ZANUSSI FJ1005N Benutzerhandbuch

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ZANUSSI FJ1005N Benutzerhandbuch | Manualzz
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(Nero/Process Black pellicola)
WASCHAUTOMAT
FJ 1005 N
JETSYSTEM 1000
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
SPÜLEN
WEICHSPÜLEN
SCHLEUDERN
132998420
A B 60°- 95°
A B 40°- 60°
C
D
F
F
1005
PFLEGELEICHT
G H 30°- 60°
WOLLE
K 30°- 40°
FEINWÄSCHE
L 30°- 40°
SCHONSCHLEUDERN
J
SPÜLEN
M
ABPUMPEN
N
GEBRAUCHSANWEISUNG
D
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(Nero/Process Black pellicola)
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.
Beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise auf den ersten Seiten dieser Gebrauchsanweisung!
Bewahren Sie bitte die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie sie an eventuelle
Nachbesitzer des Gerätes weiter.
Transportschaden
Vergewissern Sie sich nach dem Auspacken zunächst, daß das Gerät nicht beschädigt wurde.
Nehmen Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht in Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Einige Passagen in der Gebrauchsanweisung sind besonders gekennzeichnet. Diese Kennzeichnungen haben
folgende Bedeutung:
Hier finden Sie wichtige Informationen über ungeeignete Handhabungen lhres Waschvollautomaten, die
technische Schäden verursachen können.
Hier finden Sie Informationen, die für die einwandfreie Funktion des Waschvollautomaten besonders
wichtig sind.
Hier finden Sie wichtige Umweltschutzhinweise.
Unser Beitrag zum Umweltschutz:
Wir verwenden Recycling-Papier.
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(Nero/Process Black pellicola)
Inhaltsverzeichnis
Sicherheits- und Warnhinweise
Entsorgung
5
Umwelttips
5
Installation
6
●
Entfernen der Transportsicherung
6
●
Aufstellung
6
●
Kaltwasseranschluß
6
●
Wasserablauf
7
●
Elektrischer Anschluß
8
Technische Daten
8
Ihr neuer Waschautomat
9
Gerätebeschreibung
9
●
Türverriegelungslampe
9
●
Waschmittelschublade
9
Gebrauch
Bedienblende
10
●
Beschreibung der Bedienelemente
10
●
Tips zum Waschen
11
Wäsche sortieren und vorbehandeln
11
Temperaturen
11
Wäschefüllmengen
11
Wäschegewichte
11
Fleckenentfernung
11
Wasch- und Veredelungsmittel
12
Färben u. Entfärben
13
Arbeitsabläufe beim Waschen
Programmübersicht
14-15
16-17
Internationale Pflegekennzeichen
18
3
19
●
Äußere Reinigung
19
●
Reinigung der Waschmittelschublade
19
●
Reinigung des Wassereinlaufsiebes
19
●
Reinigung der Gummimanschette
19
●
Reinigung des Flusensiebes
19
●
Notentleerung
20
●
Frost
20
Behebung kleiner
Funktionsstörungen
10
●
●
Pflege und Wartung
4-5
21-23
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(Nero/Process Black pellicola)
Sicherheits- und Warnhinweise
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation und Inbetriebnahme aufmerksam
gelesen werden.
Allgemeine Sicherheit
Gebrauch
●
●
Benutzen Sie das Gerät nur zum Waschen von
haushaltsüblicher Wäsche.
●
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch
bedient, kann keine Haftung für eventuelle
Schäden übernommen werden.
●
Verwenden Sie nur Waschmittel, die für
Waschautomaten geeignet sind. Beachten Sie die
Hinweise der Waschmittelhersteller.
●
Waschen Sie kleine Wäschestücke (Söckchen,
kleine Taschentücher, waschbare Gürtel etc.) in
einem geeigneten Stoffbeutel oder in einem
Kopfkissenbezug, weil diese Artikel zwischen
Laugenbehälter und Trommel rutschen können.
●
Waschen Sie vorgereinigte Wäsche, so müssen
entflammbare Lösungsmittel vollständig
verdunstet sein.
●
Färbemittel müssen für den Einsatz in
Waschautomaten geeignet sein. Beachten Sie
unbedingt die Verwendungshinweise des
Herstellers.
●
Entfärbemittel können zu Korrosion führen. Aus
diesem Grunde dürfen sie in Waschautomaten
nicht verwendet werden.
●
Nicht in die drehende Trommel greifen.
●
Bevor Sie das Gerät öffnen, prüfen Sie stets
durch die Einfülltür, ob das Wasser abgepumpt
wurde. Sollte sich noch Wasser in der Maschine
befinden, so pumpen Sie ab, bevor Sie die
Einfülltür öffnen. Ziehen Sie im Zweifelsfall die
Gebrauchsanweisung zu Rate (siehe Kapitel
“Arbeitsabläufe beim Waschen”).
●
Lassen Sie die Einfülltür bis zu Ihrer nächsten
Wäsche leicht geöffnet, damit die Türdichtung
auch künftig wirksam bleibt und die Trommel
austrocknen kann.
●
Lassen Sie das Gerät nach dem Gebrauch nicht
unnötig lange eingeschaltet. Schalten Sie den
Hauptschalter aus und schließen Sie den
Wasserhahn.
Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von
Fachkräften durchgeführt werden. Durch
unsachgemäße Reparaturen können erhebliche
Gefahren für den Benutzer entstehen.
Wenden Sie sich grundsätzlich an unseren
Werkskundendienst oder an eine von uns
autorisierte Vertragswerkstatt. Nur OriginalErsatzteile erfüllen alle Anforderungen!
●
Bei Funktionsstörungen Wasserhahn zudrehen,
Gerät vom Netz trennen. Der Waschautomat ist
vom Netz getrennt, wenn der Netzstecker
gezogen oder die Sicherung(en) ausgeschaltet ist
(sind).
●
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose
ziehen, sondern am Stecker.
●
Bei Betrieb mit hohen Temperaturen wird das
Türglas heiß. Bitte nicht berühren!
Installation
●
Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme sorgfältig
das ganze Verpackungs- und Transportsicherungsmaterial, sonst könnten Gerät und
Wohnung schwerwiegende Beschädigungen
erleiden.
●
Lassen Sie die beim Elektro- bzw.
Wasseranschluß des Gerätes erforderlichen
Arbeiten von einem fachkundigen und
zugelassenen Installateur ausführen.
●
Stellen Sie sicher, daß das Gerät nicht auf dem
Netzkabel steht.
●
Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler
Auslegeware, hochflorigem Teppichboden usw.
belegt sein, damit die Belüftung des Motors
gewährleistet ist.
●
Wenn Sie das Gerät nicht an das Trinkwassernetz
anschließen, sondern Regenwasser oder
ähnliches verwendet wird, beachten Sie die
entsprechenden Bestimmungen (DIN 1986 und
DIN 1988).
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(Nero/Process Black pellicola)
Sicherheit von Kindern
●
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit
Elektrogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen
Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während
des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem
Waschautomaten spielen.
●
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können
für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr!
Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
●
Stellen Sie sicher, daß Kinder oder Kleintiere
nicht in die Trommel des Waschautomaten
klettern.
●
Bei der Entsorgung des Waschautomaten: Ziehen
Sie den Netzstecker, zerstören Sie das
Türschloß, schneiden Sie die elektrische
Zuleitung ab und beseitigen Sie den Stecker mit
der Restleitung. So können spielende Kinder sich
nicht einsperren und nicht in Lebensgefahr
geraten.
●
Entsorgung des Altgerätes
Entsorgung
●
Verpackungsentsorgung
Die recyclingfähigen Materialien der Verpackung
sind mit dem Symbol
gekennzeichnet und
sollten grundsätzlich der Wiederverwertung
zugeführt werden.
Wenn Sie Ihr Gerät eines Tages endgültig außer
Betrieb nehmen, bringen Sie es bitte zum
nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem
Fachhändler, der es gegen einen geringen
Unkostenbeitrag zurücknimmt.
>PE< steht für Polyethylen
>PS< steht für Polystyrol
>PP< steht für Polypropylen
Umwelttips
Am sparsamsten und umweltverträglichsten wird
gewaschen, wenn Sie die folgenden Tips beachten:
●
Waschen Sie leicht verschmutzte Wäsche mit
dem Kurzprogramm.
●
Nutzen Sie nach Möglichkeit die maximale
Beladungsmenge des jeweiligen Programmes.
●
Für normal verschmutzte Wäsche genügt ein
Programm ohne Vorwäsche.
●
Dosieren Sie das Waschmittel entsprechend
Wasserhärte, Verschmutzungsgrad und
Wäschemenge.
●
Durch geeignete Vorbehandlung können Flecken
und begrenzte Anschmutzungen entfernt werden.
Dann können Sie bei niedrigerer Temperatur
waschen.
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(Nero/Process Black pellicola)
Installation
Entfernen der Transportsicherung
7. Verschließen Sie alle Löcher mit den
Plastikstöpseln, die sich im Beipack befinden.
Vor der Installation müssen Sie die
Transportsicherungen entfernen.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Schrauben Sie mit einem Schlüssel die rechte
Schraube an der Rückwand des Waschautomaten heraus.
2. Legen Sie das Gerät auf die Rückwand und
passen Sie dabei auf, daß die Schläuche nicht
gequetscht werden.
Legen Sie zu diesem Zweck zwischen Maschine
und Fußboden einen von den Verpackungswinkeln.
P0256
P0020
Hinweis:
Wir empfehlen, die Transportsicherungsteile
aufzubewahren, um sie bei Umzug wieder
verwenden zu können.
Aufstellung
Der Waschautomat kann auf jedem ebenen und
stabilen Fußboden aufgestellt werden. Er muß mit
allen vier Füßen fest auf dem Boden stehen.
Waagrechte, einwandfreie Aufstellung, zum Beispiel
mit einer Wasserwaage, überprüfen.
Kleine Unebenheiten lassen sich durch
Heraus- oder Hineindrehen der Gerätefüße
ausgleichen.
Unebenheiten des Bodens dürfen niemals durch
Unterlegen von Holz, Pappe oder ähnlichen
Materialien ausgeglichen werden!
P0255
3. Entfernen Sie den Polystyrolblock vom
Waschmaschinenboden.
4. Machen Sie die zwei Nylonhüllen los und ziehen
Sie sorgfältig die rechte (1) mit dem
Polystyrolpolster heraus, danach die linke (2),
indem Sie sie zur Mitte führen.
2
1
P1051
P1068
P1066
Kaltwasseranschluß
5. Stellen Sie die Maschine wieder gerade auf und
schrauben Sie die übrigen zwei Schrauben an der
Rückwand aus.
Zum Kaltwasseranschluß ist ein Wasserhahn mit
Schlauchverschraubung 3/4" erforderlich.
Der Waschautomat kann ohne zusätzlichen
Rückflußverhinderer an jede Wasserleitung
angeschlossen werden.
Das Gerät entspricht den nationalen Vorschriften
(z.B. Deutschland - DVGW).
6. Ziehen Sie die drei Plastikzapfen heraus.
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(Nero/Process Black pellicola)
2. In eine Ablaufrohrabzweigung des
Waschbeckens.
Die Rohrabzweigung muß oberhalb des Siphons
(Geruchverschlusses) sitzen, sodaß sich die
Krümmung mindestens 60 cm über dem Boden
befindet.
Den mitgelieferten Zulaufschlauch am Wasserhahn
fest anschrauben. Alte, bereits benutzte Schläuche
dürfen nicht verwendet werden.
3. In ein Ablaufrohr.
Empfohlen wird ein 65 cm hohes Standrohr;
keinesfalls niedriger als 60 cm oder höher als
90 cm.
P1088
Das Ablaufschlauchende muß immer belüftet sein,
d.h. der Rohrinnendurchmesser muß größer sein als
der Schlauchaußendurchmesser.
P0021
Das Schlauchende an der Maschinenrückwand kann
in allen Richtungen gedreht werden.
Positionieren Sie den Schlauch richtig, indem Sie die
Schlauchverschraubung etwas lockern. Dann drehen
Sie sie wieder fest zu, um Wasseraustritt zu
vermeiden.
Der Ablaufschlauch darf höchstens bis zu einer
Gesamtlänge von 400 cm verlängert werden. Dabei
muß der Durchmesser des Verlängerungsschlauches
gleich groß wie der Innendurchmesser des Originalschlauches sein. Verwenden Sie bitte ein dazu
geeignetes Verbindungsstück.
Mitgeliefert wird ein Druckschlauch von 1,5 m
Länge.
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen
und nur beim Ablauf emporsteigen.
Prüfen Sie bei geöffnetem Wasserhahn (unter vollem
Leitungsdruck) die Anschlußstelle am Gerät und am
Wasserhahn auf Dichtheit.
Verlängern Sie niemals den vorinstallierten
Zulaufschlauch. Verwenden Sie nur einen neuen,
durchgehenden Schlauch vom Geräteanschluß
bis zum Wasserhahn mit einem Berstdruck von
mind. 60 bar.
Der Kundendienst hält derartige Schläuche bereit.
Eventuelle besondere Vorschriften des örtlichen
Wasserwerks sind genauestens zu beachten!
P0023
Elektrischer Anschluß
Wasserablauf
Der Anschluß darf nur über eine vorschriftsmäßig
installierte Schutzkontakt-Steckdose an 220-230 V
(50 Hz) erfolgen.
Der Anschlußwert beträgt ca. 2,2 kW.
Erforderliche Absicherung: 10 A - LS-L-Schalter.
Der Ablaufschlauch kann wie folgt positioniert
werden:
1. Über den Waschbeckenrand mit Hilfe des
beiliegenden Krümmers. Wichtig ist, daß der
Schlauch durch das schnelle Ausfließen des
Wassers nicht vom Rande umkippt. Befestigen Sie
ihn mit einer Schnur am Wasserhahn oder an einem
Haken in der Wand.
Das Gerät entspricht den VDE-Vorschriften.
Besondere Vorschriften der örtlichen
Elektrizitätswerke sind genauestens zu beachten.
Die elektrische Sicherheit des Gërates ist nur
gewährleistet, wenn das Erdungssystem der
Hausinstallation vorschriftsmäßig installiert
ist.
Das Netzkabel darf nur vom Kundendienst
ausgetauscht werden.
Das Netzkabel muß nach Aufstellung des Gerätes
leicht zugänglich sein.
P0022
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(Nero/Process Black pellicola)
Technische Daten
Abmessungen
Höhe
Breite
Tiefe
85 cm
60 cm
45 cm
– Koch- u. Buntwäsche
– Pflegeleicht u. Feinwäsche
– Wolle
4 kg
1,5 kg
1 kg
Fassungsvermögen (Trockenwäsche):
Schleuderdrehzahl (max.)
1000 U/min
Spannung
Absicherung
Gesamtanschlußwert
220-230 V/50 Hz
10 A
2200 W
Wasserdruck:
min.
max.
50 kPa
800 kPa
Dieses Gerät hat das «CE»-Zeichen und entspricht somit den folgenden EG-Richtlinien:
73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinien
89/336/EWG vom 03.05.89 (einschließlich Änderungsrichtlinien 92/31/EWG) - EMV-Richtlinie.
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(Nero/Process Black pellicola)
Ihr neuer Waschautomat
Ihr neuer Waschautomat erfüllt alle Anforderungen moderner Wäschepflege: dank einem neuen Waschsystem
wird wäschegerechtes und umweltschonendes Waschen mit großen Einsparungen von Wasser, Waschmittel
und Energie möglich.
Auch kleinere Wäschemengen werden sparsam gewaschen, da sich die Verbrauchswerte automatisch der Wäschemenge und der Wäscheart anpassen.
Gerätebeschreibung
1 Waschmittelschublade
1
3
2 Programmübersicht
3 Bedienblende
4 Türverriegelungslampe
F
1005
JETSYSTEM 1000
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
SPÜLEN
WEICHSPÜLEN
SCHLEUDERN
A B 60°- 95°
A B 40°- 60°
C
D
F
PFLEGELEICHT
G H 30°- 60°
WOLLE
K 30°- 40°
FEINWÄSCHE
L 30°- 40°
SCHONSCHLEUDERN
J
SPÜLEN
M
ABPUMPEN
N
5 Einfülltür
2
6 Flusensieb
7 Verstellbare Füße
4
5
6
Türverriegelungslampe
7
Diese Lampe brennt solange die Tür verriegelt ist.
Wenn die Lampe erlischt, kann die Tür geöffnet
werden.
Waschmittelschublade
Vorwaschmittel
Hauptwaschmittel
Pflegemittel
(Weichspüler, Formspüler, Stärke)
C0069
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(Nero/Process Black pellicola)
Gebrauch
Bedienblende
JETSYSTEM 1000
KOCHWÄSCHE
BUNTWÄSCHE
SPÜLEN
WEICHSPÜLEN
SCHLEUDERN
A B 60°- 95°
A B 30°- 60°
C
D
F
FJ 1005 N
G H 30°- 60°
PFLEGELEICHT
J 30°- 40°
WOLLE
FEINWÄSCHE
K 30°- 40°
SPÜLEN
L
SCHONSCHLEUDERN
M
ABPUMPEN
N
1 2 3 4 5 6 7
1 Programmübersicht
8
9
6 Extra-Spülen-Taste
Die Programmübersicht auf der Vorderseite der
Waschmittelschublade gibt einen Überblick über die
zur Verfügung stehenden Waschprogramme.
Durch Drücken der Taste wird in den
Normalprogrammen mit mehr Wasser gespült.
2 EIN/AUS-Taste
Dies ist zu empfehlen in Gebieten mit besonders
weichem Wasser und für Menschen mit
empfindlicher Haut.
Mit dieser Taste wird die Maschine ein- bzw.
ausgeschaltet.
7 Spülstop-Taste
Durch Drücken dieser Taste bleibt die Wäsche im
letzten Spülgang liegen, um zu vermeiden, daß sich
Falten in den Geweben bilden.
3 Betriebskontrollampe
Sie leuchtet beim Einschalten des Gerätes auf und
erlischt beim erneuten Drücken der EIN/AUS- Taste.
4 Schleuderreduzierungs-Taste
Um das Wasser abzupumpen, die Taste nochmals
drücken (die Wäsche wird geschleudert), oder
Programm N (Abpumpen) wählen.
Mit dieser Taste wird die Schleuderdrehzahl wie folgt
reduziert:
8 Temperaturwähler
■
Normalprogramme von 1000 U/Min auf
650 U/Min;
■
Pflegeleicht u. Feinwäsche von 900 U/Min auf
650 U/Min.
■
Wolle von 1000 U/Min auf 650 U/Min.
Durch Drehen dieses Knopfes rechts- bzw.
linkswärts stellen Sie die gewünschte Temperatur
ein.
Position
: Maschine benutzt das Wasser direkt
aus dem Wassernetz, ohne es aufzuheizen.
5 Kurz-Programm-Taste
9 Programmwahlschalter
Beim Drücken dieser Taste im Programm A-B und
G-H erfolgt eine Waschzeitverkürzung. Diese Taste
ist besonders vorteilhaft für leicht verschmutzte
Wäsche. Max. Temperatur-Einstellung: 60°C.
Mit dem Programmwahlschalter wählen Sie durch
Drehen im Uhrzeigersinn das gewünschte
Waschprogramm.
Wichtig!
Der Programmwahlschalter darf nur bei
ausgeschaltetem Gerät gedreht werden.
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(Nero/Process Black pellicola)
Wäschefüllmengen
Tips zum Waschen
Die Angaben über die max. Wäschemenge finden
Sie in den Programmtabellen.
Wäsche sortieren und vorbehandeln
Faustregeln:
●
Beachten Sie die Pflegekennzeichen in den
Wäschestücken und die Waschanweisung der
Hersteller.
Baumwolle, Leinen: volle Trommel, aber nicht
überladen.
●
Sortieren Sie die Wäsche nach:
Kochwäsche, Buntwäsche, pflegeleichte Wäsche,
Feinwäsche, Wolle.
Feinwäsche u. Wolle: Trommel nicht mehr als 1/3
füllen.
●
Farbige und weiße Wäsche gehören nicht
zusammen. Weiße Wäsche vergraut dann beim
Waschen.
●
●
Synthetiks: Trommel nicht mehr als 1/2 füllen.
Jeweils maximale Beladung bedeutet optimale
Nutzung von Wasser und Energie.
Bei stark verschmutzter Wäsche die Menge
reduzieren.
Neue farbige Wäsche kann beim ersten Waschen
Farbe verlieren. Waschen Sie solche Stücke das
erste Mal besser allein.
Wäschegewichte
Achten Sie darauf, daß keine Metallteile (z.B.
Büroklammern, Sicherheitsnadeln, Stecknadeln)
in der Wäsche verbleiben. Bezüge zuknöpfen,
Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen.
Lose Gürtel, lange Schürzenbänder
zusammenbinden.
●
Hartnäckige Flecken vor dem Waschen
vorbehandeln. Stark verschmutzte Stellen evtl.
mit einem Spezialwaschmittel oder einer
Waschpaste einreiben.
●
Gardinen besonders vorsichtig behandeln.
Röllchen aus den Gardinen entfernen oder in ein
Netz oder einen Beutel einbinden.
Folgende Gewichtsangaben können als Richtwert
dienen.
Bademantel
Serviette
Bettbezug
Bettuch
Kissenbezug
Tischtuch
Frottiertuch
Geschirrtuch
Damennachthemd
Damenschlüpfer
Herrenarbeitskittel
Herrenoberhemd
Herrenschlafanzug
Bluse
Herrenunterhose
Temperaturen
60°-95° für normal verschmutzte weiße
Kochwäsche (wie z.B. Geschirrtücher,
Handtücher, Tafelwäsche, Bettwäsche,
usw.)
1200 g
100 g
700 g
500 g
200 g
250 g
200 g
100 g
200 g
100 g
600 g
200 g
500 g
100 g
100 g
Fleckenentfernung
Flecke spezieller Art können mit Waschmittellauge
allein nicht gelöst werden. Es empfiehlt sich, diese
vor dem Waschen zu entfernen.
50°-60° für normal verschmutzte farbechte Wäsche
(wie z.B. Hemden, Blusen, Nachthemden,
Herrenschlafanzüge, usw.) aus Leinen,
Baumwolle oder synthetischen Fasern und
für leicht verschmutzte Kochwäsche (z.B.
Leibwäsche).
Blut: Frische Flecke sind mit kaltem Wasser
auszuwaschen. Geronnenes Blut über Nacht mit
Spezialwaschmittel einweichen.
In Waschmittellauge ausreiben.
KALT für empfindliche Textilien (z.B. Gardinen),
30°-40° Mischgewebe mit Synthetikzusatz und
Ölfarbe: Mit Waschbenzin betupfen, Fleck auf
weicher Unterlage vorsichtig klopfen, lockern,
nochmals oder mehrmals betupfen.
Wolle mit Einnähetikett “mit
Spezialausrüstung, filzt nicht”.
Altes Fett: Mit Terpentin betupfen, auf weicher
Unterlage mit Fingerspitze und Baumwolltuch
ausklopfen.
Textilfarben: Mit Entfärber kochend behandeln (nur
weiße Sachen).
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(Nero/Process Black pellicola)
Rost: Kleesalz, heiß gelöst, oder «Rostteufel» kalt.
Vorsicht bei älteren Rostflecken, weil das Zellulosegefüge dann bereits angegriffen ist und das Gewebe
zur Lochbildung neigt.
– Flüssige Waschmittel, vorzugsweise für
Waschprogramme mit niedrigen
Waschtemperaturen (max. 60°C) für alle
Textilarten oder speziell nur für Wolle.
Stockflecken: Mit Chlorbleichlauge behandeln, gut
spülen (nur weiße und chlorecht gefärbte Wäsche).
– Baukasten-Waschmittel für eine getrennte
Dosierung von Grundwaschmittel, Enthärter und
Bleiche/Fleckensalz.
Gras: Heiße Seifenlauge mit etwas Salmiak, Reste
mit Entfärber behandeln.
Das Wasch- und eventuelle Veredelungsmittel wird
vor Beginn des Waschprogrammes in die
betreffenden Fächer der Waschmittelschublade
eingeführt.
Kugelschreiber und Alleskleber: Mit Aceton flüssig
(*) betupfen und auf weicher Unterlage ausklopfen.
Lippenstifte: Wie vorher mit Aceton (*), dann mit Alkohol behandeln. Restbestandteile auf weißen Stoffen mit Entfärber beseitigen.
Flüssigwaschmittel mit von der Waschmittelindustrie angebotenen Dosierhilfen zugeben.
Hinweise auf Waschmittelpackung beachten.
Rotwein: In Waschmittellauge einweichen, spülen
und mit Essig- oder Zitronensäure behandeln,
wieder spülen. Rest evtl. mit Entfärber behandeln.
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum Weichspülen
oder Stärken der Wäsche müssen vor Beginn des
Waschprogrammes in das Fach mit dem Symbol
gefüllt werden.
Tinte: Je nach Herkunft der Tinte erst mit Aceton (*),
danach mit Essigsäure anfeuchten, Rest bei weißen
Sachen mit Chlorbleichlauge behandeln, gut spülen.
Dosierung gemäß den Empfehlungen der Hersteller
der Produkte.
Teerflecken: Mit Fleckenwasser, Alkohol oder
Benzin vorbehandeln, anschließend mit Schmierseife
einreiben.
Waschmitteldosierung
Die Waschmittelart und -menge richtet sich nach der
Textilart und -menge, dem Verschmutzungsgrad der
Wäsche sowie der Wasserhärte des verwendeten
Leitungswassers.
Alle Lösemittelreste im Freien verdunsten lassen.
(*) Aceton nicht für Acetatseide benutzen!
Wasch- und Veredelungsmittel
Die Wasserhärte ist eingeteilt in sogenannte
Wasserhärtebereiche.
Ein gutes Waschergebnis hängt von der Wahl und
der richtigen Dosierung des Waschmittels ab. Die
richtige Dosierung verhindert Verschwendungen und
schützt die Umwelt. Obwohl die Waschmittel
biologisch abbaubar sind, enthalten sie Substanzen,
die das ökologische Gleichgewicht der Natur stören.
Auskunft über den Wasserhärtebereich erteilt Ihnen
das zuständige Wasserwerk oder Ihre
Gemeindeverwaltung.
Befolgen Sie die Dosierhinweise der Waschmittelhersteller.
Die Wahl des Waschmittels ist abhängig von der
Textilart (Pflegeleicht, Wolle, Baumwolle etc.), der
Farbe der Textilien, der Waschtemperatur und dem
Verschmutzungsgrad.
Dosieren Sie etwas weniger wenn:
– Sie wenig Wäsche waschen
– die Wäsche nur leicht verschmutzt ist
Sie können in diesem Waschautomaten alle
empfohlenen handelsüblichen Markenvoll- und
Spezialwaschmittel für Trommelwaschmaschinen
verwenden.
– die Lauge in der Hauptwäsche stark schäumt.
Wasserhärteangaben
– Pulverartige Vollwaschmittel für alle Textilarten.
– Pulverartige Feinwaschmittel für Pflegeleicht
(max. 60°C) und Wolle.
12
deutsche Härte
Härtebereich
Eigenschaft
1
2
3
4
weich
mittel
hart
sehr hart
°dH
m mol
0- 7
8-14
15-21
über 21
0-1,3
1,4-2,5
2,6-3,6
über 3,6
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(Nero/Process Black pellicola)
Färben von Textilien
Färben in Ihrem Waschautomaten ist grundsätzlich
möglich, wenn Sie folgende Hinweise beachten:
Nur Färbemittel benutzen, die ausdrücklich für den
Gebrauch in Waschvollautomaten vorgesehen sind.
Angaben der Färbemittelhersteller befolgen.
Waschprogramm wählen, das der optimalen
Färbetemperatur entspricht.
Wäschemenge max. 1,5 kg.
Achtung: Nach jedem Färben muß ein
Kochwaschprogramm ohne Wäsche durchgeführt
werden. Geben Sie 1/2 Becher Waschmittel in die
Hauptwaschkammer.
Hinweis: Verfärbungen von Gummi- und
Kunststoffteilen können auftreten.
Entfärben von Textilien
Die Entfärbemittel sind generell sehr aggressiv. Aus
diesem Grunde dürfen sie in dem Waschautomaten
nicht verwendet werden.
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(Nero/Process Black pellicola)
4. Einschalten der gewünschten
Taste(n), je nach dem zu
wählenden Programm.
Arbeitsabläufe beim
Waschen
Wir raten Ihnen, zur Reinigung von Trommel und
Bottich einen Kochwaschgang ohne Wäsche
durchzuführen. Füllen Sie bitte1/2 Meßbecher
Waschmittel in das Fach
der Waschmittelschublade. Anschließend können Sie Ihr Gerät in
Betrieb nehmen.
1. Wäsche einlegen
Öffnen Sie die Einfülltür.
Die Wäschestücke entfalten und locker in die
Waschtrommel einfüllen.
Möglichst große und kleine Wäschestücke gemischt
waschen.
5. Wahl der Temperatur
Drehen Sie den Temperaturwähler auf die
gewünschte Stellung.
95
P0004
M0045
2. Waschmittel einfüllen
6. Wahl des Programmes und Start
der Maschine
Ziehen Sie die Waschmittelschublade aus der
Bedienblende, bis sie nicht mehr weiter läuft.
Geben Sie die notwendige Waschmittelmenge in
das Fach für die Hauptwäsche
.
Wird ein Programm mit Vorwäsche gewählt, so
geben Sie auch das Waschpulver im Fach
ein.
Drehen Sie den Programmwähler im Uhrzeigersinn
auf die gewünschte Stellung und drücken Sie die
EIN/AUS-Taste: die Betriebs- und Türverriegelungslampen leuchten auf und das Programm beginnt.
3. Veredelungsmittel einfüllen
B
Eventuelle flüssige Zusatzmittel zum
Weichspülen oder Stärken der Wäsche können in
das Fach
gefüllt werden.
Das Niveau MAX nicht überschreiten.
M0046
C0070
C0071
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P0080
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(Nero/Process Black pellicola)
7. Ende des Programmes
Die Maschine beendet das Programm automatisch.
Nach einem Programm mit Spülstop-Funktion (
)
muß das letzte Spülwasser vor dem Öffnen der Tür
abgepumpt werden. Dazu Spülstop-Taste
nochmals drücken (die Wäsche wird nach dem
Abpumpen geschleudert) oder Programm N wählen.
Warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie die Einfülltür
öffnen, damit sich die Sicherheitssperre lösen kann.
Wenn die Türverriegelungslampe selbsttätig erlischt,
kann die Tür geöffnet werden.
Drücken Sie nochmals die EIN/AUS-Taste, die
Betriebskontrollampe erlischt.
Nehmen Sie die Wäsche heraus.
Kontrollieren Sie die Trommel auf vollständige
Entleerung, sonst könnten Textilien beim nächsten
Waschen Schaden nehmen (z.B. einlaufen) oder auf
andere Wäsche abfärben.
Wenn nicht mehr gewaschen wird, schließen Sie den
Wasserhahn und ziehen Sie vorsorglich den Stecker
aus der Steckdose.
Lassen Sie die Einfülltür spaltbreit geöffnet, damit
die Feuchtigkeit aus der Trommel verdunsten kann.
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(Nero/Process Black pellicola)
Programmübersicht
NORMALPROGRAMME FÜR BAUMWOLLE UND LEINEN
Verbrauchswerte*
Wäschemenge
max.
Strom
kWh
Wasser
Liter
Zeit
Min.
60°-95°
KOCHWÄSCHE MIT
VORWÄSCHE, z.B.
stark verschmutzte
Berufswäsche, Bett-,
Tisch- und
Unterwäsche,
Handtücher
4 kg
2,0
57
140
60°-95°
KOCHWÄSCHE OHNE
VORWÄSCHE, z.B.
normal verschmutzte
Bettwäsche, Handtücher,
Küchenwäsche,
Unterwäsche
4 kg
1,7
51
125
30°-60°
BUNTWÄSCHE MIT
VORWÄSCHE, z.B. stark
verschmutzte
Tischwäsche , Handtücher, Hemden, Blusen
4 kg
1,2
54
135
B
30°-60°
BUNTWÄSCHE OHNE
VORWÄSCHE, normal
verschmutzte Hemden,
Blusen, Unterwäsche,
Frottée
4 kg
0,90
48
120
C
KALT
Zusatzspülen für
Handwäsche,
Klarspülen
4 kg
0,1
39
45
KALT
Für frischgewaschene
Textilien, die zusätzlich
gestärkt werden sollen
4 kg
0,05
16
15
Normalschleudern für
Handwäsche
4 kg
-
-
10
Programm
A
B
A
Spülen
Temperatur
D
Weichspülen/
Stärken
F
Normalschleudern
Textilien
Zusatzfunktion
über Tasten
Das Programm B “Buntwäsche 60°” ist das Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett, gemäß
Richtlinie 92/75/EWG.
*
Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart,
Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf die höchste
Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
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(Nero/Process Black pellicola)
Programmübersicht
SCHONPROGRAMME FÜR PFLEGELEICHTE GEWEBE, FEINWÄSCHE, WOLLE
Programm
G
H
J
K
L
Schonspülen
M
Schonschleudern
N
Abpumpen
*
Verbrauchswerte*
Wäschemenge
max.
Strom
kWh
Wasser
Liter
Zeit
Min.
30°-60°
PFLEGELEICHT MIT
VORWÄSCHE
stark verschmutzte
Synthetiks, Leibwäsche,
bügelfreie Hemden,
Blusen
1,5 kg
1,0
56
95
30°-60°
PFLEGELEICHT OHNE
VORWÄSCHE
Synthetiks, Leibwäsche,
bügelfreie Hemden mit
geringen Anschmutzungen
1,5 kg
0,7
50
80
30°-40°
WOLLE
Geprüftes
Wollwaschprogramm für
Wäsche mit dem
Wollsiegel und einem
Zusatz “filzt nicht” oder
“waschmaschinenfest”
1 kg
0,45
45
55
30°-40°
FEINWÄSCHE
für alle zarten Gewebe,
z.B. Gardinen
1,5 kg
0,45
43
50
Handgewaschene
Textilien können mit
diesem Programm
gespült werden
1,5 kg
0,02
35
15
Separates Schleudern
für Handwäsche
1,5 kg
-
-
5
-
-
1
Temperatur
KALT
Textilien
Zusatzfunktion
über Tasten
Zum Abpumpen des
letzten Spülwassers bei
den Programmen mit
Spülstop-Funktion
Bei den angeführten Verbrauchswerten handelt es sich um ca. Werte, die von Wäschemenge, Wäscheart,
Wassereinlauftemperatur und Umgebungstemperatur abhängig sind. Diese beziehen sich auf die höchste
Waschtemperatur, die für das betreffende Programm vorgesehen ist.
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(Nero/Process Black pellicola)
Internationale Pflegekennzeichen
Symbole für die Pflegebehandlung von Textilien
Stand 1993
WASCHEN
(Waschbottich)
95
95
60
60
40
40
40
30
Normalwaschgang
Schonwaschgang
Normalwaschgang
Schonwaschgang
Normalwaschgang
Schonwaschgang
SpezialSchonwaschgang
Schonwaschgang
Handwäsche
nicht
waschen
Die Zahlen im Waschbottich entsprechen den maximalen Waschtemperaturen, die nicht
überschritten werden dürfen. Der Balken unterhalb des Waschbottichs verlangt nach einer
(mechanisch) milderen Behandlung (zum Beispiel Schongang). Er kennzeichnet Waschzyklen,
die sich zum Beispiel für pflegeleichte und mechanisch empfindliche Artikel eignen.
CHLOREN
(Dreieck)
Chlorbleiche
nicht möglich
Chlorbleiche möglich
BÜGELN
(Bügeleisen)
heiß bügeln
mäßig heiß bügeln
nicht heiß bügeln
nicht bügeln
Die Punkte kennzeichnen die Temperaturbereiche der Reglerbügeleisen.
CHEMISCHREINIGUNG
(Reinigungstrommel)
keine Chemischreinigung möglich
Die Buchstaben sind für den Chemischreiniger bestimmt. Sie geben einen Hinweis auf die in
Frage kommenden Lösemittel.
Der Balken unterhalb des Kreises verlangt bei der Reinigung nach einer Beschränkung der
mechanischen Beanspruchung, der Feuchtigkeitszugabe und der Temperatur.
TUMBLERTROCKNUNG
(Trockentrommel)
Trocknen mit normaler
thermischer Belastung
Trocknen mit reduzierter
thermischer Belastung
Die Punkte kennzeichnen die Trocknungsstufe der Tumbler (Wäschetrockner).
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Trocknen im Tumbler
nicht möglich
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(Nero/Process Black pellicola)
Pflege und Wartung
Einwandfreies Waschen und Funktionieren des
Waschautomaten hängen auch von der Pflege ab.
3. Reinigung des
Wassereinlaufsiebes
1. Äußere Reinigung
Falls Sie merken, daß trotz ausreichendem
Wasserdruck das Wasser nur langsam einläuft,
dann sollten Sie nachprüfen, ob das Sieb am
Wasserzulauf verstopft ist.
Schließen Sie den Wasserhahn.
Schrauben Sie den Schlauch vom Hahn ab.
Reinigen Sie das Sieb mit einer Zahnbürste.
Schrauben Sie dann den Schlauch am
Wasserhahn wieder fest an.
Benützen Sie nur Wasser und neutrale Seife und
trocknen Sie anschließend das Gerät gründlich. (Vor
dem Reinigen den Stecker herausziehen).
Wichtig: Alkohol, Lösemittel und dgl. dürfen nicht
verwendet werden.
2. Reinigung der
Waschmittelschublade
Die Fächer der Waschmittelschublade sollten von
allen erkennbaren Waschmittelablagerungen
gesäubert werden.
Ziehen Sie die Waschmittelschublade durch
Drücken der Arretierungs-Taste heraus.
Reinigen Sie sie unter fließendem Wasser.
Der obere Teil des Weichspülmittelfaches ist auch
herausnehmbar.
P1090
4. Gummimanschette
Kontrollieren Sie ab und zu die Gummimanschette
am Umfang der Einfüllöffnung und entfernen Sie
evtl. Fremdkörper, die mit der Wäsche ins Gerät
gelangen und sich dort in der Falte ablagern
können.
C0072
C0073
Auch im Gehäuseinneren (Sitz der Waschmittelschublade) sollten Sie alle Ablagerungen von
Waschmitteln beseitigen.
P1050
Rostbildung ist dadurch möglich, wenn derartige
Gegenstände wie Nägel, Büroklammern usw.
längere Zeit nicht entfernt werden.
P0038
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(Nero/Process Black pellicola)
5. Reinigung des Flusensiebes
7. Frost
Bitte reinigen Sie von Zeit zu Zeit das zum Auffangen
von Fremdkörpern, Flusen usw. dienende
Flusensieb. Ein sauberes Sieb sorgt für einwandfreie
Waschresultate.
Sollte Ihr Waschautomat Temperaturen von weniger
als 0°C ausgesetzt sein, so müssen Sie einige
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
●
Den Wasserhahn schließen und den Wasserzulaufschlauch abschrauben.
Flusensiebklappe durch Drücken öffnen und
Schüssel etc. für Restwasser unterstellen.
●
Das Ende des Zulauf- u. Ablaufschlauches in ein
Gefäß auf dem Boden legen.
Flusensiebknebel nach links entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, bis das Flusensieb entnommen werden
kann.
●
Das Programm “Abpumpen” wählen und die
Maschine bis zum Ende laufen lassen.
●
Die Maschine ausschalten.
●
Den Zulaufschlauch am Gerät wieder fest
verschrauben und den Ablaufschlauch wieder
einhängen.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
So wird verhindert, daß Wasser im Innern des
Waschautomaten bleibt, das beim Gefrieren
Schaden anrichten könnte.
P0011
Vor Inbetriebnahme des Waschautomaten darauf
achten, daß die Raumtemperatur höher als 0°C ist.
P0132
Flusensieb herausziehen, reinigen, einsetzen und
wieder fest verschrauben.
P0133
P0040
6. Notentleerung
Wenn Sie aus zwingenden Gründen das Gerät
entleeren müssen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
●
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
●
Wasserhahn schließen.
●
Abkühlung der evtl. aufgeheizten Lauge
abwarten.
●
Gefäß, Schüssel o.ä. für das Restwasser
unterstellen.
●
Dann Flusensieb lösen (siehe Punkt 5).
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(Nero/Process Black pellicola)
Behebung kleiner Funktionsstörungen
Einige Hinweise zur Behebung kleiner Störungen, bevor Sie einen Fachmann zu Rate ziehen.
Störungen
●
●
Mögliche Ursachen
Die Maschine startet nicht:
Die Maschine nimmt kein Wasser
an:
●
Ist die Einfülltür richtig geschlossen?
●
Sitzt der Netzstecker fest in der Steckdose?
●
Führt die Steckdose Spannung, ist die Sicherung
intakt? (mit einer Tischlampe prüfen)
●
Ist die EIN/AUS-Taste gedrückt?
●
Ist der Programmwähler richtig eingestellt?
●
Ist der Wasserhahn geöffnet?
●
Ist der Wasserhahn geöffnet?
●
Ist das Sieb im Wasserzulauf verstopft?
●
Ist der Zulaufschlauch geknickt?
●
Ist die Einfülltür geschlossen?
●
Die Maschine nimmt das Wasser
an, aber dieses fließt wieder aus
dem Ablaufschlauch ab:
●
Das Ende des Ablaufschlauches liegt nicht hoch
genug vom Boden. Lesen Sie nochmals die
betreffenden Anweisungen in diesem Handbuch.
●
Die Maschine pumpt das Wasser
nicht ab bzw. schleudert nicht:
●
Ist der Ablaufschlauch geknickt?
●
Wurde die Funktion “Spülstop”
●
Ist das Flusensieb verstopft?
●
Wurde zuviel oder falsches Waschmittel
eingefüllt? Genauer dosieren!
●
Sind die Verschraubungen am Wasserzulaufschlauch fest angezogen?
●
Ist der Ablaufschlauch beschädigt?
●
Ist die Waschmittelschublade sauber?
●
Ist die Transportsicherung vollständig entfernt?
●
Haben die Stellfüße festen Bodenkontakt?
●
Wurde zu wenig Wäsche in die Trommel
eingefüllt?
●
Ist die Wäsche in der Trommel gleichmäßig
verteilt?
●
●
Wasser befindet sich auf dem
Boden:
Die Maschine vibriert stark beim
Schleudern:
21
gewählt?
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(Nero/Process Black pellicola)
Störungen
●
Mögliche Ursachen
Die Einfülltür läßt sich nicht
öffnen:
●
Ist ein Programm in Betrieb?
●
Ist die Tür noch verriegelt?
●
Wasser im Bottich?
●
Das Schleudern beginnt
verzögert bzw. die Wäsche ist
am Programmende nicht
ausgeschleudert:
●
Das Unwucht-Kontrollsystem der Maschine hat
aufgrund ungünstiger Wäscheverteilung
angesprochen. Die Wäsche wird durch
Drehrichtungswechsel der Trommel aufgelockert,
neu verteilt und wieder angeschleudert. Dies
kann mehrmals der Fall sein, bis die Unwucht
beseitigt ist und das Schleudern endgültig
ablaufen kann. Die Auflockerungsphase dauert
ca. 10 Minuten. Sollte nach dieser Zeit die
Wäsche nicht aufgelockert sein, führt die
Maschine das Schleuderprogramm nicht aus.
●
Das Geräuschbild ist ungewohnt:
●
Das Gerät besitzt ein modernes Antriebssystem,
das im Vergleich zu früheren Antrieben ein
abweichendes Geräuschbild erzeugt. Dieser neue
Antrieb ermöglicht den Sanftanlauf bzw. die
bessere Wäscheverteilung beim Schleudern.
Hierdurch wird das Standverhalten verbessert.
●
Kein Wasser ist in der Trommel
zu sehen:
●
Moderne Waschmaschinen arbeiten sehr
sparsam mit niedrigen Wasserständen. Das
Wasch- und Spülergebnis ist trotzdem
einwandfrei.
●
Das Waschergebnis ist nicht
zufriedenstellend:
●
Wurde die falsche Menge oder das falsche
Waschmittel eingefüllt?
Unterdosierung führt zu Wäschevergrauung und
Kalkablagerungen im Gerät.
●
Wurden spezielle Verschmutzungen
vorbehandelt?
●
Wurde die richtige Temperatur gewählt?
●
Nach dem letzten Spülen ist
noch Schaum sichtbar:
●
Moderne Waschmittel können auch im letzten
Spülgang noch Schaum verursachen. Die
Wäsche ist dennoch ausreichend gespült.
●
Weiße Rückstände finden sich
auf der Wäsche:
●
Es handelt sich um unlösliche Inhaltsstoffe
moderner Waschmittel. Sie sind nicht Folge einer
unzureichenden Spülwirkung. Wäsche schütteln
oder ausbürsten. Vielleicht sollten Sie die Wäsche
in Zukunft vor dem Waschen wenden.
Waschmittelauswahl überprüfen, eventuell
Flüssigwaschmittel einsetzen.
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(Nero/Process Black pellicola)
Sollten Sie mit Ihren Prüfungen zu keinem
Resultat und Erfolg kommen, so steht Ihnen für die
Betreuung Ihres Gerätes ein gut ausgerüsteter,
technischer Kundendienst zur Verfügung.
Die Anschriften sind im beigepackten Verzeichnis zu
finden.
Bitte geben Sie bei einer Meldung immer an:
vollständige Anschrift, Telefon- Nr. mit Vorwahl,
sowie das Modell und die Produkt- bzw. Serien-Nr.
Ihres Gerätes.
Mod. ..........
Prod. No. ...........
Ser. No. .........
Mod. ..........
Prod. No. ...........
P0042
Diese Daten sind dem Typschild zu entnehmen.
23
Ser. No. .........

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