Bedienungsanleitung TELNET MINI 1x4 TELNET MINI 1x4 F


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Bedienungsanleitung TELNET MINI 1x4 TELNET MINI 1x4 F | Manualzz

Bedienungsanleitung

TELNET MINI 1x4

für eine Amtsleitung und 4 Nebenstellen

TELNET MINI 1x4 F

für eine Amtsleitung und 4 Nebenstellen mit automatischer Faxerkennung

TELNET MINI 1x6 F

für eine Amtsleitung und 6 Nebenstellen mit automatischer Faxerkennung

TELNET Faxscanner

für eine Amtsleitung und 4 Nebenstellen mit automatischer Faxerkennung

Abbildung 1:

Programmierungsstecker

TAE-Buchsen

Tln1 Tln2 Tln3 a6b a5b a4b a3b a2b

Schraubklemmleiste zum Anschluß der Nebenstellen und des Amtes a1b Amt

La Lb

E

MSV4-Stecker der

Spannungsversorgung

Die Nebenstellen 5 und 6 sind bei der MINI 1x4,

MINI 1x4 F und beim Faxscanner nicht belegt

Abbildung 2 : Lage der Anschlüsse bei der MINI 1x4, MINI 1x4 F, MINI

1x6 F bzw. Faxscanner

3D-Zeichung aus der

Bedienungsanleitung Mini 1x4

{* Ohne die Farbbenennung **}

Abbildung 3 : Stecker und Buchse MSV-4

Codierung des Steckers beachten.

Gewaltanwendung führt zur Zerstörung des Gerätes !

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Erläuterung einiger Begriffe:

Begriffe

Wahlverfahren

Impulswahlverfahren

Mehrfrequenzwahlverfahren

Abk.

IWV

MFV

Bedeutung

Man unterscheidet zwischen Impuls- und

Mehrfrequenzwahlverfahren Welches Wahlverfahren

Ihr Telefonanschluß benötigt, erfahren Sie bei Ihrem zuständigen Fernmeldeamt.

Die gewählte Rufnummer wird mittels Impulsen auf die

Leitung gegeben. Während der Wahl ist ein typisches

"Klackern" zu hören.

Die gewählte Rufnummer wird mittels Tönen auf die

Leitung gegeben. Jede Ziffer wird durch einen kurzen

"Pfeifton" übertragen.

Anschluß an das Postnetz oder an eine Telefonanlage.

Anschlußdose für Telefone

Amtsanschlußleitung Amt

Telekommunikations-

Anschlußeinheit

Abgekürzt: TAE

TAE 1x6

F,

TAE 3x6

NFN

Miniatursteckverbinder 4-polig

MSV-4

Halbamtsberechtigung

Flash-Taste

(nur bei MFV)

Amtskennziffer

Aktive Faxweichenfunktion

Passive Faxweichenfunktion

R

Anschlußdose für ein Telefon (F) und zwei

Zusatzgeräte, z.B. Anrufbeantworter oder Faxgerät (N)

Anschlußstecker Ihrer TELNET Telefonanlage für die

Spannungsversorgung über das Steckernetzteil (Farbe: weiß)

Einzelne Sprechstellen werden für abgehende

Amtgespräche gesperrt.

Rückfragetaste Ihres Telefons, je nach Telefonanbieter auch als R- oder Signaltaste bezeichnet.

Ziffer, die vorgewählt werden muß, um ein

Amtsgespräch führen zu können.

Ankommende Anrufe werden auf Fax- und

Modemsignale hin untersucht. Die Telefone und der

Anrufbeantworter klingeln bei eingehenden Faxen nicht.

Ankommende Anrufe klingeln immer an den Telefonen und dem Anrufbeantworter. Erst wenn ein Telefon oder der Anrufbeantworter das Gespräch entgegen nimmt,

"horcht" die Telefonanlage mit ins Gespräch und schaltet bei einem Faxanruf auf Ihr Faxgerät um.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Erläuterung einiger Leistungsmerkmale

2. Installation der TELNET Telefonanlage

3. Test der Funktionstüchtigkeit

4. Bedienung in der Grundeinstellung

4.1. Das Interngespräch

4.2. Der Sammelruf

4.3. Das abgehende Amtsgespräch

4.4. Die Kurzwahl

4.5. Das ankommende Amtsgespräch

4.6. Die Rückfrage

4.7. Die Gesprächsweiterleitung

4.8. Das Umlegen besonderer Art

4.9. Parken eines Gesprächs

4.10. Gespräch des Anrufbeantworters übernehmen

5. Durchwahlmöglichkeit für Anrufer

5.1. Durchwahlmöglichkeit zu den einzelnen

Telefonen und zum Fax

5.2. Durchwahlmöglichkeit zum Modem

6. Telefaxgerät als Scanner oder Drucker für den PC

6.1. Scan-Betrieb

6.2. Druckbetrieb

7. Einstellungen an allen Telefonen

7.1. Die Programmierung freigeben

7.2. Das Wahlverfahren abspeichern

7.3. Welches Telefon soll bei Amtsanruf klingeln ?

8. Programmierbeispiele für MINI 1x4 F / 6 F

9. Programmierungen an Nebenstelle 1

9.1.1. Der Programmiercode

9.1.2. Die Grundeinstellung

9.1.3. Den Rufnummernspeicher programmieren

9.1.4. Die Halbamtsberechtigung

9.1.5. Die Amtsrufverzögerungszeit

9.1.6. Nebenstellen als Telefone anmelden

9.1.7. Anrufbeantworter an einer Nebenstelle anmelden

9.1.8. Mithören beim Anrufbeantworter ein- und ausschalten

9.1.9. Fax an einer Nebenstelle anmelden

9.1.10. Modem an einer Nebenstelle anmelden

9.1.11. Faxmodem an einer Nebenstelle anmelden

9.1.12. Umstellung des Interntones

9.1.13. Art der Klingelzeichen bei Internrufen

9.1.14. Die Automatische Amtsholung, die

Amtsholungspause

9.2. Die Einstellung des Wahlverfahrens

9.2.1. Die Umsetzung des Wahlverfahrens bei Amtswahl mit

IWV

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9.2.2. Das direkte Wahlverfahren bei Amtswahl mit MFV oder

IWV

9.3. Faxweichenfunktion der MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw.

Faxscanner

9.3.1. Faxweichenfunktion ausschalten

9.3.2. Aktive Faxweichenfunktion

9.3.3. Passive Faxweichenfunktion

10. Nutzung der Sonderdienste der Telekom

11. Betrieb der TELNET Telefonanlage als Unteranlage

12. Hörtöne

13. Technische Daten

14. Funktionsstörungen

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Einleitung

Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb Ihrer neuen TELNET Telefonanlage, die alle wesentlichen Merkmale einer herkömmlichen Telefonanlage in sich vereint, jedoch in einer kompakten Box mit geringem Platzbedarf.

Die TELNET Telefonanlage bietet höchstmöglichen Komfort und

Bedienungsfreundlichkeit für eine Amtsleitung und bis zu vier bzw. sechs

Nebenstellen.

Die TELNET MINI 1x4 ist eine Telefonnebenstellenanlage mit

Anschlußmöglichkeiten für Telefone, Anrufbeantworter, etc.

Die TELNET MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw. Faxscanner ist eine

Kombination aus Telefonnebenstellenanlage und automatischer

Faxweiche.

Ohne spezielle Programmierung ist Ihr Gerät sofort einsatzbereit.

Es bietet Ihnen jedoch vielfältige Programmiermöglichkeiten.

Allgemeine Anschalteerlaubnis

Jeder darf die zugelassene Telefonanlage TELNET MINI 1x4, MINI 1x4

F, MINI 1x6 F bzw. Faxscanner für die die Allgemeine Anschalteerlaubnis

AAE besteht, an Abschlußeinrichtungen von Wählverbindungen der DBP

Telekom (Telefonanschlußdose TAE) ohne Antrag anschalten und in

Betrieb nehmen. Zur Anschaltung bedarf es weder einer zugelassenen

Person noch einer besonderen Mitteilung an die DBP.

Zum Lieferumfang der TELNET Telefonanlage gehören:

MINI 1x4, MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw. Faxscanner

Steckernetzteil

Telefonanschlußleitung

Bedienungsanleitung

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1. Erläuterung einiger Leistungsmerkmale

Wie schon im Kapitel Einleitung angesprochen, hat Ihre TELNET

Telefonanlage vielfältige Einstellungsmöglichkeiten.

An dieser Stelle sollen einige Leistungsmerkmale näher erläutert werden.

••

Wahlverfahren

Die TELNET Telefonanlage ermöglicht bei der Rufnummernwahl neben dem gewohnten Impulswahlverfahren (IWV) auch das moderne

Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV). Welches der beiden Wahlverfahren

Sie für eine Amtswahl anwenden können, hängt von dem Vermittlungsamt ab, an dem Sie angeschlossen sind. Fragen Sie Ihr zuständiges

Fernmeldeamt. Telefone mit Mehrfrequenzwahlverfahren müssen für den

Betrieb an der Telefonanlage mit einer Flash-Taste zum Vermitteln von

Gesprächen ausgestattet sein. Die Flash-Taste, die auch als Signaltaste bezeichnet wird, ist an den Telefonen noch mit unterschiedlichen

Symbolen gekennzeichnet:

R oder oder Flash

Im Folgenden wird die Flash-Taste mit dem Symbol

R dargestellt.

••

Umsetzung des Wahlverfahrens

Sie können das Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) auch anwenden, wenn Ihr Ortsvermittlungsamt nur Impulswahl ermöglicht. Die

Telefonanlage besitzt dazu die Möglichkeit, das Wahlverfahren umzusetzen. Bei dieser Betriebsart können Sie beliebig MFV- und IWV-

Telefone anschließen. In der Telefonanlage wird die gewählte

Rufnummer zwischengespeichert und die Amtswahl mit

Impulswahlverfahren durchgeführt. Dabei wird automatisch eine

Wahlpause erzeugt. Sie können dadurch nach Wahl der Amtskennziffer 0 sofort zügig weiterwählen, ohne den Wählton abzuwarten. Die

Wahlwiederholungsfunktion der Telefone ist ohne Einschränkung nutzbar.

Hinweis:

Sollte Ihr Vermittlungsamt bereits auf das MFV eingestellt sein, können

Sie die TELNET Telefonanlage auf das direkte Wahlverfahren einstellen

(siehe Abschnitt 9.2., Seite 43).

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F

E

•• Freier Anschluß von Endgeräten über uncodierte TAE-

Buchsen

Sie können drei Endgeräte direkt über TAE-Stecker an die TELNET

Telefonanlage anschließen.

Die TAE-Buchsen sind uncodiert. D.h., Sie können sowohl N-codierte

(Telefax, Modem, Fax-Modem, Anrufbeantworter) als auch F-codierte

Endgeräte (Telefon, Kombifaxgeräte) dort anschließen.

Ansicht von TAE-Steckern:

W

Lb

La

ß

E

N b2 a2

W

Lb

ß

La

Sie können an die ersten drei Nebenstellen Ihre Endgeräte sowohl über die TAE-Buchsen der TELNET Telefonanlage als auch über die (im Gerät befindliche) Schraubklemmleiste anschließen. Die TAE-Buchsen sind der

Schraubklemmleiste vorgeschaltet. N-codierte Endgeräte schleifen die

Amtsleitung durch und ermöglichen so den Anschluß weiterer Geräte

über die Schraubklemmen. Durch Einstecken eines Telefones oder

Kombifaxgerätes sind die Schraubklemmen der jeweiligen Nebenstelle

abgeschaltet.

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2. Installation der TELNET Telefonanlage

Hinweis:

Stecken Sie bitte erst nach Abschluß aller Installationsarbeiten den TAE-

Stecker sowie das Steckernetzteil in die jeweiligen Anschlußdosen, d.h.

in die TAE-Buchse und die 220 V-Steckdose.

Bitte beachten Sie die Reihenfolge der Installation.

Bei der Auswahl des Montageplatzes für die TELNET Telefonanlage sollten Sie folgendes bedenken: Die Leitungsführung von der

Telefonanlage zu den Telefonen erfolgt sternförmig, um zu lange

Zuleitungen zu vermeiden. Außerdem sollten die Postanschlußdose

(TAE) und eine 220 V-Steckdose in der Nähe sein.

Öffnen Sie das Gehäuse der TELNET Telefonanlage und befestigen

Sie die Telefonanlage mit passenden Schrauben an der Wand.

(6mm Dübel, 4mm Holzschrauben)

Schließen Sie das mitgelieferte Telefonkabel an die zwei

Schraubklemmen (AMT, La - Lb) der TELNET Telefonanlage an.

Verwenden Sie dabei die beiden abisolierten Adern des Kabels, die

Polarität ist hier unwichtig (Abb. 1, Schraubklemmen Amt).

Beachten Sie, daß die äußerst rechte Schraubklemme der Anschluß für die ERD-Ader ist.

Die ERD-Klemme hat keine Schutzleiterfunktion. Wird die TELNET

Telefonanlage innerhalb einer anderen Telefonanlage eingesetzt, kann zum Weitervermitteln der Anschluß einer ERD-Leitung notwendig werden.

Stecken Sie den weißen MSV-4-Stecker in die weiße Buchse (Abb. 1 und Abb. 2) der TELNET Telefonanlage.

Der Stecker besitzt eine Ausbuchtung, so daß die richtige

Orientierung ersichtlich ist. Zur Verdeutlichung sind Stecker und

Buchse in Abbildung 2 skizziert. Bitte stecken Sie das Netzteil nicht in die Steckdose.

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Anschluß der Nebenstellen:

Die TELNET Telefonanlage weist auf der Vorderseite drei TAE-

Steckplätze (Abb. 1) auf.

MINI 1x4:

Der linke und der mittlere TAE-Steckplatz ist für den Anschluß von

Telefonen an die Nebenstellen 1 und 2 vorgesehen.

Die Nebenstelle 3 ist für den Anrufbeantworter voreingestellt.

MINI 1x4 F, MINI 1x6 F, Faxscanner:

Der linke TAE-Steckplatz ist für den Anschluß eines Telefons an die

Nebenstelle 1 vorgesehen. Der Steckplatz der Nebenstelle 2 kann jeweils entweder Telefax, Kombifax, Modem oder Faxmodem aufnehmen. In der Grundeinstellung ist die Nebenstelle 2 für

Faxmodem vorprogrammiert.

Die Nebenstelle 3 ist für den Anrufbeantworter voreingestellt. Die ersten drei Endgeräte können Sie also mittels TAE-Stecker anschließen, nachdem Sie das Gehäuse der TELNET

Telefonanlage wieder zugeschraubt haben.

Anschaltebeispiele für die Grundeinstellung:

Der Anschluß weiterer Nebenstellen erfolgt zweiadrig, und zwar ohne

Rücksicht auf die Polarität. Den Nebenstellen sind jeweils zwei

Anschlußklemmen (a1b bis a4b bzw. a6b) (Abb. 1) zugeordnet, die mit den Klemmen 1 und 2 der TAE-Dose verbunden werden.

Hinweis:

Durch das Stecken eines F-codierten Steckers (Telefon, Kombifaxgerät) in die TAE-Steckplätze für Nebenstellen 1, 2 und 3 (Abb. 1) Ihrer TELNET

Telefonanlage wird eine an den Klemmen a1b, a2b bzw. a3b installierte

TAE-Dose abgeschaltet.

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Als Installationskabel empfehlen wir die Type J-YY 2x2x0,6. Ferner bieten wir ein TELNET-Installationsset, bestehend aus 3 TAE Dosen

1x6 F, 1 TAE Dose 3x6 NFN, 30 m Installationskabel und 100 Stück

Nagelschellen an. Fragen Sie Ihren Fachhändler nach dem TELNET-

Installationsset.

Schließen Sie das Gehäuse der TELNET Telefonanlage wieder. Nun können Sie Ihre Endgeräte (Telefon, Fax, Anrufbeantworter) mittels

TAE-Stecker an die TELNET Telefonanlage anschließen.

Stecken Sie zum Schluß den TAE-Stecker des Telefonkabels in Ihre

Postanschlußdose (TAE-Dose) und den Stecker des Steckernetzteils in die 220 V-Steckdose.

Hinweis:

Schließen Sie die TELNET Telefonanlage nicht an das Stromnetz an, bevor alle Installationsarbeiten beendet sind.

Abbildung 4: Installationsbeispiel a6b a5b a4b a3b a2b a1b Amt E

N F N

11

3. Test der Funktionstüchtigkeit

Mit den folgenden Funktionstests können Sie die korrekte Installation

Ihrer TELNET Telefonanlage überprüfen.

Funktionstest 1

Ziehen Sie das Steckernetzteil aus der Steckdose. Nehmen Sie den

Hörer der Nebenstelle 1 ab. Sie hören den Externwählton (Amtston).

Durch diesen Test überprüfen Sie die Verbindung TELNET Telefonanlage

- Amtsanschluß.

Diese Funktion stellt sicher, daß bei Netzausfall Anrufe ankommen können (jedoch nur auf Nebenstelle 1).

Funktionstest 2

Stecken Sie das Steckernetzteil wieder in die Steckdose. Nehmen Sie erneut den Hörer der Nebenstelle 1 ab. Wählen Sie jetzt die Ziffern "86" für Sammelruf. Alle angeschlossenen Nebenstellengeräte klingeln (außer der Fax-/Modem- bzw. Faxmodemnebenstelle). Je nach Betriebszustand

(Einstellung) Ihres Anrufbeantworters nimmt das Gerät den Sammelruf entgegen oder Sie heben den Hörer einer anderen Nebenstelle ab und prüfen die interne Sprechverbindung.

Funktionstest 3

Das Steckernetzteil bleibt gesteckt. Nehmen Sie wieder an Nebenstelle 1 den Hörer ab. Wählen Sie die Ziffer "0" und prüfen Sie ob ein Dauerton kommt.

Wiederholen Sie dies an den übrigen angeschlossenen Geräten.

Beachten Sie:

Der Funktionstest 3 stellt zusätzlich sicher, daß das Wahlverfahren Ihrer

Endgeräte abgespeichert wird (siehe Abschnitt 7.2, Seite 26).

Wenn Sie jeden Funktionstest erfolgreich durchführen konnten, ist die

Telefonanlage korrekt installiert. Sollten Sie jedoch bei einem Funktionstest Probleme haben, überprüfen Sie nochmals die Installation und sehen

Sie in der Liste der Funktionsstörungen nach (Abschnitt 14, Seite 58).

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4. Bedienung in der Grundeinstellung

Bei Auslieferung befindet sich die Telefonanlage in der Grundeinstellung und reagiert wie folgt:

MINI 1x4:

Die Nebenstellen 1, 2 und 4 sind als Telefone angemeldet.

Die Nebenstelle 3 ist als Anrufbeantworter angemeldet.

Ankommende Amtsrufe werden an allen Sprechstellen signalisiert.

Die Amtsrufverzögerung ist auf 4 Rufzyklen voreingestellt.

Alle Telefone sind amtsberechtigt.

Die Betriebsart "Wahlumsetzung" ist eingestellt.

Der interne Freiton ist eine gepulste Tonfolge.

Das Klingeln bei Internrufen ist gepulst.

Automatische Amtsholung an allen Nebenstellen AUS - die

Amtsholungspause ist auf 3 Sekunden voreingestellt.

Die Nebenstelle 2 ist für Endgeräte mit automatischen

Wahlfunktionen vorbereitet. Von der Nebenstelle 2 ist das

Heranholen des Anrufbeantwortergespräches nicht möglich.

MINI 1x4 F, MINI 1x6 F, Faxscanner:

Die Nebenstellen 1, 4, 5 und 6 sind als Telefone angemeldet. (MINI

1x4 F und Faxscanner nur Nebenstelle 1 und 4)

Die Nebenstelle 2 ist für ein Telefaxgerät oder ein Modem vorbereitet.

Die Nebenstelle 3 ist als Anrufbeantworter angemeldet.

Ankommende Amtsrufe werden, außer an Nebenstelle 2, an allen

Sprechstellen signalisiert.

Die Betriebsart "Faxweichenfunktion ohne Weiterleitung" ist eingeschaltet

Die Betriebsart "Wahlumsetzung" ist eingestellt.

Alle Telefone sind amtsberechtigt.

Die Amtsrufverzögerung ist auf 4 Rufzyklen voreingestellt.

Der interne Freiton ist eine gepulste Tonfolge.

Das Klingeln bei Internrufen ist gepulst.

Automatische Amtsholung an allen Nebenstellen AUS - die

Amtsholungspause ist auf 3 Sekunden voreingestellt.

Den Auslieferzustand können Sie auch selbst mit der Funktion

"Grundeinstellung" wiederherstellen.

Sie haben nun die Möglichkeit, Ihre Telefonanlage sofort ohne weitere

Programmierung zu benutzen oder verschiedene Einstellungen vorzunehmen.

Wie Sie die Einstellung der Telefonanlage Ihren Wünschen entsprechend verändern können, erfahren Sie in den Abschnitten "Welches Telefon

soll bei Amtsanruf klingeln?" und "Programmierung".

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Hinweis:

Alle im folgenden beschriebenen Bedienungshinweise beziehen sich auf die MINI 1x6 F, gelten jedoch in gleichem Maße für die MINI 1x4, MINI

1x4 F und den Faxscanner.

Dabei ist zu beachten, daß die MINI 1x4, MINI 1x4 F und der

Faxscanner nur über die Nebenstellen 1 bis 4 verfügen.

4.1. Das Interngespräch

1 bis

6

Hörer abnehmen oder Leitung belegen.

Sie hören den Internton.

Sie wählen nun die gewünschte Rufnummer und erhalten den Freiton. Der gerufene

Teilnehmer erhält den Internruf.

Der Ruf wird am gewünschten Telefon signalisiert.

Das Interngespräch ist nicht geheim. Hebt ein weiterer Teilnehmer ab und wählt eine interne Rufnummer, so blendet er sich mit dem Besetztton in das bestehende Interngespräch ein. Der Besetzton verschwindet nach ca. 5 sec. und Sie können eine interne Konferenz führen.

Im Gegensatz dazu sind Amtsgespräche immer geheim. Ein

Konferenzgespräch mit einem externen Anrufer ist nicht möglich.

Während eines Interngespräches ist das Einleiten eines

Amtsgespräches von einer anderen Nebenstelle aus möglich. Das bestehende Interngespräch bleibt davon unbeeinflußt.

Wird bereits ein Amtsgespräch geführt, so können Sie kein neues

Interngespräch einleiten.

Ein Blockieren der Anlage durch einen versehentlich abgehobenen Hörer ist nicht möglich.

4.2. Der Sammelruf

8 6

Hörer abnehmen oder Leitung belegen.

Sie hören den Internton.

Sie wählen nun die Ziffern 86 und erhalten den

Freiton.

Alle Nebenstellen, die als Telefon oder

Anrufbeantworter angemeldet sind, läuten

(siehe Absch. 9.1.6., Seite 33 und folgende).

Der erste Teilnehmer der abhebt, beendet die Anrufsequenz und stellt den Gesprächszustand her.

14

4.3. Das abgehende Amtsgespräch

0

Hörer abnehmen oder Leitung belegen.

Sie hören den Internton. Falls Sie den

Besetztton erhalten, ist die Amtsleitung belegt!

Sie wählen nun die Amtskennziffer 0 und verfahren wie folgt:

Bei Direktwahlbetrieb:

Nachdem Sie die Amtskennziffer 0 gewählt haben, werden Sie direkt zur

Amtsleitung durchgeschaltet. Sobald Sie den Wählton hören, können Sie mit der Eingabe der Rufnummer beginnen.

Bei Wahlumsetzung (Grundeinstellung):

Bei dieser Betriebsart wird die Rufnummer in der Telefonanlage zwischengespeichert. Die Durchschaltung zum Amt erfolgt erst nach vollständiger Rufnummernwahl (oder nach Wahl der Ziffer 0 nach 3

Sekunden).

Ist Ihr Telefon auf MFV eingestellt, erhalten Sie nach Wahl der Ziffer 0 nach ca. 3 Sekunden den Dauerinternton. Nun können Sie wie gewohnt die gewünschte Rufnummer eingeben. Bei Wahlumsetzung können Sie nach der Amtskennziffer ohne Pause weiterwählen. Die

Wahlwiederholungsfunktion Ihres Telefons kann ohne Einschränkungen benutzt werden.

Die Telefonanlage wählt auf dem Amt mit dem Impulswahlverfahren.

Vorteile:

Das Abwarten des Wähltons nach der Amtskennziffer 0 kann entfallen.

D.h., Sie brauchen an Ihren Telefonen keine Amtsholungspause zu programmieren, um die Rufnummernspeicher und

Wahlwiederholungsfunktionen der jeweiligen Telefone voll nutzen zu können.

Durch die automatische Wahlumsetzung (Umsetzung von

Mehrfrequenzwahl auf Impulswahl) müssen die Endgeräte nicht auf ein und dasselbe Wahlverfahren eingestellt sein.

Hinweis:

Beachten Sie, daß nach der Amtskennziffer 0 die Weiterwahl zum Amt spätestens nach 5 Sekunden erfolgen muß. Zwischen den einzelnen

Ziffern dürfen Sie höchstens 5 Sekunden Pause lassen.

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4.4. Die Kurzwahl

0 bis

9

Ihre Telefonanlage besitzt einen zentralen Rufnummernspeicher mit 10

Rufnummern zu jeweils 21 Stellen, den Sie von jedem Telefon aus benutzen können.

9

Hörer abnehmen oder Leitung belegen.

Sie hören den Internton.

Wählen Sie die Codezahl 9 für "Rufnummernspeicher"

Danach folgt die Nummer des Speicherplatzes

0 bis 9, unter der Sie die gewünschte

Rufnummer abgespeichert haben.

Aus dem Rufnummernspeicher heraus wählt die TELNET Telefonanlage

immer im Impulswahlverfahren.

Die Programmierung des Rufnummernspeichers wird im Abschnitt

"Programmierungen" beschrieben (siehe Abschnitt 9, Seite 30).

16

4.5. Das ankommende Amtsgespräch

Ihr Telefon klingelt bei einem ankommenden Amtsruf.

An den Telefonen, an denen Sie den ankommenden Amtsruf hören, genügt das Abheben des Hörers, um das Amtsgespräch entgegenzunehmen.

Ihr Telefon klingelt nicht.

Sie können ein ankommendes Amtsgespräch auch an Sprechstellen annehmen, die nicht auf Amtsruf eingestellt sind. Wenn Sie den Amtsruf an einem anderen Telefon hören und sich gerade an einer nicht signalisierenden Sprechstelle befinden, können Sie auch an dieser

Nebenstelle das Gespräch entgegennehmen. Dazu nehmen Sie an dieser

Nebenstelle den Hörer ab (Sie hören den schnellen Internton) und drücken bei IWV die Zifferntaste „0“ oder betätigen bei MFV die Flash-

Taste.

Sie führen gerade ein Interngespräch

In das laufende Gespräch wird der Aufmerksamkeitston (kurz-kurz) eingeblendet. Sie beenden das Interngespräch und legen auf. Nun wird das Amtsgespräch an Ihrem Apparat signalisiert (-sofern das Klingeln bei

Amtsruf eingeschaltet ist-).

Beachten:

Ist eine Nebenstelle als Fax, Modem oder Fax-Modem angemeldet (siehe

Abschnitt 9.1.9. - 9.1.11., Seiten 36 bis 38), können von dieser

Nebenstelle keine Gespräche mit der Ziffer 0 (bzw. der Flash-Taste)

übernommen werden.

17

4.6. Die Rückfrage

Sie führen ein Amtsgespräch und brauchen eine zusätzliche Information von einem anderen Internpartner.

Nachdem Sie Ihrem externen Gesprächspartner die Rückfrage angekündigt haben, wählen Sie bei Impulswahlverfahren (IWV) ohne den Hörer aufzulegen

1 bis

6 die gewünschte Rufnummer und erhalten den

Freiton.

bei Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ohne den Hörer aufzulegen

R 1

R 6 bis die Flash-Taste und die gewünschte

Rufnummer und erhalten den Freiton.

Sobald sich der Teilnehmer, bei dem Sie rückfragen, meldet, ist die

Rückfrageverbindung hergestellt.

Während der Rückfrage wird der Amtsteilnehmer auf "Halten" geschaltet und kann nicht mithören.

Die Rückfrage wird beendet, indem Ihr Rückfrageteilnehmer den Hörer auflegt. Sie sind damit automatisch wieder mit dem Amtsteilnehmer verbunden.

Falls sich der Rückfrageteilnehmer nicht meldet, können Sie das

Amtsgespräch wieder zurückholen, und zwar bei IWV mit der Rufnummer

0 und bei MFV mit "Flash".

Falls der Teilnehmer, bei dem Sie rückfragen möchten, bereits spricht, ertönt der Besetztton.

Wenn Sie den Hörer in der Hand behalten, erhalten Sie nach etwa 5

Sekunden das Gespräch automatisch zurück.

Sie können jedoch auch direkt auflegen und das Amtsgespräch wird an

Ihrem Telefon durch Klingeln erneut signalisiert.

18

4.7. Die Gesprächsweiterleitung

Sie haben Ihrem Gesprächspartner die Gesprächsweiterleitung mitgeteilt und wählen dann bei Impulswahlverfahren (IWV) ohne den Hörer aufzulegen

1 bis

6 die gewünschte Rufnummer und erhalten den

Freiton.

bei Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ohne den Hörer aufzulegen

R 1

R 6 bis die Flash-Taste und die gewünschte

Rufnummer und erhalten den Freiton.

Sobald sich der Internteilnehmer gemeldet hat, können Sie den eigenen

Hörer auflegen. Damit ist die Gesprächsweiterleitung erfolgt.

Ist einmal ein Gespräch fehlgeleitet worden, können Sie dieses wieder zurückholen, bevor der andere Internteilnehmer abhebt, und zwar bei

IWV mit Rufnummer 0 und bei MFV mit "Flash".

Ein Besetztton signalisiert Ihnen, das der Teilnehmer, an den Sie weiterleiten möchten, bereits spricht. Sie hören den Besetzton fünf

Sekunden lang und erhalten dann das Gespräch automatisch zurück. Sie können jedoch auch direkt auflegen und erhalten damit das

Amtsgespräch zurück.

Während der Gesprächsweiterleitung wird der Amtsteilnehmer auf

"Halten" geschaltet und kann nicht mithören.

Die Gesprächsweiterleitung ist auch mit Sammelruf möglich.

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4.8. Das Umlegen besonderer Art

Sie haben Ihrem Gesprächspartner mitgeteilt, daß Sie das Gespräch auf ein anderes Telefon umlegen wollen. Wählen Sie bei Impuls- wahlverfahren (IWV) ohne den Hörer aufzulegen

1 bis

6 die gewünschte Rufnummer des Telefons. Sie erhalten den Freiton.

bei Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ohne den Hörer aufzulegen

R 1

R 6 bis die Flash-Taste und die gewünschte

Rufnummer und erhalten den Freiton.

Nun legen Sie den Hörer auf und haben 45 Sekunden Zeit, zum gewünschten Telefon zu gelangen. Während dieser Zeit wird das

Amtsgespräch auf "Halten" geschaltet.

Dort angekommen, nehmen Sie den Hörer ab und setzen das Gespräch fort.

Sollten sie es in den erwähnten 45 Sekunden nicht bis zu diesem Telefon geschafft haben, wird wieder 60 Sekunden lang das Telefon gerufen, von dem aus das Umlegen begann. Danach wird die Verbindung getrennt.

Das Umlegen besonderer Art bietet sich auch immer dann an, wenn Sie ein Amtsgespräch ohne Vorankündigung weiterleiten möchten (siehe

"Gesprächsweiterleitung").

20

4.9. Parken eines Gesprächs

Sie führen ein Amtsgespräch und wollen das Gespräch kurzzeitig unterbrechen, um es am selben oder einem anderen Apparat fortzusetzen.

Wählen Sie bei Impulswahlverfahren (IWV) ohne den Hörer aufzulegen

0 die Ziffer 0. Sie erhalten den schnellen

Internton.

bei Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ohne den Hörer aufzulegen

R 0 die Flash-Taste und die Ziffer 0. Sie erhalten den schnellen Internton.

Das Amtsgespräch wird "gehalten", es besteht keine Hör- und

Sprechverbindung. Das Gespräch bekommen Sie zurück, wenn Sie die

"0" (bei IWV) oder die Flash-Taste (bei MFV) wählen.

Wollen Sie das Gespräch an einem anderem Telefon weiterführen, legen

Sie nach Wahl der Ziffer "0" (bzw. "Flash - 0") auf.

Sie haben 45 Sekunden Zeit zu einem anderen Telefon zu gelangen.

Während dieser Zeit wird das Amtsgespräch auf "Halten" geschaltet.

Sollten Sie es in den erwähnten 45 Sekunden nicht bis zu einem anderen

Telefon geschafft haben, wird wieder 60 Sekunden lang das Telefon gerufen, von dem aus das Parken begann. Danach wird die Verbindung getrennt.

Das Gespräch wird an keinem Telefon signalisiert.

Jetzt können Sie das Gespräch an jedem anderen Telefon weiterführen.

Dazu nehmen Sie an einem anderen Telefon den Hörer ab - Sie hören den schnellen Internton - und wählen die "0" (IWV) oder Flash (MFV).

21

4.10. Gespräch des Anrufbeantworters übernehmen

Hat der Anrufbeantworter ein Gespräch entgegengenommen, kann von jeder anderen Nebenstelle dieses Gespräch übernommen oder, wenn diese Funktion eingestellt ist (siehe Abschnitt 9.1.8., Seite 35), vorher hineingehört werden.

Dazu muß der Telefonanlage mittels Programmierung "mitgeteilt" worden sein, an welcher Nebenstelle sich der Anrufbeantworter befindet (siehe

Abschnitt 9.1.7., Seite 34).

Die Nebenstelle 3 ist in der Grundeinstellung als Anrufbeantworter angemeldet.

Ein Gespräch des Anrufbeantworters kann man folgendermaßen von einer anderen Nebenstelle aus übernehmen:

Bei Impulswahlverfahren:

0

Hörer an einem anderen Telefon abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den schnellen

Internton.

Wenn Sie das Gespräch übernehmen wollen, wählen Sie die Ziffer 0.

Bei Mehrfrequenzwahlverfahren:

R

Hörer an einem anderen Telefon abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den schnellen

Internton.

Wenn Sie das Gespräch übernehmen wollen, wählen Sie die Flash-Taste.

Nur MINI 1x4:

Die Nebenstelle 2 ist für Endgeräte mit automatischen Wahlfunktionen vorbereitet. Ein Heranholen des Anrufbeantwortergespräches ist von dieser Nebenstelle aus in der Grundeinstellung nicht möglich.

Verändern können Sie dies, indem Sie die Nebenstelle 2 als Telefon anmelden (Abschnitt 9.1.6.).

Nur MINI 1x4 F, MINI 1x6 F und Faxscanner:

Ist die Programmierung "Mithören EIN" (siehe Abschnitt 9.1.8., Seite 35) eingestellt, übernehmen Sie das Gespräch durch zweimalige Wahl der

Ziffer 0 (IWV) bzw. betätigen der Flash-Taste (MFV).

22

5. Durchwahlmöglichkeit für Anrufer

Hinweis:

Abschitt 5. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4.

Ihre TELNET MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw. Faxscanner bietet Ihren

Anrufern die Möglichkeit von außen gezielt ein bestimmtes Telefon - eine bestimmte Nebenstelle - anzusprechen.

5.1. Durchwahlmöglichkeit zu den einzelnen

Telefonen und zum Fax

Hinweis:

Eine Durchwahl ist für den Anrufer mit Mehrfrequenzwahlverfahren nur möglich, wenn die "Aktive Faxweichenfunktion mit bzw. ohne Weiter-

schaltung" (siehe Abschnitt 9.3.2.1. und 9.3.2.3., Seite 46 und 48) aktiv ist.

Ist die Faxweichenfunktion eingeschaltet, nimmt die TELNET

Telefonanlage jeden Anruf sofort entgegen, um zu prüfen ob es sich um einen Fax- oder Modemanruf handelt.

Der Anrufer hört ein "normales" Klingelfreizeichen und nach der

Prüfungsphase die von der TELNET Telefonanlage erzeugten

Freizeichen.

Die von der Telefonanlage erzeugten Freizeichen unterscheiden sich deutlich von den Freizeichen der Telekom.

Eine in dieser Prüfungsphase - also zwischen dem ersten "normalen"

Freizeichen und dem ersten generierten Freizeichen - vom Anrufer gewählte Ziffer im Mehrfrequenzwahlverfahren wertet die TELNET

Telefonanlage aus.

Die entsprechende Nachwahlziffer entspricht der Nummer der jeweiligen

Nebenstelle.

23

Hinweis:

Der Anrufer muß sein Telefon für die Durchwahl kurzzeitig von

Impulswahlverfahren auf Mehrfrequenzwahlverfahren umstellen.

Die meisten Telefone lassen sich wie folgt umstellen:

... Zifferntaste

Wie sich ein Telefon kurzzeitig auf MFV umstellen läßt, ist in der

Bedienungsanleitung des jeweiligen Telefones beschrieben.

Es kann auch der Fernabfragesender eines Anrufbeantworters zur

Durchwahl benutzt werden.

Beispiel:

Sie haben die Rufnummer (08 15) 47 11.

Dem Anrufer muß die Funktionweise Ihrer TELNET Telefonanlage bekannt sein.

Der Anrufer geht wie folgt vor:

Der Anrufer wählt wie gewohnt Ihre Rufnummer (08 15) 47 11.

Die Verbindung kommt zustande und der Anrufer hört ein

Klingelfreizeichen.

Nun kann der Anrufer eine Ziffer im Mehrfrequenzwahlverfahren nachwählen und wird mit der entsprechenden Nebenstelle verbunden.

Dabei entspricht die nachgewählte Ziffer der jeweiligen Nebenstelle.

Wählt der Anrufer die Ziffer 9 nach, wird er mit dem angeschlossenen

Faxgerät verbunden, egal an welcher Nebenstelle Ihr Fax angeschlossen und angemeldet ist.

Nachwahlziffer 1

Nachwahlziffer 2 usw.

Nachwahlziffer 6

Nachwahlziffer 9 verbindet den Anrufer mit der Nebenstelle 1 verbindet den Anrufer mit der Nebenstelle 2 verbindet den Anrufer mit der Nebenstelle 6 verbindet den Anrufer mit der Nebenstelle, an der ein Fax angeschlossen und angemeldet ist.

24

5.2. Durchwahlmöglichkeit zum Modem

Die Durchwahlmöglichkeit zu Ihrem Modem verläuft so, wie im Abschnitt zuvor beschrieben.

#

Nachwahlziffer verbindet den Anrufer mit der Nebenstelle

an der ein Modem angeschlossen und

angemeldet ist.

Um einem Modem, das keinen Calling-Ton versendet, eine automatische

Verbindung zu Ihrem Modem zu ermöglichen, müssen Sie Ihren

Modempartner über die Funktionsweise Ihrer TELNET Telefonanlage informieren. Ihr Modempartner muß hinter Ihrer Telefonnummer mehrere

Kommata eingegeben, die eine Pause im Wahlvorgang verursachen.

Danach kann das Zeichen " # " im MFV gesendet werden.

Beispiel:

Sie haben die Rufnummer (08 15) 47 11.

Ihr Modempartner gibt Ihre Telefonnummer auf folgenende Art und Weise seinem Modem ein: atdp08154711T,#,#,# atdp : dieser Befehl leitet die Wahl Ihres Modems mit IWV ein

08154711 : Rufnummer

T : umschalten auf Tonwahl

,#,#,# : Komma = 2 sec. Pause, # ...

Ihr Modem muß natürlich an einer Nebenstelle der TELNET

Telefonanlage angemeldet sein (siehe Abschnitt 9.1.10., Seite 37).

Hinweis:

Abschitt 5. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

25

6. Telefaxgerät als Scanner oder Drucker für

den PC

Wenn Sie ein Telefaxgerät und ein Fax-Modem mit dazugehöriger

Faxsoftware besitzen, können Sie über den Innenverbindungsweg Ihrer

TELNET Telefonanlage das Faxgerät als Scanner und Drucker für Ihren

PC nutzen.

6.1. Scan-Betrieb

(Fax senden vom Telefaxgerät zum Fax-Modem)

1 bis

6 Vergewissern Sie sich, daß Ihr Telefaxgerät sowie Ihr Fax-Modem eingeschaltet sind.

Bereiten Sie Ihr Telefaxgerät für eine

Faxsendung vor. Wählen Sie jetzt mit Ihrem

Telefaxgerät die Ziffer der Nebenstelle, an der

Ihr Fax-Modem angeschlossen ist, und starten

Sie Ihr Telefaxgerät. Das Fax-Modem nimmt den Anruf entgegen und die Fax-Vorlage wird in den PC eingescannt.

Stellen Sie sicher, daß während des Scan-Betriebes keine weiteren

Funktionen mit der TELNET Telefonanlage ausgeübt werden (interne oder externe Telefongespräche), da dies die Datenübertragung beeinflussen kann.

6.2. Druckbetrieb

(Fax senden vom Fax-Modem zum Telefaxgerät)

1 bis

6 Stellen Sie sicher, daß das auszudruckende

Dokument im Fax-Modem vorhanden ist.

Vergewissern Sie sich das Ihr Telefaxgerät eingeschaltet und der automatische Empfang aktiv ist. Starten Sie den Druckvorgang indem

Sie die Ziffer der Nebenstelle, an der Ihr

Faxgerät angeschlossen ist, drücken.

Stellen Sie sicher, daß während des Druck-Betriebes keine weiteren

Funktionen mit der TELNET Telefonanlage ausgeübt werden (interne oder externe Telefongespräche), da dies die Datenübertragung beeinflussen kann.

26

7. Einstellungen an allen Telefonen

7.1. Die Programmierung freigeben

Bei der TELNET Telefonanlage haben Sie die Möglichkeit, die Programmierung zu sperren, so daß die Einstellung der Anlage nicht versehentlich verändert werden kann. Um die Programmierung für alle nachfolgenden Einstellungen, wie "Wahlverfahren abspeichern",

"Welches Telefon soll bei Amtsruf klingeln?" und "Einstellungen mit

Programmiercode" freizugeben, muß der Stecker PROG im Gerät gesteckt sein (siehe Abbildung 2).

Die folgenden Einstellungen müssen Sie von dem Teilnehmer aus vornehmen, für das die Programmierung gelten soll:

Das Wahlverfahren abspeichern

Welches Telefon soll bei Amtsruf klingeln?

7.2. Das Wahlverfahren abspeichern

Die an der TELNET Telefonanlage angeschlossenen Telefone oder anderen Endgeräte können mit Impulswahl oder auch mit Mehrfrequenzwahl betrieben werden. Dazu muß das jeweils eingestellte Wahlverfahren an jedem Apparat wie folgt abgespeichert werden:

Hörer abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Internton.

0 Wählen Sie nun die Ziffer 0.

Nach Drücken der Ziffer 0, Ton abwarten und auflegen.

Hinweis:

Bei jeder Änderung des Wahlverfahrens oder nach Ausführung der

Funktion "Grundeinstellung" (Abschnitt 9.1.2., Seite 31) ist das

Wahlverfahren neu abzuspeichern.

27

7.3. Welches Telefon soll bei Amtsanruf klingeln ?

Sofortiges Klingeln bei Amtsruf

Hörer an dem Telefon abnehmen, das Sie umstellen möchten. Sie hören den Internton.

Wählen Sie nun die Ziffern:

7 8 8

7 8 0 für Klingeln bei Amtsruf EIN

(Verzögertes Klingeln AUS) für Klingeln bei Amtsruf AUS

(Verzögertes Klingeln AUS)

Die Telefonanlage stellt sicher, daß Amtsanrufe weiterhin an

Sprechstelle 1 signalisiert werden, falls Sie versehentlich alle

Sprechstellen ausgeschaltet haben.

Verzögertes Klingeln bei Amtsruf

Wenn an Ihrem Telefon eingehende Amtsgespräche z. B. erst nach 4

Rufzyklen signalisiert werden sollen!

7 8 7

Hörer abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Internton.

Wählen Sie nun die Ziffern: für verzögertes Klingeln bei Amtsruf EIN

7 8 0 für verzögertes Klingeln bei Amtsruf AUS.

(Amtsruf AUS)

Wie Sie die Anzahl der Rufzyklen (Grundeinstellung = 4) verändern können, erfahren Sie in dem Abschnitt "Die Amtsrufverzögerungszeit"

(siehe Abschnitt 9.1.5., Seite 33).

Es wird immer die zuletzt eingegebene 78..er Programmierung von der

Telefonanlage für das jeweilige Telefon abgespeichert und ausgeführt.

28

8. Programmierbeispiele für MINI 1x4 F / 6 F

Betrieb mit Fax und Modem

Programmierschritte:

Telefon 1 - Hörer abnehmen - 799 wählen - Quittungston abwarten -

Hörer auflegen und sofort wieder abnehmen - Programmierton

- 733 2 wählen für Fax an Nbst.2 - auflegen und wieder abnehmen

- 734 3 wählen für Modem an Nbst.3 - auflegen und wieder abnehmen

- 732 4 wählen für Anrufb. an Nbst.4 - auflegen und wieder abnehmen

- 730 1 wählen für Aktive Faxweichenfunktion EIN - auflegen

- 10 Sekunden warten - Telefonanlage verläßt selbstständig den

Programmiermodus

Anschluß eines Fax-Gerätes ohne Wahleinrichtung

Programmierschritte:

Telefon 1 - Hörer abnehmen - 799 wählen - Quittungston abwarten -

Hörer auflegen und sofort wieder abnehmen - Programmierton

- 731 1 2 3 wählen für Telefon an Nbst.1, 2 und 3 - auflegen und wieder abnehmen

- 733 4 wählen für Fax an Nbst.4 - auflegen und wieder abnehmen

- 732 5 wählen für Anrufb. an Nbst.5 - auflegen und wieder abnehmen

- 730 1 wählen für Aktive Faxweichenfunktion EIN - auflegen

- 10 Sekunden warten - Telefonanlage verläßt selbstständig den

Programmiermodus

29

9. Programmierungen an Nebenstelle 1

ACHTUNG! Sehr wichtiger Hinweis:

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich nur von der Nebenstelle 1 aus, in Verbindung mit dem

Programmiercode 799, durchführen.

Programmierstecker gesteckt ? (Siehe Abschnitt 7.1., Seite 27)

9.1.1. Der Programmiercode

Besondere Einstellungen der Telefonanlage können nur von der

Sprechstelle 1 aus durchgeführt werden. In den Programmiermodus gelangen Sie über Sprechstelle 1 mit dem Programmiercode 799.

7 9 9

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Internton.

Sie wählen die Ziffern 799 und erhalten den

Quittungston.

Jetzt legen Sie kurz auf und nehmen sofort wieder ab. Sie hören den Programmierton

(Dreifach-Kurzton).

Der Programmierton bestätigt, daß die Telefonanlage im Programmiermodus ist. Nun können Sie die entsprechenden Ziffernkombinationen der nachfolgenden Abschnitte, wie zum Beispiel:

Grundeinstellung

Halbamtsberechtigung

Betrieb mit Fax, Modem, Faxmodem usw. eingeben.

Jede richtige Einstellung wird durch Quittungstöne (Tonfolge: einmal kurz oder lang-kurz) bestätigt. Wenn Sie danach wieder den Hörer kurz auflegen und sofort wieder abnehmen, signalisiert der Programmierton erneut: Bereit für neue Einstellung.

Einstellungen werden geändert oder gelöscht, indem sie durch eine neue

Eingabe überschrieben oder mit der Funktion "Grundeinstellung" zurückgesetzt werden.

10 Sekunden nach Auflegen des Hörers schaltet die Telefonanlage den

Programmiermodus automatisch ab.

Hinweis:

Alle nachfolgenden Einstellungen können nur im Programmiermodus und

nur an Sprechstelle 1 durchgeführt werden!

30

9.1.2. Die Grundeinstellung

Mit dieser Funktion kann die Telefonanlage in den Auslieferungszustand

(siehe Abschnitt 4., Seite 13) zurückgestellt werden.

7 7

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Sie wählen die Ziffern 77 und erhalten den

Quittungston.

Der zentrale Rufnummernspeicher wird bei der Ausführung der Funktion

"Grundeinstellung" nicht gelöscht.

9.1.3. Den Rufnummernspeicher programmieren

Sie können den Rufnummernspeicher sowohl mit IWV als auch mit MFV programmieren. Bei Abruf des Speichers wählt die TELNET

Telefonanlage jedoch immer im Impulswahlverfahren (Abschnitt 4.4.,

Seite 16).

7 0

0

9 bis

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 70 für

"Rufnummernspeicher programmieren".

Danach folgt die Nummer des Speicherplatzes

0 bis 9.

1

4

7

*

2

5

8

0

3

6

9

#

Anschließend wählen Sie die Rufnummer, die

Sie speichern wollen.

Nach jeder eingegebenen Ziffer hören Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

Sie können maximal 21 Stellen eingeben.

Mehrere Rufnummern hintereinander speichern Sie ein, indem Sie nach

Eingabe einer Rufnummer kurz auflegen und sofort wieder abnehmen.

Sie erhalten den Programmierton und können den nächsten

Speicherplatz belegen.

Hinweis:

Beachten Sie: Die Amtskennziffer 0 nicht abspeichern!

31

9.1.4. Die Halbamtsberechtigung

Mit der Halbamtsberechtigung können einzelne Telefone für abgehende

Amtsgespräche gesperrt werden. Wenn Sie bei halbamtsberechtigten

Nebenstellen die Amtskennzahl 0 eingeben ertönt der Besetztton. Sie können jedoch weiterhin Amtsgespräche entgegennehmen und weiterleiten.

7 4

1

...

2 bis

6

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 74 für "Halbamtsberechtigung" danach folgen alle Rufnummern derjenigen

Telefone, die Sie halbamtsberechtigt schalten wollen.

Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören

Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

Wenn Sie alle Telefone halbamtsberechtigt schalten, bleibt Telefon 1 automatisch vollamtsberechtigt.

Wenn Sie die Telefone wieder vollamtsberechtigt schalten wollen,

7 4 0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

wählen Sie die Codezahl 740 um alle Telefone vollamtsberechtigt zu schalten. Sie erhalten den Quittungston.

32

9.1.5. Die Amtsrufverzögerungszeit

Das "Verzögerte Klingeln bei Amtsruf", das durch die

Grundeinstellung der Telefonanlage auf vier Rufzyklen voreingestellt ist, kann im Bereich von 1 bis 10 Rufzyklen variiert werden. Diese

Einstellung gilt für alle Sprechstellen gleichermaßen.

7 9 8

1 bis

0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 798 für "Amtsrufverzögerungszeit" und danach eine Ziffer entsprechend der

Anzahl von Rufzyklen, die noch kein Klingeln bei einem Amtsruf auslösen sollen. Die Ziffer 0 entspricht dabei 10 Rufzyklen.

9.1.6. Nebenstellen als Telefone anmelden

In der Grundeinstellung sind die Nebenstellen 1, 4, 5 und 6 als Telefone angemeldet (MINI 1x4: Nebenstellen 1, 2 und 4).

Die als Telefon angemeldeten Nebenstellen sind gleichberechtigt.

Wollen Sie eine z.B. als Fax angemeldete Nebenstelle wieder als

Telefonnebenstelle anmelden, gehen Sie wie folgt vor:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 731 für "Telefon", 7 3 1

1 bis

6 danach folgen die Rufnummern der

Nebenstellen, an die ein Telefon angeschlossen ist.

Nach jeder Ziffer hören Sie einen kurzen

Quittungston (einmal kurz).

33

9.1.7. Anrufbeantworter an einer Nebenstelle anmelden

An Ihre Telefonanlage MINI 1x4, MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw.

Faxscanner kann an jede beliebige Nebenstelle ein Anrufbeantworter angeschlossen werden.

Hat der Anrufbeantworter ein Gespräch entgegengenommen, kann von jeder anderen - als Telefon oder Anrufbeantworter angemeldeten -

Nebenstelle dieses Gespräch übernommen werden. Ist die Funktion

"Mithören" eingestellt (siehe nächster Abschnitt), kann vorher in das

Gespräch hineingehört werden.

Dazu ist es allerdings notwendig der Telefonanlage mittels

Programmierung "mitzuteilen" an welcher Nebenstelle sich der

Anrufbeantworter befindet.

Die Nebenstelle 3 ist in der Grundeinstellung als Anrufbeantworter angemeldet.

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 3 2

1 bis

6

Wählen Sie die Codezahl 732 für

"Anrufbeantworter" danach folgt die Rufnummer der Nebenstelle, an die der Anrufbeantworter angeschlossen ist. Sie hören einen kurzen Quittungston

(einmal kurz).

Wie Sie ein Gespräch, das Ihr Anrufbeantworter bereits entgegengenommen hat, übernehmen können, ist im Abschnitt 4.10.

"Gespräch des Anrufbeantworters übernehmen" auf der Seite 22 beschrieben.

34

9.1.8. Mithören beim Anrufbeantworter ein- und ausschalten

Hinweis:

Abschitt 9.1.8. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

Durch Wahl der Ziffer 0 (IWV) bzw. der Flash-Taste (MFV) können Sie in ein Gespräch, daß der Anrufbeantworter bereits entgegengenommen hat, hineinhören und durch erneute Wahl der Ziffer 0 bzw. der Flash-Taste gegebenenfalls übernehmen.

Wenn die Mithörmöglichkeit beim Anrufbeantworter deaktiviert ist,

übernehmen Sie sofort das Gespräch durch Wahl der Ziffer 0 (IWV) oder der Flash-Taste (MFV).

Mithörmöglichkeit ausschalten (Grundeinstellung):

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 9 2 Wählen Sie die Codezahl 792 für "Mithören beim Anrufbeantworter" AUS. Sie erhalten den

Quittungston.

Mithörmöglichkeit einschalten:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 9 3 Wählen Sie die Codezahl 793 für "Mithören beim Anrufbeantworter" EIN. Sie erhalten den

Quittungston.

35

9.1.9. Fax an einer Nebenstelle anmelden

Hinweis:

Abschitt 9.1.9. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

An Ihre Telefonanlage MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw. Faxscanner kann an jede beliebige Nebenstelle ein Fax angeschlossen werden.

Ist ein Fax an einer Nebenstelle angemeldet, wird bei aktivierter

"Faxweichenfunktion mit/ohne Weiterleitung" (siehe Abschnitt 9.3.,

Seite 45) ein Faxanruf direkt an das angeschlossene Telefaxgerät weitergeleitet. Die angeschlossenen Telefone klingeln nicht.

7 3 3

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 733 für "Fax"

1 bis

6 danach folgt die Rufnummer der Nebenstelle, an die das Fax angeschlossen ist.

Sie hören den kurzen Quittungston (einmal kurz).

Zu beachten:

Auch an Kombifaxgeräten werden nur noch Faxanrufe durch Klingeln signalisiert. Die Telefonfunktion des Gerätes kann nur noch für abgehende Gespräche genutzt werden.

Eine eventuelle Anrufbeantworterfunktion des Kombifaxgerätes kann nicht mehr genutzt werden.

36

9.1.10. Modem an einer Nebenstelle anmelden

Hinweis:

Abschitt 9.1.10. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

Sie haben die Möglichkeit an eine Nebenstelle ein Modem anzuschließen. Für diese Nebenstelle müssen Sie das Modem anmelden, damit (bei eingeschalteter Faxweichenfunkion) ein erkannter

Modemanruf direkt zu Ihrem Modem weitergeleitet wird.

Das Anmelden eines Modems geschieht wie folgt:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 734 für "Modem" 7 3 4

1 bis

6 danach folgt die Rufnummer der Nebenstelle, an die das Modem angeschlossen ist.

Sie hören den kurzen Quittungston (einmal kurz).

37

9.1.11. Faxmodem an einer Nebenstelle anmelden

Hinweis:

Abschitt 9.1.11. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

Wenn ein Faxmodem an einer Nebenstelle angeschlossen und angemeldet ist, wird (bei eingeschalteter Faxweichenfunkion) sowohl ein erkannter Faxanruf als auch ein erkannter Modemanruf an diese

Nebenstelle weitergeleitet.

In der Grundeinstellung ist die Nebenstelle 2 für den Betrieb eines Fax-

Modems vorbereitet. Sie können an diese Nebenstelle also entweder ein

Fax, ein Modem oder ein Faxmodem anschließen. Eine Weiterschaltung der entsprechenden Anrufe ist also immer gegeben.

Ein Faxmodem wird wie folgt für eine Nebenstelle angemeldet:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 735 für "Faxmodem" 7 3 5

1 bis

6 danach folgt die Rufnummer der Nebenstelle, an die das Faxmodem angeschlossen ist.

Sie hören den kurzen Quittungston (einmal kurz).

38

9.1.12. Umstellung des Interntones

In der Grundeinstellung ist der Internton für die Nebenstellen, die als

Telefon oder Anrufbeantworter angemeldet sind, ein gepulster Ton.

Dieser gepulste Ton ermöglicht Ihnen eine deutliche Unterscheidung zum

Amtston.

Für Fax, Modem oder Faxmodem ist der Internton grundsätzlich ein

Dauerton (entfällt bei der MINI 1x4).

Sollte Ihnen der gepulste Ton an den Nebenstellen für Telefon und

Anrufbeantworter nicht gefallen, können Sie per Programmierung einen

Dauerton als Internton einstellen.

Internton ist Dauerton

7 9 0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 790 für "Dauerton als Internton"

Sie erhalten den Quittungston.

Internton ist gepulster Ton (Grundeinstellung):

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 9 1 Wählen Sie die Codezahl 791 für "Gepulster

Ton als Internton". Sie erhalten den

Quittungston.

39

9.1.13. Art der Klingelzeichen bei Internrufen

In der Grundeinstellung sind die Klingelzeichen bei Internrufen gepulst.

Sollte ein Endgerät Schwierigkeiten in der Klingelauswertung aufzeigen, kann der Rhythmus der Klingelzeichen verändert werden.

Klingeln bei Internruf ist gepulst (kurz-kurz-Pause-kurz-kurz-...) -

Grundeinstellung

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 5 2 Wählen Sie die Codezahl 752 für "Internruf gepulst"

Sie erhalten den Quittungston.

Klingeln bei Internruf ist dem Telekomrufzeichen ähnlich (lang-Pauselang-...)

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 5 3 Wählen Sie die Codezahl 753 für "Gepulster

Ton als Internton". Sie erhalten den

Quittungston.

40

9.1.14. Die Automatische Amtsholung, die Amtsholungspause

Zur Erhöhung des Bedienungskomforts verfügt die TELNET

Telefonanlage über eine programmierbare ”automatische Amtsbelegung”.

Wenn Sie nicht angerufen werden und ihr Telefon abheben beginnt die

Amtsbelegungspause, nach etwa drei Sekunden verbindet Sie die Anlage automatisch mit dem Amt.

Sie können dann die gewünschte externe Rufnummer wählen.

Während der Amtsbelegungspause hören Sie kein Tonsignal, haben aber die Möglichkeit eine andere Nebenstelle anzurufen. Die Länge der

Pause kann durch Programmierung der Anlage verändert werden.

Die ”Automatische Amtsholung” ist für jede Nebenstelle einstellbar:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 5 9

1

...

2 bis

6

Wählen Sie die Codezahl 759 für

"Automatische Amtsholung" danach folgen alle Rufnummern der

Nebenstellen, an denen die ”automatische

Amtsholung” eingeschaltet werden soll.

Nach jeder eingegebenen Rufnummer hören

Sie einen kurzen Quittungston (einmal kurz).

Jede neuerliche Anwahl des Programmiercodes ”Automatische

Amtsholung” schaltet alle Nebenstellen in den ”normalen”

Amtsholungsbetrieb (Amtsanwahl durch Wahl der 0) zurück.

Es müssen bei jeder Programmierung des Programmiercodes

”Automatische Amtsholung” alle gewünschten Nebenstellen eingegeben werden.

Achtung:

Schalten Sie die ”Automatische Amtsholung” nicht für Nebenstellen, an denen Fax, Modem oder Faxmodem angeschlossen sind, ein.

Der Einsatz von schnurlosen Telefonen kann in Verbindung mit der

”Automatischen Amtsholung” zu Schwierigkeiten führen (keine

Internverbindung möglich).

41

Die Amtsholungspause, also die Zeit bis Sie mit dem Amt verbunden werden, ist in den Grenzen 0 bis 9 Sekunden einstellbar.

Die Amtsholungspause ist für alle Nebenstellen gleich.

In dieser Zeit haben Sie die Möglichkeit ein Interngespräch einzuleiten.

Die ”Amtsholungpause” können Sie wie folgt verändern:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 5 8

0 bis

9

Wählen Sie die Codezahl 758 für

"Amtsholungspause" und danach eine Ziffer entsprechend der gewünschten Verzögerungszeit.

Grundeinstellung: 3 Sekunden.

Sie hören den Quittungston (lang-kurz).

Hinweis:

Wenn Sie eine ”Amtsholungspause” von Null programmieren, werden Sie nach dem Abheben des Hörers sofort mit der Amtsleitung verbunden.

Sie können dann weder ein Interngespräch noch, von Nebenstelle 1 aus, den Programmiermodus einleiten. Die übrigen Möglichkeiten bleiben

Ihnen jedoch erhalten.

Damit Sie trotzdem die Möglichkeit haben, in den Programmiermodus zu gelangen, unterbrechen Sie kurz die Spannungsversorgung

(Steckernetzteil ziehen). In den ersten 60 Sekunden nach erneuter

Inbetriebnahme (d.h. Steckernetzteil wieder gesteckt), haben Sie die

Möglichkeit, durch Wahl des Programmiercodes 799 an Sprechstelle 1 den Programmiermodus zu aktivieren und die Einstellungen entsprechend zu ändern.

42

9.2. Die Einstellung des Wahlverfahrens

9.2.1. Die Umsetzung des Wahlverfahrens bei Amtswahl mit

IWV

Bei dieser Betriebsart wird die Rufnummer, die Sie an Ihrem Telefon wählen in der Telefonanlage kurzzeitig zwischengespeichert. Die

Rufnummernwahl in das Postnetz führt dann die Telefonanlage selbst durch. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:

Automatische Wahlpause: Bei Amtswahl erzeugt die Telefonanlage eine Wahlpause von 3 Sekunden zwischen der Amtskennziffer 0 und der

Rufnummer des Teilnehmers. Diese Wahlpause ist unerläßlich bei automatischer Wahl z.B. Telefaxgerät oder Wahlwiederholtaste am

Telefon, da andernfalls eine Fehlverbindung zustande kommen kann. Sie bietet bei manueller Wahl den Vorteil, daß Sie nach der Amtskennziffer 0 sofort zügig weiterwählen können, ohne weitere Hörzeichen abzuwarten.

Durch die automatische Wahlpause brauchen Sie darüber hinaus keine besonderen Einstellungen an Ihrem Telefon vorzunehmen, wie z.B.

"Betrieb an Nebenstellenanlagen" oder "Amtskennziffern einstellen".

Wahlumsetzung: Durch die Umsetzung des Wahlverfahrens können Sie an der Telefonanlage Mehrfrequenzwahlapparate betreiben, auch wenn

Ihr Postanschluß nur Impulswahl erlaubt. Sie können auch Mehrfrequenzund Impulswahlapparate kombinieren. Damit die Telefonanlage erkennt, welches Wahlverfahren Sie an Ihrem Telefon eingestellt haben, ist einmalig die Ziffer 0 zu wählen (siehe "Wahlverfahren abspeichern",

Abschnitt 7.2., Seite 27).

Hinweis:

Telefone die Sie im Mehrfrequenzwahlverfahren betreiben, benötigen für die Funktionen "Gesprächsweiterleitung", "Rückfrage", "Gespräch

heranholen", usw. eine sogenannte Flash- oder Rückfragetaste. Sie ist an den Telefonen meistens mit R gekennzeichnet.

Die Funktion "Wahlumsetzung" wird wie folgt eingestellt:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 9 7 Wählen Sie die Codezahl 797 für "Wahlumsetzung" (Grundeinstellung).

43

9.2.2. Das direkte Wahlverfahren bei Amtswahl mit MFV oder

IWV

Bei dem direkten Wahlverfahren werden Sie nach Wahl der Amtskennziffer 0 direkt auf den Amtsanschluß geschaltet. Die Weiterwahl zum

Amt erfolgt dann von Ihrem Telefon aus mit dem jeweiligen

Wahlverfahren (Impulswahl oder Mehrfrequenzwahl) das Sie eingestellt haben. Den Direktwahlbetrieb stellen Sie wie folgt ein.

7 9 6

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 796 für "Direktwahlbetrieb".

Bei abgehenden Amtsgesprächen müssen die Telefone auf das vom Amt geforderte Wahlverfahren eingestellt sein.

Um die Wahlwiederholungstasten und die Nummernspeicher Ihrer

Telefone im "Direktwahlbetrieb" voll nutzen zu können, müssen Sie an

Ihren Telefonen die Amtskennzahl "0" programmieren.

Die Kurzwahlfunktion der Telefonanlage wird weiterhin im

Impulswahlverfahren ausgeführt.

44

9.3. Faxweichenfunktion der MINI 1x4 F, MINI 1x6 F bzw.

Faxscanner

Hinweis:

Der Abschitt 9.3. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

Die TELNET Telefonanlage ist eine Kombination aus

Telefonnebenstellenanlage und automatischer Faxweiche.

Sie haben neben dem Anschluß von mehreren Telefonen vielfältige

Möglichkeiten Faxgeräte, Modems oder Fax-Modems an die TELNET

Telefonanlage anzuschließen.

Mit der TELNET Telefonanlage können Sie bei eingeschalteter

Faxweichenfunktion an nur einer Amtsleitung mehrere Telefone, ein Fax, ein Modem bzw. ein Fax-Modem und einen Anrufbeantworter betreiben.

Kein lästiges Klingeln der Telefone zeigt einen Telefax- oder

Modemempfang an. Außerdem haben die Anrufer eine direkte

Durchwahlmöglichkeit zu den einzelnen Nebenstellen.

9.3.1. Faxweichenfunktion ausschalten

Wenn die Faxerkennungsfunktion ausgeschaltet ist, ist die TELNET

Telefonanlage für vier bzw. sechs Telefone nutzbar.

Ist eine der Faxerkennungsfunktionen eingeschaltet und Sie wollen diese

Funktion deaktivieren:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 3 0

0

Wählen Sie die Codezahl 730 für

"Faxerkennung", danach wählen Sie die Ziffer 0, um die automatische Faxerkennung auszuschalten.

Sie erhalten den Quittungston.

45

9.3.2. Aktive Faxweichenfunktion

9.3.2.1. Aktive Faxweichenfunktion ohne Weiterleitung einschalten (Grundeinstellung)

Wichtiger Hinweis:

Ist die "Aktive Faxweichenfunktion" eingeschaltet nimmt die TELNET

Telefonanlage jeden Anruf sofort entgegen. D.h., dem Anrufer werden sofort nach dem Abheben der TELNET Telefonanlage Gebühren berechnet.

Bei eingeschalteter Faxweichenfunktion werden ankommende Anrufe auf

CNG-Signale, Modem-Calling-Töne und Mehrfrequenznachwahl hin untersucht.

7 3 0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 730 für

"Faxerkennung",

1 danach wählen Sie die Ziffer 1, um die

"Faxweichenfunktion ohne Weiterleitung" einzuschalten. Sie erhalten den Quittungston.

Ist die Faxweichenfunktion eingeschaltet, nimmt die TELNET

Telefonanlage jeden Anruf sofort entgegen, um zu prüfen ob es sich um einen Fax- oder Modemanruf handelt.

Der Anrufer hört ein "normales" Klingelfreizeichen und nach der

Prüfungsphase die von der TELNET Telefonanlage generierten

Freizeichen.

Das erste von der Telefonanlage erzeugten Freizeichen unterscheiden sich deutlich von den Freizeichen der Telekom.

Laut Vorschrift der DBP Telekom (BAPT 223 ZV5, Kpt. 2.8) müssen

Faxweichen ein vom Amtsfreizeichen deutlich unterscheidbares

Freizeichen erzeugen. Es muß für den Anrufer deutlich erkennbar sein, daß er bereits mit einem Endgerät verbunden ist und aus diesem Grund

Gebühren bezahlt.

46

Ein ankommender Telefonanruf wird zehnmal (Grundeinstellung) an den

Telefonen signalisiert (Voraussetzung: das Klingeln bei Amtsruf darf nicht ausgestellt sein). Nach zehn Klingelzeichen unterbricht die TELNET

Telefonanlage das Gespräch (Faxweichenfunktion ohne Weiterleitung).

Wurde ein CNG-Signal (1100 Hz Ton) des anrufenden Faxgerätes erkannt, schaltet die TELNET Telefonanlage den Anruf auf die

Nebenstelle, an der das Faxgerät angeschlossen und angemeldet ist

(siehe Abschnitt 9.1.9., Seite 36).

Wurde ein Modem-Calling-Ton erkannt, wird der Anruf an das angeschlossene und angemeldete Modem weitergegeben.

Achtung:

Legt Ihr Anrufer z.B. nach dem zweiten Klingelzeichen bereits wieder auf, klingeln Ihre Telefone die „Anzahl der Klingelzeichen an den Telefonen“

(Abschnitt 9.3.2.5.) weiter.

Die Telefonanlage verfügt über keine Erkennung, ob Ihr Anrufer bereits wieder aufgelegt hat.

47

9.3.2.2. Aktive Faxweichenfunktion mit Weiterleitung einschalten

Wichtiger Hinweis:

Ist die "Aktive Faxweichenfunktion" eingeschaltet nimmt die TELNET

Telefonanlage jeden Anruf sofort entgegen. D.h., dem Anrufer werden sofort nach dem Abheben der TELNET Telefonanlage Gebühren berechnet.

7 3 0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 730 für

"Faxerkennung",

2 danach wählen Sie die Ziffer 2, um die

"Faxweichenfunktion mit Weiterleitung" einzuschalten. Sie erhalten den Quittungston.

Die TELNET Telefonanlage verhält sich genauso wie im Kapitel zuvor beschrieben.

Wird jedoch ein Telefongespräch nicht entgegengenommen, schaltet die

TELNET Telefonanlage das Gespräch auf das Faxgerät weiter.

Dies bedeutet, daß jeder ankommende Anruf nach der eingestellten

Anzahl der Klingelzeichen an den Telefonen auch noch am Faxgerät signalisiert wird.

Diese Anwendung ist vorteilhaft, wenn Sie öfter Faxsendungen von manuellen Faxgeräten (Faxgeräte die kein CNG-Signal versenden) erhalten.

Die Weiterschaltung eines nicht entgegengenommenen Anrufs geschieht grundsätzlich auf das angeschlossene Fax.

Ist kein Telefaxgerät angeschlossen und angemeldet, wird der Anruf an das angeschlossene Modem weitergeleitet.

Achtung:

Legt Ihr Anrufer z.B. nach dem zweiten Klingelzeichen bereits wieder auf, klingeln Ihre Telefone die „Anzahl der Klingelzeichen an den Telefonen“

(Abschnitt 9.3.6.) weiter.

Die Telefonanlage verfügt über keine Erkennung, ob Ihr Anrufer bereits wieder aufgelegt hat.

48

9.3.2.3. Anzahl der Klingelzeichen vor Abheben der TELNET

Telefonanlage

In der Grundeinstellung der "aktiven Faxweichenfunktion" nimmt die

TELNET Telefonanlage ankommende Anrufe sofort entgegen. Sobald der

Anruf von der TELNET Telefonanlage entgegengenommen wird, kostet es den Anrufer bereits Gebühreneinheiten.

Eine Veränderung der Grundeinstellung (= 0 Klingelzeichen) führt zu folgendem Verhalten:

Ein ankommender Anruf wird an allen Telefonen (Voraussetzung: Klingeln bei Amtsruf EIN) signalisiert und erst nach der eingestellten "Anzahl der

Klingelzeichen vor Abheben" nimmt die TELNET Telefonanlage den Anruf entgegen und prüft ob es sich um einen Anruf oder ein Fax handelt.

Die "Anzahl der Klingelzeichen vor Abheben" läßt sich wie folgt einstellen:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 3 7

1 bis

0

Wählen Sie die Codezahl 737 für "Anzahl der

Klingelzeichen vor Abheben" danach folgt die Ziffer für die Anzahl der

Klingelzeichen.

Grundeinstellung ist 0.

9.3.2.4. Länge der Faxerkennungszeit

Die TELNET Telefonanlage schaltet sich bei einem ankommenden Anruf ans Amt und prüft, ob es sich um ein "normales" Gespräch oder um ein

Fax handelt ("aktive Faxweichenfunktion" eingeschaltet).

Der Anrufer hört ein Klingelfreizeichen der Telekom, das an den angeschlossenen Endgeräten nicht zur Signalisierung (zum Klingeln) führt.

Danach schaltet sich die TELNET Telefonanlage ans Amt und prüft 5

Sekunden (Grundeinstellung) ob es sich bei dem Anruf um ein Fax (bzw.

Modem, Faxmodem) handelt.

Nach erfolgter Prüfung wird der Anruf auf das jeweilige Endgerät geschaltet. Der Anrufer hört das von der TELNET Telefonanlage generierte Freizeichen, d.h., es klingelt an dem jeweiligen Endgerät.

49

Sie haben die Möglichkeit die Länge der Prüfungsphase, also die Zeit vom Abheben bis zum ersten generierten Freizeichen der TELNET

Telefonanlage, in den Grenzen von 1 - 10 sec zu beeinflussen.

7 3 8

1

.. bis ..

0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 738 für "Länge der

Faxerkennungszeit" danach folgt die Ziffer für die Länge in

Sekunden.

Die Grundeinstellung ist 5 sec..

Die Wahl der Ziffer "0" bedeutet 10 sec..

Beachten Sie bitte, daß rufende Telefaxgeräte nicht immer sofort ein

CNG-Signal aussenden - stellen Sie daher das Zeitfenster nicht zu kurz ein (Grundeinstellung 5 sec.).

9.3.2.5. Anzahl der Klingelzeichen an den Telefonen

Erkannte Gespräche werden in der Grundeinstellung der "aktiven

Faxweichenfunktion" zehnmal an den Telefonen signalisiert, bevor die

TELNET Telefonanlage das Gespräch trennt (Faxweichenfunktion ohne

Weiterleitung) oder der Anschluß des Telefaxgerätes angesprochen wird

(Faxweichenfunktion mit Weiterleitung).

Sie können die "Anzahl der Klingelzeichen" an den Telefonen wie folgt

ändern:

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

7 3 9

0

.. bis ..

9

Wählen Sie die Codezahl 739 für "Anzahl der

Klingelzeichen vor Abheben" danach folgt die Ziffer für die Anzahl der

Klingelzeichen.

Wahl der Ziffer "1" entspricht 2 Klingelzeichen, Wahl der Ziffer "2" entspricht 4

Klingelzeichen usw.

Grundeinstellung ist 5.

50

9.3.3. Passive Faxweichenfunktion

9.3.3.1. Passive Faxweichenfunktion einschalten

In diesem Modus prüft die TELNET Telefonanlage die Anrufe erst, wenn ein Teilnehmer (z.B. der Anrufbeantworter) das Gespräch bereits entgegengenommen hat.

Wird innerhalb der ersten zehn Sekunden des Gespräches ein CNG-

Signal (Faxerkennungston) erkannt, schaltet die TELNET Telefonanlage das Gespräch sofort auf die Nebenstelle um, an der ein Faxgerät angeschlossen und angemeldet ist.

7 3 0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 730 für

"Faxerkennung",

3 danach wählen Sie die Ziffer 3, um die

"passive Faxweichenfunktion" einzuschalten.

Sie erhalten den Quittungston.

Haben Sie den Anruf an einem Telefon angenommen und anschließend wurde ein Fax erkannt, hören Sie nach dem Umschalten der TELNET

Telefonanlage auf das angeschlossene Faxgerät den Aufmerksamkeitston in Ihrem Hörer.

Ist die "Passive Faxweichenfunktion" eingeschaltet, muß die Ansage eines angeschlossenen Anrufbeantworters mindestens 10 Sekunden lang sein, um der Prüfungsphase zu entsprechen.

51

9.3.2.2. Passive Faxweichenfunktion mit Weiterschaltung nach dem Anrufbeantworter

Die TELNET Telefonanlage verhält sich genauso wie im Kapitel vorher beschrieben.

Wenn Sie wollen, daß Ihr Anrufbeantworter Gespräche entgegennimmt, anschließend das Gespräch noch zum Faxgerät weitergeleitet wird, so müssen Sie folgende Einstellungshinweise beachten:

7 3 0

Hörer an Telefon 1 abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Programmierton.

Wählen Sie die Codezahl 730,

4 danach wählen Sie die Ziffer 4, um die

"Weiterschaltung nach dem Anrufbeantworter" einzuschalten. Sie erhalten den Quittungston.

Nachdem der Anrufbeantworter ein Gespräch entgegengenommen und beendet hat, wird der Anruf nochmals an dem Faxanschluß signalisiert.

Ansagebeispiel für den Anrufbeantworter:

"Hier ist der Anrufbeantworter ... Sie können uns eine Nachricht hinterlassen oder ein Fax zusenden. Bitte sprechen Sie nach dem

Signalton. Wenn Sie uns ein Fax zusenden wollen, starten Sie Ihr

Faxgerät bitte erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden."

Endansagebeispiel:

"Vielen Dank für Ihren Anruf. Bitte starten Sie jetzt Ihr Faxgerät."

Hinweis:

Der Abschitt 9.3. gilt nicht für die TELNET MINI 1x4

52

10. Nutzung der Sonderdienste der Telekom

(ANIS-Dienste)

Um die Sonderdienste der Telekom (ANIS-Dienste) nutzen zu können, muß die TELNET Telefonanlage auf "Direktwahlbetrieb" (Abschnitt 9.2.2.,

Seite 44) und Ihre Telefone auf Mehrfrequenzwahlverfahren eingestellt sein.

Wenn die Sonderdienste direkt bei Gesprächsaufbau angesprochen werden sollen:

Sie wählen die Amtskennziffer "0" und erhalten den Amtston. Danach können Sie im Mehrfrequenzwahlverfahren die ANIS-Dienste in Anspruch nehmen.

Wenn die Sonderdienste aus einem laufenden Gespräch heraus angesprochen werden sollen, benötigen Sie die Hook-Flash-

Funktion. Dazu wählen Sie ohne den Hörer aufzulegen

R im MFV "Flash" und "Stern". Die Telefonanlage erzeugt den Hook-Flash.

Nun können Sie im MFV die ANIS-Dienste in Anspruch nehmen.

Hinweis:

Das von der Telekom empfohlene kurze Antippen der Telefongabel funktioniert in Verbindung mit der TELNET Telefonanlage nicht.

Durch dieses kurze Antippen beenden Sie das Gespräch.

11. Betrieb der TELNET Telefonanlage als

Unteranlage

Die TELNET Telefonanlage kann als ein Teilnehmer einer anderen

Nebenstellenanlage angeschlossen werden.

Wenn Sie Bedienungshinweise zur Unteranlagenfähigkeit benötigen, wenden Sie sich bitte an die Hotline der Firma Telebau.

53

12. Hörtöne

oder

Internton

Nach dem Abheben des Hörers.

Freiton (Rufsignal: 1sec Ruf - 2 sec Pause)

Besetztton

Gewählter Teilnehmer führt gerade ein

Amtsgespräch oder Signal für falsche

Programmierung.

Aufmerksamkeitston (kurzer Zweifach-Ton)

Signal für anstehendes Amtsgespräch.

Quittungston (Tonfolge lang - kurz)

Bestätigung für erfolgreiche Programmierung.

kurzer Quittungston (einmal kurz)

Bestätigung für erfolgreiche Programmierung bei möglichen Mehrfacheingaben.

Programmierton (Dreifach-Kurzton)

Nach Eingabe des Programmiercodes. Anlage befindet sich im Programmierzu-stand.

schneller Internton

Wenn ein Gespräch geparkt ist.

Amtswählton (Dauerton)

Nach Wahl der Rufnummer 0. Signal für freie

Amtsleitung.

54

13. Technische Daten

Teilnehmeranschluß

Internspeisung

Gleichstromreichweite

Rufsignalspannung

Frequenz der Hörtöne

Pegel der Hörtöne

Amtsanschluß

24 V

2 x 20 Ohm ca. 300 m bei

0,6 mm (0,34 mm 2 ) ca. 150 m bei

0,4 mm (0,14 mm 2 )

38 Veff/50 Hz

440 Hz

-18 dB

Anschlußspannung

Übertragungstechnik und Anschalteimpedanz nach Forderung der DBP, mit Gebührenimpulsübertragung

Wahlverfahren

Automatische Wahlpause

Netzausfallüberbrückung

Speichererhalt bei Stromausfall

Amtsleitungumschaltung bei Stromausfall

Umgebungstemperatur (Betrieb)

Abmessungen B x H x T

24 V - 60 V

IWV (60/40 ms)

MFV mit Flash-Taste

Flashzeit (80-150ms)

3 Sekunden

0,1 Sekunden unbegrenzt

Sprechstelle 1

0 - 40

°

C

165 x 85 x 29 mm

Steckernetzteil

Netzspannung

Nennleistung (Ruhe/Betrieb)

Anschlußleitung

Telefonanschlußleitung

230 V

±

10 %, 50 - 60 Hz

4 W / 8 W

1,5 m mit MSV4-Stecker

BZT-Zulassungsnummer

3 m, TAE-F-Stecker ->

MSV4-Stecker

A 106222 D

55

14. Funktionsstörungen

Störung

Programmierung unklar

Leistungsmerkmal läßt sich nicht programmieren

Man gelangt nicht in den

Programmiermodus

Keine Externverbindungsmöglichkeit

Bei Abheben eines Hörers ertönt der interne

Besetztton

Nach Wahl der Ziffer "0" ertönt interner Besetztton.

Mit Ihrem schnurlosen

Telefon sind keine

Interngespräche möglich.

Mögliche Ursachen

- manche Leistungsmerkmale sind nur von Sprechstelle 1 aus programmierbar

- Widerspruch zu bestehenden Programmen

- Steckernetzteil nicht gesteckt

- es wird ein Extern- oder

Interngespräch geführt

- falsche Sprechstelle

- keine Amtsholung durchgeführt

- es wird ein Externgespräch geführt

- es wird gerade programmiert.

- Sprechstelle ist

"halbamtsberechtigt".

- Die Amtsleitung ist durch eine andere Sprechstelle belegt.

- Die ”Amtsholungspause” ist auf 0 eingestellt.

- Telefon arbeitet nicht in

Zusammenhang mit der

”automatischen

Amtsholung”.

Sprechstelle klingelt nicht.

- Steckernetzteil ist nicht gesteckt.

- Programmierung vorhanden.

- nicht korrekt installiert.

- Klingel am Telefon ausgeschaltet.

- Telefon wertet den gepulsten Internruf falsch aus.

Telefone klingeln, es ist jedoch niemand mehr in der Leitung.

Bei einem externen

Gespräch gelangt man nicht in die "Rückfrage"-

Ebene

Weitervermitteln nicht möglich.

- "automatische Faxweichenfunktion" ist eingeschaltet

- ist bei gehender

Verbindung erst 20

Sekunden nach Wahl der letzten Ziffer möglich

- MFV-Wahlverfahren

- Wahlverfahren der

Telefone ist nicht angemeldet

Abhilfe

- Grundeinstellung wieder herstellen

- Leistungsmerkmal anders programmieren

- Abhängigkeit der Leistungsmerkmale beachten (siehe Bedienungsanleitung)

- Steckernetzteil stecken

- abwarten, bis Gespräch beendet ist

- nur von Sprechstelle 1 aus gelangt man in den Programmiermodus (siehe Abschnitt 8.)

- Amtsleitung mit Ziffer "0" (IWV) holen. Funktionstest 1 durchführen. Wenn kein Amtswählton hörbar ist, die Verbindung zwischen Post-anschlüssen und der Telefonanlage prüfen.

- warten, bis Externgespräch beendet ist.

- warten bis Programmierung beendet ist.

- evtl. umprogrammieren

- Hörer auflegen und abwarten bis Amtsleitung frei ist.

- umprogrammieren (siehe

Hinweiskasten Abschnitt 9.1.14.)

- ”Automatische Amtsholung” deaktivieren:

Telefon 1 Hörer abnehmen - 799 wählen - auflegen und sofort wieder abnehmen - 759 wählen auflegen.

- Steckernetzteil stecken.

- evtl. umprogrammieren

- Installation überprüfen

- Klingel am Telefon einschalten

- Abschnitt 9.1.13. ”Art der

Klingelzeichen bei Internrufen” beachten.

- Abschnitt 9.3.2.1.beachten

- evtl. "passive Faxweichenfunktion".

- 20 Sekunden abwarten

- vor den Ziffern 1 bis 6 die R-

Taste betätigen

- Wahlverfahren abspeichern

(siehe Abschnitt 7.2.)

56

Nach Beendigung eines

Externgesprächs klingelt das Telefon erneut, jedoch meldet sich nach Abheben des Hörers kein Teilnehmer.

Keine Reaktion bei der

Wahl auf der Amtsleitung.

Besetztton bei interner

Wahl

Ankommende Faxe werden an den Telefonen signalisiert

Faxweichenfunktion ist eingeschaltet, ankommende Faxe werden jedoch an den Telefonen signalisiert.

Sie können kein Fax versenden.

- bei Telefonen mit

"kritischen" Gabelkontakten kann die Anlage in diesen

Zustand gelangen

- falsches Wahlverfahren eingestellt

- angewählte Sprechstelle ist bereits besetzt

- es besteht eine interne

Sprechverbindung

- Faxweichenfunktion ist nicht eingeschaltet.

- Telefaxgerät ist an der angeschlossenen Nebenstelle nicht angemeldet.

- Fax ist an der angeschlossenen Nebenstelle nicht angemeldet.

- Das sendende Faxgerät sendet kein CNG-Signal.

- Fax ist an der angeschlossenen Nebenstelle nicht angemeldet.

-Ihr Fax hat keine eigene

Wahleinrichtung.

- Hörer nochmals auflegen. Hörer nicht auf die Gabel "werfen"

- richtiges Wahlverfahren am

Telefon einstellen

- warten, bis internes Gespräch beendet ist

- Faxweichenfunktion einschalten.

- Faxgerät per Programmierung an der Nebenstelle anmelden.

- Faxgerät per Programmierung an der Nebenstelle anmelden.

- informieren Sie Ihren

Telefaxpartner über die

Durchwahlmöglichkeit der

TELNET Telefonanlage

- Faxgerät per Programmierung an der Nebenstelle anmelden.

Von der Faxnebenstelle aus können Sie keine

Gespräche heranholen.

Sie können ein Gespräch des Anrufbeantworters nicht übernehmen.

- Funktion entspricht der

Grundeinstellung

- Anrufbeantworter ist an der angeschlossenen

Nebenstelle nicht angemeldet.

- Telefone sind nicht angemeldet (Wahlverfahren)

- Schließen Sie an Nebenstelle 2

(Schraubklemmleiste) eine TAE-

Dose 2x6NF an und stecken Sie parallel zum Fax ein Telefon zum

Wählen ein.

-Nehmen Sie am Telefon 1 folgende Programmierung vor:

Hörer abnehmen - 799 wählen auflegen und sofort wieder abnehmen - 736 und die Nummer der Faxnebenstelle wählen auflegen

- Anrufbeantworter per

Programmierung an der Nebenstelle anmelden.

- richtiges Wahlverfahren an den

Telefonen einstellen (Flash-

Tasten-Funktion)

57

Anschließbare Telefone

Ihre Telefonanlage ist nach den Richtlinien der Post geprüft und erlaubt daher den Anschluß aller Fernsprechapparate, die den Zulassungsvorschriften entsprechen bzw. eine Zulassung als analoges

Endgerät für Nebenstellenanlagen oder eine Allgemeinzulassung haben.

Eine Haftung bei Funktionsstörungen, insbesondere bei älteren

Telefonen, kann nicht übernommen werden. Geeignete Telefone empfiehlt Ihnen Ihr TELNET-Fachhändler.

Sollten Sie trotz aufmerksamen Lesens der Bedienungsanleitung noch

Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren TELNET-Fachhändler oder rufen Sie die Hotline der Firma Telebau an.

Hotline: 0190/88 77 44 (3,63 DM/min.) von montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr und von

13.30 bis 15.30 Uhr.

Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienungsanleitung sowie Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der

Patenterteilung oder GM-Eintragung. Technische Änderungen vorbehalten.

TELEBAU GmbH 1996

Printed in Germany

Ausgabe 08.98

58

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