Sirona SIDEXIS XG


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Sirona SIDEXIS XG | Manualzz

Sirona Dental Systems GmbH

Digitales Röntgen

16 Anhang

16

Anhang

Anhang

16.1

Dialogsprache, Zahnnummerierung und

Praxisname ändern

Dialogsprache, Zahnnummerierung und Praxisname ändern

Erklärung

Die Konfiguration der Bedienoberfläche bietet dem Anwender die

Möglichkeit, die SIDEXIS XG-Software nach seinen Bedürfnissen und

Vorstellungen zu gestalten.

Aufruf

1. Starten Sie SIDEXIS XG.

2. Klicken Sie über die Menüleiste an.

"Ansicht"

die Funktion

"Einstellen"

ª

Der Dialog

"Einstellen"

öffnet sich.

3. Wählen Sie die Registerkarte

In der Registerkarte

"Personalisierung"

"Personalisierung"

aus.

kann die Dialogsprache, die zu verwendente Zahnnummerierung und der Praxisname verändert werden.

WICHTIG

Gegebenenfalls muss SIDEXIS XG nach einer Änderung neu gestartet werden.

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16 Anhang

16.2 Installation zusätzlicher Komponenten

Dialogfenster

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Digitales Röntgen

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16.2

Installation zusätzlicher Komponenten

Installation zusätzlicher Komponenten

Erklärung

Durch die erweiterbare Architektur von SIDEXIS XG ist es möglich zusätzliche Werkzeuge zu integrieren.

Die Installation zusätzlicher Komponenten kann nach der SIDEXIS XG-

Installation wahlweise durchgeführt werden.

Folgen Sie dazu den Anweisungen der Komponenteninstallation und passen Sie gegebenenfalls die vorgeschlagenen

Installationsverzeichnisse nach Ihren Erfordernissen an.

Ausführung zusätzlicher Komponenten

Installierte Plugins erscheinen in Menü und/oder in einer Symbolleiste.

Achten Sie hierzu auch auf Hinweise während der Installation!

16.3

Administratoren-Kennwort für die

Zugriffskontrolle

Administratoren-Kennwort für die Zugriffskontrolle

Erklärung

Über das Adminstratoren-Kennwort kann bei aktivierter

"Zugriffrechte einschränken" -Funktion immer SIDEXIS XG gestartet werden.

Dieses Kennwort kann nicht verändert werden.

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Digitales Röntgen

16 Anhang

WICHTIG

Das Passwort sollte stets vertraulich behandelt werden.

Eingabe

1. Tragen Sie im Feld

"Benutzer"

"XGAdmin" ein.

2. Tragen Sie im Feld

"Kennwort"

"HIPAA" ein.

Problem bei der Kennworteingabe

Wenn trotz richtiger Eingabe des Kennwortes keine Freischaltung des

Programms erfolgt, so ist die Feststelltaste auf der Tastatur zu

überprüfen.

16.4

Service-Passwort

Service-Passwort

WICHTIG

Das Passwort sollte stets vertraulich behandelt werden. Vor der

Passworteingabe sollte das Datum möglichst unauffällig ermittelt werden.

Erklärung

Einige Aktionen innerhalb der SIDEXIS XG-Software (Abnahmeprüfung, verschiedene Konfigurationsdialoge) verlangen die Angabe eines

ServicePasswortes, um Manipulationen durch den Anwender zu vermeiden.

Aufbau

Das Passwort besteht aus vier Ziffern. Es ändert sich täglich und wird nach dem folgenden Schema aus dem Systemdatum des Computers generiert:

Datum

D

1

D

2

M

1

M

2

Ziffern

1. Ziffer des aktuellen Tages

2. Ziffer des aktuellen Tages

1. Ziffer des aktuellen Monats

2. Ziffer des aktuellen Monats

Passwort = M

2

M

1

D

2

D

1

Da das Passwort auf diese Art und Weise nur einen einzigen Tag gültig ist, kann es in Ausnahmefällen an den Benutzer weiter gegeben werden, um z.B. telefonische Soforthilfe zu leisten.

Beispiel

Das Passwort des Datums 24.05.1999 ist 5042.

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16 Anhang

16.5 Kennwort für den SQL Server

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Problem bei der Passworteingabe

Wenn trotz richtiger Eingabe des Passwortes keine Freischaltung der

Befehle erfolgt, so sollte das Systemdatum des Computers geprüft werden.

16.5

Kennwort für den SQL Server

Kennwort für den SQL Server

Erklärung

Für den sa-Benutzer des SQL Servers wird bei der Installation das

Kennwort "2BeChanged!" eingerichtet.

Empfehlung

Er wird empfohlen, ein eigenes Kennwort nach der Installation zu vergeben.

Kennwort ändern

Geben Sie dazu auf dem Rechner mit dem SQL Server folgenden Befehl

über die Eingabeaufforderung ein:

88

1. Geben Sie anstelle von <newpassword> bitte das neue Kennwort ein.

2. Verlassen Sie den Eingabemodus durch Eingabe von "exit".

ª

Das Kennwort wurde geändert.

16.6

Aktivierung eines WDM-Bilderfassungsgerätes

Aktivierung eines WDM-Bilderfassungsgerätes

Erklärung

Ab SIDEXIS XG Version1.4 unterstützt WDM-Bilderfassungsgeräte.

Konfiguriert werden die WDM-Bilderfassungsgeräte über das Programm

NGVidCap.exe, dass sich im SIDEXIS-Verzeichnis befindet.

Voraussetzungen

Es muss das gewünschte WDM-Bilderfassungsgerät mit den passenden

Treibern auf den PC installiert sein.

Es sollte ein Funktionstest des WDM-Bilderfassungsgerät nach der

Installation durchgeführt werden.

Aktivierung

1. Starten Sie das Programm "NGVidCap.exe" über

"Start"

/

"Programme"

/

"SIDEXIS XG"

/

"SIDEXIS Manager"

.

2. Betätigen Sie die Schaltfläche

"Help"

.

ª

Die Onlinehilfe öffnet sich.

Hier finden Sie alle nötigen Information zur Aktivierung eines

WDM-Bilderfassungsgerätes.

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Beispielbild

16 Anhang

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Bild zu klein

Nur bei WDM-Bilderfassungsgeräten mit USB 2.0 Schnittstelle:

Bei WDM-Bilderfassungsgeräten mit USB 2.0 Schnittstelle, die an einen

USB 1.x Anschluss des PC‘s angeschlossen werden, kann das angezeigte Bild kleiner sein, als die technischen Daten des WDM-

Bilderfassungsgerätes es zulassen würden.

USB 2.0 Geräte sollten nicht an einem USB 1.x Anschluss betrieben werden.

16.7

SIDEXIS ab Windows 2000 im Netzwerkbetrieb

SIDEXIS ab Windows 2000 im Netzwerkbetrieb

Erklärung

Änderungen im Bereich der Benutzer-, Verzeichnis- und

Dateiberechtigungen moderner Microsoft-Betriebssysteme und neue

Möglichkeiten benutzerspezifischer Konfiguration der SIDEXIS XG-

Oberfläche stellen auch neue Anforderungen bei der Installation.

Im Rahmen dieser kurzen Einführung werden die Besonderheiten der

SIDEXIS XG-Installation bei den Betriebssystemen ab MS Windows

2000 Professional (ab Service-Pack 3) aufgezeigt.

Gültigkeit

Nachfolgende Erklärungen betreffen nur den Einsatz von SIDEXIS XG auf Rechnern, auf denen das NTFS-Dateisystem verwendet wird.

Rechner, die das FAT32 Dateisystem verwenden, sind davon nicht betroffen.

Änderungen bei den Betriebsystemen

Die Verzeichnis- und Dateiberechtigungen

Seit MS Windows XP hat Microsoft die Philosophie der vererbbaren

Verzeichnis- Datei- und Freigabeberechtigungen grundlegend geändert.

89

16 Anhang

16.7 SIDEXIS ab Windows 2000 im Netzwerkbetrieb

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Musste man früher Berechtigungen administrativ bei Bedarf einschränken, so müssen jetzt Rechte, die über die absolute

Grundfunktionalität hinausgehen, explizit vergeben werden.

MS Windows 2000 Pro und neuere Windows Versionen im Vergleich

Bei MS Windows 2000 Pro (bis Service-Pack 2) gibt es den Benutzer

Jeder :

● Benutzer

Jeder ist mit Vollzugriff auf allen Laufwerken eingerichtet.

Die Berechtigungen des Benutzers

Jeder

werden auf alle neu erstellten Verzeichnisse,Unterverzeichnisse und installierte Dateien vererbt.

Änderung ab MS Windows 2000 Pro (ab Service-Pack 3):

Vollzugriff auf Verzeichnisse, Dateien und Freigaben hat hier nur noch der Administrator und der Ersteller/Besitzer. Allen anderen Benutzern müssen weitergehende Rechte gesondert vergeben werden.

Notwendige Rechte zum Ausführen von SIDEXIS

Bei der Entwicklung von SIDEXIS XG wurde bisher die Philosophie verfolgt das normale Benutzerrechte zum Ausführen der Software genügen.

Benutzerrechte

Da die Rechte des "ehemaligen"

Betriebsysteme auf den

Benutzer

Hauptbenutzer s beim Einsatz moderner

abgebildet werden, müssen diese Rechte, nach der Installation von SIDEXIS XG, für die seit jeher

Administrator rechte erforderlich waren, manuell oder im Fall einer

Windows Domäne z.B. auch über Benutzerprofile vergeben werden.

Diese Berechtigungen sind notwendig um zum einen in die SIDEXIS XG-

Logdatei zu schreiben oder benutzerdefinierte Einstellungen in der

Registry abzuspeichern.

Datei- und Verzeichnisberechtigungen

Der

Hauptbenutzer

hat jedoch ab MS Windows 2000 Pro (ab Service-

Pack 3) auf der Laufwerksroot z.B. C:\ keinerlei Rechte. Der normale

Benutzer nur Lese und Ausführungsrechte. Dementsprechend können diesen Usern auch nicht die notwendigen Rechte bei der Anlage des

Sidexis- bzw. PDATA-Verzeichnisses vererbt werden. Auch diese

Rechte müssen manuell oder im Rahmen Benutzerprofilen vergeben werden.

Vergabe der notwendigen Rechte und Berechtigungen

Szenario - Peer to Peer Netzwerk mit MS Windows

1. Installieren Sie SIDEXIS XG auf dem Rechner der als Datenbank-

Server dienen soll.

2. Richten Sie den/die Benutzer unter Computerverwaltung/Lokale

Benutzer und Gruppen ein und fügen Sie die Benutzer zur lokalen

Gruppe der Hauptbenutzer hinzu.

3. Gewähren Sie der Gruppe der Hauptbenutzer Vollzugriff auf das

"SIDEXIS"

und das PDATA-Verzeichnis, allen Unterverzeichnissen und deren Dateien.

4. Geben Sie das PDATA Verzeichnis mit Vollzugriff für den Benutzer

Jeder äquivalent für die Gruppe der Hauptbenutzer frei.

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D3407.031.01.12.01 01.2012

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5. Richten Sie auf den Clientrechnern eine Netzlaufwerkverbindung zum freigegebenen PDATA-Verzeichnis ein.

6. Installieren Sie SIDEXIS XG auf den Clientrechnern.

7. Richten Sie den/die Benutzer unter Computerverwaltung/Lokale

Benutzer und Gruppen ein und fügen Sie die Benutzer zur lokalen

Gruppe der Hauptbenutzer hinzu.

8. Gewähren Sie der Gruppe der Hauptbenutzer Vollzugriff auf das

"SIDEXIS"

-Verzeichnis, allen Unterverzeichnissen und deren

Dateien.

16.8

Sicherheit

Sicherheit

16.8.1

Firewalls und Virenscanner

Firewalls und Virenscanner

Windows-Firewall

Die zur Netzwerk-Kommunikation notwendigen Komponenten von

SIDEXIS XG werden falls möglich als Ausnahmen in die Firewall eingetragen.

Sonstige Firewalls und Virenscanner

Bitte beachten Sie , dass diese Programme für den reibungslosen Betrieb mit SIDEXIS XG konfigurert werden müssen.

16.8.2

Schreibschutz und Netzwerkfreigabe

Schreibschutz und Netzwerkfreigabe

Schreibschutz

Zum Schutz Ihrer SIDEXIS XG-Aufnahmen wird ein Schreibschutz verwendet.

Netzwerkfreigabe

Fall das Bilddatzenverzeichnis sich auf der Master-Station befindet, wird eine Freigabe mit dem Namen "PDATA" eingerichtet.

Liegt dieses Verzeichnis außerhalb der Master-Station, so muss das

Verzeichnis manuell freigegeben werden.

16.8.3

Selbstreparierende Installation

Selbstreparierende Installation

Erklärung

Wird beim Start von SIDEXIS XG eine Manipulation der Installations-

Ressourcen festgestellt, so werden die ursprungliche Installationsdateien wieder hergestellt.

Zur Nutzung dieser Funktionalität muss SIDEXIS XG über die eingerichteten Verknüpfungen gestartet werden.

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16 Anhang

16.9 SQL-Server für nicht-lateinische Schriften umstellen

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16.8.4

Reparatur / Modifikation

Reparatur / Modifikation

Erklärung

Wenn Sie die Installation erneunt starten, bekommen Sie die Möglichkeit zur Reparatur oder Modifikation das SIDEXIS XG-Installation angeboten.

16.9

SQL-Server für nicht-lateinische Schriften umstellen

SQL-Server für nicht-lateinische Schriften umstellen

Erklärung

Nur bei Installationen von SIDEXIS XG mit nicht lateinischer Schrift:

Wird der Rechner, auf dem der SQL-Server installiert werden soll, nicht auf die Softwaresprache der SIDEXIS XG Installation angepasst, kommt es zu Programmfehlern.

Passen Sie den vorgesehenen Rechner für den SQL-Server auf die

Softwaresprache der SIDEXIS XG Installation an.

Dazu müssen bei diesem Rechner vor der SQL-Serverinstallation die

Regions- und Sprachoptionen auf die jeweilige Sprache umgestellt werden.

Die Regions- und Sprachoptionen befinden sich im

Systemsteuerungsbereich des Betriebssystems.

Umstellung bei Neuinstallation

1. Stellen Sie die Regions- und Sprachoptionen des Rechners für den

SQL-Server auf die jeweilige Sprache um.

2. Starten Sie die SQL-Server Installation.

ª

Der angepasste SQL-Server wurde installiert.

Nachträgliche Umstellung

WICHTIG

Mögliche Störung

Bestehen während der Umstellung der Datenbank Zugriffe anderer

Datenbanknutzer (SIDEXIS, SQL Mgt-Studio oder andere Tools) auf die

Datenbank, kommt es zu Störungen.

➢ Achten Sie darauf, dass kein anderer während der Umstellung auf die Datenbank zugreift.

Für die Umstellung wird exklusiver Zugriff benötigt.

Der SQL-Server ist bereits installiert.

1. Stellen Sie die Regions- und Sprachoptionen des Rechners für den

SQL-Server auf die jeweilige Sprache um.

2. Starten Sie die SQL-Server Installation.

ª

Der bestehende SQL-Server wird angepasst.

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