Aeg-Electrolux L75805 Benutzerhandbuch


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Aeg-Electrolux L75805 Benutzerhandbuch | Manualzz
LAVAMAT 75805
Waschautomat
Benutzerinformation
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Benutzerinformation sorgfältig durch und bewahren Sie sie zum späteren Nachschlagen auf.
Geben Sie diese Benutzerinformation an eventuelle Nachbesitzer des
Gerätes weiter.
1
3
2
2
Folgende Symbole werden im Text verwendet:
Sicherheitshinweise
Warnung! Hinweise, die Ihrer persönlichen Sicherheit dienen.
Achtung! Hinweise, die zur Vermeidung von Schäden am Gerät dienen.
Hinweise und praktische Tipps
Umweltinformationen
Inhalt
Gebrauchsanweisung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
Bedienblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Begriffsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Vor dem ersten Waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Wäsche vorbereiten und sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Waschgang durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einfülltür öffnen/Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wasch-/Pflegemittel einfüllen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerät einschalten/Programm wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schleuderdrehzahl ändern/NACHTZYKLUS wählen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmzusätze wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
EXTRASPÜLEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KURZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
VORWÄSCHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FLECKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
SENSITIV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zeitvorwahl einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programm starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ablauf des Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programm unterbrechen/Wäsche nachlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Waschgang beendet/Wäsche entnehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Überdosiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12
12
12
13
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14
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16
16
17
Kindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Was tun, wenn.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kleine Störungen selbst beheben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Notentleerung durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Laugenpumpe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
19
21
22
23
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
3
Verbrauchswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Aufstell- und Anschlussanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26
Sicherheitshinweise für die Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Aufstellung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerät transportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entfernen der Transportsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufstellort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerät ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
27
27
30
30
Elektrischer Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Wasseranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Wasseranschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Wasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Garantie/Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Service
4
34
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Gebrauchsanweisung
1 Sicherheit
Vor der ersten Inbetriebnahme
• Beachten Sie die „Aufstell- und Anschlussanweisung“.
• Bei Geräteanlieferung in Wintermonaten mit Minustemperaturen:
Waschautomat vor Inbetriebnahme für 24 Stunden bei Raumtemperatur lagern.
Bestimmungsgemäße Verwendung
• Der Waschautomat ist nur zum Waschen haushaltsüblicher Wäsche
im Haushalt bestimmt.
• Umbauten oder Veränderungen am Waschautomaten sind nicht zulässig.
• Nur Wasch-/Pflegemittel verwenden, die für Haushalts-Waschautomaten geeignet sind.
• Die Wäsche darf keine entflammbaren Lösungsmittel enthalten.
Explosionsgefahr!
• Den Waschautomaten nicht zur chemischen Reinigung benutzen.
• Färbe-/Entfärbemittel dürfen nur dann im Waschautomaten benutzt
werden, wenn der Hersteller dieser Produkte dies ausdrücklich erlaubt. Für eventuelle Schäden können wir nicht haften.
Sicherheit von Kindern
• Verpackungsteile von Kindern fernhalten. Erstickungsgefahr!
• Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen,
oft nicht erkennen. Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt beim
Waschautomaten.
• Stellen Sie sicher, dass Kinder oder Kleintiere nicht in die Trommel des
Waschautomaten klettern. Lebensgefahr!
5
Allgemeine Sicherheit
• Reparaturen am Waschautomaten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden.
• Den Waschautomaten niemals in Betrieb nehmen, wenn das Netzkabel beschädigt ist oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder Sockelbereich so beschädigt sind, dass das Geräteinnere offen zugänglich ist.
• Vor Reinigung, Pflege und Wartungsarbeiten den Waschautomaten
ausschalten. Zusätzlich Netzstecker aus der Steckdose ziehen oder –
bei Festanschluss – LS-Schalter im Sicherungskasten ausschalten bzw.
Schraubsicherung ganz herausdrehen.
• Bei Betriebspausen das Gerät vom Stromnetz trennen und Wasserhahn schließen.
• Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am
Stecker.
• Vielfachstecker, Kupplungen und Verlängerungskabel dürfen nicht
verwendet werden. Brandgefahr durch Überhitzung!
• Den Waschautomaten nicht mit einem Wasserstrahl abspritzen.
Stromschlaggefahr!
• Bei Waschprogrammen mit hohen Temperaturen wird das Glas in der
Einfülltür heiß. Nicht berühren!
• Vor Notentleerung des Gerätes, vor Reinigung der Laugenpumpe oder
vor Notöffnung der Einfülltür Waschlauge abkühlen lassen.
• Kleintiere können Stromleitungen und Wasserschläuche anfressen.
Stromschlaggefahr und Gefahr von Wasserschäden! Kleintiere vom
Waschautomaten fernhalten.
6
Gerätebeschreibung
Bedienblende
Waschmittelschublade
Typschild
(hinter Einfülltür)
Drei Schraubfüße
(höhenverstellbar);
hinten links:
Automatikfuß
Sockelklappe/
Laugenpumpe
Bedienblende
Taste Schleudern/ù NACHTMultidisplay
ZYKLUS
Programmablauf-Anzeige
Taste ZEITVORWAHL
Programmzusatz-Tasten
Taste START/PAUSE
Anzeige TÜR
Programmwähler
Anzeige ÜBERDOSIERT
7
Programmübersicht
•
3,5kg
PFLEGELEICHT
60, 50, 40, 30
LEICHTBÜGELN 40
FEINWÄSCHE
40, 30
WOLLE/SEIDE H (Handwäsche)
40, 30, KALT
FEINSPÜLEN
•
•
•
•
•
•
•3)
•
•4)
•
•
•
•
•
•
•
•4)
•
•
•
1kg
•
•
•
•
•
•
3,5kg
•
•
•
•
•
2kg
•
•
3,5kg
•
•
KURZ
ù (NACHTZYKLUS)
7kg
1000/700/500
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE
95, 60, 50, 40, 30
1500
•
SENSITIV
7kg
FLECKEN
EXTRA SPÜLEN
ENERGIESPAREN 2)
Programm
Schleuderdrehzahl
VORWÄSCHE
max. Füllmenge 1)
(Trockenwäsche)
Programmzusätze
PUMPEN
SCHLEUDERN
30 MIN.
7kg
3,5kg
•
•
•
•
1) Ein 10-Liter-Eimer fasst etwa 2,5 kg Trockenwäsche (Baumwolle)
2) Programmeinstellungen für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456 und IEC 60 456 sind im Kapitel „Verbrauchswerte“ beschrieben.
3) Empfohlene Füllmenge bei Kurzprogammen 3,5kg; volle Beladung ist möglich, jedoch mit etwas reduziertem Reinigungsergebnis.
4) FLECKEN erst ab 40°C einstellbar, da Fleckenmittel erst bei höheren Temperaturen wirksam werden.
8
Anwendung/Eigenschaften
Energiesparprogramm bei 60 °C für leicht bis normal verschmutzte Koch-/Buntwäsche aus Baumwolle/Leinen.
Programm für normal bis stark verschmutzte Koch-/Buntwäsche aus Baumwolle/
Leinen.
Programm für pflegeleichte Mischgewebe und Synthetics.
Spezialprogramm bei 40 °C für pflegeleichte Textilien, die im Anschluss an dieses
Programm nur noch leicht oder gar nicht gebügelt werden müssen.
Schonprogramm für feine Textilien wie Schichtfasern, Mikrofasern, Synthetics,
Gardinen (max. 20 bis 25m2 Gardinen einfüllen). Mit ù (NACHTZYKLUS)
auch für Textilien mit Klimamembrane, z. B. Outdoor-Bekleidung geeignet.
Besonders schonendes Programm für maschinen- und für handwaschbare Wolle/
Seide.
Separates schonendes Spülen (3 Spülgänge, flüssiges Pflegemittel aus
Einspülfach & wird eingespült, Schonschleudern).
Pflegesymbole1)
MO
JMO
IKN
KN
IK
QLH
IKN
QLH
Abpumpen nach einer Programmunterbrechung.
Schleudern, z. B. nach ù (NACHTZYKLUS), bzw. separates Schleudern von handgewaschener Koch-/Buntwäsche.
Spezialprogramm bei 30 °C, ca. 30 Minuten, zum kurzen Durchwaschen von z. B.
einmal getragener, leicht verschmutzer Sportkleidung oder neuer Wäsche.
JMO
JMO
IKN
1) Die Zahlen in den Pflegesymbolen geben Maximaltemperaturen an.
9
Begriffsübersicht
Die in dieser Benutzerinformation verwendeten deutschen Begriffe
entsprechen nachstehenden niederländisch/französischen Bezeichnungen auf der Bedienblende Ihres Gerätes:
Programmwähler
Tasten
AUS
UIT
ARRET
FLECKEN
VLEKKEN
TACHES
KOCHWÄSCHE/
BUNTWÄSCHE
WITTE/BONTE WAS
BLANC/COULEURS
SENSITIV
BEHOEDZAAM
SENSIBLE
PFLEGELEICHT
KREUKHERSTELLEND
SYNTHETIQUES
START/PAUSE
START/PAUZE
MARCHE/PAUSE
LEICHTBÜGELN
STRIJKFRIJ
SANS REPASSAGE
ZEITVORWAHL
STARTTIJDKEUZE
DEPART DIFF.
FEINWÄSCHE
FIJNE WAS
LINGE DELICAT
WOLLE/SEIDE
WOL/ZIJDE
LAINE/SOIE
FEINSPÜLEN
FIJNSPOELEN
RINC. DELICAT
PUMPEN
POMPEN
VIDANGE
SCHLEUDERN
CENTRIFUG.
ESSORAGE
ENERGIESPAREN
VORWÄSCHE
VOORWAS
PRELAVAGE
HAUPTWÄSCHE
HOOFDWAS
LAVAGE
SPÜLEN
SPOELEN
RINCAGE
EXTRASPÜLEN
SPOELEN +
RINCAGE +
SCHLEUDERN
CENTRIFUG.
ESSORAGE
ENDE
EINDE
FIN
ECO
Tasten
10
Anzeigen
EXTRASPÜLEN
SPOELEN +
RINCAGE +
TÜR
DEUR
PORTE
KURZ
KORT
COURT
ÜBERDOSIERT
OVERDOSERING
SURDOSAGE
VORWÄSCHE
VOORWAS
PRELAVAGE
LAUFZEIT
LOOPTIJD
TPS. REST.
Vor dem ersten Waschen
1. Waschmittelschublade öffnen.
2. Etwa 2 Liter Wasser durch die Waschmittelschublade in den Waschautomaten gießen.
Beim nächsten Programmstart wird dadurch der Laugenbehälter geschlossen und die ÖKO-Schleuse kann ordnungsgemäß funktionieren.
3. Um eventuelle fertigungsbedingte Rückstände aus Trommel und Laugenbehälter zu entfernen, den ersten Waschgang ohne Wäsche durchführen. Programm: KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE 95, Taste KURZ
drücken, ca. 1/4 Messbecher Waschpulver zugeben.
Wäsche vorbereiten und sortieren
Wäsche vorbereiten
• Taschen leeren. Fremdkörper (z. B. Münzen, Büroklammern, Nägel
usw.) entfernen.
• Reißverschlüsse schließen, Bezüge zuknöpfen, um Wäscheschäden zu
vermeiden.
• Gardinenröllchen entfernen oder in Netz/Beutel einbinden.
• Empfindliche und kleine Teile in einem Netz/Kissenbezug waschen,
z. B. Gardinen, Strumpfhosen, Söckchen, Taschentücher, Büstenhalter.
Achtung! Büstenhalter- und andere Wäsche mit Formbügeln nur im
Netz waschen. Bügel können sich lösen und das Gerät beschädigen.
Wäsche sortieren
• Nach Farbe: Weiße und farbige Wäsche getrennt waschen. Wäsche
kann abfärben.
• Nach Temperatur, Wäscheart und Pflegesymbol.
Achtung! Textilien mit Pflegekennzeichen G (= nicht waschen!) nicht
im Waschautomaten waschen.
11
Waschgang durchführen
Einfülltür öffnen/Wäsche einfüllen
1. Einfülltür öffnen: am Griff der Einfülltür ziehen.
Die Anzeigen TÜR und START/PAUSE zeigen bei eingeschaltetem Gerät
an, ob die Einfülltür geöffnet werden kann:
Anzeige TÜR
Anzeige START/PAUSE
Tür öffnen möglich?
leuchtet grün
blinkt rot oder ist aus
ja
leuchtet grün
leuchtet rot
ja, nach Drücken der
Taste START/PAUSE
leuchtet rot
oder ist aus
blinkt rot
oder leuchtet rot
nein, zu hoher Wasserstand
bzw. zu hohe Temperatur
2. Wäsche auseinanderfalten und locker einfüllen. Große und kleine Teile mischen.
Achtung! Keine Wäsche zwischen
Einfülltür und Gummidichtung einklemmen.
3. Einfülltür fest zudrücken. Schloss
muss hörbar einrasten.
Wasch-/Pflegemittel einfüllen
Achtung! Nur Wasch-/Pflegemittel verwenden, die für HaushaltsWaschautomaten geeignet sind.
Wasch-/Pflegemittel nach den Angaben der Wasch-/Pflegemittelhersteller dosieren. Hinweise auf den Verpackungen beachten.
Die Dosierung ist abhängig:
– von der Verschmutzung der Wäsche,
– von der Wäschemenge
– vom Härtebereich des Leitungswassers.
• Macht der Hersteller keine Dosierangaben für kleine Wäschemengen:
Bei halber Beladung ein Drittel weniger, bei Kleinstbeladung nur halb
so viel Waschmittel dosieren, als für volle Beladung empfohlen wird.
• Ab Wasserhärtebereich 2 (=mittel) sollte Wasserenthärter verwendet
werden. Waschmittel kann dann immer für Härtebereich 1 (=weich)
dosiert werden. Auskunft über die örtliche Wasserhärte erteilt das zuständige Wasserwerk.
12
1. Waschmittelschublade bis zum Anschlag herausziehen
2. Wasch-/Pflegemittel einfüllen.
3. Waschmittelschublade ganz hineinschieben.
Waschpulver/Tabs
für die Hauptwäsche
Weichspüler/
Formspüler/
Stärke
Fleckensalz/-tabs
Waschpulver/Tabs
für die Vorwäsche
oder Wasserenthärter
Waschpulver/Tabs für die Hauptwäsche
Wenn Sie Wasserenthärter benutzen und das rechte Fach für Vorwaschmittel benötigen, den Wasserenthärter auf das Hauptwaschmittel in
das linke Fach geben.
Weichspüler, Formspüler, Stärke
Fach höchstens bis zur Marke MAX füllen. Dickflüssige Konzentrate vor
dem Einfüllen nach Anleitung des Herstellers verdünnen. Pulverförmige
Stärke auflösen.
Wenn Sie Flüssigwaschmittel verwenden:
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierbehältern zugeben.
Gerät einschalten/Programm wählen
3
Programm und Temperatur mit
Programmwähler einstellen.
Indem Sie ein Programm wählen,
schalten Sie zugleich das Gerät
ein.
– Die Programmablauf-Anzeige
zeigt die Programmschritte an,
die das gewählte Programm
ausführen wird.
– Im Multidisplay erscheint die
voraussichtliche Programm-Laufzeit (in Minuten).
13
Schleuderdrehzahl ändern/NACHTZYKLUS wählen
3
Der Waschautomat schlägt die maximal zulässige Drehzahl vor, die für
das gewählte Programm geeignet
ist. Diese Drehzahl können Sie verringern:
Dazu Taste Schleudern/
ù (NACHTZYKLUS) so oft drücken,
bis die gewünschte Anzeige leuchtet.
Die Drehzahl für das Endschleudern kann während des Programms noch
geändert werden. Dazu:
1. Taste START/PAUSE drücken.
2. Drehzahl ändern.
3. Taste START/PAUSE erneut drücken.
NACHTZYKLUS
Bei ù (NACHTZYKLUS) wird das Wasser am Ende des Spülgangs nur abgepumpt. Während des gesamten Waschprogramms erfolgt kein
Schleudern. Das Programm läuft dadurch sehr leise. ù (NACHTZYKLUS)
ist deshalb besonders geeignet, wenn Sie nachts waschen möchten.
Programmzusätze wählen
3
Falls gewünscht, ProgrammzusatzTaste(n) drücken. Die zugehörige
Anzeige leuchtet.
Wenn „Err“ im Multidisplay blinkt,
ist der gewählte Programmzusatz
mit dem eingestellten Waschprogramm nicht kombinierbar.
EXTRASPÜLEN
Bei den Programmen ENERGIESPAREN, KOCH-/BUNTWÄSCHE, FEINWÄSCHE, PFLEGELEICHT und LEICHTBÜGELN werden zwei zusätzliche Spülgänge ausgeführt (z. B. bei Übersensibilität der Haut).
KURZ
Verkürztes Waschprogramm für leichter verschmutzte Wäsche.
14
VORWÄSCHE
Warmes Vorwaschen vor dem automatisch folgenden Hauptwaschgang; mit Zwischenschleudern bei KOCH-/BUNTWÄSCHE und PFLEGELEICHT, ohne Zwischenschleudern bei FEINWÄSCHE.
FLECKEN
Für stark verschmutzte oder verfleckte Wäsche. Fleckenmittel wird zeitoptimiert während des Programmablaufs eingespült.
Nur für Waschtemperaturen ab 40°C einstellbar, da Fleckenmittel erst
bei höheren Temperaturen wirksam werden.
SENSITIV
Erhöhte Spülwirkung durch zusätzlichen Spülgang bei gleichzeitig verringerter Trommelbewegung (Gewebeschonung). Ideal, wenn häufig
gewaschen werden muss, z. B. bei Übersensibilität der Haut.
Zeitvorwahl einstellen
3
3
Mit der Taste ZEITVORWAHL können Sie den Start eines Programms um
30 Minuten (30') bis max. 23 Stunden (23h) aufschieben.
1. Programm wählen.
2. Taste ZEITVORWAHL so oft drücken, bis der gewünschte Startaufschub
im Multidisplay erscheint, z. B. 12h, wenn das Programm in 12 Stunden
starten soll. Die Anzeige ZEITVORWAHL leuchtet.
Wird 23h angezeigt und Sie drücken ein weiteres Mal, ist die Zeitvorwahl wieder aufgehoben. Es erscheint 0' und anschließend die Laufzeit
des eingestellten Programms.
3. Um die Zeitvorwahl zu aktivieren, Taste START/PAUSE drücken. Die verbleibende Zeit bis zum Programmstart wird fortlaufend angezeigt (z. B.
12h, 11h, 10h, ... 30' usw.).
Programm starten
3
1. Kontrollieren, ob der Wasserhahn geöffnet ist.
2. Taste START/PAUSE drücken. Das Programm wird gestartet, bzw. startet
nach Ablauf der eingestellten Zeitvorwahl.
Wenn nach Drücken der Taste START/PAUSE E40 im Multidisplay blinkt,
die Anzeige ENDE 4x blinkt und zugleich 4x ein Signalton ertönt, ist die
Einfülltür nicht richtig geschlossen. Einfülltür fest zudrücken und Taste
START/PAUSE nochmals drücken.
15
Ablauf des Programms
3
• Die Programmablauf-Anzeige zeigt den Programmschritt an, der gerade ausgeführt wird.
• Das Multidisplay zeigt die voraussichtliche Restlaufzeit (in Minuten)
bis zum Programmende an.
Die Restlaufzeit kann sich während des Waschvorgangs verlängern oder
kurz stehen bleiben, da sich das Programm an unterschiedliche Bedingungen beim Waschen anpasst (z. B. Wäscheart und -menge, Unwuchterkennung beim Schleudern, Sonderspülgang etc.).
Programm unterbrechen/Wäsche nachlegen
Programm unterbrechen
• Durch Drücken der Taste START/PAUSE kann ein Programm jederzeit
unterbrochen und durch erneuten Tastendruck auf START/PAUSE wieder fortgesetzt werden.
• Zum vorzeitigen Abbruch eines Programms den Programmwähler auf
AUS drehen. Achtung! Wasser im Gerät beachten!
Wäsche nachlegen
Wäsche nachlegen ist möglich, solange die Anzeige TÜR grün leuchtet.
1. Taste START/PAUSE drücken. Einfülltür lässt sich öffnen.
2. Einfülltür schließen und Taste START/PAUSE erneut drücken. Programm
läuft weiter.
Waschgang beendet/Wäsche entnehmen
Am Programmende leuchtet ENDE auf der Programmablauf-Anzeige.
Sobald die Anzeige TÜR grün leuchtet, lässt sich die Einfülltür öffnen.
1. Einfülltür öffnen und Wäsche entnehmen.
2. Programmwähler auf AUS drehen.
3. Nach dem Waschen die Waschmittelschublade etwas herausziehen, damit sie austrocknen kann. Einfülltür nur anlehnen, damit der Waschautomat auslüften kann.
Wenn ù (NACHTZYKLUS) gewählt war:
Nach ù (NACHTZYKLUS) leuchtet ENDE auf der Programmablauf-Anzeige.
Zum Schleudern Programmwähler auf AUS und anschließend auf
SCHLEUDERN drehen. Gegebenenfalls Drehzahl ändern und Taste
START/PAUSE drücken (es wird geschleudert).
16
Überdosiert
3
Leuchtet die Anzeige ÜBERDOSIERT, so wurde im abgelaufenen Programm zuviel Waschmittel verwendet. Beim nächsten Waschen Dosierungsangaben des Waschmittel-Herstellers sowie Füllmenge beachten!
Kindersicherung
Bei eingestellter Kindersicherung kann die Einfülltür nicht mehr geschlossen werden.
Kindersicherung einstellen:
Drehknopf (an der Innenseite der
Einfülltür) mit einer Münze im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
1
Warnung! Der Drehknopf darf sich
nach dem Einstellen nicht in versenkter Position befinden, sonst ist
die Kindersicherung nicht aktiv! Der
Drehknopf muss gemäß Abbildung
herausstehen.
Kindersicherung aufheben:
Drehknopf entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen.
Reinigen und Pflegen
Achtung! Keine Möbelpflegemittel oder aggressive Reinigungsmittel
zur Reinigung des Gerätes benutzen.
Bedienblende und Gehäuse mit einem feuchten Tuch abwischen.
17
Reinigungswaschgang
Falls überwiegend mit niedriger Temperatur gewaschen wird, von Zeit
zu Zeit ein Kochprogramm durchführen. So werden eventuelle Ablagerungen reduziert und das Gerät wird von innen gereinigt.
Waschmittelschublade
Die Waschmittelschublade sollte regelmäßig gereinigt werden.
1. Waschmittelschublade mit kräftigem Ruck entnehmen.
2. Weichspülereinsatz aus dem mittleren Fach herausnehmen.
3. Alle Teile mit Wasser reinigen.
4. Weichspülereinsatz bis zum Anschlag
aufstecken, so dass er fest sitzt.
5. Gesamten Einspülbereich des Waschautomaten, besonders auch die
Düsen an der Oberseite der Einspülkammer, mit einer Bürste reinigen.
6. Waschmittelschublade in Führungsschienen einsetzen und einschieben.
Waschtrommel
Durch rostende Fremdkörper in der Wäsche oder eisenhaltiges Leitungswasser kann es zu Rostablagerungen an der Trommel kommen.
Achtung! Trommel nicht mit säurehaltigen Entkalkungsmitteln, chloroder eisenhaltigen Scheuermitteln oder Stahlwolle reinigen.
1. Eventuelle Rostablagerungen an der Trommel mit einem EdelstahlPutzmittel entfernen.
2. Waschgang ohne Wäsche durchführen, um Putzmittelreste auszuspülen. Programm: KOCH-/BUNTWÄSCHE 95, Taste KURZ drücken, ca. 1/4
Messbecher Waschpulver zugeben.
Einfülltür und Gummimanschette
Regelmäßig prüfen, ob Ablagerungen oder Fremdkörper in den Falten
der Gummimanschette oder innen am Türglas vorhanden sind.
Türglas und Gummimanschette regelmäßig reinigen.
18
Was tun, wenn...
Kleine Störungen selbst beheben
Falls während des Betriebs einer der folgenden Fehlercodes im Multidisplay angezeigt wird:
– E10 (Probleme mit Wasserzulauf),
– E20 (Probleme mit Wasserablauf),
– E40 (Einfülltür offen),
sehen Sie bitte in nachfolgender Tabelle nach.
Nachdem der Fehler behoben ist, Taste START/PAUSE drücken.
Bei anderen Fehlern (E und Zahl oder Buchstabe): Gerät aus- und wieder einschalten. Programm neu einstellen. Taste START/PAUSE drücken.
Wird der Fehler erneut angezeigt, bitte den Kundendienst verständigen
und den Fehlercode nennen.
Problem
Mögliche Ursache
Netzstecker nicht eingesteckt oder Sicherung nicht
in Ordnung.
Waschautomat arbeitet
Einfülltür nicht richtig genicht.
schlossen.
Einfülltür lässt sich
nicht schließen.
Abhilfe
Netzstecker einstecken.
Sicherung prüfen.
Einfülltür schließen, bis
Verschluss hörbar einrastet.
Taste START/PAUSE nicht
lange genug gedrückt.
Taste START/PAUSE länger
drücken.
Kindersicherung eingestellt.
Kindersicherung aufheben.
Beim Drücken einer Tas- Gewählte Funktion ist mit
te erscheint Err im
dem eingestellten ProMultidisplay.
gramm nicht kombinierbar.
Treffen Sie eine andere Wahl.
E40 erscheint.
Anzeige ENDE blinkt 4x, Einfülltür ist nicht richtig
gleichzeitig ertönt 4x
geschlossen.
ein Signalton.
Einfülltür richtig schließen.
Programm nochmal starten.
E10 erscheint.
Anzeige ENDE blinkt 1x,
gleichzeitig ertönt 1x
ein Signalton.
(Probleme mit Wasserzulauf.)
Wasserhahn geschlossen.
Wasserhahn öffnen.
Sieb in der Verschraubung
des Zulaufschlauchs verstopft.
Wasserhahn schließen.
Schlauch abschrauben, Sieb
herausnehmen und reinigen.
Wasserhahn verkalkt oder
defekt.
Wasserhahn prüfen, gegebenenfalls reparieren lassen.
19
Problem
Waschautomat vibriert
während des Betriebs
oder steht unruhig.
Wäsche ist nicht geschleudert.
Mögliche Ursache
Abhilfe
Transportsicherung nicht
entfernt.
Transportsicherung entfernen.
Schraubfüße nicht korrekt
eingestellt.
Füße laut Aufstell- und Anschlussanweisung justieren.
Trommel immer möglichst
Nur wenige, große Wäschevoll beladen. Große und kleistücke in der Trommel.
ne Teile mischen.
Verschraubung am Zulaufschlauch undicht.
Zulaufschlauch festschrauben.
Ablaufschlauch undicht.
Ablaufschlauch erneuern.
Wasser läuft unter dem Deckel der Laugenpumpe
Waschautomaten her- nicht richtig verschlossen.
vor.
Wäsche war in Einfülltür
eingeklemmt.
Deckel richtig schließen.
Beim nächsten Waschen
sorgfältig beladen.
Notentleerungsschlauch un- Notentleerungsschlauch
dicht.
richtig verschließen.
EF0 erscheint. Anzeige
ENDE blinkt 15x, gleichzeitig ertönt 15x ein SiWasserschutzsystem Aqua
gnalton.
Control hat angesprochen.
Entleerungspumpe läuft
ständig – auch bei ausgeschaltetem Gerät.
Wasserhahn schließen, dann
Netzstecker ziehen und Kundendienst verständigen.
Waschlauge schäumt
stark. Am Ende des
Waschgangs bricht
Schleudern ab. Anzeige
ÜBERDOSIERT leuchtet.
Es wurde wahrscheinlich zu
viel Waschmittel eingefüllt.
Waschmittel genau nach
Herstellerangaben dosieren.
Knick im Ablaufschlauch.
Knick entfernen.
Maximale Pumphöhe von
1m überschritten.
E20 erscheint.
Anzeige ENDE blinkt 2x,
gleichzeitig ertönt 2x
ein Signalton.
Laugenpumpe verstopft.
(Probleme mit Wasserablauf.)
Bei Siphonanschluss: Siphon ist verstopft.
20
Bitte an den Kundendienst
wenden.
Gerät ausschalten. Netzstecker ziehen.
Laugenpumpe reinigen.
Fremdkörper aus Pumpengehäuse entfernen.
Siphon reinigen.
Problem
Mögliche Ursache
Abhilfe
Weichspüler nicht eingespült, Fach w für
Pflegemittel mit Wasser
gefüllt.
Weichspülereinsatz im Fach
für Pflegemittel nicht richtig aufgesteckt oder verstopft.
Waschmittelschublade reinigen, Weichspülereinsatz fest
aufsetzen.
Einfülltür verriegelt.
Warten, bis Anzeige TÜR grün
leuchtet.
Einfülltür lässt sich bei
eingeschaltetem Gerät
nicht öffnen.
Wäsche stark verknittert.
Programm läuft weiter, wenn
Stromausfall vorüber ist.
Stromausfall! (Alle Anzeigen sind aus.)
Einfülltür bleibt ca. 4 bis 10
Minuten verriegelt.
Zum Wäsche entnehmen:
Ist Wasser im Gerät zu sehen,
vor Öffnen der Einfülltür erst
das Wasser ablassen (siehe
Abschnitt „Notentleerung
durchführen“).
Eventuell zuviel Wäsche ein- Maximale Füllmenge beachgefüllt.
ten.
Wenn das Waschergebnis nicht befriedigend ist
Wäsche ist vergraut und in der Trommel lagert sich Kalk ab
• Das Waschmittel wurde zu gering dosiert.
• Es wurde nicht das richtige Waschmittel eingesetzt.
• Spezielle Verschmutzungen wurden nicht vorbehandelt.
• Programm oder Temperatur wurden nicht richtig eingestellt.
Auf der Wäsche sind graue Flecken
• Mit Salben, Fetten oder Ölen verschmutzte Wäsche wurde mit zu wenig Waschmittel gewaschen.
• Es wurde mit zu niedriger Temperatur gewaschen.
• Häufige Ursache ist, dass Weichspüler – besonders solcher in Konzentratform – auf die Wäsche gelangt ist. Solche Flecken möglichst rasch
auswaschen und den betreffenden Weichspüler vorsichtig einsetzen.
Nach dem letzten Spülen ist noch Schaum sichtbar
• Moderne Waschmittel können auch im letzten Spülgang noch
Schaum verursachen. Die Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
Weiße Rückstände sind auf der Wäsche
• Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe moderner Waschmittel.
Sie sind nicht Folge einer unzureichenden Spülwirkung.
Wäsche schütteln oder ausbürsten. Eventuell die Wäsche in Zukunft
21
vor dem Waschen wenden. Waschmittelauswahl überprüfen. Speziell
bei dunkler Wäsche ist der Einsatz von Flüssigwaschmittel ratsam.
Notentleerung durchführen
1
Warnung! Waschautomat vor Notentleerung ausschalten und den
Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
Warnung! Die Waschlauge, die aus dem Notentleerungsschlauch ausläuft, kann heiß sein. Verbrühungsgefahr! Vor einer Notentleerung
Waschlauge abkühlen lassen!
1. Sockelklappe aufklappen und abziehen.
2. Notentleerungsschlauch herausnehmen.
3. Flaches Auffanggefäß unterstellen.
Anschließend Verschlussstopfen
durch Drehen gegen den
Uhrzeigersinn lösen und herausziehen.
4. Die Waschlauge läuft ab. Falls es erforderlich ist, das Auffanggefäß
mehrfach auszuleeren, den Notentleerungsschlauch zwischenzeitlich mit dem Verschlussstopfen verschließen.
Nachdem die Waschlauge abgelaufen ist:
5. Verschlussstopfen fest in Notentleerungsschlauch einschieben und im
Uhrzeigersinn festdrehen.
6. Notentleerungsschlauch wieder in Halterung einlegen.
7. Sockelklappe einsetzen und schließen.
22
Laugenpumpe
1
Die Laugenpumpe ist wartungsfrei. Das Öffnen des Pumpendeckels ist
nur im Störungsfall erforderlich, wenn kein Wasser mehr abgepumpt
wird, z. B. bei blockiertem Pumpenrad.
Bitte vor dem Einfüllen der Wäsche immer sicherstellen, dass sich keine
Fremdkörper in den Taschen oder zwischen der Wäsche befinden. Büroklammern, Nägel etc., die eventuell mit der Wäsche in den Waschautomaten gelangt sind, bleiben im Pumpengehäuse (Fremdkörperfalle, die
das Pumpenrad schützt) liegen.
Warnung! Vor Öffnen des Pumpendeckels Waschautomat ausschalten
und Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
1. Zunächst eine Notentleerung durchführen.
2. Wischtuch auf den Boden vor dem Deckel der Laugenpumpe legen.
Es läuft Restwasser aus.
3. Pumpendeckel entgegen dem Uhrzeigersinn abschrauben und herausziehen.
4. Fremdkörper sowie Textilflusen aus
Pumpengehäuse und vom Pumpenrad entfernen.
5. Überprüfen, ob sich das Pumpenrad
ganz hinten im Pumpengehäuse
drehen lässt. (Ruckartiges Drehen
des Pumpenrades ist normal.) Lässt
sich das Pumpenrad nicht drehen,
bitte den Kundendienst verständigen.
6. Pumpendeckel einsetzen. Stege am
Deckel seitlich in die Führungsschlitze einführen und Deckel im
Uhrzeigersinn festschrauben.
7. Notentleerungsschlauch verschließen und in Halterung einlegen.
8. Sockelklappe schließen.
23
Entsorgung
2
2
1
24
Verpackungsmaterial
Die Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar. Die Kunststoffteile sind gekennzeichnet, z. B. >PE<, >PS< etc.
Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien entsprechend ihrer Kennzeichnung bei den kommunalen Entsorgungsstellen in den dafür vorgesehenen Sammelbehältern.
Altgerät
Das Symbol
auf dem Produkt oder seiner Verpackung weist darauf
hin, dass dieses Produkt nicht als normaler Haushaltsabfall zu behandeln ist, sondern an einem Sammelpunkt für das Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden muss. Durch
Ihren Beitrag zum korrekten Entsorgen dieses Produkts schützen Sie die
Umwelt und die Gesundheit Ihrer Mitmenschen. Umwelt und Gesundheit
werden durch falsches Entsorgen gefährdet. Weitere Informationen
über das Recycling dieses Produkts erhalten Sie von Ihrem Rathaus, Ihrer
Müllabfuhr oder dem Geschäft, in dem Sie das Produkt gekauft haben.
W
Warnung! Bei ausgedienten Geräten Netzstecker aus der Steckdose
ziehen. Netzkabel abschneiden und mit dem Stecker beseitigen.
Schloss der Einfülltür zerstören. Kinder können sich dadurch nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr geraten.
Technische Daten
5
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG-Richtlinien:
– 73/23/EWG vom 19.02.1973 Niederspannungs-Richtlinie
– 89/336/EWG vom 03.05.1989 EMV-Richtlinie einschließlich
Änderungs-Richtlinie 92/31/EWG
– 93/68/EWG vom 22.07.1993 CE-Kennzeichnungs-Richtlinie
Höhe x Breite x Tiefe
850 x 598 x 640mm
Tiefe bei geöffneter Einfülltür
1017 mm
Höhenverstellbarkeit
ca. +10/-5mm
Füllmenge (programmabhängig)
max. 7kg
Einsatzbereich
Haushalt
Trommeldrehzahl Schleudern
siehe Typschild
Wasserdruck
1-10bar (=10–100N/cm2=0,1–1,0MPa)
Verbrauchswerte
Die Verbrauchswerte wurden unter Normbedingungen ermittelt. Sie
können bei Betrieb im Haushalt abweichen.
Programmwähler
(Temperatur)
Füllmenge
in kg1)
Wasser
in Liter
Energie
in kWh
7
68
2,40
7
49
1,19
7
62
0,80
PFLEGELEICHT 40
3,5
62
0,55
FEINWÄSCHE 30
3,5
60
0,45
2
54
0,35
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE 95
ENERGIESPAREN
2)
KOCHWÄSCHE/BUNTWÄSCHE 40
WOLLE/SEIDE H (Handwäsche) 30
1) Die Füllmengenermittlung erfolgt nach EN 60456 Standardload.
2) Hinweis: Programmeinstellung für Prüfungen nach bzw. in Anlehnung an EN 60 456
und IEC 60 456.
Die Verbrauchswerte weichen je nach Wasserdruck, -härte, -einlauftemperatur,
Raumtemperatur, Wäscheart und -menge, verwendetem Waschmittel, Schwankungen in der Netzspannung und gewählten Zusatzfunktionen von den angegebenen
Werten ab.
25
Aufstell- und Anschlussanweisung
1 Sicherheitshinweise für die Installation
• Dieser Waschautomat ist nicht unterbaufähig.
• Vor Inbetriebnahme das Gerät auf Transportschäden überprüfen. Ein
beschädigtes Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im
Schadensfall an Ihren Lieferanten.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Teile der Transportsicherung entfernt
sein. Andernfalls kann es beim Schleudern zu Schäden am Gerät oder
an benachbarten Möbeln kommen.
• Vor Inbetriebnahme muss der Spritzwasserschutz am Gerät hergestellt sein (siehe „Transportsicherung entfernen“).
• Stecker immer in vorschriftsmäßig installierte Schutzkontakt-Steckdose stecken.
• Bei Festanschluss: Ein Festanschluss darf nur durch einen autorisierten Elektro-Fachmann erfolgen.
• Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die auf dem Typschild
des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche
elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
• Sind für den ordnungsgemäßen Wasseranschluss des Waschautomaten Arbeiten an der Wasserinstallation erforderlich, müssen diese von
einem autorisierten Installations-Fachmann ausgeführt werden.
• Sind für den ordnungsgemäßen Elektroanschluss des Waschautomaten Arbeiten am Stromnetz erforderlich, müssen diese von einem autorisierten Elektro-Fachmann ausgeführt werden.
• Die Netzzuleitung des Waschautomaten darf nur vom Kundendienst
oder einem autorisierten Fachmann ausgetauscht werden.
26
Aufstellung des Gerätes
Gerät transportieren
1
Warnung! Der Waschautomat hat ein hohes Gewicht. Verletzungsgefahr! Vorsicht beim Anheben.
• Das Gerät nicht auf die Vorderfront und nicht auf die rechte Seite
(von vorne gesehen) legen. Elektrische Bauteile können nass werden.
• Gerät niemals ohne Transportsicherung transportieren.
Transportsicherung erst am Aufstellort entfernen! Transport ohne
Transportsicherung kann zu Schäden am Gerät führen.
• Das Gerät nicht an der geöffneten Einfülltür und auch nicht am Sockel anheben.
Bei Transport mit der Sackkarre:
• Sackkarre nur seitlich ansetzen. Die Schaufel der Sackkarre darf nicht
länger als 24 cm sein, sonst können Teile des Wasserschutzsystems
beschädigt werden.
Entfernen der Transportsicherung
1
Vor der Installation müssen Sie die Transportsicherungen entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Nachdem Sie die Transportverpackung entfernt haben, legen Sie das
Gerät vorsichtig auf die Rückwand,
um den Polystyrolblock vom Waschmaschinenboden zu entfernen.
27
2. Entfernen Sie das Stromkabel und
den Ablaufschlauch aus den Halterungen der Waschmaschinenrückwand.
3. Schrauben Sie mit einem Schlüssel,
der dem Gerät beiliegt, die zentrale
Schraube A an der Rückwand des
Waschautomatens heraus. Ziehen
Sie den Plastikzapfen heraus.
4. Schrauben Sie die zwei großen
Schrauben B und die sechs kleineren
seitlichen Schrauben C an der Rückwand des Waschautomaten heraus.
28
5. Ziehen Sie die Stahlschiene D ab.
6. Schrauben Sie die sechs kleineren
seitlichen Schrauben C wieder auf.
7. Öffnen Sie die Tür und entnehmen
Sie den Zulaufschlauch aus der
Trommel. Entfernen Sie den mit dem
Klebeband fixierten Polystyrolblock
aus der Türdichtung.
8. Verschließen Sie die kleinere obere
Öffnung und die zwei größeren seitlichen Öffnungen mit den Kunststoffabdeckungen, die dem Gerät
beiliegen.
Hinweis:
Wir empfehlen, die Transportsicherungsteile aufzubewahren, um sie
bei Umzug wieder verwenden zu
können. Gerät niemals ohne Trans29
portsicherung transportieren. Vor einem Umzug das Gerät vollständig
entleeren, wie im Kapitel „Notentleerung durchführen” beschrieben.
Aufstellort
Achtung! Das Gerät darf nicht in einem frostgefährdeten Raum betrieben werden. Frostschäden bzw. Funktionsbeeinträchtigung! Frostschäden fallen nicht unter Garantie!
• Die Aufstellfläche muss fest und eben sein. Das Gerät nicht auf Teppichböden oder weichen Bodenbelägen aufstellen.
• Die Aufstellfläche muss sauber und trocken sein sowie frei von
schmierenden Belägen, damit das Gerät nicht wegrutscht.
• Bei Standplätzen mit kleinformatigen Fliesen handelsübliche Gummimatte unterlegen.
Gerät ausrichten
3
Automatikfuß: Der hintere linke Fuß Ihres Waschautomaten ist nach
Art eines Federbeines konstruiert, daher gibt das Gerät bei Belastung
der hinteren linken Ecke nach. Der Automatikfuß gewährleistet gutes
Standverhalten des Gerätes auch bei hohen Schleuderdrehzahlen.
Grundsätzlich braucht der Automatikfuß nicht eingestellt zu werden.
Die vier Füße des Gerätes sind voreingestellt.
Grobe Unebenheiten können durch
individuelles Einstellen der höhenverstellbaren Schraubfüße ausgeglichen werden. Dazu den
beiliegenden Spezialschlüssel verwenden.
Achtung! Unebenheiten des Bodens
nicht durch Unterlegen von Holz,
Pappe oder ähnlichem ausgleichen,
sondern durch Einstellen der höhenverstellbaren Schraubfüße.
Elektrischer Anschluss
Angaben über Netzspannung, Stromart und die erforderliche Absicherung sind dem Typschild zu entnehmen. Das Typschild ist im Bereich der
Einfüllöffnung angebracht.
30
Wasseranschluss
Zulässiger Wasserdruck
Der Wasserdruck muss mindestens 1bar (=10N/cm2 =0,1MPa) und darf
höchstens 10bar (=100N/cm2 =1MPa) betragen.
– Bei mehr als 10bar: Druckminderventil vorschalten.
– Bei weniger als 1bar: Zulaufschlauch geräteseitig am Magneteinlassventil abschrauben und Durchlaufmengenregler herausnehmen (dazu
Sieb mit Spitzzange entfernen und dahinterliegende Gummischeibe
herausnehmen). Sieb wieder einsetzen.
Wasseranschluss
Achtung!
• Ein Zulaufschlauch wird mitgeliefert und befindet sich im Inneren der
Trommel.
• Verwenden Sie für den Wasseranschluss nicht den Schlauch von
Ihrer bisherigen Maschine.
• Dieses Gerät darf nicht an Warmwasser angeschlossen werden!
1. Öffnen Sie die Tür und ziehen Sie den Zulaufschlauch heraus.
2. Schließen Sie den Schlauch mit dem
Winkelverbindungsstück an die Maschine an.
Wichtig!
Richten Sie den Zulaufschlauch
nicht nach unten. Drehen Sie den
Winkel für den Schlauch nach links
oder rechts, je nach der Position des
Wasserhahns.
3. Stellen Sie den Schlauch durch Lockern der Ringmutter richtig ein.
Ziehen Sie die Ringmuter nach dem
Positionieren des Zulaufschlauchs
wieder fest, um Wasseraustritt zu vermeiden.
31
4. Schließen Sie den Schlauch an einen
Wasserhahn mit Schlauchverschraubung 3/4" an.
Verwenden Sie stets den mit dem
Gerät mitgelieferten Schlauch.
Aqua-Control
Aqua-Control schützt zusätzlich vor
Wasserschäden durch Alterungsschäden des Wasserzulaufschlauchs.
In diesem Fall blockiert Aqua-Control die Wasserzufuhr zum Gerät.
Die Störung wird durch eine rote
Markierung im Fensterchen „A” angezeigt. Der Kundendienst muss verständigt und der Zulaufschlauch
ersetzt werden.
Prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter vollem Leitungsdruck)
die Anschlussstelle am Gerät und am Wasserhahn auf Dichtheit.
Wird ein längerer Zulaufschlauch benötigt, ist ausschließlich ein von
unserem Kundendienst angebotener, VDE-zugelassener kompletter
Schlauchsatz mit montierten Schlauchverschraubungen zu verwenden.
Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen Wasserwerks sind
genauestens zu beachten!
Das Schlauchende an der Maschinenrückwand kann in allen Richtungen gedreht werden. Positionieren Sie den Schlauch richtig, indem Sie
die Schlauchverschraubung etwas lockern. Dann drehen Sie sie wieder
fest zu, um Wasseraustritt zu vermeiden.
32
Wasserablauf
Der Höhenunterschied zwischen Standfläche und Wasserabfluss darf
höchstens 1 Meter betragen.
Zur Verlängerung dürfen nur Originalschläuche verwendet werden.
(Max. 3 m auf dem Fußboden verlegt und dann bis 80 cm hoch). Der
Kundendienst führt Ablaufschläuche in verschiedenen Längen.
Wasserablauf in einen Siphon
Die Verbindungsstelle Tülle/Siphon
mit einer Schlauchschelle (im Fachhandel erhältlich) sichern.
1
Wasserablauf in ein Waschbecken/Badewanne
Achtung!
– Kleine Becken sind nicht geeignet.
Wasser kann überlaufen!
– Das Ende des Ablaufschlauches
darf nicht ins abgepumpte Wasser
eintauchen. Wasser könnte sonst
ins Gerät zurückgesaugt werden!
– Bei Ablauf in ein Waschbecken
bzw. eine Badewanne den Ablaufschlauch mit dem mitgelieferten
Krümmer gegen Abrutschen sichern. Das auslaufende Wasser
kann sonst den Schlauch aus dem
Becken drücken.
– Beim Abpumpen prüfen, ob das
Wasser schnell genug abläuft.
Förderhöhen über 1 Meter
Die Laugenpumpe des Waschautomaten fördert Lauge bis zu einer
Höhe von 1Meter, gerechnet ab Standfläche des Gerätes.
Achtung! Bei Förderhöhen über 1 Meter können Fehlfunktionen und
Schäden am Gerät auftreten.
Für Förderhöhen über 1Meter ist ein Umbausatz erhältlich. Setzen Sie
sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung.
33
Garantie/Kundendienst
Belgien
Unsere Geräte werden mit größter Sorgfalt hergestellt. Trotzdem kann es einmal zu einem Defekt
kommen. Unser Kundendienst übernimmt auf Anfrage gerne die Reparatur, und zwar sowohl während des Garantiezeitraums als auch danach. So ist gewährleistet, dass ein Defekt nicht zu einer
Verkürzung der Lebensdauer des Geräts führt.
Die vorliegenden Garantiebedingungen beruhen auf der Richtlinie der Europäischen Union 99/44/
EG sowie den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches. Die dem Kunden aufgrund dieser Gesetze zustehenden Rechte können durch die vorliegenden Garantiebedingungen nicht geändert
werden.
Diese Garantiebedingungen ziehen keine Einschränkung der Garantieverpflichtungen des Verkäufers gegenüber dem Endbenutzer nach sich. Die Garantie für das Gerät erfolgt im Rahmen und unter Beachtung folgender Bedingungen:
1. Bei Beachtung der in den Absätzen 2 bis 15 niedergelegten Bestimmungen beheben wir kostenlos
jeden Defekt, der während eines Zeitraums von 24 Monaten ab dem Datum der Übergabe des Geräts an den ersten Endkunden auftritt.
Diese Garantiebedingungen gelten nicht im Falle einer Nutzung des Geräts zu gewerblichen oder
vergleichbaren Zwecken.
2. Die Garantieleistung zielt auf eine Wiederherstellung des Gerätezustands vor dem Auftreten des
Defekts ab. Die defekten Bestandteile werden ausgetauscht oder repariert. Kostenlos ausgetauschte Bestandteile gehen in unser Eigentum über.
3. Um schwereren Schäden vorzubeugen, müssen wir über den Defekt unverzüglich in Kenntnis gesetzt werden.
4. Bedingung für die Gewährung der Garantieleistung ist, dass der Kunde die Kaufbelege mit dem
Kauf- und/oder Übergabedatum vorlegt.
5. Die Garantie greift nicht, wenn Schäden an empfindlichen Bestandteilen, wie z.B. Glas (Glaskeramik), Kunststoffen oder Gummi, auf unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen sind.
6. Eine Inanspruchnahme der Garantie ist nicht möglich bei kleinen Veränderungen ohne Auswirkungen auf Gesamtwert und -stabilität des Geräts.
7. Die Garantieverpflichtung erlischt, wenn der Defekt auf eine der folgenden Ursachen zurückzuführen ist:
• eine chemische oder elektrochemische Reaktion infolge von Wassereinwirkung,
• allgemein anomale Umweltbedingungen,
• unsachgemäße Betriebsbedingungen,
• Kontakt mit aggressiven Substanzen.
8. Die Garantie erstreckt sich nicht auf außerhalb unseres Verantwortungsbereichs auftretende
Transportschäden. Auch Schäden infolge unsachgemäßer Aufstellung oder Installation, mangelnder Wartung, oder Nicht-Beachtung der Aufstellungs- und Installationshinweise sind durch die
Garantie nicht gedeckt.
9. Durch die Garantie nicht gedeckt sind ferner Defekte infolge von Reparaturen oder Eingriffen
durch nicht-qualifizierte oder nicht-kompetente Personen, oder infolge des Einbaus von nicht-originalen Zubehör- oder Ersatzteilen.
10. Leicht zu transportierende Geräte müssen beim Kundendienst abgegeben bzw. dorthin geschickt
werden. Heimkundendienst kommt nur bei großen Geräten oder bei Einbaugeräten in Frage.
11. Bei Einbau- oder Unterbaugeräten sowie bei Geräten, die derart befestigt oder aufgehängt sind,
dass für den Aus- und Wiedereinbau in die betreffende Einbaunische mehr als eine halbe Stunde
erforderlich ist, werden die anfallenden Zusatzleistungen in Rechnung gestellt. Etwaige Schäden
infolge derartiger Aus- und Wiedereinbauarbeiten gehen zu Lasten des Kunden.
12. Wenn während des Garantiezeitraums eine wiederholte Reparatur ein und desselben Defekts zu
keinem befriedigenden Ergebnis führt, oder bei unverhältnismäßig hohen Reparaturkosten kann,
in Abstimmung mit dem Kunden, ein Austausch des defekten Geräts durch ein gleichwertiges anderes erfolgen.
In diesem Fall behalten wir uns das Recht vor, vom Kunden eine finanzielle Beteiligung zu verlangen, die anteilig zum verstrichenen Nutzungszeitraum berechnet wird.
13. Eine Reparatur im Rahmen der Garantie zieht weder eine Verlängerung des normalen Garantiezeitraums noch den Beginn eines neuen Garantiezyklus nach sich.
34
14. Auf Reparaturen gewähren wir eine Garantie von 12 Monaten, unter Beschränkung auf das Wiederauftreten desselben Defekts.
15. Mit Ausnahme der Fälle, in denen eine Haftung gesetzlich vorgeschrieben ist, wird durch die vorliegenden Garantiebedingungen jede durch den Kunden u.U. geforderte Entschädigung für über
das Gerät hinausgehende Schäden ausgeschlossen. Im Falle der gesetzlich niedergelegten Haftung
erfolgt maximal eine Entschädigung in Höhe des Kaufpreises des Geräts.
Diese Garantiebedingungen gelten ausschließlich für in Belgien gekaufte und benutzte Geräte. Bei
Geräten, die exportiert werden, muss sich der Kunde zunächst vergewissern, dass sämtliche technischen Vorgaben (z.B. Netzspannung und -frequenz, Anschlussvorschriften, Gasart usw.) für das betreffende Land erfüllt sind und dass das Gerät sich für die Klima- und Umweltbedingungen vor Ort
eignet. Bei im Ausland gekauften Geräten muss der Kunde sich zunächst vergewissern, dass sie die
Vorschriften und Anforderungen für Belgien erfüllen. Etwaige erforderliche oder gewünschte Änderungen sind durch die Garantie nicht abgedeckt und sind nicht in allen Fällen möglich.
Der Kundendienst steht auch nach Ablauf des Garantiezeitraums jederzeit gerne zu Ihrer Verfügung.
Adresse unseres Kundendiensts:
ELECTROLUX HOME PRODUCTS BELGIUM
Bergensesteenweg, 719 - B-1502 LEMBEEK
Tel.: 02.363.04.44
Belgien
Adresse
Electrolux Home Products Belgium
ELECTROLUX SERVICE
Bergensesteenweg 719
1502 Lembeek
E-mail:
[email protected]
Consumer services
Telefon
02/363.04.44
Telefax
02/363.04.00
02/363.04.60
35
Europäische Garantie
Für dieses Gerät besteht in den am Ende dieser Benutzerinformation aufgeführten Ländern eine
Garantie von Electrolux für den Zeitraum, der in der Gerätegarantie oder andernfalls gesetzlich
festgelegt ist. Wenn Sie aus einem dieser Länder in ein anderes der aufgeführten Länder ziehen,
wird die Gerätegarantie unter folgenden Voraussetzungen mit übertragen:
• Die Gerätegarantie beginnt an dem Datum, an dem Sie das Gerät gekauft haben. Dies wird
durch ein gültiges Kaufdokument bescheinigt, das von dem Verkäufer des Gerätes ausgestellt
wurde.
• Die Gerätegarantie gilt für denselben Zeitraum und in demselben Ausmaß für Arbeitszeit und
Teile, wie sie für dieses spezielle Modell oder diese spezielle Gerätereihe in Ihrem neuen Aufenthaltsland gelten.
• Die Gerätegarantie ist personengebunden, d. h. sie gilt für den Erstkäufer des Geräts und kann
nicht auf einen anderen Benutzer übertragen werden.
• Das Gerät wird in Übereinstimmung mit der von Electrolux herausgegebenen Anleitung installiert und verwendet und wird nur im Privathaushalt eingesetzt, d. h. nicht für gewerbliche
Zwecke genutzt.
• Das Gerät wird in Übereinstimmung mit allen relevanten Bestimmungen installiert, die in Ihrem neuen Aufenthaltsland gelten.
Die Bestimmungen dieser europäischen Garantie haben keinerlei Auswirkungen auf die Rechte,
die Ihnen gesetzlich zustehen.
36
www.electrolux.com
p
t
b
Albania
+35 5 4 261 450
Rr. Pjeter Bogdani Nr. 7 Tirane
Belgique/België/
Belgien
+32 2 363 04 44
Bergensesteenweg 719, 1502 Lembeek
Èeská republika
+420 2 61 12 61 12
Budìjovická 3, Praha 4, 140 21
Danmark
+45 70 11 74 00
Sjællandsgade 2, 7000 Fredericia
Deutschland
+49 180 32 26 622
Muggenhofer Str. 135, 90429 Nürnberg
Eesti
+37 2 66 50 030
Mustamäe tee 24, 10621 Tallinn
España
+34 902 11 63 88
Carretera M-300, Km. 29,900
Alcalá de Henares Madrid
France
www.electrolux.fr
Great Britain
+44 8705 929 929
Addington Way, Luton, Bedfordshire
LU4 9QQ
Hellas
+30 23 10 56 19 70
4 Limnou Str., 54627 Thessaloniki
Hrvatska
+385 1 63 23 338
Slavonska avenija 3, 10000 Zagreb
Ireland
+353 1 40 90 753
Long Mile Road Dublin 12
Italia
+39 (0) 434 558500
C.so Lino Zanussi, 26 - 33080 Porcia (PN)
Latvija
+37 17 84 59 34
Kr. Barona iela 130/2, LV-1012, Riga
Lietuva
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Luxembourg
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Rue de Bitbourg, 7, L-1273 Hamm
Magyarország
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H-1142 Budapest XIV,
Erzsébet királyné útja 87
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Ðîññèÿ
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129090 Ìîñêâà, Îëèìïèéñêèé
ïðîñïåêò, 16, ÁÖ „Îëèìïèê“
Service
Bei technischen Störungen prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie mit Hilfe
der Gebrauchsanweisung (Kapitel „Was tun, wenn...“) das Problem
selbst beheben können.
Wenn Sie das Problem nicht beheben konnten, wenden Sie sich bitte an
den Kundendienst oder einen unserer Service-Partner.
Um Ihnen schnell helfen zu können,
benötigen wir folgende Angaben:
– Modellbezeichnung
– Produkt-Nummer (PNC)
– Serien-Nummer (S-No.)
(Nummern siehe Typschild)
– Art der Störung
– eventuelle Fehlermeldung, die das
Gerät anzeigt
Damit Sie die benötigten Kennziffern Ihres Gerätes zur Hand haben,
empfehlen wir, sie hier einzutragen:
Modellbezeichnung:
.....................................
PNC:
.....................................
S-No:
.....................................
39
www.electrolux.com
www.aeg-electrolux.de
www.aeg-electrolux.at
www.aeg-electrolux.be
www.aeg-electrolux.lu
www.aeg.ch
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