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Anleitung
M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT®
Benutzerhandbuch (Deutsch 2006-11-27)
WDV / Molliné GmbH · Mönchstraße 11 · 70191 Stuttgart · Tel. 0711 / 35 16 95 - 20 · Fax 0711 / 35 16 95 - 29 · www.molline.de
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Inhalt
Einführung 7
HYDRO-PORT Pulse 9
Elektrisches Blockschaltbild 10
HYDRO-PORT Analog 15
HYDRO-PORT Control 21
Die HYDRO-PORT Software 25
Hauptbildschirm: Verbindung 1 26
Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse
Seite 3 von 63 HYDRO-PORT® Einführung
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse setzen
38 HYDRO-PORT Analog Eingang A2
HYDRO-PORT Analog Temperaturfühler Eingang Pt
HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2
HYDRO-PORT Analog Umrechnungsdialog 41
HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler 43
HYDRO-PORT Pulse Eingang P1 / Z2
HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1
48 HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1 abschalten
Fehlerbehebung 53
Anzeige Max/Min Mittelwerte (Analog)
Parametereinstellungen 1 (Pulse)
Parametereinstellungen 2 (Pulse)
Was mache ich wie?
Verbindungsaufnahme HDRO-PORT Optokopf
Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär)
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung
Neue Sekundäradresse setzen (Analog / Control)
Neue Parameter setzen (Analog)
Neue Parameter setzen (Control)
Neue Sekundäradresse oder Einheit setzen (Pulse)
Neuen Zählerwert oder Faktor setzen (Pulse)
Eingang P2 / Z1 abschalten (Pulse)
57
Index 61
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
© HYDROMETER GmbH Ansbach / Deutschland / 2000 - 2007
Der Name HYDRO-PORT®, die HYDRO-PORT® Software und dieses Handbuch sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
In diesem Handbuch werden eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet. Auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen.
Die HYDRO-PORT Software und die vorliegende Dokumentation wurden mit Sorgfalt entwickelt und auf ihre
Fehlerfreiheit getestet. Dennoch ist es möglich, dass nicht erkannte Fehler auftreten. HYDROMETER übernimmt keine Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die im Zusammenhang mit diesem Produkt, bei der Benutzung dieses
Produkts oder aus der Unfähigkeit dieses Produkt zu benutzen entstanden sind. Uneingeschränkt eingeschlossen sind dabei Betriebsunterbrechungen, Produktionsunterbrechungen, Personenschäden, Verlust von Daten oder
Informationen oder jedwedem anderen finanziellen Verlust. Generell ist die Haftung auf den Betrag beschränkt, der für dieses Produkt bezahlt worden ist.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Einführung
Was sind HYDRO-PORT?
Die HYDRO-PORT Familie von M-Bus Umsetzern besteht aus drei Geräten:
HYDRO-PORT Pulse,
HYDRO-PORT Analog und
HYDRO-PORT Control.
Der HYDRO-PORT Pulse ist ein M-Bus Gerät, welches die Pulsschnittstellen von
Ressourcenzählern (Elektrizitäts-, Wärme-, Wasser- und sonstigen Zählern) umsetzt in das M-
Bus Protokoll. Dazu besitzt der HYDRO-PORT Pulse zwei unabhängige Eingänge, an denen wahlweise spannungslose Kontakte (Reedkontakt, Open Collector Transistor usw.) oder
Stromschleifenpulse (0 mA / 20 mA, S0, Namur) angeschlossen werden können. Die von den
Zählern abgegebenen Pulse werden aufsummiert und können dann im M-Bus Protokoll ausgegeben werden. Zusätzlich werden die aufsummierten Pulse mit einem
(benutzerdefinierbaren) physikalischen Medium und einer physikalischen Einheit nach
EN1434-4 versehen. Der HYDRO-PORT Pulse ist in der Lage mit den aufsummierten
Pulszahlen eine Ganzzahl-Multiplikation und eine Ganzzahl-Division durchzuführen. Daher können auch ungradzahlige Pulsverhältnissen (z.B. 1,5 Pulse / Liter) in der korrekten physikalischen Einheit ausgegeben werden.
Der HYDRO-PORT Analog ist ein M-Bus Gerät, welches analoge Eingangsgrößen digitalisieren und auf den M-Bus ausgeben kann. Es können zwei analoge 4..20 mA
Stromschleifen digitalisiert werden, des weiteren zusätzlich ein Pt Temperaturfühler (Pt100,
Pt500 oder Pt1000). Wahlweise kann statt der analogen Stromschleifeneingänge auch ein programmierbarer 4..20 mA Stromschleifenausgang benutzt werden.
Der HYDRO-PORT Control besitzt zwei digitale Eingänge für spannungslose Kontakte
(Reedkontakt, Open Collector Transistor, Relais usw.) und zwei Relais-Schaltausgänge (offen oder geschlossen). Der Zustand der Eingänge kann über den M-Bus ausgelesen werden. Die
Relais-Schaltausgänge können über den M-Bus programmiert werden. Des weiteren kann der
Zustand der Relais-Schaltausgänge auch in Abhängigkeit der digitalen Eingänge gesetzt werden (programmierbare logische Verknüpfung der Eingänge).
Die zugehörige HYDRO-PORT Software wird für die Parametrierung der HYDRO-PORT
Geräte verwendet und ist unter Windows® 98 / ME / NT SP4 / 2000 / XP lauffähig.
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Kundensupport
HYDROMETER GmbH Telefon: +49 981 1806 0
Systems
Industriestraße 13
91522 Ansbach
Fax:
Email:
+49 981 1806 605 [email protected]
Internet: www.hydrometer.de
© HYDROMETER GmbH Ansbach / Deutschland / 2000 - 2007
Der Name HYDRO-PORT®, die HYDRO-PORT® Software und dieses Handbuch sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
In diesem Handbuch werden eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet. Auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen.
Die HYDRO-PORT Software und die vorliegende Dokumentation wurden mit Sorgfalt entwickelt und auf ihre
Fehlerfreiheit getestet. Dennoch ist es möglich, dass nicht erkannte Fehler auftreten. HYDROMETER übernimmt keine Haftung für Schäden oder Folgeschäden, die im Zusammenhang mit diesem Produkt, bei der Benutzung dieses
Produkts oder aus der Unfähigkeit dieses Produkt zu benutzen entstanden sind. Uneingeschränkt eingeschlossen sind dabei Betriebsunterbrechungen, Produktionsunterbrechungen, Personenschäden, Verlust von Daten oder
Informationen oder jedwedem anderen finanziellen Verlust. Generell ist die Haftung auf den Betrag beschränkt, der für dieses Produkt bezahlt worden ist.
Systemvoraussetzungen
Die HYDRO-PORT Software ist lauffähig auf einem Rechner der Pentium Klasse mit mindestens 32 MByte Speicher, Windows® 98 / ME / NT SP4 / 2000 / XP und ca. 5 MByte freien Festplattenspeicherplatz. Des weiteren muss mindestens eine freie serielle Schnittstelle für die Verbindung zum M-Bus Repeater (z.B. HYDRO-CENTER®) vorhanden sein.
Software Installation
Legen bitte das Speichermedium mit der Installationsdatei von HYDRO-PORT in das Laufwerk
Ihres Computers ein (Diskette oder CD-ROM). Starten Sie die Installationsdatei
(HYDROPORT_Installation.exe).
Beispiel (D:\ ist das CD-ROM Laufwerk):
Start->Ausführen
D:\HYDROPORT_Installation.exe
Die automatische Installation beginnt. Im Verlauf können Sie den Installationspfad wählen, wobei die Voreinstellung „c:\programme\hydrometer\hydro-port\“ empfohlen ist.
Starten Sie die HYDRO-PORT Software mit: Start->Programme->HYDRO-PORT
Bei Problemen mit der Installation oder dem Ausführen der HYDRO-PORT Software lesen Sie bitte das Kapitel Fehlerbehebung.
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HYDRO-PORT Pulse
Übersicht
14 15 16 17 18 19 20
59 mm /
42 mm
HYDRO-PORT
Pulse
86 mm
CE
Eingänge: oder alternativ
Ausgänge:
1 2 3 4 5 6
71 mm
2 x Kontakteingang
(Reedkontakt, Open Collector)
2 x S0
(Stromschleife)
M-Bus, Optisch (IrDA und ZVEI)
DIN EN 1434-4
300, 2400, 9600 Baud
Autobaud
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Anschlusstabelle
Nummer Beschreibung
1 U+ + 24 V AC / DC Stromversorgung für S0 Pulseingänge
2 U-
3 Z1+
4 Z1-
5 Z2+
6 Z2-
- 24 V AC / DC Stromversorgung für S0 Pulseingänge
S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 1 +
S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 1 -
S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 2 +
S0 (Stromschleife 20 mA) Pulseingang 2 -
15 P1+
16 P1-
17 P2+
18 P2-
Kontakteingang 1 +
Kontakteingang 1 -
Kontakteingang 2 +
Kontakteingang 2 -
Elektrisches Blockschaltbild
M-Bus (19)
M-Bus (20)
P1+ (15)
P1- (16)
Microcontroller
P2+ (17)
P2- (18)
Optische
Schnittstelle
Opto-
Koppler
Z1+ (3)
Z1- (4)
Opto-
Koppler
Z2+ (5)
Z2- (6)
Elektrisches Blockschaltbild HYDRO-PORT®
HYDRO-PORT Pulse HYDRO-PORT® Seite 10 von 63
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Logisches Blockschaltbild
Logisches Blockschaltbild für Eingang 1 (Eingang 2 analog).
P1, Z2
+
Eingang 1: 48 Bit Pulswert
*
Multiplikator 1
/
Divisor 1
M-Bus Telegramm 1
=
48 Bit Zählerwert 1 Sek-Adresse 1 Medium 1 Physikalische Einheit 1
Installationshinweise
• Der HYDRO-PORT Pulse darf nur von Fachkräften montiert und in Betrieb genommen werden.
• Beachten Sie beim Anschluss der S0 Pulseingänge (Z1+, Z1-, Z2+, Z2-) unbedingt die
Polarität.
• Die Polarität der externen Stromversorgung (U+, U-), der M-Bus Eingänge (M-Bus) und der
Kontakteingänge (P1+, P1-, P2+, P2-) ist dagegen beliebig.
• An die Kontakteingänge (P1+, P1-, P2+, P2-) dürfen nur spannungsfreie Kontakte (z.B.
Reedkontakt oder Open Collector Transistor) angeschlossen werden.
• Der HYDRO-PORT Pulse verfügt über zwei Kommunikationsschnittstellen: M-Bus und optisch. Zur Kommunikation über die optische Schnittstelle muss der M-Bus
zwingend angeschlossen sein, da sich der HYDRO-PORT Pulse aus dem M-Bus mit
Strom versorgt.
• Der HYDRO-PORT Pulse enthält eine Stützbatterie, die ein Aufsummieren von Pulsen auch bei Ausfall der M-Bus Stromversorgung ermöglicht. Die maximale Überbrückungszeit hängt von der Pulsfrequenz ab und liegt zwischen 3 Monaten (Pulsfrequenz > 50 Hz) und
über 5 Jahren (Pulsfrequenz = 0 Hz). Der HYDRO-PORT Pulse muss daher immer mit
M-Bus Anschluss betrieben werden. Optische Kommunikation ist ohne M-Bus
Stromversorgung nicht möglich.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
• Die Eingänge P1 und Z2, sowie P2 und Z1 sind im HYDRO-PORT Pulse auf jeweils einen
Eingang geführt. Gleichzeitig nutzbar sind daher immer nur zwei Eingänge. Folgende
Kombinationen sind möglich:
<P1 und P2>, <Z1 und Z2>, <P1 und Z1> sowie <P2 und Z2>
• Sobald ein S0 Pulseingang benutzt wird, muss eine externe 24 V DC / AC
Spannungsversorgung angeschlossen sein.
Anschlussbeispiele
15 16 17 18 19 20
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
HYDRO-PORT
Pulse
CE
Reedkontakt / Open Collector ohne externe
Spannungsversorgung
- Schaltleistung ca. 30 µW
- Max. Kabellänge HYDRO-PORT – Kontakt ca. 1,5 m
S0
Stromzähler
_
+
24 V
DC / AC
60 mA
_
+
19 20
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
HYDRO-PORT
Pulse
CE
S0 (Stromschleife) oder Kontakt mit externer
Spannungsversorgung
- Schaltleistung ca. 480 mW
- Reedkontakt, Relais, Open Collector
- S0 Namur DIN 43864
1 2 3 4 5 6
HYDRO-PORT Pulse HYDRO-PORT® Seite 12 von 63
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Pulsgeber mit eigenem
Spannungsausgang
(12..32 V, max. 40 mA)
+
_
19 20
2 4
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
HYDRO-PORT
Pulse
CE
S0 (Stromschleife) oder Pulsgeber mit externer
Spannungsversorgung
- Reedkontakt, Relais, Open Collector
- S0 Namur DIN 43864
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HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 14 von 63
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HYDRO-PORT Analog
Übersicht
14 15 16 17 18 19 20
59 mm /
42 mm
HYDRO PORT
Analog
CE
86 mm
Eingänge:
Ausgänge:
1 2 3 4 5 6
71 mm
2 x (0) 4..20 mA aktiver Analogeingang
1 x Temperaturfühler Pt100, Pt500 oder Pt1000
1 x 4..20 mA Analogausgang
M-Bus, Optisch (IrDA und ZVEI)
DIN EN 1434-4
300, 2400, 9600 Baud
Autobaud
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
3
4
5
6
Anschlusstabelle
1
2
Nummer Beschreibung
U+ + 12..24 V DC Stromversorgung für Analogeingänge oder
Analogausgang
U-
Pt+
- 12..24 V DC Stromversorgung für Analogeingänge oder
Analogausgang
Temperaturfühleranschluss Versorgungsstrom + (250 µA)
Pt1
Pt2
Pt-
Temperaturfühleranschluss Fühlerleitung +
Temperaturfühleranschluss Fühlerleitung -
Temperaturfühleranschluss Versorgungsstrom - (250 µA)
15 A1+ Analogeingang A1+
Elektrisches Blockschaltbild
M-Bus (19)
M-Bus (20)
Microcontroller
A1+ (15)
A1- (16)
A2+ (17)
A2- (18)
Pt+/- (3/6)
Pt1/2 (4/5)
Optische
Schnitt- stelle
U+ (1)
U- (2)
Elektrisches Blockschaltbild HYDRO-PORT® Analog
HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 16 von 63
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Logisches Blockschaltbild
A1, A2, Pt
12 Bit A/D Wert
*
Multiplikator
/
Divisor Minimaler Wert
+
Offset Maximaler Wert
=
Ergebnis Gleitender Mittelwert
Der HYDRO-PORT Analog hat insgesamt drei analoge Eingänge. Jeder Eingang wird von einem A/D-Wandler mit 12 Bit digitalisiert. A1 und A2 sind (0)4..20 mA
Stromschleifeneingänge (0 mA -> 0, 20 mA -> 3800). Wenn diese beiden Eingänge benutzt werden, kann der 4..20 mA Stromausgang (U) nicht benutzt werden und muss fest auf 4 mA eingestellt sein. Am Eingang Pt können Platin Temperaturfühler angeschlossen werden
(Pt100, Pt500, Pt1000). Der zur Widerstandsmessung benötigte Strom von ca. 250 µA wird vom M-Bus geliefert.
Für einen der Analogeingänge (einstellbar) kann man auch den minimalen und maximalen
Wert zwischen zwei Auslesungen und den gleitenden Mittelwert aufnehmen. Minimaler und maximaler Wert werden jeweils nach einer Auslesung gelöscht. Der gleitende Mittelwert wird nur bei Neuprogrammierung der Parameter zurückgesetzt. Der gleitende Mittelwert hat eine
Zeitkonstante von etwa 17 Minuten.
Der HYDRO-PORT Analog digitalisiert jeden Eingang ca. im Sekundentakt. Jeweils acht
Messungen werden gemittelt und auf dem M-Bus ausgegeben. Das heißt, dass nur ca. alle 8
Sekunden ein neuer Wert auf dem M-Bus zur Verfügung steht.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Installationshinweise
• Der HYDRO-PORT Analog darf nur von Fachkräften montiert und in Betrieb genommen werden.
• Achten Sie grundsätzlich auf richtige Polarität der Anschlüsse (außer M-Bus).
• Die Polarität der M-Bus Eingänge (M-Bus) ist dagegen beliebig.
• An die Analogeingänge A1+, A1-, A2+, A2- dürfen nur passive Analogausgänge angeschlossen werden.
• Der HYDRO-PORT Analog verfügt über zwei Kommunikationsschnittstellen: M-Bus und optisch. Zur Kommunikation über die optische Schnittstelle muss der M-Bus
zwingend angeschlossen sein, da sich der HYDRO-PORT Analog aus dem M-Bus mit
Strom versorgt.
• Zum Betrieb der Analogeingänge oder des Analogausgangs muss eine 12 V .. 24 V DC
Spannungsversorgung angeschlossen sein. Zum Betrieb des Platin-Temperaturfühlers ist die Analogspannungsversorgung nicht notwendig, lediglich der M-Bus muss angeschlossen sein.
• Die Kabellänge vom HYDRO-PORT Analog zum Temperaturfühler sollte 2 Meter nicht
überschreiten.
• Gleichzeitig können nur ein bzw. beide Analogeingänge oder der Analogausgang
benutzt werden. Der Temperaturfühlereingang kann in beiden Fällen zusätzlich benutzt werden.
• Die Anschlüsse des Temperaturfühlereingangs dürfen niemals mit irgendeinem anderen
Anschluss des HYDRO-PORT Analog verbunden werden.
• Vor der Installation ist zu verifizieren, ob das anzuschließende Gerät einen aktiven (Gerät liefert selbst Strom für die 4..20 mA Schleife) oder einen passiven 4..20 mA Ausgang besitzt (HYDRO-PORT Analog liefert Strom für die 4..20 mA Schleife). Benutzen Sie bitte das geeignete Anschlussschema.
Anschlussbeispiele
19 20
HYDRO-PORT
Analog
CE
3 4 5 6
19 20
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
HYDRO-PORT
Analog
CE
Platin-Temperaturfühler Pt100, Pt500, Pt1000
- Messstrom ca. 250 µA
- 2 Leiter oder 4 Leiter Anschluss
- Max. Kabellänge HYDRO-PORT – Temperaturfühler ca. 2 m
3 4 5 6
HYDRO-PORT Analog HYDRO-PORT® Seite 18 von 63
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT Analog aktiv / Messgeräte passiv
_
+
Messgerät
(0)4..20 mA passiv
_
+
Messgerät
(0)4..20 mA passiv
16 18 19 20
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
12..24 V
DC
80 mA
_
+
1 2
HYDRO-PORT
Analog
CE
Aktive Analogeingänge I eff
≈ V
- 2 aktive Analogeingänge (0)4..20 mA
A/D
/ 194
Bei Verwendung der aktiven Analogeingänge darf an der
4..20 mA Schnittstelle der Messgeräte keine Spannung anliegen. Die Spannungsversorgung der 4..20 mA
Schnittstelle erfolgt durch den HYDRO-PORT Analog.
HYDRO-PORT Analog passiv / Messgerät aktiv
_
+
Messgerät
(0)4..20 mA aktiv
HYDRO-PORT
Analog
CE
12..24 V
DC
80 mA
_
+
1 2
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
Passiver Analogeingang I eff
≈ V
A/D
/ 183
- 1 passiver Analogeingang (0)4..20 mA
Bei Verwendung des passiven Analogeingangs erfolgt die
Spannungsversorgung der 4..20 mA Schnittstelle durch das Messgerät. Es kann nur ein Analogeingang benutzt werden (A1).
HYDRO-PORT Analog Stromschleifenausgang
19 20
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
Wertanzeige
4..20 mA
Eingang
+
_
12..24 V
DC
80 mA
_
+
1 2
HYDRO-PORT
Analog
CE
Analogausgang
- 4..20 mA Analogausgang
Seite 19 von 63 HYDRO-PORT® HYDRO-PORT Analog
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT Control
Übersicht
14 15 16 17 18 19 20
59 mm /
42 mm
HYDRO PORT
Control
CE
86 mm
Eingänge:
Ausgänge:
1 2 3 4 5 6
71 mm
2 x Kontakteingang
(Reedkontakt, Open Collector)
2 x bistabiler Relais Ausgang
M-Bus, Optisch (IrDA und ZVEI)
DIN EN 1434-4
300, 2400, 9600 Baud
Autobaud
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Anschlusstabelle
Nummer Beschreibung
2
3
4
5
R1+
R1-
R2+
R2-
Relaiskontakt 1 +
Relaiskontakt 1 -
Relaiskontakt 2 +
Relaiskontakt 2 -
15
16
17
18
P1+
P1-
P2+
P2-
Kontakteingang 1 +
Kontakteingang 1 -
Kontakteingang 2 +
Kontakteingang 2 -
Elektrisches Blockschaltbild
P1+ (15)
P1- (16)
M-Bus (19)
M-Bus (20) P2+ (17)
P2- (18)
Microcontroller
Optische
Schnitt- stelle
R1+ (2)
R1- (3)
R2+ (4)
R2- (5)
Elektrisches Blockschaltbild HYDRO-PORT® Control
HYDRO-PORT Control HYDRO-PORT® Seite 22 von 63
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Anleitung
M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Logisches Blockschaltbild
P1 P2
M-Bus
P1 AND P2
P1 OR P2
P1 XOR P2
#P1 AND P2
…
R1
M-Bus
P1 AND P2
P1 OR P2
P1 XOR P2
#P1 AND P2
…
R2
Installationshinweise
• Der HYDRO-PORT Control darf nur von Fachkräften montiert und in Betrieb genommen werden.
• Der HYDRO-PORT Control wird komplett aus dem M-Bus versorgt. Daher ist die maximale
Schaltfrequenz der Relais auf etwa ein Schaltvorgang pro 10 Sekunden begrenzt.
• An die Kontakteingänge (P1+, P1-, P2+, P2-) dürfen nur spannungsfreie Kontakte (z.B.
Reedkontakt oder Open-Collector Transistor) angeschlossen werden.
• Der HYDRO-PORT Control verfügt über zwei Kommunikationsschnittstellen: M-Bus und optisch. Zur Kommunikation über die optische Schnittstelle muss der M-Bus
zwingend angeschlossen sein, da sich der HYDRO-PORT Control aus dem M-Bus mit
Strom versorgt.
• Der HYDRO-PORT Control enthält bistabile Relais, die ihren Schaltzustand auch bei
Ausfall der M-Bus Versorgung beibehalten.
• Der HYDRO-PORT Control wird nur durch den M-Bus versorgt. Daher ist die
Schaltfrequenz auf ein Schaltvorgang pro 10 Sekunden begrenzt. Es können etwa 50
Schaltvorgänge unmittelbar hintereinander gemacht werden, bevor die interne
Überwachungslogik das Umschalten der Relais sperrt und erst nach ca. 30 Sekunden wieder freigibt.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Anschlussbeispiele
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
HYDRO-PORT
Control
CE
Kontakteingänge
Reedkontakt / Open Collector ohne externe Spannungsversorgung
- Schaltleistung ca. 30 µW
- Max. Kabellänge HYDRO-PORT – Kontakt ca. 1,5 m
19 20
HYDRO-CENTER 250
Memory
CE
2 3 4 5
HYDRO-PORT
Control
CE
Relais Schaltausgänge
- max. 60 V DC / 1 A
- max. 6 Schaltvorgänge pro Minute (im Mittel)
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Die HYDRO-PORT Software
Hauptbildschirm
Nach dem Start von HYDRO-PORT wird der oben dargestellte Dialog angezeigt. Er ist in vier
Teile geteilt:
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
• Verbindung
Hier wird eingestellt, wie mit dem HYDRO-PORT kommuniziert wird und auf welchem Weg die Verbindung zum HYDRO-PORT zustande kommt.
• HYDRO-PORT Adresse
In diesem Feld wird je nach eingestelltem Verbindungstyp die Primäradresse oder die
Sekundäradresse des HYDRO-PORT angegeben.
• HYDRO-PORT Adresse setzen
Hier kann je nach HYDRO-PORT Typ nur die M-Bus Primäradresse (1..250) oder die
Primäradresse und die Sekundäradresse (Seriennummer) eingestellt werden. Der HYDRO-
PORT Pulse besitzt je eine Sekundäradresse für jeden Pulseingang, daher wird bei diesem
Gerät die jeweilige Sekundäradresse für jeden Eingang separat in einem anderen Feld angegeben. HYDRO-PORT Analog und HYDRO-PORT Control haben jeweils nur eine
Sekundäradresse.
• HYDRO-PORT
Hier werden die HYDRO-PORT Parameter angezeigt und eingestellt. Dieses Feld ist beim
Programmstart leer und verändert sich, je nach dem welcher HYDRO-PORT Typ verwendet wird.
Hauptbildschirm: Verbindung 1
Es gibt vier verschiedene Möglichkeiten der Verbindung von einem M-Bus Repeater
(HYDRO-CENTER) zum HYDRO-PORT, die Sie wie unten gezeigt einstellen können. Diese
Einstellungen sind nicht mit denen der Adressierung des HYDRO-PORT zu verwechseln
(siehe Hauptbildschirm: Verbindung 2).
Wählen Sie „Serielles Schnittstellenkabel (direkt)“, wenn der HYDRO-PORT über den M-Bus an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus Repeater wiederum über die serielle Schnittstelle mit Ihrem Computer verbunden ist. Diese Option wird auch gewählt, wenn Sie über die optische Schnittstelle mit dem HYDRO-PORT kommunizieren.
Geben Sie bitte die Schnittstelle Ihres Computers an, mit dem der M-Bus Repeater oder der
Optokopf verbunden ist. Als Baudrate sollten Sie normalerweise 2400 Baud wählen. Bei sehr
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter langen M-Bus Kabelverbindungen mit schlechter M-Bus Kommunikation wählen Sie bitte 300
Baud. Alle anderen Baudraten sind mit diesem Verbindungstyp nicht erlaubt.
Wählen Sie „Modem Wählverbindung“, wenn der HYDRO-PORT über den M-Bus an einem
M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus Repeater wiederum
über eine Modem-Telefonverbindung mit Ihrem Computer verbunden ist. Hier müssen Sie zusätzlich zu Angabe der Schnittstelle und Baudrate auch noch die Telefonnummer angeben, die angerufen werden muss. Die Telefonnummer darf auch Wählkommandos an das Modem enthalten (z.B. ein Komma für eine zeitliche Verzögerung beim Wählen). Mit der eingebauten
Telefonnummernverwaltung können Sie Ihre vorhandenen externen Systeme im HYDRO-
PORT Programm speichern.
Geben Sie bitte die Schnittstelle Ihres Computers an, mit dem das Modem verbunden ist. Als
Baudrate sollten Sie normalerweise 19200 Baud wählen. Bei sehr schlechten
Telefonverbindungen wählen sie bitte 9600 Baud. Alle anderen Baudraten sollten mit diesem
Verbindungstyp nicht verwendet werden.
Bevor Sie mit dem HYDRO-PORT kommunizieren können müssen Sie eine
Telefonverbindung zum externen System herstellen. Geben Sie dazu bitte die Telefonnummer ein (oder wählen Sie eine aus der Liste der gespeicherten Telefonnummern) und klicken Sie auf „Verbinden“. Wenn die Verbindung aufgebaut ist, können Sie mit dem HYDRO-PORT kommunizieren. Die Telefonverbindung muss durch klicken auf „Auflegen“ wieder abgebaut werden.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Wählen Sie „Optische Verbindung (IRDA: SIR, Notebook)’“, wenn der HYDRO-PORT über den M-Bus an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus
Repeater über seine optische IRDA Schnittstelle z.B. mit einem Notebook kommuniziert.
Geben Sie bitte die Schnittstelle an, die dem IRDA Modul Ihres Notebooks zugeordnet ist. Die
Baudrate ist fest auf 38400 Baud eingestellt und kann dem entsprechend nicht verändert werden.
Wählen Sie „Optische Verbindung (IRDA; HY Optokopf)“, wenn der HYDRO-PORT über den
M-Bus an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist und der M-Bus
Repeater über seine optische IRDA Schnittstelle mit dem HYDROMETER IRDA Optokopf kommuniziert.
Geben Sie bitte die Schnittstelle an, die dem der IRDA Optokopf angeschlossen ist. Die
Baudrate ist fest auf 38400 Baud eingestellt und kann dem entsprechend nicht verändert werden.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Telefonnummern Verwaltung
Die HYDRO-PORT Software enthält eine Telefonnummernliste, in der häufig benötigte
Telefonnummern gespeichert werden können. Wählen Sie „Modem Wählverbindung“ und klicken sie auf „Telefonnummern“. Der unten dargestellte Dialog erscheint.
Neu:
Geben Sie bitte eine Beschreibung und die entsprechende Telefonnummer ein. Die
Telefonnummer darf auch Wählkommandos an das Modem enthalten (z.B. ein Komma für eine zeitliche Verzögerung beim Wählen).
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Ändern:
Wählen Sie einen Eintrag in der Liste und drücken Sie auf „Ändern“. Der Eingabedialog wie unter „Neu“ erscheint und ein vorhandener Eintrag kann geändert werden.
Löschen:
Wählen Sie einen Eintrag in der Liste und drücken Sie auf „Löschen“. Der gewählte Eintrag wird aus der Liste entfernt.
Zur Auswahl einer Telefonnummer muss der betreffende Eintrag einmal angeklickt und mit
„OK“ bestätigt werden (wahlweise kann der Eintrag auch doppelt angeklickt werden).
Hauptbildschirm: Verbindung 2
Es gibt fünf verschiedene Möglichkeiten der Adressierung des HYDRO-PORT, die Sie wie unten gezeigt einstellen können. Diese Einstellungen sind nicht mit denen der
Verbindungsaufnahme zum HYDRO-PORT zu verwechseln (siehe Hauptbildschirm:
Wählen Sie „HYDRO-PORT Optokopf“, wenn sie den HYDROMETER Optokopf direkt auf den
HYDRO-PORT aufgelegt haben und über die optische Schnittstelle des HYDRO-PORT kommunizieren möchten. Bei dieser Einstellung ist der Optokopf immer direkt an der seriellen
Schnittstelle eines PC angeschlossen. Stellen Sie bitte die korrekte Schnittstelle ein und wählen Sie als Schnittstellengeschwindigkeit 300 oder 2400 (bevorzugt) Baud.
Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung nichts eingeben, da als
Adresse immer 254 verwendet wird.
Zur Kommunikation über den HYDROMETER Optokopf schließen Sie den Optokopf bitte an eine serielle Schnittstelle Ihres PC an und legen den Optokopf mittig auf den HYDRO-PORT auf. Falls die Kommunikation nicht zustande kommt (die Fortschrittsanzeige bewegt sich nicht), bewegen Sie den Optokopf ein wenig hin und her.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Wählen Sie „M-Bus Broadcast (Adr: 254)“, wenn sie den HYDRO-PORT als einziges Gerät an einem M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen haben und über die M-Bus
Schnittstelle kommunizieren möchten. Hierbei wird die M-Bus Adresse 254 verwendet, auf der grundsätzlich alle am M-Bus angeschlossenen Geräte antworten. Daher werden Sie mit dieser Einstellung keine Kommunikation aufbauen können, wenn mehr Geräte als nur der
HYDRO-PORT am M-Bus angeschlossen sind.
Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung nichts eingeben, da als
Adresse immer 254 verwendet wird.
Wählen Sie „M-Bus Sekundäradresse“, wenn sie den HYDRO-PORT an einen M-Bus
Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen haben und über die M-Bus Schnittstelle kommunizieren möchten. Zur Adressierung wird die M-Bus Sekundäradresse des HYDRO-
PORT verwendet, so dass mehrere Geräte am M-Bus angeschlossen sein können.
Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung die Sekundäradresse
(achtstellige Seriennummer) eingeben. Falls die Seriennummer einzigartig ist, können Sie die
Einstellung für das Medium bei „FF Alle Medien“ belassen, ansonsten wählen Sie bitte auch das korrekte M-Bus Medium des HYDRO-PORT.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Beachten Sie bitte, dass der HYDRO-PORT intern jeweils eine Sekundäradresse für beide
Pulseingänge besitzt. Wenn Sie den HYDRO-PORT über eine seiner beiden
Sekundäradressen ansprechen, werden auch nur die Parameter für den jeweils angesprochenen Eingang angezeigt. Bei allen anderen Adressierungsarten werden immer die
Parameter für beide Eingänge angezeigt.
Wählen Sie „M-Bus Primäradresse“, wenn sie den HYDRO-PORT an einen M-Bus Repeater
(HYDRO-CENTER) angeschlossen haben und über die M-Bus Schnittstelle kommunizieren möchten. Zur Adressierung wird die M-Bus Primäradresse des HYDRO-PORT verwendet, so dass mehrere Geräte am M-Bus angeschlossen sein können.
Im Feld HYDRO-PORT Adresse müssen Sie bei dieser Einstellung die Primäradresse
(1..250) eingeben. Ab Werk haben alle HYDRO-PORT die Primäradresse 1. Wenn andere
Geräte mit der gleichen Primäradresse wie der HYDRO-PORT am M-Bus angeschlossen sind, wird die Kommunikation fehlschlagen.
Wählen Sie „M-Bus Suche“, wenn sie an einem M-Bus Netzwerk mit mehreren HYDRO-
PORT angeschlossen sind und sich zunächst einmal eine Liste der vorhandenen HYDRO-
PORT generieren möchten. Eine einmal generierte Liste kann abgespeichert und zu einem
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter späteren Zeitpunkt wieder geladen werden. Die Liste hat das gleiche Format wie die HYDRO-
CENTER Geräteliste, so dass beide Programme die gleichen Listen benutzen können.
Zur Auslesung wählen Sie den betreffenden HYDRO-PORT aus der Liste (nach
Seriennummern sortiert) und drücken „Lesen".
Die verschiedenen HYDRO-PORT Geräte sind in der Liste mit A, C und P (Analog, Control,
Pulse) gekennzeichnet.
Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse
In diesem Feld geben Sie die M-Bus Adresse des HYDRO-PORT ein, mit dem Sie
kommunizieren möchten (siehe auch Hauptbildschirm: Verbindung 2). Mit dem Knopf „Lesen“
wird der gewählte HYDRO-PORT ausgelesen und seine internen Parameter angezeigt.
Wenn Sie die Kommunikation über den HYDRO-PORT Optokopf oder die M-Bus
Kommunikation mit der Broadcast Adresse 254 gewählt haben, ist dieses Feld leer und Sie können nichts einstellen.
Wenn Sie die Kommunikation über die M-Bus Sekundäradresse gewählt haben, müssen Sie hier die achtstellige Sekundäradresse eines der beiden Pulseingänge des HYDRO-PORT eingeben. Wenn Sie einzelne Stellen der Sekundäradresse mit einem „F“ füllen, gilt diese
Stelle als „Joker“, d.h. diese Stelle der Adresse ist beliebig.
Wenn die Sekundäradresse des HYDRO-PORT einzigartig im M-Bus Netzwerk ist genügt diese Eingabe und die Einstellung für das M-Bus Medium kann auf „Alle Medien (FF)“ verbleiben. Falls nicht, muss zur weiteren Unterscheidung das eingestellte Medium des
HYDRO-PORT eingegeben werden (z.B. „Wasser“).
Nur für HYDRO-PORT Pulse:
Beachten Sie bitte, dass bei Adressierung über die Sekundäradresse nur die Parameter des jeweiligen Pulseingangs des HYDRO-PORT Pulse angezeigt werden, der adressiert ist. Der jeweils andere Pulseingang wird nicht angezeigt.
Die Sekundäradresse für Pulseingang 1 ist ab Werk auf die Seriennummer des HYDRO-
PORT Pulse gesetzt (Aufkleber auf der Oberseite des HYDRO-PORT Pulse). Die
Sekundäradresse für den Pulseingang 2 ist auf (Seriennummer+1) gesetzt.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Wenn Sie die Kommunikation über die M-Bus Primäradresse gewählt haben, müssen Sie hier die Primäradresse eingeben.
Ab Werk ist die Primäradresse der HYDRO-PORT auf 1 eingestellt.
Wenn Sie im Feld Verbindung „M-Bus Suche“ gewählt haben, können sie eine automatische
Suche nach allen angeschlossenen HYDRO-PORT durchführen. Es wird grundsätzlich nur nach HYDRO-PORT gesucht, andere M-Bus Geräte werden nicht betrachtet.
Zum Start der Suche drücken Sie bitte „Gerätesuche". Der Vorgang kann je nach Anzahl der angeschlossenen HYDRO-PORT und der gewählten Baudrate einige Sekunden bis Stunden dauern.
Nach erfolgreicher Suche werden alle gefundenen HYDRO-PORT nach Typ (A, C, P) und
Seriennummern sortiert in die Auswahlliste geschrieben. Klicken Sie in die Auswahlliste um den gewünschten HYDRO-PORT anzuzeigen. Drücken Sie auf „Lesen" um den HYDRO-
PORT auszulesen. Es wird grundsätzlich nur die Sekundäradressierung (siehe oben) verwendet, d.h. bei einem HYDRO-PORT Pulse kann nur ein Pulseingang angezeigt werden.
Eine einmal erzeugte Liste kann in eine Datei abgespeichert und wieder geladen werden. Das
Format der Liste ist das gleiche wie bei der HYDRO-CENTER Geräteliste. In der HYDRO-
PORT Auswahlliste werden allerdings nur HYDRO-PORT Geräte angezeigt, eventuell vorhandene andere M-Bus Geräte werden nicht angezeigt bleiben aber in der Geräteliste vorhanden.
Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse setzen
Mit diesem Feld setzen Sie eine neue Primäradresse und Sekundäradresse für den HYDRO-
PORT. Alle HYDRO-PORT, auch der HYDRO-PORT Pulse besitzen nur eine Primäradresse.
Der HYDRO-PORT Pulse besitzt allerdings zwei Sekundäradressen, so dass diese nicht in diesem Feld, sondern in den Feldern zu den jeweiligen Pulseingängen gesetzt werden. Bei den HYDRO-PORT Analog und HYDRO-PORT Control wird in diesem Feld auch die
Sekundäradresse angezeigt.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Verbinden Sie den HYDRO-PORT mit dem M-Bus und wählen Sie die Kommunikationsart.
Stellen Sie die Verbindung zum HYDRO-PORT her, in dem Sie auf „Lesen“ drücken. Nach dem der HYDRO-PORT ausgelesen wurde und seine aktuellen Parameter angezeigt wurden, können Sie eine neue Primäradresse im Bereich von 1 bis 250 eingeben. Mit dem Knopf
„Schreiben“ wird die neue Primäradresse permanent in den HYDRO-PORT einprogrammiert.
Bei den HYDRO-PORT Analog und Control wird in diesem Feld auch die Sekundäradresse gesetzt. Normalerweise sollte die Sekundäradresse der Seriennummer des HYDRO-PORT entsprechen.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT Analog
HYDRO-PORT Analog Eingang A1
In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Analogeingang A1 des HYDRO-PORT
Analog ein.
Folgende Parameter / Anzeigen sind vorhanden:
Wert
Min
Max
Mittel
Der aktuell digitalisiert Wert an Eingang A1. Der Wertebereich der
Eingänge (ohne Berechnungen) ist 0..4095, wobei 0 mA ungefähr 0 und
20 mA ungefähr 3800 entspricht. Alle Analogeingänge werden 1 mal pro
Sekunde digitalisiert, der angezeigte Wert entspricht dem Mittelwert aus
8 Umwandlungen. Daher wird der Wert nur ca. alle 8 Sekunden aufgefrischt.
Wenn die Berechnung der minimalen und maximalen Werte für Eingang
A1 gewählt ist, wird hier der minimale Wert innerhalb der Zeitspanne zwischen zwei Auslesungen angezeigt (nach dem Auslesen wird der
Min-Wert gelöscht). Auffrischung alle 8 Sekunden.
Wenn die Berechnung der minimalen und maximalen Werte für Eingang
A1 gewählt ist, wird hier der maximale Wert innerhalb der Zeitspanne zwischen zwei Auslesungen angezeigt (nach dem Auslesen wird der
Min-Wert gelöscht). Auffrischung alle 8 Sekunden.
Wenn die Berechnung der minimalen und maximalen Werte für Eingang
A1 gewählt ist, wird hier der gleitende Mittelwert angezeigt. Der gleitende Mittelwert wird nur nach dem Umprogrammieren der
Parameter zurückgesetzt und hat eine ungefähre Zeitkonstante von 17
Minuten. Auffrischung alle 8 Sekunden.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Param
Einheit
Für jeden Analogeingang kann eine Multiplikator, Divisor und ein Offset angegeben werden. Mit diesen Parametern kann man die gewandelten
Analogwerte nach folgender Gleichung umrechnen: y = m * x + b
(siehe HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2).
Um auch reell-zahlige m benutzen zu können besteht m aus einem
Multiplikator und einem Divisor. Der Wertebereicht für die Parameter ist jeweils begrenzt auf –128..+127.
Wählen Sie aus der Liste die Einheit des Analogwertes (nach EN 1434-
4). Falls die gewünschte Einheit nicht vorhanden ist, wählen Sie bitte
„7E Jedes VIF“.
Die M-Bus Einheiten 7B, 7C, 7D und 7F sind nicht programmierbar und werden vom Programm automatisch auf „7E Jedes VIF“ gesetzt.
Schreiben:
Mit dem Knopf „Schreiben“ werden die Einstellungen für die Umrechnungsparameter,
Min/Max-Anzeige und physikalische Einheit für Eingang A1 in den HYDRO-PORT Analog programmiert.
Beachten Sie bitte, dass nur die Parameter für einen Eingang zu einem Zeitpunkt
geschrieben werden können. D.h. wenn Sie Eingaben an mehreren Eingängen machen und dann die Parameter für einen Eingang einprogrammieren, werden die Parameter für die anderen Eingänge wieder mit den aus dem HYDRO-PORT Analog gelesenen Parametern
überschrieben.
HYDRO-PORT Analog Eingang A2
In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Analogeingang A2 des HYDRO-PORT
Analog ein.
Die Eingabe der Parameter für Eingang A2 entspricht der für Eingang A1.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT Analog Temperaturfühler Eingang Pt
In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Temperaturfühlereingang Pt des HYDRO-
PORT Analog ein.
Die Eingabe der Parameter für den Temperaturfühlereingang entspricht weitgehend dem für
Eingang A1.
Folgende Unterschiede gibt es:
Param Wie für die Analogeingänge kann auch hier ein
Multiplikator, Divisor und Offset für den Wert eingegeben werden. Multiplikator und Divisor haben aber nur einen
Wertebereich von –8..+7. Alle Parameter dienen als zusätzliche additive Komponente zu den im HYDRO-PORT
Analog fest einprogrammierten Werten (siehe HYDRO-
PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler)
Temperaturfühlerauswahl An den HYDRO-PORT Analog kann ein Pt100, Pt500 oder
Pt1000 Temperaturfühler angeschlossen werden. Für jeden
Temperaturfühlertyp gibt es einen Satz von Parametern.
Des weiteren wird für den Pt100 bzw. Pt500/1000 eine andere Signalvorverstärkung eingestellt. Falls der angeschlossene Temperaturfühler derart beschaffen ist, dass bei keiner Einstellung der Parameter eine korrekte
Anzeige ergibt können auch die digitalisierten Rohwerte jeweils für die Verstärkung Pt100 oder Verstärkung
Pt500/1000 angezeigt werden. In diesem Fall ist es allerdings nicht möglich den Minimal- und Maximalwert anzuzeigen.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2
Der HYDRO-PORT Analog kann den digitalisierten Analogwert, der im Bereich der 12 Bit
Auflösung des A/D-Wandlers (0..4095) liegt, direkt weiterverrechnen, um eine korrekte
Werteanzeige zu bekommen. Dazu kann eine lineare Anpassung der A/D-Wandler Rohwerte nach folgender Formel gemacht werden: y
= mx
+ b y
=
Mul x
+
Ofs
Div
Falls Mul=1, Div=1, Ofs=0 eingegeben ist, dann wird direkt der A/D-Wandler Rohwert angezeigt. Hier entspricht 0 etwa 0 mA und 3800 etwa 20 mA.
Um eine Linearisierung der Rohwerte durchzuführen muss man zunächst zu zwei verschiedenen Werten den A/D-Wandler Rohwert wissen.
Am Beispiel einer Höhenstandsmessung in einem Wassergewinnungsbrunnen soll dies verdeutlicht werden. Der A/D Wandler Rohwert wurde an zwei verschiedenen Pegelständen gemessen, 100 cm und 500 cm. Daraus ergibt sich folgendes: y : Höhenstand der Wassersäule im Brunnen (in cm) x : A/D-Wandler Rohwert y
1
= 100; x
1
= 345 y
2
= 500; x
2
= 2347
Mit den folgenden Formeln ist dann eine Berechnung der Parameter m und b möglich: m b
=
=
Mul
Div
Ofs
=
= y x y
1 x
2
2
2
−
−
− y
1 x
1 y
2 x
1 x
2
− x
1
Beim Beispiel ergibt sich: m = 0,1998
≈ 0,2 =
20
100 b = 31,1
≈ 31
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Anschaulich bedeutet m = 0,2 also, dass ein Erhöhung des A/D Rohwertes um 1 einer
Erhöhung des Pegelstandes um 0,2 cm entspricht.
Desgleichen bedeutet b = 31, dass beim A/D Rohwert 0, der Höhenstand 31 cm beträgt
(Offset, Nullpunkt).
Damit müssten also folgende Parameter eingestellt werden um eine Höhenanzeige in cm zu bekommen:
Beachten sie bitte, dass der Wertebereich der Parameter nur –128..+127 beträgt. Falls sich damit keine zufrieden stellenden Parameter einstellen lassen, muss eine andere Wertebasis gewählt werden (z.B. statt Höhe in cm, Höhe in dm oder Meter) oder die Weiterverarbeitung der Werte muss in einer übergeordneten Software (z.B. HYDRO-NET, virtuelle Messstellen) erfolgen. Im letzteren Fall müssen die Parameter immer auf die Standardwerte gesetzt sein
(Mul=1, Div=1, Ofs=0).
HYDRO-PORT Analog Umrechnungsdialog
Die Umrechnung im vorherigen Kapitel kann auch von der HYDRO-PORT Software automatisch erledigt werden. Klicken Sie auf einen der „Param:“ Knöpfe und der Dialog zur
Umrechnung erscheint (alternativ, wenn z.B. kein HYDRO-PORT Analog ausgelesen wurde und dementsprechend die HYDRO-PORT Analog Eingabefelder nicht vorhanden sind, kann man auch den Menüpunkt „Parameter Berechnung für Analogeingang“ aus dem
Programmmenü verwenden).
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Es erscheint folgender Dialog:
Für X1 und X2 geben Sie die A/D Wandler Rohwerte für die ermittelten Messwerte Y1 und Y2
(z.B. Höhe der Wassersäule) ein. Mit dem Knopf „Berechne Parameter“ werden die
Konfigurationsparameter für den HYDRO-PORT Analog berechnet.
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler
Die Umrechnung für den Temperaturfühlereingang funktioniert identisch zu der unter HYDRO-
PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2 beschriebenen Methode. Der einzige
Unterschied ist, dass die Parameter additive Komponenten zu den im HYDRO-PORT Analog fest programmierten Werten ist. Folgende Parameter sind fest programmiert:
Pt100: Mul = 42, Div = 10, Ofs = -274,4
Pt500: Mul = 50, Div = 10, Ofs = -217,0
Pt1000: Mul = 150, Div = 100, Ofs = -143,0
Mul und Div können dabei jeweils um -8..+7 verändert werden, Ofs jeweils um
-12,8..+12,7 °C.
Falls sich mit diesen Einstellungen keine zufrieden stellende Temperaturanzeige einstellen lässt, muss die Linearisierung in einer übergeordneten Software (z.B. HYDRO-NET, virtuelle
Messstellen) erfolgen.
Für Pt100 Temperaturfühler kann z.B. die folgende Einstellung benutzt werden:
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
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HYDRO-PORT Control
HYDRO-PORT Control Eingänge
In diesem Feld wird der Zustand der beiden Digitaleingänge P1 und P2 angezeigt. Der
Zustand kann 0 (offen) oder 1 (geschlossen) sein.
HYDRO-PORT Control Relais 1
In diesem Feld werden der Zustand und die Parameter für Relais R1 angezeigt.
Folgende Parameter / Anzeigen sind vorhanden:
Status R1 Der Schaltzustand des Relais R1 wird hier angezeigt (0 = offen, 1 = geschlossen). Wenn es zwischen dem Ist- und dem Soll-Zustand des Relais Abweichungen geben sollte wird in diesem Feld ein
Fehler angezeigt. Abweichungen zwischen Ist- und Soll-Zustand treten auf, wenn das Relais zu schnell geschaltet wurde und der
Kondensator zur Spannungsversorgung der Relais leer ist. In diesem Fall kann es bis zu 30 Sekunden dauern, bis der
Schaltzustand wieder korrekt ist.
Setze 0 / Setze 1 Setzt den Schaltzustand des Relais auf 0 (offen) oder 1
(geschlossen). Diese Bedienknöpfe sind nur dann wählbar, wenn der Schaltzustand manuell gesetzt wird (siehe logischer Operator).
Logischer Operator Geben Sie hier ein, ob Sie den Schaltzustand manuell setzen möchten (Einstellung: M-BUS) oder der Schaltzustand in
Abhängigkeit von den Digitaleingängen P1 und P2 gesetzt werden soll.
Beispiel: P1 AND P2 bedeutet, dass das Relais geschlossen wird
(1), wenn beider Digitaleingänge P1 und P2 geschlossen sind (1).
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Bei Stromausfall
Es gibt insgesamt 16 verschiedene logische Verknüpfungen zwischen P1 und P2 mit denen das Relais gesetzt werden kann.
#P1 bedeutet „nicht P1“
Hier wird angegeben, wie der Schaltzustand des Relais bei einem
Ausfall der M-Bus Spannung gesetzt werden soll:
----- keine Änderung des aktuellen Schaltzustand
0 ca. 8 Sekunden nach Ausfall der M-Bus Spannung wird der
Schaltzustand des Relais auf 0 gesetzt (offen)
1 ca. 8 Sekunden nach Ausfall der M-Bus Spannung wird der
Schaltzustand des Relais auf 1 gesetzt (geschlossen)
Schreiben:
Mit dem Knopf „Schreiben“ werden die Einstellungen für den logischen Operator und
Stromausfall für Relais R1 in den HYDRO-PORT Control einprogrammiert.
Beachten Sie bitte, dass nur die Parameter für ein Relais zu einem Zeitpunkt
geschrieben werden können. D.h. wenn Sie Eingaben an beiden Relaisparametern machen und dann die Parameter für ein Relais einprogrammieren, werden die Parameter für das zweite Relais wieder mit den aus dem HYDRO-PORT Control gelesenen Parametern
überschrieben.
HYDRO-PORT Control Relais 2
In diesem Feld werden der Zustand und die Parameter für Relais R2 angezeigt.
Die Eingabe der Parameter für Relais R2 entspricht der für Relais R1.
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HYDRO-PORT Pulse
HYDRO-PORT Pulse Eingang P1 / Z2
In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Pulseingang 1 des HYDRO-PORT Pulse ein.
Beachten Sie bitte, dass der Pulseingang 1 dem physikalischen Kontakteingang P1 und
dem S0 Eingang Z2 entspricht.
Folgende Parameter können Sie einstellen:
Seriennummer Geben sie hier die Sekundäradresse ein, unter der sich der Pulseingang
1 auf dem M-Bus melden soll. Normalerweise sollte die M-Bus
Sekundäradresse der Seriennummer des an Pulseingang 1 angeschlossenen Zählers entsprechen.
Medium
Einheit
Wählen Sie aus der Liste das Medium des Zählers (nach EN 1434-4).
Das Medium kann zur Sekundäradressierung verwendet werden.
Wählen Sie aus der Liste die Einheit des Zählers (nach EN 1434-4). Die vier Standardeinheiten Energie Wh, Energie kWh, Volumen l, Volumen m3 stehen am Anfang der Liste .
Zählerwert
Faktor
Die M-Bus Einheiten 7B, 7C, 7D und 7F sind nicht programmierbar und werden vom Programm automatisch auf „7E Jedes VIF“
gesetzt.
Geben Sie hier den Zählerstand ein. Der Zählerstand ist der aktuelle
Stand nach Multiplikation mit dem Faktor.
Bei der Ausgabe des Zählerstandes über den M-Bus wird der interne
Pulszähler des HYDRO-PORT zunächst mit dem angegebenen
Multiplikator multipliziert und dann durch den angegebenen Divisor geteilt. Der sich daraus ergebende Faktor ist in dem gelb hinterlegten
Feld dargestellt.
Beachten Sie bitte, dass eine Ganzzahldivision durchgeführt wird, so dass der sich ergebende Zählerstand unter Umständen von dem eingegebenen Zählerstand unterscheidet.
Schreiben:
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Mit dem Knopf „Schreiben“ werden die Felder Seriennummer, Medium und Einheit für
Pulseingang 1 in den HYDRO-PORT einprogrammiert. Die Felder Zählerwert und Faktor werden hingegen nicht verändert. Dies macht Sinn, wenn Sie nur die festen Parameter des
Pulseingang 1 ändern wollen, den selbsttätig inkrementierenden Zählerwert aber nicht beeinflussen wollen.
P1 / Z2: Alles Schreiben:
Mit dem Knopf „P1 / Z2: Alles Schreiben“ werden alle Felder, also Seriennummer, Medium,
Einheit, Zählerwert und Faktor für Pulseingang 1 in den HYDRO-PORT einprogrammiert.
Beachten Sie bitte, dass nur die Parameter für einen Pulseingang zu einem Zeitpunkt
geschrieben werden können. D.h. wenn Sie Eingaben an beiden Pulseingangsparametern machen und dann die Parameter für einen Pulseingang einprogrammieren, werden die
Parameter für den zweiten Pulseingang wieder mit den aus dem HYDRO-PORT Pulse gelesenen Parametern überschrieben.
Daher müssen Sie zunächst die Parameter für einen Pulseingang eingeben und diese programmieren und danach die Parameter für den zweiten Pulseingang und diese programmieren.
HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1
In diesem Feld geben Sie die Parameter für den Pulseingang 2 des HYDRO-PORT Pulse ein.
Beachten Sie bitte, dass der Pulseingang 2 dem physikalischen Kontakteingang P2 und
dem S0 Eingang Z1 entspricht.
Die Eingabe der Parameter für Pulseingang 2 entspricht der für Pulseingang 1.
HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1 abschalten
Falls nur ein Eingang des HYDRO-PORT Pulse benutzt werden soll, kann der zweite Eingang
(P2 / Z1) abgeschaltet werden, so dass die betreffende Seriennummer / Sekundäradresse nicht mehr adressiert werden kann. Dazu wählen Sie als Medium „Abgeschaltet“ (letzter
Eintrag in der Liste).
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• Nur der Eingang P2 / Z1 kann abgeschaltet werden
• Wenn der Eingang P2 / Z1 abgeschaltet ist, ist nur die Selektion über die
Sekundäradresse abgeschaltet. Der Eingang zählt normal weiter.
• Der Eingang P2 / Z1 kann nur wieder eingeschaltet werden, wenn der HYDRO-PORT per
Primäradresse oder mit der Broadcastadresse 254 angesprochen wird.
• Diese Funktion ist erst ab der HYDRO-PORT Pulse Version 2.0 vorhanden. Die Version
2.0 der HYDRO-PORT Pulse ist erkennbar an der Seriennummer, die immer mit 11... beginnt.
Das Abschalten des zweiten Eingangs hat den Vorteil, dass eine M-Bus Suche deutlich schneller beendet wird.
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Einstellungen
HYDRO-PORT Einstellungen
Klicken sie im Hauptbildschirm auf das Programmicon in der linken oberen Ecke des Fensters und wählen Sie aus dem Menü den Punkt „Einstellungen“. Der folgende Dialog erscheint:
Sprache:
Stellen Sie hier die Sprache für die Programmtexte ein. Zur Zeit gibt es die HYDRO-PORT
Software in Englisch, Französisch, Deutsch und Portugiesisch.
Timeout bei Telefonanwahl:
Geben Sie die Zeit an, nachdem ein Telefonanwahlversuch als gescheitert erkannt wird, falls vorher keine Verbindung zu Stande gekommen ist. Der Standardwert liegt zwischen 40 und
60 Sekunden.
Modem Initialisierung:
Falls das verwendete Modem einen Initialisierungsbefehl vor dem Wählen benötigt, können
Sie diesen hier eingeben.
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FiFo Puffer Einstellungen für serielle Schnittstelle:
Stellen Sie hier ein, ob das Betriebssystem Ihres PC für die gewählte serielle Schnittstelle einen Datenpuffer (FiFo Puffer) verwendet oder nicht. Diesen Parameter können Sie bei den
Einstellungen zum Betriebssystem (COM Schnittstellen) abfragen.
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Fehlerbehebung
Software Installation
Die Software Installation bricht an einer bestimmten Stelle einfach ab, bzw. nach der
Installation kann das HYDRO-PORT Programm nicht ausgeführt werden.
• Installieren Sie DCOM95.exe, wenn Sie auf einem Windows® 95 Computer installiert haben. DCOM95.exe ist auf der Installations-CD vorhanden.
• Installieren Sie mindestens Service Pack 4 (SP4), wenn Sie auf einem Windows® NT
Rechner Installieren.
• Kontrollieren Sie, ob die System-Vorraussetzungen erfüllt sind.
Optische Kommunikation
Der Optokopf ist auf den HYDRO-PORT aufgelegt, aber ich kann den HYDRO-PORT nicht auslesen.
• Auch für die optische Kommunikation muss der HYDRO-PORT an den M-Bus angeschlossen sein. Kontrollieren Sie, ob der M-Bus angeschlossen ist und ob der M-
Bus mit Strom versorgt ist (24..42 V liegen über Klemmen 19 und 20 an).
• Bewegen sie den Optokopf während der Auslesung etwas hin und her.
• Stellen Sie sicher, dass der Optokopf am Computer angeschlossen ist und dass die richtige Schnittstelle eingestellt ist (z.B. COM2).
• Wählen Sie als Baudrate nur 300 Baud oder 2400 Baud. Normalerweise sollte für die optische Kommunikation nur 2400 Baud verwendet werden.
• Stellen Sie sicher, dass die verwendete serielle Schnittstelle nicht von einem anderen
Programm benutzt wird (DFÜ-Programme, Microsoft Active Sync, ...)
M-Bus Kommunikation 1
Der HYDRO-PORT ist mit dem M-Bus verbunden und als Adressierung ist „M-Bus Broadcast
(Adr: 254)“ eingestellt. Das Auslesen des HYDRO-PORT ist nicht möglich.
• Kontrollieren Sie, ob der M-Bus angeschlossen ist und ob der M-Bus mit Strom versorgt ist (24..42 V liegen über Klemmen 19 und 20 an).
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• Kontrollieren Sie, ob der HYDRO-PORT das einzige am M-Bus angeschlossene
Gerät ist. Falls nicht, müssen Sie alle anderen M-Bus Geräte abklemmen oder den
HYDRO-PORT mit seiner Primär- oder Sekundäradresse adressieren.
• Wählen Sie als Baudrate nur 300 Baud oder 2400 Baud. Normalerweise ist 2400
Baud zu verwenden, nur bei besonderes langen oder schlechten M-Bus
Verbindungen sollte man 300 Baud benutzen.
• Stellen Sie sicher, dass die verwendete serielle Schnittstelle nicht von einem anderen
Programm benutzt wird (DFÜ-Programme, Microsoft Active Sync, ...)
M-Bus Kommunikation 2
Der HYDRO-PORT ist mit dem M-Bus verbunden und als Adressierung ist „M-Bus
Sekundäradresse“ oder „M-Bus Primäradresse“ eingestellt. Das Auslesen des HYDRO-PORT ist nicht möglich.
• Kontrollieren Sie, ob der M-Bus angeschlossen ist und ob der M-Bus mit Strom versorgt ist (24..42 V liegen über Klemmen 19 und 20 an).
• Kontrollieren Sie, ob die Sekundäradresse korrekt ist. Ab Werk ist für Pulseingang 1 die aufgebrachte Seriennummer als Sekundäradresse eingestellt, für Pulseingang 2
(Sekundäradresse+1). Falls Sie die Sekundäradresse nicht mehr wissen, können Sie mit geeigneter Software (z.B. HYDRO-CENTER Software) eine Gerätesuche machen oder benutzen vor Ort die Kommunikation mit dem HYDRO-PORT Optokopf.
• Kontrollieren Sie, ob die Primäradresse korrekt ist. Ab Werk ist die Primäradresse 1 eingestellt. Falls Sie die Primäradresse nicht mehr wissen, können Sie mit geeigneter
Software (z.B. HYDRO-CENTER Software) eine Gerätesuche machen oder benutzen vor Ort die Kommunikation mit dem HYDRO-PORT Optokopf. Falls mehrere Geräte mit der Primäradresse 1 am M-Bus angeschlossen sind, ist das Auslesen des
HYDRO-PORT nicht möglich.
• Wählen Sie als Baudrate nur 300 Baud oder 2400 Baud. Normalerweise ist 2400
Baud zu verwenden, nur bei besonderes langen oder schlechten M-Bus
Verbindungen sollte man 300 Baud benutzen.
• Stellen Sie sicher, dass die verwendete serielle Schnittstelle nicht von einem anderen
Programm benutzt wird (DFÜ-Programme, Microsoft Active Sync, ...)
Anzeige Max/Min Mittelwerte (Analog)
Nachdem die Parameter für einen Analogeingang geändert wurden oder die Min/Max Anzeige auf einen anderen Kanal geschaltet wurden, werden bei den Min/Max und Mittelwerten unsinnige Werte angezeigt.
• Dies ist vollkommen normal, da nach dem Umprogrammieren der
Analogeingangsparameter die betreffenden Werte zurückgesetzt werden. Erst nach ca. 8 Sekunden, beim nächsten Auffrischen, sind diese Werte wieder korrekt.
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Parametereinstellungen 1 (Pulse)
Der HYDRO-PORT ist mit dem M-Bus verbunden und als Adressierung ist „M-Bus
Sekundäradresse“ eingestellt. Nach dem Auslesen werden mir nur die Parameter für einen
Pulseingang angezeigt.
• Dies ist korrekt. Wenn mit der Sekundäradresse adressiert wird, werden immer nur die Parameter des Pulseingangs mit der entsprechenden Sekundäradresse angezeigt.
Parametereinstellungen 2 (Pulse)
Ein HYDRO-PORT Pulseingang wird mit einem nicht ganzzahligen Faktor programmiert (z.B.
80 / 50). Nach dem Schreiben ist der eingestellte Zählerwert verändert.
• Beachten Sie bitte, dass die Division eine Ganzzahldivision ist. Dadurch, dass der
Rest dieser Division nicht berücksichtigt werden kann, ändert sich der Zählerwert unter Umständen nach der Programmierung.
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Was mache ich wie? HYDRO-PORT® Seite 56 von 63
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Was mache ich wie?
Verbindungsaufnahme HDRO-PORT Optokopf
1. Verbinden Sie den Optokopf mit einer freien seriellen Schnittstelle Ihres Computers.
2. Stellen Sie „HYDRO-PORT Optokopf“ als Adressierungsart ein.
3. Stellen Sie die richtige Schnittstelle ein (z.B. COM2).
4. Wählen Sie als Baudrate 2400 Baud.
5. Verbinden Sie den HYDRO-PORT mit dem M-Bus. Der M-Bus muss die Stromversorgung für den HYDRO-PORT liefern.
6. Legen Sie den HYDRO-PORT Optokopf mittig auf den HYDRO-PORT auf.
7. Drücken Sie „Lesen“.
8. Falls sich die Fortschrittsanzeige nicht weiter bewegt, bewegen Sie den Optokopf ein wenig hin und her.
Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär)
1. Stellen Sie „M-Bus Broadcast (Adr: 254)“, „M-Bus Sekundäradresse“ oder „M-Bus
Primäradresse“ als Adressierungsart ein.
2. Stellen Sie als Kommunikationstyp „Serielles Schnittstellenkabel (direkt)“ ein.
3. Stellen Sie die Schnittstelle ein, an der der M-Bus Repeater (HYDRO-CENTER) angeschlossen ist (z.B. COM2).
4. Wählen Sie als Baudrate 2400 Baud.
5. Verbinden Sie den HYDRO-PORT mit dem M-Bus. Der M-Bus muss die Stromversorgung für den HYDRO-PORT liefern.
6. Geben Sie ggfs. die Sekundär- oder Primäradresse des HYDRO-PORT ein.
7. Drücken Sie „Lesen“.
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung
1. Stellen Sie „M-Bus Broadcast (Adr: 254)“, „M-Bus Sekundäradresse“ oder „M-Bus
Primäradresse“ als Adressierungsart ein.
2. Stellen Sie als Kommunikationstyp „Modem Wählverbindung“ ein.
3. Stellen Sie die Schnittstelle ein, an der das Modem angeschlossen ist (z.B. COM2).
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4. Wählen Sie als Baudrate 19200 Baud (oder bei schlechten Telefonverbindungen 9600
Baud).
5. Geben Sie die Telefonnummer ein oder wählen Sie eine Telefonnummer mit Hilfe der
Telefonnummernverwaltung.
6. Drücken Sie auf „Verbinden“.
7. Warten Sie bis die Telefonverbindung aufgebaut ist.
8. Geben Sie ggfs. die Sekundär- oder Primäradresse des HYDRO-PORT ein.
9. Drücken Sie „Lesen“.
10. Führen Sie die Parametereinstellungen durch.
11. Beenden sie die Telefonverbindung mit „Auflegen“.
Neue Primäradresse setzen
1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Beide Eingänge“ die neue Primäradresse ein.
3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Adresse setzen“.
Neue Sekundäradresse setzen (Analog / Control)
1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).
2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Adresse setzen“ bei „Sekundäradresse“ die neue
Sekundäradresse ein. Beachten Sie bitte, dass Sie bei den HYDRO-PORT Analog und
Control die Primäradresse und die Sekundäradresse nur gleichzeitig setzen können.
3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Adresse setzen“.
Neue Parameter setzen (Analog)
1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).
2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Analog Eingang A1“ bzw. „HYDRO-PORT Analog
Eingang A2“ bei „Param“ Multiplikator, Divisor und Offset für den betreffenden Eingangskanal
ein (siehe HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2).
3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Analog Eingang A1“ bzw. „HYDRO-
PORT Analog Eingang A2“.
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Neue Parameter setzen (Control)
1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).
2. Wählen Sie unter „HYDRO-PORT Control Relais R1“ bzw. „HYDRO-PORT Control Relais
R2“ bei „Logischer Operator“ und „Bei Stromausfall“ die entsprechenden Optionen aus.
3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Control Relais 1“ bzw. „HYDRO-
PORT Control Relais 2“.
Neue Sekundäradresse oder Einheit setzen (Pulse)
4. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).
5. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw. „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“ bei „Seriennummer“ die neue Sekundäradresse, bei „Medium“ das neue Medium und bei
„Einheit“ die neue physikalische Einheit ein.
6. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw. „HYDRO-
PORT Eingang P2 / Z1“.
Neuen Zählerwert oder Faktor setzen (Pulse)
1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).
2. Geben Sie unter „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw. „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“ bei „Zählerwert / Faktor“ den neuen Zählerwert und ggfs. den neuen Faktor (Multiplikator und
Divisor) ein.
3. Drücken Sie auf „Px / Zx: Alles Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Eingang P1 / Z2“ bzw.
„HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“.
4. Wenn Sie den Knopf „Px / Zx: Alles Schreiben“ verwenden werden immer auch
Seriennummer, Medium und Einheit in den HYDRO-PORT programmiert.
Eingang P2 / Z1 abschalten (Pulse)
Falls nur ein Eingang des HYDRO-PORT Pulse benutzt werden soll, kann der zweite Eingang
(P2 / Z1) abgeschaltet werden, so dass die betreffende Seriennummer / Sekundäradresse nicht mehr adressiert werden kann. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1. Stellen Sie eine Verbindung zum HYDRO-PORT her (wie unter Verbindungsaufnahme
HDRO-PORT Optokopf, Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär) oder
Verbindungsaufnahme Telefonverbindung beschrieben ist).
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
2. Wählen Sie unter „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“ bei „Medium / Einheit“ als Medium
„Abgeschaltet“ aus (letzter Eintrag in der Liste).
3. Drücken Sie auf „Schreiben“ im Feld „HYDRO-PORT Eingang P2 / Z1“.
4. Beachten Sie bitte, dass ab diesem Zeitpunkt der HYDO-PORT auf die Sekundäradresse des zweiten Pulseingang nicht mehr antwortet. Um den Eingang P2 / Z1 wieder einzuschalten, muss der HYDRO-PORT mit seiner Primäradresse oder der Broadcastadresse
254 angesprochen werden.
5. Diese Funktion ist erst ab der HYDRO-PORT Pulse Version 2.0 vorhanden. Die Version
2.0 des HYDRO-PORT Pulse ist erkennbar an der Seriennummer, die immer mit 11... beginnt.
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Index
A
A/D-Wandler 15
Abschalten Eingang P2 / Z1 41, 50
Adresse 23, 28, 29, 30
Adresse setzen 23, 31
Adressierung 30
Alles Schreiben 41
Analogausgang 16
Analoge Eingänge 15
Analogeingang 16
Analogeingang 2 34
Analogeingang A1 33
B
Batterie 10
Baudrate 23
D
Digitale Eingänge 6
Divisor 36, 40
E
Eingang P2 / Z1 abschalten 41, 50
Einheit 34, 40
Einstellungen 43
Englisch 43
F
Faktor 40
Fehlerbehebung 45
FiFo Puffer 44
G
Ganzzahldivision 40, 47
Geräteliste laden 31
Geräteliste speichern 31
Gerätesuche 31
H
HYDRO-CENTER 23
HYDRO-PORT Analog 6, 33
HYDRO-PORT Control 6, 38
HYDRO-PORT Optokopf 27
HYDRO-PORT Pulse 6, 40
I
Initialisierungsbefehl 43
Installation Software 7
IRDA Optokopf 25
J
Joker 30
L
Laden Geräteliste 31
Logische Verknüpfung 6
Logischer Operator 38
M
Max 33
Maximaler Wert 33
M-Bus Broadcast 28
M-Bus Primäradresse 29
M-Bus Repeater 23
M-Bus Sekundäradresse 28
M-Bus Suche 29, 31
Medium 40
Min 33
Min/Max-Werte 15
Minimaler Wert 33
Mittelwert 15, 33
Modem Initialisierung 43
Modem Wählverbindung 24, 26
Multiplikator 36, 40
O
Offset 36
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M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
Open Collector Transistor 6
Optische Schnittstelle 23, 27
Optische Verbindung (IRDA; HY Optokopf) 25
Optische Verbindung (IRDA; SIR, Notebook)
25
P
Param 34, 35
Parameter 34, 35
Physikalischer Kontakteingang 40
Primäradresse 23
R
Reedkontakt 6
Relais 6, 20, 38
Relais setzen 38
Ressourcenzähler 6
S
Schaltfrequenz 20
Schaltzustand 38
Schreiben 40
Schreiben Analog 34
Schreiben Control 39
Sekundäradresse 23
Serielle Schnittstelle 23
Serielles Schnittstellenkabel (direkt) 23
Seriennummer 40
Setze 0 / 1 38
Spannungsversorgung 11
Speichern Geräteliste 31
Sprache 43
Status R1/2 38
Stromausfall 39
Stromausgang 15
Stromschleife 4..20 mA 6
Stromschleifenausgang 6
Stromschleifenpulse 6
Suche 31
T
Telefonanwahlversuch 43
Telefonnummer 24
Telefonnummernliste 26
Temperaturfühler 15, 35
Timeout bei Telefonanwahl 43
Ü
Überbrückungszeit 10
U
Umrechnung 36
Umrechnung für Temperatur 37
V
Verbindung 23
W
Wählkommandos 24, 26
Was mache ich wie 48
Wert 33
Werteumrechnung 36
Z
Zählerwert 40
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Index HYDRO-PORT® Seite 62 von 63
WDV / Molliné GmbH · Mönchstraße 11 · 70191 Stuttgart · Tel. 0711 / 35 16 95 - 20 · Fax 0711 / 35 16 95 - 29 · www.molline.de
Anleitung
M-Bus Umsetzer und A/D-Konverter
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Table of contents
- 5 Einführung
- 6 Was sind HYDRO-PORT?
- 7 Kundensupport
- 7 Systemvoraussetzungen
- 7 Software Installation
- 8 HYDRO-PORT Pulse
- 8 Übersicht
- 9 Anschlusstabelle
- 9 Elektrisches Blockschaltbild
- 10 Logisches Blockschaltbild
- 10 Installationshinweise
- 11 Anschlussbeispiele
- 13 HYDRO-PORT Analog
- 14 Übersicht
- 15 Anschlusstabelle
- 15 Elektrisches Blockschaltbild
- 16 Logisches Blockschaltbild
- 17 Installationshinweise
- 17 Anschlussbeispiele
- 20 HYDRO-PORT Control
- 20 Übersicht
- 21 Anschlusstabelle
- 21 Elektrisches Blockschaltbild
- 22 Logisches Blockschaltbild
- 22 Installationshinweise
- 23 Anschlussbeispiele
- 24 Die HYDRO-PORT Software
- 24 Hauptbildschirm
- 25 Hauptbildschirm: Verbindung 1
- 28 Telefonnummern Verwaltung
- 29 Hauptbildschirm: Verbindung 2
- 32 Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse
- 33 Hauptbildschirm: HYDRO-PORT Adresse setzen
- 35 HYDRO-PORT Analog
- 36 HYDRO-PORT Analog Eingang A1
- 37 HYDRO-PORT Analog Eingang A2
- 38 HYDRO-PORT Analog Temperaturfühler Eingang Pt
- 39 HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für A1 und A2
- 40 HYDRO-PORT Analog Umrechnungsdialog
- 42 HYDRO-PORT Analog Umrechnung der Werte für Temperaturfühler
- 43 HYDRO-PORT Control
- 44 HYDRO-PORT Control Eingänge
- 44 HYDRO-PORT Control Relais 1
- 45 HYDRO-PORT Control Relais 2
- 46 HYDRO-PORT Pulse
- 46 HYDRO-PORT Pulse Eingang P1 / Z2
- 47 HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1
- 47 HYDRO-PORT Pulse Eingang P2 / Z1 abschalten
- 49 Einstellungen
- 50 HYDRO-PORT Einstellungen
- 52 Fehlerbehebung
- 52 Software Installation
- 52 Optische Kommunikation
- 52 M-Bus Kommunikation 1
- 53 M-Bus Kommunikation 2
- 53 Anzeige Max/Min Mittelwerte (Analog)
- 54 Parametereinstellungen 1 (Pulse)
- 54 Parametereinstellungen 2 (Pulse)
- 55 Was mache ich wie?
- 56 Verbindungsaufnahme HDRO-PORT Optokopf
- 56 Verbindungsaufnahme M-Bus (Broadcast, Sekundär, Primär)
- 56 Verbindungsaufnahme Telefonverbindung
- 57 Neue Primäradresse setzen
- 57 Neue Sekundäradresse setzen (Analog / Control)
- 57 Neue Parameter setzen (Analog)
- 58 Neue Parameter setzen (Control)
- 58 Neue Sekundäradresse oder Einheit setzen (Pulse)
- 58 Neuen Zählerwert oder Faktor setzen (Pulse)
- 58 Eingang P2 / Z1 abschalten (Pulse)
- 60 Index