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Onlinehilfe
Capture One 8
Onlinehilfe für Capture One
Willkommen bei der Onlinehilfe für Capture One und Capture Pilot.
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Onlinehilfe
Capture One 8
Einführung in die Onlinehilfe für Capture One
Vielen Dank, dass Sie Capture One installiert haben.
Informationen zu Capture One
Übersicht über Capture One, Capture OneVersionen, Mitarbeiter und rechtliche Informationen
Einrichten von Capture One
Systemvoraussetzungen, Installation, Aktivieren von Capture One Pro, Video – Aktivieren von Capture One, Deaktivierung, Registrierung
Kurzanleitung
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Capture One 8
Informationen zu Capture One
Übersicht über Capture One
Mit einer der weltweit besten Engines für die RAWVerarbeitung ist Capture One Pro die optimale Wahl für Profis bei der Bildverarbeitungssoftware.
Fotografen können mit dieser Software die erforderliche Zeit und den Aufwand reduzieren, um mit marktführenden HighEndKameras überragende Bilder zu erstellen. Die Software kann schnell und intuitiv an Ihre speziellen Anforderungen angepasst werden.
Als bester RAWKonverter weltweit überzeugt die Software durch exakte Farben sowie unglaubliche Details und bietet zudem Unterstützung für die wichtigsten HighEndKameras. Sie fasst eine flexible Digitalfotoverwaltung, alle wesentlichen Anpassungswerkzeuge und professionelle Leistungen in einer integrierten Lösung zusammen.
Capture OneVersionen
Capture One Pro, DB und Express
Es gibt drei verschiedene Versionen von Capture One:
Die Version Capture One DB (Digital Back) ist eine Sammlung modernster Werkzeuge zur Bildbearbeitung für Digitalrückteile von Phase One, Leaf& und Mamiya, die dem Fotografen die tägliche Arbeit deutlich vereinfachen – auch bei Aufnahmen mit direkter Übertragung bei angeschlossener
Kamera.
Capture One Pro bietet denselben Funktionsumfang wie DB; zusätzlich unterstützt diese Version Bilder im JPEGFormat und zahlreiche andere
RAWFormate. Auch das Anschließen an den Computer wird für bestimmte digitale Spiegelreflexkameras (DSLRs) unterstützt. So können Sie die bestmögliche Qualität aus Ihren digitalen Bilddateien beziehen (unter „Versionshinweise“ finden Sie eine Aufstellung der unterstützten Dateitypen).
Capture One Express ist eine vereinfachte Version von Capture One Pro, der einige Funktionen fehlen, z. B. die direkte Übertragung von
Kameraaufnahmen.
Capture One Pro (for Sony) bietet die selben Funktionen wie Capture One Pro, allerdings nur für SonyKameras.
Capture One Express (for Sony) ist eine vereinfachte Version von Capture One Pro (for Sony), der einige Funktionen fehlen, z. B. die direkte
Übertragung von Kameraaufnahmen, die allerdings kostenlos ist.
Zur erstmaligen Aktivierung von Capture One Express und Capture One Pro benötigen Sie eine Internetverbindung.Zur Aktivierung von Capture One DB ist keine Internetverbindung erforderlich. Diese Anleitung behandelt Capture One für Apple® Macintosh®. Sie gilt, bis auf einige Besonderheiten, jedoch auch für Capture One für Microsoft® Windows®. Alle mit dem Hinweis „PROFunktion“ gekennzeichneten Merkmale sind nur in der Version Capture One
Pro verfügbar.
Mitarbeiter und rechtliche Informationen
Rechtliche Hinweise
©2014 Phase One A/S. Alle Rechte vorbehalten. Hergestellt in Dänemark.
Ver. 8.0. Zuletzt geändert: August 2014.
Die Farbraumprofile wurden mit CROMiX ColorThink erstellt.
Fotos von:
Phase One
Michael Roscoe, www.roscoephotography.com
Peter Eastway, www.petereastway.com
Kevin Carter, www.kevintcarter.com
Paul Fawley, www.photolink.co.uk
Haftung:
Die Informationen in diesem Benutzerhandbuch werden ohne Mängelgewähr bereitgestellt. Phase One ist in keinem Fall, auch nicht bei Fahrlässigkeit, haftbar für beiläufig entstandene, konkrete, direkte, indirekte oder Folgeschäden, die sich aus oder im Zusammenhang mit der Verwendung der
Informationen in diesem Handbuch ergeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob diesen Schäden eine Nutzung der in diesem Handbuch beschriebenen Software zu Grunde liegt. Marken und Lizenzierung
Capture One und Phase One sind in der Europäischen Union und/oder anderen Ländern entweder eingetragene Marken oder Marken von Phase One A/S.
Alle anderen Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Dieses Produkt umfasst DNGTechnologie unter Lizenz von Adobe Systems Incorporated.
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Capture One 8
Einrichten von Capture One
PHASE ONE / AKTIVIERUNG / DEAKTIVIERUNG
Systemvoraussetzungen
Capture One kann möglicherweise auch auf anderen oder älteren Systemen ausgeführt werden, als nachstehend angegeben. Um jedoch bestmögliche
Ergebnisse zu erzielen, werden folgende Mindestvoraussetzungen für Ihren Computer empfohlen:
Microsoft® Windows®: Mindestvoraussetzungen
Intel Core 2™ oder schneller
4 GB RAM
10 GB freier Festplattenspeicher
Kalibrierter Farbmonitor mit einer Auflösung von 1280 x 800, 24 Bit Farbtiefe und 96 DPI Rasterweite
Windows 7® SP1 64 Bit, Windows 8® 64 Bit
Microsoft® .NET Framework Version 4.0 (wird installiert, falls nicht vorhanden)
Zum Lesen der Versionshinweise ist ein PDFReader erforderlich
Zum Aktivieren von Capture One benötigen Sie eine Internetverbindung.
Apple® Macintosh®: Mindestvoraussetzungen
Intel Core 2™ oder schneller
4 GB RAM
10 GB freier Festplattenspeicher
Kalibrierter Farbmonitor mit einer Auflösung von 1280 x 800, 24 Bit Farbtiefe und 96 DPI Rasterweite
Mac OS X 10.9 oder 10.10
Zum Aktivieren von Capture One benötigen Sie eine Internetverbindung.
Empfohlene Systemvoraussetzungen
Die obigen Hardwarevoraussetzungen sind Mindestangaben. Bei Kamerasystemen mit sehr hoher Auflösung oder für schnellere Verarbeitung gelten folgende Empfehlungen:
Verwenden Sie Mehrkernprozessoren, z. B. Intel® Core™ i7 oder schneller
8 GB RAM oder mehr
Reservieren Sie reichlich Festplattenspeicher für Ihre Bilder.
Verwenden Sie eine schnelle Festplatte, z. B. SSD.
Installation
Lesen Sie vor dem Installieren von Capture One bitte die Versionshinweise aufmerksam durch.
Installation unter Mac OS X
So installieren Sie die Software:
1. Legen Sie die Capture OneDVD ein, oder laden Sie die Software unter www.phaseone.com
herunter.
2. Doppelklicken Sie auf das Symbol für die Capture OneDVD.
3. Lesen und akzeptieren Sie die angezeigte Lizenzvereinbarung.
4. Ziehen Sie das Capture OneSymbol in den Ordner „Programme“.
5. Öffnen Sie Capture One über den Ordner „Programme“.
Installation unter Windows
So installieren Sie die Software:
1. Legen Sie die Capture OneDVD ein, oder laden Sie die Software unter www.phaseone.com
herunter.
Führen Sie die ausführbare SoftwareInstallationsdatei aus.
2. Lesen und akzeptieren Sie die angezeigte Lizenzvereinbarung.
3. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation abzuschließen.
Hinweis: Falls Sie Microsoft® .NET Framework 3.5 noch nicht installiert haben, wird dies im Rahmen der Installation von Capture One nachgeholt.
Manuelle Aktualisierung auf die neueste Version
Es ist wichtig, die Capture OneSoftware immer auf dem neuesten Stand zu halten. Normalerweise werden Sie auf Aktualisierungen per Newsletter hingewiesen, es ist jedoch viel bequemer, wenn Sie die Option „Capture One > Nach Aktualisierungen suchen“ aktivieren.
Wenn Sie Capture One von www.phaseone.com
herunterladen, verfügen Sie immer über die neueste Version. Bei der Installation von einem Datenträger steht möglicherweise gleich eine Aktualisierung an.
Sie können auch eine automatische Aktualisierung wählen. Aktivieren Sie dazu die Option „Capture One > Voreinstellungen“.
Aktivieren von Capture One Pro
Befolgen Sie diese schrittweise Anleitung zum Aktivieren der Capture One Pro 7Software. Zum Abschließen der Aktivierung müssen Sie mit dem Internet verbunden sein.
1. Wechseln Sie zu „Capture One > Lizenz…“, um das Dialogfeld für die Lizenzaktivierung wie dargestellt zu öffnen.
Geben Sie den Lizenzcode und die Profildetails ein.
2. Sie erhalten den 16stelligen Lizenzcode entweder per EMail oder im Originalsoftwarepaket. Geben Sie den Lizenzcode wie dargestellt ein.
Geben Sie Ihre EMailAdresse ein, die mit der Angabe in Ihrem Phase OneKonto übereinstimmt. Wenn Sie noch kein Konto besitzen, wird eines für Sie erstellt. Klicken Sie auf „Profil anfordern“, damit das restliche Formular für Sie ausgefüllt wird. Wenn Sie Neukunde sind, füllen Sie das restliche
Formular aus. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche „Aktivieren“.
3. Schließen Sie diesen Vorgang ab, indem Sie auf „Aktivieren“ klicken. Ihre Software ist nun einsatzbereit.
Problembehandlung
Wenn Probleme mit der Software auftreten, nutzen Sie eine der folgenden Ressourcen:
1. Wechseln Sie zum Abschnitt Einrichten von Capture One , um weitere Informationen zu empfohlener Hardware zu erhalten.
2. Die neuesten VideoLernprogramme finden Sie unter www.youtube.com/PhaseOneDK .
3. Informationen zur Problembehandlung und Anregungen finden Sie unter www.phaseone.com/support
.
Video: Aktivierung von Capture One
Alle wichtigen Informationen zur Aktivierung von Capture One erhalten
Sie in diesem Video.
Deaktivierung
Zum Deaktivieren von Capture One auf einem Computer müssen Sie mit dem Internet verbunden sein.
1. Öffnen Sie über das Menü „Capture One > Lizenz“ das
Lizenzaktivierungsfenster.
2. Klicken Sie auf „Deaktivieren“.
3. Bestätigen Sie, dass Sie die Deaktivierung durchführen möchten.
Nach Abschluss der Deaktivierung können Sie Capture One auf einem anderen Computer aktivieren.
Nach der Deaktivierung kehrt die Software in den Testmodus zurück.
Bei Ablauf des Testzeitraums werden alle laufenden und ausstehenden
Verarbeitungen abgebrochen. Wenn Sie damit weiterarbeiten möchten, müssen Sie Capture One erneut aktivieren.
Registrierung
Registrieren Sie Ihre Lizenz, um ihre Nutzungsberechtigung für die installierte Software nachzuweisen. Nach der Registrierung können Sie
Ihre Capture OneVersion uneingeschränkt nutzen.
Bei der Onlineregistrierung wird auch Ihr Lizenzcode automatisch erfasst. Bei der Überprüfung wird dieser zusammen mit Angaben zu
Ihrem Computersystem sowie Kenn und IPNummern gespeichert.
Phase One behandelt sämtliche Informationen vertraulich gemäß EU
Recht und internationalen Vereinbarungen. Weitere Informationen zur
Lizenz finden Sie in der Lizenzvereinbarung.
Bei Registrierung der Software wird für Sie ein persönliches Kundenprofil auf www.phaseone.com
erstellt. In diesem Profil können Sie Ihre
Hardware/Software registrieren und sich mit allen Fragen zu Produkten und Support direkt an Phase One wenden.
Wie kann ich mein Hardwareprodukt registrieren?
1. Wenn Sie eine Kamera anschließen, öffnet sich automatisch ein
Dialogfenster mit der Frage, ob Sie Ihr Produkt registrieren möchten.
2. Klicken Sie im Registrierungsfenster auf „Ja“, und folgen Sie den
Anweisungen. So tragen Sie zur Vereinfachung künftiger Supportfälle
bei und können nachweisen, dass Sie Eigentümer des Produkts sind.
Kann ich meine Registrierung ändern?
Sie können die Priorität ändern und die Registrierung auch gänzlich löschen.
1. Wählen Sie das Digitalrückteil, dessen Prioritäten Sie ändern möchten.
2. Verschieben Sie die Prioritäten mithilfe der Pfeilsymbole.
Wenn Sie ein Rückteil vollständig entfernen, erhalten Sie die
Möglichkeit, das Rückteil erneut zu registrieren, wenn Sie es das nächste Mal mit Capture One verbinden.
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Capture One 8
Kurzanleitung
Aktivieren
Sie zuerst Capture One, und befolgen Sie dann diese Anleitung, um die Software schnell einsetzen zu können. (Klicken Sie auf die Links, um weitere
Informationen zu den einzelnen Werkzeugen und Funktionen anzuzeigen).
Video: Capture One Pro 7 Überblick
Dieses VideoTutorial bietet Ihnen einen Überblick über Capture One Pro
7. (Klicken Sie auf das Bild auf der rechten Seite). Capture One Pro 7 ist die ultimative Software für eine professionelle Bildbearbeitung. So erhalten Fotografen Werkzeuge mit hoher Präzision und
Verarbeitungsgeschwindigkeit, die ohne Anpassung der Voreinstellungen atemberaubende Bilder aus führenden HighEndKameras erzeugen.
Erste Schritte
Die Benutzeroberfläche besteht aus vier Hauptbereichen:
1. Der
Browser
zeigt verschiedene Bildminiaturansichten sowie nützliche Funktionen an, die den Workflow vereinfachen, einschließlich der Bewertung,
Benennung, Sortierung und weiterer Funktionen.
2. Der
Viewer
zeigt das ausgewählte Bild in hoher Qualität an. Alle am Bild vorgenommenen Änderungen werden sofort angezeigt.
3. Die
Werkzeugregisterkarten
bieten den Zugriff auf alle wichtigen Werkzeuge zur Bildbearbeitung, z. B. Farbbalance, Belichtung und Schärfe.
4. Das Menü und die
Werkzeugleiste
bieten den strukturierten Zugriff auf Softwarefunktionen und Leistungsmerkmale, die in der gesamten Anwendung verfügbar sind.
Erstellen eines Katalogs
Der Katalog ist die primäre Methode zum Verwalten und Anzeigen von
Dateien in Capture One Pro 7. Ein Katalog enthält alle für Capture One
Pro 7 erforderlichen Informationen, um beliebige im Katalog enthaltene
Bilder zu finden und anzuzeigen. Der Speicherort der eigentlichen
Bilddateien kann sich auf einem beliebigen Datenträger, aber auch innerhalb der Katalogdatei befinden. In der Bibliothek befinden sich die
Bilddateien, auf die Sie zugreifen können. Bilddateien müssen in einen
Katalog importiert werden. Über eine Kamera mit direkter Übertragung von Kameraaufnahmen können Aufnahmen auch direkt in einen Katalog
übertragen werden.
1. Wählen Sie „Datei > Neuer Katalog…“ aus, um einen Katalog zu erstellen.
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Füllen Sie das Feld „Name“ aus, und wählen Sie einen Speicherort für den Katalog aus.
Importieren von Bildern
Erstellen Sie zuerst einen neuen Katalog oder eine Sitzung, bevor Sie
Bilder importieren. Wechseln Sie zu „Datei > Neuer Katalog oder Neue
Sitzung“. Füllen Sie das Feld „Name“ aus, wählen Sie einen Speicherort, und klicken Sie dann auf „OK“.
Es gibt drei wesentliche Methoden zum Importieren von Bilddateien:
1. Schließen Sie einen Kartenleser an den Computer an, und setzen Sie eine Speicherkarte ein. Das Importfenster wird von Capture One automatisch geöffnet.
2.
Importieren Sie Dateien
von Ihrem Computer oder einer externen
Festplatte, indem Sie „Datei > Bilder importieren…“ auswählen.
Navigieren Sie über das DropdownMenü „Ort“ zu einem Ordner mit
RAWBildern, und wählen Sie diesen aus.
Das Dialogfeld „Bilder importieren“ zeigt eine Reihe automatisierter
Optionen an, die gemäß der Voreinstellung Ihres Workflows aktiviert werden können. Dazu zählen ein Werkzeug zur Bildsicherung, die
Dateibenennungsfunktion sowie die Felder zum Hinzufügen von
Bildunterschriften und Copyrighthinweisen.
3. Erstellen Sie über eine unterstützte DSLRKamera oder ein
Digitalrückteil Aufnahmen mit direkter Übertragung der
Kameraaufnahmen
. Bilder werden standardmäßig im aktiven Katalog bzw. in der aktiven Sitzung gespeichert.
Aufnahme
Die
Werkzeugregisterkarte „Aufnehmen“
ist Ihre vorrangige
Arbeitsumgebung bei Aufnahmen mit angeschlossener Kamera mit
Digitalrückteilen von Phase One oder unterstützten DSLRKameras.
Schließen Sie eine Kamera über ein FireWire oder USBKabel an Ihren
Computer an. Diese Werkzeugregisterkarte bietet zahlreiche Funktionen, um den Workflow zu vereinfachen:
Passen Sie die Belichtungseinstellungen Ihrer Kamera ferngesteuert an, und wenden Sie Einstellungen sowie mehrere
Stile während der Aufnahme an. Über das Kamerawerkzeug können Sie die ISO und WeißabgleichEinstellung ändern, den
Verschluss einer angeschlossenen Kamera auslösen oder deren
Live BildFunktion aktivieren.
Mit dem Werkzeug/App Capture Pilot können Sie Capture One
Pro 7 mit einem iPad, iPod Touch und iPhone verbinden. Mit dem
Capture PilotApp können Sie Bilddateien auf einem iOSGerät präsentieren, bewerten und aufnehmen.
Capture Pilot verfügt auch über eine Webfunktion, mit der
Aufnahmen auf einem Computer und auf Mobilgeräten mit
Android oder Windows PhoneBetriebssystem im Webbrowser angezeigt, bewertet und mit Farbmarkierungen versehen werden können.
Farbe
Capture One bietet eine Reihe von Werkzeugen zur Anpassung von
Farben. Diese Werkzeuge unterstützen Ihren Workflow beim Bearbeiten spezieller Aspekte wie Weißabgleich oder Hauttöne .
Die Werkzeugregisterkarte „Farbe“ und ihre Funktionen sollten immer den
Grundstein für Ihre Bildbearbeitung bilden. Mit dem Farbeditor können
Sie ein schmales Farbspektrum auswählen und anpassen, ohne die
übrigen Farben in einem Bild zu beeinflussen.
Tipp: Erzielen Sie neutrale Farben, indem Sie bei Fotoaufnahmen eine
Testaufnahme mit einer Graukarte erstellen.
Belichtung
Im Capture OneWerkzeug für die Belichtung können Sie
Belichtung
,
Kontrast, Helligkeit und Sättigung
einstellen.
Testen Sie das
Werkzeug „HDR“
(Hochkontrast), um Bilder mit extremen
Spitzlichtern und tiefen Schatten zu korrigieren. Optimieren Sie die
Belichtung mithilfe der leistungsstarken Werkzeuge für Tonwerte und
Gradationskurven, oder sorgen Sie über die Regler für „Klarheit“ für kräftigere Bilder.
Bearbeiten von Bildern
Testen Sie beim Bearbeiten von Bildern die
Funktion „Varianten“
, um eine
Vorschau auf das ausgewählte Bild mit denselben angewendeten
Anpassungen zu erhalten. Mithilfe der Varianten können Sie mit verschiedenen Bildanpassungen experimentieren.
Mit der Taste F3 bzw. F7 (Mac/PC) erhalten Sie eine exakte Kopie
(Klon) eines ausgewählten Bilds. (Wechseln Sie andernfalls zu „Bild >
Variante klonen“). Die neue Variante ist im Grunde ein Duplikat der
RAWOriginaldatei.
Objektivkorrektur
Minimieren Sie mit dem Werkzeug „Objektivkorrektur“ die chromatische
Aberration, violette Farbsäume, Verzeichnungen sowie den Helligkeits und Schärfeabfall. Erzeugen Sie kreative Effekte mit dem
Werkzeug
„Vignettierung“
.
Zuschneiden
Mit dem
Werkzeug „Zuschneiden“
können Optionen mit frei gewähltem und festem Seitenverhältnis für das Zuschneiden verwendet werden.
Das Zuschneiden ist sogar außerhalb des Bildbereichs möglich. Ziehen
Sie die Zuschneidemaske im Viewer, um den Bildaufbau während der
Bearbeitung jederzeit anzupassen.
Fokus und Schärfung
Mit dem
Werkzeug „Details“
können Sie die Bildschärfe überprüfen oder
ändern. Prüfen Sie die Schärfe immer bei einer Zoomansicht von 100 %.
Passen Sie zuerst die
Regler für „Radius“ und „Stärke“
an, und ändern Sie dann bei Bedarf den Schwellenwert.
Lokale Anpassungen
Mit dem
Werkzeug „Lokale Anpassungen“
können Sie Ebenen erstellen und ausgewählte Bereiche in beliebigen Fotos gezielt anpassen.
Belichtung, Schärfung, Klarheit, Moiré, HDR, Rauschreduzierung,
Weißabgleich und der Farbeditor können auch auf lokale Anpassungen angewandt werden. Der ausgewählte Bereich wird mithilfe eines Pinsels definiert. Sie können die Stärke und Größe gemäß Ihren Anforderungen anpassen.
Exportieren – Originale
Es sind zwei Optionen zum Exportieren von Bildern verfügbar.
Wechseln Sie zu „Datei > Exportieren“, und wählen Sie dann entweder die Option für Originale oder Varianten.
Mit der Option Originale exportieren können Sie RAWOriginalbilder mit oder ohne Anpassungen für den Speicherort des Ordners auf den
Computer oder eine externe Festplatte usw. exportieren (aktivieren Sie die Option zum Einschließen der Anpassungen entsprechend Ihrer
Voreinstellung). Klicken Sie auf „Originale exportieren“, um den Vorgang abzuschließen.
Exportieren – Varianten
Mit der Option Varianten exportieren können Sie ein verarbeitetes Bild schnell exportieren. Wechseln Sie zum DropdownMenü „Dateien speichern“, und wählen Sie einen Speicherort aus. Benennen Sie die
Datei, wählen Sie ein Format aus, und passen Sie den Regler „Qualität“ gemäß Ihrer Anforderung an. Klicken Sie dann auf „Varianten exportieren“, um den Vorgang abzuschließen.
Stapel
Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte „Stapel“, um die zu verarbeitenden Bilder anzuzeigen. Sie können Bilder auch direkt über die
Registerkarte „Verlauf“ erneut verarbeiten, so lange die Originaldateien weiterhin verfügbar sind.
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Capture One 8
Bibliothek
IMPORTIEREN / IMPORTIEREN VON BILDERN
In der Bibliothek können Sie auf Dateien zugreifen, die sich auf Ihrem lokalen Computer oder auf externen Laufwerken und in Netzwerken befinden. Die
Bibliothek ähnelt einem DateiExplorer, der nur Kataloge, Sitzungen, Alben, Projekte, Gruppen, Ordner und unterstützte Dateien anzeigt.
Auf der Registerkarte „Bibliothek“ von Capture One finden Sie alle Optionen zum Suchen und Verwalten von Dateien. Über die hierarchische Baumansicht wählen Sie einen Ordner mit den Bilddateien, die Sie bearbeiten möchten. Im
Bildbrowser
werden Miniaturansichten der Bilder im ausgewählten Ordner erstellt und angezeigt. Sie können auch Videos ansehen (sofern vom Betriebssystem unterstützt).
Hier finden Sie weitere Informationen.
Capture One wendet die nichtdestruktive Bearbeitung an, d. h. alle Bildanpassungen haben keinen Einfluss auf die ursprüngliche RAWDatei – lediglich die
Capture OneEinstellungsdatei wird bearbeitet. Erstellen Sie einen
Katalog oder eine
Sitzung
, um die Organisation Ihres Workflows zu unterstützen.
Kataloge
Erstellen und Verwenden von Katalogen in Capture One Pro 7
Importieren
Erfahren Sie, wie Sie Dateien in einen Katalog und in eine Sitzung importieren
Benennen von Dateien
Auswählen eines benutzerdefinierten Dateinamenschemas, das Ihren Anforderungen entspricht
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Capture One 8
Kataloge
Erstellen und Verwenden von Katalogen in Capture One Pro 7
Einführung
Der Katalog ist die primäre Methode zum Verwalten und Anzeigen von
Dateien in Capture One Pro 8. Ein Katalog enthält alle für Capture One
Pro 8 erforderlichen Informationen, um beliebige im Katalog enthaltene
Bilder zu finden und anzuzeigen. Der Speicherort der eigentlichen
Bilddateien kann sich auf einem beliebigen Datenträger, aber auch innerhalb der Katalogdatei befinden. In der Bibliothek befinden sich die
Bilddateien, auf die Sie zugreifen können. Bilddateien müssen in einen
Katalog importiert werden. Über eine Kamera mit direkter Übertragung von Kameraaufnahmen können Aufnahmen auch direkt in einen Katalog
übertragen werden.
Weitere Informationen zu
Katalogstrategien
.
Video: Kataloge
Erfahren Sie mehr über Kataloge in diesem detaillierten VideoTutorial
(klicken Sie auf das Bild auf der rechten Seite). Lernen Sie, wie Sie
Kataloge erstellen, aufbauen und strukturieren können.
Erstellen eines Katalogs
1. Wählen Sie „Datei>Neuer Katalog...“ Sie können auch die
Tastenkombination „Umschalt+Strg+N“ verwenden.
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Füllen Sie das Feld „Name“ aus und wählen Sie einen Speicherort für den Katalog aus.
Importieren von Bildern in einen Katalog
Es gibt drei Möglichkeiten, um Bilder in Capture One in einen Katalog zu importieren:
1. Das Importieren ist ein Standardverfahren. Drücken Sie auf das
Importsymbol (Pfeilsymbol in der Mitte oder oben links auf der
Benutzeroberfläche) oder wechseln Sie zu „Datei > Bilder importieren…“. Informationen zum Dialogfeld „Importieren“ finden Sie hier
.
2. Erstellen einer Aufnahme über eine unterstützte DSLRKamera oder ein Digitalrückteil – Bilder werden standardmäßig im aktiven Katalog gespeichert, aber Sie können auch einen Speicherort auswählen.
3. Importieren Sie einen Media Pro oder Expression MediaKatalog,
Photoshop LightroomKatalog oder eine Apple ApertureBibliothek.
Wechseln Sie zu „Datei > Katalog importieren“ und wählen sie die entsprechende Option.
Beachten Sie, dass es für Capture One beim Import von anderen
Anwendungen Einschränkungen gibt.
Importieren von Dateien in einen Katalog und Benennen der
Dateien
1. Wählen Sie „Datei > Neuer Katalog…“. (Weisen Sie dem Katalog einen Namen zu). Das Dialogfeld „Bilder importieren“ wird angezeigt.
2. Wählen Sie den Speicherort aus, von dem Sie Bilder importieren möchten. (Beispielsweise von einer Speicherkarte oder aus einem
Ordner auf der Festplatte des Computers).
3. Wechseln Sie zur Registerkarte „Name“, und klicken Sie auf das
Optionsfeld neben dem Feld „Format“. (Das Feld mit den drei
Punkten. Nach der Auswahl wird es orange).
4. Sie können entweder eine der Optionen im DropdownMenü
„Voreinstellungen“ auswählen oder mindestens einen der Token per
Drag & Drop in das Feld „Format“ einfügen.
5. Aktivieren Sie die Option Vorhandene Anpassungen einbeziehen, wenn Sie RAWDateien importieren, die bereits in früheren Versionen von Capture One bearbeitet wurden. Sie können auch automatische
Sicherungen einrichten, indem Sie die Option Sicherung aktiviert aktivieren und einen Speicherort festlegen.
6. Nachdem Sie einen Dateinamen ausgewählt haben, klicken Sie auf
„OK“. Klicken Sie dann unten im Dialogfeld auf Alle importieren.
Synchronisation eines Ordners
Nach dem Import von Bildern als Referenzdateien in einen Katalog aus einem Ordner oder von einem Laufwerk, kann die Funktion „Ordner synchronisieren“ genutzt werden, um weitere Bilder zu importieren.
Diese Funktion ist nützlich zum Import von bestimmten Sätzen an
Bildern oder wenn einem Ordner nach dem Import zusätzliche Bilder hinzugefügt wurden und der Katalog eine Aktualisierung benötigt.
Während diesem Prozess können auch gelöschte Bilder aus dem
Katalog entfernt werden.
1. Wählen Sie in der
Bibliothek
den Ordner, der aktualisiert werden soll.
2. Wechseln Sie zum Hauptmenü und wählen Sie „Ordner synchronisieren…“
3. Wählen Sie die entsprechenden Kästchen im Bereich
Synchronisation und drücken Sie die Taste Sync. Ein neues
Fenster
Import
erscheint.
4. Wählen Sie die benötigten Bilder aus, die Sie dem Ordner hinzufügen möchten und markieren Sie die entsprechenden Optionen zum
Umbenennen, Sichern und Hinzufügen von Stilen.
Export und Import von Katalogen
Pro
Capture One Pro 8 bietet Nutzern nun eine Option zum Export und Import von Katalogen. Anstatt zwischen mehreren Katalogen umzuschalten können der
Import von früheren Sätzen und das Erstellen eines „Master“Katalogs den Workflow vereinfachen und Suchanfragen verbessern.
Diese neue Funktion eignet sich beispielsweise auch zur Übertragung eines Unterkatalogs mit Bilden zum Retuschieren und zur späteren Einbindung der
Varianten in einen bestehenden „Master“Katalog.
Die Flexibilität des Imports und Exports von Katalogen ist auch unter Landschaftsfotografen populär. Komplette Kataloge mit Fotos und an einem Laptop gemachten Einstellungen können zurück im Studio oder zu Hause leicht auf einen DesktopPC übertragen werden.
Export eines Katalogs
Pro
Katalogsammlungen, Ordner oder Benutzersammlungen (Alben,
intelligente Alben, Gruppe oder Projekt) in einem Katalog können als neuer, separater Katalog exportiert und geteilt bzw. von Kollegen bearbeitet werden.
1. Wählen Sie den Ordner, den Sie als Katalog exportieren möchten, unter Katalogsammlungen, Benutzersammlungen oder Ordner in der
Bibliothek. Falls von einem oder mehreren Ordnern bestimmte Bilder exportiert werden müssen, erstellen Sie ein eigenes Album.
2. Führen Sie auf den entsprechenden Ordner oder das Album einen
Rechtsklick (Windows) oder StrgKlick durch und wählen Sie Export als Katalog…. Wählen Sie den Ordner oder das Album alternativ aus und wählen Sie im Hauptmenü Datei > Export als Katalog…
3. Geben Sie in der Dialogfeld einen Namen für den zu exportierenden
Katalog an. Wählen Sie einen Zielordner und aktivieren Sie die
Option Originale beifügen, um die Bilddateien hinzuzufügen, falls notwendig. Bei Auswahl dieser Option wird eine Kopie von der original Bilddateien erstellt und im Katalog abgelegt.
Je nach Ihrem Workflow kann sich diese Option als nützlich erweisen, um Dateien zum Retuschieren oder zum Studio zu senden (besonders, wenn alle Bearbeitungsfunktionen von Capture One benötigt werden, so wie extremer Zoom, Objektivkorrekturen und natürlich Verarbeitung).
Hinweis: Durch das Beifügen der Originalbilder als verwaltete Dateien beim Export erhöht sich die Größe des Katalogs erheblich.
Import eines Katalogs
Pro
Zum Import eines Katalogs aus Capture One gehen Sie wie folgt vor:
1. Öffnen Sie Capture One Pro 8, wechseln Sie zum Hauptmenü und wählen Sie Datei > Katalog importieren > Capture One Katalog…
2. Wechseln Sie zum Katalog (<Name>.cocatalog), wählen und klicken Sie auf Import, oder führen Sie einen Doppelklick auf die Katalogdatei durch, um einen Import durchzuführen.
3. Falls der MasterKatalog bereits eine oder mehrere Varianten im zu importierenden Katalog enthält, werden Sie gefragt, welche dieser Varianten Sie behalten möchten. Wählen Sie Stopp, Alle, Bestehende oder Importiert. Aktivieren Sie die Option, um die Wahl auf alle Varianten anzuwenden.
Importierte Kataloge werden dupliziert und mit dem aktuell geöffneten MasterKatalog verbunden. Bitte beachten Sie, dass Originale oder verwaltete Dateien nicht importiert werden und im (exportierten) Katalogpaket verbleiben. Jegliche duplizierten Varianten im importierten Katalog erhalten eine Referenz auf die ursprünglichen Originale. Der Katalog wird im Hintergrund importiert, so dass Sie Ihre Arbeit nicht unterbrechen müssen.
Import eines Sitzungsordners
Pro
Neben dem Zusammenführen von Katalogen, können auch
Sitzungen
in einen MasterKatalog importiert werden. Kindersammlungen werden als Projekt mit
Sitzungsordnern, Alben und als individuelle Alben geführte Projekte importiert. Bilddateien werden referenziert.
1. Wechseln Sie in das Hauptmenü und wählen Sie Datei > Sitzung importieren…
2. Navigieren Sie zum Sitzungsordner (<Name>.cosessiondb) und wählen Sie Import oder klicken Sie doppelt auf den zu importierenden Sitzungsordner.
Weitere Informationen zum Import von Capture One Katalogen und Sitzungen
Pro
Viele kleine Kataloge mit unzähligen Alben und Ordnern können verwirrend sein, besonders wenn Sie an mehreren Computern arbeiten oder mehr als ein Benutzer zur Arbeit Zugang zum Computer oder der Festplatte erhalten. Manchen Nutzern könnte es leichter fallen, mit einem oder zwei großen
Katalogen zu arbeiten.
In einem MasterKatalog kann die selbe Anzahl an Bildern gespeichert werden. Außerdem ermöglicht dieses virtuelle Verwaltungswerkzeug, dass
Alben, Projekte, intelligente Alben und Gruppen sehr effizient integriert werden können. WorkflowBeispiele finden Sie unter
Katalogstrategien
.
Bitte beachten Sie, dass importierte Kataloge zugänglich bleiben und bei Bedarf gelöscht werden können. Stellen Sie vor dem Löschen allerdings sicher, dass alle Originalbilder, die in einen Katalog integriert wurden, sicher in den neuen MasterKatalog importiert wurden.
Frühere Kataloge und Sitzungen aus Capture One Pro 7 können in Capture One Pro 8 in einen MasterKatalog importiert werden. Das Upgrade von
Varianten mit der neuen VerarbeitungsEngine von Capture One Pro 8 ist zwar optional, bietet allerdings eine bessere Bildqualität und Zugang zu den neusten Werkzeugen. Allerdings können die Einstellungen nach einem Update nicht rückgängig gemacht werden.
In Capture One Pro 7 erstellte Kataloge und Sitzungen, die in Capture One Pro 8 geöffnet werden, erfordern ein Update, um die neuen Funktionen der neuen Anwendung nutzen zu können. Es wird eine Warnmeldung mit den Optionen Upgrade, Öffnen oder Abbruch angezeigt. Das Upgrade kann zwar nicht rückgängig gemacht werden, allerdings bleiben Einstellungen und Anpassungen erhalten. Individuelle Varianten können nach wie vor mit den bestehenden Werkzeugen von Capture One 7 und der VerarbeitungsEngine bearbeitet werden. Um von den neuen Werkzeugen und der verbesserten Bildqualität zu profitieren, erfordern die Varianten ein Update, um die Kompatibilität mit der neusten VerarbeitungsEngine zu gewährleisten.
Kataloge können nicht in frühere Versionen von Capture One exportiert werden. In Capture One Pro 7 müssen sowohl Originalbilder als auch
Anpassungen zuerst exportiert und anschließend in den entsprechenden Katalog importiert werden. Capture One Pro 8 vereinfacht diesen Prozess erheblich durch eine neue Funktion zum direkten Import.
Werkzeug „Filter“
Die Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“ verfügt auch über das Werkzeug
„Filter“, das für globale Suchvorgänge oder Gruppierungen hilfreich ist und einen schnellen Vergleich über Tausende Dateien ermöglicht. Ein
Katalog stellt über das Werkzeug „Filter“ eine vollständige Suchfunktion
für Bilddateien bereit.
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten für die Anwendung von Filtern. Es sind optische Anzeigen verfügbar, über die Benutzer erkennen können, wie viele Bilder z. B. eine Bewertung von fünf Sternen und/oder eine
Farbmarkierung aufweisen. Die Zahl neben der entsprechenden Farbe oder dem Stern im Werkzeug „Filter“ zeigt an, wie viele Bilder dieses
Kriterium erfüllen. Wenn Sie diese Zahl (die durch einen orangefarbenen
Punkt dargestellt wird) anklicken oder auswählen, werden alle Bilder mit diesen bestimmten Kriterien gefiltert, um sie im
Browser
anzuzeigen.
Hinzufügen von Sternbewertungen und Farbmarkierungen im
Werkzeug „Filter“
1. Vergewissern Sie sich, dass die Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“ geöffnet ist. Wählen Sie mindestens eine Miniaturansicht im
Browser aus.
2. Ziehen Sie die Miniaturansicht(en) per Drag & Drop auf die gewünschte Sternbewertung oder Farbmarkierung im Werkzeug
„Filter“.
Tipp: Drücken Sie auf der Tastatur auf „0“ (Null), um eine
Sternbewertung zu entfernen.
Entdecken Sie weitere Möglichkeiten
zum Hinzufügen von
Farbmarkierungen und Sternbewertungen.
Wechseln zwischen Katalogen
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“, und wählen Sie einen Katalog aus dem DropdownMenü aus.
2. Daraufhin wird sofort ein Katalog in einem neuen Fenster
geöffnet.
Feste Menüs und Alben
Der Inhalt des verankerten Fensters kann nicht geändert werden. Es zeigt feststehende Sammlungen aller Bilder im aktuellen Katalog, die letzten Importe und Aufnahmen sowie den Papierkorb an. Die letzten zehn Importvorgänge und die letzten zehn Aufnahmesitzungen werden hier immer als feststehendes Album angezeigt.
Werkzeug „Ordner“
Mit dem Werkzeug „Ordner“ können Benutzer anzeigen, wo
Katalogdateien gespeichert werden. Der Untertitel „Katalog“ zeigt an, ob
Bilder im Katalog enthalten sind.
Wesentliche Informationen:
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, werden eine Reihe von Optionen angezeigt, einschließlich einer
Option zum Anzeigen der gesamten Dateisystemhierarchie.
Klicken Sie auf das PlusSymbol (eingekreist), um Ordner hinzuzufügen, die von der Katalogdatenbank erkannt werden sollen. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie Bilder von einem
Ordner in einen neuen Ordner verschieben möchten. Denken Sie daran, dass Sie derartige Aktionen in Capture One Pro 7 immer abschließen, damit die Änderungen in der Katalogdatenbank verfolgt werden können.
Klicken Sie auf das MinusSymbol (eingekreist), um einen Ordner aus diesem Bereich zu entfernen.
Offlinesuche
Kataloge auf externen Festplatten oder Servern können weiterhin durchsucht werden, wenn sie offline sind. Sogar Bildanpassungen können angewendet werden. Befolgen Sie unsere Anweisungen zur
Offlinesuche:
Bilddateien im Katalog und Dateien, auf die an ihrem aktuellen
Speicherort verwiesen wird, können offline durchsucht werden.
Beim Verwenden einer großen Bildersammlung, die nicht im internen Speicher des Computers, sondern auf geeigneteren externen Speichermedien gespeichert wird, kann es hilfreich sein, offline zu arbeiten.
An den Metadaten können eine Reihe von optischen
Anpassungen und Änderungen vorgenommen werden, die dann automatisch auf die Bilddateien angewendet werden, wenn das nächste Mal die Verbindung zum Katalog erneut hergestellt wird.
Wechseln Sie im Werkzeug „Bibliothek“ zum Bereich
„Ordner“. Die Ordnerhierarchie zeigt standardmäßig den
Stammordner und den Ordner an, in dem die Bilder gespeichert werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner, und wählen Sie „Ordnerhierarchie anzeigen“, um die gesamte
Hierarchie anzuzeigen. Wenn der externe Speicherort nicht verfügbar ist, wird er mit einem Fragezeichen gekennzeichnet.
Das Bild wird im
Viewer
ebenfalls mit einem Fragezeichen gekennzeichnet und als „Offline“ angezeigt. (Siehe Kreis).
Video: Offlinesuche
Dieses VideoTutorial bietet Ihnen alle Informationen zur Offlinesuche.
(Klicken Sie auf das Bild auf der rechten Seite).
Wenn Ihre Bilder im aktuellen Katalog nicht mehr online sind, lassen sie sich dennoch weiter durchsuchen und in gewissem Maße bearbeiten.
Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn Sie Ihre katalogisierten
Dateien auf externen Festplatten oder Servern ablegen, ohne auf die
Offlinesuche verzichten zu wollen.
Virtuelle Organisation
Ein Katalog kann einzelne Bilddateien, Projekte, Alben, intelligente Alben und Gruppen enthalten.
Gruppen: Eine Gruppe ist ein frei gestaltetes Verwaltungselement,. Sie kann andere Gruppen, Projekte, Alben usw. enthalten und stellt eine einfache Methode zum Gruppieren von Elementen dar. Ein intelligentes
Album in einer Gruppe sucht nach Dateien außerhalb der Gruppe. (Im
Gegensatz dazu, schränkt ein Projekt z. B. den Suchbereich der darin enthaltenen intelligenten Alben ein und kann auch keine anderen
Projekte enthalten).
Alben: Ein Bild kann zu verschiedenen Alben hinzugefügt werden, ohne
Kopien zu erstellen oder mehr Festplattenspeicher zu verwenden.
Dadurch wird Festplattenspeicher gespart und die Verwaltung vereinfacht. Das Bearbeiten eines Bilds in einem Album wirkt sich auf alle anderen Alben aus, die dasselbe Bild enthalten.
Projekte: Alben können in Projekten gruppiert werden. Such und
Filterfunktion sind für Bilder innerhalb eines Projekts nutzbar. Ein
Projekt schränkt z. B. den Suchbereich der darin enthaltenen intelligenten Alben ein (d. h. ein intelligentes Album wird nur für Dateien in einem Projekt und nicht in einer Gruppe suchen). Ein Projekt kann keine anderen Projekte enthalten.
Organisieren Sie Ihre Bilder in Alben, Ihre Alben in Projekten und Ihre
Projekte in Gruppen. Bilder können zwischen Sammlungen in verschiedenen Projekten per Drag & Drop ganz einfach verschoben werden.
Verwalten eines Katalogs: Erstellen einer Gruppe
1. Wechseln Sie zum Werkzeug „Bibliothek“, und klicken Sie oben auf der Registerkarte „Benutzer“ auf das PlusSymbol (+).
2. Wählen Sie eine der vier Optionen
aus.
3. In diesem Beispiel wurde eine Gruppe ausgewählt, die als Personen bezeichnet wird.
4. Als nächstes können Sie eine Reihe von Projekten oder Alben zur
Gruppe hinzufügen. Ein Album wurde ausgewählt, um die verschiedenen Modelle innerhalb des Katalogs „Studioporträts“ anzuordnen.
5. Ziehen Sie die ausgewählten Bilddateien aus dem Katalog per
Drag & Drop in das neu erstellte Album.
Erstellen einer Katalogvorlage
Pro
Des Erstellen eines Katalogs ermöglicht Ihnen, einen neuen Katalog mit einem vordefinierten Satz an
Benutzersammlungen
zu erstellen, anstatt komplett neu zu beginnen. Das Übernehmen einer komplexen Struktur von Benutzersammlungen kann sehr viel Zeit sparen. Verschachtelte
Alben, intelligente Alben inklusive Regeln (Suchkriterien und aktive
Filter), Projekte und Gruppen werden alle aus dem offenen Katalog dupliziert.
1. Öffnen Sie einen Katalog und navigieren Sie zum Werkzeug
Bibliothek mit einem Satz an Benutzersammlungen, die Sie kopieren möchten. Wählen Sie Datei>Als Vorlage speichern... Ein Dialogfeld zum speichern der Datei wird geöffnet.
2. Wählen Sie einen Namen für die Vorlage aus. Klicken Sie auf
Speichern.
3. Klicken Sie in der Bibliothek auf das + (Plus) mit Anzeigen Symbol
(oben rechts) und wählen Sie Neuer Katalog… oder Datei>Neuer
Katalog...(Tastenkürzel Umschalt+Strg+N). Ein Dialogfeld wird geöffnet.
4. Wählen Sie einen passenden Namen für den neuen Katalog, geben
Sie einen Speicherort an (oder behalten Sie den Speicherort bei) und wählen Sie die gewünschte Vorlage aus dem DropdownMenü.
5. Aktivieren Sie die Option, um den neuen Katalog neben dem bereits geöffneten Katalog zu öffnen bzw. deaktivieren Sie die Option, um den bereits geöffneten Katalog zu schließen und den neuen Katalog zu öffnen.
Hinweis: Beim Erstellen einer Vorlage werden keine Bilder in den
Katalog kopiert.
Freigegebene Kataloge
Pro
Mehrere Personen können denselben Katalog gemeinsam nutzen und daran arbeiten. Kataloge können auch gesperrt werden (Einschränkung auf den Modus „Nur anzeigen“), um sicherzustellen, dass daran keine
Änderungen vorgenommen werden können.
So sperren Sie einen Katalog
1. Wechseln Sie zu „Datei > Katalog sperren“.
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Klicken Sie auf die Schaltfläche
„Sperren“, um das Fenster erneut zu öffnen.
3. Ein gesperrter Katalog kann von mehreren Benutzern gleichzeitig geöffnet werden. Es können jedoch keine Änderungen daran vorgenommen werden. Beachten Sie das Symbol in der Ecke unten rechts der Miniaturansicht. (Siehe Kreis). Zusätzlich werden alle
Bearbeitungswerkzeuge deaktiviert.
4. Wechseln Sie zu „Datei > Katalog entsperren…“. Klicken Sie auf die
Schaltfläche „Entsperren“, um die Einschränkungen aufzuheben.
Katalogstrategien
Möglicherweise ist ein einzelner Katalog für die Anforderungen Ihres
Workflows ausreichend. Die Gruppierung von Dateien in einigen separaten Katalogen führt zu einer übersichtlicheren Strukturierung und besseren Suchmöglichkeiten. Nachfolgend sind einige Möglichkeiten zum Anordnen der Kataloge aufgeführt:
Nach Projekt anordnen
Sie können jedem Projekt oder Kunden für den einfachen und schnellen Zugriff einen Katalog zuordnen. Diese Methode ist auch für die Unterstützung kurzfristiger Termine und Ziele geeignet.
Chronologisch anordnen
Sie können eine Reihe zusätzlicher Kataloge auf der Grundlage von Datum und Uhrzeit erstellen. Dies ist eine geeignete monatliche Vorgehensweise zum Erstellen durchsuchbarer
Archive.
Nach Thema anordnen
Alle logischen Themen, bei denen Überlappungen unwahrscheinlich sind, eignen sich optimal, um Medien auf mehrere Kataloge aufzuteilen. Sie können Ihre Bilder z. B. nach
übergeordneten Themen anordnen, die den Typ der Fotoeinsätze beschreibt wie Reise, Mode, Porträts usw.
Nach Prozess/Aufgabe anordnen
Manchmal weisen Dateien in einem Workflow eindeutig
definierbare Zustände auf. Die Einteilung von Elementen nach dem Status oder der Aufgabe kann dabei helfen, Benutzer zu einem Medienelement zuzuordnen, das sich in einer bestimmten
Phase des Workflows befindet. Der Fotograf kann z. B. jeweils einen Katalog für die Kundenauswahl oder für bearbeitete Bilder erstellen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Importieren
BENENNEN VON DATEIEN / BENENNEN DER AUSGABEDATEIEN / STAPELUMBENENNUNG / IMPORTIEREN / IMPORTIEREN VON BILDERN
Erfahren Sie, wie Sie Dateien in einen Katalog und in eine Sitzung importieren
Bilddateien können schnell und einfach von einer Speicherkarte, einer externen Festplatte, einem lokalen Computer oder aus einem Netzwerk importiert werden. Sie können bei Bedarf direkt beim Importieren ein Benennungssystem auswählen sowie Copyrighthinweise und Bildbeschreibungen hinzufügen. Wenn
Sie eine Speicherkarte in einen angeschlossenen Kartenleser einlegen, wird automatisch das Dialogfeld zum Importieren geöffnet.
Für nicht unterstützte Dateien wird in der Bildecke unten rechts ein kleines Symbol mit einem Auge (PC) oder einem durchgestrichenen Stift (Mac) angezeigt.
Diese Symbole werden auch angezeigt, wenn Sie nicht über die erforderlichen Zugriffsrechte zum Bearbeiten einer Datei verfügen oder versuchen, Bilder zu bearbeiten, die sich auf einer Kamera oder CD befinden.
Hinweis: Wenn die Option „Aktiviere JPEG Editierung“ nicht aktiviert ist, wird dieses Schreibschutzsymbol auch bei JPEGDateien angezeigt.
Siehe
Voreinstellungen
.
Capture One Pro und DBBenutzer können ihre unterstützte Kamera anschließen und die Aufnahmen direkt in die Software übertragen. Siehe
Direkte
Übertragung von Kameraaufnahmen
.
Importieren von Bildern in einen Katalog
1. Wählen Sie Datei >Bilder importieren... Ein Dialogfeld zum speichern der Datei wird geöffnet.
2. Wählen Sie den entsprechenden Ordner, die Speicherkarte oder die
Festplatte in der Registerkarte „Sicherung unter“.
3. Sie können auch automatische Sicherungen einrichten, indem Sie die
Option Sicherung aktiviert aktivieren und einen Speicherort festlegen.
4. Auf der Registerkarte für die Benennung können Sie das Format und einen Auftragsnamen wählen.
Auf der Registerkarte „Metadaten“ können Sie Hinweise zum
Copyright und eine Beschreibung angeben.
5. Aktivieren Sie die Option Bestehende Anpassungen einbeziehen, wenn Sie RAWDateien importieren, die bereits in früheren Versionen von Capture One bearbeitet wurden. Stile können beim Importieren
über das DropdownMenü in „Anpassungen“ ebenfalls auf Bilder angewandt werden.
6. Sie können einzelne oder alle Bilder zum Importieren auswählen.
Hinweis: Sie können Dateien auch jederzeit später umbenennen; siehe Umbenennen mehrerer Dateien .
7. Klicken Sie auf Alle importieren. Das Importieren läuft im
Hintergrund ab. Sie können währenddessen weiterarbeiten.
Hinweis: Die zuletzt genutzten Einstellungen werden für Kataloge und
Sitzungen einzeln gespeichert. Somit kann jeweils eine andere
Einstellung gewählt werden.
Importieren von Bildern in eine Sitzung
Pro
1. Wechseln Sie zu „Datei > Neue Sitzung…“.
2. Wechseln Sie zu „Datei >Bilder importieren…“. Es wird ein
Dialogfeld zum Durchsuchen der Dateien geöffnet.
3. Unter „Speicherorte“ wählen Sie nun den entsprechenden Ordner bzw. Datenträger.
4. Sie können auch automatische Sicherungen einrichten, indem Sie die
Option Sicherung aktiviert aktivieren und einen Speicherort festlegen.
5. Auf der Registerkarte für die Benennung können Sie das Format und einen Auftragsnamen wählen.
Auf der Registerkarte „Metadaten“ können Sie Copyrighthinweise und eine Beschreibung angeben.
6. Aktivieren Sie die Option Vorhandene Anpassungen einbeziehen, wenn Sie RAWDateien importieren, die bereits in früheren Versionen von Capture One bearbeitet wurden. Stile können beim Importieren
über das DropdownMenü in „Anpassungen“ ebenfalls auf Bilder
angewendet werden.
7. Sie können einzelne oder alle Bilder zum Importieren auswählen.
Klicken Sie auf Alle importieren. Das Importieren läuft im
Hintergrund ab; Sie können währenddessen weiterarbeiten.
Weitere Informationen
Erfahren Sie, wie Kataloge importiert und
Original und Variantendateien exportiert
werden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Benennen von Dateien
BENENNEN VON DATEIEN / IMPORTIEREN VON BILDERN / BENENNEN DER AUSGABEDATEIEN / STAPELUMBENENNUNG
Auswählen eines benutzerdefinierten Dateinamenschemas, das Ihren Anforderungen entspricht
Die tokenbasierte Benennung ermöglicht das einfache Erstellen maßgeschneiderter Namenskriterien für Ihre individuellen Anforderungen. Sie können die tokenbasierte Benennung wie folgt aufrufen:
Importieren von Bildern
Werkzeugregisterkarte „Aufnahme“ (
Direkte Übertragung von Kameraaufnahmen
)
Verarbeitungsvorgaben und
StapelUmbenennen
Originale
oder
Varianten
exportieren
Die tokenbasierte Benennung ist vor allem bei direkten Übertragungen von Kameraaufnahmen oder beim Importieren von Bildern von einer Speicherkarte oder einem externen Datenträger nützlich. Ebenso können Sie ein Ausgabeschema und eine Namenskonvention zur tokenbasierten Benennung der Ausgabedateien festlegen. Siehe
Verarbeitungsvorgaben
.
Benennen der Ausgabedateien (PC)
Das Textfeld „Format“ unterscheidet sich von PC zu Mac. Unter
Windows (PC) werden die Token beim Ziehen und Ablegen über dem
Textfeld in das Textformat umgewandelt.
Die Token werden folgendermaßen dargestellt: [Tokenname]. Sie können Token auch selbst direkt in das Textfeld eingeben. Wenn ein
Token von der Software erkannt wird, wird sein Name grün unterstrichen.
Einstellungen zur Benennung der Ausgabedateien auf der
Registerkarte „Ausgabe“.
1. Wechseln Sie auf der Registerkarte „Ausgabe“ zum Werkzeug
„Benennung der Ausgabedateien“.
2. PC
1. Löschen Sie das nicht benötigte Namenstoken.
2. Fügen Sie durch Drag & Drop neue Elemente hinzu.
3. Mac
1. Die Namenstoken befinden sich im Werkzeug „Benennung der
Ausgabedateien“.
2. Bei einigen Token gibt es ein DropdownMenü mit weiteren
Optionen. Entfernen Sie überflüssige Token durch Markieren des
Elements und Drücken der Rücktaste.
Benennen von Ausgabedateien bei der Verarbeitung von
Bildern
1. Wählen Sie das Werkzeug Benennung der Ausgabedateien (auf der Werkzeugregisterkarte „Ausgabe“) aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche neben dem Textfeld „Format“. Ein Dialogfeld für das
Benennungsformat wird angezeigt.
2. Wählen Sie im DropdownMenü Voreinstellungen die gewünschten
Namenseinstellungen. Andernfalls erstellen Sie durch Ziehen und
Ablegen entsprechender Token und/oder Eingeben eigener
Textelemente in das Textfeld „Format“ ein neues Namensformat.
3. Mit dem Abwärtspfeil bei Token können Sie zusätzliche Optionen auswählen.
4. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit „OK“.
5. Überprüfen Sie, ob das Beispiel unter dem Textfeld „Format“ dem
http://help.phaseone.com/deDE/CO8/Library/FileNaming.aspx
1/3
gewünschten Format entspricht.
Benennen von Dateien beim Importieren von Bildern
1. Wählen Sie im Menü „Datei > Bilder importieren…“ aus, oder klicken
Sie auf das Symbol „Importieren“.
2. Klicken Sie im Werkzeug Benennung auf die Schaltfläche neben dem Textfeld „Format“. Das Benennungsfenster wird aufgerufen.
3. Wählen Sie im DropdownMenü Voreinstellungen die gewünschten
Namenseinstellungen. Andernfalls erstellen Sie durch Ziehen und
Ablegen entsprechender Token und/oder Eingeben eigener
Textelemente in das Textfeld „Format“ ein neues Namensformat.
4. Mit dem Abwärtspfeil bei Token können Sie zusätzliche Optionen auswählen.
5. Nach Auswahl des gewünschten Tokens ziehen sie es mithilfe von
Drag & Drop in die Formatzeile.
6. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit „OK“.
7. Überprüfen Sie, ob das Beispiel unter dem Textfeld „Format“ dem gewünschten Format entspricht.
Umbenennen mehrerer Dateien (StapelUmbenennen)
1. Wählen Sie mehrere Bilder (Miniaturansichten) im Browser aus.
2. Wählen Sie „Datei > StapelUmbenennen…“.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben dem Textfeld „Format“. Das
Dialogfeld Namensformat wird aufgerufen.
4. Wählen Sie im DropdownMenü Voreinstellungen die gewünschten
Namenseinstellungen. Andernfalls erstellen Sie durch Ziehen und
Ablegen entsprechender Token und/oder Eingeben eigener
Textelemente in das Textfeld „Format“ ein neues Namensformat.
5. Mit dem Abwärtspfeil bei Token können Sie zusätzliche Optionen auswählen.
6. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit „OK“.
7. Überprüfen Sie, ob das Beispiel unter dem Textfeld „Format“ dem gewünschten Format entspricht.
8. Klicken Sie auf „Umbenennen“, um alle ausgewählten Bilder entsprechend neu zu benennen.
Einstellen des Zählers beim StapelUmbenennen
1. Wählen Sie die Bilder aus, die Sie umbenennen möchten.
2. Wählen Sie „Datei > StapelUmbenennen…“.
3. Öffnen Sie das Menü Voreinstellungen.
4. Wählen Sie Umbenennungszähler einstellen, um zu bestimmen, mit welcher Zahl die umbenannten Dateien beginnen sollen.
5. Wählen Sie Schrittweite zum StapelUmbenennen, um zu bestimmen, wie stark die Zählung beim Umbenennen ansteigen soll.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Umbenennen“.
Benennen von Dateien beim Aufnehmen
1. Klicken Sie im Werkzeug Benennung für nächste Aufnahme auf die Schaltfläche neben dem Textfeld „Format“. Das Dialogfeld der
Tokennamen wird aufgerufen.
2. Wählen Sie im DropdownMenü Voreinstellungen die gewünschten
Namenseinstellungen. Andernfalls erstellen Sie durch Ziehen und
Ablegen entsprechender Token und/oder Eingeben eigener
Textelemente ins Textfeld „Format“ ein neues Namensformat. Mit dem Abwärtspfeil bei Token können Sie zusätzliche Optionen auswählen.
3. Bestätigen Sie Ihre Änderungen mit „OK“.
4. Überprüfen Sie, ob das Beispiel unter dem Textfeld „Format“ dem gewünschten Format entspricht.
Erstellen eigener Voreinstellungen zur Dateibenennung
1. Erstellen Sie im Benennungsfenster durch Ziehen und Ablegen von
Token und/oder Eingeben von benutzerdefiniertem Text in das
Textfeld „Format“ ein eigenes Namensformat.
2. Wählen Sie im DropdownMenü „Voreinstellungen“ oder unten im
Dialogfeld „Namensformat“ die Option Sichere Benutzer
Voreinstellungen… aus.
3. Geben Sie der benutzerdefinierten Voreinstellung einen Namen, und
klicken Sie anschließend auf „OK“.
Weitere Informationen
Mac: Beim StapelUmbenennen können Sie auch die Dateierweiterung einschließen. Auf diese Art können Sie z. B. eine TIFDatei (RAW) von einem Phase
OneDigitalrückteil in eine IIQDatei umbenennen.
Aktivieren Sie hierzu im DropdownMenü „StapelUmbenennen“ die Option Dateierweiterung einschließen. Wählen Sie unter Verarbeitungsvorgaben die
Registerkarte „Erweitert“, und geben Sie einen Untertitel ein.
Hinweis: Die Benennungsoptionen auf den verschiedenen Registerkarten, z. B. „Aufnahme“ und „Ausgabe“, sind nicht exakt identisch.
Onlinehilfe
Capture One 8
Benutzeroberfläche
Übersicht über die Benutzeroberfläche
Die wesentlichen Elemente der Capture OneBenutzeroberfläche sind die
Werkzeugleiste, der Bildviewer und der Bildbrowser.
Anzeigen von Fotos
Capture One bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Ansicht und Prüfung von
Bildern. Bildviewer und Bildbrowser lassen sich individuell an Ihre Arbeitsweise anpassen.
Werkzeugleiste
Die Benutzeroberfläche ist in mehrere Bereiche unterteilt, die jeweils mehrere
Werkzeuge umfassen. Die Werkzeugleiste enthält Verknüpfungen zu den wichtigsten
Funktionen von Capture One.
Werkzeugregisterkarten
Jede Werkzeugregisterkarte enthält mehrere Werkzeuge, die eine Reihe von
Werkzeugen zum Anpassen von Bilddateien umfassen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Übersicht über die Benutzeroberfläche
Überblick über Grundlagen
Der
Viewer
zeigt eine gut erkennbare Vorschau für einzelne oder mehrere ausgewählte Bilder an.
Der
Bildbrowser
zeigt
Miniaturansichten von ausgewählten Bildern aus einem
Ordner, Album, intelligenten Album,
Projekt, aus einer Gruppe sowie aus einem Katalog an.
Die
CursorWerkzeuge
bieten einen einfachen Zugriff auf eine Reihe von zugehörigen Unterfunktionen, die als Werkzeuge bezeichnet werden.
Die
Werkzeugregisterkarten
bieten den Zugriff auf alle wichtigen
Werkzeuge zur Bildbearbeitung, z.
B. Farbbalance, Belichtung und
Schärfe.
Überblick im Detail
Die Werkzeugleiste enthält
Verknüpfungen zu den wichtigsten
Funktionen von Capture One
Werkzeuge: Jede
Werkzeugregisterkarte
enthält eine
Reihe von zusammengehörigen
Werkzeugen, mit denen Bilddateien angepasst werden können.
ViewerModi : Greifen Sie auf die
ViewerModi „Mehrfachansicht“,
„Hauptansicht“ und „ProofRand umschalten“ zu.
BrowserModi
: Wählen Sie die
Miniaturansichtsoptionen für den
Filmstreifen, die Rasteransicht und die Listenansicht des Browsers aus.
Suchen im Browser : Geben Sie oben im Browser einen Text in das
Suchfeld ein, nach dem gefiltert wird.
Sortieren im Browser: Wählen Sie die Reihenfolge der
Miniaturansichten im Browser aus einer Reihe von Kriterien aus, einschließlich Name, Sternbewertung, ISO usw.
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Onlinehilfe
Capture One 8
Anzeigen von Fotos
Capture One bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Ansicht und Prüfung von Bildern. Bildviewer und Bildbrowser lassen sich individuell an Ihre
Arbeitsweise anpassen.
Viewer
Der Bildviewer zeigt eine gut erkennbare Vorschau für einzelne oder mehrere ausgewählte Bilder an.
Stumble
Browser
Der Bildbrowser zeigt Miniaturansichten von ausgewählten Bildern aus einem Ordner,
Album, intelligenten Album, Projekt, Katalog und aus einer Gruppe an.
Technorati
Lupenwerkzeug
Das Lupenwerkzeug ist eine Ergänzung zu den übrigen Funktionen zur
Detailbetrachtung. Hiermit können Sie schnell einen Bildausschnitt vergrößern, ohne die Ansicht des gesamten Bilds zu verlassen.
Vollbild
Die Vollbildfunktion stellt ein Vorschaubild in maximaler Größe dar. Im Vollbildmodus können Sie normal arbeiten und auf ausgewählte Werkzeuge zugreifen.
Digg
Delicious
Newsvine
My Yahoo
Diashow
Die Funktion „Diashow“ ermöglicht die Präsentation von Fotos oder Videos mit
Übergängen in einer Vollbildansicht.
Capture Pilot ™
Pro
Mit Capture Pilot können Sie direkt aus Ihrer Capture One ProSoftware Fotos auf einem iPad, iPhone und iPod Touch präsentieren, bewerten und aufnehmen. Die
Webfunktion bietet zusätzliche Möglichkeiten zum Anzeigen und Bewerten im
Webbrowser auf einem anderen Computer oder auf einem Mobilgerät mit Android oder
Windows PhoneBetriebssystem.
Y! Buzz
Ask
Backflip
Onlinehilfe
Capture One 8
Viewer
ANZEIGEN VON BILDERN / ANZEIGEN VON FOTOS / MINIATURBILDER / BILDBROWSER / ABSPIELEN VON VIDEOS / LUPE / VOLLBILD / DIASHOW / CAPTURE PILOT
Der Bildviewer zeigt eine gut erkennbare Vorschau für einzelne oder mehrere ausgewählte Bilder an.
Einführung zum Viewer
Im Bildviewer können Sie einzelne oder mehrere Bilder auf einmal anzeigen. Der Bildviewer ist ein wesentlicher Bestandteil der
Benutzeroberfläche von Capture One. Im Fenster des Bildviewers können Sie Bilddateien ansehen und sofort die Auswirkungen aller vorgenommenen Änderungen überprüfen. Ebenso können Sie Bilder unkompliziert vergleichen. Bis zu 12 verschiedene Bilder lassen sich im
Viewer gleichzeitig auswählen und ansehen. So lassen sich Bilder problemlos nebeneinander vergleichen.
ViewerModi
Der Viewer verfügt über drei Hauptmodi: Mehrfachansicht,
Hauptansicht und ProofRand umschalten. Diese Modi sind über die
Symbole in der Ecke oben links des Viewers verfügbar (siehe blau eingekreiste Symbole). Das aktive Symbol wird nach der Auswahl orange.
Hauptansicht
In der Hauptansicht kann ein einzelnes Bild im Viewer angezeigt werden. Das angezeigte Bild wird über die Miniaturansichtsauswahl im
Browser ausgewählt. Die aktive Miniaturansicht ist von einem dicken weißen Rahmen umgeben.
Mehrfachansicht
Im Modus Mehrfachansicht können bis zu 12 Bilder im Viewer angezeigt werden. Die angezeigten Bilder werden über die
Miniaturansichten im Browser ausgewählt.
ProofRand umschalten
Mit der Option ProofRand umschalten können Benutzer zwischen zwei verschiedenen Randeinstellungen (Abstand zwischen Bildrand und
Fensterrand des Bildviewers) für den Viewer umschalten. Diese
Einstellungen können über „Capture One > Voreinstellungen“ angepasst werden. Wechseln Sie zum Menü „Darstellung“, in dem Sie für den
Randabstand zwischen drei (Standardwert) und 40 Pixeln einstellen können. Sie können den Proofrand mithilfe des Reglers zwischen 0 und
100 Pixeln einstellen (Standardeinstellung ist 25 Pixel).
Auswählen und Anzeigen mehrerer Bilder
Im Viewer können bis zu 12 Bilder angezeigt werden. Es gibt einige
Möglichkeiten zum Auswählen mehrerer Miniaturansichten:
Klicken Sie auf eine einzelne Miniaturansicht, drücken Sie dann die Umschalttaste (auf der Tastatur) und klicken Sie anschließend auf eine weitere Miniaturansicht. Alle dazwischenliegenden Miniaturansichten werden ebenfalls ausgewählt.
Klicken Sie auf eine einzelne Miniaturansicht, drücken Sie dann die CmdTaste (auf der MacTastatur), und klicken Sie anschließend auf eine weitere Miniaturansicht. Im Viewer werden daraufhin nur die ausgewählten Miniaturansichten angezeigt.
Wechseln Sie zu „Bearbeiten > Alle auswählen“, um alle
Miniaturansichten im Browser anzuzeigen. Andernfalls drücken
Sie Cmd+A auf der (Mac) Tastatur.
Tipp: Klicken Sie einfach auf eine nicht aktive Miniaturansicht, um die
Auswahl der aktiven Miniaturansichten aufzuheben. Andernfalls wechseln Sie zu „Bearbeiten>Gesamte Auswahl aufheben“
(Tastenkombination: Umschalt+Cmd+A).
Informationen zu RGB, Helligkeit, Belichtung und Bewertung
Der Viewer verfügt über eine Reihe von Funktionen, die den Fotografen bei der Nachbearbeitung unterstützen. Diese beziehen die RGB,
Helligkeits und CMYKWerte ein, die in der Mitte der Werkzeugleiste des Viewers angezeigt werden (siehe Kreis).
In der Ecke oben rechts des Viewers werden die Kameradaten angezeigt, die u. a. die Belichtungseinstellungen (ISO, Verschlusszeit und Blendenzahl) sowie die Brennweite des Kameraobjektivs umfassen, mit denen das Bild aufgenommen wurde. In der Ecke unten rechts wird die auf das Bild angewendete Farbmarkierung und die Sternbewertung angezeigt. Klicken Sie auf das Feld oder den Punkt/Stern, um die
Bewertung oder die Markierung zu ändern. Weitere Informationen zur
Sternbewertung und zu Farbmarkierungen finden Sie hier .
Kurztipp: Zoomen im Viewer
Tipp: Sie können mehrere Bilder im Viewer gleichzeitig zoomen. Halten
Sie hierzu die Umschalttaste gedrückt, und ziehen Sie den Zoomregler
(rechts oben in der Ecke des Viewers), oder drehen Sie das Mausrad.
Wiedergeben von Videos
Videodateien sind im Browser durch ein Filmkamerasymbol in der Mitte der Miniaturansicht gekennzeichnet. Wenn die Miniaturansicht ausgewählt ist, kann das Video im Viewer wiedergegeben werden. Wenn
Sie den Mauscursor im Viewer über die Videodatei bewegen, wird ein
Bedienfeld angezeigt.
Sie können Videos im
Vollbildmodus
oder als
Diashow
wiedergeben.
Hinweis: Mit dieser Software können Videos nur wiedergegeben werden.
Capture One bietet keinerlei Funktionen zur Videobearbeitung. Wenn im
Browser keine Videos angezeigt werden sollen, so wählen Sie „Ansicht
> Globale Filter > Videodateien immer verbergen“.
Onlinehilfe
Capture One 8
Browser
BILDBROWSER / MINIATURBILDER / VARIANTEN / LUPE
Der Bildbrowser zeigt Miniaturansichten von ausgewählten Bildern aus einem Ordner, Album, intelligenten Album, Projekt, Katalog und aus einer Gruppe an.
Miniaturansichten im Bildbrowser
Im Bildbrowser gibt es drei verschiedene Ansichtsoptionen für
Miniaturansichten: Filmstreifen, Raster und Liste – je nach Wunsch.
Wählen Sie die bevorzugte Option für die Miniaturansicht auf der
Werkzeugleiste des Bildbrowsers aus. (Siehe blau eingekreiste
Miniaturansichtsoptionen in der Ecke oben links).
Der Bildbrowser zeigt Miniaturansichten während der Bearbeitung an.
Bei zugeschnittenen Bildern wird das gesamte Bild und die darauf angewendete Maske angezeigt. Mit dem Bildbrowser können Sie die
Bilder einer Sammlung durchsuchen und einzelne Dateien auswählen.
Im Bildbrowser können eine Reihe von Aktionen durchgeführt werden, z. B. das
Hinzufügen einer Sternbewertung und Farbmarkierung sowie die Betrachtung von Details der Miniaturansicht mit der
Lupenfunktion.
Tipp: Der Bildbrowser kann ganz einfach durch Verbergen des
Viewers maximiert werden. Wechseln Sie einfach zu „Ansicht > Viewer verbergen“.
Filmstreifenansicht
Die Filmstreifenansicht lässt mehr Platz für den Bildviewer und erleichtert die schnelle Bearbeitung bei wenigen Bildern. Passen Sie die
Größe der Miniaturansichten an, indem Sie das Browserfenster nach oben oder unten ziehen. (Dadurch wird die Größe der Miniaturansichten automatisch auf die ausgewählte Browsergröße angepasst).
Rasteransicht
Mit der Rasteransicht können Sie viele Bilder schnell durchsuchen, vor allem mithilfe der Pfeiltasten für den Bildlauf nach oben/unten oder nach links/rechts.
Listenansicht
Die Listenansicht bietet mehr Dateiinformationen (z. B. die Einstellungen für Blende und Verschlusszeit) und zeigt die Bilder in einem Ordner oder
Album hintereinander an.
Browseransichtsmodi
Es sind verschiedene Optionen für den Bildbrowser verfügbar, mit denen die bestmögliche Benutzererfahrung wie folgt erzielt werden kann:
Wechseln Sie zu Browser anzeigen, um den Bildbrowser gleichzeitig mit dem Viewer anzuzeigen. Diese Option wechselt nach der Auswahl zu Browser verbergen.
Wählen Sie „Ansicht > BrowserAutomatikmodus“, um den
Browser zu verbergen, bis Sie den Cursor an das untere Ende* der Seite bewegen, wo er automatisch geöffnet wird. Wenn Sie den Cursor vom Browser entfernen, wird dieser in der Ansicht verborgen. Diese Option wechselt nach der Auswahl zu
Manueller BrowserModus.
Wählen Sie „Ansicht > Browser rechts platzieren“ aus, um die
Position der Browserminiaturansichten auf die rechte Seite der
Benutzeroberfläche zu verschieben. Diese Option wechselt nach der Auswahl zu Browser unten platzieren.
Wechseln Sie zu „Ansicht >Zoomeinstellung im Browser“, um eine andere Miniaturbildgröße auszuwählen.
Wechseln Sie zu „Ansicht > Browserbeschriftungen“, um drei
Optionen anzuzeigen. Die Option Aus blendet die Sternbewertung und die Farbmarkierung aus. Im Bearbeitungsmodus kann die
Sternbewertung und die Farbmarkierung direkt im Browser geändert werden. Im Statusmodus wird die Sternbewertung und
Farbmarkierung angezeigt, aber die Bearbeitungsfunktionen sind deaktiviert.
Wählen Sie „Ansicht > Browser verbergen, um die Optionen für die Miniaturbildansicht und sortierung sowie die Suchfunktion und den Zoomregler für die Miniaturansichten von der
Werkzeugleiste zu entfernen.
*Bewegen Sie den Cursor nach rechts, um Miniaturansichten anzuzeigen, wenn Sie die Option Browser rechts platzieren aktiviert haben.
Zoomregler: Miniaturbildgröße
Durch Ziehen des Zoomreglers (Ecke oben rechts im Browserfenster) oder über „Ansicht > Zoomeinstellung im Browser“ können Sie die Größe der Miniaturansicht anpassen und festlegen. Beachten Sie, dass der
Zoomregler im Filmstreifenmodus nicht angezeigt wird.
Weitere Informationen
Der Browser verfügt über eine benutzerfreundliche Suchfunktion. Informationen zum Ausführen einer Suche nach Text, Farbmarkierungen oder
Sternbewertungen finden Sie hier
.
Erfahren Sie, wie das
Lupenwerkzeug
im Bildbrowser verwendet wird.
Miniaturansichtssymbol: Angepasst
Angepasst: Sobald eine Bildanpassung angewendet wurde, wird ein
Symbol angezeigt. Alle Anpassungen werden in der Liste
Gespeicherte
Anpassungen
aufgeführt.
Miniaturansichtssymbole: Offline und Schreibschutz
Offline: Wenn ein Bild offline ist, wird ein Fragezeichensymbol angezeigt. Bilddateien in einem Katalog und Dateien, auf die an ihrem aktuellen Speicherort verwiesen wird, können offline durchsucht werden.
Weitere Informationen zur Offlinesuche finden Sie hier
.
Schreibschutz: Ein Symbol mit einem Auge weist darauf hin, dass die
Datei schreibgeschützt ist. Das bedeutet, das Bild kann angezeigt, aber nicht geändert werden.
Miniaturansichtssymbol: Verarbeitet
Verarbeitet: In der Miniaturansicht wird ein orangefarbenes Zahnrad angezeigt, wenn die Datei verarbeitet wird. Nachdem die Verarbeitung abgeschlossen ist, wird das Symbol weiß.
Dieses Symbol gibt außerdem an, dass die Datei über ein
„Variantenverarbeitungsprotokoll“ verfügt, das über „Anpassungen >
Verarbeitungsprotokoll“ aufgerufen werden kann.
Miniaturansichtssymbole: Darstellungswarnung und
Schreibschutz
Darstellungswarnung: Ein Ausrufezeichen weist auf ein mögliches
Problem bei der Darstellung eines Bilds hin. Dies kann der Fall sein, wenn ein Bild Einstellungen einer zukünftigen Version von Capture One aufweist.
Schreibgeschützt: Wenn eine Datei nicht unterstützt wird oder Sie nicht
über die erforderlichen Zugriffsrechte zur Bearbeitung verfügen, wird in der Ecke unten rechts des Bilds ein Symbol mit einem durchgestrichenen Stift angezeigt. Dieses Schreibschutzsymbol wird beispielsweise dann angezeigt, wenn Sie Bilddateien direkt auf einer
Kamera oder einer CD bearbeiten möchten.
Hinweis: Wenn die Option „Aktiviere JPEG Editierung“ nicht aktiviert ist, wird dieses Schreibschutzsymbol auch bei JPEGDateien angezeigt.
Miniaturansichtssymbol: Varianten
Varianten: Wenn Sie über mehrere Varianten eines bestimmten Bilds verfügen, reduzieren oder erweitern Sie den Variantenstapel. Klicken Sie auf das kleine Symbol in der Ecke oben links der Miniaturansicht.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Miniaturansichtssymbol: Video
Video: Videodateien sind im Browser durch ein Filmkamerasymbol in der Mitte der Miniaturansicht gekennzeichnet. Wenn die Miniaturansicht ausgewählt ist, kann das Video im Viewer wiedergegeben werden.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Lupenwerkzeug
LUPE / BILDBROWSER / ANZEIGEN VON BILDERN / MINIATURBILDER
Das Lupenwerkzeug ist eine Ergänzung zu den übrigen Funktionen zur Detailbetrachtung. Hiermit können Sie schnell einen Bildausschnitt vergrößern, ohne die
Ansicht des gesamten Bilds zu verlassen.
Einführung
Das Lupenwerkzeug dient zur Ausschnittsvergrößerung und Überprüfung kleiner Bilddetails. Es lässt sich im Viewer oder Bildbrowser verwenden.
Halten Sie die linke Maustaste gedrückt, um die Lupe zu aktivieren.
Fokus, Größe und Zoomstufe der Lupe sind einstellbar.
So verwenden Sie die Lupe
1. Halten Sie die Maustaste in der Werkzeugleiste gedrückt, bis ein
Menü geöffnet und die Gruppe Zoomcursor angezeigt wird.
2. Wählen Sie das Cursorwerkzeug Lupe aus.
3. Klicken Sie auf einen Bildbereich, den Sie näher untersuchen möchten, und halten Sie die Maustaste gedrückt.
4. Verschieben Sie die Lupe durch Ziehen mit der Maus.
5. Die Lupe kann im
Viewer
und im
Bildbrowser
für eine Miniaturansicht verwendet werden.
Ändern der Lupeneinstellungen
1. Öffnen Sie die ZoomcursorGruppe in der
CursorWerkzeugleiste
.
2. Wenn Sie ein markiertes Menüelement auswählen möchten, lassen
Sie die Maustaste los.
3. Wählen Sie Benutze Zenterlupe aus, um die Lupe direkt unter dem
Mauscursor zu platzieren.
Falls diese Option deaktiviert ist, öffnet sich die Lupe neben dem
Cursor, sodass der ausgewählte Bereich sowohl im
Viewer
als auch vergrößert in der Lupe angezeigt wird.
4. Für diese Cursoroption können Sie auch die Lupengröße auf einen von drei verschiedenen Werten und den Lupenzoom zwischen 25 und
200 % einstellen, um Bilddetails darzustellen.
Weitere Informationen
Drücken Sie die Taste „p“, um das Cursorwerkzeug Lupe auszuwählen.
Drehen Sie bei geöffneter Lupe am Mausrad, um Zoomstufe und größe zu ändern.
In der Menüoption „Lupe“ können Sie die Zoomstufe auf 100 % zurücksetzen.
MacBenutzer können bei gedrückten Tasten ALT+Leertaste mit dem Mausrad die Größe der Lupe einstellen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Vollbild
VOLLBILD / DIASHOW / ANZEIGEN VON FOTOS
Die Vollbildfunktion stellt ein Vorschaubild in maximaler Größe dar. Im Vollbildmodus können Sie normal arbeiten und auf ausgewählte Werkzeuge zugreifen.
Anzeigen von Bildern im Vollbildmodus
1. Wählen Sie „Ansicht > Vollbild“ aus.
2. Bewegen Sie die Maus an die Bildschirmränder, um den
Browser
, die
Werkzeugleiste
, das Menü und
Bearbeitungswerkzeuge
anzuzeigen.
3. Mit ESC beenden Sie die Vollbildansicht.
Weitere Informationen
Klicken Sie in der Ecke oben rechts auf das Symbol
(Doppelpfeil), um direkt zum Vollbildmodus zu wechseln. (Siehe blau eingekreistes Beispiel)
Mit den Tastenkombinationen Cmd+Umschalt+> (Mac) oder
Strg+Umschalttaste+F11 (PC) können Sie zwischen Vollbild und
Normalansicht hin und her wechseln.
Onlinehilfe
Capture One 8
Diashow
VOLLBILD / LUPE / DIASHOW / CAPTURE PILOT
Die Funktion „Diashow“ ermöglicht die Präsentation von Fotos oder Videos mit Übergängen in einer Vollbildansicht.
Sie können für eine Diashow Art und Dauer der Übergänge festlegen.
Erstellen einer Diashow
1. Wechseln Sie zum Browser , und wählen Sie die erste Datei für die
Diashow aus.
Wenn keine Datei ausgewählt ist, beginnt die Diashow mit der ersten
Datei in der Arbeitssitzung.
2. Wählen Sie „Ansicht > Diashow“ aus. (Die Diashow wird automatisch gestartet).
Bearbeiten von Diashoweinstellungen
1. Bewegen Sie den Cursor (der Maus) nach Beginn der Diashow.
2. Klicken Sie auf das Symbol „Einstellungen“. (Siehe blau eingekreistes Beispiel).
3. Wählen Sie eine der zehn Übergangsoptionen aus dem Dropdown
Menü aus.
4. Legen Sie über den Regler eine Dauer zwischen einer und
60 Sekunden fest.
5. Geänderte Einstellungen werden sofort angewendet.
Verwenden der Diashowsteuerelemente
1. Bewegen Sie die Maus (Cursor) nach Beginn der Diashow.
2. Klicken Sie auf die Pfeilsymbole, um zum vorherigen oder nächsten
Bild zu wechseln.
3. Klicken Sie auf Pause, um die Diashow anzuhalten.
Mit der Pausenfunktion werden auch momentan wiedergegebene
Videodateien angehalten.
4. Mit ESC oder dem Symbol „Beenden“ (Kreuz) beenden Sie die
Diashow.
Renderzeit
Die Geschwindigkeit der Bildanzeige hängt von der Leistung Ihres Computers und der Größe der Bilddatei ab. Die Pause zwischen den Bildern kann länger als die eingestellte Pausenzeit sein, da das jeweils nächste Bild erst angezeigt wird, nachdem es vollständig gerendert ist.
Onlinehilfe
Capture One 8
Capture Pilot ™
Pro
CAPTURE PILOT / MINIATURBILDER / ANZEIGEN VON FOTOS
Mit Capture Pilot können Sie direkt aus Ihrer Capture One ProSoftware Fotos auf einem iPad, iPhone und iPod Touch präsentieren, bewerten und aufnehmen.
Die Webfunktion bietet zusätzliche Möglichkeiten zum Anzeigen und Bewerten im Webbrowser auf einem anderen Computer oder auf einem Mobilgerät mit
Android oder Windows PhoneBetriebssystem.
Einführung
Capture Pilot befindet sich (standardmäßig) am unteren Rand der
Werkzeugregisterkarte „Aufnehmen“. Dieses Werkzeug arbeitet mit dem
Capture PilotApp auf iOSGeräten zusammen. Mit dem Capture Pilot
App können Sie Bilddateien auf einem iPad, iPod Touch und iPhone präsentieren, bewerten und aufnehmen.
Capture Pilot verfügt auch über eine Webfunktion, mit der Aufnahmen auf einem Computer und auf Mobilgeräten mit Android oder Windows
PhoneBetriebssystem im Webbrowser angezeigt, bewertet und mit
Farbmarkierungen versehen werden können.
Video: Capture Pilot
Dieses VideoTutorial bietet Ihnen alle Informationen zum Capture Pilot.
(Klicken Sie auf das Bild auf der rechten Seite). Sie können Capture
One Pro 7 mit Capture Pilot verwenden, um hochauflösende RAW,
JPEG und TIFFDateien von DSLRModellen und Mittelformatkameras kabellos und per Fernzugriff zu betrachten, zu zoomen und zu schwenken.
Verbindung zwischen Ihrem iPad, iPhone oder iPod Touch und Capture One
1. Am unteren Rand des Werkzeugs
Aufnehmen
in Capture One Pro können Sie Capture Pilot aufrufen.
2. Geben Sie einen Servernamen an, und wählen Sie im Dropdown
Menü einen Ordner, den Sie auf dem jeweiligen iPad/iPhone/iPod
Touch darstellen möchten.
3. Geben Sie, falls erforderlich, das entsprechende Kennwort ein.
4. Öffnen Sie jetzt das Capture PilotApp auf Ihrem iPad/iPhone/iPod
Touch.
5. Wählen Sie Ihren angegebenen Server aus der Serverliste aus.
Capture Pilot kann sich mit mehreren Capture One ProServern verbinden, sofern sich diese im WLANEmpfangsbereich befinden (so können Sie z. B. Bilder von mehreren Computern ansehen, indem Sie den Server in der Serverliste des iPad/iPhone/iPod ändern).
Verbinden mit einem Webbrowser
1. Am unteren Rand des Werkzeugs
Aufnehmen
in Capture One Pro können Sie Capture Pilot aufrufen.
2. Wählen Sie die Registerkarte Basisdaten aus, und klicken Sie auf
Bildserver starten*. Vergewissern Sie sich, dass die Optionen
„Mobil“ und „Web“ im DropdownMenü Veröffentlichen auf aktiviert sind.
3. Wählen Sie die Registerkarte Web und anschließend ein Design aus dem DropdownMenü aus.
4. Deaktivieren Sie die Option „Bilder bewerten“ und „Bilder farbig markieren“, um diese Funktion zu deaktivieren.
5. Wählen Sie die Registerkarte Basisdaten aus, und klicken Sie dann auf das EMailSymbol. (Siehe Kreis). Jetzt kann eine EMail mit einem Link an einen Empfänger gesendet werden.
Hinweis: Die Webbrowserfunktion ist für die Verwendung in einem lokalen Netzwerk ausgelegt.
*Es wird eine Benachrichtigung angezeigt, dass das Systempasswort des Benutzers erforderlich ist, wenn der Webserver das erste Mal gestartet wird.
Einrichten von Capture Pilot
Das Video veranschaulicht die Einrichtung von Capture Pilot, indem Sie ein Computernetzwerk mit einem Macbook und einem iPad erstellen.
Drahtlose Verbindung
Sie können hochauflösende RAW, JPEG und TIFFBilder von DSLR und Mittelformatkameras direkt beim Fotografieren auf Ihrem iPad, iPhone und iPod Touch ansehen, zoomen und schwenken. Zudem können Sie Stern und Farbbewertungen festlegen, die
Belichtungseinstellungen anpassen und den Verschluss Ihrer Kamera steuern.
Vorbereitung: Laden Sie Capture Pilot aus dem Apple App Store herunter. Capture Pilot benötigt ein lokales WLAN. Ihr Computer und das
iPad müssen mit demselben Netzwerk verbunden sein.
Alternative Verbindung (Mac)
Wenn Sie kein WLAN eingerichtet haben oder sich vor Ort befinden, können Sie über die Option „Internetfreigabe“ eine Verbindung ohne drahtlosen Zugangspunkt einrichten.
1. Wechseln Sie zu „Systemeinstellungen > Freigaben >
Internetfreigabe“ (Mac).
2. Markieren Sie die Option Internetfreigabe (aber noch nicht aktivieren), und wählen Sie unter Verbindung freigeben im
DropdownMenü die Option Ethernet.
3. Aktivieren Sie unter „Mit Computer über“ die Option „AirPort“.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche AirPortOptionen (unterhalb des
Kästchens), und aktivieren Sie die Option„Verschlüsselung aktivieren“. Geben Sie ggf. ein Kennwort an.
5. Vergessen Sie nicht, die Option „Gemeinsame Internetverbindung“ zu aktivieren, und drücken Sie auf „Start“.
6. Rufen Sie als nächstes die Einstellungen auf Ihrem iPad/iPhone/iPod
Touch auf, und wählen Sie WLAN aus.
7. Wählen Sie jetzt das entsprechende Netzwerk, und geben Sie Ihr
Kennwort ein.
Durchsuchen von Bildern in einem Ordner auf dem iPad, iPhone oder iPod Touch
1. Tippen Sie auf eine beliebige Miniaturansicht, um sie als Vollbild anzuzeigen.
2. Durch Zoomen können Sie das Bild vergrößern bzw. verkleinern und nähere Details bei bis zu 200 % überprüfen.
Durch Berühren und Scrollen gelangen Sie zum nächsten Bild.
Durchsuchen von Bildern mithilfe der Steuerelemente (iOS
Gerät)
1. Mit dem Pfeil vorwärts rufen Sie das nächste Bild bzw. mit dem Pfeil rückwärts das vorherige Bild auf.
2. Wenn Sie bei Aufnahmen mit direkter Übertragung bei angeschlossener Kamera auf „Pause“ klicken, wird das Symbol orange markiert, und das Bild bleibt auf dem Bildschirm stehen.
Wenn Sie erneut auf „Pause“ klicken (das Symbol ist jetzt wieder weiß), werden die Bilder unmittelbar nach der Aufnahme wieder automatisch auf dem Bildschirm angezeigt.
3. Beim Bearbeiten von Bildern in Capture One Pro werden alle
Veränderungen automatisch in Capture Pilot angezeigt (wird z. B. ein
Bild in Capture One Pro in Schwarz/Weiß umgewandelt, so wird es auch auf dem iPad in Schwarz/Weiß angezeigt).
Durchsuchen von Bildern mithilfe der Steuerelemente im
Webbrowser
Capture Pilot ClassicModus
: Klicken Sie auf eine beliebige
Miniaturansicht, um das entsprechende Bild als Vollbild anzuzeigen. Mit dem Pfeil vorwärts (siehe Kreis im oberen Screenshot) rufen Sie das nächste Bild bzw. mit dem Pfeil rückwärts das vorherige Bild auf.
Vollbildmodus:
Klicken Sie auf den Pfeil (siehe Kreis im unteren
Screenshot), um das nächste Bild aufzurufen. Bewegen Sie den Cursor
(Maus) auf die andere Bildseite, bis der Pfeil rückwärts angezeigt wird, um vorherige Bilder aufzurufen.
Hinzufügen von Farbmarkierungen und Sternbewertungen
(iOSGerät)
1. Wechseln Sie zu Capture One, und wählen Sie die
Werkzeugregisterkarte Aufnehmen aus. Wechseln Sie dann zu
Capture Pilot, und wählen Sie die Registerkarte „Mobil“ aus.
2. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Optionen „Bilder bewerten“ und/oder „Bilder farbig markieren“, um die entsprechende Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
3. Drücken Sie auf der Capture PilotAnzeige auf einem iPad/iPod
Touch/iPhone in der Ecke unten links auf das Sternsymbol. Auf dem
Bildschirm wird ein Fenster geöffnet, in dem Farb oder
Sternbewertungen angewendet werden können.
Hinzufügen von Farbmarkierungen und Sternbewertungen im
Webbrowser
1. Wechseln Sie zu Capture One, und wählen Sie die
Werkzeugregisterkarte „Aufnehmen“ aus. Wechseln Sie dann zu
Capture Pilot, und wählen Sie die Registerkarte „Web“ aus.
2. Aktivieren Sie die Optionen „Bilder bewerten“ und/oder „Bilder farbig markieren“, um diese Funktion zu aktivieren.
3. Klicken Sie im Webbrowser auf eine Miniaturansicht, damit das entsprechende Bild als Vollbild angezeigt wird. Auf dem Bildschirm wird ein Fenster geöffnet, in dem Farb oder Sternbewertungen angewendet werden können.
Ändern der Belichtungseinstellungen und direktes
Aufnehmen über Capture Pilot (iOSGerät)
Pro
1. Drücken Sie auf der Capture PilotAnzeige auf einem iPad/iPod
Touch/iPhone in der Ecke unten links auf das Kamerasymbol.
2. Auf dem Bildschirm wird ein unverankertes Fenster angezeigt.
Drücken Sie länger auf die Werte für „Blende“, „Verschlusszeit“ oder
„ISO“, um eine Menüliste mit alternativen Einstellungen zu öffnen.
Die Belichtungseinstellungen können auch über die (virtuelle) Skala geändert werden, die sich neben den numerischen Einstellungen befindet.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verschlusszeit“, um den
Verschluss auszulösen und ein Bild zu belichten. Dateien werden in einem angegebenen Capture OneOrdner gespeichert.
Webansichtsmodi: Vollbild
Die Webbrowserfunktion bietet zwei wesentliche Modi: Vollbild und
Capture Pilot Classic.
Der Vollbildmodus zeigt ein einzelnes Bild als Vollbild an. Klicken Sie auf das Bild, um die Farbmarkierung und die Sternbewertung sowie einen Filmstreifen mit Miniaturansichten am unteren Bildschirmrand anzuzeigen.
Webansichtsmodus: Capture Pilot Classic
Capture Pilot Classic ist im Wesentlichen ein Kontaktabzug von
Miniaturansichten. Neu aufgenommene Bilder werden bei direkter
Übertragung von Kameraaufnahmen sofort nach der Aufnahme angezeigt. Über die Buchstabentasten S, M und L in der Ecke oben links des Bildschirms können Sie die Größe der Miniaturansichten
ändern.
Weitere Informationen
Klicken Sie in der Ecke oben links (eines iOSGeräts) auf das
Symbol Zurück, um zur vorherigen Ansicht zurückzukehren
(z. B. Miniaturansichten oder Serverliste).
Über das Symbol „Histogramm“ in der Werkzeugleiste am unteren
Bildschirmrand (iOSGerät) können Sie ein frei verschiebbares
Histogramm anzeigen bzw. entfernen.
Über die Buchstabentasten S, M und L in der Ecke unten rechts des Bildschirms von Capture Pilot (auf einem iOSGerät) können
Sie die Größe der Miniaturansichten auf einem verbundenen iPad/iPhone/iPod Touch ändern.
Hinweis: Auf der Registerkarte „Mobil“ für Capture Pilot (in Capture One
Pro) können Sie für eine individuelle WLANEinrichtung eine
Portnummer angeben.
Was ist die Capture PilotWebfunktion?
Die Webbrowserfunktion bietet Fotografen oder Kunden zusätzliche
Möglichkeiten zum Anzeigen und Bewerten von Bildern. Über diese neue Funktion kann jeder Benutzer auf Capture Pilot zugreifen, der über ein Gerät mit Webbrowser verfügt. Dadurch wird ein möglicher Andrang vor dem Bildschirm vermieden, wenn mehrere Personen die Bilder ansehen möchten. Es ist außerdem möglich, Aufnahmesitzungen aus der Ferne über das Internet zu betrachten.
Onlinehilfe
Capture One 8
Werkzeugleiste
WERKZEUGLEISTE / WERKZEUGREGISTERKARTEN / ANPASSUNG / PERSÖNLICHE REGISTERKARTE / ARBEITSFLÄCHEN wichtigsten Funktionen von Capture One.
CursorWerkzeuge
Die CursorWerkzeuge sind auch in der Werkzeugleiste enthalten und bieten schnellen Zugriff auf einige zugehörige Unterfunktionen. Sie befinden sich am oberen Rand der Benutzeroberfläche in der Mitte
(siehe Beispiel auf der rechten Seite). Die CursorWerkzeuge lassen sich auch mithilfe von Tastenkombinationen aktivieren. Weitere
Informationen hierzu erhalten Sie im
Abschnitt zu den
Tastenkombinationen
.
Werkzeugregisterkarten
Auf den Werkzeugregisterkarten finden Sie eine Reihe zugehöriger
Werkzeuge für die am häufigsten genutzten Funktionen von Capture
One. Sie befinden sich am oberen Rand der Benutzeroberfläche auf der linken Seite (siehe Beispiel auf der rechten Seite). Weitere
Informationen zu den einzelnen Werkzeugregisterkarten finden Sie hier
.
Jede Werkzeugregisterkarte umfasst mehrere Werkzeuge. Jedes
Werkzeug hat seine eigenen Steuerelemente zur Anpassung von einer oder mehreren ausgewählten Bilddateien. Der Inhalt der Werkzeugleiste lässt sich an Ihre individuellen Arbeitsgewohnheiten anpassen.
Siehe
Anpassen der Werkzeugleiste
.
Über „Fenster > Arbeitsbereich“ lässt sich ein vordefinierter
Arbeitsbereich auswählen.
Papierkorb
Klicken Sie auf das Symbol „Papierkorb“, um Bilder zu löschen. Die gelöschte Bilddatei wird in den Ordner „Papierkorb“ dieser Arbeitssitzung verschoben. Die Dateien werden jedoch nicht unwiderruflich gelöscht, es sei denn, Sie wählen im Capture OneMenü die Option „Datei >
Endgültig löschen“ aus.
Um Dateien direkt in den Papierkorb des Betriebssystems (Windows oder Mac) zu verschieben, klicken Sie auf STRG+Entf (PC) bzw.
Cmd+Entf (Mac).
Um Dateien unwiderruflich zu löschen, drücken Sie
Umschalt+STRG+Entf (PC) bzw. Umschalt+Cmd+Entf (Mac).
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1/28/2015
Onlinehilfe
Capture One 8
Benutzeroberfläche (Werkzeugregisterkarten)
Werkzeugregisterkarten
WERKZEUGLEISTE / WERKZEUGREGISTERKARTEN / ANPASSUNG / PERSÖNLICHE REGISTERKARTE / ARBEITSFLÄCHEN
Jede Werkzeugregisterkarte enthält mehrere Werkzeuge, die eine Reihe von Werkzeugen zum Anpassen von Bilddateien umfassen.
Einführung
Die Registerkartenleiste für Werkzeuge befindet sich am oberen Rand der Benutzeroberfläche auf der linken Seite (siehe Beispiel auf der rechten Seite). Jede Werkzeugregisterkarte umfasst mehrere
Werkzeuge. Jedes Werkzeug hat seine eigenen Steuerelemente zur
Anpassung von einer oder mehreren ausgewählten Bilddateien.
Bibliothek
Die Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“ ähnelt einem DateiExplorer, der nur unterstützte Dateien anzeigt. Sie ermöglicht den Zugriff auf Bilder in Alben, intelligenten Alben und in den Favoriten sowie auf alle Bildersammlungen, die in Ordnern auf einem Computer oder in einer Netzwerkressource gespeichert werden.
Auf der Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“ finden Sie alle Optionen zum Suchen und Verwalten von Dateien. Navigieren Sie über die hierarchische
Strukturansicht zu dem Ordner mit den Bilddateien, die Sie bearbeiten möchten. Im
Bildbrowser
werden Miniaturansichten der Bilder im ausgewählten
Ordner erstellt und angezeigt. Sie können auch Videos ansehen, die vom jeweiligen Betriebssystem unterstützt werden.
Hier finden Sie weitere Informationen.
Das Werkzeug „Bibliothek“ ermöglicht den Zugriff auf Bilder in Katalogen, Ordnern, Sitzungsordnern, Sitzungsalben und Sitzungsfavoriten. Bestandteil der
Bibliothek sind innerhalb einer Sitzung ein Ausgabeordner, ein Auswahlordner, ein Aufnahmeordner und ein PapierkorbOrdner. Sie können auch mehrere kürzlich abgehaltene Arbeitssitzungen durchsuchen.
Sofern ein Katalog verwendet wird, unterstützt das Werkzeug „Bibliothek“ feste Menüs und Alben
sowie das
Werkzeug „Ordner“
.
Capture One wendet die nichtdestruktive Bearbeitung an, d. h. alle Bildanpassungen haben keinen Einfluss auf die ursprüngliche RAWDatei – lediglich die
Capture OneEinstellungsdatei wird bearbeitet. Erstellen Sie einen Katalog oder eine Sitzung , um die Organisation Ihres Workflows zu unterstützen.
Aufnahme
Pro
Die
Werkzeugregisterkarte
Aufnehmen ist die vorrangige Arbeitsumgebung für die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen mit Digitalrückteilen von Phase
One oder unterstützten DSLRKameras Diese Werkzeugregisterkarte bietet zahlreiche Funktionen, um den Workflow zu vereinfachen. Die
Belichtungseinstellungen
für die Kamera können per Software festgelegt werden. Bildanpassungen und unterschiedliche Stile lassen sich direkt bei der
Aufnahme anwenden. Über das Kamerawerkzeug können Sie die ISO und WeißabgleichEinstellung ändern, den Verschluss einer angeschlossenen
Kamera auslösen oder deren
Live BildFunktion
aktivieren.
Mithilfe von Capture Pilot bzw. der Capture PilotApp können Sie Capture One Pro mit einem iPad, iPod Touch und iPhone verbinden. Mit der Capture Pilot
App können Sie Bilddateien auf einem iOSGerät präsentieren, bewerten und aufnehmen.
Capture Pilot verfügt auch über eine
Webfunktion
, mit der Aufnahmen auf einem Computer und auf Mobilgeräten mit Android oder Windows Phone
Betriebssystem im Webbrowser angezeigt, bewertet und mit Farbmarkierungen versehen
werden können.
Über diese Werkzeugregisterkarte kann auch die Profoto StudioBeleuchtung ferngesteuert
werden.
Farbe
Die Werkzeugregisterkarte
Farbe
bietet eine Reihe von Werkzeugen zur Anpassung der Farben einer Bilddatei. Über diese Registerkarte können Sie den
Weißabgleich auf herkömmliche Art oder mit dem Werkzeug „Hautton“ einstellen.
Im
Farbeditor
können Sie Anpassungen an Farbgruppen, bestimmten Farben oder Hauttönen vornehmen. Einmal erreichte Farbeinstellungen können Sie bei
Aufnahmen mit angeschlossener Kamera unmittelbar zur späteren Verwendung speichern: als ICCProfil oder auch als Stil.
Die Werkzeugregisterkarte „Farbe“ bietet auch ein
Schwarz/WeißWerkzeug
zur Anpassung individueller Tonwertkanäle. Diese lassen sich anschließend als
Voreinstellung zur späteren Verwendung speichern.
Belichtung
Auf der Werkzeugregisterkarte
Belichtung
finden Sie Steuerelemente zur Anpassung der Belichtung von Bildern. Einfache Anpassungen (z. B.
Belichtungskorrektur) betreffen das ganze Bild, erweiterte Funktionen (z. B.
Hochkontrast
) ermöglichen auch verfeinerte Anpassungen.
Mit
Tonwerten
und
Gradationskurven
können Sie sowohl die Helligkeitswerte insgesamt, als auch die einzelnen Farbkanäle für Rot, Grün und Blau einstellen.
Mit dem Werkzeug Klarheit können Farbschleier verringert oder ein Glättungseffekt (durch einen negativen Wert) erzeugt werden, der besonders für
Porträtfotos geeignet ist, um Hauttöne zu glätten.
Objektiv
Die Werkzeugregisterkarte Objektivkorrektur dient zur Behebung von Problemen, die auf eine Objektivverzeichnung zurückzuführen sind. Capture One beinhaltet eine Reihe voreingestellter Profile für Mittelformat und DSLRObjektive, die bei richtiger Anwendung die Bildresultate erheblich verbessern können. Auch manuelle Anpassungen einzelner Aspekte sind möglich, z. B. Verzeichnung.
Bildaufbau
Mit der Werkzeugregisterkarte Bildaufbau können Sie das Layout eines Fotos beeinflussen. Zuschneiden , Drehen , Trapezkorrektur und Überlagerung sind
Werkzeuge, die einer Aufnahme das gewünschte Layout verleihen. An dieser Stelle können Sie auch das
Seitenverhältnis
an die Formatanforderungen für die Ausgabe anpassen.
Details
Bildschärfe und Rauschreduzierung werden über die Werkzeugregisterkarte Details gesteuert. Diese Werkzeugregisterkarte umfasst die erweiterte
Rauschreduzierung sowie Werkzeuge zum Entfernen von Moiré Effekten und Staub bzw. Flecken .
Die Werkzeugregisterkarte „Details“ umfasst ein Navigations und ein Bildausschnittwerkzeug , mit deren Hilfe Sie schnell überall auf dem Bild und in allen
Vergrößerungsstufen die Bilddetails überprüfen können. Mithilfe des Fensters „Fokus“ kann die Schärfe in der 100 %Ansicht beurteilt werden.
Lokale Anpassungen
Pro
Über die Werkzeugregisterkarte „Lokale Anpassungen“ können Ebenen erstellt und ausgewählte Bildbereiche angepasst werden (z. B. überbelichtete
Bereiche). Sie können die Pinseleinstellungen ändern (Größe und Stärke) und eine Gradationsmaske anwenden.
Hinweis: Capture One Pro kann den von einem Stift auf ein Grafiktablett (z. B. von Wacom) ausgeübten Druck erkennen.
Anpassungen
Auf der Werkzeugregisterkarte „Anpassungen“ finden Sie eine Liste mit Bildanpassungen, die Sie von einem Bild kopieren und auf andere Bilder anwenden können. Standardmäßig werden stellvertretend für die eigentlichen Anpassungen eines Quellbilds nur die möglichen Parameter angezeigt.
Hier können Sie die Auswahl spezieller Anpassungen aufheben und bestimmte Anpassungen als Stil zur späteren Verwendung sichern.
Metadaten
Mit dem Werkzeug Metadaten können Schlüsselwörter und bestimmte Informationen in eine Bilddatei eingefügt werden, die über die von der Kamera erzeugten wichtigsten Metadaten hinausgehen. Zudem können Sie Ihre eigenen Metadatenvoreinstellungen (mit verschiedenen Werten) erstellen.
Metadaten können sehr nützlich zum Verwalten von Fotos sein. Sie können damit auch schlicht einige Angaben über das Foto einzufügen, z. B. den
Bildtyp oder den Fotografen. Es können eigene Metadatenstempel (z. B. Copyright, Kundenangaben) erstellt und diese auf mehrere Fotos angewendet werden.
Ausgabe
Pro
Die Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
stellt einige Parameter bereit, mit denen die Bildverarbeitung gesteuert werden kann.
Das Werkzeug
Verarbeitungsvorgaben
umfasst Parameter wie
Dateiformat
, Qualität, Farbraum und Auflösung. Auch die Größe verarbeiteter Dateien lässt sich einstellen. Sie können entscheiden, welche spezifischen Metadaten die verarbeitete Bilddatei enthalten soll und die Ausgabedateien systematisch nach Bedarf umbenennen. Sie können zudem
Wasserzeichen einfügen
, Verarbeitungsvorgaben sichern und Dateien in mehreren Formaten gleichzeitig verarbeiten.
Stapel
Pro
Die StapelWarteschlange wird automatisch gestartet, wenn Sie auf Verarbeiten klicken. Auf der Werkzeugregisterkarte „Stapel“ können Sie die
Verarbeitungswarteschlange bearbeiten und kontrollieren, welche Bilder bisher verarbeitet wurden. Drücken Sie die Rücktaste, um Bilder in der
Warteschlange zu löschen, oder versetzen Sie die aufgeführten Bilddateien per Drag & Drop in eine gewünschte Anordnung, um die
Verarbeitungsreihenfolge zu ändern. Über die Registerkarte „Verlauf“ können Dateien auch erneut verarbeitet
werden.
Schnellkorrektur
Die Werkzeugregisterkarte „Schnellkorrektur“ bietet eine Auswahl der wichtigsten Werkzeuge für schnelle Ergebnisse.
In der Grundausstattung sind verschiedene ICCKameraprofile und
Filmkurven enthalten. Das ICCProfil wird automatisch entsprechend
Hersteller und Modell der Kamera angewendet, aus der die ausgewählte
RAWDatei stammt.
Mithilfe der Schnellkorrektur können Sie den Weißabgleich auf herkömmliche Art oder mit dem Werkzeug „Hautton“ einstellen. Hier können Sie auch Belichtung und HDR (Hochkontrast) einstellen und das
Bild direkt auf dieser Werkzeugregisterkarte bearbeiten.
Die Werkzeugregisterkarte „Schnellkorrektur“ ist keine
Standardregisterkarte. So aktivieren Sie diese Werkzeugregisterkarte
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Werkzeugregisterleiste, und wählen Sie „Werkzeug hinzufügen >
Schnellkorrektur“ aus. (Andernfalls wechseln Sie zu „Ansicht >
Werkzeug hinzufügen > Schnellkorrektur“).
2. Das Symbol „Schnellkorrektur“ wird neben den anderen
Werkzeugregisterkarten angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol, und ziehen Sie es bei Bedarf an eine andere Position.
Schwarz/Weiß
Pro
Capture One Pro stellt die leistungsstarke Werkzeugregisterkarte
„Schwarz & Weiß“ zur Verfügung, die einige hilfreiche Werkzeuge enthält, mit denen einfache Umwandlungen ausgeführt werden können.
Die Werkzeugregisterkarte „Schwarz & Weiß“ ist keine
Standardregisterkarte. Aktivieren Sie diese Werkzeugregisterkarte wie folgt:
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Werkzeugregisterleiste und wählen Sie „Werkzeug hinzufügen > Schwarz & Weiß“ aus.
(Andernfalls wechseln Sie zu „Ansicht > Werkzeug Register hinzufügen > Schwarz & Weiß“).
2. Das Symbol „Schwarz & Weiß“ wird neben den anderen
Werkzeugregisterkarten angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol, und ziehen Sie es bei Bedarf an eine andere Position.
Hier
finden Sie weitere Informationen.
Hinzufügen eigener Werkzeugregisterkarten
Pro
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Werkzeugregisterkarte, und wählen Sie „Werkzeug Register hinzufügen > Eigenes Werkzeug Register“ aus dem DropdownMenü aus. (Andernfalls wechseln Sie zu „Ansicht > Werkzeug Register hinzufügen > Eigenes Werkzeug Register“).
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Benennen Sie die Registerkarte, wählen Sie ein entsprechendes Symbol aus, und klicken Sie dann auf „Register hinzufügen“. Das Symbol wird auf der Registerkartenleiste für Werkzeuge angezeigt.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol und wählen Sie im DropdownMenü „Werkzeug hinzufügen“ sowie anschließend das gewünschte
Werkzeug aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang, um weitere Werkzeuge hinzuzufügen.
4. Um die Werkzeugregisterkartenleiste zu sortieren, drücken Sie Cmd/Alt (Mac/PC) und ziehen Sie die Symbole im Registermenü zur gewünschten
Position.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Werkzeugregisterkartenleiste und wählen Sie „Werkzeug Register entfernen“, um unbenötigte
Registerkarten zu entfernen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Direkte Übertragung von Kameraaufnahmen und Lichtkontrolle
Mit Capture One können Sie die Bildverarbeitung deutlich beschleunigen, indem Sie Bilder direkt mithilfe des Computers aufnehmen, damit sie sofort in der
Anwendung angezeigt werden. Es ist auch möglich, die Studiobeleuchtung direkt über die Software zu steuern.
Direkte Übertragung von Kameraaufnahmen
Pro
Übernehmen Sie Kameraaufnahmen direkt in Capture One, der weltweit modernsten
Lösung für die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen.
Live Bild
Pro
Beschleunigen Sie Ihren Workflow mit Live Bild für unterstützte Mittelformat und
DSLRKameras.
StudioLichtkontrolle
Pro
Steuern Sie die ProfotoBeleuchtung drahtlos über Capture One Pro (Version 6 und höher).
Onlinehilfe
Capture One 8
Direkte Übertragung von Kameraaufnahmen
Pro
DIREKTE ÜBERTRAGUNG VON KAMERAAUFNAHMEN / WEISSABGLEICH / BIBLIOTHEK / OBJEKTIVKORREKTUR
Übernehmen Sie Kameraaufnahmen direkt in Capture One, der weltweit modernsten Lösung für die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen.
Verwenden Sie die weltweit modernste Lösung für die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen, um Aufnahmen direkt in die Anwendung zu übernehmen und die Kamera ferngesteuert zu bedienen. Beschleunigen Sie den Bildaufbau, die Beleuchtung und das Fokussieren mit der Live BildFunktion für unterstützte
Mittelformat und DSLRKamerasysteme. Mit Capture Pilot (für iPad und Internet) können Kunden die Aufnahmen aus der Ferne verfolgen und Feedback geben.
Schließen Sie Ihr Digitalrückteil oder unterstützte DSLRKamerasysteme von Canon oder Nikon an einen Computer an, um Ihre Bilder beinahe sofort auf dem
Bildschirm anzuzeigen und die genauen Bilddetails zu überprüfen.
Einführung
Die Werkzeugregisterkarte „Aufnehmen“ ist die vorrangige
Arbeitsumgebung für die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen mit
Digitalrückteilen von Phase One oder unterstützten DSLRKameras.
Schließen Sie eine Kamera über ein FireWire oder USBKabel an Ihren
Computer an.
Diese Werkzeugregisterkarte bietet zahlreiche Funktionen, um den
Workflow zu vereinfachen. Passen Sie die Belichtungseinstellungen
Ihrer Kamera ferngesteuert an, und wenden Sie während der Aufnahme
Einstellungen sowie mehrere Stile an. Über das Kamerawerkzeug können Sie die ISO und WeißabgleichEinstellung ändern, den
Verschluss einer angeschlossenen Kamera auslösen oder deren Live
BildFunktion aktivieren.
Capture Pilot bietet Ihnen die Möglichkeit, Capture One Pro 7 mit einem iPad, iPod Touch und iPhone zu verbinden. Mit der Capture PilotApp können Sie Bilddateien auf einem iOSGerät anzeigen, bewerten und aufnehmen.
Capture Pilot verfügt auch über eine Webfunktion, mit der Aufnahmen auf einem Computer und auf Mobilgeräten mit Android oder Windows
PhoneBetriebssystem im Webbrowser angezeigt, bewertet und mit
Farbmarkierungen versehen werden können.
Starten einer Sitzung mit angeschlossener Kamera
1. Wählen Sie „Datei > Neue Sitzung…“.
2. Überprüfen Sie den Speicherort der Sitzung, wählen Sie eine Vorlage, falls vorhanden (ignorieren Sie das Feld andernfalls) und überprüfen
Sie die Benennung der einzelnen Sitzungsordner überprüfen.
3. Schließen Sie eine unterstützte Kamera an.
Video: Direkte Übertragung von Kameraaufnahmen
Dieses Video enthält Informationen zu Aufnahmen mit direkter
Übertragung. (Klicken Sie auf das Bild auf der rechten Seite). Nutzen
Sie Capture One Pro 7 als integralen Bestandteil Ihres
Aufnahmeprozesses, indem Sie die Bilder bei der Aufnahme direkt in die
Software übertragen. Importieren Sie Bilder und sehen Sie diese direkt bei der Aufnahme an und legen Sie die Belichtungseinstellungen für die
Kamera per Software fest oder wenden Sie Bildanpassungen und unterschiedliche Stile direkt bei der Aufnahme an.
Anschluss am Computer mit Digitalrückteilen von Phase One, Mamiya oder LEAF
1. Starten Sie eine Sitzung.
2. Schließen Sie über ein FireWireKabel ein Phase OneDigitalrückteil an.
3. Capture One erkennt das Rückteil sofort.
4. Geben Sie die gewünschte ISOEinstellung und das Dateiformat an.
5. Klicken Sie auf Aufnehmen.
6. Stellen Sie den Weißabgleich ein.
7. Überprüfen Sie die Einstellungen unter Anpassung für nächste Aufnahme. Die Option Von letztem kopieren wendet die Einstellungen von der vorherigen
Aufnahme auf die nachfolgenden Bilder dieser Sitzung an.
Erneutes Anschließen der Kamera
Wenn die Verbindung zu einer DSLRKamera oder einem Digitalrückteil getrennt wurde, stellen Sie die Verbindung erst erneut her, wenn der
Status des Kamerawerkzeugs Keine Kamera angeschlossen anzeigt.
Anpassen der Belichtungseinstellungen der Kamera
Nach dem Anschließen einer Kamera können eine Reihe von
Anpassungen an den Kameraeinstellungen vorgenommen werden.
1. Wählen Sie im DropdownMenü das gewünschte Programm für den
Belichtungsmodus aus.
2. In diesem Beispiel wurde „Manuell“ ausgewählt. In diesem Modus können die Einstellungen für Verschlusszeit, Zeitautomatik und
Bel.Korr. (Belichtungswertkorrektur) ausgewählt werden.
3. Wechseln Sie zur Registerkarte „Kamera“, um die Einstellungen für
Format (Datei), ISO und Weißabgleich zu ändern. Benutzer einer
Nikon können für den Bildbereich beispielsweise auch das DX oder
FXFormat auswählen.
4. Capture One bietet zusätzliche Funktionen, einschließlich der
Auswahl des Blitzmodus, um für ein angeschlossenes Speedlight
Blitzgerät (in diesem Beispiel für Nikon DSLRKameras) die Option für „Erster Verschlussvorhang“, „Zweiter Verschlussvorhang“ oder
„Reduzierung des RoteAugenEffekts“ festzulegen.
Einstellen des Weißabgleichs bei Aufnahmen mit angeschlossener Kamera
1. Nehmen Sie die erste Aufnahme bei direkter Übertragung mit angeschlossener Kamera auf.
2. Drücken Sie im Kamerawerkzeug auf das Symbol für den
Weißabgleich.
3. Stellen Sie unter Weißabgleich anhand eines neutralen Bereichs auf einem Bild den Weißabgleich ein.
4. Wenn der passende Weißabgleich eingestellt ist, drücken Sie auf
„Festlegen“.
Erstellen von Testaufnahmen
1. Wählen Sie „Kamera > BildaufbauModus“ aus, oder klicken Sie auf das Symbol „BildaufbauModus“*.
2. Sobald im Viewer das XSymbol erscheint, ist der BildaufbauModus aktiviert.
3. Deaktivieren Sie den BildaufbauModus, wenn Sie Testaufnahmen behalten möchten.
Hinweis: Jede neue Aufnahme im BildaufbauModus überschreibt die vorherige Datei. In diesem Modus können Sie mehrere Testaufnahmen
vornehmen, ohne die Festplatte mit überflüssigen Dateien zu füllen.
Das Symbol „BildaufbauModus“ kann zur Werkzeugleiste hinzugefügt werden. Wechseln Sie zu „Ansicht >
Werkzeugleiste anpassen… “.
Einstellen der Ausrichtung für eine Aufnahme
1. Wählen Sie „Kamera > Ausrichtung“.
2. Stellen Sie die gewünschte Drehung ein.
Hinweis: Phase OneRückteile der Serien IQ, P und P+ haben einen integrierten Bildausrichtungssensor. HRückteile für das 645erFormat besitzen ebenfalls diesen Sensor. Wählen Sie „Kamera > Ausrichtung“, um die Aufnahme automatisch zu drehen.
Bei älteren Digitalrückteilen von Phase One ist die sensorgesteuerte
Drehung noch nicht integriert. In einigen Fällen wird der Aufnahmewinkel vom Ausrichtungssensor des Phase OneRückteils nicht unterstützt.
Das passiert meistens, wenn die Kamera nach unten gerichtet und gleichzeitig gedreht wird. Wählen Sie einen geeigneten Winkel aus der
Liste „Kamera > Ausrichtung“ aus.
Beachten Sie dabei, dass die Ausrichtungsfunktion das Bild nicht nur dreht, sondern auch die Ausrichtungsdaten im Bild überschreibt.
Dadurch werden die Ausrichtungsdaten in der Bilddatei gespeichert, wenn diese an einen anderen Benutzer von Capture One weitergegeben wird.
Aktivieren der Bildbereich/SensorFlexFunktion für
Nikon/Leaf
Die Optionen „Bildbereich“ und „SensorFlex“ bieten eine Reihe von
Zuschneidemöglichkeiten für die Digitalrückteile Leaf Aptus II12 und II
10 und für DSLRKameras von Nikon. Bitte beachten Sie, dass jede
Auswahl direkt den Kamerasensor zuschneidet und außerhalb dieses
Bereichs aufgezeichnete Informationen nicht wiederhergestellt werden können.
1. Wechseln Sie zum Kamerawerkzeug.
2. Wählen Sie eine Option im DropdownMenü „Bildbereich“ aus.
Verwenden einer Überlagerung bei Aufnahmen mit angeschlossener Kamera
1. Starten Sie eine Sitzung mit angeschlossener Kamera (Wählen Sie
„Datei > Neue Sitzung…“).
2. Richten Sie die Kamera für das Arbeiten mit Aufnahmen bei angeschlossener Kamera ein.
3. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Zuschneiden.
4. Klicken Sie auf das Symbol zum Durchsuchen, um eine entsprechende Entwurfsdatei in das Fenster „Überlagerung“ einzufügen, oder fügen Sie eine Datei per Drag & Drop in den jeweiligen Bereich ein.
5. Drücken Sie auf das Symbol für den BildaufbauModus, um eine
Testaufnahme zu machen.
6. Passen Sie die Entwurfsdatei und/oder Testaufnahme entsprechend aneinander an.
Hinweis: Für die Überlagerung sollte eine PSD, RAW, TIFF, JPEG oder PDFDatei verwendet werden. Am PC können Sie JPEG, TIFF,
BMP, PNG oder GIF verwenden. Weitere Informationen zum
Überlagerungswerkzeug finden Sie hier
.
Einstellen, welche Bilder beim Fotografieren mit angeschlossener Kamera angezeigt werden
1. Wählen Sie „Kamera > Neue Aufnahmen automatisch auswählen“.
2. Wählen Sie die Aktualisierungsrate für neue Aufnahmen unter den folgenden Optionen aus:
Nie zeigt die gewählte Hauptvariante an.
Sofort zeigt eine neue Aufnahme unmittelbar an (noch vor allen
Schärfungsberechnungen).
Sobald bereit zeigt neue Aufnahmen an, sobald alle automatischen Anpassungen abgeschlossen sind.
Auto Pause zeigt eine ausgewählte Hauptvariante während der
Arbeitssitzung bei Aufnahmen mit angeschlossener Kamera an.
Anwenden automatischer Anpassungen beim Importieren von Bildern von einer Speicherkarte oder bei der Aufnahme mit direkter Übertragung bei angeschlossener Kamera
1. Gehen Sie bei Aufnahmen mit direkter Übertragung bei angeschlossener Kamera zur Werkzeugregisterkarte Aufnehmen, und aktivieren Sie im Werkzeug „Anpassung für nächste Aufnahme“ die Option AutoAusrichtung (die Option „AutoAusrichtung“ korrigiert nur Drehung und Trapez).
2. Beim Importieren von Bildern von einer Speicherkarte aktivieren Sie im Werkzeug Anpassungen und dort im Fenster „Bilder importieren“ die Option Automatisch anpassen.
Erstellen einer Aufnahme über Capture Pilot
1. Drücken Sie in der Capture PilotAnzeige auf einem iPad/iPod
Touch/iPhone in der Ecke unten links auf das Kamerasymbol.
2. Auf dem Bildschirm wird ein unverankertes Fenster angezeigt.
Klicken Sie länger auf die Werte für „Blende“, „Verschlusszeit“ oder
„ISO“, um eine Menüliste mit alternativen Einstellungen zu öffnen.
Die Belichtungseinstellungen können auch über die (virtuelle) Skala geändert werden, die sich neben den numerischen Einstellungen befindet.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verschlusszeit“, um den
Verschluss auszulösen und ein Bild zu belichten. Dateien werden in einem angegebenen Capture OneOrdner gespeichert.
Erfahren Sie mehr über
Capture Pilot
.
Video: Einrichten von Capture Pilot
Adrian Weinbrecht erläutert, wie die Verbindung von Capture One und
Capture Pilot hergestellt wird.
Belichtungsbeurteilung
Die „Belichtungsbeurteilung“ (auf der Werkzeugregisterkarte
„Aufnehmen“) zeigt ein Histogramm der zuletzt aufgenommenen RAW
Datei an. Nachfolgende Anpassungen an der RAWDatei werden in den jeweiligen
Histogrammen
der verschiedenen Werkzeugregisterkarten angezeigt. Das Histogramm der „Belichtungsbeurteilung“ bleibt jedoch wie ursprünglich aufgenommen, da es sich auf die RAWDatei bezieht.
Der Belichtungsmesser befindet sich direkt unterhalb des Histogramms in der „Belichtungsbeurteilung“. Dieser Belichtungsmesser zeigt Unter/
Überbelichtung an, die auf mittenbetonter Messung beruht und wird in
Blendenwerten angegeben.
Der Belichtungsmesser ist für einfache Ablesbarkeit bei größerem
Augenabstand ausgelegt, um Ihnen das Arbeiten mit angeschlossener
Kamera im Studio oder vor Ort zu erleichtern.
Ändern des ICCProfils
Sie können ein ICCProfil jederzeit verändern. Wichtiger Hinweis: Einige unterstützte Kameramodelle haben mehr als ein ICCProfil. Das ermöglicht die Optimierung von Bildern unter den unterschiedlichsten
Arbeitsumständen, die bei professionellen Fotografen vorkommen können. Wenn Sie ein ICCProfil wählen, das die verwendete Kamera nicht kennt, besteht die Gefahr minderwertiger Aufnahmen. Die
Farbwiedergabe kann sich je nach Fabrikat und Modell der Kamera erheblich unterscheiden.
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte „Farbe“, und öffnen Sie
„Basismerkmale“.
2. Wählen Sie eine Option im DropdownMenü „ICCProfil“ aus.
Unterstützung der direkten Übertragung von
Kameraaufnahmen
Der Umfang der Unterstützung der direkten Übertragung von
Kameraaufnahmen ist davon abhängig, welche(s) Rückteil/Kamera angeschlossen ist. Die Live BildFunktion wird möglicherweise nicht für alle Kameras unterstützt. Aktuelle Informationen zur Kompatibilität finden Sie unter www.phaseone.com/supportedcameras .
Problembehandlung: Digitalrückteile
Hinweis für Benutzer von Digitalrückteilen:
Vergewissern Sie sich, dass Ihr System ein Phase One
Digitalrückteil über FireWire mit einer Leistung von mindestens
10 W versorgen kann. (Das ist mehr, als von den meisten
Laptops bereitgestellt werden kann). Aktivieren Sie andernfalls die Einstellung für „Akku erzwingen“ am Rückteil. Verwenden Sie das 4,5 m lange FireWireKabel von Phase One.
Vergewissern Sie sich, dass Ihr System ein Leaf oder Mamiya
DMDigitalrückteil über FireWire mit einer Leistung von mindestens 12 W versorgen kann. (Das ist mehr, als von den meisten Laptops bereitgestellt werden kann). Verwenden Sie ein
Leaf oder MamiyaFireWireKabel.
Öffnen Sie den Verschluss der Kamera nicht, bevor Sie das Live
BildFenster geöffnet haben. Andernfalls werden nach dem
Schließen des Live BildFensters auf dem Digitalrückteil Fehler generiert. Beim empfohlenen Verfahren für die Live BildFunktion wird zuerst das Live BildFenster geöffnet. Dann öffnen Sie den
Verschluss der Kamera, verwenden Live Bild und schließen nach
Abschluss des Vorgangs den Verschluss der Kamera.
Abschließend schließen Sie das Live BildFenster.
Bei Leaf und Mamiya DMDigitalrückteilsystemen muss das
Kameragehäuse in den Voreinstellungen ausgewählt werden, bevor das Rückteil angeschlossen wird.
Falls bei Leaf und Mamiya DMRückteilsystemen beim
Hochladen der Firmware ein Kommunikationsfehler auftritt, warten Sie bitte10 Minuten, bevor Sie das FireWireKabel trennen.
Leaf Aptus II 8 funktioniert nur bei einem Schwarz/WeißLive
Bild.
Onlinehilfe
Capture One 8
Live Bild
Pro
Beschleunigen Sie Ihren Workflow mit Live Bild für unterstützte Mittelformat und DSLRKameras.
Erstellen einer Aufnahme über die Live Vorschau
1. Öffnen Sie Capture One Pro, und starten Sie eine Sitzung mit direkter Übertragung von Kameraaufnahmen. (Wählen Sie „Datei >
Neue Sitzung…“).
2. Schließen Sie eine kompatible Kamera über ein FireWire oder USB
Kabel an. (Capture One erkannt die Kamera oder das Digitalrückteil automatisch).
3. Drücken Sie zum Aktivieren der Live Vorschau im Kamerawerkzeug auf das Kamerasymbol, oder wählen Sie „Fenster > Live Bild“. (Ein
Live BildFenster wird geöffnet).
4. Stellen Sie die Blende ein. Wählen Sie bei einer Mittelformatkamera oder einem Digitalrückteil für die Verschlusszeit die Funktion BULB oder TIME. (Das Live Bild wird sofort nach dem Öffnen des
Verschlusses angezeigt).
5. Über das RGBSymbol schalten Sie zwischen RGB und
Schwarz/WeißAnsicht um.
6. Passen Sie die Helligkeit und Qualität an die gewünschte Schärfe an.
7. Stellen Sie im Werkzeug „Weißabgleich“ den Weißabgleich ein (nur für Live Bild).
8. Starten Sie das Überlagerungswerkzeug (anhand einer weiteren
Datei), um ein Vergleichsbild aufzunehmen oder anhand eines bestimmten Layouts den Bildaufbau zu bestimmen.
9. Passen Sie den Bildaufbau an.
10. Schließen Sie das Live BildFenster, und stellen Sie die richtige
Verschlusszeit für die Belichtung ein.
Hinweis: Die Live BildFunktion wurde für die Studioarbeit entwickelt und ist vollständig in die Capture OneSoftware integriert. Wenn Sie „Live
Bild“ draußen verwenden oder die Kamera direkt auf eine Lichtquelle ausrichten, lässt sich die Vorschau über die Begrenzungen der
Einstellungsschieber hinaus einregeln.
Verwenden einer Überlagerung mit Live Bild
1. Starten Sie eine Sitzung mit angeschlossener Kamera (Wählen Sie
„Datei > Neue Sitzung…“).
2. Richten Sie die Kamera für das Arbeiten mit Aufnahmen bei angeschlossener Kamera ein.
3. Starten Sie Live Bild.
4. Klicken Sie auf das Symbol zum Durchsuchen, um eine entsprechende Entwurfsdatei in das Fenster Überlagerung einzufügen, oder fügen Sie eine Datei per Drag & Drop in den jeweiligen Bereich ein.
5. Arrangieren Sie das Motiv entsprechend dem Layout oder Bildaufbau der gewählten Entwurfsdatei.
Andernfalls können Sie auch die Position der Entwurfsdatei Ihrem
Motiv anpassen.
SchärfeFeineinstellungen an der Schärfeanzeige
1. Beginnen Sie damit, das Objekt mit dem Schärfering des Objektivs ungefähr zu fokussieren.
2. Aktivieren Sie das Werkzeug Schärfeanzeige, indem Sie auf das entsprechende Symbol auf der Werkzeugleiste klicken.
3. Klicken Sie auf das Objekt im Live BildFenster und definieren Sie einen Schärfebereich. Um die Schärfe gleichzeitig an verschiedenen Punkten im
Rahmen zu prüfen, können bis zu drei Schärfebereiche festgelegt werden. Beim Versuch einen vierten Bereich festzulegen wird eine Meldung angezeigt, die dazu auffordert, einen bestehenden Schärfebereich zu schließen oder zu verschieben.
4. Passen Sie die Position des Schärfebereichs am Objekt an, indem Sie entweder in den Schärfebereich selbst oder die obere Leiste des Schärfebereichs klicken und ihn verschieben.
5. Schärfebereiche können durch das Greifen des Rahmens an der Seite, unten oder einer Ecke präzise an die Größe des Objekts angepasst werden (für höhere Genauigkeit). (Klicken Sie zum Löschen eines Schärfebereichs auf das X in der Ecke rechts oben.
6. Jeder Schärfebereich verfügt über eine eigene Schärfeanzeige, in der linken Werkzeugleiste. Dieses Werkzeug kann so wie andere Werkzeuge auch von der Werkzeugleiste entfernt, verschoben und in der Größe angepasst werden.
7. Drehen Sie den Schärfering langsam und beobachten Sie den Messer. Der Hauptmesser (weiß) schlägt bei der optimalen bzw. nahe der optimalen
Schärfeeinstellung aus und hinterlässt eine orangene Markierung am höchsten Ausschlag. Eine zweite, orangene Feinschärfeanzeige kommt zum Einsatz, um den gemessenen Wert zu bestätigen (im Rahmen der Hauptanzeige).
8. Stellen Sie den Schärfering weiterhin vorsichtig ein, bis die zweite Feinschärfeanzeige den maximalen Wert anzeigt. Bei optimaler Schärfe umschließt die äußere orangene Feinschärfeanzeige die weiße Hauptleiste, die anschließend orange markiert wird. Bitte beachten Sie, dass sich die Farbe der
Hauptleiste unter gewissen Bedingungen (z. B. geringer Kontrast) nicht ändert. Allerdings ist die bestmögliche Schärfe erreicht, wenn beide Leisten nicht mehr ansteigen.
9. Wenn beide Leisten absinken, wurde der Punkt der maximalen Schärfe überschritten. Wiederholen Sie Punkt 8.
Hinweis: Zoomen Sie, verändern Sie die Größe des Bereichs oder verschieben Sie ihn, um die Markierung am höchsten Punkt zurückzusetzen. Der
Hauptmesser kann auch ausschlagen, wenn das Objektiv deutlich unscharf eingestellt ist. Bitte fokussieren Sie das Objekt ungefähr, bevor Sie die
Schärfeanzeige aktivieren. Zum korrekten Betrieb ist ein hochwertiges USB 3.0Kabel erforderlich.
Live BildBenutzeroberfläche: Teil 1
(Die Symbole „Wiedergabe“, „Überlagerung aktivieren“,
„Ausrichtungsfunktion“, „RGB“, „Voreinstellungen“ und „Anpassen“ sind von links nach rechts eingekreist).
Wiedergabe: Startet „Live Bild“, wenn die Funktion angehalten wurde.
Überlagerung aktivieren: Schaltet die Überlagerung ein oder aus, unabhängig davon, ob die Option „Überlagerung“ aktiviert ist.
Ausrichtungsfunktion: Schaltet das Ausrichtungswerkzeug ein bzw.
aus.
RGB: Schaltet zwischen Vorschau in Farbe oder Schwarz/Weiß um.
Schwarz/WeißBilder werden verglichen mit Farbbildern möglicherweise körniger angezeigt.
Voreinstellungen: Verknüpfung mit den Voreinstellungen. Auf der
Registerkarte „Aufnehmen“ kann die Pausenfunktion für „Live Bild“ eingestellt werden.
Anpassen: Über dieses Symbol können Sie die Benutzeroberfläche für
„Live Bild“ anpassen.
Live BildBenutzeroberfläche: Teil 2
Aktualisieren: Aktualisiert das Navigationsfenster für „Live Bild“.
Helligkeit: Regler zur Anpassung der Helligkeit, wenn das Live Bild zu dunkel oder hell ist.
Fokus: Passen Sie den Fokus über die Pfeilschaltflächen an. (Eine aktive Schaltfläche wird orange).
Qualität: Stellt die Live BildQualität ein. Bei höherer
Qualitätseinstellung dauert die Aktualisierung eines Bilds entsprechend länger.
DOF/EPV: Diese Funktion stoppt das Objektiv an der Blende nur an unterstützten Canon EOSKameras. Verwenden Sie stattdessen die
EPVOption für bestimmte Nikon DSLRGeräte (Capture One schaltet automatisch zwischen den beiden Optionen um). Die EPVFunktion deaktiviert normalerweise die AutoGainFunktion und simuliert die erwartete Belichtung mit den aktuellen Einstellungen.
Bildrate: Zeigt die tatsächliche Bildrate im Live BildFenster an.
Überlagerung: Die Überlagerungsfunktion unterstützt beim Bildaufbau.
Siehe
Überlagerung
.
Schärfeanzeige: Eine visuelle Unterstützung zur manuellen Einstellung der optimalen Schärfe am Schärfering eines Objektivs. Siehe
Schärfeanzeige
.
Kamerasteuerung: Dieses Werkzeug befand sich vorher im in der
Werkzeugregisterkarte
Aufnahme
und befindet sich nun in der linken
LiveBildWerkzeugleiste. Nutzen Sie diese Funktion zur direkten
Aufnahme und zur direkten Einstellung der Bildausrichtung aus dem
Menü (ohne auf das Hauptfenster der Anwendung zurückzugreifen).
Hinweis: Weitere Werkzeuge, die zuvor nur in der Werkzeugregisterkarte
Aufnahme verfügbar waren, finden Sie direkt auf der Live Bild
Benutzeroberfläche. Die folgenden Werkzeuge sind verfügbar:
Kamera
Anpassung für nächste Aufnahme
Speicherort für nächste Aufnahme
Benennung für nächste Aufnahme
Belichtungsbeurteilung
Klicken Sie auf die Live BildWerkzeugleiste auf der linken Seite, um das Menü zu öffnen und wählen Sie die entsprechenden Werkzeuge aus der DropdownListe unter „Werkzeug Register hinzufügen“.
Live BildBenutzeroberfläche: Teil 3
(Die Symbole für das Werkzeug „HandCursor“, „ZoomCursor“ und
„WeißabgleichCursor“ sind von links nach rechts eingekreist).
Werkzeug „HandCursor“: Dieses Werkzeug dient als einfacher manueller Zeiger. Durch Doppelklicken können Sie auf 100 % zoomen und den zugeschnittenen Bereich bei Bedarf verschieben.
Werkzeug „ZoomCursor“: Dieses Werkzeug dient als einfacher
Zoomzeiger. Durch Klicken auf einen bestimmten Teil des Bilds können
Sie es vergrößern. Wenn Sie bei gedrückt gehaltener ALTTaste auf ein
Bild klicken, verkleinern Sie es.
Werkzeug „WeißabgleichCursor“: Wenn der Weißabgleich nicht passend erscheint, können Sie mit diesem Werkzeug durch Klicken auf einen grauen Bereich im Live BildFenster den Weißabgleich korrigieren.
Dieser neue Weißabgleich gilt nur für das Live BildFenster.
Werkzeug „Schärfeanzeige“: Starten Sie das Werkzeug
„Schärfeanzeige“ mit diesem Symbol. Bitte beachten Sie, dass das
Werkzeug standardmäßig nicht in der Werkzeugleiste angezeigt wird.
Anhalten der Live Vorschau: Passen Sie den Fokus mithilfe des
Fokusfensters an. Wenn der Fokus richtig eingestellt ist, klicken Sie auf
„Pause“.
Live Bild: Unterstützung von Digitalrückteilen
Die folgenden Digitalrückteile von Phase One unterstützen standardmäßig die Live BildFunktion: P 20+, P 21+, P 25+, P 30+, P
45+, P 40+, P 65+, IQ140, IQ160, IQ180, IQ250, IQ260 und IQ280. Für die folgenden Digitalrückteile kann die Live BildFunktion als
Hardwareupgrade erworben werden: P 21, P 30 und P 45. Die Live Bild
Funktion bietet möglicherweise eingeschränkte Optionen für Leaf oder
MamiyaDigitalrückteile.
Live Bild: Kameraunterstützung
Unterstützung durch Kameragehäuse
Die folgenden Kameragehäuse unterstützen die Live BildFunktion:
Phase One 645DF/DF+, Phase One 645 AF, Hasselblad HSerie,
Hasselblad VSerie, Mamiya 645AFD und 645AFD II, Mamiya RZ67 Pro
II und Pro IID und Contax 645.
Fachkameras (4x5): Arca Swiss, Cambo 4x5, Rollei Xact, Linhof
M679/4x5, Toyo, Sinar, Plaubel und Horseman
Weitwinkel: Horseman SWD, Cambo Wide DS und verschiedene
Adapter mit 35mmUnterstützung
DSLR: Die Live BildFunktion ist mit einer Vielzahl von Nikon und
CanonKameras kompatibel.
Verschlusseinstellungen
Fach und Weitwinkelkameras: Verwenden Sie die Kamera mit vollständig geöffneter Blende oder abgeblendet (mit entsprechender
Verschlusszeit).
Mittelformatkameras: Öffnen Sie den Verschluss, und arbeiten Sie, je nach Kameramodell, im B oder TModus.
Hasselblad H: TModus
Hasselblad V: BModus
Phase One/Mamiya 645: BModus
Mamiya RZ67 Pro II und Pro IID: TModus
Contax 645: BModus
Onlinehilfe
Capture One 8
StudioLichtkontrolle
Pro
Steuern Sie die ProfotoBeleuchtung drahtlos über Capture One Pro (Version 6 und höher).
Erste Schritte
Dieses Plugin erfordert Capture One Pro (Version 6 und höher) für Mac, einen Profoto Air USBTransceiver und kompatible ProfotoBeleuchtungsprodukte.
Wechseln Sie zur
ProfotoWebsite
, um das Plugin herunterzuladen und Informationen zur Installation zu erhalten.
Profoto StudioPlugin
Mit dem Profoto StudioPlugin kann die ProfotoBeleuchtung innerhalb der Capture One ProSoftware drahtlos gesteuert werden. Weitere
Informationen erhalten Sie in diesem Video mit Adrian Weinbrecht.
Hinzufügen von Profoto Studio zu einer
Werkzeugregisterkarte
Wählen Sie den Speicherort des Profoto StudioPlugins in Capture One aus.
1. Vergewissern Sie sich, dass die gewünschte Werkzeugregisterkarte ausgewählt ist.
2. Wechseln Sie zur Registerkarte „Ansicht > Werkzeug dem Register
[Werkzeugname] hinzufügen“, und wählen Sie Profoto Studio aus.
Auswählen eines Funkkanals
Vergewissern Sie sich, dass der Profoto Air USBTransceiver an einen
Apple MacComputer angeschlossen ist. Wählen Sie im DropdownMenü einen Funkfrequenzkanal aus, der auch von der kompatiblen Profoto
Beleuchtungsanlage verwendet wird.
Als nächstes wählen Sie Update aus, um für den gewählten Kanal die verfügbare Beleuchtung zu suchen. Dieser Vorgang kann ungefähr 10
Sekunden dauern.
Profoto StudioBenutzeroberfläche
Wenn die verfügbare Beleuchtung für den ausgewählten Kanal aufgelistet wird, ist das Profoto StudioWerkzeug einsatzbereit. Wenn keine Anlage erkannt wird, bleibt die Liste leer. Ausgeschaltete
Blitzgeneratoren zeigen die folgenden Zeichen an: .. Eingeschaltete
Blitzgeneratoren zeigen hingegen die entsprechenden
Energieeinstellungen an, z. B. 8,5.
Weitere beachtenswerte Funktionen:
Die Standardeinstellung für Gruppe ist „Hauptvorlage“.
Die Schaltfläche Test löst einen Testblitz aus.
Die Energie kann über die Pfeiltasten in 1/10Regelstufen angepasst werden.
Die Schaltflächen für EIN/AUS und Einstelllicht befinden sich links neben den Energieschaltflächen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Bearbeiten von Fotos
Arbeiten mit Farben
Capture One bietet eine Reihe von Werkzeugen zur Anpassung von Farben. Diese
Werkzeuge unterstützen Ihren Workflow beim Bearbeiten spezieller Aspekte wie
Sättigung, Weißabgleich oder Hauttöne.
Belichtung
Auf der Capture OneWerkzeugregisterkarte für die Belichtung können Sie Belichtung,
Kontrast, Helligkeit, Sättigung, Tonwerte und Klarheit einstellen.
Werkzeug „Objektivkorrektur“
Mit der Werkzeugregisterkarte „Objektivkorrektur“ können Sie eine Reihe unerwünschter Probleme aufgrund von Objektivverzeichnung beheben. (Nur kompatibel mit RAWDateien.)
Bildaufbau
Mit den Werkzeugen auf der Registerkarte „Bildaufbau“ können Sie das Layout eines
Fotos beeinflussen. Zuschneiden, Drehen, Trapezkorrektur und Überlagerung sind
Werkzeuge, die einer Aufnahme das gewünschte Layout verleihen.
Details
Die Werkzeugregisterkarte „Details“ umfasst Werkzeuge für Schärfung,
Rauschreduzierung, Filmkörnung Moiré und Fleckentfernung.
Lokale Anpassungen
Pro
Mit der Werkzeugregisterkarte „Lokale Anpassungen“ können Sie Ebenen erstellen und ausgewählte Bereiche in beliebigen Fotos gezielt bearbeiten.
Stile und Voreinstellungen
Erfahren Sie, wie Sie Stile und Voreinstellungen erstellen und anwenden.
Globale automatische Anpassungen
Mit den globalen automatischen Anpassungen können Sie sechs verschiedene
Parameter korrigieren, z. B. Weißabgleich, HDR, Tonwerte und Drehung.
Onlinehilfe
Capture One 8
Arbeiten mit Farben
Capture One bietet eine Reihe von Werkzeugen zur Anpassung von Farben. Diese Werkzeuge unterstützen Ihren Workflow beim Bearbeiten spezieller Aspekte wie Sättigung, Weißabgleich oder Hauttöne.
Weißabgleich
Mit dem Weißabgleich von Capture One können Sie natürliche Farben und neutrale
Grautöne erzielen.
Farbbalance
Pro
Mit dem Werkzeug „Farbbalance“ können Sie Bildtonwerte präzise anpassen.
Farbeditor
Mit dem Farbeditor können Sie ein schmales Farbspektrum auswählen und anpassen, ohne die übrigen Farben in einem Bild zu beeinflussen.
Werkzeug „Schwarz & Weiß“
Mit dem Werkzeug „Schwarz & Weiß“ können Sie Bilder in messerscharfe
Schwarz/WeißFotos umwandeln.
Mehrere Farbanzeigen
Pro
In Capture One besteht die Möglichkeit, mehrere Farbanzeigen in verschiedenen
Bereichen eines Fotos darzustellen.
VerarbeitungsEngine
In der neuesten Version von Capture One wird eine verbesserte Engine für die
Verarbeitung als Standardeinstellung verwendet. Bilddateien, die in der älteren Version
7 der Software bearbeitet und verarbeitet wurden, weisen möglicherweise eine andere
Darstellung auf, wenn sie mithilfe der neuen VerarbeitungsEngine der Version 8 ausgegeben werden. Wechseln Sie zur älteren Version, wenn Sie Bilddateien erneut verarbeiten müssen, um dasselbe Ausgabeergebnis zu erhalten.
Weitere Informationen
Links zu Informationen bezüglich der Werkzeuge für Basismerkmale
Onlinehilfe
Capture One 8
Weißabgleich
WEISSABGLEICH / FARBBALANCE / SCHWARZ/WEISS / HAUTTON
Mit dem Weißabgleich von Capture One können Sie natürliche Farben und neutrale Grautöne erzielen.
Einführung zum Weißabgleich
Das Werkzeug „Weißabgleich“ befindet sich auf der
Werkzeugregisterkarte
Farbe
. Das Werkzeug verfügt über zwei
Registerkarten. Auf der Registerkarte „Grau“ können Modus, KelvinWert und Farbton angepasst werden. Die Registerkarte „Hautton“ bietet eine
Reihe von Optionen, die bei der Aufnahme von Porträtfotos helfen sollen, um akkurate Ergebnisse zu erzielen.
Modus, Kelvin und Farbton
Im DropdownMenü Modus finden Sie eine Liste mit verschiedenen
Voreinstellungen für den Weißabgleich (z. B. Tageslicht, Kunstlicht und
Leuchtstofflampen). In diesem Menü können Sie zwischen „Kamera –
Benutzerdefiniert“ und „Aufnahme“ wählen. Dies bestimmt den von der
Kamera verwendeten Weißabgleich für die Aufnahme. Fortgeschrittene
Benutzer können bei Bedarf ihr eigenes Weißabgleichprofil erstellen oder andere Optionen wählen.
Der Schieberegler ändert die Farbtemperatur des Bildes innerhalb des
Bereichs von 800 bis 14.000 Kelvin. Wenn Sie den Schieberegler nach rechts bewegen, wird der Farbton wärmer (gelblich), wenn Sie ihn nach links bewegen, wird er kühler (bläulich).
Mit dem FarbtonSchieberegler können Sie eine Feinabstimmung der
Grün/MagentaBalance durchführen. Die Skala des Reglers steht für den tatsächlichen KelvinWert, der von Kamera zu Kamera leicht abweichen kann.
Einstellen eines benutzerdefinierten Weißabgleichs
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Farbe
.
2. Wählen Sie unter Weißabgleich die Registerkarte „Grau“ aus.
3. Verwenden Sie das Auswahlwerkzeug (siehe Kreis) zum Einstellen des Weißabgleichs.
4. Stellen Sie den Weißabgleich anhand einer Graukarte oder eines farbneutralen Bereichs ein.
5.
Kopieren
Sie diese Einstellung, und wenden Sie sie auf andere Bilder an.
Erhalten Sie weitere Informationen zum
Einstellen des Weißabgleichs bei direkter Übertragung von Kameraaufnahmen
.
Einstellen des HauttonWeißabgleichs
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Farbe
.
2. Wählen Sie unter Weißabgleich die Registerkarte Hautton aus.
3. Wählen Sie die geeignete Option für Hautton im DropdownMenü aus.
4. Andernfalls können Sie mithilfe des zugehörigen Auswahlwerkzeugs die Hauttonfarbe bestimmen.
5.
Kopieren Sie diese Einstellung, und wenden Sie sie auf andere Bilder
an.
Festlegen eines benutzerdefinierten Hauttons
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Farbe .
2. Hierzu müssen zunächst Weißabgleich und Farbbalance richtig eingestellt sein.
3. Wählen Sie unter Weißabgleich die Registerkarte Hautton aus.
4. Aktivieren Sie die Option Neuen Hautton auswählen.
5. Mithilfe des zugehörigen Auswahlwerkzeugs können Sie die
Hauttonfarbe bestimmen.
6. Geben Sie einen Namen für den neu definierten Hautton ein.
7. Der neue Hautton wird im Anwendungsordner für die Hauttöne gespeichert und kann von hier aus auch auf andere Computer
übertragen werden.
8. Dieser benutzerdefinierte Hautton kann jetzt im DropdownMenü
„Hautton“ ausgewählt oder gelöscht werden.
Automatisches Einstellen des Weißabgleichs
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Farbe
.
2. Wählen Sie die Bilder im
Browser
aus, die Sie anpassen möchten.
3. Klicken Sie ganz oben im Werkzeug Weißabgleich auf Automatisch anpassen (A).
Einstellen des Weißabgleichs „wie von Kamera aufgenommen“
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Farbe
.
2. Wählen Sie die Bilder im
Browser
aus, die Sie anpassen möchten.
3. Wählen Sie im DropdownMenü Modus die Option Aufnahme aus.
Weitere Informationen
Wechseln Sie zum Bereich Tipps und Lernprogramme , um fachkundige Informationen zu erhalten, z. B. zum Weißabgleich und zur Farbbalance und zur
Vorgehensweise beim Erstellen eines benutzerdefinierten Weißabgleichs für Ihre Kamera .
Onlinehilfe
Capture One 8
Farbbalance
Pro
FARBBALANCE / WEISSABGLEICH / SCHWARZ/WEISS / HAUTTON
Mit dem Werkzeug „Farbbalance“ können Sie Bildtonwerte präzise anpassen.
Einführung
Mit dem Werkzeug „Farbbalance“ haben die Benutzer die Möglichkeit, die Farben, den Farbton und die Sättigung in einem Bild präzise zu steuern. Die Farbanpassung in Capture One ermöglicht Ergebnisse höchster Qualität, allerdings sind die Resultate auch von einer guten
Kalibrierung des Monitors abhängig, damit dieser alle auf die Bilder angewendeten Änderungen auch präzise wiedergibt.
Zunächst muss der
Weißabgleich
richtig eingestellt werden.
Anschließend können Farbanpassungen vorgenommen werden, um dem
Bild die gewünschte Stimmung zu verleihen. Genau wie andere
Einstellungen in Capture One können auch diese Änderungen als
Voreinstellungen gespeichert und auf weitere Bilder angewendet werden.
Einstellen der Farbbalance
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Farbe
.
2. Mit dem Farbkreiszeiger können Sie den gewünschten Farbton einstellen.
(Der Zeigerkreis wechselt bei Verwendung zu Orange.)
Optimieren der Farbbalance und Sichern als Voreinstellung
1. Durch Verschieben des Zeigers im Farbkreis können Sie die
Farbbalance eines Bildes verändern. Mit den Schiebereglern für
Farbton und Sättigung können Sie die Auswahl im Farbkreis optimieren.
2. Der Schieberegler Farbton verschiebt den Farbtonpunkt im
Farbkreis, um leichte Farbänderungen zu erzielen. Der Schieberegler
Sättigung erhöht die Sättigung, indem der neutrale Punkt auf dem
Radius des Farbkreises nach außen verschoben wird.
3. Wechseln Sie zum Symbol Voreinstellungen verwalten, um eine
Farbbalance zur späteren Verwendung zu speichern.
Hier finden Sie weitere Informationen über Voreinstellungen .
Verwalten von Voreinstellungen
Wählen Sie das Menü Voreinstellungen verwalten aus, um auf einige nützliche Steuerelemente und Optionen zuzugreifen:
Greifen Sie auf eine gespeicherte Voreinstellung zu, oder löschen
Sie sie, falls sie nicht länger benötigt wird.
Wählen Sie eine der integrierten Voreinstellungen aus, um der
Darstellung eines Bildes unmittelbar einen wärmeren oder kühleren Eindruck zu verleihen.
Hinweis: Dabei ist zu beachten, dass Farbvoreinstellungen relativ zu dem Bild gespeichert werden, auf das sie angewendet wurden. Es handelt sich nicht um absolute Werte. Dies bedeutet, dass es sich bei allen geänderten Werten um Änderungen an den Werten handelt, die durch den Weißabgleich oder beim Import festgelegt wurden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Farbeditor
SÄTTIGUNG / BELICHTUNG / FARBANZEIGEN / CMYK
Mit dem Farbeditor können Sie ein schmales Farbspektrum auswählen und anpassen, ohne die übrigen Farben in einem Bild zu beeinflussen.
Einführung
Der Farbeditor verfügt über drei Modi: „Basisdaten“, „Erweitert“ und
„Hautton“ sind die drei Modi, auf die über die Registerkarten des
Werkzeugs zugegriffen wird. Der grundlegende Modus dient zur
Standardbearbeitung, während der erweiterte Modus ein weitaus spezialisierteres Werkzeug zur Anpassung feinster Nuancen von
Sättigung, Helligkeit, Farbton und Glättung ist.
Anpassen des Farbsegments – Basisdaten
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Farbe .
2. Wählen Sie im Farbeditor die Registerkarte Basisdaten.
3. Wählen Sie mit der Farbauswahl (siehe Kreis) eine Farbe aus dem
Bild im
Viewer
aus, die einer Korrektur bedarf.
4. Das aktive Farbsegment kann angepasst werden. Klicken Sie auf die
Punkte (die sich in den äußeren Ecken des Farbsegments befinden), und ziehen Sie sie, um die Farbauswahl zu verkleinern oder zu erweitern.
5. Stellen Sie den Schieberegler für die Glättung* ein.
6. Schieberegler sind für „Ton drehen“, „Sättigung“ und „Helligkeit“ erwünscht.
*Die Glättung gibt an, bis zu welcher Grenze die Anpassung auf die angrenzenden Segmente angewendet wird, um ein natürliches Aussehen der selektiv geänderten Farben zu erzielen.
Anpassen einzelner Farben Erweitert
Pro
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Farbe
.
2. Wählen Sie im Farbeditor die Registerkarte Erweitert.
3. Wählen Sie mit der Farbauswahl (siehe Kreis) eine Farbe aus dem
Bild im
Viewer
aus, die einer Korrektur bedarf.
4. Aktivieren Sie die Option Ausgewählten Farbbereich anzeigen
(siehe Kreis), wenn automatisch alle nicht ausgewählten Farben im
Viewer entsättigt dargestellt werden sollen .
5. Durch Verschieben der Rahmenmarkierungspunkte ändern Sie den
Anpassungsbereich.
6. Stellen Sie den Schieberegler für die Glättung* ein.
7. Passen Sie die gewählte(n) Farbe(n) mit den Schiebereglern für Ton drehen, Sättigung und Helligkeit an.
Die Farbanpassungen werden unverzüglich im
Viewer dargestellt
.
8. Mit dem Symbol „+“ können Sie weitere Anpassungen hinzufügen.
*Die Glättung gibt an, bis zu welcher Grenze die Anpassung auf die angrenzenden Segmente angewandt wird, um ein natürliches Aussehen der selektiv geänderten Farben zu erzielen.
Anpassen aller Farben bis auf eine
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Farbe
.
2. Wählen Sie im Farbeditor die Registerkarte Erweitert.
3. Wählen Sie mit der Farbauswahl (siehe Kreis) eine Farbe aus dem
Bild im Viewer aus, die einer Korrektur bedarf.
4. Aktivieren Sie die Option Ausgewählten Farbbereich anzeigen
(siehe Kreis), wenn automatisch alle nicht ausgewählten Farben im
Viewer
entsättigt dargestellt werden sollen.
5. Durch Verschieben der Rahmenmarkierungspunkte ändern Sie den
Anpassungsbereich.
6. Stellen Sie den Schieberegler für die Glättung* ein.
7. Klicken Sie auf das Symbol Farbsegment umkehren. (Siehe
Kreis).
8. Passen Sie die gewählte(n) Farbe(n) mit den Schiebereglern für Ton drehen, Sättigung und Helligkeit an.
Die Farbanpassungen werden unverzüglich im
Viewer
dargestellt.
9. Mit dem Symbol „+“ können Sie weitere Anpassungen hinzufügen.
*Die Glättung gibt an, bis zu welcher Grenze die Anpassung auf die angrenzenden Segmente angewendet wird, um ein natürliches Aussehen der selektiv geänderten Farben zu erzielen.
Speichern eines Farbschemas als ICC
Pro
1.
Passen Sie alle Farben wie gewünscht an.
2. Klicken Sie auf das Symbol für die Voreinstellungen, und wählen Sie
Als ICCProfil speichern… aus.
3. Geben Sie dem neuen ICCProfil einen Namen. Das neue ICCProfil wird jetzt im Ordner „Profile“ gespeichert.
4. Unter Basismerkmale im DropdownMenü „ICC“ können Sie das neue ICCProfil auf weitere Bilder anwenden.
Sie finden das ICCProfil im Abschnitt Sonstige.
Speichern eines Farbschemas als Voreinstellung
1.
Passen Sie alle Farben wie gewünscht an.
2. Klicken Sie auf das Symbol Voreinstellungen verwalten, und wählen Sie BenutzerVoreinstellungen sichern… aus dem Menü aus.
3. Aktivieren Sie die gewünschten Voreinstellungsanpassungen, und klicken Sie dann auf Sichern.
4. Geben Sie der neuen Farbvoreinstellung einen Namen. Die neue
Farbvoreinstellung wird jetzt im Ordner Farbeditor gespeichert, der sich im Ordner mit den Capture OneVoreinstellungen befindet.
5. Im Menü Voreinstellungen verwalten können Sie die neue Farb
Voreinstellung aufrufen und auf weitere Bilder anwenden. (Die neue
FarbVoreinstellung befindet sich unter der Überschrift Benutzer
Voreinstellungen).
Neutralisieren von Hauttönen
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Farbe
.
2. Wählen Sie im Werkzeug Farbeditor die Registerkarte Hautton aus.
3. Wählen Sie mit der Farbauswahl eine Farbe aus dem Bild im Viewer aus, die einer Korrektur bedarf. (Möglicherweise ist es hilfreich, einen
Bereich des Gesichts bzw. der Haut in der Ansicht auf 100 % zu vergrößern.)
4. Stellen Sie den Schieberegler für die Glättung* ein.
5. Passen Sie die gewählte(n) Farbe(n) mit den Schiebereglern für Ton drehen, Sättigung, Helligkeit und Uniformity** an. Die
Farbanpassungen werden unverzüglich im
Viewer
dargestellt.
*Die Glättung gibt an, bis zu welcher Grenze die Anpassung auf die angrenzenden Segmente angewendet wird, um ein natürliches Aussehen der selektiv geänderten Farben zu erzielen.
**Mit dem Schieberegler für Uniformity gleichen Sie den Farbton der ausgewählten Farbe an.
Weitere Informationen
Tipps, Empfehlungen und bewährte Methoden für den Farbeditor:
Durch das Bearbeiten größerer Farbbereiche wird vermieden, dass ein Bild ein unnatürliches Aussehen erhält.
Beim segmentweisen Arbeiten werden Ihre Anpassungen auf alle Farbnuancen des ausgewählten Farbsegments angewendet.
Der schwarze Kreis kennzeichnet den ausgewählten Farbwert und die dünne schwarze Linie die Begrenzung des Glättungsbereichs.
Im Menü unterhalb der Schieberegler kann auch ein einzelnes Farbsegment ausgewählt werden. Mit dem Eintrag „Global“ werden dagegen alle
Farben angepasst.
Zur besseren Übersicht über die betroffenen Bereiche aktivieren Sie Ausgewählten Farbbereich anzeigen.
Damit werden alle nicht ausgewählten Farben entsättigt.
Mit dem Schieberegler für die Sättigung können Sie Farben in beide Richtungen um bis zu 80 % verändern.
Wenn Sie ausgewählte Farben zwei bis dreimal entsättigen, werden sie Schwarz/Weiß dargestellt, ohne die anderen Farben zu beeinflussen.
In einem Bild sind bis zu 30 selektive Farbänderungen möglich.
Mit dem Schieberegler für „Uniformity“ gleichen Sie den Farbton der ausgewählten Farbe an.
ICCProfile können, ähnlich wie Voreinstellungen, auf künftige Arbeiten angewendet werden.
In Capture One erstellte ICCProfile lassen sich in die Anwendungen von Drittanbietern übertragen. So stellen Sie einen einheitlichen Farbraum über den gesamten Arbeitsgang hinweg sicher.
Onlinehilfe
Capture One 8
Werkzeug „Schwarz & Weiß“
SCHWARZ/WEISS / S/W / FARBANZEIGEN / FARBBALANCE
Mit dem Werkzeug „Schwarz & Weiß“ können Sie Bilder in messerscharfe Schwarz/WeißFotos umwandeln.
Einführung
Porträts können mit dem Werkzeug „Schwarz & Weiß“ ein klassisches dramatisches Aussehen erhalten, während Natur oder
Landschaftsaufnahmen durch scharfe Kontraste bestechen. Dieses
Werkzeug befindet sich auf der Werkzeugregisterkarte
Farbe
. Wenn er entfernt wurde, oder Sie ihn auf einer anderen Werkzeugregisterkarte angeordnet haben, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf die
Werkzeugleiste mit den Werkzeugregisterkarten, und wählen Sie dann
„Werkzeug hinzufügen > Schwarz & Weiß“ aus. Andernfalls können Sie eine komplett neue Werkzeugregisterkarte für Schwarz/Weiß hinzufügen
, die alle wichtigen Werkzeuge zusammen bereitstellt, um das Erzeugen von
Schwarz/WeißBildern weiter zu vereinfachen.
Video: Schwarz/Weiß
Dieses VideoTutorial bietet Ihnen alle Informationen zur Funktion
„Schwarz/WeißUmwandlung“. (Klicken Sie auf das Bild auf der rechten
Seite). Capture One Pro 7 bietet Ihnen die Funktion zur Schwarz/Weiß
Umwandlung mit leistungsstarken Optionen zum präzisen Anpassen der
Farbkanäle sowie zum Erzeugen von Teiltonungseffekten bei der
Konvertierung in Graustufen.
Anpassen der Schwarz/WeißTöne in einer Farbbilddatei
1. Wählen Sie das gewünschte Bild zur Umwandlung in Schwarz/Weiß im Browser aus.
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Schwarz & Weiß (auf der
Werkzeugregisterkarte Farbe ).
3. Aktivieren Sie das Kästchen Schwarz & Weiß aktivieren.
4. Passen Sie die Farbregler an. Mit dem Schieberegler für Rot stellen
Sie alle rötlichen Farbtöne im Originalbild ein usw.
Erstellen eines Tontrennungsbildes
1. Wählen Sie das gewünschte Bild für die Tontrennung im
Browser
aus.
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Schwarz & Weiß (auf der
Werkzeugregisterkarte
Farbe
).
3. Wählen Sie die Registerkarte Tontrennung aus.
4. Aktivieren Sie das Kästchen Schwarz & Weiß aktivieren.
5. Passen Sie die Farbwerte der Schieberegler für Farbton/Sättigung für die gewünschten Spitzlichter und Schatten an.
Weitere Informationen
Hinzufügen eines bestimmten Schwarz/WeißWerkzeugs zur
Werkzeugregisterleiste. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Werkzeugregisterleiste
, und wählen Sie „Werkzeug hinzufügen > Schwarz & Weiß“ aus. (Siehe Abbildung links). Auf dieser
Werkzeugregisterkarte
sind alle wesentlichen Werkzeuge zur schnellen und einfachen Umwandlung und Anpassung von
Bildern in Schwarz/Weiß enthalten.
Wenn das gewünschte Aussehen erreicht ist, speichern Sie es im Menü Voreinstellungen verwalten als
BenutzerVoreinstellung
.
Onlinehilfe
Capture One 8
Mehrere Farbanzeigen
Pro
FARBANZEIGEN / SCHWARZ/WEISS / HAUTTON
In Capture One besteht die Möglichkeit, mehrere Farbanzeigen in verschiedenen Bereichen eines Fotos darzustellen.
Festlegen mehrerer Anzeigen
1. Wählen Sie die gewünschte Bildminiaturansicht im
Browser
aus.
2. Wählen Sie in den
CursorWerkzeugen
den AnzeigeCursor.
3. Setzen Sie im
Viewer
durch Klicken auf das Bild die gewünschten
Anzeigepunkte.
Anzeigen und Löschen mehrerer Anzeigen
1. Wählen Sie die gewünschte Bildminiaturansicht im Browser aus.
2. Wählen Sie in den
CursorWerkzeugen
den AnzeigeCursor.
3. Setzen Sie im
Viewer
durch Klicken auf das Bild die gewünschten
Anzeigepunkte.
4. Wählen Sie im DropdownMenü mit dem
CursorWerkzeug
den Eintrag
Farbwerte immer anzeigen aus.
Die Anzeigen werden jetzt weiterhin im Fenster angezeigt, selbst wenn ein anderes Werkzeug ausgewählt ist.
5. Wählen Sie im DropdownMenü mit dem CursorWerkzeug den
Eintrag Farbanzeige löschen aus.
Klicken Sie jetzt auf alle zu entfernenden Anzeigen.
6. Andernfalls positionieren Sie das CursorWerkzeug für die Anzeige
über der Anzeige. Drücken Sie dann die Taste ALT, und klicken Sie darauf, um sie zu löschen. Wenn Sie beim Löschen einer Anzeige die Umschalttaste gedrückt halten, werden alle Anzeigen auf einmal entfernt.
Weitere Informationen
Klicken Sie auf eine beliebige Anzeige und verschieben Sie sie durch Ziehen mit der Maus.
Sofern im DropdownMenü des CursorWerkzeugs nicht Farbwerte immer anzeigen ausgewählt ist, können Sie die Anzeigen durch Wechseln in ein beliebiges anderes CursorWerkzeug ausblenden.
Anzeigen werden je nach ausgewählter Proofanzeige für Profil mit den entsprechenden Farbkanalwerten dargestellt.
Onlinehilfe
Capture One 8
VerarbeitungsEngine
In der neuesten Version von Capture One wird eine verbesserte Engine für die Verarbeitung als Standardeinstellung verwendet. Bilddateien, die in der älteren
Version 7 der Software bearbeitet und verarbeitet wurden, weisen möglicherweise eine andere Darstellung auf, wenn sie mithilfe der neuen Verarbeitungs
Engine der Version 8 ausgegeben werden. Wechseln Sie zur älteren Version, wenn Sie Bilddateien erneut verarbeiten müssen, um dasselbe Ausgabeergebnis zu erhalten.
Ändern der VerarbeitungsEngine
1. Wechseln Sie zu „Capture One > Voreinstellungen > Bild“.
2. Wechseln Sie dann zur StandardverarbeitungsEngine und wählen
Sie Capture One 7 (oder früher) aus.
3. Denken Sie daran, wieder zur Option Capture One 8 zurückzukehren, um die optimalen Ergebnisse zu erhalten.
Onlinehilfe
Capture One 8
Weitere Informationen
Links zu Informationen bezüglich der Werkzeuge für Basismerkmale
Basismerkmale
Klicken Sie hier
, um weitere Informationen zu den Basismerkmalen zu erhalten.
Onlinehilfe
Capture One 8
Belichtung
BELICHTUNG / LOKALE EINSTELLUNGEN / HELLIGKEIT / KONTRAST / SÄTTIGUNG
Auf der Capture OneWerkzeugregisterkarte für die Belichtung können Sie Belichtung, Kontrast, Helligkeit, Sättigung, Tonwerte und Klarheit einstellen.
Regulieren der Belichtung
1. Klicken Sie auf das Symbol Belichtungswarnung (siehe Kreis oder
Ansicht>Belichtungswarnung anzeigen), um Bereiche eines Bilds zu markieren, die möglicherweise überbelichtet sind.
Alle Bereiche, die eventuell überbelichtet sind, werden rot ausgefüllt
(Standardeinstellung). (Informationen zum Ändern der Einstellungen von Belichtungswarnungen
).
2. Das
HDR
Werkzeug hilft Ihnen dabei, verlorene Details in Spitzlicht und Schattenbereichen wiederherzustellen.
Die Schieberegler Spitzlicht und Schatten beeinflussen auch alle
Farben und Farbnuancen.
Versuchen Sie zunächst, die in den Spitzlichtern verborgenen
Informationen (Pixel) vorsichtig wiederherzustellen, und passen Sie dann allmählich die Schattentöne an. Die Belichtung wirkt sich auch auf die Farbdarstellung aus.
3. Unter
Lokale Anpassungen
können Sie die Belichtung ändern, wenn bestimmte Bereiche eines Bilds überbelichtet sind
Tipp: Die Belichtung wirkt sich auch auf die Farbdarstellung aus.
Farbtöne wirken oft überbelichtet. Dies lässt sich durch den
Schieberegler Belichtung allerdings korrigieren.
Anpassen der Belichtung
1. Wechseln Sie auf der
Werkzeugregisterkarte Belichtung
zum
Werkzeug „Belichtung“.
2. Erhöhen oder Verringern Sie den Wert mit dem Belichtungsregler.
Hinweis: Dieser Schieberegler ist so eingestellt, dass er einen Bereich von +/ 4 Blendenstufen bietet. Er stellt die Belichtung in sehr ähnlicher
Weise ein, wie Sie es mit den Bedienelementen der Kamera tun.
Anpassen von Kontrast, Helligkeit und Sättigung
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Belichtung .
2. Passen Sie im Werkzeug den Schieberegler Kontrast nach rechts an, um den Kontrast für das gesamte Bild zu erhöhen. Bewegen Sie ihn nach links, um den Kontrast zu verringern.
3. Das Werkzeug „Belichtung“ beinhaltet einen Schieberegler für die
Helligkeit, der sich hauptsächlich auf die Mitteltöne eines Bildes auswirkt. Wenn Sie den Schieberegler nach links bewegen, erhöht sich der Kontrast der Mitteltöne. Bewegen Sie ihn nach rechts, werden Schattenbereiche aufgehellt und der Kontrast verringert.
4. Passen Sie den Schieberegler Sättigung an, um die Bildsättigung zu erhöhen oder zu verringern
.
Anpassen von HDRBildern
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Belichtung
.
2. Im Werkzeug HDR können Sie mit dem Schieberegler für Schatten die dunklen Bereiche und mit dem Schieberegler für Spitzlicht die hellen und überbelichteten Bereiche anpassen.
3. Die Schaltfläche „Automatisch anpassen“ (A) liefert einen guten
Ausgangspunkt. (Klicken Sie auf das Symbol A).
Anpassen von Eingangstonwerten
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Belichtung .
2. Verwenden Sie im Werkzeug für Tonwerte die Funktion Auto (A), oder verschieben Sie die Punkte für dunkel/mittel/hell.
3. Klicken Sie bei Bedarf auf Rot, Grün oder Blau, um auf separate R,
G und BKanäle zuzugreifen und diese anzupassen.
Anpassen von Eingangstonwerten mit Schatten und
Spitzwertauswahl
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Belichtung .
2. Wählen Sie im Werkzeug Tonwerte die Schattenauswahl aus (siehe orangefarbene Markierung), und klicken Sie im
Viewer
auf einen dunklen Bildbereich.
3. Wählen Sie die Spitzlichtauswahl aus, und klicken Sie im
Viewer auf einen hellen Bildbereich.
4. Verwenden Sie im Werkzeug für Tonwerte die Funktion Auto (A), oder verschieben Sie die Punkte für dunkel/mittel/hell.
5. Klicken Sie bei Bedarf auf Rot, Grün oder Blau, um auf separate R,
G und BKanäle zuzugreifen und diese anzupassen.
Anpassen von Gradationskurven
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Belichtung .
2. Klicken Sie im Werkzeug Gradationskurve auf eine diagonale Linie, um einige Punkte festzulegen, und ziehen Sie dann die Kurvenlinie.
3. Sie können auch Punkte hinzufügen, indem Sie das
Auswahlwerkzeug für Tonwerte auswählen und auf verschiedene
Bereiche des Bildes im
Viewer
klicken.
Tipp: Klicken Sie auf das Symbol Voreinstellungen verwalten, und verwenden Sie eine integrierte Voreinstellung als Ausgangspunkt.
Erhalten Sie Informationen zu erweiterten Verfahren mit dem Werkzeug für
Gradationskurven .
Hinweis: Mit dem Werkzeug für Tonwerte steuern Sie die
Gesamtverteilung der Tonwerte in einem Bild. Das Werkzeug
„Gradationskurve“ bietet Benutzern die Möglichkeit, den Bereich innerhalb der Schatten und Spitzlichtgrenzen neu zuzuordnen, die mit dem Werkzeug „Tonwerte“ festgelegt wurden.
Anpassen der Ankerpunkte des Werkzeugs für
Gradationskurven
Pro
Das neue Werkzeug für Gradationskurven in Capture One 8 verfügt zusätzlich über bewegliche Ankerpunkte in der rechten oberen und linken unteren Ecke der Diagonale. Die neuen Ankerpunkte ermöglichen das Ändern der dunkelsten und hellsten Werte im Farbtonbereich.
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Belichtung .
2. Positionieren Sie den Cursor im Werkzeug für Gradationskurven auf einem der Ankerpunkte. Eine Führungslinie hilft Ihnen bei der
Positionierung.
4. Klicken Sie und halten Sie den Ankerpunkt und ziehen Sie ihn zur gewünschten Position. Zum Beispiel, um den Farbtonbereich neu festzulegen, bewegen Sie die Ankerpunkte horizontal bis die
Führungslinien gerade den Rand des Histogramms berühren.
Bitte beachten Sie, dass es nicht notwendig sein könnte, die neuen
Ankerpunkte anzupassen, wenn die Punkte für schwarz und weiß bereits mit dem
Werkzeug für Tonwerte
angepasst wurden.
Weitere Informationen
Das Anpassungswerkzeug für die Gradationskurve ist eines der entscheidendsten Werkzeuge von Capture One. Es wird genutzt, um den Farbtonbereich der ursprünglichen Bildwerte (repräsentiert durch die horizontale Achse) an die neuen, geänderten Werte (repräsentiert durch die vertikale Achse des Graphen) anzupassen. Die Bereiche unten links und oben rechts des Graphen kennzeichnen die Tiefen und Lichter des
Bildes und der Bereich in der Mitte repräsentiert die mittleren Farbtöne.
Das Hinzufügen von Kontrollpunkten an der Diagonalen und die
Änderung der Form führt zu Kontrast und Belichtungseinstellungen durch das Strecken oder die Komprimierung der Farbtöne im Bild.
Anpassung der Klarheit
Das Werkzeug „Klarheit“ bietet nun eine neue Methode „Natürlich“ für mildere lokale Kontraste als die bestehenden Optionen „Intensiv“ oder
„Neutral“ und verhindert falsche Farben und abgeschnittene Lichter. Die
Option „Klassisch“ aus Capture One 6 wurde auch erneuert und bietet einen Effekt zwischen den Optionen „Intensiv“ und „Neutral“. Positive
Werte mit der Einstellung „Klassisch“ eignen sich sehr gut für
Architektur und Bilder mit einem gewissen Dunstschleier. Geringe negative Werte können als Weichmacher für Portraits genutzt werden, besonders mit den Einstellungen „Klassisch“ und „Natürlich“. Das
Werkzeug Klarheit kann auch als eine Lokale Anpassung angewandt werden.
Anpassung der Klarheit
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Belichtung
.
2. Wählen im Werkzeug „Klarheit“ eine der Optionen Natürlich,
Intensiv, Neutral oder Klassisch aus dem DropdownMenü „Methode“ und konfigurieren Sie den Schieberegler Klarheit gemäß Ihren
Anforderungen.
3. Positive Werte erhöhen den Kontrast der mittleren Farbtöne während negative Werte diesen reduzieren und eine weichere Optik ermöglichen.
4. Der Schieberegler „Struktur“ ist unabhängig und verstärkt die Textur bei positiven Werten. Das Verschieben des Schiebereglers nach links in den negativen Bereich hat einen gemäßigteren weichen Effekt als der
Schieberegler „Klarheit“.
Tipp: Zoomen Sie das Bild auf 100 % im Viewer oder dem Fenster
„Fokus“, um die richtige Methode und Struktur unter Klarheit auswählen zu können.
Hinweis: Der Effekt des Werkzeugs „Klarheit“ hängt vom Bild ab, auf das es angewandt wird. Der Schieberegler (Wert) „Struktur“ hat einen besonders starken Effekt auf Bilder mit komplexen Strukturen wie einen
Baum, dessen Äste hervorstehen und betont werden.
Vignettierung
Vignettierung ist eine kontrollierte Belichtungsanpassung, welche die
Ecken und Kanten eines Bildes wahlweise abdunkelt oder aufgehellt.
Bei einem höheren EVWert werden die Ecken und Kanten aufgehellt, bei einem niedrigeren Wert abgedunkelt.
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Objektive
, und wählen Sie das Werkzeug Vignettierung aus.
2. Wählen Sie ein Bild im
Browser
und anschließend die gewünschte
Option im DropdownMenü Methode aus.
3. Ziehen Sie den Schieberegler für die Stärke nach rechts, um die
Kanten und Ecken eines Bildes aufzuhellen, oder nach links, um sie dunkler zu gestalten.
Hinweis: Die Vignettierung wird auch durch jeden Farbton beeinflusst, den Sie einem Bild hinzufügen, z. B. durch die Stile „Sepia“ und „Blau“.
Sättigung
Bei maximaler Verringerung der Sättigung wird das Bild letztlich
Schwarz/Weiß. Damit wiederum ändert sich auch das Histogramm von
RGB nach monochrom, obwohl das Bild weiterhin im RGBFarbraum bleibt (ausgewählter Ausgabefarbraum). Dieses Werkzeug ändert nicht einfach nur die normalen Sättigungswerte – es tut dies auf intelligente
Weise. Die positiven Werte (Regler nach rechts) sind mit dem
vergleichbar, was in Softwareprodukten von Drittanbietern als „Vibrance“
(Lebendigkeit, Lebhaftigkeit oder Brillanz) bezeichnet wird. „Vibrance“ geht vorsichtiger mit den Hauttönen um und kann zum Beispiel einen blauen Himmel vertiefen, ohne die übrigen Bildbereiche zu übersättigen.
Die negative Werte stellen herkömmliche Sättigungseinstellungen dar.
Onlinehilfe
Capture One 8
Werkzeug „Objektivkorrektur“
OBJEKTIVKORREKTUR / LCC / NORMALOBJEKTIVPROFIL / VIGNETTIERUNG
Mit der Werkzeugregisterkarte „Objektivkorrektur“ können Sie eine Reihe unerwünschter Probleme aufgrund von Objektivverzeichnung beheben. (Nur kompatibel mit RAWDateien.)
Einführung
Die Werkzeugregisterkarte Objektiv verfügt über drei
Standardwerkzeuge: Objektivkorrektur, Violette Farbsäume und LCC.
Das Werkzeug Objektivkorrektur umfasst vordefinierte Korrekturen für viele beliebte Objektive von führenden Objektivanbietern. Die
Korrekturen umfassen die Verzeichnung, die chromatische Aberration
, die
Schärfe und den
Helligkeitsabfall
.
Die im Werkzeug „Objektivkorrektur“ verfügbaren Profile „Allgemein“ oder
Allgemeine
Kissenverzerrung eignen sich zur Korrektur der meisten
Beeinträchtigungen bei einfachen sphärischen Objektiven. Komplexe
Verzeichnungen lassen sich jedoch nur durch spezielle voreingestellte
Profile
korrigieren. Wenn möglich, wird der Objektivtyp automatisch im
Menü Profil ausgewählt. Unter der Überschrift Empfohlene Objektive finden Sie eine Auswahl der geeignetsten Profile für die
Objektivkorrektur. Sie können ein Objektivkorrekturprofil aber auch manuell aus der verfügbaren Liste auswählen.
Das neue Korrekturwerkzeug für violette Farbsäume
kann genutzt werden, um unschöne Ränder zu entfernen, die gewöhnlich in Bereichen mit sehr starkem Kontrast, wie an den Ästen eines Baums mit starkem
Licht im Hintergrund und auf bestimmten spiegelnden metallischen
Oberflächen, zu entfernen.
Erstellen Sie ein LCCProfil
(Lens Cast Calibration) , falls ein spezielles
Objektivmodell nicht vom Werkzeug „Objektivkorrektur“ unterstützt wird.
Anwenden eines Objektivprofils
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Objektiv und wählen Sie das
Werkzeug Objektivkorrektur aus.
2. Wählen Sie ein Bild im
Browser
und anschließend ein bestimmtes
Objektiv im DropdownMenü Profil aus. (Unter der Überschrift
„Empfohlene Objektive“ finden Sie eine Auswahl der geeignetsten
Profile für die Objektivkorrektur. Sie können die Auswahl auch in der verfügbaren Liste vornehmen).
3. Nach der Auswahl eines Objektivs wird die Option „Chromatische
Aberration“
aktiviert und Capture One wendet die Korrektur der chromatischen Aberration automatisch auf Basis des Objektivprofils an.
4. Falls das Bild weiterhin eine chromatische Aberration
aufweist, klicken
Sie auf die Schaltfläche „Analyse“ (...) auf der rechten Seite, um die in Capture One integrierten Algorithmen zur Analyse und Korrektur der chromatischen Aberration zu starten. Dies führt fast immer zu einer verbesserten Korrektur der chromatischen Aberration für das
entsprechende Bild.
Anwenden eines allgemeinen Objektivprofils
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Objektiv und wählen Sie das
Werkzeug Objektivkorrektur aus.
2. Wählen Sie ein Bild im
Browser
und anschließend eine
Normalobjektivoption im DropdownMenü Profil aus. (Alle
Schieberegler im Werkzeug sind zurückgesetzt und es existiert keine
Standardeinstellung für Normalobjektive.)
3. Aktivieren Sie die Optionsfelder und legen Sie die Schieberegler auf die gewünschten Einstellungen fest. (Da kein Profil verfügbar ist, startet die Auswahl der Option Chromatische Aberration die in
Capture One integrierte Funktion zur Analyse und Korrektur der chromatischen Aberration.)
4. Falls notwendig, klicken Sie auf die Schaltfläche „Analyse“ (…), um einen Neustart des Prozesses durchzuführen.
StapelKorrektur der chromatischen Aberration*
Capture One Pro 8 verfügt über eine neue Funktion zur StapelKorrektur der chromatischen Aberration, die es Benutzern ermöglicht, wertvolle
Zeit zu sparen. Die Funktion kann unabhängig von den
Profileinstellungen genutzt werden.
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Objektiv und wählen Sie das Werkzeug Objektivkorrektur aus.
2. Wählen Sie mehrere Bilder im Browser aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Analyse“ (...), um den
Korrekturprozess zu starten (dabei wird die Korrektur der chromatischen Aberration übergangen, falls ein Objektivprofil gefunden wird).
Objektivkorrektur: Verschiebung
Pro
1. Wenn Sie ein Objektiv oder ein Kamerasystem verwenden, auf das
Verschiebungen angewendet werden können, wechseln Sie im
Werkzeug „Objektivkorrektur“ zur Registerkarte Verschiebung.
2. Wenn die Brennweite und die Blende ermittelt werden können, werden die Werte automatisch in den entsprechenden Feldern angezeigt. Andernfalls geben Sie die Informationen manuell ein.
3. Geben Sie die Verschiebedaten für die X und YAchse ein. Das
Ändern der Verschiebeparameter hat insbesondere auf die Korrektur von Verzeichnung und Helligkeitsabfall eine positive Auswirkung.
Violette Farbsäume
Capture One Pro 8 bietet ein umgestaltetes Werkzeug zum Entfernen violetter Farbsäume. Das Programm verfügt über einen bekannten
Schieberegler zur Steuerung der Intensität und die typischen Optionen zum Speichern der nachfolgenden Einstellungen in „Gespeicherte
Anpassungen“ und als Voreinstellung. Beides ermöglicht die Anwendung der Einstellungen auf mehrere Bilder. Obwohl das Werkzeug „Violette
Farbsäume“ als eigenständige Steuerung für globale Korrekturen zur
Verfügung steht, kann die Entfernung der violetten Farbsäume auch als
Layer in den lokalen Anpassungen angewandt werden. Das neue
Werkzeug „Violette Farbsäume“ kann sowohl in der
Werkzeugregisterkarte
Objektiv
als auch im Register
Lokale
Anpassungen
gefunden werden.
Zum Entfernen unschöner violetter Farbsäume, gehen Sie wie folgt vor
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Objektiv und wählen Sie das Werkzeug Violette Farbsäume aus.
2. Zoomen Sie mindestens 100 % auf einen Farbsaum mit violettem
Ton in einem Bereich mit sehr starkem Kontrast. Farbsäume in den
Komplementärfarben Cyan, Magenta oder Gelb/Grün führen gewöhnlich zu chromatischer Aberration
.
3. Zur Reduzierung der Intensität violetter Farbsäume, schieben Sie den
Regler nach rechts. Starke Farbsäume können unter Umständen nicht ganz entfernt werden.
4. Die Einstellung kann kopiert und auf andere Bilddateien falls notwendig als
Stil
oder
Voreinstellung
angewandt werden.
LCCTestaufnahme
Pro
Erstellen Sie ein LCCProfil (Lens Cast Calibration), wenn ein bestimmtes Objektivmodell vom Werkzeug „Objektivkorrektur“ nicht unterstützt wird.
Fotografieren Sie eine LCC (ObjektivfarbstichKalibrierungsplatte) als
Testaufnahme für ein aktuelles LCCProfil des jeweiligen Objektivs. Um ein exaktes Profil für eine optimale Korrektur zu erhalten, sollte die LCC
Testaufnahme mit demselben Objektiv und derselben Verschlusszeit erstellt werden wie die zu korrigierenden Bilder. Schwenk und
Verschiebeeinstellungen an der Kamera müssen zusammenpassen, um optimale Ergebnisse zu erbringen.
Andernfalls verwenden Sie eine vergleichbare LCCTestaufnahme, falls
Sie ein Archiv mit zuvor aufgenommenen LCCBildern besitzen (Phase
One empfiehlt, bei dieser allgemeinen Objektivkorrektur nicht die Option
„Staubentfernung“ zu aktivieren).
Erstellen und Anwenden eines LCCProfils
Pro
1. Importieren Sie das LCCBild, und wählen Sie es im
Browser
aus
(d. h. das mit der ObjektivfarbstichKalibrierungsplatte aufgenommene Bild).
2. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Objektive
. Wählen Sie das
Werkzeug Objektivkorrektur aus, und klicken Sie auf die
Schaltfläche LCC erstellen.
3. Aktivieren Sie die Option Weitwinkelobjektiv mit Verschiebungen, wenn Sie eine Fachkamera mit einem Weitwinkelobjektiv und einem gewissen Grad an Verschiebung verwenden.
4. Aktivieren Sie die Option Informationen zur Staubentfernung einschließen, um eine Zuordnung für das automatische Entfernen von Staub zu erstellen.
5. Klicken Sie auf Erstellen.
6. Capture One analysiert jetzt das Bild und erstellt das LCCProfil.
(Sobald dies abgeschlossen ist, wird das Kontrollkästchen Farbstich markiert. Die Farbunterschiede auf dem Bild sollten jetzt gleichmäßig sein.)
7. Die Miniaturansicht erhält die Beschriftung LCC, damit Sie die
Aufnahmen leichter verfolgen können.
8. Wenn Sie das LCCProfil auf ein oder mehrere Bilder anwenden möchten (die mit derselben Kamera aufgenommen wurden), wählen
Sie sie einfach im
Miniaturbild
Browser
aus, klicken mit der rechten Maustaste darauf und wählen LCC zuweisen.
Tipp: Klicken Sie mit der rechten Maustaste im
Browser
auf eine
Miniaturansicht, und wählen Sie dann LCC erstellen… aus.
Speichern eines LCCProfils als Voreinstellung
Pro
1. Klicken Sie oben im LCCWerkzeug auf das Symbol
Voreinstellungen verwalten.
2. Wählen Sie Sichere BenutzerVoreinstellungen…. aus dem
DropdownMenü aus.
3. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Benennen und sichern Sie die
Voreinstellung.
Importieren von LCCProfilen
Pro
LCCBibliotheken aus Capture One 6 können in Voreinstellungen der
Version 8 importiert und konvertiert werden.
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Objektiv und öffnen Sie das
LCCWerkzeug.
2. Klicken Sie auf das Aktionsmenüsymbol und wählen Sie LCC
Bibliothek aus Capture One 6 importieren… aus.
3. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Klicken Sie auf „OK“.
LCCOptionen
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Objektive
, und öffnen Sie das LCCWerkzeug.
2. Klicken Sie auf das Aktionsmenüsymbol, und wählen Sie LCC
Optionen zuweisen… aus.
3. Aktivieren Sie das Optionsfeld Homogenes Licht, und passen Sie die Schieberegler nach Bedarf an.
4. Klicken Sie auf „OK“. Wenn Sie jetzt das
LCC zuweisen
, setzt diese neue Einstellung für das homogene Licht die vorhandene Einstellung außer Kraft.
Weitere Informationen
Tipps zur Optimierung Ihrer Workflows:
Weisen Sie mehrere LCCProfile zusammen zu, indem Sie einen Stapel von Bildern auswählen, die LCCProfile enthalten. Sie können Ihre LCC
Profile auch gemeinsam analysieren.
Wenn Sie über mehrere LCCProfile verfügen, erkennt Capture One, ob ein LCCProfil auf die Bilder angewendet werden soll, die nach dem LCC
Profil folgen oder vor diesem angeordnet sind.
Wenn Sie ein Fotograf sind, der für jedes Bild ein LCCProfil erstellt, müssen Sie das LCCProfil nicht länger zu Ihrer Bibliothek hinzufügen, bevor
Sie es anwenden können.
Wechseln Sie zu den Bereichen
Tipps und Lernprogramme
, um fachkundige Empfehlungen zu erhalten, z. B. zum Verwenden der Funktion
LCCKalibrierung zum Erzeugen beeindruckender HDRBilder in Capture One 6. Außerdem sind weitere Informationen zur
Vignettierung
und ein Lernprogramm zur
Verwendung des Werkzeugs „Objektive“ zum Erreichen eines homogenen Lichts für die Reproduktion von Kunstwerken sowie zum Erstellen von Voreinstellungen zur Korrektur der chromatischen Aberration (Capture One 6) verfügbar.
Helligkeitsabfall
Helligkeitsabfall bedeutet, dass das Bild in der Mitte stärker belichtet wird als in den Ecken. Die Entfernung zwischen Objektiv und Rückwand ist an den Seiten höher als in der Mitte. Daher gelangt bei schiefen
Winkeln weniger Licht durch das Objektiv. Dieser Effekt ist bei
Weitwinkelobjektiven verbreitet, die bei großen Blendenöffnungen verwendet werden. Wenn Sie ein Profil für Ihr Objektiv haben, stellen
Sie es auf 100 % ein, um ein völlig ebenmäßiges Bild zu erhalten.
Andernfalls verwenden Sie ein Normalobjektivprofil, und suchen Sie sorgfältig nach der gewünschten Einstellung.
Chromatische Aberration und Violette Farbsäume
Chromatische Aberration (CA) tritt auf, da Licht von unterschiedlicher
Wellenlänge verschiedene Wege durch das Objektiv nimmt und nicht immer in der Schärfeebene auf der Rückwand auftrifft. Da sich Licht fast immer aus unterschiedlichen Wellenlängen zusammensetzt, ist die
Schärfeebene des Objektivs für jede Farbe anders, und an den Kanten kontrastreicher Bereiche entstehen Farbsäume.
Da CA aus Farbverschiebungen entsteht, sind weiße oder helle Bereiche auf dunklem Hintergrund seitlich von farbigen Säumen umgeben. In den meisten Fällen tritt dieser Fehler als Rot/Cyan und Blau/Gelb auf, andere Farben sind jedoch auch möglich. Eine besonders unansehnliche
Erscheinung ist Grün/Violett, die jedoch nicht mit dem Fehler Violette
Farbsäume zu verwechseln ist.
Messing, Chrom und andere Objekte aus Metall verursachen häufig besonders starke Kontraste, die zu violetten Farbsäumen führen können. Violette Farbsäume sind Artefakte, die wie die chromatische
Aberration durch den unterschiedlichen Verlauf verschiedener
Wellenlängen durch ein Objektiv verursacht werden. Im Unterschied zur chromatischen Aberration werden violette Farbsäume normalerweise nicht in verschiedenen Farben angezeigt. Violette Farbsäume treten meist an den Kanten sehr kontrastreicher Bildbereiche auf, wie z. B. bei
Gegenständen aus Metall oder Ästen vor hellem Himmel.
Violette Farbsäume finden sich häufig auf Bildern, die auch chromatische Aberration aufweisen. Weitwinkelobjektive sind eher anfällig für diese Artefakte.
Verwenden des Schärfeabfalls für abgerundete Ecken
Abgerundete Ecken können aus vielerlei Gründen entstehen, typischerweise bei Weitwinkelobjektiven. Abgerundete Ecken sind oft ein erwünschter Retroeffekt. Falls er unerwünscht ist, können Sie diesen
Effekt jedoch mit dem Werkzeug für Schärfeabfall in Capture One korrigieren. Stellen Sie Ihr Objektivprofil auf 100 % ein, um dieses
Problem komplett zu beheben. Andernfalls können Sie durch
Ausprobieren nach einer passenden Zwischeneinstellung suchen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Bildaufbau
Mit den Werkzeugen auf der Registerkarte „Bildaufbau“ können Sie das Layout eines Fotos beeinflussen. Zuschneiden, Drehen, Trapezkorrektur und
Überlagerung sind Werkzeuge, die einer Aufnahme das gewünschte Layout verleihen.
Zuschneiden
Mit dem Werkzeug „Zuschneiden“ können Optionen mit frei gewähltem und festem
Seitenverhältnis für das Zuschneiden verwendet werden. Das Zuschneiden ist sogar außerhalb des Bildbereichs möglich.
Drehung und Wenden
Erfahren Sie, wie ein Bild gewendet und gedreht wird, und wie Sie den Horizont in einem Bild ausrichten.
Trapezkorrektur
Pro
Erfahren Sie, wie die perspektivische Verzeichnung mithilfe der Trapezkorrektur korrigieren.
Werkzeug „Überlagerung“
Pro
Mithilfe des Werkzeugs „Überlagerung“ können Sie die Aufnahme für ein bestimmtes
Layout oder Design unterstützen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Zuschneiden
ZUSCHNEIDEN / DREHEN
Mit dem Werkzeug „Zuschneiden“ können Optionen mit frei gewähltem und festem Seitenverhältnis für das Zuschneiden verwendet werden. Das Zuschneiden ist sogar außerhalb des Bildbereichs möglich.
Einführung
Das Werkzeug „Zuschneiden“ befindet sich auf der
Werkzeugregisterkarte Bildaufbau . Ein Zuschnitt kann mit frei gewähltem oder festem Verhältnis angewendet werden. Klicken Sie auf die
Schaltfläche zum Zurücksetzen der Anpassungen, um wieder zum nicht zugeschnittenen Bild zurückzukehren. (Siehe eingekreistes
Symbol.)
Unbeschränktes Zuschneiden für ein Bild
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Bildaufbau
, oder wählen Sie das
CursorWerkzeug
aus.
2. Wählen Sie im DropdownMenü den Eintrag Unbeschränkt aus, und ziehen Sie den Zuschneiderahmen im
Viewer
in den gewünschten
Bildbereich. In Abhängigkeit von Ihren Voreinstellungen wird nun eine halbtransparente Maske angezeigt, die den abzuschneidenden
Bereich ausblendet.
3. Die orangefarbenen Zahlen an den Seiten geben die Größe des zugeschnittenen Bildes an.
4. Sobald Sie zu einem anderen
CursorWerkzeug
wechseln, wird das zugeschnittene Bild in seinem endgültigen Format angezeigt.
Hinzufügen und Verwenden von Seitenverhältnissen
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Bildaufbau
.
2. Wählen Sie im DropdownMenü Seitenverhältnis den Eintrag
Seitenverhältnis hinzufügen aus.
3. Geben Sie im Dialogfeld einen Namen an, und legen Sie die gewünschten Abmessungen für das Seitenverhältnis fest.
4. Klicken Sie auf „OK“. Das neue Seitenverhältnis wird jetzt im
DropdownMenü Seitenverhältnis angezeigt.
Hinweis: Capture One fügt eine neue Option für Originale hinzu, die es ermöglicht, das Seitenverhältnis des ursprünglichen Bilds zu erhalten.
Kopieren und Anwenden eines Zuschnitts auf ein oder mehrere Bilder
1.
Klicken Sie auf das Symbol „Ausgewählte Varianten bearbeiten“ .
2. Wählen Sie das Bild, dessen Anpassungen Sie kopieren möchten, im
Browser aus. (Die Miniaturansicht ist von einem dicken weißen
Rahmen umgeben.)
3. Wählen Sie jetzt alle Bildminiaturansichten aus, auf die die
Anpassungen angewendet werden sollen. (Die Miniaturansichten sind im Browser von einem dünnen weißen Rahmen umgeben.)
4. Klicken Sie auf das kleine Symbol mit dem Doppelpfeil im Werkzeug
(siehe Kreis). Ein Dialogfeld wird geöffnet.
5. Klicken Sie unten im Dialogfeld auf „Anwenden“. Die Anpassungen werden auf die ausgewählten Bilder angewendet.
Zuschneiden außerhalb des Bildbereichs
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Bildaufbau .
2. Aktivieren Sie im Werkzeug „Zuschneiden“ die Option Außerhalb des Bildes ausschneiden.
3. Jetzt ist es möglich, den Zuschneidebereich außerhalb des
Bildbereichs anzupassen.
4. Sobald ein anderes Werkzeug ausgewählt wird, wird das neu zugeschnittene Bild im
Viewer
angezeigt.
Wechseln Sie zum Bereich
Tipps und Lernprogramme
, um fachkundige
Informationen zu erhalten, z. B. zum
Zuschneiden außerhalb des Bildes
.
Weitere Informationen
Zum Zuschneiden ziehen Sie die Ränder in der Vorschau nach innen (der Cursor wird dabei als Doppelpfeil angezeigt), bis Sie den gewünschten Bildausschnitt ausgewählt haben.
Klicken Sie in den Bildausschnitt (der Cursor wird als Kreuz angezeigt) und ziehen Sie den zugeschnittenen Bereich an die gewünschte Stelle.
Drehen Sie den zugeschnittenen Bereich, indem Sie den Rahmen außen greifen (der Cursor wird als gebogener Pfeil angezeigt).
Das Originalbild mit der Zuschneidemaske wird in den
Miniaturansichten angezeigt.
Zum Verändern der Zuschneideeinstellungen können Sie das
Werkzeug Zuschneiden jederzeit neu aufrufen.
Die Zuschneidemaske kann in den Voreinstellungen angepasst werden. Wechseln Sie zu „Capture One>
Voreinstellungen
“, und wählen Sie die Zuschneideoption, um die Deckkraft und Helligkeit der verwendeten Maske zu ändern.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Zuschneiden widerrufen, um eine Zuschneidung zu verwerfen und das ursprüngliche Bild vor dem Zuschneiden wiederherzustellen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Drehung und Wenden
DREHEN / ZUSCHNEIDEN / TRAPEZ
Erfahren Sie, wie ein Bild gewendet und gedreht wird, und wie Sie den Horizont in einem Bild ausrichten.
Geraderichten von Linien
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Bildaufbau .
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Drehung & Wenden, und wählen Sie das Symbol Geraderichten aus, oder rufen Sie in der Menüleiste für die
CursorWerkzeuge
die Option „Geraderichten“ auf.
3. Wechseln Sie zum
Viewer
, und markieren Sie eine horizontale oder vertikale Linie, die korrigiert werden muss. (Klicken Sie z. B. auf einen Punkt an einem Ende des Horizonts und anschließend am anderen Ende.)
4. Sobald Sie die Maustaste loslassen, wird das Bild automatisch korrigiert.
5. Mit dem Schieberegler für den Winkel können Sie die Begradigung noch feiner einstellen.
(Bei Bedarf können Sie die Maus über den Schieberegler halten und die Einstellung mit dem Mausrad verändern.)
Geraderichten oder Drehen mehrerer Bilder
1. Klicken Sie auf das Symbol
„Ausgewählte Varianten bearbeiten“
.
2. Wählen Sie das Bild (Miniaturansicht), dessen Zuschnitt Sie kopieren möchten, im
Browser
aus. (Die Miniaturansicht ist von einem dicken weißen Rahmen umgeben.)
3. Wählen Sie jetzt alle Bildminiaturansichten aus, auf die der Zuschnitt angewendet werden sollen. (Die Miniaturansichten sind im Browser von einem dünnen weißen Rahmen umgeben.)
4. Wechseln Sie zum Werkzeug Drehung & Wenden, und klicken Sie auf das Symbol mit dem Doppelpfeil (siehe Kreis).
5. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Aktivieren Sie alle erforderlichen
Aktionen, z. B. Drehung und Ausrichtung.
6. Klicken Sie unten im Dialogfeld auf „Anwenden“. Die Anpassungen werden auf die ausgewählten Bilder angewendet.
Freihanddrehen
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Bildaufbau .
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Drehung & Wenden, und ändern Sie die Ausrichtung, indem Sie den Schieberegler für den Winkel anpassen.
(Bei Bedarf können Sie die Maus über den Schieberegler halten und die Einstellung mit dem Mausrad verändern.)
3. Die senkrechte Korrektur können Sie über die Schaltflächen Links oder Rechts vornehmen.
4. Andernfalls drücken Sie lange auf das Symbol Geraderichten (r), und wählen die Option Freihanddrehen aus dem Menü aus.
5. Nachdem die Option Freihanddrehen aktiviert ist, wechseln Sie zum
Viewer
und klicken auf das Bild, um es in den gewünschten Winkel zu ziehen.
Wenden eines Bildes
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Bildaufbau
.
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Drehung & Wenden, und wählen Sie entweder Horizontal oder Vertikal aus dem DropdownMenü
Wenden aus.
3. Das Bild wird augenblicklich gemäß der ausgewählten Option gewendet.
Onlinehilfe
Capture One 8
Trapezkorrektur
Pro
TRAPEZ / ZUSCHNEIDEN / DREHEN / OBJEKTIVKORREKTUR
Erfahren Sie, wie die perspektivische Verzeichnung mithilfe der Trapezkorrektur korrigieren.
Einführung
Es ist nicht immer möglich, die optimale Ausrichtung eines Motivs zu erreichen und die gesamte Verzeichnung zu beseitigen.
Architekturfotografen müssen häufig perspektivische Verzeichnung bei
Hochhäusern korrigieren. Capture One Pro ermöglicht die Anwendung einer Trapezkorrektur. Sie können alle Verzeichnungen schnell über die
Vertikal und HorizontalSchieberegler korrigieren. Andernfalls können
Sie mit den Cursor Linien markieren, die parallel verlaufen müssen.
Die Funktion „Trapez“ kann mit den einzelnen Schiebereglern manuell genutzt werden. Sie können auch die Option
Auto
verwenden. Die
Symbole für die
Automatische Trapezkorrektur
befinden sich unterhalb der
Schieberegler oder bei den
CursorWerkzeugen
. Wählen Sie zwischen vertikaler, horizontaler oder gesamter AutoKorrektur.
Tipp: Mit den lokalen Funktionen
Kopieren/Anwenden
können Sie die
Einstellungen auf mehrere Bilder anwenden, die dieselbe Korrektur benötigen.
Anwenden der manuellen Trapezkorrektur
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Bildaufbau .
2. Passen Sie im Werkzeug Trapez die Regler für Vertikal bzw.
Horizontal an.
3. Passen Sie den Schieberegler für die Stärke an.
4. Nehmen Sie bei Bedarf eine Feinabstimmung des
Seitenverhältnisses vor.
Anwenden der horizontalen oder vertikalen Korrektur
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Bildaufbau
.
2. Wählen Sie im Werkzeug Trapez die Symbole
Trapez Horizontal
oder
Trapez Vertikal
aus.
3. Setzen Sie die vier Punkte zur Markierung der vertikalen oder horizontalen Linien, die Sie aneinander ausrichten möchten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anwenden, die sich über dem Bild in der Mitte des
Viewers
befindet.
5. Passen Sie die Schieberegler für Betrag und Seitenverhältnis wie gewünscht an.
Anwenden der automatischen horizontalen oder vertikalen
Trapezkorrektur
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Bildaufbau
.
2. Wählen Sie im Werkzeug Trapez das Symbol für das Trapez aus.
3. Setzen Sie die vier Punkte zur Markierung der vertikalen oder horizontalen Linien, die Sie aneinander ausrichten möchten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anwenden, die sich über dem Bild in der Mitte des
Viewers
befindet.
Ausblenden verzerrter Kanten
In manchen Fällen müssen Sie nach einer Trapezkorrektur die verzerrten Kanten ausblenden.
Aktivieren Sie Verzerrung verbergen im Werkzeug
Objektivkorrektur
.
In seltenen Fällen müssen Sie möglicherweise außerhalb des Bildes zuschneiden. Siehe
So schneiden Sie außerhalb des Bildbereichs zu
.
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Objektivkorrektur
.
2. Aktivieren Sie die Option Verzerrung verbergen.
3. Verzerrte Kanten werden jetzt automatisch ausgeblendet.
Automatisches Drehen für digitale Rückteile der IQSerie
Die digitalen Rückteile der IQSerie besitzen einen integrierten
Bewegungssensor, der automatisch den Winkel eines aufgenommenen
Bildes aufzeichnet. Klicken Sie im Werkzeug „Trapez“ auf das Symbol
A, um das Bild so zu korrigieren, dass der horizontale Winkel rechtwinklig zum Boden ausgerichtet ist. Wenn beispielsweise ein Bild ein von unten aufgenommenes Hochhaus zeigt und die Kanten perspektivisch verzeichnet sind, werden mithilfe der AutoFunktion (A) auch alle zusammenlaufenden Vertikalen korrigiert.
Hinweis: Durch Anwenden einer Trapezkorrektur wird gleichzeitig auch die Drehung eines Bildes angepasst. Wenn Sie die Trapezkorrektur mitsamt der Drehung rückgängig machen möchten, müssen Sie beide
Anpassungen einzeln rückgängig machen.
Symbole des Werkzeugs „Trapez“
Es sind drei Symbole für das Werkzeug Trapez verfügbar (siehe Kreis).
Trapezsymbole von links nach rechts: „Trapez Vertikal“, „Trapez
Horizontal“ und „Trapez“. (Ein aktives Symbol wird orange dargestellt).
Tipp: Die Tastenkombination für das Trapez ist k.
Onlinehilfe
Capture One 8
Werkzeug „Überlagerung“
Pro
ÜBERLAGERUNG / ZUSCHNEIDEN / BILDAUFBAU
Mithilfe des Werkzeugs „Überlagerung“ können Sie die Aufnahme für ein bestimmtes Layout oder Design unterstützen.
Einführung
Das Werkzeug „Überlagerung“ bietet eine erweiterte Unterstützung beim
Bildaufbau und wird häufig bei der direkten Übertragung von
Kameraaufnahmen
verwendet. Diese Funktion dient oft zur Aufnahme von Bildern, die einem bestimmten Layout entsprechen. Beispielsweise muss eine Aufnahme für ein Zeitschriftencover an bestimmten Stellen
Platz für Schlagzeilen und Impressum lassen.
Verwenden von Überlagerungen
1. Wechseln Sie auf der Werkzeugregisterkarte Bildaufbau zum
Werkzeug „Überlagerung“.
2. Ziehen Sie eine Bilddatei per Drag & Drop (mit den
Zeitschriftenüberschriften) zum Kopieren in das Feld „Überlagerung“ mit der Angabe „Bild hier ablegen“.
3. Andernfalls wählen Sie mithilfe der nachfolgenden Option Datei ein
Bild aus.
4. Aktivieren Sie die Option Anzeigen.
5. Ändern Sie die Deckkraft, die Skalierung und die Schieberegler für die Positionierung wie gewünscht.
Weitere Informationen
Es ist ein bewährtes Verfahren, für die Überlagerung eine PSDDatei ohne Hintergrundebene zu verwenden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Hauptüberschrift und die Schlagzeilen der Zeitschrift (siehe Beispiele oben) eindeutig über dem Bild erkennbar sind.
Das Handwerkzeug zum Verschieben der Überlagerung (siehe Kreis) bietet eine schnelle Methode, um die Position der Überlagerungsdatei anzupassen. Wählen Sie das Werkzeug aus (es wird nach der
Aktivierung orange dargestellt), wechseln Sie dann zum
Viewer
, und klicken Sie anschließend auf die Datei, um sie an die entsprechende
Position zu ziehen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Details
Die Werkzeugregisterkarte „Details“ umfasst Werkzeuge für Schärfung, Rauschreduzierung, Filmkörnung Moiré und Fleckentfernung.
Schärfung
Prüfen der Schärfe und Anwenden der Schärfung
Rauschreduzierung
Entfernen Sie das Rauschen, erhöhen Sie die Körnung, und vermeiden Sie Moiré
Effekte.
Staub und Flecken
Entfernen Sie unerwünschten Staub und Flecken.
Onlinehilfe
Capture One 8
Schärfung
SCHÄRFUNG / RAUSCHREDUZIERUNG / KORN / HOHER ISOWERT
Prüfen der Schärfe und Anwenden der Schärfung
Prüfen der Schärfe (ohne Zoomen im Viewer)
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Details .
2. Das Werkzeug Schärfe zeigt einen Ausschnitt des Bildes, der sich bis zu 400 % vergrößern lässt.
3. Mit dem Symbol Schärfepunkt auswählen wählen Sie den Bereich
(im
Viewer
) aus, den Sie im Detail überprüfen möchten.
4. Mit dem Schieberegler unterhalb des Fensters können Sie die
Vergrößerung anpassen.
5. Wählen Sie die Voreinstellungen, um schnell auf verschiedene
Größeneinstellungen (mittlere oder automatische Größe) für das
Fenster des Schärfewerkzeugs zugreifen zu können.
Prüfen der Schärfe im Viewer (ohne Zoom)
Pro
1. Klicken Sie auf das Symbol Schärfemaske (blauer Kreis).
2. Die Schärfemaske stellt scharfe Bereiche automatisch grün markiert dar (Standardeinstellung).
3. Wechseln Sie zu „Capture One > Voreinstellungen“ zum Anpassen der Einstellungen für die Schärfe.
Weitere Informationen finden Sie unter
Voreinstellungen
.
Schärfen einer Bilddatei
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Details
.
2. Stellen Sie den Viewer auf 100 %, oder wählen Sie mit dem
Auswahlwerkzeug im Werkzeug Schärfe einen scharfen Bereich aus.
3. Klicken Sie auf das Symbol Voreinstellungen verwalten, um auf eine Reihe von Einstellungen für die Schärfe zuzugreifen.
4. Mit den Schiebereglern können Sie die gewünschte Einstellung optimieren.
5. Mit dem Handwerkzeug können Sie andere Bereiche des Bildes bei
100 % kontrollieren.
Weitere Informationen
Die Auswirkungen von Schärfung und Rauschreduzierung auf das endgültige Bild werden im
Viewer
angezeigt.
Wenn Sie wenig Erfahrung mit der Schärfung von Bildern haben, versuchen Sie den folgenden Workflow:
Zunächst schärfen Sie die feinen Details in einem Bild.
Verwenden Sie hierfür die Aufnahme oder RAWVoreinstellungen für die Schärfung
(im Menü „Voreinstellungen verwalten“).
Im nächsten Schritt kann eine aggressivere Schärfung vorgenommen werden. Diese sollte jedoch nur durchgeführt werden, nachdem die Größe des
Bildes für die Druckausgabe angepasst wurde.
Onlinehilfe
Capture One 8
Rauschreduzierung
RAUSCHREDUZIERUNG / HOHER ISOWERT / KORN
Entfernen Sie das Rauschen, erhöhen Sie die Körnung, und vermeiden Sie MoiréEffekte.
Capture One ermöglicht das Entfernen von Helligkeits und Farbrauschen aus Bildern. Hierzu stehen entsprechende Schieberegler zur Verfügung. Jedes digitale Bild weist Helligkeitsrauschen auf. Dieses Rauschen wird, unabhängig von der ISOEmpfindlichkeit, durch den lichtempfindlichen Chip verursacht. In der Regel ist dieses Rauschen jedoch bei hohen ISOWerten deutlicher erkennbar. Das vermehrte Rauschen bei hohen ISOWerten entsteht durch die
Verstärkung des Signals.
Hinweis: Capture One erhöht automatisch den Grad der Rauschreduzierung je nach Bewertung des jeweiligen Bildes.
Entfernen von Rauschen aus Bilddateien
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Details
.
2. Das Werkzeug Rauschreduzierung zeigt die Einstellungen für die automatische Anpassung an.
3. Mit dem Schieberegler für Helligkeit passen Sie den Grad des
Helligkeitsrauschens an.
4. Mit dem Schieberegler für die
Farbe
passen Sie den Grad des
Farbrauschens an.
5. Mit dem Schieberegler Details können Sie die Oberfläche eines
Bildes glätten.
Erfahren Sie mehr über die Schieberegler für
Helligkeit
,
Farbe und
Details
.
Entfernen von Artefakten nach langer Belichtung und
Rauschen bei hohem ISOWert
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Details .
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Rauschreduzierung.
3. Verwenden Sie den Schieberegler für Single Pixel, um die bei langer
Belichtung typischen Artefakte zu verringern.
4. Je höher die Zahl, desto stärker die Wirkung des Werkzeugs.
Erfahren Sie mehr über den Schieberegler für
Single Pixel
.
Hinzufügen von Körnung
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Details
.
2. Wählen Sie im Werkzeug Filmkörnung den Körnungstyp im
DropdownMenü Film.
3. Falls möglich, wählen Sie im
Viewer
oder dem Fenster
Fokus
einen
Bereich mit gleichmäßiger Farbe oder einen Bereich ohne Texturen.
4. Stellen Sie den Schieberegler Einfluss auf den gewünschten Wert.
5. Die Körnung oder Korngröße kann angepasst werden. Schieben Sie den Schieberegler für die Körnung nach rechts, um von fein zu grob zu wechseln. Bitte beachten Sie, dass der Schieberegler für die
Körnung deaktiviert ist, wenn die Option „Feines Korn“ ausgewählt ist
6. Die Einstellungen können als
Benutzervoreinstellungen
gespeichert werden. Es ist auch eine Vielzahl an bereits integrierten
Voreinstellungen
verfügbar.
Hinweis: Das Werkzeug „Körnung“ ist auch als „Lokale Anpassung“ verfügbar
Pro
Vermeiden von Moiré
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Details .
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Moiré.
3. Zoomen Sie im
Viewer
auf 100 % und achten Sie darauf, dass der
Moirébereich sichtbar bleibt.
4. Passen Sie in kleinen Schritten zunächst den Wert für Betrag und dann den Wert für Muster an.
5. Wenn kein Moirémuster mehr vorhanden ist, sollten Sie die Werte für
Betrag oder Muster nicht erhöhen.
Weitere Informationen
Erfahren Sie mehr über Helligkeit , Farbe , Details , Moiré , Feines Korn und den Schieberegler für Single Pixel .
Helligkeit
Dieser Regler entfernt das musterartige Rauschen, das häufig in dunklen
Bildbereichen auftritt. Die Standardeinstellung für die Helligkeit ist 50.
Erhöhen Sie diesen Wert bei Bildern, die ein störendes Rauschen aufweisen, und überprüfen Sie die Auswirkungen im Viewer in der
100 %Ansicht.
Farbe
Mit diesem Schieberegler entfernen Sie das Farbrauschen aus Bildern, das üblicherweise als feines grünes/magentafarbenes Muster sichtbar ist. Es ist sehr schwierig, bestimmte Einstellungen zu empfehlen, da das Bildrauschen von Kamera zu Kamera unterschiedlich ist. Die
Standardeinstellungen des Programms stellen jedoch einen guten
Ausgangspunkt dar. Im Viewer sind die Auswirkungen der Filter auf das
Bildrauschen deutlich erkennbar.
Details
Bei zu starker chromatischen Aberration oder Rauschreduzierung kann das Bild ein zu weiches Aussehen erhalten. Passen Sie in diesem Fall den Schieberegler „Details“ an, um die Oberfläche eines Bildes zu glätten. Die Standardeinstellung von 50 erzeugt eine Balance zwischen
Bilddetails und Rauschen. Setzen Sie den Schieberegler „Details“ auf einen geringeren Wert, um eine weichere Oberfläche zu erzielen. Ein höherer Wert erzeugt feinere Details mit verbesserten Randdefinitionen.
Allerdings kann eine höhere Einstellung auch zu einer verstärkten
Körnung führen, besonders bei Bildern, die mit höheren ISO
Einstellungen gemacht wurden.
Moiré
Vereinfacht ausgedrückt können Moirémuster bei Aufnahmen von
Motiven mit sehr feinen Mustern auftreten. Feinste Details können das
Auflösungsvermögen des Sensors überfordern. Sie werden dann mit dem typischen Moirémuster wiedergegeben. Moirémuster können insbesondere bei Aufnahmen von Kleidungsstücken und Architektur ein
Problem darstellen.
Die einfachste Methode zur Vermeidung von Moirémustern besteht darin, die Kamera ein wenig nach vorne oder hinten zu bewegen und/oder eine andere Blende zu wählen.
Achten Sie beim Arbeiten mit dem Moiréwerkzeug auf Bereiche, die feine Linien oder streifenartige Muster aufweisen. Wenn Sie diese entfernt haben, regeln Sie Betrag und Muster allmählich wieder herunter, und prüfen Sie erneut auf Moirémuster.
Filmkörnung
Das neue Werkzeug zur Körnung kann genutzt werden, um die Ästhetik des Bildes durch das Hinzufügen einer realistischen Interpretation der
Filmkörnung in digitalen Bildern zu verändern. Alternativ kann das
Werkzeug zur Körnung genutzt werden, um digitalen Bildern mit einer besonders weichen oder „polierten“ Optik Texturen hinzuzufügen.
Potentiell nach der Anwendung von zu viel Rauschreduzierung oder nach der Anpassung der negativen Klarheitseinstellungen . In diesem Fall kann das Werkzeug zur Körnung genutzt werden, um dem Bild eine natürlichere Optik zu verleihen. Erhöhen Sie den Einfluss und die
Körnung mit Vorsicht.
Schieberegler für Single Pixel
Aufnahmen mit langer Verschlusszeit können die gelegentlich auftretenden „Hotpixel“ aufweisen; das sind einzelne helle Pixel, die eigentlich dunkel sein müssten. Mit dem Schieberegler für Single Pixel
(im Werkzeug für Rauschreduzierung) können Sie Hotpixel beseitigen; allerdings kann dies auch Auswirkungen auf den Rest des Bildes haben.
Der Filter analysiert einzelne Pixel anhand ihrer unmittelbaren
Umgebung und korrigiert die Fehler. Seien Sie sehr vorsichtig im
Umgang mit dem Schieberegler für Single Pixel, da er sehr starke
Auswirkungen haben kann – vor allem bei der höchsten Einstellung
„100“.
Wie viele andere Anpassungswerkzeuge auch, sollte der Schieberegler für Single Pixel maßvoll und mit Vorsicht angewendet werden.
Vergessen Sie nie, das Endergebnis vor der Verarbeitung noch einmal zu überprüfen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Staub und Flecken
STAUB UND FLECKEN / FLECKENTFERNUNG / MOIRÉ
Entfernen Sie unerwünschten Staub und Flecken.
So entfernen Sie Staub
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Details
.
2. Öffnen Sie das Werkzeug Fleckentfernung.
3. Zoomen Sie das Bild im
Viewer
auf 100 %.
4. Wählen Sie im DropdownMenü Typ die Option Staub aus.
5. Klicken Sie im
Viewer
auf beliebige Staubpartikel. (Stellen Sie sicher, dass der StaubCursor aktiviert ist. Siehe orangefarbener Kreis.)
6. Kreisen Sie den jeweiligen Fleck mit einem Kreis passender Größe ein, indem Sie die Linie am Kreisumfang entsprechend ziehen oder den Schieberegler für Radius entsprechend einstellen.
7. Der Kreis lässt sich auch im Ganzen verschieben. Klicken Sie mit dem Mauscursor in den Kreis und ziehen Sie ihn an die gewünschte
Position.
8. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7, um weitere einzelne
Staubpartikel zu entfernen. Wechseln Sie mithilfe des Dropdown
Menüs Fleck oder mit den Pfeiltasten zwischen den einzelnen
Kreisen.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche (Minus), um einen Fleck zu entfernen.
So entfernen Sie Flecken
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Details
.
2. Öffnen Sie das Werkzeug Fleckentfernung.
3. Zoomen Sie das Bild im
Viewer
auf 100 %.
4. Wählen Sie im DropdownMenü Typ die Option Staub aus.
5. Klicken Sie im
Viewer
auf beliebige Flecken. (Stellen Sie sicher, dass der FleckCursor aktiviert ist. Siehe orangefarbener Kreis.)
6. Kreisen Sie den jeweiligen Fleck mit einem Kreis passender Größe ein, indem Sie die Linie am Kreisumfang entsprechend ziehen oder den Schieberegler für Radius entsprechend einstellen.
7. Der Kreis lässt sich auch im Ganzen verschieben. Klicken Sie mit dem Mauscursor in den Kreis und ziehen Sie ihn an die gewünschte
Position.
8. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 7, um weitere Flecken zu entfernen. Wechseln Sie mithilfe des DropdownMenüs Fleck oder mit den Pfeiltasten zwischen den einzelnen Kreisen.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche (Minus), um einen Fleck zu entfernen.
Weitere Informationen
Staub wird meist in ähnlichen Mustern auf allen Bildern einer
Arbeitssitzung angezeigt. Staub befindet sich häufig auf der
Vorderseite eines digitalen Rückteils; daher wird ein Staubkorn meist auf mehreren aufeinander folgenden Aufnahmen an derselben Stelle angezeigt. Ändern Sie mehrere Bilddateien mithilfe der Schaltfläche für globales Kopieren und Anwenden
, um
Zeit zu sparen. (Siehe Bild.)
Andernfalls erstellen Sie eine lokale Kopie der Staubflecken und verwenden die Einstellung für den Rest der Arbeitssitzung.
Überprüfen Sie IMMER die Bilddateien nach der automatischen
Fleckentfernung.
Das Werkzeug Fleckentfernung sucht nach den scharfen
Kanten und entfernt den Fleck durch Analysieren der zugrunde liegenden Farben und Struktur.
Onlinehilfe
Capture One 8
Lokale Anpassungen
Pro
LOKALE EINSTELLUNGEN / BELICHTUNG / FARBEDITOR / SCHÄRFUNG / MOIRÉ
Mit der Werkzeugregisterkarte „Lokale Anpassungen“ können Sie Ebenen erstellen und ausgewählte Bereiche in beliebigen Fotos gezielt bearbeiten.
Einführung
Lokale Anpassungen sind sinnvoll, wenn sie nur ausgewählte Bereiche eines Bildes bearbeiten möchten (z. B. bestimmte überbelichtete
Bereiche). Zunächst fügen Sie ein Layer hinzu und wählen den Pinsel
(Auswahlwerkzeug) aus. Sie können die Größe und Stärke des Pinsels
ändern, lokale Anpassungen löschen und Einstellungen unter „Lokale
Anpassungen“ anpassen (z. B. Maske nur beim Ziehen anzeigen).
Wenn Sie ein Layer deaktivieren möchten, entfernen Sie dessen
Markierung im Werkzeug „Lokale Anpassungen“. Das Hintergrundlayer kann nicht deaktiviert oder entfernt werden. Für globale Änderungen am gesamten Bild müssen Sie das Hintergrundlayer auswählen.
Werkzeuge „Lokale Anpassungen“
Capture One Pro 8 wurden eine Vielzahl an neuen Werkzeugen für lokale Anpassungen hinzugefügt. Wie zuvor können Anpassungen als
Layers entweder mit einem Pinsel oder, falls angemessen, einer
Verlaufsmaske angewandt werden.
Capture One Pro 8 bietet auch ein neues, spezielles Werkzeug für lokale Reparaturen mit den Funktionen
„Klonen“ und „Heilen“
. Obwohl die
Funktionen ähnlich sind, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Werkzeugen.
Das Werkzeug „Klonen“ kopiert Pixel von einem Bereich eines Bilds in einen anderen und eignet sich sehr gut zum Duplizieren oder Entfernen von Objekten. Das Überdecken einer Störstelle in einem Bild mit dem
Pinsel „Klonen“ ersetzt diesen Bereich mit einer exakten Kopie eines anderen Bildbereichs.
Das Werkzeug „Heilen“ hat eine leicht unterschiedliche Funktion.
Capture One Pro vermischt die Farben und die Helligkeit des gewählten
Bereichs mit den angrenzenden Pixeln des Zielbereichs. Für die meisten
Reparaturarbeiten wie bei Hautunreinheiten oder großen Aufnahmen des
Himmels mit leichtem Verlauf sollte das Werkzeug „Heilen“ die erste
Wahl sein. Für Reparaturen entlang der Ränder sollte das Werkzeug
„Klonen“ genutzt werden.
Für detaillierte Informationen zu den lokalen Auswahlwerkzeugen einschließlich der neuen Funktionen folgen Sie bitte dem
(nachfolgenden) Link zu den globalen Anpassungswerkzeugen. Es wird hauptsächlich die Funktion der globalen Werkzeuge repliziert. Allerdings können mit dem Werkzeug „Violette Farbsäume“ keine
Benutzervoreinstellungen gespeichert werden.
Belichtung
Farbeditor
Schärfung
Moiré
Weißabgleich (neu)
HDR (neu)
Rauschreduzierung
(neu)
Violette Farbsäume
(neu)
Klarheit
(erweitert)
Hinzufügen oder Entfernen eines neuen Layers
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Lokale Anpassungen
.
2. Klicken Sie auf das Symbol Plus/Minus, um einen neuen Layer
Klonen, Heilen oder Anpassungzu erstellen oder zu löschen.
3. Benennen Sie den Layer oder drücken Sie Return für die Benennung
Layer 1, 2, 3, (Klonen/Heilen/Anpassung) etc.
4. Um zwischen den Optionen Klonen, Heilen und Anpassung umzuschalten, ohne dabei den Layer zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den orange markierten Layer Reparatur im
Werkzeug „Anpassungslayer“ und wählen Sie eine Option.
Hinweis: Ausgewählte Layers sind orange markiert.
Ziehen einer Maske und anwenden einer lokalen Anpassung auf einen Layer
1. Wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte Lokale Anpassungen
.
2. Wählen Sie einen Layer in der Registerkarte „Lokale Anpassungen“.
(Der aktivierte Layer wird orange markiert.)
3. Wählen Sie im Werkzeug „Lokale Anpassungen“ oder in der Cursor
Werkzeugleiste das Pinselsymbol aus. Klicken Sie lange auf das
Pinselsymbol, und wählen Sie die Option Maske immer anzeigen oder Maske nur beim Ziehen anzeigen aus. Der Cursor wird nun als
(doppelter) Kreis mit einem Fadenkreuz angezeigt, das die Mitte des
Pinsels angibt.
4. Zeichnen Sie eine Maske auf das Bild. Die Auswahl wird in halbtransparentem Rot angezeigt. Entfernen Sie alle unerwünschten
Teile aus der Maske, indem Sie Maske löschen auswählen und über die halbtransparenten roten Bereiche ziehen.
5. Wählen Sie ein Werkzeug (z. B. Belichtung) aus, und passen Sie den jeweiligen Schieberegler an.
6. Bei Auswahl der Optionen Heilen oder Klonen wählt Capture One
Pro den Quellpunkt automatisch nach dem Zeichnen. Falls die Optik des Zielbereichs nicht den umliegenden Pixeln entspricht, wenn das
Werkzeug „Heilen“ genutzt wird, klicken Sie auf den Quellpunkt und verschieben Sie ihn, um Ihre eigene Auswahl zu treffen. Der
Quellpunkt kann innerhalb des Viewers an jede Position verschoben werden.
7. Wenn Sie globale Anpassungen auf das gesamte Bild anwenden möchten, wählen Sie den Hintergrundlayer im Werkzeug Lokale
Anpassungen aus.
Hinweis: Wählen Sie die Methode des Hintergrundlayers, wenn sie das
Werkzeug „Klarheit“ verwenden, da der Typ bei Auswahl des Layers
Anpassung nicht mehr geändert werden kann.
Tipp: Wechseln Sie zwischen den Pinselwerkzeugen zum Ziehen und
Löschen, indem Sie die Tastenkombinationen b und e verwenden oder einfach die ALTTaste gedrückt halten.
Ändern der Größe und Stärke des Pinsels
1. Wählen Sie im Werkzeug „Lokale Anpassungen“ oder in der
Cursor
Werkzeugleiste das Pinselsymbol aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Position im
Viewer
, oder klicken Sie auf die PinselEinstellungen (blau eingekreistes Symbol).
3. Ein Fenster für die PinselEinstellungen wird aufgerufen. Legen Sie
über den Schieberegler die gewünschte Größe und Stärke des
Pinsels fest.
Tipp: Mit den eckigen Klammern (auf der Tastatur) können Sie die
Pinselgröße anpassen. Drücken Sie [or], um den Pinsel zu vergrößern bzw. zu verkleinern.
Aktivieren der Stiftdruckerkennung
Capture One Pro kann den von einem beliebigen Stift auf ein
Grafiktablett (z. B. von Wacom) ausgeübten Druck erkennen.
1. Wählen Sie im Werkzeug „Lokale Anpassungen“ oder in der Cursor
Werkzeugleiste das Pinselsymbol aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Position im
Viewer
, oder klicken Sie auf die PinselEinstellungen (blau eingekreistes Symbol).
3. Ein Fenster für die PinselEinstellungen wird aufgerufen.
4. Aktivieren Sie jetzt die Option Stiftdruck verwenden.
Tipp: Das andere Ende des GrafiktablettStifts können Sie als Radierer verwenden. Andernfalls halten Sie die ALTTaste gedrückt (Mac/PC), um vom Anpassungswerkzeug zum Radierer zu wechseln.
Verwenden der automatischen Maskierung: Teil 1
Die Funktion für die automatische Maskierung ist sehr gut für eine schnelle Auswahl definierter Bereiche geeignet, z. B. für den Himmel einer Stadtlandschaft oder für den (flachen) Hintergrund bei der
Aufnahme eines Studiomodells.
1. Wählen Sie im Werkzeug „Lokale Anpassungen“ oder in der
Cursor
Werkzeugleiste
das Pinselsymbol aus.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste an eine beliebige Position im
Viewer
, oder klicken Sie auf das Symbol für die PinselEinstellungen.
3. Ein Fenster für die PinselEinstellungen wird aufgerufen. Aktivieren
Sie das Optionsfeld Automatische Maskierung.
Verwenden der automatischen Maskierung: Teil 2
1. Wechseln Sie zum
Viewer
.
Passen Sie die Größe des Pinsels
an, und ziehen Sie ihn über die gewünschten Bereiche.
2. Vergrößern Sie den Zoom über den Schieberegler, um den Rand der
Auswahl näher zu betrachten. Das ist in diesem Fall der Bereich, wo
Himmel und Gebäude aufeinander treffen.
3. Beachten Sie, dass der Cursor zwei Kreise mit einem Kreuz in der
Mitte anzeigt. Der innere Kreis darf nur mit den Bereichen Kontakt haben, die in die Auswahl einbezogen werden sollen. Berühren Sie mit dem inneren Kreis KEINE Bereiche, die von der Auswahl ausgenommen werden sollen. In diesem Beispiel berührt der innere
Kreis die Gebäude nicht.
4. Es ist ein bewährtes Verfahren, verschiedene kleinere
Auswahlbereiche anstelle einer einzelnen großen Auswahl anzuwenden. Nachdem Sie den Vorgang abgeschlossen haben, wird die (halbtransparente rote) Maske angezeigt. In diesem Beispiel wird nur der Himmel ausgewählt.
5. Entfernen Sie alle unerwünschten Teile aus der Maske, indem Sie den Pinsel für Lokale Einstellungen löschen (e) auswählen und
über die halbtransparenten roten Bereiche ziehen.
6. Wenn Sie die halbtransparente rote Maske entfernen möchten, wählen Sie im DropdownMenü des Anpassungswerkzeugs die
Option Maske nie anzeigen aus.
7. Nehmen Sie alle erforderlichen Anpassungen vor, nachdem die
Auswahl abgeschlossen ist. Hier wurden die Schieberegler für
Belichtung, Kontrast und Sättigung angepasst.
8. Für globale Änderungen am gesamten Bild müssen Sie das
Hintergrundlayer auswählen.
Kopieren und Umkehren einer lokalen Anpassung
1. Wechseln Sie zum Werkzeug „Lokale Anpassungen“.
2. Wählen Sie ein Layer mit einer vorhandenen Maske aus.
3. Wenn Sie die lokale Anpassung von einem Layer zu einem anderen kopieren möchten, klicken Sie auf das Symbol für das Menü „Aktion“
(Abwärtspfeil) und wählen Sie die Option Maske kopieren von aus.
4. Mit der Option Maske invertieren im Menü „Aktion“ können Sie eine lokale Anpassung umkehren.
5. Wenden Sie jetzt alle gewünschten Anpassungen auf diesen neu ausgewählten Bereich an.
Maske füllen
Mit der Option „Maske füllen“ (im Aktionsmenü) können Sie schnell große oder komplexe Bereiche einer Layermaskenauswahl füllen.
1. Ziehen Sie den Cursor um den Rand des Bereichs, den Sie auswählen möchten.
2. Stellen Sie sicher, dass sich die Auswahl erweitert. Das Foto im
(obigen) Beispiel zeigt, wie eine fortlaufende Auswahl das Wasser auf diesem Luftbild einer Küstenlandschaft umgibt.
3. Wechseln Sie zum Aktionsmenüsymbol, und wählen Sie Maske füllen aus.
4. Wenden Sie jetzt alle gewünschten Anpassungen auf diesen ausgewählten Bereich an.
Direktes Zeichnen mit bestimmten lokalen Anpassungen
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Lokale Anpassungen .
2. Wählen Sie ein Layer im Werkzeug „Lokale Anpassungen“ aus.
(Nach der Auswahl wird es orange.)
3. Klicken Sie länger auf das Werkzeug Pinsel, und wählen Sie im
DropdownMenü Die Maske nie anzeigen aus.
4. Wählen Sie mindestens ein Werkzeug aus, und legen Sie den
Schieberegler auf den gewünschten Wert fest. In diesem Beispiel wurden die Schieberegler für Belichtung und Kontrast angepasst.
5. Zeichnen Sie die lokalen Anpassungen. In diesem Beispiel wurde das Auge (links) ausgewählt.
6. Bei Bedarf können Sie länger auf das Anpassungswerkzeug klicken und Lokale Einstellungen löschen auswählen, um etwaige unerwünschten Bereiche aus der Maske zu entfernen.
Tipp: Mit den Tastenkombinationen „b“ und „e“ können Sie zwischen den
Anpassungswerkzeugen „Zeichnen“ und „Löschen“ hin und herwechseln.
Erstellen einer Verlaufsmaske
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Lokale Anpassungen
.
2. Klicken Sie länger auf den Pinsel, und wählen Sie im Dropdown
Menü Verlaufsmaske aus.
3. Klicken Sie an einem gewünschten Punkt, und ziehen Sie dann den
Cursor im
Viewer
über den gewünschten Bereich. Dadurch wird automatisch ein neues Layer erstellt.
4. Die Gradation weist an der Stelle, wo Sie das erste Mal im Viewer klicken, eine höhere Dichte auf und verblasst zunehmend zum
äußeren Rand hin. Wenn Ihnen die Auswahl nicht zusagt, können Sie eine neue Gradation erstellen, um den vorherigen Bereich sofort außer Kraft zu setzen.
5. Passen Sie die Schieberegler im Farbeditor sowie die Werkzeuge
„Belichtung“, „Schärfung“, „Moiré“ und „Klarheit“ nach Bedarf an.
6. Eine Verlaufsmaske kann mithilfe des Pinsels zum Löschen(e) oder
Ziehen der Maske (b) bearbeitet werden.
7. Die LayerEinstellungen der Verlaufsmaske können auch kopiert und auf andere Bilddateien angewendet werden
.
Ermitteln Sie eine alternative Methode zum
Erstellen einer Verlaufsmaske in Capture One 6. (Die Verlaufsmaske ist nur in Capture One 7 verfügbar.)
Weitere Informationen
Wechseln Sie zum Bereich
Tipps und Lernprogramme
, um fachkundige Empfehlungen zu erhalten, die z. B. Informationen zum
Hinzufügen von Kontrast zu lokalen LayerEinstellungen
und
Invertieren einer Maske
einbeziehen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Stile und Voreinstellungen
STYLES / VOREINSTELLUNGEN / METADATEN / ANZEIGEN VON BILDERN
Erfahren Sie, wie Sie Stile und Voreinstellungen erstellen und anwenden.
Stilübersicht
Die Verwendung von Stilen kann den Workflow optimieren und
Zeit sparen, wenn mehrere Bilder ein bestimmtes Aussehen erhalten sollen.
Ein Stil kann eine Reihe von verschiedenen Einstellungen umfassen, einschließlich Anpassungen, Objektivkorrekturen,
Trapez, Basismerkmalen und Metadateninformationen.
Sie können über die Werkzeugregisterkarte „Anpassungen“ eigene Stile erstellen. Sie können beliebige Einstellungen in die
„Gespeicherten Anpassungen“ kopieren und sie als neuen Stil sichern.
Auf integrierte Benutzerstile kann über die Stilbibliothek zugegriffen werden. (Anpassungen > Stil >Integrierter Stil.)
Anwenden eines Stils
Pro
1. Wählen Sie im
Browser
ein Bild aus.
2. Wählen Sie das Symbol „Stil“ in der obersten Werkzeugleiste aus.
Hinweis: Sie können Symbole nach Belieben hinzufügen bzw.
entfernen. Siehe
Anpassen der Werkzeugleiste
.
Wenn die Registerkarte „Schnellkorrektur“ vorhanden ist, klicken Sie auf das Werkzeug „Stile & Voreinstellungen“. Weitere Informationen zu dieser Werkzeugregisterkarte finden Sie unter
Arbeitsflächen
.
3. Wählen Sie Mitgelieferte Stile oder Benutzerstile aus. Jetzt können
Sie die Liste vorhandener Stile durchlaufen und stets eine Vorschau
Ihres Bildes ansehen.
4. Wählen Sie den gewünschten Stil aus, um ihn auf das Bild anzuwenden.
Erstellen eines Stils
Pro
Nehmen Sie die bevorzugten Anpassungen vor, wählen Sie das Bild aus, und führen Sie folgende grundlegenden Schritte aus:
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Anpassungen .
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Stile & Voreinstellungen, und klicken
Sie das Pluszeichen (+), oder wählen Sie im DropdownMenü
Benutzerstil speichern aus.
3. Das Dialogfeld „Sichern“ wird aufgerufen. Deaktivieren Sie die
Einstellungen, die nicht in dem Stil enthalten sein sollen.
4. Benennen und speichern Sie den Stil.
5. Wechseln Sie zum DropdownMenü im Werkzeug „Stile &
Voreinstellungen“, und wählen Sie Benutzerstile aus, um auf alle gespeicherten Stile für die zukünftige Verwendung zuzugreifen.
Tipp: Drücken Sie die Taste F2, oder wählen Sie „Bild > Neue Variante“ aus, um eine Kopie des Originalfotos zu erhalten. Auf diese Weise können Sie den Stil bearbeiten und gleichzeitig das Originalfoto mit dem bearbeiteten Foto vergleichen.
Sobald ein Stil auf Ihrem Computer gespeichert ist, kann er von anderen
Benutzern importiert und gemeinsam genutzt werden. Das Stilformat
.costyle von Capture One kann auf andere Computer und Arbeitsplätze kopiert werden.
Löschen eines Stils
1. Wechseln Sie zum Werkzeug Stile & Voreinstellungen, und wählen
Sie im DropdownMenü Benutzerstil löschen aus.
2. Wählen Sie den Benutzerstil aus, den Sie löschen möchten. Das
Dialogfeld „Löschen“ wird geöffnet.
3. Klicken Sie auf OK, um das Löschen dieses Stils zu bestätigen.
Überblick über Voreinstellungen
Eine Voreinstellung ist eine Gruppe von Einstellungen, die zu einem Werkzeug gehört. So können Sie eine Voreinstellung mit
Schlüsselwörtern aus den verschiedensten Metadatenkategorien erstellen (z. B. IPTCKontakt oder IPTCBild).
Ein Stil kann beliebig viele Voreinstellungen oder ungruppierte
Einstellungen enthalten.
Erstellen einer Voreinstellung
1. Klicken Sie oben in einem Werkzeug auf das Symbol
Voreinstellungen verwalten.
2. Wählen Sie Sichere BenutzerVoreinstellungen…. aus dem
DropdownMenü aus.
3. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Benennen und sichern Sie die
Voreinstellung.
In einigen Fällen ist zum Erstellen einer Voreinstellung ein zusätzlicher
Schritt erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter
Erstellen einer
Metadatenvoreinstellung
.
Packen oder Entpacken von Stilen und Voreinstellungen
Voreinstellungen sind standardmäßig ungepackt (nur eine Voreinstellung für jedes Werkzeug). In manchen Fällen kann es nützlich sein,
Voreinstellungen zu packen und zusammenzuführen. Bei mehr als einer
Metadatenvoreinstellung möchten Sie diese vielleicht nicht in einer
„gesammelten“ Metadatenvoreinstellung zusammenführen (z. B. Ihr
Profil und ein Kundenprofil).
Verwenden der Option „Stapel“:
Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Anpassungen , und aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Stile packen im Menü
„Stile & Voreinstellungen“.
Klicken Sie für ein bestimmtes Werkzeug auf das Symbol
„Voreinstellungen verwalten“, und aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Voreinstellungen packen im Menü.
Erhalten Sie weitere Informationen zum
Packen von Voreinstellungen und
Stilen
im Bereich
Tipps und Lernprogramme
.
Weitere Informationen
Bedenken Sie immer, ob die Einstellung für den Weißabgleich in einen Stil einbezogen werden soll. Dieser Wert sollte eher manuell eingestellt werden.
Wenn Sie mehrere Stile auf ein Bild anwenden, werden alle vorherigen Einstellungen durch den zuletzt angewendeten Stil überschrieben (dieser Fall tritt ein, wenn z. B. zwei Stile verschiedene Belichtungseinstellungen aufweisen).
Onlinehilfe
Capture One 8
Globale automatische Anpassungen
Mit den globalen automatischen Anpassungen können Sie sechs verschiedene Parameter korrigieren, z. B. Weißabgleich, HDR, Tonwerte und Drehung.
Anwenden globaler Anpassungen
Anwenden globaler Anpassungen
Zum Aufrufen der globalen automatischen Anpassungen klicken Sie auf das große Symbol „A“ in der Werkzeugleiste. Mit den globalen automatische Anpassungen können Sie sechs verschiedene Parameter korrigieren, z. B. Weißabgleich, HDR, Tonwerte und Drehung*.
Klicken Sie auf das Symbol „A“, und halten Sie die Maustaste gedrückt, um ein DropdownMenü zu öffnen, in dem Sie die Optionen zur automatischen Anpassung auswählen können (diese Optionen können
Sie auch unter „Anpassungen > Automatische Anpassungen“ vornehmen).
*Die automatische Trapezkorrektur ist nur für Bilder verfügbar, die mit einem digitalen Phase OneRückteil der IQ Serie aufgenommen wurden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Verwalten von Fotos
Capture One bietet verschiedene Möglichkeiten zum Verwalten Ihrer Bilder. Sie können Ihren Bildern Metadaten hinzufügen und Ihre Fotos mithilfe einer Such und Filterfunktion verwalten.
Kataloge
Erstellen und Verwenden von Katalogen in Capture One Pro 7
Arbeitsorganisation in Sitzungen
Pro
Eine Sitzung kann als Projektcontainer zum Speichern des Speicherorts von Ordnern verwendet werden. Weitere Informationen…
Alben und Ordner
Alben und ausgewählte Ordner sind für die Verwaltung von Elementen in einer Capture
OneSitzung oder einem Katalog entscheidende Faktoren.
Intelligente Alben
Ein intelligentes Album ist ein gefiltertes Album mit bestimmten Bildern einer
Sammlung. Entdecken Sie die Vorteile.
Sternbewertung und Farbmarkierungen für Bilder
Sternbewertungen und Farbmarkierungen unterstützen Sie bei der Verwaltung von
Bildern.
Suche und Filter
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Durchsuchen einer Bildersammlung, um die
Suche, Sortierung und Anordnung von Bildern zu unterstützen.
Schlüsselwörter
Capture One Pro 8 ermöglicht durch ein neues spezielles Werkzeug das Hinzufügen von SchlüsselwortTags als suchfähige Metadaten und bietet die zeitsparende hierarchische SchlüsselwortFunktion von Media Pro.
Metadaten
Mit dem Werkzeug „Metadaten“ können Sie Schlüsselwörter und bestimmte
Informationen in eine Bilddatei einfügen, die über die von der Kamera erzeugten wichtigsten Metadaten hinausgehen. Weitere Informationen…
Glossar
Erläuterung häufig verwendeter Begriffe
Onlinehilfe
Capture One 8
Kataloge
Erstellen und Verwenden von Katalogen in Capture One Pro 7
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Hauptkatalog
.
Erstellen eines Katalogs
1. Wählen Sie „Datei>Neuer Katalog...“ Sie können auch die
Tastenkombination „Umschalt+Strg+N“ verwenden.
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Füllen Sie das Feld „Name“ aus, wählen
Sie, falls vorhanden, eine Vorlage (oder lassen Sie das Feld frei) und wählen Sie einen Speicherort für den Katalog aus.
Weitere Informationen zum
Erstellen eines Katalogs
.
Importieren von Bildern in einen Katalog
Pro
Es gibt drei Möglichkeiten, um Bilder in Capture One in einen Katalog zu importieren:
1. Das Importieren ist ein Standardverfahren. Drücken Sie auf das
Importsymbol (Pfeilsymbol in der Mitte oder oben links auf der
Benutzeroberfläche) oder wechseln Sie zu „Datei > Bilder importieren…“. Informationen zum Dialogfeld „Importieren“ finden Sie hier
.
2. Erstellen einer Aufnahme über eine unterstützte DSLRKamera oder ein Digitalrückteil – Bilder werden standardmäßig im aktiven Katalog gespeichert, aber Sie können auch einen Speicherort auswählen.
3. Importieren Sie einen Media Pro, Expression Media, Adobe
Photoshop Lightroom oder ApertureKatalog oder eine Bibliothek.
Wechseln Sie zu „Datei > Katalog importieren“ und wählen sie den entsprechenden Katalog oder die Bibliothek.
Hinweis: Capture One erkennt nur Bilddateien, jedoch keine PDF
Dateien und Word/ExcelDokumente usw. Beim Importieren von
Bildern von anderen Anwendungen bestehen einige
Einschränkungen, auf die Sie Capture One beim Import hinweist.
Wechseln zwischen Katalogen
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“, und wählen Sie einen Katalog im DropdownMenü aus.
2. Daraufhin wird sofort ein Katalog in einem neuen Fenster geöffnet.
Werkzeug „Ordner“
Mit dem Werkzeug „Ordner“ können Benutzer den Speicherort von
Katalogdateien anzeigen. Der Untertitel „Katalog“ zeigt an, ob Bilder im
Katalog enthalten sind.
Wesentliche Informationen:
Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken, werden eine Reihe von Optionen angezeigt, einschließlich einer
Option zum Anzeigen der gesamten Dateisystemhierarchie.
Klicken Sie auf das PlusSymbol (eingekreist), um Ordner hinzuzufügen, die von der Katalogdatenbank erkannt werden sollen. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie Bilder von einem
Ordner in einen neuen Ordner verschieben möchten. Denken Sie daran, dass Sie derartige Aktionen in Capture One Pro 7 immer abschließen, damit die Änderungen in der Katalogdatenbank verfolgt werden können.
Klicken Sie auf das MinusSymbol (eingekreist), um einen Ordner aus diesem Bereich zu entfernen.
Verwalten eines Katalogs: Erstellen einer Gruppe
1. Wechseln Sie zum Werkzeug „Bibliothek“, und klicken Sie oben auf der Registerkarte „Benutzer“ auf das PlusSymbol (+).
2. Wählen Sie eine der vier Optionen aus.
3. In diesem Beispiel wurde eine Gruppe ausgewählt, die als Personen bezeichnet wird.
4. Als nächstes können Sie eine Reihe von Projekten oder Alben zur
Gruppe hinzufügen. Ein Album wurde ausgewählt, um die verschiedenen Modelle innerhalb des Katalogs „Studioporträts“ anzuordnen.
5. Ziehen Sie die ausgewählten Bilddateien aus dem Katalog per
Drag & Drop in das neu erstellte Album.
Freigegebene Kataloge
Pro
Mehrere Personen können denselben Katalog gemeinsam nutzen und daran arbeiten. Kataloge können auch gesperrt werden (Einschränkung auf den Modus „Nur anzeigen“), um sicherzustellen, dass daran keine
Änderungen vorgenommen werden können.
So sperren Sie einen Katalog
1. Wechseln Sie zu „Datei > Katalog sperren“.
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Klicken Sie auf die Schaltfläche
„Sperren“, um das Fenster erneut zu öffnen.
3. Ein gesperrter Katalog kann von mehreren Benutzern gleichzeitig geöffnet werden. Es können jedoch keine Änderungen daran vorgenommen werden. Beachten Sie das Symbol in der Ecke unten rechts der Miniaturansicht. (Siehe Kreis). Zusätzlich werden alle
Bearbeitungswerkzeuge deaktiviert.
4. Wechseln Sie zu „Datei > Katalog entsperren…“. Klicken Sie auf die
Schaltfläche „Entsperren“, um die Einschränkungen aufzuheben.
Weitere Informationen
Weitere Informationen zu
Katalogen
und den folgenden Themengebieten:
Importieren und Benennen von Dateien
Filter
Hinzufügen von Sternbewertungen und Farbmarkierungen
Feste Menüs und Alben
Offlinesuche
Virtuelle Verwaltung in einem Katalog
Katalogstrategien
Katalogvorlagen
Onlinehilfe
Capture One 8
Arbeitsorganisation in Sitzungen
Pro
SITZUNGEN / ARBEITSABLAUF / ARBEITSFLÄCHEN
Eine Sitzung kann als Projektcontainer zum Speichern des Speicherorts von Ordnern verwendet werden. Weitere Informationen…
Mithilfe der Funktion „Sitzungen“ können Sie sämtliche Arbeitsergebnisse und beliebige Clientprojekte verwalten. In Sitzungen können Sie alle Dateien als vollständiges Projekt speichern, das RAWDateien, Einstellungsdateien, Bibliotheksdateien, Ausgabedateien und Pfadangaben zu Laufwerken einbezieht. Zum schnellen Zugriff auf Projektordner können Sie
Favoritenordner
für die in einem bestimmten Projekt verwendeten Ordner erstellen.
Sitzungen sind besonders nützlich bei Aufnahmen mit angeschlossener Kamera. Erstellen Sie einfach eine
Sitzung für die direkte Übertragung von
Kameraaufnahmen
, schließen Sie die Kamera an den Computer an, und nehmen Sie Bilder direkt in Capture One auf. Das geht schneller als das Importieren von Bildern nach der Aufnahme. Die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen
in Capture One bietet Ihnen auch mehr Steuerungsmöglichkeiten. Aufnahmen lassen sich sofort genau prüfen und die Bildeigenschaften präzise anpassen.
Erstellen einer neuen Sitzung
1. Wählen Sie „Datei > Neue Sitzung…“. (Rufen Sie alternativ die
Werkzeugregisterkarte
Bibliothek
auf und klicken Sie auf das Symbol + neben dem Menü
Sitzung/Katalog wechseln
)
2. Benennen Sie die Sitzung.
3. Wählen Sie, falls vorhanden, eine Vorlage (oder lassen Sie das Feld frei).
4. Bei Bedarf können Sie die Ordner umbenennen.
5. Bestimmen Sie den Speicherort der Sitzungsordner.
6. Klicken Sie auf „OK“.
Weitere Informationen zum Erstellen einer Sitzungsvorlage .
Öffnen einer Sitzung
Wählen Sie eine von vier möglichen Methoden zum Öffnen einer
Sitzung aus:
1. Wählen Sie „Datei > Sitzung öffnen“. Suchen Sie anschließend die
Sitzungsdatei, und öffnen Sie „Sitzungsname.cosessiondb“.
2. Wählen Sie „Datei > Kürzlich verwendete Sitzung öffnen“. Wählen
Sie eine Sitzung (oder einen
Katalog
) im DropdownMenü aus. (In diesem Menü werden die letzten zehn Sitzungen/Kataloge angezeigt.)
3. Ziehen Sie die Datei „Sitzungsname.cosessiondb“ auf das Capture
OneSymbol, das sich in Ihrem Bereich befindet. (Mac)
4. Doppelklicken Sie auf die Datei „Sitzungsname.cosessiondb“, damit diese automatisch in Capture One geöffnet wird.
Hinweis: Schließen Sie nach Beendigung einer Sitzung das
Sitzungsfenster. Alle Anpassungen an den Dateien werden nun sofort gespeichert.
Löschen von Dateien aus einer Sitzung
1. Wählen Sie eine Datei oder mehrere Dateien
im
Browser
aus, die gelöscht werden sollen.
2. Drücken Sie die Rücktaste auf der Tastatur. Andernfalls klicken Sie auf das
Papierkorbsymbol
auf der
Werkzeugleiste
.
3. Die Dateien werden in den Papierkorb der Sitzung verschoben, wo sie wiederhergestellt oder endgültig gelöscht werden können.
4. Wenn Sie den Papierkorb der Sitzung leeren möchten, wählen Sie
„Datei > Sitzungspapierkorb leeren“ aus.
Gleichzeitiges Arbeiten in mehreren Sitzungen
1. Wenn eine Sitzung geöffnet ist, wählen Sie „Datei > Sitzung öffnen“.
2. Suchen und öffnen Sie die nächste Sitzungsdatei
„Sitzungsname.cosessiondb“.
3. Jetzt können Sie Bilddateien per Drag & Drop von einer Sitzung in eine andere verschieben.
Hinweis: In Capture One können Sie in mehreren geöffneten Sitzungen gleichzeitig arbeiten.
Erstellen einer Sitzungsvorlage*
Des Erstellen einer Sitzungsvorlage ermöglicht Ihnen, eine neue Sitzung mit einem vordefinierten Satz an Sitzungsalben zu erstellen, anstatt von den Voreinstellungen zu beginnen. Das Übernehmen einer komplexen
Struktur von verschachtelten Alben kann sehr viel Zeit sparen.
Intelligente Alben inklusive Regeln (Suchkriterien und aktive Filter) werden aus der offenen Sitzung dupliziert.
1. Öffnen Sie eine Sitzung und navigieren Sie zum Werkzeug Bibliothek mit einem Satz an Sitzungsalben, die Sie kopieren möchten. Wählen
Sie Datei>Als Vorlage speichern... Ein Dialogfeld zum speichern der
Datei wird geöffnet.
2. Wählen Sie einen Namen für die Vorlage aus. Klicken Sie auf
Speichern.
3. Klicken Sie in der Bibliothek auf das + (Plus) mit Anzeigen Symbol neben dem Menü „Sitzung/Katalog wechseln“ und wählen Sie Neue
Sitzung… oder Datei>Neue Sitzung... (Tastenkürzel Strg+N). Ein
Dialogfeld wird geöffnet.
4. Wählen Sie einen passenden Namen für die neue Sitzung, geben Sie einen Speicherort an (oder behalten Sie den Speicherort bei), geben Sie die entsprechenden Unterordner für die Sitzung an und wählen Sie die gewünschte Vorlage aus dem DropdownMenü.
5. Markieren Sie die Option, um die neue Sitzung neben der bereits geöffneten Sitzung zu öffnen oder deaktivieren Sie sie, um die bereits geöffnete Sitzung zu schließen und die neue Sitzung zu öffnen.
Hinweis: Beim Erstellen einer Vorlage werden keine Bilder in die Sitzung kopiert. Bitte beachten Sie auch, dass der Erstellungsprozess einer
Sitzungsvorlage dem Erstellen einer Katalogvorlage ähnelt, die entstandenen Dateien allerdings nicht austauschbar sind.
Weitere Informationen
Wechseln Sie zum Bereich
Tipps und Lernprogramme
, um fachkundige Informationen zu erhalten, z. B. zu
Sitzungen
.
Tipp: Beim Verschieben von Sitzungen sollten die Sitzungsunterordner jeweils verknüpft sein, damit sichergestellt ist, dass die Verknüpfung automatisch aktualisiert wird. Handelt es sich um eine absolute Verknüpfung, geht die Verbindung zu den Ordnern verloren, wenn Sie diese verschieben.
Onlinehilfe
Capture One 8
Alben und Ordner
ORDNER / INTELLIGENTES ALBUM / BEWERTUNG / FILTER / METADATEN
Alben und ausgewählte Ordner sind für die Verwaltung von Elementen in einer Capture OneSitzung oder einem Katalog entscheidende Faktoren.
Alben und Ordner
Albumordner sind virtuelle Bildersammlungen. Es gibt drei wesentliche
Methoden zum Erstellen neuer Alben:
1. Wechseln Sie zu „Datei > Neues Album“.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Werkzeug „Bibliothek“
(und wählen Sie „Neues Album“).
3. Wechseln Sie im Werkzeug „Bibliothek“ zur Registerkarte „Benutzer“.
Klicken Sie auf das Symbol „+“, und wählen Sie „Neues Album“ aus.
Weitere Informationen zu
Alben und deren Verwendung finden Sie hier
.
Hinzufügen von Bildern zu Alben
Eine direkte Möglichkeit zum Hinzufügen von Bildern zu einem Ordner ist es, (ausgewählte) Miniaturansichten per Drag & Drop aus dem
Browser
zu kopieren. Ebenso können Sie Bilder aus einem Capture One
Ordner in einen Systemordner verschieben (und umgekehrt), sofern Ihr
Betriebssystem das unterstützt. Das Ziehen und Ablegen von Bildern oder Bildergruppen ist nur in einfachen Ordnern oder Favoritenordnern möglich, jedoch nicht in intelligenten Alben.
Auswahlordner
Der Auswahlordner (ehemals „Zielordner“) wird automatisch beim Starten einer neuen Sitzung erstellt. Mit dem Auswahlordner können Benutzer schnell und einfach Bilddateien verschieben. Nach der Auswahl eines
Bildes müssen Sie auf der Werkzeugleiste nur auf die Schaltfläche
„Zum Auswahlordner verschieben“ klicken, um die Datei zum den neu ausgewählten Speicherort zu verschieben* (siehe Kreis).
Tipp: Klicken Sie zum schnellen Verschieben von Bildern mit der rechten Maustaste im Browser auf eine Miniaturansicht, und wählen Sie dann Zum Auswahlordner verschieben. Andernfalls verwenden Sie die
Tastenkombinationen STRG+J (PC) oder Cmd+J (Mac).
*Der Auswahlordner befindet sich im Sitzungsordner – zwischen dem
Ausgabeordner und dem Papierkorb.
Auswahlsammlung
Sie können auch einen beliebigen Ordner als „Auswahlsammlung“ bestimmen, um Bilder schnell und unkompliziert von einem Ordner in einen anderen zu verschieben. Die Funktion „Auswahlsammlung“ ist besonders nützlich, wenn Sie beispielsweise Ihre besten Bilder bearbeiten und dann in einen anderen Ordner verschieben und gleichzeitig mehrere andere Bildersammlungen durchsuchen möchten.
1. Erstellen und benennen Sie einen neuen Katalog.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste zum Auswählen auf Als
Auswahlsammlung festlegen, um einen Ordner zuzuweisen.
3. Jetzt durchsuchen Sie Ihre Bildersammlungen und bei jedem Bild, das Sie in den neuen Ordner verschieben möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol für den Auswahlordner (Werkzeugleiste oben links).
Wenn Sie die Bilder selbst nicht verschieben möchten, erstellen Sie ein
Intelligentes Album
, das lediglich Verknüpfungen zu Ihren Bildern enthält.
Weitere Informationen
Die Katalogfunktionen enthalten ein Werkzeug für Ordner und zahlreiche Möglichkeiten, um Ihre Bildersammlungen zu organisieren. Hier erhalten Sie weitere Informationen zu Katalogen und den folgenden Themen:
Werkzeug „Ordner“ in Katalogen
Erstellen von Alben und Gruppieren in einem Katalog
Virtuelle Organisation im Katalog
Onlinehilfe
Capture One 8
Intelligente Alben
INTELLIGENTES ALBUM / ORDNER / FILTER / METADATEN / STAPELUMBENENNUNG / BIBLIOTHEK
Ein intelligentes Album ist ein gefiltertes Album mit bestimmten Bildern einer Sammlung. Entdecken Sie die Vorteile.
Einführung
Ein intelligentes Album enthält nur Verweise auf die tatsächlichen Bilder und die Anpassungen, die auf alle Ansichten des Bildes angewendet werden. Sie können auch in einem intelligenten Album suchen und/oder filtern. Auf diese Weise können Sie die Suche in einer Bildersammlung eingrenzen und Ihre Arbeit beschleunigen. Sie können beispielsweise in einem intelligenten Album alle Bilder mit einer Bewertung von drei oder mehr Sternen herausfiltern, die retuschiert und fertig bearbeitet werden sollen.
Intelligente Alben enthalten Bilder aus Katalog oder Sitzungsordnern
(d. h. Sitzungsordner, Sitzungsalben und Sitzungsfavoritenordner).
Erstellen eines intelligenten Albums in der Bibliothek
1. Wählen Sie „Datei>Neues intelligentes Album“
2. Geben Sie dem intelligenten Album einen Namen. Wenn Sie keine
Filterkriterien ausgewählt haben, enthält der intelligente Ordner alle
Bilder aus dem Katalog oder Sitzungsordner (Alben und
Favoritenordner).
3. Informationen zum Ablegen von Bildern in intelligenten Ordnern finden Sie unter
Bearbeiten eines intelligenten Albums
.
Hinweis: Zum Hinzufügen von Sternbewertungen und Farbmarkierungen ist eine Vielzahl an Voreinstellungen verfügbar.
Bearbeiten intelligenter Alben
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein ausgewähltes intelligentes Album in der Bibliothek, und wählen Sie Intelligentes
Album erstellen aus.
Das Dialogfeld „Filterkollektion“ wird geöffnet und zeigt die Kriterien an, die zuvor erstellt wurden.
2. Bearbeiten Sie die gewünschten Kriterien. Fügen Sie durch Klicken auf das Symbol „+“ weitere Kriterien hinzu.
3. Klicken Sie auf „OK“. Der intelligente Ordner wird jetzt aktualisiert und enthält nur noch Bilder, die den Filtereinstellungen entsprechen.
Erstellen eines intelligenten Albums aus einer gefilterten
Sammlung mit mehreren Kriterien
1. Klicken Sie auf den Bereich (mit drei Punkten) auf der rechten Seite des Suchfelds. (Dieser Bereich ist gelegentlich orange hervorgehoben.) Ein Dialogfeld zum Suchen von Sammlungen wird angezeigt.
2. Fügen Sie durch Klicken auf das Symbol „+“ benutzerdefinierte
Felder hinzu. Wählen Sie Kriterien in den DropdownMenüs aus.
3. Jeder angepasste Filter kann als intelligentes Album gespeichert werden, indem Sie unten im Dialogfeld auf die Option Intelligentes
Album erstellen klicken.
4. Dieses intelligente Album wird nun im Werkzeug „Bibliothek“ mit einem Standardnamen erstellt. Geben Sie dem intelligenten Album einen Namen.
Können intelligente Alben in Katalogen verwendet werden?
Ja. Albumordner sind virtuelle Sammlungen, die eine einfache
Möglichkeit bieten, um Bilder aus verschiedenen Ordnern anzuordnen, ohne in demselben Ordner doppelte Bilder zu erstellen. Intelligente
Alben werden automatisch mit Bildern gefüllt, die den Kriterien des
Albums entsprechen. Capture One verfügt über eine Auswahl von intelligenten Alben, die bereits in der Bibliothek eingerichtet sind. Es können auch eigene intelligente Alben erstellt werden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Sternbewertung und Farbmarkierungen für Bilder
BEWERTUNG / INTELLIGENTES ALBUM / FILTER / METADATEN
Sternbewertungen und Farbmarkierungen unterstützen Sie bei der Verwaltung von Bildern.
Diese Bewertungen und Markierungen können im Laufe der Bearbeitung jederzeit geändert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Bewertungen und
Markierungen anzuwenden, die beim Filtern Ihrer Bildsammlung helfen und die Suche nach Dateien vereinfachen und beschleunigen. Beide
Bewertungsoptionen können Sie einzeln oder kombiniert verwenden.
Hinzufügen von Sternbewertungen und Farbmarkierungen im
Viewer
1. Farbmarkierungen und Sternbewertungen können in der Ecke unten rechts
Viewers
ausgewählt werden.
2. Klicken Sie auf das das Feldsymbol, um die gewünschte
Farbmarkierung auszuwählen.
3. Klicken Sie auf einen Punkt, um einem Bild eine Bewertung zwischen einem und fünf Sternen zuzuweisen.
Tipp: Drücken Sie auf der Tastatur auf „0“ (Null), um eine
Sternbewertung zu entfernen.
Hinzufügen von Sternbewertungen und Farbmarkierungen
über den Browser
1. Wählen Sie eine Miniaturansicht im
Browser
aus. (Die Miniaturansicht sollte entweder in der Ansicht
Raster
oder
Filmstreifen
angezeigt werden).
2. Wechseln Sie zum unteren Rand der Miniaturansicht zur
Bewertungsleiste, und klicken Sie auf das Feldsymbol, um die gewünschte Farbmarkierung oder einen Punkt für die Bewertung mit
Sternen (15) auszuwählen.
3. Andernfalls wählen Sie die Ansicht
Liste
aus. Wechseln Sie zur den
Spalten „Bewertung“ und „Farbe“, um die gewünschte Markierung oder Bewertung (Anzahl der Sterne) auszuwählen.
Tipp: Drücken Sie auf der Tastatur auf „0“ (Null), um eine
Sternbewertung zu entfernen.
Hinzufügen von Sternbewertungen und Farbmarkierungen im
Werkzeug „Filter“
1. Wählen Sie mindestens eine
Miniaturansicht im
Browser
aus.
2. Ziehen Sie die Miniaturansicht(en) per Drag & Drop auf die gewünschte Sternbewertung oder Farbmarkierung im Werkzeug
Filter
.
Tipp: Drücken Sie auf der Tastatur auf „0“ (Null), um eine
Sternbewertung zu entfernen.
Sortieren von Bildern mithilfe von Sternbewertungen oder
Farbmarkierungen
1. Wechseln Sie zum Feld Sortieren (oben im Browser ), und wählen Sie die Option Bewertung oder Farbmarkierung im DropdownMenü aus.
2. Andernfalls wechseln Sie zum Werkzeug
Filter
(im Werkzeug
„Bibliothek“) und klicken auf den Registerkarten für Farbmarkierung und Bewertung auf die gewünschte Zahl.
3. Alle Bilder, die mit der ausgewählten Bewertung oder den
Markierungskriterien übereinstimmen, werden im Browser angezeigt.
Hinzufügen von Sternbewertungen über die Tastatur
1. Wählen Sie eine Miniaturansicht im
Browser
aus.
2. Drücken Sie auf der Tastatur eine Zahl zwischen „1“ und „5“, um eine gewünschte Sternbewertung auszuwählen.
3. Drücken Sie auf der Tastatur auf „0“ (Null), um eine Sternbewertung zu entfernen.
Weitere Informationen
Die Sternbewertungen und Farbmarkierungen werden in die Metadaten der Bilder eingebettet. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Metadaten , um eine Bewertung oder Markierung anzuzeigen oder zu ändern.
Sternbewertungen und Farbmarkierungen können auch über die
Capture PilotApp auf dem iPad
hinzugefügt werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Miniaturansicht oder auf das Bild im Viewer, und wählen Sie eine gewünschte Bewertung oder
Markierung im Menü aus.
Miniaturansichten (in der Ansicht „Raster“ und „Filmstreifen“) verfügen über drei Anzeige und Bearbeitungsoptionen. Wechseln Sie zu „Ansicht >
Browserbeschriftungen“, und wählen Sie eine der drei Optionen aus:
Aus – Sternbewertungen und Farbmarkierungen werden in der Ansicht nicht mehr angezeigt und können über die Miniaturansicht nicht bearbeitet werden.
Bearbeitungsmodus – Sternbewertungen und Farbmarkierungen können angezeigt und über die Miniaturansicht bearbeitet werden.
Statusmodus – Sternbewertungen und Farbmarkierungen können angezeigt, aber nicht über die Miniaturansicht bearbeitet werden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Suche und Filter
FILTER / INTELLIGENTES ALBUM / METADATEN
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Durchsuchen einer Bildersammlung, um die Suche, Sortierung und Anordnung von Bildern zu unterstützen.
Die Benutzer können einen einfachen Textfilter anwenden oder die Werkzeugregisterkarte
Filter
verwenden, um Bilddateien schnell zu finden, die eine
Farbmarkierung oder eine Sternbewertung aufweisen. Gefilterte Bilder (in einem Katalog, Ordner, Album, intelligenten Album und in einer Sitzung usw.) werden im
Browser
angezeigt.
Werkzeug „Filter“
Die Werkzeugregisterkarte
Bibliothek
verfügt über das Werkzeug „Filter“, das für globale Suchvorgänge oder Gruppierungen hilfreich ist. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten für die Anwendung der verschiedenen
Filter:
Filtern nach Sternbewertung und/oder Farbmarkierung
Stellen Sie sicher, dass Sie
Farbmarkierungen und Sternbewertungen
auf eine Bildsammlung angewendet haben.
1. Wechseln Sie auf der Werkzeugregisterkarte
Bibliothek
zum
Werkzeug „Filter“.
2. Beachten Sie, dass numerische Anzeigen verfügbar sind, über die
Benutzer erkennen können, wie viele Bilder z. B. eine Bewertung von fünf Sternen und/oder eine Farbmarkierung aufweisen. Die Zahl neben der entsprechenden Farbe oder dem Stern auf der
Werkzeugregisterkarte „Filter“ zeigt an, wie viele Bilder dieses
Kriterium erfüllen.
3. Klicken Sie auf die Zahl (die hinter der
Sternbewertung/Farbmarkierung folgt), um alle Bilder mit diesem bestimmten Kriterium zu filtern, damit diese im Browser angezeigt werden. (Der aktive Filter weist einen orangefarbenen Punkt neben der Zahl auf.)
4. In diesem Beispiel wurden alle Bilder mit einer Bewertung von fünf
Sternen gefiltert. Klicken Sie auf den orangefarbenen Punkt, um die
Suche zu deaktivieren.
Befolgen Sie dieses Verfahren, um Bilder nach anderen Kriterien wie
Schlüsselwörtern, Speicherorten und Formaten zu filtern. (Informationen zum Hinzufügen weiterer Suchkriterien finden Sie unten
).
Hinzufügen weiterer Filter
Fügen Sie weitere Filterkriterien zur Werkzeugregisterkarte „Filter“ hinzu, um die Bildsuche weiter einzugrenzen.
1. Wechseln Sie auf der Werkzeugregisterkarte Bibliothek zum
Werkzeug „Filter“.
2. Klicken Sie am Anfang des Werkzeugs „Filter“ auf das
Aktionsmenüsymbol (Abwärtspfeil).
3. Auswählen von „Filter anzeigen/verbergen“ Ein Optionsfeld wird angezeigt.
4. Kennzeichnen Sie die Kriterien, die Sie zum Werkzeug „Filter“ hinzufügen möchten, mit einem Häkchen.
Verwenden von Text zum Filtern einer Sammlung
1. Geben Sie oben im Browser oder im Werkzeug „Filter“ einen Text in das Suchfeld ein. (Diese Suchfelder sind im Beispielbild eingekreist.)
2. Die Ergebnisse im Browser ändern sich während der Eingabe. Wenn
Sie mehrere Wörter zur Suche hinzufügen, werden Bilder zurückgegeben, die einen oder alle der eingegebenen Suchbegriffe enthalten. Wenn Sie z. B. „blau rot Phase“ eingeben, werden Bilder gefiltert, die entweder „blau“ oder „rot“ oder „Phase“ in einem der
Metadatenfelder oder im Dateinamen enthalten.
Tipp: Klicken Sie auf das Lupensymbol (links neben dem Suchfeld), um
Bilder schnell über eine Farbmarkierung oder eine Sternbewertung zu filtern.
Erstellen benutzerdefinierter Filter
Filtern Sie eine Bildsammlung mithilfe des Dialogfelds „Sammlung suchen“.
1. Klicken Sie auf den Bereich (mit drei Punkten) auf der rechten Seite des Suchfelds. (Dieser Bereich ist gelegentlich orange hervorgehoben.) Ein Dialogfeld zum Suchen von Sammlungen wird angezeigt.
2. Fügen Sie durch Klicken auf das Symbol „+“ benutzerdefinierte
Felder hinzu. Wählen Sie Kriterien in den DropdownMenüs aus.
3. Jeder angepasste Filter kann als intelligentes Album
gespeichert werden, indem Sie unten im Dialogfeld auf die Option Intelligentes
Album erstellen klicken.
Sie können eine Bildersammlung nach Bewertungen oder nach einer
Kombination aus Bewertung und Farbe filtern. Damit können Sie die
Suche eingrenzen, indem nur Bilder angezeigt werden, die eine bestimmte Bewertung und eine bestimmte Farbmarkierung enthalten.
Hinweis: Wenn eine Bewertung hinzugefügt wurde, wird der Filter so lange nicht wirksam, bis die Auswahl einer Miniaturansicht aufgehoben wurde (d. h. der weiße Rahmen gelöscht wird).
Onlinehilfe
Capture One 8
Schlüsselwörter
Capture One Pro 8 ermöglicht durch ein neues spezielles Werkzeug das Hinzufügen von SchlüsselwortTags als suchfähige Metadaten und bietet die zeitsparende hierarchische SchlüsselwortFunktion von Media Pro.
Die Verwaltung von Bildern in Projekten, Alben und intelligenten Alben ermöglicht Ihnen das finden von Bildern in Capture One. Wenn Ihre Bilder allerdings an eine Fotoagentur, Bilddatenbank oder einen Kunden weitergegeben werden, werden diese gemäß individuellen Prozessen gespeichert. Obwohl Bilddatenbanken spezielle Richtlinien für Schlüsselwörter besitzen, wird dennoch empfohlen, die Bilder durch SchlüsselwortTags zu markieren, um Sie später einfacher wiederzufinden.
Das neue Werkzeug für Schlüsselwörter in Capture One Pro 8 bietet eine einfache Möglichkeit, SchlüsselwortTags einschließlich zeitsparender hierarchischer
Schlüsselwörter hinzuzufügen, um es Benutzern zu ermöglichen, Bilder zu kategorisieren, suchen und finden.
SchlüsselwortTags an RAWDateien werden in der Einstellungsdatei der Metadaten von Capture One abgelegt und gemeinsam mit jeglichen
Anpassungseinstellungen beim Export in den Sidecar XMPDateien gespeichert. Falls Sie integrierte Daten bevorzugen, deaktivieren Sie „Sidecar XMP bevorzugen“ im Bereich
Voreinstellungen
und aktivieren Sie „Integrierte Metadaten“. Allerdings integriert Capture One SchlüsselwortTags während dem Export als Metadaten in JPEG und TIFFDateien.
Anwenden von SchlüsselwortTags auf Bilder
1. Wechseln Sie zum Werkzeug Schlüsselwörter, das Sie standardmäßig auf der
Werkzeugregisterkarte Metadaten
finden.
2. Wählen Sie als nächstes das Bild bzw. die Bilder im Browser, denen
Sie die SchlüsselwortTags hinzufügen möchten. Bitte beachten Sie, dass sich die Schlüsselwörter im entsprechenden Werkzeug nicht erstellen lassen, bevor Bilder ausgewählt wurden.
3. Geben Sie das gewünschte Schlüsselwort in das Feld
Schlüsselwörter eingeben... im Werkzeug „Schlüsselwörter“ ein.
Klicken Sie alternativ auf das Symbol + (Plus) im Dialogfeld und geben Sie das Schlüsselwort ein. Um mehrere Schlüsselwörter einzugeben, trennen Sie die einzelnen SchlüsselwortTags mit
Kommas (,). Bitte beachten Sie, dass ein Leerzeichen nicht als
Trennungszeichen dient.
4. Klicken Sie auf das Symbol + (Plus) und drücken Sie Enter, um das
Tag auf das ausgewählte Bild bzw. die Bilder anzuwenden.
5. Um ein weiteres SchlüsselwortTag oder einen Satz Schlüsselwörter hinzuzufügen, wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 3.
Capture One verfügt über eine Funktion zum automatischen Ausfüllen aller Felder für Metadaten einschließlich SchlüsselwortTags. Wenn Sie mit dem Tippen beginnen, wird Capture One SchlüsselwortTags, die bereits der Liste hinzugefügt wurden, vorschlagen. Klicken Sie auf ein
SchlüsselwortTag bzw. scrollen Sie durch die Liste und klicken Sie auf ein Tag, um es auszuwählen, oder wählen Sie ein Tag mit den
Pfeiltasten und drücken Sie Enter.
Eingabe hierarchischer Schlüsselwörter
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Metadaten
und wählen Sie die Bilder aus, auf die Sie die Schlüsselwörter anwenden möchten
2. Wählen Sie das Werkzeug Schlüsselwörter und geben Sie hierarchische Schlüsselwörter im Feld Schlüsselwörter eingeben...
mit Strichen (I) oder Größerzeichen (>) als Trennungszeichen. Zum
Beispiel: Menschen | Frau | Portrait... oder Menschen > Frau >
Portrait.... Hierarchien können auch in aufsteigender Reihenfolge hinzugefügt werden oder mit Kleinerzeichen (<) als
Trennungszeichen: Frau < Portrait < Menschen. Bitte beachten Sie, dass ein Leerzeichen oder Bindestrich nicht als Trennungszeichen dient.
3. Klicken Sie alternativ auf das Symbol + (Plus) im Werkzeug
Schlüsselwörter und geben Sie das übergeordnete Schlüsselwort ein. Klicken Sie nochmals auf das Symbol + (Plus), um das
untergeordnete Schlüsselwort einzugeben. Wiederholen Sie den
Vorgang, um der Hierarchie neue untergeordnete Schlüsselwörter hinzuzufügen.
4. Drücken Sie auf Enter, um die Schlüsselwörter im Werkzeug
„Schlüsselwörter“ anzuwenden.
Um einen bestehenden hierarchischen Satz an Schlüsselwörtern zu
ändern, klicken Sie auf die angezeigten Schlüsselwörter, ziehen Sie sie an die entsprechende Position in der Hierarchie und drücken Sie Enter.
Hinweis: SchlüsselwortTags, die im Werkzeug „Schlüsselwort“ eingegeben werden, können als
Benutzervoreinstellung
gespeichert werden. Auf diese Weise können ausführliche Listen an
Schlüsselwörtern einer Serie an Bildern hinzugefügt werden. Die Anzahl an Voreinstellungen, die gespeichert werden können, ist nicht limitiert und Voreinstellungen können gestapelt werden und so mehrere Listen angewandt werden.
Bearbeiten von falsch geschriebenen Schlüsselwörtern
Capture One verfügt über eine Funktion zum automatischen Ausfüllen für Felder zur schnelleren Zuteilung von Schlüsselwörtern. Wenn falsch geschriebene Schlüsselwörter vorgeschlagen werden, können diese leicht korrigiert werden.
1. Wählen Sie das vorgeschlagene Schlüsselwort im Bereich des
Werkzeugs Schlüsselwörter auf der Werkzeugregisterkarte
„Metadaten“ aus. Wählen Sie alternativ ein Bild mit dem falsch geschriebenen Schlüsselwort und wählen Sie das Tag.
2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Schlüsselwort und korrigieren Sie es.
Löschen von Schlüsselwörtern von Bildern
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Metadaten und wählen Sie das Werkzeug Schlüsselwörter aus.
2. Wählen Sie das Bild, von dem Sie die Schlüsselwörter entfernen möchten.
3. Wählen Sie das Schlüsselwort im Bereich des Werkzeugs
Schlüsselwörter.
4. Klicken Sie auf das Symbol – (Minus), um das Schlüsselwort zu entfernen.
5. Wiederholen Sie den Vorgang, um weitere Schlüsselwörter zu entfernen.
Löschen von Schlüsselwörtern von einem Katalog oder einer
Sitzung
1. Wählen Sie Alle Bilder eines Katalogs oder einer Sitzung in der
Bibliothek unter der
Werkzeugregisterkarte Bibliothek
.
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Filter, das Sie standardmäßig auf der
Werkzeugregisterkarte Bibliothek finden.
3. Wählen Sie unter Schlüsselwörter das falsch geschriebene
Schlüsselwort aus der Liste. Daraufhin werden alle Bilder mit diesem
Schlüsselwort markiert.
4. Wählen Sie alle angezeigten Bilder und wechseln Sie zur
Werkzeugregisterkarte
Metadaten
, wo die Schlüsselwörter im
Werkzeug Schlüsselwörter angezeigt werden.
5. Klicken Sie auf das Symbol – (Minus), um das Schlüsselwort zu entfernen.
Eingabe von Schlüsselwörtern aus dem Filterwerkzeug
Schlüsselwörter können auch mit dem Filterwerkzeug, das Sie standardmäßig auf der Werkzeugregisterkarte „Bibliothek“ finden, hinzugefügt werden. Allerdings ist die Hauptaufgabe dieses Werkzeugs das Taggen einer großen Anzahl von Bildern.
1. Wechseln Sie von der Werkzeugregisterkarte
Bibliothek
zum
Filterwerkzeug und wählen Sie den Bereich Schlüsselwörter.
2. Klicken Sie alternativ auf das Symbol + (Plus). Geben Sie die
Schlüsselwörter direkt in das aktive Feld des Dialogfelds ein, das sich über der Hauptanzeige öffnet. Trennen Sie einzelne
Schlüsselwörter mit Kommas. Hierarchische Schlüsselwörter können
Sie mit Strichen (I) oder Größer/Kleinerzeichen (>/<) eingeben.
3. Klicken Sie auf OK, um die Schlüsselwörter der Datenbank in
Capture One hinzuzufügen. Auf diese Weise hinzugefügte
Schlüsselwörter sind für alle Kataloge und Sitzungen verfügbar.
4. Ziehen Sie Miniaturansichten aus dem Browser auf das entsprechende Schlüsselwort im Bereich Schlüsselwörter, um die
Tags anzuwenden.
Hinweis: Falsch geschriebene Schlüsselwörter müssen korrigiert werden, bevor Sie diese der Capture OneDatenbank mit „OK“ hinzufügen, nicht danach. Falls Sie einen Fehler bemerken, nachdem
Sie das SchlüsselwortTag im Filterwerkzeug auf Bilder anwenden, kann dieser nur im Werkzeug „Schlüsselwörter“ korrigiert werden, das Sie standardmäßig auf der Werkzeugregisterkarte Metadaten finden. Wählen
Sie die getaggten Bilder, wählen Sie das Schlüsselwort im Werkzeug
„Schlüsselwörter“ und klicken Sie auf das Symbol – (Minus). Bitte beachten Sie, dass das Schlüsselwort nicht aus der Datenbank entfernt wird.
Onlinehilfe
Capture One 8
Metadaten
METADATEN / VOREINSTELLUNGEN / BEWERTUNG / FILTER
Mit dem Werkzeug „Metadaten“ können Sie Schlüsselwörter und bestimmte Informationen in eine Bilddatei einfügen, die über die von der Kamera erzeugten wichtigsten Metadaten hinausgehen. Weitere Informationen…
Einführung
Metadaten können sehr nützlich zum Verwalten von Fotos sein. Sie können damit auch schlicht einige Angaben über das Bild einzufügen, z. B. den Bildtyp oder den Fotografen. Sie können eigene
Metadatenstempel (z. B. Copyright, Kundenangaben) erstellen und diese auf mehrere Bilder anwenden. Zudem können Sie Ihre eigenen
Metadatenvoreinstellungen (mit verschiedenen Werten) erstellen.
Geben Sie auf der Registerkarte „Metadaten“ Schlüsselwörter ein, um
Metadaten hinzuzufügen. Andernfalls können Sie Metadaten in Bilder einfügen, indem Sie einen Stil oder eine Voreinstellung darauf anwenden. Mehrere Metadatavoreinstellungen können kombiniert als Stil angewendet werden. Ein Stil kann auch aus einer einzelnen
Voreinstellung bestehen, die Metadaten aus einer Metadatenkategorie enthält.
Erstellen einer Metadatenvoreinstellung
1. Wechseln Sie zur Registerkarte Metadaten, und geben Sie
Schlüsselwörter und andere Angaben in einer oder mehreren
Metadatenkategorien an.
2. Klicken Sie auf das kleine Symbol für Voreinstellungen, und wählen
Sie Sichere Benutzer Voreinstellungen aus. Das Fenster
„Voreinstellungen sichern“ wird aufgerufen.
Hinweis: Im Dialogfeld Voreinstellungen sichern können Sie bestimmte Metadaten auch deaktivieren, die nicht in einem Bild enthalten sein sollen ( weiter unten finden Sie hierzu weitere
Informationen
).
3. Deaktivieren Sie unerwünschte Metadaten, und drücken Sie auf die
Schaltfläche „Sichern“. Das Dialogfeld „Sichern“ wird geöffnet.
4. Benennen und sichern Sie die Voreinstellung.
Damit haben Sie eine Metadatenvoreinstellung erstellt. Sie können beliebig viele Metadatenvoreinstellungen erstellen. Sie können beliebig viele Voreinstellungen auf beliebig viele Bilder anwenden. Diese werden als Voreinstellungsstapel bezeichnet. Siehe
Stile & Voreinstellungen
.
Entfernen bestimmter Metadaten aus Ausgabedateien
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
, und klicken Sie im Dialogfeld
Verarbeitungsvorgaben
auf die Registerkarte
„Metadaten“.
2. Entfernen Sie die Markierungen der Metadatenkategorien, die nicht in der Ausgabedatei enthalten sein sollen.
Ihre aktuellen Verarbeitungsvorgaben werden jetzt aktualisiert und enthalten nur noch die markierten Kategorien.
Manuelles oder automatisches Hinzufügen von
Metadatenfeldern für Getty Images
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Metadaten
, und wählen Sie
die Registerkarte Getty Images aus.
Füllen Sie hier die Felder mit den Angaben über den Ersteller „Getty
Images“ aus.
2. Andernfalls klicken Sie auf das Symbol Voreinstellungen verwalten, und wählen Sie die Option „Voreinstellungen importieren…“.
Jetzt können Sie eine beliebige Datei (TXTDatei o. ä.) auswählen, um automatisch die Metadaten hinzuzufügen.
Aktivieren oder Deaktivieren von „Sidecar XMP automatisch synchronisieren“
1. Wechseln Sie zu Capture One (in der obersten Menüleiste), und wählen Sie „Voreinstellungen“. Klicken Sie im Dialogfeld
„Voreinstellungen“ auf das Symbol „Bild“. Wählen Sie jetzt in den
Metadaten eine von drei Optionen im DropdownMenü „Sidecar XMP automatisch synchronisieren“.
Hinweis: Wenn Sie Metadaten schnell neu laden oder synchronisieren möchten, wechseln Sie zum Werkzeug „Metadaten“, klicken Sie auf das
Symbol für das Menü „Aktion“ (Abwärtspfeil), und wählen Sie eine der beiden Optionen (neu laden oder synchronisieren) aus.
Weitere Informationen
Metadaten werden in der Datei mit den Capture OneEinstellungen abgelegt und können bei Bedarf in die Ausgabedatei (z. B. JPG) eingefügt werden. Sie können die Basisdaten ändern, also Dateinamen,
Bewertung, Bildbeschriftung und Copyright. Beschriftung und
Copyrightangaben können Sie auch beim Importieren von Fotos einfügen. Das spart Zeit, wenn Sie viele Fotos verarbeiten oder einen
WebKontaktabzug
erstellen möchten. In einigen Fällen möchten
Sie vielleicht Metadaten aus einer Ausgabedatei entfernen. Das ist am einfachsten durch Erstellen von Verarbeitungsvorgaben .
Wenn die Metadaten für eine RAWDatei in einem Standardformat für
Metadaten wie XMP (Extensible Metadata Platform) vorliegen, so kann
Capture One diese Metadaten automatisch nachladen und die XMP
SidecarDateien mit den bereits in Capture One erstellten Metadaten zusammenführen.
Capture One kann Metadaten in den folgenden vier Formaten lesen:
Embedded EXIF, Embedded IPTCIIM, Embedded XMP und XMP
SidecarDateien. Metadaten in diesen vier Dateiformaten werden automatisch gelesen und aktualisiert.
Nachladen und Automatisch Laden
Alle Änderungen an den Metadaten können Sie auch in einer externen
Anwendung anzeigen (z. B. Media Pro). Klicken Sie hierzu im Menü
„Aktion“ des Werkzeugs „Metadaten“ auf „Nachladen“.
Wenn Capture One Metadaten automatisch nachladen soll, aktivieren
Sie unter „Voreinstellungen > Bild > Metadaten“ das Kontrollkästchen
„Automatisch Laden“. Ebenso können Sie die Metadaten zwischen der
Bildvariante und der XMPSidecarDatei synchronisieren. Wenn Sie keine bevorzugte Synchronisierungsoption auswählen, verwendet die
Software die Werte aus der SidecarDatei. Andernfalls werden die eingebetteten Werte aus Capture One verwendet.
Textvervollständigung
Capture One verfügt für alle Metadatenfelder (Text) über eine Funktion zur Vervollständigung des Textes. Capture One speichert die zuvor von einem Benutzer für die einzelnen Felder im Metadatenprüfprogramm eingegebenen Texte. Der Text wird in den Standardeinstellungen des
Benutzers gespeichert.
Die zuvor eingegebenen Texte werden in einer PopupListe angezeigt, wenn der Benutzer den Text in einem Feld bearbeitet. Drücken Sie die
Eingabetaste, um den Text auszuwählen.
Wechseln Sie zum Symbol des Menüs „Aktion“ (Abwärtspfeil), und wählen Sie „Metadatenergänzungen zurücksetzen“ aus, um alle zuvor eingegebenen Texte zu löschen. (Warnung: Diese Aktion kann nicht
rückgängig gemacht werden.)
Onlinehilfe
Capture One 8
Glossar
Erläuterung häufig verwendeter Begriffe
Katalog
Der Katalog ist die primäre Methode zum Verwalten und Anzeigen von
Dateien in Capture One Pro 7. Ein Katalog enthält alle für Capture One
Pro 7 erforderlichen Informationen, um beliebige im Katalog enthaltene
Bilder zu finden und anzuzeigen. Die Informationen enthalten u. a., wie die Bilder im Katalog verwaltet werden. Zudem geben sie an, welche
Metadaten oder optischen Anpassungen auf die Bilder angewendet werden. Der Speicherort der eigentlichen Bilddateien kann sich auf einem beliebigen Datenträger, aber auch innerhalb der Katalogdatei selbst befinden. Über eine Kamera mit direkter Übertragung von
Kameraaufnahmen können Aufnahmen auch direkt in einen Katalog
übertragen werden. Es gibt zwei Möglichkeiten, um Kataloge in Ihren
Workflow zu implementieren. Dadurch haben Sie die Wahl, die
Bildbibliothek gemäß Ihren Anforderungen zu erstellen.
Ein Katalog kann einzelne Bilddateien, Projekte, Alben, intelligente
Alben und Gruppen speichern.
Verankerte Menüs und Alben in einem Katalog
Nachdem ein Katalog erstellt wurde, enthält er ein verankertes Fenster.
Der Inhalt des verankerten Fensters kann nicht geändert werden. Es zeigt feststehende Sammlungen aller Bilder im aktuellen Katalog, die letzten Importe und Aufnahmen sowie den Papierkorb an. Die letzten zehn Import und die letzten zehn Aufnahmesitzungen werden hier immer als feststehendes Album angezeigt.
Sitzungen
In Sitzungen können Sie alle Dateien als vollständiges Projekt speichern, das RAWDateien, Einstellungsdateien, Bibliotheksdateien,
Ausgabedateien und Pfadangaben zu Laufwerken einbezieht. Für den schnellen Zugriff auf Projektordner können Sie Favoritenordner für die in einem bestimmten Projekt verwendeten Ordner erstellen.
Sitzungen sind besonders nützlich bei Aufnahmen mit direkter
Übertragung bei angeschlossener Kamera. Erstellen Sie einfach eine
Sitzung, schließen Sie die Kamera am Computer an, und nehmen Sie
Bilder direkt in Capture One auf. Das geht schneller als das Importieren von Bildern nach der Aufnahme.
Eine Sitzung kann problemlos auf einen anderen Computer oder ein anderes physisches Laufwerk verschoben werden. Da alle erforderlichen
Dateien standardmäßig im Sitzungsordner gespeichert werden, können
Sie von einem beliebigen Computer aus an der Sitzung arbeiten.
Sitzungsordner
Sitzungsordner werden im Rahmen einer Sitzung erstellt. Sie umfassen den Auswahlordner, den Ausgabeordner, den Papierkorb und den
Aufnahmeordner. Jeder Ordner kann ausgewählt werden und zeigt die enthaltenen Bilddateien im Browser an. Klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf den Ordner, um weitere Optionen anzuzeigen.
Alben
Ein Album enthält eine feste Anzahl von Bildern. Kopieren Sie Bilder per
Drag & Drop aus dem
Browser
in ein Album. Ebenso können Sie Bilder aus einem Capture OneOrdner in einen Systemordner verschieben (und umgekehrt), sofern Ihr Betriebssystem das unterstützt. Das Ziehen und
Ablegen von Bildern oder Bildergruppen ist nur in einfachen Ordnern oder Favoritenordnern möglich, jedoch nicht in intelligenten Alben.
Ein Bild kann zu verschiedenen Alben hinzugefügt werden, ohne Kopien zu erstellen oder mehr Festplattenspeicher zu verwenden. Dadurch wird
Festplattenspeicher gespart und die Verwaltung vereinfacht. Alle auf ein
Bild in einem Album angewendeten Bearbeitungsschritte wirken sich auf alle anderen Alben aus, die dasselbe Bild enthalten.
Intelligentes Album
Ein intelligentes Album enthält nur Verweise auf die tatsächlichen Bilder und die Anpassungen, die auf alle Ansichten des Bildes angewendet werden. Sie können auch in einem intelligenten Album suchen und/oder filtern. Auf diese Weise können Sie die Suche in einer Bildersammlung eingrenzen und Ihre Arbeit beschleunigen. Sie können beispielsweise in einem intelligenten Album alle Bilder mit einer Bewertung von drei oder mehr Sternen herausfiltern, die retuschiert und fertig bearbeitet werden sollen.
Ein intelligentes Album verfügt für den schnellen Zugriff über einen
Zwischenspeicher und enthält Bilder aus Katalog oder Sitzungsordnern
(d. h. Sitzungsordner, Sitzungsalben und Sitzungsfavoritenordner).
Wenn Sie in der Bibliothek einen Ordner auswählen und darin filtern, können Sie einen leeren „intelligenten“ Ordner erstellen, da die Bilder im
Filterergebnis nicht aus Sitzungsordnern stammen.
Ein intelligentes Album, in dem z. B. alle mit fünf Sternen bewerteten
Bilder enthalten sind, ändert den Inhalt, wenn Sie mit fünf Sternen bewertete Bilder aus anderen Alben oder
Favoritenordnern
hinzufügen oder entfernen.
Auswahlordner
Der Auswahlordner (ehemals „Zielordner“) wird automatisch beim Starten einer neuen Sitzung erstellt. Mit dem Auswahlordner können Benutzer schnell und einfach Bilddateien verschieben. Nach der Auswahl eines
Bildes müssen Sie einfach auf der Werkzeugleiste auf die Schaltfläche
„Zum Auswahlordner verschieben“ klicken, wodurch der Speicherort der
Datei in diesen zugewiesenen Ordner geändert wird.
Auswahlsammlung
Die Auswahlsammlung wird innerhalb eines Katalogs verwendet. Sie funktioniert auf dieselbe Weise wie ein
Auswahlordner
, obwohl zu beachten ist, dass beim Verschieben von Bildern in die
Auswahlsammlung, diese nicht auf die Festplatte verschoben werden müssen.
Sie können auch einen beliebigen Ordner als „Auswahlsammlung“ bestimmen, um Bilder schnell und unkompliziert von einem Ordner in einen anderen zu verschieben. Die Funktion „Auswahlsammlung“ ist besonders nützlich, wenn Sie beispielsweise Ihre besten Bilder bearbeiten und dann in einen anderen Ordner verschieben und gleichzeitig mehrere andere Bildersammlungen durchsuchen möchten.
Gruppen
Eine Gruppe ist ein frei gestaltetes Verwaltungselement, das häufig innerhalb eines Katalogs verwendet wird. Sie kann andere Gruppen,
Projekte, Alben usw. enthalten. Sie stellt eine einfache Methode zum
Gruppieren von Elementen dar. (Im Gegensatz dazu, schränkt ein
Projekt z. B. den Suchbereich der darin enthaltenen intelligenten Alben ein und kann auch keine anderen Projekte enthalten).
Projekte
Ordnen Sie Ihre Bilder in Alben, Ihre Alben in Projekten und Ihre
Projekte in Gruppen an. Bilder können zwischen Sammlungen in verschiedenen Projekten per Drag & Drop ganz einfach verschoben werden.
Sie können in einem Projekt Bilder suchen und/oder filtern. Ein Projekt schränkt z. B. den Suchbereich der darin enthaltenen intelligenten Alben ein und kann auch keine anderen Projekte enthalten.
Favoritenordner
Ein Favoritenordner ermöglicht den schnellen und einfachen Zugriff auf einen Ordner in einer Sitzung. Eine Suche innerhalb einer Sitzung umfasst auch die Inhalte eines Favoritenordners.
Hot Folder
Wenn Capture One die direkte Übertragung von Kameraaufnahmen mit angeschlossener Kamera nicht unterstützt, ist es möglich, die proprietäre Software einer Kamera und einen Hot Folder zu verwenden, um die Bilder direkt zu übertragen. Ein Hot Folder sorgt im Grunde dafür, dass Capture One die neuesten Bilder automatisch auswählt, die zu einem (Aufnahme) Ordner hinzugefügt wurden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Optimieren Ihrer Workflows
Capture One bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Anpassung von Optionen, um Ihre Arbeitsweise optimal zu unterstützen. In diesem Abschnitt finden Sie
Hintergrundinformationen zur Anpassung der Software und zahlreiche Tipps für flüssigeres Arbeiten.
Tipps zur Optimierung Ihrer Workflows
Hier erhalten Sie Informationen zum Kopieren von Anpassungen zwischen Bildern, zum Anzeigen von VorherNachherBildern und zum Zurücksetzen und Widerrufen von
Bildanpassungen.
Voreinstellungen und Anpassung
Passen Sie Capture One an Ihre individuellen Arbeitsgewohnheiten, Bedürfnisse und
Vorlieben an. Sie können die Werkzeugleiste anpassen und eigene Arbeitsflächen einrichten.
Tastenkombinationen
Hier erhalten Sie eine Übersicht über alle Tastenkombinationen und erstellen mit dieser einfach zu verfolgenden Anleitung eigene Kombinationen.
Ändern der Standardeinstellungen
Capture One wählt eine empfohlene Standardeinstellung automatisch für alle
Bilddateien von erkannten Kameras aus. Sie können auch eine benutzerdefinierte
Standardeinstellung anwenden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Tipps zur Optimierung Ihrer Workflows
ARBEITSABLAUF / KOPIEREN UND ANWENDEN / ANPASSUNG / VOREINSTELLUNGEN / ARBEITSFLÄCHEN
Hier erhalten Sie Informationen zum Kopieren von Anpassungen zwischen Bildern, zum Anzeigen von VorherNachherBildern und zum Zurücksetzen und
Widerrufen von Bildanpassungen.
Lokales Kopieren und Anwenden
Kopieren Sie mithilfe eines Werkzeugs vorgenommene Anpassungen und wenden Sie sie auf ein oder mehrere Bilder an.
1. Klicken Sie auf das Symbol Ausgewählte Varianten bearbeiten .
2. Wählen Sie das Bild, dessen Anpassungen Sie kopieren möchten, im
Browser aus. (Die Miniaturansicht ist von einem dicken weißen
Rahmen umgeben.)
3. Wählen Sie jetzt alle Bildminiaturansichten aus, auf die die
Anpassungen angewendet werden sollen. (Die Miniaturansichten sind im Browser von einem dünnen weißen Rahmen umgeben.)
4. Klicken Sie auf das kleine Symbol mit dem Doppelpfeil im Werkzeug.
Ein Dialogfeld wird geöffnet.
5. Klicken Sie unten im Dialogfeld auf „Anwenden“. Die Anpassungen werden auf die ausgewählten Bilder angewendet.
Schnelles lokales Kopieren und Anwenden
Kopieren Sie mithilfe eines Werkzeugs vorgenommene Anpassungen im
Handumdrehen und übernehmen Sie sie für ein oder mehrere Bilder.
1. Klicken Sie auf das Symbol
Ausgewählte Varianten bearbeiten
. (Siehe eingekreisten Bereich auf der Werkzeugleiste.)
2. Wählen Sie das Bild aus, dessen Anpassungen Sie kopieren möchten. (Die Miniaturansicht ist im Browser von einem dünnen weißen Rahmen umgeben.)
3. Wählen Sie jetzt alle Bildminiaturansichten aus, auf die die
Anpassungen angewendet werden sollen. (Die Miniaturansichten sind im Browser von einem dünnen weißen Rahmen umgeben.)
4. Halten Sie die Umschalttaste auf der Tastatur gedrückt, und klicken
Sie dann auf das kleine Symbol mit dem Doppelpfeil im Werkzeug.
(Siehe eingekreisten Bereich am Anfang des Werkzeugs „Tonwerte“.)
5. Die Anpassungen werden unmittelbar auf die ausgewählten Bilder angewendet.
Lokales Kopieren und Anwenden über die Zwischenablage
Kopieren Sie mithilfe eines Werkzeugs vorgenommene Anpassungen in
„Gespeicherte Anpassungen“, und wenden Sie sie dann auf ein oder mehrere Bilder an.
1. Wählen Sie das Bild aus, dessen Anpassungen Sie kopieren möchten. (Die
Miniaturansicht ist im Browser von einem dünnen weißen
Rahmen
umgeben.)
2. Klicken Sie auf das kleine Symbol mit dem Doppelpfeil im Werkzeug.
Ein Dialogfeld wird geöffnet.
3. Klicken Sie unten im Dialogfeld auf „Kopieren“.
4. Wählen Sie die Bildminiaturansichten, auf die Sie die Anpassungen anwenden möchten, im
Browser
aus. Klicken Sie auf das Symbol
Ausgewählte Varianten bearbeiten .
5. Wählen Sie die Werkzeugregisterkarte Anpassungen aus. Beachten
Sie, dass neben den kopierten Anpassungen im Werkzeug
„Gespeicherte Anpassungen“ ein Häkchen angezeigt wird. Heben Sie die Auswahl aller Anpassungen mit einem Häkchen auf, wenn diese nicht auf die ausgewählten Bilder angewendet werden sollen.
6. Klicken Sie unten im Werkzeug „Gespeicherte Anpassungen“ auf
„Anwenden“. Die Anpassungen werden auf die ausgewählten Bilder angewendet.
Globales Kopieren und Anwenden
Sie können die Anpassungen aller Werkzeuge global kopieren und auf andere Bilder anwenden.
1. Klicken Sie auf den Pfeil nach links (befindet sich auf der
Benutzeroberfläche oben rechts), um alle an einem Bild vorgenommenen Anpassungen zu kopieren.
2. Wechseln Sie andernfalls zu den
CursorWerkzeugen
, und wählen Sie
„Anpassungen kopieren“ aus.
3. Wählen Sie alle Bilder im
Browser
aus, auf die die Einstellungen angewendet werden sollen.
4. Zum Anwenden der Anpassungen klicken Sie in der obersten
Werkzeugleiste oder in den CursorWerkzeugen auf den Pfeil nach rechts (Einfügen).
5. Alle an einem Bild vorgenommenen Änderungen können auch als Stil gespeichert werden.
Siehe
Erstellen eines Stils
.
Zurücksetzen und Rückgängig
Zurücksetzen (global): Klicken Sie auf dieses Symbol, um alle auf ein
Bild angewendeten Anpassungen zurückzusetzen.
Zurücksetzen (lokal): Die meisten Werkzeuge verfügen über ein individuelles Symbol zum Zurücksetzen. Klicken Sie auf dieses
Symbol, um alle Anpassungen zurückzusetzen, die von einem bestimmten Werkzeug ausgeführt wurden.
Rückgängig/Wiederholen: Klicken Sie auf das linke Symbol, um die zuletzt vorgenommene Anpassung oder Aktion rückgängig zu machen.
Sie können wiederholt auf dieses Symbol klicken, um alle vorherigen
Anpassungen oder Aktionen rückgängig zu machen. Das Symbol
„Wiederholen“ (auf der rechten Seite) wird aktiviert, sobald auf die
Schaltfläche „Rückgängig“ geklickt wird.
Weitere Informationen zum
Anpassen der Werkzeugleiste
.
Varianten und Klone
Siehe VorherNachherBilder
Hier sehen Sie beide Versionen eines Bildes vor und nach dem
Anwenden Ihrer Anpassungen. Mithilfe von Varianten oder der Option
„Rückgängig“ können Sie diese Bilder besser vergleichen.
1. Mit der Taste F3 bzw. F7 (Mac/PC) erhalten Sie eine exakte Kopie
(Klon bzw. Duplikat) eines ausgewählten Bildes. Wechseln Sie andernfalls zu „Bild > Variante klonen“. (hiermit wird eine weitere
Vorschau des ausgewählten Bildes mit denselben Anpassungen erstellt).
2. Mit der Taste F2 bzw. F8 (Mac/PC) erhalten Sie eine neue Variante, d. h. Sie erstellen eine Vorschau desselben Bildes ohne angewendete Anpassungen. Wechseln Sie andernfalls zu „Bild >
Neue Variante“. (Die neue Variante ist im Grunde ein Duplikat der
RAWOriginaldatei.)
3. Zeigen Sie Bilder vor und nach der Bearbeitung (im Viewer) an, indem Sie sowohl die Haupt als auch die neue Variante im Browser auswählen. Stellen Sie sicher, dass das Symbol Mehrfachansicht ausgewählt ist.
4. Andernfalls drücken Sie die ALTTaste und klicken auf das lokale
Symbol für
Rückgängig
. Mit jedem Drücken und Loslassen der
Maustaste schalten Sie die Anpassungen des gewählten Werkzeugs ein und aus.
Hauptvariante oder ausgewählte Varianten
Klicken Sie auf dieses Symbol, um zwischen dem Bearbeiten der
Hauptvariante ( Miniaturansicht im Browser mit dem dicken weißen Rahmen ) oder dem Bearbeiten der ausgewählten Varianten (alle ausgewählten
Bilder im Browser
) umzuschalten. Wenn die Umschaltfläche für die
Hauptvariante nicht aktiviert ist, wird nur die Hauptvariante bearbeitet.
Erfahren Sie, wie Sie mehrere Bilder auswählen und anzeigen
.
Die Option „Ausgewählte Varianten bearbeiten“ muss bei Bedarf aktiviert sein, um beispielsweise Anpassungen von einem Bild zu kopieren und diese auf andere ausgewählte Bilddateien anzuwenden. Weitere
Informationen finden Sie unter
Globales Kopieren und Anwenden
und
Lokales Kopieren und Anwenden .
Kurzanleitung: Hauptvarianten und ausgewählte Varianten
Hauptvariante: Dies ist im Grunde das ausgewählte Bild, das Sie bearbeiten möchten. Die Hauptvariante ist im Browser von einem dicken weißen Rahmen umgeben. Mithilfe der Hauptvariante können Sie
Anpassungen
für andere ausgewählte Varianten kopieren.
Ausgewählte Variante(n): Die ausgewählten Varianten sind im Browser von einem dünnen weißen Rahmen umgeben. Klicken Sie auf das
Symbol
Ausgewählte Varianten bearbeiten
, um Anpassungen auf diese
Dateien anzuwenden. Diese Miniaturansichten können auch im Viewer angezeigt werden. Hier erfahren Sie, wie Sie mehrere Bilder auswählen und anzeigen .
Weitere Informationen finden Sie auch unter Globales Kopieren und
Anwenden und Lokales Kopieren und Anwenden .
Hinweis: Nur ausgewählte Miniaturansichten bzw. Varianten sind von einem weißen Rahmen umgeben.
Mausfunktion
Viewer: Bewegen Sie den Mauscursor über ein Bild im Viewer. Mit dem
Mausrad können Sie es dann vergrößern oder verkleinern.
Browser: Bewegen Sie den Mauscursor in den Bildbrowser. Mit dem
Mausrad können Sie einen Bildlauf durch die Bildersammlung nach oben und nach unten durchführen.
Schieberegler und Eingabefelder: Positionieren Sie den Mauscursor in einem beliebigen Werkzeug über einen Schieberegler, und optimieren
Sie die Einstellungen mithilfe des Mausrads. Positionieren Sie den
Mauscursor über ein beliebiges Eingabefeld, und nehmen Sie mit dem
Mausrad entsprechende Anpassungen vor.
Tonwertpunkte: Mit dem Mausrad können Sie Gradationskurven fein abstimmen. Wählen Sie Tonwertpunkte aus, und passen Sie diese anschließend vorsichtig mithilfe des Mausrads an.
Onlinehilfe
Capture One 8
Voreinstellungen und Anpassung
Passen Sie Capture One an Ihre individuellen Arbeitsgewohnheiten, Bedürfnisse und Vorlieben an. Sie können die Werkzeugleiste anpassen und eigene
Arbeitsflächen einrichten.
Globale Anwendungsvoreinstellungen
Mit den Voreinstellungen in Capture One können Sie die Anwendung an Ihre persönliche Arbeitsweise anpassen.
Anpassen der Werkzeugleiste
Pro
Erstellen Sie eine angepasste Werkzeugleiste, indem Sie Werkzeuge hinzufügen oder entfernen.
Persönliche Arbeitsbereiche
Pro
Probieren Sie unter „Fenster > Arbeitsbereich“ die verschiedenen Arbeitsflächen aus, und wählen Sie eine Option, die am besten Ihrer Arbeitsweise entspricht. Außerdem können Sie über die Optionen im Menü „Ansicht“ die Anordnung des aktuellen
Arbeitsbereichs ändern (z. B. „Ansicht > Werkzeuge rechts platzieren“).
Onlinehilfe
Capture One 8
Globale Anwendungsvoreinstellungen
VOREINSTELLUNGEN / ANPASSUNG
Mit den Voreinstellungen in Capture One können Sie die Anwendung an Ihre persönliche Arbeitsweise anpassen.
Öffnen von Voreinstellungen
Wechseln Sie zu „Capture One > Voreinstellungen“ [Mac] oder
„Bearbeiten > Voreinstellungen“ [PC ], um die globalen Voreinstellungen der Software zu bearbeiten.
Allgemein
Wählen Sie allgemeine Einstellungen zu den Themen Viewer, Katalog und Sitzung, kürzlich verwendete Aufnahmesammlung,
Importieren, Hardwarebeschleunigung (OpenCL verwenden),
Aktivitäten, Favoriten, Diagnose und Verwendung sowie Media Pro
Viewer: Passen Sie die Funktion des Mausrads an, um die im Viewer angezeigten Bilder zu vergrößern.
Katalog und Sitzung: Öffnen Sie einen neuen Katalog oder eine neue
Sitzung in einem neuen Fenster, das zusätzlich zum aktuell geöffneten
Fenster angezeigt wird. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um das aktuelle Fenster durch den neuen Katalog oder die neue Sitzung zu ersetzen.
Hardwarebeschleunigung (OpenCL verwenden): Wählen Sie die
Option Auto in den DropdownMenüs Anzeige und Verarbeitung zur
Verbesserung der Leistung aus. Die Einstellung Auto ermittelt automatisch, ob Ihre Grafikkarte eine höhere Leistung als die CPU
(Prozessor) im Computer bietet. Wenn Stabilitätsprobleme auftreten, wählen Sie Nie.
Hinweis: OpenCL ist die Abkürzung für Open Computing Language.
Darstellung
Das Hintergrundmuster und die Farbe des Viewers lassen sich in unterschiedliche Grauschattierungen sowie in Weiß und in Schwarz
ändern. Standardeinstellung in Capture One ist ein dunkler neutraler
Hintergrund. Die Randbreite und Größe der Maske für lokale
Einstellungen kann hier ebenfalls angepasst werden.
Bild
Wechseln Sie zu den Bildvoreinstellungen, um die Funktionalität oder
den Umgang mit verschiedenen Dateitypen anzupassen.
Der Wert für Bildvorschaugröße (Pixel) im Cache kann angepasst werden, um die Größe der Proxydatei festzulegen. Je höher die Größe des Vorschaubildes ist, desto höher ist die Qualität der Ausgabevorgabe für QuickProofDateien und des von Capture One erzeugten
Vorschaubildes. Ein größerer Zwischenspeicher erhöht jedoch auch die
Zeitdauer zum Laden von Vorschaubildern und Miniaturansichten in der
Anwendung.
Aktivieren Sie eine der Optionen zum EIPPacken, wenn Sie mit EIP
Dateien arbeiten. Das EIPPacken kann automatisch beim Importieren oder Aufnehmen erfolgen (nur Digitalrückteile von Phase One). Viele
Benutzer nehmen gleichzeitig im RAW und JPEGFormat auf. Damit
Sie nicht versehentlich JPEG oder TIFFDateien bearbeiten, entfernen
Sie die Bearbeitungsoption, um eine Ansicht, aber keine Bearbeitung dieser Dateien zu ermöglichen.
Metadaten: Wenn Sie mit verschiedenen Anwendungen arbeiten, erhalten Sie die unterschiedlichsten Metadaten. Wählen Sie Ihre bevorzugte Option. Wenn Sie keine Auswahl treffen, werden die in
Capture One erfassten Metadaten denen aus anderen Quellen vorgezogen.
Aufnahme
Pro
Phase OneKonfiguration: Wählen Sie eine
Standarddateierweiterung für das Digitalrückteil von Phase One: IIQ
Dateien oder TIFDateien (RAW). Standardmäßig ist die Erweiterung TIF vorgegeben, weil diese mit älteren Anwendungen kompatibel ist. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, darauf hinzuweisen, dass es sich bei diesen TIFDateien um RAWDateien und nicht um Dateien in dem TIF
Format handelt, die z. B. aus Photoshop® bekannt sind. Die
Auslöseverzögerung bestimmt die Zeitsteuerung zwischen Rückteil und Kamera. Stromversorgungsmodus und Sichere
Spiegelvorauslösung beziehen sich auf ältere Phase OneRückteile.
LeafKonfiguration: Über dieses DropdownMenü können Benutzer ein
Kameramodell auswählen, wenn sie ein digitales Rückteil von Leaf verwenden.
Live Vorschau: Passen Sie die Pauseneinstellungen für die Live
Vorschau auf Werte zwischen 30 Sekunden und 20 Minuten an.
Anbieter: Entfernen Sie die entsprechenden Häkchen im Abschnitt
„Anbieter, um das automatische Starten von Capture One zu unterbinden, wenn das jeweilige Kameramodell an den Computer angeschlossen wird.
Farbe
Wählen Sie eine Option im DropdownMenü RenderingMethode aus.
(RenderingMethode bezieht sich auf die Umwandlung einer Farbe in eine andere).
Perzeptiv (Standard)
Bei dieser Methode wird der gesamte Gamut des Farbraums eines
Geräts so komprimiert, dass er in den Gamut eines anderen
Gerätefarbraums passt, falls eine oder mehrere Farben des
Originalbildes außerhalb des Gamuts des Zielfarbraums liegen. Dabei bleibt das visuelle Verhältnis zwischen den einzelnen Farben erhalten, da der gesamte Farbraum verkleinert und alle Farben verschoben werden – auch die, die vom ursprünglichen Farbraum dargestellt werden konnten.
Relativ farbmetrisch
Wenn sich eine Farbe des aktuellen Farbraums außerhalb des Gamuts des Zielfarbraums befindet, wird sie in die nächstliegende vorhandene
Farbe innerhalb des Gamuts des Zielfarbraums geändert, während die
Farben, die durch den Gamut dargestellt werden können, nicht verändert werden. Es werden also nur die Farben geändert, die außerhalb des
Zielgamuts liegen. Diese RenderingMethode kann dazu führen, dass zwei Farben, die im Quellfarbraum unterschiedlich dargestellt werden, im
Zielfarbraum zu derselben Farbe werden. In diesem Fall spricht man von einer Beschneidung der Farbdaten. „Relativ farbmetrisch“ ist die
Standardmethode für die Farbkonvertierung in Photoshop 4.0 und älteren
Versionen.
Absolut farbmetrisch
Die Farben entsprechen sich genau, und es wird keine Weiß oder
Schwarzpunktanpassung vorgenommen, durch die sich die Helligkeit des Bildes ändern würde. Der Ansatz „Absolut farbmetrisch“ ist vor allem für die Wiedergabe von „Firmenfarben“ wertvoll, die der Betrachter eindeutig mit einem bestimmten Produkt verbindet. Beispiele hierfür sind das typische Gelb der Eastman Kodak Company™ oder das Rot der
CocaCola Company™.
Sättigung
Mit dieser Einstellung wird die Farbsättigung des Originalbildes bei der
Umwandlung in den Farbraum des Zielgeräts reproduziert. Bei diesem
Ansatz wird die relative Sättigung der einzelnen Farben bei der
Umwandlung von einem Gamut in einen anderen bewahrt. Diese
RenderingMethode ist hauptsächlich für Geschäftsgrafiken gedacht, bei denen (im Gegensatz zu Fotos) das genaue Verhältnis zwischen den
Farben weniger wichtig als leuchtende, gesättigte Farben ist.
Belichtung
Mit den Schiebereglern für Schatten und Spitzlichter stellen Sie die
Werte für die Belichtungswarnung ein. Wenn diese Option in Capture
One aktiviert ist, werden Bereiche, die außerhalb dieser Werte liegen, durch eine farbliche Überlagerung gekennzeichnet. Standardmäßig ist die Spitzlichtwarnung auf 250 eingestellt, die Schattenwarnung ist nicht aktiviert. Mit Doppelklick auf die Farbmarkierung für Spitzlicht und
Schatten können Sie die Überlagerungsfarbe ändern. Als Standard werden Spitzlichter in Rot und Schattenbereiche in Blau gekennzeichnet.
Zuschneiden
Passt die Voreinstellungen für das Zuschneiden an. Wählen Sie, wann die Maske angezeigt werden soll, und stellen Sie Deckkraft und
Helligkeit für den Bereich außerhalb des Zuschneidebereichs ein.
Außerdem gibt es eine Reihe von Optionen für Rahmen,
Beschriftungen sowie Raster und Führungslinien. Zusätzlich können
Sie die Farbe von Zuschneidemaske und Führungslinie bestimmen.
Fokus
Pro
Für die Schärfemaske können Sie den Schwellenwert für die gewünschte Schärfe einstellen. Farbe und Deckkraft der Maske sind ebenfalls einstellbar (Standard ist Lindgrün).
Warnungen
Wählen Sie, ob und wann Sie benachrichtigt werden sollen und welche
Aktion dann auszuführen ist. Aktivieren Sie die Kästchen für die
Bereiche „Dateien und Ordner“, „Anpassungen“ und „Ausgabe“, um eine
Bestätigung bei dauerhaftem Löschen von Bildern anzufordern.
Aktualisierung
Auf dieser Registerkarte sehen Sie die registrierten und unregistrierten
Anwendungen von Capture One. Hier können Sie auch angeben, wie oft
Capture One nach Aktualisierungen suchen soll.
Capture One kann alle Phase OneProdukte automatisch oder nach
Aufforderung registrieren. Mit der Registrierung Ihrer Produkte unterstützen Sie die Entwicklung zukünftiger Produkte und
Softwarefunktionen.
Wenn eine Aktualisierung verfügbar ist, sollte sie heruntergeladen und
über die derzeitige Anwendung installiert werden.
Onlinehilfe
Capture One 8
Anpassen der Werkzeugleiste
Pro
PERSÖNLICHE REGISTERKARTE / WERKZEUGREGISTERKARTEN / WERKZEUGLEISTE / ARBEITSFLÄCHEN
Erstellen Sie eine angepasste Werkzeugleiste, indem Sie Werkzeuge hinzufügen oder entfernen.
Anordnen der Werkzeugleiste
Capture One bietet eine Fülle von
Möglichkeiten zur individuellen
Anpassung. Sie können weitere Symbole in die oberste Werkzeugleiste einfügen oder das Registerkartenmenü neu anordnen.
1. Wechseln Sie zu „Ansicht >
Symbolleiste anpassen…“. Andernfalls klicken Sie mit der rechten Maustaste
(bzw. klicken Sie bei gedrückter Strg
Taste) auf die Werkzeugleiste und wählen Symbolleiste anpassen… aus. Das Fenster „Symbolleiste anpassen“ wird geöffnet.
2. Die Funktion „Anpassen der
Werkzeugleiste“ ermöglicht das
Hinzufügen zusätzlicher Symbole.
Ziehen Sie Symbole auf die
Werkzeugleiste (Hinzufügen) oder aus der Werkzeugleiste (Entfernen).
Onlinehilfe
Capture One 8
Persönliche Arbeitsbereiche
Pro
ARBEITSFLÄCHEN / SITZUNGEN / PERSÖNLICHE REGISTERKARTE / TIPPS ZUR OPTIMIERUNG IHRER ARBEITSABLÄUFE
Probieren Sie unter „Fenster > Arbeitsbereich“ die verschiedenen Arbeitsflächen aus, und wählen Sie eine Option, die am besten Ihrer Arbeitsweise entspricht.
Außerdem können Sie über die Optionen im Menü „Ansicht“ die Anordnung des aktuellen Arbeitsbereichs ändern (z. B. „Ansicht > Werkzeuge rechts platzieren“).
Sie können beliebig viele Werkzeuge in eine Werkzeugregisterkarte aufnehmen. Die Werkzeuge werden automatisch gruppiert, wenn ein Fensterbereich zu
überfüllen droht. Sie sollten nicht zu viele Werkzeuge im Fenster anordnen, die wichtigsten jedoch möglichst geöffnet lassen, um reibungslos arbeiten zu können.
Hinzufügen von Werkzeugregisterkarten
Fügen Sie eine nicht standardmäßige* Werkzeugregisterkarte (z. B.
Schnellkorrektur) oder eine Werkzeugregisterkarte hinzu, die entfernt wurde.
1. Wechseln Sie zu „Ansicht > Werkzeug hinzufügen >
Schnellkorrektur“.
2. Das Symbol „Schnellkorrektur“ wird neben den anderen
Werkzeugregisterkarten angezeigt.
*Nicht standardmäßige Werkzeugregisterkarten umfassen die
Werkzeugregisterkarte
Schnellkorrektur
und
Schwarz/Weiß
.
Entfernen von Werkzeugregisterkarten
1. Wechseln Sie zu „Ansicht > Werkzeugregister entfernen“, und wählen
Sie dann die nicht länger erforderliche Werkzeugregisterkarte aus.
2. Andernfalls klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste
Werkzeugregister . Wechseln Sie zu Werkzeugregister entfernen, und wählen Sie dann die nicht länger erforderliche
Werkzeugregisterkarte aus.
Hinzufügen eigener Werkzeugregisterkarten
1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die
Werkzeugregisterkarte, und wählen Sie „Werkzeug hinzufügen >
Eigenes Werkzeug Register“ aus dem DropdownMenü aus.
(Andernfalls wechseln Sie zu „Ansicht > Werkzeug hinzufügen >
Eigenes Werkzeug Register“).
2. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Benennen Sie die Registerkarte, wählen
Sie ein entsprechendes Symbol aus, und klicken Sie dann auf die
Registerkarte „Hinzufügen“. Das Symbol wird auf der
Registerkartenleiste für Werkzeuge angezeigt.
3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol, und wählen
Sie im DropdownMenü „Werkzeug hinzufügen“ sowie anschließend das gewünschte Werkzeug aus. Wiederholen Sie diesen Vorgang, um weitere Werkzeuge hinzuzufügen.
4. Zur Neuanordnung der Leiste für die Werkzeugregisterkarten drücken
Sie die CMD bzw. ALTTaste (Mac/PC), und ziehen Sie die Symbole im Registerkartenmenü an die gewünschte Stelle.
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Registerkartenleiste für Werkzeuge, um alle unerwünschten Werkzeugregisterkarten aus dieser Ansicht zu entfernen.
Anpassen der Benutzeroberfläche
Capture One bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Anpassung der
Arbeitsumgebung. Sie können das Fenster so anpassen, dass sich der
Browser
oder die Werkzeuge auf der rechten Seite befinden.
1. Probieren Sie unter „Fenster > Arbeitsbereich“ die
Standardarbeitsflächen aus, und wählen Sie eine Option, die am besten Ihrer Arbeitsweise entspricht.
2. Weitere Anpassungsmöglichkeiten finden Sie unter „Capture One >
Voreinstellungen“.
Siehe Voreinstellungen .
Verteilen einer Benutzeroberfläche auf zwei Monitore
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um eine benutzerdefinierte
Einrichtung zu erstellen. Befolgen Sie diese empfohlene Einrichtung, um eine Benutzeroberfläche für zwei Monitore zu erstellen. In diesem
Beispiel wird der Viewer auf dem einen Monitor und der Browser auf dem anderen Monitor angezeigt.
1. Wählen Sie „Fenster > Viewer“ aus, um einen zusätzlichen Viewer zu erstellen. (Verschieben Sie den Viewer bei Bedarf auf den zweiten
Monitor.)
2. Wählen Sie „Ansicht > Viewer verbergen“ aus. Der Viewer auf der
Hauptbenutzeroberfläche wird nicht mehr angezeigt und durch die
BrowserMiniaturansichten ersetzt.
3. Bewegen Sie Ihren Cursor neben den Viewer, um auf die Standard
Werkzeugregisterkarten zuzugreifen. (Es können weitere
Werkzeugregisterkarten hinzugefügt werden.*)
4. Einzelne Werkzeuge können auch frei verschoben werden. Klicken
Sie einfach auf die Leiste über den jeweiligen Werkzeugen, und ziehen Sie das Werkzeug an die gewünschte Position, um es dort abzulegen. (In diesem Beispiel wurde das Werkzeug „Kamera“ über dem Viewer auf dem zweiten Monitor positioniert.)
*Fügen Sie eine weitere Werkzeugregisterkarte im Viewer hinzu, indem
Sie mit der rechten Maustaste auf die Leiste der Werkzeugregisterkarten klicken und anschließend „Werkzeugregister hinzufügen > Objektiv“
(oder „Schnellkorrektur“ usw.) auswählen.
Speichern einer persönlichen Arbeitsumgebung
Obwohl es verschiedene Möglichkeiten gibt, um Ihre Arbeitsumgebung anzupassen, stellt das Menü „Ansicht“ einen geeigneten Einstieg dar.
Hier finden Sie eine breite Palette an Optionen, die Sie beim Erstellen einer individuell angepassten Benutzeroberfläche unterstützen. Manche
Benutzer bevorzugen es beispielsweise, den Browser rechts und die
Werkzeuge links zu platzieren oder den Viewer im Vollbild anzuzeigen.
(Wählen Sie z. B. „Ansicht > Browser rechts platzieren“ aus.)
1. Nachdem Sie Ihre gewünschte Arbeitsfläche erstellt haben, wählen
Sie „Fenster > Arbeitsfläche speichern“.
2. Geben Sie der Arbeitsfläche im Fenster „Speichern“ einen Namen.
3. Diese Arbeitsfläche ist jetzt unter „Fenster > Arbeitsfläche“ verfügbar.
Onlinehilfe
Capture One 8
Tastenkombinationen
TASTENKOMBINATIONEN / VOREINSTELLUNGEN / ANPASSUNG
Hier erhalten Sie eine Übersicht über alle Tastenkombinationen und erstellen mit dieser einfach zu verfolgenden Anleitung eigene Kombinationen.
Erstellen von Tastenkombinationen – MAC
1. Wählen Sie „Capture One > Tastenkombinationen bearbeiten“.
2. Klicken Sie auf Duplizieren.
3. Benennen Sie die neue Tastenkombination.
4. Wählen Sie die Funktion aus, der Sie eine neue Tastenkombination zuweisen möchten.
5. Zum Löschen einer Tastenkombination doppelklicken Sie auf die
Tastenkombination und löschen sie dann.
6. Zum Löschen einer ganzen Reihe persönlicher Tastenkombinationen klicken Sie oben im Dialogfeld auf die Schaltfläche „Löschen“.
Erstellen persönlicher Tastenkombinationen – PC
1. Wählen Sie „Bearbeiten > Tastenkombinationen“.
2. Klicken Sie auf Duplizieren.
3. Benennen Sie die neue Tastenkombination.
4. Wählen Sie die Funktion aus, der Sie eine neue Tastenkombination zuweisen möchten.
5. Zum Löschen einer Tastenkombination drücken Sie die Taste ENTF auf der Tastatur.
6. Zum Löschen einer ganzen Reihe persönlicher Tastenkombinationen klicken Sie oben im Dialogfeld auf die Schaltfläche „Löschen“.
Onlinehilfe
Capture One 8
Ändern der Standardeinstellungen
Capture One wählt eine empfohlene Standardeinstellung automatisch für alle Bilddateien von erkannten Kameras aus. Sie können auch eine benutzerdefinierte
Standardeinstellung anwenden.
Die meisten Parameter der Werkzeuge „Farbe“, „Belichtung“, „Details“ und „Metadaten“ können individuell angepasst und als Standardeinstellung verwendet werden. Diese benutzerdefinierte Standardeinstellung wird nach der Auswahl automatisch auf alle nachfolgenden Dateien einer bestimmten Kameramarke und eines Kameramodells angewendet. Dieses Verfahren wird nur für erfahrene Benutzer empfohlen.
Es gibt eine enorme Vielfalt möglicher benutzerdefinierter Standardeinstellungen. Hier folgen zwei Beispiele:
Ändern der Standardeinstellung: Beispiel 2
1. Wenn Ihre Kamera die aufgenommenen Bilddateien ständig
überbelichtet, passen Sie den Schieberegler für die Belichtung auf einen geeigneten Wert an.
2. Klicken Sie auf das Aktionsmenüsymbol, und wählen Sie die Option
„Als Standard speichern“ für die Canon EOS7D (oder einem anderen maßgeblichen Kameranamen) am Anfang der Werkzeugregisterkarte aus.
3. Fügen Sie ggf. weitere Anpassungen für Farbe, Belichtung, Details und Metadaten mithilfe desselben Verfahrens hinzu.
4. Diese Standardeinstellung wird jetzt automatisch auf alle nachfolgenden Dateien dieser bestimmten Kameramarke und des entsprechenden Modells angewendet.
Onlinehilfe
Capture One 8
Ausgabe
Capture One bietet verschiedene Möglichkeiten zum Präsentieren Ihrer Arbeit. Sie können Fotos ausdrucken, eine Diashow erstellen oder einen Web
Kontaktabzug erstellen.
Drucken von Fotos
Drucken Sie ausgewählte Bilder mithilfe angepasster Drucklayouts mit
Wasserzeichen, Anmerkungen und Farbprofilen.
Webgalerie
Mit der Funktion „WebKontaktabzug“ können Sie schnell eine Galerie Ihrer Arbeit erstellen und veröffentlichen.
Dateiformate
Erhalten Sie Informationen zu den Dateiformatoptionen in Capture One sowie zu den
Farbräumen.
Exportieren
Verwenden Sie die Exportfunktion, um Varianten oder Originaldateien schnell auszugeben.
Verarbeiten von Dateien
Pro
Erfahren Sie, wie Bilder verarbeitet, benutzerdefinierte Ausgabevorgaben erzeugt und die Werkzeugregisterkarte „Stapel“ verwendet wird.
Onlinehilfe
Capture One 8
Drucken von Fotos
DRUCKEN / DRUCKEN VON FOTOS / VERARBEITUNGSVORGABEN / WEBKONTAKTABZUG
Drucken Sie ausgewählte Bilder mithilfe angepasster Drucklayouts mit Wasserzeichen, Anmerkungen und Farbprofilen.
Drucken von Bildern
1. Wählen Sie Bilder im Browser zum Ausdrucken aus.
2. Wählen Sie „Datei > Drucken“, um das Dialogfeld und die Druckseite anzuzeigen.
3. Mithilfe der Werkzeuge für
Vorlagen
, Ränder und
Layout
können Sie das Erscheinungsbild verändern.
4. Die Bilddarstellung können Sie mit den Werkzeugen „Anmerkung“,
„Bildeinstellungen“ und
Wasserzeichen
anpassen.
5. Mit dem Werkzeug „Drucker“ können Sie die Druckeinstellungen,
Seiteneinstellungen, Auflösung, Schärfeeinstellung und ein Farbprofil festlegen.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Drucken“.
7. Wählen Sie im Dialogfeld „Drucken“ erweiterte Layoutoptionen aus.
8. Klicken Sie abschließend auf „Drucken“. Alle Bilder werden in
Capture One gerendert (mit Fortschrittsanzeige), bevor sie an den
Drucker gesendet werden.
Vorlagen
Verwenden Sie eine integrierte Vorlage, oder erstellen Sie eine eigene Vorlage, um diese für die zukünftige Verwendung zu speichern.
1. Wählen Sie Bilder im Browser zum Ausdrucken aus.
2. Wählen Sie „Datei > Drucken“, um die Druckseite und das Dialogfeld anzuzeigen.
3. Wechseln Sie zum Werkzeug „Vorlage“, und wählen Sie eine der integrierten Optionen im DropdownMenü aus, die Ihren
Anforderungen am ehesten entspricht.
4. Wenn keine geeigneten integrierten Vorlagen vorhanden sind, wechseln Sie zum Werkzeug
Layout
und passen die Schieberegler nach Bedarf an.
5. Nachdem Sie über das gewünschte Layout verfügen, können Sie es für zukünftige Zwecke speichern. Wechseln Sie zum Werkzeug
„Vorlage“, und wählen Sie die Option „Benutzervorlage sichern…“ aus.
6. Benennen Sie die Vorlage, und klicken Sie auf „Sichern“
7. Auf diese Vorlage können Sie jetzt über das DropdownMenü
„Vorlage“ unter der Überschrift „Benutzervorlagen“ zugreifen.
Verwalten benutzerdefinierter Druckvorlagen
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, um die Druckseite und das Dialogfeld anzuzeigen.
2. Wechseln Sie zum Werkzeug „Vorlage“, und wählen Sie die Option
„Benutzervorlagen verwalten…“ im DropdownMenü aus.
3. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Klicken Sie in der Ecke unten links auf die Schaltfläche „“ (Minus), um eine markierte Vorlage zu entfernen.
4. Doppelklicken Sie auf eine Vorlage und benennen Sie diese um.
5. Klicken Sie auf Fertig, nachdem Sie den Vorgang abgeschlossen haben.
Einheiten und Hilfslinien
Ändern Sie die in den Werkzeugen für Ränder und Layouts verwendeten
Einheiten:
1. Wechseln Sie im Dialogfeld „Drucken“ zum Werkzeug Einheiten und
Hilfslinien.
2. Wählen Sie eine der fünf Einheiten im DropdownMenü Einheiten aus.
Hinweis: Aktivieren Sie das Optionsfeld „Führungslinien anzeigen“, um die Führungslinien bzw. Hilfslinien auf dem Papier im Vorschaufenster anzuzeigen.
Anpassen des Layouts
Die Optionen Abstand priorisieren und Zellengröße priorisieren bestimmen, welche Aktion von Capture One ausgeführt wird, wenn
Benutzer die Größe von Zeilen/Spalten/Rändern/Papier usw. ändern.
1. Wechseln Sie im Dialogfeld „Drucken“ zum Werkzeug „Layout“.
2. Wählen Sie im DropdownMenü Größe anpassen die Option
Abstand priorisieren, damit die Software vorrangig den Abstand zwischen den Zellen bewahrt. (Stattdessen wird die Zellengröße geändert.)
3. Wählen Sie im DropdownMenü Größe anpassen die Option
Zellengröße priorisieren, damit die Software vorrangig die
Zellenbreite und höhe bewahrt. (Stattdessen wird der Zellenabstand geändert.)
4. Passen Sie die Schieberegler im Werkzeug „Layout“ auf das gewünschte Layout an.
Anpassen der Bildeinstellungen
Das Werkzeug Bildeinstellungen verfügt über drei Optionen mit
Kontrollkästchen:
Zoomen um auszufüllen: Aktivieren Sie diese Option, um einen
Postkarteneffekt zu erzielen, bei dem alle Bilder auf das Papierformat zugeschnitten werden.
Rotieren um zu füllen: Diese Option stellt sicher, dass alle Bilder dasselbe Layout haben und entsprechend dem Papierformat gedreht werden.
Ein Bild pro Seite wiederholen: Jedes ausgewählte Element wird in
Übereinstimmung mit dem Layout auf einer Seite wiederholt.
Hinzufügen einer Beschreibung
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Metadaten , und füllen Sie das Feld Beschreibung im Abschnitt IPTC – Inhalt aus.
2. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Anmerkung.
3. Wählen Sie Beschreibung im DropdownMenü Typ aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schriftart, um die Größe und die
Schriftart der Beschreibung zu ändern.
Hinzufügen oder Entfernen des Dateinamens
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Anmerkung.
2. Wählen Sie Dateiname oder Ohne im DropdownMenü Typ aus.
3. Wenn Dateiname ausgewählt wurde, klicken Sie auf die Schaltfläche
„Schriftart“, um die Größe und die Schriftart zu ändern.
Hinzufügen eines Textwasserzeichens
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Wasserzeichen.
2. Wählen Sie im DropdownMenü Typ die Option Text aus.
3. Füllen Sie das Feld Text aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schriftart, um das Schriftbild und die Farbe zu ändern.
5. Passen Sie die Schieberegler für Deckkraft, Skalierung, Horizontal und Vertikal nach Bedarf an.
Hinzufügen eines Bildwasserzeichens
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Wasserzeichen.
2. Wählen Sie im DropdownMenü Typ die Option Bild aus.
3. Klicken Sie auf das Symbol zum Durchsuchen, um eine entsprechende Datei in das Fenster „Überlagerung“ einzufügen, oder fügen Sie eine Datei per Drag & Drop in den jeweiligen Bereich ein.
4. Passen Sie die Schieberegler für Deckkraft, Skalierung, Horizontal und Vertikal nach Bedarf an.
Ändern der Druckseiteneinstellungen
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Drucker.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Seiteneinstellungen…“.
3. Bearbeiten Sie die Seitenattribute, und klicken Sie auf „OK“.
Ändern des aktiven Druckers
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Drucker.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Druckereinstellungen….
3. Bearbeiten Sie die Seitenattribute, und klicken Sie auf „OK“.
4. Wählen Sie ein anderes Modell im DropdownMenü „Drucker“ (Mac), und klicken Sie dann auf „Sichern“. (PC: Doppelklicken Sie auf den gewünschten Drucker.)
Ändern der Bilddarstellung
1. Wählen Sie „Datei > Drucken“, und wechseln Sie dann im Dialogfeld
„Drucken“ zum Werkzeug Drucker.
2. Passen Sie die Druckauflösung und die Schärfung an.
3. Wählen Sie ein Farbprofil im DropdownMenü aus.
4. Wenn ein bestimmtes Farbprofil ausgewählt ist, dann wählen Sie auch die RenderingMethode (Rend. Meth.) und wahlweise die Option
„Schwarzpunkt Kompensation“.
Onlinehilfe
Capture One 8
Webgalerie
WEBKONTAKTABZUG / JPEG
Mit der Funktion „WebKontaktabzug“ können Sie schnell eine Galerie Ihrer Arbeit erstellen und veröffentlichen.
Einführung
Anhand einer Reihe anpassbarer Vorlagen können Sie eine Webgalerie erstellen, mit der Sie Ihre Bilder anspruchsvoll im Web präsentieren können. Sie können Titel, Textbeschreibung und Copyrighthinweis einfügen sowie Bildgröße und Qualität bestimmen (Hinweis: Kleinere
Dateien werden beim Versenden in EMails an Kunden bevorzugt).
Erstellen eines WebKontaktabzugs
1. Wählen Sie die gewünschten Miniaturansichtdateien im
Browser
aus.
2. Wählen Sie „Datei > WebKontaktabzug erstellen…“ aus.
Jetzt wird das Modul „WebKontaktabzug“ in einem Fenster im
Vordergrund des Capture OneFensters geöffnet.
3. Wählen Sie ein Design aus. (Ein klassisches Design (Dunkel/Hell) ist einem Kontaktabzug ähnlich, der Miniaturansichten darstellt.) In diesem Beispiel wurde die Option „Vollbild (Dunkel)“ ausgewählt.
4. Füllen Sie die gewünschten Textfelder aus (Titel, Beschreibung,
Copyright und Weblink).
5. Legen Sie die Größe für Miniaturansichten, Vorschau und Qualität fest.
6. Wählen Sie einen Pfadordner im Werkzeug für die Ausgabe im Web.
7. Aktivieren Sie die Option Nach dem Exportieren anzeigen, wenn
Sie die fertige Galerie im Webbrowser ansehen möchten.
8. Klicken Sie in der Ecke unten rechts auf die Schaltfläche
Exportieren.
Hinzufügen einer Bildunterschrift
1. Wählen Sie die gewünschten Miniaturansichtdateien im
Browser
aus.
2. Wählen Sie „Datei > WebKontaktabzug erstellen…“ aus.
Jetzt wird das Modul „WebKontaktabzug“ in einem Fenster im
Vordergrund des Capture OneFensters geöffnet.
3. Wechseln Sie zum Werkzeug Bilder, und wählen Sie eine der
Optionen im DropdownMenü Bildunterschrift aus.
4. Aktivieren Sie die Option Nach dem Exportieren anzeigen, wenn
Sie die fertige Galerie im Webbrowser ansehen möchten.
5. Klicken Sie in der Ecke unten rechts auf die Schaltfläche
Exportieren.
Onlinehilfe
Capture One 8
Dateiformate
Erhalten Sie Informationen zu den Dateiformatoptionen in Capture One sowie zu den Farbräumen.
RAW und Ausgabedateiformate
Hier erfahren Sie, welche Dateiformate für Ihre Anforderungen am besten geeignet sind. Mithilfe von Phase One können Benutzer Dateien in einer Reihe verschiedener
Formate ausgeben, einschließlich TIFF, DNG, PNG, PSD und vier Arten von JPEG
Formaten.
Enhanced Image Package (EIP)
Pro
Erhalten Sie Informationen zu den Vorteilen des EIPFormats (Enhanced Image
Package).
Arbeiten mit Farben in Capture One
Erfahren Sie, wie die Bildfarbe in Capture One bearbeitet wird.
Onlinehilfe
Capture One 8
RAW und Ausgabedateiformate
RAW / AUSGABE / STAPEL / EIP / IIQ / JPEG
Hier erfahren Sie, welche Dateiformate für Ihre Anforderungen am besten geeignet sind. Mithilfe von Phase One können Benutzer Dateien in einer Reihe verschiedener Formate ausgeben, einschließlich TIFF, DNG, PNG, PSD und vier Arten von JPEGFormaten.
Auswählen eines Dateiformats
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
.
2. Wählen Sie im Werkzeug „Verarbeitungsvorgaben“ eine der Optionen im DropdownMenü Format aus.
3. Es ist auch möglich, bei einigen Dateiformaten zwischen 8 oder 16
Bit zu wählen. (Bei inkompatiblen Bilddateiformaten wird diese Option automatisch deaktiviert.)
Hier
finden Sie weitere Informationen zur Verarbeitung.
Ausgabeoptionen für Dateiformate
JPEG ist die Abkürzung für Joint Photographic Experts Group.
Es ist ein komprimiertes (verlustbehaftetes) Format. Das bedeutet, Sie verlieren einen Teil der ursprünglichen
Bildinformationen, erhalten aber eine wesentlich kleinere Datei als im TIFF oder RAWFormat.
Mit der Einstellung JPEG QuickProof™ erstellen Sie Bilder zu
Bewertungszwecken. Capture One erstellt die Bilddatei aus der
Proxydatei und der Einstellungsdatei ohne zusätzliche
Berechnungen oder Filter. JPEG QuickProof sollte nicht als endgültige Datei angesehen werden, es eignet sich jedoch ideal zur schnellen Bewertung.
JPEG XR (eXtended Range) erzeugt Bilder mit hoher Auflösung.
Es führt zu größeren Dateien als StandardJPEG und unterstützt die verlustfreie sowie die verlustbehaftete Komprimierung. Es unterstützt bei einem 48BitBild mit 16 Bit pro Kanal eine höhere
Farbtreue.
JPEG 2000 ist im Grunde ein optimierter Dateiformatstandard, der mit dem Ziel entwickelt wurde, das ursprüngliche JPEG
Format im Jahr 2000 zu ersetzen. Es bietet laut der Joint
Photographic Experts Group eine bis zu 20 % höhere
Komprimierung von Bildern. (Quelle: www.jpeg.org
)
TIFF bedeutet „Tagged Image File Format“. Es ist ein beliebtes verlustfreies Format mit hoher Farbtiefe. Eine TIFFDatei ist größer als eine JPEGDatei, aber erhält die maximale Qualität.
Bei TIFFDateien haben Sie auch die Möglichkeit, 16 Bit pro
Kanal auszugeben.
Wenn Sie eine Datei mit Capture One im DNGFormat (digitales
Negativ) ausgeben, wird im Prinzip eine neue RAWDatei erstellt.
Bei diesem Format stehen keine Optionen zur Größenänderung oder Komprimierung zur Verfügung. Die an Metadaten und an dem ursprünglichen Weißabgleich in Capture One vorgenommenen Änderungen werden gespeichert. Dies wirkt sich nicht auf die Bildqualität aus. Alle anderen an einem Bild vorgenommenen Änderungen gehen beim Erstellen einer entsprechenden DNGDatei verloren.
PNG ist die Abkürzung für „Portable Network Graphics“ und wendet die verlustfreie Datenkomprimierung an. Das PNGFormat wird im Allgemeinen mit der Verwendung im Internet in
Verbindung gebracht. Es unterstützt keine Farbräume wie CMYK.
Eine PSDDatei (PhotoshopDokument) ist vollständig kompatibel mit den Bildbearbeitungsverfahren in Photoshop.
Die PSDDateiausgabe mit Capture One ist im Grunde eine vereinfachte Bilddatei ohne die LayerEinstellungen, die auf der
Werkzeugregisterkarte „Lokale Einstellungen“ angewendet wurden.
Tipp: Prüfen Sie die Dateiformatkompatibilität mit anderen
Softwarelösungen. Beachten Sie, dass viele
Bildbearbeitungsprogramme ein Plugin benötigen, um verschiedene
Formate wie JPEG XR und JPEG 2000 zu unterstützen.
IIQ RAW klein und IIQ RAW groß
Mit digitalen Rückteilen von Phase One haben Sie beim Speichern Ihrer mit angeschlossenem Rückteil aufgenommenen Bilder die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Arten von komprimierten RAWDateien
(das Aufnahmeformat lässt sich über das Werkzeug „Kamera“ auf der
Registerkarte „Aufnahme“ festlegen).
IIQ RAW bedeutet „Intelligent Image Quality“ RAW (Intelligente
Bildqualitätsanpassung). IIQ RAW ist eine intelligente Methode zur
Umwandlung der von der Kamera erfassten 16BitBilddaten in ein kompaktes RAWDateiformat.
Das Format „IIQ, RAW, groß“ ist außergewöhnlich, da es vollständig verlustfrei ist. Dateien im Format „IIQ, RAW, groß“ können in 16Bit
TIFFDateien umgewandelt werden, obwohl sie nur halb so groß wie herkömmliche RAWDateien sind.
Das Format „IIQ, RAW, klein“ basiert auf den vollständigen 16Bit
Daten, die vom CCDSensor des digitalen Rückteils aufgenommen wurden. Im Gegensatz zu „IIQ, RAW, groß“ ist es jedoch nicht 100 % verlustfrei. In der Regel lässt sich kein Qualitätsunterschied zwischen den beiden Dateiformaten feststellen, vor allem nicht, wenn die Bilder im
Format „IIQ, RAW, klein“ gut belichtet und mit niedriger ISO aufgenommen sind.
Weitere Informationen
Arbeiten im RAWFormat mit Capture One
RAWDaten entstehen, wenn Licht auf die Fotodioden des Sensors trifft.
In Abhängigkeit von der Stärke des Lichts fällt das generierte Signal stärker oder schwächer aus. Die generierten Daten werden ausgelesen und in unverarbeiteter Form auf der Speicherkarte gespeichert.
Eine RAWDatei enthält mehrere Datensätze. Bei einer Datei von einer
Spiegelreflexkamera handelt es sich dabei um kalibrierte RAWDaten und den Dateiheader. Eine Datei von einem digitalen Rückteil enthält neben den eigentlichen RAWDaten noch Kalibrierungsdaten für die
Dateien des digitalen Rückteils und die Daten des Dateiheaders.
Die Kopfdaten einer Datei (Header) werden bei RAWDateien aus digitalen Rückteilen getrennt von den Bilddaten gespeichert. Im
Dateiheader sind die so genannten „Metadaten“ enthalten, also Daten, die andere Daten beschreiben. Die Metadaten werden von der Kamera bei der Aufnahme erstellt und umfassen Folgendes:
Miniaturansicht des Bildes (meist im TIFF, manchmal auch im JPEGFormat)
Uhrzeit/Datum
ISOWert
Belichtungsdaten
Weißabgleich (mit dem das Bild aufgenommen wurde)
Kontrastkurve
Bildgröße in Pixel
Kameradaten (Verschlusszeit/Blende/Brennweite usw.)
Auf diese Weise werden über 100 verschiedene Daten gespeichert.
Der Weißabgleich legt fest, wie das Bild dargestellt wird, wenn Capture
One die Vorschau generiert. Mithilfe des ISOWerts, der
Belichtungsdaten und der Informationen zum Kameramodell wird die von
Capture One angewendete Rauschreduzierung berechnet.
Capture One muss ein so genanntes „Demosaicing“ für die RAW
Dateiinformationen des BeyerFilters durchführen, der auf den Sensor angewendet wurde, um Bilddateien mit drei Farben pro Pixel zu erzeugen. Bei diesem Vorgang wird ein äußerst verfeinerter und patentierter Algorithmus angewendet.
Zusammen mit der speziell für Capture One entwickelten Formel werden die von der Kamera gelieferten ISO und WeißabgleichEinstellungen auf das Bild angewendet, um das Vorschaubild zu erzeugen, das im Viewer angezeigt wird. Einer der wirklich großen Vorteile von RAWDateien ist die Möglichkeit, den Weißabgleich zu ändern, nachdem das Bild aufgenommen wurde. Das ist bei verlustbehafteten Formaten wie JPEG häufig nicht möglich.
Sobald die Vorschaudatei erstellt wurde, können die meisten Variablen geändert werden, z. B. Kontrastkurven, Schärfung und Weißabgleich.
Alle Änderungen werden beim Erstellen der Vorschau in Capture One angewendet und im Viewer dargestellt.
Die von Ihnen in Capture One vorgenommenen Bildanpassungen werden auf das Vorschaubild angewendet und in einer Einstellungsdatei gespeichert. Die RAWDaten bleiben dabei immer unverändert.
Wenn Sie auf die Schaltfläche für die Verarbeitung klicken, werden die
RAWDaten unter Berücksichtigung der Einstellungsdatei verarbeitet.
Dabei wird das endgültige, pixelbasierte Bild erzeugt und mit den vorgegebenen Abmessungen ausgegeben.
JPEG und TIFF
Viele DSLRs und kleinere Digitalkameras können JPEGDateien in sehr hoher Qualität erstellen. Diese Dateien lassen sich in Capture One meist weiter anpassen und optimieren. In Capture One können Sie Dateien in den Formaten JPEG (RGB) und TIFF (RGB) anzeigen und bearbeiten.
JPEG oder TIFFDateien, die in CMYK oder Grautönen gerendert wurden, können mitunter nicht in Capture One bearbeitet werden.
JPEG und TIFFDateien sind immer bereits zu einem gewissen Grad verarbeitet – entweder durch die kamerainterne Software oder durch eine
Konvertierungssoftware wie Capture One. Wenn Capture One eine Datei erkennt, wird die Weißabgleicheinstellung (WB) entweder durch die
Kamera bestimmt, mit der das Bild aufgenommen wurde, oder durch die
Konvertierungssoftware, mit der die Datei ursprünglich erstellt wurde.
Die Einstellung für den Weißabgleich kann angepasst werden. Beachten
Sie aber, dass JPEG und TIFFDateien im Vergleich zur RAW
Aufnahmen in der Regel einen wesentlich kleineren dynamischen
Bereich aufweisen. Das kann zu detaillosen oder abgedunkelten
Bereichen führen, wenn der automatische Weißabgleich angewendet oder das Werkzeug für die Weißabgleichauswahl zum Festlegen des
Weißabgleichs verwendet wird.
Onlinehilfe
Capture One 8
Enhanced Image Package (EIP)
Pro
EIP / IIQ / RAW / VERARBEITEN VON BILDERN / VERARBEITUNGSVORGABEN / BENENNEN DER AUSGABEDATEIEN
Erhalten Sie Informationen zu den Vorteilen des EIPFormats (Enhanced Image Package).
Das EIPFormat (Enhanced Image Package) ist eine komfortable Methode, um Ihre Masterdatei für einen rein auf Capture One basierenden Workflow zu packen und zu versenden. Die Bilddatei wird genauso angezeigt, wie sie von Ihnen erstellt wurde. Die ursprüngliche unbehandelte RAWDatei wird mit Ihrer
Einstellungsdatei, dem ICC und dem LCCProfil gepackt.
EIP ist im Wesentlichen ein Format zum Packen (Komprimieren) der entsprechenden Dateien. Da die Dateien beim EIPFormat nicht kopiert werden, benötigen
Sie keinen zusätzlichen Festplattenspeicher. Sie finden die EIPDatei in demselben Ordner, in dem Sie die RAWDatei abgelegt haben. Sie trägt denselben
Namen, den die ursprüngliche RAWDatei hatte und unterstützt RAWDateien von allen Phase OneRückteilen. EIPDateien werden für den Einsatz in
Sitzungen
empfohlen.
Packen als EIP
1. Wählen Sie die Bilder aus, die als EIP gepackt werden sollen.
2. Wählen Sie „Datei > Als EIP packen“.
3. Die Dateien werden jetzt automatisch gepackt und erhalten die
Dateierweiterung EIP.
Hinweis: EIP wird nicht für die Verwendung mit Katalogen empfohlen.
Entpacken von EIPDateien
1. Wählen Sie die Bilder aus, die Sie entpacken möchten.
2. Wählen Sie „Datei > EIP entpacken“.
3. Die Dateien werden jetzt automatisch entpackt und erhalten die ursprüngliche Dateierweiterung zurück.
Hinweis: EIP wird nicht für die Verwendung mit Katalogen empfohlen.
Entpacken Sie EIPDateien vor der Verwendung in Katalogen immer.
Automatisches Umwandeln von Phase OneDigitaldateien in
EIP
1. Wählen Sie „Capture One > Voreinstellungen“.
2. Öffnen Sie die Registerkarte „Bild“.
3. Aktivieren Sie beim Importieren die Option Als EIP packen.
4. Aktivieren Sie beim Aufnehmen die Option Als EIP packen.
Die Bilddatei wird jetzt in das Enhanced Image Package (EIP) integriert.
Die EIPDatei ersetzt einfach die Bilddateien. Die Einstellungsdateien werden aus den jeweiligen Ordnern entfernt und ebenfalls in das Paket eingebunden.
Hinweis: EIP wird nicht für die Verwendung mit Katalogen empfohlen.
Entpacken Sie EIPDateien vor der Verwendung in Katalogen immer.
Onlinehilfe
Capture One 8
Arbeiten mit Farben in Capture One
FARBEN / VERARBEITEN VON BILDERN / VERARBEITUNGSVORGABEN
Erfahren Sie, wie die Bildfarbe in Capture One bearbeitet wird.
Einführung
Grundlegende Informationen zu Farben in Capture One:
Es gibt zwei Arten, wie Farben in Capture One behandelt werden: intern und für die Ausgabe.
Intern arbeitet Capture One mit einem sehr großen Farbraum, der mit dem vergleichbar ist, der von Kamerasensoren erfasst wird.
Ein großer Farbraum stellt sicher, dass die Farbdaten nur minimal beschnitten werden. Bei der Beschneidung von Farbdaten handelt es sich um den Verlust von Farbinformationen in einem bestimmten Bildbereich. Eine solche Beschneidung tritt auf, wenn einer oder mehrere Farbwerte größer als das Histogramm
(Farbraum der Ausgabedatei) sind.
Am Ende des Workflows müssen die RAWDaten verarbeitet und daraus pixelbasierte Bilddateien generiert werden, die innerhalb bestimmter Farbräume liegen. Diese Räume sind kleiner als der intern von Capture One genutzte Raum. Somit geht bei der
Verarbeitung eine gewisse Menge an Farbdaten verloren. Deshalb ist es auch besonders wichtig, Farbkorrekturen und
Optimierungen an Bildern vorzunehmen, bevor diese verarbeitet und in einen kleineren Farbraum konvertiert werden.
Capture One erfasst die richtigen Farbinformationen durch
Auslesen der von der Kamera aufgenommenen RAWDaten,
Kopfdaten und Einstellungsdaten.
Sobald Capture One das Kameramodell erkannt hat, wird der
RAWDatei das passende Farbprofil zugewiesen. Anschließend werden die RAWDaten in den internen Arbeitsfarbraum von
Capture One überführt. Hier können nun Anpassungen vorgenommen werden.
Bei der abschließenden Verarbeitung werden die Bilddaten mithilfe von ICCProfilen in Farbräume gemäß
Branchenstandards wie Adobe RGB oder sRGB konvertiert.
Verwendungszweck und Farbräume
Einstellungen für die Farbausgabe
Capture One Express kann Dateien in beliebigen RGBFarbräumen ausgeben. Capture One PRO kann hingegen auch in CMYKFarbräumen ausgeben
(hierzu muss einfach nur das entsprechende ICCProfil auf dem lokalen Computer verfügbar sein).
Für das Web
Bilder, die zur Veröffentlichung in Websites bestimmt sind, sollten immer im sRGBFarbraum ausgegeben werden, da die wenigsten Webbrowser
Farbmanagement beherrschen und feine Bilddetails nicht nur verloren gehen, sondern auch falsch dargestellt werden können. Mit größeren Farbräumen (wie
Adobe RGB) verarbeitete Bilder werden mit weniger Farben (insbesondere Grün) angezeigt und sind bei der Anzeige in Browsern, die nur sRGB darstellen, häufig leicht zu dunkel.
Für die Druckausgabe
Bilder, die für die Druckausgabe bestimmt sind, sollten in dem Farbraum ausgegeben werden, der den Anforderungen des Kunden bzw. des Labors entspricht. „Adobe RGB“ ist ein großer Farbraum, der eine größere Palette an Farbtönen darstellen kann als sRGB, weshalb er sich besser für Bilder eignet, die umfassend verarbeitet oder retuschiert werden sollen.
Erstellen von Kameraprofilen
Die Einbettung des ICCFarbprofils in die verarbeitete Datei („ICCProfil > Kameraprofil einbetten“) stellt sicher, dass keine Farbänderungen an den
Bilddaten vorgenommen werden, was insbesondere wichtig für die Erstellung von Kameraprofilen ist.
Retusche/Bearbeitung
Bilddateien, die für umfassende Retuschierung und Bearbeitung vorgesehen sind, können dadurch profitieren, dass sie in 16 Bit in ProPhoto RGB verarbeitet und ausgegeben werden, was ein noch breiterer Farbraum als Adobe RGB ist.
CMYKFarbräume
Capture One Pro bietet eine Auswahl der gebräuchlichsten CMYKFarbräume. Sie können bereits während der Verarbeitung in CMYK konvertieren, um die
Bildqualität zu erhalten, anstatt diesen Farbraum erst bei der Konvertierung im Rahmen der Nachbearbeitung anzuwenden. Die CMYKAusgabe lässt sich
über die Werkzeugregisterkarte Ausgabe steuern.
Festlegen eines permanenten Farbraums
1. Wählen Sie „Ansicht > ProofProfil“.
2. Wählen Sie das gewünschte Profil oder die Ausgabevorgaben, die dauerhaft im
Viewer
verwendet werden sollen.
Hinweis: Ein Farbprofil zur permanenten Verwendung im Viewer kann leicht vom tatsächlichen Ausgabebild abweichende Farben darstellen.
Standardmäßig wird das Bild im Viewer in dem Farbraum angezeigt, der in den markierten
Verarbeitungsvorgaben
ausgewählt ist. Um die
Bildqualität beim Offsetdruck sicherzustellen, können Sie die CMYK
Verarbeitungsvorgaben markieren, wodurch die angezeigten Farben umgehend in den Farbraum umgewandelt werden, der in den
Verarbeitungsvorgaben ausgewählt ist. So können Sie vor der
Verarbeitung
letzte Korrekturen vornehmen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Exportieren
Verwenden Sie die Exportfunktion, um Varianten oder Originaldateien schnell auszugeben.
Exportieren – Originale
Es sind zwei Optionen zum Exportieren von Bildern verfügbar.
Wechseln Sie zu „Datei > Exportieren“, und wählen Sie dann entweder die Option für Originale oder Varianten.
Mit der Option Originale exportieren können Sie RAWOriginalbilder mit oder ohne Anpassungen für den Speicherort des Ordners auf den
Computer oder eine externe Festplatte usw. exportieren. Aktivieren oder deaktivieren Sie alle relevanten Felder auf der Registerkarte „Optionen“.
(Die Optionen zum Einschließen der Anpassungen und zum
Benachrichtigen bei Fertigstellung sind standardmäßig aktiviert.) Klicken
Sie auf „Originale exportieren“, um den Vorgang abzuschließen.
Die meisten Benutzer exportieren Originalbilddateien mit den in Capture
One angewendeten Einstellungen. So können anderen Capture One
Benutzern vor der Verarbeitung bearbeitete Bilddateien gesendet werden, wodurch sie die Möglichkeit erhalten, weitere Anpassungen vorzunehmen.
Exportieren – Varianten
Die Option Varianten exportieren bietet eine schnelle Möglichkeit, um ein verarbeitetes Bild zu exportieren.
1. Wählen Sie die Bilddateien aus, die Sie exportieren möchten.
2. Wechseln Sie zu „Datei > Exportieren > Originale…“ oder
„Varianten…“. Andernfalls klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Miniaturansicht, einen Sitzungsordner oder ein Sitzungsalbum und wählen in den Menüoptionen „Exportieren > Originale…“ aus.
3. Ein Dialogfeld wird geöffnet. Klicken Sie auf den Pfeil, oder wechseln
Sie auf der Registerkarte „Ort“ zum DropdownMenü „Dateien speichern“, um zum gewünschten Speicherort für die exportierten
Bilddateien zu navigieren.
4. Wählen Sie ein Namensformat aus, indem Sie auf die Schaltfläche auf der Registerkarte „Benennung“ klicken. Geben Sie ggf. einen
Auftragsnamen ein.
5. Wechseln Sie zur Registerkarte „Vorgaben“, und wählen Sie das
Dateiformat, die Qualität und weitere gewünschte Parameter aus.
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Exportieren (Variante)“. Die Aufgabe wird zur StapelWarteschlange hinzugefügt und im Hintergrund ausgeführt. Dadurch können die Benutzer während des
Exportprozesses die Arbeit fortsetzen.
Onlinehilfe
Capture One 8
Verarbeiten von Dateien
Pro
VERARBEITEN VON BILDERN / VERARBEITUNGSVORGABEN / WASSERZEICHEN / TIF / WEBKONTAKTABZUG
Erfahren Sie, wie Bilder verarbeitet, benutzerdefinierte Ausgabevorgaben erzeugt und die Werkzeugregisterkarte „Stapel“ verwendet wird.
Erstellen mehrerer Verarbeitungsvorgaben
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
.
2. Klicken Sie im Werkzeug Verarbeitungsvorgaben auf die
Schaltfläche „+“ (Pluszeichen).
3. Benennen Sie die neue Vorgabe.
4. Wählen Sie im Werkzeug Verarbeitungsvorgaben das gewünschte
Format
, die Farbtiefe,
Komprimierung
, das
ICCProfil
und die
Auflösung
.
5. Wählen Sie die Einstellung
Skalierung im DropdownMenü aus.
6. Wählen Sie eine Anwendung im DropdownMenü
Öffnen mit
(im
Werkzeug „Verarbeitungsvorgaben“) aus, mit der Sie ein verarbeitetes Bild automatisch öffnen möchten.
Dies wird nicht empfohlen, wenn mehrere Bilder in einem Arbeitsgang verarbeitet werden.
7. Die Dateinamen werden über das Werkzeug
Benennung der
Ausgabedateien vergeben. Siehe
Benennen von Dateien
.
8. Wenn Sie den Sitzungsordner nicht als Ausgabeordner verwenden möchten, können Sie einen anderen Ausgabeordner wählen.
Ein neuer Ausgabeordner kann in der Option
Gespeicherte Dateien ausgewählt werden.
9. Wechseln Sie zum Werkzeug Verarbeitungsvorgaben, und aktivieren Sie die gewünschten Optionen für Metadaten , die in die verarbeiteten Dateien einbezogen werden sollen.
10. Wählen Sie aus, ob ein
Wasserzeichen
in das Bild eingeschlossen werden soll (über die Registerkarte des Werkzeugs
Verarbeitungsvorgaben).
11. Jeder Arbeitsschritt wird sofort gespeichert und steht das nächste
Mal zur Verfügung, wenn Sie die Vorgabe auswählen.
Mehrere Vorgaben sind nur in der PRO oder DBVersion verfügbar.
Starten Sie unter Nr. 4, wenn Sie nicht die PROVersion installiert haben.
Einführung
Bilder können für die Ausgabe in mehreren Formaten verarbeitet werden, z. B. TIFF, JPEG und DNG. Capture One bietet eine Reihe von
Optionen zur Einstellung von Dateikomprimierung, Farbtiefe, Farbraum,
Auflösung und Größe. Die Skalierungsoption ist besonders nützlich, wenn Sie Bilder für verschiedene Zwecke verarbeiten möchten.
Passen Sie Ihren Ausgabeworkflow mit Ausgabevorgaben an, damit Sie beispielsweise mehrere Ausgabevorgaben erstellen können, mit denen
Sie dieselbe Sammlung von Bildern für verschiedene Zwecke verarbeiten können. Sie können mit der Arbeit in Capture One fortfahren, während die Bilddateien im Hintergrund verarbeitet werden.
Verarbeiten von Bildern
1. Wählen Sie die zu verarbeitenden Bilddateien aus.
2. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Ausgabe .
3. Aktivieren Sie in Verarbeitungsvorgaben die gewünschte(n)
Vorgabe(n) für die ausgewählten Bilder.
4. Klicken Sie auf Verarbeiten.
5. Die Verarbeitung kann jederzeit angehalten
werden, um das Bild weiter zu bearbeiten. Dann kann die Verarbeitung auf der
Werkzeugregisterkarte
Stapel
neu gestartet
werden.
Erstellen eines Textwasserzeichens
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Ausgabe .
2. Wählen Sie im Werkzeug Verarbeitungsvorgaben die Option
Wasserzeichen
.
3. Wählen Sie im DropdownMenü Typ die Option Text aus.
4. Geben Sie den Text für das Wasserzeichen in das Textfeld ein.
5. Klicken Sie auf das Menüsymbol Schriftart, um Schriftart und Farbe für den Text festzulegen.
6. Mit den entsprechenden Schiebereglern können Sie Deckkraft und
Skalierung anpassen.
7. Passen Sie die Position des Wasserzeichens mithilfe der
Schieberegler für Horizontal und Vertikal oder durch Auswählen des
Werkzeugs „Handcursor“ aus (h).
Erstellen eines grafischen Wasserzeichens
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
.
2. Wählen Sie im Werkzeug Verarbeitungsvorgaben die Registerkarte
Wasserzeichen
aus.
3. Wählen Sie im DropdownMenü Typ die Option Bild aus.
4. Ziehen Sie eine Datei per Drag & Drop in den Bildbereich, oder suchen Sie nach einem Bild über die Dateiverknüpfung unter dem
Bildbereich.
5. Mit den entsprechenden Schiebereglern können Sie Deckkraft und
Skalierung anpassen.
6. Passen Sie die Position des Wasserzeichens mithilfe der
Schieberegler für Horizontal und Vertikal oder durch Auswählen des
Werkzeugs „Handcursor“ aus (h).
Capture One unterstützt alle üblichen Bilddateiformate zur Verwendung als Wasserzeichen.
Gleichzeitiges Verwenden mehrerer Ausgabevorgaben
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
.
2. Wechseln Sie zum Werkzeug Verarbeitungsvorgaben, und aktivieren Sie alle erforderlichen Vorgaben.
3. Wählen Sie die zu verarbeitenden Bilddateien aus.
4. Klicken Sie auf Verarbeiten.
Verarbeiten verschiedener Verarbeitungsvorgaben in
Unterordnern
Pro
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte
Ausgabe
.
2. Heben Sie eine Verarbeitungsvorgabe hervor.
3. Wählen Sie im Werkzeug Verarbeitungsvorgaben die Registerkarte
Datei.
4. Geben Sie einen Namen für den Unterordner in das entsprechende
Feld ein. Dadurch wird automatisch ein Unterordner erstellt (z. B. für
StandardJPEGRGBDateien).
5. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 4 für weitere
Verarbeitungsvorgaben.
6. Aktivieren Sie die gewünschten Verarbeitungsvorgaben, und klicken
Sie dann auf Verarbeiten. Die verschiedenen Dateien befinden sich in den entsprechenden Unterordnern innerhalb des Ausgabeordners.
Bearbeiten des Stapels
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Stapel .
2. Wählen Sie die Registerkarte Warteschlange aus.
3. Dateistapel lassen sich verändern und neu ordnen. Sie können
Dateien während der Verarbeitung einfach per Drag & Drop in die gewünschte Reihenfolge bringen.
4. Sie können jederzeit Dateien markieren und durch Drücken der
Rücktaste (auf der Tastatur) aus der StapelWarteschlange entfernen.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anhalten oder Starten (unten auf der Werkzeugregisterkarte „Stapel“), um die Warteschlange zu einem beliebigen Zeitpunkt anzuhalten oder neu zu starten.
Erneutes Verarbeiten von Dateien (Registerkarte „Verlauf“)
1. Wechseln Sie zur Werkzeugregisterkarte Stapel .
2. Klicken Sie auf die Registerkarte Verlauf.
3. Markieren Sie beliebige zuvor verarbeitete Dateien, und klicken Sie auf die Schaltfläche Auswahl erneut verarbeiten.
Weitere Informationen
Erhalten Sie weitere Informationen zu den Ausgabeeinstellungen auf der Werkzeugregisterkarte „Ausgabe“.
Onlinehilfe
Capture One 8
Weitere Informationen: Ausgabeeinstellungen
Übersicht und Vorteile der einzelnen Einstellungen auf der Werkzeugregisterkarte „Ausgabe“.
Format
Mit dem TIFFFormat bewahren Sie die höchste Bildqualität. Bei
TIFFDateien haben Sie auch die Möglichkeit, 16BitBilder auszugeben.
Mit JPEGDateien erhalten Sie eine kleinere handlichere
Dateigröße (verglichen mit TIFF).
Mit der Einstellung „JPEGQuickProof“ erstellen Sie Bilder zu
Bewertungszwecken. Capture One erstellt die Bilddatei aus der
Proxydatei und der Einstellungsdatei ohne zusätzliche
Berechnungen oder Filter. JPEG QuickProof sollte nicht als endgültige Datei angesehen werden, es eignet sich jedoch ideal zur schnellen Bewertung.
Wenn Sie eine Datei mit Capture One im DNGFormat ausgeben, wird im Prinzip eine neue RAWDatei erstellt. Bei diesem Format stehen keine Optionen zur Größenänderung oder Komprimierung zur Verfügung. Alle an einem Bild vorgenommenen Änderungen gehen beim Erstellen einer entsprechenden DNGDatei verloren.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zu den verschiedenen
Dateiformatoptionen
.
Komprimierung
TIFFDateien können komprimiert werden. TIFF ist ein verlustfreies Format und auch die beiden Arten der TIFF
Komprimierung, LZW und ZIP, sind verlustfrei.
Sie können die Qualität einer JPEGDatei über den Schieberegler anpassen. Je niedriger die Qualität, desto kleiner die Datei, allerdings gehen auch mehr Bildinformationen verloren.
Außerdem führt die JPEGKomprimierung zu zusätzlichem
Bildrauschen.
ICCProfil
Die Wahl des Farbraums ist vom endgültigen Verwendungszweck der jeweiligen Datei abhängig.
Im Werkzeug „Verarbeitungsvorgabe“ können Sie ICCProfile auswählen. Andernfalls können Sie unter „Ansicht > ProofProfil“ auch den Farbraum ändern. Nach der Umwandlung einer Bilddatei können Sie einen Farbraum auswählen und letzte Anpassungen vornehmen.
Auflösung
Im Werkzeug „Verarbeitungsvorgabe“ gibt es ein Auflösungsfeld, das Sie auf Pixel pro Zoll, cm oder mm ändern können.
Skalierung
Skalierung
Die Skalierungsoptionen in einer Vorgabe bestimmen, wie stark ein zugeschnittenes Bild bei der Verarbeitung in dieser Vorgabe skaliert wird. Alle Skalierungsoptionen behalten jedoch das ursprüngliche
Seitenverhältnis bei. Mit den Skalierungsoptionen wird ein verarbeitetes
Bild nie verzeichnet, zugeschnitten oder gedreht. Die Abmessungen wie in der Ansicht von Capture One bleiben erhalten.
Fest: Das Bild wird proportional um den angegebenen Prozentsatz skaliert.
Capture One kann Bilder bei der Ausgabe zwischen 10 und 250 % skalieren (da die Skalierung auf der Grundlage der Originaldaten erfolgt, ist sie von höchster Qualität und eignet sich für alle
Anwendungszwecke.)
Breite: Das Bild wird proportional auf die angegebene Breite skaliert.
Höhe: Das Bild wird proportional auf die angegebene Höhe skaliert.
Abmessungen: Das Bild wird proportional skaliert, sodass es in einen
Rahmen mit den angegebenen Abmessungen eingepasst wird.
Verwenden Sie diese Option, wenn Sie eine Kombination aus Hoch und
Querformatbildern verarbeiten möchten.
Die Maße werden je nach Passung entweder als Breite x Höhe oder
Höhe x Breite interpretiert.
Breite x Höhe: Das Bild wird proportional skaliert, sodass es in einen
Rahmen mit der angegebenen Breite und Höhe eingepasst wird.
Mit dieser Option wird sichergestellt, dass verarbeitete Bilder mit unterschiedlichem Seitenverhältnis auf bestimmte Papierformate passen.
Lange Kante: Das Bild wird proportional auf den angegebenen Wert für die längste Kante skaliert.
Kurze Kante: Das Bild wird proportional auf den angegebenen Wert für die kürzeste Kante skaliert.
Niemals überskalieren: Begrenzt die Skalierung auf maximal 100 %.
Skalierung für die Ausgabe
Capture One bietet die Möglichkeit, Bilder bei der Ausgabe in einem Bereich von 10 bis 250 % zu skalieren.
Bilder können ganz einfach durch Eingabe der erforderlichen
Ausgabegröße vergrößert werden. Da die Skalierung auf der
Grundlage der Originaldaten erfolgt, ist sie von höchster Qualität und eignet sich für alle Anwendungszwecke.
Öffnen mit
Wählen Sie eine Option im DropdownMenü Öffnen mit aus, mit der Sie ein verarbeitetes Bild nach der Verarbeitung mit Capture
One automatisch in einer anderen ausgewählten Anwendung
öffnen möchten.
Ausgabeort
Mit der Option Ausgabeort können Sie einen Zielort für
verarbeitete Dateien auswählen. Klicken Sie auf das Pfeilsymbol, und wählen Sie einen gewünschten Ordner aus.
Verarbeitungsübersicht
Die Registerkarte „Verarbeitungsübersicht“ gibt einen Überblick
über alle Verarbeitungseinstellungen, die für ein Bild vorgenommen wurden. Hierzu zählen die tatsächlichen
Abmessungen und die Abmessungen der verarbeiteten Datei sowie Name, Format und Größe der Datei.
Rote Markierungen dienen als Warnung vor Verarbeitungen, die nicht auf die gewünschte Weise durchgeführt werden können.
Überprüfen Sie die rot markierten Einstellungen, und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor, z. B. Ändern der
Abmessungen.
.
Benennung der Ausgabedateien
Unter „Benennung der Ausgabedateien“ finden Sie mehrere
Optionen zum Benennen der verarbeiteten Dateien.
Siehe
Benennung der Ausgabedateien
.
Metadaten
Auf der Registerkarte „Erweitert“ unter „Verarbeitungsvorgaben“ können Sie Metadaten aus Bildern entfernen. Die Einstellungen zum Entfernen von Metadaten sind Teil jeder
Verarbeitungsvorgabe. In Capture One können Sie fünf Arten von
Metadaten entfernen: Bewertung, Copyright, GPSKoordinate,
Kameradaten und ‘Alle Anderen’.
In der Standardeinstellung werden alle Metadaten berücksichtigt, außer der Einstellung für die Bewertung.
Verlauf
Auf der Registerkarte „Verlauf“ der Werkzeugregisterkarte
„Stapel“ werden alle Dateien angezeigt, die kürzlich verarbeitet wurden.
Sollte es erforderlich sein, weitere Kopien dieser Bilder zu erstellen, wählen Sie einfach die gewünschten Bilder aus, und klicken Sie auf „Erneut verarbeiten“.
Wasserzeichen
Zu jeder einzelnen Verarbeitungsvorgabe können Sie ein
Wasserzeichen hinzufügen.
Wasserzeichen lassen Sie auch in alle verarbeiteten Bilder sowie beim
Drucken von Fotos
einfügen, um an Kunden gesendete
Dateien zu schützen.
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