Endres+Hauser Visual Data Manager memo-graph Operating Instruction

Add to My manuals
174 Pages

advertisement

Endres+Hauser Visual Data Manager memo-graph Operating Instruction | Manualzz

BA 153R/09/a3/0 4 .0

4

No.: 510 06012

Visual Data Manager memo-graph

Betriebsanleitung

Operating manual

Mise en service

Endress +Hauser

Visual Data Manager (VDM)

Betriebsanleitung

(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)

Gerätenummer:...........................

Visual Data Manager (VDM)

Operating instructions

(Please read before installing the unit)

Unit number:................................

Visual Data Manager (VDM)

Mise en service

(A lire avant de mettre l’appareil en service)

N° d’appareil:....................................

Visual Data Manager

Deutsch

1 . . . 58

English

59 . . . 114

Français

115 . . . 170

1

2

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Seite

1. Allgemeines

2. Vor dem Einbau prüfen!

3. Sicherheitshinweise/typgerechte Verwendung

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

4.1 Einbau

4.2 Umgebungsbedingungen

4.3 Anschlüsse/Klemmenplan

4.4 Frontseitige RS 232 Schnittstelle / serielles Bedienkabel

4.5 Ethernet-Anschluss

5. Geräteeinstellung anpassen - Setup

5.1 Setup direkt am Gerät

- Beginn der Parameteränderung

- Das Hauptmenü

- Tasten für Auswahl/Änderung

- Eingabeprinzip

5.2 Setup per PC

- Installation der PC-Software

- Vorteile der Parametrierung per PC

5.3 Setup per Datenträger

5.4 Liste der Bedienparameter

- Grundeinstellungen

- Analogeingänge

- Mathematikkanäle (Option)

- Digitaleingänge (Option)

- Digitalkarten (Option)

- Digitalkanäle verknüpfen

- Gruppen bilden

- Signalauswertung

- Sonstiges

- Service

5.5 Programm-/Software-Update per Programmdiskette am Gerät

6. Handhabung im Betrieb

7.1 RS 232

7.2 RS 422/RS 485

7.3 PROFIBUS-DP

7.4 Inbetriebnahme einer Modemstrecke

7.5 Ethernetanbindung

8. Für Experten: das Übertragungsprotokoll der

Schnittstellen RS 232/RS 422/RS 485

8.1 Befehle zur Parametrierung

8.2 Befehle zum Auslesen und Löschen der Messdaten

8.3 Konfigurationsdaten auslesen (DK)

8.4 Aktuelle Prozessdaten lesen

9. Technische Daten

10. Zubehör/Verbrauchsmaterial

34

35

- Funktionstasten/Softkeys im Normalbetrieb

- Funktionen der LED´s

- Interner Speicher

35

40

40

- Funktionsweise des Laufwerks / Wechsel des Datenträgers 40

7. Serielle Schnittstelle/Modem/Ethernet 42

42

42

42

43

43

27

28

29

32

13

15

19

21

24

24

12

13

13

13

13

13

11

11

11

12

47

47

49

50

51

52

57

5

6

9

10

11

5

5

3

3

4

1. Allgemeines / 2. Vor dem Einbau prüfen!

1. Allgemeines

Ihr neuer Visual Data Manager (VDM) hat die Bedienungsanleitung eingebaut!

Das einfache Bedienkonzept des Gerätes erlaubt für viele Anwendungen eine

Inbetriebnahme praktisch ohne Papier. Ihr VDM zeigt Bedienungshinweise auf

Knopfdruck direkt am Bildschirm an!

Trotzdem ist diese Beschreibung im Lieferumfang des Gerätes enthalten - sie ist die

Ergänzung zu der im Gerät eingebauten Bedienungsanleitung. Hier wird erläutert, was nicht direkt durch Klartext oder Auswahllisten am Gerät beschrieben ist.

Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, behalten wir uns vor. In diesem

Fall können Details von dieser Betriebsanleitung abweichen. Für Sie kein Problem -

Ihr VDM hat ja die Bedienungsanleitung eingebaut, und ist damit immer aktuell!

Die Kapitel 4 “MONTAGE/ANSCHLUSS/INBETRIEBNAHME” und 5 “GERÄTEEIN-

STELLUNG ANPASSEN - SETUP” beschreiben die Beschaltung der Ein- und

Ausgänge sowie die Programmierung/Einstellung der zugehörigen Funktionen.

Das Kapitel 6 “HANDHABUNG IM BETRIEB” beschreibt, wie das fertig parametrierte

Gerät im Betrieb genutzt werden kann, wie welche Information abrufbar ist und die

Handhabung des Diskettenlaufwerks.

2. Vor dem Einbau prüfen!

Transportschäden?

Bitte informieren Sie Ihren Lieferanten und Spediteur!

Das richtige Gerät?

Vergleichen Sie bitte den Bestellcode auf dem Typenschild (am Gerät) mit dem auf Ihrem Lieferschein.

Lieferung vollständig?

- Gerät (mit Schraub-Steckklemmen für Netz- und Signalanschluss, entsprechend Ihrer Bestellung)

- 2 Schraub-Befestigungsspangen

- 1 Schraubendreher, Klingenbreite 2,5 mm

- PC Bedien- und Parametriersoftware

- Lieferschein

- diese Bedienungsanleitung

Fehlen Teile? Dann informieren Sie bitte Ihren Lieferanten!

3

3. Sicherheitshinweise/typgerechte Verwendung

3. Sicherheitshinweise/typgerechte Verwendung

Bitte beachten Sie folgende Zeichen:

“Hinweis”: Ratschläge zu besserer Inbetriebnahme/Betrieb.

“Achtung”: Nichtbeachtung kann zum Defekt des Gerätes oder Fehlfunktion führen!

“Vorsicht”: Nichtbeachtung kann zu Personenschäden führen!

Typengerechte Verwendung/

Sicherheitshinweise

Tischversion:

Dieses Gerät ist für den Einbau in Schalttafeln und Schaltschränke bestimmt.

Es erfüllt die Anforderungen gemäß EN 61010-1 / VDE 0411 Teil 1 und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.

Vorsicht:

Ein gefahrloser Betrieb ist nur sichergestellt, wenn die Hinweise und Warnvermerke dieser Betriebsanleitung beachtet werden:

• Der Betrieb des Gerätes ist nur im eingebauten Zustand zulässig.

• Einbau und Anschluss erfordern qualifiziertes Fachpersonal. Sorgen Sie bitte für

Berührungsschutz und Anschluss nach den gültigen Sicherheitsbestimmungen.

• Die Schutzleiterverbindung ist vor allen anderen Verbindungen herzustellen. Bei

Unterbrechung des Schutzleiters können Gefahren auftreten.

Vergleichen Sie bitte vor Inbetriebnahme die Übereinstimmung der

Versorgungsspannung mit den Angaben auf dem Typenschild.

• Der gemischte Anschluss von Sicherheitskleinspannung und berührungsgefährlicher Spannung an den Relais ist nicht zulässig.

• Sehen Sie bitte einen geeigneten Schalter oder Leistungsschalter in der

Gebäudeinstallation vor. Dieser Schalter muss in der Nähe des Gerätes (leicht erreichbar) angebracht und als Trennvorrichtung gekennzeichnet sein.

Für die Netzleitung ist ein Überstromschutzorgan (Nennstrom <= 10 A) erforderlich.

Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist (z. B. bei sichtbaren Beschädigungen) setzen Sie bitte das Gerät unverzüglich außer Betrieb und sichern Sie es gegen unbeabsichtigte Inbetriebnahme.

• Reparaturen sind nur durch geschultes Kundendienstpersonal duchführbar.

Vorsicht:

Der Netzstecker darf nur in eine Steckdose mit Schutzkontakt eingeführt werden.

Die Schutzwirkung darf nicht durch eine Verlängerungsleitung ohne Schutzleiter aufgehoben werden.

Relaisausgänge: U(max) = 30 V eff (AC) / 60 V (DC)

4

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

4.1 Einbau

Sorgen Sie für einen Schalttafelausschnitt in der Größe 138+1 x 138+1 mm (nach

DIN 43700). Bitte beachten Sie die asymmetrische Anordnung des Frontrahmens zum

Tubus. Die Einbautiefe des Gerätes beträgt ca. 211 mm.

1. Schieben Sie das Gerät von vorne durch den Schalttafelausschnitt. Zur

Vermeidung von Wärmestaus empfehlen wir einen Abstand von > 10 mm zu

Wänden und anderen Geräten.

2. Das Gerät waagrecht halten und die Befestigungsspangen in die Aussparungen einhängen (oben/unten oder links/rechts).

3. Die Schrauben der Befestigungsspange gleichmäßig mit einem Schraubendreher anziehen.

Hinweis:

Eine weitere Abstützung ist nur bei sehr dünnen Schalttafelausführungen notwendig.

Achtung:

Abstand zu starken magnetischen Feldern einhalten (vgl. technische Daten:

Störfestigkeit). Umgebung gemäß Schutzart IP 54.

Arbeitstemperaturbereich: 0 bis 50 °C, max. 57 % rel. Feuchte ohne Betauung.

4.2 Umgebungsbedingungen

5

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

4.3 Anschlüsse/

Klemmenplan

6

Hinweis:

Die beiden mittleren Steckplätze können wahlweise mit 8-kanaligen Analog- oder

15-kanaligen Digitaleingangskarten (inkl. 6 Relaisausgängen) bestückt sein

(abhängig von Applikation bzw. Bestellung).

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

Klemmenplan:

Achtung:

Ist bei langen Signalleitungen mit energiereichen Transienten zu rechnen, empfehlen wir die Vorschaltung eines geeigneten Überspannungsschutzes (z.B. E+H HAW 561

(Best.-Nr. 51003570) und HAW 560 (Best.-Nr. 51003571).

Verwenden Sie geschirmte Signalleitungen bei:

• Widerstandsthermometer, Thermoelemente, Messbereiche <1.

• Verwendung der seriellen Schnittstellen.

Versorgungsspannung:

115...230 V Netzteil, 50/60 Hz:

PE: Erde/Schutzleiter

N: Null-Leiter N

L: Phase L

PE:

L-:

24 V Netzteil, 0/50/60 Hz:

Erde/Schutzleiter

L+: + Versorgungsspannung

(bzw. Wechselspannung)

- Versorgungsspannung

(bzw. Wechselspannung) x11 x12 x13 x14

Analogeingänge:

Die erste Ziffer (x) der dreistelligen Klemmennummer entspricht dem zugehörigen

Kanal (1.. bis 8..: Kanäle 1 bis 8, bzw. A.. bis H..: Kanäle 9 bis 16).

Strom

-

+

Spannung/Thermoelemente Widerstandsthermometer

A

+

a

Sense / Ausgleichsleitung

B

Digitaleingänge auf Netzteilkarte:

91 Digitaleingang 1

92 Digitaleingang 2

93 Digitaleingang 3

94 Digitaleingang 4

95 Digitaleingang 5

96 Digitaleingang 6

97 Digitaleingang 7

Digitaleingänge auf Digitalkarte(n)

Digitalkarte I

191 Digitaleingang 8

192 Digitaleingang 9

193 Digitaleingang 10

Digitalkarte II

391 Digitaleingang 23

392 Digitaleingang 24

393 Digitaleingang 25

7

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

Digitalkarte I

194 Digitaleingang 11

195 Digitaleingang 12

196 Digitaleingang 13

197 Digitaleingang 14

198 Digitaleingang 15

199 Digitaleingang 16

291 Digitaleingang 17

292 Digitaleingang 18

293 Digitaleingang 19

294 Digitaleingang 20

295 Digitaleingang 21

296 Digitaleingang 22

Masse Digitalkarte I

Digitalkarte II

394 Digitaleingang 26

395 Digitaleingang 27

396 Digitaleingang 28

397 Digitaleingang 29

398 Digitaleingang 30

399 Digitaleingang 31

491 Digitaleingang 32

492 Digitaleingang 33

493

-

Digitaleingang 34

494 Digitaleingang 35

495 Digitaleingang 36

496 Digitaleingang 37

Masse Digitalkarte II

Hilfsspannung für Digitaleingänge, nicht stabilisiert, max. 150 mA:

+ Hilfsspannnung typ. ca. +24 V

Hilfsspannnung Masse

Hinweis: Soll die Hilfsspannung für die Digitaleingänge auf den Digitalkarten genutzt werden, muss “-” der Hilfsspannung mit “-” auf den Digitalkarten verbunden werden.

Relaisausgänge auf Netzteilkarte:

(Werkseinstellungen, änderbar - siehe auch “Geräteeinstellungen anpassen - Setup -

Liste der Bedienparameter - Service”)

41 Relais 1, Umschaltkontakt

42 Relais 1, Ruhekontakt

44 Relais 1, Arbeitskontakt

53 Relais 2, Kontakt 1

54 Relais 2, Kontakt 2

63 Relais 3, Kontakt 1

64 Relais 3, Kontakt 2

73 Relais 4, Kontakt 1

74 Relais 4, Kontakt 2

83 Relais 5, Kontakt 1

84 Relais 5, Kontakt 2

Open Collector Ausgang (NPN Transistor):

98 Kollektor

99 Emitter

Relaisausgänge auf Digitalkarte(n)

Digitalkarte I

151 Relais 6, Kontakt 1

152 Relais 6, Kontakt 2

251 Relais 7, Kontakt 1

252 Relais 7, Kontakt 2

351 Relais 8, Kontakt 1

352 Relais 8, Kontakt 2

451 Relais 9, Kontakt 1

Digitalkarte II

751 Relais 12, Kontakt 1

752 Relais 12, Kontakt 2

851 Relais 13, Kontakt 1

852 Relais 13, Kontakt 2

951 Relais 14, Kontakt 1

952 Relais 14, Kontakt 2

A51 Relais 15, Kontakt 1

8

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

Digitalkarte I

452 Relais 9, Kontakt 2

551 Relais 10, Kontakt 1

552 Relais 10, Kontakt 2

651 Relais 11, Kontakt 1

652 Relais 11, Kontakt 2

Digitalkarte II

A52 Relais 15, Kontakt 2

B51 Relais 16, Kontakt 1

B52 Relais 16, Kontakt 2

C51 Relais 17, Kontakt 1

C52 Relais 17, Kontakt 2

Schnittstellen (Rückseite):

Sub-D-Verbinder nach DIN 41652, Buchse, 9-polig

Hinweis: Nicht belegte Anschlüsse frei lassen.

Pin

4

5

8

2

3

9

Gehäuse

RS 232

TxD

RxD

GND

RS 422

TxD (+)

RxD (+)

GND

TxD (-)

RxD (-)

Schirm

RS 485

RxD/TxD

(+)

RxD/TxD

(+)

PROFIBUS

DP

‘Monitor’

PROFIBUS

DP ‘Slave’

TxD

RXD/TXD

(+)

RxD/TxD (-)

RxD

GND

Schirm Schirm Schirm

Steckerbelegung für Kabel zum Anschluss der rückseitigen RS 232 an PC bzw.

Modem:

Signal

TxD

RxD

GND

Schirm

9-pol.

RS232 am

Gerät

2

3

5

Gehäuse

9-pol.

RS232 am

PC

2

25-pol.

RS232 am

PC

3

9-pol.

RS232 am

Modem

3

25-pol.

RS232 am

Modem

2

3 2 2 3

5 7 5 7

(Gehäuse) (Gehäuse) (Gehäuse) (Gehäuse)

4.4 Frontseitige RS 232

Schnittstelle/ serielles Bedienkabel

9

4. Montage/Anschluss/Inbetriebnahme

4.5 Ethernet-Anschluss Als Netzwerk-Anschluss steht ein IEEE 802.3 kompatibler Anschluss auf einem geschirmten RJ45-Steckverbinder an der Geräterückseite zur Verfügung. Hierüber kann das Gerät mit einem Hub oder Switch verbunden werden. Die Belegung entspricht einer normgerechten MDI-Schnittstelle (AT&T258), so dass hier ein

1:1-Kabel mit einer Länge von maximal 100 Metern eingesetzt werden kann.

RJ45-Buchse (Belegung AT&T256)

Bedeutung der LED’s

Neben dem Ethernet-Anschluss befinden sich drei Leuchtdioden, die Hinweise auf den Status der Ethernet-Schnittstelle geben.

• Gelbe LED: Blinkt unregelmäßig, wenn das Gerät Daten sendet und leuchtet ansonsten dauernd.

Grüne LED: Blinkt unregelmäßig, wenn das Gerät Daten empfängt und leuchtet ansonsten dauernd.

• Rote LED: Leuchtet, wenn das Gerät mit einem Netzwerk verbunden ist.

Wenn diese LED nicht leuchtet, ist keine Kommunikation möglich.

10

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Die Funktion der Bedientasten wird in den Feldern direkt über den entsprechenden

Tasten am Bildschirm beschrieben.

5.1 Setup direkt am

Gerät

• Mit “....

ð

” und “

ï ....

” können Sie die Funktionen der Tasten auswählen.

• Freie Felder bedeuten, dass die entsprechenden Tasten momentan ohne Funktion sind.

Beginn der Parameteränderung (vom Normalbetrieb aus):

• Drücken Sie “....

• Wählen Sie mit “

ð

• Bestätigen Sie mit “ die Funktion der Tasten wechselt

• Drücken Sie “Setup”: das Hauptmenü wird angezeigt

ñ

”:

” bzw. “

Ã

ò

” das gewünschte Kapitel

” Ihre Auswahl

Mit “Hilfe” können Sie die integrierte Bedienungsanleitung (Hilfetext in gelbem

Rahmen) jederzeit ein- bzw. ausblenden.

Das Hauptmenü:

Hinweis:

Fehlen einzelne Kapitel, ist Ihr Gerät nicht mit dieser Option ausgerüstet.

Die einzelnen Parameter sind im Hauptmenü in Kapitel zusammengefasst:

Grundeinstellungen

Analogeingänge

Mathematikkanäle

(Option)

Digitaleingänge

(Option)

Digitalkarte(n)

(Option)

Digitalkanäle verknüpfen

Allgemeine Parameter (Datum, Uhrzeit, Freigabecode ...)

Alle kanal- bzw. messstellenbezogenen Parameter der Analogeingänge

(Eingangssignal, Messstellenbezeichnung, Grenzwerte, ...)

Parameter zur Verknüpfung von Analogkanälen

Alle kanalbezogenen Parameter der Digitalkanäle auf der Netzteilkarte.

(Funktion, Bezeichnung, Grenzwerte, ...)

Alle kanalbezogenen Parameter der Digitalkanäle auf der/den

Digitaleingangskarte(n).

(Funktion, Bezeichnung, Grenzwerte, ...)

Nur, wenn Digitalkanäle vorhanden sind. Verknüpft zwei oder mehr Digitalkanäle miteinander in einer Art “virtueller Kanal”. Werden wie reale Eingänge behandelt.

11

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Gruppen bilden

Signalauswertung

Sonstiges

Service

Parameter, um einzelne Kanäle in Gruppen zusammenzufassen/darzustellen

Hinweis: Nur Kanäle, die einer Gruppe zugeordnet, sind können angezeigt und gespeichert werden (interner Speicher und auf Diskette).

Kanäle, die keiner Gruppe zugeordnet sind, können trotzdem auf

Grenzwertverletzung überwacht bzw. automatisch ausgewertet werden

(wählen Sie dies z. B. um den Speicherplatz optimal zu nutzen).

Alle Einstellungen, die benötigt werden, um die Signale automatisch auszuwerten.

Hinweis: Die Signalauswertungen werden mit gespeichert und können am PC weiter genutzt werden. So können Sie z. B. Tagesminima, -maxima, -mittelwerte von weniger wichtigen Messstellen vor Ort abrufen und am PC tabellarisch oder

“aneinandergereiht” als Kurvenzug darstellen. Hilft, den Speicherplatz optimal zu nutzen.

Schnittstellenparameter, Simulation, ...

Allg. Servicefunktionen, Relais-Betriebsart -

NUR FÜR SERVICEPERSONAL !!

Tastenfunktionen für Auswahl/Änderung:

Ã

”: Beginn der Änderung, Bestätigung der Auswahl

ñ

” bzw. “

ò

”: Parameter auswählen

ï

” bzw. “

• “ESC”:

ð

”: Cursor verschieben - Wechsel zum nächsten Zeichen

Abbruch des letzten Bedienschritts;

Rücksprung zum vorherigen Bildschirm

Eingabeprinzip:

1. Beginnen Sie die Änderung von Parametern jeweils mit “

Ã

”.

2. Mit “

ñ

” bzw. “

ò

” können Sie Werte, Zeichen, Auswahllisten durchblättern.

3. Ist der Parameter richtig eingestellt, bestätigen Sie erneut mit “

Ã

”.

Hinweis:

Evtl. grau angezeigte Einstellungen sind nicht anwählbar/können nicht geändert werden (nur Hinweise bzw. Option nicht vorhanden/nicht aktiviert).

Mit der werkseitigen Einstellung “0000” (Auslieferungszustand) ist die

Parametrierung jederzeit möglich. Sie kann durch Eingabe einer 4-stelligen

Geheimzahl vor unbefugter Manipulation geschützt werden. Diese muss bei späterer Änderung der Einstellungen eingegeben werden, wenn

Geräteeinstellungen per Tastatur geändert werden sollen.

Tip: Notieren Sie Ihre Geheimzahl. Bewahren Sie diese Unbefugten gegenüber unzugänglich auf.

Die geänderten Einstellungen werden erst wirksam, wenn Sie durch mehrmaliges

Drücken von “ESC” und anschließendem Drücken von “

Ã

” wieder in den

Normalbetrieb zurückkehren. Bis zu diesem Zeitpunkt arbeitet das Gerät noch mit den vorherigen Daten.

Achtung: Wechseln Sie die Diskette/ATA-Flashkarte, wenn Sie die alten Messdaten weiter benutzen wollen. Mit Übernahme der neuen Setup-Daten werden die alten

Messdaten im Speicher und auf Diskette/ATA-Flashkarte gelöscht.

12

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Sie können Ihren Visual Data Manager auch per PC in Betrieb nehmen/parametrieren.

Zur Verfügung stehen dafür:

Frontseitige Bedienschnittstelle RS 232 (3,5 mm Klinkenbuchse, Stereo, geschützt hinter der Laufwerksabdeckung)

Rückseitige Systemschnittstellen RS 232 bzw. RS 422/485

Installation der PC-Software:

1. Installieren Sie die mitgelieferte PC-Software auf Ihrem Rechner. Bei Bedarf können Sie die Bedienungsanleitung des Programms nach der Installation ausdrucken.

2. Rufen Sie das Programm auf.

3.

Achtung: Stellen Sie bitte zuerst die Klinkenstecker-Verbindung her, danach den

Anschluss an Ihrem PC. Beim Lösen der Verbindung in umgekehrter Reihenfolge vorgehen.

4. Jetzt können Sie Ihr Gerät per PC parametrieren. Bitte beachten Sie dazu die

Bedienungshinweise/Hilfen des Programms.

Vorteile der Parametrierung per PC:

• Die Gerätedaten werden in einer Datenbank gespeichert, sind jederzeit wieder abrufbar.

Texteingaben lassen sich per Tastatur schneller und effizienter durchführen.

Mit dem Programm können auch Messwerte ausgelesen, archiviert und am PC dargestellt werden.

Achtung: Es darf zum gleichen Zeitpunkt jeweils nur über eine Schnittstelle (RS 232 oder RS 422 oder RS 485) parametriert werden.

5.2 Setup per PC

1. Die Geräteeinstellungen eines Gerätes können auf einen Datenträger kopiert werden. Wählen Sie zuerst den Menüpunkt ‘Geräteeinstellungen anzeigen/ändern/neues Gerät‘ aus der PC-Software. Wählen Sie das Gerät aus der

Geräteliste aus. Dann wählen Sie im Menü “Fertig” den Menüpunkt

“Setup-Datenträger erstellen (Diskette, ATA-Flash)” und geben das Laufwerk an, auf dem sich der Datenträger befindet. Nach Bestätigung mit OK wird eine

Parameterdatei (*.rpd) erstellt.

Hinweis: Um diese Funktion nutzen zu können, muss das Gerät bereits in der

PC-Datenbank angelegt sein.

2. Legen Sie den Parameterdatenträger in Ihr(e) Gerät(e) ein, wählen Sie “ATAFlash/

Setup von Diskette”. Nach einigen Minuten ist es mit den neuen Parametern betriebsbereit.

Achtung: Bitte sofort nach der Übertragung den Setup-Datenträger entnehmen und einen neuen Datenträger einlegen.

5.3 Setup per

Datenträger

Grundeinstellungen:

• Einstellungen, die allgemein gültig sind, z.B. Datum, Uhrzeit etc.:

Beschreiben Sie damit z.B. wo das

Gerät eingebaut ist (wichtig, wenn

Sie mehrere Geräte nutzen). 20-stellig.

Hinweis: Wird mit auf Datenträger gespeichert: Im PC werden Grafiken/

Tabellen mit diesem Text versehen

(wichtig, wenn Sie z. B. mehrere Geräte im Einsatz haben). Die Gerätebezeichnung steht auch beim Export, z. B. in ein

Tabellen-Kalkulationsprogramm, zur Verfügung.

5.4 Liste der Bedienparameter

Gerätebezeichnung

13

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Aktuelles Datum

Datum NZ -> SZ

Format: TT.MM.JJ

Aktuelle Uhrzeit Format: hh:mm, 24 h-Darstellung

Sommerzeitumschaltung Funktion der Sommer-/Normalzeitumschaltung.

“Automatisch”: Umschaltung nach gültigen EU-Richtlinien

“Manuell”: Umschaltzeiten in den nächsten Bedienpositionen einstellen

“Aus”: keine Zeitumschaltung

NZ/SZ-Region In Europa erfolgt die Sommer-/Normalzeitumschaltung zu anderen Zeiten als in USA.

Wählen Sie die Region, in der das Gerät installiert ist.

Tag, an dem im Frühjahr von Normal- auf Sommerzeit umgeschaltet wird.

Format: TT.MM.JJ

Uhrzeit NZ -> SZ

Datum SZ -> NZ

Uhrzeit SZ -> NZ

Freigabecode

Temp. Einheit

ATA Betriebsart

Stiftstärke normal/fett

Warnhinweis nach xxx min. ohne ATA

Diskettenwechsel -

Warnhinweis bei xx %

Zeitpunkt, an dem am Tag der Umschaltung von Normal- auf Sommerzeit die Uhrzeit um +1 h vorgestellt wird. Format: hh:mm

Tag, an dem im Herbst von Sommer- auf Normalzeit zurückgeschaltet wird.

Format: TT.MM.JJ

Zeitpunkt, an dem am Tag der Rückschaltung von Sommer- auf Normalzeit die

Uhrzeit wieder um -1 h zurückgestellt wird. Format: hh:mm

Ab Werk: “0000”, d. h. Geräteeinstellung ist jederzeit ohne Freigabecode möglich.

Individueller Code eingestellt: Geräteeinstellung nur noch nach Eingabe dieses

Codes möglich.

Tip: Code notieren und für Unbefugte unzugänglich aufbewahren.

Auswahl der Temperatureinheit. Alle direkt angeschlossenen Temperaturmessungen mit Thermoelementen oder Widerstandsthermometern werden in der eingestellten

Einheit dargestellt.

• Stapelspeicher: Ist die ATA-Flash-Karte voll, so erfolgt keine weitere Speicherung

Aufschlag ATA-Flash.

Ringspeicher: Die ältesten Daten werden immer wieder gelöscht, um Platz für die

Neuesten zu machen.

Legt fest, in welcher Strichstärke die Analogsignale gezeichnet werden. (normal = 1

Punkt mit dünnem Stift, fett = 2 Punkte mit breitem Stift).

• Nach Entfernen der ATA-Flash-Karte aus dem Gerät kann nach einer einstellbaren

Zeitdauer von 1-999 Minuten ein Warnhinweis eingeblendet werden.

Warnt, bevor Diskette zu 100 % voll ist. Während Diskettenwechsel/bei voller

Diskette wird der interne (Ring-) Speicher weiter beschrieben. Diese neuen Daten werden nach Diskettenwechsel auf die neue Diskette kopiert (wichtig für vollständige Archivierung).

14

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Wenn Warnmeldung “Diskette wechseln” angezeigt wird, kann zusätzlich ein Relais bzw. ein Open Collector Ausgang aktiviert werden. Die entsprechenden Klemmennummern sind in Klammern angegeben. Siehe “Montage/Anschluss/Inbetriebnahme”

“Ja”: Die Warnmeldung “Diskette wechseln” bleibt solange angezeigt, bis sie per

Knopfdruck quittiert wird.

“Nein”: Die Meldung wird nicht eingeblendet

Hinweis: Der Prozentsatz des belegten Diskettenspeichers wird im Normalbetrieb immer angezeigt (rechts oben in der Kopfzeile des Bildschirms). Bei ATA-Flash

Speicherkarte gleiche Funktionalität.

Einstellung zur Abschaltung der Hintergrundbeleuchtung (“Bildschirmschoner”:

Dunkelschaltung erhöht die Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung).

Schaltausgang

Hinweis quittieren

Hintergrundbeleuchtung

“Bildschirmschoner”

Schaltet Display xxxx Minuten nach der letzten Tastenbetätigung dunkel

(Hintergrundbeleuchtung wird abgeschaltet). Alle weiteren Funktionen bleiben erhalten (grüne LED leuchtet). Drücken Sie irgendeine Taste, damit die Beleuchtung wieder zugeschaltet wird. “0000 min” = keine Abschaltung.

Analogeingänge:

Einstellungen/Grenzwerte der angeschlossenen Messstellen für analoge

Messgrößen

Beleuchtung aus nach

...

Je Kanal frei wählbar. Siehe auch “Anschlüsse/Klemmenplan”.

Bezeichnung der an diesem Kanal angeschlossenen Messstelle. 10-stellig.

Angabe der technischen (physikalischen) Einheit für die an diesem Eingang angeschlossene Messstelle (z. B. bar, °C, m3/h, ...). 5-stellig.

Anzahl der Nachkommastellen für die 4-stellige Messwertanzeige.

Messumformer setzen die physikalische Messgrösse in Standardsignale um.

Beispiel: 0-14 pH des Sensors werden in 4-20 mA umgeformt. Geben Sie hier den Messbereichsanfang ein. Bei 0-14 pH also “0”.

Signal

Kanalbezeichnung

Einheit/Dimension

Nachkommastellen

Anfang Messbereich

15

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Ende Messbereich

Zoom Anfang

Zoom Ende

Offset

Dämpfung/Filter

Vergleichsstelle

Einst. kopieren

Integration

Wie Anfang Messbereich genutzt. Geben Sie hier aber das Messbereichsende ein,

Beispiel: “14” bei einem Messumformer von 0 - 14 pH

Wird nicht der gesamte Messumformerbereich genutzt, können Sie hier den unteren

Wert des benötigten Ausschnitts vorgeben (damit erzielen Sie eine höhere

Auflösung).

Beispiel: Messumformer 0-14 pH, benötigter Ausschnitt 5-9 pH. Stellen Sie hier “5” ein.

Wie “Zoom Anfang”. Geben Sie hier aber den oberen Wert des benötigten

Ausschnitts ein.

Beispiel: Messumformer 5-9 pH. Eingabe hier “9”.

Werkseinstellung “0". Eingestellter Wert wird für die weitere Nutzung (Anzeige,

Speicherung, Grenzwertüberwachung) zum real gemessenen Eingangssignal addiert.

Je mehr unerwünschte Störungen dem Messsignal überlagert sind, desto höher sollte der Wert eingestellt werden. Ergebnis: schnelle Änderungen werden bedämpft/ unterdrückt (für Experten: “Tiefpass 1. Ordnung”).

Nur bei direktem Anschluss von Thermoelementen. “Intern”: Kompensation der an den Anschlussklemmen auftretenden Fehlerspannungen durch Messung der

Rückwandtemperatur. “Extern x °C/°F”: Kompensation der Fehlerspannungen durch

Nutzung thermostatisierter externer Vergleichsstellen. Empfehlung bei Verwendung von Thermoelement Typ B (Pt30Rh-Pt6Rh): Stellen Sie auch bei Direktanschluss ohne externe Vergleichsstelle stets “Extern (0 °C / 32°F)” ein.

Grund: unlineare Kennlinie dieses Thermoelements im Bereich < 50 °C / < 122 °F.

Kopiert die Einstellungen des aktuellen Kanals in den ausgewählten Kanal (incl.

Grenzwerte). Die beiden letzten Stellen der Kanalbezeichnung des Zielkanals werden durch dessen Kanalnummer ersetzt.

Einstellungen nur notwendig, wenn diese Analogmessstelle - z. B. für

Mengenberechnung - integriert werden soll. Auswertezeiträume siehe Kapitel

“Signalauswertung”.

Integrationsbasis

Einheit integriert

Abwechselnd anz.

Umrechnungsfaktor

Durch Integration kann aus einem Analogsignal (z. B. Durchfluss in m

3

/h) die Menge

(in m

3

) berechnet werden. Wählen Sie hier die entsprechende Zeitbasis.

Beispiel: l/s -> Zeitbasis Sekunden (s); m

3

/h -> Zeitbasis Stunden (h).

Geben Sie hier die Einheit der per Integration ermittelten Menge ein (z. B. “m

3

”).

Auswahl, ob und welcher Zähler abwechselnd mit dem Momentanwert angezeigt werden soll. Der Analogwert wird dann für ca. 6 s, der Zählerstand für ca. 4 s abwechselnd eingeblendet.

Faktor zum Umrechnen des integrierten Wertes, z. B. der Messumformer liefert als

Einheit l/s (Integrationsbasis = Sekunde) und die gewünschte Einheit ist m³. Geben

Sie den Faktor 0,001 ein, die Umrechnung erfolgt in m³.

16

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Einstellungen nur notwendig, wenn mit diesem Kanal eine PROFIBUS-Messstelle genutzt werden soll.

Option - Profibus DP

(Monitor)

• Slave-Adresse

Wählen Sie die Adresse des entsprechenden Sensors. Jeder Sensor, “Slave”, muss eine eigene, individuelle Adresse haben. Der Messwert (des digitalen Bussignals) wird gleich wie konventionelle Analogmessstellen behandelt.

Hinweis: Liefert ein Slave mehrere Messdaten (“Input Index Data” bei

Multiparameter-Sensoren), so ist für jeden Kanal ein eigener Kanal nötig.

• Index Input_Data

Position, wo im Datensatz des PROFIBUS-Messumformers die Messwertinformation beginnt. Bei einkanaligen Geräten: “000”. Bitte beachten Sie auch die

Betriebsanleitung des angeschlossenen Sensors.

• Datentyp

Überwiegend “Floating Point”. Bitte beachten Sie die Betriebsanleitung des angeschlossenen Sensors.

Unter /Sonstiges/Datenschnittstelle/Kommunikation mit wird ext. DP-Slave-Modul ausgewählt. Danach Slave-Adresse, Baudrate, Timeout und Nutzdatenaufbau (siehe

‘Ergänzende Dokumentation’, ZBA117rde) wählen.

Hinweis: Slave-Adresse kleiner 126 einstellen.

Option - Profibus DP

(Slave)

17

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Grenzwert Einstellungen nur notwendig, wenn für diesen Kanal Grenzwerte überwacht werden sollen. Ohne den Menüpunkt aufzurufen sieht man sofort, ob bei eingestellten

Grenzwerten dieser bereits aktiviert wurde (“Grenzwert X aktiv u

”).

Typ

Grenzwert, oben/unten

Grenzwert, integriert

Gradient dy/dt

Signaländerung dy

Zeitspanne dt

Hysterese Typ

Hysterese Wert

Wählen Sie die Art des Grenzwertes.

Analogsignale: “GW oben”: Signal überschreitet Grenzwert. “GW unten”: Signal unterschreitet Grenzwert. “Gradient”: Signal ändert sich zu schnell.

Für Mengen (per Integration aus dem Analogsignal berechnet): der Grenzwert des

Zählerstandes wird innerhalb des vorgegebenen Zeitraums überschritten.

Hinweis: um Zählerstände auf Grenzwertverletzung überwachen zu können, müssen die entsprechenden Signalauswertungen aktiviert sein (siehe Kapitel

“Signalauswertung”).

Analog-Grenzwert in der eingestellten Prozesseinheit, z. B. in °C, bar, ... .

Mengen-Grenzwert (integrierter Analogkanal) in der unter “Integration” eingestellten

Prozesseinheit (“Einheit integriert”).

Grenzwert, wenn sich das Signal zu schnell ändert (innerhalb eines Zeitraums dt

ändert sich das Signal um den Wert dy).

Wert, um den sich das Signal in der vorgegebenen Zeitspanne ändern muss, um als

Grenzwert erkannt zu werden.

Zeitspanne, innerhalb der sich das Signal um den vorgegebenen Wert ändern muss, um als Grenzwert erkannt zu werden.

“prozentual %”: Hysterese in % einstellen. “absolut”: Hysterese in der eingestellten

Prozesseinheit vorgeben (z. B. in °C, bar, ...).

Der Grenzwertzustand wird erst wieder aufgehoben, wenn sich das Signal um den hier eingestellten Wert wieder im Normalbereich befindet.

18

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Das Signal muss den vorgegebenen Wert mindestens für die eingestellte Zeit überbzw. unterschreiten, um als Grenzwert interpretiert zu werden.

Schaltet im Grenzwertzustand das entsprechende Relais (bzw. den Open Collector

Ausgang). Die Klemmennummern sind in Klammern angegeben. Bitte beachten Sie die Anschlusshinweise (siehe “Sicherheitshinweise/typgerechte Verwendung” bzw.

“Anschlüsse/Klemmenplan”).

Hinweise: Im Grenzwertfall wird das Relais aktiviert. Werkseitig wird dabei der

Relaiskontakt geschlossen umgeschaltet (Relais 1)/(Relais 2-5) bzw. der Open

Collector durchgeschaltet.

Diese Betriebsart kann bei Bedarf in der Serviceebene invertiert werden.

Dieser Text wird (mit Datum und Uhrzeit) am Bildschirm eingeblendet, wenn der

Grenzwert verletzt wird und “GW-Meldungen” auf “anzeigen+quittieren” eingestellt ist. Nutzen Sie diese Funktion z. B. als kurze Verfahrensanweisung für den Bediener vor Ort.

Wie “Meldetext GW ein”, jedoch bei Rückkehr aus dem Grenzwertfall in den

Normalbetrieb.

“Anzeigen+quittieren”: Meldung am Display muss per Tastendruck (“OK”) quittiert werden. Sie besteht aus Datum, Uhrzeit und Kanalbezeichnung mit Grenzwert

(alternativ Meldetext GW ein/aus, wenn dort ein Text eingegeben wurde).

“Nicht anzeigen”: Grenzwertfall wird durch rot hinterlegte Messstellenbezeichnung am Display signalisiert.

“Normal”: Speicherung im normalen Speicherzyklus (Einstellung unter “Gruppen bilden - Speicherzyklus”).

“Alarmzyklus”: Speicherzyklus im Grenzwertfall (Einstellung unter “Gruppen bilden -

Alarmzyklus”), z. B. sekündlich.

Achtung: erhöhter Speicherbedarf!

Verzögerungszeit

Schaltet Ausgang

Meldetext GW ein

Meldetext GW aus

GW-Meldungen

Speichern des GW

Mathematikkanäle (Option):

• Einstellungen nur notwendig, wenn Analogmessstellen miteinander mathematisch verknüpft werden sollen.

19

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Formel

Kanalbezeichnung

Funktion “g”

Signal “y1”

Faktor “a”

Verknüpfung “?”

Signal “y2”

Faktor “b”

Konstante “c”

Einheit/Dimension

Nachkommastellen

Zoom Anfang

Zoom Ende

Einzelne Kanäle können mathematisch miteinander verknüpft und mit Funktionen (g) /

Faktoren (a bzw. b) / Konstanten (c) verrechnet werden. Die so errechneten

Mathematikkanäle werden behandelt wie “echte” Analogeingänge, unabhängig davon, ob konventionell oder über PROFIBUS angeschlossen (Grenzwerte, Anzeige etc.).

Das Formelschema lautet: f = (g(y1)*a) ? (y2*b) + c um Funktionen anzuwenden bzw.

zwei Kanäle miteinander zu verrechnen. Mit der Formel f = g(y1:y2)*b + c bilden Sie den Mittelwert bzw. die Summe für die Kanäle y1 bis y2.

Erläuterung der mit diesem Kanal durchgeführten Berechnung (bzw. Bezeichnung des Mathematikkanals).

Bei Formel f = (g(y1)*a) ? (y2*b) + c:

Die mathematische Funktion “g” wird auf das Signal y1 ausgeführt. Dieses Ergebnis kann gleichzeitig mit einem weiteren Signal y2 verrechnet werden. Soll die Funktion nur auf y1 angewendet werden, schalten Sie den zweiten Teil der Formel (y2+b) ab, indem Sie für die Verknüpfung “?” “nicht benutzt” wählen.

Achtung: lg, ln, sqrt gelten nur für R+ (Menge der pos. reellen Zahlen)

Bei Formel f = g(y1:y2)*b+c:

Auswahl, ob der Mittelwert oder die Summe aus den Kanälen y1 bis y2 gebildet werden soll.

Kanal, der mit einem anderen (“y2”) verknüpft werden soll.

Hinweis: Mathematikkanäle sind kaskadierbar.

Faktor, mit dem das Signal “y1” multipliziert wird. Werkseitige Einstellung: “1”.

Mathematischer Operator zur Verknüpfung der Kanäle.

Zweites Signal, “y2”, das mit dem ersten (“y1”) verknüpft werden soll.

Faktor, mit dem das Signal “y2” bzw. g(y1:y2) multipliziert wird. Werkseitige

Einstellung: “1”.

Konstante, die zum Ergebnis der Verknüpfung der beiden Signale “y1” und “y2” addiert wird. Werkseitige Einstellung: “0”. Eingabe in der technischen (bzw.

physikalischen) Einheit des Mathematikkanals.

Technische (bzw. physikalische) Einheit des berechneten Kanals, z. B. “Watt” bei der

Multiplikation von Spannung (“Volt”) und Strome (“Ampere”).

Anzahl der Nachkommastellen für die 4-stellige Anzeige.

Geben Sie hier den kleinsten Wert ein, den die mathematische Verknüpfung ergeben kann.

Beispiel: y1-Messbereich = 0...10, a = 5, y2-Messbereich = 0...20, b=3, k=4,

Addition der Kanäle nach dem Formelschema: y = (0*5) + (0*3) + 4.

Ergebnis: geben Sie “4” ein.

Geben Sie hier den größten Wert ein, den die mathematische Verknüpfung ergeben kann.

Beispiel: y1-Messbereich = 0...10, a = 5, y2-Messbereich = 0...20, b=3, k=4,

Addition der Kanäle nach dem Formelschema: y = (10*5) + (20*3) + 4.

Ergebnis: Geben Sie “114” ein.

20

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Kopiert die Einstellungen des aktuellen Kanals in den ausgewählten Kanal (incl.

Grenzwerte). Die beiden letzten Stellen der Kanalbezeichnung des Zielkanals werden durch dessen Kanalnummer ersetzt.

Einstellungen nur notwendig, wenn das Ergebnis der Mathematischen Verknüpfung z. B. für Mengenberechnung zusätzlich integriert werden soll.

Einstellungen nur notwendig, wenn das Ergebnis der mathematischen Verknüpfung zusätzlich auf Grenzwerte überwacht werden soll.

Einst. kopieren

Integration >

Einstellungen identisch zu “Analogeingänge -

Integration - ...”

Grenzwert >

Einstellungen identisch zu “Analogeingänge -

Grenzwerte - ...”

Digitaleingänge (Option):

• Einstellungen nur notwendig, wenn Digitaleingänge (Option - z. B. für Zähler/

Ereignisse) genutzt werden sollen.

Aktivierung des Eingangs löst die eingestellte Funktion aus. Die Digitaleingänge sind

High-aktiv, d. h. die ausgewählte Wirkung erfolgt durch Ansteuerung mit +12...+30

VDC. Siehe auch “Anschlüsse/Klemmenplan”.

Funktion

21

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Bezeichnung

Wirkung

Einheit/Dimension

Nachkommastellen

1 Impuls =

Verzögerungszeit

Schaltet Ausgang

Beschreibung der mit diesem Eingang durchgeführten Funktion bzw.

Messstellenname. 10-stellig.

Nur bei Nutzung als Steuereingang: löst bei Aktivierung die zugeordnete

Steuerfunktion auf das Gerät aus.

“Ext. Zwischenauswertung” : Die Auswertung dieser Messstelle nach Min.-/Max.-,

Mittelwerten erfolgt nicht zyklisch in festen Zeitabständen. Hier wird das Signal so lange ausgewertet, solange der Eingang aktiviert ist. Nach Deaktivierung steht das

Ergebnis in der Signalauswertung (siehe “Auswertung” im Normalbetrieb) zur

Verfügung. Sinnvoll z. B. bei Chargenanwendungen - nach Chargenende erhalten Sie

Min.-, Max.- und Mittelwert dieser Charge.

Hinweis: in “Signalauswertung - Zwischenauswertung” muss “extern” angewählt werden.

“Setup sperren” : Solange der Steuereingang aktiviert ist, ist die Taste “Setup” zugänglich. Die eingestellten Parameter können nicht mehr angezeigt bzw. geändert werden, wenn der Steuereingang deaktiviert wird.

“Text einblenden” : Der vorgegebene Text wird in einem Hinweisfenster eingeblendet, solange der Eingang aktiviert ist. Wenn “Text, 1. Teil” und “Text, 2. Teil” ausgefüllt ist, werden beide Teile zusammen in dem Fenster angezeigt.

Tip : Nutzen Sie dies z. B. als kurze Verfahrensanweisung für den Bediener vor Ort.

“Gruppe anzeigen” : Die Anzeige schaltet auf die ausgewählte Gruppe um, wenn der

Eingang aktiviert wird (Signalsprung von Low auf High).

“Display dunkel” : Solange der Eingang aktiviert ist, wird die Hintergrundbeleuchtung des Displays ausgeschaltet. Die restlichen Funktionen (z. B. Speicherung,

Grenzwertüberwachung etc.) des Gerätes bleiben davon unberührt.

“Uhrzeit synchronisieren” : Wenn der Eingang aktiviert wird (Signalsprung von Low auf High) wird der interne Sekundenzähler auf Null gesetzt. Steht der Sekundenzeiger zwischen 0 und 29, bleibt die Minute unverändert. Steht der Sekundenzeiger zwischen 30 und 59 wird die Minute um eins erhöht.

Tip: Nutzen Sie diese Funktion in Verbindung mit einer Master-Uhr. Alle so genutzen

Geräte laufen synchron. Evtl. auf verschiedenen Geräten gemessene Signale lassen sich zeitlich eindeutig miteinander vergleichen.

Gültig ab PC-Software Version 1.3.00:

“Kurve aufzeichnen” : Nach Auswahl dieser Aktivität werden sämtliche Messwerte nur gespeichert, wenn der Digitaleingang auf High ist.

“Signalauswertung aktiv” : Nach Auswahl dieser Aktivität wird eine Auswertung

(Min/Max/Mittelwert/Mengen/Integration) nur durchgeführt, wenn der Digitaleingang auf High ist.

“Grenzwertüberwachung aktiv” : Nach Auswahl dieser Aktivität wird die

Grenzwertüberwachung nur durchgeführt, wenn der Digitaleingang auf High ist.

Technische Einheit des Zähleingangs. Z. B. Liter, m

3

, ... .

Anzahl der Nachkommastellen für die Anzeige

Impulsfaktor = Faktor, der multipliziert mit einem Eingangsimpuls den physikalischen

Wert ergibt.

Beispiel: 1 Impuls entspricht 5 m

3

-> Geben Sie hier “5” ein.

Gültig ab PC-Software Version V1.3.00:

Bei Funktion Ein/Aus-Meldung kann eine Verzögerungszeit eingegeben werden, mit der auf den digitalen High-Zustand mit Verspätung reagiert wird.

Hat der digitale Eingang High, so kann während diesem Zustands ein Relais bzw. OC geschaltet werden.

22

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Beschreibung des Zustands, wenn der Steuereingang aktiviert ist. 5-stellig.

Logisch High = +12...+30 V.

Beschreibung des Zustands, wenn der Steuereingang nicht aktiviert ist. 5-stellig.

Logisch Low = -3...+5 V.

Beschreibung bei Zustandsänderung von Low (-3...+5 V) auf High (+12...+30 V).

Beschreibung bei Zustandsänderung von High (+12...+30 V) auf Low (-3...+5 V).

Zählerstände werden in bestimmten Abständen gespeichert (z.B. periodisch täglich, monatlich, ... - siehe “Signalauswertung”). Hier wählen Sie den Zählertyp, der ständig angezeigt werden soll.

Kopiert die Einstellungen des aktuellen Kanals in den ausgewählten Kanal (incl.

Grenzwerte). Die beiden letzten Stellen der Kanalbezeichnung des Zielkanals werden durch dessen Kanalnummer ersetzt.

Tip: Erleichtert die Geräteeinstellung, wenn für mehrere Messstellen weitestgehend die gleichen Einstellungen gelten (z. B. mehrere Betriebszeitzähler).

“Anzeigen+quittieren”: Am Display eingeblendetes Meldungsfenster muss per

Tastendruck (“OK”) quittiert werden. Es beinhaltet Datum, Uhrzeit und den entsprechenden Meldetext L->H bzw. H->L.

“Nicht anzeigen”: Es wird kein Meldungsfenster angezeigt. Die Ereignisse werden jedoch weiter in der Ereignisliste (abrufbar im Normalbetrieb mit der Funktionstaste

“Darstell”) aufgeführt. Das Ereignis wird mit “L->H” bzw. “H->L” (alternativ Meldetext

L->H / H->L, wenn dort Text eingegeben wurde) beschrieben.

Voreinstellung des Gesamt-/Jahreszählers. Sinnvoll z. B. bei Weiterführung einer bislang mit (elektro-) mechanischem Zähler ausgestatteten Messung.

Achtung: Die Einstellung auf diesen Wert wird wirksam, wenn Sie den Geräte-Setup verlassen.

Bezeichnung “H”

Bezeichnung “L”

Meldetext L -> H

Meldetext H -> L

Angezeigt wird

Einstellungen kopieren

Meldungsfenster

Gesamt-/Jahreszähler

• Grenzwerte: Einstellungen nur notwendig, wenn für diesen Kanal Grenzwerte

überwacht werden sollen.

Ohne den Menüpunkt aufzurufen sieht man sofort, ob bei eingestellten Grenzwerten dieser bereits aktiviert wurde (“Grenzwert X aktiv u

”)

Der Grenzwert kann auf einen der verschiedenen Typen zugeordnet werden

(Zwischen-, Tages-, Monats- Gesamt-/Jahreszähler). Diese Zähler werden zyklisch nullgestellt (Ausnahme: Gesamtzähler). Beispiel Tageszähler: Tägliche Nullstellung nach Tageswechsel. Bitte beachten Sie die Einstellungen in “Signalauswertung”.

Zähler-Grenzwert in der eingestellten Prozesseinheit/Dimension, z. B. m

3

/h, Stück, ...

Zähler-Typ

Zähler-Grenzwert

23

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Schaltet Ausgang

Meldetext für GW

GW-Meldung

Schaltet im Grenzwertzustand das entsprechende Relais (bzw. den Open Collector

Ausgang). Die Klemmennummern sind in Klammern angegeben. Bitte beachten Sie die Anschlusshinweise (siehe “Sicherheitshinweise/typgerechte Verwendung” bzw.

“Anschlüsse/Klemmenplan”).

Hinweise: Im Grenzwertfall wird das Relais aktiviert. Werkseitig wird dabei der

Relaiskontakt umgeschaltet (Relais 1) bzw. geschlossen (Relais 2-5) bzw. der Open

Collector durchgeschaltet.

Diese Betriebsart kann bei Bedarf in der Serviceebene invertiert werden.

Nutzen Sie den Text z. B. als Anweisung für den Bediener, wenn der Grenzwert

überschritten wird. Wird am Display eingeblendet, wenn bei “GW-Meldungen”

“anzeigen+quittieren” eingestellt ist.

“Anzeigen+quittieren”: Meldung am Display muss per Tastendruck (“OK”) quittiert werden. Sie besteht aus Datum, Uhrzeit und Kanalbezeichnung mit Grenzwert

(alternativ Meldetext für GW, wenn dort ein Text eingegeben wurde).

“Nicht anzeigen”: Grenzwertfall wird durch rot hinterlegte Messstellenbezeichnung am Display signalisiert.

Digitalkarten (Option):

• Einstellungen nur möglich, wenn eine oder beide Digitalkarten (alternativ zu

Analogeingangskarten) gesteckt sind.

Hinweis: Einstellungen identisch zu “Digitaleingänge”

Digitalkanäle verknüpfen:

Einstellungen nur notwendig, wenn Digitalkanäle miteinander verknüpft werden sollen. Beispiele: Summierung von Impulszählern, logische Verknüpfung von

Digitaleingängen etc.

24

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Auswahl, wie zwei bzw. mehrere Digitalkanäle miteinander verknüpft werden:

“Addition/Subtraktion”: für Impulszähler.

“Summe/Mittelwert”: über Impuls- bzw. Betriebszeitzähler.

“Logische Verknüpfung”: für Ein-/Aus-Meldungen.

Hinweis: Es sind jeweils nur die Kanäle auswählbar, die sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Verknüpfungen werden wie reale Signale verarbeitet, d. h.

sie werden sekündlich aktualisiert, können auf Grenzwerte überwacht und Gruppen zugeordnet werden etc.

Beschreibung der Verknüpfung. Nicht änderbar (nur zu Ihrer Information).

Auswahl, ob in dieser Verknüpfung Impuls- oder Betriebszeitzähler miteinander verknüpft werden sollen. Nur wählbar, wenn “Summe/Mittelwert” gebildet werden soll.

Erläuterung (bzw. Bezeichnung der hier durchgeführten Verknüpfung).

Auswahl, ob aus den Kanälen “y1" bis ”y2" der Mittelwert berechnet oder die Summe aus ihnen berechnet werden soll. Nur wählbar, bei Aufgabe “Summe/Mittelwert”.

Eingang ‘y1’, der mit einem anderen verknüpft werden soll.

Hinweis: Es können andere Verknüpfungen genutzt werden, wenn deren Nummer kleiner ist als die Nummer der aktuellen Verknüpfung. So kann z. B. Verknüpfung 1 in

Verknüpfung 2 weiter mit verarbeitet werden (“Kaskadierung”).

Faktor ‘a’, mit dem der Wert von Signal ‘y1’ multipliziert wird.

Werkseitige Einstellung: 1.

Addition/Subtraktion:

“nicht benutzt”: schaltet Teil 2 der Formel (y2*b) aus.

Logische Verknüpfung:

“UND”: beide Eingänge müssen die vorgegebenen Zustände annehmen, um als logisch wahr (“H”) erkannt zu werden. “ODER”: es genügt, wenn einer der beiden

Eingänge den vorgegebenen Zustand annimmt.

Siehe Eingang ‘y1’

Addition/Subtraktion:

Faktor, mit dem der Wert von Signal “y2" multipliziert wird.

Summe/Mittelwert:

Faktor, mit dem die Summe bzw. der Mittelwert der Kanäle “y1" bis ”y2" multipliziert wird.

Aufgabe

Formel

Summe über

Kanalbezeichnung

Funktion “g”

Eingang “y1"

Faktor “a”

Verknüpfung “?”

Eingang “y2"

Faktor “b”

25

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Konstante “c”

Einheit/Dimension

Nachkommastellen

Bezeichnung “H”

Bezeichnung “L”

Meldetext L->H

Meldetext H->L

Meldungsfenster

Angezeigt wird

Einst. kopieren

Grenzwert 1...4

Konstante ‘c’ wird zum Ergebnis der Verknüpfung der beiden Signale ‘y1’ und ‘y2’ addiert. Werkseitige Einstellung: 0. Eingabe in der (technischen bzw. physikalischen)

Einheit dieser Verknüpfung.

Technische (physikalische) Einheit der Verknüpfung, z.B. “Stück” bei Summierung von produzierten Einheiten.

Anzahl der Nachkommastellen für die Anzeige und die Grenzwerteingabe

(Zähler-Grenzwert).

Beschreibung des Zustands, wenn die Verknüpfung logisch Wahr (“H”) ist. Nur bei logischer Verknüpfung.

Beschreibung des Zustands, wenn die Verknüpfung logisch Falsch (“L”) ist. Nur bei logischer Verknüpfung.

Beschreibung der Zustandsänderung, von logisch Falsch (“L”) auf logisch Wahr

(“H”). Nur bei logischer Verknüpfung.

Beschreibung der Zustandsänderung, von logisch Wahr (“H”) auf logisch Falsch

(“L”). Nur bei logischer Verknüpfung.

“anzeigen+quittieren”: Meldungsfenster muss per Tastendruck quittiert werden.

“nicht anzeigen”: Kein Meldungsfenster. Die Ereignisse werden nur in der

Ereignisliste aufgeführt.

Die Ergebnisse der Verknüpfung werden in bestimmten Abständen gespeichert (z.B.

täglich, monatlich, ... - siehe “Signalauswertung”). Hier wählen Sie den Zählertyp, der ständig angezeigt werden soll.

Kopiert die Einstellungen dieser Verknüpfung in die ausgewählte Verknüpfung (incl.

Grenzwerte). Die beiden letzten Stellen der Kanalbezeichnung des Zielkanals werden durch dessen Kanalnummer ersetzt.

Tip: Erleichtert die Geräteeinstellung, wenn für mehrere Verknüpfungen weitestgehend die gleichen Einstellungen gelten (z. B. mehrere Zählersummen).

Einstellungen nur notwendig, wenn das Ergebnis der Verknüpfung zusätzlich auf

Grenzwerte überwacht werden soll.

Detaillierte Einstellungen siehe Grenzwerteinstellungen der Digitaleingänge.

26

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Gruppen bilden:

• Nur die Kanäle, die in Gruppen ausgewählt sind, werden angezeigt und gespeichert!

Fassen Sie Analog- und/oder Digitalsignale so in Gruppen zusammen, dass Sie im Betrieb auf Knopfdruck die für Sie wichtige Information abrufen können

(z. B. Temperaturen, Signale in Anlagenteil 1, ...).

Maximal 8 Kanäle können einer Gruppe zugeordnet werden, bis zu 8 Gruppen können gebildet werden.

Sinnvolle Bezeichnung der der Gruppe zugeordneten Signale, z. B. Temperaturen,

Mengen, Anlagenteil 1, ...

Gibt an, wie die Messwerte angezeigt und gespeichert werden.

“Momentanwerte”: Es werden die Momentanwerte zum Speicherzeitpunkt gespeichert.

“Mittelwerte”: Es werden die Mittelwerte seit dem letzten Speicherzeitpunkt ermittelt und gespeichert.

Beispiel mit Speicherzyklus 1 Minute: aus 60 sekündlich gemessenen Werten wird das arithmetische Mittel gebildet und gespeichert.

“Hüllkurve”: Es werden Minimum und Maximum seit dem letzten Speicherzeitpunkt ermittelt und gespeichert.

Beispiel mit Speicherzyklus 1 Minute: aus 60 sekündlich gemessenen Werten wird der kleinste und der größte Wert ermittelt. Diese werden in der Grafik mit einer Linie verbunden angezeigt und gespeichert. Die Digitalanzeige zeigt im Normalbetrieb sekündlich aktualisiert - den aktuellen (momentanen) Wert an.

Hinweis: in dieser Betriebsart sind der Gruppe nur 4 Kanäle zuordenbar!

Zeit für Messwert-Speicherzyklus = Zyklus für Display-Aktualisierung im

Normalbetrieb (kein Grenzwert ist überschritten bzw. Grenzwerte werden nicht

überwacht). Daraus ergibt sich der sichtbare Bereich für die Grafikdarstellung im

Display (siehe Wert in Klammern).

Achtung: je kürzer der Speicherzyklus, desto höher der Speicherbedarf (zur

Verfügung stehender Zeitraum im Gerät verringert sich)!

Tip: Um möglichst lange Zeiträume im Speicher zu halten, wählen Sie längere

Speicherzyklen und unter “Betriebsart” “Mittelwerte” oder “Hüllkurve”. So können Sie auch einen längeren Zeitraum im Display überblicken.

Zeit für Messwert-Speicherzyklus = Zyklus für Display-Aktualisierung im Grenzwertfall

(Grenzwert ist verletzt). Dieser Zustand kann z. B. zeitlich höher aufgelöst dargestellt/ gespeichert werden.

Hinweis: Mindestens ein der Gruppe zugeordnetes Analogsignal (bzw. PROFIBUS-

Messstelle) muss sich im Grenzwertzustand befinden und “Speichern des GW” muss auf “Alarmzyklus” eingestellt sein (siehe “Analogeingänge - Grenzwerte” bzw.

“Mathematikkanäle - Grenzwerte”). Dann werden alle Kanäle dieser Gruppe im eingestellten Alarmzyklus gespeichert.

Achtung: je kürzer der Alarmzyklus, desto höher der Speicherbedarf (zur Verfügung stehender Zeitraum im Gerät verringert sich)!

Bezeichnung

Betriebsart

Speicherzyklus

Alarmzyklus

27

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Amplitudenraster

Anzeige (Farbe)

Gibt an, in wie viele Bereiche der Bildschirm in der Darstellungsart “Kurve” unterteilt werden soll.

Beispiele: Darstellung von 0...100 %: 10er Teilung wählen

Darstellung von 0...14 pH: 14er Teilung wählen

Wählen Sie ein Signal/eine Messstelle aus. Dieses wird in der angegebenen Farbe dargestellt.

Signalauswertung:

Einstellungen nur notwendig, wenn die in Gruppen zusammengefassten Eingänge automatisch ausgewertet werden sollen.

Die Auswertungen (Minima, Maxima, Mittelwerte, Zählerstände) können im

Normalbetrieb auf Knopfdruck (“Auswert”) angezeigt werden.

• Diese Information wird zusätzlich gespeichert (reduziert den für die Grafik zur

Verfügung stehenden Speicherplatz), kann mit zum PC übertragen und dort genutzt werden.

Zwischenauswertung

Tag

Monat

Jahr

Synchronzeit

Rücksetzen

Ermittelt in den hier eingestellten Zeitabständen Min.-, Max.-, Mittelwerte und Mengen.

Ermittelt zum Tageswechsel Tagesminima, -maxima, -mittelwerte und -mengen aller in

Gruppen zugeordneten Kanäle.

Ermittelt zum Monatswechsel Monatsminima, -maxima, -mittelwerte und -mengen aller in Gruppen zugeordneten Kanäle.

“Ja”: Ermittelt zum Jahreswechsel Jahresminima, -maxima, -mittelwerte und -mengen aller in Gruppen zugeordneten Kanäle.

“Nein”: Alternativ zur Funktion als Jahresauswertung: Die Ermittlung von Minima,

Maxima, Mittelwerte und Mengen erfolgt kontinuierlich. Beginn nach dem Rücksetzen, wie weiter unten beschrieben (z. B. für Gesamtzähler).

Zeitpunkt für das Abschließen der Signalauswertungen. Beispiel Tagesauswertung:

Zur eingestellten Uhrzeit wird die Tagesauswertung abgeschlossen, d. h. sie beinhaltet die Auswertung der Messwerte über die letzten 24 Stunden.

Mit dieser Funktion können die Auswertungen zurückgesetzt werden

(z. B. Rücksetzen nach Abschluss der Inbetriebnahme einer Anlage)

Hinweise: Alle vorausgegangenen (Inbetriebnahme-) Signale werden verworfen.

Die Grafik/Speicherung wird jedoch nicht beeinflusst, wenn Sie den Setup verlassen und dort die Frage “Setup übernehmen?” mit “Nein” beantworten (Nachweis!).

Beantworten Sie die Frage mit “Ja”, wird auch der Speicherinhalt und damit die

Grafikanzeige gelöscht/neu begonnen.

Werden die vorausgegangenen Signale noch benötigt, sichern Sie diese vor dem

Rücksetzen auf Diskette (siehe Kapitel “Handhabung im Betrieb - Abrufbare

Funktionen - Diskette”). Die Rücksetzung wird sofort wirksam, indem Sie hier mit

“Übernehmen” (“

Ã

”) bestätigen.

28

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Sonstiges:

Angaben zu Schnittstellen, Funktionsweise bei PROFIBUS-Nutzung,

Modemverbindung, Testbetrieb mit simulierten Signalen (unter Verwendung der eingestellten Geräteparameter) und Information über die Speicherverfügbarkeit mit den aktuellen Speicherzeiten.

RS 232/RS 422/RS 485

Einstellungen nur notwendig, wenn Sie die Schnittstellen des Gerätes nutzen

(Bedienung per PC, serielle Datenauslesung, Modembetrieb etc.).

Jedes seriell genutzte Gerät muss eine eigene Adresse haben (00...99). Diese wird zur Identifikation von der PC-Software benötigt.

Die Übertragungsgeschwindigkeit (=“Baudrate”) muss mit den Einstellungen der

PC-Software übereinstimmen. Bei einer Baudrate von 38400 müssen beide

Schnittstellen gleich eingestellt werden. Bei allen anderen Baudraten können unterschiedliche Werte stehen.

Diese Einstellung muss mit den Einstellungen der PC-Software übereinstimmen.

Diese Einstellung muss mit den Einstellungen der PC-Software übereinstimmen.

Diese Einstellung muss mit den Einstellungen der PC-Software übereinstimmen.

Fest eingestellt - nicht änderbar.

Das Modem wird an die rückseitige RS 232 Schnittstelle angeschlossen. Verwenden

Sie dazu das im Zubehör erhältliche Schnittstellenkabel (siehe Kap. 10). Die

Übertragungsrate (Baudrate) des Gerätes muss mit der des Modems und der

Einstellung der PC-Software übereinstimmen.

Geräteadresse

Baudrate

Parität

Stoppbits

Datenbits

Modem

29

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

• PROFIBUS DP

Betriebsart Monitor

Einstellungen nur notwendig, wenn Sie PROFIBUS-Messstellen nutzen.

Siehe auch “Analogeingänge - Signal” und “Analogeingänge - PROFIBUS DP”

Betriebsart

Baudrate

Timeout

“Messwert-Monitor”: die (Bus-) Messsignale werden von einem übergeordneten

(Leit-) System angefordert.

Baudrate für PROFIBUS DP Monitor, nicht änderbar.

Wird nicht innerhalb der eingestellten Zeit ein Messwert vom Bus empfangen, ist der

Busbetrieb gestört (bzw. falsche Einstellungen). Das Gerät meldet dies per Meldung im Display. In diesem Fall können keine Messwerte registriert werden.

Betriebsart Slave

Betriebsart

Baudrate

Timeout

Input/Output (SPS)

“Kommunikation mit: ext. DP-Slave-Modul” : Der Visual Data Manager wird über den PROFIBUS-DP Koppler in das PROFIBUS-DP Feldbussystem als aktiver Slave eingebunden (siehe Zusatz-Betriebsanleitung ZBA117R09de).

Baudrate für PROFIBUS DP Slave, frei wählbar.

siehe ‘Betriebsart Monitor’.

Nutzdatenaufbau: “100/60" oder “70/90". Es werden 100 (70) Bytes zur SPS, 60 (90)

Bytes von der SPS übertragen. Bei Änderung des Wertes muss die Stromversorgung des PROFIBUS-Kopplers aus- und eingeschaltet werden.

30

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

• Speicher/Betriebsart

Information zu Speicherverfügbarkeit und Auswahl Normalbetrieb/Simulation.

“Normalbetrieb”: Das Gerät arbeitet mit den real angeschlossenen Signalen.

“Simulation”: Das Gerät arbeitet mit simulierten Signalen. Dabei werden die aktuellen

Geräteeinstellungen berücksichtigt. Während dieser Zeit ist die reale Messwertdarstellung und -speicherung ausgeschaltet. Statt dessen werden die simulierten

Werte angezeigt/gespeichert.

Hinweise: Nutzen Sie bei Bedarf die Funktion “Signalauswertung - Rücksetzen”, damit nicht die Werte der simulierten Signale nach Rückschalten in den

Normalbetrieb Ihre realen Minima/Maxima/Mengen verfälschen.

Werden die vorausgegangenen Signale noch benötigt, sichern Sie diese vorher auf

Diskette (siehe Kapitel “Handhabung im Betrieb - Abrufbare Funktionen - Diskette”).

Hier kann die Leitungsbruch-Erkennung (zyklisch aufgeschalteter, eingeprägter

Strom) bei Thermoelement-Direktanschluss aus- bzw. eingeschaltet werden.

Information über Größe und Verfügbarkeit des internen Messwertspeichers und der

ATA-Flash Speicherkarte bzw. des Diskettenlaufwerks. Zeigt an, für welchen Zeitraum bei aktueller Geräteeinstellung Messwerte maximal verfügbar sind.

Hinweise: Die Speicher-Info berücksichtigt unter der angegebenen Voraussetzungen

(s. “Technische Daten - Speicher”) die aktuell gespeicherten Geräteeinstellungen.

Haben Sie gerade Änderungen durchgeführt, die noch nicht gespeichert sind? Dann steht die zutreffende Speicher-Info erst dann zur Verfügung, wenn Sie vom Setup wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt sind (mehrfach “ESC” drücken) und die

Änderungen mit “Ja” speichern. Siehe auch “Geräteeinstellungen anpassen - Setup -

Eingabeprinzip”.

Der zur Verfügung stehende Speicherzeitraum verringert sich, wenn

- Grenzwerte/Ereignisse gespeichert bzw. überwacht werden

- Digitaleingänge genutzt werden

- Signalauswertungen aktiviert sind

- andere Gruppen schneller gespeichert werden

Betriebsart

Leitungsbruch

Speicher-Info

31

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

• Spiel:

Sperren des eingebauten Spiels und Rücksetzen des Highscore-Wertes.

Spiel sperren

Highscore-Wert

Bei “Ja” wird das Spiel nicht mehr in der Auswahlleiste angezeigt und kann somit nicht mehr gestartet werden.

Anzeige bzw. Setzen der maximal erreichten Punktzahl des Spiels.

Service:

• Anzeigen und Einstellungen für Abgleich, Kalibrierung, Betriebsart der Relais etc.

• Änderung nur durch qualifiziertes Fachpersonal! Fehlfunktion durch falsche

Einstellungen! Verlust des Garantieanspruchs! Ausnahme: “Betriebsart der Relais”.

Allgemein

Informationen für Servicetechniker, z. B. bei Fragen zum Gerät/Gerätestörung.

SW-Version

Last power on

Last C-assertion

PRESET

Adressen anzeigen

CPU-No.

Gerätelaufzeit

LCD-Laufzeit

Gerätesoftware - Version. Bitte bei Fragen zum Gerät angeben.

Bitte bei Fragen zum Gerät angeben.

Bitte bei Fragen zum Gerät angeben.

Achtung: Stellt alle Parameter auf die werkseitigen Einstellungen zurück! Alle bisherigen Werte, Einstellungen und Speicherinhalte werden gelöscht!

Zeigt zusätzlich zu den Hilfetexten die Adresse der aktuellen Position an.

CPU-Nummer. Bitte bei Fragen zum Gerät angeben.

Anzeige der Gesamt-Betriebszeit des Gerätes Bitte bei Fragen zum Gerät angeben.

Anzeige der Gesamt-Betriebszeit der Bildschirm-Hintergrundbeleuchtung.

Bitte bei Fragen zum Gerät angeben.

32

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

Erlaubt Auswahl “Mono-Master” unter “Sonstiges - PROFIBUS DP”. Das Gerät fordert als einziger Master die Signale der PROFIBUS-Messstellen an. Kein weiterer Master zulässig !

Achtung: Fehlfunktion bei unbekannten Slaves!

Mono-Master

• Betriebsart Relais/OC

Betriebsart der integrierten Relais bzw. des Open Collector-Ausgangs definieren.

Funktion des Relais im Grenzwertfall, d. h. wenn es aktiviert wird.

Schließer: Im GW-Fall sind die Anschlüsse 41-44 kurzgeschlossen, im Ruhezustand die Anschlüsse 41-42.

Öffner: Im GW-Fall sind die Anschlüsse 41-42 kurzgeschlossen, im Ruhezustand die

Anschlüsse 41-44.

Hinweis: In dieser Betriebsart wird die Spule des Relais im Normalbetrieb bestromt, d. h. Sie können es auch als Meldung für einen Netzausfall verwenden, da es dann

“Grenzwert” bzw. Netzausfall durch Kurschließen der Kontakte 41-42 meldet

(“Maximumsicherheit”).

Funktion des Relais im Grenzwertfall, d. h. wenn es aktiviert wird.

“Schließer”: Im GW-Fall sind die entsprechenden Anschlüsse (in Klammern angegeben) kurzgeschlossen, im Ruhezustand geöffnet.

“Öffner”: Im GW-Fall sind die entsprechenden Anschlüsse (in Klammern angegeben) geöffnet, im Ruhezustand kurzgeschlossen.

Hinweis: In dieser Betriebsart wird die Spule des Relais im Normalbetrieb bestromt, d. h. Sie können es auch als Meldung für einen Netzausfall verwenden, da es dann

Grenzwerte bzw. Netzausfall durch Kurschließen der Kontakte meldet

(“Maximumsicherheit”).

Funktion des Open Collector Ausgangs im Grenzwertfall, d. h. aktiviert.

Hinweis: Der Open Collector ist ein NPN-Transistor, Klemme 98 = Collector,

Klemme 99 = Emitter, d. h. Bezugspotential.

“Ja”: Anstelle des skalierten Momentanwertes wird in der Anzeige der über das EPLD gemessene Frequenzwert ausgegeben. Nur für Servicezwecke!

Relais 1 im GW

Relais 2 (3, 4, 5) im GW

(Option)

Open Collector (Option)

EPLD-Frequenzwert

Kalibrierung

Werkseitige Kalibrierung für Uhrenbaustein und Rückwandtemperatur.

Nicht verändern, sonst Fehlfunktion des Gerätes! Abgleich nur per PC-Abgleichroutine möglich. Nur von qualifiziertem Fachpersonal durchführbar!

Abgleich des Uhrenquarzes

Rückwandtemperatur-Korrekturwert für Analogkarte 1 (Kanäle 1...8) bzw.

2 (Kanäle 9...16).

Uhr-Quarz

Korrektur RWT 1/2

33

5. Geräteeinstellungen anpassen - Setup

5.5 Programm- /

Software-Update per

Programmdiskette am

Gerät

1. Sichern Sie den Geräte-Setup am PC mit dem Befehl “Geräteeinstellungen anzeigen/ändern/neues Gerät/Setup-Datenträger erstellen (Diskette/ATA-Flash)” auf eine neue Diskette.

2. Schalten Sie das Gerät aus.

3. Legen Sie die neue Original-Programmdiskette in das Gerät ein.

4. Halten Sie beim Wiedereinschalten die zweite und dritte Taste von links gedrückt, bis die grüne LED blinkt.

5. Lassen Sie die Tasten los, das neue Programm wird geladen (Dauer ca. 5

Minuten). Bildschirm bleibt während des Ladevorgangs dunkel, grüne LED blinkt.

Bestätigen Sie die Reset-Meldung mit OK.

6. Speichern Sie die vorher gesicherten Setup-Parameter bei Bedarf zurück ins Gerät

(“Diskettenfunktionen / Setup von Diskette laden”).

Achtung: Bei einem Programmupdate werden alle im Speicher und auf der Diskette befindlichen Einstellungen gelöscht.

34

6. Handhabung im Betrieb

6. Handhabung im Betrieb

1. Farbbildschirm

2. Kopfzeile

3. Disketten-Speicheranzeige (und evtl.

Warnung bei zu niedriger Spannung der Pufferbatterie)

4. Bedientasten

5. Softkeys

6. Funktions-LED´s

7. Laufwerkstüre

8. Laufwerk

9. Auswurftaste für

Datenträger

10.Schreib-LED für

Datenträger

Funktionstasten/Softkeys im Normalbetrieb

Diskettenlaufwerk

Die Funktion der Bedientasten wird in den Feldern direkt über den zugehörigen

Tasten am Bildschirm beschrieben:

Mit “....

ð ” und “ ï ....” können Sie die Tasten mit anderen Funktionen belegen.

Freie Felder bedeuten, dass die entsprechende Taste momentan ohne Funktion ist.

Während Sie das Gerät bedienen, läuft die Messwerterfassung ununterbrochen weiter.

1. Drücken Sie die entsprechende Taste.

2. Treffen Sie Ihre Auswahl mit folgenden Tasten:

“ ñ ” bzw. “ ò ”:

Ã

”:

ï

” bzw. “

ð

”:

“ESC”:

Parameter auswählen/ändern

Bestätigung der Auswahl

Cursor verschieben

Abbruch des letzten Bedienschritts bzw.

Rücksprung zum vorherigen Bildschirm

Hinweis:

Evtl. grau angezeigte Werte sind nicht anwählbar/können nicht geändert werden

(nur Hinweise bzw. Option nicht vorhanden/nicht aktiviert).

ATA-Flash-

Laufwerk

35

6. Handhabung im Betrieb

Gruppe:

Wählen Sie, welche Messstellengruppe angezeigt werden soll.

- In jeder Gruppe können Messstellen

(analog und digital) zusammengefasst werden (siehe “Setup-Gruppen bilden”). Damit ist der schnelle Zugriff auf

Anlagenteile/zusammengehörende Signale möglich.

- Sie sehen alle relevanten Messstellen dazu auf einen Blick (z. B. alle Temperaturen, Messstellen in Anlage 1, ...).

- Haben Sie die Gruppen umbenannt, so steht anstelle “Gruppe x” die für Sie aussagekräftige Bezeichnung in der Liste

(z. B. “Berechn. Werte”)

Darstellung:

Auswahl, wie die gewählte Signalgruppe dargestellt werden soll. Damit wählen Sie die für die aktuelle Signalgruppe die optimale Form. Jede Kanalgruppe wird in der zuletzt gewählten Darstellungsart angezeigt. Sie wählen also lediglich die

Gruppe, die Sie interessiert - und schon wird sie in der gewünschten Form angezeigt.

Kurve:

Die Kanäle werden waagrecht über den gesamten Bildschirm dargestellt.

Kurve in Bereichen:

Jeder Kanal wird in einer eigenen Spur dargestellt. Die Kurven überlappen sich nicht.

Wasserfall:

Wie “Kurve”, jedoch Darstellung senkrecht.

Wasserfall in Bereichen:

Wie “Kurve in Bereichen”, jedoch

Darstellung senkrecht.

Bargraph:

Der Momentanwert wird in Balkenform (mit

Grenzwertmarken) angezeigt.

36

Digital:

Zeigt die Kanäle als Digitalwert an.

In grau wird der gewählte Zoombereich angegeben.

Ereignisse:

Listet die letzten 30 Grenzwertverletzungen und Netzausfälle auf. Wählen Sie das interessierende Ereignis aus

(mit Pfeiltasten und “Enter”), wird dieser

Fall im Speicher gesucht und angezeigt.

Zustände Ausgänge:

Stellt den aktuellen Zustand der Relais

(bzw. Open Collector) dar.

Auswertung:

Auswertung Ihrer Messstellen

(siehe “Setup-Signalauswertung”).

- Es werden Min.-, Max.-, Mittelwerte,

Mengen tabellarisch aufgelistet.

Suche:

Durchsucht den internen Speicher.

- Die Kriterien (Zeitpunkt, Messwert) können Sie frei wählen.

- Zeigt durch Druck auf “OK” den zugehörigen Signalverlauf als Kurvendarstellung an.

“ Ã ”: Beginnt/bestätigt Werteingabe

“OK”: Startet Suche mit eingestelltem

Kriterium

6. Handhabung im Betrieb

37

6. Handhabung im Betrieb

38

<< >> (Rückwärts-/Vorwärtsblättern im

Speicher):

Damit “blättern” Sie durch den internen

Speicher.

- Kennung: Datum/Uhrzeit schwarz hinterlegt

- Durch Änderung des Maßstabs

(“Auswahl - Zeitachse”) können Sie die

Zeitachse bis zum 10-fachen “stauchen”.

Sie sehen einen zehnmal so großen

Zeitraum am Bildschirm.

“<<”: Schnelles Rückwärtsblättern im Speicher

<”: Langsames Rückwärtsblättern im Speicher

“>>”: Schnelles Vorwärtsblättern im Speicher

“>”: Langsames Vorwärtsblättern im Speicher

“Auswahl”: Wechsel der Gruppe. Vergleich anderer Messstellen zum gewählten

Zeitpunkt.

Setup:

Geräteeinstellung ansehen bzw. ändern (siehe “Geräteeinstellungen anpassen -

Setup”)

Setup ⇒ Kontrast:

Die Kontrasteinstellung passt die

Bildschirmeinstellung an den Blickwinkel an (direkt von vorne, nach oben/unten).

Hinweis: Diese Einstellung hat keinen negativen Einfluss auf die Leuchtstärke/

Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung.

Texte:

Möglichkeit einer Texteingabe während des Betriebs zur Hinterlegung von beliebigen Texten im Ringspeicher bzw.

Ereignisliste.

Es können Texte z. B. zur Beschreibung der derzeitigen Situation eingegeben werden. Sie werden zusammen mit dem aktuellen Zeitstempel gespeichert.

Gleichzeitig werden die letzten 20 Texte in einer Liste gespeichert und können aus dieser schnell ausgewählt werden.

Diskette bzw. ATA-Flash:

Aktualisiert den Datenträger mit den letzten intern gespeicherten Daten. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, den kompletten internen Speicher auf den

Datenträger zu sichern.

- Entnehmen Sie den Datenträger erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden und die Laufwerks-LED nicht mehr leuchtet.

Setup auf Diskette sichern:

Mit der neuen Funktion ‘Setup auf

Diskette sichern’ kann jetzt die

Parametrierung (Setup) des Gerätes auf

Diskette gespeichert werden. Damit lassen sich die Parametereinstellungen leicht von einem Gerät auf die

PC-Software und auf andere Geräte

übertragen.

Spiel:

Nur zugänglich, wenn nicht während der Inbetriebnahme verriegelt.

- Manövrieren Sie das U-Boot mit den

Pfeiltasten durch den Tunnel.

Keine Angst:

- die Messwerterfassung/-speicherung/-

überwachung hat höchste Priorität, läuft im Hintergrund weiter.

- Evtl. Störmeldungen werden sofort eingeblendet - Sie können umgehend reagieren.

- Per Tastendruck (“ESC”) wechseln

Sie augenblicklich zurück in den

Normalbetrieb.

6. Handhabung im Betrieb

39

6. Handhabung im Betrieb

Speicher-Info:

Information über Größe und Verfügbarkeit des internen Messwertspeichers und des wechselbaren Datenträgers. Zeigt an, für welchen Zeitraum bei aktueller

Geräteeinstellung Messwerte maximal verfügbar sind.

Hinweise: Die Speicher-Info berücksichtigt unter der angegebenen Voraussetzungen

(s. “Technische Daten - Speicher”) die aktuell gespeicherten Geräteeinstellungen.

Haben Sie gerade Änderungen durchgeführt, die noch nicht gespeichert sind? Dann steht die zutreffende Speicher-Info erst dann zur Verfügung, wenn Sie vom Setup wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt sind (mehrfach “ESC” drücken) und die

Änderungen mit “Ja” speichern. Siehe auch “Geräteeinstellungen anpassen - Setup -

Eingabeprinzip”.

Der zur Verfügung stehende Speicherzeitraum verringert sich, wenn

- Grenzwerte/Ereignisse gespeichert bzw. überwacht werden

- Digitaleingänge genutzt werden

- Signalauswertungen aktiviert sind

- andere Gruppen schneller gespeichert werden

Funktionen der LEDs

• grüne LED leuchtet: Gerät arbeitet normal, keine Störungen erkannt

• rote LED blinkt abwechselnd: zu quittierende Meldung/Hinweis steht an (Hinweis für den Fall, dass der Bildschirmschoner aktiviert, also das Display dunkel geschaltet wurde oder ein Störfall aufgetreten ist, z. B. ein erkannter Leitungsbruch).

Interner Speicher

Die Speicherung von Messwerten zeigt Signaländerungen und schafft Zugang zu längst vergangenen Abläufen. Der große interne Speicher arbeitet als Ringspeicher.

Ist dieser voll, werden jeweils die ältesten Daten überschrieben (First in/First out

Prinzip). Damit sind stets die aktuellen Daten verfügbar.

Messwerte gehen auch im Falle eines Netzausfalles nicht verloren (Pufferung des internen Speichers).

Hinweise:

Nach Bediendatenänderung wird der Speicherinhalt gelöscht und mit den neuen

Daten beschrieben.

• Wenn Sie die im Speicher befindlichen Daten benötigen, lesen Sie diese bitte vor der Änderung per Schnittstelle oder durch Entnahme des Datenträgers aus.

Funktionsweise des Laufwerks / Wechsel des Datenträgers

Ohne den internen Speicher zu beeinflussen werden Datenpakete blockweise

(Blockgröße 8 kByte) auf die Diskette (3 ½", 1,44 MB, PC-formatiert) kopiert. Dabei wird geprüft, ob die Daten fehlerfrei auf die Diskette geschrieben wurden. Das gleiche geschieht beim Einlagern der Daten am PC mit der als Zubehör erhältlichen

PC-Software.

Die Funktionsweise der ATA-Flashdisk entspricht die einer normalen Diskette.

40

Hinweise:

• Verwenden Sie ausschließlich neue, formatierte Markendisketten.

• Alle evtl. auf der Diskette vorhandenen Daten werden nach Einlegen der Diskette

überschrieben.

Der beschriebene Speicherplatz der Diskette wird im Normalbetrieb in der Kopfzeile oben rechts im Display angezeigt (“Disk: xx %” bzw. “ATA: xx.x %”)

Striche “—” in der Disk-Anzeige bedeuten, dass keine Diskette eingelegt ist.

• Drücken Sie vor Entnahme der Diskette auf die Taste “Diskette”. Der aktuelle

Datenblock wird geschlossen und auf der Diskette gespeichert. Damit stellen Sie sicher, dass dort alle aktuellen Daten (bis zur letzten Speicherung) enthalten sind.

Je nach Konfiguration Ihres Gerätes (siehe “Geräteeinstellungen anpassen - Setup”) werden Sie darüberhinaus noch bevor die Diskette zu 100 % voll ist per quittierbarer

Meldung am Display auf das Wechseln der beschriebenen Diskette hingewiesen.

• Aktualisieren und wechseln Sie die Diskette, bevor Sie Geräteeinstellungen ändern.

Grund: Nach Bediendatenänderung wird der Speicherinhalt und die Diskette gelöscht und mit den neuen Daten beschrieben.

• Ihr Gerät merkt sich, welche Daten bereits auf eine Diskette kopiert wurden. Sollten

Sie einmal vergessen die Diskette rechtzeitig zu wechseln (bzw. keine Diskette eingelegt haben), wird die neue Diskette mit den fehlenden Daten aus dem internen

Speicher aufgefüllt - soweit diese dort noch vorhanden sind.

Da Messwerterfassung/-registrierung höchste Priorität hat, kann es in diesem Fall bis zu ca. 15 Min. dauern, bis 1 MB Daten auf Diskette kopiert sind (bei

ATA-Flashdisk etwa 20 Sekunden).

• Wird die ATA-Flashspeicherkarte beschrieben, leuchtet die Laufwerks-LED.

Während dessen darf die ATA-Flashspeicherkarte nicht entnommen werden!

Nach einlegen der ATA-Flashdisk, findet für die Dauer von 5 Min. keine automatische Datenspeicherung statt (kann durch manuelle Aktualisierung beendet werden). Dadurch besteht die Möglichkeit, ATA-Flashspeicherkarten auf ihren

“Inhalt” zu überprüfen (“ATAFlash —> Info”), oder eine Parameterdatei zu speichern/laden. Solange wird im Normalbetrieb in der Kopfzeile oben rechts

“*ATA” angezeigt.

6. Handhabung im Betrieb

41

7. Serielle Schnittstellen/Modem

7.1 RS 232

7.2 RS 422/RS 485

7.3 PROFIBUS DP

7. Serielle Schnittstellen/Modem/Ethernet

Die serielle Schnittstelle RS 232 ist frontseitig (3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse unter dem Diskettenlaufwerk) und rückseitig (9-pol. Sub-D Buchse) zugänglich.

Achtung: Die Gleichzeitige Nutzung der front- und der rückseitigen RS232 ist nicht zulässig. Geräte-Fehlfunktion!

Diese Schnittstellen (Option) sind alternativ an der rückseitigen Schnittstelle zugänglich. RS 422 und RS 485 können zur Fernparametrierung/-auslesung (bis ca.

1000m Leitungslänge) genutzt werden. Bitte beachten Sie bei Verwendung eines RS

232 / RS 485 Wandlers, dass dieser die automatische Umschaltung zwischen Senden und Empfangen unterstützt (z.B. W+T Typ 86000).

Beim Anschluss an PROFIBUS DP können Sie Messwerte darstellen, aufzeichnen und

überwachen. Diese Messstellen werden wie konventionell verdrahtete Analogsignale behandelt.

Sie können mit einem Gerät gleichzeitig PROFIBUS DP und konventionell angeschlossene Messstellen nutzen, da das Eingangssignal für jeden Kanal separat gewählt werden kann. Insgesamt sind pro Gerät bis zu 16 Messstellen (zuzüglich der

Digitaleingänge und Mathematikkanäle) verfügbar.

Physikalisch wird die RS 485 Schnittstelle genutzt (Baudrate 93,750 kBit/s, alternativ

45,45 kBaud, fest eingestellt).

Betriebsart “Monitor”:

Ein Master (z. B. bestehendes Leitsystem) fragt die angeschlossenen Slaves ab ohne das System selbst zu beeinflussen.

Es werden die Messdaten der Slaves analysiert. Dazu wird für den jeweiligen Kanal die Einstellung von Slave-Adresse und Datenformat benötigt (siehe “Setup -

Analogeingänge - Kanal xx - PROFIBUS DP”). Beachten Sie dabei bitte die

Spezifikationen/Angaben Ihrer Messumformer.

Liefert ein Slave mehrere Messdaten (Multiparameter-Umformer/"modularer Slave"), ist für jede Information ein eigener Kanal nötig.

Betriebsart “Slave”:

Der Visual Data Manager wird über den PROFIBUS-DP Koppler in das PROFIBUS-DP

Feldbussystem als aktiver Slave im zyklischen Datenverkehr eingebunden. Mit dieser

Funktion ist die bidirektionale Kommunikation zwischen zentralen Leitsystemen und dezentralen Peripheriegeräten in der Feldebene möglich. Die Daten werden seriell mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 12 MBit/s übertragen. Der Visual Data

Manager wird über die mitgelieferte GSD-Datei in das Feldbussystem integriert.

Physikalisch wird die RS 232 Schnittstelle genutzt. Gleichzeitig können die erfassten

Daten über die RS 485 Schnittstelle an einen PC übertragen werden.

Hinweis:

Die Option kann nicht in Kombination mit der PROFIBUS Zusatzplatine (Betriebsart

Monitor) genutzt werden. Ausführliche Informationen siehe Zusatzanleitung

ZBA117r09de.

42

7. Serielle Schnittstellen/Modem

Hinweise:

• Um korrekt angezeigt werden zu können, müssen die realen, physikalischen

Messwerte (z.B. in °C, bar...) übertragen werden. Skalierung am Gerät ist nicht möglich.

Bitte beachten Sie, dass nicht genutzte Anschlüsse am Stecker auch nicht beschaltet sind.

• PROFIBUS PA Geräte können über den PA/DP Buskoppler (“Segmentkoppler”) genutzt werden.

• PROFIBUS-Messstellen lassen sich untereinander und mit konventionell angeschlossenen Analogmessstellen im Mathematikmodul verrechnen.

Grundsätzlich kann jedes handelsübliche Modem mit AT-Kommandosatz für die

Datenübertragung zwischen Ihrem Gerät mit RS232-Schnittstelle und der mitgelieferten PC-Software eingesetzt werden.

Das Modem, welches später an das Gerät angeschlossen wird, muss einmal mit

PC-Software (Sonstiges - Modem für Anschluss an Gerät vorbereiten) initialisiert werden.

Das Modem wird dazu mit dessen Originalkabel (liegt normalerweise jedem Modem bei) an den PC angeschlossen.

Die Initialisierung muss mit dem gleichen Datenformat (Baurate, Datenbits, Parität) erfolgen, mit dem das Messgerät arbeitet.

Nach erfolgreicher Initialisierung wird das Modem mit einem speziellen

(Null-)Modemkabel an das Gerät angeschlossen. Es sind nur drei Leitungen erforderlich (TxD, RxD, GND).

Hinweis: Das Originalkabel des Modems kann hierfür nicht verwendet werden, da

Gerät und Modem dieselbe PIN-Belegung am Schnittstellenstecker haben.

7.4 Inbetriebnahme einer

Modemstrecke

Modem am Gerät

Das Modem, welches am PC arbeitet, muss nicht initialisiert werden. Die Verbindung zum PC erfolgt mit dem (normalerweise dem Modem beigepackten)

Original-Modem-Kabel.

Die erste Verbindung zur Gegenstelle wird wie folgt aufgebaut:

Wählen Sie in der PC-Software “Geräteeinstellungen anzeigen/ändern - Neues Gerät”

- Gerät auswählen, Schnittstellenparameter manuell einstellen (COM, Baudrate,

Anzahl der Datenbits, Parität)

- Übertragungsart für Geräteeinstellungen - Modem

- Wahlverfahren, Amtskennzahl und Telefonnummer der Gegenstelle eingeben.

- OK.

Modem am PC

Grundsätzlich können alle Geräte, die mit einer internen Ethernet Schnittstelle ausgestattet sind, in ein PC-Netzwerk (TCP/IP Ethernet) eingebunden werden.

Der Zugriff auf das (die) Gerät(e) kann von jedem PC des Netzwerks mit Hilfe der PC

Software erfolgen. Die Installation einer Treibersoftware (“COM-Umlenkung”) auf dem

PC ist nicht erforderlich, da die PC Software direkt auf das Ethernet zugreift.

Die Eingabe der Systemparameter “IP-Adresse”, “Subnetmask” und “Gateway” erfolgt direkt am Gerät.

Änderungen der Systemparameter werden erst nach dem Verlassen des

SETUP-Menüs und der Übernahme der Einstellungen aktiviert. Erst dann arbeitet das

Gerät mit den neuen Einstellungen.

Hinweis:

Es können nicht mehrere Clients (PC) gleichzeitig mit einem Server (Gerät) kommunizieren. Versucht ein zweiter Client (PC) eine Verbindung aufzubauen, erfolgt eine Fehlermeldung.

7.5 Ethernetanbindung

(TCP/IP)

43

7. Serielle Schnittstellen/Modem

Einsatzort

Inbetriebnahme

Es werden folgende Standards unterstützt:

10BaseT, 10 MBit/s

Die Geräte arbeiten konform dem 10BaseT-Standard mit 10MBit/s. Die Einbindung in ein 100BaseTx-Netzwerk ist jedoch über einen Autosensing-Hub oder -Switch ebenfalls möglich. Eine solche Autosensing-Komponente stellt sich automatisch auf die vom Endgerät unterstützten Übertragungsgeschwindigkeiten ein.

Der Einsatzort des Gerätes sollte so gewählt werden, dass die netzwerkseitig maximal erlaubte Kabellänge von 100 Metern nicht überschritten wird.

Bitte beachten Sie, dass alle Steckverbindungen ausschließlich bei ausgeschalteten

Endgeräten gesteckt werden dürfen.

Bevor eine Verbindung über das PC Netzwerk aufgebaut werden kann, müssen die

Systemparameter im Gerät eingestellt werden.

Hinweis: Die Systemparameter erhalten Sie von Ihrem zuständigen

Netzwerkadministrator.

Folgende Systemparameter müssen eingestellt werden:

1. IP Adresse

2. Subnetmask

3. Gateway

Menü: SETUP - Sonstiges

Im Menü Setup - Sonstiges werden alle Parameter konfiguriert, die das

Betriebssystem des Gerätes betreffen.

Im Menü “RS232 / Ethernet” werden die Systemparameter eingegeben.

Hinweis:

Dieses Menü erscheint nur, wenn das

Gerät mit einer internen Ethernet

Schnittstelle ausgestattet ist.

44

MAC Adresse

Zeigt die Ethernet-Adresse des Gerätes an. Diese Nummer wird im Werk eingestellt und registriert. Sie ist nicht veränderbar.

7. Serielle Schnittstellen/Modem

Vergabe der IP-Adresse

Das Gerät wird mit einer voreingestellten IP-Adresse ausgeliefert, die jedoch bei der

Inbetriebnahme geändert werden muss. Bevor Sie den Eintrag im Gerät machen können, ist es notwendig, dass Sie eine für Ihr Netzwerk gültige IP-Adresse festlegen.

Hinweis:

Die IP-Adresse muss netzwerkweit eindeutig sein!

Beachten Sie bitte, dass diese Nummer nicht frei wählbar, sondern in Abhängigkeit der Netzwerkadresse des TCP/IP-Netzes festzulegen ist. Die Eingabeform entspricht der Syntax (z.B. 172.016.231.005). Beenden Sie die Eingabe mit “ ↵ übernehmen”.

Vergabe der Subnetmask

Die Subnetmask muss eingetragen werden, wenn das Gerät Verbindungen in ein anderes Teilnetzwerk aufnehmen soll. Geben Sie die Subnetmask des Teilnetzwerkes an, in dem sich das Gerät befindet (z.B. 255.255.255.000).

Beachten Sie bitte: Durch die IP-Adresse wird die Klasse des Netzwerkes bestimmt.

Daraus ergibt sich eine Default Subnetmask (z.B. 255.255.000.000 für ein Class B

Netz).

Vergabe des Gateways

Tragen Sie hier die IP-Adresse des Gateways ein, wenn Verbindungen in andere

Netzwerke aufgenommen werden sollen.

Da zur Zeit das Gerät keine Verbindung selbstständig über das Ethernet aufbaut, muss auch kein Gateway angegeben werden. Belassen Sie die Einstellung auf

“0.0.0.0".

Hinweis:

Änderungen der Systemparameter werden erst nach dem Verlassen des

SETUP-Menüs und der Übernahme der Einstellungen aktiviert. Erst dann arbeitet das

Gerät mit den neuen Einstellungen.

Nachdem das Gerät parametriert und an das PC Netzwerk angeschlossen wurde, kann eine Verbindung zu einem PC im Netzwerk aufgebaut werden.

Folgende Schritte sind dazu notwendig:

1. Installieren Sie die mitgelieferte PC Software auf dem PC, über den eine

Kommunikation stattfinden soll.

2. Nun muss ein neues Gerät in der Datenbank angelegt werden.

Nach Eingabe der Gerätebeschreibung wählen Sie aus, wie die Geräteeinstellungen

übertragen werden sollen. In diesem Fall wählen Sie Ethernet (TCP/IP)

Kommunikation im

Netzwerk über die

PC Software

45

7. Serielle Schnittstellen/Modem

3. Geben Sie nun die IP-Adresse ein. Die Port-Adresse ist 8000.

Die Eingabe der Geräteadresse und des Freigabecodes ist optional.

Bestätigen Sie die Eingabe mit “Weiter” und starten Sie die Übertragung mit OK.

Die Verbindung wird nun aufgebaut und das Gerät in der Gerätedatenbank gespeichert.

46

8. Für Experten: Das Übertragungsprotokoll der Schnittstellen RS 232/RS 422/RS 485

8. Für Experten: Das Übertragungsprotokoll der Schnittstellen

RS 232/RS 422/RS 485

Datenbits:

Parität:

Stoppbits:

Protokoll:

8 even, odd, mark, space

1, 2

SOH Geräteadresse STX Nachricht ETX BCC

Geräteadresse: ‘0"0‘..‘9"9‘ einstellbar per Setup.

Geräteadresse: ‘A"A‘ ist die Broadcastadresse (funktioniert immer unabhängig von der Geräteadresse).

BCC: Exklusive Oder-Verknüpfung über alle Bytes der Nachricht inklusive ETX.

bei falschem BCC antwortet das Gerät mit NAK und geht in den Grundzustand

“ Warten auf SOH”.

Bei allen anderen Übertragungsfehlern, (z.B. Parity-Error, Protokollfehler etc.) geht das Gerät in den Grundzustand “Warten auf SOH”.

Die Timeout-Zeit beim Empfang zwischen zwei Zeichen beträgt eine Sekunde.

Das Gerät arbeitet nur im Slave-Modus, d.h. es sendet Daten nur nach einem Befehl des Masters. Der Slave antwortet mit seiner eigenen Geräteadresse.

Allgemeines

Der Zeichensatz (erweiterte ASCII-Zeichensatz des IBM-PC ohne Graphikzeichen):

‘0’, ‘1’, ‘2’, ‘3’, ‘4’, ‘5’, ‘6’, ‘7’, ‘8’, ‘9’,

‘A’, ‘B’, ‘C’, ‘D’, ‘E’, ‘F’, ‘G’, ‘H’, ‘I’, ‘J’, ‘K’, ‘L’, ‘M’, ‘N’, ‘O’, ‘P’,

‘Q’, ‘R’, ‘S’, ‘T’, ‘U’, ‘V’, ‘W’, ‘X’, ‘Y’, ‘Z’,

‘a’, ‘b’, ‘c’, ‘d’, ‘e’, ‘f’, ‘g’, ‘h’, ‘i’, ‘j’, ‘k’, ‘l’, ‘m’, ‘n’, ‘o’, ‘p’,

‘q’, ‘r’, ‘s’, ‘t’, ‘u’, ‘v’, ‘w’, ‘x’, ‘y’, ‘z’,

‘Ç’, ‘ü’, ‘é’, ‘â’, ‘ä’, ‘à’, ‘å’, ‘ç’, ‘ê’, ‘ë’, ‘è’, ‘ï’, ‘î’, ‘ì’, ‘Ä’, ‘Å’,

‘É’, ‘æ’, ‘Æ’, ‘ô’, ‘ö’, ‘ò’, ‘û’, ‘ù’, ‘ÿ’, ‘Ö’, ‘Ü’, ‘¢’, ‘á’, ‘í’, ‘ó’, ‘ú’,

‘ñ’, ‘Ñ’, ‘ß’,

‘%’, ‘/’, ‘*’, ‘+’, ‘-’, ‘,’, ‘.’, ‘(‘, ‘)’, ‘@’, ‘°’, ‘²’, ‘‘’,

Sonderzeichen 252: tiefgestellte 2

Sonderzeichen 254: hochgestellte 3

Im Datenblock werden alle Steuerzeichen zwischen 1h (SOH) und 15h (NAK) sowie

FFh in zwei Byte übertragen. Dabei ist das erste Byte FFh und das zweite Byte 80h verodert mit dem zu schickenden Byte. Ist das zweite Byte FFh, war das zu

übertragende Byte FFh.

Beispiel:

Zu übertragendes Byte: 12h

übertragen wird: FFh 92h

Ablauf der Übertragung zum Gerät: vom Gerät:

SOH Geräteadresse STX Befehl ETX BCC

SOH Geräteadresse STX Antwort ETX BCC

Befehle und Antworten werden zwischen STX und ETX gesendet.

8.1 Befehle zur

Parametrierung

47

8. Für Experten: Das Übertragungsprotokoll der Schnittstellen RS 232/RS 422/RS 485

Code-Open Befehl (CO)

CO

Mit dem CO-Befehl wird die serielle Bedienung geöffnet. (Vergleich Code-Eingabe bei Handbedienung). Dieser Befehl muss immer vor dem ersten WRITE-Befehl ausgeführt werden!

Rückgabecodes:

0..2: o.k.

3..9: Fehler

Code-Close Befehl (CC)

CC

Mit dem CC-Befehl wird die serielle Bedienung geschlossen und die Parameter

übernommen. Hierzu führt das Gerät selbstständig einen Reset aus (genauso wie beim Verlassen der Handbedienung).

Rückgabecodes:

0..2: o.k.

3..9: Fehler

READ Befehl (R)

R<Position>

Mit dem R-Befehl können Bedien- und Anzeigepositionen des Gerätes ausgelesen werden. Es antwortet mit einem Rückgabecode und dem Parameter wie er im Display dartgestellt wird.

0:

1:

2:

3:

4:

5:

6:

7:

Rückgabecodes:

0..2:

3..7: o.k.

Fehler, nur der Rückgabecode wird gesendet.

Position kann editiert werden

Position kann “ausgelöst” werden

Position kann nicht editiert werden

Position existiert nicht

Option für diese Position nicht vorhanden

Position derzeit nicht benutzt

Position nicht erlaubt über serielle Schnittstelle

Länge des Parameters falsch

Beispiel für den R-Befehl: Auslesen der Geräte-Bezeichnung zum Gerät: SOH 01 STX R1000 ETX BCC vom Gerät: SOH 01 STX 0Gerätebezeichnung ETX BCC

Der Rückgabecode 0 kann nur dann auftreten, wenn die Bedienung über die serielle

Schnittstelle eröffnet wurde (s. WRITE-Befehl).

WRITE Befehl (W)

W<Position>

Mit dem W-Befehl können die Parameter einer Bedienposition geändert werden. Um

Bedienparameter zu ändern muss die Bedienung, analog zur Handbedienung durch

Eingabe des Bediencodes eröffnet werden. Die Bedienung kann nur dann per serieller Schnittstelle eröffnet werden, wenn die Bedienung nicht gerade per

Handbedienung eröffnet ist.

Die Bedienung wird durch das serielle Übertragen eines falschen Freigabecodes

(siehe Code Befehl) wieder beendet.

48

8. Für Experten: Das Übertragungsprotokoll der Schnittstellen RS 232/RS 422/RS 485

Mit dem W-Kommando wird der Bedienparmeter wie er im Display dargestellt ist gesendet.

Achtung:

Nach Abschluss des letzten WRITE-Befehls ist immer ein

CODE-CLOSE (CC) - Befehl zu senden!

Beispiel für Änderung der Zeit für den Bildschirmschoner: zum Gerät: SOH 01 STX W12E0 0010 ETX BCC vom Gerät: SOH 01 STX 0 ETX BCC

1:

2:

3:

Rückgabecodes:

0..1: o.k.

2..11: Fehler, nur der Rückgabecode wird gesendet

0: Position kann editiert werden

Position kann “ausgelöst” werden

Position kann nicht editiert werden

Position existiert nicht

4:

5:

6:

7:

Option für diese Position nicht vorhanden

Position derzeit nicht benutzt

Position nicht erlaubt über serielle Schnittstelle unerlaubte Zeichen im Parameter

8:

9:

(z.B. Zeit für Bildschirmschoner 005A gesendet)

Parameter logisch falsch (z.B. untere Skalierung größer als obere)

Ungültiges Datumsformat

10: Ungültiges Zeitformat

11: Wert nicht in Anwahlliste vorhanden

Ablauf der Messdaten-Übertragung zum Gerät: vom Gerät: zum Gerät: vom Gerät:

SOH Geräteadresse STX Befehl ETX BCC

SOH Geräteadresse STX DX Daten ETX BCC

ACK Daten erhalten nächstes Paket schicken

NAK Daten fehlerhaft Paket wiederholen

EOT Übertragung beenden.

SOH Geräteadresse STX DX Daten ETX BCC

Das letzte Datenpaket setzt sich wie folgt zusammen: vom Gerät: SOH Geräteadresse STX FX Daten ETX BCC zum Gerät: ACK

Das D nach dem STX zeigt an dass es sich um Daten handelt.

Das X ist eine fortlaufende Nummer zwischen 0 und 9. Der Empfänger kann mit dieser Nummer überprüfen ob er alle Pakete erhalten hat.

Der letzte Block hat das Zeichen E nach dem STX.

Hat das Gerät das letzte Paket geschickt und ein ACK erhalten, geht er in den

Grundzustand Warten auf SOH.

Daten Auslese Befehl (DA)

Mit dem Daten Auslesen Befehl werden die Daten aus dem Sammelspeicher ausgelesen. Nur die neuen Daten werden übertragen, die seit dem letzten löschen der Daten (DD-Befehl) gespeichert wurden. Die Daten werden in mehreren Paketen

übertragen. Die Länge eines Pakets beträgt ca. 200 Bytes. Sie ist unabhängig von der Länge der Datenblöcke auf der Diskette und im Speicher des Gerätes. Die

Pakete sind auch nicht auf diese Datenblöcke synchronisiert, d.h. ein Datenblock beginnt i. a. nicht am Anfang eines seriellen Paketes.

8.2 Befehle zum

Auslesen und Löschen der Messdaten

49

8. Für Experten: Das Übertragungsprotokoll der Schnittstellen RS 232/RS 422/RS 485

Daten Restaurieren Befehl (DR)

Der Befehl liefert alle im Sammelspeicher gespeicherten Messdaten. Weitere

Beschreibung siehe Befehl Daten Auslesen (DA).

Daten löschen (DD)

Dieser Befehl löscht die Daten aus den Messdatenspeicher. Er sollte nach dem

Befehl DA angewendet werden, wenn alle Daten richtig am PC übernommen wurden.

Bei einem erneuten Aufruf des Daten-Auslesebefehls (DA) werden dann die Daten nicht noch einmal übertragen. Bereits gelöschte Daten können mit den Daten

Restaurieren (DR) Befehl wieder ausgelesen werden, sofern diese noch im

Messdatenspeicher vorhanden sind. (Ringspeicher!).

zum Gerät: SOH 01 STX DD BCC vom Gerät: SOH 01 STX 1 ETX BCC

Rückgabecodes:

1: o.k., Daten gelöscht

0: Fehler, nur der Rückgabecode wird gesendet.

8.3 Konfigurationsdaten auslesen (DK)

Mit diesem Befehl können die Konfigurationsdaten, die auf der Diskette im File *.set

gespeichert sind, ausgelesen werden. Diese Daten sind notwendig um die

Messdaten des Ringspeichers interpretieren zu können.

Version Befehl (V)

Zum Auslesen der SW- u. HW-Konfiguration des Gerätes:

V

Rückgabe: Rückgabecode Programm Version CPU-Nummer reserviert (6 Bytes)

Modulkarte1 Modulkarte2 Digital-IO RS 485 RS 485-PROFIBUS Floppy

Integration Digitalkarte 1 Digitalkarte 2 Mathekanäle

Rückgabecode:

0:

9:

Programm:

Version: o.k.

Fehler

8 Bytes (z.B. GLU000A und ein Leerzeichen)

7 Bytes (z.B. V2.10 und 2 Leerzeichen)

CPU-Nummer: 8 Bytes (00000000..99999999)

Modulkarte1: 1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=Analogkarte vorhanden) (ASCII)

Modulkarte2:

Digital-IO:

1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=Analogkarte vorhanden) (ASCII)

1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=vorhanden) (ASCII)

RS 485: 1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=Karte mit Standardprogramm vorhanden) (ASCII)

RS 485-PROFIBUS:1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=Karte mit Profibusprogramm vorhanden) (ASCII)

Datenspeicher: 1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=Diskettenlaufwerk vorhanden) (ASCII) interner Speicher: 1 Byte (0=1 MB) (ASCII)

—1 Byte “0"

Integration:

Digitalkarte 1:

Digitalkarte 2:

1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=vorhanden) (ASCII)

1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=vorhanden) (ASCII)

1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=vorhanden) (ASCII)

—-

Mathekanäle:

—-

—-

—-

1 Byte (0=nicht vorhanden, 1=vorhanden) (ASCII)

1 Byte “0"

1 Byte “0"

1 Byte “0"

50

8. Für Experten: Das Übertragungsprotokoll der Schnittstellen RS 232/RS 422/RS 485

8.4 Aktuelle

Prozessdaten lesen

Prozessdaten werden mit dem Read-Befehl mit anschließender ASCII-Null (R0) gelesen: R0bcd b:Kanalnummer (1...9, A...Z) c: Kanaltyp (0=analog (bzw. BUS), 1=Mathematik analog, 2=digital) d:Messwert-Art: 0=Momentanwert

Rückgabe: Rückgabecode Messwert

Rückgabecode:

0: o.k.

1: Leitungsbruch

9: Fehler

Messwert: c=0 oder 1, d=0:

Momentanwert und Status bei c=0 oder 1 (Momentanwert ist 6stellig, mit Nullen aufgefüllt und abschließendem Leerzeichen, falls kein Komma,

Status: 0=o.k. 1=Grenzwertverletzung) ist.

Beispiele:

+000,0 0 /-0,123 1 /+,1234 0 /-1234 1 /+01,23 0 (Status in Fettschrift) c=2, d=0: momentaner Zustand (0 oder1)

51

9. Technische Daten

9. Technische Daten

Messteil

Referenzbedingungen

Spannungsversorgung

Warmlaufzeit

Nennspannung: U

N

: 115 bis 230 VAC (+10% -15%), 50/60 Hz

>

1

/

2

Stunde

Umgebungstemp. 25 °C +/- 5 °C

Luftfeuchtigkeit

Strom-

Messbereiche/

Signalauflösung

55 +/- 10 % r. F.

Je Kanal frei wählbare Messbereiche:

4...20 mA / 1 µA (mit schaltbarer Leitungsbruchüberwachung

< 2 mA, Meldung am Display )

0...20 mA / 1 µA; +/- 1 mA / 0,05 µA; +/- 2 mA / 0,1 µA;

+/- 4 mA / 0,2 µA; +/- 20 mA / 1 µA; +/- 40 mA / 2 µA

Eingangswiderstand 50 Ohm, max. 100 mA

Spannungs-

Messbereiche/

Signalauflösung

0...1 V / 0,05 mV; 0...10 V / 0,5 mV; +/- 20 mV / 1 µV;

+/- 50 mV / 2,5 µV; +/- 100 mV / 5 µV; +/- 200 mV / 10 µV;

+/- 1 V / 0,05 mV; +/- 2 V / 0,1 mV; +/- 5 V/0,5 mV;

+/- 10 V / 0,5 mV

Eingangswiderstand 1 MOhm, max. 50 V p

Thermoelement-

Messbereiche/

Signalauflösung/

Grundgenauigkeit

Typ B (Pt30Rh-Pt6Rh): 0...+1820 °C / 0,2 K / 0,25 % v. MB. ab 600 °C

Typ J (Fe-CuNi): -210...999,9 °C / 0,2 K / 0,25 % v. MB. ab -100 °C

Typ K (NiCr-Ni): -200...+1372 °C / 0,1 K / 0,25 % v. MB. ab -130 °C

Typ L (Fe-CuNi): -200...+900 °C / 0,1 K / 0,25 % v. MB.

Typ N (NiCrSi-NiSi): -270...+1300 °C / 0,1 K / 0,25 % v. MB ab -100 °C

Typ R (Pt13Rh-Pt): -50...+1800 °C / 0,1 K / 0,25 % v. MB. ab +50 °C

Typ S (Pt10Rh-Pt): 0...+1800 °C / 0,1 K / 0,25 % v. MB. ab +50 °C

Typ T (Cu-CuNi): -270...+400 °C / 0,05 K / 0,25 % v. MB. ab -200 °C

Typ U (Cu-CuNi): -200...+600°C / 0,1 K / 0,25 % v. MB. ab 0 °C

Typ W3 (W3Re/W25Re): 0...+2315 °C / 0,2 K / 0,25 % v. MB.

Typ W5 (W5Re/W26Re): 0...+2315 °C / 0,2 K / 0,25 % v. MB.

Vergleichsmessstellen (DIN IEC 584) wählbar: interne Kompensation der Klemmentemperatur (zus. max. Fehler: +/- 2 K; vor Ort abgleichbar), oder extern: 0 °C, 20 °C, 50 °C, 60 °C, 70 °C, 80 °C

Leitungsbrucherkennung, abschaltbar (> ca. 20 kOhm,

Anzeige “_ _ _ _ _” im Display)

Eingangswiderstand 1 MOhm (DIN IEC 584)

Widerstansthermometer-

Messbereiche/

Signalauflösung

Pt100, Pt500, Pt1000: -100...+600 °C / 0,05 K

Ni100: -60...+180 °C / 0,05 K

(DIN 43760 / DIN IEC 751)

Anschluss in Zwei- oder Dreileitertechnik geschirmt

(Leitungskompensation = < 50 Ohm) Messstrom: < 1 mA

Überwachung auf Leitungsbruch und Kurzschluss: Anzeige

“——-” im Display

PROFIBUS-DP

Messbereich

Abtastrate

Abhängig von den angeschlossenen PROFIBUS Komponenten

125 ms/Kanal; 8 oder 16 Kanäle in 1 s

52

9. Technische Daten

Maximal zulässige

Potentialdifferenz

Kanal-Kanal: DC 60 V, AC 60 Vp (nur Sicherheitskleinspannung)

Kanal-PE: DC 60 V, AC 60 Vp (nur Sicherheitskleinspannung)

Dämpfung

Zeitkonstante einstellbar: 0...999,9 Sekunden, je Analogeingang,

System- Grunddämpfung vernachlässigbar

Klima

Nach EN 60654-1:B1 (10% bis 75% r. F. ohne Betauung)

Arbeitstemperatur:

Lagertemperatur:

0...+50 °C

-20 ...+70 °C Rel.

Einfluss der

Umgebungstemp.

0,025 % / 10 K

Störfestigkeit/EMV

EN 61326,

NAMUR-Empfehlung NE21:

- ESD (elektrostatische Entladung): EN 61000-4-2

Schärfegrad 3 (6/8 kV)

- elektromagnetische Störfelder: ENV 50140 / ENV 50204:

Schärfegrad 3 (10 V/m) für Standardeingänge;

Schärfegrad 2 (3 V/m) für Messbereiche < 1V bzw.

Widerstandsthermometer/Thermoelemente

- Burst (schnelle transiente Störgrößen): EN 61000-4-4

Schärfegrad 4 (2/4 kV)

- Surge auf Netzleitung: EN 61000-4-5: 2 kV unsymmetrisch,

1 kV symmetrisch

- HF leitungsgeführt: EN 61000-4-6: 10 V für Standardeingänge;

3 V für Messbereiche < 1 V bzw.

Widerstandsthermometer/Thermoelemente

- 50 Hz Magnetfelder EN 61000-4-8: 30 A/m

- Netzunterbrechungen EN 61000-4-11:

20 ms

- Störaussendung: EN 61326 Klasse A (Industrieumgebung)

Gegentaktstörspannungsunterdrückung DIN

IEC 770

40 dB bei Messbereichsumfang/10 (50/60 Hz +/- 0,5 Hz), nicht bei Messung von Widerstandsthermometern

Gleichtaktstörspannungsunterdrückung

DIN IEC 770

80 dB bei 60 Vp (50/60 Hz +/- 0,5 Hz)

Display

Signalgruppen

STN Farbgrafikdisplay mit 145 mm Bildschirmdiagonale ( 5,7"),

76.800 Bildpunkte (320 x 240 Pixel)

8 Gruppen á 8 Kanäle (analoge, mathematisch berechnete und digitale Eingänge)

Darstellungsarten

Kurven / Ganglinien, Kurven in Bereichen, Balken / Bargraph,

Digitalanzeige, Ereignisliste (Grenzwerte / Netzausfälle),

Zustandsanzeige, Historiendarstellung in Kurvenform mit

Anzeige der digitalen Messwerte, Datum und Uhrzeit;

Signalauswertung (Min.-, Max.-, Mittelwerte, Mengen, Zeiten)

Kanalkennung durch Farbdarstellung und

Messstellenbezeichnung im Klartext

Technische Daten

(Fortsetzung)

Einflusseffekte

Anzeige

53

9. Technische Daten

Technische Daten

(Fortsetzung)

Speicher

Typische Speicherverfügbarkeit interner Speicher

(1024k); bei erweitertem Speicher

(2048k) doppelte

Aufzeichnungsdauer

Wählbarer

Speicherzyklus je

Gruppe

(Standard- oder

Ereignisspeicherung)

Datensicherung

1s/2s/3s/5s/10s/15s/30s/1min/2min/3min/6min ≥ 4 Jahre

Pufferung für Programm-/Messwertspeicher (interner

Speicherbaustein: 1024 k bzw. 2048 k, SRAM) durch integrierte

Lithiumbatterie (Betrieb ca. 6 Jahre);

Zyklische Kopie der Messdaten zur Archivierung auf

Diskette 3 1/2", 1,44 MB bzw. ATA-Flash-Speicherkarte (max.

128 MB); Auflösung entsprechend dem gewählten

Speicherzyklus.

Permanente Sicherung der eingestellten Geräteparameter in

FLASH-Speicher (nichtflüchtig)

Typische

Speicherverfügbarkeit

Analogeingänge

Voraussetzungen für folgende Tabellen:

- keine Grenzwertverletzung/Ereignisspeicherung

- Digitaleingänge nicht genutzt

- Signalauswertung deaktiviert

Speicherzyklus 6 min.

Speicherzyklus 1 min.

Speicherzyklus 30 s

Speicherzyklus 10 s

Speicherzyklus 1 s

1

623 Tage,

9 h

103 Tage,

21 h

51 Tage,

22 h

17 Tage, 7 h 1 Tag, 17 h

4

311 Tage,

16 h

8 Tage, 15 h 20 h

8

16

187 Tage

93 Tage,

12 h

51 Tage,

22 h

31 Tage,

4 h

15 Tage,

14 h

25 Tage,

23 h

15 Tage,

14 h

7 Tage,

19 h

5 Tage, 4 h

2 Tage, 14 h

12 h

6 h

54

Typische

Speicherverfügbarkeit auf Diskette

Analogeingänge

Speicherzyklus 6 min.

Speicherzyklus 1 min.

Speicherzyklus 30 s

1

4

8

16

1016 Tage,

23 h

508 Tage,

11 h

305 Tage,

2 h

152 Tage,

13 h

169 Tage,

11 h

84 Tage,

17 h

50 Tage,

20 h

25 Tage,

10 h

84 Tage,

17 h

42 Tage,

8 h

25 Tage,

10 h

12 Tage,

17 h

ATA-Flash 16 MB

Analogeingänge

Speicherzyklus 6 min.

Speicherzyklus 1 min.

Speicherzyklus 30 s

1

4

11375 Tage,

5687 Tage,

12 h

1895 Tage,

20 h

947 Tage,

22 h

947 Tage,

22 h

473 Tage,

23 h

8

16

3412 Tage,

12 h

1706 Tage,

6 h

568 Tage,

18 h

284 Tage,

9 h

284 Tage,

9 h

142 Tage,

4 h

Speicherzyklus 10 s

28 Tage, 5 h

14 Tage,

20 h

8 Tage, 11 h 20 h

4 Tage, 5 h 10 h

Speicherzyklus 10 s

315 Tage,

23 h

175 Tage,

23 h

94 Tage,

19 h

Speicherzyklus 1 s

2 Tage, 19 h

1 Tag, 9 h

Speicherzyklus 1 s

31 Tage,

14 h

15 Tage,

19 h

9 Tage,11 h

47 Tage, 9 h 4 Tage, 17 h

9. Technische Daten

Analogeingänge

Speicherzyklus 6 min.

Speicherzyklus 1 min.

Speicherzyklus 30 s

1

4

22752 Tage,

19 h

11376

Tage, 9 h

3792 Tage,

3 h

1896 Tage,

1 h

1896 Tage,

1 h

948 Tage

8

16

6825 Tage,

20 h

3412 Tage,

22 h

137 Tage,

15 h

568 Tage,

19 h

568 Tage,

19 h

284 Tage,

9 h

Speicherzyklus 10 s

632 Tage

316 Tage

189 Tage,

14 h

94 Tage,

19 h

Speicherzyklus 1 s

63 Tage,

4 h

31 Tage,

14 h

18 Tage,

23 h

9 Tage, 11 h

Analogeingänge

Speicherzyklus 6 min.

Speicherzyklus 1 min.

Speicherzyklus 30 s

1

4

45508 Tage,

8 h

7584 Tage,

17 h

22754

Tage, 4 h

3792 Tage,

8 h

3792 Tage,

8 h

1896 Tage,

4 h

8

16

13652 Tage,

12 h

6826 Tage,

6 h

2275 Tage,

10 h

1137 Tage,

17 h

1134 Tage,

17 h

568 Tage,

20 h

Speicherzyklus 10 s

1264 Tage,

2 h

632 Tage,

1 h

379 Tage,

5 h

189 Tage,

14 h

Speicherzyklus 1 s

126 Tage,

9 h

63 Tage,

4 h

37 Tage,

22 h

18 Tage,

23 h

Analogeingänge

Speicherzyklus 6 min.

Speicherzyklus 1 min.

Speicherzyklus 30 s

1

91019 Tage,

11 h

15169 Tage,

21 h

7584 Tage,

22 h

4

8

16

45509 Tage,

17 h

27305 Tage,

20 h

13652 Tage,

22 h

7584 Tage,

22 h

4550 Tage,

23 h

2275 Tage,

11 h

3792 Tage,

11 h

2275 Tage,

11 h

1137 Tage,

17 h

Speicherzyklus 10 s

2528 Tage,

7 h

1264 Tage,

3 h

785 Tage,

11 h

379 Tage,

5 h

Speicherzyklus 1 s

252 Tage,

19 h

126 Tage,

9 h

75 Tage,

20 h

37 Tage,

22 h

Echtzeituhr

Tastatur/PC

Spannungsbereiche

Sammelrelais

ATA-Flash 32 MB

ATA-Flash 64 MB

ATA-Flash 128 MB schaltbare Sommer-/Normalzeitautomatik > = 4 Jahre Pufferung

Wahlweise Bedienung von vorne über 6 Bedientasten im Dialog mit dem Bildschirm (die Funktion der Tasten wird am Bildschirm angezeigt) oder über frontseitige serielle Schnittstelle RS 232.

Fernparametrierung über rückseitige Schnittstellen RS 232

(z. B. Modem) oder RS 422 / 485.

Niederspannungsnetzteil: 115 bis 230 VAC; (+10% -15%)

50/60 Hz, max. 25 VA (Vollausbau)

Kleinspannungsnetzteil: 24 V AC/DC (+20% -15%); 0/50/60 Hz,

Sicherheitskleinspannung, max. 25 VA (Vollausbau)

1 Relais, Wechsler, 230 V / 3 A, für Grenzwertmeldung /

Netzausfall

Echtzeituhr

Bedienung

Netzteile/Leistungsaufnahme/Sammelrelais

55

9. Technische Daten

Technische Daten

(Fortsetzung)

Elektrische Sicherheit

Gehäuse/Einbau

Optionen

Sicherheit

Ausführung/

Gewicht

Anschlüsse

Digital-I/O auf

Netzteilkarte

Digital-I/O-Karte

EN 61010-1, Schutzklasse I, Überspannungskategorie II,

Umgebung < 2000 m über N.N.

Einbautiefe: ca. 211 mm incl. Anschlussklemmen

Schalttafelausschnitt: 138

+1 x 138

+1 mm

Schalttafelstärke: 2...40 mm, Befestigung nach DIN 43834

Edelstahl-Tubus, Gewicht ca. 3,5 kg, Frontrahmen/Tür aus

Metall-Druckguss, abriebfeste Mattverchromung (Farbe ähnlich

RAL 9006), H x B = 144 mm x 200 mm

Gebrauchslage nach DIN 16257: NL90 +/-30°

Frontseitige Schutzart: IP 54 (EN 60529, Kat. 2)

Rückseitige Schutzart: IP 20 (EN 60529, Kat. 2)

Verpolungssichere Schraub-Steckklemmenblöcke,

Drahtquerschnitt Analogeingänge / Digital I/O max. 1,5 mm²,

Netzanschluss / Relais max. 2,5 mm² (jeweils mit

Aderendhülsen)

Frontseitige RS 232 Schnittstelle (3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse)

Rückseitige RS 232 Schnittstelle (9 pol., Sub-D, Buchse)

7 digitale Eingänge:

Nach DIN 19240: Logisch “0" entspricht -3...+5 V,

Aktivierung mit Logisch ”1" (entspricht +12...+30 V, max. 25 Hz, max. 32 V, Eingangsstrom ca. 1,5 mA

Je Eingang wählbare Funktion: Steuereingang

(Uhrzeitsynchron., Setup-Sperre, Texteinblendung, Gruppenanzeige, Displayabschaltung), Impulszähler, Ein-/Aus-Meldung,

Betriebszeitzähler, Kombination Meldung + Betriebszeitzähler

Hilfsspannungsausgang zur Ansteuerung der Digitaleingänge mit potentialfreien Kontakten, ca. 24 VDC, max. 150 mA, kurzschlussfest, unstabilisiert

Ausgänge (nicht SELV-Kreise): 4 Relais, Schließer, 230 V / 3 A, für Grenzwertmeldung, per Bedienung als Öffner parametrierbar

1 Open Collector Ausgang (max. 100 mA / 25 V)

Zusätzlich oder wahlweise sind 1 bzw. 2 Digital-I/O- Karten steckbar. Diese ersetzen jeweils eine Universal-

Analogeingangskarte.

Eine Digital-I/O-Karte beinhaltet 15 digitale Eingänge und 6

Relaisausgänge. Technische Daten siehe “Digital-I/O auf

Netzteilkarte”

Mathematikpaket

(vier zusätzliche, errechnete Kanäle; kaskadierbar)

Mathematische Verknüpfung von Analogkanälen,

Grundrechenarten (+, -, *, /), Konstanten, Integration

(Mengenberechnung aus Analogkanal) und mathematische

Funktionen: log, ln, exp, abs, sqrt, quad, sin, cos, tan, asin, acos, atan.

Formelschema: f =(g (y1)*a) ? (y2*b)+c; g = mathematische Funktion y1/y2 = Analog- bzw. Mathematikkanäle a/b = Faktoren c = Konstante

Serielle

Schnittstelle

RS 232 zusätzlich RS 485/RS422 (rückseitig) Geräteadresse einstellbar

Leitungslänge max. 1000 m abgeschirmtes Kabel

56

9. Technische Daten

PROFIBUS

DP-Anschluss,

Betriebsart

Monitor

(serielle

Schnittstelle rückseitig, zusätzlich

RS 422/485

Schnittstelle)

Betriebsart

Slave (serielle

Schnittstelle

RS 232)

Ethernet

Schnittstelle

Physikalischer Pegel:

RS 485, Leitungslänge 1000 m abgeschirmtes Kabel

Baudrate: 93,75 kBaud, fest eingestellt, alternativ 45,45 kBaud

Funktion ”Bus-Monitor" (ohne Beeinflussung der

PROFIBUS-Anlage) wie mit konventionell angeschlossenen Komponenten:

Einstellbare Slave-Adresse.

Datenformate (DP/V1 Formate): Integer 8, Integer 16, Integer

32, Unsigned 8, Unsigned 16, Unsigned 32, Floating-Point

(IEEE 754).

Funktionalität der PROFIBUS-Messstellen ist identisch zu konventionellen Analogeingängen.

Die kombinierte Nutzung von PROFIBUS- und konventionellen

Messstellen ist möglich (ges. max. 16 Messstellen / Gerät).

Anschluss von PROFIBUS PA-Messstellen über PA/DP

Segmentkoppler.

Slave Funktionalität in Kombination mit Profibus Koppler

(Zubehör: RSG10A-P1). Einsatz für die bidirektionale

Kommunikation im zyklischen Datentransfer. Baudrate: max. 12

Mbaud, frei einstellbar.

Interne Ethernet-Schnittstelle 10BaseT, Steckertyp RJ45, abgeschirmtes Kabel (CAT5),

Bei Verbindung PC direkt mit Gerät (ohne Hub oder Switch), muss ein sog. cross-over

Kabel verwendet werden.

Vergabe der IP-Adresse über Setup-Menü im Gerät.

Technische Daten

(Fortsetzung)

Änderungen vorbehalten

10. Zubehör

• Verbindungskabel für frontseitige RS 232-Schnittstelle.

• Schnittstellenkabel RS 232 zur Verbindung des Gerätes mit einem Modem.

Schnittstellenwandler RS 232 <-> RS 485

Externes PCMCIA Kartenlesegerät für ATA-Flash Speicherkarten

Diverse Applikationspakete, z.B. Chargenprotokollierung, Abwasser-Software,

Tele-Alarm (Textmeldung auf Handy und PC), etc.

• PROFIBUS-DP Slave Modul (Profibuskoppler) für Hutschienenmontage inclusive

Schnittstellenkabel und GSD-Datei (siehe Zusatzbetriebsanleitung ZBA117r09de)

• Ethernet Modul (RS 232 oder RS 485 Schnittstelle) 230/115 V AC für

Hutschienenmontage inklusive Schnittstellenkabel (2 m)

ATA-Flash-Speicherkarten (Speicherkapazität für 16 MB, 32 MB und 64 MB)

Sprechen Sie bei Bedarf Ihren Lieferanten an.

57

Notizen

58

Visual Data Manager (VDM)

Betriebsanleitung

(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)

Gerätenummer:...........................

Visual Data Manager (VDM)

Operating instructions

(Please read before installing the unit)

Unit number:................................

Visual Data Manager (VDM)

Mise en service

(A lire avant de mettre l’appareil en service)

N° d’appareil:....................................

Visual Data Manager

Deutsch

1 . . . 58

English

59 . . . 114

Français

115 . . .170

59

Contents

CONTENTS

1. General

2. Check before installing!

3. Safety notes/correct use

4. Installation/connection/setting up

4.1 Installation

4.2 Ambient conditions

4.3 Connections/terminal layout

4.4 Front mounted RS 232 serial interface/ serial operating cable

4.5 Ethernet connection

5. Setting up unit 69

5.1 Setting up directly on the unit

- Start parameter change

- The main menu

- Selection/change push buttons

- Operating principle

5.2 Set-up by PC

- PC software installation

- Advantages of setting up using a PC

5.3 Set up using data carrier

5.4 List of operating parameters

- Basic settings

- Analogue inputs

- Mathematics channels (option)

- Digital inputs (option)

- Make groups

- Signal analysis

- Sundries

- Service

85

86

87

90

5.5 Programme/software update using programme diskette at the unit 92

71

71

71

73

77

79

70

70

71

71

69

69

69

70

6. Handling in operation

- Function keys/softkeys in normal operation

- Functions of the LEDs

- Internal memory

- Function of the diskette drive/data carrier change function

93

93

98

98

98

7. Serial interface/modem/Ethernet 99

7.1 RS 232

7.2 RS 422/RS 485

99

99

7.3 PROFIBUS DP 99

7.4 Setting up a modem link 100

7.5 Ethernet connection (TCP/IP) 10

1

8. For experienced users: Serial interface

RS 232/RS422/RS 485 transmission protocols

8.1 Setting up commands

8.2 Command for measured data read out and delete

8.3 Read out configuration data (DK)

8.4 Read out actual process data

9. Technical data

10. Accessories/consumables

109

114

104

104

106

107

108

Page

61

61

62

63

63

63

64

67

68

60

1. General / 2. Check before installing!

1. General

Your new Visual Data Manager (VDM) is constructed with a built-in operating manual!

The simple operating concept of the unit enables a large number of applications to be set up easily almost without the need for paper. Your VDM displays operating hints on screen at the touch of a button!

However, this operating manual is still important - it is an extension to the instructions built into the unit. Here items that cannot be described on the unit in text form or selection lists are explained.

Alterations that expand the technical capabilities are reserved. In this case details can differ from those contained in these instructions. This is no longer a problem as the operating manual is always included in the VDM.

Chapters 4 “INSTALLATION/CONNECTION/SETTING UP” and 5 “SETTING UP UNIT” describe the in/output connections as well as the programming/settings and the respective functions.

Chapter 6 “HANDLING IN OPERATION” describes how the final set up unit can be used, what information is available and how to access this and how to get the best results from the diskette drive.

2. Check before installing!

Transportation damage?

Attention: Please inform both your supplier and shipping agent!

The correct unit?

Please compare the order code on the legend plate (on the unit) with that on the delivery note.

Complete delivery?

- Unit (with plug-in screw terminal blocks for power and signal connection, dependent on the order)

- 2 jack screws for panel mounting

- 1 screw driver, blade size 2.5 mm

- PC operation and setting up software

- Delivery note

Please inform your supplier immediately if anything is missing.

61

3. Safety notes/correct use

3. Safety notes/correct use

Please take note of the following characters:

Correct use/ safety notes

“Hint”: Hints for better installation/operation.

“Attention”: Ignoring this note can lead to damage of the device or faulty operation.

“Danger”: Ignoring this warning can lead to personal injury.

This unit is constructed for panel and cabinet installation. It complies with the safety requirements to EN 61010-1 / VDE 0411 Part 1 and has left our works in perfect and safe condition.

Danger:

Safe operation can only be guaranteed if all hints and warning notes in these operating instructions are heeded:

• The unit is only to be operated in installed condition.

• Installation and connection must only be done by skilled and qualified personnel.

Please take care of any required access protection.

• Always connect the earth (ground) protection cable before attempting to connect any other cable. It can be dangerous if the protection cable is broken.

Before installing please compare the supply voltage with that on the unit legend plate.

• Combining low voltage and dangerous voltage connections on the relays is not permitted.

• A power isolator must be installed within reach of the unit. It must also be identified as a power isolator.

A power fuse of <=10 Amps should be installed.

If it is assumed that the unit cannot be safely operated (e.g. visible damage) it must be immediately taken out of operation and secured against unintentional use.

Repairs must only be done by trained service personnel.

Desk top version: Danger:

The power plug may only be connected to a socket with an integrated earth protection point. This earth protection must not be broken even when operating using an extension lead.

Relay outputs: U(max.) = 30 V (AC) / 60 V (DC)

62

4. Installation/connection/setting up

4. Installation/connection/setting up

4.1 Installation

Prepare the required panel cut-out to 138+1 x 138+1 mm (to DIN 43700). Please take note of the asymmetrical form of the unit front bezel to the casing. The unit installation depth is approx. 211 mm.

1. Push the unit through the front of the panel cut-out. In order to avoid overheating we recommend a spacing of > 10 mm to the rear and other units.

2. Hold the unit horizontally and fix the jackscrews into their respective slots.

(top/bottom or left/right).

3. Tighten the jackscrews evenly using a screwdriver.

Hint:

Further support is only required if the panel material is very thin.

Attention:

Distance the units from strong magnetic fields (check technical data: interference protection). Surrounding ingress protection to classification IP 54.

Ambient temperature range: 0..50 °C, max. 57 % relative humidity without condensation.

4.2 Ambient conditions

63

4. Installation/connection/setting up

4.3 Connections/ terminal layout

64

Hint:

The two central slots can be used by either 8 channel analogue or 15 channel digital boards (incl. 6 relay outputs). Dependent on application or order.

4. Installation/connection/setting up

Connection plan:

Attention:

Should there be a possibility of high energy transients on long signal cables it is recommended that an overvoltage protector be connected.

Screened signal cables are recommended on the following:

• RTDs, thermo-couples, ranges <1 V.

• When using the serial interfaces.

Power supplies:

115...230 V power supply, 50/60 Hz

PE: Earth/protection cable

N: Neutral N

L: Phase L

24 V power supply, 0/50/60 Hz:

PE: Earth/protection cable

L+: + power supply

(or alternating current)

L-: - power supply

(or alternating current)

Analogue inputs:

The first character (x) of the three digit terminal number is the respective channel number (1.. to 8..: channels 1 to 8, or A.. to H..: channels 9 to 16).

Current Voltage/thermo-couple x11 x12 x13 x14

-

+

+

-

RTD

A a

Sense compensation

B

Digital inputs on the power supply board:

91 Digital input 1

92 Digital input 2

93 Digital input 3

94 Digital input 4

95 Digital input 5

96 Digital input 6

97 Digital input 7

Digital inputs on the digital board (s)

Digital board I

191 Digital input 8

192 Digital input 9

193 Digital input 10

Digital board II

391 Digital input 23

392 Digital input 24

393 Digital input 25

65

4. Installation/connection/setting up

Digital board I

194 Digital input 11

195 Digital input 12

196 Digital input 13

197 Digital input 14

198 Digital input 15

199 Digital input 16

291 Digital input 17

292 Digital input 18

293 Digital input 19

294 Digital input 20

295 Digital input 21

296 Digital input 22

Ground digital board I

Digital board II

394 Digital input 26

395 Digital input 27

396 Digital input 28

397 Digital input 29

398 Digital input 30

399 Digital input 31

491 Digital input 32

492 Digital input 33

493 Digital input 34

494 Digital input 35

495 Digital input 36

496 Digital input 37

Ground digital board II

Hint: If the auxiliary power supply is to be used for the digital inputs of the digital boards, auxiliary power “-” must be connected to the “-” on the digital boards.

Auxiliary voltage for the digital inputs, not stabilised, max. 150 mA:

+ Auxiliary voltage approx. +24 V

Auxiliary voltage ground

Relay outputs on power supply board:

(Factory settings, can be changed, see “Setting up unit - setting up parameter list service")

41 Relay 1, normally closed

42 Relay 1, common

44 Relay 1, normally open

53 Relay 2, Contact 1

54 Relay 2, Contact 2

63 Relay 3, Contact 1

64 Relay 3, Contact 2

73 Relay 4, Contact 1

74 Relay 4, Contact 2

83 Relay 5, Contact 1

84 Relay 5, Contact 2

Open collector output (NPN transistor):

98 Collector

99 Emitter

Relay outputs on digital board (s)

Digital board I

151 Relay 6, Contact 1

152 Relay 6, Contact 2

251 Relay 7, Contact 1

252 Relay 7, Contact 2

351 Relay 8, Contact 1

352 Relay 8, Contact 2

Digital board II

751 Relay 12, Contact 1

752 Relay 12, Contact 2

851 Relay 13, Contact 1

852 Relay 13, Contact 2

951 Relay 14, Contact 1

952 Relay 14, Contact 2

66

4. Installation/connection/setting up

Digital board I

451 Relay 9, Contact 1

452 Relay 9, Contact 2

551 Relay 10, Contact 1

552 Relay 10, Contact 2

651 Relay 11, Contact 1

652 Relay 11, Contact 2

Digital board II

A51 Relay 15, Contact 1

A52 Relay 15, Contact 2

B51 Relay 16, Contact 1

B52 Relay 16, Contact 2

C51 Relay 17, Contact 1

C52 Relay 17, Contact 2

Interfaces (rear mounted):

Sub-D connector to DIN 41652, socket, 9 pin

Hint: Do not connect unused pins.

Pin RS 232

TxD

RxD

RS 422 RS 485

RxD/TxD

(+)

PROFIBUS

DP

‘Monitor’

PROFIBUS

DP ‘Slave’

TxD

RXD/TXD

(+)

RxD

4

5

8

2

3

9

Housing

GND

Screen

TxD (+)

RxD (+)

GND

TxD (-)

RxD (-)

Screen

RxD/TxD

(+)

Screen

RxD/TxD (-)

Screen

GND

Pin layout for cable connection from the rear mounted RS232 interface to a PC or modem:

Signal

TxD

RxD

GND

Screen

9 pin

RS232 at unit

2

3

5

Housing

9 pin

RS232 at

PC

2

3

5

(Housing)

25 pin

RS232 at

PC

3

2

7

(Housing)

9 pin

RS232 at modem

3

2

5

(Housing)

25 pin

RS232 at modem

2

3

7

(Housing)

4.4 Front mounted

RS 232 serial interface/serial operating cable

67

4. Installation/connection/setting up

4.5 Ethernet connection An IEEE 802.3 compatible connector on a screened RJ45 plug on the rear side of the device is available as a network connection. The device can be connected to a hub or switch via this connection. The pin assignment corresponds to a standard MDI interface (AT&T258), so that a 1:1 cable with a maximum length of 100 metres can be used here.

RJ45 socket (pin assignment AT&T256)

LED description

There are three LEDs next to the Ethernet connections. These indicate the status of the Ethernet interface.

Yellow LED: When the device is transmitting data it flashes irregularly, otherwise is continuously on.

Green LED: When the device is receiving data it flashes irregularly, otherwise is continuously on.

Red LED: Is on when the device is connected to a network. If this LED is not illuminated then communication is impossible.

68

5. Set-up unit

5. Set-up unit

The push button functions are displayed on screen directly above the respective push button.

5.1 Set-up direct on the unit:

• Using “ ð ....” and “...

ï ” push buttons, other functions of these push buttons can be selected.

Free fields mean that the push button has no function at the moment.

Starting parameter changes (from normal operation):

• Operate “....

ð ”: the push button function changes.

• Operate “Set-up”: the main menu is displayed.

• Select the required chapter by operating the “ ñ ” or “ ò ” push buttons.

Acknowledge the selection by operating “

Ã

”.

Using the “Help” push button the integrated operating manual (help text in yellow windows) can be switched on and off.

The main menu:

Hint:

If individual chapters are missing then the unit is not fitted with these options.

Individual parameters are shown in chapters in the main menu:

Basic settings

Analogue inputs

General parameters (date, time, setting up release code ...)

All channel or measurement point specific parameters of the analogue inputs (input signal, measurement point identifier, limit values, ...)

Mathematics channels

(Option)

Digital inputs

(Option)

Digital board(s)

(Option)

Digital channel

Combination

Parameters for combining analogue channels

All channel specific parameters for the digital channels on the power suply board.

(function, identifiers, limit values, ...)

All channel specific parameters for the digital channels on the digital input board(s).

(function, identifiers, limit values, ...)

Only if the digital channels are available. Combines one or more digital channels in a

“virtual channel”. Is handled the same as real inputs

69

5. Set-up unit

Make groups

Signal analysis

Sundries

Service

Parameters, for combining/displaying single channels into groups.

Hint: Only channels that are allocated to a group can be displayed or saved,

(internal memory and on diskette).

Channels that are not allocated to groups can however be monitored for limit infringements or be automatically analysed (select this in order to utilise the memory to its best).

All settings required so that the signals can be automatically analysed.

Hint: The signal analysis is stored and can be used on a PC later. This means that for example daily minima, maxima and averages of a few measurement points can be read out front end and then displayed as a table or even graphically as a curve.

Helps to optimise memory capacity.

Interface parameters, memory capacity, simulation, ...

General service functions, relay operating modes -

ONLY FOR SERVICE PERSONNEL !!

5.2 Set-up by PC

Selection/change push button functions:

• “ Ã ”:

ñ

” or. “

ò

”:

ï

“ or. ”

ð

“:

“ESC”:

Start change, acknowledge selection.

Select parameters.

Move cursor - change to next line.

Abort last operating step; return to previous screen.

Operating principle:

1. Start parameter change with “ Ã ”.

2. Using “ ñ ” or “ ò ” scroll values, characters, selection lists.

3. If the parameter is set up correctly acknowledge using “

Ã

”.

Hints:

Any parameter displayed in grey cannot be selected or changed (only hints or not available/active option).

Set-up is always possible using the “0000” setting (as delivered). Set-up can be protected from unauthorised manipulation by entering a 4 digit secret code. This code must then be entered whenever setting up changes are done using the front mounted push buttons.

Tip: Note the secret code. Keep it away from unauthorised personnel.

Changed settings are only operational when the unit is returned to normal operation by operating the “ESC” push button a number of times followed by the push button.

Up to this time the unit continues to operate using the previously set parameters.

Attention: Change the diskette/ATA flash card if the old measured data is to be used again, when new setting up parameters are stored old measured data on both the diskette/ATA flash card and the internal memory is deleted.

The Visual Data Manager can also be set up using a PC. In order to do this the following is available:

Front mounted RS 232 operating interface (3.5 mm stereo socket, protected behind the diskette drive cover)

Rear mounted RS 232 or RS 422/485 system interfaces.

70

5. Set-up unit

PC software installation

1.Install the PC software delivered with the unit on the computer.

If required the programme operating instructions can be printed out after installation.

2.Initiate the programme.

3.

Attention: First connect the stereo plug to the socket on the unit then connect the interface plug to the PC. When disconnecting do this in the reverse order.

4.Now the unit can be set up using the PC. Please note the operating hints/help built into the programme.

Advantages of setting up using a PC:

• Unit data is stored in a data base and can be recalled at any time.

• Text input from a keyboard is easier and quicker.

Using the programme measured values can be read out, archived and displayed on the PC screen.

Attention:

The front mounted RS 232 interface has priority over the rear mounted interface (the rear mounted RS 232 interface is switched off when the stereo plug is inserted).

Only one interface (RS 232 or RS 422 or RS 485) can be used at any time for setting up.

1. The unit set-up can be copied to a data carrier. First select menu point in the

PC-Software “Display unit set up/add new unit” Select the unit from the list. Then select menu point “Finished -> Create set-up data carrier (diskette/ATA flash card”.

Now select the required drive in which the data carrier is placed. Once this has been acknowledged with OK the set-up file (*.rpd) will be generated.

Hint: In order to use this function the unit must already be available in the PC data bank.

2. Place the parameter diskette into your unit(s), select “Diskette/Set up from diskette”

After a few minutes the unit is available with the new set up installed.

Attention: Once the transfer has been completed remove the set up diskette and replace this with a new data diskette.

Basic settings:

Set-ups that are generally valid to the unit, e.g. date, time etc.:

5.3 Set up using data carrier

5.4 List of operating parameters:

Description of where the unit is installed (important when using more than one unit).

20 characters.

Hint: This is stored on the data carrier. Graphics and tables in the PC are identified with this text (important fo example when more than one unit is in operation). The unit identifier is also available when exporting data into other spread sheet programmes.

Unit identifier

71

5. Set-up unit

Actual date Format: DD.MM.YY

Actual time

Summer time change over mode

NT/ST region

Date NT->ST

Time NT->ST

Date ST->NT

Time ST->NT

Release code

Temp. units

ATA operating mode

Pen size normal/wide

Warning message at xx min without ATA flash

Warning message at xx %

Format: hh:mm, 24 h display

Function of the summer/normal time change over.

“Automatic”: Changeover to valid EU recommendations.

“Manual”: Changeover times can be set up in the following addresses.

“OFF”: No changeover.

In Europe the summer/normal time changeover occurs at a different time to that in the

USA. Select the region in which the unit is to be installed.

Day on which changeover from normal to summer time occurs. Format: DD.MM.YY

Time at which the clock increases by 1 hour on changeover from normal to summer time. Format: hh:mm

Day on which changeover from summer to normal time occurs. Format: DD.MM.YY

Time at which the clock decreased by 1 hour on changeover from summer to normal time. Format: hh:mm

Factory default: “0000”, this means changes possible without security code.

Set individual code: Further setting up changes are only possible after entering this code.

Tip: Note the code and store out of reach of unauthorised personnel.

Selection of temperature units. All directly connected temperature measurement using thermocouples or RTDs are displayed in the units selected.

Barrel memory: Once the ATA flash card is full no further data is stored on the ATA flash.

Ring memory: The oldest data is always deleted in order to make room for more up-to-date information.

Determines with which pen size the analogue signal is drawn (normal = 1 dot using thin pen, wide (fat) = 2 dots with wide pen)

A warning message can be displayed after a preset tme of 1 - 999 minutes after the

ATA flash card has been removed from the unit.

• Warns, before diskette is 100 % full. The internal (ring) memory continues to be used during diskette change or when the diskette is full. The new data is then written on the new diskette after diskette change (important for complete data archiving).

72

5. Set-up unit

When warning message “Change diskette” is displayed a relay or open collector output can be switched. The respective terminal numbers are indicated in brackets.

See “Installation/connection/set-up”.

“Yes”: The warning message “Change diskette” remains actively displayed until it is acknowledged by push button.

“No”: The message is not displayed.

Hint: The percentage of diskette space used is always displayed in normal operation

(top right hand of the screen). The same functionality with ATA flash memory card.

Set-up for switching off the screen rear illumination. (Screen saver switching off increases the life of the rear illumination).

Switch output

Acknowledge message

Rear illumination

“Screen saver”

Switches the display off xxxx minutes after the last time a push button was used (rear illumination is switched off). All further functions of the unit continue (green LED is on).

Operating any push button switches the illumination back on. “0000 min” = no switch off.

Analogue inputs:

Set-up/limits of analogue values for the measurement points connected.

Illumination off after ...

Each channel selectable. See “Connections/terminal layout”.

Identifier of the measurement point connected to this channel.

10 character.

Input of the engineering units used by the measurement point connected to this input

(e.g. bar, °C, m³/h, ...). 5 character.

Selection of the number of decimal points required for the 4 digit measurement value display.

Signal

Channel identifier

Engineering units

Decimal point

Transmitters change the measured value into a standard signal.

Example: 0-14 pH from the sensor is changed to 4-20 mA. The range starting point fo

0 - 14 pH is therefore “0“.

Range starting point

73

5. Set-up unit

Range end point

Zoom start

Zoom end

Offset

Damping/filter

Cold junction compensation

Copy set up

Integration

The same as range starting point. Here, however, the end value of the range must be set up e.g. “14“ on a transmitter with 0-14 pH.

If the total range of the transmitter is not to be displayed the lower starting value of the

“Zoomed” section can be set in this address (higher resolution is achieved using this feature).

Example: Transmitter 0-14 pH, required display section 5-9 pH. Set up “5".

The same as in “Zoom start”. Here the upper value of the “Zoomed” section is set up.

Example: Transmitter 0-14 pH, required display section 5-9 pH. Set up “9".

Factory default “0". The preset value is added to the real measured value for further use (display, storage, alarm set point monitor).

The more unwanted interference on the input signal, the higher the value should be set. Result: fast changes are suppressed (for experts: “low pass 1").

Only used on direct connection of thermocouples. “Internal”: Compensation of the error voltage occurring on the connection terminals by measuring the rear panel temperature. “External x °C/ °F”: Compensation of the error voltage by using thermostat controlled external comparison points. Recommendation when using thermocouple type B (Pt30Rh-Pt6Rh): Even without an external comparitor always set “External (0 °C / 32 °F)” when connecting directly.

Reason: non-linear trace of this thermocouple in the ranges < 50 °C / < 122 °F.

Copies the settings of the actual channel to the selected channel (including alarm set points). The last two characters of the channel identifier of the target channel are substituted by the channel number.

Set-up only required if this analogue measurement point is to be integrated, e.g. for quantity measurement. For analysis cycles see “Signal analysis”.

Integration base

Integration engineering units

Scrolled display

Calc. factor

By using the integration feature quantities (in m³) can be calculated from analogue signals (e.g. flow in m³/h). Here the required time base must be selected.

Example: ml/s -> time base seconds (s); m³/h -> time base hours (h).

Set up the engineering unit of the value calculated by the integration feature (e.g. m³).

Selection if and with which counter value the instantaneous value is to be alternately displayed. The analogue value is then displayed for approx. 6 s alternating with the counter value for approx. 4 s.

It offers the option to convert the integrated values easily. For example, if the transmitter delivers l/s and the required unit is m³ the integrated value will be converted to m³ by adjusting the conversion factor to 0.001.

74

5. Set-up unit

Set-up only required if a PROFIBUS measurement point is to be used by this channel.

Option: Profibus DP

(Monitor)

• Slave address

Select the address of the respective sensor. Every sensor “slave” must have an individual address. The measured value (the digital bus signal) is handled the same as any conventional analogue measurement point.

Hint: If the slave supplies more than one set of measurements (“Input Index Data” on multiparameter sensors), each measurement requires an individual channel.

• Index Input _Data

Position, where the measured value information starts in the PROFIBUS transmitter data set. On single channel units: “000". Please also note details in the sensor operating manual.

• Data type

Mostly “Floating Point”. Please note the details in the sensor operating manual.

Using the point Miscelaneous/Interface/Communication the external DP-Slave module can be selected. This includes Slave address, Baudrate, time out and data construction (see additional documetation: ZBA117ren).

Hint: Select a slave address smaller than 126.

Option: Profibus DP

(Slave)

75

5. Set-up unit

Limits Set-up only required if limits are to be monitored on this channel. It is also possible to see if the alarm set point is active without haveing to open this menu point (“Limit X active u

“).

Type

Alarm set point, high/low Analogue alarm set point value in preset engineering units, e.g. in °C, bar, ... .

Alarm set point, integration

Gradient dy/dt

Quantity alarm set point (integrated analogue channel) in the engineering units set up under “Integration”.

Alarm set point when the signal changes too fast (the signal changes by a value of dy within a time of dt).

Signal change dy

Select set point type.

Analogue signals: “LV high”: Signal exceeds the preset alarm set point. “LV low”:

Signal falls below the preset alarm set point. “Gradient”: Signal changes too fast.

For quantities (calculated from the analogue using the integration feature): The counter alarm set point is exceeded within the preset time cycle.

Hint: In order to monitor counter values for alarm conditions the necessary signal analysis must be active (see chapter “Signal analysis”).

Time span dt

Hysteresis type

Hysteresis value

Time delay

Value by which the signal must change within the preset time span in order to be recognised as an alarm.

Time span, within which the signal must change by the preset value in order to be recognised as an alarm.

“Percentage %”: set up hysteresis in %. “Absolute”: Hysteresis set up in the preset engineering units (e.g. in °C, bar, ...).

The alarm condition is only deleted when the signal has returned to the normal range by the preset value.

The signal must have infringed the preset value for, at least, this amount of time before it can be seen as an alarm condition.

76

5. Set-up unit

Switches the respective relay (or open collector output). The terminal numbers are indicated in brackets. Please take note of the connection notes (see “Safety notes/correct use” or “Connections/terminal layout”).

Hint: The relay is deactivated in the case of an alarm condition. Factory setting means that the relay contact closes (relay 1)/(relays 2-5) or the open collector is switched. This operating mode can, if required be inverted in the service level.

This text is displayed on the screen (with date and time) when the Alarm set point is active and “LV messages” is set to “Display+acknowledge”. This can be used as a small process message for the front end operator.

Same as “Event text LV on”, but message appears on return to normal operation.

“Display+acknowledge”: Displayed message must be acknowledged by operating the “OK” push button. The message consists of date, time and channel identifier with the Alarm set point value (alternative event text LV off, if a text has been entered).

“Do not display”: Alarm condition is displayed by the measurement point identifier being highlighted red in the display.

“Normal”: Storing the values in the standard preset cycle (settings in “Make groups store cycle”).

“Alarm cycle”: Store cycle in an alarm condition (Set-up in “Make groups - alarm cycle”), e.g. every second.

Attention: increased memory requirement.

Mathematics channels (option):

• Set-up only required if the analogue measurement points are to be combined mathematically.

Switch output

Event text LV on

Event text LV off

LV messages

Storing the LV

77

5. Set-up unit

Formula

Signal “y1”

Factor “a”

Combination “?”

Signal “y2”

Factor “b”

Constant “c”

Engineering units

Decimal points

Zoom start

Channel identifier

Function “g”

Zoom end

Individual channels can be mathematically combined and calculated using functions

(g) / factors (a or b) and constants (c). The calculated mathematics channels are handled the same as “real” analogue channels. This is independent of whether conventional or PROFIBUS systems are connected (limits, display etc.).

The formula schematic is as follows: f = (g(y1)*a) ? (y2*b) + c in order to use the function or to do a calculation of two channels. Using the formula f = g(y1:y2)*b + c averages or sums for channels y1 to y2 can be calculated.

Explanation of the mathematics calculation being carried out by this channel (or identifier for the mathematics channel).

In formula f = (g(y1)*a) ? (y2*b) + c:

The mathematics function “g” is carried out on the signal y1. The result can then be simultaneously calculated with signal y2. If this function is only to be used on channel y1 then the second part of the formula (y2+b) should be switched off. This can be done by selecting “Not used” for the mathematics function “?”.

Attention: lg, ln, sqrt are only valid for R+ (values in the positive real numbers).

In formula f = g(y1:y2)*b+c: selection whether an average or sum is be calculated from the channels y1 to y2.

Channel that is to be combined with the other channel (“y2”).

Hint: Mathematics channels can be cascaded.

Factor, with which the signal “y1” is to be multiplied. Factory setting: “1”.

Mathematics operator for the channel calculation.

Second signal, “y2”, that is to be combined with the first (“y1”).

Factor, with which the signal “y2” or g (y1:y2) is to be multiplied.

Factory default: “1”.

Constant, that is added to the result of the combination of signals “y1” and “y2”.

Factory default: “0”. Input is in the engineering units of the mathematics channel.

Engineering units of the calculated channel, e.g. “Watt” when multiplying voltage

(“Volt”) and current (“Ampere”).

Number of decimal points in the 4 digit display.

Enter the smallest value that the mathematics combination can result in.

Example: y1 measurement range = 0...10, a = 5, y2 measurement range = 0...20, b=3, k=4.

Addition of the channels to the formula: y = (0*5) + (0*3) + 4.

Result: enter “4”.

Enter the highest value the mathematics combination can result in.

Example: y1 measurement range = 0...10, a = 5, y2 measurement range = 0...20, b=3, k=4.

Addition of the channels to the formula: y = (10*5) + (20*3) + 4.

Result: enter “114”.

78

5. Set-up unit

Copies the settings of the actual channel to the selected channel (including alarm set points). The last two characters of the channel identifier of the target channel are substituted by the channel number.

Set-up only required if the result of the mathematics calculation is to be integrated, e.g. for quantity calculations.

Copy set up

Integration > Set-up identical to “Analogue inputs - integration - ...”.

Set-up only required if the result of the mathematics calculation is to be monitored for limit infringements.

Limits > Set-up identical to “Analogue inputs limit values - ...”.

Digital inputs (option):

• Set-up is only required if digital inputs (option, e.g. for counters/events) are to be used.

Activating the input releases the preset function. The digital inputs are “active high”, this means that the selected action happens when the control is connected to

+12...+30 V DC. See “Connections/terminal layout”.

Function

79

5. Set-up unit

Description

Type of control input

Engineering units

Decimal points

1 impulse =

Time delay

Switched output

Description of the function for this input or measurement point name.

10 characters.

Only when used as a control input: When active releases the allocated control function.

“External intermediate analysis” : The analysis of this measurement point into min, max. and average values does not occur in defined time cycles. Here the signals are analysed so long as the control input is active. Once the input is no longer active the result of the analysis becomes available (see “Analysis” in normal operation). Is useful for example in batch operations - the min, max. and average values are available at the end of the batch.

Hint: “External” must be selected in the address “Signal analysis - intermediate analysis”.

“Setup lock” : So long as the control input is active the “set up” push button is operational. The preset parameters cannot be displayed or changed when the control input is open.

“Display text” : The preset text is displayed in a text window so long as the input is active. Both text lines are displayed in the window if both “Text, part 1” and “Text, part

2” are filled out.

Tip: This can be used as a short process message for the front end operator.

“Display group”: The display switches to the group selected when the input is active

(signal from low to high).

“Darken display” : So long as the input is active the display rear illumination is switched off. All other recorder features (e.g. storage, alarm monitor etc...) remain.

“Time synchronisation” : When the input is active (signal from low to high) the internal second counter is reset to zero. If at this point the seconds are between 0 and

29 the minute remains unchanged. If the seconds are between 30 and 59 the minute is increased by one.

Tip: Use this function in combination with a master clock. All units used in this mode run synchronous. This means that signals recorded on different units can be compared with each other.

Valid from PC software version 1.3.00

“Display curve” : Once this has been selected a number of measured values are only saved when the digital input is on High.

“Signal analysis active” : Once this has been selected the analysis

(min./max./average values/quantities/integration) is only active when the digital input is on High.

“Alarm limit set point monitor active” : Once this has been selected the alarm limit set point monitor is only active when the digital input is on High.

Engineering unit for the counter input. e.g.. litre, m

3

, ... .

Number of decimal points displayed on the screen.

Impulse factor = Factor by which the impulse input is multiplied to gain the correct physical value.

Example: 1 impulse equals 5 m3 -> Enter “5".

Valid from PC software version V1.3.00

A time delay can be set up in the function On/off events, these will then react using the time delay when the digital input is on High.

If the digital input is High then a relay or OC can be switched dusing this condition.

80

5. Set-up unit

Condition description when the control input is active. 5 characters.

Logic high = +12...+30 V.

Condition description when the control input is not active. 5 characters.

Logic low = -3...+5 V.

Description of condition change from low (-3...+5 V) to high (+12...+30 V).

Description of condition change from high (+12...+30 V) to low (-3...+5 V).

Counters are stored in specified time periods (e.g. periodically, daily, monthly, ... see

“Signal analysis”). Here the selection of the counter that is permanently displayed is made.

Copies the settings of the actual channel to the selected channel (including alarm set points). The last two characters of the channel identifier of the target channel are substituted by the channel number.

Tip: If the settings for more than one channel are very similar (e.g. more than one operational time counter) this function makes setting up easier.

“Display+acknowledge”: Displayed message must be acknowledged by operating the “OK” push button. The message consists of date, time and the relevant event text

L -> H or H -> L.

“Do not display”: There is no event window displayed. The events are however still entered in the event list (can be called up in normal operation by operating the function push button “Display”) The event is described with “L->H” or “H->L”

(alternatively an event text L->H / H->L, if this has been set up).

Preset of the totaliser/yearly counter. Useful if the system has previously used an electro-mechanical counter and the values are to be synchronised.

Attention: The settings only become active when unit set up has been left.

Description “H”

Description “L”

Event text L -> H

Event text H -> L

What is displayed

Copy set up

Event window

Totaliser/year counter

• Alarm set point: Set-up only required if alarm set point monitoring is required for this channel.

It is also possible to see if the alarm set point is active without having to open this menu point (“Limit X active u “).

The alarm set point can be set to various counter types (intermediate, daily, monthly, total/yearly counters). These counters are regularly reset to zero (exemption: totaliser).

Example daily counter: Daily zero reset after day change. Please note the set-up in

“Signal analysis”.

Counter type

Counter alarm set point in the preset engineering units, e.g. m³, pieces, ...

Counter alarm set point

81

5. Set-up unit

Switch output

Event text for LV

LV messages

An alarm set point infringement switches the respective set up relay or open collector.

The terminal numbers are indicated in brackets. Please take note of the connection hints (see “Safety notes/correct use” or “Connections/terminal layout”).

Hint: The relay is active on alarm condition. Factory settings are that the contact closes (relay 1 or 2-5) or that the open collector is switched.

If required this operation mode can be changed in the service level.

Use this text e.g. as a message for the front end operator when the alarm is active.

It will be shown on the display if “LV messages” is set to “Display+acknowledge”.

“Display+acknowledge”: Displayed message must be acknowledged by operating the “OK” push button. The message consists of date, time and channel identifier with the alarm set point value (alternative event text LV, if a text has been entered for this).

“Do not display”: Limit condition is displayed by the measurement point identifier being highlighted red in the display.

Digital boards (option):

Set-up is only possible if one or both digital boards (alternative to the analogue boards) are plugged into the unit.

Hint : Set-up identical to the “digital inputs”

Combining digital channels:

• Set-up only required if digital channels are to be combined with each other.

Examples: Sums of impulse counters, logical combination of digital channels etc.

82

5. Set-up unit

Selection of how two or more digital channels can be combined with each other

“Addition/subtraction”: For impulse counters.

“Sum/averages”: Of impulse counters or operational time counters.

“Logical combination: For on/off events.

Hint: Only the channels that could be combined can be selected. All combinations are handled in the same way as real signals, this means that they are updated every second, can be monitored for alarm set point infringements and be allocated to groups etc.

Task

Description of the combination. Cannot be changed (for information only).

Selection if impulse counters or operation time counters are to be combined. Only possible when “Sum/average value” are to be created.

Expansion (or description of the combination created in this channel).

Formula

Sum of

Channel identifier

Function “g” Selection if the average or sum is to be calculated from channels “y1" to ”y2". Only possible when “Sum/average value” are to be created.

Input ‘y1’, that is to be combined with another input.

Hint: Other combinations can also be used so long as their number is smaller than the actual combination. So e.g. combination 1 can be used in combination 2

(“Cascading”).

Factor ‘a’, with which the value of signal ‘y1’ is multiplied.

Factory default: 1.

Addition/subtraction:

“Not used”: Switches part 2 of the formula y2*b) off.

Input “y1"

Factor “a”

Combination “?”

Logical combination:

“AND”: Both inputs must be in the prescribed condition in order to be recognised as logically true (“H”). “OR”: It is enough if one of the two inputs is in the prescribed condition.

See input‘y1’

Addition/subtraction:

Factor ‘b’, with which the value of signal ‘y2’ is multiplied.

Sum/average:

Factor, with which the sum or average of channels “y1" to ”y2" are multiplied.

Input “y2"

Factor “b”

83

5. Set-up unit

Constant “c”

Engineering units

Decimal point

Description “H”

Description “L”

Event text L->H

Event text H->L

Event window

What is displayed

Copy set up

Alarm set points 1...4

Constant ‘c’ is added to the result of the combination of the two signals ‘y1’ and ‘y2’.

Factory default: 0. Input is in the engineering units for this combination.

Technical (physical) unit of the combination, e.g. “Units” when summing units produced.

Number of decimal points for the display and alarm set point input (counter alarm).

Description of the condition when the combination is logically true (“H”). Only on logical combinations.

Description of the condition when the combination is logically false (“L”). Only on logical combinations.

Description of condition change, from logically false (“L”) to logically true (“H”). Only on logical combinations.

Description of condition change, from logically true (“H”) to logically false (“L”). Only on logical combinations.

“Display+acknowledge”: Message window must be acknowledged by operating the

“OK” push button.

“Do not display”: There is no event window displayed. The events are however still entered in the event list.

The results of the combination are stored in preset time periods (e.g. daily, monthly ...

see “Signal analysis”). Here, the counter type which is to be permanently displayed is selected.

Copies the settings of the actual combination to the selected combination (including alarm set points). The last two characters of the channel identifier of the target channel are substituted by the channel number.

Tip: If the settings for more than one combination are very similar (e.g. more than one counter sum) this function makes setting up easier.

Set-up is only necessary if the result of the combination is to be monitored for alarm set point infringements.

For detailed settings see alarm set point settings for digital inputs.

84

Make groups:

• Only channels that are allocated to groups are displayed and stored!

Combine analogue and digital channels in such a way that important information can be called up at the touch of a button (e.g. temperatures, signal in plant 1, ...).

A maximum of 8 channels can be allocated in any group.Up to 8 groups can be created.

5. Set-up unit

Useful identifier for the signals allocated to this group, e.g. temperatures, quantities, plant 1, ...

Identifier

Shows how the measured values are to be displayed and stored.

“Instantaneous values”: The instantaneous values are stored at the required time.

“Average values”: The average value since the last store time is calculated and stored.

Example using a store cycle of 1 minute: the mathematic average is calculated from

60 values, one second cycle, and then stored.

“Min/max. curve”: The minimum and maximum values since the last store are calculated and then stored.

Example using a store cycle of 1 minute: the smallest and largest value that occurred from 60 values, second cycle, are analysed. These are displayed on screen connected by a straight line. They are also stored. The digital display always indicates the actual instantaneous value (updated every second).

Hint: In this mode only 4 channels can be allocated to each group.

Operating mode

Time for the measured value store cycle = cycle for display update in normal operation (no alarm set point infringement or alarm set points are not being monitored). This then gives the visible area for the graphic plot on the screen (see values in brackets).

Attention: the shorter the store cycle the more memory space is required (the time available gets shorter).

Hint: In order to have long times available in the memory select long store cycles when operating under “Operation mode” “Averages” or “Min/max. values”. This means that longer times can be seen in the display.

Time for measured value store cycle = cycle for display update in alarm condition (set point active). This can be stored and displayed with a higher resolution.

Hint: At least one analogue signal (or PROFIBUS measurement point) in the group must be in an alarm condition and “Store limit value” must be set to “Alarm cycle”

(see “Analogue inputs - alarm set point” or “Mathematics channels - limits”). Then all channels in the group are stored in the preset alarm cycle.

Attention: the shorter the alarm cycle the higher the memory requirement (the time available gets shorter).

Store cycle

Alarm cycle

85

5. Set-up unit

Amplitude grid

Display (colour)

Sets into how many sections the screen is divided when using the “Curve” display mode.

Example: Display of 0...100 %: 10 divisions required

Display of 0...14 pH: 14 divisions required

Select a signal/measurement point. This will be displayed in the respective colour.

Signal analysis:

Set-up is only required if the inputs combined into groups are to be automatically analysed.

The analysis (minimum, maximum, average values and counters) can be displayed at the touch of a button (analysis) in normal operation.

• This information is additionally stored (reduces the available memory space for the graphics) and can then be transferred to and used on a PC.

Intermediate analysis

Day

Month

Year

Synchronisation time

Reset

Calculates the min, max., average values and quantities for the preset time spans.

Calculates the daily min, max., average values and quantities of all channels allocated to a group. This is always done at the day change.

Calculates the monthly min, max., average values and quantities of all channels allocated to a group. This is always done at the change of the month.

“Yes”: Calculates the yearly min, max., average values and quantities of all channels allocated to a group.

“No”: Alternative to the yearly analysis function: min, max., average values and quantities are continuously calculated. Restart after reset, see description below

(e.g. for totalisation).

Time set for signal analysis. Example daily analysis: The daily analysis is calculated at the preset time, this means that the analysis contains all values over the last 24 hours.

The analysis values can be reset using this function (e.g. reset of all values after initial plant installation)

Hint: All previous signals (e.g. installation values) are deleted. The graphic display or memory is not influenced, if when ending the set up procedure and answer the question “Accept set-up?” with “No”. If the answer to the question is “Yes” then the memory content and of course the graphic display are deleted and restarted respectively.

If the previous values are required they should first be saved on diskette before activating a reset (see chapter “Handling in operation - accessible functions diskette”). Reset becomes active as soon as the “Accept” has been acknowledged using (“ Ã ”).

86

Sundries:

• Interface values, operation modes when using PROFIBUS, modem connection, test operation using simulation (using preset unit parameters) and information of memory capacity using the actual storage cycles.

5. Set-up unit

RS 232/RS 422/RS 485:

Set-up is only required when the serial interface of the unit is used (setting up via

PC, serial data read out, modem operation, etc.).

Each unit operating with a serial interface must have its own individual address

(00...99). This is used for identification purposes by the PC software.

Unit address

The transmission speed (="Baudrate") must correspond to that set in the PC software.

When using a baudrate of 38400 both interfaces must be set the same. On all other baudrates they can be set up differently.

This setting must correspond with the settings in the PC software.

This setting must correspond with the settings in the PC software.

Baud rate

Parity

Stop bits

This setting must correspond with the settings in the PC software.

Fixed setting - cannot be changed.

Data bits

The modem is connected to the rear mounted RS232 interface. Always use the interface cable that can be obtained as an accessory (see chapter 10). The transmission rate (Baudrate) of the unit must correspond to that of the Modem and the set-up of the PC software.

Modem

87

5. Set-up unit

• PROFIBUS DP:

Monitor operation mode

Set-up is only required if PROFIBUS measurement points are to be used.

See “Analogue inputs - Signal” and “Analogue inputs - PROFIBUS DP”.

Operating mode

Baud rate

Time out

“Measured value monitor”: The (Bus) measurement signals are interrogated by a superior control system.

Baudrate for PROFIBUS DP monitor, cannot be changed.

If a measured value is not received from the Bus within the preset time, bus operation is faulty (possibly wrong settings). The unit displays this on screen. In this case measurements cannot be received.

Slave operating mode

Operating mode

Baudrate

Time out

Input/output (DCS)

“Communication with: External DP slave module”: The Visual Data Manager is connected to the PROFIBUS-DP field bus system as an active slave using the

PROFIBUS-DP coupler (see additional operating instructions ZBA117R09en).

Baudrate for PROFIBUS-DP Slave, preselectable.

See “Operating mode monitor”.

Useable data construction: “100/60” or “70/90”. 100 (70) Bytes are transmitted to the

DCS, 60 (90) Bytes transmitted from the DCS. When changing this value the power supply to the PROFIBUS coupler must be switched on and out.

88

• Memory/Operating mode

Information to memory capacity and selection of Normal/simulation operating modes.

5. Set-up unit

“Normal operation”: The unit operates normally using the actual connected input signals.

“Simulation”: The unit operates using simulated signals. The active unit settings are used for this feature. The real measured value display and storage is switched off during simulation. Instead of this the simulated values are displayed and stored.

Hint: When returning to normal operation always use the “Signal analysis - Reset” feature. This avoids falsifying the real values with simulated min, max, and average values when leaving simulation. If the previous values are required then export them by saving them on diskette (see chapter “Handling in operation - Available functions -

Diskette”).

Operating mode

Here the channel open circuit monitor (regular voltage pulse) for direct thermocouple connection can be switched off or on.

Information to the size and availability of the internal measured value memory and the

ATA flash memory card or diskette drive. Displays maximum time available for both when operating on the preset unit settings.

Hint: Memory info operates under the specified conditions (see “Technical data -

Memory”) of the actual stored unit settings. If changes have been done to the settings but not yet stored the info will only be updated when set up has been completed and normal operation resumed (operating “ESC” a number of times). This is also conditional on “YES” being used to accept the new settings. See “Set-up unit - Set up

- Set-up principle”.

Cable open circuit monitor

Memory info

The available memory decreases when:

- Limits/events are monitored and stored

- Digital inputs are used

- Signal analysis is active

- Other groups are to be stored quicker.

89

5. Set-up unit

• Game:

Lock the built-in game and reset the high score.

Lock game

High score value

If “Yes” is selected the game will no longer appear in the selection bar and can therefore no longer be used.

Display or setting the maximum points reached in playing the game.

Service:

Display and setting for adjustment, calibration, relay operating modes etc.

Changes are only to be done by skilled and qualified personnel. The unit will operated incorrectly if set up incorrectly. Loss of guarantee. Exception “Relay operation/OC”.

• General:

Information for service technicians, e.g. queries on unit/unit faults

SW Version

Last power on

Last C-assertion

PRESET

Display addresses

CPU-No

Unit running time

LCD running time

90

Unit software version. Always note and give this number on questions to the unit.

Always give this information on request.

Always give this information on request.

Attention : Returns all parameters to the factory settings. All actual values, changes done and memory contents are deleted.

Adds the addresses of the actual position to the help text.

CPU number. Please give this information on request.

Display of the total unit operation time. Please give this information on request.

Display of the total screen rear illumination operation time. Please give this information on request.

5. Set-up unit

Enables selection “Mono-Master” under “Miscellaneous - PROFIBUS DP”. As the only master the unit requests the signals from the PROFIBUS measurement point. No further masters are allowed!

Attention: Faulty function when using unknown slaves!

Mono-Master

• Relay operation mode/OC:

Defining the operation mode of the integrated relays or open collector output.

Relay function in alarm condition, when active. Closing contact: Connections 41-44 are closed in alarm condition, when inactive the connection is 41-42.

Opening contact: Connections 41-42 are closed in alarm condition. when inactive the connection is 41-44.

Hint: In this mode the relay coil is under current. This means the relay can be used as a power failure transmission contact as the contacts 41-42 are closed in the case of an “alarm condition” or power failure (“maximum safety”).

Relay 1 in LV

Relay function in alarm condition, when active.

“Closing contact”: Respective connections (shown in brackets) are closed in alarm condition, when inactive the connections are open.

“Opening contact”: Respective connections (shown in brackets) are closed in alarm condition, when inactive the connections are open.

Hint: In this mode the relay coil is under current in normal operation. This means the relay can be used as a power failure transmission contact as the contacts 41-42 are closed in the case of an “alarm condition” or power failure (“maximum safety”).

Open collector output function in alarm condition, when active.

Hint: The open collector is an NPN transistor, terminal 98 = collector, terminal 99 = emitter, reference potential.

“Yes”: Instead of the instantaneous value the display indicated the frequency measured via the EPLD. Only for service purposes!

Relay 2 (3, 4, 5) in LV

(Option)

Open collector (Option)

EPLD frequency:

• Calibration:

Factory settings for the clock IC and rear panel temperature.

Do not change, could cause faulty function of the unit. Calibration only possible using the PC calibration routine. Must only be done by skilled and trained personnel.

Quartz clock IC calibration.

Quartz clock

Rear panel temperature, correction value for analogue board 1 (channels 1...8) and/or

2 (channels 9...16).

Correction RWT 1/2

91

5. Set-up unit

5.5 Programme/software update using programme diskette at the unit

1. Save the unit set up at the PC using the commands “Display/change unit settings/create new unit/Set up data carrier (diskette/ATA flash card)” on a new diskette.

2. Switch the unit off.

3. Place the new original programme diskette into the unit.

4. Simultaneously hold the second and third push button from the left when switching the unit back on. Hold these until the green LED flashes.

5. Release the push buttons. The new programme will now be loaded (lasts for approx. 5 minutes). The screen remains dark during the load phase, green LED flashes. Acknowledge the RESET message with OK.

6. When required load the previously saved set up parameters back into the unit.

(“Diskette functions/ load set-up from diskette”).

Attention: When updating a programme all settings found in the unit memory and on diskette are deleted.

92

6. Handling in operation

Diskette drive

ATA-Flashdisk

Function keys/softkeys in normal operation

Individual functions of the push buttons are displayed on the screen in windows directly above the respective push button:

Further push button functions can be selected by operating “....

ð

” and “....

ï

” .

Free windows indicate that this push button has no function at the moment.

Measured value recording continues whilst handling the unit.

1. Operate the relative push button.

2. Make a selection using the following push buttons:

“ ñ ” or “ ò ”:

Ã

”:

ï

” or “

ð

”:

“ESC”:

Select/change parameter

Acknowledge selection

Move cursor

Abort last step or return to previous screen

Hint: Values displayed in grey cannot be selected and cannot be changed

(option not available or released).

6. Handling in operation

1.Colour screen

2.Header

3.Diskette memory display

4.Operating push buttons

5.Softkeys

6.Function LED´s

7.Diskette drive door

8.Diskette/ATA-Flash drive

9.Diskette/ATA flash card release lever

10.Write LED for data carrier

93

6. Handling in operation

Group:

Selection of measurement point group to be displayed.

- Measurement point (analogue and digital) can be combined into groups

(see “Set up - make groups”). This makes fast access to plant areas/ signals that need to be displayed together possible.

- All relevant measurement points are seen together (e.g. all temperatures, plant 1 measurement points, ...).

- If the group has been renamed a relevant name such as “Analogue channels”, “Temperatures" etc. is displayed instead of “Group x”. (e.g. “Calculated values”)

Mode:

Selection of how the chosen signal group is to be displayed. This means the best possible display mode for the active signal group can be chosen. Individual channel groups are always displayed in the last selected mode. So only the group of interest needs to be selected and the required display mode is active.

Plot:

The channels are displayed horizontal using the complete screen width as the display range.

Plot in zones:

Each channel is allocated its own part of the screen (horizontal). This means that channel plots do not cross one another.

Waterfall:

Same as “Plot” but vertical display

Waterfall in zones:

Same as “Plot in zones” but vertical display

Bargraph:

The instantaneous value is displayed in the form of a column (with alarm set point markers).

94

Digital display:

The channels are shown as digital value displays on screen. The selected zoom range is displayed in grey.

6. Handling in operation

Events:

Lists the last 30 alarm conditions and power failures. The required event can be highlighted (using the arrow push buttons

“Enter”), then the memory is searched and if found the event is then displayed in historical mode.

Output condition:

Displays the actual relay (or open collector) condition on screen.

Analysis:

Analysis of the measurement points

(see “Set-up - signal analysis”).

- The min, max, average values and quantities are displayed in tabular form.

Search:

Search of the internal memory.

- Search criteria (time, measured value) are selectable.

- Displays the requested signal sequence as a curve after operating the “OK” push button.

Ã

”: Starts/acknowledges value input

“OK”: Starts search using preset criteria

95

6. Handling in operation

< > (Memory page forwards/ backwards):

Enables paging within the internal memory.

- Displays the history of the signal sequence of the measurement points.

- By changing the time base (“Select time base”) the time axis can be compressed up to 5 times. This then displays five times as much on screen.

“<<”: Fast memory page back

“<“: Slow memory page back

”>>”: Fast memory page forward

“>”: low memory page forward

“Select”: Group change. Compare other measurement points in selected time.

Set up:

View or change unit settings

(see “Unit settings - Set up”)

Contrast:

Contrast settings matches the screen angle settings to the surrounding environment

(directly from the front, angled from above/below).

Hint: This setting has no influence on the strength/life of the rear illumination system.

96

Text:

Possibility to enter text during operation, this text will be stored in the ring memory as well as the events list.

For example text to describe the actual situation on plant can be entered. This rext will be stored including an actual time stamp. Simultaneously the last 20 text lines are stored in a list and can be swiftly retrieved from there.

Diskette/ATA-Flashdisk:

Updates the data carrier with the last stored values. It is also possible to save the complete internal memory onto the data carrier.

- Remove the data carrier only when requested to do so and the drive LED no longer illuminates.

Safe set-up on floppy disk:

This function enables to safe the unit configuration (set-up) on floppy disk.

This makes it possible to transfer configuration settings easily from the unit to the PC software or to another unit.

6. Handling in operation

Game:

Only available if unlocked during installation.

- Manoeuvre the submarine through the tunnel using the arrow push buttons.

- Measured value recording/store has highest priority and continues in the background.

- Possible fault messages are immediately displayed so that immediate action can be taken.

- Operating the “ESC” push button returns the unit to normal operation.

97

6. Handling in operation

Memory information

Information regarding size and availability of the internal memory and the changeable data carrier. Indicates the maximum time the memory will last at the actual unit settings.

Hint:

The memory information takes the actual unit settings into account (see “Technical information - memory”) If changes have just been made that have not been stored, the memory information for these settings are only available once the unit has returned to normal operation, (operating “ESC” a number of times and accepting new parameters with “Yes”). Please also see “Unit settings - Set up - Setting up principle”)

The available memory is shortened under the following circumstances:

- Alarm set points/events are to be stored or monitored.

- Digital inputs are being used.

- Siganl analysis is active.

- Other groups are to be stored faster.

Functions of the LEDs

• Green LED illuminated: Unit operating normally, no fault recognised.

• Red LED flashes: Message needs acknowledgement/note is active in display (note that if the screen saver is active the display has been switched to dark operation, or at fault mode, for example monitored cable open circuit).

Internal memory

The saved measured values indicate signal changes and give access to previous sequences. The large internal memory operates as a ring memory. If this is full then the oldest data is overwritten. This means that the latest data is always available. The measured values are not lost on power failure (internal memory buffer).

Hint:

The memory is deleted after operating parameter changes and the memory is then filled with new data.

If the old data is required this should be read out either by using the serial link and

PC software or by storing it on diskette and removing this before changing any parameters.

Function of the diskette drive/data carrier change function

Without influencing the internal memory, data packages are copied in blocks (block size 8 Kbytes) to the diskette (3 1/2", 1,44 MB, PC formatted). A test is always done to see if the data has been transmitted fault free to the diskette. The same occurs on storing the data to PC using the software package available as an accessory.

The ATA flash memory card function is the same as a normal diskette.

98

6. Handling in operation

Hint:

• Always use formatted labelled diskettes.

• All data on diskette is overwritten once it has been placed into the unit.

• In normal operation the amount of diskette memory used is displayed in the top right hand corner of the screen (“Disk: xx %” or “ATA: xx.x%”).

Lines “-” in the disk display mean there is no diskette in the drive.

Always operate the push button marked “Diskette” before removing the disk. The actual data block is finished and then copied to the diskette. This makes sure that all data up to the last storage is available.

• Dependent on the unit configuration (see “Setting up unit - Set up”) a message is displayed on the screen before the diskette is 100 % full. This message must be acknowledged.

Update and change the diskette before changing any unit parameters.

Reason: The internal unit memory and the diskette data is deleted and overwritten with new data when parameters are changed.

• The unit remembers what data has been transferred to the diskette. If the diskette has not been changed on time or a new diskette has not been placed in the drive the new diskette is filled with the missing data, so long as it is still available.

Because measured value recording has highest priority it can take up to 15 min. to copy 1MB of data to diskette (approx. 20 sec. when using the ATA flash disk).

• The drive LED is illuminated during data save to the ATA flash memory card. The

ATA flash memory card must not be removed during this procedure!

• There is no automatic data save (can be ended bymanual initialisation) for a period of 5 min. after inserting the ATA flash card. This gives the possibility to test the ATA flash card “contents” (“ATAFlash —> Info”), or to save/load a parameter file. For this time during normal operation “*ATA” is displayed in the top right header.

7. Serial interface/modem/Ethernet

The RS 232 serial interface can be found at the front of the unit (3.5 mm stereo socket under the diskette drive) as well as on the rear of the unit (9 pin Sub D socket).

Attention : Simultaneous use of the front and rear RS232 interfaces is not permitted.

Unit will malfunction!

These interfaces can be found as an alternative on the unit rear panel.

RS 422 and RS 485 can be used for remote setting up/read out of data (up to approx.

1000 m cable length). Please make sure that when using an RS 232/RS 485 convertor this supports automatic switching between transmitting and receiving (e.g. W+T type

86000).

7.1 RS 232

7.2 RS 422/RS 485

When connected to PROFIBUS DP measured values can be displayed, recorded and monitored. These measurement points are treated in the same way as conventionally wired analogue signals.

Both PROFIBUS and conventionally connected signals can be used simultaneously on one unit. This is due to the fact that the input signal for each channel can be separately selected. Up to a total of 16 measurement points (with the additional digital and mathematics channels) are available per unit.

The RS 485 interface is physically used for this (Baud rate 93.750 kBit/s, alternatively

45.45 kBaud, these are fixed).

A selection between the operation modes “Monitor” and “Master” (see “Set-up -

Sundries - PROFIBUS DP”) can be made.

7.3 PROFIBUS DP

99

7. Serial interfaces/Modem

Operation mode “Monitor”:

A Master (e.g. available computer system) interrogates the connected slaves without influencing the system.

The measured data of the slaves is analysed. For this the setting of the slave address and data format for each channel is required (see “Set up - analogue inputs - channel xx - PROFIBUS DP”). The transmitter specification/settings must be noted.

Should a slave deliver more than one measurement (multi parameter transmitter) each measurement requires its own input channel.

Operation mode “Slave”:

The Visual Data Manager is fed into the PROFIBUS-DP field bus system by the

PROFIBUS-DP coupler as an active slave operating using cyclic data transmission.

Using this function bi-directional communication between the central control system and the de-centralised peripheral units is possible in the field level. Sata is transmitted serial with a maximum data transmission rate of 12MBit/s. The Visual Data Manager is integrated into the field bus system using the delivered GSD file. In actual fact the

RS232 interface is used. Simultaneously the stored data can be transmitted to a PC using the RS485 interface.

Hint:

This option cannot be combined with the PROFIBUS additional PCB (monitor operation mode). For more detailed information please read the additional documentation ZBA117R09en.

Hints:

• In order to be correctly displayed the real physical measured values (e.g. in C, bar...) must be transmitted. Scaling on the unit is not possible.

• Please make sure that connections not needed in the plug are not connected.

PROFIBUS PA can be used via a PA/DP bus coupler (“Segment coupler”).

PROFIBUS measurement points can be combined with each other and with conventionally connected analogue signals by using the mathematics module.

7.4 Setting up a modem link

Modem at the unit

Modem at the PC

Basically every normal commercial modem using AT commands can be used in order to transmit data between the VDM RS 232 interface and the delivered PC software.

The modem that is to be used at the VDM end of the link must first be initialised using the PC software (Extras - Set-up modem for connection to unit).

In order to do this the modem is first connected to the PC using the modem original connection cable (is normally delivered with every modem)

The initialisation must be done using the identical data format (Baurate, Data bits,

Parity) as in the VDM unit.

Four functions must be activated in the modem:

After a successful initialisation the modem is connected to the VDM unit using a special (null-)modem cable.

Only three cores are needed (TxD, RxD, GND).

Hint: The original modem cable cannot be used for this purpose as the modem and

VDM unit have the same PIN connections on the interface socket.

The modem that is connected to the PC does not have to be initialised. The connection is also made using the original modem cable (normally delivered with the modem).

The first connection is constructed as follows:

100

7. Serial interfaces/Modem

In the delivered PC software select “Unit - Display/change unit settings/create new unit”

- Select unit, select serial connection (COM, Baudrate, number of data bits, parity)

- Activate modem operation - Set up modem

- Set up dial selection, line number and telephone number for the selected unit.

- OK

In principle, all devices equipped with an internal Ethernet interface can be integrated into a PC network (TCP/IP Ethernet). The device(s) can be accessed by any of the

PCs in the network using PC software. It is not necessary to install driver software

(“COM redirection”) on the PC because the PC software has direct access to the

Ethernet.

The system parameters “IP address”, “Subnet mask” and “Gateway” are input directly at the device.

Changes to the system parameters are not activated until the SETUP menu is closed and the settings accepted. Only then will the device work with the new settings.

Hint:

It is not possible for several clients (PC) to communicate with a server (device) at the same time. If a second client (PC) tries to establish a connection, he receives an error message.

The following standards are supported:

10BaseT, 10 MBit/s

The devices function according to the 10BaseT standard with 10MBit/s. It is, however, also possible to integrate the device into a 100BaseTx network via an auto-sensing hub or switch. This kind of auto-sensing component sets itself automatically to the transmission rates supported by the end device.

7.5 Ethernet connection

(TCP/IP)

The operating location of the device should be selected such that the network-specific maximum permitted cable length of 100 metres is not exceeded.

Please ensure that all connections are inserted only when the end devices are switched off.

Operating location

Before a connection can be established via the PC network, the system parameters in the device must be set.

Hint:

You can obtain the system parameters from your relevant network administrator.

The following system parameters must be set.

1. IP address

2. Subnet mask

3. Gateway

Setup

101

7. Serial interfaces/Modem

Menu: SETUP - Miscellaneous

All parameters that affect the device’s operating system are configured in the setup miscellaneous menu.

The system parameters are input in the

RS232 / Ethernet menu

Hint:

This menu only appears if the device is equipped with an internal Ethernet interface

102

MAC address

This displays the Ethernet address of the device. This number is set and registered at the factory. It cannot be changed.

IP address allocation

The device is delivered with a preset IP address which must, however, be changed in the setup procedure. Before you can make the input in the device, an IP address valid for your network must be defined.

Hint:

The IP address must be unique within the network.

Please be aware that this number is not arbitrary, rather it must be defined dependent on the network address of the TCP/IP network. The input form corresponds to syntax

(e.g. 172.016.231.005). Complete the input with “

↵ accept”.

Subnet mask allocation

The subnet mask must be input if the device is to establish connections in another sub-network. Specify the subnet mask of the sub-network in which the device is located (e.g. 255.255.255.000). Please observe: the IP address determines the class of the network. The result of this is a default subnet mask (e.g. 255.255.000.000 for a

Class B network).

Gateway allocation

Enter the IP address of the gateway here, if connections are to be established in other networks.

As the unit does not, at the moment, set up a connection itself via the Ethernet, it is not necessary to enter a Gateway. Leave the set-up at “0.0.0.0".

7. Serial interfaces/Modem

Hint:

Changes to the system parameters are not activated until the SETUP menu is closed and the settings accepted. Only then the device will work with the new settings.

After the device has been configured and connected to the PC network, a connection to one of the PCs in the network can be established.

The following steps are required for this:

1.Install the supplied PC software on the PC via which communication is to take place.

2.A new device now has to be registered in the database.

After the device description has been input, select how the device settings are to be transferred. In this case, select Ethernet (TCP/IP):

Communication in the network via PC software

3.Now enter the IP address. The port address is 8000.

Entering the device address and the release code is optional.

Confirm the input with “Continue” and start the transfer with OK.

The connection is now established and the device is saved in the device database.

103

8. For experienced users: Serial interface RS 232/RS 422/RS 485 transmission protocols

General

8.1 Setting up commands

8. For experienced users: Serial interface RS 232/RS 422/RS 485 transmission protocols

Data bits: 8

Parity: even, odd, mark, space

Stop bits: 1, 2

Protocol: SOH Unit address STX Message ETX BCC

Unit address:

Unit address:

BCC:

‘0’’0’..’9‘’9’ presettable in set up.

‘A‘’A’ is the broadcast address (always functions independently of the unit address).

Exclusive Or link of all Bytes in the message inclusively ETX.

On incorrect BCC the unit answers with NAK and returns to its basic mode “Wait for SOH”.

On all other transmission faults (e.g. parity error, protocol error, etc.) the unit returns to basic mode “Wait for SOH”.

The receive time-out time between two characters is 1 second.

The unit only operates in slave mode, this means it only transmits data after a command from the master. The slave answers with its own unit address.

The character set (expanded ASCII character set of an IBM PC without graphic characters):

‘0’,’1’,’2’,’3’,’4’,’5’,’6’,’7’,’8’,’9’,

‘A’,’B’,’C’,’D’,’E’,’F’,’G’,’H’,’I’,’J’,’K’,’L’,’M’,’N’,’O’,’P’,

‘Q’,’R’,’S’,’T’,’U’,’V’,’W’,’X’,’Y’,’Z’,

‘a’,’b’,’c’,’d’,’e’,’f’,’g’,’h’,’i’,’j’,’k’,’l’,’m’,’n’,’o’,’p’,

‘q’,’r’,’s’,’t’,’u’,’v’,’w’,’x’,’y’,’z’,

‘Ç’,’ü’,’é’,’â’,’ä’,’à’,’å’,’ç’,’ê’,’ë’,’è’,’ï’,’î’,’ì’,’Ä’,’Å’,

‘É’,’æ’,’Æ’,’ô’,’ö’,’ò’,’û’,’ù’,’ÿ’,’Ö’,’Ü’,’¢’,’á’,’í’,’ó’,’ú’,

‘ñ’,’Ñ’,’ß’,

‘%’,’/’,’*’,’+’,’-’,’,’,’.’,’(‘,’)’,’@’,’°’,’²’,’‘‘

Special character 252: sub text 2

Special character 254: high text 3

All control characters between 1h (SOH) and 15h (NAK as well as FFh in the data block are transmitted in two Bytes. Here the first Byte FFh and the second Byte 80h are ored with he Byte to be transmitted. Is the second Byte FFh, the Byte to be transmitted was FFh.

Example:

Byte to be transmitted: 12h

Transmitted is: FFh 92h

Transmission sequence

To unit: SOH Unit address STX Command ETX BCC

From unit: SOH Unit address STX Answer ETX BCC

Commands and answers are transmitted between STX and ETX.

104

8. For experienced users: Serial interface RS 232/RS 422/RS 485 transmission protocols

CODE-Open command (CO)

CO

The serial operation is opened with the CO command. (Compare to code input on hand operation). This command must always precede the first WRITE command!

Answer codes:

0..2: o.k.

3..9: Fault

CODE-Close command (CC)

CC

The serial operation is closed with the CC command. Here the unit does a Reset,

(the same as leaving the setting up in hand operation).

Answer codes:

0..2: o.k.

3..9: Fault

READ command (R)

R<Position>

Using the R command operation and display addresses of the unit can be read out.

It answers with an answer code and the parameters as shown in the display.

2:

3:

4:

5:

Answer codes:

0..2:

3..7:

0:

1: o.k.

Fault, only the answer code is transmitted.

Address can be edited.

Address can be “activated”.

6:

7:

Address cannot be edited.

Address does not exist.

Option for this address not available.

Address not used at this moment in time.

Address not accessible using serial interface.

Parameter length wrong.

Example for the R command: Read out unit identification

To unit: SOH 01 STX R1000 ETX BCC

From unit: SOH 01 STX 0 unit identification ETX BCC

The return code 0 can only appear if operation via serial interface has been opened

(see WRITE command).

WRITE Command (W)

W<Address>

Using the W command parameters in an operating address can be changed.

In order to change a parameter both operation and manual setting up must be opened using the release code. Serial interface operation can only be done if the unit is not being operated manually.

Operation is aborted if an incorrect release code (see code command) is transmitted by the serial link.

105

8. For experienced users: Serial interface RS 232/RS 422/RS 485 transmission protocols

Using the W command the operating parameters transmitted are the same as shown in the display.

Attention:

After the last WRITE command a CODE-CLOSE (CC) command must be transmitted.!

Example for changing the time of the screen saver:

To unit: SOH 01 STX W12E0 0010 ETX BCC

From unit: SOH 01 STX 0 ETX BCC

1:

2:

3:

4:

5:

6:

7:

Answer codes:

0..1: o.k.

2..11: Fault, only the answer code is transmitted.

0: Address can be edited.

Address can be “activated”.

Address cannot be edited.

Address does not exist.

Option for this address not available.

Address not used at the moment.

Address cannot be operated using the serial link.

Not allowed characters in the parameters (e.g. time for screen saver transmitted

8:

9: as 005A)

Parameter logically wrong (e.g. lower scale larger than high scale)

Invalid date format

10: Invalid time format

11: Value not available in selection list.

8.2 Command for measured data read out and delete

Measured data transmission sequence

To unit: SOH Unit address STX Command ETX BCC

From unit: SOH Unit address STX DX Data ETX BCC

To unit: ACK Data received send next package

NAK Data faulty repeat package

EOT End transmission

From unit: SOH Unit address STX DX Data ETX BCC

The last data package is constructed as follows:

From unit: SOH Unit address STX FX Data ETX BCC

To unit: ACK

The D after the STX indicates that data is being transmitted. The X is a continuous number between 0 and 9. Using this number the receiver can monitor if all packages have been received. The last block contains the character E after the STX. If the unit has sent the last package and has received an ACK it returns to the basic position and waits for an SOH.

Data read out command (DA)

Data from the memory is read out using the data read out command. Only new data that has been stored since the last data delete (DD command) is transmitted. Data is transmitted in a number of packages. A package length is approximately 200 Byte. It is independent of the diskette and units memory data blocks. The packages are also not synchronised to these data blocks, this means that a data block does not always start at the beginning of a serial package.

106

8. For experienced users: Serial interface RS 232/RS 422/RS 485 transmission protocols

Data restore command (DR)

This command delivers all measured data stored in the memory. For further details see the data read out command (DA).

Data delete (DD)

This command deletes data from the measured data memory. It is to be used after the DA command when all data has been correctly received by the PC. This means that the data is not retransmitted on a further data read out command (DA). Already deleted data can be read out again using the data restore (DR) command. This is dependent on whether the data is still available in the unit measured data memory

(ring memory).

To unit:

From unit:

SOH 01 STX DD BCC

SOH 01 STX 1 ETX BCC

Answer code:

1:

0: o.k., Data deleted

Fault, only answer code is transmitted.

Using this command the configuration data, that is stored on the diskette in the file

*.set, can be read out. This data is required in order to interpret the measured data on the ring memory.

8.3 Read out configuration data (DK)

Version command (V)

To read out the SW and HW configuration of the unit:

V

Answer: Answer code programme version CPU number reserved (6 Bytes)

Module board 1 Module board 2 Digital-IO RS485 RS485-Profibus Floppy

Integration Digital board 1 Digital board 2 Mathematics channels

Answer code:

0: o.k.

9: Fault

Programme:

Version:

CPU number:

8 Bytes (e.g. GLU000A and one space)

7 Bytes (e.g. V1.10 and 2 spaces)

8 Bytes (00000000..99999999)

Module board 1: 1 Bytes (0=not available, 1=analogue board available) (ASCII)

Module board 2: 1 Bytes (0=not available, 1=analogue board available) (ASCII)

Digital-IO: 1 Bytes (0=not available, 1=available) (ASCII)

RS485: 1 Bytes (0=not available, 1=board with standard programme available)

(ASCII)

RS485-PROFIBUS: 1 Bytes (0=not available, 1=board with Profibus programme available) (ASCII)

Data memory: 1 Bytes (0=not available, 1=diskette drive available) (ASCII)

Internal memory: 1 Bytes (0=1 MB) (ASCII) —- 1 Byte “0"

Integration: 1 Byte (0=not available, 1=available) (ASCII)

Digital board 1: 1 Byte (0=not available, 1=available) (ASCII)

Digital board 2: 1 Byte (0=not available, 1=available) (ASCII)

—-

Maths channels: 1 Byte (0=not available, 1=available) (ASCII)

—-

—-

—-

1 Byte “0"

1 Byte “0"

1 Byte “0"

107

8. For experienced users: Serial interface RS 232/RS 422/RS 485 transmission protocols

8.4 Read out actual process data

Process data is read out using the read command followed by an ASCII zero (R0):

R0bcd b: c: d:

0=

Channel number (1..9, A..Z)

Channel type (0=analogue (or BUS), 1=mathematic analogue, 2=digital)

Type of measured value: instantaneous value

Answer: Answer code measured value

Answer code:

0:

1:

9: o.k.

Cable open circuit

Fault

Measured value: c=0 or 1, d=0:

Instantaneous value and status on c=0 or 1 (instantaneous value is 6 digit, filled with zeros and end space characters if no comma required, Status: 0=O.K. 1=limit infringement.

Example:

+000,0 0 /-0,123 1 /+,1234 0 /-1234 1 /+01,23 0 (Status in bold text) c=2, d=0:

Instantaneous condition (0 or 1)

108

9. Technical data

9. Technical data

Reference conditions

Power supply Nominal voltage: U

N

= 115 to 230 V

AC

+10%,-15%, 50/60 Hz

Warm up time >

1

/

2 hour

Ambient temperature

25 °C +/- 5 °C

Humidity 55 +/- 10 % r. h.

Presettable measurement ranges per channel:

Current ranges/ signal resolution

4...20 mA / 1 µA (with switchable cable open circuit monitor

< 2 mA, message on screen)

0...20 mA / 1 µA; +/- 1 mA / 0.05 µA; +/- 2 mA / 0.1 µA;

+/- 4 mA / 0.2 µA; +/- 20 mA / 1 µA; +/- 40 mA / 2 µA input impedance 50 Ohm, max. 100 mA

Voltage ranges/ signal resolution

0...1 V / 0.05 mV; 0...10 V / 0.5 mV; +/- 20 mV / 1 µV;

+/- 50 mV / 2.5 µV; +/- 100 mV / 5 µV; +/- 200 mV / 10 µV;

+/- 1 V / 0.05 mV; +/- 2 V / 0.1 mV; +/- 5 V / 0.5 mV +/- 10 V /

0.5 mV

Input impedance 1 MOhm, max. 50 V p

Thermocouple ranges/ signal resolution/ base accuracy

Type B (Pt30Rh-Pt6Rh): 0...+1820 °C / 0.2 K / 0.25 % of range from 600 °C

Type J (Fe-CuNi): -210...999.9 °C / 0.2 K / 0.25 % of range from -100 °C

Type K (NiCr-Ni): -200...+1372 °C / 0.1 K / 0.25 % of range from -130 °C

Type L (Fe-CuNi): -200...+900 °C / 0.1 K / 0.25 % of range

Type N (NiCrSi-NiSi): -270...+1300 °C / 0.1 K / 0.25 % of range from -100 °C

Type R (Pt13Rh-Pt): -50...+1800 °C / 0.1 K / 0.25 % of range from +50 °C

Type S (Pt10Rh-Pt): 0...+1800 °C / 0.1 K / 0.25 % of range from +50 °C

Type T (Cu-CuNi): -270...+400 °C / 0.05 K / 0.25 % of range from -200 °C

Type U (Cu-CuNi): -200...+600°C / 0.1 K / 0.25 % of range from 0 °C

Type W3 (W3Re/W25Re): 0...+2315 °C / 0.2 K / 0.25 % v. MB.

Type W5 (W5Re/W26Re): 0...+2315 °C / 0.2 K / 0.25 % v. MB.

Selectable cold junction compensation (DIN IEC 584): internal compensation of the terminal temperature (incl. max. error: +/- 2

K; can be calibrated on site), or external: 0 °C, 20 °C, 50 °C,

60 °C,

70 °C, 80 °C

Cable open circuit monitor: Can be switched off (> approx.

20 kOhm, Display “_ _ _ _ _” on screen)

Input impedance 1 MOhm (DIN IEC 584)

RTD ranges/ signal resolution

Pt100, Pt500, Pt1000: -100...+600 °C / 0.05 K

Ni100: -60...+180 °C / 0.05 K (DIN 43760 / DIN IEC 751)

Two or three wire connection screened cable

(Cable compensation ≤ 50 Ohm). Measurement current: < 1 mA

Cable open and short circuit monitor: Display “_ _ _ _ _” on screen

PROFIBUS DP measurement ranges

Scan cycle

Dependent on connected PROFIBUS components

125 ms/channel; 8 or 16 channels in 1 s

Measurement component

109

9. Technical data

Technical data

(continued)

Influence effects

Display

Maximum allowable potential difference

Channel to channel: DC 60 V, AC 60 Vp (only safe low voltages)

Channel to Ground: AC60 Vp (only safe low voltages)

Damping

Climatic

EMC/immunity

Presettable time constant: 0...999.9 Seconds, per analogue input, System base damping: can be ignored

To EN 60654-1:B1 (10% to 75% rh without condensation)

Ambient temperature: 0...+50 °C

Storage temperature: -20 ...+70 °C Rel.

Surrounding temp. influences

0.025 % / 10 K

EN 61326,

NAMUR recommendation NE21:

- ESD (electrostatic discharge): EN 61000-4-2

Level 3 (6/8 kV)

- Electromagnetic fields: ENV 50140 / ENV 50204:

Level 3 3 (10 V/m) for standard inputs;

Level 2 (3 V/m) for measurement ranges < 1V or

RTD/thermo-couple

- Burst (electrical fast transients): EN 61000-4-4

Level 4 (2/4 kV)

- Surge: EN 61000-4-5: 2 kV unsymmetrical,

1 kV symmetrical

- Surge (HF discharge): EN 61000-4-6: 10 V for standard inputs;

3 V for measurement ranges < 1 V or

RTD/thermo-couples

- 50 Hz Magnet fields EN 61000-4-8: 30 A/m

- Power failures EN 61000-4-11: < = 20 ms

- Emmission: EN 61326 Class A (industrial environment)

Normal mode noise rejection

DIN IEC 770

Common mode noise rejection

DIN IEC 770

40 dB at input range/10 (50/60 Hz +/- 0.5 Hz), not on resistance measurement

80 dB at 60 Vp (50/60 Hz +/- 0.5 Hz)

Display

Signal groups

Display modes

STN colour graphic display with 145 mm screen diagonal ( 5.7"),

76,800 dots (320 x 240 pixel)

8 groups of 8 Channels (analogue, mathematically calculated and digital inputs)

Curves/plot sequences, curves in individual zones, columns/bargraph, digital display, event list (alarms/power failures), actual value display, historical display in plot form with display of numeric values, date and time; signal analysis (min.-, max.-, average, quantities, times)

Channel identification by colour and text measurement point tag name

110

9. Technical data

Data security

Selectable memory-cycle per group

(standard or event memory)

Typical memory availability

Technical data

(continued)

1s/2s/3s/5s/10s/15s/30s/1min/2min/3min/6min

≥ 4 year buffer for programme/measured value memory

(internal memory chip: 1024 k / 2048 k, SRAM) using integrated lithium battery (operational life cycle approx. 6 years).Cyclic

copy of measured data for archiving onto 3 1/2", 1.44 MB diskette or ATA-flash memory-card (max. 128 MB); resolution dependent on the selected storage cycle.

Permanent store of unit parameters on FLASH-RAM (non volatile)

Requirement for the following tables:

- no alarm set point infringement/event storage

- Digital inputs not used

- Signal analysis not active

Memory

Typical memory availability

Analogue inputs

Storage cycle 6 min.

1

4

623 days,

9 h

311 days,

16 h

8

16

187 days

93 days,

12 h

Storage cycle 1 min.

103 days,

21 h

51 days,

22 h

31 days,

4 h

15 days,

14 h

Storage cycle 30 s

51 days,

22 h

25 days,

23 h

15 days,

14 h

7 days,

19 h

Storage cycle 10 s

Storage cycle 1 s

17 days, 7 h 1 day, 17 h

8 days, 15 h 20 h

5 days, 4 h 12 h

Analogue inputs

Storage cycle 6 min.

1

4

8

16

1016 days,

23 h

508 days,

11 h

305 days,

2 h

152 days,

13 h

Storage cycle 1 min.

169 days,

11 h

84 days,

17 h

50 days,

20 h

25 days,

10 h

Storage cycle 30 s

84 days,

17 h

42 days,

8 h

25 days,

10 h

12 days,

17 h

4 days, 5 h 10 h internal memory (1024k); on expanded memory

(2048k) double the recording times

2 days, 14 h 6 h

Storage cycle 10 s

Storage cycle 1 s

28 days, 5 h 2 days, 19 h

14 days,

20 h

1 day, 9 h

8 days, 11 h 20 h

Typical memory availability on diskette

Analogue inputs

Storage cycle 6 min.

1

4

8

16

11375 days,

1895 days,

20 h

5687 days,

12 h

3412 days,

12 h

1706 days,

6 h

Storage cycle 1 min.

947 days,

22 h

568 days,

18 h

284 days,

9 h

Storage cycle 30 s

947 days,

22 h

473 days,

23 h

284 days,

9 h

142 days,

4 h

Storage cycle 10 s

315 days,

23 h

175 days,

23 h

94 days,

19 h

Storage cycle 1 s

31 days,

14 h

15 days,

19 h

9 days,11 h

47 days, 9 h 4 days, 17 h

ATA flash card 16 MB

111

9. Technical data

ATA flash card 32 MB

ATA flash card 64 MB

ATA flash card 128 MB

Real time clock

Operation

Power supply/ consumption/ colective relays

Analogue inputs

Storage cycle 6 min.

1

4

22752 days,

19 h

11376 days,

9 h

8

16

6825 days,

20 h

3412 days,

22 h

Storage cycle 1 min.

3792 days,

3 h

1896 days,

1 h

137 days,

15 h

568 days,

19 h

Storage cycle 30 s

1896 days,

1 h

948 days

568 days,

19 h

284 days,

9 h

Storage cycle 10 s

632 days

316 days

189 days,

14 h

94 days,

19 h

Storage cycle 1 s

63 days,

4 h

31 days,

14 h

18 days,

23 h

9 days, 11 h

Analogue inputs

Storage cycle 6 min.

1

45508 days,

8 h

4

8

16

22754 days,

4 h

13652 days,

12 h

6826 days,

6 h

Storage cycle 1 min.

7584 days,

17 h

3792 days,

8 h

2275 days,

10 h

1137 days,

17 h

Storage cycle 30 s

3792 days,

8 h

1896 days,

4 h

1134 days,

17 h

568 days,

20 h

Storage cycle 10 s

1264 days,

2 h

632 days,

1 h

379 days,

5 h

189 days,

14 h

Storage cycle 1 s

126 days,

9 h

63 days,

4 h

37 days,

22 h

18 days,

23 h

Analogue inputs

Storage cycle 6 min.

1

4

8

16

91019 days,

11 h

45509 days,

17 h

27305 days,

20 h

13652 days,

22 h

Storage cycle 1 min.

Storage cycle 30 s

15169 days,

21 h

7584 days,

22 h

7584 days,

22 h

4550 days,

23 h

2275 days,

11 h

3792 days,

11 h

2275 days,

11 h

1137 days,

17 h

Storage cycle 10 s

2528 days,

7 h

1264 days,

3 h

785 days,

11 h

379 days,

5 h

Storage cycle 1 s

252 days,

19 h

126 days,

9 h

75 days,

20 h

37 days,

22 h

Real time clock

Push buttons/PC

Power supplies

Colective relay automatic summer/normal time changeover >= 4 year buffer

Selectable operation from the front by either 6 operation push buttons in dialogue with the screen (push button functions are displayed on screen) or using the front mounted RS 232 serial interface. Remote setting up using rear mounted RS 232 interface (e.g. modem) or RS 422/485.

Normal voltage supply: 115 to 230 VAC; (+10% -15%);

50/60 Hz, max. 25 VA (full version)

Low voltage supply: 24V AC/DC; (+20% -15%); 0/50/60 Hz, safe low voltage, max. 25 VA (full version)

1 relay, changeover contact, 230 V / 3 A, for alarm limit transmission/power failure

112

9. Technical data

Safety

Model/weight

Connections

Digital I/O on power supply board

EN 61010-1, class I, overvoltage category II

Environment < 2000 m altitude

Installation depth: approx. 211 mm incl. terminals, panel cut-out:

138

+1 x 138

+1 mm

Panel thickness: 2...40 mm, Fixing to DIN 43834 stainless steel casing, weight approx. 3.5 kg, front bezel/door in die cast metal sintered matt chrome coating (colour similar to RAL 9006),

H x W = 144 mm x 200 mm

Installation elevation to DIN 16257: NL90 +/-30°

Front ingress protection: IP 54 (EN 60529, Cat. 2)

Rear ingress protection: IP 20 (EN 60529, Cat. 2)

Keyed screw plug-in terminal strips, wire cross section analogue inputs/digital I/O max. 1.5 mm²

Power supply/relays max. 2.5 mm² (with ferrules)

Front mounted RS 232 interface (3.5 mm Stereo plug)

Rear mounted RS 232 interface (9 pin., Sub-D, socket)

7 digital inputs:

To DIN 19240: Logic “0" equals -3...+5 V, active with logic ”1"

(equals +12...+30 V, max. 25 Hz, max. 32 V, input current approx. 1.5 mA)

Selectable function per input: Control input (time synchronisation, set up lock, text display, group selection, display switch off), impulse counter, on/off event, operation time counter, combination event + operation time counter

Auxiliary voltage for digital input control when using potential free contacts, approx. 24 V DC max. 150 mA short circuit protected unstabilised

Outputs (not SELV circuits):

4 relays closing contacts, 230 V / 3 A for limit infringement transmission can be set as opening contacts

1 open collector output (max. 100 mA / 25 V)

Digital I/O board

Either 1 or 2 digital I/O boards can be additionally plugged in.

Each of these subsitutes one universal analogue board.

One digital I/O board ontains 15 digital inputs and 6 relay outputs. For technical data see section “Digital I/O on power supply board”

Mathematics package

Serial interface

(four additional, calculated channels; can be cascaded) mathematical combination of analogue channels, basic mathematics functions, (+, -, *, /), constants, integration

(quantity calculation of analogue channels) and expanded mathematics functions: log, ln, exp, abs, sqrt, quad, sin, cos, tan, asin, acos, atan

Formula schematic:(g (y1) * a) ? (y2 * b) + c; g = mathematics function y1/y2 = analogue or mathematics channels a/b = factors c = constant

RS232 additional to RS485/RS422 (rear mounted) presettable unit addresses

Cable length max. 1000 m screened cable

Technical data

(continued)

Electrical safety

Housing/installation

Options

113

9. Technical data

Technical data

(continued)

PROFIBUS DP connection, operation as

Monitor

(serial interface rear mounted additonally as

RS 422/485 interface)

Operation mode

Slave (RS232 serial interface)

Ethernet interface

Physical peak:

RS 485, Cable length 1000 m screened cable

Baudrate: 93.75 kBaud, fixed, alternatively 45.5 kBaud

Function ”Bus-monitor" (no influence on the PROFIBUS system) as with conventionally connected components:

Presettable slave address data format (DP/V1 formats): Integer

8, Integer 16, Integer 32, Unsigned 8, Unsigned 16, Unsigned

32, Floating-Point (IEEE 754)

Functionality of the PROFIBUS measurement point is identical to conventional analogue inputs.

Combined use of PROFIBUS and conventional measurement points are possible (max. 16 points/unit)

PROFIBUS PA measurement point connection via PA/DP segment coupler

Slave functionality in combination with Profibus coupler

(accessory: RSG10A-P1). Applied for bi-directional communication in cyclic data transfer. Baudrate: max. 12

Mbaud, presettable.

Internal Ethernet interface 10BaseT, plug type RJ45, screened cable (CAT5), IP address set up using set-up menu in the unit.

If a PC is to be connected directly (without Hub or Switch) then a so called cross-over

cable must be used.

Technical changes reserved

10. Accessories

• RS232 interface cable for connection to the front mounted interface socket.

RS232 interface cable for connecting the unit with a modem.

RS 232 <-> RS 485 interface convertor

External PCMCIA card reader for ATA flash memory cards

Various application packages, e.g. Batch protocol programme, waste water software,

Tele-Alarm (text message on mobile telephone, pager and PC), etc.

• PROFIBUS-DP slave module (Profibus coupler) for top hat DIN rail installation including interface cable and GSD file (see additional operating manual

ZBA117r09en)

Ethernet module (RS232 or RS485 interface) 230/115 V AC for top hat DIN rail installation including interface cable (2 m)

• ATA flash memory card (memory capacity for 16 MB, 32 MB and 64 MB)

If required please contact your supplier.

114

Visual Data Manager (VDM)

Betriebsanleitung

(Bitte lesen, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen)

Gerätenummer:...........................

Visual Data Manager (VDM)

Operating instructions

(Please read before installing the unit)

Unit number:................................

Visual Data Manager (VDM)

Mise en service

(A lire avant de mettre l’appareil en service)

N° d’appareil:....................................

Visual Data Manager

Deutsch

1 . . . 58

English

59 . . . 114

Français

115 . . . 170

115

Sommaire

SOMMAIRE

1. Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

117

2. Contrôles avant montage . . . . . . . . . . . . .

117

3. Consignes de sécurité / utilisation conforme à l’objet . . . . . . . . . . .

118

4 Montage, raccordement, mise en service . . . . . .

119

4.1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

119

4.2 Conditions ambiantes . . . . . . . . . . . . . . . . . .

119

4.3 Raccordement, schéma des bornes . . . . . . . . . . . .

120

4.4 Interface RS 232 en face avant / câble sériel . . . . . . . . .

123

4.5 Raccordement Ethernet . . . . . . . . . . . . . . . . .

124

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup . . . .

125

5.1 Réglage direct sur l’appareil . . . . . . . . . . . . . . .

125

5.2 Réglage sur le PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

127

5.3 Réglages sur le support de données . . . . . . . . . . . .

127

5.4 Liste des paramètres . . . . . . . . . . . . . . . . . .

127

6. Manipulations pendant le fonctionnement . . . . .

149

7. Interfaces sérielles / modem / Ethernet . . . . . . .

155

7.1 RS 232 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

155

7.2 RS 422/RS 485 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

155

7.3 PROFIBUS DP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

155

7.4 Mise en service d'une section modem . . . . . . . . . . . . 156

7.5 Liaison Ethernet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485 . . . . . . . .

160

Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

160

8.1 Commandes à paramétrer . . . . . . . . . . . . . . . .

161

8.2 Commandes pour la lecture et l’effacement des données de mesure 162

8.3 Lecture des données de configuration (DK) . . . . . . . . .

163

8.4 Lecture des données de process actuelles . . . . . . . . .

164

9. Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . .

165

10. Accessoires . . . . . . . . . . . . . . . . . .

170

116

1 Généralités

Les instructions de mise en service figurent dans votre nouveau data manager à

écran vidéo.

Le concept d’utilisation très simple vous permet une mise en service sans manuel dans de nombreuses applications, il vous suffit d’appuyer sur la touche de commande AIDE sous l’écran.

Ce manuel est systématiquement fourni avec le matériel, car il complète les instructions programmées dans le data manager qui ne sont pas décrites en texte clair ou figurent dans des listes de sélection.

Nous nous réservons le droit d’apporter toutes les modifications liées à l’évolution technique.

Les chapitres 4 “Montage, raccordement, mise en service” et 5 “Adaptation du réglage de l’appareil -Setup” décrivent les raccordements des entrées et sorties ainsi que la programmation/le réglage des fonctions correspondantes.

Le chapitre 6 “Manipulation pendant le fonctionnement” décrit comment utiliser l’appareil entièrement paramétré, quelles sont les informations pouvant être interrogées ainsi que la manipulation des lecteurs de supports de données.

2 Contrôles avant montage

Dommages dus au transport ?

Contactez votre fournisseur ou le transporteur.

L’appareil livré correspond-il à votre commande ?

Comparez la référence de commande sur la plaque signalétique de l’appareil à celle figurant sur le bulletin de livraison.

La livraison est-elle complète ?

- appareil (avec bornes embrochables à visser pour le raccordement de la transmission du signal et de l’alimentation, en fonction de votre commande)

- 2 étriers de fixation

- 1 tournevis 2,5 mm

- logiciel de commande et de paramétrage PC

- manuel de mise en service

- bulletin de livraison

Si la livraison n’est pas complète, contactez votre fournisseur.

1 Généralités

117

3 Consignes de sécurité / utilisation conforme à l’objet

3 Consignes de sécurité / utilisation conforme à l’objet

Veuillez tenir compte des symboles suivants :

“Remarque” : optimise la mise en service, le fonctionnement

“Attention” : risque de défaut ou de dysfonctionnement de l’appareil si l’instruction n’est pas observée.

“Danger” : risque de dommages personnels si l’instruction n’est pas observée.

Utilisation conforme à l’objet / consignes de sécurité

Le data manager est prévu pour le montage en armoires ou en coffrets électriques.

Il est conforme aux normes EN 61010-1/VDE 0411 partie 1 et a quitté l’usine dans un

état technique parfait.

Danger :

Le fonctionnement sans danger n’est garanti que si les instructions sont scrupuleusement respectées.

• L’exploitation n’est autorisée que si l’appareil a été préalablement monté.

• Le montage et le raccordement doivent exclusivement être effectués par du personnel qualifié au fait des consignes de sécurité.

La liaison de terre doit impérativement être effectuée en premier. Une rupture de cette liaison peut être source de danger.

Avant la mise en service, vérifiez si la tension d’alimentation indiquée sur la plaque signalétique correspond à celle du site.

• Il n´est pas permis de raccorder simultanément sur le relais de la basse tension et la tension secteur.

• Installez un séparateur de réseau à proximité de l’appareil et signalez le comme tel.

Prévoyez un parafoudre pour protéger la liaison de terre (courant nominal

10 A).

Si un fonctionnement sans danger n’est pas garanti (par ex. en cas de dommage visible), débranchez immédiatement l’appareil et protégez-le contre toute mise en service intempestive.

• Les réparations sont exclusivement effectuées par notre service après-vente.

Version de table

Danger :

Le connecteur au réseau ne doit être inséré que dans une prise avec terre. Le câble prolongateur utilisé doit obligatoirement comporter une terre pour que la protection soit conservée.

Sortie relais : Umax = 30 V eff (AC)/60 V DC

118

4 Montage, raccordement, mise en service

4 Montage, raccordement, mise en service

4.1 Montage

Prévoyez une découpe d’armoire aux dimensions 138+1 x138+1 mm (selon

DIN 43700). Tenez compte de l’agencement asymétrique du châssis frontal par rapport au tube. La profondeur de montage est d’env. 211 mm.

1. Insérez l’appareil par l’avant à travers la découpe. Pour éviter l’accumulation de chaleur, nous conseillons de prévoir un écart > 10 mm par rapport à la paroi et aux autres appareils.

2. Maintenez l’appareil horizontalement et accrochez les étriers dans les encoches

(en haut/en bas/ ou gauche/droite).

3. Vissez régulièrement les vis à l’aide d’un tournevis.

Remarque :

Un support complémentaire n’est nécessaire que dans le cas d’une armoire très légère.

Attention :

Veillez à ce qu’il n’y ait pas de champs magnétiques élevés à proximité (voir chap.

“Caractéristiques techniques : résistance aux interférences). Environnement selon protection IP 54. Gamme de température de travail : 0...50°C, humidité relative max.

57 % sans condensation.

4.2 Conditions ambiantes

119

4 Montage, raccordement, mise en service

4.3 Raccordement, schéma des bornes

120

Remarque:

Les deux emplacements du milieu peuvent être occupés au choix par des cartes entrée analogique 8 voies ou entrée digitale 15 voies (y compris 6 sorties relais)

(en fonction de l’application ou de la commande).

4 Montage, raccordement, mise en service

Schéma des bornes

Attention :

Si les câbles de signal sont longs et soumis à des transitoires puissants, nous vous conseillons d’installer un parafoudre adéquat (par ex. HAW 561 et HAW 560).

Veuillez utiliser des câbles de signal blindés pour :

• thermorésistances, thermocouples, gammes de mesure < 1

• interfaces sérielles

Tension d’alimentation :

Alimentation 115...230 V, 50/60 Hz :

PE : Terre

N : Neutre

L : Phase L

Alimentation 24 V, 0/50/60 Hz

PE : Terre

L- : Tension d’alimentation -

(ou tension alternative)

L+ : Tension d’alimentation +

(ou tension alternative)

Entrées analogiques :

Le premier chiffre (x) du numéro de borne à 3 position correspond au canal correspondant (1... à 8... : voies 1 à 8, ou A... à H... : voies 9 à 16).

Courant Tension/Thermocouple x11 x12 x13 x14

-

+

+

-

Thermorésistance

A a

(sens/ligne de compensation)

B

Entrées digitales sur carte alimentation :

91 entrée digitale 1

92 entrée digitale 2

93 entrée digitale 3

94 entrée digitale 4

95 entrée digitale 5

96 entrée digitale 6

97 entrée digitale 7

Entrées digitales sur carte(s) digitale(s)

Carte digitale I

191 entrée digitale 8

192 entrée digitale 9

193 entrée digitale 10

Carte digitale II

391 entrée digitale 23

392 entrée digitale 24

393 entrée digitale 25

121

4 Montage, raccordement, mise en service

Carte digitale I

194 entrée digitale 11

195 entrée digitale 12

196 entrée digitale 13

197 entrée digitale 14

198 entrée digitale 15

199 entrée digitale 16

291 entrée digitale 17

292 entrée digitale 18

293 entrée digitale 19

294 entrée digitale 20

295 entrée digitale 21

296 entrée digitale 22

terre carte digitale I

Carte digitale II

394 entrée digitale 26

395 entrée digitale 27

396 entrée digitale 28

397 entrée digitale 29

398 entrée digitale 30

399 entrée digitale 31

491 entrée digitale 32

492 entrée digitale 33

493

entrée digitale 34

494 entrée digitale 35

495 entrée digitale 36

496 entrée digitale 37 terre carte digitale II

Tension auxiliaire pour entrée digitale, non stabilisée, max. 150 mA :

+ tension auxiliaire +24 V

tension auxiliaire masse

Remarque : s’il convient d’utiliser la tension auxiliaire pour les entrées digitales sur les cartes digitales, il faut relier le “-” de la tension auxiliaire avec le “-” sur les cartes digitales.

Sorties relais sur carte alimentation

(réglages usine, modifiables, voir également “Adaptation des réglages - Setup - liste des paramètres d’exploitation - maintenance).

41 relais 1, contact inverseur

42 relais 1, contact de repos

44 relais 1, contact de travail

53 relais 2, contact 1

54 relais 2, contact 2

63 relais 3, contact 1

64 relais 3, contact 2

73 relais 4, contact 1

74 relais 4, contact 2

83 relais 5, contact 1

84 relais 5, contact 2

Sortie collecteur ouvert (transistor NPN)

98 collecteur

99 émetteur

Sorties relais sur carte(s) digitale(s)

Carte digitale I

151 Relais 6, contact 1

152 Relais 6, contact 2

Carte digitale II

751 Relais 12, contact 1

752 Relais 12, contact 2

122

4 Montage, raccordement, mise en service

251 Relais 7, contact 1

252 Relais 7, contact 2

351 Relais 8, contact 1

352 Relais 8, contact 2

451 Relais 9, contact 1

851 Relais 13, contact 1

852 Relais 13, contact 2

951 Relais 14, contact 1

952 Relais 14, contact 2

A51 Relais 15, contact 1

452 Relais 9, contact 2

551 Relais 10, contact 1

552 Relais 10, contact 2

651 Relais 11, contact 1

A52

B51

B52

C51

Relais 15, contact 2

Relais 16, contact 1

Relais 16, contact 2

Relais 17, contact 1

652 Relais 11, contact 2 C52 Relais 17, contact 2

Interfaces (arrière de l’appareil)

Connecteur sub-D selon DIN 41652 à embase, 9 broches

Remarque : laisser les broches inutilisées libres.

Pin

2

3

4

5

8

9

Boîtier

RS 232

TxD

RxD

GND

RS 422

TxD (+)

RxD (+)

GND

TxD (-)

RxD (-)

Blindage

RS 485

RxD/TxD (+)

RxD/TxD (+)

PROFIBUS

DP “Monitor”

RXD/TXD (+)

RxD/TxD (-)

PROFIBUS

DP

“Slave”

TxD

RxD

GND

Blindage Blindage Blindage

Occupation des broches du câble de raccordement pour l’interface RS 232

(à l’arrière) du PC ou du modem

Signal

TxD

RxD

GND

Blindage

3

5

9 broches

RS232 appareil

2

Boîtier

3

5

9 broches

RS232

PC

2

(Boîtier)

25 broches

RS232

PC

3

2

7

(Boîtier)

9 broches.

RS232 modem

3

2

5

(Boîtier)

25 broches

RS232 modem

2

3

7

(Boîtier)

4.4 Interface RS 232 en face avant / câble sériel

123

4 Montage, raccordement, mise en service

4.5 Raccordement

Ethernet

Pour le raccordement au réseau on dispose au dos de l’appareil d’une prise compatible IEEE 802.3 sur un connecteur blindé RJ45. Par ce biais l’appareil peut

être relié à un hub ou un switch. L’occupation correspond à une interface MDI normée (AT&T258), si bien que l’on peut utiliser ici un câble 1:1 d’une longueur maximale de 100 mètres.

Prise RJ45 (occupation AT&T256)

Signification des DEL

A côté du raccordement Ethernet se trouvent trois diodes électroluminescentes qui indiquent l’état de l’interface Ethernet.

• DEL jaune : clignote irrégulièrement lorsque l’appareil envoie des données; autrement elle est allumée en permanence.

DEL verte : clignote irrégulièrement lorsque l’appareil reçoit des données; autrement elle est allumée en permanence.

• DEL rouge : est allumée lorsque l’appareil est relié à un réseau.

Lorsque cette DEL n’est pas allumée, aucune communication n’est possible.

124

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

La fonction de la touche de commande utilisée est affichée à l’écran.

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

5.1 Réglage direct sur l’appareil

• vous pouvez sélectionner les fonctions des touches avec “..

ð

.” et “

ï ....

Les zones libres signifient que la touche en question n’a pas de fonction.

Modification des paramètres depuis le mode normal

• Appuyez sur “...

ð

.”:la touche change de fonction

• Appuyez sur setup : le menu principal est affiché

• Sélectionnez le chapitre avec “

Confirmez votre choix avec “

Ã

ñ

” ou “

ò

L’aide vous permet d’afficher à tout moment les instructions intégrées

(texte d’aide dans cadre jaune)

Menu principal :

Remarque : si certains chapitres manquent, c’est que votre appareil n’est pas équipé de cette option.

Les divers paramètres sont regroupés par chapitres dans le menu principal :

Configuration

Entrées analogiques

Paramètres généraux (date, heure, code de libération...)

Tous les paramètres des entrées analogiques relatifs aux voies ou aux points de mesure (signal d’entrée, désignation du point de mesure, seuils, etc.)

Voies mathématiques

(option)

Entrées numériques

(option)

Cartes numériques

(option)

Calcul sur les entrées digitales

Paramètres pour la combinaison mathématique de voies analogiques

Tous les paramètres des entrées digitales sur la carte alimentation relatifs aux voies (fonction, désignation, seuil, etc.)

Tous les paramètres des entrées digitales sur la/les carte(s) entrée digitale

(fonction, désignation, seuils…)

Seulement si les entrées digitales sont disponibles.

Relie deux ou plusieurs entrées digitales sous forme d’une “voie virtuelle”.

Sont traitées comme des entrées réelles.

125

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Groupes de signaux

Analyse du signal

Divers

Service

Paramètres pour réunir/représenter diverses voies en un groupe.

Remarque : Seules les voies affectées à un groupe peuvent être affichées ou mémorisées (mémoire interne et disquette).

La surveillance automatique de seuil est quand même possible pour les voies non affectées à un groupe (utile, par ex. pour optimiser l’espace mémoire).

Tous les réglages nécessaires à l’acquisition automatique des signaux.

Remarque : Les acquisitions de signal sont mémorisées, elles peuvent être exploitées sur un PC. Vous pouvez par ex. interroger les moyennes, minima et maxima journaliers de points de mesure moins importants et les éditer sur le PC sous forme de tableau ou de courbe. Cette possibilité est utile pour optimiser la capacité de mémoire.

Paramètres des interfaces, simulation, etc.

Fonctions de maintenance usuelles, mode de fonctionnement des relais.

RESERVE AU PERSONNEL DE MAINTENANCE !

Touches pour sélection / modification

• “

• “

Ã

” : Modification ou confirmation de la sélection

ñ

” ou “

ò

” : Sélection du paramètre

ï

” ou “

“ESC” :

ð

”: Déplacement du curseur - passage à la page suivante

Interruption du dernier pas, retour à la page écran précédente

Principe :

1. Pour modifier un paramètre, commencez toujours par “

Ã

”.

2. Pour feuilleter à travers des valeurs, signes ou listes de sélection, utilisez “

ñ

” ou

ò

3. Une fois le paramètre réglé, confirmez avec “

Ã

”.

Remarques :

Les réglages en gris ne peuvent ni être sélectionnés, ni être modifiés (seulement Remarque ou Option non disponible / non activée).

Le réglage par défaut “0000" permet un paramétrage à n’importe quel moment.

Celui-ci est protégé contre les manipulations intempestives par un code personnel

à 4 digits, qu’il faut entrer pour toute modification ultérieure à l’aide des touches.

Notez votre code et protégez-le contre toute indiscrétion (facultatif).

Les réglages modifiés ne sont effectifs qu’après le retour au mode de fonctionnement normal avec la touche ESC activée plusieurs fois et après activation de la touche “

Ã

”.

Attention : Changez de disquette / carte ATAFlash si vous voulez conserver vos anciennes données de mesure, car la confirmation des données de réglage écrase vos anciennes valeurs dans la mémoire et sur la disquette / carte ATAFlash.

126

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Vous pouvez également mettre en service ou paramétrer votre Memograph avec un

PC. Pour ceci, vous disposez des interfaces suivantes :

Interface RS 232 en face avant

(prise jack 3,5 mm, stéréo, derrière le cache, sous le lecteur)

Interfaces RS 232 ou RS 422/485 à l’arrière

Installation des logiciels sur PC

1.Installez les logiciels fournis sur votre PC. Le cas échéant, vous pouvez imprimer les instructions du programme après installation.

2.Lancez le programme.

3.

Attention : reliez le Memograph au PC en insérant d’abord la prise jack dans le data manager. Le débranchement se fera d’abord côté ordinateur.

4.Vous pouvez à présent paramétrer le Memograph sur votre ordinateur.

Tenez compte des instructions d’exploitation et des aides du programme.

Avantages du paramétrage avec le PC

• Les données de l’appareil sont mémorisées dans une base de données, elles peuvent être interrogées à n’importe quel moment.

Les entrées de texte sont plus rapides avec le clavier de l’ordinateur.

Le programme permet de lire et d’archiver les valeurs mesurées sur un PC.

Attention :

Le paramétrage ne doit être effectué que par une seule interface à la fois

(RS 232 ou RS 422 ou RS 485).

1. Les réglages de l’appareil peuvent être copiés sur un support de données.

Sélectionner tout d’abord l’appareil dans une liste. Puis sélectionner dans le menu

“Visualisation/changer la programmation - nouvel appareil -> Terminé” le menu

“Création d’un support informatique setup (disquette, ATA-Flash) et indiquer le lecteur dans lequel se trouve le support. Après confirmation par OK un fichier de données est créé (*.rpd).

Remarque : pour pouvoir utiliser cette fonction, il faut que l’appareil soit créé dans la banque de données PC.

2. Placer la disquette Setup dans votre appareil, sélectionner “Disque/Setup par disquette”. Après quelques minutes il pourra fonctionner avec les nouveaux paramètres.

Attention : immédiatement après le transfert retirer la disquette Setup et insérer une nouvelle disquette de données.

Configuration

• Réglages généraux, par ex. date, heure, etc.

5.2 Réglage sur le PC

5.3 Réglages sur le support de données

5.4 Liste des paramètres

Indiquez par ex. l’emplacement de l’appareil (utile lorsque plusieurs unités sont installées). 20 positions.

Remarque : Cette information est mémorisée sur suport informatique.

Elle accompagne sur le PC, les graphiques et tableaux, et est disponible dans les tableurs.

Identification

127

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Date actuelle

Heure actuelle

Changement d’heure

été/d’hiver

Format : jj.mm.aa

Format : hh:mm, représentation 24 heures

Commutation horaire d’hivers/horaire d’été

“Automatique” : commutation selon les directives européennes en vigueur

“Manuel” : réglage de l’heure de commutation dans la position suivante

“OFF” : pas de commutation

Région HH/HE

Date HH → HE

En Europe la commutation horaire d’hiver/horaire d’été se fait à d’autres dates qu’aux

USA. Sélectionnez la région dans laquelle est installé l’appareil

Date de la commutation horaire d’hiver/horaire d’été

Format : jj.mm.aa

Heure HH

Date HE →

→ HE

HH

Heure à laquelle la commutation doit avoir lieu (+1h).

Format : hh:mm

Date de la commutation horaire d’été/horaire d’hiver

Format : jj.mm.aa

Heure HE → HH

Code libération et sériel L’appareil est fourni avec le code “0000", le mode de paramétrage (également par liaison sérielle) est accessible librement.

Réglage d’un code personnel : le paramétrage (également par liaison sérielle) n’est possible qu’après l’entrée de ce code

Notez le code et conservez-le à l’abri de toute indiscrétion.

Unité de température

Heure à laquelle la commutation doit avoir lieu (-1h).

Format : hh:mm

Mode de fonction ATA

Tracé normal/gras

Message d’avertissement après xxx min. sans ATA

Sélection de l’unité de température. Toutes les mesures de température directement raccordées avec thermocouples ou thermorésistances sont représentées dans l’unité réglée.

• Mémoire empilée : si la carte ATA est pleine, il n’y a plus de mémorisation ATA-Flash

Mémoire circulaire : les plus anciennes données sont toujours effacées pour faire de la place pour les plus récentes.

Détermine l’épaisseur du tracé pour la représentation des signaux analogiques

(normal = 1 point avec feutre fin, gras = 2 points avec feutre large)

• Après extraction de la carte ATA-Flash de l’appareil, on peut afficher un message d’avertissement après une durée réglable entre 1-999 minutes

Message d’avertissement à xx % d’occupation des capacités

Avertit avant que la disquette ne soit pleine à 100 %. La sauvegarde des données dans la mémoire circulaire continue pendant le changement de disquette, ou si celle-ci est pleine et lorsque la nouvelle disquette est insérée (important pour avoir un archivage complet).

128

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Si vous avez le message “changer de disquette”, il est possible d’activer en plus un relais ou une sortie collecteur ouvert ou relais. Les numéros de bornes correspondants sont indiqués entre parenthèses. Voir “Montage, raccordement, mise en service”.

“Oui” : le message d’avertissement “changer de disquette” est affiché tant qu’il n’a pas été acquitté par l’opérateur.

“Non” : le message n’est pas affiché.

Remarque : le taux d’occupation de la disquette est toujours affiché en mode normal

(en haut à droite=DISK).

Même fonctionnalité dans le cas d’une carte mémoire ATA-Flash.

• L’économiseur d’écran augmente la longévité du rétroéclairage (mise en veille)

Sortie commutation

Texte alarme

Rétroéclairage

“Economiseur d’écran”

L’écran est mis en veille lorsqu’aucune touche n’a été actionnée après xxxx minutes.

Les fonctions sont conservées (DEL verte allumée). Appuyez sur une touche quelconque pour rappeler la page.

0000 min = pas de mise en veille

Entrées analogiques

• Réglage et seuils des points de mesure raccordés pour grandeurs de mesure analogiques

Mise en veille

Choix libre pour chaque voie. Voir également “Raccordement, schéma des bornes”.

Désignation du point de mesure rattaché à la voie. 10 digits.

Indication de l’unité physique pour les points de mesure raccordés à cette entrée

(par ex. bar, °C, m3/h). 5 digits.

Nombre de digits après la virgule pour l’affichage de la valeur mesurée à 4 digits.

Les transmetteurs convertissent les grandeurs de mesure physiques en signaux standards.

Exemple : 0-14 pH du capteur convertie en 4-20 mA. Indiquez le début de gamme, par ex. pour 0-14 pH = 0

Signal

Identification de la voie

Unité physique

Point décimal

Début de la gamme de mesure

129

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Fin de la gamme de mesure

Début du zoom

Fin du zoom

Offset

Amortissement/filtre

Point de référence

Copier config.

Intégration

Comme pour le début de gamme. Dans notre exemple, ce sera 14 pour un transmetteur de 0-14 pH.

Si vous n’utilisez pas toute la gamme de mesure, vous pouvez indiquer la valeur inférieure du zoom souhaité, vous obtenez ainsi une meilleure résolution.

Exemple : transmetteur 0-14 pH, du zoom souhaité 5-9 pH, réglez 5.

Comme pour le début de zoom. Indiquez la valeur supérieure de l’extrait souhaité.

Exemple : transmetteur 0-14 pH, du zoom souhaité 5-9 pH, réglez 9.

Réglage usine 0. La valeur réglée est additionnée, pour d’autres usages (affichage, mémorisation, surveillance de seuil), au signal d’entrée réellement mesuré.

Plus le nombre de défauts se superposant au signal est important, plus la valeur de réglage doit être élevée. Ceci a pour effet d’amortir ou de supprimer les variations rapides (pour les spécialistes, filtre passe-bas 1er rang).

Uniquement pour le raccordement direct de thermocouples.

Interne : compensation des tensions d’erreur aux bornes suite à une mesure de la température à la paroi arrière.

Externe x °C : compensation des tensions d’erreur aux bornes par des points de références externes thermostatés. Recommandation pour l’utilisation de thermocouples type B (Pt30Rh - Pt6Rh) : lors d’un raccordement direct sans point de référence externe, régler toujours “Externe (0°C/32°F)”.

Raison : caractéristique non linéaire de ce thermocouple dans la gamme < 50°C/122°F.

Copie des réglages de la voie actuelle dans la voie sélectionnée (y compris seuils).

Les deux dernières positions de la désignation de la voie cible sont remplacées par le numéro de la voie actuelle.

Réglages uniquement nécessaires si ce point de mesure analogique, (par ex. pour le calcul de quantités) doit être intégré. Pour la période d’acquisition, voir le chapitre

“Analyse du signal”.

Base d’intégration

Unité intégrée

Affichage alter.

Facteur de calcul

L’intégration permet de calculer la quantité (en m

3

(par ex. débit en m

3 temps en seconde (s) ; m

3

) à partir d’un signal analogique

/h). Sélectionnez ici la base de temps. Exemple : ml/s

→ base de

/h

→ base de temps en heure (h).

Indiquez l’unité de la quantité définie pour l’intégration (par ex. m

3

).

Choix du compteur devant être affiché alternativement avec la valeur instantanée.

La valeur analogique est alors affichée alternativement pendant env. 6 s, l’état du compteur pendant env. 4 s.

La position de configuration 'Facteur de calcul' offre maintenant la possibilité d'une conversion des valeurs intégrées.

Si le transmetteur délivre des l/s et que l'unité souhaitée est le m³ il est possible de convertir la valeur intégrée en m³ en réglant le facteur de conversion sur 0,001.

130

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Réglage nécessaire lorsque la voie sert à exploiter un point de mesure PROFIBUS.

Option Profibus DP

(moniteur)

• Adresse esclave

Sélectionnez l’adresse du capteur correspondant. Chaque capteur “esclave” doit avoir sa propre adresse. La valeur mesurée (signal bus digital) est immédiatement traitée comme un point de mesure analogique.

Remarque : Si un esclave fournit plusieurs données de mesure (Input Index Data pour les capteurs multiparamètres), il faut une voie propre à chaque donnée.

• Index Input_Data

Position où commence l’information sur la valeur mesurée dans les données du transmetteur PROFIBUS. Pour les appareils monovoies : 000. Tenez également compte des instructions relatives au capteur raccordé.

• Type de données

Essentiellement “Floating point”. Tenez également compte des instructions relatives au capteur raccordé.

On sélectionne le module DP-esclave par le biais de Divers / Interface /

Communication. Puis sélectionner Adresse esclave, Baudrate, Time out et architecture des données

Remarque : régler une adresse esclave < 126

Option Profibus DP

(esclave)

131

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Seuil Le réglage n’est nécessaire que s’il faut surveiller les seuils de la voie. Sans interroger le point du menu,on remarque immédiatement si pour des seuils réglés, ce dernier est déjà activé (seuil X actif ).

Type Sélectionnez le type de seuil.

Signaux analogiques :

“Seuil haut” : le signal dépasse par excès le seuil.

“Seuil bas” : le signal dépasse par défaut le seuil. “Gradient” : signal change trop rapidement. Pour les quantités (calculées par intégration à partir du signal analogique) : le seuil du compteur est dépassé pendant la période réglée.

Remarque : pour permettre la surveillance des états de compteur, il faut activer les exploitations de signal correspondantes (voir chapitre “Analyse de signal”).

Seuil haut/bas

Seuil intégré

Gradient dy/dt

Modification de signal dy

Période de temps dt

Type d’hystérésis

Valeur hystérésis

Valeur de seuil analogique dans l’unité de process réglée, par ex. en °C, bar…

Seuil de quantité (voie analogique intégrée) dans l’unité de process (Unité intégrée) réglée sous “Intégration”.

Seuil lorsque le signal fluctue trop rapidement (sur une période dt le signal varie de la valeur dy).

Valeur de laquelle le signal doit changer sur une période de temps donnée pour pouvoir être reconnu comme seuil.

Période de temps à l’intérieur de laquelle le signal doit changer de la valeur réglée pour pouvoir être reconnu comme seuil.

Pourcentage % : hystérésis réglable en %, absolue : entrer l’hystérésis dans l’unité de process réglée (par ex. en °C, bar…)

L’état de seuil est supprimé lorsque le signal change de la valeur indiquée ici pour se retrouver à nouveau dans une gamme normale.

132

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Pour être interprété comme tel, le dépassement par excès ou par défaut doit persister au minimum pendant la durée réglée.

Commute le relais correspondant (ou la sortie collecteur ouvert) en cas de dépassement. Les numéros de bornes figurent entre parenthèses. Tenez compte des conseils de raccordement (“conseils de sécurité, utilisation conforme à l’objet”, “ raccordement, schéma des bornes”).

Remarque : Le relais est activé en cas de dépassement de seuil. Le contact de relais est réglé par défaut comme contact de fermeture (relais 1)/relais 2-5), c’est à dire le collecteur ouvert est passant.

Le cas échéant, ce mode de fonctionnement peut être inversé au niveau maintenance.

Ce texte est affiché avec la date et l’heure en cas de dépassement de seuil si l’on a sélectionné “affichage + confirmation”. Utilisez cette fonction, par ex. comme brève instruction pour l’exploitation sur le terrain.

Comme “texte message seuil actif”, mais pour le retour à une situation normale.

Temporisation

Commutation de la sortie

Texte message seuil actif

Texte message seuil inactif

Messages de seuil “Affichage + confirmation” : le message à l’écran doit être acquitté par pression sur touche (OK).

Le message comprend la date, l’heure et la désignation de la voie avec seuil (ou message seuil actif/inactif, si un texte a été introduit).

“Pas d’affichage” : l’état de seuil est signalé par une ombre rouge derrière la désignation du point de mesure.

“Normal” : sauvegarde selon cycle normal (réglage sous “groupe de signaux, cycle de sauvegarde).

“Cycle alarme ” : cycle de mémorisation en cas de dépassement de seuil (réglage sous “groupe de signaux, cycle alarme”), par ex. en seconde.

Attention : cette possibilité nécessite une capacité de mémoire supérieure.

Voies mathématiques (option)

Réglages nécessaires lorsque les points de mesure analogiques sont combinés entre eux via voies mathématiques.

Sauvegarde du seuil

133

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Formule

Identification des voies

Fonction “g”

Signal “y1”

Facteur “a”

Combinaison “?”

Signal “y2”

Facteur “b”

Constante “c”

Unité technique

Point décimal

Début du zoom

Fin du zoom

Les différentes voies peuvent être combinées mathématiquement entre elles et avec des fonctions / facteurs (a/b) /constantes (c). Les voies mathématiques ainsi calculées sont traitées comme de véritables entrées analogiques, qu’il s’agisse d’un raccordement usuel ou PROFIBUS (seuils, affichage, etc.)

La formule est la suivante : f = (g(y1)*a)?(y2*b)+c pour pouvoir appliquer des fonctions ou relier deux voies par le calcul. Avec la formule f = g(y1:y2)*b+c vous calculez la moyenne ou la somme pour les voies y1 à y2.

Désignation du calcul effectué à travers cette voie (ou désignation de la voie mathématique).

Pour la formule f = (g(y1)*a)?(y2*b)+c

La fonction mathématique “g” s’applique au signal y1. Ce résultat peut être appliqué simultanément à un autre signal y2. Si la fonction ne doit être appliquée qu’à y1, il convient de supprimer la 2ème partie de la formule (y2+B) ab, en choisissant “non utilisé” pour la relation “?”.

Attention : Ig, In, sqrt sont seulement valables pour R+ (quantité de nombres réels positifs)

Pour la formule f =g(y1:y2)*b+c

La moyenne ou la somme doit être calculée à partir des voies y1 à y2.

Voie à combiner avec une autre voie (“y2")

Remarque : Les voies mathématiques peuvent être calculées avec des voies analogiques si leur numéro de voie est plus petite que le numéro de voie mathématique actuelle.

Facteur multiplicateur du signal “y1". Réglage par défaut : 1

Opérateur mathématique pour la combinaison des voies

Deuxième signal y2 à combiner avec le premier signal y1

Facteur multiplicateur du signal y2 ou g(y1:y2). Réglage par défaut : 1

Constante ajoutée au résultat de la combinaison des signaux “y1" et ”y2" réglage par défaut : 0. Entrée dans l’unité technique (ou unité physique) de la voie mathématique

Unité technique ou physique de la voie calculée, par ex. “watt” pour la multiplication de tension (Volt) et courant (ampère).

Nombre de positions après la virgule pour l’affichage à 4 positions.

Indiquez la plus petite valeur que peut donner la combinaison mathématique.

Exemple : y1-gamme de mesure = 0...10, a = 5, y2-gamme de mesure = 0...20, b=3, k=4, addition des voies selon la formule y = (0*5)+(0*3)+4. Résultat : entrez “4".

Indiquez la plus grande valeur que peut donner la combinaison mathématique.

Exemple : y1-gamme de mesure = 0...10, a = 5, y2-gamme de mesure = 0...20, b=3, k=4, addition des voies selon la formule y = (10*5)+(20*3)+4. Résultat : entrez “114".

134

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Copie des réglages de la voie actuelle dans la voie sélectionnée (y compris seuil).

Les deux dernières positions de la désignation de la voie cible seront remplacées par le numéro de la voie sélectionnée.

Réglage uniquement nécessaire si le résultat de la combinaison mathématique, par ex. pour le calcul de quantités, doit être intégré en plus.

Réglage uniquement nécessaire s’il faut contrôler le dépassement du seuil du résultat de la combinaison mathématique.

Copier config.

Intégration > réglage identique à

“entrée analogique intégration-...”

Seuil > réglage identique à

“entrées analogiques seuils” - ...

Entrées digitales (option)

• Réglages uniquement nécessaires s’il faut utiliser les entrées digitales

(option par ex. pour compteur/événement)

L’activation de l’entrée déclenche la fonction réglée. Les entrées digitales sont à l’état high-actif, c’est à dire l’action sélectionnée est déclenchée par une tension 12...30

VDC. Voir également “Raccordement, schéma des bornes”

Fonction

135

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Désignation

Effet

Unité physique

Point décimal

1 Impulsion =

Temporisation

Commutation d’une sortie

Description de la fonction déclenchée par l’entrée ou nom du point de mesure

10 caractères.

Uniquement pour l’utilisation comme entrée de commande : déclenche à l’activation la fonction de commande affectée à l’appareil.

“ Analyse externe ” : l’exploitation de ce point de mesure d’après les minima, maxima, moyennes est faite à intervalles de temps fixes. Le signal est exploité tant que l’entrée est active. Après désactivation, le résultat est disponible dans l’exploitation du signal

(voir exploitation en mode normal). Cette fonction est utile dans les applications de dosage. A la fin de l’opération, vous obtenez les valeurs minimum, maximum et moyenne de la charge.

Remarque : dans “analyse du signal - analyse intermédiaire”, il faut sélectionner

“externe”.

“ Verrouiller le setup ” : tant que l’entrée commande est activée, la touche Setup est accessible. Les paramètres réglés ne peuvent plus être affichés ou modifiés lorsque l’entrée commande est désactivée.

“ Affichage texte ” : le texte réglé est affiché dans une fenêtre d’avertissement tant que l’entrée est activée. Lorsque “Texte 1ère partie” et “Texte 2ème partie” sont remplies, les deux parties sont affichées ensemble dans une fenêtre.

Conseil : utiliser cette fonction pour guider l’utilisateur sur site.

“ Affichage groupe ” : l’affichage passe sur le groupe sélectionné lorsque l’entrée est activée (signal saute de Low sur High)

“ Affichage sombre ” : tant que l’entrée est activée, le rétroéclairage de l’affichage est désactivé. Les autres fonctions (par ex. mémorisation, surveillance de seuil etc) de l’appareil n’en sont pas affectées.

“ Synchroniser l’heure ” : lorsque l’entrée est activée (saut du signal de Low à High), le compteur de secondes interne est remis à zéro. Si l’aiguille des secondes est entre

0 et 29, la minute reste inchangée. Si l’aiguille est entre 30 et 59, la minute augmente de 1.

Conseil : utiliser cette fonction en combinaison avec une horloge maître. Tous les appareils ainsi utilisés sont synchronisés. Les signaux mesurés par différents appareils peuvent être comparés dans le temps.

Valable à partir de la version de soft PC 1.3.00 :

“ Mémoriser les courbes ” : après sélection de cette activité, toutes les valeurs mesurées sont seulement mémorisées si l’entrée numérique est sur High.

“ Analyse du signal actif ” : après sélection de cette activité, un traitement

(min/max/moyenne/quantité/intégration) est seulement effectué si l’entrée numérique est sur High.

“ Surveillance de seuil active ” après sélection de cette activité, la surveillance de seuil est seulement effectuée si l’entrée numérique est sur high.

Unité technique du compteur, par ex. litre, m

3

Nombre de positions après la virgule pour l’affichage

Facteur d’impulsion = le facteur multiplié avec l’impulsion d’entrée donne la valeur physique.

Exemple : une impulsion correspond à 5 m

3 → entrez ici “5".

Valable à partir de la version de soft PC 1.3.00 :

Pour la fonction “Evénement on/off” on peut entrer une temporisation permettant une réaction retardée à l’état numérique High.

Si l’entrée digitale est High, un relais peut être commuté lors de cet état.

136

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Description de l’état lorsque l’entrée commande est active 5 digits.

Etat logique haut = +12...+30 V

Description “H”

Description de l’état lorsque l’entrée commande n’est pas active.

Etat logique bas = -3...+5 V

Description “L”

Description du passage de l’état bas (-3...+5 V) à haut (+12...+30 V)

Description du passage de l’état haut (+12...+30 V) à bas (-3...+5 V)

Les états des compteurs sont régulièrement mémorisés (par ex. tous les jours, mois… voir “Exploitation du signal”). Vous choisissez le type de compteur qui doit être affiché en permanence.

Texte L → H

Texte H

L

Affichage

Copier config.

Copie des réglages de la voie actuelle dans la voie sélectionnée (y compris seuil).

Les deux dernières positions de la désignation de la voie cible seront remplacées par le numéro de la voie sélectionnée.

Conseil : facilite le réglage de l’appareil lorsque les mêmes réglages sont valables pour plusieurs points de mesure (par ex. plusieurs compteurs de temps de fonctionnement)

“Affichage + confirmer” : la fenêtre affichée doit être confirmée par pression de touche (“OK”). Elle contient la date, l’heure et le message correspondant L

H ou

H

L.

“Pas d’affichage” : la fenêtre à message n’est pas affichée. Les événements continuent cependant d’être indiqués dans la liste des événements (interrogation en mode normal avec la touche de fonction “représentation”. L’événement est “L → H” ou “H → L” (texte en alternance L → H / H → L, si du texte a été entré).

Préréglage du compteur totalisateur/annuel. Cette fonction est utile si la mesure était jusque là reliée à un compteur mécanique.

Attention : le réglage sur cette valeur n’est effectif que si l’on quitte le mode de réglage de l’appareil.

Seuil : réglages uniquement nécessaires s’il faut surveiller le seuil de la voie

Fenêtre de message

Compteur totalisateur/annuel

Sans interroger le menu, on remarque immédiatement si pour des seuils réglés ce dernier est déjà activé (seuil X actif )

Le seuil peut être attribué à l’un des différents types de compteur : intermédiaire, journalier, mensuel, annuel, totalisateur. La remise à zéro de ce compteur est cyclique, à l’exception du compteur totalisateur.

Exemple compteur journalier : remise à zéro journalière après changement de jour.

Tenez compte des réglages dans “exploitation de signal”.

Seuil du compteur dans l’unité de process/dimensions, par ex. m

3

, pièce, etc.

Type de compteur

Limite compteur

137

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Commutation de la sortie

Texte événement

Affichage texte

Le relais correspondant bascule en cas de dépassement de seuil (ou la sortie collecteur ouvert). Les numéros de bornes sont indiqués entre parenthèses. Tenez compte des conseils de raccordement (“Conseils de sécurité, utilisation conforme à l’objet” ou “raccordement, schéma des bornes”).

Remarque : en cas de dépassement de seuil, le relais est activé. En réglage par défaut, le contact du relais est inversé (relais 1) ou fermé (relais 2-5), ou le collecteur ouvert est passant.

Ce mode peut être inversé au niveau maintenance.

Utilisez le texte par ex. comme instruction pour l’utilisateur lorsque le seuil est dépassé. Est affiché si pour “Message pour seuil” on a réglé “Afficher + confirmer”.

“Afficher + valider” : le message affiché doit être confirmé (“OK”) par pression de touche. Elle contient la date, l’heure, la désignation de voie avec seuil (en alternance texte de message pour seuil, si un texte a été introduit).

“Pas d’affichage” : Le dépassement de seuil est signalé par une ombre rouge derrière la désignation du point de mesure.

Carte digitale (option)

• Réglages seulement possibles lorsque une ou les deux cartes digitales

(en alternative des cartes entrées analogiques) sont embrochées.

Remarque : Réglages identiques à ceux pour “entrées digitales”.

Liaison des voies digitales

Réglages seulement nécessaires lorsque les voies digitales doivent être reliées ensemble. Exemple : totalisation de compteurs d’impulsions, liaison logique de voies digitales etc.

138

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Sélection du mode de liaison de deux ou plusieurs voies digitales :

“addition/soustraction” pour compteur d’impulsions

“total/moyenne” : via compteur d’impulsion ou de temps de marche

“liaison logique” : pour messages on/off

Remarque : on ne pourra choisir que les voies dont la liaison est judicieuse.

Les liaisons sont traitées comme des signaux réels c’est à dire elles sont actualisées toutes les secondes, peuvent être surveillées par rapport à des seuils ou attribuées à des groupes.

Description de la liaison. Non modifiable (seulement pour information)

Liaison de compteurs d’impulsions ou de temps de marche. Peut seulement être choisie s’il convient de calculer “Total/Moyenne”.

Explication (ou désignation de la liaison effectuée)

La moyenne est calculée à partir des voies “y1" à ”y2", ou on en calcule la somme.

Peut seulement être choise pour la tâche “Total/moyenne”.

Entrée y1, qui doit être reliée avec une autre entrée.

Remarque : on pourra utiliser d’autres liaisons, si leur numéro est inférieur au numéro de l’actuelle liaison. Ainsi, la liaison 1 peut être traitée dans la liaison 2 (cascade)

Facteur avec lequel on multiplie la valeur du signal “y1". Réglage usine : 1.

Addition/soustraction : non utilisé : élimine la partie 2 de la formule (y2*b) calcul logique :

ET : les deux entrées doivent prendre l’état défini pour être reconnues comme logiquement vraies (H).

OU : il suffit que l’une des deux entrées prenne l’état défini.

Voir entrée “y1".

Addition/soustraction : facteur avec lequel on multiplie la valeur du signal “y2"

Total/moyenne : facteur avec lequel on multiplie le total ou la moyenne des voie “y1" à

”y2".

Calcul

Formule

Total

Désignation de la voie

Fonction “g”

Entrée “y1"

Facteur “a”

Liaison “?”

Entrée “y2"

Facteur “b”

139

5. Adaptation du réglage de l’appareil - Setup

Constante “c”

Unité physique

Point décimal

Description “H”

Description “L”

Texte message L -> H

Texte message H -> L

Fenêtre de message

Affichage

Copier config.

Seuil 1…4

La constante “c” est additionnée au résultat de la liaison des deux signaux “y1" et

”y2". Réglage usine : 0. Entrée dans l’unité technique ou physique de cette liaison

Unité physique de la liaison par ex. pièces lors de la totalisation d’unités produites

Nombre de décimales pour l’affichage et l’entrée du seuil (seuil du compteur)

Description de l’état lorsque la liaison est logiquement vraie (H). Seulement en cas de liaison logique.

Description de l’état lorsque la liaison est logiquement fausse (L). Seulement en cas de liaison logique.

Description de la modification d’état de logiquement faux (L) à logiquement vrai (H).

Seulement en cas de liaison logique.

Description de la modification d’état de logiquement vrai (H) à logiquement faux (L).

Seulement en cas de liaison logique.

“afficher + valider” : la fenêtre doit être acquittée par activation d’une touche

“ne pas afficher” : pas de fenêtre message. Les événements sont seulement mentionnés dans la liste des événements.

Les résultats de la liaison sont régulièrement mémorisés (par ex. chaque jour, mois… voir Exploitation du signal). Vous choisissez le type de compteur qui doit fonctionner en permanence.

Copie les réglages de cette liaison dans la liaison sélectionnée (y compris seuils). Les deux dernières positions de la désignation de la voie cible sont remplacées par le numéro de la voie sélectionnée.

Conseil : facilite le réglage de l’appareil lorsque les mêmes réglages sont valables pour plusieurs liaisons (par ex. plusieurs totaux).

Réglages seulement nécessaires si le résultat de la liaison doit en outre être surveillé par rapport à des seuils.

Réglages détaillés voir réglage de seuils des entrées digitales.

140

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

Constitutions de groupes :

• Seules les voies attribuées d’un groupe sont affichées et mémorisées.

Regroupez les signaux analogiques et/ou numériques de manière à permettre une interrogation des principales informations par simple pression sur une touche

(par ex. température, signaux pour partie d’installation 1, ...).

Jusqu’à 8 voies peuvent être affectées à un groupe, jusqu’à 8 groupes peuvent

être formés..

Désignation des signaux affectés au groupe, par ex. température, quantité, machine 1, ...

Indique le type d’affichage et de mémorisation des valeurs mesurées.

“Valeurs instantanées” : les valeurs instantanées sont mémorisées.

“Moyennes” : les moyennes sont établies et sauvegardées depuis la dernière sauvegarde.

Exemple avec cycle de sauvegarde toutes les minutes : La moyenne arithmétique est calculée à partir des valeurs mesurées durant les 60 s.

“Courbe enveloppe” : Les minima et maxima sont établis et sauvegardés depuis la dernière sauvegarde.

Exemple avec cycle de sauvegarde toutes les minutes : le minimum et le maximum sont établis à partir des valeurs mesurées durant les 60 secondes. Ils sont reliés entre eux par une ligne et sauvegardés. L’affichage numérique indique la valeur instantanée actualisée toutes les secondes.

Remarque : Dans ce mode de fonctionnement, 4 voies seulement peuvent être attribuées à ce groupe.

Durée du cycle de sauvegarde des valeurs mesurées = cycle d’actualisation de l’affichage en mode normal (pas de dépassement de seuil ou pas de surveillance de seuil). Ainsi, on obtient la gamme visible pour la représentation graphique (voir valeur entre parenthèses).

Attention : plus un cycle est court, plus il exige de capacité de mémoire.

Astuce : pour conserver de longues périodes en mémoire, sélectionnez des cycles de sauvegarde plus longs et sous “mode de fonctionnement”, “moyenne” ou “courbe enveloppe”. Ainsi, vous avez un aperçu d’une longue période.

Cycle pour valeur mesurée-cycle de sauvegarde=cycle d’affichage en cas de dépassement de seuil. Cet état peut être temporairement représenté ou mémorisé avec une résolution plus élevée.

Remarque : Au moins un signal analogique (ou point de mesure Profibus) attribué au groupe doit être en dépassement de seuil et “sauvegarde du seuil” doit être réglé sur “cycle alarme” (voir “entrées analogiques- seuils” ou “voies mathématiques-seuils”). Puis, toutes les voies de ce groupe sont sauvegardées selon le cycle alarme réglé.

Attention : plus un cycle alarme est court, plus il exige de la mémoire.

Désignation

Affichage

Cycle de stockage

Cycle d’alarme

141

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

Grille d’amplitude

Affichage

(couleur)

Indique le nombre de divisions de l’écran en mode de représentation “courbe”.

Exemples : représentation de 0…100% : choisir 10 divisions représentation de 0…14 pH : choisir 14 divisions

Sélectionnez un signal/point de mesure. Celui-ci est représenté dans la couleur indiquée.

Analyse du signal :

Ces réglages ne sont nécessaires que si les entrées d’un groupe doivent automatiquement être exploitées.

• Les exploitations (minima, maxima, moyennes, états de compteur) peuvent être affichées en mode normal par une simple pression sur touche.

• Cette information est également mémorisée (diminue la mémoire disponible pour les graphiques). Elle peut être exportée vers le PC.

Analyse intermédiaire

Jour

Mois

Année

Heure de synchronisation

Remise à zéro

Les minima, maxima, moyennes et quantités sont établis en fonction de l’intervalle réglé.

Les quantités, moyennes, minima, maxima des voies affectées à des groupes sont

établis tous les jours.

Les quantités, moyennes minima et maxima de toutes les voies affectées à des groupes sont établis tous les mois.

“oui” : Les moyennes, quantités minima et maxima des voies affectées à des groupes sont établis chaque année.

“non” : établit les minima, maxima, moyennes et quantités en continu. Début après remise à zéro comme décrit ci-dessous (par ex. pour compteur totalisateur).

Détermine la fin des exploitations du signal journalier.

Exemple exploitation journalière : à l’heure programmée, l’exploitation journalière est terminée, l’exploitation des valeurs mesurées des dernières 24 heures est conservée.

Les exploitations sont remises à zéro (par ex. remise à zéro à la fin d’une mise en route d’une installation).

Remarque : Les signaux précédents sont effacés. Lorsque vous quittez le mode de réglage, vous avez le message suivant : “confirmation setup ?” réponse “non” : pas d’influence sur la représentation graphique/sauvegarde (preuve) réponse “oui” : le contenu de la mémoire ainsi que les représentations graphiques sont effacées.

Si les signaux précédents doivent encore servir, sauvegardez-les sur une disquette avant la remise à zéro (voir chapitre “manipulation pendant le fonctionnement, interrogation des fonctions, disquette”).

La remise à zéro est immédiatement effective lorsque vous confirmez avec (“

Ã

”)

142

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

Divers :

Indications relatives aux interfaces, fonctionnement avec PROFIBUS, test avec simulation de signaux (avec paramètres d’appareil réglés) et information sur la disponibilité de la mémoire en fonction des périodes de sauvegarde.

RS 232/RS 422/RS 485

Réglages pour l’utilisation des interfaces de l’appareil (utilisation via PC, lecture de données sérielle, modem, etc.)

Chaque appareil exploité en mode sériel doit posséder sa propre adresse (00...99), elle est nécessaire à l’identification par le PC.

La vitesse de transmission (“baudrate”) doit concorder avec les réglages du logiciel

PC. Pour une vitesse de transmission de 38400, il faut régler les deux interfaces de manière identique. Toutes les autres vitesses peuvent avoir des valeurs différentes.

La valeur doit concorder avec le réglage du logiciel.

La valeur doit concorder avec le réglage du logiciel.

La valeur doit concorder avec le réglage du logiciel. Ce réglage ne peut être modifié.

Le modem est relié à l’interface RS 232 en face arrière. Utiliser à cet effet le câble interface disponible en accessoire (voir chap. 10). La vitesse de transmission

(Baudrate) de l’appareil doit être identique à celle du modem et au réglage dans le logiciel PC.

Adresse d’appareil

Vitesse de transmission

Parité

Stopbits

Bits de données

Modem

143

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

• PROFIBUS DP

Mode de fonction moniteur

Réglages uniquement nécessaires si vous utilisez des points de mesure PROFIBUS.

Voir également “entrées analogiques, signal” et “entrées analogiques,

PROFIBUS DP”.

Mode de fonctionnement

Vitesse de transmission

Timeout

“Monitor-valeur mesurée” : les signaux de mesure sont demandés par un système expert.

Vitesse de transmission pour PROFIBUS DP Moniteur

Si à l’issue de la période réglée le bus ne réceptionne aucune valeur mesurée, cela signifie que le mode ne fonctionne pas correctement. Un message est affiché à l’écran. Les valeurs mesurées ne peuvent pas être enregistrées.

Mode de fonction esclave

Mode de fonction

Vitesse de transmission

Timeout

Entrée/Sortie

(API)

“Communication avec module esclave DP ext.” : le Data Manager est relié via le coupleur PROFIBUS-DP dans le système bus de terrain PROFIBUS-DP comme esclave actif.

Vitesse de transmission pour esclave PROFIBUS DP, librement réglable.

Voir mode de fonction “Moniteur”

Données utiles : “100/60" ou ”70/90". 100 (70) bytes sont transmis à l’API, 60 (90) depuis l’API. Lors de la modification de la valeur, il faut mettre l’alimentation du coupleur PROFIBUS on et off.

144

• Mémoire, mode de fonctionnement : information sur la disponibilité et sélection mode normal/simulation

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

“Mode normal” : l’appareil fonctionne avec les signaux effectivement reliés.

“Simulation” : l’appareil fonctionne avec des signaux simulés, en tenant compte des réglages de l’appareil. La représentation et la sauvegarde des signaux effectifs sont inactives pendant ce temps, car ce sont les valeurs simulées qui sont affichées et mémorisées.

Remarque : Utilisez le cas échéant la fonction “exploitation du signal - remise à zéro” afin que les valeurs des signaux simulés ne faussent pas vos minima, maxima et moyennes effectifs après le retour au mode normal. Si les signaux précédents doivent encore servir, sauvegardez-les sur une disquette (voir chapitre “manipulations pendant le fonctionnement, interrogations de fonctions, disquette").

Mode opératoire

La reconnaissance de rupture de ligne peut être mise on/off en cas de raccordement direct du thermocouple.

Rupture de ligne

Info-mémoire Informations sur la taille et la disponibilité de la mémoire interne de la carte ATAFlash et du lecteur de disquette. Indique la période de temps disponible pendant laquelle les valeurs mesurées seront enregistrées en fonction des réglages de l’appareil.

Remarques : L’info-mémoire tient compte des réglages mémorisés. Si vous venez de faire des modifications qui n’ont pas encore été mémorisées, l’info-mémoire correspondante n’est disponible que lorsque vous revenez du mode de réglage au mode normal (appuyez plusieurs fois sur “ESC”) et confirmez les modifications avec

“oui”. Voir également “adaptation des réglages de l’appareil-setup-principe d’entrée”.

La période disponible se réduit d’autant si

- la surveillance des seuils / événements est active

- les entrées digitales sont utilisées

- les exploitations de signal sont actives

- d’autres groupes sont sauvegardés plus rapidement.

145

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

• Jeu : verrouillage du jeu et remise à zéro des scores

Verrouillage du jeu

Remise à zéro du score

Si vous sélectionnez “oui”, le jeu ne figure plus dans la liste des sélections et ne peut plus être démarré.

Affichage du score le plus élevé du jeu.

Maintenance :

• Affichage et réglages du calibrage, du mode de fonctionnement des relais, etc.

• Modifications uniquement par du personnel spécialisé qualifié. La garantie est perdue si un dysfonctionnement est dû à des erreurs de réglage, sauf pour “mode de fonctionnement des relais”

Généralités :

Informations destinées au technicien de maintenance, par ex. questions relatives à l’appareil/défauts

Version software

Last power on

Last C-assertion

PRESET

Affichage de l’adresse

N° CPU

Durée de fonctionnement de l’appareil

Durée LCD

146

Version du software à indiquer pour toute question relative à l’appareil.

A indiquer à votre interlocuteur.

A indiquer à votre interlocuteur.

Attention : Tous les paramètres reviennent aux valeurs par défaut.

Tous les valeurs, réglages et contenus sont effacés.

En plus du texte d’aide, indique l’adresse de la position actuelle.

A indiquer à votre interlocuteur.

Affichage de la durée de fonctionnement totale de l’appareil.

Affichage de la durée de fonctionnement totale du rétroéclairage de l’écran.

A indiquer à votre interlocuteur.

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

Permet la sélection de Mono-maître sous “Divers - Profibus DP”. L’appareil exige comme seul maitre les signaux des points de mesure Profibus. Pas d’autre maitre admissible.

Attention : fonction erronée en cas d’esclaves inconnus !

• Mode de fonctionnement des relais / OC :

Définition du mode de fonctionnement des relais intégrés ou de la sortie collecteur ouvert.

Mono-Maître

Fonction du relais en cas de dépassement de seuil, c’est à dire lorsqu’il est activé

Contact NF : en dépassement de seuil, les bornes 41-44 sont court-circuitées, à l’état repos, les bornes 41-42.

Contact NO : en dépassement de seuil, les bornes 41-42 sont court-circuitées, à l’état repos, les bornes 41-44.

Remarque : Dans ce mode, la bobine du relais est conductrice, elle peut également

être utilisée pour signaler une coupure de courant du fait que les contacts 41-42 sont court-circuitées (sécurité maximale).

Relais 1 en cas de dépassement de seuil

Relais 2 (3, 4, 5) en cas de dépassement de seuil (option)

Fonction du relais en cas de dépassement de seuil

Contact NF : en dépassement de seuil, les raccordements correspondants sont court-circuités (indiqués entre parenthèses), et ouverts à l’état de repos.

Contact NO : en dépassement de seuil, les raccordements correspondants sont ouverts (indiqués entre parenthèses) et fermés à l’état repos.

Remarque : Dans ce mode, la bobine du relais est conductrice, elle peut également

être utilisée pour signaler une coupure de courant du fait que le dépassement de seuil est signalé par le court-circuitage des contacts (sécurité maximale).

Fonction de la sortie collecteur ouvert en dépassement de seuil : active L

Remarque : Collecteur ouvert est un transistor NPN, borne 98 = collecteur, borne 99 = potentiel de référence

Collecteur ouvert (option)

“Oui” : à la place de la valeur instantanée mise à l’échelle, l’écran affiche la fréquence mesurée.

Uniquement pour les besoins de maintenance

Valeur de fréquence

EPLD

Calibrage

En usine de l’horloge et de la température en façade arrière.

Il ne faut pas modifier le réglage, sinon l’appareil ne fonctionne plus correctement.

Le calibrage n’est possible qu’avec la routine sur PC. Cette opération est exclusivement réservée au personnel de maintenance.

Réglage de l’horloge à quartz Horloge à quartz

Température en façade arrière pour carte analogique 1 (voies 1...8) ou 2 (voies 9...16) Correction RWT 1/2

147

5. Adaptation du réglage de l'appareil - Setup

5.5 Mise à jour de programme/soft via disquette

1. Sauvegarde du setup de l’appareil (DIVERS\exporter configuration) sur une nouvelle disquette Visualisation / changer la programmation / nouvel appareil / création d’un support informatique setup

2. Mettre l’appareil hors tension

3. Insérer la nouvelle disquette avec le programme d’origine dans l’appareil

4. A la mise sous tension, maintenir enfoncée la 2ème et troisième touche depuis la gauche jusqu’à ce que la DEL verte clignote

5. Lâcher la touche, le nouveau programme est chargé (durée env. 5 minutes).

Ecran reste sombre pendant la durée du chargement, DEL verte clignote, valider le message de reset par OK.

6. Le cas échéant mémoriser les paramètres sauvegardés à nouveau dans l’appareil

(“Fonctions disquette / Setup par disquette”).

Attention : lors d’une mise à jour de programme tous les réglages se trouvant en mémoire et sur la disquette sont effacés.

148

6. Manipulations pendant le fonctionnement

6. Manipulations pendant le fonctionnement

1. Ecran couleur

2. En-tête

3. Affichage de la mémoire disponible sur disquette

4. Touches de commande

5. Fonctions associées aux touches de commande

6. DEL

7. Cache du lecteur

8. lecteur

9. Touche d’éjection de la support de données

10.DEL du lecteur de support de données

Lecteur de disquette

Lecteur de

ATA-Flash

Touches de fonction / Softkeys en mode normal

La fonction est décrite au-dessus de la touche de commande correspondante.

Les touches “....

ð ” et “ ï ....” permettent d’attribuer d’autres fonctions aux touches.

Les champs libres signifient que la touche est momentanément hors fonction.

Pendant l’utilisation des touches de commande, l’acquisition de données continue.

1. Appuyez sur la touche

2. Sélectionnez avec les touches suivantes :

ñ

” ou “

ò

” : sélection/changement de paramètre

“ Ã ” : confirmation de la sélection

“ ï ” ou “ ð ” : déplacement du curseur

“ESC” : interruption du dernier pas de commande, retour à l’écran précédent

Remarque :

Les valeurs grisées ne peuvent pas être sélectionnées, ni être changées

(uniquement des remarques, pas d’options).

149

6. Manipulations pendant le fonctionnement

Groupe :

Sélectionnez le groupe que vous voulez afficher.

- Vous pouvez réunir dans chaque groupe des points de mesure analogique et digitale pour accéder rapidement à des parties d’installation ou des signaux qui vont ensemble.

- Vous avez un aperçu de tous les signaux qui vous intéressent

(par ex. toutes les températures, points de mesure de l’installation 1, etc.)

- Un groupe qui n’a pas été nommé est désigné par “groupe x”. (par ex. valeurs calculées)

Mode :

Vous sélectionnez le mode de représentation du groupe de signal. Vous sélectionnez aussi la forme optimale pour le groupe de signal actuel. Chaque groupe de voies est affiché dans le dernier mode de représentation choisi.

Vous sélectionnez le groupe qui vous intéresse - et il est affiché dans la forme souhaitée.

Courbe :

Les voies sont représentées sur la totalité de l’écran (horizontal).

Groupe de courbes :

Chaque voie est représentée dans une trace (horizontal). Les courbes ne se recoupent pas.

Défilement vertical :

Comme “Courbe” mais représentation verticale

Défilement vertical en zone :

Comme “Groupe de courbes”, mais représentation verticale

Bargraph :

La valeur momentanée est affichée sous forme de bargraph (avec marques de seuil).

150

6. Manipulations pendant le fonctionnement

Affichage digital :

Indique les voies sous forme de valeur numérique. En gris est indiquée la section zoom choisie.

Evénements :

Dresse une liste des 30 derniers dépassements de seuil et coupures de courant. Sélectionner l’événement concerné (avec la flèche et Enter), la recherche se fera dans la mémoire et est affichée.

Sorties actuelles :

Représente l’état actuel des relais

(ou collecteur ouvert).

Analyse

Exploitation des points de mesure.

- Les minima, maxima, moyennes et quantités sont indiqués dans des tableaux.

Recherche :

La recherche est faite dans la mémoire interne.

- Vous pouvez sélectionner les critères

(moment, valeur mesurée).

- Confirmez avec “OK”, le signal sera représenté sous forme de courbe

Ã

” : commence/confirme l’entrée de valeurs

“OK”: démarre la recherche en fonction du critère sélectionné

151

6. Manipulations pendant le fonctionnement

<< >> (Avance/recul dans la mémoire)

Vous vous déplacez dans la mémoire interne.

- Repère : date et heure sur fond noir.

- Lorsque vous modifiez l’échelle de temps (sélection axe de temps) vous pouvez avoir un axe de temps jusqu’à

10 fois plus grand.

“comprimer” : vous visualisez à l’écran une période de temps 10 x plus grande

“<<” : Recul rapide dans la mémoire

“<” : Recul lent dans la mémoire

“>>” : Avance rapide dans la mémoire

“>” : Avance lente dans la mémoire

Sélection : Changement de groupe.

Comparaison des autres points de mesure du moment sélectionné

Setup

Visualisation / modification des réglages

Setup ⇒ Contraste

Le réglage du contraste adapte le réglage de l’écran à l’angle de vision

(de face, vers le haut/bas).

Remarque : Ce réglage altère la puissance d’éclairage et la durée de vie du rétroéclairage.

152

6. Manipulations pendant le fonctionnement

Textes :

Possibilité d’entrer un texte en cours de fonctionnement, afin de stocker des textes divers dans la mémoire circulaire ou dans la liste des événements.

Il peut s’agir de textes pour la description de la situation actuelle par ex. Ils sont mémorisés avec l’heure actuelle. En même temps on peut mémoriser les 20 derniers textes dans une liste et les sélectionner rapidement par la suite.

Disquette / ATA-Flash :

Actualise la support de données avec les dernières données sauvegardées. Il est également possible de protéger la mémoire interne complète sur le support de données.

- Ne retirez la support de données que si le message correspondant est affiché et la DEL du lecteur est éteinte.

Copier la configuration :

Avec la fonction 'Copier la configuration' on peut mémoriser la configuration de l'appareil (Setup) sur diquette. Ceci permet maintenant de transférer simplement les réglages d'un appareil sur le soft PC ou sur d'outres appareils.

Jeu :

Le jeu n’est accessible que s’il a été déverrouillé à la mise en service.

- Il consiste à déplacer le sous-marin à travers le tunnel avec les touches curseur.

- N’ayez aucune crainte, l’acquisition des valeurs mesurée et la surveillance sont prioritaires, elle ne sont pas interrompues pendant le jeu.

- Pour retourner un instant au mode normal, il faut appuyer sur la touche

ESC.

153

6. Manipulations pendant le fonctionnement

Info mémoire :

Informations relatives à la taille et à la disponibilité de la mémoire de valeurs interne et du lecteur de support de données. Indique, pour le réglage d’appareil actuel, pour quelle période de temps max. les valeurs mesurées sont disponibles.

Remarques : l’information mémoire tient compte des réglages d’appareil en mémoire. Avez-vous effectué des modifications, qui ne sont pas encore mémorisées ? L’info mémoire sera seulement disponible lorsque vous serez revenu du mode setup au mode normal

(activer à plusieurs reprises ESC) et aurez validé les modifications avec “oui”.

La période de mémorisation disponible se réduit lorsque

- les seuils/événements sont mémorisés ou surveillés

- les entrées digitales sont utilisées

- l’exploitation du signal est activée

- les autres groupes sont mémorisés plus rapidement

Fonctions des DEL :

• DEL verte allumée : l’appareil fonctionne normalement, absence de défauts

• Le DEL verte clignote : un message doit être confirmé, une remarque est affichée

(remarque lorsque l’économiseur d’écran est actif ou en cas de défauts, par ex.

surveillance de rupture de câble).

Mémoire interne :

La sauvegarde des valeurs mesurées indique les changements de signal et permet d’accéder à des séquences terminées. Le VDM possède une mémoire circulaire.

Lorsque celle-ci est pleine, ce sont les données les plus anciennes qui sont écrasées afin que les données les plus récentes restent conservées (principe FIFO). Les valeurs mesurées sont conservées en cas de coupure de courant par une mémoire tampon.

Remarques :

• Si les données d’exploitation ont été modifiées, le contenu de la mémoire est

écrasé par les nouvelles données.

• Si vous avez besoin des données en mémoire, lisez-les avant modification par l’interface ou retirez la disquette.

Lecteur/changement de support de données

Les données sont copiées par trames (taille du bloc 8 kByte) sur une disquette

(3 1/2" ; 1,4 MB ; formaté pour PC), sans influence sur la mémoire interne. Le VDM vérifie si les données ont été copiées correctement. Le contrôle est également effectué lorsque les données sont copiées sur le PC grâce au logiciel fourni avec le

VDM.

Le fonctionnement d’une carte ATA-Flash est le même que celui d’une disquette normale.

154

7. Interfaces sérielles / modem / Ethernet

Remarques :

• N’utilisez que des disquettes neuves et formatées.

• Toutes les données figurant sur une disquette sont écrasées après insertion de celle-ci dans le lecteur.

Le taux d’occupation de la mémoire de la disquette est indiqué dans l’en-tête en haut à droite (“disk : xx %” / “ATA : xx.x %”).

• Les traits “—” signifient qu’aucune disquette n’a été insérée.

• Avant de retirer la disquette, appuyez sur la touche “disquette”. Le bloc de données en cours est fermé et mémorisé sur la disquette. Ainsi, vous êtes sûrs que les données en cours (jusqu’à la dernière sauvegarde) figurent sur la disquette.

En fonction de la configuration de votre appareil (voir adaptation des réglages de l’appareil - setup), un message vous prévient qu’il faut changer de disquette avant saturation de celle insérée dans le lecteur.

• Actualisez et changez de disquette avant de modifier les réglages de l’appareil, car le contenu de la mémoire et de la disquette est écrasé par les nouvelles données.

• Le VDM sait quelles données ont déjà été copiées sur disquette. Si vous avez oublié de changer à temps de disquette ou d’en insérer une, les données manquantes sont copiées sur la nouvelle disquette.

l’acquisition et l’enregistrement de valeurs mesurées ont la priorité la plus élevée, de ce fait, la copie de 1 MB sur disquette peut durer jusqu’à 15 minutes (pour carte

ATA-Flash environ 20 secondes).

• Lorsque l’on enregistre sur la carte ATA-Flash, la DEL du lecteur s’allume. Il est absolument interdit de retirer la carte ATA-Flash pendant ce temps.

• Après la mise en place de la carte ATA-Flash, il n’y a pas de mémorisation de données automatique pendant 5 minutes (peut seulement être interrompue par une actualisation manuelle). Ceci permet de vérifier le contenu de la carte mémoire ATA

(“ATAFlash —> Info”) ou de mémoriser/charger un fichier setup. ATA est affiché pendant tout ce temps en mode normal dans la ligne de tête en haut à droite

7. Interfaces sérielles / modem / Ethernet

L’interface sérielle RS 232 se trouve en face avant (3,5 mm, prise jack stéréo sous le lecteur de disquette) et à l’arrière (connecteur sub-D 9 broches). Celle en face avant est prioritaire, tant qu’elle est utilisée l’interface arrière n’est pas opérationnelle.

Attention : l’utilisation simultanée de l’interface RS 232 en face avant et au dos de l’appareil n’est pas permise sous risque d’un dysfonctionnement.

Ces interfaces sont accessibles à l’arrière. Elles peuvent être utilisées pour le paramétrage et la lecture à distance (longueur de câble jusqu’à 1000 m).

Lors de l’utilisation d’un convertisseur RS 232/RS 485, tenir compte du fait que celui-ci favorise la commutation automatique entre émission et réception

(par ex. W + T type 86000).

La liaison PROFIBUS DP permet de représenter et surveiller les valeurs mesurées.

Ces points de mesure sont traités comme des signaux analogiques avec câble de liaison usuel.

Avec un Memograph vous pouvez exploiter simultanément des points de mesure

PROFIBUS DP et des points de mesure avec câble de liaison conventionnel, puisque le signal d’entrée peut être sélectionné individuellement. Jusqu’à 16 points de mesure par appareil sont disponibles en plus des entrées digitales et des voies mathématiques.

La liaison physique est assurée par l’interface RS 485 (vitesse de transmission

93,750 kBits/s, en alternative 45,45 kbaud).

7.1 RS 232

7.2 RS 422/RS 485

7.3 PROFIBUS DP

155

7. Interfaces sérielles / modem

7.4 Mise en service d’une section modem

Modem sur l’appareil

Modem sur le PC

Mode Moniteur de bus

Un maître (par ex. le système-expert) interroge les esclaves raccordés sans gêner le trafic des informations.

Les valeurs mesurées des esclaves sont analysées. Pour chaque voie, il faut donner l’adresse de l’esclave et le format de donnée (voir “setup, entrée analogiques voie xx - PROFIBUS DP”). Tenez compte des spécifications de votre transmetteur.

Lorsqu’un esclave fournit plusieurs données (transmetteur multiparamètres/slave modulaire), chaque information nécessite une voie.

Mode de fonction “Esclave” :

Le Visual Data Manager est intégré dans le système bus de terrain PROFIBUS-DP pour le transfert de données cyclique par le biais du coupleur PROFIBUS-DP. Cette fonction permet la communication bidirectionnelle entre des systèmes de commande centraux et des appareils périphériques décentralisés sur le terrain. Les données sont transmises par voie sérielle avec une vitesse maximale de 12 Mbits/s. Le Visual

Data Manager est intégré dans le système bus de terrain à l’aide du fichier GSD livré.

Physiquement ‘interface RS 232 est utilisée. En même temps les données enregistrées peuvent être transmises à un PC via l’interface RS 485.

Remarque :

L’option ne peut pas être utilisée en combinaison avec la platine complémentaire

PROFIBUS (mode de fonction moniteur).

Remarques :

Pour pouvoir être affichées correctement, il faut que les valeurs mesurées physiques réelles soient transmises (par ex. en °C, bar etc). Une mise à l’échelle à l’appareil n’est pas possible.

• Veuillez noter que les raccordements non utilisés ne sont pas sous tension.

• Les appareils PROFIBUS PA peuvent être utilisés par l’intermédiaire du coupleur de bus PA/DP (coupleur de segment).

Les points de mesure PROFIBUS peuvent être combinés en modules mathématiques entre eux et avec des points de mesure analogiques.

En principe, il est possible d’utiliser n’importe quel modem usuel avec jeu de commandes AT pour la transmission de données entre votre appareil avec interface

RS 232 et le soft PC livré.

Le modem qui sera relié par la suite à l’appareil doit être initialisé une fois avec

Readwin (DIVERS\ préparer le modem pour l’appareil). Pour ce faire, le modem est relié au PC à l’aide de son câble d’origine (est normalement fourni avec chaque modem).

A la fin de l’initialisation, le modem est relié avec un câble spécial modem à l’appareil.

Seules trois liaisons sont nécessaires (TxD, RxD, GND).

Remarque : le câble d’origine du modem ne peut pas être utilisé à cet effet, étant donné que les broches du connecteur d’interface sont les mêmes sur l’appareil et le modem.

Le modem qui fonctionne sur le PC n’a pas besoin d’être initialisé. La liaison avec le

PC se fait avec le câble modem d’origine (normalement fourni avec le modem).

156

7. Interfaces sérielles / modem

La première liaison avec le côté opposé est établie de la manière suivante :

Sélectionner dans le logiciel PC “Visualisation/changer la programmation - Nouvel appareil”.

Sélectionner l’appareil, régler manuellement (COM, vitesse de transmission, nombre de bits de données, parité)

Mode de transmission pour réglages d’appareil - modem

Entrer le mode de numérotation, repère et numéro de téléphone de l’appareil sélectionné

OK

En principe, tous les appareils équipés d’une interface Ethernet interne, peuvent être reliés à un réseau PC (TCP/IP Ethernet). L’accès à l’appareil peut être réalisé à partir de n’importe quel PC du réseau à l’aide du logiciel PC. L’installation d’un driver sur le

PC n’est pas nécessaire, étant donné que le logiciel PC a directement accès à

Ethernet. L’entrée des paramètres système “Adresse IP”, “Subnetmask” et Gateway" se fait directement sur l’appareil.

Les modifications des paramètres système sont activées seulement après avoir quitté le menu Setup, à la prise en compte des réglages. L’appareil fonctionne alors avec les nouveaux réglages.

Remarque : il n’est pas possible que plusieurs clients (PC) communiquent en même temps avec un serveur (appareil). Si un second client essaie d’établir une liaison, on obtient un message erreur.

Les standards suivants sont supportés :

10BaseT, 10 Mbit/s

Les appareils fonctionnent conformément au standard 10BaseT avec 10 Mbit/s.

L’intégration dans un réseau 100BaseTx est également possible via un hub ou switch autosensing. Un tel composant autosensing se règle automatiquement sur les vitesses de transmission supportées par l’appareil final.

Le point d’implantation de l’appareil devrait être choisi de manière à ce que la longueur de câble max. admissible de 100 mètres ne soit pas dépassée. Veuillez noter que toutes les liaisons embrochables ne doivent être mises en place que sur un appareil final débranché.

Avant de pouvoir établir une liaison via le réseau PC, il faut régler les paramètres système dans l’appareil.

Remarque : les paramètres système vous sont communiqués par votre administrateur de réseau.

Les paramètres système suivants doivent être réglés

1. Adresse IP

2. Subnetmask

3. Gateway

7.5 Liaison Ethernet

(TCP/IP)

Point d’implantation

Mise en service

157

7. Interfaces sérielles / modem

Menu : Setup - Divers

Dans le menu Setup - Divers tous les paramètres concernant le système d’exploitation de l’appareil sont configurés.

Les paramètres système sont entrés dans le menu “RS 232/Ethernet”

.

Remarque :

Ce menu apparaît seulement si l’appareil est muni d’une interface

Ethernet interne.

158

Adresse MAC

Indique l’adresse Ethernet de l’appareil. Ce numéro est réglé et enregistré en usine.

Il n’est pas modifiable.

Attribution d’une adresse IP

L’appareil est livré avec une adresse IP préréglée, qui doit cependant être modifiée au moment de la mise en service. Avant de faire l’entrée dans votre appareil, il est nécessaire de déterminer une adresse IP valide de votre réseau.

Remarque : l’adresse IP doit être unique pour l’ensemble du réseau !

Veuillez noter que ce numéro ne peut pas être librement choisi, mais qu’il dépend de l’adresse du réseau TCP/IP. Le format d’entrée correspond à la syntaxe (par ex.

172.016.231.005). Terminer l’entrée par “reprendre ”.

Attribution du subnetmask

Le subnetmask doit être entré lorsque l’appareil doit être relié à un autre réseau partiel. Indiquer le subnetmask du réseau partiel dans lequel se trouve l’appareil (par ex. 255.255.255.000).

Veuillez noter : la classe du réseau est déterminée par l’adresse IP, d’où découle un subnetmask par défaut (par ex. 255.255.000.000 pour un réseau Classe B).

Attribution d’un gateway

Entrer ici l’adresse IP du gateway, lorsque des liaisons avec d’autres réseaux doivent

être établies.

Etant donné que l’appareil n’établit pas automatiquement de liaison via Ethernet, il n’est pas nécessaire d’indiquer un gateway. Laisser le réglage sur “0.0.0.0".

7. Interfaces sérielles / modem

Remarque :

Les modifications des paramètres système sont seulement activés lorsqu’on quitte le menu Setup et à la prise en compte des réglages. Alors l’appareil fonctionne avec les nouveaux réglages.

Après le paramétrage de l’appareil et son raccordement au réseau PC, on peut

établir une liaison vers un PC dans le réseau :

Les étapes suivantes sont nécessaires :

1. Installer le logiciel PC fourni sur le PC par le biais duquel doit avoir lieu la communication.

2. Puis il faut créer un nouvel appareil dans la base de données. Après entrée de la description d’appareil, sélectionner de quelle manière seront transmis les réglages d’appareil. Dans ce cas choisir Ethernet (TCP/IP).

Communication en réseau via le logiciel PC

3. Entrer ensuite l’adresse IP. L’adresse du port est 8000.

L’entrée de l’adresse d’appareil et du code de libération est facultative.

Valider l’entrée avec “Continuer” et lancer le transfert par OK.

La liaison est maintenant établie et l’appareil est mémorisé dans la base de données.

159

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485

Généralités

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485

Bits de données : 8

Parité : even, odd, mark, space

Stoppbits:

Protocole :

1, 2

SOH adresse d’appareil STX information ETX BCC

Adresse d’appareil :‘0"0‘..‘9"9‘ réglable par setup.

Adresse d’appareil :‘A"A‘ est l’adresse de diffusion (fonctionne toujours

BCC : indépendamment de l’adresse des appareils).

liaison Ou exclusive par tous les bytes de l’information, y compris ETX

En cas de BCC erroné, l’appareil répond par NAK et retourne à l’état initial “attente SOH”.

Pour toutes les autres erreurs de transmission (par ex. erreur de parité, erreur de protocole, etc.) l’appareil retourne à l’état initial “attente SOH”.

La durée du timeout à la réception entre deux caractères est de 1 seconde.

L’appareil fonctionne uniquement en mode esclave, il n’envoie d’informations qu’à la demande du maître. L’esclave répond avec sa propre adresse d’appareil.

Jeu de caractères (extension du jeu de caractère ASCII de l’IBM-PC sans caractère graphique).

‘0’, ‘1’, ‘2’, ‘3’, ‘4’, ‘5’, ‘6’, ‘7’, ‘8’, ‘9’,

‘A’, ‘B’, ‘C’, ‘D’, ‘E’, ‘F’, ‘G’, ‘H’, ‘I’, ‘J’, ‘K’, ‘L’, ‘M’, ‘N’, ‘O’, ‘P’,

‘Q’, ‘R’, ‘S’, ‘T’, ‘U’, ‘V’, ‘W’, ‘X’, ‘Y’, ‘Z’,

‘a’, ‘b’, ‘c’, ‘d’, ‘e’, ‘f’, ‘g’, ‘h’, ‘i’, ‘j’, ‘k’, ‘l’, ‘m’, ‘n’, ‘o’, ‘p’,

‘q’, ‘r’, ‘s’, ‘t’, ‘u’, ‘v’, ‘w’, ‘x’, ‘y’, ‘z’,

‘Ç’, ‘ü’, ‘é’, ‘â’, ‘ä’, ‘à’, ‘å’, ‘ç’, ‘ê’, ‘ë’, ‘è’, ‘ï’, ‘î’, ‘ì’, ‘Ä’, ‘Å’,

‘É’, ‘æ’, ‘Æ’, ‘ô’, ‘ö’, ‘ò’, ‘û’, ‘ù’, ‘ÿ’, ‘Ö’, ‘Ü’, ‘¢’, ‘á’, ‘í’, ‘ó’, ‘ú’,

‘ñ’, ‘Ñ’, ‘ß’,

‘%’, ‘/’, ‘*’, ‘+’, ‘-’, ‘,’, ‘.’, ‘(‘, ‘)’, ‘@’, ‘°’, ‘²’, ‘‘’, caractère spécial 252 : indice 2 caractère spécial 254 : exposant 3

Tous les caractères de commande sont transmis entre 1h (SOH) et 15h (NAK) et

Ffh en 2 Bytes dans le train de données. Le premier Byte est Ffh et le 2ème byte 80 h est xxx avec le byte à envoyer. Si le 2ème byte est Fh, le byte à transférer Byte Ffh.

Exemple :

Byte à transférer : 12h

à transférer : Ffh 92h

160

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485

Déroulement de la transmission vers l’appareil : SOH adresse d’appareil STX commande ETX BCC depuis l’appareil : SOH adresse d’appareil STX réponse ETX BCC

Les commandes et les réponses sont envoyées entre STX et ETX.

Commande CODE-Open (CO)

CO

La commande CO ouvre l’exploitation en mode sériel (comparer le code d’entrée en mode manuel). Cette commande doit toujours être exécutée avant la première commande WRITE.

Codes retour :

0..2 : o.k.

3..9 : Erreur

8.1 Commandes à paramétrer

Commande CODE-Close (CC)

CC

La commande CC clot l’exploitation en mode sériel et confirme les paramètres.

L’appareil fait automatiquement une remise à zéro (comme lorsqu’on quitte le mode manuel).

Codes retour :

0..2 : o.k.

3..9 : Erreur

Commande READ (R)

R<Position>

La commande R permet de lire les positions d’exploitation et d’affichage. L’appareil répond en renvoyant un code et le paramètre tel qu’il est affiché.

Codes de retour :

0..2 : o.k.

3..7 : Erreur, seul le code de retour est envoyé.

0 : La position peut être éditée

1 : La position peut être “déclenchée”

2 : La position ne peut pas être éditée

3 : La position n’existe pas

4 : Option pour la posion absente

5 : Position pas utilisée actuellement

6 : Position pas autorisée via l’interface sérielle

7 : Longueur du paramètre fausse

Exemple pour la commande R : lecture de la désignation de l’appareil vers l’appareil : SOH 01 STX R1000 ETX BCC depuis l’appareil : SOH 01 STX 0 désignation appareil ETX BCC

Le code de retour 0 n’est présent que l’exploitation a été ouverte via l’interface sérielle

(voir commande WRITE).

161

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485

Commande WRITE (W)

W<Position>

La commande W permet de modifier les paramètres d’une position d’utilisation.

Au préalable, il faut entrer le code personnel. L’ouverture n’est possible que via l’interface sérielle si elle n’a pas été faite manuellement auparavant.

Le paramètre de service est envoyé comme représenté à l’écran avec la commande W.

Attention :

A la fin de la dernière commande WRITE, il faut toujours envoyer une commande

CODE CLOSE (CC)

Exemple : modification de la durée de l’économiseur d’écran vers l’appareil : SOH 01 STX W12E0 0010 ETX BCC depuis l’appareil : SOH 01 STX 0 ETX BCC

2 :

3 :

4 :

5 :

Codes de retour :

0..1 :

2..11 :

0 :

1 : o.k.

Erreur, seul le code de retour est émis.

La position peut être éditée

La position peut être “déclenchée

6 :

7 :

La position ne peut pas être “éditée”

La position n’existe pas

L’option pour la position est absente

La position n’est pas utilisée pour le moment

La position n’est pas autorisée via l’interface sérielle

Caractères interdits dans le paramètre (par ex. heure émise pour

éconimiseurd’écran 005A)

8 :

9 :

10 :

11 :

Paramètre logique faux (par ex. mise à l’échelle inférieure plus grande que mise à l’échelle supérieure)

Format de données invalide

Format de temps invalide

Valeur absente dans la liste de sélection

8.2 Commandes pour la lecture et l’effacement des données de mesure

Déroulement de la transmission des données de mesure vers l’appareil : SOH adresse d’appareil STX commande ETX BCC depuis l’appareil : SOH adresse d’appareil STX DX données ETX BCC vers l’appareil : ACK données obtenues, envoyer prochain train de données

NAK données erronées, envoyer de nouveau le train de données

EOT terminer la transmission depuis l’appareil : SOH adresse d’appareil STX DX données ETX BCC

Le dernier train de données a la composition suivante : depuis l’appareil : SOH adresse d’appareil STX FX données ETX BCC vers l’appareil : ACK

Le D après STX signifie qu’il s’agit de données. X et un numéro compris entre 0 et 9.

Le récepteur peut vérifier à l’aide de ce numéro s’il a obtenu toutes les données.

Le dernier bloc comporte le caractère E après STX. Lorsque l’appareil a envoyé le dernier train et obtenu un ACK, il passe à l’état de base attente de SOH.

162

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485

Commande lecture de données (DA)

Cette commande permet de lire les données contenues dans la mémoire. Seules les nouvelles données qui ont été sauvegardées depuis le dernier effacement

(commande DD) sont transmises par trains. La longueur d’un train est d’environ

200 Bytes, indépendamment de la longueur des blocs de données sur la disquette et dans la mémoire de l’appareil. D’ailleurs, les trains ne sont pas synchronisés avec les blocs de données, c’est à dire un bloc ne commence pas au début d’un paquet sériel.

Commande restauration des données (DR)

La commande envoie toutes les données de mesure contenues dans la mémoire.

Pour une description plus détaillée, voir la commande lecture de données (DA).

Effacement des données (DD)

Cette commande efface les données contenues dans la mémoire. Il faudrait l’utiliser une fois les données correctement transmises au PC. Des données effacées peuvent

être restaurées avec la commande DR dans la mesure où elles sont encore présentes dans la mémoire annulaire.

vers l’appareil : SOH 01 STX DD BCC depuis l’appareil : SOH 01 STX 1 ETX BCC

Codes de retour :

1 : o.k., données effacées

0 Erreur, seul le code de retour est envoyé

Cette donnée permet de lire les données de configuration qui sont mémorisées sur la disquette dans le fichier *.SET. Elles sont nécessaires à l’interprétation des données de la mémoire annulaire.

8.3 Lecture des données de configuration (DK)

Commande version (V)

Pour la lecture de la configuration SW et HW de l’appareil :

V

Retour : code de retour version programme numéro CPU réservé (6 bytes) carte module1 carte module2 I/Onumérique RS485 ProfibusRS485

Disquette

Intégration carte digitale 1 carte digitale 2 voies mathématiques

Code retour :

0 : o.k.

9 : Erreur

Programme :

Version :

8 bytes (par ex. GLU000A et un caractères espace)

7 bytes (par ex. V2.10 et 2 caractères espace)

Numéro CPU : 8 bytes (00000000..99999999)

Carte module1 : 1 byte (0 = absent, 1 = carte analogique présente) (ASCII)

Carte module2 : 1 byte (0 = absent, 1 = carte analogique présente) (ASCII)

I/O numérique : 1 byte (0 = absent, 1 = carte analogique présente) (ASCII)

RS 485 :

ASCII)

1 byte (0 = absent, 1 = carte avec programme standard présent)

RS485-Profibus : 1 byte (0 = absent, 1 carte avec programme Profibus présent)

(ASCII)

Mémoire de données : 1 byte (0 = absent, 1 = lecteur de disquette présent) (ASCII)

Mémoire interne : 1 byte (0 = 1 MB) (ASCII)

 1 byte “0"

Intégration : 1 byte (0 = absent, 1 = lecteur de disquette présent) (ASCII)

Carte digitale 1 : 1 byte (0 = absent, 1 = lecteur de disquette présent) (ASCII)

Carte digitale 2: 1 byte (0 = absent, 1 = lecteur de disquette présent) (ASCII)

Voies mathématiques

1 byte (0 = absent, 1 = lecteur de disquette présent) (ASCII)

1 byte “0"

1 byte ”0"

1 byte “0"

163

8. Pour les spécialistes : protocole de transfert des interfaces RS 232/RS 422/RS 485

8.4 Lecture des données de process actuelles

Les données de process sont lues avec la commande Read et un zéro ASCII (R0) :

R0bced b : c :

Numéro de voie (1..9, A..Z)

Type de voie (0=analogique (ou BUS), 1=analogique mathématique, d :

2=digital)

Type de valeur mesurée : 0= valeur instantanée

Retour : code de retour valeur mesurée

Code de retour :

0 :

1 :

9 :

Valeur mesurée : c=0 ou 1, d=0 : o.k.

Rupture de ligne

Erreur

Valeur instantanée et état pour c=0 ou 1

(la valeur instantanée a 6 positions remplies avec des 0 et un caractère espace s’il n’y a pas de virgule,

état =0=o.K. 1 = dépassement de seuil).

Exemples :

+000,0 0 /-0,123 1 /+,1234 0 /-1234 1 /+01,23 0 (état indiqué en gras) c=2, d=0 :

état momentané (0 ou 1)

164

9. Caractéristiques techniques

9. Caractéristiques techniques

Conditions de référence

Alimentation

Durée de préchauffage

Température ambiante

Humidité

Tension d'alimentation U

N

= 90 à 230 V

AC

+10%, -15%, 50/60 Hz

> 1/2 heure

25 °C +/- 5 °C

55 +/- 10 % r. F.

Gammes de mesure préréglables par voie

Gammes de courant/ résolution du signal

Gammes de tension/ résolution du signal

4...20 mA / 1 mA (avec surveillance de rupture de ligne commutable

< 2 mA, message à l’écran)

0...20 mA / 1 µA; +/- 1 mA / 0,05 µA; +/- 2 mA / 0,1 µA;

+/- 4 mA / 0,2 µA; +/- 20 mA / 1 µA; +/- 40 mA / 2 µA

Impédance d’entrée 50 Ohm, max. 100 mA

0...1 V / 0,05 mV; 0...10 V / 0,5 mV; +/- 20 mV / 1 µV; +/- 50 mV / 2,5 µV

+/- 100 mV / 5 µV; +/- 200 mV / 10 µV; +/- 1 V / 0,05 mV; +/- 2 V / 0,1 mV

+/- 10 V / 0,5 mV

Impédance d’entrée 1 MOhm, max. 50 Vp

Gammes de thermocouples

/résolution du signal/précisio n de base

Type B (Pt30Rh-Pt6Rh) : 0..+1820 °C / 0,2 K / 0,25% de la gamme à partir de +600°C

Type J (Fe-CuNi) : -210...999,9 °C / 0,2 K / 0,25 % de la gamme à partir de -100 °C

Type K (NiCr-Ni) : -200...+1372 °C / 0,1 K / 0,25 % de la gamme à partir de -130 °C

Type L (Fe-CuNi) : -200...+900 °C / 0,1 / 0,25 % de la gamme

Type N (NiCrSi-NiSi) : -270...+1300 °C / 0,1 K / 0,25 % gamme à partir de -100 °C

Type R (Pt13Rh-Pt) : -50...+1800 °C / 0,1 K / 0,25 % de la gamme à partir de +50 °C

Type S (Pt10Rh-Pt) : 0...+1800 °C / 0,1 K / 0,25 % de la gamme à partir de +50 °C

Type T (Cu-CuNi) : -270...+400 °C / 0,05 K / 0,25 % de la gamme à partir de -200 °C

Type U (Cu-CuNi) : -200...+600°C / 0,1 K / 0,25 % de la gamme à partir de 0 °C

Type W3 (W3Re/W25Re): 0...2315C / 0,2 K / 0,25 % de la gamme

Type W5 (W5Re/W26Re): 0...2315C / 0,2 K / 0,25 % de la gamme points de mesure de référence (DIN IEC 584) au choix : compensation interne de la température aux bornes (erreur max. admissible : +/- 2 K; réglable sur le site) : 0 °C,

20 °C, 50 °C, 60 °C, 70 °C, 80 °C

Surveillance de rupture de câble (> env. 20 kOhm, affichage “——-” à l’écran)

Résistance d’entré 1 Mohm (DIN IEC 584)

Gammes thermocouples

/résolution du signal

Pt100, Pt500, Pt1000 : -100...+600 °C / 0,05 K

Ni100 : -60...+180 °C / 0,05 K (DIN 43760 / DIN IEC 751)

Raccordement 2 ou 3 fils (compensation de câble = < 50 Ohm)

Courant de mesure : < 1 ma

Surveillance de rupture de ligne et de court-circuit : affichage “——-” à l’écran en fonction des composants PROFIBUS raccordés PROFIBUS

DP

Cycle d’interrogatio

125 ms/voie ; 8 ou 16 voies en 1 s

Partie mesure

165

9. Caractéristiques techniques

Partie mesure (suite)

Influences

Affichage

Différence de potentiel max.

admissible

Voie à voie : 60 V DC, 60 Vp AC (uniquement faible tension de sécurité)

Voie à PE : 60 V DC, 60 Vp A (uniquement faible tension de sécurité)

Amortissement Constante de temps préréglable : 0...999,9 s, par entrée analogique, amortissement de base du système négligeable

Conditions climatiques

Selon EN 60654-1 : B1 (10% à 75% H.R. sans condensation)

Température ambiante : 0...+50 °C

Température de stockage : -20 ...+70 °C

0,025 % / 10 K Température ambiante

CEM

Réjection du bruit en mode normal

DIN IEC 770

EN 61326 recommandation NAMUR NE 21 :

- ESD (déchargement électrostatique)

EN 61000-4-2 Schärfegrad 3 (6/8 kV)

- Champs électromagnétiques : ENV 50140 / ENV 50204:

Niveau 3 (10 V/m) pour entrées standards;

Niveau 2 (3 V/m) pour gammes de mesure < 1 V ou thermocouple

- Eclatement (transient rapide) : EN 61000-4-4

Degré 4 (2/4 kV)

- Surge sur réseau : EN 61000-4-5 : 2 kV asymétrique,

1 kV symétrique

- Surge (décharge HF) : EN 61000-4-6: 10 V pour entrées standards;

3 V pour gammes de mesure < 1 V ou thermocouples

- Champs magnétiques 50 Hz EN 61000-4-8: 30 A/m

- Chute de tension EN 61000-4-11: <= 20 ms

- Emissivité parasite : EN 61326 Classe A (environnement industriel)

40 dB pour gamme d’entrée/10 (50/60 Hz +/- 0,5 Hz), pas pour mesure de thermorésistance

Réjection du bruit en mode commun

DIN IEC 770

Affichage

80 dB à 60 Vp (50/60 Hz +/- 0,5 Hz)

Groupes de signaux

Modes d’affichage

Ecran graphique couleur STN, diagonale d’écran 145 mm (5,7"), 76800 dots

(320x240 pixel)

8 groupes de 8 voies (analogiques, calculs mathématiques et entrées digitales) courbes/séquences de traçage, courbes de zones individuelles, bargraph/histogrammes, affichage numérique, liste d’événements

(seuil/défauts), affichage de la valeur instantanée, affichage historique sous forme de courbe avec affichage de valeurs numériques, date et heure, analyse de signal (min., max., moyenne, quantités, durées) identification des voies par couleur et désignation des points de mesure en texte clair

166

9. Caractéristiques techniques

Cycle de mémoire sélectionnable par groupe

(mémorisation standard ou des

événements)

Disponibilité typique de la mémoire

Sauvegarde des données

1s/2s/3s/5s/10s/15s/30s/1min/2min/3min/6min ≥ 4 ans mémoire tampon pour programme et valeur mesurée (puce mémoire interne : 1024 k (2048 k), SRAM) avec pile lithium intégrée copie cyclique des données mesurées pour archivage sur disquette 3 1/2", disquette 1,44

MB, ou ATA-Flash (max. 128 MB), résolution en fonction du cycle de sauvegarde sélectionné).

Sauvegarde permanente des paramètres d’appareils réglés

Sauvegarde permanente des paramètres d’unités sur FLASH-RAM (non volatile)

Conditions pour les formules suivantes :

- même cycle de mémoire pour tous les groupes

- pas de dépassement de seuil/mémorisation d’événement

- entrées digitales inutilisées

- analyse de signal inactive

Entrées analogiques

Cycle de mémorisation

6 min.

1

623 jours,

9 h

4

311 jours, 16 h

8

16

187 jours

93 jours,

12 h

Cycle de mémorisation

1 min.

103 jours, 21 h

51 jours,

22 h

31 jours,

4 h

15 jours,

14 h

Cycle de mémorisation

30 s

51 jours,

22 h

25 jours,

23 h

15 jours,

14 h

7 jours,

19 h

Cycle de mémorisation

10 s

17 jours, 7 h

8 jours, 15 h

5 jours, 4 h

2 jours, 14 h

Cycle de mémorisation

1 s

1 jour, 17 h

20 h

12 h

6 h

Entrées analogiques

Cycle de mémorisation

6 min.

1

4

1016 jours,

23 h

508 jours, 11 h

8

16

305 jours,

2 h

152 jours, 13 h

Cycle de mémorisation

1 min.

169 jours,

11 h

84 jours,

17 h

50 jours,

20 h

25 jours,

10 h

Cycle de mémorisation

30 s

84 jours,

17 h

42 jours,

8 h

25 jours,

10 h

12 jours,

17 h

Cycle de mémorisation

10 s

28 jours, 5 h

14 jours,

20 h

8 jours, 11 h

4 jours, 5 h

Cycle de mémorisation

1 s

2 jours, 19 h

1 jour, 9 h

20 h

10 h

Entrées analogiques

Cycle de mémorisation

6 min.

1

4

8

16

11375 jours

5687 jours,

12 h

3412 jours,

12 h

1702 jours,

6 h

Cycle de mémorisation

1 min.

1895 jours,

20 h

947 jours,

22 h

568 jours,

18 h

284 jours,

9 h

Cycle de mémorisation

30 s

947 jours,

22 h

473 jours,

23 h

284 jours,

9 h

142 jours,

4 h

Cycle de mémorisation

10 s

315 jours,

23 h

175 jours,

23 h

94 jours,

19 h

47 jours,

9 h

Cycle de mémorisation

1 s

31 jours,

14 h

15 jours,

19 h

9 jours,

11 h

4 jours,

17 h

Mémoire

Mémoire interne

(1024k); en cas de mémoire étendue

(2048k), durée double

Disponibilité typique de la mémoire sur disquette

ATA-Flash 16 MB

167

9. Caractéristiques techniques

ATA-Flash 32 MB

ATA-Flash 64 MB

ATA-Flash 128 MB

Entrées analogiques

Cycle de mémorisation

6 min.

1

4

8

16

22752 jours,

19 h

11376 jours,

9 h

6825 jours,

20 h

3412 jours,

22 h

Cycle de mémorisation

1 min.

3792 jours,

3 h

1896 jours,

1 h

137 jours,

15 h

568 jours,

19 h

Cycle de mémorisation

30 s

1896 jours,

1 h

948 jours

568 jours,

19 h

284 jours,

9 h

Cycle de mémorisation

10 s

632 jours,

316 jours

189 jours,

14 h

94 jours,

19 h

Cycle de mémorisation

1 s

63 jours,

4 h

31 jours,

14 h

18 jours,

23 h

9 jours,

11 h

Entrées analogiques

Cycle de mémorisation

6 min.

1

45508 jours,

8 h

4

8

16

2254 jours,

4 h

13652 jours,

12 h

6826 jours,

6 h

Cycle de mémorisation

1 min.

7584 jours,

17 h

3792 jours,

8 h

2275 jours,

10 h

1137 jours,

17 h

Cycle de mémorisation

30 s

3792 jours,

8 h

1896 jours,

4 h

1134 jours,

17 h

568 jours,

20 h

Cycle de mémorisation

10 s

1264 jours,

2 h

632 jours,

1 h

379 jours,

5 h

189 jours,

14 h

Cycle de mémorisation

1 s

126 jours,

9 h

63 jours,

4 h

37 jours,

22 h

18 jours,

23 h

Entrées analogiques

Cycle de mémorisation

6 min.

1

4

91019 jours,

11 h

45509 jours,

17 h

8

16

27305 jours,

20 h

13652 jours,

22 h

Cycle de mémorisation

1 min.

15169 jours,

21 h

7584 jours,

22 h

4550 jours,

23 h

2275 jours,

11 h

Cycle de mémorisation

30 s

7584 jours,

22 h

3792 jours,

11 h

2275 jours,

11 h

1137 jours,

17 h

Cycle de mémorisation

10 s

2528 jours,

7 h

1264 jours,

3 h

785 jours,

11 h

379 jours,

5 h

Cycle de mémorisation

1 s

252 jours,

19 h

126 jours,

9 h

75 jours,

20 h

37 jours,

22 h

Horloge en temps réel

Exploitation

Alimentation consommation/ relais collectif

Horloge en temps réel

Commutation automatique horaire d’été/d’hiver mémoire tampon de >= 4 ans

Bouton-poussoir/PC

Alimentation

Sélection avec 6 boutons-poussoirs en face avant, en dialogue avec l’écran (les fonctions sont affichées à l’écran) ou par interface sérielle

RS 232. Réglage à distance à l’aide de l’interface RS 232

(par ex. modem)ou RS 422/485.

Alimentation tension normale : 115...253 VAC (+10%-15%); 50/60 Hz, max. 25 VA

(version complète)

Alimentation tension faible : 24 V AC/DC (+20%-15%); 0/ 50/60 Hz, max. 25 VA (version complète)

Relais collectif

1 relais, contact inverseur, 230 V / 3 A, pour indication de seuil / chute de courant

168

Sécurité

Modèle/poids

EN 61010-1, Classe de protection I, Catégorie surtension II

Environnement < 2000 m au-dessous du niveau de la mer.

Profondeur d’installation : env. 211 mm bornes comprises,

Découpe d’armoire : 138+1 x 138+1 mm

Epaisseur de paroi : 2...40 mm, fixation selon DIN 43834

Montage sur tube acier inox , Poids env. 3,5 kg ;

Face avant/porte en fonte d’alu, revêtement chrome mat

(couleur similaire à RAL 9006), H x L = 144 mm x 200 mm

Implantation selon DIN 16257 : NL90 +/-30°

Protection face avant : IP 54 (EN 60529, Kat. 2)

Protection face arrière : IP 20 (EN 60529, Kat. 2)

Raccordement Borniers embrochables à vis

Section de fil entrées analogiques / numérique E/S / max. 1,5 mm²,

Alimentation / relais max. 2,5 mm² (avec férule)

Interface en face avant RS 232 (prise jack 3,5 mm)

Interface arrière RS 232 (connecteur sub-D 9 broches)

Entrée/sortie digitale

Carte digitale

E/S

Package mathématique

Interface sérielle

7 entrées digitales : selon DIN 19240 : l’état logique “0" correspond à -3...+5 V, actif avec état logique ”1" (égale +12...+30 V, max. 25 Hz, max. 32 V) ; courant d’entrée env. 1,5 mA

Fonctions possibles à l’entrée : entrée commande, compteur d’impulsion,

événement Marche / arrêt, compteur de temps de fonctionnement

Tension auxiliaire pour entrée digitale de commande pour utilisation de contacts sans potentiel, env. 24 V DC, max. 50 mA, résistance au court-circuit, non stabilisé

Sorties (pas de circuits SELV) :

4 relais à contacts de fermeture, 230 V/3 A pour dépassement de seuil transmission réglable sur contacts d’ouverture

1 sortie collecteur ouvert (max. 100 mA/25 V)

En plus ou en alternative on peut embrocher 1 ou 2 carte(s) digitale(s)

E/S. Celles-ci remplacent resp. 1 carte entrée analogique universelle. Une carte digitale E/S comprend 15 entrées digitales et 6 sorties relais.

Caractéristiques techniques voir “digital E/S sur carte alimentation”

(huit voies supplémentaires avec possibilité de fonctionnement en cascade). Liaison mathématique de voies analogiques, des opérations de calcul de base (+, -, *, /), de constantes, d’intégration (calcul de quantité

à partir de la voie analogique) et de fonctions mathématiques : log, ln, exp, abs, racine carrée, quad, sin, cos, tan, asin, acos, atan.

Formule type : f = (g (y1)*a) ? (y2*b) + c g = fonction mathématique y1/y2 = voies analogiques ou mathématiques a/b = facteurs c = constante

RS 232 et RS 422 ou RS 485 (monté à l’arrière), adresses préréglables, longueur de câble blindé max. 1000 m

9. Caractéristiques techniques

Sécurité électrique

Boîtier/installation

Options

169

9. Caractéristiques techniques

Raccordement

PROFIBUS DP moniteur

(interface sérielle montée à l’arrière, à la place de

RS 422/485)

Mode de fonction esclave

(interface sérielle

RS 232)

Interface

Ethernet

Couche physique :RS 485, longueur de câble blindé max.; 1000 m

Vitesse de transmission : 93,75 kBaud, fixe

Fonctions programmables : mono maitre classe 1, interrogation des esclaves et échange de données cyclique, configuration esclave sans modification, pas de contrôle de commande d’actionneurs.

fonction “contrôle” (pas d’influence sur le système PROFIBUS) comme pour les autres appareils raccordés :

Adresse esclave préréglable (formats DP/V1), nombre entier 8, nombre entier 16, nombre entier 32, non signé 8, non signé 16, son signé 32, virgule flottante (IEEE

754)

Exploitation du point de mesure avec PROFIBUS comme pour entrées analogiques usuelles

Utilisation combinée possible de PROFIBUS et de points de mesure analogiques (max. 16 points de mesure /unité)

Raccordement de points de mesure PROFIBUS PA par coupleur de segment PA/DP

Fonctionnalité esclave en combinaison avec coupleur Profibus (accessoire :

RSG10A-P1). Utilisation pour la communication bidirectionnelle au cours d’un transfert de données cyclique. Vitesse de transmission : max. 12

Mbaud, librement réglable.

Interface Ethernet interne 10BaseT, type de connecteur RJ45, câble blindé

(CAT5). Lors de la liaison directe d’un PC avec l’appareil (sans hub ni switch), il faut utiliser un câble patch. Attribution d’une adresse IP via le menu Setup dans l’appareil.

10. Accessoires

Câble de liaison pour l’interface en face avant RS 232

Câble interface RS 232 pour a liaison de l’appareil à un modem

• Convertisseur d’interface RS 232 <-> RS 485

• Lecteur de carte PCMCIA externe pour cartes mémoire ATA-Flash

• Divers packs d’applications, par ex. protocoles de dosage, logiciel pour eaux usées, téléalarme (message sur portable et PC) etc.

Module esclave PROFIBUS DP (coupleur Profibus) pour montage sur rail profilé, y compris câble interface et fichier GSD

• Module Ethernet (Interface RS 232 ou RS 485) 230 / 115 V AC pour montage sur rail profilé y compris câble interface 52 m)

• Cartes mémoire ATAFlash (capacité mémoire pour 16 MB, 32 MB, 64 MB et

128 MB)

Contactez votre fournisseur

170

Endress +Hauser

Europe

Austria

❑ Endress+Hauser Ges.m.b.H.

Wien

Tel. (01) 8 80 56-0, Fax (01) 8 80 56-335

Belarus

Belorgsintez

Minsk

Tel. (017) 2 50 84 73, Fax (017) 2 50 85 83

Belgium / Luxembourg

❑ Endress+Hauser S.A. / N.V.

Bruxelles

Tel. (02) 2 48 06 00, Fax (02) 2 48 05 53

Bulgaria

INTERTECH-AUTOMATION

Sofia

Tel. (02) 9 62 71 52, Fax (02) 9 62 14 71

Croatia

❑ Endress+Hauser GmbH+Co.

Zagreb

Tel. (01) 6 63 77 85, Fax (01) 6 63 78 23

Cyprus

I+G Electrical Services Co. Ltd.

Nicosia

Tel. (02) 48 47 88, Fax (02) 48 46 90

Czech Republic

❑ Endress+Hauser Czech s.r.o

Praha

Tel. (02) 6 78 42 00, Fax (026) 6 78 41 79

Denmark

❑ Endress+Hauser A/S

Søborg

Tel. (70) 13 11 32, Fax (70) 13 21 33

Estonia

ELVI-Aqua

Tartu

Tel. (7) 44 16 38, Fax (7) 44 15 82

Finland

❑ Metso Endress+Hauser Oy

Helsinki

Tel. (204) 8 31 60, Fax (204) 8 31 61

France

❑ Endress+Hauser S.A.

Huningue

Tel. (389) 69 67 68, Fax (389) 69 48 02

Germany

❑ Endress+Hauser Messtechnik GmbH+Co. KG

Weil am Rhein

Tel. (07621) 975-01, Fax (07621) 975-555

Great Britain

❑ Endress+Hauser Ltd.

Manchester

Tel. (0161) 2 86 50 00, Fax (0161) 9 98 18 41

Norway

❑ Endress+Hauser A/S

Lierskogen

Tel. (032) 85 98 50, Fax (032) 85 98 51

Poland

❑ Endress+Hauser Polska Sp. z o.o.

Wroclaw

Tel. (071) 7 80 37 00, Fax (071) 7 80 37 00

Portugal

❑ Endress+Hauser Lda.

Cacem

Tel. (219) 4 26 72 90, Fax (219) 4 26 72 99

Romania

Romconseng S.R.L.

Bucharest

Tel. (01) 4 10 16 34, Fax (01) 4 11 25 01

Russia

❑ Endress+Hauser GmbH+Co

Moscow

Tel. (095) 1 58 75 64, Fax (095) 7 84 63 91

Slovak Republic

Transcom Technik s.r.o.

Bratislava

Tel. (2) 44 88 86 90, Fax (2) 44 88 71 12

Slovenia

❑ Endress+Hauser D.O.O.

Ljubljana

Tel. (01) 5 19 22 17, Fax (01) 5 19 22 98

Spain

❑ Endress+Hauser S.A.

Sant Just Desvern

Tel. (93) 4 80 33 66, Fax (93) 4 73 38 39

Sweden

❑ Endress+Hauser AB

Sollentuna

Tel. (08) 55 51 16 00, Fax (08) 55 51 16 55

Switzerland

❑ Endress+Hauser Metso AG

Reinach/BL 1

Tel. (061) 7 15 75 75, Fax (061) 7 11 16 50

Turkey

Intek Endüstriyel Ölcü ve Kontrol Sistemleri

Levent/Istanbul

Tel. (0212) 2 75 13 55, Fax (0212) 2 66 27 75

Ukraine

Photonika GmbH

Kiev

Tel. (44) 2 68 81 02, Fax (44) 2 69 08 05

Yugoslavia Rep.

Meris d.o.o.

Beograd

Tel.(11) 44 41 29 66, Fax (11) 3 08 57 78

Africa

Greece

I & G Building Services Automation S.A.

Athens

Tel. (01) 9 24 15 00, Fax (01) 9 22 17 14

Algeria

Symes Systemes et mesures

Annaba

Tel. (38) 88 30 03, Fax (38) 88 30 02

Hungary

❑ Endress+Hauser Magyarország

Budapest

Tel. (01) 4 12 04 21, Fax (01) 4 12 04 24

Iceland

Sindra-Stál hf

Reykjavik

Tel. 5 75 00 00, Fax 5 75 00 10

Ireland

❑ Flomeaco Endress+Hauser Ltd.

Clane / Co. Kildare

Tel. (045) 86 86 15, Fax (045) 86 81 82

Italy

❑ Endress+Hauser S.p.A.

Cernusco s/N Milano

Tel. (02) 9 21 92-1, Fax (02) 9 21 92-362

Latvia

Elekoms Ltd.

Riga

Tel. (07) 33 64 44, Fax (07) 31 28 94

Lithuania

UAB "Agava"

Kaunas

Tel. (03) 7 20 24 10, Fax (03) 7 20 74 14

Netherlands

❑ Endress+Hauser B.V.

Naarden

Tel. (035) 6 95 86 11, Fax (035) 6 95 88 25

Egypt

Anasia Egypt For Trading S.A.E.

Heliopolis/Cairo

Tel. (02) 2 68 41 59, Fax (02) 2 68 41 69

Morocco

Oussama S.A.

Casablanca

Tel. (02) 22 24 13 38, Fax (02) 2 40 26 57

South Africa

❑ Endress+Hauser Pty. Ltd.

Sandton

Tel. (011) 26 28 00 00, Fax (011) 2 62 80 62

Tunisia

Controle, Maintenance et Regulation

Tunis

Tel. (01) 79 30 77, Fax (01) 78 85 95

America

Argentina

❑ Endress+Hauser Argentina S.A.

Buenos Aires

Tel. (11) 45 22 79 70, Fax (11) 45 22 79 09

Bolivia

Tritec S.R.L.

Cochabamba

Tel. (04) 4 25 69 93, Fax (04) 5 09 81

Brazil

Samson Endress+Hauser Ltda.

Sao Paulo

Tel. (011) 50 31 34 55, Fax (011) 50 31 30 67 http://www.endress.com

Canada

❑ Endress+Hauser Ltd.

Burlington, Ontario

Tel. (905) 6 81 92 92, Fax (905) 6 81 94 44

Chile

❑ Endress+Hauser Chile Ltd.

Santiago

Tel. (02) 321-30 09, Fax (02) 321-30 25

Israel

Instrumetrics Industrial Control Ltd.

Netanya

Tel. (09) 8 35 70 90, Fax (09) 8 35 06 19

Japan

❑ Sakura Endress Co. Ltd.

Tokyo

Tel. (0422) 54 06 11, Fax (0422) 55 02 75

Colombia

Colsein Ltda.

Bogota D.C.

Tel. (01) 2 36 76 59, Fax (01) 6 10 41 86

Jordan

A.P. Parpas Engineering S.A.

Amman

Tel. (06) 5 53 92 83, Fax (06) 5 53 92 05

Costa Rica

EURO-TEC S.A.

San Jose

Tel. 22 20 28 08, Fax 2 96 15 42

Ecuador

Insetec Cia. Ltda.

Quito

Tel. (02) 2 26 91 48, Fax (02) 2 46 18 33

Kazakhstan

BEI Electro

Almaty

Tel. (72) 30 00 28, Fax (72) 50 71 30

Kingdom of Saudi Arabia

Anasia Ind. Agencies

Jeddah

Tel. (02) 6 71 00 14, Fax (02) 6 72 59 29

El Salvador

Automatizacion Y Control Industrial S.A. de C.V.

San Salvador

Tel. 2 84 31 51, Fax 2 74 92 48

Kuwait

United Techn. Services Est. f. general Trading

Safat

Tel. 2 41 12 63, Fax 2 41 15 93

Guatemala

Automatizacion Y Control Industrial S.A.

Ciudad de Guatemala, C.A.

Tel. (03) 34 59 85, Fax (03) 32 74 31

Honduras

Automatizacion Y Control Industrial S.A. de C.V.

San Pedro Sula, Cortes

Tel. 5 57 91 36, Fax 5 57 91 39

Lebanon

Network Engineering

Jbeil

Tel. (3) 94 40 80, Fax (9) 54 80 38

Malaysia

❑ Endress+Hauser (M) Sdn. Bhd.

Shah Alam, Selangor Darul Ehsan

Tel. (03) 78 46 48 48, Fax (03) 78 46 88 00

Mexico

❑ Endress+Hauser S.A. de C.V.

Mexico, D.F

Tel. (5) 5 55 68-20 47, Fax (5) 5 55 68-74 59

Paraguay

Incoel S.R.L

Asuncion

Tel. (021) 21 39 89, Fax (021) 22 65 83

Peru

Process Control S.A.

Lima

Tel. (2) 61 05 15, Fax (2) 61 29 78

USA

❑ Endress+Hauser Inc.

Greenwood, Indiana

Tel. (317) 535-71 38, Fax (317) 535-84 98

Venezuela

Controval C.A.

Caracas

Tel. (02) 9 44 09 66, Fax (02) 9 44 45 54

Pakistan

Speedy Automation

Karachi

Tel. (021) 7 72 29 53, Fax (021) 7 73 68 84

Philippines

❑ Endress+Hauser Inc.

Pasig City, Metro Manila

Tel. (2) 6 38 18 71, Fax (2) 6 38 80 42

Singapore

❑ Endress+Hauser (S.E.A.) Pte., Ltd.

Singapore

Tel. (65) 66 82 22, Fax (65) 66 68 48

South Korea

❑ Endress+Hauser (Korea) Co., Ltd.

Seoul

Tel. (02) 6 58 72 00, Fax (02) 6 59 28 38

Asia

Azerbaijan

Modcon Systems

Baku

Tel. (12) 92 98 59, Fax (12) 92 98 59

Brunei

American International Industries (B) Sdn. Bhd.

Negara Brunei Darussalam

Tel. (3) 22 37 37, Fax (3) 22 54 58

Cambodia

Comin Khmere Co. Ltd.

Phom Penh

Tel. (23) 42 60 56, Fax (23) 42 66 22

China

❑ Endress+Hauser Instrumentation Co. Ltd.

Shanghai

Tel. (021) 54 90 23 00, Fax (021) 54 90 23 03

Endress+Hauser Instrumentation Co. Ltd.

Beijing

Tel. (010) 65 88 24 68, Fax: (010) 65 88 17 25

Hong Kong

❑ Endress+Hauser HK Ltd.

Hong Kong

Tel. 8 52 25 28 31 20, Fax 8 52 28 65 41 71

India

❑ Endress+Hauser (India) Pvt. Ltd.

Mumbai

Tel. (022) 8 52 14 58, Fax (022) 8 52 19 27

Indonesia

PT Grama Bazita

Jakarta

Tel. (21) 7 95 50 83, Fax (21) 7 97 50 89

Iran

PATSA Co.

Tehran

Tel. (021) 8 72 68 69, Fax(021) 8 74 77 61

Sultanate of Oman

Mustafa & Sultan Sience & Industry Co. L.L.C.

Ruwi

Tel. 60 20 09, Fax 60 70 66

Taiwan

Kingjarl Corporation

Taipei

Tel. (02) 27 18 39 38, Fax (02) 27 13 41 90

Thailand

❑ Endress+Hauser Ltd.

Bangkok

Tel. (2) 9 96 78 11-20, Fax (2) 9 96 78 10

United Arab Emirates

Descon Trading EST.

Dubai

Tel. (04) 2 65 36 51, Fax (04) 2 65 32 64

Uzbekistan

Im Mexatronika-TES

Tashkent

Tel. (71) 1 16 73 16, Fax (71) 1 16 73 16

Vietnam

Tan Viet Bao Co. Ltd.

Ho Chi Minh City

Tel. (08) 8 33 52 25, Fax (08) 8 33 52 27

Australia + New Zealand

Australia

❑ Endress+Hauser PTY. Ltd.

Sydney

Tel. (02) 88 77 70 00, Fax (02) 88 77 70 99

New Zealand

EMC Industrial Group Limited

Auckland

Tel. (09) 4 15 51 10, Fax (09) 4 15 51 15

All other countries

❑ Endress+Hauser GmbH+Co. KG

Instruments International

Weil am Rhein, Germany

Tel. (07621) 975-02, Fax (07621) 975-345

❑ Members of the Endress+Hauser group

BA

153

R/09/ a3

/0

4

.0

4

510

06012

CV5.0/

MMC

06.02/LC

advertisement

Related manuals

advertisement