SPS Baureihe SOHO+


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SPS Baureihe SOHO+ | Manualzz

UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNGEN (USV )+ LICHTSTROMREGLER (ILUEST ) + SCHALTNETZ TEILE + STATISCHE UMRICHTER + PHOTOGALVANISCHE INVERTER + SPANNUNGSSTABILISATOREN UND LEITUNGSREGLER

UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNGEN

SPS Baureihe SOHO+

BETRIEBSANLEITUNG

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

1.1. Danksagung

1.2. Verwendung dieser Betriebsanleitung

1.2.1. Vereinbarungen und in diesem Handbuch verwendete Piktogramme

1.2.2. Weitere Auskunft und/oder Unterstützung

1.2.3. Sicherheitshinweise

1.2.3.1. Allgemeine Sicherheitshinweise

1.2.3.2. Zur Beachtung

1.2.3.3. Sicherheitshinweise zu den Akkumulatoren

2. Qualitätssicherung und anwendbare Normen

2.1. Erklärung der Direktion

2.2. Anwendbare Normen

2.3. Umweltschutz

3. Präsentation

3.1. Ansichten

3.1.1. Geräteansichten

3.2. Leuchtschaltbild mit LCD-Display

3.3. Typenbezeichnung

3.4. Aufbaudiagramm

3.5. Funktionsprinzip

4. Installation

4.1. Wichtige Hinweise zur Installation

4.2. Abnahme des Geräts

4.2.1. Auspacken, Überprüfung des Inhalts

4.2.2. Lagerung

4.2.3. Aufstellungsort

4.2.4. Ladezustand der Akkus

4.3. Kommunikationsports

4.3.1. Beschreibung und Eigenschaften

4.3.2. Software

4.4. Anschluss

4.4.1. Der Versorgung

4.4.2. Des Ausgangs

4.4.3. Des Modems / Telefonleitung

5. Betrieb

5.1. Überprüfungen vor der Inbetriebnahme

5.2. Inbetriebnahme und Abschaltung

5.3. LCD-Display

6. Wartung, Garantie und Kundendienst

6.1. Wartungsleitfaden

6.2. Wartung der Akkumulatoren

6.2.1. Anmerkungen zum Einbau und Austausch der Akkumulatoren

6.3. Anleitung zur Fehlersuche und Behebung (Trouble

Shooting)

6.4. Garantiebedingungen

6.4.1. Unter die Garantie fallendes Gerät

6.4.2. Garantiebestimmungen

6.4.3. Garantieausschlüsse

6.5. Kundendienstnetz

7. Anhänge

7.1. Allgemeine technische Merkmale

7.2. Glossar

SALICRU 3

4

1. Einführung

1.1. Danksagung

Wir danken Ihnen im Voraus für das Vertrauen, das Sie mit dem

Kauf dieses Produkts in uns gesetzt haben. Wir bitten Sie, vor

Inbetriebnahme der Anlage die vorliegende Betriebsanleitung aufmerksam durchzulesen und sie dann für spätere Zweifelsfälle sorgfältig aufzubewahren.

Für weitere Auskunft oder Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

SALICRU

ˆ Die hier beschriebene Anlage kann bei unsachgemäßer

Behandlung zu schweren körperlichen Schäden

führen. Deshalb dürfen die Installation, die Wartung und/ oder die Reparatur der Anlage nur von unseren Mitarbeitern bzw. von diesbezüglich ausdrücklich zugelas-

senen Fachkräften durchgeführt werden.

ˆ

Im Zuge unserer Politik einer ständigen Weiterentwicklung, behalten wir uns das Recht vor, die technischen

Merkmale der hier beschriebenen Anlage ohne vor-

herige Ankündigung ganz oder teilweise zu ändern.

ˆ

Die Vervielfältigung der vorliegenden Betriebsanleitung sowie deren Weitergabe an Dritte bedarf einer aus-

drücklichen schriftlichen Genehmigung seitens unseres Unternehmens.

1.2. Verwendung dieser

Betriebsanleitung

Zweck der vorliegenden Anleitung oder Veröffentlichung ist die

Mitteilung von Sicherheitshinweisen und die Erläuterung von Verfahren zur Installation und zum Betrieb der Anlage. Lesen Sie die vorliegende Betriebsanleitung vor der Installation, Verlagerung,

Einstellung oder Manipulation jeglicher Art, einschließlich der

Inbetrieb- und Außerbetriebnahme, sorgfältig durch.

Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig für spätere Zweifellsfälle auf.

Auf den nachfolgenden Seiten beziehen sich die Ausdrücke

“Gerät” und “TKD”, auf die Unterbrechungsfreie Stromversorgung oder USV bzw. auf unseren Technischen Kundendienst.

• sowohl in den Unterlagen als auch am Gerät, da es auf eine ernstzunehmende Gefährdung durch elektrische Entladungen hinweist. Im Text werden Merkmale und grundlegende Informationen für die Personensicherheit gegeben.

Die Nichtbeachtung der entsprechenden Anweisungen kann zu schwerwiegenden Körperverletzungen oder sogar zum

Tod durch Stromschlag führen.

Symbol für Warnung. Der entsprechende Absatz muss besonders aufmerksam gelesen werden, da er grundlegende Sicherheitshinweise enthält. Die angegebenen

Vorsorgemaßnahmen müssen getroffen werden. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann schwerwiegende

Unfälle verursachen. Anweisungen mit dem Symbol “CAU-

TION” enthalten Merkmale und grundlegende Anweisungen zur Anlagensicherheit. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann schwerwiegende Sachschäden verursachen.

Symbol für Vorsicht. Der entsprechende Absatz muss gelesen werden, da er grundlegende Anweisungen für die Anlagensicherheit enthält. Die angegebenen

Vorsorgemaßnahmen müssen getroffen werden. Die Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Sachschäden am Gerät, der Anlage oder den Verbrauchern führen.

Symbol für Informativer Hinweis. Zusatzinformationen zur Erweiterung der grundsätzlichen Verfahrensbeschreibung. Diese Informationen sind wichtig zur einwandfreien und optimalen Nutzung des Geräts.

Symbol für Erdklemme. An diese Klemme muss das

Erdkabel der Anlage angeschlossen werden.

Symbol für Verbindungserdklemme. An diese

Klemme muss das Erdkabel der Verbraucher und des separaten Akku-Schranks angeschlossen werden.

Umweltschutz: Wenn das Gerät selbst oder die entsprechende Dokumentation mit diesem Piktogramm gekennzeichnet ist, bedeutet dies, dass es bei Ablauf der Nutzungsdauer nicht einfach mit dem übrigen Hausmüll entsorgt werden darf. Zur Vermeidung möglicher Umweltschäden muss das Gerät von anderem Abfall getrennt und entsprechend verwertet werden. Weitere Auskunft zur Entsorgung und zum korrekten Recycling des Geräts erteilen der Hersteller und die vor Ort zuständigen Behörden.

Wechselstrom AC

Gleichstrom DC

Recyceln

1.2.2. Weitere Auskunft und/oder

Unterstützung

Für weitere Auskunft und/oder Unterstützung zur spezifischen

Version Ihres Geräts, setzen Sie sich bitte mit unserem Kundendienst in Verbindung (TKD).

1.2.1. Vereinbarungen und in diesem Handbuch verwendete

Piktogramme

Nachstehend erläuterte Symbole können auf der Anlage oder auch in dieser Betriebsanleitung erscheinen. Deshalb empfehlen wir Ihnen sich mit ihnen vertraut zu machen und ihre Bedeutung zu verstehen.

• Symbol für Gefahr durch elektrische Entladung.

Auf dieses Symbol muss besonders geachtet werden,

1.2.3. Sicherheitshinweise

Überprüfen Sie, ob die Angaben auf dem Typenschild den

Bedingungen vor Ort entsprechen.

• Es gilt stets zu berücksichtigen, dass es sich bei der

USV um einen Generator für elektrische Energie

handelt. Deshalb muss der Benutzer alle erforderlichen

Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um jeden direkten oder

indirekten Kontakt zu vermeiden.

BETRIEBSANLEITUNG

Zusätzlich zur AC-Netzversorgung, wird das Gerät über

Akkumulatoren gespeist.

Die “Sicherheitshinweise” müssen zwingend eingehalten werden. Für ihre Beachtung haftet allein

der Benutzer. Lesen Sie diese Hinweise aufmerksam und folgen Sie den dort genannten Schritten in angegebener Reihenfolge. Die “Sicherheitshinweise” sind für spätere Zweifelsfälle sorgfältig aufzubewahren.

Wenn Sie die Hinweise nicht vollständig oder nur teilweise verstehen, insbesondere die Hinweise

zur Sicherheit, sollten Sie nicht mit den mit den Installations- oder Inbetriebnahmearbeiten fortfahren, da es dadurch zu Risiken für Ihre Sicherheit oder der von anderen Per- sonen, kommen könnte, die schwere Verletzungen und

sogar den Tod, verursachen könnten, zusätzlich zu Schäden

am Gerät und/oder den Verbrauchern und der Anlage.

• Die hier enthaltenen Empfehlungen könnten von örtlichen elektrischen Vorschriften und ortsbedingten Einschränkungen ungültig gemacht werden. Im Falle von

Unterschieden sind stets die entsprechenden örtlichen Vorschriften vorzuziehen.

• Geräte, die mit einem Netzanschluss aus Stecker und

Buchse versehen sind, können von Personen ohne

Erfahrung angeschlossen und verwendet werden. Geräte, die mit Klemmen versehen sind, müssen von entsprechend

qualifiziertem Personal installiert werden und dürfen von

Personen ohne spezifische Erfahrung mithilfe dieser Anleitung verwendet werden.

Eine qualifizierte Person hat Erfahrung im Zusammenbau,

Montage, Inbetriebnahme und Überwachung der korrekten

Funktion des Gerätes, verfügt über die notwendigen Voraussetzungen zur Durchführung dieser Arbeiten, und hat diese

Anleitung eingehend gelesen und verstanden, insbesondere die Sicherheitshinweise. Diese Kenntnisse werden nur dann anerkannt, wenn sie durch unserem TKD bestätigt wurden.

• Stellen Sie das Gerät so nah wie möglich an den Netzstromanschluss und den Verbrauchern, die zu versorgen sind. Es muss ein einfacher Zugang für den Fall eines dringenden

Ausschaltens sichergestellt werden.

• An allen Hauptschaltern, die sich nicht in der Nähe des

Geräts befinden, müssen Warnetiketten angebracht werden, um das elektrische Wartungspersonal davor zu warnen, dass in dem Stromkreis eine USV vorhanden ist.

Diese Etiketten müssen folgenden Text (oder gleichbedeutend) enthalten:

Vor jedem Eingriff in diesen Stromkreis:

• Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) isolieren.

• Prüfen Sie die Spannung an allen Klemmen, einschließlich die der Schutzerdung.

Gefahr einer möglichen

Spannungsrückspeisung der USV.

1.2.3.1. Allgemeine Sicherheitshinweise

• Alle elektrischen Anschlüsse und Trennungen von Gerätekabeln, einschließlich der Steuerung, müssen bei getrenntem

Netz und mit ruhenden Schaltern (Position O oder Off) vorgenommen werden.

• Um das Gerät vollständig auszuschalten, muss zuerst der

Schalter auf dem Bedienfeld auf OFF stehen. Anschließend

Kabel aus dem Netzstecker ziehen.

• Achten Sie besonders auf die Etikettierung des

Geräts, die vor “Gefahr durch elektrische Entladung” warnt. Im Innern des Geräts kommt es zu gefährlichen Spannungen; das Gehäuse darf deshalb nur von entsprechend

qualifiziertem Fachpersonal geöffnet werden. Bei Wartungsbedarf oder Störung, setzen Sie sich bitte umgehend mit dem nächstgelegenen TKD in Verbindung.

• Die Querschnitte der zur Versorgung des Geräts und der

Verbraucher verwendeten Leitungen muss dem Bemessungsstrom des am Gerät angebrachten Typenschilds entsprechen, unter Beachtung der Niederspannungsrichtlinie oder der entsprechenden Landesvorschriften.

Nur zugelassene Leitungen einsetzen.

• Die PE-Leitung der USV führt den Fehlerstrom der Ladegeräte ab.

Als Teil des Versorgungsstromkreises muss ein isolierter Erdleiter eingebaut werden. Der Querschnitt und die Eigenschaften des

Leiters müssen denen der Versorgungsleitungen entsprechen.

Die Farbe muss jedoch grün, mit oder ohne gelben Streifen, sein.

Alle Steckplätze der USV verfügen über eine entsprechend angeschlossene Erdung. Geräte mit Klemmen verfügen über eine gesonderte Klemme für die Erdung der Verbraucher.

Wenn Abzweigungen, zum Beispiel über Buchsenleisten, vorgenommen werden, müssen diese unbedingt über einen

Erdanschluss verfügen.

Alle Kabel, die Verbraucher versorgen, müssen über einen entsprechenden Erdanschluss verfügen.

• In kleinen USVs (mit Kabel und Stecker versehen), muss der

Benutzer prüfen, dass die Steckdose dem Versorgungstyp entspricht und über eine entsprechend installierte Erdung und PE-Anschluss verfügt.

Qualität und Verfügbarkeit des Erdanschlusses prüfen.

Dabei müssen die von den örtlichen oder Landesnormen festgelegten Bereiche erfüllt werden.

Während dem Normalbetrieb der USV, darf der Eingangskabel der Versorgung nicht ausgesteckt werden, da dadurch die Verbindung zu PE der USV und aller

Verbraucher, die am Ausgang angeschlossen sind unterbrochen wird.

Aus dem selben Grund darf der PE-Anschlusskabel des Gebäudes bzw. der Verteilertafel, die die USV versorgt, nicht ausgesteckt werden.

Bei kleinen Geräten (mit Kabel und Stecker versehen) muss bei der Installation geprüft werden, dass die Summe aller

Ausgangsfehlerströme der USV und der angeschlossenen

Verbraucher nicht über 3,5 mA liegt.

Die Anlage muss über Eingangssicherungen verfügen, die der auf dem Typenschild angegebenen Stromstärke des

Geräts entsprechen (Differenzialschalter Typ B und LS-

Schalter Kennlinie C oder gleichwertig).

Überlastungszustände gelten als nicht permanente Arbeitsweisen außerordentlichen Charakters. Diese Ströme müssen nicht zur Festlegung der Schutzvorrichtungen mitberücksichtigt werden.

• Keine Geräte mit starkem Stromverbrauch (z.B. Laser-

Drucker) an die USV anschließen, da es zu Überlastungen führen könnte.

• Der Ausgangsschutz muss mit einem LS-Schalter Kennlinie

C oder gleichwertig erfolgen.

Wir empfehlen die Aufteilung der Ausgangsleistung auf mindestens vier Leitungen. Jede dieser vier Leitungen ist mit einem LS-Schalter mit jeweils einem Viertel der Nennleistung auszustatten. Dieser Art der Verteilung der Aus-

SALICRU 5

gangsleistung wird es ermöglichen, dass eine Störung an irgendeiner Maschine, die am Gerät angeschlossen ist und einen Kurzschluss verursacht, ausschließlich die fehlerhafte

Leitung beeinträchtigt. Durch das allein in der vom Kurzschluss betroffenen Leitung erfolgende Ansprechen der

Sicherung können so alle übrigen angeschlossenen Verbraucher normal weiterarbeiten.

• Wenn eine Sicherung ausgewechselt wird, muss diese durch eine Sicherung der gleichen Art, Dimensionierung, Format und Größe ersetzt werden.

Unter keinen Umständen darf das Eingangskabel an den

Geräteausgang angeschlossen werden, sei es direkt oder

über andere Stecker.

Wird Spannung an eine USV mit eingebautem statischem Bypass gelegt, gilt es zu berücksichtigen, dass die bloße Tatsache, dass der Wechselrichter auf OFF steht

(also inaktiv ist), nicht bedeutet, dass an den Ausgangsklemmen keine Spannung vorhanden ist.

Hierfür muss der Eingangsschalter auf Position OFF gebracht werden.

Wenn es die Sicherheitsnormen der Anlage vorschreiben, müssen Gefahrschilder und/oder Notfall-Schalter eingebaut werden.

• Alle elektrischen Versorgungskabel der Geräte und der Verbraucher, Schnittstellen, usw. müssen an unbewegliche Teile befestigt werden, und zwar so, dass mögliches Drauftreten,

Stolpern oder ungewolltes Ziehen verhindert wird.

• Produkte, die in einem GEHÄUSE oder RAHMEN montiert werden, sind dafür vorgesehen in einer bestimmten Zusammensetzung installiert zu werden, die von einem Fachmann vorzunehmen ist.

ˆ Diese Installation muss von Fachpersonal geplant und durchgeführt werden. Dieses Personal ist ebenso zuständig für die Anwendung der Sicherheitsnormen und

Vorschriften, auch bezüglich der EMV, die für die spezifischen Anlagen, in denen das Produkt eingesetzt wird, gelten.

ˆ

Geräte, die in einem GEHÄUSE montiert werden, verfügen weder über eine Schutzverkleidung noch über

Anschlussklemmen.

ˆ

Einige Geräte, die in einem RACK montiert werden, verfügen über keinen Schutz für die Anschlussklemmen.

• Betätigen Sie das Gerät niemals mit feuchten oder nassen

Händen.

1.2.3.2. Zur Beachtung

• Versuchen Sie nicht Teile des Gerät auszubauen oder zu ersetzen, wenn der entsprechende Vorgang nicht in dieser Anleitung beschrieben wird. Der Eingriff im inneren

Bereich der USV zur Änderung, Reparatur, oder aus sonstigen Gründen, kann zu einem Hochspannungs-Stromschlag führen, weshalb diese Arbeiten ausschließlich von qualifi-

ziertem Personal vorgenommen werden dürfen. Das Gerät darf nicht geöffnet werden.

Zusätzlich zu den bereits erwähnten, impliziten Risiken, kann jeglicher Eingriff zur internen oder externen Änderung des

Geräts, oder der einfache Eingriff im Inneren des Geräts, der nicht in dieser Anleitung beschrieben wird, die Garantie

unwirksam machen.

• Wenn Sie feststellen, dass die USV Rauch oder giftige Gase freisetzt, muss das Gerät sofort ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz getrennt werden. Diese Art von Störungen kann Brände oder elektrische Entladungen verursachen.

Setzen Sie sich mit unserem TKD in Verbindung.

Bei versehentlichem Sturz des Gerätes oder wenn das Gehäuse beschädigt ist, darf das Gerät auf keinen Fall in Betrieb genommen werden. Diese Art von Störungen kann Brände oder elektrische Entladungen verursachen. Setzen Sie sich mit unserem TKD in Verbindung.

• Die elektrischen Kabel dürfen weder geschnitten, noch beschädigt oder manipuliert werden. Auch dürfen keine schweren Objekte darauf gestellt werden. Dadurch könnte ein Kurzschluss verursacht werden, der zu einem Brand oder einer elektrischen Entladung führen könnte.

Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand der elektrischen

Anschlusskabel, der Stromanschlüsse und der Stecker.

• Die Verlagerung eines Gerät von einem kalten an einen warmen Ort, und umgekehrt, kann Kondensation (kleine

Wassertropfen) auf den inneren und äußeren Flächen, verursachen. Bevor das verlagerte oder vor Kurzem ausgepackte

Gerät installiert wird, muss dieser mindestens zwei Stunden stehen gelassen werden, damit er sich an die neuen Umgebungsbedingungen anpasst und mögliche Kondensation verhindert wird.

Vor jeglicher Installationsarbeit muss die USV vollständig trocken sein.

• Das Gerät darf nicht in korrosiven, feuchten, staubigen, entzündlichen oder explosiven Bereichen gelagert, installiert oder aufgestellt werden, insbesondere nicht im Freien.

• Verhindern Sie, das Gerät an einem Ort in dem es der direkten Sonneneinstrahlung oder hohen Temperaturen ausgesetzt ist aufzustellen, zu installieren oder zu lagern. Die

Batterien könnten beschädigt werden.

In Ausnahmefällen und bei langem Einwirken intensiver

Hitze, können die Akkumulatoren Filterungen, Überhitzungen oder Explosionen verursachen, was zu Bränden,

Verbrennungen und anderen Verletzungen führen könnte.

Die hohen Temperaturen können auch zu Verformungen des

Kunststoffgehäuses führen.

Der Aufstellungsort muss geräumig, gut gelüftet, von Hitzequellen entfernt und leicht zugänglich sein.

• Die Lüftungsgitter müssen frei bleiben und es dürfen keine

Objekte in sie oder in andere Öffnungen hineingeführt werden.

• Zur Belüftung muss ein Freiraum von mindestens 25 cm um das Gerät herum vorhanden sein.

• Legen Sie keine Materialien auf das Gerät oder sonstige Elemente, die die Sicht auf die Anzeige verhindern könnten.

Das Gerät darf nicht nass werden, da es nicht wasserbeständig ist. Verhindern Sie jegliches Eindringen von Flüssigkeiten. Wenn das Gerät aus Versehen mit salzhaltiger

Flüssigkeit oder Luft in Kontakt tritt, trocknen Sie es mit einem weichen und saugfähigen Tuch ab.

Wenn Sie das Gerät reinigen wollen, tun Sie es mit einem feuchten Tuch und trocknen Sie es anschließend ab. Verhindern Sie jegliche Spritzer oder mögliches

Verschütten von Flüssigkeiten, die durch die Lüftungsgitter hindurchdringen und Brände oder elektrische Entladungen verursachen könnten.

Reinigen Sie das Gerät nicht mit Produkten, die Alkohol,

Benzol, Lösungsmittel oder sonstige entflammbare Mittel enthalten oder mit scheuernden, korrosiven Flüssigkeiten oder Reinigungsmitteln.

• Wenn es notwendig sein sollte, die Schutzabdeckungen abzunehmen, müssen diese vor erneuter Inbetriebnahme des

Geräts wieder aufgesetzt werden. Andernfalls könnten Personen- oder Sachschäden verursacht werden.

6 BETRIEBSANLEITUNG

• Seien Sie vorsichtig beim Heben großer Lasten ohne zusätzliche Hilfe. Folgende Empfehlungen können Ihnen behilflich sein:

ˆ

ˆ

ˆ

, < 18 kg.

 

, 18 - 32 kg.

  

, 32 - 55 kg.

ˆ

, > 55 kg.

• Die USV sind elektronische Geräte und es muss entsprechend mit ihnen umgegangen werden:

ˆ Stöße verhindern.

ˆ

Schütteln und Rückstoße verhindern, wie etwa bei der

Verlagerung des Geräts auf einem Schiebekarren über eine unebene oder gewellte Oberfläche.

• Der Transport der USV muss in der Originalverpackung erfolgen, um Schläge und Stöße zu verhindern, und mithilfe von Transportmitteln, die für die Verpackung (Karton, Pallete, usw.) und das Gewicht geeignet sind.

• Obwohl die Lage der Komponenten anders als in den Abbildungen dieser Anleitung sein könnte, werden mögliche

Zweifel durch die Etikettierung behoben, die das Verständnis vereinfacht.

1.2.3.3. Sicherheitshinweise zu den

Akkumulatoren

Der Umgang mit Akkumulatoren und deren Anschluss muss von einschlägig ausgebildeten Personen vorgenommen bzw. überwacht werden.

Schalten Sie vor jeglichem Eingriff die Akkumulatoren ab.

Überprüfen Sie, dass das Gerät stromlos ist, und dass keine gefährliche Spannung am DC-Bus (Kondensatoren) oder an den Klemmen der Akkumulatoren anliegt.

Der Akku-Kreis ist nicht von der Eingangsspannung isoliert. Es könnten gefährliche Spannungen zwischen den

Klemmen der Akkumulatoren-Gruppe und Erde entstehen.

Vor dem Eingriff prüfen, dass keine Eingangsspannung vorhanden ist.

• Beim Ersatz defekter Akkumulatoren muss die ganze Akku-

Gruppe ersetzt werden, ausgenommen im Falle von Herstellungsfehlern in Neugeräten, wo nur der defekte Teil ersetzt wird.

Sie müssen durch Akkumulatoren gleichen Typs, Spannung, Amperezahl, Nummer und Marke ersetzt werden. Alle müssen der gleichen Marke sein.

• Üblicherweise werden hermetische, wartungsfreie 12V Blei-

Calcium-Akkus eingesetzt (VRLA).

Keine defekten Akkus wiederverwenden. Es könnte zu einer

Explosion oder Platzen des Akkus und den entsprechenden

Folgen führen.

• Üblicherweise werden die Akkus bereits im Gehäuse oder

Rack-Schrank, zusammen mit dem Gerät montiert, geliefert. Je nach Leistung oder Autonomie, oder beides, können

Akkus getrennt, in einem anderem Schrank, Gehäuse oder

Rack-Schrank, mit entsprechenden Verbindungskabeln geliefert werden. Die Länge der Kabel darf nicht verändert werden.

• Bei ohne Akku bestellten Geräten geht der Erwerb, der

Einbau und der Anschluss der Akkumulatoren stets zu

Lasten des Kunden. Der Hersteller weist diesbezüglich

jede Haftung zurück. Die Angaben zu Anzahl, Kapazität und Spannung der Akkumulatoren ergeben sich aus dem

Akku-Aufkleber, der sich neben dem Typenschild des Geräts befindet. Diesen Angaben ist unter allen Umständen Rech-

nung zu tragen. Ferner muss beim Anschluss der Akkumulatoren auf die korrekte Polarität geachtet und gemäß den diesbezüglich zur Verfügung gestellten Schaltplänen vorgegangen werden.

Für eine optimale und wirksame Funktion, müssen die Akkumulatoren so nahe wie möglich an das Gerät aufgestellt werden.

• Die Akku-Spannung kann lebensgefährlich sein und zu hohen Kurzschlussströmen führen. Beim Umgang mit Klemmenleisten, die mit dem Hinweis „Akkumulatoren“ gekennzeichnet sind, müssen deshalb stets die nachstehend aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden:

ˆ Entsprechende Sicherheitselemente abschalten.

ˆ

Beim Anschluss eines Akku-Schranks, Gehäuse oder

Rack-Schranks an das Gerät, auf korrekte Polarität und

Kabelfarbe (rot = plus, schwarz = minus) achten, so wie dies in der vorliegenden Betriebsanleitung und auf den jeweiligen Aufklebern erläutert wird.

ˆ Schutzhandschuhe und Gummischuhe tragen.

ˆ

Nur Werkzeug mit isolierten Griffen verwenden.

ˆ Ringe, Armbänder und sonstige metallenen Anhänger ablegen.

ˆ

Kein Werkzeug und keine metallenen Gegenstände auf den Akkumulatoren ablegen.

ˆ Akkumulatoren nicht mit den Händen oder mit leitenden

Gegenständen berühren. Akku-Klemmenleiste des

Geräts und des Akku-Schranks nicht kurzschließen.

• Um eine vollständige Entladung der Akkumulatoren zu verhindern, als Sicherheitsmaßnahme nach einer längerzeitigen Versorgungsunterbrechung und am Ende eines

Arbeitstages, sollten zuerst die Verbraucher und dann das

Gerät abgeschaltet werden. Folgen Sie dafür den Anweisungen in dieser Betriebsanleitung.

• Wenn das Gerät und/oder das Akku-Modul über Sicherungsschutz verfügt und die Sicherungen ersetzt werden müssen, müssen diese mit Sicherungen der gleichen Größe,

Typ und Dimensionierung ersetzt werden.

• Bei längeren Ausschaltzeiten sollte das Gerät mindestens ein Mal im Monat mindestens zehn Stunden lang an das

Netz angeschlossen werden, um die Akkumulatoren aufzuladen und damit eine unumkehrbare Zerstörung zu verhindern. Sollte das Gerät jedoch längerfristig gelagert werden, muss dies in einem kühlen und trockenen Ort erfolgen, nie-

mals im Freien.

Akku-Klemmen aufgrund der damit verbundenen hohen Gefahr niemals kurzschließen. Es könnte zu einer Beeinträchtigung des Geräts und der Akkumulatoren selbst kommen.

• Mechanische Beanspruchungen und Stöße vermeiden.

• Akkumulatoren nicht öffnen oder zerstören. Die ausfließende

Elektrolytflüssigkeit ist giftig und kann zu Verletzungen der

Augen und der Haut führen.

Akkumulatoren niemals hohen Temperaturen aussetzen. Es besteht Explosionsgefahr.

• Bei zufälligem Kontakt mit der Säure betroffene Körperstelle sofort reichlich mit Wasser abspülen und umgehend den nächsten Arzt aufsuchen.

• Akkumulatoren stellen ein hohes Risiko für die Gesundheit und die Umwelt dar. Sie müssen deshalb unter allen Umständen gemäß den vor Ort geltenden Bestimmungen entsorgt werden.

SALICRU 7

8

2. Qualitätssicherung und anwendbare

Normen

Bei unbefugten Eingriffen oder Umbau des Geräts durch den Benutzer weist der Hersteller jede Haftung zurück.

Dieses Produkt ist für den Einsatz in gewerblichen und industriellen Anwendungen vorgesehen, weshalb zur

Vorbeugung von Störgeräuschen Installationsbeschränkungen oder Zusatzmaßnahmen erforderlich sein könnten.

2.1. Erklärung der Direktion

Die Konformitätserklärung des Produkts steht Kunden auf ausdrückliche Anfrage in unserer Zentrale zur Verfügung.

Ziel unseres Unternehmens ist die Zufriedenheit unserer Kunden.

Infolgedessen hat sich die Direktion des Unternehmens über die

Umsetzung eines Qualitäts- und Umweltmanagementsystems zur Einführung einer Qualitäts- und Umweltpolitik entschlossen, die es dem Unternehmen ermöglicht, den Anforderungen der

Normen ISO 9001 und ISO 14001 sowie den Bedürfnissen unserer Kunden und Partner voll zu entsprechen.

Darüber hinaus sieht sich die Direktion des Unternehmens auch zur Weiterentwicklung und Optimierung des von ihr gehandhabten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems verpflichtet, wobei sie sich diesbezüglich der folgenden Mittel bedient:

• Klarer Hinweis im gesamten Unternehmen auf die Bedeutung, die der Einhaltung der Spezifikationen des Kunden und der gesetzlichen Auflagen und Richtlinien beizumessen ist.

Verbreitung der Qualitäts- und Umweltpolitik und Festlegung der im Bereich Qualität und Umwelt verfolgten Ziele.

• Durchführung entsprechender Prüfverfahren seitens der Direktion.

• Bereitstellung der erforderlichen Mittel.

2.3. Umweltschutz

Das hier beschriebene Gerät wurde nach Kriterien des Umweltschutzes entwickelt und in Übereinstimmung mit der Norm ISO

14001 hergestellt.

Entsorgung des Geräts nach Ablauf seiner Nutzungsdauer:

Der Hersteller verpflichtet sich, zur Entsorgung des hier beschriebenen Geräts vorschriftsmäßig auf diesbezüglich zugelassene

Firmen zurückzugreifen, damit alle Komponenten nach Ablauf ihrer effektiven Nutzungsdauer einer entsprechenden Wiederverwertung zugeführt werden. (Setzen Sie sich diesbezüglich mit Ihrem Vertragshändler vor Ort in Verbindung).

Verpackung:

Zum Recycling der Verpackung ist den geltenden gesetzlichen

Bestimmungen Rechnung zu tragen.

2.2. Anwendbare Normen

Akkus:

Die Akkumulatoren stellen eine ernstzunehmende Gefahr für

Gesundheit und Umwelt dar. Ihre Entsorgung muss deshalb in Übereinstimmung mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen erfolgen.

Das Produkt SPS Baureihe SOHO+ entspricht in Bezug auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb der Norm EN ISO 9001 zur

Qualitätssicherung. Das Kennzeichen steht für die Übereinstimmung mit den für die EU geltenden Richtlinien, wobei speziell die nachstehend genannten Normen zur Anwendung kommen:

2006/95/EC Niederspannungsrichtlinie.

2004/108/EC Richtlinie über elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). In Übereinstimmung mit den Vorgaben der harmonisierten Normen. Bezugsnormen:

EN-IEC 62040-1. Unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme (SPS). Teil 1-1: Allgemeine Anforderungen und Sicherheitsanforderungen für USV außerhalb geschlossener

Betriebsräume.

EN-IEC 60950-1. Einrichtungen der Informationstechnik.

Sicherheit. Teil 1: Allgemeine Anforderungen.

EN-IEC 62040-2. Unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme (USV). Teil 2: Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit.

BETRIEBSANLEITUNG

3. Präsentation

3.1. Ansichten

3.1.1. Geräteansichten

Die Abbildungen 1 bis 4 zeigen eine Darstellung der einzelnen

Modelle je nach Gehäuseformat und Leistung. Angesichts der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Produkts kann es jedoch zu Abweichungen und unter Umständen selbst zu gewissen Widersprüchen kommen. Im Zweifelsfall gelten stets die am Gerät selbst gemachten Angaben.

Auf dem am Gerät angebrachten Typenschild sind alle

Werte der wichtigsten Eigenschaften oder Merkmale verzeichnet. Sie müssen bei der Installation entsprechend berücksichtigt werden.

1. Rückbeleuchtetes LCD-Display.

2. ON/OFF-Taste.

Abb. 3. Vorderansicht SOHO+ 1000/1400/2000 VA.

SOHO+ 1000 VA

1. Rückbeleuchtetes LCD-Display.

2. ON/OFF-Taste.

Abb. 1. Vorderansicht SOHO+ 400/600/800 VA.

1. Kommunikationsport.

2. Schutz gegen Überspannung Modem/Telefon.

3. AC-Ausgang.

4. AC-Eingang.

5. LS-Schalter.

Abb. 2. Hinteransicht SOHO+ 400/600/800 VA.

SALICRU

SOHO+ 1400/2000 VA

1. Kommunikationsport.

2. Ventilator.

3. AC-Ausgang.

4. Schutz gegen Überspannung Modem/Telefon.

5. AC-Eingang.

6. LS-Schalter.

Abb. 4. Hinteransicht SOHO+ 1000/1400/2000 VA.

9

3.2. Leuchtschaltbild mit LCD-

Display

3.5. Funktionsprinzip

Wie nachstehende Abbildung zeigt, ist das Gerät serienmäßig mit einem LCD-Display ausgestattet, auf dem die Eingangsspannung und -frequenz, die Ausgangsspannung und -frequenz und die Fehler-, Belastungszustand-, Ladezustand-, Leitungsbetrieb- und Akkubetrieb-Anzeigen zu sehen sind.

EINGANG (Einheit: V AC)

LINE MODE (Stabilisierung)

AUSGANG (Einheit: V AC)

STÖRUNG

AUTONOMIEBETRIEB

AKKU-LADEZUSTAND

BELASTUNG

Abb. 5. Leuchtschaltbild mit LCD-Display.

3.3. Typenbezeichnung

SPS.400.SOHO+ 220V “EE61837-37”

3.4. Aufbaudiagramm

Sondergerät “EE”.

Ein-/Ausgangsspannung ungleich 230V.

Baureihe der USV.

Leistung in VA.

AC

Eingang

Eingangsfilter

Elektr. Stabilisator

(Boost-up / Back down)

Bypass auf Relais

N

AC

Ausgang

N

F

F

Die USV ist ein unterbrechungsfreies Versorgungssystem, offline und interaktiv (elektronischer Stabilisator Boost-up/Backdown), durch Mikroprozessor überwacht. Bei laufendem Gerät ist das Funktionsprinzip folgendes:

• Bei vorhandenem Netz, zwischen 75 % und 125 % versorgt die USV die Verbraucher über den Stabilisator und ladet gleichzeitig die Akkumulatoren.

Bei Netzausfall oder fehlerhaftem Netz (außerhalb der

Grenzwerte), liefert der Wechselrichter für eine gewisse Zeit

Energie in Form von Pseudosinuswellen.

Bei Wiederherstellung des Netzes oder Rückkehr in den zugelassenen Bereich, werden die Verbraucher wieder aus dem kommerziellen Netz gespeist, nach Filterung durch den

Stabilisator.

Zusätzlich verfügt das Gerät über einen Schutz gegen Spannungsspitzen für die Telefonleitung (Fax, Modem, usw.), über die RJ-11/RJ-45-Anschlüsse.

• Die Akkus werden durch die bloße Tatsache, dass das Gerät am kommerziellen Netz angeschlossen ist, geladen.

• Sollte es bei der USV in irgendeiner Betriebsart zu einer

Überlastung kommen, wird nach einigen Sekunden ein

Shutdown am Ausgang aktiviert:

Line Mode.

110%+20%/-10%; Shutdown nach 5 Minuten und Übergang in den Störungsbetrieb.

120%+20%/-10%; sofortiger Shutdown und Übergang in den

Störungsbetrieb.

Battery Mode.

110%+20%/-10%; Shutdown nach 5 Sekunden.

120%+20%/-10%; sofortiger Shutdown.

• Das Gerät stellt automatisch die Eingangsfrequenz bei Anschluss an das Versorgungsnetz fest.

Mit der Überwachungssoftware “Winpower” und einem Anschlusskabel (USB), um das Gerät mit einem Computer zu verbinden, wird ein intelligentes System zum perfekten

Schutz kritischer Verbraucher hergestellt.

Ladegerät Akkus Wechselrichter

Abb. 6. Blockdarstellung USV Baureihe SOHO+.

10 BETRIEBSANLEITUNG

4. Installation

• Lesen Sie die Sicherheitsanweisungen in Absatz 1.2.3 sorgfältig durch.

• Überprüfen Sie, ob die Angaben auf dem Typenschild den

Bedingungen vor Ort entsprechen.

Eine fehlerhafte Installation oder Eingriff könnte zur Beschädigung der USV und/oder der angeschlossenen Verbraucher führen. Lesen Sie die Anweisungen dieser Betriebsanleitung aufmerksam durch und folgen Sie den Schritten in vorgegebener Reihenfolge.

• Die Geräte können von Personal ohne besondere

Vorbereitung installiert und verwendet werden, mithilfe dieser Betriebsanleitung. Hiervon ausgenommen sind

Geräte die mit Anschlussklemmen versehen sind, die von

qualifiziertem Personal installiert werden müssen.

Alle Anschlüsse des Geräts, und zwar selbst die Anschlüsse zur Steuerung (Schnittstelle, Fernbedienung usw.), müssen bei ruhenden Schaltern und ohne Netz

(Trennschalter der Speiseleitung der USV auf OFF) vorgenommen werden.

Es gilt stets zu berücksichtigen, dass es sich bei der

USV um einen Generator für elektrische Energie handelt. Deshalb muss der Benutzer alle erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um jeden direkten oder indirekten

Kontakt zu vermeiden.

• Der Anschluss an jegliche andere Steckerart, zweipolig oder zweipolig mit Erde, kann zu Schäden durch Stromschlag und zu einem Verstoß der örtlichen elektrischen Vorschriften führen.

• Im Notfall USV ausschalten und Netzkabel aus dem Stecker ziehen, um die USV vollständig außer Betrieb zu setzen.

• Diese Einheit muss in einer kontrollierten Umgebung aufgestellt werden (geeignete Temperatur, in einem Raum, der frei von leitfähigen Störeinflüssen). Das Gerät sollte nicht in

Räumen mit übermäßiger Feuchtigkeit oder die nass werden könnten, aufgestellt werden.

USV nicht an Steckersockel oder Überspannungsunterdrücker anschließen.

Es dürfen an die USV keine nicht-datenverarbeitende Verbraucher angeschlossen werden, wie zum Beispiel medizinische Geräte, Mikrowellenherde oder Vakuumreiniger.

4.1. Wichtige Hinweise zur

Installation

• Alle Geräte verfügen über ein Kabel mit Schuko-Stecker für den Anschluss an das Versorgungsnetz. Es werden auch, je nach Leistung des Modells, 2 oder 3 Schuko-Buchsen für den Anschluss der Verbraucher (Ausgang) geliefert.

• Der Leitungsquerschnitt für die Eingangs- und Ausgangsleitungen muss gemäß Typenschildangaben des entsprechenden Geräts ermittelt werden, unter Beachtung der

örtlichen oder landesweiten elektrotechnischen Niederspannungsrichtlinien.

• Die Absicherungen der Verteilertafel müssen folgende Merkmale haben:

ˆ Für die Eingangs-Leitung: Differenzialschalter vom Typ B und LS-Schalter mit Kennlinie C.

ˆ Für den Ausgang (Versorgung der angeschlossenen

Verbraucher): LS-Schalter mit Kennlinie C.

Hinsichtlich der Dimensionierung gelten mindestens die auf dem Typenschild der USV genannten Stromstärken.

Auf dem Typenschild des Geräts erscheinen nur die Nennströme, so wie dies von der Sicherheitsnorm EN-IEC

62040-1 gefordert wird. Hinsichtlich der Berechnung des Eingangsstroms wurden der Leistungsfaktor und der Wirkungsgrad des Geräts selbst in Betracht gezogen.

Überlastungszustände gelten als nicht permanente Arbeitsweisen außerordentlichen Charakters.

4.2. Abnahme des Geräts

4.2.1. Auspacken, Überprüfung des

Inhalts

• Bei Empfang des Geräts muss dieses zunächst auf eventuelle Transportschäden hin überprüft werden. Ferner muss geprüft werden, dass die Merkmale des Geräts dem bestellten Gerät entsprechen (siehe Typenschild auf der Verpackung), wofür die USV zur Sichtprüfung ausgepackt werden sollte. Werden Abweichungen beobachtet, muss umgehend unter Angabe der Herstellungsnummer des Geräts und der

Kenndaten des Lieferscheins die entsprechende Reklamation vorgelegt werden.

Nach der Prüfung sollte das Gerät in der Originalverpackung bis zur tatsächlichen Inbetriebnahme aufbewahrt werden, da es dadurch gegen mögliche Stöße, Staub, Schmutz, usw. geschützt wird. Es wird empfohlen, die Verpackung in jedem

Fall aufzubewahren.

Das Verpackungsmaterial ist wieder verwertbar. Im Falle der Entsorgung sollte diese also den geltenden Vorschriften entsprechen.

4.2.2. Lagerung

• Das Gerät muss an einem trockenen, gut belüfteten Platz, geschützt vor Niederschlägen, Spritzwasser und Chemikalien, gelagert werden. Es empfiehlt sich, das Gerät in der Originalverpackung aufzubewahren, da diese speziell für eine sichere Lagerung und Beförderung entwickelt wurde.

• Die USV ist mit hermetischen Blei/Kalzium-Akkumulatoren ausgestattet, deren Lagerzeit auf 4 Monate beschränkt sein sollte. Nach Ablauf dieser Zeit müssen die

Akkus mindestens 6 Stunden geladen werden. Dafür muss das Gerät ans Netz angeschlossen und in Betrieb gesetzt werden. Nach Laden der Akkus, Gerät wieder in der Originalverpackung aufbewahren.

Die Geräte müssen bei einer Temperatur zwischen 40 ºC und -20 ºC gelagert werden. Wird diese Lagertemperaturspanne nicht eingehalten, kann es zu einer Beeinträchtigung der Akku-Leistung kommen.

4.2.3. Aufstellungsort

Die USV sollte in einem Raum aufgestellt werden, in dem die Belüftung gesichert ist, und das Gerät vor übermäßigem Staub, Korrosion und leitfähigen Störeinflüssen geschützt ist. Die USV darf nicht bei hohen Umgebungstemperaturen und hoher Feuchtigkeit betrieben werden. Außerdem muss die USV mindestens 20 cm vom Bildschirm entfernt sein, um Interferenzen zu vermeiden.

11 SALICRU

4.2.4. Ladezustand der Akkus

Diese Einheit hat das Werk mit geladenen Akkus verlassen.

Während dem Transport kann der Akku jedoch einen Teil seiner Ladung verloren haben, weshalb er vor dem Einsatz erneut geladen werden sollte. Schließen Sie die Einheit an ein angemessenes Versorgungsnetz und lassen Sie die

Akkus mindestens 8 Stunden (Modelle 400/600/800 VA) bzw.

10 Stunden (Modelle 1000/1400/2000 VA) laden.

4.4. Anschluss

4.4.1. Der Versorgung

4.3. Kommunikationsports

4.3.1. Beschreibung und Eigenschaften

Die neue Baureihe SPS.SOHO+ ist mit einem USB-Port zur

Kommunikation ausgestattet

Abb. 8. Versorgungsanschluss AC-Eingang.

4.3.2. Software

• Kostenloser Download der Software WinPower.

WinPower ist eine USV-Überwachungssoftware, die eine benutzerfreundliche Schnittstelle zur Überwachung und

Kontrolle des Geräts bietet. Diese Software ermöglicht bei

Netzausfällen ein automatisches Abschalten (Shutdown) für

Multi-PC-Systeme. Mit dieser Software können die Benutzer jede USV eines LAN-Netzwerks unabhängig von der Entfernung über die RS232- oder USB-Schnittstelle überwachen und kontrollieren.

• Installationsvorgang:

ˆ

Gehen Sie auf: http://support.salicru.com

ˆ

Wählen Sie das entsprechende Betriebssystem und folgen Sie den Anweisungen auf der Website um die

Software herunterzuladen.

4.4.2. Des Ausgangs

Einen PC an jeden verfügbaren Schükoanschluss auf der Hinterseite der USV anschließen (höchstens zwei oder drei, je nach

Modell).

Abb. 9. Anschluss des Ausgangs.

ˆ Sobald alle notwendigen Dateien aus dem Internet heruntergeladen wurden, geben Sie folgende Seriennummer zur Installation der Software ein:

511C1-01220-0100-478DF2A .

Nach dem Neustart Ihres Computers erscheint die

WinPower-Software, als Ikon in Form eines grünen Steckers in der Systemleiste neben der Uhrzeit.

4.4.3. Des Modems / Telefonleitung

Internetverbindung an den “In”-Anschluss auf der Hinterseite der

USV anschließen. Ein weiteres Internetkabel nehmen. Ein Ende in den “Out”-Anschluss auf der hinteren Seite der USV stecken und das andere Ende in den Eingangsanschluss des Modems, wie nachstehend gezeigt, stecken.

Abb. 7. Ansicht Hauptfenster Überwachungssoftware.

12

Modem / Fax / Telefon

Abb. 10. Anschluss Modems / Telefonleitung.

Anschluss Netzversorgung

BETRIEBSANLEITUNG

5. Betrieb

5.1. Überprüfungen vor der

Inbetriebnahme

EINGANG (Einheit: V AC)

LINE MODE (Stabilisierung)

AUSGANG (Einheit: V AC)

STÖRUNG

AUTONOMIEBETRIEB

AKKU-LADEZUSTAND

BELASTUNG

Abb. 12. Leuchtschaltbild mit LCD-Display.

Sicherstellen, dass alle Anschlüsse korrekt und unter Berücksichtigung der auf dem Gerät selbst verzeichneten Angaben und in Übereinstimmung mit Kapitel 4 vorgenommen wurden.

• Überprüfen Sie, dass die Spannungsversorgung den Vorgaben entspricht.

• Sicherstellen, dass der Schalter der USV auf OFF (ausgeschaltet) steht.

Sicherstellen, dass alle Verbraucher ausgeschaltet sind (auf

OFF stehen).

Die Verbraucher dürfen erst nach Inbetriebnahme der

USV und nacheinander angeschlossen werden.

Bevor Sie die USV ausschalten, stellen Sie sicher, dass alle

Verbraucher ausgeschaltet sind (auf OFF stehen).

• Prüfen Sie, dass der thermische Schutz am hinteren Teil der

USV nicht ausgeschaltet ist.

• Sicherung auf der Verteilertafel auf ON schalten.

• Im Normalbetrieb zeigt das Display folgende Information.

Abb. 13. Anzeige, Normalbetrieb.

• Im Stabilisator-Betrieb (AVR) zeigt das Display folgende Information. Das Symbol blinkt sekundenweise.

5.2. Inbetriebnahme und

Abschaltung

Abb. 14. Anzeige Stabilisator-Betrieb (AVR).

Um die USV in Betrieb zu setzen, drücken Sie leicht auf die Taste

ON. Um sie auszuschalten, Taste erneut drücken (wenn die LED leuchtet, ist das Gerät eingeschaltet).

Im Akku-Betrieb zeigt das Display folgende Information. Das

Symbol blinkt sekundenweise.

Abb. 11. Inbetriebnahme und Abschaltung.

Abb. 15. Anzeige, Akku-Betrieb.

Anmerkung: Wenn I/P-V < 40, wird die Eingangsspannung als “000” angezeigt.

Im Ruhe-Betrieb (Rest Mode) zeigt das Display folgende Information.

5.3. LCD-Display

Die LED ist immer beleuchtet während die USV in Betrieb ist, auch wenn sie sich im Fehlerzustand oder Ruhezustand (Rest

Mode) befindet.

Sobald das LCD-Display aktiv ist, wird die gesamte Information

3 Sekunden lang gezeigt:

Abb. 16. Anzeige, Ruhe-Betrieb.

Anmerkung: Die Ausgangsspannung wird immer als “000” im Ruhe-Betrieb (Rest Mode) gezeigt.

• Im Störungszustand zeigt das Display folgende Information.

SALICRU 13

Abb. 17. Anzeige, Störungszustand.

Definition des Ladezustands:

Ladezustand Ladezustandsbalken

0.. 25 %

25.. 50 %

50.. 75 %

75.. 100 %

Tabelle 1. Ladezustand.

• Definition der Akku-Kapazität:

Akku-Ladezustand Ladezustandsbalken

Akku-Spannung ≤ 11 V

11 V ≤ Akku-Spannung ≤ 11,5 V

11,5 V ≤ Akku-Spannung ≤ 12,5 V

Akku-Spannung ≥ 12,5 V

Tabelle 2. Akku-Ladezustand.

Bei Überlastung blinkt das Symbol sekundenweise.

• Bei niedrigen Akku-Ladung blinkt das Symbol sekundenweise.

14 BETRIEBSANLEITUNG

6. Wartung, Garantie und

6.1.

Kundendienst

Wartungsleitfaden

Die wichtigsten Anweisungen für eine korrekte Wartung entsprechen den Verfahren, die unser technischer Kundendienst bei einer Vorsorgewartung anwendet (siehe Absatz 6.5).

6.2. Wartung der Akkumulatoren

Es ist wichtig, alle Sicherheitshinweise zu den Akkumulatoren und die Sicherheitshinweise in Absatz 1.2.3.3 zu berücksichtigen.

• Die Baureihe SOHO+ ist ausgesprochen wartungsarm.

• Bei den Standardmodellen kommt ein wartungsfreier versiegelter Blei-Säure-Akku mit Regelventil zum Einsatz. Diese

Modelle sind ausgesprochen wartungsarm. Einzige Bedingung ist eine regelmäßige Aufladung der USV, um auf diese

Weise die Nutzungsdauer des Akkus zu verlängern. Solange das Gerät am Versorgungsnetz liegt, sind die Akkus stets aufgeladen, und zwar unabhängig davon, ob die USV arbeitet oder nicht. Ferner ist unter diesen Umständen eine Absicherung gegenüber Überlastungen und Tiefenentladungen gegeben.

• Wurde die USV während einer längeren Zeitspanne nicht genutzt, muss sie alle vier bis sechs Monate einmal aufgeladen werden.

• In warmen Gegenden muss der Akku alle zwei Monate aufgeladen werden. Die Standardaufladezeit sollte nicht unter

12 Stunden liegen.

• Unter normalen Bedingungen kann ein Akku drei bis fünf

Jahre lang genutzt werden.

• Sollte der Akku sich in einem mangelhaften Zustand befinden, muss er vor Ablauf dieses Zeitraums ausgetauscht werden. Der Austausch muss von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden.

Immer die gleiche Anzahl und den gleichen Akku-Typ auswechseln.

• Niemals nur einen Akku auswechseln. Alle Akkus müssen gleichzeitig in Übereinstimmung mit den einschlägigen Hinweisen des Herstellers ausgewechselt werden.

• Normalerweise müssen die Akkus alle vier bis sechs Monate einmal geladen und entladen werden. Das Aufladen muss nach einem Shutdown der USV im Anschluss an eine Entladung vorgenommen werden. Die Standardaufladezeit für eine USV sollte nicht unter 12 Stunden liegen.

6.2.1. Anmerkungen zum Einbau und

Austausch der Akkumulatoren

• Müssen Kabelverbindungen erneuert werden, ist entsprechendes Originalmaterial über den zugelassenen Vertriebshändler oder die zuständige Servicestelle zu erwerben, um

Überhitzungen, Funken oder Feuer aufgrund einer unzureichenden Auslegung zu vermeiden.

• Den Plus- und Minuspol der Akkus nicht kurzschließen. Es besteht Brand- und Lebensgefahr.

• Vor dem Berühren der Akkus muss sichergestellt sein, dass die Akkus spannungsfrei sind. Zwischen Akkukreis und Eingangskreis besteht keine Isolierung. An den Akku-Klemmen und der Erdklemme können gefährliche Spannungen liegen.

• Selbst wenn der Sicherungsschutz an der Verteilertafel für den Eingang ausgeschaltet ist, liegen die internen Bauteile der USV noch an den Akkus, sodass von gefährlichen Spannungen auszugehen ist.

Deshalb müssen vor allen Reparatur- und Wartungsarbeiten immer erst die internen Sicherungen der Akkus entfernt werden.

Die Akkus führen gefährliche Spannungen. Wartung und

Austausch der Akkumulatoren dürfen deshalb nur von qualifiziertem und entsprechend vorgebildetem Fachpersonal durchgeführt werden. Unbefugte Personen sind von diesen

Arbeiten fernzuhalten.

6.3. Anleitung zur Fehlersuche und

Behebung (Trouble Shooting)

Sollte die USV nicht korrekt funktionieren, prüfen Sie die Meldung, die auf dem LCD-Display des Bedienfelds erscheint. Versuchen

Sie, das Problem mit den Anweisungen, die in Tabelle 3 gegeben werden, zu lösen. Sollte das Problem weiterhin bestehen, setzen

Sie sich bitte mit unserem Technischen Kundendienst TKD in

Verbindung.

Muss der Kundendienst TKD verständigt werden, sind folgende

Angaben zu machen:

• Modell und Seriennummer der USV.

Datum an dem das Problem auftrat.

• Eingehende Beschreibung des Problems, einschließlich

Meldung auf dem LCD-Display und Alarmzustand.

• Versorgungszustand, Verbraucherart und Belastungsniveau der USV, Umgebungstemperatur, Lüftungsbedingungen.

Sonstige Information, die Sie für angebracht halten.

15 SALICRU

Display leuchtet nicht auf.

Der Alarm ertönt ständig trotz vorhandenem AC-

Netz.

Symptom Mögliche Ursache

1. Akku leer.

2. Akku defekt.

3. Kabel falsch angeschlossen bzw.

ON/OFF-Taste nicht aktiviert.

Lösung

1. Akku 8 Stunden laden.

2. Mit dem gleichen

Akku-Typ ersetzen.

3. Betätigen Sie die

Inbetriebnahmetaste erneut oder prüfen Sie das Netzkabel.

Überlastung in der USV.

Prüfen Sie, dass die

Belastung der USV den

Kapazitätsangaben entsprechen.

Die Autonomiezeit bei

Netzausfall ist sehr kurz.

2. Akku-Spannung zu niedrig.

3. Akku defekt aufgrund zu hoher

Umgebungstemperatur oder durch Fehlfunktion.

1. Software falsch installiert.

Ausfall der

Kommunikation zwischen USV und PC.

2. Kabel falsch angeschlossen.

Das Netz ist in

Ordnung aber auf dem

LCD-Display erscheint, dass die USV auf

Akku-Betrieb ist.

1. Überlastung in der

USV.

1. LS-Schalter hat reagiert.

2. Loses Netzkabel.

1. Weniger kritische

Verbraucher ausschalten.

2. Akku mindestens 8

Stunden laden.

3. Mit dem gleichen

Akku-Typ ersetzen.

1. Installation prüfen.

2. Prüfen Sie, dass das USB-Kabel richtig angeschlossen ist und dass die Software-

Installation korrekt vorgenommen wurde.

1. LS-Schalter rückstellen.

2. Netzkabel richtig anschließen.

Tabelle 3. Anleitung zur Fehlersuche und Behebung (Trouble

Shooting).

6.4. Garantiebedingungen

Die von unserem Unternehmen gewährte Garantie bezieht sich allein auf Produkte, die der Kunde im Rahmen seiner normalen Geschäftstätigkeit für den gewerblichen oder industriellen

Einsatz erworben hat.

6.4.1. Unter die Garantie fallendes Gerät

SPS Baureihe SOHO+.

6.4.2. Garantiebestimmungen

Siehe Bedingungen je nach Produkt auf unserer Website.

6.4.3. Garantieausschlüsse

Unsere Firma ist von jeder Garantieleistung befreit, falls festgestellt wird, dass kein Defekt vorliegt oder dass ein vorliegender

Defekt auf eine unsachgemäße Verwendung, auf Fahrlässigkeit, falsche Installation und/oder unangemessene Überprüfung, auf nicht genehmigte Reparatur- oder Änderungsversuche oder auf sonstige, der vorgesehenen Nutzung zuwiderlaufende Ursachen, auf Unfall, Brand, Blitzschlag oder sonstigen Gefahren zurückgeht. Ausgeschlossen sind unter allen Umständen auch

Ausgleichszahlungen für entstandene Schäden und Nachteile.

6.5. Kundendienstnetz

Die im In- und Ausland unterhaltenen Kundendienststellen

(TKD), können unserer Website entnommen werden.

16 BETRIEBSANLEITUNG

7. Anhänge

7.1. Allgemeine technische Merkmale

KAPAZITÄT

EINGANG

AUSGANG

AKKU

MODELL

VA / W

Spannung

Spannungsbereich

Frequenz

Spannung

Spannungsregelung

(Akku-Betrieb)

Frequenz

Frequenzregelung

(Akku-Betrieb)

Wellenform

Anzahl und Typ

Autonomiezeit (1)

Ladezeit

SPS.400.SOHO+ SPS.600.SOHO+ SPS.800.SOHO+ SPS.1000.SOHO+ SPS.1400.SOHO+ SPS.2000.SOHO+

400 / 240 600 / 360 800 / 480

220, 230, 240 VAC

162-290 VAC

1000 / 600

50 Hz / 60 Hz

1400 / 840 2000 / 1200

230, 240 VAC

166-290 VAC

220, 230, 240 VAC 230, 240 VAC

± 10 %

50 Hz / 60 Hz

± 1 Hz

12 V / 4,5 Ah x 1 12 V / 28 W x 1

Pseudosinus

12 V / 34 W x 1 12 V / 7 Ah x 2

8 Minuten

8 Stunden zu 90 % nach einer vollständigen Entladung

10 Minuten

10 Stunden zu 90 %

± 5 % mit Belastung < 50 %

12 V / 9 Ah x 2

6 Minuten

6 Stunden zu 90%

ÜBERTRA-

GUNGSZEIT:

Typisch

ANZEIGEN

ALARME

LCD-Display

Akku-Betrieb

Akku fast leer

Überlastung

Akku-Austausch

Störung

Buck / Boost > 70 % der Belastung

SCHUTZ Vollständiger Schutz

BESCHAF-

FENHEIT

Abmessungen

(DxWxD) (mm.)

Nettogewicht (Kg.)

Betrieb

UMGEBUNG

Geräuschpegel

SCHNITTSTELLE USB

Beleuchtet während die USV in Betrieb ist, auch wenn in Fehlerzustand oder Ruhezustand (Rest Mode).

Piepton alle 10 Sekunden

Piepton pro Sekunde

Piepton alle 0,5 Sekunden

Piepton alle 2 Sekunden

Ständiger Piepton

Piepton alle 0,5 Sekunden nach 25 Minuten und Störung nach 30 Minuten

ND

Entladung, Kurzschluss und Schutz gegen Überlastung

4,5

2 - 6 ms 4 - 6 ms 4 - 8 ms

330 x 100 x 140 399 x 145 x 205

5

< 40 dB

6,5 9

0 - 40 ºC, 0 - 90 % relative Feuchtigkeit ohne Betauung

9,5

< 45 dB

Für Windows und MAC

10

(1) Bei mindestens 50% der Belastung.

Tabelle 4. Allgemeine technische Daten.

17 SALICRU

7.2. Glossar

Elektromagnetische Verträglichkeit.- Zweig der Elektrotechnik und der Telekommunikationen, der sich mit der ungewollten wechselseitigen Beeinflussung von elektrischen und elektronischen Geräten beschäftigt. Laut internationaler

Normung des Technischen Berichts der Internationalen

Elektrotechnischen Kommission 61000-1-1 ist sie definiert als “die Fähigkeit eines Apparates, einer Anlage oder eines

Systems, in der elektromagnetischen Umwelt zufriedenstellend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische

Störungen bei anderen vorhandenen Apparaten, Anlagen oder Systeme zu verursachen”.

VA.- Das Voltampere ist die Einheit der elektrischen

Scheinleistung. Beim Gleichstrom stimmt die Scheinleistung praktisch mit der tatsächlichen Leistung überein. Beim

Wechselstrom kann es diesbezüglich jedoch aufgrund des jeweiligen Leistungsfaktors zu Unterschieden kommen. Die

Voltampere sind das Ergebnis aus der Multiplikation von

Spannung und Stromstärke.

LCD.- LCD (Liquid Crystal Display) ist die englische Abkürzung für Flüssigkristallanzeige.

Serieller Port.- Ein serieller Port ist eine Schnittstelle zur

Kommunikation zwischen Computer und Peripheriegeräten, der die Übertragung von Information in Bitformat ermöglicht, und zwar Bit für Bit, im Gegensatz zum parallelen Port, der mehrere Bits gleichzeitig überträgt.

Módem.- Ist ein Akronym für Modulator/Demodulator. Der

Modulator sendet ein konstantes, analoges Signal, das auch Trägersignal genannt wird. Üblicherweise handelt es sich dabei um ein einfaches Sinussignal. Wenn digitale

Daten übertragen werden sollen, werden Eigenschaften des

Trägersignals geändert, so dass angegeben wird, ob eine

“Null” oder eine “Eins” übertragen wird.

LS-Schalter.- Ein Leistungsschutzschalter basiert seine

Funktion auf zwei der Wirkungen, die vom Stromfluss in einem Kreis verursacht werden, die magnetische und die thermische Wirkung (Joule-Effekt). Er besteht also aus zwei

Teilen, ein Elektromagnet und eine bimetallisches Plättchen, die serienmäßig verbunden sind und durch welche der

Strom, der zu den Verbrauchern geführt wird, fließt.

LAN.- LAN ist die englische Abkürzung für Local Area

Network (Lokales Netzwerk). Ein lokales Netzwerk ist ein

Verbund mehrerer Computer und Peripheriegeräte. Die

Ausdehnung eines LANs ist auf ein Gebäude oder auf eine

Umgebung weniger Kilometer Länge begrenzt. Der übliche

Einsatz ist der Verbund von persönlichen Computern und

Arbeitsplätzen in Büros, Fabriken, usw., um Ressourcen zu teilen und auch Daten und Anwendungen auszutauschen.

AVR.- AVR (Automatic Voltage Regulator) ist die englische

Abkürzung für automatischer Spannungsregler. Dieser stabilisiert die elektrische Spannung am Ausgang auf voreingestellte Werte (Genauigkeit) im Falle von bestimmten

Variationen am Eingang (Regelungsbereich).

Autonomie.- Vorab festgelegte Zeit während der eine USV imstande sein wird, die Verbraucher, die am Ausgang angeschlossen sind, mit einer bestimmten Spannung, Frequenz und einem bestimmten Strom zu versorgen.

Übertragungszeit.- Die Zeitspanne, die in einer interaktiven oder off-line USV vergeht, von dem Moment an, an dem die

Stromversorgung am Eingang unterbrochen wird und der

Wechselrichter mit der Versorgung am Ausgang beginnt.

Üblicherweise geht es dabei um wenige Millisekunden.

18 BETRIEBSANLEITUNG

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19 SALICRU

UNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNGEN (USV )+ LICHTSTROMREGLER (ILUEST ) + SCHALTNETZ TEILE + STATISCHE UMRICHTER + PHOTOGALVANISCHE INVERTER + SPANNUNGSSTABILISATOREN UND LEITUNGSREGLER

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Unterbrechungsfreire Stromversorgungen (USV)

Lichtstromregler (ILUEST)

Schaltnetzteile

Statische Umrichter

Photogalvanische Inverter

Spannungsstabilisatoren und Leitungsregler

EK976A06

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