Asus F1A75-V EVO Motherboard Benutzerhandbuch

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Asus F1A75-V EVO Motherboard Benutzerhandbuch | Manualzz

F1A75-V EVO

ii

G6697

Erste Ausgabe V1

Juli 2011

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Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC. (“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem

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Produktgarantien oder Service werden nicht geleistet, wenn: (1) das Produkt repariert, modifiziert

Abwandlungen; oder (2) die Seriennummer des Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt.

ASUS STELLT DIESES HANDBUCH “SO, WIE ES IST”, OHNE DIREKTE ODER INDIREKTE

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ZUR VERFÜGUNG. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTET ASUS, SEINE DIREKTOREN,

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ZUFÄLLIGE ODER SICH ERGEBENDE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUF

GRUND VON PROFITVERLUST, GESCHÄFTSVERLUST, BEDIENUNGSAUSFALL ODER

DATENVERLUST, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG UND ÄHNLICHEM), AUCH WENN ASUS VON

DER WAHRSCHEINLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN AUF GRUND VON FEHLERN IN DIESEM

HANDBUCH ODER AM PRODUKT UNTERRICHTET WURDE.

SPEZIFIKATIONEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH DIENEN AUSSCHLIESSLICH

DER INFORMATION, KÖNNEN JEDERZEIT OHNE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN

UND DÜRFEN NICHT ALS VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS AUSGELEGT WERDEN. ASUS

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Die Offenlegung des Quellkodes für bestimmte Software

Dieses Produkt kann urheberrechtlich geschützte Software enthalten, die unter der General Public License

(“GPL”) und der Lesser General Public License (“LGPL”) Version lizenziert sind. Der in diesem Produkt lizenzierte GPL- und LGPL-Kode wird ohne jegliche Garantien überlassen. Kopien der Lizenzen sind diesem Produkt beigelegt.

Sie können den vollständigen entsprechenden Quellkode für die GPL-Software (in der GPL-Lizenz maschinenlesbaren “work that uses the Library”) in einem Zeitraum von drei Jahren seit der letzten

Auslieferung des betreffenden Produktes sowie der GPL- und/oder LGPL-Software anfordern, allerdings

Dezember 2011, entweder durch:

(1) den kostenlosen Download unter http://support.asus.com/download ; oder

(2) die Kostenerstattung der Vervielfältigung und Zulieferung, abhängig von dem erwünschten

Frachtunterhemen und des Zielortes der Zulieferung, nach Zusendung der Anfrage an:

ASUSTeK Computer Inc.

15 Li Te Rd.,

Beitou, Taipei 112

Taiwan

Der Anfrage fügen Sie bitte den Namen, die Modellnummer und Version des Produktes, wie in der

Ihre Kontaktdaten, so dass wir die Konditionen und Frachtkosten mit Ihnen abstimmen können.

Der Quellkode wird OHNE JEGLICHE GARANTIEN überlassen und wie der entsprechende Binär-/

Objektkode, unter der gleichen Lizenz gehandelt.

Das Angebot betrifft jeden Empfänger dieser Information.

Licenses stipuliert, ordnungsgemäß zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie trotzdem Schwierigkeiten haben sollten, den vollen entsprechenden Quellkode zu erhalten, wären wir für eine Nachricht an die [email protected] Emailadresse dankbar, mit Angaben zu dem Produkt und einer Beschreibung des

Problems (senden Sie bitte keine großen Anhänge wie Quellkodearchive usw. an diese Emailadresse).

Inhalt

Erklärungen ................................................................................................. vi

Sicherheitsinformationen ......................................................................... vii

Über dieses Handbuch ............................................................................. viii

F1A75-V EVO Spezifikationsübersicht

..................................................... ix

Kapitel 1: Produkteinführung

1.1 Willkommen! ................................................................................. 1-1

1.2 Paketinhalt .................................................................................... 1-1

1.3 Sonderfunktionen ........................................................................ 1-1

1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts ................................... 1-1

1.3.2 Duale Intelligente Prozessoren 2 – DIGI+ VRM.............. 1-2

1.3.3 ASUS Digitales Energiedesign ....................................... 1-3

1.3.4 Exklusive ASUS-Funktionen ........................................... 1-3

1.4 Bevor Sie beginnen ...................................................................... 1-6

1.5 Motherboard-Übersicht ............................................................... 1-7

1.5.1 Ausrichtung ..................................................................... 1-7

1.5.2 Schraubenlöcher ............................................................. 1-7

1.5.3 Motherboard-Layout ........................................................ 1-8

1.5.4 Layout-Inhalt ................................................................... 1-8

1.6 Beschleunigte Verarbeitungseinheit (APU) ............................... 1-9

1.6.1 Installieren der APU ........................................................ 1-9

1.6.2 Installieren von Kühlkörper und Lüfter ...........................1-11

1.7 Systemspeicher .......................................................................... 1-12

1.7.1 Übersicht ....................................................................... 1-12

1.7.2 Speicherkonfigurationen ............................................... 1-13

1.7.3 Installieren eines DIMMs ............................................... 1-14

1.7.4 Entfernen eines DIMMs ................................................ 1-14

1.8 Erweiterungssteckplätze ........................................................... 1-15

1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte .............................. 1-15

1.8.2 Konfigurieren einer Erweiterungskarte .......................... 1-15

1.8.3 PCI-Steckplätze ............................................................ 1-15

1.8.4 PCI Express 2.0 x1-Steckplätze ................................... 1-15

1.8.5 PCI Express 2.0 x16-Steckplätze ................................. 1-15

1.9 Jumper ........................................................................................ 1-16

1.10 Anschlüsse ................................................................................. 1-17

iii

iv

Inhalt

1.10.1 Rücktafelanschlüsse ..................................................... 1-17

1.10.2 Interne Anschlüsse ........................................................ 1-19

1.11 Onboard-Schalter ....................................................................... 1-25

1.12 Onboard-LEDs ............................................................................ 1-27

1.13 Software-Unterstützung ............................................................ 1-29

1.13.1 Installieren eines Betriebssystems ................................ 1-29

1.13.2 Support DVD-Informationen .......................................... 1-29

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS ...................................... 2-1

2.1.1 ASUS Update .................................................................. 2-1

2.1.2 ASUS EZ Flash 2 ............................................................ 2-2

2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3 ................................................ 2-3

2.1.4 ASUS BIOS Updater ....................................................... 2-4

2.2 BIOS-Setupprogramm ................................................................. 2-7

2.3 Main-Menü .................................................................................. 2-11

2.3.1 System Language ..........................................................2-11

2.3.2 System Date ..................................................................2-11

2.3.3 System Time ..................................................................2-11

2.3.4 Security ..........................................................................2-11

2.4 Ai Tweaker-Menü ........................................................................ 2-13

2.4.1 Ai Overclock Tuner ........................................................ 2-14

2.4.2 Memory Frequency ....................................................... 2-14

2.4.3 APU Multiplier ............................................................... 2-14

2.4.4 EPU Power Saving Mode ............................................. 2-14

2.4.5 OC Tuner ...................................................................... 2-15

2.4.6 DRAM Timing Control ................................................... 2-15

2.4.7 CPU Voltage ................................................................. 2-15

2.4.8 DRAM Voltage .............................................................. 2-16

2.4.9 SB 1.1V Voltage ............................................................ 2-16

2.4.10 1.1Vsb Voltage .............................................................. 2-16

2.4.11 APU1.2V Voltage .......................................................... 2-16

2.4.12 VDDA Voltage ............................................................... 2-16

2.4.13 DIGI + VRM ................................................................... 2-16

2.4.14 APU Spread Spectrum .................................................. 2-17

Inhalt

2.5 Advanced-Menü ......................................................................... 2-18

2.5.1 CPU Configuration ........................................................ 2-18

2.5.2 SATA Configuration ....................................................... 2-19

2.5.3 USB Configuration ........................................................ 2-19

2.5.4 NB Configuration ........................................................... 2-20

2.5.5 Onboard Devices Configuration .................................... 2-20

2.5.6 APM .............................................................................. 2-21

2.6 Monitor-Menü ............................................................................. 2-22

2.6.1 CPU Temperature / MB Temperature ............................ 2-23

2.6.2 CPU / Chassis / Power Fan Speed ............................... 2-23

2.6.3 CPU Q-Fan Control ....................................................... 2-23

2.6.4 Chassis Q-Fan Control ................................................. 2-24

2.6.5 CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage .. 2-24

2.6.6 Anti Surge Support ........................................................ 2-24

2.7 Boot-Menü .................................................................................. 2-25

2.7.1 Bootup NumLock State ................................................. 2-25

2.7.2 Full Screen Logo ........................................................... 2-25

2.7.3 Wait for ‘F1’ If Error ....................................................... 2-25

2.7.4 Option ROM Messages ................................................. 2-26

2.7.5 Setup Mode ................................................................... 2-26

2.7.6 Boot Option Priorities .................................................... 2-26

2.7.7 Boot Override ................................................................ 2-26

2.8 Tools-Menü ................................................................................. 2-27

2.8.1 ASUS EZ Flash 2 Utility ................................................ 2-27

2.8.2 ASUS O.C. Profile ......................................................... 2-27

2.8.3 ASUS SPD Information ................................................. 2-27

2.9 Exit-Menü .................................................................................... 2-28

v

vi

Erklärungen

Erklärung der Federal Communications Commission

Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen:

• Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und

• Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.

Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.

Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des

Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und Fernsehempfang empfindlich stören.

Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich durch Aus- und Einschalten des Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die

Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:

• Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.

• Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.

• Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der

Empfänger angeschlossen ist.

• Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.

Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte

Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte verwendet werden. Änderungen oder Modifizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu betreiben, annullieren.

Erklärung des kanadischen Ministeriums für Telekommunikation

Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse

B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den Funkstörvorschriften festgelegt sind.

Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003 überein.

ASUS Recycling/Rücknahmeservices

Das ASUS-Wiederverwertungs- und Rücknahmeprogramm basiert auf den Bestrebungen, die höchsten Standards zum Schutz der Umwelt anzuwenden. Wir glauben, das die Bereitstellung einer Lösung für unsere Kunden die Möglichkeit schafft, unsere

Produkte, Batterien, andere Komponenten und ebenfalls das Verpackungsmaterial verantwortungsbewußt der Wiederverwertung zuzuführen. Besuchen Sie bitte die Webseite unter http://csr.asus.com/english/Takeback.htm

für Details zur Wiederverwertung in verschiedenen Regionen.

REACH

Die rechtliche Rahmenbedingungen für REACH (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals) erfüllend, veröffentlichen wir die chemischen Substanzen in unseren Produkten auf unserer ASUS REACH-Webseite unter http://csr.asus.com/english/index.aspx

.

Werfen Sie das Motherboard NICHT in den normalen Hausmüll. Dieses Produkt wurde entwickelt, um ordnungsgemäß wiederverwertet und entsorgt werden zu können.

Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt (elektrisches und elektronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Bitte erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur Entsorgung von Elektroschrott.

Werfen Sie quecksilberhaltige Batterien NICHT in den normalen Hausmüll. Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass Batterien nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden dürfen.

Sicherheitsinformationen

Elektrische Sicherheit

• Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der

Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.

• Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die

Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten System, bevor Sie ein

Gerät anschließen.

• Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom Motherboard müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.

• Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine

Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnten den Schutzleiter unterbrechen.

• Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie sich bei Ihrem Energieversorgungsunternehmen vor Ort.

• Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren. Wenden Sie sich an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.

Betriebssicherheit

• Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle mitgelieferten Handbücher lesen.

• Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine Beschädigung, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.

• Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und

Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.

• Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das Produkt nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.

• Stellen/legen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.

• Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.

vii

viii

Über dieses Handbuch

Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und

Konfiguration des Motherboards brauchen.

Die Gestaltung dieses Handbuchs

Das Handbuch enthält die folgenden Teile:

• Kapitel 1: Produkteinführung

Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.

• Kapitel 2: BIOS-Informationen

Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-

Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der BIOS-

Parameter.

In diesem Handbuch verwendete Symbole

Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.

GEFAHR/WARNUNG : Informationen zum Vermeiden von

Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.

VORSICHT : Informationen zum Vermeiden von Schäden an den

Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.

WICHTIG : Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.

HINWEIS : Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung bei der Ausführung einer Aufgabe.

Weitere Informationsquellen

An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie Software-

Updates.

1. ASUS-Webseiten

ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-Hardware und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in den ASUS-Kontaktinformationen aufgelistet.

2. Optionale Dokumentation

Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B. Garantiekarten, die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum

Lieferumfang des Standardpakets.

Schriftformate

Fettgedruckter Text

Kursive

<Taste>

Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.

Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.

Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem “kleiner als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.

Beispiel: <Eingabetaste> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste drücken müssen.

<Taste1>+<Taste2>+<Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, werden die Tastennamen mit einem Pluszeichen (+) verbunden. Beispiel: <Strg>+<Alt>+<Entf>

F1A75-V EVO Spezifikationsübersicht

APU

Chipsatz

Arbeitsspeicher

Grafik

Erweiterungssteckplätze

LAN

AMD ® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD

FM1-Paket

Unterstützt AMD

®

Radeon™ HD 6000-Serie Grafik, bis zu 4 CPU-Kerne,

® Turbo Core-Technologie 2.0

* Unterstützung für die AMD ®

www.asus.com.

Turbo Core-Technologie 2.0 ist

abhängig vom APU-Typ.

** Eine Liste unterstützter AMD ® APUs finden Sie unter

AMD ® A75 FCH (Hudson D3)

Dual-Channel Arbeitsspeicherarchitektur

4 x 240-pol. DIMM-Steckplätze, max. 64GB ungepufferte nicht-

ECC DDR3 1866 / 1600 / 1333 / 1066 MHz-Speichermodule.

* Die maximale Speicherkapazität von 64GB kann mit 16GB-

DIMMs oder höher erzielt werden. Sobald die DIMMs auf den

Markt kommen, wird ASUS die Liste Qualifizierter Anbieter

(QVL) aktualisieren.

** Eine Liste Qualifizierter Anbieter finden Sie unter

www.asus.com.

*** Wenn Sie auf einem Windows ® 32-Bit-Betriebssystem

4GB Arbeitsspeicher oder mehr installieren, erkennt das

Betriebssystem weniger als 3GB. Es wird darum empfohlen,

beim Benutzen von Windows ® 32-Bit-Betriebssystem

insgesamt nur 3GB Arbeitsspeicher zu installieren.

Integrierte AMD ® Radeon™ HD 6000-Serie Grafik in der

LIano APU

Mulit-VGA-Ausgabe: DisplayPort, HDMI, DVI-D, D-Sub

Unterstützt DisplayPort mit max. Auflösung von

2560 x 1600 @ 60Hz

Unterstützt HDMI mit max. Auflösung von 1920 x 1200 @ 60Hz

Unterstützt Single-Link DVI mit max. Auflösung von

1920 x 1200 @ 60Hz

Unterstützt D-Sub mit max. Auflösung von 1920 x 1600 @ 60Hz

Unterstützt Microsoft ® DirectX 11

Unterstützt AMD ® Dual Graphics (Duale Grafik)

* Eine Liste aufgesetzter Grafikkarten, die Dual Graphics

unterstützen, finden Sie unter www.amd.com.

2 x PCIe 2.0 x16-Steckplätze (Single @ x16 oder dual @ x8 / x8)

1 x PCIe 2.0 x16-Steckplatz (schwarz, max. @ x4)

2 x PCIe 2.0 x1-Steckplätze

2 x PCI-Steckplätze

* Der PCIe x16_3-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit dem

PCIe x1_2-Steckplatz. Der Beschränkungen von CrossFireX TM

wegen, verwenden sie bei der Installation von zwei

CrossfireX TM -Grafikkarten auf den Steckplätzen PCIe x16_1

und PCIe x16_3 (zwecks einer CrossFireX

NICHT den PCIe x1_2-Steckplatz.

TM -Konfiguration)

Realtek ® RTL8111E PCle Gigabit LAN Controller

(Fortsetzung auf der nächsten Seite) ix

x

F1A75-V EVO Spezifikationsübersicht

Datensicherung

Audio

USB

ASUS

Sonderfunktionen

AMD ® A75 FCH Southbridge:

- 6 x Serial ATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (grau), unterstützen

RAID 0, RAID 1, RAID 10 und JBOD-Konfigurationen.

Asmedia ® PCIe SATA 6Gb/s Controller:

- 1 x Serial ATA 6Gb/s-Anschluss (marineblau)

- 1 x eSerial ATA 6Gb/s auf der Rücktafel (E/A)

ALC892 8-Kanal High-Definition Audio-CODEC

- Unterstützt Buchsenerkennung, Multistreaming und

Buchsenneubelegung auf der Fronttafel

- Unterstützt S/PDIF-Schnittstelle auf der Rücktafel (E/A)

AMD ® A75 FCH Southbridge:

- 10 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse (acht auf der

Fronttafel, zwei auf der Rücktafel)

- 4 x USB 3.0-Anschlüsse (zwei auf der

Fronttafel, zwei auf der Rücktafel, blau)

Asmedia PCIe USB 3.0 Controller:

- 2 x USB 3.0/2.0-Anschlüsse (auf der Rücktafel)

ASUS Duale Intelligente Prozessoren II mit DIGI+ VRM

- ASUS TPU: Auto Tuning, TurboV und TPU-Schalter

- ASUS EPU: EPU, EPU-Schalter

ASUS Digitales Energiedesign

- Branchenführendes, Digitales 6+2-Phasen Energiedesign

Exklusive ASUS-Funktionen

- MemOK!

- ASUS AI Suite II

- AI Charger+

- ASUS Anti-Surge-Schutz

- ASUS UEFI BIOS EZ Mode mit grafischer

Benutzeroberfläche

ASUS Quiet Thermische Lösung

- ASUS Lüfterloses Design: Eleganter Wärmeleiter

- ASUS Fan Xpert

ASUS EZ DIY

- ASUS Q-Shield, Q-Slot, Q-Connector

- ASUS CrashFree BIOS 3

- ASUS EZ Flash 2

- ASUS MyLogo 2™

- Mehrsprachiges BIOS

Rücktafelanschlüsse 1 x PS/2-Kombianschluss für Tastatur/Maus

1 x DisplayPort

1 x HDMI-Anschluss

1 x DVI-D-Anschluss

1 x D-Sub-Anschluss

1 x Optischer S/PDIF-Anschluss

1 x LAN (RJ-45)-Anschluss

1 x eSATA-Anschluss

2 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse

4 x USB 3.0-Anschlüsse

8-Kanal Audio E/A-Anschlüsse

(Fortsetzung auf der nächsten Seite)

F1A75-V EVO Spezifikationsübersicht

Sonderfunktionen

Exklusive ASUS

Übertaktungsfunktionen

Interne Anschlüsse /

Tasten / Schalter

BIOS

Zubehör

Support-DVD

Formfaktor

100% Hochwertige, Leitfähige Polymerkondensatoren

Intelligente Übertaktungshilfen:

- TPU-Schalter

- Auto Tuning

Precision Tweaker 2

- vCore: Regelbare CPU-Spannung

in 0.00625V-Schritten

- vDRAM Bus: Regelbare DRAM-Spannung

in 0.01V-Schritten

- vFCH: Regelbare FCH-Spannung in 0.01V-Schritten

SFS (Stufenlose Frequenzauswahl):

- PCIe-Frequenzabstimmung von 100MHz bis zu

200MHz in 1MHz-Schritten

Übertaktungsschutz:

- ASUS C.P.R (CPU Parameter Recall)

4 x USB 2.0/1.1-Sockel für 8 weitere

USB 2.0/1.1-Anschlüsse

1 x USB 3.0-Sockel für 2 weitere USB 3.0-Anschlüsse

7 x SATA 6.0Gb/s-Anschlüsse (6 x grau, 1 x marineblau)

1 x COM-Anschluss

1 x CPU-Lüfteranschluss

2 x Gehäuselüfteranschlüsse

1 x Netzteillüfteranschluss

1 x High-Definition Fronttafelaudioanschluss

1 x S/PDIF-Ausgang

1 x Systemtafelanschluss

1 x 24-pol. EATX-Netzanschluss

1 x 8-pol. EATX 12V-Netzanschluss

1 x MemOK!-Taste

1 x EPU-Schalter

1 x TPU-Schalter

32Mb Flash ROM, UEFI BIOS, PnP, DMI 2.0, WfM 2.0,

ACPI V2.0a, SM BIOS 2.6

2 x Serial ATA 6.0Gb/s-Kabel

1 x Q-Shield

1 x Q-Connector (nur bei Vollversion)

1 x Benutzerhandbuch

1 x Support-DVD

Treiber

ASUS Update

ASUS-Hilfsprogramme

Antivirus-Software (OEM-Version)

ATX Formfaktor: 30.5 cm x 24.4 cm (12 in x 9.6 in)

* Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.

xi

xii

Kapitel 1

Produkteinführung

1.1 Willkommen!

Vielen Dank für den Kauf eines ASUS ® F1A75-V EVO Motherboards!

Eine Vielzahl von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der

ASUS Qualitäts-Motherboards!

Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.

1.2 Paketinhalt

Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboard-Paket die folgenden Artikel enthält.

Motherboard

Kabel

Zubehör

Anwendungs-DVD

Dokumentation

F1A75-V EVO Motherboard

2 x Serial ATA 6.0Gb/s-Kabel

1 x Q-Shield

1 x Q-Connector (nur bei Vollversion)

ASUS Motherboard Support-DVD

Benutzerhandbuch

Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren

Händler.

1.3

1.3.1

Sonderfunktionen

Leistungsmerkmale des Produkts

AMD ® A- & E2-Serie beschleunigte Prozessoren mit AMD

Radeon™ HD 6000-Serie Grafik

®

Dieses Motherboard unterstützt AMD zessoren mit AMD ®

® A- & E2-Serie beschleunigte Pro-

Radeon™ HD 6000-Serie Grafik. Diese revolutionäre

APU (Accelerated Processing Unit, Beschleunigte Verarbeitungseinheit) kombiniert Verarbeitungsleistungen und fortschrittliche DirectX 11 Grafik in einem kleinen, verbrauchsarmen Paket, um beschleunigte Rechenleistungen und branchenführende visuelle Freuden zu ermöglichen. Es ist bereit für Dual-Channel DDR3-Arbeitsspeicher und beschleunigt die

Datentransferraten auf bis zu 5GT/s.

ASUS F1A75-V EVO 1-1

1-2

1.3.2

AMD ® A75 FCH (Hudson D3) Chipsatz

AMD ® A75 FCH (Hudson D3) wurde für bis zu 5GT/s-Schnittstellenge schwindigkeit und PCI Express™ 2.0 x 16-Grafik (mit x4-Geschwindigkeit) entwickelt. Es unterstützt 6 x SATA 6Gb/s-Ports und 4 x USB 3.0-Ports.

ATI ® CrossFireX™-Technologie

ATIs CrossFireX™ steigert die Bildqualität zusammen mit der Rendergeschwindigkeit und vermeidet somit, dass die Bildschirmauflösung herab gesetzt werden muss, um hochwertige Bilder anzuzeigen. CrossFireX™ ermöglicht höheres Antialiasing, Anisotropische Filterung, Shading und

Textur-Einstellungen. Stellen Sie Ihre Anzeigekonfigurationen ein, expe rimentieren Sie mit den erweiterten 3D-Einstellungen und testen Sie die

Effekte in einer in Echtzeit berechneten 3D-Voransicht innerhalb des ATI

Catalyst™ Control Center.

USB 3.0-Unterstützung

Erleben Sie den ultraschnellen Datentransfer bei 4.8 Gb/s mit USB

3.0–den neuesten Verbindungsstandard. Entwickelt, um Komponenten und Peripherie der nächsten Generation leicht zu verbinden, überträgt

USB 3.0 die Daten 10X schneller und ist rückwärts kompatibel mit USB

2.0-Komponenten.

Native SATA 6.0 Gb/s-Unterstützung

AMD ® A75 FCH unterstützt Serial ATA (SATA) 6.0 Gb/s-Datentrasferraten der nächsten Generation ab Werk, liefert somit verbesserte

Skalierbarkeit, schnellere Datenabfrage und doppelte Bandbreite im

Vergleich zu aktuellen Bus-Systemen.

100% hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren

Auf diesem Motherboard werden wegen der Zuverlässigkeit, der längeren Lebensdauer und der verbesserter thermischer Kapazität nur hochwertige, leitfähige Polymerkondensatoren verwendet.

Duale Intelligente Prozessoren 2 – DIGI+ VRM

Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS bestehen aus zwei integrierten Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU (TurboV Processing Unit). Das Design der Dualen Intelligenten Prozessoren

2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM ausgestattet, bringen die

Energiekontrolle mit einem programmierbaren Mikroprozessor, der perfekte Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/Ana log abgibt, in eine neue digitale Ära. Es ist die genauste zur Verfügung stehende Energieübertragung überhaupt und liefert die beste Energieeffizienz, erweiterte Leistung und solide Stabilität. Mit ASUS DIGI+ VRM können Benutzer die Leistungsphasenverhalten und Systemspannungen durch verschiedene Einstellungen anpassen, um die Gesamtleistung sowie das Übertaktungspotential zu maximieren.

TPU

Entfesseln Sie zusätzliche Leistung mit dem integrierten ASUS-Schalter oder der AI Suite II-Anwendung. Die Funktion ASUS Auto Tuning kann das System intelligent auf schnelle, jedoch stabile Taktgeschwindigkeiten optimieren und TurboV überlässt Ihnen die Anpassung der CPU-

Frequenzen und Ratios, um die Leistung unter verschiedenen

Betriebsbedingungen zu optimieren.

Kapitel 1: Produkteinführung

EPU

Entdecken Sie den weltweit ersten Echtzeit PC Energiesparchip durch einen simplen, integrierten Schalter oder die AI Suite II-Anwendung.

Erreichen Sie einheitliche, systemweite Energieoptimierung durch die automatische Erkennung aktueller PC-Belastung sowie intelligente

Regelung des Energieverbrauchs. Dies verringert Lüfterrauschen und verlängert die Lebenszeit der Komponenten.

1.3.3 ASUS Digitales Energiedesign

DIGI+ VRM

Die weltweit ersten Dualen Intelligenten Prozessoren von ASUS ebneten den Weg für zwei integrierte Chips, EPU (Energy Processing Unit) und TPU

(TurboV Processing Unit). Das Design der Dualen Intelligenten Prozessoren 2 der nächsten Generation, mit DIGI+ VRM ausgestattet, bringen die

Motherboard-Leistungskontrolle in eine neue Ära. Es besteht aus einem integrierten, digitalen und programmierbaren Mikroprozessor, der perfekte, digitalgetreue Energiesignale ohne Konvertierungsverzögerungen für Digital/

Analog abgibt. Diese präzise Energieübertragung minimiert Transferverluste und liefert mit, in Vergleich zu herkömmlichen Analogen Energiedesigns, einer hochflexiblen Leistungsanpassung die beste Energieeffizienz, erwei terte Leistung und solide Stabilität. Mit ASUS DIGI+ VRM können Benutzer die Spannungen der Leistungsphasenverwaltung und Frequenzmodulation durch verschiedene Einstellungen bei BIOS-Tuning und der exklusiven Benutzeroberfläche anpassen. Somit kann der Übertaktungsbereich erweitert werden, wobei die Leistung ihr volles Potential entfalten kann.

1.3.4 Exklusive ASUS-Funktionen

ASUS TurboV

Spüren Sei den Adrenalinschub von Echtzeit-Übertaktung—jetzt Realität mit ASUS TurboV. Dieses einfache Übertaktungswerkzeug mit einer benutzerfreundlicher Schnittstelle ermöglicht Ihnen die Übertaktung vorzunehmen, ohne dafür das Betriebssystem verlassen oder den Computer neu starten zu müssen. Weiterhin bieten die ASUS OC-Profile in TurboV die besten Übertaktungseinstellungen für verschiedene Anforderungen.

Auto Tuning

Auto Tuning ist ein intelligentes Werkzeug zur automatischen Übertaktung, um eine gesamte Systemleistungssteigerung zu erzielen. Dieses Werkzeug bietet auch stabiles Testen. Mit Auto Tuning können nun sogar Übertaktungsanfänger extreme, aber auch stabile Übertaktungsergebnisse erzielen!

MemOK!

Mit MemOK! stellt man Bootspeicher-Kompatibilität schnell her. Diese außergewöhnliche Speicher-Wiederherstellungslösung benötigt lediglich einen Tastendruck, um Speicherprobleme zu beheben. MemOK! ermittelt sichere Einstellungen und verbessert Ihr Systemboot-Erfolgsrate erheblich. Bringen Sie ihr System im Handumdrehen wieder in Gang!

ASUS F1A75-V EVO 1-3

1-4

ASUS UEFI BIOS (EZ Mode)

Das neue UEFI BIOS von ASUS steht für Unified Extensible Firmware

Interface, das mit flexibler und bequemer Maussteuerung die bisherige tastaturgebundene BIOS-Kontrolle in den Schatten stellt. Sie können sich kinderleicht und mit einer Sanftheit durch das neue UEFI BIOS bewegen, die bisher nur Betriebssystemen vorbehalten war. Es unterstützt standardmäßig Festplatten mit über 2.2TB in 64-bit und mit voller

Speicherplatznutzung, um in Vergleich mit anderen BIOS-Versionen eine fortschrittliche Arbeitsumgebung zu gewährleisten!

Der exklusive EZ-Modus vereint die üblichen Setup-Infos, während der

Erweiterte Modus den erfahrenen Enthusiasten mit höheren Ansprüchen an Detail und Schwierigkeitsgrad der Systemeinstellungen vorbehalten ist.

ASUS Anti-Surge-Schutz

Diese besondere Einrichtung schützt teure Geräte und das Motherboard vor Schäden durch Überspannungen während des Netzteilwechsels.

AI Suite II

Mit einer schnellen sowie benutzerfreundlichen Oberfläche konsolidiert

ASUS AI Suite II alle exklusive ASUS-Funktionen in ein einfach zu handhabendes Software-Paket. Damit ermöglicht es die Überwachung der Übertaktung, Energieverwaltung, Kontrolle der Lüftergeschwindigkeit sowie der Spannungs- / Sensorenmesswerte. Diese Multifunktions-

Software bietet diverse und einfach zu bedienende Funktionen, ohne zwischen verschiedenen Anwendungen hin und her schalten zu müssen.

Ai Charger+

ASUS Ai Charger+, die neueste Version von Ai Charger*, bringt Ihnen die aktuellste Entwicklung des superschnellen USB 3.0-Ladevorgangs.

Mit einer benutzerfreundlichen Bedieneroberfläche können Sie nicht nur iPod, iPhone und iPad, sondern auch Standard-BC 1.1**-Mobilgeräte drei mal schneller*** als zuvor und kinderleicht aufladen.

* ASUS Ai Charger ist eine einzigartige Schnellauflade-Software und unterstützt Geräte wie iPod, iPhone und iPad.

** Prüfen Sie, ob Ihr USB-Mobilgeräthersteller die BC 1.1-Funktion voll unterstützt.

*** Die aktuelle Aufladegeschwindigkeit kann je nach USB-Geräteinstellungen variieren.

Lüfterloses Design: Eleganter Wärmeleiter

Der elegante Wärmeleiter glänzt durch die 0-dB Thermische Lösung und bietet den Benutzern eine Geräuschlose PC-Umgebung.

Die schöne Form verbessert nicht nur die optische Freude des

Motherboard-Nutzers, das Wärmeleiterdesign senkt aber auch die

Chipsatz und Hochleistungsbereich-Temperatur durch hocheffizienten

Wärmeaustausch. Mit Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik kombiniert, wird der elegante ASUS Wärmeleiter dem Benutzer ein außerordentlich leises Kühlerlebnis mit elegantem Aussehen bieten!

Kapitel 1: Produkteinführung

ASUS F1A75-V EVO

Fan Xpert

ASUS Fan Xpert ermöglicht den Benutzer die Regelung der CPU-Lüftergeschwindigkeiten entsprechend der Umgebungstemperatur, welche von unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, der Region und der

Systembelastung abhängig ist. Die eingebauten hilfreichen Benutzerprofile bieten eine flexible Steuerung der Lüftergeschwindigkeiten, um eine leise und kühle Umgebung zu gewährleisten.

ASUS Q-Design

ASUS Q-Design verbessert Ihre DIY (Heimwerker) -Erfahrung. Q-Shield,

Q-Slot und Q-Connector-Design beschleunigen und vereinfachen den

DIY-Vorgang!

ASUS Q-Shield

Das speziell entwickelte ASUS Q-Shield macht die Installation einfach und bequem. Mit besserer elektrischer Leitfähigkeit schützt es Ihr

Motherboard ideal vor statischer Elektrizität und schirmt es gegenüber elektromagnetischen Interferenzen (EMI) ab.

ASUS EZ Flash 2

ASUS EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur BIOS-

Aktualisierung, ohne auf eine Boot-Diskette oder ein Betriebssystem-

Programm zurückgreifen zu müssen.

ASUS MyLogo2™

Mit dieser Funktion können Sie Ihr Lieblingsfoto in ein 256-Farben-Bootlogo umwandeln, um beim Systemstart ein farbenfrohes und lebendiges

Bild anzuzeigen.

ASUS CrashFree BIOS 3

ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein automatisches

Wiederherstellungswerkzeug welches Ihnen erlaubt, die originalen BIOS-

Daten von der mitgelieferten Support-DVD oder einen USB-Flashlaufwerk wiederherzustellen, wenn die BIOS-Daten beschädigt wurden.

C.P.R. (CPU Parameter Recall)

Die C.P.R.-Funktion des Motherboard-BIOS erlaubt Ihnen, das BIOS automatisch auf die Standardeinstellungen zurückzustellen, falls sich das System beim Übertakten aufgehängt hat. Wenn sich das System aufhängt, müssen Sie dank C.P.R. das Gehäuse nicht mehr öffnen, um die RTC-Daten zu löschen. Starten Sie einfach das System neu, um zuvor gespeicherte Einstellungen wiederherzustellen.

Bereit für ErP

Dieses Motherboard ist bereit für die Ökodesign Richtlinie (Energyrelated Products, ErP) der Europäischen Union, welche Anforderungen an Produkte und deren Energieeffizienz im Kontrast zu deren

Energieverbrauch stellt. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS, seine

Produkte und deren Verpackung umweltbewusst und wiederverwertbar zu gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren und den

Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

1-5

1.4 Bevor Sie beginnen

Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem Ändern von

Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.

• Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine Komponente anfassen.

• Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen Metallgegenstand wie z.B. das

Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.

• Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.

• Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete Antistatik-Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.

• Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das Motherboard, Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt werden.

1-6 Kapitel 1: Produkteinführung

1.5 Motherboard-Übersicht

1.5.1 Ausrichtung

Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins Computergehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur Rückseite des

Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.

1.5.2 Schraubenlöcher

Stecken Sie neun (9) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am

Gehäuse zu befestigen.

Ziehen Sie die Schrauben NICHT zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.

Diese Seite auf die

Rückseite des Computergehäuses legen

F1A75-V EVO

ASUS F1A75-V EVO 1-7

1.5.3 Motherboard-Layout

1 2

24.4cm(9.6in)

KB_USB3_34

SPDIFO

_HDMI

_DP

ASM

1042

EATX12V

DIGI+VRM

EPU

1 3

CPU_FAN

4

MemOK!

5

6

9

10

7

8

1

2

ESATA6G

_USB3_12

LAN1_USB12

1-8

AUDIO

RTL

8111E

PWR_FAN

PCIEX1_1

CHA_FAN1

Lithium Cell

CMOS Power

PCIEX16_1

F1A75-V EVO

PCIEX1_2

USB3_56

EATXPWR

SATA6G_E1

11

12

Super

I/O

PCI1

AMD ®

A75 FCH

12

PCIEX16_2

TPU

PCI2 32Mb

BIOS

ALC

892

SPDIF_OUT

AAFP

PCIEX16_3

COM1

USB78 USB910 USB34

SB_PWR

USB56

CLRTC

PANEL

13

14

19 18

Layout-Inhalt

17 16 15

1.5.4

Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED

1. Netzteil-, CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse

(3-pol. PWR_FAN, 4-pol. CPU_FAN und

4-pol. CHA_FAN1/2)

2. ATX-Netzanschlüsse (24-pol. EATXPWR,

8-pol. EATX12V)

3. AMD FM1-Sockel

4. DDR3 DIMM-Steckplätze

5. TPU LED (ELED730)

6. EPU LED (ELED740)

7. EPU-Schalter

8. TPU-Schalter

9. MemOK!-Schalter

10. DRAM LED (DRAM_LED)

Seite Anschlüsse/Jumper/Steckplätze/LED

1-19 11. USB 3.0-Anschluss (20-1 pol. USB3_56)

Seite

1-27

1-20 12. SATA 6.0Gb/s-Anschlüsse

(7-pol. SATA6G_E1, SATA 6G 1~6)

1-9 13. Standby-Strom LED (SB_PWR)

1-12 14. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)

1-27 15. RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)

1-28 16. USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB3~10)

1-26 17. Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)

1-21

1-22

1-16

1-24

1-24

1-21

1-26 18. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP) 1-23

1-25 19. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT) 1-23

1-27

Kapitel 1: Produkteinführung

1.6 Beschleunigte Verarbeitungseinheit (APU)

Das Motherboard ist mit einem FM1-Sockel für AMD ®

Prozessoren mit AMD ®

A- & E2-Serie beschleunigte

Radeon™ HD 6000-Serie Grafik ausgestattet.

Vergewissern Sie sich, dass die APU, die Sie verwenden, für den FM1-Sockel entworfen wurde. Die APU lässt sich nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie die APU NICHT mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und

Schäden an der APU zu vermeiden.

1.6.1 Installieren der APU

So installieren Sie eine APU.

1. Suchen Sie den FM1-Sockel auf dem Motherboard.

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO APU socket FM1

2. Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie ihn zur Seite drücken, und heben Sie ihn in einem 90°-100°-Winkel an.

Sockelhebel

Vergewissern Sie sich, dass der Sockelhebel um 90°-100° angehoben ist, andernfalls kann die APU u.U. nicht richtig eingesetzt werden.

3. Positionieren Sie die APU oberhalb des Sockels, so dass die APU-Ecke mit dem goldenen Dreieck auf der

Sockelecke mit dem kleinen Dreieck liegt.

4. Stecken Sie die APU vorsichtig in den Sockel, bis sie einrastet.

Die APU passt nur in eine Richtung ein. Stecken Sie die APU NICHT mit

übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der Sockelkontaktstifte und Schäden an der APU zu vermeiden.

Kleines Dreieck

Goldenes Dreieck

ASUS F1A75-V EVO 1-9

5. Wenn die APU eingesteckt ist, drücken Sie den

Sockelhebel herunter, um die CPU zu fixieren. Der

Hebel rastet mit einem Klicken an der Seite ein, wenn er korrekt heruntergedrückt wurde.

6. Installieren Sie den APU-Kühlkörper und -Lüfter nach den Anweisungen, die der Verpackung beigelegt sind. Sie können sich für mehr

Informationen auch auf Abschnitt 1.6.2 Installieren von Kühlkörper und Lüfter beziehen.

7. Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss auf dem

Motherboard.

CPU_FAN

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO CPU fan connector

Vergessen Sie NICHT, den CPU-Lüfteranschluss anzuschließen! Ansonsten können u.U.

Hardwareüberwachungsfehler auftreten.

1-10 Kapitel 1: Produkteinführung

1.6.2 Installieren von Kühlkörper und Lüfter

Vergewissern Sie sich, dass Sie nur eine von AMD zertifizierte Kühlkörper-Lüfter-Gruppe verwenden.

So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und -Lüfter.

1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass der

Kühlkörper richtig auf dem Befestigungsmodul aufsitzt.

• Das Befestigungsmodul ist beim Kauf schon auf dem Motherboard installiert.

• Sie müssen das Befestigungsmodul nicht entfernen, wenn Sie die CPU oder andere

Motherboard-Komponenten installieren.

• Wenn Sie einen separaten CPU-Kühlkörper oder Lüfter gekauft haben, vergewissern

Sie sich, dass das Material der thermischen Schnittstelle (Wärmeleitpaste) richtig an der

CPU und dem Kühlkörper angebracht ist, bevor Sie Kühlkörper oder Lüfter installieren.

CPU-Lüfter

CPU-Kühlkörper

Befestigungsklammer

Befestigungsmodulbasis

Befestigungsklammerhalter

Ihrer CPU-Lüfter-Kühlkörpereinheit sollten Installationsanweisungen für die CPU, den

Kühlkörper und den Befestigungsmechanismus beigelegt sein. Falls die Anweisungen in diesem Abschnitt der CPU-Dokumentation nicht entsprechen, folgen Sie der letzteren.

2. Befestigen Sie ein Ende der Befestigungsklammer mit dem Befestigungsmodul.

1

2

3

4

5

ASUS F1A75-V EVO 1-11

1-12

3. Platzieren Sie das andere Ende der Befestigungsklammer (nahe des Hebels) mit dem

Befestigungsmodul. Ein Klickgeräusch ertönt, wenn die Befestigungsklammer korrekt einrastet.

Stellen Sie sicher, dass die Kühlkörper-Lüfter-Einheit genau auf den Befestigungsmechanismus aufgesetzt ist, sonst lässt sich die Befestigungsklammer nicht einrasten.

4. Drücken Sie den Hebel der Befestigungsklammer nach unten, um den Kühlkörper und

Lüfter auf dem Modul zu installieren.

5. Wenn Kühlkörper und Lüfter installiert sind, verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss auf dem Motherboard.

Vergessen Sie NICHT, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden!

Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die Verbindung vorzunehmen.

1.7 Systemspeicher

1.7.1 Übersicht

Dieses Motherboard ist mit vier Double Data Rate 3 (DDR3) Dual Inline Memory Module

(DIMM)-Steckplätzen ausgestattet. Ein DDR3 hat die gleichen Abmessungen als ein DDR2

DIMM, der Kerbung wegen aber nicht auf ein DDR2 DIMM-Anschluss montierbar. DDR3-

Module wurden für bessere Leistungen bei niedrigem Energieverbrauch entwickelt. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Steckplätze an:

F1A75-V EVO

Kanal

Kanal A

Kanal B

Steckplätze

DIMM_A1 und DIMM_A2

DIMM_B1 und DIMM_B2

F1A75-V EVO 240-pin DDR3 DIMM sockets

Kapitel 1: Produkteinführung

1.7.2 Speicherkonfigurationen

Sie können 1 GB, 2 GB und 4 GB ungepufferte nicht-ECC DDR3 DIMMs in den DIMM-

Steckplätzen installieren.

• Sie können verschiedene Speichergrößen in Channel A und Channel B installieren. Das

System ordnet die gesamte Größe des weniger belegten Kanals für die Dual-Channel-

Konfiguration zu. Der überschüssige Speicher des höher belegten Kanals wird dann der

Single-Channel-Konfiguration zugeordnet.

• Für eine bessere Übertaktungsleistung wird empfohlen, die DIMM-Module zunächst in die blauen Steckplätze zu montieren.

• Installieren Sie immer DIMMs mit gleicher CAS-Latenzzeit. Für optimale Kompatibilität wird empfohlen, nur Speichermodule eines Herstellers zu verwenden.

• Durch die Speicheradressenbeschränkung in 32-Bit-Windows ® können vom

Betriebssystem nur 3GB oder weniger benutzt werden, selbst wenn 4GB installiert wurden. Für eine effektive Speichernutzung empfehlen wir Ihnen folgendes:

-

-

Installieren Sie maximal 3GB Speicher, wenn Sie ein 32-Bit-Windows

Betriebssystem benutzen.

Installieren Sie ein 64-Bit-Windows ® -Betriebssystem, wenn Sie auf dem

Motherboard 4GB oder mehr Speicher installieren wollen.

® -

• Dieses Motherboard unterstützt keine DIMMs, die aus 512 Megabit- (Mb) Chips oder weniger hergestellt wurden.

• Die maximale Speicherkapazität von 64GB kann mit 16GB-DIMMs oder höher erzielt werden. Sobald die DIMMs auf den Markt kommen, wird ASUS die Liste Qualifizierter

Anbieter (QVL) aktualisieren.

• Die Standard-Betriebsfrequenz für Arbeitsspeicher hängt von dessen SPD ab, was die normale Vorgehensweise beim Zugriff auf Speichermodule darstellt. Im

Ausgangszustand arbeiten einige übertaktete Speichermodule mit einer niedrigeren

Frequenz als vom Hersteller angegeben. Um mit einer höheren Frequenz zu arbeiten, stellen Sie die Frequenz selbst ein, wie im Abschnitt 2.4

Ai Tweaker-Menü beschrieben.

• Die Speichermodule benötigen evtl. bei der Übertaktung und bei der Nutzung unter voller Systemlast (mit vier DIMMs) ein besseres Kühlsystem, um die Systemstabilität zu gewährleisten.

Die aktuelle Liste Qualifizierter Anbieter finden Sie auf der ASUS-Webseite www.asus.com.

ASUS F1A75-V EVO 1-13

1-14

1.7.3 Installieren eines DIMMs

Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere

Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das

Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.

2

DIMM-Kerbe 1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.

2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den

Steckplatz aus, so dass die Kerbe am

DIMM-Modul an die Unterbrechung des Steckplatzes passt.

1

1

Entriegelter Haltebügel

DIMM-Steckleiste

Ein DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in eine Richtung einpassen. Stecken Sie ein

DIMM NICHT gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.

3. Stecken Sie das DIMM-Modul fest in den Steckplatz ein, bis die Haltebügel zurückschnappen und das DIMM-Modul richtig sitzt.

3

1.7.4 Entfernen eines DIMMs

So entfernen Sie ein DIMM:

1. Drücken Sie die Haltebügel gleichzeitig nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.

Halten Sie das DIMM-Modul beim

Drücken der Haltebügel leicht mit

Ihren Fingern fest. Das DIMM-Modul könnte plötzlich herausspringen und beschädigt werden.

1

Verriegelter Haltebügel

2

DIMM-Kerbe

2. Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.

1

Kapitel 1: Produkteinführung

1.8 Erweiterungssteckplätze

Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen Erweiterungskarten.

Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der

Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die

Motherboardkomponenten beschädigen.

1.8.1 Installieren einer Erweiterungskarte

So installieren Sie eine Erweiterungskarte:

1. Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation durch, und nehmen Sie die notwendigen Hardwareeinstellungen vor.

2. Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in einem Gehäuse installiert ist).

3. Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden Steckplatzes.

Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.

4. Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte hinein, bis sie festsitzt.

5. Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.

6. Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.

1.8.2 Konfigurieren einer Erweiterungskarte

Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie diese mit einer Software konfigurieren.

1. Schalten Sie das System ein, und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen. Kapitel 2 informiert Sie über das BIOS-Setup.

2. Weisen Sie der Karte ein IRQ zu.

3. Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.

Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in gemeinsam verwendeten

Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die

Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu Konflikten zwischen den beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die Karte unbrauchbar.

1.8.3 PCI-Steckplätze

Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten, USB-Karten und andere Karten, die den PCI-Spezifikationen entsprechen.

1.8.4 PCI Express 2.0 x1-Steckplätze

Dieses Motherboard unterstützt PCI Express 2.0 x1-Netzwerkkarten, SCSI-Karten und andere Karten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen.

1.8.5 PCI Express 2.0 x16-Steckplätze

Dieses Motherboard hat zwei PCI Express 2.0 x16-Steckplätze für PCI Express 2.0 x16-

Grafikkarten, die den PCI Express-Speizifikationen entsprechen.

VGA-Konfiguration

Single VGA/PCIe-Karte

Dual VGA/PCIe-Karte

PCI Express Betriebsmodus

PCIe x16_1 x16 (Für single VGA-Karte empfohlen) x8 x16

PCIe x16_2 PCIe x16_3

N/A N/A x8 N/A

N/A x4

ASUS F1A75-V EVO 1-15

• Um die beste Grafikleistung zu erzielen, benutzen Sie bei der Verwendung einer einzelnen PCI Express x16-Grafikkarte zuerst den PCIe 2.0 x16_1-Steckplatz (blau).

• Wir empfehlen Ihnen, bei der Benutzung im CrossFireX™-Modus eine ausreichende

Stromversorgung sicherzustellen. Beziehen Sie sich auf Seite 1-20 für Details.

• Wenn Sie zwei Grafikkarten benutzen, verbinden Sie für eine bessere Umgebungstemperatur einen Gehäuselüfter mit dem Gehäuselüfteranschluss CHA_FAN1/2.

• Verwenden Sie im CrossFireX TM -Modus die PCIe 2.0 x16_1 und PCIe 2.0 x16 _2-

Steckplätze für Ihre PCI Express x16-Grafikkarten, um bessere Leistungen zu erzielen.

• Der PCIe x16_3-Steckplatz teilt sich die Bandbreite mit dem PCIe x1_2-Steckplatz. Der

Beschränkungen von CrossFireX TM wegen, verwenden sie bei der Installation von zwei

CrossfireX TM -Grafikkarten auf den Steckplätzen PCIe x16_1 und PCIe x16_3 (zwecks einer CrossFireX TM -Konfiguration) NICHT den PCIe x1_2-Steckplatz.

1.9 Jumper

RTC-RAM löschen (CLRTC)

Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die Systemsetup-Parameter im

CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im

CMOS, die Systemeinstellungs-informationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.

1-16

F1A75-V EVO

1 2

CLRTC

2 3

Normal

(Default)

F1A75-V EVO Clear RTC RAM

Clear RTC

So wird das RTC-RAM gelöscht:

1. Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie ihn vom Netz.

2. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von 1-2 (Standardeinstellung) zu 2-3 um, und dann wieder in die ursprüngliche Position 1-2 zurück.

3. Schließen Sie das Netzkabel an und schalten Sie den Computer ein.

4. Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.

Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!

• Falls die oben beschriebenen Schritte ergebnislos ausfallen, entfernen Sie die integrierte Batterie und stecken Sie den Jumper um, um die CMOS RTC RAM-Daten zu löschen. Installieren Sie daraufhin die Batterie erneut.

• Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler wegen

Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das System ausschalten und neu starten, das BIOS stellt automatisch die Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.

Kapitel 1: Produkteinführung

1.10 Anschlüsse

1.10.1 Rücktafelanschlüsse

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

17 16 15 14 13 12 11

1.

PS/2-Kombianschluss für Tastatur/Maus (lila/grün). Dieser Anschluss ist für eine

PS/2 Tastatur/Maus.

2. Optischer S/PDIF-Ausgang. Dieser Anschluss verbindet über ein optisches S/PDIF-

Kabel mit externen Audiogeräten.

3.

HDMI-Anschluss . Dies ist High-Definition Multimedia Interface (HDMI)-Anschluss und ist kompatibel mit HDCP, um die Wiedergabe von HD DVD, Blu-Ray und anderen geschützten Inhalten zu ermöglichen.

4.

Video Graphics Adapter (VGA)-Anschluss. Dieser 15-pol. Anschluss ist für einen

VGA-Monitor oder andere VGA-kompatible Geräte gedacht.

5. eSATA 6G-Anschluss. Dieser Anschluss verbindet mit zusätzlichen SATA6G-Geräten.

6.

LAN (RJ-45)-Anschluss.

Dieser Anschluss ermöglicht Gigabit-Verbindungen zu einem

Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub.

LED-Anzeigen am LAN-Anschluss

ACT/LINK

LED

SPEED

LED

Aktivitäts/Verbindungs-LED Geschwindigkeits-LED

Status

AUS

ORANGE

BLINKEND

Beschreibung

Nicht verbunden

Verbunden

Datenaktivität

Status

AUS

ORANGE

GRÜN

Beschreibung

10 Mbps-Verbindung

100 Mbps-Verbindung

1 Gbps-Verbindung

LAN-

Anschluss

7. Mitte / Subwoofer-Anschluss (orange).

Dieser Anschluss verbindet mit den Mitte-/

Subwoofer-Lautsprechern.

8. Hinterer Lautsprecherausgang (schwarz).

Dieser Anschluss verbindet in einer 4-

Kanal-, 6-Kanal- oder 8-Kanal-Audiokonfiguration mit den hinteren Lautsprechern.

9. Line In-Anschluss (hellblau).

Dieser Anschluss verbindet mit Tonband-, CD- oder

DVD-Playern und anderen Audiogeräten.

10. Line Out-Anschluss (hellgrün).

Dieser Anschluss verbindet mit Kopfhörern oder

Lautsprechern. In 4-Kanal-, 6-Kanal- und 8-Kanalkonfigurationen wird dieser Anschluss zum Frontlautsprecherausgang.

11. Mikrofonanschluss (rosa).

Dieser Anschluss nimmt ein Mikrofon auf.

12. Seitenlautsprecherausgang (grau) . Dieser Anschluss verbindet in einer 8-Kanal-

Audiokonfiguration mit den Seitenlautsprechern.

ASUS F1A75-V EVO 1-17

1-18

Die Funktionen der Audioausgänge in 2-, 4-, 6- oder 8-Kanalkonfigurationen entnehmen

Sie bitte der folgenden Audio-Konfigurationstabelle.

Audio 2-, 4-, 6- oder 8-Kanalkonfigurationen

Anschluss

Hellblau

Hellgrün

Rosa

Orange

Schwarz

Grau

Kopfhörer

2-Kanal

Line In

Line Out

Mic In

4-Kanal

Line In

Frontlautsprecher

Mic In

Rücklautsprecher

6-Kanal

Line In

Frontlautsprecher

Mic In

Mitte/Subwoofer

Rücklautsprecher

8-Kanal

Line In

Frontlautsprecher

Mic In

Mitte/Subwoofer

Rücklautsprecher

Seitenlautsprecher

13. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2.

Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 2.0/1.1-Geräte auf.

14.

USB 3.0-Anschlüsse 1 und 2.

Die zwei 9-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 3.0-Geräte auf.

15.

DVI-D-Anschluss. Dieser Anschluss ist für alle DVI-D-kompatible Geräte. DVI-D kann nicht zur Ausgabe von RGB zu CRT umgerüstet werden und ist nicht mit DVI-I kompatibel.

16. DisplayPort.

Dieser Anschluss verbindet mit kompatiblen DisplayPort-Geräten.

17. USB 3.0-Anschlüsse 3 und 4.

Die zwei 9-pol. Universal Serial Bus (USB)-Anschlüsse nehmen USB 3.0-Geräte auf.

• Bei der Installation eines Windows ® -Betriebssystems verbinden Sie KEINE Tastatur /

Maus mit den USB 3.0-Anschlüssen.

• Der Beschränkungen des USB 3.0 Controller wegen, können USB 3.0-Geräte nur unter

Windows ® und nur nach der Installation eines USB 3.0-Treibers verwendet werden.

• USB 3.0-Geräte können nur als Datenspeicher verwendet werden.

• Wir empfehlen Ihnen, für eine schnellere Datenübertragung und bessere Leistung alle

USB 3.0-Geräte mit den USB 3.0-Anschlüssen zu verbinden.

Tabelle für Dualanzeige

Dieses Tabellen zeigt an, welche Dualanzeige unterstützt wird oder nicht.

Duale Anzeige

DVI + D-Sub

HDMI + D-Sub

DVI + HDMI

DVI + DisplayPort

D-Sub + DisplayPort

HDMI + DisplayPort

Unterstützt

Nicht Unterstützt

Kapitel 1: Produkteinführung

1.10.2 Interne Anschlüsse

1. Netzteil-, CPU- und Gehäuselüfteranschlüsse (3-pol. PWR FAN, 4-pol. CPU_FAN, und 4-pol. CHA_FAN1/2)

Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.

CPU_FAN

CHA_FAN2

CHA FAN PWM

CHA FAN IN

CHA FAN PWR

GND

PWR_FAN CHA_FAN1

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO fan connectors

Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden. Eine unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-Komponenten beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE Jumpersteckbrücke auf die

Lüfteranschlüsse!

• Der Anschluss CPU_FAN arbeitet mit einem CPU-Lüfter mit max. 2A (24W) Leistung.

• Nur die Anschlüsse CPU_FAN und CHA_FAN1/2 unterstützen die ASUS Fan Xpert-

Funktion.

• Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, empfehlen wir, für optimale Hitzeabsenkung das hintere Gehäuselüfterkabel an den Motherboardanschluss CHA_FAN1/2 anzuschließen.

ASUS F1A75-V EVO 1-19

1-20

2. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 8-pol. EATX12V)

Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen. Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen.

Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist.

EATX12V EATXPWR

F1A75-V EVO

+3 Volts

+12 Volts

+12 Volts

+5V Standby

Power OK

PIN 1

GND

+5 Volts

GND

+5 Volts

GND

+3 Volts

+3 Volts

PIN 1

F1A75-V EVO ATX power connectors

GND

+5 Volts

+5 Volts

+5 Volts

-5 Volts

GND

GND

GND

PSON#

GND

-12 Volts

+3 Volts

• Für ein vollständig konfiguriertes System empfehlen wir Ihnen, dass Sie ein Netzteil benutzen, das die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) erfüllt und eine Mindestleistung von 300W liefern kann. Dieses Netzteil hat 24-pol. und 4-pol.

Netzstecker.

• Falls Sie beabsichtigen, ein Netzteil mit einem 20-pol. und 4-pol. Netzstecker zu nutzen, stellen Sie sicher, dass der 20-pol. Netzstecker mindestens 15 A mit +12 V liefern kann und eine Mindestleistung von 300 W. Falls die Leistung unzureichend ausfällt, kann das

System instabil oder möglicherweise gar nicht erst gestarted werden.

• Vergessen Sie NICHT , den 4-pol. / 8-pol. ATX 12 V Stromstecker anzuschließen.

Andernfalls lässt sich das System nicht starten.

• Wir empfehlen Ihnen, ein Netzteil mit einer höheren Ausgangsleistung zu verwenden, wenn Sie ein System mit vielen stromverbrauchenden Geräten einrichten. Das System wird möglicherweise instabil oder kann nicht booten, wenn die Stromversorgung nicht ausreicht.

• Wenn Sie sich über die Mindeststromanforderungen Ihres Systems nicht sicher sind, hilft Ihnen evtl. der Leistungsrechner unter http://support.asus.com/PowerSupplyCalculator/PSCalculator.aspx?SLanguage=de-de .

Kapitel 1: Produkteinführung

3. Serial ATA 6.0 Gb/s-Anschlüsse (7-pol. SATA6G_E1, SATA6G_1~6)

Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA 6.0 Gb/s-Signalkabel von Serial ATA-

Festplatten und optischen Laufwerken vorgesehen. Wenn Sie Serial ATA-Festplatten installiert haben, können Sie über den integrierten AMD ®

RAID 1, RAID 10 oder JBOD-Konfigurationen erstellen.

A75 FCH Controller RAID 0,

SATA6G_E1

SATA6G_5 SATA6G_6

SATA6G_3 SATA6G_4

F1A75-V EVO SATA6G_1 SATA6G_2

F1A75-V EVO SATA 6.0Gb/s connectors

• Diese Anschlüsse sind standardmäßig auf IDE -Modus eingestellt. Im IDE-Modus können

Sie an diesen Anschlüssen Serial ATA-Boot-/Datendisks anschließen. Wenn Sie planen, mit Laufwerken an diesen Anschlüssen ein Serial ATA RAID-Set zu erstellen, setzen Sie den Betriebsmodus der SATA-Anschlüsse in BIOS zu [RAID]. Beziehen Sie sich auf den

Abschnitt 2.5.2 SATA Configuration für Details.

• Sie müssen Windows bevor Sie Serial ATA-Festplatten benutzen können. Die Serial ATA RAID-Funktion ist nur unter Windows ®

® XP Service Pack 3 oder eine neuere Version installiert haben,

XP SP3 oder neueren Versionen verfügbar.

• Wenn Sie Hot-Plug und NCQ verwenden, setzen Sie den Betriebsmodus der SATA-

Anschlüsse in BIOS zu [AHCI]. Siehe Abschnitt 2.5.2 SATA Configuration für Details.

4. Serieller Anschluss (10-1 pol. COM1)

Dieser Anschluss ist für ein serielles (COM-) Modul gedacht. Verbinden Sie das serielle

Anschlussmodulkabel mit diesem Sockel und befestigen Sie das Modul anschließend an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses.

COM1

PIN 1

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO Serial port (COM1) connector

Das serielle (COM)-Modul muss separat erworben werden.

ASUS F1A75-V EVO 1-21

1-22

5. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)

Dieser Anschluss unterstützt mehrere gehäusegebundene Funktionen.

PLED SPEAKER

PANEL

PIN 1

F1A75-V EVO

IDE_LED PWRSW RESET

* Requires an ATX power supply

F1A75-V EVO System panel connector

Systemstrom-LED (2-pol. PLED)

Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der Systemstrom-LED verbunden. Verbinden Sie das

Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem Anschluss. Die Systemstrom-

LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im

Energiesparmodus befindet.

Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)

Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden. Verbinden Sie das

HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE LED leuchtet auf oder blinkt, wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.

Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)

Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten Systemlautsprecher verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.

ATX Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)

Dieser 2-pol. Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden.

Reset-Schalter (2-pol. RESET)

Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten Reset-

Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.

Kapitel 1: Produkteinführung

6. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)

Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines weiteren Sony/Phillips S/PDIF-

Audiomoduls für digitalen Sound.

F1A75-V EVO

SPDIF_OUT

F1A75-V EVO Digital audio connector

Vergewissern Sie sich, dass als Audiogerät zur Wiedergabe Realtek High Definition

Audio (Name kann je nach Betriebssystem variieren) genannt wird. Gehen Sie zu

Start > Systemsteuerung > Sounds und Audio-Geräte > Sound-Wiedergabe , um das

Gerät festzulegen.

Das S/PDIF-Modul muss separat erworben werden.

7. Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)

Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des

Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.

AAFP

PIN 1 PIN 1

F1A75-V EVO

HD-audio-compliant pin definition

Legacy AC’97 compliant definition

F1A75-V EVO Front panel audio connector

• Es wird empfohlen, ein High-Definition Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem Anschluss zu verbinden, um die High-Definition Audiofunktionen dieses Motherboards nutzen zu können.

• Wenn Sie an diesen Anschluss ein High-Definition Fronttafelaudiomodul anschließen möchten, vergewissern Sie sich, dass das Element Front Panel Type in BIOS zu [HD] gesetzt ist. Siehe Abschnitt 2.5.5 Onboard Devices Configuration für Details.

• Das Fronttafel-Audio E/A-Modul muss separat erworben werden.

ASUS F1A75-V EVO 1-23

1-24

8. USB 2.0-Anschlüsse (10-1 pol. USB34, USB56, USB78, USB910)

Diese Anschlüsse dienen den USB 2.0-Modulen. Verbinden Sie das USB-Modulkabel mit einem dieser Anschlüsse und befestigen Sie das Modul anschließend an einer

Steckplatzaussparung an der Rückseite des Computergehäuses. Diese USB-

Anschlüsse entsprechen der USB 2.0-Spezifikation, welche Verbindungen mit einer

Geschwindigkeit von bis zu 480 Mbps ermöglicht.

USB78 USB910 USB34 USB56

F1A75-V EVO

PIN 1 PIN 1 PIN 1 PIN 1

F1A75-V EVO USB2.0 connectors

Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit den USB-Anschlüssen, sonst wird das

Motherboard beschädigt!

Das USB 2.0-Modul muss separat erworben werden.

9. USB 3.0-Anschluss (20-1 pol. USB3_56)

Dieser Anschluss ist für zusätzliche USB 3.0-Ports vorgesehen. Verbinden Sie die mitgelieferte USB 3.0-Modulkabel mit diesem Anschluss und installieren Sie das

USB 3.0-Modul auf der Rückseite des Gehäuses. Falls Ihr Gehäuse individuelle

Fronttafelinstallationen vorsieht, können Sie mit diesem USB 3.0-Anschluss eine

Fronttafel USB 3.0-Lösung einrichten.

USB3_56

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO USB3.0 Front panel connector

Das USB 3.0-Modul muss separat erworben werden.

Kapitel 1: Produkteinführung

1.11 Onboard-Schalter

Die integrierten Schalter ermöglichen Ihnen die Feineinstellung der Leistung während der

Arbeit an einen offenen System oder einen Testaufbau. Dies ist ideal für Übertakter und

Spieler, die ständig die Einstellungen ändern, um die Systemleistung zu verbessern.

1. MemOK!-Schalter

Installieren von DIMMs, die nicht mit dem Motherboard kompatibel sind, kann zu

Boot-Fehlern führen und lässt die DRAM_LED in der Nähe der MemOK!-Taste dauerhaft leuchten. Drücken und halten Sie die MemOK!-Taste, bis die DRAM_LED mit blinken beginnt, um die automatische Speicherkompatibilitätseinstellung für einen erfolgreichen Systemstart zu beginnen.

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO MemOK! switch

• Beziehen Sie sich auf Abschnitt 1.12 Onboard-LEDs für die exakte Position der

DRAM_LED.

• Die DRAM_LED leuchtet auch auf, wenn das DIMM nicht richtig installiert wurde.

Schalten Sie das System aus und bauen Sie das DIMM ordnungsgemäß ein, bevor Sie die MemOK!-Funktion benutzen.

• Die MemOK!-Taste funktioniert unter der Windows ® -Umgebung nicht.

• Während des Einstellungsvorgangs lädt das System die ausfallsicheren

Speichereinstellungen. Das System benötigt für den Test einer Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen ca. 30 Sekunden. Wenn der Test fehlschlägt startet das

System neu und testet die nächste Gruppe von ausfallsicheren Einstellungen. Die

Blinkgeschwindigkeit der DRAM_LED erhöht sich, um die verschiedenen Testvorgänge anzuzeigen.

• Aufgrund der Speichereinstellungsanforderungen startet das System automatisch neu, nachdem jedes Takt-Set getestet wurde. Wenn die installierten DIMMs nach den kompletten Einstellungsvorgang immer noch nicht funktionieren, leuchtet die

DRAM_LED dauerhaft. Tauschen Sie die DIMMs mit Modellen, die in der QVL (Qualified

Vendors Lists) in diesen Handbuch oder auf der ASUS-Webseite unter www.asus.com empfohlen werden, aus.

• Wenn Sie den Computer während des Einstellungsvorgangs ausschalten und die

DIMMs austauschen, fährt das System nach dem Einschalten des Computers mit der

Speichereinstellung fort. Um die Speichereinstellung zu stoppen, schalten Sie den

Computer aus und ziehen Sie den Stecker für ca. 5-10 Sekunden aus der Steckdose.

• Wenn Ihr System wegen der BIOS-Übertaktung nicht hochfährt, drücken Sie die

MemOK!-Taste, um das System zu starten und die BIOS-Standardwerte zu laden.

Während des POST erscheint eine Meldung, um Sie daran zu erinnern, dass das BIOS auf seine Standardwerte zurückgesetzt wurde.

• Wir empfehlen Ihnen, dass Sie, nachdem Sie die MemOK!-Funktion benutzt haben, die neuste BIOS-Version von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen und

Ihr BIOS damit aktualisieren.

ASUS F1A75-V EVO 1-25

2. TPU-Schalter

Mit diesem Schalter können Sie die TPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.

TPU

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO TPU switch

• Die TPU LED (ELED730) nahe dem TPU-Schalter leuchtet, wenn die

Schaltereinstellung auf Enable gestellt ist.

• Wenn Sie das CMOS löschen oder die BIOS-Standardwerte laden, folgen die entsprechenden Übertaktungselemente in BIOS-Menü den aktuellen Einstellungen des

TPU-Schalters.

• Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.

• Sie können zur gleichen Zeit TurboV und Auto Tuning in TurboV EVO-Anwendung,

Übertaktung in BIOS-Setupprogramm nutzen und die TPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.

3. EPU-Schalter

Mit diesem Schalter können Sie die EPU-Funktion aktivieren oder deaktivieren.

EPU

F1A75-V EVO

1-26

F1A75-V EVO EPU switch

• Die EPU LED (ELED740) in der nähe des EPU-Schalters leuchtet, wenn der Schalter auf Enable eingestellt ist.

• Wenn Sie die Schaltereinstellungen beim laufenden Betriebssystem auf Enable stellen, wird die TPU-Funktion beim nächsten System(neu)start aktiviert.

• Sie können zur gleichen Zeit die EPU-Einstellungen in der Software-Anwendung oder

BIOS-Setupprogramm ändern und die EPU-Funktion aktivieren. Jedoch wird das

System die letzten von Ihnen vorgenommenen Einstellungen übernehmen.

Kapitel 1: Produkteinführung

1.12 Onboard-LEDs

1. Standby-Strom LED

Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn das System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist.

Dies dient zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.

SB_PWR

F1A75-V EVO

ON OFF

Standby Power Powered Off

F1A75-V EVO Onboard LED

2. DRAM LED

Die DRAM LED überprüft das DRAM in Reihenfolge während des Motherboard-Boot-

Vorgangs an. Wenn ein Fehler auftritt, leuchtet die LED neben dem fehlerhaften Gerät dauerhaft, bis das Problem behoben wurde. Diese benutzerfreundliche Entwicklung bietet einen intuitiven Weg zur Lokalisierung des Grundproblems innerhalb kürzester Zeit.

DRAM LED

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO DRAM LED

ASUS F1A75-V EVO 1-27

1-28

3. TPU LED

Die TPU LED leuchtet, wenn der TPU-Schalter zu Enable gestellt ist.

ELED 730

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO TPU LED

4. EPU LED

Die EPU LED leuchtet, wenn der EPU-Schalter zu Enable gestellt ist.

ELED740

F1A75-V EVO

F1A75-V EVO EPU LED

Kapitel 1: Produkteinführung

1.13 Software-Unterstützung

1.13.1 Installieren eines Betriebssystems

Dieses Motherboard unterstützt Windows ®

Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.

XP/Vista/7-Betriebssysteme. Installieren

Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die

• Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Beziehen Sie sich auf die

Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte Informationen.

• Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass

Windows ® XP Service Pack 3 / Windows ® Vista Service Pack 1 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die Treiber installieren.

1.13.2 Support DVD-Informationen

Die mitgelieferte Support-DVD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und Hilfsprogramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.

Der Inhalt der Support-DVD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite unter www.asus.com.

Ausführen der Support-DVD

Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk. Die DVD ladet automatisch das

Sonderunktionsfenster mit den Sonderfunktionen des ASUS Motherboards, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist. Klicken Sie auf Drivers, Utilities, Make Disk, Manual und

Contact, um die entsprechenden Untermenüs anzuzeigen.

Die folgende Abbildung ist nur als Referenz gedacht.

Klicken Sie auf ein

Element, um die

Support-DVD-/

Motherboard-

Informationen anzuzeigen.

Klicken Sie zur Installation auf das entsprechende Element.

Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-DVD, um die

Datei ASSETUP.EXE

im BIN -Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE

, um die DVD auszuführen.

ASUS F1A75-V EVO 1-29

1-30 Kapitel 1: Produkteinführung

Kapitel 2

BIOS-Informationen

2.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS

Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einen

USB-Flashlaufwerk für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update-Programm, um das ursprüngliche BIOS des

Motherboards zu kopieren.

2.1.1 ASUS Update

Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen, das Motherboard BIOS in der Windows ® -

Umgebung zu verwalten, zu speichern und zu aktualisieren.

• ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen

Internetdienstanbieter (ISP).

• Dieses Programm ist auf der mitgelieferten Support-DVD verfügbar.

Installieren des ASUS Update

So installieren Sie ASUS Update:

1. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein. Das Menü Drivers wird geöffnet.

2. Klicken Sie auf die Auswahl Utilities und dann auf AI Suite II .

3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation zu beenden.

Beenden Sie alle Windows

Programms aktualisieren.

® -Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses

Aktualisieren des BIOS

So aktualisieren Sie das BIOS:

1. Klicken Sie auf dem Windows

Suite II > AI Suite II X.XX.XX

, um die AI Suite II-Anwendung zu starten. Die AI Suite II

Hauptmenüleiste erscheint.

® -Bildschirm auf Start > Programme > ASUS > AI

2. Klicken Sie in der Hauptmenüleiste auf Update (Aktualisierung) und dann auf ASUS

Update im Popup-Menü. Das Hauptmenü des ASUS Update erscheint. Wählen Sie in der Liste eine der folgenden Methoden.

Updating from the Internet (Aktualisieren über das Internet) a. Wählen Sie Update BIOS from the Internet (BIOS über das Internet aktualisieren) und dann auf Next (Weiter) .

b. Wählen Sie den Ihnen am nächsten gelegenen ASUS FTP-Ort aus, um starken

Netzwerkverkehr zu vermeiden und danach auf Next (Weiter) .

c. Wählen Sie die gewünschte BIOS-Version auf der FTP-Seite aus. Klicken Sie auf

Next (Weiter) .

ASUS F1A75-V EVO 2-1

Das ASUS Update-Programm kann sich selbst über das Internet aktualisieren. Um alle

Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig.

Updating from a BIOS file (Aktualisieren über eine BIOS-Datei) a. Wählen Sie Update BIOS from file (BIOS über eine BIOS-Datei aktualisieren) , und klicken Sie auf Next (Weiter) .

b. Suchen Sie die BIOS-Datei im Fenster Open (Öffnen) und klicken Sie auf Open

(Öffnen) .

3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation zu beenden.

2.1.2 ASUS EZ Flash 2

Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne ein auf dem

Betriebssystem basierendes Programm verwenden zu müssen.

Bevor Sie dieses Programm benutzen, besuchen Sie bitte die ASUS-Webseite unter www.asus.com, um die neueste BIOS-Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.

So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:

1. Stecken Sie ein USB-Flashlaufwerk mit der neusten BIOS-Datei in einen freien USB-

Anschluss.

2. Gehen Sie in BIOS-Setupprogramm zu Advanced Mode (Erweiterter Modus) . Gehen

Sie zum Menü Tool (Anwendung) , wählen Sie ASUS EZ Flash Utility und drücken

Sie die <Eingabetaste>, um es zu aktivieren.

Exit

ASUS EZ Flash 2 Utility V01.02

Flash Info

MODEL: F1A75-V EVO

File Path: fs0:\

Drive

fs0:\

VER: 0401

Folder Info

06/08/11 03:19p 4194304 F1A75VE.ROM

DATE: 06/08/2011

2-2

File Info

MODEL: F1A75-V EVO

Help Info

VER: 0401 DATE: 06/08/11

[Enter] Select or Load [Tab] Switch [Up/Down/PageUp/PageDown/Home/End] Move [Esc] Exit [F2] Backup

Kapitel 2: BIOS-Informationen

3. Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Drive (Laufwerk) zu navigieren.

4. Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um das USB-Flashlaufwerk mit der neuesten BIOS-

Datei zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>.

5. Drücken Sie auf <Tab>, um zum Feld Folder Info (Ordnerinfo) zu navigieren.

6. Drücken sie die Auf/Ab-Pfeiltasten, um die BIOS-Datei zu finden und drücken Sie die <Eingabetaste>, um den BIOS-Aktualisierungsprozess durchzuführen. Wenn abgeschlossen, starten Sie das System wieder neu.

• Diese Funktion unterstützt nur USB-Flashlaufwerke im FAT 32/16 -Format und einer

Partition.

• Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!

2.1.3 ASUS CrashFree BIOS 3

ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das

Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des

Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte BIOS-Datei über die Motherboard Support-DVD oder ein USB-Flashlaufwerk mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.

• Bevor Sie dieses Programm verwenden, sollten Sie die BIOS-Datei auf dem

Wechseldatenträger zu F1A75VE.ROM

umbenennen.

• Die BIOS-Datei auf der Support-DVD ist vielleicht nicht die neueste BIOS-Version. Sie können diese von der ASUS-Webseite unter www.asus.com herunterladen.

BIOS wiederherstellen

So stellen Sie das BIOS wieder her:

1. Schalten Sie das System ein.

2. Legen Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk ein oder stecken Sie ein USB-

Flashlaufwerk mit der BIOS-Datei in einen USB-Anschluss.

3. Die Anwendung durchsucht die Geräte automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn gefunden, liest die Anwendung die BIOS-Datei und lädt automatisch die ASUS EZ

Flash 2-Anwendung.

4. Sie müssen im BIOS-Setupprogramm die BIOS-Einstellungen wiederherstellen. Um die Systemstabilität und -Kompatibilitär zu gewährleisten, empfehlen wir Ihnen, dass

Sie auf die Taste <F5> drücken, um die BIOS-Standardwerte zu laden.

Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!

ASUS F1A75-V EVO 2-3

2-4

2.1.4 ASUS BIOS Updater

Der ASUS BIOS-Updater erlaubt Ihnen das BIOS in der DOS-Umgebung zu aktualisieren.

Mit dem Programm können Sie auch eine Kopie der aktuellen BIOS-Datei erstellen, falls Sie diese bei BIOS-Fehlern oder Störungen beim Aktualisierungsprozess als Backup nutzen möchten.

Die folgenden Programm-Abbildungen sind nur zur Referenz gedacht. Die tatsächlichen

Programmfenster können sich unterscheiden.

Bevor Sie BIOS aktualisieren

1. Bereiten Sie die Support-DVD und ein USB-Flashlaufwerk im FAT32/16-Format und einzelner Partition vor.

2. Laden Sie die neueste BIOS-Datei und den BIOS-Updater von der ASUS-Webseite herunter: http://support.asus.com

und speichern diese auf den USB-Datenträger.

NTFS wird in der DOS-Umgebung nicht unterstützt. Falls Sie BIOS Updater auf

Festplattenlaufwerke oder USB-Flashlaufwerke speichern, dann nicht im NTFS-Format.

3. Schalten Sie ihren Computer aus und trennen alle SATA-Festplattenlaufwerke (nicht unbedingt erforderlich).

Das System im DOS-Modus hochfahren

1. Stecken Sie das USB-Flashlaufwerk zusammen mit der neusten BIOS-Datei und

BIOS-Updater in einen USB-Anschluss.

2. Starten Sie ihren Computer. Wenn das ASUS-Logo erscheint, drücken Sie <F8>, um das Menü BIOS Boot Device Select (BIOS Startgerätauswahl) anzuzeigen. Legen

Sie die Support-DVD in das optische Laufwerk und wählen Sie das optische Laufwerk als Boot-Gerät.

Please select boot device:

SATA: XXXXXXXXXXXXXXXX

USB XXXXXXXXXXXXXXXXX

UEFI: XXXXXXXXXXXXXXXX

Enter Setup

↑ and

to move selection

ENTER to select boot device

ESC to boot using defaults

3. Wenn das Make Disk -Menü erscheint, wählen Sie das FreeDOS command prompt -

Element, indem Sie die Elementnummer eingeben.

4. Sobald die FreeDOS-Aufforderung erscheint, tippen Sie d: und drücken Sie die

<Eingabetaste>, um das Laufwerk von Drive C (optisches Laufwerk) zu Drive D (USB-

Flashlaufwerk) zu ändern.

Welcome to FreeDOS (http://www.freedos.org)!

C:\>d:

D:\>

Kapitel 2: BIOS-Informationen

Das aktuelle BIOS sichern

So erstellen Sie ein Backup der aktuell installierten BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.

Stellen Sie sicher, dass das USB-Flashlaufwerk nicht schreibgeschützt ist und genügend

Platz zur Verfügung hat, um die Datei zu speichern.

1. Bei der FreeDOS-Aufforderung, geben Sie bupdater /o[Dateiname] ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

D:\>bupdater /oOLDBIOS1.rom

Dateiname Dateierweiterung

Der [Dateiname] ist benutzerdefinierter Dateiname mit maximal acht alphanumerischen

Zeichen (keine Umlaute usw.) und drei alphanumerischen Zeichen für die Erweiterung.

2. Das BIOS Updater Backupfenster mit Informationen zum Backupprozess erscheint.

Wenn der Prozess abgeschlossen wurde, drücken Sie eine beliebige Taste, um zur

DOS-Eingabeaufforderung zurückzukehren.

ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07

Current ROM

BOARD: F1A75-V EVO

VER: 0401

DATE: 06/08/2011

PATH: A:\

Update ROM

BOARD:

VER:

DATE:

Unknown

Unknown

Unknown

BIOS backup is done! Press any key to continue.

Note

Saving BIOS:

ASUS F1A75-V EVO 2-5

Die BIOS-Datei aktualisieren

So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit dem BIOS-Updater.

1. In der FreeDOS-Eingabeaufforderung, geben Sie bupdater /pc /g ein und drücken die <Eingabetaste>.

D:\>bupdater /pc /g

2. Das BIOS-Updater-Fenster erscheint, wie folgend.

ASUSTek BIOS Updater for DOS V1.07

Current ROM

BOARD: F1A75-V EVO

VER: 0401

DATE: 06/08/2011

PATH:

A:

A:\

Update ROM

BOARD: Unknown

VER: Unknown

DATE: Unknown

F1A75VE.ROM 4194304 2011-06-08 17:30:48

Note

[Enter] Select or Load [Tab] Switch [V] Drive Info

[Up/Down/Home/End] Move [B] Backup [Esc] Exit

3. Drücken Sie die Taste <Tab>, um zwischen den Unterfenstern zu wechseln und wählen

Sie die BIOS-Datei mit den <Bild auf/Bild ab/Pos 1/Ende>-Tasten; anschließend drücken Sie die <Eingabetaste>. BIOS-Updater prüft die gewählte BIOS-Datei und fordert Sie auf, das BIOS-Update zu bestätigen.

Are you sure to update BIOS?

Yes No

2-6

4. Wählen Sie Yes (Ja) und drücken die <Eingabetaste>. Wenn die BIOS-Aktualisierung abgeschlossen ist, drücken Sie <ESC>, um BIOS-Updater zu verlassen. Starten Sie ihren Computer wieder neu.

Um Systemstartfehler zu vermeiden, sollten Sie während des BIOS-Update WEDER den

Computer ausschalten NOCH die Reset-Taste drücken.

• Bei BIOS-Updater Version 1.04 oder neuer wird das Programm nach dem BIOS-Update automatisch zur DOS-Eingabeaufforderung zurückkehren.

• Stellen Sie sicher, dass Sie aus Systemkompatibilitäts und Stabilitätsgründen die BIOS-

Standardeinstellungen laden. Dazu wählen Sie das Element Load Optimized Defaults

(Optimierte Standardwerte laden) im Exit-Menü. Siehe Abschnitt 2.9 Exit-Menü für

Details.

• Falls Sie SATA-Festplattenlaufwerke getrennt haben, sollten Sie nicht vergessen, diese nach der BIOS-Aktualisierung wieder anzuschließen.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.2 BIOS-Setupprogramm

Das BIOS-Setupprogramm ist für BIOS-Aktualisierung und Parameterkonfiguration gedacht.

Die BIOS-Oberfläche enthält Navigationstasten und eine kurze online Einführung, welche Sie durch das BIOS-Setupprogramm führt.

BIOS-Setup bei Starten des Computers ausführen

So betreten Sie BIOS-Setup beim Starten des Computers:

• Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des

Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.

BIOS-Setupprogramm nach POST ausführen

So betreten Sie BIOS-Setup nach POST:

• Drücken Sie gleichzeitig <Strg> + <Alt> + <Entf>

• Drücken Sie die Reset-Taste am Gehäuse.

• Drücken Sie den Netzschalter, um das System aus und wieder an zu schalten. Diese

Option ist für den Fall eines Versagens der ersten beiden Möglichkeiten gedacht.

Mit dem Netzschalter , der Reset -Taste oder <Strg>+<Alt>+<Entf> wird das System gewaltsam ausgeschaltet. Dies kann zu Datenverlust oder Schäden am System führen. Es wird empfohlen, das System immer über die Standard-Ausschaltfunktion zu verlassen.

• Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.

• Falls Sie eine Maus für die Navigation im BIOS-Setupprogramm verwenden möchten, sollten Sie eine USB-Maus an das Motherboard anschließen.

• Die Standard BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten

Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden Sie bitte die

Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element Load Optimized Defaults

(Optimierte Standardwerte laden) in Exit -Menü. Siehe Abschnitt 2.9 Exit-Menü .

• Wenn der Systemstart fehlschlägt, nachdem Sie eine BIOS-Einstellung geändert haben, versuchen Sie das CMOS zu löschen und das Motherboard auf seine Standardwerte zurückzusetzen. Siehe Abschnitt 1.9 Jumper für Details.

• Das BIOS-Setupprogramm unterstützt keine Bluetooth-Geräte.

ASUS F1A75-V EVO 2-7

BIOS-Menübildschirm

Das BIOS-Setupprogramm kann in zwei Modi ausgeführt werden: EZ Mode and Advanced

Mode (Erweiterter Modus) . Sie können im Exit -Menü oder durch die Schaltfläche Exit/

Advanced Mode des Fensters EZ Mode/Advanced Mode zwischen den Modi schalten.

EZ Mode

Standardmäßig wird beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms das EZ-Mode -Fenster geladen. EZ Mode bietet Ihnen einen Überblick über die Grundsysteminfos und ermöglicht die Auswahl der Sprache, Systembetriebsmodus und Bootpriorität der Geräte. Um in den

Advanced Mode (Erweiterten Modus) zu gelangen, klicken Sie auf Exit/Advanced Mode und wählen Sie Advanced Mode (Erweiterter Modus) .

Das Standardfester beim Aufrufen des BIOS-Setupprogramms kann geändert werden. Für

Details beziehen Sie sich auf das Element Setup Mode in 2.7 Boot-Menü .

Zeigt CPU-/Motherboard-Temperatur,

Anzeigesprache des

BIOS-Setupprogramms

CPU/5V/3.3V/12V-Spannungs(ausgabe),

CPU-/Gehäuse-/Netzteillüftergeschwindigkeit

Alle Lüftergeschwindigkeiten anzeigen (falls vorhanden)

BIOS-Setupprogramm ohne Speichern der

Änderungen verlassen, Änderungen speichern und das System zurücksetzen oder zum

Erweiterten Modus gehen

EFI BIOS Utility - EZ Mode Exit/Advanced Mode

Friday [10/08/2010]

F1A75-V EVO

BIOS Version : 0401

CPU Type : AMD Engineering Sample

Total Memory : 1024 MB (DDR3 1066MHz)

Build Date : 06/08/2011

Speed : 2400 MHz

English

Temperature

CPU +113.0ºF/+45.0ºC

MB +75.2ºF/+40.0ºC

Voltage

CPU

3.3V

1.248V

5V

3.344V 12V

5.160V

12.248V

Fan Speed

CPU_FAN 3325RPM PWR_FAN

CHA_FAN 3325RPM CHA_FAN2

N/A

N/A

Q-Fan Control

Quiet

Performance

Boot Priority

Energy Saving

Normal

2-8

Use the mouse to drag or keyboard to navigate to decide the boot priority.

Boot Menu(F8) Default(F5)

Auswahl der Bootgeräteprioritäten Energiesparmodus

Zeigt Systemeingenschaften für den aktuellen Modus auf der rechten Seite

Normaler Modus

Optimierte Standardwerte

ASUS-Optimierter Modus

Auswahl der Bootgeräteprioritäten

• Die Auswahl der Boot-Geräte variiert je nach den Geräten, die installiert wurden.

• Die Schaltfläche Boot Menu (Boot-Menü; F8) ist nur bei installierten Boot-Geräten verfügbar.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

Advanced Mode (Erweiterter Modus)

Der Advanced Mode (Erweiterter Modus) bietet erfahrenen Benutzern fortgeschrittene

Auswahlmöglichkeiten in den BIOS-Einstellungen. Ein Beispiel für den Advanced Mode wird in der nachfolgenden Abbildung dargestellt. Für genaue Konfigurationsmöglichkeiten beziehen Sie sich auf die folgenden Abschnitte.

Um in den EZ Mode zu gelangen, klicken Sie auf Exit und wählen Sie ASUS EZ Mode .

Zurück Menüelemente Menüleiste Konfigurationsfelder

EFI BIOS Utility - Advanced Mode

Allgemeine Hilfe

Exit

Main

Back

Ai Tweaker Advanced

Advanced\ Onboard Devices Configuration >

Monitor

HD Audio Controller

Front Panel Type

SPDIF Out Type

ASM1061 Storage Controller

ASM1061 Storage OPROM

Realtek LAN Controller

Realtek PXE OPROM

Asmedia USB 3.0 Controller

Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support

> Serial Port Configuration

Enabled

HD

SPDIF

AHCI Mode

Enabled

Asmedia USB 3.0 Controller

Disabled

Enabled

Enabled

Disabled

Enabled

Disabled

Boot Tool

Enabled/Disabled Asmedia USB 3.0

→← : Select Screen

↑↓ : Select Item

Enter: Select

+/-: Change Opt.

F1: General Help

F2: Previous Values

F5: Optimized Defaults

F10: Save ESC: Exit

Untermenüelemente

Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.

Popup-Fenster Bildlauf Navigationstasten

Menüleiste

Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:

Main

Ai Tweaker

Advanced

Monitor

Boot

Tool

Exit

Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern.

Hier können Sie die Einstellungen für die Übertaktung ändern.

Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen ändern.

Hier können Sie die Systemtemperatur, Energieverbrauch anzeigen und

Lüftereinstellungen ändern.

Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern.

Hier können Sie die Einstellung für Sonderfunktionen konfigurieren.

Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die Standardeinstellungen laden.

ASUS F1A75-V EVO 2-9

2-10

Menüelemente

Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen Elemente für dieses

Menü angezeigt. Wenn Sie z.B. Main gewählt haben, werden die Elemente des Main-Menüs angezeigt.

Die anderen Elemente (Ai Tweaker, Advanced, Monitor, Boot, Tools und Exit) auf der

Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.

Rücktaste

Diese Taste erscheint, sobald Sie ein Untermenü betreten. Drücken Sie <Esc> oder verwenden Sie zum klicken dieser Taste die USB-Maus, um zum vorherigen Fenster zu gelangen.

Untermenüelemente

Ein größer als-Zeichen (>) vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass dieses Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.

Popup-Fenster

Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen Konfigurationsoptionen erscheint, wenn Sie ein

Menüelement wählen und dann die <Eingabetaste> drücken.

Bildlaufleiste

Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es

Elemente außerhalb des Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/Unten-Pfeiltasten oder Bild auf-/Bild ab-Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.

Navigationstasten

In der rechten-unteren Ecke des Menüfensters befinden sich die Navigationstasten für das BIOS-Setupprogramm. Verwenden Sie die Navigationstasten für die Auswahl der

Menüelemente und für Änderungen der Einstellungen.

Allgemeine Hilfe

In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des gewählten Elements.

Konfigurationsfelder

In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem Feld neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein

Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.

Ein einstellbarer Wert wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird.

Um den Wert innerhalb eines Feldes zu ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und drücken dann die <Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.3 Main-Menü

Beim öffnen des Advanced Mode im BIOS-Setupprogramm erscheint das Hauptmenü.

Das Hauptmenü verschafft Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Systeminfos und ermöglicht die Einstellung des Systemdatums, der Zeit, der Menüsprache und der

Sicherheitseinstellungen.

EFI BIOS Utility - Advanced Mode Exit

Advanced Monitor Main Ai Tweaker

BIOS Information

BIOS Version

Build Date

CPU Information

AMD Engineering Sample

Speed

Memory Information

Total Memory

Speed

System Language

System Date

System Time

Access Level

> Security

0401 x64

06/08/2011

2400 MHz

1024 MB (DDR3)

1333 MHz

English

[Thu 01/20/2011]

[16:46:15]

Administrator

Boot Tool

Choose the system default language

→←

: Select Screen

↑↓ : Select Item

Enter: Select

+/-: Change Opt.

2.3.1 System Language [English]

Ermöglicht die Auswahl der Menüsprache aus einer Liste von Optionen.

Konfigurationsoptionen: [English]

2.3.2 System Date [Day xx/xx/xxxx]

Hier können Sie das Systemdatum einstellen.

2.3.3 System Time [xx:xx:xx]

Hier können Sie die Systemzeit einstellen.

2.3.4 Security

Die Elemente im Sicherheitsmenü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu

ändern.

• Wenn Sie Ihr BIOS-Kennwort vergessen, können Sie es löschen, indem Sie das CMOS

Real Time Clock (RTC)-RAM löschen. Siehe Abschnitt 1.9 Jumper .

• Die Elemente Administrator oder User Password oben im Fenster zeigen standardmäßig Not Installed an. Die Elemente zeigen Installed an, nachdem Sie ein

Kennwort eingerichtet haben.

ASUS F1A75-V EVO 2-11

2-12

Administrator Password

Falls Sie ein Administrator-Kennwort eingerichtet haben, sollten Sie für den vollen

Systemzugriff das Kennwort eingeben. Andernfalls lässt Sie das BIOS-Setupprogramm nur bestimmte Elemente einsehen bzw. ändern.

So richten Sie ein Administrator-Kennwort ein:

1. Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die

<Eingabetaste>.

2. Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die

<Eingabetaste>.

3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.

So ändern Sie das Administrator-Kennwort:

1. Wählen Sie das Element Administrator Password und drücken Sie die

<Eingabetaste>.

2. Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken

Sie die <Eingabetaste>.

3. Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

4. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.

Um das Administrator-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des

Administrator-Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/bestätigung die <Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das Element Administrator Password oben im Fenster Not Installed an.

User Password

Falls Sie ein User-Kennwort eingerichtet haben, müssen Sie das User-Kennwort eingeben, um auf das System zugreifen zu können. Das Element User Password oben im Bildschirm zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.

So richten Sie ein User-Kennwort ein:

1. Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.

2. Geben Sie im Feld Create New Password ein Kennwort ein und drücken Sie die

<Eingabetaste>.

3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.

So ändern Sie das User-Kennwort:

1. Wählen Sie das Element User Password und drücken Sie die <Eingabetaste>.

2. Geben Sie im Feld Enter Current Password das aktuelle Kennwort ein und drücken

Sie die <Eingabetaste>.

3. Geben Sie im Feld Create New Password ein neues Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

4. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.

Um das User-Kennwort zu entfernen, folgen Sie den Schritten zur Änderung des User-

Kennworts, drücken Sie aber bei der Aufforderung zur Passworteingabe/-bestätigung die

<Eingabetaste>, damit das Feld leer bleibt. Nachdem Sie das Kennwort entfernt haben, zeigt das Element User Password oben im Fenster Not Installed an.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.4 Ai Tweaker-Menü

Im Ai Tweaker -Menü können Sie die Übertaktungs-bezogenen Einstellungen konfigurieren.

Beim Einstellen der AI Tweaker-Menüelemente ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können

Systemfehler hervorrufen.

Die Konfigurationsoptionen in diesem Abschnitt sind von den im System installierten

DIMMs und des CPU-Modells abhängig.

EFI BIOS Utility - Advanced Mode Exit

Main Ai Tweaker Advanced Monitor Boot Tool

Target CPU Speed: XXXXMHz

Target DRAM Speed: XXXXMHz

Ai Overclock Tuner

Memory Frequency

APU Multiplier

EPU Power Saving Mode

> OC Tuner

> DRAM Timing Control

CPU Voltage

CPU Offset Mode Sign

CPU Offset Voltage

VDDNB Offset Mode Sign

VDDNB Offset Voltage

DRAM Voltage

SB 1.1V Voltage

Auto

Auto

Auto

Disabled

[X.M.P.] When XMP is enabled BCLK frequency, CPU ratio and memory parameters will be auto optimized.

1.375V

1.150V

1.500V

1.100V

Offset Mode

Auto

+

Auto

Auto

Auto

+

→← : Select Screen

↑↓

: Select Item

Enter: Select

+/-: Change Opt.

F1: General Help

F2: Previous Values

F5: Optimized Defaults

F10: Save ESC: Exit

F12: Print Screen

Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.

Scrollen Sie nach unten, um auch die anderen Elemente anzuzeigen:

1.1Vsb Voltage

APU1.2V Voltage

VDDA Voltage

1.100V

1.200V

2.500V

Auto

Auto

Auto

Digi + VRM

CPU Load Line Calibration

CPU/NB Load Line Calibration

CPU Current Capability

CPU/NB Current Capability

CPU Power Phase Control

CPU Voltage Frequency

VRM Spread Spectrum

CPU Power Duty Control

APU Spread Spectrum

Auto

Auto

100%

100%

Standard

Auto

Disabled

T.Probe

Auto

Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.

ASUS F1A75-V EVO 2-13

2-14

Target CPU Speed : xxxxMHz

Zeigt die aktuelle CPU-Geschwindigkeit an.

Target DRAM Speed : xxxxMHz

Zeigt die aktuelle DRAM-Geschwindigkeit an.

2.4.1 Ai Overclock Tuner [Auto]

Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte interne CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten

Übertaktungskonfigurationsoptionen aus.

[Auto]

[Manual]

[D.O.C.P.]

Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen.

Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung selbst festlegen.

Erlaubt die Auswahl eine DRAM O.C.-Profils, damit die entsprechenden

Parameter automatisch angepasst werden.

APU Frequency [XXX]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [Manual] setzen. Benutzen

Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Sie können die gewünschten Werte auch

über die Zifferntastatur eingeben. Gültige Werte liegen zwischen 90.0MHz und 300.0MHz.

DRAM O.C. Profile [DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Ai Overclock Tuner zu [D.O.C.P.] setzen und erlaubt die Auswahl des DRAM O.C.-Profils, um verschiedene Einstellungen für DRAM-

Frequenz, DRAM-Takt und DRAM-Spannung zu übernehmen. Konfigurationsoptionen:

[DDR3-1600MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1800MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-1866MHz

9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2000MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2133MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-

2200MHz 9-9-9-24 1.65V] [DDR3-2400MHz 9-9-9-24 1.65V]

2.4.2 Memory Frequency [Auto]

Erlaubt die Einstellung der Speicherbetriebsfrequenz. Konfigurationsoptionen: [Auto]

[DDR3-800MHz] [DDR3-1066MHz] [DDR3-1333MHz] [DDR3-1600MHz] [DDR3-1866MHz]

Die Auswahl einer sehr hohen Speicherfrequenz kann u.U. zu einem unstabilen System führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.

2.4.3 APU Multiplier [Auto]

Hier können Sie den Multiplikator zwischen CPU-Kerntakt und UMI (Unified Media Interface)-

Geschwindigkeit einstellen. Benutzen Sie für die Ratioauswahl die Tasten <+> und <->.

Gültige Werte variieren mit CPU-Modellen.

2.4.4 EPU Power Saving Mode [Disabled]

Erlaubt die Aktivierung/Deaktivierung der EPU-Energiesparfunktion. Konfigurationsoptionen:

[Disabled] [Enabled]

EPU Setting [Auto]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie EPU Power Saving Mode zu

[Enabled] setzen und erlaubt Ihnen die Auswahl eines Energiesparmodus.

Konfigurationsoptionen: [Auto] [Light Power Saving Mode] [Medium Power Saving

Mode] [Max Power Saving Mode]

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.4.5 OC Tuner

OC Tuner übertaktet automatisch die Frequenz und Spannung von CPU und DRAM, um die

Systemleistung zu verbessern. Drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie OK , um mit der automatischen Übertaktung zu beginnen.

2.4.6 DRAM Timing Control

Die Unterelemente dieses Menüs erlauben Ihnen die Auswahl der DRAM-

Taktkontrollfunktionen. Benutzen Sie für die Wertauswahl die Tasten <+> und <->. Um die

Standardeinstellungen zu laden, tippen Sie mit Hilfe der Tastatur [auto] ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.

Wertänderungen in diesem Menü können Systeminstabilitäten hervorrufen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.

2.4.7 CPU Voltage [Offset Mode]

[Offset Mode] Offset der Spannung um einen positiven oder negativen Wert.

[Manual Mode] Manuelle Spannungseinstellung.

CPU Offset Mode Sign [+]

Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.

[+] Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen

[–] Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.

CPU Offset Voltage [Auto]

Erlaubt die Einstellung der CPU Offset-Spannung. Die Werte liegen zwischen

0.00625V und 0.500V, einstellbar in 0.00625V-Schritten.

Beziehen Sie sich auf die CPU-Dokumentation, bevor Sie die CPU-spannung einstellen.

Das Einstellen einer hohen Spannung kann die CPU dauerhaft beschädigen und die

Einstellung einer niedrigen Spannung zu einem instabilen System führen.

VDDNB Offset Mode Sign [+]

Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Offset Mode] gesetzt ist.

[+]

[–]

Die Spannung um einen positiven Wert heraufsetzen

Die Spannung um einen negativen Wert herabsetzen.

VDDNB Offset Voltage [Auto]

Erlaubt die Einstellung der VDDNB Offset-Spannung. Die Werte liegen zwischen

0.00625V und 0.500V, einstellbar in 0.00625V-Schritten.

CPU Manual Voltage [Auto]

Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Manual Mode] gesetzt wurde und erlaubt Ihnen manuelle Einstellung der CPU-Spannung. Die Werte liegen zwischen 0.800V und 1.550V, einstellbar in 0.0125V-Schritten.

VDDNB Manual Voltage [Auto]

Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage zu [Manual Mode] gesetzt wurde und erlaubt Ihnen manuelle Einstellung der VDDNB-Spannung. Die Werte liegen zwischen

0.800V und 1.550V, einstellbar in 0.0125V-Schritten.

ASUS F1A75-V EVO 2-15

2-16

2.4.8 DRAM Voltage [Auto]

Hier können Sie die DRAM-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.35V und

2.30V, einstellbar in 0.01V-Schritten.

2.4.9 SB 1.1V Voltage [Auto]

Hier können Sie die Southbridge 1.1V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1V und 1.4V, einstellbar in 0.01V-Schritten.

2.4.10 1.1Vsb Voltage [Auto]

Hier können Sie die 1.1Vsb-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.1000V und

1.2000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.

2.4.11 APU1.2V Voltage [Auto]

Hier können Sie die APU (Accelerated Processor Unit, Beschleunigte Verarbeitungseinheit)

1.2V-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 1.2000V und 1.8000V, einstellbar in

0.01V-Schritten.

2.4.12 VDDA Voltage [Auto]

Hier können Sie die VDDA-Spannung einstellen. Die Werte liegen zwischen 2.5000V und

2.8000V, einstellbar in 0.1V-Schritten.

• Die Werte der Elemente CPU Offset Voltage , VDDNB Offset Voltage , DRAM

Voltage , SB 1.1V Voltage , 1.1Vsb Voltage , APU1.2V Voltage und VDDA Voltage sind in verschiedenen Farben gekennzeichnet, um die Risikostufen der hohen

Spannungseinstellungen anzuzeigen.

• Das System benötigt eventuell ein besseres Kühlsystem, um unter den hohen

Spannungseinstellungen stabil arbeiten zu können.

2.4.13 DIGI + VRM

CPU Load Line Calibration [Auto]

Load-line ist in den AMD VRM-Spezifikationen enthalten und beeinflusst die CPU-Spannung.

Die Betriebsspannung der CPU wird proportional zur Betriebslast der CPU abnehmen.

Höhere Kalibrierung von Load-Line könnte die Spannung erhöhen und gute Übertaktungsleistungen liefern, gleichzeitig aber auch die Wärmeerzeugung der CPU und VRM beschleunigen. Dieses Element erlaubt Ihnen die Anpassung folgender Prozentsätze, um die Systemleistung zu erhöhen. 0% (Regular), 25% (Medium), 50% (High), 75% (Ultra High) and 100%

(Extreme). Konfigurationsoptionen: [Auto] [Regular] [Medium] [High] [Ultra High] [Extreme]

Die tatsächliche Leistungssteigerung kann je nach CPU-Spezifikationen variieren.

CPU/NB Load Line Calibration [Auto]

Erlaubt die Auswahl des CPU/NB Load-Line Kalibrierungsmodus. Konfigurationsoptionen:

[Auto] [Regular] [High] [Extreme]

CPU Current Capability [100%]

Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den

Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]

[140%]

Kapitel 2: BIOS-Informationen

CPU/NB Current Capability [100%]

Dieses Element ermöglicht einen breiteren Gesamtleistungsbereich für die Übertaktung. Ein höherer Wert führt zu einem breiteren Gesamtleistungsbereich und erweitert gleichzeitig den

Frequenzbereich der Übertaktung. Konfigurationsoptionen: [100%] [110%] [120%] [130%]

CPU Power Phase Control [Standard]

Phasenanzahl ist die Nummer der VRM-Phasen im Betrieb. Erhöhen Sie die Phasenanzahl bei hoher Systembelastung, um schnellere sowie bessere thermale Leistung zu erzielen.

Verringern Sie die Phasenanzahl bei niedriger Systembelastung, um die VRM-Effizienz zu steigern.

[Standard] Schaltet zur Phasenkontrolle, je nach CPU-Belastung.

[Optimized]

[Extreme]

Lädt ASUS optimiertes Phasentuningprofil.

Schaltet zum Vollphasenmodus.

[Manual Adjustment] Manuelle Anpassung.

CPU Voltage Frequency [Auto]

Frequenzwechsel werden das VRM-Einschwingverhalten und die thermalen Komponenten beeinflussen. Höhere Frequenz führt zum schnelleren Einschwingverhalten.

[Auto]

[Manual]

Das Element Spread Spectrum kann aktiviert/deaktiviert werden.

Manuelle Frequenzeinstellung in 10k Hz-Schritten.

VRM Spread Spectrum [Disabled]

Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Voltage Frequency zu [Auto] gesetzt wurde und erlaubt Ihnen die Aktivierung von Spread Spectrum, um die Systemstabilität zu verbessern.

VRM Fixed Frequency Mode [xxx]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Voltage Frequency zu [Manual] setzen und ermöglicht die Auswahl einer festen VRM-Frequenz. Benutzen Sie für die Wertauswahl die

Tasten <+> und <->. Die Werte liegen zwischen 200k Hz und 400k Hz, einstellbar in 10k

Hz-Schritten.

CPU Power Duty Control [T.Probe]

[T.Probe]

[Extreme]

Thermales VRM-Gleichgewicht wird aufrechterhalten.

Gleichgewicht der VRM-Stromzufuhr wird aufrechterhalten.

Entfernen Sie beim Ändern der DIGI+ VRM bezogener Parameter nicht das Thermalmodul, da die thermischen Bedingungen jederzeit überwacht werden müssen.

2.4.14 APU Spread Spectrum [Auto]

[Auto]

[Disabled]

Automatische Konfiguration.

Verbessert die PCIE-Übertaktungsfähigkeit.

[Enabled] Für EMI-Kontrolle auf [Enabled] setzen.

ASUS F1A75-V EVO 2-17

2-18

2.5 Advanced-Menü

Die Elemente im Advanced -Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für den Prozessor und andere Systemgeräte zu ändern.

Beim Einstellen der Elemente im Advanced-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.

EFI BIOS Utility - Advanced Mode Exit

Main Ai Tweaker Advanced Monitor Boot

CPU Configuration Parameters

Tool

> CPU Configuration

> SATA Configuration

> USB Configuration

> NB Configuration

> Onboard Devices Configuration

> APM

2.5.1 CPU Configuration

Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPU-bezogene

Informationen an.

Die hier gezeigten Elemente sind abhängig vom installierten Prozessor.

Limit CPUID Maximum [Disabled]

[Enabled] Ermöglicht älteren Betriebssystemen auch ohne Unterstützung für CPUs mit erweiterten CPUID-Funktionen zu booten.

[Disabled] Deaktiviert diese Funktion.

C6 Mode [Auto]

Aktiviert oder deaktiviert den C6-Modus. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]

CPB Mode [Auto]

Deaktiviert den CPB (Core Performance Boost, Kernbeschleuniger)-Modus oder für automatische Konfiguration zu [Auto] setzen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto]

AMD PowerNow function [Enabled]

Aktiviert oder deaktiviert die AMD PowerNow-Funktion Konfigurationsoptionen: [Enabled]

[Disabled]

SVM [Enabled]

Aktiviert oder deaktiviert CPU-Virtualisierung. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.5.2 SATA Configuration

Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen SATA-Geräte, wenn Sie das BIOS-

Setupprogramm aufrufen. Die BIOS-Elemente für die SATA-Anschlüsse zeigen Not Present an, wenn in dem entsprechenden Anschluss kein SATA-Gerät installiert ist.

OnChip SATA Channel [Enabled]

Aktiviert oder deaktiviert den integrierten Kanal SATA-Port. Konfigurationsoptionen:

[Disabled] [Enabled]

Folgenden drei Elemente erscheinen nur, wenn Sie OnChip SATA Channel zu [Enabled] setzen.

OnChip SATA Type [IDE]

Hier können Sie die SATA-Konfiguration einstellen.

[IDE] Stellen Sie [IDE] ein, wenn Sie die Serial ATA-Festplatten als parallele, physische ATA Datenträger benutzen wollen.

[RAID]

[AHCI]

Stellen Sie [RAID] ein, wenn Sie mit den SATA-Festplatten eine RAID-

Konfiguration erstellen wollen.

Stellen Sie [AHCI] ein, wenn Sie wollen, dass die SATA-Festplatten AHCI

(Advanced Host Controller Interface) benutzen sollen. AHCI ermöglicht dem integrierten Datenträgertreiber die erweiterten Serial ATA-Funktionen zu aktivieren, was die Speicherleistung bei zufälliger Arbeitslast erhöht, da es dem Laufwerk gestattet, die interne Befehlsreihenfolge zu optimieren.

SATA Port 5 - Port 6 [AHCI or RAID]

Dieses Element erscheint nur, wenn das vorherige Element zu [RAID] oder [AHCI] gesetzt wurde. Falls Port 5-6 zu [AHCI or RAID] gesetzt wurden, können diese Ports nur in Betriebssystemumgebung und nach der Installation eines Treibers verwendet werden. Falls zu [IDE] anstatt von [AHCI or RAID] gesetzt, können Geräte in Port 5-6 vor Betriebssystemstart erkannt werden. Konfigurationsoptionen: [AHCI or RAID] [IDE]

OnChip SATA MAX Speed [SATA 6.0Gb/s]

Bestimmt die maximale Geschwindigkeit des integrierten SATA-Port. Konfigurationsoptionen:

[SATA 3.0Gb/s] [SATA 6.0Gb/s]

S.M.A.R.T. Status Check [Enabled]

S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ist ein

Überwachungssystem. Wenn Schreibe-/Lesevorgänge Ihrer Festplatte zu Fehlern führen, erlaubt diese Funktion das Einblenden von Warnmeldungen während POST.

Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]

2.5.3 USB Configuration

Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen.

Das Element USB Devices zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.

Legacy USB Support [Enabled]

[Enabled]

[Disabled]

[Auto]

Aktiviert die Unterstützung für USB-Geräte.

USB-Geräte können nur im BIOS-Setupprogramm verwendet werden.

Ermöglicht dem System, die Präsenz von USB-Geräten beim Systemstart zu erkennen. Wenn erkannt, wird der USB Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, bleibt die USB Legacy-

Unterstützung deaktiviert.

ASUS F1A75-V EVO 2-19

2-20

Legacy USB3.0 Support [Enabled]

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert die Unterstützung für USB 3.0-Geräte bei älteren

Betriebssystemen.

Deaktiviert diese Funktion.

EHCI Hand-off [Disabled]

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert die Unterstützung für Betriebssysteme ohne eine EHCI Hand-Off-

Funktion.

Deaktiviert diese Funktion.

2.5.4 NB Configuration

IGFX Multi-Monitor [Disabled]

Hier können Sie die Unterstützung für (interne Grafikgerät) Multi-Überwachungsfunktion bei aufgesetzten VGA-Geräten (Grafikkarten) aktivieren oder deaktivieren. Die Speichergröße des internen Grafikgerätes wird reserviert. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]

Primary Video Device [PCIE / PCI Video]

Bestimmt das primäre Videogerät. Konfigurationsoptionen: [IGFX Video] [PCIE / PCI Video]

Integrated Graphics [Auto]

Aktiviert den integrierten Grafik Controller. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Force]

UMA Frame Buffer Size [Auto]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie das vorherige Element zu [Force] setzen.

Konfigurationsoptionen: [Auto] [32M] [64M] [128M] [256M] [384M]

HDMI/DVI Port Output [Auto]

Bestimmt den Ausgabemodus des HDMI/DVI-Ports. Konfigurationsoptionen: [Auto] [HDMI]

[DVI]

PCIe x16_1/DP Output [Auto]

Bestimmt den Ausgabemodus des PCIe x16_1-Steckplatzes//DP-Ports.

Konfigurationsoptionen: [Auto] [PCIe x16_1] [DP]

2.5.5 Onboard Devices Configuration

HD Audio Device [Enabled]

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert den High-Definition Audio Controller.

Deaktiviert diesen Controller.

Die folgenden zwei Elemente erscheinen nur, wenn HD Audio device zu [Enabled] gesetzt ist.

Front Panel Type [HD]

Hier können Sie den Modus des Fronttafelaudioanschlusses (AAFP) auf Legacy AC’97 oder

High-Definition Audio einstellen, je nachdem, welcher Audiostandard vom Fronttafelmodul unterstützt wird.

[HD]

[AC97]

Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf High-Definition-Audio.

Setzt den Fronttafelaudioanschluss-Modus (AAFP) auf das ältere AC’97

SPDIF Out Type [SPDIF]

[SPDIF]

[HDMI]

Setzt zu [SPDIF] für SPDIF-Audioausgabe.

Setzt zu [HDMI] für HDMI-Audioausgabe.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

ASM1061 Storage Controller [AHCI Mode]

[Disabled]

[IDE Mode]

[AHCI Mode]

Deaktiviert den ASM1061 Speicher Controller.

Aktiviert den IDE-Modus.

Aktiviert den AHCI-Modus.

ASM1061 Storage OPROM [Enabled]

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert das ASM1061 Speicher OPROM.

Deaktiviert das ASM1061 Speicher OPROM.

Realtek LAN Controller [Enabled]

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert den Realtek LAN Controller.

Deaktiviert diesen Controller.

Realtek PXE OPROM [Disabled]

Dieses Element erscheint nur, wenn sie das Element Realtek LAN Controller zu [Enabled] setzen und erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Rom-Hilfe des Realtek LAN

Controller. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]

Asmedia USB 3.0 Controller [Enabled]

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert den integrierten Asmedia USB 3.0 Controller.

Deaktiviert diesen Controller.

Asmedia USB 3.0 Battery Charging Support [Enabled]

Dieses Element erscheint nur, wenn Asmedia USB 3.0 Controller zu [Enabled] gesetzt ist.

[Enabled]

[Disabled]

Aktiviert das schnelle Batterieladen von Asmedia USB 3.0.

Deaktiviert diese Funktion.

Serial Port Configuration

Die Unterelemente in diesem Menü erlauben die Konfiguration der seriellen Schnittstelle.

Serial Port [Enabled]

Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der seriellen Schnittstelle (COM).

Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]

Hier können Sie die Basisadresse der seriellen Schnittstelle auswählen.

Konfigurationsoptionen: [IO=3F8h; IRQ=4] [IO=2F8h; IRQ=3] [IO=3E8h; IRQ=4]

[IO=2E8h; IRQ=3]

2.5.6 APM

Restore AC Power Loss [Power Off]

[Power On]

[Power Off]

[Last State]

Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den

Ein-Status.

Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den

Aus-Status.

Das System begibt sich nach einer Netzspannungsunterbrechung in den

Status in dem es sich zuletzt befunden hat.

Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]

[Disabled]

[Space Bar]

[Ctrl-Esc]

Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Tastatur.

Erlaubt Ihnen, das System durch das Drücken der Leertaste auf der PS/2-

Tastatur einzuschalten.

Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der Strg- und

Esc-Tasten auf der PS/2-Tastatur.

ASUS F1A75-V EVO 2-21

2-22

[Power Key] Erlaubt das Einschalten des Systems durch das Drücken der An-Taste auf der PS/2-Tastatur. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens

1A am +5VSB-Kontakt.

Power On By PME [Disabled]

[Disabled]

[Enabled]

Deaktiviert PME, um durch PCI/PCIE-Geräte aufgeweckt zu werden.

Ermöglicht Ihnen, Ihr System über PCI/PCI LAN oder Modemkarte einzuschalten. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil, welches mindestens 1A am +5VSB-Kontakt liefert.

Power On By Ring [Disabled]

[Disabled]

[Enabled]

Deaktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.

Aktiviert Ring zur Erzeugung eines Weckereignisses.

Power On By RTC [Disabled]

[Disabled]

[Enabled]

Deaktiviert RTC, um ein Aufweckereignis zu erzeugen.

Wenn auf [Enabled] gesetzt, werden die Elemente RTC Alarm Date (Days) und Hour/Minute/Second mit den eingestellten Werten für den Benutzer konfigurierbar.

Power On By PS/2 Mouse [Disabled]

[Disabled]

[Enabled]

Deaktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus.

Aktiviert das Einschalten durch eine PS/2-Maus. Diese Funktion erfordert ein ATX-Netzteil mit mindestens 1A am +5VSB-Kontakt.

2.6 Monitor-Menü

Das Monitor -Menü zeigt die Systemtemperatur/den Energiestatus an und erlaubt die

Anpassung der Lüftereinstellungen.

EFI BIOS Utility - Advanced Mode Exit

Main

CPU Temperature

MB Temperature

CPU Fan Speed

Chassis Fan 1 Speed

Chassis Fan 2 Speed

Power Fan Speed

CPU Q-Fan Control

Chassis Q-Fan Control

CPU Voltage

3.3V Voltage

5V Voltage

12V Voltage

Anti Surge Support

Ai Tweaker Advanced Monitor Boot

CPU Temperature

Tool

+45ºC / +113ºF

+34ºC / +93ºF

3299 RPM

N/A

N/A

N/A

Disabled

Disabled

+1.380 V

+3.328 V

+5.160 V

+12.000 V

Enabled

→← : Select Screen

↑↓ : Select Item

Enter: Select

+/-: Change Opt.

F1: General Help

F2: Previous Values

F5: Optimized Defaults

F10: Save ESC: Exit

F12: Print Screen

Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.6.1 CPU Temperature / MB Temperature [xxxºC/xxxºF]

Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die Motherboard- und CPU-

Temperaturen und zeigt sie an. Wählen Sie Ignore , wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht anzeigen lassen möchten.

2.6.2 CPU / Chassis / Power Fan Speed [xxxx RPM] or [Ignore] /

[N/A]

Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-, Gehäuse- und

Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird N/A in dem Feld angezeigt. Wählen Sie Ignore falls die erkannten Lüfterdrehzahlen nicht angezeigt werden sollen.

2.6.3 CPU Q-Fan Control [Disabled]

[Disabled]

[Enabled]

Deaktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.

Aktiviert die CPU Q-Fan-Kontrollfunktion.

CPU Fan Speed Low Limit [600 RPM]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie CPU Q-Fan Control aktivieren und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / Einstellen der Warnnachricht für die CPU-

Lüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]

[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]

CPU Fan Profile [Standard]

Dieses Element erscheint nur, wenn CPU Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den CPU-Lüfter einzustellen.

[Standard] Auf [Standard] setzen, um den CPU-Lüfter automatisch entsprechend der

CPU-Temperatur zu regeln.

[Silent] Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu minimieren.

[Turbo] Auf [Turbo] setzen, um die maximale CPU-Lüftergeschwindigkeit zu erzielen.

[Manual] Auf [Manual] setzen, um detaillierte CPU-Lüftergeschwindigkeits-

Kontrollparameter festzulegen.

Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie CPU Fan Profile zu [Manual] setzen.

CPU Upper Temperature [70ºC]

Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der CPU-Temperatur festzulegen.

Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.

CPU Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]

Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die

Höchstgrenze erreicht, wird der CPU-Lüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.

CPU Lower Temperature [20ºC]

Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Mindestgrenze der CPU-Temperatur festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 75ºC.

CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]

Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen CPU-Lüfterarbeitszyklus festzulegen.

Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur die Mindesttemperatur unterschreitet, wird der CPU-Lüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.

ASUS F1A75-V EVO 2-23

2-24

2.6.4

[Disabled]

[Enabled]

Chassis Q-Fan Control [Disabled]

Deaktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.

Aktiviert die Gehäuse Q-Fan-Kontrollfunktion.

Chassis Fan Speed Low Limit [600 RPM]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Chassis Q-Fan Control aktivieren und erlaubt Ihnen das Deaktivieren / das Einstellen der Warnnachricht für die

Gehäuselüftergeschwindigkeit. Konfigurationsoptionen: [Ignore] [200 RPM] [300 RPM]

[400 RPM] [500 RPM] [600 RPM]

Chassis Fan Profile [Standard]

Dieses Element erscheint nur, wenn Chassis Q-Fan Control aktiviert wurde und Ihnen die Möglichkeit gibt, einen entsprechenden Leistungspegel für den Gehäuselüfter einzustellen.

[Standard] Auf [Standard] setzen, um den Gehäuselüfter automatisch entsprechend der Gehäusetemperatur zu regeln.

[Silent] Auf [Silent] setzen, um für einen leisen Betrieb die Lüftergeschwindigkeit zu minimieren.

[Turbo] Auf [Turbo] setzen, um die maximale Gehäuselüftergeschwindigkeit zu erzielen.

[Manual] Auf [Manual] setzen, um detaillierte Gehäuselüftergeschwindigkeits-

Kontrollparameter festzulegen.

Die folgenden vier Elemente erscheinen nur, wenn Sie Chassis Fan Profile zu [Manual] setzen.

Chassis Upper Temperature [70ºC]

Verwenden Sie die Tasten <+> und <->, um die Höchstgrenze der Gehäusetemperatur festzulegen. Die Werte liegen zwischen 20ºC und 90ºC.

Chassis Fan Max. Duty Cycle(%) [100%]

Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den maximalen Gehäuselüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die Gehäusetemperatur die

Höchstgrenze erreicht, wird der Gehäuselüfter im maximalen Arbeitszyklus betrieben.

Chassis Lower Temperature [20ºC]

Zeigt die Mindestgrenze der Gehäusetemperatur an.

CPU Fan Min. Duty Cycle(%) [40%]

Verwenden Sie die Tasten <+> and <->, um den minimalen Gehäuselüfterarbeitszyklus festzulegen. Die Werte liegen zwischen 40% und 100%. Wenn die CPU-Temperatur 40ºC unterschreitet, wird der Gehäuselüfter im minimalen Arbeitszyklus betrieben.

2.6.5 CPU Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage

Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch über den integrierten Spannungsregler. Wählen Sie Ignore , wenn Sie die erkannte Spannung nicht anzeigen lassen möchten.

2.6.6 Anti Surge Support [Enabled]

Erlaubt die Aktivierung oder Deaktivierung der Überspannungs-Schutzfunktion.

Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]

Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.7 Boot-Menü

Die Elemente im Boot -Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.

EFI BIOS Utility - Advanced Mode Exit

Main Ai Tweaker Advanced Monitor Boot Tool

Select the keyboard NumLock state

Bootup NumLock State

Full Screen Logo

Wait For ‘F1’ If Error

Option ROM Messages

Setup Mode

Boot Option Priorities

Boot Option #1

Boot Option #2

Boot Override

> SATA: xxxxxxxxxxxx

> SATA: xxxxxxxxxxxx

> Hard Drive BBS Priorities

> CD/DVD ROM Drive BBS Priorities

On

Enabled

Enabled

Force BIOS

EZ Mode

SATA: xxxxxxx

SATA: xxxxxxx

→←

: Select Screen

↑↓ : Select Item

Enter: Select

+/-: Change Opt.

F1: General Help

F2: Previous Values

F5: Optimized Defaults

F10: Save ESC: Exit

F12: Print Screen

Version 2.00.1201. Copyright (C) 2011 American Megatrends, Inc.

2.7.1 Bootup NumLock State [On]

[On] Setzt den Startstatus von NumLock auf [On].

[Off] Setzt den Startstatus von NumLock auf [Off].

2.7.2 Full Screen Logo [Enabled]

[Enabled] Aktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.

[Disabled] Deaktiviert die Anzeigefunktion für das Vollbildlogo.

Wählen Sie [Enabled], um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.

Post Report [5 sec]

Dieses Element erscheint nur, wenn Sie Full Screen Logo zu [Disabled] setzen und erlaubt die Einstellung der Systemwartezeit, bis der POST-Bericht angezeigt wird.

Konfigurationsoptionen: [1 sec] [2 sec] [3 sec] [4 sec] [5 sec] [6 sec] [7 sec] [8 sec] [9 sec]

[10 sec] [Until Press ESC]

2.7.3 Wait for ‘F1’ If Error [Enabled]

Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler auftreten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]

ASUS F1A75-V EVO 2-25

2.7.4 Option ROM Messages [Force BIOS]

[Force BIOS] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs zwangsweise angezeigt.

[Keep Current] Die ROM-Meldungen dritter Parteien werden während des Boot-Vorgangs nur angezeigt, wenn dies vom Hersteller speziell vorgesehen wurde.

2.7.5 Setup Mode [EZ Mode]

[Advanced Mode] Setzt Advanced Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-

Setupprogramm zugegriffen wird.

[EZ Mode] Setzt EZ Mode als die Standardanzeige fest, wenn auf das BIOS-

Setupprogramm zugegriffen wird.

2.7.6 Boot Option Priorities

Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.

• Um das Boot-Gerät während des Systemstarts auszuwählen, drücken Sie beim

Erscheinen des ASUS-Logos auf die Taste <F8>.

• Um auf Windows ®

<F8> drücken.

im abgesicherten Modus zuzugreifen, können Sie nach POST auf

2.7.7 Boot Override

Diese Elemente zeigen die verfügbaren Geräte. Die Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.

Klicken Sie auf ein Element, um von diesem Gerät aus zu starten (booten).

2-26 Kapitel 2: BIOS-Informationen

2.8 Tools-Menü

Die Elemente im Tools -Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere Funktionen zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die

<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.

EFI BIOS Utility - Advanced Mode Exit

Main Ai Tweaker Advanced Monitor Boot

Be used to update BIOS

Tool

> ASUS EZ Flash 2 Utility

> ASUS O.C. Profile

> ASUS SPD Information

2.8.1 ASUS EZ Flash 2 Utility

Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die <Eingabetaste> drücken, erscheint das Hauptfenster von ASUS EZ Flash 2.

Für weitere Details beziehen Sie sich auf den Abschnitt 2.1.2 ASUS EZ Flash 2 .

2.8.2 ASUS O.C. Profile

Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.

Die Elemente in Setup Profile Status zeigen Not Installed an, wenn kein Profil erstellt wurde.

Save to Profile

Hier können Sie die derzeitigen BIOS-Einstellungen im BIOS-Flash sichern sowie ein Profil anlegen. Geben Sie eine Profilnummer von eins bis acht ein, drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes .

Load from Profile

Hier können Sie die zuvor im BIOS-Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden. Geben

Sie eine Profilnummer ein, in der Ihre CMOS-Einstellungen gespeichert wurden, drücken Sie die <Eingabetaste> und wählen Sie dann Yes .

• Das System darf während der Aktualisierung des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!

• Nur empfohlen, um die BIOS-Datei zu aktualisieren, die von der gleichen Speicher/CPU-

Konfiguration und BIOS-version stammt.

2.8.3 ASUS SPD Information

DIMM Slot # [DIMM_A1]

Zeigt die Serial Presence Detect (SPD)-Informationen des auf dem ausgewählten Steckplatz installierten DIMM-Moduls. Konfigurationsoptionen: [DIMM_A1] [DIMM_A2] [DIMM_B1]

[DIMM_B2]

ASUS F1A75-V EVO 2-27

2-28

2.9 Exit-Menü

Die Elemente im Exit -Menü gestatten Ihnen, die optimalen Standardwerte für die BIOS-

Elemente zu laden, sowie Ihre Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen. Im

Exit-Menü können Sie auch EZ Mode aufrufen.

Exit

Load Optimized Defaults

Save Changes & Reset

Discard Changes & Exit

ASUS EZ Mode

Launch EFI Shell from filesystem device

Load Optimized Defaults

Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den Standardwerten.

Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster.

Wählen Sie Yes , um die Standardwerte zu laden.

Save Changes & Reset

Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem Exit-Menü, damit die ausgewählten Werte gespeichert werden. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F10> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie Yes , um Änderungen zu speichern und das Setup zu beenden.

Discard Changes & Exit

Diese Option lässt Sie das Setupprogramm beenden, ohne die Änderungen zu speichern.

Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <Esc> erscheint ein Bestätigungsfenster.

Wählen Sie Yes , um die Änderungen zu verwerfen und das Setup zu beenden.

ASUS EZ Mode

Mit dieser Option können Sie zum EZ Mode-Fenster wechseln.

Launch EFI Shell from filesystem device

Mit dieser Option können Sie versuchen, die EFI Shell-Anwendung (shellx64.efi) von einem der verfügbaren Dateisystemgeräte zu laden.

Kapitel 2: BIOS-Informationen

ASUS Kontaktinformationen

ASUSTeK COMPUTER INC.

Adresse

Telefon

Fax

E-Mail

Webseite

15 Li-Te Road, Peitou, Taipei, Taiwan 11259

+886-2-2894-3447

+886-2-2890-7798 [email protected]

www.asus.com.tw

Technische Unterstützung

Telefon

Online-Support

+86-21-38429911 support.asus.com

ASUS COMPUTER INTERNATIONAL (Amerika)

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800 Corporate Way, Fremont, CA 94539, USA

+1-510-739-3777

+1-510-608-4555 usa.asus.com

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Hauptfunktionen

  • AMD Socket FM1 Intel® Core™2 Duo, Intel® Core™2 Quad
  • PC ATX AMD A75 Realtek ALC892 7.1 channels
  • 4 Non-ECC Maximum internal memory: 64 GB
  • SATA III
  • AMD Radeon HD 6000
  • BIOS type: UEFI 32 Mbit ACPI version: 2.0a
  • Fast Ethernet, Gigabit Ethernet

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