Seppelfricke GS451-3 Benutzerhandbuch


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Seppelfricke GS451-3 Benutzerhandbuch | Manualzz
Bedienungs- und Installationsanleitung
für Geschirrspüler
GS 451
SEPPELFRICKE
HEIZ - UND KÜCHENTECHNIK
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Bevor Sie Ihren Geschirrspüler in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese
Gebrauchsanweisung aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen für
Ihre Sicherheit, den Gebrauch, die Installation und die Wartung des Gerätes.
Ihr Geschirrspüler belohnt Sie für diese kleine Mühe mit einer tadellosen
Leistung.
Sollte einmal eine Störung am Geschirrspüler auftreten, sehen Sie bitte im
Kapitel "Abhilfe bei Störungen" nach. In vielen Fällen können Sie kleinere
Störungen selbst beheben und dadurch unnötige Servicekosten vermeiden.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf.
Geben Sie an eventuelle Nachbesitzer des Geschirrspülers weiter.
Gedruckt auf Umweltschutzpapier Wer ökologisch denkt, handelt auch so...
2
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise
4
Entsorgung
Entsorgung der Verpackung
Entsorgung des Altgerätes
6
6
6
Allgemeine Hinweise
Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen
Ungeeignetes Geschirr
Bedingt geeignetes Geschirr
7
7
7
7
Gerätebeschreibung
Geräteansicht
8
8
Die Bedienblende
9
Programmübersicht
10
Vor der ersten Inbetriebnahme
Wasserenthärtungsanlage einstellen
Spezialsalz einfüllen
Klarspülmittel einfüllen
Klarspülerdosierung einstellen
Reinigungsmittel einfüllen
Phosphatfreie Kompaktreiniger
12
12
14
15
16
16
18
Geschirr einordnen
Unterkorb
Besteckkorb
Oberkorb
Höhenverstellung des oberen Korbes
19
19
20
21
22
Arbeitsshritte
23
Pflege und Reinigung
Pflege des Gerätes
Reinigung des Siebsatzes
25
25
25
Abhilfe bei Störungen
27
Kundendienst
29
Technische Daten
30
Installation
Aufstellen
Anschluß des Wasserzulaufschlauches
Anschluß des Wasserablaufschlauches
Wasserschutzsystem
Elektrischer Anschluß
31
31
31
32
33
34
3
Sicherheitshinweise
Die Sicherheit von Seppelfricke-Elektrogeräten entspricht den anerkannten
Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns
veranlaßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen:
Bestimmungsmäßige Verwendung
■
Verwenden Sie den Geschirrspüler nur zum Spülen von Haushaltsgeschirr.
Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann vom Hersteller
keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden.
■
Umbauten oder Veränderungen am Geschirrspüler sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig.
Vor der ersten Inbetriebnahme
■
Überprüfen Sie den Geschirrspüler auf Transportschäden. Ein beschädigtes
Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren
Lieferanten.
■
Der Geschirrspüler muß ordnungsgemäß aufgestellt und angeschlossen
werden. Was dazu alles erforderlich ist, lesen Sie bitte im Kapitel "Installation".
■
Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild des
Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und
Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische
Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen.
Sicherheit von Kindern
4
■
Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein.
Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten.
■
Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft
nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während
des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Geschirrspüler spielen - es
besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen.
■
Spülmittel können Verätzungen in Augen, Mund und Rachen verursachen
oder sogar zum Ersticken führen! Spülmittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
■
Das Wasser in der Spülmaschine ist kein Trinkwasser. Falls noch Spülmittelreste im Gerät sein sollten besteht Verätzungsgefahr! Halten Sie Kinder vom
geöffneten Geschirrspüler fern.
Im Alltagsbetrieb
■
Den Geschirrspüler niemals in Betrieb nehmen, wenn Netzkabel, Zu- bzw.
Ablaufschlauch beschädigt sind oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder der
Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Gerät offen zugänglich ist.
■
Im Fehlerfall zuerst Wasserhahn schließen, dann das Gerät ausschalten
und Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en)
ausschalten bzw. Schraubsicherung(en) herausdrehen.
■
Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker.
■
Reparaturen am Geschirrspüler dürfen nur von Fachkräften durchgeführt
werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren
für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren
Kundendienst oder an Ihren Fachhändler.
■
Keine Lösungsmittel in den Geschirrspüler geben. Explosionsgefahr!
■
Setzen oder stellen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, das Gerät könnte
kippen.
■
Die Heizstäbe am Boden des Spülraums sind unmittelbar nach einem
Spülang noch einige Zeit heiß. Verbrennungsgefahr! Heizstäbe nicht
berühren.
■
Vergewissern Sie sich vor Verwendung von Spezialsalz, Reinigungs- sowie
Klarspülmittel, daß der Hersteller dieser Produkte deren Einsatz in
Haushaltsgeschirrspülern ausdrücklich erlaubt.
■
Die hohe Temperatur in unmittelbarer Umgebung des Heizstabes kann
Kunststoffteile verformen oder zum Schmelzen bringen. Ordnen Sie im
Unterkorb keine Kunststoffteile über dem Heizstab ein.
■
Wasserhahn immer zudrehen, wenn der Geschirrspüler längere Zeit nicht
beaufsichtigt ist, z.B. Urlaubsreise.
■
Der Geschirrspüler sollte nur stehend transportiert werden. Ein Kippen
beim Transport kann dazu führen, daß Salzwasser in den Spülraum fließt.
Dies kann Rostbildung zur Folge haben.
5
Entsorgung
Entsorgung der Verpackung
Unsere Geschirrspüler benötigen für den Transportweg eine wirksame
Schutzverpackung. Dabei beschränken wir uns auf das unbedingt Notwendige.
Warnung! Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder
gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern
fernhalten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
Die Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt, die Holzteile unbehandelt. Die
Kunststoffe sind folgendermaßen gekennzeichnet:
>PE< für Polyäthylen, z.B. Verpackungsfolien
>PS< für Polystyrol, z.B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei)
>POM< für Polyoxymethylen, z.B. Kunststoffklammern
Durch Verwertung und Wiederverwendung der Verpackung können Rohstoffe
gespart und das Müllvolumen verringert werden.
Geben Sie die Verpackung zur Verwertung zum nächsten Recyclingcenter.
Die Anschrift erfahren Sie bei Ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung.
Entsorgung des Altgerätes
Wenn Sie das Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, machen
Sie es vor der Entsorgung unbrauchbar.
Warnung! Spielende Kinder könnten sich im Gerät einsperren (Erstikkungsgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten.
Deshalb Netzstecker ziehen, Netzkabel abschneiden und beseitigen.
Türschloß soweit zerstören, daß die Tür nicht mehr schließt
Kunststoffteile-Kennzeichnung für sortenreines Recycling:
Alle Kunststoffteile des Gerätes sind mit international genormten Kurzzeichen
gekennzeichnet (z.B. >PS< für Polystyrol). Damit ist bei der Geräteentsorgung
eine Trennung nach sortenreinen Kunststoffabfällen für umweltbewußtes Recycling möglich.
Bringen Sie ein ausgedientes Gerät zum nächsten Recyclingcenter oder zu
Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt.
6
Allgemeine Hinweise
Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen
Schließen Sie den Geschirrspüler an Warmwasser an, wenn Sie eine moderne
Warmwasseranlage haben. Bei elektrisch beheizten Anlagen empfiehlt sich ein
Anschluß an die Kaltwasserleitung.
Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor.
Nutzen Sie das Fassungsvermögen des Geschirrspülers voll aus, denn nur so
spülen Sie wirtschaftlich und umweltbewußt.
Wählen Sie stets ein Spülprogramm, das der Art des Geschirrs sowie dem
Verschmutzungsgrad angepaßt ist (siehe "Programmübersicht").
Vermeiden Sie unbedingt Überdosierung von Reinigungsmittel, Spezialsalz und
Klarspüler. Beachten Sie die Dosierempfehlungen in dieser Gebrauchsanweisung
sowie die Angaben der Hersteller dieser Produkte.
Überzeugen Sie sich, daß die Wasserenthärtungsanlage korrekt eingestellt ist.
Ungeeignetes Geschirr
-
Nicht geeignet zum Spülen im Geschirrspüler sind:
Holzbrettchen/Frühstücksbrettchen
nicht hitzebeständige Kunststoffteile
Bleikristallglas
Zinn- bzw. Kupfergegenstände
geklebte Geschirr- oder Besteckteile
älteres Besteck, dessen Kitt temperaturempfindlich ist
rostempfindliche Stahlteile
Bestecke mit Holz-, Horn-, Porzellan- oder Perlmuttgriffen.
Bedingt geeignetes Geschirr
Für folgende Teile gelten Einschränkungen:
- Steingutgeschirr nur im Geschirrspüler spülen, wenn es vom Hersteller
ausdrücklich als dafür geeignet ausgewiesen ist.
- Aufglasurdekore können nach sehr häufigem maschinellen Spülen verblassen.
- Silber- und Aluminiumteile neigen beim Spülen zu Verfärbungen.
Speisereste wie z.B. Eiweiß, Eigelb, Senf, verursachen oft Verfärbungen
bzw. Flecken auf Silber. Silber deshalb immer gleich von Speiseresten
säubern, wenn es nicht unmittelbar nach Gebrauch gespült wird.
- Einige Glasarten können nach vielen Spülgängen trüb werden.
Lassen Sie sich bei Neukauf von Geschirr, Gläsern und Besteck bestätigen,
daß die Teile zum Spülen im Geschirrspüler geeignet sind.
7
Gerätebeschreibung
Geräteansicht
Oberer
Geschirrkorb
Härtebereich
Einstellung
Wasserzulauftrichter
Geschirrkorbarretierung
Oberer
Sprüharm
Unterer
Sprüharm
Feinsieb
Grobsieb
Salzbehälter
Klarspülmittelbehälter
Besteckkorb
Reinigungsmittelbehälter
Typenschild
Unterer
Geschirrkorb
Ablaufschlauch
8
Netzkabel
Zulaufschlauch
Gerätebeschreibung
Die Bedienblende
1 2
3
4
5
6
789
1 Kontrollampe: Maschine
eingeschaltet «EIN/AUS»
5. Stop-position
Nach Drücken der ElN/AUS-Taste
(2) leuchtet sie auf und zeigt an,
daß das Gerät unter Spannung
steht.
6. Programmwähler
2 ElN/AUS-Taste
Einschalten
Nach Drücken dieser Taste leuchtet
die Kontrollampe (1) und zeigt an, daß
die Maschine unter Spannung steht
und die Auswahl der Programme vorgenommen werden kann.
Abschalten
Wenn das Spülprogramm beendet
ist, bleibt die Maschine automatisch
stehen, die Kontrollampe (1) erlischt
jedoch noch nicht.
Um die Kontrollampe auszuschalten
oder die Maschine, falls notwendig, in
einem beliebigen Moment während
eines Spülprogrammes anzuhalten,
nochmals diese Taste drücken.
3. Programmwahl-Tasten
(leerer Kreis)
Bewirkt das Anlaufen des Spülprogrammes. Den Schalter im Uhrzeigersinn auf die Position «START» (8)
(farbiger Kreis) drehen.
7. Programmablaufanzeige
Zeigt laufend die in Gang befinliche
Programmphase an. Jede Phase wird
durch ein Symbol dargestellt:
Vorspülen
Reinigen
Zwischenspülen
Klarspülen
Warmlufttrocknen
Nach Beendigung des Programmes,
bleibt der Anzeiger auf der Position
«STOP» (4)
(leerer Kreis) stehen.
Drücken Sie dem gewählten Programm entsprechende Taste (siehe
Programmtabelle).
8. Start-position
4. Griffklappe
Leuchtet auf, wenn Spezialsalz nachgefüllt werden soll.
Um die Türe zu schließen, ist sie nur
fest anzudrücken. Zur Öffnung der
Tür Klappe eindrücken, Griff leicht
nach oben drücken und gleichzeitig
nach außen ziehen.
(farbiger Kreis)
9. Salznachfüllanzeige
9
Programmübersicht
Programm
Art und Ausmaß
der Verschmutzung
Geschirrart
Einzudrückende
Taste
VORSPÜLEN Benutztes Geschirr, das im
Geschirrspüler gesammelt und
zu einem späteren Zeitpunkt
gespült werden soll.
INTENSIV
65°C
65°
NORMAL
65°C
65°
Stark verschmutztes Geschirr mit
anhaftenden, vorwiegend
stärkehaltigen Speiseresten (z.B.
Nudeln, Reis, Grieß, Kartoffeln,
Eier, Soße, Bratfleisch).
Normal oder stark
verschmutztes Geschirr mit
anhaftenden, vorwiegend
stärkehaltigen Speiseresten (z.B.
Nudeln,Reis, Grieß, Kartoffeln,
Eier, Soße, Bratfleisch).
SPAR BIO Normal bis leicht
verschmutztes Eß-, kaffee- und
50°C
dessertgeschirr sowie
empfindliche Gläser. Besonders
geeignet bei Verwendung von
BIO 50°
Kompaktreinigern.
verschmutztes Geschirr
* QUICK Wenig
ohne anhaftenden und
50°C
stärkehaltigen Speiseresten (z.B.
Getränke, Gebäck und
Süßigkeiten, Salat, Aufschnitt,
50°
Käse).
65°
Töpfe und
verschidenartiges
Geschirr
65°
BIO 50°
Verschiedenartiges
u. Buffet
Geschirr
50°
Für Vergleichsprüfanstalten gem. IEC 436/DIN 44990:
- Programm NORMAL 65° mit Reiniger Typ A und Programm SPAR BIO 50° mit
Reiniger Typ B;
- Fassungsvermögen Standard-Geschirr 8 Maßgedecke (siehe Abb. 9 und 12);
- Empfohlene Spülmittelmenge:
15 g im Behälter
5 g auf dem Behälterdeckel
* Dies ist ein Sonderprogramm zum Kurzspülen (etwa 36 Minuten) von leicht verschmutzten
Tellern, Gläsern und Tassen (Töpfe ausgenommen). es ist möglich, das Geschirr nach dem
Schnellprogramm sofort wiederzuverwenden. Aufgrund der Programmkürze ist hier kein
Trocknungsvorgang vorgesehen.
10
Spülmittelmenge
im
Behälter
/
Annähernde Verbrauchswerte
**
auf dem
Behälterdeckel
/
**
Programmbeschreibung
Programmdauer
in Minuten
1 Klarspülgang kalt,
um das Antrocknen
von Speiseresten
zu vermeiden
WasserStromverbrauch verbrauch
in Liter
in kWh
10
0,1
11
2 Dessert
löffel
voll
(20 g)
1 Dessert
löffel
voll
(10 g)
Vorspülen 50°C
Hauptspülen 65°C
2 Klarspülgange kalt
1 Klarspülgang 65°C
Warmlufttrocknung
74
1,5
22
2 Dessert
löffel
voll
(20 g)
Halbe
Dessert
löffel
(5 g)
Vorspülen kalt
Hauptspülen 65°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 65°C
Warmlufttrocknung
64
1,1
17
2 Dessert
löffel
voll
(20 g)
Halbe
Dessertlöffel
(5 g)
Vorspülen kalt
Hauptspülen 50°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 65°C
Warmlufttrocknung
64
1,0
17
36
0,8
16
1 Dessert
löffel
voll
(15 g)
/
Hauptspülen 50°C
1 Klarspülgang kalt
1 Klarspülgang 50°C
Da der Wirksamkeit der verschiedenen Reiniger unterschiedlich sein kann, beachten Sie bitte
**
insbesondere auch die Dosierempfehlung der jeweiligen Reiniger-Hersteller.
*** Diese Angaben gelten nur als Richtwert und sind vom Druck und Temperatur des
Leitungswassers sowie von den Spannungsänderungen abhängig.
11
Vor der ersten Inbetriebnahme
Nachdem der Geschirrspüler korrekt aufgestellt und installiert wurde, müssen
Sie ihn zuerst betriebsbereit machen.
Führen Sie vor der ersten Inbetriebnahme folgende Schritte durch:
- Wasserenthärtungsanlage einstellen;
- Spezialsalz einfüllen;
- Klarspüler einfüllen.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln.
Wasserenthärtungsanlage einstellen
Weiches (kalkarmes) Wasser ist beim maschinellen Spülen erforderlich, um
Kalkablagerungen auf Geschirr sowie im Geschirrspüler zu vermeiden. Deshalb
muß Leitungswasser mit einer Härte ab 4°d (deutscher Grad) zum Spülen im
Geschirrspüler enthärtet werden.
Dazu verfügt der Geschirrspüler über einen Wasserenthärter. Der Wasserenthärter wird automatisch und in regelmäßigen Abständen mit Salzlösung aufbereitet
(regeneriert). Der Salzverbrauch für die Regenerierung ist dabei abhängig von
der örtlichen Wasserhärte. Auskunft über die Wasserhärte und den Härtebereich in Ihrem Wohngebiet erteilt das zuständige Wasserwerk.
Um optimale Regenerierung des Wasserenthärters zu gewährleisten muß
- die Wasserenthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte eingestellt sein;
- der Salzvorratsbehälter immer mit Spezialsalz gefüllt sein.
Um bei optimalen Reinigungsergebnissen minimalen Salzverbrauch zu gewährleisten, verfügt der Geschirrspüler über einen Härtebereichsschalter mit fünf
möglichen Einstellungen.
Wasserhärte
Stufe
Einstellung der
Maschine
_
1
JA
_
1
JA
+
1
51-70
JA
_
2
71-90
JA
+
2
°TH
franz. Skala
0-7
0-14
3
8-21
22-28
15-39
40-50
4
29-39
5
40-50
1
*2
Anwendung
von
Regeneriersalz
Einstellung des
Enthärters
°dH
deutsche Skala
**NEIN
* Der Wasserenthärter wird im Werk auf Stufe 2 eingestellt, weil dieser Wert den meisten praktischen Fällen
entspricht.
** Bei Verwendung von niederalkalischen Spülmitteln, die Enzyme enthalten, empfehlen wir Regeneriersalz ab
4°dH (7°TH) zu benutzen.
12
Stufe 1
Gehört Ihr Wasser zu Stufe 1, dann ist kein Regeneriersalz und keine Einstellung
notwendig: das Wasser ist weich genug. In diesem Fall hat das Leuchten der
Nachfüllanzeigelampe keine Bedeutung.
Stufe 2
Gehört Ihr Wasser zur Stufe 2, dann ist nur Regeneriersalz notwendig. Eine
Einstellung des Wasserenthärters oder der Maschine ist nicht erforderlich.
Stufen 3 u. 5 (Einstellung des Wasserenthärters)
Gehört Ihr Wasser zur Stufe 3 oder 5, dann ist folgendermaßen zu verfahren:
Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des
Salzvorratsbehälters ab, der sich auf dem Boden des Waschbottichs befindet.
Mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines Messers drehen Sie den
Zweistellenwähler entgegen dem Uhrzeigersinn, von Position - auf Position +.
AA01
Abb. 1
Stufen 4 u. 5 (Einstellung der Maschine)
Gehört Ihr Wasser zur Stufe 4 oder 5, so drehen Sie den Zweistellenwähler,
der sich links oben auf der Frontseite befindet, von Position 1 auf Position 2.
1 2
AA03
Abb. 2.
13
Hinweis: Ab Stufe 2 ist das Regeneriersalz regelmäßig zu verwenden. Die
entsprechenden Anweisungen sind im nächsten Abschnitt enthalten.
Bei einer Wasserhärte von Stufe 5 sind beide Einstellungen vorzunehmen.
Spezialsalz einfüllen
Verwenden Sie ausschließlich Spezialsalz für Geschirrspülmaschinen. Sonstige
Salzarten enthalten Anteile von anderen Stoffen, die auf die Dauer den Wasserenthärter beschädigen können.
Die Verpackungen von Spezialsalz und Reinigungsmittel sehen oft sehr ähnlich
aus. Versehentlich in den Salzvorratsbehälter eingefülltes Reinigungsmittel zerstört den Wasserenthärter. Überzeugen Sie sich vor jedem Salzeinfüllen, daß Sie
wirklich eine Salzpackung in der Hand haben.
Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe
des Salzvorratsbehälters ab.
Füllen Sie den Behälter mit Wasser.
Unter Verwendung des mitgelieferten Trichters geben Sie ca. 1 kg Regeneriersalz hinzu.
LE
SA LT
SA LZ
SA L
SE
SR02
Abb. 3
Nachdem Sie das Gewinde und die Abdichtung von Salzresten befreit haben,
schrauben Sie die Verschlußkappe sorgfältig zu.
Wichtig: Das Einfüllen des Salzes soll unmittelbar vor dem Starten eines vollständigen Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, vorgenommen werden. Es wird auf diese Weise vermieden, daß etwaige Salzkörnchen oder während des Einfüllens vergossene Salzwassertropfen zu Rostbildung führen.
14
Salznachfüllanzeige:
Spezialsalz müssen Sie nachfüllen, wenn auf der Bedienblende die
Signalanzeige
leuchtet. Je nach Körnung des Salzes kann es einige
Stunden dauern bis die Signalanzeige
wieder erlischt.
Hinweis: Bei Wasserhärten unter 4°d brauchen Sie kein Spezialsalz einzufüllen. In diesem Fall leuchtet die Signalanzeige
dauernd. Die Funktion des
Gerätes ist dadurch nicht gestört.
Klarspülmittel einfüllen
Das Klarspülmittel sorgt für glänzendes Geschirr und begünstigt dessen
Trocknung. Es wird während dem warmen Klarspülgang automatisch dosiert.
Der im Inneren der Türe eingebaute Vorratsbehälter hat ein Fassungsvermögen
von ca. 110 ml Klarspülmittel, das je nach eingestellter Dosierung für 16 - 40
Spülgänge ausreicht.
Einfüllen von Klarspülmittel
Den Vorratsbehälter öffnen. Hierzu den Verschlußdeckel nach links drehen
(Abb. 4).
x 6 5 4 3
2 1
m
a
B
A
BR01
Abb. 4
BR03
Abb. 5
Das Klarspülmittel in die Einfüllöffnung gießen, bis die seitlich des Verschlusses
befindliche Anzeige (B) ganz dunkel wird (d.h. der Vorratsbehälter ist voll).
Den Verschluß fest anziehen.
Um eine übermäßige Schaumbildung beim nächsten Spülgang zu vermeiden,
ist danebengelaufenes Klarspülmittel mit einem Lappen zu entfernen.
Nachfüllanzeige für Klarspüler
Füllen Sie Klarspüler nach, wenn sich im Anzeigefenster (B) auf dem
Vorratsbehälter (Abb. 5) ein dunkler Punkt umgeben von einem hellen Ring zeigt.
Im gefüllten Zustand erscheint das Anzeigefenster (B) einheitlich dunkel.
15
Klarspülerdosierung einstellen
Die Dosierung des Klarspülmittels ist auf Grund des erreichten Glanz- und
Trocknungsergebnisses zu regeln. Hierzu die Flüssigkeitsmenge durch den im
Inneren der Einfüllöffnung befindlichen Sechsstellen-Wähler (C) einstellen (Minimum-Position 1, Maximum-Position 6). Zur Drehung des Wählers verwenden
Sie eine Messer- oder Schraubenzieherspitze (Abb. 6).
Wenn am gespülten Geschirr Wassertropfen oder weiße Kalkflecken bleiben,
die Dosierung graduell erhöhen. Wenn das Geschirr weißliche, klebrige Streifen
aufweist, die Dosierung verringern.
x
6 5 4 3
2 1
m
a
C
BR02
Abb. 6
Reinigungsmittel einfüllen
Verwenden Sie ausschließlich für Haushaltsspülmaschinen geeignete
flüssige, pulver- oder tablettenförmige Reinigungsmittel.
Vor dem Beginn eines jeden Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, ist das Reinigungsmittel in die Einspülkammer einzufüllen. Sollte der
Deckel des Behälters geschlossen sein, drücken Sie leicht den Verschloßhebel
(D) nach hinten (Abb. 7).
Im Inneren der Einspülkammer sind 2 Referenzmarken angebracht:
- MIN = 15 ml MAX= 30 ml
DE12
16
Abb. 7
M
M IN
AX
D
Die Spülmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad sowie der Menge des
Geschirrs.
Befolgen Sie bitte die in der Programmtabelle (siehe Seite 11) angegebenen
Mengen.
Nach Einfüllen des Spülmittels den Deckel schließen.
Für die Programme mit Vorspülen ist es nötig, außer dem im Spülmittelbehälter
eingefüllten Spülmittel, eine kleine Menge ca. 5 g = 1/2 Eßlöffel (10 g = 1 Eßlöffel
für das Intensiv-Programm) auf den Deckel des Spülmittelbehälters zu gießen
(Abb. 8).
DE11
Abb. 8
Nach Beendigung eines jeden Spülprogrammes ist der Deckel offen und der
Behälter für die nächste Füllung bereit.
Da Spülmittel nicht alle gleich sind, sind die Gebrauchsanweisungen auf den
verschiedenen Packungen aufmerksam zu lesen.
Eine ungenügende Menge an Spülmittel beeinträchtigt das Spülergebnis,
während eine übermäßige Menge keinen Vorteil bringt, sondern eine unnötige
Durch eine gemäßigte Verwendung von Spülmitteln wird auch die Umwelt
geschont.
17
Phosphatfreie Kompaktreiniger
Die Wirkungsweise der verschiedenen Reiniger ist unterschiedlich. Beachten Sie
deshalb bitte grundsätzlich die Dosierempfehlungen des Reinigerherstellers.
Bei der Verwendung phosphatfreier Kompaktspülmittel ist besonders auf eine
einwandfreie Wasserenthärtung zu achten. Andernfalls kann das Reinigungsergebnis durch Belagbildung nachteilig beeinträchtigt werden.
Deshalb sollten Sie die Enthärtungsanlage Ihres Geshirrspülers bei Verwendung
phosphatfreier Kompaktspülmittel auch in Weichwassergebieten (≤ 4° dH) mit
Regeneriersalz versorgen!
18
Geschirr einordnen
Vor dem Einordnen des Geschirrs in den Geschirrspülautomaten, sollten alle
groben Speisereste, wie kleine Knochen, Zahnstocher, Gräten, Fleisch- oder
Gemüsereste, Obstschalen usw. entfernt werden, um Verstopfungen der Siebe
zu vermeiden und eine gründliche Reinigung zu gewährleisten.
Zum Einordnen des Geschirrs, ziehen Sie die Geschirrkörbe heraus.
Ordnen Sie alle Gefäße wie Töpfe, Tassen und Gläser mit der Öffnung nach
unten ein.
Aus- oder Einbuchtungen sollten etwas schräg gestellt werden, damit das Wasser leichter darüberfließen kann.
Töpfe mit angebrannten oder stark angekrusteten Speiseresten sollten zuerst
von Hand vorbehandelt oder im Wasser eingeweicht werden.
Legen Sie lange Bestecke, wie Rührlöffel, lange Messer usw. waagrecht, vorzugsweise in den oberen Korb.
Vermeiden Sie möglichst, daß das Geschirr in der Maschine miteinander in Berührung kommt. Eine sachgemäße Einordnung des Geschirrs gibt die besten
Spülergebnisse.
In den oberen Geschirrkorb kommen vorzugsweise leichte Gegenstände, wie
Plastikschüsseln usw. Beschweren Sie diese Teile mit anderen Geschirrteilen.
Unterkorb
Im Unterkorb werden Töpfe, Deckel, Teller (Durchmesser bis 27 cm), Salatschüsseln, Besteck usw. eingeordnet.
UI31
Abb. 9
IEC 436 / DIN 44990
UI32
Abb. 10
Vorlegeteller und große Deckel sind vorzugsweise am Rand des Korbes zu verteilen, wobei darauf zu achten ist, daß der obere Sprüharm in seiner Bewegung
nicht behindert wird.
19
Besteckkorb
Das Besteck kann in dem eigenen, herausnehmbaren Körbchen eingeordnet werden,
vorbei die Griffe nach unten zeigen sollen.Für Kaffee- und Teelöffel können Sie die
spezielle Löffelleiste benutzen. Für eine bessere Reinigung wird empfohlen, die Löffel
mit anderem Besteck zu mischen, damit sie nicht ineinander fallen können.
UI08
Abb. 11
20
Oberkorb
Im Oberkorb werden Tassen, Gläser, Salatschüsseln, Untertassen, Dessertteller
bis zu einem Durchmesser von 24 cm eingeordnet.
Gläser mit langem Stiel können umgedreht in den höheren Tassenfächern
eingehängt werden.
Sehr kleine Geschirrteile sollten nicht in der Maschine gespült werden, da sie
leicht aus den Körben fallen können.
US21
Abb. 12
IEC 436 / DIN 44990
US20
Abb. 13
Achtung!
Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die Wasserzulautöffnung in der Mitte des
oberen Korbes durch das Geschirr nicht abgedeckt wird.
US16
US16
Abb. 14
Prüfen Sie nach dem Einorden des Geschirrs, ob die Sprüharme sich
frei drehen können.
21
Höhenverstellung des oberen Korbes
Wenn üblicherweise große Teller (mit einem Durchmesser von 27 bis 31 cm)
verwendet werden, können sie im UNTERKORB eingeorUnet werden, wobei
der OBERKORB höher gestellt werden muß. Die Höhenverstellung ist
folgendermaßen durchzuführen:
Die vorderen Arretierungen (A) des OBERKORBS zur Seite klappen und den
Korb herausziehen.
Den Geschirrkorb in der höheren Stellung anbringen und die Arretierungen
(A) wieder nach innen klappen.
A
RC01
Abb. 15
In dieser Position wird jedoch das Fassungsvermögen des OBERKORBS verringert: es können nur Teller mit einem maximalen Durchmesser von 20 cm
eingestellt werden und die erhöhten TasseneinorUnungsfächer sind nicht
benutzbar.
22
Arbeitsschritte
Einstellen des Spülprogrammes
Wasserhahan, falls geschlossen ganz aufdrehen.
Drücken Sie die ElN/AUS-Taste
; die Netz Kontrollampe leuchtet auf. Die
Programmtaste des ausgewählten Spülprogrammes drücken. Die Kontrollampe
oberhalb der Taste weist eine rote Farbe auf. Durch das Einstellen des
«Programmschalters» auf die Position «START»
(farbiger Kreis) beginnt der
Ablauf des Spülprogrammes.
Ende des Spülprogrammes
Nach Beendigung des Spülprogrammes bleibt die Maschine automatisch stehen
(der Programmschalter ist in der Position «Programmende»
(leerer Kreis).
Schalten Sie die Maschine durch Drücken der ElN/AUS-Taste
aus
Wichtig
Im allgemeinen ist es nicht ratsam, die Tür zu öffnen, wenn die Maschine läuft.
Eine Sicherheitsvorrichtung sorgt jedoch für das Abschalten der Maschine,
wenn die Tür geöffnet wird.
Falls Sie während des Betriebs die Tür unbedingt öffnen müssen, schalten
Sie vorher die Maschine durch Drücken der EIN/AUS Taste
aus.
Programm-Korrektur
Soll ein laufendes Programm korrigiert bzw. ein neues Programm anstelle
eines anderen eingestellt werden, verfahren Sie wie folgt:
Schalten Sie die Maschine durch Drücken der ElN/AUS-Taste aus und drehen
Sie den Programmschalter auf die Position «STOP»
(leerer Kreis).
Anschließend schalten Sie die Maschine wieder ein, drücken die Programmtaste
des gewünschten Spülprogramrns und drehen den Programmschalter wieder
auf die Position «START»
(farbiger Kreis).
Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen
Um zu vermeiden, daß Wassertropfen vom oberen Korb auf das Geschirr im
unteren Korb fallen, ist es empfehlenswert, zuerst den unteren und dann den
oberen Korb zu entleeren.
23
Programm unterbrechen
Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen.
24
■
Ein laufendes Spülprogramm wird unterbrochen, wenn Sie die Tür öffnen.
■
Schließen Sie die Tür wieder. Das Spülprogramm läuft an der Stelle weiter,
an der es unterbrochen wurde.
Pflege und Reinigung
Pflege des Gerätes
Die Blende und die Bedienteile des Geschirrspülers bei Bedarf nur mit einem
weichen Lappen und warmen, klarem Wasser reinigen.
Achtung! Verwenden Sie auf keinen Fall handelsübliche Möbelpflege- oder aggressieve Reinigungsmittel.
Reinigung des Siebsatzes
Die Siebe am Boden des Spülraumes müssen regelmäßig auf Verschmutzung
kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden. Verschmutzte Siebe beeinträchtigen das Spülergebnis.
Das Siebsystem des Geschirrspülers besteht aus 3 Teilen (Grobsieb (B - Abb. 16),
Feinsieb (C - Abb. 16) und Flächensieb (A - Abb. 17).
Zum Herausnehmen werden Grob- und Feinsieb angehoben. Durch Drücken
der beiden Laschen (D - Abb. 16) kann das Feinsieb (C - Abb. 16) aus dem
Grobsieb (B - Abb. 16) genommen werden.
D
C
B
MA02
Abb. 16
Das Flächensieb können Sie entnehmen, nachdem sie den unteren Sprüharm
durch Zusammendrücken der beiden Laschen (E - Abb. 17) herausnehmen, den
Befestigungsring (F - Abb. 17) nach links drehen und die ganze Gruppe abnehmen.
Nach der Reinigung in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen.
E
A
F
MA03
Abb. 17
25
Siebe unter fließendem Wasser gründlich reinigen.
Nach der Reinigung setzen Sie die Siebe durch Hineindrucken bis zum
Einrasten wieder ein.
MA08
Abb. 18
Achtung:
Nehmen Sie bitte niemals das Gerät ohne Sieb in Betrieb.
Falsch oder schlecht eingesetzte Siebe können die Ursache für schlechte
Spülergebnisse sein.
Die Reinigung der Siebe ist für einen guten Betrieb der Spülmaschine
besonders wichtig.
26
Abhilfe bei Störungen
Überprüfen Sie bitte, ob Sie anhand nachfolgender Hinweise kleinere Störungen
am Gerät selbst beheben können. Helfen diese Informationen im konkreten Fall
nicht weiter, setzen Sie sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung.
■
-
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-
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-
Die Entleerungspumpe läuft ständig - auch bei abgeschaltetem Gerät.
Das Wasserschutzsystem hat angesprochen.
Zuerst Wasserhahn schließen, dann Netzstecker ziehen. Bei Festanschluß:
Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsicherung(en) herausdrehen. Zur
Fehlerermittlung den Kundendienst anrufen.
Das Programm beginnt nicht.
Sind die Sicherungen der Hausinstallation in Ordnung? Ist das Gerät an das
elektrische Netz angeschlossen?
Ist die Tür richtig geschlossen? Tür ganz zudrücken.
Wasser läuft nicht ein.
Ist der Wasserhahn geöffnet?
Ist das Sieb in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn verstopft? Sieb
gegebenenfalls reinigen.
Ist der Wasserzulaufschlauch geknickt? Schlauchverlegung prüfen. (Siehe
Abschnitt "Wasserablauf".)
Ist der Mindestwasserdruck von 0,5 bar vorhanden? (Siehe Abschnitt "Wasserzulauf".)
Das Geschirr wird nicht sauber.
Haben Sie ein Programm gewählt, das für die Art und den Grad der Verschmutzung des Geschirrs geeignet ist? (Siehe Abschnitt "Programmübersicht".)
Haben Sie das Geschirr so eingeordnet, daß der Wasserstrahl die Teile innen
und außen treffen kann? Die Geschirrkörbe dürfen nicht überladen sein. (Siehe Abschnitt "Geschirr einordnen".)
Waren die Sprüharme durch Geschirr oder Besteckteile blockiert?
Beachten Sie bitte: Der obere Sprüharm kippt in Ruhestellung in eine Schieflage. Dadurch kann das Wasser besser aus dem Sprüharm ablaufen. Im Betrieb läuft er automatisch wieder in waagrechte Stellung.
Sind alle Siebe im Spülbehälterboden sauber? Sind die Siebe richtig eingesetzt? (Siehe Abschnitt "Reinigen der Siebe".)
Haben Sie das Reinigungsmittel richtig dosiert? (Siehe Abschnitt "Reinigungsmittel einfüllen".)
Ist der Ablaufschlauch gerade verlegt? (Siehe Abschnitt "Wasserablauf".)
Ist noch Spezialsalz im Salzvorratsbehälter? Ohne Spezialsalz wird das Wasser nicht enthärtet. Bei Wasserharten über 4 °d können sich Kalkbeläge auf
dem Geschirr bilden. (Siehe Abschnitt "Spezialsalz einfüllen".)
Ist die Wasserenthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte eingestellt?
(Siehe Abschnitt "Wasserenthärtungsanlage einstellen".)
27
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■
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-
28
Das Geschirr wird nicht trocken und bleibt ohne Glanz.
Haben Sie Marken-Klarspüler verwendet?
Befindet sich noch Klarspüler im Vorratsbehälter? (Siehe Abschnitt "Klarspüler
einfüllen".)
Auf Gläsern und Geschirr sind Schlieren, Streifen, milchige Flecken oder
blauschimmernder Belag.
Es fließt zuviel Klarspüler ein. Stellen Sie die Klarspülerdosierung niedriger
ein. (Siehe Abschnitt "Klarspülerdosierung einstellen".)
Auf Gläsern und Geschirr sind angetrocknete Wassertropfen.
Es fließt zuwenig Klarspüler ein. Stellen Sie die Klarspülerdosierung höher
ein. (Siehe Abschnitt "Klarspülerdosierung einstellen".)
Im Spülraum sind Rostflecken sichtbar.
Der Spülraum besteht aus rostfreiem Edelstahl. Rostflecken im Spülraum
sind auf Fremdrost zurückzuführen (Rostteilchen aus der Wasserleitung,
von Töpfen, Bestecken usw.). Beseitigen Sie solche Flecken mit einem
handelsüblichen Edelstahlputzmittel.
Haben Sie das Reinigungsmittel richtig dosiert? (Siehe Abschnitt "Reinigungsmittel einfüllen".)
Ist noch Spezialsalz im Salzvorratsbehälter? (Siehe Abschnitt "Spezialsalz
einfüllen".)
Ist die Wasserenthärtungsanlage richtig eingestellt? (Siehe Abschnitt "Wasserenthärtungsanlage einstellen".)
Kundendienst
Im Kapitel "Abhilfe bei Störungen" sind die wichtigsten Fehlerquellen zusammengestellt, die Sie selbst beheben können.
Wenn Sie trotzdem für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund von Fehlbedienung den Kundendienst in Anspruch nehmen, so erfolgt der Besuch des
Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos.
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in dieser Gebrauchsanweisung finden, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst.
Geben Sie dem Kundendienst die E-Nr. (Erzeugnis-Nr.) und die F-Nr. (Fertigungs-Nr.) an, die Sie auf dem Typschild finden. Es befindet sich am rechten
Innenrand der Tür.
Prod.No. ........ Ser. No. .........
Mod. ........
RA01
Abb. 19
Damit Sie die Nummer bei der Hand haben, empfehlen wir, sie hier einzutragen.
E-Nr. ..........................................
E-Nr. ..........................................
Diese Angaben ermöglichen eine gezielte Ersatzteilvorbereitung, sodaß der Geschirrspüler beim ersten Technikerbesuch wieder instandgesetzt werden kann.
Mehrkosten wegen eventuell mehrfacher Anfahrten des Kundendienst-Technikers entfallen dadurch.
29
Technische Daten
Fassungsvermögen
8 Maßgedecke einschließlich Serviergeschirr
Zulässiger Wasserdruck
0,5-8 bar (= 5-80 N/cm2 = 0,05-0,8 MPa)
Elektrischer Anschluß
Angaben über den elektrischen Anschluß sind dem Typschild zu entnehmen.
Es befindet sich an dem rechten Innenrand der Tür.
Dieses Gerät entspricht den folgenden EG Richtlinien:
- 73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinie
- 89/336/EWG. vom 03.05.89 (einschließlich aller Änderungsrichtlinien) - EMV-Richtlinie.
30
Installation
Aufstellen
Stellen Sie die Maschine möglichst in der Nähe eines Wasserhahns und eines
Ablaufanschlusses auf.
Um eine einwandfreie Schließung und Abdichtung der Tür zu erhalten, ist es
notwendig, daß die Maschine fest und waagrecht auf dem Boden steht. Hierzu
verstellen Sie die Schraubfüße auf- und abwärts, bis die Maschine eben steht.
Nur für Einbaugeräte
Siehe die separate Montageschablone.
Vor dem Einschieben zu beachten:
Beim Türöffnen am Programmende tritt - funktionsbedingt - Dampf (Wrasen) aus.
durch den nicht wasserfest verleimtc Tischplatten quellen und sich verziehen
könnten.
Deshalb befindet sich im Beipack eine Aluminium-Schutzfolie. Diese muß in jedem
Fall fachgerecht angebracht werden, um spätere Schäden an der Arbeitsplatte zu
verhindern. Die Anbringung ist nach der auf der Folienrückseite aufgedruckten
Beschreibung vorzunehmen.
Die Transportsicherung für den Zu- und Ablaufschlauch muß vor Inbetriebnahme
entfernt werden.
Dann wird der Geschirrspülautomat eingeschoben
Bei Einschieben in die Nische unbedingt darauf achten, daß
Ablaufschlauch, Zulaufschlauch und elektrische Zuleitung innerhalb des
Sokkelrücksprunges hinten frei beweglich verlegt sind, damit ein
Abknikken oder Abquetschen dieser Anschlußleitungen verhindert wird.
Anschluß des Wasserzulaufschlauches
Der Geschirrspüler ist nach den einschlägigen wassertechnischen
Sicherheitsvorschriften gebaut und besitzt Sicherheitseinrichtungen, die einen
Rückfluß von Spülwasser in das Trinkwasser-Leitungsnetz verhindern. Der
Geschirrspüler kann an Kaltwasser und an Warmwasser bis max. 60° C angescnlossen werden.
Nicht zulässig ist ein Anschluß des Geschirrspülers an offene Warmwassergeräte
und Durchlauferhitzer!
Der Zulaufschlauch verfügt über eine Schlauchverschrabung (entsprechend DIN
259) und kann an ein Auslaufventil (Wasserhahn) mit Außengewinde (3/4 Zoll)
angeschlossen werden.
Die passenden Dichtringe liegen bei. Verwenden Sie keine anderen
Dichtungen!
Die Mutter der Schlauchverschraubung können Sie von Hand anziehen.
31
Benötigen Sie einen längeren Zulaufschlauch als den mitgelieferten, so verwenden Sie ausschließlich den von unserem Kundendienst angebotenen VDE-zugelassenen kompletten Schlauchsatz, durchgehend und in ausreichender Länge. Stückeln Sie auf keinen Fall.
Achtung! Der Zulaufschlauch darf nicht geknickt, gequetscht oder in sich verschlungen sein. Achten Sie auf sorgfältige Verlegung.
Damit die Wasserentnahme in der Küche nicht eingeschränkt wird, empfehlen
wir, einen zusätzlichen Wasserhahn zu installieren. Sollte das nicht möglich sein,
bauen Sie an den vorhandenen Wasserhahn ein Abzweigstück an.
Der zusätzliche (bauseitige) Installationsaufwand kann durch Verwendung von
üblichen Spültisch-Mischbatterien mit Anschluß und Absperrventil begrenzt
werden.
Mindestwasserdruck:
0,5 bar (5 N/cm2, 50 kPa),
Unter 0,5 bar Wasserdruck ziehen Sie bitte den Kundendienst zu Rate.
Höchster zulässiger Wasserdruck:
8 bar (80 N/cm2, 0,8 MPa).
Bei mehr als 8 bar Wasserdruck muß ein Druckminderventil vorgeschaltet werden (bei Ihrem Fachhändler zu beziehen).
Wenn die Wasserzulaufleitung neu ist oder lange nicht benutzt wurde, ist es ratsam, das Wasser einige Minuten laufen zu lassen, bevor Sie den Geschirrspüler
anschließen.
Dadurch können Sie vermeiden, daß eventuelle Ablagerungen von Sand oder
Rost den Filter des Zulaufschlauches Ihres Gerätes verstopfen.
Anschluß des Wasserablaufschlauches
Der Wasserablaufschlauch kann angeschlossen werden:
- am Siphonverschluß des Spülbeckens, eventuell durch Schlauchschelle;
- an einem festen Wandanschluß mit Ablaufbelüftung, mit einem Innendurch-messer von mindestens 4 cm.
Der Anschluß des Wasserablaufes muß mindestens 30 cm und höchstens
100 cm über dem Fußboden liegen.
Der Schlauch kann beliebig nach rechts oder links geführt werden.
Knicke oder Quetschungen des Ablaufschlauches sind zu vermeiden, da dies
den Wasserablauf verlangsamen oder verhindern kann.
32
Verlängerungsschläuche
min 4 cm
min 30 cm
max 100 cm
+ 2 m max
max 100 cm
Ø 18
Ø 21
Ø
18
Ø
21
Geeignete Verlängerungsschläuche sind über den Fachhandel bzw. Originalschläuche über unseren Kundendienst zu beziehen.
Eine eventuelle Verlängerung des Ablaufschlauches darf 2 m nicht übersteigen
und ihr Innendurchmesser darf nicht kleiner sein als der des Ablaufschlauches
am Gerät.
Auch bei eventuellen Anschluß-Stücken für den Schlauchanschluß darf der
Innendurchmesser nicht kleiner als der des Ablaufschlauches sein.
CS01
Abb. 20
Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen und nur beim Auslauf emporsteigen.
Wasserschutzsystem
Zum Schutz gegen Wasserschäden ist der Geschirrspüler mit einem Wasserschutzsystem ausgestattet.
Neben einem Überlaufschutz, der das unkontrollierte Ansteigen des Wassers im
Gerät verhindert, besitzt er einen Auslaufschutz (Schwimmerschalter in der Bodenwanne). Dieser spricht bei einer eventuellen Undichtigkeit im Gerät an.
Im Fehlerfall unterbricht das Sicherheitsventil im Gerät sofort den Wasserzulauf
und die Entleerungspumpe schaltet sich ein.
Damit kann Wasser weder aus- noch überlaufen. Im Gerät befindliches Restwasser wird automatisch abgepumpt.
Dies funktioniert auch, wenn das Gerät abgeschaltet ist - es darf jedoch nicht
vom Stromnetz getrennt sein.
Den Fehlerfall erkennt man daran, daß bei abgeschaltetem Gerät ein Pumpgeräusch zu hören ist.
■
Drehen Sie im Fehlerfall zuerst den Wasserhahn zu. Dann den Netzstecker
ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsicherungen herausdrehen.
33
Elektrischer Anschluß
Schließen Sie das Gerät durch Einstecken des Steckers in eine ordnungsgemäß
geerdete Steckdose an.
Gemäß den technischen Anschlußbedingungen der Elektrizitätsunternehmen
darf ein Festanschluß an das elektrische Netz nur von einem zugelassenen
Elektroinstallateur durchgeführt werden.
Für den elektrischen Anschluß finden Sie die Angaben auf dem Typschild. Es
befindet sich am rechten Innenrand der Tür. Ist das Gerät umschaltbar ausgeführt, sind zusätzlich die Hinweise des in der Netzanschlußdose befindlichen
Umschaltschemas zu beachten.
Beim Anschloß ist unbedingt darauf zu achten, daß die am Typschild angegebene Nennspannung mit der Netzspannung am Aufstellort übereinstimmt.
Der Hersteller lehnt jede Haftung für eventuelle Unfälle ab, die durch Nichtbeachtung dieser Sicherheitsvorschriften entstehen.
Unsere Elektrogeräte entsprechen den einschlägigen Sicherheitbestimmungen. Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften
durchgeführt werden. Duch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen.
Um den Geschirrspülautomaten vom Netz zu trennen, ziehen Sie den Netzstekker. Sollte das Gerät durch "festen Anschluß" mit dem Netz verbunden sein, so
muß es durch Maßnahmen in der Installation (Sicherungen - Schraubsicherungen
herausnehmen - LS-Schalter, Fehlerstrom-Schutzschalter oder dgl., die eine Kontaktöffnungsweite von > als 3 mm besitzen) vom Netz getrennt werden.
34
0/0497
Total Chlorine free
Seppelfricke Heiz- und
Küchentechnik GmbH & Co. KG
Am Stadthafen 16
45881 Gelsenkirchen
Telefon (02 09) 94 00-0
Telefax (02 09) 94 00-4 90
Kundendienst-Telefon (0 18 05) 32 62 72
152996 56/0
SEPPELFRICKE
HEIZ - UND KÜCHENTECHNIK

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