TP-LINK TD-W9980B Datenblatt


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TP-LINK TD-W9980B Datenblatt | Manualzz

TD-W9980B

N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

Rev: 1.0.0

1910010978

COPYRIGHT & HANDELSMARKEN

Diese Spezifikationen können kurzfristigen Änderungen unterliegen. ist eine registrierte Handelsmarke von TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD. Andere Marken und

Produktnamen sind Handelsmarken oder registrierte Handelsmarken ihrer entsprechenden

Rechteinhaber.

Weder diese Spezifikationen noch Teile davon dürfen ohne Genehmigung von TP-LINK

TECHNOLOGIES CO., LTD in irgendeiner Form oder auf irgendwelche Art und Weise kopiert oder für jegliche Zwecke der Übersetzung, Umwandlung oder Anpassung verwendet werden.

Copyright © 2014 TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD. Alle Rechte vorbehalten. www.tp-link.com

FCC-STATEMENT

Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Spezifikationen eines B-Klasse-Gerätes laut Teil

15 der FCC-Reglementierung. Diese Spezifikationen sollen gegen schädliche Einwirkungen des

Geräts in einer häuslichen Umgebung schützen. Dieses Gerät erzeugt und benutzt Funksignale und kann, falls es nicht sachgemäß und den Anweisungen entsprechend installiert wird,

Funkkommunikation stören. Jedoch kann nicht garantiert werden, dass solche Interferenzen bei einer bestimmten Installation nicht auftreten. Sollte dieses Gerät schädliche Interferenzen mit

Radio- oder Fernsehgeräten verursachen, was einfach durch Aus- und Einschalten des Geräts nachgewiesen werden kann, wird geraten, mindestens eine der folgenden Maßnahmen durchzuführen:

Empfängerantenne anders ausrichten oder deplatzieren.

Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Radio-/Fernsehempfänger vergrößern.

Das Gerät an einem anderen Stromkreis als das Radio-/Fernsehgerät betreiben.

Den Händler oder einen Radio-/TV-Techniker zu Rate ziehen.

Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Reglementierung. Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingungen:

1) Das Gerät darf keine schädlichen Interferenzen verursachen.

2) Dieses Gerät muss jegliche eindringende Interferenz tolerieren, einschließlich solcher, die unerwünschtes Verhalten hervorruft.

Sämtliche nicht von TP-LINK genehmigten Änderungen am Gerät können die Betriebserlaubnis erlöschen lassen.

Bemerkung: Der Hersteller ist für sämtliche Interferenzen, die durch unsachgemäßen Gebrauch des Gerätes entstehen, nicht verantwortlich. Solche Veränderungen können die Betriebserlaubnis erlöschen lassen.

FCC-Funkfrequenzaussendungsstatement

Dieses Gerät entspricht den FCC-Funkfrequenzaussendungsgrenzen, die für eine unkontrollierte

Umgebung gelten. Dieses Gerät und seine Antenne dürfen nicht in der unmittelbaren Nähe anderer radiowellenaussendenden Geräte/Antennen betrieben werden.

“Um den FCC-Radiofrequenzaussendungsanforderungen gerecht zu werden, gilt dies nur für mobile Konfigurationen. Die für diesen Sender benutzten Antennen müssen so installiert werden, dass sie sich mindestens 20cm von Personen und nicht in der unmittelbaren Nähe anderer radiowellenaussendenden Geräte/Antennen befinden.”

CE-Warnung

Dies ist ein B-Klasse-Produkt. In einer häuslichen Umgebung kann dieses Produkt Interferenzen verursachen, welche für den Benutzer entsprechende Maßnahmen erfordern können.

Nationale Restriktionen

Dieses Gerät ist für den Heim- und Bürobetrieb in allen EU-Ländern (und weiteren Ländern, in denen die EU-Direktive 1999/5/EC gilt) vorgesehen. Es gelten folgende Einschränkungen:

Land Restriktion Grund/Bemerkung

Bulgarien keine Für öffentlichen Betrieb und Betrieb im Freien ist eine allgemeine Betriebserlaubnis erforderlich.

Frankreich

Italien

Russische

Föderation

Betrieb im Freien begrenzt auf 10mW EIRP im Band von

2454 bis 2483,5MHz

Militärische Nutzung. Eine Umstrukturierung des

2,4-GHz-Bandes hat in der Vergangenheit die bis dahin geltende Regelung gelockert. Volle Implementierung ist im Jahr 2012 geplant. keine

Luxemburg keine

Norwegen Implementiert keine

Für den Betrieb außerhalb des eigenen Domizils ist eine allgemeine Betriebserlaubnis erforderlich.

Allgemeine Betriebserlaubnis erforderlich für Netz- und

Diensteanbieter

Dies gilt nicht für den Bereich im Umkreis von 20km um das Zentrum von Ny-Ålesund

Nur Indoor-Betrieb gestattet.

Bemerkung:

Bitte benutzen Sie das Produkt in Frankreich nicht im Freien.

Canadian Compliance Statement

This device complies with Industry Canada license-exempt RSS standard(s). Operation is subject to the following two conditions:

(1)This device may not cause interference, und

(2)This device must accept any interference, including interference that may cause undesired operation of the device.

Cet appareil est conforme aux norms CNR exemptes de licence d’Industrie Canada. Le fonctionnement est soumis aux deux conditions suivantes:

(1)cet appareil ne doit pas provoquer d’interférences et

(2)cet appareil doit accepter toute interférence, y compris celles susceptibles de provoquer un fonctionnement non souhaité de l’appareil.

This device has been designed to operate with the antennas listed below, und having a maximum gain of 5 dBi. Antennas not included in this list or having a gain greater than 5 dBi are strictly prohibited for use with this device. The required antenna impedance is 50 ohms.

To reduce potential radio interference to other users, the antenna type und its gain should be so chosen that the equivalent isotropically radiated power (e.i.r.p.) is not more than that permitted for successful communication.

Industry Canada Statement

Complies with the Canadian ICES-003 Class B Spezifikationen.

Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme NMB-003 du Canada.

This device complies with RSS 210 of Industry Canada. This Class B device meets all the requirements of the Canadian interference-causing equipment regulations.

Cet appareil numérique de la Classe B respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleur du Canada.

Korea Warning Statements:

당해

무선설비는 운용중 전파혼신 가능성이 있음.

NCC Notice& BSMI Notice:

注意!

依據 低功率電波輻射性電機管理辦法

第十二條

經型式認證合格之低功率射頻電機,非經許可,公司、商號或使用者均不得擅自變更頻率、

加大功率或變更原設計之特性或功能。

第十四條

低功率射頻電機之使用不得影響飛航安全及干擾合法通行;經發現有干擾現象時,應立即

停用,並改善至無干擾時方得繼續使用。前項合法通信,指依電信規定作業之無線電信。低功率射

頻電機需忍受合法通信或工業、科學以及醫療用電波輻射性電機設備之干擾。

減少電磁波影響,請妥適使用。

安全諮詢及注意事項

●請使用原裝電源供應器或只能按照本產品注明的電源類型使用本產品。

●清潔本產品之前請先拔掉電源線。請勿使用液體、噴霧清潔劑或濕布進行清潔。

●注意防潮,請勿將水或其他液體潑灑到本產品上。  

●插槽與開口供通風使用,以確保本產品的操作可靠並防止過熱,請勿堵塞或覆蓋開口。

●請勿將本產品置放於靠近熱源的地方。除非有正常的通風,否則不可放在密閉位置中。

●請不要私自打開機殼,不要嘗試自行維修本產品,請由授權的專業人士進行此項工作。

Продукт сертифіковано згідно с правилами системи УкрСЕПРО на відповідність вимогам нормативних документів та вимогам, що передбачені чинними законодавчими актами

України.

Sicherheitsinformation

 Verfügt das Produkt über eine Power-Taste, stellt diese einen Weg dar, das Produkt komplett abzuschalten. Im anderen Fall ist der einzige Weg, die Leistungsaufnahme zu unterbinden, das Trennen des Kabels von der Spannungsversorgung.

 Bitte versuchen Sie nicht, das Produkt auseinanderzunehmen oder zu reparieren. Es besteht das Risiko eines Stromschlages sowie des Garantieverlustes. Für derartigen Service wenden

Sie sich bitte an Ihren Händler.

 Vermeiden Sie den Betrieb in Feuchtgebieten.

Das Produkt darf in den folgenden Ländern eingesetzt werden:

AT

BG BY CA CZ DE DK EE

ES FI FR GB GR HU IE IT

LT LV MT NL NO PL PT RO

RU SE SK TR UA

TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD

KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Für das Gerät

Produktbeschreibung: N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

Modellnr.: TD-W9980B

Handelsmarke: TP-LINK erklären wir selbstverantwortlich, dass dieses Produkt alle darauf anwendbaren technischen

Regelungen nach folgenden Richtlinien erfüllt:

Direktiven1999/5/EC, Direktiven2004/108/EC, Direktiven2006/95/EC, Direktiven1999/519/EC,

Direktiven2011/65/EU

Das oben angegebene Produkt entspricht den folgenden Standards/Normen:

EN 300 328 V1.7.1: 2006

EN 301 489-1 V1.9.2:2011& EN 301 489-17 V2.2.1:2012

EN 55022:2010

EN 55024:2010

EN 61000-3-2:2006+A1:2009+A2:2009

EN 61000-3-3:2008

EN60950-1:2006+A112009+A1:2010+A12:2011

EN62311:2008

EN 301 893

Das Produkt trägt das CE-Logo:

Für diese Erklärung verantwortlich:

Yang Hongliang

Internationaler Produktmanager

Ausstellungsjahr: 2014

TP-LINK TECHNOLOGIES CO., LTD

Building 24 (floors 1, 3, 4, 5), und 28 (floors 1-4) Central Science und Technology Park,

Shennan Rd, Nanshan, Shenzhen, China

INHALTSVERZEICHNIS

Verpackungsinhalte ................................................................................................. 1

Kapitel 1 Einführung.............................................................................................. 2

1.1

Produktübersicht............................................................................................................. 2

1.2

Hauptfunktionalitäten ...................................................................................................... 3

1.3

Gehäuselayout................................................................................................................ 4

1.3.1

Vorderseite........................................................................................................................... 4

1.3.2

Rückseite ............................................................................................................................. 6

Kapitel 2 Anschließen des Modemrouters .......................................................... 7

2.1

Systemanforderungen .................................................................................................... 7

2.2

Anforderungen an die Installationsumgebung ................................................................ 7

2.3

Anschließen des Modemrouters ..................................................................................... 8

Kapitel 3 Schnellinstallationsanleitung ............................................................. 10

3.1

PC-Konfiguration .......................................................................................................... 10

3.2

Schnellinstallation ......................................................................................................... 12

Kapitel 4 Gerätekonfiguration............................................................................. 18

4.1

Login ............................................................................................................................. 18

4.2

Status............................................................................................................................ 18

4.3

Schnellinstallation ......................................................................................................... 20

4.4

Betriebsart .................................................................................................................... 20

4.5

Netz .............................................................................................................................. 20

4.5.1

WAN-Einstellungen............................................................................................................ 21

4.5.2

Interface-Grouping ............................................................................................................. 39

4.5.3

LAN-Einstellungen ............................................................................................................. 40

4.5.4

IPv6-LAN-Einstellungen..................................................................................................... 41

4.5.5

MAC-Adresse klonen ......................................................................................................... 42

4.5.6

ALG-Einstellungen ............................................................................................................. 43

4.5.7

DSL-Einstellungen ............................................................................................................. 44

4.5.8

IPSec-VPN ......................................................................................................................... 44

4.6

DHCP-Server................................................................................................................ 47

4.6.1

DHCP-Einstellungen .......................................................................................................... 48

4.6.2

Clientsliste.......................................................................................................................... 49

4.6.3

Adressreservierung............................................................................................................ 49

4.6.4

Bedingungspool ................................................................................................................. 50

4.7

Dualband-Auswahl........................................................................................................ 51

4.8

2,4GHz-WLAN .............................................................................................................. 52

4.8.1

Basiseinstellungen ............................................................................................................. 52

4.8.2

WPS-Einstellungen ............................................................................................................ 54

4.8.3

WLAN-Sicherheit................................................................................................................ 56

4.8.4

MAC-Adressfilterung.......................................................................................................... 59

4.8.5

Drahtlos Erweitert .............................................................................................................. 60

4.8.6

WLAN-Status ..................................................................................................................... 61

4.9

5GHz-WLAN ................................................................................................................. 62

4.9.1

Basic Settings .................................................................................................................... 62

4.9.2

WPS-Einstellungen ............................................................................................................ 63

4.9.3

WLAN-Sicherheit................................................................................................................ 65

4.9.4

MAC-Adressfilterung.......................................................................................................... 67

4.9.5

Drahtlos Erweitert .............................................................................................................. 68

4.9.6

WLAN-Status ..................................................................................................................... 69

4.10

Gast-WLAN................................................................................................................... 70

4.10.1

Basiseinstellungen............................................................................................................ 70

4.10.2

Gastnetzstatus.................................................................................................................. 71

4.11

USB-Einstellungen........................................................................................................ 72

4.11.1

USB-Speicher ................................................................................................................... 72

4.11.2

Benutzerkonten................................................................................................................. 73

4.11.3

Freigabe von Speichermedien.......................................................................................... 74

4.11.4

FTP-Server ....................................................................................................................... 75

4.11.5

Mediaserver ...................................................................................................................... 77

4.11.6

Printserver ........................................................................................................................ 78

4.12

Route-Einstellungen ..................................................................................................... 78

4.12.1

Standardgateway.............................................................................................................. 79

4.12.2

Statische Route ................................................................................................................ 79

4.12.3

Statische IPv6-Route........................................................................................................ 80

4.12.4

RIP-Einstellungen............................................................................................................. 81

4.13

Weiterleitung................................................................................................................. 82

4.13.1

Virtuelle Server ................................................................................................................. 82

4.13.2

Port-Triggering.................................................................................................................. 83

4.13.3

DMZ .................................................................................................................................. 85

4.13.4

UPnP ................................................................................................................................ 85

4.14

Zugriffskontrolle ............................................................................................................ 86

4.15

IPv4-Firewall ................................................................................................................. 88

4.15.1

Regel ................................................................................................................................ 88

4.15.2

LAN-Host .......................................................................................................................... 89

4.15.3

WAN-Host......................................................................................................................... 90

4.15.4

Planung............................................................................................................................. 91

4.16

IPv6-Firewall ................................................................................................................. 92

4.16.1

IPv6-Regel ........................................................................................................................ 92

4.16.2

IPv6-LAN-Host.................................................................................................................. 94

4.16.3

IPv6-WAN-Host ................................................................................................................ 95

4.16.4

IPv6-Planung .................................................................................................................... 95

4.17

IPv6-Tunnel .................................................................................................................. 97

4.18

Datenratenkontorlle ...................................................................................................... 99

4.19

IP-&MAC-Adress-Bindung .......................................................................................... 100

4.19.1

Bindungseinstellungen ................................................................................................... 100

4.19.2

ARP-Liste........................................................................................................................ 101

4.20

Dynamisches DNS...................................................................................................... 102

4.21

Diagnose..................................................................................................................... 102

4.22

System-Tools.............................................................................................................. 103

4.22.1

Systemprotokoll .............................................................................................................. 103

4.22.2

Zeit-Einstellungen........................................................................................................... 104

4.22.3

Verwaltung...................................................................................................................... 105

4.22.4

CWMP-Einstellungen ..................................................................................................... 106

4.22.5

SNMP-Einstellungen ...................................................................................................... 107

4.22.6

Sichern & Wiederherstellen ............................................................................................ 108

4.22.7

Werkeinstellungen .......................................................................................................... 108

4.22.8

Firmwareupgrade ........................................................................................................... 108

4.22.9

Systemneustart............................................................................................................... 109

4.22.10

Statistiken ................................................................................................................... 110

4.23

Ausloggen................................................................................................................... 111

Anhang A: Spezifikationen.................................................................................. 112

Anhang B: Fehlerbehebung ................................................................................ 113

Anhang C: Technischer Support ........................................................................ 116

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

Verpackungsinhalte

In der Verpackung sollten folgende Gegenstände zu finden sein:

N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter TD-W9980B

Spannungsadapter für den N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

TD-W9980B

Schnellinstallationsanleitung

TAE-RJ11-Adapter

Ethernetkabel

RJ11-Kabel

RJ11-auf-RJ45-Kabel

CD mit:

 Diesem Handbuch

 Weiteren hilfreichen Informationen

Hinweis:

Bitte stellen Sie sicher, dass die Verpackung alle oben gelisteten Dinge beinhaltet. Ist etwas beschädigt oder nicht vorhanden, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.

1

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

Kapitel 1 Einführung

Vielen Dank, dass Sie sich für den N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

TD-W9980B entschieden haben.

1.1 Produktübersicht

Der N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter TD-W9980B verfügt über einen 4-Port-Switch, eine Firewall, einen NAT-Router und einen WLAN-Accesspoint. Durch

3x3-MIMO liefert der Router außergewöhnliche Performance und Reichweite, so dass Ihr Heim- oder Büronetz auch erhöhten Ansprüchen genügt.

Der N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter TD-W9980B verfügt über einen VDSL2-Transceiver und eine schnelle MIPS-CPU. Der Router unterstützt

Fullrate-VDSL2-Konnektivität entsprechend den ITU- und ANSI-Spezifikationen.

Zusätzlich zu den Basis-DMT-Funktionen auf physischer Ebene unterstützt VDSL2-PHY

Dual-Latency-VDSL2-Framing (fast und interleaved) und den physischen Layer I.432 ATM.

Der Modemrouter bietet drahtlose Verbindungen mit 300Mbps auf 2,4GHz und weiteren 300Mbps auf

5GHz. Die unglaubliche Geschwindigkeit von 600Mbps macht das Gerät ideal für mehrere gleichzeitige Anwendungen, ohne dass Ihr Netz langsam oder instabil wird. Die Performance dieses

802.11n-WLAN-Routers übertrifft die von 802.11g um ein Vielfaches. Dennoch ist Ihr WLAN abwärtskompatibel, so dass es mit allen IEEE802.11g- und IEEE802.11b-Produkten zusammenarbeitet.

Für bessere Absicherung Ihres drahtlosen Netzes verfügt der Modemrouter über mehrere

Sicherheitsmechanismen. Sie können beispielsweise die Verschlüsselungsmechanismen WEP

(64 und 128 Bit) und WPA-PSK-/WPA2-PSK-Authentifizierung (TKIP und AES) für Ihr WLAN einsetzen und von der erweiterten Firewall des

N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter TD-W9980B Gebrauch machen.

Der Router verfügt über flexible Zugriffskontrolle, so dass Sie den Internetzugang Ihrer

Mitarbeiter/Kinder nach Ihren Vorstellungen einschränken können. Der Router unterstützt Virtuelle

Server, DMZ-Host und Port-Triggering. Sie sind in der Lage, Ihr Netz in Echtzeit zu überwachen.

Da der Router kompatibel zu fast allen Betriebssystemen ist, gestaltet der Betrieb sich sehr einfach. Es existiert ein Quick-Setup-Wizard, der Ihnen die Konfiguration Ihrer Internetverbindung deutlich erleichtert. Vor der Installation Ihres Routers schauen Sie sich bitte dieses Dokument an, um alle seine hilfreichen Funktionen kennenzulernen.

2

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

1.2 Hauptfunktionalitäten

 Entspricht für Datenraten von 300Mbps auf 2,4GHz und 300Mbps auf 5GHz.

Vier 10/100/1000Mbps-RJ45-LAN-Ports mit Autoabstimmung und Auto-MDI/MDIX, ein

RJ11-Port.

 Externer

 Erweiterte

 Bridge-Modus (für Nur-Modem-Betrieb) und Modemrouterfunktion.

 Schnelles Internet für mehrere Benutzer.

 Downstreamraten von bis zu 100Mbps, Upstreamraten bis zu 100Mbps.

 Unterstützt lange Telefonleitungen (bis zu 6,5km).

 Fernadministration mittels SNMP und CWMP.

 PPPoE mit Option des automatischen, bedarfsorientierten Verbindens und Trennens.

 Zuverlässiger ESD- und Überspannungsschutz durch eine sehr schnelle Halbleiterschaltung.

 Schnelle Datenübertragung für zuverlässigen Zugriff.

 Kompatibel zu allen Mainstream-DSLAMs (Verteilern).

 Integrierte, auf den SOHO-Benutzer abgestimmte Routingfunktionen

 Echtzeitkonfiguration und -geräteüberwachung.

 Mehrfach-PVCs

 Standardmäßig aktiver DHCP-Server.

 Firewall mit IP-/MAC-Adressen-Filter, Applikationsfilter und URL-Filter.

 Virtuelle Server (Portweiterleitung), DMZ-Host und IP-Adressmapping.

 Dynamisches DNS, UPnP und Statisches Routing.

 Systemprotokoll Flussstatistiken.

 Firmwareupgrade und Weboberfläche.

 WPA-PSK/WPA2-PSK-Sicherheit

 WEP mit 64 und 128 Bit und WLAN-ACLs (Access Control Lists, Zugriffskontrolllisten).

 USB-Datenträgerfreigabe,

 Ethernet-WAN (EWAN, d.h. deaktiviertes DSL-Modem).

 Datenratenkontrolle.

 IPv6-Unterstützung.

VDSL

3

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

1.3 Gehäuselayout

1.3.1 Vorderseite

Bild 1-1

Auf der Vorderseite finden Sie die Router-LEDs, die Ihnen den Betriebszustand des Gerätes anzeigen. Details finden Sie in der folgenden Tabelle.

LEDs:

Beschriftung Status

Ein

Bedeutung

Der Modemrouter ist eingeschaltet.

(Power)

Aus

Der Modemrouter ist ausgeschaltet. Bitte überprüfen Sie, ob das Netzteil in der Steckdose steckt.

Ein

Der Modemrouter ist mit der DSL-Leitung synchronisiert und betriebsbereit.

(DSL)

(Internet)

Blinkend Der Synchronisierungsprozess läuft.

Aus

Die Synchronisation ist fehlgeschlagen. Bitte folgen Sie den

Empfehlungen zur Fehlerbehebung unter

Hinweis 1 .

Ein

Der Modemrouter hat erfolgreich eine Internetverbindung hergestellt.

Blinkend Es findet Internetdatenverkehr statt.

Aus

Es besteht keine Internetverbindung oder der Modemrouter wird im Bridge-Modus betrieben. Im Fehlerfall finden Sie unter

Hinweis 2

Hilfe.

4

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

Blinkend

Die WLAN-Funktion (2,4GHz-Band) ist aktiv.

(2,4GHz-WLAN)

Aus

Die WLAN-Funktion (2,4GHz-Band) ist deaktiviert.

(5GHz-WLAN)

(WPS)

Blinkend

Die WLAN-Funktion (5GHz-Band) ist aktiv.

Aus

Die WLAN-Funktion (5GHz-Band) ist deaktiviert.

Ein

Ein WLAN-Gerät wurde dem Netz erfolgreich mittels WPS hinzugefügt.

Langsam blinkend

Der WPS-Handshakeprozess läuft (dauert ca. 2 Min.). Bitte drücken Sie in diesem Zeitraum die WPS-Taste an dem Gerät, das Sie zum Netz hinzufügen wollen.

Schnell blinkend

Ein Gerät konnte mittels WPS nicht zum Netz hinzugefügt werden. Hinweise zur Fehlerbehebung finden Sie im Kapitel

4.8.2 WPS-Einstellungen

.

Ein

Es ist ein eingeschaltetes Ethernetgerät am entsprechenden

LAN-Port angeschlossen.

(LAN1-4)

(USB, auf der

Rückseite)

Blinkend

Aus

Ein

Aus

Über den entsprechenden LAN-Port werden Daten gesendet oder empfangen.

Es ist kein eingeschaltetes Ethernetgerät am entsprechenden

LAN-Port angeschlossen.

Am USB-Port ist ein Datenträger oder Drucker angeschlossen.

Kein Datenträger oder Drucker ist am USB-Port angeschlossen.

Hinweise:

1. Leuchtet die VDSL-LED nicht auf, überprüfen Sie zuerst die Verkabelung. Weitere

Informationen zur Einrichtung Ihrer Internetverbindung finden Sie unter

2.3 Anschließen des

Modemrouters . Hat Ihre Verbindung mit derselben Konfiguration zuvor schon einmal

funktioniert, wenden Sie sich bitte an Ihren Internetdiensteanbieter, um sicherzustellen, dass auf dessen Seite keine Betriebsstörung vorliegt und nichts Sonstiges geändert wurde.

2. Leuchtet die Internet-LED nicht auf, überprüfen Sie zunächst die VDSL-LED. Ist auch diese aus, befolgen Sie bitte

Hinweis 1 . Leuchtet sie grün, überprüfen Sie bitte Ihre

Internetkonfiguration. Eventuell müssen Ihre Internetzugangsdaten und die zugehörigen

Eingaben überprüft werden.

5

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

1.3.2 Rückseite

Bild 1-2

VDSL: Hier schließen Sie die Telefonleitung bzw. Ihren DSL-Splitter an. Für Details lesen Sie

bitte 2.3 Anschließen des Modemrouters .

USB1, USB2: Anschluss für USB-Datenträger oder -Drucker.

WPS: Taste zum Aktivieren von WPS. Details finden Sie im Kapitel 4.8.2 WPS-Einstellungen

.

RESET: Rücksetzen des Routers auf Standardeinstellungen. Hierfür gibt es zwei Wege:

Erstens: Drücken Sie die RESET-Taste mit einem geeigneten Gegenstand mindestens 5

Sekunden, während das Gerät eingeschaltet ist. Warten Sie nach dem Loslassen ca. 1

Minute, bis der anschließende Neustart erfolgt ist.

Zweitens: Benutzen Sie in der Weboberfläche das Menü System-Tools →Systemneustart.

WiFi: Schalter zum Ein-/Ausschalten des WLANs.

LAN4/WAN, LAN3, LAN2, LAN1: Hier können Sie ethernetfähige Geräte anschließen. Ist

EWAN aktiviert, wird der LAN4-Port zum WAN-Port und Sie können damit

Kabel-/ADSL-/VDSL-Modems oder FTTH-Anschlüsse nutzen.

ON/OFF: Ein-/Ausschalten des Routers.

POWER: Anschluss für den Spannungsadapter.

Antennen: Senden und Empfangen von Daten über die WLAN-Schnittstelle.

6

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

Kapitel 2 Anschließen des Modemrouters

2.1 Systemanforderungen

 Breitband-Internetzugang (DSL/TV-Kabel/Ethernet).

 Mit Ethernetadapter ausgestattete PCs, RJ45-Ethernetkabel.

 Aktiviertes TCP/IP auf den PCs.

 Webbrowser, z.B. Mozilla Firefox oder Apple Safari.

2.2 Anforderungen an die Installationsumgebung

 Das Produkt sollte nicht übermäßiger Feuchtigkeit oder Hitze ausgesetzt werden.

 Stellen Sie den Modemrouter an einem Ort auf, wo die Kabelverbindungen (LAN und

Spannung) leicht zugänglich sind.

 Stellen Sie sicher, dass sämtliche Kabel sicher verlegt sind und keine Stolperfallen entstehen.

 Der Modemrouter sollte möglichst hoch aufgestellt werden, beispielsweise auf einem Tisch oder einem hohen Schrank.

 Halten Sie das Gerät von starken elektromagnetischen Feldern fern.

Bild 2-1Wandmontage

Hinweis:

Der Durchmesser der verwendeten Schrauben muss zwischen 3,5 und 6mm betragen. Die

Schrauben müssen in einem Abstand von 122mm montiert werden, ca. 4mm aus der Wand herausschauen und gute 20mm in die Wand hineinragen.

7

TD-W9980B

Handbuch für den N600 Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter

2.3 Anschließen des Modemrouters

Bevor Sie das Gerät anschließen, stellen Sie nach Möglichkeit sicher, dass Ihr Breitbandzugang verfügbar ist, z.B. durch Einsatz eines anderen Modems. Damit erleichtern Sie später die

Diagnose eventueller Fehler. Stellen Sie fest, dass Ihr Zugang nicht funktioniert, wenden Sie sich an Ihren Anbieter. Bevor Sie die Kabel anschließen, stellen Sie sicher, dass Sie keinen Schlag bekommen. Arbeiten Sie mit trockenen Händen. Die zu benutzende Steckdose sollte gut zugänglich sein. Gehen Sie nach diesen Schritten vor.

1. DSL-Anschluss mit Splitter (Standard und Universal):

Schritt1. Verbinden Sie den DSL-Splitter mit der TAE-Dose mittels des Splitter-Kabels.

Schritt2. Schließen Sie den DSL-Splitter mit des Modemrouters mittels eines

RJ11-auf-RJ45-Kabels.

Schritt3. Verbinden Sie Ihren Computer mit einem der Ports 1 bis 4 des Modemrouters mittels eines Ethernetkabels.

Schritt4. Stecken Sie das mitgelieferte Netzteil mit dem Niederspannungskabel auf der Rückseite

Ihres Modemrouters ein. Das andere Ende stecken Sie in eine spannungsführende Steckdose.

Bild 2-2

2. DSL-Anschluss ohne Splitter (All-IP):

Schritt1. Verbinden Sie den TAE-RJ11-Adapter mit dem Modemrouter mittels eines RJ11-Kabels, dann stecken Sie den TAE-RJ11-Adapter auf dem TAE-Dose an.

Schritt2. Verbinden Sie Ihren Computer mit einem der Ports 1 bis 4 des Modemrouters mittels eines Ethernetkabels.

Schritt3. Stecken Sie das mitgelieferte Netzteil mit dem Niederspannungskabel auf der Rückseite

Ihres Modemrouters ein. Das andere Ende stecken Sie in eine spannungsführende Steckdose.

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Bild 2-3

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Kapitel 3 Schnellinstallationsanleitung

3.1 PC-Konfiguration

Ist Ihr PC an den TD-W9980B angeschlossen, muss die IP-Konfiguration Ihres PCs überprüft werden. Im Normalfall sollten Sie einen Ping wie in Bild 3-5 erfolgreich absetzen können. Ist dies nicht der Fall, gehen Sie wie folgt vor (hier beispielhaft beschrieben für Windows XP, bei anderen

Systemen schauen Sie bitte in der Dokumentation nach).

Klicken Sie Start, Einstellungen, Netzwerkverbindungen und wählen Sie dort Ihre

LAN-Verbindung aus. Wählen Sie nach einem Rechtsklick aus dem Kontextmenü

Eigenschaften (siehe Bild 3-1).

Bild 3-1

Schritt 1:

Auf der Seite Allgemein wählen Sie Internetprotokoll (TCP/IP) und öffnen Sie mittels Doppelklick oder der Schaltfläche Eigenschaften das nächste Fenster.

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Bild 3-2

Schritt 2:

Konfigurieren Sie im ersten Schritt die IP-Adresse so, dass alles automatisch bezogen wird. Führt dies nicht zum Erfolg, setzen Sie die Einstellungen in Bild 3-3. Klicken Sie

OK.

Bild 3-3

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Hinweis:

Um die IP-Konfiguration automatisch erfolgen zu lassen, wählen Sie IP-Adresse automatisch

beziehen und DNS-Serveradresse automatisch beziehen.

Lassen Sie nun testweise einen Ping-Befehl laufen: Klicken Sie Start und dann Ausführen.

Geben Sie hier cmd ein und drücken Sie Enter. Geben Sie in die Eingabeaufforderung ping

192.168.1.1 ein und drücken Sie Enter.

Sehen Sie etwas in dieser Art, ist die Verbindung zwischen Router und PC vorhanden:

Bild 3-4

Bekommen Sie eine solche Ausgabe, kann der Router von Ihrem PC aus nicht erreicht werden:

Bild 3-5

In diesem Fall überprüfen Sie bitte Folgendes:

1) Verkabelung zwischen Computer und Modemrouter

Die LEDs am entsprechenden LAN-Port und am LAN-Adapter Ihres PCs sollten leuchten.

2) TCP/IP-Konfiguration Ihres PCs

Ist die IP-Adresse des Modemrouters 192.168.1.1 (was im Auslieferungszustand der Fall ist), muss Ihr PC eine IP-Adresse aus dem Bereich von 192.168.1.2 bis 192.168.1.254 haben.

3.2 Schnellinstallation

Ist Ihr PC korrekt eingerichtet und ein Ping wird beantwortet, können Sie mit Ihrem Webbrowser die Konfiguration des N600-Dualband-Gigabit-WLAN-VDSL2/ADSL2+-Modemrouter TD-W9980B beginnen. Hierfür gehen Sie so vor:

1. Öffnen Sie Ihren Webbrowser. Geben Sie die interne IP-Adresse des Modemrouters in die

Adresszeile ein: tplinkmodem.net. Drücken Sie dann Enter.

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Bild 3-6

Setzen Sie ein neues Passwort und klicken Sie Speichern. Anschließend loggen Sie sich mit diesem neuen Passwort ein. (Oder klicken Sie Überspringen und loggen Sie sich mit dem Standardpasswort admin ein.)

Bild 3-7

Hinweise:

1) Verwechseln Sie die Standard-Zugangsdaten Ihres Routers nicht mit Ihren

DSL-Zugangsdaten für die PPP-Internetverbindung.

2) Erscheint die oben gezeigte Seite nicht, überprüfen Sie bitte die Proxyeinstellungen Ihres

Browsers. Im Internet Explorer öffnen Sie bitte Extras Internetoptionen Verbindungen

LAN-Einstellungen und entfernen Sie hier alle Haken. Klicken Sie dann OK.

2.

Nach erfolgter Anmeldung sehen Sie die in Bild 3-8 gezeigte Seite. Klicken Sie Weiter, um den

Schnellinstallation Wizard zu starten.

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Bild 3-8

3. Wählen Sie Ihre Internetprovider (Internetdiensteanbieter) und klicken Sie Weiter.

Bild 3-9

Hinweis:

Wenn es Ihren Internetdiensteanbieter nicht gibt, bitte wählen Sie anderer und klicken Sie Weiter.

Dann wählen Sie Ihren DSL-Typ aus und tragen Sie die PVC-Werte oder die VID, welche Sie von

Ihrem Internetprovider erhalten, ein.

Bild 3-10

1) Wurde als Verbindungstyp PPPoE/ PPPoA erkannt, erscheint Folgendes Bild 3-11:

Bild 3-11

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Benutzername und Passwort - Geben Sie Benutzernamen und Passwort ein, so wie

Sie sie von Ihrem ISP erhalten haben. Hier wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Bei Schwierigkeiten kontaktieren Sie bitte Ihren ISP.

2) Wurde Dynamische IP-Adresse/Bridge als Verbindungstyp erkannt, ist für die

Internetverbindung nichts weiter zu tun. Fahren Sie in diesem Fall bitte bei der

WLAN-Einrichtung (Bild 3-13) fort.

3) Wurde Statische IP-Adresse/IPoA als Verbindungstyp erkannt, erscheint Bild 3-12:

Bild 3-12

4.

Wenn Sie wollen, können Sie Ihrem 2,4GHz-WLAN einen benutzerdefinierten Namen geben.

Der Standardname lautet TP-LINK_2,4GHz_XXXXXX und das Standard-WLAN-Passwort entspricht der auf dem Aufkleber aufgedruckten PIN. Klicken Sie Weiter, um fortzufahren.

Bild 3-13

5.

Wenn Sie wollen, können Sie Ihrem 5GHz-WLAN einen benutzerdefinierten Namen geben.

Der Standardname lautet TP-LINK_5GHz_XXXXXX und das Standard-WLAN-Passwort entspricht der auf dem Aufkleber aufgedruckten PIN. Klicken Sie Weiter, um fortzufahren.

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Bild 3-14

6. Überprüfen Sie die angezeigten Parameter. Klicken Sie Zurück, wenn Sie sie korrigieren müssen und Speichern, um sie zu speichern.

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Bild 3-15 Schnellkonfigurationsübersicht

7. Das Quick Setup ist nun abgeschlossen. Klicken Sie Fertigstellen, um Ihre Einstellungen zu

übernehmen.

Bild 3-16

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Kapitel 4 Gerätekonfiguration

Dieses Kapitel zeigt die Funktionen der einzelnen Menüs auf.

4.1 Login

Nach erfolgtem Login sehen Sie links die zweiundzwanzig Menüs der Weboberfläche. Rechts sehen Sie den jeweiligen Hilfetext des gerade geöffneten Menüs.

Die Funktionen jedes Menüs werden im Folgenden erläutert.

4.2 Status

Auf der Seite Status sehen Sie eine Zusammenfassung des Betriebszustandes Ihres Routers in den Kategorien Geräteinformation, DSL, WAN, LAN und WLAN.

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Bild 4-1

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4.3 Schnellinstallation

Dieses Menü wird im Kapitel 3.2 Schnellinstallation erklärt.

4.4 Betriebsart

Öffnen Sie das Menü Betriebsart, sehen Sie Bild 4-2.

Bild 4-2

xDSL-Modemroutermodus: So konfiguriert, verhält das Gerät sich wie ein

WLAN-VDSL-Modemrouter. Schließen Sie es mittels des VDSL-Ports an die Telefonleitung oder Ihren DSL-Splitter an.

WLAN-Router-Modus: Als Wireless Router macht das Gerät seinen LAN4-Port zum

WAN-Port (EWAN). Dort können Sie beispielsweise ein Kabelmodem anschließen.

Nach Klick auf Speichern erscheint ein Hinweis, dass der Modemrouter neu starten muss, um die

Änderung zu übernehmen. Klicken Sie OK.

Hinweisfenster

4.5 Netz

Das Menü Netz enthält mehrere Untermenüs:

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4.5.1 WAN-Einstellungen

Unter Netz WAN-Einstellungen sehen Sie eine Tabelle mit den Informationen zum WAN-Port

(siehe Bild 4-9).

4.5.1.1 VDSL WAN-Einstelungen

Unter VDSL Modus existieren vier verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten: Static IP, Dynamic

IP, PPPoE und Bridge. Entsprechend Ihren Anforderungen bzw. denen Ihres

Internetdiensteanbieters wählen Sie bitte die passende aus.

Bild 4-3

Klicken Sie Hinzufügen, um einen neuen Eintrag anzulegen. Im in Bild 4-10 gezeigten Formular

können Sie die erforderlichen ATM- und WAN-Parameter setzen.

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Bild 4-4

1) Static IP

Wählen Sie diese Option, wenn Ihr Internetdiensteanbieter Ihnen eine statische IP-Konfiguration gegeben hat. Diese besteht aus IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway.

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Bild 4-5

DSL-Modulationstyp:

DSL-Modulationstyp: Wählen Sie hier den DSL-Modulationstyp Ihres DSL-Anbieters aus.

PTM-Konfiguration:

VLAN ID aktivieren: Aktivieren von VLAN ID.

VLAN ID (1~4094): Die VLAN Gruppe und die Gültige Werte liegen im Bereich von 1 bis

4094.

Einrichtung des WAN-Diestes:

Verbindungstyp: Hier wählen Sie Ihren Verbindungstyp aus.

IPv4 aktivieren: Aktivieren von IPv4 (empfohlen).

IP-Adresse: Die IP-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Subnetzmaske: Die Subnetzmaske, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat, normalerweise 255.255.255.0.

Gateway (optional): Die Gateway-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

DNS-Server/Zweiter DNS-Server: Die DNS-Serveradresse(n), die Ihnen Ihr

Internetdiensteanbieter gegeben hat.

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IPv6 aktivieren: Aktivieren von IPv6.

IPv6-Adresse: Die IPv6-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Präfixlänge: Die Präfixlänge Ihrer IPv6-Adresse. Standardwert: 64.

IPv6-Gateway: Die IPv6-Gatewayadresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

IPv6-DNS-Server/ Zweiter IPv6-DNS-Server Die IPv6-DNS-Serveradresse(n), die Ihnen Ihr

Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Standardgateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv4-Standardgateway aus.

IPv6-Gateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv6-Standardgateway aus.

Klicken Sie Erweitert, sehen Sie weitere Einstellmöglichkeiten des WAN-Dienstes.

MTU (Byte): Maximum Transmission Unit Size. Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie die

Standard-MTU-Größe von 1500 Byte ändern möchten. Wir empfehlen, dies nur bei

Notwendigkeit zu tun.

NAT aktivieren: NAT setzt die IP-Adressen eines lokalen Netzes in eine öffentliche

IP-Adresse um. Stellt Ihr Modemrouter Ihrem lokalen Netz den Internetzugang bereit

(Normalfall), muss diese Option aktiviert werden. Gehen Sie über einen anderen Router in

Ihrem lokalen netz ins Internet, muss NAT nicht aktiviert werden.

Fullcone-NAT aktivieren: Dies ist ein NAT-Sondertyp. Ist dieser nicht aktiviert, arbeitet der

Router über das Standard-NAT.

SPI-Firewall aktivieren: Eine SPI-Firewall erhöht die Sicherheit eines lokalen Netzes. Daher sollte diese Option aktiviert bleiben.

IGMP-Proxy aktivieren: IGMP (Internet Group Management Protocol) verwaltet Multicasting in TCP/IP-Netzen. Einige Internetdiensteanbieter benutzen IGMP zur Fernkonfiguration von

Modemroutern. Standardmäßig ist IGMP deaktiviert. Ihr Internetanbieter teilt Ihnen gern mit, ob in Ihrem Modemrouter IGMP aktiviert werden muss.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

2) Dynamic IP

Wählen Sie diese Option aus, versucht der Modemrouter, seine WAN-IP-Konfiguration von einem

DHCP-Server zu beziehen.

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Bild 4-6

Klicken Sie Erweitert, um die erweiterten Einstellungen des WAN-Dienstes einzusehen.

MTU (Byte): Maximum Transmission Unit Size. Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie die

Standard-MTU-Größe von 1500 Byte ändern möchten. Wir empfehlen, dies nur bei

Notwendigkeit zu tun.

NAT aktivieren: NAT setzt die IP-Adressen eines lokalen Netzes in eine öffentliche

IP-Adresse um. Stellt Ihr Modemrouter Ihrem lokalen Netz den Internetzugang bereit

(Normalfall), muss diese Option aktiviert werden. Gehen Sie über einen anderen Router in

Ihrem lokalen netz ins Internet, muss NAT nicht aktiviert werden.

Fullcone-NAT aktivieren: Dies ist ein NAT-Sondertyp. Ist dieser nicht aktiviert, arbeitet der

Router über das Standard-NAT.

SPI-Firewall aktivieren: Eine SPI-Firewall erhöht die Sicherheit eines lokalen Netzes. Daher sollte diese Option aktiviert bleiben.

IGMP-Proxy aktivieren: IGMP (Internet Group Management Protocol) verwaltet Multicasting in TCP/IP-Netzen. Einige Internetdiensteanbieter benutzen IGMP zur Fernkonfiguration von

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Modemroutern. Standardmäßig ist IGMP deaktiviert. Ihr Internetanbieter teilt Ihnen gern mit, ob in Ihrem Modemrouter IGMP aktiviert werden muss.

DNS-Server manuell setzen: Mit dieser Option können Sie DNS-Serveradressen manuell einsetzen. Ihr Modemrouter wird dann bevorzugt diese DNS-Server verwenden.

IPv6-Adresse mittels Unicast abfragen: Diese Option ist standardmäßig deaktiviert, da sie nur selten benötigt wird. Bekommen Sie ohne keine IPv6-Konfiguration, versuchen Sie es, indem Sie sie aktivieren.

IPv6-DNS-Server manuell einstellen: Mit dieser Option können Sie

IPv6-DNS-Serveradressen manuell einsetzen. Ihr Modemrouter wird dann bevorzugt diese

IPv6-DNS-Server verwenden.

Hostname: Der Hostname Ihres Modemrouters entspricht standardmäßig seiner

Modellnummer.

Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu ändern.

3) PPPoE

Benutzt Ihr Internetdiensteanbieter eine PPPoE-Verbindung, wählen Sie diesen Punkt in der

Drop-Down-Liste aus. Das folgende Bild erscheint.

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Bild 4-7

PPP-Benutzername/Passwort/Passwort bestätigen: Geben Sie Ihren

PPPoE-Benutzernamen und zweimal Ihr PPPoE-Passwort (vergeben vom

Internetdiensteanbieter) ein. Achten Sie auf Groß-/Kleinschreibung.

Verbindungsmodus: Haben Sie einen Flatrate-Tarif gebucht, können Sie Immer online

(dauerhafte Verbindung) auswählen. Verbinden bei Bedarf und manuelles Verbinden werden insbesondere bei zeitbasierender Abrechnung empfohlen. Verbinden bei Bedarf stellt eine Verbindung her, wenn aus Ihrem lokalen Netz eine Internetverbindung angefordert wird. Wird über eine bestimmte Zeitdauer (Maximale Leerlaufzeit) kein Datenverkehr

übertragen, wird die Verbindung automatisch getrennt.

Authentifizierungstyp: Wählen Sie den erforderlichen Authentifizierungstyp aus der

Drop-Down-Liste aus. Standard ist AUTO_AUTH (im Allgemeinen empfohlen).

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IPv4 aktivieren: IPv4 aktivieren.

IPv6 aktivieren: IPv6 aktivieren.

Standardgateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv4-Standardgateway aus.

IPv6-Gateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv6-Standardgateway aus.

Klicken Sie Erweitert, sehen Sie weitere Einstellmöglichkeiten des WAN-Dienstes.

Dienstname / Servername: Geben Sie hier Dienst- und Servernamen ein, sofern Sie sie von

Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben. Ansonsten lassen Sie die Felder frei.

MTU (Byte): Maximum Transmission Unit Size. Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie die

Standard-MTU-Größe von 1500 Byte ändern möchten. Wir empfehlen, dies nur bei

Notwendigkeit zu tun.

Fullcone-NAT aktivieren: Dies ist ein NAT-Sondertyp. Ist dieser nicht aktiviert, arbeitet der

Router über das Standard-NAT.

SPI-Firewall aktivieren: Eine SPI-Firewall erhöht die Sicherheit eines lokalen Netzes. Daher sollte diese Option aktiviert bleiben.

IGMP-Proxy aktivieren: IGMP (Internet Group Management Protocol) verwaltet Multicasting in TCP/IP-Netzen. Einige Internetdiensteanbieter benutzen IGMP zur Fernkonfiguration von

Modemroutern. Standardmäßig ist IGMP deaktiviert. Ihr Internetanbieter teilt Ihnen gern mit, ob in Ihrem Modemrouter IGMP aktiviert werden muss.

Vom Internetdiensteanbieter vorgegebene IP-Adresse benutzen: Wählen Sie diese

Option aus, können Sie Ihre IP-Adresse fest einstellen.

DNS-Server manuell setzen: Wählen Sie diese Option aus, können Sie Ihre bevorzugte

DNS-Server-Adresse fest einstellen.

Vom Internetdiensteanbieter zugewiesene IPv6-Adresse benutzen: Wählen Sie diese

Option aus, können Sie Ihre IPv6-Adresse fest einstellen.

IPv6-DNS-Server manuell einstellen: Wählen Sie diese Option aus, können Sie Ihre bevorzugte IPv6-DNS-Server-Adresse fest einstellen.

Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu ändern.

4) Bridge

Wählen Sie Bridge aus, arbeitet Ihr Modemrouter als reines DSL-Modem. Bridges sind Geräte, die mehrere Netze miteinander verbinden, so dass sie sich wie Segmente desselben Netzes verhalten.

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Bild 4-8

Hinweis:

Nach der Internetkonfiguration klicken Sie bitte Speichern, um die Änderungen zu übernehmen.

4.5.1.2 ADSL WAN-Einstelungen

Unter ADSL Modus existieren sechs verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten: StaticIP,

Dynamic IP, PPPoE, PPPoA, IPoA und Bridge. Entsprechend Ihren Anforderungen bzw. denen

Ihres Internetdiensteanbieters wählen Sie bitte die passende aus.

Bild 4-9

Klicken Sie Hinzufügen, um einen neuen Eintrag anzulegen. Im in Bild 4-10 gezeigten Formular

können Sie die erforderlichen ATM- und WAN-Parameter setzen.

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Bild 4-10

1) Static IP

Wählen Sie diese Option, wenn Ihr Internetdiensteanbieter Ihnen eine statische IP-Konfiguration gegeben hat. Diese besteht aus IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway.

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Bild 4-11

DSL-Modulationstyp:

DSL-Modulationstyp: Wählen Sie hier den DSL-Modulationstyp Ihres DSL-Anbieters aus.

ATM-Konfiguration:

VPI (0~255): Der virtuelle Pfad zwischen zwei ATM-Endpunkten. Gültige Werte liegen im

Bereich von 0 bis 255 (gebräuchlich: 1 oder 8).

VCI (1~65535): Der virtuelle Kanal eines ATM-Netzes. Gültige Werte liegen im Bereich von 1 bis 65535 (die Werte von 1 bis 31 sind für Standardprotokolle reserviert, gebräuchlich sind 32 und 35).

Klicken Sie Erweitert, um die erweiterte ATM-Konfiguration zu sehen.

Encapsulation Mode: Kapselungsmodus der statischen IP-Adresse. Im Normalfall können

Sie hier den Standardwert beibehalten.

ATM-QoS-Type: Wählen Sie den ATM-QoS-Typ Ihres Internetdiensteanbieters aus.

Standardwert: UBR.

Einrichtung des WAN-Dienstes:

IPv4 aktivieren: Aktivieren von IPv4 (empfohlen).

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IP-Adresse: Die IP-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Subnetzmaske: Die Subnetzmaske, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat, normalerweise 255.255.255.0.

Gateway (optional): Die Gateway-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

DNS-Server/Zweiter DNS-Server: Die DNS-Serveradresse(n), die Ihnen Ihr

Internetdiensteanbieter gegeben hat.

IPv6 aktivieren: Aktivieren von IPv6.

IPv6-Adresse: Die IPv6-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Präfixlänge: Die Präfixlänge Ihrer IPv6-Adresse. Standardwert: 64.

IPv6-Gateway: Die IPv6-Gatewayadresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

IPv6-DNS-Server/ Zweiter IPv6-DNS-Server Die IPv6-DNS-Serveradresse(n), die Ihnen Ihr

Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Standardgateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv4-Standardgateway aus.

IPv6-Gateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv6-Standardgateway aus.

Klicken Sie Erweitert, sehen Sie weitere Einstellmöglichkeiten des WAN-Dienstes.

MTU (Byte): Maximum Transmission Unit Size. Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie die

Standard-MTU-Größe von 1500 Byte ändern möchten. Wir empfehlen, dies nur bei

Notwendigkeit zu tun.

NAT aktivieren: NAT setzt die IP-Adressen eines lokalen Netzes in eine öffentliche

IP-Adresse um. Stellt Ihr Modemrouter Ihrem lokalen Netz den Internetzugang bereit

(Normalfall), muss diese Option aktiviert werden. Gehen Sie über einen anderen Router in

Ihrem lokalen netz ins Internet, muss NAT nicht aktiviert werden.

Fullcone-NAT aktivieren: Dies ist ein NAT-Sondertyp. Ist dieser nicht aktiviert, arbeitet der

Router über das Standard-NAT.

SPI-Firewall aktivieren: Eine SPI-Firewall erhöht die Sicherheit eines lokalen Netzes. Daher sollte diese Option aktiviert bleiben.

IGMP-Proxy aktivieren: IGMP (Internet Group Management Protocol) verwaltet Multicasting in TCP/IP-Netzen. Einige Internetdiensteanbieter benutzen IGMP zur Fernkonfiguration von

Modemroutern. Standardmäßig ist IGMP deaktiviert. Ihr Internetanbieter teilt Ihnen gern mit, ob in Ihrem Modemrouter IGMP aktiviert werden muss.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

2) Dynamic IP

Wählen Sie diese Option aus, versucht der Modemrouter, seine WAN-IP-Konfiguration von einem

DHCP-Server zu beziehen.

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Bild 4-12

Klicken Sie Erweitert, um die erweiterten Einstellungen des WAN-Dienstes einzusehen.

MTU (Byte): Maximum Transmission Unit Size. Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie die

Standard-MTU-Größe von 1500 Byte ändern möchten. Wir empfehlen, dies nur bei

Notwendigkeit zu tun.

NAT aktivieren: NAT setzt die IP-Adressen eines lokalen Netzes in eine öffentliche

IP-Adresse um. Stellt Ihr Modemrouter Ihrem lokalen Netz den Internetzugang bereit

(Normalfall), muss diese Option aktiviert werden. Gehen Sie über einen anderen Router in

Ihrem lokalen netz ins Internet, muss NAT nicht aktiviert werden.

Fullcone-NAT aktivieren: Dies ist ein NAT-Sondertyp. Ist dieser nicht aktiviert, arbeitet der

Router über das Standard-NAT.

SPI-Firewall aktivieren: Eine SPI-Firewall erhöht die Sicherheit eines lokalen Netzes. Daher sollte diese Option aktiviert bleiben.

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IGMP-Proxy aktivieren: IGMP (Internet Group Management Protocol) verwaltet Multicasting in TCP/IP-Netzen. Einige Internetdiensteanbieter benutzen IGMP zur Fernkonfiguration von

Modemroutern. Standardmäßig ist IGMP deaktiviert. Ihr Internetanbieter teilt Ihnen gern mit, ob in Ihrem Modemrouter IGMP aktiviert werden muss.

DNS-Server manuell setzen: Mit dieser Option können Sie DNS-Serveradressen manuell einsetzen. Ihr Modemrouter wird dann bevorzugt diese DNS-Server verwenden.

IPv6-Adresse mittels Unicast abfragen: Diese Option ist standardmäßig deaktiviert, da sie nur selten benötigt wird. Bekommen Sie ohne keine IPv6-Konfiguration, versuchen Sie es, indem Sie sie aktivieren.

IPv6-DNS-Server manuell einstellen: Mit dieser Option können Sie

IPv6-DNS-Serveradressen manuell einsetzen. Ihr Modemrouter wird dann bevorzugt diese

IPv6-DNS-Server verwenden.

Hostname: Der Hostname Ihres Modemrouters entspricht standardmäßig seiner

Modellnummer.

Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu ändern.

3) PPPoE

Benutzt Ihr Internetdiensteanbieter eine PPPoE-Verbindung, wählen Sie diesen Punkt in der

Drop-Down-Liste aus. Das folgende Bild erscheint.

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Bild 4-13

PPP-Benutzername/Passwort/Passwort bestätigen: Geben Sie Ihren

PPPoE-Benutzernamen und zweimal Ihr PPPoE-Passwort (vergeben vom

Internetdiensteanbieter) ein. Achten Sie auf Groß-/Kleinschreibung.

Verbindungsmodus: Haben Sie einen Flatrate-Tarif gebucht, können Sie Immer online

(dauerhafte Verbindung) auswählen. Verbinden bei Bedarf und manuelles Verbinden werden insbesondere bei zeitbasierender Abrechnung empfohlen. Verbinden bei Bedarf stellt eine Verbindung her, wenn aus Ihrem lokalen Netz eine Internetverbindung angefordert wird. Wird über eine bestimmte Zeitdauer (Maximale Leerlaufzeit) kein Datenverkehr

übertragen, wird die Verbindung automatisch getrennt.

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Authentifizierungstyp: Wählen Sie den erforderlichen Authentifizierungstyp aus der

Drop-Down-Liste aus. Standard ist AUTO_AUTH (im Allgemeinen empfohlen).

IPv4 aktivieren: IPv4 aktivieren.

IPv6 aktivieren: IPv6 aktivieren.

Standardgateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv4-Standardgateway aus.

IPv6-Gateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv6-Standardgateway aus.

Klicken Sie Erweitert, sehen Sie weitere Einstellmöglichkeiten des WAN-Dienstes.

Dienstname / Servername: Geben Sie hier Dienst- und Servernamen ein, sofern Sie sie von

Ihrem Internetdiensteanbieter erhalten haben. Ansonsten lassen Sie die Felder frei.

MTU (Byte): Maximum Transmission Unit Size. Setzen Sie hier einen Haken, wenn Sie die

Standard-MTU-Größe von 1500 Byte ändern möchten. Wir empfehlen, dies nur bei

Notwendigkeit zu tun.

Fullcone-NAT aktivieren: Dies ist ein NAT-Sondertyp. Ist dieser nicht aktiviert, arbeitet der

Router über das Standard-NAT.

SPI-Firewall aktivieren: Eine SPI-Firewall erhöht die Sicherheit eines lokalen Netzes. Daher sollte diese Option aktiviert bleiben.

IGMP-Proxy aktivieren: IGMP (Internet Group Management Protocol) verwaltet Multicasting in TCP/IP-Netzen. Einige Internetdiensteanbieter benutzen IGMP zur Fernkonfiguration von

Modemroutern. Standardmäßig ist IGMP deaktiviert. Ihr Internetanbieter teilt Ihnen gern mit, ob in Ihrem Modemrouter IGMP aktiviert werden muss.

Vom Internetdiensteanbieter vorgegebene IP-Adresse benutzen: Wählen Sie diese

Option aus, können Sie Ihre IP-Adresse fest einstellen.

DNS-Server manuell setzen: Wählen Sie diese Option aus, können Sie Ihre bevorzugte

DNS-Server-Adresse fest einstellen.

Vom Internetdiensteanbieter zugewiesene IPv6-Adresse benutzen: Wählen Sie diese

Option aus, können Sie Ihre IPv6-Adresse fest einstellen.

IPv6-DNS-Server manuell einstellen: Wählen Sie diese Option aus, können Sie Ihre bevorzugte IPv6-DNS-Server-Adresse fest einstellen.

Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu ändern.

4) PPPoA

Benutzt Ihr Internetdiensteanbieter eine PPPoA-Verbindung, wählen Sie diesen Punkt in der

Drop-Down-Liste aus. Das folgende Bild erscheint.

Die Konfiguration gestaltet sich ähnlich der von PPPoE. Daher finden Sie die

Konfigurationshinweise im vorigen Kapitel 3) PPPoE.

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Bild 4-14

5) IPoA

Benutzt Ihr Internetdiensteanbieter eine IPoA-Verbindung, wählen Sie diesen Punkt als

Verbindungstyp aus.

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Bild 4-15

IP-Adress/Subnetzmaske: Die IP-Adresse/Subnetzmaske, die Ihnen Ihr

Internetdiensteanbieter gegeben hat.

DNS-Server/Zweiter DNS-Server: Adresse Ihrer bevorzugten DNS-Server.

Standardgateway: Wählen Sie eine WAN-Schnittstelle aus der Drop-Down-Liste als

IPv4-Standardgateway aus.

6) Bridge

Wählen Sie Bridge aus, arbeitet Ihr Modemrouter als reines DSL-Modem. Bridges sind Geräte, die mehrere Netze miteinander verbinden, so dass sie sich wie Segmente desselben Netzes verhalten.

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Bild 4-16

Hinweis:

Nach der Internetkonfiguration klicken Sie bitte Speichern, um die Änderungen zu übernehmen.

4.5.2 Interface-Grouping

Im Menü Netz Interface-Grouping finden Sie die aktuell konfigurierten Interfacegruppen (Bild

4-17).

Bild 4-17

VLAN-Ports-Funktion aktivieren: Ein Virtuelles LAN (VLAN) besteht aus einer Gruppe

Geräte in einem oder mehreren Netzen, die so konfiguriert sind, dass sie kommunizieren können, als befänden sie sich im selben lokalen Netz. Da ein VLAN auf logischen statt auf physischen Verbindungen basiert, bietet es eine große Flexibilität bezüglich

Benutzer-/Hostverwaltung, Datenratenkontrolle und Ressourcenoptimierung.

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Hinweis:

Es ist nicht möglich, das VLAN bei aktivierter Ethernetverbindung zu deaktivieren.

Für diese Funktion müssen Mappinggruppen mit passenden LAN- und WAN-Schnittstellen durch

Klicken der Hinzufügen-Schaltfläche geschaffen werden.

Klicken Sie Hinzufügen. Daraufhin sehen Sie die Oberfläche, mit der Sie eine neue Gruppe hinzufügen können. Möchten Sie beispielsweise LAN1 und LAN3 als Group 1 über die

WAN-Schnittstelle br_1_32_3 zusammenfassen, können Sie nach folgendem Bild verfahren:

Bild 4-18

Klicken Sie Speichern, um die Änderungen zu speichern.

4.5.3 LAN-Einstellungen

Im Menü NetzLAN-Einstellungen können Sie die LAN-Einstellungen anpassen (Bild 4-19).

Bild 4-19

40

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IP-Adresse/Subnetzmaske: Hier können Sie IP-Adresse (Standard: 192.168.1.1) und

Subnetzmaske (Standard: 255.255.255.0) für die LAN-Seite Ihres Modemrouters konfigurieren.

IGMP-Snooping aktivieren: Haben Sie dies aktiviert, setzen Sie den IGMP Mode bitte auf

Standard Mode oder Blocking Mode.

Zweite IP-Adresse aktivieren: Hiermit können Sie Ihrem Modemrouter eine zweite

LAN-IP-Adresse und -Subnetzmaske vergeben, um über diese auf die Weboberfläche zugreifen zu können.

DHCP-Server: Konfiguration des DHCP(Dynamic Host Configuration Protocol)-Servers Ihres

Modemrouters. Der LAN-seitige DHCP-Server ist standardmäßig aktiviert. Der DHCP-Dienst verteilt IP-Konfigurationen an angeschlossene Geräte. Der Modemrouter gibt sich über DHCP selbst als Gateway aus. Ändern Sie die LAN-IP-Adresse Ihres Modemrouters, müssen die

DHCP-Einstellungen unter Umständen angepasst werden.

Start-IP-Adresse: Die IP-Adresse, die der erste DHCP-Client Ihres Routers bekommt. Hat

Ihr Router die Standardadresse 192.168.1.1, können die DHCP-Adressen maximal von

192.168.1.2 bis 192.168.1.254 gehen.

End-IP-Adresse: Die letzte IP-Adresse des DHCP-Pools. Beispielwert: 192.168.1.254.

Adresshaltezeit: Die Zeitspanne, über die eine IP-Adresse für einen Client reserviert ist.

Geben Sie diesen Wert in Minuten an. Standard: 1440 Minuten (=1 Tag).

Details zur Konfiguration des DHCP-Servers finden Sie im Kapitel

4.6 DHCP-Server

.

4.5.4 IPv6-LAN-Einstellungen

Im Menü NetzIPv6-LAN-Einstellungen können Sie die LAN-IPv6-Einstellungen anpassen.

Bild 4-20

Adress-Autokonfigurationstyp: Wählen Sie einen IPv6-Adresszuweisungstyp für Ihr LAN aus. Sie haben die Wahl zwischen RADVD und DHCPv6-Server.

1) RADVD bedarf keiner Konfiguration.

41

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Bild 4-21

Start-IPv6-Adresse: Die IPv6-Adresse, die der erste IPv6-DHCP-Client Ihres Routers bekommt.

End-IPv6-Adresse: Die letzte IPv6-Adresse des DHCP-Pools.

Adresshaltezeit: Die Zeitspanne, über die eine IPv6-Adresse für einen Client reserviert ist. Geben Sie diesen Wert in Sekunden an. Standard: 86400 Sekunden (=1 Tag).

Site-Präfix-Konfigurationstyp: Wählen Sie hier einen IPv6-Adressenpräfixzuweisungstyp aus: delegiert oder statisch.

Bild 4-22

Präfix-delegierte WAN-Verbindung: Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste Ihre

WAN-Verbindung aus.

Bild 4-23

Site-Präfix: Präfix für die zugehörige Site.

Site-Präfix-Länge: Länge des Site-Präfixes.

Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu speichern.

4.5.5 MAC-Adresse klonen

Im Menü Netz MAC-Adresse klonen können sie die WAN-MAC-Adresse Ihres Routers wie unten beschrieben ändern.

Die WAN-Interface-Liste zeigt Ihnen die unter 4.5.1 WAN-Einstellungen konfigurierten

Layer2-Interfaces und ihre Standard-MAC-Adresse. Wählen Sie das entsprechende

WAN-Interface aus der Drop-Down-Liste aus und klicken Sie MAC-Adresse klonen, um die

MAC-Adresse Ihres PCs zu übernehmen. Klicken Sie dann Speichern.

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TD-W9980B

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Bild 4-24

Hinweis:

Die MAC-Adress-Klonfunktion steht nur für die WAN-Ports zur Verfügung. Keine geklonten

MAC-Adressen dürfen identisch sein.

4.5.6 ALG-Einstellungen

Wählen Sie das Menü Netz

ALG-Einstellungen

aus, können Sie die

Sicherheitsgrundfunktionen wie in Bild 4-25 gezeigt konfigurieren.

Bild 4-25

Virtual Private Network(VPN): VPN-Passthrough muss aktiviert sein, wenn Sie VPN-Tunnel durch Ihren Modemrouter führen möchten.

PPTP-Passthrough: Das Point-to-Point-Tunneling-Protokoll (PPTP) erlaubt die

Tunnelung des Point-to-Point-Protokolls (PPP) durch ein IP-Netz. Zum Aktivieren setzen Sie den Punkt bei Aktivieren.

L2TP-Passthrough: Das Layer-2-Tunneling-Protokoll (L2TP) ermöglicht

Punkt-zu-Punkt-Sessions auf Layer 2 über das Internet. Zum Aktivieren setzen Sie den

Punkt bei Aktivieren.

IPSec-Passthrough: Internet Protocol security (IPsec) ist eine Protokollgruppe, die mit

Hilfe kryptografischer Methoden sichere Kommunikation über IP-Netze, z.B. das

Internet ermöglicht. Zum Aktivieren setzen Sie den Punkt bei Aktivieren.

Application Layer Gateway(ALG): Es wird empfohlen, diese Application Layer Gateways

(ALGs) zu aktivieren, da diese bestimmte speziell programmierte Filter zur

43

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Network-Address-Translation(NAT)-Durchdringung für einige Applikationen wie SIP, FTP,

TFTP etc. implementieren.

FTP ALG: Setzen Sie dies auf Aktivieren, wenn Sie vorhaben, FTP-Daten durch Ihren

Router zu übertragen.

TFTP ALG: Um TFTP-Clients und -Servern den Datenverkehr durch diesen

NAT-Router zu ermöglichen, setzen Sie den Punkt bei Aktivieren.

H323 ALG: Um H323-Clients und -Servern den Betrieb trotz Verwendung von NAT zu erlauben, aktivieren Sie Aktivieren.

SIP ALG: Um störungsfreien SIP-Betrieb zu gewährleisten, setzen Sie dies auf

Aktivieren.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.5.7 DSL-Einstellungen

Das Menü NetzDSL-Einstellungen erlaubt Ihnen die Änderung der DSL-Einstellungen Ihres

Modems, wie z.B. Modulationstyp und Annex-Typ. Diese Einstellungen sollten nur geändert werden, wenn Sie Verbindungsprobleme beobachten. Ihr Internetdiensteanbieter kann Ihnen dabei helfen, die passenden Werte einzustellen.

Bild 4-26

DSL-Modulationstyp: Wählen Sie hier den DSL-Modulationstyp Ihres DSL-Anbieters aus.

Annex-Typ: Der Annex-Typ Ihrer Leitung.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.5.8 IPSec-VPN

Im Menü Netz IPSec-VPN können Sie IPsec-Tunnelverbindungen hinzufügen, entfernen,

aktivieren oder deaktivieren, wie in Bild 4-27 zu sehen.

Bild 4-27

Im Folgenden lernen Sie, wie man einen VPN-Tunnel zwischen zwei TD-W9980Bs einrichtet. Die

Topologie ist die folgende.

44

TD-W9980B

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Hinweis:

Sie können den TD-W9980B auch in Verbindung mit anderen VPN-Routern benutzen, um Tunnel zu errichten. Der TD-W9980B unterstützt bis zu 10-VPN-Tunnel gleichzeitig.

Klicken Sie in Bild 4-27 Neue Verbindung erstellen. Sie sehen nun Bild 4-28.

Bild 4-28

IPsec-Verbindungsname: Vergeben Sie hier einen Namen für Ihr VPN.

Remote-IPsec-Gateway-Adresse (URL): Geben Sie hier die IP-Adresse des Zielgateways ein (dies ist die öffentliche WAN-IP-Adresse oder der Domänenname des anderen

VPN-Servers). In diesem Beispiel wäre auf dem linken Gerät die IP-Adresse 219.134.112.247 einzugeben, auf dem rechten 219.134.112.246.

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TD-W9980B

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Tunnelzugriff für lokale IP-Adressen: Wählen Sie hier Subnetz, falls Sie Ihrem gesamten lokalen Netz Zugriff auf das VPN-Netz gewähren wollen. Ansonsten wählen Sie Einzelne

Adresse, um nur eine einzige lokale IP-Adresse zuzulassen.

VPN-IP-Adresse: Geben Sie hier Ihre LAN-IP-Adresse ein. (In diesem Beispiel: Links

192.168.1.1, rechts 192.168.2.1)

IP-Subnetzmaske: Die Subnetzmaske Ihres LANs. (Beispiel: 255.255.255.0 auf beiden

Seiten)

Tunnelzugriff für entfernte IP-Adressen: Wählen Sie hier Subnetz, sofern das gesamte

Remote-Netz Teil des VPNs sein soll. Andernfalls wählen Sie Einzelne Adresse, um nur eine einzige IP-Adresse in das VPN zu nehmen.

VPN-IP-Adresse: Hier setzen Sie bitte die IP-Adresse des entfernten LANs. (Hier:

192.168.2.1 im rechten Router, 192.168.1.1 im linken).

IP-Subnetzmaske: Die Subnetzmaske des Remote-LANs. (Beispiel: 255.255.255.0)

Schlüsselaustauschmethode: Schlüsselaustauschverfahren (IKE oder manuell).

Authentifizierungsmethode: Hier wird der Schlüssel empfohlen.

Schlüssel: Geben Sie hier den Authentifizierungsschlüssel (VPN-Passwort) ein.

Perfect-Forward-Secrecy: PFS ist ein zusätzliches Sicherheitsprotokoll.

Es wird empfohlen, die Einstellungen unter Erweitert unverändert zu lassen.

Nach Abschluss der Grundkonfiguration und Klick auf Speichern auf beiden Geräten können die

PCs im LAN1 mit den PCs im LAN2 kommunizieren. Beispiel: PC1 kann PC2 (IP-Adresse

192.168.2.100) anpingen.

Hinweise:

1) Beide Endpunkte des VPNs müssen denselben Schlüssel und die identischen

Perfect-Forward-Secrecy-Einstellungen benutzen.

2) Die per VPN zu verbindenden Netze dürfen keine überlappenden IP-Adressbereiche benutzen:

192.168.1.0 bis 192.168.1.255 und 192.168.2.0 bis 192.168.2.255

172.19.0.0 bis 172.19.255.255 und 172.19.16.0 bis 172.19.16.255

Klicken Sie Erweitert, um die erweiterten Einstellungen einzusehen.

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Bild 4-29

Modus: Wählen Sie hier Normal, um die Standardaushandlungsparameter für IKE-Phase 1 zu setzen. Oder Aggressiv, um die Aushandlung in IKE-Phase 1 auf Kosten der Sicherheit schneller ablaufen zu lassen (Normal ist der empfohlene Wert).

Hinweis:

Der Unterschied zwischen Normal und Aggressiv ist der, dass die Aushandlungsinformationen bei Aggressiv in weniger Pakete zusammengefasst werden, was sich durch leicht schnelleren

Verbindungsaufbau bemerkbar macht. Andererseits werden die Identitäten hierbei im Klartext

übertragen und Parameter wie Diffie-Hellman-Gruppen und PFS können nicht ausgehandelt werden, weshalb bei Aggressiv die Konfigurationen auf beiden Seiten besser aufeinander abestimmt sein müssen.

Schlüssellebensdauer: (in Sekunden): Die IPsec-Lifetime in Sekunden. Nach Ablauf dieser

Zeit wird eine neue IPSec-Security-Association (SA) mit dem entfernten Endpunkt erstellt.

Standardwert: 3600.

Hinweis:

Verändern Sie die Erweitert, stellen Sie bitte sicher, dass beide VPN-Server-Endpunkte den gleichen Verschlüsselungsalgorithmus und Integritätsalgorithmus sowie die gleiche

Diffie-Hellman-Gruppe und Schlüssellebensdauer in Phase 1 und Phase 2 verwenden.

4.6 DHCP-Server

Das Menü DHCP-Server enthält die im Folgenden gezeigten Untermenüs:

47

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4.6.1 DHCP-Einstellungen

Unter DHCP-ServerDHCP-Einstellungen können Sie den DHCP-Server konfigurieren, wie in

Bild 4-30 gezeigt. Der Modemrouter läuft standardmäßig als DHCP(Dynamic Host Configuration

Protocol)-Server, so dass er angeschlossenen DHCP-Clients (wie PCs) automatisch passende

IP-Konfigurationen zuteilt.

Bild 4-30

Start-IP-Adresse: Die IP-Adresse, die der erste DHCP-Client Ihres Routers bekommt. Hat

Ihr Router die Standardadresse 192.168.1.1, können die DHCP-Adressen maximal von

192.168.1.2 bis 192.168.1.254 gehen.

End-IP-Adresse: Die letzte IP-Adresse des DHCP-Pools. Beispielwert: 192.168.1.254.

Adresshaltezeit: Die Zeitspanne, über die eine IP-Adresse für einen Client reserviert ist.

Geben Sie diesen Wert in Minuten an. Standard: 1440 Minuten (=1 Tag).

Standardgateway: (optional) Hier sollte die LAN-IP-Adresse Ihres Modemrouters stehen

(Standard: 192.168.1.1).

Standarddomäne: (optional) Der Domänenname Ihres Netzes.

DNS-Server: (optional) Die DNS-Server-IP-Adresse, die Ihnen Ihr Internetdiensteanbieter gegeben hat.

Zweiter DNS-Server: (optional) Die zweite DNS-Server-IP-Adresse, die Ihnen Ihr

Internetdiensteanbieter gegebenenfalls mitgeteilt hat.

DHCP-Relay: Wählen Sie hier DHCP-Relay, sehen Sie folgendes Bild und der Modemrouter arbeitet als DHCP-Relay. Ein DHCP-Relay ist ein Server, der DHCP-Daten zwischen

Computern, die IP-Adressen anfordern und einem DHCP-Server, der diese bereitstellt, weitergibt. Jede Schnittstelle des Gerätes kann als DHCP-Relay konfiguriert werden. Ist das

Relay aktiviert, werden DHCP-Anfragen von lokalen PCs an den DHCP-Server auf

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WAN-Seite weitergeleitet. Damit dies funktioniert, lassen Sie Ihren Router bitte tatsächlich als

Router (und nicht etwa als Bridge) laufen, deaktivieren Sie den DHCP-Server auf LAN-Seite und stellen Sie sicher, dass die Routingtabelle mit den richtigen Einträgen versehen ist.

Hinweise:

1) Um den DHCP-Server Ihres Modemrouters zu nutzen, müssen die Computer in Ihrem Netz als DHCP-Clients konfiguriert sein (IP-Adresse automatisch beziehen).

2) Für DHCP-Relaying muss das NAT der WAN-Verbindungen abgeschaltet sein.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.6.2 Clientsliste

Im Menü DHCP-ServerClientsliste können Sie Informationen zu den dem DHCP-Server des

Routers bekannten DHCP-Clients einsehen Bild 4-31).

Bild 4-31

Clientname

:

Name des DHCP-Clients

MAC-Adresse

:

MAC-Adresse des DHCP-Clients

IP-Adresse

:

Die dem DHCP-Client durch den Modemrouter zugeteilte IP-Adresse.

Gütigkeit läuft ab

:

Die Zeit, die diese IP-Adresse dem Client noch zugeteilt ist. Nach deren

Ablauf muss die IP-Adresse erneuert werden.

Auf dieser Seite können Sie nichts ändern. Um die Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie

Aktualisieren.

4.6.3 Adressreservierung

Unter DHCP-ServerAdressreservierung können IP-Adressen bestimmten Clients fest

zugewiesen werden (Bild 4-32). Diese erhalten vom DHCP-Server dann immer die hier

festgelegte IP-Adresse. Dies ist sinnvoll für Computer, die bestimmte Dienste anbieten und daher stets unter derselben IP-Adresse erreichbar sein müssen.

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Bild 4-32

MAC-Adresse: Die MAC-Adresse des Gerätes, für das eine reservierte IP-Adresse eingerichtet werden soll.

IP-Adresse: Die dem Gerät zuzuweisende IP-Adresse.

Status: Der Status dieses Eintrags. Die Reservierung ist nur gültig, wenn Aktiviert.

So richten Sie eine IP-Adressreservierung ein:

2. Geben Sie die MAC-Adresse im Format XX:XX:XX:XX:XX:XX sowie die IP-Adresse ein.

Bild 4-33

So verändern Sie einen bestehenden Eintrag:

löschen, um ihn zu löschen.

2. Bearbeiten Sie die Informationen wie gewünscht.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um alle ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um alle ausgewählten Einträge zu löschen.

4.6.4 Bedingungspool

Im Menü DHCP-ServerBedingungspool sehen Sie Folgendes (Bild 4-34). Die Seite zeigt

Vendor-IDs und ermöglicht Ihnen das Setzen zugehöriger Parameter.

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Hinzufügen einer Vendorklasse:

2. Geben Sie die Parameter ein.

Klicken Sie Speichern.

Bild 4-34

Bild 4-35

Bearbeiten oder Löschen eines Eintrages:

1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile Bearbeiten, um einen Eintrag zu bearbeiten oder

Ausgewählte löschen, um ihn zu löschen.

2. Bearbeiten Sie die Informationen, wie gewünscht.

3. Klicken Sie nach dem Bearbeiten Speichern.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um alle Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um alle gewählten Einträge zu löschen.

4.7 Dualband-Auswahl

Im Menü Dualband-Auswahl sind die WLAN-Betriebsfrequenzen Ihres Modemrouters auswählbar. Es wird empfohlen, Streamingapplikationen im 5GHz-Band und Ihr Gastnetz sowie reine Surf- und Chat-Applikationen im 2,4GHz-Band zu betreiben.

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Bild 4-36

2,4GHz und 5GHz zugleich (802.11a/b/g/n): Wählen Sie diese Option aus, sendet Ihr

Modemrouter ein 2,4GHz- und ein 5GHz-WLAN aus.

Nur auf 2,4GHz (802.11b/g/n): Mit dieser Option arbeitet Ihr Modemrouter nur im

2,4GHz-Frequenzband. Dieses wird von den meisten herkömmlichen WLAN-Geräten wie

Spielekonsolen, PCs, Videogeräten, usw. benutzt.

Nur auf 5GHz (802.11a/n): Mit dieser Option arbeitet Ihr Modemrouter nur im

5GHz-Frequenzband. Dieses Band ist weniger überfüllt als das 2,4GHz-Band und daher eher geeignet für Streaming- oder Gaming-Applikationen. Außerdem ist es unanfällig für

Interferenzen durch 2,4GHz-Geräte wie schnurlose Telefone oder Mikrowellengeräte.

4.8 2,4GHz-WLAN

Diese Menü besteht aus sechs Untermenüs: Basiseinstellungen, WPS-Einstellungen,

WLAN-Sicherheit, MAC-Adressfilterung, Drahtlos Erweitert und WLAN-Status.

4.8.1 Basiseinstellungen

Wählen Sie 2,4GHz-WLAN →Basiseinstellungen, können Sie die Basiseinstellungen Ihres

2,4GHz-WLANs tätigen.

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Bild 4-37

SSID: Der WLAN-Name, mit dem alle WLAN-Geräte arbeiten, um sich zu verbinden. Hierbei wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Der Name darf maximal 32 Zeichen lang sein. Der Standardname lautet TP-LINK_2,4GHz_XXXXXX.

Region: Wählen Sie aus dieser Drop-Down-Liste den Standort Ihres Modemrouters aus. Dies hat Auswirkungen auf die WLAN-Einstellungen und stellt sicher, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Bitte stellen Sie daher die korrekte Region ein. Ist Ihre Region nicht aufgeführt, wenden Sie sich zwecks Betriebserlaubnis bitte an die zuständigen Behörden.

Hinweis:

Aus rechtlichen Gründen verfügt die Nordamerikaversion des Produkts nicht über diese Option.

Modus: Wählen Sie hier den gewünschten WLAN-Modus aus.

Nur 11b: Lässt nur 802.11b-kompatible WLAN-Clients zu.

Nur 11g: Lässt nur 802.11g-kompatible WLAN-Clients zu.

Nur 11n: Lässt nur 802.11n-kompatible WLAN-Clients zu.

11bg gemischt: Lässt nur 802.11b-/g-kompatible WLAN-Clients zu.

11bgn gemischt: Erlaubt den Betrieb von 802.11b-/-g- und -n-WLAN-Clients (empfohlen).

Kanal: Hier können Sie den zu verwendenden WLAN-Kanal einstellen. Damit hängt die

Betriebsfrequenz Ihres WLANs zusammen. Solange Sie keine Interferenzen feststellen, muss diese Einstellung nicht geändert werden.

Kanalbreite: Die Kanalbreite. Standardwert: Automatisch.

Hinweis:

Haben Sie nur 11b, nur 11g, oder 11bg gemischt als Modus gewählt, wird das Feld Kanalbreite grau und der Wert wird unveränderbar auf 20MHz gesetzt.

SSID-Aussendung aktivieren: Ist dies aktiviert, kann Ihr WLAN von WLAN-Geräten in der

Umgebung gefunden werden. Ansonsten muss ihnen dieser bekannt sein, um sich verbinden zu können.

WDS aktivieren: Mit Hilfe dieser Funktion können Sie eine WDS-Brücke errichten, d.h. zwei

WLAN-Basen miteinander koppeln. Damit WDS funktioniert, sollte zum Einen auf einem Gerät der eventuell aktive DHCP-Server abgeschaltet werden sowie folgende Parameter korrekt gesetzt werden:

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Zu bridgende SSID: Der Name des WLANs, zu dem Sie Ihren Modemrouter verbinden möchten. Mittels der Scan-Funktion können Sie das WLAN komfortabel heraussuchen.

Zu bridgende BSSID: Die MAC-Adresse der WLAN-Basis, zu der Sie Ihren Modemrouter verbinden möchten. Mit der Scan-Funktion können Sie das WLAN bequem heraussuchen, ohne die MAC-Adresse abtippen zu müssen.

Suchen: Hiermit können Sie nach APs suchen, die auf dem aktuellen Kanal zu finden sind.

Schlüsseltyp: Diese Option muss entsprechend den Sicherheitseinstellungen auf der anderen WLAN-Basis eingestellt werden.

WEP-Index: Muss gewählt werden, wenn die andere WLAN-Basis mit WEP abgesichert ist.

Authentifizierungstyp: Muss gewählt werden, wenn die andere WLAN-Basis mit WEP abgesichert ist.

Passwort: Benötigt die WLAN-Gegenstelle zur Verbindung ein Passwort, muss dieses hier hinterlegt werden.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.8.2 WPS-Einstellungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein neues WLAN-Gerät ganz einfach mit Hilfe von WPS

(früher QSS genannt) zu Ihrem Netz hinzufügen können.

a). Öffnen Sie das Menü WPS-Einstellungen. Sie sehen Bild 4-38.

Bild 4-38

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WPS: Aktivieren oder Deaktivieren von WPS.

Aktuelle PIN: Die WPS-PIN Ihres Modemrouters. Die Standard-PIN Ihres Modemrouters finden Sie auf dem Gerät oder in der Dokumentation.

PIN wiederherstellen: Standard-PIN Ihres Modemrouters wiederherstellen.

Neue PIN ersetzen: Neue zufällige WPS-PIN für Ihr WLAN erzeugen.

Gerät hinzufügen: Prozedur zum manuellen Hinzufügen eines Gerätes mittels WPS starten. b). Hinzufügen eines neuen Gerätes:

Unterstützt Ihr WLAN-Client Wi-Fi Protected Setup (WPS), können Sie damit auf zweierlei Art und

Weise eine Verbindung zu Ihrem WLAN herstellen: Entweder auf Tastendruck (Push Button

Configuration, PBC) oder durch Eingabe der PIN (PIN-Methode).

Hinweis:

Um eine WPS-Verbindung herzustellen, ist auf beiden Seiten eine Aktion erforderlich.

I. Benutzung der WPS-Taste

Diese Methode können Sie anwenden, wenn Ihr WLAN-Client über eine WPS-Taste verfügt.

Schritt 1:

Drücken Sie auf der Rückseite Ihres Modemrouters die WPS-Taste:

Oder Sie klicken in der Weboberfläche Gerät hinzufügen (Bild 4-38), wählen dann Drücken Sie

innerhalb von zwei Minuten die WPS-Taste des neuen Gerätes aus und klicken Verbinden

(siehe folgendes Bild).

Bild 4-39

Schritt 2:

Drücken Sie am WLAN-Client-Gerät die WPS-Taste.

Schritt 3:

Die WPS-LED blinkt ca. 2 Minuten.

Schritt 4:

Leuchtet die WPS-LED permanent, wurde das Gerät erfolgreich mit dem

Modemrouter verbunden.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres WLAN-Clientgerätes.

II. Eingabe der Client-PIN in den Modemrouter

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Schritt 1:

Klicken Sie in Bild 4-38 Gerät hinzufügen. Sie sehen Folgendes:

Bild 4-40

Schritt 2:

Geben Sie die WPS-PIN des Clients in das PIN-Feld ein und klicken Sie Verbinden.

Schritt 3:

Die Meldung Connect successfully teilt Ihnen mit, dass die Verbindung erfolgreich war.

III. Eingabe der Modemrouter-PIN in Ihren WLAN-Client

Hiernach können Sie verfahren, wenn Ihr Clientgerät die Eingabe einer PIN unterstützt.

Schritt 1:

Geben Sie die PIN des Modemrouters (Menü WPS-Einstellungen oder

Geräteunterseite) in Ihr Clientgerät ein.

Schritt 2:

Die WPS-LED blinkt für zwei Minuten.

Schritt 3:

Leuchtet die WPS-LED permanent, war die Verbindung erfolgreich.

Schritt 4:

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Clientgerätes.

Hinweise:

1) Nach erfolgter Verbindung leuchtet die WPS-LED des Modemrouters weitere 5 Minuten.

2) WPS kann nicht verwendet werden, wenn die WLAN-Funktion Ihres Modemrouters deaktiviert ist.

4.8.3 WLAN-Sicherheit

Das Menü 2,4GHz-WLAN WLAN-Sicherheit bietet Ihnen Optionen zur Einstellung der

Sicherheit Ihres WLANs.

Dieser Modemrouter unterstützt die folgenden drei Sicherheitstypen: WPA/WPA2-Personal,

WPA/WPA2-Enterprise und WEP (Wired Equivalent Privacy).

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Bild 4-41

Keine WLAN-Sicherheit: Deaktivieren der Sicherheit (nicht empfohlen).

WPA/WPA2 - Personal (empfohlen): WPA/WPA2, basierend auf einem Passwort

(Standardeinstellung, empfohlen).

Authentifizierungstyp: Authentifizierungstyp für WPA/WPA2-Personal. Die

Standardeinstellung ist Auto, womit mit dem Client ausgehandelt wird, ob WPA-PSK oder

WPA2-PSK verwendet wird.

Verschlüsselung: Verschlüsselungsmethoden Auto (automatisch), TKIP oder AES.

WLAN-Passwort: Geben Sie hier Ihr aus 8 bis 63 (bzw. 64) Zeichen bestehendes

Passwort ein. Das Standardpasswort entspricht der Standard-WPS-PIN, die auf der

Geräteunterseite (Bild 4-38) oder im Handbuch zu finden ist.

Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall: Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall in

Sekunden. Mindestwert: 30. Der Wert 0 bedeutet, dass keine Aktualisierung stattfindet.

WPA/WPA2 - Enterprise: WPA/WPA2, basierend auf einem RADIUS-Server.

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Authentifizierungstyp:

Authentifizierungstyp für WPA/WPA2-Enterprise. Die

Standardeinstellung Auto wählt WPA-PSK oder WPA2-PSK, abhängig von der

Anforderung des WLAN-Clients.

Verschlüsselung: Verschlüsselungsmethoden Auto (automatisch), TKIP oder AES.

IP-Adresse des RADIUS-Servers: IP-Adresse des RADIUS-Servers.

Portnummer des RADIUS-Dienstes: Portnummer des RADIUS-Dienstes.

Passwort des RADIUS-Servers: Passwort des RADIUS-Servers.

Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall: Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall in

Sekunden. Mindestwert: 30. Der Wert 0 bedeutet, dass keine Aktualisierung stattfindet.

WEP: WEP-Verschlüsselung, basierend auf dem Standard IEEE802.11.

Authentifizierungstyp: Authentifizierungstyp für WEP.

WEP-Schlüsselformat: WEP-Schlüsselformat. Mögliche Werte sind Hexadezimal und

ASCII. Hexadezimal erlaubt alle Hexadezimalziffern (0..9, a..f/A..F). Mit ASCII können Sie alle Zeichen verwenden. Bitte beachten Sie die eingestellte Länge (Schlüsseltyp).

WEP-Schlüssel: Wählen Sie einen der vier Schlüssel aus. Die Clients in Ihrem WLAN müssen sich mit diesem anmelden.

Schlüsseltyp: WEP-Schlüssellänge (64 oder 128 Bit). Deaktiviert diesen Schlüssel.

64bit: Geben Sie 10 Hexadezimal- oder 5 ASCII-Zeichen als Passwort ein.

128bit: Geben Sie 26 Hexadezimal- oder 10 ASCII-Zeichen als Passwort ein.

Hinweise:

Setzen Sie keinen WEP-Schlüssel, besteht keine WEP-Sicherheit, selbst dann nicht, wenn

Sie Shared Key als Authentifizierungstyp gewählt haben.

Der Wert ‚0‘ als Schlüssel ist nicht zulässig (z.B. bei 64 Bit hexadezimal: 0000000000).

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

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4.8.4 MAC-Adressfilterung

Im Menü 2,4GHz-WLANMAC-Adressfilterung kontrollieren Sie den 2,4GHz-WLAN-Zugang

anhand von MAC-Adressen, siehe Bild 4-42.

Bild 4-42

Um WLAN-Benutzer nach MAC-Adressen zu filtern klicken Sie Aktivieren. Standardmäßig ist die

Funktion Deaktivieren.

MAC-Adresse: Die zu filternde MAC-Adresse.

Status: Status dieses Eintrags, aktiviert oder deaktiviert.

Beschreibung: Eine Beschreibung des zu filternden WLAN-Geräts (z.B. Michaels PC)

Um einen Filtereintrag hinzuzufügen, klicken Sie Neu hinzufügen. Es erscheint Bild 4-43:

Bild 4-43

So fügen Sie eine MAC-Adresse zur Filterung hinzu:

1. Geben Sie die MAC-Adresse in das Feld MAC-Adresse im Format XX:XX:XX:XX:XX:XX ein

(jedes X steht hier für eine Hexadezimalziffer). Beispiel: 00:1D:0F:11:22:33.

2. Vergeben Sie eine Beschreibung für das zur MAC-Adresse gehörige Gerät. Beispiel: Ralfs

Smartphone.

3. Wählen Sie in der Drop-Down-Liste Status aktiviert oder deaktiviert aus.

Bearbeiten eines bestehenden Eintrags:

1. Klicken Sie in der Zeile des zu bearbeitenden Eintrags Bearbeiten.

2. Bearbeiten Sie die Informationen nach Ihren Wünschen.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/deaktivieren, um die angewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

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Klicken Sie Ausgewählte löschen, um die angewählten Einträge zu entfernen.

Beispiel: Sollen das WLAN-Gerät A mit der MAC-Adresse 00:1D:0F:11:22:33 und das

WLAN-Gerät B mit der MAC-Adresse 00:0A:EB:00:07:5F auf Ihr WLAN zugreifen können und alle anderen nicht, können Sie der MAC-Adressfilterung folgendermaßen konfigurieren:

2. Setzen Sie den Punkt bei Zulassen von Zugriffen, die auf mindestens einen aktivierten

Listeneintrag passen von der Filterregeln.

3. Löschen oder deaktivieren Sie alle gegebenenfalls bestehenden Einträge.

1) Geben Sie die MAC-Adresse 00:1D:0F:11:22:33 ein.

2) Vergeben Sie als Beschreibung eine Beschreibung für das WLAN-Gerät.

3) Wählen Sie als Status aktiviert aus.

MAC-Adresse 00:0A:EB:00:07:5F.

Damit sollten Sie folgende Regelliste sehen:

4.8.5 Drahtlos Erweitert

Im Menü 2,4GHz-WLANDrahtlos Erweitert können Sie die erweiterten Einstellungen Ihres

WLANs tätigen.

Bild 4-44

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Sendeleistung: Hiermit kann die WLAN-Sendeleistung Ihres Modemrouters eingestellt werden. Es stehen die Werte 25%, 50% und 100% (Standard und empfohlen) zur

Verfügung.

Ortungsintervall: Geben Sie für das Ortungsintervall einen Wert von 25 bis 1000

Millisekunden ein. In diesen Zeitabständen werden Pakete gesendet, um Ihr WLAN synchron zu halten. Standardwert: 100.

RTS-Grenzwert: RTS(Request to Send)-Grenzwert. Ist ein Paket größer als der angegebene Wert, sendet Ihr Modemrouter zwecks Aushandlung RTS-Frames zum

Empfänger. Der Standardwert beträgt 2346.

Fragmentierungsgrenzwert: Dieser Wert stellt die Maximalgröße, oberhalb derer Pakete fragmentiert werden. Setzen Sie ihm zu niedrig, wird Ihr Netz unnötig langsam, da zu viele

Pakete geschickt werden. Der empfohlene Wert ist der Standardwert von 2346.

DTIM-Intervall: Dieser Wert stellt den zeitlichen Abstand zwischen Delivery Traffic

Indication Messages (DTIMs). Ein DTIM-Feld ist ein Countdownfeld, das die Clients über das nächste Zeitfenster für Broadcast- und Multicast-Nachrichten informiert. Hat die

WLAN-Basis Broadcast- oder Multicastnachrichten zwischengespeichert, sendet sie eine

DTIM mit einem DTIM-Intervall-Wert. Dieser wird in Ortungsintervall (siehe oben) angegeben. Gültige Werte geben von 1 bis 255. Der Standardwert ist 1, womit ein

DTIM-Intervall einem Ortungsintervall entspricht.

Short-GI aktivieren: Mit dieser Funktion wird die Übertragungskapazität Ihres WLANs auf

Kosten des Schutzintervalls erhöht

.

WMM aktivieren: WMM garantiert, dass Nachrichten hoher Priorität bevorzugt übertragen werden. Es wird wärmstens empfohlen, diese Option aktiviert zu lassen.

Hinweis:

Sind Sie mit den Einstellungen dieser Seite nicht vertraut, sollten Sie deren Werte auf den

Standardwerten eingestellt lassen. Ansonsten könnte dies sich negativ auf die Performance auswirken.

4.8.6 WLAN-Status

Im Menü 2,4GHz-WLANWLAN-Status können Sie die MAC-Adresse, den aktuellen Status,

Empfangene Pakete und gesendete Pakete pro verbundener WLAN-Station einsehen.

Bild 4-45

MAC-Adresse: MAC-Adresse des WLAN-Clients.

Status: Laufzeitstatus der verbundenen Station: STA-AUTH, STA-ASSOC, STA-JOINED,

WPA, WPA-PSK, WPA2, WPA2-PSK, AP-UP, AP-DOWN oder Disconnected.

Empfangene Pakete: Anzahl der durch den Client empfangenen Pakete.

Gesendete Pakete: Anzahl der durch den Client gesendeten Pakete.

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Die auf dieser Seite angezeigten Werte können nicht geändert werden. Um die Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie Aktualisieren.

4.9 5GHz-WLAN

Diese Menü besteht aus sechs Untermenüs: Basiseinstellungen, WPS-Einstellungen,

WLAN-Sicherheit, MAC-Adressfilterung, Drahtlos Erweitert und WLAN-Status.

4.9.1 Basic Settings

Wählen Sie 5GHz-WLAN →Basiseinstellungen, können Sie die Basiseinstellungen Ihres

5GHz-WLANs tätigen.

Bild 4-46

SSID: Der WLAN-Name, mit dem alle WLAN-Geräte arbeiten, um sich zu verbinden. Hierbei wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Der Name darf maximal 32 Zeichen lang sein. Der Standardname lautet TP-LINK_5GHz_XXXXXX.

Region: Wählen Sie aus dieser Drop-Down-Liste den Standort Ihres Modemrouters aus. Dies hat Auswirkungen auf die WLAN-Einstellungen und stellt sicher, dass gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. Bitte stellen Sie daher die korrekte Region ein. Ist Ihre Region nicht aufgeführt, wenden Sie sich zwecks Betriebserlaubnis bitte an die zuständigen Behörden.

Hinweis:

Aus rechtlichen Gründen verfügt die Nordamerikaversion des Produkts nicht über diese Option.

Modus

:

Wählen Sie hier den gewünschten WLAN-Modus aus.

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Nur 11a - Lässt nur 802.11a-kompatible WLAN-Clients zu.

Nur 11n - Lässt nur 802.11n-kompatible WLAN-Clients zu.

11an gemischt - Erlaubt den Betrieb von 802.11a- und -n-WLAN-Clients (empfohlen).

Kanal: Hier können Sie den zu verwendenden WLAN-Kanal einstellen. Damit hängt die

Betriebsfrequenz Ihres WLANs zusammen. Solange Sie keine Interferenzen feststellen, muss diese Einstellung nicht geändert werden.

Kanalbreit: Die Kanalbreite. Standardwert: Automatisch.

Hinweis:

Haben Sie nur 11a als Modus gewählt, wird das Feld Kanalbreite grau und der Wert wird unveränderbar auf 20MHz gesetzt.

SSID aussenden: Ist dies aktiviert, kann Ihr WLAN von WLAN-Geräten in der Umgebung gefunden werden. Ansonsten muss ihnen dieser bekannt sein, um sich verbinden zu können.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.9.2 WPS-Einstellungen

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie ein neues WLAN-Gerät ganz einfach mit Hilfe von WPS

(früher QSS genannt) zu Ihrem Netz hinzufügen können.

a). Öffnen Sie das Menü WPS-Einstellungen. Sie sehen Bild 4-47.

Bild 4-47

WPS: Aktivieren oder Deaktivieren von WPS.

Aktuelle PIN: Die WPS-PIN Ihres Modemrouters. Die Standard-PIN Ihres Modemrouters finden Sie auf dem Gerät oder in der Dokumentation.

PIN wiederherstellen: Standard-PIN Ihres Modemrouters wiederherstellen.

Neues Gerät hinzufügen: Neue zufällige WPS-PIN für Ihr WLAN erzeugen.

Gerät hinzufügen: Prozedur zum manuellen Hinzufügen eines Gerätes mittels WPS starten. b). Hinzufügen eines neuen Gerätes:

Unterstützt Ihr WLAN-Client Wi-Fi Protected Setup (WPS), können Sie damit auf zweierlei Art und

Weise eine Verbindung zu Ihrem WLAN herstellen: Entweder auf Tastendruck (Push Button

Configuration, PBC) oder durch Eingabe der PIN (PIN-Methode).

Hinweis:

Um eine WPS-Verbindung herzustellen, ist auf beiden Seiten eine Aktion erforderlich.

I. Benutzung der WPS-Taste

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Diese Methode können Sie anwenden, wenn Ihr WLAN-Client über eine WPS-Taste verfügt.

Schritt 1:

Drücken Sie auf der Rückseite Ihres Modemrouters die WPS-Taste:

Oder Sie klicken in der Weboberfläche Gerät hinzufügen (Bild 4-47), wählen dann WPS-Taste

des neuen Gerätes innerhalb von zwei Minuten drücken aus und klicken Verbinden (siehe folgendes Bild).

Bild 4-48

Schritt 2:

Drücken Sie am WLAN-Client-Gerät die WPS-Taste.

Schritt 3:

Die WPS-LED blinkt ca. 2 Minuten.

Schritt 4:

Leuchtet die WPS-LED permanent, wurde das Gerät erfolgreich mit dem

Modemrouter verbunden.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres WLAN-Clientgerätes.

II. Eingabe der Client-PIN in den Modemrouter

Hiernach können Sie verfahren, so Ihr WLAN-Client eine WPS-PIN besitzt.

Schritt 1:

Klicken Sie in Bild 4-47 Gerät hinzufügen. Sie sehen Folgendes:

Bild 4-49

Schritt 2:

Geben Sie die WPS-PIN des Clients in das PIN-Feld ein und klicken Sie Verbinden.

Schritt 3:

Die Meldung Connect successfully teilt Ihnen mit, dass die Verbindung erfolgreich war.

III. Eingabe der Modemrouter-PIN in Ihren WLAN-Client

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Schritt 1:

Geben Sie die PIN des Modemrouters (Menü WPS-Einstellungen oder

Geräteunterseite) in Ihr Clientgerät ein.

Schritt 2:

Die WPS-LED blinkt für zwei Minuten.

Schritt 3:

Leuchtet die WPS-LED permanent, war die Verbindung erfolgreich.

Schritt 4:

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Clientgerätes.

Hinweise:

1) Nach erfolgter Verbindung leuchtet die WPS-LED des Modemrouters weitere 5 Minuten.

2) WPS kann nicht verwendet werden, wenn die WLAN-Funktion Ihres Modemrouters deaktiviert ist.

4.9.3 WLAN-Sicherheit

Das Menü 5GHz-WLAN WLAN-Sicherheit bietet Ihnen Optionen zur Einstellung der

Sicherheit Ihres WLANs.

Dieser Modemrouter unterstützt die folgenden drei Sicherheitstypen: WPA/WPA2-Personal,

WPA/WPA2-Enterprise und WEP (Wired Equivalent Privacy).

Bild 4-50

Keine WLAN-Sicherheit: Deaktivieren der Sicherheit (nicht empfohlen).

WPA/WPA2 - Personal (empfohlen) - WPA/WPA2, basierend auf einem Passwort

(Standardeinstellung, empfohlen).

Authentifizierungstyp:

Authentifizierungstyp für WPA/WPA2-Personal. Die

65

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Standardeinstellung ist Auto, womit mit dem Client ausgehandelt wird, ob WPA-PSK oder

WPA2-PSK verwendet wird.

Verschlüsselung: Verschlüsselungsmethoden Auto (automatisch), TKIP oder AES.

WLAN-Passwort: Geben Sie hier Ihr aus 8 bis 63 (bzw. 64) Zeichen bestehendes

Passwort ein. Das Standardpasswort entspricht der Standard-WPS-PIN, die auf der

Geräteunterseite (Bild 4-47) oder im Handbuch zu finden ist.

Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall: Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall in

Sekunden. Mindestwert: 30. Der Wert 0 bedeutet, dass keine Aktualisierung stattfindet.

WPA/WPA2 – Enterprise: WPA/WPA2, basierend auf einem RADIUS-Server.

Authentifizierungstyp: Authentifizierungstyp für WPA/WPA2-Enterprise. Die

Standardeinstellung Auto wählt WPA-PSK oder WPA2-PSK, abhängig von der

Anforderung des WLAN-Clients.

Verschlüsselung: Verschlüsselungsmethoden Auto (automatisch), TKIP oder AES.

IP-Adresse des RADIUS-Servers: IP-Adresse des RADIUS-Servers.

Portnummer des RADIUS-Dienstes: Portnummer des RADIUS-Dienstes.

Passwort des RADIUS-Servers: Passwort des RADIUS-Servers.

Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall: Gruppenschlüsselaktualisierungsintervall in

Sekunden. Mindestwert: 30. Der Wert 0 bedeutet, dass keine Aktualisierung stattfindet.

WEP: WEP-Verschlüsselung, basierend auf dem Standard IEEE802.11.

Authentifizierungstyp: Authentifizierungstyp für WEP.

WEP-Schlüsselformat:

WEP-Schlüsselformat. Mögliche Werte sind Hexadezimal und

ASCII. Hexadezimal erlaubt alle Hexadezimalziffern (0..9, a..f/A..F). Mit ASCII können Sie alle Zeichen verwenden. Bitte beachten Sie die eingestellte Länge (Schlüsseltyp).

WEP-Schlüssel: Wählen Sie einen der vier Schlüssel aus. Die Clients in Ihrem WLAN müssen sich mit diesem anmelden.

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Schlüsseltyp: WEP-Schlüssellänge (64 oder 128 Bit). Deaktiviert diesen Schlüssel.

64bit:

Geben Sie 10 Hexadezimal- oder 5 ASCII-Zeichen als Passwort ein.

128bit: Geben Sie 26 Hexadezimal- oder 10 ASCII-Zeichen als Passwort ein.

Hinweise:

1) Setzen Sie keinen WEP-Schlüssel, besteht keine WEP-Sicherheit, selbst dann nicht, wenn

Sie Shared Key als Authentifizierungstyp gewählt haben.

2)

Der Wert ‚0‘ als Schlüssel ist nicht zulässig (z.B. bei 64 Bit hexadezimal: 0000000000).

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.9.4 MAC-Adressfilterung

Im Menü 5GHz WLANMAC-Adressfilterung kontrollieren Sie den 5GHz-WLAN-Zugang

anhand von MAC-Adressen, siehe Bild 4-51.

Bild 4-51

Um WLAN-Benutzer nach MAC-Adressen zu filtern klicken Sie Aktivieren. Standardmäßig ist die

Funktion Deaktiviert.

MAC-Adresse: Die zu filternde MAC-Adresse.

Status: Status dieses Eintrags, aktiviert oder deaktiviert.

Beschreibung: Eine Beschreibung des zu filternden WLAN-Geräts (z.B. Ewalds PC).

Um einen Filtereintrag hinzuzufügen, klicken Sie Neu hinzufügen. Es erscheint Bild 4-46.

Bild 4-52

So fügen Sie eine MAC-Adresse zur Filterung hinzu:

1. Geben Sie die MAC-Adresse in das Feld MAC-Adresse im Format XX:XX:XX:XX:XX:XX ein

(jedes X steht hier für eine Hexadezimalziffer). Beispiel: 00:1D:0F:11:22:33.

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2. Vergeben Sie eine Beschreibung für das zur MAC-Adresse gehörige Gerät. Beispiel: Mein

Tablet-PC.

3. Wählen Sie in der Drop-Down-Liste Status aktiviert oder deaktiviert aus.

Bearbeiten eines bestehenden Eintrags:

1. Klicken Sie in der Zeile des zu bearbeitenden Eintrags Beschreiben.

2. Bearbeiten Sie die Informationen nach Ihren Wünschen.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/deaktivieren, um die angewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um die angewählten Einträge zu entfernen.

Beispiel: Sollen das WLAN-Gerät A mit der MAC-Adresse 00:1D:0F:11:22:33 und das

WLAN-Gerät B mit der MAC-Adresse 00:0A:EB:00:07:5F auf Ihr WLAN zugreifen können und alle anderen nicht, können Sie der MAC-Adressfilterung folgendermaßen konfigurieren:

2. Setzen Sie den Punkt bei Zulassen von Zugriffen, die auf mindestens einen aktivierten

Listeneintrag passen von der Filterregeln.

3. Löschen oder deaktivieren Sie alle gegebenenfalls bestehenden Einträge.

1) Geben Sie die MAC-Adresse 00:1D:0F:11:22:33 ein.

2) Vergeben Sie als Beschreibung eine Beschreibung für das WLAN-Gerät.

3) Wählen Sie als Status aktiviert aus.

6) Klicken Sie erneut Neu hinzufügen und wiederholen Sie die Schritte 1 bis 5 für die

MAC-Adresse 00:0A:EB:00:07:5F.

Damit sollten Sie folgende Regelliste sehen:

4.9.5 Drahtlos Erweitert

Im Menü 5GHz-WLANDrahtlos Erweitert können Sie die erweiterten Einstellungen Ihres

WLANs tätigen.

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Bild 4-53

Sendeleistung: Hiermit kann die WLAN-Sendeleistung Ihres Modemrouters eingestellt werden. Es stehen die Werte 25%, 50% und 100% (Standard und empfohlen) zur

Verfügung.

Ortungsintervall: Geben Sie für das Ortungsintervall einen Wert von 25 bis 1000

Millisekunden ein. In diesen Zeitabständen werden Pakete gesendet, um Ihr WLAN synchron zu halten. Standardwert: 100.

RTS-Grenzwert: RTS(Request to Send)-Grenzwert. Ist ein Paket größer als der angegebene Wert, sendet Ihr Modemrouter zwecks Aushandlung RTS-Frames zum

Empfänger. Der Standardwert beträgt 2346.

DTIM-Intervall: Dieser Wert stellt den zeitlichen Abstand zwischen Delivery Traffic

Indication Messages (DTIMs). Ein DTIM-Feld ist ein Countdownfeld, das die Clients über das nächste Zeitfenster für Broadcast- und Multicast-Nachrichten informiert. Hat die

WLAN-Basis Broadcast- oder Multicastnachrichten zwischengespeichert, sendet sie eine

DTIM mit einem DTIM-Intervall-Wert. Dieser wird in Ortungsintervall (siehe oben) angegeben. Gültige Werte geben von 1 bis 255. Der Standardwert ist 1, womit ein

DTIM-Intervall einem Ortungsintervall entspricht.

Short-GI aktivieren: Mit dieser Funktion wird die Übertragungskapazität Ihres WLANs auf

Kosten des Schutzintervalls erhöht

.

WMM aktivieren: WMM garantiert, dass Nachrichten hoher Priorität bevorzugt übertragen werden. Es wird wärmstens empfohlen, diese Option aktiviert zu lassen.

Hinweis:

Sind Sie mit den Einstellungen dieser Seite nicht vertraut, sollten Sie deren Werte auf den

Standardwerten eingestellt lassen. Ansonsten könnte dies sich negativ auf die Performance auswirken.

4.9.6 WLAN-Status

Im Menü 5GHz-WLANWLAN-Status können Sie die MAC-Adresse, den aktuellen Status,

Empfangene Pakete und gesendete Pakete pro verbundener WLAN-Station einsehen.

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Bild 4-54

MAC-Adresse: MAC-Adresse des WLAN-Clients.

Aktueller Status: Laufzeitstatus der verbundenen Station: STA-AUTH, STA-ASSOC,

STA-JOINED, WPA, WPA-PSK, WPA2, WPA2-PSK, AP-UP, AP-DOWN oder

Disconnected.

Pakete empfangen: Anzahl der durch den Client empfangenen Pakete.

Pakete gesendet: Anzahl der durch den Client gesendeten Pakete.

Die auf dieser Seite angezeigten Werte können nicht geändert werden. Um die Ansicht zu aktualisieren, klicken Sie Aktualisieren.

4.10 Gast-WLAN

Unter dem Menü Gast-WLAN existieren die zwei Untermenüs Basiseinstellungen und

Gastnetzstatus.

4.10.1 Basiseinstellungen

Im Menü Gast-WLAN Basiseinstellungen sehen Sie das in Bild 4-49 Gezeigte. Mit dieser

Funktion können Sie ein separates Netz für Ihre Gäste einrichten, ohne dass diese gleich auf Ihr lokales Netz zugreifen können.

Bild 4-55

70

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Gastnetz: Aktivieren oder Deaktivieren. Nur bei aktiviertem Gastnetz können die weiteren

Parameter konfiguriert werden.

SSID: Der Name Ihres Gastnetzes. Dieser sollte einfach vom Namen Ihres Hauptnetzes zu unterscheiden sein. Der Standardname des Gastnetzes lautet

TP-LINK_Guest_2,4/5G_xxxxxx (wobei „xxxxxx“ die letzten sechs Stellen der

MAC-Adresse sind).

Sicherheit: Die Sicherheit ist standardmäßig deaktiviert. Die Einrichtung von

WPA/WPA2-Personal, also die Vergabe eines WLAN-Passwortes, wird allerdings wärmstens empfohlen.

Authentifizierungstyp: Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste den gewünschten

Authentifizierungstyp aus. Standardwert: Auto.

Verschlüsselung: Wählen Sie zwischen Auto, TKIP und AES.

WLAN-Passwort: Das Passwort kann aus 8 bis 63 ASCII-Zeichen oder 8 bis 64

Hexadezimalziffern bestehen.

Group Key Update Period: Zeitraum in Sekunden, nach dem der Gruppenschlüssel gewechselt wird. Mindestwert: 30. Der Wert 0 deaktiviert die periodische Aktualisierung.

Gästen Zugriff auf mein lokales Netz gewähren: Ist dies ausgewählt, können Ihre Gäste auf Ihr lokales Netz, nicht jedoch auf die Weboberfläche Ihres Routers zugreifen.

Gästen Zugriff auf den am Router angeschlossenen USB-Datenträger gewähren:

Diese Option erlaubt den Teilnehmern Ihres Gastnetzes, auf die angeschlossenen

USB-Datenträger zuzugreifen, die Funktionen FTP-Server, Mediaserver und Printserver sind hingegen nicht zugänglich. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel

4.11.3

Freigabe von Speichermedien.

Gastnetzisolierung: Diese Funktion verhindert, dass die Teilnehmer in Ihrem Gastnetz einander sehen können. Sie ist standardmäßig ausgeschaltet.

Datenratenkontrolle für das Gastnetz: Hiermit konfigurieren Sie die

Maximalgeschwindigkeit der Internetanwendungen Ihres Gastnetzes.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Änderungen zu übernehmen.

4.10.2 Gastnetzstatus

Im Menü Gast-WLANGastnetzstatus sehen Sie die MAC-Adresse, den aktuellen Status sowie die Anzahl empfangener und gesendeter Pakete für jedes verbundene WLAN-Gerät im

Überblick.

Bild 4-56

ID: Laufende Nummer.

MAC-Adresse: MAC-Adresse des verbundenen Gerätes.

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Aktueller Status: Laufzeitstatus des Gerätes.

Pakete empfangen: Anzahl empfangener Pakete.

Pakete gesendet: Anzahl gesendeter Pakete.

SSID: Name des genutzten WLANs.

Auf dieser Seite können keine Werte geändert werden. Sie können die Ansicht lediglich durch

Klicken auf Aktualisieren neu laden.

4.11 USB-Einstellungen

Unter dem Menü USB-Einstellungen existieren die sechs Untermenüs USB-Speicher,

Benutzerkonten, Freigabe von Speichermedien, FTP-Server, Mediaserver und Printserver.

4.11.1 USB-Speicher

Im Menü USB-Einstellungen → USB-Speicher haben Sie die Möglichkeit, einen an den

Modemrouter angeschlossenen USB-Datenträger freizugeben und Informationen wie

Freigabename, Kapazität, Status usw. anzusehen.

Bild 4-57

Partition: Der Freigabename des USB-Datenträgers.

Dateisystem: Das Dateisystem, mit dem der Datenträger formatiert ist.

Kapazität: Die Speicherkapazität.

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Status: Der Freigabestatus des Datenträgers. Aktiv bedeutet freigegeben, Inaktiv steht für deaktiviert. Mit Aktivieren/Deaktivieren unter Aktion kann der Status geändert werden.

Aktion: Ist der Datenträger freigegeben, können Sie die Freigabe mit Deaktivieren stoppen.

Ansonsten kann er durch Klick auf Aktivieren freigegeben werden.

Klicken Sie Trennen, um den USB-Datenträger logisch zu trennen, bevor Sie ihn physisch abziehen.

Hinweis:

Bevor Sie Ihren USB-Datenträger entfernen, sollte er mit Trennen abgemeldet werden, damit eventuell noch zwischengespeicherte Daten geschrieben werden können. Ziehen Sie den

Datenträger unvermittelt ab, können Daten verloren gehen.

4.11.2 Benutzerkonten

Auf der Seite Benutzerkonten können Sie Benutzerkonten anlegen und für diese verschiedene

Privilegien für SMB-Freigabe- und FTP-Zugriff vergeben. Auf eine SMB-Freigabe können Sie im

Windows-Explorer beispielsweise \\192.168.1.1 eingeben. Unter Linux verwenden Sie

smb://192.168.1.1. Für FTP-Zugriffe können Sie jeden handelsüblichen FTP-Client benutzen.

Hier existieren fünf Benutzer, die auf den USB-Massendatenträger zugreifen können. Der

Superuser admin hat sowohl über SMB als auch FTP Schreib- und Leserechte.

Bild 4-58

So können Sie ein neues Benutzerkonto anlegen:

1. Wählen Sie unter Index für den User einen Platz in der Tabelle.

2. Vergeben Sie einen Benutzernamen als Neuer Benutzername.

3. Geben Sie das Passwort als Neues Passwort und als Passwort bestätigen.

Um einen Benutzer zu löschen, klicken Sie unter Aktion in der entsprechenden Zeile auf Delete.

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4.11.3 Freigabe von Speichermedien

Unter USB-Einstellungen → Freigabe von Speichermedien können Sie einen an den

Modemrouter angeschlossenen USB-Datenträger konfigurieren.

Bild 4-59

Serverstatus: Der aktuelle Status der Datenträgerfreigabe.

Anonymer Zugriff auf alle Partitionen: Hiermit ermöglichen Sie Zugriff auf alle aktivierten

Datenträger ohne Benutzeranmeldung. Diese Option ist standardmäßig aktiv. Möchten Sie einen Ordner freigeben und für den Zugriff Anmeldedaten abfragen, deaktivieren Sie diese

Option. Die Tabelle Ordner sieht dann so aus:

Bild 4-60

Freigabename: Freigabename des Ordners.

Ordner: Der physische Pfad des Ordners.

Zugriffsprivileg: Benutzerberechtigungen. Der Stern (*) bezeichnet Superuser, d.h. diese verfügen über Vollzugriff auf alle aktivierten Datenträger. Ausgegraute Benutzer verfügen nicht über die Berechtigung für die entsprechende Funktion.

Status: Status des Eintrags, Aktiviert oder Deaktiviert.

Bearbeiten: Bearbeiten eines Eintrags.

So geben Sie einen Ordner frei:

74

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Bild 4-61

2. Klicken Sie in Bild 4-52 Durchsuchen Sie den Datenträger aus.

3. Vergeben Sie als Freigabename einen Freigabenamen.

Mit Klick auf upper wechseln Sie in den übergeordneten Ordner.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um angewählte Einträge zu (de)aktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um angewählte Einträge zu löschen.

Hinweise:

1) Es können maximal 10 Ordner freigegeben werden.

2) Klicken Sie stets übernehmen, wenn Sie Ihre Änderungen an den Freigabeeinstellungen

übernehmen wollen.

4.11.4 FTP-Server

Im Menü USB-Einstellungen → FTP-Server können Sie einen FTP-Server einrichten, der von

Ihrem lokalen Netz und aus dem Internet erreichbar ist.

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Bild 4-62

Serverstatus: FTP-Serverstatus.

Zugriff auch aus dem Internet: Ist dies aktiviert, können Benutzer auch aus dem Internet auf den FTP-Server zugreifen. Hierbei ist die Internetadresse zu benutzen.

Internetadresse: Ist Zugriff auch aus dem Internet aktiviert, sehen Sie hier Ihre öffentliche

IP-Adresse.

Dienstport: Geben Sie hier die Nummer des FTP-Dienstports ein. Standard: 21.

Freigabename: Freigabename des Ordners.

Ordner: Der physische Pfad des Ordners.

Benutzerindex: Übersicht über die Benutzerberechtigungen.

Status: Status dieses Eintrags, Aktiviert oder Deaktiviert.

Bearbeiten: Bearbeiten des Eintrags in dieser Zeile.

So fügen Sie einen neuen Ordner hinzu:

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Bild 4-63

3. Vergeben Sie als Benutzername einen Freigabenamen.

5. Mit Klick auf upper wechseln Sie in den übergeordneten Ordner.

6. Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um angewählte Einträge zu

(de)aktivieren.

Hinweise:

1. Es können maximal 10 Ordner freigegeben werden.

2. Klicken Sie stets Übernehmen, wenn Sie Ihre Änderungen an den Freigabeeinstellungen

übernehmen wollen.

4.11.5 Mediaserver

Über USB-Einstellungen → Mediaserver kommen Sie auf die Einstellungsseite des

Mediaservers, mit Hilfe dessen Sie Multimediainhalte auf lokale Geräte (PCs, Smartphones) streamen können.

Bild 4-64

Server aktivieren: Aktivieren des Mediaservers.

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Servername: Der Name des Mediaservers.

So geben Sie einen Ordner mit Multimediainhalten frei:

b) Vergeben Sie als Freigabename einen Freigabenamen.

Bild 4-65 b) Klicken Sie Jetzt suchen um die freigegebenen Ordner nach Multimediadateien zu durchsuchen. Wählen Sie Automatische Suche an, sucht der Mediaserver periodisch neu.

Hinweis:

Es können maximal 6 Ordner zugleich freigegeben sein.

4.11.6 Printserver

Wählen Sie USB-Einstellungen Printserver, kommen Sie auf die Konfigurationsseite Ihres

Printservers:

Bild 4-66

Der Printserver Ihres Modemrouters kennt drei Betriebszustände:

Online: Der Dienst läuft und wird nicht genutzt. Klicken Sie Stop, wird der Dienst beendet.

Offline: Der Druckerdienst läuft nicht. Mit Start können Sie ihn starten.

Busy: Der Druckerdienst läuft und wird gerade von einem Benutzer beansprucht.

4.12 Route-Einstellungen

Das Menü Route-Einstellungen ermöglicht Ihnen die Konfiguration von Routen. Es besteht aus den Untermenüs Standardgateway, Statische Route, Statische IPv6-Route und

RIP-Einstellungen.

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4.12.1 Standardgateway

Unter Route-EinstellungenStandardgateway sehen Sie die Default-Gateway-Einstellungen.

Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste WAN-Schnittstelle auswählen Ihr Standardgateway aus.

Bild 4-67

Klicken Sie Schnittstelle hinzufügen, um ein WAN-Interface hinzuzufügen.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.12.2 Statische Route

Unter Route-EinstellungenStatische Route sehen Sie die aktuell definierten Statischen

Routen (Bild 4-68). Eine Statische Route ist ein vordefinierter Pfad, über den IP-Pakete ihr Ziel

erreichen.

Bild 4-68

So fügen Sie eine neue Statische Route hinzu:

1. Klicken Sie in Bild 4-68 Neu hinzufügen. Sie sehen Bild 4-69.

79

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Bild 4-69

2. Geben Sie folgende Informationen ein:

Ziel-IP-Adresse: Die zu erreichende Zieladresse.

Subnetzmaske: Die Subnetzmaske gibt an, welcher Teil einer IP-Adresse das Netz und welcher den Host identifiziert.

Gateway: Hier muss die Gatewayadresse hinterlegt werden, die von dem Paket passiert werden muss, um das Ziel zu erreichen. Auch die Option Schnittstelle muss überprüft werden.

Schnittstelle: Die Schnittstelle, durch die das Paket gehen muss.

Status: Wählen Sie aus der Liste Aktivert oder Deaktiviert aus.

So bearbeiten Sie einen Eintrag:

1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile Bearbeiten.

2. Bearbeiten Sie die Informationen wie gewünscht.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um die ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um die ausgewählten Einträge zu löschen.

4.12.3 Statische IPv6-Route

Wählen Sie Route-Einstellungen Statische IPv6-Route, landen Sie auf der Seite der

Statischen Routen für IPv6 (Bild 4-70). Eine Statische Route für IPv6 ist ein vordefinierter Pfad,

über den IPv6-Pakete ihr Ziel erreichen.

Bild 4-70

So fügen Sie eine neue Statische Route für IPv6 hinzu:

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1. Klicken Sie in Bild 4-70 Neu hinzufügen. Sie sehen Bild 4-71.

Bild 4-71

2. Geben Sie folgende Informationen ein:

Ziel-IPv6-Adresse: Die zu erreichende Ziel-IPv6-Adresse.

Präfixlänge: Die Präfixlänge der Ziel-IPv6-Adresse.

Gateway: Hier muss die IPv6-Gatewayadresse eingegeben werden. Auch die Option

Schnittstelle muss überprüft werden.

Schnittstelle: Die Schnittstelle, durch die das IPv6-Paket gehen muss.

Status: Wählen Sie aus der Liste Aktiviert oder Deaktiviert aus.

So bearbeiten Sie einen Eintrag:

1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile Bearbeiten.

2. Bearbeiten Sie die Informationen wie gewünscht.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um die ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um die ausgewählten Einträge zu löschen.

4.12.4 RIP-Einstellungen

Das Menü Route-EinstellungenRIP-Einstellungen dient Ihnen zum Einsehen und

Konfigurieren der RIP(Routing Information Protocol)-Informationen.

Bild 4-72

Hinweis:

RIP kann nicht auf WAN-Interfaces mit aktiviertem NAT (z.B. PPPoE) konfiguriert werden.

81

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4.13 Weiterleitung

Das Menü Weiterleitung besteht aus vier Untermenüs: Virtuelle Server, Port-Triggering, DMZ und UPnP.

4.13.1 Virtuelle Server

Unter Weiterleitung → Virtuelle Server können Sie Virtuelle Server einsehen und konfigurieren

(Bild 4-73). Virtuelle Server machen Dienste in Ihrem LAN auch für Internetnutzer erreichbar. Ein

Virtueller Server wird durch Angabe eines Dienstports, auf den alle Anfragen von außen gerichtet werden, und einer lokalen IP-Adresse, unter der der lokale Dienst erreichbar ist, definiert. Der

Server, der diesen Dienst anbietet, muss auf jeden Fall eine statische (oder eine reservierte)

IP-Adresse haben, damit diese sich nicht selbstständig ändert.

Bild 4-73

Dienstport: Die Portnummer(n), unter der/denen der Dienst aus dem Internet erreichbar sein soll. Möchten Sie hier einen Portbereich angeben, nutzen Sie das Format „XXX – YYY“.

IP-Adresse: Die IP-Adresse des Gerätes, dessen Dienste angeboten werden sollen.

Protokoll: Das für diese Applikation verwendete Protokoll: TCP, UDP oder ALLE.

Status: Eintragsstatus, Aktiviert oder Deaktiviert.

Bearbeiten: Bearbeiten oder Löschen eines bestehenden Eintrags.

So legen Sie einen Virtuellen Server an:

2. Wählen Sie, falls möglich, den anzubietenden Dienst aus der Liste Common Service Port aus. Ist dieser darin nicht gelistet, geben Sie die Portnummer oder den Portnummerbereich von Hand in das Feld Dienstport ein.

3. Geben Sie die lokale IP-Adresse des Servers in das Feld IP-Adresse ein.

4. Wählen Sie als Protokoll das verwendete Protokoll aus: TCP, UDP oder All.

5. Setzen Sie den Status auf Aktiviert.

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Bild 4-74

Hinweis:

Laufen auf Ihrem Server mehrere Dienste, für die Sie Virtuelle Server anlegen möchten, erstellen

Sie am besten pro Dienst einen Eintrag.

So bearbeiten Sie einen Eintrag:

1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile Bearbeiten.

2. Bearbeiten Sie die Informationen wie gewünscht.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um die ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um die ausgewählten Einträge zu löschen.

Hinweis:

Definieren Sie einen Virtuellen Server für den Port 80 (HTTP), muss die Portnummer für die

Weboberfläche unter Systemtools → Verwaltung auf einen anderen Wert, z.B. 8080, gesetzt werden, um Konflikte zu vermeiden.

4.13.2 Port-Triggering

Das Menü Weiterleitung → Port-Triggering erlaubt Ihnen die Einrichtung von Port-Triggerings

(Bild 4-75). Einige Anwendungen wie z.B. Internetspiele oder Videokonferenzen erfordern

Mehrfachverbindungen. Dies ist mit einem einfachen NAT-Router nicht realisierbar. Damit dies mit einem NAT-Router funktioniert, muss auf Porttriggering zurückgegriffen werden.

So richten Sie Porttriggering ein:

Bild 4-75

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2. Wählen Sie die gewünschte Applikation, falls vorhanden, aus der Drop-Down-Liste

Typischer Dienstport aus. Dann werden Trigger-Port und Port öffnen automatisch eingestellt. Ist Ihre Applikation nicht gelistet, geben Sie Trigger-Port und Port öffnen einfach von Hand ein.

3. Wählen Sie das für den Trigger-Port verwendete Protokoll als Trigger-Protokoll aus: TCP,

UDP oder ALLE.

4. Wählen Sie das für den Open Port verwendete Protokoll als Port öffnen aus: TCP, UDP oder ALLE.

5. Setzen Sie den Status auf Aktiviert.

Bild 4-76

Schnittstelle: Der unter 4.5.1 WAN-Einstellungen

gesetzte Gateway.

Trigger-Port: Der Port für die ausgehende Triggerverbindung (diese Verbindung sorgt dafür, dass diese Regel aktiviert wird.

Trigger-Protokoll: Das für den Trigger-Port verwendete Protokoll: TCP, UDP oder ALLE

(alle unterstützten Protokolle).

Port öffnen: Der Port(bereich), der von der Gegenseite verwendet wird und vom Router geöffnet sowie an den lokalen PC, der die Triggerverbindung geöffnet hat, weitergeleitet wird.

Hier können maximal fünf Ports/Portgruppen, durch Kommata voneinander getrennt, angegeben werden. Beispiel: 2000-2038, 2046, 2050-2051, 2085, 3010-3030.

Protokoll öffnen: Das auf dem zu öffnenden Port verwendete Protokoll: TCP, UDP oder

ALLE (alle unterstützten Protokolle).

Status: Der Status dieses Eintrags, Aktiviert oder Deaktiviert.

Typischer Dienstport: In dieser Liste finden Sie einige gebräuchliche Applikationen.

So bearbeiten Sie einen Eintrag:

1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile Bearbeiten.

2. Bearbeiten Sie die Informationen wie gewünscht.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um die ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

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Klicken Sie Ausgewählte löschen, um die ausgewählten Einträge zu löschen.

Wenn der Modemrouter entsprechend konfiguriert ist, funktioniert Porttriggering so:

1. Ein lokaler Computer öffnet über den Trigger-Port eine sogenannte Triggerverbindung zu einem Internetcomputer.

2. Der Modemrouter merkt sich diese Verbindung und öffnet den/die Port(s) öffnen, um eingehende Verbindungen an den lokalen Computer weiterzugeben. Damit wird es dem

Internetcomputer ermöglicht, über diese Ports eine direkte Verbindung zum lokalen PC aufzubauen.

3. Wird die Triggerverbindung geschlossen, werden auch die nach außen offenen Port(s)

öffnen geschlossen.

Hinweise:

1. Eine Porttriggeringregel kann zu einem Zeitpunkt lediglich von einem einzigen Computer in

Ihrem lokalen Netz benutzt werden. Der Versuch einer zweiten Triggerverbindung wird scheitern.

2. Die Bereiche für Port öffnen dürfen einander nicht überlappen.

3. Informationen zu Trigger-Protokoll, Port öffnen und den verwendeten Protokollen entnehmen Sie der Dokumentation Ihrer Anwendung.

4.13.3 DMZ

Das Menü Weiterleitung → DMZ (Bild 4-77) erlaubt es, einen lokalen Host für aus dem Internet

kommende Verbindungen komplett (d.h. auf allen Ports) freizugeben. Dies ist sinnvoll für z.B.

Gaming- oder Videokonferenzserver. Der DMZ-Host darf nicht mit DHCP konfiguriert sein, sondern muss eine statische IP-Adresse haben.

Bild 4-77

So machen Sie einen Computer/Server zum DMZ-Host:

2. Geben Sie die lokale IP-Adresse in das Feld IP-Adresse des DMZ-Hosts ein.

4.13.4 UPnP

Im Menü Weiterleitung → UPnP können Sie die aktuelle UPnP-Konfiguration Ihres Routers

einsehen Bild 4-78). UPnP (Universal Plug and Play) ermöglicht es Geräten wie

Internetcomputern, auf Ressourcen des lokalen PCs zuzugreifen. UPnP-Geräte können automatisch vom UPnP-Dienst erkannt werden. Sie können UPnP auf dieser Seite konfigurieren:

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Bild 4-78

UPnP-Status: UPnP kann Aktiviert oder Deaktiviert werden. Da UPnP ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, sollte es bei Nichtbenutzung deaktiviert werden.

Listge der aktuellen UPnP-Einstellungen: Diese Tabelle zeigt Informationen über die aktuell verbundenen UPnP-Geräte.

Anwendungsbeschreibung: Beschreibung der Applikation, die die UPnP-Anfrage gestellt hat.

Externer Port: Externer Port, den der Router dieser Applikation geöffnet hat.

Protokoll: Das benutzte Protokoll.

Interner Port: Interner Port, den der Router für den lokalen Host geöffnet hat.

IP-Adresse: Das gerade auf den Router zugreifende UPnP-Gerät.

Status: Entweder Aktiviert oder Deaktiviert. Aktiviert bedeutet, dass der Port noch aktiv ist, ansonsten ist der Port inaktiv.

Klicken Sie Aktivieren, um UPnP zu aktivieren.

Klicken Sie Deaktivieren, um UPnP zu deaktivieren.

Klicken Sie Aktualisieren, um die Ansicht der UPnP-Einstellungen zu aktualisieren.

4.14 Zugriffskontrolle

Öffnen Sie das Menü Zugriffskontrolle, können Sie die Zugriffskontrolle konfigurieren (Bild 4-79).

Damit sind Sie in der Lage, den Internetzugang auf bestimmte Websites und Uhrzeiten zu begrenzen.

86

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Bild 4-79

Zugriffskontrolle aktivieren: Aktivieren der Zugangskontrolle (standardmäßig deaktiviert).

MAC-Adresse des kontrollierenden PCs: Die MAC-Adresse Ihres PCs. Diese können Sie auch mittels der Funktion Nach oben kopieren eintragen.

MAC-Adresse dieses PCs: Die MAC-Adresse des PCs, mit dem Sie gerade die

Weboberfläche ansehen. Handelt es sich hier um Ihren Computer, können Sie sie durch

Klicken auf Nach oben kopieren in das Feld MAC-Adresse des kontrollierenden PCs kopieren.

URL hinzufügen: Hier können Sie Webadressen, die Ihre Benutzer aufrufen können sollen, eintragen.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

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4.15 IPv4-Firewall

Das Menü IPv4-Firewall enthält folgende Untermenüs: Regel, LAN-Host, WAN-Host und

Planung.

4.15.1 Regel

Unter IPv4-Firewall → Regel haben Sie die Möglichkeit, Zugriffskontrollregeln zu erstellen (Bild

4-80).

Bild 4-80

Firewall aktivieren: Hiermit können Sie die Firewall aktivieren, so dass die Filterregeln wirksam werden.

Beschreibung: Eine kurze Beschreibung Ihrer Regel.

LAN-Host: Der von der Regel betroffene Host.

Ziel: Das von der Regel erfasste Zugriffsziel.

Planung: Der für die Regel gültige Zeitplan.

Status: Regelstatus, Aktiviert oder Deaktiviert.

Bearbeiten: Bearbeiten oder Löschen einer bestehenden Regel.

Neu hinzufügen: Hinzufügen einer neuen Regel.

Ausgewählte aktivieren: Ausgewählte Regeln aktivieren.

Ausgewählte deaktivieren: Ausgewählte Regeln deaktivieren.

Ausgewählte löschen: Ausgewählte Regeln löschen.

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So erstellen Sie eine neue Regel:

2. Vergeben Sie als Beschreibung einen sinnvollen Regelnamen.

3. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste LAN-Host einen Host aus oder klicken Sie LAN-Host

hinzufügen.

4. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste WAN-Host ein Ziel aus oder klicken Sie WAN-Host

hinzufügen.

5. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste Planung einen Zeitplan aus oder wählen Sie Planung

hinzufügen.

8. Im Feld Richtung wählen Sie Eingehend oder Ausgehend als für die Regel gültige

Richtung. gewünschte Protokoll aus.

10. Klicken Sie Speichern.

Bild 4-81

4.15.2 LAN-Host

Im Menü IPv4-Firewall → LAN-Host können Sie, wie in Bild 4-82 gezeigt, eine LAN-Hostliste

anlegen.

Bild 4-82

Beschreibung: Eindeutige Beschreibung des Hosts.

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Adressinformation: IP- oder MAC-Adresse des Hosts.

Bearbeiten: Bearbeiten des zugehörigen Eintrags.

So legen Sie einen neuen Eintrag an:

Im Feld Beschreibung vergeben Sie eine sinnvolle Beschreibung des Hosts (z.B.

Ewalds PC).

In das Feld IP-Adresse bzw. MAC-Adresse tragen Sie die IP- bzw. MAC-Adresse des

Gerätes ein.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, wenn Sie die markierten Einträge entfernen möchten.

4.15.3 WAN-Host

Im Menü IPv4-Firewall → WAN-Host können Sie, wie in Bild 4-83 gezeigt, zur Verwendung mit

Filterregeln eine WAN-Hostliste (Zielliste) anlegen.

Bild 4-83

Beschreibung: Eindeutige Beschreibung des Zugriffsziels.

Details: IP-Adresse, Portnummer oder Domänenname des Ziels.

Bearbeiten: Bearbeiten des zugehörigen Eintrags.

So legen Sie einen neuen Eintrag an:

Haben Sie IP-Adresse gewählt, sehen Sie Bild 4-84.

Bild 4-84

2) In das Feld IP-Adresse tragen Sie die IP-Adresse des Zielhosts ein.

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Haben Sie MAC-Adresse gewählt, sehen Sie Bild 4-85.

Bild 4-85

2) In das Feld MAC-Adresse tragen Sie die MAC-Adresse des Zielhosts ein.

Haben Sie Adresse gewählt, sehen Sie Bild 4-86.

Bild 4-86

2) In das Feld URL hinzufügen geben Sie die Webadresse ein und klicken dann Hinzufügen.

Der URL landet dann in der Tabelle Detail. Klicken Sie Löschen, wird die Adresse gelöscht.

4.15.4 Planung

Über das Menü IPv4-Firewall → Planung können Sie Zeitplanungen definieren, siehe Bild 4-87.

Bild 4-87

Beschreibung: Eine sinnvolle Beschreibung der Planung (z.B.: „Samstagabend“).

Bearbeiten: Bearbeiten des zugehörigen Eintrags.

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So legen Sie einen neuen Eintrag an:

4. Unter Startzeit und Endzeit geben Sie die Start- und die Endzeit Ihres Zeitraumes an. Oder

Sie wählen den ganzen Tag aus.

Klicken Sie Planung löschen , um die Tabelle zu leeren und Ihre Konfiguration zu verwerfen.

Bild 4-88

Klicken Sie Ausgewählte löschen, wenn Sie die markierten Einträge entfernen möchten.

4.16 IPv6-Firewall

Das Menü IPv6-Firewall enthält folgende Untermenüs: IPv6-Regel, IPv6-LAN-Host, IPv6-WAN-

Host und IPv6-Planung.

4.16.1 IPv6-Regel

Unter IPv6-Firewall → IPv6-Regel haben Sie die Möglichkeit, Zugriffskontrollregeln zu erstellen

(Bild 4-89).

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Bild 4-89

IPv6-Firewall aktivieren: Hiermit können Sie die IPv6-Firewall aktivieren, so dass die

Filterregeln wirksam werden.

Beschreibung: Eine kurze Beschreibung Ihrer IPv6-Regel.

IPv6-LAN-Host: Der von der Regel betroffene Host.

Ziel: Das von der Regel erfasste Zugriffsziel.

Regel: Der für die Regel gültige Zeitplan.

Status: Regelstatus, Aktiviert oder Deaktiviert.

Bearbeiten: Bearbeiten oder Löschen einer bestehenden Regel.

So erstellen Sie eine neue IPv6-Regel:

Bild 4-90

2. Vergeben Sie als Beschreibung einen sinnvollen Regelnamen.

3. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste IPv6-LAN-Host einen Host aus oder klicken Sie

IPv6-LAN-Host hinzufügen.

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4. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste IPv6-WAN-Host ein Ziel aus oder klicken Sie

IPv6-WAN-Host hinzufügen.

5. Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste IPv6-Planung einen Zeitplan aus oder wählen Sie

IPv6-Planung hinzufügen.

8. Im Feld Richtung wählen Sie Eingehend oder Ausgehend als für die Regel gültige

Richtung. gewünschte Protokoll aus.

10. Klicken Sie Speichern, um die Einstellungen zu ändern.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um alle ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um alle ausgewählten Einträge zu löschen.

4.16.2 IPv6-LAN-Host

Im Menü IPv6-Firewall → IPv6-LAN-Host können Sie, wie in Bild 4-91 gezeigt, eine

LAN-Hostliste anlegen.

Bild 4-91

Beschreibung: Eindeutige Beschreibung des Hosts.

IPv6-Addressinformation: IP- oder MAC-Adresse des Hosts.

Bearbeiten: Bearbeiten des zugehörigen Eintrags.

So legen Sie einen neuen Eintrag an:

Bild 4-92

3. In das Feld IPv6-Adresse geben Sie die IPv6-Adresse Ihres Gerätes ein.

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4. In das Feld Präfixlänge tragen Sie die IPv6-Präfixlänge der IPv6-Adresse ein.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, wenn Sie die markierten Einträge entfernen möchten.

4.16.3 IPv6-WAN-Host

Im Menü IPv6-Firewall → IPv6-WAN-Host können Sie, wie in Bild 4-93 gezeigt, zur Verwendung

mit Filterregeln eine WAN-Hostliste (Zielliste) anlegen.

Bild 4-93

Beschreibung: Eindeutige Beschreibung des Zugriffsziels.

Details: Identifikation des Ziels mittels IPv6-Adresse, Präfixlänge oder Portnummer.

Bearbeiten: Bearbeiten des zugehörigen Eintrags.

So legen Sie einen neuen Eintrag an.

Bild 4-94

3. In das Feld IPv6-Adresse tragen Sie die IPv6-Adresse des Zielhosts ein.

4. Unter Präfixlänge legen Sie die Präfixlänge der IPv6-Adresse fest.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, wenn Sie die markierten Einträge entfernen möchten.

4.16.4 IPv6-Planung

Über das Menü IPv6-Firewall → IPv6-Planung können Sie Planungen festlegen (Bild 4-95).

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Bild 4-95

Beschreibung: Eine sinnvolle Beschreibung der Planung (z.B.: „Sonntagnachmittag“).

Bearbeiten: Bearbeiten des zugehörigen Eintrags.

So legen Sie eine neue Planung an:

Bild 4-96

Sie wählen den ganzen Tag aus.

Klicken Sie Planung löschen, um die Tabelle zu leeren und Ihre Konfiguration zu verwerfen.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, wenn Sie die markierten Einträge entfernen möchten.

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4.17 IPv6-Tunnel

Ein IPv6-Tunnel ist eine Art Überbrückungsmechanismus, mit dem reine IPv6-Hosts IPv4-Dienste erreichen sowie über eine reine IPv4-Infrastruktur miteinander reden können. Hierbei handelt es sich um eine Übergangslösung für Netze, die keinen Dual-Stack-Betrieb unterstützen.

Wählen Sie IPv6-Tunnel, sehen Sie Bild 4-97.

Bild 4-97

Aktivieren: Aktivieren des IPv6-Tunnels. Dieser ist standardmäßig deaktiviert.

Mechanismus: Wählen Sie einen IPv6-Tunneltyp aus der Drop-Down-Liste aus. Es werden

DS-Lite, 6RD und 6to4 unterstützt.

1) DS-Lite

DS-Lite wird verwendet, wenn Sie eine IPv6-WAN-Verbindung haben, Ihr lokales Netz aber

IPv4-basierend ist. Die DS-Lite-Konfigurationsoberfläche sehen Sie in Bild 4-98.

Bild 4-98

WAN-Verbindung: Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste Ihre WAN-Verbindung aus. Hier werden nur aktive WAN-Verbindungen aufgeführt.

Konfigurationstyp: Der Konfigurationstyp dieses Tunnels. Auto bedeutet, dass die

Remote-IPv6-Adresse automatisch bezogen wird, während sie bei Manuell von Hand gesetzt werden muss.

Remote-IPv6-Adresse: Die IPv6-Adresse des Remote-Knotens.

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Hinweis:

Bei DS-Lite sollten keine IPv4-WAN-Verbindungen konfiguriert sein. Sollten solche bestehen, werden Sie aufgefordert, diese zu löschen.

2) 6RD

6RD benutzt man, wenn man eine IPv4-WAN-Verbindung hat und das lokale Netz auf IPv6 basiert.

In Bild 4-99 sehen Sie die zugehörige Konfigurationsseite.

Bild 4-99

WAN-Verbindung: Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste die zu verwendende

WAN-Verbindung aus. Hier werden nur aktive WAN-Verbindungen aufgeführt.

Konfigurationstyp: Der Konfigurationstyp dieses Tunnels. Auto bedeutet, dass die

Remote-IPv6-Adresse automatisch bezogen wird, während sie bei Manual von Hand gesetzt werden muss.

IPv4-Maskenlänge: Die Länge der IPv4-Maske der verwendeten WAN-Verbindung.

6RD-Präfix: Das Präfix des 6RD-Tunnels.

6RD-Präfixlänge: Die Länge des 6RD-Präfixes.

Border-Relay-IPv4-Adresse: Die IPv4-Adresse des Border-Relay-Routers des

6RD-Tunnels.

Hinweis:

Bei 6RD sollten keine IPv6-WAN-Verbindungen konfiguriert sein. Sollten solche bestehen, werden

Sie aufgefordert, diese zu löschen.

3) 6to4

Dieser Typ wird eingesetzt, wenn Sie eine IPv4-WAN- und eine IPv6-LAN-Verbindung haben.

Wählen Sie 6to4 aus, sehen Sie Bild 4-100.

Bild 4-100

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WAN-Verbindung: Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste die zu verwendende

WAN-Verbindung aus. Hier werden nur aktive WAN-Verbindungen aufgeführt.

Hinweis:

Bei 6to4 sollten keine IPv6-WAN-Verbindungen konfiguriert sein. Sollten solche bestehen, werden

Sie aufgefordert, diese zu löschen.

4.18 Datenratenkontorlle

Das Menü Datenratenkontrolle erlaubt Ihnen die Konfiguration von ein- und ausgehender

Datenrate. Die benutzten Werte müssen kleiner als 1000000Kb/s (1Gb/s) sein. Für optimales

Funktionieren wählen Sie den Line Type korrekt aus und fragen Sie Ihren Internetdiensteanbieter nach Ihrer Leitungskapazität (Upload und Download).

Bild 4-101

Datenratenkontrolle aktivieren: Aktivieren der Datenratenkontrolle.

Gesamt-Upstream-Leitungskapazität: Maximale Upload-Geschwindigkeit

.

Gesamt-Downstream-Leitungskapazität: Maximale Upload-Geschwindigkeit.

Beschreibung: Weitere Informationen über die Regel, z.B. Adressbereich.

Priorität: Priorität der Regel. Der Wert 1 steht hier für die höchste, 8 für die niedrigste Priorität.

Die gesamte Leitungskapazität (Upload und Download) wird zunächst aufgeteilt, um alle konfigurierten Mindestdatenraten garantieren zu können. Der Rest wird den Regeln gemäß den konfigurierten Prioritäten zugeordnet.

Upstream-Leitungskapazität: Maximale und minimale Upload-Datenrate. Standardwert: 0.

Downstream-Leitungskapazität: Maximale und minimale Download-Datenrate.

Standardwert: 0.

Status: Status dieser Regel, Aktiviert oder Deaktiviert.

Bearbeiten: Klicken Sie Bearbeiten, um die Regel zu bearbeiten.

Um eine neue Regel anzulegen, gehen Sie so vor:

1. Klicken Sie in Bild 4-101 Neu hinzufügen. Sie sehen Bild 4-102.

2. Geben Sie die im Formular verlangten Daten ein.

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Bild 4-102

Zum Bearbeiten einer bestehenden Regel klicken Sie Edit, bearbeiten die Informationen nach

Ihren Vorstellungen und klicken Speichern.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, wenn Sie die markierten Einträge

(de)aktivieren möchten.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, wenn Sie die markierten Einträge entfernen möchten.

4.19 IP-&MAC-Adress-Bindung

Unter dem Menü IP-&MAC-Adress-Bindung gibt es zwei Untermenüs: Bindungseinstellungen und ARP-Liste.

4.19.1 Bindungseinstellungen

Diese Seite zeigt Ihnen die IP- und MAC-Adressbindungstabelle, die Sie nach Ihren Vorstellungen

bearbeiten können (Bild 4-103).

Bild 4-103

MAC-Adresse: Die MAC-Adresse des kontrollierten LAN-Computers.

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IP-Adresse: Die IP-Adresse des kontrollierten LAN-Computers.

Bindungsstatus: Aktivieren der ARP-Bindung für das angegebene Gerät.

Bearbeiten: Bearbeiten oder Löschen eines Eintrags.

Möchten Sie einen IP-/MAC-Adressbindungseintrag hinzufügen oder bearbeiten, können Sie

Neu hinzufügen oder Bearbeiten klicken. Sie werden dann auf die nächste Seite weitergeleitet

(Bild 4-104) .

Bild 4-104

So erstellen Sie einen neuen Eintrag zur IP-/MAC-Adressbindung:

So bearbeiten Sie einen Eintrag zur IP-/MAC-Adressbindung:

1. Klicken Sie in der entsprechenden Zeile Bearbeiten.

2. Bearbeiten Sie die Informationen und speichern Sie sie mit Speichern.

Klicken Sie Ausgewählte aktivieren/ deaktivieren, um alle ausgewählten Einträge zu aktivieren/deaktivieren.

Klicken Sie Ausgewählte löschen, um alle ausgewählten Einträge zu löschen.

4.19.2 ARP-Liste

Zur Computerverwaltung können Sie die Zusammenhänge zwischen MAC- und IP-Adresse auf der ARP-Liste überwachen und die Einträge in der ARP-Liste bearbeiten. Diese Seite zeigt die

ARP-Liste mit allen existierenden IP- und MAC-Adressbindungseinträgen (Bild 4-105).

Bild 4-105

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MAC-Adresse: Die MAC-Adresse des kontrollierten LAN-Computers.

IP-Adresse: Die zugewiesene IP-Adresse des kontrollierten LAN-Computers.

Status: Status der Bindung, Geladen (gebunden) oder Ungeladen (ungebunden).

Ausgewählte laden: Element in die IP-/MAC-Adressbindungsliste aufnehmen.

Klicken Sie Ausgewählte laden, um die ausgewählten Elemente in die

IP-/MAC-Adressbindungsliste aufzunehmen.

Klicken Sie Aktualisieren, um die Ansicht zu aktualisieren.

4.20 Dynamisches DNS

Im Menü Dynamisches DNS können Sie die Funktionalität des Dynamischen DNS einstellen.

Der Modemrouter verfügt über die DDNS(Dynamic Domain Name System)-Funktionalität. Mit

DDNS können Sie Ihrer dynamisch zugeteilten Internet-IP-Adresse einen festen

Host-/Domänennamen zuordnen. Dies ist sehr nützlich, wenn Sie Ihre Website selbst hosten oder

Serverdienste wie z.B. FTP hinter dem Router laufen lassen wollen. Bevor Sie diese Funktionalität nutzen können, müssen Sie sich bei einem DDNS-Dienst wie z.B. dyndns.org. Der Anbieter gibt

Ihnen dann ein Passwort oder einen Schlüssel.

Bild 4-106

Diensteanbieter: Der von Ihnen eingestellte DDNS-Anbieter.

Domänenname: Der Domänenname, den Sie bei Ihrem DDNS-Anbieter reserviert haben.

Benutzername & Passwort: Benutzername und Passwort Ihres DDNS-Accounts.

DDNS aktivieren: DDNS aktivieren.

Einloggen/Ausloggen: Einloggen in den DDNS-Dienst bzw. Ausloggen aus dem

DDNS-Dienst.

4.21 Diagnose

Das Menü Diagnose erlaubt die Ausführung von Ping- und Traceroute-Befehlen zur Überprüfung der Konnektivität auf LAN- und WAN-Seite.

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4.22 System-Tools

Bild 4-107

Unter dem Menü System-Tools existieren die folgenden Untermenüs: Systemprotokoll,

Zeit-Einstellungen, Verwaltung, CWMP-Einstellungen, SNMP-Einstellungen, Sichern &

Wiederherstellen, Werkeinstellungen, Firmwareupgrade, Systemneustart und Statistiken.

4.22.1 Systemprotokoll

Über die Seite System-Tools → Systemprotokoll können Sie das Routerprotokoll einsehen.

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Bild 4-108

Protokolltyp: Filterung nach Eintragstypen.

Protokoll-Level: Filterung nach Wichtigkeit der Einträge.

Aktualisieren: Protokollansicht aktualisieren.

Protokoll leeren: Protokoll des Modemrouters leeren.

Protokoll speichern: Protokoll als Textdatei herunterladen.

Protokolleinstellungen: Protokolleinstellungen bearbeiten (Bild 4-109).

Bild 4-109

Lokal speichern: Protokolleinträge werden im Routerspeicher vorgehalten.

Mindestlevel: Mindestwichtigkeit, ab der Einträge aufgenommen werden.

Remote speichern: Protkolleinträge werden mittels UDP an die angegebene IP-Adresse an einen entfernten System-Log-Server geschickt.

Klicken Sie Speichern, um Ihre Einstellungen zu speichern.

4.22.2 Zeit-Einstellungen

Im Menü System-Tools → Zeit-Einstellungen können Sie die Echtzeituhr des Routers von Hand oder mittels der aus dem Internet abgefragten GMT einstellen.

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Bild 4-110

Zeitzone: Wählen Sie hier die Zeitzone aus, in der der Router steht.

Datum: Geben Sie das aktuelle Datum im Format JJJJ/MM/TT ein.

Uhrzeit: Geben Sie die aktuelle Uhrzeit im Format hh/mm/ss ein.

NTP-Server 1 / NTP-Server 2: Geben Sie hier die Adresse(n) eines NTP-Servers oder zweier NTP-Server ein, wird der Router von diesem die Uhrzeit abfragen, sobald er eine

Internetverbindung hergestellt hat. Zusätzlich zu diesen konfigurierbaren sind einige weitere

NTP-Server in der Routersoftware hart kodiert, so dass er auch von diesen die Uhrzeit automatisch abfragen kann.

So stellen Sie die Routeruhr von Hand ein:

1. Wählen Sie die Zeitzone aus, in der der Modemrouter steht.

2. Geben Sie das aktuelle Datum im Format JJJJ/MM/TT ein.

3. Geben Sie die aktuelle Uhrzeit im Format hh/mm/ss ein.

So lassen Sie die Routeruhr automatisch stellen:

1. Wählen Sie die zutreffende Zeitzone aus.

2. Geben Sie in das Feld NTP-Server 1 die Adresse eines NTP-Servers ein. Optional können

Sie unter NTP-Server 2 eine zweite NTP-Serveradresse hinterlegen.

4.22.3 Verwaltung

Im Menü System-Tools → Verwaltung sehen Sie das in Bild 4-111 Gezeigte.

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Bild 4-111

Benutzerstatus: Informationen zum aktuellen Benutzer, Benutzertyp, Benutzername,

Host-IP-Adresse und Host-MAC-Adresse.

Kontenverwaltung: Ändern des Benutzernamens und/oder des Passworts. Altes Passwort,

Neuer Benutzername, Neues Passwort und Passwort bestätigen.

Dienstkonfiguration: Hiermit können Sie beeinflussen, von welchen Hosts aus die

Weboberfläche des Modemrouters erreichbar sein soll.

ICMP(Ping): Ist hier Remote gewählt, kann Ihre WAN-IP-Adresse aus dem Internet angepingt werden. of the Modemrouter. Wurde Lokal angehakt, ist die LAN-IP-Adresse des

Modemrouters aus dem lokalen Netz anpingbar.

4.22.4 CWMP-Einstellungen

Im Menü System-Tools → CWMP-Einstellungen können Sie die CWMP-Funktion konfigurieren.

Diese unterstützt das Protokoll TR-069, welches in der Lage ist, Informationen zu sammeln und das Gerät mittels ACS (Auto Configuration Server) automatisch zu konfigurieren.

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Bild 4-112

CWMP: CWMP aktivieren.

Informieren: Bestimmte Informationen periodisch an den ACS-Server übermitteln.

Informierintervall: Übermittlungsintervall (siehe oben).

ACS URL: Adresse der von Ihrem Internetdiensteanbieter betriebenen ACS-Webseite.

ACS Benutzername /Passwort: Benutzername und Passwort auf dem ACS-Server.

Vom TR-069-Client benutzte Schnittstelle: Die vom TR-069-Client benutzte Schnittstelle.

SOAP-Nachrichten auf serieller Konsole anzeigen: Aktivieren der Funktion.

Benutzername/Passwort für Authentifizierung: Benutzername und Passwort, mit dem der

ACS-Server sich in den Modemrouter einloggen kann.

Verbindungspfad: Pfad zum Verbinden mit dem ACS-Server.

Verbindungsport: Port zum Verbinden mit dem ACS-Server.

URL für Verbindungsanforderung: URL zum Verbinden mit dem ACS-Server.

4.22.5 SNMP-Einstellungen

Wählen Sie das Menü System-Tools SNMP-Einstellungen, können Sie SNMP konfigurieren.

SNMP (Simple Network Management Protocol) findet aktuell eine recht große Verbreitung, um

Managementinformationen auszutauschen. Damit können Administratoren ihre Knoten einfach und schnell verwalten sowie Fehler suchen, Kapazitäten planen und Berichte erstellen.

Bild 4-113

Ein SNMP-Agent ist ein auf dem Modemrouter laufender Dienst, der SNMP-Nachrichten erhält, bearbeitet und beantwortet.

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4.22.6 Sichern & Wiederherstellen

Unter System-Tools →Sichern & Wiederherstellen können Sie die Routerkonfiguration lokal

speichern sowie eine zuvor gespeicherte Konfiguration wiederherstellen (Bild 4-114).

Bild 4-114

Klicken Sie Sichern, um die aktuelle Konfiguration herunterzuladen und lokal zu speichern.

Um eine alte Konfiguration wiederherzustellen, tun Sie Folgendes.

 Klicken Sie Durchsuchen, um die Backup-Datei auszuwählen.

 Klicken Sie Wiederherstellen.

Hinweis:

Beim Wiederherstellungsprozess geht die aktuell im Router befindliche Konfiguration verloren.

Der Prozess dauert ca. 20 Sekunden. Anschließend startet der Router neu. Bitte lassen Sie den

Router während der Wiederherstellung eingeschaltet, um Schäden zu vermeiden.

4.22.7 Werkeinstellungen

Die Seite System-Tools → Werkeinstellungen ermöglicht das Wiederherstellen der

Standardeinstellungen des Modemrouters.

Bild 4-115

Klicken Sie Wiederherstellen, um alle Einstellungen zurückzusetzen. Danach gelten:

IP-Adresse: 192.168.1.1

Subnetzmaske: 255.255.255.0

Hinweis:

Prinzipbedingt gehen bei diesem Vorgang alle im Router gespeicherten Einstellungen verloren.

4.22.8 Firmwareupgrade

Diese Seite erlaubt Firmwareupgrades, um den Router aktuell zu halten.

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Bild 4-116

Firmwareversion: Die aktuell installierte Firmwareversion.

Hardwareversion: Die Hardwareversion Ihres Modemrouters. Diese muss unbedingt mit der

Hardwareversion der Update-Datei übereinstimmen.

Um die Firmware zu aktualisieren, gehen Sie so vor:

1) Laden Sie sich die neueste Firmwaredatei für Ihr Modell von der TP-LINK-Webseite http://www.tp-link.com

herunter und entpacken Sie sie.

2) Verbinden Sie sich mit dem Router über eine Kabelverbindung, nicht über WLAN. Klicken Sie im Webinterface Durchsuchen, um die heruntergeladene Datei auszuwählen.

4) Nach der Aktualisierung startet der Modemrouter neu.

Hinweise:

1) Neue Firmware ist auf http://www.tp-link.com

zu finden und kann kostenlos heruntergeladen werden. Haben Sie mit dem Router keine Probleme und bietet die neue Firmware keine unbedingt benötigten neuen Funktionalitäten, brauchen Sie die Firmware nicht zwingend zu aktualisieren.

2) Führen Sie das Upgrade nie über eine WLAN-Verbindung durch, sondern nur über Kabel.

3) Beim Firmwareupgrade kann Ihre aktuelle Konfiguration verloren gehen. Stellen Sie also sicher, dass Sie sie in einer Datei gespeichert haben, bevor Sie mit dem Upgrade beginnen.

4) Während des Firmwareupgrades darf der Modemrouter keinesfalls von der

Versorgungsspannung getrennt oder mittels der Reset-Taste zurückgesetzt werden.

5) Beachten Sie die Hardwareversion der Firmwaredatei. Diese muss unbedingt mit der

Hardwareversion des Modemrouters identisch sein.

6) Nach erfolgreichem Upgrade startet der Router automatisch neu.

4.22.9 Systemneustart

Unter System-Tools →Systemneustart können Sie durch Klick auf Neustart den Modemrouter neustarten.

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Bild 4-117

Einige Einstellungen des Modemrouters können nur durch einen Neustart übernommen werden:

Ändern der LAN-IP-Adresse (der Router startet automatisch neu).

 DHCP-Konfigurationsänderungen.

 Änderungen an der Drahtloskonfiguration.

 Ändern des Ports für die Fernwartung.

 Firmwareupgrade (der Router startet automatisch neu).

 Zurücksetzen der Routereinstellungen (der Router startet automatisch neu). automatisch neu).

4.22.10 Statistiken

Das Menü System-Tools →Statistiken hält für Sie einige interessante Statistiken Ihres

Modemrouters bereit: Gesamttraffic und aktueller Traffic des letzten Paketstatistikintervalls.

Bild 4-118

Trafficstatistiken: Aktivieren oder Deaktivieren. Standardmäßig sind die Statistiken deaktiviert. In diesem Fall funktioniert auch der DoS-Schutz nicht.

Statistikenintervall: Die Dauer eines Zeitabschnittes, den eine Paketstatistik geführt wird

(5..60 Sekunden). Der Standardwert ist 10.

Klicken Sie Alle zurücksetzen, um alle Werte in der Tabelle auf 0 zu setzen.

Klicken Sie Alle löschen, um alle Einträge in der Tabelle zu entfernen.

Klicken Sie Aktualisieren, um die Ansicht zu aktualisieren.

Daten in der Statistikentabelle:

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IP/MAC-Adresse

Pakete

Gesamt

Bytes

Die IP-/MAC-Adresse, zu der diese Statistiken gehören.

Gesamtanzahl der vom Router übertragenen Pakete.

Vom Router übertragene Gesamtdatenmenge.

Aktuell

Pakete

Bytes

ICMP Tx

UDP Tx

SYN Tx

Anzahl übertragener Pakete während des letzten

Paketstatistikintervalls.

Während des letzten Paketstatistikintervalls übertragene

Datenmenge.

Anzahl zum WAN-Port gesendeter ICMP-Pakete während des letzten Paketstatistikintervalls.

Anzahl zum WAN-Port gesendeter UDP-Pakete während des letzten Paketstatistikintervalls.

Anzahl zum WAN-Port gesendeter SYN-Pakete während des letzten Paketstatistikintervalls.

Operation

Zurücksetzen Wert des Eintrags auf Null zurücksetzen.

Löschen

Diesen Eintrag aus der Tabelle löschen.

4.23 Ausloggen

Mit Ausloggen können Sie sich aus der Weboberfläche ausloggen. Sie sehen dann wieder die

Loginmaske (Bild 4-119).

Bild 4-119

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Anhang A: Spezifikationen

Standards und

Protokolle

Allgemein

ANSI T1.413, ITU G.992.1, ITU G.992.3, ITU G.992.5, ITU G.993.2

IEEE802.11p, IEEE802.11e, IEEE802.11b, IEEE802.11g,

IEEE802.11n, IEEE802.3, IEEE802.3u, TCP/IP, PPPoA, PPPoE,

SNTP, HTTP, DHCP, ICMP, NAT, ITU AnnexB

Ports

Vier 10/100/1000M-RJ45-Ports mit Autoabstimmung und

Auto-MDI/MDIX

RJ11-Port

Zwei USB2-Ports

LEDs

Kabel

DSL-Datenraten

Power, DSL, Internet, 2,4GHz-WLAN, 5GHz-WLAN,

WPS, 1,2,3,4(LAN), (USB, auf der Rückseite)

10BASE-T: UTP-Kategorien 3, 4, 5 (max. 100m)

100BASE-TX: UTP-Kategorien 5, 5e (max. 100m)

1000BASE-TX: UTP-Kategorie 6 (max. 100m)

Maximale Telefonleitungslänge: 6,5km

Downstream: Bis zu 100Mbps

Upstream: Bis zu 100Mbps

Systemanforderungen

Temperaturgrenzen

Relative Feuchtigkeit

Aktueller Webbrowser

Windows® 9x/ME/2000/XP/Vista/7/8, Linux oder MacOS®

Physisch und Umgebung

Betrieb: 0°C..40°C (32°F..104°F)

Lager: -40°C..70°C (-40°F..158°F)

Betrieb: 10%..90%, nicht-kondensierend

Lager: 5%..90%, nicht-kondensierend

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Anhang B: Fehlerbehebung

T1. Wie kann ich meinen Modemrouter zurücksetzen?

Im laufenden Betrieb drücken Sie am Modemrouter die Taste RESET für 8 bis 10 Sekunden.

Hinweis:

Prinzipbedingt gehen bei diesem Vorgang alle im Router gespeicherten Einstellungen verloren.

T2. Was kann ich tun, wenn ich das Passwort der Weboberfläche vergessen habe?

1) Setzen Sie Ihren Modemrouter mit Hilfe von T1 auf seine Werkseinstellungen zurück.

2) Loggen Sie sich mit admin als Benutzername und Passwort ein.

3) Konfigurieren Sie Ihren Modemrouter anhand der Anweisungen unter 3.2 Schnellinstallation

neu.

T3. Was kann ich tun, wenn ich die Weboberfläche nicht erreiche?

1) Überprüfen Sie die IP-Konfiguration Ihres Computers:

Mac OS X

Klicken Sie das Apple-Symbol in der Ecke oben links.

Besuchen Sie Systemeinstellungen Netzwerk.

Für die WLAN-Konfiguration wählen Sie im Menü links Airport und klicken Sie Erweitert. Für die Konfiguration Ihrer Ethernet-Verbindung klicken Sie Ethernet.

In der Box IPv4 konfigurieren unter TCP/IP wählen Sie DHCP aus.

Klicken Sie Übernehmen.

Windows 7

Besuchen Sie Start Systemsteuerung Netzwerk und Internet Netzwerkstatus und

-aufgaben anzeigen Adaptereinstellungen ändern.

Rechtsklicken Sie auf Ihre WLAN- oder LAN-Verbindung und wählen Sie Eigenschaften.

Wählen Sie Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) an und klicken Sie auf Eigenschaften.

Aktivieren Sie IP-Adresse automatisch beziehen und DNS-Serveradressen automatisch

beziehen. Klicken Sie OK.

Windows XP

Klicken Sie auf Start Systemsteuerung Netzwerk- und Internetverbindungen

Netzwerkverbindungen.

Rechtsklicken Sie auf Ihre WLAN- oder LAN-Verbindung und wählen Sie Eigenschaften.

Wählen Sie Internetprotokoll (TCP/IP) an und klicken Sie auf Eigenschaften.

Aktivieren Sie IP-Adresse automatisch beziehen und DNS-Serveradressen automatisch

beziehen. Klicken Sie OK.

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Windows 8

Bewegen Sie Ihren Mauszeiger in die untere rechte Bildschirmecke. Sie sehen ein

Suchsymbol ( ). Navigieren Sie zu → Apps. Geben Sie in das Suchfeld

Systemsteuerung ein und drücken Sie Enter. Schon sind Sie in der Systemsteuerung.

Klicken Sie Netzwerkstatus und -aufgaben anzeigen Adaptereinstellungen ändern.

Rechtsklicken Sie auf Ethernet bzw. WLAN und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

Doppelklicken Sie auf Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4). Aktivieren Sie IP-Adresse

automatisch beziehen und DNS-Serveradressen automatisch beziehen. Klicken Sie OK.

2) Überprüfen Sie die Einstellungen Browsers (in diesem Beispiel Internet-Explorer).

Öffnen Sie das Menü Extras.

Klicken Sie auf

Internetoptionen.

Aktivieren Sie auf der

Seite Verbindungen

Keine Verbindung

wählen.

Klicken Sie OK

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Versuchen Sie nun erneut, auf die Weboberfläche zuzugreifen. Können Sie diese immer noch nicht erreichen, Setzen Sie Ihren Modemrouter mit Hilfe von T1 auf seine Werkseinstellungen zurück und konfigurieren Sie ihn anhand der Anweisungen unter

3.2 Schnellinstallation neu. Lässt

das Problem sich auch damit nicht lösen, wenden Sie sich bitte an unseren Technischen

Kundendienst.

T4. Was kann ich tun, wenn ich keinen Internetzugriff habe?

1) Überprüfen Sie sämtliche Kabelverbindungen.

2) Testen Sie, ob Sie die Weboberfläche Ihres Modemrouters erreichen. Falls ja, fahren Sie bei

Punkt 3 fort. Falls nicht, konfigurieren Sie Ihren Computer laut T3 und versuchen Sie dann erneut, auf das Internet zuzugreifen. Besteht das Problem weiterhin, machen Sie bei Punkt 3 weiter.

3) Fragen Sie bei Ihrem Internetdiensteanbieter nach den korrekten Werten für VPI/VCI,

Verbindungstyp, Benutzername und Passwort. Beheben Sie etwaige Fehler.

4) Können Sie immer noch nicht auf das Internet zugreifen, setzen Sie Ihren Modemrouter mit

Hilfe von T1 auf seine Werkseinstellungen zurück und konfigurieren Sie ihn anhand der

Anweisungen unter 3.2 Schnellinstallation

neu.

5) Wenden Sie sich bitte an unseren Technischen Kundendienst, sofern das Problem sich nicht lösen lässt.

Hinweis:

Weitere Details zur Fehlerbehebung und zum Kontakt mit unserem Technischen Support finden

Sie auf der Webseite unseres Technischen Supports:

http://www.tp-link.com.de/support/

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Anhang C: Technischer Support

Technical Support

 Um eine Liste häufig gestellter Fragen anzusehen, besuchen Sie:

http://www.tp-link.com.de/support/faq/

 Um Firmware, Treiber, Tools und Handbücher herunterzuladen, besuchen Sie:

http://www.tp-link.com.de/support/download/

Für alle anderen technischen Fragen kontaktieren Sie uns so:

Schweiz (Sprache: Deutsch)

Tel.: +41 (0) 848 800 998 (4..8 Rp/min)

Deutschland/Österreich

Tel: +49 1805 875 465 / +49 1805 TPLINK (DE)

+43 820 820 360 (AT)

Gebühr: 0,14EUR/min aus dem dt. Festnetz,

0.20EUR/min aus dem österr. Festnetz.

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12:30 und 13:30 bis 18 Uhr, ausgenommen Feiertage in Hessen, Deutschland

Weltweit (Sprache: Englisch)

Tel.: +86 755 2650 4400

E-Mail : [email protected]

Servicezeiten: ständig

Gebühren: Providerabhängig

E-Mail: [email protected]

Tel.: +65 6284 0493

Gebühren: Providerabhängig

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: ständig

Vereinigtes Königreich

Tel.: +44 (0) 845 147 0017

USA/Kanada (Sprache: Englisch)

Servicezeiten: Montag bis Freitag 9 bis 12:30 und 13:30 bis 18 Uhr, ausgenommen Feiertage in Hessen, Deutschland

Singapur

Tel.: +1 866 225 8139 (gebührenfrei)

Gebühr: 1..10.5p/min aus dem Festnetz. Mobil

15..40p/min.

E-Mail: [email protected] (USA)

E-Mail: [email protected] [email protected] (Kanada)

Servicezeiten: ständig

Servicezeiten: ständig

Italien

Türkei

Tel.: +39 023 051 9020

Tel.: 0850 7244 488

Gebühren: Providerabhängig

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: täglich 9 bis 21 Uhr

Ukraine

Gebühren: Providerabhängig

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: Montag bis Freitag 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr

Malaysia

Tel.: 1300 88 875 465 (gebührenfrei)

Tel.: 0800 505 508

Gebühren: Kostenfrei aus dem Festnetz, mobil providerabhängig

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: ständig

Polen

Servicezeiten: Montag bis Freitag 10 bis 22 Uhr

Brasilien

Tel.: 0800 608 9799 (gebührenfrei)

Tel.: +48 (0) 801 080 618 (Festnetz)

+48 223 606 363 (aus Handynetzen)

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 20 Uhr,

Samstag 9 bis 15 Uhr

Indonesien

Gebühren: Providerabhängig

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr

Frankreich

Tel.: 0820 800 860

Tel.: (+62) 021 6386 1936

Gebühren: Providerabhängig

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: Sonntag bis Freitag 9 bis 12 und

13 bis 18 Uhr, ausgenommen Feiertage

Australien/Neuseeland

Gebühren: 0,118 EUR/min

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, ausgenommen Feiertage

Russische Föderation

Tel.: 8 (499) 754 5560 (Moskau NO.)

8 (800) 250 5560 (in der RF gebührenfrei)

Tel. (NZ): 0800 87 5465 (gebührenfrei)

Tel. (AU): 1300 87 5465 (Gebühr abhängig von der 1300-Richtlinie)

E-Mail: [email protected] (AU)

[email protected] (NZ)

Servicezeiten: ständig

E-Mail: [email protected]

Servicezeiten: 09 bis 21 Uhr Moskauer Zeit, ausgenommen Wochenenden und Feiertage in der

RF

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