BDA TechniRouter 5/8


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BDA TechniRouter 5/8 | Manualzz

Montageanleitung / Installation Manual

TechniSat

TechniRouter

5/1x8 G

5/1x8 K

TechniRouter

5/2x4 G

5/2x4 K

TechniRouter 5/1x8

Userband

Frequenz /

Frequency [MHz]

1 1284

2 1400

3 1516

4 1632

5 1748

6 1864

7 1980

8 2096

Ausg./

Output

1

2

TechniRouter 5/2x4

Userband

Frequenz /

Frequency [MHz]

1 1284

2 1400

3 1516

4 1632

1 1284

2 1400

3 1516

4 1632

Bemerkungen /

Comments

DE

EN

www.technisat.de www.technisat.com

DE

Inhalt

1

2

Verwendungszweck und Besonderheiten .................................................................................... 3

Sicherheitshinweise.............................................................................................................................. 4

3 Geräte der TechniRouter-Familie .................................................................................................... 5

3.1

TechniRouter 5/1x8 G (Art.-Nr. 0000/3290) und 5/2x4G (Art.-Nr. 0000/3292) ..5

3.2

TechniRouter 5/1x8 K (Art.-Nr. 0000/3291) und 5/2x4 K (Art.-Nr. 0000/3293) .5

3.3

Zubehör ................................................................................................................................................................5

4 Montage in Ein- oder Zweifamilienhäusern ................................................................................. 7

4.1

Aufrüsten einer bestehenden Breitbandkabelverteilung als SCR-Verteilung..........................7

4.2

Errichten einer neuen Anlage......................................................................................................................8

4.3

Programmierung Erdung .......................................................................................................................... 10

4.4

Ergänzen einer bestehenden Sat-Verteilanlage .............................................................................. 10

4.5

Kabel und Stecker ........................................................................................................................................ 11

4.6

Inbetriebnahme, Konfigurierung............................................................................................................. 12

4.6.1

Erstinbetriebnahme der Anlage ............................................................................................................. 12

4.6.2

Einfügen eines weiteren Empfängers bei laufendem Betrieb .................................................... 13

4.6.3

Traffic-Indikator.............................................................................................................................................. 13

5 Bau von Anlagen mit mehr als einer Kaskade ......................................................................... 14

5.1

Weitergehende Hinweise zu Kabeln und Dosen ............................................................................. 15

5.2

Planung ............................................................................................................................................................. 16

5.3

Installation der Komponenten ................................................................................................................. 17

5.4

Einmessen ....................................................................................................................................................... 17

6 Technische Daten............................................................................................................................... 18

8

9

7 Für den Fachmann: Digitale Einkabelsysteme nach EN 50494 ....................................... 19

7.1

Funktionsweise .............................................................................................................................................. 19

7.2

Ansteuerung ................................................................................................................................................... 19

7.3

PIN-Schutz ....................................................................................................................................................... 20

7.4

Aufbau ............................................................................................................................................................... 20

7.5

Bekannte Probleme ..................................................................................................................................... 21

Fehlersuchhilfen.................................................................................................................................. 22

Rechenhilfen für Reichweitenrechnungen im Sat- Bereich ................................................ 24

2

1 Verwendungszweck und Besonderheiten

Diese Geräte dienen zur Versorgung von bis zu 8 Teilnehmern mit 4 Sat-ZF-Ebenen (z.B. von

Astra 19,2º) und dem terrestrischen Signal über ein Kabel.

Reichen 8 Anschlüsse nicht aus, dann können an der Grundeinheit weitere Kaskaden angeschlossen werden. Dies ermöglicht die Versorgung von bis zu 24 Teilnehmern.

Die verwendete Sat-Channel-Router (SCR)-Technik erlaubt die Versorgung ohne jegliche

Programmeinschränkung. Die Geräte sind HDTV-tauglich.

Wichtig ist, dass die verwendeten Receiver in der Lage sind, den TechniRouter zu steuern. Dies ist der Fall bei allen TechniSat-Geräten mit dem Logo „TechniRouter ready“ und bei Receivern von Fremdanbietern, die ebenso die

Europanorm EN 50494

unterstützen. Analoge Receiver können nicht verwendet werden.

Verwenden Sie nur Anschlusszubehör (Antennendosen, Verteiler) mit integrierter Entkopplungsdiode.

Bestehende Kabelstrukturen in Wohnobjekten können ohne neue Kabelverlegung mit digitalen

Satellitensignalen von einer Satellitenposition aufgerüstet werden.

Bei Neuinstallationen werden dadurch, dass viele Teilnehmer an einer Leitung angeschlossen sind, Stemm- und Verlegearbeiten und viele Meter Koaxialkabel gespart.

Auch die Erweiterung bestehender Multischalteranlagen ist problemlos möglich, z.B. wegen der

Anschaffung von Festplattenreceivern (PVR) mit Twin-Tunern.

Jedem Teilnehmer wird im Ausgangs-ZF-Band des TechniRouters ein fester Kanal (User Band) zugewiesen, auf den er, gesteuert durch seinen Receiver, sein gewünschtes Programm „legen“ und empfangen kann.

Zu beachten ist hierbei, dass bei der Konfigurierung der Empfänger jeder Kanal nur einmal vergeben wird. Gerade bei 8 Teilnehmern auf einer Leitung erfordert es ein gewisses Maß an Disziplin, damit die bei der Erstkonfigurierung eingestellten Kanäle nicht unerlaubt gewechselt werden. Nach erfolgreicher Erstkonfigurierung des

Empfängers, besonders bei solchen mit automatischem Setup, die Konfigurierung bitte

nicht irgendwann wiederholen, sie stören damit die anderen Teilnehmer (siehe Abschnitt

4.6.2).

Die Stromversorgung der TechniRouter und des LNBs übernehmen die Empfänger.

Sollte einer der angeschlossenen Empfänger nicht in der Lage sein, die Stromversorgung zu

übernehmen (Symptome siehe Abschnitt 8), stecken Sie bitte das Steckernetzteil an das

TechniRouter-Grundgerät.

Da jeder Empfänger im TechniRouter "seine" Elektronik besitzt, sollte diese bei Nichtbenutzung durch Schalten des Empfängers in den "Stand-by"-Modus ausgeschaltet werden. Danach kann der

Empfänger über einen "mechanischen" Netzschalter oder den Schalter einer Steckdosenleiste vom Netz getrennt werden.

DE

3

DE

Ist der letzte Sat-Empfänger so ausgeschaltet worden, verbraucht der TechniRouter keinen

Strom mehr. Bei alleinigem Einsatz eines Grundgerätes werden in diesem Fall auch die LNBs abgeschaltet.

Das System arbeitet besonders energieeffizient.

Sollten noch mehr Teilnehmeranschlüsse benötigt werden, so können durch Zuhilfenahme von

Multischalter-Zubehör weitere Verteil-Stämme aufgebaut werden (siehe Abschnitt 5).

Die TechniRouter-Geräte aus dieser Gerätefamilie sind rückwegtauglich.

2 Sicherheitshinweise

Zu Ihrem Schutz sollten Sie die Sicherheitshinweise vor der Montage sorgfältig durchlesen. Der

Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch unsachgemäße Handhabung und durch Nichteinhaltung der Sicherheitsvorkehrungen entstanden sind.

Die Komponenten sind in trockenen Räumen auf ebener, schwer entflammbarer Fläche zu montieren.

Achten sie darauf, dass um das Netzteil eine Luftzirkulation stattfinden kann.

Dichten Sie die LNB-Zuleitungen am LNB und an der Dachdurchführung sorgfältig ab, damit

• sie nicht zur „Wasserleitung“ werden.

Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist mit der Gebäudeerdung zu verbinden.

Installieren Sie die Anlage im stromlosen Zustand.

Die Antennenanlage muss den Bestimmungen entsprechend gegen Blitzschlag geschützt sein, siehe dazu Punkt 4.3.

Bitte nehmen Sie die dort stehenden Hinweise ernst!

Die entsprechenden Europanormen und VDE-Bestimmungen zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit müssen berücksichtigt werden.

Nationale genehmigungsrechtliche Regelungen für Rundfunkempfangsanlagen sind zu beachten.

Öffnen Sie niemals das Gerät.

Ein evtl. notwendiger Eingriff sollte nur von geschultem Personal ausgeführt werden. In folgenden

Fällen sollten Sie das Gerät vom Netz trennen und einen Fachmann um Hilfe bitten:

• das Gerät war Feuchtigkeit ausgesetzt bzw. Flüssigkeit ist eingedrungen, bei Fehlfunktionen, bei starken äußeren Beschädigungen.

4

3 Geräte der TechniRouter-Familie

DE

3.1 TechniRouter 5/1x8 G (Art.-Nr. 0000/3290) und 5/2x4G (Art.-Nr. 0000/3292)

Diese Multischalter werden als Grundgeräte der Verteilung verwendet. Sie schalten die

Signale einer Satellitenposition (4 Satelliten-ZF-Ebenen) an bis zu 8 Teilnehmer.

Sie stellen 8 bzw. 4 Ausgangskanäle je Kabel im

ZF-Frequenzbereich 950-2150 MHz zur

Verfügung, auf welchen die einzelnen Teilnehmer ohne

Einschränkung alle digitalen Programme empfangen können. Im Satellitenbereich haben die Teilnehmerleitungen eine kräftige und schräglagenentzerrte Verstärkung. Terrestrik und

Rückweg sind passiv und frequenzlinear. Bei Bedarf, wenn ein Empfänger den notwendigen

Speisestrom für TechniRouter und LNB nicht aufbringen kann, stecken Sie das mitgelieferte

Steckernetzteil an den TechniRouter, welches dann das LNB speist.

3.2 TechniRouter 5/1x8 K (Art.-Nr. 0000/3291) und 5/2x4 K (Art.-Nr. 0000/3293)

Diese Kaskadiermatrix für 8 Teilnehmer wird zusammen mit einem Grundgerät (TechniRouter 5/1x8 G oder 5/2x4 G) eingesetzt und kann bei Verwendung eines

Zwischenverstärkers bis zu viermal hintereinander geschaltet werden. Die Stromversorgung erfolgt vom

Grundgerät und wird ohne interne Querverbindung in der

Kaskade an allen Stammleitungen durchgereicht. Der

Schiebeschalter ist entsprechend einzustellen, wenn am

Grundgerät ein Netzteil verwendet werden muss.

3.3 Zubehör

Alle Dosen, Verteiler und Verstärker müssen tauglich für den Sat-ZF-Bereich sein und einen DC-

Durchlass besitzen. Bei Durchgangsdosen muss ein

DC-Durchlass im Stamm und ein diodenentkoppelter DC-Durchlass im Abzweig vorhanden sein.

Der DC-Durchlass wird für die Stromversorgung der TechniRouter und für den Transport der

Steuersignale benötigt, die Diode entkoppelt die Netzteile der Empfänger.

Es sollte immer nur eine Diode im Pfad jedes Empfängers zum TechniRouter sein.

Die Enddose muss ebenfalls einen diodenentkoppelten DC-Durchlass haben.

Einkabel-Durchgangsdose mit DC-Durchlass, diodenentkoppelt

TechniPro

600-13

Abzweigdämpfung Art.-Nr.

13 dB

0000/3180

0000/3181

5

DE

Einkabel-Durchgangsdose mit integrierter Elektronik

RV 600-10E 10 dB

RV 600-14E 14 dB

0000/3182

0000/3184

RV 600-17E 17 dB 0000/3185

Die Antennensteckdose RV 600-xxE verfügt über eine integrierte Elektronik, die im Falle eines falsch konfigurierten

Empfängers diesen vom Verteilsystem trennt, damit andere

Teilnehmer nicht gestört werden.

Einkabel-Enddose

SV 600 mit integrierter Diode

(Anwendung am Ende einer Reihenverteilung)

SVT 500 ohne integrierte Diode

(nach einem diodenent- koppelten Verteiler)

Art.-Nr.

0000/3075

0000/3175

2-Wege-Verteiler mit beidseitigem DC-Durchlass mit integrierten Dioden

(2er Sternverteilung mit SV500) ohne integrierte Dioden

(Anwendung vor Reihenverteilung)

Art.-Nr.

0000/3220

0001/3220

Mehrfach-Verteiler mit allseitigem DC-Durchlass, diodenentkoppelt

Verteiler Art.-Nr.

4-Wege 0000/3111

8-Wege 0000/3110

Anwendung, wenn die bereits verlegten

Kabel eine partielle Sternverteilung mit

Dosen SV500 erfordern.

Dämpfungsglied 10dB

Art.-Nr. 0000/3144

Zur Dämpfung eines zu großen Eingangspegels in den TechniRouter oder Empfänger

Weiteres Zubehör, speziell für Stammleitungen, finden Sie im Kapitel 5.

6

4 Montage in Ein- oder Zweifamilienhäusern

Die Montage von kleinen Anlagen ist einfach und kann vom Laien durchgeführt werden.

Wir empfehlen die Verwendung einer Satman 650 Plus - Außenanlage,

dank der hervorragenden Empfindlichkeit des TechniRouters reicht aber auch ein

kleinerer Spiegeldurchmesser.

Verwenden Sie ein Quatro-LNB.

Ein Quatro-Switch-LNB ist ungeeignet.

Gehen Sie in der folgenden Reihenfolge vor:

1. Richten Sie die Antenne aus, indem Sie den „High hor.“-Ausgang Ihres Quatro-LNBs direkt mit einem Receiver verbinden und die Feldstärkeanzeige (z.B. bei ARD) durch Drehen und Kippen der Antenne auf das Maximum bringen.

2. Installieren Sie nun die Anlage im stromlosen Zustand.

3. Achten Sie darauf, dass die Leitungen vom LNB nicht untereinander vertauscht werden. Zur

Erleichterung verwenden Sie am besten Mehrfachkoaxialkabel mit Nummerierung der einzelnen Kabel oder kennzeichnen Sie die entsprechenden Kabel, z.B. mit Hilfe eines geeigneten Stiftes. Eine Überprüfung der Kabel auf Kurzschluss vor dem Kontaktieren vermeidet besonders bei größeren Anlagen eine zeitraubende Fehlersuche.

4. Konfigurieren Sie die Empfänger nach Punkt 4.6.

Zur Einspeisung von terrestrischen Signalen in Anlagen mit mehr als 8 Teilnehmern sollten

Sie in ungünstigen Versorgungslagen einen Vorverstärker einsetzen.

Nicht benutzte Eingänge dürfen nicht mit einem Abschlusswiderstand beschaltet werden!

Die nachfolgend aufgeführten Vorteile des Systems werden durch eine im Vergleich zu herkömmlichen Multischaltern komplizierte Technik ermöglicht.

Um scheinbar unerklärliche Effekte zu vermeiden, beachten Sie bitte bei der Inbetriebnahme der Verteilung genauestens die Anweisungen in Abschnitt 4.6.

4.1 Aufrüsten einer bestehenden Breitbandkabelverteilung als SCR-Verteilung

Vorteil : Für die Verteilung selbst müssen keine neuen Kabel verlegt werden, so dass

Schmutz, Unannehmlichkeiten und Kosten entfallen.

Eine bestehende Koaxialverkabelung sollte auf ihre Tauglichkeit für Signale bis 2,15 GHz

überprüft werden.

Das machen Sie am einfachsten, indem Sie probeweise am Übergabepunkt ein herkömmliches digitales Satellitensignal einspeisen und dieses an der entferntesten Stelle

über einen F-Stecker (ohne die vorhandene Antennendose) wieder auskoppeln und es mit einem SCR-tauglichen Meßempfänger (z.B. DigiMeter M3 plus oder TechniTouch) auf seine

Qualität bewerten. Sind Qualitätsparameter alle im „grünen Bereich“, kann der TechniRouter installiert werden.

Ansonsten müssen, zumindest stark gealterte, Teile der Kabelverbindung gewechselt werden.

Vorhandene Dosen, Verteiler und Verstärker müssen gegen SCR-taugliche Bauteile mit DC-

Durchgang (diodenentkoppelt, siehe Abschnitt 3) ausgewechselt werden.

DE

7

DE

Wenn es die vorhandene Verkabelung gestattet (je eine weitere Steigleitung nötig), ist es im gezeigten Beispiel für die Praxistauglichkeit der Anlage günstiger, zwei TechniRouter 5/2x4 statt der TechniRouter 5/1x8 zu verwenden.

Die Beeinflussung der Nachbarn untereinander ist geringer.

4.2 Errichten einer neuen Anlage

Vorteil:

Sie benötigen deutlich weniger Kabel.

Sie sind nicht an eine „Sternverteilung“ gebunden, jeder Empfänger braucht nicht „sein“

Kabel bis zum Multischalter.

Da Kabel sehr empfindlich sind, sollten Sie diese erst spät im Bauablauf verlegen. Verwenden

Sie zur Installation, wenn möglich, Leerrohre. Wenn diese Abwinklungen oder lange Wege haben, müssen Sie das Kabel vor dem Verlegen einziehen. Knicken Sie die Kabel nicht.

Wenden Sie keine starken Zugbelastungen an.

8

Schaltskizze

Anschlussmöglichkeit für bis zu 16 Teilnehmer

DE

Steckernetzteil bei Bedarf

9

DE

4.3 Erdung

Die Antenne muss gemäß der EN 60728-11 (VDE-Bestimmung) geerdet werden.

Ausgenommen davon sind nur solche Antennen, die mehr als 2m unterhalb der

Dachkante und weniger als 1,5m vom Gebäude angebracht sind.

Warnung:

Erdungs- und Blitzschutzarbeiten dürfen nur von speziell geschulten Fachkräften des

Elektrohandwerkes ausgeführt werden.

Führen Sie niemals Erdungs- und Blitzschutzarbeiten selbst durch, wenn Sie keine Fachkraft mit entsprechenden Kenntnissen sind.

Folgende Hinweise dienen dem von Ihnen beauftragten Fachmann als Information:

Der Antennenträger ist auf kürzestem Wege geradlinig und möglichst senkrecht mit der

Blitzschutzanlage des Gebäudes zu verbinden (falls eine solche nicht vorhanden: mit der

Gebäudeerdung).

Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einen Mindestquerschnitt von

16mm

2

Kupfer, isoliert oder blank, oder 25mm

2

Aluminium isoliert, oder 50mm

2

Stahl, oder metallische Hausinstallationen, vorausgesetzt dass deren Querschnitte und Dauerhaftigkeit mindestens den Anforderungen an Erdungsleiter entsprechen.

Keinesfalls sind Schutzleiter oder Koaxialkabel-Außenleiter dafür zu verwenden.

Das erste Gerät nach der Außeneinheit ist mittels 4mm

2

Kupferdraht mit der Gebäudeerde

(z.B. mit dem geerdeten Antennenträger) zu verbinden.

4.4 Ergänzen einer bestehenden Sat-Verteilanlage

Vorteil: Der TechniRouter ist mit allen TechniSat-Multischaltern kombinierbar.

In einem bereits mit Multischaltern verkabeltem Haus hilft eine Kaskadiermatrix des

TechniRouters, welche vor eine vorhandene Grundeinheit eines Multischalters eingefügt wird, den Bedarf an weiteren Anschlussstellen zu decken. Stellen Sie den

Schiebeschalter der TechniRouter-Kaskadiermatrix auf „optional mit Netzteil“.

Wenn sie in ein netzteilloses System einbinden (TechniSwitch 5/8), versuchen Sie zuerst, den TechniRouter im Modus „optional ohne Netzteil“ zu betreiben. Bei Ausfällen müssen

Sie den TechniSwitch 5/8G oder G2 mit einem Netzteil versehen und bei der Kaskadiermatrix des TechniRouters auf „optional mit Netzteil“ schalten.

UHF

UHF

vorher

UKW

VHF

neu

4

UKW

VHF

4

5/8

5

5/8

5/8

5/2x4

5

5/8 Splitter

10

4.5 Kabel und Stecker

Für die Verbindung des LNBs mit dem TechniRouter empfehlen wir die Verwendung von

Mehrfachkoaxialkabel, 4 Kabel in einem Mantel, z.B. Multimedia-Kabel (Art.-Nr. 0001/3014).

Zur Verbindung des TechniRouters mit den Antennensteckdosen eignet sich am besten

Mini-CoaxSat 2150-Kabel (Art.-Nr. 0001/3011), auf Grund der Verstärkung der Geräte können Sie solch ein dünnes, leicht handhabbares Kabel (mit etwas mehr Dämpfung) einsetzen.

Um lange Kabelverbindungen mit vielen Dosen herzustellen, verwenden Sie bitte das dämpfungsarme Koaxialkabel 115 dB Kabel (Art.-Nr. 0002/3107) oder 120 dB Premium-

Kabel (Art.-Nr. 0001/3106).

TechniSat empfiehlt, für professionelle Installationen keine F-Stecker zu verwenden, die auf das Kabel aufgeschraubt werden. Für den Heimgebrauch, wo selten spezielle

Konfektionierungswerkzeuge zur Verfügung stehen, sind sie anzuraten. Kaufen Sie möglichst solche mit Kabelmantel-Überwurfmutter.

Kabel sind folgendermaßen abzuisolieren:

Crimpstecker 7mm

DE

Kompressionsstecker ca.4mm

1. Kabel abisolieren.

7mm 7mm

7mm

2. Geflecht auf den Kabelmantel biegen

und die Folie an das Dielktrikum glatt anlegen.

3. Stecker Cx3 aufstecken und mit der Kompressionzange 0000/3399

(mit blauen Griffen) zusammendrücken.

Crimp-Quick-Stecker

Kaufen Sie Kabel und Stecker bei Ihrem Fachhändler.

Hier erhalten Sie Meterware an Kabeln (und Beratung)!

6mm 12mm

11

DE

4.6 Inbetriebnahme, Konfigurierung

Alle am Ausgang des TechniRouters angeschlossenen Receiver bzw. TV-Geräte mit

Satelliteneingang müssen die SCR-Steuerung nach EN 50494 unterstützen und auch für diese

Betriebsart konfiguriert sein.

Jedem Teilnehmer muss bei der Erstinstallation sein Userband (seine Frequenz / sein Kanal) zugeordnet werden. Weisen Sie den Teilnehmern mit großen Kabellängen Userbänder mit niedrigen Frequenzen zu, die Dämpfung des Kabels und der Dosen wirkt hier nicht so stark.

Für TWIN-Tuner (PVRs) werden zwei Userbänder benötigt. Die den Userbändern zugeordneten

Frequenzen finden Sie in der Tabelle auf Seite 1.

Wir empfehlen,

• zum Nachweis bei Verlust, Reparaturen oder Neuanschaffungen diese Montageanleitung

(und den Kaufbeleg) sicher aufzubewahren, auf den jeweiligen Empfänger (am besten hinten) einen Aufkleber mit der Nummer des

Userbandes zu kleben,

Ortsangaben und/oder die Namen der Teilnehmer in die freien Felder der Tabelle auf Seite

1 zu schreiben.

Achtung!

Ein einziges inkompatibles oder fehlerhaft konfiguriertes Empfangsgerät (z.B. eingestellt für

Universal-LNB) kann die Steuerbefehle aller anderen am gleichen Ausgang angeschlossenen

Geräte stören und damit eine Übertragung (bei laufendem Betrieb zumindest aber den

Programmwechsel der anderen) unmöglich machen. Zur Versorgung mehrerer

Wohneinheiten von der gleichen Teilnehmerleitung empfehlen wir die Anschlussdosen der

Serie „TechniPro 600-xxE“.

Konfigurieren der Empfänger:

Wir beschreiben hier die Konfigurierung mit TechniSat-Empfängern (siehe auch deren

Bedienungsanleitung), der Vorgang mit anderen Empfängern kann abweichen.

Informieren Sie sich bitte in der Bedienungsanleitung Ihres Empfangsgerätes.

4.6.1 Erstinbetriebnahme der Anlage

Während der Zuordnung des Userbandes sollten alle anderen Empfangsgeräte am gleichen

Ausgang des TechniRouters ausgeschaltet, besser noch, von diesem getrennt sein, ansonsten kann die Zuordnung fehlschlagen!

Um sicherzugehen, trennen Sie deshalb zunächst alle Empfangsgeräte vom TechniRouter und nehmen Sie anschließend eins nach dem anderen vollständig in Betrieb.

Dazu rufen Sie im Receiver oder Fernseher im Menü unter Einstellungen

Æ

Antenneneinstellungen den Konfigurationsdialog für die empfangene Satellitenposition auf und wählen Sie dort als LNB-Typ SatCR LNB.

Je nach Empfangsgerät ist nun im Konfigurationsdialog des SatCR die manuelle Eingabe einer der Frequenzen sowie evtl. auch des zugehörigen Userbandes (Kanal- bzw.

Teilnehmernummer, Nr. 1 bis 8) erforderlich.

Bei einigen Sat-Receivern haben Sie auch die Möglichkeit, eine automatische Kanalsuche

(Setup) zu starten und anschließend aus einer Liste auszuwählen.

Sollten bei einer automatischen Kanalsuche keine SCR-Kanäle gefunden werden bzw. ist kein

Empfang des Testtransponders möglich, wiederholen Sie den Setup. Stellen Sie sicher, dass dabei keine anderen Empfänger an dieser Leitung in Betrieb sind.

12

4.6.2 Einfügen eines weiteren Empfängers bei laufendem Betrieb

Dies kann nur vorgenommen werden, wenn noch ein oder mehrere Userbänder frei sind.

Führen Sie das in einer Zeit durch, in der möglichst keiner der anderen seinen Anschluss nutzt oder benachrichtigen Sie die Teilnehmer.

Schalten Sie den Empfänger ein, ohne dass das Antennenkabel angeschlossen ist.

Rufen Sie im Menü unter Einstellungen

Æ Antenneneinstellungen den Konfigurationsdialog für die empfangene Satellitenposition auf und wählen Sie dort als LNB-Typ SatCR LNB.

Nun das Antennenkabel anschließen und die manuelle Eingabe des Userbandes und evtl. der

Frequenz vornehmen. Ein automatischer Setup sollte vermieden werden, er führt zu

Störungen anderer Teilnehmer und evtl. zu einer Fehl-Erkennung.

Die erfolgreiche Zuordnung des gewählten Userbandes ist erkennbar am Ausschlag der Pegel-

/Qualitätsanzeige (im unteren Bereich der Bildschirmanzeige) für den eingestellten

Testtransponder. Nach Verlassen der Menüs können nun die Programme der über den

TechniRouter empfangenen Satellitenposition wie beim herkömmlichen Empfang angewählt werden. Die Userbandzuordnung für dieses Empfangsgerät ist damit abgeschlossen.

Bei einem Neustart des Receivers ist von Beginn an der SCR-Modus aktiviert.

4.6.3 Traffic-Indikator

DE

Der Traffic-Indikator dient zur Fehlersuche. grüne LED:

• leuchtet: ist aus: mindestens ein Empfänger liefert Betriebsspannung

Kurzschluss oder Überlast auf diesem Ausgangskabel

rote LED, blinkt bei Ansteuerung durch die Receiver:

• blinkt unregelmäßig: mindestens ein Teilnehmer wechselt das Programm

(normales Verhalten) blinkt gleichmäßig: leuchtet ständig: mindestens ein Empfänger hat kein Programm gefunden

LNB-Typ mindestens eines Empfängers ist falsch eingestellt

Weitergehende Hinweise:

Jedes verfügbare Userband (Frequenz oder Kanal) kann immer nur einem Teilnehmer

• zugeordnet erden.

Innerhalb einer Wohnung (aber nur dort) kann jedoch bei zeitversetztem Betrieb und gegenseitiger Absprache durchaus zwei Empfängern das gleiche Userband zugewiesen werden.

Haben Sie Geduld bei der Inbetriebnahme, einige Empfänger sind langsam.

Nach Abziehen und Wiederanstecken der Teilnehmerleitung am TechniRouter oder bei

Stromausfall kann es längere Zeit dauern, ehe auch der letzte Empfänger sein zuletzt eingestelltes Programm wieder gefunden hat. Hier hilft ein einmaliger Programmwechsel

mit einem der betroffenen Receiver.

Bitte schließen Sie die letzte Dose bei Nichtgebrauch mit einem 75

Ω-Abschlusswiderstand mit DC-Trennung (Art.-Nr. 0002/3079) ab.

Verstärken Sie vor dem TechniRouter (mit einem Zwischenverstärker 5Z/NT bzw. 5Z2/NT oder, je nach Topologie, mit einem aktivem Abzweiger 5/2A ) oder notfalls am Ausgang der

Dose mit einem Inline-Verstärker:

- bei großen Leitungslängen (über alles mehr als 70 m) bis zum Teilnehmer,

- bei Hintereinanderschaltung von vielen Dosen,

-

- bei altem Kabel, bei Verwendung eines sehr kleinen Spiegels.

Weitere Informationen zur SCR-Steuerung finden Sie unter Punkt 7.

13

DE

5 Bau von Anlagen mit mehr als einer Kaskade

Verteilanlagen für Satelliten- und Breitbandkabel- (bzw. terrestrische) Signale mit mehr als

24 Anschlussstellen sollten nur von Fachleuten installiert werden, die über das Wissen um die Zusammenhänge und ein selektives Antennenmessgerät verfügen.

Zum besseren Verständnis hier einige kurze Funktionshinweise:

In den Schaltmatrizen werden die Signale über Richtkoppler abgegriffen und dann über Pin-

Dioden-Schalter dem Umsetzerschaltkreis des Teilnehmers zugeführt. Nach der jeweiligen

Umsetzung werden die Signale gesammelt, verstärkt und auf einem Kabel an die Teilnehmer weitergeleitet.

Obwohl über diesen Pfad die Schaltmatrizen mit einer Verstärkung von bis zu 20 dB arbeiten, ist der Pegel in der Schaltmatrix jedoch stellenweise erheblich tiefer, der Eingangspegel der

Schaltmatrix sollte deshalb 45 dBµV nicht unterschreiten. Das verwendbare Zubehör ist in den

Montageanleitungen der einzelnen Geräte detailliert beschrieben.

Zwischenverstärker 5Z/NT (Art.-Nr. 0000/3241) und 5Z2/NT (Art.-Nr. 0001/3241)

Die Verstärkungen und die fest eingestellte Schräglagenentzerrung des Gerätes sind für den Ausgleich der

Dämpfung durch Kabel der Stammleitungen und/oder

Komponenten von 12 dB bei 2.150 MHz ausgelegt. Die

Verstärkung des terrestrischen Pfades ist einstellbar. Das

Gerät wird vom TechniRouter über die Satelliten-Stammleitungsausgänge gespeist. Zur

Entlastung kann das Netzteil angesteckt werden, es speist dann die Stammverstärker 1 und 4, den terrestrischen Verstärker und die vorgelagerten Baugruppen.

Der Zwischenverstärker ist nicht rückwegtauglich.

Passiver Verteiler 5P (Art.-Nr. 0000/3242)

Mit einer Dämpfung von maximal 4dB erfolgt hiermit eine

Leistungsteilung der Signale aller Satelliten-ZF-Ebenen und der Terrestrik auf zwei Ausgänge.

Um eine gegenseitige Beeinflussung der speisenden

Netzteile zu verhindern, ist eine Ausgangsreihe (die stehenden Sat-Buchsen) gleichstromentkoppelt.

Aktiver Abzweiger 5/2A (Art.-Nr. 0000/3243)

Diese Baugruppe ermöglicht es, die Signale eines

Verteilstammes vielfach, pro Gerät jeweils doppelt, abzuzweigen und nach geschalteten Unterverteilungen zuzuführen. Die Stammleitungen sind gleichstromdurchlässig und fast dämpfungslos, die Abzweige sind schräglagenentzerrt verstärkt. Das Gerät wird selbst über die Unterstämme, Anschluss 4, gespeist, speist aber die

Stämme nicht von dort. Am Stammausgang des letzten aktiven Abzweigers 5/2A muss, um

Schaltmatrizen, Verstärker und LNBs im Stamm zu speisen, immer ein Gerät mit Netzteil angeschlossen sein. Der 5/2A ist nicht rückwegtauglich.

14

5.1 Weitergehende Hinweise zu Kabeln und Dosen

Kabel: Dämpfung (dB / x Meter) einsetzbarer Kabeltypen Tabelle 1

Typ

115 oder 120 dB

Premium-Kabel

Mini-CoaxSat 2150 /

Multymedia-Kabel 4

Länge bei Frequenz / MHz

40 m

60 m

70 m

Loop-Widerstand (Seele und Schirm) für ein Kabel.

Kabel eines Stammes

0,3 1 1,8 3 0,5 1,5 2,5 4,2

0,6 2 3,6 6 1 3 5 8,4

0,9 3 5,4 9 1,5 4,5 7,5 12,6

1,2 4 7,2 12 2 6 10 16,8

1,5 5 9 15 2,5 7,5 12,5 21

1,8 6 10,8 18

2,1 7 12,6 21

0.35

Ω / 10 m

0, 06

Ω / 10 m

0.56

0, 08

Ω / 10 m

Ω / 10 m

Zur Auswahl und Behandlung der Kabel siehe auch Abschnitte 4.2 und 4.5.

Für die Stammleitungen sollten Sie F-Quick-Crimp-Stecker nehmen, erhältlich für Multimedia- und Mini-Coax-Kabel sowie für 115 oder 120 dB Kabel.

Die Geräte lassen sich damit besser kontaktieren.

Antennensteckdosen: empfohlene Dosen Tabelle 2

Durchgangsdose 10 dB z.B. TechniPro RV 600-10 E

Durchgangsdose 14 dB z.B. TechniPro RV 600-14 E

Durchgangsdose 17 dB z.B. TechniPro RV 600-17 E

Durchgangsdose 10 dB z.B. TechniPro RV 600-10

Durchgangsdose 13 dB z.B. TechniPro RV 600-13

Enddose (Stichdose) z.B. TechniPro SV 600

Stammleitungsdämpfung Abzweigdämpfung

Terrestrik Sat-Bereich Terrestrik Sat-Bereich

1 dB

0,8 dB

0,8 dB

2 dB

1,5 dB

4 dB

1,9 dB

1,5 dB

1,5 dB

2 ... 3,5 dB

1 ... 2,5 dB

2 dB

UKW 11 dB,

TV 10 dB

UKW 15 dB,

TV 14 dB

UKW 18 dB,

TV 17 dB

UKW 12 dB,

TV 14 dB

UKW 17 dB,

TV 15 dB

10 dB

14 dB

17 dB

10 dB

13 dB

Diese Antennensteckdosen besitzen einen Gleichspannungsdurchlass und eine Diode zwischen Sat-Ausgang und Stamm-Eingang. Es sollte immer nur eine Diode im Pfad jedes

Empfängers zum TechniRouter sein.

Pegel am Ausgang einer Antennensteckdose nach EN 60728-1: Tabelle 3

Sat.-Bereich DVB-S

Sat-Bereich DVB-S2

UKW, Stereo analoges TV

Pegel (dbµV) minimal empfohlen

47

47

58

50

60

63

63 maximal

77

67

70

70

DE

15

DE

Unterputz-Verteilschrank:

Für die Installation im Treppenhaus, am besten für eine Sternverteilung aus der Hausmitte heraus, sollten Sie einen Unterputz- oder Aufputzverteilschrank einsetzen. In ihm finden bei Bedarf auch ein Zwischenverstärker oder andere Baugruppen mit Platz. Wir raten, dessen Tür mit einem

Einbau-Sicherheitsschloss zu verschließen.

5.2 Planung

Für etwas größere Verteilanlagen ist eine Reichweitenrechnung und damit die Betrachtung folgender Punkte unbedingt notwendig:

1. Stromversorgung

2. Pegel

3. Isolation

4. Spannungsabfälle

Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung der LNBs immer gewährleistet ist.

Satellitenbereich

Wichtig ist (besonders bei vielen Teilnehmern auf einem Kabel), dass nur qualitativ hochwertige Dosen einsetzen werden.

Stellen Sie einen Bauplan mit Angabe aller Kabellängen auf.

Die Dämpfung zwischen TechniRouter und Empfänger (als Kabel, Dosen und/oder Splitter) sollte minimal 12dB und

Die TechniRouter haben eine Verstärkung von ca. 20 dB, arbeiten Sie nicht mit zu hohen

Pegeln auf den Stammleitungen, im Sat-Bereich empfehlen wir 70 dBµV.

Tragen Sie die vorhandenen und benötigten Pegel an den Ein- und Ausgängen der

Komponenten ein, siehe Technische Daten und Tabelle 1 (Kabeldämpfungen).

Achtung: Besonders bei einer etwas größeren TechniRouter-Verteilung addieren sich kleinere Nachlässigkeiten zu einem erheblichen Gesamtfehler.

Vermeiden Sie Übersteuerungen sowie ein Absinken unter den Minimalpegel der Dose, siehe

Tabelle 3. Eine Mindestbitfehlerrate (Bit-Error-Rate, BER, gemessen vor dem Viterbi-

Decoder) von kleiner als 10

-4

muss an jeder Stelle gewährleistet sein.

Der Eingangssignalbereich eines Receivers (Regelbereich) beträgt ca. 44 ...84 dBµV.

Setzen Sie bei Bedarf dämpfungsarme Kabel und/oder einen Verstärker so ein, dass der Pegel der Kanäle am oberen Bandende wegen des fallenden Frequenzgangs der

LNBs und der Kabel nicht kleiner als der Minimalwert ist.

In der Praxis treten hier (leider) an der letzten Dose bis zu 10 dB Abfall verglichen mit dem

Bandanfang auf.

Schätzen Sie die Wirkung der Spannungsabfälle über den Zuleitungen zum TechniRouter ab.

Die Spannung für die LNB und für die Zubehörteile muss noch reichen, bei älteren LNBs ≥ 11,3 V.

Eine Planung mit Pegelreserven dankt die Anlage mit zuverlässiger Funktion über Jahre hinweg.

16

Terrestrik

Die Geräte sind sowohl für die Übertragung von DVB-T- und DVB-C-Signalen als auch von analogen Signalen geeignet.

Am einfachsten ist die Verwendung einer terrestrischen Breitbandantenne.

Auf Grund der Dämpfung im terrestrischen Bereich über TechniRouter, Dosen und

Ausgangskabel (Baumverteilung) sollte der Eingangspegel von DVB-Signalen entsprechend hoch angesetzt sein. Analoge Signale sollten nochmals 15 dB höher sein, siehe Tabelle 3.

Wenn die Signale der einzelnen Bänder aus verschiedenen Richtungen kommen und der

Aufwand nicht gescheut wird, sind mehrere Antennen, zusammengeführt mit einem terrestrischen Combiner (Filter), zu empfehlen. Unterschiedliche Pegel können (in Grenzen) mit den Antennengrößen ausgeglichen werden.

5.3 Installation der Komponenten

Verlegen Sie das Kabel durchgehend.

Durch schlechte F-Verbinder-Buchsen können Störungen auftreten.

Setzen Sie bei sehr langen Teilnehmerkabeln (> 60 m) eine Doppeldose nach ¾ Länge, um dort evtl. später operativ das Kabel aufzutrennen und einen Zwischenverstärker installieren zu können.

Verwenden Sie den Steckschlüssel Art.-Nr. 0000/3407 zum Anziehen der Stecker.

Die Muttern der F-Stecker nur mäßig festziehen.

Verwenden Sie keine (Aufsteck-) F-Schnellverbindungsstecker.

5.4 Einmessen

Überprüfung Satellitenbereich

Überprüfen Sie die Ausgangssignale des LNBs, sie müssen über der Frequenz gerade sein

(< 5 dB Abfall).

Einen Kurzschluss auf der Teilnehmerleitung (oder in der internen Spannungsversorgung) erkennen Sie daran, dass die grüne LED am jeweiligen Abzweig des TechniRouters nicht mehr leuchtet.

Die Konfigurierung der Empfänger ist in Abschnitt 4.6 beschrieben.

Notieren Sie Pegel sowie Signalqualität des verwendeten Kanals. Eine eventuelle spätere

Fehlersuche wird damit erheblich erleichtert.

Überprüfung Terrestrik

Falls schwache und starke Sender nicht aus der gleichen Richtung kommen, versuchen Sie die starken durch geschickte Ausrichtung der Richtantenne zu schwächen.

Bei Empfang aus gleicher Richtung können Sie zur Auspegelung einen oder mehrere gute

Sperrkreise verwenden, evtl. TSF 2169/2. Stellen Sie die Sperrkreise unter Kenntnis der

Bandbelegung mit einem Antennenmessgerät so ein, dass die kleinen Sender kaum stärker in das Rauschen eintauchen.

Bei UKW -Einspeisung (in einen vorgeschalteten terrestrischen Combiner) kann ein Dämpfungsglied nötig sein.

DE

17

DE

6 Technische Daten

TechniRouter

Bestellnummer

Rückweg,Terrestrik 5...790 MHz

Satellit: 0,95...2,15 GHz

Zahl der Stammeingänge

Zahl der Stammausgänge

5 / 1x8 G

0000/ 3290

RW /

Terr.

1

Sat.

4

5 / 1x8 K 5 / 2x4 G

0000/ 3291 0000/3292

RW /

Terr.

1

Sat.

4

RW /

Terr.

1

Sat.

4

5 / 2x4 K

0000/3293

RW /

Terr.

1

Sat.

4

Zahl der Kabelanschlüsse

Teilnehmer pro Kabel

Teilnehmernummer und

Empfangskanäle

(User bands)

Stammleitungsdämpfung

Verstärkung der

Teilnehmersignale

Reflexionsdämpfung

Entkopplung Stämme

Teilnehmer

Eingangspegel, Sat-Signal

empfohlen

minimal (

Empfindlichkeit)

maximal

Phasenrauschen

Stromversorgung

Leistungsbedarf Betriebsfall mit LNB

(200 mA)

Empfänger aus

∅ jährlich

Steuerung durch die Receiver

1 1 2 2 maximal 8

-1 dB maximal 8

Kanal 1 : 1284 MHz

Kanal 2 : 1400 MHz

Kanal 3 : 1516 MHz

Kanal 4 : 1632 MHz

Kanal 5 : 1748 MHz

Kanal 6 : 1864 MHz

Kanal 7 : 1980 MHz

Kanal 8 : 2096 MHz

2...3

1) dB

13...18 dB

-8 dB

3 ... 5 dB

13...18

dB maximal 4

-5 dB

10 dB

45 dB

2)

30 dB maximal 4

Kanal 1 : 1284 MHz

Kanal 2 : 1400 MHz

Kanal 3 : 1516 MHz

Kanal 4 : 1632 MHz

17...22

dB

2...3 dB

-12 dB

3...5 dB

17...22 dB

70 dBµV

40 ... 35 dBµV, die Teilnehmerkabel sind jedoch entsprechend ihrer Länge mit viel höherem Pegel zu speisen.

80 dBµV

3)

-60 dBc/Hz (SSB @ Δf = 1 kHz vom Träger)

Gerät und LNB werden von den Empfängern gespeist, optional für LNB:

Steckernetzteil 230 V / 13 V, 460 mA DC, kurzschluss- und überlastfest max. 5 W / 410 mA von den Empfängern

0 W bei Betrieb ohne Netzteil / 3 W mit Netzteil abhängig von Fernsehgewohnheiten, Richtwert 10 kWh (ohne Netzteil)

DiSEqC-Protokoll gemäß EN 50494

Unicable, OLT, SCR oder SCD

Traffic-Indikator = Installationshilfe, Gerät benötigt kein eigenes Netzteil Besonderheiten

Schirmungsmaß gemäß EN 50083-2 (TechniSelect S)

Umgebungsbedingungen -25...+55°C, ESD-Schutz an Ein- und Ausgängen : < 5 kV, IP 50

Zubehör

einsetzbar im Stamm

einsetzbar in der Teilnehmerleitung

Zwischenverstärker 5Z(2)/NT, (doppelter)Abzweiger 5/2A, pass.Verteiler 5P

Dämpfungsglied,Verteiler,

Durchgangsdosen 10 dB, und 13 dB Abzweigdämpfung, Enddosen

Maße L x B x H (mm), Gewicht G : 150 x 114 x 43 , 0,4 kg K : 150 x 123 x 43 , 0,4 kg

1)

Wert an unterer ... oberer Bandgrenze

2)

alle anderen Stamm- und Teilnehmerleitungen mit Signal

3)

nach EN 60728-3: dabei IMA3 am Ausgang 35 dB

18

7 Für den Fachmann: Digitale Einkabelsysteme nach EN 50494

7.1 Funktionsweise

Ein Problem in klassischen Verteilanlagen für Satellitenfernsehen ist, dass auf eine Sternverteilung zurückgegriffen werden muss, um jeden Receiver mit Signalen aus allen angeschlossenen Sat-ZF-Ebenen zu versorgen. Es muss also von jedem Receiver ein Koaxialkabel zum

LNB bzw. Multischalter verlegt werden, bei Twin-Receivern sogar zwei. Dies macht das Aufrüsten bestehender Kabelstrukturen für den Empfang von Satellitenfernsehen sehr aufwendig, wenn nicht sogar unmöglich. Mit einem neuen nach EN 50494 standardisierten Verfahren ist es nun auch möglich, bestehende Kabelsysteme ohne Einschränkung der Programmvielfalt mit

Satellitensignalen zu versorgen. Hier wird jedem angeschlossenen Receiver eine feste

Teilnehmerfrequenz (Userband) zugeordnet.

DE

6 5 8 HLo

VLo

HHi

VHi 4

2 3

1

7

Userband 1 2 3 4 5 6 7 8

Frequenz

Neben der Auswahl der gewünschten Sat-ZF-Ebene hat das LNB bzw. der Multischalter nun auch die Aufgabe, das gewünschte

Fernsehsignal auf die Teilnehmerfrequenz umzusetzen. Man spricht daher auch vom Satellite Channel Router (SCR).

7.2 Ansteuerung

Zur Ansteuerung des Routers werden spezielle an DiSEqC angelehnte SCR-Kommandos verwendet. Jedoch ist hier die Spannung im Gegensatz zu DiSEqC dauerhaft 13V und wird nur während des eigentlichen Kommandos auf 18V angehoben (siehe ).

18V

13V

Zeit

Im Zusammenspiel mit der diodenentkoppelten Anbindung der Receiver wird dadurch sichergestellt, dass der sendende Receiver exklusiven Zugriff auf das gemeinsame Kabel hat.

Wie bei DiSEqC eingeführt, wird ein 22kHz-Ton moduliert, um Kommandos als digitale Daten zu

übertragen. Jedes Kommando beinhaltet die Userband-Nummer gewissermaßen als

Absenderkennzeichnung des sendenden Receivers.

19

DE

Die SCR-Kommandos lassen sich in folgende Gruppen einteilen:

Channel Change Mit diesem Kommando wird dem Router übermittelt, auf welche Sat-

ZF-Ebene geschaltet werden soll und welcher Sender auf die

Teilnehmerfrequenz umzusetzen ist. abzuschalten.

Installation Es gibt eine Reihe von Kommandos, die die Installation einer SCR-

Anlage vereinfachen sollen. So kann ein Receiver abfragen, an was für einem Router er angeschlossen ist - LNB oder Multischalter - und welche LO-Frequenzen verwendet werden. Die Antwort vom Router erfolgt in Form eines HF-Signaltons innerhalb des betroffenen

Userbands. Außerdem können die Signaltöne aller Teilnehmer gleichzeitig aktiviert werden. Damit wird es Receivern ermöglicht, automatisch nach den Teilnehmerfrequenzen zu suchen.

Da es in diesem System keine Signalflusssteuerung gibt, können Kollisionen zwischen von mehreren Receivern gleichzeitig gesendeten Kommandos auftreten. Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass die Receiver diese Kollision erkennen und nach einer idealerweise zufälligen

Verzögerung ihre Kommandos wiederholen.

7.3 PIN-Schutz

In Verteilanlagen, in denen das Kabel durch mehrere Wohneinheiten verlegt ist (Multiple Dwelling

Units, MDU), können die SCR-Kommandos optional mit einem für das Userband spezifischen PIN-

Code versehen werden. Nur wenn der PIN-Code mit dem im Router hinterlegten Wert

übereinstimmt, wird das Kommando akzeptiert. Damit wird verhindert, dass z.B. durch

Fehlkonfiguration mehrere Receiver ein und dieselbe Teilnehmerfrequenz nutzen.

Der PIN-Schutz kann nur verwendet werden, wenn der installierte Router diesen unterstützt.

Receiver ohne PIN-Unterstützung sind prinzipiell einsetzbar. Jedoch haben Kommandos mit PIN-

Code immer Vorrang.

7.4 Aufbau

Was die Verkabelung angeht, sind neben der Reihenstruktur, bei der sich alle Anschlussdosen an einem Koaxialkabelstrang befinden, auch Baumstrukturen, Sternstrukturen und Kombinationen aus allen dreien denkbar. Wichtig ist dabei, dass jeder Receiver seine Steuersignale über eine

Trenndiode in gemeinsam genutzte Kabelabschnitte des SCR-Busses einspeist. Nur so kann im

Zusammenspiel mit der Spannungsanhebung auf 18V während der SCR-Kommandos sichergestellt werden, dass diese am Router ankommen und dort auch detektiert werden können.

Prinzipiell ist die Verwendung von Anschlussdosen mit integrierten Trenndioden vorzusehen. Bei

Anschluss mehrerer Receiver an eine gemeinsame Anschlussdose sind Verteilelemente mit diodengetrennten DC-Durchlässen zu verwenden.

Im Gegensatz zu fehlenden Trenndioden beeinträchtigt die Kaskadierung mehrerer Dioden die

Funktion des Systems nicht. Allerdings ist besonders im netzteillosen Betrieb zu prüfen, ob trotz der Spannungsabfälle an den Trenndioden die Speisespannung für einen stabilen Betrieb von

Router und LNB ausreicht.

20

7.5 Bekannte Probleme

Ein falsch konfigurierter Receiver, eingestellt auf Universal-LNB und horizontale Polarisation

(entspricht 18V), kann die gesamte Kommunikation auf dem SCR-Bus zum Erliegen bringen.

Werden mehrere Receiver auf die gleiche Teilnehmerfrequenz eingestellt, so führt das zu ständigen Senderwechselkommandos, wenn diese gleichzeitig in Betrieb sind.

Automatische Suchläufe nach den Teilnehmerfrequenzen stören den Fernsehempfang bei angeschlossenen Receivern.

Umgekehrt werden die automatischen Suchläufe auch durch Receiver gestört, die gerade in

Betrieb sind. Diese reagieren mit einem neuen Abstimmbefehl, wenn der HF-Signalton eingeschaltet wird und schalten ihn dadurch wieder aus.

Wird Verteiltechnik ohne diodengetrennte DC-Durchlässe verwendet, so können die SCR-

Kommandos eines Receivers so sehr gedämpft werden, dass der Satellite Channel Router sie nicht mehr erkennt.

Bei baugleichen Receivern kann es z.B. nach einem Stromausfall dazu kommen, dass sie im gleichen Rhythmus SCR-Kommandos senden und so dauerhaft Kollisionen verursachen.

DE

21

DE

8 Fehlersuchhilfen

Fehler keine Funktion mögliche Ursachen und

Wirkungen ungeeigneter Empfänger

Abhilfe, Erklärung kein Bild, kein Ton

Antennenausrichtung stimmt nicht

oder

Fehleinstellung des Receivers

oder

Betriebsspannung für Schaltmatrix

(kommt vom Empfänger) fehlt

oder

Betriebsspannung für LNB und Zubehörgerät(e) fehlt

(kommt von den Empfängern oder optional vom Netzteil)

Pegel am Empfänger zu hoch oder zu niedrig

oder andere Empfänger sind in Betrieb

(das ist nachteilig beim automatischen Setup)

Verwenden Sie nur solche, welche die Norm

EN 50494 unterstützen.

• Überprüfen Sie die Signale aus dem LNB mit einem Antennenmessgerät oder dem Sat-

Empfänger im Quatro-LNB-Mode, siehe

Abschnitt 4.1.

• Vergewissern Sie sich, dass die Einstellungen am

Empfangsgerät richtig sind. SCR-LNB-Mode muss im Menu eingestellt sein. Siehe Abschnitt

4.6 und Anleitung des Empfängers.

• Wenn ein oder mehrere Empfänger Strom liefern können, dann leuchtet die grüne LED.

• Kontrollieren Sie die LNB-Speisespannung des

TechniRouters (11,3..14V), indem Sie ein Kabel abschrauben und an einer in die Buchse gesteckten Nadel messen.

Die Konfigurierung schlägt fehl.

Konfigurierung i.O., die grüne LED leuchtet, auf allen Polarisationsebenen aber noch kein

Empfang

Sind die Eingänge

(Polarisationsebenen) vertauscht ?

Wie sieht die Anzeige-LED des

TechniRouters aus ? noch immer kein

Empfang

Besonders bei einer verzweigten

Anlage steigt die Wahrscheinlichkeit, dass in den Stamm-Koaxialkabeln irgendwo ein Kurzschluss zwischen

Mittelleiter und Schirmung ist

(Kupferfaden) oder entstanden ist

(z.B. durch Wärmeeinwirkung).

DVB-S-Signal verschwindet zeitweise

Ihre Kanalfrequenz ist doppelt belegt

(meist periodisches Verschwinden).

oder

Ein anderer Teilnehmer führt einen Setup durch. oder

Der betroffene Empfänger kann die

Stromversorgung nicht in jedem Fall

übernehmen.

• Sat-Pegelrechnung überprüfen, siehe auch

Rechenhilfen, Abschnitt 9.

Zwischen TechniRouter und Empfänger sollten sich minimal 12 dB und maximal 45 dB

Dämpfung (als Kabel, Dosen und/oder Verteiler) befinden.

• Schalten Sie die anderen Empfänger aus.

• Verkabelung kontrollieren

• Traffic-Indikator siehe Punkt 4.6.3

• Haben Sie die Dämpfung nach Abschnitt 4.1 getestet?

Für Kurzschlusstest: Trennen Sie einzelne

Anlagenteile durch Abziehen der Stammleitungsstecker ab, um einen eventuellen

Kurzschluss einzukreisen. Achten Sie darauf, dass dabei nicht wieder andere Kurzschlüsse

(z.B. durch Mittelleiter an Gehäuse) entstehen.

Die genaue Stelle können Sie durch

Widerstandsmessung bestimmen.

• Wählen Sie bei manueller Frequenzeingabe oder bei der Listenauswahl evtl. versuchs-weise einen anderen, freien ( ! ) Kanal.

• Bei wiederholtem Auftreten sollten Sie mit den anderen Teilnehmern sprechen.

• Stecken Sie das mitgelieferte Steckernetzteil an den TechniRouter, (siehe Punkt 3).

22

Fehler mögliche Ursachen und

Wirkungen

Abhilfe, Erklärung

DVB-S-Signal “klötzelt”

Betriebsspannung (LNB-

Spannung auf den

Stammleitungen) zu niedrig

Auf langen Strecken kann der

Spannungsabfall über Kabel,

Komponenten und Dosen zu groß sein. auf einzelnen

Polarisationsebenen kein Empfang fehlende oder signalmäßig schlechte

Kanäle am oberen

Bandende zu kleiner Stammleitungs- bzw. falscher Dosenpegel

oder

Ein anderer Teilnehmer führt einen Setup durch.

oder

Witterungseinflüsse

Einzelne LNB-Zuleitungen oder

Stammleitungen können vertauscht sein bzw. ein Mittelleiter ist zu kurz.

Sie müssen unterscheiden, ob der

Pegelabfall vor oder nach dem

TechniRouter liegt : nahe

12.7GHz sind schlecht

• danach: Kanalfrequenzen nahe

2096MHz sind schlecht

Moiré bzw. Rauschen im terrestrischen analogen

Fernsehbild oder fehlendes Programm bzw.“Klötzel“ bei DVB-C oder -T

Eingangspegel ist zu hoch bzw.

„Brummbalken“ im terrestrischen analogen

Fernsehbild

Die Erdung der einzelnen

Komponenten erfolgte auf unterschiedliche Potenziale

(Brummschleife).

• Überprüfen, korrigieren durch Verstärken oder Dämpfen, Wackelkontakt?

• Warten

• Warten

• Wie ist die Strombelastung der Empfängers

bzw. des Netzteils?

• Stecken Sie jeweilige Steckernetzteil an das TechniRouter-Grundgerät bzw. an den evtl. verwendeten

Zwischenverstärker 5Z/NT oder 5Z2/NT.

• Kontrollieren Sie die Zuordnung und die

Stecker.

• Überprüfen Sie das Signal direkt an den LNB-

Zuleitungen

(im Quatro-LNB-Mode des Empfängers)

• Überprüfen Sie das Signal direkt am LNB und dann am Eingang des TechniRouters.

• Überprüfen Sie die Sat-Pegelrechnung, setzen Sie bei Bedarf einen 5Z/NT ein.

• Überprüfen Sie die Dosen- bzw. Verteilerverkabelung des Ausgangskabels.

• Messen Sie und überprüfen Sie Ihre

terrestrische Pegelrechnung, Pegel einstellen. Siehe Abschnitt 5.2.

Lassen Sie den terrestrischen Teil eines eventuell benutzten Zwischenverstärkers

5Z/NT oder 5Z2/NT versuchsweise raus.

• Benutzen Sie einen terrestrischen

Vorverstärker

• Entfernen Sie einzelne Erdungen (vorerst versuchsweise), nicht die Erdung am ersten

Gerät.

• Auch an die Empfänger angeschlossene

Zusatzgeräte mit Schutzkontakt oder

(geerdete) andere Empfangsantennen können diesen (seltenen) Effekt verursachen.

DE

23

DE

9 Rechenhilfen für Reichweitenrechnungen im Sat- Bereich

20 m Multimediakabel

Verstärkung Sat.- Signal ab Eingang nach Router

-5..-8,4 dB

1)

-4 ... -7 dB

„loop“-

Widerst.

Spannungs- abfall

0,3

Ω 2)

0,06 V

(bei I=200 mA)

0,2

Ω 2)

0,04 V

(bei I=200 mA)

Stamm eines 5/X K mit 5 m Multimediakabel

Abzweig TechniRouter 5/X,

30 m 115 dB Kabel,

7 Dosen als Baumverteilung

(bis Abzweig-Ausgang der siebenten 10 dB-Dose)

Abzweiger 5/2A Stamm

Abzweig

Passiver Verteiler 5P

Zwischenverstärker 5Z/NT / 5Z2/NT

-20 dB

-1…-1,5 dB

+1…+5 dB

-3,8 dB

+7…+12 dB

-36 dB

( -44 dB

3) sind möglich)

--

--

1,5V

(bei I=400 mA)

--

1 )

Wert an unterer ... oberer Bandgrenze

2)

Im Stamm ist der Widerstand wegen gleichspannungsmäßiger Parallelschaltung von 4 einzelnen

Koaxialkabeln kleiner als der eines einzelnen Kabels.

3)

73dBµV aus LNB und 20m Ableitung vorausgesetzt.

Dämpfung (dB / x Meter) einsetzbarer Kabeltypen

Typ

Länge

10 m bei Frequenz / MHz

115 dB / 120 dB

Premium-Kabel

Mini-CoaxSat / Multimedia-

Kabel

30 300 860 2150 30 300 860 2150

0,3 1 1,8 3 0,5 1,5 2,5 4,2

30 m

40 m

50 m

60 m

0,9

1,2

1,5

1,8

3

4

5

6

5,4

7,2

9

12

70 m 2,1 7 12,6 21

Loop-Widerstand (Seele u. Schirm, ein Kabel) 0,35

Ω / 10 m

1,5 4,5 7,5 12,6

2 6 10 16,8

9 15 2,5 7,5 12,5 21

10,8 18

0,56

Ω / 10 m

Pegel am Ausgang einer Antennensteckdose nach EN 60728-1: Tabelle 3

Pegel (dbµV)

Sat.-Bereich DVB-S

UKW, Stereo analoges TV minimal

47

50

60 empfohlen

58

63

63 maximal

77

70

70

DVB-C 47

Ihr Gerät trägt das CE-Zeichen und erfüllt alle erforderlichen EU-Normen.

Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Stand 02/12

Abschrift und Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Herausgebers.

TechniSat ist ein eingetragenes Warenzeichen der

TechniSat Digital GmbH · Postfach 560 · 54541 Daun · www.technisat.com

www.technisat.de

24

Contents

1

2

Purpose of Use and Special Features ........................................................................................ 26

Safety Advices ..................................................................................................................................... 27

3 Devices in the TechniRouter Family ............................................................................................ 28

3.1

TechniRouter 5/1x8 G (Art. No. 0000/3290) and 5/2x4G (Art. No. 0000/3292) .......... 28

3.2

TechniRouter 5/1x8 K (Art. No. 0000/3291) and 5/2x4 K (Art. No. 0000/3293)........... 28

3.3

Accessories .................................................................................................................................................... 28

4 Installation / Setup in one- or two-family homes ................................................................... 30

4.1

Upgrading an Existing Broadband Cable Distribution as an SCR Distribution ................... 30

4.2

Setting up a New System.......................................................................................................................... 31

4.3

Earthing ............................................................................................................................................................ 33

4.4

Expanding an Existing Sat Distribution System................................................................................ 33

4.5

Cables and Plugs .......................................................................................................................................... 34

4.6

Going into Operation, Configuration...................................................................................................... 34

4.6.1

Initial Operation of the System................................................................................................................ 35

4.6.2

Adding of an Further Receiver during Running Operation .......................................................... 35

4.6.3

Traffic-Indicator.............................................................................................................................................. 36

5 Construction of Systems with More then One Cascading Units ..................................... 37

5.1

Further Information on Cabling and Sockets .................................................................................... 38

5.2

Planning ............................................................................................................................................................ 39

5.3

Installation of the Components ............................................................................................................... 40

5.4

Calibration........................................................................................................................................................ 40

6

8

9

Technical Data ..................................................................................................................................... 41

7 For Specialists: Digital Single-cable Systems according to EN 50494 ........................ 42

7.1

How It Works ................................................................................................................................................. 42

7.2

Control Signals............................................................................................................................................... 42

7.3

PIN Protection ............................................................................................................................................... 43

7.4

Assembly Instruction................................................................................................................................... 43

7.5

Known Problems........................................................................................................................................... 44

Trouble-Shooting Guide .................................................................................................................... 45

Calculating Aid for Coverage Calculations in the Satellite Area ...................................... 47

EN

1 Purpose of Use and Special Features

EN

These devices are intended to provide up to 8 subscribers with 4 Sat IF banks (e.g. Astra 19.2º) and the terrestrial signal via one cable.

If 8 connections are insufficient, further extensions can be connected to the base unit. These will facilitate supply to up to 24 subscribers.

The integrated Sat channel router (SCR) technology allows broadcasting without any programming restrictions. The devices are HDTV-compatible.

It is important to ensure that the receiver is set up properly to control the TechniRouter.

All TechniSat devices with the logo “TechniRouter ready” and receivers from other suppliers, which support the

European standard 50494

can be used. Analog receivers cannot be used.

Only use connection accessories with integrated decoupling diode.

Existing cable structures in residential buildings can be set up to receive digital satellite signals from two satellite positions without a new cable routing.

The advantage for new installations is that many subscribers receive signals from a single connection which makes cable installing and laying work obsolete and saves many feet of coaxial cable.

The expansion of existing multiswitch systems is also easily possible, for instance, because of the purchase of hard disk receivers with twin tuners.

Each user has a specific channel on the output IF band of the TechniRouter assigned (user band), via which he, using his receiver to control, can “select” and receive his desired program.

Once the receiver has completed a successful initial configuration especially via automatic setup, it is strongly recommended not to repeat the configuration process due to the chance of interference with other subscribers (cf. section 4.6.2).

Please be advised that each channel can only be allocated once. Especially if 8 users are connected to one cable that requires a certain amount of discipline, the channels initially installed should not be impermissibly altered.

The receiver supplies the TechniRouter and the LNB with power.

If one of the connected receiver is unable to supply (symptoms see point 8), the power supply needs to be plugged into the TechniRouter base unit. Since every receiver uses its own electronic within the TechniRouter, it is recommended to switch this part of the device to stand-by mode, if not in use. Following this procedure, the receiver can be switched off via its mechanical power switch or by flipping the switch on the multiple socket outlet.

Once the last satellite receiver was switched off in the above mentioned manner, the

TechniRouter is not consuming power anymore. If only one base unit is in use, the LNBs will be automatically turned off.

The system operates in a particular energy-efficient manner.

Should there be a need for further subscriber connections, additional distributor lines can be made available with the help of a multiswitch accessory (see point 5).

The TechniRouter from this family are return-path-compatible.

26

2 Safety Advices

Please read the following safety notes carefully prior to assembly.

The manufacturer accepts no responsibility for damage caused by inappropriate operation or by non-compliance with safety precautions.

The components must be assembled in a dry place, on a level and fire-resistant surface.

Do not cover the ventilation slits of the components.

Do not install the device within the roof insulation.

Ensure that the device is switched off when you install it.

The antenna unit must be earthed. The first device after the external unit must be connected to the building earth.

The antenna unit must be protected against lightning strikes in accordance to relevant

• requirements; please see point 4.3 for more details.

Please pay careful attention to the information contained!

The relevant European standards and VDE (Association of German Electrical Engineers) provisions to guarantee electrical safety must be complied with.

It is necessary to comply with national law regulating broadcast receiving systems.

Never open the unit housing.

Any intervention necessary should only be carried out by specialized staff.

In the following cases, you should disconnect the unit from the mains power supply and consult a qualified technician:

• the unit was exposed to moisture, or liquid has run into the unit,

• in the event of malfunctions, in case of severe external damage.

EN

27

3 Devices in the TechniRouter Family

3.1 TechniRouter 5/1x8 G (Art. No. 0000/3290) and 5/2x4G (Art. No. 0000/3292)

EN These multiswitches are used as base units for distribution. They switch the signals from two satellite positions (8 satellites IF banks) to up to 8 subscribers.

They make either 8 or 4 output channels (per cable) in the IF frequency band 950-2150 MHz available. The individual subscribers gain unrestricted access to all digital programs.

In the satellite field, the subscriber lines have a strong and slope-equalized amplification.

The terrestrial and the return path are passive and flat over the frequency.

3.2 TechniRouter 5/1x8 K (Art. No. 0000/3291) and 5/2x4 K (Art. No. 0000/3293)

This cascading matrix for 8 subscribers is installed together with a base unit (TechniRouter 9/1x8 G or 9/2x4 G) and when used with an intermediate amplifier, up to four additional units can be cascaded in series.

The current supply is provided from the base unit onto all trunk cables in the cascade, in doing so its slide switch must be in position "cascade". The current supply is passed the cascading matrix without internal cross-linking.

3.3 Accessories

All sockets, distributors and amplifiers must be compatible for the Sat IF domain and include a DC bypass. For wall sockets, a

DC-bypass in the trunk-line and a diode-decoupled DC-bypass in the tap must be present.

The terminal socket, likewise, must have a diode-decoupled DC-bypass too.

The DC outlet is required for the power supply for the TechniRouter and to transmit the control signals. The diode decouples the power supplies of the receivers.

It is recommended to possibly use only one diode in the line between receiver and TechniRouter.

Single cable wall socket with DC-Thru, decoupled with diode

TechniPro Tap loss

600-13 13 dB

Art. No.

0000/3180

0000/3181

28

Single cable wall socket with integrated electronics

TechniPro

RV 600-10E

RV 600-14E

RV 600-17E

Tap loss

10 dB

14 dB

17 dB

Art. No.

0000/3182

0000/3184

0000/3185

The RV 600-xxE features an integrated electronic system which will separate a wrongly configured receiver from the distribution system to prevent disturbance of other subscribers.

EN

Single cable terminal socket (end socket)

2-way distributor (with 2x DC bypass)

TechniPro

SV 600 with integrated diode

(at the end of a series distribution)

SVT 500 without integrated diode

(after a distributor with diodes)

0000/3075

0000/3175

Art. No. with integrated diodes

(for 2-star distribution with SV500) without integrated diodes

(application before a distribution)

Multi-way distributor with all sides DC-Thru, decoupled with diode

0000/3220

0001/3220

Multi-way

Art.-No. distributor

4-Wege 0000/3111

8-Wege 0000/3110

Application if already installed cable requires partial star-shaped distribution with sockets SV500.

Attenuator 10dB

Art. No. 0000/3144

Attenuates overly large input levels into the TechniRouter or receiver.

Further accessories (especially for trunk lines) can be found in chapter 5.

29

4 Installation / Setup in one- or two-family homes

EN

Setup of small installations is easy and can be done by non-professionals.

We recommend the use of a Satman 850 Plus outdoor unit, due to the exceptional

• sensitivity of the TechniRouter even a smaller diameter dish is sufficient.

Use a Quattro-LNB (Low Noise Block Converter). A Quattro Switch LNB is not suitable.

Please proceed as follows:

1. Position the antenna with the help of a suitable measuring device or a receiver.

2. Install the system, ensuring the power is not connected.

3. Be careful to ensure that the lines from the LNB have not become interchanged with each other. To facilitate operations, it is best to use several coaxial cables with numbering of each individual cable or marking the relevant cables, e.g. using a suitable tack. Checking the cables to ensure that no short circuits happened avoids time-consuming troubleshooting procedures, especially within larger systems.

4. Configure the receiver as described under point 4.6.

When feeding terrestrial signals into systems with more than 8 subscribers, you should use a preamplifier when there are problems with the RF-level.

Unused inputs must not be connected with a termination resistor!

The following detailed advantages of the system are made possible by the use of relatively complicated technology in comparison to conventional multiswitches. To avoid seemingly inexplicable effects, please pay attention to the setup of the distribution system following the instructions given in point 4.6.

4.1 Upgrading an Existing Broadband Cable Distribution as an SCR Distribution

Advantage: For the distribution itself, no new cables need to be installed. This avoids work load, dirt and costs.

An existing coaxial cable set-up should be checked to ensure compatibility for signals of up to

2.15 GHz. The easiest way to do so is to tentatively feed in a conventional digital satellite

• signal at the operating point and lift this to the furthest point via an F-plug (without the antenna socket present), and evaluate the quality at the upper end of the band.

The sockets, distributors and amplifiers present must be replaced with satellite compatible components with a DC connection.

30

previous

Trunk lines e. g. on staircase new

A maximum of 8 subscribers per line

4

UHF

UKW

VHF

EN

Splitter

Splitter

TechniRou ter

5/1x8G and K

We recommend at least two sockets per residence are planned.

In the example shown, the practical compatibility of the system means it makes more sense to use two switching matrices 5/2x4. The probability of interference between participating neighbours is lower.

4.2 Setting up a New System

Advantage: Significantly fewer cables are required.

You do not need to construct a “star-shaped distribution”, and none of the receivers need

“their own” cables connected to a multiswitch.

Since the cable is very sensitive, you should install it at the end of the construction progress.

Where possible, use conduits for this purpose during installation. If the conduit has bends or need to bridge long stretches, you must feed in the cable before the laying process. Ensure there are no kinks in the cable. Do not expose to excessive tensile strain.

31

EN

Circuit Diagram:

Power supply optional

32

4.3 Earthing

The antenna must be earthed in accordance with EN 50083-1. The only exceptions are antennas, which are more than 2 m underneath the roof edge and less than 1.5m from the building.

Warning:

Earthing and lightning protection work should only be carried out by a trained specialist

(electrician trade).

Never attempt to carry out earthing and lightning protection work yourself, unless you are a specialist with the relevant knowledge.

The following information may be used by the specialist whose services you make use of:

The antenna support should be positioned linearly in its shortest direction and as vertically as possible in order to facilitate connection with the lightning protection facility of the building (if

• this is not present: with the building earth).

Examples of a suitable earth line include a single solid wire with a minimum diameter of

16 mm

2

made of copper, isolated or blank, or 25 mm

2

aluminium isolated, or 50 mm

2

steel, or metallic domestic installations, provided that their diameters and durability are at least equivalent to the requirements for an earthing line.

Under no circumstances should the protective earth conductor or the coaxial cable external conductor be used for the above purpose.

The first device after the external unit should be connected to the building earth via 4 mm

2 copper wire (e.g. with the earthed antenna support).

4.4 Expanding an Existing Sat Distribution System

EN

Advantage: The TechniRouter can be used together with other TechniSat multiswitches

If multiswitches are already present, it is recommended to use a cascading matrix of the

TechniRouter, which is installed at the front of the existing base unit of a multiswitch and can be used to meet the demand for further connection points. In this case, deactivate any potential

“power save mode” of the base unit.

UHF

UHF

previous new

4

UKW

VHF

4

UKW

VHF

5/8

5

5/8

5/8

5/2x4

5

5/8 Splitter

33

EN

4.5 Cables and Plugs

To connect the LNB with the TechniRouter, we recommend the use of multiple coaxial cables, 4 cables in one sheath, e.g. Multimedia cables (Art. No. 0001/3014).

To connect the TechniRouter with the antenna plug sockets, the optimal solution is the Mini-

CoaxSat 2150-cable (Art. No. 0001/3011), due to the amplification of the device, you may use this slim, easily portable cable (with slightly increased loss).

To set up long cable connections with many sockets, please use the low-loss 115 dB cable

(Art. No. 0002/3107) or 120 dB premium cable (Art. No. 0001/3106).

For professional installations, TechniSat advises against the use of F plugs which are screwed onto the cable. Only for private use, where a needed professional tool is seldom likely to be available, screw-on F plugs may be used. If possible, buy those with a cable sheath coupling nut.

Cables are to be stripped as follows:

Crimp connector

7mm ca.4mm

7mm

Compression plug

Crimp quick connector 6mm 12mm

Buy your cables and plugs from your specialist dealer.

There you will also find bulk stock of cables (and advice !)

4.6 Going into Operation, Configuration

All the receivers or TV sets with satellite input connected to the TechniRouter outlet must support SCR control conforming to EN 50494 and also be configured for this operation mode.

During the initial installation, each subscriber must have his own user band (own frequency/channel) assigned.

Subscribers with considerable lengths of cable should get lower frequencies assigned, since the loss from the cable and sockets will not be so severe.

34

For twin tuners (PVRs), two user bands are required.

The frequencies of the user bands are listed on page 1.

We recommend,

• to keep these assembly instructions (and the proof of purchase) in a safe place in case of loss, repair or new acquisition,

• to attach a label with the user band number to the relevant receiver (preferably on the rear),

• to note the locations and/or names of subscribers in the table on page 1.

Note:

A single incompatible or wrongly configured receiver (e.g. Universal LNB selected) may disrupt the commands for all other devices connected to the same subscriber line, thus making transmission (at least during active operation but also program changes of others) impossible. We recommend the use of TechniPro 600-10E if multiple dwelling units need to be supplied from the same subscriber line.

Configuring the receiver unit:

We will now outline how to configure the TechniSat receivers (see also the respective operating instructions), although this procedure may not apply to other receivers.

Please check by referring to the operating instructions supplied with your receiving unit.

4.6.1 Initial Operation of the System

During the assignment of the user band, all other receiver units - connected to the same output of the TechniRouter - should be switched off or even better disconnected from the same. Otherwise this may cause malfunction of the assignment process!

To be on the safe side, initially disconnect all receiver units from the TechniRouter and subsequently switch on and set up each one individually.

To initiate this procedure, go to the menu in the receiver or TV Settings -> Antenna

settings, enter the configuration dialog of the desired satellite position and select the LNB type SatCR LNB.

Based on the respective receiving unit, it may now be necessary to manually enter one of the frequencies in the configuration dialog of the SatCR as well as the relevant user band number (channel or subscriber number, Nos. 1 to 8).

Several sat receivers offer an automatic channel search and you can subsequently select the desired choice from a list.

If, during the above-mentioned automatic channel search, no SCR channels are found or if the test transponder is not received, repeat the setup. Ensure, while doing so, that no other receiver connected to the same line is currently switched on.

4.6.2 Adding of an Further Receiver during Running Operation

This procedure can only be accomplished, when one or more user band/s are still available.

Please do so at a time, when a minimal number of people are using the same subscriber line or give the subscribers advance notice.

Switch on the receiver, but ensure the antenna cable is not connected.

Enter the menu in the receiver or TV Settings -> Antenna settings, to enter the configuration data for the satellite orbit received and select LNB type SatCR LNB.

Now connect the antenna cable and manually enter the user band and potentially the frequency. Automatic setup should be avoided, since this will disrupt other subscribers and also cause malfunction of the assignment process.

EN

35

EN

The successful assignation of the selected user band can be confirmed with the level/quality display (toward the bottom of the on-screen display) for the adjusted test transponder. After exiting the menu, programs can now be selected via the TechniRouter for the received satellite position as with conventional receiving equipment. The user band assignment for this receiving device is now completed.

When restarting the receiver, the SCR mode is activated from the beginning on.

4.6.3 Traffic-Indicator

The traffic indicator helps to inform you about errors.

Green LED:

• illuminated: At least one receiver is delivering the operating voltage. off: Short circuit or overload via this output cable.

Red LED, flashes, when triggered by the receiver:

• flashing irregularly: At least one subscriber is changing the program flashing regularly:

(normal status).

At least one receiver has not found any program. illuminated continuously: The LNB type for at least one of the receivers is set up incorrectly.

Further hints:

Each available channel frequency can only be assigned to one receiver at all times.

Within a single residence (but only there), however, with time-delayed operation and reciprocal arrangement, the same receiving channel can be assigned to two receivers.

Please remain patient during the set-up process, since certain receivers are very slow.

After dis- and reconnecting the subscriber line to the TechniRouter or after a power

-

-

- failure, it may take some considerable time until the final receiver has been able to relocate the program last set. In this case, a single program change at one of the active receivers may help.

Please terminate the terminal socket during periods of non-use with a DC decoupled

75

Ω resistor.

Ensure amplification towards the TechniRouter (with an intermediate amplifier 5Z/NT respectively 5Z2/NT or, based on topology, with an active splitter 5/2A) or, if necessary, at the output of the socket

- if there are extended lengths of cable (over 70 m in total) to the subscriber, when there are many sockets connected in series, for old cables, when using a very small satellite dish.

You will find further information in regards to the satellite channel routing concept in chapter 7.

36

5 Construction of Systems with More then One Cascading Units

Distribution systems for satellite and broadband cable (or terrestrial) signals with more than 24 subscribers points should only be installed by authorized specialists who are familiar with the connection circumstances and who have a selective antenna measurement equipment.

To facilitate understanding, here are some brief details of functional operation:

Within the switching matrices, signals are handled via the directional coupler and subsequently channelled via pin-diode-switcher to the converter circuit of the subscriber. After the conversion, the signals are collected, amplified and merged to one cable for the subscribers. Although the switching matrices can operate via this path with an amplification of up to 20 dB, the level within the switching matrix is considerably lower, hence the input level of the switching matrix should not go below 45 dBμV.

The accessories, which can be used, are specifically described in the corresponding operation instruction:

Intermediate Amplifier 5Z/NT (Art.-No. 0000/3241) and 5Z2/NT (Art.-No. 0001/3241)

The gain and the fine-tuned slope equalization of the device are set up to compensate loss via the cable and/or components of 12 dB at 2150 MHz.

The gain of the terrestrial signal is adjustable.

The device is DC-supplied via all four Sat-trunks. To release the TechniRouter base unit, you can plug in the power supply into the 5Z/NT/ 5Z2/NT. In this case, it will supply trunk amplifier 1 and 4 plus the terrestrial amplifier and the units in front of.

The Intermediate Amplifier is not return-path-compatible.

Passive Distributor 5P (Art.-No. 0000/3242)

With a maximum loss of 4 dB, this device is used to split the power of the signals of all satellite IF banks and the terrestrial signal into two outputs.

The upper outputs are not DC-transmissible, but rather is each of the side satellite outputs exists power supplied / connected through its satellite input.

Active Tap 5/2A (Art.-No. 0000/3243)

This component is designed to tap the signals of trunk lines several times -twice for each device- and then to feed them into post-switched subdivisions. The trunk lines are DC-permeable and almost loss-free; the taps are amplified and slope-equalized.

The device itself is supplied via the tap 4, but does not feed the trunk lines. At the trunk lines of the active tap 5/2A, a device with a power supply must be connected at all times in order to supply the switching matrices, amplifiers and the LNB in the trunk line.

The 5/2A is not return-path-compatible.

EN

37

EN

5.1 Further Information on Cabling and Sockets

Cable:

Type length

Loss (dB / x Meter) deployable cable types Table 1

115 dB cable or

120dB premium-cable

Mini-CoaxSat 2150- or

Multymedia-cable 4 at frequency / MHz 30 300 860 2150 30 300 860 2150

0.6 2 3.6 6 5 8.4

40 m

50 m

60 m

70 m

Loop-resistance (core and shield)

• of one cable the cables of the trunk

1.2 4

1.5 5

7.2 12 2 6 10 16.8

9 15 2.5 7.5 12.5 21

1.8 6 10.8 18

2.1 7 12.6 21

0.35

Ω / 10 m

0.06

Ω / 10 m

0.56

Ω / 10 m

0.08

Ω / 10 m

For cable recommendations and care instructions, see also point 4.2 and 4.5.

Use F-Quick Crimp plugs -available for Multimedia- or Mini-CoaxSat 2150-cable as well as for

115 dB cable or for the 120 dB premium cable- for trunk lines. This will help to connect the devices easier and faster.

Antenna Sockets: recommended sockets Table 2

Pass socket 10 dB as TechniPro RV 600-10 E

Pass socket 14 dB as TechniPro RV 600-14 E

Pass socket 17 dB as TechniPro RV 600-17 E

Pass socket 10 dB as TechniPro RV 600-10

Pass socket 13 dB as TechniPro RV 600-13

End socket as TechniPro SV 600 or SV 500

1 dB

0,8 dB

0,8 dB

2 dB

1.5 dB

4 dB

Trunk loss terrestrial satellite

1.9 dB

1,5 dB

1,5 dB

2...3.5 dB

1 ...2.5 dB

2 dB terrestrial

Tap loss

satellite

FM 11 dB,

TV 10 dB

UKW 15 dB,

TV 14 dB

UKW 18 dB,

TV 17 dB

FM 12 dB,

TV 14 dB

FM 17 dB,

TV 15 dB

10 dB

14 dB

17 dB

10 dB

13 dB

These sockets have a DC-bypass in the trunk-line and a diode-decoupled DC-bypass in the satellite tap. There should be only one diode in the path of each receiver to the TechniRouter.

Level at the Output of any Antenna Socket accordance with EN 60728-1: Table 3 minimum

Level (dbµV) recommended maximum

Sat

FM, stereo

Analog TV

DVB-C

38

Flush-Mounted Distribution Rack:

For installation in the staircase, which is the optimal arrangement for a star distribution from the middle of the home, you should install a flush-mounted (or on-wall) distribution rack. This can also contain, if required, an intermediate amplifier or other components. We advise that the door should be sealed with a safety lock.

5.2 Planning

For large-scale installations a calculation of “coverage” is necessary.

This means you must consider the following points:

1. Power supply

2. Level

3. Isolation

4. Voltage drop

Be careful to ensure that the power supply to the LNB is continually safeguarded.

Satellite Range:

It is important (especially where many subscribers share a single cable) to ensure, that only top quality sockets are installed.

Set up an assembly plan including details of all cable lengths.

The loss between the TechniRouter and the receiver (all cables, sockets and / or splitter) may range from a minimum of 12 dB to a maximum of 45 dB.

TechniRouters have a gain of approximately 20 dB, hence do not operate with excessive levels on the trunks - for satellite use, we recommend 70 dBμV.

Record the existing and required levels at the inputs and outputs of the components, see technical data and table 1 (cable losses).

Note: particularly when installing more complex TechniRouter distributions, even minor carelessness can accumulate to a large overall error.

Avoid overmodulation as well as going below the minimum level of the socket, see Table 3.

A bit error rate (BER, measured before Viterbi-decoder) better then 10

-4

should be guaranteed in each location.

The input signal range of the receiver (control range) is approx. 44 dBµV…84 dBμV.

If necessary use low loss cables and/or an amplifier, that the level of the channels at the top end of the band do not goes below the minimal value. Due to the frequency response drop of the LNB and cables in practice a level decline of up to 10 dB at the last socket may occur at the top end of the band, compared with the lower end of the band.

Estimate the effect of any voltage drops on the feed lines to the TechniRouter. The voltage supplied to the LNBs and for the accessories must remain at a sufficient level, for older

LNBs ≥ 11.3 V.

Planning with consideration in regards to level reserves helps to ensure that the system can function properly all year around.

EN

39

EN

Terrestrial

The devices are suitable to transmit DVB-T and DVB-C signals as well as analog signals.

Due to the considerable loss via the TechniRouter, sockets and output cables (tree

• distribution), the input level for the DVB signal should be set to an appropriately high level.

Analog signals should be set an additional 15 dB higher. The easiest solution is the use of a terrestrial broadband antenna.

When the signals of the individual bands come from various directions and cost is not an issue, we recommend the use of multiple antennas, merged together with a terrestrial combiner (filter). Different levels can (with limitations) be adjusted to adapt to the size of the antenna.

5.3 Installation of the Components

Lay out the cable end to end. Bad F-connector jacks can lead to a lot of interference.

For very long subscriber cables (>60 m), install a double in-wall-box after 3/4 of the length.

This way, the cable can be split later for operational integration of an intermediate amplifier.

Use the socket wrench Art. No. 0000/3407 for F-connectors. Only tighten the nuts of the

F-plug to a moderate level.

Do not use any (Insertion-) Quick-F-jacks for rapid connection.

5.4 Calibration

Verification of the Satellite Range

Check the output signals of the LNB, which must be flat over the frequency (< 5 dB drop off).

Short circuits in the subscriber line (or in the TechniRouter) can be diagnosed if the green

LED in the TechniRouter no longer lights up.

The configuration of the receiver is described in point 4.6.

Please note details of the level as well as the signal quality of the channel used. This will considerably facilitate any possible troubleshooting that has to be conducted later.

Verification of Terrestrial

In the case that weak and strong broadcast stations do not come from the same direction, try to weaken the signal of the strong broadcast through optimal positioning of the antenna beam.

When receiving them from the same direction, you can use a level adjustment via one or more good wave traps. Remember the band allocation, adjust the wave trap with an antenna measurement device so that the small broadcast stations are hardly affected by noise.

For UKW feed (in a terrestrial combiner connected ahead) an attenuator may be necessary.

40

6 Technical Data

TechniRouter

Article number

Return path, terrestrial: 5..790 MHz

Satellite: 0.95 ... 2.15 GHz

Number of trunk inputs

Number of trunk outputs

Number of subscriber cables

Subscriber per cable

5 / 1x8 G

0000/ 3290

RW /

Terr.

1

Sat.

4

Subscriber number and

receiving channels

(User bands)

Trunk loss

Gain of the subscriber signals

5 / 1x8 K 5 / 2x4 G

0000/ 3291 0000/3292

RW /

Terr.

1

Sat.

4

RW /

Terr.

1

Sat.

4

5 / 2x4 K

0000/3293

RW /

Terr.

1

Sat.

4

EN

1 1 2 2 maximum 8 maximum 8

-1 dB channel 1 : 1284 MHz channel 2 : 1400 MHz channel 3 : 1516 MHz channel 4 : 1632 MHz channel 5 : 1748 MHz channel 6 : 1864 MHz channel 7 : 1980 MHz channel 8 : 2096 MHz

2...3

1) dB

3 ... 5 dB

13...18 dB

-8 dB

13...18

dB maximum 4

-5 dB

10 dB maximum 4 channel 1 : 1284 MHz channel 2 : 1400 MHz channel 3 : 1516 MHz channel 4 : 1632 MHz

17...22

dB

2...3 dB

-12 dB

3...5 dB

17...22 dB

45 dB 2)

30 dB

Reflection loss

Isolation Trunks

Subscriber

Input level, satellite signal

recommended

minimum (

=ˆ sensitivity)

maximum

Phase noise

Power supply

Power requirement in operation with LNB

(200 mA)

receiver off

p.a.

Control by the receiver

Special features

Screening attenuation

70 dBµV

40 ... 35 dBµV, although the subscriber cables, depending on length, must be supplied with far higher levels.

80 dBµV

3)

-60 dBc/Hz (SSB @ Δf = 1 kHz from the carrier)

TechniRouter & LNB are supplied from the receivers, optional for LNB:

wall power supply 230 V / 13V, 460 mA DC,short and overload protected

Maximum 5 W / 410 mA from the receiver

0 W without power supply / 3 W with power supply

Depending on TV habits, Benchmark 10 kWh (without power supply)

DiSEqC-Protocol as per to EN 50494

Unicable, OLT, SCR or SCD

Traffic indicator = installations aid, no power supply necessary

In accordance with EN 50083-2 (TechniSelect S)

Environmental conditions

Accessories

deployable in the trunk

deployable in the

subscriber line

-25...+55°C, Surge protection at inputs and outputs: < 5 kV, IP 50

Intermediate amplifier 5Z(2)/NT, (double) tap 5/2A, passive distributor 5P attenuator, splitter, loop through sockets with 10 dB or 13 dB tap loss, terminal socket

1)

Values at the lower ... upper band limits

2)

All other trunk and subscriber lines with signal

3)

Conforming to EN 60728-3: namely IMA3 at the output: 35 dB

41

7 For Specialists: Digital Single-cable Systems according to EN 50494

7.1 How It Works

EN A problem in traditional satellite TV distribution systems is that they have to refer back to a star distribution in order to provide each receiver with signals from all SAT IF banks. Therefore, a coaxial cable must be installed from each receiver to the LNB or multi-switch, with TWIN receivers even two. This makes it very costly to upgrade existing cable structures to satellite TV, if not impossible. With a new method standardized according to DIN EN 50494 it is now also possible to provide existing cable systems with satellite signals, without limitation to the number of channels. In this case, each connected receiver is assigned a fixed user band.

6 5 8 HLo

VLo

HHi

VHi 4

2 3

1

7

Userband 1 2 3 4 5 6 7 8

Frequenz

Besides selecting the desired SAT IF bank, the LNB, or multi-switch, now also has the task of converting the desired TV signal to the user band frequency.

Thus the name satellite channel router (SCR).

7.2 Control Signals

For controlling the router, special DiSEqC-related SCR commands are used. However, in contrast to DiSEqC, the voltage is permanently 13V and is only raised to 18V during the actual command.

18V

13V

Zeit

In coordination with the receiver’s diode-separated connection, this ensures that the receiver sending the command has exclusive access to the common cable. As introduced with DiSEqC, a

22kHz tone is modulated to transmit commands as digital data.

Each command contains the user band number as a kind of sender ID for the sending receiver.

42

SCR commands can be divided into the following groups:

Channel Change

With this command, the router will be told which SAT IF bank should be switched to and which channel is to be converted to the user band frequency.

PowerOff This command prompts the router to switch off the affected user band.

Installation

There are a number of commands meant to simplify installation of an

SCR system. Thus a receiver can query what kind of router, LNB or multi-switch, it is connected to, and which LO frequencies are used.

The router answers with an RF signal tone within the affected user band. In addition, the signal tones for all participants can be activated simultaneously. This allows receivers to search for the user bands automatically.

Because there is no bus access control in this system, there can be collisions between commands sent by more than one receiver at the same time. This problem is solved by the receivers recognizing the collision and repeating their commands after an ideally random delay.

7.3 PIN Protection

In distribution systems that have the cable connected to more than one dwelling (Multiple

Dwelling Units, MDU), the SCR commands can optionally be provided with a PIN code. The command is only accepted if the PIN code matches the one stored in the router. This should prevent, for example, a misconfiguration from having more than one receiver use the same user band.

PIN protection can only be used if the installed router supports it. Receivers without PIN support are usable though. However, commands with PIN codes always have priority.

TechniRouter 5/1x8 and 5/2x4 don’t have the PIN code feature.

7.4 Assembly Instruction

As far as the cabling is concerned, besides the series structure, in which all antenna outlet sockets are on a single coaxial cable harness, tree structures, star structures and combinations of all three are possible. The important thing is that every single receiver feeds its control commands via a separation diode into cable sections of the SCR bus shared with other receivers.

This, in combination with the bus voltage being raised to 18V during SCR commands, is the only way to ensure that these arrive at the router and are detected within.

Generally, antenna outlet sockets with integrated separation diodes have to be installed.

If one connects multiple receivers to a shared antenna outlet socket, distribution elements with diode-separated DC paths must be provided.

In contrast to omitted separation diodes, multiple cascaded diodes don't generally impair the system's functionality. However, in router installations not utilizing an external power supply attention has to be paid to the resulting lower bus voltage due to voltage drops at the diodes, whether it is still sufficient for stable operation of router and LNB.

EN

43

EN

7.5 Known Problems

A misconfigured receiver, installed on universal LNB and horizontal polarization

(corresponding to 18V), prevents all communication on the SCR bus.

If more than one receiver is set for the same user band, constant channel change commands might be observed if these receivers are operating at the same time.

Automatic searches for the user bands interrupt TV reception in case of other connected receivers.

Conversely, automatic searches are also disturbed by receivers that are currently in operation, because the receivers react with a new tuning command if the RF tone is switched on and thereby turn it off again.

If distribution equipment without diode-separated DC paths is used, a receiver’s SCR commands can be so weakened that the satellite channel router doesn’t recognize them anymore.

After a power outage, receivers of the same construction can send SCR commands in the same rhythm, causing lasting collisions.

44

8 Trouble-Shooting Guide

Problem Possible causes Solution

Does not operate Unsuitable receiver used Receiver does not support any SCR based on EN 50494.

No picture, no sound The antenna direction is incorrect

or

Maladjustment of receiver

or

Insufficient operational voltage for switching matrix

(comes from receiver)

or

Insufficient operational voltage for

LNB and accessory devices (comes from receiver or optional from power supply)

• Check the signals from the LNB with an antenna measurement device or the satellite receiver in Quattro-LNB mode, see point 4.1.

• Please ensure that the settings made on the receiver are correct. SCR-LNB mode must be set on the menu. See point 4.6 and the instructions for the receiver.

• When one or more receivers can supply power, the green LED lights up.

• Check the LNB infeed voltage to the

TechniRouter (11.3…14 V) by removing a cable and measuring via a needle placed in the socket.

EN

Assignments of the user bands fail

Configuration OK, the green LED lights up, for all polarization planes but still nothing received

The level on the receiver may be too high or too low

or

Other receivers are in operation

(this is a problem during automatic assignment procedures)

• Check the satellite level calculation, see also Calculation aid, point 8.

There should be a minimum loss of 12 dB and maximum of 45 dB (via cable, sockets and/or splitter) between the

TechniRouter and the receiver.

• Switch off all other receivers

Are the inputs (polarization planes) mixed up?

How is the status of the display

LED of the TechniRouter?

• Check the cabling

• Traffic indicator, see point 4.6.3

Still nothing is received Particularly with a branched system, it is very likely that a short circuit has taken place somewhere in the trunk coaxial cables between the central wire has been caused e.g. due to overheating.

• Have you tested the loss as described in point 4.1?

For the short circuit test: Separate individual parts of the system by extracting the trunk line plug to isolate any potential short circuits. Be careful to ensure that in doing so no further short circuits (e.g. via the central wire and casing) are inadvertently triggered. The precise location can be determined by resistance measurement

45

EN

Problem Possible causes

The DVB-S signal temporarily disappears

Your channel frequency is used (most common cause of periodic failure).

Another user performs a setup procedure.

Atmospheric conditions affecting

Solution

Select another free channel using manual frequency input selection or via list selection.

Wait

Wait

Operational voltage

(LNB voltage from the trunk lines) is too low.

Nothing received at certain polarization planes

Channels lacking or poor signal reception at the top end of the bandwidth

Moiré or noise for terrestrial analogue TV picture, programs missing or “blocks” for

DVB-C or -T

“Interference” in the terrestrial analogue TV picture

Over long stretches, the voltage drops via the cable, components and sockets may be too high.

• How is the current load of the power

supply?

Plug the power supply unit into the

TechniRouter or the inter-mediate amplifier 5Z/NT or 5Z2/NT.

Individual LNB connections or trunk lines may be mixed up or a central wire is too short.

• Check the allocation and plugs.

• Verify the signal directly with the LNB feed cables (with the receiver in Quattro-

LNB mode).

You must determine whether the level disparity occurs before or after the TechniRouter:

Before: Transponders of around

12.7 GHz are bad.

After: Channel frequencies of around 2096 MHz are bad.

Input level is either too high

or

too low.

Earthing of the individual components carried out at varying potentials (ripple pickup).

• Check the signal directly at the LNB and subsequently at the input of the

TechniRouter.

• Also check your satellite level

calculation.

• Check the socket or splitter cabling of the output cable.

• Measure and check your terrestrial level

calculation, and adjust the level (see

Point 5.2). Remove the intermediate amplifier 5Z/NT or 5Z2/NT from the terrestrial section on a temporary basis.

• Use a terrestrial preamplifier.

• Remove individual earthings (initially on a trial basis), not including those on the initial device.

• This effect can also be caused by additional devices connected to the receiver with a protective ground or other

(earthed) receiving antennas may cause this effect (rarely).

46

9 Calculating Aid for Coverage Calculations in the Satellite Area

20 m Multimedia cable

Trunk of a 5/X K with 5 m Multimedia cable

Tap TechniRouter 5/X,

30 m 115 dB or 120 dB cable,

7 sockets as tree distribution

(up to tap-output of the seventh 10 dB-socket)

Tap 5/2A trunk

junction

Passive distributor 5P

Intermediate amplifier 5Z/NT

or 5Z2/NT

Gain of the Sat signal from the input after the Router

-5..-8.4 dB

1)

„Loop“- resistance

Voltage drop

trunk

0.3

Ω 2)

(at I=0.2 A)

-4 ... -7 dB 0.2

Ω 2)

0.04 V

(at I=0.2 A)

-20 dB

-1…-1.5 dB

+1…+5 dB

-3.8 dB

+7…+12 dB

-36 dB

( -44 dB

3) are possible)

--

1.5 V at I=0.4 A)

--

--

1)

Value at the lower ... upper band limit

2)

At the root, the resistance, due to DC permeable parallel switching of 4 individual coaxial cables, is smaller then that of one individual cable.

3)

73 dBµV from the LNB and 20 m conduction provided for.

Loss (dB / x Meter) applicable cable types

Type length at frequency / MHz

115 dB cable or

120dB premium-cable

Mini-CoaxSat 2150- or

Multymedia-cable 4

30 300 860 2150 30 300 860 2150

EN

60 m

1.5 5 9 15 2.5 7.5 12.5 21

1.8 6 10.8 18

70 m 2.1 7 12.6 21

Loop-resistance (core and shield, of one cable) 0.35

Ω / 10 m

0.56

Ω / 10 m

Level at the output of any antenna socket accordance with EN 60728-1

Level (dBµV)

Sat DVB--S

FM, stereo

Analog TV minimum

47

50

60 recommended

58

63

63 maximum

77

70

70

47

EN

Your device is CE approved and meets all necessary EU standards.

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