Anleitung M-Bus Umsetzer (4095x)


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Anleitung M-Bus Umsetzer (4095x) | Manualzz

Anleitung

M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT®

Benutzerhandbuch (Deutsch 2006-11-27)

WDV / Molliné GmbH · Mönchstraße 11 · 70191 Stuttgart · Tel. 0711 / 35 16 95 - 20 · Fax 0711 / 35 16 95 - 29 · www.molline.de

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Inhalt

Einführung 7

Was sind HYDRO-PORT? 7

Kundensupport 8

Systemvoraussetzungen 8

Software Installation 8

HYDRO-PORT Pulse 9

Übersicht 9

Anschlusstabelle 10

Elektrisches Blockschaltbild 10

Logisches Blockschaltbild 11

Installationshinweise 11

Anschlussbeispiele 12

HYDRO-PORT Analog 15

Übersicht 15

Anschlusstabelle 16

Elektrisches Blockschaltbild

Logisches Blockschaltbild

16

17

Installationshinweise 18

Anschlussbeispiele 18

HYDRO-PORT Control 21

Übersicht 21

Anschlusstabelle 22

Elektrisches Blockschaltbild

Logisches Blockschaltbild

22

23

Installationshinweise 23

Anschlussbeispiele 24

Die HYDRO-PORT Software 25

Hauptbildschirm 25

Hauptbildschirm: Verbindung 1 26

Telefonnummern Verwaltung 29

Hauptbildschirm: Verbindung 2

Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse

30

33

Seite 3 von 63 HYDRO-PORT® Einführung

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse setzen

HYDRO-PORT Analog

HYDRO-PORT Analog Eingang A1

34

37

37

38 HYDRO-PORT Analog Eingang A2

HYDRO-PORT Analog Temperaturfühler Eingang Pt

HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2

39

40

HYDRO-PORT Analog Umrechnungsdialog 41

HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler 43

HYDRO-PORT Control

HYDRO-PORT Control Eingänge

HYDRO-PORT Control Relais 1

HYDRO-PORT Control Relais 2

HYDRO-PORT Pulse

HYDRO-PORT Pulse Eingang P1 / Z2

HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1

47

48

48 HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1 abschalten

Einstellungen 51

HYDRO-PORT Einstellungen 51

45

45

45

46

47

Fehlerbehebung 53

Software Installation

Optische Kommunikation

M-Bus Kommunikation 1

M-Bus Kommunikation 2

Anzeige Max/Min Mittelwerte (Analog)

Parametereinstellungen 1 (Pulse)

Parametereinstellungen 2 (Pulse)

53

53

53

54

54

55

55

Was mache ich wie?

Verbindungsaufnahme HDRO-PORT Optokopf

Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär)

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung

Neue Primäradresse setzen

Neue Sekundäradresse setzen (Analog / Control)

Neue Parameter setzen (Analog)

Neue Parameter setzen (Control)

Neue Sekundäradresse oder Einheit setzen (Pulse)

Neuen Zählerwert oder Faktor setzen (Pulse)

Eingang P2 / Z1 abschalten (Pulse)

57

57

57

57

58

58

58

59

59

59

59

Index 61

Einführung HYDRO-PORT® Seite 4 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

© HYDROMETER GmbH Ansbach / Deutschland / 2000 - 2007

Der Name HYDRO-PORT®, die HYDRO-PORT® Software und dieses Handbuch sind urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,

Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

In diesem Handbuch werden eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet. Auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen.

Die HYDRO-PORT Software und die vorliegende Dokumentation wurden mit Sorgfalt entwickelt und auf ihre

Fehlerfreiheit getestet. Dennoch ist es möglich, dass nicht erkannte Fehler auftreten. HYDROMETER übernimmt keine Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die im Zusammenhang mit diesem Produkt, bei der Benutzung dieses

Produkts oder aus der Unfähigkeit dieses Produkt zu benutzen entstanden sind. Uneingeschränkt eingeschlossen sind dabei Betriebsunterbrechungen, Produktionsunterbrechungen, Personenschäden, Verlust von Daten oder

Informationen oder jedwedem anderen finanziellen Verlust. Generell ist die Haftung auf den Betrag beschränkt, der für dieses Produkt bezahlt worden ist.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Einführung

Was sind HYDRO-PORT?

Die HYDRO-PORT Familie von M-Bus Umsetzern besteht aus drei Geräten:

HYDRO-PORT Pulse,

HYDRO-PORT Analog und

HYDRO-PORT Control.

Der HYDRO-PORT Pulse ist ein M-Bus Gerät, welches die Pulsschnittstellen von

Ressourcenzählern (Elektrizitäts-, Wärme-, Wasser- und sonstigen Zählern) umsetzt in das M-

Bus Protokoll. Dazu besitzt der HYDRO-PORT Pulse zwei unabhängige Eingänge, an denen wahlweise spannungslose Kontakte (Reedkontakt, Open Collector Transistor usw.) oder

Stromschleifenpulse (0 mA / 20 mA, S0, Namur) angeschlossen werden können. Die von den

Zählern abgegebenen Pulse werden aufsummiert und können dann im M-Bus Protokoll ausgegeben werden. Zusätzlich werden die aufsummierten Pulse mit einem

(benutzerdefinierbaren) physikalischen Medium und einer physikalischen Einheit nach

EN1434-4 versehen. Der HYDRO-PORT Pulse ist in der Lage mit den aufsummierten

Pulszahlen eine Ganzzahl-Multiplikation und eine Ganzzahl-Division durchzuführen. Daher können auch ungradzahlige Pulsverhältnissen (z.B. 1,5 Pulse / Liter) in der korrekten physikalischen Einheit ausgegeben werden.

Der HYDRO-PORT Analog ist ein M-Bus Gerät, welches analoge Eingangsgrößen digitalisieren und auf den M-Bus ausgeben kann. Es können zwei analoge 4..20 mA

Stromschleifen digitalisiert werden, des weiteren zusätzlich ein Pt Temperaturfühler (Pt100,

Pt500 oder Pt1000). Wahlweise kann statt der analogen Stromschleifeneingänge auch ein programmierbarer 4..20 mA Stromschleifenausgang benutzt werden.

Der HYDRO-PORT Control besitzt zwei digitale Eingänge für spannungslose Kontakte

(Reedkontakt, Open Collector Transistor, Relais usw.) und zwei Relais-Schaltausgänge (offen oder geschlossen). Der Zustand der Eingänge kann über den M-Bus ausgelesen werden. Die

Relais-Schaltausgänge können über den M-Bus programmiert werden. Des weiteren kann der

Zustand der Relais-Schaltausgänge auch in Abhängigkeit der digitalen Eingänge gesetzt werden (programmierbare logische Verknüpfung der Eingänge).

Die zugehörige HYDRO-PORT Software wird für die Parametrierung der HYDRO-PORT

Geräte verwendet und ist unter Windows® 98 / ME / NT SP4 / 2000 / XP lauffähig.

Seite 7 von 63 HYDRO-PORT® Einführung

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Kundensupport

HYDROMETER GmbH Telefon: +49 981 1806 0

Systems

Industriestraße 13

91522 Ansbach

Fax:

Email:

+49 981 1806 605 [email protected]

Internet: www.hydrometer.de

© HYDROMETER GmbH Ansbach / Deutschland / 2000 - 2007

Der Name HYDRO-PORT®, die HYDRO-PORT® Software und dieses Handbuch sind urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,

Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

In diesem Handbuch werden eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet. Auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen.

Die HYDRO-PORT Software und die vorliegende Dokumentation wurden mit Sorgfalt entwickelt und auf ihre

Fehlerfreiheit getestet. Dennoch ist es möglich, dass nicht erkannte Fehler auftreten. HYDROMETER übernimmt keine Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die im Zusammenhang mit diesem Produkt, bei der Benutzung dieses

Produkts oder aus der Unfähigkeit dieses Produkt zu benutzen entstanden sind. Uneingeschränkt eingeschlossen sind dabei Betriebsunterbrechungen, Produktionsunterbrechungen, Personenschäden, Verlust von Daten oder

Informationen oder jedwedem anderen finanziellen Verlust. Generell ist die Haftung auf den Betrag beschränkt, der für dieses Produkt bezahlt worden ist.

Systemvoraussetzungen

Die HYDRO-PORT Software ist lauffähig auf einem Rechner der Pentium Klasse mit mindestens 32 MByte Speicher, Windows® 98 / ME / NT SP4 / 2000 / XP und ca. 5 MByte freien Festplattenspeicherplatz. Des weiteren muss mindestens eine freie serielle Schnittstelle für die Verbindung zum M-Bus Repeater (z.B. HYDRO-CENTER®) vorhanden sein.

Software Installation

Legen bitte das Speichermedium mit der Installationsdatei von HYDRO-PORT in das Laufwerk

Ihres Computers ein (Diskette oder CD-ROM). Starten Sie die Installationsdatei

(HYDROPORT_Installation.exe).

Beispiel (D:\ ist das CD-ROM Laufwerk):

Start->Ausführen

D:\HYDROPORT_Installation.exe

Die automatische Installation beginnt. Im Verlauf können Sie den Installationspfad wählen, wobei die Voreinstellung „c:\programme\hydrometer\hydro-port\“ empfohlen ist.

Starten Sie die HYDRO-PORT Software mit: Start->Programme->HYDRO-PORT

Bei Problemen mit der Installation oder dem Ausführen der HYDRO-PORT Software lesen Sie bitte das Kapitel Fehlerbehebung.

Einführung HYDRO-PORT® Seite 8 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT Pulse

Übersicht

14 15 16 17 18 19 20

59 mm /

42 mm

HYDRO-PORT

Pulse

86 mm

CE

Eingänge: oder alternativ

Ausgänge:

1 2 3 4 5 6

71 mm

2 x Kontakteingang

(Reedkontakt, Open Collector)

2 x S0

(Stromschleife)

M-Bus, Optisch (IrDA und ZVEI)

DIN EN 1434-4

300, 2400, 9600 Baud

Autobaud

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Anschlusstabelle

Nummer Beschreibung

1 U+ + 24 V AC / DC Stromversorgung für S0 Pulseingänge

2 U-

3 Z1+

4 Z1-

5 Z2+

6 Z2-

- 24 V AC / DC Stromversorgung für S0 Pulseingänge

S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 1 +

S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 1 -

S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 2 +

S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 2 -

15 P1+

16 P1-

17 P2+

18 P2-

Kontakteingang 1 +

Kontakteingang 1 -

Kontakteingang 2 +

Kontakteingang 2 -

Elektrisches Blockschaltbild

M-Bus (19)

M-Bus (20)

P1+ (15)

P1- (16)

Microcontroller

P2+ (17)

P2- (18)

Optische

Schnittstelle

Opto-

Koppler

Z1+ (3)

Z1- (4)

Opto-

Koppler

Z2+ (5)

Z2- (6)

Elektrisches Blockschaltbild HYDRO-PORT®

HYDRO-PORT Pulse HYDRO-PORT® Seite 10 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Logisches Blockschaltbild

Logisches Blockschaltbild für Eingang 1 (Eingang 2 analog).

P1, Z2

+

Eingang 1: 48 Bit Pulswert

*

Multiplikator 1

/

Divisor 1

M-Bus Telegramm 1

=

48 Bit Zählerwert 1 Sek-Adresse 1 Medium 1 Physikalische Einheit 1

Installationshinweise

• Der HYDRO-PORT Pulse darf nur von Fachkräften montiert und in Betrieb genommen werden.

• Beachten Sie beim Anschluss der S0 Pulseingänge (Z1+, Z1-, Z2+, Z2-) unbedingt die

Polarität.

• Die Polarität der externen Stromversorgung (U+, U-), der M-Bus Eingänge (M-Bus) und der

Kontakteingänge (P1+, P1-, P2+, P2-) ist dagegen beliebig.

• An die Kontakteingänge (P1+, P1-, P2+, P2-) dürfen nur spannungsfreie Kontakte (z.B.

Reedkontakt oder Open Collector Transistor) angeschlossen werden.

• Der HYDRO-PORT Pulse verfügt über zwei Kommunikationsschnittstellen: M-Bus und optisch. Zur Kommunikation über die optische Schnittstelle muss der M-Bus

zwingend angeschlossen sein, da sich der HYDRO-PORT Pulse aus dem M-Bus mit

Strom versorgt.

• Der HYDRO-PORT Pulse enthält eine Stützbatterie, die ein Aufsummieren von Pulsen auch bei Ausfall der M-Bus Stromversorgung ermöglicht. Die maximale Überbrückungszeit hängt von der Pulsfrequenz ab und liegt zwischen 3 Monaten (Pulsfrequenz > 50 Hz) und

über 5 Jahren (Pulsfrequenz = 0 Hz). Der HYDRO-PORT Pulse muss daher immer mit

M-Bus Anschluss betrieben werden. Optische Kommunikation ist ohne M-Bus

Stromversorgung nicht möglich.

Seite 11 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Pulse

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• Die Eingänge P1 und Z2, sowie P2 und Z1 sind im HYDRO-PORT Pulse auf jeweils einen

Eingang geführt. Gleichzeitig nutzbar sind daher immer nur zwei Eingänge. Folgende

Kombinationen sind möglich:

<P1 und P2>, <Z1 und Z2>, <P1 und Z1> sowie <P2 und Z2>

• Sobald ein S0 Pulseingang benutzt wird, muss eine externe 24 V DC / AC

Spannungsversorgung angeschlossen sein.

Anschlussbeispiele

15 16 17 18 19 20

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

HYDRO-PORT

Pulse

CE

Reedkontakt / Open Collector ohne externe

Spannungsversorgung

- Schaltleistung ca. 30 µW

- Max. Kabellänge HYDRO-PORT – Kontakt ca. 1,5 m

S0

Stromzähler

_

+

24 V

DC / AC

60 mA

_

+

19 20

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

HYDRO-PORT

Pulse

CE

S0 (Stromschleife) oder Kontakt mit externer

Spannungsversorgung

- Schaltleistung ca. 480 mW

- Reedkontakt, Relais, Open Collector

- S0 Namur DIN 43864

1 2 3 4 5 6

HYDRO-PORT Pulse HYDRO-PORT® Seite 12 von 63

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Pulsgeber mit eigenem

Spannungsausgang

(12..32 V, max. 40 mA)

+

_

19 20

2 4

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

HYDRO-PORT

Pulse

CE

S0 (Stromschleife) oder Pulsgeber mit externer

Spannungsversorgung

- Reedkontakt, Relais, Open Collector

- S0 Namur DIN 43864

Seite 13 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Pulse

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HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 14 von 63

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HYDRO-PORT Analog

Übersicht

14 15 16 17 18 19 20

59 mm /

42 mm

HYDRO PORT

Analog

CE

86 mm

Eingänge:

Ausgänge:

1 2 3 4 5 6

71 mm

2 x (0) 4..20 mA aktiver Analogeingang

1 x Temperaturfühler Pt100, Pt500 oder Pt1000

1 x 4..20 mA Analogausgang

M-Bus, Optisch (IrDA und ZVEI)

DIN EN 1434-4

300, 2400, 9600 Baud

Autobaud

Seite 15 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Analog

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

3

4

5

6

Anschlusstabelle

1

2

Nummer Beschreibung

U+ + 12..24 V DC Stromversorgung für Analogeingänge oder

Analogausgang

U-

Pt+

- 12..24 V DC Stromversorgung für Analogeingänge oder

Analogausgang

Temperaturfühleranschluss Versorgungsstrom + (250 µA)

Pt1

Pt2

Pt-

Temperaturfühleranschluss Fühlerleitung +

Temperaturfühleranschluss Fühlerleitung -

Temperaturfühleranschluss Versorgungsstrom - (250 µA)

15 A1+ Analogeingang A1+

Elektrisches Blockschaltbild

M-Bus (19)

M-Bus (20)

Microcontroller

A1+ (15)

A1- (16)

A2+ (17)

A2- (18)

Pt+/- (3/6)

Pt1/2 (4/5)

Optische

Schnitt- stelle

U+ (1)

U- (2)

Elektrisches Blockschaltbild HYDRO-PORT® Analog

HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 16 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Logisches Blockschaltbild

A1, A2, Pt

12 Bit A/D Wert

*

Multiplikator

/

Divisor Minimaler Wert

+

Offset Maximaler Wert

=

Ergebnis Gleitender Mittelwert

Der HYDRO-PORT Analog hat insgesamt drei analoge Eingänge. Jeder Eingang wird von einem A/D-Wandler mit 12 Bit digitalisiert. A1 und A2 sind (0)4..20 mA

Stromschleifeneingänge (0 mA -> 0, 20 mA -> 3800). Wenn diese beiden Eingänge benutzt werden, kann der 4..20 mA Stromausgang (U) nicht benutzt werden und muss fest auf 4 mA eingestellt sein. Am Eingang Pt können Platin Temperaturfühler angeschlossen werden

(Pt100, Pt500, Pt1000). Der zur Widerstandsmessung benötigte Strom von ca. 250 µA wird vom M-Bus geliefert.

Für einen der Analogeingänge (einstellbar) kann man auch den minimalen und maximalen

Wert zwischen zwei Auslesungen und den gleitenden Mittelwert aufnehmen. Minimaler und maximaler Wert werden jeweils nach einer Auslesung gelöscht. Der gleitende Mittelwert wird nur bei Neuprogrammierung der Parameter zurückgesetzt. Der gleitende Mittelwert hat eine

Zeitkonstante von etwa 17 Minuten.

Der HYDRO-PORT Analog digitalisiert jeden Eingang ca. im Sekundentakt. Jeweils acht

Messungen werden gemittelt und auf dem M-Bus ausgegeben. Das heißt, dass nur ca. alle 8

Sekunden ein neuer Wert auf dem M-Bus zur Verfügung steht.

Seite 17 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Analog

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Installationshinweise

• Der HYDRO-PORT Analog darf nur von Fachkräften montiert und in Betrieb genommen werden.

• Achten Sie grundsätzlich auf richtige Polarität der Anschlüsse (außer M-Bus).

• Die Polarität der M-Bus Eingänge (M-Bus) ist dagegen beliebig.

• An die Analogeingänge A1+, A1-, A2+, A2- dürfen nur passive Analogausgänge angeschlossen werden.

• Der HYDRO-PORT Analog verfügt über zwei Kommunikationsschnittstellen: M-Bus und optisch. Zur Kommunikation über die optische Schnittstelle muss der M-Bus

zwingend angeschlossen sein, da sich der HYDRO-PORT Analog aus dem M-Bus mit

Strom versorgt.

• Zum Betrieb der Analogeingänge oder des Analogausgangs muss eine 12 V .. 24 V DC

Spannungsversorgung angeschlossen sein. Zum Betrieb des Platin-Temperaturfühlers ist die Analogspannungsversorgung nicht notwendig, lediglich der M-Bus muss angeschlossen sein.

• Die Kabellänge vom HYDRO-PORT Analog zum Temperaturfühler sollte 2 Meter nicht

überschreiten.

Gleichzeitig können nur ein bzw. beide Analogeingänge oder der Analogausgang

benutzt werden. Der Temperaturfühlereingang kann in beiden Fällen zusätzlich benutzt werden.

• Die Anschlüsse des Temperaturfühlereingangs dürfen niemals mit irgendeinem anderen

Anschluss des HYDRO-PORT Analog verbunden werden.

• Vor der Installation ist zu verifizieren, ob das anzuschließende Gerät einen aktiven (Gerät liefert selbst Strom für die 4..20 mA Schleife) oder einen passiven 4..20 mA Ausgang besitzt (HYDRO-PORT Analog liefert Strom für die 4..20 mA Schleife). Benutzen Sie bitte das geeignete Anschlussschema.

Anschlussbeispiele

19 20

HYDRO-PORT

Analog

CE

3 4 5 6

19 20

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

HYDRO-PORT

Analog

CE

Platin-Temperaturfühler Pt100, Pt500, Pt1000

- Messstrom ca. 250 µA

- 2 Leiter oder 4 Leiter Anschluss

- Max. Kabellänge HYDRO-PORT – Temperaturfühler ca. 2 m

3 4 5 6

HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 18 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT Analog aktiv / Messgeräte passiv

_

+

Messgerät

(0)4..20 mA passiv

_

+

Messgerät

(0)4..20 mA passiv

16 18 19 20

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

12..24 V

DC

80 mA

_

+

1 2

HYDRO-PORT

Analog

CE

Aktive Analogeingänge I eff

V

- 2 aktive Analogeingänge (0)4..20 mA

A/D

/ 194

Bei Verwendung der aktiven Analogeingänge darf an der

4..20 mA Schnittstelle der Messgeräte keine Spannung anliegen. Die Spannungsversorgung der 4..20 mA

Schnittstelle erfolgt durch den HYDRO-PORT Analog.

HYDRO-PORT Analog passiv / Messgerät aktiv

_

+

Messgerät

(0)4..20 mA aktiv

HYDRO-PORT

Analog

CE

12..24 V

DC

80 mA

_

+

1 2

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

Passiver Analogeingang I eff

V

A/D

/ 183

- 1 passiver Analogeingang (0)4..20 mA

Bei Verwendung des passiven Analogeingangs erfolgt die

Spannungsversorgung der 4..20 mA Schnittstelle durch das Messgerät. Es kann nur ein Analogeingang benutzt werden (A1).

HYDRO-PORT Analog Stromschleifenausgang

19 20

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

Wertanzeige

4..20 mA

Eingang

+

_

12..24 V

DC

80 mA

_

+

1 2

HYDRO-PORT

Analog

CE

Analogausgang

- 4..20 mA Analogausgang

Seite 19 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Analog

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HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 20 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT Control

Übersicht

14 15 16 17 18 19 20

59 mm /

42 mm

HYDRO PORT

Control

CE

86 mm

Eingänge:

Ausgänge:

1 2 3 4 5 6

71 mm

2 x Kontakteingang

(Reedkontakt, Open Collector)

2 x bistabiler Relais Ausgang

M-Bus, Optisch (IrDA und ZVEI)

DIN EN 1434-4

300, 2400, 9600 Baud

Autobaud

Seite 21 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Control

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Anschlusstabelle

Nummer Beschreibung

2

3

4

5

R1+

R1-

R2+

R2-

Relaiskontakt 1 +

Relaiskontakt 1 -

Relaiskontakt 2 +

Relaiskontakt 2 -

15

16

17

18

P1+

P1-

P2+

P2-

Kontakteingang 1 +

Kontakteingang 1 -

Kontakteingang 2 +

Kontakteingang 2 -

Elektrisches Blockschaltbild

P1+ (15)

P1- (16)

M-Bus (19)

M-Bus (20) P2+ (17)

P2- (18)

Microcontroller

Optische

Schnitt- stelle

R1+ (2)

R1- (3)

R2+ (4)

R2- (5)

Elektrisches Blockschaltbild HYDRO-PORT® Control

HYDRO-PORT Control HYDRO-PORT® Seite 22 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Logisches Blockschaltbild

P1 P2

M-Bus

P1 AND P2

P1 OR P2

P1 XOR P2

#P1 AND P2

R1

M-Bus

P1 AND P2

P1 OR P2

P1 XOR P2

#P1 AND P2

R2

Installationshinweise

• Der HYDRO-PORT Control darf nur von Fachkräften montiert und in Betrieb genommen werden.

• Der HYDRO-PORT Control wird komplett aus dem M-Bus versorgt. Daher ist die maximale

Schaltfrequenz der Relais auf etwa ein Schaltvorgang pro 10 Sekunden begrenzt.

• An die Kontakteingänge (P1+, P1-, P2+, P2-) dürfen nur spannungsfreie Kontakte (z.B.

Reedkontakt oder Open-Collector Transistor) angeschlossen werden.

• Der HYDRO-PORT Control verfügt über zwei Kommunikationsschnittstellen: M-Bus und optisch. Zur Kommunikation über die optische Schnittstelle muss der M-Bus

zwingend angeschlossen sein, da sich der HYDRO-PORT Control aus dem M-Bus mit

Strom versorgt.

• Der HYDRO-PORT Control enthält bistabile Relais, die ihren Schaltzustand auch bei

Ausfall der M-Bus Versorgung beibehalten.

• Der HYDRO-PORT Control wird nur durch den M-Bus versorgt. Daher ist die

Schaltfrequenz auf ein Schaltvorgang pro 10 Sekunden begrenzt. Es können etwa 50

Schaltvorgänge unmittelbar hintereinander gemacht werden, bevor die interne

Überwachungslogik das Umschalten der Relais sperrt und erst nach ca. 30 Sekunden wieder freigibt.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Anschlussbeispiele

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

HYDRO-PORT

Control

CE

Kontakteingänge

Reedkontakt / Open Collector ohne externe Spannungsversorgung

- Schaltleistung ca. 30 µW

- Max. Kabellänge HYDRO-PORT – Kontakt ca. 1,5 m

19 20

HYDRO-CENTER 250

Memory

CE

2 3 4 5

HYDRO-PORT

Control

CE

Relais Schaltausgänge

- max. 60 V DC / 1 A

- max. 6 Schaltvorgänge pro Minute (im Mittel)

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Die HYDRO-PORT Software

Hauptbildschirm

Nach dem Start von HYDRO-PORT wird der oben dargestellte Dialog angezeigt. Er ist in vier

Teile geteilt:

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• Verbindung

Hier wird eingestellt, wie mit dem HYDRO-PORT kommuniziert wird und auf welchem Weg die Verbindung zum HYDRO-PORT zustande kommt.

• HYDRO-PORT Adresse

In diesem Feld wird je nach eingestelltem Verbindungstyp die Primäradresse oder die

Sekundäradresse des HYDRO-PORT angegeben.

• HYDRO-PORT Adresse setzen

Hier kann je nach HYDRO-PORT Typ nur die M-Bus Primäradresse (1..250) oder die

Primäradresse und die Sekundäradresse (Seriennummer) eingestellt werden. Der HYDRO-

PORT Pulse besitzt je eine Sekundäradresse für jeden Pulseingang, daher wird bei diesem

Gerät die jeweilige Sekundäradresse für jeden Eingang separat in einem anderen Feld angegeben. HYDRO-PORT Analog und HYDRO-PORT Control haben jeweils nur eine

Sekundäradresse.

• HYDRO-PORT

Hier werden die HYDRO-PORT Parameter angezeigt und eingestellt. Dieses Feld ist beim

Programmstart leer und verändert sich, je nach dem welcher HYDRO-PORT Typ verwendet wird.

Hauptbildschirm: Verbindung 1

Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten der Verbindung von einem M-Bus Repeater

(HYDRO-CENTER) zum HYDRO-PORT, die Sie wie unten gezeigt einstellen können. Diese

Einstellungen sind nicht mit denen der Adressierung des HYDRO-PORT zu verwechseln

(siehe Hauptbildschirm: Verbindung 2).

Wählen Sie „Serielles Schnittstellenkabel (direkt)“, wenn der HYDRO-PORT über den M-Bus an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus Repeater wiederum über die serielle Schnittstelle mit Ihrem Computer verbunden ist. Diese Option wird auch gewählt, wenn Sie über die optische Schnittstelle mit dem HYDRO-PORT kommunizieren.

Geben Sie bitte die Schnittstelle Ihres Computers an, mit dem der M-Bus Repeater oder der

Optokopf verbunden ist. Als Baudrate sollten Sie normalerweise 2400 Baud wählen. Bei sehr

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter langen M-Bus Kabelverbindungen mit schlechter M-Bus Kommunikation wählen Sie bitte 300

Baud. Alle anderen Baudraten sind mit diesem Verbindungstyp nicht erlaubt.

Wählen Sie „Modem Wählverbindung“, wenn der HYDRO-PORT über den M-Bus an einem

M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus Repeater wiederum

über eine Modem-Telefonverbindung mit Ihrem Computer verbunden ist. Hier müssen Sie zusätzlich zu Angabe der Schnittstelle und Baudrate auch noch die Telefonnummer angeben, die angerufen werden muss. Die Telefonnummer darf auch Wählkommandos an das Modem enthalten (z.B. ein Komma für eine zeitliche Verzögerung beim Wählen). Mit der eingebauten

Telefonnummernverwaltung können Sie Ihre vorhandenen externen Systeme im HYDRO-

PORT Programm speichern.

Geben Sie bitte die Schnittstelle Ihres Computers an, mit dem das Modem verbunden ist. Als

Baudrate sollten Sie normalerweise 19200 Baud wählen. Bei sehr schlechten

Telefonverbindungen wählen sie bitte 9600 Baud. Alle anderen Baudraten sollten mit diesem

Verbindungstyp nicht verwendet werden.

Bevor Sie mit dem HYDRO-PORT kommunizieren können müssen Sie eine

Telefonverbindung zum externen System herstellen. Geben Sie dazu bitte die Telefonnummer ein (oder wählen Sie eine aus der Liste der gespeicherten Telefonnummern) und klicken Sie auf „Verbinden“. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, können Sie mit dem HYDRO-PORT kommunizieren. Die Telefonverbindung muss durch klicken auf „Auflegen“ wieder abgebaut werden.

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Wählen Sie „Optische Verbindung (IRDA: SIR, Notebook)’“, wenn der HYDRO-PORT über den M-Bus an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus

Repeater über seine optische IRDA Schnittstelle z.B. mit einem Notebook kommuniziert.

Geben Sie bitte die Schnittstelle an, die dem IRDA Modul Ihres Notebooks zugeordnet ist. Die

Baudrate ist fest auf 38400 Baud eingestellt und kann dem entsprechend nicht verändert werden.

Wählen Sie „Optische Verbindung (IRDA; HY Optokopf)“, wenn der HYDRO-PORT über den

M-Bus an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus

Repeater über seine optische IRDA Schnittstelle mit dem HYDROMETER IRDA Optokopf kommuniziert.

Geben Sie bitte die Schnittstelle an, die dem der IRDA Optokopf angeschlossen ist. Die

Baudrate ist fest auf 38400 Baud eingestellt und kann dem entsprechend nicht verändert werden.

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Telefonnummern Verwaltung

Die HYDRO-PORT Software enthält eine Telefonnummernliste, in der häufig benötigte

Telefonnummern gespeichert werden können. Wählen Sie „Modem Wählverbindung“ und klicken sie auf „Telefonnummern“. Der unten dargestellte Dialog erscheint.

Neu:

Geben Sie bitte eine Beschreibung und die entsprechende Telefonnummer ein. Die

Telefonnummer darf auch Wählkommandos an das Modem enthalten (z.B. ein Komma für eine zeitliche Verzögerung beim Wählen).

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Ändern:

Wählen Sie einen Eintrag in der Liste und drücken Sie auf „Ändern“. Der Eingabedialog wie unter „Neu“ erscheint und ein vorhandener Eintrag kann geändert werden.

Löschen:

Wählen Sie einen Eintrag in der Liste und drücken Sie auf „Löschen“. Der gewählte Eintrag wird aus der Liste entfernt.

Zur Auswahl einer Telefonnummer muss der betreffende Eintrag einmal angeklickt und mit

„OK“ bestätigt werden (wahlweise kann der Eintrag auch doppelt angeklickt werden).

Hauptbildschirm: Verbindung 2

Es gibt fünf verschiedene Möglichkeiten der Adressierung des HYDRO-PORT, die Sie wie unten gezeigt einstellen können. Diese Einstellungen sind nicht mit denen der

Verbindungsaufnahme zum HYDRO-PORT zu verwechseln (siehe Hauptbildschirm:

Verbindung 1).

Wählen Sie „HYDRO-PORT Optokopf“, wenn sie den HYDROMETER Optokopf direkt auf den

HYDRO-PORT aufgelegt haben und über die optische Schnittstelle des HYDRO-PORT kommunizieren möchten. Bei dieser Einstellung ist der Optokopf immer direkt an der seriellen

Schnittstelle eines PC angeschlossen. Stellen Sie bitte die korrekte Schnittstelle ein und wählen Sie als Schnittstellengeschwindigkeit 300 oder 2400 (bevorzugt) Baud.

Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung nichts eingeben, da als

Adresse immer 254 verwendet wird.

Zur Kommunikation über den HYDROMETER Optokopf schließen Sie den Optokopf bitte an eine serielle Schnittstelle Ihres PC an und legen den Optokopf mittig auf den HYDRO-PORT auf. Falls die Kommunikation nicht zustande kommt (die Fortschrittsanzeige bewegt sich nicht), bewegen Sie den Optokopf ein wenig hin und her.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Wählen Sie „M-Bus Broadcast (Adr: 254)“, wenn sie den HYDRO-PORT als einziges Gerät an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen haben und über die M-Bus

Schnittstelle kommunizieren möchten. Hierbei wird die M-Bus Adresse 254 verwendet, auf der grundsätzlich alle am M-Bus angeschlossenen Geräte antworten. Daher werden Sie mit dieser Einstellung keine Kommunikation aufbauen können, wenn mehr Geräte als nur der

HYDRO-PORT am M-Bus angeschlossen sind.

Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung nichts eingeben, da als

Adresse immer 254 verwendet wird.

Wählen Sie „M-Bus Sekundäradresse“, wenn sie den HYDRO-PORT an einen M-Bus

Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen haben und über die M-Bus Schnittstelle kommunizieren möchten. Zur Adressierung wird die M-Bus Sekundäradresse des HYDRO-

PORT verwendet, so dass mehrere Geräte am M-Bus angeschlossen sein können.

Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung die Sekundäradresse

(achtstellige Seriennummer) eingeben. Falls die Seriennummer einzigartig ist, können Sie die

Einstellung für das Medium bei „FF Alle Medien“ belassen, ansonsten wählen Sie bitte auch das korrekte M-Bus Medium des HYDRO-PORT.

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Beachten Sie bitte, dass der HYDRO-PORT intern jeweils eine Sekundäradresse für beide

Pulseingänge besitzt. Wenn Sie den HYDRO-PORT über eine seiner beiden

Sekundäradressen ansprechen, werden auch nur die Parameter für den jeweils angesprochenen Eingang angezeigt. Bei allen anderen Adressierungsarten werden immer die

Parameter für beide Eingänge angezeigt.

Wählen Sie „M-Bus Primäradresse“, wenn sie den HYDRO-PORT an einen M-Bus Repeater

(HYDRO-CENTER) angeschlossen haben und über die M-Bus Schnittstelle kommunizieren möchten. Zur Adressierung wird die M-Bus Primäradresse des HYDRO-PORT verwendet, so dass mehrere Geräte am M-Bus angeschlossen sein können.

Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung die Primäradresse

(1..250) eingeben. Ab Werk haben alle HYDRO-PORT die Primäradresse 1. Wenn andere

Geräte mit der gleichen Primäradresse wie der HYDRO-PORT am M-Bus angeschlossen sind, wird die Kommunikation fehlschlagen.

Wählen Sie „M-Bus Suche“, wenn sie an einem M-Bus Netzwerk mit mehreren HYDRO-

PORT angeschlossen sind und sich zunächst einmal eine Liste der vorhandenen HYDRO-

PORT generieren möchten. Eine einmal generierte Liste kann abgespeichert und zu einem

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter späteren Zeitpunkt wieder geladen werden. Die Liste hat das gleiche Format wie die HYDRO-

CENTER Geräteliste, so dass beide Programme die gleichen Listen benutzen können.

Zur Auslesung wählen Sie den betreffenden HYDRO-PORT aus der Liste (nach

Seriennummern sortiert) und drücken „Lesen".

Die verschiedenen HYDRO-PORT Geräte sind in der Liste mit A, C und P (Analog, Control,

Pulse) gekennzeichnet.

Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse

In diesem Feld geben Sie die M-Bus Adresse des HYDRO-PORT ein, mit dem Sie

kommunizieren möchten (siehe auch Hauptbildschirm: Verbindung 2). Mit dem Knopf „Lesen“

wird der gewählte HYDRO-PORT ausgelesen und seine internen Parameter angezeigt.

Wenn Sie die Kommunikation über den HYDRO-PORT Optokopf oder die M-Bus

Kommunikation mit der Broadcast Adresse 254 gewählt haben, ist dieses Feld leer und Sie können nichts einstellen.

Wenn Sie die Kommunikation über die M-Bus Sekundäradresse gewählt haben, müssen Sie hier die achtstellige Sekundäradresse eines der beiden Pulseingänge des HYDRO-PORT eingeben. Wenn Sie einzelne Stellen der Sekundäradresse mit einem „F“ füllen, gilt diese

Stelle als „Joker“, d.h. diese Stelle der Adresse ist beliebig.

Wenn die Sekundäradresse des HYDRO-PORT einzigartig im M-Bus Netzwerk ist genügt diese Eingabe und die Einstellung für das M-Bus Medium kann auf „Alle Medien (FF)“ verbleiben. Falls nicht, muss zur weiteren Unterscheidung das eingestellte Medium des

HYDRO-PORT eingegeben werden (z.B. „Wasser“).

Nur für HYDRO-PORT Pulse:

Beachten Sie bitte, dass bei Adressierung über die Sekundäradresse nur die Parameter des jeweiligen Pulseingangs des HYDRO-PORT Pulse angezeigt werden, der adressiert ist. Der jeweils andere Pulseingang wird nicht angezeigt.

Die Sekundäradresse für Pulseingang 1 ist ab Werk auf die Seriennummer des HYDRO-

PORT Pulse gesetzt (Aufkleber auf der Oberseite des HYDRO-PORT Pulse). Die

Sekundäradresse für den Pulseingang 2 ist auf (Seriennummer+1) gesetzt.

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Wenn Sie die Kommunikation über die M-Bus Primäradresse gewählt haben, müssen Sie hier die Primäradresse eingeben.

Ab Werk ist die Primäradresse der HYDRO-PORT auf 1 eingestellt.

Wenn Sie im Feld Verbindung „M-Bus Suche“ gewählt haben, können sie eine automatische

Suche nach allen angeschlossenen HYDRO-PORT durchführen. Es wird grundsätzlich nur nach HYDRO-PORT gesucht, andere M-Bus Geräte werden nicht betrachtet.

Zum Start der Suche drücken Sie bitte „Gerätesuche". Der Vorgang kann je nach Anzahl der angeschlossenen HYDRO-PORT und der gewählten Baudrate einige Sekunden bis Stunden dauern.

Nach erfolgreicher Suche werden alle gefundenen HYDRO-PORT nach Typ (A, C, P) und

Seriennummern sortiert in die Auswahlliste geschrieben. Klicken Sie in die Auswahlliste um den gewünschten HYDRO-PORT anzuzeigen. Drücken Sie auf „Lesen" um den HYDRO-

PORT auszulesen. Es wird grundsätzlich nur die Sekundäradressierung (siehe oben) verwendet, d.h. bei einem HYDRO-PORT Pulse kann nur ein Pulseingang angezeigt werden.

Eine einmal erzeugte Liste kann in eine Datei abgespeichert und wieder geladen werden. Das

Format der Liste ist das gleiche wie bei der HYDRO-CENTER Geräteliste. In der HYDRO-

PORT Auswahlliste werden allerdings nur HYDRO-PORT Geräte angezeigt, eventuell vorhandene andere M-Bus Geräte werden nicht angezeigt bleiben aber in der Geräteliste vorhanden.

Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse setzen

Mit diesem Feld setzen Sie eine neue Primäradresse und Sekundäradresse für den HYDRO-

PORT. Alle HYDRO-PORT, auch der HYDRO-PORT Pulse besitzen nur eine Primäradresse.

Der HYDRO-PORT Pulse besitzt allerdings zwei Sekundäradressen, so dass diese nicht in diesem Feld, sondern in den Feldern zu den jeweiligen Pulseingängen gesetzt werden. Bei den HYDRO-PORT Analog und HYDRO-PORT Control wird in diesem Feld auch die

Sekundäradresse angezeigt.

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Verbinden Sie den HYDRO-PORT mit dem M-Bus und wählen Sie die Kommunikationsart.

Stellen Sie die Verbindung zum HYDRO-PORT her, in dem Sie auf „Lesen“ drücken. Nach dem der HYDRO-PORT ausgelesen wurde und seine aktuellen Parameter angezeigt wurden, können Sie eine neue Primäradresse im Bereich von 1 bis 250 eingeben. Mit dem Knopf

„Schreiben“ wird die neue Primäradresse permanent in den HYDRO-PORT einprogrammiert.

Bei den HYDRO-PORT Analog und Control wird in diesem Feld auch die Sekundäradresse gesetzt. Normalerweise sollte die Sekundäradresse der Seriennummer des HYDRO-PORT entsprechen.

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HYDRO-PORT Analog

HYDRO-PORT Analog Eingang A1

In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Analogeingang A1 des HYDRO-PORT

Analog ein.

Folgende Parameter / Anzeigen sind vorhanden:

Wert

Min

Max

Mittel

Der aktuell digitalisiert Wert an Eingang A1. Der Wertebereich der

Eingänge (ohne Berechnungen) ist 0..4095, wobei 0 mA ungefähr 0 und

20 mA ungefähr 3800 entspricht. Alle Analogeingänge werden 1 mal pro

Sekunde digitalisiert, der angezeigte Wert entspricht dem Mittelwert aus

8 Umwandlungen. Daher wird der Wert nur ca. alle 8 Sekunden aufgefrischt.

Wenn die Berechnung der minimalen und maximalen Werte für Eingang

A1 gewählt ist, wird hier der minimale Wert innerhalb der Zeitspanne zwischen zwei Auslesungen angezeigt (nach dem Auslesen wird der

Min-Wert gelöscht). Auffrischung alle 8 Sekunden.

Wenn die Berechnung der minimalen und maximalen Werte für Eingang

A1 gewählt ist, wird hier der maximale Wert innerhalb der Zeitspanne zwischen zwei Auslesungen angezeigt (nach dem Auslesen wird der

Min-Wert gelöscht). Auffrischung alle 8 Sekunden.

Wenn die Berechnung der minimalen und maximalen Werte für Eingang

A1 gewählt ist, wird hier der gleitende Mittelwert angezeigt. Der gleitende Mittelwert wird nur nach dem Umprogrammieren der

Parameter zurückgesetzt und hat eine ungefähre Zeitkonstante von 17

Minuten. Auffrischung alle 8 Sekunden.

Seite 37 von 63 HYDRO-PORT® Die HYDRO-PORT Software

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Param

Einheit

Für jeden Analogeingang kann eine Multiplikator, Divisor und ein Offset angegeben werden. Mit diesen Parametern kann man die gewandelten

Analogwerte nach folgender Gleichung umrechnen: y = m * x + b

(siehe HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2).

Um auch reell-zahlige m benutzen zu können besteht m aus einem

Multiplikator und einem Divisor. Der Wertebereicht für die Parameter ist jeweils begrenzt auf –128..+127.

Wählen Sie aus der Liste die Einheit des Analogwertes (nach EN 1434-

4). Falls die gewünschte Einheit nicht vorhanden ist, wählen Sie bitte

„7E Jedes VIF“.

Die M-Bus Einheiten 7B, 7C, 7D und 7F sind nicht programmierbar und werden vom Programm automatisch auf „7E Jedes VIF“ gesetzt.

Schreiben:

Mit dem Knopf „Schreiben“ werden die Einstellungen für die Umrechnungsparameter,

Min/Max-Anzeige und physikalische Einheit für Eingang A1 in den HYDRO-PORT Analog programmiert.

Beachten Sie bitte, dass nur die Parameter für einen Eingang zu einem Zeitpunkt

geschrieben werden können. D.h. wenn Sie Eingaben an mehreren Eingängen machen und dann die Parameter für einen Eingang einprogrammieren, werden die Parameter für die anderen Eingänge wieder mit den aus dem HYDRO-PORT Analog gelesenen Parametern

überschrieben.

HYDRO-PORT Analog Eingang A2

In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Analogeingang A2 des HYDRO-PORT

Analog ein.

Die Eingabe der Parameter für Eingang A2 entspricht der für Eingang A1.

Die HYDRO-PORT Software HYDRO-PORT® Seite 38 von 63

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HYDRO-PORT Analog Temperaturfühler Eingang Pt

In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Temperaturfühlereingang Pt des HYDRO-

PORT Analog ein.

Die Eingabe der Parameter für den Temperaturfühlereingang entspricht weitgehend dem für

Eingang A1.

Folgende Unterschiede gibt es:

Param Wie für die Analogeingänge kann auch hier ein

Multiplikator, Divisor und Offset für den Wert eingegeben werden. Multiplikator und Divisor haben aber nur einen

Wertebereich von –8..+7. Alle Parameter dienen als zusätzliche additive Komponente zu den im HYDRO-PORT

Analog fest einprogrammierten Werten (siehe HYDRO-

PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler)

Temperaturfühlerauswahl An den HYDRO-PORT Analog kann ein Pt100, Pt500 oder

Pt1000 Temperaturfühler angeschlossen werden. Für jeden

Temperaturfühlertyp gibt es einen Satz von Parametern.

Des weiteren wird für den Pt100 bzw. Pt500/1000 eine andere Signalvorverstärkung eingestellt. Falls der angeschlossene Temperaturfühler derart beschaffen ist, dass bei keiner Einstellung der Parameter eine korrekte

Anzeige ergibt können auch die digitalisierten Rohwerte jeweils für die Verstärkung Pt100 oder Verstärkung

Pt500/1000 angezeigt werden. In diesem Fall ist es allerdings nicht möglich den Minimal- und Maximalwert anzuzeigen.

Seite 39 von 63 HYDRO-PORT® Die HYDRO-PORT Software

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HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2

Der HYDRO-PORT Analog kann den digitalisierten Analogwert, der im Bereich der 12 Bit

Auflösung des A/D-Wandlers (0..4095) liegt, direkt weiterverrechnen, um eine korrekte

Werteanzeige zu bekommen. Dazu kann eine lineare Anpassung der A/D-Wandler Rohwerte nach folgender Formel gemacht werden: y

= mx

+ b y

=

Mul x

+

Ofs

Div

Falls Mul=1, Div=1, Ofs=0 eingegeben ist, dann wird direkt der A/D-Wandler Rohwert angezeigt. Hier entspricht 0 etwa 0 mA und 3800 etwa 20 mA.

Um eine Linearisierung der Rohwerte durchzuführen muss man zunächst zu zwei verschiedenen Werten den A/D-Wandler Rohwert wissen.

Am Beispiel einer Höhenstandsmessung in einem Wassergewinnungsbrunnen soll dies verdeutlicht werden. Der A/D Wandler Rohwert wurde an zwei verschiedenen Pegelständen gemessen, 100 cm und 500 cm. Daraus ergibt sich folgendes: y : Höhenstand der Wassersäule im Brunnen (in cm) x : A/D-Wandler Rohwert y

1

= 100; x

1

= 345 y

2

= 500; x

2

= 2347

Mit den folgenden Formeln ist dann eine Berechnung der Parameter m und b möglich: m b

=

=

Mul

Div

Ofs

=

= y x y

1 x

2

2

2

− y

1 x

1 y

2 x

1 x

2

− x

1

Beim Beispiel ergibt sich: m = 0,1998

≈ 0,2 =

20

100 b = 31,1

≈ 31

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Anschaulich bedeutet m = 0,2 also, dass ein Erhöhung des A/D Rohwertes um 1 einer

Erhöhung des Pegelstandes um 0,2 cm entspricht.

Desgleichen bedeutet b = 31, dass beim A/D Rohwert 0, der Höhenstand 31 cm beträgt

(Offset, Nullpunkt).

Damit müssten also folgende Parameter eingestellt werden um eine Höhenanzeige in cm zu bekommen:

Beachten sie bitte, dass der Wertebereich der Parameter nur –128..+127 beträgt. Falls sich damit keine zufrieden stellenden Parameter einstellen lassen, muss eine andere Wertebasis gewählt werden (z.B. statt Höhe in cm, Höhe in dm oder Meter) oder die Weiterverarbeitung der Werte muss in einer übergeordneten Software (z.B. HYDRO-NET, virtuelle Messstellen) erfolgen. Im letzteren Fall müssen die Parameter immer auf die Standardwerte gesetzt sein

(Mul=1, Div=1, Ofs=0).

HYDRO-PORT Analog Umrechnungsdialog

Die Umrechnung im vorherigen Kapitel kann auch von der HYDRO-PORT Software automatisch erledigt werden. Klicken Sie auf einen der „Param:“ Knöpfe und der Dialog zur

Umrechnung erscheint (alternativ, wenn z.B. kein HYDRO-PORT Analog ausgelesen wurde und dementsprechend die HYDRO-PORT Analog Eingabefelder nicht vorhanden sind, kann man auch den Menüpunkt „Parameter Berechnung für Analogeingang“ aus dem

Programmmenü verwenden).

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Es erscheint folgender Dialog:

Für X1 und X2 geben Sie die A/D Wandler Rohwerte für die ermittelten Messwerte Y1 und Y2

(z.B. Höhe der Wassersäule) ein. Mit dem Knopf „Berechne Parameter“ werden die

Konfigurationsparameter für den HYDRO-PORT Analog berechnet.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler

Die Umrechnung für den Temperaturfühlereingang funktioniert identisch zu der unter HYDRO-

PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2 beschriebenen Methode. Der einzige

Unterschied ist, dass die Parameter additive Komponenten zu den im HYDRO-PORT Analog fest programmierten Werten ist. Folgende Parameter sind fest programmiert:

Pt100: Mul = 42, Div = 10, Ofs = -274,4

Pt500: Mul = 50, Div = 10, Ofs = -217,0

Pt1000: Mul = 150, Div = 100, Ofs = -143,0

Mul und Div können dabei jeweils um -8..+7 verändert werden, Ofs jeweils um

-12,8..+12,7 °C.

Falls sich mit diesen Einstellungen keine zufrieden stellende Temperaturanzeige einstellen lässt, muss die Linearisierung in einer übergeordneten Software (z.B. HYDRO-NET, virtuelle

Messstellen) erfolgen.

Für Pt100 Temperaturfühler kann z.B. die folgende Einstellung benutzt werden:

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT Control

HYDRO-PORT Control Eingänge

In diesem Feld wird der Zustand der beiden Digitaleingänge P1 und P2 angezeigt. Der

Zustand kann 0 (offen) oder 1 (geschlossen) sein.

HYDRO-PORT Control Relais 1

In diesem Feld werden der Zustand und die Parameter für Relais R1 angezeigt.

Folgende Parameter / Anzeigen sind vorhanden:

Status R1 Der Schaltzustand des Relais R1 wird hier angezeigt (0 = offen, 1 = geschlossen). Wenn es zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand des Relais Abweichungen geben sollte wird in diesem Feld ein

Fehler angezeigt. Abweichungen zwischen Ist- und Soll-Zustand treten auf, wenn das Relais zu schnell geschaltet wurde und der

Kondensator zur Spannungsversorgung der Relais leer ist. In diesem Fall kann es bis zu 30 Sekunden dauern, bis der

Schaltzustand wieder korrekt ist.

Setze 0 / Setze 1 Setzt den Schaltzustand des Relais auf 0 (offen) oder 1

(geschlossen). Diese Bedienknöpfe sind nur dann wählbar, wenn der Schaltzustand manuell gesetzt wird (siehe logischer Operator).

Logischer Operator Geben Sie hier ein, ob Sie den Schaltzustand manuell setzen möchten (Einstellung: M-BUS) oder der Schaltzustand in

Abhängigkeit von den Digitaleingängen P1 und P2 gesetzt werden soll.

Beispiel: P1 AND P2 bedeutet, dass das Relais geschlossen wird

(1), wenn beider Digitaleingänge P1 und P2 geschlossen sind (1).

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Bei Stromausfall

Es gibt insgesamt 16 verschiedene logische Verknüpfungen zwischen P1 und P2 mit denen das Relais gesetzt werden kann.

#P1 bedeutet „nicht P1“

Hier wird angegeben, wie der Schaltzustand des Relais bei einem

Ausfall der M-Bus Spannung gesetzt werden soll:

----- keine Änderung des aktuellen Schaltzustand

0 ca. 8 Sekunden nach Ausfall der M-Bus Spannung wird der

Schaltzustand des Relais auf 0 gesetzt (offen)

1 ca. 8 Sekunden nach Ausfall der M-Bus Spannung wird der

Schaltzustand des Relais auf 1 gesetzt (geschlossen)

Schreiben:

Mit dem Knopf „Schreiben“ werden die Einstellungen für den logischen Operator und

Stromausfall für Relais R1 in den HYDRO-PORT Control einprogrammiert.

Beachten Sie bitte, dass nur die Parameter für ein Relais zu einem Zeitpunkt

geschrieben werden können. D.h. wenn Sie Eingaben an beiden Relaisparametern machen und dann die Parameter für ein Relais einprogrammieren, werden die Parameter für das zweite Relais wieder mit den aus dem HYDRO-PORT Control gelesenen Parametern

überschrieben.

HYDRO-PORT Control Relais 2

In diesem Feld werden der Zustand und die Parameter für Relais R2 angezeigt.

Die Eingabe der Parameter für Relais R2 entspricht der für Relais R1.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

HYDRO-PORT Pulse

HYDRO-PORT Pulse Eingang P1 / Z2

In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Pulseingang 1 des HYDRO-PORT Pulse ein.

Beachten Sie bitte, dass der Pulseingang 1 dem physikalischen Kontakteingang P1 und

dem S0 Eingang Z2 entspricht.

Folgende Parameter können Sie einstellen:

Seriennummer Geben sie hier die Sekundäradresse ein, unter der sich der Pulseingang

1 auf dem M-Bus melden soll. Normalerweise sollte die M-Bus

Sekundäradresse der Seriennummer des an Pulseingang 1 angeschlossenen Zählers entsprechen.

Medium

Einheit

Wählen Sie aus der Liste das Medium des Zählers (nach EN 1434-4).

Das Medium kann zur Sekundäradressierung verwendet werden.

Wählen Sie aus der Liste die Einheit des Zählers (nach EN 1434-4). Die vier Standardeinheiten Energie Wh, Energie kWh, Volumen l, Volumen m3 stehen am Anfang der Liste .

Zählerwert

Faktor

Die M-Bus Einheiten 7B, 7C, 7D und 7F sind nicht programmierbar und werden vom Programm automatisch auf „7E Jedes VIF“

gesetzt.

Geben Sie hier den Zählerstand ein. Der Zählerstand ist der aktuelle

Stand nach Multiplikation mit dem Faktor.

Bei der Ausgabe des Zählerstandes über den M-Bus wird der interne

Pulszähler des HYDRO-PORT zunächst mit dem angegebenen

Multiplikator multipliziert und dann durch den angegebenen Divisor geteilt. Der sich daraus ergebende Faktor ist in dem gelb hinterlegten

Feld dargestellt.

Beachten Sie bitte, dass eine Ganzzahldivision durchgeführt wird, so dass der sich ergebende Zählerstand unter Umständen von dem eingegebenen Zählerstand unterscheidet.

Schreiben:

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Mit dem Knopf „Schreiben“ werden die Felder Seriennummer, Medium und Einheit für

Pulseingang 1 in den HYDRO-PORT einprogrammiert. Die Felder Zählerwert und Faktor werden hingegen nicht verändert. Dies macht Sinn, wenn Sie nur die festen Parameter des

Pulseingang 1 ändern wollen, den selbsttätig inkrementierenden Zählerwert aber nicht beeinflussen wollen.

P1 / Z2: Alles Schreiben:

Mit dem Knopf „P1 / Z2: Alles Schreiben“ werden alle Felder, also Seriennummer, Medium,

Einheit, Zählerwert und Faktor für Pulseingang 1 in den HYDRO-PORT einprogrammiert.

Beachten Sie bitte, dass nur die Parameter für einen Pulseingang zu einem Zeitpunkt

geschrieben werden können. D.h. wenn Sie Eingaben an beiden Pulseingangsparametern machen und dann die Parameter für einen Pulseingang einprogrammieren, werden die

Parameter für den zweiten Pulseingang wieder mit den aus dem HYDRO-PORT Pulse gelesenen Parametern überschrieben.

Daher müssen Sie zunächst die Parameter für einen Pulseingang eingeben und diese programmieren und danach die Parameter für den zweiten Pulseingang und diese programmieren.

HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1

In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Pulseingang 2 des HYDRO-PORT Pulse ein.

Beachten Sie bitte, dass der Pulseingang 2 dem physikalischen Kontakteingang P2 und

dem S0 Eingang Z1 entspricht.

Die Eingabe der Parameter für Pulseingang 2 entspricht der für Pulseingang 1.

HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1 abschalten

Falls nur ein Eingang des HYDRO-PORT Pulse benutzt werden soll, kann der zweite Eingang

(P2 / Z1) abgeschaltet werden, so dass die betreffende Seriennummer / Sekundäradresse nicht mehr adressiert werden kann. Dazu wählen Sie als Medium „Abgeschaltet“ (letzter

Eintrag in der Liste).

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

• Nur der Eingang P2 / Z1 kann abgeschaltet werden

• Wenn der Eingang P2 / Z1 abgeschaltet ist, ist nur die Selektion über die

Sekundäradresse abgeschaltet. Der Eingang zählt normal weiter.

• Der Eingang P2 / Z1 kann nur wieder eingeschaltet werden, wenn der HYDRO-PORT per

Primäradresse oder mit der Broadcastadresse 254 angesprochen wird.

• Diese Funktion ist erst ab der HYDRO-PORT Pulse Version 2.0 vorhanden. Die Version

2.0 der HYDRO-PORT Pulse ist erkennbar an der Seriennummer, die immer mit 11... beginnt.

Das Abschalten des zweiten Eingangs hat den Vorteil, dass eine M-Bus Suche deutlich schneller beendet wird.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Einstellungen

HYDRO-PORT Einstellungen

Klicken sie im Hauptbildschirm auf das Programmicon in der linken oberen Ecke des Fensters und wählen Sie aus dem Menü den Punkt „Einstellungen“. Der folgende Dialog erscheint:

Sprache:

Stellen Sie hier die Sprache für die Programmtexte ein. Zur Zeit gibt es die HYDRO-PORT

Software in Englisch, Französisch, Deutsch und Portugiesisch.

Timeout bei Telefonanwahl:

Geben Sie die Zeit an, nachdem ein Telefonanwahlversuch als gescheitert erkannt wird, falls vorher keine Verbindung zu Stande gekommen ist. Der Standardwert liegt zwischen 40 und

60 Sekunden.

Modem Initialisierung:

Falls das verwendete Modem einen Initialisierungsbefehl vor dem Wählen benötigt, können

Sie diesen hier eingeben.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

FiFo Puffer Einstellungen für serielle Schnittstelle:

Stellen Sie hier ein, ob das Betriebssystem Ihres PC für die gewählte serielle Schnittstelle einen Datenpuffer (FiFo Puffer) verwendet oder nicht. Diesen Parameter können Sie bei den

Einstellungen zum Betriebssystem (COM Schnittstellen) abfragen.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Fehlerbehebung

Software Installation

Die Software Installation bricht an einer bestimmten Stelle einfach ab, bzw. nach der

Installation kann das HYDRO-PORT Programm nicht ausgeführt werden.

• Installieren Sie DCOM95.exe, wenn Sie auf einem Windows® 95 Computer installiert haben. DCOM95.exe ist auf der Installations-CD vorhanden.

• Installieren Sie mindestens Service Pack 4 (SP4), wenn Sie auf einem Windows® NT

Rechner Installieren.

• Kontrollieren Sie, ob die System-Vorraussetzungen erfüllt sind.

Optische Kommunikation

Der Optokopf ist auf den HYDRO-PORT aufgelegt, aber ich kann den HYDRO-PORT nicht auslesen.

• Auch für die optische Kommunikation muss der HYDRO-PORT an den M-Bus angeschlossen sein. Kontrollieren Sie, ob der M-Bus angeschlossen ist und ob der M-

Bus mit Strom versorgt ist (24..42 V liegen über Klemmen 19 und 20 an).

• Bewegen sie den Optokopf während der Auslesung etwas hin und her.

• Stellen Sie sicher, dass der Optokopf am Computer angeschlossen ist und dass die richtige Schnittstelle eingestellt ist (z.B. COM2).

• Wählen Sie als Baudrate nur 300 Baud oder 2400 Baud. Normalerweise sollte für die optische Kommunikation nur 2400 Baud verwendet werden.

• Stellen Sie sicher, dass die verwendete serielle Schnittstelle nicht von einem anderen

Programm benutzt wird (DFÜ-Programme, Microsoft Active Sync, ...)

M-Bus Kommunikation 1

Der HYDRO-PORT ist mit dem M-Bus verbunden und als Adressierung ist „M-Bus Broadcast

(Adr: 254)“ eingestellt. Das Auslesen des HYDRO-PORT ist nicht möglich.

• Kontrollieren Sie, ob der M-Bus angeschlossen ist und ob der M-Bus mit Strom versorgt ist (24..42 V liegen über Klemmen 19 und 20 an).

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Anleitung

M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

• Kontrollieren Sie, ob der HYDRO-PORT das einzige am M-Bus angeschlossene

Gerät ist. Falls nicht, müssen Sie alle anderen M-Bus Geräte abklemmen oder den

HYDRO-PORT mit seiner Primär- oder Sekundäradresse adressieren.

• Wählen Sie als Baudrate nur 300 Baud oder 2400 Baud. Normalerweise ist 2400

Baud zu verwenden, nur bei besonderes langen oder schlechten M-Bus

Verbindungen sollte man 300 Baud benutzen.

• Stellen Sie sicher, dass die verwendete serielle Schnittstelle nicht von einem anderen

Programm benutzt wird (DFÜ-Programme, Microsoft Active Sync, ...)

M-Bus Kommunikation 2

Der HYDRO-PORT ist mit dem M-Bus verbunden und als Adressierung ist „M-Bus

Sekundäradresse“ oder „M-Bus Primäradresse“ eingestellt. Das Auslesen des HYDRO-PORT ist nicht möglich.

• Kontrollieren Sie, ob der M-Bus angeschlossen ist und ob der M-Bus mit Strom versorgt ist (24..42 V liegen über Klemmen 19 und 20 an).

• Kontrollieren Sie, ob die Sekundäradresse korrekt ist. Ab Werk ist für Pulseingang 1 die aufgebrachte Seriennummer als Sekundäradresse eingestellt, für Pulseingang 2

(Sekundäradresse+1). Falls Sie die Sekundäradresse nicht mehr wissen, können Sie mit geeigneter Software (z.B. HYDRO-CENTER Software) eine Gerätesuche machen oder benutzen vor Ort die Kommunikation mit dem HYDRO-PORT Optokopf.

• Kontrollieren Sie, ob die Primäradresse korrekt ist. Ab Werk ist die Primäradresse 1 eingestellt. Falls Sie die Primäradresse nicht mehr wissen, können Sie mit geeigneter

Software (z.B. HYDRO-CENTER Software) eine Gerätesuche machen oder benutzen vor Ort die Kommunikation mit dem HYDRO-PORT Optokopf. Falls mehrere Geräte mit der Primäradresse 1 am M-Bus angeschlossen sind, ist das Auslesen des

HYDRO-PORT nicht möglich.

• Wählen Sie als Baudrate nur 300 Baud oder 2400 Baud. Normalerweise ist 2400

Baud zu verwenden, nur bei besonderes langen oder schlechten M-Bus

Verbindungen sollte man 300 Baud benutzen.

• Stellen Sie sicher, dass die verwendete serielle Schnittstelle nicht von einem anderen

Programm benutzt wird (DFÜ-Programme, Microsoft Active Sync, ...)

Anzeige Max/Min Mittelwerte (Analog)

Nachdem die Parameter für einen Analogeingang geändert wurden oder die Min/Max Anzeige auf einen anderen Kanal geschaltet wurden, werden bei den Min/Max und Mittelwerten unsinnige Werte angezeigt.

• Dies ist vollkommen normal, da nach dem Umprogrammieren der

Analogeingangsparameter die betreffenden Werte zurückgesetzt werden. Erst nach ca. 8 Sekunden, beim nächsten Auffrischen, sind diese Werte wieder korrekt.

Fehlerbehebung HYDRO-PORT® Seite 54 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Parametereinstellungen 1 (Pulse)

Der HYDRO-PORT ist mit dem M-Bus verbunden und als Adressierung ist „M-Bus

Sekundäradresse“ eingestellt. Nach dem Auslesen werden mir nur die Parameter für einen

Pulseingang angezeigt.

• Dies ist korrekt. Wenn mit der Sekundäradresse adressiert wird, werden immer nur die Parameter des Pulseingangs mit der entsprechenden Sekundäradresse angezeigt.

Parametereinstellungen 2 (Pulse)

Ein HYDRO-PORT Pulseingang wird mit einem nicht ganzzahligen Faktor programmiert (z.B.

80 / 50). Nach dem Schreiben ist der eingestellte Zählerwert verändert.

• Beachten Sie bitte, dass die Division eine Ganzzahldivision ist. Dadurch, dass der

Rest dieser Division nicht berücksichtigt werden kann, ändert sich der Zählerwert unter Umständen nach der Programmierung.

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Was mache ich wie? HYDRO-PORT® Seite 56 von 63

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Was mache ich wie?

Verbindungsaufnahme HDRO-PORT Optokopf

1. Verbinden Sie den Optokopf mit einer freien seriellen Schnittstelle Ihres Computers.

2. Stellen Sie „HYDRO-PORT Optokopf“ als Adressierungsart ein.

3. Stellen Sie die richtige Schnittstelle ein (z.B. COM2).

4. Wählen Sie als Baudrate 2400 Baud.

5. Verbinden Sie den HYDRO-PORT mit dem M-Bus. Der M-Bus muss die Stromversorgung für den HYDRO-PORT liefern.

6. Legen Sie den HYDRO-PORT Optokopf mittig auf den HYDRO-PORT auf.

7. Drücken Sie „Lesen“.

8. Falls sich die Fortschrittsanzeige nicht weiter bewegt, bewegen Sie den Optokopf ein wenig hin und her.

Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär)

1. Stellen Sie „M-Bus Broadcast (Adr: 254)“, „M-Bus Sekundäradresse“ oder „M-Bus

Primäradresse“ als Adressierungsart ein.

2. Stellen Sie als Kommunikationstyp „Serielles Schnittstellenkabel (direkt)“ ein.

3. Stellen Sie die Schnittstelle ein, an der der M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist (z.B. COM2).

4. Wählen Sie als Baudrate 2400 Baud.

5. Verbinden Sie den HYDRO-PORT mit dem M-Bus. Der M-Bus muss die Stromversorgung für den HYDRO-PORT liefern.

6. Geben Sie ggfs. die Sekundär- oder Primäradresse des HYDRO-PORT ein.

7. Drücken Sie „Lesen“.

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung

1. Stellen Sie „M-Bus Broadcast (Adr: 254)“, „M-Bus Sekundäradresse“ oder „M-Bus

Primäradresse“ als Adressierungsart ein.

2. Stellen Sie als Kommunikationstyp „Modem Wählverbindung“ ein.

3. Stellen Sie die Schnittstelle ein, an der das Modem angeschlossen ist (z.B. COM2).

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

4. Wählen Sie als Baudrate 19200 Baud (oder bei schlechten Telefonverbindungen 9600

Baud).

5. Geben Sie die Telefonnummer ein oder wählen Sie eine Telefonnummer mit Hilfe der

Telefonnummernverwaltung.

6. Drücken Sie auf „Verbinden“.

7. Warten Sie bis die Telefonverbindung aufgebaut ist.

8. Geben Sie ggfs. die Sekundär- oder Primäradresse des HYDRO-PORT ein.

9. Drücken Sie „Lesen“.

10. Führen Sie die Parametereinstellungen durch.

11. Beenden sie die Telefonverbindung mit „Auflegen“.

Neue Primäradresse setzen

1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Beide Eingänge“ die neue Primäradresse ein.

3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Adresse setzen“.

Neue Sekundäradresse setzen (Analog / Control)

1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Adresse setzen“ bei „Sekundäradresse“ die neue

Sekundäradresse ein. Beachten Sie bitte, dass Sie bei den HYDRO-PORT Analog und

Control die Primäradresse und die Sekundäradresse nur gleichzeitig setzen können.

3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Adresse setzen“.

Neue Parameter setzen (Analog)

1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Analog Eingang A1“ bzw. „HYDRO-PORT Analog

Eingang A2“ bei „Param“ Multiplikator, Divisor und Offset für den betreffenden Eingangskanal

ein (siehe HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2).

3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Analog Eingang A1“ bzw. „HYDRO-

PORT Analog Eingang A2“.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Neue Parameter setzen (Control)

1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

2. Wählen Sie unter „HYDRO-PORT Control Relais R1“ bzw. „HYDRO-PORT Control Relais

R2“ bei „Logischer Operator“ und „Bei Stromausfall“ die entsprechenden Optionen aus.

3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Control Relais 1“ bzw. „HYDRO-

PORT Control Relais 2“.

Neue Sekundäradresse oder Einheit setzen (Pulse)

4. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

5. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw. „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“ bei „Seriennummer“ die neue Sekundäradresse, bei „Medium“ das neue Medium und bei

„Einheit“ die neue physikalische Einheit ein.

6. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw. „HYDRO-

PORT Eingang P2 / Z1“.

Neuen Zählerwert oder Faktor setzen (Pulse)

1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw. „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“ bei „Zählerwert / Faktor“ den neuen Zählerwert und ggfs. den neuen Faktor (Multiplikator und

Divisor) ein.

3. Drücken Sie auf „Px / Zx: Alles Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw.

„HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“.

4. Wenn Sie den Knopf „Px / Zx: Alles Schreiben“ verwenden werden immer auch

Seriennummer, Medium und Einheit in den HYDRO-PORT programmiert.

Eingang P2 / Z1 abschalten (Pulse)

Falls nur ein Eingang des HYDRO-PORT Pulse benutzt werden soll, kann der zweite Eingang

(P2 / Z1) abgeschaltet werden, so dass die betreffende Seriennummer / Sekundäradresse nicht mehr adressiert werden kann. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme

HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder

Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

2. Wählen Sie unter „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“ bei „Medium / Einheit“ als Medium

„Abgeschaltet“ aus (letzter Eintrag in der Liste).

3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“.

4. Beachten Sie bitte, dass ab diesem Zeitpunkt der HYDO-PORT auf die Sekundäradresse des zweiten Pulseingang nicht mehr antwortet. Um den Eingang P2 / Z1 wieder einzuschalten, muss der HYDRO-PORT mit seiner Primäradresse oder der Broadcastadresse

254 angesprochen werden.

5. Diese Funktion ist erst ab der HYDRO-PORT Pulse Version 2.0 vorhanden. Die Version

2.0 des HYDRO-PORT Pulse ist erkennbar an der Seriennummer, die immer mit 11... beginnt.

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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Index

A

A/D-Wandler 15

Abschalten Eingang P2 / Z1 41, 50

Adresse 23, 28, 29, 30

Adresse setzen 23, 31

Adressierung 30

Alles Schreiben 41

Analogausgang 16

Analoge Eingänge 15

Analogeingang 16

Analogeingang 2 34

Analogeingang A1 33

B

Batterie 10

Baudrate 23

D

Digitale Eingänge 6

Divisor 36, 40

E

Eingang P2 / Z1 abschalten 41, 50

Einheit 34, 40

Einstellungen 43

Englisch 43

F

Faktor 40

Fehlerbehebung 45

FiFo Puffer 44

G

Ganzzahldivision 40, 47

Geräteliste laden 31

Geräteliste speichern 31

Gerätesuche 31

H

HYDRO-CENTER 23

HYDRO-PORT Analog 6, 33

HYDRO-PORT Control 6, 38

HYDRO-PORT Optokopf 27

HYDRO-PORT Pulse 6, 40

I

Initialisierungsbefehl 43

Installation Software 7

IRDA Optokopf 25

J

Joker 30

L

Laden Geräteliste 31

Logische Verknüpfung 6

Logischer Operator 38

M

Max 33

Maximaler Wert 33

M-Bus Broadcast 28

M-Bus Primäradresse 29

M-Bus Repeater 23

M-Bus Sekundäradresse 28

M-Bus Suche 29, 31

Medium 40

Min 33

Min/Max-Werte 15

Minimaler Wert 33

Mittelwert 15, 33

Modem Initialisierung 43

Modem Wählverbindung 24, 26

Multiplikator 36, 40

O

Offset 36

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WDV / Molliné GmbH · Mönchstraße 11 · 70191 Stuttgart · Tel. 0711 / 35 16 95 - 20 · Fax 0711 / 35 16 95 - 29 · www.molline.de

Anleitung

M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter

Open Collector Transistor 6

Optische Schnittstelle 23, 27

Optische Verbindung (IRDA; HY Optokopf) 25

Optische Verbindung (IRDA; SIR, Notebook)

25

P

Param 34, 35

Parameter 34, 35

Physikalischer Kontakteingang 40

Primäradresse 23

R

Reedkontakt 6

Relais 6, 20, 38

Relais setzen 38

Ressourcenzähler 6

S

Schaltfrequenz 20

Schaltzustand 38

Schreiben 40

Schreiben Analog 34

Schreiben Control 39

Sekundäradresse 23

Serielle Schnittstelle 23

Serielles Schnittstellenkabel (direkt) 23

Seriennummer 40

Setze 0 / 1 38

Spannungsversorgung 11

Speichern Geräteliste 31

Sprache 43

Status R1/2 38

Stromausfall 39

Stromausgang 15

Stromschleife 4..20 mA 6

Stromschleifenausgang 6

Stromschleifenpulse 6

Suche 31

T

Telefonanwahlversuch 43

Telefonnummer 24

Telefonnummernliste 26

Temperaturfühler 15, 35

Timeout bei Telefonanwahl 43

Ü

Überbrückungszeit 10

U

Umrechnung 36

Umrechnung für Temperatur 37

V

Verbindung 23

W

Wählkommandos 24, 26

Was mache ich wie 48

Wert 33

Werteumrechnung 36

Z

Zählerwert 40

Zeitliche Verzögerung beim Wählen 24

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