Emerson Rosemount Flow ProLink IIII Bedienungsanleitung

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46 Seiten

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Emerson Rosemount Flow ProLink IIII Bedienungsanleitung | Manualzz

Betriebsanleitung

MMI-20020248, Rev AD

September 2014

ProLink

®

III

Konfigurations- und Service-Hilfsmittel für Micro Motion

®

Rosemount Flow Geräte

und

Informationen über diese Betriebsanleitung

In dieser Betriebsanleitung wird die Navigation in und die Verwendung des Emerson Flow ProLink III Softwareprogramms ab v1.0

beschrieben. Der Leser sollte mit dem Microsoft Windows Betriebssystem vertraut sein, bevor er diese Betriebsanleitung verwendet.

Detaillierte Informationen zur Konfiguration und Verwendung gerätespezifischer oder anwendungsspezifischer Funktionen finden

Sie in der entsprechenden Konfigurations- und Bedienungsanleitung. Weitere Informationen und Hilfe erhalten Sie vom

Emerson Flow Kundendienst.

Emerson Flow Kundenservice

E-Mail:

• Weltweit:

[email protected]

• Asien-Pazifik:

[email protected]

Telefon:

Nord- und Südamerika

USA

Kanada

Mexiko

Europa und Naher Osten

800-522-6277

+1 303-527-5200

Großbritannien

Niederlande

+41 (0) 41 7686 111 Frankreich

Asien-Pazifik

0870 240 1978 Australien

+31 (0) 318 495 555 Neuseeland

0800 917 901 Indien

Argentinien

Brasilien

Venezuela

+54 11 4837 7000

+55 15 3413 8000

+58 26 1731 3446

Deutschland

Italien

Zentral- und Osteuropa

Russland/GUS

Ägypten

Oman

Katar

Kuwait

Südafrika

Saudi-Arabien

VAE

0800 182 5347

8008 77334

Pakistan

China

+41 (0) 41 7686 111 Japan

+7 495 981 9811

0800 000 0015

800 70101

431 0044

663 299 01

800 991 390

800 844 9564

800 0444 0684

Südkorea

Singapur

Thailand

Malaysia

800 158 727

099 128 804

800 440 1468

888 550 2682

+86 21 2892 9000

+81 3 5769 6803

+82 2 3438 4600

+65 6 777 8211

001 800 441 6426

800 814 008

Inhalt

Inhalt

Kapitel 1 Verwenden von ProLink III ................................................................................................. 1

1.1

1.2

1.3

1.4

1.5

1.6

Erwerben einer Lizenz für ProLink III ................................................................................................. 1

Übertragen einer bestehenden Lizenz für ProLink III .........................................................................3

Übersicht über die ProLink III Bedienoberfläche ................................................................................4

Gesamtzähler zurücksetzen aktivieren .............................................................................................7

Suchen in ProLink III ......................................................................................................................... 7

Anzeigen der Hilfe für Optionen der Software-Bedienoberfläche ..................................................... 8

Kapitel 2 Verbinden mit einem oder mehreren Geräten ..................................................................10

2.1

2.2

2.3

2.4

2.5

Verbinden mit einem Gerät ............................................................................................................10

Störungsanalyse und -beseitigung einer Geräteverbindung ........................................................... 19

Arbeiten mit einem Gerät, wenn mehrere verbunden sind .............................................................20

Anzeigen des Gerätestatus und der Alarmmeldungen ................................................................... 21

Verbindung zu einem Gerät trennen .............................................................................................. 22

Kapitel 3 Verwenden von Konfigurationsdaten .............................................................................. 23

3.1

3.2

3.3

3.4

3.5

Übertragen der Konfigurationsdaten zwischen einzelnen Geräten .................................................23

Importieren von Daten aus einer früheren Version von ProLink ...................................................... 24

Offline-Konfiguration eines Geräts .................................................................................................25

Drucken eines Konfigurationsberichts ........................................................................................... 26

Wiederherstellen der Werkskonfiguration ..................................................................................... 26

Kapitel 4 Verwenden der Ansicht Prozessvariablen ........................................................................ 28

4.1

4.2

Einrichten der Prozessvariablen Ansicht ......................................................................................... 28

Zurücksetzen von Zählern ..............................................................................................................30

Kapitel 5 Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands ........................................... 31

5.1

5.2

5.3

Überwachen von Prozesstrends .....................................................................................................31

Erstellen von Datenaufzeichnungen ...............................................................................................35

Vergleichen mehrerer Geräte .........................................................................................................37

Index ................................................................................................................................................. 40

Betriebsanleitung

i

Inhalt ii

Micro Motion ProLink III

1

1.1

Betriebsanleitung

Verwenden von ProLink III

Verwenden von ProLink III

In diesem Kapitel behandelte Themen:

Erwerben einer Lizenz für ProLink III

Übertragen einer bestehenden Lizenz für ProLink III

Übersicht über die ProLink III Bedienoberfläche

Gesamtzähler zurücksetzen aktivieren

Suchen in ProLink III

Anzeigen der Hilfe für Optionen der Software-Bedienoberfläche

Erwerben einer Lizenz für ProLink III

Sie müssen einen Benutzerschlüssel erwerben und eingeben, um eine permanente oder neue Lizenz für ProLink III zu validieren.

Sobald Sie die Software das erste Mal installiert haben, werden Sie dazu aufgefordert, eine temporäre Lizenz zu erzeugen. Je nach installierter Version ermöglicht Ihnen die temporäre Lizenz, ProLink III beginnend mit dem Tag und der Uhrzeit der Installation für eine vorgegebene Anzahl von Tagen zu verwenden. In der Basis Version kann ProLink III für

30 Tage verwendet werden. In der Professionell Version kann ProLink III für sieben Tage verwendet werden.

Wichtig

Achten Sie darauf, dass Sie vor Ablauf der temporären Lizenz einen Benutzerschlüssel erwerben.

Nach dem Ablauf der Testzeit können Sie ProLink III nicht mehr verwenden.

Verfahren

1.

Starten Sie ProLink III.

2.

Wählen Sie auf dem ProLink III Startbildschirm Datei > Lizenz.

3.

Geben Sie im Dialogfeld Lizenz den Benutzercode unter Benutzercode und Autorisierung ein.

4.

Die folgenden Optionen stehen Ihnen zur Auswahl, um einen Benutzerschlüssel für die Software-Lizenz zu erhalten:

• Gehen Sie zu: www.emersonprocess.com/micromotion/ProLinkIII/License.html

.

Sie müssen den Benutzercode, die Seriennummer und Ihre E-Mail-Adresse eingeben, um eine Lizenz erstellen zu können. Die Seriennummer befindet sich auf der Rückseite der ProLink III Software-Hülle.

• Senden Sie eine E-Mail mit dem Benutzercode an: [email protected].

• Wählen Sie: 800-522-6277 (kostenfrei in den USA) oder 303-527-5200

(international). Halten Sie den Benutzercode als Referenz bereit.

5.

Wenn Sie den Benutzerschlüssel erhalten haben, geben Sie den Wert des

Benutzerschlüssels unter Benutzerschlüssel und Autorisierung (in das

Dialogfeld„ ProLink III Lizenz“) ein.

6.

Klicken Sie auf Validieren.

1

2

Verwenden von ProLink III

1.1.1

Verfügbare ProLink III Funktionen pro Ausführung

ProLink III ist in zwei Ausführungen verfügbar: Basis und Professionell für Micro Motion oder Rosemount Flow. Je nachdem, welche Ausführung Sie erworben haben, stehen Ihnen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung.

Tabelle 1-1: ProLink III Micro Motion Basis und Professionell Funktionen nach Ausführung

Funktion

Vollständige Gerätekonfiguration

Alarmmeldungen

Anleitung Alarmbehebung

Anzeige Diagnose/Eingänge/Ausgänge

Start Smart Meter Verification

Laden und Speichern der Gerätekonfiguration

Start Known Density Verification

Berichte der Known Density Verification

Berichte der Smart Meter Verification

Trenddarstellung der Prozessvariablen

(ein oder mehrere Geräte)

Offline Konfigurationsmanagement

Gerätesimulation

Datenaufzeichnung

Mehr-Geräte Vergleichswerkzeug

Geführte Prozessunterstützung

Modbus/TCP-Unterstützung

Coriolis Auswerteelektroniken

Basis

Messsysteme für

Dichte und Viskosität

Coriolis Auswerteelektroniken

Professionell

Messsysteme für

Dichte und Viskosität

✓ ✓

Tabelle 1-2: ProLink III Rosemount Flow Basis und Professionell Funktionen nach Ausführung

Funktion

Vollständige Konfiguration der Auswerteelektronik

Alarmmeldungen

Anleitung Alarmbehebung

Anzeige Diagnose/Eingänge/Ausgänge

Start Smart Meter Verification

Basis

8732EM Magmeter

8800D Vortex

Professionell

8732EM Magmeter

8800D Vortex

Micro Motion ProLink III

Verwenden von ProLink III

Tabelle 1-2: ProLink III Rosemount Flow Basis und Professionell Funktionen nach Ausführung

(Fortsetzung)

Funktion

Laden und Speichern der Gerätekonfiguration

Start Known Density Verification

Berichte der Known Density Verification

Berichte der Smart Meter Verification

Trenddarstellung der Prozessvariablen

(ein oder mehrere Geräte)

Offline Konfigurationsmanagement

Gerätesimulation

Datenaufzeichnung

Mehrfach-Geräte Vergleichseinrichtung

Geführte Prozessunterstützung

Modbus/TCP-Unterstützung

Filterdarstellung

Basis

8732EM Magmeter

8800D Vortex

Professionell

8732EM Magmeter

8800D Vortex

1.2

Betriebsanleitung

Übertragen einer bestehenden Lizenz für

ProLink III

Sowohl die ProLink III temporäre als auch die permanente Lizenz sind mit einer bestimmten Disk und einem bestimmten Ordner oder Verzeichnis auf Ihrem Computer verknüpft. Sie können die ProLink III Installation in einen anderen Ordner auf demselben

Computer oder auf einen anderen Computer verschieben. Weitere Informationen bzgl.

des Übertragens einer bestehenden Lizenz erhalten Sie vom Kundendienst unter

[email protected]

.

• So übertragen Sie ProLink III auf einen anderen Speicherort auf demselben

Computer:

1. Wählen Sie Datei > Lizenz.

2. Klicken Sie neben dem Feld Lizenz übertragen auf den Pfeil nach unten.

3. Klicken Sie auf In Verzeichnis.

4. Geben Sie das Verzeichnis an, in das ProLink III übertragen werden soll.

5. Installieren Sie ProLink III in diesem neuen Verzeichnis.

Ein Teil dieses Verfahrens besteht darin, die aktuelle Installation zu deinstallieren.

• So übertragen Sie die Installation auf einen anderen Computer:

1. Vorgehensweise auf dem Ziel-Computer (der Computer, auf den die aktuelle

Installation übertragen werden soll):

3

4

Verwenden von ProLink III

1.3

a. Installieren Sie ProLink III (siehe ProLink III Kurzanleitung bzgl. weiterer

Informationen).

b. Starten Sie nach der Installation ProLink III und wählen Sie Datei > Lizenz aus.

c. Klicken Sie neben dem Feld Lizenz übertragen auf den Pfeil nach unten.

d. Klicken Sie auf Auf Computer importieren und legen Sie ein

Wechselspeichermedium (CD-RW, DVD oder USB-Stick) nach Aufforderung ein.

ProLink III speichert die Lizenz-Übertragungsdaten auf dem

Wechselspeichermedium.

2. Vorgehensweise auf dem Quell-Computer (der Computer, auf dem ProLink III momentan installiert ist): a. Starten Sie ProLink III und wählen Sie Datei > Lizenz aus.

b. Klicken Sie auf Von Computer exportieren und legen Sie das

Wechselspeichermedium für die Übertragungsdaten ein.

ProLink III speichert die Lizenz-Übertragungsdaten auf dem

Wechselspeichermedium.

Wichtig

Ab diesem Zeitpunkt ist die Lizenz auf dem Quell-Computer nicht mehr gültig.

3. Vorgehensweise auf dem Ziel-Computer: a. Klicken Sie im Dialogfeld Lizenz auf Auf Computer importieren.

b. Legen Sie das Wechselspeichermedium mit den Übertragungsdaten ein. Die

Lizenz wird nun von ProLink III auf die neue Installation übertragen.

Ab diesem Zeitpunkt können Sie ProLink III am neuen Speicherort verwenden.

Übersicht über die ProLink III Bedienoberfläche

Eine Kurzanleitung mit den in ProLink III verfügbaren Informationen und Tools finden Sie in

Abbildung 1-1

und

Abbildung 1-2

.

Hinweis

In ProLink III können Sie ein Gerät simulieren, ohne dass eine physikalische Geräteverbindung besteht. Mit dieser Funktion können Sie sich mit der Bedienoberfläche und den zur Verfügung

stehenden Optionen vertraut machen. Weitere Informationen finden Sie in

Abschnitt 1.3.1

.

Micro Motion ProLink III

Verwenden von ProLink III

Abbildung 1-1: Anzeigen der Prozessleistung auf dem ProLink III Hauptbildschirm

A B C

A.

B.

C.

D.

D

Auf der Registerkarte Geräte werden Auswerteelektroniktyp, Adresse und der Alarmstatus jedes verbundenen Geräts, jeder simulierten Konfiguration oder jeder Offline Konfiguration angezeigt.

Mit der Ansicht Prozessvariablen haben Sie einen Schnellzugriff auf Ihre Prozessmessungen.

Sie können einfach andere Prozessmessungen anzeigen, haben schnellen Zugriff auf die konfigurierten Einstellungen und können diese ändern.

Sehen Sie sich aktive Alarmmeldungen für das verbundene Gerät an und lassen Sie sich empfohlene Maßnahmen zur

Störungsbeseitigung für jede Alarmverbindung anzeigen.

Betriebsanleitung

5

Verwenden von ProLink III

Abbildung 1-2: Navigationsmenüs auf dem ProLink III Hauptbildschirm

A

B

6

C.

D.

A.

B.

D C

Über das Menü Geräte Hilfsmittel kann auf alle verfügbaren Konfigurationsoptionen für jedes verbundene Gerät, für jede simulierte Konfiguration oder für jede Offline Konfiguration zugegriffen werden.

Mit der Option Verbindung herstellen können Sie auf einfache Weise eine Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen oder eine simulierte oder Offline Konfiguration öffnen.

Erweiterter Zugriff für die Konfiguration bestimmter Parameter ist über die Feldmenüs möglich, die in den verschiedenen

Prozessansichten angezeigt werden.

Schnellzugriff auf die Überwachungsoptionen ist über den Hauptbildschirm möglich.

1.3.1

Durchsuchen der ProLink III Bedienoberfläche

Mit ProLink III können Sie die Geräte Leistungsmerkmale simulieren, damit Sie die Software

Bedienoberfläche anzeigen und navigieren können, ohne dass eine physische Verbindung bestehen muss. Verwenden Sie die Gerätesimulation, um sich mit der Software

Bedienoberfläche und ihren Funktionen vertraut zu machen.

Verfahren

1.

Um die Gerätesimulation zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:

• Klicken Sie im Startbildschirm auf Gerät simulieren.

• Wählen Sie im Hauptbildschirm unter Verbindung herstellen Simulation aus und klicken Sie auf Start.

Micro Motion ProLink III

1.4

1.5

Verwenden von ProLink III

2.

Wählen Sie unter Gerätetyp den Gerätetyp aus, mit dem Sie eine Verbindung simulieren möchten.

3.

Klicken Sie auf Verbinden.

Gesamtzähler zurücksetzen aktivieren

Gesamtzähler können von ProLink III nur dann zurückgesetzt werden, wenn diese Funktion in ProLink III aktiviert ist.

Verfahren

1.

Wählen Sie Extras > Optionen aus.

2.

Wählen Sie Gesamtzähler von ProLink III zurücksetzen.

Suchen in ProLink III

ProLink III ist mit einer Suchfunktionalität ausgestattet, die es Ihnen ermöglicht, nach bestimmten Parameternamen innerhalb der Bedienoberfläche zu suchen. Diese Funktion kann nur verwendet werden, wenn Sie eine Verbindung mit einem physischen Gerät aufgebaut haben bzw. eine Geräteverbindung simulieren (siehe

Abbildung 1-3

).

Abbildung 1-3: Suchfunktion

A

Betriebsanleitung

A.

Die Suchfunktion dient zum Suchen bestimmter Funktionen oder Parameter in der Software

Bedienoberfläche.

Verfahren

1.

Stellen Sie eine Verbindung zu einem Gerät her oder simulieren Sie eine Verbindung.

7

Verwenden von ProLink III

1.6

2.

(Optional) Klicken Sie neben Suchen auf den Pfeil nach unten, um die Suchoptionen zu ändern.

Sie können die letzten Suchvorgänge anzeigen, die Wörter, die Sie suchen, markieren oder nach allen verbundenen Geräten suchen.

3.

Geben Sie unter Suchen den Parameternamen ein, nach dem Sie suchen.

Sobald Sie anfangen, den zu suchenden Begriff einzugeben, werden direkt unter dem Feld Suchen ein oder mehrere Suchergebnisse angezeigt. Die Suchergebnisse zeigen das entsprechende Gerät und die gefundenen Datenelemente und es wird ein Link zu dem Speicherort angegeben, an dem es gefunden wurde.

Hinweis

Wenn keine Suchergebnisse angezeigt werden, ändern Sie die Suchanfrage dahingehend ab, dass sie ggf. weniger spezifisch auf den Kennzeichnungstext bzw. die Elementbeschreibung der Software zutrifft.

4.

Klicken Sie in der Suchergebnisliste auf den Link unter Ziel, um zu der gewünschten

Stelle in der Software zu springen.

Anzeigen der Hilfe für Optionen der Software-

Bedienoberfläche

In ProLink III können Sie auswählen, ob Feld- oder Parameterbeschreibungen für die

Bedienoberfläche angezeigt werden sollen oder nicht. Je nach ausgewähltem Feld oder

Parameter wird eine Beschreibung im Bildschirm Hilfe angezeigt, um weitere

Informationen zu der ausgewählten Option zu liefern. In der Standardeinstellung ist der

Bildschirm Hilfe ausgeblendet bzw. wird nicht angezeigt.

Abbildung 1-4: Verwenden der Hilfe Funktion

8

A.

Zeigen Sie den Hilfebildschirm an, um beschreibende Informationen über einen ausgewählten

Parameter zu erhalten.

Micro Motion ProLink III

Verwenden von ProLink III

Verfahren

1.

So zeigen Sie hilfreiche Informationen zu einem Feld in der aktiven Bedienoberfläche an: a. Klicken Sie auf Hilfe anzeigen.

Hilfe anzeigen ist das blaue Symbol mit dem Fragezeichen.

Der Hilfebildschirm wird auf der rechten Seite der Bedienoberfläche Optionen angezeigt.

b. Zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf ein aktives Feld oder einen Parameter, um eine Beschreibung einer bestimmten Steuerung anzuzeigen.

Auf dem Bildschirm Hilfe wird eine Beschreibung des Felds/der Funktion angezeigt.

2.

Klicken Sie auf Hilfe ausblenden, um den Bildschirm Hilfe auszublenden.

Betriebsanleitung

9

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

2

2.1

Verbinden mit einem oder mehreren

Geräten

In diesem Kapitel behandelte Themen:

Verbinden mit einem Gerät

Störungsanalyse und -beseitigung einer Geräteverbindung

Arbeiten mit einem Gerät, wenn mehrere verbunden sind

Anzeigen des Gerätestatus und der Alarmmeldungen

Verbindung zu einem Gerät trennen

Verbinden mit einem Gerät

Mit ProLink III können Sie je nach Systemkonfiguration eine Verbindung mit einem oder mehreren Geräten herstellen.

Vorbereitungsverfahren

Bevor Sie eine Verbindung mit einem Gerät herstellen:

• Stellen Sie sicher, dass alle Anforderungen für die Software-Installation erfüllt sind.

• Stellen Sie sicher, dass Sie im Besitz einer aktiven temporären bzw. permanenten

Lizenz sind.

• Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Kabelverbindungen vom Computer zum

Gerät und/oder zum Netzwerk hergestellt sind. Weitere Informationen zur

Geräteverkabelung finden Sie in

Abschnitt 2.1.3

oder in der Konfigurations- und

Bedienungsanleitung.

Verfahren

1.

Starten Sie ProLink III.

2.

Wählen Sie auf dem ProLink III Startbildschirm Mit vorhandenem Gerät verbinden aus.

3.

Wählen Sie das für diese Verbindung zu verwendende Protokoll aus.

Für HART/Bell 202 zu USB-Port Verbindungen, die den mitgelieferten Konverter verwenden, aktivieren Sie RTS Umschalter.

4.

Stellen Sie den Seriellen Port auf den PC-COM-Port ein, den Sie zur Verbindung mit dem Gerät verwenden.

Wenn Sie einen USB-Konverter oder ein USB Typ A- zu Typ A-Kabel verwenden und den COM-Port für die Verbindung bestimmen müssen, finden Sie die entsprechenden Informationen im Windows Gerätemanager.

5.

Legen Sie weitere Kommunikationsparameter fest.

• Wenn Sie eine Service Port Verbindung, werden für die weiteren Parameter der

Kommunikation voreingestellte Werte verwendet. Es ist keine Konfiguration erforderlich.

10

Micro Motion ProLink III

Betriebsanleitung

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

• Wenn Sie eine HART/Bell-202-Verbindung herstellen, stellen Sie Adresse auf die

HART-Adresse des Geräts ein. Für alle weiteren Kommunikationsparameter werden Standardwerte verwendet. Es ist keine zusätzliche Konfiguration erforderlich.

• Wenn Sie eine Verbindung zu einem MVD-Direct-Connect-System herstellen, setzen Sie die weiteren Parameter der Kommunikation auf einen der unterstützten Werte (siehe

Tabelle 2-1

). Der Core-Prozessor erkennt automatisch

die eingehenden Kommunikationseinstellungen und schaltet entsprechend um.

Tabelle 2-1: MVD Direct Connect, Grenzwerte der automatischen

Erkennung

Parameter

Protokoll

Baudrate

Parität

Stoppbits

Option

Modbus RTU (8 Bit)

Modbus ASCII (7 Bit)

Standardwerte von 1.200 bis 38.400

Gerade, ungerade, keine (even, odd, none)

1, 2

• Wenn Sie eine RS-485-Verbindung zu einer Auswerteelektronik des Modells

2400S herstellen, setzen Sie Adresse auf die Modbus-Adresse des Geräts. Das

Gerät erkennt für alle verbleibenden Parameter automatisch die eingehenden

Werte und schaltet entsprechend um.

Tabelle 2-2: Grenzwerte der automatischen Erkennung für

Auswerteelektroniken der Modelle 2400S

Parameter

Protokoll

Adresse

Baudrate

Stoppbits

Parität

Option

Modbus RTU (8 Bit)

Modbus ASCII (7 Bit)

Reagiert auf beide:

Service Port Adresse (111)

Konfigurierte Modbus-Adresse (voreingestellt = 1)

Standardwerte von 1.200 bis 38.400

0, 1

Gerade, ungerade, keine (even, odd, none)

• Wenn Sie eine RS-485-Verbindung zu einem CDM-, GDM-, SGM-, FDM-, FVModer HFVM-Messgerät herstellen, setzen Sie Adresse auf die Modbus-Adresse des

Geräts. Das Gerät erkennt für alle verbleibenden Parameter automatisch die eingehenden Werte und schaltet entsprechend um.

Tabelle 2-3: Grenzwerte für die automatische Erkennung für CDM-, GDM-,

SGM-, FDM-, FVM- oder HFVM-Messgeräte

Parameter

Protokoll

Option

Modbus RTU (8 Bit)

Modbus ASCII (7 Bit)

11

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Tabelle 2-3: Grenzwerte für die automatische Erkennung für CDM-, GDM-,

SGM-, FDM-, FVM- oder HFVM-Messgeräte

(Fortsetzung)

Parameter

Adresse

Baudrate

Stoppbits

Parität

Option

Reagiert auf beide:

Service Port Adresse (111)

Konfigurierte Modbus-Adresse (voreingestellt = 1)

Standardwerte von 1.200 bis 38.400

0, 1

Gerade, ungerade, keine (even, odd, none)

• Für alle anderen Verbindungsarten:

Siehe

Tabelle 2-4

bzgl. der Standardwerte für Auswerteelektroniken der Serien

1000, 2000, 3000, 9739 MVD und LF-Messsystemen.

Tabelle 2-4: Standardkommunikationswerte für Auswerteelektroniken der Serien 1000, 2000, 3000,

9739 MVD und LF-Messsystemen.

Gerät

Modell

1500/2500

LFT DIN-

Schiene

Übertragungsart

Bell 202

RS-485

(1)

(2)

Modell

1700/2700

LFT

Feldmontage

Bell 202

RS-485

(1)

(2)(3)

Modell 2200S Bell 202

(4)

-

RS-485

(5)

Modell 2400S mit Analogausgängen

Bell 202

(1)

RS-485

(5)

Serie 3000

9739 MVD

Bell 202

(1)

RS-485

(2)

Bell 202

(1)

RS-485

(6)

5700

Bell 202

(1)

RS-485

(7)

Standardwerte

Protokoll

HART

Modbus RTU

Baud

1200

9600

HART

HART

HART

HART

Modbus (RTU oder ASCII)

HART

Modbus RTU

HART

Modbus (RTU oder ASCII)

HART

Modbus (RTU oder ASCII)

1200

1200

1200

1200

Automatische

Erkennung

1200

9600

1200

Automatische

Erkennung

1200

Automatische

Erkennung

1

1

Stoppbits

1

1

1

1

1

1

Automatische

Erkennung

1

Automatische

Erkennung

1

Automatische

Erkennung

Parität

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Automatische

Erkennung

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Automatische

Erkennung

Ungerade

Automatische

Erkennung

0

1

0

1

0

1

0

1

0

0

Adresse

0

1

0

(1) Anschluss an primären mA-Ausgang oder an HART-Clips, falls verfügbar.

(2) Verbindung an RS-485-Anschlussklemmen.

(3) Lieferbar nur für Auswerteelektronik Modell 1700/2700 mit Analogausgängen bzw. Auswerteelektronik Serie LF mit Ausgangsoption

Code 1 oder 3.

(4) Verbindung mit HART-Clips

(5) Verbindung an Service Port.

12

Micro Motion ProLink III

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

(6) Anschluss an RS-485-Klemmen oder Service Port.

(7) Verbindung an RS-485 Anschlussklemmen

Siehe

Tabelle 2-5

bzgl. voreingestellte Werte für CDM-, GDM-, SGM-, FDM-,

FVM- und HFVM-Messgeräte.

Tabelle 2-5: Voreingestellte Kommunikationswerte für CDM-, GDM-, SGM-, FDM-, FVM- und HFVM-

Messgeräte

Standardwerte

Gerät

CDM, GDM,

SGM, FDM,

FVM oder

HFVM

Übertragungsart

Bell 202

(1)

RS-485

Protokoll

HART

Modbus (RTU oder ASCII)

Baud

1200

Automatische

Erkennung

Stoppbits

1

Automatische

Erkennung

Parität

Ungerade

Automatische

Erkennung

Adresse

0

1

Siehe

Tabelle 2-6

bzgl. Standardwerte für Auswerteelektroniken RFT97xx und

IFT97xx. Sofern Ihre Auswerteelektronik keine Standardwerte verwendet, finden Sie weitere Informationen in der Anlagendokumentation bzgl. der von

Ihnen verwendeten Werte.

Tabelle 2-6: Standard-Kommunikationswerte für Auswerteelektronik RFT97xx und IFT97xx

Gerät

IFT9701/

IFT9703

(1)

RFT9712

Übertragungsart

Bell 202

(1)

Standardwerte

Protokoll

HART

Baud

1200

Stoppbits

1

Parität

Ungerade

Adresse

0

RFT9739v2

RFT9739v3

Bell 202

(1)

RS-485

(2)

Bell 202

(1)

RS-485

(2)

Bell 202

(1)

RS-485

(2)(2)

Standardkommunikation

Anwenderdefiniert

HART

HART

HART

HART

HART

Modbus RTU

HART

1200

1200

1200

1200

1200

9600

1200

1

1

1

1

1

1

1

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

Ungerade

0

0

0

0

0

1

0

(1) Die Kommunikationsparameter für IFT9701/9703 sind nicht konfigurierbar. Die hier dargestellten Einstellungen treffen immer zu.

(2) Die DIP-Schalter-Einstellungen an der Auswerteelektronik werden zur Definition von Standard- oder anwenderdefinierter

Kommunikation verwendet.

6.

Um das Gerät auszuwählen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, stehen die folgenden Optionen zur Verfügung.

• Wählen Sie Adresse und geben Sie die für das Gerät konfigurierte Adresse ein.

• Wählen Sie Kennzeichnung und geben Sie die für das Gerät konfigurierte

Kennzeichnung ein.

• Um eine Liste verfügbarer Geräte anzuzeigen, wählen Sie Verbinden mittels Abfrage und klicken auf Abfrage. Wählen Sie Ihr Gerät aus der Liste aus.

Betriebsanleitung

13

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

2.1.1

7.

Klicken Sie auf Verbinden.

• Wenn Sie eine Service Port- oder eine RS-485-Verbindung zu einer

Auswerteelektronik Modell 1500/2500, Serie 3000 oder Serie LFT mit DIN-

Schiene herstellen, sind die RS-485-Anschlussklemmen im Service Port-Modus für 10 Sekunden nach Einschalten der Spannungsversorgung verfügbar.

Wenn innerhalb dieser Zeitspanne eine Service-Port-Verbindung hergestellt wird, bleiben die Anschlussklemmen bis zum nächsten Aus-/Einschalten im

Service-Port-Modus und Sie können jederzeit eine Service-Port-Verbindung herstellen.

Wird während dieser Zeitspanne keine Service-Port-Verbindung hergestellt, wechseln die Anschlussklemmen in den RS-485-Modus, und Sie können jederzeit eine RS-485-Verbindung herstellen.

Sind die Anschlussklemmen in einem Modus und Sie wollen den anderen

Modus verwenden, müssen Sie die Auswerteelektronik aus- und wieder einschalten, um den Modus zurückzusetzen und dann die entsprechende

Verbindung in der angegebenen Zeit herstellen.

• Wenn Sie eine Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen oder eine andere

Verbindungsart verwenden, können Sie diese Verbindung jederzeit nutzen.

8.

Falls ProLink III keine Verbindung herstellen kann, siehe

Abschnitt 2.2

.

Herstellen einer zusätzlichen Geräteverbindung

Wenn Sie ein Multidrop-Netzwerk betreiben oder zwei oder mehr serielle oder USB-Port-

Anschlüsse haben, können Sie simultan eine Verbindung zu mehreren Geräten in Ihrem

Prozess herstellen. Diese Funktion ermöglicht Ihnen die einfache Anzeige der

Systemmerkmale sowie Störungsanalyse und -beseitigung für mehr als ein Gerät.

Wenn mehrere Geräte verbunden sind, können Sie darüber hinaus die Leistungsmerkmale jedes Gerätes mit der Mehrfachgeräte-Vergleichseinrichtung anzeigen (siehe

Vergleichen mehrerer Geräte

).

Abbildung 2-1: Hinzufügen einer zusätzlichen Verbindung

A

14

A.

Vom Hauptbildschirm aus können Sie auf einfache Weise eine Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen oder eine simulierte oder Offline-Konfiguration öffnen.

Micro Motion ProLink III

2.1.2

2.1.3

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Verfahren

1.

Wählen Sie Vorhandene unter Verbindung herstellen.

2.

Klicken Sie auf Los.

3.

Verwenden Sie den Parameter Protokoll, um die Verbindungsart zu spezifizieren.

Wenn Sie eine HART/Bell 202 zu USB-Port Verbindung herstellen und den mitgelieferten Konverter verwenden, aktivieren Sie RTS Umschalter.

4.

Stellen Sie den Seriellen Port auf den PC-COM-Port ein, den Sie zur Verbindung mit dem Gerät verwenden.

5.

Legen Sie bei Bedarf weitere Kommunikationsparameter fest.

6.

Um das Gerät auszuwählen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, stehen die folgenden Optionen zur Verfügung.

• Wählen Sie Adresse, um die Adresse der Einheit einzugeben.

• Wählen Sie Messstellenkennzeichnung, um die Messstellenkennzeichnung einzugeben.

• Um eine Liste verfügbarer Geräte anzuzeigen, wählen Sie Verbinden mittels Abfrage und klicken auf Abfrage.

7.

Wählen Sie das Gerät, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, und klicken

Sie auf Verbinden.

ProLink III versucht, eine Verbindung herzustellen. Wenn die Verbindung hergestellt werden kann, wird das verbundene Gerät auf dem ProLink III Hauptbildschirm

angezeigt. Weitere Informationen finden Sie in

Abschnitt 2.2

, wenn die Verbindung

nicht hergestellt werden kann.

Verwenden der geführten Einrichtung

Zur Unterstützung beim Einrichten einer Verbindung zu einem Gerät können Sie die geführte Einrichtung verwenden. Diese Funktion bietet mit ihrer Drag&Drop-

Bedienoberfläche Informationen zu Geräten und Anschlussklemmen und erleichtert so die

Einrichtung einer Verbindung.

Verfahren

1.

Wählen Sie Vorhandene unter Verbindung herstellen aus.

2.

Klicken Sie auf Los.

3.

Klicken Sie auf Verbindung mittels geführtem Verbindungsassistenten herstellen.

4.

Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

5.

Klicken Sie auf Verbinden.

Geräteanschlussklemmen

Informationen zu den Anschlussklemmen, die für den Anschluss Ihres Computers an ein

Gerät zu verwenden sind, und zu dem Verbindungstyp finden Sie in

Tabelle 2-7

.

Informationen, welcher zusätzliche Widerstand beim Erstellen einer HART Verbindung zu

Ihrem Gerät erforderlich ist, finden Sie in

Tabelle 2-8

. Weitere Informationen zur

Verdrahtung finden Sie in der Konfigurations- und Bedienungsanleitung.

Betriebsanleitung

15

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Tabelle 2-7: Geräteanschlussklemmen für ProLink III Anschlüsse

Anschlussklemmen für Anschlussarten

HART/Bell 202 HART/RS-485

Gerät

IFT9701/9703

RFT9712

RFT9739 Rackmontage

RFT9739 Feldmontage

5700

9739 MVD

PV+

4-20

17

Z30

17 18

Modell 1700/2700 mit Analogausgängen

LFT Feldmontage mit

Ausgangsoptionscodes 1, 3

Modell 1700/2700 mit eigensicheren

Ausgängen

(1)

Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/

Ausgängen

LFT Feldmontage mit

Ausgangsoptionscode

4

Modell 2700 mit

FOUNDATION

Feldbus

LFT Feldmontage mit

Ausgangsoptionscode

6

Modell 2700 mit PRO-

FIBUS-PA

Modell 2200S

Modell 2400S mit Analogausgängen

1 2

17 18 oder HART Clips

1 2

1

1

1

1

2

2

2

2

HART Clips

1 2 oder HART Clips

PV–

4-20

16

D30

Modell 2400S mit DeviceNet

Modell 2400S mit

PROFIBUS-DP

Serie 3000 Schalttafelmontage mit Lötfahne oder Schraubanschlusssteckern c2 a2

A

21

Z22

27

9

26

5

5 c32

B

22

D22

26

10

27

6

6 a32

Modbus/RS-485

A B

Z22

27

9

26

5

5 c32

D22

26

10

27

6

6 a32

Service Port

A B

8

8

USB Typ A

Service Port Clips

7

7

8

8

8

8

8

8

7

7

7

7

7

7

Service Port Clips

Service Port Clips

Service Port Clips c32 a32

16

Micro Motion ProLink III

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Tabelle 2-7: Geräteanschlussklemmen für ProLink III Anschlüsse

(Fortsetzung)

Anschlussklemmen für Anschlussarten

HART/Bell 202 HART/RS-485

Gerät

Serie 3000 Schalttafelmontage mit E/A-

Kabeln

Serie 3000 Rackmontage

Serie 3000 Feldmontage

Modell 1500/2500

CDM, GDM, SGM,

FDM, FVM, HFVM

PV+

14 c2

2

PV–

15 a2

1

A

24 c32

11

B

25 a32

12

LFT DIN-Schiene mit

Ausgangsoptionscodes 2, 5, 8

MVD

Direct Connect

ohne Barriere

(2)

21 22

MVD Direct Connect mit MVD Direct Connect eigensicherer Barriere

• Verbindung an

Barriere

(3)

• Verbindung an

Core Prozessor

(3)

• Core Prozes-

sor

(3)(4)

8732EM mit Analogausgang mit interner Spannungsversorgung

8732EM mit eigensicherem Analogausgang oder Analogausgang mit externer

Spannungsversorgung

21

+ Anschlussklemme im

äußerst linken

Anschlussklemmenpaar

1

2

22

- Anschlussklemme im

äußerst linken

Anschlussklemmenpaar

2

1

Modbus/RS-485

A

24

B

25 c32

11

33

A

33

3

13

3

3 a32

12

34

B

34

4

14

4

4 c32

11

33

A

Service Port

A

24

B

25

33 34 a32

12

34

B

Betriebsanleitung

17

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Tabelle 2-7: Geräteanschlussklemmen für ProLink III Anschlüsse

(Fortsetzung)

Gerät

8800D

Anschlussklemmen für Anschlussarten

HART/Bell 202 HART/RS-485

PV+

+ Anschlussklemme im 4-20 mA Anschlussklemmenpaar

PV–

- Anschlussklemme im 4-20 mA Anschlussklemmenpaar

A B

Modbus/RS-485

A B

Service Port

A B

(1) Wenn Sie die Anschlussklemmen 1 und 2 verwenden, müssen die Anschlussklemmen mit mindestens 250 W und 17,5 V extern mit

Spannung versorgt werden. Das trifft nicht für den Service Port zu.

(2) Verbindung ist nicht eigensicher.

(3) Eigensichere Verbindung

(4) Verbindung direkt an die Core-Prozessor-Anschlussklemmen wird unterstützt für den auf dem Sensor montierten Core-Prozessor (4adrige externe Installationen) oder stand-alone Core-Prozessor (Installationen mit externem Core-Prozessor und externer

Auswerteelektronik).

Tabelle 2-8: Zusätzlicher Widerstand für ProLink III Anschlüsse

Gerät

IFT9701/9703

RFT9712

RFT9739 Rackmontage

RFT9739 Feldmontage

5700

9739 MVD

Modell 1700/2700 mit Analogausgängen

LFT Feldmontage mit Ausgangsoption

Code 1, 3

Modell 1700/2700 mit eigensicheren

Ausgängen

Modell 2700 mit konfigurierbaren

Ein-/Ausgängen

LFT Feldmontage mit Ausgangsoption

Code 4

Modell 2700 mit FOUNDATION

Feldbus

LFT Feldmontage mit Ausgangsoption

Code 6

Modell 2700 mit PROFIBUS-PA

Modell 2200S

250-600 Ω

250-600 Ω

250-600 Ω

250-600 Ω

250-600 Ω

Widerstandsbereich für die Verbindungsart

HART/Bell 202

250-600 Ω

250-1000 Ω

250-1000 Ω

250-1000 Ω

250-600 Ω

250-600 Ω

250-600 Ω

HART/RS-485

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

(1)

(1)

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

(1)

Modbus/RS-485

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

(1)

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Service Port

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

(1)

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

Siehe Fußnote

(1)

(1)

(1)

(1)

(1)

(1)

18

Micro Motion ProLink III

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Tabelle 2-8: Zusätzlicher Widerstand für ProLink III Anschlüsse

(Fortsetzung)

Modell 2400S mit PROFIBUS-DP

Serie 3000

Modell 1500/2500

CDM, GDM, SGM, FDM, FVM, HFVM

LFT DIN-Schiene mit Ausgangsoptionscodes 2, 5, 8

MVD Direct Connect

8732EM mit Analogausgang mit interner Spannungsversorgung

8732EM mit eigensicherem Analogausgang oder Analogausgang mit externer Spannungsversorgung

8800D

Widerstandsbereich für die Verbindungsart

Gerät HART/Bell 202

Modell 2400S mit Analogausgängen 250-600 Ω

Modell 2400S mit DeviceNet

250-600 Ω

250-600 Ω

250-600 Ω

250-500 Ω

250-600 Ω

250-1250 Ω

HART/RS-485

Siehe Fußnote

(1)

Modbus/RS-485

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Service Port

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

Siehe Fußnote

(1)

(1) Bei RS-485-Verbindungen kann ein zusätzlicher Widerstand erforderlich sein, wenn sich lange Übertragungen oder externes Rauschen auf das Signal auswirken. Fügen Sie zwei 120-

Ω-Widerstände parallel zum Ausgang hinzu, einen an jedes Ende des

Kommunikationssegments.

2.2

Betriebsanleitung

Störungsanalyse und -beseitigung einer

Geräteverbindung

Wenn Sie keine Verbindung zu einem Gerät herstellen können, sehen Sie sich die

Informationen in diesem Abschnitt an und folgen den Hinweisen. Wenn Sie das Problem nicht lösen können, wenden Sie sich an den Kundendienst unter

[email protected]

.

Verfahren

1.

Prüfen Sie die gesamte Verkabelung zwischen Computer und Gerät.

2.

Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten eingeschaltet sind. Weitere Informationen finden Sie in der Konfigurations- und Bedienungsanleitung.

3.

Überprüfen Sie, dass alle Verbindungsparameter sowohl für ProLink III als auch für das Gerät korrekt sind.

4.

Stellen Sie sicher, dass die richtigen USB-Treiber für das Gerät installiert sind.

5.

Stellen Sie sicher, dass ProLink III für den richtigen COM-Port konfiguriert ist.

6.

Stellen Sie sicher, dass der COM-Port nicht gestört ist.

7.

Wenn Sie den konfigurierten COM-Port für ein anderes Programm verwenden, prüfen Sie, dass das andere Programm aktuell nicht läuft.

Personal Digital Assistants (PDAs) verfügen häufig über ein automatisches

Aktualisierungsprogramm, das die COM-Ports kontinuierlich verwendet.

19

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

2.3

8.

Bei HART Verbindungen zu Auswerteelektroniken Modell 1700/2700 und 8732EM mit eigensicheren Ausgängen stellen Sie sicher, dass die Anschlussklemmen extern mit Spannung versorgt werden.

9.

Versuchen Sie, einen Widerstand am Anschluss hinzuzufügen.

• Prüfen Sie, ob sich ein Widerstand mit 250-600

Ω parallel im

Kommunikationskreis befindet.

• Bei HART Verbindungen an Auswerteelektroniken Modell 1700/2700 und

8732EM mit eigensicheren Ausgängen stellen Sie sicher, dass der Widerstand in

Serie ist. Bringen Sie das Modem über den Widerstand an.

• Bei RS-485-Verbindungen kann es sein, dass ein zusätzlicher Widerstand erforderlich ist, wenn sich lange Übertragungen oder externes Rauschen auf das

Signal auswirken. Fügen Sie zwei 120Ω-Widerstände parallel zum Ausgang hinzu, einen an jedes Ende des Kommunikationssegments.

10.

Bei RS-485-Verbindungen tauschen Sie die beiden Adern zwischen den

Anschlussklemmen und versuchen es erneut.

11.

Bei Modbus-Netzwerkverbindungen, stellen Sie sicher, dass ProLink III das einzige aktive Modbus-Mastergerät auf dem Netzwerk ist.

12.

Versuchen Sie bei RS-485-Verbindungen die Verbindung über den Service Port herzustellen, falls dieser an Ihrem Gerät verfügbar ist.

13.

Bei HART/Bell-202-Verbindungen: a. Ist der Burst Modus aktiviert, versuchen Sie ihn zu deaktivieren.

b. Stellen Sie sicher, dass die Abfrage für externe(n) Druck/Temperatur deaktiviert ist.

c. Stellen Sie sicher, dass ProLink III der einzige Master im Netzwerk ist.

14.

Bei HART-Verbindungen, die das USB-HART-Interface verwenden: a. Stellen Sie sicher, dass Sie im ProLink III Verbindungsbildschirm RTS umschalten ausgewählt haben.

b. Stellen Sie sicher, dass der erforderliche Windows-Treiber auf Ihrem PC installiert ist. Ist dieser Treiber nicht installiert, erkennt Windows den USB-Konverter nicht, wenn er am USB Port angeschlossen ist.

15.

Wenn Sie bei Verbindungen am Auswerteelektronikmodell 2400S das Modbus-

ASCII-Protokoll mit einer RS-485-Verbindung einer Service-Port-Verbindung vorziehen, stellen Sie sicher, dass die Modbus-ASCII-Unterstützung an der

Auswerteelektronik aktiviert ist.

Arbeiten mit einem Gerät, wenn mehrere verbunden sind

Eine Registerkarte Gerät wird für jede Auswerteelektronik im ProLink III Hauptbildschirm angezeigt, wenn Sie eine Verbindung mit mehreren Geräten gleichzeitig herstellen. Jede

Registerkarte Gerät zeigt ein Bild, den Namen, die Adresse und den Zustand der

Auswerteelektronik an.

20

Micro Motion ProLink III

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

Anmerkung

Wenn Sie die Verbindung zu einem Gerät trennen und eine Verbindung mit mehreren Geräten hergestellt wurde, kann auf die Registerkarte Gerät für dieses verbundene Gerät nicht mehr zugegriffen werden.

Abbildung 2-2: Anzeigen des aktiven Geräts in ProLink III

A

A.

Die markierte Registerkarte ist das aktive Gerät in ProLink III. Ein aktives Gerät ist das Gerät, für welches prozess- und gerätespezifische Informationen auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden.

Verfahren

Klicken Sie auf die entsprechende Registerkarte Gerät, um eine bestimmte

Auswerteelektronik anzuzeigen oder zu konfigurieren.

Dieses Gerät wird zum aktiven Gerät und ProLink III aktualisiert den Hauptbildschirm, um

Prozessinformationen für das ausgewählte Gerät anzuzeigen.

2.4

Betriebsanleitung

Anzeigen des Gerätestatus und der

Alarmmeldungen

Bei ProLink III wird der Gerätestatus in der linken oberen Ecke der Registerkarte Gerät für jede aktive Auswerteelektronik angezeigt. Sofern Alarmmeldungen vorhanden sind, wird ein Statussymbol in Abhängigkeit des Alarmtyps und des Aktivitätsstatus angezeigt. Wenn

Alarmmeldungen vorhanden sind, wird der Alarmcode und die Beschreibung unter

Alarmmeldungen angezeigt.

Verfahren

1.

Der Status der Auswerteelektronik wird auf der Registerkarte Gerät angezeigt.

Option Beschreibung

Wird ein rotes Fehlersymbol angezeigt, ist eine Störung im Messsystem aufgetreten, die unverzügliche Maßnahmen erfordert. Der Alarm wird unter Fehler: Jetzt beheben angezeigt.

Ein gelbes Wartungssymbol zeigt an, dass ein Zustand aufgetreten ist, der zu einem späteren Zeitpunkt behoben werden kann. Dieses Symbol wird nur dann angezeigt, wenn kein Fehlerzustand besteht. Der Alarm wird unter Wartung: Bald beheben

angezeigt.

21

Verbinden mit einem oder mehreren Geräten

2.5

Option Beschreibung

Ein blaues Hinweissymbol wird angezeigt, wenn ein Zustand aufgetreten ist, der keine Wartung erfordert. Dieses Symbol wird nur dann angezeigt, wenn kein Fehlerzustand oder Wartungsbedarf besteht. Der Alarm wird unter Hinweis: Information angezeigt.

2.

Wenn ein Alarm unter Alarme besteht:

• Klicken Sie auf den Alarmnamen, um weitere Informationen zur

Fehlerbeseitigung für diesen Fehler zu erhalten.

• Klicken Sie auf Detailansicht, um die Störungsanalyse und -beseitigung

Informationen direkt unter dem aufgeführten Alarm anzuzeigen.

Verbindung zu einem Gerät trennen

Klicken Sie auf Geräte Extras > Verbindung trennen, um die Verbindung zu einem verbundenen

Gerät zu trennen.

22

Micro Motion ProLink III

3

3.1

Verwenden von Konfigurationsdaten

Verwenden von Konfigurationsdaten

In diesem Kapitel behandelte Themen:

Übertragen der Konfigurationsdaten zwischen einzelnen Geräten

Importieren von Daten aus einer früheren Version von ProLink

Offline-Konfiguration eines Geräts

Drucken eines Konfigurationsberichts

Wiederherstellen der Werkskonfiguration

Übertragen der Konfigurationsdaten zwischen einzelnen Geräten

ProLink III ermöglicht das Speichern und Laden von Konfigurationen. Die Funktionalität, die Konfiguration zu übertragen, unterstützt die einfache Sicherung und

Wiederherstellung von Gerätekonfigurationen und die einfache Duplizierung von

Konfigurationssätzen auf kompatiblen Geräten (siehe

Abbildung 3-1

).

Hinweise

• Die von Micro Motion empfohlene Vorgehensweise ist, alle Konfigurationen auf einen PC herunterzuladen, sobald diese fertiggestellt worden sind.

• Siehe

Abschnitt 3.2

, um Konfigurationsdaten, die unter einer früheren Version von ProLink gespeichert worden sind, zu importieren.

Abbildung 3-1: Speichern und Laden von Konfigurationsdaten

3.1.1

A.

Mit der Funktion Speichern/Laden der Konfiguration können Sie Konfigurationsdaten von einem aktiven Gerät laden bzw. auf diesem speichern.

Speichern einer Gerätekonfiguration

1.

Stellen Sie eine Verbindung mit dem Gerät her, von dem Sie die

Konfigurationsdaten herunterladen möchten.

Betriebsanleitung

23

Verwenden von Konfigurationsdaten

3.1.2

3.2

2.

Wählen Sie Geräte-Extras > Konfigurationsübertragung > , um Konfigurationsdaten zu speichern oder zu laden

.

3.

Wählen Sie unter Konfiguration die Konfigurationsdaten, die Sie speichern möchten.

Standardmäßig werden alle Konfigurationsdaten in der Konfigurationsdatei gespeichert.

4.

Klicken Sie auf Speichern und geben Sie dann einen Dateinamen und den Speicherort auf Ihrem Computer an.

5.

Klicken Sie auf Speichern starten.

Wiederherstellen oder Laden einer Konfigurationsdatei

Hinweis

Verwenden Sie die Daten-Importfunktion für Ihre ProLink-Version (siehe

Abschnitt 3.2

), um eine

Konfigurationsdatei, die in einer früheren Version von ProLink gespeichert wurde, wiederherzustellen oder zu laden.

Verfahren

1.

Stellen Sie eine Verbindung zu dem Gerät her, dessen Daten Sie wiederherstellen oder laden möchten.

2.

Wählen Sie Geräte-Extras > Konfigurationsübertragung > um Konfigurationsdaten zu speichern oder zu laden

.

3.

Wählen Sie unter Konfiguration die Konfigurationsdaten, die Sie auf das aktive Gerät laden möchten.

Standardmäßig werden alle Konfigurationsdaten ausgewählt.

4.

Klicken Sie auf Laden und wählen Sie dann die Datei, die auf Ihr Gerät geladen werden soll.

5.

Klicken Sie auf Laden starten.

Importieren von Daten aus einer früheren

Version von ProLink

Mit ProLink III können Sie eine Auswerteelektronik-Konfigurationsdatei, die in einer früheren Version von ProLink gespeichert wurde, wiederherstellen oder laden. Sobald die

Daten importiert worden sind, können Sie die Konfiguration der Auswerteelektronik im

ProLink III Dateiformat abspeichern.

Wichtig

Micro Motion empfiehlt, dass Sie die Daten aus einer früheren Version von ProLink in eine simulierte

Konfiguration (und nicht in ein verbundenes Gerät) importieren. Sie können die Daten in der simulierten Konfiguration genau wie für ein aktives Gerät speichern, ohne jedoch den aktuellen

Prozess zu beeinträchtigen.

Verfahren

1.

So importieren Sie die Konfigurationsdaten, die in einer früheren Version von

ProLink gespeichert wurden:

24

Micro Motion ProLink III

3.3

Verwenden von Konfigurationsdaten

• Für ProLink I: Wählen Sie Geräte Extras > Konfigurationsübertragung > Daten aus ProLink I

übertragen

aus.

• Für ProLink II: Wählen Sie Geräte Extras > Konfigurationsübertragung > Daten aus ProLink

II übertragen

aus.

2.

Klicken Sie auf Durchsuchen, um zum Speicherort auf Ihrem Computer zu navigieren.

3.

Klicken Sie auf Importieren.

4.

Klicken Sie auf Geräte Extras > Konfigurationsübertragung > um Konfigurationsdaten zu speichern oder zu laden

.

Weitere Informationen finden Sie in

Abschnitt 3.2

.

Offline-Konfiguration eines Geräts

In ProLink III können Sie die Konfiguration eines Geräts effizient verwalten, bevor Sie die

Informationen übertragen.

• Erstellen Sie eine neue Konfigurationsdatei oder öffnen und bearbeiten Sie eine bestehende Konfigurationsdatei.

• Laden Sie eine vorher gespeicherte Konfigurationsdatei als eine Vorlage hoch.

Abbildung 3-2: Erstellen oder Bearbeiten einer Konfiguration Offline

Betriebsanleitung

Verfahren

1.

Um die Offline Konfiguration zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:

25

Verwenden von Konfigurationsdaten

3.4

3.5

26

• Klicken Sie im ProLink III Startbildschirm entweder auf Offline Konfiguration verwenden

oder

• wählen Sie im ProLink IIIHauptbildschirm Offline unter Verbindung herstellen und klicken dann auf Start.

2.

Gehen Sie wie folgt vor:

• Um eine neue Konfigurationsdatei für ein spezifisches Gerät zu erstellen, wählen

Sie Neue Offline Konfigurationsdatei.

a. Geben Sie einen Dateinamen in das Feld Name ein.

b. Wählen Sie den Gerätetyp unter Gerät auswählen.

c. Wählen Sie die Geräteversion.

Als Standardeinstellung ist die neueste Version für das ausgewählte Gerät vorgegeben.

d. (Optional) Unter Gerätefunktionen können Sie weitere Funktionen wählen, die zur Konfiguration des ausgewählten Gerätes verfügbar sind.

e. (Optional) Wählen Sie Heruntergeladene Konfigurationsdatei laden und navigieren zum Speicherort der Datei, um eine gespeicherte Konfigurationsdatei hochzuladen und daraus eine neue Gerätekonfiguration zu erstellen.

f. Klicken Sie auf Verbinden.

Ein Offline-Gerätebildschirm wird geöffnet, in dem die

Gerätekonfigurationsdaten überprüft und bearbeitet werden können.

• Wählen Sie Bestehende Konfigurationsdatei öffnen, um eine bestehende

Konfigurationsdatei zu öffnen und zu bearbeiten.

a. Wählen Sie die Konfigurationsdatei aus der angezeigten Liste zuvor erstellter

Konfigurationsdateien.

b. Klicken Sie auf Öffnen.

3.

Öffnen Sie zuerst die Offline Konfigurationsdatei und wählen Sie dann Geräte Extras >

Konfiguration , um das Gerät zu konfigurieren.

4.

Wählen Sie Geräte Extras > Konfigurationsübertragung > Konfigurationsdaten speichern oder laden , um die Konfigurationsdaten zu speichern und sie dann auf ein anderes Gerät zu übertragen. Weitere Informationen finden Sie in

Abschnitt 3.1.1

.

5.

Wählen Sie Geräte Extras > Trennen, um die Offline-Sitzung zu schließen.

Drucken eines Konfigurationsberichts

Sie können einen Konfigurationsbericht ausdrucken, der die aktuelle Konfiguration und die für das aktive Gerät eingestellten Konfigurationsparameter enthält.

Verfahren

Wählen Sie Geräte-Extras > Drucken.

Wiederherstellen der Werkskonfiguration

Sie können die Konfigurationseinstellungen für das aktive Gerät auf den Datensatz der

Werkskonfiguration bei Auslieferung wiederherstellen.

Micro Motion ProLink III

Verwenden von Konfigurationsdaten

Einschränkung

Weitere Informationen zur Verfügbarkeit dieser Option finden Sie in der Konfigurations- und

Bedienungsanleitung Ihres Geräts.

Verfahren

Wählen Sie Geräte-Extras > Konfigurationsübertragung > Werkskonfiguration wiederherstellen.

Betriebsanleitung

27

Verwenden der Ansicht Prozessvariablen

4

4.1

Verwenden der Ansicht

Prozessvariablen

In diesem Kapitel behandelte Themen:

Einrichten der Prozessvariablen Ansicht

Zurücksetzen von Zählern

Einrichten der Prozessvariablen Ansicht

Sobald Sie eine Verbindung zu einem Gerät hergestellt haben, werden die

Prozessvariablen auf dem Hauptbildschirm von ProLink III angezeigt. Die Standarddisplay

Ansicht für Prozessvariablen ist die Anzeige Analogbereich. Sie können wählen, welches

Variablendisplay auf der Anzeigenebene wie auch welche Bereiche angezeigt werden sollen. Zusätzlich können Sie die Bereichseinstellungen kundenspezifisch anpassen oder das Displayformat auf die Anzeige reiner digitaler Werte abändern.

Abbildung 4-1: Prozessvariablen Ansicht

A

4.1.1

A.

Die Prozessvariablen zeigen die aktuellen Leistungsmerkmale ausgewählter Variablen für das verbundene Gerät an.

Ändern der anzuzeigenden Prozessvariablen

Die anzuzeigenden Prozessvariablen können Sie in der Ansicht Prozessvariablen ändern.

Hinweis

Sofern Sie die Ansicht Analogbereich für eine bestimmte Prozessvariable angepasst haben und Sie die anzuzeigende Variable für diese Anzeige ändern, wird die Ansicht Analogbereich auf die

Standardeinstellungen zurückgesetzt.

28

Micro Motion ProLink III

4.1.2

4.1.3

Verwenden der Ansicht Prozessvariablen

Verfahren

1.

So ändern Sie die Anzeige der anzuzeigenden Variable in der obersten oder in der digitalen Anzeige: a. Wählen Sie den Pfeil nach unten neben dem Variablennamen (wie z. B.

Massedurchfluss

) aus.

b. Wählen Sie eine anzuzeigende Variable aus.

2.

So ändern Sie die angezeigte Variable in der mittleren oder in der unteren digitalen

Anzeige: a. Wählen Sie den Pfeil nach unten neben dem Variablennamen (wie z. B. Masse

Summenzähler

) aus.

b. Wählen Sie eine anzuzeigende Variable aus.

Ändern des Anzeigeformats

Die Prozessvariablen können entweder im Anzeigeformat Analogbereich oder Digital angezeigt werden. Die Standardansicht für Prozessvariablen ist die Ansicht Analogbereich.

1.

Wählen Sie Prozessvariablen > Anzeigeformat aus.

2.

Wählen Sie das Anzeigeformat aus.

Option Beschreibung

Analogbereich Zeigt drei Prozessvariablen Messungen als Analogbereich mit digitalen Messungen direkt darunter an. Analogbereich ist das Standard-Anzeigeformat.

Digital Zeigt die Prozessvariablen Messungen ausschließlich im digitalen Format an.

Anzeige Analogbereich kundenspezifisch anpassen

Wenn Sie für die Prozessvariablenanzeige Analogbereich auswählen, können Sie jede

Anzeige so anpassen, dass bestimmte Messbereiche angezeigt werden oder die Anzahl der

Hilfsstriche auf der Anzeige verändert wird.

Abbildung 4-2: Anzeige des Bereichs kundenspezifisch anpassen

A

Betriebsanleitung

A.

Sie können die Anzeige und Einstellungen des Bereichs mithilfe der Funktion Bereich kundenspezifisch anpassen ändern.

29

Verwenden der Ansicht Prozessvariablen

4.2

Wichtig

Wenn Sie die Bereichsanzeige kundenspezifisch anpassen, werden die Einstellungen nur auf die aktuell angezeigte Prozessvariable angewendet. Wenn Sie die für diese Bereich angezeigte Variable

ändern, wird die Ansicht Analogbereich auf die Standardwerte zurückgesetzt.

Verfahren

1.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Bereich kundenspezifisch anpassen aus.

2.

Im Dialogfeld Bereich kundenspezifisch anpassen: a. Wählen Sie unter Bereich den Bereich für die Anzeige.

• Mit Ausgangsbereich verwenden wird der Anzeigenbereich so angepasst, dass die konfigurierten Ausgangsgrenzwerte angezeigt werden.

• Mit Sensorgrenzwerte verwenden wird die Anzeigen-Ansicht so angepasst, dass die konfigurierten Sensorgrenzwerte angezeigt werden.

• Mit Anwenderspezifischer Bereich verwenden kann eine bestimmte Niedrig/Hoch-

Bereichsgrenze für die Bereichsanzeige unterNiedriger Wert und Hoher Wert eingegeben werden.

b. Wählen Sie unter Hilfsstriche die Anzahl der primären und sekundären Hilfsstriche, die auf der Anzeige dargestellt werden sollen.

Hinweise

• Wählen Sie Vorschau aus, um zu sehen, wie die ausgewählten Einstellungen sich auf die

Darstellung der Anzeigen auswirken, bevor Sie die Einstellungen am Hauptbildschirm speichern.

• Klicken Sie auf Zurücksetzen, um die Bereichsansicht auf die bei Programmstart gezeigten

Einstellungen zurückzusetzen.

Zurücksetzen von Zählern

Zurücksetzen wird neben der Prozessvariablenansicht für Summenzähler oder Gesamtzähler angezeigt und ermöglicht ein Zurücksetzen des Wertes auf Null. Wenn diese

Steuerelemente nicht angezeigt werden, ist die Option Zurücksetzen nicht verfügbar.

Hinweis

Gesamtzähler können von ProLink III nur dann zurückgesetzt werden, wenn diese Funktion in

ProLink III aktiviert ist.

Verfahren

Klicken Sie auf Zurücksetzen, um den ausgewählten Wert auf Null zurückzusetzen.

30

Micro Motion ProLink III

5

5.1

5.1.1

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

Überwachen des Prozesses, des

Geräts oder seines Zustands

In diesem Kapitel behandelte Themen:

Überwachen von Prozesstrends

Erstellen von Datenaufzeichnungen

Vergleichen mehrerer Geräte

Überwachen von Prozesstrends

Das Anzeigen von Prozesstrends in ProLink III ermöglicht Ihnen das Überwachen ausgewählter Prozess-, Diagnose- und Ausgangsvariablen für ein oder mehrere verbundene Geräte. Durch die Überwachung der Geräte Leistungsmerkmale auf diesem

Weg verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihren Prozess und können Techniken zur

Verbesserung der Produktivität und der Qualität Ihres Systems entwickeln.

Mit der Funktion Trenddarstellung können Sie sofort ausgewählte Variablen in einem grafischen Format abbilden. Die Anzeige der Prozess Leistungsmerkmale erfolgt in

Echtzeit. Die Informationen können zur späteren Verwendung gespeichert oder ausgedruckt werden.

Erstellen eine Trenddarstellung

1.

Klicken Sie am unteren Bildschirmrand auf Trend oder wählen Sie Geräte Extras >

Trenddarstellung

> Trenddarstellung erstellen.

Abbildung 5-1: Erstellen einer neuen Trenddarstellung

Betriebsanleitung

Die Trenddarstellung ermöglicht es, die Prozessleistungsmerkmale grafisch darzustellen. Zum Anzeigen von Daten wählen Sie das Gerät, die Variablen und das

Intervall aus.

31

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

5.1.2

2.

Wählen Sie aus Prozessvariablen und Diagnosevariablen die Variablen aus, die auf der

Darstellung angezeigt werden sollen.

Einschränkung

Es können maximal vier Variablen gleichzeitig in einer Darstellung angezeigt werden.

Nach dem Auswählen der Variablen werden die aktuellen Messungen sofort angezeigt und in einer grafischen Ansicht dargestellt.

3.

Klicken Sie auf Löschen, um die aktuell in den Diagrammen angezeigten Daten zu löschen.

Sobald die Daten gelöscht sind, werden die aktuellen Messungen für die Anzeige derselben ausgewählten Variablen gestartet.

4.

(Optional) Das Trendintervall, für das Datenpunkte angezeigt werden sollen, kann unter Trendintervall geändert werden. Sie können zwischen Sekunden oder Minuten wählen und die Anzahl definieren.

Trenddarstellung lesen

Wenn Sie die anzuzeigenden Variablen für die Trenddarstellung auswählen werden die aktuellen Messungen sofort angezeigt und gemäß den Diagrammeinstellungen grafisch ausgegeben.

1.

Weitere Informationen zum Aufbau einer Trenddarstellung finden Sie in

Abbildung 5-2

.

32

Micro Motion ProLink III

Abbildung 5-2: Trenddarstellung lesen

A

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

A. Die Legende über der Darstellung zeigt die im Diagramm dargestellten Variablen und die für die Varable gewählte zugehörige

Farbe.

5.1.3

• Die Y-Achse gibt den für die entsprechende Variable identifizierten Messbereich an.

• Die X-Achse gibt die Zeit jedes angezeigten Datenpunkts gemäß der

Trendintervalleinstellung an.

2.

(Optional) Klicken Sie auf Diagramm maximieren, um die grafische Anzeige auf dem

Bildschirm zu maximieren.

Vergleichen von Trends

Wenn mehr als ein Gerät verbunden ist, können die Messungen und die

Leistungsmerkmale von bis zu zwei Geräten verglichen werden. Mit dieser Funktion werden die Leistungsdaten für jedes Gerät und die Unterschiede zwischen zwei

Messungen in einem Diagramm auf einfache Weise angezeigt.

• Wenn mehrere Geräte verbunden sind, können die Messungen und die

Leistungsmerkmale von bis zu zwei Geräten in einer Grafik verglichen werden.

• Wenn Sie die Geräte und Variablen auswählen, die Sie vergleichen möchten, werden die Daten automatisch als Grafik dargestellt. Für jede ausgewählte Variable wird eine Grafik erstellt. Verwenden Sie die Bildlaufleiste, um die unterschiedlichen

Grafiken anzuzeigen.

Betriebsanleitung

33

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

Abbildung 5-3: Vergleichen von Trends zwischen zwei Geräten

5.1.4

34

Verfahren

1.

Wählen Sie Geräte-Hilfsmittel > Trenddarstellung > Trends vergleichen aus.

2.

Wählen Sie die zu vergleichenden Geräte aus.

3.

Wählen Sie aus Prozessvariablen und Diagnosevariablen die Variablen aus, für die Sie

Daten angezeigt bekommen möchten.

Einschränkung

Bis zu vier Variablen können maximal angezeigt werden.

Nach dem Auswählen der Variablen werden die aktuellen Messungen sofort angezeigt und in einem Diagramm dargestellt. Jede Variable wird nun grafisch dargestellt und zeigt für jedes Gerät die Messung und den Unterschied zwischen den beiden Messungen an. Um mehrere Diagramme im Bildschirm Trends anzuzeigen, muss die Bildlaufleiste verwendet werden.

4.

(Optional) Das Trendintervall, für das Datenpunkte angezeigt werden sollen, kann unter Trendintervall geändert werden. Sie können zwischen Sekunden oder Minuten wählen und die Zanzahl definieren.

5.

(Optional) Klicken Sie auf Diagramm löschen, um die Daten zu löschen, die aktuell in allen Darstellungen angezeigt werden.

Sobald die Daten gelöscht sind, werden die aktuellen Messungen für die Anzeige derselben ausgewählten Variablen gestartet.

6.

(Optional) Klicken Sie auf Diagramm entfernen, um ein Diagramm zu entfernen und die

Auswahl für diese Variable aufzuheben.

Speichern oder Drucken einer Trenddarstellung

Wenn eine Trenddarstellung angezeigt wird, können die aktuellen Daten für den späteren

Gebrauch in einer Datei gespeichert werden oder die aktuellen Daten können ausgedruckt werden.

Micro Motion ProLink III

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

Verfahren

• Klicken Sie auf Darstellung exportieren, um die aktuellen Daten in einer Datei auf Ihrem

Computer zu speichern.

• Klicken Sie auf Drucken, um die aktuellen Daten auszudrucken.

5.2

Erstellen von Datenaufzeichnungen

Die Datenaufzeichnung ermöglicht das periodische Aufzeichnen von anwenderspezifizierten Messsystemdaten, inkl. Prozessvariablen, Diagnosevariablen und

Ausgangswerte. Die aufgezeichneten Daten können angezeigt oder zur weiteren Analyse in externe Programme wie Tabellenkalkulationen importiert werden. Zum Erstellen einer

Datenaufzeichnung müssen Aufzeichnungsdatei, aufzuzeichnende Datenart und die

Frequenz der Datenpunkte definiert und der Aufzeichnungsprozess gestartet werden.

Abbildung 5-4: Funktion Datenaufzeichnung

Betriebsanleitung

Verfahren

Klicken Sie am unteren Bildschirmrand des Hauptbildschirms auf Datenaufzeichnung oder wählen Sie Geräte Extras > Datenaufzeichnung aus.

35

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

5.2.1

5.2.2

5.2.3

Definieren einer Aufzeichnungsdatei

1.

Spezifizieren von Name und Speicherort der Aufzeichnungsdatei unter

Aufzeichnungseinstellungen : a. Klicken Sie unter Dateipfad auf ..., um zum Speicherort der Datei zu navigieren, an dem die Datei gespeichert werden soll.

b. Navigieren Sie zum gewünschten Speicherort auf Ihrem Computer und geben

Sie den Dateinamen unter Dateiname ein.

Die Datei wird im .csv-Format (durch Kommas getrennte Werte) gespeichert und kann so in Standart Tabellenkalkulationen importiert werden.

2.

Legen Sie das Aktualisierungsintervall und die Einheit unter Aufzeichnungsintervall fest, um die Frequenz der Datenpunkte im Protokoll anzupassen.

Hinweis

Achten Sie bei der Verwendung des HART Protokolls darauf, die Protokollfrequenz nicht zu hoch zu setzen. Bei HART/Bell 202 so wenig Variablen wie möglich aufzeichnen und das

Protokollintervall auf 5-10 Sekunden (5000-10.000 Millisekunden) einstellen. Die gleichen

Einschränkungen gelten auch für HART/RS-485 bei niedrigen Baudraten, speziell bei 1200

Baud.

3.

(Optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Statusfehler-Aufzeichnung einschließen, damit ProLink III Statusfehler in das Protokoll mit aufnimmt.

Inhalt der Aufzeichnung spezifizieren

Variablen, die in der Aufzeichnungsdatei aufgenommen werden können, werden unter

Diese Variablen aufzeichnen

angezeigt.

Verfahren

1.

Aktivieren Sie jeweils das Kontrollkästchen neben der Variablen, die in die

Aufzeichnung aufgenommen werden soll.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen über einer Gruppe wieProzessvariablen,

Ausgangsvariablen , Diagnose, um eine gesamte Variablengruppe auszuwählen.

2.

(Optional) Geben Sie eine Notiz unter Datenpunktnotiz ein und klicken Sie auf Notiz hinzufügen , um eine Notiz hinzuzufügen, während die Datenaufzeichnung ausgeführt wird.

Die Notiz wird am aktuellen Ende des Protokolls hinzugefügt. Nachfolgende

Datenpunkte werden nach der Notiz hinzugefügt.

Speichern oder Laden der Protokolleinstellungen

Mit Speichern und Laden der Datenprotokolleinstellungen können Sie zuvor verwendete

Protokollsitzungseinstellungen erneut verwenden.

• Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um die aktuellen Protokolleinstellungen in einer

Datei auf Ihrem Computer zu speichern.

• Klicken Sie auf Einstellungen öffnen, um zuvor gespeicherte Protokolleinstellungen in die aktuelle Protokollsitzung zu laden.

36

Micro Motion ProLink III

5.2.4

5.3

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

Starten und Stoppen der Aufzeichnungsfunktion

Sie können die Datenaufzeichnung entweder manuell oder automatisch starten und stoppen. Zusätzlich können Sie diese Methoden kombinieren, um die Datenaufzeichnung zu steuern. Sie können zum Beispiel die Aufzeichnung manuell starten, dann aber eine

Uhrzeit einstellen, wann diese automatisch gestoppt werden soll.

Verfahren

• So steuern Sie die Datenaufzeichnung manuell:

Klicken Sie auf Starten, um die Datenaufzeichnung zu starten.

Klicken Sie auf Stoppen, um die Datenprotokollierung zu stoppen.

• Verwenden Sie die Funktionen unter Timer, um die Steuerung der

Datenaufzeichnung zu automatisieren.

So starten Sie die Datenaufzeichnung zu einer bestimmten Zeit:

1. Klicken Sie im Feld Von auf den Pfeil nach unten, um ein bestimmtes Datum auszuwählen. Sobald Sie ein bestimmtes Datum ausgewählt haben, können

Sie den Pfeil nach unten/oben verwenden, um die Zeit im Datumsfeld zu

ändern.

2. Wählen Sie Aktivieren, um die Datenaufzeichnung zu einer bestimmten Zeit zu starten.

So stoppen Sie die Datenprotokollierung zu einer bestimmten Zeit:

1. Klicken Sie im Feld Bis auf den Pfeil nach unten/oben, um ein bestimmtes

Datum auszuwählen. Sobald Sie ein bestimmtes Datum ausgewählt haben, können Sie den Pfeil nach unten/oben verwenden, um die Zeit im Datumsfeld zu ändern.

2. Wählen Sie Aktivieren, um die Datenaufzeichnung zu einer bestimmten Zeit zu stoppen.

Vergleichen mehrerer Geräte

Wenn Sie mit mehr als einem Gerät verbunden sind, können Sie die Mehrfach-Geräte

Vergleichseinrichtung verwenden, um die Leistungs- oder Konfigurationsdaten jedes verbundenen Geräts auf einem Hauptbildschirm anzuzeigen. Zum Beispiel ermöglicht

Ihnen dieses Hilfsmittel, die Leistungsmerkmale eines zu testenden Systems gegenüber den Leistungsmerkmalen eines bekannten Messsystems unter gleichen

Prozessbedingungen einfach zu prüfen.

Mit diesem Hilfsmittel können Sie eine unbeschränkte Anzahl von Variablen, die Sie gleichzeitig anzeigen können, auswählen.

Mit der Mehrfach-Geräte Vergleichseinrichtung können Sie Leistungsmerkmale und

Konfigurationsdaten mehrerer Geräte im Tabellenformat anzeigen. Sie können Folgendes wählen:

• Anzeige von Daten für alle angeschlossenen Geräte

• Auswahl von Daten für alle angeschlossenen Geräte

• Anzeige von nur zwei Geräten

Betriebsanleitung

37

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

Abbildung 5-5: Mehrfach-Geräte Vergleichseinrichtung

5.3.1

5.3.2

38

Verfahren

Klicken Sie auf Vergleichen mehrerer Geräte (in der linken unteren Ecke des ProLink III

Hauptbildschirms).

Auswählen der zu vergleichenden Geräte

Sofern mehr als zwei Geräte angeschlossen sind, wählen Sie die spezifischen Geräte aus, deren Daten verglichen werden sollen. In der Standardeinstellung werden alle verfügbaren

Geräte angezeigt, wenn die Mehrfach-Geräte Vergleichseinrichtung geöffnet ist, Sie haben jedoch die Option diese Einstellung zu ändern.

Verfahren

1.

Klicken Sie auf Gerät hinzufügen.

2.

Aktivieren Sie die Kontrollkästchen nur für die Geräte, die auch angezeigt werden sollen.

Der Bildschirm wird automatisch aktualisiert, um nur die ausgewählten Geräte anzuzeigen.

Vergleichen von Prozessen mehrerer Geräte

1.

Klicken Sie im Bildschirm zum Vergleichen mehrerer Geräte neben der Kategorie

Leistungsvariable auf den Pfeil nach unten, um die Daten auszuwählen, die angezeigt werden sollen.

Anmerkung

Mit diesem Hilfsmittel können Sie eine unbeschränkte Anzahl von Variablen auswählen, um

Daten anzuzeigen und zu vergleichen.

Micro Motion ProLink III

5.3.3

Überwachen des Prozesses, des Geräts oder seines Zustands

2.

Klicken Sie auf Schließen.

Vergleichen von Konfigurationsdaten für mehrere

Geräte

1.

Klicken Sie im Bildschirm zum Vergleichen mehrerer Geräte neben Konfiguration auf den Pfeil nach unten.

Anmerkung

Mit diesem Hilfsmittel können Sie eine unbeschränkte Anzahl von Variablen auswählen, um

Daten anzuzeigen und zu vergleichen.

2.

Klicken Sie auf Schließen.

Betriebsanleitung

39

Index

Index

A

Alarme

Anzeigen

21

Arten

21

Analog Bereichsanzeige

Kundenspezifisch

29

Aufzeichnung, siehe Datenaufzeichnung

B

Basis-Lizenz

Funktionen

2

Bedienoberfläche

Durchsuchen

6

Suchen

7

Benutzercode

1

Benutzerschlüssel

1

D

Datenaufzeichnung

Aufzeichnung starten

37

Aufzeichnung stoppen

37

Aufzeichnungsdatei definieren

36

Aufzeichnungseinstellungen laden

36

Aufzeichnungseinstellungen speichern

36

Aufzeichnungsinhalte spezifizieren

36

Digitale Ansicht

Ändern auf

29

G

Gerätesimulation

6

Gesamtzähler

Akitivieren der Rücksetzfunktion

7

H

Hauptbildschirm

Durchsuchen

6

Übersicht

4

Hilfe Bildschirm

Anzeigen

8

K

Kommunikation

Parameter

10

Konfiguration

Drucken einer Gerätekonfiguration

26

Laden von Daten

24

Ohne Geräteverbindung

25

Speichern von Daten

23

40

Übertragen von Daten zwischen Geräten

23

Verwenden von ProLink I Daten

24

Verwenden von ProLink II Daten

24

Wiederherstellen auf Werkskonfiguration

26

Kundenservice kontaktieren

ii

L

Lizenz

permanent

1

temporär

1

übertragen

3

verfügbare Funktionen für

2

M

Massenzähler

zurücksetzen

30

Mehrere Geräte

Anzeigen von Daten für

20

Auswählen von Geräten zum Vergleich

38

Mehrfach-Geräte Vergleichseinrichtung

37

Verbinden mit

14

Vergleichen von Konfigurationsdaten

39

Vergleichen von Prozessinformationen

38

Mehrfach-Geräte Vergleichseinrichtung, siehe Mehrere

Geräte

O

Offline-Konfiguration

25

P

Parameter

Anzeigen der Hilfe für

8

Suchen nach

7

Professional-Lizenz

Funktionen

2

ProLink I

Verwenden von Konfigurationsdaten von

24

ProLink II

Verwenden von Konfigurationsdaten von

24

Prozessvariablen

Ändern des Anzeigeformats

29

Ändern von Variablen

28

Anzeigen von Daten für

28

Kundenspezifische Bereichsanzeige

29

Zurücksetzen von Zählern

30

Micro Motion ProLink III

S

Simulieren eines Gerätes

6

Status

Alarme

21

Anzeigen

21

Suchfunktion

7

T

Trenderstellung

Drucken einer Trenddarstellung

34

Erstellen eines neuen Darstellung

31

Lesen einer Trenddarstellung

32

Speichern einer Trenddarstellung

34

Vergleichen einer Trenddarstellung

33

U

Überwachen

Gerät

31

Prozess

31

V

Verbindung

Anforderungen an zusätzliche Widerstände

15

Anschluss-Referenzen

15

Gerät trennen

22

Hinzufügen eines Geräts

14

Parameter

10

Störungsssuche und -beseitigung

19

Verbindung herstellen

10

Verwenden des Einrichtungsassistenten

15

Verbindungsoptionen

14

Volumenzähler

zurücksetzen

30

Z

Zurücksetzen

Gesamtzähler

7

von Zählern

30

Index

Betriebsanleitung

41

*MMI-20020248*

MMI-20020248

Rev AD

2014

Emerson Process Management

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6718 WX Ede

Niederlande

T +31 (0) 318 495 555

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