Triumph-Adler CLP 4520 Bedienungsanleitung


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148 Pages

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Triumph-Adler CLP 4520 Bedienungsanleitung | Manualzz

Bedienungsanleitung

Erweitert

CLP 4316 | 4520 | 4524

Farbdrucker

Inhalt

1

2

3

4

Papierhandling

Allgemeine Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2

Wahl des geeigneten Papiers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-4

Medientyp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-12

Papier einlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-13

Umgang mit dem Bedienfeld

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2

Bestandteile des Bedienfelds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

Druckauftrag abbrechen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

Einsatz des Moduswahl-Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-11

Statusseiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15

e-MPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-18

Schnittstellenparameter ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-30

Standardeinstellungen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-38

Seiteneinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-45

Druckqualität einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-50

Speichermedien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-52

Papierhandling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-61

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-75

Zählerstände ablesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-76

Sonstige Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-78

Optionen

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

Speichererweiterungsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3

Allgemeine Beschreibung der Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

Netzwerkschnittstellenkarten IB-21E/IB-23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-10

Schnittstelle zum Rechner

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2

Parallele Schnittstelle (nur CLP 4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-3

USB-Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5

Serielle Schnittstelle (nur CLP 4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6

RS-232C-Protokoll (nur CLP 4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7

RS-232C-Kabelverbindung ( nur CLP 4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-10

Glossar

Index

BEDIENUNGSANLEITUNG i

Inhalt ii BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Einleitung

Dieses Handbuch ist in folgende Kapitel unterteilt:

1 Papierhandling

Beschreibt die Auswahl und Handhabung sowie das

Einlegen von Papier.

2 Umgang mit dem Bedienfeld

Beschreibt die Konfiguration des Druckers mit Hilfe des Bedienfelds.

3 Optionen

Gibt einen Überblick über die für den Drucker verfügbaren Optionen.

4 Schnittstelle zum Rechner

Beschreibt verschiedene Möglichkeiten für den

Anschluss des Druckers an einen Computer.

Glossar

Ein Glossar mit wichtigen Fachbegriffen.

iii

Einleitung

Konventionen

Konvention

Kursivdruck

Text in eckigen

Klammern und

Fettdruck

Hinweise

Wichtig

Vorsicht

Achtung

In diesem Handbuch gelten folgende Konventionen :

Beschreibung

Zur Hervorhebung eines zentralen Begriffes, einer

Aussage oder einer Meldung.

Hinweise auf andere

Veröffentlichungen werden ebenfalls kursiv gedruckt.

Zur Hervorhebung wählbarer

Funktionen oder Tasten.

Beispiel

Die obere Abdeckung schließen.

Siehe Austausch des Tonerbehälters auf

Seite 3-3.

[Copy] drücken.

Zusätzliche Informationen zu

Funktionen oder

Leistungsmerkmalen. Kann auch

Verweise auf andere

Veröffentlichungen enthalten.

Zusätzliche relevante

Erläuterungen.

HINWEIS: Hinweise zur Aufbewahrung des Transportstifts siehe Schritt 10.

WICHTIG: Darauf achten, dass das

Papier nicht gefalzt, gewellt oder beschädigt ist.

Hinweise, deren Nichtbeachtung zu Geräteschäden führen kann.

Hinweise, deren Nichtbeachtung zu Verletzungen führen kann.

VORSICHT: Nicht gleichzeitig das Gerät vorne halten und die Kassette herausziehen.

ACHTUNG:

Vorsicht beim Umgang mit der Ladeeinheit – Hochspannung!

iv BEDIENUNGSANLEITUNG

1 Papierhandling

In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:

Allgemeine Richtlinien .................................................. 1-2

Wahl des geeigneten Papiers ...................................... 1-4

Medientyp................................................................... 1-12

Papier einlegen .......................................................... 1-13

BEDIENUNGSANLEITUNG 1-1

Papierhandling

Allgemeine Richtlinien

Das Gerät ist für normales Kopierpapier ausgelegt, kann allerdings auch eine Reihe anderer Papiersorten verarbeiten, sofern deren Beschaffenheit die unten aufgeführten Bedingungen erfüllt.

HINWEIS: Der Hersteller übernimmt keinerlei Verantwortung für

Probleme, die bei Verwendung eines Papiers, das diese Bedingungen nicht erfüllt, auftreten können.

Es ist wichtig, das richtige Papier zu verwenden. Die Verwendung von ungeeignetem Papier kann Papierstaus, Rollneigung, schlechte

Druckqualität, übermäßige Fehldrucke und in Extremfällen sogar die

Beschädigung des Geräts zur Folge haben. Für den produktiven und problemlosen Betrieb des Geräts sind die nachfolgenden Richtlinien zur Papierwahl zu beachten.

Verfügbare Papiersorten

Die meisten Papiersorten können in einer Vielzahl von Geräten verarbeitet werden. Dieses Gerät verarbeitet auch für xerografische Kopierer vorgesehenes Papier.

Bei Papier gibt es drei gängige Qualitätsklassen: preiswertes Papier,

normales Papier und hochwertiges Papier. Gerätetechnisch gesehen liegt der Hauptunterschied bei diesen Papierklassen darin, wie leicht das

Papier durch das Gerät transportiert werden kann. Dies wiederum hängt von Glätte, Größe und Feuchtigkeitsgehalt des Papiers ab sowie davon, wie es geschnitten wurde. Je hochwertiger ein Papier ist, desto geringer ist das Risiko von Fehleinzügen und Papierstaus und umso besser ist die Druckqualität.

Auch Unterschiede bei Papieren verschiedener Hersteller können sich auf die Geräteleistung auswirken. Ein hochwertiger Drucker kann keine guten

Drucke produzieren, wenn das falsche Papier verwendet wird. Billiges

Papier ist langfristig nicht wirklich preiswerter, wenn es zu Problemen beim Betrieb führt.

Die verschiedenen Papiersorten werden jeweils mit unterschiedlichen

Flächengewichten (Definition an späterer Stelle) angeboten.

Standardmäßig liegen die Papiergewichte bei 60 bis 105 g/m².

Papierspezifikationen

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Papierspezifikationen. Diese werden auf den nachfolgenden Seiten näher erläutert.

Gewicht

Eigenschaft

Stärke

Spezifikation

Kassette: 60 bis 105 g/m²

Universalzufuhr: 60 – 200 g/m²

0,086 bis 0,110 mm

1-2 BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

Eigenschaft Spezifikation

Abmessungen

Siehe Papierformate auf Seite 1-4

Genauigkeit der

Abmessungen

±0,7 mm

Rechtwinkligkeit der Ecken 90° ±0.2°

Feuchtigkeitsgehalt

Laufrichtung

Anteil Papierbrei

4 % bis 6 %

Schmalbahn

Mindestens 80 %

Minimales und maximales Papierformat

Die nachfolgende Abbildung zeigt das kleinste und größte Papierformat, das im Drucker verarbeitet werden kann. Papier in unüblichen Formaten muss über die Universalzufuhr zugeführt werden.

Papierkassette Universalzufuhr

Min.

Papierformat

Min.

Papierformat

70 mm

148 mm

Max.

Papierformat

Max.

Papierformat

216 mm 216 mm

Empfohlenes Papier

Mit den nachstehende Produkten erzielt der Drucker beste

Druckergebnisse.

Format

Letter, Legal

A4

Produkt

Hammermill LASER PRINT

NEUSIEDLER COLOR COPY

Gewicht

90 g/m²

90 g/m²

BEDIENUNGSANLEITUNG 1-3

Papierhandling

Wahl des geeigneten Papiers

Dieser Abschnitt enthält Richtlinien zur Papierauswahl.

Beschaffenheit

Zusammensetzung

Beschichtetes bzw. auf andere Weise oberflächenbehandeltes Papier, das

Kunststoff oder Kohlebestandteile enthält, darf nicht verwendet werden.

Solche Stoffe entwickeln unter Wärmeinwirkung bei der Tonerfixierung giftige Dämpfe.

Normalpapier sollte mindestens 80 % Papierbrei, jedoch maximal 20 %

Baumwoll- oder sonstige Faserstoffe enthalten.

Papierformate

An den Ecken geknicktes sowie gewelltes, verschmutztes, zerrissenes und mit Fasern, Staub oder Papierschnitzeln bzw. auf andere Weise verunreinigtes Papier ist zu vermeiden.

Der Einsatz derartigen Papiers kann zu unleserlichen Ausdrucken,

Fehleinzügen und Papierstaus führen und die Lebensdauer des Geräts verkürzen. Insbesondere zu vermeiden ist beschichtetes oder auf andere

Weise oberflächenbehandeltes Papier. Die Oberfläche des Papiers sollte stets so glatt wie möglich sein.

Kassetten und die Universalzufuhr können Papier der nachfolgend aufgeführten Formate aufnehmen. Bei den Abmessungen gilt eine

Toleranz von ±0,7 mm (Länge und Breite). Die Ecken müssen einen

Winkel von 90° (±0,2°) haben.

Kassette oder

Universalzufuhr

Legal

Format

216 x 356 mm

Universalzufuhr

Umschlag

Monarch

Umschlag 10

ISO A6

Umschlag DL

Umschlag 9

Umschlag 6

JIS B6

Statement

Hagaki

Ofuku-Hagaki

Format

98 x 191 mm

105 x 241 mm

105 × 148 mm

110 × 220 mm

98 × 225 mm

92 × 165 mm

128 × 182 mm

140 × 216 mm

100 × 148 mm

148 × 210 mm

Letter

ISO A4

ISO A5

Umschlag C5

ISO B5

JIS B5

Executive

Oficio II

Folio

216 x 279 mm

210 × 297 mm

148 × 210 mm

162 × 229 mm

176 × 250 mm

182 × 257 mm

184 × 267 mm

216 × 330 mm

210 × 330 mm

1-4 BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

Universalzufuhr

Youkei 2

Youkei 4

Anwender

Format

Kassette oder

Universalzufuhr

114 × 162 mm 16 kai

105 × 235 mm

Kassette:

148 bis 216 mm × 210 bis 356 mm

Universalzufuhr:

70 bis 216 mm × 148 to 356 mm

Format

197 × 273 mm

Oberfläche

Die Oberfläche des Papiers sollte glatt und unbeschichtet sein, da bei

Einsatz von rauem Papier einige Stellen auf dem Blatt möglicherweise nicht bedruckt werden. Ist die Papieroberfläche jedoch zu glatt, können

Probleme mit dem Einzug auftreten oder es bildet sich ein Schleier

(der Hintergrund erscheint grau).

Flächengewicht

Unter dem Flächengewicht versteht man das Papiergewicht in Gramm pro Quadratmeter (g/m²). Ist das Papier zu leicht oder zu schwer, kann es zu Fehleinzügen, Papierstaus und vorzeitigem Verschleiß des Produkts kommen. Is das Papier unterschiedlich schwer, werden möglicherweise mehrere Blätter gleichzeitig eingezogen oder mangelhaft bedruckt oder es kommt zu Problemen mit der Druckqualität (z. B. unscharfes Druckbild), da der Toner schlecht fixiert wird.

Das Papiergewicht sollte 60 bis 105 g/m² für die Kassette und 60 bis

200 g/m² für die Universalzufuhr betragen.

Flächengewichte in den USA und in Europa

In den Vereinigten Staaten wird das Flächengewicht in lb, in Europa

(im metrischen System) in g/m² angegeben. Bei den grau unterlegten

Werten handelt es sich um die Standardgewichte.

USA (lb)

22

24

27

28

32

16

17

20

21

Europa, metrisch (g/m²)

81

90

100

105

120

60

64

75

80

BEDIENUNGSANLEITUNG 1-5

Papierhandling

USA (lb)

43

47

53

34

36

39

42

Europa, metrisch (g/m²)

128

135

148

157

163

176

199

Papierstärke

Papierfeuchte

Bei Einsatz des Geräts sollte Papier mittlerer Stärke verwendet werden.

Kommt es beim Drucken zu Fehleinzügen oder Papierstaus und sind die Drucke blass, ist das verwendete Papier möglicherweise zu dünn.

Kommt es zu Papierstaus und sind die Drucke verwischt, ist das verwendete Papier möglicherweise zu dick. Die Papierstärke sollte

0,086 bis 0,110 mm betragen.

Der Feuchtigkeitsgehalt ist definiert als prozentualer Anteil Feuchtigkeit in der Trockenmasse des Papiers. Die Feuchtigkeit wirkt sich auf das

Erscheinungsbild des Papiers, den Einzug, die Rollneigung, die elektrostatischen Eigenschaften und die Tonerfixierung aus.

Der Feuchtigkeitsgehalt des Papiers ist außerdem abhängig von der relativen Luftfeuchte der Umgebung. Ist die Luftfeuchte hoch und absorbiert das Papier Feuchtigkeit, können die Papierkanten aufquellen und sich wellen. Bei niedriger Luftfeuchte dagegen trocknet das Papier aus, so dass sich die Papierkanten zusammenziehen und der Ausdruck kontrastschwächer wird.

Gewellte oder zusammengezogene Kanten können zu Papierstaus und Ausrichtungsfehlern führen. Der Feuchtigkeitsgehalt sollte 4 bis

6 % betragen.

Ein gleichbleibend guter Feuchtigkeitsgehalt kann durch korrekte

Lagerung des Papiers gewährleistet werden. Hierbei ist insbesondere

Folgendes zu beachten:

Papier stets trocken und kühl lagern.

Papier möglichst bis zum Gebrauch verpackt lassen und bei

Nichtbenutzung wieder einpacken.

Papier stets in der Originalverpackung lagern. Den Karton nie direkt auf den Boden, sondern auf eine Palette oder Ähnliches stellen.

Papier vor der Benutzung mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem gedruckt wird.

Papier nie Hitze, direktem Sonnenlicht oder Feuchtigkeit aussetzen.

1-6 BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

Papierlaufrichtung

Bei der Papierherstellung werden die Blätter entweder längs (Schmalbahn) oder quer (Breitbahn) zur Maserung geschnitten. Papier mit quer verlaufenden Fasern werden vom Gerät möglicherweise nicht richtig eingezogen. Daher sollte für das hier beschriebene Gerät stets

Schmalbahnpapier verwendet werden.

Weitere Papiereigenschaften

Durchlässigkeit: Bezieht sich auf die Dichte der Papierstruktur, d. h. darauf, wie wie eng die Papierfasern gebunden sind.

Steife: Zu steifes Papier kann im Gerät hängen bleiben und Papierstaus verursachen.

Rollneigung: Jedes Papier neigt dazu, sich in einer Richtung aufzurollen.

Wenn das Papier die Fixiereinheit durchläuft, wellt es sich ein wenig nach oben. Der Ausdruck bleibt glatt, wenn das Papier so eingelegt wird, dass der Aufwärtsdruck des Geräts der Rollneigung entgegenwirkt.

Elektrostatische Eigenschaften: Während des Druckvorgangs wird das

Papier elektrostatisch aufgeladen, so dass der Toner darauf haften bleibt.

Diese Ladung muss allerdings wieder entfernt werden können, damit die

Blätter in der Druckablage nicht aneinander haften bleiben.

Weiße: Der Kontrast einer bedruckten Seite hängt von der Weiße des

Papiers ab. Je weißer das Papier, desto klarer und schärfer die Ausgabe.

Qualität: Verschiedene Druckerstörungen können ausgelöst werden, wenn Blätter unterschiedlicher Formate, nicht exakt rechtwinklige, gerissene, geschweißte (nicht geschnittene) oder Blätter mit beschädigten

Ecken und Kanten eingelegt wird. Bei qualitativ hochwertigem Papier dürften diese Schwierigkeiten jedoch nicht auftreten.

Verpackung: Papier sollte stets in einem festen Karton verpackt sein, um Beschädigungen beim Transport zu vermeiden. Hochwertiges

Papier namhafter Hersteller ist normalerweise adäquat verpackt.

Spezialmaterial

Neben normalem Papier können folgende Spezialmaterialien verwendet werden:

Verwendetes Druckmaterial

Dünnes Papier (60 bis 64 g/m²)

Dickes Papier (90 bis 200 g/m²)

Farbiges Papier

Recycling-Papier

Transparentfolien für

Overhead-Projektoren

Druckereinstellung

Pergament

Dick

Farbig

Recycl.

Folie

BEDIENUNGSANLEITUNG 1-7

Papierhandling

Verwendetes Druckmaterial

Postkarten

Umschläge

Selbstklebende Etiketten

Druckereinstellung

Karton

Umschlag

Etiketten

Es ist Papier zu verwenden, das speziell für für den Einsatz in Kopierern oder Druckern (mit Hitzefixierung) ausgelegt ist. Folien, Etiketten, dünnes

Papier, Umschläge, Postkarten oder dickes Papier sind über die

Universalzufuhr zuzuführen.

Da die Zusammensetzung und Qualität von Spezialmaterial sehr unterschiedlich sein kann, können dabei eher Druckprobleme auftreten als bei weißem Normalpapier. Daher wird keine Haftung übernommen, wenn während des Druckens auf Spezialmaterial abgegebene Feuchtigkeit etc. zu technischen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

HINWEIS: Vor dem Erwerb von Spezialmaterial empfiehlt es sich, stets mehrere Muster auf dem Gerät auszudrucken, um sicherzustellen, dass die Druckqualität den Erwartungen entspricht.

Folien

Overheadfolien müssen der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten.

Empfohlen wird folgendes Produkt: 3M CG3700 (Letter, A4).

Folien müssen generell mit der Längskante zuerst in die Universalzufuhr gelegt werden. Um Probleme zu vermeiden, müssen Folien mit der

Druckseite nach oben in die (optionale) hintere Druckablage ausgegeben werden.

Universalzufuhr

Bedruckte Folien (bei der Entnahme aus der Druckablage bzw. bei der

Beseitigung von Staus) immer vorsichtig an den Rändern anfassen, um möglichst keine Fingerabdrücke zu hinterlassen.

1-8 BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

Selbstklebende Etiketten

Etiketten müssen über die Universalzufuhr zugeführt werden.

Bei selbstklebenden Etiketten ist vor allem wichtig, dass der Klebstoff niemals mit einem Geräteteil in Kontakt kommen darf. Bleiben Etiketten an der Trommel oder einer der Walzen kleben, wird der Drucker beschädigt.

Etikettenpapier besteht wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt aus drei Schichten.

Während auf der oberen Schicht gedruckt wird, enthält die

Kleberschicht druckempfindliche

Klebstoffe. Die untere Schicht, das Trägermaterial, dient zum

Aufkleber (weißes

Normalpapier)

Klebeschicht

Trägermaterial

Schutz der Etiketten bis zu deren

Benutzung Auf Grund dieser komplexen Zusammensetzung entstehen beim Drucken auf selbstklebende Etiketten am ehesten Probleme.

Die Klebeschicht muss unbedingt vollständig von den Aufklebern bedeckt sein, so dass zwischen den einzelnen Etiketten keine Zwischenräume erscheinen. Anderfalls können sich die Etiketten während des Druckens lösen und zu Papierstaus führen.

Einige Etiketten werden mit einem zusätzlichen Rand aus Normalpapier angefertigt. Dieser Rand darf erst nach der Druckausgabe entfernt werden.

Zulässige Etiketten Nicht zulässige Etiketten

Aufkleber

Trägermaterial

BEDIENUNGSANLEITUNG

In der folgenden Tabelle sind die Spezifikationen für Etiketten aufgeführt.

Position

Gewicht der Aufkleber

Gesamtgewicht

Stärke der Aufkleber

Gesamtstärke

Feuchtigkeitsgehalt

Spezifikation

44 bis 74 g/m²

104 bis 151 g/m²

0,086 bis 0,107 mm

0,115 bis 0,145 mm

4 – 6 % (gesamt)

1-9

Papierhandling

Postkarten

Postkarten auffächern und kantenbündig ausrichten, bevor sie in die Universalzufuhr eingelegt werden.

Unbedingt darauf achten, dass die zu verarbeitenden

Postkarten nicht gewellt sind, um Papierstaus zu vermeiden.

Raue

Kante

Raue

Kante

Einige Postkarten weisen an der Rückseite raue Schnittkanten auf

(diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Sollen derartige

Postkarten verarbeitet werden, die Karten auf eine flache Unterlage legen und die Kanten beispielsweise mit einem Lineal glätten.

Umschläge

Umschläge mit der Vorderseite nach oben so einlegen, dass die rechte Kante zuerst eingezogen wird.

Ein Umschlag ist komplexer als ein einzelnes Blatt Papier, so dass unter

Umständen nicht auf der gesamten

Oberfläche eine konstante Druckqualität erreicht werden kann.

Umschläge sind meist diagonal zur

Papiermaserung geschnitten. Siehe

Papierlaufrichtung auf Seite 1-7. Aus

diesem Grund neigen Umschläge dazu, während des Transports durch den Drucker zu knittern. Vor dem Kauf von

Briefumschlägen sollten stets mehrere Musterdrucke erstellt werden, um zu prüfen, ob die Umschlagsorte für den Drucker geeignet ist.

• Umschläge mit Flüssigklebstoff dürfen keinesfalls verwendet werden.

• Höhere Auflagen sind beim Bedrucken von Umschlägen unbedingt zu vermeiden. Dadurch kann es zu vorzeitigen Abnutzungs- und

Verschleißerscheinungen im Gerät kommen.

• Treten Papierstaus auf, weniger Umschläge in die Universalzufuhr einlegen.

• Damit die Umschläge nicht wellig werden und Staus verursachen, beim

Bedrucken von Umschlagstapeln maximal 10 bedruckte Umschläge in der Druckablage belassen.

1-10 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

Dickes Papier

Dickes Papier vor dem Einlegen in die Universalzufuhr auffächern und kantenbündig ausrichten. Einige Papiersorten weisen auf der Rückseite raue Kanteen auf (diese entstehen beim Schneiden des Papiers). Solllen derartige Papiersorten verarbeitet werden, das Papier auf eine flache

Unterlage legen und die Kanten z. B. mit einem Lineal glätten. Papier mit rauen Kanten kann Papierstaus verursachen.

HINWEIS: Treten auch nach dem Glätten der Kanten

Papierstaus auf, das Papier wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt so in die Universalzufuhr einlegen, dass die Vorderkante einige Millimeter hoch steht.

Farbiges Papier

Farbiges Papier sollte den für weißes Normalpapier gültigen

Spezifikationen entsprechen (siehe Papierspezifikationen auf Seite 1-2.).

Außerdem müssen die im Papier enthaltenen Farbstoffe der zum Fixieren erforderlichen Hitze standhalten (bis zu 200°C).

Vordrucke

Vordrucke sollten dieselben Spezifikationen erfüllen wie weißes

Normalpapier (siehe Papierspezifikationen auf Seite 1-2.). Die Tinte bzw.

der Toner des Vordrucks muss der zum Fixieren erforderlichen Hitze sowie der Einwirkung von Silikonöl standhalten.

Kein oberflächenbehandeltes Papier wie beispielsweise Kalenderpapier benutzen.

Recycling-Papier

Mit Ausnahme der Weiße muss Recycling-Papier die im Abschnitt

siehe Papierspezifikationen auf Seite 1-2. genannten Spezifikationen

ebenfalls erfüllen.

HINWEIS: Vor dem Kauf von Recycling-Papier empfiehlt es sich, ein

Muster auf dem Gerät auszuprobieren.

1-11

Papierhandling

Medientyp

Der Drucker kann optimal auf das jeweils verarbeitete Druckmaterial eingestellt werden.

Wird der Medientyp für eine Papierquelle über das Bedienfeld eingestellt, wählt der Drucker automatisch die optimalen Einstellungen zum

Bedrucken des betreffenden Medientyps.

Für jede Papierquelle, auch für die Universalzufuhr, kann ein anderer

Medientyp eingestellt werden. Dabei können nicht nur fest eingestellte, sondern auch benutzerdefinierte Medientypen ausgewählt werden. Siehe

Benutzerdefinierten Medientyp einstellen auf Seite 2-71. Folgende

Medientypen werden unterstützt:

Papierquelle

Medientyp

Universalzufuhr Papierkassette Papiergewicht

Duplexpfad

(Universalzufuhr nur im Kassettenmodus)

Normal

Folie

Vordruck

Etiketten

Fein

Recycl.

Pergament

Grob

Briefkopf

Farbig

Gelocht

Umschlag

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Karton Ja

Beschich Ja

Dick Ja

Hochwert

Spez 1 (bis 8)

*

Ja

Ja

Ja: kann eingestellt werden

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Ja

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

Normal 2

Sehr schwer

Normal 2

Schwer 1

Normal 2

Normal 2

Leicht

Normal 2

Normal 2

Normal 2

Normal 2

Schwer 1 ( CLP 4316/

CLP 4524)

Schwer 2 (C LP 4520)

Schwer 2

Normal 2

Schwer 1

Normal 2

Normal 2

Nein: kann nicht eingestellt werden

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

*. Hierbei handelt es sich um einen vom Anwender definierten und gespeicherten Medientyp.

Der Anwender kann bis zu acht eigene Einstellungen festlegen. Genaue Einzelheiten hierzu

siehe Benutzerdefinierten Medientyp einstellen auf Seite 2-71.

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Ja

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

1-12 BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

Papier einlegen

Im Folgenden wird das Einlegen von Papier in die Kassette und die

Universalzufuhr beschrieben.

Papier in die Kassette einlegen

1 Das Druckmaterial (Papier bzw. Folien) zunächst auffächern und den

Papierstapel dann auf einer ebenen Fläche kantenbündig ausrichten, um Papierstaus oder Schräglauf beim Drucken zu vermeiden.

2 Die Papierkassette vollständig aus dem Drucker ziehen.

Papierkassette

3 Die Andruckplatte nach unten drücken, bis sie einrastet.

Andruckplatte

BEDIENUNGSANLEITUNG 1-13

Papierhandling

In der Papierkassette befinden sich Markierungen für gängige

Papierformate.

4 Den Papierformatregler (an der Vorderseite der Kassette) so einstellen, dass das Format des zu verwendenden Papiers im Anzeigefenster erscheint.

Papierformatregler Papierformatanzeige

HINWEIS: Wird der Regler auf "OTHER" eingestellt, muss das verarbeitete Papierformat über das Bedienfeld des Druckers spezifiziert werden. Siehe

Papierformat für Papierkassette einstellen auf Seite 2-64

.

1-14 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

5 Die Verriegelung an der linken Papierführung lösen und die Führungen auf das gewünschte Papierformat einstellen.

Verriegelung

Papierführungen

6 Die Verriegelung des Papieranschlags lösen und den Anschlag auf das gewünschte Papierformat einstellen.

Wenn ein benutzerdefiniertes Format verarbeitet wird, die Papierführungen und den Papieranschlag ganz nach außen schieben, das Papier einlegen und die Führungen und den Anschlag auf das betreffende Format einstellen. Papierführungen und Papieranschlag sind korrekt eingestellt, wenn sie das Papier leicht berühren.

Verriegelung

Papieranschlag

B5 A4

1-15

Papierhandling

7 Das Papier in die Papierkassette einlegen.

HINWEIS: Der in die Kassette eingelegte Papierstapel muss unbedingt unterhalb der Stapelmarkierungen auf den Papierführungen bleiben.

Die Papierkassette fasst etwa 500 Blatt Papier mit einem Flächengewicht von 80g/m² oder einer Stärke von 0,11 mm.

Stapelmarkierung Stapelmarkierung

1-16 BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

8 Das Papier wie in der Abbildung gezeigt unter die beiden Halteecken drücken.

Halteecke Halteecke

9 Die Papierkassette installieren. Die Kassette gerade und so weit wie möglich in den Einschub am Drucker einschieben.

BEDIENUNGSANLEITUNG

Vorne rechts an der Papierkassette befindet sich eine Papieranzeige, die anzeigt, wie viel Papier noch vorhanden ist. Ist das Papier aufgebraucht, geht der Zeiger bis zur Anzeige (leer) herunter.

Papieranzeige

1-17

Papierhandling

Papier in die Universalzufuhr einlegen

1 Das Druckmaterial (Papier bzw. Folien) zunächst auffächern und den

Papierstapel dann auf einer ebenen Fläche kantenbündig ausrichten, um Papierstaus oder Schräglauf beim Drucken zu vermeiden.

2 Die Universalzufuhr öffnen, indem sie nach vorne geklappt wird.

Universalzufuhr

3 Die Ablageverlängerung herausziehen.

Ablageverlängerung

1-18 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Papierhandling

4 Bei der Verarbeitung von Legal-Papier die Papierstütze ausklappen

(nur USA).

Papierstütze

5 Die Papierführungen der Universalzufuhr auf das gewünschte Format einstellen. Standard-Papierformate sind an der Universalzufuhr markiert. Bei Verarbeitung standardmäßiger Papierformate müssen die Papierführungen somit nur an die entsprechenden Markierungen verschoben werden.

A4

LTR

B5 A5

Paperführung Paperführung

1-19

Papierhandling

6 Das Papier auf die Papierführungen ausrichten und es so weit wie möglich einschieben.

Stapelmarkierung

Stapelmarkierung

HINWEIS: Das Papier maximal bis zu den Stapelmarkierungen der

Universalzufuhr einlegen.

Weist das Papier eine starke Wellung in einer Richtung auf, beispielsweise wenn es auf einer Seite bereits bedruckt ist, das Papier in die andere Richtung aufrollen, um die Wellung zu beseitigen.

Die bedruckten Blätter sind dann glatt.

Richtig

Falsch

7 Am Bedienfeld des Druckers das Papierformat für die Universalzufuhr

einstellen. Siehe Papierformat für Universalzufuhr einstellen auf

Seite 2-62.

1-20 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

2 Umgang mit dem

Bedienfeld

In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:

Allgemeine Informationen............................................. 2-2

Bestandteile des Bedienfelds ....................................... 2-3

Druckauftrag abbrechen............................................. 2-10

Einsatz des Moduswahl-Systems................................2-11

Statusseiten................................................................ 2-15

e-MPS ........................................................................ 2-18

Schnittstellenparameter ändern ................................. 2-30

Standardeinstellungen definieren ............................... 2-38

Seiteneinstellungen .................................................... 2-45

Druckqualität einstellen .............................................. 2-50

Speichermedien.......................................................... 2-52

Papierhandling ........................................................... 2-61

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen ....................... 2-75

Zählerstände ablesen................................................. 2-76

Sonstige Einstellungen............................................... 2-78

2-1

Umgang mit dem Bedienfeld

Allgemeine Informationen

Das vorliegende Kapitel enthält Informationen für die Konfiguration des Ecosys Color-Druckers. Im Allgemeinen dient das Bedienfeld lediglich dazu, die Standardeinstellungen vorzunehmen. Die meisten

Druckereinstellungen können über den Druckertreiber in der

Anwendungssoftware geändert werden.

HINWEIS: Drucker-Voreinstellungen, die in der Software geändert werden, haben Vorrang vor Änderungen, die über das Bedienfeld vorgenommen werden.

Für die Änderung von Parametern, die im Druckertreiber nicht zur

Verfügung stehen, können andere Druckerdienstprogramme wie beispielsweise NET for Clients verwendet werden. Mit Hilfe dieser

Dienstprogramme kann per Fernzugriff auf die Druckereinstellungen zugegriffen werden. Die Druckerdienstprogramme befinden sich auf der CD-ROM, die im Lieferumfang des Druckers enthalten ist.

In den nachfolgenden Abschnitten werden das Bedienfeld, die einzelnen

Menüs sowie die Schritte und Maßnahmen zum Ändern diverser

Druckereinstellungen detailliert erläutert.

2-2 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Bestandteile des Bedienfelds

Das Bedienfeld des Druckers besteht aus einem LCD-Display mit zwei

Zeilen à 16 Zeichen, acht Tasten und drei Leuchtanzeigen (LEDs).

Display

Die im Display erscheinenden Meldungen sowie die Funktionen der Anzeigen und der verschiedenen Tasten werden im Folgenden näher erläutert.

Im Display des Bedienfelds werden angezeigt:

• Statusinformationen – die zehn nachstehend aufgelisteten Meldungen, die während des normalen Betriebs angezeigt werden.

• Fehlercodes, wenn ein Bedienereingriff erforderlich ist; siehe hierzu das Handbuch Einführung.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-3

Umgang mit dem Bedienfeld

Meldung

Selbsttest

Bitte warten

Bitte warten

(Toner hinzuf.)

Bitte warten

(Kalibrierung)

Bereit

Es wird gedruckt

Sleeping

Druck abbrechen

Daten auslassen

Wartend

FormFeed TimeOut

Statusinformationen

Bedeutung

Der Drucker führt einen Selbsttest nach dem Einschalten durch.

Der Drucker befindet sich in der Aufwärmphase und ist noch nicht betriebsbereit.

Beim erstmaligen Einschalten des Druckers wird diese Meldung länger

(evtl. einige Minuten) angezeigt.

Toner wird nachgefüllt. Diese Meldung kann erscheinen, wenn im Dauerbetrieb hohe Auflagen von Seiten erstellt werden, die viel Toner verbrauchen

(beispielsweise beim Drucken von Fotos etc.).

Die Farbkalibrierung erfolgt automatisch nach dem Einschalten des Druckers.

Diese Funktion kann auch manuell über das Bedienfeld aufgerufen werden.

Einzelheiten siehe Farbkalibrierung auf Seite 2-91.

Der Drucker ist betriebsbereit.

Der Drucker empfängt Daten für den Druck. Diese Meldung erscheint auch, wenn der Drucker eine Speicherkarte, eine Festplatte oder eine RAM-Disk liest.

Der Drucker befindet sich im Ruhemodus. Wird eine Taste des Bedienfelds in

Verbindung mit [GO] gedrückt, die Abdeckung geöffnet bzw. geschlossen oder ein Druckauftrag übergeben, wird der Ruhemodus wieder verlassen. Der

Drucker durchläuft in diesem Fall die Aufwärmphase und geht wieder online.

Einzelheiten zum Ruhemodus siehe Sleep-Timer einstellen auf Seite 2-80.

Im Drucker werden Aufträge gelöscht. Zum Abbrechen von Druckaufträgen

siehe Druckauftrag abbrechen auf Seite 2-10.

Die Daten werden vom Drucker übergangen.

Der Drucker wartet auf den Rest des Druckauftrags, bevor er die letzte Seite ausgibt. Wenn an dieser Stelle [GO] gedrückt, wird die letzte Seite sofort ausgegeben. Näheres hierzu siehe weiter unten.

Der Drucker druckt die letzte Seite, nachdem die Wartezeit (die

Zeitüberwachung für den Seitenvorschub) abgelaufen ist.

Fehlercodes

Siehe hierzu den Abschnitt Störungsbeseitigung im Handbuch Einführung.

2-4 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Anzeigen im Display

Bereit

USB A4 NORMAL

Schnittstellenanzeige (INTERFACE)

Die Schnittstellenanzeige nennt die aktuelle Schnittstelle, über die der

Drucker derzeit Daten empfängt:

USB

PAR

SER

NET

OPT

---

USB-Schnittstelle

Bidirektionale Parallelschnittstelle (nur CLP 4524)

Optionale serielle Schnittstelle (RS-232C) (nur CLP 4524)

Netzwerkschnittstelle

Netzwerkschnittstelle (optional)

Keine Schnittstelle aktiv

Für jede Schnittstelle gilt ein Zeitlimit (Timeout) von 30 Sekunden

(werkseitige Grundeinstellung). Während dieser Zeit können an den anderen Schnittstellen zwar schon Druckaufträge entgegengenommen, aber noch nicht ausgedruckt werden.

Papierformat-Anzeige (SIZE)

Gibt Folgendes an:

• Im Standby-Zustand (Bereitschaft) das in der Kassette enthaltene

Papierformat. Die Standard-Papierkassette wird über entsprechende

Tasten auf dem Bedienfeld festgelegt. Einzelheiten siehe

Papierhandling auf Seite 2-61.

• Während des Druckvorgangs das Papierformat, das von der

Anwendungssoftware zur Formatierung des Dokuments für die

Druckausgabe verwendet wird.

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Abkürzungen der einzelnen

Papierformate sowie die zugehörigen Abmessungen.

A4

A5

A6

B5

B6

LT

LG

ISO A4 (210 × 297 mm)

ISO A5 (148 × 210 mm)

ISO A6 (105 × 148 mm)

*

JIS B5 (182 × 257 mm)

JIS B6 (128 × 182 mm) *

Letter (216 x 279 mm)

Legal (216 x 356 mm)

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-5

Umgang mit dem Bedienfeld

16K

ST

FO

Y2

10

HA

OH

O2

Y4

CU b5

EX

#6

#9

MO

DL

C5

Umschlag Monarch (98 x 191 mm)

Umschlag DL (110 × 220 mm)

Umschlag C5 (162 × 229 mm)

ISO B5 (176 × 250 mm)

Executive (184 × 267 mm)

Umschlag 6 (92 × 165 mm)

*

Umschlag 9 (98 × 225 mm) *

Umschlag 10 (105 x 241 mm)

*

*

Hagaki (100 × 148 mm) *

Oufuku Hagaki (200 × 148 mm)

*

Oficio II (216 × 330 mm)

16 kai (197 × 273 mm)

Statement (140 × 216 mm)

Folio (210 × 330 mm)

Youkei 2 (114 × 162 mm) *

Youkei 4 (105 × 235 mm)

*

*

*

Benutzerdefiniert (Universalzufuhr: 70 × 148 mm bis

216 × 356 mm, Kassette: 148 × 210 mm bis 216 × 356 mm)

*. Nur bei Einsatz der Universalzufuhr

Medientypanzeige (TYPE)

In der TYPE-Anzeige des Druckers erscheint der für die aktuelle

Papierkassette eingestellte Medientyp. Der Medientyp kann über das

Bedienfeld manuell eingestellt werden. Siehe hierzu auch

Papierhandling auf Seite 2-61. Folgende Abkürzungen werden verwendet:

(Keine) Auto

NORMAL

FOLIE

Normalpapier

Folien

*

VORDRUCK Vordrucke

ETIKETTEN

Etiketten

*

FEIN Feinpapier

RECYCL.

Recycling-Papier

PERGAMENT Pergamentpapier

*

GROB Grobes Papier

*.

Nur bei Einsatz der Universalzufuhr

BRIEFKOPF

FARBIG

Briefbogen

Farbiges Papier

GELOCHT

UMSCHLAG

KARTON

BESCHICH

DICK

HOCHWERT

Vorgelochtes Papier

Briefumschläge *

Karton

*

Beschichtetes Papier

*

Dickes Papier

*

Hochwertiges Papier für den Farbdruck

SPEZ. 1 (bis 8) Benutzerdefiniert 1 (bis 8)

2-6 BEDIENUNGSANLEITUNG

Tasten

Umgang mit dem Bedienfeld

Sonstige Anzeigen (READY, DATA und ATTENTION)

Die nachfolgenden Anzeigen des Bedienfelds leuchten sowohl im normalen Druckbetrieb als auch dann, wenn ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist. Der jeweilige Anzeigenstatus signalisiert:

Anzeige Beschreibung

Blinkt: Signalisiert einen Fehler, der selbst behoben werden kann. Siehe hierzu den Abschnitt

Störungsbeseitigung im Handbuch Einführung.

Leuchtet: Signalisiert, dass der Drucker betriebsbereit und online ist. Empfangene Daten werden umgehend ausgedruckt.

Aus: Signalisiert, dass der Drucker offline geschaltet ist.

Vom Computer empfangene Daten werden zwar gespeichert, jedoch erst gedruckt, wenn der Drucker mit

[GO] online geschaltet wird. Signalisiert außerdem, dass ein Druckvorgang aufgrund einer Fehlerbedingung automatisch unterbrochen wurde. Siehe hierzu den

Abschnitt Störungsbeseitigung im Handbuch Einführung.

Blinkt: Signalisiert, dass der Drucker Daten empfängt.

Leuchtet: Signalisiert, dass Daten vor der Druckausgabe verarbeitet bzw. empfangene Daten auf die Speicherkarte, die Festplatte oder eine RAM-Disk geschrieben werden.

Blinkt: Signalisiert, dass bestimmte Wartungsarbeiten ausgeführt werden müssen oder der Drucker sich in der

Aufwärmphase befindet.

Leuchtet: Signalisiert, dass ein Problem oder Fehler aufgetreten ist. Siehe hierzu den Abschnitt

Störungsbeseitigung im Handbuch Einführung.

Die nachfolgende Tabelle erläutert die zur Konfiguration des Druckers verwendeten Tasten des Bedienfelds. Hierbei ist zu beachten, dass einige

Tasten doppelt belegt sind.

HINWEIS: Der Drucker verfügt über eine USB-, eine parallele

( CLP 4524) und eine Netzwerkschnittstelle sowie eine optionale

Schnittstelle. Über die hier beschriebenen Tasten vorgenommene

Einstellungen wirken sich nur auf die aktuelle Schnittstelle aus

(erkennbar an der INTERFACE-Anzeige im Display). Siehe

Schnittstellenanzeige (INTERFACE) auf Seite 2-5

.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-7

Umgang mit dem Bedienfeld

GO-Taste

GO – Über diese Taste wird der Drucker on- bzw. offline geschaltet.

Die Taste verwenden, um:

• zwischen Online- und Offline-Zustand umzuschalten. Der Drucker kann offline geschaltet werden, um einen Druckauftrag zeitweise zu unterbrechen.

• eine Seite zu drucken und auszugeben, wenn am Drucker die

Meldung Wartend erscheint.

• bestimmte Fehler zu löschen.

• den Ruhemodus des Druckers zu beenden.

CANCEL-Taste

Die Taste verwenden, um:

• einen laufenden Druckvorgang abzubrechen.

• das akustische Alarmsignal abzuschalten.

• bei der Arbeit mit dem Menüsystem numerische Werte zurückzusetzen oder Parameteränderungen wieder rückgängig zu machen.

1 Wenn im Display die Meldung Es wird gedruckt erscheint,

[CANCEL] drücken.

Druck abbrechen? erscheint im Display, gefolgt von der momentan genutzten Schnittstelle. Die Schnittstelle wird wie folgt angezeigt:

Parallel (nur CLP 4524)

USB

Netzwerk

Seriell (optionale serielle Schnittstelle)

Option (optionale Netzwerkschnittstelle)

2 [OK] ([ENTER]) drücken. Druck abbrechen erscheint im Display, und der Druckvorgang wird nach Ausgabe der aktuellen Seite beendet.

2-8 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

MENU-Taste

MENU – Über diese Taste das Menüsystem aufrufen, um Einstellungen bzw. die Druckumgebung des Druckers zu ändern.

Wird diese Taste bei einer Menüauswahl betätigt, wird die Auswahl beendet und der Drucker wieder in den normalen Betriebszustand zurückgesetzt.

Pfeiltasten

?

Die vier Pfeiltasten werden im Menüsystem für den Aufruf einer bestimmten

Menüposition oder die Eingabe numerischer Werte benutzt.

Die Pfeiltaste mit dem Fragezeichen ( ) kann gedrückt werden, wenn im Display eine Papierstau-Meldung erscheint. In diesem Fall erscheint ein Hilfetext, der die Beseitigung des Papierstaus erläutert.

OK (ENTER)-Taste

Die Taste verwenden, um:

• die Eingabe numerischer Werte und sonstige ausgewählte Positionen zu bestätigen.

• die gewünschte Papierzufur einzustellen, wenn im Display

Alternative ? erscheint.

HINWEIS: Wenn die Taste [OK] ([ENTER]) heruntergehalten bleibt und gleichzeitig [MENU] gedrückt wird, während im Display die Meldung

Bereit angezeigt wird, erscheint das Menü "AdministrationID".

Dieses Menü ist ausschließlich für Administratoreinstellungen für das Account Management-System reserviert. Sollte dieses Menü versehentlich angezeigt werden, auf [MENU] drücken, damit im

Display wieder Bereit erscheint.

2-9

Umgang mit dem Bedienfeld

Druckauftrag abbrechen

1 Wenn im Display die Meldung Es wird gedruckt erscheint,

[CANCEL] drücken.

Druck abbrechen? erscheint im Display, gefolgt von der momentan genutzten Schnittstelle. Die Schnittstelle wird wie folgt angezeigt:

Parallel (nur CLP 4524)

USB

Netzwerk

Seriell (optionale serielle Schnittstelle)

Option (optionale Netzwerkschnittstelle)

2 [OK] ([ENTER]) drücken. Druck abbrechen erscheint im Display und der Druckvorgang wird nach Ausgabe der aktuellen Seite beendet.

2-10 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Einsatz des Moduswahl-Systems

Das Moduswahl-System

In diesem Abschnitt wird der Einsatz des Moduswahl-Systems erläutert.

Über die Taste [MENU] des Bedienfelds erfolgt der Zugriff auf verschiedene Menüs, in denen die jeweils erforderlichen

Druckereinstellungen vorgenommen werden können. Dies ist jedoch nur möglich, wenn im Display die Meldung "Bereit" angezeigt wird.

HINWEIS: Einstellungen, die über die Anwendungssoftware bzw. den

Druckertreiber festgelegt werden, haben Vorrang vor den Bedienfeld-

Einstellungen.

Moduswahl-Menü aufrufen

Auf [MENU] drücken, wenn im Display Bereit angezeigt wird.

Daraufhin erscheint das Moduswahl-Menü.

Bereit

USB A4 NORMAL

Die Taste

Moduswahl-Menü

Menüstruktur

drucken drücken.

Die Taste drücken.

Statusseite

drucken

Die Taste drücken.

Papierhandling >

>Universalzufuhr

Modus Kassette

Zuerst

P-Typ Einstell

Untermenü

Die Taste

Papiergewicht

Normal 1

Die Taste drücken.

drücken.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-11

Umgang mit dem Bedienfeld

Menü auswählen

Das Moduswahl-System dieses Druckers ist hierarchisch aufgebaut.

Mit den Tasten U oder V das gewünschte Menü aufrufen.

Wenn das ausgewählte Menü über ein Untermenü verfügt, erscheint hinter dem betreffenden Menü das Symbol >.

Papierhandling >

Zeigt an, dass ein Untermenü vorhanden ist.

Auf Z drücken, um das Untermenü zu öffnen, oder mit Y zur nächsthöheren Menüebene zu wechseln.

> wird vor dem Untermenü angezeigt.

Zeigt an, dass dies das Untermenü ist.

> P-Typ Einstell>

Zeigt an, dass ein weiteres Untermenü vorhanden ist.

Auf Z drücken, um das zweite Untermenü zu öffnen, oder mit Y zur nächsthöheren Menüebene zurückzukehren.

>> erscheint vor dem dem zweiten Untermenü.

Zeigt an, dass dies das zweite Untermenü ist.

>>Papiergewicht

Normal 1

Menüposition einstellen

Das gewünschte Menü aufrufen und [OK] ([ENTER]) drücken, um die

Konfiguration einzustellen oder zu ändern.

Auf U bzw. V drücken, bis der gewünschte Parameter im Display erscheint, und den eingestellten Wert bzw. die gewählte Einstellung mit [OK] ([ENTER]) bestätigen.

Einstellung abbrechen

Wenn bei Auswahl eines Menüs die Taste [MENU] betätigt wird, erscheint im Display wieder die Meldung Bereit.

2-12 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Überblick über das Menüsystem

Die Menüstruktur ist eine hierarchische Übersicht über das druckereigene

Moduswahl-System. Die Menüstruktur hilft bei der Navigation durch die verschiedenen Moduswahl-Menüs.

Menüstruktur drucken

Der Drucker gibt auf Wunsch eine vollständige Liste aller Moduswahl-

Menüs aus – die Menüstruktur. Der Inhalt dieser Liste hängt davon ab, welche Optionen jeweils installiert sind.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

Menüstruktur drucken erscheint.

Menüstruktur

drucken

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein Fragezeichen

(?) erscheint.

Menüstruktur

drucken ?

4 [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint Es wird gedruckt und der Drucker gibt die Menüstruktur aus.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-13

Umgang mit dem Bedienfeld

Menüstruktur (Beispiel)

2-14 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Statusseiten

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Statusseiten ausgedruckt werden können. Die Statusseite enthält eine Liste mit Parametern und

Einstellungen für grundlegende Druckerkonfigurationen. Gegebenenfalls erfolgt die Aufforderung, eine Statusseite auszudrucken, wenn der

Kundendienst für den Drucker in Anspruch genommen wird.

Statusseite drucken

Um den aktuellen Druckerstatus, die verfügbare Speicherkapazität oder die aktuellen Einstellungen für die installierten Geräteoptionen abzurufen, eine entsprechende Statusseite ausdrucken.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

Statusseite drucken erscheint.

Statusseite

drucken

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein Fragezeichen

(?) erscheint.

Statusseite

drucken ?

4 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint Es wird gedruckt, und der Drucker gibt eine Statusseite aus.

Die verschiedenen Positionen der Statusseite werden unter Die Positionen der Statusseite auf Seite 2-16 ausführlich beschrieben.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-15

Umgang mit dem Bedienfeld

Die Positionen der Statusseite

Die Zahlen in der nachfolgenden Abbildung dienen als Verweis in den

Erläuterungen auf den Folgeseiten. Welche Positionen und Werte die

Statusseite enthält, hängt von der Firmware-Version des Druckers ab.

2-16

1 Firmware-Version

Hier erscheinen die Firmware-Version und das Freigabedatum.

2 Hardware Information

Hier erscheinen die verschiedenen hardwarebezogenen

Druckereinstellungen:

- Papierformat und Medientyp Universalzufuhr

- Papierformat und Medientyp Papierkassette

- Warnsignal

- Gesamtpuffergröße

- Timeout Sleep-Timer

- Zeiteinstellung FormFeed-Timeout

BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

3 Speicher

Hier erscheinen folgende Informationen:

- Standardspeicher des Druckers

- Status des optionalen Zusatzspeichers (Steckplätze 1 und 2) in Kilobyte

- Gesamtspeicher des Druckers

- Aktueller Status der RAM-Disk

4 Seiteninformation

Hier erscheinen seitenbezogene Informationen:

- Anzahl Kopien (1 bis 999)

- Gesamtzahl der bisher gedruckten Seiten

5 Installierte Optionen

Hier wird angezeigt, welche Druckeroptionen installiert sind:

- Festplatte

- Option ROM

- Speicherkarte

6 Netzwerkstatus

Hier werden die IP-, die Subnetzmasken- sowie die

Standard-Gateway-Adressen der im Drucker installierten

Netzwerkkarte angezeigt.

7 Emulation

Hier werden alle verfügbaren Emulationen des Druckers angezeigt. Werksvorgabe ist PCL 6. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

- PCL 6

- KPDL3

8 Fehlerprotokoll

Hier erscheinen die letzten drei Instanzen folgender Fehlertypen

(in chronologischer Reihenfolge):

- KPDL (PostScript)-Fehler

- Speicherüberlauf

- Daten zu komplex

- Datei nicht gefunden

Der jeweils aktuellste Fehler erscheint in der ersten Zeile des

Fehlerprotokolls. Die Fehlerinformationen werden beim

Ausschalten des Druckers automatisch gelöscht.

Das Fehlerprotokoll ist nur für den Kundendienst gedacht.

9 Status Verbrauchsmaterial

Hier wird der ungefähre Resttonervorrat angezeigt. Lautet der

Wert 100, ist der Tonerbehälter voll. Je kleiner der Wert, desto weniger Toner ist vorhanden.

10 Interfaces

Die Emulation sowie die Standardschrift aller druckerseitig installierten Schnittstellen.

2-17

Umgang mit dem Bedienfeld

e-MPS

"e-MPS" ist die Abkürzung für enhanced-Multiple Printing System

(erweitertes System für den Mehrfachdruck) – ein System, das zwei

Technologien für die Auftragsspeicherung kombiniert. Bei diesem

Drucker ist das e-MPS über folgende Treiberfunktionen realisiert:

• Job Retention (Auftragsspeicherung)

• Job Storage (Auftragsablage)

In beiden Modi werden beim Drucken eines Dokuments die Druckdaten vom Computer an den Drucker übertragen und dann auf der Festplatte des

Druckers gespeichert. Da weitere Exemplare des Dokuments anhand der gespeicherten Daten erstellt werden, wird der Druckvorgang beschleunigt, die Spooling-Zeit am Computer verkürzt und das Netzwerk entlastet.

HINWEIS: Um das e-MPS-System nutzen zu können, muss der Drucker mit einer optionalen Festplatte ausgestattet sein. Einzelheiten siehe

Festplatte auf Seite 3-9.

Für "Prüfen und aufbewahren" und "Privater Druck" kann auch die

RAM-Disk benutzt werden. Detaillierte Informationen zur Einrichtung

der RAM-Disk unter Einsatz einer RAM-Disk auf Seite 2-59.

Job Retention (Auftragsspeicherung)

Die Funktion Job Retention unterstützt vier Modi, die nachstehend näher erläutert sind. Zur Aktivierung der gewünschten Betriebsart in der

Anwendungssoftware folgende Druckertreiber-Einstellungen wählen:

Schnellkopie

Prüfen und aufbewahren

Privater Druck Auftragsspeicher

Hauptfunktion Drucken zusätzlicher

Kopien fertig gestellter Aufträge

Ausgabe des ersten

Exemplars als

Probedruck vor

Ausdruck der verbleibenden Kopien

Druckertreiber

Ablegen von

Aufträgen im

Drucker als Schutz vor unberechtigtem

Zugriff

Druckertreiber Speicherung gestartet durch

Bei Beendigung der

Druckeinstellung aus der Anwendung

Abruf über

Standardzahl

Kopien bei Abruf

Maximale Anzahl gespeicherter

Aufträge *

Druckertreiber

Druckt gleichzeitig Druckt eine Kopie gleichzeitig

Bedienfeld

Identisch mit gespeicherter

Anzahl (kann geändert werden)

32, erweiterbar auf 50

Bedienfeld

Eine weniger (kann geändert werden)

32, erweiterbar auf 50

Druckt nicht

Bedienfeld

Identisch mit gespeicherter

Anzahl (kann geändert werden)

Abhängig von der

Festplattenkapazität

Zum Speichern von

Dokumenten (Fax-

Deckblätter etc.)

Druckertreiber

Druckt nicht

Bedienfeld

Eine (kann geändert werden)

Abhängig von der

Festplattenkapazität

2-18 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Schnellkopie

Prüfen und aufbewahren

Nein

Privater Druck Auftragsspeicher

PIN-Sicherheit Nein Ja Ja (sofern erforderlich)

Gespeichert Daten werden nach dem Drucken

Daten werden beim

Ausschalten

Gespeichert

Gelöscht

Gespeichert

Gelöscht

Gelöscht

Gelöscht

*. Für jeden weiteren Druckauftrag wird ein älterer Auftrag gelöscht.

Gespeichert

Job Storage (Auftragsablage)

Mit dieser Funktion werden Druckaufträge vorübergehend oder permanent bzw. in virtuellen Mailboxen gespeichert – je nachdem, welche Option im

Druckertreiber beim Druck von einem Computer aus aktiviert wird.

Virtuelle Mailbox

Die virtuelle Mailbox ist Bestandteil der Auftragsspeicher-Funktion, da hier

Druckaufträge auf der Festplatte abgelegt werden, ohne jedoch direkt ausgedruckt zu werden. Die Aufträge können dann später über das

Bedienfeld abgerufen werden.

Jede Mailbox kann von einem Anwender verwendet werden, der in diesem

Modus ebenfalls auf den Drucker zugreifen möchte. Standardmäßig ist die Mailbox wie folgt durchnummeriert: "Fach 001", "Fach 002"…etc. Um einen Auftrag in einer dieser Mailboxen abzulegen, ihm im Druckertreiber vor dem Ausdruck die Nummer bzw. den Namen einer Mailbox zuweisen.

Zum Abrufen eines Auftrags aus dem Speicher siehe Aufträge aus der

virtuellen Mailbox (VMB) abrufen auf Seite 2-24.

HINWEIS: Die virtuelle Mailbox kann nur in Verbindung mit der PCL

6-Emulation genutzt werden.

Schnellkopie

In diesem Modus kann die gewünschte Anzahl Kopien eines Auftrags gedruckt und gleichzeitig der Auftrag auf der Festplatte/RAM-Disk gespeichert werden. Werden weitere Kopien benötigt, lassen sich diese jederzeit über das Bedienfeld des Druckers abrufen. Informationen zum

Drucken eines Auftrags als Schnellkopie enthält das Handbuch KX Printer

Drivers Operation Guide.

Standardmäßig können auf der Festplatte 32 Druckaufträge abgelegt werden. Bei Bedarf diesen Standardwert über das e-MPS-

Konfigurationsmenü auf bis zu 50 erhöhen. Einzelheiten siehe Maximale

Anzahl von Schnellkopie-/"Prüfen und aufbewahren"-Aufträgen ändern auf

Seite 2-26. Ist die maximale Anzahl Druckaufträge erreicht, wird der älteste

Auftrag durch einen neu eingehenden Auftrag überschrieben. Wird der

Drucker ausgeschaltet, gehen alle gespeicherten Druckaufträge verloren.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-19

Umgang mit dem Bedienfeld

Zusätzliche Schnellkopien drucken

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

>Schnellkopie erscheint, gefolgt von dem Benutzernamen (in diesem Beispiel

Harold). Der Benutzername wird im

Druckertreiber zugewiesen.

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint vor dem

Benutzernamen.

>Schnellkopie

Harold

>Schnellkopie

?Harold

6 Auf U oder V drücken, bis der gewünschte Benutzername angezeigt wird (in diesem Beispiel Arlen).

>Schnellkopie

?Arlen

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Der im

Druckertreiber vereinbarte Auftragsname

(in diesem Beispiel Report) wird angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

>Arlen

?Report

8 Auf U bzw. V drücken, bis der gewünschte Auftragsname angezeigt wird.

9 [OK] ([ENTER]) drücken. Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Auf U drücken, um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. auf V drücken, um die

Kopienzahl zu verringern.

>Report

Kopien 001

10 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, um die Auswahl der Kopienanzahl abzuschließen. Der Drucker erstellt die für diesen Auftrag angeforderte

Anzahl Kopien.

2-20 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Schnellkopie-Auftrag löschen

1 Wie in Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben vorgehen, um den Namen des zu löschenden Auftrags anzuzeigen.

2 Sobald der Name des zu löschenden

Auftrags angezeigt wird, beispielsweise

Report, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

Daraufhin beginnt der Cursor unter der

Kopienzahl zu blinken.

3 Wiederholt auf V drücken, bis unter dem Namen Löschen erscheint.

>Report

Kopien 001

>Report

Löschen

4 [OK] ([ENTER]) drücken. Der Schnellkopie-Auftrag wird gelöscht.

Prüfen und aufbewahren

Wenn in diesem Modus mehrere Kopien erstellt werden, wird zunächst nur ein Probedruck ausgegeben, der vor der Erstellung weiterer Kopien geprüft werden kann. So kann übermäßiger Ausschuss aufgrund eventuell fehlerhafter Drucke vermieden werden.

Der Drucker gibt den Auftrag einmal aus und speichert ihn gleichzeitig auf der Festplatte/RAM-Disk ab. Wenn der Druckvorgang über das Bedienfeld wieder aufgenommen wird, kann außerdem die Anzahl der Kopien geändert werden.

Wird der Drucker ausgeschaltet, gehen alle gespeicherten Druckaufträge verloren.

Verbleibende Kopien eines "Prüfen und aufbewahren"-Auftrags drucken

"Prüfen und aufbewahren"-Aufträge können ähnlich wie Schnellkopie-

Aufträge am Bedienfeld abgerufen werden. Siehe Zusätzliche

Schnellkopien drucken auf Seite 2-20.

Private bzw. gespeicherte Aufträge drucken

Beim privaten Druck lässt sich einstellen, dass ein Druckauftrag erst gedruckt wird, wenn er über das Bedienfeld freigegeben wurde. Bei der

Übergabe des Auftrags aus der Anwendungssoftware im Druckertreiber eine vierstellige persönliche Identifikationsnummer (PIN) angeben. Der

Auftrag wird für den Druck freigegeben, sobald diese PIN am Bedienfeld eingegeben wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass vertrauliche

Druckaufträge für Unbefugte nicht zugänglich sind.

Im Auftragsspeicher-Modus sind Zugangscodes nicht obligatorisch, sie können jedoch im Druckertreiber definiert werden, wenn Drucken mit PIN-Sicherheit erforderlich ist. Dann muss der Zugangscode am

Bedienfeld des Druckers eingegeben werden, um einen gespeicherten

Auftrag drucken zu können. Nach Abschluss des Druckvorgangs werden die Druckdaten auf der Festplatte gespeichert. Die Treibereinstellungen enthält das Handbuch KX Printer Drivers Operation Guide.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-21

Umgang mit dem Bedienfeld

Private bzw. gespeicherte Aufträge freigeben

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis >Privat/Gespeich erscheint.

Dann wird auch der im Druckertreiber eingegebene Anwendername angezeigt

(in diesem Beispiel Harold).

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint vor dem Benutzernamen.

>Privat/Gespeich

Harold

>Privat/Gespeich

?Harold

6 Auf U oder V drücken, bis der gewünschte Benutzername angezeigt wird (in diesem Beispiel Arlen).

>Privat/Gespeich

?Arlen

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Der

Benutzername und der im Druckertreiber eingegebene Auftragsname (in diesem

Beispiel Agenda) werden angezeigt, wobei vor dem Namen ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Arlen

?Agenda

8 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Auftragstitel aufrufen.

9 [OK] ([ENTER]) drücken. Die

ID-Eingabezeile erscheint (wenn im

Druckertreiber eine PIN vereinbart wurde).

Die vierstellige Kennung eingeben und mit [OK] ([ENTER]) bestätigen.

>Agenda

ID 0000

Zur Eingabe der ID mit Y oder Z auf die angezeigte Kennung navigieren und mit U bzw. V die richtige Zahl einstellen.

10 Die Anzahl der zu druckenden Kopien kann eingestellt werden. Auf U drücken, um die Kopienzahl zu erhöhen, bzw. auf V drücken, um die Kopienzahl zu verringern.

>Agenda

Kopien 001

11 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, um die Auswahl der Kopienanzahl abzuschließen. Der Drucker erstellt die für diesen Auftrag angeforderte

Anzahl Kopien.

2-22 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Private bzw. gespeicherte Aufträge löschen

Durch Ausführung der nachfolgenden Schritte können gespeicherte

Druckaufträge einzeln gelöscht werden. Im Modus "Privater Druck" gespeicherte Jobs werden automatisch gelöscht, wenn der Drucker nach dem Druckvorgang ausgeschaltet wird. Als Speicheraufträge gespeicherte Jobs werden dagegen nicht automatisch gelöscht.

1 Wie in Schritt 1 bis 8 des vorhergehenden Abschnitts beschrieben vorgehen.

2 Sobald der Name des zu löschenden

Auftrags angezeigt wird (in diesem

Beispiel Agenda), auf [OK] ([ENTER]) drücken. Die vierstellige Kennung eingeben und mit [OK] ([ENTER]) bestätigen.

3 Wiederholt auf V drücken, bis vor der

Kopienanzahl Löschen erscheint.

>Agenda

Kopien 001

>Agenda

Löschen

4 [OK] ([ENTER]) drücken. Der private

Druckauftrag wird von der Festplatte gelöscht.

Aufträge mit Auftragscode drucken

Um Druckaufträge mit Auftragscode ausgeben zu können, muss NET for Clients auf dem Computer installiert sein.

Das Dienstprogramm NET for Clients befindet sich auf der

CD-ROM (Software Library) zum Drucker.

Näheres hierzu enthält das Handbuch NET for Clients

Operation Guide.

Auftragscodeliste drucken

Wenn bei Ausgabe eines Druckauftrags im Druckertreiber die Option für die permanente Speicherung eines Auftrags ausgewählt wurde, kann über das Bedienfeld eine Auftragscodeliste ausdruckt werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

>Code-Liste für Auftrag erscheint.

>Code-Liste

für Auftrag

2-23

Umgang mit dem Bedienfeld

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>Codeliste

für Auftrag ?

6 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken. Der Drucker gibt eine Liste der

Auftragscodes aus (siehe nachfolgende Abbildung).

2-24

Aufträge aus der virtuellen Mailbox (VMB) abrufen

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis >Drucke

VMB

erscheint.

Daraufhin erscheint die Nummer der virtuellen Mailbox.

Wenn für die virtuelle Mailbox im

Druckertreiber einen Aliasname vergeben wurde, wird nach der Mailboxnummer der Aliasname (in diesem Beispiel

Richard) angezeigt:

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Drucke VMB

Fach001:

>Drucke VMB

Fach001:Richard

>Drucke VMB

Fach001?Richard

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Der Drucker gibt den in der virtuellen Mailbox abgelegten Auftrag aus. Anschließend wird dieser Auftrag automatisch aus der Mailbox gelöscht.

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Liste des VMB-Inhalts drucken

Mit dieser Funktion kann eine Liste der in den virtuellen Mailboxen abgelegten Druckaufträge ausgegeben werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

>Liste Virtuelle Mailbox erscheint.

>Liste Virtuelle

Mailbox

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>Liste Virtuelle

Mailbox ?

6 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken. Der Drucker gibt eine Liste aller aktuell in den virtuellen Mailboxen abgelegten Aufträge aus (siehe Abbildung).

e-MPS-Konfiguration ändern

Folgende Parameter für den e-MPS-Betrieb können geändert werden:

• die maximale Anzahl von Schnellkopie-/"Prüfen und aufbewahren"-Aufträgen

• der maximal für temporäre Auftragscodes reservierte Speicherplatz

• der maximal für permanente Auftragscodes reservierte Speicherplatz

• der maximal für virtuelle Mailboxen reservierte Speicherplatz

HINWEIS: Die Gesamtgröße aller definierten Speicherbereiche darf die

Gesamtkapazität der Festplatte nicht übersteigen.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-25

Umgang mit dem Bedienfeld

Maximale Anzahl von Schnellkopie-/"Prüfen und aufbewahren"-Aufträgen

ändern

Die Anzahl der Schnellkopie-/"Prüfen und aufbewahren"-Aufträge kann von 0 bis 50 beliebig festgelegt werden. Standardwert ist 32.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

>e-MPS Konfigurationen > erscheint.

>e-MPS >

Konfigurationen

5 Die Taste Z drücken.

6 Wiederholt auf U oder V drücken, bis >>Schnellkopie erscheint.

>>Schnellkopie

32

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender

Cursor (_) erscheint.

>>Schnellkopie

32

8 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Zulässig ist eine beliebige

Zahl zwischen 0 und 50. Mit den Tasten Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

9 Den angezeigten Höchstwert überprüfen und mit [OK] ([ENTER]) bestätigen.

10 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Maximal für temporäre Auftragscodes reservierter Speicherplatz

Der hier vereinbarte Wert bestimmt den für temporäre Auftragscodes vorgesehenen Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger

Wert zwischen 0 und 9999 (Megabyte, MB). Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien

Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes, gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine

Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1.550 MB.

2-26 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt auf U oder V drücken, bis e-MPS > erscheint.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

>e-MPS Konfigurationen > erscheint.

>e-MPS >

Konfigurationen

5 Die Taste Z drücken.

6 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Größe temp. Auft-Code erscheint.

>>Größe temp.

Auft-Code 1550MB

7 Um den maximalen Speicherplatz zu

ändern, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Größe temp.

Auft-Code 1550MB

8 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

9 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Wert erscheint.

10 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Maximal für permanente Auftragscodes reservierter Speicherplatz

Der hier vereinbarte Wert bestimmt den für permanente Auftragscodes vorgesehenen Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger

Wert zwischen 0 und 9999 (Megabyte, MB). Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien

Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes, gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine

Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1.550 MB.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Die TasteU oder V drücken und e-MPS > wählen.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

2-27

Umgang mit dem Bedienfeld

4 Auf U oder V drücken und

>e-MPS-Konfigurationen > wählen.

>e-MPS >

Konfigurationen

5 Die Taste Z drücken.

6 Die Taste U oder V drücken und

>>Größe perm. Auft-Code wählen.

>>Größe perm.

Auft-Code 1550MB

7 Auf [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Größe perm.

Auft-Code 1550MB

8 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

9 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Wert erscheint.

10 Auf [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Maximal für virtuelle Mailboxen reservierter Speicherplatz

Der hier vereinbarte Wert bestimmt den für virtuelle Mailboxen vorgesehenen Speicherplatz auf der Festplatte. Zulässig ist ein beliebiger

Wert zwischen 0 und 9999 (Megabyte, MB). Die effektiv zur Verfügung stehende Maximalkapazität ist abhängig von dem noch freien

Festplattenplatz. Der Standardwert ist 1/6 des Gesamt-Plattenplatzes, gerundet in Einheiten von 50 MB. Hat eine Festplatte beispielsweise eine

Kapazität von 10 GB, beträgt der Standardwert 1.550 MB.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Die Taste U oder V drücken und e-MPS > wählen.

e-MPS >

3 Die Taste Z drücken.

4 Auf U oder V drücken und >e-MPS-

Konfigurationen > wählen.

>e-MPS >

Konfigurationen

5 Die Taste Z drücken.

6 Mit U oder V die Option

>>VMB Größe wählen.

>>VMB Größe

1550MB

2-28 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

7 Um die maximale Größe zu ändern, auf [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>VMB Größe

1550MB

8 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

9 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Wert erscheint.

10 Auf [MENU] drücken, um die Menüauswahl zu verlassen.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-29

Umgang mit dem Bedienfeld

Schnittstellenparameter ändern

Der Drucker ist sowohl mit einer parallelen ( CLP 4524) als auch mit einer

USB-Schnittstelle ausgerüstet. Außerdem kann optional ein serielles

Schnittstellen-Kit und eine Netzwerkschnittstellenkarte installiert werden.

Verschiedene Druckparameter wie beispielsweise die Standardemulation können über das Moduswahl-Menü des Druckers für jede Schnittstelle individuell eingestellt werden. Vor Eingabe der nachfolgend erläuterten

Änderungen ist immer die einzustellende Schnittstelle auszuwählen.

HINWEIS: Die nachfolgend erläuterte Auswahl einer Schnittstelle hat keinerlei Einfluss darauf, über welche Schnittstelle Daten empfangen werden. Diese Auswahl trifft der Drucker automatisch .

Modus der parallelen Schnittstelle ändern (nur CLP 4524)

Die parallele Schnittstelle des Druckers unterstützt eine bidirektionale

Hochgeschwindigkeitsübertragung gemäß IEEE-Standard (Highspeed-

Modus). Normalerweise ist diese Schnittstelle für den Standard-Modus

Auto konfiguriert. Einzelheiten siehe Parallele Schnittstelle (nur

C LP 4524) auf Seite 4-3. Nach Definition der Schnittstellenparameter

unbedingt darauf achten, dass der Drucker zumindest einmal zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird. Erst im Anschluss daran werden die neuen Einstellungen wirksam. Folgende Einstellungen sind möglich:

• Auto (Standardeinstellung)

• Nibble/high speed

• High speed

• Normal

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Schnittstelle > erscheint.

3 Wird nicht die parallele Schnittstelle angezeigt, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

Schnittstelle

? Seriell

4 Wiederholt U oder V drücken, bis Parallel erscheint.

Schnittstelle

? Parallel

5 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken. Das Fragezeichen verschwindet.

6 Auf Z drücken, um den parallelen Schnittstellenmodus zu ändern.

Im Display erscheint das Menü für den Kommunikationsmodus.

2-30 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

7 Um den Kommunikationsmodus zu ändern, auf [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

>Parallel I/F

? Nibble (high)

8 Die Taste U oder V drücken, um durch folgende Datenübertragungsmodi zu blättern:

• Nibble (high)

• Auto

• Normal

• High Speed

9 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Modus erscheint.

10 Auf [MENU] drücken, um die Menüauswahl zu verlassen.

Parameter der seriellen Schnittstelle ändern (nur CLP 4524)

HINWEIS: Die nachfolgend beschriebenen Einstellungen können nur bei Druckern vorgenommen werden, die mit dem optionalen seriellen

Schnittstellen-Kit (IB-11) bestückt sind.

Die Parametereinstellungen für die serielle Schnittstelle, d. h. Baudrate,

Datenbits, Stoppbits, Parität und Protokoll können übernommen oder geändert werden. In jedem Fall müssen die Parameter jedoch den

Einstellungen für die serielle Schnittstelle des Computers entsprechen.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Schnittstelle> erscheint.

3 Wird nicht die serielle Schnittstelle angezeigt, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

Schnittstelle

? Parallel

4 Wiederholt U oder V drücken, bis Seriell erscheint.

Schnittstelle

? Seriell

5 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken.

6 Die Taste Z drücken. Im Display wird einer der folgenden Parameter angezeigt (beispielsweise Baudrate).

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-31

Umgang mit dem Bedienfeld

Mit Hilfe von U bzw. V durch die Liste der seriellen Parameter blättern.

Um die Einstellung eines dieser Parameter zu ändern, auf [OK] ([ENTER]) drücken. Mit U und V lässt sich der Wert bzw. die Auswahl ändern.

>Baudrate

9600

Wertebereich

1200, 2400, 4800, 9600 (Standard),

19200, 38400, 57600, 115200

7 oder 8 (Standard)

>Datenbits

8

1 (Standard) oder 2

>Stoppbits

1

>Parität

Keine

Keine (Standard), Ungerade,

Gerade oder Ignorieren

>Protokoll

DTR(pos.)&XON

DTR(pos.) &Xon (Standard),

DTR(positiv), DTR(negativ),

XON/XOFF oder ETX/ACK

Um beispielsweise die Baudrate von 9600 auf 115200 umzustellen, wie oben beschrieben das Menü "Baudrate" aufrufen.

Wird im Display die Baudrate 9600 (bit/s) angezeigt, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

>Baudrate

? 9600

7 Die Taste U oder V drücken, um durch die verschiedenen Einstellungen zu blättern. Wenn 115200 angezeigt wird, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

Auf [MENU] drücken, um die Menüauswahl zu verlassen.

HINWEIS: Die Baudrate 115200 bit/s wird nicht von allen Computern unterstützt. Sollten bei dieser Geschwindigkeitseinstellung Probleme mit der Übertragung auftreten, eine niedrigere Baudrate wählen.

2-32 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Parameter der Netzwerkschnittstelle ändern

Dieser Drucker unterstützt die Protokolle TCP/IP, NetWare und AppleTalk.

Darüber hinaus kann im Steckplatz für optionale Schnittstellen bei Bedarf eine optionale Netzwerkschnittstellenkarte installiert werden.

Über das Bedienfeld:

• können TCP/IP, NetWare, AppleTalk aktiviert bzw. deaktiviert werden

• kann der DHCP-Modus aktiviert bzw. deaktiviert werden

• können folgende Adressen eingegeben werden: IP, Subnetzmaske,

Standard-Gateway

• kann festgelegt werden, ob bei Einschalten des Druckers eine

Netzwerkstatusseite ausgegeben werden soll

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Schnittstelle > erscheint.

3 Wird nicht die Netzwerkschnittstelle angezeigt, auf [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

Schnittstelle >

? USB

Wenn die optionale Netzwerkschnittstellenkarte im Drucker installiert ist, wird Option angezeigt. Die zur Einstellung der Parameter auszuführenden Schritte sind dabei im Wesentlichen identisch.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

Netzwerk erscheint.

Schnittstelle >

? Netzwerk

5 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-33

Umgang mit dem Bedienfeld

6 Die Taste Z drücken. Daraufhin erscheint eines der nachstehend dargestellten Menüs. Um Einstellungen zu ändern, auf [OK] ([ENTER]) drücken. Mit U und V lässt sich der Wert bzw. die Auswahl ändern.

Diese Position bei Anschluss an ein

Netzwerk mit NetWare auf Ein setzen. Im

Untermenü (>) kann als Frame-Modus

Auto, 802.3, Ethernet-II und 802.2 eingestellt werden.

Diese Position bei Anschluss an ein

TCP/IP-Netzwerk auf Ein setzen.

Das Untermenü (>) enthält folgende

Optionen: DHCP, BOOTP, IP Adresse,

Subnet Maske und Gateway. Genaue

Einzelheiten zum Auflösen der

IP-Adresse für die Netzwerkkarte

siehe im Folgenden unter IP-Adresse

auflösen auf Seite 2-34.

Für die Vernetzung mit Macintosh-

Computern muss AppleTalk aktiviert

(Ein) sein.

>NetWare >

Ein

>TCP/IP >

Ein

>AppleTalk

Aus

Ist diese Option aktiviert (Ein), gibt der

Drucker bei Abruf der Druckerstatusseite gleichzeitig eine Netzwerkstatusseite

aus. Siehe Statusseite für

Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf

Seite 2-36.

>Netzwerk-

Statusseite Aus

7 Das für die Netzwerkanbindung des Druckers erforderliche Protokoll aktivieren. Dazu im Menü zu dem Namen des betreffenden Protokolls blättern, [OK] ([ENTER]) drücken. Dann U oder V drücken, um von

Aus auf Ein umzuschalten und erneut [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit. Nun kann eine Netzwerkstatusseite ausgegeben werden, um zu überprüfen, ob die Adressen (IP, Subnetzmaske und Gateway) korrekt eingestellt sind.

Informationen zur Ausgabe einer solchen Statusseite siehe Statusseite für

Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf Seite 2-36.

IP-Adresse auflösen

Um den Drucker über das TCP/IP-Protokoll in das Netzwerk einbinden zu können, ist zunächst am Drucker die IP-Adresse einzustellen. Diese

Adresse muss eindeutig sein und sollte mit dem Netzwerkadministrator abgesprochen werden.

2-34 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

1 Das TCP/IP-Protokoll wie oben beschrieben aktivieren.

>TCP/IP >

Ein

2 Mit der Taste Z das Untermenü aufrufen.

Wenn U oder V gedrückt wird, ändert sich die Einstellung wie dargestellt.

>>DHCP

Aus

>>BOOTP

Aus

>>IP Adresse

000.000.000.000

>>Subnet Maske

000.000.000.000

>>Gateway

000.000.000.000

3 Sobald >>IP Adresse angezeigt wird,

[OK] ([ENTER]) drücken. An der letzten

Stelle erscheint ein blinkender Cursor (_).

>>IP Adresse

000.000.000.000

4 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

5 Sobald die IP-Adresse eingegeben ist, [OK] ([ENTER]) drücken.

6 Die Taste U oder V drücken, um zum Parameter Subnet Maske zu wechseln. Hier genauso vorgehen, um die Adresse der

Subnetzmaske einzugeben.

7 Dann U oder V drücken, um zu Gateway zu wechseln. Hier genauso vorgehen, um die Gateway-Adresse einzugeben.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit. Nun kann eine Netzwerkstatusseite ausgegeben werden, um zu überprüfen, ob die Adressen (IP, Subnetzmaske und Gateway) korrekt eingestellt sind.

Informationen zur Ausgabe einer solchen Statusseite siehe Statusseite für

Netzwerkschnittstellenkarte drucken auf Seite 2-36.

2-35

Umgang mit dem Bedienfeld

Statusseite für Netzwerkschnittstellenkarte drucken

Bei jedem Druck einer Statusseite kann zusätzlich eine

Netzwerkstatusseite ausgegeben werden. Diese Statusseite zeigt die Netzwerkadressen sowie weitere, schnittstellenkartenspezifische

Informationen für die verschiedenen Netzwerkprotokolle. Die

Standardeinstellung ist Aus (Statusseite wird nicht gedruckt).

HINWEIS: Die Ausgabe einer Statusseite wird nicht für alle optionalen

Netzwerkschnittstellenkarten unterstützt. Nähere Angaben hierzu enthält das Handbuch zu der betreffenden Netzwerkschnittstelle.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, bis Schnittstelle > im Display erscheint.

Schnittstelle >

USB

3 Wird nicht die Netzwerkschnittstelle angezeigt, [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis Netzwerk erscheint. [OK]

([ENTER]) drücken.

Schnittstelle

? USB

Schnittstelle

? Netzwerk

5 Zunächst die Taste Z und danach wiederholt U oder V drücken, bis im

Display >Netzwerk-Statusseite erscheint.

6 Die Standardeinstellung ist Aus. Ist hier

Ein eingestellt, [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

>Netzwerk-

Statusseite

>Netzwerk-

Statusseite ?

7 Mit U oder V die Option Ein wählen.

>Netzwerk-

Statusseite ?

8 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken.

2-36 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

9 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Der Drucker gibt eine Netzwerkstatusseite aus (siehe nachstehende

Abbildung).

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-37

Umgang mit dem Bedienfeld

Standardeinstellungen definieren

Über das Bedienfeld können Standardwerte für die nachfolgend aufgeführten Positionen eingerichtet werden.

Standard-Emulation

Der Emulationsmodus und der Zeichensatz der momentan genutzten

Schnittstelle kann geändert werden. Der Drucker unterstützt folgende

Emulationen:

• HP PCL 6 (HP Color LaserJet 8550)

• KPDL3 (kompatibel mit PostScript 3)

Je nachdem, welche Art von Druckauftrag vom Rechner empfangen wird, kann der Drucker automatisch zwischen HP PCL 6 und KPDL3 umschalten. Dazu wie nachfolgend beschrieben die Einstellung KPDL

(AUTO) wählen.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Emulation > im Display erscheint.

Angezeigt wird der derzeit eingestellte Emulationsmodus.

PCL 6 (Standard)

KPDL

KPDL (AUTO)

3 Um die Standard-Emulation zu ändern,

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

Emulation

?PCL 6

4 Wiederholt die Taste U oder V drücken, bis der gewünschte

Emulationsmodus angezeigt wird.

5 [OK] ([ENTER]) drücken.

6 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

KPDL-Fehler drucken

Der Drucker kann eine Beschreibung von Druckfehlern ausgeben, die in der KPDL-Emulation auftreten. Die Standardeinstellung für diese Option lautet nicht drucken – d. h., KPDL-Fehler werden nicht ausgegeben.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Emulation> erscheint.

Emulation >

PCL 6

2-38 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

Emulation

?PCL 6

4 KPDL oder KPDL (AUTO) mit U oder V auswählen.

Emulation

?KPDL

5 [OK] ([ENTER]) drücken.

6 Die Taste Z drücken. Die Taste U oder V drücken, bis >KPDL-Fehler erscheint.

>KPDL-Fehler

nicht drucken

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes Fragezeichen (?) erscheint.

8 Die Option drucken mit U oder V auswählen. [OK] ([ENTER]) drücken.

>KPDL-Fehler

? nicht drucken

9 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Standardschrift

Es ist möglich, für die aktuelle Schnittstelle eine Standardschrift auszuwählen. Dabei kann es sich um einen interne Schrift handeln oder um eine Schrift, die in den Druckerspeicher geladen oder auf einer Speicherkarte oder einer Festplatte gespeichert ist.

In diesem Menü können darüber hinaus Typ und Zeichenabstand

(Pitch) für die Schriften Courier und Letter Gothic eingestellt und ein Schriftbeispiel ausgedruckt werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Font > erscheint.

Font >

3 Die Taste Z drücken. Wiederholt U oder V drücken, bis >Schriftwahl > erscheint.

>Schriftwahl >

Intern

4 Zum Auswählen einer internen Schrift prüfen, ob im Display Intern erscheint, und anschließend die Taste Z drücken.

>> I000

Daraufhin ändert sich die Anzeige wie nachstehend dargestellt. Erscheint im

Display nicht Intern, zunächst die Taste [OK] ([ENTER]) betätigen und dann U oder V drücken, bis diese Option angezeigt wird.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-39

Umgang mit dem Bedienfeld

Um eine optionale Schrift auszuwählen, auf [OK] ([ENTER]) drücken, sobald im Display >Schriftwahl> angezeigt wird. Wiederholt U oder V drücken, bis Option erscheint, und danach [OK] ([ENTER]) drücken.

Anschließend Z drücken, bis die oben dargestellte Schriftauswahl angezeigt wird. Dies ist nur möglich, wenn im Drucker optionale

Schriften installiert sind.

Der Buchstabe vor der Nummer gibt an, wo sich die jeweilige

Schrift befindet:

M

H

I

S

O

Interne Schrift

Soft-Font (heruntergeladene Schrift)

Schriften auf der optionalen Speicherkarte

Schriften auf der RAM-Disk oder auf der optionalen Festplatte

Schriften im optionalen ROM (API)

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>?I000

6 Wiederholt U oder V drücken, bis die gewünschte Schriftnummer erscheint. Näheres zu den Nummern interner Schriften enthält der

Abschnitt Schriftenlisten ausgeben auf Seite 2-43.

7 Wird die gewünschte Schrift angezeigt, [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

"Standard" oder "Dunkel" für Courier/Letter Gothic wählen

Für die Schriften Courier und Letter Gothic kann die Schriftstärke auf

Standard oder Dunkel eingestellt werden. Das nachstehende Beispiel geht von der Schrift Courier aus. Diese Vorgehensweise gilt jedoch auch für Letter Gothic.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Font > erscheint.

Font >

3 Die Taste Z drücken. Wiederholt U oder V drücken, bis >Schriftwahl > erscheint.

>Schriftwahl >

Intern

4 Sicherstellen, dass im Display Intern erscheint, und Z drücken.

5 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Courier erscheint. Wenn die Stärke der Schrift Letter Gothic eingestellt werden soll, ist hier stattdessen

>>Letter Gothic zu wählen.

>>Courier

Standard

2-40 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Courier

? Standard

7 Hier Standard bzw. Dunkel mit U oder V wählen.

8 [OK] ([ENTER]) drücken.

9 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Standard-Schriftgröße ändern

Die Größe der Standardschrift kann eingestellt werden. Bei Auswahl einer

Proportionalschrift kann auch die Zeichengröße geändert werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Font > erscheint.

Font >

3 Die Taste Z drücken. Wiederholt U oder V drücken, bis >Schriftwahl > erscheint.

>Schriftwahl >

Intern

4 Sicherstellen, dass im Display Intern erscheint, und Z drücken.

5 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>

Größe

erscheint.

>>Größe

012.00

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Größe

012.00

7 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Die Schriftgröße kann (in 0,25-Punkt-

Schritten) zwischen 4 und 999,75 Punkten eingestellt werden. Mit Z oder Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

8 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte

Wert erscheint.

9 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

2-41

Umgang mit dem Bedienfeld

Zeichenabstand für Courier/Letter Gothic einstellen

Bei Schriften mit festem Zeichenabstand kann der Pitch (Zeichenabstand) eingestellt werden, wenn als Standardschrift Courier oder Letter Gothic aktiviert ist.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Font > erscheint.

Font >

3 Die Taste Z drücken. Wiederholt U oder V drücken, bis >Schriftwahl> erscheint.

>Schriftwahl >

Intern

4 Sicherstellen, dass im Display Intern erscheint, und Z drücken.

5 Wiederholt U oder V drücken, bis >>Pitch erscheint.

>>Pitch

10.00 cpi

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>Pitch

10.00 cpi

7 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Der Zeichenabstand kann

(in 0,01-Zeichen-Schritten) zwischen 0,44 und 99,99 Zeichen pro

Zoll eingestellt werden. Mit Z oder Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

8 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte

Wert erscheint.

9 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Zeichensatz einstellen

Der Zeichensatz der aktuellen Schrift kann wie nachfolgend beschrieben geändert werden. Welche Zeichensätze zur Verfügung stehen, hängt von der jeweils aktiven Schrift ab. (Die Standardeinstellung für diesen

Parameter lautet IBM PC-8.)

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Font > erscheint.

Font >

2-42 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Zeichensatz erscheint.

>Zeichensatz

IBM PC-8

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Zeichensatz

?IBM PC-8

6 Die Taste U oder V drücken, bis der gewünschte Zeichensatz erscheint.

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Schriftenlisten ausgeben

Um die Auswahl der richtigen Schrift zu erleichtern, können Beispiele aller verfügbaren Schriften ausgedruckt werden (dies gilt auch für heruntergeladene Schriften).

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Font > erscheint.

Font >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Druckbeispiel Interne Fonts bzw.

>Druckbeispiel Option-Fonts erscheint.

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein Fragezeichen

(?) erscheint.

>Druckbeispiel

Interne Fonts

>Druckbeispiel

Interne Fonts ?

6 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken. Daraufhin erscheint im Display zunächst

Es wird gedruckt, dann wieder Bereit. Der Drucker gibt eine Liste der Schriften mit einem Druckbeispiel sowie der jeweiligen Schriftnummer

(Font-ID) aus. Ein Beispiel für eine solche Liste ist in der nachstehenden

Abbildung zu sehen.

2-43

Umgang mit dem Bedienfeld

Muster einer Schriftenliste

Internal Scalable and Bitmapped Fonts List

Font Name Scalable/Bitmap Password Selection [FSET]

PRESCRIBE

Font ID

Internal Scalable and Bitmapped Fonts List

Font Name Scalable/Bitmap Password Selection [FSET]

PRESCRIBE

Font ID

2-44 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Seiteneinstellungen

In den Menüs für die Seiteneinstellungen können die Anzahl der zu druckenden Exemplare und die Seitenorientierung eingestellt sowie weitere Seiteneinstellungen vorgenommen werden.

Anzahl Kopien (Auflage)

Für die aktuelle Schnittstelle kann festgelegt werden, wie viele Kopien jeder

Seite gedruckt werden sollen. Wählbar sind Werte zwischen 1 und 999.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seiteneinstell.> erscheint.

Seiteneinstell.>

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Anzahl Kopien erscheint.

>Anzahl Kopien

001

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>Anzahl Kopien

001

6 Auf U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

7 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Wert erscheint.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Orientierung der Druckseite

Als standardmäßige Orientierung der Druckseite kann Hochformat

(senkrecht) oder Querformat (waagerecht) gewählt werden.

Hochformat

A

Querformat

A

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-45

Umgang mit dem Bedienfeld

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seiteneinstell.> erscheint.

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Orientierung erscheint.

Seiteneinstell.>

>Orientierung

Hochformat

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Orientierung

? Hochformat

6 Hier Hochformat bzw. Querformat mit U oder V wählen.

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Ganzseitendruck

Das Menü Ganzseitendruck erscheint normalerweise nicht, da diese

Funktion nur dann zwangsweise aktiviert (auf Aktiv gesetzt), wenn aufgrund fehlender Druckerspeicherkapazitäten ein Überlauffehler auftritt. In diesem Fall muss die Option Ganzseitendruck auf die

Standardeinstellung Automatisch zurückgesetzt werden, damit der druckerseitig verfügbare Speicher optimal genutzt wird.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seiteneinstell.> erscheint.

Seiteneinstell.>

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Ganzseitendruck erscheint.

>Ganzseitendruck

Aktiv

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Ganzseitendruck

? Aktiv

2-46 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

6 Wiederholt U oder V drücken, bis Automatisch erscheint.

>Ganzseitendruck

? Automatisch

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Funktion des Zeilenvorschubcodes (LF)

Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen

Zeilenvorschubcode (0AH) empfängt.

• Nur LF: Ein Zeilenvorschub wird ausgeführt (Standardeinstellung).

• CR und LF: Ein Zeilenvorschub und ein Wagenrücklauf werden ausgeführt.

• LF ignorieren: Der Zeilenvorschub wird ignoriert.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seiteneinstell.> erscheint.

Seiteneinstell.>

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>LF Einstellung erscheint.

>LF Einstellung

Nur LF

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>LF Einstellung

? Nur LF

6 Wiederholt die Taste U oder V drücken, bis die gewünschte

Zeilenvorschub-Einstellung erscheint.

7 Wird die gewünschte Einstellung angezeigt, [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-47

Umgang mit dem Bedienfeld

Funktion des Wagenrücklaufcodes (CR)

Hiermit wird festgelegt, wie der Drucker reagiert, wenn er einen

Wagenrücklaufcode (0DH) empfängt.

• Nur CR: Ein Wagenrücklauf wird ausgeführt (Standardeinstellung).

• CR und LF: Ein Zeilenvorschub und ein Wagenrücklauf werden ausgeführt.

• CR ignorieren: Der Wagenrücklauf wird ignoriert.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seiteneinstell.> erscheint.

Seiteneinstell.>

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>CR Einstellung erscheint.

>CR Einstellung

Nur CR

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>CR Einstellung

? Nur CR

6 Wiederholt die Taste U oder V drücken, bis die gewünschte

Wagenrücklauf-Einstellung erscheint.

7 Wird die gewünschte Einstellung angezeigt, [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Breite A4

Diese Option aktivieren (Einstellung Ein), um die maximale Anzahl von

Zeichen, die in eine Zeile einer A4-Seite (78 Zeichen bei Pitch 10) bzw. einer Letter-Seite (80 Zeichen bei Pitch 10) gedruckt werden können, zu erhöhen. Diese Einstellung ist nur in der PCL 6-Emulation möglich.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seiteneinstell.> erscheint.

Seiteneinstell.>

3 Die Taste Z drücken.

2-48 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Breite A4 erscheint.

>Breite A4

Aus

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Breite A4

? Aus

6 Hier Ein bzw. Aus mit U oder V wählen.

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-49

Umgang mit dem Bedienfeld

Druckqualität einstellen

Im Menü "Druckqualität" kann der Anwender die Intensität für den

Ton-Modus (Normal bzw. Fein) und den Glanz-Modus

(Niedrig bzw. Hoch) einstellen.

Ton-Modus

Der Ton-Modus bestimmt, wie der Drucker bei der Darstellung von Farben und Halbtönen jedes einzelne Pixel darstellt Normal oder Fine. Die

Einstellung "Fein" untersützt geglättete 4-Bit-Halbtöne für Fotos, Bilder etc., die Einstellung "Normal" arbeitet mit 2-Bit-Halbtönen und eignet sich

Text, Volltonflächen etc. Jeder dieser Ton-Modi wirkt gleichförmig auf alle

Objekte einer Seite.

Die Option "Fein" liefert eine bessere Druckqualität als "Normal", allerdings wird die Druckgeschwindigkeit herarbgesetzt und der

Speicherbedarf ist höher.

HINWEIS: Wie hoch der Speicherbedarf im Einzelfall ist, hängt von den zu druckenden Daten ab.

1 Die Taste [MENU] drücken.

Wiederholt U oder V drücken, bis

Druckqualität > erscheint.

Druckqualität >

2 Die Taste Z drücken.

3 Wiederholt U oder V drücken, bis >Ton erscheint.

>Ton

Normal

4 Um den Ton-Modus zu ändern, [OK]

([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Ton

? Normal

5 Mit U oder V die Option Fein wählen.

6 [OK] ([ENTER]) drücken, um die Einstellung abzuschließen.

7 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

2-50 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Glanz-Modus

Wird für den Glanz-Modus die Einstellung Hoch gewählt, wird der

Glanzeffekt bei der Druckausgabe verstärkt. Der Glanz-Modus lässt sich nicht einstellen, wenn als Medientyp Folie gewählt wurde.

HINWEIS: Je nachdem, welches Papier verarbeitet wird, kann es vorkommen, dass die Blätter beim Drucken im Glanz-Modus knittern.

Um dies zu vermeiden, schwereres Papier benutzen.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Druckqualität > erscheint.

Druckqualität >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Glanz-Modus erscheint.

>Glanz-Modus

Niedrig

5 Um den Glanz-Modus zu ändern, [OK]

([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Glanz-Modus

? Niedrig

6 Mit U oder V von Niedrig zu Hoch wechseln.

7 [OK] ([ENTER]) drücken, um die Einstellung abzuschließen.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-51

Umgang mit dem Bedienfeld

Speichermedien

Der Drucker unterstützt drei Arten von Speichermedien: Speicherkarte,

Festplatte und RAM-Disk. Die Speicherkarte und die Festplatte werden in die entsprechenden Steckplätze des Druckers eingeschoben. Bei der

RAM-Disk handelt es sich um einen bestimmten Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen reserviert ist. Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, steht die e-MPS-Funktion

zur Verfügung. Einzelheiten siehe e-MPS auf Seite 2-18.

Die grundlegenden Arbeitsschritte beim Einsatz der genannten

Speichermedien sind identisch. Der nachfolgende Abschnitt beschreibt im Wesentlichen die Benutzung der Speicherkarte.

Einsatz der Speicherkarte

Der Drucker verfügt über einen Steckplatz für eine Speicherkarte. Befindet sich eine Speicherkarte im Drucker, werden die nachfolgend erläuterten

Funktionen unterstützt.

• Schriftdaten laden

• Daten laden

• Daten schreiben

• Daten löschen

• Speicherkarte formatieren

• Inhaltsverzeichnis drucken

Einzelheiten zur Handhabung der Speicherkarte befinden sich unter

Speicherkarte auf Seite 3-6.

Schriftdaten laden

Befindet sich beim Einschalten des Druckers bereits eine Speicherkarte in dem hierfür vorgesehenen Steckplatz, werden die auf der Karte gespeicherten Schriften automatisch in den Drucker gelesen.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Compact Flash > erscheint.

Compact Flash >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Fonts laden erscheint.

>Fonts laden

2-52 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>Fonts laden ?

6 [OK] ([ENTER]) drücken. In Arbeit erscheint im Display und die Schriftdaten werden von der Karte gelesen. Sobald alle

Daten gelesen wurden, verschwindet die

Meldung In Arbeit wieder.

>Fonts laden

In Arbeit

7 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Daten laden

Die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten können gedruckt werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Compact Flash > erscheint.

Compact Flash >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt die Taste U oder V drücken, bis >Daten laden erscheint (in diesem

Beispiel Bericht).

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint vor dem

Dateinamen.

>Daten laden

Bericht

>Daten laden

?Bericht

6 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Dateinamen aufrufen.

7 [OK] ([ENTER]) drücken. In Arbeit erscheint im Display und die Daten werden von der Karte gelesen.

2-53

Umgang mit dem Bedienfeld

Daten schreiben

Solange auf der Speicherkarte noch Speicherplatz frei ist, können weitere

Daten auf die Karte geschrieben werden. Hierbei wird jeder Datei automatisch ein eindeutiger Name zugeordnet. Bei Bedarf kann eine Liste aller auf dem Speichermedium vorhandenen Daten ausgegeben werden.

Siehe hierzu Inhaltsverzeichnis drucken auf Seite 2-57.

HINWEIS: Zunächst prüfen, ob die Karte ordnungsgemäß formatiert worden ist. Ist dies nicht der Fall, wird die nachfolgend erläuterte

Meldung >Daten schreiben nicht im Display angezeigt. Wenn eine nicht formatierte Karte in den Speicherkarten-Steckplatz eingesetzt wird, erscheint im Display automatisch die Option >Formatieren.

Speicherkarte formatieren. Siehe Speicherkarte formatieren auf

Seite 2-56.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Compact Flash > erscheint.

Compact Flash >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Daten schreiben erscheint.

>Daten schreiben

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>Daten schreiben

?

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint zunächst In Arbeit, dann Wartend.

7 Die Datei vom Computer an den Drucker übertragen.

Sobald der Drucker Daten empfängt, erscheint die Meldung In Arbeit.

Nach Abschluss der Datenübertragung wird dann Wartend angezeigt.

8 Sicherstellen, dass im Display "Wartend" erscheint, und dann die Taste

[GO] drücken. Damit wird veranlasst, dass die Datei auf die Speicherkarte geschrieben wird und der Drucker automatisch eine Informationsseite zum Schreibvorgang auf der Speicherkarte ausdruckt (siehe nachfolgende

Abbildung).

2-54 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Die Datei wird zusammen mit einem Zielnamen (auch Partitionsname genannt) auf die Speicherkarte geschrieben. Der Zielname wird vom

Drucker automatisch zugewiesen und wie folgt durchnummeriert:

DataS001 (erste Datei), DataS002 (zweite Datei), DataS003

(dritte Datei) usw.

BEDIENUNGSANLEITUNG

Die Informationsseite zum Schreibvorgang enthält folgende Positionen:

Position Beschreibung

Partition Type

Partition Name

Typ der übergebenen Daten (derzeit wird nur Typ 2 unterstützt).

Zielname der auf die Karte geschriebenen Daten.

Write Partition Length Umfang der auf die Speicherkarte geschriebenen Daten.

Others Fehlerinformationen.

Nach Ausgabe der Statusseite mit Informationen zum Schreibvorgang erscheint im Display wieder Bereit.

9 Die oben erläuterten Schritte wiederholen, bis alle Daten (Dateien) auf die Speicherkarte geschrieben worden sind. Im Anschluss an jeden

Schreibvorgang wird eine Informationsseite mit Angaben zu den jeweils

übergebenen Daten ausgedruckt. Wenn eine Liste aller auf der

Speicherkarte gespeicherten Dateien angezeigt werden soll, kann auch ein vollständiges Inhaltsverzeichnis gedruckt werden. Siehe

Inhaltsverzeichnis drucken auf Seite 2-57.

Daten löschen

Es ist möglich, die auf einer Speicherkarte gespeicherten Daten direkt am

Drucker zu löschen.

Zunächst jedoch prüfen, ob die Karte Daten enthält. Andernfalls wird das

Menü >Daten löschen nicht im Display angezeigt.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2-55

Umgang mit dem Bedienfeld

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Compact Flash > erscheint.

Compact Flash >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Daten löschen erscheint. Darunter erscheint der Name der Datei

(in diesem Beispiel Bericht).

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint vor dem

Dateinamen.

>Daten löschen

Bericht

>Daten löschen

?Bericht

6 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Dateinamen aufrufen.

7 [OK] ([ENTER]) drücken. In Arbeit erscheint im Display, und die

Daten werden von der Speicherkarte gelöscht. Im Display erscheint wieder Bereit.

Speicherkarte formatieren

Bevor eine neue Speicherkarte benutzt werden kann, muss sie formatiert werden. Erst dann können Daten darauf geschrieben werden.

HINWEIS: Bei der Formatierung werden alle eventuell bereits auf dem

Speichermedium gespeicherten Daten gelöscht.

Die Formatierung der Speicherkarte muss über das Bedienfeld erfolgen.

Wenn eine neue Speicherkarte in den Steckplatz des Druckers geschoben wird, erscheint im Display die Meldung Formatfehler CF-Karte.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Compact Flash > erscheint.

Compact Flash >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Formatieren erscheint.

>Formatieren

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>Formatieren ?

2-56 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint In Arbeit und die

Speicherkarte wird formatiert.

Sobald die Formatierung beendet ist, erstellt der Drucker automatisch die nachfolgend gezeigte Formatierungsseite. Anhand dieser kann geprüft werden, ob die Speicherkarte ordnungsgemäß formatiert wurde.

BEDIENUNGSANLEITUNG

Die Informationsseite zum Formatiervorgang enthält folgende Positionen:

Position

Capacity

Used Space

Free Space

Beschreibung

Gesamtkapazität der Speicherkarte.

Die Kapazität, die der Drucker für seine Systemdaten belegt.

Der auf der Karte für die Speicherung von Daten verfügbare

Restspeicherplatz.

Nach Ausgabe der Statusseite mit Informationen zum Formatiervorgang erscheint im Display wieder Bereit.

Inhaltsverzeichnis drucken

Der Drucker kann eine Liste aller auf der Speicherkarte gespeicherten

Dateinamen (Partitionen) ausgeben. (Auch der Inhalt einer Schriftenkarte kann bei Bedarf ausgedruckt werden.)

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Compact Flash > erscheint.

Compact Flash >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Inhaltsverzeichnis erscheint.

>Inhalts-

verzeichnis

2-57

Umgang mit dem Bedienfeld

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>Inhalts-

verzeichnis ?

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint In Arbeit und das

Inhaltsverzeichnis wird gedruckt.

2-58

Dieser Ausdruck (siehe obiges Beispiel) enthält folgende Informationen:

Position

Device Name/

Number

Capacity

Used Space

Free Space

Partition Name

Partition Size

Partition Type

Beschreibung

MEMORY CARD/A steht für die Speicherkarte.

Gesamtkapazität der Speicherkarte (in Kilobyte).

Gesamtumfang der auf der Karte gespeicherten Daten

(in Kilobyte).

Auf der Speicherkarte für die Speicherung weiterer Daten verbleibender Platz (einschließlich des Speicherplatzes, den der Drucker für seine Systemdaten belegt).

Der vom Drucker automatisch zugewiesene Dateiname.

Größe der gespeicherten Datei (in Byte).

Typ der auf die Karte geschriebenen Daten: "Data"

(Druckdaten) oder "Font" (Schriftdaten).

Sobald das Inhaltsverzeichnis der Speicherkarte gedruckt worden ist, erscheint im Display wieder Bereit.

Einsatz der optionalen Festplatte

Wenn die optionale Festplatte im Drucker installiert ist, können die nachfolgend aufgelisteten Vorgänge auf der Festplatte ausgeführt werden.

• Daten laden

• Daten schreiben

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

• Daten löschen

• Festplatte formatieren

• Inhaltsverzeichnis drucken

Bei der erstmaligen Installation einer optionalen Festplatte im Drucker muss diese formatiert werden. Erst dann kann der Anwender sie benutzen.

In die Festplatte nicht formatiert, erscheint im Display automatisch das

Menü >Formatieren.

Die Vorgehensweise beim Einsatz der Festplatte ist im Wesentlichen identisch mit den Prozeduren für den Umgang mit der Speicherkarte.

Siehe die entsprechenden Abschnitte unter Einsatz der Speicherkarte auf

Seite 2-52.

Wenn Daten auf die Festplatte geschrieben werden, wird der entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen –

"DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei),

"DataH003" (für die dritte Datei) usw.

Einsatz einer RAM-Disk

Eine RAM-Disk ist ein bestimmter Teil des Druckerspeichers, der für die vorübergehende Ablage von Druckaufträgen benutzt wird. Anhand der gespeicherten Druckdaten können dann mehrere Kopien eines Auftrags in kürzerer Zeit als üblich erstellt werden. Die Funktionsweise der RAM-Disk ist ähnlich wie bei Verwendung der Festplatte, allerdings gehen die auf der

RAM-Disk gespeicherten Daten bei Ausschalten des Druckers verloren.

Die (standardmäßig deaktivierte) RAM-Disk muss zunächst aktiviert werden. Dann kann die gewünschte Größe wie nachfolgend beschrieben eingegeben werden. Die Maximalkapazität der RAM-Disk lässt sich wie folgt berechnen:

Maximale RAM-Disk-Größe = Gesamt-Druckerspeicher minus 36 MB

Verfügt der Drucker beispielsweise über eine gesamte installierte

Speicherkapazität von 256 MB, kann eine RAM-Disk mit bis zu 220 MB eingerichtet werden. Wenn versucht wird, diesen Grenzwert zu

überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Abrundung, so dass die RAM-Disk immer eine Kapazität hat, die dem Gesamt-

Druckerspeicher abzüglich 36 MB entspricht. Nach Einrichtung einer

RAM-Disk muss der Drucker zurückgesetzt werden.

Um die RAM-Disk im Druckerspeicher zu aktivieren, muss über das

Moduswahl-Menü des Druckers zunächst wie nachfolgend beschrieben der RAM-Disk-Modus aktiviert und die gewünschte Größe der RAM-Disk eingestellt werden. Dann sind auf der RAM-Disk folgende Funktionen ausführbar:

• Daten laden

• Daten schreiben

• Daten löschen

• Inhaltsverzeichnis drucken

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-59

Umgang mit dem Bedienfeld

Die Vorgehensweise beim Einsatz der RAM-Disk ist im Wesentlichen identisch mit den Prozeduren für den Umgang mit der Speicherkarte.

Siehe die entsprechenden Abschnitte unter Einsatz der Speicherkarte auf

Seite 2-52. Wenn Daten auf die RAM-Disk geschrieben werden, wird der

entsprechenden Datei automatisch ein Dateiname zugewiesen –

"DataH001" (für die erste Datei), "DataH002" (für die zweite Datei),

"DataH003" (für die dritte Datei) usw.

HINWEIS: Die RAM-Disk kann nicht benutzt werden, wenn eine optionale Festplatte installiert ist.

Auf der RAM-Disk werden Daten nur vorübergehend gespeichert.

Wird der Drucker zurückgesetzt oder ausgeschaltet, werden die hier gespeicherten Daten automatisch gelöscht.

Die RAM-Disk wird im Benutzerspeicher des Druckers eingerichtet.

Je nach Umfang der RAM-Disk kann es daher zu einer Reduzierung der Druckgeschwindigkeit und/oder zu Fehlermeldungen aufgrund unzureichender Speicherkapazitäten kommen.

Größe der RAM-Disk einstellen

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis RAM

DISK Modus erscheint.

RAM DISK Modus

Aus

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint. Mit U oder V die Option Ein wählen. [OK] ([ENTER]) drücken.

4 Die Taste Z drücken. Wiederholt U oder V drücken, bis >RAM DISK Größe erscheint.

Die aktuelle RAM-Disk-Größe wird angezeigt.

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender

Cursor (_) erscheint. Mit den Tasten U oder V die gewünschte Größe einstellen.

Für die RAM-Disk ist eine Größe von

0001 bis 1024 definierbar.

RAM DISK Modus

? Ein

>RAM DISK Größe

0119 Mbyte

>RAM DISK Größe

0119 Mbyte

Dieser Wertebereich hängt von der Gesamt-Speicherkapazität des

Druckers ab. Wenn versucht wird, den zulässigen Wertebereich zu

überschreiten, veranlasst der Drucker automatisch eine Anpassung an die maximale RAM-Disk-Größe.

6 Sobald die gewünschte RAM-Disk-Größe angezeigt wird, den Wert mit

[OK] ([ENTER]) bestätigen.

7 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Den Drucker aus- und wieder einschalten. Nach dem Neustart steht die zuvor spezifizierte RAM-Disk-Größe zur Verfügung.

2-60 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Papierhandling

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Betriebsart der Universalzufuhr, das Papierformat und der Medientyp für die verschiedenen Papierzufuhr-

Optionen geändert werden und die Papierquelle sowie die Papierausgabe gewählt wird.

Universalzufuhr-Modus

Die Universalzufuhr unterstützt zwei verschiedene Betriebsarten: den Kassettenmodus (Kassette) und den Prioritätsmodus (Zuerst).

Je nach Modus wird Papier unterschiedlich eingezogen:

• Kassettenmodus (Standardeinstellung)

Die Universalzufuhr funktioniert genau wie jede andere

Papierquelle. Der Drucker zieht das Papier ordnungsgemäß aus jeder Papierquelle ein, die im Druckertreiber festgelegt wurde.

Der Kassettenmodus ist schneller als der Prioritätsmodus.

• Prioritätsmodus

Der Drucker zieht automatisch Papier aus der Universalzufuhr ein, selbst wenn im Druckertreiber eine andere Papierquelle ausgewählt wurde. Erst wenn die Universalzufuhr leer ist

(ca. 100 Blatt), schaltet der Drucker auf die ursprünglich ausgewählte Papierquelle um. Diese Betriebsart eignet sich insbesondere für die Verarbeitung spezieller Papierformate oder Medientypen, ohne dass das in der aktuellen Papierquelle enthaltene Druckmaterial ausgetauscht werden muss. Dies bedeutet allerdings, dass die Universalzufuhr leer sein muss, wenn das Papier aus der ursprünglich ausgewählten Papierquelle eingezogen werden soll.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Universalzufuhr erscheint.

>Universalzufuhr

Kassette

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Universalzufuhr

? Kassette

6 Wiederholt U bzw. V drücken, um von Kassette zu Zuerst zu wechseln.

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Damit ist der neue Universalzufuhr-Modus aktiv.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-61

Umgang mit dem Bedienfeld

Papierformat für Universalzufuhr einstellen

Wenn die Universalzufuhr im Kassettenmodus genutzt wird, sollte das

Universalzufuhr-Format an das für den Druckauftrag verwendete

Papierformat angepasst werden. Stimmen die Formate nicht überein, wird nicht das korrekte Papierformat bedruckt. Die Standardeinstellung lautet

Letter (USA und Kanada) bzw. A4 (in anderen Ländern). Nähere

Informationen zu den Papierformaten, die über die Universalzufuhr

verarbeitet werden können, siehe Papierspezifikationen auf Seite 1-2.

HINWEIS: Wenn Papier mit einem anderen als dem jeweils eingestellten

Papierformat über die Universalzufuhr verarbeitet wird, können

Papierstaus auftreten.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Univer. Format erscheint.

In diesem Beispiel ist die Universalzufuhr auf das Format A4 eingestellt.

>Univer. Format

A4

5 Um das Papierformat zu ändern, [OK] ([ENTER] drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

6 Mit den Tasten U oder V das gewünschte Papierformat aufrufen.

Im Display erscheinen nacheinander folgende Formate:

A4

Executive

Letter

Legal

Anwender

Hagaki

OufukuHagaki

Oficio II

Statement

Folio

Youkei 2

Youkei 4

16K

Umschl. Monarch

Umschlag #10

Umschlag #9

Umschlag #6

Umschlag DL

Umschlag C5

A6

B6

2-62 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

A5

B5

ISO B5

7 Auf [OK] ([ENTER]) drücken, sobald das gewünschte Format erscheint.

Damit wird das betreffende Format für die Universalzufuhr definiert.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Medientyp für Universalzufuhr einstellen

Durch Einstellung eines bestimmten Medientyps für die Universalzufuhr

(Normalpapier, Recycling-Papier etc.) kann dafür gesorgt werden, dass entsprechend dem Medientyp, der im Druckertreiber definiert wurde, automatisch das Papier aus der Universalzufuhr eingezogen wird.

Standardmäßig ist Normalpapier eingestellt.

Nähere Informationen zu den Medientypen, die über die Universalzufuhr

verarbeitet werden können, siehe Verfügbare Papiersorten auf Seite 1-2.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Univ.zufuhr Typ erscheint.

>Univ.zufuhr Typ

Normalpapier

5 Um den Medientyp zu ändern, auf [OK]

([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Univ.zufuhr Typ

? Normalpapier

6 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Medientyp aufrufen.

Im Display erscheinen nacheinander folgende Medientypen:

Normalpapier

Folie

Vordrucke

Etiketten

Feinpapier

Recycling Pap.

Pergament

Grob

Briefkopf

Mehrfarbig

Vorgelocht

Umschlag

Karton

Beschichtet

Dick

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-63

Umgang mit dem Bedienfeld

Hochwertig

Spezial 1 (bis 8)

7 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Medientyp erscheint. Damit ist der betreffende Medientyp für die Universalzufuhr definiert.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Papierformat für Papierkassette einstellen

Wenn die Standardformate A5, A4, B5, Letter und Legal verwendet werden sollen, den Papierformatregler der Papierkassette nach dem

Einlegen des Papiers so einstellen, dass das entsprechende Format

im Anzeigefenster erscheint (siehe Papier einlegen auf Seite 1-13).

Benutzerdefinierte Papierformate

Wenn ein nicht standardmäßiges Format verwendet werden soll, den Papierformatregler nach dem Einlegen des Papiers in die

Stellung OTHER bringen (siehe Papier einlegen auf Seite 1-13).

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Größe Kassette> erscheint.

Sind optionale Papierzuführungen installiert, wird für die Standardkassette

Größe Kas. 1 und für die optionalen

Papierzuführungen Größe Kas. 2, Größe

Kas. 3 sowie Größe Kas. 4 angezeigt.

>Größe Kassette>

Anwender

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Größe Kassette

? Anwender

6 Mit den Tasten U oder V das gewünschte Papierformat aufrufen. Im

Display erscheinen nacheinander folgende Formate:

Anwender

Oficio II

Folio

16K

Umschlag C5

A5

B5

ISO B5

A4

2-64 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Executive

Letter

Legal

7 Wenn das gewünschte Papierformat im Display erscheint, [OK]

([ENTER]) drücken. Damit wird das betreffende Format für die

Papierkassette definiert.

Wurde in Schritt 6 die Option Anwender gewählt, sind nun wie nachfolgend beschrieben die Maßeinheit und die Abmessungen des betreffenden Formats einzustellen.

8 Zunächst wie im nachfolgenden Abschnitt beschrieben die Maßeinheit wählen.

Maßeinheit wählen

1 Die Taste Z drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Maßeinheit im display erscheint.

Als Maßeinheit können Millimeter und

Zoll eingestellt werden. Die aktuelle

Maßeinheit wird automatisch angezeigt

(standardmäßig mm).

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Maßeinheit

mm

>>Maßeinheit

? mm

4 mm bzw. Zoll mit U oder V wählen.

5 [OK] ([ENTER]) drücken.

Nun wie nachfolgend beschrieben das Papierformat definieren.

Papierbreite und -länge eingeben

1 Die Werte für X Breite und Y Länge wie in der nachstehenden

Abbildung gezeigt einstellen.

148 bis 216 mm

X Breite

2-65

Umgang mit dem Bedienfeld

2 Die Einstellung der Maßeinheit mit V bestätigen.

>>X Breite erscheint zur

Eingabe der Papierbreite.

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender Cursor (_) erscheint.

>>X Breite

216 mm

>>X Breite

216 mm

4 U oder V drücken, um den numerischen Wert an der blinkenden

Cursor-Position zu erhöhen bzw. verringern und damit die Breite einzustellen. Zulässig sind Werte zwischen 148 und 216 mm. Mit Y oder Z kann der Cursor nach rechts bzw. links verschoben werden.

5 Die angezeigte Papierbreite überprüfen und mit [OK] ([ENTER]) bestätigen.

6 Sobald die gewünschte Breite angezeigt wird, die Papierlänge einstellen.

>>Y Länge erscheint (zur Einstellung der Papierlänge). Die Papierlänge auf die gleiche Weise wie die Breite festlegen. Zulässig sind Werte zwischen 210 und 356 mm.

7 Wenn die gewünschte Papierlänge angezeigt wird, [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

9 Wenn mit der hier vereinbarten Formateinstellung gedruckt werden soll, im Druckertreiber dieselben Maße eingeben. Genaue Einzelheiten hierzu enthält das Handbuch KX Printer Drivers Operation Guide.

Medientyp für Papierkassette einstellen

Indem für die Papierkassette ein Medientyp (Normalpapier,

Recycling-Papier etc.) eingestellt wird, wird dafür gesorgt, dass der

Drucker automatisch den in der betreffenden Kassette enthaltenen

Medientyp einzieht, wenn dieser im Druckertreiber bestimmt wurde.

Die Standardeinstellung für alle Papierkassetten ist Normalpapier.

Weitere Informationen zu den für die Papierkassette geeigneten

Medientypen siehe Papierspezifikationen auf Seite 1-2.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

2-66 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Kassette Typ erscheint.

Sind optionale Papierzuführungen installiert, wird für die Standardkassette

Kassette 1 Typ und für die optionalen

Papierzuführungen Kasette 2 Tap,

Kassette 3 Typ sowie Kassette 4

Typ angezeigt.

>Kassette Typ

Normalpapier

5 Um den Medientyp zu ändern, auf [OK]

([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Kassette Typ

? Normalpapier

6 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Medientyp aufrufen.

Im Display erscheinen nacheinander folgende Medientypen:

Normalpapier

Vordrucke

Feinpapier

Recycling Pap.

Grob

Briefkopf

Mehrfarbig

Vorgelocht

Hochwertig

Spezial 1 (bis 8)

7 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Medientyp erscheint.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Papierquelle auswählen

Dieses Menü dient dazu, am Bedienfeld eine Papierquelle zu wählen, aus der der Drucker standardmäßig Papier einzieht. Ist eine optionale

Papierzufuhr installiert, kann auch diese als Standard-Papierquelle eingestellt werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Zufuhr erscheint.

>Zufuhr

Kassette 1

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-67

Umgang mit dem Bedienfeld

Duplexdruck

5 Um die aktuelle Papierquelle zu ändern,

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Zufuhr

? Kassette 1

6 Mit den Tasten U oder V die gewünschte Papierquelle aufrufen.

Je nachdem, welche Optionen druckerseitig installiert sind, erscheinen im Display nacheinander folgende Papierquellen (von der obersten zur untersten Kassette):

Univer.

Kassette 1

Kassette 2

Kassette 3

Kassette 4

Kassette 2, 3 und 4 sind nur verfügbar, wenn optionale

Papierzuführungen installiert sind.

7 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald die gewünschte Papierquelle erscheint.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Bei Einsatz der optionalen Duplexeinheit ist es möglich, automatisch beide

Seiten des Papiers zu bedrucken. Die Duplexeinheit wird unter dem

Drucker installiert.

Im Duplexdruck können folgende Medientypen verarbeitet werden:

Normalpapier

Vordrucke

Feinpapier

Recycling Pap.

Grob

Briefkopf

Mehrfarbig

Vorgelocht

Hochwertig

Zur Aktivierung der Duplexeinheit ist am Bedienfeld die Bindeart zu wählen – entlang der langen oder entlang der kurzen Seite.

HINWEIS: Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die optionale

Duplexeinheit am Drucker installiert ist.

Auch über die Universalzufuhr kann im Duplexbetrieb gedruckt werden.

Wenn die Zufuhr auf den Prioritätsmodus (Zuerst) eingestellt ist, werden

Papierformat und Medientyp der aktuell eingestellten Standard-

Papierquelle automatisch übernommen. Stimmen Papierformat und

Medientyp des in der Universalzufuhr eingelegten Papiers hiermit nicht überein, können Papierstaus auftreten.

2-68 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Bindevarianten

Der Begriff "Binden" bezeichnet die Art und Weise, in der bedruckte

Papierseiten (durch Kleben, Heften etc.) in eine Buchform gebracht werden. Dieses Binden kann sowohl entlang der langen Kante als auch entlang der kurzen Kante erfolgen. Außer der Bindung muss dabei auch die Ausrichtung der gedruckten Seite beachtet werden. Die Bindung an der langen und an der kurzen Seite kann nämlich wahlweise mit dem Hoch- und dem Querformatdruck kombiniert werden.

Daraus ergeben sich bei Benutzung der Duplexeinheit je nach Bindung und Druckausrichtung vier Varianten: (1) Hochformat, lange Kante, (2)

Hochformat, kurze Kante, (3) Querformat, lange Kante und (4)

Querformat, kurze Kante. Diese Varianten sind in der nachstehenden

Abbildung dargestellt.

(1) (2)

Hochformat, kurze Seite

Hochformat, lange Seite

Querformat, lange Seite

(3)

(4)

Querformat, kurze Seite

BEDIENUNGSANLEITUNG

Die hier beschriebene Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die optionale Duplexeinheit installiert ist.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Duplex erscheint.

>Duplex

Aus

5 Um den Duplexdruck zu aktiveren, auf

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Duplex

?Aus

6 Mit den Tasten U oder V die gewünschte Bindevariante aufrufen.

Im Display erscheinen nacheinander folgende Optionen:

Aus (Standardeinstellung)

Binden kurze Seite

Binden lange Seite

2-69

Umgang mit dem Bedienfeld

7 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald die gewünschte Bindevariante angezeigt wird. Damit ist die betreffende Bindevariante eingestellt.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Unterscheidung A4-/Letter-Format ignorieren

Wird am Bedienfeld die Option Ignoriere A4/LT aktiviert, ignoriert der

Drucker den Unterschied zwischen den Papierformaten A4 und Letter. In diesem Fall gibt der Drucker keine Fehlermeldung aus, wenn das in der momentan verwendeten Kassette enthaltene Papierformat von den

Formatierungsanweisungen des Druckauftrags abweicht. Stattdessen wird der Druck normal ausgeführt.

Standardmäßig ist diese Funktion deaktiviert.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Ignoriere A4/LT erscheint.

>Ignoriere A4/LT

Aus

5 Um die Einstellung zu ändern, [OK]

([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Ignoriere A4/LT

? Aus

6 Wiederholt U bzw. V drücken, um von Aus zu Ein zu wechseln.

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Die Funktion "Ignoriere A4/Letter" ist jetzt aktiv.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

2-70 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Benutzerdefinierten Medientyp einstellen

Nachfolgend wird erläutert, wie man einen benutzerdefinierten Medientyp

über das Moduswahl-Menü einrichtet. Insgesamt können bis zu acht benutzerdefinierte Medientypen programmiert werden. Diese lassen sich anschließend jederzeit abrufen und für eine Papierquelle aktivieren.

Sobald wie nachfolgend erläutert eine Papiersorte ausgewählt wurde, kann das Papiergewicht und der Duplexpfad eingestellt werden (siehe

Papiergewicht einstellen auf Seite 2-72 und Duplexverarbeitung

einstellen auf Seite 2-72). Informationen zum Rücksetzen der

benutzerdefinierten Einstellungen siehe Benutzerdefinierten Medientyp

zurücksetzen auf Seite 2-73.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling> erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>P-Typ Einstell> erscheint.

>P-Typ Einstell>

Spezial 1

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>P-Typ Einstell

? Spezial 1

6 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Medientyp aufrufen. Im

Display erscheinen nacheinander die unten angegebenen Optionen.

Spezial 1 (bis 8)

Normalpapier

Folie

Vordrucke

Etiketten

Feinpapier

Recycling Pap.

Pergament

Grob

Briefkopf

Mehrfarbig

Vorgelocht

Umschlag

Karton

Beschichtet

Dick

Hochwertig

7 Sobald der gewünschte Medientyp angezeigt wird, auf [OK] ([ENTER]) drücken.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-71

Umgang mit dem Bedienfeld

8 Die Taste Z drücken und mit der Einstellung des Papiergewichts fortfahren.

Papiergewicht einstellen

Für einen benutzerdefinierten Medientyp kann ein bestimmtes

Papiergewicht eingestellt werden.

1

Den benutzerdefinierten Medientyp aufrufen (siehe Benutzerdefinierten

Medientyp einstellen auf Seite 2-71) und die Taste Z drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Papiergewicht erscheint.

>>Papiergewicht

Normal 1

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Papiergewicht

? Normal 1

4 Mit den Tasten U oder V das gewünschte Papiergewicht aufrufen. Im

Display erscheinen nacheinander die unten angegebenen Optionen.

Einzelheiten zu den Standardeinstellungen für die verschiedenen

Medientypen siehe unter Verfügbare Papiersorten auf Seite 1-2.

Leicht

Normal 1

Normal 2

Normal 3

Schwer 1

Schwer 2

Schwer 3

Sehr schwer

5 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald das gewünschte

Papiergewicht erscheint.

6 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Ist die optionale Duplexeinheit installiert, kann der Duplexdruck wie nachfolgend beschrieben aktiviert und deaktiviert werden. Siehe

Duplexverarbeitung einstellen auf Seite 2-72 auf der folgenden Seite.

Duplexverarbeitung einstellen

HINWEIS: Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn die optionale

Duplexeinheit am Drucker installiert ist.

Ist die optionale Duplexeinheit installiert, kann der Duplexdruck wie folgt aktiviert oder deaktiviert werden. Die Standardeinstellung lautet möglich

(aktiviert).

2-72 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

1

Den benutzerdefinierten Medientyp aufrufen (siehe Benutzerdefinierten

Medientyp einstellen auf Seite 2-71) und die Taste Z drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Duplex erscheint.

>>Duplex

möglich

3 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Duplex

? möglich

4 möglich bzw. nicht möglich mit U oder V einstellen. Einzelheiten zu den Standardeinstellungen für die verschiedenen Medientypen siehe unter

Verfügbare Papiersorten auf Seite 1-2.

5 [OK] ([ENTER]) drücken.

6 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

Damit ist die Einstellung des benutzerdefinierten Medientyps beendet.

Benutzerdefinierten Medientyp zurücksetzen

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >P-Typ zurücksetzen erscheint.

>P-Typ zurücksetzen

5 Um alle benutzerdefinierten Medientypen zurückzusetzen, [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein Fragezeichen (?) erscheint.

>P-Typ zurücksetzen ?

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Damit werden sämtliche Einstellungen für benutzerdefinierte Medientypen auf die Standardwerte zurückgesetzt.

Im Display erscheint wieder Bereit.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-73

Umgang mit dem Bedienfeld

Ausgabeziel wählen

Im Menü "Stapeln" des Bedienfelds kann ein Ausgabeziel für die Drucke vereinbart werden: oberes Fach (Schriftbild nach unten) oder hinteres

Fach (Schriftbild nach oben).

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Papierhandling > erscheint.

Papierhandling >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Stapeln erscheint.

>Stapeln

Ob.Fach FaceDn

5 Um das Ausgabeziel zu ändern, auf

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Stapeln

?Ob.Fach FaceDn

6 Die Taste U oder V drücken und ein Ausgabeziel wählen: Ob.Fach

FaceDn (Obere Druckablage, Schriftbild unten) bzw. Ht.Fach FaceUp

(Hintere Ablage, Schriftbild oben).

7 Wird die gewünschte Druckablage angezeigt, [OK] ([ENTER]) drücken.

2-74 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Schwarzweiß- oder Farbdruck wählen

Im Menü "Farb Modus" kann definiert werden, ob die Druckausgabe in

Schwarzweiß oder in Farbe erfolgen soll. Standardmäßig ist der Drucker für die Ausgabe von Farbdrucken konfiguriert.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Farb Modus erscheint.

Farb Modus

Farbe

3 Um die aktuelle Einstellung zu ändern,

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

Farb Modus

? Farbe

4 U oder. V drücken, um zwischen den beiden Farbmodi umzuschalten –

Farbe bzw. Monochrom.

5 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald der gewünschte Farbmodus angezeigt wird. Daraufhin wird der zuvor gewählte Farbmodus aktiviert.

6 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-75

Umgang mit dem Bedienfeld

Zählerstände ablesen

Bei Bedarf kann jederzeit abgerufen werden, wie viele Drucke bislang insgesamt erstellt wurden. Die Gesamtzahl der erstellten Druckseiten wird

auch auf der Statusseite ausgewiesen. Siehe Statusseite drucken auf

Seite 2-15. Damit der Drucker ordnungsgemäß gewartet werden kann,

muss der Tonervorratszähler bei jedem Tonerbehälteraustausch zurückgesetzt werden.

Gesamtzahl Druckseiten anzeigen

Die Gesamtzahl der erstellten Druckseiten kann wie nachfolgend erläutert abgerufen werden. Eine Modifikation der hier angezeigten Werte ist jedoch nicht möglich.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis Seitenzähler > erscheint.

Seitenzähler >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Gedr. Seiten erscheint und der aktuelle Wert angezeigt wird.

>Gedr. Seiten

0123456

5 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Tonervorratszähler zurücksetzen

Die Tonerbehälter müssen ausgetauscht werden, wenn im Display die

Meldung Wenig Toner oder Toner ersetzen mit einer Angabe der betreffenden Tonerfarbe angezeigt wird. Die Meldung Wenig Toner ist eine Vorwarnung, die dem Anwender signalisiert, dass der Toner zur

Neige geht und der Druckbetrieb in Kürze unterbrochen wird. Dann wird die Meldung Toner ersetzen angezeigt. Wird der Tonerbehälter bereits ausgetauscht, bevor die Meldung Toner ersetzen im Display erscheint, muss der Tonervorratszähler wie nachfolgend beschrieben manuell zurückgesetzt werden.

Zu beachten ist, dass die Tonerwarnungen nicht korrekt angezeigt werden, wenn der Tonervorratszähler vor dem Behälteraustausch zurückgesetzt wird.

1 Den Tonerbehälter austauschen, der in der Meldung bezeichnet ist.

Anweisungen zum Austauschen der Tonerbehälter enthält das Kapitel

Wartung des Handbuchs Einführung.

2 Die Taste [MENU] drücken.

2-76 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

3 Wiederholt U oder V drücken, bis

Seitenzähler > erscheint.

Seitenzähler >

4 Die Taste Z drücken.

5 Wiederholt U or V drücken, bis im Display die Farbe des zuvor ausgetauschten Tonerbehälters erscheint – Cyan [C], Magenta [M], Gelb

[Y] oder Schwarz [K]. Um beispielsweise den Zähler für den cyanfarbenen

Toner zurückzusetzen, muss im Display >Neuer Toner [C] installiert erscheinen.

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein Fragezeichen

(?) erscheint.

>Neuer Toner [C]

installiert ?

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Der Tonervorratszähler wird zurückgesetzt.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-77

Umgang mit dem Bedienfeld

Sonstige Einstellungen

Im Untermenü Andere können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

• Anzeigesprache

• FormFeed-Timeout einstellen

• Sleep-Timer aktivieren/deaktivieren

• Hexadezimalen Speicherauszug erstellen (HEX-DUMP)

• Drucker zurücksetzen

• Ressourcenschutz

• Warnton einstellen

• Automatische Fortsetzung des Druckvorgangs nach Fehler

• Fehlererkennung beim Duplexdruck

• Farbenregistrierung

• Service-Menü (nur für Kundendienst)

• Farbkalibrierung

Anzeigesprache wählen

Wie nachfolgend beschrieben kann eingestellt werden, in welcher Sprache die Displaymeldungen angezeigt werden sollen . Wahlweise können auch

Meldungen in anderen Sprachen geladen werden. Nähere Auskünfte hält der Kundendienst bereit.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>

Anzeigesprache

erscheint. Die

Standardeinstellung lautet English.

5 Um die Sprache zu ändern, [OK]

([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>MSG Language

English

>MSG Language

? English

6 Die Taste U oder V drücken. Im Display werden nacheinander die verfügbaren Optionen angezeigt:

English

Francais

Deutsch

Italiano

Nederlands

Español

Português

2-78 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder

Bereit

.

FormFeed-Timeout einstellen

Wenn der Drucker während einer bestimmten Zeitspanne keine Daten erhält, stellt er einen Zeitüberlauf fest und gibt die aktuelle Schnittstelle frei.

Eventuell im Puffer befindliche Daten werden ausgedruckt, und die betreffende Seite wird ausgegeben. Das Standard-Timeout beträgt

30 Sekunden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt auf U oder V drücken, bis

>FormFeed Timeout erscheint.

>FormFeed

Timeout 030Sek.

5 Um den Timeout-Wert zu ändern,

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender

Cursor (_) erscheint.

>FormFeed

Timeout 030Sek.

6 Die Taste U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden

Cursor-Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Zulässig sind

Timeout-Werte zwischen 0 und 495 Sekunden, einstellbar in

5-Sekunden-Schritten. Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

7 Sobald der gewünschte Timeout-Wert angezeigt wird, diesen mit

[OK] ([ENTER]) bestätigen.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Sleep-Timer aktivieren/deaktivieren

Der Drucker verfügt über einen Sleep-Timer, der bewirkt, dass weniger

Strom verbraucht wird, wenn der Drucker gerade nicht druckt und auch keine Druckdaten eingehen oder verarbeitet werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-79

Umgang mit dem Bedienfeld

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Sleep timer > erscheint.

>Sleep timer >

005 Min.

5 Die Taste Z drücken, bis >>Autom. Ruhe angezeigt wird.

>>Autom. Ruhe

Ein

6 Um den Sleep-Timer zu deaktivieren,

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

7 Wiederholt U bzw. V drücken, um von Ein zu Aus zu wechseln.

>>Autom. Ruhe

? Ein

>>Autom. Ruhe

? Aus

8 [OK] ([ENTER]) drücken. Der Sleep-Timer ist jetzt deaktiviert.

9 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Sleep-Timer einstellen

Es kann eingestellt werden, wie lange der Drucker warten soll, bevor er bei

Nichtbenutzung in den Ruhemodus wechselt.

Der Drucker kehrt in den Normalzustand zurück, wenn ein Druckauftrag eingeht, eine Bedienfeldtaste gedrückt oder eine der äußeren

Abdeckungen geöffnet wird.

HINWEIS: Bevor der Drucker in den Normalzustand zurückkehrt, wird eine Farbkalibrierung durchgeführt.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Sleep timer > erscheint.

>Sleep timer >

005 Min.

2-80 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

5 Um den Timeout-Wert zu ändern,

[OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender

Cursor (_) erscheint.

>Sleep timer

005 Min.

6 Die Taste U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden Cursor-

Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Zulässig sind Timer-Werte zwischen 5 und 240 Minuten, einstellbar in 5-Minuten-Schritten.

Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben.

7 Sobald der gewünschte Timeout-Wert angezeigt wird, diesen mit

[OK] ([ENTER]) bestätigen.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Hexadezimalen Speicherauszug erstellen

Beim Austesten von Programmen und Dateien empfiehlt es sich gelegentlich, die tatsächlich vom Drucker empfangenen Daten in hexadezimaler Form zu überprüfen.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>HEX-DUMP starten erscheint.

>HEX-DUMP starten

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>HEX-DUMP starten?

6 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken. Eine

Sekunde lang erscheint die Meldung

In Arbeit, gefolgt von Wartend.

In Arbeit

Wartend

7 Solange im Display Wartend erscheint (standardmäßig 30 Sekunden), die zu überprüfenden Daten an den Drucker übertragen. Während des

Datenempfangs erscheint die Meldung Es wird gedruckt.

Die Ausgabe weiterer Hexadezimaldaten kann jederzeit abgebochen werden, dazu auf [GO] und anschließend auf [CANCEL] drücken.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-81

Umgang mit dem Bedienfeld

8 Sobald alle Daten empfangen worden sind, erscheint die Meldung

Wartend. Auf [GO] drücken, um den Vorgang zu beenden.

Drucker zurücksetzen

Nachfolgend wird beschrieben, wie temporäre Druckereinstellungen

(aktuelle Maßeinheit, Seitenorientierung, Schrift etc.), die über entsprechende Kommandos geändert wurden, auf ihre Standardwerte zurückgesetzt werden. Geladene Schriften und Makros werden dabei aus dem Druckerspeicher gelöscht.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Drucker neu starten erscheint.

>Drucker neu

starten

5 Um den Drucker zurückzusetzen, die Taste [OK] ([ENTER]) drücken.

Ein Fragezeichen (?) erscheint.

6 Erneut [OK] ([ENTER]) drücken.

Self test erscheint, während der

Drucker zurückgesetzt wird, gefolgt von

Bitte warten und dann Bereit.

>Drucker neu

starten?

Self test

Bitte warten

Bereit

2-82 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Ressourcenschutz

Wird jedoch der Ressourcenschutz aktiviert, verbleiben diese

PCL-Ressourcen im Druckerspeicher, so dass sie bei einer Rückkehr zu PCL 6 weiterhin verfügbar sind.

HINWEIS: Der Ressourcenschutz-Modus benötigt zusätzliche

Speicherkapazitäten für geladene Schriften und Makros. Welche

Speicherkapazität für die Ressourcenschutz-Option im Einzelfall zu empfehlen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Siehe

Speichererweiterungsmodule auf Seite 3-3.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt die Taste U oder V drücken, bis > Resource prot. im Display erscheint.

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Resource prot.

Permanent

>Resource prot.

? Permanent

6 U oder V drücken, um Permanent bzw. Perm/Temporär auszuwählen.

7 Die Taste [OK] ([ENTER]) drücken, sobald die gewünschte Einstellung erscheint.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Warnton einstellen

Wenn der Papiervorrat erschöpft oder ein Papierstau aufgetreten ist, kann der Drucker zusätzlich zu der Meldung im Display ein akustisches

Warnsignal ausgeben. Die Aktivierung dieses Warntons empfiehlt sich insbesondere dann, wenn der Drucker nicht in unmittelbarer Nähe der

Anwender installiert ist.

Ab Werk ist der Warnton aktiviert (Einstellung Ein). Allerdings kann er bei

Bedarf jederzeit deaktiviert werden (Einstellung Aus).

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-83

Umgang mit dem Bedienfeld

C LP 4316 und CLP 4520

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

Warnton > im Display erscheint.

Andere >

>Warnton >

5 Die Taste Z drücken.

6 Mit den Tasten U oder V den gewünschten Alarm aufrufen. Im Display erscheinen nacheinander die folgenden Optionen.

Fehler

Bereit

Auftragsende

Code-Bestät.

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Fehler

? Ein

8 Hier Ein bzw. Aus mit U oder V wählen.

9 [OK] ([ENTER]) drücken.

10 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

CLP 4524

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

Warnton im Display erscheint.

>Warnton

Ein

2-84 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Warnton

? Ein

6 Hier Ein bzw. Aus mit U oder V wählen.

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Automatische Fortsetzung des Druckvorgangs nach Fehler

Wenn ein Fehler auftritt, der jedoch den Druckbetrieb nicht behindert, werden nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne die nächsten empfangenen Daten automatisch ausgedruckt. Wenn der Drucker beispielsweise von mehreren Personen gemeinsam im Netzwerk genutzt wird und eine dieser Personen einen der nachfolgenden Fehler verursacht, können die von einer anderen Person im Anschluss daran

übertragenen Daten nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne gedruckt werden. Ab Werk ist diese Option deaktiviert (Aus). Eine automatische

Wiederaufnahme des Druckbetriebs erfolgt nach folgenden Fehlern:

• Speicherüberlauf

• Daten zu komplex

• KPDL-Fehler

• Datei nicht gefunden

• RAM-Disk-Fehler

• Speicherkartenfehler

• Festplattenfehler

• Duplexdruck deaktiviert

• e-MPS nicht gespeichert

• Keine Ausgabe von Mehrfachkopien

HINWEIS: Die Einstellung der Zeit bis zur automatischen Aufnahme des

Druckbetriebs nach einem Fehler wird nachfolgend beschrieben.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Autom. Fehler Lösch. > erscheint.

>Autom. Fehler >

Lösch. Aus

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-85

Umgang mit dem Bedienfeld

5 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>Autom. Fehler

Lösch.? Aus

6 Hier Ein bzw. Aus mit U oder V wählen.

7 [OK] ([ENTER]) drücken.

8 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

Im Display erscheint wieder Bereit.

Zeit bis zur automatischen Fortsetzung des Druckvorgangs einstellen

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Autom. Fehler Lösch. > erscheint.

>Autom. Fehler >

Lösch. Ein

5 Die Taste Z drücken, um den Parameter

>>Fehler Lösch. Timer in das

Display zu holen. Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkender

Cursor (_) erscheint.

>>Fehler Lösch.

Timer 030Sek.

>>Fehler Lösch.

Timer 030Sek.

7 Die Taste U oder V drücken, um den Wert an der blinkenden

Cursor-Position zu erhöhen bzw. zu verringern. Zulässig sind Zeiten zwischen 000 und 495 Sekunden, einstellbar in 5-Sekunden-Schritten.

Wird hier der Wert 000 eingestellt, wird der Druckbetrieb ohne

Unterbrechung fortgesetzt. Mit Y und Z kann der Cursor nach rechts bzw. links verschoben werden.

8 Sobald die gewünschte Zeit angezeigt wird, diese mit [OK] ([ENTER]) bestätigen.

9 Die Taste [MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

2-86 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Fehlererkennung beim Duplexdruck

Wenn die Fehlererkennung für den Duplexdruck aktiviert ist (Ein) und im Duplexbetrieb versucht wird, ungeeignete Papierformate und

Medientypen zu verarbeiten, erscheint im Display die Fehlermeldung

Duplex deaktiv. GO drücken. Gleichzeitig wird der Druckbetrieb unterbrochen. Wenn bei Erscheinen dieser Meldung einseitig weitergedruckt werden soll, auf [GO] drücken. Die Standardeinstellung ist Aus.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Endbearb. Fehler > erscheint.

>Enbearb. >

Fehler

5 Die Taste Z drücken, so dass im

Display >>Duplex erscheint.

>>Duplex

Aus

6 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein blinkendes

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Duplex

? Aus

7 Wiederholt U bzw. V drücken, um von

Aus zu Ein zu wechseln.

>>Duplex

? Ein

8 [OK] ([ENTER]) drücken.

9 Die Taste [MENU] drücken, um das Moduswahl-Menü zu verlassen.

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-87

Umgang mit dem Bedienfeld

Farbenregistrierung

Wenn der Drucker erstmals nach der Konfiguration oder einem Transport benutzt wird oder die Ausrichtung einer Farbe (Cyan, Magenta oder Gelb) fehlerhaft ist, lässt sich mit diesem Modus die Farbregistrierung

(Farbausrichtung) am Bedienfeld korrigieren.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis

>Farb-Registrierung > erscheint.

>Farb- >

Registrierung

5 Die Taste Z drücken.

6 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Reg.-Tabelle drucken erscheint.

>>Reg.-Tabelle

drucken

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein Fragezeichen

(?) erscheint.

>>Reg.-Tabelle

drucken ?

8 [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint Es wird gedruckt und der Drucker gibt eine Korrekturtabelle für die Farbausrichtung aus. Diese

Seite enthält linke (L), horizontale (H) und rechte (R) Ausrichtungsmuster für jede Farbe (Cyan, Magenta und Gelb).

2-88 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Muster einer Korrekturtabelle für die Farbausrichtung

BEDIENUNGSANLEITUNG

9 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Cyan anpassen erscheint.

>>Cyan anpassen

L= H= R=

10 [OK] ([ENTER]) drücken. 0 oder 00 wird für alle Parameter angezeigt und der Cursor blinkt unter dem Wert für Links (L).

>>Cyan anpassen

L= 0 H= 00 R= 0

11 Die linke Spalte (L) im Cyan-Bereich der Korrekturtabelle für die

Farbausrichtung überprüfen. Dort feststellen, welche Linien sich am ehesten überlagern und eine einzelne Linie bilden, und den zugehörigen numerischen Wert notieren. In dem hier gezeigten Beispiel ist dies der

Wert -2. (Vorzeichen beachten: Plus [+] oder Minus [-]).

2-89

Umgang mit dem Bedienfeld

-1

0

+1

+2

+3

+4

+5

+6

-5

-4

-3

-2

-9

-8

-7

-6

+7

+8

+9

L

12 Mit den Tasten U oder V den ermittelten

Wert einstellen.

Color Registration Correction Chart

>>Cyan anpassen

L=-2 H= 00 R= 0

13 Mit Z und Y den Cursor nach rechts bzw. links verschieben. Wie bei dem linken Wert (L) vorgehen, um in der Korrekturtabelle für die

Farbausrichtung den horizontalen (H) und den rechten (R) Cyan-Wert zu ermitteln, und diese Werte ebenfalls über das Bedienfeld eingeben.

14 [OK] ([ENTER]) drücken. OK? und die eingegebenen Werte erscheinen im

Display. Sind alle angezeigten Werte korrekt, erneut [OK] ([ENTER]) drücken.

OK?

L=-2 H= 00 R=+1

15 Die Taste V drücken. >>Magenta anpass erscheint im Display. Nach

Einstellung der Werte für diese Farbe wird >>Gelb anpassen angezeigt.

In der Korrekturtabelle für die Farbausrichtung die Werte für Magenta und

Gelb analog zu dem Werten für die Farbe Cyan ermitteln und diese Werte

über das Bedienfeld des Druckers entsprechend eingeben.

16 Sobald die Einstellungen für alle drei Farben vorgenommen sind, die Taste

[MENU] drücken. Im Display erscheint wieder Bereit.

HINWEIS: Tritt trotz der Korrektur der Farbausrichtung nach wie vor ein

Versatz bei Farbdrucken auf, den Kundendienst informieren.

2-90 BEDIENUNGSANLEITUNG

Umgang mit dem Bedienfeld

Service-Statusseite drucken

Die Service-Statusseite enthält wesentlich detailliertere Informationen zu den Druckereinstellungen als die Standard-Statusseite und wird daher vorwiegend für Wartungszwecke benötigt. Da viele Informationen der

Service-Statusseite jedoch auch für den Anwender von Nutzen sein können, wird die Ausgabe dieser Seite nachfolgend beschrieben.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt U oder V drücken, bis

Andere > erscheint.

Andere >

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Service > erscheint.

>Service >

5 Die Taste Z drücken.

6 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Statusseite drucken erscheint.

>>Statusseite

drucken

7 [OK] ([ENTER]) drücken. Ein

Fragezeichen (?) erscheint.

>>Statusseite

drucken ?

8 [OK] ([ENTER]) drücken. Im Display erscheint Es wird gedruckt, und der Druckvorgang wird gestartet.

Farbkalibrierung

Der Drucker verfügt über eine Kalibrierfunktion, die Änderungen in der Druckqualität, die im Laufe der Zeit durch Schwankungen der

Umgebungstemperatur und Luftfeuchte auftreten können, automatisch ausgleicht. Um stets eine optimale Farbwiedergabe zu gewährleisten, wird diese Funktion bei jedem Einschalten des Druckers automatisch ausgeführt. Die Farbkalibrierung kann auch bei Rückkehr aus dem

Ruhemodus oder während des normalen Druckbetriebs automatisch ausgeführt werden.

1 Die Taste [MENU] drücken.

2 Wiederholt die Taste U oder V drücken, bis im Display Andere > erscheint.

Andere >

BEDIENUNGSANLEITUNG 2-91

Umgang mit dem Bedienfeld

3 Die Taste Z drücken.

4 Wiederholt U oder V drücken, bis >Service > erscheint.

>Service >

5 Die Taste Z drücken.

6 Wiederholt U oder V drücken, bis

>>Farb-Kalibrierung erscheint.

>>Farb-

Kalibrierung

7 Um die Farbkalibrierung zu veranlassen,

[OK] ([ENTER]) drücken. Daraufhin erscheint ein Fragezeichen (?). Hier muss die Ausführung der Kalibrierung bestätigt werden.

8 [OK] ([ENTER]) drücken. Im

Display erscheint Bitte warten

(Kalibrierung) und der

Kalibrierungsvorgang wird gestartet.

>>Farb-

Kalibrierung ?

Bitte warten

(Kalibrierung)

9 Sobald die Kalibrierung abgeschlossen ist, erscheint im Display wieder Bereit.

2-92 BEDIENUNGSANLEITUNG

3 Optionen

In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:

Allgemeine Informationen............................................. 3-2

Speichererweiterungsmodule ....................................... 3-3

Allgemeine Beschreibung der Optionen....................... 3-6

Netzwerkschnittstellenkarten IB-21E/IB-23 ................ 3-10

Informationen zur Verfügbarkeit der gewünschten

Komponenten hält der Kundendienst bereit.

BEDIENUNGSANLEITUNG 3-1

Optionen

Allgemeine Informationen

Für die verschiedenen Druckanforderungen beim Einsatz des Geräts stehen die nachfolgend aufgeführten Optionen zur Verfügung.

Anweisungen zur Installation dieser Optionen befinden sich in der jeweils mitgelieferten Dokumentation. Einige dieser Optionen werden auch auf den folgenden Seiten beschrieben.

Drucker

Kuvertzufuhr EF-310

(für C LP 4520/CLP 4524)

Hintere Druckablage

PT-300 (für C LP 4316

PT-301 (für CLP 4520/

CLP 4524)

3-2

Duplexeinheit DU-301

Speicher (CF)-Karte

Speichererweiterung

(DIMM 64/128/256/512 MB)

Papierzufuhr PF-60

CLP 4316 (1x)

CLP 4520/CLP 4524

(3x)

Festplatte HD-5 Netzwerkschnittstellenkarte

IB-21E/IB-23

BEDIENUNGSANLEITUNG

Optionen

Speichererweiterungsmodule

Um den Drucker für komplexere Druckaufträge sowie höhere

Druckgeschwindigkeiten auszurüsten, den Speicher durch optionale

Speichermodule (DIMM-Module) erweitern. Hierfür stehen auf der

Hauptplatine des Druckers zwei zusätzliche Steckplätze zur Verfügung.

Es stehen Zusatz-Speichermodule mit Kapazitäten von 64, 128, 256 oder

512 MB zur Verfügung. Die maximale Speicherkapazität beträgt 1024 MB

(2 Speichermodule à 512 MB).

Das 128-MB-Modul, mit dem der Drucker standardmäßig ausgestattet ist, ist bereits in einem der Sockel installiert. Um die maximale

Speicherkapazität von 1024 MB zu erreichen, das 128-MB-

Speichermodul entfernen und zwei 512-MB-Module installieren.

HINWEIS: Speichererweiterungen sollten nur von einem qualifizierten

Kundendiensttechniker vorgenommen werden. Für Schäden, die durch nicht vorschriftsmäßige Installation entstehen, wird keinerlei Haftung

übernommen.

Hinweise zur Handhabung der Hauptplatine und der Speichermodule

Um die elektronischen Bauteile zu schützen, die am Körper angesammelte statische Elektrizität ableiten, indem ein Wasserrohr oder ein anderes

Metallobjekt berührt wird, bevor die Hauptplatine oder ein Speichermodul angefasst wird. Während der Arbeit ein Antistatik-Armband tragen.

Die Hauptplatine oder Speichermodule grundsätzlich nur am Rand anfassen (siehe nachfolgende Abbildung).

RICHTIG

FALSCH

BEDIENUNGSANLEITUNG 3-3

Optionen

Speichermodule installieren

1 Den Drucker ausschalten und den Netzstecker ziehen.

2 Die zwei Schrauben an der Rückseite der Hauptplatine entfernen.

3-4

3 Die Hauptplatine vorsichtig aus dem Drucker herausziehen.

Hauptplatine

4 Die beiden Klammern an beiden Enden des Speichersockels auf der

Hauptplatine herausdrücken.

Halteklammer

Halteklammer

BEDIENUNGSANLEITUNG

Optionen

5 Das Speichermodul aus der Verpackung nehmen. Das Speichermodul vorsichtig so in den Speichermodul-Sockel stecken, dass die Einkerbungen am Modul mit den entsprechenden Vorsprüngen im Steckplatz fluchten.

Einkerbungen

6 Die Klammern am Speichermodul-Sockel schließen, damit das

Speichermodul fest sitzt.

Halteklammer

Halteklammer

BEDIENUNGSANLEITUNG

7 Sobald die Module installiert sind, die Hauptplatine wieder in den Drucker einsetzen und mit den beiden Schrauben befestigen.

Speichermodul ausbauen

Um ein Speichermodul ausbauen zu können, zunächst die

Hauptplatine aus dem Drucker herausziehen und die Halteklammern am Sockel nach außen klappen. Danach das Modul vorsichtig aus dem Sockel herausnehmen.

Speichererweiterung testen

Um zu überprüfen, ob die Speichermodule ordnungsgemäß funktionieren,

eine Statusseite ausgeben (siehe Statusseite drucken auf Seite 2-15).

3-5

Optionen

Allgemeine Beschreibung der Optionen

Speicherkarte

Der Drucker ist mit einem Steckplatz für eine Speicherkarte mit einer maximalen Kapazität von 256 MB ausgestattet. Eine solche Speicherkarte kann beispielsweise für das Speichern von Schriften, Makros und Overlays benutzt werden. Schriften etc. können mit Hilfe des Dienstprogramms

IC Link for Windows auf eine CompactFlash-Karte geladen werden.

Dieses Dienstprogramm ist auf der zum Lieferumfang des Druckers gehörigen CD-ROM enthalten.

Schriften von der Speicherkarte lesen

Sobald die Speicherkarte in den Steckplatz eingeschoben ist, kann der

Inhalt manuell über das Bedienfeld oder nach Einschalten oder Rücksetzen des Druckers automatisch gelesen werden. Zum manuellen Lesen des

Inhalts einer Speicherkarte siehe Einsatz der Speicherkarte auf Seite 2-52.

HINWEIS: Bevor eine Speicherkarte in den Drucker eingesetzt wird, muss sichergestellt werden, dass der Drucker ausgeschaltet ist.

Die Speicherkarte mit der beschrifteten Seite nach oben in den Steckplatz schieben.

Speicherkartensteckplatz

3-6

Papierzufuhr PF-60

Mit Hilfe der Papierzufuhr PF-60 lassen sich drei weitere Papierkassetten unter dem Drucker installieren (beim CLP 4316: eine), wodurch die kontinuierliche Zuführung einer größeren Blattanzahl für den Druck ermöglicht wird. Jede Papierkassette fasst bis zu 500 Blatt Papier in den Formaten ISO A4, ISO A5, JIS B5, Letter und Legal (80 g/m²).

Der Drucker wird wie in der nachstehenden Abbildung gezeigt auf die Papierzufuhreinheit gesetzt.

BEDIENUNGSANLEITUNG

Optionen

Detaillierte Informationen zur Installation der Papierzufuhr enthält das zugehörige Handbuch.

Duplexeinheit DU-301

Die optionale Duplexeinheit wird unmittelbar unter dem Drucker installiert.

Bei Einsatz der Duplexeinheit können beide Seiten des verarbeiteten

Papiers bedruckt werden. Der beidseitige Druck (Duplexdruck) wird für folgende Papierformate unterstützt: ISO A4, ISO A5, JIS B5, Letter und Legal.

Detaillierte Informationen zur Installation der Duplexeinheit enthält das zugehörige Handbuch.

BEDIENUNGSANLEITUNG 3-7

Optionen

Hintere Druckablage PT-300/PT-301

Die hintere Druckablage verwenden, wenn Drucke mit der Schriftseite nach oben ausgegeben werden sollen (umgekehrte Reihenfolge).

Die hintere Druckablage wie folgt installieren:

1 Den Papieranschlag installieren (Papierformat beachten).

Legal

A4

Letter

Papieranschlag

2 Die Druckablage an der Rückseite des Druckers installieren.

Installation unmittelbar am

Drucker (ohne Dulexeinheit)

Hintere Druckablage

(PT-300/PT-301)

Bei installierter Duplexeinheit

Hintere Druckablage

(PT-300/PT-301)

3-8 BEDIENUNGSANLEITUNG

Festplatte

Optionen

Die Festplatte in den Steckplatz für optionale Schnittstellen einschieben.

Wenn eine Festplatte im Drucker installiert ist, können die empfangenen

Daten gerastert und dort gespeichert werden. Anhand dieser gespeicherten Daten können mit Hilfe einer elektronischen Sortierfunktion

Mehrfachkopien eines Druckauftrags mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden. Außerdem kann die e-MPS-Funktion verwendet

werden. Näheres hierzu siehe e-MPS auf Seite 2-18.

Steckplatz für optionale

Schnittstellen

BEDIENUNGSANLEITUNG 3-9

Optionen

Netzwerkschnittstellenkarten IB-21E/IB-23

Ebenso wie die Standard-Netzwerkschnittstelle des Druckers unterstützt auch die optionale Netzwerkschnittstellenkarte die Protokolle TCP/IP,

IPX/SPX, NetBEUI und AppleTalk, so dass der Drucker in allen

Netzwerkumgebungen unter Windows, Macintosh, UNIX, NetWare etc. eingesetzt werden kann. Die Netzwerkschnittstellenkarte ist wie nachstehend dargestellt im Steckplatz für optionale Schnittstellen an der Rückseite des Druckers zu installieren.

Steckplatz für optionale

Schnittstellen

Netzwerkschnittstellenkarte

IB-21E

IB-23

Netzwerkanschlüsse

10Base-T/100Base-TX

10Base-T/100Base-TX

3-10 BEDIENUNGSANLEITUNG

4 Schnittstelle zum

Rechner

In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:

Allgemeine Informationen............................................. 4-2

Parallele Schnittstelle (nur CLP 4524) ...................... 4-3

USB-Schnittstelle ......................................................... 4-5

Serielle Schnittstelle (nur CLP 4524) ........................ 4-6

RS-232C-Protokoll (nur CLP 4524) ........................... 4-7

RS-232C-Kabelverbindung (nur CLP 4524) ............ 4-10

BEDIENUNGSANLEITUNG 4-1

Schnittstelle zum Rechner

Allgemeine Informationen

In diesem Kapitel werden die Signale der parallelen (nur CLP 4524), der USB und (optionalen) seriellen Schnittstelle (nur CLP 4524) des

Druckers erläutert. Darüber hinaus sind hier die Pinbelegungen, die

Signalfunktionen, die Zeittakte, die Steckerspezifikationen sowie die

Spannungspegel aufgeführt.

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:

• Parallele Schnittstelle (nur CLP 4524)

• USB-Schnittstelle

• Serielle Schnittstelle (nur CLP 4524)

4-2 BEDIENUNGSANLEITUNG

Schnittstelle zum Rechner

Parallele Schnittstelle (nur CLP 4524)

Datenübertragungsmodi

Für die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle unterstützt der

Drucker unter anderem einen Highspeed-Modus. Der zu benutzende

Modus kann über das Bedienfeld gewählt werden. Informationen zum

Ändern des Datenübertragungsmodus siehe Modus der parallelen

Schnittstelle ändern (nur CLP 4524) auf Seite 2-30.

HINWEIS: Dazu ist ein IEEE-1284-konformes paralleles

Schnittstellenkabel zu verwenden.

Es stehen vier Datenübertragungsmodi zur Auswahl:

Datenübertragungsmodus

Auto (Standardeinstellung)

Nibble

High-speed

Normal

Empfangen

High-speed/ECP

High-speed

High-speed

Normal

Senden

Nibble/ECP

Nibble

7

8

5

6

2

3

4

9

1

Pin

Zum

Zum

Zum

Zum

Zum

Zum

Zum

Zum

Schnittstellensignale

Die nachstehende Tabelle listet die Pinbelegungen sowie die entsprechenden Ein- und Ausgangssignale der parallelen Schnittstelle auf. Sie enthält ferner eine Erläuterung zu jedem Signal.

In eckigen Klammern wird der Name des jeweiligen Signals im

Auto-Modus sowie im Nibble (High)-Modus (IEEE 1284) angegeben.

Beide Modi (Auto und Nibble) arbeiten mit bidirektionalen Signalen.

Zum /

Vom

Zum

Signal

Strobe

*

[nStrobe]

Beschreibung

Ein negativer Strobe-Impuls veranlasst den Drucker, die über die Signalleitungen Daten 0 [1] bis Daten 7 [8] gesendeten

Daten einzulesen und vorübergehend zu speichern.

Diese acht Signale bilden ein vom Computer an den Drucker gesendetes Datenbyte. Hierbei ist "Daten 7 [8]" das höchstwertige Bit.

Daten 0 [Daten 1]

Daten 1 [Daten 2]

Daten 2 [Daten 3]

Daten 3 [Daten 4]

Daten 4 [Daten 5]

Daten 5 [Daten 6]

Daten 6 [Daten 7]

Daten 7 [Daten 8]

BEDIENUNGSANLEITUNG 4-3

Schnittstelle zum Rechner

Pin

30

31

32

26

27

28

29

22

23

24

25

19

20

21

Zum /

Vom

Vom

Zum

Vom

Signal Beschreibung

10

11

12

13

14

15

16

17

18

33

34

35

36

Vom

Vom

Vom

Zum

Vom

Zum

Acknowledge

*

[nAck] Dieser negative Impuls bestätigt das jeweils zuvor vom Drucker empfangene Zeichen.

Busy [Busy] Wenn dieses Signal "High" ist, ist arbeitet der Drucker.

Ist das Signal "Low", ist der Drucker bereit, weitere Daten zu empfangen.

Paper Empty

[PError]

Online (Select)

[Select]

— [nAutoFd]

Dieses Signal geht "High", wenn der Papiervorrat des Druckers erschöpft ist.

Ignoriert

**

Dieses Signal ist "High", wenn der Drucker online ist bzw. "Low", wenn der Drucker offline geschaltet ist. Es geht "Low", wenn der

Drucker mit [GO] offline geschaltet wird.

**

Nicht belegt —

0 V DC

Gehäuseerde

+5 V DC Dieser Pin ist mit der +5-V-Gleichstromversorgung des Druckers verbunden (+5 V +/- 0,5 V, maximal abgesichert bis 400 mA).

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

Betriebserde

— [nInit]

Fehler * [nFault]

Betriebsbereit

Ignoriert

Erfolgt die Datenübertragung über die parallele Schnittstelle im Highspeed-Modus, übergibt diese Signalleitung einen

Fehlerstatus.

**

Nicht belegt

Nicht belegt

Dieses Signal geht "High", wenn der Drucker eingeschaltet wird.

Select In [nSelect In] Ist dieses Signal "High", ist der IEEE1284-Modus aktiv.

*. Gibt an, dass das betreffende Signal bei "Low"-Pegel aktiv ist.

**. Die Signale "Paper Empty", "Online" und "Fehler" werden nur benutzt, wenn sie über den

FRPO-Parameter O2 aktiviert wurden.

4-4 BEDIENUNGSANLEITUNG

Schnittstelle zum Rechner

USB-Schnittstelle

Der Drucker unterstützt den Hi-Speed USB-Standard (Universal Serial

Bus). Nachfolgend ein Überblick über die USB-Spezifikationen sowie die

über die einzelnen Pins der USB-Schnittstelle übertragenen Signale.

Spezfiktionen

Basisspezifikation

Entspricht dem Hi-Speed USB-Standard.

Anschlüsse

Drucker: Buchse des Typs B mit Upstream-Port

Kabel: Stecker des Typs B

Kabel

Ein maximal 5 m langes Kabel, das dem USB-Standard 2.0

(Hi-Speed USB) entspricht, verwenden.

Transfermodus

High speed (max. 480 Mbit/s)

Stromversorgung

Gerät mit eigener Stromversorgung

Schnittstellensignale

Pinbelegung des USB-Schnittstellenanschlusses

1

2

3

4

Hülle

Pin Signal

Vbus

D-

D+

GND

Beschreibung

Stromversorgung (+5 V)

Datenübertragung

Datenübertragung

Signalerde

Abschirmung

BEDIENUNGSANLEITUNG 4-5

Schnittstelle zum Rechner

Serielle Schnittstelle (nur CLP 4524)

Wenn das optionale serielle Schnittstellen-Kit (IB-11) im Drucker installiert wird, kann dieser mit der standardmäßigen, seriellen Schnittstelle eines

Computers (RS-232C) kommunizieren.

Schnittstellensignale

Die nachfolgende Tabelle zeigt die Pinbelegung und die entsprechenden

Eingangs- und Ausgangssignale des RS-232C-Anschlusses am Drucker.

5

6

7

Pin

1

2

3

4

20

Zum /

Vom

Signal

FG

Vom

Zum

Vom

Zum

Zum

Vom

TXD

RXD

RTS

CTS

DSR

SG

DTR

Beschreibung

Betriebserde. Dieser Pin ist direkt mit dem

Druckerrahmen verbunden.

Sendedaten. Dieses Ausgangssignal

überträgt vom Drucker gesendete, asynchrone Daten an den Computer.

Das Signal wird hauptsächlich beim

Handshaking benutzt.

Empfangsdaten. Dieses Eingangssignal

überträgt serielle, asynchrone Daten vom

Computer an den Drucker.

Sendeteil einschalten. Dieses

Ausgangssignal ist immer "High" (über 3 V).

Sendebereit. Nicht belegt.

DE-Einrichtung betriebsbereit. Nicht belegt.

Signalerde. Dieser Pin dient dazu, einen gemeinsamen Bezugs-Spannungspegel für alle anderen Signale außer Betriebserde zu schaffen.

DE-Einrichtung betriebsbereit. Dieses

Ausgangssignal wird beim Handshaking dazu benutzt, den Status des

Druckerpuffers (d. h. fast voll oder fast leer) zu melden. Das Signal geht "High" (über 3

Volt), wenn der Puffer weitere Daten empfangen kann.

Spannungspegel der Schnittstelle

Die Spannungspegel der Schnittstellensignale entsprechen den

EIA-Spezifikationen für RS-232C-Schnittstellen. 3 bis 15 Volt werden als logisch falsch verarbeitet. -3 bis -15 Volt werden als logisch wahr verarbeitet. Spannungen zwischen -3 und +3 Volt sind nicht definiert.

4-6 BEDIENUNGSANLEITUNG

Schnittstelle zum Rechner

RS-232C-Protokoll (nur CLP 4524)

Parameter des RS-232C-Protokolls

Ein Protokoll bildet eine Reihe von Regeln, nach denen Informationen zwischen verschiedenen Geräten ausgetauscht werden. Die Parameter des RS-232C-Protokolls sind in einem batteriegestützten Speicher im

Drucker abgelegt. Anhand der Statusseite lassen sich die Parameter wie folgt überprüfen:

• H1: Baudrate

• H2: Datenbits

• H3: Stoppbits

• H4: Parität

• H5: Protokoll

• H6: Schwelle für "Puffer fast voll"

• H7: Schwelle für "Puffer fast leer"

• H8: Größe des Empfangspuffers

Die verschiedenen Parameter können über das Bedienfeld geändert werden. Anweisungen zum Ändern der Einstellung von Parametern

der seriellen Schnittstelle enthält der Abschnitt Parameter der seriellen

Schnittstelle ändern (nur CLP 4524) auf Seite 2-31.

Im Folgenden sind die Parameter und die über das Bedienfeld einstellbaren Werte beschrieben:

H1: Baudrate

96

19

38

57

11

Parameterwert Baudrate

12 1200

24

48

2400

4800

9600

19200

38400

57600

115200

Werkseitig ist 96 (9600 Baud) voreingestellt.

H2: Datenbits

7 oder 8. Werkseitig ist 8 voreingestellt.

BEDIENUNGSANLEITUNG 4-7

Schnittstelle zum Rechner

H3: Stoppbits

1 oder 2. Werkseitig ist 1 voreingestellt.

H4: Parität

2

3

Parameterwert Baudrate

0

1

Keine

Ungerade

Gerade

Ignorieren

Werkseitig ist "0" (Keine) voreingestellt.

H5: Protokoll

3

4

1

2

Parameterwert Baudrate

0 Kombination aus DTR (logisch "High") und

XON/XOFF

DTR (logisch "High")

DTR (logisch "Low")

XON/XOFF

ETX/ACK

Werkseitig ist "0" voreingestellt.

H6: Schwelle für "Puffer fast voll"

Prozentsatz von 0 bis 99. Werkseitig ist "90" voreingestellt.

H7: Schwelle für "Puffer fast leer"

Prozentsatz von 0 bis 99. Werkseitig ist "70" voreingestellt. Bei den

Standardwerten für "Puffer fast voll" und "Puffer fast leer" (H6 und H7) sind Änderungen vorbehalten.

Die unterschiedlichen Schwellenwerte für "fast voll" und "fast leer" ermöglichen dem Computer, fortlaufend große Datenmengen zu senden.

H8: Größe des Empfangspuffers

Die Größe des Eingangspuffers wird in X-KB-Schritten angegeben, wobei X vom Wert des Parameters S5 abhängt. Bei S5 gleich 0 erfolgt die Angabe in 10-KB-Schritten. Bei S5 gleich 1 erfolgt die Angabe in 100-KB-Schritten. Bei S5 gleich 2 erfolgt die Angabe in

1.024-KB-Schritten. Werkseitig ist "12" voreingestellt (1.200 KB, S5=1).

4-8 BEDIENUNGSANLEITUNG

Schnittstelle zum Rechner

PRESCRIBE FRPO D0-Kommando

Das PRESCRIBE FRPO D0-Kommando dient der Beeinflussung von

XON/XOFF, wenn in der seriellen Schnittstelle ein Fehler aufgetreten ist.

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über den Fehlerstatus der verschiedenen D0-Werte.

Timing der

XON-Übertragung zum

Host-Rechner im Warte- oder Bereitzustand

Fehler der seriellen Schnittstelle

Nicht verarbeiteter

Fehler

D0=0 (Standard)

Verarbeiteter

D0=1

Fehler

XON wird alle 3-5

Sekunden gesendet

XON wird nicht gesendet D0=10 D0=11

BEDIENUNGSANLEITUNG 4-9

Schnittstelle zum Rechner

RS-232C-Kabelverbindung (nur CLP 4524)

Drucker an den Rechner anschließen

Zunächst ist sicherzustellen, dass Rechner und Drucker ausgeschaltet sind.

1 Zur Ableitung der am Körper angesammelten statischen Elektrizität einen

Metallgegenstand (z. B eine Türklinke) berühren.

2 Das druckerseitige Ende des RS-232C-Schnittstellenkabels in den seriellen Schnittstellenanschluss am Drucker stecken und festschrauben.

3 Das andere Ende des Kabels in den seriellen Schnittstellenanschluss des

Rechners stecken.

4 Den Drucker einschalten.

5 Ab Werk sind die Druckerparameter auf folgende Standardwerte gesetzt:

• Baudrate = 9600 bit/s, Datenbits (Zeichenlänge) = 8 Bits,

Stoppbits = 1, Parität = Keine

• Der Drucker arbeitet mit folgenden RS-232C-Protokollen:

XON/XOFF und DTR. Beide Protokolle werden vom Drucker gleichzeitig unterstützt, wobei DTR logisch "High" ist.

Bei Unklarheiten über die jeweiligen Schnittstellenparameter können diese auf die zuvor genannten Standardwerte zurückgesetzt werden

(Baudrate = 9600 bit/s etc.). Parametereinstellungen können am

Bedienfeld vorgenommen werden. Siehe Parameter der seriellen

Schnittstelle ändern (nur CLP 4524) auf Seite 2-31.

6 Am Rechner dieselben Parameter wie für den Drucker einrichten.

Bei den meisten Rechnern erfolgt dies vor dem Einschalten über die entsprechenden DIP-Schalter.

Bei Einsatz von Windows XP folgende Einstellungen vornehmen:

1 In der Windows XP-Taskleiste auf die Schaltfläche Start klicken, dann den

Cursor auf Einstellungen setzen und auf Systemsteuerung klicken.

2 Daraufhin öffnet sich der Ordner Systemsteuerung. Hier auf System doppelklicken.

3 Das Fenster Systemeigenschaften wird geöffnet. Zunächst auf das

Register Hardware, dann auf die SchaltflächeGeräte-Manager klicken und auf Anschlüsse (COM und LPT) doppelklicken.

4 Auf Kommunikationsanschluss (COM 1) doppelklicken.

4-10 BEDIENUNGSANLEITUNG

BEDIENUNGSANLEITUNG

Schnittstelle zum Rechner

5 Daraufhin erscheint das Dialogfenster Eigenschaften für den ausgewählten Kommunikationsanschluss (COM). Auf das Register

Anschlusseinstellungen klicken und die Anschlusseigenschaften eingeben.

6 Nach Definition der Eigenschaften abschließend auf die Schaltfläche

OK klicken.

Bei Einsatz von Windows 95/98/Me folgende Einstellungen vornehmen:

1 In der Taskleiste von Windows 95/98/Me auf die Schaltfläche Start klicken, dann mit dem Cursor auf Einstellungen gehen und auf

Systemsteuerung klicken.

2 Daraufhin öffnet sich der Ordner Systemsteuerung. Hier auf System doppelklicken.

3 Das Fenster Systemeigenschaften wird geöffnet. Auf das Register

Geräte-Manager klicken und danach auf Anschlüsse (COM und LPT) doppelklicken.

4 Auf Kommunikationsanschluss (COM 1) doppelklicken.

5 Daraufhin erscheint das Dialogfenster Eigenschaften für den ausgewählten Kommunikationsanschluss (COM). Auf das Register

Anschlusseinstellungen klicken und die Anschlusseigenschaften eingeben.

6 Nach Definition der Eigenschaften abschließend auf die Schaltfläche

OK klicken.

Die auf diese Weise gewählten Parameterwerte gehen nach Ausschalten des Rechners verloren. Bei den meisten Rechnern müssen dauerhafte

Änderungen über DIP-Schalter eingestellt werden.

4-11

Schnittstelle zum Rechner

4-12 BEDIENUNGSANLEITUNG

Glossar

AppleTalk

DHCP (Dynamic Host

Configuration Protocol) dpi (dots per inch = Punkte pro Zoll)

Druckertreiber

EcoPrint

Emulation

FormFeed-Timeout

IEEE1284

IP-Adresse

(IP = Internet Protocol)

KPDL

AppleTalk bietet die Freigabe von Dateien und Druckern und ermöglicht die Nutzung von Anwendungen, die auf einem anderen Computer im gleichen Netzwerk laufen.

Protokoll zur automatischen Zuweisung von IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateway-Adressen in einem TCP/IP-Netzwerk. Durch die Verwendung von DHCP wird die Arbeit des Netzwerkadministrators auf ein Mindestmaß begrenzt, was besonders in großen Netzwerken mit vielen Computern, in denen die Vergabe spezifischer IP-Adressen nicht nötig ist, nützlich ist.

Bezeichnet als Einheit der Auflösung des Druckers die Anzahl pro

Zoll (25,4 mm) gedruckter Punkte.

Mit Druckertreibern können aus der jeweiligen Anwendungssoftware heraus Druckerdaten erzeugt und an den Drucker gesendet werden.

Der Treiber für diesen Drucker befindet sich auf der zum Lieferumfang gehörigen CD-ROM. Der Druckertreiber ist auf dem Rechner zu installieren, mit dem der Drucker verbunden ist.

Druckmodus, der den Tonerverbrauch reduziert. Im EcoPrint-Modus gedruckte Seiten sind etwas heller als im Normal-Modus ausgegebene Seiten.

Nachahmen des Betriebsmodus von Geräten anderer Hersteller. Der

Drucker emuliert den Betrieb folgender Drucker: PCL6 und KPDL.

Während der Datenübertragung an einen Drucker kann es zu

Unterbrechungen kommen. Zu diesem Zeitpunkt wartet der Drucker auf die nächsten Daten, ohne Seitenumbrüche einzufügen. Das FormFeed-

Timeout ist eine Funktion, bei der das Gerät nur eine voreingestellte

Zeitspanne abwartet, bevor es einen automatischen Seitenumbruch ausführt. Sobald der Wartezeitraum angebrochen und die entsprechende

Zeit verstrichen ist, verarbeitet der Drucker automatisch die aktuellen empfangenen Daten und druckt sie aus. Wenn das Gerät keine Daten für die letzte Seite empfangen hat, beendet es die Verarbeitung des Auftrags, ohne Papier auszugeben.

Ein Standard, nach dem ein Drucker an einen Rechner angeschlossen wird. Dieser Standard wurde 1994 vom Institute of Electrical and Electronic

Engineers festgelegt.

Nummer, die im gleichen Netzwerk nur einmal vorkommt. Die Nummern in IP-Adressen sind durch Punkte voneinander getrennt

(z. B. 192.168.110.171). Jede Einzelnummer muss zwischen 0 und 255 liegen.

Von Kyocera entwickelte Implementierung von PostScript 3.

BEDIENUNGSANLEITUNG Glossar-1

Glossar

NetBEUI (erweiterte

NetBIOS-Schnittstelle)

PostScript

Ruhemodus

S/Min (Seiten pro Minute)

Speichererweiterung

Standard-Gateway

Statusseite

Subnetzmaske

TCP/IP (Transmission Control

Protocol/Internet Protocol)

Umrissschrift

Universalzufuhr

USB (Universal Serial Bus)

Ermöglicht im Vergleich zu TCP/IP die Nutzung erweiterter Funktionen in kleinen Netzen.

Seitenbeschreibungssprache, die von Adobe Systems Inc. entwickelt wurde. PostScript bietet flexible Funktionen für Schriften und Grafiken und gestattet somit eine höhere Druckqualität.

Dieser Modus dient der Einsparung von Energie. Dieser Modus wird nach einem voreingestellten Zeitraum ohne Druckeraktivität aktiviert, d. h., der

Drucker wechselt in den Energiesparbetrieb, so dass nur noch ein

Minimum an Leistung verbraucht wird. Die Standardeinstellung kann geändert werden.

Einheit der Druck-/Kopier-/Scangeschwindigkeit.

Eine (optionale) Speichererweiterung dient der Erhöhung der

Speicherkapazität des Geräts. Um festzustellen, welche DIMM-Module in Verbindung mit dem Drucker verwendet werden können, den

Kundendienst kontaktieren.

Gerät (Computer oder Router), über das auf Computer außerhalb des eigenen Netzwerks zugegriffen wird. Ist einer bestimmten Ziel-IP-

Adresse kein Gateway zugewiesen, werden die Daten an das Standard-

Gateway gesendet.

Zeigt Druckereinstellungen wie beispielsweise Speicherkapazität des Druckers, Gesamtzahl erstellter Druckseiten und Parameter der Papierzuführung. Die Statusseite kann über das Bedienfeld ausgedruckt werden.

32-Bit-Nummer, über die festgelegt wird, welche Bitwerte einer IP-Adresse das Netzwerk und welche den Host bezeichnen.

Protokollpaket, mit dessen Hilfe die Kommunikation zwischen Computern und anderen Geräten über ein Netzwerk festgelegt wird.

Bei Umrissschriften werden Umrisse der Zeichen durch numerische

Ausdrücke dargestellt, wobei die Schriften können durch Ändern der numerischen Werte dieser Ausdrücke vergrößert oder verkleinert werden.

Der Ausdruck bleibt gestochen scharf, selbst wenn Schriften vergrößert werden, da die einzelnen Zeichen durch ihren Umriss definiert sind.

Die Schriftgröße lässt sich beliebig in 0,25-Punkt-Schritten auf bis zu 999,75 Punkt festlegen.

Wird anstelle der Papierkassette benutzt, wenn Umschläge, Postkarten,

Folien oder Etiketten bedruckt werden soll.

Ein Standard für Schnittstellen mit niedrigen bis mittleren

Geschwindigkeiten. Dieser Drucker unterstützt Hi-Speed USB.

Die maximale Übertragungsrate beträgt 480 MBit/s, die maximale

Kabellänge fünf Meter.

Glossar-2 BEDIENUNGSANLEITUNG

Index

A

A4/Letter ignorieren

Beschreibung 2-70

Anzeigen

Bereit, Daten, Warnung 2-6

Medientypanzeige 2-6

Papierformatanzeige 2-5

Schnittstellenanzeige 2-5

Auflage

einstellen 2-45

Ausgabegerät

wählen 2-74

B

Bedienfeld

Abbildung 2-3

Funktion 2-3

Standardeinstellungen definieren 2-38

D

Dickes Papier 1-11

Display

Anzeigen 2-5

Sprache ändern 2-78

Statusinformationen 2-3

dpi Glossar-1

Druckqualität

Glanz-Modus 2-51

Ton-Modus 2-50

Druckvorgang automatisch fortsetzen

einstellen 2-85

Zeit ändern 2-86

Duplexdruck

Beschreibung 2-68

Bindevarianten 2-69

Duplexeinheit

Abbildung 3-7

BEDIENUNGSANLEITUNG

E

Einstellen, Timer 2-79

e-MPS

allgemeine Informationen 2-18

Auftragscodeliste drucken 2-23

Festplattenkapazitäten ändern 2-25

Konfiguration ändern 2-25

Emulation

auf der Statusseite 2-17

KPDL-Fehler drucken 2-38

Standardeinstellung am Bedienfeld

vornehmen 2-38

Etiketten 1-9

F

Farbeinstellungen

Farbregistrierung 2-88

Kalibrierung 2-91

Schwarzweiß- oder Farbdruck

wählen 2-75

Farbiges Papier 1-11

Fehlerprotokoll

auf der Statusseite 2-17

Festplatte

Daten löschen 2-55

Daten schreiben 2-54

formatieren 2-56

Option 3-9

Folien 1-8

G

Ganzseitendruck

einstellen 2-46

Glanz-Modus

einstellen 2-51

H

Hintere Druckablage

Abbildung 3-8

Index-1

I

Inhaltsverzeichnis

drucken 2-57

Muster 2-58

J

Job Retention (Auftragsspeicherung)

Funktionen (Tabelle) 2-18

privater Druckauftrag 2-21

Prüfen und aufbewahren 2-21

Schnellkopie 2-19

Job Storage (Auftragsablage)

Funktionen 2-19

K

Konventionen iv

M

Medientyp

einstellen 2-71

Menüstruktur

Beispiel 2-13

drucken 2-15

Moduswahl-System

Überblick 2-11

N

Netzwerkschnittstelle

Beispiel einer Netzwerkstatusseite 2-37

IP-Adresse auflösen 2-34

Netzwerkstatusseite drucken 2-36

Protokolle und Parameter 2-33

Schnittstellenkarten, Abbildung 3-10

O

Optionen

Übersicht 3-2

Orientierung

einstellen 2-45

P

Papier

Index-2

empfohlene Marken und Sorten 1-3

Medientypen in Medientypanzeige 2-6

minimales und maximales Format 1-3

Papierformate, Tabelle und Anzeige 2-5

Papierhandling 1-1

Papierkassette

Medientyp einstellen 2-66

Papierformat einstellen 2-64

Papierquelle auswählen 2-67

Papierspezifikationen 1-2

Papiertyp

benutzerdefinierte 2-70

zurücksetzen 2-73

Papierzufuhr

Abbildung 3-6

Spezifikationen 1-2

Parallele Schnittstelle

Datenübertragungsmodi 4-3

Schnittstellenmodus ändern 2-30

Signale und Definitionen 4-3

Postkarten 1-10

R

RAM-Disk

einrichten 2-52

Recycling-Papier 1-11

Ressourcenschutz

Beschreibung 2-83

Ruhemodus Glossar-2

S

Schrift

"Standard" oder "Dunkel" für Courier/

Letter Gothic wählen 2-40

Muster einer Schriftenliste 2-44

Schriftenlisten ausgeben 2-43

Standardeinstellung am Bedienfeld

vornehmen 2-39

Standardgröße ändern 2-41

Zeichenabstand einstellen 2-42

Seitenvorschub

Timeout ändern 2-79

Serielle Schnittstelle

Computerschnittstelle 4-10

Parameter ändern 2-31

Protokoll, RS-232C- 4-7

BEDIENUNGSANLEITUNG

Signale und Definitionen 4-6

Slepp-Timer

einstellen 2-79, 2-80

Speicher

auf der Statusseite 2-17

Speichererweiterung 3-3

Speichermodule installieren 3-4

Speicherauszug (HEX-DUMP)

ausgeben 2-81

Speichererweiterung Glossar-2

Speicherkarte

Daten löschen 2-55

Daten schreiben 2-54

formatieren 2-56

in den Steckplatz einsetzen 3-6

Speichermedien

Daten laden/schreiben 2-53

Daten schreiben 2-54

Schriften laden 2-52

Spezialmaterial 1-7

Spezifikationen

Papier 1-2

Statusseite

drucken 2-15

Positionen 2-16

T

Tasten

Cancel 2-8

ENTER 2-9

GO 2-7

Grundfunktionen 2-7

MENU 2-9

Pfeiltasten 2-9

Ton-Modus

einstellen 2-50

U

Umrissschrift Glossar-2

Umschläge 1-10

Universalzufuhr

Definition Glossar-2

Medientyp einstellen 2-63

Modus Zuerst und Modus Kassette 2-61

Papierformat einstellen 2-62

V

Virtuelle Mailbox

Aufträge abrufen 2-24

Funktionen 2-19

Liste des VMB-Inhalts drucken 2-24

maximaler Speicherplatz 2-28

Vordrucke 1-11

W

Wagenrücklauf (CR)

einstellen 2-48

Warnton

einstellen 2-83

Z

Zähler

Gesamtzahl Druckseiten ablesen 2-76

Tonervorratszähler zurücksetzen 2-76

Zählerstände ablesen 2-76

Zeilenvorschub (LF)

einstellen 2-47

Zurücksetzen

Drucker 2-82

BEDIENUNGSANLEITUNG Index-3

Index-4 BEDIENUNGSANLEITUNG

E4

UTAX GmbH, Ohechaussee 235, 22848 Norderstedt, Germany

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