NX2 Autopilot-Instrument Bedienungsanleitung


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NX2 Autopilot-Instrument Bedienungsanleitung | Manualzz

performance by NEXUS NETWORK

Autopilot

- Instrument -

Bedienungsanleitung

Deutsch

AUTOPILOT Deutsch

Einleitung

Diese Bedienungsanleitung soll Sie in die Lage versetzen, Ihr neues NX2 Instrumente zu verstehen und anzuwenden. Damit Sie möglichst grosse Freude an Ihrem neuen

NX2 Produkt haben und den größtmöglichen Nutzen ziehen können, empfehlen wir Ihnen, dieses Handbuch sorgfältig zu lesen.

In diesem Handbuch ist ausschliesslich die Bedienung des Nexus Autopiloten mit Hilfe des NX2 Autopilot Instruments beschrieben.

Die Installation des Instruments und aller anderen Autopilot-Komponenten sowie die erstmalige Inbetriebnahme des Autopilot-Systems ist im Autopilot-Installations-

Handbuch beschrieben und wird hier nicht erläutert.

Diese Anleitung ist geschrieben für das NX2 Autopilot Instrument Version 2.00

Ausgabe: August 2002

1 h

Deutsch AUTOPILOT

1 Lieferumfang..........................................................................................................5

2 Installation..............................................................................................................5

3 Inbetriebnahme......................................................................................................5

4 Bedienung ..............................................................................................................5

4.1

Über dieses Handbuch.....................................................................................5

4.2

Die Benutzung der Tasten................................................................................6

4.2.1

MODE .....................................................................................................6

4.2.2

LINKS .....................................................................................................7

4.2.3

RECHTS .................................................................................................7

4.2.4

SET .........................................................................................................7

4.2.5

OFF.........................................................................................................7

4.2.6

Wenden ..................................................................................................7

4.2.7

Geräteeinstellungen................................................................................7

4.2.8

Beleuchtung............................................................................................8

5 Funktionen .............................................................................................................9

5.1

Standby ............................................................................................................9

5.2

Autopilot ...........................................................................................................9

5.2.1

Autopilot aktivieren .................................................................................9

5.2.2

Autopilot ausschalten..............................................................................9

5.2.3

Steuerfunktion Kompass.......................................................................10

5.2.4

Steuerfunktion Navigationsgerät...........................................................10

5.2.5

Steuerfunktion scheinbarer Windeinfallswinkel ....................................11

5.2.6

Steuerfunktion manuelle Eingabe.........................................................11

5.2.7

Vorübergehendes Deaktivieren des Autopiloten ..................................11

6 Geräteeinstellungen ............................................................................................12

6.1

Allgemeines....................................................................................................12

6.1.1

Die verschiedenen Einstellungen sind in 4 Bereiche aufgeteilt ............12

6.1.2

Programmroutine aufrufen ....................................................................12

6.1.3

Veränderung von Einstellungen............................................................12

6.1.4

Programmroutine verlassen..................................................................12

6.1.5

Werkseinstellungen ..............................................................................12

6.2

Beleuchtung [Lit].............................................................................................13

6.3

Autopilot Einstellungen [P] .............................................................................13

6.3.1

P0, Return [RET]...................................................................................13

6.3.2

P1, Rudder [RUD] / Ruderausschlag ....................................................13

6.3.3

P2, [SEA] / Seegangsdämpfung Kompass ...........................................13

6.3.4

P3, Counter Rudder [CRD] / Gegenruder .............................................14

6.3.5

P4, Damping of wind [WSE] / Dämpfung Windmess-Geber.................14

6.3.6

P5, Automatic Trim Calibration [ATC] / Automatische

Trimmeinstellung ..................................................................................14

6.3.7

P6, Adaptive Control [ADC] ..................................................................15

6.3.8

P7, Automatic Pilot Calibration [APC] / Automatische

Inbetriebnahme Autopilot......................................................................15

6.3.9

P8, Rudder Reduction Speed [RRS].....................................................15

6.3.10

P9, Rudder angle limit [LIM] / Begrenzung für Ruderausschlag ...........15

6.4

Alarm Einstellungen [A] ..................................................................................16

6.4.1

A0, Return [RET]...................................................................................16

2

AUTOPILOT Deutsch

6.4.2

A1, Pilot Course Alarm [PCA] / Kursalarm ........................................... 16

6.4.3

A2, Timer watch alarm [TMR] / Wachgängeralarmierung .................... 16

6.4.4

A3, Cross Track Error alarm [XTA] / Kursabweichungsalarm............... 16

6.4.5

A4, Push-button beep [KEY] / Tastendruck .......................................... 16

6.5

Compass setup group [C] / Kompass-Einstellungen ..................................... 17

6.5.1

C0, Return [RET] .................................................................................. 17

6.5.2

C1, Magnetic heading [MAG] / missweisender Kurs ............................ 17

6.5.3

C2, Local magnetic variation [VAR] / örtliche Missweisung.................. 17

6.5.4

C3, Auto-deviation [Auto DEV] / Automatische Kompass-

Kompensierung .................................................................................... 17

6.5.5

C4, Check auto-deviation [Auto CHK] .................................................. 17

6.5.6

C5, Clear auto-deviation [Auto CLR] / Löschen der Deviationswerte ... 17

6.5.7

C6, Adjust compass alignment [ADJ] / Kompass-Anbaufehler

Korrektur............................................................................................... 17

7 Wartung und Fehlersuche .................................................................................. 18

8 Spezifikationen.................................................................................................... 18

8.1

Abkürzungen .................................................................................................. 18 h

3

Deutsch AUTOPILOT

Warnung!

Ein Autopilot stellt ausschließlich ein Hilfsmittel dar.

Es ist weder sein Zweck, noch ist er dafür konstruiert, den Rudergänger zu ersetzen!

Denken Sie immer daran:

unterwegs muss immer eine erfahrene Wache an Deck sein

die Wache muss Ausschau halten

die Wache muss den Kurs des Bootes überwachen

die Wache muss in der Lage sein, kritische Situationen für das Boot und seine Mannschaft zu erkennen

die Wache muss imstande sein, den Autopiloten auszuschalten und das Boot in kritischen Situationen per Hand steuern können.

Es liegt in der Verantwortlichkeit des Skippers:

für einen in der Nähe des Rudergängers montierten Sicherheitsschalter zu sorgen

alle Crewmitglieder in die Hauptfunktionen des Nexus Autopiloten einzuweisen

allen Crewmitgliedern zu zeigen, wie der Nexus Autopilot durch Betätigen der SET Taste ausgeschaltet wird, um somit ein manuelles Steuern zu ermöglichen.

4

AUTOPILOT Deutsch

1 Lieferumfang

Der Lieferumfang des NX2 Autopilot Instruments ist gesondert in der Nexus Autopilot-

Installationsanleitung beschrieben.

2 Installation

Die Installation des NX2 Autopilot Instruments und die Inbetriebnahme des Autopiloten sind gesondert in der Nexus Autopilot-Installationsanleitung beschrieben und werden in diesem Handbuch nicht erläutert.

3 Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme von Instrument und System ist ebenfalls in der Nexus Autopilot-

Installationsanleitung beschrieben.

4 Bedienung

4.1 Über dieses Handbuch

In dieser Bedienungsanleitung werden die Tasten fett und in GROSSBUCHSTA-

BEN, z.B. PAGE dargestellt.

Sofern nicht anders erläutert, soll die jeweilige Taste an der entsprechenden Stelle der Anleitung gedrückt werden.

Immer wenn eine Anzeige im Text erwähnt wird, wird Sie in eckigen Klammern und, wenn möglich, in gleicher/ähnlicher Schreibweise wie auf der Anzeige dargestellt, z.B. (Lat).

Mit dem Begriff Navigationsgerät ist ein GPS, Loran oder Decca-Navigationsgerät gemeint.

Welches ist das „Navigations-Muttergerät“? Hiermit ist dasjenige Navigationsgerät gemeint, dessen Wegepunkt-Speicher für die Berechnungen der Navigationsangaben, z.B. Kurs zum Wegepunkt, Entfernung zum Wegepunkt usw. benutzt wird.

Im Nexus Netzwerk kann nur ein Gerät diese „Muttergerät-Funktion“ übernehmen, jedoch können die Wegepunkte von allen Geräten angesprochen werden.

Diese Bedienungsanleitung basiert auf der Software Version

NX2 Autopilot Instrument ab Version 2.0.

Sie können die jeweils neueste Software-Version kostenpflichtig in Ihre Geräte einspielen lassen. Wenden Sie sich diesbezüglich bitte an Ihren örtlichen Nexus-Händler.

Achtung: Wir haben sehr viel Mühe darauf verwandt, diese Anleitung vollständig und leicht verständlich zu gestalten. Da wir andererseits unsere Produkte ständig weiterentwickeln, kann es vorkommen, dass einige Darstellungen nicht mit Ihrem Gerät

übereinstimmen. Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an den nationalen

Vertreter unserer Produkte.

5 h

Deutsch AUTOPILOT

4.2 Die Benutzung der Tasten

Steuer-

Funktion

Soll-Kurs

OFF

4.2.1 MODE

LINKS

MODE

RECHTS

Drücken Sie MODE, um in die nächste, rechte Haupt-Funktion zu gelangen. Der gewählte Anzeigebereich wird durch den kleinen

Pfeil am oberen Rand der Anzeige angezeigt. Vom rechten Anzeigebereich PWR ST gelangen Sie wieder zum Anzeigebereich

HEADING.

Drücken Sie MODE und MINUS gleichzeitig, um in die nächste linke Hauptfunktion zu gelangen.

Drücken Sie MODE bei Eingaben, um zur nächsten rechten Stelle zu gelangen.

Drücken Sie PAGE und MINUS gleichzeitig bei Eingaben, um zur vorhergehenden Stelle zu gelangen.

Drücken Sie MODE länger als 2 Sekunden, um in die Geräteeinstellungs-Routine zu gelangen.

Ist-Kurs

Funktion

Autopilot

ein

aktivierte

Steuer-

Funktion

SET

PAGE

6

AUTOPILOT

4.2.2 LINKS

In der Funktion "Autopilot" vermindert ein kurzer Druck auf LINKS den Kurs um 1°, ein langer Druck um 10

°

.

In der Funktion "Geräteeinstellungen" gelangt man durch Drücken von LINKS zur vorherigen Geräteeinstellungs-Routine.

Bei Eingaben wird durch Drücken von LINKS der Wert verringert.

4.2.3 RECHTS

In der Funktion "Autopilot" erhöht ein kurzer Druck auf RECHTS den Kurs um 1°, ein langer Druck um 10

°

.

In der Funktion "Geräteeinstellungen" gelangt man durch Drücken von RECHTS zur nächsten Geräteeinstellungs-Routine.

Bei Eingaben wird durch Drücken von RECHTS der Wert erhöht.

4.2.4 SET

In der Funktion "Autopilot" wird durch Drücken von SET der Autopilot in der gewählten Steuerfunktion aktiviert.

In der Betriebsart "Geräteeinstellungen" wird durch Drücken von

SET die Eingabemöglichkeit freigegeben.

Die blinkenden Werte können mit Hilfe von LINKS, MODE und

RECHTS verändert werden.

Durch erneutes Drücken von SET werden die Werte gespeichert

4.2.5 OFF

Durch Drücken von OFF wird der Autopilot deaktiviert.

4.2.6 Wenden

In der Steuerfunktion "Steuern nach scheinbarem Windeinfallswinkel" führt ein Druck auf LINKS und RECHTS gleichzeitig zu einer

Wende.

4.2.7 Geräteeinstellungen

Drücken Sie MODE länger als 2 Sekunden, um in die Geräteeinstellungs-Routine zu gelangen.

[Lit OFF] blinkt. Drücken Sie nochmals MODE, um zur nächsten

Haupt-Routine zu gelangen.

Um die Geräteeinstellungs-Routine zu verlassen, drücken Sie

SET, wenn der Text [RET] erscheint.

&

> 2sec

Deutsch

>

2 s e c

7 h

Deutsch

4.2.8 Beleuchtung

Die LCD Anzeige und die fünf Tasten können in drei verschiedenen Helligkeitsstufen beleuchtet werden.

Drücken Sie MODE länger als 2 Sekunden. Der Text [Lit OFF] blinkt und die Beleuchtung wird kurzfristig eingeschaltet.

Drücken Sie LINKS oder RECHTS zur Auswahl der Beleuchtungsstufe [LOW], [MID], [MAX] und [OFF].

Drücken Sie SET zum Speichern Ihrer Auswahl.

Die ausgewählte Beleuchtungsstufe gilt für alle angeschlossenen

Anzeigegeräte des NEXUS Netzwerkes, Es ist nicht möglich, einzelne Geräte individuell zu beleuchten.

AUTOPILOT s e c

>

2

8

AUTOPILOT

5 Funktionen

Der Nexus Autopilot bietet vier unterschiedliche Steuerfunktionen:

HEADING Steuern nach Kompass-Kurs

NAV

WIND

PWR ST

Steuern zum Wegepunkt

Steuern nach scheinbarem Windeinfallswinkel manuelle Eingabe

5.1 Standby

Beim einschalten des Systems arbeitet das Autopilot Instrument als passive Kompass-Anzeige.

In der oberen Zeile wird der aktuelle Kurs angezeigt.

In der unteren Zeile wird der Ruderlagenwinkel angezeigt.

Hinweis: In der oberen Zeile wird in jeder Steuerfunktion grundsätzlich der Kompass-Kurs angezeigt.

5.2 Autopilot

Bevor eine Steuerfunktion aktiviert wird, sollte sich das Boot 5 bis

10 Sekunden auf dem gewünschten Kurs befinden.

Wenn der Autopilot aktiviert ist, wird [AUTO] angezeigt.

5.2.1 Autopilot aktivieren

Drücken Sie MODE so oft, bis die gewünschte Steuerfunktion ausgewählt ist.

Der LCD Pfeil am oberen Rand der Anzeige zeigt die gewünschte

Steuerfunktion an.

Drücken Sie SET, um den Autopiloten in der ausgewählten Steuerfunktion zu aktivieren.

Wenn der Autopilot aktiviert ist, wird [AUTO] angezeigt.

Auf der unteren Zeile wird rechts die gewählte Steuerfunktion angezeigt, z.B. [HEADING] für die Steuerfunktion Kompass.

Achtung! Falls eine Steuerfunktion nicht zur Verfügung steht, z.B. wenn kein Wegepunkt angesteuert wird, kann diese auch nicht ausgewählt werden.

5.2.2 Autopilot ausschalten

Warnung !

Schalten Sie bei Gefahr grundsätzlich den Autopiloten aus, auch wenn

Sie sich bei der Auswahl der Steuerfunktion oder in der Programm-

Routine „Geräteeinstellungen“ befinden.

Drücken Sie OFF zum Ausschalten des Autopiloten.

Der Text [OFF] wird rechts auf der unteren Zeile angezeigt.

Drücken Sie OFF länger als 2 Sekunden zum Ausschalten des Autopiloten, wenn Sie sich in einer Einstellungsroutine befinden.

Deutsch

9 h

Deutsch AUTOPILOT

5.2.3 Steuerfunktion Kompass

Drücken Sie MODE so oft, bis der LCD Pfeil unter HEADING steht.

Der aktuelle Kurs wird in der oberen Zeile angezeigt und [HDG] blinkt in der unteren Zeile.

Drücken Sie SET, um den Autopiloten zu aktivieren.

Der zu steuernde Kurs wird auf der unteren Zeile angezeigt.

Um den Steuerkurs zu ändern, drücken Sie LINKS, um den Kurs nach backbord oder RECHTS, um den Kurs nach Steuerbord zu

ändern.

Ein kurzer Druck ändert den Kurs um 1°, ein langer Druck um 10°.

5.2.4 Steuerfunktion Navigationsgerät

Diese Steuerfunktion steht nur zur Verfügung, wenn ein Navigationsgerät an das System angeschlossen ist und ein Wegepunkt angesteuert wird.

Drücken Sie MODE so oft, bis der LCD Pfeil unter NAV steht.

Der aktuelle Kurs wird in der oberen Zeile angezeigt.

Vorsicht! Überprüfen Sie, dass:

Ihr gesteuerter Kurs in etwa der Richtung zum anzusteuernden Wegepunkt entspricht und

• dass sich Ihr Boot nicht mehr als 2 sm von der ursprünglichen

Kurslinie entfernt befindet bevor Sie den Autopiloten in dieser Steuerfunktion aktivieren, da der Autopilot nach der Aktivierung das Boot zunächst zur ursprünglichen Kurslinie und erst danach zum Wegepunkt steuert.

Drücken Sie SET, um den Autopiloten zu aktivieren.

Drücken Sie LINKS oder RECHTS, um von der Anzeige von [CTS] und [XTE] auf der unteren Zeile umzuschalten.

Vorsicht!

In der Steuer-Funktion Navigationsgerät ändert der Autopilot automatisch den Kurs, wenn der nächste Wegepunkt angezeigt wird. Der Rudergänger muss sich davon vergewissern, dass durch den Kurswechsel und auf dem neuen Kurs keine Gefahr durch andere Boote, Tonnen oder Untiefen drohen. Insbesondere bei Nutzung von Routennavigation ist es erforderlich, daß der Rudergänger bei Erreichen eines Wegepunktes in der Lage ist, den Autopiloten auszuschalten und das Steuer selbst zu übernehmen, um so ggf. die Kollision mit anderen Fahrzeugen und/oder Gegenständen zu verhindern. Es wird dringend empfohlen, Wegepunkte mit einem Abstand von mindestens

100m vom gewünschten Wegepunkt einzugeben um die Gefahr einer Kollision mit dem Wegepunkt zu verringern. der NEXUS GPS bietet Ihnen bei der Routennavigation die Auswahl zwischen automatischer Kursänderung bei Erreichen des Wegepunktes oder Kursänderung zum nächsten Wegepunkt erst nach Bestätigung durch Tastendruck.

10

AUTOPILOT Deutsch

5.2.5 Steuerfunktion scheinbarer Windeinfallswinkel

Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn der Autopilot an ein

Nexus Netzwerk mit Windmess-Geber angeschlossen ist.

Hinweis! Die scheinbare Windgeschwindigkeit muss mehr als 3

Knoten betragen. Bei einer geringeren Windgeschwindigkeit schaltet der Autopilot automatisch in die Steuerfunktion „Kompass“ mit dem aktuellen Kurs als Referenzwert um.

Optimieren Sie Ihren Segeltrimm, bevor Sie die Steuerfunktion

„scheinbarer Windeinfallswinkel“ aktivieren.

Drücken Sie MODE so oft, bis der LCD Pfeil unter WIND steht.

In der oberen Zeile wird der aktuelle Kompasskurs angezeigt, in der unteren der aktuelle Windeinfallswinkel mit einem Symbol für die Seite, von der der Wind kommt. Der Text [AWA] blinkt.

Drücken Sie SET, um den Autopiloten zu aktivieren.

Der aktuelle scheinbare Windeinfallswinkel dient als Vorgabe.

Um den Wert des Windeinfallswinkels zu verringern, drücken Sie

LINKS. um ihn zu erhöhen, drücken Sie RECHTS.

Ein kurzer Druck ändert den Wert um 1!, ein langer Druck um 10°.

Bei Änderungen von mehr als 30° kann es 1 Minute da uern, bis der Autopilot das Boot auf dem neuen Kurs stabilisiert hat.

Um zu wenden, drücken Sie LINKS und RECHTS gleichzeitig und der Autopilot steuert das Boot auf dem anderen Kurs mit dem gleichen Windeinfallswinkel.

Warnung ! Nutzen Sie die Funktion der automatischen Wende

NIE bei Windeinfallswinkeln über 80°, da sonst die Gef ahr einer

Halse mit überkommendem Großbaum besteht!

5.2.6 Steuerfunktion manuelle Eingabe

Drücken Sie MODE so oft, bis der LCD-Pfeil unter PWR ST steht.

Der aktuelle Kurs wird in der oberen Zeile angezeigt.

Drücken Sie SET um den Autopiloten zu aktivieren. auf der unteren Zeile wird die Ruderlage mit einem Symbol für

Steuerbord oder Backbord angezeigt.

Um die Ruderlage nach Steuerbord zu verändern, drücken Sie

RECHTS so lange, bis die gewünschte Ruderlage angezeigt wird.

Um die Ruderlage nach Backbord zu verändern, drücken Sie

LINKS so lange, bis die gewünschte Ruderlage angezeigt wird.

5.2.7 Vorübergehendes Deaktivieren des Autopiloten

Durch gleichzeitiges Drücken von MODE und SET innerhalb von 10 Minuten nach dem

Ausschalten des Autopiloten wird die zuletzt gewählte Funktion wieder aktiviert.

Diese Funktion steht nicht zur Verfügung:

• nach mehr als 10 Minuten nach dem Ausschalten

• wenn der Autopilot durch Drücken von SET von mehr als 2 Sekunden ausgeschaltet wurde

• nach dem Ausschalten der gesamten Anlage

Formatiert: Nummerierung und Aufzählungszeichen

11 h

Deutsch AUTOPILOT

6

Geräteeinstellungen

6.1 Allgemeines

Damit Ihnen Ihr Nexus Geröät ein Maximum an Informationen liefert, ist es notwendig, sorgfältig verschiedenste Geräteeinstellungen vorzunehmen. Die Werte werden dauerhaft gespeichert.

6.1.1 Die verschiedenen Einstellungen sind in 4 Bereiche aufgeteilt

[Lit OFF]

[P0] - [P9]

[A0] - [A4]

[C0] - [C6]

= Beleuchtung

= Einstellungen der Autopilot-Funktionen

= Einstellungen der Alarm-Funktionen

= Einstellungen für den Kompass-Geber

6.1.2 Programmroutine aufrufen

Drücken Sie MODE länger als 2 Sekunden, um in die Programmroutine

“Geräteeinstellungen” zu gelangen.

Drücken Sie MODE, um in den nächsten Bereich zu gelangen,

Drücken Sie LINKS oder RECHTS, um in einem Bereich zu blättern.

6.1.3 Veränderung von Einstellungen

Drücken Sie SET zur Freigabe eines eingestellten Wertes.

Drücken Sie LINKS, RECHTS oder MODE zum Verändern von Werten.

Drücken Sie SET erneut zum Speichern eines Wertes.

6.1.4 Programmroutine verlassen

Drücken Sie SET zum Verlassen der Programmroutine, wenn [RET] angezeigt wird.

6.1.5 Werkseinstellungen

Bei jeder Geräteeinstellung ist die Werkseinstellung angeführt. Es gibt keine Möglichkeit, alle Einstellungen auf die Werkseinstellung automatisch zurückzusetzen. Dies kann nur manuell geschehen.

Alle Einstellungen an einem Autopilot-Bediengerät gelten für das gesamte System.

Achtung! Während der APC Routine werden automatisch folgende Einstellungen vorgenommen:

[RUD], [SEA], [CRD], [ATC] und [RRS].

Diese Einstellungen und ihre Minimum-/ Maximum-Werte sind also von den Reaktionen des Bootes auf Kursverhalten und Kursänderungen abhängig.

Achtung! Diese Erläuterungen werden NICHT bei jeder Geräteeinstellungs-Routine erneut aufgeführt.

Vorsicht !

Alle Geräteeinstellungen können vorgenommen werden, während sich der Autopilot in

Betrieb befindet !

Überwachen Sie ständig den Kurs Ihres Bootes, wenn Sie die Geräteeinstellungen durchführen ! Seien Sie ständig darauf gefasst, den Autopiloten durch langes Drücken auf die rote SCHLÜSSEL Taste auszuschalten und wechseln Sie sofort zu manuellem

Steuern, wenn Ihr Boot unter Autopilot gefährliche Kurse fährt. Führen Sie die Geräteeinstellungen nie in gefährlichen Situationen durch !

12

AUTOPILOT

6.2 Beleuchtung [Lit]

Die LCD Anzeige und die fünf Tasten können in drei verschiedenen Helligkeitsstufen beleuchtet werden.

Drücken Sie MODE länger als 2 Sekunden. Der Text [Lit OFF] blinkt und die Beleuchtung wird kurzfristig eingeschaltet.

Drücken Sie LINKS oder RECHTS zur Auswahl der Beleuchtungsstufe [LOW], [MID], [MAX] und [OFF].

Drücken Sie SET zum Speichern Ihrer Auswahl.

Die ausgewählte Beleuchtungsstufe gilt für alle angeschlossenen

Anzeigegeräte des NEXUS Netzwerkes, Es ist nicht möglich, einzelne Geräte individuell zu beleuchten.

6.3 Autopilot Einstellungen [P]

6.3.1 P0, Return [RET]

Drücken Sie SET zum Verlassen der Programmroutine, wenn der

Text [RET] angezeigt wird.

6.3.2 P1, Rudder [RUD] / Ruderausschlag

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.

Der Wert wird bei der APC-Routine automatisch ermittelt.

Die wichtigste Einstellung für gute Steuereigenschaften ist der Ruderausschlag. Ein zu großer Ruderausschlag führt zu einem Übersteuern und damit zu einer Schlangenlinie statt zu einer geraden

Kurslinie. Bei zu geringem Ruderausschlag reagiert das Boot auf notwendige Kursänderungen zu langsam. Die beste Einstellung ist diejenige, bei der eine hohe Kursgenauigkeit bei möglichst geringer Aktivität des Autopiloten erreicht wird. Fahren Sie mit dem Boot normale Marschfahrt und verändern Sie den zu steuernden Kurs um 40 Grad. Bei dieser Kursänderung soll der Autopilot nicht mehr als 5 Grad übersteuern.

6.3.3 P2, [SEA] / Seegangsdämpfung Kompass

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.

Auf kleinen Booten und sehr schnellen Booten, deren Kurs auch von leichtem Seegang beeinflusst wird, muss ein höherer wert eingestellt werden als auf größeren Booten.

Die Grundeinstellung sollte für die Mehrzahl der Boote bei leichter bis mittlerer See korrekt sein. Auf Kursen mit achterlicher See kann es notwendig sein, den Wert für die Seegangsdämpfung zu verringern, um bei Kursänderungen, die durch die mitlaufenden

Seen verursacht werden, sofort gegenzusteuern.

13 h

Deutsch

Deutsch

6.3.4 P3, Counter Rudder [CRD] / Gegenruder

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.

Der Wert wird bei der APC-Routine automatisch ermittelt.

Diese Einstellung beeinflusst den Ruderausschlag und führt zu zusätzlichem Ruderausschlag, wenn das Boot den Kurs plötzlich verlässt und gibt bei Erreichen des neuen Kurses Gegenruder.

Das Kurshalten von schwer zu steuernden Booten wird durch diese Funktion vereinfacht.

Ein zu geringer Wert für Gegenruder führt dazu, dass das Boot bei

Erreichen eines neuen Kurses über die neue Kurslinie zunächst darüber hinaus steuert.

Ein zu großer Wert für Gegenruder führt dazu, dass der Autopilot bereits Gegenruder gibt, bevor der neue Kurs erreicht wird.

Um den Wert zu optimieren, setzen Sie den Wert zunächst auf [0] und stellen den Wert für den Ruderausschlag (s.6.3.2) ein. Erhöhen Sie dann schrittweise den Wert für Gegenruder und überprüfen Sie den wert, indem Sie mit der jeweiligen Einstellung eine

Kursänderung von 40 Grad durchführen. Der Autopilot soll nur 1 bis 2 Grad über den neuen Kurs hinaussteuern.

6.3.5 P4, Damping of wind [WSE] / Dämpfung Windmess-Geber

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.

Die Werkseinstellung lautet [2].

Dämpfung Werte des Windmess-Gebers. Die Werkseinstellung ist für normale Wetterlagen ausreichend. Bei höheren Windgeschwindigkeiten und stark schralenden Winden können die kurzfristigen Wettereinflüsse durch Erhöhen des Wertes minimiert werden.

6.3.6 P5, Automatic Trim Calibration [ATC] / Automatische

Trimmeinstellung

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.

Der Wert wird bei der APC-Routine automatisch ermittelt.

[ATC] vergleicht ständig den gesteuerten mit dem zu steuernden

Kurs und ermittelt den notwendigen Ruderausschlag unter Berücksichtigung der äußeren Einflüsse (z.B. Wind, Seegang, Einfluss von Schraubenwasser etc).

Wenn der Wert zu hoch gewählt ist, dauert es länger, bis das Boot den richtigen Kurs steuert. Ein zu niedriger Wert kann dazu führen, dass das Boot „Schlangenlinien“ fährt.

AUTOPILOT

14

AUTOPILOT

Höhere Werte gelten im Allgemeinen für größere Boote und Segelboote, niedrige Werte für kleine Boote und schnelle Gleiter.

6.3.7 P6, Adaptive Control [ADC]

Die möglichen Einstellungen lauten [OFF] = Aus und [On] = Ein.

Diese Funktion ist für spätere Zwecke vorgesehen.

6.3.8 P7, Automatic Pilot Calibration [APC] / Automatische

Inbetriebnahme Autopilot

Die möglichen Einstellungen lauten [OFF] = Aus und [On] = Ein.

Während der APC Routine werden automatisch folgende Einstellungen vorgenommen:

[RUD], [SEA], [CRD], [ATC] und [RRS].

Bei der Durchführung der Automatischen Inbetriebnahme des Autopiloten wird erkannt, wie der Anschluss der Antriebseinheit an den Autopilot Servo erfolgt ist.

Außerdem wird die Reaktion des Bootes auf Ruderlagekommandos des Servo erkannt und gespeichert.

Die Durchführung der automatischen Inbetriebnahme des Autopiloten ist im Handbuch Installationsanleitung Autopilot beschrieben.

6.3.9 P8, Rudder Reduction Speed [RRS]

Die möglichen Einstellungen lauten [0]=Minimum bis [9] = Maximum.

Mit dieser Einstellung wir die Durchflussgeschwindigkeit der Hydraulikpumpe eingestellt.

Der Wert wird bei der APC-Routine automatisch ermittelt und hat dann den Wert [5].

Sie können den Wert, d.h. die Durchflussgeschwindigkeit der Pumpe verringern oder erhöhen.

6.3.10 P9, Rudder angle limit [LIM] / Begrenzung für Ruderausschlag

Die möglichen Einstellungen lauten [00] bis [99]. Die Werkseinstellung lautet [00] = Aus.

Achtung! Bei der automatischen Installationsroutine wird der Wert automatisch auf 35° gesetzt.

Deutsch

15 h

Deutsch

6.4 Alarm Einstellungen [A]

Um einen Alarm auszuschalten drücken Sie IRGENDEINE Taste.

6.4.1 A0, Return [RET]

Drücken Sie SET zum Verlassen der Programmroutine, wenn der

Text [RET] angezeigt wird.

6.4.2 A1, Pilot Course Alarm [PCA] / Kursalarm

Die möglichen Einstellungen lauten [OFF] und [00°-9 9°]. Die Werkeinstellung lautet [OFF].

Der Alarm wird akustisch und optisch (die Anzeige blinkt) aktiviert, wenn der durchschnittliche Kurs des Bootes um mehr als den eingestellten Wert vom Sollkurs abweicht.

6.4.3 A2, Timer watch alarm [TMR] / Wachgängeralarmierung

Die möglichen Einstellungen lauten [OFF] oder [On]. Die

Werkseinstellung lautet [OFF].

On = akustischer Alarm aktiviert.

Der akustische Wachgänger-Alarm ertönt alle 5 Minuten.

Drücken Sie IRGENDEINE Taste zur Bestätigung und zum Neustart.

Bei aktiviertem Alarm muss der Wachgänger den akustischen Alarm bestätigen. Geschieht dies nicht binnen 1 Minute, ertönt ein ggf. angeschlossener externer Alarmsummer, um den Rest der

Crew zu alarmieren.

6.4.4 A3, Cross Track Error alarm [XTA] / Kursabweichungsalarm

Die möglichen Einstellungen lauten [0.00] = OFF bis [9.99]. Die

Werkseinstellung lautet [0.00].

Diese Funktion steht nur in der Steuerfunktion Navigationsgerät zur Verfügung und wenn das Autopilot System an ein Nexus Netzwerk mit Navigationsgerät angeschlossen ist.

Wenn die Kursabweichung grösser als der eingestellte Wert ist, wird der Alarm ausgelöst.

6.4.5 A4, Push-button beep [KEY] / Tastendruck

Die möglichen Einstellungen lauten [OFF] oder [On]. Die

Werkseinstellung lautet [ON].

[On] = Ton bei jedem Tastendruck. [OFF] = Kein Ton.

AUTOPILOT

16

AUTOPILOT

6.5 Compass setup group [C] / Kompass-

Einstellungen

Die Funktionen Auto-Deviation, Auto-Deviation-Check und Auto-

Deviation-Clear stehen nur zur Verfügung, wenn ein Nexus Kompass-Geber an das System angeschlossen ist.

6.5.1 C0, Return [RET]

Drücken Sie SET zum Verlassen der Programmroutine, wenn der

Text [RET] angezeigt wird.

6.5.2 C1, Magnetic heading [MAG] / missweisender Kurs

Die möglichen Einstellungen lauten [OFF] und [On]. Die Werkseinstellung lautet [OFF].

[On] = Anzeige aller Kurse als missweisende Kurse.

[OFF] = Anzeige aller Kurse als rechtweisende Kurse, d.h. alle

Kursangaben werden um die örtliche Missweisung (zur Eingabe siehe Kapitel 6.5.3) korrigiert.

6.5.3 C2, Local magnetic variation [VAR] / örtliche Missweisung

Die möglichen Einstellungen lauten [+/-00.0°-99.9°] . Die Werkseinstellung lautet [00.0

°

]

Östliche Missweisung = Unterstrich-Symbol( _ ).

Westliche Missweisung = Minus-Symbol ( - ).

Die jeweilige örtliche Missweisung ist der Seekarte für das betreffende System zu entnehmen.

6.5.4 C3, Auto-deviation [Auto DEV] / Automatische Kompass-Kompensierung

Diese Funktion ist gesondert in der Nexus Autopilot-

Installationsanleitung beschrieben.

6.5.5 C4, Check auto-deviation [Auto CHK]

Diese Funktion ist gesondert in der Nexus Autopilot-

Installationsanleitung beschrieben.

6.5.6 C5, Clear auto-deviation [Auto CLR] / Löschen der Deviationswerte

Diese Funktion ist gesondert in der Nexus Autopilot-

Installationsanleitung beschrieben.

6.5.7 C6, Adjust compass alignment [ADJ] / Kompass-

Anbaufehler Korrektur

Diese Funktion ist gesondert in der Nexus Autopilot-

Installationsanleitung beschrieben.

17 h

Deutsch

Deutsch AUTOPILOT

7 Wartung und Fehlersuche

Die Wartung und Fehlersuche für das NX2 Autopilot Instrument und den Nexus Autopiloten sind gesondert in der Nexus Autopilot-Installationsanleitung beschrieben.

8 Spezifikationen

Die Spezifikationen für das NX2 Autopilot Instrument sind gesondert in der Nexus Autopilot-Installationsanleitung beschrieben.

8.1 Abkürzungen

Abbreviation. Description

A

ADJ

Angle

ADJust

ANC

ANC

ANChor

ANChor alarm

Arrival Arrival

ARC Arrival Circle

AVS

AWA

AWS

BAT

BF

BOD

BSP

BTW

C

AVerage Speed

Apparent Wind Angle

Apparent Wind Speed

BATtery

BeauFort

Winkel

Einstellen

Anker

Anker-Alarm

Ankunft

Ankunftsbereich

Durchschnittsgeschwindigkeit scheinbarer Windeinfallswinkel scheinbare Windgeschwindigkeit

Batterie

Beaufort

Bearing Original Destination ursprüngliche Kurslinie

Boat Speed Geschwindigkeit durchs Wasser

Bearing To Waypoint

Celsius

Richtung zum Wegepunkt

Celsius

CE

C10

CAL

CG

CHK

Communaute Europèenne

Calibrate 10

Calibrate

Course over Ground

ChecK

CLR

CMG

CMP

COG

CTS

CU d

D/R

CleaR

Course Made Good

CoMPass

Course Over Ground

Course To Steer

Central Unit differential

Dead Reckoning

DEFAULT Factory setting

DEV DEViation

DMG Distance Made Good

DEA

DPT

DRF

DST

DTW

E

DEpth Alarm

DePTh

DRiFt, Speed of current

DiSTance

Distance To Waypoint

East

Communaute Europèenne

Geräteeinstellungsroutine 10

Einstellen

Kurs über Grund

überprüfen löschen zurückgelegter Kurs

Kompass

Kurs über Grund zu steuernder Kurs

Zentraleinheit

Differential

Koppelkursrechnung

Werkseinstellung

Deviation gutgemachte Entfernung

Tiefen Alarm

Tiefe

Strömungsgeschwindigkeit

Entfernung

Entfernung zum Wegepunkt

Ost

18

AUTOPILOT

Insert

Km

KT

KTS

L

LAT

LCD

LGD

LOG

LON

LOW

MAX m/s

MEM

Mh

MID

MN

MOB m

EDIT

EMC

EN

F

F1-F9

FA

FT

GLL

GoTo

GPS

HDM

HDT

HM

HT id

Init

EDIT verändern

Electro Magnetic Compatibility Elektromagnetische Verträglichkeit

European Norm Europäische Norm

Fahrenheit

Figure of merit

Fathoms

FeeT

Fahrenheit

Qualität des Signals

Faden

Fuss

Geographic Latitude Longitude geographische Breite und Länge

Go To gehe zu

Global Positioning Network

HeaDing Magnetic

HeaDing True

Global Positioning Network missweisender Kurs rechtsweisender Kurs

Heading Magnetic

Heading True

Identity

Initiation missweisende Richtung rechtweisende Richtung

Identität

Initialisierung

Insert

Kilometre per hour

KnoTs

KnoTS

Local

LATitude

Liquid Crystal Display

Local Geodetic Datum

LOG

LONgitude

LOW

MAX metres per second

MEMory

Miles per hour

MID

Magnetic North

Man Over Board metre einfügen

Kilometer per Stunde

Knoten

Knoten

Lokal geographische Breite

Liquid Crystal Display

Kartenbezugssystem

Log geographische Länge niedrig, schwach maximal, hoch

Meter pro Sekunde

Speicher englische Landmeile pro Stunde mittel magnetisch Nord

Mann-Über-Bord

Meter

N

NAV

North

NAVigate

Nord

Navigation

NM Nautical Mile Seemeile

NMEA National Marine Electronic Association

NXT NeXT nächster

OCA

RET

Roll

S

Off Course Alarm

RETurn

Roll

South

Kursabweichungs-Alarm zurück

Rollen

Süd

S/A

SAT

SEA

SEC

SET

Selective Availability

SATellite

SEA

SEConds^

SET, Direction of current verfügbare Genauigkeit

Satellit

See

Sekunde

Richtung der Strömung

Deutsch

19 h

Deutsch

SHA

SOG

STA

STR

SW

TAC

TMP

TRP

TTG

TWA

TWS

UTC

VAR

VMG

W

WCV

WP

XTE

-

_

AUTOPILOT

SHallow Alarm

Speed Over Ground

STArt

SteeR

South West

TACtical

TeMPerature

TriP

Time To Go

True Wind Angle

True Wind Speed

Universal Time Co-ordinate

VARiation

Velocity Made Good

West

Waypoint Closure Velocity

Flachwasser-Alarm

Geschwindigkeit über Grund

Start

Steuern

Südwest

Taktik

Temperatur

Trip

Restfahrzeit wahrer Windeinfallswinkel wahre Windgeschwindkeit

Universal Time Co-ordinate

Missweisung optimaler Kurs zum Wind

West

Wegepunkt-Annäherungs-Geschwindigkeit

Waypoint

Cross Track Error

Minus

Plus

Wind from port side

Wegepunkt

Kursversatz

Minus

Plus

Wind von Backbord

Wind from starboard side Wind von Steuerbord

The boat is left of the desired Das Boot ist backbord von der track Soll-Kurslinie

The boat is right of the desired Das Boot ist steuerbord von der track Soll-Kurslinie

20

AUTOPILOT

GARANTIE

ALLGEMEINES

Alle unsere Produkte sind entsprechend dem höchsten Industriestandard konstruiert und hergestellt. Wenn die Geräte gemäß der Gebrauchsanleitung korrekt installiert sind, ordnungsgemäß gewartet und richtig bedient werden, werden sie lange und zuverlässig arbeiten. Unser internationales Netzwerk von Vertretungen steht Ihnen in allen Wassersportrevieren auf der Welt mit Informationen und Hilfe zur Verfügung, wenn Sie es wünschen.

Bitte lesen Sie die Garantiekarte aufmerksam, füllen Sie sie aus und senden Sie sie zur Registrierung an Ihre nationale Vertretung.

GARANTIEEINSCHRÄNKUNG

Die Garantie erstreckt sich auf den Ersatz von defekten Teilen, sofern es sich um Herstellungs- oder Materialfehler handelt, und den Arbeitslohn bei einer Reparatur im Kaufland.

Die Garantiefrist beträgt zwei Jahre und beginnt mit dem Kaufdatum im Einzelhandelsgeschäft oder der Werftübergabe.

Diese Herstellergarantie ist die einzige Garantie und andere Fristen, sei es ausdrücklich oder stillschweigend, finden keine Anwendung. Der Hersteller schließt insbesondere die stillschweigende Zusicherung für den Einsatz des Gerätes für einen bestimmten Zweck aus.

GARANTIEBEDINGUNGEN

· Die mitgelieferte Garantiekarte in Verbindung mit der Rechnung als Beleg für das Kaufdatum sind Voraussetzung für Garantieansprüche.

· Die Garantie ist nicht übertragbar und bezieht sich ausschließlich auf den Erstkäufer.

· Die Garantie gilt nicht: - für Erzeugnisse mit entfernter Seriennummer - bei falsch eingebauten Geräten - bei Beschädigungen auf Grund falscher elektrischer Absicherung - bei unsachgemäßem Gebrauch - bei äußeren Einwirkungen - für Veränderungen und Reparaturen an den Geräten, die nicht durch den Hersteller oder die nationale Vertretung zugelassen wurden - für den Gebrauch außerhalb des für das Gerät vorgesehenen Zweckes.

· Der Hersteller haftet nicht für direkte oder indirekte Folgeschäden, die aus einer Fehlfunktion seiner Geräte herrühren. Der Hersteller haftet nicht für Personenschäden aller Art, die durch die Benutzung seiner Geräte herrühren.

· Der Hersteller, seine nationalen Vertretungen oder Verkäufer haften nicht für Kosten, die

- aus Probefahrten - aus Überprüfung des Einbaus durch Dritte - aus Besichtigung des

Bootes zwecks Auswahl des Gerätes - entstehen, sei es während oder außerhalb der Garantiezeit.

· Der Hersteller hat das Recht, innerhalb der Garantiezeit zu Reparaturzwecken zurückgegebene Geräte durch ähnliche gleichwertige Geräte zu ersetzen, wenn die Reparatur nicht in einer annehmbaren Zeit erfolgen kann.

· Die gesetzlichen Rechte des Kunden werden durch diese Garantiefristen und -

Bedingungen nicht berührt.

VERFAHREN

Das beanstandete Gerät muss an die nationale Vertretung oder an einen von ihr benannten Händler des Landes geschickt werden, in dem das Gerät gekauft wurde. Berechtigte

Reklamationen werden erledigt und das Gerät kostenfrei an den Kunden zurückgesandt.

Wenn das Gerät in einem anderen Land benutzt wird als in dem, in dem es gekauft wurde, kann es an die dortige nationale Vertretung oder an einen von ihr benannten Händler geschickt werden. In diesem Fall ist die Garantie auf den Ersatz von Teilen beschränkt.

Lohn- und Frachtkosten werden dem Kunden zu annehmbaren Preisen belastet.

GARANTIEAUSSCHLUSS

Unsere Geräte stellen nur eine Hilfe zur Navigation dar und entbinden den Benutzer nicht von den Pflichten ordentlicher Seemannschaft. Der Schiffsführer muss nach Seemannsbrauch alle möglichen Unterlagen hinzuziehen und immer die voraussichtlich ungünstigste

Situation annehmen.

Der Hersteller behält sich das Recht vor, im Sinne der laufenden Produktentwicklung Veränderungen an den Produkten ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen.

Deutsch

21 h

Deutsch AUTOPILOT

Eigner:

Name:

Strasse :

PLZ / Ort:

Land:

Produkt:

Registrier-Nr.:

GARANTIEKARTE

Bitte an den nationalen Vertreter senden

Serien Nummer:

A B C 1 2 3 4 5 6 7

Kaufdatum: ___________________ Einbaudatum ________________

Händler:

Ja, ich möchte über neue Produkte informiert werden

22

AUTOPILOT Deutsch h

Copyright ©:

Silva Sweden AB

Kuskvägen 4, 191 62 Sollentuna, Sweden

Tel: +46 -(0) 8 - 623 43 00. Fax: +46 -(0) 8 - 92 76 01 www.silva.se

23

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