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Bedienungs- und Installationsanleitung für Geschirrspüler GS 451 SEPPELFRICKE HEIZ - UND KÜCHENTECHNIK Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde! Bevor Sie Ihren Geschirrspüler in Betrieb nehmen, lesen Sie bitte diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch. Sie enthält wichtige Informationen für Ihre Sicherheit, den Gebrauch, die Installation und die Wartung des Gerätes. Ihr Geschirrspüler belohnt Sie für diese kleine Mühe mit einer tadellosen Leistung. Sollte einmal eine Störung am Geschirrspüler auftreten, sehen Sie bitte im Kapitel "Abhilfe bei Störungen" nach. In vielen Fällen können Sie kleinere Störungen selbst beheben und dadurch unnötige Servicekosten vermeiden. Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung zum späteren Nachschlagen auf. Geben Sie an eventuelle Nachbesitzer des Geschirrspülers weiter. Gedruckt auf Umweltschutzpapier Wer ökologisch denkt, handelt auch so... 2 Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise 4 Entsorgung Entsorgung der Verpackung Entsorgung des Altgerätes 6 6 6 Allgemeine Hinweise Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen Ungeeignetes Geschirr Bedingt geeignetes Geschirr 7 7 7 7 Gerätebeschreibung Geräteansicht 8 8 Die Bedienblende 9 Programmübersicht 10 Vor der ersten Inbetriebnahme Wasserenthärtungsanlage einstellen Spezialsalz einfüllen Klarspülmittel einfüllen Klarspülerdosierung einstellen Reinigungsmittel einfüllen Phosphatfreie Kompaktreiniger 12 12 14 15 16 16 18 Geschirr einordnen Unterkorb Besteckkorb Oberkorb Höhenverstellung des oberen Korbes 19 19 20 21 22 Arbeitsshritte 23 Pflege und Reinigung Pflege des Gerätes Reinigung des Siebsatzes 25 25 25 Abhilfe bei Störungen 27 Kundendienst 29 Technische Daten 30 Installation Aufstellen Anschluß des Wasserzulaufschlauches Anschluß des Wasserablaufschlauches Wasserschutzsystem Elektrischer Anschluß 31 31 31 32 33 34 3 Sicherheitshinweise Die Sicherheit von Seppelfricke-Elektrogeräten entspricht den anerkannten Regeln der Technik und dem Gerätesicherheitsgesetz. Dennoch sehen wir uns veranlaßt, Sie mit folgenden Sicherheitshinweisen vertraut zu machen: Bestimmungsmäßige Verwendung ■ Verwenden Sie den Geschirrspüler nur zum Spülen von Haushaltsgeschirr. Wird das Gerät zweckentfremdet oder falsch bedient, kann vom Hersteller keine Haftung für eventuelle Schäden übernommen werden. ■ Umbauten oder Veränderungen am Geschirrspüler sind aus Sicherheitsgründen nicht zulässig. Vor der ersten Inbetriebnahme ■ Überprüfen Sie den Geschirrspüler auf Transportschäden. Ein beschädigtes Gerät auf keinen Fall anschließen. Wenden Sie sich im Schadensfall an Ihren Lieferanten. ■ Der Geschirrspüler muß ordnungsgemäß aufgestellt und angeschlossen werden. Was dazu alles erforderlich ist, lesen Sie bitte im Kapitel "Installation". ■ Vergewissern Sie sich vor Inbetriebnahme, daß die auf dem Typschild des Geräts angegebene Nennspannung und Stromart mit Netzspannung und Stromart am Aufstellort übereinstimmen. Die erforderliche elektrische Absicherung ist ebenfalls dem Typschild zu entnehmen. Sicherheit von Kindern 4 ■ Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten. ■ Kinder können Gefahren, die im Umgang mit Elektrogeräten liegen, oft nicht erkennen. Sorgen Sie deshalb für die notwendige Aufsicht während des Betriebs und lassen Sie Kinder nicht mit dem Geschirrspüler spielen - es besteht die Gefahr, daß Kinder sich einschließen. ■ Spülmittel können Verätzungen in Augen, Mund und Rachen verursachen oder sogar zum Ersticken führen! Spülmittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. ■ Das Wasser in der Spülmaschine ist kein Trinkwasser. Falls noch Spülmittelreste im Gerät sein sollten besteht Verätzungsgefahr! Halten Sie Kinder vom geöffneten Geschirrspüler fern. Im Alltagsbetrieb ■ Den Geschirrspüler niemals in Betrieb nehmen, wenn Netzkabel, Zu- bzw. Ablaufschlauch beschädigt sind oder Bedienblende, Arbeitsplatte oder der Sockelbereich so beschädigt sind, daß das Gerät offen zugänglich ist. ■ Im Fehlerfall zuerst Wasserhahn schließen, dann das Gerät ausschalten und Netzstecker aus der Steckdose ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsicherung(en) herausdrehen. ■ Netzstecker nie am Kabel aus der Steckdose ziehen, sondern am Stecker. ■ Reparaturen am Geschirrspüler dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Durch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Wenden Sie sich im Reparaturfall an unseren Kundendienst oder an Ihren Fachhändler. ■ Keine Lösungsmittel in den Geschirrspüler geben. Explosionsgefahr! ■ Setzen oder stellen Sie sich nicht auf die geöffnete Tür, das Gerät könnte kippen. ■ Die Heizstäbe am Boden des Spülraums sind unmittelbar nach einem Spülang noch einige Zeit heiß. Verbrennungsgefahr! Heizstäbe nicht berühren. ■ Vergewissern Sie sich vor Verwendung von Spezialsalz, Reinigungs- sowie Klarspülmittel, daß der Hersteller dieser Produkte deren Einsatz in Haushaltsgeschirrspülern ausdrücklich erlaubt. ■ Die hohe Temperatur in unmittelbarer Umgebung des Heizstabes kann Kunststoffteile verformen oder zum Schmelzen bringen. Ordnen Sie im Unterkorb keine Kunststoffteile über dem Heizstab ein. ■ Wasserhahn immer zudrehen, wenn der Geschirrspüler längere Zeit nicht beaufsichtigt ist, z.B. Urlaubsreise. ■ Der Geschirrspüler sollte nur stehend transportiert werden. Ein Kippen beim Transport kann dazu führen, daß Salzwasser in den Spülraum fließt. Dies kann Rostbildung zur Folge haben. 5 Entsorgung Entsorgung der Verpackung Unsere Geschirrspüler benötigen für den Transportweg eine wirksame Schutzverpackung. Dabei beschränken wir uns auf das unbedingt Notwendige. Warnung! Verpackungsteile (z.B. Folien, Styropor) können für Kinder gefährlich sein. Erstickungsgefahr! Verpackungsteile von Kindern fernhalten. Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar. Die Kartonteile sind aus Altpapier hergestellt, die Holzteile unbehandelt. Die Kunststoffe sind folgendermaßen gekennzeichnet: >PE< für Polyäthylen, z.B. Verpackungsfolien >PS< für Polystyrol, z.B. Polsterteile (grundsätzlich FCKW-frei) >POM< für Polyoxymethylen, z.B. Kunststoffklammern Durch Verwertung und Wiederverwendung der Verpackung können Rohstoffe gespart und das Müllvolumen verringert werden. Geben Sie die Verpackung zur Verwertung zum nächsten Recyclingcenter. Die Anschrift erfahren Sie bei Ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung. Entsorgung des Altgerätes Wenn Sie das Gerät eines Tages endgültig außer Betrieb nehmen, machen Sie es vor der Entsorgung unbrauchbar. Warnung! Spielende Kinder könnten sich im Gerät einsperren (Erstikkungsgefahr!) oder in andere lebensgefährliche Situationen geraten. Deshalb Netzstecker ziehen, Netzkabel abschneiden und beseitigen. Türschloß soweit zerstören, daß die Tür nicht mehr schließt Kunststoffteile-Kennzeichnung für sortenreines Recycling: Alle Kunststoffteile des Gerätes sind mit international genormten Kurzzeichen gekennzeichnet (z.B. >PS< für Polystyrol). Damit ist bei der Geräteentsorgung eine Trennung nach sortenreinen Kunststoffabfällen für umweltbewußtes Recycling möglich. Bringen Sie ein ausgedientes Gerät zum nächsten Recyclingcenter oder zu Ihrem Fachhändler, der es gegen einen geringen Unkostenbeitrag zurücknimmt. 6 Allgemeine Hinweise Wirtschaftlich und umweltbewußt spülen Schließen Sie den Geschirrspüler an Warmwasser an, wenn Sie eine moderne Warmwasseranlage haben. Bei elektrisch beheizten Anlagen empfiehlt sich ein Anschluß an die Kaltwasserleitung. Spülen Sie das Geschirr nicht unter fließendem Wasser vor. Nutzen Sie das Fassungsvermögen des Geschirrspülers voll aus, denn nur so spülen Sie wirtschaftlich und umweltbewußt. Wählen Sie stets ein Spülprogramm, das der Art des Geschirrs sowie dem Verschmutzungsgrad angepaßt ist (siehe "Programmübersicht"). Vermeiden Sie unbedingt Überdosierung von Reinigungsmittel, Spezialsalz und Klarspüler. Beachten Sie die Dosierempfehlungen in dieser Gebrauchsanweisung sowie die Angaben der Hersteller dieser Produkte. Überzeugen Sie sich, daß die Wasserenthärtungsanlage korrekt eingestellt ist. Ungeeignetes Geschirr - Nicht geeignet zum Spülen im Geschirrspüler sind: Holzbrettchen/Frühstücksbrettchen nicht hitzebeständige Kunststoffteile Bleikristallglas Zinn- bzw. Kupfergegenstände geklebte Geschirr- oder Besteckteile älteres Besteck, dessen Kitt temperaturempfindlich ist rostempfindliche Stahlteile Bestecke mit Holz-, Horn-, Porzellan- oder Perlmuttgriffen. Bedingt geeignetes Geschirr Für folgende Teile gelten Einschränkungen: - Steingutgeschirr nur im Geschirrspüler spülen, wenn es vom Hersteller ausdrücklich als dafür geeignet ausgewiesen ist. - Aufglasurdekore können nach sehr häufigem maschinellen Spülen verblassen. - Silber- und Aluminiumteile neigen beim Spülen zu Verfärbungen. Speisereste wie z.B. Eiweiß, Eigelb, Senf, verursachen oft Verfärbungen bzw. Flecken auf Silber. Silber deshalb immer gleich von Speiseresten säubern, wenn es nicht unmittelbar nach Gebrauch gespült wird. - Einige Glasarten können nach vielen Spülgängen trüb werden. Lassen Sie sich bei Neukauf von Geschirr, Gläsern und Besteck bestätigen, daß die Teile zum Spülen im Geschirrspüler geeignet sind. 7 Gerätebeschreibung Geräteansicht Oberer Geschirrkorb Härtebereich Einstellung Wasserzulauftrichter Geschirrkorbarretierung Oberer Sprüharm Unterer Sprüharm Feinsieb Grobsieb Salzbehälter Klarspülmittelbehälter Besteckkorb Reinigungsmittelbehälter Typenschild Unterer Geschirrkorb Ablaufschlauch 8 Netzkabel Zulaufschlauch Gerätebeschreibung Die Bedienblende 1 2 3 4 5 6 789 1 Kontrollampe: Maschine eingeschaltet «EIN/AUS» 5. Stop-position Nach Drücken der ElN/AUS-Taste (2) leuchtet sie auf und zeigt an, daß das Gerät unter Spannung steht. 6. Programmwähler 2 ElN/AUS-Taste Einschalten Nach Drücken dieser Taste leuchtet die Kontrollampe (1) und zeigt an, daß die Maschine unter Spannung steht und die Auswahl der Programme vorgenommen werden kann. Abschalten Wenn das Spülprogramm beendet ist, bleibt die Maschine automatisch stehen, die Kontrollampe (1) erlischt jedoch noch nicht. Um die Kontrollampe auszuschalten oder die Maschine, falls notwendig, in einem beliebigen Moment während eines Spülprogrammes anzuhalten, nochmals diese Taste drücken. 3. Programmwahl-Tasten (leerer Kreis) Bewirkt das Anlaufen des Spülprogrammes. Den Schalter im Uhrzeigersinn auf die Position «START» (8) (farbiger Kreis) drehen. 7. Programmablaufanzeige Zeigt laufend die in Gang befinliche Programmphase an. Jede Phase wird durch ein Symbol dargestellt: Vorspülen Reinigen Zwischenspülen Klarspülen Warmlufttrocknen Nach Beendigung des Programmes, bleibt der Anzeiger auf der Position «STOP» (4) (leerer Kreis) stehen. Drücken Sie dem gewählten Programm entsprechende Taste (siehe Programmtabelle). 8. Start-position 4. Griffklappe Leuchtet auf, wenn Spezialsalz nachgefüllt werden soll. Um die Türe zu schließen, ist sie nur fest anzudrücken. Zur Öffnung der Tür Klappe eindrücken, Griff leicht nach oben drücken und gleichzeitig nach außen ziehen. (farbiger Kreis) 9. Salznachfüllanzeige 9 Programmübersicht Programm Art und Ausmaß der Verschmutzung Geschirrart Einzudrückende Taste VORSPÜLEN Benutztes Geschirr, das im Geschirrspüler gesammelt und zu einem späteren Zeitpunkt gespült werden soll. INTENSIV 65°C 65° NORMAL 65°C 65° Stark verschmutztes Geschirr mit anhaftenden, vorwiegend stärkehaltigen Speiseresten (z.B. Nudeln, Reis, Grieß, Kartoffeln, Eier, Soße, Bratfleisch). Normal oder stark verschmutztes Geschirr mit anhaftenden, vorwiegend stärkehaltigen Speiseresten (z.B. Nudeln,Reis, Grieß, Kartoffeln, Eier, Soße, Bratfleisch). SPAR BIO Normal bis leicht verschmutztes Eß-, kaffee- und 50°C dessertgeschirr sowie empfindliche Gläser. Besonders geeignet bei Verwendung von BIO 50° Kompaktreinigern. verschmutztes Geschirr * QUICK Wenig ohne anhaftenden und 50°C stärkehaltigen Speiseresten (z.B. Getränke, Gebäck und Süßigkeiten, Salat, Aufschnitt, 50° Käse). 65° Töpfe und verschidenartiges Geschirr 65° BIO 50° Verschiedenartiges u. Buffet Geschirr 50° Für Vergleichsprüfanstalten gem. IEC 436/DIN 44990: - Programm NORMAL 65° mit Reiniger Typ A und Programm SPAR BIO 50° mit Reiniger Typ B; - Fassungsvermögen Standard-Geschirr 8 Maßgedecke (siehe Abb. 9 und 12); - Empfohlene Spülmittelmenge: 15 g im Behälter 5 g auf dem Behälterdeckel * Dies ist ein Sonderprogramm zum Kurzspülen (etwa 36 Minuten) von leicht verschmutzten Tellern, Gläsern und Tassen (Töpfe ausgenommen). es ist möglich, das Geschirr nach dem Schnellprogramm sofort wiederzuverwenden. Aufgrund der Programmkürze ist hier kein Trocknungsvorgang vorgesehen. 10 Spülmittelmenge im Behälter / Annähernde Verbrauchswerte ** auf dem Behälterdeckel / ** Programmbeschreibung Programmdauer in Minuten 1 Klarspülgang kalt, um das Antrocknen von Speiseresten zu vermeiden WasserStromverbrauch verbrauch in Liter in kWh 10 0,1 11 2 Dessert löffel voll (20 g) 1 Dessert löffel voll (10 g) Vorspülen 50°C Hauptspülen 65°C 2 Klarspülgange kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung 74 1,5 22 2 Dessert löffel voll (20 g) Halbe Dessert löffel (5 g) Vorspülen kalt Hauptspülen 65°C 1 Klarspülgang kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung 64 1,1 17 2 Dessert löffel voll (20 g) Halbe Dessertlöffel (5 g) Vorspülen kalt Hauptspülen 50°C 1 Klarspülgang kalt 1 Klarspülgang 65°C Warmlufttrocknung 64 1,0 17 36 0,8 16 1 Dessert löffel voll (15 g) / Hauptspülen 50°C 1 Klarspülgang kalt 1 Klarspülgang 50°C Da der Wirksamkeit der verschiedenen Reiniger unterschiedlich sein kann, beachten Sie bitte ** insbesondere auch die Dosierempfehlung der jeweiligen Reiniger-Hersteller. *** Diese Angaben gelten nur als Richtwert und sind vom Druck und Temperatur des Leitungswassers sowie von den Spannungsänderungen abhängig. 11 Vor der ersten Inbetriebnahme Nachdem der Geschirrspüler korrekt aufgestellt und installiert wurde, müssen Sie ihn zuerst betriebsbereit machen. Führen Sie vor der ersten Inbetriebnahme folgende Schritte durch: - Wasserenthärtungsanlage einstellen; - Spezialsalz einfüllen; - Klarspüler einfüllen. Ausführliche Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln. Wasserenthärtungsanlage einstellen Weiches (kalkarmes) Wasser ist beim maschinellen Spülen erforderlich, um Kalkablagerungen auf Geschirr sowie im Geschirrspüler zu vermeiden. Deshalb muß Leitungswasser mit einer Härte ab 4°d (deutscher Grad) zum Spülen im Geschirrspüler enthärtet werden. Dazu verfügt der Geschirrspüler über einen Wasserenthärter. Der Wasserenthärter wird automatisch und in regelmäßigen Abständen mit Salzlösung aufbereitet (regeneriert). Der Salzverbrauch für die Regenerierung ist dabei abhängig von der örtlichen Wasserhärte. Auskunft über die Wasserhärte und den Härtebereich in Ihrem Wohngebiet erteilt das zuständige Wasserwerk. Um optimale Regenerierung des Wasserenthärters zu gewährleisten muß - die Wasserenthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte eingestellt sein; - der Salzvorratsbehälter immer mit Spezialsalz gefüllt sein. Um bei optimalen Reinigungsergebnissen minimalen Salzverbrauch zu gewährleisten, verfügt der Geschirrspüler über einen Härtebereichsschalter mit fünf möglichen Einstellungen. Wasserhärte Stufe Einstellung der Maschine _ 1 JA _ 1 JA + 1 51-70 JA _ 2 71-90 JA + 2 °TH franz. Skala 0-7 0-14 3 8-21 22-28 15-39 40-50 4 29-39 5 40-50 1 *2 Anwendung von Regeneriersalz Einstellung des Enthärters °dH deutsche Skala **NEIN * Der Wasserenthärter wird im Werk auf Stufe 2 eingestellt, weil dieser Wert den meisten praktischen Fällen entspricht. ** Bei Verwendung von niederalkalischen Spülmitteln, die Enzyme enthalten, empfehlen wir Regeneriersalz ab 4°dH (7°TH) zu benutzen. 12 Stufe 1 Gehört Ihr Wasser zu Stufe 1, dann ist kein Regeneriersalz und keine Einstellung notwendig: das Wasser ist weich genug. In diesem Fall hat das Leuchten der Nachfüllanzeigelampe keine Bedeutung. Stufe 2 Gehört Ihr Wasser zur Stufe 2, dann ist nur Regeneriersalz notwendig. Eine Einstellung des Wasserenthärters oder der Maschine ist nicht erforderlich. Stufen 3 u. 5 (Einstellung des Wasserenthärters) Gehört Ihr Wasser zur Stufe 3 oder 5, dann ist folgendermaßen zu verfahren: Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des Salzvorratsbehälters ab, der sich auf dem Boden des Waschbottichs befindet. Mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines Messers drehen Sie den Zweistellenwähler entgegen dem Uhrzeigersinn, von Position - auf Position +. AA01 Abb. 1 Stufen 4 u. 5 (Einstellung der Maschine) Gehört Ihr Wasser zur Stufe 4 oder 5, so drehen Sie den Zweistellenwähler, der sich links oben auf der Frontseite befindet, von Position 1 auf Position 2. 1 2 AA03 Abb. 2. 13 Hinweis: Ab Stufe 2 ist das Regeneriersalz regelmäßig zu verwenden. Die entsprechenden Anweisungen sind im nächsten Abschnitt enthalten. Bei einer Wasserhärte von Stufe 5 sind beide Einstellungen vorzunehmen. Spezialsalz einfüllen Verwenden Sie ausschließlich Spezialsalz für Geschirrspülmaschinen. Sonstige Salzarten enthalten Anteile von anderen Stoffen, die auf die Dauer den Wasserenthärter beschädigen können. Die Verpackungen von Spezialsalz und Reinigungsmittel sehen oft sehr ähnlich aus. Versehentlich in den Salzvorratsbehälter eingefülltes Reinigungsmittel zerstört den Wasserenthärter. Überzeugen Sie sich vor jedem Salzeinfüllen, daß Sie wirklich eine Salzpackung in der Hand haben. Ziehen Sie den unteren Korb heraus und schrauben Sie die Verschlußkappe des Salzvorratsbehälters ab. Füllen Sie den Behälter mit Wasser. Unter Verwendung des mitgelieferten Trichters geben Sie ca. 1 kg Regeneriersalz hinzu. LE SA LT SA LZ SA L SE SR02 Abb. 3 Nachdem Sie das Gewinde und die Abdichtung von Salzresten befreit haben, schrauben Sie die Verschlußkappe sorgfältig zu. Wichtig: Das Einfüllen des Salzes soll unmittelbar vor dem Starten eines vollständigen Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, vorgenommen werden. Es wird auf diese Weise vermieden, daß etwaige Salzkörnchen oder während des Einfüllens vergossene Salzwassertropfen zu Rostbildung führen. 14 Salznachfüllanzeige: Spezialsalz müssen Sie nachfüllen, wenn auf der Bedienblende die Signalanzeige leuchtet. Je nach Körnung des Salzes kann es einige Stunden dauern bis die Signalanzeige wieder erlischt. Hinweis: Bei Wasserhärten unter 4°d brauchen Sie kein Spezialsalz einzufüllen. In diesem Fall leuchtet die Signalanzeige dauernd. Die Funktion des Gerätes ist dadurch nicht gestört. Klarspülmittel einfüllen Das Klarspülmittel sorgt für glänzendes Geschirr und begünstigt dessen Trocknung. Es wird während dem warmen Klarspülgang automatisch dosiert. Der im Inneren der Türe eingebaute Vorratsbehälter hat ein Fassungsvermögen von ca. 110 ml Klarspülmittel, das je nach eingestellter Dosierung für 16 - 40 Spülgänge ausreicht. Einfüllen von Klarspülmittel Den Vorratsbehälter öffnen. Hierzu den Verschlußdeckel nach links drehen (Abb. 4). x 6 5 4 3 2 1 m a B A BR01 Abb. 4 BR03 Abb. 5 Das Klarspülmittel in die Einfüllöffnung gießen, bis die seitlich des Verschlusses befindliche Anzeige (B) ganz dunkel wird (d.h. der Vorratsbehälter ist voll). Den Verschluß fest anziehen. Um eine übermäßige Schaumbildung beim nächsten Spülgang zu vermeiden, ist danebengelaufenes Klarspülmittel mit einem Lappen zu entfernen. Nachfüllanzeige für Klarspüler Füllen Sie Klarspüler nach, wenn sich im Anzeigefenster (B) auf dem Vorratsbehälter (Abb. 5) ein dunkler Punkt umgeben von einem hellen Ring zeigt. Im gefüllten Zustand erscheint das Anzeigefenster (B) einheitlich dunkel. 15 Klarspülerdosierung einstellen Die Dosierung des Klarspülmittels ist auf Grund des erreichten Glanz- und Trocknungsergebnisses zu regeln. Hierzu die Flüssigkeitsmenge durch den im Inneren der Einfüllöffnung befindlichen Sechsstellen-Wähler (C) einstellen (Minimum-Position 1, Maximum-Position 6). Zur Drehung des Wählers verwenden Sie eine Messer- oder Schraubenzieherspitze (Abb. 6). Wenn am gespülten Geschirr Wassertropfen oder weiße Kalkflecken bleiben, die Dosierung graduell erhöhen. Wenn das Geschirr weißliche, klebrige Streifen aufweist, die Dosierung verringern. x 6 5 4 3 2 1 m a C BR02 Abb. 6 Reinigungsmittel einfüllen Verwenden Sie ausschließlich für Haushaltsspülmaschinen geeignete flüssige, pulver- oder tablettenförmige Reinigungsmittel. Vor dem Beginn eines jeden Spülprogrammes, mit Ausnahme des Vorspülprogrammes, ist das Reinigungsmittel in die Einspülkammer einzufüllen. Sollte der Deckel des Behälters geschlossen sein, drücken Sie leicht den Verschloßhebel (D) nach hinten (Abb. 7). Im Inneren der Einspülkammer sind 2 Referenzmarken angebracht: - MIN = 15 ml MAX= 30 ml DE12 16 Abb. 7 M M IN AX D Die Spülmittelmenge ist abhängig vom Verschmutzungsgrad sowie der Menge des Geschirrs. Befolgen Sie bitte die in der Programmtabelle (siehe Seite 11) angegebenen Mengen. Nach Einfüllen des Spülmittels den Deckel schließen. Für die Programme mit Vorspülen ist es nötig, außer dem im Spülmittelbehälter eingefüllten Spülmittel, eine kleine Menge ca. 5 g = 1/2 Eßlöffel (10 g = 1 Eßlöffel für das Intensiv-Programm) auf den Deckel des Spülmittelbehälters zu gießen (Abb. 8). DE11 Abb. 8 Nach Beendigung eines jeden Spülprogrammes ist der Deckel offen und der Behälter für die nächste Füllung bereit. Da Spülmittel nicht alle gleich sind, sind die Gebrauchsanweisungen auf den verschiedenen Packungen aufmerksam zu lesen. Eine ungenügende Menge an Spülmittel beeinträchtigt das Spülergebnis, während eine übermäßige Menge keinen Vorteil bringt, sondern eine unnötige Durch eine gemäßigte Verwendung von Spülmitteln wird auch die Umwelt geschont. 17 Phosphatfreie Kompaktreiniger Die Wirkungsweise der verschiedenen Reiniger ist unterschiedlich. Beachten Sie deshalb bitte grundsätzlich die Dosierempfehlungen des Reinigerherstellers. Bei der Verwendung phosphatfreier Kompaktspülmittel ist besonders auf eine einwandfreie Wasserenthärtung zu achten. Andernfalls kann das Reinigungsergebnis durch Belagbildung nachteilig beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie die Enthärtungsanlage Ihres Geshirrspülers bei Verwendung phosphatfreier Kompaktspülmittel auch in Weichwassergebieten (≤ 4° dH) mit Regeneriersalz versorgen! 18 Geschirr einordnen Vor dem Einordnen des Geschirrs in den Geschirrspülautomaten, sollten alle groben Speisereste, wie kleine Knochen, Zahnstocher, Gräten, Fleisch- oder Gemüsereste, Obstschalen usw. entfernt werden, um Verstopfungen der Siebe zu vermeiden und eine gründliche Reinigung zu gewährleisten. Zum Einordnen des Geschirrs, ziehen Sie die Geschirrkörbe heraus. Ordnen Sie alle Gefäße wie Töpfe, Tassen und Gläser mit der Öffnung nach unten ein. Aus- oder Einbuchtungen sollten etwas schräg gestellt werden, damit das Wasser leichter darüberfließen kann. Töpfe mit angebrannten oder stark angekrusteten Speiseresten sollten zuerst von Hand vorbehandelt oder im Wasser eingeweicht werden. Legen Sie lange Bestecke, wie Rührlöffel, lange Messer usw. waagrecht, vorzugsweise in den oberen Korb. Vermeiden Sie möglichst, daß das Geschirr in der Maschine miteinander in Berührung kommt. Eine sachgemäße Einordnung des Geschirrs gibt die besten Spülergebnisse. In den oberen Geschirrkorb kommen vorzugsweise leichte Gegenstände, wie Plastikschüsseln usw. Beschweren Sie diese Teile mit anderen Geschirrteilen. Unterkorb Im Unterkorb werden Töpfe, Deckel, Teller (Durchmesser bis 27 cm), Salatschüsseln, Besteck usw. eingeordnet. UI31 Abb. 9 IEC 436 / DIN 44990 UI32 Abb. 10 Vorlegeteller und große Deckel sind vorzugsweise am Rand des Korbes zu verteilen, wobei darauf zu achten ist, daß der obere Sprüharm in seiner Bewegung nicht behindert wird. 19 Besteckkorb Das Besteck kann in dem eigenen, herausnehmbaren Körbchen eingeordnet werden, vorbei die Griffe nach unten zeigen sollen.Für Kaffee- und Teelöffel können Sie die spezielle Löffelleiste benutzen. Für eine bessere Reinigung wird empfohlen, die Löffel mit anderem Besteck zu mischen, damit sie nicht ineinander fallen können. UI08 Abb. 11 20 Oberkorb Im Oberkorb werden Tassen, Gläser, Salatschüsseln, Untertassen, Dessertteller bis zu einem Durchmesser von 24 cm eingeordnet. Gläser mit langem Stiel können umgedreht in den höheren Tassenfächern eingehängt werden. Sehr kleine Geschirrteile sollten nicht in der Maschine gespült werden, da sie leicht aus den Körben fallen können. US21 Abb. 12 IEC 436 / DIN 44990 US20 Abb. 13 Achtung! Es ist unbedingt darauf zu achten, daß die Wasserzulautöffnung in der Mitte des oberen Korbes durch das Geschirr nicht abgedeckt wird. US16 US16 Abb. 14 Prüfen Sie nach dem Einorden des Geschirrs, ob die Sprüharme sich frei drehen können. 21 Höhenverstellung des oberen Korbes Wenn üblicherweise große Teller (mit einem Durchmesser von 27 bis 31 cm) verwendet werden, können sie im UNTERKORB eingeorUnet werden, wobei der OBERKORB höher gestellt werden muß. Die Höhenverstellung ist folgendermaßen durchzuführen: Die vorderen Arretierungen (A) des OBERKORBS zur Seite klappen und den Korb herausziehen. Den Geschirrkorb in der höheren Stellung anbringen und die Arretierungen (A) wieder nach innen klappen. A RC01 Abb. 15 In dieser Position wird jedoch das Fassungsvermögen des OBERKORBS verringert: es können nur Teller mit einem maximalen Durchmesser von 20 cm eingestellt werden und die erhöhten TasseneinorUnungsfächer sind nicht benutzbar. 22 Arbeitsschritte Einstellen des Spülprogrammes Wasserhahan, falls geschlossen ganz aufdrehen. Drücken Sie die ElN/AUS-Taste ; die Netz Kontrollampe leuchtet auf. Die Programmtaste des ausgewählten Spülprogrammes drücken. Die Kontrollampe oberhalb der Taste weist eine rote Farbe auf. Durch das Einstellen des «Programmschalters» auf die Position «START» (farbiger Kreis) beginnt der Ablauf des Spülprogrammes. Ende des Spülprogrammes Nach Beendigung des Spülprogrammes bleibt die Maschine automatisch stehen (der Programmschalter ist in der Position «Programmende» (leerer Kreis). Schalten Sie die Maschine durch Drücken der ElN/AUS-Taste aus Wichtig Im allgemeinen ist es nicht ratsam, die Tür zu öffnen, wenn die Maschine läuft. Eine Sicherheitsvorrichtung sorgt jedoch für das Abschalten der Maschine, wenn die Tür geöffnet wird. Falls Sie während des Betriebs die Tür unbedingt öffnen müssen, schalten Sie vorher die Maschine durch Drücken der EIN/AUS Taste aus. Programm-Korrektur Soll ein laufendes Programm korrigiert bzw. ein neues Programm anstelle eines anderen eingestellt werden, verfahren Sie wie folgt: Schalten Sie die Maschine durch Drücken der ElN/AUS-Taste aus und drehen Sie den Programmschalter auf die Position «STOP» (leerer Kreis). Anschließend schalten Sie die Maschine wieder ein, drücken die Programmtaste des gewünschten Spülprogramrns und drehen den Programmschalter wieder auf die Position «START» (farbiger Kreis). Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen Um zu vermeiden, daß Wassertropfen vom oberen Korb auf das Geschirr im unteren Korb fallen, ist es empfehlenswert, zuerst den unteren und dann den oberen Korb zu entleeren. 23 Programm unterbrechen Vorsicht! Beim Öffnen der Tür kann heißer Dampf austreten. Verbrühungsgefahr! Tür vorsichtig öffnen. 24 ■ Ein laufendes Spülprogramm wird unterbrochen, wenn Sie die Tür öffnen. ■ Schließen Sie die Tür wieder. Das Spülprogramm läuft an der Stelle weiter, an der es unterbrochen wurde. Pflege und Reinigung Pflege des Gerätes Die Blende und die Bedienteile des Geschirrspülers bei Bedarf nur mit einem weichen Lappen und warmen, klarem Wasser reinigen. Achtung! Verwenden Sie auf keinen Fall handelsübliche Möbelpflege- oder aggressieve Reinigungsmittel. Reinigung des Siebsatzes Die Siebe am Boden des Spülraumes müssen regelmäßig auf Verschmutzung kontrolliert und gegebenenfalls gereinigt werden. Verschmutzte Siebe beeinträchtigen das Spülergebnis. Das Siebsystem des Geschirrspülers besteht aus 3 Teilen (Grobsieb (B - Abb. 16), Feinsieb (C - Abb. 16) und Flächensieb (A - Abb. 17). Zum Herausnehmen werden Grob- und Feinsieb angehoben. Durch Drücken der beiden Laschen (D - Abb. 16) kann das Feinsieb (C - Abb. 16) aus dem Grobsieb (B - Abb. 16) genommen werden. D C B MA02 Abb. 16 Das Flächensieb können Sie entnehmen, nachdem sie den unteren Sprüharm durch Zusammendrücken der beiden Laschen (E - Abb. 17) herausnehmen, den Befestigungsring (F - Abb. 17) nach links drehen und die ganze Gruppe abnehmen. Nach der Reinigung in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen. E A F MA03 Abb. 17 25 Siebe unter fließendem Wasser gründlich reinigen. Nach der Reinigung setzen Sie die Siebe durch Hineindrucken bis zum Einrasten wieder ein. MA08 Abb. 18 Achtung: Nehmen Sie bitte niemals das Gerät ohne Sieb in Betrieb. Falsch oder schlecht eingesetzte Siebe können die Ursache für schlechte Spülergebnisse sein. Die Reinigung der Siebe ist für einen guten Betrieb der Spülmaschine besonders wichtig. 26 Abhilfe bei Störungen Überprüfen Sie bitte, ob Sie anhand nachfolgender Hinweise kleinere Störungen am Gerät selbst beheben können. Helfen diese Informationen im konkreten Fall nicht weiter, setzen Sie sich bitte mit dem Kundendienst in Verbindung. ■ - ■ - ■ ■ - - - - Die Entleerungspumpe läuft ständig - auch bei abgeschaltetem Gerät. Das Wasserschutzsystem hat angesprochen. Zuerst Wasserhahn schließen, dann Netzstecker ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsicherung(en) herausdrehen. Zur Fehlerermittlung den Kundendienst anrufen. Das Programm beginnt nicht. Sind die Sicherungen der Hausinstallation in Ordnung? Ist das Gerät an das elektrische Netz angeschlossen? Ist die Tür richtig geschlossen? Tür ganz zudrücken. Wasser läuft nicht ein. Ist der Wasserhahn geöffnet? Ist das Sieb in der Schlauchverschraubung am Wasserhahn verstopft? Sieb gegebenenfalls reinigen. Ist der Wasserzulaufschlauch geknickt? Schlauchverlegung prüfen. (Siehe Abschnitt "Wasserablauf".) Ist der Mindestwasserdruck von 0,5 bar vorhanden? (Siehe Abschnitt "Wasserzulauf".) Das Geschirr wird nicht sauber. Haben Sie ein Programm gewählt, das für die Art und den Grad der Verschmutzung des Geschirrs geeignet ist? (Siehe Abschnitt "Programmübersicht".) Haben Sie das Geschirr so eingeordnet, daß der Wasserstrahl die Teile innen und außen treffen kann? Die Geschirrkörbe dürfen nicht überladen sein. (Siehe Abschnitt "Geschirr einordnen".) Waren die Sprüharme durch Geschirr oder Besteckteile blockiert? Beachten Sie bitte: Der obere Sprüharm kippt in Ruhestellung in eine Schieflage. Dadurch kann das Wasser besser aus dem Sprüharm ablaufen. Im Betrieb läuft er automatisch wieder in waagrechte Stellung. Sind alle Siebe im Spülbehälterboden sauber? Sind die Siebe richtig eingesetzt? (Siehe Abschnitt "Reinigen der Siebe".) Haben Sie das Reinigungsmittel richtig dosiert? (Siehe Abschnitt "Reinigungsmittel einfüllen".) Ist der Ablaufschlauch gerade verlegt? (Siehe Abschnitt "Wasserablauf".) Ist noch Spezialsalz im Salzvorratsbehälter? Ohne Spezialsalz wird das Wasser nicht enthärtet. Bei Wasserharten über 4 °d können sich Kalkbeläge auf dem Geschirr bilden. (Siehe Abschnitt "Spezialsalz einfüllen".) Ist die Wasserenthärtungsanlage auf die örtliche Wasserhärte eingestellt? (Siehe Abschnitt "Wasserenthärtungsanlage einstellen".) 27 ■ ■ ■ ■ - - 28 Das Geschirr wird nicht trocken und bleibt ohne Glanz. Haben Sie Marken-Klarspüler verwendet? Befindet sich noch Klarspüler im Vorratsbehälter? (Siehe Abschnitt "Klarspüler einfüllen".) Auf Gläsern und Geschirr sind Schlieren, Streifen, milchige Flecken oder blauschimmernder Belag. Es fließt zuviel Klarspüler ein. Stellen Sie die Klarspülerdosierung niedriger ein. (Siehe Abschnitt "Klarspülerdosierung einstellen".) Auf Gläsern und Geschirr sind angetrocknete Wassertropfen. Es fließt zuwenig Klarspüler ein. Stellen Sie die Klarspülerdosierung höher ein. (Siehe Abschnitt "Klarspülerdosierung einstellen".) Im Spülraum sind Rostflecken sichtbar. Der Spülraum besteht aus rostfreiem Edelstahl. Rostflecken im Spülraum sind auf Fremdrost zurückzuführen (Rostteilchen aus der Wasserleitung, von Töpfen, Bestecken usw.). Beseitigen Sie solche Flecken mit einem handelsüblichen Edelstahlputzmittel. Haben Sie das Reinigungsmittel richtig dosiert? (Siehe Abschnitt "Reinigungsmittel einfüllen".) Ist noch Spezialsalz im Salzvorratsbehälter? (Siehe Abschnitt "Spezialsalz einfüllen".) Ist die Wasserenthärtungsanlage richtig eingestellt? (Siehe Abschnitt "Wasserenthärtungsanlage einstellen".) Kundendienst Im Kapitel "Abhilfe bei Störungen" sind die wichtigsten Fehlerquellen zusammengestellt, die Sie selbst beheben können. Wenn Sie trotzdem für einen der aufgeführten Hinweise oder aufgrund von Fehlbedienung den Kundendienst in Anspruch nehmen, so erfolgt der Besuch des Kundendienst-Technikers auch während der Garantiezeit nicht kostenlos. Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in dieser Gebrauchsanweisung finden, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst. Geben Sie dem Kundendienst die E-Nr. (Erzeugnis-Nr.) und die F-Nr. (Fertigungs-Nr.) an, die Sie auf dem Typschild finden. Es befindet sich am rechten Innenrand der Tür. Prod.No. ........ Ser. No. ......... Mod. ........ RA01 Abb. 19 Damit Sie die Nummer bei der Hand haben, empfehlen wir, sie hier einzutragen. E-Nr. .......................................... E-Nr. .......................................... Diese Angaben ermöglichen eine gezielte Ersatzteilvorbereitung, sodaß der Geschirrspüler beim ersten Technikerbesuch wieder instandgesetzt werden kann. Mehrkosten wegen eventuell mehrfacher Anfahrten des Kundendienst-Technikers entfallen dadurch. 29 Technische Daten Fassungsvermögen 8 Maßgedecke einschließlich Serviergeschirr Zulässiger Wasserdruck 0,5-8 bar (= 5-80 N/cm2 = 0,05-0,8 MPa) Elektrischer Anschluß Angaben über den elektrischen Anschluß sind dem Typschild zu entnehmen. Es befindet sich an dem rechten Innenrand der Tür. Dieses Gerät entspricht den folgenden EG Richtlinien: - 73/23/EWG vom 19.02.73 - Niederspannungsrichtlinie - 89/336/EWG. vom 03.05.89 (einschließlich aller Änderungsrichtlinien) - EMV-Richtlinie. 30 Installation Aufstellen Stellen Sie die Maschine möglichst in der Nähe eines Wasserhahns und eines Ablaufanschlusses auf. Um eine einwandfreie Schließung und Abdichtung der Tür zu erhalten, ist es notwendig, daß die Maschine fest und waagrecht auf dem Boden steht. Hierzu verstellen Sie die Schraubfüße auf- und abwärts, bis die Maschine eben steht. Nur für Einbaugeräte Siehe die separate Montageschablone. Vor dem Einschieben zu beachten: Beim Türöffnen am Programmende tritt - funktionsbedingt - Dampf (Wrasen) aus. durch den nicht wasserfest verleimtc Tischplatten quellen und sich verziehen könnten. Deshalb befindet sich im Beipack eine Aluminium-Schutzfolie. Diese muß in jedem Fall fachgerecht angebracht werden, um spätere Schäden an der Arbeitsplatte zu verhindern. Die Anbringung ist nach der auf der Folienrückseite aufgedruckten Beschreibung vorzunehmen. Die Transportsicherung für den Zu- und Ablaufschlauch muß vor Inbetriebnahme entfernt werden. Dann wird der Geschirrspülautomat eingeschoben Bei Einschieben in die Nische unbedingt darauf achten, daß Ablaufschlauch, Zulaufschlauch und elektrische Zuleitung innerhalb des Sokkelrücksprunges hinten frei beweglich verlegt sind, damit ein Abknikken oder Abquetschen dieser Anschlußleitungen verhindert wird. Anschluß des Wasserzulaufschlauches Der Geschirrspüler ist nach den einschlägigen wassertechnischen Sicherheitsvorschriften gebaut und besitzt Sicherheitseinrichtungen, die einen Rückfluß von Spülwasser in das Trinkwasser-Leitungsnetz verhindern. Der Geschirrspüler kann an Kaltwasser und an Warmwasser bis max. 60° C angescnlossen werden. Nicht zulässig ist ein Anschluß des Geschirrspülers an offene Warmwassergeräte und Durchlauferhitzer! Der Zulaufschlauch verfügt über eine Schlauchverschrabung (entsprechend DIN 259) und kann an ein Auslaufventil (Wasserhahn) mit Außengewinde (3/4 Zoll) angeschlossen werden. Die passenden Dichtringe liegen bei. Verwenden Sie keine anderen Dichtungen! Die Mutter der Schlauchverschraubung können Sie von Hand anziehen. 31 Benötigen Sie einen längeren Zulaufschlauch als den mitgelieferten, so verwenden Sie ausschließlich den von unserem Kundendienst angebotenen VDE-zugelassenen kompletten Schlauchsatz, durchgehend und in ausreichender Länge. Stückeln Sie auf keinen Fall. Achtung! Der Zulaufschlauch darf nicht geknickt, gequetscht oder in sich verschlungen sein. Achten Sie auf sorgfältige Verlegung. Damit die Wasserentnahme in der Küche nicht eingeschränkt wird, empfehlen wir, einen zusätzlichen Wasserhahn zu installieren. Sollte das nicht möglich sein, bauen Sie an den vorhandenen Wasserhahn ein Abzweigstück an. Der zusätzliche (bauseitige) Installationsaufwand kann durch Verwendung von üblichen Spültisch-Mischbatterien mit Anschluß und Absperrventil begrenzt werden. Mindestwasserdruck: 0,5 bar (5 N/cm2, 50 kPa), Unter 0,5 bar Wasserdruck ziehen Sie bitte den Kundendienst zu Rate. Höchster zulässiger Wasserdruck: 8 bar (80 N/cm2, 0,8 MPa). Bei mehr als 8 bar Wasserdruck muß ein Druckminderventil vorgeschaltet werden (bei Ihrem Fachhändler zu beziehen). Wenn die Wasserzulaufleitung neu ist oder lange nicht benutzt wurde, ist es ratsam, das Wasser einige Minuten laufen zu lassen, bevor Sie den Geschirrspüler anschließen. Dadurch können Sie vermeiden, daß eventuelle Ablagerungen von Sand oder Rost den Filter des Zulaufschlauches Ihres Gerätes verstopfen. Anschluß des Wasserablaufschlauches Der Wasserablaufschlauch kann angeschlossen werden: - am Siphonverschluß des Spülbeckens, eventuell durch Schlauchschelle; - an einem festen Wandanschluß mit Ablaufbelüftung, mit einem Innendurch-messer von mindestens 4 cm. Der Anschluß des Wasserablaufes muß mindestens 30 cm und höchstens 100 cm über dem Fußboden liegen. Der Schlauch kann beliebig nach rechts oder links geführt werden. Knicke oder Quetschungen des Ablaufschlauches sind zu vermeiden, da dies den Wasserablauf verlangsamen oder verhindern kann. 32 Verlängerungsschläuche min 4 cm min 30 cm max 100 cm + 2 m max max 100 cm Ø 18 Ø 21 Ø 18 Ø 21 Geeignete Verlängerungsschläuche sind über den Fachhandel bzw. Originalschläuche über unseren Kundendienst zu beziehen. Eine eventuelle Verlängerung des Ablaufschlauches darf 2 m nicht übersteigen und ihr Innendurchmesser darf nicht kleiner sein als der des Ablaufschlauches am Gerät. Auch bei eventuellen Anschluß-Stücken für den Schlauchanschluß darf der Innendurchmesser nicht kleiner als der des Ablaufschlauches sein. CS01 Abb. 20 Der Verlängerungsschlauch soll am Boden liegen und nur beim Auslauf emporsteigen. Wasserschutzsystem Zum Schutz gegen Wasserschäden ist der Geschirrspüler mit einem Wasserschutzsystem ausgestattet. Neben einem Überlaufschutz, der das unkontrollierte Ansteigen des Wassers im Gerät verhindert, besitzt er einen Auslaufschutz (Schwimmerschalter in der Bodenwanne). Dieser spricht bei einer eventuellen Undichtigkeit im Gerät an. Im Fehlerfall unterbricht das Sicherheitsventil im Gerät sofort den Wasserzulauf und die Entleerungspumpe schaltet sich ein. Damit kann Wasser weder aus- noch überlaufen. Im Gerät befindliches Restwasser wird automatisch abgepumpt. Dies funktioniert auch, wenn das Gerät abgeschaltet ist - es darf jedoch nicht vom Stromnetz getrennt sein. Den Fehlerfall erkennt man daran, daß bei abgeschaltetem Gerät ein Pumpgeräusch zu hören ist. ■ Drehen Sie im Fehlerfall zuerst den Wasserhahn zu. Dann den Netzstecker ziehen. Bei Festanschluß: Sicherung(en) ausschalten bzw. Schraubsicherungen herausdrehen. 33 Elektrischer Anschluß Schließen Sie das Gerät durch Einstecken des Steckers in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose an. Gemäß den technischen Anschlußbedingungen der Elektrizitätsunternehmen darf ein Festanschluß an das elektrische Netz nur von einem zugelassenen Elektroinstallateur durchgeführt werden. Für den elektrischen Anschluß finden Sie die Angaben auf dem Typschild. Es befindet sich am rechten Innenrand der Tür. Ist das Gerät umschaltbar ausgeführt, sind zusätzlich die Hinweise des in der Netzanschlußdose befindlichen Umschaltschemas zu beachten. Beim Anschloß ist unbedingt darauf zu achten, daß die am Typschild angegebene Nennspannung mit der Netzspannung am Aufstellort übereinstimmt. Der Hersteller lehnt jede Haftung für eventuelle Unfälle ab, die durch Nichtbeachtung dieser Sicherheitsvorschriften entstehen. Unsere Elektrogeräte entsprechen den einschlägigen Sicherheitbestimmungen. Reparaturen an Elektrogeräten dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden. Duch unsachgemäße Reparaturen können erhebliche Gefahren für den Benutzer entstehen. Um den Geschirrspülautomaten vom Netz zu trennen, ziehen Sie den Netzstekker. Sollte das Gerät durch "festen Anschluß" mit dem Netz verbunden sein, so muß es durch Maßnahmen in der Installation (Sicherungen - Schraubsicherungen herausnehmen - LS-Schalter, Fehlerstrom-Schutzschalter oder dgl., die eine Kontaktöffnungsweite von > als 3 mm besitzen) vom Netz getrennt werden. 34 0/0497 Total Chlorine free Seppelfricke Heiz- und Küchentechnik GmbH & Co. KG Am Stadthafen 16 45881 Gelsenkirchen Telefon (02 09) 94 00-0 Telefax (02 09) 94 00-4 90 Kundendienst-Telefon (0 18 05) 32 62 72 152996 56/0 SEPPELFRICKE HEIZ - UND KÜCHENTECHNIK
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