Toro Z320 Z Master, With 122cm Mower and Bagger Riding Product Benutzerhandbuch


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Toro Z320 Z Master, With 122cm Mower and Bagger Riding Product Benutzerhandbuch | Manualzz
FORMBLATT NR. 3319–942D
Z–320
OUT FRONT Z
MODELL NR. 74191 – 890001 UND DARÜBER
Bedienungsanleitung
WICHTIG: Lesen Sie sich diese Anleitung gründlich durch. Sie enthält
Informationen zu Ihrer Sicherheit und zur Sicherheit anderer. Machen
Sie sich auch mit den Bedienungselementen und ihren Funktionen
vertraut, bevor Sie das Produkt einsetzen.
Einleitung
Vielen Dank, daß Sie sich für ein Toro-Produkt
entschieden haben.
Wir bei Toro möchten, daß Sie mit Ihrem neuen
Produkt vollständig zufrieden sind. Zu Hilfe bei der
Wartung, Original-Ersatzteilen oder anderen
Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren
Toro-Vertragshändler.
Wenn Sie sich an Ihren Toro-Vertragshändler oder ans
Werk wenden, sollten Sie immer die Modell- und
Seriennummer Ihres Produktes angeben. Diese
Nummern helfen dem Händler oder dem
Service-Repräsentanten, für Ihr spezielles Produkt die
passenden Informationen zu beschaffen. Sie finden
die Platte mit der Modell- und Seriennummer an
einem bestimmten Platz am Produkt, siehe unten.
Lesen Sie sich diese Anleitung sorgfältig durch,
damit Sie Ihr Produkt korrekt bedienen und warten
können. Die Anleitung hilft bei der Vermeidung von
Verletzungen und Schäden am Produkt. Obwohl wir
sichere Produkte konstruieren, herstellen und
vertreiben, sind Sie selbst für die richtige und sichere
Verwendung des Produktes verantwortlich. Sie sind
auch verantwortlich für die Anweisung der Personen,
denen Sie erlauben, das Produkt zu benutzen.
Das Warnsystem in dieser Anleitung kennzeichnet
mögliche Risiken und besteht aus speziellen
Sicherheitshinweisen, die bei der Vermeidung von
Verletzungen - möglicherweise sogar Tod - helfen.
GEFAHR, WARNUNG und VORSICHT sind
Signalwörter, die den Grad der Gefahr kennzeichnen.
Auf jeden Fall sollten Sie ungeachtet des Risikos
immer sehr vorsichtig sein.
GEFAHR kennzeichnet eine extreme Gefahr, die
schwerwiegende Verletzungen oder Tod hervorruft,
wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht
befolgt werden.
WARNUNG kennzeichnet ein Risiko, das
schwerwiegende Verletzungen oder Tod verursachen
kann, wenn die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen
nicht befolgt werden.
1
1. Modell- und Seriennummernplatte
Notieren Sie sich hier die Modell- und
Seriennummern Ihres Produkts.
Modell-Nr.:
Serien-Nr.:
VORSICHT kennzeichnet ein Risiko, das kleinere
Verletzungen hervorrufen kann, wenn die
empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen nicht befolgt
werden.
Zwei weitere Begriffe dienen ebenfalls zur
Kennzeichnung wichtiger Informationen. “Wichtig”
lenkt die Aufmerksamkeit auf besondere
maschinentechnische Informationen, und “Beachte”
hebt allgemeine, beachtenswerte Informationen
hervor.
Die linke und rechte Geräteseite werden von der
normalen Bedienungsposition vom Sitz aus bestimmt.
The Toro Company – 1997
Alle Rechte vorbehalten
Inhalt
Seite
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
Sichere Betriebspraktiken für AufsitzSichelmäher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
Gefällediagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
Symbolübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7
Benzin und Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10
Empfohlenes Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . .
10
Stabilisator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10
Füllen des Kraftstofftanks . . . . . . . . . . . . .
10
Kontrolle des Motorölstands . . . . . . . . . . .
10
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
Einzelteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
Installation des Laufrads . . . . . . . . . . . . . .
12
Prüfen des Reifendrucks . . . . . . . . . . . . . .
12
Befestigung der Mähwerkabdeckung . . . . .
12
Inbetriebnahme der Batterie . . . . . . . . . . . .
12
Installation der Batterie . . . . . . . . . . . . . . .
14
Installation der Recycler)-Ablenkbleche . .
15
Recycler)-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16
Installation der Ablenkbleche von
Einsackvorrichtung und Auswurfkanal . .
16
Betrieb mit Einsackvorrichtung . . . . . . . . .
17
Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
Zuerst kommt die Sicherheit . . . . . . . . . . .
18
Bedienungselemente . . . . . . . . . . . . . . . . .
18
Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
Starten und Stoppen des Motors . . . . . . . .
19
Betrieb des Mähwerks (PTO) . . . . . . . . . .
21
Das Sicherheitssystem . . . . . . . . . . . . . . . .
21
Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
22
Vorwärts- und Rückwärtsfahrt . . . . . . . . . .
22
Stoppen der Maschine . . . . . . . . . . . . . . . .
23
Einstellen des Sitzes . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24
Einstellung der Schnitthöhe . . . . . . . . . . . .
24
Einstellung der Rollen . . . . . . . . . . . . . . . .
25
Kippen des Mähers . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
25
Entleeren des Graskorbs . . . . . . . . . . . . . . .
26
Schieben der Maschine . . . . . . . . . . . . . . .
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Luftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Fett und Schmieröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Austausch der Laufradgabelmuffen . . . . . .
Wartung der Laufräder und Lager . . . . . . .
Austausch der Schubhebelmuffen . . . . . . .
Reinigung des Kühlsystems . . . . . . . . . . . .
Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraftstoffilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kraftstofftank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hydraulikanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Einstellung der Fahrtregler . . . . . . . . . . . .
Einstellung der Grundposition für die
Mähgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . .
Austausch der PTO-Riemen . . . . . . . . . . . .
Austausch des Radantriebsriemens . . . . . .
Austausch des Gebläseriemens . . . . . . . . .
Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigung der Graskorbsiebe . . . . . . . . . . .
Reinigung des Sensors für vollen Graskorb
Messerbalken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Korrektur eines falsch eingestellten
Mähwerks . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seitlicher Höhenausgleich des Mähwerks .
Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hydraulikdiagramm . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Reinigung und Lagerung . . . . . . . . . . . . . .
Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seite
27
28
28
29
31
33
34
36
37
38
38
39
39
40
40
43
44
45
46
46
47
47
48
49
49
52
53
54
55
56
57
1
Sicherheit
Sichere Betriebspraktiken für
Aufsitz-Sichelmäher
mangelhafte Beachtung des
Bodenzustands, insbesondere an
Gefällen;
Allgemeines
falsche Befestigung und Verteilung der
Last.
1.
2.
3.
Diese Anweisungen müssen gründlich
durchgelesen werden. Machen Sie sich mit den
Reglern und der richtigen Anwendung der
Maschine vertraut.
Den Rasenmäher niemals von Kindern oder
Personen, die mit diesen Anweisungen nicht
vertraut sind, bedienen lassen. Das Alter des
Anwenders kann von der Gesetzgebung
eingeschränkt sein.
Niemals mähen, während sich Personen,
insbesondere Kinder, oder Tiere in der Nähe
aufhalten.
4.
Nicht vergessen, daß der Anwender für Unfälle
bzw. Schäden verantwortlich ist, die andere
Personen oder deren Eigentum betreffen.
5.
Nie Passagiere mitführen.
6.
Alle Fahrer sollten sich um eine professionelle
und praktische Ausbildung bemühen. Die
Ausbildung sollte folgendes hervorheben:
•
die Bedeutung von Vorsicht und
Konzentration bei der Arbeit mit
Aufsitzmähern;
•
die Kontrolle über einen Aufsitzmäher, der
an einem Hang rutscht, läßt sich nicht durch
Einsatz der Bremse wiedergewinnen. Die
Hauptgründe für den Kontrollverlust sind:
Vorbereitung
1.
Während des Mähens sind immer festes
Schuhwerk und lange Hosen zu tragen. Die
Maschine nicht barfuß oder mit offenen
Sandalen fahren.
2.
Gründlich den Bereich untersuchen, in dem die
Maschine eingesetzt werden soll, und alle
Objekte entfernen, die von der Maschine
aufgeworfen werden könnten.
3.
WARNUNG – Benzin ist leicht entflammbar.
unzureichender Reifengriff;
zu hohe Geschwindigkeit;
unzureichendes Bremsen;
der Gerätetyp ist für seine Aufgabe nicht
geeignet;
2
4.
•
Kraftstoff in Behältern aufbewahren, die
speziell für diesen Zweck konstruiert
werden.
•
Die Maschine nur im Freien betanken und
beim Tanken nicht rauchen.
•
Vor dem Motorstart Kraftstoff nachfüllen.
Niemals den Tankdeckel entfernen oder
Benzin einfüllen, während der Motor läuft
oder wenn der Motor heiß ist.
•
Wenn Benzin verschüttet wurde, nicht
versuchen, den Motor zu starten, sondern
die Maschine vom verschütteten Kraftstoff
wegschieben und offene Flammen
vermeiden, bis die Kraftstoffdämpfe
verdunstet sind.
•
Die Deckel von Tank und
Kraftstoffbehältern sicher wieder anbringen.
Defekte Schalldämpfer austauschen.
Sicherheit
5.
6.
Vor dem Einsatz immer überprüfen, ob die
Schnittmesser, Schnittmesserschrauben und das
Mähwerk nicht abgenutzt oder beschädigt sind.
Abgenutzte oder beschädigte Schnittmesser und
Schrauben satzweise austauschen, um das
Gleichgewicht beizubehalten.
Bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern
daran denken, daß ein rotierendes Schnittmesser
die Rotation anderer Schnittmesser verursachen
kann.
6.
Betrieb
1.
Den Motor nicht in begrenzten Räumen laufen
lassen, wo sich gefährliche
Kohlenmonoxiddämpfe ansammeln können.
•
die Geschwindigkeit sollte an Hängen und
in engen Kurven niedrig gehalten werden;
•
auf Hubbel und Kuhlen und andere
versteckte Hindernisse achten;
•
Niemals quer zum Hang mähen, es sei
denn, der Rasenmäher wurde speziell für
diesen Zweck konstruiert.
Beim Abschleppen schwerer Lasten oder Einsatz
schweren Zubehörs mit vorsichtig vorgehen.
•
Nur die zulässigen Abschleppunkte
benutzen.
•
Lasten auf solche beschränken, die sicher
transportiert werden können.
•
Keine scharfen Kurven fahren. Beim
Wenden vorsichtig sein.
•
Gegengewichte oder Radgewichte
verwenden, wenn sie in der Anleitung
empfohlen werden.
2.
Nur bei Tageslicht oder guter künstlicher
Beleuchtung mähen.
3.
Bevor versucht wird, den Motor zu starten, alle
Schnittmesserbefestigungen lösen und in
Neutralstellung schalten.
7.
Beim Überqueren oder in der Nähe von Straßen
auf Verkehr achten.
An Gefällen folgendes beachten:
8.
Die Schnittmesser stoppen, bevor grasfreie
Oberflächen überquert werden.
9.
Beim Einsatz von Werkzeugen nie den Auswurf
auf Unbeteiligte richten und Unbeteiligte aus
dem Einsatzbereich fernhalten.
4.
•
Niemals seitlich an Gefällen über
5 mähen.
•
Niemals hangaufwärts an Gefällen über
10 mähen.
•
Niemals hangabwärts an Gefällen über
15 mähen.
Hinweis: Der Gefällewinkel wird entsprechend
5.4.2.3.2. berechnet.
5.
Es gibt keinen “sicheren” Hang. Bei Fahrt an
Grashängen besonders vorsichtig sein. Zum
Schutz vor Umkippen:
•
•
beim Bergauf/Bergabfahren, nie plötzlich
stoppen oder starten;
die Kupplung langsam eingreifen lassen,
immer einen Gang eingelegt lassen,
insbesondere bei der Fahrt hangabwärts;
10. Niemals den Rasenmäher mit defekten
Schutzblechen, Schilden oder ohne angebrachte
Sicherheitsvorrichtungen einsetzen.
11. Nicht die Einstellung des Motorfliehkraftreglers
verändern oder den Motor überdrehen. Wenn der
Motor bei zu hohen Drehzahlen läuft, wird die
Verletzungsgefahr erhöht.
12. Bevor der Fahrersitz verlassen wird:
•
den Abtrieb auskuppeln und die
Arbeitswerkzeuge absenken;
•
in Neutralstellung schalten und die
Feststellbremse betätigen;
3
Sicherheit
•
den Motor abstellen und den Schlüssel
entfernen.
13. Den Antrieb von den Arbeitswerkzeugen
auskuppeln, den Motor stoppen und das/die
Zündkabel lösen bzw. den Zündschlüssel
abziehen:
1.
Alle Muttern und Schrauben müssen fest sitzen,
damit die Maschine in sicherem Betriebszustand
bleibt.
2.
Den Rasenmäher niemals mit Benzin im Tank
innerhalb eines Gebäudes aufbewahren, wo
Dämpfe eine offene Flamme oder Funken
erreichen können.
•
bevor Behinderungen oder Verstopfungen
beseitigt werden;
•
bevor der Rasenmäher untersucht, gereinigt
oder gewartet wird;
3.
nach Auftreffen auf einen Fremdkörper. Den
Rasenmäher auf Schäden untersuchen und
die notwendigen Reparaturen durchführen,
bevor er erneut gestartet wird;
Den Motor abkühlen lassen, bevor er in
Gebäuden aufbewahrt wird.
4.
Zur Verringerung der Feuergefahr Motor,
Schalldämpfer, Batteriefach und
Benzinaufbewahrungsbereich von Gras, Laub
und Fett frei halten.
5.
Den Grasauffänger öfter auf Verschleiß oder
Abnutzung untersuchen.
6.
Abgenutzte oder beschädigte Teile der Sicherheit
halber austauschen.
7.
Wenn der Kraftstofftank entleert werden muß,
sollte das im Freien geschehen.
8.
Bei Maschinen mit mehreren Schnittmessern
daran denken, daß ein rotierendes Schnittmesser
die Rotation anderer Schnittmesser verursachen
kann.
9.
Wenn die Maschine geparkt, abgestellt oder
unbeaufsichtigt bleiben soll, die Mähvorrichtung
absenken, falls keine mechanische Sperre
verwendet wird.
•
•
wenn der Rasenmäher anfängt,
ungewöhnlich zu vibrieren (sofort
überprüfen).
14. Beim Transport der Maschine oder wenn diese
sich außer Betrieb befindet, den Abtrieb des
Werkzeugs/der Werkzeuge abstellen.
15. Den Motor abstellen und den Antrieb zu den
Arbeitswerkzeugen auskuppeln:
•
vor dem Nachtanken;
•
bevor der Grasauffangkorb gelöst wird;
•
bevor Höheneinstellungen gemacht werden,
es sei denn, die Einstellung läßt sich von
der Fahrerposition aus vornehmen.
16. Zum Abstellen des Motors die Drehzahl
verringern und, falls der Motor mit einem
Benzinhahn ausgestattet ist, nach Abschluß der
Mäharbeiten das Benzin abdrehen.
4
Wartung und Lagerung
Sicherheit
Schalldruck
Der äquivalente A-bewertete Dauerschallpegel
für dieses Gerät - am Ohr des Bedieners beträgt 90 dB(A), unter Zugrundelegung von
Messungen an baugleichen Maschinen gemäß
EG-Richtlinie 81/1051.
Schalleistung
Der Schalleistungspegelwert dieses Geräts beträgt
105 dB(A)/1 pW, unter Zugrundelegung von
Messungen an baugleichen Maschinen gemäß
EG-Richtlinie 84/539.
Vibrationsniveau
Auf Hände und Arme hat dieses Gerät ein
Vibrationsniveau von XX m/s2 und auf den ganzen
Körper ein Vibrationsniveau von XX m/s2. Diese
Angaben basieren auf Messungen baugleicher Geräte
gemäß EN 1032 und EN 1033.
5
Sicherheit
Gefällediagramm
Alle Sicherheitshinweise auf den Seiten 2–9 lesen.
DIESE KANTE AUF EIN SENKRECHTES OBJEKT AUSRICHTEN
(BAUM, GEBÄUDE, ZAUNPFAHL USW.)
°
°
ENTLANG DER PASSENDEN LINIE FALTEN
BEISPIEL: DEN HANG MIT
DER GEFALTETEN
KANTE VERGLEICHEN
6
°
Sicherheit
Symbolübersicht
Gefahrzeichen – das im
Dreieck dargestellte Symbol
weist auf eine Gefahr hin
Feuer, offene Flammen &
Rauchen verboten
Gefahrzeichen
Feuer oder offene Flamme
Explosion
Bedienerhandbuch lesen
Zur richtigen Durchführung
von Wartungsarbeiten in
der Bedienungsanleitung
nachsehen
Vor der Durchführung von
Wartungs – oder Instandsetzungsarbeiten Motor abstellen
und Schlüssel abziehen
Ätzende Flüssigkeiten –
Verätzungsgefahr für Finger
und Hände
Kinder von der Batterie
fern halten
Bleibatterien nicht zum
Hausmüll geben
Sicheren Abstand von
der Maschine einhalten
Vorsicht, Vergiftungsgefahr
Sicheren Abstand von
der Maschine einhalten
Schutzbrille vorgeschrieben
Gehörschutz vorgeschrieben
Sicheren Abstand von
der Maschine einhalten,
Out Front Z
Erste Hilfe, mit Wasser spülen
Kinder im Sicherheitsabstand
zur Maschine halten
7
Sicherheit
Symbolübersicht
Die Sicherheitsschilde nicht
öffnen oder abnehmen,
während der Motor läuft
Gefahr durch Trägheit, Rückprall
oder Aufwärtsbewegung
Weggeschleuderte bzw.
hochfliegende Gegenstände –
Gefahr für den ganzen Körper
Amputationsgefahr, Zurücksetzen
des Mähers
Weggeschleuderte bzw.
hochfliegende Gegenstände –
Gefahr für den ganzen Körper
Schutzbleche an ihrem Platz
lassen
Verletzungsgefahr für Zehen
& Finger, rotierender Messerbalken
Verletzungsgefah für Hände
& Arme, Riemenantrieb
Verletzungsgefahr für den
ganzen Körper, Geräteantrieb
Verletzungsgefahr für Finger
& Hände, Riemenantrieb
Heiße Teile – Verbrennungsgefahr für Finger und Hände
Verletzungsgefahr für Finger
und Hände, Motorventilator
8
Nie Passagiere mitführen
Amputationsgefahr, Out
Front Z in Vorwärtsbewegung
Umkippen der Maschine,
Out Front Z
Umkippen der Maschine,
nicht seitlich an Gefällen
über 5 Grad einsetzen
Umkippen der Maschine,
nicht abwärts an Gefällen
über 10 Grad einsetzen
Umkippen der Maschine,
nicht aufwärts an Gefällen
über 15 Grad einsetzen
Messerbalken,
Höheneinstellung
Messerbalkenschrauben
müssen mit 115–149 NSm
festgezogen werden
(mm)
Sicherheit
Symbolübersicht
Schnell
Langsam
Bremssystem
Feststellbremse
Abnehmend/zunehmend
Batterie
Ein/In Betrieb
Ölschmierstelle
Aus/Stop
Mähwerk (PTO)
Motor starten
Einrücken
Motor läuft
Ausrücken
Motor abstellen
Verstrichene Betriebsstunden
Choke
Alarm
9
Benzin und Öl
Empfohlenes Benzin
Stabilisator
UNVERBLEITES Normalbenzin für
Kfz-Verwendung (Mindestoktanzahl 85) verwenden.
Wenn kein unverbleites Benzin erhältlich ist, kann
verbleites Benzin verwendet werden.
Die richtige Menge Kraftstoffstabilisator zum Benzin
geben. Ein Stabilisator in der Maschine:
Wichtig:
Niemals Methanol, methanolhaltiges
Benzin oder Gasohol mit mehr
als 10% Äthanol verwenden, weil
dadurch das Kraftstoffsystem
beschädigt werden kann. Kein
Benzin mit Öl mischen.
POTENTIELLE GEFAHR
• Unter bestimmten Bedingungen ist Benzin
extrem leicht entflammbar und
hochexplosiv.
•
hält den Kraftstoff während der Lagerung frisch
•
reinigt den Motor, während er läuft
•
verhindert Ablagerungen im Kraftstoffsystem,
die schweren Start verursachen.
Wichtig:
Füllen des Kraftstofftanks
1.
Motor abstellen und Feststellbremse anziehen.
2.
Den Bereich um den Kraftstofftankdeckel herum
reinigen und den Deckel abnehmen. Unverbleites
Normalbenzin nachfüllen, bis das Benzin die
Unterseite des Einfüllstutzens erreicht hat. Den
Stutzen nicht ganz auffüllen, weil im Tank Platz
zum Ausdehnen des Kraftstoffs gebraucht wird.
3.
Den Kraftstofftankdeckel wieder anbringen.
Eventuell verschütteten Kraftstoff aufwischen.
WAS KANN PASSIEREN
• Feuer oder Explosion kann Verbrennungen
und Sachschäden verursachen.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Einen Trichter verwenden und den
Kraftstofftank im Freien nachfüllen, wenn
der Motor kalt ist. Verschüttetes Benzin
aufwischen.
• Tank nicht ganz füllen. Den Tank nur bis
auf 6 mm – 13 mm unterhalb der
Tankeinfüllstutzenunterkante befüllen.
Dieser Raum ist für die Ausdehnung des
Kraftstoffs erforderlich.
• Wenn mit Benzin hantiert wird, nicht
rauchen und von offenen Flammen und
Funken, die Benzindämpfe entzünden
könnten, fern bleiben.
• Benzin in einem zugelassenen Behälter für
Kinder unzugänglich aufbewahren.
Niemals mehr als einen Vorrat für 30 Tage
kaufen.
10
Niemals methanol- oder
äthanolhaltige Kraftstoffzusätze
verwenden.
Kontrolle des Motorölstands
Bevor der Motor gestartet und die Maschine
eingesetzt wird, muß der Ölstand im
Motorkurbelgehäuse kontrolliert werden. Siehe
“Ölstandskontrolle”, Seite 31.
Montage
Einzelteile
Hinweis: Mit Hilfe der folgenden Tabelle überprüfen, ob alle Teile geliefert worden sind.
BESCHREIBUNG
11
MENGE
VERWENDUNG
Laufrad
1
Schraube 1/2–13 x 9” (228 mm)
1
Sicherungsmutter
1
Unterlegscheibe 1/2” (13 mm)
2
Abstandsstück
1
Batterie
1
Batterieklammer
1
Batteriehaltestange
2
Flügelmutter 1/4–20
4
Klemmenschuh
1
Schraube 1/4–20 x 3/4” (19 mm)
2
Unterlegscheibe
2
Ansatzschraube
1
Sicherungsmutter
1
Recycler-Ablenkblech - links
1
Recycler-Ablenkblech - rechts
1
Schloßschraube 5/16–18 x 3/4” (19 mm)
6
Sicherungsmutter
6
Schlüssel
2
Sicherheitsbroschüre
1
Bedienungsanleitung
1
Motor-Bedienungsanleitung
1
Teilekatalog
1
Zum Bestellen von Teilen
Garantiekarte
1
Ausfüllen und an Toro zurückschicken
Installation des Laufrads
Installation der Batterie
Befestigung der Mähwerkabdeckung (PTO)
Installation der Recycler-Ablenkbleche
Vor Inbetriebnahme der Maschine lesen
Montage
Installation des Laufrads
Prüfen des Reifendrucks
1.
Mutter, Unterlegscheiben, Abstandsstück und
Achsschaft von der Gabel entfernen (Abb. 1).
Den Reifendruck in allen Reifen kontrollieren.
Siehe “Reifendruck” im Wartungsabschnitt.
2.
Das Hinterteil der Maschine hochbocken und
das Hinterrad in der Laufradgabel anbringen
(Abb. 1).
3.
4.
Befestigung der
Mähwerkabdeckung
Das Rad mit angebrachtem Abstandsstück und
Unterlegscheiben in die Gabel setzen und die
Schraube durch die Lager schieben (Abb. 1).
Zum Absenken des Mähers siehe “Kippen des
Mähers” im Betriebsabschnitt.
Die Schraube mit einer 1/2”-Gegenmutter
sichern (Abb. 1).
Inbetriebnahme der Batterie
5.
Die Mutter mit 75 ft–lb (55 N⋅m) anziehen.
6.
Die Laufradlager schmieren (Abb. 1).
Batteriefüllsäure mit einer Dichte von 1,260 ist im
Fachhandel erhältlich.
1.
Die Batterie von der Maschine nehmen.
Wichtig:
Darauf achten, daß das lange
Entlüftungsrohr nicht beschädigt
wird, wenn die Batteriebox
herausgenommen wird.
Abbildung 1
1. Radbaugruppe
2. Schraube 1/2–13 x 9”
(227 mm)
3. Unterlegscheibe 1/2”
(13 mm)
4. Abstandsstück
5. Sicherungsmutter
m–3227
MÖGLICHE GEFAHRENQUELLEN
• Batteriefüllsäure enthält Schwefelsäure,
ein tödliches Gift, das schwere Verätzungen
verursacht.
WAS PASSIEREN KANN
• Einnahme von Füllsäure kann zum Tod
führen; Säure auf der Haut verursacht
Verätzungen.
SO VERMEIDEN SIE DIESE GEFAHR
• Keine Füllsäure trinken und Kontakt mit
Haut, Augen und Kleidung vermeiden.
Zum Schutz der Augen und Hände eine
Schutzbrille und Gummihandschuhe
tragen.
• Beim Füllen der Batterie muß immer
sauberes Wasser zum eventuellen Spülen
der Haut verfügbar sein.
• Alle Anweisungen und Sicherheitshinweise
auf dem Säurebehälter befolgen.
12
Montage
2.
Die Verschlußdeckel von der Batterie abnehmen.
Langsam in jede Zelle Füllsäure gießen, bis die
Säure bis zum unteren Teil des Rohrs geht
(Abb. 2).
4
2
1
3
1
2
3
m–1254
Abbildung 3
m–1262
Abbildung 2
1. Verschlußdeckel
2. Füllsäure
3.
3. Unterer Teil des Rohrs
Bei abgenommenen Abdeckungen ein 3 bis 4
A-Batterieladegerät an die Batterieklemmen
anschließen (Abb. 3). Die Batterie 4 Stunden
lang bei 4 Ampere oder weniger laden (12 Volt).
1. Positive Klemme
2. Negative Klemme
3. Roter (+) Draht des
Ladegeräts
4. Schwarzer (–) Draht des
Ladegeräts
POTENTIELLE GEFAHR
• Beim Laden der Batterie werden Gase
erzeugt.
WAS KANN PASSIEREN
• Batteriegase können explodieren.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Zigaretten, Funken und offenes Licht von
der Batterie fernhalten.
13
Montage
4.
5.
Wenn die Batterie ganz geladen ist, das
Ladegerät zuerst vom Netzanschluß und dann
von der negativen und positiven Batterieklemme
lösen (Abb. 3).
2.
Die Batterie mit Füllsäure füllen und laden.
Siehe BATTERIE, Seite 47.
Den roten Klemmenschuh über das rote
Batteriekabel schieben.
4.
Das positive (rote) Batteriekabel an der positiven
(+) Batterieklemme und dann das negative
Batteriekabel an der negativen (-)
Batterieklemme anschließen. Die Kabel mit (2)
1/4 x 3/4” (19 mm)-Schrauben,
1/4”-Unterlegscheiben, 1/4”-Sicherungsscheiben
und 1/4”-Gegenmuttern befestigen.
Wichtig:
14
9
8
Die Kabel so führen, daß sie keine
Metallkanten oder Rahmenteile
berühren.
Die Batterie mit (2) Haltestangen, einer
Batterieklammer und (2) 1/4”-Flügelmuttern
befestigen. Die Haltestangen in die
Montagebohrungen stecken (Abb. 4). Die
Flügelmuttern so anziehen, daß die Batterie
sicher an ihrem Platz gehalten wird und nicht
rutscht. DIE SCHRAUBEN NICHT ZU FEST
ANZIEHEN.
2
7
5
1
6
m–3224
Die Batterie so im Batterietrog anbringen, daß
die Klemmen zum Motor zeigen (Abb. 4).
3.
5.
9
Langsam Füllsäure in jede Zelle gießen, bis die
Säure wieder die “OBERE” Linie am
Batteriegehäuse erreicht (Abb. 2). Dann die
Abdeckungen anbringen.
Installation der Batterie
1.
4
3
Abbildung 4
1.
2.
3.
4.
5.
Batterietrog
Klemmenschuh
Positives Batteriekabel
Negatives Batteriekabel
Schraube 1/4–20 x 3/4”
(19 mm)
6.
7.
8.
9.
Unterlegscheibe
Batteriehaltestange
Batterieklammer
Flügelmutter 1/4”
Montage
Installation der
Recycler-Ablenkbleche
1.
2.
3
Die Feder unter der Fußraste entfernen, Splint
und Bolzen aus der Verriegelung entfernen und
den Auswurfkanal aus der Gebläseöffnung
herausschieben (Abb. 5).
1
2
Den Mäher in vertikale Position kippen. Siehe
“Kippen des Mähers”, Seite 25.
m-3562
Abbildung 6
4
Recycler-Ablenkblech
1.
2. Sicherungsmutter
1
3. Schloßschraube
2
m-3564
3
Abbildung 5
1. Feder
2. Splint
3.
3. Bolzen
4. Auswurfkanal
Sicherungsmuttern, Schloßschrauben, linkes und
rechtes Ablenkblech der Einsackvorrichtung und
linkes und rechtes Ablenkblech des
Auswurfkanals vom Mäher entfernen (Abb. 8).
Hinweis: Alle Befestigungselemente zur
Installation der Einsackvorrichtung
aufbewahren.
4.
Linkes und rechtes Recycler-Ablenkblech im
Mäher positionieren und mit (6) 5/16-18 x 3/4”
(19 mm)-Schloßschrauben durch die
Mäheroberseite und (6) 5/16”-Sicherungsmuttern
befestigen (Abb. 6).
15
Montage
Recycler-Betrieb
Installation der Ablenkbleche
von Einsackvorrichtung und
Auswurfkanal
Beim Betrieb des Mähers mit angebrachten
Recycler-Ablenkblechen muß der
Gebläseantriebsriemen abgenommen werden.
1.
Motor abstellen, Schlüssel abziehen und
Zündkabel von den Zündkerzen abziehen.
Wenn zwischen Einsacken und Recycling gewechselt
wird, müssen die Ablenkbleche abgenommen und
ausgetauscht werden.
2.
Splint und Bolzen vom Lenkzwischenhebel
entfernen (Abb. 7).
1.
Den Mäher in vertikale Position kippen.
Siehe “Kippen des Mähers”, Seite 25.
3.
Den federbelasteten Lenkzwischenhebel hinter
dem PTO-Getriebe nach oben drücken, um den
Druck auf den Gebläseriemen zu lösen (Abb. 7).
2.
Sicherungsmuttern, Schloßschrauben und
Recycler-Ablenkbleche vom Mäher entfernen
(Abb. 6).
4.
Die Bohrung im Lenkzwischenhebel auf den
Schlitz im Rahmen ausrichten, den Bolzen
einsetzen und mit dem Splint sichern.
Hinweis: Alle Befestigungselemente zur
Installation der RecyclerAblenkbleche aufbewahren.
2
4
m-3548
Abbildung 7
16
Linkes und rechtes Ablenkblech der
Einsackvorrichtung im Mäher positionieren
und mit (6) 5/16-18 x 3/4”(19 mm)Schloßschrauben durch die Oberseite des Mähers
und (6) 5/16”-Sicherungsmuttern befestigen
(Abb. 8).
4.
Linkes und rechtes Ablenkblech des
Auswurfkanals im Mäher positionieren und
mit (4) 5/16-18 x 3/4” (19 mm)-Schloßschrauben
durch die Ober- und Innenseite des Mähers
und (4) 5/16”-Sicherungsmuttern befestigen
(Abb. 8).
3
1
1. Lenkzwischenhebel
2. Rahmenschlitz
3.
3. Bolzen
4. Splint
Montage
3
4
Betrieb mit Einsackvorrichtung
2
Beim Betrieb des Mähers mit angebrachten
Ablenkblechen der Einsackvorrichtung muß der
Gebläseantriebsriemen eingelegt sein.
2
4
3
1
m-3756
1.
Motor stoppen, Schlüssel abziehen und
Zündkabel von den Zündkerzen abziehen.
2.
Den Riemen um Gebläse-Riemenscheibe,
Führungsrolle und PTO-Riemenscheibe legen.
3.
Den federbelasteten Lenkzwischenhebel hinter
dem PTO-Getriebe nach oben drücken, um den
Druck auf die Feder zu lösen (Abb. 7).
4.
Splint und Bolzen aus dem Schlitz im Rahmen
entfernen und den Riemen von der Führungsrolle
spannen lassen (Abb. 7).
5.
Splint und Bolzen zur Lagerung in der äußeren
Bohrung des Lenkzwischenhebels anbringen
(Abb. 7).
Abbildung 8
1. Ablenkblech der
Einsackvorrichtung
2. Schloßschraube
5/16-18 x 3/4” (19 mm)
3. Sicherungsmutter
4. Ablenkblech des
Auswurfkanals
2
4
3
1
m-3548
Abbildung 9
1. Lenkzwischenhebel
2. Rahmenschlitz
3. Bolzen
4. Splint
17
Betrieb
Zuerst kommt die Sicherheit
Bedienungselemente
Lesen Sie bitte sorgfältig alle Sicherheitshinweise auf
den Seiten 2-16. Diese Informationen helfen Ihnen,
an sich selbst, Ihrer Familie, Haustieren und
Zuschauern Verletzungen zu vermeiden.
Machen Sie sich mit allen Bedienungselementen
vertraut (Abb. 1) bevor der Motor gestartet und die
Maschine eingesetzt wird.
1
2
POTENTIELLE GEFAHR
• Laute Geräusche können Gehörschäden
und Gehörverlust verursachen.
3
WAS KANN PASSIEREN
• Es kann zu Gehörschäden oder
Gehörverlust kommen.
5
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Beim Betrieb dieser Maschine einen
Gehörschutz tragen.
4
8
9
6
7
10
m–3729
Abbildung 1
1.
2.
3.
4.
5.
18
Fahrtregler
Feststellbremse
Zündschalter
Gashebel
Mähwerk (PTO)
6.
7.
8.
9.
10.
Betriebsstundenzähler
Choke
Glashalter
Tankdeckel
Hydrauliktankdeckel
Betrieb
Feststellbremse
Immer die Feststellbremse anziehen, wenn die
Maschine gestoppt wird oder unbeaufsichtigt bleibt.
Anziehen der Feststellbremse
1.
Die Fahrtregler auf Neutral stellen (Abb. 1).
2.
Zum Anziehen der Feststellbremse den Hebel
nach oben ziehen (Abb. 2). Der Hebel der
Feststellbremse sollte in angezogener Position
fest stehen bleiben.
Starten und Stoppen des
Motors
Starten
1.
Auf dem Sitz Platz nehmen und die
Feststellbremse anziehen. Siehe “Anziehen der
Feststellbremse”, Seite 19.
2.
Die Fahrtregler auf Neutral stellen.
3.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln (Abb. 3).
4.
Den Gasregler auf halben Weg zwischen
“SLOW” und “FAST” stellen, bevor ein kalter
Motor gestartet wird.
5.
Den Chokeregler auf “ON” stellen, bevor ein
kalter Motor gestartet wird.
Lösen der Feststellbremse
1.
Den Knopf hereindrücken und den Hebel der
Feststellbremse herunterlassen (Abb. 2).
1
Hinweis: Bei einem warmen oder heißen Motor
kann die Betätigung des Chokes
erforderlich sein. Sobald der Motor
angesprungen ist, den Chokeregler auf
“OFF” stellen.
2
6.
3
m–3287
Abbildung 2
1. Feststellbremse
angezogen
2. Knopf
3. Feststellbremse gelöst
Den Zündschlüssel auf “START” drehen, um
den Starter zu erregen. Sobald der Motor
anspringt, den Schlüssel loslassen.
Hinweis: Wenn der Starter nicht arbeitet, die
Fahrtregler etwas verstellen, um die
genaue Neutralposition zu finden.
Wichtig:
Den Starter nicht länger als
10 Sekunden betätigen. Falls er
nicht anspringt, den Motor zwischen
den Startversuchen 30 Sekunden
lang abkühlen lassen. Wenn diese
Anweisung nicht befolgt wird, kann
der Startermotor durchbrennen.
19
Betrieb
7.
Sobald der Motor angesprungen ist, den Choke
allmählich auf “OFF” bewegen (Abb. 4). Wenn
der Motor aussetzt oder stottert, den Choke für
ein paar Sekunden zurück auf “ON” stellen.
Dann den Gashebel auf die gewünschte Position
stellen. Diesen Vorgang nach Bedarf
wiederholen.
Stoppen
1.
Den Gashebel auf SLOW stellen (Abb. 5).
2.
Feststellbremse anziehen.
3.
Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen (Abb. 6).
Hinweis: Wenn der Motor schwer belastet wurde
oder heiß ist, sollte er eine Minute im
Leerlauf laufen, bevor der
Zündschlüssel auf “OFF” gedreht wird.
Dadurch kann der Motor etwas
abkühlen, bevor er gestoppt wird.
In einem Notfall kann der Motor
gestoppt werden, indem der
Zündschlüssel auf “OFF” gedreht wird.
2
1
2
1
m–2721
Abbildung 3
m–2719
4.
Vor Transport oder Lagerung der Maschine die
Kabel von den Zündkerzen abziehen, um
unbeabsichtigten Start zu vermeiden.
5.
Den Kraftstoffhahn unter dem Kraftstofftank
schließen, bevor die Maschine transportiert oder
gelagert wird.
Abbildung 4
1. PTO ausgekuppelt
2. PTO eingekuppelt
1. Choke ein
2. Choke aus
Wichtig:
1
1
2
3
2
m–
Abbildung 5
1. Schnell
2. Langsam
20
m–2718
Abbildung 6
1. aus
2. Fahrt
3. Start
Darauf achten, daß der
Kraftstoffhahn geschlossen ist,
bevor die Maschine transportiert
oder gelagert wird, weil sonst
Kraftstoff austreten kann.
Betrieb
Betrieb des Mähwerks (PTO)
Das Sicherheitssystem
Der Mähwerkschalter (PTO-Schalter) schaltet den
Strom zur Zusatzgerätekupplung ein und aus.
Das Sicherheitssystem
Das Sicherheitssystem verhindert Start des Motors,
außer:
Einkuppeln des Mähwerks (PTO)
1.
2.
Die Fahrtregler auf Neutral stellen, um die
Maschine zu stoppen.
Die Abdeckung anheben und den PTO-Schalter
zum Einkuppeln des Mähwerks auf “ON” stellen
(Abb. 7).
Hinweis: Um zu vermeiden, daß der Motor bei
schwerer Belastung aussetzt, den
Gasregler auf “FAST” stellen.
1
3
2
•
Die Feststellbremse ist angezogen
•
Das Mähwerk (PTO) ist ausgekuppelt
•
Die Fahrtregler sind in Neutralposition.
Das Sicherheitssystem stoppt den Motor, wenn:
•
Die Fahrtregler bei angezogener Feststellbremse
aus der Neutralposition bewegt werden
•
Der Fahrer vom Sitz aufsteht, wenn das
Mähwerk eingekuppelt ist oder die Fahrtregler nicht
auf Neutral stehen
•
Bei hochgekipptem Graskorb die Fahrtregler von
der Neutralposition weg bewegt werden oder das
Mähwerk eingekuppelt wird.
Überprüfung des Sicherheitssystems
m–2721
Abbildung 7
1. Abdeckung
2. Eingekuppelt
3. Ausgekuppelt
Das Sicherheitssystem sollte vor jedem Einsatz der
Maschine kontrolliert werden. Wenn das
Sicherheitssystem nicht wie unten beschrieben
funktioniert, muß es sofort vom Händler repariert
werden.
1.
Die Feststellbremse anziehen und den
PTO-Schalter auf “ON” stellen. Versuchen, den
Motor zu starten. Der Motor sollte nicht
anspringen.
2.
Die Feststellbremse anziehen und den
PTO-Schalter auf “OFF” stellen. Erst den einen,
dann den anderen Fahrtregler auf Vorwärts- oder
Rückwärtsposition stellen. Versuchen, den Motor
zu starten. Der Motor sollte nicht anspringen.
Auskuppeln des Mähwerks (PTO)
1.
2.
Die Fahrtregler auf Neutral stellen, um die
Maschine zu stoppen.
Die Abdeckung des PTO-Schalters
herunterlassen. Dadurch wird der Schalter auf
“OFF” gestellt und das Mähwerk ausgekuppelt
(Abb. 7).
21
Betrieb
3.
4.
5.
Die Feststellbremse anziehen, den PTO-Schalter
auf “OFF” stellen und die Fahrtregler auf
Neutral halten. Jetzt den Motor starten. Während
der Motor läuft, das Mähwerk (PTO) einkuppeln
und leicht vom Sitz aufstehen. Der Motor sollte
ausgehen.
Die Feststellbremse anziehen, den PTO-Schalter
auf “OFF” stellen und die Fahrtregler auf
Neutral halten. Jetzt den Motor starten. Während
der Motor läuft, die Fahrtregler auf Vorwärtsoder Rückwärtsposition stellen. Der Motor sollte
ausgehen.
Den Graskorb hochkippen, die Feststellbremse
anziehen, den PTO-Schalter auf “OFF”
stellen und die Fahrtregler auf Neutral halten.
Jetzt den Motor starten. Während der Motor
läuft, die Fahrtregler auf Vorwärts- oder
Rückwärtsposition stellen. Der Motor sollte
ausgehen.
Instrumente
Der Betriebsstundenzähler zeichnet die Stunden auf,
die die Maschine in Betrieb war. Er arbeitet, wenn der
Motor läuft. Die abgelaufenen Betriebsstunden
werden für die Durchführung der regelmäßigen
Wartungsarbeiten benötigt.
1
m–2717
1. Betriebsstundenzähler
22
Der Gasregler steuert die Motordrehzahl in U/min
(Umdrehungen pro Minute). Für optimale Leistung
der Zusatzgeräte den Gasregler auf “FAST” stellen.
Beim Einsatz von Zusatzgeräten immer mit Vollgas
arbeiten.
Vorwärts
1.
Die Feststellbremse lösen. Siehe “Anziehen der
Feststellbremse”, Seite 19.
2.
Zur Vorwärtsfahrt die Fahrtregler langsam nach
vorne schieben (Abb. 9).
Hinweis: Der Motor geht aus, wenn die
Fahrtregler bei angezogener
Feststellbremse bewegt werden.
Zur Geradeausfahrt beide Fahrtregler um die gleiche
Distanz bewegen (Abb. 9).
Zur Kurvenfahrt den Fahrtregler an der Seite, zu der
abgebogen werden soll, in Richtung Neutral bewegen
(Abb. 9).
Betriebsstundenzähler
Abbildung 8
Vorwärts- und Rückwärtsfahrt
Je weiter die Fahrtregler in einer Richtung bewegt
werden, desto schneller bewegt sich die Maschine in
der jeweiligen Richtung.
Hinweis: Die Grundposition für die
Mähgeschwindigkeit ist als
zusätzlicher Federdruck spürbar,
wenn die Fahrtregler vorgeschoben
werden. Die Fahrtregler kehren auf
diese voreingestellte Position zurück
(ca. 5 mph), wenn sie losgelassen
werden. Unterhalb der voreingestellten
Geschwindigkeit bleiben die
Fahrtregler auf jeder Position. Zur
Einstellung der Grundgeschwindigkeit
siehe “Einstellung der Grundposition
für die Mähgeschwindigkeit”, Seite 44.
Betrieb
Zum Verlangsamen oder Stoppen die Fahrtregler auf
Neutral stellen.
5
4
5
2
2
1
1
3
3
Stoppen der Maschine
Zum Stoppen der Maschine die Fahrtregler auf
Neutral stellen, das Mähwerk (PTO) auskuppeln und
den Zündschlüssel auf “OFF” drehen, um den Motor
abzustellen. Außerdem die Feststellbremse anziehen,
wenn die Maschine unbeaufsichtigt bleibt. Siehe
“Anziehen der Feststellbremse”, Seite 19. Nicht
vergessen, den Schlüssel aus dem Zündschloß
abzuziehen.
5
4
5
m–3288
Abbildung 9
1. Fahrtregler Neutralposition
2. Vorwärts
3. Rückwärts
4. Langsam
5. Schnell
POTENTIELLE GEFAHR
• Wenn der Traktor unbeaufsichtigt ist,
könnte ihn jemand bewegen oder
versuchen, ihn einzusetzen.
WAS KANN PASSIEREN
• Kinder oder andere Personen können
Rückwärts
1.
Die Feststellbremse loslassen. Siehe “Anziehen
der Feststellbremse”, Seite 19.
2.
Zur Rückwärtsfahrt die Fahrtregler langsam
zurückziehen (Abb. 9).
Zur Geradeausfahrt die beiden Fahrtregler um die
gleiche Distanz bewegen (Abb. 9).
verletzt werden, wenn sie den Traktor
einsetzen.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Immer den Zündschlüssel abziehen und die
Feststellbremse anziehen, wenn die
Maschine unbeaufsichtigt bleibt, auch
wenn es nur ein paar Minuten sind.
Zur Kurvenfahrt den Fahrtregler an der Seite, zu der
abgebogen werden soll, in Richtung Neutral bewegen
(Abb. 9).
Zum Verlangsamen oder Stoppen die Fahrtregler auf
Neutral stellen.
23
Betrieb
Einstellen des Sitzes
Einstellung der Schnitthöhe
Der Sitz kann vor- und zurückbewegt werden.
Er sollte so eingestellt werden, daß die bequemste
Sitzposition und optimale Erreichbarkeit der
Bedienungselemente erreicht wird.
Die Schnitthöhe läßt sich auf 1” bis 4-1/2” (25
bis 115 mm) in Abstufungen von 1/2” (13 mm)
einstellen, indem die vier Bolzen in verschiedene
Löcher gesteckt werden.
1.
1.
Zur Einstellung Splint und Bolzen aus dem
Mäher-Hängebock entfernen (Abb. 18).
2.
Das Loch im Mäher-Hängebock wählen, das
der gewünschten Schnitthöhe entspricht. An
den Griffen an der Seite und vorne hochheben,
um die Löcher auszurichten, und den Bolzen
einsetzen (Abb. 18).
3.
Den Bolzen mit dem Splint sichern (Abb. 18).
Zur Einstellung Sicherungsmutter und
Unterlegscheibe entfernen und den Sitz nach
vorne kippen (Abb. 10).
1
2
3
Hinweis: Für eine gleichmäßige Schnitthöhe
müssen sich alle vier Bolzen in
denselben Lochpositionen befinden.
m–3767
Abbildung 10
1. Sicherungsmutter
2. Unterlegscheibe
2.
3.
3. Sitzbasis
Die Halteschrauben des Sitzes lösen, den Sitz
auf die gewünschte Position in den
Einstellschlitzen schieben und die
Halteschrauben wieder festziehen (Abb. 11).
2
3
1
Den Sitz herunterlassen und mit Unterlegscheibe
und Sicherungsmutter befestigen (Abb. 10).
m-3532
Abbildung 12
1. Mäher-Hängebock
2. Bolzen
1
2
m–3280
1200
Abbildung 11
1. Einstellschlitz
2. Halteschraube
24
3. Splint
Betrieb
Einstellung der Rollen
Kippen des Mähers
Die Rollen wurden für Schnitthöhen unter 2”
(51 mm) voreingstellt. Wenn die Schnitthöhe auf 2”
(51 mm) oder darüber eingestellt wird, müssen die
Rollen auf die untere Lochposition eingestellt
werden.
Der Mäher kann zur Erleichterung der
Wartungsarbeiten oder zur Reduzierung seiner Länge
für Transport und Lagerung hochgekippt werden.
Hochkippen des Mähers
1.
Nach Einstellung der Schnitthöhe den Mäher
kippen, um die Rollen einzustellen. Siehe
“Kippen des Mähers”.
1.
Die Feststellbremse anziehen und überprüfen, ob
die PTO-Abdeckung unten an der Fußraste liegt
(Abb. 17).
2.
Sicherungsmutter und Schraube entfernen, um
die Lochposition zu ändern (Abb. 13).
2.
3.
Die richtige Lochposition für die jeweilige
Schnitthöhe wählen (Abb. 13).
Die 5/16-18 x 7/8” (11 mm)-Ansatzschraube und
die 5/16”-Flanschmutter entfernen, mit denen die
PTO-Abdeckung befestigt ist (Abb. 17).
3.
Splint und Bolzen aus der Verriegelung nehmen.
Den Auswurfkanal nach hinten in den
Gebläseeingang schieben (Abb. 14).
4.
Die Schraube durch die Rolle stecken und mit
der Gegenmutter sichern.
5.
Die Einstellung an den übrigen Rollen
wiederholen.
4
3
1
1
5
2
3
5
4
1
2
m-3564
3
2
m–3507
Abbildung 14
1. Feder
2. Splint
3. Bolzen
4. Auswurfkanal
Abbildung 13
1. Rolle
2. Schraube
3. Sicherungsmutter
4. Abstandsstück
5. Löcher
4.
Die Seite des Mähers anheben, um das Gewicht
vom Verriegelungsstift zu nehmen, und den
Verriegelungsstift herausziehen (Abb. 15). Die
Hinterseite des Mähers auf die Rolle
herunterlassen. Den Vorgang an der anderen
Seite wiederholen.
25
Betrieb
Herunterlassen des Mähers
4
1
1.
Die Verriegelungsstifte herausziehen und nach
oben drehen (Abb. 15). Die Mähervorderseite
nach vorne ziehen und den Mäher herunterlassen
(Abb. 16).
2.
Die Verriegelungsstifte nach unten drehen und
den Mäher an der Seite anheben, bis die
Verriegelungsstifte einrasten (Abb. 15). Den
Vorgang an der anderen Seite wiederholen.
3.
Die Hinterseite des Auswurfkanals muß sich im
Gebläsegehäuse befinden. Den Auswurfkanal
nach vorne gegen die Hinterseite des Mähers
schieben und mit Bolzen und Splint sichern
(Abb. 14).
4.
Die PTO-Abdeckung mit 5/16-18 x 7/8”
(11 mm)-Ansatzschraube und
5/16”-Flanschmutter befestigen (Abb. 17).
3
m-3374
2
Abbildung 15
1. Feststellbremse
2. PTO-Abdeckung
5.
3. Verriegelungsstift
4. Verriegelung gelöst
Die Mähervorderseite von vorne anheben und
nach hinten drücken (Abb. 16). Den Mäher
soweit hochheben, bis er die Anschläge berührt
und die Verriegelungsstifte einschnappen.
3
1
2
1
m-3718
Abbildung 17
m–3375
1. PTO-Abdeckung
2. Ansatzschraube
5/16–18 x 7/8” (11 mm)
3. Flanschmutter 5/16”
Abbildung 16
1. Mäher angehoben
Entleeren des Graskorbs
Der Graskorb ist mit einem Sensor ausgestattet, der
feststellt, ob der Korb voll ist. Wenn der
Alarmsummton ertönt, muß der Korb geleert werden.
26
1.
Den Radantrieb so positionieren, daß sich die
Graskorbtür dort befindet, wo das geschnittene
Gras abgeladen werden soll.
2.
Den PTO-Schalter auf “Off” stellen, die
Fahrtregler auf Neutral stellen und die
Feststellbremse anziehen.
Betrieb
Wichtig:
Der Graskorb steht mit der
Zündung in Verbindung, und der
Motor geht aus, wenn diese Schritte
nicht befolgt werden, bevor der
Graskorb entleert oder der Sitz
verlassen wird.
3.
Die Türverriegelungen hinten an den Seiten und
die Graskorbverriegelung vorne links am
Graskorb lösen (Abb. 18).
4.
Den Graskorb vorne unten anheben und die
Grasreste herauskippen (Abb. 18).
Zum Schieben der Maschine
1.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln und den
Zündschlüssel auf “OFF” drehen, um den Motor
zu stoppen.
2.
Zum Schieben der Maschine die
Pumpen-Bypassventile 2 Umdrehungen im
Gegenuhrzeigersinn drehen. Dadurch kann die
Hydraulikflüssigkeit die Pumpe umgehen, und
die Räder können gedreht werden (Abb. 19).
Wichtig:
3.
Das Bypassventil höchstens um
2 Umdrehungen drehen, damit sich
das Ventil nicht aus dem Gehäuse
löst und Flüssigkeit herausläuft.
Die Feststellbremse lösen.
1
Betrieb der Maschine
1.
m-3571
2
Abbildung 18
1. Türverriegelung
5.
Zum Betrieb der Maschine die Bypassventile
hereindrehen (Abb. 19).
Hinweis: Die Maschine fährt nicht, wenn die
Bypassventile nicht hereingedreht sind.
2. Graskorbverriegelung
1
Den Graskorb herunterlassen und die
Türverriegelungen hinten an den Seiten und die
Graskorbverriegelung vorne links am Graskorb
schließen (Abb. 18).
Wichtig:
Die Verriegelung vorne links muß
geschlossen werden, damit der
Graskorb während des Transports
nicht versehentlich kippt.
m–3305
Abbildung 19
Schieben der Maschine
Wichtig:
1. Bypass-Ventil
Die Maschine immer zu Fuß
schieben. Niemals die Maschine
abschleppen, weil es dadurch zu
Schäden an der Hydraulikanlage
kommen kann.
27
Wartung
Wartungsintervalle
Wartungstätigkeit
Hydraulikflüssigkeit – Stand kontrollieren
Öl – Stand kontrollieren
Bei jedem
Einsatz
8 Std.
Erstmals
X
25
Std.
50
Std.
100
Std.
200
Std.
X
X
X
Erstma
ls
Öl – wechseln*
X
Ölfilter – wechseln (alle 200 Stunden
oder bei jedem 2. Ölwechsel)
Erstma
ls
Hydraulikölfilter – wechseln
Sicherheitssystem – kontrollieren
X
Graskorb – reinigen
X
X
X
X
X
X
X
X
X
Siebe – reinigen (falls nötig)
Mähergehäuse – reinigen
Lagerung Wartung
X
X
X
X
Messerbalken – kontrollieren
X
X
Chassis – einfetten*
X
X
Antriebswelle – einfetten*
X
X
Schubhebelmuffen – einfetten
X
X
Laufräder – einfetten
X
X
Mähergetriebe – kontrollieren
X
X
PTO-Getriebe – Getriebeölstand
kontrollieren (alle 500 Stunden oder
sechs Monate wechseln)
X
Luftfilter-Schaumstoffeinsatz – reinigen*
X
X
X
Luftfilter-Papiereinsatz – austauschen*
X
Zündkerze(n) – kontrollieren
X
X
Riemen – auf Verschleiß/Risse
untersuchen
X
X
Benzin – ablassen
Kühlsysteme – reinigen
X
X
Hydraulikölleitungen – kontrollieren
Batterie – Füllsäure kontrollieren
X
X
X
X
X
X
Batterie – laden, Kabel lösen
X
Kraftstoffilter – austauschen
Reifen – Druck kontrollieren
Abgeblätterte Oberflächen –
nachstreichen
* Bei staubigen, schmutzigen Bedingungen häufiger
28
X
X
X
X
X
X
Wartung
POTENTIELLE GEFAHR
• Wenn der Schlüssel im Zündschloß bleibt, könnte jemand den Motor starten.
WAS KANN PASSIEREN
• Ungewollter Motorstart kann schwerwiegende Verletzungen verursachen.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN WERDEN KANN
• Den Schlüssel aus dem Zündschloß und die Kabel von den Zündkerzen abziehen, bevor
Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Außerdem die Kabel zur Seite schieben, damit sie nicht
versehentlich die Zündkerzen berühren können.
Luftfilter
1
2
Schaumstoffeinsatz: Alle 25 Betriebsstunden reinigen
und einölen.
3
Papiereinsatz: Alle 100 Betriebsstunden austauschen.
5
4
6
Hinweis: Den Luftfilter häufiger reinigen (alle
paar Stunden), wenn die Maschine
unter äußerst staubigen oder sandigen
Bedingungen eingesetzt wird.
7
8
m–3214
Abbildung 20
Ausbau von Schaumstoffeinsatz und
Papiereinsatz
1.
2.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln, die
Feststellbremse anziehen und den Zündschlüssel
auf “OFF” drehen, um den Motor zu stoppen.
Den Schlüssel abziehen.
Den Bereich um den Luftfilter herum reinigen,
um zu verhindern, daß Schmutz in den Motor
gelangt und Schäden verursacht. Den Knopf
losschrauben und die Luftfilterabdeckung
abnehmen (Abb. 20).
1.
2.
3.
4.
Knopf
Luftfilterabdeckung
Abdeckungsmutter
Abdeckung
5.
6.
7.
8.
Schaumstoffeinsatz
Papiereinsatz
Gummidichtung
Luftfiltergrundplatte
3.
Den Schaumstoffeinsatz vorsichtig vom
Papiereinsatz schieben (Abb. 20).
4.
Die Abdeckungsmutter losschrauben und
Abdeckung und Papiereinsatz entfernen
(Abb. 20).
29
Wartung
Reinigung von Schaumstoffeinsatz und
Papiereinsatz
1.
Schaumstoffeinsatz
A. Den Schaumstoffeinsatz in warmem Wasser
und flüssiger Seife waschen. Wenn der
Einsatz sauber ist, muß er gründlich
gespült werden.
B.
Den Schaumstoffeinsatz in einem sauberen
Tuch ausdrücken (nicht auswringen).
C.
Etwas Öl (1 - 2 Ounces) auf den
Schaumstoffeinsatz geben (Abb. 21).
Den Einsatz drücken, um das Öl zu
verteilen.
Wichtig:
1
2
m–1213
Abbildung 22
1. Papiereinsatz
Den Schaumstoffeinsatz
austauschen, wenn er
verschlissen ist.
Installation von Schaumstoffeinsatz und
Papiereinsatz
1.
2
Installation von Schaumstoffeinsatz und
Papiereinsatz.
Wichtig:
1
m–1213
Abbildung 21
1. Schaumstoffeinsatz
2.
A. Den Papiereinsatz leicht auf eine flache
Unterlage klopfen, um Staub und Schmutz
zu beseitigen (Abb. 22).
Wichtig:
30
Den Einsatz auf Risse, Ölfilm und Schäden
an der Gummidichtung untersuchen.
Den Papiereinsatz niemals mit
Druckluft oder Flüssigkeiten wie
Lösungsmitteln, Benzin oder
Petroleum reinigen. Den Einsatz
austauschen, wenn er beschädigt
oder defekt ist oder sich nicht
gründlich reinigen läßt.
Zur Vermeidung von Motorschaden
den Motor nur mit komplett
installiertem Luftfilter mit
Schaumstoff- und Papiereinsatz
laufen lassen.
1.
Den Schaumstoffeinsatz vorsichtig auf den
Papiereinsatz schieben (Abb. 20).
2.
Den Luftfilter auf die Luftfiltergrundplatte setzen
(Abb. 20).
3.
Die Luftfilterabdeckung anbringen und mit der
Abdeckungsmutter befestigen (Abb. 20).
2. Öl
Papiereinsatz
B.
2. Gummidichtung
Wartung
Motoröl
Bei zu niedrigem Ölstand nur soviel Öl langsam
in das Einfüllrohr gießen, bis das Öl die
“FULL”-Marke erreicht.
Ölwechsel:
•
Nach den ersten 5 Betriebsstunden.
•
Nach jeweils 100 Betriebsstunden.
Wichtig:
Hinweis: Bei extrem viel Staub oder Sand
das Öl häufiger wechseln.
Das Kurbelgehäuse nicht mit Öl
überfüllen, weil es dadurch zu
Motorschaden kommen kann.
3
2
Ölsorte: waschaktives Öl (API-Service SG oder SH)
1
Kurbelgehäuse-Fassungsvermögen:
mit Filter 2,1 qt. (2 l)
Viskosität: siehe nachstehende Tabelle
ÖLE MIT DIESER SAE-VISKOSITÄT VERWENDEN
m–3731
m–3219
Abbildung 23
1. Ölpeilstab
2. Einfüllrohr
10W–30
3. Metallende
5W–20, 5W–30
–20
°F
0
–30
°C
–20
20
32 40
–10
0
80
60
10
20
100
30
40
Ölstandskontrolle
1.
Die Maschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, das Mähwerk (PTO) auskuppeln und
den Zündschlüssel auf “OFF” drehen, um den
Motor abzustellen. Den Schlüssel abziehen.
2.
Den Bereich um den Ölpeilstab (Abb. 23) herum
sauberwischen, damit kein Schmutz in die
Einfüllöffnung fallen und den Motor
beschädigen kann.
3.
Den Ölpeilstab herausdrehen und das Metallende
sauber wischen (Abb. 23).
4.
Den Ölpeilstab ganz in das Einfüllrohr schieben,
aber nicht aufschrauben (Abb. 23). Den Peilstab
herausziehen und das Metallende kontrollieren.
31
Wartung
Ölwechsel/Ölablassen
Ölfilterwechsel
1.
Den Motor starten und fünf Minuten lang laufen
lassen. Dadurch erwärmt sich das Öl und kann
besser abfließen.
Den Ölfilter alle 200 Stunden oder bei jedem zweiten
Ölwechsel austauschen.
2.
Die Maschine so abstellen, daß die Ablaßseite
etwas tiefer liegt als die gegenüberliegende
Seite, um sicherzustellen, daß das Öl vollständig
abläuft. Dann das Mähwerk (PTO) auskuppeln,
die Feststellbremse anziehen und den
Zündschlüssel auf “OFF” drehen, um den Motor
abzustellen. Den Schlüssel abziehen.
3.
Eine Schale unter die Ölablaßöffnung stellen.
Den Ölablaßverschluß abnehmen (Abb. 24).
4.
Wenn das Öl vollständig abgelaufen ist, den
Ablaßverschluß wieder anbringen.
Hinweis: Den Ölfilter bei extrem staubigen oder
sandigen Betriebsbedingungen
häufiger wechseln.
1.
Das Öl aus dem Motor ablassen. Siehe
“Ölwechsel/Ölablassen”, Seite 32.
2.
Den alten Filter entfernen und die Dichtungsfläche
des Filteradapters (Abb. 25) abwischen.
3.
Neues Öl der richtigen Sorte durch die mittlere
Öffnung einfüllen. Mit dem Gießen aufhören,
sobald das Öl die Unterseite des Gewindes erreicht
hat. Ein bis zwei Minuten warten, damit das Öl
vom Filtermaterial absorbiert werden kann.
4.
Eine dünne Schicht neues Öl auf die
Gummidichtung am Austauschfilter geben
(Abb. 25).
Hinweis: Das Altöl ordnungsgemäß entsorgen.
3
1
m–3216
Abbildung 24
1
1. Ölablaßverschluß
2
m–1256
Abbildung 25
5.
32
Langsam ca. 80% der angegebenen Menge Öl
der richtigen Sorte (Seite 31) in das Einfüllrohr
gießen (Abb. 23). Dann den Ölstand
kontrollieren. Siehe “Ölstandskontrolle, Seite 31.
Langsam mehr Öl nachgießen, bis das Öl die
“FULL”-Marke am Peilstab erreicht.
1. Ölfilter
2. Dichtung
3. Adapter
5.
Den Austauschölfilter am Filteradapter
anbringen. Den Filter im Uhrzeigersinn
drehen, bis die Gummidichtung den
Filteradapter berührt. Dann den Filter um eine
weitere 1/2 Umdrehung festziehen (Abb. 25).
6.
Das Kurbelgehäuse mit neuem Öl der richtigen
Sorte auffüllen. Siehe “Ölwechsel/Ölablassen”,
Seite 32.
Wartung
Zündkerzen
Zündkerzenkontrolle
Die Zündkerze(n) alle 200 Betriebsstunden
kontrollieren. Darauf achten, daß der Luftspalt
zwischen der mittleren und der seitlichen Elektrode
korrekt ist, bevor die Zündkerze installiert wird.
Zum Aus- und Einbau der Zündkerzen einen
Zündkerzenschlüssel und zur Kontrolle und
Einstellung des Elektrodenabstands eine Fühlerlehre
verwenden. Bei Bedarf neue Zündkerze(n)
installieren.
1.
Die Zündkerzenmitte untersuchen (Abb. 27).
Wenn der Kerzenstein hellbraun oder grau
gefärbt ist, arbeitet der Motor einwandfrei.
Eine schwarze Schicht am Kerzenstein weist
gewöhnlich auf einen verschmutzten Luftfilter
hin.
Wichtig:
Sorte: Champion RC12YC (oder gleichwertiges
Produkt) Elektrodenabstand: 0,030 in. (0,76 mm)
2.
Zündkerzenausbau
1.
2.
3.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln, die
Feststellbremse anziehen und den Zündschlüssel
auf “OFF” drehen, um den Motor zu stoppen.
Den Schlüssel abziehen.
Zündkerzen niemals reinigen.
Zündkerzen immer austauschen bei:
schwarzer Beschichtung,
abgenutzten Elektroden, Ölfilm,
Sprüngen.
Den Abstand zwischen der mittleren und der
seitlichen Elektrode kontrollieren (Abb. 27).
Wenn der Abstand nicht korrekt ist, die
Seitenelektrode verbiegen (Abb. 27).
2
3
1
Das Kabel von der Zündkerze abziehen
(Abb. 26). Dann den Bereich um die Zündkerze
herum reinigen, um zu verhindern, daß Schmutz
in den Motor gelangen und Schäden verursachen
kann.
0,030 in.
(0,76 mm)
Zündkerze und Metallscheibe entfernen.
m–3215
Abbildung 27
1. Mittlere Elektrode
2. Seitenelektrode
3. Elektrodenabstand (nicht
maßstabgerecht)
Zündkerzeninstallation
1
1.
Die Zündkerze(n) installieren. Darauf achten,
daß der Elektrodenabstand korrekt eingestellt ist.
2.
Die Zündkerze(n) mit 20 ft-lb (27 NSm)
anziehen.
3.
Die Kabel auf die Zündkerzen stecken (Abb. 26).
2
m–3218
Abbildung 26
1. Zündkabel
2. Zündkerze
33
Wartung
Fett und Schmieröl
Die Maschine muß regelmäßig geschmiert werden.
Siehe “Wartungsintervalle” auf Seite 28.
Fettsorte: Allzweckfett Nr. 2 auf Lithium- oder
Molybdänbasis.
m-3203
Abbildung 29
Wie gefettet wird
1. PTO-Antriebswelle
1.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln und den
Zündschlüssel auf “OFF” drehen, um den Motor
zu stoppen. Den Schlüssel abziehen.
2.
Die Schmiernippel mit einem Lappen säubern.
Eventuelle Farbe von der Vorderseite der Nippel
abkratzen.
3.
Eine Fettpresse am Nippel ansetzen. Solange
Fett in die Nippel pumpen, bis das Fett beginnt,
aus den Lagern auszutreten.
4.
Überschüssiges Fett abwischen.
3.
2. Universalgelenke
Die Schmiernippel an den Schubhebeln
schmieren (Abb. 30).
1
Wo Fett zugegeben werden muß
1.
Die Laufradlager und Fahrtreglergelenke
schmieren, bis das Fett aus den Lagern
auszutreten beginnt (Abb. 28).
m-3194
Abbildung 30
1. Schubhebellager
4.
m–3289
m–3222
Abbildung 28
2.
34
Die Schmiernippel an Antriebswelle und
Universalgelenken schmieren (Abb. 29).
Die Schmiernippel an den
Trägerrahmen-Montagerohren und Laufrädern
schmieren (Abb. 31).
Wartung
3
1
1
2
2
m-3281
4
Abbildung 31
1. Schmiernippel am
TrägerrahmenMontagerohr
2. Schmiernippel am Laufrad
m-3294
Abbildung 32
1. Getriebe
2. Seitliche Schraube
3. Obere Schraube
4. Untere Schraube
Schmieren des PTO-Getriebes
Den Ölstand im PTO-Getriebe alle
50 Betriebsstunden kontrollieren. Das Öl
alle 500 Stunden bzw. sechs Monate wechseln,
je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.
Schmieren des Mähergetriebes
6.
Die Schraube an der Seite des Getriebes
entfernen und den Flüssigkeitsstand im Getriebe
kontrollieren. Bei zu niedrigem Flüssigkeitsstand
Getriebeöl SAE EP-80/90 nachfüllen, bis es die
seitliche Schraube erreicht (Abb. 32).
7.
Den Vorgang an den anderen Getrieben
wiederholen.
Ölsorte: SAE EP-80\90 Getriebeöl
Fassungsvermögen: 16 oz. (377 ml)
1.
Den Bereich um die obere und seitliche
Schraube des PTO-Getriebes herum reinigen.
Die seitliche Schraube herausnehmen und den
Flüssigkeitsstand im Getriebe kontrollieren.
2.
Bei zu niedrigem Flüssigkeitsstand die obere
Schraube herausnehmen und Öl nachfüllen, bis
es die seitliche Schraube erreicht (Abb. 32).
3.
Zum Ölwechsel die Maschine so abstellen, daß
das Getriebe waagerecht liegt, um
sicherzustellen, daß das Öl vollständig abläuft.
Dann das Mähwerk (PTO) auskuppeln, die
Feststellbremse anziehen und den Zündschlüssel
auf “OFF” drehen, um den Motor abzustellen.
Den Schlüssel abziehen.
1
4.
Eine Schale unter die Ölablaßöffnung stellen.
Die untere Schraube entfernen (Abb. 24).
5.
Wenn das Öl vollständig abgelaufen ist, die
untere Schraube wieder anbringen.
2
m-3378
Abbildung 33
1. Getriebe
2. Seitliche Schraube
Hinweis: Das Altöl ordnungsgemäß entsorgen.
35
Wartung
Austausch der
Laufradgabelmuffen
Die Laufradgabeln sind in Muffen montiert, die oben
und unten in die Trägerrahmen-Montagerohre
eingepreßt sind. Zur Kontrolle der Muffen die
Laufradgabeln vor und zurück und nach links und
rechts bewegen. Wenn eine Laufradgabel lose ist, sind
die Muffen abgenutzt und müssen ausgetauscht werden.
1.
Das Mähwerk senkrecht stellen.
2.
Haltering und Druckscheiben oben von der
Laufradgabel entfernen (Abb. 34).
3.
Die Laufradgabel aus dem Montagerohr
herausziehen. Dabei Abstandsstück und
Druckscheiben unten auf der Gabel lassen.
Die Positionen der Druckscheiben an jeder
Gabel beachten, damit sie wieder richtig
montiert werden können und ein waagerechtes
Mähdeck beibehalten wird.
4.
Einen Splinttreiber in das Montagerohr stecken
und die Muffen vorsichtig herausdrücken
(Abb. 35). Die Innenseite des Montagerohrs
reinigen.
5.
Neue Muffen innen und außen einfetten. Die
Muffen mit einem Hammer und einer flachen
Platte vorsichtig in das Montagerohr drücken
(Abb. 35).
6.
Die Laufradgabel auf Verschleiß kontrollieren
und bei Bedarf austauschen (Abb. 34).
7.
Die Laufradgabel durch die Muffen in das
Montagerohr schieben. Die Druckscheibe(n)
wieder auf die Gabel setzen und mit der Lünse
sichern (Abb. 34).
Wichtig:
Der Innendurchmesser der Muffen
kann bei der Installation etwas
zusammenfallen. Wenn sich die
Laufradgabel nicht durch die
neuen Muffen schieben läßt, beide
Muffen auf einen Innendurchmesser
von 1,126 in. (28,6 mm) ausreiben.
2
1
8.
3
Den Schmiernippel am TrägerrahmenMontagerohr mit Allzweckfett Nr. 2 auf
Lithium- oder Molybdänbasis schmieren.
2
2
4
1
2
5
m-3282
Abbildung 35
1. TrägerrahmenMontagerohr
m-3531
Abbildung 34
1. Haltering
2. Druckscheibe (4)
3. TrägerrahmenMontagerohr
36
4. Abstandsstück
5. Laufradgabel
2. Muffe
Wartung
Wartung der Laufräder und
Lager
Die Laufräder drehen sich auf einem Rollenlager, das
auf einer Spannbuchse sitzt. Wenn das Lager gut
geschmiert gehalten wird, ist der Verschleiß minimal.
Wenn das Lager nicht gut geschmiert wird, kommt es
zu schnellem Verschleiß. Ein wackeliges Laufrad
deutet gewöhnlich auf ein verschlissenes Lager hin.
1.
2.
3.
4.
Sicherungsmutter und Schraube entfernen, mit
denen das Laufrad an der Laufradgabel befestigt
ist (Abb. 36).
5.
Zum Zusammenbau eine (1) Muffe in die
Radnabe setzen. Rollenlager und Spannbuchse
schmieren und in die Radnabe schieben. Die
zweite Muffe in die Radnabe setzen (Abb. 36).
6.
Das Laufrad in der Laufradgabel anbringen und
mit Schraube und Sicherungsmutter befestigen.
Die Mutter anziehen, bis die Spannbuchse an
den Innenseiten der Laufradgabel anliegt
(Abb. 36).
7.
Den Schmiernippel am Laufrad schmieren.
1
Unterlegscheibe und Muffe entfernen. Dann
Spannbuchse und Rollenlager aus der Radnabe
ziehen (Abb. 36).
2
Die andere Muffe von der Radnabe entfernen
und die Radnabe von Fett und Schmutz reinigen
(Abb. 36).
3
4
Rollenlager, Muffen, Spannbuchse und
Innenseite der Radnabe auf Verschleiß
untersuchen. Beschädigte oder abgenutzte Teile
austauschen (Abb. 36).
7
6
5
4
3
m-3283
Abbildung 36
1.
2.
3.
4.
Sicherungsmutter
Radschraube
Unterlegscheibe
Muffe
5. Spannbuchse
6. Rollenlager
7. Schmiernippel
37
Wartung
Austausch der
Schubhebelmuffen
7.
Den Schmiernippel am Schubhebel mit
Allzweckfett Nr. 2 auf Lithium- oder
Molybdänfett schmieren.
2
Die Schubhebel haben eingepresste Muffen an den
Enden, die an der Antriebseinheit montiert sind. Zur
Kontrolle der Muffen die Schubhebel von links nach
rechts bewegen und auf Verschleiß untersuchen.
Wenn ein Schubhebel lose ist, sind die Muffen
abgenutzt und müssen ausgetauscht werden.
1.
m-3284
Abbildung 38
2.
Den Gelenkzapfen auf Verschleiß untersuchen
und bei Bedarf austauschen.
3.
Haltering und flache Unterlegscheibe entfernen,
mit denen der Schubhebel am Mäher befestigt ist
(Abb. 37).
2
Abbildung 37
Reinigung des Kühlsystems
1.
Zum Ausbau des Kühlergitters die unteren
Schrauben entfernen und die oberen Schrauben
lösen. Das Gitter nach unten und hinten
schieben, um den Ölkühler freizulegen
(Abb. 39). Alle Befestigungsteile aufbewahren.
2.
Die Rippen des Ölkühlers und den Bereich
zwischen den Rippen und dem Gitter mit
Druckluft ausblasen. Wenn der Bereich zwischen
dem Gitter und den Rippen eng
zusammengepreßt ist, den Ölkühler ausbauen.
3.
Den Motorlufteinlaß reinigen (Abb. 39).
4.
Das Gitter von hinten aus anbringen und über
den Ölkühler heben. Mit den vorher entfernten
Befestigungsteilen sichern (Abb. 39).
3. Flache Unterlegscheibe
1-1/2” (38 mm)
4. Haltering
4.
Einen Splinttreiber in den Schubhebel stecken
und vorsichtig die Muffen herausdrücken
(Abb. 38). Die Innenseite des Schubhebels
reinigen.
5.
Mit einem Hammer und einer flachen Platte die
neuen Muffen vorsichtig in das Ende des
Schubhebels drücken (Abb. 38).
38
2. Muffe
m-3194
4
1. Zapfen
2. Schubhebel
1. Schubhebel
Vor jedem Einsatz das Kühlergitter untersuchen und
reinigen. Alle Ansammlungen von Gras, Schmutz
oder anderen Fremdkörpern vom Ölkühlergitter und
Motorlufteinlaß entfernen. Alle 100 Stunden
Ölkühler, Motorzylinder und ZylinderkopfKühlrippen reinigen. Außerdem den Bereich um
Vergaser, Reglerhebel und Gestänge herum reinigen.
Dadurch wird zu guter Kühlung der Hydropumpen,
der Elektromotoren und des Motors beigetragen, und
die Gefahr von Überhitzung und mechanischen
Schäden wird reduziert.
1
6.
2
Den Mäher ausbauen. Siehe “Ausbau des
Mähers” im Installationsabschnitt.
3
1
Den Schubhebel auf den Trägerrahmenzapfen
schieben und mit einer flachen 1-1/2”
(38 mm)-Unterlegscheibe und Haltering
befestigen (Abb. 37).
Wartung
Kraftstoffilter
3
1
2
3
ÑÑÑÑÑÑÑÑ
ÑÑÑÑÑÑÑÑ
ÑÑÑÑÑÑÑÑ
ÑÑÑÑÑÑÑÑ
Den Kraftstoffilter alle 200 Betriebsstunden oder
einmal pro Jahr austauschen, je nachdem, welcher
Fall zuerst eintritt.
Austausch des Kraftstoffilters
2
m–3296
4
Abbildung 39
1. Ölkühlergitter
2. Untere Schrauben
Niemals einen schmutzigen Filter wieder anbringen,
wenn er aus der Kraftstoffleitung ausgebaut worden ist.
1.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln, die
Feststellbremse anziehen und den Zündschlüssel
auf “OFF” drehen, um den Motor zu stoppen.
Den Schlüssel abziehen.
2.
Den Absperrhahn am Kraftstofftank zudrehen
(Abb. 42).
3.
Die Enden der Schlauchklemmen
zusammendrücken und vom Filter weg schieben
(Abb. 41).
4.
Den Filter von den Kraftstoffleitungen entfernen.
5.
Einen neuen Filter anbringen und die
Schlauchklemmen an den Filter heranschieben.
6.
Den Kraftstoffhahn am Kraftstofftank öffnen
(Abb. 42).
3. Obere Schrauben
4. Motorlufteinlaß
Reifendruck
Den Reifendruck in den Vorder- und Hinterreifen wie
angegeben halten. Ungleichmäßiger Reifendruck
kann einen ungleichmäßigen Schnitt verursachen.
Den Druck am Ventilschaft alle 50 Betriebsstunden
bzw. monatlich kontrollieren, je nachdem, welcher
Fall zuerst eintritt (Abb. 40). Die Reifen
kontrollieren, wenn sie kalt sind, um eine möglichst
genaue Druckanzeige zu erhalten.
Druck: 12 psi (83 kPa) an Antriebsrädern und
Laufrädern.
1
1
2
m–1872
m–3217
Abbildung 40
1. Ventilschaft
Abbildung 41
1. Filter
2. Schlauchschelle
39
Wartung
Kraftstofftank
Hinweis: Jetzt ist der beste Zeitpunkt zur
Installation eines neuen Kraftstoffilters,
weil der Kraftstofftank leer ist.
Entleeren des Kraftstofftanks
5.
POTENTIELLE GEFAHR
• Unter bestimmten Bedingungen ist Benzin
extrem leicht entflammbar und
hochexplosiv.
Die Kraftstoffleitung am Kraftstoffhahn
anbringen. Die Schlauchschelle neben den
Kraftstoffhahn schieben, um die
Kraftstoffleitung zu sichern (Abb. 42).
4
WAS KANN PASSIEREN
• Feuer oder Explosion kann Verbrennungen
und Sachschäden verursachen.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Das Benzin aus dem Tank ablaufen lassen,
wenn der Motor kalt ist. Diese Arbeit im
Freien auf einem offenen Platz
durchführen. Verschüttetes Benzin
aufwischen.
• Niemals Kraftstoff in der Nähe einer
offenen Flamme ablassen oder an Stellen,
wo sich Benzindämpfe durch einen Funken
entzünden könnten.
• Niemals Zigaretten, Zigarren oder Pfeife
rauchen.
1.
2.
Die Maschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, um sicherzustellen, daß der
Kraftstofftank vollständig leerläuft. Dann das
Mähwerk (PTO) auskuppeln, die Feststellbremse
anziehen und den Zündschlüssel auf “OFF”
drehen, um den Motor zu stoppen. Den Schlüssel
abziehen.
Den Absperrhahn am Kraftstofftank zudrehen
(Abb. 42).
3.
Die Schlauchschelle lösen und an der
Kraftstoffleitung nach oben vom Kraftstoffhahn
weg schieben (Abb. 42).
4.
Die Kraftstoffleitung vom Kraftstoffhahn
herunterziehen (Abb. 42). Den Kraftstoffhahn
öffnen und das Benzin in einen Benzinkanister
oder eine Auffangschale ablaufen lassen.
40
3
1
2
m–3293
Abbildung 42
1. Kraftstoffhahn
2. Schlauchschelle
3. Kraftstoffleitung
4. Tankdeckel
Hydraulikanlage
Kontrolle der Hydraulikflüssigkeit
Den Stand der Hydraulikflüssigkeit vor dem ersten
Start des Motors und alle 8 Betriebsstunden
kontrollieren.
Flüssigkeitssorte: Mobil Fluid 424 (ISO 46) oder eine
gleichwertige verschleißverhütende
Hydraulikflüssigkeit.
Wichtig:
Nur die angegebenen Hydrauliköle
verwenden. Andere Flüssigkeiten
könnten Schäden am System
verursachen.
Tank-Fassungsvermögen: 6 qt. (5,7 l)
1.
Die Maschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, den Motor abstellen und die
Feststellbremse anziehen.
Wartung
2.
Den Bereich um den Einfüllstutzen des
Hydrauliköltanks herum reinigen (Abb. 43).
3.
Den Verschluß vom Einfüllstutzen abnehmen
und in den Stutzen sehen, um den
Flüssigkeitsstand zu kontrollieren. Der
Flüssigkeitsstand sollte über dem unteren Rand
des Siebs liegen (Abb. 43).
4.
Bei zu niedrigem Flüssigkeitsstand Öl
nachfüllen, um den Pegel über den unteren Rand
des Siebs zu bringen (Abb. 43).
5.
Den Verschluß wieder am Einfüllstutzen
anbringen.
2.
Den Hydrauliköltankverschluß abnehmen und
die Öffnung vorübergehend mit einer Plastiktüte
und einem Gummiband verschließen, um zu
verhindern, daß die gesamte Hydraulikflüssigkeit
herausläuft.
3.
Eine Auffangschale unter den Filter stellen, den
alten Filter ausbauen und die Dichtungsfläche
des Filteradapters sauber wischen (Abb. 44).
1
1
m–3291
2
Abbildung 44
3
m–3292
1. Hydraulikölfilter
4.
Eine dünne Schicht Hydraulikflüssigkeit auf die
Gummidichtung am Austauschfilter geben
(Abb. 45).
5.
Den Austausch-Hydraulikölfilter am
Filteradapter anbringen. Nicht festziehen.
6.
Die Plastiktüte von der Tanköffnung entfernen
und den Filter mit Hydrauliköl vollaufen lassen.
7.
Wenn die Flüssigkeit aus dem Filter fließt, den
Ölfilter im Uhrzeigersinn drehen, bis die
Gummidichtung den Filteradapter berührt. Dann
den Filter um eine weitere 1/2 Umdrehung
festziehen (Abb. 45).
8.
Eventuell verschüttete Flüssigkeit aufwischen.
9.
Den Motor anlassen und ca. zwei Minuten lang
laufen lassen, um das System zu entlüften. Dann
den Motor abstellen und überprüfen, ob
Undichtigkeiten vorhanden sind. Wenn eines
oder beide Räder nicht angetrieben werden, siehe
“Entlüften der Hydraulikanlage”, Seite 42.
Abbildung 43
1. Hydrauliköltankverschluß
2. Sieb
3. Flüssigkeitsstand - voll
Austausch des Hydraulikölfilters
Den Hydraulikölfilter wechseln:
•
Nach den ersten 8 Betriebsstunden.
•
Nach jeweils 200 Betriebsstunden.
1.
Die Maschine auf einer ebenen Oberfläche
abstellen, den Motor abstellen und den Schlüssel
aus dem Zündschloß abziehen.
Wichtig:
Keinen Kfz-Ölfilter verwenden, weil
es dadurch zu schweren Schäden an
der Hydraulikanlage kommen kann.
41
Wartung
10. Den Flüssigkeitsstand im Hydrauliköltank
kontrollieren und Öl nachfüllen, um den Pegel
über den unteren Rand des Siebs zu bringen.
NICHT ÜBERFÜLLEN.
1
3
Kontrolle der Hydraulikölleitungen
Nach jeweils 100 Betriebsstunden die
Hydraulikölleitungen und -schläuche auf
Undichtigkeiten, lose Anschlußstücke, geknickte
Leitungen, lose Befestigungsteile, Verschleiß,
witterungsbedingte Schäden und Schäden durch
chemische Reaktionen untersuchen. Die notwendigen
Reparaturen durchführen, bevor die Maschine wieder
in Betrieb genommen wird.
2
m–1256
Abbildung 45
1. Hydraulikölfilter
2. Dichtung
3. Adapter
Entlüften der Hydraulikanlage
Das Antriebssystem entlüftet sich selbsttätig. Es kann
jedoch erforderlich sein, das System zu entlüften,
wenn die Flüssigkeit gewechselt wurde, oder wenn
Arbeiten am System vorgenommen worden sind.
1.
Die Maschine vorne anheben, so daß die Räder
nicht mehr den Boden berühren, und mit Böcken
abstützen.
2.
Den Motor anlassen und mit Leerlaufdrehzahl
laufen lassen. Den Antrieb an einer Seite
aktivieren und das Rad mit der Hand drehen.
3.
Wenn das Rad beginnt, sich von selbst zu
drehen, den Antrieb aktiviert lassen, bis das Rad
gleichmäßig läuft (mindestens 2 Minuten).
4.
Den sinkenden Stand der Hydraulikflüssigkeit
kontrollieren und die erforderliche Flüssigkeit
nachfüllen, um den richtigen Pegel
beizubehalten.
5.
Den Vorgang am gegenüberliegenden Rad
wiederholen.
42
POTENTIELLE GEFAHR
• Unter hohem Druck austretende
Hydraulikflüssigkeit kann die Haut
durchdringen und Verletzungen
verursachen.
WAS KANN PASSIEREN
• In die Haut eingedrungene
Hydraulikflüssigkeit muß innerhalb
weniger Stunden von einem Arzt, der mit
dieser Art von Verletzungen vertraut ist,
chirurgisch entfernt werden. Andernfalls
kann es zu Wundbrand kommen.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Körper und Hände von feinen Öffnungen
und Düsen fern halten, durch die
Hydraulikflüssigkeit unter hohem Druck
austritt.
• Undichtigkeiten an der Hydraulikanlage
mit Hilfe von Karton oder Papier
auffinden.
Wartung
Einstellung der Fahrtregler
1
Wenn die Fahrtreglerhebel nicht in einer Linie liegen,
müssen sie eingestellt werden. Jeden Hebel einzeln
einstellen.
1.
Die Gegenmuttern an der Pumpensteuerstange
lösen (Abb. 46).
2.
Den Fahrtreglerhebel fest gegen den vorderen
Anschlag drücken (Abb. 46).
3.
Die Pumpensteuerstange drehen, bis die
Pumpensteuerplatte ganz in
Vorwärtsfahrtposition steht (Abb. 46).
Der Fahrtreglerhebel hebt sich vom vorderen
Anschlag ab.
Wichtig:
4.
m–3290
5
4
5
2
Abbildung 46
1. Fahrtreglerhebel
2. Vorderer Anschlag
3. Pumpensteuerplatte
4. Steuerstange
5. Gegenmutter
Die Steuerstange um 1 Umdrehung drehen, um
sie zu verlängern, und die Gegenmuttern
anziehen (Abb. 46).
Wichtig:
5.
Den Fahrtreglerhebel fest gegen
den vorderen Anschlag drücken, um
festzustellen, wann die
Pumpensteuerplatte den Anschlag
erreicht.
3
Der Fahrtreglerhebel muß den
vorderen Anschlag berühren, bevor
die Pumpe den inneren Anschlag
berührt, weil es sonst zu Schäden an
der Pumpe kommen kann.
Wenn die Fahrtreglerhebel in Neutralposition
nicht in einer Linie liegen, die Steuerstange des
Griffs näher am Sitz ausfindig machen. Diese
Steuerstange etwas drehen, um sie zu verlängern.
Die Gegenmuttern anziehen.
43
Wartung
Einstellung der Grundposition
für die Mähgeschwindigkeit
Bei der Grundposition für die Mähgeschwindigkeit
handelt es sich um einen federbelasteten Anschlag,
der als zusätzlicher Federdruck spürbar ist, wenn die
Fahrtregler nach vorne geschoben werden. Die
Fahrtreglerhebel kehren zu dieser voreingestellten
Position zurück, wenn sie losgelassen werden.
Unterhalb der voreingestellten Geschwindigkeit
bleiben die Fahrtregler auf jeder Position. Die
Grundposition wird im Werk auf ca. 5 mph (Meilen
pro Stunde) eingestellt.
Einstellung der Grundgeschwindigkeit
1.
2.
Die Muttern an der Anschlagschraube unter der
Reglereinheit lösen (Abb. 47).
Die Schraube hereindrehen, um die
voreingestellte Geschwindigkeit zu verringern,
oder herausdrehen, um die Geschwindigkeit zu
erhöhen. Die Muttern anziehen, um die neu
eingestellte Position beizubehalten.
4
3
2
m–3727
1
Abbildung 47
1. Einstellschraube für
Grundgeschwindigkeit
2. Augenschraube
3. Feder
4. Äußeres Loch
Einstellung der Federspannung an den
Fahrtreglern
3.
Die Anschlagschraube des anderen Reglers so
genau wie möglich auf dieselbe Länge einstellen.
Der Widerstand, der an den Fahrtreglern spürbar ist,
kann verstellt werden.
4.
Eine Testfahrt durchführen, um die
Grundgeschwindigkeit einzuschätzen und die
Position der Fahrtregler zu kontrollieren. Wenn
die Hebel nicht an derselben Position an ihren
Anschlägen liegen, die längere Schraube
hereindrehen, um die Hebel aufeinander
auszurichten.
1.
Zur Einstellung des Widerstands die Muttern an
der Augenschraube lösen, die die Federn an der
Montageplatte halten (Abb. 47).
2.
Um den Widerstand zu verringern, die Muttern
von den Augenschrauben herunterdrehen
(Abb. 47). Die Muttern anziehen, um die neu
eingestellte Position beizubehalten.
3.
Um den Widerstand zu erhöhen, die Muttern auf
die Augenschrauben heraufdrehen (Abb. 47).
Die Muttern anziehen, um die neu eingestellte
Position beizubehalten.
Hinweis: Die Federn auf dieselbe Länge
einstellen, damit der Widerstand
an beiden Fahrtreglern gleich ist.
4.
44
Wenn ein größerer Widerstand gewünscht wird,
kann der vordere Haken der Federn in das äußere
Loch in den Reglern eingehakt werden (Abb. 47).
Wartung
Austausch der PTO-Riemen
4.
Neue PTO-Riemen über der Kupplung anbringen
und um die Getriebe-Riemenscheiben und über
die federbelastete Führungsrolle führen
(Abb. 49).
Die PTO-Riemen nach jeweils 50 Betriebsstunden auf
Verschleiß untersuchen.
1.
Die federbelastete Führungsrolle gegen die
Riemen halten und die Feder nach unten ziehen,
um sie von der unteren Schraubenfassung
abzunehmen (Abb. 48).
5.
Die federbelastete Führungsrolle gegen die
Riemen halten und die Feder nach unten ziehen,
um sie an der unteren Schraubenfassung zu
befestigen (Abb. 48).
2.
Die Führungsrolle nach unten drücken, um die
Spannung auf die PTO-Riemen zu reduzieren,
und die Riemen von der Getriebe-Riemenscheibe
abnehmen (Abb. 48).
6.
Den Kupplungsanschlag anbringen (Abb. 48).
Die Halteschrauben fest anziehen.
7.
Den Kupplungsdraht am Kabelbaum
anschließen.
3.
Die Kupplungsanschlags-Halteschrauben
entfernen und den Kupplungskabelbaum lösen
(Abb. 48). Die Riemen von der Kupplung
abnehmen.
1
2
4
3
7
m–3225
4
Abbildung 49
3
5
6
1. PTO-Riemen
2. KupplungsRiemenscheiben
3. Getriebe-Riemenscheibe
4. Federbelastete
Führungsrolle
1
2
m–3295
Abbildung 48
1.
2.
3.
4.
Führungsrolle
Feder
Getriebe-Riemenscheibe
PTO-Riemen
5. Kupplungsanschlag
6. Schraube
7. Kupplung
45
Wartung
Austausch des
Radantriebsriemens
Austausch des
Gebläseriemens
Den Antriebsriemen alle 50 Betriebsstunden auf
Verschleiß untersuchen.
Quietschen des Riemens, ein rutschendes Gebläse,
das zu häufiger Verstopfung von Auswurfkanal und
Gebläse führt, durchgescheuerte Riemenkanten,
verbrannte Stellen und Risse - das alles sind
Anzeichen eines verschlissenen Gebläseriemens. Den
Gebläseriemen austauschen, wenn eines dieser
Anzeichen vorhanden ist.
1.
Die PTO-Riemen abnehmen. Siehe “Austausch
der PTO-Riemen”.
2.
Die federbelastete Führungsrolle nach unten
drücken und den Antriebsriemen von
Motor-Riemenscheibe, fester Führungsrolle
und Hydropumpen-Riemenscheiben abnehmen
(Abb. 50). Den Riemen von der Kupplung
abnehmen.
3.
Den neuen Riemen über der Kupplung und um
Motor-Riemenscheibe, fester Führungsrolle und
Hydropumpen-Riemenscheiben installieren
(Abb. 50).
4.
Die federbelastete Führungsrolle nach unten
drücken und unter dem Antriebsriemen
ausrichten. Den Druck auf die federbelastete
Führungsrolle wegnehmen (Abb. 50).
5.
1.
Den Motor abstellen, den Zündschlüssel
abziehen und die Zündkabel von den Zündkerzen
abziehen.
2.
Die federbelastete Führungsrolle hinter dem
PTO-Getriebe nach oben drücken, um den Druck
vom Gebläseriemen zu nehmen (Abb. 51). In
den Rahmenschlitz sehen, siehe Abb. 7.
3.
Den alten Gebläseriemen abnehmen.
4.
Den neuen Gebläseriemen an den
Riemenscheiben von PTO-Getriebe und Gebläse
anbringen. Dann die Führungsrolle nach oben
drücken und den Riemen über die Führungsrolle
legen (Abb. 51).
5.
Kontrollieren, ob der Riemen auf
PTO-Riemenscheibe, Gebläse-Riemenscheibe
und Führungsrolle in einer Linie liegt (Abb. 51).
Die PTO-Riemen anbringen. Siehe “Austausch
der PTO-Riemen”.
4
3
2
2
1
1
5
m–3225
Abbildung 50
1. Antriebsriemen
2. Motor-Riemenscheibe
3. Feste Führungsrolle
4. Hydropumpen-Riemensch
eiben
5. Federbelastete
Führungsrolle
3
4
m-3550
Abbildung 51
1. Gebläseriemen
2. PTO-Getriebe-Riemensch
eibe
46
3. Gebläse-Riemenscheibe
4. Führungsrolle
Wartung
Sicherung
Batterie
Wartungsintervalle/Spezifikationen
Den Füllsäurestand in der Batterie alle 8 Stunden
kontrollieren. Die Batterie immer sauber und voll
geladen halten. Das Batteriegehäuse mit einem
Papierhandtuch reinigen. Wenn die Batterieklemmen
korrodiert sind, müssen sie mit einer Lösung aus vier
Teilen Wasser und einem Teil NatriumbikarbonatBackpulver gereinigt werden. Eine dünne Fettschicht
auf die Batterieklemmen auftragen, um Korrosion zu
verhindern.
Die E-Anlage wird durch Sicherungen geschützt und
braucht nicht gewartet zu werden. Wenn jedoch eine
Sicherung durchschlägt, sollten die jeweilige
Komponente und der Stromkreis auf einen möglichen
Defekt oder Kurzschluß untersucht werden.
Sicherung:
Hauptsicherung F1 - 30 A,
Flachsicherung
Generator F2 - 25 A, Flachsicherung
Sicherheitssperre und Kupplung F3 - 15 A,
Flachsicherung
1.
2.
Die Armaturenbrettschrauben entfernen, um
Zugang zur Sicherungsfassung zu erhalten
(Abb. 52).
Spannung: 12 V, 380 A Kaltstartleistung
Kontrolle des Füllsäurestands
1.
Die Abdeckungen öffnen, um in die Zellen zu
sehen. Die Füllsäure muß bis zum unteren Teil
der Röhre reichen (Abb. 53). Der Füllsäurestand
darf nicht unter die Platten fallen (Abb. 53).
2.
Wenn der Füllsäurestand zu niedrig ist, muß die
erforderliche Menge destilliertes Wasser
zugegeben werden. Siehe “Nachfüllen von
Wasser in die Batterie”, Seite 47.
Sicherungen, die ausgetauscht werden sollen,
herausziehen (Abb. 52).
4
1
3
2
2
1
3
1262
m–3223
Abbildung 53
Abbildung 52
1. Hauptsicherung - 30 A
2. Generator - 25 A
3. Sicherheitssperre und
Kupplung - 15 A
4. Schraube
1. Verschlußdeckel
2. Unterer Teil der Röhre
3. Platten
Nachfüllen von Wasser in die Batterie
Der beste Zeitpunkt zum Nachfüllen von destilliertem
Wasser in die Batterie ist direkt vor dem Einsatz der
Maschine. So kann sich das Wasser gründlich mit der
Säurelösung vermischen.
1.
Die Oberseite der Batterie mit einem Papiertuch
reinigen.
2.
Die Verschlußdeckel herunterheben (Abb. 53).
47
Wartung
3.
Langsam destilliertes Wasser in jede
Batteriezelle gießen, bis die Flüssigkeit bis zum
unteren Teil der Röhre reicht (Abb. 53).
Wichtig:
4.
Die Batterie nicht überfüllen, weil
die Füllsäure (Schwefelsäure) starke
Korrosion und Schäden am Chassis
verursachen kann.
Reinigung der Graskorbsiebe
Für optimales Auffangen des geschnittenen Grases ist
ein maximaler Luftstrom durch den Graskorb
erforderlich. Dazu müssen die Graskorbsiebe sauber
sein.
1.
Zur Reinigung der Graskorbsiebe den Graskorb
entleeren.
2.
Bei offener Tür die Knöpfe oben vorne am Korb
entfernen und die Siebe hinten aus dem Korb
herausschieben (Abb. 54).
3.
Das Sieb zur Reinigung mit der Hand
abwischen, mit Druckluft ausblasen oder mit
Wasser abspritzen.
4.
Die Siebe wieder einsetzen und mit den Knöpfen
befestigen (Abb. 54). Die Graskorbtür schließen
und verriegeln.
Die Verschlußdeckel auf die Batterie drücken.
Laden der Batterie
Wichtig:
Die Batterie immer voll geladen
halten (Dichte 1,260). Das ist
besonders wichtig, um
Batterieschaden bei Temperaturen
unter 32°F (0°C) zu vermeiden.
1.
Den Füllsäurestand kontrollieren. Siehe
“Kontrolle des Füllsäurestands”, Seite 47.
2.
Die Verschlußdeckel von der Batterie abnehmen
und ein 3 bis 4 A-Batterieladegerät an die
Batterieklemmen anschließen. Die Batterie
4 Stunden lang bei 4 Ampere oder weniger
laden (12 Volt). Die Batterie nicht überladen.
Die Verschlußdeckel anbringen, wenn die
Batterie voll geladen ist.
2
1
m–3546
POTENTIELLE GEFAHR
• Beim Laden der Batterie werden Gase
erzeugt.
WAS KANN PASSIEREN
• Batteriegase können explodieren.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Zigaretten, Funken und offenes Licht von
der Batterie fernhalten.
48
Abbildung 54
1. Knopf
2. Sieb
Wartung
Reinigung des Sensors für
vollen Graskorb
Messerbalken
Der Sensor für vollen Graskorb oben an der rechten
Innenseite des Korbs empfängt einen Lichtstrahl vom
Sender zum Empfänger. Wenn der Lichtstrahl
blockiert wird, ertönt der Sensorsummton. Wenn die
Linsen mit Gras oder Fremdkörpern bedeckt sind,
können irrtümliche Signale gegeben werden, d. h. die
Linsen müssen gereinigt werden.
1.
Zur Reinigung des Sensors den Korb entleeren.
2.
Bei offener Tür die Linsen von Sender und
Empfänger mit einem weichen Tuch oder einem
Papiertuch sauberwischen (Abb. 55).
3.
Zur Funktionskontrolle des Sensors
Zündschlüssel und PTO-Schalter auf “ON”
drehen, aber den Motor nicht starten. Ein Stück
festen Karton vor den Sender halten, um den
Lichtstrahl zu blockieren (Abb. 55). Es sollte der
Alarmsummton ertönen.
Hinweis: Zur Kontrolle der Sensorfunktion nicht
die Hand nehmen, weil der Lichtstrahl
durch die Hand hindurch oder um sie
herum gehen kann, wodurch die
Aktivierung des Sensors verhindert
wird.
Für eine optimale Schnittqualität müssen die
Schnittmesser scharf sein. Zum Schärfen und
zum Austausch sollten Ersatzmesser bereitgehalten
werden.
POTENTIELLE GEFAHR
• Ein abgenutztes oder beschädigtes
Schnittmesser könnte zerbrechen, und die
Messerteile könnten auf umstehende
Personen geschleudert werden.
WAS KANN PASSIEREN
• Hochgeschleuderte Messerteile können zu
ernsthaften Verletzungen oder Tod führen.
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Den Messerbalken regelmäßig auf
Verschleiß und Schäden untersuchen.
Sofort ein neues Schnittmesser installieren,
wenn es abgenutzt oder beschädigt ist.
Vor Inspektion oder Wartung des
Messerbalkens
Die Maschine auf einer ebenen Oberfläche abstellen,
das Mähwerk auskuppeln und die Feststellbremse
anziehen. Den Zündschlüssel auf “OFF” drehen, um
den Motor zu stoppen. Den Schlüssel abziehen und
die Zündkabel von den Zündkerzen abziehen.
2
1
m-3549
Abbildung 55
1. Sender
2. Empfänger
49
Wartung
Inspektion der Schnittmesser
1.
2.
Die Schneidkanten untersuchen (Abb. 56). Wenn
die Kanten nicht scharf sind oder Kerben haben,
müssen die Messer ausgebaut und geschärft
werden. Siehe “Schärfen der Schnittmesser” auf
Seite 52.
Die Schnittmesser untersuchen, insbesondere
den gebogenen Bereich (Abb. 56). Wenn
Schäden, Verschleiß oder Kerben in diesem
Bereich bemerkt werden (Punkt 3 in Abb. 56),
muß sofort ein neues Schnittmesser installiert
werden.
2
1
Überprüfung auf verbogene
Schnittmesser
1.
Die Schnittmesser drehen, bis sie in
Längsrichtung ausgerichtet sind (Abb. 57).
Von einer ebenen Oberfläche aus zur
Schneidkante der Messer messen (Abb. 58).
Diesen Wert notieren.
2.
Die Messer um 180% drehen. An derselben
Position wie in Schritt 1 oben von einer ebenen
Oberfläche aus zur Schneidkante messen.
Der Unterschied zwischen den Meßwerten
in Schritt 1 und 2 darf 1/8” (3 mm) nicht
überschreiten. Wenn der Wert 1/8” (3 mm)
übersteigt, ist das Schnittmesser verbogen und
muß ausgetauscht werden. Siehe “Ausbau der
Schnittmesser” und “Installation der
Schnittmesser” auf Seite 51.
Vorne
3
m–151
Abbildung 56
1. Schneidkante
2. Gebogener Bereich
m–3372
3. Verschleiß/Kerbenbildung
Abbildung 57
VON DER SCHNEIDKANTE ZU EINER
EBENEN OBERFLÄCHE MESSEN
Abbildung 58
50
m–3372
Wartung
Installation der Schnittmesser
Wichtig:
POTENTIELLE GEFAHR
• Ein verbogenes oder beschädigtes
Schnittmesser könnte zerbrechen, und
Messerteile könnten auf umstehende
Personen geschleudert werden.
WAS KANN PASSIEREN
• Hochgeschleuderte Messerteile können
schwerwiegende Verletzungen oder Tod
verursachen.
Die Schnittmesser sind für beide
Seiten unterschiedlich und drehen
sich in entgegengesetzten Richtungen,
wodurch das geschnittene Gras zur
hinteren Mitte des Mähers gedrückt
wird. Die Schneidkanten müssen bei
der Installation richtig ausgerichtet
werden.
Vorne
WIE DIE GEFAHR VERMIEDEN
WERDEN KANN
• Verbogene oder beschädigte Schnittmesser
müssen immer ausgetauscht werden.
• Niemals die Kanten oder Oberflächen der
Messer feilen oder scharfe Kerben in den
Kanten erzeugen.
1
m–3372
Abbildung 59
Ausbau der Schnittmesser
Die Schnittmesser müssen ausgetauscht werden,
wenn sie auf einen harten Gegenstand treffen oder
wenn sie unwuchtig oder verbogen sind. Für optimale
Leistung und sicheren Betrieb der Maschine sollten
TORO-Originalersatzmesser verwendet werden. Die
Verwendung von Ersatzmessern anderer Hersteller
kann dazu führen, daß die Sicherheitsnormen nicht
mehr erfüllt werden.
Das Messerende mit einem Lappen oder dick
gepolsterten Handschuh halten. Die
Halterungsschraube mit Unterlegscheibe und
Abstandsstück und die Messerschrauben und
Sicherungsmuttern von der Messerhalterung
entfernen (Abb. 54).
1. Schneidkante
1.
Das Schnittmesser an der Messerhalterung
anbringen und mit Halterungsschraube,
Abstandsstück und Unterlegscheibe sichern
(Abb. 60).
Wichtig:
Der gebogene Teil des Messers,
das Segel, muß nach oben zur
Mäheroberseite gerichtet sein.
2.
Die Messerschrauben und Sicherungsmuttern
anbringen (Abb. 60).
3.
Die Messerschrauben mit 120 in-lb (13.5 NSm)
anziehen.
4.
Die Halterungsschraube mit 85–110 ft-lb
(115–140 NSm) anziehen.
51
Wartung
2
1
Segelbereichs etwas Metall abfeilen (Abb. 54).
Diesen Vorgang wiederholen, bis das Messer
ausgewuchtet ist.
10
3
5
2
9
1
4
m–1855
Abbildung 62
8
1. Schnittmesser
2. Auswuchtvorrichtung
6
m–3182
7
Abbildung 60
1.
2.
3.
4.
5.
Spindel
Keil
Messerhalterung
Schnittmesser
Segelbereich des Messers
6.
7.
8.
9.
10.
Halterungsschraube
Abstandsstück
Unterlegscheibe
Schnittmesserschraube
Sicherungsmutter
Schärfen der Schnittmesser
1.
Mit Hilfe einer Feile die Schneidkante an beiden
Enden des Messers schärfen (Abb. 61). Den
ursprünglichen Winkel beibehalten. Das Messer
bleibt in der Balance, wenn von beiden
Schneidkanten die gleiche Materialmenge
entfernt wird.
1
m–1854
Abbildung 61
1. Im Originalwinkel
schärfen
2.
52
Zur Kontrolle der Balance das Schnittmesser auf
eine Messerauswuchtvorrichtung setzen
(Abb. 62). Wenn das Messer in horizontaler
Position bleibt, ist es ausgewuchtet und kann
verwendet werden. Wenn das Messer nicht
ausgewuchtet ist, nur vom Ende des
Korrektur eines falsch
eingestellten Mähwerks
Wenn ein Schnittmesser tiefer schneidet als das
andere, diesen Zustand wie folgt korrigieren:
1.
Den Motor abstellen, den Schlüssel abziehen
und die Zündkabel von den Zündkerzen
abziehen.
2.
In allen Reifen den angegebenen Druck
herstellen und kontrollieren, ob die
Schnittmesser verbogen sind. Siehe “Kontrolle
auf verbogene Schnittmesser” auf Seite 50.
3.
Die Schnitthöhe auf die 2-1/2”-Position
einstellen. Siehe “Einstellung der Schnitthöhe”
im Betriebsabschnitt. Darauf achten, daß die
Bolzen an den Rahmenpolstern aufliegen.
4.
Die Messer so drehen, daß die Spitzen
aufeinander ausgerichtet sind. Die Messerspitzen
müssen innerhalb von 1/8” (3 mm) zueinander
stehen. Wenn die Messerspitzen nicht innerhalb
von 1/8” (3 mm) zueinander stehen, müssen
zwischen dem jeweiligen Spindelgehäuse und
der Unterseite des Mähwerks Zwischenstücke
(Bestellnr. 3256-24) angebracht werden, um die
Messer auszurichten.
Wartung
Einstellung der Schnittmesserneigung in
Längsrichtung
1.
Den Reifendruck kontrollieren.
2.
Die Schnittmesser in gerader Linie ausrichten
(Abb. 63). An Position “C” und “D” (Abb. 63)
von einer ebenen Oberfläche zur Schneidkante
der Messer messen (Abb. 64).
3.
Der Mäher sollte vorne an Position “C”
1/8”–5/8” (3–16 mm) tiefer liegen als hinten an
Position “D”.
Seitlicher Höhenausgleich des Mähwerks
1.
Den Reifendruck kontrollieren.
2.
Die Schnittmesser in Querrichtung ausrichten
(Abb. 65). An Position “A” und “B” (Abb. 65)
von einer ebenen Oberfläche zur Schneidkante
der Messer messen (Abb. 66).
3.
Der Unterschied zwischen den Messungen “A”
und “B” sollte nicht größer sein als 1/4” (6 mm).
Vorne
Vorne
C
C
A
B
m–3372
D
D
Abbildung 65
m–3372
Abbildung 63
VON DER SCHNEIDKANTE ZU EINER
EBENEN OBERFLÄCHE MESSEN
VON DER SCHNEIDKANTE ZU EINER
EBENEN OBERFLÄCHE MESSEN
m–3372
Abbildung 66
m–3372
Abbildung 64
4.
5.
Um die Schnittmesserneigung in Längsrichtung
zu ändern, den Haltering entfernen und an beiden
Laufradgabeln die gleiche Anzahl Druckscheiben
umpositionieren. Die Druckscheiben von der
Oberseite des Trägerrahmen-Montagerohrs zur
Unterseite verlegen, um die Mähervorderseite
anzuheben. Die Druckscheiben von der
Unterseite des Montagerohrs zur Oberseite
verlegen, um die Mähervorderseite abzusenken
(Abb. 34).
Die Seitenneigung des Mähwerks kontrollieren.
4.
Zur Änderung der Seitenneigung den Haltering
entfernen und die Druckscheiben nur an einer
Laufradgabel umpositionieren. Die
Druckscheiben von der Oberseite des
Trägerrahmen-Montagerohrs zur Unterseite
verlegen, um die jeweilige Seite des Mähers
anzuheben. Die Druckscheiben von der
Unterseite des Montagerohrs zur Oberseite
verlegen, um die jeweilige Seite des Mähers
abzusenken (Abb. 34).
5.
Die Schnittmesserneigung in Längsrichtung
erneut kontrollieren.
53
connector
bargger
Optional
BAG SENSOR
PINK
GREEN
BUZZER
connector
Optional
PINK
2
1
D4
GND
BLACK
K4
TAN
CLOSED WHEN
TRACTION DRIVE
IS IN NEUTRAL
SW2
(NEUTRAL)
CLOSED WHEN
TRACTION DRIVE
IS IN NEUTRAL
D3
GREY
WHITE
RED/WHT
(INTERLOCK
RELAY) YELLOW
SW3
(NEUTRAL)
RED/WHT
DIODE MODULE
D2
PINK
PINK
BLACK
PINK
SW4
(PTO)
K1
2
BROWN
BLACK
(NEUTRAL RELAY)
PINK
TAN
(START RELAY)
YELLOW
BROWN
JUMPER
S6
BROWN
CLOSED WHEN
PARK BRAKE
IS SET
K3
RED/WHT
SW1 CLOSED WHEN
(SEAT)OPERATOR
PRESENT
SW5
(BRAKE)
RED/WHT
(BRAKE RELAY)
ORANGE
5
1
4
3
SHOWN IN
OFF POSITION3
5
2
4
3
1
1
3
4
VIOLET
2
5
5
2
BLACK
K5
4
3
ORANGE
K2 (KILL RELAY)
4
3
1
5
2
54
1
RED/WHT
VIOLET
1
2
3
5
SWITCH CLOSES
WITH OIL
PRESSURE
WHITE
BLUE
GELB
B+
REG
OIL
START
MAG
-
OIL
SWITCH
AC
AC
+
SOLINOID
SHIFT
STARTER
FUEL
SOLINIOD
SPARK PLUG
IGNITION
MODULES
SPARK PLUG
IGNITION SWITCH TERMINAL
LOCATIONS VEIWED FROM BACK
I
A
R
S
B
TAN (GELBBRAUN)
WHITE (WEISS)
RED (ROT)
BLUE (BLAU)
BU
ORANGE (ORANGE)
OR
BLACK (SCHWARZ)
BK
GREY (GRAU)
GY
VIO VIOLET (VIOLETT)
GRN GREEN (GRÜN)
PINK (ROSA)
PK
YELLOW (GELB)
Y
BROWN
(BRAUN)
BN
OR/BK
ORANGE WITH BLACK STRIPE (ORANGE MIT SCHWARZEM STREIFEN)
VIO/W
VIOLET WITH WHITE STRIPE (VIOLETT MIT WEISSEN STREIFEN)
PK/BK
PINK WITH BLACK STRIPE (ROSA MIT SCHWARZEM STREIFEN)
W/BK
WHITE WITH BLACK STRIPE (WEISS MIT SCHWARZEM STREIFEN)
BU/W
BLUE WITH WHITE STRIPE (BLAU MIT WEISSEN STREIFEN)
R/BK
RED WITH BLACK STRIPE (ROT MIT SCHWARZEM STREIFEN)
BK/Y
BLACK WITH YELLOW STRIPE (SCHWARZ MIT GELBEM STREIFEN)
Y/BK
YELLOW WITH BLACK STRIPE (GELB MIT SCHWARZEM STREIFEN)
R
W
T
WIRE COLOR CODE (DRAHTFARBENCODE)
RED
4
A
F2
25A
VIOLET
R
3
NO CONNECTION
B I A R
B I A S
2
B
ROT
F1
30A
1
S
HOUR METER
+ -
RED/WHT
WHITE
F3
15A
5
I
SW6 (IGNITION SWITCH)
OFF
ON
START
Wartung
Schaltplan
A
C
B I
94-4705
RECHTS
MOTOR
A
B
94-4712
94-4714
VORNE
PUMPE
94-4705
C
A
PUMPE
HINTEN
B I
94-4710
98-4384
FILTER
98-4384
HYDRAULIKÖLTANK
MOTOR
LINKS
B
A
94-4713
94-4709
Wartung
Hydraulikdiagramm
KÜHLER
55
Wartung
Reinigung und Lagerung
1.
2.
3.
4.
Das Mähwerk (PTO) auskuppeln, die
Feststellbremse anziehen und den Zündschlüssel
auf “OFF” drehen, um den Motor zu stoppen.
Den Schlüssel abziehen.
Grasreste und Schmutz von den Außenteilen der
gesamten Maschine beseitigen, insbesondere
vom Motor. Schmutz und Gras von der
Außenseite der Zylinderkopfrippen und vom
Gebläsegehäuse entfernen.
Schmutz und Gras von Mäher, Auswurfkanal,
Gebläse und Graskorb entfernen.
Starke Ablagerungen von Gras und Schmutz von
Mäher, Auswurfkanal, Gebläse und Graskorb
abkratzen und dann mit einem Gartenschlauch
abspritzen.
Wichtig:
Die Maschine kann mit einem
milden Reinigungsmittel und Wasser
gewaschen werden. Kein Wasser
unter hohem Druck verwenden.
Übermäßig viel Wasser vermeiden,
insbesondere in der Nähe von
Bedienungspult, Motor,
Hydropumpen und Elektromotoren.
5.
Den Zustand der Schnittmesser kontrollieren.
Siehe “Schnittmesser” auf Seite 48.
6.
Den Luftfilter reinigen. Siehe “Luftfilter”,
Seite 29.
7.
Die Maschine einfetten. Siehe “Einfetten und
Schmieren”, Seite 34.
8.
Das Kurbelgehäuseöl wechseln. Siehe
“Motoröl”, Seite 31.
9.
Die Hydraulikflüssigkeit wechseln. Siehe
“Hydraulikanlage”, Seite 40.
10. Die Zündkerze(n) entfernen und untersuchen.
Siehe “Zündkerzen”, Seite 33. Bei ausgebauter
Zündkerze zwei Eßlöffel Motoröl in die
Zündkerzenöffnung gießen. Dann den Motor mit
56
dem Starter durchdrehen, um das Öl im Zylinder
zu verteilen. Die Zündkerze(n) wieder anbringen.
Die Kabel nicht auf die Zündkerzen stecken.
11. Den Zustand aller Riemen kontrollieren.
12. Den Reifendruck kontrollieren. Siehe
“Reifendruck”, Seite 39.
13. Die Batterie laden. Siehe “Batterie”, Seite 47.
14. Für die Langzeitlagerung (mehr als 90 Tage)
einen Stabilisatorzusatz zum Kraftstoff im Tank
geben (1 oz. pro Gallone).
A. Den Motor laufen lassen, um den
stabilisierten Kraftstoff im Kraftstoffsystem
zu verteilen (5 Minuten).
B.
Den Motor abstellen und abkühlen lassen
und den Kraftstofftank leerlaufen lassen.
Siehe “Kraftstofftank”, Seite 40.
C.
Den Motor wieder starten und laufen lassen,
bis er ausgeht. Den Vorgang solange
wiederholen, bis der Motor nicht mehr
anspringt.
D. Den Kraftstoff ordnungsgemäß entsorgen.
Nach den jeweils geltenden Bestimmungen
dem Recycling zuführen.
Hinweis: Stabilisierten Kraftstoff nicht länger
als 90 Tage aufbewahren.
15. Alle Schrauben und Muttern kontrollieren und
festziehen. Alle beschädigten oder defekten Teile
reparieren oder austauschen.
16. Alle zerkratzten oder blanken Metallflächen
nachstreichen. Farbe erhalten Sie bei Ihrem
Händler.
17. Die Maschine in einer sauberen, trockenen
Garage oder an einem passenden Lagerort
aufbewahren. Den Zündschlüssel abziehen
und an einem leicht merkbaren Ort aufbewahren.
Die Maschine zum Schutz und Sauberhalten
abdecken.
Fehlerbehebung
PROBLEM
Starter arbeitet nicht.
Motor springt nicht an, läßt sich
nur
u sc
schwer
e sta
starten
te ode
oder würgt
ü gt ab
ab.
MÖGLICHE URSACHE
MASSNAHME
1.
Mähwerk (PTO)
EINGEKUPPELT.
1.
Mähwerk (PTO)
AUSKUPPELN.
2.
Feststellbremse nicht
angezogen.
2.
Feststellbremse anziehen.
3.
Fahrtregler nicht auf Neutral.
3.
4
4.
B tt i entladen.
tl d
Batterie
Fahrtregler auf Neutral
stellen.
4.
Batterie aufladen.
5.
Elektrische Anschlüsse
korrodiert oder lose.
5.
Elektrische Anschlüsse auf
guten Kontakt untersuchen.
6.
Sicherung durchgebrannt.
6.
Sicherung austauschen.
7.
Relais oder Schalter defekt.
7.
Händler aufsuchen.
1.
Kraftstofftank leer.
1.
Kraftstofftank mit Benzin
füllen.
2.
Choke nicht auf ON.
2.
Chokehebel auf ON stellen.
3.
Schmutziger Luftfilter.
3.
Luftfiltereinsatz reinigen oder
austauschen.
4.
Zündkerzenstecker lose oder
abgetrennt.
4.
Kerzenstecker wieder
aufsetzen.
5.
Zündkerzen zerfressen,
verrußt oder falscher
Elektrodenabstand.
5.
Neue Zündkerzen mit
korrektem Abstand einsetzen.
6.
Schmutz im Kraftstoffilter.
6.
Kraftstoffilter austauschen.
7.
Schmutz, Wasser oder
gealterter Kraftstoff im
Kraftstoffsystem.
7.
Händler aufsuchen.
57
Fehlerbehebung
PROBLEM
Motor verliert Leistung.
Motor überhitzt.
Starke Vibrationen.
Maschine fährt nicht.
58
MÖGLICHE URSACHE
MASSNAHME
1.
Zu hohe Motorbelastung.
1.
Grundgeschwindigkeit
reduzieren.
2.
Schmutziger Luftfilter.
2.
Luftfilterelement reinigen.
3.
Zu niedriger Ölstand im
Kurbelgehäuse.
3.
Öl nachfüllen.
4.
Kühllamellen und Luftwege
unter der Gebläsehaube
verstopft.
4.
Verstopfungen von den
Kühllamellen und Luftwegen
entfernen.
5.
Zündkerzen zerfressen,
verrußt oder falscher
Elektrodenabstand.
5.
Neue Zündkerzen mit
korrektem Abstand einsetzen.
6.
Schmutz im Kraftstoffilter.
6.
Kraftstoffilter austauschen.
7.
Schmutz, Wasser oder
gealterter Kraftstoff im
Kraftstoffsystem.
7.
Händler aufsuchen.
1.
Zu hohe Motorbelastung.
1.
Grundgeschwindigkeit
reduzieren.
2.
Zu niedriger Ölstand im
Kurbelgehäuse.
2.
Öl nachfüllen.
3.
Kühllamellen und Luftwege
unter der Gebläsehaube
verstopft.
3.
Verstopfungen von den
Kühllamellen und Luftwegen
entfernen.
1.
Motorbefestigungsschrauben
lose.
1.
Befestigungsschrauben
festziehen.
2.
Lose Motorriemenscheibe,
Führungsrolle oder
MesserbalkenRiemenscheibe.
2.
Die jeweilige Riemenscheibe
festziehen.
3.
Motorriemenscheibe
beschädigt.
3.
Händler aufsuchen.
1.
Feststellbremse angezogen.
1.
Feststellbremse lösen.
2.
Radantriebsriemen
abgenutzt, lose oder
gerissen.
2.
Händler aufsuchen.
3.
Radantriebsriemen von der
Scheibe gerutscht.
3.
Händler aufsuchen.
4.
Niedriger Hydraulikölstand.
4.
Hydrauliköl nachfüllen.

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