Xerox DocuColor 7000AP/8000AP Digital Press Benutzerhandbuch


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320 Pages

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Xerox DocuColor 7000AP/8000AP Digital Press Benutzerhandbuch | Manualzz

Xerox CX Print Server, Powered by Creo, für die Digital-

Farbdrucksysteme Xerox DocuColor 7000AP/8000AP

731-01191A-DE

Benutzerhandbuch

Deutsch

Copyright

© Creo, 2007. Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Dokument wird auch im Format PDF (Portable Document Format) von Adobe Systems Incorporated vertrieben. Sie können das Dokument von der PDF-Datei aus für den internen Gebrauch reproduzieren.

Kopien, die von der PDF-Datei hergestellt wurden, müssen als Ganzes reproduziert werden.

Dies ist der Name des Benutzers (Administrator), der die Anwendung Matchprint Virtual

Proofing System – LCD installiert hat.

Creo ist eine Marke von Creo.

Adobe, Acrobat, Adobe Illustrator, Distiller, Photoshop, PostScript und PageMaker sind eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated.

Apple, AppleShare, AppleTalk, iMac, ImageWriter, LaserWriter, Mac OS, Power Macintosh und TrueType sind eingetragene Marken von Apple Computer, Inc. Macintosh ist eine Marke bzw. in den USA und anderen

Ländern eingetragene Marke von Apple Computer, Inc.

Kodak, Brisque und InSite sind Marken von Kodak.

PANTONE, Hexachrome, PANTONE Hexachrome und PANTONE MATCHING SYSTEM sind Eigentum von

Pantone, Inc.

PEARL, PEARLsetter, PEARLhdp, PEARLdry und PEARLgold sind eingetragene Marken der Presstek, Inc.

XEROX ist eine Marke der XEROX CORPORATION.

Einhaltung der FCC-Regeln

Sämtliche in diesem Handbuch beschriebenen Geräte von Creo erfüllen die Auflagen von Teil 15 der FCC-

Vorschriften (Funkfrequenzstörung) für digitale Geräte der Klasse A. Die Inbetriebnahme der Creo-Geräte in einer Wohngegend kann zu unerwünschten Störungen beim Radio- und Fernsehempfang führen. Der

Betreiber ist angehalten, alle notwendigen Schritte zur Beseitigung dieser Störungen zu unternehmen.

Wiederverwendung und Entsorgung des Produkts

Wenn Sie für die Entsorgung Ihres Xerox Produkts verantwortlich sind, beachten Sie bitte, dass das Produkt

Perchlorat, Blei, Quecksilber und andere Materialien enthält, deren Entsorgung gemäß

Umweltschutzbestimmungen gesetzlich geregelt ist. Das Vorhandensein von Perchlorat, Blei und Quecksilber entspricht vollständig internationalen Bestimmungen, die zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit des Produkts am

Markt galten.

Die Anbringung dieses Symbols auf Ihrem Gerät stellt eine Bestätigung dar, dass Sie bei der Entsorgung des

Geräts gemäß der vereinbarten nationalen Vorgehensweise verfahren.

Gemäß europäischer Gesetzgebung müssen zu entsorgende elektrische und elektronische Geräte entsprechend der vereinbarten Verfahren behandelt werden.

Xerox betreibt weltweit ein Programm zur Anlagenrücknahme und Wiederverwendung/Recycling. Wenden

Sie sich ggf. an Ihren Xerox-Vertreter (+1-800-ASK-XEROX), um sich zu informieren, ob dieses Xerox Produkt

Teil des Programms ist. Weitere Informationen zu Xerox Umweltschutzprogrammen finden Sie auf der

Website http://www.xerox.com/environment .

Wenden Sie sich an die örtlichen Behörden, um Informationen zur Wiederverwendung oder Entsorgung von

Perchlorat zu erhalten. In den USA können Sie sich auch direkt an das California Department of Toxic

Substances Control (DTSC) wenden oder unter http://www.dtsc.ca.gov/hazardouswaste/perchlorate nachlesen.

Dieses elektronische Gerät erfüllt die in der Volkrepublik China geltende Elektronikindustrienorm SJ/T 11363 -

2006.

Einschränkung der Haftung

Das Produkt, die Software oder die Serviceleistungen werden "wie besehen" und "ohne Garantie auf

Fehlerfreiheit" geliefert. Soweit nicht extra in Ihrem Vertrag festgelegt, lehnen Creo und dessen

Muttergesellschaft, Tochtergesellschaften und angeschlossene Unternehmen ausdrücklich alle Garantien jeglicher Art, sei es explizit oder implizit, ab. Eingeschlossen, aber nicht darauf beschränkt, sind alle impliziten

Garantien auf die Markttauglichkeit, Eignung für einen bestimmten Zweck und Vertragsverletzungsfreiheit.

Sie verstehen und sind damit einverstanden, dass Creo, dessen Muttergesellschaft, Tochtergesellschaften und angeschlossene Unternehmen nicht haftbar für alle direkten, indirekten, zufälligen und besonderen Schäden, für Folgeschäden oder Bußzahlungen sind, es sei denn, dies ist in Ihrem Vertrag extra festgelegt.

Eingeschlossen, aber nicht darauf beschränkt, sind Schäden aufgrund von Gewinn-, Goodwill-, Nutzungs- und

Datenverlust oder andere nicht greifbare Schäden (selbst wenn Creo von der Möglichkeit solcher Schäden in

Kenntnis gesetzt wurde), die sich ergeben aus: (i) der Nutzung oder Nichtnutzbarkeit des Produkts oder der

Software; (ii) den Beschaffungskosten für Ersatzgüter oder Ersatzdienstleistungen, die sich aus dem Erwerb jeglicher Produkte, Güter, Daten, Software, Informationen oder Dienstleistungen ergeben; (iii) nicht autorisiertem Zugriff auf oder nicht autorisierter Änderung Ihrer Produkte, Software oder Daten; (iv)

Verlautbarungen oder Verhalten einer dritten Partei; (v) jeder anderen das Produkt, die Software oder die

Dienste betreffende Angelegenheit.

Der Text und die Zeichnungen im Dokument dienen nur Illustrations- und Referenzzwecken. Die ihnen zugrundeliegenden Spezifikationen können geändert werden. Creo kann zu jeder Zeit und ohne

Vorankündigung an diesem Dokument Änderungen vornehmen. Creo selbst sowie die Muttergesellschaft,

Tochtergesellschaften und angeschlossene Unternehmen haften nicht für in diesem Handbuch enthaltene technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen und nicht für versehentlich entstandene, indirekte, spezielle oder Folgeschäden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Nutzungsverlust, Verlust oder

Änderung von Daten, Verzögerungen, entgangene Gewinne oder Rücklagen, die sich aus dem Gebrauch dieses Handbuchs ergeben.

www.pod-wf.com

Intern 731-01191A-DE Rev A

Überarbeitet im September 2007

Inhalt

1 Willkommen 1

Willkommen zum CX Print Server Benutzerhandbuch ............................................................................... 2

Übersicht über den CX Print Server ........................................................................................................... 2

Hardware- und Software-Komponenten ................................................................................................... 4

Unterstützte Formate................................................................................................................................ 4

Arbeitsablauf............................................................................................................................................ 5

2 Erste Schritte 7

Einschalten des CX Print Server ................................................................................................................. 8

Der Arbeitsbereich.................................................................................................................................... 9

Anpassen der Arbeitsbereich-Ansicht ............................................................................................... 10

Die Server- und Drucker-Überwachungen ........................................................................................ 11

Die Job-Warteschlangen ......................................................................................................................... 13

Das Fenster Warteschlangen ............................................................................................................ 14

Statusinformationen ........................................................................................................................ 17

Das Fenster Speicher............................................................................................................................... 18

Das Fenster „Einstellungen“ ................................................................................................................... 21

Das Ressourcenzentrum.......................................................................................................................... 22

Das Fenster Job-Parameter...................................................................................................................... 23

Das Menü Hilfe....................................................................................................................................... 25

Abschalten des CX Print Server ............................................................................................................... 26

3 Grundlegende Arbeitsabläufe 27

Importieren und Drucken von Jobs ......................................................................................................... 28

Importieren von Jobs ....................................................................................................................... 28

Verarbeitung läuft ........................................................................................................................... 31

Drucken von Jobs ............................................................................................................................ 31

Erneutes Drucken von Jobs ..................................................................................................................... 32

Verwalten der Jobwarteschlangen .......................................................................................................... 33

Job-Batching.................................................................................................................................... 33

Ändern der Reihenfolge von Jobs in den Warteschlangen ................................................................ 34

Unterbrechen und Wiederaufnehmen von Warteschlangen ............................................................. 34

Abbrechen eines zurzeit ausgeführten Jobs...................................................................................... 35

Verschieben eines Jobs in das Speicherfenster.................................................................................. 36

Anzeigen und Bearbeiten der Job-Parameter.................................................................................... 37

Ausführen eines Eil-Jobs .................................................................................................................. 38

Löschen eines Jobs........................................................................................................................... 39

Verwalten des Fensters Speicher ............................................................................................................. 40

Einreichen von Jobs ......................................................................................................................... 40

Duplizieren von Jobs ........................................................................................................................ 40

Entfernen von RTP-Informationen .................................................................................................... 40

vi CX Print Server Benutzerhandbuch

Archivieren und Abrufen von Jobs ................................................................................................... 41

Anzeigen des Verlaufs eines Jobs ..................................................................................................... 43

Job-Ticket-Bericht ............................................................................................................................ 43

Bearbeiten der Jobs ................................................................................................................................ 45

Bearbeiten eines unverarbeiteten Jobs ............................................................................................. 45

Bearbeiten verarbeiteter Jobs.................................................................................................................. 46

Navigationsschaltflächen ................................................................................................................. 46

Anzeigen eines Jobs in der Vorschau ............................................................................................... 47

Anzeigen von Seiten im Job-Editor................................................................................................... 48

Bearbeiten eines RTP-Jobs................................................................................................................ 51

Verwalten virtueller Drucker ................................................................................................................... 56

Verwalten von Papiersätzen.................................................................................................................... 60

4 Arbeiten auf der Client-Workstation 63

Übersicht................................................................................................................................................ 64

Von Windows Client-Arbeitsstationen arbeiten....................................................................................... 64

Definieren eines Druckers – Windows XP ......................................................................................... 65

Kopieren des Druckertreibers von Windows ..................................................................................... 66

Von Windows drucken .................................................................................................................... 66

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten ..................................................................................... 67

Kopieren der CX Print Server PPD-Datei für Mac OS X (10.4)............................................................ 68

Von einem Macintosh drucken ....................................................................................................... 73

Spire Web Center ................................................................................................................................... 75

Der Web Viewer .............................................................................................................................. 76

Arbeiten mit Hot Foldern........................................................................................................................ 78

Hot Folder-Dateiformate.................................................................................................................. 79

Hot Folder und Brisque oder Prinergy-Jobs (GAP-Formate) ............................................................... 79

Hot Folder von Client-Arbeitsstationen benutzen ............................................................................. 79

Spire-Druckertreiberanwendung ............................................................................................................. 82

Verwendung des Druckertreibers ..................................................................................................... 84

Arbeiten ohne Online-Verbindung ................................................................................................... 92

Deinstallieren des Druckertreibers .................................................................................................... 93

5 Produktionsdruck 95

Ausschieß-Arbeitsablauf ......................................................................................................................... 96

Erstellen, Anzeigen und Ändern von Ausschießvorlagen .................................................................. 97

Verwalten von Vorlagen ................................................................................................................ 104

Hochauflösungs-Arbeitsablauf .............................................................................................................. 108

Creo APR....................................................................................................................................... 109

OPI ................................................................................................................................................ 109

Creo APR und OPI-Dateiformate .................................................................................................... 110

Unter Verwendung von APR oder OPI zum Druck vorbereiten ........................................................ 111

Drucken mit Creo APR oder OPI..................................................................................................... 112

PDF-Arbeitsablauf................................................................................................................................. 113

Exportieren als PDF2Go ................................................................................................................. 115

Inhalt vii

Ausnahmeseiten................................................................................................................................... 118

Einstellen der Ausnahmen für ausgeschossene Jobs ....................................................................... 118

Drucken von Registern mit Ausnahmen ......................................................................................... 119

Drucken von Registern mit dem Spire Tabs-Plug-In für Acrobat ...................................................... 128

Dynamische Ausnahme seiten .............................................................................................................. 136

Einstellen des CX Print Server für dynamische Ausnahmeseiten ...................................................... 136

Ratschläge und Einschränkungen................................................................................................... 137

Schriftarten .......................................................................................................................................... 137

Verwalten von Schriftarten ............................................................................................................ 138

Herunterladen von Schriftarten auf den CX Print Server ................................................................. 139

Grafik-Workflow .................................................................................................................................. 139

Importieren der GAP-Dateien......................................................................................................... 140

Unterstützung der GAP-Dateien..................................................................................................... 140

Struktur der GAP-Datei .................................................................................................................. 140

Preflight......................................................................................................................................... 141

6 Farb-Arbeitsablauf 149

Kalibrierung.......................................................................................................................................... 150

Richtlinien für eine erfolgreiche Kalibrierung .................................................................................. 151

Der Kalibrierungsvorgang .............................................................................................................. 151

Vorbereiten des Geräts auf die Kalibrierung des Druckers .............................................................. 152

Kalibrieren des CX Print Server....................................................................................................... 153

Ablesen der Farbdichtedaten ......................................................................................................... 166

Drucken des Jobs mit der Kalibrierungstabelle................................................................................ 168

Standardmäßiger Farb-Ablauf ............................................................................................................... 169

Farb-Werkzeuge ................................................................................................................................... 170

Profil-Manager............................................................................................................................... 170

Schmuckfarben-Editor ................................................................................................................... 174

Gradationswerkzeug...................................................................................................................... 180

7 VI-Arbeitsablauf 189

VI-Übersicht.......................................................................................................................................... 190

VI-Dokumentformate............................................................................................................................ 191

Creo Variable Print Specification .................................................................................................... 192

VIPP............................................................................................................................................... 193

VIPP 2001 und PPML ..................................................................................................................... 195

PostScript-Dateien ......................................................................................................................... 195

Verwenden einer Creo Variable Print Specification, um einen VI-Job zu drucken ................................... 196

Nützliche VI-Druckoptionen ........................................................................................................... 197

Verwalten von VI-Elementen................................................................................................................. 199

Löschen von VI-Elementen ............................................................................................................. 199

Archivieren von VI Elementen ........................................................................................................ 200

Abrufen von VI Elementen ............................................................................................................. 201

viii CX Print Server Benutzerhandbuch

8 Systemadministration 203

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server.................................................................................. 204

Server-Setup.................................................................................................................................. 205

Netzwerk-Setup............................................................................................................................. 208

Ferneinrichtung der Werkzeuge..................................................................................................... 212

Sicherheit ...................................................................................................................................... 215

Systemdatenträger ........................................................................................................................ 219

Sichern der Konfiguration.............................................................................................................. 220

Lokalisierung ................................................................................................................................. 224

Prä-RIP-Vorschau ........................................................................................................................... 226

Allgemeine Standards.................................................................................................................... 227

Druck-Warteschlangen-Manager ................................................................................................... 228

Farbe............................................................................................................................................. 230

Meldungen.................................................................................................................................... 233

JDF-Ausgaben ............................................................................................................................... 234

Konfiguration anzeigen ................................................................................................................. 235

Speicherverwaltung ....................................................................................................................... 237

Systemmeldungen ................................................................................................................................ 237

Das Fenster Job-Warnung.............................................................................................................. 238

Job-Verlauf.................................................................................................................................... 239

Die Meldungsanzeige .................................................................................................................... 240

Job-Kontenverwaltung ......................................................................................................................... 242

Anzeigen der Kontenverwaltungsinformationen ............................................................................ 243

Einstellen des Konto-/Meldungsanzeigeprotokolls .......................................................................... 245

Drucken und Exportieren des Kontoprotokolls ............................................................................... 245

A Festlegen von Parametern 249

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter............................................................................. 250

Die Registerkarte Druckeinstellungen ............................................................................................ 250

Die Registerkarte Papiermaterial .................................................................................................... 255

Die Registerkarte Druckqualität...................................................................................................... 257

Die Registerkarte Farbe.................................................................................................................. 261

Die Registerkarte Ausschießen ....................................................................................................... 268

Die Registerkarte Funktionen ......................................................................................................... 277

Die Registerkarte Weiterverarbeitung............................................................................................. 283

Das Register Ausnahmen ............................................................................................................... 287

Einstellen von PPD-Datei-Parametern .................................................................................................... 290

Anzeigen der PPD-Datei................................................................................................................. 290

Glossar 293

Index 305

Willkommen

Willkommen zum CX Print Server Benutzerhandbuch..........................2

Übersicht über den CX Print Server .....................................................2

Hardware- und Software-Komponenten..............................................4

Unterstützte Formate ..........................................................................4

Arbeitsablauf ......................................................................................5

2 Kapitel 1 – Willkommen

Willkommen zum CX Print Server

Benutzerhandbuch

Willkommen zu Ihrem Benutzerhandbuch Xerox CX Print Server für die

Digital-Farbdrucksysteme Xerox DocuColor 7000AP und 8000AP. Dieses

Benutzerhandbuch gilt sowohl für das Farbdrucksystem Xerox DocuColor

8000AP als auch für Xerox DocuColor 7000AP. Beachten Sie, dass alle

Druckerverweise in diesem Handbuch für beide digitale Farbdrucksysteme gelten, auch wenn im Handbuch nur das Farbdrucksystem DocuColor

8000AP angegeben ist. Wir möchten Sie auf dem ganzen Weg von der

Druckvorstufe bis zum Druck unterstützen.

Der CX Print Server ist ein leistungsstarker, umfassender Farbserver mit hohem Durchsatz und hoher Druckvorhersagbarkeit für digitale

Arbeitsabläufe. Zusammen mit dem DocuColor 8000AP Digital-

Farbdrucksystem reagiert der CX Print Server in wirksamer Weise auf die wachsenden Anforderungen an den On-Demand-Druck und liefert die beste verfügbare Ausgabequalität.

Dieses Benutzerhandbuch wird Ihnen helfen, den CX Print Server zu bedienen. Es kann auch als Nachschlagewerk für Fragen oder Verfahren verwendet werden. Lesen Sie bitte dieses Benutzerhandbuch sorgfältig, damit Sie die vielen einzigartigen und fortgeschrittenen Funktionen des

CX Print Server voll ausnutzen können.

Dieses Benutzerhandbuch ist für Operatoren und Systemadministratoren des CX Print Server bestimmt. Es wird darin erklärt, wie Sie schnell und einfach vom CX Print Server oder von einer Client-Arbeitsstation aus drucken können. Für neue und gelegentliche Benutzer des CX Print Server wurden Schritt-für-Schritt-Verfahren einbezogen. Ausführliche

Informationen werden für diejenigen Benutzer bereitgestellt, die detailliertes Wissen über den CX Print Server benötigen.

Übersicht über den CX Print Server

Der CX Print Server ist ein On-Demand-Druckvorstufensystem, das fortgeschrittene Spire-Druckvorstufen-Technologien von

Creo

zum

Betrieb eines DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem verwendet.

Als optimale digitale Farblösung für Drucker ermöglicht Ihnen der

CX Print Server, von

Microsoft Windows

-,

Macintosh

- und

UNIX

-Client-

Arbeitsstationen aus zu drucken. Der CX Print Server verarbeitet Bilddateien in PDL-Formaten (wie

Adobe PostScript

, PDF und Variable Information) unter Verwendung der RIP-Technologie (Raster Image Processor). Das System

Übersicht über den CX Print Server konvertiert Bilddateien in ein geeignetes RTP (Ready-To-Print)-Format für direkten hochwertigen Digitaldruck. Der CX Print Server rationalisiert auch den Druckvorgang, indem er das Drucken mit voreingestellten

Arbeitsabläufen ermöglicht.

In Kombination mit DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem gibt Ihnen der CX Print Server die Möglichkeit, Flyer, Broschüren,

Druckschriften, Modellkataloge, Kleinauflagen und Print-on-Demand-

Publikationen effizient zu drucken. Wenn DocuColor 8000AP Digital-

Farbdrucksystem als ein schneller vernetzter Drucker mit dem

CX Print Server installiert ist, dann druckt er bis zu 80 ganzfarbige

A4-Seiten (210 mm x 297 mm) oder Letter-Seiten (8,5 Zoll x 11 Zoll) pro Minute.

Der CX Print Server kombiniert RIP-Funktionalität, Automatisierung,

Steuerungswerkzeuge und spezielle Hardware-Entwicklungsfunktionen mit PC-Architektur.

3

Abbildung 1: CX Print Server für das Digital-Farbdrucksystem DocuColor 8000AP

ACHTUNG:

Zur Einhaltung der Council Directive (Ratsrichtlinie) 89/336/EEC muss von der Steckkarte Token Ring zum Netzknoten Token Ring ein geschütztes

Ethernet-Kabel verwendet werden.

4 Kapitel 1 – Willkommen

Hardware- und Software-Komponenten

Der CX Print Server ist eine dedizierte Creo-Plattform, die in einer

Windows

XP-Umgebung läuft.

Der CX Print Server enthält:

Creo-Hardware einschließlich Schnittstellenkarte

Software einschließlich:

ˆ

Creo-Software

ˆ

Betriebssystem

Windows

XP Professional

ˆ

Adobe Acrobat

7.0

Unterstützte Formate

Der CX Print Server unterstützt die folgenden Dateiformate:

PostScript

(Composite oder vorseparierte Dateien)

PDF

EPS

Creo VPS (Variable Print Specification)

VIPP (Variable Data Intelligent

PostScript

Params)

PPML (Personalized Print Markup Language)

GAP(Graphic Arts Port)-Dateien (Dateiformate aus verschiedenen

Druckvorstufensystemen, zum Beispiel Brisque-Job und TIFF / IT)

Creo CT & LW

JPG, TIFF

Vorseparierte Formate

Arbeitsablauf

Arbeitsablauf

Der CX Print Server erhält und verarbeitet Dateien von den folgenden

Client-Arbeitsstationen:

Macintosh

– Betreibt

Mac OS X

(10.1 und höher)

Windows

– Betreibt

Windows

2000 und XP

UNIX-

Arbeitsstationen und -Server

Der Basis-Workflow des CX Print Server ist wie folgt:

5

6 Kapitel 1 – Willkommen

Erste Schritte

Einschalten des CX Print Server ...........................................................8

Der Arbeitsbereich ..............................................................................9

Die Job-Warteschlangen....................................................................13

Das Fenster Speicher .........................................................................18

Das Fenster „Einstellungen“..............................................................21

Das Ressourcenzentrum ....................................................................22

Das Fenster Job-Parameter ................................................................23

Das Menü Hilfe .................................................................................25

Abschalten des CX Print Server .........................................................26

8 Kapitel 2 – Erste Schritte

Einschalten des CX Print Server

1.

2.

Schalten Sie den Monitor ein.

Drücken Sie auf die Netztaste an der Vorderseite des CX Print Server.

Die Stromversorgungsanzeige auf der Vorderseite leuchtet auf. Das

Windows

-Betriebssystem startet, und der CX Print Server-

Begrüßungsschirm erscheint.

Hinweise:

Wenn der CX Print Server-Arbeitsbereich schon eingeschaltet ist,

öffnen Sie den Arbeitsbereich vom

Start

-Menü aus.

Standardmäßig ist das Kontrollkästchen

Autom. anmelden

unter

Werkzeuge > Einstellungen > Verwaltung > Sicherheit

aktiviert.

Diese Option ermöglicht Ihnen, den Arbeitsbereich zu öffnen, ohne den Anmeldevorgang jedes Mal durchführen zu müssen.

Wenn Sie verschiedene Zugriffsebenen für jeden Benutzer bestimmen, müssen Sie die Sicherheitseinstellung im Fenster

Einstellungen

festlegen. Weitere Informationen zur Bestimmung

von Zugriffsebenen finden Sie unter „Sicherheit“ auf Seite 215.

Der Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich

Nachdem Sie den CX Print Server eingeschaltet haben, erscheint der

Arbeitsbereich automatisch.

1

2

3

9

8

4

7

5

6

Tabelle 1: CX Print Server-Arbeitsbereich

Element Name Beschreibung

1

Menüleiste

2

3

Statusfeld

Symbolleiste

Besteht aus den Menüs

Job

,

Auswahl

,

Werkzeuge

,

Steuerung

,

Ansicht

und

Hilfe

. Klicken Sie auf einen Menünamen, um das entsprechende

Menü zu öffnen.

Enthält den Logo-

Fensterbereich

, den Statusbereich

Verarbeiten

und den Statusbereich

Drucken

sowie die Symbole

Server

und

Drucker

.

Weitere Informationen zu den Server- und Drucker-Symbolen finden

Sie unter „Die Server- und Drucker-Überwachungen“ auf Seite 11.

Besteht aus Schnelltasten für die Fenster Importieren, Ressourcenzentrum,

Meldungsanzeige und Kalibrierung.

10 Kapitel 2 – Erste Schritte

Tabelle 1: CX Print Server-Arbeitsbereich

Element Name

4

Warteschlangen

5

6

7

8

Job-Warnung

Miniaturansicht

Speicher

Papiermaterial

Beschreibung

Besteht aus der

Verarbeitungs

-

Warteschlange

, welche die Dateien aufführt, die verarbeitet werden sollen. Nachdem eine Datei erfolgreich verarbeitet wurde, wird sie entweder zur

Druck-Warteschlange

(im oberen Bereich) oder zum Fenster

Speicher

verschoben.

Weitere Informationen zu Warteschlangen finden Sie unter „Die Job-

Warteschlangen“ auf Seite 13.

Zeigt den letzten ausführlichen Fehler an, der sich auf einen ausgewählten Job bezieht.

Weitere Informationen zum Fenster Job-Warnung finden Sie unter

„Das Fenster Job-Warnung“ auf Seite 238.

Zeigt die Miniaturansicht einer spezifischen Seite in einem RTP-Job nach Abschluss der Verarbeitung an.

Das Fenster

Speicher

enthält Dateien, die:

erfolgreich gedruckt wurden,

während der Verarbeitung oder während des Druckens angehalten wurden, abgebrochen wurden oder scheiterten,

direkt von der Client-Arbeitsstation zum Fenster

Speicher

gesendet oder zum Fenster

Speicher

importiert wurden.

Zeigt sowohl Informationen über das Papier in jedem Schacht an als auch, ob die Schächte zum Drucken bereit sind.

HINWEIS:

Dieses Fenster ist nur in der Classik Plus-Ansicht enthalten.

Weitere Informationen finden Sie unter „Anpassen der Arbeitsbereich-

Ansicht“ auf Seite 10.

Anpassen der Arbeitsbereich-Ansicht

Das Menü

Ansicht

ermöglicht Ihnen, den Arbeitsbereich anzupassen.

In diesem Menü können Sie das Fenster

Warteschlangen

öffnen und schließen. Das Menü bietet auch die folgenden Ansichts-Optionen:

Der Arbeitsbereich 11

Spire Classic – Ansicht:

Zeigt das Statusfeld, die Werkzeugleiste sowie die Fenster Speicher, Warteschlangen, Miniaturansicht und Job-

Warnung an.

Spire Classic Plus – Ansicht:

Zeigt das Statusfeld, die Werkzeugleiste sowie die Fenster Papiermaterial, Speicher, Warteschlangen,

Miniaturansicht und Job-Warnung an.

Warteschlangen – Ansicht:

Zeigt nur die

Druck-Warteschlange

und

Verarbeitungs-Warteschlange

an.

Aktualisieren – Ansicht:

Setzt die aktuell angezeigte Ansicht auf die werkseitig voreingestellte Ansicht zurück.

Tipp:

Standardmäßig sind alle Fenster im Arbeitsbereich gedockt, d. h. mit dem

Arbeitsbereich verankert. Sie können ein Fenster vom Arbeitsbereich abtrennen oder entkoppeln, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste des

Fensters klicken und

Fenster ausdocken

wählen.

Die Server- und Drucker-Überwachungen

Die

Server

- und

Drucker

-Symbole befinden sich am rechten Ende des

Statusfeldes und zeigen (durch Animation) an, ob Verarbeitung und

Druck stattfinden. Wenn ein Weiterverarbeitungsgerät mit dem Drucker verbunden ist, erscheint das Weiterverarbeitungsgerät auch im Drucker-

Symbol. Sie können auf das

Drucker

- oder

Server

-Symbol klicken, um

Statusinformationen anzuzeigen. Sie können außerdem Meldungen in

Bezug auf den Druckerbetriebsmodus und -status neben dem

Drucker

-

Symbol ansehen. Die

Kalibrierungs-Mahnung

sanzeige mahnt Sie, den

Drucker zu kalibrieren. Sie können die Mahnung in das Fenster

Einstellungen setzen.

Weitere Informationen über Einstellung der Kalibrierungs-Mahnung

finden Sie in „Farbe“ auf Seite 230.

Server

-

Symbol Drucker

-

Symbol

Kalibrierungs-

Mahnungsanzeige

12 Kapitel 2 – Erste Schritte

Der DFE-Monitor

¾

Klicken Sie auf das

Server

-Symbol, um das Fenster DFE Monitor zu öffnen.

Das Fenster DFE Monitor zeigt die folgenden Informationen an:

Tabelle 2: Beschreibung des Fensters DFE-Monitor

Register Zeigt an

Festplattenbenutzung

Netz

Verfügbarer Speicherplatz auf der Benutzerfestplatte und Druckerfestplatte

Informationen über das Netzwerk

Virtuelle Drucker

Liste der von Ihnen definierten virtuellen Drucker

Die Druckerüberwachung

¾

Klicken Sie auf das

Drucker

-Symbol, um das Fenster

Druckerüberwachung zu öffnen.

Das Fenster Druckerüberwachung zeigt die folgenden Informationen an:

Tabelle 3: Beschreibung des Fensters Druckerüberwachung

Registerkarte Zeigt an

Papiermaterial

Finisher

Informationen über das Papier in jedem Schacht als auch, ob die Schächte zum Drucken bereit sind

Informationen über Endfertigungsgeräte, die mit der

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem verbunden sind

Toner

Verfügbarkeit von ausreichend Toner

Verbrauchsmaterial

Status von anderen nachfüllbaren Materialien

Die Job-Warteschlangen 13

Die Job-Warteschlangen

Nachdem ein Job in den CX Print Server eintritt, befindet er sich abhängig vom Job-Ablauf im Fenster Warteschlangen oder Speicher.

Das Fenster Warteschlangen besteht aus zwei Bereichen, der

Verarbeitungs-Warteschlange

und der

Druck-Warteschlange

.

Die

Verarbeitungs

-

Warteschlange

führt den Job auf, der zurzeit verarbeitet wird, sowie alle Jobs, die auf ihre Verarbeitung warten.

Die

Druck

-

Warteschlange

führt den Job auf, der zurzeit gedruckt wird, sowie alle Jobs, die erfolgreich verarbeitet wurden und auf ihren Druck warten. Die

Druck-Warteschlange

führt auch eingefrorene Jobs auf

(Jobs, für die die angegebene Option nicht verfügbar ist, z. B. das

Papiermaterial oder der Finisher).

Jede Warteschlange enthält Jobs in der Reihenfolge, in der sie in diese eintreten (bis ein Eil-Job die eingereichte Reihenfolge „unterbricht“).

Weitere Informationen zum Verwalten von Jobs finden Sie unter

„Verwalten der Jobwarteschlangen“ auf Seite 33

.

Sie können jederzeit Informationen hinsichtlich der Anzahl und des Status der Jobs in den Warteschlangen anzeigen. Sie können die Reihenfolge der

Jobs ändern, oder Sie können die Jobs unterbrechen und wieder aufnehmen.

Nach dem Starten von CX Print Server wird das Fenster Warteschlangen angezeigt. Das Fenster Warteschlangen besteht aus der

Druck-

Warteschlange

und der

Verarbeitungs-Warteschlange

.

14 Kapitel 2 – Erste Schritte

Jede Warteschlange enthält Jobs in der Reihenfolge, in der sie in diese eingereiht wurden. Der oberste Job in der Warteschlange wird zurzeit ausgeführt, während alle anderen Jobs auf ihre Ausführung warten.

Hinweis:

Wenn sich sehr kurze Jobs in der

Druck

-

Warteschlange

befinden, können auch mehrere Jobs gleichzeitig ausgeführt werden. Die Jobs mit dem

Status

Aktiv

werden zuerst aufgeführt und dann in der aufgeführten

Reihenfolge gedruckt.

Wenn erforderlich, können Sie die Reihenfolge der Jobs ändern, die in den

Warteschlangen warten. Sie können die Parameter der Jobs auch anzeigen oder bearbeiten.

Das Fenster Warteschlangen

Nach dem Senden von PDL-Jobs (oder nach dem erneuten Senden von

PDL-Jobs) zeigt die

Verarbeitungs

-

Warteschlange

die Dateien an, die verarbeitet werden sollen.

Nachdem eine Datei erfolgreich verarbeitet wurde, gelangt sie entweder zur

Druck

-

Warteschlange

und wartet darauf, gedruckt zu werden, oder sie wird in den Speicherordner eingefügt (das hängt vom augenblicklichen

Job-Ablauf oder vom virtuellen Drucker ab).

Weitere Einzelheiten über Arbeitsvorgänge mit den Jobs, die sich im

Warteschlangen-Manager befinden, erhalten Sie unter „Abbrechen eines zurzeit ausgeführten Jobs“ auf Seite 35.

Die Job-Warteschlangen 15

Das Fenster Warteschlangen zeigt die Informationen für die Jobs an, die gerade verarbeitet werden. Statusanzeigen zeigen den Status jedes Jobs an.

Tabelle 4 beschreibt die Statusanzeigen die sowohl in der

Verarbeitungs-

Warteschlange

als auch in der

Druck-Warteschlange

benutzt werden.

Tabelle 4: Statusanzeigen der Verarbeitungs-Warteschlange und der Druck-

Warteschlange

Statusanzeige

Bedeutung:

Job wird ausgeführt.

Job wurde eingefroren und befindet sich in der

Druck-

Warteschlange.

Wenn ein Job eingefroren wurde, zeigt dies an, dass die angegebene Option nicht verfügbar ist (zum

Beispiel das ausgewählte Papiermaterial oder der Finisher).

Der Job wartet.

Der Job ist ein Eil-Job.

Der Eil-Job wurde eingefroren.

Der Eil-Job wartet.

Weitere Einzelheiten zur Bearbeitung von Eil-Jobs finden Sie in

„Ausführen eines Eil-Jobs“ auf Seite 38.

16 Kapitel 2 – Erste Schritte

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zeile mit der

Spaltenüberschrift, um die Spalten auszuwählen, die Sie anzeigen möchten.

Tabelle 5: Spaltenbeschreibungen der Verarbeitungs-Warteschlange und der

Druck-Warteschlange

Spalte

Job-Typ

Titel

Absender

Abgeschickt

Seiten

Informationen

Dateiformat des PDL-Jobs – zum Beispiel

PS

(.ps),

PDF

(.pdf),

VPS

(.vps)

Name der Datei, die gedruckt werden soll.

Wenn Sie eine Datei senden, deren Name bereits im CX Print Server vorhanden ist, wird dem Dateinamen automatisch eine Ziffer hinzugefügt (falls zum Beispiel eine Datei namens

lobster

gesendet wird, wird die Datei, wenn sie bereits vorhanden ist, in

lobster1

umbenannt.)

Der Benutzername der Person, die den Job

übermittelt hat, als der CX Print Server bei einem Domänen-Controller angemeldet war.

Wenn der CX Print Server nicht bei einem

Domänen-Controller angemeldet ist, wird in der Spalte Absender der Eintrag „Gast“ angezeigt.

Datum und Uhrzeit, als dieser Job zum ersten

Mal zum CX Print Server eingereicht wurde.

Anzahl der Seiten, die in einem PDF-Job verarbeitet werden sollen. Wenn die DTP-

Anwendung es unterstützt hat, wird die Anzahl der Seiten auch für andere PDL-Jobs angezeigt.

Anzahl der Kopien, die gedruckt werden sollen

Papiersatz- oder Papiermaterialname

Sätze

Papiersatz-/

Papiermaterialname

Papierformat

Gewicht

Typ

Beschichtung

Papierformat

Papiergewicht

Papiertyp

Papierbeschichtung

Die Job-Warteschlangen

Tabelle 5: Spaltenbeschreibungen der Verarbeitungs-Warteschlange und der

Druck-Warteschlange

Spalte

Dateigröße

Konto

Job-Info

Ausschießen

Ausnahmeseite

Server

Namen der virtuellen Drucker

Informationen

Dateigröße des Jobs

Kontoname wurde vom Parameter

Job-Info

übernommen

Der Job-Infotyp, der aus dem Parameter

Job-Info

übernommen wird

Art der verwendeten Ausschießung

Ob der Job Ausnahmeseiten hat

Name des verwendeten Servers

Name des verwendeten virtuellen Druckers

17

Statusinformationen

Die Statusbereiche

Verarbeitung

und

Druck

zeigen Folgendes an:

Die Schaltflächen

Unterbrechen

und

Wiederaufnehmen

(weitere Informationen finden Sie unter „Unterbrechen und

Wiederaufnehmen von Warteschlangen“ auf Seite 34).

Den Warteschlangennamen.

Die Anzahl der Jobs in der Warteschlange – zum Beispiel 2.

Sofern ein Job zurzeit verarbeitet oder gedruckt wird, wird der Name des Jobs sowie eine Verlaufsanzeige angezeigt.

Anmerkung:

Der Statusbereich

Verarbeitung

zeigt für PDF-Jobs die

Gesamtanzahl der Seiten an. Für andere PDL-Jobs wird die Anzahl der Seiten nur angezeigt, wenn die DTP-Anwendung, in der sie erstellt wurden, diese

Funktion unterstützt.

18 Kapitel 2 – Erste Schritte

Das Fenster Speicher

Das Fenster Speicher wird standardmäßig angezeigt. Wenn Sie das Fenster

Speicher schließen, können Sie es erneut öffnen, indem Sie

Speicher

aus dem Menü

Ansicht

wählen.

Das Fenster Speicher ist der hauptsächliche Lagerraum für Jobs. Es kann folgende Jobs enthalten:

Gedruckte (abgeschlossene) Jobs

Jobs, die Sie manuell in das Fenster Speicher verschoben oder während der Verarbeitung oder beim Druck abgebrochen haben

Jobs, deren Verarbeitung oder Druck fehlgeschlagen ist

Zurückgeholte Jobs

Jobs, die direkt von der Client-Arbeitsstation in das Fenster Speicher importiert wurden (durch Auswählen der Option

Spoolen &

Speichern

für den Job-Ablauf)

Im Fenster Speicher können Sie die Anzahl der Jobs im Speicher mit ihrem

Status anzeigen.

Jedem Job im Fenster Speicher wird wie in Tabelle 6 gezeigt ein Status

zugeordnet:

Tabelle 6: Statusschaltflächen im Fenster Speicher

Symbol Status

Abgeschlossen

Held (Angehalten)

Bedeutung

Der Druck des Jobs wurde abgeschlossen.

Fehlgeschlagen

Abgebrochen

Sie haben den Job aus dem Fenster

Warteschlangen in das Fenster Speicher verschoben, oder der aktuelle Job-Ablauf oder der virtuelle Drucker hat den Job automatisch in das Fenster Speicher verschoben.

Die Verarbeitung oder der Druck des Jobs ist fehlgeschlagen.

Sie haben den Job im Fenster

Warteschlangen abgebrochen, während der Job ausgeführt wurde.

Das Fenster Speicher 19

Standardmäßig zeigt das Fenster Speicher Jobs aller Statustypen auf. Alle

Statusschaltflächen sind ausgewählt – dies bedeutet, dass sie gedrückt angezeigt werden. Wenn Sie jetzt auf eine Statusschaltfläche klicken – zum Beispiel auf die Schaltfläche

Abgeschlossene Jobs

– wird die

Schaltfläche freigegeben, und die Liste blendet alle abgeschlossenen

Jobs aus:

Wenn Sie nochmals auf die Schaltfläche

Abgeschlossene Jobs

klicken, wird die Schaltfläche aktiviert, und die Liste zeigt die abgeschlossenen Jobs an.

Hinweis:

Wenn sich alle Statusschaltflächen in der freigegebenen

(nicht aktivierten) Position befinden, zeigt das Fenster Speicher keine Jobs an.

Im Fenster

Speicher

können Sie die folgenden Aktionen durchführen:

Einen Job einreichen. Siehe „Importieren und Drucken von Jobs“ auf

Seite 28.

Einen Eil-Job vor anderen Jobs ausführen. Siehe „Ausführen eines Eil-

Jobs“ auf Seite 38.

20 Kapitel 2 – Erste Schritte

Einen Job in der Vorschau anzeigen und bearbeiten (unverarbeitete

Jobs mit PitStop Edit und verarbeitete Jobs im Fenster Job-Vorschau

& Editor). Siehe „Bearbeiten der Jobs“ auf Seite 45.

Die Parameter eines Jobs anzeigen und bearbeiten. Siehe

„Anzeigen und Bearbeiten der Job-Parameter“ auf Seite 37.

Einen Job archivieren. Siehe „Archivieren und Abrufen von Jobs“ auf

Seite 41.

Einen Job duplizieren. Siehe „Duplizieren von Jobs“ auf Seite 40.

Einen Job löschen. Siehe „Löschen eines Jobs“ auf Seite 39.

Den Job-Verlauf anzeigen (im Fenster Job-Verlauf). Siehe „Anzeigen des Verlaufs eines Jobs“ auf Seite 43.

Einen Job als PDF-Datei exportieren. Siehe „Exportieren als PDF2Go“ auf Seite 115.

Den Job-Ticket-Bericht für einen Job anzeigen. Siehe „Job-Ticket-

Bericht“ auf Seite 43.

Den Preflight-Bericht für einen Job anzeigen. Siehe „Preflight Check-

Bericht“ auf Seite 144.

Hinweis:

Sie können einen Preflight-Bericht für einen Job nur anzeigen, wenn Sie den Parameter

Preflight

vor der Verarbeitung des Jobs aktivieren.

Weitere Informationen finden Sie unter „Preflight“ auf Seite 141.

Mit dem PDF-Analyseprogramm Probleme in importierten PDF-

Dateien erkennen, die Auswirkungen auf die Verarbeitung haben

können. Siehe „Analysieren eines PDF-Jobs“ auf Seite 141.

Das Fenster „Einstellungen“

Das Fenster „Einstellungen“

21

Sie können alle Systemvoreinstellungen im Fenster Einstellungen festlegen.

Hinweis:

Wenn Sie sich am CX Print Server als Gast anmelden, ist das Fenster

Einstellungen nicht verfügbar.

So öffnen Sie das Fenster Einstellungen:

¾

Wählen Sie im Menü

Werkzeuge

die Option

Einstellungen

aus.

Das Fenster ist in zwei Bereiche eingeteilt:

Verwaltung:

Enthält Einstellungen für die Systemverwaltung.

Vorgaben:

Enthält Systemvorgaben.

Hinweis:

Alle Benutzer können die Einstellungen für

Verwaltung

und

Vorgaben

anzeigen, während diese aber nur von einem Administrator konfiguriert werden können.

Weitere Informationen über die Einstellung von Systemvorgaben finden

Sie in „Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server“ auf Seite 204.

22

Das Ressourcenzentrum

Kapitel 2 – Erste Schritte

Das Ressourcenzentrum ermöglicht es Ihnen, externe Ressourcen hinzuzufügen, zu entfernen und für den CX Print Server zu verwalten.

So öffnen Sie das Ressourcenzentrum:

¾

Klicken Sie in der Symbolleiste auf

Ressourcenzentrum

.

Das Ressourcenzentrum gibt Zugriff auf die folgenden Ressourcen:

Virtuelle Drucker, siehe „Verwalten virtueller Drucker“ auf Seite 56

Schriftarten, siehe „Verwalten von Schriftarten“ auf Seite 138

Ausschießvorlagen, siehe „Erstellen, Anzeigen und Ändern von

Ausschießvorlagen“ auf Seite 97

Zwischengespeicherte VI-Elemente, siehe „Verwalten von

VI-Elementen“ auf Seite 199

Papiersätze, siehe „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60

Profilmanager, siehe „Profil-Manager“ auf Seite 170

Das Fenster Job-Parameter 23

Das Fenster Job-Parameter

Der CX Print Server ermöglicht Ihnen, PDL-Dateien zu bearbeiten und die

Job-Einstellungen zu ändern – zum Beispiel Papierformat, Ausschießen und Farbeinstellungen – im Fenster Job-Parameter.

So öffnen Sie das Fenster Job-Parameter:

¾

Doppelklicken Sie im Speicherfenster oder im Fenster Warteschlange auf einen Job.

Auf der Titelleiste des Fensters Job-Parameter werden die folgenden

Informationen angezeigt:

Der Name des Jobs

Der Name des virtuellen Druckers

Die Zeit der Einreichung

24 Kapitel 2 – Erste Schritte

Jede Registerkarte hat einen Satz von verbundenen Parametern und

Werten, die Sie auswählen können.

Tabelle 7: Beschreibung der Registerkarte im Fenster Job-Parameter

Registerkarte

Druckeinstellungen

Ermöglicht Ihnen

Job-Parameter einzustellen, die sich auf den Druck beziehen – zum Beispiel

Druckbereich

und

Druckmethode

. Siehe „Die Registerkarte

Druckeinstellungen“ auf Seite 250.

Papier-material

Job-Parameter einzustellen, die sich auf das

Papiermaterial beziehen – zum Beispiel

Papierformat

und

Papiersatz-Name

. Siehe „Die

Registerkarte Papiermaterial“ auf Seite 255.

Druckqualität

Farbe

Ausschießen

Funktionen

Job-Parameter einzustellen, die sich auf die

Druckqualität beziehen – zum Beispiel

Überfüllen

und

Bildqualität

– und die Qualität von

gedruckten Jobs zu verbessern. Siehe „Die

Registerkarte Druckqualität“ auf Seite 257.

Farbkorrekturen in letzter Minute auszuführen oder den Ausgabe-Job zur Anpassung an andere

Ausgabegeräte einzustellen. Siehe „Die

Registerkarte Farbe“ auf Seite 261.

Job-Parameter einzustellen, die sich auf das

Positionieren, Falzen, Schneiden und Binden von

Seiten beziehen – zum Beispiel

Ränder

und

Vorlage

.

Siehe „Die Registerkarte Ausschießen“ auf Seite 268.

Job-Parameter einzustellen, die Ihren Job-

Arbeitsablauf unterstützen werden – zum Beispiel

APR-Pfad

und

Preflight

. Siehe „Die Registerkarte

Funktionen“ auf Seite 277.

Weiterverarbeitung

Ausnahmen

Eine Auswahl von verschiedenen Optionen vorzunehmen, um Ihr gedrucktes Dokument entgültig auszuführen – zum Beispiel die Einstellungen für den

Vorder- und Rückeinband zu definieren. Siehe „Die

Registerkarte Weiterverarbeitung“ auf Seite 283.

Papiersätze zu definieren, die besondere

Ausnahmen in einem Job einschließen, und

Einfügungen oder Zwischenblätter hinzuzufügen.

Siehe „Das Register Ausnahmen“ auf Seite 287.

Das Menü Hilfe

Das Menü Hilfe

Das Menü Hilfe bietet Informationen zur Version der auf diesem

CX Print Server installierten Software und ermöglicht Ihnen den Zugriff auf die Online-Hilfe, die auf diesem Benutzerhandbuch basiert.

So öffnen Sie das Fenster Info:

¾

Wählen Sie aus dem Menü

Hilfe

die Option

Info

.

25

Das Fenster Info zeigt die folgenden Informationen an:

CX Print Server Versionsnummer der Software

Installationsdatum der Version

Alle Aktualisierungen, die über die Version installiert wurden

So wird die Online-Hilfe geöffnet:

¾

Wählen Sie im Menü

Hilfe

die Option

Themen

aus.

26 Kapitel 2 – Erste Schritte

Abschalten des CX Print Server

1.

Wählen Sie im CX Print Server-Arbeitsbereich aus dem Menü

Job

die

Option

Beenden

.

Der CX Print Server-Arbeitsbereich wird geschlossen, und Sie kehren zum

Windows

-Desktop zurück.

Hinweis:

Wenn es Jobs gibt, die gerade verarbeitet oder gedruckt werden, wird eine Meldung angezeigt.

2.

Stellen Sie sicher, dass das Spire-Symbol nicht mehr in Ihrer Taskleiste angezeigt wird.

Taskleiste mit Spire-Symbol

Taskleiste ohne Spire-Symbol

3.

Im

Windows

-Desktop wählen Sie

Start > Herunterfahren

.

4.

5.

Im Dialogfeld Computer ausschalten wählen Sie

Ausschalten

aus.

Wenn

Windows

vollständig heruntergefahren ist, schalten Sie den

Monitor aus.

6.

Auf dem CX Print Server drücken Sie hinter der Vordertür auf den

Netzschalter.

Die Stromversorgungs-LED an der Vorderseite schaltet sich aus.

Hinweis:

In einigen Situationen ist es erforderlich, dass die

Stromversorgungs-Taste länger als 4 Sekunden heruntergedrückt wird.

Grundlegende

Arbeitsabläufe

Importieren und Drucken von Jobs ....................................................28

Erneutes Drucken von Jobs ...............................................................32

Verwalten der Jobwarteschlangen .....................................................33

Verwalten des Fensters Speicher........................................................40

Bearbeiten der Jobs...........................................................................45

Bearbeiten verarbeiteter Jobs ............................................................46

Verwalten virtueller Drucker ..............................................................56

Verwalten von Papiersätzen ..............................................................60

28 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Importieren und Drucken von Jobs

Der grundlegende Arbeitsablauf beim Drucken eines Jobs im CX Print Server besteht aus drei Hauptphasen:

1.

Datei importieren.

2.

3.

Job verarbeiten.

Job drucken.

Nachdem der Job gedruckt wurde, wird er im Speicherfenster gespeichert

und kann erneut zum Drucken gesendet werden, siehe „Erneutes Drucken von Jobs“ auf Seite 32.

Importieren von Jobs

Die Funktion zum Importieren von Jobs kann verwendet werden, um Jobs in den folgenden Situationen zu senden:

Wenn die Datei einer Seitenbeschreibungssprache (Page Description

Language – PDL) auf einer Client-Workstation erstellt wird, die mit dem CX Print Server nicht verbunden ist.

Wenn eine PDL-Datei sich auf einem externen Druckträger befindet, wie zum Beispiel auf einer CD-ROM.

Wenn die gewünschte Datei sich lokal auf dem CX Print Server befindet.

Importieren und Drucken von Jobs

So importieren Sie einen Job auf den CX Print Server:

1.

Wählen Sie im Menü

Job

die Option

Job importieren

aus.

Das Fenster Importieren wird angezeigt.

29

2.

Um auf die gewünschten Dateien zuzugreifen, klicken Sie auf die

3.

Schaltfläche

Nächsthöhere Ebene

, oder doppelklicken Sie auf die

Dateiordner, um in der Dateistruktur nach unten zu navigieren.

Wählen Sie aus der oberen Liste im Fenster Import die gewünschte(n)

Datei(en), und klicken Sie auf die Schaltfläche

Hinzufügen

.

Hinweis:

Verwenden Sie die U

MSCHALTTASTE

oder S

TRG

-Taste, um mehrere

Dateien zu wählen, oder S

TRG

+A, um alle Dateien auszuwählen. Wenn gewünscht, können Sie dieselbe Datei mehr als einmal hinzufügen.

Die Datei(en) wird/werden in der unteren Liste angezeigt.

30 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

4.

Wählen Sie in der Liste

Virtueller Drucker

einen Drucker aus.

Hinweis:

Um eine Datei zu entfernen, wählen Sie diese in der unteren Liste im Fenster Job importieren aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche

Entfernen

.

5.

Klicken Sie auf

Importieren

.

Alle Dateien, die zurzeit in der unteren Liste aufgeführt sind, werden zum CX Print Server gesendet, um im ausgewählten virtuellen

Drucker wie definiert verarbeitet und gedruckt zu werden.

So überprüfen Sie den Status der importierten Jobs:

1.

Klicken Sie auf den Symbolpfeil

Server

.

Das Fenster Importieren/Abrufen wird angezeigt.

2.

Das Fenster Importieren/Abrufen zeigt Name und Speicherort der

Datei an, die importiert wird, sowie die Größe des Jobs. Sie zeigt auch

– sowohl numerisch wie auch grafisch – den Prozentsatz des bereits

übertragenen Jobs an.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

Klicken Sie auf

Überspringen

, um das Importieren der aktuellen

Datei anzuhalten und um den nächsten Job in der Import-

Warteschlange zu importieren.

Klicken Sie auf

Alle abbrechen

, um das Importieren aller Dateien anzuhalten.

Klicken Sie auf

Schließen

, um das Fenster Importieren/Abrufen zu schließen.

Importieren und Drucken von Jobs 31

Verarbeitung läuft

Nachdem ein Job in den CX Print Server eintritt, gelangt er in das Fenster

Verarbeitungs

-

Warteschlange

oder in das Speicherfenster, abhängig vom

Job-Ablauf. Nachdem sich der Job in der

Verarbeitungs

-

Warteschlange

befindet, beginnt die Verarbeitung des Jobs.

Weitere Informationen zum Fenster Warteschlangen finden Sie unter

„Verwalten der Jobwarteschlangen“ auf Seite 33.

Drucken von Jobs

Nachdem der Job erfolgreich verarbeitet wurde, ist er druckbereit (RTP).

Abhängig vom geplanten Job-Ablauf gelangt der Job entweder in die

Druck

-

Warteschlange

oder in das Speicherfenster.

¾

Wenn Ihr Job in das Speicherfenster verschoben wird, reichen Sie den

Job zum Drucken ein.

Der Job wird in die

Druck

-

Warteschlange

verschoben.

Weitere Informationen finden Sie unter „Verwalten des Fensters

Speicher“ auf Seite 40.

Die

Druck

-

Warteschlange

führt den Job auf, der augenblicklich verarbeitet wird, und alle Jobs, die erfolgreich verarbeitet wurden und auf ihren Druck warten.

Weitere Informationen zum Fenster Warteschlangen finden Sie unter

„Verwalten der Jobwarteschlangen“ auf Seite 33.

Nachdem der Job gedruckt wurde, wird er in das Speicherfenster verschoben.

32

Erneutes Drucken von Jobs

Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Einreichen eines RTP-Jobs, der keine Änderungen erfordert

¾

Wählen Sie den Job im Fenster Speicher

,

und wählen Sie aus dem

Job

-

Menü die Option

Einreichen

.

Der oder die Job(s) wird/werden in die

Druck-Warteschlange

gestellt.

Hinweis:

Benutzen Sie die Tasten U

MSCHALT

oder S

TRG

, um mehrere Jobs auszuwählen.

Einreichen eines Jobs, der den RIP-Vorgang erneut durchlaufen muss

1.

2.

Doppelklicken Sie auf einen Job, um das Fenster Job-Parameter zu öffnen.

Ändern Sie die gewünschten Parameter, und klicken Sie auf

Einreichen

.

Der CX Print Server bestimmt automatisch, ob Ihr Job den RIP-

Vorgang erneut durchlaufen muss und stellt ihn in die entsprechende

Warteschlange.

Verwalten der Jobwarteschlangen

Verwalten der Jobwarteschlangen

Job-Batching

33

Der Job-Batching-Workflow kombiniert Jobs mit ähnlichen Attributen zu einem Batch, damit der Drucker die Jobs fortlaufend ohne Pause drucken kann. Diese Funktion spart Druckzeit, insbesondere bei einer großen Anzahl kleiner Jobs. Jobs, die Papier des gleichen Formats und

Gewichts verwenden, eignen sich für Job-Batching.

Wenn ein Job in die

Druck-Warteschlange

eingereiht wird, überprüft der

CX Print Server, ob der Job für Batching mit dem vorherigen Job geeignet ist:

Ein Job, für den Batching durchgeführt werden kann, wird mit der

Statusanzeige

Aktiv

angezeigt. Der Drucker druckt beide Jobs ohne

Pause nacheinander.

Ein Job, für den kein Batching mit dem vorhergehenden Job durchgeführt werden kann, wartet in der Warteschlange und besitzt die Statusanzeige

Wartend

. Er wird erst gedruckt, nachdem der

Drucker den vorherigen Druck beendet und eine Pause eingelegt hat.

Hinweis:

Der CX Print Server führt das Batching geeigneter Jobs nur durch, wenn diese in der Warteschlange aufeinander folgen. Für zwei Jobs wird kein

Batching durchgeführt, wenn ein nicht geeigneter Job in der Warteschlange zwischen diesen aufgeführt wird.

Die folgenden Jobtypen können nicht in einem Batch kombiniert werden:

Sortierte und nicht sortierte Jobs.

Jobs mit verschiedenen Ausgabeschächten.

Jobs mit verschiedenen Heftungs-Lagen.

Hinweis:

Die Option für Job-Batching ist standardmäßig aktiv.

So deaktivieren Sie Job-Batching:

¾

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Optionen

Vorgaben

>

Druck-

Warteschlangen-Manager

>

Job-Batching deaktivieren

.

Weitere Informationen zum Job-Batching finden Sie unter „Druck-

Warteschlangen-Manager“ auf Seite 228.

34 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Ändern der Reihenfolge von Jobs in den Warteschlangen

Sie können die Positionen von Jobs in einer Warteschlange neu anordnen, um die Reihenfolge zu ändern, in der diese verarbeitet oder gedruckt werden. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn Sie zum Beispiel einen dringenden Job verarbeiten möchten, der Priorität besitzt.

Hinweis:

Sie können immer nur einen Job gleichzeitig verschieben.

So verschieben Sie einen Job in der Warteschlange nach oben:

¾

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen:

ˆ

Höherstufen:

Verschiebt den Job eine Stufe weiter nach oben.

ˆ

Nach ganz oben stufen:

Verschiebt den Job an den Anfang der

Warteschlange.

Hinweis:

Der Job wird unter den

Aktiven

Job gesetzt.

So verschieben Sie einen Job in der Warteschlange nach unten:

¾

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann eine der folgenden Optionen:

ˆ

ˆ

Tieferstufen:

Verschiebt den Job eine Stufe weiter nach unten.

Nach ganz unten stufen:

Verschiebt den Job an das Ende der

Warteschlange.

Unterbrechen und Wiederaufnehmen von Warteschlangen

Wenn erforderlich, können Sie eine Warteschlange vorübergehend anhalten und den Vorgang später fortsetzen. Verwenden Sie zu diesem

Zweck die Schaltflächen

Unterbrechen

und

Wiederaufnehmen

.

So unterbrechen Sie eine Warteschlange:

¾

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Unterbrechen

.

Die Schaltfläche wird rot (Unterbrechungsmodus), und die

Verarbeitung/das Drucken wird angehalten, nachdem der aktuelle Job ausgeführt wurde.

Verwalten der Jobwarteschlangen 35

So nehmen Sie eine Warteschlange wieder auf:

¾

Klicken Sie auf die Schaltfläche zum

Fortfahren

.

Die Schaltfläche wird grün (Wiederaufnahmemodus), und der oberste

Job in der Warteschlange beginnt mit der Verarbeitung bzw. dem

Drucken.

Abbrechen eines zurzeit ausgeführten Jobs

So halten Sie die Verarbeitung oder den Druck eines laufenden Jobs an:

¾

Klicken Sie im Fenster Warteschlangen mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Job, und wählen Sie dann

Abbrechen

aus dem Menü.

Der Job wird aus der Warteschlange in das Fenster Speicher verschoben, und das Warnungenfenster wird aktualisiert.

Der Status

Abgebrochen

wird dem Job zugeordnet, und die

Ausführung des nächsten Jobs in der Warteschlange beginnt.

36 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Hinweis:

Um einen Job der richtigen Warteschlange zurückzugeben, klicken Sie im Speicherfenster mit der rechten Maustaste auf den Job (die Jobs) und wählen

Senden

.

So fügen Sie einen Job wieder in die Verarbeitungs- oder

Druckwarteschlange ein:

¾

Klicken Sie im Speicherfenster mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann

Senden

.

Verschieben eines Jobs in das Speicherfenster

Um die Verarbeitung oder den Druck eines oder mehrerer Jobs zu verzögern, können Sie die Option

In Speicher verschieben

verwenden.

So verschieben Sie einen Job in den Speicher:

Hinweis:

Wenn der Job aktiv ist, ist diese Option nicht verfügbar.

1.

Wählen Sie den Job im Fenster Warteschlangen aus.

Verwalten der Jobwarteschlangen 37

2.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job und wählen Sie

In

Speicher verschieben

.

Der Job wird aus der Warteschlange in das Speicherfenster verschoben und mit dem Status

Angehaltener Job

angezeigt.

So übergeben Sie einen angehaltenen Job erneut aus dem Fenster

Speicher an seine ursprüngliche Warteschlange:

¾

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann

Einreichen

aus dem Menü.

Der Job wird aus dem Speicherfenster in die Warteschlange verschoben.

Anzeigen und Bearbeiten der Job-Parameter

¾

Doppelklicken Sie im Fenster Warteschlangen oder Speicher auf den

Job, dessen Parameter angezeigt werden sollen.

Hinweise:

Im Fenster Warteschlangen können Sie die Parameter von Jobs bearbeiten, deren Ausführung noch nicht gestartet wurde. Wenn Sie die Parameter eines laufenden Jobs bearbeiten möchten, müssen Sie die Warteschlange zuerst anhalten (klicken Sie auf die Schaltfläche

Unterbrechen).

Wenn Sie die Parameter eines Jobs in der

Druck-Warteschlange

bearbeiten, und diese Änderungen einen erneuten RIP-Vorgang für den

Job erfordern, wird dieser automatisch in die

Verarbeitungs-

Warteschlange

verschoben.

38 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Das Fenster Job-Parameter wird angezeigt.

Weitere Informationen zum Öffnen des Fensters Job-Parameter finden

Sie unter „Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter“ auf

Seite 250.

Ausführen eines Eil-Jobs

Wenn Sie einen dringenden Job verarbeiten möchten, können Sie diesen für die Verarbeitung oder den Druck einreichen und vor anderen Jobs ausführen. Wenn Sie einen Job zur Verarbeitung absenden, während ein anderer Job verarbeitet wird, wird der letztere Job vorübergehend unterbrochen, behält jedoch seinen laufenden Status bei. Wenn die

Verarbeitung des Eil-Jobs beendet ist und in die

Druck-Warteschlange

verschoben wurde, wird die Verarbeitung des unterbrochenen Jobs fortgesetzt.

Wenn Sie einen Eil-Job für den Druck absenden, während ein anderer Job gedruckt wird, wird der letztere Job nach dem Druck der aktuellen Seite

(beide Seiten) oder des aktuellen Satzes vorübergehend unterbrochen; er behält jedoch seinen laufenden Status bei. Sobald der Druck des Eil-Jobs beendet ist, wird der Druck des angehaltenen Jobs fortgesetzt.

Hinweis:

Es kann jeweils nur ein Job gleichzeitig verarbeitet oder gedruckt werden. Wenn Sie mehrere Jobs (einen nach dem anderen) als Eil-Jobs wählen, werden diese daher in der Reihenfolge ihrer Auswahl verarbeitet bzw. gedruckt.

So senden Sie einen Eil-Job ab:

Hinweis:

Sie können diesen Vorgang nur durchführen, wenn der Job in der

Warteschlange wartet. Wenn der Job aktiv ist, ist diese Option nicht verfügbar.

¾

Klicken Sie im Warteschlangen- oder im Speicherfenster mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann

Sofort ausführen

.

Der Job wird mit dem Status

rush

(eilig) ganz oben in der entsprechenden Warteschlange angezeigt und sofort ausgeführt.

Verwalten der Jobwarteschlangen 39

Löschen eines Jobs

Das Löschen eines Jobs aus der

Verarbeitungs-Warteschlange

,

Druck-

Warteschlange

oder dem Speicherfenster entfernt den Job dauerhaft vom

CX Print Server. Anschließend müssen Sie den Job vor dem Druckvorgang erneut zur Verarbeitung an den CX Print Server senden. Um Jobs vorübergehend aus einer Warteschlange zu entfernen, verwenden Sie die

Option

In den Speicher verschieben

(siehe „Verschieben eines Jobs in das

Speicherfenster“ auf Seite 36).

So löschen Sie einen Job:

Hinweis:

Sie können diesen Vorgang nur durchführen, wenn der Job in der

Warteschlange wartet. Wenn der Job aktiv ist, ist diese Option nicht verfügbar.

1.

Klicken Sie in der Warteschlange oder im Fenster Speicher mit der rechten Maustaste auf den gewünschten Job, und wählen Sie dann die

Option

Löschen

.

Die folgende Meldung wird angezeigt.

2.

Klicken Sie auf

Yes

(Ja).

Der oder die ausgewählte(n) Job(s) wird/werden gelöscht.

Hinweis:

Sie können mehrere Jobs gleichzeitig löschen. Wählen Sie die Jobs aus, und wählen Sie dann im Menü

Job

die Option

Löschen

.

40

Verwalten des Fensters

Speicher

Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Einreichen von Jobs

So reichen Sie einen Job im Fenster Speicher ein:

¾

Klicken Sie im Fenster Speicher mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann die Option

Einreichen

.

RTP-Jobs werden in die

Druck-Warteschlange

eingereicht; alle anderen

Jobs werden in die

Verarbeitungs-Warteschlange

eingereicht.

Duplizieren von Jobs

So duplizieren Sie einen Auftrag:

¾

Klicken Sie im Fenster Speicher mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann

Duplizieren

.

Die ausgewählte Datei wird dupliziert und erhält den Namen des ursprünglichen Jobs mit dem Zusatz

_dup

.

Hinweis:

Mit dem Duplizieren eines RTP-Jobs wird eine PDL-Version des Jobs erstellt.

Entfernen von RTP-Informationen

Die RTP-Informationen können auf Wunsch entfernt werden. Es kann erforderlich sein, RTP-Daten zu entfernen – zum Beispiel, wenn eine Datei erneut dem RIP-Vorgang unterzogen werden soll, Sie einen Job ohne die

RTP-Informationen archivieren oder Register bearbeiten möchten.

So entfernen Sie RTP-Informationen aus einem Job:

¾

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Job im

Speicherfenster, und wählen Sie

Auf Quelle zurückgreifen

.

Die RTP-Daten werden gelöscht, und die Datei wird ins

Ausgangsformat, z. B.

PostScript

, zurückgeführt.

Verwalten des Fensters Speicher 41

Archivieren und Abrufen von Jobs

Um genügend Speicherplatz auf der Festplatte zu erhalten, ist es ratsam,

Jobs und die mit ihnen verbundenen Dateien auf einem externen Server zu sichern und sie dann aus dem Speicherfenster zu löschen.

Dieser Sicherungsvorgang wird als Archivierung bezeichnet. Sie können archivierte Jobs und zugehörige Dateien später zur weiteren Verwendung abrufen.

Sie können einen Archivierungsstandardpfad festlegen, der automatisch im Dialogfeld

Öffnen

angezeigt wird, wenn Sie

Archivieren

aus dem Menü

Job

wählen. Legen Sie diesen Pfad im Fenster

Einstellungen

unter

Vorgaben

>

Allgemeine Standards

fest.

Wenn ein Job VI-Elemente enthält, müssen Sie die VI-Elemente archivieren oder abrufen, bevor Sie den Job archivieren oder abrufen.

Weitere Informationen zum Archivieren oder Abrufen von VI-Elementen

finden Sie unter „Verwalten von VI-Elementen“ auf Seite 199.

So archivieren Sie einen Job auf einem externen Server:

1.

Klicken Sie im Fenster Speicher mit der rechten Maustaste auf den zu archivierenden Job, und wählen Sie dann die Option

Archivieren

.

Das Dialogfeld Archivieren wird angezeigt.

42 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

2.

Suchen Sie den gewünschten Ordner, und klicken Sie auf

Archivieren

.

Eine Kabinettdatei (eine komprimierte Datei), die alle mit dem archivierten Job zusammenhängenden Dateien enthält, wird am ausgewählten Speicherort erstellt.

Hinweise:

Der archivierte Job behält seinen aktuellen Status (d. h. Abgeschlossen,

Fehlgeschlagen, Angehalten oder Abgebrochen) und wird mit den

Informationen in seinen Fenstern Job-Parameter und Job-Verlauf archiviert.

Beim Abruf behält der archivierte Job den ursprünglichen Job-Namen und nicht den Namen, der beim Archivieren zugeordnet wurde.

3.

4.

Stellen Sie im Fenster Job-Warnung sicher, dass die Archivierung abgeschlossen wurde.

Löschen Sie den Job aus dem Fenster Speicher.

So rufen Sie einen archivierten Job ab:

1.

Wählen Sie aus dem Menü

Job

die Option

Aus dem Archiv zurückholen

.

Das Dialogfeld Abrufen wird angezeigt.

Verwalten des Fensters Speicher 43

2.

Suchen Sie den archivierten Job unter seinem Archivnamen, wählen

Sie die entsprechende Kabinettdatei, und klicken Sie dann auf

Abrufen

.

Der ausgewählte Job wird am Anfang der Liste im Fenster Speichern angezeigt. Dem Job wird der Status zugeordnet, den er vor seiner

Archivierung besaß (

Abgeschlossen

,

Fehlgeschlagen

,

Angehalten

oder

Abgebrochen

).

Hinweise:

Sie können mehrere Jobs gleichzeitig abrufen.

Die mit dem Job verbundenen Dateien (z. B. PDL) werden auch zurückgeholt.

Der Job wird mit den Informationen in seinen Fenstern Job-Parameter und Job-Verlauf abgerufen.

Die CAB-Datei wird nicht gelöscht.

3.

Stellen Sie im Fenster Job-Warnung sicher, dass die Datei erfolgreich abgerufen wurde.

Anzeigen des Verlaufs eines Jobs

¾

Klicken Sie im Fenster Warteschlangen oder Speicher mit der rechten

Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann

Job-Verlauf

.

Das Fenster Job-Verlauf erscheint.

Weitere Informationen zum Fenster Job-Verlauf finden Sie unter

„Job-Verlauf“ auf Seite 239.

Job-Ticket-Bericht

Der Job-Ticket-Bericht enthält alle Informationen aus dem Fenster Job-

Parameter (einschließlich Titelleisten-Daten des Fensters Job-Parameter).

Der Job-Ticket-Bericht zeigt die Job-Parameter auf einem einzigen

Papierbogen und kann exportiert oder als Ausdruck gedruckt werden.

44 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Diese Funktion ist nützlich, um:

Job-Daten für den Schnellberatungsdienst bereitzustellen, falls

Kundenanfragen auftreten.

Die Job-Parameter für zukünftige Zwecke zu speichern.

Für den Kunden ein Werkzeug zum Nachverfolgen gedruckter Jobs bereitzustellen.

So zeigen Sie den Job-Ticket-Bericht an:

1.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Job im

Speicherfenster, und wählen Sie

Job-Ticket-Bericht

aus dem Menü.

Das Fenster Job-Ticket-Bericht wird angezeigt.

2.

3.

Sie können den Bericht exportieren oder drucken, indem Sie auf die

Schaltflächen

Drucken

oder

Exportieren

klicken.

Der Job-Ticket-Bericht wird als Text-Datei exportiert.

Bearbeiten der Jobs 45

Bearbeiten der Jobs

Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Vorschau für Jobs vom CX Print Server anzuzeigen und diese zu bearbeiten:

Verwenden Sie vor der Verarbeitung die Enfocus PitStop Edit-Software für

Adobe Acrobat

. Siehe „Bearbeiten eines unverarbeiteten Jobs“ auf

Seite 45.

Verwenden Sie nach der Verarbeitung den CX Print Server Job-Editor.

Siehe „Bearbeiten verarbeiteter Jobs“ auf Seite 46.

Bearbeiten eines unverarbeiteten Jobs

Mithilfe der PitStop Edit-Software können Sie Folgendes erreichen:

Objekteigenschaften anzeigen und ändern – z. B. Farbeigenschaften

Aktionslisten erstellen, die Sie zum Automatisieren von sich wiederholenden Aufgaben verwenden können

So bearbeiten Sie Ihren Job mithilfe von PitStop Edit:

1.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job, und wählen Sie dann

Job-Vorschau & Editor

.

Hinweis:

Beim Job muss es sich um eine PDF- oder

PostScript

-Datei handeln. Informationen zum Bearbeiten verarbeiteter Jobs finden Sie unter

„Bearbeiten verarbeiteter Jobs“ auf Seite 46.

2.

Ihre Datei wird in

Adobe Acrobat

geöffnet.

Verwenden Sie die PitStop Edit-Software, um Ihren Job wie gewünscht zu bearbeiten.

Tipp:

Informationen zu den Funktionen der Software finden Sie in der PitStop

Edit-Dokumentation (

C:\Programme\Adobe\Acrobat\plug-ins\Enfocus\

Documentation\PitStop Manual.pdf

).

46 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Bearbeiten verarbeiteter Jobs

Das Werkzeug Job-Editor ermöglicht es Ihnen, eine Vorschau der Jobs anzuzeigen und RTP-Jobs vor dem Drucken zu bearbeiten. Sie können mit dem Job-Editor Seiten löschen, verschieben oder einfügen. Beim

Navigieren durch die verschiedenen Seiten eines Jobs stehen

Miniaturbilder zur Verfügung. Bei ausgeschossenen Jobs können Sie die ausgeschossenen Bogen anzeigen, einschließlich des Layouts der Seiten auf den einzelnen Bogen. Sie können auch die Orientierung, Beschnittmarken und Falzmarken der Seite anzeigen.

So öffnen Sie den Job-Editor:

¾

Klicken Sie im Fenster Speicher mit der rechten Maustaste auf den

RTP-Job, für den eine Vorschau angezeigt werden soll, und wählen

Sie dann

Job-Vorschau & Editor

.

Das Fenster Job-Editor erscheint und zeigt die erste Seite des ausgewählten Jobs an.

Navigationsschaltflächen

Die Navigationsschaltflächen ermöglichen es Ihnen, eine bestimmte

Broschüre oder Seite anzuzeigen sowie die Seiten des aktuellen Jobs zu durchsuchen.

Hinweis:

Wenn die erste Seite einer Broschüre angezeigt wird, führt Sie die

Navigationsschaltfläche Vorherige Seite zur vorherigen Broschüre. Wenn die letzte Seite einer Broschüre angezeigt wird, führt Sie die Schaltfläche

Nächste

Seite

zur nächsten Broschüre.

Bearbeiten verarbeiteter Jobs

Anzeigen eines Jobs in der Vorschau

Die Vorschau-Schaltflächen ermöglichen Ihnen, den Anzeigemodus der

Seite umzuschalten.

Tabelle 8: Vorschau-Schaltflächen

Schaltfläche: Funktion:

Anzeigen eines anderen Bildbereichs.

Verschieben

Farbpipette

Ermitteln der CMYK-Werte eines bestimmten

Bereichs auf der Seite. Klicken Sie zum Suchen der

Werte zuerst auf die Schaltfläche

Farbpipette

.

Bewegen Sie anschließend den Mauszeiger zu der

Stelle auf der Seite, deren Farbwerte Sie ermitteln möchten, und klicken Sie darauf. Die CMYK-

Werte werden als QuickInfo angezeigt.

Vergrößern des ausgewählten Bereichs der Seite.

Vergrößern

Verringern der Größe des ausgewählten

Bereichs um 50%.

Verkleinern

Anzeigen der tatsächlichen Größe der Seite

Eins-zu-Eins (1:1).

Eins-zu-Eins-Zoom

Skalieren der Seite, um sie an den verfügbaren

Bildschirmbereich anzupassen.

An Bildschirm anpassen

Anzeigen des Bildes mit verschiedenen vorkonfigurierten Vergrößerungsstufen durch

Auswählen eines Prozentwerts in der Liste.

47

48

Schaltfläche:

Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Funktion:

Drehen der Seite um 90°, 180° und 270°.

Ansicht drehen

Aktivieren/Deaktivieren eines oder mehrerer

Farbauszüge.

Farbauszug anzeigen/ ausblenden

Anzeigen von Seiten im Job-Editor

Das Fenster Job-Editor enthält drei Registerkarten –

Broschüren

,

Miniaturansicht

und

Ausgeschossene Bogen

, die es Ihnen ermöglichen, zwischen verschiedenen Ansichten umzuschalten.

Die Registerkarte Broschüren

Die Registerkarte

Broschüren

zeigt die im ausgewählten Job enthaltenen

Broschüren sowie die Namen und Nummern der Seiten in jeder Broschüre an. Die Registerkarte wird standardmäßig aufgerufen, wenn eine Vorschau eines nicht ausgeschossenen RTP-Jobs angezeigt wird.

So zeigen Sie eine Seite auf der Registerkarte Broschüren an:

¾

Doppelklicken Sie im linken Bereich der Registerkarte Broschüren auf den Namen der Seite, die Sie anzeigen möchten.

Die Seite wird im rechten Fensterbereich angezeigt.

Bearbeiten verarbeiteter Jobs 49

Die Registerkarte Miniaturansichten

Die Registerkarte

Miniaturansichten

zeigt die Miniaturansichten jeder

Seite in der ausgewählten Broschüre an. Diese Miniaturbilder ermöglichen eine einfachere Suche nach einer bestimmten Seite.

So zeigen Sie eine Seite auf der Registerkarte Miniaturansichten an:

1.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Miniaturansichten

.

2.

Miniaturversionen der Seiten werden auf der linken Seite der

Registerkarte im Miniaturansichtenbereich angezeigt.

Verwenden Sie die Bildlaufleiste nach Wunsch, um alle Seiten anzuzeigen.

50 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

3.

4.

Um die Miniaturansichten nebeneinander anzuzeigen, verändern Sie die Größe des Miniaturansichtenbereichs, indem Sie die Leiste ziehen, die die Bereiche der Registerkarte teilt.

Doppelklicken Sie auf die Miniaturansicht der Seite, die Sie anzeigen möchten.

Die Seite wird im rechten Fensterbereich angezeigt.

Die Registerkarte Ausgeschossene Bogen

Die Registerkarte

Ausgeschossene Bogen

steht nur für ausgeschossene

RTP-Jobs zur Verfügung. Diese Registerkarte ermöglicht das Anzeigen der ausgeschossenen Bogen sowie das Überprüfen der Ausschießparameter.

Sie können den Job auf dieser Registerkarte nicht bearbeiten.

Hinweise:

In VI-Jobs wird die Nummer der Broschüre statt der Bogennummer angezeigt

– zum Beispiel

Broschüre 1

,

Seite 15

.

In Duplex-Jobs wird jeder Bogen zweifach angezeigt, einmal für Seite A und einmal für Seite B. Zum Beispiel

Bogen 1

,

Seite A

.

1.

2.

So zeigen Sie eine Seite eines ausgeschossenen Jobs an:

Klicken Sie auf die Registerkarte

Miniaturansichten

oder

Broschüren

.

Wählen Sie die gewünschte Miniaturansicht oder Seite.

Bearbeiten verarbeiteter Jobs

3.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Ausgeschossene Bogen

.

Die ausgewählte Seite des ausgeschossenen Jobs wird angezeigt.

51

4.

Wenn Sie den Job bearbeiten möchten, klicken Sie auf die

Registerkarten

Miniaturansichten

oder

Broschüren

.

Hinweis:

Falls Sie einen ausgeschossenen RTP-Job bearbeiten und dann zur Ansicht der ausgeschossenen Bogen zurückkehren, wird die Ansicht entsprechend der vorgenommenen Änderungen aktualisiert.

Bearbeiten eines RTP-Jobs

Sie können einen RTP-Jobs auf folgende Weise bearbeiten:

Seiten innerhalb des Jobs verschieben

Seiten aus dem Job löschen

Seiten von einem anderen Job einfügen

Hinweis:

Jobs, die im Job-Editor bearbeitet werden können, können nicht erneut dem RIP-Vorgang unterzogen werden. Sobald ein Job im Job-Editor gespeichert wurde, entsteht daraus eine neue RTP-Datei ohne eine dazugehörige

PDL-Datei. Sie können keine Parameter auf solche Jobs anwenden, die einen erneuten RIP-Vorgang erfordern.

52 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

So verschieben Sie eine Seite in einem Job:

1.

2.

3.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Miniaturansichten

.

Klicken Sie im Miniaturansichtenbereich auf die Seite, die verschoben werden soll.

Ziehen Sie die Seite zur gewünschten Stelle.

Hinweis:

Die rote Markierung kennzeichnet, wo die Seite eingefügt werden soll.

4.

Die Seite wird an die gewünschte Position verschoben, und die

Seitenzahlen werden entsprechend aktualisiert.

Klicken Sie auf

Speichern unter

, um die Änderungen im Job zu speichern.

So löschen Sie eine Seite aus einem Job

1.

2.

Klicken Sie im Fenster Job-Editor auf die zu löschende Seite, und klicken Sie dann auf

Löschen

.

Die Seite wird gelöscht, und die Seitenzahlen werden entsprechend aktualisiert.

Klicken Sie auf

Speichern unter

, um die Änderungen zu speichern.

Bearbeiten verarbeiteter Jobs

Kopieren von Seiten in einen Job

Sie können eine Seite oder alle Seiten von einem Job in einen anderen kopieren.

So kopieren Sie eine Seite in einen Job:

1.

Klicken Sie im Fenster Job-Editor auf

Job auswählen

.

Das Fenster RTP-Jobs erscheint.

53

2.

Wählen Sie den Job aus, der die zu kopierende Seite enthält, und klicken Sie dann auf

OK

.

54 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Auf der Registerkarte

Miniaturansichten

ist der linke Fensterbereich in zwei Bereiche geteilt. Die Miniaturansichten des zweiten Jobs werden unter denen des Jobs angezeigt, den Sie bearbeiten.

3.

4.

Klicken Sie in der unteren Sammlung von Miniaturansichten auf die

Seite, die kopiert werden soll.

Ziehen Sie die Seite in die obere Sammlung von Miniaturansichten an die gewünschte Position in dem Job, den Sie bearbeiten.

Hinweis:

Die rote Markierung kennzeichnet, wo die Seite eingefügt werden soll.

Bearbeiten verarbeiteter Jobs 55

5.

Die kopierte Seite wird an der gewünschten Position eingefügt, und die

Seitennummern werden entsprechend aktualisiert.

Klicken Sie auf

Speichern unter

, um die Änderungen zu speichern.

So kopieren Sie alle Seiten eines Jobs in einen anderen Job:

1.

2.

3.

Befolgen Sie die Schritte 1-4 des Verfahrens zum Kopieren einer Seite

in einen Job (siehe Seite 53).

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Jobs zusammenführen

.

Alle Seiten des zweiten Jobs, den Sie geöffnet haben, werden am Ende des Jobs eingefügt, den Sie bearbeiten.

Klicken Sie auf

Speichern unter

, um die Änderungen zu speichern.

56 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Verwalten virtueller Drucker

Der CX Print Server stellt drei Standard-Netzdrucker bereit, die auch als virtuelle Drucker bezeichnet werden. Virtuelle Drucker sind Funktionen, die für die Automatisierung von Arbeitsabläufen benutzt werden, welche dann das Job Streaming definieren. Sie enthalten voreingestellte

Arbeitsabläufe, die automatisch auf alle Druck-Jobs angewendet werden, die mit diesem virtuellen Drucker verarbeitet werden. Es ist nicht notwendig, Job-Einstellungen für jeden Job erneut einzustellen; dadurch wird die Druckleistungsfähigkeit erhöht.

Ein virtueller Drucker ist ein Drucker, der im Netzwerk mit spezifischen

Parametern zur Verarbeitung und zum Drucken auf dem CX Print Server veröffentlicht wird. Der CX Print Server enthält einen Mechanismus, der automatisch die bekannt gegebenen virtuellen Drucker auf Ihrer Client-

Arbeitsstation mit der PPD und mit dem geeigneten Druckertreiber installiert.

Für den CX Print Server sind drei virtuelle Drucker vordefiniert:

ProcessPrint

An diesen Drucker gesendete Dateien werden automatisch verarbeitet und vom DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem unmittelbar zum Drucken übertragen.

ProcessStore

An diesen Drucker gesendete Dateien werden automatisch verarbeitet und im RTP-Format im Speicherfenster gespeichert. Später können Sie die Jobs zum Drucken einreichen oder die Parameter des Jobs ändern und ihn erneut zur Verarbeitung oder zum Drucken einreichen.

Spoolen & Speichern

An diesen Drucker gesendete Dateien werden automatisch im

Speicherfenster gespeichert, bis Sie diese wieder zum Verarbeiten und

Drucken einreichen. Sie können nur PDL-Dateien (Beispiel: PS, PDF,

VIPP, VPS) zum Spool-Speicher importieren, nicht gerippte RTP-Dateien.

Hinweis:

Die im Job vom Treiber oder der PPD-Datei eingestellten druckbezogenen Job-Parameter setzen die im virtuellen Drucker eingestellten

Parameter außer Kraft.

Die in der PPD definierten Optionen

Drucker-Standardwert

benutzen die

Standardparameter, die für den gewählten virtuellen Drucker eingestellt sind.

Verwalten virtueller Drucker 57

Hinzufügen eines neuen Druckers

Wenn ein virtueller Drucker hinzugefügt wird, können Sie festlegen, ob dieser auf dem Netz veröffentlicht wird und ob die Parameter des virtuellen Druckers die PPD-Parameter überschreiben.

Außerdem können Sie aufgrund von vordefinierten Papiersätzen bestimmen, dass ein virtueller Drucker dynamische Seiten-Ausnahmen unterstützt, und die gewünschten Papiersätze auswählen (bis zu vier

Papiersätze für jeden virtuellen Drucker). Ein Job, der integrierte Befehle für dynamische Seiten-Ausnahmen hat und zum Druck eingereicht wird unter Verwendung eines virtuellen Druckers für dynamische Seiten-

Ausnahmen, wird unter Verwendung der definierten Papiersätze gedruckt.

So fügen Sie einen neuen Drucker hinzu:

1.

2.

Wählen Sie aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Ressourcenzentrum

.

Das Fenster Ressourcenzentrum wird geöffnet.

Wählen Sie aus der Liste

Ressource

den Eintrag

Virtuelle Drucker

aus.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Hinzufügen

.

Das Dialogfenster Neuen Virtuellen Drucker hinzufügen erscheint.

58 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Geben Sie im Feld

Name

einen Namen für den neuen Drucker ein, den Sie hinzufügen möchten.

Wählen Sie aus der Liste

Basierend auf

einen bestehenden Drucker mit ähnlichen Einstellungen.

Im Feld

Kommentare

können Sie einen Kommentar zu den

Parametern des virtuellen Druckers eingeben (optional).

Das Kontrollkästchen

Drucker im Netzwerk veröffentlichen

wird standardmäßig markiert. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie den Drucker nicht im Netz veröffentlichen möchten.

Markieren Sie das Kontrollkästchen

PPD-Parameter überschreiben

, wenn Sie wünschen, dass die Einstellungen des virtuellen Druckers die

PPD-Parameterauswahl außer Kraft setzen.

Wenn Sie wünschen, dass dieser Drucker dynamische

Ausnahmeseiten unterstützt, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Unterstützt dynamische Ausnahmeseiten

.

Weitere Informationen zu dynamischen Ausnahmeseiten finden Sie

in „Dynamische Ausnahme seiten“ auf Seite 136.

Verwalten virtueller Drucker 59

10.

Bearbeiten Sie die Job-Parameter Ihres neuen virtuellen Druckers

(siehe

Bearbeiten bestehender Drucker

).

Hinweis:

Wenn Sie die Job-Parameter nicht bearbeiten, werden die

Einstellungen des neuen virtuellen Druckers von dem Drucker genommen, auf dem er basierte.

11.

Klicken Sie auf

OK

, um zum Dialogfeld Neuen Virtuellen Drucker hinzufügen zurückzukehren.

Der neue Drucker erscheint in der Liste

Drucker

.

Bearbeiten bestehender Drucker

So bearbeiten Sie einen bestehenden Drucker:

1.

Wählen Sie im Bereich

Virtuelle Drucker

einen Drucker aus der Liste, und klicken Sie auf die Schaltfläche

Bearbeiten

.

Das Dialogfeld Virtuellen Drucker bearbeiten wird angezeigt.

2.

3.

4.

5.

Klicken Sie auf

Bearbeiten

.

Das Fenster Job-Parameter wird angezeigt.

Wählen Sie die gewünschten Parameter, und ändern Sie ihre

Einstellungen entsprechend Ihren Anforderungen.

Klicken Sie auf

OK

, um zum Dialogfeld Virtuellen Drucker bearbeiten zurückzukehren.

Klicken Sie auf

Speichern

, um die neuen Einstellungen zu speichern.

60 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

Löschen eines bestehenden Druckers

1.

Wählen Sie im Fenster Virtuelle Drucker einen Drucker aus der Liste, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche

Löschen

.

2.

In der erscheinenden Nachricht klicken Sie

Ja

, um den angegebenen

Drucker zu löschen.

Verwalten von Papiersätzen

Der CX Print Server ist mit vordefinierten Papiersätzen für Ihren bequemen Gebrauch ausgerüstet. Diese Papiersätze können nicht entfernt werden, sie können aber modifiziert werden. Außerdem können Sie kundenspezifische Papiersätze Ihren Anforderungen entsprechend hinzufügen, ändern oder entfernen.

So fügen Sie einen neuen Papiersatz hinzu:

1.

2.

Wählen Sie aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Ressourcenzentrum

.

Das Fenster Ressourcenzentrum wird geöffnet.

In der Liste

Ressource

wählen Sie

Papiersätze

.

Verwalten von Papiersätzen

3.

Klicken Sie auf

Hinzufügen

.

Das Fenster Papiersatz-Eigenschaften erscheint.

61

62 Kapitel 3 – Grundlegende Arbeitsabläufe

4.

Geben Sie die folgenden Parameter ein:

ˆ

Name:

Geben Sie den neuen Papiersatz-Namen ein. Es wird empfohlen, dass der Name so deskriptiv wie möglich ist, zum

Beispiel:

Letter90gsmuncoat

.

ˆ

Aus den Listen

Format

,

Farbe

,

Gewicht

,

Strich

und

Typ

wählen Sie die gewünschten Eigenschaften für den neuen Papiersatz aus.

ˆ

Wenn Sie die Funktion für benutzerdefiniertes Papier aktiviert haben, ordnen Sie den Papiersatz einem

benutzerdefinierten Profil

zu.

Hinweis:

Sie können bis zu zehn benutzerdefinierte Profile einrichten.

5.

Informationen zum Aktivieren der Funktion für

benutzerdefiniertes Papier finden Sie unter „Allgemeine

Standards“ auf Seite 227.

Klicken Sie auf

OK

.

So ändern Sie einen Papiersatz:

1.

Wählen Sie im Fenster Papiersatz den Papiersatz, den Sie modifizieren möchten.

3.

4.

2.

Klicken Sie auf das Symbol

Bearbeiten

.

Das Fenster Papiersatz-Eigenschaften erscheint.

Modifizieren Sie die gewünschten Eigenschaften des Papiersatzes.

Klicken Sie auf

OK

.

So löschen Sie einen Papiersatz:

1.

Wählen Sie im Fenster Ressourcenzentrum die Option

Papiersätze

aus, und markieren Sie den Papiersatz, den Sie löschen möchten.

2.

Klicken Sie auf das Symbol

Entfernen

.

Der Papiersatz wird gelöscht.

Hinweis:

Die im System vordefinierten Papiersätze können nicht gelöscht werden.

Arbeiten auf der

Client-Workstation

Übersicht ..........................................................................................64

Von Windows Client-Arbeitsstationen arbeiten .................................64

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten ................................67

Spire Web Center..............................................................................75

Arbeiten mit Hot Foldern ..................................................................78

Spire-Druckertreiberanwendung........................................................82

64

Übersicht

Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

Um einen Job von einer Client-Arbeitsstation aus zu drucken, wählen Sie eine der folgenden Methoden:

Drucken Sie den Job auf einem der (virtuellen) Netzwerkdrucker von CX Print Server, zum Beispiel

ProcessPrint

.

Der Job wird gespoolt und dann verarbeitet oder gedruckt (gemäß dem ausgewählten Job-Ablauf der virtuellen Druckers). Mit dieser Methode können Sie von jeder beliebigen Anwendung aus drucken – zum Beispiel

Microsoft Word – und ein Dateiformat von jeder beliebigen

Arbeitsstation aus (

Windows

,

Macintosh

oder

UNIX

) benutzen.

Ziehen Sie den Job in einen Hot Folder.

Der Job wird gespoolt und dann verarbeitet oder gedruckt

(gemäß dem ausgewählten Job-Ablauf des entsprechenden virtuellen

Druckers).

Wenn Sie die Hot Folder-Methode benutzen, können Sie die meisten

PDL-Dateien auf dem CX Print Server drucken – zum Beispiel

PostScript

, PDF, EPS, Variable Print Specification und VIPP-Dateien.

Weitere Informationen zu Hot Foldern finden Sie unter „Arbeiten mit

Hot Foldern“ auf Seite 78.

Hinweis:

PDL-Jobs, die zum CX Print Server gespoolt werden, müssen die entsprechende Dateinamenerweiterungen haben, zum Beispiel *.ps oder *.pdf.

Von Windows Client-Arbeitsstationen arbeiten

Der CX Print Server kann Druck-Jobs von einer

Windows

-Client-

Arbeitsstation drucken, die mit einem der folgenden Betriebssysteme läuft:

Windows

2000,

Windows

XP

Im folgenden Abschnitt wird als Beispiel beschrieben, wie ein

CX Print Server-Netzwerkdrucker für eine Client-Arbeitsstation mit dem

Betriebssystem

Windows

XP Professional definiert wird.

Von Windows Client-Arbeitsstationen arbeiten 65

Definieren eines Druckers – Windows XP

Zum Definieren eines CX Print Server-Netzwerkdruckers wird der

Druckerinstallations-Assistent von

Windows

verwendet.

Hinweis:

Wenn einer Client-Arbeitsstation ein neuer CX Print Server-

Netzwerkdrucker hinzugefügt wird, ist es nicht notwendig, die CX Print Server

PPD-Datei- und

Adobe PostScript

-Druckertreiber separat zu installieren. Sie werden automatisch im Assistenten zum Hinzufügen von Druckern von

Windows

installiert.

So definieren Sie einen Netzwerkdrucker in Windows XP mithilfe der

Netzwerkumgebung:

1.

Doppelklicken Sie auf dem Desktop auf das Symbol

My Network Places

(Netzwerkumgebung).

2.

Doppelklicken Sie auf das Netzwerkdrucker-Symbol.

Der Netzwerkdrucker wird auf Ihrer

Windows

Client-Arbeitsstation definiert.

66 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

Kopieren des Druckertreibers von Windows

Führen Sie diese Schritte durch, wenn sich die Client-Arbeitsstation nicht im gleichen Netzwerk wie der CX Print Server befindet – sondern z. B. beim Kunden –, und Sie

PostScript

-Dateien erstellen möchten.

1.

2.

Doppelklicken Sie im Laufwerk

D:\

des CX Print Server auf den

Ordner

Dienstprogramme

.

Klicken Sie auf

PC-Dienstprogramme

und dann auf

Druckertreiber

.

3.

4.

Suchen Sie das Verzeichnis mit dem Treiber für Ihre

Windows

-

Version.

Komprimieren Sie das Verzeichnis mithilfe eines

Komprimierungsprogramms wie

WinZip

, und kopieren Sie es auf

Diskette, oder senden Sie es dem Kunden per E-Mail.

Von Windows drucken

1.

2.

3.

Öffnen Sie die Datei, die Sie in ihrer entsprechenden Anwendung

(zum Beispiel eine PDF-Datei in

Adobe Acrobat

) drucken möchten.

Wählen Sie aus dem Menü

Datei

die Option

Drucken

.

Das Fenster Print wird angezeigt.

Wählen Sie aus der Liste

Name

den gewünschten CX Print Server

Netzwerkdrucker (zum Beispiel

Spire_ProcessPrint

).

Weitere Informationen über die Installation von CX Print Server-

Netzwerkdrucker auf Client-Arbeitsstationen erhalten Sie unter

„Von Windows Client-Arbeitsstationen arbeiten“ auf Seite 64.

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten 67

4.

Klicken Sie gegebenenfalls auf

Eigenschaften

, und ändern Sie die Job-

Parameter.

Hinweise:

Sofern im virtuellen Drucker nicht die Option

PPD-Parameter

überschreiben

gewählt wurde, setzen alle Änderungen an den

Druckerparametern die Parameter des ausgewählten virtuellen

Druckers außer Kraft.

Drucker-Standardwerte

zeigt an, dass der Wert aus den

Einstellungen des gewählten virtuellen Druckers auf dem

CX Print Server übernommen wurde.

5.

6.

Klicken Sie auf

OK.

Klicken Sie im Fenster Drucken auf

OK

.

Die Datei wird an den CX Print Server gesendet.

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten

Der CX Print Server kann Jobs empfangen, die auf

Macintosh

-Client-

Arbeitsstationen unter

Mac OS X

(10.x) gedruckt werden.

Im folgenden Abschnitt wird als Beispiel beschrieben, wie ein

CX Print Server-Netzwerkdrucker für eine

Macintosh

-Client-

Arbeitsstation mit dem Betriebssystem

Mac OS X

definiert wird.

Sie können auch Jobs unter Verwendung der virtuellen Drucker des

CX Print Server über ein TCP/IP-Protokoll einreichen. Diese Verbindung ermöglicht eine bedeutend höhere Spool-Geschwindigkeit.

68 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

Kopieren der CX Print Server PPD-Datei für Mac OS X (10.4)

Bevor Sie einen Netzwerkdrucker definieren, müssen Sie die

CX Print Server PPD-Datei auf der

Macintosh

Client-Arbeitsstation installieren.

1.

Wählen Sie im Menü

Gehe zu

die Option

Mit Server verbinden

.

Das Fenster Mit Server verbinden wird angezeigt.

2.

Klicken Sie auf

Durchsuchen

, um den gewünschten CX Print Server zu suchen, und klicken Sie dann auf

Verbinden

.

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten

Das Fenster Mit Server verbinden wird angezeigt.

3.

Wählen Sie

Gast

, und klicken Sie dann auf

Verbinden

.

69

70 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

4.

Wählen Sie den Serverordner

Utilities

, und klicken Sie auf

OK

.

Der Ordner

CX8000AP_Utilities

wird auf Ihrem Desktop angemeldet.

5.

Doppelklicken Sie auf den Ordner

CX8000AP_Utilities

auf Ihrem

Desktop.

6.

7.

Doppelklicken Sie auf den Ordner

PPD

, und doppelklicken Sie dann auf den Ordner der gewünschten Sprache.

Kopieren Sie die PPD-Datei vom CX Print Server auf Ihre

Macintosh

-

Festplatte.

Tipp:

Es ist empfehlenswert, dass Sie die PPD-Datei durch Ziehen vom

CX Print Server in den Ordner

Library

>

Printers

>

PPDs

>

Contents

>

Resources

>

en.Iproj

auf Ihren

Macintosh

kopieren.

Hinzufügen des Netzwerkdruckers für Mac OS X (10.4)

1.

Kopieren Sie die PPD-Datei des CX Print Server in den Ordner

Library

>

Printers

>

PPDs

>

Contents

>

Resources

>

en.Iproj

auf der Client-

Arbeitsstation.

2.

Weitere Informationen zum Kopieren der PPD-Datei finden Sie unter

„Kopieren der CX Print Server PPD-Datei für Mac OS X (10.4)“ auf

Seite 68.

Wählen Sie aus dem Menü

Los!

die Option

Anwendungen

.

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten

3.

Öffnen Sie den Ordner

Dienstprogramme

, und doppelklicken Sie dann auf das Dienstprogrammsymbol

Druckerkonfiguration

.

Hinweis:

Wenn Sie

Mac OS X

(10.2) verwenden, doppelklicken Sie auf das

Print-Center

-Symbol im Ordner

Dienstprogramme

.

4.

Klicken Sie auf

Hinzufügen

.

71

72 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

5.

6.

7.

Wählen Sie CX Print Server.

Wählen Sie in der Liste

Druckgebrauch

die Option

Andere

.

Machen Sie den Ordner, in den Sie die PPD-Datei kopiert haben, ausfindig, und wählen Sie dann die Datei.

8.

Klicken Sie auf

Öffnen

, um die PPD-Datei dem ausgewählten

CX Print Server-Netzwerkdrucker zuzuweisen.

Von Macintosh Client-Arbeitsstationen arbeiten

9.

Klicken Sie auf

Add

(Hinzufügen), um den neuen Drucker der

Druckerliste hinzuzufügen.

73

Von einem Macintosh drucken

1.

2.

Öffnen Sie die Datei, die Sie in ihrer entsprechenden Anwendung drucken möchten (zum Beispiel eine Quark-Datei).

Wählen Sie aus dem Menü

Datei

die Option

Drucken

.

3.

Wählen Sie aus der Liste

Printer

(Drucker) den gewünschten Drucker.

74 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

4.

Wählen Sie in der Liste

Copies & Pages

(Kopien und Seiten) den

Eintrag

Printer Features

(Druckerfunktionen) aus.

5.

Passen Sie die Drucker-Optionen wie gewünscht an.

Hinweise:

Die Option

Printer’s Default

(Drucker-Standardwert) zeigt an, dass der

Wert vom aktuell ausgewählten veröffentlichten Drucker übernommen wurde.

Die PPD-Parameter sind in fünf

druckerspezifische Optionen

unterteilt.

6.

Nachdem Sie die Job-Einstellungen modifiziert haben, klicken Sie auf

Print

(Drucken).

Die Datei wird an den CX Print Server gesendet.

Spire Web Center 75

Spire Web Center

Das

Spire Web Center

ist eine Website, die Spire-Informationen online bereitstellt und auf die von Client-Arbeitsstationen aus zugegriffen werden kann.

Das

Spire Web Center

bietet folgende Möglichkeiten:

Anzeigen des Status von Jobs in den Spire-Warteschlangen, des

Fensters Job-Warnungen in seinem aktuellen Zustand und der

Druckersysteminformationen

Downloaden von Remote-Clientwerkzeugen, Dienstprogramm-

Software, Farbprofilen und Druckertreibern

Anzeigen Spire-bezogener Dokumentation, z. B. Versionshinweise,

Handbücher, häufig gestellte Fragen und Antworten und andere

Informationen zur Fehlerbeseitigung

Nutzen von Links zu damit verbundenen Anbietern und Produkten

So stellen Sie eine Verbindung zum Web Center von einer Client-

Arbeitsstation aus her:

Wichtig:

Zum Herstellen einer Verbindung mit dem Spire Web Center von einer Client-Arbeitsstation aus müssen Sie zuerst den Web-Verbindungsdienst auf dem CX Print Server aktivieren. Um diesen Dienst zu aktivieren, wählen Sie das Fenster

Einstellungen

>

Verwaltung

>

Ferneinrichtung der

Werkzeuge

.

1.

2.

Weitere Informationen zur Einrichtung des Web-Verbindungsdienstes

finden Sie in „Ferneinrichtung der Werkzeuge“ auf Seite 212.

Klicken Sie auf Ihrem Desktop auf das Symbol

Internet Explorer

.

Geben Sie nach dem Start von Internet Explorer Folgendes ins

Adressenfeld ein: http://<Spire-Name> – zum Beispiel, wenn der Spire-Stationsname

FALCON_E ist, geben Sie http://FALCON_E ein.

Hinweis:

Sie können auch die CX Print Server-IP-Adresse verwenden, z. B.: http://192.168.92.0.

Wichtig:

Wenn Sie eine Verbindung mit dem CX Print Server von einer

Macintosh

-Client-Arbeitsstation aus herstellen möchten, wenden Sie sich an

Ihren Systemadministrator, damit dieser dem DNS den Spire-Namen hinzufügt.

Das ist notwendig, da

Windows

-Namenauflösungsprotokolle in

Macintosh

nicht unterstützt werden. Die DNS-Ergänzung ist notwendig, wenn Clients

über einen Hauptserver mit dem Netzwerk verbunden sind.

76 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

Das CX Print Server-Web Center wird angezeigt.

Der Web Viewer

Die Seite Web Viewer ermöglicht Ihnen, die Druckerkonfiguration und

Systeminformationen anzusehen, Jobs zu betrachten, die sich gegenwärtig im CX Print Server-Warteschlangenfenster und im Speicherfenster befinden, und die Alarme anzusehen, die gegenwärtig im Fenster Job-

Warnungen angezeigt werden. Diese Informationen sind wichtig, wenn Sie von einer Client-Arbeitsstation drucken möchten, da sie Ihnen ermöglichen, Ihre Jobs in den Warteschlangen zu überwachen und dann notwendige Änderungen durchzuführen.

Wenn Sie über ein System verfügen, das ein XML-Protokoll benutzt, können Sie Informationen über die Job-Liste und den Druckerstatus abrufen.

Spire Web Center 77

Tabelle 9: Beschreibungen der Register im Web Viewer

Register Anzeige von

Warteschlangen

Jobs, die aktuell in der CX Print Server

Druck-

Warteschlange

und der

Verarbeitungs-Warteschlange

ausgeführt werden

Speicher

Das Fenster Speicher des CX Print Server und die Jobs, die sich in diesem Fenster befinden

Warnungen

Meldungen im Fenster Job-Warnung des CX Print Server.

Wenn zum Beispiel ein Job fehlgeschlagen ist, den Sie von

Ihrer Client-Arbeitsstation zum Drucken sendeten, können

Sie die Meldung im Fenster Job-Warnung betrachten, die

Job-Parameter (PPD) bearbeiten und den Job zur

Verarbeitung und zum Druck auf dem CX Print Server zurücksenden

Drucker

CX Print Server Systeminformationen

Downloads

Die Seite

Downloads

ermöglicht Ihnen, auf den Ordner CX Print Server

Utilities

zuzugreifen und verfügbare Werkzeuge und Dateien für

Windows

- und

Macintosh

-Client-Arbeitsstation herunterzuladen – zum Beispiel die

CX Print Server PPD-Datei.

Links

Die Seite

Links

ermöglicht es Ihnen, Beziehungen zu verbundenen

Herstellern oder Produkten herzustellen.

78 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

Arbeiten mit Hot Foldern

Für jeden veröffentlichten CX Print Server-Netzwerkdrucker, den Sie auf einer Arbeitsstation definieren, wird im Ordner

D:\Hot Folders

des

CX Print Server automatisch ein entsprechender Hot Folder erstellt. Der

CX Print Server hat drei standardmäßige Hot Folder:

HF_ProcessPrint

,

HF_ProcessStore

und

HF_SpoolStore.

Diese Hot Folder entsprechen den drei Standarddruckern.

Jeder Hot Folder trägt den Namen des virtuellen Druckers ( den Namen von HF_printer

).

Wenn Sie von einer Client-Arbeitsstation über das Netz eine Verbindung zum CX Print Server herstellen möchten, dann können Sie die Hot Folder benutzen, um PDL-Jobs an den CX Print Server einzureichen. Wenn Sie eine

Verbindung herstellen, ziehen Sie Ihre Jobs zum gewünschten Hot Folder

(gemäß dem gewählten Workflow).

Tipp:

Sie können das Hot Folder-Symbol auch auf Ihren Desktop ziehen, um für die spätere Benutzung eine Schnelltaste zum Ordner zu erstellen.

Jobs im Hot Folder werden automatisch über den entsprechenden virtuellen Drucker beim CX Print Server eingereicht. Deshalb werden alle

Job-Parameter des virtuellen Druckers, einschließlich Arbeitsablauf, auf den Job angewendet.

Sobald der Job zum CX Print Server gespoolt ist, wird er aus dem Hot

Folder entfernt und gemäß dem ausgewählten Arbeitsablauf in die

CX Print Server

Verarbeitungs

-

Warteschlange

oder das Speicherfenster eingefügt.

Hinweis:

Wenn Sie Dateien zum Drucken durch einen Hot Folder senden, während die CX Print Server-Software nicht aktiviert ist, werden die Dateien, die sich in Hot Foldern befinden, sofort in das System importiert, sobald die Software erneut gestartet wird.

Arbeiten mit Hot Foldern 79

Hot Folder-Dateiformate

Hot Folder können alle PDL-Formate enthalten, die vom CX Print Server unterstützt werden: PS, PDF, EPS, PRN, VPS, VIPP, PPML, TIF,

JPG und GAP.

Dateien mit nicht unterstützten Formaten, die in einen Hot Folder verschoben wurden, werden nicht auf den CX Print Server importiert und verbleiben im Hot Folder.

Hot Folder und Brisque oder Prinergy-Jobs (GAP-Formate)

Werden beim Drucken von Jobs im GAP-Format Hot Folder benutzt, wird der Vorgang automatisiert und der Job wird in eine PDF-Datei verwandelt, die in den Warteschlangen des CX Print Server angezeigt wird. Die PDF-

Dateien können dann programmiert und wie andere PDF Dateien gedruckt werden.

Hot Folder von Client-Arbeitsstationen benutzen

Sie können die Hot Folder benutzen, um Dateien zu verarbeiten und von jeder Client-Arbeitsstation zu drucken. Die folgenden Verfahren erklären, wie unter Verwendung von Hot Foldern von

Windows

und

Macintosh

OS X gedruckt werden kann.

Um einen Job durch einen Hot Folder unter Windows zu drucken:

1.

2.

3.

Doppelklicken Sie auf Ihrem

Windows

-Desktop auf das Symbol

Netzwerkumgebung

.

Suchen Sie Ihren CX Print Server.

Doppelklicken Sie auf den CX Print Server.

Eine Liste aller freigegebenen Ordner, Hot Folder und virtuellen

Drucker wird angezeigt.

80 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

4.

Doppelklicken Sie auf den gewünschten Hot Folder – zum Beispiel

HF_ProcessPrint

.

Tipp:

Sie können das Hot Folder-Symbol auch auf den Desktop ziehen und von nun an eine Verknüpfung mit dem Ordner verwenden.

Sie können jetzt die gewünschten Dateien in den Hot Folder ziehen.

Alle Dateien werden automatisch verarbeitet und gemäß dem Hot

Folder-Arbeitsablauf zum Drucker übertragen.

So drucken Sie einen Job unter Verwendung eines Hot Folders von einem Macintosh OS X aus:

1.

Wählen Sie aus der

Finder

-Menüleiste den Vorgang

Gehe zu

>

Mit Server verbinden

.

Arbeiten mit Hot Foldern

Das Fenster Mit Server verbinden wird angezeigt.

81

2.

Suchen Sie Ihren CX Print Server im Netz, und klicken Sie dann auf

Verbinden

.

82 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

3.

Wählen Sie

Gast

, und klicken Sie dann auf

Verbinden

.

4.

Wählen Sie den gewünschten Hot Folder aus der Liste – zum Beispiel

HF_ProcessPrint

–, und klicken Sie dann auf

OK

.

Das Hot Folder

-

Symbol wird auf dem Desktop angezeigt. Sie können jetzt die gewünschten Dateien auf das Hot Folder-Symbol ziehen. Alle

Dateien werden automatisch verarbeitet und gemäß dem Hot Folder-

Arbeitsablauf zum Drucker übertragen.

Spire-Druckertreiberanwendung

Überblick über den Druckertreiber

Mit dem Druckertreiber für CX Print Server können Sie die nötigen Job-

Einstellungen vornehmen, um aus jeder Anwendung auf Ihrer Client-

Arbeitsstation auf dem DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem drucken zu können. Der Druckertreiber ermöglicht die Anzeige der

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem-Konfiguration und die

Kontrolle des Druckerstatus. Zudem können Sie verschiedene

Druckeinstellungen speichern, um diese später wiederzuverwenden.

Spire-Druckertreiberanwendung 83

Installieren der Druckertreiber-Software

Der Druckertreiber wird automatisch auf der Client-Arbeitsstation installiert, wenn Sie den Netzwerkdrucker einrichten. Nachdem der

Drucker definiert wurde, müssen Sie die erweiterte Druckertreiber-

Benutzeroberfläche aktivieren.

Definieren eines Druckers unter Windows

Wie Sie unter

Windows

einen Drucker definieren, erfahren Sie unter

„Von Windows Client-Arbeitsstationen arbeiten“ auf Seite 64.

Aktivieren des Druckertreibers

So aktivieren Sie die erweiterte Druckertreiber-Benutzeroberfläche:

1.

2.

3.

4.

Wählen Sie auf dem Desktop

Start

>

Einstellungen

>

Drucker und

Faxgeräte

.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, und wählen Sie die Option

Eigenschaften

aus dem Kontextmenü.

Wählen Sie die Registerkarte

Druckertreiber

.

Wählen Sie in der Liste

Erweiterte Benutzeroberfläche aktivieren

die

Option

Ein

.

84 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

5.

6.

Klicken Sie auf

Anwenden

.

Klicken Sie auf

OK

, um dieses Dialogfeld zu schließen.

Verwendung des Druckertreibers

2.

3.

1.

Öffnen Sie die Datei, die Sie in ihrer entsprechenden Anwendung drucken möchten (zum Beispiel eine PDF-Datei).

Wählen Sie aus dem Menü

Datei

die Option

Drucken

.

Klicken Sie im Fenster

Drucken

auf

OK

.

Das Druckertreiber-Fenster wird angezeigt.

Hinweis:

Der Druckertreiber wird installiert, wenn Sie erstmals auf die erweiterte Druckertreiber-Benutzeroberfläche zugreifen. Dies kann einige

Minuten dauern. Alle späteren Zugriffe auf den Druckertreiber werden weniger Zeit in Anspruch nehmen. Während der Initialisierung des

Druckertreibers wird der Hinweis „Ressourcen werden abgerufen“ angezeigt.

Spire-Druckertreiberanwendung 85

Im Druckertreiber-Fenster können Sie die folgenden Aktionen durchführen:

Job-Parameter einrichten

Parameter ändern und Einstellungen als Profil speichern

Gespeichertes Profil laden

Status des DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystems überprüfen

PostScript

-Einstellungen für den Job festlegen

Festlegen von Job-Parametern mit dem Druckertreiber

1.

Legen Sie im Druckertreiber-Fenster die gewünschten Parameter fest.

Druckeinstellungen

– Definiert die Druckparameter

2.

Papiermaterial

– Definiert die Parameter für das Papiermaterial

Druckqualität

– Definiert die Parameter für die Druckqualität

Farbe

– Definiert die Parameter für die Farbe

Dienste –

Definiert die Parameter der Dienste

Weiterverarbeitung –

Definiert die Finisher-Optionen

Weitere Informationen über das Festlegen von Job-Parametern finden

Sie unter „Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter“ auf

Seite 250.

Klicken Sie auf

OK

.

Nach Festlegung der Parameter für einen Job können Sie die gewählten

Einstellungen zur zukünftigen Wiederverwendung als Profil speichern.

Verwenden von Profilen

Nach Festlegung der Parameter für einen Job können Sie die gewählten

Einstellungen zur zukünftigen Wiederverwendung als Profil speichern. Profile sind sehr hilfreich, wenn Sie verschiedene Jobs mit den gleichen Einstellungen drucken wollen oder der Druck eines Jobs wiederholt werden soll.

86 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

So sichern Sie ein Profil:

1.

Klicken Sie nach Festlegung der gewünschten Job-Parameter auf

Satz speichern

.

2.

3.

4.

Wählen Sie den Ordner, in dem Sie die Einstellungen speichern möchten.

Geben Sie in das Feld

Dateiname

einen neuen Dateinamen ein.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Die Einstellungen sind als Profil gespeichert.

So öffnen Sie ein gespeichertes Profil:

1.

Klicken Sie im Druckertreiber-Fenster auf

Satz laden

.

Spire-Druckertreiberanwendung

2.

Wählen Sie die gespeicherten Einstellungen aus, und klicken Sie auf

Öffnen

.

Der Job ist nun den gespeicherten Einstellungen entsprechend eingerichtet.

Tipp:

Sie haben die Möglichkeit, ggf. sämtliche Einstellungen zu ändern.

87

Überprüfen des Druckerstatus

Das Fenster

Druckerstatus

enthält vier Registerkarten zur Anzeige des

Druckerstatus.

1.

2.

Klicken Sie zunächst im Druckertreiber-Fenster auf die Registerkarte

Drucker

.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Papiermaterial

, um Informationen zum Papiervorrat in den Druckerschächten abzurufen.

88 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

3.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Finisher

, um Informationen zu den

Weiterverarbeitungsoptionen abzurufen.

Spire-Druckertreiberanwendung

4.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Toner

, um Informationen zu den

Tonern abzurufen.

89

90 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

5.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Verbrauchsmaterial

, um

Informationen zu nachfüllbaren Materialien zu erhalten und um die entsprechenden Ressourcen zu überprüfen.

6.

Klicken Sie auf

Aktualisieren

, um die angezeigten Informationen zu aktualisieren.

Hinweise:

Wenn Sie auf den Druckertreiber zugreifen, werden die

Informationen zu den Ressourcen erst aktualisiert, nachdem Sie auf

Aktualisieren

geklickt haben.

Durch Klicken auf

Aktualisieren

werden auch die Gradationstabellen aktualisiert.

Spire-Druckertreiberanwendung 91

PostScript-Einstellungen

Sie haben die Möglichkeit, die

PostScript

-Einstellungen für Ihre Datei zu verändern.

1.

Klicken Sie zunächst im Druckertreiber-Fenster auf die Registerkarte

PostScript

.

2.

3.

4.

Wählen Sie aus der Liste

PostScript-Format

die gewünschte

Einstellung aus.

Wählen Sie aus der Liste

PS-Sprachebene

die gewünschte

Sprachebene aus.

Wählen Sie aus der Liste

TrueType-Schriften senden als:

die gewünschte Einstellung aus.

92 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

7.

8.

9.

5.

6.

Wählen Sie aus der Liste

TrueType-Schrifteinstellungen

die gewünschte Einstellung aus.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

PS-Fehlerinformationen ausdrucken

, wenn Sie möchten, dass Fehlerinformationen erzeugt werden.

Wählen Sie im Bereich

Orientierung

die gewünschte Orientierung aus.

Wählen Sie im Bereich

Ausgabefarbe

die gewünschte Ausgabefarbe aus.

Klicken Sie auf

OK

, um die Einstellungen zu speichern.

Arbeiten ohne Online-Verbindung

Unterbrechungen der Online-Verbindung des Druckers können folgende

Ursachen haben:

Die Arbeitsstation ist nicht mit dem CX Print Server verbunden.

Zwischen DocuColor 8000AP und CX Print Server findet kein

Datenaustausch statt.

Sie arbeiten in einer nicht mit TCP/IP kompatiblen Umgebung, z. B. in einer

Novell

-Umgebung.

Der ausgewählte virtuelle Drucker ist nicht auf dem CX Print Server veröffentlicht.

Wenn für den DocuColor 8000AP keine Online-Verbindung besteht, können

Sie in der Druckertreiber-Software die Einstellungen für den ausgewählten virtuellen Drucker ändern und speichern. Das Aktualisieren der angezeigten

Informationen zu den Druckressourcen (Papier, Toner etc.) ist hingegen nicht möglich.

Spire-Druckertreiberanwendung 93

Deinstallieren des Druckertreibers

So deinstallieren Sie den Druckertreiber:

1.

Wählen Sie auf dem Desktop

Start

>

Einstellungen

>

Drucker und Faxgeräte

.

2.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den CX Print Server-

Netzwerkdrucker, und wählen Sie dann die Option

Löschen

.

Der Drucker wird daraufhin von Ihrer Client-Arbeitsstation entfernt.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

Wählen Sie im Fenster Drucker und Faxgeräte aus dem Menü

Datei

die Option

Servereigenschaften

.

Klicken Sie im Fenster Eigenschaften von Druckserver auf der

Registerkarte

Treiber

auf den

Xerox

-Drucker, z. B.

AdobePS

CX8KAP01

, und klicken Sie dann auf

Entfernen

.

Der Treiber wird daraufhin entfernt.

Wählen Sie

Start

>

Ausführen

.

Suchen Sie den Server.

Suchen Sie

\Utilities\PC Utilities\Driver Extension

.

Doppelklicken Sie auf

Creo_Driver_Uninstall.exe

.

Der Druckertreiber wird daraufhin deinstalliert.

94 Kapitel 4 – Arbeiten auf der Client-Workstation

Produktionsdruck

Ausschieß-Arbeitsablauf....................................................................96

Hochauflösungs-Arbeitsablauf ........................................................108

PDF-Arbeitsablauf ...........................................................................113

Ausnahmeseiten .............................................................................118

Dynamische Ausnahme seiten .........................................................136

Schriftarten.....................................................................................137

Grafik-Workflow .............................................................................139

96 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Ausschieß-Arbeitsablauf

Als Ausschießen wird das Anordnen der Seiten eines Jobs auf einem

Auflagenbogen bezeichnet. Damit wird sichergestellt, dass die Seiten nach dem Drucken, Falzen und Beschneiden die richtige Reihenfolge haben.

Wenn Sie das am besten geeigente Ausschießlayout finden, ist die erstellte

Ausgabe besser strukturiert, und Sie sparen Papier. Der Seiteninhalt bleibt vom Ausschießen unbeeinträchtigt, da dieser Vorgang lediglich die

Platzierung der Seiten auf dem Auflagebogen betrifft.

Wie die Seiten auf dem Auflagebogen angeordnet werden, ist von vielen

Faktoren abhängig, z. B. von der Größe der Seiten, der Größe des Auflagebogens und den Vorgaben für das Binden des fertigen Jobs. Um die Produktion zu optimieren, können Sie für die Bögen auch verschiedene Marken angeben.

Diese Marken kennzeichnen, wo das Papier gefalzt oder geschnitten wird.

Wann immer es möglich ist, sollten Sie die Ausschießeinstellungen definieren, bevor der Job den RIP-Vorgang durchläuft. Das Ändern von wichtigen Ausschießeinstellungen (zum Beispiel Vorlageneinstellungen) nach dem RIP-Vorgang kann eine unproduktive, nochmalige Ausführung des RIP-Vorgangs von Jobs erforderlich machen.

Für das Definieren der Ausschießeinstellungen am CX Print Server gibt es je nach Bedarf drei verschiedene Verfahrensweisen.

Auf der Registerkarte

Ausschießen

können Sie die

Ausschießeinstellungen für einen einmaligen Job festlegen oder im laufenden Betrieb Änderungen vornehmen.

Weitere Angaben zur Registerkarte

Ausschießen

finden Sie unter

„Die Registerkarte Ausschießen“ auf Seite 268.

Mit der Ausschießvorlagenerstellung können Sie wiederverwendbare

Vorlagen erstellen und speichern.

Verwenden Sie einen CX Print Server als virtuellen Drucker, um Voreinstellungen für das Ausschießen sich wiederholender

Jobs oder von Jobs mit übereinstimmenden Ausschießeinstellungen festzulegen.

Wenn Sie einen neuen virtuellen Drucker erstellen oder einen bestehenden bearbeiten, legen Sie die Ausschießeinstellungen für diesen bestimmten Drucker fest. Diese Einstellungen werden von nun an die Standardoptionen des Druckers und werden auf alle Jobs angewendet, die den Drucker benutzen.

Weitere Informationen zu virtuellen Druckern erhalten Sie in

„Verwalten virtueller Drucker“ auf Seite 56.

Ausschieß-Arbeitsablauf 97

Auf der Registerkarte

Ausnahmen

können Sie auch Seitenausnahmen für ausgeschossene Jobs angeben.

Weitere Informationen zur Registerkarte Ausnahmen finden Sie unter

„Einstellen der Ausnahmen für ausgeschossene Jobs“ auf Seite 118.

Erstellen, Anzeigen und Ändern von Ausschießvorlagen

Mit der Ausschießvorlagenerstellung können Sie im CX Print Server

Vorlagen für Job-Typen erstellen, deren Ausschießeinstellungen in folgenden Punkten übereinstimmen:

Ausschießmethode

Spalten und Zeilen

Simplex/Duplex

Bindung

Wenn Sie beispielsweise eine Ausschießvorlage für Broschüren im A4-

Format erstellen möchten, die auf A3-Papier gedruckt werden sollen, können Sie eine Vorlage mit der Bezeichnung „A4Broschüre“ erstellen und folgende Einstellungen festlegen:

Ausschießmethode: Rückstichheftung

Spalten: 1

Zeilen: 2

Typ: Duplex

(standardmäßig aktiviert)

Bindung: Links

Alle weiteren Ausschießeinstellungen, wie

Beschnittgröße

,

Randanschnitt

,

Rand

,

Bundstege

und

Papierformat

, werden auf der Registerkarte

Ausschießen

festgelegt.

So rufen Sie die Ausschießvorlagenerstellung auf

¾

Wählen Sie im Menü

Werkzeuge

die Option

Ausschießvorlagenerstellung

aus.

98 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Daraufhin wird das Fenster Ausschießvorlagenerstellung angezeigt.

So erstellen Sie eine Vorlage

1.

Wählen Sie aus der Liste

Methode

eine Ausschießmethode aus.

2.

3.

4.

5.

Klicken Sie auf

Neu

.

Geben Sie den Namen der neuen Vorlage ein, und drücken Sie die

E

INGABETASTE

.

Geben Sie im Bereich

Layout

die Anzahl der Spalten und die Anzahl der Zeilen ein, die Sie benötigen.

Wie viele Spalten und Zeilen Sie eingeben können, ist von der von

Ihnen ausgewählten Ausschießmethode abhängig. Bei

Rückstichheftung

und

Klebebindung

sind maximal 64 Seiten pro

Bogen (8 × 8) möglich. Bei

Nutzendruck

und

Schritt Fortfahren

darf die Anzahl der Seiten pro Bogen (25 × 25) maximal 625 betragen.

Weitere Informationen über Ausschießmethoden finden Sie unter

„Ausschießmethode“ auf Seite 269.

Wählen Sie unter

Typ

die Option

Simplex

oder

Duplex

aus.

Ausschieß-Arbeitsablauf 99

6.

Aktivieren Sie unter

Ausrichtung

die Option

Hochformat

oder

Querformat

.

Hinweis:

Die Einstellung

Ausrichtung

in der Ausschießvorlagenerstellung ist nur für die Anzeige relevant. In der Vorlage wird dieser Parameter nicht gespeichert. (Die Ausrichtungseinstellung für den Job wird auf der

Registerkarte

Ausschießen

unter

Formate

festgelegt.)

7.

Wählen Sie in der Liste

Bindung

die richtige Bindungsmethode aus.

Hinweis:

Die Option

Bindung

ist nur verfügbar, wenn die Ausschießmethoden

Rückenstichheftung

und

Klebebindung

ausgewählt sind.

8.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Auf der Registerkarte

Ausschießen

werden alle gespeicherten Vorlagen angezeigt. Nachdem Sie eine Ausschießmethode ausgewählt haben, werden die betreffenden Vorlagen in der Liste

Layout

unter den Parametern für die

Vorlage

angezeigt. Siehe Tabelle 10: Wenn Sie beispielsweise eine Vorlage für

Schritt

Fortfahren

erstellt haben, wird die Vorlage in der Liste

Layout

nur angezeigt, wenn Sie die Ausschießmethode

Schritt Fortfahren

ausgewählt haben.

Einige Vorlagen werden für mehrere Ausschießmethoden angezeigt.

Tabelle 10: Entsprechend Ausschießmethode gespeicherte Ausschießvorlagen in der Liste Layout

Vorlagenlayouttyp in der Liste

Layout

:

Auf der Registerkarte

Ausschießen

ausgewählte

Methode:

Nutzendruck

Schritt Fortfahren

Rückstichheftung

Klebebindung

Step & Repeat/Schneiden & Stapeln

Schritt Fortfahren

Rückstichheftung, Klebebindung

Rückstichheftung, Klebebindung

Anzeigen von Vorlagen

Wenn Sie eine Vorlage erstellen oder bearbeiten, wird diese in der

Vorlagenansicht angezeigt. Je nachdem, welche Parameter Sie auswählen, wird die in der Ansicht angezeigte Vorlage dynamisch angepasst, sodass

Ihre Änderungen deutlich werden.

100 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Sie haben drei Möglichkeiten, um eine Ausschießvorlage in der

Vorlagenansicht anzuzeigen:

Klicken Sie auf

Vorderseite

, um die Vorderseiten anzuzeigen.

Klicken Sie auf

Rückseite

, um die Rückseiten anzuzeigen.

Klicken Sie auf

Beide

anzuzeigen.

, um Vorder- und Rückseiten gleichzeitig

Hinweise:

Wenn Sie

Simplex

ausgewählt haben, ist nur die Ansicht der

Vorderseite

verfügbar

.

Das Bogenformat wird auf der Registerkarte

Ausschießen

festgelegt. Das in der Vorlagenansicht angezeigte Bogenformat wird dynamisch angepasst. Es

ändert sich je nach den ausgewählten Parametern.

Ändern von Vorlagen

Mithilfe der Vorlagenansicht können Sie eine oder mehrere Seiten drehen und die Position der Seiten auf dem Bogen ändern.

Durch den grauen Pfeil wird angezeigt, wo auf der Seite oben ist. Die

Seitenzahl wird durch die auf den einzelnen Seiten angezeigte

Nummerierung angegeben.

So drehen Sie eine Seite um 180 Grad:

1.

Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen

Änderungen auf Vorder- und Rückseite anwenden

deaktiviert ist.

2.

Wählen Sie die gewünschte Seite aus.

Tipp:

Um mehrere aufeinander folgende Seiten auszuwählen, klicken Sie auf die erste Seite, und halten Sie die U

MSCHALTTASTE

gedrückt, während Sie auf die letzte Seite klicken. Um mehrere nicht aufeinander folgende Seiten auszuwählen, halten Sie die S

TRG

-T

ASTE

gedrückt, während Sie die einzelnen

Seiten per Mausklick auswählen.

3.

1.

Klicken Sie auf

Drehen um 180°

.

So drehen Sie sowohl Vorder- als auch Rückseite einer Seite um

180 Grad:

Wählen Sie die gewünschte Seite aus.

2.

3.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Änderungen auf Vorder- und

Rückseite anwenden

.

Klicken Sie auf

Drehen um 180°

.

Ausschieß-Arbeitsablauf 101

Die Position einer Seite auf dem Bogen kann ganz nach Bedarf geändert werden. Wenn die Ausschießmethode

Schritt Fortfahren

ausgewählt wird, ist es oft unumgänglich, die Position der Seite zu verändern.

So ändern Sie die Position einer bestimmten Seite auf einem

Auflagebogen:

1.

Klicken Sie auf die Zielposition, an die die Seite verschoben werden soll; klicken Sie also beispielsweise auf Seite 1, wenn eine andere Seite an diese Position verschoben werden soll.

Die Zielposition wird, sobald Sie sie ausgewählt haben, blau angezeigt.

2.

Klicken Sie auf das Feld

Seitennummer

, und geben Sie die Nummer der Seite ein, die an die Zielposition verschoben werden soll. Um beispielsweise Seite 5 an die Position von Seite 1 zu verschieben, würden Sie den Wert

5

in das Feld eingeben.

102 Kapitel 5 – Produktionsdruck

3.

Drücken Sie die E

INGABETASTE

.

Daraufhin wird die Seite an die neue Position verschoben.

Wichtig:

Die Seitennummer, die sich ursprünglich an der Zielposition befand, wird nicht automatisch an eine andere Position verschoben. Damit diese Seite beibehalten wird, muss sie manuell an eine neue Position verschoben werden.

Wenn das Kontrollkästchen

Änderungen auf Vorder- und Rückseite anwenden

bei einem Duplex-Job aktiviert ist, ändert sich auch die

Seitennummer für die Rückseite der Seite. Das heißt, Seite 6 aus dem vorigen Beispiel würde sich auf der Rückseite von Seite 5 befinden.

Simulieren von Jobs mit der Vorlage

Wenn Sie eine Ausschießvorlage auf einen Job im Speicherfenster anwenden, können Sie simulieren, wie der Job später aussehen würde.

Hinweis:

Die Parameter der Ausschießvorlage werden nicht wirklich auf den Job angewendet

Sie zeigen lediglich eine Simulation an, d. h., Sie sehen, wie der

Job aussehen würde, wenn Sie diese Vorlage auf der Registerkarte

Ausschießen

tatsächlich auswählen.

Ausschieß-Arbeitsablauf 103

So simulieren Sie einen Job mit einer bestimmten Ausschießvorlage:

1.

2.

Klicken Sie im Fenster Ausschießvorlagenerstellung auf die

Schaltfläche

Simulieren

.

Klicken Sie auf

Durchsuchen

.

Daraufhin wird das Speicherfenster angezeigt.

3.

Wählen Sie einen Job aus, und klicken Sie anschließend auf

Auswählen

.

Die Parameter des Jobs (

Bogenformat

,

Beschnittgröße

,

Beschnittausrichtung

,

Sätze pro Bogen

,

Randanschnittformat

,

90

Grad drehen

,

Beschnittmarken

und

Falzmarken

) werden mit den entsprechenden Werten im Fenster Ausschießschema simulieren angezeigt.

Hinweis:

Für das Simulieren sind sowohl RTP- als auch Nicht-RTP-Jobs verfügbar.

104

4.

Ändern Sie die Parameter nach Bedarf.

Kapitel 5 – Produktionsdruck

5.

Klicken Sie auf

Simulierten Job anzeigen

.

Daraufhin wird das Fenster Vorschau angezeigt. Im Fenster wird die

Simulation des Jobs auf der Grundlage der aktuellen Ausschießvorlage angezeigt.

Weitere Informationen zum Fenster Vorschau finden Sie in „Das

Fenster Vorschau“ auf Seite 275.

Verwalten von Vorlagen

Mit der Ausschießvorlagenerstellung können Sie folgende Vorgänge ausführen:

Vorlagen von einem anderen mit dem Netzwerk verbundenen

CX Print Server importieren

Ihre Vorlagen von dem CX Print Server, auf dem Sie arbeiten, auf andere mit dem Netzwerk verbundene Server exportieren

Vorlagen duplizieren

Vorlagen umbenennen

Vorlagen bearbeiten

Vorlagen löschen

Ausschieß-Arbeitsablauf 105

1.

2.

So importieren Sie eine Vorlage:

Klicken Sie in der Ausschießvorlagenerstellung auf

Importieren

.

Suchen Sie in der Liste

Suche in

nach dem Server und dem Ordner, in dem die Vorlage abgelegt ist.

3.

Wählen Sie die Vorlagendatei aus, und klicken Sie auf

Auswählen

.

Hinweis:

Vorlagen, die in Ultimate erstellt wurden, können nicht auf den

CX Print Server importiert oder dort verwendet werden. Die Vorlagen müssen mit der Ausschießvorlagenerstellung erstellt worden sein.

106 Kapitel 5 – Produktionsdruck

So exportieren Sie eine Vorlage:

1.

2.

3.

Wählen Sie in der Ausschießvorlagenerstellung in der Liste

Methode

die Ausschießmethode aus, und wählen Sie anschließend die Vorlage aus, die Sie exportieren möchten.

Klicken Sie auf

Exportieren

.

Suchen Sie in der Liste

Speichern in

nach dem Server und dem

Ordner, in den die Vorlage kopiert werden soll.

4.

Klicken Sie auf

Speichern

.

So duplizieren Sie eine Vorlage:

1.

2.

Wählen Sie in der Ausschießvorlagenerstellung in der Liste

Methode

die Ausschießmethode aus, und wählen Sie anschließend die Vorlage aus, die Sie duplizieren möchten.

Klicken Sie auf

Duplizieren

.

Daraufhin wird eine Kopie der Vorlage erstellt. Dem Dateinamen wird am Ende das Wort

Kopie

nachgestellt.

Ausschieß-Arbeitsablauf 107

3.

Um den Dateinamen der Kopie zu bearbeiten, verwenden Sie den

Befehl

Umbenennen

. (Siehe dazu das folgende Verfahren.)

3.

4.

So benennen Sie eine Vorlage um:

1.

2.

Wählen Sie in der Ausschießvorlagenerstellung in der Liste

Methode

die Ausschießmethode aus, und wählen Sie anschließend die Vorlage aus, die Sie umbenennen möchten.

Klicken Sie auf

Umbenennen

.

Löschen Sie den alten Namen.

Geben Sie den neuen Namen ein, und drücken Sie die E

INGABETASTE

.

So bearbeiten Sie die Einstellungen der Vorlage:

1.

2.

3.

Wählen Sie in der Ausschießvorlagenerstellung in der Liste

Methode

die Ausschießmethode aus, und wählen Sie anschließend die Vorlage aus, die Sie bearbeiten möchten.

Ändern Sie die Einstellungen nach Bedarf.

Klicken Sie auf

Speichern

.

So löschen Sie eine Vorlage:

1.

Wählen Sie in der Ausschießvorlagenerstellung in der Liste

Methode

die Ausschießmethode aus, und wählen Sie anschließend die Vorlage aus, die Sie löschen möchten.

2.

3.

Klicken Sie auf

Löschen

.

Bestätigen Sie, dass die ausgewählte Vorlage entfernt werden soll.

108 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Hochauflösungs-Arbeitsablauf

Das Arbeiten mit Dateien in hoher Auflösung während der Design- und

Seitenlayout-Phase kann ein langwieriger und ineffizienter Vorgang sein.

Die Verarbeitung und Handhabung von großen Dateien und Grafiken kann ebenfalls sehr zeitraubend sein. Um die Produktion zu beschleunigen, arbeitet man normalerweise bis zur RIP-Phase mit Dateien in niedriger Auflösung.

Der CX Print Server stellt Creo APR (Automatic Picture Replacement =

Automatischer Bildaustausch) bereit und unterstützt Bildaustausch-

Workflows von OPI (Open Prepress Interface = Offene Druckvorstufen-

Schnittstelle), um während der RIP-Phase Dateien in niedriger Auflösung durch Dateien in hoher Auflösung zu ersetzen.

Hochaufgelöste Bilddatei, 5,23 MB Niedrigaufgelöste Bilddatei, 306 KB

Hochauflösungs-Arbeitsablauf

Creo APR

109

Creo APR ist eine Bildaustausch-Methode für

PostScript

-Dateien. Creo APR ist ein standardisierter Satz von Dateianweisungen, die festlegen, wie ein externes hochaufgelöstes Bild in einer

PostScript

-Datei positioniert wird, wenn es den RIP-Vorgang durchläuft. Die Anweisungen geben Typ, Größe,

Position, Drehung, Schnitt und Speicherort der hochaufgelösten Bilder an.

Wenn Sie Ihre

PostScript

-Datei zur Verarbeitung schicken, prüft der

CX Print Server, ob es Creo APR-Anweisungen gibt. Er sucht dann die externe hochaufgelöste Datei, tauscht das angegebene Bild aus und schickt die

PostScript

-Datei durch den RIP-Vorgang.

Weitere Informationen über das Festlegen von APR-Einstellungen finden

Sie unter „Die Registerkarte Funktionen“ auf Seite 277.

OPI

Wie APR ist OPI ein standardisierter Satz von Dateianweisungen, die angeben, wie ein externes hochaufgelöstes Bild in einer

PostScript

-Datei positioniert wird, wenn es zur RIP-Bearbeitung geht. Die Anweisungen geben Typ, Größe, Position, Drehung, Schnitt und Speicherort der hochaufgelösten Bilder an.

Wenn Sie Ihre

PostScript

-Datei zur Verarbeitung schicken, prüft der

CX Print Server, ob es OPI-Anweisungen gibt. Er sucht dann die externe hochaufgelöste Datei, tauscht das angegebene Bild aus und schickt die

PostScript

-Datei durch den RIP-Vorgang.

Viele OPI-Systeme verwenden für hochaufgelöste Dateien einen entfernten Speicher. Der CX Print Server unterstützt das Speichern und

Ersetzen von hochaufgelösten OPI-Dateien intern.

Hinweis:

PDL-Dateien können von manchen DTP-Anwendungen (wie

Quark

XPress

) diese Anweisungen („Kommentare“) standardmäßig enthalten, auch wenn die Hochauflösungsdateien nicht verfügbar sind, da sie in den Job eingebettet wurden. In diesem Fall wird der Job nicht verarbeitet und eine Fehlermeldung angezeigt. Zur Gewährleistung eines kontinuierlichen Druckvorgangs wird der OPI-

Bildaustausch des CX Print Server deshalb standardmäßig deaktiviert.

So wählen Sie OPI-Unterstützung:

1.

Wählen Sie im Menü

Werkzeuge

die Option

Einstellungen

aus.

2.

Das Fenster Einstellungen wird angezeigt.

Unter

Vorgaben

wählen Sie

Allgemeine Standards

.

110 Kapitel 5 – Produktionsdruck

3.

Im Bereich

OPI

wählen Sie

Spire OPI-Unterstützung aktivieren

.

Hinweis:

Wenn die Option

Spire OPI-Unterstützung aktivieren

ist, wird das Kontrollkästchen

Helios-Server unterstützen

automatisch standardmäßig aktiviert. Wenn Sie Helios-Server-Unterstützung nicht wünschen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen.

Creo APR und OPI-Dateiformate

Creo APR- und OPI-Funktion sind auf dem CX Print Server identisch.

Creo APR niedrigaufgelöste Dateien haben in

Windows

eine *.eps-

Erweiterung und auf dem

Macintosh

eine *.e-Erweiterung; OPI niedrigaufgelöste Dateien haben dagegen eine *.lay-Erweiterung. Die

APR- und OPI-Arbeitsabläufe unterstützen die hochaufgelösten Creo-

Dateiformate Creo Continuous Tone, EPSF, Jpeg, PDF, DCS1, DCS2 und

TIFF. Sie können – entsprechend Ihrem Hochauflösungs-Dateityp – entweder den APR- oder den OPI-Arbeitsablauf benutzen.

Hochauflösungs-Arbeitsablauf 111

Unter Verwendung von APR oder OPI zum Druck vorbereiten

1.

2.

Erstellen Sie niedrigaufgelöste Dateien aus hochaufgelösten Dateien.

Hinweis:

Sie können das PS Image Exporter Plug-In in Adobe Photoshop

® benutzen, um Photoshop-Bilddateien (APR niedrigaufgelöste Dateien) zu erstellen. Sie können das PS Image Exporter Plug-In von der CD-ROM für die

CX Print Server Dokumentation und -Dienstprogramme

installieren.

Exportieren Sie jede Bild-Datei als niedrigaufgelöste *.e-Datei

(eine Datei namens „Ente“ wird zum Beispiel als Ente.e exportiert).

OPI-Bilder können in anderen Anwendungen erstellt oder von einem

Druckshop geliefert werden. Stellen Sie sicher, dass Sie die gewünschten Bilddateien erstellt oder erhalten haben.

3.

Hinweise:

Eine

PostScript

-Bilddatei (*.e) ist eine niedrigaufgelöste Vorschau der hochaufgelösten Originaldatei. Sie enthält Vorschau-Informationen, die mit einer Auflösung von 72 dpi in Schwarzweiß oder Farbe gespeichert sind. Sie enthält auch Zeiger auf den Standort des hochaufgelösten Bildes.

APR-niedrigaufgelöste Dateien haben eine „*.e“-Erweiterung auf dem

Macintosh

und eine „*.eps“-Erweiterung in

Windows

. OPIniedrigaufgelöste Dateien haben eine „*.lay“-Erweiterung.

Erstellen Sie das Dokument in einer DTP-Anwendung unter

Verwendung der niedrigaufgelösten Dateien.

4.

Führen Sie detaillierte Grafikarbeiten in der hochaufgelösten

Originaldatei aus. Zum Positionieren, Drehen, Skalieren und

Beschneiden sollten Sie nur die niedrigaufgelöste Datei benutzen.

5.

Hinweis:

Sobald Sie die niedrigaufgelöste Datei erstellt haben, sollte der

Name der hochaufgelösten Datei nicht mehr geändert werden. Denn das ist der Dateiname, nach dem der CX Print Server sucht.

Platzieren Sie die hochaufgelösten Dateien in einem definierten Pfad auf dem CX Print Server. Der CX Print Server sucht beim Rippen Ihrer

Jobs nach diesem Pfad. Definieren Sie den Hochauflösungs-Pfad im

Fenster Job-Parameter für jeden Job.

Hinweise:

Der Standardordner des CX Print Server für hochaufgelöste APR- und

OPI-Dateien lautet

D:\Shared\HiRes

.

Außer dem Standardpfad werden alle Pfade für jeden Job einzeln festgelegt. Sie können den APR-Pfad zu jedem verbundenen Server oder jeder verbundenen Platte festlegen.

112 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Drucken mit Creo APR oder OPI

Wenn sich Ihre hochaufgelösten Dateien im Standardordner des

CX Print Server (

D:\Shared\HighRes

) befinden, können Sie APR- oder

OPI-Jobs drucken, ohne die APR-Einstellungen anzupassen.

Wichtig:

OPI-Unterstützung wird standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie die

Spire OPI-Unterstützung aktivieren möchten, siehe „So wählen Sie OPI-

Unterstützung:“ auf Seite 109.

Führen Sie die folgenden Schritte aus:

1.

Drucken Sie den Job, laden Sie ihn herunter oder importieren

Sie ihn von der Client-Arbeitsstation ins Fenster Speicher des

CX Print Server.

2.

3.

Der Job wird entsprechend den Einstellungen des gewählten virtuellen

Druckers unter Verwendung hochaufgelöster APR- oder OPI-Dateien verarbeitet.

Hinweis:

Wenn sich die hochaufgelösten Dateien nicht im Standardordner des CX Print Server befinden, geben Sie den (die) APR-Pfad(e) an, siehe

„Einstellen des Hochauflösungs-Pfads“ auf Seite 279.

Doppelklicken Sie im Arbeitsbereich des CX Print Server auf den Job.

Wählen Sie im Fenster Job-Parameter die Registerkarte

Druckqualität

.

4.

5.

6.

Passen Sie die Job-Parameter an.

Stellen Sie die anderen Job-Parameter für Hochauflösung nach Wunsch ein.

Hinweis:

Wenn die Maskendaten in der PS-Bilddatei einen völlig anderen

Bereich eines Bildes festlegen als die Maskendaten in der hochaufgelösten

Datei, werden keine Maskendaten verwendet.

Klicken Sie auf

Senden

.

Der Job wird auf dem CX Print Server verarbeitet und zum DocuColor

8000AP Digital-Farbdrucksystem zum Drucken gesendet.

PDF-Arbeitsablauf 113

PDF-Arbeitsablauf

Wenn Sie PDF-Jobs mit wiederholten Elementen drucken, können Sie die

Verarbeitungszeit wesentlich verringern, indem Sie den PDF-Arbeitsablauf anwenden.

Im PDF-Arbeitsablauf werden die in der PDF wiederholten Elemente ein

Mal im Zwischenspeicher gespeichert und dann so oft wie nötig ohne erneute Verarbeitung wieder verwendet.

Weitere Informationen zur PDF-Optimierung finden Sie unter „Die

Registerkarte Funktionen“ auf Seite 277.

So destillieren Sie eine PostScript-Datei auf dem CX Print Server:

1.

2.

3.

Kopieren Sie in Ihrer Client-Arbeitsstation die gewünschte

PostScript

-

Datei.

Suchen Sie den CX Print Server im Netz, und fügen Sie die Datei in den Ordner

D:\Shared

ein.

Klicken Sie auf der Station des CX Print Server auf die Schaltfläche

Start

, und wählen Sie

Programme

>

Acrobat Distiller

.

4.

Wählen Sie im Menü

Datei

die Option

Grundeinstellungen

.

114 Kapitel 5 – Produktionsdruck

5.

6.

Vergewissern Sie sich im Bereich

Ausgabeoptionen

, dass das

Kontrollkästchen

Eingabeaufforderung für PDF-Dateiziel

aktiviert ist.

Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, aktivieren Sie es, und klicken Sie auf

OK

.

Wählen Sie im Menü

Voreinstellungen

den Menüpunkt

Adobe PDF-

Einstellungen bearbeiten

aus.

PDF-Arbeitsablauf 115

7.

8.

Vergewissern Sie sich im Ordner

Allgemein

(Standardansicht), dass das Kontrollkästchen

Für schnelle Web-Anzeige optimieren

aktiviert ist, und klicken Sie dann auf

Abbrechen

. Wenn das Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, aktivieren Sie es, und klicken Sie auf

OK

.

Wählen Sie aus dem Menü

Datei

die Option

Öffnen

.

9.

Daraufhin wird das Fenster Acrobat Distiller - PostScript-Datei öffnen angezeigt.

Suchen Sie nach der gewünschten

PostScript

-Datei, wählen Sie sie aus, und klicken Sie dann auf

Open

.

Daraufhin wird das Dialogfenster Acrobat Distiller - PDF-Dateinamen angeben angezeigt. Der standardmäßige Dateiname der PDF-Datei ist der Name der

PostScript

-Datei.

10.

Wenn Sie möchten, können Sie den Dateinamen im Feld

Dateiname

ändern.

11.

Stellen Sie sicher, dass die Datei im Ordner

D:\Shared

gespeichert wird.

12.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Aus Ihrer PS-Datei wird daraufhin eine PDF-Datei erstellt.

13.

In der Anwendung CX Print Server wählen Sie aus dem Menü

Job

die

Option

Importieren

.

Sie können die PDF-Datei zum Drucken importieren.

Tipp:

Auf dem Desktop des CX Print Server können Sie eine Schnelltaste zum

Acrobat Distiller

erstellen. Um rasch zu destillieren, können Sie diese Schnelltaste zum Ziehen & Ablegen der Dateien auf den

Distiller

benutzen. Zur Erstellung einer Schnelltaste klicken Sie auf Ihrem

Windows

-Desktop auf die Schaltfläche

Start

, und folgen Sie dem Pfad

Programme

>

Acrobat Distiller

. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf

Acrobat Distiller

, und folgen Sie dem Pfad

Senden an

>

Desktop (Verknüpfung erstellen)

.

Exportieren als PDF2Go

PDF2Go ist eine Schnittstelle, durch die Sie RTP-Dateien exportieren und diese während des Exports zu einer PDF-Datei konvertieren können.

Der CX Print Server ist in der Lage, Jobs, die PDF-Standarddateien sind, nach der Verarbeitung zu exportieren. Für einen exportierten RTP-Job enthält die PDF-Datei die Rasterdaten des Jobs.

116 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Der Vorgang konvertiert die RTP-Informationen zum Rastern von

Dateien, die in einem PDF-Format eingeschlossen werden können. Dieser

Vorgang stellt sicher, dass die Datei auf jedem PDF-Drucker verarbeitet und gedruckt werden kann.

Hinweis:

Sie können jeden Dateityp exportieren – außer RTP-Jobs, die ursprünglich VI-Jobs waren.

Während des Exports als PDF2Go läuft im unteren Pfeil neben der Server-

Drucker-Animation ein Merkpunkt von rechts nach links.

So exportieren Sie als PDF2Go:

1.

Im Speicherfenster klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine

Datei und wählen aus dem Menü die Option

Exportieren als PDF2Go

.

2.

Wählen Sie die Option

Optimierter Druck

, um eine hochaufgelöste

PDF-Datei mit einer Auflösung von 300 dpi zu erzeugen.

Mit der Option

Optimierter Raster

(Standard) wird eine niedrigaufgelöste PDF-Datei mit einer Auflösung von 72 dpi erzeugt.

Tipp:

Benutzen Sie die Option

Optimierter Raster

, wenn Sie eine PDF-Datei mit geringer Größe erzeugen möchten – eine Datei, die Sie zum Beispiel als

Proof per E-Mail senden können.

3.

Klicken Sie auf

OK

.

PDF-Arbeitsablauf 117

4.

Suchen Sie den Ordner, in dem die Datei gespeichert werden soll, und klicken Sie dann auf

Export

.

Die Datei wird als eine PDF-Datei unter dem Namen des Jobs am ausgewählten Standort gespeichert.

Hinweis:

Wenn Sie PDL-Dateien als PDF exportieren, wird die Datei mit

Distiller

zu PDF konvertiert.

118 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Ausnahmeseiten

Bei Ausnahmeseiten handelt es sich um einen Papiersatz, der sich vom restlichen Papier in einem Job unterscheidet. Sie können zum Beispiel jedem Kapitel innerhalb eines Buches ein anderes Papiermaterial zuweisen.

Weitere Informationen zum Festlegen von Ausnahmeseiten finden Sie

unter „Das Register Ausnahmen“ auf Seite 287.

Einfügungen sind leere Seiten eines ausgewählten Papiermaterials, die einem Job nach einer bestimmten Anzahl von Seiten zugewiesen werden. Sie haben zum Beispiel die Wahl, leere Seiten zwischen den

Abschnitten einer Broschur hinzuzufügen.

Weitere Informationen über Papiersätze finden Sie in „Verwalten von

Papiersätzen“ auf Seite 60.

Einstellen der Ausnahmen für ausgeschossene Jobs

Für spezielle Ausnahmen innerhalb eines Jobs können Sie unterschiedliche

Papiersätze einstellen und auch Einfügungen (Zwischenblätter) in ausgeschossenen Jobs hinzufügen. Im Register

Ausnahmen

können

Sie diese Ausnahmen und Einfügungen einstellen.

Wenn die ausgewählte Ausschießmethode

Rückenstichheftung

oder

Klebebindung

ist, werden die Ausnahmen auf der Stufe des ausgeschossenen Bogens gehandhabt (und nicht auf Seitenstufe).

Hinweise:

Für die Ausschießmethode

Nutzendruck

werden Ausnahmen auf der

Seitenstufe gehandhabt (genauso wie nicht ausgeschossene Jobs).

Ein ausgeschossener Bogen enthält mehrere Bilder, die alle auf demselben physikalischen Bogen gedruckt werden.

Wenn Sie als Ausschießmethode

Schneiden & Stapeln

ausgewählt haben, können Sie keine Ausnahmen einrichten.

Ausnahmeseiten 119

Drucken von Registern mit Ausnahmen

Der CX Print Server unterstützt die Option zum Drucken von Registern für die beiden Arbeitsabläufe reguläre Ausnahmeseiten/dynamische

Ausnahmeseiten. Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Schritte für das Setup, die Sie durchführen müssen, um unter Verwendung des

Arbeitsablaufs reguläre Seitenausnahmen auf Registerpapier zu drucken.

Weitere Informationen zu dynamischen Ausnahmeseiten, siehe

„Dynamische Ausnahme seiten“ auf Seite 136.

Hinweis:

Das Digital-Farbdrucksystem DocuColor 8000AP unterstützt auch das

Drucken von Registern für die beiden Arbeitsabläufe Reguläre Ausnahmeseiten und Dynamische Ausnahmeseiten.

Dateivorbereitung

In diesem Beispiel wird beschrieben, wie ein Dokument unter

Verwendung des Papiers

Xerox

5 TAB (Mehrzweck) gedruckt wird. Die

Register werden auf beiden Seiten (Duplex) gedruckt. Die Textseiten werden in QuarkXPress erstellt und die Register in Microsoft Word.

Hinweis:

Sie können dieses Verfahren modifizieren, um Ihren spezifischen

Registeranforderungen zu entsprechen.

DocuColor 8000AP Digital-FarbdrucksystemSetup

In diesem Beispiel können Sie die PDF-Datei auf den folgenden

Materialtypen drucken:

Textseiten auf US Letter (8,5 × 11 Zoll)

Register auf Registerpapier (9 × 11 Zoll)

Hinweis:

Alternativ können Sie folgendes Papiermaterial verwenden und die

Einstellungen entsprechend anpassen:

Textseiten auf A4 (210 mm × 297 mm)

Register auf Registermaterial (223 mm × 297 mm)

Farbkalibrierung

Benutzen Sie zur Durchführung der Kalibrierung das Papiermaterial US

Letter, und dann können Sie dieses Papiermaterial für den gesamten Job verwenden.

120 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Laden des Papiermaterials

Wenn Sie Papiermaterial laden, befolgen Sie diese Schritte:

Laden Sie alle Papiermaterialien mit

Kurze Kante zuerst

, da das

Registerpapier auf beiden Seiten (Duplex) gedruckt wird und sowohl auf der linken wie auch auf der rechten Seite gerade Kanten erfordert.

Laden Sie das Material so, dass die Register zum hinteren Ende des

Schachts gerichtet sind.

So laden Sie das Papiermaterial:

1.

Laden Sie das Papiermaterial Letter in den Schacht 1.

2.

Laden Sie das Registerpapier: a.

b.

c.

Platzieren Sie die Register in Schacht 2 in vorwärts sortierter

Reihenfolge – Register 1 ist zum Beispiel das obere Register, wenn die Registerbogen in den Drucker geladen werden.

Stellen Sie sicher, dass das Material mit

SEF

geladen wird.

Auf der linken Seite der Schachtsteuerungen wählen Sie

Nicht-

Standard

.

Ausnahmeseiten 121

In diesem Beispiel werden

9 × 11 benutzerdefinierte Register mit (SEF)

benutzt. Verwenden Sie das Papiermaterial

Xerox

P/N #3R4405

– in

Vorwärts-Reihenfolge für die Registerseiten. Der Job wird mit der

Schriftseite nach oben gedruckt.

Hinweise:

Das Registerpapier sollte in Schacht 2 geladen werden. Dadurch ist die

Strecke zum Bebilderungsband gerade. Sie können auch andere

Papiermaterialtypen in jeden beliebigen Schacht laden, ohne dass dadurch die Druckproduktion beeinträchtigt wird.

Register werden in Duplex gedruckt. Es ist deshalb erforderlich, dass das

Papiermaterial so positioniert ist, dass beim Einführen in die Maschine sowohl die linke als auch die rechte Seite des Druckträgers gerade liegt.

Das Register auf der linken

Seite ist das obere

Register.

Schaltfläche

Benutzerdefiniert

Hinweis:

Simplex gedruckte Register können entweder als Hochformat oder als Querformat geladen werden.

122 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Access Panel

Über das DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem Access Panel können Sie das benutzerdefinierte Format eines jeden Jobs programmieren.

1.

Auf dem Access Panel drücken Sie die Schaltfläche

Zugriff

und geben

Sie das Kennwort

11111

ein.

Schaltfläche

Zugriff

2.

3.

Navigieren Sie zu

Werkzeuge-Pfadweg > Nicht-standardisiertes

Papierformat

.

Wählen Sie

Schacht #2

,

X=11

,

Y=9

.

Ausnahmeseiten 123

4.

Verlassen Sie alle Fenster, und kehren Sie zum Hauptmenü zurück.

Erstellen der Papiersätze

Im Fenster Druckerüberwachung können Sie die Papiersätze anzeigen, die in den Papierschacht geladen werden.

Weitere Informationen zum Fenster Druckerüberwachung, siehe

„Die Druckerüberwachung“ auf Seite 12.

So erstellen Sie Papiersätze:

1.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche

Ressourcenzentrum

.

2.

3.

4.

In der Liste

Ressource

wählen Sie

Papiersätze

.

Klicken Sie auf

Hinzufügen

.

Das Dialogfenster Papiersatz-Eigenschaften wird angezeigt.

Stellen Sie die Parameter für das Papiermaterial für den Text ein.

124 Kapitel 5 – Produktionsdruck

5.

6.

Klicken Sie auf

OK

.

Klicken Sie auf

Hinzufügen

, und stellen Sie die Parameter für das

Papiermaterial für das Register ein.

7.

Klicken Sie auf

OK

.

Ausnahmeseiten 125

Symbole im Dialogfenster

Papiersätze

liefern Informationen über den definierten Druckträger, der verfügbar ist, sowie die Druckrichtung des Druckträgers.

Hinweis:

Wenn die Symbole für den Register- und Text-Druckträger nicht die Druckrichtung wiedergeben, die Sie eingestellt haben, müssen Sie die

Papiersatzdefinitionen überprüfen.

Drucken des Jobs

Der reguläre (manuelle) Ausnahmeseiten-Arbeitsablauf ist für einzelne

Jobs geeignet.

Wichtig:

Bevor Sie diesen Arbeitsablauf starten, öffnen Sie die PDF-Datei und notieren Sie, welche Seiten die Registerseiten sind.

So stellen Sie die Job-Parameter für einen Job mit zwei

Druckträgerschächten ein:

1.

Im Fenster Job-Parameter klicken Sie auf das Register

Druckeinstellungen

, und stellen Sie die folgenden Parameter ein:

Druckmethode

:

Duplex head to head

(Duplex Kopf an Kopf)

Anlieferung

:

Schriftseite nach oben

Drehen um 180°

:

Ja

126 Kapitel 5 – Produktionsdruck

2.

3.

Führen Sie auf der Registerkarte

Papiermaterial

einen der folgenden

Schritte durch:

Stellen Sie den

Papiersatz-Namen

auf

Text

Geben Sie folgende Parameter ein:

Papiersatzname

:

Nicht definiert

Papierformat

:

SEF Brief

Gewicht

:

106-135 g/m²

Klicken Sie auf der Registerkarte

Ausnahmen

auf die Schaltfläche

Hinzufügen

, und fügen Sie die Seitenausnahmen unter

Verwendung von Tabelle 11: hinzu:

Tabelle 11: Beispiel-Ausnahmeseiten

Seiten

5 -6

19-20

31-32

59-60

103-104

Benutzen Sie

Papiersatz

Registerkarte

Registerkarte

Registerkarte

Registerkarte

Registerkarte

Schacht

Autom.

Autom.

Autom.

Autom.

Autom.

Hinweis:

Die Register werden auf beiden Seiten gedruckt.

Ausnahmeseiten 127

4.

Stellen Sie alle anderen Job-Parameter wie gewünscht ein, und klicken

Sie dann auf

Einreichen

.

Weitere Informationen

In der folgenden Liste finden Sie nützliche Webseiten zu Druckregistern und Vorlagen:

Vorlagen: Laden Sie die

Xerox

-Vorlagen von der folgenden Website herunter: http://www.xerox.com/go/xrx/template/

Promotions.jsp?view=MP6&active=active&promoID=Laser_Printer_

Template_tabs&Xcntry=USA&Xlang=en_US

Hinweise zum Erstellen: Einige gute Designhinweise zum Drucken von

Registern finden Sie auf folgender Website: http://www.xerox.com/go/xrx/template/

Promotions.jsp?view=MP6&active=Active&promoID=Printer_Temp late_Using_Graphics&Xcntry=USA&Xlang=en_US

Das Speciality Media Gudie kann von folgender Website heruntergeladen werden: http://www.xerox.com/

128 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Drucken von Registern mit dem Spire Tabs-Plug-In für Acrobat

Mit dem Spire Tabs-Plug-In für

Acrobat

(Version 7.0 oder höher) können

Sie in unverarbeiteten Jobs (PDF oder

PostScript

) Register erstellen und positionieren, Register- und Textattribute verwalten und als Attributsätze für den späteren Gebrauch speichern.

Wenn Sie zum Erstellen von Registern das Spire Tabs-Plug-In verwenden, müssen Sie auf der Registerkarte

Ausnahmen

entsprechende Ausnahmen definieren.

Wichtig:

Wenn Sie einem Job Register hinzufügen möchten, müssen Sie auf der Registerkarte

Papiermaterial

(im Fenster Job-Parameter) unter

Gemischtes

Papierformat

das Kontrollkästchen

Dokument mit gemischtem

Papierformat

aktivieren.

So erstellen Sie Register mit dem Tabs-Plug-In:

1.

Klicken Sie im Fenster

Speicher

mit der rechten Maustaste auf den unverarbeiteten Job, und wählen Sie dann

Jobvorschau & Editor

aus.

Hinweis:

Beim Job muss es sich um eine PDF- oder

PostScript

-Datei handeln.

2.

Der Job wird in

Acrobat

geöffnet.

Wählen Sie im Menü

Plug-Ins

die Option

Spire Tabs Printing

(Spire Register drucken) aus

.

Daraufhin wird das Fenster Tabs Printing (Register drucken) mit der

Registerkarte

Text Attributes

(Textattribute) geöffnet.

Ausnahmeseiten 129

3.

Legen Sie im Bereich

Tabs

(Register) die Registerattribute fest: a.

b.

Standardmäßig ist die Registergröße bei Brief-Jobs auf

9 x 11

und bei A4-Jobs auf

A4+

festgelegt. Um das Registerformat zu ändern, wählen Sie in der Liste

Size

(Format) einen neuen Wert aus.

Wählen Sie in der Liste

Type

(Typ) Anzahl und Art der Register aus.

Tipp:

Wenn die Reihenfolge der Register umgekehrt werden soll – also das unterste Register zuerst angezeigt werden soll –, wählen Sie eine der Optionen zum Umkehren der Register aus.

c.

d.

Legen Sie die Ausrichtung der Register fest.

Geben Sie im Feld

Top Offset

(Versatz Oben) einen Wert für den

Abstand zwischen dem oberen Blattrand und dem oberen Rand des obersten Registers an.

Hinweis:

Die Einheiten, die im Register-Plug-In verwendet werden, werden in den Voreinstellungen in

Acrobat

festgelegt.

130 Kapitel 5 – Produktionsdruck

4.

e.

f.

Geben Sie im Feld

Bottom Offset

(Versatz Unten) einen Wert für den Abstand zwischen dem unteren Blattrand und dem unteren

Rand des untersten Registers an.

Geben Sie in das Feld

Length

(Länge) die Länge des Registers ein.

g.

Geben Sie in das Feld

Width

(Breite) die Breite des Registers ein.

Legen Sie im Bereich

Text

die Attribute für den Text auf den Registern fest: a.

b.

(Optional) Wählen Sie in der Liste

Font

(Schriftarten) eine

Schriftart für den Text auf den Registern aus.

(Optional) Wählen Sie in der Liste

Size

(Größe) eine Schriftgröße für den Text auf den Registern aus.

c.

(Optional) Klicken Sie auf die Schaltfläche

Color

(Farbe) , um die Farbe der Schrift auf den Registern zu ändern.

d.

(Optional) Klicken Sie auf

Fett

, um den Text fett zu formatieren.

e.

(Optional) Klicken Sie auf

Italic

(Kursiv) , um den Text kursiv zu formatieren.

f.

g.

(Optional) Klicken Sie auf

Underline

(Unterstrichen) , um den

Text zu unterstreichen.

Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche für die Ausrichtung

(siehe Tabelle 12:).

Ausnahmeseiten 131

Tabelle 12: Schaltflächen für die Ausrichtung von Registern

Hochformat Querformat

Linksbündig

Zentriert

Rechtsbündig

h.

i.

j.

k.

(Optional) Geben Sie unter

Versatz

Werte in die Felder

x

und

y

ein, um den Versatz des Texts auf dem Register anzupassen. Mit dem Wert

x

wird der Text der Ausrichtung entsprechend horizontal verschoben; mit dem Wert

y

wird der Text vertikal verschoben.

(Optional) Aktivieren Sie

Wrap text

(Text umbrechen), um den

Text in der nächsten Zeile fortzusetzen, wenn er nicht in eine Zeile passt.

(Optional) Aktivieren Sie

Text on both sides

(Text auf beiden

Seiten), wenn der Text auf beiden Seiten des Registers erscheinen soll.

Wählen Sie im Bereich

Direction

(Richtung) die Textrichtung aus:

Hinweis:

Die Optionen für die

Richtung

sind nur für hochformatige

Jobs verfügbar.

5.

Klicken Sie auf die Registerkarte

Content

(Inhalt).

132 Kapitel 5 – Produktionsdruck

6.

7.

Klicken Sie in der Spalte

Before Page

(Vor Seite) in die erste Zelle, und geben Sie die Nummer der Seite ein, vor der das Register eingefügt werden soll.

Geben Sie in der Spalte

Text

den Text für das Register ein.

Das Register wird in der Miniaturansicht angezeigt.

Ausnahmeseiten 133

8.

9.

Um weitere Register hinzuzufügen, wiederholen Sie die Schritte 6 und 7.

Klicken Sie auf

Übernehmen

, um die Registereinstellungen für das

Dokument zu übernehmen.

Das Fenster Register drucken wird geschlossen, und die hinzugefügten

Register werden dem Dokument hinzugefügt.

10.

Klicken Sie in

Acrobat

im Menü

Datei

auf

Speichern

.

11.

Aktivieren Sie in CX Print Server auf der Registerkarte

Papiermaterial

unter dem Parameter

Gemischtes Papierformat

das Kontrollkästchen

Dokument mit gemischtem Papierformat

.

12.

Verarbeiten Sie den Job, und drucken Sie ihn.

Verwalten von Registern im Fenster Register drucken

So ändern Sie die Position eines Registers:

¾

Klicken Sie in der Miniaturansicht auf das Register, das Sie verschieben möchten, und ziehen Sie es an die gewünschte Position.

134 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Das Register wird an die gewünschte Position verschoben, und die

Registernummern werden entsprechend aktualisiert.

So ersetzen Sie eine Seite durch ein Register:

1.

2.

Klicken Sie in der Miniaturansicht mit der rechten Maustaste auf die

Seite, und wählen Sie

Replace with tab page

(Durch Register ersetzen).

Die Seite wird aus dem Dokument gelöscht und durch ein neues

Register ersetzt.

Geben Sie den Registertext in die Tabelle ein.

So fügen Sie ein Register vor oder nach einer bestimmten Seite ein:

¾

Klicken Sie in der Miniaturansicht mit der rechten Maustaste auf die Seite, und wählen Sie die Option

Insert tab before page

(Register vor Seite einfügen) oder

Insert tab after page

(Register nach Seite einfügen) aus.

So entfernen Sie eine Seite oder ein Register aus dem Dokument:

¾

Klicken Sie in der Miniaturansicht mit der rechten Maustaste auf die

Seite oder das Register, und wählen Sie

Remove

(Entfernen) aus.

Ausnahmeseiten 135

Sobald Sie die Registerparameter für einen Job ausgewählt haben, können

Sie die Einstellungen speichern. Gespeicherte Einstellungen sind von

Nutzen, wenn Sie unterschiedliche Jobs mit denselben

Registereinstellungen drucken möchten.

So speichern Sie die Registereinstellungen:

1.

Klicken Sie im oberen Bereich des Fensters Tabs Printing

(Register drucken) auf

Save

(Speichern).

2.

3.

Geben Sie einen Namen für die Registereinstellungen ein.

Um die Positionen der Register und die erstellten Texte zu speichern, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Include Tab location and Caption

(Registerposition und Text einbeziehen).

Hinweis:

Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden nur die

Einstellungen für die Textattribute gespeichert.

4.

Klicken Sie auf

Save

(Speichern).

So übernehmen Sie die gespeicherten Einstellungen für einen Job:

¾

Wählen Sie die Einstellungen im Fenster Tabs Printing (Register drucken) in der Liste

Saved Settings

(Gespeicherte Einstellungen) aus.

Der Job ist nun den gespeicherten Einstellungen entsprechend eingerichtet.

Tipp:

Sie haben die Möglichkeit, ggf. sämtliche Einstellungen zu ändern.

So löschen Sie gespeicherte Einstellungen:

1.

Wählen Sie die gespeicherten Einstellungen im Fenster Tabs Printing

(Register drucken) in der Liste

Saved Settings

(Gespeicherte

Einstellungen) aus.

2.

Klicken Sie auf

Delete

(Löschen).

Die gespeicherten Einstellungen werden gelöscht.

136 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Dynamische Ausnahme seiten

Dynamische Ausnahmeseiten sind Ausnahmeseiten oder Einfügungen, die

Sie in eine Datei – hauptsächlich VI-Jobs oder eine sehr große

PostScript

-

Datei – integrieren möchten.

Die standardmäßigen

PostScript

-Befehle setpagedevice, die die verschiedenen Papiertypen angeben, sind in den ankommenden Dateien eingebettet; sie ermöglichen Ihnen, komplexe Aufträge mit unterschiedlichem Papierformat, Papiermaterial und Papiergewicht zu drucken. Diese Befehle weisen darauf hin, dass der Drucker während des

Auftrags den Druckträger wechseln muss. Wenn ein Job den RIP-Vorgang durchläuft, identifiziert der CX Print Server die Dynamische-

Ausnahmeseiten-Befehle und ordnet sie den ausgewählten Papiersätzen zu.

Der Drucker benutzt dann die gewünschten Papiersätze für den Auftrag.

Der CX Print Server unterstützt dynamische Ausnahmeseiten für die folgenden Dateiformate:

PostScript

Variable Print Specification

VIPP

PDF

Einstellen des CX Print Server für dynamische Ausnahmeseiten

Um den Job-Ablauf für dynamische Ausnahmeseiten einzustellen, müssen Sie:

1.

Erstellen Sie auf Ihrer Client-Arbeitsstation eine Datei mit eingebetteten setpagedevice -Befehlen.

2.

3.

Wählen Sie

Ressourcenzentrum

>

Papiersätze

, und erstellen Sie die

Papiersätze, die Sie zum Drucken Ihrer Datei benötigen.

Erstellen Sie einen zugewiesenen virtuellen Drucker, der Befehle für dynamische Ausnahmeseiten unterstützt, und ordnen Sie im Register

Ausnahmen

bestimmte Papiersätze zu.

Informationen zum Hinzufügen eines neuen virtuellen Druckers und

zum Zuordnen bestimmter Papiersätze, siehe „Verwalten virtueller

Drucker“ auf Seite 56.

Schriftarten 137

4.

Importieren Sie über den zugewiesenen virtuellen Drucker die Datei zum

CX Print Server, und reichen Sie den Job zum Drucken ein.

Wenn der Job im RIP-Durchgang bearbeitet wird, werden die Befehle für dynamische Ausnahmeseiten erkannt und den gewählten

Papiersätzen zugeordnet. Die gewünschten Papiersätze werden dann verwendet, wenn der Job gedruckt wird.

Hinweise:

Wenn ein Job unter Verwendung eines virtuellen Druckers für dynamische Ausnahmeseiten gedruckt wird, ist das Register

Ausschießen

im Fenster Job-Parameter deaktiviert.

Nachdem Sie die Datei über den zugewiesenen virtuellen Drucker importiert haben (sofern es sich bei dem virtuellen Drucker um einen

ProcessStore- oder einen SpoolStore-Drucker handelt), können Sie ein

Preflight Check ausführen, bevor der Job in Druck gegeben wird.

Weitere Informationen finden Sie unter „Preflight“ auf Seite 141.

Ratschläge und Einschränkungen

In der folgenden Liste werden die aktuellen Einschränkungen für den

Arbeitsablauf dynamische Ausnahmeseiten beschrieben:

Definieren Sie alle Seiten in der Originaldatei unter Verwendung der

Befehle für dynamische Ausnahmeseiten.

Um Einfügungen hinzuzufügen, benutzen Sie in einer Datei, die

Papiermaterial erfordert, jedoch darauf nichts druckt, einen Befehl für dynamische Ausnahmeseiten. Stellen Sie sicher, dass Sie den Befehl bei einem Duplex-Job zweimal geben.

Virtuelle Drucker, die dynamische Ausnahmeseiten unterstützen, sollten nicht für andere Jobs benutzt werden.

Virtuelle Drucker, die dynamische Ausnahmeseiten unterstützen, unterstützen keine Ausnahmeseiten und kein Ausschießen. Hinzu kommt, dass die Wahl des Papiermaterials auf die zugeordneten

Materialen und nicht auf die gesamte Datenbank beschränkt ist.

Informationen zum Definieren der Papier-Einzugsrichtung, siehe

„Die Registerkarte Papiermaterial“ auf Seite 255.

Schriftarten

In diesem Abschnitt werden die Arbeitsschritte im Bereich

Schriftarten

des

Ressourcenzentrums erklärt.

Darüber hinaus erfahren Sie, wie Schriftarten auf den

Windows

-PC oder den

Macintosh

-Client heruntergeladen werden.

138 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Verwalten von Schriftarten

1.

2.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche

Ressourcenzentrum

.

Wählen Sie in der Liste

Ressource

den Eintrag

Schriftarten

.

3.

4.

5.

Wählen Sie eine Option aus

Schriftbibliothek

. Die Standardoption ist

Latein

.

Um die Standardschrift einzustellen, wählen Sie eine Schriftart aus der

Liste, und klicken Sie auf

Als Standard setzen

.

Um eine Schrift zu löschen, wählen Sie die Schrift aus, und klicken Sie auf

Schriftart löschen

.

So fügen Sie dem CX Print Server Schriftarten hinzu:

¾

Kopieren Sie die neuen Schriftarten in den Ordner

C:\CX8000

AP

\General\RIP\Font

.

Hinweis:

Schriftarten können ersetzt werden. Weitere Informationen

finden Sie unter „Ersetzen der Schriften“ auf Seite 278.

Grafik-Workflow 139

Herunterladen von Schriftarten auf den CX Print Server

Windows PC-Client

¾

Ziehen Sie die neuen Schriftarten in den Hot Folder

HF_Fontdownloader

.

Der Hot Folder befindet sich zusammen mit den anderen Hot Foldern auf der Client-Arbeitsstation.

Weitere Informationen zu Hot Foldern finden Sie unter „Arbeiten mit

Hot Foldern“ auf Seite 78.

Macintosh

¾

Ziehen Sie die neuen Schriftarten in den Hot Folder

HF_Fontdownloader

.

Grafik-Workflow

In diesem Abschnitt wird der Arbeitsablauf beim Drucken von

GAP-Dateien (Graphic Art Port) beschrieben.

Der GAP ist ein Anschluss, durch den Sie verschiedene, in der

Grafikindustrie verwendete Dateiformate importieren können. GAP-

Dateien sind bereits gerastert. Der CX Print Server muss die Dateien nur zum Druck vorbereiten, das heißt, er muss die Auflösung und Drehung der Datei anpassen.

140 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Importieren der GAP-Dateien

Um eine bestimmte Seite zu drucken, importieren Sie die dieser bestimmten Seite zugewiesene Datei. Um einen bestimmten Job zu drucken, importieren Sie die diesem bestimmten Job zugewiesene Datei.

Hinweis:

Während des Imports der zugewiesenen Job-Datei wird die Datei in eine PDF-Datei konvertiert, die in den Warteschlangen des CX Print Server angezeigt wird. Die PDF kann wie jede andere PDF-Datei konfiguriert und gedruckt werden.

Unterstützung der GAP-Dateien

Der CX Print Server kann die folgenden Dateitypen importieren und konvertieren:

Brisque Jobs

TIFF

TIFF/IT

CT/LW

Hinweis:

Der CX Print Server unterstützt die folgenden GAP-Dateiformate:

Vorseparierte Dateien und Composite-Dateien.

Das System konvertiert diese Dateitypen zu „vorgerasterten“ PDF-

Dateien. GAP PDF-Dateien verhalten sich wie alle anderen PDF-Dateien und haben dieselben Job-Parameter.

Struktur der GAP-Datei

TIFF/IT

Eine TIFF/IT-Datei hat 3 Komponenten:

CT.TIF

LW.TIF

FP (Final Page)-Datei, die CT.TIF mit LW.TIF kombiniert

Grafik-Workflow

Preflight

141

Wenn Sie eine TIFF/IT-Datei zum CX Print Server importieren, importieren Sie zuerst die FP-Datei. Während des Imports wird die Datei in eine PDF konvertiert, die in den Warteschlangen des CX Print Server angezeigt wird. Die PDF kann wie jede andere PDF-Datei konfiguriert und gedruckt werden.

Hinweis:

Stellen Sie sicher, dass im Fenster Importieren des CX Print Servers unter

GAP-Dateien,

das Feld

Dateityp

markiert ist.

CT, LW, TIFF

Brisque-Jobs und TIFF/IT-Dateien umfassen CT-, LW- und TIFF-Dateien, die separat auf dem CX Print Server importiert und dort gedruckt werden können.

Gerasterte Brisque-Jobs

Alle gerasterten Brisque-Jobs weisen eine gemeinsame Struktur auf. Jeder

Job enthält eine zugewiesene Datei mit einer oder (im Fall eines

Mehrfachjobs) mit mehreren Seiten. Außerdem enthält jede Seite ihre eigene zugewiesene Datei, die LW und CT kombiniert.

Wenn Sie einen Brisque-Job zum CX Print Server importieren, importieren Sie die dem Job zugewiesene Datei.

Um eine bestimmte Seite zu drucken, importieren Sie die der bestimmten Seite zugewiesene Datei.

Die folgende Preflight-Optionen stehen zur Verfügung:

PDF Analyzer

Preflight Check

Preflight-Bericht

Hinweis:

Für geschützte oder gesperrte PDF-Dateien können Sie PDF Analyzer nicht verwenden und auch keinen Preflight Check ausführen. Wenn Sie dies dennoch versuchen, wird eine Meldung mit dem Hinweis ausgegeben, dass die

Dateien verschlüsselt sind.

Analysieren eines PDF-Jobs

Mit PDF Analyzer können Sie Probleme in importierten PDF-Dateien erkennen, die Auswirkungen auf die Verarbeitung haben können. PDF

Analyzer überprüft die folgenden Elemente:

142 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Dokument: Identifiziert Inkompatibilitäten zwischen der

Acrobat

-

Software in puncto Komprimierung, Verschlüsselung, Sicherheit und anderer Eigenschaften.

Seiten: Erkennt leere Seiten und ermittelt Seitengröße, Anmerkungen und andere Eigenschaften.

Schriftarten: Stellt fest, ob bestimmte Schriftarten in der PDF-Datei vorhanden und, wenn ja, auch eingebettet sind.

Farben: Erkennt Farbrauminformationen, Schmuckfarben,

Informationen zur Darstellung und Einstellungen für die Farbverwaltung.

Bilder: Identifiziert die Bildauflösung und prüft, ob Bilder schräg oder gespiegelt bzw. komprimiert sind.

OPI: Erkennt, ob OPI verwendet wird. Wenn ja, ermittelt PDF

Analyzer die OPI-Version und stellt fest, ob Bilder mit hoher

Auflösung im OPI-Pfad fehlen.

Text und Stricharbeit: Identifiziert die Größe des Textes, die Stärke der

Linien, Texte und Objekte in weißer Schriftfarbe sowie die

Vollflächigkeitstoleranz.

PDF/X: Gibt an, ob die Datei PDF/X-1a oder PDF/X-3 entspricht und ob sie

PostScript

-Fragmente enthält.

So starten Sie PDF Analyzer:

1.

Klicken Sie im Ordner

Speicher

mit der rechten Maustaste auf die PDF-

Datei, und wählen Sie die Option

PDF Analyzer

.

2.

Führen Sie im Bereich

PDF PreFlight-Einstellungen

einen der folgenden Schritte aus:

Wenn die gesamte PDF-Datei überprüft werden soll, wählen Sie

Gesamtes Dokument

.

Wenn einzelne Seiten geprüft werden sollen, wählen Sie

Seiten

, und geben Sie den gewünschten Seitenbereich ein.

Grafik-Workflow 143

3.

4.

5.

6.

Wenn der Bericht nach dem Generieren nicht automatisch geöffnet werden soll, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen

Bericht automatisch anzeigen

.

Geben Sie bei Bedarf einen anderen Berichtsdateinamen ein.

Standardmäßig besteht der Name der Berichtsdatei aus dem

Originaldateinamen und dem Suffix

_rep

. Wenn die Datei z. B.

sample.pdf

heißt, lautet der Name der Berichtsdatei

sample_rep.pdf

.

Wenn Sie den Bericht in einem bestimmten Ordner speichern möchten, klicken Sie auf

Durchsuchen

, und navigieren Sie zum gewünschten Ordner.

Klicken Sie auf

Ausführen

.

Daraufhin wird der PDF-Bericht generiert und automatisch geöffnet.

Preflight Check

Der Parameter

Preflight Check

ermöglicht Ihnen, den Status von Schlüssel-

Jobkomponenten zu überprüfen, bevor der Job zum Drucken geschickt wird.

Hinweis:

Sie müssen die Preflight-Optionen vor der Verarbeitung des Jobs auswählen. Den Preflight-Bericht können Sie jedoch erst nach der Verarbeitung des Jobs anzeigen.

144 Kapitel 5 – Produktionsdruck

Während des Preflight Check durchläuft Ihr Job den RIP-Vorgang und es werden fehlende Komponenten festgestellt. Beim Preflight Check wird der Status der folgenden Job-Schlüsselkomponenten ermittelt:

Hochaufgelöste Bilder oder die falschen Verknüpfungen zum Ordner für die hochaufgelösten Bilder

Fehlende Schriften

Schmuckfarben, die nicht im Schmuckfarben-Verzeichnis des

CX Print Server definiert sind

Befehle für dynamische Ausnahmeseiten für eine Datei, die über einen virtuellen Drucker für dynamische Ausnahmeseiten gesendet wurde

Hinweis:

Wenn eine Job-Komponente fehlt, schlägt der Job vor dem RIP-Vorgang fehl (es wird eine Warnmeldung angezeigt) und es werden Informationen zu fehlenden Komponenten im Fenster für den Job-Verlauf angezeigt.

Die Ergebnisse des Preflight Check werden in einem

Preflight Check-Bericht

angezeigt. Standardmäßig wird ein Preflight Check-Bericht nicht für jeden Job ausgegeben. Um diesen Bericht auszugeben, müssen Sie unter Verwendung des Job-Parameters

Preflight

einen Preflight Check am Job durchführen.

So führen Sie einen Preflight Check durch:

¾

Wählen Sie im Bereich

Check ausführen

.

Preflight Check - Optionen

die Option

Preflight

Alle vier Kontrollkästchen der Job-Schlüsselkomponenten sind aktiv,

Sie können jedoch jede Option, die nicht im Preflight Check enthalten sein soll, deaktivieren.

Hinweis:

Wenn eines der ausgewählten Elemente in der Liste fehlt, erscheint am Ende des Preflight Check der Job-Status als Fehlgeschlagen, und der Job wird in den Speicherordner übertragen.

Preflight Check-Bericht

Der Preflight Check-Bericht ist ein Job-bezogener Bericht mit Informationen zum Status (fehlend oder gefunden) von Job-Schlüsselkomponenten vor dem

Drucken; Sie können Ihre Dateien dementsprechend korrigieren.

Vor dem Drucken eines komplexen Jobs mit vielen Seiten oder Kopien ist es besonders nützlich, den Preflight Check auszuführen. Mit dem Preflight

Check werden die fehlenden Jobkomponenten entdeckt und alle im

Dialogfeld Preflight-Bericht angezeigt. Sie können den Bericht durchsehen und das Problem der fehlenden Komponenten beseitigen. Dadurch ersparen Sie sich unproduktive Verarbeitungszeiten mit ständigen Fehler/

Fehlschlag-Meldungen.

Grafik-Workflow 145

Wenn Sie einen Preflight Check ausführen und alle Schlüsselkomponenten vorhanden sind, wird – entsprechend dem gewählten Job-Ablauf – der Job verarbeitet und gedruckt. Bei Fehlschlagen des Tests (wenn fehlende

Schlüsselkomponenten entdeckt werden) kehrt der Job mit dem zur Prüfung verfügbaren Vorkontrollbericht zum Fenster Speicherordner zurück.

Der Preflight-Bericht gibt immer den letzten Preflight-Verlauf wieder.

Wenn mehr als ein Preflight Check auf einem Job ausgeführt wird, setzt der letzte Preflight Check-Bericht die vorherigen außer Kraft.

Bei der Erstellung eines Preflight-Berichts werden im Fenster Job-Verlauf das Datum und die Uhrzeit des Preflight Checks angezeigt.

Hinweis:

Da im Dialogfeld Preflight-Bericht alle (fehlenden und gefundenen) Job-

Schlüsselkomponenten aufgeführt werden, können Sie diesen Bericht benutzen, um die vorhandenen (gefundenen) Job-Schlüsselkomponenten anzuzeigen, zum Beispiel die Liste der bestehenden Schriftarten in einem Job und ihre entsprechenden Pfade.

So zeigen Sie den Preflight Check-Bericht an:

1.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Job im Fenster Speicher, und wählen Sie aus dem Menü

Preflight Check-Bericht

.

Das Dialogfeld Preflight Check-Bericht wird angezeigt. Bei Wahl der

Option

HiRes-Dateien

im Bereich

Preflight Check - Optionen

erscheint zuerst der

HiRes-Report

.

Werden die Schlüsselelemente im Job nicht gefunden, wird dies durch den Hinweis

Nicht vorhanden

neben den Berichtsoptionen

HiRes

,

Schmuckfarben

und

Schriftarten

angezeigt.

146 Kapitel 5 – Produktionsdruck

2.

3.

Wenn Sie für den Preflight Check keine Preflight-Option ausgewählt haben, erscheint neben der Berichtsoption der Hinweis

Kein Preflight

.

Wenn für eine Preflight-Option alle Dateien gefunden wurden, erscheint neben der Berichtsoption der Hinweis

Gefunden

.

Wählen Sie aus der Liste

Anzeigen

eine der folgenden Optionen:

Um alle Dateien anzuzeigen, wählen Sie

Alle

.

Um nur die Dateien anzuzeigen, die gefunden wurden, wählen Sie

Nur gefundene

.

Um nur die fehlenden Dateien anzuzeigen, wählen Sie

Alle nicht vorhandenen

.

Wählen Sie die Berichtsoption

Schmuckfarben

.

Der

Schmuckfarben-Bericht

zeigt die fehlenden Schmuckfarbennamen

(Schmuckfarben, die sich nicht im Schmuckfarben-Verzeichnis befanden) sowie die gefundenen Schmuckfarbennamen (Schmuckfarben, die im

Schmuckfarben-Verzeichnis gefunden wurden) an. Die Spalten

C

/

M

/

Y

/

K

zeigen die CMYK-Äquivalenzen der Schmuckfarben an:

Liegt der Status

Nicht vorhanden

vor, verwendet der CX Print Server die in der PS-Datei eingebetteten originalen CMYK-Werte, um die gewünschte Schmuckfarbe zu emulieren.

Liegt der Status

Gefunden

vor, verwendet der CX Print Server die im Schmuckfarben-Verzeichnis vorkommenden CMYK-Werte

.

Grafik-Workflow

4.

Klicken Sie auf die Berichtsoption

Schriftarten

.

147

5.

Der

Schriftarten-Bericht

zeigt sowohl die Namen der fehlenden

Schriftarten an, die nicht in der Datei eingebettet sind und auch nicht in der

Schriftbibliothek

vorkommen, wie auch die gefundenen Schriftarten.

Die Spalte

Quelle

zeigt an, ob die Schriftart in der Datei eingebettet ist, oder ob sie in der

Schriftbibliothek

gefunden wurde.

Klicken Sie auf die Berichtsoption

Ausnahmen

.

Im Bereich

SPD

(Dynamische Ausnahmeseiten) werden die Befehle für dynamische Ausnahmeseiten, die in der Datei gefunden wurden, angezeigt.

148 Kapitel 5 – Produktionsdruck

6.

Weitere Informationen zu dynamischen Ausnahmeseiten finden Sie unter

„Dynamische Ausnahme seiten“ auf Seite 136.

Um den Preflight Check-Bericht zu speichern, klicken Sie auf

Speichern

, und navigieren Sie dann zum gewünschten Speicherort.

Tipp:

Wenn mehr als ein Preflight Check auf einem Job ausgeführt wird, setzt der letzte Preflight Check-Bericht die vorherigen außer Kraft. Sie können den Bericht für die zukünftige Verwendung speichern.

7.

Um den Bericht zu drucken, klicken Sie auf

Drucken

.

Farb-Arbeitsablauf

Kalibrierung ....................................................................................150

Standardmäßiger Farb-Ablauf .........................................................169

Farb-Werkzeuge..............................................................................170

150

Kalibrierung

Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

Einer der wichtigsten Punkte bei der Erzielung zufriedenstellender

Druckqualität ist eine gleichbleibende Tonerdichte. Tonerdichte wird von vielen Faktoren, wie z. B. Hitze, Feuchtigkeit und Service-Einstellungen, beeinflusst. Sie sollten täglich eine Kalibrierung durchführen, um diese

Faktoren zu kompensieren.

Der Kalibrierungsvorgang korrigiert die Druckerfarben, indem ihre Dichte gemessen wird und LUTs (Look-up Tables) für die Kalibrierung erstellt werden. Der CX Print Server verwendet die Daten in diesen Tabellen, um die Unterschiede zwischen dem aktuellen, gemessenen Dichtegrad und dem Target Level, der Targetdichte, zu kompensieren.

Sie sollten eine Kalibrierung in den folgenden Fällen durchführen:

Wenn Sie neues Papiermaterial benutzen

Wenn Sie eine andere Rastermethode benutzen

Mindestens einmal im Acht-Stunden-Wechsel für jede benutzte

Kombination von Papiermaterial und Rastermethode

Wenn die Drucke Farbstiche haben

Nach der Wartung der Maschine oder nach Hardwareänderungen – zum Beispiel nach Austausch einer Ladungskorona

Bei drastischen Umgebungsänderungen (Temperatur und Feuchtigkeit)

Wichtig:

Führen Sie für jede Kombination von Medium und Rastertyp, die Sie beim

Drucken benutzen, eine andere Kalibrierung durch. Benutzen Sie bei der Kalibrierung immer dieselben Medien, die Sie dann beim Drucken verwenden möchten.

Tipp:

Sie können eine Erinnerung einstellen, um daran erinnert zu werden,

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem zu kalibrieren. Weitere

Informationen finden Sie unter „Kalibrierungs-Mahnung“ auf Seite 232.

Das GretagMacbeth® Eye-One®-Spektralfotometer wird zum Kalibrieren der DocuColor 8000AP verwendet.

Kalibrierung 151

Richtlinien für eine erfolgreiche Kalibrierung

Um sicherzustellen, dass Ihre Kalibrierung so exakt wie möglich ist, gehen

Sie vor dem Kalibrieren die folgenden Richtlinien durch:

• Stellen Sie sicher, dass das Kalibrierungsgerät richtig angeschlossen ist.

• Stellen Sie sicher, dass das Kalibrierungsgerät kalibriert ist. Sie sollten das Gerät mindestens einmal pro Woche kalibrieren bzw. immer dann, wenn die Stromzufuhr zum Gerät unterbrochen wurde.

• Um den Drucker warmlaufen zu lassen, benutzen Sie ein beliebiges

Medium zum Drucken, mindestens jedoch 25 Duplex-Bogen eines beliebigen Vierfarb-Testjobs.

• Drucken Sie einen Referenzjob und benutzen Sie dasselbe Medium und denselben Rastertyp wie für den endgültigen Job.

• Bereiten Sie das Kalibrierungsfeld vor, um die Kalibrierungsdiagramme zu messen. Ist ein Kalibrierungsfeld nicht verfügbar, legen Sie ein weißes

Medium mit mindestens 200 g/m² oder zwei Bogen eines leichteren Papiers auf die Fläche. Lesen Sie das Kalibrierungsdiagramm auf dieser Fläche.

• Stellen Sie die CX Print Server Emulationsmethods auf die Methode, die Sie benutzen, um den Kundenjob zu drucken (CSA oder Device

Link).

Der Kalibrierungsvorgang

Die Kalibrierung setzt sich aus den folgenden Schritten zusammen

(Näheres in den folgenden Abschnitten):

1.

2.

Kalibrieren des Geräts.

Festlegen der Kalibrierungsmethode.

3.

4.

5.

Laden Sie den Papiersatz, den Sie zum Drucken auf dem

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem benutzen.

Wählen Sie auf dem CX Print Server im Menü

Werkzeuge

die Option

Kalibrierung

aus.

Klicken Sie auf

Kalibrieren

, um den Farbkalibrierungsassistenten auszuführen und um eine Kalibrierungstabelle zu erstellen.

6.

Befolgen Sie die Arbeitsschritte des Farbkalibrierungsassistenten.

Hinweis:

Stellen Sie sicher, dass Sie denselben Rastertyp wählen wie für den Job, den Sie drucken möchten – zum Beispiel 200 Punkt.

152 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

7.

Messen Sie das Kalibrierungsdiagramm. Setzen Sie es auf die vorbereitete Fläche, z. B. auf ein weißes Papier.

8.

Nach Abschluss der Kalibrierung drucken Sie den Job unter

Verwendung der Kalibrierungstabelle.

Tipp:

Es wird dringend empfohlen, den genauen Papiernamen sowie die

Rastermethode in den Dateinamen der Kalibrierungstabelle mit aufzunehmen. Dies hilft Ihnen, in der Job-Einstellung die richtige Kalibrierungstabelle auszuwählen.

Vorbereiten des Geräts auf die Kalibrierung des Druckers

Das Eye-One-Spektralfotometer ist ein Hochgeschwindigkeits-

Farbmessinstrument zur Ermittlung densitometrischer und Punktdaten.

Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal benutzen, führen Sie die folgenden

Schritte durch:

1.

Informieren Sie sich im Betriebshandbuch des Geräts.

2.

3.

Sie können auch den Leitfaden für das Gerät zu Rate ziehen, um zu erfahren, wie es richtig benutzt wird. Auf den Leitfaden können Sie über

Werkzeuge

>

Kalibrierung

zugreifen. Dann klicken Sie auf

Kalibrieren

.

In Schritt 1 des Farbkalibrierungsassistenten klicken Sie auf

Leitfaden –

Klicken & Lernen

.

Schließen Sie das Gerät an.

Kalibrieren Sie das Gerät.

Anschließen des Eye-One-Spektralfotometers an den

CX Print Server

1.

Schließen Sie das Verbindungskabel des

Eye-One

-Spektralfotometer an den USB-Anschluss 2 des CX Print Server an.

2.

Schließen Sie das andere Ende des Spektralfotometerkabels an das

Spektralfotometer an.

Kalibrierungsvorgang

¾

Um das

Eye-One

-Spektralfotometer zu kalibrieren, setzen Sie es auf die

Platte.

Kalibrierung 153

Kalibrieren des CX Print Server

Festlegen der Farbkalibrierungsmethode

Der CX Print Server bietet Ihnen zwei Farbkalibrierungsmethoden:

Target-Kalibrierung

Diese Kalibrierungsmethode ermöglicht Ihnen, den DocuColor 8000AP

Digital-Farbdrucksystem gemäß den folgenden festgelegten vordefinierten

Dichtewerten zu kalibrieren:

Tabelle 13: Feste Dichtewerte für nicht gestrichenes Papier

Toner Dichtewert

Cyan 1,75

Magenta 1,34

Gelb

Schwarz

0,868

1,65

Tabelle 14: Feste Dichtewerte für gestrichenes Papier

Toner Dichtewert

Cyan

Magenta

Gelb

Schwarz

1,9

1,45

0,913

1,75

Die Target-Kalibrierungsmethode garantiert, dass die Dichtewerte der gedruckten Ausgabe die vordefinierten Dichtewerte nicht

überschreiten. Der Zweck dieser Farbkalibrierungsmethode ist die dauerhafte Gewährleistung der Konsistenz.

Autom. angepasste Kalibrierung

Diese Kalibrierungsmethode ermöglicht Ihnen, den DocuColor 8000AP

Digital-Farbdrucksystem gemäß den Leistungsfunktionen des Druckers zu kalibrieren. Mit diesem Verfahren können Sie die maximale Dichte der gedruckten Ausgabe festlegen, indem Sie den gewünschten Prozentsatz auswählen. Je höher der Prozentsatz, desto größer ist die Dichte der

154 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf gedruckten Farbe.

Der Zweck dieser Methode ist die Erzielung optimaler Farbintensität für einen bestimmten Drucker zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Die Standardeinstellung für die Farbkalibrierungsmethode des

CX Print Server ist die Target-Kalibrierung. Bei Bedarf können Sie die

Einstellung vor Kalibrierung des CX Print Server ändern.

So bestimmen Sie die Kalibrierungsmethode:

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Vorgaben > Farbe

.

2.

3.

Im Bereich

Kalibrierungsmethode

wählen Sie die gewünschte

Kalibrierungsmethode

Target

oder

Autom. angepasst

.

Wenn Sie

Autom. angepasst

ausgewählt haben und die Standard-

Einstellungen ändern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche

Erweitert

.

Kalibrierung

Das Fenster Autom. angepasst erscheint.

155

4.

Falls gewünscht ändern Sie die Dichte von

Maximale

Druckereinrichtung

, indem Sie den Schieber bewegen oder den

Prozentsatz in das entsprechende Feld eintippen.

Hinweis:

Der standardmäßige Prozentsatz beträgt 85%.

5.

Klicken Sie auf

Speichern.

Wichtig:

Änderungen an den Kalibrierungsmethoden werden während des

RIP-Vorgangs nicht wirksam.

Das Fenster Kalibrierung

Das Fenster Kalibrierung ermöglicht Ihnen, Kalibrierungstabellen zu erstellen und zu bearbeiten. Zur Erstellung einer Kalibrierungstabelle können Sie den Farbkalibrierungsassistenten benutzen oder eine bereits bestehende Kalibrierungstabelle bearbeiten.

Der Farbkalibrierungsassistent analysiert die Messungen und erstellt

Kalibrierungstabellen. Unter Verwendung dieser Tabellen kompensiert der

CX Print Server die Unterschiede zwischen der Druckerleistung und den erforderlichen Farben.

Folgende LUTs (Abgleichtabellen) für die Kalibrierung werden bereitgestellt:

Keine:

Wendet keine Kalibrierungstabelle auf den Job an.

SpireNormal:

Wendet die Kalibrierungstabelle nach Werkstandard an.

Da dies eine Standard-LUT ist, kann sie nicht überschrieben werden.

156 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

SpireSaturated:

Wendet die Kalibrierungstabelle nach Werkstandard an. Diese Abgleichtabelle wendet im Vergleich zur Abgleichtabelle

SpireNormal

eine dunklere Kalibrierungstabelle an. Da dies eine

Standard-LUT ist, kann sie nicht überschrieben werden.

Normal:

Zunächst ist die Abgleichtabelle

Normal

mit der

Abgleichtabelle

SpireNormal

identisch. Diese Ähnlichkeit ändert sich, sobald Sie Ihren CX Print Server kalibrieren, und Ihre

Kalibrierungstabelle am Ende des Kalibrierungsvorgangs als Standard speichern. Ihre Kalibrierungstabelle wird als LUT

Normal

gespeichert.

Gesättigt:

Zunächst ist die Abgleichtabelle

Gesättigt

mit der

Abgleichtabelle

SpireSaturated

identisch. Diese Ähnlichkeit ändert sich, sobald Sie Ihren CX Print Server kalibrieren, und Ihre

Kalibrierungstabelle am Ende des Kalibrierungsvorgangs als Standard speichern. Ihre Kalibrierungstabelle wird als LUT

Gesättigt

gespeichert.

Hinweis:

Jedes Mal wenn Sie eine Kalibrierungstabelle als Standard speichern, wird sie zweimal gespeichert – einmal als LUT Normal und einmal als LUT Gesättigt.

So öffnen Sie das Fenster Kalibrierung:

1.

Wählen Sie aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Kalibrierung

.

Das Fenster Kalibrierung earbeiten wird angezeigt.

Kalibrierung 157

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Kalibrieren

, um den

Farbkalibrierungsassistenten auszuführen. Dieser Assistent hilft Ihnen bei der Erstellung von Kalibrierungstabellen mit Kalibrierungsgeräten.

Wählen Sie eine Kalibrierungstabelle aus der Liste

Kalibrierungsname

, und wählen Sie eine der folgenden Optionen:

ˆ

Klicken Sie auf

Bearbeiten

, um eine Kalibrierungstabelle zu

bearbeiten. Siehe „Bearbeiten von Kalibrierungstabellen“ auf

Seite 162.

ˆ

Klicken Sie auf

Löschen

, um eine Kalibrierungstabelle zu löschen.

ˆ

Klicken Sie auf

Info

, um die Dichte-Grafik zu erhalten. Siehe

„Ablesen der Farbdichtedaten“ auf Seite 166.

ˆ

Klicken Sie auf

Schließen

, um einen Testjob zu beenden und das

Fenster Kalibrierung zu schließen.

Erstellen einer Kalibrierungstabelle

1.

Wählen Sie in der Anwendung CX Print Server aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Kalibrierung

.

2.

Klicken Sie im Fenster Kalibrierung auf

Kalibrieren

.

Das Fenster des Kalibrierungsassistenten wird geöffnet.

158 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

3.

4.

Der erste Schritt im Assistenten ist

Kalibrierungsdiagramm drucken

.

Mithilfe dieses Arbeitsschritts können Sie den Punkt feststellen, an dem Sie starten, um Toner auf dem Papier zu sehen.

Tipp:

Klicken Sie auf das Symbol

DTP32HS-Leitfaden - Klicken &

Lernen

, um eine Animation des Messvorgangs anzuzeigen und um zu erfahren, wie das Densitometer ordnungsgemäß verwendet wird.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Eingabeschacht.

Die standardmäßige Schachteinstellung ist

Autom

. Wenn diese Option gewählt wurde, sucht der Assistent nach einem Schacht für das

Papierformat

Brief LEF

bzw.

A4 LEF

. Findet der Assistent keinen

Schacht in diesem Format, erscheint eine Warnmeldung.

Sie können die Kalibrierungsdiagramme auf alle Papierformate ausdrucken.

Sie sollten nur sicherstellen, dass sich das gewünschte Papier in einem der

Schächte befindet. Dann wählen Sie diesen Schacht im Assistenten.

Wählen Sie in der Liste

Rastermethode

die gewünschte

Rastermethode aus.

Hinweis:

Stellen Sie sicher, dass Sie dieselbe Rastermethode wählen wie für den Job, den Sie drucken möchten.

5.

6.

Wählen Sie aus der Liste

Papiergewicht

das gewünschte

Papiergewicht aus.

Wählen Sie in der Liste

Papierbeschichtung

die gewünschte

Papierbeschichtung aus.

Kalibrierung 159

7.

8.

9.

Stellen Sie die benötigte Anzahl der Kopien ein, indem Sie die Anzahl eingeben, oder benutzen Sie die Pfeile neben dem Feld, um die Anzahl auszuwählen.

Hinweis:

Da die Leistung des DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem am höchsten ist, nachdem einige Seiten gedruckt wurden, wird empfohlen, dass Sie mindestens 10 Kopien des ersten Kalibrierungsdiagramms drucken und dann eine der zuletzt gedruckten Kopien verwenden.

Klicken Sie auf

Drucken

.

Die Ausgangspunktdichte-Kalibrierung wird gedruckt.

Hinweis:

Wenn Sie in Schritt 1 des Assistenten

Automatisch

als

Rastermethode

gewählt haben, druckt der DocuColor 8000AP Digital-

Farbdrucksystem zwei Diagramme – ein

Image Density Calibration Chart

(Kalibrierungsdiagramm für Bilddichte) und ein

Text/Line Art Chart

(Diagramm für Text-/Strichvorlagen).

Nehmen Sie das Diagramm (die Diagramme) aus dem Drucker.

Schritt 2 des Farbkalibrierungsassistenten wird angezeigt. In diesem

Schritt können Sie das Ausgangspunktdiagramm scannen. So kann der

Assistent jeden Auszug messen und den Punkt finden, an dem der

Toner auf dem Papier erscheint.

Wenn Sie im Schritt 1 des Assistenten

Automatisch

als

Rastermethode

gewählt haben, müssen Sie den CX Print Server mithilfe von zwei

Diagrammen kalibrieren. Schritt 2 des Farbkalibrierungsassistenten wird wie folgt angezeigt:

160 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

10.

Am

Eye-One

-Spektralfotometer drücken Sie den Knopf an der Seite des

Geräts und richten den Kopf an der Spitze des Pfeils von Cyan aus. Der

Pfeil befindet sich links der Cyan-Spalte auf der Image Density

Calibration Curve (Kalibrierungskurve für Bilddichte). Die Pfeilspitze durchschneidet die halbpunktierte Linie.

Nach ca. zwei Sekunden ertönt ein Signalton.

11.

Das

Eye-One

-Spektralfotometer bewegen Sie über die Cyan-Spalte.

12.

Neben dem Cyan-Symbol erscheint ein Markierungszeichen, und Sie erhalten Anweisungen für den nächsten Farbverlauf, diesmal für die

Magenta-Spalte.

Warten Sie nach jedem Farbverlauf, dass das Markierungszeichen neben dem entsprechenden Symbol erscheint, und befolgen Sie die unten aufgeführten Anweisungen.

Hinweis:

Achten Sie darauf, dass die Auszugsspalten auf dem Diagramm in der Reihenfolge gescannt werden, wie Sie in den Symbolen erscheinen:

Cyan

>

Magenta

>

Gelb

>

Schwarz

.

Kalibrierung 161

Wenn alle Auszugsspalten erfolgreich gescannt wurden, erscheint neben allen Symbolen ein Häkchen als Markierung.

Hinweise:

Wurde der Scan-Vorgang auf irgendeiner Stufe nicht richtig abgeschlossen, klicken Sie auf

Zurücksetzen

und scannen Sie noch einmal.

Tritt beim Scannen des Diagramms ein Fehler auf, erscheint eine

Warnmeldung. Klicken Sie auf

OK

und scannen Sie die Diagramme noch einmal.

Wenn Sie in Schritt 1 des Assistenten

Automatisch

als

Rastermethode

gewählt haben, wiederholen Sie die Schritte 10-12 für das Diagramm

Text/Strichvorlage.

Schritt 3 des Farbkalibrierungsassistenten wird angezeigt.

162 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

13.

Wählen Sie

Speichern unter

, und wählen Sie für die

Kalibrierungstabelle den gewünschten Namen. Sie haben folgende

Möglichkeiten:

Geben Sie Ihren eigenen Namen ein oder wählen Sie einen aus der

Liste aus.

Wählen Sie

Als Standardtabelle (Normal)

, um die

Kalibrierungstabellen unter

Normal

zu speichern.

Hinweis:

Jedes Mal, wenn Sie eine Kalibrierungstabelle als Standard speichern, wird sie zweimal gespeichert - einmal als LUT Normal (Look-up Table) und einmal als LUT Gesättigt. Der CX Print Server überschreibt die vorhandenen

Kalibrierungstabellen

Normal

und

Gesättigt

automatisch.

Tipp:

Es wird dringend empfohlen, den genauen Papiernamen sowie die

Rastermethode in den Dateinamen der Kalibrierungstabelle mit aufzunehmen. Dies hilft Ihnen, in der Job-Einstellung die richtige Kalibrierungstabelle auszuwählen.

14.

Klicken Sie auf

Finish

.

Unabhängig von der von Ihnen gewählten Option werden zwei

Kalibrierungstabellen gespeichert:

Normal:

Eine Tabelle, die in der Druckjobdatei die Graubalance im gesamten Farbspektrum bewahrt.

Gesättigt:

Eine Tabelle, die für 80% des Farbspektrums die gleiche

Tabelle ist wie die Tabelle Normal, aber dann hat jede Farbe eine größere Dichte. Sie können diese Tabelle benutzen, wenn Sie dunkle

Farben benötigen, die intensiver sind als in der normalen Tabelle.

Wenn Sie zum Beispiel Ihre Kalibrierungstabelle

Normal

mit dem

Namen

Tuesday23

benennen, heißt die Tabelle

Gesättigt

automatisch

Tuesday23sat

.

Bearbeiten von Kalibrierungstabellen

Sie können eine Kalibrierungstabelle noch einmal durchsehen, um sicherzustellen, dass die Kurven relativ glatt und kontinuierlich sind. Sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend, können Sie mit der Option

Bearbeiten

die Bildwerte in der Wertetabelle anpassen.

So bearbeiten Sie eine Kalibrierungstabelle:

1.

Wählen Sie aus dem Menü Werkzeuge die Option

Kalibrierung

.

2.

Wählen Sie aus dem Feld

Kalibrierungsname

eine

Kalibrierungstabelle und klicken Sie dann auf

Bearbeiten

.

Kalibrierung

Das Fenster Kalibrierung bearbeiten wird angezeigt.

163

Das Fenster Kalibrierung bearbeiten umfasst Folgendes:

Raster

– Bei der Wahl von

Autom.

als Rastermethode können Sie zwei

Kalibrierungstabellen ansehen:

CT

oder

LW

. Wählen Sie in der Liste

Raster

die Tabelle, die angezeigt werden soll.

Auszug

– In der Kurve werden Cyan-, Magenta-, Gelb- und

Schwarzauszüge angezeigt. Zu jedem Auszug können Sie

Informationen ansehen, indem Sie ihn in der Liste auswählen.

Kalibrierungskurve

– Die Kurve zeigt die Werte aus Ihrer

Kalibrierungstabelle.

Die horizontale Achse stellt die Punktprozentwerte der RTP-Datei dar.

Die vertikale Achse stellt die Punktprozentwerte der Endausgabedaten dar (nach Anwendung der Kalibrierungstabelle), die zum Drucker

übertragen werden.

Während des Druckvorgangs ersetzt der CX Print Server automatisch die CMYK-Werte in der RTP-Datei durch neue Werte, die das aktuelle

Leistungsniveau des Druckers kompensieren.

164 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

In der Kurve werden Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzauszüge angezeigt. Durch Klicken auf die jeweilige Schaltfläche können Sie zu jedem Auszug detaillierte Informationen ansehen. Um die

Informationen für alle Auszüge zusammen anzusehen, klicken Sie auf die Schaltfläche, die alle vier Farben zeigt .

Werttabelle

Sie können die Werte der Auszüge ändern, indem Sie die Einstellungen

Dateiwert

und

Druckerwert

anpassen. In der Tabelle werden einige

Punktprozentwerte angezeigt, wie in der Kurve zu sehen ist. Sie können

Tabelleneinträge hinzufügen, bearbeiten oder löschen. Ihre

Änderungen werden sofort in die Kalibrierungskurve übernommen.

So fügen Sie der Werttabelle einen Eintrag hinzu:

1.

Markieren Sie eine Zeile in der Werttabelle. Unter dieser Zeile erscheint nun eine neue Eintragszeile.

2.

Klicken Sie auf

Eintrag hinzufügen

.

Das Dialogfenster Eintrag hinzufügen erscheint.

3.

4.

Wählen Sie die gewünschten Werte aus den Listen

Dateiwert

und

Druckerwert

.

Klicken Sie auf

OK

.

Die Werttabelle wird aktualisiert und die Kalibrierungskurve wird angepasst.

So löschen Sie einen Eintrag aus der Werttabelle:

1.

Markieren Sie den zu löschenden Eintrag in der Werttabelle.

2.

Klicken Sie auf

Eintrag löschen

.

Der Eintrag wird entfernt.

Kalibrierung 165

Einrichten der Kalibrierungstabellen

Sie können die Funktionen

Speichern

und

Speichern unter

benutzen, um

Ihre Kalibrierungstabellen einzurichten.

So speichern Sie eine bestehende Kalibrierungstabelle:

1.

2.

Im Fenster Kalibrierung bearbeiten können Sie die Werte und

Parameter der Kalibrierungstabelle wie gewünscht anpassen.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Die bearbeitete Kalibrierungstabelle wird unter ihrem ursprünglichen

Namen gespeichert.

Hinweis:

Wenn Sie auf

Speichern

klicken, überschreiben die neuen

Kalibrierungseinstellungen die bisherigen Einstellungen der

Kalibrierungstabelle.

So speichern Sie eine neue Kalibrierungstabelle:

1.

2.

Im Fenster Kalibrierung bearbeiten können Sie die Werte und

Parameter der Kalibrierungstabelle wie gewünscht anpassen.

Klicken Sie auf

Speichern unter

.

Das Dialogfeld Speichern unter wird angezeigt.

3.

Im Feld

Dateiname

geben Sie den neuen Namen der

Kalibrierungstabelle ein.

Hinweis:

Die Standard-Kalibrierungstabellen

Spire Normal

und

Spire

Saturated

können nicht überschrieben werden.

4.

5.

Klicken Sie auf

OK

.

Die Kalibrierungsstabelle wird unter dem neuen Namen gespeichert.

Hinweis:

Um eine Kalibrierungstabelle zu speichern, klicken Sie auf

Werkzeuge > Kalibrierung > Bearbeiten

. Um Informationen zu einer

Kalibrierungstabelle anzusehen, klicken Sie auf

Werkzeuge > Kalibrierung >

Info

.

Klicken Sie auf

Schließen

, um das Dialogfenster Kalibrierung bearbeiten zu verlassen.

166 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

Sichern der Kalibrierungstabellen

1.

Suchen sie den Ordner

ColorCalibrationDB

, indem Sie dem Pfad

C:\CX8000

AP

\General\ColorCalibration\ColorCalibrationDB

folgen.

2.

3.

Öffnen Sie den Ordner

ColorCalibrationDB

.

Kopieren Sie die gewünschten Dateien mit den Kalibrierungstabellen in Ihren Speicherort.

Ablesen der Farbdichtedaten

So betrachten Sie die Dichtekurve:

1.

Wählen Sie im Fenster Kalibrierung aus der Liste

Kalibrierungsname

die Tabelle, für die Sie detaillierte Farbinformationen erhalten möchten.

2.

Klicken Sie auf

Info

.

Die Dichtekurve wird angezeigt. Die Dichtekurve liefert detaillierte

Informationen zu den gespeicherten Kalibrierungstabellen.

Kalibrierung

Die Dichtekurve enthält die folgenden Daten:

Kalibrierungsname

Gemessene D-Max-Werte für jeden Auszug

Target D-Max-Werte für jeden Auszug

Akzeptiertes Minimum der Dichtewerte für jeden Auszug

(

Xerox

Werte)

Ansichtoptionen: nach Farbe filtern – wählen Sie die Farben, die gezeigt/ausgeblendet werden

Kalibrierungskurven (Target und Gemessen) für jeden Auszug

ˆ

Target wird als fette Linien angezeigt

ˆ

Gemessen wird als dünne Linien angezeigt

Index – hebt die Differenz zwischen den Target-Linien und den gemessenen Linien hervor

167

168 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

Eigenschaften: Papiergewicht, Rasterung, Papierbeschichtung

Hinweis:

Wenn die Dichte des DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem niedriger ist als 80 % der Target-Dichte, erscheint folgende Meldung:

„Vorsicht: Unter dem Standard liegende maximale Dichtewerte wurden gemessen für <Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz>. Standard

(Minimum): <C - 1,5>, <M - 1,4>, <Y - 0,9>, <K - 1,5>

Measured: <C - >, <M - >, <Y - >, <K - >“.

Drucken des Jobs mit der Kalibrierungstabelle

Nachdem Sie nun das Papier, das Sie zum Drucken verwenden werden, kalibriert haben, können Sie die Kalibrierungstabelle auswählen, um unter

Verwendung desselben Rastertyps jeden beliebigen Job auf demselben

Papiermaterial zu drucken. Sie können den Referenzjob drucken, den Sie vorher mit der neuen Kalibrierungstabelle gedruckt haben, um die

Kalibrierungsergebnisse auszuwerten.

So drucken Sie den Referenzjob:

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

Im Arbeitsbereich des CX Print Server unterbrechen Sie die

Verarbeitungs-Warteschlange

.

Importieren Sie Ihren Job.

Doppelklicken Sie auf einen Job, um das Fenster Job-Parameter zu

öffnen.

Wählen Sie in der Registerkarte

Papierformat

das gewünschte

Papierformat aus.

In der Registerkarte

Farbe

wählen Sie die Kalibrierung aus, die Sie für das Papiermaterial erstellt haben, auf das Sie drucken.

Weitere Informationen zur Registerkarte Farbe finden Sie unter

„Standardmäßiger Farb-Ablauf“ auf Seite 169.

In der Registerkarte

Farbe

wählen Sie die Rastermethode aus, die Sie für die ausgewählte Kalibrierung benutzt haben.

Stellen Sie alle anderen gewünschten Parameter ein, und klicken Sie dann auf

Speichern

, um das Fenster Job-Parameter zu schließen.

Aktivieren Sie die

Verarbeitungs-Warteschlange

und die

Druck-

Warteschlange

, und kontrollieren Sie den gedruckten Job.

Wenn Sie feststellen, dass der Ausdruck irgendeinen Fehler in der Farbe aufweist,

überprüfen Sie die Einstellungen für die Job-Parameter und nehmen Sie bei

Bedarf Änderungen vor. Sind immer noch Farbmängel festzustellen, führen Sie eine Maschinenwartung durch, und wiederholen Sie den Kalibrierungsvorgang.

Standardmäßiger Farb-Ablauf 169

Standardmäßiger Farb-Ablauf

Die Job-Parameter für Farben finden Sie unter Job-Parameter >

Farbe

. Die

Registerkarte

Farbe

stellt Ihnen Werkzeuge zur Farbtonkomprimierung zur Verfügung, zum Beispiel Helligkeit, Kontrast und Gradation sowie auch Farbwerkzeuge, einschließlich Gestaltungstyp (Rendering Intent),

Tonersparen sowie RGB- und CMYK-Arbeitsablauf. Außerdem können

Sie verschiedene Rastermethoden für Ihren Job auswählen.

Die Werkzeuge zur Farbtonkomprimierung und Rastermethoden –

Gradation

,

Helligkeit

,

Kontrast

und

Kalibrierung

– können auf Ihre RIP-

Jobs angewendet werden, ohne dass die Jobs im CX Print Server einen erneuten RIP-Vorgang durchlaufen müssen. Die Farbwerkzeuge

Ziel

,

Gestaltungstyp

,

Emulation

,

RGB-Arbeitsablauf

und

Schmuckfarben-

Editor

sollten vorher auf den ersten RIP-Vorgang angewendet werden, oder

Sie müssen Ihren Job erneut rippen.

Der CX Print Server unterstützt die folgenden Farbformate:

RGB

CMYK

L*a*b*-Farbraum

Schmuckfarbe

Graustufe

Doppelton

So reichen Sie Jobs zur Farbanpassung ein:

1.

Importieren Sie den Job in den Arbeitsbereich des CX Print Server.

2.

3.

Doppelklicken Sie auf den Job im Fenster Speicher.

Wählen Sie im Fenster Job-Parameter auf die Registerkarte

Farbe

.

Auf der Registerkarte

Farbe

können Sie im letzten Moment

Farbkorrekturen vornehmen oder den Ausgabejob so einstellen, dass er zu anderen Ausgabegeräten passt.

170 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

4.

Passen Sie die gewünschten Farbparameter an. Betrachten Sie die relevanten Parameter auf der Registerkarte

Farbe

.

5.

Klicken Sie auf

Einreichen

, um Ihren Job zum Drucken zu senden.

Der Job wird auf dem CX Print Server verarbeitet und zum

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem zum Drucken gesendet.

Hinweis:

Sie können auch einen virtuellen Drucker zum Anpassen der Job-

Parameter benutzen.

Weitere Informationen zum Einreichen von Jobs beim CX Print Server,

siehe „Importieren und Drucken von Jobs“ auf Seite 28.

Farb-Werkzeuge

Profil-Manager

Mit dem

Profil-Manager

können Sie ICC-Quell- und Zielprofile importieren und löschen sowie Zielprofile bestimmten Papierfarben zuordnen.

Quellprofile werden zur Emulation anderer Geräte oder Farbräume benutzt. Sie können CMYK- oder RGB-Quellprofile importieren. Um ein

Profil in einem Job zu benutzen, wählen Sie im Fenster

Job-Parameter

die

Option

Farbe

>

RGB-Arbeitsablauf

oder

Farbe

>

CMYK-Arbeitsablauf

>

Emulation

, je nach importiertem Profil.

Hinweis:

Benutzerdefinierte RGB-Quellprofile sind im CSA-Emulationsmodus nicht verfügbar.

Weitere Informationen zum Auswählen eines Quellprofils in einem Job, siehe

„RGB-Arbeitsablauf“ auf Seite 261 und „CMYK-Arbeitsablauf“ auf Seite 262.

Zielprofile definieren den Farbraum Ihres Druckers und basieren auf den

Kombinationen von Papier und Toner, die Sie verwenden. Für verschiedene

Papiermaterialien benötigen Sie unterschiedliche Zielprofile. Jedes benutzerdefinierte Zielprofil wird für gestrichenes und ungestrichenes

Papier benutzt. Um in einem Job ein anderes Zielprofil zu benutzen, wählen

Sie im Fenster Job-Parameter die Option

Farbe

>

Zielprofil

.

Farb-Werkzeuge 171

Weitere Informationen zum Auswählen eines Zielprofils in einem Job,

siehe „Zielprofil“ auf Seite 264.

Nachdem Sie ein Zielprofil importiert haben, können Sie das Dialogfeld

Zuordnung der Medienfarbe benutzen, um das Profil einer Papierfarbe zuzuordnen. Das Profil wird so mit der Papierfarbe verknüpft und der

CX Print Server wählt dann automatisch das richtige Profil für Ihren Job.

Das ist sehr nützlich, zum Beispiel für Jobs mit gemischten Papiertypen.

Wählen Sie Verknüpft aus

Farbe

>

Zielprofil

.

So importieren Sie ein ICC-Quellprofil:

1.

2.

Klicken Sie auf der Symbolleiste auf

Resource Center

.

Das Ressourcenzentrum öffnet sich.

Wählen Sie aus der Liste

Ressource

die Option

Profil Manager

aus.

Die Registerkarte

Quellprofil

wird mit den vordefinierten ICC-

Quellprofilen angezeigt.

3.

Klicken Sie auf

Importieren

.

Das Dialogfenster ICC-Quellprofil importieren erscheint.

172 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

4.

Klicken Sie im Bereich

Quellprofil

auf die Schaltfläche

Durchsuchen

5.

. Suchen und wählen Sie das gewünschte Quellprofil, und klicken

Sie dann auf

Öffnen

.

Der neue Emulationsname wird im Feld

Emulationsname

angezeigt.

Dieser Name kann bei Bedarf geändert werden.

Klicken Sie auf

Importieren

.

Das neue ICC-Quellprofil wird der Liste

Emulation (Device Link)

im

Fenster Job-Parameter entweder dem Parameter

CMYK-Arbeitsablauf

oder dem Parameter

RGB-Arbeitsablauf

hinzugefügt.

So importieren Sie ein ICC-Zielprofil:

Weitere Informationen zu Zielprofilen finden Sie unter „Zielprofil“ auf Seite 264.

1.

Klicken Sie unter

Ressourcenzentrum > Profil-Manager

auf die

Registerkarte

Zielprofil

.

Die vordefinierten ICC-Profile werden angezeigt.

Farb-Werkzeuge

2.

Klicken Sie auf

Importieren

.

Das Dialogfenster ICC-Zielprofil importieren erscheint.

173

4.

5.

3.

6.

Klicken Sie im Bereich

Zielprofil

auf die Schaltfläche

Durchsuchen

. Suchen Sie das gewünschte Quellprofil, und klicken Sie dann auf

Öffnen

.

Der neue Emulationsname wird im Feld

Emulationsname

angezeigt.

Wenn Sie möchten, können Sie den Namen ändern.

Klicken Sie auf

Importieren

.

Wenn Sie das importierte Ziel als Ihre Standardeinstellung definieren möchten, wählen Sie es aus und klicken Sie auf

Als Standard

.

So ordnen Sie ICC-Profile spezifischen Papierfarben zu: a.

Klicken Sie auf

Farbzuordnung

.

Das Fenster Zuordnung der Medienfarbe erscheint.

b.

Wählen Sie in der Spalte

Profil

für jede Papierfarbe das gewünschte

Profil aus.

174 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf c.

Um eine neue Papierfarbe hinzuzufügen, klicken Sie auf die

Schaltfläche

Importieren

.

Hinweis:

Wenn Sie einer Papierfarbe kein Zielprofil zuordnen, benutzt der CX Print Server das Standardprofil, das für weißes Papier ausgerichtet ist.

d.

e.

f.

g.

Geben Sie im Feld

Neue Farbe hinzufügen

den Namen der neuen

Farbe ein, und klicken Sie dann auf

OK

.

Um eine Papierfarbe zu löschen, wählen Sie die erforderliche

Papierfarbe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche

Löschen

.

Klicken Sie in der Meldung, die erscheint, auf

OK

.

Klicken Sie im Dialogfeld Zuordnung der Medienfarbe auf

Schließen

.

So löschen Sie ein ICC-Profil:

1.

Wählen Sie unter

Ressourcenzentrum > Profil Manager

das Profil aus, das Sie löschen möchten.

Hinweis:

Vordefinierte ICC-Profile können Sie nicht löschen.

2.

Klicken Sie auf

Löschen

.

Das Profil wird aus der Profil-Liste gelöscht.

Schmuckfarben-Editor

Mithilfe des Schmuckfarben-Editors können Sie Farben im

Schmuckfarben-Verzeichnis bearbeiten und spezielle RGB- oder CYMK-

Farben festlegen, die geschützt werden sollen.

Bearbeiten des Schmuckfarben-Verzeichnisses

Einzelne Job-Seiten können RGB-, CMYK- und Schmuckfarbenelemente enthalten. Der Schmuckfarben-Editor des CX Print Server ermöglicht die

Bearbeitung der CMYK-Werte der einzelnen Schmuckfarben im

Farb-Werkzeuge 175

Schmuckfarben-Verzeichnis. Sie können diese Werte bearbeiten, ohne die

CT- oder LW-Seitenelemente zu beeinflussen. Der Schmuckfarben-Editor ermöglicht es Ihnen auch, benutzerdefinierte Schmuckfarben zu erstellen und feststehende CMYK-Werte für diese Schmuckfarben zu definieren.

Der CX Print Server unterstützt HKS- und

PANTONE

2000-

Schmuckfarben.

Hinweis:

Schmuckfarben – z. B.

PANTONE

– sind von der CMYK-Emulation nicht betroffen. Eine Schmuckfarbe hat dasselbe Aussehen wie jede andere ausgewählte CMYK-Emulation.

So bearbeiten Sie eine PANTONE-Farbe:

1.

Wählen Sie aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Schmuckfarben-

Editor

aus.

Daraufhin wird das Fenster

Schmuckfarben-Editor

mit einer Liste der gesamten Farbkollektion des CX Print Server geöffnet.

2.

Um die Farbe zu finden, die Sie bearbeiten möchten, gehen Sie folgendermaßen vor:

Suchen Sie unter

Farbe

nach einer bestimmten Farbe

.

Hinweis:

Wenn Sie nach einer Farbe suchen, können Sie in das Suchfeld den ersten Buchstaben des ersten Wortes im Farbnamen eingeben. Wenn

Sie z. B. nach Cool Gray 4 suchen und c eingeben, ortet der Cursor die erste

Farbe in der Liste, die mit dem Buchstaben

c

beginnt.

176 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

Sie können aber auch aus der Liste

Schmuckfarben-Verzeichnis

das

Farbverzeichnis wählen, das die Farbe enthält, die Sie bearbeiten möchten.

Hinweis:

Benutzen Sie das

PANTONE

CV-Verzeichnis, wenn Sie mit

QuarkXPress

arbeiten.

3.

4.

5.

Wählen Sie die gewünschte Schmuckfarbe aus.

Auf der rechten Seite des Fensters des Schmuckfarben-Editors werden die

CMYK-Werte dieser Schmuckfarbe sowie eine Farbvorschau angezeigt.

Ändern Sie die CMYK-Werte nach Bedarf.

Klicken Sie auf

Anwenden

.

Die neue Schmuckfarbe wird dem benutzerdefinierten

Farbverzeichnis hinzugefügt.

So erstellen Sie eine neue Schmuckfarbe:

1.

Klicken Sie im Fenster Schmuckfarben-Editor auf

Hinzufügen

.

Das Dialogfenster Schmuckfarben-Editor wird angezeigt.

2.

3.

4.

Geben Sie den neuen Schmuckfarbnamen ein, wie er in der

PostScript

-

Datei angezeigt wird.

Hinweis:

Bei den Namen von Schmuckfarben wird zwischen Groß- und

Kleinschreibung unterschieden. Achten Sie darauf, dass der neue Namen mit dem in der DTP-Software angezeigten Namen identisch ist.

Passen Sie die CMYK-Werte nach Bedarf an.

Klicken Sie auf

OK

.

Die neue Schmuckfarbe wird dem benutzerdefinierten Verzeichnis hinzugefügt.

Farb-Werkzeuge 177

So löschen Sie eine Schmuckfarbe (nur aus dem Kundenspezifischen

Verzeichnis):

1.

2.

3.

Wählen Sie aus der Liste

Schmuckfarben-Verzeichnis

die Option

Benutzerdefiniertes Verzeichnis

aus.

Markieren Sie in der Liste der benutzerdefinierten Farben die zu löschende Schmuckfarbe.

Klicken Sie auf

Löschen

.

Die folgende Meldung wird angezeigt:

4.

Klicken Sie auf

Ja

, um die Schmuckfarbe zu löschen.

Schützen von RGB-Farben

Mithilfe des Schmuckfarben-Editors können Sie spezielle Farben schützen, z. B. offizielle Logos oder Firmenfarben, um so die Farbtreue und

Farbkonsistenz auf verschiedenen Geräten zu gewährleisten. Wenn Sie eine

Farbe als RGB- oder CMYK-Schmuckfarbe definieren und ein festes CMYK-

Ziel dafür angeben, wird die Farbe vom CX Print Server als Schmuckfarbe behandelt und entsprechend geschützt.

So definieren Sie eine RGB-Farbe als Schmuckfarbe:

Hinweis:

Der Workflow für RGB-Schmuckfarben gilt nur für LW-Elemente.

178 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

1.

Klicken Sie im Fenster Schmuckfarben-Editor auf die Registerkarte

RGB schützen

.

2.

Klicken Sie auf

Hinzufügen

.

3.

4.

5.

Geben Sie im Feld

Farbname

einen Namen für die Farbe ein.

Geben Sie die RGB-Quellwerte und die CMYK-Zielwerte ein, oder wählen Sie eine Schmuckfarbe aus der

Vordefinierten

Schmuckfarbenliste

aus.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Farb-Werkzeuge 179

6.

Wählen Sie auf der Registerkarte

RGB schützen

die gewünschte Farbe aus.

Daraufhin werden die Farbinformationen angezeigt.

7.

8.

Passen Sie die CMYK-Werte in der Spalte

Korrigiert

gegebenenfalls an.

Klicken Sie auf

Anwenden

.

So definieren Sie eine CMYK-Farbe als Schmuckfarbe:

1.

2.

Klicken Sie im Fenster Schmuckfarben-Editor auf die Registerkarte

CMYK schützen

.

Klicken Sie auf

Hinzufügen

.

180 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

5.

6.

3.

4.

7.

8.

Geben Sie im Dialogfeld CMYK schützen im Feld

Farbname

den

Namen der Farbe ein.

Geben Sie die CMYK-Quellwerte ein, oder wählen Sie eine

Schmuckfarbe aus der

Vordefinierten Schmuckfarbenliste

aus.

Klicken Sie auf

Speichern.

Wählen Sie auf der Registerkarte

CMYK schützen

die gewünschte

Farbe aus.

Passen Sie die CMYK-Werte in der Spalte

Korrigiert

gegebenenfalls an.

Klicken Sie auf

Anwenden

.

Gradationswerkzeug

Beim Drucken eines Jobs sind mitunter Farbtonkorrekturen erforderlich.

Gradationsänderungen können Folgendes einschließen: Anpassungen der

Helligkeit, des Kontrasts und der Farbbalance im Farbtonbereich eines ganzen Bildes oder in bestimmten Farbtonbereichen.

Gradationstabellen, die Sie mithilfe des Gradationswerkzeugs erstellen, werden der Registerkarte

Farbe

der Gradationsliste hinzugefügt und können auf Druckjobs angewendet werden. Mit dem CX Print Server haben Sie auch die Möglichkeit, die Wirkung Ihrer verschiedenen

Gradationsanpassungen auf RTP-Jobs vor dem Drucken visuell zu

überprüfen.

Farb-Werkzeuge 181

Mit dem Gradationswerkzeug des CX Print Servers können Sie die

Standard-Gradationstabelle oder eine andere vorkonfigurierte

Gradationstabelle auf einen Job anwenden. Sie können auch eine vorhandene Tabelle bearbeiten und Ihre Änderungen speichern.

Gradation ist eine interaktive Funktion, und Änderungen werden automatisch auf das angezeigte Bild angewendet.

Hinweis:

Sie können eine bestehende Gradationstabelle bearbeiten; Sie können aber nicht die Standard-Gradationstabelle

DefaultGradTable

überschreiben.

Das Gradationswerkzeug wird verwendet, um Gradationstabellen zu erstellen und zu bearbeiten und um die Wirkung von verschiedenen

Gradationsanpassungen auf bestimmte RTP-Jobs zu überprüfen. Diese

Tabellen können dann für zugeschnittene Gradationen während der

Jobverarbeitung auf Ihre Jobs angewendet werden.

So öffnen Sie das Gradationswerkzeug:

¾

Wählen Sie aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Gradation

aus.

Das Dialogfeld Gradation wird angezeigt.

Vorschau

Hinweise:

Gradation ist eine interaktive Funktion. Gradationsänderungen wirken sich automatisch auf das angezeigte Bild aus.

Die erstellte Gradationstabelle wird nicht automatisch auf den Job in der

Vorschau angewendet. Sie müssen Job-Parameter benutzen, um einem Job eine Gradationstabelle zuzuweisen.

So zeigen Sie die Vorschau für einen Job an:

1.

Klicken Sie auf

Durchsuchen

, um einen Job auszuwählen, der im

Fenster Vorschau angezeigt werden soll.

Das Fenster RTP-Jobs wird angezeigt. Die angezeigten Jobs entsprechen den im Speicherfenster aufgeführten RTP-Jobs.

182 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

2.

Wählen Sie den Job aus, für den Sie eine Vorschau anzeigen möchten, und klicken Sie dann auf

Öffnen

.

Der Job wird im Dialogfeld Gradation.

Bearbeiten der Gradationstabellen

Wenn Sie das Fenster Gradationswerkzeug öffnen, wird die

Standardgradationstabelle,

DefaultTable

, in der Liste Gradationstabelle ausgewählt und im Diagramm angezeigt. Diese Tabelle dient als Richtwert und besteht aus einer 45°-Gradationskurve, bei der Helligkeit und

Kontrast auf

0

gesetzt sind, das Kontrastzentrum auf

50

eingestellt ist. Alle

Farbauszüge sind ausgewählt.

Farb-Werkzeuge 183

Von Ihnen erstellte Gradationstabellen werden ebenfalls in der Liste

Gradationstabelle

angezeigt. Wenn Sie eine Gradationstabelle für einen

Job auswählen (siehe „Gradation“ auf Seite 266), werden die

vordefinierten Einstellungen unmittelbar auf den verarbeiteten Job angewendet, mit dem Sie arbeiten.

Die Schaltflächen Farbauszüge ermöglichen es Ihnen, einen Farbauszug, alle Farbauszüge oder eine beliebige Kombination aus Farbauszügen zur

Bearbeitung für eine bestimmte Gradationstabelle auszuwählen. Durch die

Auswahl eines bestimmten Farbauszugs können Sie die Farbbalance für einen bestimmten Farbtonbereich ändern.

Wenn Sie das Fenster Gradationswerkzeug öffnen, werden alle

Farbauszüge markiert.

1.

2.

3.

4.

5.

Sie haben folgende Möglichkeiten:

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Alle Farben

, um alle Auszüge gleichzeitig zu bearbeiten.

Klicken Sie auf die einzelnen zu bearbeitenden Farbauszüge, wählen Sie z. B. nur den Cyan-Farbauszug aus.

Klicken Sie auf die Kurve im Diagramm, um einen Punkt hinzuzufügen, und ziehen Sie den Punkt anschließend, um den Auszug zu ändern.

Wenn Sie einen Punkt auswählen, wird sein Wert in den Feldern

Eingabe

oder

Ausgabe

angezeigt. Sie können auf dieselbe Weise mehrere Punkte zur Kurve hinzufügen. Ziehen Sie die Punkte an die gewünschten Stellen.

Die

Eingabe

-Achse stellt die Farbtonwerte des Bildes vor

Gradationsänderungen dar. Die

Ausgabe

-Achse stellt die

Farbtonwerte des Bildes nach Gradationsänderungen dar.

Wenn Sie die Gradationsänderungen in Ihrem Job anzeigen möchten, klicken Sie auf

Aktualisieren

. Änderungen werden in der Ansicht

Nach

automatisch auf das angezeigte Bild angewendet.

Wenn Sie einen Punkt der Kurve entfernen möchten, wählen Sie diesen aus und klicken auf

Entfernen

.

Wenn Sie die Gradationskurve auf einen Winkel von 45° zurücksetzen möchten, klicken Sie auf den einzelnen Auszug und dann auf

Zurücksetzen

.

184 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

6.

7.

Wenn Sie zu den ursprünglichen Gradationseinstellungen zurückkehren möchten, klicken Sie auf

Zurücksetzen

.

Wenn Sie die zuletzt vorgenommene Änderung am Gradationsdiagramm rückgängig machen möchten, klicken Sie auf

Rückgängig

.

Erstellen einer neuen Gradationstabelle

1.

Ändern Sie Ihre Gradationstabelle im Fenster Gradationswerkzeug nach Bedarf.

2.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Speichern

.

3.

Geben Sie in das Feld

Tabellenname

den gewünschten Namen für die neue Gradationstabelle ein, und klicken Sie dann auf

OK

.

Die Gradationstabelle wird gespeichert und der Liste

Gradationstabelle sowie der Registerkarte Farbmodus im Fenster Job-

Parameter hinzugefügt.

Löschen einer Gradationstabelle

1.

Wählen Sie die Gradationstabelle in der Liste

Gradationstabelle

aus, und klicken Sie dann auf

Entfernen

.

Hinweis:

Vordefinierte Gradationstabellen können nicht gelöscht werden.

2.

Klicken Sie in der Bestätigungsmeldung auf

Ja

.

Navigationsschaltflächen

Die Navigationsschaltflächen ermöglichen es Ihnen, eine bestimmte

Broschüre oder Seite anzuzeigen sowie die Seiten des aktuellen Jobs zu durchsuchen.

Farb-Werkzeuge 185

Verwenden der Vorschauwerkzeuge

Die Vorschau-Schaltflächen ermöglichen den Wechsel des Anzeigemodus in den Ansichten Original und Bearbeitung.

Tabelle 15: Vorschau-Schaltflächen

Schaltfläche: Funktion:

Anzeigen eines anderen Bildbereichs.

Verschieben

Farbpipette

Ermitteln der CMYK-Werte eines bestimmten

Bereichs auf der Seite. Klicken Sie zum Suchen der

Werte zuerst auf die Schaltfläche

Farbpipette

.

Bewegen Sie anschließend den Mauszeiger zu der

Stelle auf der Seite, deren Farbwerte Sie ermitteln möchten, und klicken Sie darauf. Die CMYK-

Werte werden als QuickInfo angezeigt.

Vergrößern des ausgewählten Bereichs der Seite.

Vergrößern

Verringern der Größe des ausgewählten

Bereichs um 50%.

Verkleinern

Anzeigen der tatsächlichen Größe der Seite

Eins-zu-Eins (1:1).

Eins-zu-Eins-Zoom

Skalieren der Seite, um sie an den verfügbaren

Bildschirmbereich anzupassen.

An Bildschirm anpassen

Anzeigen des Bildes mit verschiedenen vorkonfigurierten Vergrößerungsstufen durch

Auswählen eines Prozentwerts in der Liste.

Drehen der Seite um 90°, 180° und 270°.

Ansicht drehen

186 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

Schaltfläche: Funktion:

Aktivieren/Deaktivieren eines Farbauszugs/ mehrerer Farbauszüge.

Farbauszug anzeigen/ ausblenden

Wechsel zwischen den Ansichten

Vorher

und

Nachher.

Vorher/Nachher-

Ansicht

Anzeigen der Ansichten

Vorher

und

Nachher

im Hochformat.

Vorher/Nachher-

Ansicht

Anzeigen der Ansichten

Vorher

und

Nachher

im Querformat.

Vorher/Nachher-

Ansicht

Schieberegler für Helligkeit und Kontrast

Die

Helligkeit

- und

Kontrast

-Schieberegler sind nur aktiv, wenn alle

Auszüge gewählt sind.

Farb-Werkzeuge 187

Helligkeit

Helligkeit erhöht oder verringert die Luminanz des Bildes. Ein höherer

Helligkeitswert hellt das Bild auf und ergibt eine konkave Kurve. Durch einen niedrigeren Helligkeitswert wird das Bild dunkler und ergibt eine konvexe Kurve.

¾

Verschieben Sie den

Helligkeit

-Schieberegler nach rechts, um die

Helligkeit zu erhöhen, oder nach links, um die Helligkeit zu verringern.

Kontrast

Kontrast erhöht den Bildkontrast, indem das Hochlicht heller und die

Tiefen dunkler werden. Mit dieser Option lässt sich zudem der Kontrast verringern.

¾

Verschieben Sie den

Kontrast

-Schieberegler nach rechts, um den

Kontrast (eine S-förmige Kurve) zu erhöhen, oder nach links, um den

Kontrast (eine invertierte S-förmige Kurve) zu verringern.

Kontrastzentrum

Kontrast erhöht den Bildkontrast hauptsächlich in den Mitteltönen. Unter

Verwendung des Kontrastzentrums können Sie regulieren, wo der Kontrast erhöht wird. Um Kontrast im Hochlicht zu erhöhen, wird das

Kontrastzentrum Richtung Hochlicht verschoben. Um Kontrast in den

Tiefen zu erhöhen, wird das Kontrastzentrum Richtung Tiefen verschoben.

¾

Stellen Sie den Bildkontrast ein, indem Sie den regulieren.

Kontrast

-Schieberegler

Ihre Änderung wirkt sich auf die Gradationskurve aus, indem der Punkt, an dem die Kurve von konvex zu konkav wechselt, verschoben wird.

Hinweis:

Kontrastzentrum wirkt sich nur auf das Bild nur aus, wenn auch der Kontrast geregelt wurde.

188 Kapitel 6 – Farb-Arbeitsablauf

Organisieren von Gradationstabellen

Das Fenster Gradation enthält Optionen zum Einrichten von

Gradationstabellen, einschließlich

Zurücksetzen

,

Speichern

,

Löschen

und

Speichern unter

.

Wenn Sie nur mit der Standard-Gradationstabelle arbeiten, werden die

Optionen

Zurücksetzen

und

Speichern unter

aktiviert. Mit diesen

Optionen können Sie die Standard-Gradationstabelle als Grundlage für das Erstellen und Speichern von neuen Gradationstabellen verwenden.

Wenn Sie mit anderen Gradationstabellen als der Standardtabelle arbeiten, werden auch die Optionen

Speichern

und

Löschen

aktiv.

¾

Klicken Sie auf

Zurücksetzen

Gradation zurückzusetzen.

, um alle Einstellungen im Fenster

¾

Die Gradationskurve wird auf eine 45°-Linie zurückgesetzt.

Klicken Sie auf

Löschen

, um die ausgewählte Gradationstabelle zu löschen.

Hinweis:

Die

DefaultGradTable

können Sie nicht löschen.

¾

¾

Klicken Sie auf

Speichern

, um die angegebenen

Gradationseinstellungen zu speichern.

Klicken Sie auf

Speichern unter

, um durch Speichern vorhandener

Gradationstabellen unter neuem Namen neue Gradationstabellen zu erstellen.

Hinweis:

Sie können nur die Standard-Gradationstabelle unter einem neuen

Namen speichern.

VI-Arbeitsablauf

VI-Übersicht ....................................................................................190

VI-Dokumentformate ......................................................................191

Verwenden einer Creo Variable Print Specification, um einen

VI-Job zu drucken ...........................................................................196

Verwalten von VI-Elementen ...........................................................199

190

VI-Übersicht

Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

Jobs mit variablen Informationen (VI-Jobs) sind Jobs mit speziellem

Druckmaterial für bestimmte Empfänger oder Zwecke. Diese Materialien können Rechnungen, Zielwerbung und direkte Rundschreiben sein.

VI-Jobs setzen sich aus Druckschriften zusammen, die individuell gestaltete

Kopien eines Dokuments sind. Eine Druckschrift bzw. Broschüre kann aus einer oder mehreren Seiten bestehen, wobei das Gesamtdokument jedoch für eine spezifische Einzelperson oder Adresse bestimmt ist. Eine Druckschrift bzw. Broschüre kann zum Beispiel eine auf einer Seite gedruckte Gasrechnung oder ein auf vielen Seiten gedrucktes individuelles Dokument sein.

Jede Seite in der Broschüre ist als eine Sammlung von einzeln im RIP-

Vorgang bearbeiteten Elementen konstruiert, die sich von Broschüre zu

Broschüre unterscheiden können, einschließlich Text, Grafik, Bilder und

Seitenhintergründe. Diese Elemente sind in sich abgeschlossene grafische

Einheiten, z. B. Linien, Text, im RIP-Vorgang bearbeitete Bilder oder eine

Kombination dieser Typen. Es gibt zwei Arten von Elementen in VI-Jobs:

Einzigartige Elemente, die nur einmal für eine spezifische Person oder für einen spezifischen Zweck benutzt werden. Beispielsweise der Name einer Person.

Wiederverwendbare VI-Elemente können mehrmals für verschiedene

Seiten, Broschüren oder Jobs verwendet werden. Ein Firmen-Logo ist ein Beispiel eines wiederverwendbaren Elements.

Auf dem CX Print Server wird jedes Element – Text, Grafik, Bild oder

Seitenhintergrund – nur einmal im RIP-Vorgang bearbeitet, auch wenn das Element einmal, mehrmals oder sogar auf jeder Seite des VI-Jobs benutzt wird. Wenn ein Element mehr als einmal verwendet wird, kommt es zur weiteren Verwendung in den Zwischenspeicher oder Endspeicher.

Sie können diese Elemente im Ressourcenzentrum im Feld

Zwischengespeicherte VI-Elemente

verwalten. Jeder mit einem bestimmten Job verbundenen Gruppe von Elementen wird ein eindeutiger

Name zugeordnet. Veränderliche Inline-Elemente, die nur einmal benutzt werden - gewöhnlich Text - werden nicht zwischengespeichert.

Weitere Informationen über VI-Elemente im Zwischenspeicher finden Sie

in „Verwalten von VI-Elementen“ auf Seite 199.

Seiten werden von den wiederverwendbaren Elementen vor dem RIP-

Vorgang und von den eindeutigen RIP-Elementen, die den RIP-Vorgang durchlaufen haben, vor dem Druck zusammengestellt. Der Job wird ebenso wie alle anderen Jobs im RTP-Format gedruckt.

Bei jedem Import eines VI- oder PS-Jobs auf den CX Print Server wird sein

Seitenformat automatisch erkannt. Das Seitenformat wird im Fenster Job-

Parameter des CX Print Server angezeigt.

VI-Dokumentformate 191

VI-Dokumentformate

VI-Jobs werden unter Verwendung von VI-Autorensoftware erstellt, die

Variable Print Specification- und Xerox VIPP-Formate unterstützen. Die meisten VI-Autorenprogramme können VI-Dateien in konventionelle PS-

Dateien konvertieren, die auch vom CX Print Server verarbeitet werden können, jedoch weniger effektiv als Variable Print Specification- und VIPP-

Dateien. Jede Autorensoftware erstellt einen VI-Code, der dem RIP-System die Anweisung erteilt, wo die VI-Elemente gesetzt werden sollen; das macht jede Autorensoftware in einer etwas anderen Weise.

Das Format, das Sie wählen, kann ein eigenständiges Format sein, das alle

Aspekte von Dokumenten-Entwurf, Datenverwaltung und Textaufnahme umfasst, oder es kann die Erweiterung einer bestehenden Software sein, welche die Erstellung von VI-Dokumenten und VI-Jobs ermöglicht.

Der CX Print Server kann VI-Jobs verarbeiten, die in einem der folgenden

Dateiformate auftreten:

Creo Variable Print Specification

Xerox

Variable data Intelligent

Postscript

Printware (VIPP)

Personal Print Markup Language (PPML)

PostScript

Hinweis:

Elemente von Variable Print Specification, VIPP und PPML werden im

Ressourcenzentrum im Feld

Zwischengespeicherte VI-Elemente

verwaltet.

192 Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

Creo Variable Print Specification

CreoVariable Print Specification ist die von Creo entwickelte formale

Sprache für die effiziente Erzeugung von VI-Dokumenten.

Creo Variable Print Specification ist umfassend und kann einen ganzen

Bereich von VI-Dokumenten angeben. Diese Spezifikation stellt auch die

Mittel für eine effiziente Ausführung bereit – eine schnelle, effiziente

Datenverarbeitung und -speicherung vor dem Drucken.

Ein Variable Print Specification-Job besteht aus den folgenden

Komponenten:

Druckschrift

Eine personalisierte Kopie eines Dokuments in einem einzigen

Druckablauf, wo Seiten und/oder Elemente auf einer Seite von

Druckschrift zu Druckschrift variieren können.

VI-Dokumentformate

VIPP

193

Sub-Job

Alle Kopien eines bestimmten Dokuments (z. B. Buch, Broschüre oder

Flugschrift) in einem einzigen Drucklauf. Auf dem CX Print Server können Sub-Jobs zu jeder Zeit gelöscht, archiviert oder neu gedruckt werden. Sie können aber immer noch wiederverwendbare Elemente für spätere Vorgänge aufbewahren. Wiederverwendbare Elemente werden an einer anderen Stelle zwischengespeichert; es werden also nur die im

Job eingebetteten eindeutigen Daten gelöscht.

Wiederverwendbare Elemente

In sich abgeschlossene grafische Einheiten, zum Beispiel Linien, Text,

Rasterbilder oder eine Kombination dieser Typen. Wiederverwendbare

Elemente werden in

PostScript

dargestellt und können bei Bedarf als EPS-

Dateien gespeichert werden. Wiederverwendbare Elemente enthalten sowohl Beschneidungs- und Skalierungsanweisungen als auch Bilddaten.

Hinweis:

TIFF- und EPS-Graustufenbilder, die in CMYK-Anwendungen (wie

Adobe PhotoShop) erstellt werden, werden richtig als

S&W

anstatt als

Farbe

in den Abrechnungszählern sowohl des CX Print Server als auch des

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem berechnet.

Wiederverwendbare Elemente können mehrmals für verschiedene Seiten,

Broschüren und Jobs verwendet werden. Auf dem CX Print Server werden alle wiederverwendbaren Elemente einmal verarbeitet und zur weiteren

Verwendung als RTP-Elemente zwischengespeichert. Sie können entweder im Sub-Job selbst oder in zusätzlichen Durchläufen von Sub-Jobs wiederverwendet werden.

Inline-Elemente

Eindeutige Informationen werden aus einer Datenbank abgerufen und in den Sub-Job eingebettet. Diese Daten werden nur einmal für einzelne Druckschriften gedruckt.

VIPP ist ein auf

PostScript

basierendes Format, das die VI-Seiten während der

Verarbeitungsphase zusammensetzt. VIPP wird meistens für Finanzsoftware verwendet, die normalerweise die dynamische Kurvenerstellungsmöglichkeit von VIPP für Bankauszüge, Telefon- und Stromrechnungen usw. verwenden.

Hinweis:

Um VIPP-Dateien auf Ihrem CX Print Server zu benutzen, müssen Sie zuerst die VIPP-Software auf Ihrem System installieren. Diese Installation sollte von einem Kundendiensttechniker ausgeführt werden. Um weitere

Informationen zu erhalten, wenden Sie sich an Ihre Kundendienststelle.

Beim Import eines VI-Jobs auf den CX Print Server wird die Anzahl der

Seiten pro Broschüre automatisch erkannt.

194 Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

VIPP-Jobs sind aus den folgenden vier Dateien zusammengesetzt:

Tabelle 16: VIPP-Dateien

Dateiname

File.PS

File.JDT

File.DBM

File.DBF

Dateibeschreibung

Die

PostScript

Master Form, die alle festen Elemente aus dem ursprünglichen Dokument enthält.

Das Job Descriptor Ticket, das Informationen über die Kopfzeile und Einstellung für den Job enthält.

Der Database Master, der die VIPP-Codierung enthält.

Die Database File, die alle ASCII-Daten enthält, die zusammengeschlossen werden sollen. Sie sollte Datenbankinformationen aus einer Reihe von Datenbankdatensätzen enthalten, die im

Dialogfeld DataMerge angegeben wurden.

Die VIPP-Software erstellt xgf- und xgfc-Ordner in Ihrem System.

Innerhalb des xgfc-Ordners werden eine Reihe von Unterordnern erstellt.

In Tabelle 17: sehen Sie, in welchen Unterordnern VIPP-Job-Dateien

gespeichert werden sollen.

Tabelle 17: VIPP-Unterordner

Dateiname

File.PS

File.JDT

File.DBM

File.DBF

Variable Image Files

Speichern im VIPP-Unterordner formlib jdtlib formlib mislib imglib

So drucken Sie einen VIPP-Job:

¾

Importieren Sie die

*.DBF

-Datei auf den CX Print Server.

Der VIPP-Job wird verarbeitet und gedruckt.

VI-Dokumentformate 195

VIPP 2001 und PPML

Das PPML-Format ist ein neuer, auf XML basierender Industrie-Standard, den Drucktechnologie-Hersteller für die Hochgeschwindigkeitsproduktion von wiederverwendbarem Seiteninhalt entwickelt haben.

Der CX Print Server untersützt VIPP 2001- und PPML-Formate. Einige der darin enthaltenen Funktionen ermöglichen Ihnen:

VIPP 2001- and PPML-Jobs wirksam zu verarbeiten

Wiederverwendbare Elemente von VIPP 2001 und PPML zu verwalten

Jobs in verschiedenen VI-Formaten zum CX Print Server zu importieren

Importieren von VI-Elementen auf den CX Print Server sowie diese zur vorausgehenden Zwischenspeicherung einzureichen

Betrachten von VI-Elementen in ihrer strukturellen Hierarchie

Sowohl PPML als auch VIPP 2001 haben eine hierarchische Struktur.

Dokumentkomponenten werden von ihrer Übertragungsdatei getrennt und können auf verschiedenen Ebenen ihrer hierarchischen Struktur organisiert und gespeichert werden.

In PPML besteht die Möglichkeit, verschiedene Jobs in einer PPML-Datei zu speichern. So unterscheidet sich die Anzeige im Navigationsfeld von der

Art, wie Variable Print Specification und VIPP erscheint.

Sie können innerhalb einer PPML-Datei einen Broschürenbereich drucken.

PostScript-Dateien

PostScript

-Dateien sind für einfache, sehr kurzfristige Jobs geeignet. Alle

Seitenelemente werden für jede Seite noch einmal im RIP-Vorgang bearbeitet. Diese Jobs verwenden kein VI-Autorenwerkzeug. Stattdessen benutzen sie eine Mailmerge-Funktion in einem Microsoft Word-

Dokument oder einem Microsoft Excel Spreadsheet.

196 Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

Verwenden einer Creo Variable Print

Specification, um einen VI-Job zu drucken

Der CX Print Server sucht zuerst hochaufgelöste Dateien im

Eingabeordner, der die PDL-Datei enthält, und dann im vordefinierten

APR-Pfad -

D:\Shared\High Res

. Der CX Print Server wird VI-Bilder an diesen Stellen suchen, wenn er auf dem Job einen RIP-Vorgang ausführt.

Hinweis:

Sie können auch einen kundenspezifischen Pfad zu jedem verbundenen Server oder jeder verbundenen Platte festlegen. Weitere

Informationen zum Hinzufügen eines APR-Pfads finden Sie in „Hochauflösungs-

Arbeitsablauf“ auf Seite 108.

So drucken Sie einen VI-Job:

1.

2.

Kopieren Sie grafische VI-Elemente in einen der festgelegten APR-

Ordner auf dem CX Print Server.

Reichen Sie Ihren Job auf dem CX Print Server ein.

Weitere Informationen zur Vorgehensweise beim Importieren von

Dateien finden Sie unter „Importieren und Drucken von Jobs“ auf

Seite 28.

Wiederverwendbare Elemente werden erkannt, verarbeitet und im

Ressourcenzentrum unter das Feld

Zwischengespeicherte VI-Elemente

gestellt. Sie sind für den raschen Seitenaufbau und zur Wiederverwendung während der Druckphase bereit.

Ihr VI-Job wird auf dem CX Print Server verarbeitet und gedruckt. Die

DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem druckt RTP-Broschüren von der Druckerplatte mit voller Geschwindigkeit und ohne Unterbrechungen.

Zur gleichen Zeit, während der Drucker druckt, werden Druckschriften kompiliert. Während die Seiten zur Druckmaschine geschickt werden, werden Sie aus den verschiedenen Inline- und wiederverwendbaren

Elementen im laufenden Betrieb aufgebaut.

Verwenden einer Creo Variable Print Specification, um einen VI-Job zu drucken 197

Sobald der Job abgeschlossen ist, wird ein RTP-Job in das Fenster

Speicher eingefügt. Dieser RTPO-Job enthält den vollständigen variablen Job mit allen Broschüren, variablen Bildern und eindeutigen Elementen.

Hinweise:

Wird ein Element öfter als einmal verwendet, jedoch mit verschiedenen

Beschneidungs- und Skalierungsparametern, wird es als neues Seitenelement behandelt und erneut verarbeitet.

Der Zwischenspeicher wird beibehalten, bis der Job abgeschlossen ist. Dies ermöglicht Ihnen, die im RIP-Vorgang bearbeiteten Elemente überall im Job wiederzuverwenden. Elemente können für nachfolgende Jobs im

Zwischenspeicher bleiben. Sie können Job-Elemente auch archivieren.

Durch Löschen eines Jobs wird der im Zwischenspeicher-Unterordner gespeicherte

Job nicht gelöscht. Das muss manuell im Ressourcenzentrum geschehen.

Nützliche VI-Druckoptionen

Gallop

Der

Gallop

-Parameter auf der Registerkarte

Druckeinstellungen

ermöglicht dem CX Print Server, VI-Jobs im RIP-Vorgang zu bearbeiten und gleichzeitig zu drucken. Große Jobs müssen vor dem Drucken nicht komplett mit einem RIP-Vorgang auf der Festplatte abgelegt werden. Sie können die Anzahl der zu verarbeitenden Seiten vordefinieren, bevor mit dem Drucken begonnen wird. Sobald diese Seiten verarbeitet wurden, startet der Druckvorgang, während der restliche Job durch den CX Print Server geleitet wird. Die DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem druckt ohne

Unterbrechung oder Verlangsamung mit ihrer normalen Geschwindigkeit weiter, bis der Job fertig ausgeführt ist.

Weitere Informationen über Einstellung der Option

Gallop

finden Sie in

„Gallop“ auf Seite 254.

Löschen von Jobs

Wenn Sie einen großen VI-Job drucken, der eine wesentliche Menge von

Plattenkapazität des CX Print Server aufnimmt, wird empfohlen, dass Sie den Parameter

Job löschen

benutzen.

Weitere Informationen zum Festlegen der Option

Job löschen

finden Sie

unter „Löschen von Jobs“ auf Seite 277.

Ausschießen

Beim Ausschießen von VI-Jobs muss jede Broschüre dieselbe Seitenzahl haben.

198 Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

Wenn Sie die Methode

Nutzendruck

verwenden, um eine Einzelseiten-

Broschüre zu drucken, druckt der VI-Job nicht wiederholt dasselbe Bild.

Mehrere Broschüren werden auf demselben Bogen gedruckt, und jeder

Datensatz wird auf dem Bogen einmal gedruckt.

Für eine mehrseitige Druckschrift werden die Seiten der Länge nach auf den Bogen gedruckt. Das nächste Booklet wird neben das erste gedruckt.

Nachdem die Bogen geschnitten wurden, sind die Booklets mit ihren

Seiten in der richtigen Reihenfolge ausgerichtet.

Hinweis:

Im obigen Beispiel wird die Methode Nutzendruck verwendet. Für VI-

Jobs, bei denen Rückstichheftung und Klebebindung verwendet wird, gibt es keine besonderen Erwägungen.

Weitere Informationen über die Festlegung von Ausschießparametern

finden Sie in „Die Registerkarte Ausschießen“ auf Seite 268.

Verwalten von VI-Elementen 199

Verwalten von VI-Elementen

Wenn der CX Print Server Ihren VI-Job verarbeitet, speichert er die wiederverwendbaren VI-Elemente an einer bestimmten Stelle. Wenn ein

Job gedruckt wird, sucht die RIP-Maschine die VI-Elemente in diesem

Ordner und verwendet diese Elemente bei Bedarf wieder. Die VI-Elemente können auch in zukünftigen Jobs wiederverwendet werden.

Benutzen Sie im Ressourcenzentrum das Feld

Zwischengespeicherte VI-

Elemente

, um die VI-Elemente auf Ihrem System zu verwalten und um die folgenden Aufgaben auszuführen:

VI-Elemente löschen

VI-Elemente archivieren

VI-Elemente zurückholen

Löschen von VI-Elementen

VI-Elemente, die nicht mehr benutzt werden, nehmen wertvolle

Plattenkapazität auf dem CX Print Server ein. Um Plattenkapazität freizugeben, können Sie die VI-Elemente löschen, die Sie nicht mehr brauchen.

1.

2.

Wählen Sie aus dem Menü

Werkzeuge

die Option

Ressourcenzentrum

.

Wählen Sie in der Liste

Ressource

die Option

Zwischengespeicherte

VI-Elemente

.

200 Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

3.

Ihre VI-Jobs werden im linken Fensterbereich aufgeführt. Im rechten

Fensterbereich können Sie alle VI-Elemente sehen, die mit Ihrem Job verbunden sind. Außerdem ermöglicht Ihnen eine Miniaturansicht,

Elemente visuell zu prüfen.

Wählen Sie die Elemente, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf

Löschen

.

Hinweis:

Sie können auch den gesamten Ordner löschen.

Archivieren von VI Elementen

Wenn Sie den Druck eines großen VI-Jobs beendet haben und wissen, dass

Sie ihn in Zukunft erneut drucken müssen, können Sie die VI-Elemente archivieren und später wenn erforderlich abzurufen. Sie können Ihren VI-

Job-Ordner an einer Stelle archivieren, die Sie bestimmen.

1.

2.

3.

Klicken Sie in der Symbolleiste auf Ressourcenzentrum .

Wählen Sie in der Liste

Ressource

die Option

Zwischengespeicherte

VI-Elemente

.

Wählen Sie den VI-Ordner, in den archiviert werden soll, und klicken

Sie dann auf

Archivieren

.

Das Dialogfeld Archivieren wird angezeigt.

Verwalten von VI-Elementen 201

4.

Wählen Sie den VI-Ordner, in den archiviert werden soll, und klicken

Sie dann auf

Archivieren

.

Abrufen von VI Elementen

Wenn Sie Ihren Job erneut drucken müssen, können Sie die VI-Elemente vom Archiv abrufen.

1.

Wählen Sie aus dem Menü

Job

die Option

Aus dem Archiv zurückholen

.

Das Dialogfeld Abrufen wird angezeigt.

202 Kapitel 7 – VI-Arbeitsablauf

2.

3.

Wählen Sie den Ordner, wo Ihre VI-Elemente archiviert sind.

Wählen Sie die gewünschte Datei, und klicken Sie dann auf die

Schaltfläche

Hinzufügen

.

Hinweis:

Benutzen Sie die U

MSCHALT

- oder die S

TRG

-Taste, um mehrere

Dateien zu wählen, oder S

TRG

+A, um alle Dateien zu wählen.

4.

Klicken Sie auf

Abrufen

.

Der CX Print Server ruft die archivierten VI-Elemente ab und zeigt sie am Ende der Dateiliste im Dialogfenster Zwischengespeicherte VI-

Elemente an.

Systemadministration

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server ............................204

Systemmeldungen ..........................................................................237

204 Kapitel 8 – Systemadministration

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server

Grundlegende Systemkonfigurationen und Einstellungen sind im Fenster

Einstellungen des CX Print Server definiert. Das Fenster Einstellungen enthält Elemente, mit denen Sie Ihr System verwalten können.

So öffnen Sie das Fenster Einstellungen:

¾

Wählen Sie im Menü

Tools

(Werkzeuge) die Option

Settings

(Einstellungen) aus.

Das Fenster Einstellungen wird angezeigt. Die Einstellungen sind in zwei Listen unterteilt:

Verwaltung

und

Vorgaben

.

Verwaltung:

Alle Benutzer können diese Einstellungen ansehen, aber nur ein Administrator kann die Einstellungen konfigurieren.

Vorgaben:

Alle Benutzer können diese Einstellungen anzeigen, während diese aber nur von Benutzern der Administrator- oder

Operatorebene konfiguriert werden können.

Hinweis:

Wenn Sie sich am CX Print Server als Gast anmelden, ist das Fenster

Einstellungen nicht verfügbar.

So speichern Sie Änderungen im Fenster „Einstellungen“:

¾

Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf

Speichern

.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server

Server-Setup

205

Ändern des Server-Namens

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Server-Setup

.

2.

Im Bereich

Server-Name

, klicken Sie auf

Ändern

.

Das Dialogfenster System Properties wird angezeigt.

206 Kapitel 8 – Systemadministration

3.

Klicken Sie auf der Registerkarte

Computer Name

auf

Change

.

Das Dialogfeld

Computer Name

wird angezeigt.

4.

Geben Sie im Feld

Computer Name

einen neuen Namen für den

Computer ein.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 207

5.

Wenn Sie die

Arbeitsgruppe

oder die

Domäne

, in der Ihr Computer angezeigt wird, ändern möchten, wählen Sie die gewünschte Option und geben im entsprechenden Feld einen neuen Namen ein.

Hinweis:

Ändern Sie nicht die Workgroup oder Domain, wenn es nicht von

Ihnen verlangt wird.

Wichtig:

Wenn Sie die Domäne ändern möchten, müssen Sie das

Kennwort für das Domänen-Konto eingeben. Wenn das Kennwort nicht verfügbar ist, wird der Computer gesperrt.

7.

8.

6.

Klicken Sie auf

OK

.

Daraufhin wird eine Meldung mit dem Hinweis ausgegeben, dass der

Computer neu gestartet werden muss, damit die neuen Einstellungen

übernommen werden.

Klicken Sie auf

OK

.

Klicken Sie im Dialogfeld Systemeigenschaften auf

OK

.

Der Computer wird automatisch neu gestartet.

Ändern von Datum und Uhrzeit

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Server-Setup

aus.

2.

Klicken Sie im Bereich

Datum und Uhrzeit

auf

Ändern

.

Das Dialogfeld

Date and Time Properties

wird angezeigt.

3.

Wählen Sie auf dem Register

Date & Time

Ihre lokalen Uhrzeit-

Einstellungen.

208 Kapitel 8 – Systemadministration

4.

Wählen Sie das Register

Zeitzone

, und stellen Sie die richtige

Zeitzone ein.

Netzwerk-Setup

5.

Klicken Sie auf

OK

.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 209

IPX-Drucken

IPX-Drucken

ermöglicht dem CX Print Server, als ein Job-Server für die

Novell-Warteschlange zu wirken. Ein Job-Server prüft jede zugewiesene

Warteschlange an einem festgelegten Intervall und behandelt Jobs auf der

Grundlage von first-in, first-out. Nach der Verarbeitung eines Jobs wird seine zugehörige Datei aus dem Warteschlangen-Verzeichnis gelöscht.

Um die CX Print Server-Parameter für IPX-Drucken einzustellen:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Netzwerk-Setup

.

Klicken Sie im Bereich

IPX-Drucken

auf

Einstellungen ändern

neben dem Parameter

Tree

.

Das Dialogfenster Local Area Connection Properties wird angezeigt, gefolgt vom Dialogfenster NWLink IPX/SPX.

3.

4.

Um den Rahmentyp zu ändern, wählen Sie den Rahmentyp aus der

Liste

Frame type

und klicken dann auf

OK

.

Klicken Sie auch im Fenster Local Area Connection Properties

(Eigenschaften der lokalen Netzwerkverbindung) auf

OK

.

Sie werden aufgefordert, Ihren Computer neu zu starten.

5.

Klicken Sie auf

Nein

, wenn Sie weitere Änderungen ausführen müssen, oder auf

Ja

, um neu zu starten.

Hinweis:

Die Verwendung dieses Verfahrens erfordert eine weitere

Grundeinstellung durch den Netzadministrator.

210 Kapitel 8 – Systemadministration

TCP/IP-Setup

Der CX Print Server wird mit einer Standard-IP-Adresse vordefiniert. Die

Option TCP/IP ermöglicht Ihnen, diese IP-Adresse und andere TCP/IP-

Einstellungen zu ändern.

Hinweis:

Bevor Sie die Netzeinstellungen ändern, konsultieren Sie Ihren System-

Administrator.

Um die TCP/IP-Netzeinstellungen zu ändern:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Netzwerk-Setup

.

Klicken Sie im Bereich

TCP/IP

auf

Einstellungen ändern

neben dem

Parameter

IP-Adresse

.

Das Dialogfenster Local Area Connection Properties (Eigenschaften der

örtlichen Verbindung) wird angezeigt, gefolgt vom Dialogfenster Internet

Protocol (TCP/IP) Properties (Internetprotokoll-Eigenschaften).

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die IP-Adresse zu

ändern:

Wählen Sie

Obtain an IP address automatically

.

Wählen Sie

Folgende IP-Adresse verwenden

, und geben Sie die gewünschte Adresse (z. B.

IP-Adresse:192.168.62.1

und

Subnetzmaske:255.255.255.0

) sowie das Standard-Gateway ein.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 211

4.

5.

Klicken Sie auf

OK

.

Klicken Sie im Fenster Local Area Connection Properties

(Eigenschaften der lokalen Netzwerkverbindung) auf

OK

.

Starten Sie den CX Print Server neu, damit die Änderungen wirksam werden.

AppleTalk-Setup

Das Dienstprogramm

AppleTalk-Setup

ermöglicht es Ihnen, die AppleTalk-

Zone, in der sich Ihr CX Print Server befindet, zu ändern.

So ändern Sie die AppleTalk-Netzwerkeinstellungen:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Netzwerk-Setup

.

Klicken Sie im Bereich

Apple Talk-Setup

auf

Einstellungen ändern

neben dem Parameter

Das System wird erscheinen in Zone

.

Das Dialogfenster Local Area Connection Properties wird angezeigt, gefolgt vom Dialogfenster AppleTalk Protocol Properties.

3.

4.

Aus der Zonenliste wählen Sie die gewünschte AppleTalk-Zone für

Ihren Computer und klicken dann auf

OK

.

Klicken Sie im Fenster für den lokalen Bereich auf

OK

.

212 Kapitel 8 – Systemadministration

Nachdem Sie den

CX Print

Server-Software beendet haben, wird eine

Meldung mit dem Hinweis ausgegeben, dass die AppleTalk-Zone geändert wurde. Sie müssen den CX Print Server neu starten, damit diese

Änderungen wirksam werden.

Ferneinrichtung der Werkzeuge

Der Parameter für

Ferneinrichtung der Werkzeuge

enthält eine

Einrichtung für das Werkzeug

Remote Admin

und ermöglicht die

Verbindung von Clients mit dem CX Print Server über das Netzwerk unter

Verwendung des

Spire Web Centers

.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 213

Remote Admin

Das Dienstprogramm

Remote Admin

ermöglicht dem Systemadministrator, auf dem CX Print Server Verwaltungsaufgaben von seiner Client-

Arbeitsstation aus zu verbinden, zu betrachten, zu betreiben und auszuführen. Während diese Fernverbindung und dieser

Fernarbeitsvorgang stattfindet, bleibt der reguläre Arbeitsvorgang des CX

Print Server unverändert. Tatsächlich ist das einzige Zeichen für den Spire-

Betreiber, dass eine solche Verbindung stattfindet, in der

DFE and Printer

Animation

und im Fenster DFE Monitor.

Das folgende Diagramm der

DFE and Printer Animation

, stellt die aktive

Fernsitzung dar (nur für Administratoren).

Um die Fernverbindung sicherzustellen, sollte ein Kennwort durch den

Systemadministrator zugewiesen werden.

Hinweis:

Dieses Werkzeug ist für die ausschließliche Benutzung durch den

Systemadministrator geplant. Clients, die sich mit dem CX Print Server von ihren

Arbeitsstationen aus verbinden möchten, können das unter Verwendung des

Spire Web Center

machen, was Ihnen ermöglicht, Ihre Jobs in den CX Print

Server-Warteschlangen zu betrachten und zu überwachen.

Weitere Informationen zur Betrachtung und Überwachung Ihrer Jobs von

einer Client-Arbeitsstation finden Sie unter „Spire Web Center“ auf Seite 75.

Der Vorgang der RemoteAdmin-Einrichtung schließt die folgenden Stufen ein:

1.

2.

Auf dem CX Print Server wird der RemoteAdmin-Dienst aktiviert und ein Kennwort zugewiesen.

Auf der Arbeitsstation des Systemadministrators wird die Client-

Software heruntergeladen und gestartet.

So aktivieren Sie den RemoteAdmin-Service und bestimmen ein

Kennwort:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Ferneinrichtung der

Werkzeuge

.

Wählen Sie aus dem Bereich

Entfernte Werkzeugeinrichtung

die

Option

Remoteverwaltungsdienst aktivieren

.

214 Kapitel 8 – Systemadministration

3.

Geben Sie im Feld

Kennwort

ein Kennwort ein.

Hinweis:

Dieses Kennwort wird später benutzt, um eine Verbindung von der Systemadministrator-Arbeitsstation zur RemoteAdmin-Software herzustellen.

4.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Um die RemoteAdmin-Client-Software herunterzuladen und zu starten:

1.

Stellen Sie auf der Arbeitsstation des Systemadministrators eine Verbindung zum gewünschten CX Print Server her. Doppelklicken Sie im Ordner

Utilities

in

PC Utilities

auf

SpireRemoteAdmin.exe

.

Tipp:

Sie können auch die Software vom

Spire Web Center

herunterladen.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster

Login angezeigt.

2.

3.

4.

5.

Wählen Sie aus der Liste

Spire Server

den gewünschten CX Print

Server.

Klicken Sie auf

OK

.

Das nächste Anmeldefenster wird angezeigt.

Geben Sie in das Feld

Sitzungskennwort

das Kennwort ein, das Sie vorher im Fenster Ferneinrichtung der Werkzeuge erstellt haben.

Klicken Sie auf

OK

.

Der CX Print Server-Arbeitsbereich wird auf dem Bildschirm geöffnet.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 215

WebConnect-Einrichtung

Die

WebConnect-Einrichtung

ermöglicht den Kunden, eine Verbindung zum CX Print Server über das Netz unter Verwendung des

Spire Web

Center

herzustellen. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Weitere Informationen zur Betrachtung und Überwachung Ihrer Jobs von

einer Client-Arbeitsstation finden Sie unter „Spire Web Center“ auf

Seite 75.

So aktivieren Sie Web-Verbindungen:

1.

2.

3.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Ferneinrichtung der

Werkzeuge

.

Wählen Sie aus dem Bereich

WebConnect-Einrichtung

die Option

Webviewer aktivieren

aus.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Sicherheit

216 Kapitel 8 – Systemadministration

Benutzer-Kennwörter

Der Systemadministrator ordnet jedem Benutzer eine Zugriffsebene wie folgt zu:

Operator (Standard):

Ermöglicht dem Benutzer, den CX Print Server zu betreiben und den Bereich

Vorgaben

im Fenster Einstellungen zu konfigurieren.

Administrator:

Ermöglicht dem Benutzer, auf alle Funktionen und

Einstellungen des CX Print Servers zuzugreifen.

Gast:

Ermöglicht dem Benutzer, einen Job durch einen bestehenden

Drucker zu importieren und den Arbeitsbereich anzusehen.

So stellen Sie Kennwörter ein:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Sicherheit

.

Wählen Sie

Autom. Anmelden

, um den Benutzern eine automatische

Anmeldung zu erlauben.

3.

Wählen Sie

Gästeverbindung deaktivieren

, um zu verhindern, dass

Gastbenutzern auf den CX Print Server zugreifen.

Hinweis:

Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie die Option

Autom.

Anmelden

auswählen.

Um die Administrator/Operator-Kennwörter zu ändern:

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Sicherheit

.

2.

3.

4.

5.

Geben Sie im Bereich

Administrator/Operator

das alte Kennwort ein.

Geben Sie das neue Kennwort ein.

Geben Sie in das Feld

Neues Kennwort bestätigen

das neue Kennwort erneut ein.

Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf

Übernehmen

und

Speichern

.

Das Kennwort wurde geändert und das Fenster Einstellungen wird geschlossen.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 217

Platte löschen

Wenn Sie eine Datei löschen, wird der Dateneintrag normalerweise gelöscht, aber es verbleiben noch Daten auf der Festplatte. Das

Dienstprogramm

Platte löschen

(Disk Wipe) erlaubt Ihnen, zuvor gelöschte Dateien vollständig zu beseitigen. Das Dienstprogramm beseitigt den Inhalt Ihrer gelöschten Dateien, indem alle leeren Sektoren gescannt und durch Nullen ersetzt werden. Sektoren, die nicht leer sind, bleiben unberührt. Diese Funktion ermöglicht Ihnen, in einer sichereren

Umgebung zu arbeiten. Wenn Sie die Software CX Print Server beenden, kann der Plattenlöschvorgang sofort beginnen.

So bedienen Sie das Dienstprogramm Spire Disk Wire:

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Sicherheit

.

Hinweis:

Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen

Autom. Anmelden

nicht aktiviert ist.

3.

4.

2.

Wählen Sie

Beim Herunterfahren des Systems Platte löschen

, um die

Funktion

Platte löschen

zu aktivieren.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Beenden Sie die CX Print Server-Software.

Daraufhin wird das Spire-Dialogfeld Platte löschen angezeigt.

218 Kapitel 8 – Systemadministration

5.

Führen Sie eine der folgenden Aktionen durch:

Klicken Sie auf die Option zum Starten des Löschvorgangs, um die

Platte zu löschen.

Klicken Sie auf

Beenden

, um den Plattenlöschvorgang nicht auszuführen und das entsprechende Spire-Dialogfeld zu schließen.

Hinweise:

Der Plattenlöschvorgang löscht die Dateien dauerhaft.

Der Plattenlöschvorgang funktioniert nicht optimal, wenn die Software

Norton Utilities installiert ist. Bevor Sie das Dienstprogramm

Disk Wipe

aktivieren, stellen Sie sicher, dass die Norton Utilities nicht auf dem CX Print

Server installiert sind.

In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass der Löschvorgang von Dateien aus dem Speicherfenster nicht abgeschlossen wird – z. B. das System fährt herunter, bevor der Löschvorgang beendet wurde. In diesen Fällen können noch Teile der Dateien im Ordner

D\:Output

verbleiben. Daher wird empfohlen, vor dem Start des Plattenlöschvorganges im Ordner

D\:Output

zu überprüfen, ob alle Dateien gelöscht wurden.

Das Dienstprogramm

Disk Wipe

betrifft die Benutzer- und

Druckerfestplatte.

Verwenden Sie das Dienstprogramm

Disk Wipe

nicht, solange andere

Software aktiv ist.

Die unterstützte Sprache ist Englisch.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server

Systemdatenträger

219

1.

2.

Wenn die Drucker- oder Benutzerfestplatten einen vordefinierten

Schwellenwert für den mindestens verfügbaren freien Speicherplatz auf der

Festplatte erreichen (die Standardeinstellung lautet 250 MB), wird der

RIP-Vorgang unterbrochen, und das System gibt eine Warnmeldung aus.

Das Rippen wird nur dann automatisch wieder aufgenommen, wenn

Plattenkapazität zur Verfügung steht.

Um den Schwellwert der Systemdatenträger einzustellen:

3.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Systemdatenträger

.

Im Bereich

Systemdatenträger

legen Sie die für den RIP-Vorgang gewünschte minimale freie Plattenkapazität fest.

Klicken Sie auf

Speichern

.

220 Kapitel 8 – Systemadministration

Sichern der Konfiguration

Das Element

Konfigurationssicherung

ermöglicht es Ihnen, Ihre CX Print

Server-Konfiguration auf einer lokalen Festplatte, auf einem Netzlaufwerk oder auf einem externen Datenträger – zum Beispiel auf einem externen

Zip-Laufwerk – das mit dem CX Print Server verbunden ist, zu sichern.

Konfigurationssicherung

So sichern Sie die Konfiguration Ihres CX Print Servers:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Konfigurationssicherung

.

Klicken Sie im Bereich

Konfigurationssicherung

auf

Durchsuchen

.

Das Fenster

Speichern

wird angezeigt.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 221

3.

Navigieren Sie zum gewünschten Verzeichnispfad für die Sicherung, und geben Sie einen Dateinamen ein.

Hinweis:

Sie können auch auf einem externen Datenträger sichern.

4.

5.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Klicken Sie im Fenster Einstellungen auf

Sicherung starten

.

Hinweis:

Der letzte Pfad wird gespeichert und auf dem Pfadfeld angezeigt.

Wenn die Sicherung zu einem externen Datenträger gemacht wurde, ist der angezeigte Pfad der Standardpfad.

C:/CX8000

AP

/General/Configuration

.

6.

Nach Abschluss des Sicherungsvorgangs wird das folgende Dialogfeld angezeigt:

222 Kapitel 8 – Systemadministration

7.

Klicken Sie auf

OK

.

Hinweis:

Während des Sicherungsvorgangs werden zwei Dateien erstellt,

SpireConf.Cab

und

SpireConf.CNF

.

Konfigurationswiederherstellung

So stellen Sie die Konfiguration Ihres CX Print Servers wieder her:

1.

2.

3.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Konfigurationssicherung

.

Klicken Sie im Bereich

Konfiguration wiederherstellen

auf

Durchsuchen

, und wählen Sie den Verzeichnispfad aus, in dem Sie die

Konfiguration wiederherstellen möchten.

Hinweise:

Der Name der Konfigurationsdatei lautet grundsätzlich

SpireConf

(CNF-Datei).

Sie können die Konfiguration auch von einem externen Datenträger aus wiederherstellen.

Klicken Sie auf

Wiederherstellung starten

.

Das Fenster Konfiguration wiederherstellen wird angezeigt.

4.

Wählen Sie die Kategorien, die Sie wiederherstellen möchten, und klicken Sie auf

OK

.

Hinweis:

Bei der Wiederherstellung der Konfiguration werden alle kundenspezifischen Tabellen/Sätze dem System hinzugefügt (zum Beispiel importierte benutzerdefinierte Ausschießvorlagen, neue virtuelle Drucker, heruntergeladene Schriftarten usw).

Die folgende Meldung wird angezeigt:

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 223

5.

6.

Klicken Sie auf

Ja

, wenn Sie wünschen, dass die wiederhergestellten

Dateien die gegenwärtigen Dateien ersetzen. Klicken Sie auf

Nein

, wenn Sie nicht wünschen, dass die wiederhergestellten Dateien die bestehenden Dateien ersetzen.

Wenn Sie auf die Schaltfläche

Yes

(Ja) klicken, wird die folgende

Meldung ausgegeben:

7.

Klicken Sie auf

OK

.

Nach einem Neustart des CX Print Server werden Ihre Änderungen sofort wirksam.

Hinweis:

Das Datum im Abschnitt Konfiguration wiederherstellen wird im Dialogfenster Konfigurationssicherung aktualisiert.

224

Lokalisierung

Kapitel 8 – Systemadministration

Einstellen der Lokalisierungseinheiten

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Lokalisierung

.

2.

Wählen Sie im Bereich

Maßeinheiten

die gewünschte Option

Millimeter

oder

Zoll

.

Festlegen der Sprache

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Lokalisierung

.

2.

Wählen Sie im Bereich

Sprache

die gewünschte Sprache aus.

Hinweis:

Wenn Sie zu einer anderen Sprache wechseln möchten, müssen Sie die CX Print Server-Software erneut starten.

Wenn die CX Print Server-Benutzeroberfläche für die russische

Lokalisierung konfiguriert wird, müssen verschiedene Schritte manuell durchgeführt werden, um Russisch als Standardsprache zu definieren.

1.

2.

3.

Schließen Sie den CX Print Server, und schalten Sie das DocuColor

8000AP Digital-Farbdrucksystem aus.

Wechseln Sie auf dem Desktop zu

Start

>

Einstellungen

>

Systemsteuerung

.

Doppelklicken Sie auf

Regions- und Sprachoptionen

, und wählen Sie dann das Register

Erweitert

.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 225

4.

5.

6.

7.

8.

Wählen Sie im Bereich

Sprache für Programme, die Unicode nicht unterstützen

aus der Liste die Option

Russisch

.

Aktivieren Sie im Bereich

Standardeinstellungen für Benutzerkonten

das Kontrollkästchen

Alle Einstellungen auf das aktuelle

Benutzerkonto und Standardbenutzerprofil anwenden

.

Klicken Sie im Popup-Fenster auf

OK

, um die neue Spracheinstellung zu bestätigen.

Klicken Sie auf

OK

, um das Fenster Regions- und Sprachoptionen zu schließen.

Wenn das folgende Fenster angezeigt wird, klicken Sie auf

Ja

, um die

Verwendung der erforderlichen Ressourcen von der lokalen Festplatte zu bestätigen.

9.

10.

Starten Sie den CX Print Server erneut.

Warten Sie, bis der CX Print Server-Arbeitsbereich angezeigt wird, und schalten Sie dann das DocuColor 8000AP Digital-

Farbdrucksystem ein.

226

Prä-RIP-Vorschau

Kapitel 8 – Systemadministration

1.

2.

3.

4.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Prä-RIP-Vorschau

.

In der Liste

PS-Vorschau

wählen Sie eine der folgenden Optionen:

Datei als PDF speichern

speichert die Datei als PDF-Datei

Zur originalen PS-Datei zurückkehren

kehrt zur ursprünglichen

PS-Datei zurück

Im Bereich

Vorschau von VI-Jobs

wählen Sie die gewünschte Anzahl von Druckschriften für die Prä-RIP-Vorschau.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server

Allgemeine Standards

227

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Allgemeine

Standards

.

Wählen Sie im Bereich

Standard-Beschnittgröße

das

Format

.

Wählen Sie im Bereich

OPI

die gewünschte

OPI

-Einstellung.

Weitere Einzelheiten zur Einstellung des OPI finden Sie in „OPI“ auf

Seite 109.

Legen Sie im Bereich

Standard-Archivpfad

den Pfad für die

Archivierung fest.

Weitere Informationen zum Standard-Archivpfad finden Sie unter

„Archivieren und Abrufen von Jobs“ auf Seite 41.

Aktivieren Sie im Bereich

Benutzerdefinierte Papierfunktion

das

Kontrollkästchen, um benutzerdefinierte Profile für Papiersätze zu aktivieren.

Weitere Informationen finden Sie unter „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Im Bereich

OCT-Versatz zwischen Jobs

ist das Kontrollkästchen

OCT-

Versatz zwischen Jobs

standardmäßig aktiviert, d. h., es erfolgt immer ein Versatz zwischen Jobs. Deaktivieren Sie das

Kontrollkästchen, wenn Sie diese Option nicht benötigen.

228 Kapitel 8 – Systemadministration

7.

8.

9.

Wählen Sie im Bereich

Job-Titelerkennung

eine der folgenden

Optionen:

Internen PostScript-Namen verwenden

: Wählen Sie diese Option, damit der Druckertreiber den internen Dateinamen in die

PostScript

-Datei schreibt.

Dateinamen verwenden (Beim Drucken über LPR verwenden)

:

Wählen Sie diese Option, um den gegebenen Dateinamen des Jobs zu verwenden. Wenn Sie diese Option auswählen, wird sichergestellt, dass der Job im CX Print Server mit dem Namen angezeigt wird, der ihm zuletzt vom Benutzer zugewiesen wurde.

Aktivieren Sie im Bereich

Globale VI-Elemente zwischenspeichern

das Kontrollkästchen, um globale VI-Elemente für das VPS-Format zwischenzuspeichern. Wenn diese Option aktiviert ist, werden VI-

Elemente für die zukünftige Verwendung zwischengespeichert.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Druck-Warteschlangen-Manager

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 229

Job-Batching

Das Dienstprogramm Job-Batching ermöglicht es Ihnen, mehrere Jobs mit den gleichen Einstellungen in einem Stapel hintereinander ohne

Verlangsamung zu drucken, und deshalb Herstellungszeit zu sparen.

Um die gewünschte Option Job-Batching einzustellen:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen den

Druck-Warteschlangen-

Manager

aus.

Wählen Sie im Bereich

Richtlinien für Job-Batching

eine der folgenden Optionen:

Wählen Sie

Job-Batching aktivieren

, um Jobs mit den gleichen

Seiten-Parametern nacheinander ohne Verlangsamung zu drucken.

Wählen Sie

Job Batching deaktivieren

, um das Drucken von Jobs mit derselben Seitenausrichtung einer nach dem anderen zu deaktivieren und Pausen zu ermöglichen.

3.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Weitere Informationen zum Job-Batching finden Sie unter „Job-Batching“ auf Seite 33.

Um die gewünschte Option für angehaltene Jobs einzustellen:

1.

2.

Wählen Sie im Bereich

Richtlinien für angehaltene Jobs

eine der folgenden Optionen:

Wählen Sie

Angehaltene Jobs ignorieren

, um eingefrorene Jobs in der Warteschlange

In Druck

zu umgehen.

Wählen Sie

Angehaltene Jobs berücksichtigen

, um das Drucken aus der Warteschlange zu stoppen, wenn einem Job der Status

Eingefroren zugeordnet ist.

Klicken Sie auf

Speichern

.

230

Farbe

Kapitel 8 – Systemadministration

Kalibrierung

Weitere Einzelheiten zur Einstellung der Kalibrierungsmethoden finden

Sie in „Festlegen der Farbkalibrierungsmethode“ auf Seite 153.

Emulationen

Unter Verwendung dieses Dienstprogramms können Sie die gewünschte

Emulationsmethode auswählen:

Device Link (Standard)

CSA

Hinweis:

Die Emulationsprofile, die im Fenster Job-Parameter angezeigt werden, sind mit der gewählten Emulationsmethode verbunden. Weitere

Informationen zur Emulation finden Sie unter „CMYK-Arbeitsablauf“ auf

Seite 262.

1.

2.

Um die Emulationsmethode zu bestimmen:

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Farbe

.

Wählen Sie im Bereich

Emulation

aus der Liste die gewünschte

Emulationsmethode.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 231

Automatische Rasterung

Der CX Print Server unterstützt Dot-Rasterung und Zufallsrasterung.

Beim Drucken eines Jobs auf dem CX Print Server wählen Sie auf der

Registerkarte

Farbe

für den Parameter

Rasterung

die gewünschte

Rasterungsmethode aus, oder wählen Sie

Automatisch

. Standardmäßig gilt

Automatisch

für zwei Arten von Rastern:

Text-/Sticharbeits-Elemente - LW (Line Work):

verwendet das System den Linienartraster von Linie 200.

CT (Continuous Tone):

verwendet das System den Punktartraster von Punkt 200.

So ändern Sie die Werte der automatischen Rasterungsmethode:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Farbe

.

Wählen Sie im Bereich

Automatische Rasterung

die gewünschten automatischen Rastereinstellungen für LW aus der Liste

LW

.

3.

Wählen Sie die gewünschten automatischen Rastereinstellungen für

CT aus der Liste

CT

.

Sie werden aufgefordert, die Software neu zu starten, damit die neuen

Einstellungen wirksam werden.

Weitere Informationen finden Sie unter „Rasterung“ auf Seite 264.

Color Conversion Tables (Farbkonvertierungstabellen)

Das Dienstprogramm

Farbkonvertierungstabellen

ermöglicht Ihnen, den

Satz von Farbkonvertierungstabellen auszuwählen, die in Ihren Jobs benutzt werden.

Wichtig:

Die Warteschlange

Verarbeitung

muss bei Änderung des

Farbtabellensatzes angehalten werden.

232 Kapitel 8 – Systemadministration

1.

2.

Um Farbkonvertierungstabellen auszuwählen:

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Farbe

.

Wählen Sie im Bereich

Farbkonvertierungstabellen

die zu verwendende Konvertierungstabelle.

Standardmäßig werden die Farbtabellen der aktuellen Version ausgewählt. Um die Farbtabellen der früheren Version anzuwenden, wählen Sie

Farbtabellen der früheren Version

.

Die folgende Meldung wird angezeigt

3.

Klicken Sie auf

OK

.

Kalibrierungs-Mahnung

Stellen Sie die

Kalibrierungs-Mahnung

ein, um Sie daran zu erinnern, eine

Kalibrierung auszuführen.

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Farbe

.

Wählen Sie im Bereich

Kalibrierungs-Mahnung

das Kontrollkästchen

Wiederholungsrate der Kalibrierungs-Mahnung (Stunden)

, und wählen Sie aus der Liste die Stundenanzahl.

Die

Kalibrierungs-Mahnung

-Anzeige erscheint zu dem

Zeitpunkt, an dem eine Kalibrierung durchgeführt werden sollte.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server

Meldungen

233

Kontoprotokoll-Setup

Standardmäßig werden alle Jobs, die während der letzten 90 Tage verarbeitet wurden, im Fenster Kontenverwaltung des CX Print Server aufgeführt. Dieses Dienstprogramm ermöglicht Ihnen zu bestimmen, wie lange die Information bleibt, bevor Sie überschrieben wird.

Um das Kontoprotokoll einzurichten:

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Meldungen

.

2.

3.

Legen Sie im Bereich

Meldungsanzeigeprotokoll-Setup

den gewünschten Wert als

Meld. überschreiben, die älter sind als:

fest.

Um alle bestehende Informationen aus den Fenstern, wenn gewünscht, zu entfernen, klicken Sie auf

Protokoll jetzt löschen

.

Weitere Einzelheiten zum Fenster Kontoverwaltung finden Sie in

„Job-Kontenverwaltung“ auf Seite 242.

234

JDF-Ausgaben

Kapitel 8 – Systemadministration

Meldungsanzeigeprotokoll-Setup

Standardmäßig werden alle Jobs, die während der letzten 56 Tage verarbeitet wurden, in der CX Print Server Meldungsanzeige aufgeführt.

Dieses Dienstprogramm ermöglicht Ihnen zu bestimmen, wie lange die

Information bleibt, bevor Sie überschrieben wird.

So richten Sie das Meldungsanzeigeprotokoll ein:

1.

2.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Meldungen

.

Wählen Sie im Bereich

Meldungsanzeigeprotokoll-Setup

den gewünschten Wert als

Meld. überschreiben, die älter sind als

.

3.

Um alle bestehende Informationen aus den Fenstern, wenn gewünscht, zu entfernen, klicken Sie auf

Protokoll jetzt löschen

.

Weitere Einzelheiten zur Meldungsanzeige finden Sie in

„Job-Kontenverwaltung“ auf Seite 242.

Der CX Print Server erhält das JDF-Job-Ticket über Hot Folder, gibt dann die JDF-Ausgabe mit Informationen zur Job-Kontenverwaltung zurück und sendet JMF-Signale (Job Messaging Format) mit dem Status des Jobs.

Einrichten und Konfigurieren des CX Print Server 235

Wenn der JDF-Job über einen im Job angegebenen Zielpfad verfügt, wird die JDF-Ausgabe immer erstellt. Für JDF-Jobs ohne angegebenen Zielpfad wird die JDF-Ausgabe nur erstellt, wenn diese Option im Fenster

Einstellungen aktiviert ist.

1.

2.

3.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

JDF-Ausgaben

.

Wählen Sie

JDF-Ausgaben erstellen

, um eine JDF-Ausgabe zu erstellen.

Geben Sie in das Feld

Zielpfad

den Zielpfad ein, oder klicken Sie auf

Durchsuchen

, um zum gewünschten Verzeichnispfad für die JDF-

Ausgabe zu navigieren.

Konfiguration anzeigen

Das Dienstprogramm

Konfiguration anzeigen

ermöglicht es Ihnen, die

Konfiguration Ihres CX Print Servers zu betrachten und sie zu einem beliebigen Drucker im Netzwerk, das mit Ihrem CX Print Server verbunden

236 Kapitel 8 – Systemadministration ist, zu übertragen. Außerdem können Sie die Konfiguration im Netz speichern oder sie als eine Textdatei auf einem externen Datenträger exportieren.

So drucken Sie die Konfiguration:

1.

Wählen Sie im Fenster Einstellungen die Option

Konfigurationssicherung

.

2.

Klicken Sie auf

Drucken

.

3.

4.

Daraufhin wird das Dialogfeld Seiteneinrichtung angezeigt.

Stellen Sie die Druckoptionen wie gewünscht ein, und klicken Sie dann auf

OK

.

Das Dialogfeld Print (Drucken) wird angezeigt.

Wählen Sie aus der Liste

Drucker

einen Drucker aus, und klicken Sie dann auf

OK

.

So exportieren Sie die Konfiguration:

1.

Klicken Sie auf

Export

.

Das Fenster Speichern wird angezeigt.

2.

Suchen Sie den gewünschten Ordner, und klicken Sie dann auf

Speichern

.

Systemmeldungen

Speicherverwaltung

237

Mit dem Dienstprogramm

Speicherverwaltung

können Sie eine

Löschmethode für den Speicherordner festlegen.

1.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Jobs automatisch aus

Speicherordner löschen

.

2.

3.

Wählen Sie die Option

Nachher...Tagen

oder

Nachher...Stunden

, und geben Sie an, nach wie viel Tagen bzw. Stunden CX Print Server Jobs aus dem Speicherordner löschen soll.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Systemmeldungen

Während der Verarbeitung von Jobs durch den CX Print Server werden verschiedene Meldungen ausgegeben. Sie können die Meldungen jedes

Jobs im Fenster

Job-Verlauf

, die Meldungen der ganzen Sitzung im Fenster

Meldungsanzeige oder nur die Fehlermeldungen im Fenster Job-Warnung ansehen.

238 Kapitel 8 – Systemadministration

Das Fenster Job-Warnung

Standardmäßig ist das Fenster Job-Warnung im Arbeitsbereich des CX

Print Servers geöffnet. Jedes Mal wenn das System eine Fehlermeldung ausgibt, erscheint die Meldung im Fenster Job-Warnung. Das Fenster Job-

Warnung wird angezeigt und führt alle Fehlermeldungen auf, die während des Arbeitsablaufs erzeugt wurden.

¾

Wählen Sie aus dem Menü

Anzeige

die Option

Job-Warnung

.

Überschreitungsmeldung der System-

Festplattenkapazität

Wenn die Drucker- oder Benutzerfestplatten einen vordefinierten

Schwellenwert für den mindestens verfügbaren freien Speicherplatz auf der

Festplatte erreichen (die Standardeinstellung lautet 250 MB), wird der

RIP-Vorgang unterbrochen, und das System gibt eine Warnmeldung aus.

Das Rippen wird nur dann automatisch wieder aufgenommen, wenn

Plattenkapazität zur Verfügung steht. Falls erforderlich, können Sie den

Schwellenwert der Systemfestplatte erhöhen.

Weitere Einzelheiten zur Einstellung des Schwellwerts für

Systemdatenträger finden Sie unter „Systemdatenträger“ auf Seite 219.

Systemmeldungen

Job-Verlauf

239

So zeigen Sie den Job-Verlauf an:

¾

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

ˆ

ˆ

Klicken Sie im Fenster Warteschlangen oder im Speicherfenster mit der rechten Maustaste auf einen Job, und wählen Sie dann aus dem

Menü die Option

Job-Verlauf

.

Wählen Sie einen Job und aus dem Menü

Job

wählen Sie die

Option

Job-Verlauf

.

Daraufhin wird das Fenster Job-Verlau

f

mit allen Meldungen angezeigt, die während des Arbeitsablaufs des gewählten Jobs erzeugt wurden.

Das Fenster Job-Verlauf zeigt den Job-Titel und den Namen des Absenders an (den Benutzernamen des Systems, aus dem der Job stammt).

Meldungsinformationen

Für jede Meldung werden die folgenden Informationen standardmäßig angezeigt:

Ein Piktogramm, das die Art der Meldung (Fehler, Warnung oder

Information) anzeigt.

Das Datum und die Uhrzeit der Meldungsausgabe (der Zeitstempel).

Das Stadium im Arbeitsablauf (zum Beispiel Drucken, Verarbeitung oder System).

Der Meldungstext.

240 Kapitel 8 – Systemadministration

Sie können die Meldungen nach Typ filtern und/oder die Liste gemäß einem der Spaltenköpfe sortieren.

Die Meldungsanzeige

So öffnen Sie die Meldungsanzeige:

¾

In jedem Stadium der Arbeit wählen Sie

Meldungsanzeige

aus dem

Menü

Werkzeuge

.

Daraufhin wird das Fenster Meldungsanzeige mit allen Meldungen angezeigt, die während des Arbeitsablaufs erzeugt wurden.

Weitere Informationen zur Betrachtung von mit einem bestimmten Job

verbundenen Meldungen finden Sie unter „Job-Verlauf“ auf Seite 239.

Standardmäßig werden alle Jobs aufgeführt, die während der letzten

56 Tage bearbeitet wurden.

Die Standard-Einstellung kann im Fenster Einstellungen unter

Meldungen

geändert werden. Weitere Einzelheiten zur Änderung der

Standardeinstellung finden Sie in „Meldungen“ auf Seite 233.

Meldungen verwalten

Sie können die Meldungen nach Typ filtern und/oder die Liste nach

Spaltenüberschriften sortieren. Außerdem können Sie die Liste der

Meldungen drucken.

Systemmeldungen 241

Wenn gewünscht, können Sie die Reihenfolge und Größe der Spalten

ändern, die Liste filtern oder sie mithilfe eines ihrer Spaltenköpfe sortieren.

Hinweise:

Dieser Abschnitt ist für die Fenster Meldungsanzeige und Job-Verlauf relevant (jedoch nicht für das Fenster Job-Warnung).

Diese Einstellungen werden beibehalten, wenn Sie ein Fenster schließen.

Meldungen nach Typen filtern

Zur Kennzeichnung des Meldungstyps wird jeder Meldung in den

Fenstern Meldungsanzeige und Job-Verlauf ein Symbol zur

Kennzeichnung des Meldungstyps zugeordnet:

Informationen

Warnung

Fehler

Sie können die Liste so filtern, dass nur Meldungen eines bestimmten Typs angezeigt wird.

¾

Klicken Sie auf eine beliebiges Piktogramm eines Meldungstyps - zum

Beispiel:

Fehler

- um solche Meldungen nicht aufzuführen.

Standardmäßig werden alle Meldungstypen in der Meldungsanzeige aufgeführt.

Hinweis:

Dieser Meldungstyp erscheint nicht auf der Liste, wenn der

Meldungstyp nicht gewählt wird.

Die Liste wird dementsprechend aktualisiert.

Die Meldungsliste drucken

Sie können die Informationen drucken, wie sie in der Meldungsanzeige dargestellt sind (das heißt, wie sie augenblicklich gefiltert und sortiert sind).

242 Kapitel 8 – Systemadministration

So drucken Sie die Meldungsliste:

1.

2.

Filtern und sortieren Sie die Liste wie gewünscht (die Daten werden entsprechend der augenblicklichen Filterung und Sortierung gedruckt).

Klicken Sie auf

Liste drucken

.

Das Fenster Seiteneinrichtung wird angezeigt.

3.

Legen Sie die Druckoptionen wie gewünscht fest, und klicken Sie dann auf

OK

.

Job-Kontenverwaltung

Die Kontenverwaltungsfunktion stellt Informationen zu allen Jobs zur

Verfügung, die erfolgreich über den CX Print Server gedruckt wurden.

Der Bericht hat die Form einer durch Tabulatoren getrennten Datei.

Sie können die Jobs im Bericht filtern, sortieren oder drucken oder den

Bericht auch in eine Tabellenkalkulationsanwendung (zum Beispiel

Microsoft Excel) exportieren, in der Sie die Daten bearbeiten können.

Job-Kontenverwaltung 243

Anzeigen der Kontenverwaltungsinformationen

¾

Wählen Sie in jeder Arbeitsphase aus dem Menü

Werkzeuge

die

Option

Kontenverwaltung

.

Das Fenster Kontenverwaltung wird angezeigt und führt Information zu allen Jobs auf, die erfolgreich via CX Print Server gedruckt wurden.

Jede Zeile im Kontenverwaltungsbericht enthält Informationen, die mit einem bestimmten Job verbunden sind.

Hinweise:

Mit der Bildlaufleiste können Sie weitere Spalten anzeigen lassen.

Standardmäßig werden alle Jobs aufgeführt, die während der letzten drei Monate bearbeitet wurden. Wählen Sie im Menü

Tools

(Werkzeuge) die Option

Settings

(Einstellungen) aus. Im Fenster Einstellungen können

Sie unter

Vorgaben

>

Nachrichten

angeben, wie lange die Information erhalten bleibt, bevor sie überschrieben wird. Außerdem können Sie jederzeit auf Wunsch alle Informationen aus dem Fenster entfernen.

Die Spalten enthalten die folgenden Informationen:

Tabelle 18: Spaltenbeschreibungen im Accounting Viewer

Spaltenname Anzeige von

Titel

Auftragsgröße

Ursprünglicher Name der mit diesem Job verbundenen Datei (das heißt, ohne die Erweiterung).

Jobgröße in MB.

244 Kapitel 8 – Systemadministration

Tabelle 18: Spaltenbeschreibungen im Accounting Viewer

Spaltenname Anzeige von

Absender

Gestarteter

Prozess

Der Benutzername der Person, die den Job

übermittelt hat, als der CX Print Server bei einem

Domänen-Controller angemeldet war. Wenn der

CX Print Server nicht bei einem Domänen-

Controller angemeldet ist, wird in der Spalte

Absender der Eintrag „Gast” angezeigt.

Datum und Uhrzeit des Verarbeitungsbeginns des

Jobs.

Gesamte Zeit, in welcher der Job verarbeitet wurde.

Verarbeitungszeit

Druckbeginn

Druckzeit

Papierformat

Papiergewicht

Beschichtung

S/W-Seiten

Farbseiten

S/W-Seiten-

Ausschuss

Farbseiten-

Ausschuss

Seiten insgesamt

Sätze

Datum und Uhrzeit, als mit dem Druck des Jobs begonnen wurde.

Gesamte Zeit, in welcher der Job gedruckt wurde.

Größe des für den Job eingesetzten Materials

(z. B. Letter, A3, A4).

Papiergewicht in g/m².

Beschichtungsstatus des Papiermaterials

(Beschichtet oder Nicht beschichtet).

Anzahl der schwarzweißen Seiten in der ursprünglichen PDL-Datei.

Anzahl der Farbseiten in der ursprünglichen

PDL-Datei.

Anzahl der S/W-Seiten, die sich schon im

Papierpfad befanden und wegen Job-Annullierung oder Papierstau entfernt wurden.

Anzahl der Farbseiten, die sich schon im

Papierpfad befanden und wegen Job-Annullierung oder Papierstau entfernt wurden.

Anzahl der Seiten, die gedruckt wurden.

Tatsächliche Anzahl der gedruckten Kopien.

Job-Kontenverwaltung 245

Tabelle 18: Spaltenbeschreibungen im Accounting Viewer

Spaltenname Anzeige von

Konto

Empfänger

Job-Kommentare

[Optional] Zeichenfolge, wenn eine solche in

Job-

Parameter eingegeben wurde.

[Optional] Zeichenfolge, wenn eine solche in

Job-

Parameter eingegeben wurde.

[Optional] Zeichenfolge, wenn eine solche in

Job-

Parameter eingegeben wurde.

Einstellen des Konto-/Meldungsanzeigeprotokolls

Standardmäßig werden alle Jobs, die während der letzten 90 Tage verarbeitet wurden, im Fenster Kontenverwaltung des CX Print Server aufgeführt.

Außerdem werden alle Jobs, die während der letzten 56 Tage verarbeitet wurden, im Fenster Meldungsanzeige des CX Print Server aufgeführt. Sie können auch bestimmen, wie lange die Information bestehen bleibt, bevor sie überschrieben wird.

Angaben zum Ändern der Einstellungen des Konto-/

Mitteilungsanzeigeprotokolls finden Sie unter „Meldungen“ auf Seite 233.

Drucken und Exportieren des Kontoprotokolls

1.

2.

Sie können die Kontenverwaltungsinformationen in einer durch

Tabulatoren abgetrennten ASCII-Datei speichern.

So exportieren Sie die Kontenverwaltungsinformationen:

Filtern Sie die Informationen wie gewünscht.

Klicken Sie auf

Export

.

Das Export-Fenster wird angezeigt.

246 Kapitel 8 – Systemadministration

3.

4.

5.

Legen Sie den Ordner fest, in dem Sie den Bericht speichern möchten.

Geben Sie im Feld

Dateiname

einen Namen für die Datei ein.

Klicken Sie auf

Export

.

Das Protokoll wird als eine durch Tabulatoren abgetrennte Textdatei an der angegebenen Stelle gespeichert.

Hinweise:

Das Protokoll enthält alle Spalten (auch die verborgenen) in der ursprünglichen Reihenfolge und Sortierung.

Um bestimmte Zeilen zu exportieren, wählen Sie diese bei gedrückter

U

MSCHALT

- oder S

TRG

-Taste aus, und klicken Sie dann auf

Exportieren.

Das exportierte Protokoll enthält dann nur diese Zeilen.

Die exportierten Daten werden nicht aus dem Kontenverwaltungsbericht im CX Print Server gelöscht (das bedeutet, dass die Daten immer noch im Fenster Job-Kontenverwaltung angezeigt werden).

6.

Sie können nach Wunsch die *.txt-Datei in einem Texteditor oder in einer Tabellenkalkulationsanwendung (zum Beispiel Microsoft Excel)

öffnen und die Daten verarbeiten.

Sie können die Kontenverwaltungsinformationen (gefiltert und sortiert) an jeden angeschlossenen Drucker übertragen.

Job-Kontenverwaltung 247

So drucken Sie das Kontoprotokoll:

1.

Filtern und sortieren Sie den Bericht wie gewünscht.

Hinweis:

Um bestimmte Zeilen zu drucken, markieren Sie diese bei gedrückter U

MSCHALT

- oder S

TRG

-Taste. Der gedruckte Bericht enthält dann nur diese Zeilen.

2.

Klicken Sie auf

Liste drucken

.

Daraufhin wird das Fenster Seiteneinrichtung geöffnet.

3.

Stellen Sie die Druckoptionen wie gewünscht ein, und klicken Sie dann auf

OK

.

Die Daten werden entsprechend der aktuellen Filterung und

Sortierung gedruckt.

Hinweise:

Um eine maximale Anzahl von Spalten auf die Seite zu bekommen, drucken Sie unter Verwendung von Querformat (wenn Ihr Drucker dies unterstützt).

Der Bericht enthält alle Spalten (sogar die verborgenen); sie sind in der ursprünglichen Reihenfolge aufgeführt.

248 Kapitel 8 – Systemadministration

Festlegen von

Parametern

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter .......................250

Einstellen von PPD-Datei-Parametern...............................................290

250 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Festlegen von Parametern im Fenster Job-

Parameter

In diesem Abschnitt werden die einzelnen Bereiche im Fenster Job-

Parameter beschrieben und das Festlegen der Job-Parameter erläutert.

Weitere Informationen über das Öffnen des Fensters Job-Parameter finden

Sie unter „Das Fenster Job-Parameter“ auf Seite 23.

Die Registerkarte Druckeinstellungen

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 251

Druckmodus

¾

Wählen Sie im Bereich

Druckmodus

den gewünschten Druckmodus aus:

ˆ

Composite

(Standardeinstellung): Druckt den Job ohne Auszüge.

Jede Seite des Jobs wird genau einmal gedruckt.

ˆ

Auszüge

: Druckt den Job mit Farb- oder Garustufenauszügen.

Wenn Sie Farbauszüge auswählen, wird jede Seite für den Job separat in vier Farben gedruckt: Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.

Wenn Sie Graustufen auswählen, wird jede Seite im Job separat vier

Mal in unterschiedlichen Graustufen gedruckt (K).

ˆ

Progressiv

: Druckt jede Seite des Jobs vier Mal in progressiven

Farbauszügen:

Bogen 1 nur in C.

Bogen 2 in C und M.

Bogen 3 in C, M und Y.

Bogen 4 in C, M, Y und K.

252 Anhang A–––Festlegen von Parametern

ˆ

Benutzerdefiniert

: Ermöglicht Ihnen die Auswahl der gewünschten

Farbauszüge für jeden einzelnen Bogen und jede Seite des Jobs.

Anzahl der Kopien

¾

Geben Sie die Anzahl der Kopien ein, die gedruckt werden sollen.

Druckbereich

¾

Wählen Sie den gewünschten Druckbereich.

Um spezifische Seiten/Broschüren oder Seitenbereiche auszuwählen, wählen Sie

Seiten/Broschüren

und spezifizieren Sie die Seiten oder

Broschüren, die folgendermaßen gedruckt werden sollen:

ˆ

Geben Sie eine oder mehrere Zahlen ein, die durch Kommas getrennt werden und zwischen denen kein Zwischenraum besteht. zum Beispiel

1,3,5

.

ˆ

Geben Sie einen Bereich von Seiten oder Broschüren ein, mit einem

Bindestrich zwischen der ersten und letzten Zahl innerhalb des

Bereichs. Beispiel:

1-5

.

Hinweis:

Für ausgeschossene Jobs sollten Sie statt der gewünschten Seiten die gewünschten ausgeschossenen Bogen eingeben.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 253

Druckmethode

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

ˆ

Simplex

für einseitig bedruckte Seiten

ˆ

Duplex Kopf zu Fuß

für Papierausdrucke im Kalenderstil

(gewöhnlich mit Querformat-Jobs benutzt)

ˆ

Duplex Kopf zu Kopf

für Ausdrucke im Buchstil (gewöhnlich mit

Hochformat-Jobs benutzt)

Druckreihenfolge

¾

Setzen Sie die Druckreihenfolge auf

Von 1 bis N

(von vorn nach hinten) oder

Von N bis 1

(von hinten nach vorn).

Anlieferung

¾

Wählen Sie

Schriftseite nach oben

oder

Schriftseite nach unten

als

Anlieferungsoption aus.

Hinweis:

Bei der Sortierung eines Dokuments wählen Sie

Schriftseite nach unten

und

Von N bis 1

oder

Schriftseite nach oben

und

Von 1 bis N

, um den

Satz in der richtigen Reihenfolge zu drucken.

Sortierung

¾

Wählen Sie die Option

Sortierung

:

ˆ

Ja

druckt eine vollständige Kopie des Jobs, bevor die erste Seite der nächsten Kopie gedruckt wird

ˆ

Nein

, um alle Kopien von jeder Seite zu drucken, bevor Sie zur nächsten Seite weitergehen

Bildposition

Diese Option ermöglicht Ihnen, die Bildpositionierung auf der gedruckten

Seite des Bogens (Simplex oder Duplex) anzupassen. Folgende

Terminologie wird verwendet:

Rear

die Bogenkante am hinteren Ende des Druckers, wo der

Druckvorgang endet

Lead

die Bogenkante, an der der Druckvorgang beginnt

254 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Die Vorder- und Hinterkanten der Seite werden gleich nach dem Drucken der Seite bestimmt, bevor irgendwelche Änderungen an der

Seitenorientierung vorgenommen werden.

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen:

ˆ

Klicken Sie auf

Mitte

, um den Job in der Mitte der Seite zu drucken.

ˆ

Stellen Sie die Seitenversätze ein, indem Sie auf die Richtungspfeile klicken oder indem Sie die Werte für

Rear

und

Lead

eingeben.

¾

Aktivieren Sie zum Anwenden von Seitenversatzwerten auf gerade wie ungerade Seiten das Kontrollkästchen

Auf beiden Seiten gleich

.

Tipp:

Benutzen Sie diese Option, um Duplex-Seitendaten vom Buchrücken weg zu verschieben.

Bildskalierung

¾

Sie haben folgende Möglichkeiten:

ˆ

Um das Bild in Originalgröße zu drucken, wählen Sie

100%

aus

(Standard).

ˆ

Damit das Bild auf das ausgewählte Papierformat passt, wählen Sie

An Papier anpassen

aus.

ˆ

Wählen Sie

Benutzerdefiniert

, und geben Sie den Prozentanteil ein, um den Sie die Größe des Bildes proportional vergrößern oder verkleinern möchten, damit das Bild eine benutzerdefinierte Größe erhält.

Drehen um 180°

¾

Um Ihren Job um 180° zu drehen, wählen Sie

Ja

.

Hinweis:

Wenn Sie auch die Option

Finisher-Modul

>

HCSS Staple Tray

wählen, wird die Heftklammerposition geändert. So können Sie zum Beispiel anstatt in der oberen linken Ecke zu heften, in der unteren rechten Ecke heften.

Gallop

Die Gallop-Funktion ermöglicht Ihnen, eine definierte Anzahl von Seiten zu drucken, bevor der gesamte Job den RIP-Vorgang durchläuft.

¾

Wählen Sie

Ja

aus, und geben Sie die Anzahl der Seiten ein, die den

RIP-Vorgang durchlaufen sollen, bevor das Drucken beginnt, um diese

Option zu aktivieren.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter

Die Registerkarte Papiermaterial

255

Papiersatz-Name

¾

Wählen Sie den gewünschten Papiersatz aus der Liste

Name

. Bei Bedarf kann ein Papiersatz hinzugefügt werden.

Die ausgewählten Papiersatz-Werte (

Papierformat

,

Typ

,

Gewicht

und

Beschichtung

) erscheinen in den entsprechenden Parametern auf der

Registerkarte

Papiermaterial

.

Weitere Informationen zum Verwalten von Papiersätzen finden Sie

unter „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Papierformat

¾

Wählen Sie aus der Liste

Format

das gewünschte Materialformat.

Wenn Sie die Option

Benutzerdefiniert

wählen, führen Sie die folgenden Aktionen durch: a.

Geben Sie die gewünschte

Höhe

und

Breite

ein. b.

Wählen Sie die gewünschte

Einzugsrichtung

:

LEF

(Lange Kante zuerst)

SEF

(Kurze Kante zuerst)

256 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Typ

1.

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

2.

ˆ

Papier

ˆ

Durchsichtvorlage

Wenn Sie zwischen den Durchsichtvorlagen eine leere Seite hinzufügen möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Zwischenblatt

, und passen Sie das Zwischenblatt durch eine der folgenden Aktionen an:

Wählen Sie den gewünschten Papiersatz aus der Liste.

Wählen Sie

Wie Job

, um das Standardpapierformat zu verwenden.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

, und fügen Sie einen neuen Papiersatz hinzu.

Weitere Informationen über das Hinzufügen eines Papiersatzes finden

Sie in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Hinweise:

Einschussbogen und/oder leere Seiten (Zwischenblatt) in einem Job mit

Durchsichtvorlagen werden gezählt anhand der Anzahl der Bogen und nicht anhand der Anzahl der Seiten (gerasterte Seiten), wie es auf der

Admin.-Seite berichtet wird.

Wenn der Job ausgeschossen wird, hat das Zwischenblatt die Größe des Ausschießbogens und wird nach jedem Bogen eingefügt.

3.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht aus, und laden Sie das spezifische Material in diesen Schacht. Wenn Sie

Autom.

wählen, wird jeder beliebige Schacht mit dem spezifischen

Papiermaterial verwendet.

Gewicht

¾

Wählen Sie aus der Liste

Gewicht

das gewünschte Materialgewicht.

Hinweis:

Für die DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem gelten folgende

Papiergewichtsbereiche: 60-80 g/m

2

,

136-186 g/m

2

, 187-220 g/m

2

, 81-105 g/m

und 221-300 g/m

2

.

2

(Standard), 106-135 g/m

2

Beschichtung

¾

Wählen Sie

Beschichtet

, um auf beschichtetem Papier zu drucken.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 257

Schacht

¾

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht aus, und laden Sie das spezifische Material in diesen Schacht. Wenn Sie

Autom.

wählen, wird jeder beliebige Schacht mit dem spezifischen

Papiermaterial verwendet.

Hinweise:

Die Schacht-Option

Autom.

verwendet das Papier im gewählten

Schacht nur dann, wenn es mit allen anderen Papiermaterial-Parametern

übereinstimmt. Wenn das Papiermaterial im zugeordneten Schacht von irgendeinem Jobmaterial-Parameter abweicht, wird der Job

eingefroren

.

Wenn Sie

Benutzerdefinierte Papierfunktion

im Fenster

Einstellungen (siehe „Allgemeine Standards“ auf Seite 227) ausgewählt

haben, wählen Sie in der Liste

Benutzerdefiniertes Profil

das benutzerdefinierte Profil.

Gemischtes Papierformat

¾

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Dokument mit gemischtem

Papierformat

, wenn der Job verschiedene Papierformate enthält.

Die Registerkarte Druckqualität

258 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Textqualität

Der Parameter

Textqualität

verbessert die Textqualität. Mit Textqualität werden Text- und Stricharbeitelemente separat verarbeitet, um eine optimale Umsetzung aller Elemente auf einer Seite zu erzielen. Durch diese

Option wird die Textqualität von diagonalen Linien, Rändern und

Überblendungen verbessert; es wird bewirkt, dass Überblendungen glatt erscheinen, ohne Streifenbildung, und es werden scharfe diagonale Linien angezeigt, ohne (oder mit nur minimalen) Zacken (rauhen Kanten), die sich aus der begrenzten Auflösung der Druckmaschine ergeben.

1.

Im Bereich

Textqualität - Optionen

führen Sie eine der folgenden

Aktionen durch:

Wählen Sie

Textzeilenauflösung

und dann eine der folgenden

Optionen:

Normal

(Standard) erzielt eine normale Textqualität.

Hoch

glättet LW-Elemente und stellt Konturen mit 1200 dpi dar.

Max

glättet LW-Elemente und stellt Konturen mit 2400 dpi dar.

Hinweis:

Sie können Jobs mit unterschiedlich grauer Schriftdarstellung nicht zusammenführen.

2.

Wählen Sie

Kantenverstärkung

, um die Kanten zu verstärken

(nur LW).

Wählen Sie im Bereich

Erweitern

die zu erweiternden Elemente aus:

Mit

Überlappende Elemente

wird die Qualität der Kanten sich

überlappender Vektor- oder Bildelemente verbessert, z. B. bei Text auf einem transparenten

Bild

.

Hinweis:

Wenn Sie

Überlappende Elemente

wählen, wird die entsprechende Erweiterung automatisch im Parameter

Bildqualität

gewählt.

Mit

Text/Strichvorlagen in Bildern

wird die Auflösung von Text- und Strichvorlagen in Bildern verbessert, z. B. bei gescannten

Bildern oder Screenshots.

Bildqualität

Der Parameter

Bildqualität

bezieht sich auf die Möglichkeit, die gleiche

Detailgenauigkeit und die gleiche Glätte bei unterschiedlichen

Vergrößerungsgraden beizubehalten. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Ihre

PostScript

-Datei mehrere Bilder von unterschiedlicher

Qualität enthält (zum Beispiel Bilder, die bei verschiedenen Auflösungen gescannt, gedreht oder aus dem Internet heruntergeladen wurden).

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 259

1.

Im Bereich

Bildqualität - Optionen

wählen Sie eine der folgenden

Optionen:

ˆ

Hoch

, um eine ausgezeichnete Bildqualität zu liefern. Diese Einstellung wendet den patentamtlich geschützten Creo-Interpolationsalgorithmus an, der die Qualität von Bildern verbessert, die verschiedene Auflösungen enthalten (wie zum Beispiel Bilder aus dem Internet).

Hinweis:

Wenn Sie die Option

Hoch

wählen, wird die

Verarbeitungsgeschwindigkeit vermindert.

2.

ˆ

Normal (Standard)

, um normale Bildqualität zu liefern (für Jobs, die keine verbesserte Bildqualität erfordern).

Aktivieren Sie im Bereich

Erweitern

das Kontrollkästchen

Überlappende Elemente

, um die Qualität überlappender Vektor- und

Bildelemente zu optimieren.

Hinweis:

Wenn Sie

Überlappende Elemente

wählen, wird die entsprechende Erweiterung automatisch im Parameter

Textqualität

gewählt.

Überfüllen

Überfüllen ist eine Lösung, die Passerschwierigkeiten zwischen Farbauszügen sowohl im Offset- wie auch im Digitaldruck behebt. Passerschwierigkeiten treten ohne Rücksicht auf die Genauigkeit des Druckgeräts auf und ergeben weiße Linien um Gegenstände herum, die sich vor einem Hintergrund befinden (in einem Auskopierungsverfahren), wie auch zwischen angrenzenden Farben. Das Überfüllen extrahiert die Elemente oder den

Hintergrund und erstellt eine Überlappung zwischen ihnen.

Hinweis:

Verwenden Sie diese Option nicht bei VI-Jobs.

1.

Um Überfüllen einzustellen, wählen Sie

Ja

.

Hinweise:

Wenn

Ja

gewählt wird, werden die Optionen

Rahmendicke

und

Kleintextschutz

aktiviert. Diese Optionen können nicht über die PPD gewählt werden.

Die Wahl von

Nein

wirkt sich nicht auf die in DTP-Anwendungen (z. B.

Photoshop) einbezogene Überfüllung aus. Die Creo Full Auto Frame-

Überfüllungssoftware (FAF) sollte nicht mit dem softwarebasierten

Überfüllen verwendet werden. In einer

PostScript

-Datei, die bereits

Überfüllung aus der ursprünglichen Software enthält, ist es nicht notwendig, CX Print Server-Überfüllung zu benutzen.

260 Anhang A–––Festlegen von Parametern

2.

Wählen Sie im Feld

Rahmendicke

den Standardwert (0,08 mm) für die Dicke, oder geben Sie den gewünschten Wert ein. Je stärker der

Rahmen ist, desto geringer ist die Möglichkeit, dass weiße Bereiche zwischen den Bildern auftreten.

3.

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Kleintextschutz

, um das

Überfüllen von Text zu vermeiden, der 12 Punkt oder kleiner ist.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen

Kleintextschutz

, um alle

Textelemente zu überfüllen.

Tipp:

Wenden Sie die Option

Kleintextschutz

auf kleine oder komplexe Bilder an, um sicherzustellen, dass sich deren Qualität nicht verschlechtert.

Schwarzüberdruck

¾

Wählen Sie

Ja

, um sicherzustellen, dass schwarze Druckfarbe in einem

Farb- oder Bildbereich sauber gedruckt wird.

Der Text erscheint in einem reicheren, tieferen Schwarz mit den gleichen grundlegenden CMY-Werten wie für den gedruckten

Hintergrund.

PS-Überdruck

¾

Wählen Sie

Ja

, um die Überdruck-Informationen, die in der

Eingabedatei vorhanden sind, zu benutzen.

Dieser Parameter bestimmt auch, ob die Überdruck-Einstellungen der

DTP-Anwendung im RIP-Vorgang berücksichtigt werden.

Bildrauschen

Der Parameter von

Bildrauschen

ermöglicht es Ihnen, Vignetten von

Bildern mit kontinuierlichem Farbton (CT) zu glätten und zu mischen.

¾

Wählen Sie

Ja

, um den Pegel für das Bildrauschen festzulegen, und bewegen Sie den Schieberegler, um den Pegel für das Rauschen wie gewünscht zu ändern.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter

Die Registerkarte Farbe

261

Farbmodus

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

ˆ

Farbe

, um den Job unter Verwendung von CMYK-Tonern in Farbe zu drucken.

ˆ

Graustufen

, um den Job als Schwarz und Weiß ausschließlich unter

Verwendung des Schwarz-Toners (K) zu drucken.

Hinweis:

Wenn der Job Graustufenbilder enthält, die in RGB-Software wie

Microsoft PowerPoint

erstellt wurden, sollten diese als Monochrom angegeben werden. Durch diese Auswahl wird garantiert, dass

Graustufenbilder in den Verrechnungszählern sowohl des CX Print Server als auch des DocuColor 8000AP Digital-Farbdrucksystem als Schwarzweiß und nicht als Farbe gezählt werden.

RGB-Arbeitsablauf

Mit dem Parameter

RGB-Arbeitsablauf

haben Sie die Möglichkeit, ein

RGB-Profil auszuwählen und es auf RGB-Elemente in Ihrem Job anzuwenden. Sie können vordefinierte Profile benutzen oder – um bessere

Farbergebnisse zu erzielen – Ihr eigenes benutzerdefiniertes Profil via

Profil-Manager importieren.

262 Anhang A–––Festlegen von Parametern

So wählen Sie die Optionen für den RGB-Arbeitsablauf aus:

1.

2.

3.

Wählen Sie aus der Liste

RGB-Arbeitsablauf

das gewünschte RGB-

Quellprofil:

Um den eingebetteten CSA (Color Space Array) oder den Quell-

CSA zu benutzen, wählen Sie

Quell-CSA verwenden

.

Um ein Spire oder Adobe CSA zu benutzen, wählen Sie ein CSA aus der Liste. Die Standardoption ist

SpireRGB_2.1

.

Um ein benutzerdefiniertes RGB-Profil zu benutzen, wählen Sie aus der Liste einen Profilnamen.

In der Liste

Gestaltungstyp

wählen Sie die gewünschte Option.

Weitere Informationen über Gestaltungstypen finden Sie unter

„Wiedergabeart bei der Farbreproduktion (Rendering Intent)“ auf

Seite 303.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Grautöne mit schwarzem Toner drucken

, um graue RGB-Texte und -Grafiken nur mit schwarzem

Toner zu drucken.

Hinweis:

Durch das Kontrollkästchen

Grautöne mit K-Toner drucken

werden nicht nur R=G=B-Werte beeinflusst, sondern es führt auch zu leicht unterschiedlichen Werten (R+/-4=B+/-4=G+/-4), um Grau zu erzeugen.

CMYK-Arbeitsablauf

Die Option

CMYK-Arbeitsablauf

wird verwendet, um verschiedene Standards aus dem Bereich der Lithografie zu emulieren. Diese Standards stehen für bestimmte Kombinationen von Papier und Druckfarbe sowie für gängige

Proofing-Systeme. Diese Option wird auch zum Emulieren anderer digitaler

Drucker oder anderer Druckgeräte wie Offset-Druckmaschinen verwendet. Ein

Beispiel für einen CMYK-Arbeitsablauf-Job wäre das Drucken eines

Testexemplars für eine Umfrage, bevor auf einer Offset-Druckmaschine

Millionen von Fragebogen gedruckt werden. In einem solchen Fall wird die

Offset-Druckmaschine am besten vor dem eigentlichen Offset-Druck emuliert.

Hinweis:

RGB-Farben werden vom CMYK-Arbeitsablauf nicht beeinflusst.

Der Parameter

CMYK-Arbeitsablauf

wird auch benutzt, um den gewünschten Gestaltungstyp für CMYK-Elemente anzugeben.

Weitere Informationen über Gestaltungstypen finden Sie unter

„Wiedergabeart bei der Farbreproduktion (Rendering Intent)“ auf

Seite 303.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 263

So wählen Sie die Optionen für den CMYK-Arbeitsablauf aus:

1.

2.

In der Liste

Original

wählen Sie eine der folgenden Optionen:

Direkt

, um die CMYK-Elemente ohne jegliche Farbtransformation zu drucken.

Quell-CSA verwenden

, um den eingebetteten CSA aus der

PostScript

-Datei zu verwenden.

Wählen Sie aus der Liste

Emulation

die gewünschte Emulation aus.

Hinweis:

Das System emuliert die ausgewählte Option während des RIP-

Vorgangs. GCR- und CMYK-Emulation wirken sich nicht auf den verarbeiteten Job aus.

Um die ursprüngliche Papierfärbung zu emulieren, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Quell-Papiertönung emulieren

.

Hinweise:

Das Kontrollkästchen

Quell-Papiertönung emulieren

wird nur aktiviert, wenn Sie die Emulationsmethode

Device Link

wählen.

Wenn Sie das Kontrollkästchen

Tech.Raster Orig.-papiers emulieren

aktivieren, wendet der CX Print Server die farbmetrisch absolute Reproduktionsmethode an.

3.

Wählen Sie

RGB-Elemente emulieren

, um RGB-Elemente entsprechend der gewählten CMYK-Emulationsmethode zu konvertieren. Dadurch sehen die RGB-Elemente genauso aus wie die

CMYK-Elemente und ergeben ein einheitliches Erscheinungsbild.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Preserve pure colors

(Reine

Farben bewahren), um während der Transformation reines Cyan,

Magenta, Gelb und Schwarz zu bewahren.

In der Liste

Gestaltungstyp

wählen Sie die gewünschte Option.

Weitere Informationen zur Wahl des richtigen Gestaltungstyps, siehe

„Wiedergabeart bei der Farbreproduktion (Rendering Intent)“ auf

Seite 303.

Schmuckfarbenablauf

Der CX Print Server sucht im Schmuckfarbenverzeichnis standardmäßig für jede erkannte Schmuckfarbe nach dem korrekten Wert.

264 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Weitere Informationen zum Spire Schmuckfarbenverzeichnis finden Sie

im Abschnitt „Schmuckfarben-Editor“ auf Seite 174.

¾

Wählen Sie die relevanten Optionen aus:

ˆ

ˆ

Mit

Spire-Schmuckfarbenverzeichnis verwenden

können Sie die

Schmuckfarben aus dem Verzeichnis verwenden.

Mit

RGB-Farben schützen

werden RGB-Farben definitionsgemäß beibehalten.

ˆ

Mit

CMYK-Farben schützen

werden CMYK-Farben definitionsgemäß beibehalten.

Hinweis:

Wenn Sie RGB- oder CMYK-Farben schützen, werden alle Farben mit dieser speziellen Kombination geschützt. So kann beispielsweise eine speziell in einem Logo verwendete Farbkombination an einer in einem Bild innerhalb des

Jobs verwendeten Farbe ausgerichtet werden. Die Sonderfarbentransformation wirkt sich sowohl auf die Bildfarbe als auch auf die Farbe des Logos aus, was zu unerwarteten Ergebnissen führen kann.

Zielprofil

¾

Wählen Sie das gewünschte Profil oder die Option

Verknüpft

, um das

Zielprofil zu verwenden, das einer Papierfarbe im Profil-Manager zugeordnet wurde.

Es gibt vier vordefinierte CX Print Server-Profile:

DC7000_DC8000_GA

– Profil für professionell aussehende Grafiken

DC7000_DC8000_GA2

– Profil für professionell aussehende Grafiken mit erweitertem, klarerem RGB-Rot

DC7000_DC8000_COM

– Reine Darstellung für Blau- und Rottöne in

CMYK-Emulation (für kommerzielle Benutzer)

DC7000_DC8000_COM2

– COM-Profil mit modifizierter RGB-

Farbskala (für kommerzielle Benutzer)

Weitere Informationen zum Verwalten von Zielprofilen finden Sie unter

„Profil-Manager“ auf Seite 170.

Rasterung

Rasterung konvertiert CT- (Continuous Tone) und LW-Bilder (Line Work) in druckbare Informationen (Halbtonpunkte). Das menschliche Auge

glättet

diese Informationen, die mit dem Originalbild visuell

übereinstimmend erscheinen. Deshalb erscheint das Bild umso natürlicher, je mehr Zeilen pro Zoll vorhanden sind.

Rasterung wird erreicht durch das Drucken von Punkten in zahlreichen

Formen oder von Linien in einem gleichmäßigen Muster. Die Entfernung zwischen den Rasterpunkten oder Linien ist fix und bestimmt die

Bildqualität.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 265

Unter Verwendung von Rastern können die Drucker mit gleichmäßigen

Tonermengen arbeiten und dennoch eine breite Spanne von Farben produzieren. Je dunkler die Farbe, desto größer der Punkt oder desto stärker die Linie. Auf diese Weise werden Raster benutzt, um den Anschein zu erwecken, dass in einem bestimmten Bereich verschiedene

Tonermengen gedruckt wurden.

So wählen Sie eine Rasterungsmethode aus:

¾

Wählen Sie aus der Liste

Rasterung

die gewünschte Option. Für CT-

Bilder verwenden Sie eine Punkt-Option und für LW-Bilder verwenden Sie eine Linien-Option.

Bei der Wahl der Option

Automatisch

wird für CT-Bilder

Punkt 200

und für LW-Bilder

Linie 200

verwendet.

Kalibrierung

Der Zweck der Farbkalibrierung ist es, ein gleichbleibendes Niveau der

Farbqualität zu erreichen. Die Kalibrierung korrigiert die Farben durch

Messen eines Farbdichtediagramms.

Das Kalibrierungswerkzeug des CX Print Servers ermöglicht es Ihnen,

Kalibrierungstabellen entweder durch ein automatisches Verfahren oder durch Bearbeitung einer bestehenden Kalibrierungstabelle zu erstellen und zu bearbeiten. Die verfügbaren Kalibrierungsoptionen sind

Normal

,

Gesättigt

und

Keine

.

Weitere Informationen zu Kalibrierungstabellen finden Sie unter

„Erstellen einer Kalibrierungstabelle“ auf Seite 157 und „Bearbeiten von

Kalibrierungstabellen“ auf Seite 162.

Der Parameter

Kalibrierung

ermöglicht es Ihnen, die für den Job gewünschte Kalibrierungstabelle auszuwählen.

So wählen Sie eine Kalibrierungstabelle für einen Job aus:

¾

Wählen Sie eine Kalibrierungstabelle aus der Liste

Kalibrierung

Benutzen Sie die Standard-Kalibrierungstabelle

Normal

.

.

Tipp:

Um eine optimale Druckleistung zu erhalten, verwenden Sie die

Standard-

Kalibrierungseinstellung mit

Tonersparen (GCR)

und dem Wert Mittel.

Tonersparen (GCR)

Durch den Unbuntaufbau werden die Folgen übermäßiger Toneranhäufung vermieden, z. B. Abbröckeln und Aufbrechen oder Kräusel-Effekt, der beim

Drucken auf Durchsichtvorlagen vorkommen kann.

Hinweis:

Während die Graukomponente einer jeden Farbe durch Schwarz ersetzt wird, weist die Farbqualität des gedruckten Bildes keine Änderung auf.

266 Anhang A–––Festlegen von Parametern

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um das Tonersparen einzustellen:

Kein GCR Niedriges GCR Mittleres GCR Hohes GCR

ˆ

Keine:

Bei Auswahl dieser Option wird an der Datei kein GCR durchgeführt und der Drucker verwendet maximale Tonerdeckung.

ˆ

Niedrig

,

Mittel

oder

Hoch

: Die ausgewählte CMY-Tonermenge ersetzt den Schwarztoner.

Hinweis:

Wählen Sie

Hoch

, um ein Minimum an Druckfarbendeckung zu verwenden und dadurch Toner zu sparen.

Hoch

verhindert außerdem

Kräuseleffekte.

Farbanpassungen

Gradation

Die Liste

Gradation

enthält Gradationstabellen, die mithilfe des

Gradationswerkzeugs des CX Print Server erzeugt wurden. Jede

Gradationstabelle enthält spezifische Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Farbbalance.

Wenn Sie Ihre vordefinierte Gradationstabelle auswählen, wird Ihr Job entsprechend den spezifischen Tabelleneinstellungen angepasst.

Weitere Informationen zum Erstellen von Gradationstabellen finden Sie in

„Gradationswerkzeug“ auf Seite 180.

¾

In der Liste

Gradation

wählen Sie eine der definierten

Gradationstabellen.

Hinweis:

Die Standardeinstellung ist

Keine

– Auf Ihren Job wird keine

Gradationstabelle angewendet.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 267

Helligkeit

Verwenden Sie diese Option, um nach dem Proofen im letzten Moment am Druckjob Anpassungen vorzunehmen.

¾

Um die Helligkeitsstufe für einen Job auszuwählen, bewegen Sie den

Schieberegler

Helligkeit

auf die gewünschte Helligkeitsstufe. (Der

Bereich beginnt mit

Hell

bei einer Anwendung von –15%, und geht bis zu

Dunkel

bei einer Anwendung von +15%) .

Kontrast

Durch Anpassen der Option

Kontrast

können Sie den Unterschied zwischen hellen und dunklen Tönen in Ihrem Bild steuern.

¾

Um eine Kontraststufe für den Druck-Job auszuwählen, bewegen Sie den Schieberegler

Kontrast

auf die erforderliche Kontraststufe

(der Bereich beginnt mit

Weniger

bei einer Anwendung von –10% und geht bis zu

Mehr

bei einer Anwendung von +10%).

268 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Die Registerkarte Ausschießen

Wählen Sie die Registerkarte

Ausschießen

, um Job-Optionen bezüglich

Positionieren, Falzen, Schneiden und Binden von Seiten einzustellen.

Hinweis:

Wenn Sie zum Drucken des Jobs einen virtuellen Drucker für dynamische Ausnahmeseiten benutzen, ist die Registerkarte

Ausschießen

nicht

verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter „Dynamische Ausnahme seiten“ auf Seite 136.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 269

Ausschießmethode

Mit dem Parameter

Ausschießmethode

wird das Verfahren festgelegt, mit dem gedruckte Bogen ausgeschossen werden.

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

ˆ

Kein:

Kein Ausschießen (das ist die Standardoption).

Die Ausschießparameter sind nicht verfügbar, und in der

Miniaturansicht wird kein Bild angezeigt.

ˆ

Mit

Nutzendruck

werden mehrere Kopien desselben Bildes auf einen Bogen gedruckt, damit für den Bogen die maximale Kapazität erreicht wird. Diese Methode wird vor allem zum Drucken von

Visitenkarten benutzt.

Hinweis:

Sie können spezifische Nutzendruckvorlagen verwenden, um mehrere unterschiedliche Bilder auf einem Bogen zu drucken.

ˆ

Mit

Schritt & Fortfahren

werden verschiedene Seiten eines Jobs auf einen Bogen gedruckt, sodass der Bogen maximal ausgenutzt wird.

ˆ

Mit

Schneiden & Stapeln

werden Jobs besonders effizient gedruckt, geschnitten und gestapelt, wobei die ursprüngliche Seitenreihenfolge beibehalten wird. Die Seiten eines Jobs, Broschüren oder Bücher werden in Z-Form sortiert. Mit anderen Worten, jeder Seitenstapel wird in fortlaufender Reihenfolge sortiert. Wenn die Stapel dann aufeinander gelegt werden, so ist der gesamte Job schon in aufsteigender bzw. absteigender Reihenfolge sortiert.

Hinweis:

Wenn Sie

Schneiden & Stapeln

auswählen, können Sie die

Einstellungen auf der Registerkarte

Ausnahmen

nicht verändern, und Sie können auch keine Ausnahmen definieren.

ˆ

Mit

Rückstichheftung

können Sie Seiten drucken, die für die

Rückstichheftung, ein Buch-Weiterverarbeitungsverfahren, bereit sind. Bei diesem Verfahren werden die Seiten eines Buchs am Falz zusammengesteckt oder geheftet. Es kommt in der Regel bei

Broschüren zum Einsatz.

Bei Verwendung der Ausschießmethode Rückstichheftung können

Sie die

Sätze pro Bogen

angeben. Mit dieser Option können Sie festlegen, wie viele Sätze des Jobs auf einen Druckbogen gedruckt werden.

270 Anhang A–––Festlegen von Parametern

ˆ

Mit

Klebebindung

können Sie Seiten drucken, die für die

Rückstichheftung, ein Buch-Weiterverarbeitungsverfahren, bereit sind. Bei diesem Verfahren werden die Falze der Buchseiten abgefräst. Dadurch werden die zusammengehörigen Seiten aufgeraut, anschließend werden sie geklebt. Die Klebebindung wird in der Regel bei Büchern mit festem Einband zum Einsatz.

Formate

1.

Wählen Sie aus der Liste

Für das Bogenformat benutzen Sie

den gewünschten Papiersatz. Wenn Sie einen neuen Papiersatz hinzufügen

2.

müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

.

Papiersatz

definiert die Attribute des Papiermaterials (Papierformat, -typ, gewicht und Strich), auf dem der ausgeschossene Job gedruckt wird. Beim

CX Print Server haben Sie die Möglichkeit, alle Papiermaterial-

Einstellungen eines ausgeschossenen Jobs in der Registerkarte

Ausschießen

einzustellen, ohne dabei zur Registerkarte

Papiermaterial

zu wechseln und die Papiermaterial-Einstellungen dort definieren zu müssen.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Papiersätzen finden Sie

in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Wählen Sie aus der Liste

Endformat

das gewünschte beschnittene

Format.

Beschnittgröße

ist die Größe des fertig gestellten, beschnittenen Dokuments. Sie können Ihr Seitenformat anpassen, indem Sie die Beschnittgröße anpassen.

Hinweis:

Wenn Sie das Endformat so einstellen, dass es kleiner ist als das in der DTP-Anwendung festgelegte Seitenformat, werden einige Daten abgeschnitten. Die Einstellung einer größeren Beschnittgröße führt zu einem größeren Rand auf der gedruckten Seite.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 271

Bei der Wahl von

Benutzerdefiniert

definieren Sie ein benutzerdefiniertes Endformat, und geben Sie die gewünschte Höhe in das Feld

H

und die gewünschte Breite in das Feld

B

ein.

3.

Wählen Sie die gewünschte

Ausrichtung

(

Hochformat

oder

Querformat

) für das Endformat aus. Wenn Sie die falsche Ausrichtung angeben, kann eine Vorlage ausgewählt werden, die nicht geeignet ist, wodurch der Job möglicherweise beschnitten werden kann.

Vorlage

Durch die ausgewählte Option für die

Ausschießmethode

wird festgelegt, welche Layouts in der Liste

Layout

angezeigt werden. Es gibt zwei Arten von Layouts:

Systemlayouts

ˆ

Mit der Option

Benutzerdefiniert

können Sie benutzerdefinierte

Ausschießparameter für den Job einrichten. Dieses Layout ist für alle Ausschießmethoden verfügbar.

ˆ

Wenn Sie die Option

Optimale Größe

auswählen, bestimmt der

Server, wie viele Spalten und Zeilen optimal auf den Bogen passen, und ob Seiten bei dieser Ausschießmethode und diesem

Papierformat um 90 Grad gedreht werden müssen. Das Layout

Optimale Größe

ist für die Ausschießmethoden

Nutzendruck

,

Schritt Fortfahren

und

Schneiden & Stapeln

verfügbar.

Benutzerdefinierte Vorlagen (in der

Ausschießvorlagenerstellung

erstellt)

Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Vorlagen erhalten Sie unter

„Erstellen, Anzeigen und Ändern von Ausschießvorlagen“ auf Seite 97

.

Hinweis:

Wenn Sie

Optimale Größe

oder ein benutzerdefiniertes Layout auswählen, sind einige oder alle anderen Parameter nicht mehr verfügbar.

272 Anhang A–––Festlegen von Parametern

So wählen Sie Vorlagenoptionen aus:

1.

2.

3.

4.

5.

6.

Wählen Sie aus der Liste

Layout

das gewünschte Layout aus.

Legen Sie die Anzahl der Spalten und Zeilen fest. Die Spalten und

Zeilen geben an, wie die Seiten auf dem Bogen positioniert werden.

a.

Wählen Sie in der Liste

Spalten

die Anzahl der horizontal zu platzierenden Seiten aus. b.

Der Vorlagenvorschaubereich zeigt Ihre Einstellungen an.

Wählen Sie in der Liste

Zeilen

die Anzahl der vertikal zu platzierenden Seiten aus.

Der Vorlagenvorschaubereich zeigt Ihre Einstellungen an.

Wählen Sie in der Liste

Druckmethode

eine Option aus.

Wählen Sie in der Liste

Bindung

eine Option aus.

Hinweis:

Die Option

Bindung

ist nur verfügbar, wenn als

Ausschießmethode

die Option

Rückstichheftung

oder

Klebebindung

ausgewählt wurde.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Nord-Süd

, um die Seiten auf einer

Seite des ausgeschossenen Bogens um 180 Grad voneinander versetzt anzuordnen.

Hinweis:

Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Methode

Nutzendruck

ausgewählt wurde und für die Anzahl der Spalten und

Zeilen 2×1 oder 1×2 eingestellt wurde.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

90 Grad drehen

, um alle Seiten um 90 Grad nach rechts zu drehen. Dadurch können u. U. Konflikte beim Ausschießen vermieden werden.

Ränder

¾

Geben Sie die gewünschten Randformate ein, um die Abstände zwischen den Außenkanten der Seiten und den Kanten des Bogens, auf dem sie gedruckt werden, anzupassen.

Randeinstellungen müssen den Endverarbeitungsgeräten und deren

Anforderungen entsprechen. Sprechen Sie bei der Bogenplanung die

Bindeparameter mit Ihrer Buchbinderei ab.

Marken & Randanschnitt

Mit dem Parameter

Marken & Randanschnitt

können Sie markieren, wo geschnitten und gefalzt werden soll.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 273

Wenn Sie die Randanschnitt-Optionen einstellen, wird ein Teil oder alle der gedruckten Bildfelder über die Schnittgrenze hinaus erweitert. Durch die Randanschnitt-Optionen wird sichergestellt, dass durch eine ungenaue

Schnitteinstellung kein unerwünschter weißer Raum an der Kante der

Seite übrig bleibt. Durch die Randanschnitt-Optionen werden bei Farben, die über die Seitenkante hinausragen, scharfe Seitengrenzen erzeugt.

So wählen Sie Optionen für Marken & Randanschnitt:

1.

In der Liste

Marken

wählen Sie eine der folgenden Optionen: a.

Um Linien zu drucken, die anzeigen, wo der Bogen beschnitten werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Beschnittmarken.

Damit die Beschnittmarken auf beiden Seiten des Bogens gedruckt werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Beide

Seiten des Bogens

.

b.

Um Linien zu drucken, die anzeigen, wo der Bogen gefalzt werden soll, wählen Sie das Kontrollkästchen

Falzmarken

.

Hinweise:

Beschnittmarken werden entsprechend den

Endformat

-Parametern angebracht. Für Beschnittmarken ist ein Minimum von 6 mm erforderlich sowie 10 mm für Falzmarken.

Wenn Ihr Job bereits Beschnittmarken in der DTP-Anwendung enthält, brauchen Sie an dieser Stelle keine Beschnittmarken mehr hinzufügen.

Wenn Sie jedoch Beschnittmarken hinzufügen, können beide

Beschnittmarken-Sätze gedruckt werden.

Wenn Sie die Beschnittmarken benutzen möchten, die in der DTP-

Anwendung enthalten sind, sollten Sie sicherstellen, dass in der

PostScript

-Datei um Ihre Seite herum genügend Platz vorhanden ist, um die Seite mit Beschnittmarken zu drucken.

2.

In der Liste

Randanschnitt

wählen Sie eine der folgenden Optionen: a.

Maximaler Randanschnitt

, um den Randanschnitt bis zu den

Falzlinien zu erweitern.

b.

Benutzerdef. Randanschnittgröße

: Geben Sie die gewünschte

Randanschnittgröße in Millimetern ein.

Hinweise:

Sie können das Randanschnittformat nicht über die Bogenfalzlinien hinaus ausdehnen. Der Randanschnitt hat keinen Einfluss auf die Lage des Ausschnitts.

Randanschnitt muss in der DTP-Anwendung definiert werden, damit der

CX Print Server die Randanschnitt-Optionen anwenden kann.

Bundzuwachsp

Tipp:

Es wird empfohlen, bei der Verwendung von Bundzuwachs einen Rand um alle Dokumente zu benutzen.

274 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Der Parameter

Bundzuwachs

benutzt die folgende Terminologie:

Bundzuwachs innen

gibt die Bewegungsschritte Richtung Buchrücken an, die auf die beiden mittleren Seiten und deren Rückseiten angewendet werden (das heißt, diese Seiten erfordern den stärksten Ausgleich).

Vom mittleren Seitenquartett zurück zu den äußeren vier Seiten des Jobs werden automatisch immer kleiner werdende Bewegungen angewendet

(das heißt, dass jedes Seitenquartett um einen Bewegungsschritt weniger verschoben wird als das vorherige Quartett).

Hinweis:

Die äußeren beiden Seiten und ihre Rückseiten werden nicht verschoben. (Es wird der Wert 0,0 verwendet).

Bundzuwachs außen

wird benutzt, wenn Sie herausfinden, dass die

Bilderfelder auf der Seite zu nahe am Buchrücken liegen. Dieses

Problem kann dadurch gelöst werden, indem ein Wert für

Bundzuwachs außen

ausgewählt wird. Dadurch werden alle Seiten des

Jobs durch einen festgelegten Betrag weiter zum Außenrand hin (vom

Buchrücken weg) verschoben. Diese Bewegung findet statt, bevor der

Wert

Bundzuwachs innen

angewendet wird.

So stellen Sie die Optionen für Bundzuwachs ein:

1.

2.

Im Bereich

Bundzuwachs innen

wählen Sie

Autom.

, um basierend auf dem Papiergewicht den Bundzuwachs automatisch einzustellen, oder geben Sie den erforderlichen Betrag für

Bundzuwachs innen

ein.

Im Bereich

Bundzuwachs außen

geben Sie den gewünschten Betrag ein.

Hinweis:

Maßeinheiten (mm oder Inch) werden im Fenster Einstellungen

eingestellt, siehe „Lokalisierung“ auf Seite 224.

Skalieren

¾

Wählen Sie im Feld

Skalieren

eine der folgenden Optionen aus:

ˆ

Mit

Skalieren mit

kann die Skalierung aller ausgeschossenen Bogen geändert werden. Dabei handelt es sich um die Standardeinstellung, die Option ist auf 100 Prozent gesetzt. Im Feld

%

können Sie einen

Wert zwischen 25% und 400% eingeben, um die Skalierung der ausgeschossenen Bogen zu ändern.

Hinweis:

Wenn Sie den Prozentwert der Skalierung verändern, wirkt sich das auf die Ränder des Jobs aus. Die Ränder werden dem ausgewählten

Prozentsatz entsprechend aktualisiert.

ˆ

Wählen Sie

Layout an Bogengröße anpassen

, um das Seitenlayout an das Bogenformat anzupassen.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 275

Das Fenster Vorschau

Im Vorschaufenster können Sie das Ausschießlayout anzeigen und Ihre

Einstellungen prüfen.

Das Fenster kann jederzeit aufgerufen werden, und es kann geöffnet bleiben, damit Sie die Ausschießeinstellungen anzeigen können, bevor Sie sie übernehmen. Alle vorgenommenen Änderungen werden im

Vorschaufenster dynamisch angezeigt.

Hinweis:

Wenn

Ausschießmethode

auf

Keine

gesetzt wird, ist das

Vorschaufenster nicht verfügbar.

So öffnen Sie das Vorschaufenster:

¾

Klicken Sie auf

Vorschau

.

Im Vorschaufenster können Sie die folgenden Aktionen durchführen:

Mit

Vorderseite

können Sie die Vorderseiten anzeigen.

Mit

Rückseite

können Sie die Rückseiten anzeigen.

Um zwischen den Bogen zu wechseln, klicken Sie auf die

Navigationsschaltflächen .

Zu einem bestimmten Bogen wechseln Sie, in dem Sie die

Bogennummer im Navigationsfeld eingeben.

276 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Graue Pfeile geben die Richtung der Seiten auf dem Bogen an. Die Abfolge der Seiten wird durch die Seitenzahlen angezeigt.

Bei konfligierenden Parametern wird im Vorschaufenster rot der Hinweis

Ausschießkonflikt

angezeigt; die Meldung erscheint auch auf der

Registerkarte

Ausschießen

.

Durch einen roten Rahmen an der Seitenkante wird angezeigt, wo der

Konflikt genau auftritt.

Wenn die rote Kennzeichnung am oberen und unteren Seitenrand angezeigt wird, besteht ein Konflikt in Bezug auf den Wert der

Höhe

.

Wenn die rote Kennzeichnung am linken und rechten Seitenrand angezeigt wird, besteht ein Konflikt in Bezug auf den Wert der

Breite

.

Problematische Werte werden rot angezeigt.

Hinweis:

Im Fenster Job Editor können Sie den ausgeschossenen Job auf der

Registerkarte

Ausgeschossene Bogen

in der Vorschau betrachten, siehe

„Anzeigen und Bearbeiten der Job-Parameter“ auf Seite 37.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter

Die Registerkarte Funktionen

277

Löschen von Jobs

Wählen Sie diesen Parameter, um jede Seite im laufenden Betrieb zu löschen, nachdem sie erfolgreich gedruckt wurde. Auf diese Weise hält der CX Print Server genügend freie Plattenkapazität für die Dauer des

Druckablaufs. Wiederverwendbare Elemente werden nicht gelöscht.

Hinweise:

Dadurch wird für die Dauer des Druckablaufs genügend Plattenkapazität frei und lediglich der Sub-Job wird beeinflusst.

Die Datei Variable Print Specification wird auch gelöscht.

So legen Sie eine Löschmethode fest:

1.

2.

Unterbrechen Sie die

Verarbeitungs-Warteschlange

und importieren

Sie Ihren Job.

Doppelklicken Sie auf Ihren Job, um das Fenster Job-Parameter zu öffnen.

278 Anhang A–––Festlegen von Parametern

4.

5.

3.

Wählen Sie auf der Registerkarte

Funktionen

im Bereich

Automatische Löschung - Optionen

eine der folgenden Optionen:

Wählen Sie

Nach Abschluss löschen

, um Seiten oder Jobs nach

Abschluss des Druckvorgangs zu löschen.

Um fehlgeschlagene Jobs während der Verarbeitung oder während des Drucks zu entfernen, wählen Sie

Bei Job-Fehler löschen

.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Wählen Sie die Schaltfläche

Wiederaufnehmen

, um die

Verarbeitungs-Warteschlange

wieder aufzunehmen und die

Verarbeitung Ihres Jobs zu starten.

Ersetzen der Schriften

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

ˆ

Ja

, um eine fehlende Schrift durch die Standardschrift, die im

Fenster Einstellungen eingestellt wurde, zu ersetzen.

ˆ

Nein

, um die Verarbeitung des Jobs zu stoppen, wenn die gewünschte Schrift fehlt.

Weitere Informationen zum Verwalten von Schriften, siehe

„Schriftarten“ auf Seite 137.

APR

Weitere Informationen zu APR finden Sie unter „Creo APR“ auf Seite 109.

1.

Im Bereich

APR-Optionen

wählen Sie eine der folgenden Optionen:

Drucken mit hoher Auflösung

, um niedrig-aufgelöste Bildfelder in

Ihrem Job durch hochaufgelöste Bilderfelder, die sich in einem festgelegten APR-Pfad befinden, zu ersetzen.

Drucken mit niedriger Auflösung

, um den Job mit existierenden niedrigaufgelösten Bildern zu drucken, z. B. für Proofzwecke.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 279

2.

Im Bereich

APR-Maske verwenden von

wählen Sie eine der folgenden

Optionen aus:

PostScript-Bild

Zur Verwendung der in der Datei mit niedriger

Auflösung enthaltenen Maskierungsdaten.

Mit hoher Auflösung

, um die in der hochaufgelösten Bilddatei enthaltenen Abdeckdaten zu benutzen.

Beide

Benutzen Sie diese Option, um die Abdeckdaten, die sowohl in hochaufgelösten als auch in niedrigaufgelösten Dateien üblich sind, zu benutzen (wenn zum Beispiel die durch die zwei Gruppen von Abdeckdaten definierten Bilder überlappen, wird dieser

Überlappungsbereich gerippt).

Hinweis:

Wenn die Maskierungsdaten in der niedrig aufgelösten

Bilddatei einen ganz anderen Teil eines Bildes als die Maskierungsdaten in der hochaufgelösten Datei definieren, werden keine

Maskierungsdaten verwendet.

Einstellen des Hochauflösungs-Pfads

Es gibt zwei standardmäßige Pfade, in denen der CX Print Server nach hochaufgelösten Bildern sucht:

Im Eingangsorder suchen:

Der CX Print Server sucht zunächst in demselben Ordner wie die PDL-Datei nach hochaufgelösten Bildern.

D:\Shared\High Res:

Wenn Sie Ihre hochaufgelösten Dateien in diesem

Ordner speichern möchten, kopieren Sie die Dateien nach

D:\Shared\High Res

.

Sie können auch einen neuen Hochauflösungs-Pfad hinzufügen und dann bearbeiten oder den Pfad löschen.

Außer dem Standardpfad werden alle Pfade für jeden Job einzeln definiert oder im virtuellen Drucker eingestellt. Sie können Pfade auf lokalen

Festplattenlaufwerken, auf CD-ROM-Laufwerken und auf dem

Diskettenlaufwerk bestimmen, die mit dem CX Print Server verbunden sind. Sie können auch Pfade auf entfernten Clients oder Dateiservern angeben.

So fügen Sie einen Hochauflösungs-Pfad hinzu:

1.

Klicken Sie unter dem Feld

APR-Pfad

auf

Hinzufügen

.

Das Dialogfeld

Hochauflösungs-Pfad

wird angezeigt.

2.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Hinzufügen

.

Das Dialogfenster

Öffnen

erscheint.

Suchen Sie Hochauflösungsbilder, und klicken Sie dann auf

Auswählen

.

Der neue Pfad wird im Dialogfeld

Hochauflösungs-Pfad

angezeigt.

280 Anhang A–––Festlegen von Parametern

4.

Um einen ausgewählten APR-Pfad höher- oder tieferzustufen, benutzen Sie die Pfeiltasten.

Hinweis:

Die Reihenfolge, in der die APR-Pfade aufgeführt sind, legt die

Reihenfolge fest, in welcher der CX Print Server nach den hochaufgelösten

Dateien sucht.

So modifizieren Sie einen Hochauflösungs-Pfad:

1.

Im Dialogfenster HiResPath wählen Sie den Pfad, den Sie modifizieren möchten.

2.

3.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Bearbeiten

.

Das Dialogfenster Öffnen erscheint.

Suchen Sie Hochauflösungsbilder, und klicken Sie dann auf

Auswählen

.

Der neue Pfad wird im Dialogfeld Hochauflösungs-Pfad angezeigt.

So löschen Sie einen Hochauflösungs-Pfad:

1.

Im Dialogfeld Hochauflösungspfad wählen Sie den Pfad aus, den Sie löschen möchten.

2.

Klicken Sie auf die Schaltfläche

Entfernen

.

Der ausgewählte Pfad wird gelöscht.

Job-Ablauf

Dieser Parameter ermöglicht es Ihnen, einen Job-Ablauf für einen Job anzugeben, der aus dem Netzwerk oder aus den Ordnern des

CX Print Servers auf den CX Print Server importiert wurde.

¾

Wählen Sie die gewünschte Job-Ablauf-Option:

ˆ

Verarbeiten & Drucken

, damit der CX Print Server die PDL-

Dateien im RIP-Vorgang verarbeitet, druckt und im

Speicherfenster

speichert (sofern der Parameter

Job löschen

nicht auf

Nach Abschluss löschen

eingestellt ist).

ˆ

Verarbeiten & Speichern

, um die PDL-Dateien im RIP-Vorgang zu verarbeiten und als RTP-Jobs zum

Speicherfenster

zu verschieben.

ˆ

Spoolen & Speichern

, um die PDL-Dateien direkt in das

Speicherfenster zu stellen, ohne sie zu verarbeiten.

Hinweis:

Diese Option kann nur über die PPD-Parameter des virtuellen

Druckers definiert werden.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 281

Komprimierung

Einige Jobs können möglicherweise nicht gedruckt werden, da sie nicht komprimierbare Bilder enthalten. Die Erhöhung der Komprimierungsrate kann das Problem lösen.

Hinweis:

Die Auswahl einer höheren Komprimierungsrate kann zu einer geringeren Qualität führen.

¾

Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

ˆ

Normal

für die normale Komprimierung

ˆ

Hoch

für eine höhere Komprimierung

Preflight

¾

Wählen Sie

Preflight Check ausführen

, um den Status von wichtigen

Jobkomponenten zu überprüfen, bevor der Job zum Drucken geschickt wird.

Ihr Job durchläuft den RIP-Vorgang, und es werden fehlende

Komponenten festgestellt.

Sie können den Preflight Check festlegen, um den Status der folgenden

Job-Schlüsselkomponenten zu ermitteln:

ˆ

Hochaufgelöste Bilder

ˆ

Falsche Verknüpfungen mit hochaufgelösten Bildern

ˆ

Fehlende Schriften

ˆ

Schmuckfarben, die nicht im Schmuckfarben-Verzeichnis des

CX Print Server definiert sind

Hinweis:

Wenn eine Job-Komponente fehlt, schlägt der Job vor dem RIP-

Vorgang fehl und es wird eine Warnmeldung angezeigt. Der Job wird in das

Speicherfenster übertragen. Informationen zu fehlenden Komponenten werden im Fenster Job-Verlauf angezeigt.

Die Ergebnisse des Preflight Check werden in einem

Preflight Check-

Bericht

angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den RTP-Job im Speicherfenster, und wählen Sie die Option

Preflight-Bericht

, um diesen Bericht zu generieren.

Informationen zu Preflight-Berichten finden Sie unter „Preflight Check-

Bericht“ auf Seite 144.

282 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Job-Informationszeile

1.

Um entlang der Ränder des Jobs eine Informationszeile zu drucken, wählen Sie die gewünschten Optionen aus:

2.

Mit

Farbkontrollstreifen

drucken Sie einen Kontrollstreifen für die

Farbmessung. Mithilfe dieses Kontrollstreifens können Sie erkennen, in welchem Zustand sich der Drucker befindet und ob eine einheitliche Qualität erzielt wird. Unter Umständen müssen

Sie den Drucker kalibrieren oder einen Color-Proof erstellen.

Job-Name

Bogennummer und Seite (Vorder-/Rückseite)

Zeitpunkt (Datum/Uhrzeit)

In das Feld

Kommentar

können Sie Kommentare mit einer Länge von maximal 30 Zeichen eingeben.

Job-Info

Dieser Parameter stellt folgende Informationen zur Verfügung:

Job-Titel

– Ursprünglicher Name der mit diesem Job verbundenen Datei

Absender

– Benutzername des Systems, von dem dieser Job stammt

Konto

– Kontonummer eines bestimmten Kunden oder einer bestimmten Gruppe

Empfänger

– Der Name des Kunden

Job-Kommentare

– Alle besonderen Anweisungen, die in den Job aufgenommen werden sollen

Job-Verknüpfung

Dieser Parameter zeigt die relevante URL für die verknüpften Elemente des

JDF-Jobs an.

¾

Klicken Sie auf die Verknüpfung, um das verknüpfte Element zu öffnen.

In Broschüren aufteilen

Der Parameter

In Broschüren aufteilen

ermöglicht Ihnen, einen

PostScript

-

Job, einen PDF-Job oder einen großen VI-Job, der keine

Broschürenstruktur hat, in mehrere Broschüren aufzuteilen.

Hinweis:

Wenn Sie diese Option für VI-Jobs benutzen, die bereits eine

Broschürenstruktur haben, können unerwartete Ergebnisse auftreten.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 283

1.

2.

Wählen Sie im Feld

In Broschüren aufteilen – Optionen

die Option

Ja

aus.

Geben Sie in das Feld

Anzahl der Seiten pro Broschüre

die gewünschte Anzahl ein.

Hinweis:

Wenn die angegebene Anzahl von Seiten pro Broschüre nicht ausreicht, um vollständige Broschüren herzustellen, und wenn ein Rest von

Seiten übrig bleibt, bilden die letzten Seiten eine Broschüre, die weniger

Seiten als angegeben enthält.

PDF/PS-Optimierung

Verwenden Sie diese Option, wenn Sie für einen PDF- oder

PostScript

-Job mit wiederkehrenden Elementen die Verarbeitungszeit durch Anwenden des

PDF/PS-Arbeitsablaufs die Verarbeitungszeit erheblich verringern möchten.

¾

Wählen Sie die relevante Option aus.

Die sich wiederholenden Elemente werden ein Mal zwischengespeichert und dann ohne erneute Verarbeitung wiederverwendet.

Wichtig:

Stellen Sie sicher, dass in den Einstellungen der

Distiller

-Software die

Option

Für schnelle Web-Anzeige optimieren

aktiviert ist. (In Acrobat 4.0 heißt die entsprechende Option

PDF optimieren

).

Die Registerkarte Weiterverarbeitung

284 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Verwaltungsseite

Die Verwaltungsseite enthält den Jobs zugeordnete Informationen wie Job-

Titel, Name des Absenders, Datum und Uhrzeit, wann der Job gesendet wurde, Kontoinformationen und Kommentare.

Die Admin.-Seite wird in derselben Reihenfolge wie der Job gedruckt, vor jedem Papiersatz mit Schriftseite nach unten und nach jedem Papiersatz mit Schriftseite nach oben.

Hinweis:

Wenn Sie die Optionen im Parameter

Admin.-Seite

ändern, muss der

Job erneut gerippt werden.

So drucken Sie eine Admin.-Seite:

¾

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Admin.-Seite drucken

, und legen

Sie die Spezifikationen nach Bedarf fest.

Einschussbogen

Sie können Einschussbogen mit Ihrem Job drucken und einen unterschiedlichen

Papiersatz wählen, auf den der Einschussbogen gedruckt wird. Wenn der Job sortiert ist, werden die Einschussbogen zwischen den Sätzen gedruckt. Wenn der

Job nicht sortiert ist, werden die Einschussbogen zwischen Gruppen gedruckt.

1.

2.

3.

4.

So stellen Sie die Optionen für den Einschussbogen ein:

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Einschussbogen drucken

.

Wählen Sie aus der Liste

Papiersatz

den gewünschten Papiersatz.

Wenn Sie einen neuen Papiersatz hinzufügen müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Papiersätzen finden Sie

in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht aus.

In die Liste

Häufigkeit

geben Sie die Anzahl der Einschussbogen ein, die Sie drucken möchten. Die Standardeinstellung ist 1; zwischen jedem Satz wird ein Einschussbogen gedruckt.

Deckeinband

Standardmäßig wird Ihr Job ohne Vordereinband gedruckt. Sie können jedoch wählen, einen Vordereinband zu drucken, wobei Sie denselben oder auch einen anderen Papiersatz verwenden können.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 285

So drucken Sie einen Vordereinband:

1.

2.

3.

4.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Vordereinband drucken

.

Wählen Sie aus der Liste

Papiersatz

den gewünschten Papiersatz.

Wenn Sie einen neuen Papiersatz hinzufügen müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Papiersätzen finden Sie

in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht aus.

In dem Bereich

Einbanddruck

wählen Sie eine der folgenden

Optionen aus:

Kein

, um einen leeren Vordereinband zu drucken.

Hinweis:

Eine leere Seite wird automatisch zwischen dem Deckblatt und der ersten Seite des Jobs eingefügt, sodass beide Seiten des Deckblatts definiert sind und der Job auf der nächsten ungeraden Seite startet.

Auf Vorderseite drucken

, um die erste Seite des Jobs als Deckblatt zu drucken.

Auf beiden Seiten drucken

, um die ersten zwei Seiten des Jobs als

Deckblatt zu drucken.

Rückeinband

Standardmäßig wird Ihr Job ohne Rückeinband gedruckt. Sie können jedoch wählen, einen Rückeinband zu drucken, wobei Sie denselben oder auch einen anderen Papiersatz verwenden können.

So drucken Sie einen Rückeinband:

1.

2.

3.

4.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Rückeinband drucken

.

Wählen Sie aus der Liste

Papiersatz

den gewünschten Papiersatz.

Wenn Sie einen neuen Papiersatz hinzufügen müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Papiersätzen finden Sie

in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht aus.

In dem Bereich

Einbanddruck

wählen Sie eine der folgenden

Optionen aus:

Kein, um

einen leeren Rückeinband zu drucken.

Hinweis:

Es wird dann automatisch zwischen die Rückeinbandseite und die letzte Seite des Jobs eine leere Seite eingefügt, so dass beide

Seiten der Rückeinbandseite definiert sind.

286 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Auf Rückseite drucken

, um die letzte Seite des Jobs als

Rückeinband zu drucken.

Auf beiden Seiten drucken

, um die letzten zwei Seiten des Jobs als

Rückeinband zu drucken.

Finisher

Mit dem Parameter

Finisher

können Sie das Ziel der gedruckten Ausgabe bestimmen.

Hinweis:

Bei

PostScript

-Dateien hängen die verfügbaren Heftungsoptionen von der Seitenorientierung und dem Seitenformat ab. Bei PDF-Dateien hängen die verfügbaren Heftungsoptionen vom Seitenformat ab.

¾

In der Liste

Modul

wählen Sie eine der folgenden Finisher-Optionen:

ˆ

OCT

(Offset Catch Tray) (Standard)

Das Kontrollkästchen

Versatz

ist standardmäßig aktiviert.

Wenn Sie keinen Versatz zwischen den Sätzen verwenden möchten, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.

Hinweis:

Wenn das Seitenformat größer als A3 (Standard oder benutzerdefiniert) ist, ist das Kontrollkästchen Versatz nicht verfügbar.

ˆ

EHCS

(Enhanced High Capacity Stacker) a.

b.

Wählen Sie den relevanten Schachttyp (

Oberer Schacht

oder

Stapelschacht

).

Wenn Sie über einen verketteten EHCS verfügen, wählen Sie den gewünschten Schacht aus der Dropdown-Liste.

c.

Wenn Sie die Option

Stapelschacht

gewählt haben, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Versatz

für die folgenden Jobtypen:

Sortiert

, um jede Kopie von der nächsten Kopie versetzt anzuordnen.

Nicht sortiert

, um einen Versatzbogen einzufügen, wenn eine neue Seitennummer bereitgestellt wird (wenn Sie mehr als eine Kopie für die einzelnen Seiten drucken).

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 287

ˆ

HCSS

(High Capacity Stacker Stapler) a.

Wählen Sie den relevanten Schachttyp (

Oberer Schacht

oder

Stapelschacht

).

b.

Wenn Sie

Stapelschacht

ausgewählt haben, aktivieren Sie eine der folgenden Optionen:

Versatz

, um einen Versatz zu verwenden.

c.

Hefter

, um die Heftung zu wählen.

Wenn Sie die Option

Hefter

gewählt haben, wählen Sie dazu die gewünschte Heftklammernposition (

Vorderseite

,

Rückseite

oder

Doppelt

).

ˆ

DFA

(Document Finishing Architecture) a.

b.

Wählen Sie das gewünschte

Profil

aus der Liste (entsprechend dem

Profil, das in dem von Ihnen benutzten Drucker eingestellt wurde).

Wählen Sie die gewünschte

Funktion

aus der Liste (entsprechend dem

Profil, das in dem von Ihnen benutzten Drucker eingestellt wurde).

Das Register Ausnahmen

288 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Mit der Registerkarte

Ausnahmen

können Sie Seitenausnahmen und

Einfügungen hinzufügen und löschen.

Hinweis:

Sie können die Registerkarte

Ausnahmen

auch benutzen, um dynamischen Ausnahmeseiten Papiersätze zuzuordnen.

Weitere Informationen zum Arbeitsablauf dynamische Ausnahmeseiten,

siehe „Dynamische Ausnahme seiten“ auf Seite 136.

Ausnahmen verwalten

Sie können Ausnahmen hinzufügen und löschen.

So fügen Sie Ausnahmen einem Job hinzu:

1.

2.

3.

Im Bereich

Ausnahme

klicken Sie auf die Schaltfläche

Hinzufügen

.

Geben Sie in den Feldern

Von

und

Bis

den gewünschten Seitenbereich für die Ausnahme ein.

Wählen Sie aus der Liste

Papiersatz

den gewünschten Papiersatz.

Wenn Sie einen neuen Papiersatz hinzufügen müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Papiersätzen finden Sie

in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Hinweis:

Die Standard-Papiermaterialeigenschaften sind diejenigen

Eigenschaften, die für den Job angegeben wurden.

4.

5.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht aus.

So stellen Sie die Optionen für die Bildposition ein: a.

b.

c.

d.

e.

Klicken Sie auf

Erweitert

.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen

Wie Job

.

Um ein Bild zu verschieben, befolgen Sie einen der folgenden

Schritte:

Klicken Sie auf die Pfeile, um das Bild auf beiden Seiten zu verschieben.

Geben Sie jeweils einen Wert in die Felder

Rear

und

Lead

ein.

Um die Werte wieder auf 0,0 zu stellen, klicken Sie auf

Bild zentrieren

.

Klicken Sie auf

Speichern

.

Festlegen von Parametern im Fenster Job-Parameter 289

6.

Klicken Sie auf

Anwenden

.

Die Ausnahme wird im Bereich

Ausnahme

hinzugefügt.

So löschen Sie eine Ausnahme:

1.

2.

Im Bereich

Ausnahme

wählen Sie die gewünschte Ausnahme und klicken auf die Schaltfläche

Entfernen

.

Klicken Sie in der Bestätigungsmeldung auf

Ja

.

Verwalten von Einfügungen

So fügen Sie eine Einfügung ein:

3.

4.

1.

2.

Im Bereich

Einfügen

klicken Sie auf die Schaltfläche

Hinzufügen

.

Im Feld

Nach Seite

geben Sie die Zahl ein, die der Einfügung vorausgeht.

Im Feld

Quantität

geben Sie die Anzahl der gewünschten Einfügungen ein.

Wählen Sie aus der Liste

Papiersatz

den gewünschten Papiersatz.

Wenn Sie einen neuen Papiersatz hinzufügen müssen, klicken Sie auf die Schaltfläche

Durchsuchen

.

Hinweis:

Die Standard-Papiermaterialeigenschaften sind diejenigen

Eigenschaften, die für den Job angegeben wurden.

5.

6.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Papiersätzen finden Sie

in „Verwalten von Papiersätzen“ auf Seite 60.

Wählen Sie aus der Liste

Schacht

den gewünschten Schacht:

Klicken Sie auf

Anwenden

.

Die Einfügung wird im Bereich

Einfügung

hinzugefügt.

So entfernen Sie eine Einfügung:

1.

2.

Im Bereich

Einfügen

wählen Sie die gewünschte Einfügung aus und klicken auf die Schaltfläche

Entfernen

.

Klicken Sie in der Bestätigungsmeldung auf

Ja

.

290 Anhang A–––Festlegen von Parametern

Einstellen von PPD-Datei-Parametern

Um auf einer Client-Arbeitsstation die Job-Parameter einzurichten, haben

Sie drei Möglichkeiten:

Definieren Sie einen virtuellen Drucker mit vordefinierten PPD-

Dateieinstellungen.

Verwenden Sie die PPD-Datei des CX Print Server.

Verwenden Sie die Druckertreiberanwendung. (Weitere Informationen

dazu finden Sie unter „Spire-Druckertreiberanwendung“ auf Seite 82).

Anzeigen der PPD-Datei

Um eine Datei in

Windows

zu drucken, richten Sie zuerst einen CX Print Server-

Netzwerkdrucker mit der entsprechenden PPD-Datei ein. Die PPD-Datei enthält alle Parameter und Papiermaterialdefinitionen des Druckers und ermöglicht Ihnen, Ihre Datei einwandfrei zu drucken.

Hinweise:

In der PPD-Datei wurde für alle PPD-Datei-Parameter die Option

Drucker-

Standardwerte

gewählt. Die Option

Drucker-Standardwerte

entspricht den Einstellungen des gegenwärtig gewählten virtuellen Druckers.

Die in der Job-Datei definierten Druckeinstellungen setzen die Einstellungen des virtuellen Druckers außer Kraft.

In der folgenden Tabelle sind die verfügbaren PPD-Dateiparameter aufgeführt.

Tabelle 19: PPD-Parameter

PPD-Parameter

Druckmethode

Orientierung des Bildes für das

Ausschießen

Umgekehrte Druckreihenfolge

Schriftseite nach oben

Sortierung

Bildskalierung

Drehen um 180°

Druckoptionen

Siehe „Druckmethode“ auf Seite 253.

Siehe „Formate“ auf Seite 270.

Siehe „Druckreihenfolge“ auf Seite 253.

Siehe „Anlieferung“ auf Seite 253.

Siehe „Sortierung“ auf Seite 253.

Siehe „Bildskalierung“ auf Seite 254.

Siehe „Drehen um 180°“ auf Seite 254.

Einstellen von PPD-Datei-Parametern

Tabelle 19: PPD-Parameter

PPD-Parameter

Papiersatz

Typ

Gewicht

Beschichtung

Textqualität

Bildqualität

Überfüllen

Schwarzüberdruck

PS-Überdruck

Bildrauschen

Farbmodus

RGB-Arbeitsablauf

Grau RGB

Gestaltungstyp für RGB

CMYK-Arbeitsablauf

Quellpapiertönung emulieren

RGB-Elemente emulieren

Reine Farben bewahren

Gestaltungstyp für CMYK

291

Druckoptionen

Siehe „Die Registerkarte Papiermaterial“ auf Seite 255.

Siehe „Typ“ auf Seite 256.

Siehe „Gewicht“ auf Seite 256.

Siehe „Beschichtung“ auf Seite 256.

Siehe „Textqualität“ auf Seite 258.

Siehe „Bildqualität“ auf Seite 258.

Siehe „Überfüllen“ auf Seite 259.

Siehe „Schwarzüberdruck“ auf Seite 260.

Siehe „PS-Überdruck“ auf Seite 260.

Siehe „Bildrauschen“ auf Seite 260.

Siehe „Farbmodus“ auf Seite 261.

Siehe „RGB-Arbeitsablauf“ auf Seite 261.

Siehe „RGB-Arbeitsablauf“ auf Seite 261.

Informationen zum Festlegen dieses Parameters finden Sie

unter „RGB-Arbeitsablauf“ auf Seite 261.

Weitere Informationen über Gestaltungstypen finden Sie unter

„Wiedergabeart bei der Farbreproduktion (Rendering Intent)“ auf Seite 303.

Siehe „CMYK-Arbeitsablauf“ auf Seite 262.

Siehe „CMYK-Arbeitsablauf“ auf Seite 262.

Siehe „CMYK-Arbeitsablauf“ auf Seite 262.

Siehe „CMYK-Arbeitsablauf“ auf Seite 262.

Siehe „CMYK-Arbeitsablauf“ auf Seite 262.

292

Tabelle 19: PPD-Parameter

PPD-Parameter

Spire-

Schmuckfarbenverzeichnis verwenden

Zielprofil

Kalibrierung

Rastermethode

Toner sparen (GCR)

Helligkeit

Kontrast

Autom. Löschung

APR

Job-Ablauf

In Broschüren aufteilen

Die Verwaltungsseite

Einschussbogen

Finisher-Modul

Finisher-Versatz

Heftoptionen

Dokument mit gemischtem

Papierformat

Konto

Empfänger

Job-Kommentare

Siehe „Zielprofil“ auf Seite 264.

Siehe „Kalibrierung“ auf Seite 265.

Siehe „Rasterung“ auf Seite 264.

Siehe „Tonersparen (GCR)“ auf Seite 265.

Siehe „Farbanpassungen“ auf Seite 266.

Siehe „Farbanpassungen“ auf Seite 266.

Siehe „Löschen von Jobs“ auf Seite 277.

Siehe „APR“ auf Seite 278.

Siehe „Job-Ablauf“ auf Seite 280.

Siehe „In Broschüren aufteilen“ auf Seite 282.

Siehe „Verwaltungsseite“ auf Seite 284.

Siehe „Einschussbogen“ auf Seite 284.

Siehe auch „Finisher“ auf Seite 286.

Siehe „Finisher“ auf Seite 286.

Siehe „Finisher“ auf Seite 286.

Siehe „Gemischtes Papierformat“ auf Seite 257.

Siehe „Job-Info“ auf Seite 282.

Siehe „Job-Info“ auf Seite 282.

Siehe „Job-Info“ auf Seite 282.

Anhang A–––Festlegen von Parametern

Druckoptionen

Siehe „Schmuckfarbenablauf“ auf Seite 263.

Glossar

24-Bit/3-Byte-Bild

32-Bit/4-Byte-Bild

8-Bit/1-Byte-Bild

Abgestufter Übergang

Additives Farbmodell

Aliasing

Amplitudenmodulierte

Rasterung

Ein CMY- oder RGB-Bild mit 8 Bit pro CMY- oder RGB-Pixel.

Da 3 Byte 24 Bit entsprechen, werden diese Bilder auch als

24-Bit-

Bilder

bezeichnet. Dieses System wird für qualitativ hochwertige

Video-Bildverarbeitung und Scannen verwendet. Beim Drucken mit Prozessfarben wird zur Erzielung optimaler Wirkung eine vierte

Farbe (Schwarz) hinzugenommen.

Ein Bild mit 8 Bit pro CMYK-Pixel, 8 Bit pro RGB-Pixel und 8 Pixel für eine Maskenschicht oder anderen künftigen Gebrauch. Da 4 Byte

32 Bit entsprechen, werden diese Bilder auch als

32-Bit-Bilder

bezeichnet. Ein 8-Bit-CMYK-Bild ist die Mindestvoraussetzung für eine qualitativ hochwertige Druckreproduktion.

Ein auf 256 Tonwerte einer Farbe oder auf 256 verschiedene Farben beschränktes Bild. Da 1 Byte 8 Bit entspricht und jedes Bit zwei

Auswahlmöglichkeiten bietet, entspricht 1 Byte 256 Möglichkeiten.

Siehe auch

Degradé.

Ein Farbsystem, bei dem das Bild aus einer Kombination von

Rot(R)-, Grün(G)- und Blau(B)-Licht zusammengesetzt wird, die vom ursprünglichen Objekt übertragen werden. Geräte dieses

Farbsystems sind Monitore und Fernsehbildschirme. Beim Druck kommt es nicht zum Einsatz. Mit einem Scanner wird normalerweise in RGB gescannt, das Ergebnis wird dann zum Druck in CMYK konvertiert. Siehe auch

CMYK

,

Prozessfarben

und

RGB

.

Ein Treppeneffekt, der bei schrägen Linien oder runden Umrissen von Elementen eines elektronischen Bildes auftritt, sodass diese eckig oder gezackt erscheinen. Aliasing tritt auf, wenn ein Bild in einem

Rasterformat generiert wird. Um die Treppeneffekte zu korrigieren, erhöhen Sie die Auflösung oder bedienen sich eines Verfahrens, das als Antialiasing bezeichnet wird, um die Kanten zu glätten.

Art der Reproduktion von Rastertönen, bei der die Größe der Punkte bei konstantem Abstand zwischen den Punktmittelpunkten unterschiedlich ist: Dunkle Bereiche entstehen durch größere, helle

Bereiche durch kleinere Punkte. Vgl.

Frequenzmodulierte Rasterung

.

294

Antialiasing

APR (Automatischer

Bildaustausch)

Auflösung

Ausgabeauflösung

Ausgabe-Farbtonkurve

Ausschießen

Beschneiden

Bindung

Bit

CX Print Server Benutzerhandbuch

Ein Verfahren zur Glättung eckig oder gezackt dargestellter Linien

in einem Bild mit Treppeneffekten (Aliasing). Siehe

Aliasing

.

Creo

-Technologie, bei der zwei Versionen einer Datei erstellt werden

– eine hochaufgelöste Datei und eine niedrigaufgelöste Datei mit der

Bezeichnung PSImage. Die zweite Datei wird zur Positionierung und Bearbeitung von Bildern in der DTP-Software verwendet.

Die niedrigaufgelöste Datei wird beim RIP-Vorgang automatisch durch die hochaufgelöste Version ersetzt. Siehe auch

PSImage

.

Die Anzahl der Pixel oder Punkte pro linearer Messeinheit, beispielsweise Pixel pro Millimeter auf einer Bildschirmanzeige oder

Anzahl der Punkte pro Zoll oder Millimeter auf Film oder Papier.

Die Auflösung bezieht sich auf die Anzahl der Pixel auf der horizontalen oder vertikalen Achse, d. h., bei einer Auflösung von 12 sind auf einem Quadratmillimeter 144 Pixel. Je höher die Auflösung, desto detailgenauer ist das Bild und umso größer ist die digitale Datei.

Anzahl der Bildpunkte, die ein Gerät schreiben kann. Wird in Linien pro Millimeter oder Linien pro Zoll (lpi) angegeben. Wird auch als

Belichtungsauflösung

oder

Plotterauflösung

bezeichnet.

Eine Grafik, die die Beziehung zwischen den ursprünglichen

Eingabedichten und den entsprechenden Punktprozentsätzen auf dem Film anzeigt.

Die Anordnung von Seiten auf der Vorder- und Rückseite eines

Auflagenbogens. Damit wird sichergestellt, dass die Seiten nach dem

Falzen, Binden und Beschneiden des Auflagenbogens die richtige

Reihenfolge haben.

Teile einer Illustration oder einer Fotografie werden entfernt, um die

Darstellung zu verdeutlichen, sie interessanter oder für das Layout passender zu gestalten.

Der Vorgang, bei dem die Seiten eines Buches oder einer anderen

Veröffentlichung zusammengefügt werden.

Bei diesem Begriff handelt es sich um eine Zusammensetzung aus

binary digit

, deutsch: Binärziffer. Ein Bit ist die kleinste informationshaltige Einheit in einem Computer. Die Information setzt sich aus zwei Werten – 1 (für „wahr“ oder „aktiv“) und 0

(für „falsch“ oder „inaktiv“) – zusammen. Siehe auch

Byte

.

Glossar 295

Bitmap

Broschüre

Bundzuwachs

Ein-Bit-Bilder, die aus einer Gesamtheit von Pixeln zusammengesetzt sind. Bitmaps können am Bildschirm ausgegeben oder auf Papier gedruckt werden.

Bei einem VI-Job (Variable Information) die personalisierte Kopie eines

Dokuments. Eine Broschüre kann aus mehreren Seiten bestehen, wobei das Gesamtdokument jedoch für eine spezifische Einzelperson oder

Adresse bestimmt ist. VI-Jobs enthalten Elemente, die sich von Broschüre zu Broschüre unterscheiden können, z. B. Text, Grafiken, Bilder und

Seitenhintergründe. Siehe auch

VI-Job (Variable Information)

.

Die Verbreiterung des Bundes der Innenseiten eines gefalteten Bogens gegenüber den Außenseiten. Der Bundzuwachs wird durch die

Seitenverdrängung ausgeglichen.

Byte

CIE (Commission Internationale de l’Êclairage)

Deutsch: Internationale Beleuchtungskommission, englisch:

International

Commission on Illumination

. Die CIE schuf ein Normfarbsystem, das auf der Wahrnehmung der Farben durch einen so genannten

„Normalbeobachter“ in verschiedenen Beleuchtungssituationen beruht.

CIE-Farbkoordinaten legen Proportionen der drei additiven Farben fest, die erforderlich sind, um einen beliebigen Farbton zu erzeugen, und werden für die komparative Farbmessung verwendet.

CMYK

Eine Gruppierung von 8 Bits gespeicherter Informationen, die

256 Datenebenen ergibt. Jedes Byte repräsentiert einen Wert oder ein

Zeichen, z. B. einen Buchstaben oder eine Zahl. In einem Farbsystem kann ein Byte eine von 256 verschiedenen Farbstufen darstellen.

CSA (Color Space Array)

Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz – die Prozessfarben für den

Vierfarbendruck.

Die CSA, deutsch: Farbraummatrix, ist eine drei- oder vierdimensionale

Tabelle, die alle Daten zur Übertragung eines geräteabhängigen Farbraums in einen geräteunabhängigen L*a*b*-Farbraum enthält.

DCS (Desktop Color Separation)

Deutsch: Farbseparation am Arbeitsplatz. Ein EPS-Format, das fünf

Dateien enthält. Vier dieser Dateien enthalten die

Farbauszuginformationen für die einzelnen CMYK-Farben, und bei der fünften handelt es sich um eine niedrigaufgelöste zusammengesetzte Datei zur Verwendung im elektronischen

Seitenlayout. Das DCS1-Format setzt sich auf fünf separaten Dateien zusammen. Eine Datei ist die Vorschau, während die anderen vier die

Druckdaten für die verschiedenen CMYK-Farbkanäle enthalten.

296 CX Print Server Benutzerhandbuch

Degradé

Digitaler Proof

Digitales Endgerät

Dreiviertelton

Druckbogen

Druckerbeschreibungsdateien

Druckvorstufe

DTP (Desktop Publishing)

Ein allmähliches Überblenden oder ein Übergang zwischen Farben.

Auch als

Vignette

(Verlauf) oder

abgestufter Übergang

(Vektorzeichnung) bezeichnet.

Eine Schwarzweiß- oder Farbbildreproduktion, die ausschließlich aus digitalen Informationen, d. h. ohne vorherige Belichtung von Filmen, erstellt wird. Der Proof kann in Form eines digitalen Hard Proof mithilfe eines Peripherieausgabegerätes oder als digitaler Soft Proof auf einem Video-Monitor ausgegeben werden.

Englisch: Digital Front End (DFE). Beim elektronischen Publizieren die

Arbeitsstation oder Gruppe von Arbeitsstationen, auf der sich sich die

Software zur Vorbereitung der Text- und Grafikseiten befindet; in der

Druckvorstufe die Arbeitsstation, über die der Benutzer die Hardware – z. B. Proofer, Platesetter oder Imagesetter – in Betrieb nehmen kann.

Tonbereich in einem Bild, dessen Dichtewerte zwischen Mittelton und Tiefe liegen. Dreivierteltöne werden normalerweise mit einem

Punktbereich im Bereich von 75 Prozent gedruckt.

Ein bedruckter Bogen, der zu 4, 8, 16 oder 32 Seiten gefaltet wurde und einen Teil des Buches oder der Broschüre bildet. Wird auch als

Druckform

bezeichnet. Druckbogen heißt auch der ungefaltete, bedruckte Bogen.

Eine PPD- oder PDF-Datei, die zur Vorbereitung der Seiten und

Dokumente für bestimmte Ausgabegeräte dient.

Die zur Vorbereitung des Designs eines Druckprodukts für den endgültigen Druck auf einer Druckmaschine erforderlichen

Arbeitsschritte. Zur Vorbereitung gehören Preflight,

Farbkorrekturen, Überfüllen, Ausschießen, Farbseparation,

Andrucken (Proofen) und die Ausgabe auf Belichtern (Imagesettern).

Wird auch als

Digitale Vorstufe

bezeichnet.

Englisch für „Publizieren vom Desktop-PC aus“. Der Vorgang der

Seitenerstellung am PC mithilfe von Standardsoftware und

Ausgabegeräten wie Druckern oder Imagesettern. Normalerweise bilden diese Komponenten ein System, das von einer geräteunabhängigen

Seitenbeschreibungssprache wie

PostScript

gesteuert wird.

Glossar 297

Eingefrorener Job

Empfindungsgemäße

Farbreproduktion

Encapsulated

PostScript

(EPS)

Farbmetrisch absolut

Farbmetrisch relativ

Farbseparation

Farbtonkomprimierung

Farbtonwiedergabe-Kurve

Farbumfang

Fertigstellungsstufe

Ein Job, für den nicht ausreichend Papier vorhanden ist, da beispielsweise kein Papier des richtiges Typs, im richtigen Format oder mit dem richtigen Gewicht verfügbar ist.

Komprimierung des Gesamtumfangs des Farbraums eines Geräts entsprechend dem Farbumfang des Zielgeräts, wenn eine oder mehrere

Farbtöne im Original außerhalb des Farbraums des Zielgeräts liegen.

Da der gesamte Farbraum verkleinert wird und alle Farben, also auch die im Zielfarbraum enthaltenen Farben, verschoben werden, bleiben die visuellen Beziehungen zwischen den Farben erhalten. Das

Verfahren kommt vor allem bei Fotografien zum Einsatz.

Deutsch: Verkapseltes PostScript. Auf

PostScript

basierende Sprache.

EPS beschreibt Bilder in einem Format, das in andere Dokumente importiert werden kann.

Eine Farbanpassungsmethode, die bei der Übertragung von Dateien zwischen Geräten zum Einsatz kommt. Bei der farbmetrisch absoluten

Wiedergabe werden geräteunabhängige Farbräume verwendet.

Verfahren zur Farbanpassung. Bei der Übertragung von Farben zwischen Geräten werden die Farben beibehalten, die in den Bereich beider Geräte fallen.

Die Zerlegung einer Bilddatei in die einzelnen Farben. Eine CMYK-

Datei wird beispielsweise in vier Dateien aufgegliedert, die jeweils eine Farbe enthalten: Cyan, Magenta, Gelb oder Schwarz. Der Begriff

Farbauszug

bezeichnet die Daten für einen einzelnen Farbkanal, der

zur Erstellung eines Bildes verwendet wird. Siehe

CMYK

.

Die Verkleinerung des Dichtebereichs eines Originals zum möglichen

Dichtebereich in der Reproduktion.

Eine Kurve, welche die Dichte jedes einzelnen Punkts des Originals und seine entsprechende Dichte auf der Reproduktion zeigt.

Farbtonwiedergabe-Kurven werden erzeugt, um mit dem Druck verbundene Effekte (z. B. Punktzuwachs) auszugleichen und die

Tonwertwiedergabe des Bildes zu steuern.

Der Bereich von Farben, der innerhalb eines Farbsystems erzeugt werden kann.

Die dem Druckvorgang folgende Stufe, beinhaltet Verfahren wie

Laminieren, Perforieren oder Lackieren.

298 CX Print Server Benutzerhandbuch

Frequenzmodulierte Rasterung

Gesättigte Farbe

Grauskala

Halbtonbild

Job-Ablauf

Laserwriter-Treiber

LEF (Lange Kante zuerst)

Lichter (Spitzlichter)

Verfahren zur Erstellung von Rastertönen mit Punkten identischer

Größe, wobei sich die Frequenz bzw. die Anzahl der Punkte in einem bestimmten Bereich ändert. Ein dunkler Bereich weist mehr Punkte auf, ein heller weniger.

Eine Farbe, bei der die hohen und mittleren Werte 100 Prozent erreichen. Bei einer gesättigten, reinen Farbe liegen die Werte der gewünschten Farben bei 100 Prozent und der Wert der ungewünschten

Farbe bei 0 Prozent. Handelt es sich beispielsweise um die Farbe Rot, sind 5 Prozent Cyan, 90 Prozent Magenta und 80 Prozent Gelb mehr gesättigt als 30 Prozent Cyan, 90 Prozent Magenta und 80 Prozent Gelb.

Die Darstellung von Grautönen zwischen Schwarz und Weiß. Digitale

Graustufenbilder haben bis zu 256 verschiedene Grautöne. Siehe auch

8-Bit/1-Byte-Bild

.

Ein Bild, das nicht mit einfachem Schwarz und Weiß, sondern mit einer Reihe gleichmäßig abgestufter Farbtöne dargestellt wird. In einigen

Creo

-Systemen werden Gradienten- und Halbtondaten ins

Halbtonformat (CT) konvertiert.

Die Jobparametereinstellungen bestimmter virtueller Drucker, die automatisch für alle Jobs übernommen werden, die auf diesen virtuellen Druckern gedruckt werden. Durch diese Einstellungen wird bestimmt, wie eine gesendete oder importierte Datei verarbeitet werden soll. So wird zum Beispiel eine mit dem Arbeitsablauf

Verarbeiten & Drucken

an einen virtuellen Drucker gesendete Datei gerippt, gedruckt und im Speicherordner gespeichert. Eine mit dem

Job-Ablauf

Verarbeiten & Speichern

an einen virtuellen Drucker gesendete Datei wird gerippt und gespeichert, aber nicht gedruckt.

Ein Bestandteil der

Macintosh

-Systemsoftware, welche

PostScript

-

Anweisungen von einer Anwendungsdatei herstellt, sobald der

Druckbefehl aktiviert wird. Der

LaserWriter

ist ein Laserdrucker von

Apple

.

Seitenausrichtung am Drucker, bei der die längere Kante der Seite zuerst in den Drucker eingezogen wird.

Die hellsten Teile des Originals oder der Reproduktion ohne Farbstich.

Lichter rangieren in der Reproduktion vom kleinsten druckbaren

Punkt bis zu ungefähr 25%. Siehe auch

Mitteltöne

und

Tiefen

.

Glossar

Metamerismus

Mitteltöne

Moiré

Nutzendruck

OPI

Passerschwierigkeiten

PDL (Printer Description

Language)

PICT

299

Metamerismus tritt auf, wenn zwei Farben unter einer Lichtquelle

übereinstimmen, sich aber unter einer anderen Lichtquelle unterscheiden. Diese beiden Farben haben eine metamerische

Übereinstimmung. Eine metamerische Übereinstimmung kann

Probleme verursachen, wenn man versucht, Proofs mit Druckbogen unter unterschiedlichen Lichtbedingungen in Einklang zu bringen.

Dichtewerte eines Bildes (Original oder Reproduktion), die zwischen

Spitzlichtern und Tiefen liegen. In der Reproduktion werden die

Mitteltöne mit Punktbereichen von ca. 40 Prozent bis 60 Prozent

gedruckt. Siehe auch

Lichter (Spitzlichter)

und

Tiefen

.

Ein Interferenzmuster, das durch ungünstige Rasterwinkelung oder frequenzen auftritt. Beim Prozessfarbendruck werden die

Rasterwinkel so eingestellt, dass der Effekt minimiert wird.

Bei diesem Kopierverfahren wird dasselbe Bild schrittweise kopiert, sowohl horizontal als auch vertikal, entsprechend eines vordefinierten Layouts.

Abkürzung für Open Prepress Interface. Der Begriff steht für die

Verwendung niedrigaufgelöster Platzhalter anstelle der hochaufgelösten Bilder. Die niedrigaufgelösten Bilder werden bei

Ausgabe des Layouts automatisch durch die hochaufgelöste Version ersetzt. Dadurch verringert sich der Transport hochaufgelöster

Dateien im Netzwerk, und die Seitenausgabe wird beschleunigt.

Eine beim Druck häufig eintretende Situation, bei der ein oder mehrere Farbauszüge in Bezug auf die anderen Farbauszüge nicht richtig ausgerichtet sind. Passerschwierigkeiten zeigen sich als weiße

Lücken oder gefärbte Überlappungen an den Rändern von

Farbpaaren. Durch Überfüllen wird versucht, die bei

Passerschwierigkeiten auftretenden Lücken zu vermeiden. Bei

Halbtonbildern können Passerschwierigkeiten zu Verwischungen führen. Siehe auch

Überdrucken

und

Überfüllen

.

Eine Computersprache wie

PostScript

, mit der eine ganze Seite als Code dargestellt werden kann. Dadurch können Inhalte auf allen Geräten angezeigt oder ausgegeben werden, die diese Sprache decodieren können. Wird auch als

Seitenbeschreibungssprache

bezeichnet.

Ein Dateiformat, das für

Macintosh

-Grafiken und Seitenlayout-

Software für die Übertragung von Dateien zwischen den verschiedenen Anwendungen verwendet wird.

300

Pixel

PostScript

Prozessfarben

PSImage

Punkt

Punktbereich

Rahmen

Randanschnitt

Raster

CX Print Server Benutzerhandbuch

Eine Verkürzung für

Picture Element

(Bildelement), der kleinsten

Einheit eines angezeigten Bitmap-Bildes.

Eine von

Adobe

Systems, Inc. entwickelte Sprache zur Beschreibung von Seiten, d. h. der Darstellungsweise von Text und Grafiken auf einer gedruckten Seite. Wird auch als

PostScript

Level 1 bezeichnet.

Siehe auch

Encapsulated PostScript (EPS)

.

Die vier Farben, mit denen Farbbilder reproduziert werden, Cyan,

Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK). Durch Kombination der

Prozessfarben können viele Farben des Farbspektrums reproduziert werden.

Eine niedrigauflösende EPS-Datei (wird auch als

Scitex.e

-Datei bezeichnet), die zum automatischen Bildaustausch (ARP, Automatic

Picture Replacement) gehört. PSImage-Dateien werden zur

Positionierung von Bildern im Seitenlayout verwendet. PSImage-

Dateien können in verschiedenen Anwendungen erstellt und bearbeitet werden, u. a. in PSImage Exporter in

Photoshop

, Copydot Toolkit oder oXYgen. Beim Bearbeiten einer PSImage-Datei (z. B. beim Hinzufügen einer Maske oder eines Beschneidungspfades) übernimmt die

Creo

-

Software die Änderungen in die hochauflösende Datei. Beim RIP-

Vorgang wird die PSImage-Datei automatisch durch diese Datei ersetzt.

Siehe auch

APR (Automatischer Bildaustausch)

.

Ein Element eines Rastertons.

Der Prozentsatz eines Bereichs, der mit Rastertonpunkten überzogen ist, ausgehend von keinen Punkten bei 0 Prozent bis zu einer massiven

Farbdichte bei 100 Prozent. Die Größe eines einzelnen Punktes wird in einem Prozentsatz des Bereichs, den er ausfüllt, angegeben.

Eine (normalerweise dünne) Linie, die ein Bild umgibt. Wird auch als

Kontur

bezeichnet. Außerdem eine Farbüberlappung, die an einem

Farbrand erstellt wurde, um die Auswirkungen von

Passerschwierigkeiten zu minimieren. Auch als

Trap

oder

Überfüllung

bezeichnet. Siehe auch Überfüllen.

Ein zusätzlicher Teil eines gedruckten Bildes, der über die

Schnittkante des Bogens oder der Seite hinausragt.

Bild oder Datentyp, das bzw. der eingegeben, verarbeitet und dann linienweise ausgegeben wurde. Wird auch als

Bitmap

bezeichnet.

Glossar

Rastertonbild

Rasterung

Rasterweite

Rasterwinkel

Register

Registermarken

RGB

RIP

Rippen

Sättigung

Schriftart

301

Ein Negativ oder Positiv, dessen Bilddetails durch Punkte unterschiedlicher Größe, aber einheitlicher Dichte reproduziert werden. Schafft bei Betrachtung mit bloßem Auge die Illusion eines kontinuierlichen Farbtons. Die Dichte der Punkte ist davon abhängig, wie fein die Lineatur des Rasters ist (wird in Linien pro Zoll angegeben). Das Entfernen des Rasters (d. h. die Umwandlung in ein

Halbtonbild) wird als „Descreening“ bezeichnet.

Umwandlung eines vektorbasierten Bilds in eine Bitmap. Siehe auch

Rippen

.

Dichte der Punkte in einem Rastertonraster in Linien pro Zoll (lpi).

Wird auch als

Rasterfrequenz

oder

Raster

bezeichnet.

Der Winkel von Reihen von Halbtonpunkten, wird in Grad angegeben.

Während des Druckvorgangs werden die Punkte der einzelnen Auszüge

in unterschiedlichen Winkeln positioniert. Siehe auch

Moiré

.

Lagegenauigkeit der Farbauszüge, Druckbilder oder -platten zueinander.

Kleines Muster (z. B. ein Kreis mit einem Kreuz) außerhalb des

Bildbereichs von Negativen, Positiven, Farbauszügen oder Platten, das zur genauen Ausrichtung der nacheinander gedruckten Farbauszüge und/oder Bilder dient. Wird auch als

Passkreuz

bezeichnet. Siehe

Register

.

Abkürzung für die additiven Primärfarben Rot, Grün und Blau. Bei diesen Farben handelt es sich um die Hauptfarben des sichtbaren

Lichtspektrums, die vom menschlichen Auge wahrgenommen werden.

Geräte des RGB-Farbraums sind Bildschirme, Scanner und andere

Geräte, die nicht Licht reflektieren, sondern mit direktem Licht arbeiten.

Eine Hardware- und Softwarekonfiguration, die mit Ausgabegeräten verwendet wird, um vektorbasierte Bilder in Rasterbilder (Bitmap)

umzuwandeln. Siehe auch

Raster

und

Vektordarstellung

.

Die Umwandlung von

PostScript

-Daten in Rasterdaten.

Die Intensität einer Farbe (Reinheit).

Satz von Schriftzeichen, der in einem Druckauftrag für den Text verwendet wird. Eine Schriftart umfasst in der Regel alphabetische und numerische

Zeichen sowie bekannte Sonderzeichen, z. B. Interpunktionszeichen.

302 CX Print Server Benutzerhandbuch

SEF (Kurze Kante zuerst)

Seitenausrichtung am Drucker, bei der die kürzere Kante der Seite zuerst in den Drucker eingezogen wird.

Sonderfarbe

Spektralfotometer

Stricharbeit

Ein zusätzlicher (fünfter oder weiterer) Auszug, der bei speziellen

Farben verwendet wird, um komplizierte Farbkombinationen zu erzielen, wie zum Beispiel Gold oder Schokoladenbraun. Grafiker verwenden Sonderfarben z. B., um die Farben in Firmenlogos zu definieren. Auf dem CX Print Server werden Sonderfarben mit einem

Farbenverzeichnis, in dem Benutzer die CMYK-Werte bearbeiten können, in CMYK-Werte übersetzt.

Gerät, mit dem die Lichtintensitäten der einzelnen

Wellenlängenintervalle für ein Farbmuster gemessen werden.

Daten, die durch klar definierte Linien und sehr deutliche

Farbübergänge beschrieben werden, z. B. Text. Stricharbeiten werden im Computer als eine Reihe von geometrischen (Vektor-)

Zeichnungsanweisungen gespeichert.

Suchtabelle (LUT, Look-up Table) Zwei- oder dreidimensional strukturierte Werte, die für bestimmte

Eingabe-Ausgabe-Beziehungen gespeichert werden. Wenn ein

Eingabewert bekannt ist, kann das System automatisch den richtigen

Ausgabewert bestimmen. Beispielsweise kann das System die erforderliche

Punktgröße für einen bestimmten Satz von Druckbedingungen auf

Grundlage der gespeicherten Graustufe finden und Farb-Setups können in

Farbtabellen (Farbumwandlungstabellen) gespeichert werden, bei denen es sich um eine Art der zahlreichen verschiedenen LUTs handelt.

Tiefen

Überdrucken

Die dunkelsten Teiles eines Bildes (Original und Reproduktion). Die

Dichtewerte der Tiefen liegen im Maximumbereich. Bei der

Reproduktion werden Tiefen mit Punktbereichen zwischen 80 und

100 Prozent gedruckt. Vgl.

Lichter (Spitzlichter)

und

Mitteltöne

.

Ein bereits bedruckter Bereich wird erneut bedruckt.

Überfüllen

Unbuntaufbau (GCR)

Ungesättigte Farbe

Drucktechnik, bei der benachbarte Farben mit leichter Überlappung gedruckt werden, damit bei Passerschwierigkeiten keine weißen

Flächen zwischen den Farben auftreten.

Verfahren zum Reduzieren der CMY-Mengen, die die Graukomponente in einer Farbe erzeugen, ohne dabei den Farbton zu verändern.

Eine Farbe, deren höchster Wert weniger als ca. 80% beträgt.

Glossar 303

Variable Print Specification (VPS)

Formale Sprache zur Erstellung von VI-Dokumenten.

Vektordarstellung

Vierfarbendruck

Geometrisches System zur Definition von Linien und Kurven in

Computergrafiken. Wird meistens zur Darstellung von Linien verwendet.

Eine Farbreproduktionsmethode, die für Vollfarbenausgabe verwendet wird; dabei werden die Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz überlagert.

Viertelton

Vignette

Tonwerte, die zwischen Lichtern und Tiefen im Bereich um

25 Prozent liegen. Der Viertelton liegt in etwa zwischen Spitzenlicht

und Mittelton. Siehe auch

Lichter (Spitzlichter)

,

Mitteltöne

und

Tiefen

.

Siehe

Degradé

.

VI-Job (Variable Information)

Virtueller Drucker

Job, bei dem die Druckmaterialien, wie bei Rechnungen, Zielwerbung oder direkten Rundschreiben, auf bestimmte Empfänger oder einen bestimmten Bedarf zugeschnitten sind.

Drucker, der voreingestellte Arbeitsabläufe beinhaltet, die automatisch für alle Druck-Jobs übernommen werden, die mit diesem virtuellen Drucker verarbeitet werden.

Vollton

Bildbereich, der mit einem Punktbereich von 100 Prozent gedruckt wird. Siehe auch

Lichter (Spitzlichter)

,

Mitteltöne

und

Tiefen

.

Weißpunkt

Wiedergabeart bei der

Farbreproduktion (Rendering

Intent)

Zusammengesetzter Modus

Der weißeste neutrale Bereich eines Originals oder einer

Reproduktion, der Einzelheiten enthält und mit dem kleinsten druckbaren Punkt reproduziert wird (normalerweise 3-5%).

Komprimierungsmethode. Bei der Zuordnung und Übertragung der

Farben zwischen Geräten mit unterschiedlichem Farbumfang wird ein

Algorithmus verwendet, mit dem Farben außerhalb des Farbumfangs den

Möglichkeiten des genutzten Druckers entsprechend komprimiert werden.

Betriebsmodus, bei dem alle Farbdaten für eine bestimmte Seite auf einer Seite einer

PostScript

-Datei beschrieben werden. Während des

RIP-Vorgangs wird die Datei in Prozess- und Sonderfarben zerlegt, wobei die Daten für die einzelnen Farben jeweils in einer separaten

Datei abgelegt werden. Diese Verfahrensweise erweist sich in den meisten Fällen als die schnellste und effizienteste.

304 CX Print Server Benutzerhandbuch

Index

A

Abgebrochen (Status), 18

Abgeschlossen (Status), 18

Abrufen

VI-Elemente, 201

Abschalten

CX Print

Server, 26

Administrator-Benutzer, 216

Adobe

Photoshop, 111

Allgemeine Standards, 227

An Papier anpassen, 254

Angehalten (Status), 18

Angehaltene Jobs ignorieren, 229

Anlieferung, 253

Ansicht

aktualisieren, 11

Spire Classic, 11

Spire Classic Plus, 11

Warteschlangen, 11

Anzahl der Kopien, 252

Anzeigen

der ausgeschossene Job, 51

AppleTalk-Setup, 211

APR.

Siehe

Automatic Picture

Replacement

Arbeitsbereich

anpassen, 10

Menüleiste, 9

Miniaturansicht, 10

öffnen, 23

Speicher, 10

Statusfeld, 9

Übersicht, 9

Warnungen, 10

Warteschlangen, 10

Werkzeugleiste, 9

Archivieren

einen Job, 41

VI-Elemente, 200

Ausgeschossene Bogen, 50

Ansicht, 50

Ausnahmen

dynamische Ausnahmeseiten, 136

Ausnahmen (Registerkarte), 118, 287

Ausnahmen löschen, 289

Ausnahmen verwalten, 288

Einfügungen verwalten, 289

Ausnahmeseiten

Drucken von Registern, 119

dynamisch, 136

Einfügungen, 118

Einstellung für ausgeschossene

Jobs, 118

Registerkarte „Ausnahmen“, 287

Workflows, 118, 289

Ausrichtung, 271

Ausschießen

Arbeitsablauf, 96

Einstellungen, 50

Methode, 269

Registerkarte, 96, 268

Ausschießvorlage

ansehen, 99

bearbeiten, 100

Ausschießvorlagen

bearbeiten, 107

duplizieren, 106

erstellen, 98

ansehen

bearbeiten, 97

Exportieren, 106

importieren, 105

löschen, 107

simulieren, 102

umbenennen, 107

verwalten, 104

Ausschießvorlagenerstellung, 97

öffnen, 97

Auszüge, 183

ansehen, 164

Druckmodus, 251

Kalibrierung, 163

Autom. angepasste Kalibrierung, 153

Automatic Picture Replacement

(Automatischer Bildaustausch)

APR-Optionen einstellen, 278

Dateiformate, 110

Drucken mit, 112

Info, 109

Vorbereitung zum Druck, 111

Automatisch

Löschung, 278

Automatische Rasterung, 231

B

Bearbeiten

Auszüge, 183

Kalibrierungstabellen, 162

Pantone-Farben, 175

virtuelle Drucker, 59

Benutzerdefinierte Papierfunktion,

227

Benutzerdefinierter Druckmodus, 252

Benutzer-Kennwörter, 216

Beschichtung, 256

Beschnittgröße, 270

Beschnittmarken, 273

Bild

Qualität, 258

Rauschen, 260

Bildgröße - Standard

festlegen, 227

Bildposition, 253

Bildskalierung, 254

Broschüren (Registerkarte), 48

Buch-Weiterverarbeitungstechnik,

269

Bundzuwachs, 273

Bundzuwachs außen, 274

Bundzuwachs innen, 274

C

Client-Arbeitsstationen

Fenster, 64

Macintosh, 67

CMYK

Arbeitsablauf, 262

Color Mode, 261

Color Server, einschalten, 8

Composite, 251

CSA (Color Space Array), 230

CT (Continuous Tone), 231

CT (Continuous Tone, Halbton), 264

306 CX Print Server Benutzerhandbuch

D

Dateiformate, 4

Datum ändern, 207

Deckeinband, 284

des Druckbefehls, 253

DFE and Printer Animation, 213

DFE Monitor, 12

Dichtekurve, 166

Disk Wipe, 217

Distillieren einer PS-Datei, 113

Domäne ändern, 207

Downloads, 77

Drehen um 180°, 254

Drehen um 180°.

Siehe

Ausschießvorlagen

Druckbereich, 252

Druckeinstellungen (Registerkarte),

250

Drucken

Ausdrucke im Buchstil, 253

Grautöne mit K-Toner, 262

Jobs, 31

Kontoprotokoll, 245

mit einem Hot Folder

(Mac OS X), 80

mit einem Hot Folder

(Windows), 79

Drucken von Registern, 119

Drucker

auf einer Macintosh Client-

Arbeitsstation definieren, 67

auf einer Windows Client-

Arbeitsstation definieren, 64

Drucker (Registerkarte), 77

Drucker-Standardwerte, 67, 290

Drucker-Symbol, 11

Druckertreiber, 66

Druckerüberwachung, 12

Druckmethode, 253

Druckmodus, 251

Druckqualität (Registerkarte), 257

Druckwarteschlange, 13, 31

Statusanzeigen, 15

Druck-Warteschlangen-Manager, 228

DTP-Software, 273

Duplex

Kopf zu Fuß, 253

Kopf zu Kopf, 253

Durchsichtvorlage, 256

Dynamische Ausnahmeseiten, 136

Ansicht des Preflight Check-

Berichts, 147

Ratschläge und

Einschränkungen, 137

E

Eil-Job, 38

Eingefrorener Job, 13, 257

Einreichen

einen RTP-Job, 32

Jobs, 40

Einschalten

CX Print

Server, 8

Einschussbogen, 284

Einstellungen

Allgemeine Standards, 227

Druck-Warteschlangen-Manager,

228

Farbe, 230

Ferneinrichtung der Werkzeuge,

212

JDF-Ausgaben, 234

Konfigurationssicherung, 220

Lokalisierung, 224

Meldungen, 233

Netzwerk-Einrichtung, 208

Prä-RIP-Vorschau, 226

Server-Einrichtung, 205

Server-Name, 205

Sicherheit, 215

Speicherverwaltung, 237

Systemdatenträger, 219

Verwaltung, 204

Vorgaben, 204

Zeitpunkt (Datum/Uhrzeit), 207

Einstellungen (Fenster), 21, 204

Verwaltung, 204

EPS, 4

Erstellen

Schmuckfarben, 176

Exportieren

als PDF2Go, 116

Kontoprotokoll, 245

F

FAF, 259

Falzmarken, 273

Farbdichtedaten, 166

Farbe

Ablauf, 169

Anpassungen, 266

Einstellungen, 230

Formate, 169

Konvertierungstabellen, 231

Korrekturen im letzten

Moment, 169

Registerkarte, 169

Werkzeuge, 170

zuordnen, 173

Fehlgeschlagen (Status), 18

Fenster

die PPD-Datei kopieren, 66

Drucken aus, 66

einen Drucker auf einer Client-

Arbeitsstation definieren, 64

mit einem Hot Folder drucken, 79

von Client-Arbeitsstationen arbeiten, 64

Ferneinrichtung der Werkzeuge, 212

Festplattenbenutzung

(Registerkarte), 12

Filtern

Meldungen, 241

Finisher, 286

Modul, 286

Versatz, 287

Finisher (Registerkarte), 12

Fonts, 137

ersetzen, 278

herunterladen, 139

Hot Folder Fontdownloader für

Windows, 139

verwalten, 138

Formate, 270

Fortsetzen (Schaltfläche), 34

Für schnelle Web-Ansicht optimieren, 115

Index

G

Gallop, 254

GAP (Graphic Arts Port - Grafischer

Anschluss)

Siehe auch

Graphic Arts

Port-Dateien, 140

GAP (Graphic Arts Port), 4, 79

GAP (Graphic Arts Port)-Dateien, 139

importieren, 140

Struktur, 140

Unterstützung, 140

Gast-Benutzer, 216

GCR (Gray Component Replacement

- Unbuntaufbau), 265

Gemischtes Papierformat, 257

Gerasterte Brisque-Jobs, 141

Geräteverknüpfung

Profile verwalten, 171

Gewicht, 256

Gradation, 266

Auszüge, 183

Dialogfeld, 181

Helligkeit, 186

Kontrast, 186

Kurve, 183

Tabelle, 266

Tabellen einrichten, 188

Werkzeug, 180

Grau RGB, 262

Graustufe, 261

GretagMacbeth Eye-One-

Spektralfotometer

anschließen, 152

H

Hardware-Komponenten, 4

Heftoptionen, 287

Helligkeit, 182, 267

Schieberegler, 186

Hilfe

Online-Hilfe, 25

Hilfe (Menü), 25

Hinzufügen

Beschnittmarken, 273

Falzmarken, 273

neuer virtueller Drucker, 57

Zwischenblätter, 256

Hochauflösung

Arbeitsablauf, 108

307

Automatic Picture Replacement

(Automatischer Bildaustausch),

109

Pfad ändern, 280

Pfad einstellen, 279

Pfad löschen, 280

Hochformat, 271

Jobs, 253

Hot Folder

arbeiten mit, 78

Dateiformate, 79

Fenster, 79

GAP-Formate, 79

Mac OS X, 80

von Client-Arbeitsstationen benutzen, 79

HTH, 253

HTT, 253

I

ICC-Profile

löschen, 174

ICC-Quellprofile

importieren, 171

ICC-Zielprofil

importieren, 172

Importieren

GAP-Dateien, 140

ICC-Quellprofile, 171

ICC-Zielprofile, 172

Jobs, 28

In Broschüren aufteilen, 282

Inline-Elemente, 193

Internet Explorer, 75

IPX-Drucken, 209

J

JDF-Ausgaben, 234

Job

abbrechen, 35

Ablauf, 280

archivieren, 41

Batching (Stapelverarbeitung),

33, 229

Bearbeitungsparameter, 37

duplizieren, 40

eingefroren, 13

Einreichen, 40

erneutes Drucken, 32

Historie, 239

in Speicher verschieben, 36

Informationen, 282

Jobs zusammenführen, 53

Kontenverwaltung, 242

laufender Job, 14

löschen, 39

Seiten löschen, 52

Seiten verschieben, 52

sofort ausführen, 38

Ticket-Bericht, 43

Variable Informationen (VI), 190

Vorschau & Editor, 46

wartender Job, 14

zurückholen, 42

Job-Informationszeile, 282

Job-Parameter (Fenster), 23, 250

Registerkarte „Ausnahmen“, 24,

287

Registerkarte „Ausschießen“, 24,

268

Registerkarte

„Druckeinstellungen“, 24, 250

Registerkarte „Druckqualität“,

24, 257

Registerkarte „Farbe“, 24, 261

Registerkarte „Funktionen“,

24, 277

Registerkarte „Papiermaterial“,

24, 255

Registerkarte

„Weiterverarbeitung“, 24, 283

Jobs überwachen, 76

Jobs zusammenführen, 53

Job-Schlüsselkomponenten, 144

Job-Verknüpfung, 282

Job-Warnung (Fenster), 10

Job-Warnung, Fenster, 238

K

Kalibrierung, 150, 265

Assistent, 158

Auszüge, 163

autom. angepasste

Kalibrierung, 153

Fenster, 155

Kurve, 163

308 CX Print Server Benutzerhandbuch

Methode, 154

Methoden, 153

Richtlinien, 151

Tabelle auswählen, 265

Tabellen bearbeiten, 162

Tabellen einrichten, 165

Tabellen sichern, 166

Tabellen speichern, 165

Target-Kalibrierung, 153

wann muss kalibriert werden, 150

Werttabellen, 164

Konfiguration

(Ansicht), 235

Sicherung, 220

wiederherstellen, 222

Konfiguration anzeigen, 235

Konfiguration wiederherstellen, 222

Kontoanzeige

festlegen, 245

Protokoll anzeigen, 243

Kontoprotokoll

drucken und exportieren, 245

Einrichten, 233

Kontrast, 187, 267

Schieberegler, 186

Zentrum, 187

Kräusel-Effekt, 265

L

Layout an Bogengröße anpassen, 274

LEF (quer), 255

Links, 77

Lokalisierung, 224

Löschen

Schmuckfarben, 177

Seiten aus einem Job, 52

VI-Elemente, 199

virtuelle Drucker, 60

Löschen von Jobs, 197, 277

LW (Line Work), 231

LW (Line Work, Stricharbeit), 4, 264

M

Macintosh, 5

Benutzen des

Fontdownloader, 139

Drucken aus, 73

einen Drucker auf Client-

Arbeitsstationen definieren, 67

Kopieren der PPD-Datei, 68

mit einem Hot Folder, 80

von Client-Arbeitsstationen arbeiten, 67

Marken & Randanschnitt, 272

Meldungen, 233

Schwelle der System-

Festplatte, 238

Meldungsanzeige, 240

Meldungsanzeigeprotokoll

Einrichten, 234

Menüleiste, 9

Miniaturansicht (Fenster), 10

Miniaturansichten (Registerkarte), 49

N

Navigationsschaltflächen, 46

Netzwerk (Registerkarte), 12

Netzwerkdrucker

für Mac OS X hinzufügen, 70

Netzwerk-Einrichtung, 208

Nutzendruck, 269

O

Online-Hilfe, 25

Open Prepress Interface

Dateiformate, 110

Drucken mit, 112

Vorbereitung zum Druck, 111

Operator-Benutzer, 216

OPI.

Siehe

Open Prepress Interface

Ordner "Dienstprogramme", 77

Orientierung des Bildes für das

Ausschießen, 271

P

Pantone-Farben, 175

Papierformat, 255

Papiermaterial (Registerkarte),

12, 255

Papiersätze

bearbeiten, 62

hinzufügen, 60

löschen, 62

Namenliste, 255

Papiersatz-Name, 255

Papiertyp, 256

Passerschwierigkeiten, 259

Passwörter, 216

ändern, 216

PC, 5

PDF, 4

Arbeitsablauf, 113

PDF Analyzer, 141

aktiv, 142

PDF/PS-Optimierung, 283

PDF2Go

Exportieren, 115

PDL, 64

PDL-Dateien, 56

Personal Print Markup Language

(PPML), 4, 191, 195

PostScript, 191

PPD-Datei

für Mac OS X kopieren, 68

Job-Parameter einstellen, 250,

290

PPML.

Siehe

Personal Print Markup

Language (PPML)

Prä-RIP

Preview, 226

Preflight Check, 143

Preflight-Bericht

ansehen, 145

Info, 144

ProcessPrint, 56, 280

ProcessStore, 56, 280

Produktübersicht, 2

Profil-Manager, 170

Progressiv, 251

PS (PostScript)

Dateien, 195

Distillieren von Dateien, 113

Image Exporter, 111

Überdruck, 260

PS-Vorschau, 226

Q

QuarkXPress, 176

Querformat, 253, 271

Index

R

Randanschnitt, 272

Randeinstellungen, 272

Ränder, 272

Rastermethode, 231, 264

Ratschläge, 137

Reine Farben bewahren, 263

Remote Admin, 213

Remote Admin Client, 214

Remote Connection, 213

Rendering Intent

für CMYK, 262, 263

für RGB, 262

Ressourcenzentrum, 22

RGB

Arbeitsablauf, 261

Richtlinien für angehaltene Jobs, 229

RIP, 2

RTP, 3

Jobs, 181

RTP-Jobs bearbeiten, 51

Rückeinband, 285

Rückseite, 253

Rückstichheftung, 269

Russische Lokalisierung, 224

S

Sätze pro Bogen, 269

Schacht, 257

Schmuckfarbe

löschen, 177

neu erstellen, 176

Schmuckfarben-Bericht, 146

Schmuckfarben-Editor, 175

Schneiden & Stapeln, 269

Schnelle Web-Ansicht, 115

Schriftarten-Bericht, 147

Schriftseite nach oben, 253

Schriftseite nach unten, 253

Schritt Fortfahren, 269

Schützen von CMYK, 179, 264

Schützen von RGB, 177, 264

Schwarzüberdruck, 260

Schwellwert der Datenträger, 219

SEF (längs), 255

Server-Einrichtung, 205

Server-Name

ändern, 205

Server-Symbol, 11

Sicherheit, 215

Sichern

Kalibrierungstabellen, 166

Simplex, 253

Skalieren, 274

Software-Komponenten, 4

Sortierung, 253

Spalten neu ordnen, 241

Speicher (Fenster), 10, 18, 36, 40

Statusanzeigen, 18

Speicher (Registerkarte), 77

Speicherverwaltung, 237

Spire Job-Info, 282

Spire Tabs-Plug-In für Acrobat, 128

Einstellungen speichern, 135

Register erstellen, 128

Register verwalten, 133

Registerattribute festlegen, 129

Registerkarten definieren, 131

Textattribute festlegen, 130

Spire Web Center, 75, 215

Downloads, 77

eine Verbindung von einem

Client herzustellen, 75

Links, 77

Web Viewer, 76

Spoolen & Speichern, 56, 280

Spracheinstellungen, 224

Standard-Archivpfad

festlegen, 227

Standard-Gradationstabelle, 181

Status

von importierten Jobs, 30

Statusanzeigen

Fenster „Warteschlangen“, 15

Status-Feld, 9

Statusinformationen, 17

Stricharbeit (Line Work).

Siehe

LW

Systemdatenträger, 219

T

Target-Kalibrierung, 153

TCP/IP-Setup, 210

Textqualität, 258

Toner (Registerkarte), 12

Tonersparen, 265

Typ, 256

309

U

Überfüllen, 259

Überschreiben der PPD-

Parameter, 58

Uhrzeit ändern, 207

Umgekehrte Druckreihenfolge, 253

UNIX, 5

Unterbrechen (Schaltfläche), 34

V

Variable Data Intelligent Postscript

Printware (VIPP), 4, 191, 193

Variable Informationen (VI)

Arbeitsablauf, 190

Broschüren, 192

Dokumentformate, 191

Gallop, 197

Inline-Elemente, 193

Jobs, 190

Sub-Job, 193

VI-Elemente archivieren, 200

VI-Elemente löschen, 199

VI-Elemente verwalten, 199

VI-Elementen abrufen, 201

VI-Jobs ausschießen, 197

VI-Jobs drucken, 196

Variable Print Specification (VPS), 4,

191

Verarbeitung läuft, 31

Verarbeitungswarteschlange, 13, 31

Statusanzeigen, 15

Verbrauchsmaterialien

(Registerkarte), 12

Verschieben

Seiten innerhalb eines Jobs, 52

wartende Jobs in den Speicher, 36

Verwaltungselemente, 204

Verwaltungsseite, 284

Verwenden von

Überdruck-Informationen, 260

Verwendung des Spire-

Schmuckfarbenverzeichnisses, 264

VIPP.

Siehe

Variable data Intelligent

Postscript Printware (VIPP)

VIPP-Jobs

drucken, 194

Virtuelle Drucker (Registerkarte), 12

Virtueller Drucker, 56

310

bearbeiten, 59

bestehend, 60

hinzufügen, 57

ProcessPrint, 56

ProcessStore, 56

Spoolen & Speichern, 56

Vorgaben, 204

Vorlage, 271

Vorschau

Job, 47

Schaltflächen, 47, 185

Vorschau von VI-Jobs, 226

VPS.

Siehe

Variable Print Specification

(VPS)

W

Warnungen (Registerkarte), 77

Warteschlangen

Fenster, 13

Reihenfolge ändern, 34 unterbrechen, 34

verwalten, 13

wieder aufnehmen, 35

Warteschlangen (Fenster), 10

Warteschlangen (Register), 77

Web Viewer, 76, 215

API, 77

Drucker (Registerkarte), 77

Speicher (Registerkarte), 77

Warnungen (Registerkarte), 77

Warteschlangen (Register), 77

WebConnect, 215

WebConnect-Einrichtung, 215

Web-Verbindungen

aktivieren, 215

Weiterverarbeitung

(Registerkarte), 283

Werkzeugleiste, 9

Wiederkehrende Elemente, 283

Wiederverwendbare Elemente, 193

Windows XP

einen Drucker definieren, 65

Workflow, 5

Workgroup

ändern, 207

Z

Zielprofil, 264

Zuführung, 253

Zurückholen

einen Job, 42

Zwischenblatt, 256

Zwischengespeicherte

VI-Elemente, 199

CX Print Server Benutzerhandbuch

www.pod-wf.com

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