Resol DeltaSol C Plus Bedienungsanleitung

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Resol DeltaSol C Plus Bedienungsanleitung | Manualzz

RESOL DeltaSol

®

C Plus

Montage

Anschluss

Bedienung

Fehlersuche

Systembeispiele

Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes.

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die

Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können.

D

Handbuch

www.resol.de

DeltaSol ® C Plus

Inhaltsverzeichnis

Sicherheitshinweise... ................................................2

Funktionsübersicht und technische Daten........ ......3

1. Installation .....................................................4

1.1 Montage .........................................................................4

1.2 Elektrischer Anschluss ................................................4

1.2.1 Datenkommunikation / Bus .......................................5

1.2.2-9 Klemmenbelegungen Anlagen 1-9 ............................6

2. Bedienung und Funktion ............................10

2.1 Einstelltaster ...............................................................10

2.2 System-Monitoring-Display .....................................10

2.2.1 Kanalanzeige ...............................................................10

2.2.2 Symbolleiste ................................................................10

2.2.3 System-Screen ............................................................11

2.3 Blinkcodes ...................................................................11

3. Erstinbetriebnahme ...................................12

4. Regelparameter und Anzeigekanäle .........13

4.1 Kanal-Übersicht .........................................................13

4.1.1-7 Anzeige-Kanäle ...........................................................15

4.1.6-22 Einstell-Kanäle ............................................................16

5. Tipps zur Fehlersuche ................................21

5.1 Verschiedenes .............................................................22

6. Zubehör .......................................................24

Impressum ...............................................................24

Allgemeines

Sicherheitshinweise

Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.

Vorschriften

Beachten Sie bei allen Arbeiten die nationalen und regionalen gesetzlichen Vorschriften, Normen, Richt linien und

Sicherheitsbestimmungen.

Symbolerklärung

WARNUNG!

Warnhinweise sind mit einem

Warndreieck gekennzeichnet!

Î Es wird angegeben, wie die Gefahr vermieden werden kann!

Zielgruppe

Diese Anleitung richtet sich aus schließ lich an autorisierte

Fachkräfte.

Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.

Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.

Angaben zum Gerät

Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Solarregler ist für den Einsatz in thermischen Solaranlagen unter Berücksichtigung der in dieser Anleitung angegebenen technischen Daten bestimmt.

Die bestimmungswidrige Verwendung führt zum Ausschluss jeglicher Haftungsansprüche

Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr, die auftritt, wenn sie nicht vermieden wird.

Warnung bedeutet, dass Personenschäden, unter Umständen auch lebensgefährliche Verletzungen auftreten können.

Achtung bedeutet, dass Sachschäden auftreten können.

Hinweis

Hinweise sind mit einem Informations symbol gekennzeichnet.

Î Textabschnitte, die mit einem Pfeil gekennzeichnet sind, fordern zu einer Handlung auf.

Entsorgung

Verpackungsmaterial des Gerätes umweltgerecht entsorgen.

Altgeräte müssen durch eine autorisierte Stelle umweltgerecht entsorgt werden. Auf Wunsch nehmen wir

Ihre bei uns gekauften Altgeräte zurück und garantieren für eine umweltgerechte Entsorgung.

| 2

Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.

Hinweis

Starke elektromagnetische Felder können die

Funktion des Geräts beeinträchtigen.

Î Sicherstellen, dass das Gerät keinen starken elektromagnetischen Strahlungsquellen ausgesetzt ist.

CE-Konformitätserklärung

Das Produkt entspricht den relevanten Richtlinien und ist daher mit der CE-Kennzeichnung versehen. Die Konformitätserklärung kann bei

RESOL angefordert werden.

DeltaSol ® C Plus

Funktionsübersicht

• System-Monitoring-Display

• bis zu 4 Temperatursensoren

Pt1000

• 2 Halbleiterrelais zur Drehzahlregelung

• 9 Grundsysteme wählbar

• Wärmemengenbilanzierung

• RESOL VBus ®

• Funktionskontrolle

• Thermostatfunktion

• Echtzeituhr

• Bedienerfreundlichkeit durch einfache Handhabung

• montagefreundliches Ge häuse in herausragendem Design

Lieferumfang:

1 x DeltaSol ® C Plus

1 x Zubehörbeutel

1 x Ersatzsicherung T2A

2 x Schraube und Dübel

4 x Zugentlastung und Schrauben

Zusätzlich im Komplettpaket:

2 x Sensor FKP6

2 x Sensor FRP6

62

111

!

49

Technische Daten

Gehäuse:

Kunststoff, PC-ABS und PMMA

Schutzart: IP 20 / DIN 40050

Umgebungstemp.: 0 ... 40 °C

Abmessung: 172 x 111 x 49 mm

Einbau: Wandmontage, Schalttafel-

Einbau möglich

Anzeige: System-Monitor zur Anlagenvisualisierung, 16-Segment Anzeige,

7-Segment Anzeige, Piktogramme

Bedienung: Über drei Drucktaster in

Gehäusefront

Funktionen: Temperaturdifferenzregler mit optional zuschaltbaren Anlagenfunktionen. Funk ti ons kon trolle gemäß

BAW-Richtlinie, Betriebsstundenzähler für die Solarpumpe, Röhrenkollektorfunktion, Drehzahlregelung, Thermostatfunktion und Wär me mengen bilanzierung.

Eingänge: für 4 Temperatursensoren Pt1000

Ausgänge: 2 Halbleiterrelais

Bus: RESOL VBus ®

Versorgung:

100 ... 240 V~

Gesamtschaltleistung:

2 (2) A (100 ... 240) V~

Schaltleistung pro Relais:

Halbleiterrelais:

1 (1) A (100 ... 240) V~

3 |

DeltaSol ® C Plus

1. Installation

1.1 Montage

Blende

Kabeldurchführungen mit Zugent lastungsbügeln

Aufhängung

Sockel

Display

Drucktaster

Sicherung

WARNUNG!

Vor jedem Öffnen des Gehäuses all polige Trennung von der Netzspannung sicherstellen!

Die Montage darf ausschließlich in trockenen Innenräumen erfolgen. Beachten Sie, dass das Gerät für eine einwandfreie

Funktion an dem ausgewählten Ort keinen starken elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sein darf. Der Regler muss

über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig bzw. mittels einer Trennvorrichtung (Sicherung) nach den geltenden Installationsregeln vom Netz ge trennt werden können. Bei der Installation der

Netz anschlussleitung und der Sensorleitungen auf getrennte

Verlegung achten.

1. Kreuzschlitzschraube in der Blende herausdrehen und

Blende nach unten vom Gehäuse abziehen.

2. Aufhängung auf dem Untergrund markieren und beiliegenden Dübel mit zugehöriger Schraube vormontieren.

3. Gehäuse am Aufhängungspunkt einhängen, Befestigung auf dem Untergrund markieren (Lochabstand 130 mm), anschließend unteren Dübel setzen.

4. Gehäuse oben einhängen und mit unterer Befestigungsschraube fixieren.

Befestigung

1.2 Elektrischer Anschluss

Sensorklemmen

Hinweis:

IP 20

R1

R2

1 (1) A (100 ... 240) V~

1 (1) A (100 ... 240) V~

VBus

9 10

VBus

Verbraucherklemmen

Erdungsklemmen Netzklemmen

Bei Anschluss von Hilfsrelais oder Ventilen die Mindestdrehzahl auf 100 % stellen.

Sicherung

T2A

100 ... 240 V~

50-60 Hz

Berührungsgefährliche Spannungen!

Elektrostatische Entladung kann zur Schädigung elektronischer Bauteile führen!

Die Stromversorgung des Reglers muss über einen externen Netzschalter erfolgen (letzter Arbeitsschritt!) und die Versorgungsspannung muss 100 ... 240 V~ (50 ... 60 Hz) betragen. Flexible Leitungen sind mit den beiliegenden

Zugentlastungsbügeln und den zugehörigen Schrauben am

Gehäuse zu fixieren.

Der Regler ist mit 2 Relais ausgestattet, an die Verbraucher wie Pumpen, Ventile o. ä. angeschlossen werden können:

• Relais 1

18 = Leiter R1

17 = Nullleiter N

13 = Erdungsklemme

• Relais 2

16 = Leiter R2

15 = Nullleiter N

14 = Erdungsklemme

Die Temperatursensoren (S1 bis S4) werden mit beliebiger Polung an den folgenden Klemmen angeschlossen:

1 / 2 = Sensor 1 (z. B. Sensor Kollektor 1)

3 / 4 = Sensor 2 (z. B. Sensor Speicher 1)

5 / 6 = Sensor 3 (z. B. Sensor Kollektor 2)

7 / 8 = Sensor 4 (z. B. Sensor TRL)

Der Netzanschluss erfolgt an den Klemmen:

19 = Nullleiter N

20 = Leiter L

12 = Erdungsklemme

| 4

DeltaSol ® C Plus

1.2.1 Datenkommunikation / Bus

IP 20

R1

R2

1 (1) A (100 ... 240) V~

1 (1) A (100 ... 240) V~

VBus

9 10

T2A

100 ... 240 V~

50-60 Hz

Der Regler verfügt über den VBus ® zur Datenkommunikation mit und der Energieversorgung von externen

Modulen. Der Anschluss erfolgt mit beliebiger Po lung an den beiden mit „VBus“ gekennzeichneten Klemmen. Über diesen Datenbus können ein oder mehrere RESOL VBus ®

Module angeschlossen werden, z. B.:

GA3 Großanzeige, SD3 Smart Display

DL2 Datalogger

Schnittstellenadapter VBus ® / USB oder VBus ® / LAN

Schnittstellenadapter VBus ® / PWM

AM1 Alarmmodul

WMZ Wärmemengenzähler

Mit dem DL2 Datalogger oder einem Schnittstellenadapter kann der Regler an einen PC oder ein Computernetzwerk angeschlossen werden. Mit der RESOL ServiceCenter

Software (RSC) können die Reglerdaten ausgelesen, weiterbearbeitet und visualisiert werden. Die Software erlaubt eine komfortable Funktionskontrolle des Systems. Für die

Fernparametrisierung des Reglers wird in Kürze eine Zusatzsoftware zum Download zur Verfügung stehen.

1.2.2 Klemmenbelegung Anlage 1

ANL 1

S1

Standard-Solarsystem mit 1 Speicher, 1 Pumpe und 3

Sensoren. Der Sensor S4 / TRL kann optional zur Wärme mengenbilanzierung verwendet werden.

R1

S4 / TRL

S3

S2

Symbol

S1

S2

S3

S4 / TRL

R1

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor unten

Speichersensor oben /

(optional)

Sensor für

Wärmemengenbilanzierung

(optional)

Solarpumpe

5 |

DeltaSol ® C Plus

1.2.3 Klemmenbelegung Anlage 2

ANL 2

S1

Solarsystem und Wärmeaustausch zu bestehendem

Speicher mit 2 Speichern, 4 Sensoren und 2 Pumpen.

R1

Speicher 1

S3

S2

1.2.4 Klemmenbelegung Anlage 3

R2

Speicher 2

S4

Symbol

S1

S2

S3

S4

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor unten

Speichersensor oben

Speichersensor 2

Solarpumpe

Pumpe für

Wärmeaustausch

Solarsystem und Nachheizung mit 1 Speicher, 3 Sensoren und Nachheizung. Der Sensor S4 / TRL kann optional zur Wärme mengenbilanzierung verwendet werden.

ANL 3

S1

R1

S4 / TRL

S2

S3

R2

Symbol

S1

S2

S3

S4 / TRL

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor unten

Speichersensor oben

Sensor für

Wärmemengenbilanzierung

(optional)

Solarpumpe

Ladepumpe Nachheizung

| 6

DeltaSol ® C Plus

1.2.5 Klemmenbelegung Anlage 4

ANL 4

S1

Solarsystem und Speicherschichtladung mit 1 Speicher, 3 Sensoren, 1 Solarpumpe und 3-Wege-Ventil zur

Speicherschichtladung. Der Sensor S4 / TRL kann optional zur Wärme mengenbilanzierung verwendet werden.

R1

S4 / TRL

R2

S3

S2

Symbol

S1

S2

S3

S4 / TRL

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor unten

Speichersensor oben

Sensor für

Wärmemengenbilanzierung

(optional)

Solarpumpe

3-Wege- Ventil

1.2.6 Klemmenbelegung Anlage 5

ANL 5

S1

R1

S4 / TRL

R2

Speicher 1

S2

Speicher 2

S3

2-Speicher-Solarsystem mit Ventillogik mit 2 Speichern, 3 Sensoren, 1 Solarpumpe und 1 3-Wege-Ventil.

Der Sensor S4 / TRL kann optional zur Wärme mengen bilanzierung verwendet werden.

Symbol

S1

S2

S3

S4 / TRL

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor 1

Speichersensor 2

Sensor für

Wärmemengenbilanzierung

(optional)

Solarpumpe

3-Wege- Ventil

7 |

DeltaSol ® C Plus

1.2.6 Klemmenbelegung Anlage 6 2-Speicher-Solarsystem mit Pumpenlogik mit 2 Speichern, 3 Sensoren und 2 Solarpumpen.

ANL 6

S1

S4

R1 R2

Speicher 1

S2

Speicher 2

S3

Symbol

S1

S2

S3

S4

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor 1

Speichersensor 2

Messfühler (optional)

Solarpumpe Speicher 1

Solarpumpe Speicher 2

Solarsystem mit Ost- Westdach, 1 Speicher, 3 Sensoren und 2 Solarpumpen.

1.2.7 Systemanschluss Anlage 7

ANL 7

S1 S3

R1 R2

| 8

S2

Symbol

S1

S2

S3

S4

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor 1

Speichersensor

Kollektorsensor 2

Messfühler (optional)

Solarpumpe Kollektor 1

Solarpumpe Kollektor 2

DeltaSol ® C Plus

1.2.8 Systemanschluss Anlage 8

ANL 8

S1

Solarsystem mit Nachheizung durch Feststoffkessel mit 1 Speicher, 4 Sensoren, 1 Solarpumpe und 1 Pumpe zur

Nachheizung.

R1

1.2.9 Systemanschluss Anlage 9

S3

S2

S4

R2 Symbol

S1

S2

S3

S4

R1

R2

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor unten

Speichersensor oben

Sensor für Feststoffkessel

Solarpumpe

Pumpe für Feststoffkessel

Solarsystem und Heizkreis-Rücklaufanhebung mit

1 Speicher, 4 Sensoren, 1 Solarpumpe und 1 3-Wege-Ventil für die Heizkreis-Rücklaufanhebung.

ANL 9

S1

R1

S3

S2

S4

R2

Symbol

S4

R1

R2

S1

S2

S3

Beschreibung

Kollektorsensor

Speichersensor unten

Speichersensor oben

Heizkreis-Rücklauf

Solarpumpe

3-Wege- Ventil

9 |

DeltaSol ® C Plus

2. Bedienung und Funktion

2.1 Einstelltaster

1 Vorwärts

3

SET

(Auswahl-/

Einstellmodus)

2 Rückwärts

Zuerst Netzverbindung herstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase. Nach der Initialisierung befindet sich der Regler im automatischen Regelbetrieb mit

Werkseinstellung.

Der Regler wird über die 3 Drucktaster unter dem Display bedient. Taster 1 dient dem Vorwärts-Scrollen durch das

Anzeigemenü oder dem Erhöhen von Einstellwerten. Taster

2 wird entsprechend für die umgekehrte Funktion benutzt.

Um zu den Einstellwerten zu gelangen, muss nach dem letzten Anzeigekanal die Taste 1 ca. 2 Sekunden gedrückt gehalten werden. Wird im Display ein Einstellwert angezeigt, erscheint in der Anzeige . Nun kann durch Betätigen der

Taste 3 in den Eingabemodus gewechselt werden.

— gewünschten Einstellkanal mit den Tasten 1 und 2 anwählen

— Taste 3 kurz drücken, die Anzeige blinkt ( -Modus)

— mit den Tasten 1 und 2 den gewünschten Wert einstellen

— Taste 3 kurz drücken, die Anzeige erscheint wieder dauerhaft, der eingestellte Wert ist abgespeichert

2.2 System-Monitoring-Display

!

Vollanzeige Monitoring-Display

2.2.1 Kanalanzeige

Kanalanzeige

2.2.2 Symbolleiste

Symbolleiste

Das System-Monitoring-Display besteht aus 3 Bereichen:

Der Kanalanzeige, der Symbolleiste und dem System-

Screen (aktives Anlagenschema).

Die Kanalanzeige besteht aus zwei Zeilen. Die obere Anzeigen-Zeile ist eine alphanumerische 16-Segment-Anzeige.

Hier werden hauptsächlich Kanalnamen / Menüpunkte eingeblendet. In der unteren 7-Segment-Anzeige werden

Kanalwerte und Einstellparameter angezeigt.

Temperaturen und Temperaturdifferenzen werden mit Angabe der Einheit oder angezeigt.

Die Zusatzsymbole der Symbolleiste zeigen den aktuellen

Systemstatus an.

Symbol normal

Relais 1 aktiv

+

+ blinkend

Relais 2 aktiv

Speichermaximalbegrenzungen aktiv / Speichermaximal- temperatur überschritten

Kollektorkühlfunktion aktiv

Rückkühlfunktion aktiv

Option Frostschutz aktiviert

Kollektorminimalbegrenzung aktiv

Frostschutzfunktion aktiv

Kollektornotabschaltung aktiv oder Speichernotabschaltung

Sensordefekt

Handbetrieb aktiv

Ein Einstellkanal wird geändert SET-Modus

| 10

DeltaSol ® C Plus

2.2.3 System-Screen

Der System-Screen (aktives Anlagenschema) zeigt im Regler ausgewählte Schemata. Es besteht aus mehreren Systemkomponenten-Symbolen, die je nach Anlagenzustand blinken, dauerhaft angezeigt oder verborgen werden.

System-Screen Anzeige

Sensoren

Kollektor 2

Sensor Speicher oben

Heizkreis

Kollektor 1

Ventil

Pumpen

Ventil

Sensor

Zusatzsymbol

Brennerbetrieb

Speicherwärmetauscher Speicher Speicher 2 oder Nachheizung

(mit Zusatzsymbol)

Kollektoren mit Kollektorsensor

Speicher 1 und 2 mit Wärme tauscher

Temperatursensor

Heizkreis

Pumpe

3-Wege-Ventile

Es wird stets nur die Fließrichtung bzw. momentane Schaltstellung angezeigt.

Nachheizung mit Brennersymbol

2.3 Blinkcodes

Pumpen blinken während der Einschaltphase

Sensoren blinken wenn im Display der zugehörige Sensor-

Anzeigekanal ausgewählt ist.

Sensoren blinken schnell bei Sensordefekt.

Brennersymbol blinkt wenn Nachheizung aktiv.

11 |

DeltaSol ® C Plus

3. Erstinbetriebnahme

Bei Erstinbetriebnahme zuerst Anlagenschema einstellen

1 Vorwärts

3

SET

(Auswahl-/

Einstellmodus)

2 Rückwärts

1. Zuerst Netzverbindung einschalten. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase. Danach befindet sich der Regler im automatischen Regelbetrieb mit Werkseinstellung. Das voreingestellte Anlagenschema ist ANL 1

2. Uhrzeit einstellen im Anzeigekanal ZEIT. Durch Drücken der -Taste für 2 Sekunden werden die Stunden, durch erneutes Drücken die Minuten blinkend dargestellt. Die

Zeit kann mit den Tasten 1 und 2 eingestellt und durch abschliessendes Drücken der -Taste gespeichert werden.

3. - Einstellkanal ANL auswählen

- In -Modus wechseln (vgl. 2.1)

- Anlagenschema über ANL-Kennziffer auswählen

- Einstellung durch Betätigen der -Taste speichern

Damit ist der Regler betriebsbereit und sollte mit den

Werkseinstellungen einen optimalen Betrieb der Solaranlage ermöglichen.

ANL 1 ANL 2

ANL 3 ANL 4

ANL 5

ANL 7

ANL 6

ANL 8

ANL 9

| 12

DeltaSol ® C Plus

4. Regelparameter und Anzeigekanäle

4.1 Kanal-Übersicht

Legende:

x

Entsprechender Kanal ist vorhanden.

x*

Entsprechender Kanal ist vorhanden wenn die zugehörige

Option aktiviert ist.

Hinweis:

S3 und S4 werden nur bei angschlossenen Temperatursensoren angezeigt.

Entsprechender Kanal ist nur bei aktivierter Option

Wärmemengenzählung (OWMZ) vorhanden.

Entsprechender Kanal ist nur bei deaktivierter Option

Wärmemengenzählung (OWMZ) vorhanden.

MEDT

Der Kanal Frostschutzgehalt (MED%) wird nur eingeblendet wenn die Frostschutzart (MEDT) nicht Wasser oder

Tyfocor LS / G-LS (MEDT 0 oder 3) ist. Nur bei Verwendung von Frostschutzmitteln im Solarkreis wird die

Einstellung des Frostschutzgehaltes sinnvoll.

Kanal

KOL

TFSK

TRUE

KOL2

S3

TRL

S4

KOL 1

TSP

TSPU

TSP1

TSPO

TSP2 n % n1 % n2 % hP h P1 h P2 kWh

DT S

ANS

DT1A

ANS1

DT1S

S MX

MWh

Zeit

ANL

DT E

DT1E

DT A

S1 MX

DT2E

DT2A

DT2S

ANS2

S2MX

NOT

NOT1 x

 x x x x

 x x x x

1 x x

2 x x x x x x x x x x x x x x

3 x x x

4 x x x

ANL

5 x x x x x x x x x x x x x x x

 x x x x x

 x x

 x x x x

 x

 x

1-9 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

6 x x x x x x x x x

7 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

8 x x x x x x x x x

9 x x x x x x

Bezeichnung

Temperatur Kollektor 1

Temperatur Kollektor 1

Temperatur Speicher 1

Temperatur Speicher 1 unten

Temperatur Speicher 1 unten

Temperatur Speicher 1 oben

Temperatur Speicher 2 unten

Temperatur Feststoffkessel

Temperatur Heizkreis

Temperatur Kollektor 2

Temperatur Sensor 3

Temperatur Rücklauffühler

Temperatur Sensor 4

Drehzahl Relais 1

Drehzahl Relais 1

Drehzahl Relais 2

Betriebsstunden Relais 1

Betriebsstunden Relais 1

Betriebsstunden Relais 2

Wärmemenge kWh

Wärmemenge MWh

Uhrzeit

Anlage

Einschalt-Temperaturdifferenz

Einschalt-Temperaturdifferenz 1

Ausschalt-Temperaturdifferenz 1

Solltemperaturdifferenz

Anstieg

Ausschalt-Temperaturdifferenz

Anstieg 1

Solltemperaturdifferenz 1

Maximaltemperatur Speicher 1

Maximaltemperatur Speicher 1

Einschalttemperaturdifferenz 2

Ausschalttemperaturdifferenz 2

Solltemperaturdifferenz 2

Anstieg 2

Maximaltemperatur Speicher 2

Nottemperatur Kollektor 1

Nottemperatur Kollektor 1

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

15

16

16

16

15

15

15

16

17

17

17

17

17

17

17

17

17

16

15

12

17

17

17

18

17

17

17

18

Seite

13 |

DeltaSol ® C Plus

Kanal

OKX

OKX1

KMX

KMX1

OKN

OKN1

KMN

KMN1

OKF

OKF1

KFR

KFR1

NOT2

OKX2

KMX2

OKN2

KMN2

OKF2

KFR2

DT3S

ANS3

MX3E

MX3A

MN3E

MN3A

NH E

NH A t1 E t1 A t2 E t2 A t3 E t3 A

OWMZ

VMAX

MEDT

MED% nMN n1MN n2MN

HND1

HND2

SPR

PROG

VERS

PRIO tSP tUMW

ORUE

O RK

DT3E

DT3A x x* x* x* x x x x x x x x* x x*

1 x x*

2 x x* x x* x x* x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x* x x x* x* x x x x x x x x

3 x x* x x* x x*

ANL

5 x x* x x* x x*

4 x x* x x* x x*

6 x x* x x* x x* x x x x x x x* x* x* x x x x x x x x x x x* x* x* x x x x

XX.XX

X.XX

x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

8 x x* x x* x x* x x* x x x* x x* x x* x* x

7 x x* x x x x x x x x x x

9 x x x* x x* x* x

Bezeichnung

Option Kollektorkühlung Kollektor 1

Option Kollektorkühlung Kollektor 1

Maximaltemperatur Kollektor 1

Maximaltemperatur Kollektor 1

Option Minimalbegrenzung Kollektor 1 18

Option Minimalbegrenzung Kollektor 1 18

Minimaltemperatur Kollektor 1 18

Minimaltemperatur Kollektor 1 18

Option Frostschutz Kollektor 1

Option Frostschutz Kollektor 1

Frostschutztemperatur Kollektor 1

Frostschutztemperatur Kollektor 1

18

18

18

18

Nottemperatur Kollektor 2

Option Kollektorkühlung Kollektor 2

Maximaltemperatur Kollektor 2

18

18

18

18

18

18

18

Option Minimalbegrenzung Kollektor 2 18

Minimaltemperatur Kollektor 2 18

Option Frostschutz Kollektor 2

Frostschutztemperatur Kollektor 2

18

18

Vorrang

Pendelpausenzei

Pendelladezeit

Option Rückkühlung

Option Röhrenkollektor

Einschalttemperaturdifferenz 3

Ausschalttemperaturdifferenz 3

Solltemperatur DT3

Anstieg DT3

Einschaltschwelle für Maximaltemp.

Ausschaltschwelle für Maximaltemp.

Einschaltschwelle für Minimaltemp.

Ausschaltschwelle für Minimaltemp.

Einschalttemperatur Thermostat 1

Ausschalttemperatur Thermostat 1

Einschaltzeit 1 Thermostat

Ausschaltzeit 1 Thermostat

Einschaltzeit 2 Thermostat

Ausschaltzeit 2 Thermostat

Einschaltzeit 3 Thermostat

Ausschaltzeit 3 Thermostat

Option Wärmemengenbilanzierung

Maximaler Volumenstrom

Frostschutzart

Frostschutzgehalt

Minimaldrehzahl Relais 1

Minimaldrehzahl Relais 1

Minimaldrehzahl Relais 2

Handbetrieb Relais 1

Handbetrieb Relais 2

Sprache

Programmnummer

Versionsnummer

17

20

20

20

20

20

16

16

20

20

20

16

16

20

20

20

20

20

20

17

17

17

17

17

19

19

17

17

19

19

19

Seite

| 14

DeltaSol ® C Plus

4.1.1 Anzeige Kollektortemperaturen

KOL, KOL1, KOL2:

Kollektortemperatur

Anzeigebereich: -40 ... +250 °C

Zeigt die momentane Kollektortemperatur an.

KOL : Kollektortemperatur (1-Kollektor-System)

KOL1 : Kollektortemperatur 1

KOL2 : Kollektortemperatur 2

4.1.2 Anzeige Speichertemperaturen

TSP, TSPU, TSPO,

TSP1, TSP2:

Speichertemperaturen

Anzeigebereich: -40 ... +250 °C

Zeigt die momentane Speichertemperatur an.

TSP : Speichertemperatur (1-Speicher-System)

TSPU : Speichertemperatur unten

TSPO : Speichertemperatur oben

TSP1 : Temperatur Speicher 1

TSP2 : Temperatur Speicher 2

4.1.3 Anzeige Sensor 3 und Sensor 4

S3, S4:

Sensortemperaturen

Anzeigebereich: -40 ... +250 °C

Zeigt die momentane Temperatur des jeweiligen Zusatzsensors (ohne Regelfunktion) an.

S3 : Temperatur Sensor 3

S4 : Temperatur Sensor 4

Hinweis:

S3 und S4 werden nur bei angschlossenen Temperatursensoren angezeigt.

4.1.4 Anzeige sonstiger Temperaturen

TFSK, TRUE, TRL: sonstige Messtemperaturen

Anzeigebereich: -40 ... +250 °C

Zeigt die momentane Temperatur des jeweiligen Sensors an.

TFSK : Temperatur Feststoffkessel

TRUE : Temperatur Heizungsrücklauf

TRL : Temperatur Rücklauf

4.1.5 Anzeige momentane Pumpendrehzahl n %, n1 %, n2 %: momentane Pumpendrehzahl

Anzeigebereich: 30 ... 100 %

Zeigt die momentane Drehzahl der jeweiligen Pumpe an.

n % : momentane Pumpendrehzahl (1-Pumpen-System)

n1 % : momentane Drehzahl Pumpe 1

n2 % : momentane Drehzahl Pumpe 2

4.1.6 Uhrzeit

Anzeige der aktuellen Uhrzeit.

Durch Drücken der -Taste für 2 Sekunden werden die Stunden, durch erneutes Drücken die Minuten blinkend dargestellt.

Die Zeit mit den Tasten 1 und 2 einstellen. Abschließend die

-Taste drücken, um die Einstellung zu speichern.

15 |

DeltaSol ® C Plus

4.1.7 Betriebsstundenzähler

h P / h P1 / h P2:

Betriebsstundenzähler

Anzeigekanal

4.1.8 Wärmemengenbilanzierung

OWMZ:Wärmemengenbilanzierung

Einstellbereich OFF ... ON

Werkseinstellung OFF

VMAX: Volumenstrom in l/min

Einstellbereich 0 ...20 in 0.1 Schritten

Werkseinstellung 6,0

MEDT: Frostschutzart

Einstellbereich 0 ... 3

Werkseinstellung 1

MED%: Frostschutzgehalt in (Vol-) %

MED% wird bei MEDT 0 und 3 ausgeblendet

Einstellbereich 20 ... 70

Werkseinstellung 45

kWh/MWh:Wärmemenge in kWh / MWh

Anzeigekanal

Der Betriebsstundenzähler summiert die solaren Betriebsstunden des jeweiligen Relais (h P / h P1 / hP2). Im Display werden volle Stunden angezeigt.

Die aufsummierten Betriebsstunden können zurückgesetzt werden. Sobald ein Betriebsstundenkanal angewählt ist erscheint im Display dauerhaft das Symbol . Die Taste

SET (3) muss ca. 3 Sekunden lang gedrückt werden um in den RESET-Modus des Zählers zu gelangen. Das Display-

Symbol blinkt und die Betriebsstunden werden auf 0 zurückgesetzt. Um den RESET-Vorgang abzuschließen muss dieser mit der Taste bestätigt werden.

Um den RESET-Vorgang abzubrechen für ca. 5 Sekunden keine Taste betätigen. Der Regler springt automatisch in den

Anzeigenmodus zurück.

Für die Grundsysteme (ANL) 1, 3, 4 und 5 sind in Verbindung mit einem Flowmeter eine Wärme men gen bilanzierung möglich. Dazu ist in Kanal OWMZ die Option Wärmemengenbilanzierung zu aktivieren.

Der am Flowmeter abzulesende Volumenstrom (l/min) muss im Kanal VMAX eingestellt werden. Frostschutzart und

Frostschutzgehalt des Wärmeträgermediums werden in den

Kanälen MEDT und MED% angegeben.

Frostschutzart:

0 : Wasser

1 : Propylenglykol

2 : Ethylenglykol

3 : Tyfocor ® LS / G-LS

Über die Angabe des Volumenstroms und der Referenzsensoren Vorlauf S1 und Rücklauf S4 wird die transportierte

Wärmemenge gemessen. Diese wird in kWh-Anteilen im

Anzeigekanal kWh und in MWh-Anteilen im Anzeigekanal

MWh angezeigt. Die Summe beider Kanäle bildet den gesamten Wärmeertrag.

Die aufsummierte Wärmemenge kann zurückgesetzt werden. Sobald einer der Anzeigekanäle der Wärmemenge angewählt ist erscheint im Display dauerhaft das Symbol .

Die Taste SET (3) muss ca. 3 Sekunden lang gedrückt werden um in den RESET-Modus des Zählers zu gelangen. Das

Display-Symbol blinkt und der Wert für die Wärmemenge wird auf 0 zurückgesetzt. Um den RESET-Vorgang abzuschließen, muss mit der Taste bestätigt werden.

Soll der RESET-Vorgang abgebrochen werden, muss ca. 5

Sekunden gewartet werden. Der Regler springt danach automatisch in den Anzeigemodus zurück.

| 16

DeltaSol ® C Plus

4.1.9 ∆ T-Regelung

DT E / DT1E / DT2E /

DT3E:

Einschalttemperatur differenz

Einstellbereich 1,0 ... 20,0 K

Werkseinstellung 6.0

DT A / DT1A / DT2A /

DT3A:

Ausschalttemperatur differenz

Einstellbereich 0,5 ... 19,5 K

Werkseinstellung 4.0 K

DT S / DT1S / DT2S /

DT3S:

Solltemperatur differenz

Einstellbereich 1,5 ... 30,0 K

Werkseinstellung 10.0

ANS / ANS1 / ANS2 /

ANS3:

Anstieg

Einstellbereich 1 ... 20 K

Werkseinstellung 2 K

4.1.10 Speicher-Maximaltemperatur

S MX / S1MX / S2MX:

Speichermaximaltemperatur

Einstellbereich 2 ... 95 °C

Werkseinstellung 60 °C

4.1.11 ∆ T-Regelung (Festbrennstoffkessel und

Wärmeaustausch)

Maximaltemperaturbegrenzung

MX3E / MX3A:

Maximaltemperaturbe grenzung

Einstellbereich 0,0 ... 95,0 °C

Werkseinstellung:

MX3E 60,0 °C

MX3A 58,0 °C

Minimaltemperaturbegrenzung

MN3E / MN3A:

Minimaltemperaturbe grenzung

Einstellbereich 0,0 ... 90,0 °C

Werkseinstellung:

ANL = 2

MN3E 5,0 °C

MN3A 10,0 °C

ANL = 8

MN3E 60,0 °C

MN3A 65,0 °C

Zunächst verhält sich die Regelung wie eine Standarddifferenzregelung. Bei Erreichen der Einschaltdifferenz (DT E

/ DT1E / DT2E) wird die Pumpe eingeschaltet und nach dem Losreißimpuls (10 s) mit der Minimaldrehzahl

(nMN = 30 %) gefahren. Erreicht die Temperaturdifferenz den eingestellten Sollwert (DT S / DT1S / DT2S / DT3S), so wird die Drehzahl um eine Stufe (10 %) erhöht. Bei einem

Anstieg der Differenz um 2 K (ANS / ANS1 / ANS2 /

ANS3) wird die Drehzahl um jeweils 10 % angehoben bis zum Maximum von 100 %. Mit Hilfe des Parameters

„Anstieg“ lässt sich das Regelverhalten anpassen. Bei

Unterschreiten der eingestellten Ausschalttemperaturdifferenz (DT A / DT1A / DT2A) schaltet der Regler aus.

DT E und DT S sind gegeneinander verriegelt. DT S muss mindestens 0,5 K über DT E liegen.

Hinweis: Die Einschalttemperaturdifferenz muss mindestens 1 K größer als Ausschalttemperaturdifferenz sein.

Bei Überschreiten der eingestellten Maximaltemperatur wird eine weitere Speicherladung verhindert und somit eine schädigende Überhitzung vermieden. Bei überschrittener Speicher-Maximaltemperatur wird im Display angezeigt.

Hinweis: Der Regler verfügt über eine Speichersicher heits ab schal tung, die bei 95 °C für die Spei cher temperatur ei ne weitere Beladung ver hin dert.

Der Regler verfügt über eine unabhängige Temperaturdifferenzregelung für die zusätzlich getrennt Minimal- und

Maximalbe gren zungen nebst zugehörigen Ein- und Ausschalttemperaturen eingestellt werden können. Nur möglich bei ANL = 2 und 8 (Festbrennstoffkessel oder Wärmeaustauschregelung).

Wird der eingestellte Wert MX3E überschritten, wird das Relais 2 deaktiviert. Bei Unterschreiten des Parameters MX3A schaltet das Relais wieder an.

Bezugssensor:

S3 bei ANL 8 (TSPO)

S4 bei ANL 2 (TSP2).

Wird der eingestellte Wert MN3E unterschritten, wird das Relais 2 deaktiviert. Bei Überschreiten des Parameters MN3A schaltet das Relais 2 wieder an.

Bezugssensor:

S4 bei ANL 8 (TFSK)

S3 bei ANL 2 (TSPO).

Parallel gelten sowohl für die Maximal- als auch Minimaltemperaturbegrenzung die Ein- und Ausschalttemperaturdifferenzen DT3E und DT3A.

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DeltaSol ® C Plus

4.1.12 Kollektorgrenztemperatur

Kollektornotabschaltung

NOT / NOT1 / NOT2:

Kollektorbegrenzungstemperatur

Einstellbereich 110 ... 200 °C,

Werkseinstellung 140 °C

4.1.13 Systemkühlung

OKX / OKX1 / OKX2:

Option Systemkühlung

Einstellbereich OFF ... ON

Werkseinstellung OFF

KMX / KMX1 / KMX2:

Kollektormaximaltemperatur

Einstellbereich 100... 190 °C

Werkseinstellung 120 °C

Bei Überschreiten der eingestellten Kollektorgrenztemperatur (NOT / NOT1 / NOT2) wird die Solarpumpe (R1 /

R2) ausgeschaltet, um einer schädigenden Überhitzung der

Solarkomponenten vorzubeugen (Kollek tornotab schal tung).

Ab Werk ist die Grenztem peratur auf 140 °C eingestellt, kann aber in dem Bereich von 110 ... 200 °C verändert werden. Bei überschrittener Kollektorgrenztempe ratur wird im

Display (blinkend) angezeigt.

Bei Erreichen der eingestellten Speichermaximaltemperatur, schaltet die Solaranlage ab. Steigt jetzt die Kollektortemperatur auf die eingestellte Kollektormaximaltemperatur

(KMX / KMX1 / KMX2) an, wird die Solarpumpe solange aktiviert, bis dieser Temperaturgrenzwert wieder unterschritten wird. Dabei kann die Speichertemperatur weiter ansteigen (nachrangig aktive Speichermaximaltemperatur), jedoch nur bis 95 °C (Speichersicherheitsabschaltung). Liegt die Speichertemperatur über der Speichermaximaltemperatur (S MX / S1MX / S2MX) und die Kollektortemperatur mindestens 5 K unter der Speichertemperatur, läuft die

Solaranlage solange weiter, bis der Speicher über den Kollektor und die Rohrleitungen wieder unter die eingestellte

Speichermaximaltemperatur (S MX / S1MX / S2MX) zurückgekühlt wurde (nur bei aktivierter Funktion ORUE).

Bei aktiver Systemkühlung wird im Display (blinkend) angezeigt.Durch die Kühlfunktion bleibt die Solaranlage an heißen Sommertagen länger betriebsbereit und sorgt für eine thermische Entlastung des Kollektorfeldes und des

Wärme trä germediums.

Die Kollektor-Minimaltemperatur ist eine Mindesteinschalt temperatur, die überschritten werden muss, damit die Solarpumpe (R1 / R2) eingeschaltet wird. Die Mindesttemperatur soll ein zu häufiges Einschalten der Solarpumpe bei geringen

Kollektor-Temperaturen verhindern. Bei unterschrittener

Minimaltempe ratur wird im Display (blinkend) angezeigt.

4.1.14 Option Kollektorminimalbegrenzung

OKN / OKN1 / OKN2:

Kollektorminimalbegrenzung

Einstellbereich OFF / ON

Werkseinstellung OFF

KMN / KMN1 / KMN2:

Kollektorminimaltemperatur

Einstellbereich 10 ... 90 °C

Werkseinstellung 10 °C

4.1.15 Option Frostschutzfunktion

OKF / OKF1 / OKF2:

Frostschutzfunktion

Einstellbereich OFF / ON

Werkseinstellung OFF

KFR / KFR1 / KFR2:

Frostschutztemperatur

Einstellbereich -10 ... 10 °C

Werkseinstellung 4,0 °C

Die Frostschutzfunktion setzt bei Unterschreiten der eingestellten Frostschutztemperatur den Ladekreis zwischen

Kollektor und dem Speicher in Betrieb, um das Medium vor dem einfrieren oder „eindicken“ zu schützen. Bei überschreiten der eingestellten Frostschutztemperatur um 1 °C wird der Ladekreis ausgeschaltet.

Hinweis:

Da für diese Funktion nur die begrenzte Wärmemenge des

Speichers zu Verfügung steht, sollte die Frost-schutzfunktion nur in Gebieten angewandt werden, in denen an nur wenigen

Tagen im Jahr Temperaturen um den Gefrierpunkt erreicht werden.

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DeltaSol ® C Plus

4.1.16 Pendelladung

Zugehörige Einstellwerte:

Vorrang [PRIO]

Pendelpausenzeit [tSP]

Pendelladezeit [tUMW]

Die DeltaSol ® C Plus Vorranglogik:

Vorrang:

Pendelpausenzeit / Pendelladezeit /

Kollektoranstiegstemperatur:

4.1.17 Rückkühlungsfunktion

ORUE:

Option Rückkühlung

Einstellbereich OFF ... ON

Werkseinstellung OFF

4.1.18 Röhrenkollektorfunktion

O RK:

Röhrenkollektorfunktion

Einstellbereich OFF ... ON

Werkseinstellung OFF

Werkseinstellung

(1 / ANL 5,6) (2 / ANL 4)

2 Min.

15 Min.

Einstellbereich

0-2

1-30 Min.

1-30 Min.

Die oben aufgeführten Optionen und Parameter haben nur in Mehrspeichersystemen (System ANL = 4, 5, 6) eine

Bedeutung. Bei Einstellung Vorrang 0 werden die Speicher, die eine Temperaturdifferenz zum Kollektor aufweisen, in numerischer Reihenfolge (Speicher 1 oder 2) geladen (ANL

= 4, 5). Grundsätzlich wird zu diesem Zeitpunkt immer nur ein Speicher geladen. Bei ANL = 6 ist auch eine Parallel-

ladung möglich.

Die Regelung überprüft die Speicher auf Lademöglichkeit

(Einschaltdifferenz). Kann der Vorrangspeicher nicht beladen werden, so wird der Nachrangspeicher überprüft. Ist es möglich den Nachrangspeicher zu beladen, wird dieses für die sogenannte Pendelladezeit (tUMW) durchgeführt. Nach

Ablauf der Pendelladezeit wird die Beladung abgebrochen.

Der Regler beobachtet den Anstieg der Kollektortemperatur. Steigt diese innerhalb der Pendelpausenzeit (tSP) um die Kollektoranstiegstemperatur ( ∆ T-Kol 2 K, fest in der

Software hinterlegter Wert) an, so wird die abgelaufene

Pausenzeit wieder auf Null gesetzt und die Pendelpausenzeit beginnt von vorne. Wird die Einschaltbedingung für den Vorrangspeicher nicht erreicht, wird die Beladung des

Nachrangspeicher fortgesetzt. Hat der Vorrangspeicher seine Maximaltemperatur erreicht, wird die Pendelladung nicht durchgeführt.

Bei Erreichen der eingestellten Speichermaximaltemperatur

(SMAX, S1MX, S2MX) bleibt die Solarpumpe eingeschaltet, um eine Überhitzung des Kollektors zu verhindern. Dabei kann die Speichertemperatur weiter ansteigen, jedoch nur bis 95 °C (Speichersicherheitsabschaltung).

Am Abend läuft die Solaranlage solange weiter, bis der

Speicher über den Kollektor und die Rohrleitungen, wieder auf seine eingestellte Speichermaximaltemperatur zurückgekühlt wurde.

Stellt der Regler einen Anstieg um 2 K gegenüber der zuletzt gespeicherten Kollektortemperatur fest, so wird die

Solarpumpe für 30 Sekunden auf 100 % eingeschaltet um die aktuelle Mediumtemperatur zu erfassen. Nach Ablauf der

Solarpumpenlaufzeit wird die aktuelle Kollektortemperatur als neuer Bezugspunkt gespeichert. Wenn die erfasste Temperatur (neuer Bezugspunkt) wieder um 2 K überschritten wird, so schaltet sich die Solarpumpe wieder für 30 Sekunden ein. Sollte während der Laufzeit der Solarpumpe oder auch des Anlagenstillstandes, die Einschaltdifferenz zwischen

Kollektor und Speicher überschritten werden, so schaltet der Regler automatisch in die Solarbeladung um.

Wenn die Kollektortemperatur während des Stillstandes um

2 K absinkt, so wird der Einschaltpunkt für die Röhrenkollektorfunktion neu errechnet.

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DeltaSol ® C Plus

4.1.19 Thermostatfunktion (ANL = 3)

Nachheizung Überschusswärmenutzung

Die Thermostatfunktion arbeitet unabhängig vom Solarbetrieb und kann z. B. für eine Überschusswärmenutzung oder eine Nachheizung eingesetzt werden.

NH E < NH A die Thermostatfunktion wird zur Nachheizung verwendet

NH E > NH A die Thermostatfunktion wird zur Überschusswärmenutzung verwendet

Bei eingeschaltetem 2. Relaisausgang wird im Display angezeigt.

NH E:

Thermostat-Einschalt temperatur

Einstellbereich: 0,0 ... 95,0 °C

Werkseinstellung: 40,0 °C

NH A:

Thermostat-Ausschalttem peratur

Einstellbereich: 0,0 ... 95,0 °C

Werkseinstellung: 45,0 °C t1 E, t2 E, t3 E:

Thermostat-Einschalt zeit

Einstellbereich:

00:00 ... 23:45

Werkseinstellung: 00:00 t1 A, t2 A, t3 A:

Thermostat-Ausschaltzeit

Einstellbereich:

00:00 ... 23:45

Werkseinstellung: 00:00

Zur zeitlichen Verriegelung der Thermostatfunktion stehen

3 Zeitfenster t1 ... t3 zur Verfügung. Soll die Thermostatfunktion z. B. nur zwischen 6:00 und 9:00 Uhr in Betrieb gehen, so muss für t1 E 6:00 und für t1 A 9:00 eingestellt werden.

Werkeseitig ist die Thermostatfunktion so eingestellt, dass die Thermostatfunktion ständig aktiviert ist.

Bleiben die Zeitfenster alle auf 00:00 Uhr stehen, ist die

Thermostatfunktion ständig aktiviert (Werkseinstellung).

4.1.20 Drehzahlregelung

nMN, n1MN, n2MN:

Drehzahlregelung

Einstellbereich: 30 ... 100

Werkseinstellung: 30

Mit den Einstellkanälen nMN bzw. n1MN und n2MN, wird für die Ausgänge R1 und R2 eine relative Mindestdrehzahl für angeschlossene Pumpen vorgegeben.

ACHTUNG:

Bei Verwendung von nicht drehzahlgeregelten

Verbrauchern (z.B. Ventilen) muss der Wert auf

100 % eingestellt werden, um die Drehzahlregelung zu deaktivieren.

4.1.21 Betriebsartenmodus

HND1/HND2:

Betriebsartenmodus

Einstellbereich:

OFF, AUTO, ON

Werkseinstellung: AUTO

Für Kontroll- und Servicearbeiten kann der Betriebsartenmodus des Reglers manuell eingestellt werden. Dazu wird der Einstellwert MM angewählt, der folgende Eingaben zulässt:

• HND1 / HND2

Betriebsartenmodus

OFF : Relais aus (blinkend) +

AUTO :

ON :

Relais im automatischen Regelbetrieb

Relais ein (blinkend) +

4.1.22 Sprache (SPR)

SPR:

Spracheinstellung

Einstellbereich: dE, En, IT, FR

Werkseinstellung: dE

| 20

In diesem Kanal wird die Menüsprache eingestellt.

dE : Deutsch

En : Englisch

IT : Italiano

• FR : Französisch

DeltaSol ® C Plus

5. Tipps zur Fehlersuche

Sicherung T2A

IP 20

R1

R2

1 (1) A (100 ... 240)V~

1 (1) A (100 ... 240)V~

VBus

9 10

T2A

100 ... 240V~

50-60 Hz

Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine

Meldung angezeigt:

Warnsymbole

Im Display erscheint das Symbol und das Symbol blinkt.

Sensordefekt. In entsprechendem Sensor-

Anzeigekanal wird anstatt einer Temperatur ein Fehlercode angezeigt.

888.8

- 88.8

Leitungsbruch. Leitung prüfen.

Kurzschluss. Leitung prüfen.

Abgeklemmte Pt1000-Temperatur sensoren können mit einem Widerstands-

Messgerät überprüft werden und haben bei den entsprechenden Temperaturen die untenstehenden Wider standswerte.

Widerstandswerte der Pt1000-Sensoren

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DeltaSol ® C Plus

5.1 Verschiedenes

Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung.

Pumpe läuft kurz an, schaltet ab, schaltet wieder an usw.

(„Reglerflattern“)

Luft im System?

nein ja

Ist der Kollektorkreis am

Schmutzfänger verstopft?

ja

System entlüften; Systemdruck mind. auf statischen

Vordruck plus 0,5 bar bringen; evtl. Druck weiter erhöhen; Pumpe kurz an- und ausschalten.

Schmutzfänger reinigen

Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet.

Temperaturdifferenz am

Regler zu klein?

nein ja ∆ T ein und ∆ T aus entsprechend ändern.

nein o.k.

Kollektorsensor falsch platziert?

nein ja

Kollektorsensor am Solar-vorlauf (wärmster

Kollektor ausgang) platzieren; Tauchhülse des entspr.

Kollektors nutzen.

Plausibilitätskontrolle der Optionen Röhrenkollektor funktion

Die Temperaturdifferenz zwischen Speicher und Kollektor wird während des Betriebes sehr groß; der Kollektorkreis kann die Wärme nicht abführen

Einschalt-Temperaturdifferenz ∆ T ein zu groß gewählt?

nein ja

∆ T ein und ∆ T aus entsprechend ändern.

Kollektorfühler ungünstig positioniert (z.B. Anlegefühler statt Tauchfühler)?

ja

Gegebenenfalls Röhrenkollektorfunktion aktivieren.

o.k.

Kollektorkreis-Pumpe defekt?

nein ja

Wärmetauscher verkalkt?

nein ja

Wärmetauscher verstopft?

nein ja

Prüfen / Tauschen

Entkalken

Spülen

Wärmetauscher zu klein?

ja Neuberechnung der

Dimensionierung

| 22

DeltaSol ® C Plus

Speicher kühlen über Nacht aus

Kollektorkreispumpe läuft nachts?

nein ja

Kollektortemperatur ist nachts höher als die Au-

ßentemperatur nein ja

Speicherisolation ausreichend?

ja nein

Reglerfunktion prüfen

Rückflussverhinderer in

Vor- und Rücklauf auf

Funk tionstüchtigkeit prüfen

Isolation verstärken.

a

Rückflussverhinderer in der Warmwasserzir kulation kontrollieren - o.k.

b weitere Pumpen, die mit dem Solarspeicher in Verbindung stehen, ebenso

überprüfen ja nein

Die Schwerkraftzirkulation in der Zirkulationsleitung ist zu stark; stär keren Rückflussver hin derer einsetzen oder elektr. 2-

Wege-Ventil hinter Zirkulationspumpe einbauen; das 2-Wege-Ventil ist bei Pumpenbetrieb offen, sonst geschlossen; Pumpe

Reinigen bzw. austauschen und 2-Wege-Ventil elektrisch parallel schalten;

Zirkulation wieder in Betrieb nehmen. Drehzahlreglung muss deaktiviert werden!

Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als der Speicher ist

Speicherisolation eng anliegend?

ja nein

Isolation ersetzen oder verstärken.

Leuchten der Kontroll-

LED am Regler?

ja nein

Speicher-Anschlüsse isoliert?

ja oben?

nein läuft sehr lange?

nein nein

Warmwasserabgang nach ja

Warmwasserzirkulation ja

Zirkulationspumpe abschalten und Absperrventile für 1 Nacht absperren;

Speicherverluste werden geringer?

ja nein a

Anschlüsse isolieren.

Anschluss zur Seite ändern oder siphoniert ausführen (Bogen nach unten); jetzt Speicherverluste geringer?

nein ja o.k.

Zirkulationspumpe mit

Schaltuhr und Abschaltthermostat einsetzen

(energie efiziente Zirkulation).

Pumpen des Nachheizkreises auf nächtlichen

Lauf und defekten Rückflussverhinderer prüfen;

Problem behoben?

nein b

Springt Pumpe im Handbetrieb an?

nein ja

Wird der Pumpenstrom vom Regler freigegeben?

nein ja

Sicherungen am Regler o.k.?

nein ja

Sicherung austauschen.

kein Strom vorhanden;

Sicherungen prüfen / austauschen und Stromzuführung überprüfen.

eingestellte Temperaturdifferenz zum Einschalten der Pumpe zu hoch; auf sinnvollen Wert einstellen.

Pumpe sitzt fest?

ja

Pumpenwelle mit Schrauben dreher in Gang setzen; danach gangbar?

nein

Pumpe defekt - austauschen.

Regler defekt - austauschen.

23 |

DeltaSol

® C Plus

6. Zubehör

Sensoren

Unser Angebot umfasst Hochtemperatursensoren, Flachanlegesensoren, Außentemperatursensoren, Raumtemperatursensoren Rohranlegesensoren und Einstrahlungssensoren, auch als Komplettsensoren mit Tauchhülse.

Überspannungsschutz

Der RESOL Überspannungsschutz SP10 sollte grundsätzlich zum Schutz der empfi ndlichen Temperatursensoren im oder am Kollektor gegen fremdinduzierte Überspannungen

(ortsnahe Gewitter etc. ) eingesetzt werden.

Schnittstellenadapter VBus ® / USB

Der neue VBus ® /USB-Adapter bildet die Schnittstelle zwischen Regler und PC. Ausgestattet mit einem Standard-

Mini-USB-Port ermöglicht er die schnelle Übertragung,

Darstellung und Archivierung von Anlagendaten sowie die

Parametrisierung des Reglers über den VBus ® .

Ihr Fachhändler:

RESOL – Elektronische Regelungen GmbH

Heiskampstraße 10

45527 Hattingen / Germany

Tel.: +49 (0) 23 24 / 96 48 - 0

Fax: +49 (0) 23 24 / 96 48 - 755 www.resol.de

[email protected]

Wichtiger Hinweis

Die Texte und Zeichnungen dieser Anleitung entstanden mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen. Da

Fehler nie auszuschließen sind, möchten wir auf folgendes hinweisen:

Grundlage Ihrer Projekte sollten ausschließlich eigene Berechnungen und Planungen an Hand der jeweiligen gültigen

Normen und DIN-Vorschriften sein. Wir schließen jegliche

Gewähr für die Vollständigkeit aller in dieser Anleitung ver-

öffentlichten Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich

Beispielcharakter. Werden darin vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf das eigene Risiko des jeweiligen Anwenders. Eine Haftung des

Herausgebers für unsachgemäße, unvollständige oder falsche

Angaben und alle daraus eventuell entstehenden Schäden wird grundsätzlich ausgeschlossen.

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Anmerkungen

Das Design und die Spezifi kationen können ohne Vorankündigung geändert werden.

Die Abbildungen können sich geringfügig vom Produktionsmodell unterscheiden.

Impressum

Diese Montage- und Bedienungsanleitung einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zustimmung der

Firma RESOL - Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen,

Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung in elektronischen

Systemen.

Herausgeber: RESOL – Elektronische Regelungen GmbH

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