Garmin GPSMAP® 722xs Benutzerhandbuch


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86 Pages

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Garmin GPSMAP® 722xs Benutzerhandbuch | Manualzz
GPSMAP 7X2/9X2 SERIE
®
Benutzerhandbuch
© 2019 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften
Alle Rechte vorbehalten. Gemäß Urheberrechten darf dieses Handbuch ohne die schriftliche Genehmigung von Garmin weder ganz noch teilweise kopiert werden. Garmin behält sich das Recht
vor, Änderungen und Verbesserungen an seinen Produkten vorzunehmen und den Inhalt dieses Handbuchs zu ändern, ohne Personen oder Organisationen über solche Änderungen oder
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Garmin , das Garmin Logo, ActiveCaptain , ANT , BlueChart , FUSION , GPSMAP , inReach , Ultrascroll und VIRB sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften und sind in
den USA und anderen Ländern eingetragen. ActiveCaptain , Apollo™, Connect IQ™, ECHOMAP™, Fantom™, FUSION-Link™, FUSION PartyBus™, Garmin ClearVü™, Garmin Connect™, Garmin
Express™, Garmin Nautix™, Garmin Quickdraw™, GC™, GCV™, GMM™, GMR™, GRID™, GXM™, HomePort™, LiveScope™, MotionScope™, OneChart™, OneHelm™, Panoptix™, Reactor™, Shadow
Drive™, SmartMode™ und SteadyCast™ sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften. Diese Marken dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Garmin verwendet
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Apple ist eine Marke von Apple Inc. und ist in den USA und anderen Ländern eingetragen. Android™ ist eine Marke von Google™ Inc. Die Wortmarke BLUETOOTH und die Logos sind
Eigentum von Bluetooth SIG, Inc. und werden von Garmin ausschließlich unter Lizenz verwendet. CZone™ ist eine Marke von Power Products, LLC. FLIR ist eine eingetragene Marke von FLIR
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eingetragene Marke der Microsoft Corporation. Yamaha , das Yamaha Logo, Command Link Plus und Helm Master sind Marken der YAMAHA Motor Co., LTD. Alle anderen Marken und
Urheberrechte sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber.
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Inhaltsverzeichnis
Einführung...................................................................... 1
Übersicht über das Gerät ............................................................ 1
Ansicht der Anschlüsse .......................................................... 1
Verwenden des Touchscreens .............................................. 1
Bildschirmschaltflächen ......................................................... 1
Sperren und Entsperren des Touchscreens .......................... 1
Tipps und Kurzbefehle (Multifunktionsanzeigen) ........................ 1
Zugriff auf Benutzerhandbücher über den Kartenplotter ............ 2
Herunterladen von Handbüchern aus dem Internet ................... 2
Garmin Support-Center .............................................................. 2
Einlegen von Speicherkarten ...................................................... 2
Erfassen von GPS-Satellitensignalen ......................................... 2
Auswählen der GPS-Quelle ................................................... 2
Anpassen des Kartenplotters ....................................... 2
Hauptmenü ................................................................................. 2
Hinzufügen von Elementen zu den Favoriten ........................ 3
Anpassen von Seiten .................................................................. 3
Anpassen des Layouts einer SmartMode oder
Kombinationsseite .................................................................. 3
Ändern des Hintergrundbilds ................................................. 3
Anpassen der Begrüßungsseite ............................................ 3
Empfohlene Größe für das Startbild .................................. 3
Hinzufügen von SmartMode Layouts ..................................... 3
Erstellen neuer Kombinationsseiten ...................................... 4
Löschen von Kombinationsseiten .......................................... 4
Anpassen der Datenüberlagerungen ..................................... 4
Zurücksetzen der Stationslayouts .......................................... 4
Voreinstellungen ......................................................................... 4
Speichern neuer Voreinstellungen ......................................... 4
Verwalten von Voreinstellungen ............................................ 4
Einstellen des Schiffstyps ........................................................... 5
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung ...................................... 5
Anpassen des Farbmodus .......................................................... 5
Automatisches Einschalten des Kartenplotters .......................... 5
Automatisches Ausschalten des Systems .................................. 5
ActiveCaptain App ......................................................... 5
ActiveCaptain Zuständigkeitsbereich ......................................... 5
Erste Schritte mit der ActiveCaptain App .................................... 5
Aktivieren von Smart Notifications .............................................. 6
Empfangen von Benachrichtigungen ..................................... 6
Verwalten von Benachrichtigungen ....................................... 6
Aktualisieren der Software mit der ActiveCaptain App ............... 6
Aktualisieren von Karten mit ActiveCaptain ................................ 7
Kommunikation mit drahtlosen Geräten...................... 7
Wi‑Fi Netzwerk ........................................................................... 7
Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks ............................................. 7
Anschließen von drahtlosen Geräten an den
Kartenplotter .......................................................................... 7
Ändern des drahtlosen Kanals ............................................... 7
Ändern des Wi‑Fi Hosts ......................................................... 7
Funkfernbedienung ..................................................................... 7
Koppeln der Funkfernbedienung mit dem Kartenplotter ........ 7
Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung der
Fernbedienung ....................................................................... 7
Trennen der Fernbedienung von allen Kartenplottern ........... 7
Funkwindsensor .......................................................................... 8
Anschließen von Funksensoren an den Kartenplotter ........... 8
Anpassen der Ausrichtung des Windsensors ........................ 8
Anzeigen von Schiffsdaten auf einer Garmin Uhr ...................... 8
Anzeigen von Schiffsdaten auf einem Garmin Nautix™
Gerät ........................................................................................... 8
Karten und 3D-Kartenansichten ................................... 8
Navigationskarte und Angelkarte ................................................ 9
Inhaltsverzeichnis
Vergrößern und Verkleinern der Anzeige über den
Touchscreen .......................................................................... 9
Kartensymbole ....................................................................... 9
Messen von Distanzen auf der Karte ..................................... 9
Erstellen von Wegpunkten auf der Karte ............................... 9
Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf einer
Karte ...................................................................................... 9
Anzeigen von Details zu Seezeichen .................................... 9
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte .............................. 9
Premium-Karten ........................................................................ 10
Fish Eye 3D Kartenansicht .................................................. 10
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen ..................... 10
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen ......... 10
Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und
Strömungen ..................................................................... 10
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte .... 11
Anzeigen von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten ............. 11
Automatisches Identifikationssystem ........................................ 11
Symbole für AIS-Ziele .......................................................... 11
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte AISZiele ..................................................................................... 11
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff ............................... 12
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen .. 12
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff ...................... 12
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Zielen .............. 12
Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms ........... 12
AIS-Navigationshilfen ........................................................... 12
AIS-Notrufsignal ................................................................... 12
Navigieren zur Position einer NotrufsignalÜbertragung .................................................................... 12
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte .............................. 13
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen ...... 13
Deaktivieren des AIS-Empfangs .......................................... 13
Kartenmenü .............................................................................. 13
Kartenebenen ...................................................................... 13
Einstellungen für Kartenebenen ...................................... 13
Einstellungen für Tiefenbereiche .................................... 13
Einstellungen für meine Schiffsebenen ........................... 14
Einstellungen für Laylines ............................................... 14
Einstellungen für die Benutzerdatenebene ..................... 14
Einstellungen für die Ebene für andere Schiffe ............... 14
Einstellungen für die Wasserebene ................................ 14
Tiefenbereichsschattierung ............................................. 14
Einstellungen für die Wetterebene .................................. 15
Einstellungen für die Radarüberlagerung ....................... 15
Karteneinstellungen ............................................................. 15
Einstellungen Fish Eye 3D ................................................... 15
Unterstützte Karten ................................................................... 15
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten.. 15
Kartografische Erfassung von Gewässern mit Garmin Quickdraw
Contours ................................................................................... 16
Hinzufügen einer Bezeichnung zu einer Garmin Quickdraw
Contours Karte .......................................................................... 16
Garmin Quickdraw Community ................................................. 16
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit ActiveCaptain .............................................. 16
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten
mit ActiveCaptain ............................................................ 16
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der
Garmin Quickdraw Community über ActiveCaptain ........ 16
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect .......................................... 16
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der
Garmin Quickdraw Community über Garmin Connect .... 16
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten
mit Garmin Connect ........................................................ 17
i
Garmin Quickdraw Contours Einstellungen .............................. 17
Navigation mit einem Kartenplotter............................ 17
Grundsätzliche Fragen zur Navigation ..................................... 18
Ziele .......................................................................................... 18
Suchen eines Zielorts nach Namen ..................................... 18
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte ........... 18
Suchen nach einem Marineservice-Ziel ............................... 18
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses mithilfe von
„Gehe zu“ ............................................................................. 18
Anhalten der Navigation ...................................................... 18
Wegpunkte ................................................................................18
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt ................... 18
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position ........ 18
Markieren einer SOS-Position ............................................. 19
Projizieren von Wegpunkten ................................................ 19
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte ................................. 19
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts ....................... 19
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts ..................... 19
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten
Wegpunkt ............................................................................. 19
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-über-BordPosition (MOB) ..................................................................... 19
Löschen aller Wegpunkte .................................................... 19
Routen ...................................................................................... 19
Erstellen und Navigieren einer Route von der aktuellen
Position aus ......................................................................... 20
Erstellen und Speichern einer Route ................................... 20
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen und Auto
Guidance-Routen ................................................................. 20
Bearbeiten einer gespeicherten Route ................................ 20
Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten
Route ................................................................................... 20
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer gespeicherten
Route ................................................................................... 20
Initiieren von Suchmustern .................................................. 21
Löschen einer gespeicherten Route .................................... 21
Löschen aller gespeicherten Routen ................................... 21
Auto Guidance .......................................................................... 21
Einstellen und Folgen einer Auto Guidance Route .............. 21
Erstellen und Speichern von Auto Guidance-Routen .......... 21
Anpassen einer gespeicherten Auto Guidance Route ......... 21
Abbrechen einer laufenden Auto Guidance Berechnung .... 21
Festlegen einer geplanten Ankunftszeit ............................... 21
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen ......................... 22
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie ............................ 22
Tracks ....................................................................................... 22
Anzeigen von Tracks ........................................................... 23
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks .............................. 23
Speichern des aktiven Tracks .............................................. 23
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks .......................... 23
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks .............................. 23
Speichern eines Tracks als Route ....................................... 23
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten
Track .................................................................................... 23
Löschen eines gespeicherten Tracks .................................. 23
Löschen aller gespeicherten Tracks .................................... 23
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks ............................ 23
Löschen des aktiven Tracks ................................................ 23
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während der
Aufzeichnung ....................................................................... 23
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung ............................................................... 23
Grenzen .................................................................................... 23
Erstellen von Grenzen ......................................................... 24
Konvertieren einer Route in eine Grenze ............................ 24
Konvertieren eines Tracks in eine Grenze ........................... 24
ii
Bearbeiten von Grenzen ...................................................... 24
Verknüpfen von Grenzen mit einem SmartMode Layout ..... 24
Einrichten eines Grenzalarms .............................................. 24
Löschen von Grenzen .......................................................... 24
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte, Routen und
Tracks ....................................................................................... 24
Segelfunktionen........................................................... 24
Einstellen des Schiffstyps ......................................................... 24
Segelrennen ............................................................................. 24
Startlinienhilfe ...................................................................... 24
Einrichten der Startlinie ................................................... 25
Verwenden der Startlinienhilfe ........................................ 25
Starten des Wettkampftimers ............................................... 25
Anhalten des Wettkampftimers ............................................ 25
Einrichten der Distanz zwischen Bug und GPS-Antenne .... 25
Einstellungen für Laylines ......................................................... 25
Einrichten des Kielversatzes ..................................................... 25
Autopilotbetrieb – Segelboot .................................................... 26
Wind-Fixierung ..................................................................... 26
Festlegen der Art der Wind-Fixierung ............................. 26
Aktivieren der Wind-Fixierung ......................................... 26
Aktivieren der Wind-Fixierung über die SteuerkursFixierung ......................................................................... 26
Anpassen des Winkels der Wind-Fixierung mit dem
Autopiloten ...................................................................... 26
Wenden und Halsen ............................................................ 26
Wenden und Halsen bei aktivierter SteuerkursFixierung ......................................................................... 26
Wenden und Halsen bei aktivierter Wind-Fixierung ........ 26
Einrichten einer Wenden- und Halsen-Verzögerung ...... 26
Aktivieren der Halsensperre ............................................ 26
Anpassen der Autopilotreaktion ........................................... 26
Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen ................................. 26
Einrichten von Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen .... 27
Echolot-Fishfinder........................................................ 27
Beenden der Aussendung von Echolotsignalen ....................... 27
Ändern der Echolotansicht ....................................................... 27
Echolotansicht Traditionell ........................................................ 27
Echolotansicht „Split-Frequenz“ ........................................... 27
Echolotansicht „Geteilter Zoom“ .......................................... 27
Garmin ClearVü Echolotansicht ................................................ 27
SideVü Echolotansicht .............................................................. 28
SideVü Scanning Technologie ............................................. 28
Messen von Distanzen auf dem Echolot-Bildschirm ............ 28
Panoptix Echolotansichten ....................................................... 28
Echolotansicht „LiveVü nach unten“ .................................... 28
Echolotansicht „LiveVü voraus“ ........................................... 29
Echolotansicht „RealVü 3D voraus“ ..................................... 29
Echolotansicht „RealVü 3D nach unten“ .............................. 29
Echolotansicht „RealVü 3D-Verlauf“ .................................... 29
FrontVü Echolotansicht ........................................................ 29
Panoptix LiveScope™ Echolotansicht ................................. 30
Auswählen der Geberart ........................................................... 30
Auswählen einer Echolotquelle ................................................ 30
Umbenennen einer Echolotquelle ........................................ 30
Erstellen von Wegpunkten im Echolot-Bildschirm .................... 30
Anhalten der Echolotanzeige .................................................... 30
Anzeigen des Echolotverlaufs .................................................. 30
Gemeinsame Echolotnutzung .................................................. 30
Anpassen des Detailgrads ........................................................ 30
Anpassen der Farbintensität ..................................................... 31
Echolotaufzeichnungen ............................................................ 31
Aufzeichnen der Echolotanzeige ......................................... 31
Anhalten der Echolotaufzeichnung ...................................... 31
Löschen einer Echolotaufzeichnung .................................... 31
Wiedergeben von Echolotaufzeichnungen .......................... 31
Inhaltsverzeichnis
Einstellungen für traditionelle, Garmin ClearVü und SideVü
Echolote .................................................................................... 31
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht ........ 31
Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit ................................ 32
Anpassen des Bereichs der Tiefen- oder Breitenskala ........ 32
Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung ....... 32
Einstellungen für die Echolotdarstellung .............................. 32
Echolotalarme ...................................................................... 33
Erweiterte Echoloteinstellungen .......................................... 33
Einstellungen für die Geberinstallation: Traditionell, Garmin
ClearVü und SideVü ............................................................ 33
Echolotfrequenzen ............................................................... 34
Auswählen der Geberfrequenz ....................................... 34
Erstellen einer Frequenzvoreinstellung ........................... 34
Aktivieren des A-Scope ........................................................ 34
Panoptix Echoloteinstellungen ................................................. 34
Vergrößern einer Panoptix LiveVü oder LiveScope
Echolotansicht ...................................................................... 34
Anpassen des RealVü Betrachtungswinkels und ZoomMaßstabs ............................................................................. 35
Anpassen der RealVü Abtastgeschwindigkeit ..................... 35
LiveVü Forward- und FrontVü Echolotmenü ........................ 35
Einrichten des Sendewinkels des LiveVü und FrontVü
Gebers ............................................................................ 35
Einrichten des FrontVü Tiefenalarms .............................. 35
Einstellungen für die LiveVü und FrontVü Darstellung ........ 36
Einstellungen für die RealVü Darstellung ............................ 36
Einstellungen für die Panoptix Geberinstallation ................. 36
Einrichten des Bugversatzes ........................................... 36
Kalibrieren des Kompasses ............................................ 36
Radar ............................................................................. 37
Radarauswertung ..................................................................... 37
Radarüberlagerung .............................................................. 37
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten ....... 37
Aussenden von Radarsignalen ................................................. 37
Beenden der Aussendung von Radarsignalen .................... 37
Einrichten des zeitgesteuerten Sendemodus ...................... 38
Aktivieren und Anpassen eines Bereichs ohne
Radarübertragung ................................................................ 38
Anpassen des Radarbereichs .................................................. 38
Tipps zum Auswählen von Radarbereichen ........................ 38
MotionScope™ Doppler-Radartechnologie .............................. 38
Aktivieren von Schutzbereichen ............................................... 38
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen ................... 38
Definieren von parziellen Schutzbereichen ......................... 38
MARPA ..................................................................................... 39
MARPA-Zielsymbole ............................................................ 39
Zuweisen von MARPA-Markierungen an Objekten ............. 39
Entfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten .......... 39
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPATags ..................................................................................... 39
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Zielen .............. 39
Anzeigen von AIS-Schiffen auf dem Radarbildschirm ......... 39
VRM und EBL ...................................................................... 39
Anzeigen und Anpassen von VRM und EBL .................. 39
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt ... 39
Echospuren ...............................................................................40
Aktivieren von Echospuren .................................................. 40
Anpassen der Länge der Echospuren ................................. 40
Löschen von Echospuren .................................................... 40
Optimieren der Radaranzeige .................................................. 40
Radarverstärkung und -störungen ....................................... 40
Automatisches Anpassen der Verstärkung auf dem
Radarbildschirm .............................................................. 40
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm .............................................................. 40
Inhaltsverzeichnis
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe
verursachten Störungen .................................................. 40
Minimieren von Side-Lobe Störungen auf dem
Radarbildschirm .............................................................. 41
Automatisches Anpassen von Seegangsstörungen auf
dem Radarbildschirm ...................................................... 41
Manuelles Anpassen von Seegangsstörungen auf dem
Radarbildschirm .............................................................. 41
Anpassen der Störung durch Regen auf dem
Radarbildschirm .............................................................. 41
Reduzieren der Ablenkungsstörungen auf dem
Radarbildschirm .............................................................. 41
Radaroptionsmenü ............................................................... 41
Radareinstellungsmenü ....................................................... 42
Einstellungen für die Radardarstellung ................................ 42
Einstellungen für die Radarinstallation ................................ 42
Bugversatz ...................................................................... 42
Einrichten einer benutzerdefinierten Parkposition .......... 42
Auswählen einer anderen Radarquelle .................................... 42
Ändern des Radarmodus .......................................................... 42
Autopilot........................................................................ 42
Öffnen des Autopilotbildschirmes ............................................. 43
Autopilotbildschirm .................................................................... 43
Anpassen der Kursänderungs-Stufen .................................. 43
Einrichten der Leistungsbegrenzung ................................... 43
Aktivieren von Shadow Drive™ ........................................... 43
Auswählen der bevorzugten Steuerkursquelle .................... 43
Autopilot-Überlagerungsleiste .................................................. 43
Aktivieren des Autopiloten ........................................................ 43
Anpassen des Steuerkurses mit dem Steuerruder .............. 44
Anpassen des Steuerkurses mit dem Kartenplotter im
Stufensteuerungsmodus ...................................................... 44
Steuermuster ............................................................................ 44
Verfolgen des Kehrtwenden-Musters .................................. 44
Einrichten und Folgen des Kreis-Musters ............................ 44
Einrichten und Folgen des Zickzack-Musters ...................... 44
Verfolgen des Williamson-Turn-Musters .............................. 44
Verfolgen eines Orbit-Musters ............................................. 44
Einrichten und Folgen des Kleeblatt-Musters ...................... 44
Einrichten und Folgen eines Such-Musters ......................... 44
Abbrechen eines Steuermusters ......................................... 44
Aktivieren der Autopilotsteuerungen auf einer Garmin Uhr ...... 44
Anpassen der Aktionen der Autopilottaste ........................... 45
Reactor™ Autopilot-Fernbedienung ......................................... 45
Koppeln einer Reactor Autopilot-Fernbedienung mit einem
Kartenplotter ........................................................................ 45
Ändern der Funktionstasten der Reactor AutopilotFernbedienung ..................................................................... 45
Aktualisieren der Software der Reactor AutopilotFernbedienung ..................................................................... 45
Bedienen des Force™ Trolling Motor.........................45
Herstellen einer Verbindung mit einem Elektro-Bootsmotor ..... 46
Hinzufügen der Elektro-Bootsmotorsteuerungen zu den
Seiten ........................................................................................46
Elektro-Bootsmotorsteuerleiste ............................................ 46
Elektro-Bootsmotor-Einstellungen ............................................ 46
Zuweisen von Favoriten zu den Favoritentasten der
Fernbedienung für den Elektro-Bootsmotor ......................... 46
Kalibrieren des Kompasses des Elektro-Bootsmotors ......... 46
Einrichten des Bugversatzes ............................................... 47
Digitaler Selektivruf...................................................... 47
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk ............................................... 47
Einschalten der DSC-Funktion ................................................. 47
DSC-Liste ................................................................................. 47
Anzeigen der DSC-Liste ...................................................... 47
iii
Hinzufügen von DSC-Kontakten .......................................... 47
Eingehende Notrufe .................................................................. 47
Navigieren zu einem Schiff in Seenot .................................. 47
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät .......... 47
Mann-über-Bord- und SOS-Notrufe vom Kartenplotter ....... 47
Positionsüberwachung ............................................................. 47
Anzeigen einer Positionsmeldung ....................................... 48
Navigieren zu einem verfolgten Schiff ................................. 48
Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines verfolgten
Schiffs .................................................................................. 48
Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung ... 48
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung ....................... 48
Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte ........................... 48
Routine-Einzelanrufe ................................................................ 48
Auswählen eines DSC-Kanals ............................................. 48
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs .................................. 48
Absetzen eines Routine-Funkspruchs an ein AIS-Ziel ........ 48
Anzeigen und Grafiken................................................ 48
Einblenden der Anzeigen ......................................................... 48
Ändern der in den Anzeigen dargestellten Daten ................ 49
Anpassen der Anzeigen ....................................................... 49
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und Tankanzeigen .... 49
Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen dargestellten
Motoren ................................................................................ 49
Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren ........ 49
Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen ................ 49
Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen ............. 49
Yamaha® Motoranzeigen ......................................................... 49
Symbole für den Motorzustand ............................................ 50
Symbole für Motoralarme ..................................................... 50
Einrichten der Anzeigen ....................................................... 50
Konfigurieren der Motorenanzahl .................................... 50
Konfigurieren der Kraftstoff-Füllstandsensoren .............. 50
Ändern der angezeigten Daten ....................................... 50
Yamaha Motordateneinstellungen .................................. 50
Einrichten des Kraftstoffalarms ................................................. 50
Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffs ....................... 51
Synchronisieren der Kraftstoffdaten mit dem tatsächlichen
Kraftstoff an Bord ................................................................. 51
Anzeigen der Windanzeigen ..................................................... 51
Konfigurieren der Segelwindanzeige ................................... 51
Konfigurieren der Geschwindigkeitsquelle ........................... 51
Konfigurieren der Steuerkursquelle der Windanzeige ......... 51
Anpassen der Hart-am-Wind-Anzeige ................................. 51
Anzeigen von Reisedaten ......................................................... 51
Zurücksetzen von Reisedaten ............................................. 51
Stromverwaltung ....................................................................... 51
Einrichten der Seite für die Stromverwaltung ...................... 51
Anzeigen von Grafiken ............................................................. 51
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume ............... 52
inReach® Nachrichten................................................. 52
Verbinden eines inReach Geräts mit dem Kartenplotter .......... 52
Erhalten von inReach Nachrichten ........................................... 52
Senden von inReach Nachrichtenvorlagen .............................. 52
Beantworten von inReach Nachrichten .................................... 52
Digitale Schaltung........................................................ 52
Hinzufügen und Bearbeiten einer Seite für die digitale
Schaltung .................................................................................. 52
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen....... 52
Gezeitenstationsinformationen ................................................. 52
Informationen von Strömungsvorhersagestationen .................. 53
Astroinformationen .................................................................... 53
Anzeigen der Informationen für Gezeitenstation,
Strömungsvorhersagestation oder Astrodaten zu einem anderen
Datum ....................................................................................... 53
iv
Anzeigen von Informationen für eine andere Gezeiten- oder
Strömungsvorhersagestation .................................................... 53
Anzeigen von Almanachinformationen über die
Navigationskarte ....................................................................... 53
Warnungsmanager....................................................... 53
Anzeigen von Meldungen ......................................................... 53
Sortieren und Filtern von Meldungen ....................................... 53
Speichern von Meldungen auf einer Speicherkarte .................. 53
Löschen aller Meldungen ......................................................... 53
Media Player................................................................. 53
Verwenden des Media Player ................................................... 53
Symbole ............................................................................... 53
Auswählen von Mediengerät und -quelle ................................. 53
Wiedergeben von Musik ........................................................... 54
Suchen nach Musik .............................................................. 54
Aktivieren der alphabetischen Suche .............................. 54
Wiederholte Wiedergabe von Titeln ..................................... 54
Wiederholte Wiedergabe aller Titel ...................................... 54
Zufallswiedergabe von Titeln ............................................... 54
Beitreten des FUSION PartyBus™ Netzwerks .................... 54
Anpassen der Lautstärke .......................................................... 54
Stummschalten der Medienlautstärke .................................. 54
Aktivieren und Deaktivieren von Bereichen ......................... 54
VHF-Funkgerät ......................................................................... 54
Scannen aller VHF-Kanäle .................................................. 54
Anpassen der VHF-Rauschunterdrückung .......................... 54
Radio ........................................................................................ 54
Einstellen der Tuner-Region ................................................ 54
Ändern des Radiosenders ................................................... 54
Ändern des Einstellungsmodus ........................................... 54
Voreinstellungen .................................................................. 54
Speichern einer Rundfunkstation als Voreinstellung ...... 55
Auswählen von Voreinstellungen .................................... 55
Entfernen von Voreinstellungen ...................................... 55
DAB-Wiedergabe ...................................................................... 55
Einstellen der DAB-Tuner-Region ........................................ 55
Suchen nach DAB-Rundfunkstationen ................................ 55
Ändern von DAB-Rundfunkstationen ................................... 55
Auswählen einer DAB-Rundfunkstation aus einer
Liste ................................................................................. 55
Auswählen einer DAB-Rundfunkstation aus einer
Kategorie ......................................................................... 55
DAB-Voreinstellungen .......................................................... 55
Speichern einer DAB-Rundfunkstation als
Voreinstellung ................................................................. 55
Auswählen einer DAB-Voreinstellung aus einer Liste ..... 55
Entfernen von DAB-Voreinstellungen ............................. 55
SiriusXM Satellitenradio ............................................................ 55
Finden einer SiriusXM Radio-ID .......................................... 55
Aktivieren eines SiriusXM Abonnements ............................. 55
Anpassen der Kanalliste ...................................................... 56
Speichern eines SiriusXM Kanals in der Auswahlliste ......... 56
Freischalten der SiriusXM Jugendschutzfunktionen ............ 56
Einrichten von Jugendschutzfunktionen für SiriusXM
Radiosender .................................................................... 56
Ändern des Kenncodes für die Jugendschutzfunktionen
eines SiriusXM Radios .................................................... 56
Wiederherstellen der JugendschutzStandardeinstellungen .................................................... 56
Freischalten aller gesperrten Kanäle eines SiriusXM
Radios ............................................................................. 56
Einrichten des Gerätenamens .................................................. 56
Aktualisieren der Media-Player-Software ................................. 56
Wetter SiriusXM............................................................ 56
Inhaltsverzeichnis
Anforderungen für SiriusXM Einrichtungen und
Abonnements ............................................................................57
Wetterdatensendungen ............................................................ 57
Wetterwarnungen und Bekanntmachungen des
Wetterdienstes .......................................................................... 57
Ändern der Wetterkarte ............................................................ 57
Anzeigen von Niederschlagsinformationen .............................. 57
Informationen zu Gewitterzellen und Blitzschlag ................. 57
Hurrikaninformationen .......................................................... 57
Vorhersageinformationen ......................................................... 57
Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen ............. 57
Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen anderen
Zeitraum ............................................................................... 57
Wetterfronten und Druckgebiete .......................................... 57
Vorhersagen – Stadt ............................................................ 58
Anzeigen von Angelkartendaten ............................................... 58
Anzeigen von Seegang ............................................................ 58
Bodenwind ........................................................................... 58
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung ............... 58
Anzeigen von vorhergesagten Seeganginformationen für
einen anderen Zeitraum ....................................................... 58
Anzeigen von Informationen zur Wassertemperatur ................ 58
Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur ........... 58
Ändern des Farbbereichs der Oberflächentemperatur ........ 58
Informationen zu Sichtverhältnissen ......................................... 58
Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur Sicht für
einen anderen Zeitraum ....................................................... 58
Anzeigen von Tonnenberichten ................................................ 59
Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der Nähe einer
Tonne ................................................................................... 59
Wetterüberlagerung .................................................................. 59
Anzeigen von Informationen zum Wetterabonnement ............. 59
Anzeigen von Video..................................................... 59
Auswählen einer Videoquelle ................................................... 59
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen ....................... 59
Vernetzte Videogeräte .............................................................. 59
Verwenden von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras ...................................................................... 59
Speichern von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras ................................................................. 59
Benennen von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras ................................................................. 60
Aktivieren von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras ................................................................. 60
Kameraeinstellungen ........................................................... 60
Videoeinstellungen .............................................................. 60
Zuweisen einer Videoquelle zur Kamera ............................. 60
Steuern der Bewegungen von Videokameras ..................... 60
Bedienen von Videokameras über
Bildschirmsteuerungen .................................................... 60
Bedienen einer Videokamera mittels Gesten .................. 60
Konfigurieren der Videodarstellung .......................................... 60
Garmin VIRB® Action-Kameras ............................................... 61
Verbinden einer VIRB 360 Action-Kamera .......................... 61
Verbinden einer VIRB Action-Kamera ................................. 61
Bedienen der VIRB Action-Kamera über den
Kartenplotter ........................................................................ 61
Steuern der Videowiedergabe der VIRB ActionKamera ............................................................................ 61
Löschen von VIRB Videos .............................................. 61
Starten einer Vorschau der VIRB Videos ........................ 62
Einstellungen der VIRB Action-Kamera .......................... 62
Videoeinstellungen der VIRB Action-Kamera ................. 62
Hinzufügen der Steuerungen der VIRB Action-Kamera zu
anderen Seiten .....................................................................62
Inhaltsverzeichnis
Koppeln der GC™ 100 Kamera mit einem
Garmin Kartenplotter ................................................................ 62
Gerätekonfiguration..................................................... 62
Systemeinstellungen ................................................................. 62
Ton- und Anzeigeeinstellungen ........................................... 62
GPS-Einstellungen ............................................................... 63
Stationseinstellungen ........................................................... 63
Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware ............... 63
Anzeigen des Eventprotokolls ......................................... 63
Anzeigen aufsichtsrechtlicher E-Label- und ComplianceInformationen ....................................................................... 63
Einstellungen für Voreinstellungen ........................................... 63
Einheiteneinstellungen ......................................................... 63
Navigationseinstellungen ..................................................... 63
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen .................... 64
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie ............................ 64
Kommunikationseinstellungen .................................................. 64
NMEA 0183 Einstellungen ................................................... 64
Konfigurieren von NMEA 0183-Ausgabesätzen ............. 65
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen
NMEA 0183-Anschlüsse ................................................. 65
NMEA 2000 Einstellungen ................................................... 65
Benennen von Geräten und Sensoren im Netzwerk ....... 65
Marinenetzwerk .................................................................... 65
Einstellen von Alarmen ............................................................. 65
Navigationsalarme ............................................................... 65
Einrichten des Ankeralarms ............................................ 65
Systemalarme ...................................................................... 65
Echolotalarme ...................................................................... 65
Einrichten von Wetteralarmen .............................................. 66
Einrichten des Kraftstoffalarms ............................................ 66
Einstellungen von Mein Schiff .................................................. 66
Einrichten des Kielversatzes ................................................ 66
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds ................... 66
Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit durch
Wasser ................................................................................. 67
Einstellungen für andere Schiffe ............................................... 67
Über das Garmin Marinenetzwerk synchronisierte
Einstellungen ............................................................................ 67
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des
Kartenplotters ........................................................................... 67
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten.................. 68
Kopieren von Wegpunkten, Routen und Tracks aus HomePort
auf einen Kartenplotter ............................................................. 68
Auswählen eines Dateityps für Wegpunkte und Routen von
Drittanbietern ............................................................................ 68
Kopieren von Benutzerdaten von einer Speicherkarte ............. 68
Kopieren von Benutzerdaten auf eine Speicherkarte ............... 68
Kopieren interner Karten auf eine Speicherkarte ..................... 68
Aktualisieren integrierter Karten mit einer Speicherkarte und
Garmin Express ........................................................................ 68
Sichern von Daten auf einem Computer .................................. 69
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf einem Plotter ........ 69
Speichern von Systeminformationen auf einer Speicherkarte .. 69
Anhang .......................................................................... 69
Registrieren des Geräts mit Garmin Express ........................... 69
Software-Update ....................................................................... 69
Laden der neuen Software auf eine Speicherkarte ............. 69
Aktualisieren der Gerätesoftware ......................................... 70
Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über den
Kartenplotter ............................................................................. 70
Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über das
GRID Gerät .......................................................................... 70
Drehen der GRID Fernbedienung ........................................ 70
Reinigen des Bildschirms ......................................................... 70
v
Anzeigen von Bildern auf einer Speicherkarte ......................... 70
Screenshots .............................................................................. 70
Speichern von Screenshots ................................................. 70
Kopieren von Screenshots auf einen Computer .................. 70
Fehlerbehebung ....................................................................... 70
Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale ................................ 70
Mein Gerät schaltet sich nicht ein oder schaltet sich ständig
aus ....................................................................................... 71
Mein Gerät erstellt Wegpunkte nicht an der richtigen
Position ................................................................................ 71
Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin ...................... 71
Technische Daten ..................................................................... 71
Technische Daten: GPSMAP 7x2 ........................................ 71
Technische Daten: GPSMAP 9x2 ........................................ 72
Technische Daten für Echolotmodelle ................................. 72
NMEA 2000 PGN Informationen .......................................... 72
NMEA 0183 Informationen ................................................... 73
Index.............................................................................. 74
vi
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Verwenden des Touchscreens
WARNUNG
Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen
Informationen der Anleitung "Wichtige Sicherheits- und
Produktinformationen", die dem Produkt beiliegt.
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und
Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen.
Folgen Sie diesen Linien nicht genau. Orientieren Sie sich bei
der Navigation stets an den Seezeichen und an den
Bedingungen auf dem Wasser, um eine Grundberührung oder
Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes,
zu Personenschäden oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen Modellen
verfügbar.
Die Garmin Website unter support.garmin.com bietet aktuelle
Informationen zu Ihrem Produkt. Auf den Supportseiten erhalten
Sie Antworten auf häufig gestellte Support-Fragen und können
Software- und Karten-Updates herunterladen. Außerdem stehen
Informationen zur Kontaktaufnahme mit dem Support von
Garmin zur Verfügung, falls Fragen auftreten.
®
• Tippen Sie auf den Bildschirm, um ein Element auszuwählen.
• Ziehen oder fahren Sie mit dem Finger über den Bildschirm,
um die Ansicht zu verschieben oder einen Bildlauf
durchzuführen.
• Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen,
um die Ansicht zu verkleinern.
• Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander,
um die Ansicht zu vergrößern.
Bildschirmschaltflächen
Diese Bildschirmschaltflächen werden möglicherweise auf
einigen Seiten und Funktionen angezeigt. Einige Schaltflächen
sind nur auf einer Kombinationsseite oder in einem SmartMode™
Layout verfügbar oder wenn Zubehör angeschlossen ist, z. B.
ein Radargerät.
Taste Funktion
Löscht die Symbole auf der Seite und zentriert das Schiff wieder
in der Mitte der Seite
Öffnet eine Vollbildansicht des Elements
Erstellt einen neuen Wegpunkt
Erstellt eine Route mit Kursänderungen zum Ziel
Fügt der Route an der ausgewählten Position eine Kursänderung hinzu
Übersicht über das Gerät
Entfernt die zuletzt hinzugefügte Kursänderung aus der Route
Erstellt eine direkte Route ohne Kursänderungen zum Ziel
Erstellt eine Auto Guidance-Route zum Ziel
Beginnt die Navigation
Beendet die Navigation
Stoppt und startet den Radar-Sendebetrieb
Öffnet das Menü zum Anpassen der Radarverstärkung
Öffnet das Menü zum Anpassen von Seegangsstörungen auf
der Radarseite
Öffnet das Menü zum Anpassen von Störungen durch Regen
auf der Radarseite
Touchscreen
Aktiviert und deaktiviert die Radar-Echospuren
Einschalttaste
Sensor für die automatische Hintergrundbeleuchtung
2 microSD Speicherkartensteckplätze; maximale Kartengröße von
32 GB
®
Erfasst ein Radarziel und beginnt mit dessen Verfolgung
Zeigt die VRM/EBL an und richtet sie ein
Öffnet das Menü für die Seite oder Funktion
Öffnet das Menü Wetter für die Seite oder Funktion
Öffnet das Menü Radar für die Seite oder Funktion
Ansicht der Anschlüsse
Die Anschlüsse und deren Anordnung sind je nach Modell
unterschiedlich. Dieses Bild und diese Tabelle beziehen sich auf
ein GPSMAP 922xsv-Modell.
Öffnet das Menü Voreinstellungen für die Seite oder Funktion
Sperren und Entsperren des Touchscreens
Sie können den Touchscreen sperren, um unbeabsichtigte
Eingaben zu vermeiden.
1 Wählen Sie > Touchscreen sperren, um das Display zu
sperren.
2 Wählen Sie , um das Display zu entsperren.
Tipps und Kurzbefehle (Multifunktionsanzeigen)
NMEA 2000
NMEA 2000 Netzwerk
CVBS IN
Composite-Videoeingang
ETHERNET
Garmin Marinenetzwerk
8-PIN XDCR*
8-Pin-Geber
3POWER
Stromversorgung und NMEA 0183-Netzwerk
®
®
Erdungsschraube
* Nicht auf allen Modellen verfügbar
Einführung
• Drücken Sie , um den Kartenplotter einzuschalten.
• Drücken Sie auf einer beliebigen Seite wiederholt die Taste
, um die Helligkeitsstufen zu durchblättern (sofern
verfügbar). Dies bietet sich an, wenn die Helligkeit so gering
ist, dass Sie die Seite nicht sehen können.
• Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option Start,
um zur Startseite zurückzukehren.
• Wählen Sie Menü, um weitere Einstellungen für diese Seite
zu öffnen.
• Wählen Sie Menü, um das Menü zu schließen, wenn Sie
fertig sind.
1
• Drücken Sie , um zusätzliche Optionen zu öffnen, z. B. zum
Sperren des Touchscreens.
• Drücken Sie , und wählen Sie Ein/Aus > System
abschalten, oder halten Sie gedrückt, bis die Leiste
System abschalten ausgefüllt ist, um den Kartenplotter
auszuschalten (sofern verfügbar).
• Drücken Sie , und wählen Sie Ein/Aus > Ruhezust. Stat.,
um den Standby-Modus des Kartenplotters zu aktivieren
(sofern verfügbar).
• Bei einigen Modellen können Sie im Hauptmenü auf den
Kategorieschaltflächen rechts auf der Seite nach oben oder
nach unten streichen, um die zusätzlichen Schaltflächen
anzuzeigen.
Auf einigen Modellen sind nicht alle Kategorieschaltflächen
sichtbar. Die Pfeile über oder unter den Schaltflächen deuten
darauf hin, dass nicht alle Schaltflächen sichtbar sind.
• Wählen Sie auf einigen Menüschaltflächen die Taste , um
die Option zu aktivieren.
Ein grünes Licht auf einer Option zeigt an, dass die Option
aktiviert ist .
• Sofern verfügbar, wählen Sie den Pfeil , um das Menü zu
öffnen.
Zugriff auf Benutzerhandbücher über den
Kartenplotter
1 Wählen Sie Info > Benutzerhandbuch.
2 Wählen Sie ein Handbuch.
3 Wählen Sie Offen.
Herunterladen von Handbüchern aus dem
Internet
Sie können die aktuelle Version des Benutzerhandbuchs sowie
anderssprachige Übersetzungen auf der Garmin Website
herunterladen.
1 Rufen Sie die Website www.garmin.com/manuals
/GPSMAP702-902 auf.
2 Laden Sie das Handbuch herunter.
2 Legen Sie die Speicherkarte ein .
3 Drücken Sie die Karte ein, bis es klickt.
4 Schließen Sie die Abdeckung.
Erfassen von GPS-Satellitensignalen
Das Gerät benötigt möglicherweise eine ungehinderte Sicht zum
Himmel, um Satellitensignale zu erfassen. Uhrzeit und Datum
werden automatisch basierend auf der GPS-Position
eingerichtet.
1 Schalten Sie das Gerät ein.
2 Warten Sie, während das Gerät Satelliten erfasst.
Das Erfassen von Satellitensignalen kann 30 bis
60 Sekunden dauern.
Wenn das Gerät Satellitensignale erfasst hat, wird oben im
Hauptmenü das Symbol
angezeigt.
Wenn das Gerät keine Satellitensignale mehr empfängt, wird
ausgeblendet, und ein blinkendes Fragezeichen wird auf der
Karte über angezeigt.
Weitere Informationen zu GPS finden Sie unter garmin.com
/aboutGPS. Informationen zum Erfassen von Satellitensignalen
finden Sie unter Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale,
Seite 70.
Auswählen der GPS-Quelle
Wenn Sie über mehrere GPS-Quellen verfügen, können Sie die
bevorzugte Quelle für GPS-Daten wählen.
1 Wählen Sie Einstellungen > System > GPS > Quelle.
2 Wählen Sie die Quelle für GPS-Daten.
Anpassen des Kartenplotters
Hauptmenü
Garmin Support-Center
Unter support.garmin.com finden Sie Unterstützung und
Informationen, beispielsweise Produkthandbücher, häufig
gestellte Fragen, Videos, Software-Updates und Support.
Einlegen von Speicherkarten
Der Kartenplotter unterstützt optional erhältliche Speicherkarten.
Speicherkarten mit Kartenmaterial ermöglichen es Ihnen,
hochauflösende Satellitenbilder und Luftbilder von Häfen,
Jachthäfen und anderen Points of Interest anzuzeigen.
Verwenden Sie leere Speicherkarten, um Garmin Quickdraw™
Contours-Karten aufzuzeichnen, Echolotdaten aufzuzeichnen
(mit einem kompatiblen Geber), Daten wie Wegpunkte und
Routen auf einen anderen kompatiblen Kartenplotter oder einen
Computer zu übertragen und die ActiveCaptain App zu
verwenden.
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte microSD
Speicherkarten mit bis zu 32 GB Speicherplatz.
Geschwindigkeitsklasse 4 oder höher erforderlich.
1 Öffnen Sie die Abdeckung an der Vorderseite des
Kartenplotters.
Über das Hauptmenü des Kartenplotters können Sie auf alle
Funktionen des Kartenplotters zugreifen. Die Funktionen sind
vom Zubehör abhängig, das mit dem Kartenplotter verbunden
ist. Möglicherweise stehen Ihnen nicht alle hier aufgeführten
Optionen und Funktionen zur Verfügung.
Wenn Sie einen anderen Bildschirm anzeigen, können Sie durch
Auswahl von Start zum Hauptmenü zurückkehren.
®
2
Statusleiste
Seitentasten
Anpassen des Kartenplotters
Kategorienleiste
Menüleiste
Die Kategorien auf der rechten Seite des Bildschirms
ermöglichen den direkten Zugriff auf die Hauptfunktionen des
Kartenplotters. Beispielsweise sind in der Echolot Kategorie die
Ansichten und Seiten für die Echolotfunktion zu finden.
Elemente, auf die Sie häufig zugreifen, können in den Favoriten
gespeichert werden.
TIPP: Wenn das Hauptmenü vom Hersteller des Boots
angepasst wurde, können Sie die ursprünglichen
Kategorieregisterkarten des Hauptmenüs anzeigen, indem Sie
die Leiste oben rechts nach links ziehen.
Die SmartMode Elemente sind auf eine Aktivität wie Fahrt oder
Anlegen ausgerichtet. Wenn im Hauptmenü eine SmartMode
Schaltfläche ausgewählt wird, können auf jeder Anzeige der
Station eindeutige Informationen angezeigt werden. Sollte im
Hauptmenü beispielsweise die Option Fahrt ausgewählt sein,
kann auf einer Anzeige die Navigationskarte und auf einer
anderen Anzeige der Radarbildschirm dargestellt werden.
Alle Optionen unten im Hauptmenü sind auch auf allen anderen
Bildschirmen zu sehen. Davon ausgenommen ist die
Schaltfläche für Einstellungen. Die Schaltfläche für Einstel
lungen ist nur im Hauptmenü verfügbar.
Wenn in einem Garmin Marinenetzwerk mehrere Anzeigen
installiert sind, können Sie sie zu einer Station gruppieren. In
einer Station können Anzeigen gemeinsam anstatt als getrennte
Anzeigen funktionieren. Sie können das Layout der Seiten der
einzelnen Anzeigen anpassen, damit für jeder Anzeige eine
andere Seite angezeigt wird. Wenn Sie das Layout einer Seite
für eine Anzeige ändern, werden die Änderungen nur für dieser
Anzeige übernommen. Wenn Sie den Namen und das Symbol
des Layouts ändern, werden diese Änderungen für alle
Anzeigen der Station übernommen, um eine einheitliche
Darstellung zu gewährleisten.
Hinzufügen von Elementen zu den Favoriten
1 Wählen Sie im Hauptmenü auf der rechten Seite eine
Kategorie aus.
2 Halten Sie eine Schaltfläche auf der linken Seite gedrückt.
Das Element wird der Hauptmenükategorie Favoriten
hinzugefügt.
Anpassen von Seiten
• Ändern Sie die Anzahl der angezeigten Funktionen und
das Layout der Seite, indem Sie Layout und anschließend
eine Option wählen.
• Ändern Sie die Funktion eines Teils der Seite, indem Sie
erst das zu ändernde Fenster und dann in der Liste rechts
eine Funktion wählen.
• Ändern Sie, wie die Seiten geteilt werden, indem Sie die
Pfeile verschieben.
• Ändern Sie die auf der Seite und in zusätzlichen
Datenleisten angezeigten Daten, indem Sie KartenOverlays und anschließend eine Option wählen.
TIPP: Halten Sie während der Anzeige einer Seite mit
Datenüberlagerung ein Überlagerungsfeld gedrückt, um
schnell die dort enthaltenen Daten zu ändern.
• Weisen Sie einem Teil der SmartMode Seite eine
Voreinstellung zu, indem Sie Voreinstellungen >
Einschließen und anschließend in der Liste auf der
rechten Seite eine Voreinstellung auswählen.
Ändern des Hintergrundbilds
1 Wählen Sie im Hauptmenü die Option Menü > Hintergrund.
TIPP: Sie können diese Einstellung auch über Einstellungen
> System > Töne und Anzeige > Hintergrund anpassen.
2 Wählen Sie ein Bild.
Anpassen der Begrüßungsseite
Sie passen das Bild an, das beim Einschalten des
Kartenplotters angezeigt wird. Damit das Bild optimal angezeigt
wird, sollte es eine Dateigröße von maximal 50 MB haben und
die empfohlene Größe aufweisen (Empfohlene Größe für das
Startbild, Seite 3).
1 Legen Sie eine Speicherkarte mit dem zu verwendenden Bild
ein.
2 Wählen Sie Einstellungen > System > Töne und Anzeige >
Startbild > Bild wählen.
3 Wählen Sie den Speicherkartensteckplatz.
4 Wählen Sie das Bild.
5 Wählen Sie Als Startbild verwenden.
Das neue Bild wird angezeigt, wenn der Kartenplotter
eingeschaltet wird.
Empfohlene Größe für das Startbild
Damit das Startbild optimal angezeigt wird, sollte das Bild die
folgende Größe (in Pixeln) aufweisen.
Anpassen des Layouts einer SmartMode oder Kombinationsseite
Displayauflösung
Bildbreite
Bildhöhe
WVGA
680
200
Sie können das Layout und die Daten anpassen, die auf
Kombinationsseiten und in SmartMode Layouts angezeigt
werden. Wenn Sie auf der Anzeige, mit der Sie interagieren, das
Layout einer Seite ändern, werden die Änderungen nur auf
dieser Anzeige vorgenommen. Davon ausgenommen sind der
SmartMode Name und das Symbol. Wenn Sie für das Layout
den SmartMode Namen oder das Symbol ändern, wird der neue
Name bzw. das neue Symbol auf allen Anzeigen der Station
angezeigt.
1 Öffnen Sie eine Seite, die Sie anpassen möchten.
2 Wählen Sie Menü.
3 Wählen Sie Layout bearbeiten oder Kombination
bearbeiten.
4 Wählen Sie eine Option:
• Ändern Sie den Namen, indem Sie Name oder Name und
Symbol > Name wählen, einen neuen Namen eingeben
und Fertig wählen.
• Ändern Sie das SmartMode Symbol, indem Sie Name
und Symbol > Symbol und dann ein neues Symbol
wählen.
WSVGA
880
270
WXGA
1080
350
HD
1240
450
WUXGA
1700
650
Anpassen des Kartenplotters
Hinzufügen von SmartMode Layouts
Sie können Ihren Anforderungen entsprechend SmartMode
Layouts hinzufügen. Anpassungen, die an einem der
SmartMode Layouts für das Hauptmenü in einer Station
vorgenommen werden, werden auf allen Anzeigen der Station
angezeigt.
1 Wählen Sie im Hauptmenü die Option SmartMode™ > Menü
> Layout hinzufügen.
2 Wählen Sie eine Option:
• Ändern Sie den Namen, indem Sie Name und Symbol >
Name wählen, einen neuen Namen eingeben und Fertig
wählen.
• Ändern Sie das SmartMode Symbol, indem Sie Name
und Symbol > Symbol und dann ein neues Symbol
wählen.
3
• Ändern Sie die Anzahl der angezeigten Funktionen und
das Layout der Seite, indem Sie Layout und anschließend
eine Option wählen.
• Ändern Sie die Funktion eines Teils der Seite, indem Sie
erst das zu ändernde Fenster und dann in der Liste rechts
eine Funktion wählen.
• Ändern Sie, wie die Seiten geteilt werden, indem Sie die
Pfeile verschieben.
• Ändern Sie die auf der Seite und in zusätzlichen
Datenleisten angezeigten Daten, indem Sie KartenOverlays und anschließend eine Option wählen.
• Weisen Sie einem Teil der SmartMode Seite eine
Voreinstellung zu, indem Sie Voreinstellungen >
Einschließen und anschließend in der Liste auf der
rechten Seite eine Voreinstellung auswählen.
Erstellen neuer Kombinationsseiten
Sie können eine eigene Kombinationsseite erstellen, die Ihren
Anforderungen entspricht.
1 Wählen Sie Kombin. > Menü > Kombination hinzufügen.
2 Wählen Sie ein Fenster.
3 Wählen Sie eine Funktion für das Fenster.
4 Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Fenster der Seite.
5 Ziehen Sie die Pfeile, um die Größe der Fenster zu ändern.
6 Berühren Sie ein Fenster länger, um es neu anzuordnen.
7 Berühren Sie ein Datenfeld länger, um neue Daten
auszuwählen.
8 Wählen Sie Layout, und wählen Sie ein Layout.
• Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option Menü >
Überlag. bearbeiten.
• Wählen Sie auf einer Kombinationsseite die Option Menü
> Kombination bearbeiten > Karten-Overlays.
• Wählen Sie auf einer SmartMode Seite die Option Menü >
Layout bearbeiten > Karten-Overlays.
TIPP: Berühren Sie das Überlagerungsfeld länger, um
schnell die in diesem Feld angezeigten Daten zu ändern.
2 Wählen Sie ein Element, um die Daten und die Datenleiste
anzupassen:
• Wenn Sie die in einem Überlagerungsfeld angezeigten
Daten ändern möchten, wählen Sie das
Überlagerungsfeld, dann die neuen Daten, die Sie
anzeigen möchten, und anschließend die Option Zurück.
• Wenn Sie die Position und das Layout der
Datenüberlagerungsleiste auswählen möchten, wählen
Sie Daten und anschließend eine Option.
• Wenn Sie die während der Navigation angezeigten
Informationen anpassen möchten, wählen Sie Navigation
und anschließend eine Option.
• Wenn Sie andere Datenleisten wie die Medienfunktionen
aktivieren möchten, wählen Sie Obere Leiste bzw.
Untere Leiste und anschließend die erforderlichen
Optionen.
3 Wählen Sie Fertig.
Zurücksetzen der Stationslayouts
Sie können die Layouts dieser Station auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Stationsinformationen > Layouts zurücksetzen.
Voreinstellungen
9 Wählen Sie Name, geben Sie einen Namen für die Seite ein,
und wählen Sie Fertig.
10 Wählen Sie Karten-Overlays, und wählen Sie, welche Daten
angezeigt werden sollen.
11 Wählen Sie Fertig, wenn Sie die Anpassung der Seite
abgeschlossen haben.
Löschen von Kombinationsseiten
1 Wählen Sie Kombin. > Menü > Kombination löschen.
2 Wählen Sie eine Kombination aus.
Anpassen der Datenüberlagerungen
Sie können die auf einer Seite in den Datenüberlagerungen
angezeigten Daten ändern.
Eine Voreinstellung ist eine Reihe von Einstellungen zum
Optimieren der Seite oder Ansicht. Mit bestimmten
Voreinstellungen können Sie Gruppen von Einstellungen für die
Aktivität optimieren. Einige Einstellungen sind beispielsweise
beim Angeln optimal, während andere sich für die Fahrt
anbieten. Voreinstellungen sind auf einigen Seiten verfügbar,
z. B. auf Karten, in Echolotansichten und in Radaransichten.
Wenn Sie eine Voreinstellung für eine kompatible Seite wählen
möchten, wählen Sie Menü >
und dann die Voreinstellung.
Wenn Sie eine Voreinstellung verwenden und Änderungen an
den Einstellungen oder der Ansicht vornehmen, können Sie die
Änderungen an der Voreinstellung speichern oder basierend auf
den neuen Anpassungen eine neue Voreinstellung erstellen.
Speichern neuer Voreinstellungen
Wenn Sie die Einstellungen und die Ansicht einer Seite
angepasst haben, können Sie die Anpassungen als neue
Voreinstellung speichern.
1 Ändern Sie auf einer kompatiblen Seite die Einstellungen und
die Ansicht.
> Speichern > Neu.
2 Wählen Sie Menü >
3 Geben Sie einen Namen ein, und wählen Sie Fertig.
Verwalten von Voreinstellungen
1 Wählen Sie eine Option abhängig von der Art der Seite, die
Sie gerade anzeigen:
4
Sie können die vorinstallierten Voreinstellungen anpassen und
von Ihnen erstellte Voreinstellungen bearbeiten.
1 Wählen Sie auf einer kompatiblen Seite die Option Menü >
> Verwalten.
2 Wählen Sie eine Voreinstellung.
3 Wählen Sie eine Option:
• Wenn Sie die Voreinstellung umbenennen möchten,
wählen Sie Umbenennen, geben einen Namen ein und
wählen Fertig.
Anpassen des Kartenplotters
• Wenn Sie die Voreinstellung bearbeiten möchten, wählen
Sie Bearbeiten und aktualisieren die Voreinstellung.
• Wenn Sie die Voreinstellung löschen möchten, wählen Sie
Löschen.
• Wenn Sie alle Voreinstellungen auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen möchten, wählen Sie
Reset: Alle Werte.
Einstellen des Schiffstyps
Sie können den Schiffstyp auswählen, um die
Kartenplottereinstellungen zu konfigurieren und Funktionen zu
nutzen, die speziell für Ihren Schiffstyp angepasst sind.
1 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Schiffstyp.
2 Wählen Sie eine Option.
Anpassen der Hintergrundbeleuchtung
ActiveCaptain Zuständigkeitsbereich
1 Wählen Sie Einstellungen > System > Anzeige >
Beleuchtung.
2 Passen Sie die Beleuchtung an.
TIPP: Drücken Sie auf einer beliebigen Seite wiederholt die
Taste , um die Helligkeitsstufen zu durchblättern. Dies
bietet sich an, wenn die Helligkeit so gering ist, dass Sie die
Seite nicht sehen können.
Anpassen des Farbmodus
1 Wählen Sie Einstellungen > System > Töne und Anzeige >
Farbmodus.
TIPP: Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option
Farbmodus, um auf die Farbeinstellungen zuzugreifen.
2 Wählen Sie eine Option.
>
Automatisches Einschalten des
Kartenplotters
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass er sich
automatisch einschaltet, sobald die Stromversorgung
eingeschaltet wird. Andernfalls müssen Sie den Kartenplotter
durch Drücken von einschalten.
Wählen Sie Einstellungen > System > Aut. Einschalten.
HINWEIS: Wenn für Aut. Einschalten die Option Ein
ausgewählt, der Kartenplotter mit ausgeschaltet wurde und
danach die Stromversorgung entfernt und innerhalb von
höchstens zwei Minuten wiederhergestellt wurde, müssen
Sie möglicherweise drücken, um den Kartenplotter neu zu
starten.
Automatisches Ausschalten des Systems
Der Kartenplotter und das gesamte System können sich
automatisch ausschalten, wenn sie für die ausgewählte Zeit im
Ruhezustand waren. Andernfalls müssen Sie gedrückt halten,
um das System manuell auszuschalten.
1 Wählen Sie Einstellungen > System > Automatisch
ausschalten.
2 Wählen Sie eine Option.
ActiveCaptain App
ACHTUNG
Diese Funktion ermöglicht es Benutzern, Informationen zu
übermitteln. Garmin übernimmt keinerlei Gewähr im Hinblick auf
die Genauigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von
Benutzern übermittelten Informationen. Die Nutzung oder der
Verlass auf die von Benutzern übermittelten Informationen
erfolgt auf eigene Gefahr.
ActiveCaptain App
Die ActiveCaptain App stellt eine Verbindung mit dem GPSMAP
Gerät, mit Karten und mit der Community her, um ein vernetztes
Erlebnis an Bord zu bieten.
Auf dem mobilen Gerät mit der ActiveCaptain App können Sie
Karten herunterladen, erwerben und aktualisieren. Verwenden
Sie die App, um Benutzerdaten wie Wegpunkte und Routen
schnell und einfach zu übertragen, eine Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Contours Community herzustellen und
Gerätesoftware zu aktualisieren. Sie können auch Ihre Route
planen und das GPSMAP Gerät über die App anzeigen und
bedienen.
Stellen Sie eine Verbindung mit der ActiveCaptain Community
her, um aktuelles Feedback zu Jachthäfen und anderen Points
of Interest zu erhalten. Die App kann Smart Notifications, z. B.
Anrufe und SMS-Nachrichten, auf dem Kartenplotter anzeigen,
wenn die Geräte gekoppelt sind.
Die Nutzung des GPSMAP Geräts mit der ActiveCaptain App ist
von dem jeweiligen Zuständigkeitsbereich abhängig.
Funktion
Besitzer Gast
Registrierung von Gerät, integrierten Karten und Speicherkarten mit zusätzlichem Kartenmaterial im Konto
Ja
Nein
Aktualisieren der Software
Ja
Ja
Automatische Übertragung von Garmin Quickdraw
Angelkarten, die Sie heruntergeladen oder erstellt
haben
Ja
Nein
Erhalt von Smart Notifications
Ja
Ja
Automatische Übertragung von Benutzerdaten wie
Wegpunkten und Routen
Ja
Nein
Beginn der Navigation zu einem bestimmten Wegpunkt Ja
oder Navigation einer bestimmten Route und Senden
dieses Wegpunkts bzw. der Route an das GPSMAP
Gerät
Ja
Erste Schritte mit der ActiveCaptain App
Sie können über die ActiveCaptain App ein mobiles Gerät mit
dem GPSMAP Gerät verbinden. Die App ermöglicht es Ihnen,
schnell und einfach mit dem GPSMAP Gerät zu interagieren und
verschiedene Aufgaben auszuführen, beispielsweise
Datenweitergabe, Registrierung, Updates der Gerätesoftware
und Erhalt von Benachrichtigungen des mobilen Geräts.
1 Wählen Sie auf dem GPSMAP Gerät die Option AV, Anz.,
Steuer. > ActiveCaptain.
2 Wählen Sie auf der ActiveCaptain Seite die Option WLANNetzwerk > Wi-Fi > Ein.
3 Geben Sie einen Namen und ein Kennwort für das Netzwerk
ein.
4 Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des
GPSMAP Geräts ein (Einlegen von Speicherkarten, Seite 2).
5 Wählen Sie ActiveCaptain-Sp.k. festl..
HINWEIS
Sie werden u. U. aufgefordert, die Speicherkarte zu
formatieren. Bei der Formatierung der Karte werden alle auf
der Speicherkarte gespeicherten Informationen gelöscht.
Dies umfasst auch gespeicherte Benutzerdaten wie
Wegpunkte. Die Formatierung der Speicherkarte wird
empfohlen, ist jedoch nicht erforderlich. Speichern Sie vor
der Formatierung der Karte die Daten von der Speicherkarte
im internen Speicher des Geräts (Kopieren von
Benutzerdaten von einer Speicherkarte, Seite 68).
Nachdem Sie die Karte für die ActiveCaptain App formatiert
haben, können Sie die Benutzerdaten wieder auf die
Speicherkarte übertragen (Kopieren von Benutzerdaten auf
eine Speicherkarte, Seite 68).
5
Diese Karte muss immer eingelegt sein, wenn Sie die
ActiveCaptain Funktion verwenden möchten.
6 Installieren Sie über den App-Shop des mobilen Geräts die
ActiveCaptain App, und öffnen Sie sie.
Achten
Sie darauf, dass sich das Gerät in einer Entfernung
7
von maximal 32 m (105 Fuß) zum GPSMAP Gerät befindet.
8 Öffnen Sie in den Einstellungen des mobilen Geräts die
Wi‑Fi Verbindungsseite, und verbinden Sie das Garmin
Gerät. Verwenden Sie dabei die auf dem Garmin Gerät
eingegebenen Informationen zu Name und Kennwort.
®
Aktivieren von Smart Notifications
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine
Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen
des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu
Personenschäden oder zu Tod führen.
Damit das GPSMAP Gerät Benachrichtigungen empfangen
kann, müssen Sie es mit dem mobilen Gerät und der
ActiveCaptain App verbinden.
1 Wählen Sie auf dem GPSMAP Gerät die Option
ActiveCaptain > Smart Notifications >
Benachrichtigungen aktivieren.
2 Aktivieren Sie in den Einstellungen des mobilen Geräts die
Bluetooth Technologie.
3 Achten Sie darauf, dass die Geräte nicht weiter als 10 m
(33 Fuß) voneinander entfernt sind.
4 Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App
die Option Smart Notifications > Mit Kartenplotter
koppeln.
5 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display, um die App
und das GPSMAP Gerät über die Bluetooth Technologie zu
koppeln.
6 Geben Sie bei der Aufforderung die Nummer auf dem
mobilen Gerät ein.
7 Passen Sie bei Bedarf in den Einstellungen des mobilen
Geräts an, welche Benachrichtigungen Sie erhalten.
®
Empfangen von Benachrichtigungen
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine
Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen
des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu
Personenschäden oder zu Tod führen.
Damit das GPSMAP Gerät Benachrichtigungen empfangen
kann, müssen Sie es mit dem mobilen Gerät verbinden und die
Funktion Smart Notifications aktivieren (Aktivieren von Smart
Notifications, Seite 6).
Wenn die Funktion Smart Notifications aktiviert ist und das
mobile Gerät eine Benachrichtigung empfängt, wird auf der
GPSMAP Seite kurz eine Popup-Benachrichtigung angezeigt.
HINWEIS: Die verfügbaren Aktionen sind von der Art der
Benachrichtigung und vom Betriebssystem des Telefons
abhängig.
• Wählen Sie Annehmen, um einen Telefonanruf auf dem
Telefon anzunehmen.
TIPP: Achten Sie darauf, dass sich das Telefon in der Nähe
befindet. Der Anruf wird auf dem Mobiltelefon und nicht auf
dem Kartenplotter angenommen.
• Wählen Sie Ablehnen, um den Telefonanruf nicht
anzunehmen.
• Wählen Sie Überprüfen, um die gesamte Nachricht zu lesen.
6
• Wählen Sie OK, oder warten Sie, bis sich die
Benachrichtigung automatisch schließt, um die PopupBenachrichtigung zu verwerfen.
• Wählen Sie Klar, um die Benachrichtigung vom Kartenplotter
und vom mobilen Gerät zu entfernen.
Verwalten von Benachrichtigungen
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine
Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen
des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu
Personenschäden oder zu Tod führen.
Zum Verwalten von Benachrichtigungen müssen Sie zunächst
die Funktion Smart Notifications aktivieren (Aktivieren von Smart
Notifications, Seite 6).
Wenn die Funktion Smart Notifications aktiviert ist und das
mobile Gerät eine Benachrichtigung empfängt, wird auf der
GPSMAP Seite kurz eine Popup-Benachrichtigung angezeigt.
Sie können über die Seite ActiveCaptain auf die
Benachrichtigungen zugreifen und sie verwalten.
1 Wählen Sie ActiveCaptain > Smart Notifications >
Nachrichten.
Eine Liste mit Benachrichtigungen wird angezeigt.
2 Wählen Sie eine Benachrichtigung.
3 Wählen Sie eine Option:
HINWEIS: Die verfügbaren Optionen sind vom mobilen Gerät
und dem Benachrichtigungstyp abhängig.
• Wählen Sie Klar oder Löschen, um die Benachrichtigung
zu verwerfen und vom Kartenplotter und vom mobilen
Gerät zu entfernen.
HINWEIS: Hiermit wird die Nachricht nicht vom mobilen
Gerät gelöscht. Die Benachrichtigung wird nur verworfen
und entfernt.
• Wählen Sie Rückruf oder Wählen, um die
Telefonnummer zurückzurufen.
Aktualisieren der Software mit der
ActiveCaptain App
Wenn das Gerät die Wi‑Fi Technologie unterstützt, können Sie
aktuelle Software-Updates für das Gerät mit der ActiveCaptain
App herunterladen und installieren.
HINWEIS
Im Rahmen von Software-Updates muss die App u. U. große
Dateien herunterladen. Dabei finden normale Datenlimits oder
Gebühren für Ihren Internetanbieter Anwendung. Wenden Sie
sich an Ihren Internetanbieter, um weitere Informationen zu
Datenlimits oder Gebühren zu erhalten.
Die Installation kann einige Minuten dauern.
1 Verbinden Sie das mobile Gerät mit dem GPSMAP Gerät
(Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite 5).
2 Wenn ein Software-Update verfügbar ist und Sie auf dem
mobilen Gerät über Internetzugriff verfügen, wählen Sie die
Option Software-Updates > Herunterladen.
Die ActiveCaptain App lädt das Update auf das mobile Gerät
herunter. Wenn Sie die App wieder mit dem GPSMAP Gerät
verbinden, wird das Update auf das Gerät übertragen. Nach
Abschluss der Übertragung werden Sie aufgefordert, das
Update zu installieren.
3 Wählen Sie bei der entsprechenden Aufforderung auf dem
GPSMAP Gerät eine Option zum Installieren des Updates.
• Wählen Sie OK, um die Software sofort zu aktualisieren.
• Wählen Sie Abbrechen, um die Installation des Updates
später durchzuführen. Wenn Sie das Update installieren
ActiveCaptain App
möchten, wählen Sie ActiveCaptain > Software-Updates
> Jetzt installieren.
Aktualisieren von Karten mit ActiveCaptain
Sie können mit der ActiveCaptain App aktuelle Karten-Updates
für Ihr Gerät herunterladen und übertragen. Damit Sie
Speicherplatz auf dem mobilen Gerät und auf der ActiveCaptain
Speicherkarte sowie Downloadzeit sparen, sollten Sie mit der
ActiveCaptain App evtl. nur die benötigten Kartenbereiche
herunterladen.
Wenn Sie eine gesamte Karte herunterladen, können Sie die
Karte mit der Garmin Express™ App auf eine Speicherkarte
herunterladen. Die Garmin Express App lädt große Karten
schneller herunter als die ActiveCaptain App. Weitere
Informationen finden Sie unter garmin.com/express.
HINWEIS
Im Rahmen von Karten-Updates muss die App u. U. große
Dateien herunterladen. Dabei finden normale Datenlimits oder
Gebühren für Ihren Internetdienstanbieter Anwendung. Wenden
Sie sich an Ihren Internetdienstanbieter, um weitere
Informationen zu Datenlimits oder Gebühren zu erhalten.
1 Verbinden Sie das mobile Gerät mit dem GPSMAP Gerät
(Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite 5).
2 Wenn ein Karten-Update verfügbar ist und Sie auf dem
mobilen Gerät über Internetzugriff verfügen, wählen Sie die
Option OneChart > Meine Karten.
3 Wählen Sie die Karte aus, die Sie aktualisieren möchten.
4 Wählen Sie das Gebiet aus, das Sie herunterladen möchten.
5 Wählen Sie Herunterladen.
Die ActiveCaptain App lädt das Update auf das mobile Gerät
herunter. Wenn Sie die App wieder mit dem GPSMAP Gerät
verbinden, wird das Update auf das Gerät übertragen. Nach
Abschluss der Übertragung können die aktualisierten Karten
verwendet werden.
Kommunikation mit drahtlosen
Geräten
Die Kartenplotter können zu einem drahtlosen Netzwerk
zusammengeschlossen werden, mit dem Sie drahtlose Geräte
verbinden können.
Wenn Sie drahtlose Geräte verbinden, können Sie Garmin Apps
wie ActiveCaptain verwenden.
Wi‑Fi Netzwerk
Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks
Die Kartenplotter können zu einem Wi‑Fi Netzwerk
zusammengeschlossen werden, mit dem Sie drahtlose Geräte
verbinden können. Wenn Sie das erste Mal auf die
Einstellungen für das drahtlose Netzwerk zugreifen, werden Sie
zur Einrichtung des Netzwerks aufgefordert.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > WLANNetzwerk > Wi-Fi > Ein > OK.
2 Geben Sie bei Bedarf einen Namen für das drahtlose
Netzwerk ein.
3 Geben Sie ein Kennwort ein.
Sie benötigen dieses Kennwort, um über ein drahtloses
Gerät auf das drahtlose Netzwerk zuzugreifen. Beim
Kennwort muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet
werden.
Anschließen von drahtlosen Geräten an den
Kartenplotter
Kartenplotter-Netzwerk konfigurieren (Einrichten des Wi‑Fi
Netzwerks, Seite 7).
Sie können mehrere drahtlose Geräte mit dem Kartenplotter
verbinden, um Daten weiterzugeben.
1 Aktivieren Sie auf dem drahtlosen Gerät die Wi‑Fi
Technologie, und suchen Sie nach drahtlosen Netzwerken.
2 Wählen Sie den Namen des drahtlosen KartenplotterNetzwerks (Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite 7).
3 Geben Sie das Kennwort für den Kartenplotter ein.
Ändern des drahtlosen Kanals
Sie können den drahtlosen Kanal ändern, wenn beim Suchen
nach oder Verbinden von Geräten Probleme auftreten oder es
zu Störungen kommt.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > WLANNetzwerk > Erweitert > Kanal.
2 Geben Sie einen neuen Kanal ein.
Es ist nicht erforderlich, den drahtlosen Kanal auf Geräten zu
ändern, die mit dem Netzwerk verbunden sind.
Ändern des Wi‑Fi Hosts
Sie können ändern, welcher Kartenplotter als Wi‑Fi Host dient.
Dies kann hilfreich sein, falls Probleme bei der Wi‑Fi
Kommunikation auftreten. Wenn Sie den Wi‑Fi Host ändern,
können Sie einen Kartenplotter wählen, der sich näher am
mobilen Gerät befindet.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > WLANNetzwerk > Erweitert > WLAN-Host.
2 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Funkfernbedienung
Diese Schritte gelten nicht für die GRID™ Fernbedienungen
(Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über den
Kartenplotter, Seite 70).
Koppeln der Funkfernbedienung mit dem
Kartenplotter
Damit Sie die Funkfernbedienung mit einem Kartenplotter
verwenden können, müssen Sie sie mit dem Kartenplotter
koppeln.
Sie können eine Fernbedienung mit mehreren Kartenplottern
verbinden und dann die Kopplungsschaltfläche wählen, um
zwischen den Kartenplottern zu wechseln.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > Drahtlose
Geräte > Funkfernbedienungen > GPSMAP®Fernbedienung.
2 Wählen Sie Neue Verbindung.
3 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Ein- oder Ausschalten der Beleuchtung der
Fernbedienung
Wenn Sie die Beleuchtung der Fernbedienung ausschalten,
können Sie die Akku-Laufzeit erheblich verlängern.
1 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstellungen
> Kommunikation > Drahtlose Geräte >
Funkfernbedienungen > GPSMAP®-Fernbedienung >
Beleuchtung.
2 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Trennen der Fernbedienung von allen Kartenplottern
1 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstellungen
> Kommunikation > Drahtlose Geräte >
Funkfernbedienungen > GPSMAP®-Fernbedienung > Alle
trennen.
2 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Zum Anschließen eines drahtlosen Geräts an das drahtlose
Kartenplotter-Netzwerk müssen Sie zunächst das drahtlose
Kommunikation mit drahtlosen Geräten
7
Funkwindsensor
Anschließen von Funksensoren an den Kartenplotter
Sie können auf dem Kartenplotter Daten eines kompatiblen
Funksensors anzeigen.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > Drahtlose
Geräte.
2 Wählen Sie den Windsensor.
3 Wählen Sie Aktivieren.
Der Kartenplotter sucht nach dem Funksensor und stellt eine
Verbindung mit ihm her.
Zum Anzeigen der Daten vom Sensor fügen Sie die Daten
einem Datenfeld oder einer Anzeige hinzu.
Anpassen der Ausrichtung des Windsensors
Passen Sie diese Einstellung an, wenn der Sensor nicht auf den
Bug des Schiffs und genau parallel zur Mittellinie ausgerichtet
ist.
HINWEIS: Die Öffnung, an der das Kabel mit der Stange
verbunden wird, kennzeichnet die Vorderseite des Sensors.
1 Berechnen Sie den Winkel in Grad im Uhrzeigersinn rund um
den Mast, um den der Sensor nicht auf die Mitte des
Schiffsbugs ausgerichtet ist:
• Wenn der Sensor nach Steuerbord zeigt, sollte der Winkel
zwischen 1 und 180 Grad liegen.
• Wenn der Sensor nach Backbord zeigt, sollte der Winkel
zwischen -1 und -180 Grad liegen.
2 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > Drahtlose
Geräte.
3 Wählen Sie den Windsensor.
4 Wählen Sie Windwinkelversatz.
5 Geben Sie den in Schritt 1 ermittelten Winkel an.
6 Wählen Sie Fertig.
Anzeigen von Schiffsdaten auf einer Garmin
Uhr
Sie können eine kompatible Garmin Uhr mit einem kompatiblen
Kartenplotter verbinden, um Daten vom Kartenplotter
anzuzeigen.
1 Die Garmin Uhr muss sich in Reichweite (3 m) des
Kartenplotters befinden.
2 Wählen Sie auf der Uhrzeitseite die Option START >
Schiffsdaten > START.
HINWEIS: Wenn Sie bereits einen Kartenplotter verbunden
haben, aber eine Verbindung mit einem anderen
Kartenplotter herstellen möchten, öffnen Sie die Seite
Schiffsdaten, halten die Taste UP gedrückt und wählen
Neues koppeln.
3 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option
Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect IQ™-Apps
> Schiffsdaten > Aktivieren > Neue Verbindung.
Der Kartenplotter sucht nach dem Wearable und stellt eine
Verbindung mit ihm her.
Nachdem die Geräte gekoppelt wurden, stellen sie automatisch
eine Verbindung her, wenn sie eingeschaltet und in Reichweite
sind.
Anzeigen von Schiffsdaten auf einem
Garmin Nautix™ Gerät
Sie können ein Garmin Nautix Gerät mit dem Kartenplotter
verbinden, um Kartenplotterdaten auf dem Garmin Nautix Gerät
anzuzeigen.
8
HINWEIS: Sie können ein Garmin Nautix Gerät mit mehreren
kompatiblen Geräten verbinden, um auf größeren Schiffen eine
bessere Abdeckung zu erhalten.
1 Das Garmin Nautix Gerät muss sich in Reichweite (3 m) des
Kartenplotters befinden.
Das Gerät sucht automatisch nach allen kompatiblen
Geräten in Reichweite.
2 Wählen Sie bei Bedarf im Wearable-Gerätemenü die Option
Geräteverbindungen > Neues Gerät koppeln.
Wählen
Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstellungen
3
> Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect IQ™Apps > Schiffsdaten > Verbindungen aktivieren > Neue
Verbindung.
Der Kartenplotter sucht nach dem Wearable und stellt eine
Verbindung mit ihm her.
Nachdem die Geräte gekoppelt wurden, stellen sie automatisch
eine Verbindung her, wenn sie eingeschaltet und in Reichweite
sind.
Karten und 3D-Kartenansichten
Die jeweils verfügbaren Karten und 3D-Kartenansichten sind
von den verwendeten Kartendaten und Zubehörkomponenten
abhängig.
HINWEIS: 3D-Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
Sie können auf die Karten und 3D-Kartenansichten zugreifen,
indem Sie Karten wählen.
Navigationskarte: Zeigt Navigationsdaten an, die auf den
vorinstallierten Karten und auf möglicherweise vorhandenen
Ergänzungskarten verfügbar sind. Die Daten umfassen u. a.
Informationen zu Tonnen, Leuchtfeuern, Kabeln,
Tiefenangaben, Jachthäfen und Gezeitenstationen in einer
Ansicht von oben.
Angelkarte: Bietet eine detaillierte Darstellung der
Bodenkonturen und Tiefenangaben auf der Karte. Auf dieser
Karte sind Navigationsdaten ausgeblendet, sie bietet
detaillierte bathymetrische Informationen und optimierte
Bodenkonturen zur Tiefenerkennung. Sie ist optimal für die
Offshore-Hochseefischerei geeignet.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
Perspective 3D: Bietet eine Ansicht aus der Vogelperspektive
und vom Heck des Schiffs (je nach Kurs) als zusätzliche
optische Navigationshilfe. Diese Ansicht ist hilfreich beim
Navigieren während des Passierens von schwierigen
Untiefen, Riffen, Brücken oder Kanälen und erleichtert das
Finden von Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten Häfen
oder Ankerplätzen.
3D-Karte: Bietet eine detaillierte, dreidimensionale Ansicht aus
der Vogelperspektive und vom Heck des Schiffs (je nach
Kurs) als zusätzliche optische Navigationshilfe. Diese Ansicht
bietet sich beim Passieren von schwierigen Untiefen, Riffen,
Brücken oder Kanälen an und erleichtert das Auffinden von
Ein- und Auslaufrouten bei unbekannten Häfen oder
Ankerplätzen.
Fish Eye 3D: Bietet eine Unterwasseransicht, die den
Meeresboden gemäß den Informationen auf der Karte
optisch darstellt. Wenn ein Echolotgeber angeschlossen ist,
werden schwebende Ziele (z. B. Fische) durch rote, grüne
und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die größten, grün die
kleinsten Ziele an.
Radarüberlagerung: Stellt Radarinformationen auf der
Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert dar, wenn
der Kartenplotter mit einem Radar verbunden ist. Diese
Funktion ist nicht auf allen Modellen verfügbar.
Karten und 3D-Kartenansichten
Navigationskarte und Angelkarte
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Die Navigationskarte ist für die Navigation optimiert. Sie können
einen Kurs planen, Karteninformationen anzeigen und die Karte
als Navigationshilfe verwenden. Öffnen Sie die
Navigationskarte, indem Sie Karten > Navigationskarte
wählen.
Anzeigen von Positions- und Objektinformationen auf
einer Karte
Sie können Informationen wie Gezeiten, Strömungen,
astronomische Daten, Kartenhinweise oder lokale
Serviceeinrichtungen zu Positionen oder Objekten auf der
Navigations- oder Angelkarte anzeigen.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
eine Position oder ein Objekt aus.
Oben auf der Karte werden verschiedene Optionen
angezeigt. Die jeweiligen Optionen sind von der
ausgewählten Position bzw. vom ausgewählten Objekt
abhängig.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option .
3 Wählen Sie Informationen.
Anzeigen von Details zu Seezeichen
Die Angelkarte liefert mehr Details vom Grund und
Angelinformationen. Diese Karte ist für die Verwendung beim
Angeln optimiert. Öffnen Sie die Angelkarte, indem Sie Karten >
Angelkarte wählen.
Vergrößern und Verkleinern der Anzeige über den
Touchscreen
Sie können die Anzeige vieler Bildschirme, z. B. der Karten und
Echolotansichten, schnell vergrößern und verkleinern.
• Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen,
um die Ansicht zu verkleinern.
• Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen auseinander,
um die Ansicht zu vergrößern.
Kartensymbole
In dieser Tabelle sind einige der gängigen Symbole aufgeführt,
die eventuell auf Detailkarten angezeigt werden.
Symbol
Beschreibung
Tonne
Informationen
Marineservices
Gezeitenstation
Strömungsvorhersagestation
Foto aus der Vogelperspektive verfügbar
Perspektivisches Foto verfügbar
Andere auf den meisten Karten vorhandene Merkmale sind
beispielsweise Tiefenkonturen, Gezeitengebiete, Tiefenangaben
(wie auf der herkömmlichen Seekarte dargestellt), Seezeichen
und Symbole, Hindernisse sowie Unterwasserkabelgebiete.
Messen von Distanzen auf der Karte
1 Wählen Sie auf einer Karte eine Position aus.
2 Wählen Sie Messen.
Auf der Seite wird an der aktuellen Position eine Markierung
angezeigt. Die Distanz und der Winkel zur Markierung
werden in der Ecke angegeben.
TIPP: Wählen Sie Referenz festlegen, um die Markierung
zurückzusetzen und die Messung von der aktuellen Position des
Cursors durchzuführen.
Erstellen von Wegpunkten auf der Karte
1 Wählen Sie auf einer Karte eine Position oder ein Objekt aus.
2 Wählen Sie .
Karten und 3D-Kartenansichten
Über die Navigationskarte, Angelkarte, Perspective 3D- oder
Mariner's Eye 3D-Kartenansicht können Sie Details zu
verschiedenen Arten von Navigationshilfen anzeigen, u. a. zu
Baken, Leuchtfeuern und Hindernissen.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
HINWEIS: 3D-Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
1 Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht eine
Navigationshilfe aus.
2 Wählen Sie den Namen der Navigationshilfe.
Navigieren zu einem Punkt auf der Karte
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und
Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen.
Folgen Sie diesen Linien nicht genau. Orientieren Sie sich bei
der Navigation stets an den Seezeichen und an den
Bedingungen auf dem Wasser, um eine Grundberührung oder
Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes,
zu Personenschäden oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim
Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle erkennbaren
Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie
andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
eine Position aus.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Navigieren zu.
3 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Gehe zu oder
, um direkt zur Position zu
navigieren.
• Wählen Sie Route nach oder
, um eine Route mit
Kursänderungen zur Position zu erstellen.
• Wählen Sie Auto Guidance oder
, um die Auto
Guidance-Funktion zu verwenden.
9
4 Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues
Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf hin,
dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance
berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die
Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers
und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
Folgen
Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
5
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
umfahren.
Premium-Karten
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und
Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen.
Folgen Sie diesen Linien nicht genau. Orientieren Sie sich bei
der Navigation stets an den Seezeichen und an den
Bedingungen auf dem Wasser, um eine Grundberührung oder
Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes,
zu Personenschäden oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim
Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle erkennbaren
Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie
andere Hindernisse auf der Route.
HINWEIS: Nicht alle Modelle unterstützen alle Karten.
Optionale Premium-Karten, z. B. BlueChart g3 Vision,
ermöglichen Ihnen die optimale Nutzung des Kartenplotters.
Premium-Karten umfassen nicht nur detaillierte Seekarten,
sondern können auch folgende Funktionen enthalten, die in
einigen Gebieten verfügbar sind.
Mariner's Eye 3D: Bietet eine Ansicht vom Heck des Boots aus
der Vogelperspektive als zusätzliche dreidimensionale
Navigationshilfe.
Fish Eye 3D: Bietet eine dreidimensionale Unterwasseransicht,
die den Meeresboden gemäß den Informationen der Karte
optisch darstellt.
Angelkarten: Zeigt die Karte mit deutlichen Tiefenlinien und
ohne Navigationsdaten an. Diese Karte ist optimal für die
Offshore-Hochseefischerei geeignet.
Satellitenbilder mit hoher Auflösung: Liefert hochauflösende
Satellitenbilder für eine realistische Darstellung von Land und
Wasser auf der Navigationskarte (Anzeigen von
Satellitenbildern auf der Navigationskarte, Seite 11).
Luftbilder: Zeigt Jachthäfen und andere für die Navigation
wichtige Luftbilder an, um Ihnen die Visualisierung der
Umgebung zu erleichtern (Anzeigen von Luftbildern von
Sehenswürdigkeiten, Seite 11).
Detaillierte Straßen- und POI-Daten: Zeigt detaillierte Straßenund POI-Daten (Point of Interest) an, die genaue
Informationen zu Küstenstraßen und POIs wie Restaurants,
Unterkünfte und lokale Sehenswürdigkeiten umfassen.
Auto Guidance: Legt anhand der angegebenen Informationen
zum Boot und der Kartendaten die beste Route zum Ziel fest.
®
Fish Eye 3D Kartenansicht
Unter Verwendung der Tiefenlinien der Premium-Karte, z. B.
BlueChart g3 Vision, bietet die Fish Eye 3D Kartenansicht eine
Unterwasseransicht des Meeres- oder Seebodens.
Schwebende Ziele (beispielsweise Fische) werden durch rote,
grüne und gelbe Kugeln angezeigt. Rot zeigt die größten, grün
die kleinsten Ziele an.
10
Anzeigen von Gezeitenstationsinformationen
Das Symbol auf der Karte kennzeichnet eine Gezeitenstation.
Sie können eine detaillierte Grafik für eine Gezeitenstation
anzeigen, um die Gezeitenhöhe zu verschiedenen Zeiten oder
an unterschiedlichen Tagen zu prognostizieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
eine Gezeitenstation aus.
Informationen zu Strömungsrichtung und Gezeitenhöhe
werden in der Nähe des Symbols angezeigt.
2 Wählen Sie den Namen der Station.
Animierte Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Sie können Anzeigen für animierte Gezeitenstationen und
Strömungsrichtungen auf der Navigationskarte oder der
Angelkarte anzeigen. Sie müssen in den Karteneinstellungen
auch animierte Symbole aktivieren (Einblenden von Anzeigen
für Gezeiten und Strömungen, Seite 10).
Eine Anzeige für eine Gezeitenstation wird auf der Karte als
vertikales Balkendiagramm mit einem Pfeil angegeben. Ein
roter, nach unten zeigender Pfeil kennzeichnet Ebbe, ein blauer,
nach oben zeigender Pfeil kennzeichnet Flut. Wenn Sie den
Cursor über die Anzeige für die Gezeitenstation bewegen, wird
die Höhe der Ebbe oder Flut über der Stationsanzeige
eingeblendet.
Anzeigen für die Strömungsrichtung werden als Pfeile auf der
Karte angezeigt. Die Richtung der einzelnen Pfeile kennzeichnet
die Richtung der Strömung an einer bestimmten Stelle auf der
Karte. Die Farbe des Strömungspfeils kennzeichnet den
Geschwindigkeitsbereich der Strömung an dieser Stelle. Wenn
Sie den Cursor über die Anzeige für die Strömungsrichtung
bewegen, wird die Geschwindigkeit der Strömung an dieser
Stelle über der Richtungsanzeige angezeigt.
Farbe
Bereich der Strömungsgeschwindigkeit
Gelb
0 bis 1 Knoten
Orange
1 bis 2 Knoten
Rot
2 oder mehr Knoten
Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Sie können auf der Navigationskarte oder der Angelkarte
statische oder animierte Anzeigen für Gezeiten- und
Strömungsvorhersagen anzeigen.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
Option Menü > Ebenen > Karte > Gezeiten u. Ström..
2 Wählen Sie eine Option:
• Zeigen Sie auf der Karte animierte Anzeigen für
Gezeitenstationen und Strömungsrichtungen an, indem
Sie Animiert wählen.
• Wählen Sie Schieberegler, um den Gezeiten- und
Strömungsregler zu aktivieren, mit dem die Zeiten
eingestellt werden, für die auf der Karte Gezeiten und
Strömungen gemeldet sind.
Karten und 3D-Kartenansichten
Anzeigen von Satellitenbildern auf der Navigationskarte
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Sie können Satellitenbilder mit hoher Auflösung auf der
Navigationskarte über Land oder über Land und See anzeigen.
HINWEIS: Im aktivierten Zustand sind die Satellitenbilder mit
hoher Auflösung nur in kleineren Zoom-Maßstäben verfügbar.
Wenn Sie Bilder mit hoher Auflösung in Ihrer optionalen
Kartenregion nicht sehen können, können Sie die Ansicht mit
vergrößern. Darüber hinaus können Sie die Detailstufe erhöhen,
indem Sie den Detailgrad der Karte ändern.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Ebenen > Karte > Satellitenbilder.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Nur Land, um über Wasser
Standardkarteninformationen anzuzeigen, wobei Fotos
über Land gelegt werden.
HINWEIS: Diese Einstellung muss zum Anzeigen von
Standard Mapping Karten aktiviert sein.
• Wählen Sie Fotokarte, um Fotos mit einer angegebenen
Durchsichtigkeit sowohl über Wasser als auch über Land
zu legen. Passen Sie die Durchsichtigkeit der Fotos mit
dem Regler an. Je höher die Prozentzahl, desto stärker
die Deckkraft der Satellitenfotos über Wasser und Land.
®
Anzeigen von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten
Bevor Sie auf der Navigationskarte Luftbilder anzeigen können,
müssen Sie in den Karteneinstellungen die Einstellung für
Fotopunkte aktivieren.
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Sie können Luftbilder von Sehenswürdigkeiten, Jachthäfen und
Häfen verwenden, damit Sie sich in Ihrer Umgebung orientieren
oder sich vor dem Einlaufen mit einem Jachthafen bzw. Hafen
vertraut machen können.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Kamerasymbol aus:
• Um ein Luftbild in der Aufsicht sehen zu können, wählen
Sie
.
• Um ein Luftbild aus der seitlichen Perspektive sehen zu
können, wählen Sie
. Der Aufnahmewinkel wird durch
den Kegel gekennzeichnet.
2 Wählen Sie Foto.
Automatisches Identifikationssystem
Mit dem automatischen Identifikationssystem (AIS) können Sie
andere Schiffe identifizieren und verfolgen, und Sie werden auf
Schiffsverkehr in Ihrem Gebiet hingewiesen. Wenn der
Kartenplotter an ein externes AIS-Gerät angeschlossen ist,
können Sie AIS-Informationen zu anderen Schiffen anzeigen,
die sich in Reichweite befinden, mit einem Transponder
ausgestattet sind und aktiv AIS-Informationen senden.
Die für jedes Schiff ausgegebenen Informationen umfassen
MMSI (Maritime Mobile Service Identity), Position, GPSGeschwindigkeit, GPS-Steuerkurs, die seit der letzten
Übertragung der Position des Schiffs vergangene Zeit, die
nächste Annäherung sowie die Zeit bis zur nächsten
Annäherung.
Einige Kartenplottermodelle unterstützen auch Blue Force
Tracking. Schiffe, deren Position mit Blue Force Tracking
verfolgt wird, werden auf dem Kartenplotter in blau-grün
gekennzeichnet.
Karten und 3D-Kartenansichten
Symbole für AIS-Ziele
Symbol Beschreibung
AIS-Schiff. Das Schiff stellt AIS-Informationen bereit. Die
Richtung, in die das Dreieck weist, kennzeichnet die
Richtung, in die sich das AIS-Schiff bewegt.
Das Ziel ist ausgewählt.
Das Ziel ist aktiviert. Das Ziel wird auf der Karte vergrößert
angezeigt. Eine grüne, mit dem Ziel verbundene Linie kennzeichnet den Steuerkurs des Ziels. MMSI, Geschwindigkeit
und Steuerkurs des Schiffs werden unter dem Ziel angezeigt,
wenn für die Detaileinstellung die Option Einblenden gewählt
wurde. Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen,
wird eine Meldung angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein grünes X zeigt an, dass die AISÜbertragung vom Schiff verloren wurde, und auf dem
Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert
anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll.
Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol
für das verlorene Ziel von der Karte bzw. der 3D-Kartenansicht entfernt.
Gefährliches Ziel in Reichweite. Das Ziel blinkt, während ein
Alarm ertönt und eine Meldung angezeigt wird. Nach der
Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefülltes rotes
Dreieck mit einer roten Linie die Position und den Steuerkurs
des Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm die
Option Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein
akustischer Alarm, und die Meldung wird nicht angezeigt.
Wird die AIS-Übertragung vom Schiff unterbrochen, wird eine
Meldung angezeigt.
Ein gefährliches Ziel wurde verloren. Ein rotes X zeigt an,
dass die AIS-Übertragung vom Schiff verloren wurde, und auf
dem Kartenplotter werden Sie in einer Meldung aufgefordert
anzugeben, ob das Schiff weiterhin verfolgt werden soll.
Wenn Sie die Schiffsverfolgung abbrechen, wird das Symbol
für das verlorene gefährliche Ziel von der Karte bzw. der 3DKartenansicht entfernt.
Die Position dieses Symbols kennzeichnet den nächsten
Annäherungspunkt an ein gefährliches Ziel. Die Zahl neben
dem Symbol kennzeichnet die Zeit bis zum nächsten Annäherungspunkt an dieses Ziel.
HINWEIS: Schiffe, deren Position mit Blue Force Tracking
verfolgt wird, werden unabhängig ihres Status in blau-grün
gekennzeichnet.
Steuerkurs und voraussichtlicher Kurs für aktivierte
AIS-Ziele
Wenn von einem aktivierten AIS-Ziel Informationen zu
Steuerkurs und Kurs über Grund bereitgestellt werden, wird der
Steuerkurs des Ziels auf der Karte als durchgehende Linie
angezeigt, die mit dem Symbol für das AIS-Ziel verbunden ist.
Bei einer 3D-Kartenansicht wird keine Steuerkurslinie angezeigt.
Der voraussichtliche Steuerkurs eines aktivierten AIS-Ziels wird
auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht als gestrichelte
Linie angezeigt. Die Länge der Linie für den voraussichtlichen
Steuerkurs wird durch den Wert für den voraussichtlichen
Steuerkurs bestimmt. Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel keine
Geschwindigkeitsinformationen sendet oder wenn sich das
Schiff nicht bewegt, wird keine Linie für den voraussichtlichen
Steuerkurs angezeigt. Änderungen an vom Schiff übertragenen
Informationen zu Geschwindigkeit, Kurs über Grund oder
Geschwindigkeit der Kursänderung können die Berechnung der
Linie für den voraussichtlichen Steuerkurs beeinflussen.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel Informationen zu Kurs über Grund,
Steuerkurs und Geschwindigkeit der Kursänderung bereitstellt,
wird der voraussichtliche Kurs des Ziels basierend auf den
Informationen für Kurs über Grund und Geschwindigkeit der
Kursänderung berechnet. Die Richtung der vom Ziel
durchgeführten Kursänderung wird ebenfalls basierend auf den
Informationen zur Geschwindigkeit der Kursänderung
angegeben und wird durch den Haken am Ende der
11
Steuerkurslinie angezeigt. Die Länge des Hakens verändert sich
nicht.
Wenn ein aktiviertes AIS-Ziel zwar Informationen zu Kurs über
Grund und zum Steuerkurs bereitstellt, jedoch nicht zur
Geschwindigkeit der Kursänderung, wird der voraussichtliche
Kurs des Ziels basierend auf den Informationen zu Kurs über
Grund berechnet.
Aktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
1 Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht ein
AIS-Schiff aus.
Wählen
Sie AIS-Schiff > Ziel aktivieren.
2
Anzeigen von Informationen zu erfassten AIS-Schiffen
Sie können den AIS-Signalstatus, MMSI, GPS-Geschwindigkeit,
GPS-Steuerkurs und andere Informationen anzeigen, die zu
erfassten AIS-Schiffen gemeldet wurden.
1 Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AISSchiff aus.
2 Wählen Sie AIS-Schiff.
Deaktivieren eines Ziels für ein AIS-Schiff
1 Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht ein AISSchiff aus.
2 Wählen Sie AIS-Schiff > Deaktivieren.
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Zielen
1 Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Andere Schiffe > Liste > Einblenden.
2 Wählen Sie die Art der Ziele, die in der Liste aufgeführt sein
sollen.
Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms
Bevor Sie einen Kollisionsalarm einrichten können, müssen Sie
über einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der mit einem
AIS-Gerät oder Radar verbunden ist.
Der Sicherheitszonen-Kollisionsalarm wird nur mit AIS und
MARPA verwendet. Die MARPA-Funktion stützt sich auf Radar.
Die Sicherheitszone wird zur Vermeidung von Kollisionen
genutzt und kann angepasst werden.
1 Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Kollisionsalarm >
Ein.
Wenn ein Schiff mit MARPA-Tag oder ein Schiff mit
aktiviertem AIS in den Sicherheitszonenbereich um das
Schiff einfährt, wird eine Meldung angezeigt und ein
akustischer Alarm ausgegeben. Das Objekt wird auf dem
Bildschirm zudem als gefährlich gekennzeichnet. Wenn der
Alarm deaktiviert ist, sind die Meldung und der akustische
Alarm deaktiviert, jedoch wird das Objekt auf dem Bildschirm
weiterhin als gefährlich gekennzeichnet.
2 Wählen Sie Bereich, und wählen Sie eine Distanz für den
Sicherheitszonenring um das Schiff.
3 Wählen Sie Zeit bis, und wählen Sie eine Zeit, zu der der
Alarm ausgegeben wird, wenn erkannt wird, dass ein Ziel in
die Sicherheitszone eintritt.
Wenn Sie beispielsweise über ein anstehendes
Zusammentreffen 10 Minuten vor dessen Eintreten informiert
werden möchten, richten Sie für Zeit bis den Wert 10 ein. Der
Alarm wird dann 10 Minuten vor der Zeit ausgegeben, zu der
das Schiff in die Sicherheitszone eintritt.
4 Wählen Sie MARPA-Alarm, und wählen Sie, wann der Alarm
für Objekte mit MARPA-Tags ausgegeben werden soll.
12
AIS-Navigationshilfen
Eine AIS-Navigationshilfe (ATON) ist jegliche Art von
Navigationshilfe, die über das AIS-Funkgerät übertragen wird.
ATONs werden auf den Karten angezeigt und weisen
identifizierbare Informationen auf, z. B. Position und Typ.
Es gibt drei Hauptarten von AIS-ATONs. Physische ATONs
existieren physisch und senden ihre identifizierbaren
Informationen und Positionsdaten von ihrer tatsächlichen
Position. Synthetische ATONs existieren physisch, und ihre
identifizierbaren Informationen und Positionsdaten werden von
einer anderen Position gesendet. Virtuelle ATONs existieren
nicht wirklich, und ihre identifizierbaren Informationen und
Positionsdaten werden von einer anderen Position gesendet.
Sie können AIS-ATONs auf der Karte anzeigen, wenn der
Kartenplotter mit einem kompatiblen AIS-Funkgerät verbunden
ist. Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Karte > Seezeichen > ATONs, um AIS-ATONs anzuzeigen. Sie
können weitere Informationen zu einer ATON anzeigen, wenn
Sie die ATON auf der Karte auswählen.
Symbol Bedeutung
Physische oder synthetische ATON
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Nord
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Süd
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Ost
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen West
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Spezial
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Sicheres
Fahrwasser
Physische oder synthetische ATON: Toppzeichen Gefahr
Virtuelle ATON
Virtuelle ATON: Toppzeichen Nord
Virtuelle ATON: Toppzeichen Süd
Virtuelle ATON: Toppzeichen Ost
Virtuelle ATON: Toppzeichen West
Virtuelle ATON: Toppzeichen Spezial
Virtuelle ATON: Toppzeichen Sicheres Fahrwasser
Virtuelle ATON: Toppzeichen Gefahr
AIS-Notrufsignal
Unabhängige AIS-Notrufsignal-Geräte übertragen
Notfallpositionsberichte, wenn sie aktiviert werden. Der
Kartenplotter kann Signale von SART-Sendern (Search and
Rescue Transmitters), EPIRB-Sendern (Emergency Position
Indicating Radio Beacons) und anderen Mann-über-BordSignalen empfangen. Notrufsignal-Übertragungen
unterscheiden sich von AIS-Standardübertragungen. Daher
werden sie auch auf dem Kartenplotter anders dargestellt. Die
Verfolgung einer Notrufsignal-Übertragung erfolgt nicht zum
Vermeiden einer Kollision, sondern um die Position eines Schiffs
oder einer Person zu ermitteln und diesem Schiff bzw. dieser
Person Hilfe zu leisten.
Navigieren zur Position einer Notrufsignal-Übertragung
Wenn Sie eine Notrufsignal-Übertragung empfangen, wird ein
Alarm für ein Notrufsignal ausgegeben.
Wählen Sie Überprüfen > Gehe zu, um zur Position der
Übertragung zu navigieren.
Karten und 3D-Kartenansichten
Symbole für AIS-Notrufsignal-Geräte
Symbol Beschreibung
Übertragung eines AIS-Notrufsignal-Geräts. Wählen Sie das
Symbol aus, um weitere Informationen zur Übertragung anzuzeigen und mit der Navigation zu beginnen.
Übertragung verloren.
Übertragungstest. Wird angezeigt, wenn ein Schiff einen Test
des Notrufsignal-Geräts initiiert. Es handelt sich dabei nicht
um einen tatsächlichen Notfall.
Übertragungstest verloren.
Aktivieren von Testalarmen von AIS-Übertragungen
Damit in belebten Gebieten wie Jachthäfen nicht eine hohe
Anzahl an Testalarmen und Symbolen ausgegeben wird,
können Sie wählen, AIS-Testmeldungen zu erhalten oder zu
ignorieren. Sie müssen auf dem Kartenplotter den Empfang von
Testalarmen aktivieren, um ein AIS-Notfallgerät zu testen.
1 Wählen Sie Einstellungen > Alarme > AIS.
2 Wählen Sie eine Option:
• Empfangen oder ignorieren Sie Testsignale von
Notfunkbaken (EPIRB), indem Sie AIS-EPIRB-Test
wählen.
• Empfangen oder ignorieren Sie Mann-über-BordTestsignale (MOB), indem Sie AIS-MOB-Test wählen.
• Empfangen oder ignorieren Sie SART-Testsignale
(Search and Rescue Transponder), indem Sie AIS-SARTTest wählen.
Deaktivieren des AIS-Empfangs
Der Empfang von AIS-Signalen ist standardmäßig aktiviert.
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe > AIS > Aus.
Die AIS-Funktionen sind auf allen Karten und 3DKartenansichten deaktiviert. Dies umfasst die Zielerfassung
und Verfolgung von AIS-Schiffen, Kollisionsalarme basierend
auf Informationen zu Zielerfassung und Verfolgung von AISSchiffen sowie die Anzeige von Informationen zu AISSchiffen.
Kartenmenü
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten. Für
einige Optionen sind Premium-Karten oder verbundene
Zubehörkomponenten erforderlich, z. B. ein Radar.
HINWEIS: Die Menüs enthalten evtl. einige Einstellungen, die
von den installierten Karten oder der aktuellen Position nicht
unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern,
wirken sich die Änderungen nicht auf die Kartenansicht aus.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü.
Ebenen: Passt die Darstellung der verschiedenen Elemente auf
den Karten an (Kartenebenen, Seite 13).
Quickdraw Contours: Aktiviert die Aufzeichnung von
Bodenkonturen, und ermöglicht es Ihnen, Bezeichnungen für
Angelkarten zu erstellen (Erstellen von Garmin Quickdraw
Contours Karten, Seite 15).
Einstellungen: Passt die Karteneinstellungen an
(Karteneinstellungen, Seite 15).
Überlag. bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten
Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen, Seite 4).
Kartenebenen
Sie können Kartenebenen aktivieren und deaktivieren und
Kartenfunktionen individuell anpassen. Jede Einstellung gilt für
die Art der Kartenansicht, die derzeit aktiv ist.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten und
Kartenplottermodelle. Für einige Optionen sind Premium-Karten
oder verbundene Zubehörkomponenten erforderlich.
Karten und 3D-Kartenansichten
HINWEIS: Die Menüs enthalten evtl. einige Einstellungen, die
von den installierten Karten oder der aktuellen Position nicht
unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern,
wirken sich die Änderungen nicht auf die Kartenansicht aus.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen.
Karte: Blendet Kartenelemente ein und aus (Einstellungen für
Kartenebenen, Seite 13).
Mein Schiff: Blendet Bootselemente ein und aus (Einstellungen
für meine Schiffsebenen, Seite 14).
Benutzerdaten: Blendet Benutzerdaten wie Wegpunkte,
Grenzen und Tracks ein und aus und öffnet
Benutzerdatenlisten (Einstellungen für die
Benutzerdatenebene, Seite 14).
Andere Schiffe: Passt an, wie andere Schiffe angezeigt werden
(Einstellungen für die Ebene für andere Schiffe, Seite 14).
Wasser: Blendet Tiefenelemente ein und aus (Einstellungen für
die Wasserebene, Seite 14).
Quickdraw Contours: Blendet Garmin Quickdraw ContoursDaten ein und aus (Garmin Quickdraw Contours
Einstellungen, Seite 17).
Wetter: Blendet Wetterelemente ein und aus (Einstellungen für
die Wetterebene, Seite 15).
Einstellungen für Kartenebenen
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen > Karte.
Satellitenbilder: Zeigt bei Verwendung bestimmter PremiumKarten auf der Navigationskarte hochauflösende
Satellitenbilder über Land oder sowohl über Land als auch
über See an (Anzeigen von Satellitenbildern auf der
Navigationskarte, Seite 11).
HINWEIS: Diese Einstellung muss zum Anzeigen von
Standard Mapping Karten aktiviert sein.
Gezeiten u. Ström.: Zeigt auf der Karte Anzeigen für
Strömungsvorhersagestationen und Gezeitenstationen an
(Einblenden von Anzeigen für Gezeiten und Strömungen,
Seite 10) und aktiviert den Gezeiten- und Strömungsregler,
mit dem die Zeiten eingestellt werden, für die auf der Karte
Gezeiten und Strömungen gemeldet sind.
Land-POIs: Zeigt Points of Interest an Land an.
Seezeichen: Zeigt auf der Karte Navigationshilfen an, z. B.
ATONs und Leuchtzeichen. Ermöglicht es Ihnen, den
Seezeichentyp NOAA oder IALA auszuwählen.
Servicepunkte: Zeigt Positionen für Marineservices an.
Tiefe: Passt die Elemente auf der Tiefenebene an
(Einstellungen für Tiefenbereiche, Seite 13).
Sperrgebiete: Zeigt Informationen zu Sperrgebieten auf der
Karte an.
Fotopunkte: Zeigt Kamerasymbole für Luftbilder an (Anzeigen
von Luftbildern von Sehenswürdigkeiten, Seite 11).
Einstellungen für Tiefenbereiche
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen > Karte
> Tiefe.
Tiefenschattierung: Gibt eine obere und untere Tiefe ein,
zwischen denen die Schattierung zu sehen ist.
Flachwasserschatt.: Stellt die Darstellung der
Tiefenschattierung ein.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für
eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der gefährlichen
Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden
durch roten Text angegeben.
Tiefenlinien: Richtet einen Zoom-Maßstab ein, der eine
detaillierte Ansicht der Bodenkonturen und Tiefenmessungen
anzeigt. Außerdem wird die Kartendarstellung für eine
optimale Benutzung beim Fischen vereinfacht.
13
Einstellungen für meine Schiffsebenen
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen > Mein
Schiff.
Steuerkurslinie: Dient zum Anzeigen und Anpassen der
Steuerkurslinie, d. h. einer Linie, die auf der Karte vom Bug
des Schiffs in Fahrtrichtung gezogen wird (Einrichten von
Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen, Seite 27).
Aktive Tracks: Zeigt den aktiven Track auf der Karte an, und
öffnet das Menü Einstellung aktiv Track.
Windrose: Zeigt eine visuelle Darstellung des vom
verbundenen Windsensor bereitgestellten Windwinkels bzw.
der Windrichtung an und legt die Windquelle fest.
Kompassrose: Zeigt eine Kompassrose um das Schiff an, die
die Kompassrichtung mit Ausrichtung auf den Steuerkurs des
Schiffs angibt. Wenn diese Option aktiviert wird, wird die
Option Windrose deaktiviert.
Bootsymbol: Richtet das Symbol ein, mit dem die aktuelle
Position auf der Karte angezeigt wird.
Einstellungen für Laylines
Zum Verwenden der Laylines-Funktion müssen Sie einen
Windsensor an den Kartenplotter anschließen.
Im Segelmodus (Einstellen des Schiffstyps, Seite 5) können Sie
Laylines auf der Navigationskarte anzeigen. Laylines können
besonders bei Regatten hilfreich sein.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Laylines.
Anzeige: Legt fest, wie die Laylines und das Schiff auf der Karte
angezeigt werden, und legt auch die Länge der Laylines fest.
Segelwinkel: Ermöglicht es Ihnen zu wählen, wie das Gerät
Laylines berechnet. Bei Auswahl von Tatsächl. werden die
Laylines anhand des von einem Windsensor gemessenen
Windwinkels berechnet. Bei Auswahl von Manuell werden die
Laylines durch die manuelle Eingabe der lee- und
luvwärtigen Winkel berechnet.
Luvwärt. Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem
luvwärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Leewärt. Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem
leewärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Gezeitenkorrektur: Korrigiert die Laylines abhängig von den
Gezeiten.
Layline-Filter: Filtert die Layline-Daten basierend auf dem
eingegebenen Zeitintervall. Geben Sie eine höhere Zahl ein,
um eine glattere Layline zu erhalten, bei der einige der
Änderungen des Steuerkurses oder des Winkel des wahren
Winds des Schiffs herausgefiltert werden. Geben Sie eine
niedrigere Zahl ein, um Laylines zu erhalten, die Änderungen
des Steuerkurses oder des Winkel des wahren Winds des
Schiffs genauer anzeigen.
Einstellungen für die Benutzerdatenebene
Sie können auf den Karten Benutzerdaten wie Wegpunkte,
Grenzen und Tracks anzeigen.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Benutzerdaten.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte auf der Karte an und öffnet die
Liste der Wegpunkte.
Grenzen: Zeigt Grenzen auf der Karte an und öffnet die Liste
der Grenzen.
Tracks: Zeigt Tracks auf der Karte an.
Einstellungen für die Ebene für andere Schiffe
HINWEIS: Für die Verwendung dieser Optionen muss Zubehör
angeschlossen sein, z. B. ein AIS-Empfänger, ein Radargerät
oder ein VHF-Funkgerät.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Andere Schiffe.
14
DSC: Legt fest, wie DSC-Schiffe und -Wege/-Pfade auf der
Karte angezeigt werden, und zeigt die DSC-Liste an.
AIS: Legt fest, wie AIS-Schiffe und -Wege/-Pfade auf der Karte
angezeigt werden, und zeigt die AIS-Liste an.
Details: Zeigt andere Schiffsdetails auf der Karte an.
Vor. Steuerkurs: Richtet die voraussichtliche Fahrzeit und
Richtung für Schiffe mit aktiviertem AIS und Schiffe mit
MARPA-Tags ein.
Kollisionsalarm: Stellt den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm
ein (Einrichten eines Sicherheitszonen-Kollisionsalarms,
Seite 12).
Einstellungen für die Wasserebene
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Wasser.
HINWEIS: Das Menü enthält evtl. einige Einstellungen, die von
den installierten Karten oder der aktuellen Position nicht
unterstützt werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern,
wirken sich die Änderungen nicht auf die Kartenansicht aus.
Tiefenschattierung: Gibt eine obere und untere Tiefe ein,
zwischen denen die Schattierung zu sehen ist.
Flachwasserschatt.: Stellt die Darstellung der
Tiefenschattierung ein.
Tiefenpunkte: Aktiviert Tiefenangaben und stellt den Wert für
eine gefährliche Tiefe ein. Tiefenpunkte, die der gefährlichen
Tiefe entsprechen oder geringer als diese Tiefe sind, werden
durch roten Text angegeben.
Tiefenlinien: Richtet einen Zoom-Maßstab ein, der eine
detaillierte Ansicht der Bodenkonturen und Tiefenmessungen
anzeigt. Außerdem wird die Kartendarstellung für eine
optimale Benutzung beim Fischen vereinfacht.
Schattierung: Stellt das Grundgefälle plastisch dar. Diese
Funktion ist nur mit einigen Premium-Karten verfügbar.
Echolotbilder: Zeigt Echolotbilder an, die die Dichte des
Grunds anzeigen. Diese Funktion ist nur mit einigen
Premium-Karten verfügbar.
Seespiegel: Dient zum Einrichten des aktuellen Wasserstands
des Sees. Diese Funktion ist nur mit einigen Premium-Karten
verfügbar.
Tiefenbereichsschattierung
Sie können Farbbereiche auf der Karte einstellen, um die
Wassertiefen anzuzeigen, in denen die Fische derzeit beißen.
Sie können tiefere Bereiche einstellen, um zu überwachen, wie
schnell sich die Tiefe des Grunds innerhalb einer bestimmten
Tiefenreichweite verändert. Sie können bis zu zehn
Tiefenreichweiten erstellen. Stellen Sie bei der Binnenfischerei
maximal fünf Tiefenreichweiten ein, damit nicht erforderliche
Elemente auf der Karte minimiert werden. Die Tiefenreichweiten
gelten für alle Karten und alle Gewässer.
Einige Garmin LakeVü™ und Premium-Zusatzkarten weisen
standardmäßig mehrere Tiefenbereichschattierungen auf.
Rot
0 bis 1,5 m (0 bis 5 Fuß)
Orange
1,5 bis 3 m (5 bis 10 Fuß)
Karten und 3D-Kartenansichten
Gelb
3 bis 4,5 m (10 bis 15 Fuß)
Grün
4,5 bis 7,6 m (15 bis 25 Fuß)
Einstellungen für die Wetterebene
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
Option Menü > Ebenen > Karte > Wetter > .
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Menü > Ebenen >
Karte > Wetter.
Aufgezeichnete Ebenen: Legt fest, welche aufgezeichneten
Wetterelemente angezeigt werden. Beim aufgezeichneten
Wetter handelt es sich um die aktuellen, derzeit sichtbaren
Wetterbedingungen.
Vorhersageebenen: Legt fest, welche vorhergesagten
Wetterelemente angezeigt werden.
Ebenenmodus: Zeigt vorhergesagte oder aufgezeichnete
Wetterinformationen an.
Schleife: Zeigt eine Wiederholung der vorhergesagten oder
aufgezeichneten Wetterinformationen an.
Legende: Zeigt die Wetterlegende an, wobei sich der
Schweregrad von links nach rechts erhöht.
Wetterdienst: Zeigt Informationen zum Wetterabonnement an.
Werkseinst. wiederherst.: Setzt die Wettereinstellungen auf
Werksstandards zurück.
Überlag. bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten
Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen, Seite 4).
Einstellungen für die Radarüberlagerung
Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte die
Option Menü > Ebenen > Radar > .
Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü.
Radar auf Standby: Stoppt den Radar-Sendebetrieb.
Verstärkung: Passt die Verstärkung an (Automatisches
Anpassen der Verstärkung auf dem Radarbildschirm,
Seite 40).
Seegangsstör.: Passt die Seegangsstörungen an
(Automatisches Anpassen der Verstärkung auf dem
Radarbildschirm, Seite 40).
Radaroptionen: Öffnet das Radaroptionsmenü
(Radaroptionsmenü, Seite 41).
Andere Schiffe: Legt fest, wie andere Schiffe in der
Radaransicht angezeigt werden (Einstellungen für die Ebene
für andere Schiffe, Seite 14).
Radareinstellung: Öffnet die Einstellungen für die
Radaranzeige (Radareinstellungsmenü, Seite 42).
Überlag. bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten
Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen, Seite 4).
Karteneinblendung: Zeigt eine kleine, auf Ihre aktuelle Position
zentrierte Karte an.
Einstellungen Fish Eye 3D
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Wählen Sie in der Fish Eye 3D-Kartenansicht die Option Menü.
Anzeigen: Legt die Perspektive der 3D-Kartenansicht fest.
Tracks: Zeigt Tracks an.
Echolotkegel: Zeigt einen Kegel an, der den vom Geber
abgedeckten Bereich kennzeichnet.
Fischsymbole: Zeigt schwebende Ziele an.
Unterstützte Karten
Damit Ihre Zeit auf dem Wasser so sicher und angenehm wie
möglich ist, unterstützen Garmin Geräte nur offizielle, von
Garmin oder einem anderen zugelassenen Drittanbieter
herausgebrachte Karten.
Sie können Karten von Garmin erwerben. Falls Sie Karten nicht
von Garmin, sondern von einem anderen Verkäufer erwerben,
informieren Sie sich vor dem Kauf über diesen Verkäufer. Seien
Sie bei Online-Verkäufern besonders vorsichtig. Falls Sie eine
nicht unterstützte Karte erworben haben, geben Sie diese an
den Verkäufer zurück.
Erstellen von Garmin Quickdraw
Contours Karten
WARNUNG
Mit der Funktion zum Erstellen von Garmin Quickdraw Contours
Karten können Benutzer Karten erstellen. Garmin übernimmt
keinerlei Gewähr im Hinblick auf die Genauigkeit,
Zuverlässigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der von Dritten
erstellten Karten. Die Nutzung oder der Verlass auf die von
Dritten erstellten Karten erfolgt auf eigene Gefahr.
Mit der Funktion zum Erstellen von Garmin Quickdraw Contours
Karten können Sie auf jedem Gewässer sofort Karten mit
Tiefenlinien und Tiefenbezeichnungen erstellen.
Wenn Garmin Quickdraw Contours Daten aufzeichnet, wird um
das Schiffsymbol ein farbiger Kreis angezeigt. Dieser Kreis stellt
den ungefähren Kartenbereich dar, der bei jedem Durchgang
vermessen wird.
Karteneinstellungen
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten und
3D-Kartenansichten. Für einige Einstellungen sind externe
Zubehörkomponenten oder entsprechende Premium-Karten
erforderlich.
Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Einstellungen.
Ausrichtung: Richtet die Perspektive der Karte ein.
Detailgrad: Legt fest, wie detailliert die Karte bei
unterschiedlichen Zoom-Maßstäben angezeigt wird.
Kartengröße: Richtet die sichtbare Größe der Karte ein.
Weltkarte: Verwendet auf der Karte entweder eine einfache
Weltkarte oder eine plastische Karte. Die Unterschiede sind
erst sichtbar, wenn die Ansicht zu weit verkleinert wurde, um
die Detailkarten zu sehen.
Startlinie: Richtet die Startlinie für Regatten einEinrichten der
Startlinie, Seite 25.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
Ein grüner Kreis kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position
und eine Geschwindigkeit unter 16 km/h (10 mph). Ein gelber
Kreis kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine
Geschwindigkeit zwischen 16 und 32 km/h (10 und 20 mph). Ein
roter Kreis kennzeichnet eine schlechte Tiefe oder GPS-Position
und eine Geschwindigkeit über 32 km/h (20 mph).
Sie können Garmin Quickdraw Contours auf einer
Kombinationsseite oder als Einzelansicht auf der Karte
anzeigen.
Die Menge der gespeicherten Daten ist von der Kapazität der
Speicherkarte, der Echolotquelle und der Bootsgeschwindigkeit
während der Datenaufzeichnung abhängig. Bei Verwendung
eines Single-Beam-Echolots sind längere Aufzeichnungen
15
möglich. Sie können voraussichtlich etwa 1.500 Stunden an
Daten auf einer 2-GB-Speicherkarte aufzeichnen.
Wenn Sie Daten auf einer in den Kartenplotter eingelegten
Speicherkarte aufzeichnen, werden die neuen Daten der bereits
vorhandenen Garmin Quickdraw Contours Karte hinzugefügt
und auf der Speicherkarte abgelegt. Wenn Sie eine neue
Speicherkarte einlegen, werden die vorhandenen Daten nicht
auf die neue Karte übertragen.
Kartografische Erfassung von Gewässern
mit Garmin Quickdraw Contours
Zum Verwenden von Garmin Quickdraw Contours benötigen Sie
die Echolottiefe, Ihre GPS-Position und eine Speicherkarte mit
freiem Speicherplatz.
1 Wählen Sie in einer Kartenansicht die Option Menü >
Quickdraw Contours > Aufzeichnung starten.
2 Wählen Sie nach Abschluss der Aufzeichnung die Option
Menü > Quickdraw Contours > Aufzeichnung anhalten.
3 Wählen Sie Verwalten > Name, und geben Sie einen Namen
für die Karte ein.
Hinzufügen einer Bezeichnung zu einer
Garmin Quickdraw Contours Karte
Fügen Sie einer Garmin Quickdraw Contours Karte
Bezeichnungen hinzu, um Gefahrenstellen oder Points of
Interest zu markieren.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte eine Position aus.
2 Wählen Sie Quickdraw-Bz..
3 Geben Sie Text für die Bezeichnung ein, und wählen Sie
Fertig.
Garmin Quickdraw Community
Die Garmin Quickdraw Community ist eine kostenlose,
öffentliche Online-Community, in der Sie Ihre Garmin Quickdraw
Contours Karten mit anderen teilen können. Sie können auch
Karten herunterladen, die andere erstellt haben.
Wenn das Gerät über die Wi‑Fi Technologie verfügt, können Sie
über die ActiveCaptain App auf die Garmin Quickdraw
Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Community mit ActiveCaptain, Seite 16).
Wenn das Gerät nicht über die Wi‑Fi Technologie verfügt,
können Sie über die Garmin Connect™ Website auf die Garmin
Quickdraw Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung
mit der Garmin Quickdraw Community mit Garmin Connect,
Seite 16).
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin
Quickdraw Community mit ActiveCaptain
1 Öffnen Sie auf dem mobilen Gerät die ActiveCaptain App,
und stellen Sie eine Verbindung mit dem GPSMAP Gerät her
(Erste Schritte mit der ActiveCaptain App, Seite 5).
2 Wählen Sie in der App die Option Quickdraw-Community.
Sie können Tiefenlinien von anderen Personen in der
Community herunterladen (Herunterladen von Garmin
Quickdraw Community Karten mit ActiveCaptain, Seite 16) und
selbst erstellte Tiefenlinien mit anderen teilen (Teilen Ihrer
Garmin Quickdraw Contours Karten mit der Garmin Quickdraw
Community über ActiveCaptain, Seite 16).
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten
mit ActiveCaptain
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten herunterladen,
die andere Benutzer erstellt und mit der Garmin Quickdraw
Community geteilt haben.
1 Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App
die Option Quickdraw-Community > Tiefenlinien suchen.
16
2 Verwenden Sie die Karte und die Suchfunktionen, um einen
herunterzuladenden Bereich zu suchen.
Die roten Punkte stellen Garmin Quickdraw Contours Karten
dar, die für diesen Bereich geteilt wurden.
Wählen
Sie Download-Region wählen.
3
4 Ziehen Sie den Rahmen, um den Bereich auszuwählen, den
Sie herunterladen möchten.
5 Ziehen Sie die Ränder, um den Download-Bereich zu
ändern.
6 Wählen Sie Bereich herunterladen.
Wenn Sie die ActiveCaptain App das nächste Mal mit dem
GPSMAP Gerät verbinden, werden die heruntergeladenen
Tiefenlinien automatisch auf das Gerät übertragen.
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der
Garmin Quickdraw Community über ActiveCaptain
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten, die Sie erstellt
haben, mit anderen in der Garmin Quickdraw Community teilen.
Wenn Sie eine Contours Karte mit anderen teilen, wird nur die
Contours Karte geteilt. Ihre Wegpunkte werden nicht geteilt.
Bei der Einrichtung der ActiveCaptain App haben Sie sich evtl.
dafür entschieden, Ihre Tiefenlinien automatisch mit der
Community zu teilen. Falls Sie dies nicht getan haben, führen
Sie die folgenden Schritte aus, um das Teilen zu aktivieren.
Wählen Sie auf dem mobilen Gerät in der ActiveCaptain App
die Option Quickdraw-Community.
Wenn Sie die ActiveCaptain App das nächste Mal mit dem
GPSMAP Gerät verbinden, werden die Karten mit Tiefenlinien
automatisch in die Community übertragen.
Herstellen einer Verbindung mit der Garmin
Quickdraw Community mit Garmin Connect
1 Rufen Sie die Website connect.garmin.com auf.
2 Wählen Sie Erste Schritte > Quickdraw-Community >
Erste Schritte.
3 Falls Sie nicht über ein Garmin Connect Konto verfügen,
erstellen Sie ein Konto.
4 Melden Sie sich bei Ihrem Garmin Connect Konto an.
5 Wählen Sie oben rechts die Option Marine, um das Garmin
Quickdraw Widget zu öffnen.
TIPP: Stellen Sie sicher, dass eine Speicherkarte mit dem
Computer verbunden ist, um Garmin Quickdraw Contours
Karten mit anderen zu teilen.
Teilen Ihrer Garmin Quickdraw Contours Karten mit der
Garmin Quickdraw Community über Garmin Connect
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten, die Sie erstellt
haben, mit anderen in der Garmin Quickdraw Community teilen.
Wenn Sie eine Contours Karte mit anderen teilen, wird nur die
Contours Karte geteilt. Ihre Wegpunkte werden nicht geteilt.
1 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein
(Einlegen von Speicherkarten, Seite 2).
2 Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
3 Greifen Sie auf die Garmin Quickdraw Community zu
(Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect, Seite 16).
4 Wählen Sie Tiefenlinien teilen.
5 Rufen Sie die Speicherkarte auf, und wählen Sie den
Ordner /Garmin aus.
6 Öffnen Sie den Ordner Quickdraw, und wählen Sie die Datei
ContoursLog.svy aus.
Nachdem die Datei hochgeladen wurde, löschen Sie die Datei
ContoursLog.svy von der Speicherkarte, um Probleme mit
zukünftigen Uploads zu vermeiden. Die Daten gehen nicht
verloren.
Erstellen von Garmin Quickdraw Contours Karten
Herunterladen von Garmin Quickdraw Community Karten
mit Garmin Connect
Sie können Garmin Quickdraw Contours Karten herunterladen,
die andere Benutzer erstellt und mit der Garmin Quickdraw
Community geteilt haben.
Wenn das Gerät nicht über die Wi‑Fi Technologie verfügt,
können Sie über die Garmin Connect Website auf die Garmin
Quickdraw Community zugreifen.
Wenn das Gerät über die Wi‑Fi Technologie verfügt, sollten Sie
über die ActiveCaptain App auf die Garmin Quickdraw
Community zugreifen (Herstellen einer Verbindung mit der
Garmin Quickdraw Community mit ActiveCaptain, Seite 16).
1 Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
2 Greifen Sie auf die Garmin Quickdraw Community zu
(Herstellen einer Verbindung mit der Garmin Quickdraw
Community mit Garmin Connect, Seite 16).
3 Wählen Sie Tiefenlinien suchen.
4 Verwenden Sie die Karte und die Suchfunktionen, um einen
herunterzuladenden Bereich zu suchen.
Die roten Punkte stellen Garmin Quickdraw Contours Karten
dar, die für diese Region geteilt wurden.
5 Wählen Sie Bereich zum Herunterladen wählen.
6 Ziehen Sie die Ränder des Rahmens, um den Bereich
auszuwählen, den Sie herunterladen möchten.
7 Wählen Sie Download starten.
8 Speichern Sie die Datei auf der Speicherkarte.
TIPP: Wenn Sie die Datei nicht finden können, sehen Sie im
Ordner "Downloads" nach. Möglicherweise wurde die Datei
vom Browser dort gespeichert.
9 Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Computer.
10 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein
(Einlegen von Speicherkarten, Seite 2).
Der Kartenplotter erkennt die Contours Karten automatisch.
Es dauert u. U. ein paar Minuten, bis der Kartenplotter die
Karten geladen hat.
Garmin Quickdraw Contours Einstellungen
Wählen Sie auf der Karte die Option Menü > Quickdraw
Contours > Einstellungen.
Aufzeichnungsversatz: Legt die Distanz zwischen der
Echolottiefe und der aufgezeichneten Tiefenlinie fest. Falls
sich der Wasserstand seit der letzten Aufzeichnung geändert
hat, passen Sie diese Einstellung an, damit die
Aufzeichnungstiefe für beide Aufzeichnungen gleich ist.
Falls bei der letzten Aufzeichnung eine Echolottiefe von
3,1 m (10,5 Fuß) und heute eine Echolottiefe von 3,6 m
(12 Fuß) gemessen wurde, geben Sie für den
Aufzeichnungsversatz den Wert -0,5 m (-1,5 Fuß) ein.
Benutzer-Anzeigevers.: Legt die Unterschiede von
Tiefenkonturen und Tiefenbezeichnungen auf Ihren eigenen
Contours Karten fest, um Wasserstandsänderungen eines
Gewässers oder Tiefenfehler in aufgezeichneten Karten
anzugleichen.
Community-Anz.vers.: Legt die Unterschiede von
Tiefenkonturen und Tiefenbezeichnungen auf den
Community Contours Karten fest, um
Wasserstandsänderungen eines Gewässers oder
Tiefenfehler in aufgezeichneten Karten anzugleichen.
Vermessungsfarbe: Legt die Farbe der Garmin Quickdraw
Contours Anzeige fest. Wenn diese Einstellung aktiviert ist,
kennzeichnen die Farben die Qualität der Aufzeichnung.
Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, verwenden die
Bereiche mit Tiefenlinien die Standardkartenfarben.
Grün kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und
eine Geschwindigkeit unter 16 km/h (10 mph). Gelb
Navigation mit einem Kartenplotter
kennzeichnet eine gute Tiefe und GPS-Position und eine
Geschwindigkeit zwischen 16 und 32 km/h (10 und 20 mph).
Rot kennzeichnet eine schlechte Tiefe oder GPS-Position
und eine Geschwindigkeit über 32 km/h (20 mph).
Tiefenschattierung: Legt die minimale und maximale Tiefe
eines Tiefenbereichs und eine Farbe für diesen Tiefenbereich
fest.
Navigation mit einem Kartenplotter
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und
Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen.
Folgen Sie diesen Linien nicht genau. Orientieren Sie sich bei
der Navigation stets an den Seezeichen und an den
Bedingungen auf dem Wasser, um eine Grundberührung oder
Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes,
zu Personenschäden oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim
Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle erkennbaren
Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie
andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
ACHTUNG
Wenn das Boot über ein Autopilotsystem verfügt, muss an
jedem Steuerstand ein spezielles Autopiloten-Bediendisplay
installiert sein, damit das Autopilotsystem deaktiviert werden
kann.
HINWEIS: Einige Kartenansichten sind in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
Für die Navigation müssen Sie ein Ziel auswählen, einen Kurs
festlegen bzw. eine Route erstellen und dann diesem Kurs bzw.
dieser Route folgen. Sie können dem Kurs bzw. der Route auf
der Navigationskarte, der Angelkarte, in der Perspective 3DAnsicht bzw. in der Mariner's Eye 3D-Ansicht folgen.
Sie können auf drei Arten einen Kurs zu einem Ziel festlegen
und dorthin navigieren: Gehe zu, Route nach oder Auto
Guidance.
Gehe zu: Bringt Sie direkt zum Ziel. Dies ist die Standardoption
für die Navigation zu einem Ziel. Der Kartenplotter erstellt
eine gerade Kurs- oder Navigationslinie zum Ziel. Der Kurs
kann über Land und andere Hindernisse führen.
Route nach: Erstellt eine Route von der aktuellen Position zu
einem Ziel. Dieser Route können Sie Kursänderungen
hinzufügen. Diese Option erstellt eine gerade Kurslinie zum
Ziel, jedoch können Sie Kursänderungen in die Route
einfügen, um Land und andere Hindernisse zu vermeiden.
Auto Guidance: Legt anhand der angegebenen Informationen
zum Boot und der Kartendaten die beste Route zum Ziel fest.
Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie eine kompatible
Premium-Karte in einem kompatiblen Kartenplotter
verwenden. Sie bietet eine Navigationsroute zum Ziel mit
Kursänderungshinweisen, sodass Land und andere
Hindernisse vermieden werden (Auto Guidance, Seite 21).
Wenn Sie einen kompatiblen Garmin Autopiloten über NMEA
2000 mit dem Kartenplotter verbunden haben, folgt der
Autopilot der Auto Guidance-Route.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit
Premium-Karten verfügbar.
17
Grundsätzliche Fragen zur Navigation
Frage
Antwort
Wie muss ich vorgehen,
damit der Kartenplotter in die
Richtung weist, in die ich
fahren möchte (Peilung)?
Nutzen Sie die Navigationsfunktion
„Gehe zu“ (Einstellen und Verfolgen
eines direkten Kurses mithilfe von „Gehe
zu“, Seite 18).
Wie muss ich vorgehen,
damit mich das Gerät auf
einer geraden Linie (bei
minimalem Kursversatz) zu
einer Position führt und
hierzu die kürzeste Distanz
von der aktuellen Position
nutzt?
Erstellen Sie eine Route, die aus einer
einzigen Teilstrecke besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route
nach“ auf dieser Route (Erstellen und
Navigieren einer Route von der aktuellen
Position aus, Seite 20).
Wie muss ich vorgehen,
damit mich das Gerät zu
einer Position führt und
dabei Seekartenhindernisse
vermeidet?
Erstellen Sie eine Route, die aus
mehreren Teilstrecken besteht, und navigieren Sie mithilfe der Funktion „Route
nach“ auf dieser Route (Erstellen und
Navigieren einer Route von der aktuellen
Position aus, Seite 20).
Wie muss ich vorgehen,
damit das Gerät den Autopiloten steuert?
Navigieren Sie mithilfe der Funktion
„Route nach“ (Erstellen und Navigieren
einer Route von der aktuellen Position
aus, Seite 20).
Kann das Gerät einen zu
navigierenden Weg für mich
anlegen?
Wenn Sie über Premium-Karten mit Auto
Guidance Unterstützung verfügen und
sich in einem Gebiet befinden, das von
Auto Guidance abgedeckt ist, navigieren
Sie mithilfe von Auto Guidance
(Einstellen und Folgen einer Auto
Guidance Route, Seite 21).
Wie kann ich die Auto
Guidance-Einstellungen für
das Schiff ändern?
Siehe Konfigurationen für Auto
Guidance-Routen, Seite 22.
Ziele
Sie können Ziele mithilfe verschiedener Karten und 3DKartenansichten oder mithilfe der Listen auswählen.
Suchen eines Zielorts nach Namen
Sie können anhand des Namens nach gespeicherten
Wegpunkten, gespeicherten Routen, gespeicherten Tracks und
Marineservice-Zielen suchen.
1 Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen > Nach Namen
suchen.
2 Geben Sie mindestens einen Teil des Zielnamens ein.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Die 50 nächstliegenden Ziele, die den Suchkriterien
entsprechen, werden angezeigt.
4 Wählen Sie das Ziel.
Auswählen eines Ziels mithilfe der Navigationskarte
Wählen Sie auf der Navigationskarte ein Ziel.
Suchen nach einem Marineservice-Ziel
HINWEIS: Diese Funktion ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Der Kartenplotter enthält Informationen über tausende Ziele, die
Marineservices anbieten.
1 Wählen Sie Info > Serviceeinrichtungen.
2 Wählen Sie Offshore-Dienste oder Inland-Dienste.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Kategorie des Marineservice aus.
Der Kartenplotter zeigt eine Liste der nächstgelegenen
Positionen sowie die Distanz und Peilung zu diesen
Positionen an.
4 Wählen Sie ein Ziel aus.
Wählen Sie Nächste Seite bzw. Vorherige Seite, um weitere
Informationen oder die Position auf einer Karte anzuzeigen.
18
Einstellen und Verfolgen eines direkten Kurses
mithilfe von „Gehe zu“
WARNUNG
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
Sie können von der aktuellen Position aus einen direkten Kurs
zu einem ausgewählten Ziel festlegen und diesem Kurs folgen.
1 Wählen Sie ein Ziel aus (Ziele, Seite 18).
2 Wählen Sie Navigieren zu > Gehe zu.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der
magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie
angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs
von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den
korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich
zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
3 Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
umfahren.
4 Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der
magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Sie können auch den orangenen Steuerungskurspfeil
verwenden, der einen Wenderadius vorschlägt, um das Boot
wieder auf Kurs zu bringen.
WARNUNG
Überprüfen Sie vor der Wende, ob Hindernisse auf der Route
liegen. Falls die Route nicht sicher ist, drosseln Sie die
Bootsgeschwindigkeit, und ermitteln Sie eine sichere Route
zurück zum Kurs.
Anhalten der Navigation
Wählen Sie beim Navigieren einer Route auf einer
entsprechenden Karte eine Option:
• Wählen Sie Menü > Navigation anhalten.
• Wählen Sie bei der Navigation mit Auto Guidance die
Option Menü > Navigationsoptionen > Navigation
anhalten.
• Wählen Sie .
Wegpunkte
Wegpunkte sind Positionen, die Sie auf dem Gerät aufzeichnen
und speichern. Wegpunkte können anzeigen, wo Sie sich
gerade befinden, wohin Sie sich begeben oder wo Sie waren.
Sie können Details zur Position eingeben, beispielsweise den
Namen, die Höhe und die Tiefe.
Markieren der aktuellen Position als Wegpunkt
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Markieren.
Erstellen eines Wegpunkts an einer anderen Position
1 Wählen Sie Wegpunkte > Neuer Wegpunkt.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Koordinaten eingeben, und geben Sie die
Koordinaten ein, um den Wegpunkt durch Eingabe von
Positionskoordinaten zu erstellen.
• Wählen Sie Karte benutzen, wählen Sie die Position und
anschließend die Option Wählen, um den Wegpunkt unter
Verwendung einer Karte zu erstellen.
Navigation mit einem Kartenplotter
• Wählen Sie Bereich/Peilung eing., und geben Sie die
Informationen ein, um den Wegpunkt unter Verwendung
eines Bereichs (Distanz) und einer Peilung zu erstellen.
Markieren einer SOS-Position
Sie können eine SOS- oder MOB-Position (Mann über Bord)
markieren.
1 Halten Sie die Taste SOS eine Sekunde lang gedrückt.
2 Wählen Sie eine Notfall-Ursache.
3 Wählen Sie bei Bedarf OK, um zur Mann-über-Bord-Position
zu navigieren.
Wenn Sie „OK“ gewählt haben, setzt der Kartenplotter einen
direkten Kurs zurück zu der Position. Wenn Sie einn andere
Notfall-Ursache gewählt haben, werden die Anrufdetails an das
VHF-Funkgerät gesendet. Sie müssen den Anruf über das
Funkgerät absetzen.
Projizieren von Wegpunkten
Sie können einen neuen Wegpunkt erstellen, indem Sie die
Distanz und Peilung von einer anderen Position projizieren. Dies
kann nützlich sein, wenn Sie Start- und Ziellinien für Regatten
erstellen.
1 Wählen Sie Wegpunkte > Neuer Wegpunkt > Bereich/
Peilung eing..
2 Wählen Sie bei Bedarf einen Referenzpunkt auf der Karte.
3 Wählen Sie Bereich/Peilung eing..
4 Geben Sie die Distanz ein, und wählen Sie Fertig.
5 Geben Sie die Peilung ein, und wählen Sie Fertig.
6 Wählen Sie Wegpunkt erstellen.
Anzeigen einer Liste aller Wegpunkte
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
Bearbeiten eines gespeicherten Wegpunkts
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2 Wählen Sie einen Wegpunkt.
3 Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
4 Wählen Sie eine Option:
• Fügen Sie einen Namen hinzu, indem Sie Name wählen
und einen Namen eingeben.
• Ändern Sie das Symbol, indem Sie Symbol wählen.
• Ändern Sie die Tiefe, indem Sie Tiefe wählen.
• Ändern Sie die Wassertemperatur, indem Sie
Wassertemp. wählen.
• Ändern Sie den Kommentar, indem Sie Kommentar
wählen.
• Verschieben Sie die Position des Wegpunkts, indem Sie
Position wählen.
Verschieben eines gespeicherten Wegpunkts
1 Wählen Sie Wegpunkte.
2 Wählen Sie einen Wegpunkt.
3 Wählen Sie Überprüfen > Verschieben.
4 Geben Sie eine neue Position für den Wegpunkt an:
• Wählen Sie Karte benutzen, anschließend eine neue
Position auf der Karte und schließlich Verschieben, um
den Wegpunkt beim Verwenden der Karte zu verschieben.
• Wählen Sie Koordinaten eingeben, und geben Sie die
neuen Koordinaten ein, um den Wegpunkt mithilfe von
Koordinaten zu verschieben.
• Wählen Sie Bereich/Peilung eing., und geben Sie die
Informationen ein, um den Wegpunkt unter Verwendung
eines Bereichs (Distanz) und einer Peilung zu
verschieben.
Navigation mit einem Kartenplotter
Suchen nach und Navigieren zu einem gespeicherten
Wegpunkt
WARNUNG
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und
Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen.
Folgen Sie diesen Linien nicht genau. Orientieren Sie sich bei
der Navigation stets an den Seezeichen und an den
Bedingungen auf dem Wasser, um eine Grundberührung oder
Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes,
zu Personenschäden oder zum Tod führen könnten.
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim
Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle erkennbaren
Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie
andere Hindernisse auf der Route.
Bei Verwendung der Option Gehe zu kann ein direkter oder
korrigierter Kurs über Land oder Flachwasser verlaufen.
Orientieren Sie sich an den visuell erkennbaren Gegebenheiten,
und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und andere
gefährliche Objekte vermeiden.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Bevor Sie zu einem Wegpunkt navigieren können, müssen Sie
diesen erstellen.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2 Wählen Sie einen Wegpunkt.
3 Wählen Sie Navigieren zu.
4 Wählen Sie eine Option:
• Navigieren Sie direkt zur Position, indem Sie Gehe zu
wählen.
• Um eine Route mit Kursänderungen zu erstellen, wählen
Sie Route nach.
• Wählen Sie Auto Guidance, um die Auto GuidanceFunktion zu verwenden.
5 Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues
Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf hin,
dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance
berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die
Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers
und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
6 Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
umfahren.
Löschen eines Wegpunktes oder einer Mann-überBord-Position (MOB)
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Wegpunkte.
2 Wählen Sie einen Wegpunkt oder eine MOB-Position.
3 Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Löschen aller Wegpunkte
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Wegpunkte > Alle.
Routen
Eine Route ist ein Weg von einer Position zu einem oder
mehreren Zielen.
19
Erstellen und Navigieren einer Route von der
aktuellen Position aus
Sie können Routen erstellen und direkt von der aktuellen
Position zu einem Ziel auf der Navigations- oder Angelkarte
navigieren. Die Routen- oder Wegpunktdaten werden jedoch
nicht automatisch gespeichert.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte oder der Angelkarte ein
Ziel aus.
2 Wählen Sie Navigieren zu > Route nach.
3 Wählen Sie die Position der letzten Kursänderung vor dem
Ziel.
4 Wählen Sie Kursänd. hinzu.
5 Wiederholen Sie die Schritte bei Bedarf, um Kursänderungen
hinzuzufügen (vom Ziel rückwärts bis zur aktuellen Position
des Schiffs).
Die letzte hinzugefügte Kursänderung sollte der Position
entsprechen, an der Sie von Ihrer aktuellen Position aus die
erste Kursänderung vornehmen möchten. Es handelt sich
hierbei um die Kursänderung in unmittelbarer Nähe Ihrer
aktuellen Position.
6 Wählen Sie bei Bedarf die Option Menü.
7 Wählen Sie Fertig.
8 Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
9 Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
umfahren.
Erstellen und Speichern einer Route
Mit diesem Vorgang werden die Route sowie alle darin
enthaltenen Wegpunkte gespeichert. Beim Ausgangspunkt kann
es sich um die aktuelle Position oder um eine beliebige andere
Position handeln.
Sie können einer Route bis zu 250 Wegpunkte oder
Kursänderungen hinzufügen.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade > Neu > Route über Karte erstellen.
2 Wählen Sie die Ausgangsposition der Route.
3 Wählen Sie Kursänd. hinzu.
4 Wählen Sie die Position der nächsten Kursänderung auf der
Karte.
5 Wählen Sie Kursänd. hinzu.
Der Kartenplotter markiert die Position der Kursänderung mit
einem Wegpunkt.
6 Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 4 und 5, um
zusätzliche Kursänderungen hinzuzufügen.
7 Wählen Sie das endgültige Ziel.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Routen und Auto
Guidance-Routen
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Filter, um ausschließlich
Routen oder ausschließlich Auto Guidance-Routen
anzuzeigen.
Bearbeiten einer gespeicherten Route
Sie können den Namen einer Route oder die in der Route
enthaltenen Kursänderungen ändern.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie eine Route.
3 Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten.
4 Wählen Sie eine Option:
20
• Wenn Sie den Namen ändern möchten, wählen Sie Name
und geben den Namen ein.
• Wenn Sie einen Wegpunkt aus der Kursänderungsliste
auswählen möchten, wählen Sie Kursänd. bearb. >
Kursänderungsliste verwenden und wählen einen
Wegpunkt aus der Liste aus.
• Wählen Sie unter Verwendung der Karte eine
Kursänderung aus, indem Sie Kursänd. bearb. > Karte
benutzen und dann eine Position auf der Karte wählen.
Suchen nach und Navigieren auf einer gespeicherten
Route
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu
diesen Routen navigieren können, müssen Sie mindestens eine
Route erstellen und speichern.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie eine Route.
3 Wählen Sie Navigieren zu.
4 Wählen Sie eine Option:
• Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt
navigieren möchten, der beim Erstellen der Route
verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren
möchten, der beim Erstellen der Route verwendet wurde,
wählen Sie Rückwärts.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der
magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie
angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs
von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den
korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich
zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
5 Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
6 Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen
Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
7 Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der
magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Suchen nach und Navigieren parallel zu einer
gespeicherten Route
Bevor Sie eine Liste gespeicherter Routen durchsuchen und zu
diesen Routen navigieren können, müssen Sie mindestens eine
Route erstellen und speichern.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie eine Route.
3 Wählen Sie Navigieren zu.
4 Wählen Sie Versatz, um in einer festgelegten Distanz
parallel zur ursprünglichen Route zu navigieren.
5 Geben Sie an, wie Sie auf der Route navigieren möchten:
• Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt
navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet
wurde, wobei der Versatz links der ursprünglichen Route
liegt, wählen Sie Voraus - Backbord.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Ausgangspunkt
navigieren, der beim Erstellen der Route verwendet
wurde, wobei der Versatz rechts der ursprünglichen Route
liegt, wählen Sie Voraus - Steuerbord.
• Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren, der
beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der
Versatz links der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie
Rückwärts – Backbord.
Navigation mit einem Kartenplotter
6
7
8
9
• Wenn Sie auf der Route ab dem Zielpunkt navigieren, der
beim Erstellen der Route verwendet wurde, wobei der
Versatz rechts der ursprünglichen Route liegt, wählen Sie
Rückwärts – Steuerbord.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Eine magentafarbene Linie wird angezeigt. In der Mitte der
magentafarbenen Linie wird eine dünnere lilafarbene Linie
angezeigt. Diese Linie kennzeichnet den korrigierten Kurs
von der aktuellen Position bis zum Ziel. Die Linie für den
korrigierten Kurs ist dynamisch, d. h. sie verschiebt sich
zusammen mit dem Schiff, wenn Sie vom Kurs abkommen.
Der Kurs wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
Folgen Sie der magentafarbenen Linie entlang den einzelnen
Teilstrecken, und steuern Sie so, dass Sie Land,
Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Wenn Sie vom Kurs abgekommen sind, folgen Sie der
lilafarbenen Linie (korrigierter Kurs), um zum Ziel zu
gelangen, oder passen Sie den Kurs an, bis Sie wieder der
magentafarbenen Linie (direkter Kurs) folgen.
Initiieren von Suchmustern
Sie können ein Suchmuster zum Durchsuchen eines Gebiets
initiieren. Für die verschiedenen Suchsituationen sind
unterschiedliche Muster geeignet.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade > Neu > Route mit SAR-Muster erst..
2 Wählen Sie ein Muster:
• Wählen Sie Sektorsuche, wenn die Position des Objekts
einigermaßen genau bekannt ist, das Suchgebiet klein ist
und eine intensive Suche erforderlich ist.
• Wählen Sie Sich erweit. Quadrat, wenn die Position des
Objekts nicht genau bekannt ist, das Suchgebiet klein ist
und eine intensive Suche erforderlich ist.
• Wählen Sie Gitterraster/Parallel, wenn die ungefähre
Position des Objekts bekannt ist, das Suchgebiet klein ist
und eine einheitliche Suche erforderlich ist.
3 Geben Sie die Suchparameter ein.
4 Wählen Sie Fertig.
5 Wählen Sie bei Bedarf die Option Aktivieren.
Löschen einer gespeicherten Route
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie eine Route.
3 Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Hindernisse zu vermeiden, die zur Beschädigung des Bootes,
zu Personenschäden oder zum Tod führen könnten.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Verwenden Sie die Auto Guidance-Funktion, um den besten
Routenvorschlag zu planen. Auto Guidance durchsucht mithilfe
des Kartenplotters Kartendaten, z. B. Wassertiefe und bekannte
Hindernisse, um einen Routenvorschlag zu erstellen. Sie
können die Route während der Navigation anpassen.
Einstellen und Folgen einer Auto Guidance Route
1 Wählen Sie ein Ziel aus (Ziele, Seite 18).
2 Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
3 Die Route wird in Form einer magentafarbenen Linie
angezeigt.
4 Wählen Sie Navigation beginnen.
5 Folgen Sie der magentafarbenen Linie, und steuern Sie so,
dass Sie Land, Flachwasser und andere gefährliche Objekte
umfahren.
HINWEIS: Wenn Auto Guidance aktiviert ist, weist ein graues
Teilstück innerhalb der magentafarbenen Linie darauf hin,
dass dieser Abschnitt der Route nicht mit Auto Guidance
berechnet werden kann. Der Grund hierfür sind die
Einstellungen für die minimale sichere Tiefe des Wassers
und die minimale sichere Höhe von Hindernissen.
Erstellen und Speichern von Auto Guidance-Routen
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade > Neu > Auto Guidance.
2 Wählen Sie einen Ausgangspunkt und dann die Option
Weiter.
3 Wählen Sie ein Ziel und dann die Option Weiter.
4 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Gefahrenst. pr., um eine Gefahrenstelle
anzuzeigen und den Weg nahe einer Gefahrenstelle
anzupassen.
• Wählen Sie Pfad anpassen, und folgen Sie den
angezeigten Anweisungen, um die Route anzupassen.
• Wählen Sie AG-Navigation abbrechen, um die Route zu
löschen.
• Wählen Sie Fertig, um die Route zu speichern.
Anpassen einer gespeicherten Auto Guidance Route
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie eine Route und dann die Option Überprüfen >
Löschen aller gespeicherten Routen
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Routen und Auto Guidance-Pfade.
Auto Guidance
WARNUNG
Auto Guidance liegen elektronische Karteninformationen
zugrunde. Diese Daten schützen nicht vor Hindernissen und
garantieren keine sichere Wassertiefe. Achten Sie beim
Verfolgen des Kurses unbedingt auf alle erkennbaren
Gegebenheiten, und vermeiden Sie Land, Flachwasser sowie
andere Hindernisse auf der Route.
Alle auf dem Kartenplotter angezeigten Routen- und
Navigationslinien dienen lediglich der allgemeinen
Routenführung oder der Identifizierung der richtigen Fahrrinnen.
Folgen Sie diesen Linien nicht genau. Orientieren Sie sich bei
der Navigation stets an den Seezeichen und an den
Bedingungen auf dem Wasser, um eine Grundberührung oder
Navigation mit einem Kartenplotter
3
4
5
6
Bearbeiten > Pfad anpassen.
TIPP: Wählen Sie während der Navigation einer Auto
Guidance Route die Route auf der Navigationskarte aus, und
wählen Sie Pfad anpassen.
Wählen Sie eine Position auf der Route.
Ziehen Sie den Punkt an eine neue Position.
Wählen Sie bei Bedarf einen Punkt und dann die Option
Entfernen.
Wählen Sie Fertig.
Abbrechen einer laufenden Auto Guidance
Berechnung
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Abbrechen.
TIPP: Wählen Sie Zurück, um die Berechnung schnell
abzubrechen.
Festlegen einer geplanten Ankunftszeit
Sie können diese Funktion auf einer Route oder einer Auto
Guidance Route verwenden, um eine Prognose zu erhalten,
21
wann Sie an einem bestimmten Punkt ankommen sollten. So
können Sie Ihre Ankunft bei einer Position, z. B. einer
Brückenöffnung oder der Startlinie bei einem Wettkampf, zeitlich
abstimmen.
1 Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü.
2 Wählen Sie Navigationsoptionen > Gepl. Ank.zt..
TIPP: Greifen Sie direkt auf das Menü Gepl. Ank.zt. zu,
indem Sie einen Punkt auf der Route auswählen.
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Bevorzugte Tiefe und Durchfahrtshöhe
beeinflussen die Berechnung von Auto Guidance Routen durch
den Kartenplotter. In Bereichen mit unbekannter Wassertiefe
oder unbekannter Höhe bei Hindernissen wird keine Auto
Guidance Route berechnet. Wenn am Anfang oder am Ende
einer Auto Guidance Route ein Bereich eine geringere Tiefe
aufweist als für Bevorzugte Tiefe festgelegt wurde oder eine
geringere Höhe als für Durchfahrtshöhe festgelegt wurde, wird
in diesem Bereich die Auto Guidance Route je nach
Kartendaten u. U. nicht berechnet. Auf der Karte wird der Kurs
durch diese Bereiche als graue Linie oder als magenta-graugestreifte Linie angezeigt. Sobald Sie mit dem Schiff in einen
dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten.
Sie können die Parameter einstellen, die der Kartenplotter zur
Berechnung einer Auto Guidance Route verwenden soll.
Bevorzugte Tiefe: Legt basierend auf den Tiefendaten der
Karte die minimale Wassertiefe fest, die für das Schiff
geeignet ist.
HINWEIS: Die minimale Wassertiefe für Premium-Karten (mit
einem Erstellungsdatum vor 2016) beträgt 3 Fuß. Wenn Sie
einen Wert unter 3 Fuß eingeben, verwenden die Karten nur
Tiefen von 3 Fuß für die Berechnung von Auto Guidance
Routen.
Durchfahrtshöhe: Legt basierend auf den Kartendaten die
minimale Höhe einer Brücke oder eines Hindernisses fest,
unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand der
Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist. Die Auto Guidance
Route ändert sich u. U., wenn Sie diese Einstellung während
der Navigation ändern. Die verfügbaren Optionen für diese
Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf
absolute Werte. Damit die Auto Guidance-Route die
angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die
Anordnung der Auto Guidance Route anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch
einen schmalen Wasserweg erfordert (Anpassen der Distanz
zur Küstenlinie, Seite 22).
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering
der Abstand der Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist. Die
Auto Guidance Route ändert sich u. U., wenn Sie diese
Einstellung während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen
sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit bei der
Auto Guidance Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance
Route anhand mindestens eines der bekannten Ziele
auswerten, das die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
1 Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2 Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation >
Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > St..
22
3 Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
4 Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
5 Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance-Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten
Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
6 Wählen Sie eine Option:
• Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren
mit Schritt 10 fort.
• Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden
Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
• Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer
Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7 Wenn Sie in Schritt 6 die Option Nahe oder Weit gewählt
haben, prüfen Sie die Auto Guidance-Route, und achten Sie
darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen
vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer
Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn Sie als
Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten
gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die Auto
Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das
ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
8 Wählen Sie eine Option:
• Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren
mit Schritt 10 fort.
• Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden
Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Wtst..
• Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer
Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Am nächsten.
9 Wenn Sie in Schritt 8 die Option Am nächsten oder Wtst.
gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten
Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer
Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn Sie als
Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten
gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die Auto
Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das
ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
10 Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 mindestens noch einmal,
und verwenden Sie jedes Mal andere Navigationsziele, bis
Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur
Küstenlinie vertraut sind.
Tracks
Als Track wird die Aufzeichnung des mit dem Schiff
zurückgelegten Weges bezeichnet. Der momentan
aufgezeichnete Track wird als aktiver Track bezeichnet und
kann gespeichert werden. Sie können Tracks auf jeder Karte
oder 3D-Kartenansicht einblenden.
Navigation mit einem Kartenplotter
Anzeigen von Tracks
1 Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Benutzerdaten > Tracks.
2 Wählen Sie die Tracks, die angezeigt werden sollen.
Eine Markierungslinie auf der Karte zeigt den Track an.
Einstellen der Farbe des aktiven Tracks
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
aktiv Track > Trackfarbe.
2 Wählen Sie eine Trackfarbe.
Speichern des aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track
bezeichnet.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven
Track speichern.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
• Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3 Wählen Sie Speichern.
Anzeigen einer Liste gespeicherter Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
Bearbeiten eines gespeicherten Tracks
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
2 Wählen Sie einen Track.
3 Wählen Sie Überprüfen > Track bearbeiten.
4 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Name, und geben Sie den neuen Namen ein.
• Wählen Sie Trackfarbe, und wählen Sie eine Farbe.
Speichern eines Tracks als Route
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
2 Wählen Sie einen Track.
3 Wählen Sie Wählen > Track bearbeiten > Als Route
speichern.
Suchen nach und Navigieren auf einem gespeicherten
Track
Bevor Sie eine Liste von Tracks durchsuchen und auf diesen
Tracks navigieren können, müssen Sie mindestens einen Track
aufzeichnen und speichern (Tracks, Seite 22).
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
2 Wählen Sie einen Track.
3 Wählen Sie Track folgen.
4 Wählen Sie eine Option:
• Wenn Sie auf dem Track ab dem Ausgangspunkt
navigieren möchten, der beim Erstellen des Tracks
verwendet wurde, wählen Sie Voraus.
• Wenn Sie auf dem Track ab dem Zielpunkt navigieren
möchten, der beim Erstellen des Tracks verwendet wurde,
wählen Sie Rückwärts.
5 Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
6 Folgen Sie der Linie entlang den einzelnen Teilstrecken der
Route, und steuern Sie so, dass Sie Land, Flachwasser und
andere Hindernisse vermeiden.
Löschen eines gespeicherten Tracks
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
Navigation mit einem Kartenplotter
2 Wählen Sie einen Track.
3 Wählen Sie Löschen.
Löschen aller gespeicherten Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Gespeicherte Tracks.
Erneutes Verfolgen eines aktiven Tracks
Der momentan aufgezeichnete Track wird als aktiver Track
bezeichnet.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktivem
Track folgen.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie die Zeit, zu der der aktive Track begann.
• Wählen Sie Gesamte Aufzeichnung.
3 Der Kurs wird in Form einer farbigen Linie angezeigt.
4 Folgen Sie der farbigen Linie, und steuern Sie so, dass Sie
Land, Flachwasser und andere Hindernisse vermeiden.
Löschen des aktiven Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Aktiven
Track löschen.
Der Trackspeicher wird gelöscht, und die Aufzeichnung des
aktiven Tracks wird fortgesetzt.
Verwalten des Trackaufzeichnungsspeichers während
der Aufzeichnung
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
aktiv Track.
2 Wählen Sie Aufz.modus.
3 Wählen Sie eine Option:
• Wenn Sie eine Trackaufzeichnung aufnehmen möchten,
bis der Speicher voll ist, wählen Sie Füllen.
• Wenn Sie kontinuierlich einen Track aufzeichnen
möchten, wobei die ältesten Trackdaten durch neue Daten
ersetzt werden, wählen Sie Überschreiben.
Konfigurieren des Aufzeichnungsintervalls für die
Trackaufzeichnung
Sie können die Häufigkeit angeben, mit der die Trackpunkte
aufgezeichnet werden. Je häufiger Trackpunkte aufgezeichnet
werden, desto genauer ist das Ergebnis, jedoch wird der
Trackspeicher schneller voll. Für die effektivste
Speicherausnutzung wird das Auflösungsintervall empfohlen.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Einstellung
aktiv Track > Intervall.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Intervall > Distanz > Ändern, und geben Sie
die maximal zulässige Abweichung vom wahren Kurs ein,
bevor ein Trackpunkt aufgezeichnet wird, wenn Sie den
Track auf der Grundlage einer Abweichung vom Kurs
aufzeichnen möchten.
• Wählen Sie Intervall > Zeit > Ändern, und geben Sie das
Zeitintervall ein, wenn Sie den Track auf der Grundlage
eines Zeitintervalls aufzeichnen möchten.
• Wählen Sie Intervall > Auflösung > Ändern, und geben
Sie die maximal zulässige Abweichung vom
rechtweisenden Kurs ein, bevor ein Trackpunkt
aufgezeichnet wird, wenn Sie den Track auf der
Grundlage einer Abweichung vom Kurs aufzeichnen
möchten. Dies ist die empfohlene Aufzeichnungsoption.
Grenzen
Grenzen ermöglichen es Ihnen, bestimmte Bereiche eines
Gewässers zu vermeiden bzw. in bestimmten Bereichen zu
bleiben. Sie können einen Alarm einrichten, der bei der Einfahrt
in oder bei der Ausfahrt aus einer Grenze ausgegeben wird.
23
Sie können Grenzbereiche, -linien und -kreise mit der Karte
erstellen. Es ist auch möglich, gespeicherte Tracks und Routen
in Grenzlinien zu konvertieren. Sie können eine Grenze aus
Wegpunkten erstellen. Dazu müssen Sie zunächst eine Route
aus den Wegpunkten erstellen und die Route dann in eine
Grenzlinie konvertieren.
Wählen Sie eine Grenze aus, die als aktive Grenze dienen soll.
Sie können die aktive Grenzlinie den Datenfeldern auf der Karte
hinzufügen.
Erstellen von Grenzen
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Grenzen > Neu.
2 Wählen Sie eine Form für die Grenze.
3 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Konvertieren einer Route in eine Grenze
Zum Konvertieren einer Route in eine Grenze müssen Sie
mindestens eine Route erstellen und speichern (Erstellen und
Speichern einer Route, Seite 20).
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Routen und Auto
Guidance-Pfade.
2 Wählen Sie eine Route.
3 Wählen Sie Überprüfen > Route bearbeiten > Als Grenze
speichern.
Konvertieren eines Tracks in eine Grenze
Zum Konvertieren eines Tracks in eine Grenze müssen Sie
mindestens einen Track aufzeichnen und speichern (Speichern
des aktiven Tracks, Seite 23).
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Tracks > Gespeicherte
Tracks.
2 Wählen Sie einen Track.
3 Wählen Sie Track bearbeiten > Als Grenze speichern.
Bearbeiten von Grenzen
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Grenzen.
2 Wählen Sie eine Grenze.
3 Wählen Sie Überprüfen > Grenze bearbeiten.
4 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Anzeigeoptionen, um die Darstellung der
Grenze auf der Karte zu bearbeiten.
• Wählen Sie Grenze bearbeiten, um die Grenzlinien oder
den Namen zu ändern.
• Wählen Sie Alarm, um den Grenzalarm zu bearbeiten.
Verknüpfen von Grenzen mit einem SmartMode
Layout
Sie können eine Grenze mit einem SmartMode Layout
verknüpfen, um das Layout bei der Einfahrt in oder bei der
Ausfahrt aus einer Grenze automatisch zu öffnen.
Beispielsweise können Sie eine Grenze um Ihren Jachthafen
einrichten und automatisch das Layout Anlegen öffnen, wenn
Sie sich dem Jachthafen nähern.
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Grenzen.
2 Wählen Sie eine Grenze.
3 Wählen Sie Überprüfen > SmartMode™ verknüpfen >
SmartMode™.
4 Wählen Sie Bei Einfahrt und anschließend ein Layout.
5 Wählen Sie Beenden... und anschließend ein Layout.
Einrichten eines Grenzalarms
Bei Grenzalarmen wird eine Warnung ausgegeben, wenn Sie
sich in einer vorgegebenen Distanz zu einer eingerichteten
Grenze befinden. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie versuchen,
bestimmte Gebiete zu vermeiden oder wenn Sie in bestimmten
Gebieten, z. B. in Schifffahrtswegen, besonders aufmerksam
sein sollten.
24
1
2
3
4
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Grenzen.
Wählen Sie eine Grenze.
Wählen Sie Überprüfen > Alarm > Ein.
Wählen Sie eine Option.
• Wählen Sie Warndistanz, geben Sie eine Distanz ein,
und wählen Sie Fertig, wenn Sie einen Alarm einrichten
möchten, der ausgegeben wird, wenn das Boot eine
bestimmte Distanz von der Grenze entfernt ist.
• Wählen Sie Gebiet > Bei Einfahrt > Beenden..., um
einen Alarm einzurichten, der bei der Einfahrt in die
Grenze ausgegeben wird.
• Wählen Sie Gebiet > Beenden..., um einen Alarm
einzurichten, der bei der Ausfahrt aus der Grenze
ausgegeben wird.
Löschen von Grenzen
1 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Grenzen.
2 Wählen Sie eine Grenze.
3 Wählen Sie Überprüfen > Grenze bearbeiten > Löschen.
Löschen aller gespeicherten Wegpunkte,
Routen und Tracks
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Benutzerdaten
löschen > Alle > OK.
Segelfunktionen
Einstellen des Schiffstyps
Sie können den Schiffstyp auswählen, um die
Kartenplottereinstellungen zu konfigurieren und Funktionen zu
nutzen, die speziell für Ihren Schiffstyp angepasst sind.
1 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Schiffstyp.
2 Wählen Sie eine Option.
Segelrennen
Mithilfe des Geräts können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen,
dass das Boot die Startlinie bei einem Rennen genau zu Beginn
des Rennens überquert. Wenn Sie den Wettkampftimer mit dem
offiziellen Countdown-Timer synchronisieren, erhalten Sie vor
Beginn des Rennens im Minutenabstand Alarme. Wenn Sie den
Wettkampftimer mit der virtuellen Startlinie kombinieren, misst
das Gerät Ihre Geschwindigkeit, Peilung und verbleibende Zeit
auf dem Countdown-Timer. Anhand dieser Daten zeigt das
Gerät an, ob das Boot die Startlinie vor, nach oder genau zu
Beginn des Rennens überqueren wird.
Startlinienhilfe
Die Startlinienhilfe für das Segeln ist eine visuelle Darstellung
der Informationen, die Sie benötigen, um die Startlinie zur
optimalen Zeit und mit der optimalen Geschwindigkeit zu
überqueren.
Wenn Sie die Startlinienmarkierungen für Steuerbord und
Backbord sowie die Zielgeschwindigkeit und die angestrebte
Zeit festgelegt und außerdem den Wettkampftimer gestartet
haben, wird eine Prognoselinie angezeigt. Die Prognoselinie
erstreckt sich von der aktuellen Position zur Startlinie und zu
den Laylines, die von den jeweiligen Markierungen ausgehen.
Der Endpunkt und die Farbe der Prognoselinie zeigen basierend
auf der aktuellen Schiffsgeschwindigkeit an, wo sich das Boot
bei Ablauf des Timers befinden wird.
Wenn sich der Endpunkt vor der Startlinie befindet, ist die Linie
weiß. Das Boot muss also die Geschwindigkeit erhöhen, um die
Startlinie rechtzeitig zu erreichen.
Wenn sich der Endpunkt hinter der Startlinie befindet, ist die
Linie rot. Das Boot muss also die Geschwindigkeit reduzieren,
Segelfunktionen
um zu vermeiden, aufgrund des Erreichens der Startlinie vor
Ablauf des Timers eine Strafe zu erhalten.
Wenn sich der Endpunkt auf der Startlinie befindet, ist die Linie
weiß. Das Boot hat also die optimale Geschwindigkeit, um die
Startlinie bei Ablauf des Timers zu erreichen.
Standardmäßig werden die Fenster für die Startlinienhilfe und
den Wettkampftimer im Kombinationsbildschirm für Segelrennen
angezeigt.
Einrichten der Startlinie
Das Startlinienhilfe-Fenster wird dem Kombinationsbildschirm
für Segelrennen standardmäßig hinzugefügt.
1 Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen
die Option Menü > Startlinienhilfe > Startlinie.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Ping-Markierungen, um die
Startlinienmarkierungen für Backbord und Steuerbord zu
markieren, wenn Sie daran vorbeisegeln.
• Wählen Sie Koordinaten eingeben, um die
Startlinienmarkierungen für Backbord und Steuerbord
durch Eingabe ihrer Koordinaten zu markieren.
• Wählen Sie BB- und SB-Mark., um die Position der
Backbord- und Steuerbordmarkierungen auszutauschen,
nachdem Sie sie eingerichtet haben.
Verwenden der Startlinienhilfe
Verwenden Sie die Startlinienhilfe, um die Startlinie bei einem
Segelrennen mit der optimalen Geschwindigkeit zu überqueren.
1 Markieren Sie die Startlinie (Einrichten der Startlinie,
Seite 25).
2 Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen
die Option Menü > Startlinienhilfe > Zielgeschw., und
wählen Sie die Zielgeschwindigkeit, die Sie beim Überqueren
der Startlinie erreicht haben möchten.
3 Wählen Sie Angestr. Zeit, und wählen Sie die angestrebte
Zeit, zu der Sie die Startlinie überqueren möchten.
4 Wählen Sie Zurück.
5 Starten Sie den Wettkampftimer (Starten des
Wettkampftimers, Seite 25).
Starten des Wettkampftimers
Der Wettkampftimer wird dem Kombinationsbildschirm für
Segelrennen standardmäßig hinzugefügt.
1 Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen
die Option Start.
HINWEIS: Der Zugriff ist auch über den Segeln SmartMode
Bildschirm und die Navigationskarte möglich.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Synchr., um eine
Synchronisierung mit dem offiziellen Wettkampftimer
durchzuführen.
Anhalten des Wettkampftimers
Wählen Sie auf dem Kombinationsbildschirm für Segelrennen
die Option Stopp.
Einrichten der Distanz zwischen Bug und GPSAntenne
Sie können die Distanz zwischen dem Bug des Schiffs und der
Position der GPS-Antenne eingeben. Dadurch kann besser
sichergestellt werden, dass der Bug des Schiffs die Startlinie
genau zur Startzeit überquert.
1 Wählen Sie auf einer Navigationskarte die Option Menü >
Segeln > Startlinie > GPS-Bugversatz.
2 Geben Sie die Distanz ein.
3 Wählen Sie Fertig.
Segelfunktionen
Einstellungen für Laylines
Zum Verwenden der Laylines-Funktion müssen Sie einen
Windsensor an den Kartenplotter anschließen.
Im Segelmodus (Einstellen des Schiffstyps, Seite 5) können Sie
Laylines auf der Navigationskarte anzeigen. Laylines können
besonders bei Regatten hilfreich sein.
Wählen Sie auf der Navigationskarte die Option Menü >
Laylines.
Anzeige: Legt fest, wie die Laylines und das Schiff auf der Karte
angezeigt werden, und legt auch die Länge der Laylines fest.
Segelwinkel: Ermöglicht es Ihnen zu wählen, wie das Gerät
Laylines berechnet. Bei Auswahl von Tatsächl. werden die
Laylines anhand des von einem Windsensor gemessenen
Windwinkels berechnet. Bei Auswahl von Manuell werden die
Laylines durch die manuelle Eingabe der lee- und
luvwärtigen Winkel berechnet.
Luvwärt. Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem
luvwärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Leewärt. Winkel: Ermöglicht es Ihnen, basierend auf dem
leewärtigen Segelwinkel eine Layline einzurichten.
Gezeitenkorrektur: Korrigiert die Laylines abhängig von den
Gezeiten.
Layline-Filter: Filtert die Layline-Daten basierend auf dem
eingegebenen Zeitintervall. Geben Sie eine höhere Zahl ein,
um eine glattere Layline zu erhalten, bei der einige der
Änderungen des Steuerkurses oder des Winkel des wahren
Winds des Schiffs herausgefiltert werden. Geben Sie eine
niedrigere Zahl ein, um Laylines zu erhalten, die Änderungen
des Steuerkurses oder des Winkel des wahren Winds des
Schiffs genauer anzeigen.
Einrichten des Kielversatzes
Geben Sie einen Kielversatz ein, um den Wert für die
Wassertiefe entsprechend dem Montageort des Gebers
anzugleichen. Auf diese Weise können Sie je nach Ihren
Bedürfnissen die Wassertiefe unter dem Kiel oder die
tatsächliche Wassertiefe anzeigen.
Wenn Sie die Wassertiefe unter dem Kiel oder dem niedrigsten
Punkt des Schiffs kennen möchten und der Geber an der
Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes
installiert ist, messen Sie die Distanz von der Geberposition zum
Kiel des Schiffs.
Wenn Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten und der
Geber unterhalb der Wasserlinie installiert ist, messen Sie die
Distanz von der Unterseite des Gebers zur Wasserlinie.
HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie über gültige
Tiefendaten verfügen.
1 Messen Sie die Distanz:
• Wenn der Geber an der Wasserlinie
oder an einem
anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist, messen
Sie die Distanz von der Geberposition zum Kiel des
Schiffs. Geben Sie diesen Wert als positive Zahl ein.
• Wenn der Geber an der Kielunterkante
installiert ist und
Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten, messen
Sie die Distanz vom Geber zur Wasserlinie. Geben Sie
diesen Wert als negative Zahl ein.
25
Anpassen des Winkels der Wind-Fixierung mit dem
Autopiloten
Sie können den Winkel der Wind-Fixierung des Autopiloten
anpassen, wenn die Wind-Fixierung aktiviert ist.
• Passen Sie den Winkel der Wind-Fixierung in Schritten von
1° an, indem Sie oder wählen.
• Passen Sie den Winkel der Wind-Fixierung in Schritten von
10° an, indem Sie oder wählen.
Wenden und Halsen
Sie können den Autopiloten zum Durchführen eines Wendeoder Halsemanövers einrichten, während die SteuerkursFixierung oder die Wind-Fixierung aktiviert ist.
Wenden und Halsen bei aktivierter Steuerkurs-Fixierung
1 Aktivieren Sie die Steuerkurs-Fixierung (Aktivieren des
2 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Tiefe und
Ankern > Kielversatz.
, wenn der Geber an der Wasserlinie installiert
ist, oder wählen Sie , wenn der Geber an der
Kielunterkante installiert ist.
4 Geben Sie die in Schritt 1 gemessene Distanz ein.
3 Wählen Sie
Autopilotbetrieb – Segelboot
ACHTUNG
Wenn der Autopilot aktiviert ist, steuert dieser nur das Ruder.
Sie und Ihre Mannschaft sind weiterhin für die Segel zuständig,
wenn der Autopilot aktiviert ist.
Der Autopilot kann nicht nur für die Steuerkurs-Fixierung,
sondern auch für die Wind-Fixierung verwendet werden.
Darüber hinaus kann der Autopilot beim Wenden und Halsen
das Ruder steuern.
Wind-Fixierung
Sie können den Autopiloten so einrichten, dass eine bestimmte
Peilung relativ zum aktuellen Windwinkel beibehalten wird. Das
Gerät muss an einen Windsensor angeschlossen sein, der mit
NMEA 2000 oder NMEA 0183 kompatibel ist, um eine WindFixierung vorzunehmen oder basierend auf dem Wind ein
Wenden- oder Halsenmanöver durchzuführen.
Festlegen der Art der Wind-Fixierung
Bevor Sie die Art der Wind-Fixierung aktivieren, müssen Sie
einen NMEA 2000 oder NMEA 0183 Windsensor mit dem
Autopiloten verbinden.
Informationen zur erweiterten Autopilotkonfiguration finden Sie
in den Installationsanweisungen des Autopiloten.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Art der Wind-Fixierung.
2 Wählen Sie Scheinbar oder True.
Aktivieren der Wind-Fixierung
Bevor Sie die Art der Wind-Fixierung aktivieren, müssen Sie
einen NMEA 2000 oder NMEA 0183 Windsensor mit dem
Autopiloten verbinden.
Wenn sich der Autopilot im Standby-Modus befindet, wählen
Sie Wind-Fixierung.
Aktivieren der Wind-Fixierung über die SteuerkursFixierung
Bevor Sie die Art der Wind-Fixierung aktivieren, müssen Sie
einen NMEA 2000 oder NMEA 0183 Windsensor mit dem
Autopiloten verbinden.
Vergewissern Sie sich, dass die Steuerkurs-Fixierung
aktiviert ist, und wählen Sie Menü > Wind-Fixierung.
26
Autopiloten, Seite 43).
Wählen
Sie Menü.
2
3 Wählen Sie eine Option.
Der Autopilot steuert ein Wende- oder Halsenmanöver.
Wenden und Halsen bei aktivierter Wind-Fixierung
Bevor Sie die Wind-Fixierung aktivieren können, muss ein
Windsensor montiert sein.
1 Aktivieren Sie die Wind-Fixierung (Aktivieren der WindFixierung, Seite 26).
2 Wählen Sie Menü.
3 Wählen Sie eine Option.
Der Autopilot steuert ein Wende- oder Halsenmanöver, und
auf dem Bildschirm werden Informationen zum Fortschritt des
Wende- oder Halsenmanövers angezeigt.
Einrichten einer Wenden- und Halsen-Verzögerung
Mit der Wenden- und Halsen-Verzögerung können Sie die
Steuerung eines Wende- oder Halsenmanövers verzögern,
nachdem Sie das Manöver initiiert haben.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Segeleinstellungen >
Wendeverzög..
2 Wählen Sie die Dauer der Verzögerung.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Fertig.
Aktivieren der Halsensperre
HINWEIS: Trotz Halsensperre können Sie weiterhin manuell
über das Steuerruder oder die Stufensteuerung eine Halse
durchführen.
Die Halsensperre verhindert, dass der Autopilot eine Halse
durchführt.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Segeleinstellungen >
Halsensperre.
2 Wählen Sie Aktiviert.
Anpassen der Autopilotreaktion
Im Segelbootmodus können Sie mit der Einstellung
Empfindlichkeit schnell die Ruderverstärkung anpassen, um auf
sich ändernde Windverhältnisse zu reagieren.
1 Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Menü >
Empfindlichkeit.
2 Passen Sie die Ruderreaktion an.
Wenn das Ruder besser reagieren und sich schneller
bewegen soll, erhöhen Sie den Wert. Wenn sich das Ruder
zu stark bewegt, verringern Sie den Wert.
Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung,
die auf der Karte vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung gezogen
wird. Winkelmarkierungen geben die relative Position vom
Segelfunktionen
Steuerkurs oder vom Kurs über Grund an und bieten sich beim
Angeln beim Auswerfen oder bei der Suche nach
Referenzpunkten an.
Einrichten von Steuerkurslinie und Winkelmarkierungen
Bei der Steuerkurslinie handelt es sich um eine Verlängerung,
die auf der Karte vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung gezogen
wird. Winkelmarkierungen geben die relative Position vom
Steuerkurs oder vom Kurs über Grund an und bieten sich beim
Angeln beim Auswerfen oder bei der Suche nach
Referenzpunkten an.
Sie können auf der Karte die Steuerkurslinie und die Kurs-überGrund-Linie (Course over Ground, COG) anzeigen.
COG ist die Richtung, in die Sie sich fortbewegen. Der
Steuerkurs ist die Richtung, in die der Bug des Schiffs zeigt,
wenn ein Steuerkurssensor verbunden ist.
1 Wählen Sie auf einer Karte die Option Menü > Ebenen >
Mein Schiff > Steuerkurslinie.
2 Winkelmarkierungen
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Quelle und dann eine
Option:
• Wählen Sie Automatisch, um automatisch die verfügbare
Quelle zu verwenden.
• Wählen Sie GPS-Steuerkurs (COG), um den GPSSteuerkurs als Kurs über Grund zu verwenden.
• Wählen Sie Nordreferenz, um Daten eines verbundenen
Steuerkurssensors zu verwenden.
• Wählen Sie COG und Steuerkurs, um die Daten eines
verbundenen Steuerkurssensors und die Daten der GPSAntenne zu verwenden.
Bei Auswahl dieser Option werden auf der Karte sowohl
die Steuerkurslinie als auch die COG-Linie angezeigt.
Wählen
Sie Anzeige und dann eine Option:
4
• Wählen Sie Distanz > Distanz, und geben Sie die Länge
der auf der Karte angezeigten Linie an.
• Wählen Sie Zeit > Zeit, und geben Sie die Zeit ein, die zur
Berechnung der Distanz verwendet wird, die Ihr Schiff in
der angegebenen Zeit bei der aktuellen Geschwindigkeit
zurücklegt.
Echolot-Fishfinder
Wenn der Kartenplotter ordnungsgemäß mit einem kompatiblen
Geber verbunden ist, kann er als Fishfinder eingesetzt werden.
Weitere Informationen dazu, welcher Geber am besten für Ihre
Ansprüche geeignet ist, rufen Sie garmin.com/transducers auf.
Dank verschiedener Echolotansichten können Sie Fische in der
Umgebung besser erkennen. Die verfügbaren Echolotansichten
sind von der Art des Gebers und des Echolotmoduls abhängig,
die mit dem Kartenplotter verbunden sind. Beispielsweise
können Sie bestimmte Panoptix™ Echolotansichten nur
anzeigen, wenn ein kompatibler Panoptix Geber verbunden ist.
Es sind vier grundlegende Arten von Echolotansichten
verfügbar: Eine Vollbildansicht, eine geteilte Bildschirmansicht,
auf der mindestens zwei Ansichten kombiniert sind, eine SplitZoom-Ansicht und eine Split-Frequenz-Ansicht, die zwei
verschiedene Frequenzen darstellt. Sie können die
Einstellungen für die einzelnen Ansichten auf dem Bildschirm
anpassen. Wenn Sie z. B. die Split-Frequenz-Ansicht eingestellt
haben, lässt sich die Verstärkung für die einzelnen Frequenzen
getrennt anpassen.
Falls die verfügbaren Echolotansichten nicht Ihren
Anforderungen entsprechen, können Sie einen eigenen
Kombinationsbildschirm (Erstellen neuer Kombinationsseiten,
Echolot-Fishfinder
Seite 4) oder ein SmartMode Layout erstellen (Hinzufügen von
SmartMode Layouts, Seite 3).
Beenden der Aussendung von Echolotsignalen
• Wählen Sie auf der Echolotseite die Option Menü > Senden,
um das aktive Echolot zu deaktivieren.
• Drücken Sie , und wählen Sie Alle Echolotübertr. deakt.,
um alle Echolotübertragungen zu deaktivieren.
Ändern der Echolotansicht
1 Wählen Sie auf einem Kombinationsbildschirm oder in einem
SmartMode Layout mit Echolot das Fenster aus, das
geändert werden soll.
2 Wählen Sie Menü > Echolottyp ändern.
3 Wählen Sie eine Echolotansicht.
Echolotansicht Traditionell
Je nach verbundenem Geber sind verschiedene
Vollbildansichten verfügbar.
In der Echolotansicht Traditionell wird ein großes Bild der
Echolot-Messwerte eines Gebers angezeigt. Die Skala am
rechten Bildschirmrand zeigt die Tiefe erkannter Objekte an,
während der Bildschirm einen Bildlauf von rechts nach links
durchführt.
Tiefenangaben
Schwebende Ziele oder Fische
Grund des Gewässers
Echolotansicht „Split-Frequenz“
In der Split-Frequenz-Echolotansicht wird auf den beiden Seiten
des Displays eine Vollbildgraphik der Echolotdaten
verschiedener Frequenzen angezeigt.
HINWEIS: Für die Split-Frequenz-Echolotansicht ist die
Verwendung eines Zweifrequenzschwingers erforderlich.
Echolotansicht „Geteilter Zoom“
In der Echolotansicht Geteilter Zoom werden eine Vollbildgrafik
der Echolot-Messwerte sowie ein vergrößerter Teil der Grafik
auf demselben Bildschirm angezeigt.
Garmin ClearVü Echolotansicht
HINWEIS: Für den Empfang von Garmin ClearVü
Echolotsignalen benötigen Sie einen kompatiblen Kartenplotter
oder Fishfinder und einen kompatiblen Geber. Informationen zu
kompatiblen Gebern finden Sie unter garmin.com/transducers.
Das Garmin ClearVü Hochfrequenzecholot bietet eine
detaillierte Darstellung von Strukturen unter dem Schiff ein
detailliertes Bild der Umgebung des Schiffs.
27
Traditionelle Geber senden einen konischen Kegel. Die Garmin
ClearVü Scanning Echolottechnologie sendet zwei schmale
Kegel, die dem Strahl in einem Kopiergerät ähneln. Diese Kegel
produzieren ein klares, realitätsnahes Bild der Ansicht unter
dem Schiff.
Messen von Distanzen auf dem Echolot-Bildschirm
SideVü Echolotansicht
HINWEIS: Nicht alle Modelle unterstützen integrierte SideVü
Echolotfunktionen. Falls Ihr Modell integrierte SideVü
Echolotfunktionen nicht unterstützt, benötigen Sie ein
kompatibles Echolotmodul und einen kompatiblen SideVü
Geber.
Falls Ihr Modell integrierte SideVü Echolotfunktionen unterstützt,
benötigen Sie einen kompatiblen SideVü Geber.
Mit der SideVü Echolottechnologie wird angezeigt, was sich
neben dem Schiff befindet. Sie können sie zum Suchen nach
Strukturen und Fischen verwenden.
Sie können die Distanz zwischen zwei Punkten in der SideVü
Echolotansicht messen.
1 Wählen Sie in der SideVü Echolotansicht die Option .
2 Wählen Sie eine Position auf der Seite.
3 Wählen Sie Messen.
Auf der Seite wird an der ausgewählten Position eine
Reißzwecke angezeigt.
4 Wählen Sie eine andere Position.
Die Distanz und der Winkel zur Reißzwecke werden oben
links angegeben.
TIPP: Wählen Sie Referenz festlegen, um die Markierung
zurückzusetzen und die Messung von der aktuellen Position der
Markierung durchzuführen.
Panoptix Echolotansichten
Für den Empfang von Panoptix Echolotsignalen benötigen Sie
einen kompatiblen Geber.
Mit den Panoptix Echolotansichten können Sie in Echtzeit die
Gegebenheiten um das Schiff sehen. Außerdem können Sie
Ihre Köder im Wasser sehen sowie Fischschwärme vor oder
unter dem Schiff.
Die LiveVü Echolotansichten stellen dar, was sich derzeit
entweder vor oder unter Ihrem Schiff bewegt. Die Anzeige wird
sehr schnell aktualisiert, sodass die Echolotansichten an ein
Live-Video erinnern.
Die RealVü 3D Echolotansichten stellen in 3D dar, was sich vor
oder unter Ihrem Schiff befindet. Die Anzeige wird bei jeder
erneuten Abtastung durch den Geber aktualisiert.
Wenn Sie alle fünf Panoptix Echolotansichten sehen möchten,
benötigen Sie einen Geber zur Anzeige der Ansichten nach
unten und einen zweiten Geber zur Anzeige der Ansichten nach
vorne.
Wählen Sie Echolot und dann eine Ansicht, um auf die Panoptix
Echolotansichten zuzugreifen.
Linke Seite des Schiffs
Echolotansicht „LiveVü nach unten“
Rechte Seite des Schiffs
In dieser Echolotansicht wird eine zweidimensionale Ansicht der
Gegebenheiten unter dem Schiff dargestellt. Verwenden Sie sie,
um einen Fischschwarm und Fische zu sehen.
Der Geber auf dem Schiff
Bäume
Alte Reifen
Baumstämme
Distanz gemessen von der Seite des Schiffs
Wasser zwischen dem Boot und dem Grund
SideVü Scanning Technologie
Der SideVü Geber sendet keinen normalen konischen Kegel
aus, sondern einen flachen Kegel, um Wasser und Grund neben
dem Schiff zu scannen.
28
Echolot-Fishfinder
Verlauf der Ansicht „ Panoptix nach unten“ in einem Bildlauf der
Echolotansicht
Schiff
Bereich
Spuren
Drop-Shot-Vorrichtung
Grund
Echolotansicht „LiveVü voraus“
Farblegende
In dieser Echolotansicht wird eine zweidimensionale Ansicht der
Gegebenheiten vor dem Schiff dargestellt. Verwenden Sie sie
beispielsweise, um einen Fischschwarm und Fische zu sehen.
Schiff
Echolotkegel
Bereich
Fisch
Grund
Echolotansicht „RealVü 3D-Verlauf“
Diese Echolotansicht bietet eine dreidimensionale Darstellung
der Gegebenheiten hinter dem Schiff während der Fahrt und
zeigt den gesamten Erfassungsbereich vom Grund bis zur
Wasseroberfläche in 3D an. Diese Ansicht dient zum Suchen
nach Fischen.
Schiff
Bereich
Fisch
Spuren
Grund
Echolotansicht „RealVü 3D voraus“
In dieser Echolotansicht wird eine 3D-Ansicht der
Gegebenheiten vor dem Schwinger dargestellt. Verwenden Sie
diese Ansicht, wenn Sie keine Fahrt machen und den Grund
sehen müssen sowie Fische, die sich dem Schiff nähern.
Farblegende
Schiff
Bereich
Grund
Struktur
Fisch
FrontVü Echolotansicht
Farblegende
Schiff
Ping-Anzeige
Fisch
Grund
Die Panoptix FrontVü Echolotansicht verbessert die
Aufmerksamkeit, da Hindernisse angezeigt werden, die sich
unter Wasser bis zu 91 Meter (300 Fuß) vor dem Schiff
befinden.
Die Fähigkeit, mit dem FrontVü Echolot effektiv Kollisionen zu
vermeiden, nimmt bei Geschwindigkeiten über 8 Knoten ab.
Zum Anzeigen der FrontVü Echolotansicht müssen Sie einen
kompatiblen Geber installieren und verbinden, z. B. einen PS21
Geber. Eventuell müssen Sie die Software des Gebers
aktualisieren.
Bereich
Echolotansicht „RealVü 3D nach unten“
In dieser Echolotansicht wird eine dreidimensionale Ansicht der
Gegebenheiten unter dem Geber dargestellt. Verwenden Sie sie
beispielsweise, wenn Sie keine Fahrt machen und sehen
möchten, was sich um das Schiff befindet.
Echolot-Fishfinder
29
Panoptix LiveScope™ Echolotansicht
In dieser Echolotansicht wird eine Live-Ansicht der
Gegebenheiten vor oder unter dem Schiff dargestellt.
Verwenden Sie sie beispielsweise, um Fische und Strukturen zu
sehen.
Erstellen von Wegpunkten im EcholotBildschirm
1 Verschieben Sie in einer Echolotansicht die Seite, oder
wählen Sie .
2 Wählen Sie einen Favoriten.
3 Wählen Sie .
4 Bearbeiten Sie bei Bedarf die Wegpunktinformationen.
Anhalten der Echolotanzeige
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option .
Anzeigen des Echolotverlaufs
Tiefenangaben
Schwebende Ziele oder Fische
Grund des Gewässers
Auswählen der Geberart
Bevor Sie die Geberart auswählen können, müssen Sie wissen,
welche Art von Geber Sie haben.
Dieser Kartenplotter ist mit einer Reihe von Zubehörgebern
kompatibel, darunter Garmin ClearVü™ Geber, die unter
garmin.com/transducers verfügbar sind.
Wenn Sie einen Geber verbinden, der nicht im Lieferumfang des
Kartenplotters enthalten war, müssen Sie möglicherweise die
Geberart einrichten, damit das Echolot ordnungsgemäß
funktioniert.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Installation > Gebermodelle.
2 Wählen Sie den zu ändernden Geber.
3 Wählen Sie eine Option:
• Wenn der Geber aufgeführt ist, wählen Sie ihn aus der
Liste aus.
• Wählen Sie für einen Dual-Beam-Geber mit 200/77 kHz
die Option Dual Beam (200/77 kHz).
• Wählen Sie für einen Zweifrequenzgeber mit 200/50 kHz
die Option Zweifrequenz (200/50 kHz).
Auswählen einer Echolotquelle
Diese Funktion ist möglicherweise nicht bei allen Modellen
verfügbar.
Wenn Sie für eine bestimmte Echolotansicht mehrere
Echolotdatenquellen nutzen, können Sie wählen, welche Quelle
für diese Echolotansicht verwendet werden soll. Wenn Sie
beispielsweise zwei Quellen für Garmin ClearVü haben, können
Sie in der Garmin ClearVü Echolotansicht die zu verwendende
Quelle wählen.
1 Öffnen Sie die Echolotansicht, für die Sie die Quelle ändern
möchten.
2 Wählen Sie Menü > Echoloteinstellungen > Quelle.
3 Wählen Sie die Quelle für diese Echolotansicht.
Umbenennen einer Echolotquelle
Sie können eine Echolotquelle umbenennen, damit sie
problemlos identifiziert werden kann. Beispielsweise können Sie
den Geber am Bug des Schiffs als „Bug“ bezeichnen.
Zum Umbenennen einer Quelle muss die entsprechende
Echolotansicht für die Quelle angezeigt werden. Wenn Sie z. B.
die Garmin ClearVü Echolotquelle umbenennen möchten,
öffnen Sie die Garmin ClearVü Echolotansicht.
1 Wählen Sie in der Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Quelle > Quellen umbenennen.
2 Geben Sie den Namen ein.
30
Sie können die Echolotanzeige durchblättern, um vorherige
Echolotdaten anzuzeigen.
HINWEIS: Vorherige Echolotdaten werden nicht von allen
Gebern gespeichert.
1 Ziehen Sie in einer Echolotansicht die Seite nach rechts.
2 Wählen Sie Zurück, um den Verlauf zu verlassen.
Gemeinsame Echolotnutzung
Sie können die Echolotdaten von allen kompatiblen Quellen im
Garmin Marinenetzwerk anzeigen. Sie können Echolotdaten von
einem kompatiblen externen Echolotmodul anzeigen, z. B. von
einem GCV™ Echolotmodul. Außerdem können Sie die
Echolotdaten von anderen Kartenplottern mit einem integrierten
Echolotmodul anzeigen.
Jeder Kartenplotter im Netzwerk kann Echolotdaten von
anderen kompatiblen Echolotmodulen und Gebern im Netzwerk
anzeigen. Dies ist unabhängig vom Standort der Kartenplotter
und Geber auf dem Schiff. Beispielsweise können Sie auf einem
GPSMAP 922 Gerät, das hinten auf dem Schiff montiert ist, die
Echolotdaten von einem anderen GPSMAP Gerät und Garmin
ClearVü Geber anzeigen, die vorne auf dem Schiff montiert
sind.
Bei der gemeinsamen Nutzung von Echolotdaten werden die
Angaben einiger Echoloteinstellungen wie Bereich und
Verstärkung mit den Geräten im Netzwerk synchronisiert. Die
Angaben für andere Echoloteinstellungen wie Darstellung
werden nicht synchronisiert und sollten auf jedem einzelnen
Gerät konfiguriert werden. Die Bildlaufgeschwindigkeiten der
verschiedenen traditionellen und Garmin ClearVü
Echolotansichten werden ebenfalls synchronisiert, damit die
geteilten Ansichten zusammenhängender sind.
HINWEIS: Die gleichzeitige Verwendung mehrerer Geber kann
zur Übersprechung führen, die aber durch Anpassung der
Echoloteinstellung Störungen beseitigt werden kann.
Anpassen des Detailgrads
Der Detailgrad und die Störungen, die in der Echolotansicht zu
sehen sind, lassen sich bei traditionellen Gebern durch
Anpassen der Verstärkung steuern und bei Garmin ClearVü
Gebern durch Anpassen der Helligkeit.
Wenn auf dem Bildschirm Echolotsignale der höchsten Intensität
angezeigt werden sollen, können Sie die Verstärkung oder
Helligkeit reduzieren. Dadurch werden Signale niedriger
Intensität und Störungen entfernt. Wenn Sie alle Signale
anzeigen möchten, können Sie die Verstärkung oder Helligkeit
erhöhen. Dadurch werden mehr Informationen auf dem
Bildschirm eingeblendet. Allerdings sind auch mehr Störungen
zu sehen, und es kann schwierig sein, wichtige Signale zu
erkennen.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Taste Menü.
2 Wählen Sie Verstärkung oder Helligkeit.
Echolot-Fishfinder
3 Wählen Sie eine Option:
• Erhöhen oder verringern Sie die Verstärkung oder die
Helligkeit manuell, indem Sie Nach oben oder Nach
unten wählen.
• Damit die Verstärkung oder Helligkeit vom Kartenplotter
automatisch angepasst wird, wählen Sie eine
automatische Option.
Anpassen der Farbintensität
Sie können die Farbintensität anpassen und Bereiche, die für
Sie interessant sind, auf dem Echolot-Bildschirm hervorheben.
Passen Sie dazu bei traditionellen Gebern die Farbverstärkung
und bei Garmin ClearVü und SideVü/ClearVü Gebern den
Kontrast an. Diese Einstellung liefert die besten Ergebnisse,
nachdem Sie über die Verstärkungs- oder
Helligkeitseinstellungen den Detailgrad der Bildschirmanzeige
angepasst haben.
Wenn Sie kleinere Fischziele hervorheben oder Ziele mit einer
höheren Intensität anzeigen möchten, können Sie die
Farbverstärkung oder den Kontrast erhöhen. Signale mit
höherer Intensität am Grund zeichnen sich dadurch jedoch
weniger stark ab. Soll die Intensität des Signals reduziert
werden, können Sie die Farbverstärkung oder den Kontrast
reduzieren.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie in der Garmin ClearVü oder SideVü
Echolotansicht die Option Kontrast.
• Wählen Sie in einer Panoptix LiveVü Echolotansicht die
Option Farbverstärkung.
• Wählen Sie in einer anderen Echolotansicht die Option
Echoloteinstellungen > Darstellung >
Farbverstärkung.
3 Wählen Sie eine Option:
• Erhöhen oder verringern Sie die Farbintensität manuell,
indem Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
• Verwenden Sie die Standardeinstellung, indem Sie
Standard wählen.
Echolotaufzeichnungen
Aufzeichnen der Echolotanzeige
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Echolotaufzeichnung > Echolot
aufzeichnen.
Eine 15-minütige Echolotaufzeichnung belegt ca. 200 MB
Speicherplatz auf der eingelegten Speicherkarte. Wenn eine
einzelne Aufzeichnung eine Dateigröße von 4 GB erreicht,
wird sie automatisch beendet. Sie können Echolotdaten so
lange aufzeichnen, bis die Speicherkapazität der Karte
erreicht ist.
Anhalten der Echolotaufzeichnung
Damit Sie die Aufzeichnung des Echolots anhalten können,
müssen Sie zunächst mit der Aufzeichnung beginnen
(Aufzeichnen der Echolotanzeige, Seite 31).
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Echolotaufzeichnung >
Aufzeichnung anhalten.
Löschen einer Echolotaufzeichnung
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Echolotaufzeichnungen >
Aufzeichnungen anzeigen.
3 Wählen Sie eine Aufzeichnung.
Echolot-Fishfinder
4 Wählen Sie Überprüfen > Löschen.
Wiedergeben von Echolotaufzeichnungen
Zum Wiedergeben der Echolotaufzeichnungen müssen Sie die
Anwendung HomePort™ herunterladen und installieren und
außerdem Echolotdaten auf einer Speicherkarte aufzeichnen.
1 Entnehmen Sie die Speicherkarte aus dem Gerät.
2 Legen Sie die Speicherkarte in den an den Computer
angeschlossenen Kartenleser ein.
3 Öffnen Sie die Anwendung HomePort.
4 Wählen Sie in der Geräteliste eine Echolotaufzeichnung aus.
5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den unteren
Bereich.
6 Wählen Sie Wiedergabe.
Einstellungen für traditionelle, Garmin
ClearVü und SideVü Echolote
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf
allen Modellen und Gebern verfügbar.
HINWEIS: Diese Einstellungen gelten nicht für Panoptix
Schwinger.
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen.
Bildlaufgeschw.: Legt die Geschwindigkeit fest, mit der das
Echolot einen Bildlauf von rechts nach links durchführt
(Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit, Seite 32).
In Flachwasser können Sie eine langsamere
Bildlaufgeschwindigkeit wählen, damit die Informationen
länger auf dem Bildschirm zu sehen sind. In tiefem Wasser
können Sie eine höhere Bildlaufgeschwindigkeit wählen. Bei
der automatischen Bildlaufgeschwindigkeit wird die
Bildlaufgeschwindigkeit an die Reisegeschwindigkeit des
Boots angepasst.
Rauschunterdrückung: Reduziert die in der Echolotansicht
angezeigten Störungen und Seegangsstörungen
(Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung,
Seite 32).
Darstellung: Dient zum Konfigurieren der Darstellung der
Echolotansicht (Einstellungen für die Echolotdarstellung,
Seite 32).
Alarme: Stellt Echolotalarme ein (Echolotalarme, Seite 33).
Erweitert: Dient zum Konfigurieren verschiedener Einstellungen
für die Echolotanzeige und die Datenquelle (Erweiterte
Echoloteinstellungen, Seite 33). Gilt nicht für Garmin
ClearVü oder SideVü Echolotansichten.
Installation: Dient zum Konfigurieren des Gebers
(Einstellungen für die Geberinstallation: Traditionell, Garmin
ClearVü und SideVü, Seite 33).
Einrichten des Zoom-Maßstabs in der Echolotansicht
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü > Zoom
>
> Modus.
Wählen
Sie eine Option:
2
• Richten Sie Tiefe und Zoom automatisch ein, indem Sie
Automatisch wählen.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Zoom einrichten, um
die Zoomeinstellung zu ändern. Wählen Sie Nach oben
oder Nach unten, um die Tiefenreichweite des
vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen Sie
Vergrößern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des
vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu verringern.
• Wählen Sie Manuell, um die Tiefenreichweite des
vergrößerten Bereichs manuell einzurichten.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Zoom einrichten, um
die Zoomeinstellung zu ändern. Wählen Sie Nach oben
31
oder Nach unten, um die Tiefenreichweite des
vergrößerten Bereichs einzurichten. Wählen Sie
Vergrößern oder Verkleinern, um die Vergrößerung des
vergrößerten Bereichs zu erhöhen oder zu verringern.
• Wählen Sie Vergrößern, um einen bestimmten Bereich
der Seite zu vergrößern.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Vergrößern, um die
Vergrößerung zu erhöhen oder zu verringern.
TIPP: Sie können den Vergrößerungsrahmen an eine
neue Position auf der Karte ziehen.
• Wählen Sie Grundverfolgung, um die Echolotdaten von
der Tiefe des Grunds zu vergrößern.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Bereich, um die Tiefe
und die Platzierung des Grundverfolgungsbereichs
anzupassen.
Deaktivieren Sie die Zoom Option, um die Zoomfunktion
abzubrechen.
Einrichten der Bildlaufgeschwindigkeit
Sie können die Geschwindigkeit einstellen, mit der sich das
Echolotbild über die Seite bewegt. Bei einer höheren
Bildlaufgeschwindigkeit werden mehr Details angezeigt, bis
keine weiteren Details mehr eingeblendet werden können. Dann
werden die vorhandenen Details ausgedehnt. Dies kann in Fahrt
oder beim Schleppfischen nützlich sein oder wenn Sie sich in
sehr tiefem Wasser befinden, in dem das Echolot nur langsam
Signale erhält. Bei einer niedrigeren Bildlaufgeschwindigkeit
werden die Echolotinformationen länger auf dem Bildschirm
angezeigt.
In den meisten Situationen bietet die Option Standard ein gutes
Gleichgewicht zwischen einem schnellen Bildlauf und weniger
verzerrten Zielen.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Bildlaufgeschw..
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Automatisch, um die Bildlaufgeschwindigkeit
automatisch anhand der Daten für die Geschwindigkeit
über Grund oder die Geschwindigkeit durch Wasser
anzupassen.
Bei der Einstellung Automatisch wird eine für die
Schiffsgeschwindigkeit angemessene
Bildlaufgeschwindigkeit gewählt, sodass Ziele im Wasser
im richtigen Seitenverhältnis angezeigt werden und
weniger Verzerrungen unterliegen. Beim Anzeigen von
Garmin ClearVü oder SideVü Echolotansichten oder bei
der Suche nach Strukturen sollten Sie die Einstellung
Automatisch verwenden.
• Wählen Sie Nach oben, um den Bildlauf zu
beschleunigen.
• Wählen Sie Nach unten, damit der Bildlauf langsamer
wird.
Anpassen des Bereichs der Tiefen- oder Breitenskala
Sie können für traditionelle und Garmin ClearVü
Echolotansichten den Bereich der Tiefenskala und für die
SideVü Echolotansicht den Bereich der Breitenskala anpassen.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der
Grund im unteren oder äußeren Drittel des Echolot-Bildschirms.
Dies kann bei der Grundverfolgung mit minimalen oder leichten
Geländeänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen
bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Geländeänderungen
nützlich sein, z. B. bei Gefällen oder Klippen. Der Grund ist auf
dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten
Bereichs liegt.
32
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Bereich.
2 Wählen Sie eine Option:
• Damit der Kartenplotter den Bereich automatisch anpasst,
wählen Sie die Option Automatisch.
• Erhöhen oder verringern Sie den Bereich manuell, indem
Sie Nach oben oder Nach unten wählen.
TIPP: Wählen Sie im Echolot-Bildschirm die Option bzw.
, um den Bereich manuell anzupassen.
TIPP: Bei der Ansicht mehrerer Echolot-Bildschirme können
Sie über Wählen den aktiven Bildschirm auswählen.
Einstellungen für die Echolot-Störsignalunterdrückung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Rauschunterdrückung.
Störungen: Passt die Empfindlichkeit an, um die Auswirkungen
von Störungen von Störungsquellen in der Nähe zu
reduzieren.
Sie sollten die niedrigste Störungseinstellung verwenden, bei
der die gewünschte Verbesserung erzielt wird, um Störungen
vom Bildschirm zu entfernen. Störungen lassen sich am
besten vermeiden, indem montagebedingte Probleme
beseitigt werden, die Störungen verursachen.
Farbgrenze: Blendet einen Teil der Farbpalette aus, um
Bereiche mit schwachen Störungen zu eliminieren.
Wenn Sie die Farbgrenze auf die Farbe der unerwünschten
Signale einstellen, können Sie verhindern, dass
unerwünschte Signale auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Glätten: Entfernt Störungen, die nicht zu einem normalen
Echolotsignal gehören, und passt die Darstellung von
Signalen an, beispielsweise des Grunds.
Wenn diese Option hoch eingestellt ist, bleiben mehr
Störungen auf niedriger Stufe erhalten als bei Verwendung
der Störungsfunktion. Die Störungen sind aufgrund der
Mittelung jedoch schwächer. Durch das Glätten können
Lichtflecken am Grund entfernt werden. Die Funktionen für
Glätten und Störungen lassen sich gut zusammen
verwenden, um Störungen auf niedriger Stufe zu eliminieren.
Passen Sie die Einstellungen für Störungen und Glätten
schrittweise an, um unerwünschte Störungen von der
Anzeige zu entfernen.
Oberflä.störungen: Blendet Oberflächenstörungen aus, um
Seegangsstörungen zu verringern. Bei breiteren Kegeln
(niedrige Frequenzen) können mehr Ziele angezeigt werden,
allerdings werden u. U. auch mehr Oberflächenstörungen
erzeugt.
TVG: Passt die zeitvariante Verstärkung an, mit der
Störgeräusche verringert werden können.
Nutzen Sie diese Funktion, wenn Sie Seegangsstörungen
oder Störungen in der Nähe der Wasseroberfläche steuern
oder unterdrücken möchten. Sie kann auch zum Anzeigen
von Zielen in der Nähe der Oberfläche verwendet werden,
die andernfalls durch Oberflächenstörungen verdeckt wären.
Einstellungen für die Echolotdarstellung
Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Darstellung.
Farbschema: Legt das Farbschema fest.
Farbverstärkung: Passt die Intensität der Farben an (Anpassen
der Farbintensität, Seite 31).
A-Bereich: Zeigt eine vertikale Echolotdarstellung auf der
rechten Seite des Bildschirms an, auf der auf einem Maßstab
unmittelbar die Reichweite zu Zielen angezeigt wird.
Tiefenlinie: Zeigt zur Referenz eine Tiefenlinie an.
Echolot-Fishfinder
Kante: Zeigt das vom Grund am stärksten reflektierte Signal an,
um die Beschaffenheit des Bodens besser definieren zu
können.
Fischsymbole: Legt fest, wie das Echolot schwebende Ziele
interpretiert.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole und Hintergrundinformationen des Echolots an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur
Zieltiefe und Hintergrundinformationen des Echolots an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole an.
Zeigt schwebende Ziele als Symbole mit Informationen zur
Zieltiefe an.
Echodehnung: Passt die Größe der Echos auf dem Bildschirm
an, damit separate Signale einfacher auf dem Bildschirm zu
sehen sind.
Wenn Ziele schwer zu sehen sind , werden Signale durch
die Echodehnung klarer und lassen sich auf dem Display
einfacher erkennen. Wenn der Wert für die Echodehnung zu
hoch ist, gehen Ziele ineinander über. Ist der Wert zu niedrig
, sind die Ziele klein dargestellt und schlechter zu
erkennen.
Sie können die Echodehnung auch zusammen mit der
Filterbreite einsetzen, um eine bevorzugte Auflösung und
Störungsreduzierung zu erzielen. Wenn Echodehnung und
Filterbreite niedrig eingestellt sind, ist die Auflösung des
Displays zwar am höchsten, allerdings ist es auch besonders
störungsanfällig. Wenn die Echodehnung hoch und die
Filterbreite niedrig eingestellt sind, ist die Auflösung des
Displays zwar gering, allerdings sind Ziele breiter. Wenn
Echodehnung und Filterbreite hoch eingestellt sind, ist die
Auflösung des Displays zwar am niedrigsten, allerdings ist
auch die Störanfälligkeit am geringsten. Es wird nicht
empfohlen, die Echodehnung niedrig und die Filterbreite
hoch einzustellen.
Überlagerungsdaten: Richtet die auf dem Echolot-Bildschirm
angezeigten Daten ein.
Echolotalarme
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern
verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option
Menü > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie
Einstellungen > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert liegt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die
Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen Wert liegt. Auf
diese Weise kann vermieden werden, dass Sie auf Grund
laufen (Einrichten des FrontVü Tiefenalarms, Seite 35).
Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Wassertemp.: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst, die die
Echolot-Fishfinder
angegebene Temperatur um 1,1 °C (2 °F) unter- oder
überschreitet.
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der angegebenen
Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein
schwebendes Ziel erkannt wird.
• Bei Auswahl von
ertönt der Alarm, wenn Fische aller
Größen erkannt werden.
• Bei Auswahl von
ertönt der Alarm nur, wenn
mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
• Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn große
Fische erkannt werden.
Erweiterte Echoloteinstellungen
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell die Option Menü
> Echoloteinstellungen > Erweitert.
Umschalttaste: Ermöglicht Ihnen, die Tiefenreichweite
einzurichten, die das Echolot anvisiert. So können Sie die
anvisierte Tiefe mit einer höheren Auflösung vergrößern.
Beim Verwenden der Wechselfunktion funktioniert die
Grundverfolgung evtl. nicht effektiv, da das Echolot innerhalb
der Tiefenreichweite des anvisierten Bereichs nach Daten
sucht und der Grund u. U. nicht dazu zählt. Auch die
Bildlaufgeschwindigkeit kann durch die Wechselfunktion
beeinflusst werden, da Daten außerhalb der Tiefenreichweite
des anvisierten Bereichs nicht verarbeitet werden. Dies
reduziert die für den Empfang und die Anzeige der Daten
erforderliche Zeit. Der anvisierte Bereich lässt sich
vergrößern, sodass Sie die Echolotsignale mit höherer
Auflösung genauer auswerten können als dies bei einer
normalen Vergrößerung möglich wäre.
Limit für Grunderf.: Grenzt die Grunderfassung auf die Tiefe
ein, die ausgewählt ist, wenn die Einstellung Bereich auf
Automatisch eingestellt ist. Verkürzen Sie die für die
Grunderfassung erforderliche Zeit, indem Sie eine Tiefe
auswählen, die als Limit für die Grunderfassung dient. Das
Gerät sucht nur bis zur ausgewählten Tiefe nach dem Grund.
Einstellungen für die Geberinstallation: Traditionell,
Garmin ClearVü und SideVü
Wählen Sie in einer Echolotansicht Traditionell, Garmin ClearVü
oder SideVü die Option Menü > Echoloteinstellungen >
Installation.
Übertrag.rate: Stellt den Zeitraum zwischen der Aussendung
von Echolotsignalen ein. Bei einer höheren Übertragungsrate
wird die Bildlaufgeschwindigkeit erhöht, jedoch kann es zu
mehr Störungen durch das Gerät kommen.
Bei einer niedrigeren Übertragungsrate ist der Zeitraum
zwischen Übertragungsimpulsen länger, und Störungen
durch das Gerät können behoben werden. Diese Option ist
nur in der Echolotansicht Traditionell verfügbar.
Übertragungsleistung: Reduziert das Überschwingen des
Gebers in der Nähe der Wasseroberfläche. Ein niedrigerer
Wert für die Übertragungsleistung reduziert das
Überschwingen des Gebers, kann aber auch die Stärke des
Signals reduzieren. Diese Option ist nur in der Echolotansicht
Traditionell verfügbar.
Filterbreite: Definiert die Kanten des Ziels. Bei einem kürzeren
Filter werden die Kanten der Ziele klarer definiert, jedoch
kommt es möglicherweise zu mehr Störungen. Bei einem
längeren Filter sind die Kanten der Ziele weniger klar
definiert, und Störungen werden möglicherweise reduziert.
Diese Option ist nur in der Echolotansicht Traditionell
verfügbar.
33
Li./re. spiegeln: Ändert die Ausrichtung der SideVü Ansicht von
links nach rechts. Diese Option ist nur in der SideVü
Echolotansicht verfügbar.
Echolotstand. wiederherst.: Setzt die Echoloteinstellungen auf
die Werksstandards zurück.
Geberdiagnose: Zeigt Details zum Geber an.
Echolotfrequenzen
HINWEIS: Die verfügbaren Frequenzen sind vom verwendeten
Kartenplotter und Geber und von den verwendeten
Echolotmodulen abhängig.
Durch die Anpassung der Frequenz kann das Echolot für
bestimmte Zwecke und die aktuelle Tiefe des Wassers
angepasst werden.
Bei höheren Frequenzen ist der Kegel schmaler. Diese
Frequenzen eignen sich auch besser bei hohen
Geschwindigkeiten und rauen Seeverhältnissen. Die Definition
des Grunds und die Definition der Sprungschicht kann bei einer
höheren Frequenz besser sein.
Bei niedrigeren Frequenzen ist der Kegel breiter, sodass mehr
Ziele angezeigt werden. Allerdings können bei rauen
Seeverhältnissen auch mehr Oberflächenstörungen
ausgegeben werden, und die Kontinuität des Grundsignals
könnte reduziert werden. Breitere Kegel sorgen für größere
Bögen für Fischschwärme und eignen sich daher ausgezeichnet
zur Suche nach Fischen. Breitere Kegel bieten auch eine
bessere Leistung in Tiefwasser, da die niedrigere Frequenz
Tiefwasser besser durchdringt.
CHIRP-Frequenzen ermöglichen es Ihnen, mit jedem Impuls
einen bestimmten Frequenzbereich zu durchlaufen. Dies führt in
Tiefwasser zu einer besseren Echotrennung. Mit CHIRP können
Ziele spezifisch identifiziert werden, beispielsweise einzelne
Fische in einem Schwarm. Die Funktion bietet sich auch in
Tiefwasser an. In der Regel liefert CHIRP eine bessere Leistung
als Einzelfrequenzen. Da einige Fischziele bei einer
festgelegten Frequenz u. U. besser angezeigt werden, sollten
Sie bei der Verwendung von CHIRP-Frequenzen Ihre Ziele und
die Wasserbedingungen in Betracht ziehen.
Bei einigen Echolot-Blackboxen und Gebern besteht zudem die
Möglichkeit, für jede Geberkomponente voreingestellte
Frequenzen anzupassen. So können Sie die Frequenz je nach
geänderten Wasserbedingungen und Zielen schnell mithilfe der
Voreinstellungen umstellen.
Wenn Sie gleichzeitig zwei Frequenzen in der Split-FrequenzAnsicht anzeigen, können Sie mit den Signalen der niedrigeren
Frequenz weiter in die Tiefe blicken und gleichzeitig mit den
Signalen der höheren Frequenz mehr Details sehen.
Auswählen der Geberfrequenz
HINWEIS: Es ist nicht möglich, die Frequenzen für alle
Echolotansichten und Geber anzupassen.
Sie können wählen, welche Frequenzen in der Echolotansicht
angezeigt werden sollen.
HINWEIS
Achten Sie stets auf die vor Ort geltenden Bestimmungen
bezüglich Echolotfrequenzen. Beispielsweise ist es Ihnen zum
Schutz von Schwertwal-Schulen evtl. untersagt, innerhalb eines
Umkreises von 800 m (½ Meile) um eine Schule von
Schwertwalen Frequenzen zwischen 50 und 80 kHz zu
verwenden. Sie sind dafür verantwortlich, das Gerät im Einklang
mit allen geltenden Gesetzen und Vorschriften zu verwenden.
Erstellen einer Frequenzvoreinstellung
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht mit allen Gebern verfügbar.
Sie können eine Voreinstellung erstellen, um eine bestimmte
Echolotfrequenz zu speichern. Dies ermöglicht Ihnen einen
schnellen Wechsel zwischen den Frequenzen.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Frequenz.
2 Wählen Sie Frequenzen verwalten > Neue Voreinstellung.
3 Geben Sie eine Frequenz ein.
Aktivieren des A-Scope
HINWEIS: Diese Funktion ist in den Echolotansichten
Traditionell verfügbar.
Der A-Scope ist eine vertikale Echolotdarstellung auf der
rechten Seite der Ansicht und zeigt die aktuellen Gegebenheiten
unterhalb des Gebers an. Identifizieren Sie mit dem A-Scope
Echolotsignale, die evtl. übersehen werden, wenn die
Echolotdaten schnell im Bildlauf angezeigt werden,
beispielsweise bei hohen Bootsgeschwindigkeiten. Sie kann
auch beim Erkennen von Fischen in der Nähe des Grunds
hilfreich sein.
Im oben abgebildeten A-Scope sind Fischsignale
und Signale
für einen weichen Boden
zu sehen.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Darstellung > A-Bereich > Ein.
2 Wählen Sie eine Anzeigezeit.
Sie können die Anzeigezeit erhöhen, damit die
Echolotsignale länger zu sehen sind.
Panoptix Echoloteinstellungen
Vergrößern einer Panoptix LiveVü oder LiveScope
Echolotansicht
Sie können die Panoptix LiveVü und LiveScope 2DEcholotansichten vergrößern.
HINWEIS: Der Echolotverlauf ist ausgeblendet, während der
Zoommodus aktiviert ist.
1 Ziehen Sie in einer Panoptix LiveVü oder LiveScope 2DEcholotansicht zwei Finger von innen nach außen
auseinander, um den Bereich zu vergrößern.
In einem eingeblendeten Fenster
wird eine kleine Version
des Vollbilds angezeigt. Das Quadrat
im eingeblendeten
Fenster zeigt die Position des vergrößerten Bereichs.
1 Wählen Sie in einer Echolotansicht die Option Menü >
Frequenz.
2 Wählen Sie eine Frequenz, die für Ihre Anforderungen und
die Wassertiefe geeignet ist.
Weitere Informationen zu Frequenzen finden Sie unter
(Echolotfrequenzen, Seite 34).
34
2 Bei Bedarf können Sie auf das eingeblendete Fenster tippen
oder es ziehen, um einen anderen Bereich des Vollbilds
anzuzeigen.
Echolot-Fishfinder
3 Ziehen Sie bei Bedarf zwei Finger von innen nach außen
auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.
4 Ziehen Sie bei Bedarf zwei Finger von außen nach innen
zusammen, um die Ansicht zu verkleinern.
Wählen Sie Zurück, oder ziehen Sie zwei Finger von außen
nach innen zusammen, um die Ansicht zu verkleinern, bis die
Seite zum Vollbild zurückkehrt.
Anpassen des RealVü Betrachtungswinkels und
Zoom-Maßstabs
Sie können den Betrachtungswinkel der RealVü
Echolotansichten ändern. Außerdem können Sie die Ansicht
vergrößern und verkleinern.
Wählen Sie in einer RealVü Echolotansicht eine Option:
• Wählen Sie
, um den Betrachtungswinkel diagonal
anzupassen.
• Wählen Sie
, um den Betrachtungswinkel horizontal
anzupassen.
• Wählen Sie , um den Betrachtungswinkel vertikal
anzupassen.
• Streichen Sie in eine beliebige Richtung über das Display,
um den Betrachtungswinkel anzupassen.
• Ziehen Sie zwei Finger von innen nach außen
auseinander, um die Ansicht zu vergrößern.
• Ziehen Sie zwei Finger von außen nach innen zusammen,
um die Ansicht zu verkleinern.
Anpassen der RealVü Abtastgeschwindigkeit
Sie können die Abtastgeschwindigkeit des Schwingers ändern.
Bei einer schnelleren Abtastgeschwindigkeit werden weniger
Details angezeigt, allerdings wird die Seite schneller aktualisiert.
Bei einer langsameren Abtastgeschwindigkeit werden mehr
Details angezeigt, allerdings wird die Seite langsamer
aktualisiert.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht in der Echolotansicht RealVü
3D Verlauf verfügbar.
1 Wählen Sie in einer RealVü Echolotansicht die Option Menü
> Abtastgeschw..
2 Wählen Sie eine Option.
LiveVü Forward- und FrontVü Echolotmenü
Wählen Sie in der LiveVü Forward- oder FrontVü Echolotansicht
die Option Menü.
Verstärkung: Steuert den Detailgrad und die Störungen, die in
der Echolotansicht zu sehen sind.
Wenn auf dem Bildschirm Echolotsignale der höchsten
Intensität angezeigt werden sollen, können Sie die
Verstärkung reduzieren. Dadurch werden Signale niedriger
Intensität und Störungen entfernt. Wenn Sie alle Signale
anzeigen möchten, können Sie die Verstärkung erhöhen.
Dadurch werden mehr Informationen auf dem Bildschirm
eingeblendet. Allerdings sind auch mehr Störungen zu
sehen, und es kann schwierig sein, wichtige Signale zu
erkennen.
Mögliche Reichweite: Passt den Bereich der Tiefenskala an.
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, bleibt der
Grund im unteren Teil der Echolotansicht. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit minimalen oder leichten
Tiefenänderungen nützlich sein.
Bei der manuellen Bereichsanpassung können Sie einen
bestimmten Bereich anzeigen. Dies kann bei der
Grundverfolgung mit beträchtlichen Tiefenänderungen
nützlich sein, z. B. bei Gefällen oder Klippen. Der Grund ist
auf dem Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des
festgelegten Bereichs liegt.
Reichweite nach vorne: Passt den Bereich der Skala nach
vorne an.
Echolot-Fishfinder
Wenn das Gerät den Bereich automatisch anpasst, wird die
Skala nach vorne in Relation zur Tiefe angepasst. Wenn Sie
den Bereich manuell anpassen, können Sie einen
festgelegten Bereich anzeigen. Der Grund ist auf dem
Bildschirm zu sehen, sofern er innerhalb des festgelegten
Bereichs liegt. Wird diese Option manuell reduziert, ist der
FrontVü-Alarm in seiner Effektivität eingeschränkt, sodass
Sie weniger Zeit haben, auf geringere Tiefen zu reagieren.
Sendewinkel: Passt an, ob sich der Geber auf die Backbordoder die Steuerbordseite konzentriert. Diese Funktion ist nur
bei RealVü fähigen Panoptix Gebern verfügbar, z. B. bei den
Modellen PS30, PS31 und PS60.
Senden: Sorgt dafür, dass der aktive Geber keine Daten mehr
überträgt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die
Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen Wert liegt
(Einrichten des FrontVü Tiefenalarms, Seite 35). Diese
Option ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Echoloteinstellungen: Passt die Einstellungen des Gebers und
die Darstellung der Echolotsignale an.
Überlag. bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten
Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen, Seite 4).
Einrichten des Sendewinkels des LiveVü und FrontVü
Gebers
Diese Funktion ist nur bei RealVü fähigen Panoptix Gebern
verfügbar, z. B. bei den Modellen PS30, PS31 und PS60.
Sie können den Sendewinkel des Gebers ändern, damit der
Geber ein bestimmtes Gebiet abtastet. Beispielsweise können
Sie den Geber so ausrichten, dass er einen Fischschwarm
verfolgt oder einen Baum anvisiert, während Sie vorbeifahren.
1 Wählen Sie in einer LiveVü oder FrontVü Echolotansicht die
Option Menü > Sendewinkel.
Wählen
Sie eine Option.
2
Einrichten des FrontVü Tiefenalarms
WARNUNG
Der FrontVü Tiefenalarm soll ausschließlich das
Situationsbewusstsein verbessern und verhindert
möglicherweise nicht unter allen Umständen, dass Sie auf
Grund laufen. Der Schiffsführer ist für den sicheren Betrieb des
Schiffs verantwortlich.
Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Sie können einrichten, dass ein Alarm ertönt, wenn die Tiefe
unter einem festgelegten Wert liegt. Sie erzielen die besten
Ergebnisse, wenn Sie bei Verwendung des Kollisionsalarms den
Bugversatz einrichten (Einrichten des Bugversatzes, Seite 36).
1 Wählen Sie in der FrontVü Echolotansicht die Option Menü >
FrontVü-Alarm.
2 Wählen Sie Ein.
3 Geben Sie ein, bei welcher Tiefe der Alarm ausgelöst wird,
und wählen Sie Fertig.
Auf der FrontVü Seite kennzeichnet eine Tiefenlinie die Tiefe,
bei der der Alarm ertönt. Die Linie ist grün, wenn Sie in einer
sicheren Tiefe fahren. Die Linie wird gelb, wenn Sie so schnell
fahren, dass Sie bei der Reichweite nach vorne nicht mehr
angemessen reagieren können (10 Sekunden). Die Linie wird
rot, und es ertönt ein Alarm, wenn das System ein Hindernis
erkennt oder die Tiefe unter dem eingegebenen Wert liegt.
ACHTUNG
Die Fähigkeit, mit dem FrontVü Echolot effektiv nicht auf Grund
zu laufen, nimmt bei Geschwindigkeiten über 8 Knoten ab.
35
Einstellungen für die LiveVü und FrontVü Darstellung
Wählen Sie in einer LiveVü oder FrontVü Panoptix
Echolotansicht die Option Menü > Echoloteinstellungen >
Darstellung.
Farbschema: Legt die Farbpalette fest.
Farbverstärkung: Passt die Intensität der auf dem Display
angezeigten Farben an.
Wählen Sie einen höheren Wert für die Farbverstärkung, um
Ziele zu sehen, die sich weiter oben im Erfassungsbereich
befinden. Bei einem höheren Wert für die Farbverstärkung
können Sie auch zwischen Signalen geringer Intensität im
oberen Teil des Erfassungsbereichs unterscheiden,
allerdings zeichnen sich Signale am Grund dadurch weniger
stark ab. Wählen Sie einen niedrigeren Wert für die
Farbverstärkung, wenn sich Ziele in Grundnähe befinden, um
zwischen Zielen und Signalen mit höherer Intensität wie
Sand, Felsen und Schlick zu unterscheiden.
Wege/Pfade: Legt fest, wie lange die Spuren auf der Seite
angezeigt werden. Die Spuren stellen die Bewegungen der
Ziele dar.
Grund ausfüllen: Stellt den Grund braun dar, um ihn vom
Wasser zu unterscheiden.
Gitterüberlag.: Zeigt ein Gitter mit Bereichslinien an.
E.verl. durchbl.: Zeigt den Echolotverlauf in einer traditionellen
Echolotansicht an.
Einstellungen für die RealVü Darstellung
Wählen Sie in einer RealVü Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Darstellung.
Punktfarben: Legt eine andere Farbpalette für die
Echolotsignalpunkte fest.
Farben Boden: Legt das Farbschema für den Grund fest.
Art des Bodens: Legt die Einstellung für die
Bodenbeschaffenheit fest. Wenn Sie sich in Tiefwasser
befinden, können Sie die Option Punkte wählen und den
Bereich manuell auf einen flacheren Wert einstellen.
Farbschlüssel: Zeigt eine Legende der Tiefen an, die durch die
Farben dargestellt werden.
Umkehren: Richtet die Ausrichtung der Panoptix Echolotansicht
ein, wenn der Geber für die Sicht nach unten mit den Kabeln
in Richtung der Backbordseite des Schiffs montiert ist.
Dies gilt für Panoptix Geber in den LiveVü Down, RealVü 3D
Down und RealVü 3D Historical-Echolotansichten.
Kompasskalibrierung: Kalibriert den internen Kompass des
Panoptix Gebers (Kalibrieren des Kompasses, Seite 36).
Dies gilt für Panoptix Geber mit einem internen Kompass,
z. B. für den PS21-TR Geber.
Ausrichtung: Legt fest, ob der Geber nach unten oder nach
vorne weisend montiert ist. Bei der Einstellung Automatisch
wird die Ausrichtung anhand des AHRS-Sensors ermittelt.
Dies gilt für die PS22 und LiveScope Geber.
Abtastung: Passt die Echolotansicht zur Kompensation der
Schallgeschwindigkeit unter Wasser an. Bei der Einstellung
Automatisch wird die Wassertemperatur zur Berechnung der
Schallgeschwindigkeit verwendet.
Dies gilt für LiveScope Geber.
Echolotstand. wiederherst.: Setzt die Echoloteinstellungen auf
die Werksstandards zurück.
Einrichten des Bugversatzes
Bei Panoptix Gebern für die Sicht nach vorne können Sie einen
Bugversatz eingeben, um die Werte für die Distanz nach vorne
entsprechend dem Montageort des Gebers anzugleichen. So
können Sie die Distanz nach vorne vom Bug und nicht vom
Montageort des Gebers anzeigen.
Diese Funktion gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü
Forward und RealVü 3D Forward-Echolotansichten.
1 Messen Sie die horizontale Distanz vom Geber zum Bug.
Einstellungen für die Panoptix Geberinstallation
Wählen Sie in einer Panoptix Echolotansicht die Option Menü >
Echoloteinstellungen > Installation.
Installationstiefe: Dient zum Einrichten der Tiefe unterhalb der
Wasserlinie, in der der Panoptix Geber montiert ist. Wenn Sie
die Installationstiefe des Gebers eingeben, erhalten Sie eine
genauere visuelle Darstellung der Gegebenheiten im
Wasser.
Bugversatz: Richtet die Distanz zwischen dem Bug und dem
Montageort des Panoptix Gebers für die Sicht voraus ein. So
können Sie die Distanz nach vorne vom Bug und nicht von
der Geberposition anzeigen.
Dies gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü Forward
und RealVü 3D Forward-Echolotansichten.
Kegelbreite: Richtet die Kegelbreite des Panoptix Gebers für
die Sicht nach unten ein. Schmalere Kegel ermöglichen es
Ihnen, die Gegebenheiten in größeren Tiefen und weiterer
Ferne zu sehen. Breitere Kegel ermöglichen es Ihnen, einen
größeren Abdeckungsbereich zu sehen.
Dies gilt für Panoptix Geber in den FrontVü, LiveVü Down
und LiveVü Forward-Echolotansichten.
AHRS verw.: Die integrierten AHRS-Sensoren können den
Montagewinkel des Panoptix Gebers automatisch erkennen.
Wenn diese Einstellung deaktiviert ist, können Sie mit der
Einstellung Nickwinkel den spezifischen Montagewinkel für
den Geber eingeben. Viele Geber für die Sicht voraus
werden in einem 45-Grad-Winkel montiert und Geber für die
Sicht nach unten in einem 0-Grad-Winkel.
36
2 Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die
Option Menü > Echoloteinstellungen > Installation >
Bugversatz.
3 Geben Sie die gemessene Distanz ein, und wählen Sie
Fertig.
In der entsprechenden Echolotansicht verschiebt sich die
Reichweite nach vorne um die eingegebene Distanz.
Kalibrieren des Kompasses
Zum Kalibrieren des Kompasses muss der Geber am Schaft in
einem ausreichenden Abstand zum Elektro-Bootsmotor
installiert werden, um magnetische Störungen zu vermeiden.
Außerdem muss er sich im Wasser befinden. Die Kalibrierung
muss so gut sein, dass der interne Kompass aktiviert wird.
HINWEIS: Zum Verwenden des Kompasses müssen Sie den
Geber am Heckspiegel oder am Schaft des Elektro-Bootsmotors
montieren. Der Kompass funktioniert u. U. nicht, wenn der
Geber am Motor montiert wird.
Echolot-Fishfinder
HINWEIS: Sie erzielen die besten Ergebnisse mit einem
Steuerkurssensor wie dem SteadyCast™ Steuerkurssensor. Der
Steuerkurssensor zeigt die Richtung an, in die der Geber in
Relation zum Boot weist.
HINWEIS: Die Kompasskalibrierung ist nur für Geber mit einem
internen Kompass verfügbar, z. B. für den PS21-TR Geber.
Sie können das Boot vor der Kalibrierung wenden, allerdings
müssen Sie das Boot während der Kalibrierung 1,5-mal drehen.
1 Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die
Option Menü > Echoloteinstellungen > Installation.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option AHRS verw., um den
AHRS-Sensor zu aktivieren.
3 Wählen Sie Kompasskalibrierung.
4 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Radar
WARNUNG
Das Marineradar sendet Mikrowellenenergie aus, die für
Menschen und Tiere gesundheitsschädigend sein kann.
Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten des Radars davon,
dass der Bereich um die Radarantenne frei ist. Das Radar
sendet den Sendekegel etwa 12° über und 12° unter einer Linie,
die sich horizontal von der Mitte der Radarantenne aus
erstreckt.
Blicken Sie, während das Radar sendet, nicht aus unmittelbarer
Nähe direkt auf dessen Antenne, da vor allem die Augen
empfindlich auf elektromagnetische Energie reagieren.
Wenn Sie den kompatiblen Kartenplotter an ein optionales
Marineradar von Garmin anschließen, z. B. an ein GMR™
Fantom™ 6 oder ein GMR 24 xHD Radar, können Sie mehr
Informationen zur Umgebung anzeigen.
Das Radar sendet Mikrowellenenergie in Form eines schmalen
Sendekegels aus, während sich die Radarantenne um 360°
dreht. Wenn die Mikrowellen auf ein Ziel treffen, werden sie
teilweise zum Radar reflektiert.
Radarauswertung
Das Lesen und die Auswertung der Radaranzeige erfordert
Übung. Je mehr Sie das Radar verwenden, desto besser
werden Sie in der Verwendung, um sich in wichtigen Momenten
auf die Radaranzeige verlassen zu können.
Das Radar kann in vielen Situationen hilfreich sein,
beispielsweise um bei eingeschränkter Sicht (z. B. im Dunkeln
oder bei Nebel) Kollisionen zu vermeiden, um das Wetter im
Auge zu behalten, um zu sehen, was sich vor Ihnen befindet,
und um Vögel und Fische zu finden.
Die Radarüberlagerung kann die Auswertung der Radaranzeige
vereinfachen, da in diesem Fall die Radarsignale überlagert auf
der Karte angezeigt werden. So können Sie besser
unterscheiden, ob es sich um das Radarsignal einer
Landmasse, einer Brücke oder einer Regenwolke handelt. Die
Anzeige von AIS-Schiffen auf der Radarüberlagerung kann
Ihnen ebenfalls dabei helfen, Merkmale auf der Radaranzeige
zu identifizieren.
In der folgenden Abbildung ist die Radarüberlagerung aktiviert.
Auch ein Videosignal ist abgebildet. Es ist einfach, einige
Objekte auf der Radarseite zu identifizieren.
Land
Schiff
Radarüberlagerung
Wenn Sie den Kartenplotter an ein optionales Marineradar von
Garmin anschließen, können Sie Radarinformationen auf der
Navigationskarte oder der Angelkarte überlagert darstellen.
Daten werden auf der Radarüberlagerung basierend auf dem
zuletzt verwendeten Radarmodus angezeigt, und alle auf die
Radarüberlagerung angewendeten Einstellungskonfigurationen
werden auch auf den zuletzt verwendeten Radarmodus
angewendet.
Radarüberlagerung und Ausrichtung von Kartendaten
Bei der Verwendung der Radarüberlagerung richtet der
Kartenplotter Radardaten mit Kartendaten auf der Basis des
Steuerkurses des Schiffs aus, der sich standardmäßig nach den
Daten eines magnetischen Steuerkurssensors richtet, der über
ein NMEA 0183- oder NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen ist.
Wenn kein Steuerkurssensor verfügbar ist, wird der Steuerkurs
des Schiffs anhand von GPS-Verfolgungsdaten berechnet.
GPS-Verfolgungsdaten zeigen die Richtung an, in die sich das
Schiff bewegt, und nicht die Richtung, in die das Schiff weist.
Wenn das Schiff aufgrund von Strömung oder Wind zurück oder
zur Seite treibt, ist die Radarüberlagerung möglicherweise nicht
einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet. Vermeiden Sie
dies, indem Sie Daten zum Steuerkurs des Schiffs von einem
elektronischen Kompass nutzen.
Wenn der Steuerkurs des Schiffs auf Daten von einem
magnetischen Steuerkurssensor oder einem Autopiloten basiert,
werden eventuell aufgrund falscher Einstellungen,
mechanischer Fehlfunktionen, magnetischer Störungen oder
anderer Faktoren fehlerhafte Daten angezeigt. Bei fehlerhaften
Steuerkursdaten ist die Radarüberlagerung möglicherweise
nicht einwandfrei auf die Kartendaten ausgerichtet.
Aussenden von Radarsignalen
HINWEIS: Zur Sicherheit schaltet das Radar nach dem
Aufwärmen in den Standby-Modus. So können Sie vor dem
Beginn des Sendebetriebs prüfen, ob der Bereich um die
Radarantenne frei ist.
1 Achten Sie darauf, dass der Plotter ausgeschaltet ist.
Schließen Sie das Radargerät dann entsprechend den
Installationsanweisungen für das Radar an.
2 Schalten Sie den Kartenplotter ein.
Bei Bedarf wird das Radar aufgewärmt, und über einen
Countdown wird angezeigt, wenn es betriebsbereit ist.
3 Wählen Sie Radar.
4 Wählen Sie einen Radarmodus.
Während des Startens des Radars wird ein Countdown
angezeigt.
5 Wählen Sie Menü > Radar-Sendebetrieb.
Beenden der Aussendung von Radarsignalen
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radar auf Standby.
Radar
37
TIPP: Wählen Sie auf einer beliebigen Seite die Option >
Radar auf Standby, um den Radar-Sendebetrieb schnell zu
beenden.
Einrichten des zeitgesteuerten Sendemodus
Zum Stromsparen können Sie Zeitintervalle einrichten, in denen
das Radar Signale sendet bzw. nicht sendet (Standby).
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht in Dual-Radar-Modi
verfügbar.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen > Zeitgesteuertes Senden.
2 Wählen Sie Zeitgesteuertes Senden, um die Option zu
aktivieren.
3 Wählen Sie Standby-Zeit, geben Sie das Zeitintervall
zwischen Radarsignalübertragungen ein, und wählen Sie
Fertig.
4 Wählen Sie Sendezeit, geben Sie die Dauer jeder
Radarsignalübertragung ein, und wählen Sie Fertig.
Aktivieren und Anpassen eines Bereichs ohne Radarübertragung
Sie können Bereiche angeben, in denen der Radarscanner
keine Signale sendet.
HINWEIS: GMR Fantom und xHD2 Radarmodelle unterstützen
zwei Bereiche ohne Radarübertragung. Die meisten anderen
GMR Radarmodelle unterstützen einen Bereich ohne
Radarübertragung. GMR 18 HD+-Radarmodelle unterstützen
keine Bereiche ohne Radarübertragung.
1 Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü >
Radareinstellung > Installation > Ber. o. Radarüb.tr..
Der Bereich ohne Radarübertragung ist auf dem
Radarbildschirm durch eine Schattierung gekennzeichnet.
2 Wählen Sie Winkel 1 und dann die neue Position für den
ersten Winkel.
3 Wählen Sie Winkel 2 und dann die neue Position für den
zweiten Winkel.
Wählen
Sie Fertig.
4
5 Wiederholen Sie dies bei Bedarf für den zweiten Bereich.
mithilfe von Radarsignalen mit geringerer Reichweite
Informationen zu Objekten in der Nähe effektiver anzeigen,
wenn die Einstellung für die Regenenttrübung optimal
konfiguriert ist.
• Wählen Sie ausgehend vom Nutzungszweck des Radars und
den aktuellen Umweltbedingungen die kürzeste effektive
Reichweite aus.
MotionScope™ Doppler-Radartechnologie
Das GMR Fantom Radar nutzt den Doppler-Effekt, um in
Bewegung befindliche Ziele zu erkennen und zu markieren,
damit Sie Kollisionen vermeiden, Vogelschwärme finden und
Wetterdaten erfassen können. Der Doppler-Effekt ist die
Frequenzverschiebung des Radarechos aufgrund der relativen
Bewegung des Ziels. So können Ziele, die sich vom Radar
entfernen oder sich dem Radar nähern, sofort erkannt werden.
Die MotionScope Funktion markiert die in Bewegung
befindlichen Ziele auf der Radaranzeige, damit Sie andere
Schiffe oder Unwetter umfahren oder zu Angelplätzen
navigieren können, an denen Vögel auf dem Wasser fressen.
Die in Bewegung befindlichen Ziele sind farbcodiert, sodass Sie
auf einen Blick sehen können, welche Ziele sich Ihnen nähern
bzw. sich von Ihnen entfernen. Bei den meisten Farbschemata
bedeutet grün, dass sich das Ziel von Ihnen entfernt, und rot,
dass sich das Ziel Ihnen nähert.
Bei einigen Modellen können Sie auch die Einstellung M-ScopeEmpf. anpassen, um die Geschwindigkeitsschwelle für das
Markieren von Zielen zu ändern. Bei einer höheren Einstellung
werden langsamere Ziele markiert, und bei einer niedrigeren
Einstellung werden nur schnellere Ziele markiert.
Anpassen des Radarbereichs
Aktivieren von Schutzbereichen
Der Bereich des Radarsignals kennzeichnet die Länge des
Signals, das vom Radar gesendet und empfangen wird. Je
höher der Bereich eingestellt ist, desto länger sind die Impulse,
die vom Radar zum Erreichen von Zielen in der Ferne gesendet
werden. Ziele in der Nähe, z. B. Regen und Wellen, werfen die
längeren Impulse ebenfalls zurück, was zu Rauschen auf dem
Radarbildschirm führen kann. Wenn Sie Informationen zu Zielen
in größerer Entfernung anzeigen, wird der auf dem
Radarbildschirm zum Anzeigen von Informationen zu Zielen in
geringerer Entfernung verfügbare Platz möglicherweise
eingeschränkt.
• Wählen Sie , um den Bereich zu verringern.
• Wählen Sie , um den Bereich zu erhöhen.
Sie können eine Schutzbereich aktivieren, damit Sie gewarnt
werden, wenn ein Objekt in einen festgelegten Bereich um das
Schiff eintritt.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen > Schutzbereich.
Tipps zum Auswählen von Radarbereichen
• Legen Sie fest, welche Informationen Sie auf dem
Radarbildschirm sehen möchten.
Möchten Sie beispielsweise Informationen zu
Wetterbedingungen in der Nähe, zu Zielen und zu Verkehr
erhalten, oder sind Sie besonders an Informationen zu
Wetterbedingungen in der Ferne interessiert?
• Beurteilen Sie die Umweltbedingungen, unter denen das
Radar genutzt wird.
Besonders bei rauem Wetter kann sich bei Radarsignalen mit
längerer Reichweite das Rauschen auf dem Radarbildschirm
erhöhen, wodurch die Anzeige von Informationen zu Zielen in
geringerer Entfernung erschwert wird. Bei Regen können Sie
38
Definieren von kreisförmigen Schutzbereichen
Zum Definieren der Grenzen des Schutzbereichs müssen Sie
zunächst einen Schutzbereich aktivieren (Aktivieren von
Schutzbereichen, Seite 38).
Sie können einen kreisförmigen Schutzbereich definieren, der
das Schiff vollständig umschließt.
1 Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü >
Radaroptionen > Schutzbereich >
> Kreis.
2 Wählen Sie die Position des äußeren Schutzbereichs.
3 Wählen Sie die Position des inneren Schutzbereichs, um die
Breite des Schutzbereichs zu definieren.
Definieren von parziellen Schutzbereichen
Zum Definieren der Grenzen des Schutzbereichs müssen Sie
zunächst einen Schutzbereich aktivieren (Aktivieren von
Schutzbereichen, Seite 38).
Sie können die Grenzen eines Schutzbereichs festlegen, der
das Schiff nicht vollständig umschließt.
1 Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü >
Radaroptionen > Schutzbereich >
> Ecke 1.
Radar
2 Tippen Sie auf die Position der Ecke des äußeren
Schutzbereichs
Anzeigen von Informationen zu Objekten mit MARPATags
, und ziehen Sie sie.
Sie können Informationen zu Bereich, Peilung, Geschwindigkeit
sowie anderen Daten zu Objekten mit MARPA-Tags anzeigen.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm ein erfasstes Objekt
aus.
2 Wählen Sie MARPA-Ziel.
Anzeigen einer Liste von AIS- und MARPA-Zielen
3 Wählen Sie Ecke 2.
4 Wählen Sie die Position des inneren Schutzbereichs
die Breite des Schutzbereichs zu definieren.
5 Wählen Sie Fertig.
, um
MARPA
MARPA (Mini Automatic Radar Plotting Aid) ermöglicht die
Identifizierung und Verfolgung von Objekten und wird vorrangig
zur Vermeidung von Kollisionen genutzt. Damit Sie MARPA
verwenden können, müssen Sie einem Ziel eine MARPAMarkierung zuweisen. Das Radarsystem verfolgt das markierte
Objekt automatisch und stellt Informationen zu diesem Objekt
bereit, z. B. Bereich, Peilung, Geschwindigkeit, GPS-Steuerkurs,
nächste Annäherung sowie Zeit zur nächsten Annäherung.
MARPA zeigt den Status aller markierten Objekte an (Suche,
Verloren, Tracking, Gefährlich), und der Plotter kann einen
Kollisionsalarm ausgeben, wenn das Objekt in den
Sicherheitsbereich einfährt.
MARPA-Zielsymbole
Ein Ziel wird erfasst. Konzentrische Kreise mit gestrichelten
grünen Linien werden vom Ziel abgestrahlt, während es vom
Radar erfasst wird.
Das Ziel wurde erfasst. Ein durchgehender grüner Kreis kennzeichnet die Position eines Ziels, das vom Radar erfasst wurde.
Eine gestrichelte grüne Linie am Kreis kennzeichnet den voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs des Ziels.
Ein gefährliches Ziel ist in Reichweite. Ein roter Kreis blinkt vom
Ziel. Zudem ertönt ein Alarm, und eine Meldung wird angezeigt.
Nach der Bestätigung des Alarms kennzeichnet ein ausgefüllter
roter Punkt mit einer gestrichelten roten Linie die Position und den
voraussichtlichen Kurs über Grund bzw. den GPS-Steuerkurs des
Ziels. Wenn für den Sicherheitszonen-Kollisionsalarm die Option
Aus gewählt wurde, blinkt das Ziel, jedoch ertönt kein akustischer
Alarm, und die Meldung wird nicht angezeigt.
Das Ziel wurde verloren. Ein durchgehender grüner Kreis mit
einem X in der Mitte gibt an, dass das Radar das Ziel nicht
erfassen konnte.
Der nächste Annäherungspunkt sowie die Zeit zum nächsten
Annäherungspunkt zu einem gefährlichen Ziel.
Zuweisen von MARPA-Markierungen an Objekten
Bevor Sie MARPA verwenden können, muss ein
Steuerkurssensor angeschlossen sein und ein aktives GPSSignal empfangen werden. Der Steuerkurssensor muss die
NMEA 2000 Parameter-Gruppennummer (PGN) 127250 oder
den NMEA 0183-Ausgabesatz HDM bzw. HDG bereitstellen.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm ein Objekt oder eine
Position aus.
2 Wählen Sie Ziel erfassen > MARPA-Ziel.
Entfernen der MARPA-Tags von erfassten Objekten
1 Wählen Sie auf dem Radarbildschirm ein MARPA-Ziel aus.
2 Wählen Sie MARPA-Ziel > Entfernen.
Radar
Auf den Radarbildschirmen oder der Radarüberlagerung können
Sie die Darstellung einer Liste von AIS- und MARPA-Zielen
anzeigen und anpassen.
1 Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü > Ebenen
> Andere Schiffe > Liste > Einblenden.
2 Wählen Sie die Art der Ziele, die in der Liste aufgeführt sein
sollen.
Anzeigen von AIS-Schiffen auf dem Radarbildschirm
Für AIS ist die Verwendung eines externen AIS-Geräts sowie
ein aktives Transpondersignal von anderen Schiffen erforderlich.
Sie können konfigurieren, wie andere Schiffe auf dem
Radarbildschirm angezeigt werden. Wenn eine Einstellung (mit
Ausnahme des AIS-Anzeigebereichs) für einen Radarmodus
konfiguriert ist, wird diese Einstellung auch auf alle anderen
Radarmodi angewendet. Die für einen Radarmodus
konfigurierten Einstellungen für die Details und den
voraussichtlichen Steuerkurs werden auch auf alle anderen
Radarmodi sowie auf die Radarüberlagerung angewendet.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Andere Schiffe >
AIS.
Wählen
Sie eine Option:
2
• Geben Sie die Distanz zu Ihrer Position an, innerhalb
derer AIS-Schiffe angezeigt werden, indem Sie
Anzeigebereich und dann eine Distanz wählen.
• Zeigen Sie Details zu Schiffen mit aktiviertem AIS an,
indem Sie Details > Einblenden wählen.
• Richten Sie die voraussichtliche Fahrzeit für den
Steuerkurs für Schiffe mit aktiviertem AIS ein, indem Sie
Vor. Steuerkurs wählen und die Zeit eingeben.
VRM und EBL
Die variable Bereichsmarkierung (VRM) und die elektronische
Peillinie (EBL) dienen zur Messung von Distanz und Peilung von
Ihrem Schiff zu einem Zielobjekt. Auf dem Radarbildschirm wird
die VRM als Kreis auf der aktuellen Position des Schiffs und die
EBL als Linie angezeigt, die von der aktuellen Position des
Schiffs ausgeht und sich mit der variablen Bereichsmarkierung
schneidet. Der Schnittpunkt ist das Ziel von VRM und EBL.
Anzeigen und Anpassen von VRM und EBL
Sie können den Durchmesser der VRM und den Winkel der EBL
ändern, wodurch der Schnittpunkt von VRM und EBL
verschoben wird. In einem Modus für VRM und EBL
konfigurierte Einstellungen werden auch auf alle anderen
Radarmodi angewendet.
1 Wählen Sie auf einer Radarseite die Option Menü >
Radaroptionen > VRM/EBL.
2 Wählen Sie die Pfeile auf der Taste VRM/EBL, um VRM/EBL
anzupassen.
3 Wählen Sie eine neue Position für den Schnittpunkt von VRM
und EBL.
4 Wählen Sie Fertig.
Messen von Bereich und Peilung zu einem Zielobjekt
Bevor Sie die VRM und die EBL anpassen können, müssen Sie
sie auf dem Radarbildschirm anzeigen (Anzeigen und Anpassen
von VRM und EBL, Seite 39).
39
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Zielposition aus.
2 Wählen Sie Messen.
Der Bereich und die Peilung der Zielposition werden oben
links im Bildschirm angezeigt.
Echospuren
Mit der Funktion für Echospuren können Sie den Weg von
Schiffen auf der Radaranzeige verfolgen. Während sich das
Schiff fortbewegt, ist eine schwache Spur
des Kielwassers
des Schiffs zu sehen. Sie können anpassen, wie lange die Spur
angezeigt wird.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar werden die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierten Einstellungen
möglicherweise auf andere Radarmodi oder auf die
Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch nicht zwingend
der Fall.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf xHD Open-Array- oder
HD/HD+ Radommodellen verfügbar.
Aktivieren von Echospuren
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen > Echo-Pfade > Anzeige.
Anpassen der Länge der Echospuren
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radaroptionen >
Echo-Pfade > Zeit.
2 Wählen Sie die Länge der Spur.
Löschen von Echospuren
Sie können die Echospuren vom Radarbildschirm entfernen, um
Seegangsstörungen auf dem Bildschirm zu reduzieren.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen > Echo-Pfade > Pfade löschen.
Optimieren der Radaranzeige
Sie können die Radaranzeigeeinstellungen anpassen, um
Störungen zu reduzieren und die Genauigkeit zu erhöhen.
HINWEIS: Sie können die Radaranzeige für jeden Radarmodus
optimieren.
1 Wählen Sie einen Radarbereich (Anpassen des
Radarbereichs, Seite 38).
2 Stellen Sie den Standardwert für die Verstärkungseinstellung
wieder her (Automatisches Anpassen der Verstärkung auf
dem Radarbildschirm, Seite 40).
3 Passen Sie die Verstärkungseinstellung manuell an
(Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm, Seite 40).
Radarverstärkung und -störungen
Automatisches Anpassen der Verstärkung auf dem Radarbildschirm
Die automatische Einstellung der Verstärkung für jeden
Radarmodus ist für den entsprechenden Modus optimiert und
kann sich von der automatischen Verstärkungseinstellung für
einen anderen Modus unterscheiden.
40
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Radarmodellen
verfügbar.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Verstärkung.
2 Wählen Sie eine Option:
• Damit die Verstärkung automatisch für veränderliche
Bedingungen angepasst wird, wählen Sie Aut. niedr. oder
Aut. hoch.
• Damit der Verstärkungswert automatisch zur Anzeige von
Vögeln in der Nähe der Wasseroberfläche angepasst wird,
wählen Sie Aut. - Vö..
HINWEIS: Diese Option ist nicht auf xHD Open-Arrayoder HD/HD+ Radommodellen verfügbar.
Manuelles Anpassen des Verstärkungswerts auf dem
Radarbildschirm
Optimieren Sie die Radarleistung, indem Sie den
Verstärkungswert manuell anpassen.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Verstärkung.
2 Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu
erhöhen, bis auf dem Radarbildschirm kleine Lichtflecken
angezeigt werden.
Daten auf dem Radarbildschirm werden im Abstand von
wenigen Sekunden aktualisiert. Daher ist das Ergebnis der
manuellen Anpassung des Verstärkungswerts
möglicherweise nicht unverzüglich sichtbar. Passen Sie den
Verstärkungswert allmählich an.
3 Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
reduzieren, bis die Lichtflecken nicht mehr angezeigt werden.
4 Wenn sich Schiffe, Land oder andere Ziele in Reichweite
befinden, wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert
zu reduzieren, bis die Ziele blinken.
5 Wählen Sie Nach oben, um den Verstärkungswert zu
erhöhen, bis Schiffe, Land oder andere Ziele auf dem
Radarbildschirm durchgängig angezeigt werden.
6 Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung großer, in der
Nähe befindlicher Objekte.
7 Minimieren Sie bei Bedarf die Darstellung von
Nebenkeulenechos.
Minimieren von durch große Objekte in der Nähe
verursachten Störungen
Bei Zielen, die sich in der Nähe befinden und eine beträchtliche
Größe aufweisen, z. B. die Wände von Anlegern, kann auf dem
Radarbildschirm ein sehr helles Bild des Ziels angezeigt
werden. Dieses Bild kann kleinere Ziele in der Nähe des großen
Ziels verdecken.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Verstärkung.
Radar
2 Wählen Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
reduzieren, bis die kleineren Ziele auf dem Radarbildschirm
sichtbar sind.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um größere, in
der Nähe befindliche Objekte zu eliminieren, blinken kleinere
oder weiter entfernt liegende Ziele möglicherweise oder
werden gar nicht mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt.
Minimieren von Side-Lobe Störungen auf dem Radarbildschirm
Side-Lobe Störungen können sich streifenförmig in einem
Halbkreismuster von einem Ziel nach außen ausbreiten.
Verhindern Sie dies, indem Sie den Verstärkungswert
reduzieren oder den Radarbereich verkleinern.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte
Verstärkungseinstellung möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Verstärkung.
Wählen
Sie Nach unten, um den Verstärkungswert zu
2
reduzieren, bis das halbkreisförmige Streifenmuster nicht
mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt wird.
Wenn Sie den Verstärkungswert reduzieren, um Side-Lobe
Störungen zu eliminieren, blinken kleinere oder weiter
entfernt liegende Ziele möglicherweise oder werden gar nicht
mehr auf dem Radarbildschirm angezeigt.
Automatisches Anpassen von Seegangsstörungen auf dem
Radarbildschirm
Sie können den Kartenplotter so anpassen, dass durch raue
Seeverhältnisse verursachte Störungen der Darstellung
automatisch angepasst werden.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
Seegangsstörungen möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf
allen Radar- und Kartenplottermodellen verfügbar.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Seegangsstör..
2 Wählen Sie Voreinstellungen oder Automatisch.
3 Wählen Sie eine Einstellung, die den aktuellen
Seeverhältnissen entspricht.
Bei Verwendung eines kompatiblen Radarmodells passt der
Kartenplotter die Seegangsstörungen automatisch an die
Seeverhältnisse an.
Manuelles Anpassen von Seegangsstörungen auf dem
Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch
raue Seeverhältnisse verursacht werden. Die Einstellung für
Seegangsstörungen wirkt sich stärker auf die Darstellung von
Störungen und Zielen in der Nähe aus als auf die Darstellung
von Störungen und Zielen in der Ferne. Eine höhere Einstellung
für Seegangsstörungen reduziert die Darstellung von Störungen,
die durch Wellengang in der Nähe hervorgerufen werden,
jedoch wird möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in
der Nähe reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
Seegangsstörungen möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Seegangsstör..
Radar
2 Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die
Darstellung von Seegangsstörungen anzupassen, bis andere
Ziele deutlich auf dem Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Seeverhältnisse hervorgerufene Störungen sind
möglicherweise weiterhin sichtbar.
Anpassen der Störung durch Regen auf dem Radarbildschirm
Sie können die durch Regen verursachte Darstellung von
Störungen anpassen. Durch die Reduzierung des
Radarbereichs wird möglicherweise auch die Störung durch
Regen minimiert (Anpassen des Radarbereichs, Seite 38).
Die Einstellung für die Störung durch Regen wirkt sich stärker
auf die Darstellung von Störung durch Regen und Zielen in der
Nähe aus als auf die Darstellung von Störung durch Regen und
Zielen in der Ferne. Bei einer höheren Einstellung für Störungen
durch Regen wird die Darstellung von Störungen reduziert, die
durch Regen in der Nähe hervorgerufen werden, jedoch wird
möglicherweise auch die Darstellung von Zielen in der Nähe
reduziert oder eliminiert.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
die Störung durch Regen möglicherweise auf andere Radarmodi
oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies ist jedoch
nicht zwingend der Fall.
1 Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen > Regenenttrüb..
2 Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um die
Darstellung von Störungen durch Regen zu erhöhen oder zu
reduzieren, bis andere Ziele deutlich auf dem
Radarbildschirm angezeigt werden.
Durch Regen hervorgerufene Störungen sind möglicherweise
weiterhin sichtbar.
Reduzieren der Ablenkungsstörungen auf dem Radarbildschirm
Sie können die Darstellung von Störungen anpassen, die durch
Radarquellen in der Nähe hervorgerufen werden, wenn die
Einstellung Ablenkungsdämpfung aktiviert ist.
HINWEIS: Abhängig vom verwendeten Radar wird die für die
Verwendung in einem Radarmodus konfigurierte Einstellung für
die Ablenkungsdämpfung möglicherweise auf andere
Radarmodi oder auf die Radarüberlagerung angewendet. Dies
ist jedoch nicht zwingend der Fall.
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radareinstellung >
Überspr.dämpf..
Radaroptionsmenü
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radaroptionen.
MotionScope™: Nutzt den Doppler-Effekt, um in Bewegung
befindliche Ziele zu erkennen und zu markieren, damit Sie
Kollisionen vermeiden, Vogelschwärme finden und
Wetterdaten erfassen können (MotionScope™ DopplerRadartechnologie, Seite 38). Diese Option ist nur auf Fantom
Modellen verfügbar.
Impulserw.: Verlängert die Dauer des Sendeimpulses, was zu
stärkeren Signalen führt. Dies kann die Erkennung und
Identifizierung von Zielen verbessern. Diese Option ist nur
auf xHD Radom- und xHD2 Open-Array-Modellen verfügbar.
Zielgröße: Passt die Größe von Zielen an, indem die
Pulskompressionsverarbeitung angepasst wird. Wählen Sie
kleinere Ziele, um ein klares, hochauflösendes Radarbild zu
erhalten. Wählen Sie größere Ziele, um größere Signale für
punktuelle Ziele wie Schiffe und Tonnen anzuzeigen. Diese
Option ist nur auf Fantom Modellen verfügbar.
41
Echo-Pfade: Ermöglicht es Ihnen, auf dem Radarbildschirm den
Weg von Schiffen zu verfolgen. Diese Option ist nicht auf
xHD Open-Array- oder HD/HD+ Radommodellen verfügbar.
Regenenttrüb.: Reduziert die durch Regen hervorgerufenen
Störungen (Anpassen der Störung durch Regen auf dem
Radarbildschirm, Seite 41).
VRM/EBL: Zeigt den Kreis für die variable Bereichsmarkierung
(VRM) und die elektronische Peillinie (EBL) an, damit Sie die
Distanz und Peilung vom Schiff zu einem Zielobjekt messen
können (VRM und EBL, Seite 39).
Schutzbereich: Richtet einen Schutzbereich um das Boot ein
und gibt einen Alarm aus, wenn ein Objekt in den Bereich
eintritt (Aktivieren von Schutzbereichen, Seite 38).
Zeitgesteuertes Senden: Dient zum Stromsparen, da
Radarsignale in bestimmten Intervallen gesendet werden.
Radareinstellungsmenü
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radareinstellung.
Quelle: Wählt die Radarquelle, wenn mehrere Radargeräte mit
dem Netzwerk verbunden sind.
Kartenanzeige: Zeigt die Karte unter dem Radarbild an. Wenn
die Option aktiviert ist, wird das Menü für Ebenen angezeigt.
Ausrichtung: Legt die Perspektive der Radaranzeige fest.
Überspr.dämpf.: Reduziert die Darstellung von Störungen, die
durch Radarquellen in der Nähe hervorgerufen werden.
Drehgeschw.: Legt die bevorzugte Geschwindigkeit fest, mit
der sich das Radar dreht. Die Option Hohe Geschwindigkeit
kann zum Erhöhen der Aktualisierungsrate verwendet
werden. In einigen Situationen dreht sich das Radar
automatisch mit normaler Geschwindigkeit, um die
Erkennung zu verbessern, beispielsweise wenn eine größere
Reichweite ausgewählt ist oder wenn MotionScope oder die
duale Reichweite verwendet wird.
Darstellung: Legt das Farbschema, die
Geschwindigkeitsvorausschau und die
Navigationsdarstellung fest.
Installation: Ermöglicht es Ihnen, das Radargerät für die
Installation zu konfigurieren, um beispielsweise den Bug des
Boots und die Antennen-Parkposition einzurichten.
Einstellungen für die Radardarstellung
Wählen Sie auf einem Radarbildschirm die Option Menü >
Radareinstellung > Darstellung.
HINWEIS: Diese Einstellungen werden nicht auf die
Radarüberlagerung angewendet.
Hintergr.farbe: Legt die Farbe für den Hintergrund fest.
Vordergr.farbe: Legt das Farbschema für die Radarsignale fest.
Geschw.vorausschau: Verschiebt die aktuelle Position bei
zunehmender Geschwindigkeit automatisch zum unteren
Bildschirmrand. Geben Sie Ihre Höchstgeschwindigkeit ein,
um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Steuerkurslinie: Zeigt auf dem Radarbildschirm eine
Verlängerung vom Bug des Schiffs in Fahrtrichtung an.
Bereichsringe: Zeigt die Bereichsringe an, die Sie bei der
Visualisierung von Distanzen auf dem Radarbildschirm
unterstützen sollen.
Peilungsring: Zeigt eine Peilung relativ zu Ihrem Steuerkurs
oder basierend auf einer Nordreferenz an, damit Sie die
Peilung zu einem Objekt auf dem Radarbildschirm
bestimmen können.
Navigationslinien: Zeigt die Navigationslinien an, die den Kurs
angeben, den Sie mit Route nach, Auto Guidance oder Gehe
zu eingerichtet haben.
Wegpunkte: Zeigt Wegpunkte auf dem Radarbildschirm an.
42
Einstellungen für die Radarinstallation
Voraus d. Boot: Führt eine Kompensation der physischen
Position des Radars durch, wenn es sich nicht auf der Achse
des Boots befindet (Bugversatz, Seite 42).
Antennenkonfiguration: Legt die Größe der Radarantenne fest
sowie die Position, in der das Radar anhält (Einrichten einer
benutzerdefinierten Parkposition, Seite 42).
Ber. o. Radarüb.tr.: Legt den Bereich fest, in dem das Radar
keine Signale sendet (Aktivieren und Anpassen eines
Bereichs ohne Radarübertragung, Seite 38).
Bugversatz
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen
Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der
Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
Messen des möglichen Bugversatzes
Der Bugversatz führt eine Kompensation der physischen
Position des Radarscanners auf einem Schiff durch, wenn der
Radarscanner nicht auf die Längsachse ausgerichtet ist.
1 Führen Sie mit einem Magnetkompass eine optische Peilung
eines gut sichtbaren stationären Ziels durch.
2 Führen Sie die Zielpeilung auf dem Radar durch.
3 Falls die Abweichung zwischen den Peilungen mehr als +/1° beträgt, richten Sie den Bugversatz ein.
Einrichten des Bugversatzes
Vor dem Einrichten des Bugversatzes müssen Sie den
möglichen Bugversatz messen.
Die für einen Radarmodus konfigurierte Einstellung für den
Bugversatz wird auch auf alle anderen Radarmodi sowie auf die
Radarüberlagerung angewendet.
1 Wählen Sie auf einer Radarseite oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radareinstellung >
Installation > Voraus d. Boot.
2 Wählen Sie Nach oben oder Nach unten, um den Versatz
anzupassen.
Einrichten einer benutzerdefinierten Parkposition
In der Ruheposition befindet sich die Antenne standardmäßig
senkrecht zum Standfuß. Sie können diese Position anpassen.
1 Wählen Sie auf der Radarseite die Option Menü >
Radareinstellung > Installation > Antennenkonfiguration
> Parkposition.
Passen
Sie die Position der Antenne im Ruhezustand mithilfe
2
des Schiebereglers an, und wählen Sie Zurück.
Auswählen einer anderen Radarquelle
1 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie auf einem Radarbildschirm oder auf der
Radarüberlagerung die Option Menü > Radareinstellung
> Quelle.
• Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation >
Bevorzugte Quellen > Radar.
2 Wählen Sie die Radarquelle.
Ändern des Radarmodus
1 Wählen Sie auf einem Kombinationsbildschirm oder in einem
SmartMode Layout mit Radar die Option Menü > Radartyp
ändern.
2 Wählen Sie einen Radarmodus.
Autopilot
WARNUNG
Die Autopilot-Funktion kann nur an einer Station verwendet
werden, die neben einem Steuerstand, einem Gashebel und
einem Rudersteuerungsgerät installiert ist.
Autopilot
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots
verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie die
Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern.
Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren
Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver,
und lassen Sie den Steuerstand niemals unbeaufsichtigt.
Seien Sie stets bereit, unverzüglich die manuelle Steuerung des
Boots zu übernehmen.
Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen
Wasser mit dem Autopiloten vertraut.
Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von
Hindernissen im Wasser, z. B. Docks, Pfeilern und anderen
Booten.
Das Autopilotsystem passt die Steuerung des Boots fortwährend
an, um einen konstanten Steuerkurs zu gewährleisten
(Steuerkurs-Fixierung). Das System ermöglicht außerdem die
manuelle Steuerung und verfügt über mehrere Modi für
automatische Steuerfunktionen und -muster.
Wenn der Kartenplotter mit einem kompatiblen Garmin
Autopilotsystem verbunden ist, können Sie den Autopiloten über
den Kartenplotter aktivieren und bedienen.
Informationen zu kompatiblen Garmin Autopilotsystemen finden
Sie unter garmin.com.
Öffnen des Autopilotbildschirmes
Damit Sie den Autopilotbildschirm öffnen können, muss ein
kompatibler Garmin Autopilot installiert und konfiguriert sein.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Autopilot.
Autopilotbildschirm
TIPP: Bei rauen Seeverhältnissen und langsamer Fahrt führt
die Erhöhung des Prozentsatzes für die Leist.einspar. zu
einer geringeren Ruderaktivität.
Aktivieren von Shadow Drive™
HINWEIS: Die Shadow Drive Funktion ist nicht auf allen
Autopilotmodellen verfügbar.
Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Shadow Drive > Aktiviert.
Auswählen der bevorzugten Steuerkursquelle
HINWEIS
Sie erzielen die besten Ergebnisse, wenn Sie den internen
Kompass der Autopilot-CCU als Steuerkursquelle verwenden.
Bei Verwendung von GPS-Kompassen eines Drittanbieters
können Daten fehlerhaft bereitgestellt werden, was zu
übermäßigen Verzögerungen führen kann. Der Autopilot
benötigt rechtzeitige Informationen, daher können nur selten
Daten von GPS-Kompassen eines Drittanbieters für GPSPosition oder -Geschwindigkeit genutzt werden. Falls der GPSKompass eines Drittanbieters verwendet wird, kann der
Autopilot regelmäßig melden, dass Navigationsdaten und die
Geschwindigkeitsquelle verloren wurden.
Wenn das Netzwerk mehrere Steuerkursquellen umfasst,
können Sie die bevorzugte Quelle auswählen. Bei der Quelle
kann es sich um einen kompatiblen GPS-Kompass oder einen
magnetischen Steuerkurssensor handeln.
1 Wählen Sie auf der Autopilotseite die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Bevorzugte Quellen.
2 Wählen Sie eine Quelle.
Wenn die ausgewählte Steuerkursquelle nicht verfügbar ist,
werden auf der Autopilotseite keine Daten angezeigt.
Autopilot-Überlagerungsleiste
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen
Autopilotmodellen verfügbar.
Tatsächlicher Steuerkurs
Gewünschter Steuerkurs (vom Autopiloten verwendeter Steuerkurs)
Autopilot-Modus
Aktiviert die Steuerkurs-Fixierung
Steuert nach links
Tatsächlicher Steuerkurs (im Standby-Modus)
Gewünschter Steuerkurs (wenn aktiviert)
Tatsächlicher Steuerkurs
Ruderpositionsanzeige (diese Funktion ist nur verfügbar, wenn ein
Rudersensor verbunden ist.)
Ruderpositionsanzeiger (nur verfügbar, wenn ein Rudersensor
verbunden ist)
Anpassen der Kursänderungs-Stufen
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Weite Stufenw..
2 Wählen Sie eine Zunahme.
Gewünschter Steuerkurs (vom Autopiloten verwendeter Steuerkurs)
Steuert nach rechts
Aktiviert das Steuermuster
Öffnet die gesamte Autopilotseite und das Menü
Einrichten der Leistungsbegrenzung
Sie können die Ruderaktivität anpassen.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Autopilot-Einstellungen > Energiesparmodus einr. >
Leist.einspar..
2 Wählen Sie einen Prozentsatz aus.
Ein höherer Prozentsatz reduziert die Ruderaktivität und die
Steuerkurskorrektur. Je höher der Prozentsatz ist, desto
größer ist die Kursabweichung, bevor der Kurs vom
Autopiloten korrigiert wird.
Autopilot
Aktivieren des Autopiloten
Wenn Sie den Autopiloten aktivieren, übernimmt der Autopilot
das Steuerruder und steuert das Boot, um den Kurs
beizubehalten.
Wählen Sie auf einem beliebigen Bildschirm die Option
Aktivieren.
Der gewünschte Steuerkurs wird in der Mitte des
Autopilotbildschirms angezeigt.
43
Anpassen des Steuerkurses mit dem Steuerruder
4 Wählen Sie Zickzack aktivieren.
HINWEIS: Sie müssen die Shadow Drive Funktion aktivieren,
bevor Sie den Steuerkurs mit dem Steuerruder anpassen
können (Aktivieren von Shadow Drive™, Seite 43).
Wenn der Autopilot aktiviert ist, steuern Sie das Boot mit dem
Steuerruder.
Der Autopilot aktiviert den Shadow Drive Modus.
Wenn Sie das Steuerruder loslassen und manuell einen
bestimmten Steuerkurs für mehrere Sekunden beibehalten,
übernimmt der Autopilot beim neuen Steuerkurs wieder die
Steuerkurs-Fixierung.
Verfolgen des Williamson-Turn-Musters
Anpassen des Steuerkurses mit dem Kartenplotter im
Stufensteuerungsmodus
Zum Steuern des Boots mit den Tasten unten im
Autopilotbildschirm muss der Autopilot aktiviert sein (Aktivieren
des Autopiloten, Seite 43).
• Wählen Sie <1° bzw. 1°>, um eine einzelne Wende um 1° zu
initiieren.
• Wählen Sie <<10° bzw. 10°>>, um eine einzelne Wende um
10° zu initiieren.
• Halten Sie <1° bzw. 1°> gedrückt, um eine schrittweise
Wende des Boots zu initiieren.
Das Boot setzt die Wende fort, bis Sie die Taste loslassen.
• Halten Sie <<10° bzw. 10°>> gedrückt, um eine Reihe von
Wendemanövern um 10° Grad zu initiieren.
Steuermuster
WARNUNG
Sie sind für den sicheren Betrieb des Boots verantwortlich.
Beginnen Sie ein Muster erst, wenn Sie sicher sind, dass das
Wasser frei von Hindernissen ist.
Der Autopilot kann das Boot zum Angeln nach voreingestellten
Mustern steuern und außerdem weitere besondere Manöver wie
Kehrtwenden und Williamson-Turns ausführen.
Verfolgen des Kehrtwenden-Musters
Verwenden Sie das Kehrtwenden-Muster, damit das Boot eine
Wende um 180 Grad durchführt und den neuen Steuerkurs
beibehält.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Kehrtwende.
2 Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord akt..
Einrichten und Folgen des Kreis-Musters
Verwenden Sie das Kreis-Muster, um das Boot ständig
innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls in eine bestimmte
Richtung im Kreis zu steuern.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Kreise.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Zeit, und wählen Sie eine
Zeit, in der der Autopilot einen ganzen Kreis steuern soll.
3 Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord akt..
Einrichten und Folgen des Zickzack-Musters
Verwenden Sie das Zickzack-Muster, um das Boot über eine
bestimmte Zeit und einen bestimmten Winkel auf dem aktuellen
Steuerkurs von Backbord nach Steuerbord und wieder zurück
zu steuern.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Zickzack.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Amplitude, und wählen
Sie einen Wert in Grad aus.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Periode, und wählen Sie
eine Dauer aus.
44
Verwenden Sie den Williamson-Turn, um das Boot zu wenden
und an die Position zu bringen, an der das Williamson-TurnMuster initiiert wurde. Das Williamson-Turn-Muster kann in
Mann-über-Bord-Situationen eingesetzt werden.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Williamson-Turn.
2 Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord akt..
Verfolgen eines Orbit-Musters
Verwenden Sie das Orbit-Muster, um das Boot ständig im Kreis
um den aktiven Wegpunkt zu steuern. Die Größe des Kreises
wird durch die Distanz zum aktiven Wegpunkt zu Beginn des
Orbit-Musters definiert.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Orbit.
2 Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord akt..
Einrichten und Folgen des Kleeblatt-Musters
Verwenden Sie das Kleeblatt-Muster, um das Boot so zu
steuern, dass es wiederholt über einen aktiven Wegpunkt fährt.
Wenn Sie das Kleeblatt-Muster starten, steuert der Autopilot das
Boot über den aktiven Wegpunkt und beginnt das KleeblattMuster.
Sie können die Distanz zwischen dem Wegpunkt und der
Position anpassen, an der der Autopilot das Boot wendet, um
erneut über den Wegpunkt zu fahren. Bei der
Standardeinstellung wird das Boot in einer Entfernung von
300 m (1.000 Fuß) vom aktiven Wegpunkt gewendet.
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Kleeblatt.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Länge, und wählen Sie
eine Distanz aus.
3 Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord akt..
Einrichten und Folgen eines Such-Musters
Verwenden Sie das Such-Muster, um das Boot in Kreisen mit
zunehmendem Abstand vom aktiven Wegpunkt zu steuern. Das
Ergebnis ist ein spiralförmiges Muster. Wenn Sie das SuchMuster starten, steuert der Autopilot das Boot zum aktiven
Wegpunkt und beginnt das Muster.
Sie können die Distanz zwischen den einzelnen Kreisen der
Spirale anpassen. Standardmäßig beträgt die Distanz zwischen
den Kreisen 20 m (50 Fuß).
1 Wählen Sie im Autopilotbildschirm die Option Menü >
Steuern nach Muster > Suchen.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Suchabstand, und wählen
Sie eine Distanz aus.
3 Wählen Sie Backbord aktivieren oder Steuerbord akt..
Abbrechen eines Steuermusters
• Steuern Sie das Boot mithilfe des Steuerruders.
HINWEIS: Der Shadow Drive muss aktiviert sein, um das
Steuermuster durch Steuern mithilfe des Steuerruders
abzubrechen.
• Wählen Sie oder , um ein Muster unter Verwendung des
Stufensteuerungsmodus abzubrechen.
• Wählen Sie Standby.
Aktivieren der Autopilotsteuerungen auf
einer Garmin Uhr
Sie können den Garmin Autopiloten mit einer kompatiblen
Garmin Uhr bedienen. Eine Liste kompatibler Garmin Uhren
finden Sie unter garmin.com.
Autopilot
HINWEIS: Smart Notifications sind auf der Uhr nicht verfügbar,
wenn die Autopilot-Fernbedienung aktiviert ist.
1 Wählen Sie Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect
IQ™-Apps > Autopilotsteuerung > Aktivieren > Neue
Verbindung.
2 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Anpassen der Aktionen der Autopilottaste
Damit Sie die Aktionen der Autopilottaste einrichten können,
müssen Sie zunächst einen kompatiblen Garmin Autopiloten
installieren und konfigurieren.
Sie können bis zu drei Aktionen des Autopiloten einrichten, die
die Garmin Uhr durchführen soll.
HINWEIS: Die verfügbaren Aktionen des Autopiloten sind vom
installierten Autopiloten abhängig.
1 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option
Kommunikation > Drahtlose Geräte > Connect IQ™-Apps
> Autopilotsteuerung > Tastenaktionen.
2 Wählen Sie eine Taste.
3 Wählen Sie eine Aktion.
Reactor™ Autopilot-Fernbedienung
WARNUNG
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots
verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie die
Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern.
Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren
Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver,
und lassen Sie den Steuerstand niemals unbeaufsichtigt.
Sie können eine Reactor Autopilot-Fernbedienung drahtlos mit
dem Kartenplotter verbinden, um das kompatible Reactor
Autopilotsystem zu steuern.
Weitere Informationen zum Verwenden der Fernbedienung
finden Sie in den Anweisungen für die Reactor AutopilotFernbedienung unter garmin.com.
Koppeln einer Reactor Autopilot-Fernbedienung mit
einem Kartenplotter
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > Drahtlose
2
3
4
5
Geräte > Funkfernbedienungen > AutopilotFernbedienung.
Wählen Sie bei Bedarf die Option Aktivieren.
Wählen Sie Neue Verbindung.
Wählen Sie auf der Fernbedienung die Option > Pair with
MFD.
Der Kartenplotter gibt einen Signalton aus und zeigt eine
Bestätigung an.
Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Ja, um die
Kopplung abzuschließen.
Ändern der Funktionstasten der Reactor AutopilotFernbedienung
Sie können die Muster und Aktionen ändern, die den
Funktionstasten der Reactor Autopilot-Fernbedienung
zugewiesen sind.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > Drahtlose
Geräte > Funkfernbedienungen > AutopilotFernbedienung > Tastenaktionen.
2 Wählen Sie eine Funktionstaste, die geändert werden soll.
3 Wählen Sie ein Muster oder eine Aktion, das bzw. die der
Funktionstaste zugewiesen werden soll.
Bedienen des Force™ Trolling Motor
Aktualisieren der Software der Reactor AutopilotFernbedienung
Sie können mit dem Kartenplotter die Software der Reactor
Autopilot-Fernbedienung aktualisieren.
1 Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des
Computers ein.
2 Rufen Sie buy.garmin.com/p/636376 auf, und wählen Sie
Software.
3 Wählen Sie Herunterladen.
4 Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
5 Wählen Sie Herunterladen.
6 Wählen Sie einen Speicherort und anschließend die Option
Speichern.
7 Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei.
8 Wählen Sie Weiter.
9 Wählen Sie das Laufwerk, das mit der Speicherkarte
verbunden ist, und wählen Sie Weiter > Fertigstellen.
10 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz des
Kartenplotters ein.
11 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > Drahtlose
Geräte > Funkfernbedienungen > AutopilotFernbedienung > Software aktualisieren.
Bedienen des Force™ Trolling Motor
WARNUNG
Lassen Sie den Motor nicht laufen, wenn sich der Propeller nicht
im Wasser befindet. Wenn jemand mit dem sich drehenden
Propeller in Berührung kommt, kann es zu schweren
Verletzungen kommen.
Verwenden Sie den Motor nicht an Orten, an denen Sie oder
andere Personen im Wasser mit dem sich drehenden Propeller
in Berührung kommen könnten.
Trennen Sie den Motor stets von der Batterie, bevor Sie den
Propeller reinigen oder warten, um Verletzungen zu vermeiden.
Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots
verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie die
Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern.
Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren
Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver,
und lassen Sie den Steuerstand niemals unbeaufsichtigt.
Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen
Wasser mit dem Autopiloten vertraut.
Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von
Hindernissen im Wasser, z. B. Docks, Pfeilern und anderen
Booten.
ACHTUNG
Seien Sie bei der Verwendung der Autopilotfunktionen auf
abrupte Stopps und Richtungsänderungen sowie auf eine
abrupte Beschleunigung vorbereitet.
Seien Sie sich beim Einholen oder Herunterlassen des Motors
bewusst, dass bei beweglichen Teilen das Risiko des
Einklemmens besteht und es dadurch zu Verletzungen kommen
kann.
Achten Sie beim Einholen oder Herunterlassen des Motors
darauf, dass Oberflächen in der Nähe des Motors glatt sein
könnten. Wenn Sie beim Einholen oder Herunterlassen des
Motors ausrutschen, kann dies zu Verletzungen führen.
Sie können den Force Trolling Motor mit dem Kartenplotter
verbinden, um den Motor über den Kartenplotter anzuzeigen
und zu bedienen.
45
Herstellen einer Verbindung mit einem
Elektro-Bootsmotor
Aktiviert den Propeller mit maximaler Drehzahl.
Sie können den Kartenplotter drahtlos mit einem kompatiblen
Garmin Force Trolling Motor auf dem Boot verbinden, um den
Elektro-Bootsmotor über den Kartenplotter zu bedienen.
1 Schalten Sie den Kartenplotter und den Elektro-Bootsmotor
ein.
2 Aktivieren Sie auf dem Kartenplotter das Wi‑Fi Netzwerk
(Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite 7).
Vergewissern
Sie sich, dass dieser Kartenplotter als Host für
3
das Netzwerk dient (Ändern des Wi‑Fi Hosts, Seite 7).
4 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstellungen
> Kommunikation > Drahtlose Geräte > Garmin-ElektroBootsmotor.
5 Drücken Sie auf dem Anzeigefeld des Elektro-Bootsmotors
drei Mal , um den Kopplungsmodus zu aktivieren.
Das Symbol auf dem Elektro-Bootsmotor leuchtet blau,
während der Motor nach einer Verbindung mit dem
Kartenplotter sucht. Wenn der Verbindungsaufbau erfolgreich
war, leuchtet es grün.
Nachdem erfolgreich eine Verbindung zwischen dem
Kartenplotter und dem Elektro-Bootsmotor hergestellt wurde,
aktivieren Sie die Elektro-Bootsmotor-Überlagerungsleiste, um
den Motor zu bedienen (Hinzufügen der ElektroBootsmotorsteuerungen zu den Seiten, Seite 46).
Aktiviert die Ankersperre, bei der mithilfe des Elektro-Bootsmotors die Position beibehalten wird.
Hinzufügen der Elektro-Bootsmotorsteuerungen zu den Seiten
Nachdem Sie den Kartenplotter mit dem Force Trolling Motor
verbunden haben, müssen Sie den Seiten die ElektroBootsmotorsteuerleiste hinzufügen, um den Elektro-Bootsmotor
zu bedienen.
1 Öffnen Sie eine Seite, über die Sie den Elektro-Bootsmotor
bedienen möchten.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie auf einer Kombinationsseite oder in einem
SmartMode Layout die Option Menü > Bearbeiten >
Karten-Overlays.
• Wählen Sie in einer Vollbildansicht die Option Menü >
Überlag. bearbeiten.
Wählen
Sie Obere Leiste bzw. Untere Leiste.
3
4 Wählen Sie Elektro-Bootsmotor-Leiste.
Wiederholen Sie diese Schritte, um die ElektroBootsmotorsteuerungen allen Seiten hinzuzufügen, über die Sie
den Elektro-Bootsmotor bedienen möchten.
Elektro-Bootsmotorsteuerleiste
Die Elektro-Bootsmotorsteuerleiste ermöglicht es Ihnen, einen
Force Trolling Motor zu bedienen und den Status des Motors zu
sehen.
Wählen Sie ein Element, um es zu aktivieren. Die Schaltfläche
leuchtet, wenn sie ausgewählt ist. Wählen Sie das Element
erneut, um es zu deaktivieren.
Batteriestatus des Elektro-Bootsmotors.
Schaltet den Propeller ein und aus.
Reduziert die Geschwindigkeit.
Geschwindigkeitsanzeige.
Erhöht die Geschwindigkeit.
Aktiviert den Tempomat bei der aktuellen Geschwindigkeit über
Grund (SOG).
46
Status des Elektro-Bootsmotors.
Steuert den Elektro-Bootsmotor.
Wenn die Ankersperre aktiviert ist, wird die Position der Ankersperre nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts
verschoben.
Aktiviert die Steuerkurs-Fixierung (Festlegen und Beibehalten des
aktuellen Steuerkurses).
Wenn die Steuerkurs-Fixierung des Elektro-Bootsmotors aktiviert
ist, wird in der Elektro-Bootsmotorleiste eine Autopilotleiste
angezeigt.
Öffnet die Elektro-Bootsmotoreinstellungen.
Elektro-Bootsmotor-Einstellungen
Wählen Sie in der Elektro-Bootsmotorleiste die Option .
Kalibrieren: Kalibriert den Kompass des Elektro-Bootsmotors
(Kalibrieren des Kompasses des Elektro-Bootsmotors,
Seite 46) und richtet den Bugversatz des ElektroBootsmotors ein (Einrichten des Bugversatzes, Seite 47).
Ankerverstärkung: Legt die Reaktion des Elektro-Bootsmotors
im Ankersperrmodus fest. Wenn der Elektro-Bootsmotor
besser reagieren und sich schneller bewegen soll, erhöhen
Sie den Wert. Wenn sich der Motor zu stark bewegt,
verringern Sie den Wert.
Nav.verst.: Legt die Reaktion des Elektro-Bootsmotors bei der
Navigation fest. Wenn der Elektro-Bootsmotor besser
reagieren und sich schneller bewegen soll, erhöhen Sie den
Wert. Wenn sich der Motor zu stark bewegt, verringern Sie
den Wert.
Steuerkurs-Fix.modus: Richtet den SteuerkursFixierungsmodus ein. Bei der Option Bootsausrichtung wird
versucht, das Boot so zu halten, dass es in dieselbe Richtung
weist. Bei der Option Gehe zu wird versucht, in einer geraden
Linie in die angeforderte Richtung zu navigieren.
Auto ein: Schaltet den Elektro-Bootsmotor ein, wenn das
System mit Strom versorgt wird.
Sei. eingeh. Prop.: Legt fest, zu welcher Seite des ElektroBootsmotors sich der Propeller dreht, wenn der ElektroBootsmotor eingeholt wird. Dies ist hilfreich, wenn Sie andere
Teile in der Nähe des eingeholten Propellers lagern.
Favoritentasten: Aktiviert die Favoritentasten auf der
Fernbedienung für den Elektro-Bootsmotor, damit sie mit
diesem bestimmten Kartenplotter funktionieren. Die Tasten
funktionieren jeweils nur mit einem Kartenplotter.
Werkseinst. wiederherst.: Setzt die Einstellungen des ElektroBootsmotors auf Werksstandards zurück.
Zuweisen von Favoriten zu den Favoritentasten der
Fernbedienung für den Elektro-Bootsmotor
Sie können häufig verwendete Seiten schnell öffnen, wenn Sie
diesen eine Favoritentaste auf der Fernbedienung für den
Elektro-Bootsmotor zuweisen. Beispielsweise können Sie
Favoriten für Seiten wie den Echolotseiten und Karten erstellen.
1 Öffnen Sie eine Seite.
2 Halten Sie eine Favoritentaste gedrückt.
TIPP: Der Favorit wird auch mit der Nummer der
Favoritentaste in der Kategorie Favoriten gespeichert.
Kalibrieren des Kompasses des Elektro-Bootsmotors
Sie müssen den Kompass im Elektro-Bootsmotor kalibrieren,
um die Autopilotfunktionen zu verwenden.
1 Steuern Sie das Boot in einen offenen Bereich in ruhigem
Wasser.
>
2 Wählen Sie in der Elektro-Bootsmotorleiste die Option
Kalibrieren > Kompasskalibr..
Bedienen des Force™ Trolling Motor
3 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
selben Schiff ein zweiter Ruf empfangen wird, ersetzt dieser den
ersten Ruf in der Rufliste.
Einrichten des Bugversatzes
Basierend auf dem Montagewinkel ist der Elektro-Bootsmotor
evtl. nicht auf die Bootsmitte ausgerichtet. Sie erzielen die
besten Ergebnisse, wenn Sie den Bugversatz einrichten.
1 Passen Sie den Winkel des Elektro-Bootsmotors an,
sodass er auf die Bootsmitte
ausgerichtet ist und gerade
nach vorne zeigt.
Anzeigen der DSC-Liste
Bevor Sie die DSC-Liste anzeigen können, muss der
Kartenplotter an ein VHF-Funkgerät angeschlossen sein, das
DSC unterstützt.
Wählen Sie Info > DSC-Liste.
Hinzufügen von DSC-Kontakten
Sie können der DSC-Liste ein Schiff hinzufügen. Sie können
einen DSC-Kontakt über den Plotter anrufen.
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste > Kontakt hinzufügen.
2 Geben Sie die MMSI (Maritime Mobile Service Identity) des
Schiffs ein.
3 Geben Sie den Namen des Schiffs ein.
Eingehende Notrufe
2 Wählen Sie in der Elektro-Bootsmotorleiste die Option
Kalibrieren > Bugversatz.
>
Digitaler Selektivruf
Vernetzter Plotter mit VHF-Funk
Wenn ein NMEA 0183-VHF-Funkgerät oder ein NMEA 2000
VHF-Funkgerät mit dem Kartenplotter verbunden ist, sind diese
Funktionen aktiviert.
• Der Plotter kann Ihre GPS-Position an das Funkgerät
übertragen. Wenn das Funkgerät die entsprechende
Funktion unterstützt, werden GPS-Positionsinformationen mit
DSC-Rufen übertragen.
• Der Kartenplotter kann DSC-Notrufe (Digitaler Selektivruf)
und Positionsinformationen vom Funkgerät empfangen.
• Der Kartenplotter kann die Positionen von Schiffen verfolgen,
die Positionsmeldungen senden.
Wenn ein Garmin NMEA 2000 VHF-Funkgerät mit dem
Kartenplotter verbunden ist, sind diese Funktionen ebenfalls
aktiviert.
• Mit dem Kartenplotter können Sie die Einzelheiten eines
Routine-Einzelanrufs schnell einrichten und an das Garmin
VHF-Funkgerät senden.
• Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Funkgerät
senden, wird auf dem Kartenplotter der Mann-über-BordBildschirm angezeigt. Sie werden dann aufgefordert, zur
Mann-über-Bord-Position zu navigieren.
• Wenn Sie einen Mann-über-Bord-Notruf vom Kartenplotter
senden, wird auf dem Funkgerät die Notrufseite angezeigt,
um einen Mann-über-Bord-Notruf zu starten.
Einschalten der DSC-Funktion
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe > DSC.
DSC-Liste
Die DSC-Liste ist ein Protokoll der letzten DSC-Anrufe und
anderer von Ihnen eingegebenen DSC-Kontakten. Die DSCListe kann bis zu 100 Einträge enthalten. Die DSC-Liste zeigt
den zuletzt von einem Schiff empfangenen Anruf an. Wenn vom
Digitaler Selektivruf
Wenn der kompatible Kartenplotter und das VHF-Funkgerät
über NMEA 0183 oder NMEA 2000 angeschlossen sind, werden
Sie vom Kartenplotter alarmiert, sobald das VHF-Funkgerät
einen DSC-Notruf empfängt. Wenn mit dem Notruf
Positionsinformationen gesendet wurden, sind diese
Informationen auch verfügbar und werden mit dem Notruf
aufgezeichnet.
Das Symbol
kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und
markiert die Position des Schiffs auf der Navigationskarte zu
dem Zeitpunkt, zu dem der DSC-Notruf gesendet wurde.
Navigieren zu einem Schiff in Seenot
Das Symbol kennzeichnet einen Notruf in der DSC-Liste und
markiert die Position eines Schiffs auf der Navigationskarte zu
dem Zeitpunkt, zu dem ein DSC-Notruf gesendet wurde.
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3 Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
4 Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
Mann-über-Bord-Notrufe von einem VHF-Funkgerät
Wenn der Kartenplotter an ein kompatibles VHF-Funkgerät mit
NMEA 2000 angeschlossen ist und Sie über das Funkgerät
einen Mann-über-Bord-DSC-Notruf senden, zeigt der
Kartenplotter den Mann-über-Bord-Bildschirm an und fordert Sie
auf, zur Mann-über-Bord-Position zu navigieren. Wenn ein
kompatibles Autopilotsystem an das Netzwerk angeschlossen
ist, werden Sie vom Kartenplotter aufgefordert, einen
Williamson-Turn zur Mann-über-Bord-Position auszuführen.
Wenn Sie den Mann-über-Bord-Notruf auf dem Funkgerät
abbrechen, wird der Kartenplotter-Bildschirm, in dem Sie zur
Navigation zur Mann-über-Bord-Position aufgefordert werden,
nicht mehr angezeigt.
Mann-über-Bord- und SOS-Notrufe vom Kartenplotter
Wenn der Kartenplotter an ein Garmin NMEA 2000 kompatibles
Funkgerät angeschlossen ist und wenn Sie eine SOS- oder
Mann-über-Bord-Position markieren, zeigt das Funkgerät die
Notrufseite an, sodass Sie unverzüglich einen Notruf auslösen
können.
Informationen zum Senden von Notrufen vom Funkgerät finden
Sie im Benutzerhandbuch des VHF-Funkgeräts. Informationen
zum Markieren einer MOB- oder SOS-Position finden Sie unter
Markieren einer SOS-Position, Seite 19.
Positionsüberwachung
Wenn Sie den Kartenplotter über NMEA 0183 mit einem VHFFunkgerät verbinden, können Sie Schiffe verfolgen, die
Positionsmeldungen senden.
47
Diese Funktion steht auch bei NMEA 2000 zur Verfügung,
sofern das Schiff die richtigen PGN-Daten sendet (PGN 129808;
Daten im DSC-Anruf).
Jede empfangene Positionsmeldung wird in der DSC-Liste
protokolliert (DSC-Liste, Seite 47).
Anzeigen einer Positionsmeldung
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3 Wählen Sie Überprüfen.
4 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie , um die Positionsmeldungsdetails
anzuzeigen.
• Wählen Sie , um eine Karte mit Kennzeichnung der
Position anzuzeigen.
Navigieren zu einem verfolgten Schiff
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3 Wählen Sie Überprüfen > Navigieren zu.
4 Wählen Sie Gehe zu oder Route nach.
Erstellen eines Wegpunkts an der Position eines
verfolgten Schiffs
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3 Wählen Sie Überprüfen > Wegpunkt erstellen.
Bearbeiten von Informationen in einer Positionsmeldung
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3 Wählen Sie Überprüfen > Bearbeiten.
• Geben Sie den Namen des Schiffs ein, indem Sie Name
wählen.
• Wählen Sie ein neues Symbol, indem Sie Symbol
wählen, wenn diese Option verfügbar ist.
• Geben Sie einen Kommentar ein, indem Sie Kommentar
wählen.
• Blenden Sie eine Markierungslinie für das Schiff ein, wenn
das Funkgerät die Position des Schiffs verfolgt, indem Sie
Weg/Pfad wählen.
• Wählen Sie eine Farbe für die Markierungslinie, indem Sie
Markier.linie wählen.
Löschen eines Anrufs mit Positionsmeldung
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie einen Anruf mit Positionsmeldung.
3 Wählen Sie Überprüfen > Bericht löschen.
Anzeigen von Schiffswegen auf der Karte
Sie können auf einigen Kartenansichten die Wege aller
verfolgten Schiffe anzeigen. Standardmäßig kennzeichnet eine
schwarze Linie den Weg des Schiffs, ein schwarzer Punkt alle
vorher bereits gemeldeten Positionen eines verfolgten Schiffs
und eine blaue Flagge die zuletzt gemeldete Position des
Schiffs.
1 Wählen Sie auf einer Karte oder einer 3D-Kartenansicht die
Option Menü > Ebenen > Andere Schiffe > DSC > DSCWege/-Pfade.
2 Wählen Sie die Anzahl der Stunden, für die die verfolgten
Schiffe auf der Navigationskarte angezeigt werden sollen.
Wenn Sie beispielsweise die Option 4 Stunden wählen,
werden alle Wegpunkte aller verfolgten Schiffe angezeigt, die
weniger als vier Stunden alt sind.
48
Routine-Einzelanrufe
Wenn Sie den Kartenplotter an ein Garmin VHF-Funkgerät
anschließen, können Sie die Schnittstelle des Kartenplotters
verwenden, um einen Routine-Einzelanruf einzurichten.
Beim Einrichten eines Routine-Einzelanrufs auf dem
Kartenplotter können Sie den DSC-Kanal auswählen, über den
Sie kommunizieren möchten. Das Funkgerät überträgt diese
Anforderung zusammen mit Ihrem Anruf.
Auswählen eines DSC-Kanals
HINWEIS: Die Auswahl eines DSC-Kanals ist auf die in allen
Frequenzbändern verfügbaren Kanäle beschränkt. Der
Standardkanal ist 72. Bei Auswahl eines anderen Kanals
verwendet der Plotter diesen Kanal für alle folgenden Anrufe, bis
Sie den Anruf über einen anderen Kanal absetzen.
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen
möchten.
3 Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät > Kanal.
4 Wählen Sie einen verfügbaren Kanal.
Absetzen eines Routine-Einzelanrufs
HINWEIS: Beim Auslösen eines Anrufs vom Kartenplotter
empfängt das Funkgerät keine Anrufinformationen, wenn im
Funkgerät keine MMSI-Nummer programmiert ist.
1 Wählen Sie Info > DSC-Liste.
2 Wählen Sie das Schiff bzw. die Station, die Sie anrufen
möchten.
3 Wählen Sie Überprüfen > Ruf per Funkgerät.
4 Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen
neuen Kanal.
5 Wählen Sie Senden.
Der Kartenplotter sendet Informationen über den Anruf an
das Funkgerät.
6 Setzen Sie den Anruf über das Garmin VHF-Funkgerät ab.
Absetzen eines Routine-Funkspruchs an ein AIS-Ziel
1 Wählen Sie auf einer Karte oder in einer 3D-Kartenansicht
ein AIS-Ziel aus.
2 Wählen Sie AIS-Schiff > Ruf per Funkgerät.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Kanal und dann einen
neuen Kanal.
4 Wählen Sie Senden.
Der Kartenplotter sendet Informationen über die Durchsage
an das Funkgerät.
5 Setzen Sie den Funkspruch über das Garmin VHF-Funkgerät
ab.
Anzeigen und Grafiken
Die Anzeigen und Grafiken liefern verschiedene Informationen
zu Motor und Umgebung. Damit Sie die Informationen anzeigen
können, muss ein kompatibler Schwinger oder Sensor mit dem
Netzwerk verbunden sein.
Einblenden der Anzeigen
1 Wählen Sie AV, Anz., Steuer..
2 Wählen Sie eine Anzeige aus.
Anzeigen und Grafiken
Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen
dargestellten Motoren
3 Wählen Sie
einzublenden.
bzw.
, um eine andere Seite mit Anzeigen
Ändern der in den Anzeigen dargestellten Daten
1 Halten Sie auf einem Anzeigebildschirm eine Anzeige
gedrückt.
2 Wählen Sie Daten ersetzen.
3 Wählen Sie einen Datentyp.
4 Wählen Sie die Daten, die angezeigt werden sollen.
Anpassen der Anzeigen
Sie können das Layout und die Darstellung der Anzeigenseiten
sowie die in den einzelnen Anzeigen wiedergegebenen Daten
ändern.
1 Öffnen Sie eine Anzeigenseite.
2 Wählen Sie Menü > Anzeigenseiten bearbeiten.
3 Wählen Sie eine Option:
• Wenn Sie die in einer Anzeige dargestellten Daten ändern
möchten, wählen Sie die Anzeige aus.
• Wenn Sie das Layout der Anzeigen auf der Seite ändern
möchten, wählen Sie Layout ändern.
• Wenn Sie dieser Reihe von Anzeigenseiten eine Seite
hinzufügen möchten, wählen Sie Seite hinzufügen.
• Wenn Sie die Reihenfolge dieser Seite in der Reihe von
Anzeigenseiten ändern möchten, wählen Sie Seite nach
links oder Seite nach rechts.
• Wenn Sie die Originalansicht dieser Seite
wiederherstellen möchten, wählen Sie Standardans.
wiederherst..
Anpassen der Grenzwerte für Motor- und
Tankanzeigen
Sie können die oberen und unteren Grenzwerte sowie den
Bereich des gewünschten Standardbetriebs einer Anzeige
einstellen.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen für alle Anzeigen
verfügbar.
1 Wählen Sie auf einer entsprechenden Anzeigenseite die
Option Menü > Installation > Messgrenzen eingeben.
2 Wählen Sie eine Anzeige, die Sie anpassen möchten.
3 Wählen Sie eine Option:
• Richten Sie den Mindestwert des
Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Min. Messwert
wählen.
• Richten Sie den Maximalwert des
Standardbetriebsbereichs ein, indem Sie Max. Messwert
wählen.
• Richten Sie den unteren Grenzwert so ein, dass er unter
dem minimalen Messwert liegt, indem Sie Min.
Skalenwert wählen.
• Richten Sie den oberen Grenzwert so ein, dass er über
dem maximalen Messwert liegt, indem Sie Max. Skalenw.
wählen.
4 Wählen Sie den Grenzwert aus.
5 Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um weitere
Messgrenzwerte einzustellen.
Anzeigen und Grafiken
Sie können Informationen für bis zu vier Motoren anzeigen.
1 Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Installation > Motorauswahl > Anz. Motoren.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
• Wählen Sie Automatisch konfigurieren, um die Anzahl
der Motoren automatisch zu erkennen.
Anpassen der in den Anzeigen dargestellten Motoren
Bevor Sie anpassen können, wie die Motoren in den Anzeigen
dargestellt werden, müssen Sie die Anzahl der Motoren manuell
auswählen (Auswählen der Anzahl der in den Anzeigen
dargestellten Motoren, Seite 49).
1 Wählen Sie auf der Seite für Motoranzeigen die Option Menü
> Installation > Motorauswahl > Anz. Motoren.
2 Wählen Sie Erster Motor.
3 Wählen Sie den Motor, der in der ersten Anzeige angezeigt
werden soll.
4 Wiederholen Sie den Vorgang für die übrigen Motorleisten.
Aktivieren von Statusalarmen für Motoranzeigen
Sie können den Kartenplotter so einrichten, dass Statusalarme
für Motoranzeigen angezeigt werden.
Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Installation > Statusalarme > Ein.
Wenn ein Motoralarm ausgelöst wird, wird eine Alarmmeldung
zum Anzeigenstatus angezeigt, und die Anzeige ändert sich je
nach Art des Alarms zu Rot.
Aktivieren einiger Statusalarme für Motoranzeigen
1 Wählen Sie auf dem Bildschirm für Motoranzeigen die Option
Menü > Installation > Statusalarme > Benutzerdefiniert.
2 Wählen Sie mindestens einen Alarm für Motoranzeigen, den
Sie aktivieren oder deaktivieren möchten.
Yamaha Motoranzeigen
®
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > YAMAHA, um die Yamaha
Motoranzeigen anzuzeigen. Die Informationen auf dieser Seite
sind vom Motornetzwerk und von der Drosselsteuerung
abhängig.
Datenfelder
Halten Sie die Option gedrückt, um die Daten zu ersetzen.
Aktuelle Zeit
Halten Sie die Option gedrückt, um Reisedaten anzuzeigen.
Drücken Sie die Taste, um die Funktionen der Joystick-Taste zum
Festlegen von Punkten einzurichten (Helm Master ).
®
Kraftstofffüllstand-Informationen
Halten Sie einen Tank gedrückt, um detaillierte Informationen des
Kraftstoff-Füllstandsensors anzuzeigen.
GPS-Signalstärke
Wählen Sie die Option, um die 1/min-Grenze des Angelpunkts
einzurichten (Helm Master).
Wählen Sie die Option, um die Schleppangel-Geschwindigkeit
einzurichten (Command Link Plus ).
®
49
Datenfelder
Halten Sie die Option gedrückt, um die Daten zu ersetzen.
Position verschieben
Konfigurieren der Motorenanzahl
1 Wählen Sie auf einer Anzeigenseite die Option Menü > Anz.
Tachometer und Trimmwinkel
Halten Sie die Taste gedrückt, um den Hintergrund zu ändern.
Motoren.
2 Wählen Sie die Anzahl der Motoren aus.
Motordaten
Halten Sie die Option gedrückt, um die Daten zu ersetzen und die
Anzeigendarstellung zu ändern.
1 Wählen Sie auf einer Anzeigenseite die Option Menü >
Symbole für den Motorzustand
Orangefarbene Symbole kennzeichnen den Motorzustand.
Das Yamaha Sicherheitssystem ist aktiv.
Die Motoren werden synchronisiert gesteuert.
Die Motoren werden aufgewärmt.
Symbole für Motoralarme
Rote Symbole weisen auf Motorunregelmäßigkeiten hin.
HINWEIS
Wenden Sie sich an Ihren Yamaha Händler, falls das Problem
nicht gefunden und korrigiert werden kann.
Niedriger Kühlwasserdruck.
Niedriger Öldruck.
Schalten Sie den Motor ab. Überprüfen Sie den Motorölstand,
und füllen Sie bei Bedarf Öl nach.
HINWEIS
Lassen Sie den Motor nicht weiter laufen, wenn diese Anzeige
leuchtet. Dies führt zu schweren Motorschäden.
Der Motor überhitzt.
Schalten Sie den Motor unverzüglich ab. Überprüfen Sie den
Kühlwasserzufluss, und heben Sie eine eventuelle Blockierung
auf.
HINWEIS
Lassen Sie den Motor nicht weiter laufen, wenn diese Anzeige
leuchtet. Dies führt zu schweren Motorschäden.
Niedrige Batteriespannung.
Überprüfen Sie die Batterie und die Batterieverbindungen, und
ziehen Sie alle losen Batterieverbindungen an.
Kehren Sie bald in den Hafen zurück, falls sich die Batteriespannung durch das Anziehen der Batterieverbindungen nicht erhöht.
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Yamaha Händler.
HINWEIS: Schalten Sie den Motor NICHT ab, wenn dieser Alarm
aktiv ist. Andernfalls lässt sich der Motor evtl. nicht wieder
starten.
Wasser im Kraftstoff.
Wasser hat sich im Kraftstofffilter angesammelt (Kraftstoffabscheider).
Schalten Sie den Motor unverzüglich ab, und lesen Sie im
Handbuch des Motors nach, wie das Wasser aus dem Kraftstofffilter abgelassen wird.
HINWEIS: Eine Mischung aus Benzin und Wasser kann den
Motor beschädigen.
Motor überprüfen/Wartungsalarm.
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Yamaha Händler. Der
Alarm zum Überprüfen des Motors wird angezeigt, wenn seit
dem letzten Service mehr als 100 Stunden vergangen sind.
Motoralarmbenachrichtigung. (Helm Master)
Motoremissionsproblem.
50
Einrichten der Anzeigen
Konfigurieren der Kraftstoff-Füllstandsensoren
2
3
4
5
6
7
Tankvoreinstellung.
Wählen Sie einen Kraftstoff-Füllstandsensor, den Sie
konfigurieren möchten.
Wählen Sie Name, geben Sie einen Namen ein, und wählen
Sie Fertig.
Wählen Sie Typ, und wählen Sie den Sensortyp.
Wählen Sie Stil, und wählen Sie den Sensorstil.
Wählen Sie Tankkapazität, geben Sie die Kapazität des
Tanks ein, und wählen Sie Fertig.
Wählen Sie Kalibrierung, und folgen Sie den Anweisungen
auf dem Display, um den Kraftstofffüllstand zu kalibrieren.
Falls Sie den Kraftstofffüllstand nicht kalibrieren, verwendet
das System die Standardeinstellungen für den
Kraftstofffüllstand.
Ändern der angezeigten Daten
1 Halten Sie auf einer Datenseite ein anpassbares Element
gedrückt.
2 Wählen Sie einen Datentyp.
3 Wählen Sie die Daten, die angezeigt werden sollen.
Yamaha Motordateneinstellungen
Wählen Sie auf einer Yamaha Motorseite die Option Menü.
Reise: Zeigt Informationen zur Reise an, z. B. Distanz und
Stunden, und ermöglicht es Ihnen, diese Werte
zurückzusetzen.
Wartungserinnerung: Zeigt Wartungsinformationen an, und
ermöglicht es Ihnen, die Wartungsintervalle einzurichten und
die Zeit zurückzusetzen, die seit der letzten Wartung
verstrichen ist.
Tankvoreinstellung: Legt den Tanknamen, den
Betriebsflüssigkeitstyp, den Sensorstil und die Tankkapazität
fest und kalibriert den Sensor.
Kraftstoffdurchfluss-Versatz: Richtet den Versatz für die
Kraftstoffdurchflussdaten ein.
Ausschalt-Timer: Schaltet das System eine Stunde nach
Ausschalten des Motors aus. Verfügbar auf dem Helm
Master System.
Trimm auf 0 eingestellt: Ermöglicht es Ihnen, den Trimmwinkel
auf Null zu initialisieren, wenn alle Motoren vollständig nach
unten getrimmt sind.
Tanks: Zeigt detaillierte Informationen zum KraftstoffFüllstandsensor an.
Trimmlage: Zeigt den Trimmwinkel der Motoren an.
Aktive Alarme: Zeigt aktive Alarme für die Motoren an.
Fehlercode: Zeigt die jeweiligen Fehlercodes für die aktiven
Motoralarme an. Teilen Sie diese Informationen dem
Yamaha Händler mit.
Einrichten des Kraftstoffalarms
Zum Einrichten eines Alarms für den Kraftstofffüllstand muss ein
kompatibler Kraftstoffdurchflusssensor mit dem Kartenplotter
verbunden sein.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch
vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den angegebenen
Füllstand absinkt.
Anzeigen und Grafiken
1 Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Tanken >
Gesamtkraftst. an Bord einst. > Ein.
2 Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der
Alarm ausgelöst wird, und wählen Sie Fertig.
Einstellen der Kraftstoffkapazität des Schiffs
1 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
Kraftstoffkapazität.
2 Geben Sie die Gesamtkapazität aller Kraftstofftanks ein.
Synchronisieren der Kraftstoffdaten mit dem
tatsächlichen Kraftstoff an Bord
Sie können die Kraftstofffüllstände im Kartenplotter mit dem
tatsächlich auf dem Schiff vorhandenen Kraftstoff
synchronisieren, wenn Sie Kraftstoff im Schiff nachfüllen.
1 Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Motoren > Menü.
2 Wählen Sie eine Option:
• Nachdem Sie Kraftstoff in alle Kraftstofftanks auf dem
Schiff nachgefüllt haben, wählen Sie Alle Tanks
auffüllen. Der Kraftstofffüllstand wird auf die maximale
Kapazität zurückgesetzt.
• Wenn Sie den Tank nicht voll aufgefüllt haben, wählen Sie
Kraftstoff im Schiff nachfüll. und geben die
hinzugefügte Menge ein.
• Legen Sie den Gesamtkraftstoff in den Kraftstofftanks fest,
indem Sie Gesamtkraftst. an Bord einst. wählen und die
Gesamtkraftstoffmenge in den Tanks eingeben.
Anzeigen der Windanzeigen
Bevor Sie Windinformationen anzeigen können, muss ein
Windsensor mit dem Kartenplotter verbunden sein.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Wind.
Konfigurieren der Segelwindanzeige
Sie können die Segelwindanzeige so konfigurieren, dass
Geschwindigkeit und Winkel des wahren oder scheinbaren
Winds angezeigt werden.
1 Wählen Sie in der Windanzeige die Option Menü >
Segelwindanzeige.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Nadel und dann eine Option, um den Winkel
des wahren oder scheinbaren Winds anzuzeigen.
• Wählen Sie Windgeschwindigkeit und dann eine Option,
um die Geschwindigkeit des wahren oder scheinbaren
Winds anzuzeigen.
Konfigurieren der Geschwindigkeitsquelle
Sie können angeben, ob die auf der Anzeige dargestellten und
für Windberechnungen verwendeten Daten zur
Schiffsgeschwindigkeit auf der Geschwindigkeit durch Wasser
oder auf der GPS-Geschwindigkeit beruhen sollen.
1 Wählen Sie in der Windanzeige die Option Menü >
Kompassanzeige > Geschw.anz..
2 Wählen Sie eine Option:
• Berechnen Sie die Schiffsgeschwindigkeit anhand von
Daten des Sensors für die Geschwindigkeit durch Wasser,
indem Sie Geschw. durch Wasser wählen.
• Berechnen Sie die Schiffsgeschwindigkeit anhand von
GPS-Daten, indem Sie GPS-Tempo wählen.
Konfigurieren der Steuerkursquelle der Windanzeige
Sie können die auf der Windanzeige angezeigte
Steuerkursquelle angeben. Beim missweisenden Steuerkurs
handelt es sich um Steuerkursdaten, die von einem
Steuerkurssensor empfangen wurden. Der GPS-Steuerkurs wird
vom GPS des Plotters berechnet (Kurs über Grund).
Anzeigen und Grafiken
1 Wählen Sie in der Windanzeige die Option Menü >
Kompassanzeige > Quelle Steuerkurs.
2 Wählen Sie GPS oder Magnetisch.
HINWEIS: Bei niedrigen Geschwindigkeiten oder im Stand ist
die Magnetkompassquelle genauer als die GPS-Quelle.
Anpassen der Hart-am-Wind-Anzeige
Sie können den Bereich für die Hart-am-Wind-Anzeige sowohl
für die Luv- als auch für die Lee-Skala festlegen.
1 Wählen Sie in der Windanzeige die Option Menü >
Kompassanzeige > Messuhrtyp > H.-am-Wi.-Anz..
2 Wählen Sie eine Option:
• Richten Sie die Maximal- und Mindestwerte ein, die
zusammen mit der Hart-am-Wind-Anzeige für Luv
angezeigt werden, indem Sie Luv-Skala ändern wählen
und die Winkel einrichten.
• Richten Sie die Maximal- und Mindestwerte ein, die
zusammen mit der Hart-am-Wind-Anzeige für Lee
angezeigt werden, indem Sie Lee-Skala ändern wählen
und die Winkel einrichten.
• Zeigen Sie den wahren oder scheinbaren Wind an, indem
Sie Wind und dann eine Option wählen.
Anzeigen von Reisedaten
In den Reisedaten werden Informationen zu Kilometerzähler,
Geschwindigkeit, Zeit und Kraftstoff für die aktuelle Reise
angezeigt.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Reise.
Zurücksetzen von Reisedaten
1 Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Reise.
2 Wählen Sie eine Option:
• Setzen Sie alle Messwerte für die aktuelle Reise auf Null
zurück, indem Sie Daten zurücksetzen wählen.
• Setzen Sie die maximale Geschwindigkeit auf Null zurück,
indem Sie Maximale Geschw. zurücks. wählen.
• Setzen Sie den Kilometerzähler auf Null zurück, indem Sie
Kilometerzähler zurücks. wählen.
• Setzen Sie alle Messwerte auf Null zurück, indem Sie
Reset: Alle Werte wählen.
Stromverwaltung
Sie können die Batterie und andere Stromquellen anzeigen
sowie die Geräte, die diese Quellen verwenden.
Batterien werden im oberen Bereich der Seite aufgeführt.
Andere Stromquellen, z. B. Solar, Generator, Umwandler und
Windmotor, werden auf der linken Seite angezeigt. Bei den
rechts angezeigten Komponenten handelt es sich um Geräte,
die die Batterien und andere Stromquellen nutzen.
Einrichten der Seite für die Stromverwaltung
1 Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Stromverwaltung > Menü
> Geräte bearbeiten.
2 Wählen Sie ein Element.
3 Wählen Sie Gerät und dann ein Element aus der Liste.
4 Wählen Sie bei Bedarf die Option Name, geben Sie einen
Namen für dieses Gerät ein, und wählen Sie Fertig.
5 Wählen Sie bei Bedarf die Option Symbol ändern, wählen
Sie ein neues Symbol und anschließend Fertig.
6 Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 5 für jedes Gerät.
Anzeigen von Grafiken
Bevor Sie Grafiken mit verschiedenen Umgebungsdaten
anzeigen können, z. B. Temperatur, Tiefe und Wind, muss ein
51
entsprechender Schwinger oder Sensor mit dem Netzwerk
verbunden sein.
Wählen Sie Info > Reise und Grafiken > Grafiken.
Einrichten des Grafikbereichs und der Zeiträume
Sie können den Zeitraum und den Tiefenbereich festlegen, der
in den Tiefen- und Wassertemperatur-Diagrammen angezeigt
wird.
1 Wählen Sie in einer Grafik die Option Grafikeinstellungen.
2 Wählen Sie eine Option:
• Richten Sie einen Maßstab für die verstrichene Zeit ein,
indem Sie Dauer wählen. Die Standardeinstellung ist
10 Minuten. Wenn Sie den Maßstab für die verstrichene
Zeit erhöhen, können Sie Veränderungen über einen
längeren Zeitraum anzeigen. Wenn Sie den Maßstab für
die verstrichene Zeit verringern, können Sie mehr Details
über einen kürzeren Zeitraum anzeigen.
• Richten Sie den Maßstab für die Grafik ein, indem Sie
Maßstab wählen. Wenn Sie den Maßstab erhöhen,
können Sie größere Änderungen anzeigen. Wenn Sie den
Maßstab verringern, können Sie mehr Details der
Änderungen anzeigen.
inReach Nachrichten
®
WARNUNG
Lesen oder beantworten Sie beim Führen des Boots keine
Benachrichtigungen. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen
des Boots kann zur Beschädigung des Boots, zu
Personenschäden oder zu Tod führen.
Sie können ein inReach Mini Gerät mit dem Kartenplotter
verbinden, um auf dem Kartenplotter Nachrichten anzuzeigen,
sie zu beantworten und Nachrichtenvorlagen zu senden.
HINWEIS: Das inReach Mini Gerät muss mit dem Kartenplotter
verbunden sein und Satellitensignale empfangen, damit mit dem
Kartenplotter Nachrichten gesendet und empfangen werden
können.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > InReach®, um die InReach®
Seite zu öffnen.
Verbinden eines inReach Geräts mit dem
Kartenplotter
Sie können ein kompatibles inReach Gerät mit dem
Kartenplotter verbinden, um Nachrichten zu verwalten.
1 Das inReach Gerät muss sich in einer Entfernung von
maximal 3 m (10 Fuß) zum Kartenplotter befinden.
2 Wählen Sie im Hauptmenü des inReach Geräts die Option
Einrichten > ANT+ > Status > Ein.
3 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option AV, Anz.,
Steuer. > InReach® > Kopplung starten.
Der Kartenplotter sucht nach dem inReach Gerät und stellt
eine Verbindung mit ihm her. Dieser Vorgang kann bis zu
60 Sekunden dauern.
4 Vergleichen Sie bei Bedarf den Code auf dem inReach Gerät
mit dem Code auf dem Kartenplotter, und wählen Sie OK,
wenn die Codes übereinstimmen.
Das inReach Gerät und der Kartenplotter stellen automatisch
eine Verbindung her, wenn sie sich in Reichweite voneinander
befinden.
Erhalten von inReach Nachrichten
Wenn das inReach Gerät eine Nachricht erhält, wird auf der
GPSMAP Seite kurz eine Popup-Benachrichtigung angezeigt.
• Wählen Sie Überprüfen, um die gesamte Nachricht zu lesen.
52
• Wählen Sie OK, oder warten Sie, bis sich die
Benachrichtigung automatisch schließt, um die PopupBenachrichtigung zu verwerfen.
Senden von inReach Nachrichtenvorlagen
Nachrichtenvorlagen sind Nachrichten, die Sie unter
explore.garmin.com erstellt haben. Nachrichtenvorlagen
enthalten vordefinierten Text und vordefinierte Empfänger.
1 Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Nachrichten
> inReach-Vorlage senden.
2 Wählen Sie eine Nachrichtenvorlage.
3 Wählen Sie Senden.
Beantworten von inReach Nachrichten
Sie können eine inReach Nachricht mit einer bereits verfassten
Nachricht beantworten.
1 Wählen Sie auf der InReach® Seite die Option Nachrichten.
Es wird eine Liste gesendeter und empfangener Nachrichten
angezeigt.
2 Wählen Sie eine empfangene Nachricht.
3 Wählen Sie Antworten.
4 Wählen Sie eine Nachricht.
5 Wählen Sie Senden.
Digitale Schaltung
Mit dem Kartenplotter können Schaltkreise überwacht und
gesteuert werden, wenn ein kompatibles System verbunden ist.
Beispielsweise lassen sich die Innenbeleuchtung und die
Navigationsbeleuchtung des Schiffs steuern. Auch die
Schaltkreise der Lebendfischbehälter können überwacht
werden.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Schalter, um auf die
Steuerungen für die digitale Schaltung zuzugreifen.
Weitere Informationen zum Erwerben und Konfigurieren eines
digitalen Schaltsystems erhalten Sie bei Ihrem Garmin Händler.
Hinzufügen und Bearbeiten einer Seite für
die digitale Schaltung
Sie können dem Kartenplotter Seiten für die digitale Schaltung
hinzufügen und diese anpassen.
1 Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Schalter > Menü >
Einrichten.
2 Wählen Sie Seite hinzufügen oder Seite bearbeiten.
3 Richten Sie die Seite wie gewünscht ein:
• Wählen Sie Name, um einen Namen für die Seite
einzugeben.
• Wählen Sie Schalter bearbeiten, um die Schalter
einzurichten.
• Wählen Sie BoatView-Bild hinzufügen, um ein Bild des
Boots hinzuzufügen.
HINWEIS: Sie können ein Bild des Boots auf das Gerät
laden, das für das Bild verwendet wird, oder ein
Standardbild wählen. Außerdem können Sie die Ansicht
und die Platzierung des Bilds anpassen.
Gezeiten-, Strömungs- und Astroinformationen
Gezeitenstationsinformationen
Sie können Informationen von einer Gezeitenstation zu einem
bestimmten Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit) anzeigen. Hierzu
inReach Nachrichten
®
gehören Gezeitenhöhe sowie die Zeiten, an denen das nächste
Hoch- bzw. Niedrigwasser eintritt. Standardmäßig zeigt der
Kartenplotter Gezeiteninformationen für die zuletzt angezeigte
Gezeitenstation, den aktuellen Zeitpunkt und die letzte Stunde
an.
Wählen Sie Info > Gezeiten u. Ström. > Gezeiten.
Informationen von Strömungsvorhersagestationen
HINWEIS: Informationen von Strömungsvorhersagestationen
sind mit bestimmten Detailkarten verfügbar.
Sie können Informationen von einer
Strömungsvorhersagestation zu einem bestimmten Zeitpunkt
(Datum und Uhrzeit) anzeigen, einschließlich der
Geschwindigkeit und Höhe der Strömung. In der
Standardeinstellung zeigt der Kartenplotter die
Strömungsinformationen der zuletzt angezeigten
Strömungsvorhersagestation sowie für den aktuellen Zeitpunkt
an.
Wählen Sie Info > Gezeiten u. Ström. > Strömungen.
Astroinformationen
Es sind Informationen zu Auf- und Untergang von Sonne und
Mond, zu Mondphasen und zur ungefähren Himmelsposition
von Sonne und Mond verfügbar. Die Mitte des Bildschirms
kennzeichnet den Himmel über der aktuellen Position, und die
äußeren Ringe kennzeichnen den Horizont. In der
Standardeinstellung zeigt der Kartenplotter die
Astroinformationen für den aktuellen Zeitpunkt an.
Wählen Sie Info > Gezeiten u. Ström. > Astro.
Anzeigen der Informationen für Gezeitenstation, Strömungsvorhersagestation oder
Astrodaten zu einem anderen Datum
1 Wählen Sie Info > Gezeiten u. Ström..
2 Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
3 Wählen Sie eine Option:
• Zeigen Sie Informationen zu einem anderen Datum an,
indem Sie Datum ändern > Manuell wählen und ein
Datum eingeben.
• Zeigen Sie Informationen für den heutigen Tag an, indem
Sie Datum ändern > Aktuell wählen.
• Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, können Sie
Informationen zum Tag nach dem angezeigten Datum
anzeigen, indem Sie Nächster Tag wählen.
• Wenn die entsprechende Option verfügbar ist, können Sie
Informationen zum Tag vor dem angezeigten Datum
anzeigen, indem Sie Vorheriger Tag wählen.
Anzeigen von Informationen für eine andere
Gezeiten- oder Strömungsvorhersagestation
1
2
3
4
Wählen Sie Info > Gezeiten u. Ström..
Wählen Sie Gezeiten oder Strömungen.
Wählen Sie Stationen in der Nähe.
Wählen Sie eine Station aus.
Anzeigen von Almanachinformationen über
die Navigationskarte
1 Wählen Sie auf einer Karte oder 3D-Kartenansicht eine
Position aus.
2 Wählen Sie Informationen.
3 Wählen Sie Gezeiten, Strömungen oder Astro.
Warnungsmanager
Warnungsmanager
Anzeigen von Meldungen
1 Wählen Sie Info > Warnungsmanager.
2 Wählen Sie eine Nachricht.
3 Wählen Sie Überprüfen.
Sortieren und Filtern von Meldungen
1 Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Sortieren/Filtern.
2 Wählen Sie eine Option zum Sortieren oder Filtern der
Meldungsliste.
Speichern von Meldungen auf einer
Speicherkarte
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Info > Warnungsmanager > Auf Karte
speichern.
Löschen aller Meldungen
Wählen Sie Info > Warnungsmanager >
Warnungsmanager löschen.
Media Player
HINWEIS: Der Media Player ist nicht mit allen
Kartenplottermodellen kompatibel.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen verbundenen
Media Playern verfügbar.
Wenn Sie ein kompatibles Radio mit dem NMEA 2000 Netzwerk
oder dem Garmin Marinenetzwerk verbunden haben, können
Sie das Radio über den Kartenplotter bedienen. Der
Kartenplotter sollte den Media Player automatisch erkennen,
wenn er zum ersten Mal angeschlossen wird.
Sie können Medien von Quellen wiedergeben, die mit dem
Media Player oder mit dem Netzwerk verbunden sind.
Verwenden des Media Player
Bevor Sie den Media Player öffnen können, müssen Sie ein
kompatibles Gerät mit dem Kartenplotter verbinden.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Medien.
Symbole
HINWEIS: Diese Symbole sind nicht auf allen Geräten
verfügbar.
Symbol
Beschreibung
Speichert oder löscht einen Kanal als Voreinstellung
Wiederholt alle Titel
Wiederholt einen Titel
Sucht nach Stationen oder überspringt Titel
Zufallswiedergabe
Auswählen von Mediengerät und -quelle
Sie können die Medienquelle auswählen, die mit dem Radio
verbunden ist. Wenn Sie mehrere Radios oder Mediengeräte mit
einem Netzwerk verbunden haben, können Sie das Gerät
auswählen, von dem Sie Musik wiedergeben möchten.
HINWEIS: Es können nur Medien von Quellen wiedergegeben
werden, die mit dem Radio verbunden sind.
HINWEIS: Es sind nicht alle Funktionen auf allen
Mediengeräten und -quellen verfügbar.
53
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Geräte, und
wählen Sie das Radio.
2 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Quelle, und
wählen Sie die Medienquelle.
HINWEIS: Die Schaltfläche Geräte wird nur angezeigt, wenn
mehr als ein Mediengerät mit dem Netzwerk verbunden ist.
HINWEIS: Die Schaltfläche Quelle wird nur für Geräte
angezeigt, die mehrere Medienquellen unterstützen.
Wiedergeben von Musik
Suchen nach Musik
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche bzw.
Menü > Suche.
2 Wählen Sie eine Zone aus.
VHF-Funkgerät
HINWEIS: Diese Funktionen sind auf einigen Radios mit VHFEmpfänger verfügbar.
Scannen aller VHF-Kanäle
Bevor Sie nach VHF-Kanälen suchen können, müssen Sie die
VHF-Option als Quelle wählen.
Sie können als Voreinstellungen gespeicherte VHF-Kanäle nach
Aktivität überwachen und automatisch zu einem aktiven Kanal
wechseln.
Wählen Sie auf der VHF-Medienseite die Option Scannen.
Anpassen der VHF-Rauschunterdrückung
2 Wählen Sie Wählen oder eine Option.
Aktivieren der alphabetischen Suche
Sie können die alphabetische Suche aktivieren, um in einer
langen Liste nach einem Titel oder Album zu suchen.
Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Installation > Alphabet-Suche.
HINWEIS: Diese Funktion ist auf einigen Radios mit VHFEmpfänger verfügbar.
1 Wählen Sie auf der Seite für die VHF-Quelle die Option
Menü > Rauschunterdr..
Passen
Sie die VHF-Rauschunterdrückung mit dem Regler
2
an.
Wiederholte Wiedergabe von Titeln
1 Wählen Sie während der Wiedergabe eines Titels die Option
Radio
Menü > Wiederholung.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Einzelmotor.
Wiederholte Wiedergabe aller Titel
Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Wiederholung > Alle.
Zufallswiedergabe von Titeln
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Zufallswiederg..
2 Wählen Sie bei Bedarf eine Option aus.
Beitreten des FUSION PartyBus™ Netzwerks
Sie können Musik von anderen kompatiblen Radios
wiedergeben, die mit dem FUSION PartyBus Netzwerk
verbunden sind. Ein FUSION PartyBus Radio muss über das
NMEA 2000 Netzwerk mit dem Kartenplotter verbunden sein.
HINWEIS: Ein Multi-Zone-Radio, beispielsweise ein RA770,
kann Quellen nicht an andere Geräte im Netzwerk
streamen.FUSION PartyBusFUSION PartyBusApollo™ Aus
diesem Grund werden Multi-Zone-Radios auf dem Kartenplotter
nicht als verfügbare Quellen angezeigt.
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Quelle.
HINWEIS: Nach einigen Momenten werden die kompatiblen
FUSION PartyBus Radios als Quellen angezeigt.
2 Wählen Sie das FUSION PartyBus Radio.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Quelle und anschließend
eine andere Quelle, die mit dem FUSION PartyBus Radio
verbunden ist.
Zum Verlassen des FUSION PartyBus Netzwerks wählen Sie
Quelle > PartyBus beenden.
Anpassen der Lautstärke
Stummschalten der Medienlautstärke
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Wählen.
.
Aktivieren und Deaktivieren von Bereichen
Wenn Sie die Lautsprecher des Boots in Bereichen verbunden
haben, können Sie benötigte Bereiche aktivieren und nicht
genutzte Bereiche deaktivieren.
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Audiopegel > Bereiche aktiv./deaktiv..
54
Zum Anhören von AM- und UKW-Radio muss eine geeignete
AM-/UKW-Marineantenne ordnungsgemäß mit dem Radio
verbunden sein. Außerdem müssen Sie sich in Reichweite einer
Rundfunkstation befinden. Anweisungen zum Verbinden einer
AM-/UKW-Antenne finden Sie in den Installationsanweisungen
des Radios.
Zum Anhören von SiriusXM Radio müssen Sie über
entsprechende Ausrüstung und Abonnements verfügen
(SiriusXM Satellitenradio, Seite 55). Anweisungen zum
Verbinden eines SiriusXM Connect Vehicle Tuners finden Sie in
den Installationsanweisungen des Radios.
Zum Anhören von DAB-Sendern müssen Sie über die
entsprechende Ausrüstung verfügen (DAB-Wiedergabe,
Seite 55). Anweisungen zum Verbinden eines DAB-Adapters
und einer Antenne finden Sie in den Installationsanweisungen
des Adapters und der Antenne.
®
Einstellen der Tuner-Region
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Installation > Tuner-Region.
2 Wählen Sie eine Option.
Ändern des Radiosenders
1 Wählen Sie auf der Medienseite eine entsprechende Quelle
wie UKW aus.
2 Wählen Sie
bzw.
, um einen Sender einzustellen.
Ändern des Einstellungsmodus
Sie können ändern, wie Sie eine Station für einige Medienarten
wie UKW- oder AM-Radio auswählen.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungsmodi sind für alle
Medienquellen verfügbar.
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Einstellungsmodus.
2 Wählen Sie eine Option.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Option Wählen.
Voreinstellungen
Sie können Ihre AM- und UKW-Lieblingssender als
Voreinstellungen speichern, um problemlos darauf zuzugreifen.
Sie können Ihre SiriusXM Lieblingssender speichern, wenn eine
Verbindung mit einem optionalen SiriusXM Tuner und einer
optionalen Antenne besteht.
Media Player
Sie können Ihre DAB-Lieblingsstationen speichern, wenn eine
Verbindung mit einer optionalen DAB-Antenne besteht.
Auswählen einer DAB-Rundfunkstation aus einer Liste
1 Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche >
Sender.
2 Wählen Sie eine Rundfunkstation aus der Liste aus.
Speichern einer Rundfunkstation als Voreinstellung
1 Stellen Sie auf einer entsprechenden Medienseite den
Sender ein, den Sie als Voreinstellung speichern möchten.
2 Wählen Sie Voreinstellungen > Aktuellen Kanal
hinzufügen.
Auswählen einer DAB-Rundfunkstation aus einer Kategorie
1 Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche >
Auswählen von Voreinstellungen
1 Wählen Sie auf einer entsprechenden Medienseite die Option
Voreinstellungen.
2 Wählen Sie eine Voreinstellung aus der Liste aus.
3 Wählen Sie Kanal einstellen.
Entfernen von Voreinstellungen
1 Wählen Sie auf einer entsprechenden Medienseite die Option
Voreinstellungen.
Sie als Voreinstellung speichern möchten.
2 Wählen Sie Suche > Voreinstellungen > Aktuelle
speichern.
DAB-Wiedergabe
®
Einstellen der DAB-Tuner-Region
Sie müssen die Region wählen, in der Sie sich befinden, um
DAB-Rundfunkstationen ordnungsgemäß zu empfangen.
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Installation > Tuner-Region.
2 Wählen Sie die Region, in der Sie sich befinden.
Suchen nach DAB-Rundfunkstationen
Zum Suchen nach DAB-Rundfunkstationen müssen Sie ein
kompatibles DAB-Modul und eine kompatible Antenne (nicht im
Lieferumfang enthalten) mit dem Radio verbinden. Da DABSignale nur in bestimmten Ländern gesendet werden, müssen
Sie außerdem für die Tuner-Region einen Standort wählen, an
dem DAB-Signale gesendet werden.
1 Wählen Sie die DAB Quelle.
2 Wählen Sie Scannen, um nach verfügbaren DABRundfunkstationen zu suchen.
Nach Abschluss der Suche wird die erste verfügbare
Rundfunkstation im ersten gefundenen Ensemble
wiedergegeben.
HINWEIS: Nach der ersten Suche können Sie wieder
Scannen wählen, um erneut nach DAB-Rundfunkstationen zu
suchen. Nach Abschluss der erneuten Suche gibt das
System die erste Rundfunkstation im Ensemble wieder, die
Sie sich zu Beginn der erneuten Suche angehört haben.
lokalen DAB-Rundfunkstation zu suchen.
bzw. , um die Station zu ändern.
Wenn Sie das Ende des aktuellen Ensembles erreicht haben,
wechselt das Radio automatisch zur ersten verfügbaren
Station im nächsten Ensemble.
TIPP: Halten Sie
bzw.
gedrückt, um das Ensemble zu
ändern.
Media Player
Sie können Ihre DAB-Lieblingssender als Voreinstellungen
speichern, um schnell darauf zuzugreifen.
Sie können bis zu 15 DAB-Rundfunkstationen als
Voreinstellungen speichern.
1 Wählen Sie auf der DAB-Medienseite den Sender aus, den
Wenn Sie ein kompatibles DAB-Modul (Digital Audio
Broadcasting) und eine kompatible Antenne (z. B. das FUSION
MS-DAB100A) mit einem kompatiblen Radio verbinden, können
Sie DAB-Rundfunkstationen einstellen und wiedergeben.
Zum Verwenden der DAB Quelle müssen Sie sich in einer
Region befinden, in der DAB verfügbar ist. Außerdem müssen
Sie die Tuner-Region auswählen (Einstellen der DAB-TunerRegion, Seite 55).
3 Wählen Sie
DAB-Voreinstellungen
Speichern einer DAB-Rundfunkstation als Voreinstellung
2 Wählen Sie eine Voreinstellung aus der Liste aus.
3 Wählen Sie Aktuellen Kanal entfernen.
Ändern von DAB-Rundfunkstationen
1 Wählen Sie die DAB Quelle.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Taste Scannen, um nach einer
Kategorien.
2 Wählen Sie eine Kategorie aus der Liste aus.
3 Wählen Sie eine Rundfunkstation aus der Liste aus.
Auswählen einer DAB-Voreinstellung aus einer Liste
1 Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche >
Voreinstellungen > Voreinstellungen anzeigen.
2 Wählen Sie eine Voreinstellung aus der Liste aus.
Entfernen von DAB-Voreinstellungen
1 Wählen Sie auf der DAB-Medienseite die Option Suche >
Voreinstellungen.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wenn Sie eine Voreinstellung entfernen möchten, wählen
Sie Voreinstellung löschen und dann die Voreinstellung.
• Wenn Sie alle Voreinstellungen entfernen möchten,
wählen Sie Alle Voreinstellungen löschen.
SiriusXM Satellitenradio
Wenn ein FUSION-Link™ fähiges Radio und ein SiriusXM
Connect Tuner installiert und an den Kartenplotter
angeschlossen sind, haben Sie abhängig von Ihrem
Abonnement möglicherweise Zugriff auf SiriusXM
Satellitenradio.
Finden einer SiriusXM Radio-ID
Für die Aktivierung Ihres SiriusXM Abonnements benötigen Sie
die Radio-ID Ihres SiriusXM Connect Tuners.
Sie finden die SiriusXM Radio-ID auf der Rückseite des
SiriusXM Connect Tuners oder auf der Rückseite dessen
Verpackung. Sie können auf dem Kartenplotter auch Kanal 0
wählen.
1 Wählen Sie Medien > Quelle > SiriusXM.
2 Wählen Sie Kanal 0.
Die SiriusXM Radio-ID enthält nicht die Buchstaben I, O, S
oder F.
Aktivieren eines SiriusXM Abonnements
1 Achten Sie darauf, dass SiriusXM als Quelle ausgewählt ist.
Wählen Sie dann Kanal 1.
Sie sollten Informationen in eigener Sachen hören können.
Ist dies nicht der Fall, überprüfen Sie die Installation und die
Verbindungen des SiriusXM Connect Tuners und der
Antenne. Versuchen Sie es dann erneut.
2 Wählen Sie Kanal 0, um die Radio-ID zu finden.
3 Wenn Sie den Dienst in den USA abonnieren möchten,
wenden Sie sich telefonisch unter +1-866-635-2349 an den
SiriusXM Kundenservice, oder besuchen Sie die Webseite
www.siriusxm.com/activatenow. Wenn Sie den Dienst in
Kanada abonnieren möchten, wenden Sie sich telefonisch
55
unter +1-877-438-9677 an SiriusXM, oder besuchen Sie die
Webseite www.siriusxm.ca/activatexm.
4 Geben Sie die Radio-ID an.
Die Aktivierung dauert in der Regel 10 bis 15 Minuten, unter
Umständen allerdings bis zu einer Stunde. Damit der
SiriusXM Connect Tuner die Aktivierungsmeldung
empfangen kann, muss er eingeschaltet sein und das
SiriusXM Signal erhalten.
5 Wenn der Dienst nicht innerhalb von einer Stunde aktiviert
wurde, rufen Sie die Webseite http://care.siriusxm.com
/refresh auf oder wenden sich telefonisch unter
+1-866-635-2349 an den Kundenservice von SiriusXM.
Anpassen der Kanalliste
Kanäle von SiriusXM Radio sind in Kategorien
zusammengefasst. Sie können die Kategorien der Kanäle
auswählen, die in der Kanalliste angezeigt werden.
Wählen Sie eine Option:
• Wenn es sich beim Mediengerät um ein FUSION-Link
fähiges Radio handelt, wählen Sie Medien > Suche >
Kanal.
• Wenn es sich beim Mediengerät um eine GXM™ Antenne
handelt, wählen Sie Medien > Kategorie.
Speichern eines SiriusXM Kanals in der Auswahlliste
Sie können Ihre Lieblingssender in der Auswahlliste speichern.
1 Wählen Sie Medien.
2 Wählen Sie den Kanal, den Sie als Auswahl speichern
möchten.
3 Wählen Sie eine Option:
• Wenn es sich beim Mediengerät um ein FUSION-Link
fähiges Radio handelt, wählen Sie Suche >
Voreinstellungen.
• Wenn es sich beim Mediengerät um eine GXM handelt,
wählen Sie Menü > Voreinstellungen > Aktuellen Kanal
hinzufügen.
Freischalten der SiriusXM Jugendschutzfunktionen
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche >
Kindersicherung > Entsperren.
2 Geben Sie den Kenncode ein.
Der Standardkenncode lautet 0000.
Einrichten von Jugendschutzfunktionen für SiriusXM
Radiosender
Damit Sie Jugendschutzfunktionen einrichten können, müssen
Sie diese entsperren.
Mit Jugendschutzfunktionen können Sie den Zugriff auf
SiriusXM Kanäle einschränken, einschließlich nicht jugendfreier
Kanäle. Wenn die Jugendschutzfunktionen aktiviert sind,
müssen sie zum Anhören gesperrter Kanäle einen Kenncode
eingeben.
Wählen Sie Suche > Kindersicherung > Sperren/
Freischalten.
Eine Liste von Kanälen wird angezeigt. Gesperrte Kanäle
sind durch ein Häkchen gekennzeichnet.
HINWEIS: Wenn Sie nach der Einrichtung von
Jugendschutzfunktionen Kanäle aufrufen, ändert sich die
Displayanzeige:
•
kennzeichnet einen gesperrten Kanal.
•
kennzeichnet einen freigeschalteten Kanal.
Ändern des Kenncodes für die Jugendschutzfunktionen
eines SiriusXM Radios
Damit Sie den Kenncode ändern können, müssen Sie die
Jugendschutzfunktionen freischalten.
56
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche >
Kindersicherung > PIN ändern.
2 Geben Sie den Kenncode ein, und wählen Sie Fertig.
3 Geben Sie einen neuen Kenncode ein.
4 Bestätigen Sie den neuen Kenncode.
Wiederherstellen der Jugendschutz-Standardeinstellungen
Mit diesem Verfahren werden alle eingegebenen
Einstellungsinformationen gelöscht. Wenn Sie die
Jugendschutzeinstellungen auf die Standards zurücksetzen,
wird der Kenncode auf 0000 zurückgesetzt.
1 Wählen Sie im Medienmenü die Option Installation >
Standard.
2 Wählen Sie Ja.
Freischalten aller gesperrten Kanäle eines SiriusXM Radios
Damit Sie alle gesperrten Kanäle freischalten können, müssen
die Jugendschutzfunktionen freigeschaltet sein.
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Suche >
Kindersicherung > Alle Gesperrten löschen.
Geben
Sie den Kenncode ein.
2
Einrichten des Gerätenamens
1 Wählen Sie auf der Medienseite die Option Menü >
Installation > Gerätenamen eingeben.
2 Geben Sie einen Gerätenamen ein.
3 Wählen Sie Wählen oder Fertig.
Aktualisieren der Media-Player-Software
Sie können die Software auf kompatiblen verbundenen Radios
und auf kompatiblem verbundenem Zubehör aktualisieren
1 Rufen Sie www.fusionentertainment.com/marine auf, und
laden Sie das Software-Update auf einen USB-Stick
herunter.
Software-Updates und Anweisungen sind auf der
Produktseite für Ihr Gerät verfügbar.
2 Verbinden Sie den USB-Stick mit dem USB-Anschluss des
Radios.
3 Wählen Sie auf der Kartenplottermedienseite die Option
Menü > Installation > Software aktualisieren.
4 Wählen Sie die Komponente aus, die Sie aktualisieren
möchten.
Wetter SiriusXM
WARNUNG
Bei den bereitgestellten Wetterinformationen kann es zu
Dienstunterbrechungen kommen. Zudem können diese
Informationen Fehler, Ungenauigkeiten oder veraltete Daten
enthalten. Sie sollten sich daher nicht ausschließlich auf diese
Informationen verlassen. Verlassen Sie sich beim Navigieren
stets auf den gesunden Menschenverstand, und beziehen Sie,
um sicherheitsrelevante Entscheidungen zu treffen, auch andere
Wetterinformationsquellen in Ihre Planung mit ein. Sie erkennen
an und stimmen zu, dass Sie alleinig für die Nutzung der
Wetterinformationen sowie für alle Entscheidungen
verantwortlich sind, die Sie bezüglich des Navigierens bei
widrigem Wetter treffen. Garmin ist nicht für Folgen
verantwortlich, die sich aus der Nutzung der SiriusXM
Wetterdaten ergeben.
HINWEIS: SiriusXM Daten sind nicht in allen Gebieten
erhältlich.
Ein Garmin SiriusXM Empfänger für Satellitenwetter und eine
Antenne empfangen Satellitenwetterdaten und zeigen diese auf
verschiedenen Garmin Geräten an, u. a. auf den
Wetter SiriusXM
Navigationskarten eines kompatiblen Kartenplotters. Die
Wetterdaten für die Funktionen stammen von angesehenen
Wetterdatendiensten, z. B. vom National Weather Service der
USA und vom Hydrometeorological Prediction Center. Weitere
Informationen finden Sie unter www.siriusxm.com/sxmmarine.
Anforderungen für SiriusXM Einrichtungen
und Abonnements
Damit Sie Satellitenwetter nutzen können, benötigen Sie einen
entsprechenden kompatiblen Empfänger. Damit Sie SiriusXM
Satellite Radio nutzen können, benötigen Sie einen kompatiblen
Empfänger für Satellitenradio. Weitere Informationen finden Sie
unter www.garmin.com. Darüber hinaus benötigen Sie für den
Empfang von Satellitenwetter und Satellitenradio ein gültiges
Abonnement. Weitere Informationen finden Sie in den
Anweisungen Ihrer Einrichtungen für Satellitenwetter und
Satellitenradio.
Wetterdatensendungen
Wetterdaten werden für jede Wetterfunktion in unterschiedlichen
Abständen gesendet. Radardaten werden beispielsweise in
Abständen von fünf Minuten gesendet. Wenn der Garmin
Empfänger eingeschaltet oder eine andere Wetterfunktion
ausgewählt wird, muss der Empfänger zunächst neue Daten
empfangen. Erst dann können diese angezeigt werden.
Möglicherweise kommt es zu einer Verzögerung, bevor auf der
Karte Wetterdaten oder andere Funktionen angezeigt werden.
HINWEIS: Die Darstellung von Wetterfunktionen kann sich
ändern, wenn die Informationen von einer anderen Quelle
stammen.
Wetterwarnungen und Bekanntmachungen
des Wetterdienstes
Wenn eine Seewetterwarnung, eine Vorwarnung, ein Hinweis,
eine Bekanntmachung oder eine Wetteraussage ausgegeben
wird, kennzeichnet die Schattierung den Bereich, auf den sich
die Informationen beziehen. Die aquamarinfarbenen Linien auf
der Karte repräsentieren die Grenzen der Marinevorhersagen,
Küstenvorhersagen und Offshore-Vorhersagen.
Bekanntmachungen des Wetterdienstes können entweder
Wettervorwarnungen oder Wetterhinweise umfassen.
Zeigen Sie Informationen zur Warnung oder Bekanntmachung
an, indem Sie den schattierten Bereich auswählen.
Farbe
Seewettergruppe
Zyanblau
Flutartige Überschwemmung
Blau
Überschwemmung
Rot
Marine
Gelb
Starker Sturm
Rot
Tornado
Ändern der Wetterkarte
1 Wählen Sie auf einem Kombinationsbildschirm oder in einem
SmartMode Layout mit einer Wetterkarte die Option Menü >
Wettermenü > Wetterinform. ändern.
2 Wählen Sie eine Wetterkarte aus.
Anzeigen von Niederschlagsinformationen
Niederschläge von leichtem Regen und Schnee bis zu starken
Gewittern werden in verschiedenen Farbschattierungen
angezeigt. Der Niederschlag wird entweder separat oder
zusammen mit anderen Wetterinformationen angezeigt.
Wählen Sie Karten > Niederschlag.
Der Zeitstempel oben links auf dem Bildschirm gibt an, wie
viel Zeit seit der letzten Aktualisierung der Informationen
durch den Wetterdatendienst verstrichen ist.
Wetter SiriusXM
Informationen zu Gewitterzellen und Blitzschlag
Gewitterzellen werden auf der Niederschlagswetterkarte als
dargestellt. Sie kennzeichnen sowohl die aktuelle Position eines
Sturms als auch dessen vorhergesagte Zugrichtung in der
unmittelbaren Zukunft.
Zusammen mit dem Symbol für Gewitterzellen werden rote
Kegel angezeigt. Der breiteste Teil der Kegel weist in die
vorhergesagte Zugrichtung der Gewitterzelle. Die roten Linien in
den Kegeln zeigen an, wo der Sturm in der nahen Zukunft
hinziehen wird. Jede Linie stellt 15 Minuten dar.
Blitzschläge werden durch das Symbol gekennzeichnet. Blitze
werden auf der Niederschlagswetterkarte angezeigt, wenn
innerhalb der letzten sieben Minuten Blitzschläge erkannt
wurden. Das am Boden befindliche Netzwerk für die
Blitzerkennung erkennt nur Wolke-Boden-Blitze.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf allen Geräten und als Teil
aller Abonnements verfügbar.
Hurrikaninformationen
Auf der Niederschlagswetterkarte wird die aktuelle Position
eines Hurrikans , eines Tropensturms oder eines
Tropentiefdruckgebiets angezeigt. Eine rote Linie, die von einem
Hurrikansymbol ausgeht, kennzeichnet die Zugrichtung des
Hurrikans. Dunkle Punkte auf der roten Linie zeigen an, an
welchen Positionen der Hurrikan voraussichtlich vorbeiziehen
wird. Diese Informationen werden vom Wetterdatendienst
empfangen.
Vorhersageinformationen
Auf der Vorhersagekarte werden Vorhersagen für Städte,
Marinevorhersagen, Hurrikanwarnungen, METARS, Warnungen
für Bezirke und Kreise, Wetterfronten, Druckgebiete,
Oberflächendruck und Wettertonnen angezeigt.
Anzeigen von Marine- oder Offshore-Vorhersagen
1 Wählen Sie Karten > Vorhersage.
2 Verschieben Sie die Karte an eine Offshore-Position.
Die Optionen Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage
werden angezeigt, wenn Vorhersageinformationen verfügbar
sind.
3 Wählen Sie Marinevorhersage oder Offshore-Vorhersage.
Anzeigen von Vorhersageinformationen für einen
anderen Zeitraum
1 Wählen Sie Karten > Vorhersage.
2 Wählen Sie eine Option:
• Zeigen Sie die Wettervorhersage für die nächsten
48 Stunden in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie
mehrmals
wählen.
• Zeigen Sie die Wettervorhersage für die vorherigen
48 Stunden in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie
mehrmals
wählen.
Wetterfronten und Druckgebiete
Wetterfronten werden als Linien angezeigt, die den Anfang einer
Luftmasse kennzeichnen.
Symbol der Front
Beschreibung
Kaltfront
Warmfront
Stationäre Front
Okklusionsfront
Trog
Symbole für Luftdruckgebiete werden oft in der Nähe von
Wetterfronten angezeigt.
57
Wellenrichtungen werden auf der Karte mit roten Pfeilen
angezeigt. Die Richtung der Pfeile kennzeichnet die Richtung, in
die sich eine Welle bewegt.
Symbole für Beschreibung
Luftdruckgebiete
Kennzeichnet ein Tiefdruckgebiet, d. h. ein Gebiet mit
relativ niedrigem Luftdruck. Mit zunehmender Entfernung zum Tiefdruckgebiet nimmt der Luftdruck zu. In
der nördlichen Hemisphäre rotiert Wind entgegen dem
Uhrzeigersinn um Tiefdruckgebiete.
Kennzeichnet ein Hochdruckgebiet, d. h. ein Gebiet mit
relativ hohem Luftdruck. Mit zunehmender Entfernung
zum Hochdruckgebiet nimmt der Luftdruck ab. In der
nördlichen Hemisphäre rotiert Wind im Uhrzeigersinn
um Hochdruckgebiete.
Vorhersagen – Stadt
Vorhersagen für Städte werden als Wettersymbole angezeigt.
Die Vorhersage wird in 12-Stunden-Abschnitten dargestellt.
Symbol Wetter
Symbol Wetter
Teilweise
bewölkt
Heiter (sonnig, heiß, klar)
Bewölkt
Regen (Nieselregen, Graupelschauer, Regenschauer)
Windig
Neblig
Gewitter
Schnee (Schneeschauer, leichter
Schneefall, Schneesturm, Schneegestöber, Graupelschauer, überfrierender Regen, gefrierender
Nieselregen)
Rauch (dunstig,
diesig)
Anzeigen von Angelkartendaten
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf allen Produkten oder mit
allen Abonnements verfügbar.
Auf der Wetterkarte Angelkarten werden Informationen
angezeigt, die Ihnen beim Finden von Fischarten helfen können.
1 Wählen Sie Karten > Angelkarten.
2 Wählen Sie bei Bedarf die Option Menü > Ebenen, und
aktivieren bzw. deaktivieren Sie Informationen.
Anzeigen von Seegang
Die Funktion für Seeverhältnisse ermöglicht es Ihnen,
Informationen zur Umgebung anzuzeigen, u. a. Wind,
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung.
Wählen Sie Karten > Seeverhältnisse.
Bodenwind
Bodenwindvektoren werden auf der Seeverhältniskarte mit
Windpfeilen angezeigt, die die Richtung angeben, aus der der
Wind weht. Ein Windpfeil ist ein Kreis mit einer Linie. Die Striche
oder Fähnchen am Ende des Windpfeils geben die
Windgeschwindigkeit an. Ein kurzer Strich bedeutet 5 Knoten,
ein langer Strich 10 Knoten und ein Dreieck 50 Knoten.
Windpfeil Windgeschwindigkeit Windpfeil Windgeschwindigkeit
• Zeigen Sie den vorhergesagten Seegang für die nächsten
36 Stunden in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie
mehrmals
wählen.
• Zeigen Sie den vorhergesagten Seegang für die
vorherigen 36 Stunden in 12-Stunden-Abschnitten an,
indem Sie mehrmals
wählen.
Anzeigen von Informationen zur Wassertemperatur
Auf der Wetterkarte für die Wassertemperatur werden die
aktuelle Wassertemperatur und die aktuellen
Oberflächendruckbedingungen angezeigt.
Wählen Sie Karten > Wassertemperatur.
Daten zu Oberflächendruck und Wassertemperatur
Informationen zum Oberflächendruck werden als Isobare und
Druckgebiete angezeigt. Isobare verbinden Punkte mit gleichem
Luftdruck. Luftdruckangaben können beim Bestimmen von
Wetter- und Windverhältnissen nützlich sein. Hochdruckgebiete
bedeuten in der Regel heiteres Wetter. Tiefdruckgebiete
bedeuten in der Regel Wolken und weisen auf eine
Niederschlagswahrscheinlichkeit hin. Nah beieinander liegende
Isobare kennzeichnen ein starkes Druckgefälle. Bei starken
Druckgefällen ist mit Gebieten mit starkem Wind zu rechnen.
Druckeinheiten werden in Millibar (mb), Zoll Quecksilbersäule
(in Hg) oder Hektopascal (hPa) angegeben.
Farbschattierungen, die in der Legende in der Ecke der Anzeige
zu sehen sind, kennzeichnen die Oberflächentemperatur des
Wassers.
Ändern des Farbbereichs der Oberflächentemperatur
Sie können den Farbbereich manuell ändern, um Messwerte der
Oberflächentemperatur genauer anzuzeigen.
1 Wählen Sie Karten > Wassertemperatur > Menü >
Wassertemperatur.
2 Wählen Sie eine Option:
• Damit der Kartenplotter den Temperaturbereich
automatisch anpasst, wählen Sie Automatisch
konfigurieren.
Der Kartenplotter ermittelt automatisch die oberen und
unteren Grenzwerte für den aktuellen Bildschirm und
aktualisiert den Farbmaßstab für die Temperatur.
• Geben Sie die unteren und oberen Grenzwerte für den
Temperaturbereich ein, indem Sie Unt. Grenzw. oder Ob.
Grenzw. wählen und die Werte einzeln eingeben.
Ruhig
20 Knoten
Informationen zu Sichtverhältnissen
5 Knoten
50 Knoten
10 Knoten
65 Knoten
Sicht ist die vorhergesagte maximale horizontale Entfernung, in
der noch etwas erkannt werden kann. Die Sicht kann in der
Legende links im Bildschirm abgelesen werden. Darstellungen
mit Schattierung kennzeichnen die vorhergesagte Änderung der
Sichtverhältnisse.
HINWEIS: Diese Funktion ist nicht auf allen Geräten und als Teil
aller Abonnements verfügbar.
Wählen Sie Karten > Sichtbarkeit.
15 Knoten
Wellenhöhe, Wellenfrequenz und Wellenrichtung
Wellenhöhen für ein Gebiet werden in verschiedenen Farben
angezeigt. Unterschiedliche Farben kennzeichnen verschiedene
Wellenhöhen. Diese können der Legende entnommen werden.
Die Wellenfrequenz kennzeichnet die Zeit (in Sekunden)
zwischen aufeinanderfolgenden Wellen. Wellenfrequenzstriche
kennzeichnen Gebiete mit derselben Wellenfrequenz.
58
Anzeigen von vorhergesagten Seeganginformationen
für einen anderen Zeitraum
1 Wählen Sie Karten > Seeverhältnisse.
2 Wählen Sie eine Option:
Anzeigen von vorhergesagten Informationen zur Sicht
für einen anderen Zeitraum
1 Wählen Sie Karten > Sichtbarkeit.
Wetter SiriusXM
2 Wählen Sie eine Option:
• Zeigen Sie die Vorhersage der Sicht für die nächsten
36 Stunden in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie
mehrmals
wählen.
• Zeigen Sie die Vorhersage der Sicht für die vorherigen
36 Stunden in 12-Stunden-Abschnitten an, indem Sie
mehrmals
wählen.
Anzeigen von Tonnenberichten
Berichtmessungen stammen von Tonnen und
Beobachtungsstationen an der Küste. Diese Messungen werden
zum Bestimmen von Lufttemperatur, Taupunkt,
Wassertemperatur, Gezeitenstand, Wellenhöhe und -frequenz,
Windrichtung und -geschwindigkeit, Sicht und barometrischem
Druck verwendet.
1 Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option .
2 Wählen Sie Tonne.
Anzeigen von lokalen Wetterinformationen in der
Nähe einer Tonne
Sie können ein Gebiet in der Nähe einer Tonne auswählen, um
Vorhersageinformationen anzuzeigen.
1 Wählen Sie auf einer Wetterkarte eine Position auf der Karte
aus.
2 Wählen Sie Lokales Wetter.
3 Wählen Sie eine Option:
• Zeigen Sie aktuelle Wetterbedingungen eines lokalen
Wetterdienstes an, indem Sie Aktuelle Bedingung
wählen.
• Zeigen Sie eine lokale Wettervorhersage an, indem Sie
Vorhersage wählen.
• Zeigen Sie Informationen zu Bodenwind und
barometrischem Druck an, indem Sie Wasseroberfläche
wählen.
• Zeigen Sie Wind- und Welleninformationen an, indem Sie
Marinebericht wählen.
Wetterüberlagerung
Bei der Wetterüberlagerung werden Wetterinformationen auf der
Navigationskarte, der Angelkarte und in der 3D-Kartenansicht
überlagert dargestellt. Auf der Navigationskarte und der
Angelkarte können Wetterradar, die Höhe der Wolken der
obersten Luftschichten, Blitzschläge, Wettertonnen, Warnungen
für Bezirke und Kreise und Hurrikanwarnungen angezeigt
werden. In der Perspective 3D-Kartenansicht kann das
Wetterradar angezeigt werden.
Wetterüberlagerungseinstellungen, die zur Verwendung auf
einer Karte konfiguriert wurden, werden nicht auf andere Karten
angewendet. Wetterüberlagerungseinstellungen müssen für
jede Karte separat konfiguriert werden.
HINWEIS: Die Angelkarte ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
Anzeigen von Informationen zum Wetterabonnement
Sie können Informationen zu abonnierten Wetterdiensten und
zur Anzahl der Minuten anzeigen, die seit der letzten
Aktualisierung der Daten der einzelnen Dienste vergangen sind.
Wählen Sie auf einer Wetterkarte die Option Menü >
Abonnements.
Anzeigen von Video
Anzeigen von Video
WARNUNG
Sehen Sie sich beim Führen des Boots keine Videos oder Fotos
an. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen des Boots kann
zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod
führen.
Bevor Sie Video anzeigen können, müssen Sie eine kompatible
Viedeoquelle anschließen.
Kompatible Geräte sind u. a. Videogeräte, die mit den
Anschlüssen des Kartenplotters oder des Garmin
Marinenetzwerks verbunden sind, sowie unterstützte vernetzte
(IP-basierte) Videokameras, Encoder und Wärmebildkameras.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > Video.
Auswählen einer Videoquelle
1 Wählen Sie im Videobildschirm die Option Menü > Quelle.
2 Wählen Sie die Quelle des Videosignals.
Wechseln zwischen mehreren Videoquellen
Bei mehreren Videoquellen können Sie zwischen diesen
Quellen wechseln und hierzu ein bestimmtes Zeitintervall
verwenden.
1 Wählen Sie im Videobildschirm die Option Menü > Quelle >
Wechseln.
2 Wählen Sie Zeit und dann die Länge der Zeit, für die die
einzelnen Videos angezeigt werden.
3 Wählen Sie Quelle und dann die Videoquellen, die Sie der
Wechselabfolge hinzufügen möchten.
Vernetzte Videogeräte
HINWEIS
Wenn ein PoE-Gerät (Power over Ethernet), z. B. eine FLIR
Kamera, mit einem Garmin Marinenetzwerk angeschlossen wird,
muss ein PoE-Isolierungskoppler von Garmin (Teilenummer
010-10580-10) verwendet werden. Der Anschluss eines PoEGeräts direkt an einen Kartenplotter im Garmin Marinenetzwerk
führt zur Beschädigung des Kartenplotters von Garmin und kann
zur Beschädigung des PoE-Geräts führen.
®
Damit Sie Videogeräte wie IP-Kameras, Encoder und
Wärmebildkameras über den Kartenplotter anzeigen und
bedienen können, muss ein kompatibles Videogerät mit dem
Kartenplotter verbunden sein. Außerdem benötigen Sie einen
Marinenetzwerkkabel-PoE-Isolierungskoppler (Power over
Ethernet). Unter garmin.com finden Sie eine Liste kompatibler
Geräte oder können einen PoE-Isolierungskoppler erwerben.
Sie können mehrere unterstützte Videokameras und bis zu zwei
Video-Encoder mit dem Garmin Marinenetzwerk verbinden. Sie
können bis zu vier Videoquellen gleichzeitig auswählen und
anzeigen. Kartenplotter mit mehreren integrierten CompositeVideoeingängen können nur einen einzelnen integrierten
Videoeingang anzeigen. Wenn die Kameras verbunden sind,
werden sie vom Netzwerk automatisch erkannt und in der Liste
der Quellen angezeigt.
Verwenden von Video-Voreinstellungen auf
vernetzten Videokameras
Sie können Video-Voreinstellungen für jede vernetzte
Videoquelle speichern, benennen und aktivieren.
Speichern von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras
1 Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
Die Videosteuerungen werden angezeigt.
2 Halten Sie eine Schaltfläche für Video-Voreinstellungen
gedrückt.
59
Ein grünes Licht zeigt an, dass die Einstellung gespeichert
wurde.
Benennen von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras
1 Wählen Sie auf einem Videobildschirm die Option Menü >
Videoeinstellungen > Voreinstellungen.
2 Wählen Sie eine Voreinstellung.
3 Wählen Sie Umbenennen.
4 Geben Sie einen Namen für die Voreinstellung ein.
Aktivieren von Video-Voreinstellungen auf vernetzten
Videokameras
Sie können auf vernetzten Kameras schnell die voreingestellten
Werte wiederherstellen.
1 Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
Die Videosteuerungen werden angezeigt.
2 Wählen Sie eine Video-Voreinstellung.
Die Kamera stellt die für diese Voreinstellung gespeicherten
Videoeinstellungen wieder her.
TIPP: Sie können Voreinstellungen auch über das
Videomenü speichern und aktivieren.
Kameraeinstellungen
Bei einigen Kameras gibt es zusätzliche Optionen zum Steuern
der Kameraansicht.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Kamera- und
Kartenplottermodellen verfügbar. Eine Liste verfügbarer
Funktionen finden Sie im Handbuch der Kamera. Zum
Verwenden der Funktion muss möglicherweise die Software der
Kamera aktualisiert werden.
Wählen Sie im Infrarot-Videobildschirm die Option Menü.
IR/Sichtbar: Zeigt ein Infrarot- oder sichtbares Kamerabild an.
Scannen: Durchsucht die Umgebung.
Frost: Hält das Kamerabild an.
Farben ändern: Wählt das Farbschema für das Infrarotbild aus.
Darstellung ändern: Wählt den Infrarotbildmodus aus, z. B.
Tag, Nacht, MOB oder Anlegen.
Videoeinstellungen: Öffnet zusätzliche Videooptionen.
Videoeinstellungen
Auf einigen Kameras stehen zusätzliche Einstellungsoptionen
zur Verfügung.
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Kamera- und
Kartenplottermodellen verfügbar. Zum Verwenden der Funktion
muss möglicherweise die Software der Kamera aktualisiert
werden.
Wählen Sie im Videobildschirm die Option Menü >
Videoeinstellungen.
Eingang festl.: Weist der Kamera eine Videoquelle zu.
Spiegel: Kehrt das Bild ähnlich wie bei einem Rückspiegel um.
Standby: Aktiviert den Standby-Modus der Kamera, um Strom
zu sparen und das Objektiv bei Nichtverwendung zu
schützen.
Ausgangsposition: Legt die Ausgangsposition der Kamera
fest.
Suchgeschw.: Legt fest, wie schnell sich die Kamera beim
Scannen bewegt.
Scanbereich: Legt den Bildbereich fest, der beim Scannen mit
der Kamera eingefangen wird.
Name: Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für die
Kamera.
FLIR™-Menü: Ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungen für
die Kamera.
60
Zuweisen einer Videoquelle zur Kamera
Möglicherweise müssen Sie der Kamera eine Videoquelle
zuweisen.
1 Wählen Sie im Videobildschirm die Option Menü > Quelle.
2 Wählen Sie die Kamera aus.
3 Wählen Sie Videoeinstellungen > Eingang festl..
4 Wählen Sie den Videoeingang.
Steuern der Bewegungen von Videokameras
HINWEIS
Richten Sie die Kamera nicht auf die Sonne oder auf besonders
helle Objekte aus. Dies könnte zu Beschädigungen des
Objektivs führen.
Verwenden Sie stets die Steuerungen oder Schaltflächen des
Kartenplotters, um die Kamera zu schwenken und zu kippen.
Bewegen Sie die Kamera nicht manuell. Dadurch könnte die
Kamera beschädigt werden.
HINWEIS: Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn eine
kompatible Kamera angeschlossen ist. Zum Verwenden der
Funktion muss möglicherweise die Software der Kamera
aktualisiert werden.
Sie können die Bewegungen der verbundenen Videokameras
steuern, die das Schwenken, Kippen und Zoomen unterstützen.
Bedienen von Videokameras über Bildschirmsteuerungen
Bildschirmsteuerungen ermöglichen die Bedienung von PTZKameras, d. h. Kameras, die das Schwenken, Kippen und
Zoomen unterstützen. Eine Liste verfügbarer Funktionen finden
Sie im Handbuch der Kamera.
1 Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
Die Videosteuerungen werden angezeigt.
2 Wählen Sie eine Option:
• Verwenden Sie die Zoom-Schaltfläche, um den Zoom zu
betätigen.
• Verwenden Sie die Kompassrose, um die Kamera zu
schwenken oder zu kippen.
TIPP: Berühren Sie die Kompassrose länger, um die
Kamera so auszurichten, dass sie in die gewünschte
Richtung weist.
Bedienen einer Videokamera mittels Gesten
Wenn eine vernetzte Videokamera die Gestensteuerung
unterstützt, können Sie Kameras, die das Schwenken, Kippen
und Zoomen unterstützen, mit Gesten direkt auf dem Display
des Kartenplotters bedienen. Eine Liste verfügbarer Funktionen
finden Sie im Benutzerhandbuch der Kamera.
TIPP: Die Bedienung mittels Gesten ermöglicht die
Videosteuerung ohne Anzeige der Videosteuerungen.
1 Tippen Sie auf einem Videobildschirm auf das Display.
2 Wählen Sie eine Option:
• Verwenden Sie die 2-Finger-Zoomfunktion, um den Zoom
der Kamera zu nutzen.
• Wischen Sie in der gewünschten Richtung über das
Display, um die Kamera zu schwenken oder zu kippen.
Konfigurieren der Videodarstellung
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Kamera- und
Kartenplottermodellen verfügbar.
1 Wählen Sie im Videobildschirm die Option Menü >
Videoeinstellungen.
2 Wählen Sie eine Option:
• Zeigen Sie das Video mit einem gedehnten
Seitenverhältnis an, indem Sie Seitenverhältnis >
Dehnen wählen. Das Video kann nicht über die Maße des
Anzeigen von Video
•
•
•
•
•
angeschlossenen Videogerätes hinaus gedehnt werden
und füllt eventuell nicht den gesamten Bildschirm aus.
Zeigen Sie das Video mit einem Standard-Seitenverhältnis
an, indem Sie Seitenverhältnis > Standard wählen.
Passen Sie die Helligkeit an, indem Sie Helligkeit und
dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch wählen.
Passen Sie die Farbsättigung an, indem Sie Sättigung
und dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch
wählen.
Passen Sie den Kontrast an, indem Sie Kontrast und
dann Nach oben, Nach unten oder Automatisch wählen.
Damit der Kartenplotter automatisch das Quellformat
auswählt, wählen Sie Standard > Automatisch.
Garmin VIRB Action-Kameras
®
WARNUNG
Sehen Sie sich beim Führen des Boots keine Videos oder Fotos
an. Mangelnde Aufmerksamkeit beim Führen des Boots kann
zur Beschädigung des Boots, zu Personenschäden oder zu Tod
führen.
Die meisten VIRB Action-Kameras werden über das
Kameramenü mit dem Kartenplotter verbunden (Verbinden einer
VIRB Action-Kamera, Seite 61).
Die VIRB 360 Kamera wird über WPS verbunden (Verbinden
einer VIRB 360 Action-Kamera, Seite 61).
In diesem Handbuch werden mit dem Begriff „VIRB ActionKamera“ alle Modelle beschrieben. Die einzige Ausnahme
bilden die Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung. In
diesem Fall bezieht sich der Begriff „VIRB 360-Kamera“ nur auf
das 360-Modell.
Verbinden einer VIRB 360 Action-Kamera
Sie können über WPS eine VIRB 360-Action-Kamera mit dem
Kartenplotter verbinden. Wenn Sie eine VIRB Kamera
verbinden, stellen Sie die Verbindung über die
Kameraeinstellungen her (Verbinden einer VIRB Action-Kamera,
Seite 61).
1 Richten Sie das Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters ein
(Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite 7).
2 Achten Sie darauf, dass sich die Kamera in der Nähe des
Kartenplotters befindet.
3 Wählen Sie im Hauptmenü der VIRB 360 Kamera die Option
Drahtlos > WLAN.
4 Wählen Sie bei Bedarf den WLAN Umschalter, um die Wi‑Fi
Technologie zu aktivieren.
5 Drücken Sie , um WPS zu wählen, und drücken Sie OK.
6 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option AV, Anz.,
Steuer. > VIRB® >
.
Die Kamera sucht nach dem Wi‑Fi Netzwerk und stellt eine
Verbindung her.
Sie können die Kamera über den Kartenplotter bedienen.
Verbinden einer VIRB Action-Kamera
Die Verbindung zwischen der VIRB Action-Kamera und dem
Kartenplotter wird über die Kameraeinstellungen hergestellt.
Wenn Sie eine VIRB 360 Kamera verbinden, stellen Sie die
Verbindung über die VIRB App her (Verbinden einer VIRB 360
Action-Kamera, Seite 61).
1 Richten Sie das Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters ein
(Einrichten des Wi‑Fi Netzwerks, Seite 7).
2 Wählen Sie im Hauptmenü der VIRB Kamera die Option
Drahtlos > WLAN > Status, um die Wi‑Fi Technologie zu
aktivieren.
3 Wählen Sie Modus > Verbinden.
Anzeigen von Video
4 Wählen Sie Neu hinzufügen.
Die Kamera sucht nach Wi‑Fi Netzwerken in der Nähe.
Wählen
Sie das Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters, und
5
geben Sie das Kennwort für das Netzwerk ein.
Die App und die Kamera stellen eine Verbindung mit dem
Wi‑Fi Netzwerk des Kartenplotters her.
Sie können die Kamera über den Kartenplotter bedienen.
Bedienen der VIRB Action-Kamera über den
Kartenplotter
Zum Bedienen einer VIRB Action-Kamera mit dem Kartenplotter
müssen Sie eine drahtlose Verbindung zwischen den Geräten
herstellen.
Sie können bis zu fünf VIRB Action-Kameras mit dem
Kartenplotter verbinden.
Wenn Sie eine Verbindung zwischen der VIRB Action-Kamera
und dem Kartenplotter hergestellt haben, wird unter AV, Anz.,
Steuer. eine neue Option hinzugefügt. Über den Kartenplotter
können Sie die Aufnahme mit der VIRB Action-Kamera starten
und stoppen.
HINWEIS: Das auf dem Kartenplotter angezeigte VIRB Bild hat
eine niedrigere Auflösung als das von der VIRB Action-Kamera
aufgezeichnete Bild. Zum Anzeigen des hochauflösenden
Videos sehen Sie sich das Video auf einem Computer oder
Fernseher an.
1 Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > VIRB®.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie , um ein Foto aufzunehmen.
• Wählen Sie , um die Aufnahme zu beginnen.
Während der Aufzeichnung wird der auf der Speicherkarte
verbleibende Speicherplatz angezeigt.
• Wählen Sie erneut, um die Aufnahme zu stoppen.
• Wenn Sie mehrere VIRB Action-Kameras verbunden
haben, wählen Sie mit den Pfeilen eine andere ActionKamera aus, die Sie bedienen möchten.
• Wählen Sie
, um gespeicherte Videos oder Bilder
anzuzeigen.
• Fahren Sie mit dem Finger über das Display, um die VIRB
360 zu schwenken und zu kippen.
• Wählen Sie , um die VIRB 360 auf die
Ausgangsposition zurückzusetzen.
Steuern der Videowiedergabe der VIRB Action-Kamera
Sie können Videos und Bilder der VIRB Action-Kamera über den
Kartenplotter anzeigen.
HINWEIS: Die VIRB Wiedergabe auf dem Kartenplotter hat
dieselbe Qualität wie die Live-Ansicht auf dem Kartenplotter.
Zum Anzeigen des hochauflösenden Videos sehen Sie sich das
Video auf einem Computer oder Fernseher an.
1 Wählen Sie auf der VIRB® Seite die Taste .
2 Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten
geladen werden.
3 Wählen Sie ein Video oder Bild.
4 Steuern Sie die Wiedergabe über die Bildschirmschaltflächen
oder Menüoptionen:
• Wählen Sie , um das Video zu stoppen.
• Wählen Sie , um das Video vorübergehend anzuhalten.
• Wählen Sie , um die Videowiedergabe fortzusetzen.
• Wählen Sie , um das Video abzuspielen.
• Ziehen Sie den Schieberegler, um im Video vorwärts oder
rückwärts zu springen.
Löschen von VIRB Videos
Sie können ein Video oder Bild von der VIRB Action-Kamera
löschen.
61
1 Öffnen Sie das VIRB Video oder Bild, das Sie löschen
möchten.
2 Wählen Sie Menü > Datei löschen.
Starten einer Vorschau der VIRB Videos
Sie können eine Vorschau der Videos und Bilder auf der VIRB
Action-Kamera anzeigen.
1 Wählen Sie auf der VIRB® Seite die Taste .
2 Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten
geladen werden.
3 Wählen Sie ein Video oder Bild.
4 Wählen Sie Menü > Diaschau starten.
Wählen Sie Menü > Diaschau anhalten, um die Diaschau zu
stoppen.
Einstellungen der VIRB Action-Kamera
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf
allen Kameramodellen verfügbar.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > VIRB® > Menü.
Name: Ermöglicht die Eingabe eines neuen Namens für die
VIRB Action-Kamera.
Aufzeich. läuft: Startet und stoppt die Aufnahme.
Foto aufnehmen: Nimmt ein Foto auf.
Wiedergabe: Ermöglicht es Ihnen, Videoaufnahmen und Fotos
anzuzeigen.
Frost: Hält das Kamerabild an.
Ruhezustand: Aktiviert den Energiesparmodus der VIRB
Action-Kamera, um den Akku zu schonen. Nicht auf der VIRB
360-Kamera verfügbar.
Videoeinstellungen: Legt die Videoeinstellungen fest
(Videoeinstellungen der VIRB Action-Kamera, Seite 62).
Überlag. bearbeiten: Passt die auf der Seite angezeigten
Daten an (Anpassen der Datenüberlagerungen, Seite 4).
Videoeinstellungen der VIRB Action-Kamera
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen und Einstellungen auf
allen Kameramodellen verfügbar.
Wählen Sie AV, Anz., Steuer. > VIRB® > Menü >
Videoeinstellungen.
Seitenverhältnis: Legt das Seitenverhältnis des Videos fest.
Videomodus: Legt den Videomodus fest. Beispielsweise
können Sie die Option Zeitlupen-HD wählen, um
Zeitlupensequenzen aufzunehmen.
Videogröße: Legt für das Video die Größe oder die Größe in
Pixeln fest.
Video-fps: Legt die Frames pro Sekunde fest.
Videozeitstempel: Fügt einem Video Aufnahmedatum und uhrzeit hinzu.
Fotozeitstempel: Fügt einem Foto Aufnahmedatum und uhrzeit hinzu.
Fotogröße: Legt für Fotos die Größe oder die Größe in Pixeln
fest.
Sichtfeld: Legt den Zoom-Maßstab fest.
Objektivmodus: Legt fest, mit welchem Objektiv bzw. welchen
Objektiven die Kamera Videos aufnimmt.
Spiegel: Ermöglicht es Ihnen, das Video vertikal oder horizontal
zu spiegeln.
Drehung: Ermöglicht es Ihnen, den Kamerawinkel zu drehen.
Hinzufügen der Steuerungen der VIRB Action-Kamera
zu anderen Seiten
Damit Sie eine VIRB Action-Kamera über den Kartenplotter
bedienen können, müssen Sie eine drahtlose Verbindung
62
zwischen den Geräten herstellen (Anschließen von drahtlosen
Geräten an den Kartenplotter, Seite 7).
Sie können anderen Seiten die Steuerleiste der VIRB ActionKamera hinzufügen. So können Sie die Aufnahme starten und
stoppen, wenn Sie andere Funktionen des Kartenplotters
nutzen.
1 Öffnen Sie die Seite, der Sie die Steuerleiste der VIRB
Action-Kamera hinzufügen möchten.
2 Wählen Sie Menü > Überlag. bearbeiten > Untere Leiste >
VIRB-Leiste.
Wenn Sie eine Seite anzeigen, auf der die Steuerungen für die
VIRB Action-Kamera zu sehen sind, können Sie mit
die
Vollbildansicht der VIRB Action-Kamera öffnen.
Koppeln der GC™ 100 Kamera mit einem
Garmin Kartenplotter
Zum Anschließen eines drahtlosen Geräts an das drahtlose
Kartenplotter-Netzwerk müssen Sie dieses Netzwerk zunächst
konfigurieren.
1 Achten Sie darauf, dass sich die Kamera in einem Abstand
von maximal 76 m (250 Fuß) vom Kartenplotter befindet und
eine freie Sicht zum Kartenplotter besteht. Drücken Sie dann
dreimal schnell die Taste .
2 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstellungen
> Kommunikation > Drahtlose Geräte > Garmin-Kamera >
Start.
3 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Gerätekonfiguration
Systemeinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > System.
Töne und Anzeige: Passt die Anzeige- und Audioeinstellungen
an.
GPS: Bietet Informationen zu den GPS-Satelliten und Einstellungen.
Systeminformationen: Bietet Informationen über die Geräte im
Netzwerk und die Softwareversion.
Stationsinformationen: Passt die Einstellungen der Station an.
Aut. Einschalten: Legt fest, welche Geräte automatisch
eingeschaltet werden, sobald die Stromversorgung
eingeschaltet wird.
Automatisch ausschalten: Schaltet das System automatisch
ab, nachdem es für die ausgewählte Zeit im Ruhezustand
war.
Simulator: Aktiviert bzw. deaktiviert den Simulator und
ermöglicht es Ihnen, die Zeit, das Datum, die
Geschwindigkeit und die simulierte Position einzurichten.
Ton- und Anzeigeeinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > System > Töne und Anzeige.
Signaltöne: Aktiviert bzw. deaktiviert den Ton, der für Alarme
und bei der Auswahl von Elementen ausgegeben wird.
Beleuchtung: Richtet die Helligkeit der Displaybeleuchtung ein.
Sie können die Option Automatisch wählen, damit die
Beleuchtungshelligkeit automatisch basierend auf dem
Umgebungslicht angepasst wird.
Beleuchtungssynchron.: Synchronisiert die
Beleuchtungshelligkeit anderer Kartenplotter der Station.
Farbmodus: Richtet das Gerät zur Anzeige von Farben für den
Tag oder die Nacht ein. Sie können Automatisch wählen,
damit das Gerät die Farben für Tag oder Nacht automatisch
basierend auf der Uhrzeit anpasst.
Hintergrund: Richtet das Hintergrundbild ein.
Gerätekonfiguration
Startbild: Legt fest, welches Bild beim Einschalten des Geräts
angezeigt wird.
GPS-Einstellungen
Wählen Sie Einstellungen > System > GPS.
Skyview: Zeigt die relative Position von GPS-Satelliten am
Himmel an.
GLONASS: Aktiviert oder deaktiviert die GLONASS-Daten
(russisches Satellitensystem). Wenn das System bei
schlechter Sicht zum Himmel genutzt wird, können
GLONASS-Daten zusammen mit GPS verwendet werden,
um genauere Positionsdaten bereitzustellen.
WAAS/EGNOS: Aktiviert oder deaktiviert WAAS-Daten (in
Nordamerika) oder EGNOS-Daten (in Europa). So können
genauere GPS-Positionsdaten bereitgestellt werden. Bei
Verwendung von WAAS- oder EGNOS-Daten kann das
Gerät mehr Zeit zum Erfassen von Satelliten benötigen.
Galileo: Aktiviert oder deaktiviert Galileo-Daten
(Satellitensystem der Europäischen Union). Wenn das
System bei schlechter Sicht zum Himmel genutzt wird,
können Galileo-Daten zusammen mit GPS verwendet
werden, um genauere Positionsdaten bereitzustellen.
Geschw.filter: Ermittelt den Durchschnittswert der
Geschwindigkeit des Schiffes über einen kurzen Zeitraum,
um besser abgestimmte Geschwindigkeitswerte zu erzielen.
Quelle: Ermöglicht es Ihnen, die bevorzugte Quelle für GPSDaten auszuwählen.
Stationseinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > System >
Stationsinformationen.
Station ändern: Richtet für die gesamte Station basierend auf
dem Standort dieser Station neue Standardeinstellungen ein.
Sie können diese Anzeige auch als separate, einzelne
Anzeige verwenden und sie nicht mit anderen Anzeigen
gruppieren, um eine Station zu bilden.
GRID™-Kopplung: Ermöglicht die Kopplung einer GRID
Fernbedienung mit dieser Station.
Anzeigereihenfolge: Richtet die Reihenfolge der Anzeigen ein.
Das ist wichtig, wenn Sie eine GRID Fernbedienung
verwenden.
Autopilot aktiviert: Ermöglicht es Ihnen, den Autopiloten über
dieses Gerät zu bedienen.
Layouts zurücksetzen: Setzt die Layouts dieser Station auf
Werksstandards zurück.
Stationseinstellungen zurücksetzen: Setzt alle
Stationseinstellungen auf allen verbundenen Geräten der
Station auf Werksstandards zurück. Auch die
Grundeinstellungen müssen neu vorgenommen werden.
Anzeigen von Informationen zur Systemsoftware
Sie können die Softwareversion, die Basiskartenversion, die
Informationen aller zusätzlichen Karten (sofern verfügbar), die
Softwareversion für ein optionales Radargerät von Garmin und
die Geräte-ID anzeigen. Diese Informationen werden eventuell
benötigt, um die Systemsoftware zu aktualisieren oder
zusätzliche Kartendateninformationen zu erwerben.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Softwareinformationen.
Anzeigen des Eventprotokolls
Das Eventprotokoll enthält eine Liste der Systemereignisse.
Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Eventprotokoll.
Gerätekonfiguration
Anzeigen aufsichtsrechtlicher E-Label- und
Compliance-Informationen
Das Etikett für dieses Gerät wird in elektronischer Form
bereitgestellt. Das E-Label kann aufsichtsrechtliche
Informationen enthalten, beispielsweise von der FCC
ausgestellte Identifizierungsnummern oder regionale
Compliance-Zeichen, und auch anwendbare Produkt- und
Lizenzinformationen bieten. Nicht auf allen Modellen verfügbar.
1 Wählen Sie Einstellungen.
2 Wählen Sie System.
3 Wählen Sie Aufsichtsrechtliche Informationen.
Einstellungen für Voreinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen.
Einheiten: Richtet Maßeinheiten ein.
Sprache: Stellt die Sprache des auf dem Bildschirm
angezeigten Texts ein.
Navigation: Richtet Navigationseinstellungen ein.
Tastaturlayout: Ordnet die Tasten der Bildschirmtastatur an.
Screenshotaufnahme: Ermöglicht dem Gerät,
Bildschirmaufnahmen zu speichern.
Menüleistenanzeige: Zeigt die Menüleiste an oder blendet sie
automatisch aus, wenn sie nicht benötigt wird.
Einheiteneinstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Einheiten.
Systemeinheiten: Legt das Einheitenformat für das Gerät fest.
Missweisung: Legt die magnetische Missweisung, den Winkel
zwischen magnetischer und wahrer Nordrichtung, für Ihre
aktuelle Position fest.
Nordreferenz: Legt die Richtungsreferenz für die Berechnung
von Steuerkursinformationen fest. Mit True wird der
geografische Norden als Nordreferenz eingestellt. Mit Gitter
wird Gitter Nord als Nordreferenz (000º) eingestellt. Mit
Magnetisch wird die magnetische Nordrichtung als
Nordreferenz eingestellt.
Positionsformat: Stellt das Positionsformat ein, in dem
Positionsangaben angezeigt werden. Diese Einstellung darf
nur geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf
der ein anderes Positionsformat angegeben ist.
Kartenbezugssystem: Stellt das Koordinatensystem ein, nach
dem die Karte strukturiert ist. Diese Einstellung darf nur
geändert werden, wenn eine Karte verwendet wird, auf der
ein anderes Kartenbezugssystem angegeben ist.
Zeit: Richtet das Zeitformat, die Zeitzone und die Sommerzeit
ein.
Navigationseinstellungen
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind
zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation.
Routenbezeichnungen: Legt die Art der Bezeichnungen fest,
die an den Kursänderungen auf der Karte angezeigt werden.
Kursänderung: Passt an, wie der Kartenplotter zur nächsten
Kursänderung oder zum nächsten Abschnitt der Route
wechselt. Sie können den Übergang basierend auf Zeit oder
Distanz vor der Kursänderung einrichten. Sie können den
Wert für Zeit oder Distanz erhöhen, um die Genauigkeit des
Autopiloten bei der Navigation einer Route oder einer Auto
Guidance-Linie mit häufigen Kursänderungen oder bei
höheren Geschwindigkeiten zu verbessern. Bei
geradlinigeren Kursen oder niedrigeren Geschwindigkeiten
kann eine Verringerung dieses Werts die Genauigkeit des
Autopiloten verbessern.
63
Geschwindigkeitsquellen: Legt die Quelle für
Geschwindigkeitsmesswerte fest.
Auto Guidance: Legt bei Verwendung einiger Premium-Karten
die Maßeinheiten für die Optionen Bevorzugte Tiefe,
Durchfahrtshöhe und Distanz zur Küstenlinie fest.
Routenbeginn: Legt einen Startpunkt für die Routennavigation
fest.
Konfigurationen für Auto Guidance-Routen
ACHTUNG
Die Einstellungen unter Bevorzugte Tiefe und Durchfahrtshöhe
beeinflussen die Berechnung von Auto Guidance Routen durch
den Kartenplotter. In Bereichen mit unbekannter Wassertiefe
oder unbekannter Höhe bei Hindernissen wird keine Auto
Guidance Route berechnet. Wenn am Anfang oder am Ende
einer Auto Guidance Route ein Bereich eine geringere Tiefe
aufweist als für Bevorzugte Tiefe festgelegt wurde oder eine
geringere Höhe als für Durchfahrtshöhe festgelegt wurde, wird
in diesem Bereich die Auto Guidance Route je nach
Kartendaten u. U. nicht berechnet. Auf der Karte wird der Kurs
durch diese Bereiche als graue Linie oder als magenta-graugestreifte Linie angezeigt. Sobald Sie mit dem Schiff in einen
dieser Bereiche gelangen, wird eine Warnmeldung angezeigt.
HINWEIS: Auto Guidance ist in einigen Gebieten mit PremiumKarten verfügbar.
HINWEIS: Nicht alle Einstellungen gelten für alle Karten.
Sie können die Parameter einstellen, die der Kartenplotter zur
Berechnung einer Auto Guidance Route verwenden soll.
Bevorzugte Tiefe: Legt basierend auf den Tiefendaten der
Karte die minimale Wassertiefe fest, die für das Schiff
geeignet ist.
HINWEIS: Die minimale Wassertiefe für Premium-Karten (mit
einem Erstellungsdatum vor 2016) beträgt 3 Fuß. Wenn Sie
einen Wert unter 3 Fuß eingeben, verwenden die Karten nur
Tiefen von 3 Fuß für die Berechnung von Auto Guidance
Routen.
Durchfahrtshöhe: Legt basierend auf den Kartendaten die
minimale Höhe einer Brücke oder eines Hindernisses fest,
unter der das Schiff sicher hindurchfahren kann.
Distanz zur Küstenlinie: Legt fest, wie gering der Abstand der
Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist. Die Auto Guidance
Route ändert sich u. U., wenn Sie diese Einstellung während
der Navigation ändern. Die verfügbaren Optionen für diese
Einstellung beziehen sich auf relative Werte, nicht auf
absolute Werte. Damit die Auto Guidance-Route die
angemessene Distanz zur Küstenlinie einhält, können Sie die
Anordnung der Auto Guidance Route anhand mindestens
eines bekannten Ziels auswerten, das die Navigation durch
einen schmalen Wasserweg erfordert (Anpassen der Distanz
zur Küstenlinie, Seite 22).
Anpassen der Distanz zur Küstenlinie
Die Einstellung für die Distanz zur Küstenlinie gibt an, wie gering
der Abstand der Auto Guidance Route zur Küstenlinie ist. Die
Auto Guidance Route ändert sich u. U., wenn Sie diese
Einstellung während der Navigation ändern. Die verfügbaren
Optionen zur Einstellung der Distanz zur Küstenlinie beziehen
sich auf relative Werte, nicht auf absolute Werte. Damit bei der
Auto Guidance Route die angemessene Distanz zur Küstenlinie
eingehalten wird, können Sie die Anordnung der Auto Guidance
Route anhand mindestens eines der bekannten Ziele
auswerten, das die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
1 Legen Sie an, oder suchen Sie einen geeigneten Ankerplatz.
2 Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Navigation >
Auto Guidance > Distanz zur Küstenlinie > St..
3 Wählen Sie ein bereits bekanntes Navigationsziel aus.
64
4 Wählen Sie Navigieren zu > Auto Guidance.
5 Prüfen Sie die Anordnung der Auto Guidance-Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten
Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
6 Wählen Sie eine Option:
• Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren
mit Schritt 10 fort.
• Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden
Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Weit.
• Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer
Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Nahe.
7 Wenn Sie in Schritt 6 die Option Nahe oder Weit gewählt
haben, prüfen Sie die Auto Guidance-Route, und achten Sie
darauf, dass der Kurs sicher an bekannten Hindernissen
vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer
Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn Sie als
Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten
gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die Auto
Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das
ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
8 Wählen Sie eine Option:
• Wenn die Anordnung der Auto Guidance-Route die
entsprechenden Abstände einhält, wählen Sie Menü >
Navigationsoptionen > Navigation anhalten und fahren
mit Schritt 10 fort.
• Wenn die Auto Guidance-Route keinen ausreichenden
Abstand zu bekannten Hindernissen einhält, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Wtst..
• Wenn bei der Auto Guidance-Route ein zu großer
Abstand für Kursänderungen berechnet wird, wählen Sie
Einstellungen > Einstellungen > Navigation > Auto
Guidance > Distanz zur Küstenlinie > Am nächsten.
9 Wenn Sie in Schritt 8 die Option Am nächsten oder Wtst.
gewählt haben, prüfen Sie die Auto Guidance Route, und
achten Sie darauf, dass der Kurs sicher an bekannten
Hindernissen vorbeiführt und ausreichend Platz für etwaige
Kursänderungen mit einberechnet.
Auf offener See wird bei der Auto Guidance Route ein großer
Abstand zu Hindernissen eingehalten, selbst wenn Sie als
Distanz zur Küstenlinie die Option Nahe oder Am nächsten
gewählt haben. Daher ordnet der Kartenplotter die Auto
Guidance Route eventuell nicht neu an, wenn das
ausgewählte Ziel nicht die Navigation durch einen schmalen
Wasserweg erfordert.
10 Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 9 mindestens noch einmal,
und verwenden Sie jedes Mal andere Navigationsziele, bis
Sie mit der Funktionalität zum Einstellen der Distanz zur
Küstenlinie vertraut sind.
Kommunikationseinstellungen
NMEA 0183 Einstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA 0183Einstellungen.
Anschlusstypen: Siehe Einrichten des Kommunikationsformats
der einzelnen NMEA 0183-Anschlüsse, Seite 65.
Gerätekonfiguration
Ausgabesätze: Siehe Konfigurieren von NMEA 0183Ausgabesätzen, Seite 65.
Positionsgenauigkeit: Passt die Anzahl der Stellen nach dem
Dezimalkomma für die Übertragung von NMEA Ausgaben
an.
XTE Precision: Passt die Anzahl der Stellen nach dem
Dezimalkomma für die NMEA Übersprechfehlerausgabe an.
Wegpunkt-IDs: Richtet das Gerät so ein, dass Wegpunktnamen
oder Zahlen während der Navigation über NMEA 0183
gesendet werden. Die Verwendung von Zahlen kann
Kompatibilitätsprobleme mit älteren NMEA 0183 Autopiloten
beheben.
Werkseinst. wiederherst.: Setzt die NMEA 0183 Einstellungen
auf die Werkseinstellungen zurück.
Diagnose: Zeigt NMEA 0183 Diagnoseinformationen an.
Konfigurieren von NMEA 0183-Ausgabesätzen
Sie können NMEA 0183-Ausgabesätze aktivieren und
deaktivieren.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA
0183-Einstellungen > Ausgabesätze.
2 Wählen Sie eine Option.
3 Wählen Sie einen oder mehrere NMEA 0183-Ausgabesätze,
und wählen Sie Zurück.
4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um weitere
Ausgabesätze zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Einrichten des Kommunikationsformats der einzelnen
NMEA 0183-Anschlüsse
Sie können das Kommunikationsformat der einzelnen internen
NMEA 0183-Anschlüsse konfigurieren, wenn Sie den
Kartenplotter an externe NMEA 0183-Geräte, einen Computer
oder andere Garmin Geräte anschließen.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA
0183-Einstellungen > Anschlusstypen.
2 Wählen Sie einen Eingang oder Ausgang.
3 Wählen Sie ein Format:
• Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183Standarddaten, DSC sowie die NMEA Eingabe von
Echolotdaten für die Sätze DPT, MTW und VHW
unterstützt werden, wählen Sie NMEA-Standard.
• Damit die Eingabe oder Ausgabe von NMEA 0183Standarddaten für die meisten AIS-Empfänger unterstützt
wird, wählen Sie NMEA High Speed.
• Damit die Eingabe oder Ausgabe von Daten im
proprietären Garmin Format für Software von Garmin
unterstützt wird, wählen Sie Garmin.
4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, um zusätzliche
Eingänge oder Ausgänge zu konfigurieren.
NMEA 2000 Einstellungen
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation > NMEA 2000Einstellungen.
Geräteliste: Zeigt die an das Netzwerk angeschlossenen
Geräte an.
Geräte benennen: Ändert die Bezeichnungen für verfügbare
angeschlossene Geräte.
Benennen von Geräten und Sensoren im Netzwerk
Sie können Geräte und Sensoren benennen, die mit dem
Garmin Marinenetzwerk und dem NMEA 2000 Netzwerk
verbunden sind.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation.
2 Wählen Sie Marinenetzwerk oder NMEA 2000Einstellungen > Geräteliste.
3 Wählen Sie in der Liste auf der linken Seite ein Gerät aus.
Gerätekonfiguration
4 Wählen Sie Namen ändern.
5 Geben Sie den Namen ein, und wählen Sie Fertig.
Marinenetzwerk
Mit dem Marinenetzwerk können Sie Daten von Garmin
Peripheriegeräten schnell und problemlos an die Kartenplotter
weitergeben. Sie können einen Kartenplotter an das
Marinenetzwerk anschließen, um Daten von anderen Geräten
und Kartenplottern, die mit dem Marinenetzwerk kompatibel
sind, zu empfangen und an sie weiterzugeben.
Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation >
Marinenetzwerk.
Einstellen von Alarmen
Navigationsalarme
Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Navigation.
Ankunft: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie sich
innerhalb einer vorgegebenen Distanz oder einer
vorgegebenen Zeit zu einer Kursänderung oder einem Ziel
befinden.
Ankerversatz: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn eine
angegebene Driftentfernung überschritten wird, während das
Schiff vor Anker liegt.
Kursabweich.: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn Sie um
eine bestimmte Distanz vom Kurs abgewichen sind.
Einrichten des Ankeralarms
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn Sie sich mehr als
die zulässige Distanz fortbewegt haben. Dies bietet sich an,
wenn Sie über Nacht vor Anker liegen.
1 Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Navigation >
Ankerversatz.
2 Wählen Sie Alarm, um den Alarm zu aktivieren.
3 Wählen Sie Radius einst., und wählen Sie auf der Karte eine
Distanz.
4 Wählen Sie Zurück.
Systemalarme
Wecker: Richtet einen Wecker ein.
Spannung: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die Batterie
eine vorgegebene niedrige Spannung erreicht.
GPS-Genauigkeit: Stellt einen Alarm ein, der ertönt, wenn die
Genauigkeit der GPS-Position unter einen
benutzerdefinierten Wert sinkt.
Echolotalarme
HINWEIS: Es sind nicht alle Optionen auf allen Gebern
verfügbar.
Wählen Sie in einer entsprechenden Echolotansicht die Option
Menü > Echoloteinstellungen > Alarme.
Sie können die Echolotalarme außerdem öffnen, indem Sie
Einstellungen > Alarme > Echolot wählen.
Flachwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn die Tiefe unter dem angegebenen Wert liegt.
Tiefwasser: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn die Tiefe über dem angegebenen Wert liegt.
FrontVü-Alarm: Legt fest, dass ein Alarmsignal ertönt, wenn die
Tiefe vor dem Schiff unter dem angegebenen Wert liegt. Auf
diese Weise kann vermieden werden, dass Sie auf Grund
laufen (Einrichten des FrontVü Tiefenalarms, Seite 35).
Dieser Alarm ist nur bei Panoptix FrontVü Gebern verfügbar.
Wassertemp.: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal
ertönt, wenn der Geber eine Temperatur misst, die die
angegebene Temperatur um 1,1 °C (2 °F) unter- oder
überschreitet.
65
Kontur: Legt fest, dass ein akustisches Alarmsignal ertönt,
wenn der Geber ein schwebendes Ziel mit der angegebenen
Tiefe von der Wasseroberfläche und vom Grund erkennt.
Fisch
Fisch: Richtet einen Alarm ein, der ertönt, wenn ein
schwebendes Ziel erkannt wird.
• Bei Auswahl von
ertönt der Alarm, wenn Fische aller
Größen erkannt werden.
• Bei Auswahl von
ertönt der Alarm nur, wenn
mittelgroße oder große Fische erkannt werden.
• Bei Auswahl von ertönt der Alarm nur, wenn große
Fische erkannt werden.
Einrichten von Wetteralarmen
Bevor Sie Wetteralarme einrichten können, müssen Sie über
einen kompatiblen Kartenplotter verfügen, der mit einem
Wettergerät verbunden ist, z. B. ein GXM Gerät. Darüber hinaus
benötigen Sie ein gültiges Wetterabonnement.
1 Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Wetter.
2 Aktivieren Sie Alarme für bestimmte Wetterverhältnisse.
Einrichten des Kraftstoffalarms
Zum Einrichten eines Alarms für den Kraftstofffüllstand muss ein
kompatibler Kraftstoffdurchflusssensor mit dem Kartenplotter
verbunden sein.
Sie können einen Alarm ertönen lassen, wenn der an Bord noch
vorhandene Gesamtkraftstoffvorrat auf den angegebenen
Füllstand absinkt.
1 Wählen Sie Einstellungen > Alarme > Tanken >
Gesamtkraftst. an Bord einst. > Ein.
2 Geben Sie die verbleibende Kraftstoffmenge ein, bei der der
Alarm ausgelöst wird, und wählen Sie Fertig.
Charterschiffe oder Boote einer Flotte an sowie auch zum
Weitergeben Ihrer Einstellungen an Freunde.
Hull ID Number: Ermöglicht es Ihnen, die Rumpf-ID-Nummer
(Hull Identification Number, HIN) einzugeben. Die HIN kann
dauerhaft an der oberen Steuerbordseite des Heckspiegels
oder an der Außenbordseite angebracht sein.
Einrichten des Kielversatzes
Geben Sie einen Kielversatz ein, um den Wert für die
Wassertiefe entsprechend dem Montageort des Gebers
anzugleichen. Auf diese Weise können Sie je nach Ihren
Bedürfnissen die Wassertiefe unter dem Kiel oder die
tatsächliche Wassertiefe anzeigen.
Wenn Sie die Wassertiefe unter dem Kiel oder dem niedrigsten
Punkt des Schiffs kennen möchten und der Geber an der
Wasserlinie oder an einem anderen Ort oberhalb des Kielendes
installiert ist, messen Sie die Distanz von der Geberposition zum
Kiel des Schiffs.
Wenn Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten und der
Geber unterhalb der Wasserlinie installiert ist, messen Sie die
Distanz von der Unterseite des Gebers zur Wasserlinie.
HINWEIS: Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie über gültige
Tiefendaten verfügen.
1 Messen Sie die Distanz:
• Wenn der Geber an der Wasserlinie
oder an einem
anderen Ort oberhalb des Kielendes installiert ist, messen
Sie die Distanz von der Geberposition zum Kiel des
Schiffs. Geben Sie diesen Wert als positive Zahl ein.
• Wenn der Geber an der Kielunterkante
installiert ist und
Sie die tatsächliche Wassertiefe kennen möchten, messen
Sie die Distanz vom Geber zur Wasserlinie. Geben Sie
diesen Wert als negative Zahl ein.
Einstellungen von Mein Schiff
HINWEIS: Für einige Einstellungen und Optionen sind
zusätzliche Karten oder Hardware erforderlich.
Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff.
Tiefe und Ankern: Ermöglicht es Ihnen, Informationen zum Kiel
(Einrichten des Kielversatzes, Seite 25) und zum Anker
einzugeben.
Der Wert Ankerhöhe gibt die Höhe des Ankers über der
Wasserlinie an. Der Wert Ankerspielraum gibt das Verhältnis
der Länge der verwendeten Ankerkette zur vertikalen Distanz
vom Bug des Schiffs zum Grund an. Diese
Ankereinstellungen werden zum Berechnen des Datenfelds
Ankerkettenziel verwendet.
Temp.untersch.: Ermöglicht es Ihnen, einen Wert für den
Versatz einzugeben, um den Wassertemperaturwert eines
NMEA 0183 Sensors für die Wassertemperatur oder eines
Gebers mit Temperaturmessung anzugleichen (Einrichten
des Wassertemperaturunterschieds, Seite 66).
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren: Kalibriert den
Geber oder Sensor mit Geschwindigkeitssensor (Kalibrieren
eines Geräts für die Geschwindigkeit durch Wasser,
Seite 67).
Kraftstoffkapazität: Legt die gesamte Kraftstoffkapazität aller
Kraftstofftanks auf dem Schiff fest (Einstellen der
Kraftstoffkapazität des Schiffs, Seite 51).
Schiffstyp: Aktiviert basierend auf dem Schiffstyp einige
Kartenplotterfunktionen.
CZone™: Legt die Schaltkreise für die digitale Schaltung fest.
SeaStar-Instanz: Legt die Schaltkreise für die digitale Schaltung
fest.
Systemprofile: Ermöglicht es Ihnen, das Systemprofil auf einer
Speicherkarte zu speichern und Systemprofileinstellungen
von einer Speicherkarte zu importieren. Dies bietet sich für
66
2 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Tiefe und
Ankern > Kielversatz.
3 Wählen Sie , wenn der Geber an der Wasserlinie installiert
ist, oder wählen Sie , wenn der Geber an der
Kielunterkante installiert ist.
4 Geben Sie die in Schritt 1 gemessene Distanz ein.
Einrichten des Wassertemperaturunterschieds
Zum Einrichten des Wassertemperaturunterschieds müssen Sie
über einen NMEA 0183 Sensor für die Wassertemperatur oder
über einen Geber mit Temperaturmessung verfügen, um die
Wassertemperatur zu messen.
Der Temperaturunterschied kompensiert die
Temperaturmesswerte eines Temperatursensors.
1 Messen Sie die Wassertemperatur mit dem an den
Kartenplotter angeschlossenen Temperatursensor oder mit
dem Geber mit Temperaturmessung.
Gerätekonfiguration
2 Messen Sie die Wassertemperatur mit einem anderen
Temperatursensor oder einem anderen Thermometer, der
bzw. das bekanntlich genaue Daten liefert.
3 Ziehen Sie die in Schritt 1 gemessene Wassertemperatur von
der in Schritt 2 gemessenen Wassertemperatur ab.
Dies ist der Temperaturunterschied. Geben Sie diesen Wert
in Schritt 5 als positive Zahl ein, wenn der am Kartenplotter
angeschlossene Sensor eine kältere Wassertemperatur als
die tatsächliche Temperatur misst. Geben Sie diesen Wert in
Schritt 5 als negative Zahl ein, wenn der am Kartenplotter
angeschlossene Sensor eine höhere Wassertemperatur als
die tatsächliche Temperatur misst.
4 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff > Temp.untersch..
5 Geben Sie den in Schritt 3 berechneten
Temperaturunterschied ein.
Kalibrieren eines Geräts für die Geschwindigkeit
durch Wasser
Wenn ein Geber mit Geschwindigkeitssensor an den
Kartenplotter angeschlossen ist, können Sie dieses Gerät mit
Geschwindigkeitssensor kalibrieren, um die Genauigkeit der
Daten für die Geschwindigkeit durch das Wasser zu verbessern,
die auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
1 Wählen Sie Einstellungen > Mein Schiff >
Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren.
2 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
Bei zu geringer Geschwindigkeit des Schiffs oder wenn der
Geschwindigkeitssensor keine Geschwindigkeit misst, wird
eine Meldung angezeigt.
3 Wählen Sie OK, und erhöhen Sie langsam die
Schiffsgeschwindigkeit.
4 Wird die Meldung erneut angezeigt, stoppen Sie das Schiff
und überprüfen Sie, ob das Messrad klemmt.
5 Dreht sich das Rad frei, überprüfen Sie die Kabelanschlüsse.
6 Wenn Sie die Meldung weiterhin erhalten, wenden Sie sich
an den Support von Garmin.
Einstellungen für andere Schiffe
Wenn der kompatible Kartenplotter mit einem AIS-Gerät oder
VHF-Funkgerät verbunden ist, können Sie einrichten, wie
andere Schiffe auf dem Kartenplotter angezeigt werden.
Wählen Sie Einstellungen > Andere Schiffe.
AIS: Aktiviert und deaktiviert den Empfang von AIS-Signalen.
DSC: Aktiviert und deaktiviert den digitalen Selektivruf (DSC).
Kollisionsalarm: Stellt den Kollisionsalarm ein (Einrichten eines
Sicherheitszonen-Kollisionsalarms, Seite 12).
AIS-EPIRB-Test: Aktiviert Testsignale von EPIRB-Sendern
(Emergency Position Indicating Radio Beacons).
AIS-MOB-Test: Aktiviert Testsignale von Mann-über-BordGeräten.
AIS-SART-Test: Aktiviert Testübertragungen von SARTSendern (Search and Rescue Transponders).
Über das Garmin Marinenetzwerk synchronisierte Einstellungen
Die folgenden Geräte synchronisieren bestimmte Einstellungen,
wenn sie mit dem Garmin Marinenetzwerk verbunden sind.
• ECHOMAP™ 70 Serie
• GPSMAP 507 Serie (Softwareversion 3.0 oder höher)
• GPSMAP 701 Serie (Softwareversion 3.0 oder höher)
• GPSMAP 702-Serie
• GPSMAP 800 Serie
• GPSMAP 902 Serie
Gerätekonfiguration
• GPSMAP 1000 Serie
• GPSMAP 1002 Serie
• GPSMAP 1202 Serie
• GPSMAP 7400/7600 Serie
• GPSMAP 8400/8600/8700 Serie
Die folgenden Einstellungen werden, falls anwendbar, mit dem
Gerät synchronisiert.
Alarmeinstellungen (synchronisiert auch Alarmbestätigungen):
• Ankunft
• Ankerversatz
• Kursabweich.
• GPS-Genauigkeit
• Flachwasser
• Tiefwasser (nicht bei der GPSMAP 8400/8600 Serie
verfügbar)
• Wassertemp.
• Kontur (nicht bei der echoMAP 70s und GPSMAP 507/701
Serie verfügbar)
• Fisch
• Kollisionsalarm
Allgemeine Einstellungen:
• Auto Guidance Bevorzugte Tiefe
• Auto Guidance Durchfahrtshöhe
• Signaltöne
• Farbmodus
• Tastaturlayout
• Sprache
• Kartenbezugssystem
• Nordreferenz
• Positionsformat
• Systemeinheiten
• Geschwindigkeit durch das Wasser kalibrieren
• Größe der Radarantenne
Karteneinstellungen:
• Kartenumrisse
• Farben Gefahrenst.
• Steuerkurslinie
• Land-POIs
• Leuchtfeuersektoren
• Seezeichengröße
• Seezeichentyp
• Fotopunkte
• Bevorzugte Tiefe
• Flachwasserschatt.
• Servicepunkte
• Bootsymbol (kann nicht zwischen allen Modellen
synchronisiert werden)
Wiederherstellen der ursprünglichen Werkseinstellungen des Kartenplotters
HINWEIS: Dies wirkt sich auf alle Geräte im Netzwerk aus.
1 Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Reset.
2 Wählen Sie eine Option:
• Wählen Sie Werksstandards wiederherstellen, um die
Geräteeinstellungen auf Werksstandards zurückzusetzen.
Hiermit werden die Werksstandards wiederhergestellt.
67
Gespeicherte Benutzerdaten, Karten oder SoftwareUpdates werden nicht entfernt.
• Wählen Sie Stationseinstellungen zurücksetzen, um
alle Einstellungen auf allen Geräten der Station auf
Werksstandards zurückzusetzen. Hiermit werden die
Werksstandards wiederhergestellt. Gespeicherte
Benutzerdaten, Karten oder Software-Updates werden
nicht entfernt.
• Wählen Sie Benutzerdaten löschen, um gespeicherte
Daten wie Wegpunkte und Routen zu löschen. Karten
oder Software-Updates sind hiervon nicht betroffen.
• Trennen Sie den Kartenplotter vom Garmin
Marinenetzwerk, und wählen Sie Daten löschen u. Einst.
zurücks., um gespeicherte Daten zu löschen und die
Geräteeinstellungen auf Werksstandards zurückzusetzen.
Karten oder Software-Updates sind hiervon nicht
betroffen.
Teilen und Verwalten von
Benutzerdaten
Sie können Daten mit kompatiblen Geräten teilen.
• Sie können Daten über das Garmin Marinenetzwerk teilen.
• Sie können Benutzerdaten mithilfe einer Speicherkarte teilen
und verwalten. Es muss eine Speicherkarte in das Gerät
eingelegt sein. Dieses Gerät unterstützt als FAT32
formatierte Speicherkarten mit bis zu 32 GB Speicherplatz.
Kopieren von Wegpunkten, Routen und
Tracks aus HomePort auf einen
Kartenplotter
Damit Sie Daten auf den Kartenplotter kopieren können, muss
auf dem Computer die aktuellste Version von HomePort
installiert sein, und es muss eine Speicherkarte in den
Kartenplotter eingelegt sein.
Kopieren Sie die Daten von HomePort auf die vorbereitete
Speicherkarte.
Weitere Informationen finden Sie in der HomePort Hilfedatei.
Auswählen eines Dateityps für Wegpunkte
und Routen von Drittanbietern
Sie können Wegpunkte und Routen von Geräten von
Drittanbietern importieren und exportieren.
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Dateityp.
3 Wählen Sie GPX.
Wenn Sie Daten wieder mit Geräten von Garmin übertragen
möchten, wählen Sie als Dateityp die Option ADM.
Kopieren von Benutzerdaten von einer
Speicherkarte
Sie können Benutzerdaten von einer Speicherkarte übertragen,
um sie von anderen Geräten zu übertragen. Benutzerdaten
umfassen Wegpunkte, Routen, Auto Guidance-Routen, Tracks
und Grenzen.
HINWEIS: Es werden nur Grenzdateien mit der
Erweiterung .ADM unterstützt.
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in einen Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten
kopiert werden sollen.
Wählen
Sie eine Option:
4
68
• Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den
Kartenplotter, und kombinieren Sie sie mit vorhandenen
Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte
übernehmen wählen.
• Übertragen Sie Daten von der Speicherkarte auf den
Kartenplotter, und überschreiben Sie vorhandene
Benutzerdaten, indem Sie Von Speicherkarte ersetzen
wählen.
Wählen
Sie den Dateinamen.
5
Kopieren von Benutzerdaten auf eine
Speicherkarte
Sie können Benutzerdaten auf einer Speicherkarte ablegen, um
sie auf andere Geräte zu übertragen. Benutzerdaten umfassen
Wegpunkte, Routen, Auto Guidance-Routen, Tracks und
Grenzen.
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Auf Karte speichern.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf die Daten
kopiert werden sollen.
4 Wählen Sie eine Option:
• Erstellen Sie eine neue Datei, indem Sie Neue Datei
hinzufügen wählen und einen Namen eingeben.
• Wählen Sie eine Datei in der Liste aus, und wählen Sie
Auf Karte speichern, um die Informationen einer
vorhandenen Datei hinzuzufügen.
Kopieren interner Karten auf eine
Speicherkarte
Sie können Karten vom Kartenplotter auf eine Speicherkarte
kopieren, um die Karten mit HomePort zu verwenden.
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Interne Karte kopieren.
Aktualisieren integrierter Karten mit einer
Speicherkarte und Garmin Express
Sie können die integrierten Karten mit Garmin Express und
einer Speicherkarte aktualisieren.
1 Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des
Computers ein.
2 Öffnen Sie die Anwendung Garmin Express.
Falls die Anwendung Garmin Express nicht auf dem
Computer installiert ist, können Sie sie unter garmin.com
/express herunterladen.
3 Registrieren Sie das Gerät bei Bedarf (Registrieren des
Geräts mit Garmin Express, Seite 69).
4 Klicken Sie auf Schiff > Details anzeigen.
5 Klicken Sie neben der Karte auf Herunterladen, um sie zu
aktualisieren.
6 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den
Download abzuschließen.
Warten
Sie, während das Update heruntergeladen wird.
7
Das Update kann längere Zeit dauern.
8 Entfernen Sie die Speicherkarte nach dem Abschluss des
Downloads sicher vom Computer.
9 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein
(Einlegen von Speicherkarten, Seite 2).
10 Wählen Sie auf dem Kartenplotter die Option Einstellungen
> System > Systeminformationen > Integr. Karte
aktualisieren.
Die aktualisierte Karte wird auf dem Kartenplotter angezeigt.
Teilen und Verwalten von Benutzerdaten
Sichern von Daten auf einem Computer
1
2
3
4
5
6
7
Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Auf Karte speichern.
Wählen Sie einen Dateinamen in der Liste aus, oder wählen
Sie Neue Datei hinzufügen.
Wählen Sie Auf Karte speichern.
Entfernen Sie die Speicherkarte, und legen Sie sie in einen
Kartenleser ein, der an einen Computer angeschlossen ist.
Öffnen Sie auf der Speicherkarte den Ordner „Garmin
\UserData“.
Kopieren Sie die Sicherungsdatei auf der Karte, und fügen
Sie diese an einem beliebigen Speicherort auf dem
Computer ein.
Wiederherstellen von Sicherungsdaten auf
einem Plotter
1 Legen Sie die Speicherkarte in einen Kartenleser ein, der an
den Computer angeschlossen ist.
2 Kopieren Sie eine Sicherungsdatei vom Computer auf die
Speicherkarte in den Ordner „Garmin\UserData“.
3 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
4 Wählen Sie Info > Benutzerdaten > Datenübertragung >
Von Speicherkarte ersetzen.
Speichern von Systeminformationen auf
einer Speicherkarte
Sie können als Unterstützung bei der Fehlerbehebung
Systeminformationen auf einer Speicherkarte speichern. Sie
werden u. U. von einem Mitarbeiter des Supports gebeten, diese
Informationen zum Abrufen von Daten über das Netzwerk zu
nutzen.
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Einstellungen > System >
Systeminformationen > Garmin-Geräte > Auf Karte
speichern.
3 Wählen Sie bei Bedarf die Speicherkarte aus, auf der
Systeminformationen abgelegt werden sollen.
4 Entnehmen Sie die Speicherkarte.
Anhang
Registrieren des Geräts mit Garmin Express
HINWEIS: Sie sollten die ActiveCaptain App für die
Registrierung des Geräts verwenden (Erste Schritte mit der
ActiveCaptain App, Seite 5).
Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und
füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus. Bewahren
Sie die Originalquittung oder eine Kopie an einem sicheren Ort
auf.
1 Legen Sie die Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein
(Einlegen von Speicherkarten, Seite 2).
2 Warten Sie einen Moment.
Auf dem Kartenplotter wird die Seite für die Kartenverwaltung
geöffnet. Außerdem wird auf der Speicherkarte im Garmin
Ordner eine Datei mit dem Namen GarminDevice.xml erstellt.
3 Entfernen Sie die Speicherkarte.
4 Legen Sie die Speicherkarte in den Computer ein.
5 Rufen Sie auf dem Computer die Website garmin.com
/express auf.
Anhang
6 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die
Anwendung Garmin Express herunterzuladen, zu installieren
und zu öffnen.
7 Wählen Sie > Gerät hinzufügen.
8 Während die Anwendung die Suche durchführt, wählen Sie
die Option Anmelden, die neben Haben Sie Seekarten oder
Geräte? unten auf der Seite angezeigt wird.
9 Erstellen Sie ein Garmin Konto, oder melden Sie sich bei
Ihrem Konto an.
Folgen
Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um das
10
Schiff einzurichten.
11 Wählen Sie > Hinzufügen.
Die Anwendung Garmin Express durchsucht die
Speicherkarte nach Geräteinformationen.
12 Wählen Sie Gerät hinzufügen, um das Gerät zu registrieren.
Nach Abschluss der Registrierung sucht die Anwendung
Garmin Express nach zusätzlichen Karten und KartenUpdates für das Gerät.
Wenn Sie dem Kartenplotter-Netzwerk Geräte hinzufügen,
wiederholen Sie diese Schritte, um die neuen Geräte zu
registrieren.
Software-Update
HINWEIS: Sie können die Gerätesoftware über die
ActiveCaptain App aktualisieren (Aktualisieren der Software mit
der ActiveCaptain App, Seite 6).
Möglicherweise müssen Sie die Gerätesoftware aktualisieren,
wenn Sie das Gerät installieren oder Zubehör hinzufügen.
Dieses Gerät unterstützt als FAT32 formatierte Speicherkarten
mit bis zu 32 GB Speicherplatz.
Überprüfen Sie vor dem Aktualisieren der Software, welche
Softwareversion auf dem Gerät installiert ist (Anzeigen von
Informationen zur Systemsoftware, Seite 63). Rufen Sie dann
die Webseite garmin.com/support/software/marine.html auf.
Wählen Sie Alle Geräte in diesem Bundle anzeigen, und
vergleichen Sie die Version der installierten Software mit der für
Ihr Produkt aufgeführten Softwareversion.
Wenn die Software auf dem Gerät älter ist als die auf der
Website aufgeführte Version, folgen Sie den Schritten zum
Laden der Software auf eine Speicherkarte (Laden der neuen
Software auf eine Speicherkarte, Seite 69). Aktualisieren Sie
anschließend die Gerätesoftware (Aktualisieren der
Gerätesoftware, Seite 70).
Laden der neuen Software auf eine Speicherkarte
Sie müssen das Software-Update mit einem Windows
Computer auf einer Speicherkarte installieren.
HINWEIS: Wenden Sie sich an den Support von Garmin, um
eine vorinstallierte Software-Update-Karte zu erwerben, falls Sie
nicht über einen Windows Computer verfügen.
1 Legen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz des
Computers ein.
2 Rufen Sie die Website garmin.com/support/software/marine
.html auf.
TIPP: Auf dieser Webseite können Sie außerdem
aktualisierte Benutzerhandbücher herunterladen, um sie auf
den Kartenplotter zu übertragen.
3 Wählen Sie GPSMAP Serie mit SD-Speicherkarte.
4 Wählen Sie neben GPSMAP Serie mit SD-Speicherkarte
die Option Herunterladen.
5 Lesen Sie die Bedingungen, und stimmen Sie ihnen zu.
6 Wählen Sie Herunterladen.
7 Wählen Sie einen Speicherort und anschließend die Option
Speichern.
®
69
8 Doppelklicken Sie auf die heruntergeladene Datei.
Drehen der GRID Fernbedienung
Am ausgewählten Speicherort wird ein Garmin Ordner mit
dem Software-Update erstellt. Ein Dialogfeld mit
Informationen zum Übertragen des Software-Updates auf
eine Speicherkarte wird geöffnet.
9 Wählen Sie Weiter.
10 Wählen Sie das Laufwerk, das mit der Speicherkarte
verbunden ist, und wählen Sie Weiter > Fertigstellen.
Auf der Speicherkarte wird ein Garmin Ordner mit dem
Software-Update erstellt. Es kann mehrere Minuten dauern, das
Software-Update auf die Speicherkarte zu laden.
Für bestimmte Montagearten können Sie die Ausrichtung des
GRID Geräts drehen.
HINWEIS: Dies gilt nicht für das GRID 20 Gerät.
1 Wählen Sie Einstellungen > Kommunikation >
Marinenetzwerk.
2 Wählen Sie das GRID Gerät aus.
Aktualisieren der Gerätesoftware
Zum Aktualisieren der Software benötigen Sie eine
Speicherkarte für Software-Updates oder müssen die aktuelle
Software auf eine Speicherkarte übertragen (Laden der neuen
Software auf eine Speicherkarte, Seite 69).
1 Schalten Sie den Kartenplotter ein.
2 Wenn das Hauptmenü angezeigt wird, legen Sie die
Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
HINWEIS: Damit die Anweisungen für das Software-Update
angezeigt werden, muss das Gerät vollständig hochgefahren
sein, bevor Sie die Karte einlegen.
3 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Display.
4 Das Software-Update kann mehrere Minuten in Anspruch
nehmen.
5 Lassen Sie bei der Aufforderung die Speicherkarte eingelegt,
und starten Sie den Kartenplotter manuell neu.
6 Entfernen Sie die Speicherkarte.
HINWEIS: Falls die Speicherkarte vor dem vollständigen
Neustart des Geräts entnommen wird, kann das SoftwareUpdate nicht abgeschlossen werden.
Koppeln des GRID Geräts mit dem
Kartenplotter über den Kartenplotter
HINWEIS: Diese Schritte gelten sowohl für das GRID Gerät als
auch für das GRID 20 Gerät.
Damit Sie das GRID 20 Gerät mit dem Kartenplotter koppeln
können, um die Datenverbindung herzustellen, müssen Sie das
Gerät über Akkus, das mitgelieferte Netzkabel oder eine NMEA
2000 Netzwerkverbindung mit Strom versorgen.
Zum Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter müssen
Sie es zunächst mit dem Garmin Marinenetzwerk verbinden.
1 Wählen Sie Einstellungen > System >
Stationsinformationen > GRID™-Kopplung > Hinzufügen.
2 Wählen Sie eine Aktion:
• Drücken Sie auf der GRID Fernbedienung die Taste
SELECT.
• Drücken Sie auf der GRID 20 Fernbedienung die Tasten
und , bis die Fernbedienung drei Signaltöne ausgibt.
Koppeln des GRID Geräts mit dem Kartenplotter über
das GRID Gerät
HINWEIS: Dies gilt nicht für das GRID 20 Gerät.
1 Drücken Sie auf der GRID Fernbedienung gleichzeitig die
Tasten + und HOME.
Auf allen Kartenplottern im Garmin Marinenetzwerk wird eine
Auswahlseite angezeigt.
2 Drehen Sie das Rad an der GRID Fernbedienung, um auf
dem Kartenplotter, den Sie mit der GRID Fernbedienung
bedienen möchten, die Option Wählen auszuwählen.
3 Drücken Sie die Taste SELECT.
Reinigen des Bildschirms
HINWEIS
Die Antireflexionsbeschichtung wird durch ammoniakhaltige
Reinigungsmittel beschädigt.
Das Gerät ist mit einer speziellen Antireflexionsbeschichtung
versehen, die gegenüber Wachs und scheuernden
Reinigungsmitteln sehr empfindlich ist.
1 Tragen Sie einen Brillenreiniger auf das Tuch auf, der laut
Angabe keine Beschädigungen an
Antireflexionsbeschichtungen hervorruft.
2 Wischen Sie den Bildschirm vorsichtig mit einem weichen,
sauberen und fusselfreien Tuch ab.
Anzeigen von Bildern auf einer
Speicherkarte
Sie können Bilder anzeigen, die auf einer Speicherkarte
gespeichert sind. Es können die Dateitypen .jpg, .png und .bmp
angezeigt werden.
1 Legen Sie eine Speicherkarte mit Bilddateien in den
Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Info > Bildbetrachter.
3 Wählen Sie den Ordner, der die Bilder enthält.
4 Warten Sie einige Sekunden, während die Miniaturansichten
geladen werden.
5 Wählen Sie ein Bild.
6 Verwenden Sie die Pfeile, um durch die Bilder zu blättern.
7 Wählen Sie bei Bedarf die Option Menü > Diaschau starten.
Screenshots
Sie können einen Screenshot jeder Seite, die auf dem
Kartenplotter angezeigt wird, als PNG-Datei speichern. Sie
können den Screenshot auf den Computer übertragen. Sie
können den Screenshot auch im Bildbetrachter anzeigen
(Anzeigen von Bildern auf einer Speicherkarte, Seite 70).
Speichern von Screenshots
1 Setzen Sie eine Speicherkarte in den Kartensteckplatz ein.
2 Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen >
Screenshotaufnahme > Ein.
3 Rufen Sie den Bildschirm auf, den Sie erfassen möchten.
4 Halten Sie Start mindestens sechs Sekunden lang gedrückt.
Kopieren von Screenshots auf einen Computer
1 Entfernen Sie die Speicherkarte aus dem Kartenplotter, und
legen Sie sie in einen Kartenleser ein, der an einen
Computer angeschlossen ist.
Öffnen
Sie in Windows Explorer den Ordner „Garmin\scrn“
2
auf der Speicherkarte.
3 Kopieren Sie eine BMP-Datei von der Karte, und fügen Sie
sie an einem beliebigen Speicherort auf dem Computer ein.
Fehlerbehebung
Mein Gerät erfasst keine GPS-Signale
Wenn das Gerät keine Satellitensignale erfasst, könnte dies
verschiedene Gründe haben. Falls mit dem Gerät seit der
70
Anhang
letzten Satellitenerfassung lange Strecken zurückgelegt wurden
oder falls es mehr als ein paar Wochen oder Monate
ausgeschaltet gewesen war, erfasst das Gerät Satelliten
möglicherweise nicht richtig.
• Vergewissern Sie sich, dass die aktuelle Software auf dem
Gerät installiert ist. Ist dies nicht der Fall, aktualisieren Sie die
Gerätesoftware.
• Vergewissern Sie sich, dass das Gerät eine freie Sicht zum
Himmel hat, damit die Antenne das GPS-Signal empfangen
kann. Wenn das Gerät in einer Kabine montiert ist, sollte es
sich in der Nähe eines Fensters befinden, damit es das GPSSignal empfangen kann.
Mein Gerät schaltet sich nicht ein oder schaltet sich
ständig aus
Falls sich Geräte plötzlich ausschalten oder sich nicht
einschalten lassen, könnte ein Problem mit der
Stromversorgung vorliegen. Überprüfen Sie folgende Punkte,
um die Ursache der Probleme mit der Stromversorgung zu
beheben.
• Vergewissern Sie sich, dass die Stromquelle Strom liefert.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu überprüfen.
Beispielsweise können Sie überprüfen, ob andere Geräte, die
mit der Stromquelle versorgt werden, ordnungsgemäß
funktionieren.
• Prüfen Sie die Sicherung im Netzkabel.
Die Sicherung sollte sich in einem Halter befinden, der zur
roten Leitung des Netzkabels gehört. Vergewissern Sie sich,
dass die richtige Sicherung eingesetzt ist. Genaue Angaben
zur erforderlichen Sicherung finden Sie auf dem Schild am
Kabel oder in den Installationsanweisungen. Prüfen Sie die
Sicherung, um sicherzustellen, dass die dort enthaltene
Verbindung nicht unterbrochen ist. Sie können die Sicherung
mit einem Multimeter testen. Falls die Sicherung
ordnungsgemäß funktioniert, gibt das Multimeter 0 Ohm aus.
• Stellen Sie sicher, dass das Gerät eine Spannung von
mindestens 10 V erhält. Eine Spannung von 12 V wird jedoch
empfohlen.
Prüfen Sie die Spannung, indem Sie die
Gleichstromspannung der Buchsen für Strom und Masse des
Netzkabels messen. Wenn die Spannung unter 10 V liegt,
schaltet sich das Gerät nicht ein.
• Wenn das Gerät genug Strom erhält, sich aber nicht
einschaltet, nehmen Sie Kontakt mit dem Produktsupport von
Garmin auf.
Mein Gerät erstellt Wegpunkte nicht an der richtigen
Position
Sie können Wegpunktpositionen manuell eingeben, um Daten
zwischen Geräten zu übertragen und auszutauschen. Wenn Sie
einen Wegpunkt manuell anhand von Koordinaten eingegeben
haben und die Position des Punkts nicht an der erwarteten
Stelle angezeigt wird, wurden bei der Markierung des
Wegpunkts möglicherweise ein anderes Kartenbezugssystem
und Positionsformat verwendet, als derzeit vom Gerät genutzt
wird.
Das Positionsformat bestimmt, wie die Position des GPSEmpfängers auf der Seite angezeigt wird. Es wird gewöhnlich
als Breite und Länge in Grad und Minuten dargestellt, wobei es
verschiedene Optionen für Grad, Minuten und Sekunden, nur
Grad oder eines von mehreren Gitterformaten gibt.
Das Kartenbezugssystem ist ein mathematisches Modell, das
einen Teil der Erdoberfläche darstellt. Breiten- und Längengrade
auf einer gedruckten Karte verweisen auf ein bestimmtes
Kartenbezugssystem.
1 Ermitteln Sie, welches Kartenbezugssystem und
Positionsformat bei der ursprünglichen Erstellung des
Wegpunkts verwendet wurden.
Anhang
Wenn der ursprüngliche Wegpunkt auf einer Karte beruht,
sollten auf der Karte das Kartenbezugssystem und
Positionsformat aufgeführt sein, mit dem die Karte erstellt
wurde. In der Regel befinden sich diese Informationen in der
Nähe der Legende.
2 Wählen Sie Einstellungen > Einstellungen > Einheiten.
3 Wählen Sie die entsprechenden Einstellungen für das
Kartenbezugssystem und Positionsformat.
4 Erstellen Sie den Wegpunkt erneut.
Kontaktaufnahme mit dem Support von
Garmin
• Unter support.garmin.com finden Sie Unterstützung und
Informationen, beispielsweise Produkthandbücher, häufig
gestellte Fragen, Videos und Support.
• Nutzen Sie als Kunde in den USA die Rufnummern
+1-913-397-8200 oder +1-800-800-1020.
• Nutzen Sie als Kunde in Großbritannien die Rufnummer
0808 238 0000.
• Nutzen Sie als Kunde in Europa die Rufnummer
+44 (0) 870 850 1241.
Technische Daten
Technische Daten: GPSMAP 7x2
Abmessungen (B × H × T)
22,4 × 14,3 × 5,4 cm (8,8 × 5,6 ×
2,1 Zoll)
Anzeigegröße (B × H)
15,4 × 8,6 cm (6,1 × 3,4 Zoll)
7 Zoll, Diagonale
Displayauflösung
WVGA, 800 × 480 Pixel
Gewicht
0,86 kg (1,9 lbs)
Sicherheitsabstand zum
Kompass
71 cm (28 Zoll)
Temperaturbereich
-15 °C bis 55 °C (5 °F bis 131 °F)
Material
Polycarbonat-Kunststoff und
Druckguss-Aluminium
Wasserdichtigkeit
IEC 60529 IPX7
Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von
1 Meter 30 Minuten wasserdicht.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.garmin.com/waterrating.
Sicherung
6 A, 125 V, reaktionsschnell
Eingangsspannung
10 bis 32 V Gleichspannung
Maximale Leistungsaufnahme 24 W
bei 10 V Gleichspannung
Typische Stromaufnahme bei
12 V Gleichspannung
1,5 A
Maximale Stromaufnahme bei 2 A
12 V Gleichspannung
NMEA 2000 LEN bei 9 V
Gleichspannung
2
NMEA 2000 Stromaufnahme
Maximal 75 mA
Maximale Anzahl von
Wegpunkten
5.000
Maximale Anzahl von Routen
100
Maximale Anzahl aktiver
Trackpunkte
50.000 Punkte, 50 gespeicherte Tracks
Funkfrequenz und -protokolle
Wi‑Fi, ANT und Bluetooth Technologien
2,4 GHz bei 17,6 dBm (nominal)
Speicherkarte
2 SD Speicherkartensteckplätze;
maximale Kartengröße von 32 GB
HTML-Integration
Kompatibel mit OneHelm™ Integration
(nur Plus-Modelle)
®
®
71
Technische Daten: GPSMAP 9x2
PGN
Beschreibung
Abmessungen (B × H × T)
25,6 × 16,2 × 5,2 cm (10,1 × 6,4 ×
2,1 Zoll)
126996
Produktinformationen
126998
Konfigurationsinformationen
Anzeigegröße (B × H)
19,6 × 11,4 cm (7,7 × 4,5 Zoll)
9 Zoll, Diagonale
127237
Steuerkurs-/Track-Steuerung
127245
Steuerrad
Displayauflösung
WSVGA, 1024 × 600 Pixel
127250
Schiffssteuerkurs
Gewicht
1,14 kg (2,5 lbs)
127258
Magnetische Missweisung
Sicherheitsabstand zum
Kompass
76 cm (30 Zoll)
127488
Motorparameter: Schnelle Aktualisierung
Temperaturbereich
-15 °C bis 55 °C (5 °F bis 131 °F)
127489
Motorparameter: Dynamisch
Material
Polycarbonat-Kunststoff und
Druckguss-Aluminium
127493
Getriebeparameter: Dynamisch
127505
Flüssigkeitsstand
127508
Akkuladestand
128259
Geschwindigkeit: Durch Wasser
128267
Wassertiefe
129025
Position: Schnelle Aktualisierung
129026
COG und SOG: Schnelle Aktualisierung
129029
GNSS-Positionsdaten
129283
Kursversatzfehler
129284
Navigationsdaten
129539
GNSS DOP-Werte
129540
GNSS-Satelliten in Reichweite
Maximale Stromaufnahme bei 2,3 A
12 V Gleichspannung
130060
Bezeichnung
NMEA 2000 LEN bei 9 V
Gleichspannung
2
130306
Winddaten
130310
Umweltparameter (veraltet)
NMEA 2000 Stromaufnahme
Maximal 75 mA
130311
Umweltparameter (veraltet)
Maximale Anzahl von
Wegpunkten
5.000
130312
Temperatur (veraltet)
Maximale Anzahl von Routen
100
Senden
Maximale Anzahl aktiver
Trackpunkte
50.000 Punkte, 50 gespeicherte Tracks
PGN
Funkfrequenz und -protokolle
Wi‑Fi, ANT und Bluetooth Technologien
2,4 GHz bei 17,6 dBm (nominal)
Wasserdichtigkeit
IEC 60529 IPX7
Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von
1 Meter 30 Minuten wasserdicht.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.garmin.com/waterrating.
Sicherung
6 A, 125 V, reaktionsschnell
Eingangsspannung
10 bis 32 V Gleichspannung
Maximale Leistungsaufnahme 27 W
bei 10 V Gleichspannung
Typische Stromaufnahme bei
12 V Gleichspannung
1,3 A
Beschreibung
126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion – Senden und Empfangen
126984 Alarmantwort
127497 Reiseparameter: Motor
Speicherkarte
2 SD Speicherkartensteckplätze;
maximale Kartengröße von 32 GB
Empfangen
HTML-Integration
Kompatibel mit OneHelm Integration
(nur Plus-Modelle)
PGN
Technische Daten für Echolotmodelle
Beschreibung
065030 Durchschnittliche Strommenge des Generators (GAAC)
126983 Alarm
126985 Alarmtext
Angabe
Werte
126987 Schwellenwert für Alarme
Echolotfrequenzen1
Traditionell: 50/200, 77/200, 83/200 kHz
Einzelkanal-CHIRP: 40 bis 240 kHz
Garmin ClearVü CHIRP: 260/455/800 kHz
126988 Alarmwert
Echolotsendeleistung
(eff.)2
CHIRP: 1000 W
Garmin ClearVü und SideVü CHIRP: 500 W
Echolottiefe3
5.000 Fuß bei 1 kW
126992 Systemzeit
127251 Kursänderung
127257 Lage
127498 Motorparameter: Statisch
127503 AC-Eingabestatus (veraltet)
NMEA 2000 PGN Informationen
127504 AC-Ausgabestatus (veraltet)
Senden und Empfangen
127506 Detaillierter DC-Status
PGN
Beschreibung
127507 Ladegerätstatus
059392
ISO-Zulassung
059904
ISO-Anforderung
060160
ISO-Transportprotokoll: Datenübertragung
060416
ISO-Transportprotokoll: Verbindungsverwaltung
060928
ISO-Adresse angefordert
065240
Adressenbefehl
126208
Gruppenfunktion – Anforderung
1
2
3
72
127509 Inverterstatus
128000 Nautischer Abdriftwinkel
128275 Distanzaufzeichnung
129038 Positionsmeldung der AIS-Klasse A
129039 Positionsmeldung der AIS-Klasse B
129040 AIS-Klasse B, erweiterte Positionsmeldung
129044 Kartenbezugssystem
Je nach Geber.
Je nach Geberklassifizierung und Tiefe.
Je nach Geber, Salzgehalt des Wassers, Bodentyp und anderen Wasserbedingungen.
Anhang
PGN
Beschreibung
129285 Navigation: Routen-, Wegpunktinformationen
129794 Statische Daten und Reisedaten der AIS-Klasse A
129798 AIS-SAR-Positionsmeldung für Such- und Luftrettung
129799 Hochfrequenz/-Modus/-Leistung
129802 Sicherheitsrelevante AIS-Nachricht
129808 Daten im DSC-Anruf
129809 AIS-Klasse B, „CS“-Bericht zu statischen Daten, Teil A
129810 AIS-Klasse B, „CS“-Bericht zu statischen Daten, Teil B
130313 Luftfeuchtigkeit
130314 Tatsächlicher Druck
130316 Temperatur: Erweiterter Bereich
130576 Trimmklappenstatus
130577 Richtungsdaten
NMEA 0183 Informationen
Senden
Datensatz Beschreibung
GPAPB
APB: Steuerkurs- oder Track-Controller (Autopilot),
Datensatz „B“
GPBOD
BOD: Peilung (vom Ausgangspunkt zum Ziel)
GPBWC
BWC: Peilung und Distanz zum Wegpunkt
GPGGA
GGA: GPS-Festdaten
GPGLL
GLL: Geografische Position (Breiten- und Längengrad)
GPGSA
GSA: GNSS DOP und aktive Satelliten
GPGSV
GSV: GNSS-Satelliten in Reichweite
GPRMB
RMB: Empfohlene Navigations-Mindestdaten
GPRMC
RMC: Empfohlene spezielle GNSS-Mindestdaten
GPRTE
RTE: Routen
GPVTG
VTG: Kurs über Grund und Geschwindigkeit über Grund
GPWPL
WPL: Wegpunktposition
GPXTE
XTE: Kursversatzfehler
PGRME
E: Geschätzter Fehler
PGRMM
M: Kartenbezugssystem
PGRMZ
Z: Höhe
SDDBT
DBT: Tiefe unter Geber
SDDPT
DPT: Tiefe
SDMTW
MTW: Wassertemperatur
SDVHW
VHW: Geschwindigkeit durch Wasser und Steuerkurs
Empfangen
Datensatz
Beschreibung
DPT
Tiefe
DBT
Tiefe unter Geber
MTW
Wassertemperatur
VHW
Geschwindigkeit durch Wasser und Steuerkurs
WPL
Wegpunktposition
DSC
Informationen zum digitalen Selektivruf
DSE
Erweiterter digitaler Selektivruf
HDG
Steuerkurs, Deklination und Missweisung
HDM
Steuerkurs, Magnetkompass
MWD
Windrichtung und -geschwindigkeit
MDA
Meteorologische Zusammenfassung
MWV
Windgeschwindigkeit und -winkel
VDM
AIS VHF Data-Link-Nachricht
Vollständige Informationen zum Format und zu den Datensätzen
der National Marine Electronics Association (NMEA) können Sie
unter folgender Adresse erwerben: NMEA, Seven Riggs
Avenue, Severna Park, MD 21146, USA (www.nmea.org)
Anhang
73
Index
A
ActiveCaptain 5
Aktualisieren der Software 6
Aktualisieren von Karten 7
Quickdraw 16
Smart Notifications 6
AIS 11–14
aktivieren 67
ATONs 12
Notrufsignal-Gerät 12, 13
Radar 39
SART 13
Ziele 12, 39
Zielerfassung 11–13
Aktualisieren
Karten 7
Software 6
Alarme 24, 65
Ankerversatz 65
Ankunft 65
Anzeigen 49
Echolot 33, 65
Flachwasser 33, 65
Kollision 12, 67
Kursabweichung 65
Motor 49
Navigation 65
Tanken 50, 66
Tiefwasser 33, 65
Wassertemperatur 33, 65
Wetter 66
AM 54
Andere Schiffe
AIS 14
Wege/Pfade 14
Angelkarte 9, 59
Animierte Strömungen, Gezeiten 10
Anker 65
Ankeralarm 65
Ankunftsalarm 65
Anschlüsse 1
Antenne, GPS 2
Anzeigen 49, 50
Grenzwerte 49
Motor 48, 49
Reise 51
Statusalarme 49
Tanken 48, 51
Wind 51
Astroinformationen 53
Ausschalten 5
Auto Guidance 17, 18, 21, 22, 63, 64
Distanz zur Küstenlinie 22, 64
Routen 21
Autopilot 26, 42–45
aktivieren 43
Kehrtwenden-Muster 44
Kleeblatt-Muster 44
Kreis-Muster 44
Kursänderungs-Zunahme 43
Orbit-Muster 44
Ruderaktivität reduzieren 43
Shadow Drive 43
Steuerkurs anpassen 44
Steuermuster 44
Steuern nach Muster 44
Such-Muster 44
Williamson-Turn-Muster 44
Zickzack-Muster 44
B
Batterie, Verwaltung 51
Benachrichtigungen 6
Benutzerdaten, löschen 24
Bereichsringe 13
bevorzugte Datenquelle 42, 43
Bilder 3, 70
74
D
DAB 54, 55
Daten
kopieren 68
sichern 69
Verwaltung 68
Detailkarten 68
Digitale Schaltung 52
Digitaler Selektivruf (Digital Selective Calling,
DSC) 47, 48
aktivieren 47, 67
Kanäle 48
Kontakte 47
Routine-Einzelanruf 48
Routine-Funkspruch 48
Display
entsperren 1
Helligkeit 5
sperren 1
Displaybeleuchtung 5, 7
Distanz messen 28
Karten 9
Distanz zur Küstenlinie 22, 64
Drahtlose Geräte 7, 8, 52, 61, 62
Anschließen von drahtlosen Geräten 7, 8
Netzwerkkonfiguration 7
Verbindung mit drahtlosem Gerät
herstellen 5
DSC. Siehe Digitaler Selektivruf (Digital
Selective Calling, DSC)
E
EBL 39
einblenden 39
messen 39
Echolot 27, 30, 33
A-Scope 32, 34
Alarme 33, 65
Ansichten 27
aufzeichnen 31
Bildlaufgeschwindigkeit 31
Darstellung 32
Farbunterdrückung 32
Farbverstärkung 31
Frequenzen 34
FrontVü 29
Garmin ClearVü 27
gemeinsam nutzen 30
Grundverfolgung 31
Kegel 15
Messen von Distanzen 28
Nummern 4
Oberflächenstörungen 32
Panoptix 28–30, 34–36
Quelle 30
schwebende Ziele 32
SideVü 28
Störungen 30–32
teilen 30
Tiefe 31
Tiefenskala 32
Verstärkung 30
Wegpunkt 30
Whiteline 32
Zoom 31
EGNOS 63
Einschalttaste 1, 5
Einstellungen 17, 62, 63
Radaranzeige 42
Systeminformationen 63
Elektro-Bootsmotor 45, 46
Bugversatz 47
Kompass 46
Entsperren, Display 1
EPIRB 12
Eventprotokoll 63
F
Farbmodus 5
Favoriten 3, 46
Fehlerbehebung 70, 71
Fernbedienung 7, 45
Trennen 7
Fish Eye 3D 10
Echolotkegel 15
schwebende Ziele 15
Tracks 15
Fishfinder. Siehe Echolot
Force Trolling Motor 45–47
Fotos, Luftbilder 11
FUSION PartyBus 54
G
Garmin ClearVü 27
Garmin Marinenetzwerk 65
Garmin Support. Siehe Support
Geber 27, 30, 33, 36
Gehe zu 18
Gerät
Registrierung 69
reinigen 70
Geräte-ID 63
Gezeitenstationen 10, 52, 53
Anzeigen 10
GLONASS 63
GPS 70
EGNOS 63
GLONASS 63
Quelle 2
Signale 2
WAAS 63
GPS-Genauigkeit 65
Grafiken
konfigurieren 52
Luftdruck 51
Temperatur 51
Tiefe 51
Wassertemperatur 51
Windgeschwindigkeit 51
Windwinkel 51
Grenzen
einblenden 14
kopieren 68
mit SmartMode Layout verknüpfen 24
Grenzlinie 24
Grenzlinien 23
GRID 70
GRID koppeln 63, 70
H
Halsen. Siehe Wenden und Halsen
Handbuch anzeigen 2
Hauptmenü 2
anpassen 3, 4
Hilfe. Siehe Support
Hintergrund 3
I
inReach 52
Nachrichten 52
J
Joystick 70
K
Kamera 62
anhalten 60
Ausgangsposition 60
bedienen 61, 62
Einstellung 60
Standby 60
Steuern 60
Karte
Ebenen 13–15
Einstellungen 13, 15
Karten 8, 10, 14–16, 68. Siehe Karten
aktualisieren 7
Angeln 9
Darstellung 13–15
Details 9
Distanz messen 9
Index
Ebenen 13, 14
Einstellungen 13
Navigation 9, 11
Quickdraw 15–17
Radar 15
Symbole 9
Kielversatz 25, 66
Kollisionsalarm 12, 67
Kombinationen 4
Kompass
Datenleiste 4
Rose 14
Kraftstoff-Füllstandsensoren 50
Kraftstoffkapazität 51
Kursabweichungsalarm 65
Kurse 17
L
Löschen, alle Benutzerdaten 24
Luftbilder 11
M
Mann über Bord 19, 44, 47
Marineservices 18
MARPA
Navigationskarte 14
Objekt mit Markierung 39
Objekt mit Tag 39
Ziele 12, 39
Zielerfassung 39
Maßeinheiten 63
Media Player 53–56
alphabetische Suche 54
Bereiche 54
DAB 55
Einstellungsmodus 54
FUSION-Link 53
Gerätename 56
Quelle 53, 54
Radio 53, 55, 56
SiriusXM Satellitenradio 55
stumm schalten 54
Tuner-Region 54, 55
VHF 54
Voreinstellung 55, 59, 60
wiederholen 54
Zufallswiedergabe 54
MOB, Gerät 12
Motor 49, 50
Alarme 50
Zustand 50
Motoranzeigen 48, 49
konfigurieren 49
Statusalarme 49
Motorboot 5, 24
Music Player 53, 55, 57. Siehe Media Player
N
Nachrichten 52
Navigationsalarme 65
Navigationshilfen 12
Navigationskarte 9, 11, 18, 59
ATONs 12
Marineservicepunkte 18
MARPA 14
Radarüberlagerung 37
Schiffsstrecke 48
Schiffswege 14
Navigationsübersicht 4
NMEA 0183 47, 64
NMEA 2000 47, 65
Notruf 47
Notrufsignal-Gerät 12
P
Panoptix 36
Perspective 3D 59
Position, Tracking 47
Position speichern 18
Positionsmeldung 48
Index
Premium-Karten 10, 11
Anzeigen für Gezeiten und Strömungen 10
Fish Eye 3D 10, 15
Luftbilder 11
Produktregistrierung 69
Q
Quickdraw 16, 17
R
Radar 37–40, 42
AIS 39
Anzeige optimieren 40, 41
benutzerdefinierte Parkposition 42
Bereich 38
Bereichsringe 42
Bugversatz 42
Echospuren 40
Farbschema 42
MARPA 12
Quelle 42
Schutzbereich 38
Seegangsstörungen 41
senden 37
Sichtfeld 42
Störungen 41
Überlagerung 15
Überlagerungsbildschirm 37
Verstärkung 40
Vogelmodus 40
Wegpunkte 42
zeitgesteuertes Senden 38
Radarüberlagerung 37
Radio 54
AM 54
SiriusXM 55, 56
UKW 54
Registrieren des Geräts 69
Reisedaten 51
Route nach 17, 18
Routen 18, 19, 24
bearbeiten 20
erstellen 20, 21
kopieren 68
Liste anzeigen 20
löschen 21
navigieren 20
parallel navigieren 20
Wegpunkte 68
Rückansicht 1
S
SART 12, 13
Satellitenbilder 11
Satellitensignale, erfassen 2
Schaltkreise 52
Schiffsstrecke 48
Schiffswege 14
schwebende Ziele 15
Screenshots 70
speichern 70
Seezeichen 9
Segelanzeigen 51
Segelboot 5, 24
Segeln 14, 24–26
Startlinie 24, 25
Wettkampftimer 25
SegelnStartlinie 25
Shadow Drive, aktivieren 43
Sichere Höhe 63
Sichere Tiefe 63
Sicherheitszonen-Kollisionsalarm 12, 67
SideVü 28
SiriusXM 54, 57
Satellitenradio 55
SiriusXM Satellite Radio 56
SiriusXM Satellitenradio 54–56
Smart Notifications 6
SmartMode Layout, mit Grenze verknüpfen 24
Software
aktualisieren 6, 69, 70
Updates 56, 69
SOS 19, 47
Spannung 65
Speicherkarte 68, 69
Detailkarten 68
einlegen 2
Steckplatz 1
Sperren, Display 1
Sprache 62, 63
Stationen 2
Ändern der Station 63
Anpassen des Hauptmenüs 3
Reihenfolge der Anzeigen 63
Wiederherstellen des Layouts 4, 63
Steuerkurs 44
anpassen 44
halten 43
Linie 13, 27
Shadow Drive 44
Steuerkurs-Fixierung 26
Strömungsvorhersagestation 53
Strömungsvorhersagestationen 53
Anzeigen 10
Support 2, 71. Siehe Support
Symbole 11
Systeminformationen 63, 69
T
Tankanzeigen 48, 49, 51
mit tatsächlichem Kraftstoff
synchronisieren 51
Statusalarm 50, 66
Tastenfeld 63
Temperaturaufzeichnung 51
Tiefenaufzeichnung 51
Tiefenschattierung 13, 14
Tonnenberichte 59
Touchscreen 1
Tracks 22–24
als Route speichern 23
aufzeichnen 23
Aufzeichnen 23
bearbeiten 23
einblenden 14, 23
kopieren 68
Liste 23
löschen 23
navigieren 23
speichern 23
U
Überlagerungsleiste 46
Überlagerungszahlen 4
Uhr 65
Alarm 65
Marine 44, 45
UKW 54
Updates, Software 69, 70
V
Vergrößern/Verkleinern, Karte 9
Versatz, Bug 42
VHF-Funkgerät 47
AIS-Ziel anrufen 48
DSC-Kanal 48
Notrufe 47
Routine-Einzelanruf 48
Video 59–62
anzeigen 59, 60
konfigurieren 59, 60
Quelle 59, 60
Videos 61, 62
VIRB Kamera 61, 62
Voreinstellungen 54, 55
DAB 55
Vorgaben 4
VRM 39
einblenden 39
75
messen 39
W
WAAS 63
Warnungsmanager 53
Meldungen 53
Wasser
Geschwindigkeit 67
Temperaturaufzeichnung 51
Temperaturunterschied 66
Wegpunkte 18, 71
bearbeiten 19
dorthin navigieren 19
Echolot 30
einblenden 14
erstellen 9, 18
kopieren 68
Liste anzeigen 19
löschen 19
Mann über Bord 19
projizieren 19
verfolgtes Schiff 48
Weitergeben von Daten 68
Wenden und Halsen 26
Steuerkurs-Fixierung 26
Wind-Fixierung 26
Werkseinstellungen 67
Stationen 4
Wetter 57
Abonnement 56, 59
Alarme 66
Angeln 58
Karten 15, 57
Niederschlag 57
Oberflächendruck 58
Seegang 58
Sendungen 57
Sicht 58
Sichtverhältnisse 58
Überlagerung 59
Vorhersage 57–59
Wassertemperatur 58
Welleninformationen 58
Wind 58
Wi‑Fi 5
Wi‑Fi Technologie 7
Wiederherstellen 67
Wind, Rose 14
Wind-Fixierung 26
anpassen 26
Windanzeigen 51
Windgeschwindigkeitsgrafik 51
Windsensor 8
Windwinkelgrafik 51
Z
Ziele
auswählen 18
Navigationskarte 18
Zielerfassung 39
Zoom, Echolot 31
Zurücksetzen 67
Einstellungen 56
Stationslayouts 4
76
Index
support.garmin.com
Juli 2019
190-02141-10_0B

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