Privileg 7210A Benutzerhandbuch


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Privileg 7210A Benutzerhandbuch | Manualzz
Wäschetrockner 7210 A
Abluft / electronic
Gebrauchsanweisung
Sehr geehrte Kundin,
sehr geehrter Kunde
vielen Dank für Ihren Einkauf bei Quelle.
Überzeugen Sie sich selbst: auf unsere
Produkte ist Verlass.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt,
haben wir eine ausführliche Anweisung
beigelegt. Sie soll Ihnen helfen, schnell
mit Ihrem neuen Wäschetrockner vertraut zu werden. Bitte lesen Sie diese
Anweisung vor der Inbetriebnahme aufmerksam durch und beachten Sie auch
die angeführten Sicherheitshinweise.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Wäschetrockner.
Ihre Quelle
Transportschaden
Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort
überprüfen: ob Ihr Gerät unbeschädigt
bei Ihnen angekommen ist. Falls Sie einen Transportschaden feststellen, nehmen Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht
in Betrieb, sondern wenden Sie sich bitte an die Quelle-Verkaufsstelle, bei der
Sie das Gerät gekauft haben, oder an
das Regionallager, das es angeliefert
hat.
Die Telefonnummer finden Sie auf dem
Kaufbeleg bzw. auf dem Lieferschein.
2
Hotline ( / Quelle direkt
Sollten die in der Gebrauchsanweisung
angeführten Hinweise nicht ausreichen,
helfen Ihnen kompetente Fachleute weiter.
Rufen Sie uns an:
Montag - Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr
Samstag von 9.00 - 14.00 Uhr
Info-Telefon 0180 - 52 54 757
Inhaltsverzeichnis
Verpackungsentsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Entsorgung der Altgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Aufstellung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Installation des Abluftschlauches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Abluftschlauch-Garnitur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Betrieb ohne Abluftführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beschreibung der Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedienung/Einstellen der Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fassungsvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bedienung/Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wichtige Hinweise für das Trocknen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wäschegewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Flusensieb reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kurzanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Beachtenswerte Ratschläge und Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Behebung kleiner Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anschriften der Kundendienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Technische Daten/Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmierbare Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wechsel des Türanschlags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verbrauchswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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3
Verpackungsentsorgung
Verpackungen und Packhilfsmittel von
Quelle-Elektro-Großgeräten sind mit
Ausnahme von Holzwerkstoffen recyclingfähig und sollen grundsätzlich der
Wiederverwertung zugeführt werden
Als Packmittel sind bei Quelle nur recyclingfähige Kunststoffe zugelassen,
z.B.:
– Verpackungen von Großgeräten
können Sie bei der Anlieferung der
Geräte unseren Vertragsspediteuren
zurückgeben. Diese veranlassen
dann die Weitergabe zur Verwertung
bzw. Entsorgung.
Falls Sie davon nicht Gebrauch gemacht haben, empfehlen wir Ihnen:
– Papier, Pappe- und Wellpappeverpackungen sollten in die entsprechenden Sammelbehälter gegeben
werden.
– Kunststoffverpackungsteile sollten
ebenfalls in die dafür vorgesehenen
Sammelbehälter gegeben werden.
Solange solche in Ihrem Wohngebiet
noch nicht vorhanden sind, können
Sie diese Materialien zum Hausmüll
geben.
In den Beispielen steht
PE für Polyethylen**
02
PE-HD
04
PE-LD
PP für Polypropylen
PS für Polystyrol
Entsorgung der Altgeräte
Das Altgerät ist vor der Verschrottung
funktionsuntüchtig zu machen, d. h. das
Netzkabel muss entfernt werden. Ebenso muss der Türverschluß unbrauchbar
gemacht werden, damit Kinder sich
nicht selbst einschließen können.
Alle Kunststoffteile des Gerätes sind mit
international genormten Kurzzeichen
gekennzeichnet. Somit ist bei der Geräteentsorgung eine Trennung nach sortenfreien
Kunststoffabfällen
für
umweltbewusstes Recycling möglich.
4
Bitte erfragen Sie in Ihrer Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
Auf besonderen Wunsch nehmen wir
bei Anlieferung des Neugerätes das Altgerät gegen eine geringe Gebühr sofort
zurück.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Zum Zerlegen der Altgeräte sind Standardwerkzeuge (Kreuzschlitz-Schraubendreher,
Hammer) ausreichend.
Sicherheitshinweise und Warnungen
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf, damit Sie sie auch in
Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten
überlassen, so sorgen Sie dafür, dass das Gerät komplett mit der Gebrauchsanweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitsweise des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation
und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.
Achtung! Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise
kann es zur Überhitzung des Gerätes und unter Umständen zu einem
Brand kommen.
Das Flusensieb muss nach jedem Gebrauch unbedingt gereinigt werden.
Zusätzlich muss das Innere des Gerätes regelmäßig von einem Fachmann gereinigt werden, bei normalem Gebrauch im Haushalt spätestens nach 2-3
Jahren. Sollten Sie den Trockner häufiger als einmal täglich einsetzen, verkürzt sich dieser Zeitraum entsprechend.
Bitte beachten Sie, dass das Flusensieb unbeschädigt und stets richtig eingesetzt ist. Sollten Sie eine Beschädigung feststellen, ist ein sofortiger Austausch unbedingt erforderlich.
Bitte achten Sie bei Abluft-Trocknern auch darauf, dass der Austritt der
Abluft nicht behindert wird, z. B. durch einen Knick im Abluftschlauch.
• Die Benutzung des Gerätes darf nur
durch Erwachsene erfolgen. Es ist gefährlich, wenn Sie es Kindern zum Gebrauch oder Spiel überlassen.
• Die elektrische Sicherheit des Gerätes
ist nur gewährleistet, wenn das
Schutzleitersystem der Hausinstallation vorschriftsmäßig installiert ist.
• Es ist gefährlich, Veränderungen am
Gerät oder seinen Eigenschaften vorzunehmen.
• Vielfachsteckdosen und Verlängerungskabel dürfen nicht verwendet
werden.
• Lassen Sie die beim Elektroanschluss
des Gerätes entstehenden Arbeiten
von einem fachkundigen und zugelassenen Installateur ausführen.
• Es kann vorkommen, dass Haustiere
oder Kinder in den Wäschetrockner
klettern; sehen Sie daher in der Trommel nach, bevor Sie das Gerät benutzen.
• Stellen Sie sicher, dass das Gerät
nicht auf dem Netzkabel steht.
• Gerät nur im Haushalt und für den angegebenen Zweck benutzen.
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• Im Fehlerfall und bei Wartung das Gerät vom Netz trennen. Dazu den Netzstecker ziehen oder Sicherung
ausschalten. Am Netzstecker ziehen nicht am Anschlusskabel.
• Versuchen Sie keinesfalls, das Gerät
selbst zu reparieren. Reparaturen, die
nicht von Fachleuten ausgeführt werden, könne zu schweren Unfällen oder
Betriebsstörungen führen. Wenden
Sie sich an die für Ihren Bereich zuständige Kundendienststelle.
Die Anschriften sind in der Gebrauchsanweisung und im Quelle-Katalog zu finden.
• Ausgediente Geräte vom Netz trennen
und unbrauchbar machen. Türverschluß entfernen oder unbrauchbar
machen, damit sich Kinder nicht
selbst einschließen können.
Danach das Gerät einer ordnungsgemäßen Entsorgung zuführen.
• Während des Trocknens werden
Rückwand, Trommel und Einfülltür
heiß. Vermeiden Sie deshalb eine Berührung dieser Teile. Halten Sie Kinder
während des Betriebes vom Gerät
fern.
• Trocknen Sie nie Wäschestücke, die
mit Wachs, Farbe, Benzin oder mit
brennbaren Flüssigkeiten gereinigt,
gewaschen, getränkt oder bespritzt
sind. Die Dämpfe können Feuergefahr
oder Explosion verursachen. Waschen
Sie Stoffe, die diese Materialien enthalten, immer zunächst von Hand und
lassen Sie diese im Freien lufttrocknen.
6
• Auch nicht im Trockner behandelt
werden dürfen:
– Federkissen, Polster usw. (Wärmestau und Brandgefahr).
– Wolle wegen Verfilzungsgefahr
– besonders empfindliche Gewebe,
z. B. synth. Gardinen, Seide etc. wegen evtl. Beschädigung.
– Wäschestücke, die überwiegend
Schaumgummi oder gummiähnliches Material enthalten.
• Trocknen Sie nur Wäsche, die in Wasser gewaschen wurde.
• Setzen oder stützen Sie sich nicht auf
die geöffnete Tür. Es besteht sonst
Kippgefahr!
• Achten Sie unbedingt darauf, dass
beim Schließen der Tür keine Wäschestücke eingeklemmt werden, weil
sonst Schäden an den Textilien auftreten.
• Der Ablufttrockner saugt Luft an. Halten sie deshalb die Umgebung des
Gerätes sauber und lagern Sie am Gerät keine ansaugbaren und brennbaren Teile (z. B. Kleintierstreu, Späne).
Brandgefahr!
Hinweise
• Der Trockner arbeitet nach dem Abluftprinzip. Es sollte die Möglichkeit
bestehen, während des Betriebes ein
Fenster zu öffnen, einen Ventilator einzuschalten oder die feuchte Luft über
eine besondere Abluftleitung ins Freie
zu führen.
• Beachten Sie bitte, dass Sie bei einer
Füllmenge von weniger als 1,0 kg ein
Zeitprogramm wählen sollten, da die
elektronische Abtastung des Trockengrades sonst nicht mehr exakt gewährleistet ist.
• Wäsche, die Sie im Wäschetrockner
trocknen, wird flauschig und angenehm weich. Wenn Sie einen Beitrag
zur Umweltentlastung leisten wollen,
können Sie deshalb beim Waschen
auf Weichspüler verzichten.
• Beim Einsatz von sogenannten
„Weichpflegetüchern“ ist - abhängig
von der jeweiligen Eigenschaft dieser
Tücher - eine Belagbildung am Flusensieb nicht auszuschließen, die bis
zur Verstopfung des Siebes führen
kann. In solchen Fällen empfehlen wir,
entweder auf die Beigabe zu verzichten oder ein anderes Fabrikat zu wählen.
• Lassen Sie die Einfülltür zwischen einem Trockengang und dem folgenden
angelehnt, damit die Türdichtung auf
Dauer wirksam bleibt.
• Gestärkte Wäsche hinterlässt einen
Stärkebelag in der Trommel und gehört deshalb nicht in den Trockner.
• Wenn Sie die in der Programmtabelle
angegebenen Füllmengen überschreiten, müssen Sie mit Knitterbildung
rechnen.
7
Energiespartipps
Ihr Wäschetrockner arbeitet besonders wirtschaftlich, wenn Sie folgendes beachten:
• Die Wäsche gründlich entwässern in einem Waschgerät mit mindestens
800 U/min oder in einer separaten Wäscheschleuder (1400 U/min, besser
aber 2800 U/min). Je höher die
Schleuderdrehzahl, umso kürzer ist
die Trockenzeit und umso geringer der
Stromverbrauch. Bei einem Waschgerät mit weniger als 800 U/min empfiehlt sich unbedingt die Anschaffung
einer Wäscheschleuder (siehe untenstehende Tabelle).
• Pflegeleichte Wäsche, z. B. Oberhemden, Blusen und sonstige Oberbekleidung anschleudern (im dafür vorgesehenen Kurzschleudergang Ihres
Waschgerätes, bei älteren Waschmaschinen und bei Wäscheschleudern
durch Schleudern von ca. 30 - 60 Sekunden).
Übertrocknete Wäsche lässt sich zudem schlecht bügeln.
• Die maximale Füllmenge nutzen - entsprechend der Programmübersicht
auf Seite 34/35. Kleine Wäschefüllungen sind unwirtschaftlich.
• Um die maximale Füllmenge auszunutzen, kann Wäsche, die schranktrocken werden soll, ohne weiteres mit
Bügelwäsche getrocknet werden.
Dazu das Programm für Bügelwäsche
einstellen, nach Programmende die
Bügelwäsche entnehmen und die restliche Wäsche anschließend zu Ende
trocknen.
• Wenn Sie Flusensieb und Wärmetauscher regelmäßig reinigen, vermeiden
Sie längere Trockenzeiten und höheren Stromverbrauch.
• Den Raum gut belüften. Die Raumtemperatur sollte während des Trocknens +35 °C nicht übersteigen.
• Übertrocknen vermeiden durch sorgfältige Programmwahl entsprechend
des gewünschten Trockengrades.
Die Angaben gelten für 5kg Wäsche, getrocknet mit dem Programm BAUMWOLLE
SCHRANKTROCKEN:
Vorentwässerung:
Restfeuchte
Umdrehungen pro
Minute
in %
Zeitbedarf in
Minuten
Energiebedarf
in kWh
Kosten in
DM1
in Liter
800
3,5
70
80
3,3
–,89
1000
3,0
59
75
2,8
–,76
1200
2,7
53
70
2,5
–,68
1400
2,5
50
65
2,3
–,62
1600
2,4
47
60
2,2
–,59
1) Tarif: –,27 DM/kWh
8
Trockengang:
Gerätebeschreibung
1 Arbeitsplatte
2 Programmwähler
3 Drucktasten und Anzeigeelemente
4 Flusensieb
5 Schraubfüße
6 Abluftöffnung seitlich
7 Typschild
8 Glühlampe für Innenbeleuchtung
9
Aufstellung des Gerätes
Dieser Wäschetrockner kann ohne besonderen Aufwand und ohne Sonderinstallation in Betrieb genommen werden,
jedoch sind beim Aufstellen und Anschließen des Gerätes die nachfolgend
aufgeführten Hinweise zu beachten.
Der Trockner kann auf jedem ebenen
Fußboden aufgestellt werden. Er muss
waagrecht stehen (Ausrichten mit der
Wasserwaage!). Durch Verstellen der
Schraubfüße lassen sich Bodenunebenheiten bzw. -schräglagen ausgleichen.
Zum Justieren der Verstellfüße benutzen Sie bitte einen Schraubendreher.
Stecken Sie dazu den Schraubendreher
in die von vorne sichtbaren senkrechten
Schlitze.
Die Bodenfreiheit nicht durch hochflorigen Teppichboden, Leisten o. ä. einschränken. Es könnte ein Wärmestau
eintreten, der das Gerät in seiner Funktion beeinträchtigt.
Werden zusätzliche Geräte im Aufstellraum oder Nachbarräumen, wie Gasheizung, Gasdurchlauferhitzer, Kohleöfen
mit Kaminanschluss oder offene Kamine betrieben, kann ein Unterdruck entstehen, der zur Rücksaugwirkung von
Abgasen führt. Vergiftungsgefahr!
Der Raum um den Trockner muss von
Flusen freigehalten werden.
Möglichkeiten für:
• Anschluss
(Seite 11),
eines
Abluftschlauches
Einschraubfüße nicht entfernen.
• Wechsel des Türanschlages (Seite 32)
Für eine einwandfreie Funktion ist
eine gute und stauungsfreie Luftzufuhr sicherzustellen.
sind gegeben.
Bitte beachten Sie die Hinweise auf den
angegebenen Seiten.
Elektrischer Anschluss
Der Wäschetrockner ist serienmäßig für
Nennspannung 220 - 230 V mit Anschlusskabel und Stecker ausgerüstet.
Besondere Vorschriften des örtlichen
Elektrizitätswerks sind gegebenenfalls
zu beachten.
Der Anschluss darf nur über eine vorschriftsmäßig installierte SchutzkontaktSteckdose an 220 - 230 V Wechselstrom erfolgen. Die erforderliche Absicherung beträgt 16 A.
Für Unfälle, die durch Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften entstehen, kann der Hersteller nicht
haftbar gemacht werden.
Stecker und Steckdose sollen direkt,
d. h. ohne Anwendung von Adaptern,
Vielfachsteckdosen u. ä. verbunden
werden.
10
Installation des Abluftschlauches
Abluftführung
Abluftanschluss
Die Abluft muss ungehindert austreten
können. Wir empfehlen den Anschluss
einer Abluftführung. Damit wird vermieden, dass feuchte Luft in den Raum gelangt.
Linke Seitenwand
Die Abluft sollte über ein geöffnetes
Fenster ins Freie oder in einem Kamin
oder Lüftungsschacht geleitet werden.
Dabei ist folgendes zu beachten:
• Der Anschluss des Abluftschlauches
an Kamine, an denen Gas-, Kohleöfen
bzw. Herde oder Gas-Raumheizungen
angeschlossen sind, ist nicht gestattet.
Rückwand
• Beim Anschluss an einen feuchtigkeitsisolierten Lüftungsschacht ist der zuständige
Schornsteinfeger
zu
verständigen bzw. die Genehmigung
der örtlichen Baubehörde oder des
Hauseigentümers einzuholen.
• Verlegen Sie den Abluftschlauch so,
dass der Trockner die ausgeblasene,
feuchtwarme Luft nicht wieder ansaugen kann.
Rechte Seitenwand
• Bedenken Sie bei der Verlegung des
Abluftschlauches, dass der Schlauch
je nach Flusenaufkommen gelegentlich gereinigt werden muss.
Eine Abluftführung kann an der Rückwand oder an einer der beiden Seitenwände angeschlossen werden.
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Die Abluftführung soll grundsätzlich auf
dem kürzesten Weg verlegt werden. Bögen, vor allem eng geführte, sollten
möglichst vermieden werden. Wir empfehlen wegen der einfachen Verlegungsmöglichkeit die dem Gerät beiliegende
Abluftschlauch-Garnitur zu verwenden.
Bitte stecken Sie den Schlauch mit dem
Anschlussadapter in die gewünschte
Abluftöffnung.
Achten Sie darauf, dass die beiden
nicht verwendeten Öffnungen durch die
mitgelieferten Deckel verschlossen werden. Die Deckel können durch Herausziehen entfernt werden. Nehmen Sie
dazu einen Schraubendreher o. ä. zu
Hilfe.
Abluftschlauch-Garnitur
Die dem Gerät beiliegende SchlauchGarnitur beinhaltet folgende Teile:
1 Abluftschlauch
1 Anschlussadapter
1 Kunststoff-Schelle mit Dübel
Die Kunststoffschelle dient als zusätzliche Befestigung und Fixierung des Abluftschlauches.
Betrieb ohne Abluftführung
Der Aufstellungsraum muss während
des Trockenvorganges gut belüftet werden. Die Abluft kann dann ungehindert
in den Raum austreten, wenn bei der
benutzten Abluftöffnung ein Mindestabstand von 30 cm zur Wand oder zum
nächsten Gegenstand eingehalten wird.
Der Raum muss von Flusen frei gehalten werden.
12
Wenn man die Möglichkeit hat, das Gerät so aufzustellen, dass die Luft an
mehreren Seiten frei ausblasen kann, ist
es auch möglich, mehrere Abluftöffnungen zu benutzen. Falls das Gerät mit
der Rückwand gegen eine Wand steht,
darf die hintere Abluftöffnung nicht benutzt werden. Die ungenutzten Abluftöffnungen
können
durch
die
mitgelieferten Abschlussdeckel verschlossen werden. Sie lassen sich
durch Herausziehen wieder entfernen.
Beschreibung der Bedienungsblende
10
9
1
2
3
11
4
5
6
7
8
1 Programmwähler
7 Taste “SCHON“
2 Anzeige “SIEB“
8 Taste “TÜR“
3 Taste “STARTZEIT“
9 Programmablauf-Anzeige
4 Taste “START/PAUSE“
10 Multidisplay
5 Taste “KURZ“
11 Trockengrad-Anzeige
6 Taste “SIGNAL“
Hinweis!
Bei den Tasten handelt es sich um Kurzhub-Tasten, die nicht einrasten. Die Funktion ist eingeschaltet, wenn die darüberliegende Lampe leuchtet.
13
Bedienung/Einstellen der Programme
1 Programmwähler
2 Anzeige “SIEB“
Mit dem Programmwähler können folgende Funktionen eingestellt werden:
Die Lampe “SIEB“ leuchtet, wenn das
Flusensieb in der Gerätetür gereinigt
werden muss.
• Ein/Aus-Schalter
Durch Drehen des Schalters nach
rechts oder links wird das Gerät eingeschaltet.
In der Position “AUS“ ist das Gerät ausgeschaltet.
• Programmwahl
Die Einstellung der Programme für
BAUMWOLLE
3 Taste “STARTZEIT“
Durch Drücken der Taste wird der verzögerte Start eingestellt.
Drücken Sie die Taste solange, bis die
gewünschte Anzahl der Stunden (1-19)
bis zum Programmstart im Multidisplay
angezeigt wird.
PFLEGELEICHT
ZEITPROGRAMM
BÜGELFIX
WOLLPFLEGE
erfolgt durch Drehen des Schalters
nach rechts oder links.
• BELEUCHTUNG
Wenn das Gerät angeschlossen und die
Einfülltür geöffnet ist, wird in dieser Position die Trommelbeleuchtung eingeschaltet.
4 Taste “START/PAUSE“
Durch Drücken der Taste starten Sie
das eingestellte Programm.
Soll ein laufendes Programm unterbrochen werden, drücken Sie ebenfalls die
Taste.
5 Taste “KURZ“
Bei gedrückter Taste läuft das gewählte
Programm mit verkürzter Programmdauer bei gleichem Trockengrad ab.
Die Taste KURZ ist nicht wirksam bei
den Programmen BAUMWOLLE BÜGELTROCKEN und MANGELTROCKEN
Bei gedrückter SCHON-Taste ist die
KURZ-Taste nicht wirksam.
6 Taste “SIGNAL“
Bitte beachten Sie, dass zuerst das Programm gewählt wird. Erst dann starten
Sie das Programm durch Drücken der
START/PAUSE-Taste.
14
Bei gedrückter Taste wird durch ein
akustisches Signal das Ende des Programms bzw. die Knitterschutzphase
angezeigt.
7 Taste “SCHON“
10 Multidisplay
Durch Drücken der Taste wird die Wäsche mit reduzierter Heizleistung getrocknet.
Im Multidisplay werden folgende Funktionen angezeigt:
Einschalten bei Textilien mit diesem
Pflegekennzeichen S. Auch bei temperaturempfindlichen Textilien z. B. Acryl,
Viskose usw.
Die SCHON-Taste ist nicht wirksam bei
gedrückter KURZ-Taste.
8 Taste “TÜR“
Durch Drücken der Taste öffnet sich die
Gerätetür, jedoch nur bei eingeschaltetem Gerät (Programmwahlschalter aus
der “AUS“-Position drehen).
9 Programmablauf-Anzeige
Durch das Leuchten der entsprechenden Lampe
– TROCKNEN
– ABKÜHLEN
– ENDE
– KNITTERSCHUTZ
ist immer der momentane Programmstand ersichtlich.
• Programmdauer bzw. Restlaufzeit
Die voraussichtliche Dauer bzw. die
Restlaufzeit werden in Minuten angezeigt, wenn die Kontrolllampe “LAUFZEIT“ leuchtet.
Bei Anzeige “0“ ist das Programm beendet.
• Startzeit
Die verzögerte Startzeit von 1 bis 19
Stunden. Anwählbar über die Startzeit-Taste.
• Fehlercode
Im Störungsfall erscheint ein Code,
z. B. “C8“, der für den Kundendienst
sehr hilfreich ist.
11 Trockengrad-Anzeige
Die Lampen zeigen den Trockengrad
der Wäsche an:
MANGEL-,
BÜGEL-,
LEICHT-,
SCHRANK- oder EXTRA-TROCKEN.
So können Sie nun zum richtigen Zeitpunkt einzelne Wäschestücke, die den
gewünschten Trockengrad erreicht haben, dem Trockner entnehmen.
15
Wäsche einfüllen
Fassungsvermögen
Baumwolle/Leinen
max 5,0 kg
verbrauch aus. Außerdem besteht dann
die Gefahr verstärkter Knitterbildung.
Pflegeleichte Gewebe
max 2,5 kg
Einfülltür schließen
Zeitprogramm
bis 5 kg
Bügelfix
max. 1 kg
Wollpflege
max. 1 kg
Einfülltür öffnen
• Wenn der Netzstecker in der Steckdose steckt und der Programmwähler
eingeschaltet ist, kann die Einfülltür jederzeit durch Drücken der “TÜR“-Taste geöffnet werden.
• Die Tür kann auch geöffnet werden,
wenn das Gerät nicht eingeschaltet
ist, durch einen kurzen Druck auf die
markierte Stelle der linken Türseite.
Tür einfach zudrücken, bis sie hörbar in
das Schloss einrastet.
Das Gerät funktioniert nur, wenn die
Tür richtig geschlossen ist.
Herausnehmen und Nachlegen
von Wäsche
Während des Ablaufs des Trockenprogrammes können Sie jederzeit Wäschestücke aus der Trommel entfernen oder
nachlegen.
Einfülltür öffnen, die Trockner-Funktion
wird unterbrochen.
Vorsicht beim Entnehmen oder Nachlegen der Wäsche:
Der Trommelinnenraum oder die Wäsche selbst können heiß sein, so dass
evtl. Verbrennungsgefahr besteht.
Achtung!
Durch das Öffnen der Einfülltür wird der
Programmablauf unterbrochen.
Einfüllen
Lockern Sie die Wäsche auf, bevor Sie
sie in den Trockner einfüllen. Sie vermeiden dadurch längere Laufzeiten und
Knitterbildung, die durch Wäscheknäuel
entstehen können. Nutzen Sie möglichst das empfohlene volle Füllgewicht,
da dieses optimale Wirtschaftlichkeit sichert. Überfüllen Sie die Trommel jedoch nicht. Das wirkt sich negativ auf
die Laufzeiten und damit den Energie-
16
Sie müssen deshalb, wenn das Trockenprogramm fortgesetzt werden soll,
die Tür schließen und erneut die
START/PAUSE-Taste drücken.
Bedienung/Handhabung
Programm wählen
– entsprechend der Programmübersicht auf Seite 34/35.
Folgende Möglichkeiten stehen für die
Programmwahl zur Verfügung:
a) Elektronik-Programme
• Für Baumwolle und Leinen
EXTRATROCKEN
SCHRANKTROCKEN
LEICHTTROCKEN
BÜGELTROCKEN
MANGELTROCKEN
Füllmenge max. 5 kg
• Für pflegeleichte Gewebe, Mischgewebe und Feinwäsche
EXTRATROCKEN
SCHRANKTROCKEN
LEICHTTROCKEN
Füllmenge max. 2,5 kg
b) Zeit-Proramme
• Für individuelles Trocknen bzw.
Nachtrocknen von Wäschestücken
oder zum Trocknen von Füllmengen
unter 1 kg.
Einstellbar 20 oder 40 Minuten.
c) Programm “BÜGELFIX“
• Trocknen von Textilien, wie Oberhemden und Blusen, für minimalen Bügelaufwand.
Das Ergebnis ist abhängig von Textilart und -veredelung.
Textilien nach dem Trocknen sofort
entnehmen und auf einen Kleiderbügel
aushängen.
d) Programm “WOLLPFLEGE“
• Wolltextilien werden nach dem
Lufttrocknen, nach dem Tragen oder
nach längerer Lagerung zum Aufrichten der Wollfasern kurz mit Warmluft
nachbehandelt.
Die Wolle wird kuschelweich.
Textilien nach dem Trocknen sofort
entnehmen.
Füllmenge max. 1 kg
Achtung!
Wenn erforderlich “SCHON“-Taste
drücken.
Im Programm “WOLLPFLEGE“ nicht
wirksam.
Signal-Taste
Wird die Taste vor oder während des
Programmablaufes gedrückt, wird das
Programmende durch einen Signalton,
der sich mehrmals wiederholt, angezeigt.
Startzeitvorwahl
Mit der Startzeitvorwahl können Sie den
Start des Trockenprogramms von 1 bis
19 Stunden vorprogrammieren.
Gehen Sie wie folgt vor:
• Trockenprogramm am Wahlschalter
einstellen.
• Taste “STARTZEIT“ solange drücken,
bis die gewünschte Anzahl der Stunden bis zum Programmstart im Multidisplay angezeigt wird.
Füllmenge max. 1 kg
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• Taste “START/PAUSE“ drücken.
Nach Ablauf der vorgewählten Stunden beginnt der Trockner automatisch
mit dem eingestellten Programm.
Im Multidisplay werden die verbleibenden Stunden bis zum Programmbeginn angezeigt. Die Rückzählung
erfolgt stundenweise
Sie können die vorgewählte Startzeit
durch Drücken der Taste jederzeit
korrigieren.
Programm starten
Durch Drücken der Taste “START/PAUSE“ wird das eingestellte Programm gestartet.
Die Lampe “TROCKNEN“ leuchtet.
Im Multidisplay wird die Laufzeit angezeigt.
Programm-Änderung
Soll ein gestartetes Programm geändert
werden, einfach den Wahlschalter auf
das neue Programm drehen und
“START/PAUSE“-Taste drücken.
Programmablauf
• Anzeige “TROCKNEN“
Die Trommel dreht nach rechts und
nach links, bis der eingestellte Trockengrad erreicht ist.
• Anzeige “ABKÜHLEN“
Ca. 10 Minuten vor Programmende
beginnt die Abkühlphase. Die Heizung schaltet während dieser Zeit ab.
Die Wäsche bleibt unvermindert in Bewegung.
• Anzeige “ENDE“
Die Wäsche sollte nun, nachdem die
18
Abkühlphase beendet ist, entnommen
werden.
• Anzeige “KNITTERSCHUTZ“
Wird die Wäsche nicht entnommen,
schließt sich automatisch die Knitterschutzphase an.
Dabei wird die Wäsche kurzzeitig zur
Vermeidung von Knitterbildung umgeschichtet und mit Luft aufgelockert.
Die Dauer der Knitterschutzphase beträgt max. 30 Minuten.
Spätestens jetzt sollte die Wäsche
entnommen werden, um Knitterbildung zu vermeiden.
Programmende
Das Programm wird automatisch beendet. Das Ende wird optisch (Anzeigelampe “ENDE“ leuchtet) und akustisch
(SIGNAL-Taste gedrückt) angezeigt.
Nach dem Trocknen Wäsche möglichst
sofort entnehmen, um Knitterbildung zu
vermeiden.
Flusensieb reinigen.
Gerät ausschalten
Programmwähler auf die “AUS“-Position drehen. Es werden sämtliche Funktionen abgeschaltet.
Programm unterbrechen
Soll das Programm unterbrochen werden, z. B. wenn Sie kurzzeitig außer
Haus gehen, so drücken Sie die Taste
“START/PAUSE“.
Soll das Programm fortgesetzt werden,
Taste erneut drücken.
Wichtige Hinweise für das Trocknen
Vor der ersten Inbetriebnahme
empfiehlt es sich, den Trockner mit einigen feuchten Tüchern zu beschicken
und ca. 15 Minuten laufen zu lassen.
Dadurch wird sichergestellt, dass sich
kein Staub und Schmutz mehr in der
Trommel befindet.
Vorbereitungen zum Trocknen
Bitte prüfen Sie, ob die Wäsche zum
Trocknen im Wäschetrockner geeignet
ist. Einen Pflegehinweis mit dem entsprechenden Symbol finden Sie im Wäscheetikett.
Die Symbole für das Trocknen und ihre
Bedeutung:
Q
Grundsätzlich ist das Trocknen
möglich; der Textilhersteller legt
nicht fest, ob das betreffende
Wäschestück normal oder schonend getrocknet werden soll.
R
Normales Trocknen (volle Heizleistung) – z. B. für Baumwollwäsche.
S
Schonendes Trocknen (reduzierte Heizleistung)
–für pflegeleichte Wäsche, z. B.
Acryl.
T
Trocknen im
nicht möglich.
Wäschetrockner
–z. B. Wolle und Textilien mit
Wollanteil, Seide
Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise und Spartipps auf den Seiten 5/
6 und 8.
• Die Wäsche muss vor dem Trocknen
gut ausgeschleudert sein. Schleuderdrehzahl des Waschautomaten
mind. 800 U/min, bei Wäscheschleudern möglichst 2800 U/min.
• Auch Pflegeleichte Wäsche, z. B.
Oberhemden, sollten Sie vor dem
Trocknen anschleudern (je nach Knitterempfindlichkeit ca. 30 Sekunden
bzw. in einem speziell dafür vorgesehenen
Kurzschleudergang
Ihres
Waschgerätes).
Eine Überfüllung beeinträchtigt das
Trockenergebnis und führt zu starker
Knitterbildung. Eine zu geringe Wäschefüllung ist unwirtschaftlich.
• Bettbezüge und Kissen sollten zugeknöpft werden, damit Kleinteile sich
nicht darin “sammeln“ können. Reißverschlüsse, Haken und Ösen schließen Sie, lose Gürtel, Schürzenbänder
etc. binden Sie zusammen.
• Taschen leeren.
Metallische Gegenstände (Büroklammern, Sicherheitsnadeln etc.) entfernen.
• Sind nach dem Trocknen einzelne Wäschestücke noch zu feucht, dann stellen Sie eine kurze Nachtrockenzeit ein,
jedoch mindestens 20 Minuten. Das
wird vor allem bei mehrlagigen Wäschestücken (z. B. Kragen, Taschen
usw. erforderlich sein).
• Gewirkte Textilien (Trikotwäsche) können beim Trocknen etwas einlaufen.
Wäsche dieser Art bitte nicht übertrocknen.
Es ist empfehlenswert, bei Neuanschaffung die Einlaufeigenschaften bei
der Größenwahl zu berücksichtigen.
19
• Besonders empfindliche Gewebe, wie
Gardinen, Feinwäsche u. a., die leicht
einlaufen oder ihre Form verlieren, sowie Damenstrümpfe geben Sie bitte
nicht in den Trockner. Bei pflegeleichten Textilien (Nyltest, Nylon, Cottonova und andere) empfehlen wir die
Beachtung der Pflegevorschriften.
Pflegeleichte Textilien sollten nur bei
geringer Trommelfüllung getrocknet
werden. Empfindliche Wäschestücke
in einen Wäschebeutel oder Kopfkissen stecken (nicht prall gefüllt! ).
• Die angesammelte Flusenmenge im
Flusensieb ist nicht etwa auf die Wäschebeanspruchung im Trockner zurückzuführen; vielmehr handelt es sich
um abgetragene Fasern vom Tragen
und Waschen. Beim Trocknen an der
Leine werden die Flusen vom Wind
fortgetragen, während sie beim Wäschetrockner im Sieb gesammelt werden. Am Gewicht der Flusen können
Sie feststellen, wie gering der Anteil
zur getrockneten Wäschemenge ist.
• Trocknen Sie neue, farbige Textilien
nicht gemeinsam mit hellen Wäschestücken. Es könnte zu Verfärbungen
kommen.
Wäschegewichte
Teil
Bademantel
Bettbezug
Betttuch
Bluse
Damenberufsmantel
Damennachthemd
Damenschlüpfer
Frottiertuch
Geschirrtuch
Herrenberufsmantel
Gewicht in g ca. Teil
1200
700
500
100
300
200
100
200
100
600
Herrenoberhemd
Herrenschlafanzug
Herrenunterhemd
Herrenunterhose, kurz
Herrenunterhose, lang
Kissenbezug
Serviette
Taschentuch
Tischtuch
Bei diesen Wäschestücken handelt es sich um Teile aus Baumwolle.
20
Gewicht in g ca.
200
500
100
100
250
200
100
20
250
Flusensieb reinigen
Flusensieb-Entnahme
Das in der Türinnenseite befindliche
Flusensieb muss unbedingt nach jedem Trocknen gereinigt werden, damit eine einwandfreie Luftzirkulation
gewährleistet ist.
• Flusensieb wieder einsetzen, gegen
den Siebdeckel drücken, bis er in die
Verriegelung einrastet.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
• Entriegelungstaste des Siebdeckels
nach unten drücken.
Der Siebdeckel springt auf.
Hinweis!
Ohne Flusensieb kann der Siebdeckel
nicht einrasten und die Einfülltür lässt
sich nicht schließen.
Achtung!
Den Trockner nicht mit beschädigtem Flusensieb betreiben!
• Flusensieb entnehmen.
Flusen vom Flusensieb entfernen. Dies
wird erleichtert, wenn Sie dazu Ihre
Hand anfeuchten oder ein feuchtes
Tuch benutzen.
21
Kurzanweisung
1. Gerät nach den gegebenen Empfehlungen aufstellen, bzw. anschließen.
2. Einfülltür öffnen und geschleudertes
Waschgut in die Trommel legen.
3. Einfülltür schließen und darauf achten, dass keine Wäschestücke eingeklemmt werden.
4. Trockenprogramm
entsprechend
der Wäscheart wählen.
Gleichzeitig wird das Gerät eingeschaltet.
5. Bei Bedarf “SCHON“-Taste drücken.
6. Gerät starten durch Drücken der
“START/PAUSE“-Taste. Der Trockenvorgang beginnt.
7. Das Programmende wird durch ein
akustisches Signal angezeigt, wenn
die “SIGNAL“-Taste vorher gedrückt
wurde. Wäsche entnehmen.
8. Wird die Wäsche nicht entnommen,
schaltet sich automatisch die Knitterschutzphase ein. Nach Beendigung
der
Knitterschutzphase
schaltet der Trockner ab.
9. Gerät ausschalten, dazu Programmwähler auf “AUS“ drehen.
10. Achtung! Flusensieb reinigen.
22
Beachtenswerte Ratschläge und Tipps
Schranktrocken
Trockenzeiten und EnergieverDieser Trocknungsgrad gilt für Wäsche, brauch
die nicht gebügelt und gleich in den
Schrank zurückgelegt wird (z. B. Frottierwäsche, bügelfreie Synthetics usw.).
Bügeltrocken
Wäsche aus leichtem bis mittelschwerem Gewebe, die mit dem Bügeleisen
oder mit einer Haushaltsbügelmaschine
gebügelt wird.
Abkühlphase
Damit die Wäsche abkühlen kann, wird
10 Minuten vor Programmende automatisch die Abkühlphase eingeschaltet.
Die Abkühlphase sollte auf keinen Fall
abgekürzt oder unterbrochen werden
oder ganz entfallen, Gefahr der Knitterbildung.
Knitterschutz
Falls Sie am Programmende die Wäsche nicht entnehmen, wird diese zur
Vermeidung von Knitterbildung durch
Liegefalten umgeschichtet und aufgelockert.
Knitterschutzphase ca. 30 Minuten.
Wäsche, die weiterbehandelt
wird...
sollte bügelfeucht der Trommel entnommen und haushaltsüblich gestreckt und
zusammengelegt werden. Sie schaffen
damit bis zur Weiterverarbeitung einen
Feuchtigkeitsausgleich, der Ihnen das
Bügeln von Hand oder mit der Bügelmaschine erleichtert.
sind nicht nur von der Gewebeart, der
Füllmenge, der Saugfähigkeit und dem
gewünschten Trockengrad, sondern
auch sehr stark abhängig vom Grade
der Entwässerung. Es lassen sich daher
nur ungefähre Werte angeben (s. Seite 35).
Der Einsatz einer Wäscheschleuder
erscheint dann sinnvoll und energiesparend, wenn Ihr Waschvollautomat eine
geringere Schleuderdrehzahl als 800
Umdrehungen in der Minute aufweist.
Trockenstarre
ist jener Zustand in der Wäschetrocknung, bei welchem eine weitere Bearbeitung erschwert ist.
Die Trockenstarre ist nicht nur bei überdehnter Zeitsteuerung möglich, sondern
tritt auch bei überfüllter Trommel auf.
Die Turbulenz, d. h. das freie Schweben
der Wäsche ist beeinträchtigt. Die Mitte
der Wäsche bleibt feucht, während außenliegende Wäscheteile bereits übertrocknet sind.
Unsere Empfehlung: Geben Sie große
und kleine Wäschestücke gleichzeitig in
die Trommel, entnehmen Sie bereits
trockene Teile der Füllung (Tür öffnen:
Tockenprozess
unterbrochen).
Tür
schließen, START/PAUSE-Taste drücken, Trocknung geht weiter.
Besonders große Stücke
unterliegen in der Trockentrommel oft dem
sogen. “Aufwickeln“. Unterbrechen Sie deshalb das Trocknungsprogramm und geben
Sie dem Wäschestück eine andere Lage.
23
Wartung und Pflege
Flusensieb
Siebbereich reinigen
Das Flusensieb muss nach jedem
Trocknungsgang gereinigt werden (s.
Seite 21).
Abluftschlauch
Ein minimaler Anteil der Flusen gelangt
trotz des Flusensiebes in den umgebenden Siebbereich. Reinigen Sie deshalb
von Zeit zu Zeit – mindestens jedes
Vierteljahr – den gesamten Siebbereich.
Der Schlauch muss je nach Flusenaufkommen gelegentlich gereinigt werden.
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
Reinigung der Blenden
und Bedienteile
Reinigen Sie die Blenden und Bedienteile keinesfalls mit handelsüblichen
Möbelpflege- und aggressiven Reinigungsmitteln. Sollte eine Reinigung notwendig sein, verwenden Sie dazu bitte
nur lauwarmes Wasser und ein weiches
Tuch.
• Flusensieb entnehmen.
• Siebdeckel oben anfassen und nach
vorn ziehen, bis er sich aus den beiden Halterungen löst.
Reinigung des Trommelinnenraumes
Wenn der gewünschte Trockengrad
nicht mehr erreicht wird, d. h. die Wäsche ist entweder zu trocken oder zu
feucht, empfehlen wir Ihnen, die Trommelinnenfläche und die Trommelrippen
mit einem mit Essig getränkten Lappen
zu reinigen. Dort bildet sich oft ein kaum
sichtbarer Belag, der durch Waschmittelrückstände, Wäschepflegemittel oder
den Kalk im Wasser entstehen kann und
der ein korrektes Abtasten des Trocknungsgrades verhindert.
Reinigen der Türdichtungen
Gleich nach dem Trocknen mit einem
feuchten Tuch abreiben.
24
• Flusen aus dem gesamten Siebbereich entfernen, am besten mit dem
Staubsauger.
• Danach beide Zapfen des Siebdeckels
wieder in die Halterung an der Einfülltür drücken, bis sie einrasten.
• Flusensieb wieder einsetzen.
• Gegen den Siebdeckel drücken, bis er
in die Verriegelung einrastet.
Behebung kleiner Störungen
Hinweise zur Behebung
kleiner Störungen
Wenn Sie unsere Ratschläge beachten,
werden Sie immer Freude an Ihrem Wäschetrockner haben.
Sollte trotzdem eine Störung auftreten,
so prüfen Sie bitte erst die nachfolgend
angeführten Punkte, bevor Sie einen
Fachmann zu Rate ziehen.
Was ist, wenn...
... das Gerät nicht arbeitet
• Haben Sie den Stecker in die Steckdose gesteckt?
...
die Trommelbeleuchtung nicht
funktioniert
• Haben Sie den Stecker in die Steckdose gesteckt?
• Haben Sie den Programmwähler aus
der “AUS“-Stellung gedreht?
• Ist die Glühlampe noch funktionsfähig
oder muss sie ausgewechselt werden? In diesem Fall verwenden Sie
bitte nur eine Speziallampe die Sie
beim Kundendienst erhalten. Eine
Standardlampe ist nicht geeignet, diese entwickelt zu viel Wärmestau und
kann dadurch Beschädigungen verursachen.
• Haben Sie ein Programm eingestellt?
• Haben Sie die START/PAUSE-Taste
gedrückt?
• Haben Sie die Tür richtig geschlossen?
• Ist die Sicherung im Sicherungskasten
in Ordnung?
... das Trockenergebnis nicht zufriedenstellend ist
• Haben Sie das richtige Programm gewählt?
• Haben Sie das Flusensieb gereinigt?
• Haben Sie die empfohlene Füllmenge
verwendet?
• Haben Sie die Wäsche vor dem Trocknen ausreichend geschleudert?
• Hat sich ein Belag an der Trommelinnenfläche oder an den Trommelrippen gebildet?
Achtung! Vor Austausch Netzstecker
ziehen.
Die Glühlampe befindet sich hinter der
Einfüllöffnung oben.
Abdeckhaube abschrauben, Glühlampe auswechseln und Abdeckhaube wieder aufschrauben.
Achtung! Die Abdeckhaube muss aus
sicherheitstechnischen Gründen aufgeschraubt sein. Andernfalls darf der
Trockner nicht betrieben werden.
... der Trockengang ungewöhnlich
lang dauert
• Wurde bei max. Füllmenge die
SCHON-Taste gedrückt?
• War die Wäsche zu feucht?
25
Hinweis! 4,5 Stunden nach Beginn des
Trockengangs schaltet sich das Gerät
automatisch ab.
– Die Lampe “ENDE“ blinkt.
– Im Multidisplay wird der Fehlercode
“C6“ angezeigt.
... sich die Einfülltür nicht schließen
lässt
• Wurde das Flusensieb eingesetzt?
• Ist der Siebdeckel richtig eingerastet?
... sich die Einfülltür nicht mit der
“TÜR“-Taste öffnen lässt
• Haben Sie den Stecker in die Steckdose gesteckt?
• Haben Sie den Programmwähler aus
der “AUS“-Position gedreht?
Hinweis:
Prüfung und Beseitigung vorstehender Fehlerursachen, die nicht durch
ein defektes Gerät entstehen, muss
Ihnen unser Kundendienst auch während der Garantiezeit berechnen.
26
Kundendienst
Störung – was tun?
Gute Qualität und eine Konstruktion, die
der modernsten Technik entspricht, sorgen für eine einwandfreie Funktion des
Gerätes. Sollte trotzdem einmal eine
Störung auftreten, prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie auch alle in dieser Gebrauchsanweisung enthaltenen Hinweise und Ratschläge beachten haben.
Möglicherweise ist nur eine Kleinigkeit
die Ursache für die Störung.
Wenn Sie für eine Störung keinen Hinweis in der Gebrauchsanweisung finden, steht Ihnen selbstverständlich für
die Betreuung Ihres Gerätes ein gut
ausgerüsteter, eigener Technischer
Kundendienst, der das gesamte Bundesgebiet umfasst, zur Verfügung. Die
Anschriften sind in der Gebrauchsanweisung und im Quelle-Katalog zu finden.
Sie können sich auch an die nächste
QUELLE-Verkaufsniederlassung wenden, oder schreiben Sie bitte an
Die Produkt- und Privileg-Nummer
finden Sie auf dem Geräte-Typschild,
das im Bereich der Einfüllöffnung angebracht ist (s. Seite 9).
Die Angabe der beiden Nummern macht
dem Kundendienst eine gezielte Ersatzteilvorbereitung möglich, so dass Ihr
Gerät voraussichtlich beim ersten Techniker-Besuch wieder instandgesetzt
werden kann.
Es bleiben Ihnen also Mehrkosten wegen eventuell mehrfacher Anfahrten des
Kundendiensttechnikers erspart.
Übertragen Sie die Nummern vom Typschild gleich in diese Gebrauchsanweisung.
Produktnummer ....................................
Privilegnummer ......................................
GROSSVERSANDHAUS Quelle,
Kundenbetreuung Technik,
90750 Fürth/Bayern.
Bitte geben Sie bei einer Meldung immer an: vollständige Anschrift, TelefonNummer mit Vorwahl, sowie Produktund Privileg-Nummer Ihres Gerätes.
Bringt das Multidisplay eine Fehlermeldung (C und eine Zahl) so teilen
Sie dies bitte auch gleich der Kundendienststelle mit.
Achtung!
Elektrogeräte dürfen nur durch Elektro-Fachkräfte repariert werden, da
durch unsachgemäße Reparaturen erhebliche Folgeschäden entstehen
können.
27
Anschriften der Kundendienststellen
Region Nord
Region Berlin
38114 Braunschweig, Aussigstr. 2
28219 Bremen, Bayernstr,173
27576 Bremerhaven, Schlachthofstr. 23
26223 Celle, Sprengerstr. 42
26723 Emden, Zweiter Polderweg 14
24941 Flensburg, Boschstr. 2
38644 Goslar, Pracherstieg 2A
22041 Hamburg, Efftingestr. 19
31789 Hameln-Afferde, Langes Feld 25
30165 Hannover, Beiersdorfstr. 6
31137 Hildesheim, siehe Hannover
25524 Itzehoe, Lise-Meitner-Str. 23
24113 Kiel, Flintbeker Str. 5
23554 Lübeck, Schwartauer Landstr. 2
21339 Lüneburg, In der Marsch 17
17033 Neubrandenburg, Lindenhof 2 b
24534 Neumünster, Wasbeker Str. 45
26127 Oldenburg, Baumschulenweg 34
18107 Rostock, Lütten-Klein, Trelleborger Str. 6
21682 Stade, Freiburger Str. 86 a
38448 Wolfsburg, siehe Braunschweig
13347 Berlin-Nord, Groninger Straße 25
12105 Berlin-Süd, Ringstr. 42
12689 Berlin-Ost, Wittenberger Str. 76-80
14482 Potsdam, Gartenstr. 42
Region West
59755 Arnsberg, Lange Wende 24
33607 Bielefeld, Hofstr. 16-22
44791 Bochum, Harpenerstr. 62
44145 Dortmund, Eisenstr. 44
40599 Düsseldorf, Paul-Thomas-Str. 58
47059 Duisburg, Paul-Rücker-Str. 16
45356 Essen, Heegstr. 55 c
58099 Hagen, Kabeler Str. 70
59067 Hamm, Spenglerstr. 15
32429 Minden, Trippeldamm 8
41238 Mönchengladbach, Erftstr. 20
48163 Münster, Borkstr. 20
49084 Osnabrück, Karmannstr. 7
33100 Paderborn, Otto-Stadler-Str. 17
48432 Rheine, Niemannstr. 9
46485 Wesel, Fritz-Haber-Str. 11
42369 Wuppertal, Rosenthalstr. 12
Region Mitte
52078 Aachen, Neuenhofstr. 124
Aschaffenburg siehe Offenbach
Bad Hersfeld siehe Fulda
53347 Bonn-Alfter OT Oedekoven, Schöntalweg 5
64331 Darmstadt-Weiterstadt, Robert-Bosch-Str. 9
06842 Dessau-Mildensee, Am Scholitzer Acker 8
Frankfurt/Main, siehe Offenbach
36043 Fulda, Donaustr. 26
34277 Fuldabrück/OT Berghausen, Crumbacher Str. 56
35398 Gießen, Robert-Bosch-Str. 10
37124 Göttingen-Rosdorf, Rischenweg 5
51643 Gummersbach, An der Schüttenhöhe 1a
Halle siehe Leipzig
Kassel, siehe Fuldabrück
56070 Koblenz, Rudolf-Diesel-Str. 2a
50829 Köln, Hugo-Eckener-Str. 35
04155 Leipzig, Braunstraße 18
39122 Magdeburg, Mattiasstraße Str. 9
55130 Mainz-Laubenheim, Am Dammweg 23
63069 Offenbach, Schumannstr. 160
57076 Siegen, Bismarckstr. 78
97080 Würzburg, Max-v.-Laue-Str. 20
28
Region Südwest
55543 Bad Kreuznach, siehe Worms
74321 Bietigheim, Gansäcker 13
79108 Freiburg, Zinkmattenstr. 24
67657 Kaiserslautern, Nordbahnstr. 1
75189 Karlsruhe, Hansastr. 29
67067 Ludwigshafen, Meckenheimer Str. 10
68199 Mannheim-Neckarau, Innstr. 41
74172 Neckarsulm, Im Klauenfuß 27
77656 Offenburg, Industriestr. 4a
75179 Pforzheim, Freiburger Str. 15
88212 Ravensburg, Mühlbruckstr. 31
72766 Reutlingen, Am Heilbrunnen 51
66125 Saarbrücken-Dudweiler, Rehgrabenstr. 7
Stuttgart, siehe Bietigheim und Waiblingen
Trier siehe Saarbrücken
89081 Ulm-Jungingen, Buchbrunnenweg 5
78056 Villingen-Schwenningen, Steinbeisstr. 52
71334 Waiblingen-Hegnach, siehe Bietigheim
67547 Worms, Speyerer-Str. 126
Region Süd
91522 Ansbach, Rothenburger Str. 42
86179 Augsburg, Unterer Talweg 40
96042 Bamberg, An der Breitenau 9
95445 Bayreuth, Peter-Henlein-Str. 9
03042 Cottbus, Merzdorfer Weg 33
01239 Dresden, Köhlerstraße 14a
99091 Erfurt, Mühlweg 18
90765 Fürth-Poppenreuth, Heinrich-Stranka-Str. 15
07552 Gera-Bieblach-Ost, WH Alkauf Thüringer Str.
09224 Grüna bei Chemnitz, Pleißaer Str. 2
02694 Guttau b. Bautzen, Am Bahnhof
Ingolstadt siehe Regensburg
07745 Jena-Göschwitz, Am Zementwerk 7
87437 Kempten, Porschestr. 10
84030 Landshut-Ergolding, Festplatzstr. 16
80935 München, Waldmeisterstr. 35
90451 Nürnberg, Wertachstr. 35
Radeburg siehe Dresden
93059 Regensburg, Vilsstr. 26
94315 Straubing, Schlesische Str. 148
83278 Traunstein-Traunstorf, Kreuzstr. 6
Weiden siehe Regensburg
Österreich
6850 Dornbirn, Im Schwefel 67
8020 Graz, Asperngasse 2
6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 2
9020 Klagenfurt, Ankershoferstr. 41
3500 Krems, Hohensteinstr. 17
4021 Linz, Industriezeile 47
8700 Leoben, Judendorferstr. 64
7400 Oberwart, Wiener Str. 59
5020 Salzburg, Rupertgasse 3
9800 Spittal/Drau, 10. Oktober-Str. 22
1110 Wien, Rinnböckstr. 50
Die Telefon-Rufnummer unseres Kundendienstes bitten wir
dem örtlichen Fernsprechbuch bzw. dem Quelle-Katalog zu
entnehmen.
Stand 04/00
Technische Daten/Abmessungen
Nennspannung
220-230 V ~ 50 Hz
Gesamtanschluss
Antriebsmotor
Heizung
max. 3000 W
250 W
2750 W
Absicherung
max. 16 A
Füllgewicht
max. 5 kg
Energieeffizienz
Luftdurchsatz
C
3
150 m /h
Abmessungen:
Höhe
850 mm
– verstellbar+10 mm
Breite
598 mm
Tiefe
598 mm
Tiefe bei geöffneter Tür
Gewicht
117cm
46kg
;
Dieses Gerät hat das “CE“-Zeichen und entspricht somit folgenden EG-Richtlinien:
– 73/23/EWG vom19. 02. 1973 - Niederspannungsrichtlinie
– 89/336/EWG vom 03. 05. 1989 (einschließlich Änderungsrichtlinie 92/31/EWG)
- EMV-Richtlinie
29
Programmierbare Funktionen
Wäscheschutz
Signalton
Wenn Sie das gewählte Trockenprogramm “verriegeln“ wollen, so dass eine
Verstellung während des Trockengangs
weder am Programmwähler noch über
die SCHON-Taste möglich ist, dann gehen Sie wie folgt vor:
Wenn Sie grundsätzlich durch ein akustisches Signal an das Programmende
erinnert werden wollen (das Drücken
der SIGNAL-Taste entfällt dann), so gehen Sie wie folgt vor:
Einstellung:
1. Trockenprogramm wählen.
2. START/PAUSE-Taste drücken.
3. SCHON-Taste für 5 Sekunden gedrückt halten.
Programmablaufanzeige blinkt für
5 Sekunden, Wäscheschutz ist eingeschaltet.
Wenn dennoch versucht wird, die Programmeinstellung zu ändern, blinkt die
Programmablaufanzeige.
Bei Drücken der SCHON-Taste blinkt
sie für 5 Sekunden.
Bei Verstellen des Programmwählers
blinkt sie solange, bis der Programmwähler wieder in seine Ausgangsstellung gebracht wurde.
Bei eingeschaltetem Wäscheschutz
trocknet das gewählte Programm immer
mit reduzierter Heizleistung (SCHONFunktion).
Aufhebung
• Programmwähler auf das geschützte
Trockenprogramm einstellen.
• SCHON-Taste für 5 Sekunden gedrückt halten.
Die Programmablaufanzeige blinkt für
5 Sekunden, danach leuchtet sie für
5 Sekunden.
Wäscheschutz ist wieder aufgehoben.
30
Einstellung
1. Der Programmwähler darf nicht in
den Positionen AUS oder BELEUCHTUNG stehen.
2. SIGNAL-Taste
für
mindestens
5 Sekunden gedrückt halten.
Anzeige SIGNAL leuchtet, kurzes
akustisches Signal ertönt.
Die gewählte Funktion ist somit wirksam.
Aufhebung
• Verfahren Sie wie unter Punkt 1 und 2
beschrieben.
Anzeige SIGNAL erlischt.
Wasserqualität
Wenn die Wasserqualität in Ihrem Haushalt extrem stark von der Norm abweicht und Sie die Trockengraderkennung des Trockners an Ihre Wasserqualität anpassen wollen, so gehen
Sie wie folgt vor:
Einstellung
1. Programmwähler in Stellung BELEUCHTUNG drehen.
2. Taste STARTZEIT 5 Sekunden gedrückt halten.
Im Multidisplay erscheint die aktuelle vom Werk vorgegebene Einstellung
H1
Dies
ist
die
Standardeinstellung für Wasser des
Härtegrades 2 und 3.
H2 für Wasser mit Härtegrad 4.
H0 für Wasser mit Härtegrad 1.
3. STARTZEIT-Taste so oft drücken,
bis der von Ihnen gewünschte Wert
im Multidisplay erscheint.
4. Am Programmwähler drehen.
Somit ist die gewählte Funktion dauerhaft wirksam.
31
Wechsel des Türanschlags
Falls der Türanschlag (rechts) den örtlichen Verhältnissen nicht entspricht,
dann ist es möglich, die Tür auf Linksanschlag zu ändern. Netzstecker ziehen!
Handgriffe:
1. Die Schrauben “A“ an der Türinnenseite herausschrauben.
2. Tür durch waagrechte Verschiebung entnehmen.
3. Die Schrauben “A“ an den Scharnierböcken “B“ herausdrehen.
4. Scharnierböcke entnehmen.
5. Kunststoffteile “F“ durch Druck mit
einem Schraubendreher herausdrücken und auf der gegenüberliegenden Seite wieder einsetzen.
6. Die Kunststoffteile “C“ durch Druck
mit einem Schraubendreher herausdrücken.
7. Kunststoffteile “C“ entnehmen und
auf der rechten Seite des Trockners
wieder einsetzen.
8. Türschloss
“G“
abschrauben.
Kunststoffteil “H“ herausdrücken
und auf der gegenüberliegenden
Seite anbringen.
Türschloss “G“ auf der rechten Seite
wieder befestigen.
9. Scharnierböcke “B“ an der linken
Seite des Trockners einsetzen und
anschrauben.
10. Schraube des Türverschlusses “D“
an der Türinnenseite entfernen und
Türverschluß entnehmen.
11. Das Kunststoffteil “E“ durch Druck
mit einem Schraubendreher herausdrücken und auf der gegenüberliegenden Türseite wieder einsetzen.
12. Türverschluß “D“ auf der linken Türinnenseite einsetzen und wieder anschrauben.
13. Türe an den Scharnierböcken wieder befestigen.
Hinweis zum Berührungsschutz: Das Gerät ist erst dann wieder betriebssicher,
wenn alle Kunststoffteile eingesetzt sind.
32
Hinweise für Prüfinstitute
Für die Prüfung nach EN 61 121 sind folgende Programmeinstellungen zu verwenden:
Programm A (5,0 kg) Programmeinstellung -- “Baumwolle Schranktrocken“
Programm B (5,0 kg)
Programmeinstellung -- “Baumwolle Bügeltrocken“
Programm C (2,5 kg)
Programmeinstellung -- “Pflegeleicht Schranktrocken“
Notizen
33
Programmübersicht
Programme für Baumwolle und Leinen (Füllgewicht bis zu 5 kg)
Programmwahlschalter
Wäschesymbole
Wäsche-/Textilart
EXTRATROCKEN
R
dicke oder mehrlagige Textilien, die
durchgetrocknet werden sollen
SCHRANKTROCKEN
R
Textilien gleichmäßiger Dicke, die
durchgetrocknet werden sollen
LEICHTTROCKEN
R
dünne Textilien, die noch gebügelt
werden sollen
BÜGELTROCKEN
R
normaldicke Baumwoll- oder
Leinenwäsche
MANGELTROCKEN
R
Baumwoll- oder Leinenwäsche, die
gemangelt werden soll
Programme für Pflegeleichte Textilien: Mischgewebe und Synthetics
(Füllgewicht 1 - 2,5 kg)
Programmwahlschalter
Wäschesymbole
Wäsche-/Textilart
EXTRATROCKEN
S
dicke oder mehrlagige Textilien, die
durchgetrocknet werden sollen
SCHRANKTROCKEN
S
dünne Textilien, die keine Nachbehandlung (z. B. Bügeln) benötigen
LEICHTTROCKEN
S
dünne Synthetics und SynthetikMischgewebe, die noch gebügelt
werden sollen
Programm für Synthetics und Wolle (Füllgewicht 1 kg)
Programmwahlschalter
34
Wäschesymbole
Wäsche-/Textilart
BÜGELFIX
S
Spezielles Trockenprogramm mit
Anti-Knitterschutz für pflegeleichte
Textilien
WOLLPFLEGE
R
Zum Nachbehandeln von Wolltextilien nach dem Lufttrocknen
Verbrauchswerte
Beispiele für Wäsche/Textilien
Einsatz
SCHON-Taste
Frottierwäsche,
Bademäntel
nein
Frottierwäsche, Trikotwäsche,
Biberbettwäsche, Frotteeküchenhandtücher
nein
Trikotwäsche,
Baumwollhemden
nein
Bettwäsche,
Tischwäsche
nein
Bettwäsche,
Tischwäsche
nein
Verbrauchswerte in kWh*
Zeitdauer
in Min*
3,3
80
2,5
65
*Werte beziehen sich auf 5,0 kg Baumwollwäsche, die mit 800-1 min geschleudert wurde
Beispiele für Wäsche/Textilien
Einsatz
SCHON-Taste
Pullover, Bett- und
Tischwäsche
ja
Pflegeleichte Oberhemden,
Tischwäsche, Babykleidung,
Socken, Miederwäsche
ja
Bett- und Tischwäsche, pflegeleichte Oberhemden, Blusen
ja
Verbrauchswerte in kWh**
1,2
Zeitdauer
in Min**
35
**Werte beziehen sich auf 2,5 kg Wäsche, die im Pflegeleicht-Waschprogramm geschleudert wurde
Beispiele für Wäsche/Textilien
Oberhemden und Blusen für minimalen Bügelaufwand
Wolltextilien nach dem Tragen oder
nach längerer Lagerung zum Aufrichten der Wollfasern
Einsatz
SCHON-Taste
Verbrauchs
werte in kWh**
Zeitdauer
in Min**
ja
nein
35
Garantie-Information
Für unsere technischen Geräte und Fahrzeuge
übernehmen wir im Rahmen unserer Garantiebedingungen die Garantie für einwandfreie Beschaffenheit.
Die Garantiezeit beginnt mit der Übergabe.
Den Zeitpunkt weisen Sie bitte durch Kaufbeleg nach (Kassenzettel, Rechnung, Lieferschein u, ä.). Bewahren Sie diese Unterlagen
bitte sorgfältig auf. Unsere Garantiebedingungen sind in unseren jeweils gültigen Hauptkatalogen ausgedruckt und liegen in unseren
Verkaufshäusern bzw. Verkaufsstellen aus.
Im Garantie- und Reparaturfall bitten wir Sie,
sich an unsere nächstgelegene Kundendienststelle oder nächstgelegenes Verkaufshaus zu
wenden.
Wäschetrockner 7210 A
Produkt-Nr. 343.771
822 944 060 - 1201/PRO
QUELLE Aktiengesellschaft
90762 Fürth

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