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Analyser-Fenster
Im Analyser-Fenster werden alle ausgewählten Kurven dargestellt. Links und rechts ist die Amplitudenskala zu sehen; oben und unten die Frequenzskala. An der unteren
Frequenzskala ist zusätzlich ein Keyboard dargestellt, mit dem die Zuordnung von
Frequenzen und Tonhöhen auf den ersten Blick deutlich wird. Das Keyboard lässt sich auf Wunsch auch ausblenden.
Zoom-Funktion
Im Sinne einer intuitiven und schnellen Bedienbarkeit kann der sichtbare Bereich des
Analyser-Fensters an verschiedenen Stellen auf unterschiedliche Art und Weise eingestellt werden.
GANZ WICHTIG:
Die Vergrößerung im Frequenzbereich ist nicht nur eine vergrößerte
Darstellung der gemessenen Kurven. Die für die Frequenzanalyse verwendete Filterbank wird in diesem Moment komplett umkonfiguriert und alle 121 Filterbänder werden neu auf den ausgewählten Bereich verteilt. Die Auflösung der Analyse selbst wird also umso größer, je kleiner der ausgewählte Frequenzbereich ist!
Fährst du mit der Maus über die rechte Amplitudenskala oder die untere
Frequenzskala, so wird dort ein Regler eingeblendet, mit dem du den angezeigten
Bereich einstellen kannst. An den Rändern dieses Reglers sind die Begrenzungen einstellbar, wodurch auch die Vergrößerung verändert wird. Fasst du ihn im Bereich dazwischen an, wird der gesamte Ausschnitt verschoben. Beachte, dass dabei die
Skala wechselt, um den maximal möglichen Bereich anzuzeigen. Der
Amplitudenbereich ist von -150 dB bis 50 dB einstellbar. Für die Frequenz steht ein
Bereich von 5 Hz bis hin zur halben Sample-Frequenz zur Verfügung. Um den erweiterten Frequenzbereich außerhalb der üblichen 20 Hz – 20 kHz einzustellen muss
zusätzlich die Strg/Cmd * Taste gedrückt sein.
Auch an der oberen und der linken Skala kannst du den sichtbaren Bereich einstellen. Dies funktioniert hier jedoch etwas anders. Die Skala kann hier direkt mit der Maus in die Richtung verschoben werden, in die die Maus bei gedrückter
Maustaste bewegt wird (Hand als Mauszeiger).
Wenn du die Zoom-Taste in der linken oberen Ecke aktivierst, wird der Mauszeiger zu einer Lupe. Damit kannst du dann entweder entlang einer der Achsen oder innerhalb des Fensters
(für beide Richtungen gleichzeitig) einen Rahmen aufziehen, der den neuen Ausschnitt festlegt. Das Gleiche funktioniert übrigens auch bei gehaltener rechter Maustaste, was das vorherige Drücken der Zoom-Taste erspart.
Bei aktivierter Zoom-Taste oder beim Überfahren mit der Maus erscheinen in der Ecke außerdem noch "+" und "–" Tasten zur Feineinstellung, die insbesondere auch zum
Herauszoomen nützlich sind.
Wenn du dir öfters bestimmte Ausschnitte deiner Messkurven ansehen willst, kannst du dir diese Bereiche auch als Zoom-Preset speichern. Zoom-Presets gibt es sowohl für die vertikale, für die horizontale Achse wie auch als Kombination für beide Achsen.
Abrufbar sind sie aus einem Menü über die „Zoom“ Taste in der Toolbar. Ein
Rechtsklick auf die Skalen bzw. die Ecken des Analyser-Fensters öffnet ebenfalls ein
Kontektmenü mit den jeweiligen Presets. Mit dem Menüpunkt „Add Zoom Preset“ wird der momentane Bereich als neues Preset hinzugefügt. Über das Mülleimer-Symbol können Presets wieder gelöscht werden.
Ein Doppelklick auf eine der Skalen setzt den jeweiligen Bereich zurück. Mit einem
* Strg auf Windows PC / Cmd auf Mac OS-X
Doppelklick in eine der Ecken des Skalen-Displays kannst du den Bereich für beide
Achsen gleichzeitig zurücksetzen. Der Standardbereich für die Frequenz-Achse ist immer 20 Hz – 20 kHz. Den Standard-Bereich für die vertikale Achse kannst du selber im Zoom-Preset Menü über „Use as Reset Value“ festlegen.
Anzeigehilfen
Frequenz, Tonhöhe und Amplitude an der Mausposition werden permanent neben dem
Mauszeiger eingeblendet, sofern dies nicht im Settings-Menü abgeschaltet wurde.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mittels Fadenkreuz eine Stelle zu markieren. Hierzu einfach in das Analyser-Fenster klicken und das Fadenkreuz ggf. an die gewünschte
Stelle verschieben. Das Fadenkreuz kann über den Punkt „Cross“ im Menü oder durch
Herausschieben aus dem Fenster entfernt werden.
Ein Klick auf die Tasten des Keyboards setzt das Fadenkreuz auf dessen Tonhöhe.
Beim Plugin wird außerdem ein Sinuston mit dieser Frequenz erzeugt. Für die
Zuordnung von Frequenz und Tonhöhe gilt standardmäßig eine Stimmfrequenz von
440 Hz für den Kammerton a. Im Settings-Menü kann diese unter „Tuning Frequency“ zwischen 430 Hz und 450 Hz eingestellt werden. Mit „Keyboard Volume“ kannst du die
Lautstärke für den Sinuston einstellen oder diesen ganz abschalten (nur Plugin).
Kurven können mit der Maus nach oben und unten verschoben werden. Ein
Doppelklick auf verschobene Kurven setzt sie auf die Ursprungsposition zurück. Dieser
Offset ist auch in der „Offset“-Spalte der Liste einstellbar.
Fährt man mit der Maus über eine Kurve, wird deren Name und ggf. der Offset dazu eingeblendet.
Marker
Mittels Alt+Mausklick können Marker gesetzt werden. Diese erscheinen bei dem Peak oder Dip, der dem Mauszeiger am nächsten liegt. Entfernen ist durch nochmaliges
Klicken oder das Mülleimer-Symbol beim Menüpunkt „Marker“ möglich.
Auto-Marker
Bei aktivierter Auto-Marker Funktion werden die relevantesten Peaks und Dips einer
Kurve automatisch markiert. In der AutoMarker-Spalte der Liste kannst du auswählen, für welche Kurve die automatischen Marker gesetzt werden sollen. Damit die Anzeige
übersichtlich bleibt, ist dies immer nur für eine Kurve möglich. Im Analyser-Menü
kannst du außerdem über "Max Peak Markers" und "Max Dip Markers" die Anzahl der jeweiligen Marker begrenzen.
Verbindung zum HOFA IQ-EQ
Falls du auch den HOFA IQ-EQ (ab Version 3.7.3) auf demselben Computer verwendest, haben die manuell gesetzten Marker des IQ-Analyser noch eine weitere
Funktion. Für alle markierten Punkte steht nämlich automatisch im IQ-EQ ein Band-
Preset zur Verfügung. Drücke im IQ-EQ auf die „Preset“-Taste in einem eingeschalteten Equalizer-Band und öffne das Untermenü „from IQ-Analyser“.
Dort findest du für alle momentan gesetzten Marker ein Preset, benannt nach der entsprechenden Frequenz. Dieses
Preset ist als Vorschlag zu verstehen, wie der markierte Peak oder Dip im Signal geglättet werden kann. In der Regel wirst du zumindest noch am Gain-Regler drehen müssen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
Die Frequenz wird 1:1 von der Marker-Position übernommen und der Q-Faktor wird aus der Steilheit der Kurve um diese Stelle ermittelt. Der Gain wird fest auf +/-2 dB eingestellt, je nachdem ob es sich um einen Peak oder Dip handelt.
Hinweis zum Mac App Store: Bei Verwendung des IQ-Analyser (Standalone) aus dem Mac App Store steht diese Funktion leider nicht zur Verfügung.
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Table of contents
- 3 Einleitung
- 5 Installation
- 5 Aktivierung
- 6 Überblick
- 7 Technisches
- 8 Die Toolbar
- 8 Dock
- 8 Show/Hide List
- 8 Snapshot
- 9 Auto Clear / Clear / Clear All
- 9 Zoom
- 9 References
- 9 Settings
- 9 LAN / Lock
- 9 ?
- 10 Eingangssignal (Nur Standalone)
- 11 Analyser-Fenster
- 11 Zoom-Funktion
- 13 Anzeigehilfen
- 13 Marker
- 13 Auto-Marker
- 14 Verbindung zum HOFA IQ-EQ
- 15 Analyse von Audio-Dateien
- 16 Peak-Loudnessmeter
- 16 Goniometer
- 17 Korrelator
- 17 Frequenz-Korrelator
- 18 Die Liste
- 20 Referenzen
- 21 Verwendung mehrerer IQ-Analyser (Plugin)
- 22 Netzwerk-Funktion
- 23 IQ-Analyser NetAux Plugin
- 25 Menüs
- 25 Hauptmenü (Nur Standalone)
- 25 Settings-Menü
- 26 Analyser-Menü
- 28 Meter-Menü
- 28 Goniometer / Correlator Menü
- 29 Farbwahlmenü
- 30 Wissenswertes
- 30 Intersample-Peaks
- 31 EBU R 128
- 32 Über das Mischen mit Referenzkurven
- 34 Kontakt