testo 252 Bedienungsanleitung

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testo 252 Bedienungsanleitung | Manualzz

Bedienungsanleitung

Instruction manual

testo 252 de

en

Meßgerät zur Messung von

- pH-Wert / Redox

- Leitfähigkeit

- Temperatur

2

Inhalt

Warnhinweise ...................................................................4

Allgemeine Funktionsbeschreibung ...............................5

Gerätebeschreibung.........................................................6

Inbetriebnahme

Stromversorgung

Batterie-/Akkuanschluß.........................................7

Batterie-Standzeiten........................................8

Laden des Akkus ............................................8

Betrieb über Steckernetzteil ................................. 9

Sondenanschluß..........................................................9

Konfigurationsmenü...................................................10

Parallelmessungen.....................................................13 pH-Messung

Vorbereitung der pH-Elektrode .................................15

Kalibrierung der pH-Elektrode ...................................16

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern ...................................16

Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern .........................................22

Messen .....................................................................26

Automatische Meßwertstabilitätserkennung ...............28

Einstellverhalten und Temperaturkompensation ........29

Fehlermeldungen pH .................................................30

Sonstige Störungen der Messung .......................32

Redoxmessung...............................................................33

Leitfähigkeitsmessung

Vorbereitung der LF-Messung

Zellenkonstante hinterlegen.................................34

Temperaturkoeffizienten einstellen ......................36

Messen .....................................................................37

Theorie .....................................................................38

Fehlermeldungen LF ..................................................40

Temperaturmessung ......................................................41

Anzeigevarianten............................................................42

Inhalt

Fühlerbeschreibung pH-Elektroden ...........................................................46

Lagerung der Elektroden.....................................48

Abrufen der Kalibrierdaten ..................................49

Drucken der Kalibrierdaten..................................50

Leitfähigkeitsmeßzellen ..............................................51

Reinigung und Wartung ......................................52

Bestimmung der Zellenkonstante mittels

Leitfähigkeits-Standard oder Eichlösung .............53

Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung......53

Temperatursonden ....................................................56

Pufferlösungen ...............................................................57

Technische Daten Gerät ................................................58

Analogausgänge ........................................................... 61

Optionen zum Speichern...Drucken...Verarbeiten der

Meßergebnisse ........................................................62

Bestelldaten ...................................................................64

Anhang

Temperaturkoeffizienten einiger ausgewählter Lösungen..................................68

Berechnung des Leitwertes bei 25 °C........................69

Elektrische Störungen beim Messen im Labor ...........70

Meßgerät konform zu

EN 50 082-1 und

EN 55 011 Gruppe 1 Klasse A

3

4

Warnhinweise

Vor Inbetriebnahme lesen!!!

Bei Messungen an Lebensmitteln die Elektroden zuvor immer mit klarem Waser abspülen, damit Pufferlösungen, Aufbewahrungs- und

Nachfüllösungen nicht in den Nahrungsmittel-Kreislauf gelangen.

Wurde die Elektrode während einer Messung an Lebensmitteln beschädigt, entsorgen Sie mit der Elektrode auch die betroffenen

Lebensmittel!

Die Sondengehäuse bestehen teilweise aus Glas:

BRUCHGEFAHR!

Membran der pH-Elektrode stets feucht halten.

Während Meßpausen Schutzkappe verwenden.

Die Sonden sind nicht für Messungen in Medien mit überwiegend organischem Anteil (z. B. Ether, Ester, Ketone usw.) sowie aromatische oder halogenisierte Kohlenwasserstoffe geeignet.

Unsachgemäße Lagerung, spezielle Meßmedien (z. B. sulfidhaltige, hochalkalische sowie proteinhaltige Medien) oder Einsätze bei hohen

Temperaturen sowie große Temperaturwechsel können die

Lebensdauer der pH-Elektroden verkürzen.

Pufferlösungen nie offen aufbewahren! Nie in der Pufferflasche kalibrieren! Gebrauchte Puffer nicht in die Vorratsflasche zurückfüllen.

Nie destilliertes Wasser zur Aufbewahrung der pH-Elektroden verwenden!

Verschüttete Elektrolytlösung sofort mit einem feuchten Tuch aufwischen. Elektrolytlösung kann Metall und elektrische Teile beschädigen.

Allgemeine Funktionsbeschreibung

Das leistungsfähige Meßgerät testo 252 ist das

Ergebnis langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Produkte für die

Meßtechnik: Die Meßdaten können problemlos gespeichert, gedruckt und über PC ausgewertet werden. testo 252 wird somit zum kompletten System zur Überwachung und

Analyse von Wasser und wässrigen Stoffen (z. B.

Fleisch, Wurst oder Käse).

Über spezielle Sonden können pH-Werte,

Leitfähigkeitswerte, Redox-Werte und

Temperaturen in den jeweils angegebenen

Bereichen gemessen werden.

Zu den Hauptanwendern, für die diese Produkte entwickelt wurden, gehören Praktiker mit technischem Hintergrundwissen und beruflicher

Erfahrung in der Meßtechnik.

Vom meßtechnisch geschulten Anwender wird erwartet, daß er verschiedene Einflüsse auf das

Meßergebnis richtig beurteilen kann. Diese

Einflüsse sind z. B. die Kalibrierung und die

Temperaturkompensation. Die vorliegende

Bedienungsanleitung soll hierzu eine Hilfe sein.

Einen Überblick über das ganze Spektrum der pH-Messung bietet unsere neue pH-Fibel:

”Leitfaden zur pH-Meßtechnik”

(Best.-Nr. 0980.3483)

Sie enthält außerdem wertvolle Tips und Tricks aus der Praxis für die Praxis!

5

6

Gerätebeschreibung

RECORDER

0554.0070

START

STOP

O

I

Printer

Memory in out

PC-Adapter

0554.0071

HOLD/MAX/MIN zum Einfrieren der pH-/

Temperaturwerte im Display und zum Aufrufen der Höchst-/

Tiefstwerte pH +Temperatur seit Beginn der Messung

Pfeil-Tasten zum Verändern von Werten bzw. zum Abrufen von

Auswahlmöglichkeiten

Hold

Auto

Man

Date Time

Max Min

DIN/NBS

Cal Bat

V /

Over m m

¡ mS/cm

%mg/lx

2

1

Print

% / ¡

NaCl

K

Cycle Step

No

PRINT

HOLD

MAX

MIN

SELECT

ENTER

0

I

(Print)-Taste zum Übertragen der Meßwerte an den IR-Drucker

Recorder (Option) zum Speichern und

Drucken der Meßwerte vor

Ort

PC-Adapter (Option) zum Übertragen der

Meßwerte an einen PC

2-zeiliges Display

Batteriefach

Ein-/Aus-Taste

Blätter-Taste zum Anwählen der unterschiedlichen

Betriebsmodi

Enter-Taste zum Bestätigen der Eingaben bzw. zum Bestätigen der

Menüwahl m pH • mV • ¡C / ¡F

Schnittstelle zum Anschluß von

PC-Adapter und Recorder

IR-Sendediode

Analogausgänge

Anschlußbuchse

Steckernetzteil

Inbetriebnahme

Stromversorgung

Batteriebetrieb mit 9V-Blockbatterie Alkali-Mangan

IEC 6 LR 61 oder mit baugleichem NiCd-Akku.

Die Einstellung Batterie bzw. Akku muß im Konfigurationsmenü (siehe Seite 10)

überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden.

Batterie-/Akkuanschluß

Das Batteriefach befindet sich seitlich am

Meßgerät. Zum Einlegen der Batterie/des Akkus den Batteriefachdeckel seitlich zur

Geräterückseite herausschieben und die

Batterie/den Akku in das Gehäuse einlegen.

Auf richtige Polung achten! Batterie-/Akkufach wieder schließen.

Die Einstellung Bat(terie) oder Accu im

Konfigurationsmenü regelt das Management der unterschiedlichen Kapazitätsauslastung von

Batterie bzw. Akku. bAt bedeutet:

Die Kapazität wird ausgenutzt bis 6,2 V.

Accu bedeutet:

Die Kapazität wird ausgenutzt bis 7 V. Zusätzlich werden bei Betrieb mit Steckernetzteil die Akkus solange geladen, bis das Gerät ausgeschalten wird. Ist die Auto-Off-Funktion aktiviert, erscheint nach der automatischen Abschaltung im Display

“PSU”, als Hinweis darauf, daß die Akkuladung noch läuft.

Vgl. S. 11

7

8

Inbetriebnahme

Stromversorgung

Batteriestandzeiten testo 252 in Verbindung mit

→ Temperaturfühler

Batterie (Alkali-Mangan) 30 h

→ pH-Elektrode ohne Temperatur

Batterie (Alkali-Mangan) 30 h

Akku: 7 h

→ pH-Elektrode mit Temperatur

Batterie (Alkali-Mangan) 30 h

7 h Akku:

→ Redox-Elektrode

Batterie (Alkali-Mangan)

Akku:

→ Leitfähigkeits-Meßzelle

Batterie (Alkali-Mangan)

30 h

7 h

Akku

30 h (bei 20 mS/cm)

10 h (bei 200 mS/cm)

7 h (bei 20 mS/cm)

3 h (bei 200 mS/cm)

Es handelt sich hierbei um Durchschnittswerte.

Die Daten können je nach Hersteller, Lagerumständen und Fertigungslos der Batterie/des Akkus unterschiedlich sein.

Leere Batterien umgehend aus dem Meßgerät nehmen!

Laden des Akkus:

Das Laden des Akkus kann außerhalb des

Meßgerätes über das Ladegerät 0554.0025

erfolgen. Die Ladezeit beträgt hierbei ca. 13

Stunden.

Es besteht die Möglichkeit, den Akku innerhalb des Meßgerätes über das Steckernetzteil

0554.0088 zu laden. Während des

Ladevorganges ist das Meßgerät funktionsfähig.

Die Ladezeit beträgt hierbei ca. 7 Stunden. Bei auf-gestecktem Recorder wird dieser automatisch mit geladen.

® testo

251

V term

Inbetriebnahme

Stromversorgung / Sondenanschluß

Betrieb über Steckernetzteil 0554.0088.

Batterien aus dem Meßgerät und der angeschlossenen Option (Recorder) entfernen. Explosionsgefahr!

Anschluß über Steckbuchse seitlich am Meßgerät.

Sondenanschluß

Das Meßgerät erkennt selbständig welche

Art von Fühler angeschlossen ist. Das gilt nicht für den Anschluß von pH-Elektroden ohne Temperatursensor. Die

Elektrode/Sonde muß jedoch vor dem

Einschalten angeschlossen sein

(bei Wechsel der Elektroden/Sonden bitte beachten).

pH-und Redox-Elektroden werden durch

Aufstecken des BNC-Steckers auf die Buchse und

Rechtsdrehen arretiert.

Temperatursonden (DIN-Stecker und

Bananenstecker) und Leitfähigkeits-Meßzellen können einfach aufgesteckt werden (Buchsenbild beachten!).

Zum Anschluß der Meßwertaufnehmer oder bei sonstigen Konfigurationsänderungen der Meßeinheit das Meßgerät generell ausschalten, da nur beim Einschalten die spezifischen Kennwerte vom Gerät gelesen werden.

9

HOLD

MAX

MIN

I

0

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

PRINT

Inbetriebnahme

Konfigurationsmenü

Das Konfigurationsmenü umfaßt die gerätespezifischen Auswahlmöglichkeiten:

→ Temperatureinheit auswählen: °C oder °F,

→ Endlosmessungen vermeiden durch die

”Auto-Off-Funktion”,

→ auf Batterie- oder Akku-Betrieb schalten,

→ Sendebereitschaft zum IR-Drucker aktivieren oder deaktivieren,

→ pH-Kalibrierung 1 oder 2 aktivieren und pH-Meßmodus deaktivieren

→ Kalibrierdaten der pH-Elektrode auf

Standardwerte zurücksetzen: ja oder nein

→ Verwendete Leitfähigkeitsmeßzellen anwählen und LF-Meßmodus deaktivieren

→ Referenztemperatur trEF auswählen, falls der LF-Meßmodus aktiv ist

Halten Sie HOLD/MAX/MIN gedrückt während

Sie das Meßgerät über I/O einschalten.

Bestätigen Sie das Konfigurationsmenü mit Enter.

Über die Pfeil -Taste können Sie die Temperatureinheit (° C ↔ ° F) ändern.

Bestätigen Sie die Richtigkeit der Einstellung mit

Enter.

Die eingeschaltene Auto-Off-Funktion schützt vor ungewollten Endlosmessungen indem das

Meßgerät nach 10 Minuten automatisch ausschaltet (die Kalibrierungszeit ist von dieser

Funktion ausgenommen). Ein Segment entspricht 2

1 /

2

Minuten.

OFF bedeutet, daß Sie das Gerät immer von Hand ausschalten müssen.

PRINT

10

SELECT

ENTER

PRINT

Inbetriebnahme

Konfigurationsmenü

Die Einstellung Bat(terie) oder Accu regelt die

Kapazitätsauslastung von Batterie bzw. Akku. bAt bedeutet:

Die Kapazität wird ausgenutzt bis 6,2 V.

Accu bedeutet:

Die Kapazität wird ausgenutzt bis 7 V. Zusätzlich werden bei Betrieb mit Steckernetzteil die Akkus solange geladen, bis das Gerät ausgeschalten wird. Ist die Auto-Off-Funktion aktiviert, erscheint nach der automatischen Abschaltung im Display

“PSU”, als Hinweis darauf, daß die Akkuladung noch läuft.

SELECT

ENTER

PRINT

Wollen Sie Ihre Meßergebnisse an den als

Option erhältlichen IR-Drucker geben, müssen Sie die Sendefunktion aktivieren, indem Sie die

Einstellung "yes Ir" bestätigen.

Benutzen Sie den IR-Drucker nicht, ist die

Handhabung des Gerätes einfacher überschaubar, wenn Sie die Einstellung "no Ir" bestätigen.

SELECT

ENTER

Man

SELECT

ENTER

PRINT

Sie können für zwei Elektroden (z. B. für eine

Laborelektrode und eine Feldelektrode) separate

Elektroden(kalibrier-)daten hinterlegen. Die im

Konfigurationsmenü aktivierten Elektroden(daten) sind bei der Messung aktiviert und können durch Kalibrierung geändert werden. Beim

PRINT

Einsatz der jeweiligen Elektrode müssen Sie die Elektroden(kalibrier-)daten entsprechend der verwendeten Elektrode aktivieren ( → pH1 z. B. Laborelektrode,

→ pH2 z. B. Feldelektrode).

no PH deaktiviert den pH-Teil im Meßgerät, damit die Handhabung als LF/°C-Meßgerät

überschaubarer wird.

11

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Cal

° p

SELECT

ENTER

Hold Max Min Cal Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

Auto

X

DIN/NBS

%mg/lx

Print

NaCl

% / ¡ K

Man nW 24TP

Date Time Cycle Step No

Bat m V

PRINT

Cal

PRINT p p

Inbetriebnahme

Konfigurationsmenü

Bezüglich der zuvor gewählten pH-Kalibrierung (pH1 bzw. pH2) können mit der CLr-Funktion die

Kalibrierdaten der pH-Elektroden auf theoretisch mögliche Standardwerte (S = 58 mV/ph bei 25 ° C und AS = 0 mV) gesetzt werden. Die Abfrage erscheint nicht, wenn ”no pH” gewählt wurde.

Somit können Sie z. B. nach erfolgloser

Kalibrierung, oder falls Sie keine Puffer zur

Kalibrierung zur Verfügung haben, trotzdem messen. Hierbei sind jedoch Meßfehler von bis zu einer pH-Einheit möglich.

PRINT

Wählen Sie hier zwischen den unterschiedlichen

Leitfähigkeitssonden, die anschließbar sind, diejenige aus, die Sie zur nächsten Messung verwenden.

Typ A ➔ 2- und 4-polige

Leitfähigkeits-Meßzellen, niedrige Auflösung

(vgl. S. 59)

Typ B ➔ 2-und 4-polige

Leitfähigkeits-Meßzellen, hohe Auflösung ( vgl. S. 59) no Cond ➔ sperrt die Leitfähigkeitmessung und macht die

Handhabung als pH-/ mV/°C-Meßgerät überschaubarer. Für eine ausschließliche pH-Messung ist diese Einstellung empfehlenswert.

trEF = Referenztemperatur. Standardeinstellung:

25°C nach DIN. Alternativ können 20,0°C und

18,0°C ausgewählt werden. Das Gerät rechnet mit dem eingestellten Temperaturkoeffizienten (tC) die gemessene Leitfähigkeit auf die gewählte

Referenztemperatur. Wird der Wert der

Referenztemperatur geändert, paßt das Gerät automatisch den Temperaturkoeffizienten an. Soll mit der Einstellung nW (=natürliche Wässer) gemessen werden, muß trEF=25 °C eingestellt werden. trEF kann nicht mehr verstellt werden, wenn der Temperaturkoeffizient tC auf nW eingestellt wurde.

Vgl. S. 36 ”LF-Messung vorbereiten”.

Mit dieser letzten Bestätigung Ihrer Einstellung springt das Gerät über einen Segmenttest in die

Anzeige der Batteriespannung und dann in den

Meßmodus. Das Gerät ist gemäß Ihrer

Einstellungen betriebsbereit.

Man

12

Inbetriebnahme

Konfigurationsmenü / Parallelmessungen

Die Einstellungen im Konfigurationsmenü bleiben nach dem Ausschalten des Gerätes erhalten, wenn das Konfigurationsmenü bis zum Ende, d. h. bis zum Sprung zurück ins Meßmenü, durchgeführt wird.

Parallelmessung von pH und Leitfähigkeit

→ Alle im Anhang aufgeführten pH- bzw. LF-

Sensoren können kombiniert werden.

→ ”no pH”, bzw. ”no Cond” dürfen nicht gewählt werden!

→ Zur automatischen Temperaturkompensation von pH und LF wird immer der in der LF-

Elektrode befindliche Temperatursensor herangezogen. Dadurch können auch pH-

Elektroden ohne integrierten Temperatursensor mit einer automatischen Temperaturkompensation versehen werden.

Messen des Leitfähigkeits-Wertes ohne pH-

Wert

→ ”no pH” im Konfigurationsmenü pH mit den

Pfeiltasten einschalten. Damit ist die nichtbenutzte Meßgröße pH ausgeschaltet.

Dadurch wird vermieden, daß

- Meßfehler, wie elektrostatische Einstreuungen in den hochohmigen pH-Meßverstärker, auftreten.

- Fehlermeldungen bei nicht angesteckten

Fühlern die ordnungsgemäße Übertragung der Meßdaten aus dem testo 252 in den

Rekorder und auf den PC-Adapter blockieren. Vgl. S. 28, 29, 38 sowie ”Zubehör”.

Für andere Fühler-Kombinationen und Parallelmessungen gilt sinngemäß dasselbe.

13

14

Inbetriebnahme

Parallelmessungen

Messen des pH-Wertes ohne LF-Wert, wenn keine pH-Elektrode mit integriertem

Temperatursensor angeschlossen ist

”no cond” im Konfigurationsmenü LF mit den

Pfeiltasten einschalten.

Möglichkeiten der Temperaturkompensation:

→ Temperaturfühler aus unserem Zubehörprogramm verwenden. Oder

→ es kann jeweils der NTC der LF-Elektroden

Typ 08 oder Typ 11 zur autom. Temperaturkompensation herangezogen werden. Oder

→ einen anderen LF-Fühler mit 30k NTC, Pt 100 oder Pt 1000 in Zusammenhang mit der

4 mm-Buchse verwenden. Die pH-Elektrode wird automatisch temperaturkompensiert. Oder

→ die Temperatur muß manuell eingegeben werden (vgl. S. 26).

Grundsätzliches über die Temperaturkompensation lesen Sie bitte auf S. 29.

Es müssen immer alle angeschlossenen

Fühler in dieselbe Meßlösung getaucht sein!

Bei Typ 02 und 05 während der Messung für Druckausgleich sorgen pH-Messung

Vorbereitung der pH-Elektrode

Speziell Typ 02 und Typ 05:

Um einen Druckausgleich zu gewährleisten sollte bei diesen Typen die Nachfüllöffnung für den Zeitraum der Messung geöffnet sein.

Ring des

Schliffadapters halten

- Entfernen Sie die Wässerungskappe, die als

Aufbewahrungsgefäß dient. Halten Sie hierzu den Ring des Schliffadapters fest und ziehen die Wässerungskappe durch Drehbewegungen ab.

Wässerungskappe

(Aufbewahrungsgefäß) abziehen

- Spülen Sie die Elektrode unter Wasser ab und tupfen Sie anschließend die Wassertropfen mit einem Fließtuch ab. Ein Trockenreiben der

Elektrode kann aufgrund der dadurch entstehenden statischen Aufladung die

Ansprechzeit bedeutend verlängern.

Durch Schwenken

Luftbläschen entfernen

(Typ 02 und 05 )

Speziell Typ 02 und Typ 05:

Überprüfen Sie den Innenraum der Glasmembran auf Luftblasen. Durch leichtes vertikales

Schütteln entfernen Sie eventuell vorhandene

Luftbläschen. max.

20 mm

Füllstand kontrollieren

- Prüfen Sie den Füllstand der Elektrolytlösung.

Liegt der Füllstand mehr als 20 mm unter der

Nachfüllöffnung, füllen Sie Elektrolyt nach.

Achten Sie darauf, daß der richtige Elektrolyt

(Typ 02/05) eingefüllt wird.

Verschüttete Elektrolytlösung sofort mit einem feuchten Tuch aufwischen.

Elektrolytlösung kann Metall und elektrische Teile beschädigen.

Die Elektrode ist nun gebrauchsfertig.

15

16 pH-Messung

Kalibrierung der pH-Elektrode/Automatische Kalibrierung

Vor der ersten Messung ist grundsätzlich eine

Kalibrierung durchzuführen.

Bei Messungen in extremen Lösungen oder wenn hohe Genauigkeiten erreicht werden sollen, ist dieser Vorgang vor jeder Messung zu wiederholen.

Die Möglichkeiten des testo 252 in bezug auf die

Kalibrierung sind sehr umfangreich. Generell gibt es folgende Möglichkeiten:

1-Punkt-Kalibrierung und

2-Punkt-Kalibrierung, wobei der Kalibrierung die entsprechenden

Temperaturverläufe der pH-Puffer entweder automatisch oder manuell zugeordnet werden (je nachdem, ob Sie die von uns angebotenen Testo-

Puffer oder Ihre eigenen Puffer der Kalibrierung zugrunde legen wollen). Bei der automatischen

Kalibrierung besteht zusätzlich die Möglichkeit der

Für 3-Punkt-Kalibrierungen sind nur folgende

DIN-Puffer zugelassen: ph 4,008; pH 6,865; pH 9,180

3-Punkt-Kalibrierung .

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern

Bei Verwendung der von uns angebotenen Testound DIN-Puffer wird die Temperaturabhängigkeit gemäß der eingegebenen oder gemessenen

Temperatur automatisch berücksichtigt und kompensiert (verwenden Sie keine Testo- oder

DIN/NBS-Puffer, überspringen Sie die folgenden

Seiten und steigen bei Kapitel "manuelle

Kalibrierung" wieder ein).

Vgl. Beschreibungen der pH-Elektroden S. 46 ff und 64 ff.

Man

TESTO

PUFFER

I

0 p pH-Messung

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern

In dem folgenden Beispiel gehen wir davon aus, daß Sie eine pH-Einstabmeßkette (ohne

Temperatursensor) angeschlossen haben.

Bei Anschluß eines Temperatursensors (integriert oder separat) entfällt die Eingabe/Korrektur des

Temperaturwertes, der parallel zum pH-Wert des

Puffers benötigt wird. Die Handhabung wird dadurch denkbar einfacher.

Nie in der Pufferflasche kalibrieren!

Gebrauchte Puffer nicht in die Vorratflasche zurückfüllen! Pufferlösungen nie offen aufbewahren!

Elektroden nach jedem Kalibrierpunkt in

Wasser spülen und vorsichtig trockentupfen.

Spülen Sie die Elektrode in Wasser. Tupfen Sie die

Elektrode vorsichtig trocken und bringen Sie die

Elektrode in die Pufferlösung (Testo-Puffer!).

Schalten Sie das Meßgerät ein.

Sie befinden sich im Meßmodus. Wählen Sie mit der Blättertaste das Kalibrier-( CAL) -Menü an .

m V

Auto

SELECT

ENTER

Bestätigen Sie die Programmwahl mit Enter.

17

DIN/NBS

PRINT

PRINT

* pH-Messung

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern

1-Punkt-Kalibrierung

Im Display erscheint die Temperatur als Vorgabe, die zuvor im Meßmodus verwendet wurde. Über die Pfeiltasten können Sie den Temperaturwert korrigieren.

Diese Temperatureingabe ist notwendig,

- weil die Pufferwerte temperaturabhängig sind (vgl. Kapitel "Pufferlösungen"),

- damit die pH-Elektrode temperaturkompensiert wird.

°

SELECT

ENTER

Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter. Die eingegebene Temperatur wird Puffer 1 zugeordnet.

DIN/NBS

Die folgende Bildschirmdarstellung beinhaltet den zuletzt verwendeten Puffer als Vorschlag für diese

Kalibrierung. Über die Pfeil-Tasten können Sie alle im Handgerät hinterlegten (vom Geräte-Hersteller angebotenen) Pufferlösungen anwählen.

DIN/NBS

SELECT

ENTER

Bestätigen Sie den gewählten Puffer mit der

Enter-Taste.

* die umrandeten Displaydarstellungen entfallen bei Verwendung eines separat angeschlossenen oder integrierten Temperatursensores.

18

Man

Cal m V

Cal m V pH-Messung

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern

Während der Kalibrierung blinkt CAL (Dauer des

Abgleichs: mindestens 20 sec, maximal 10 min).

Ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.

Nach max. 10 min. wird der Abgleichvorgang abgebrochen. Wahrscheinlich hat die Elektrode einen Defekt (Fehlermeldungen und Abhilfe siehe

Seiten 29 - 32 sowie 70 und 71). Im Zweifelsfall wenden Sie sich an unseren Kundenservice.

Man

Kalibrierung fortsetzen:

2-/3-Punkt-

Kalibrierung

°

PRINT

SELECT

ENTER

1-Pkt.-Kalibrierung ok?

→ Abbruch

Man m V vgl. auch CAL dAtA

Seite 49 p

1

Über die Blätter-Taste brechen Sie den Kalibriermodus ab → die 1-Punkt-

Kalibrierung ist vollzogen.

Dies ist die schnellste

Möglichkeit der Anpassung des Gerätes an die pH-

Elektrode (Genauigkeit aufgrund

1-Punkt-Kalibrierung: ca. ±

0,1 pH-Einheiten). Hierbei wird eine Steigung von -58 mV/pH (25 °C) angenommen und nur der Nullpunkt kalibriert. Über die Anzeige der Kalibrierdaten ( bitte lesen Sie die Bedeutung der

Kalibrierdaten auf Seite 49 nach) gelangen Sie in den

Meßmodus zurück.

Man

Meßmodus

2-Punkt-/3-Punkt-Kalibrierung

Legen Sie Wert auf eine genauere Kalibrierung, setzen Sie die Kalibrierung fort.

Bei jedem weiteren Kalibrierpunkt werden Sie wieder nach dem Temperaturwert gefragt.

Korrigieren Sie diesen gegebenenfalls über die

Pfeil-Tasten, bestätigen Sie die Eingabe mit

Enter.

19

Man

DIN/NBS

Cal m V pH-Messung

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern

PRINT

SELECT

ENTER

Wählen Sie unter den angebotenen Puffern den gewünschten über die Pfeil-Tasten aus und bestätigen Sie mit Enter (zwischen den einzelnen

Puffern müssen immer 0,5 pH-Einheiten Differenz liegen → das Gerät spart diesen Bereich automatisch aus und bietet im folgenden nur die relevanten Puffer an.)

Das Gerät kalibriert, " CAL" blinkt im Display

(Dauer des Abgleichs: mindestens 20 sec, höchstens 10 min), ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.

Bei Puffer 1 und 2: pH 4,008; pH 6,865 oder pH 9,180 verwendet?

ja nein m V

Man vgl. auch CAL dAtA

Seite 49

Wurden für die bisherigen Kalibrierungen andere pH-Werte als die im folgenden aufgeführten DIN-Puffer: pH 4,008; pH 6,865 und pH 9,180 verwendet, beendet das Gerät hier automatisch die Kalibrierung und springt in die

Kalibrierdaten.

p

1

Man

Meßmodus

Kalibrierung fortsetzen

20

Kalibrierung fortsetzen:

3-Punkt-

Kalibrierung pH-Messung

Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern

2-Pkt.-Kalibrierung ok?

→ Abbruch

Man m V

Nach Kalibrierung des

2. Abgleichpunktes, können

Sie wieder mit der Blätter-

Taste

über die Anzeige der

Kalibrierdaten in den

Meßmodus zurückgelangen

(Bitte lesen Sie die Bedeutung der Kalibrierdaten auf Seite

49 nach). vgl. auch CAL dAtA

Seite 49

Hold Max Min Cal

Man

DIN/NBS

Bat Over m m

V / 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Meßmodus

DIN/NBS

PRINT

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Temperaturwert über die Pfeil-Tasten korrigieren,

Wert bestätigen.

Puffer auswählen und bestätigen.

Nach einer 3-Punkt-Kalibrierung ist Ihr Meßgerät bestmöglich für Messungen mit stark unterschiedlichen pH-Werten kalibriert. Nachdem

Sie die Elektrode in Wasser gespült haben, können

Sie mit der Messung beginnen.

21

pH-Messung

Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern

Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern

Spülen Sie die Elektrode in Wasser. Tupfen Sie die

Elektrode vorsichtig trocken und bringen Sie die

Elektrode in die Pufferlösung.

Puffer

I

0 p

Man

Hold

Man

Auto

Man

Auto p

1 m V

¡

Schalten Sie das Meßgerät ein.

Sie befinden sich im Meßmodus. Wählen Sie mit der Blättertaste das Kalibrier-( CAL) -Menü an.

Wechseln Sie mit der Pfeil-Taste in den manuellen Kalibriermodus.

Man

SELECT

ENTER

Bestätigen Sie die Anwahl des manuellen

Kalibriermodus mit Enter.

1-Punkt-Kalibrierung

Im Display erscheint eine Temperaturvorgabe von

25 ° C. Über die Pfeil-Tasten müssen Sie den

Temperaturwert korrigieren. Die Temperatureingabe ist für die Temperaturkompensation der pH-Elektrode notwendig.

PRINT

PRINT

* die umrandeten Displaydarstellungen entfallen bei Verwendung eines separat angeschlossenen oder integrierten Temperatursensores.

22

DIN/NBS

°

SELECT

ENTER pH-Messung

Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern

Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter. Die eingegebene Temperatur wird Puffer 1 zugeordnet.

Ihnen wird ein pH 7,00-Puffer vorgeschlagen. Über die Pfeil-Tasten können Sie den Wert korrigieren.

Stellen Sie den zur Temperatur gehörenden pH-

Wert ein (Der Temperaturgang der Puffer ist i. a.

auf dem Gebinde angegeben).

Man

Cal m V

SELECT

ENTER

DIN/NBS m V

Bestätigen Sie den korrigierten Pufferwert mit der

Enter-Taste.

Während der Kalibrierung blinkt CAL (Dauer des

Abgleichs: mindestens 20 sec, maximal 10 min).

Ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.

Nach max. 10 min. wird der Abgleichvorgang abgebrochen. Wahrscheinlich hat die Elektrode einen Defekt (Fehlermeldungen und Abhilfe siehe

Seiten 29 - 32 sowie Seiten 70 und 71). Im

Zweifelsfall wenden Sie sich an unseren

Kundenservice.

Man

23

24

Kalibrierung fortsetzen:

2-Punkt-

Kalibrierung

PRINT

SELECT

ENTER pH-Messung

Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern

1-Pkt.-Kalibrierung ok?

→ Abbruch

Man vgl. auch CAL dAtA

Seite 49

Hold Max Min Cal

Auto

Man

DIN/NBS

Meßmodus m V

Bat Over m m

V / p

¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print

NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Über die Blätter-Taste brechen Sie den Kalibriermodus ab → die 1-Punkt-

Kalibrierung ist vollzogen.

Dies ist die schnellste

Möglichkeit der Anpassung des Gerätes an die pH-

Elektrode (Genauigkeit aufgrund 1-Punkt-

Kalibrierung: ca. ± 0,1 pH-

Einheiten). Hierbei eine wird

Steigung von -58 mV/ pH (25

°C) angenommen und nur der

Nullpunkt kalibriert. Über die

Anzeige der Kalibrierdaten

(bitte lesen Sie die Bedeutung der Kalibrierdaten auf Seite

49 nach) gelangen Sie in den

Meßmodus zurück.

PRINT

SELECT

ENTER

2-Punkt-Kalibrierung

Legen Sie Wert auf eine genauere Kalibrierung, setzen Sie die Kalibrierung fort.

Bei dem weiteren Kalibrierpunkt werden Sie wieder nach dem Temperaturwert gefragt.

Korrigieren Sie diesen gegebenenfalls über die

Pfeil-Tasten, bestätigen Sie die Eingabe mit

Enter.

Geben Sie einen zweiten Pufferwert (über die

Pfeil-Tasten ) ein. Zwischen den von Ihnen verwendeten Pufferlösungen muß mindestens

±0,5 pH liegen. Das Gerät spart diesen Bereich automatisch aus. Bestätigen Sie diesen Pufferwert ebenfalls mit Enter.

Cal m V

Man

Cal m V

Man m V

Man vgl. auch CAL dAtA

Seite 49

Hold Max Min Cal

Man

DIN/NBS

Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Meßmodus pH-Messung

Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern

Das Gerät kalibriert, "

CAL

" blinkt im Display

(Dauer des Abgleichs: mindestens 20 sec, höchstens 10 min), ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.

Nach Kalibrierung des 2. Abgleichpunktes, springt das Meßgerät automatisch in die CAL-Daten .

Über die

Blätter-

Taste gelangen Sie wieder in den

Meßmodus.

25

Hold Max Min Cal

Auto

Man

DIN/NBS

Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

26

Man

SELECT

ENTER p pH-Messung

Messen

Sie haben gemäß dem Kapitel

"Inbetriebnahme" die Elektrode und das

Meßgerät vorbereitet und das Meßgerät ist eingeschaltet.

In dem folgenden Beispiel gehen wir davon aus, daß Sie eine pH-Einstabmeßkette (ohne

Temperatursonde) angeschlossen haben.

Verwenden Sie eine andere Elektrode oder eine zusätzliche Sonde, können Sie im Kapitel

"Anzeigevarianten" die Bedeutung der unterschiedlichen Displayinhalte nachschlagen (vgl.

S. 42 und S. 13).

→ Haben Sie im Konfigurationsmenü (z. B. pH 1 oder pH 2) die richtige Kalibrierung aktiviert?

Bringen Sie die Elektrode in die Meßlösung.

Das Gerät zeigt den pH-Wert und einen

Temperaturwert an. Der pH-Wert bezieht sich auf diese Temperaturanzeige. Da Sie keinen

Temperatursensor angeschlossen haben, müssen

Sie diesen Temperaturwert manuell berichtigen.

Durch Drücken der Pfeil-Taste rufen Sie den

Änderungsmodus für den Temperaturwert auf.

(Haben Sie im Konfigurationsmenü den

IR-Drucker aktiviert - ist "Yes Ir" dem Druckmodus zwischengelagert, d. h. Sie müssen die Pfeil-Taste zweimal betätigen).

Die blinkende Temperatur-Einheit weist auf den angewählten Änderungsmodus hin.

Mit Enter bestätigen Sie die Wahl des

Änderungsmodus.

Man p

1

2 pH-Messung

Messen

Im Display blinkt "Man" als Hinweis dafür, daß der

Temperaturwert nun manuell eingegeben werden kann.

Wieder dienen die Pfeil-Tasten zum Ändern des

Wertes.

Man p

1

SELECT

ENTER p

Man

Bestätigen mit Enter.

Sie den eingestellten Temperaturwert

Der pH-Wert wird neu bestimmt. m V

Über die

Blätter-Taste können Sie den mV-Wert aufrufen, der dem pH-Wert entspricht. Dabei handelt es sich um die Spannung der pH-Elektrode und nicht um eine Redox-Wert!

Dieser Wert wird nicht temperaturkompensiert!

27

HOLD

MAX

MIN

Man

HOLD

MAX

MIN

Hold

Man

Man p

1

Print

¡ K p

1

¡ K p

1

Print

¡ K pH-Messung

Automatische Meßwertstabilitätserkennung

Der pH-Meßwert stellt sich aufgrund seiner

Abhängigkeit von mehreren Faktoren nicht sofort ein. Das Meßgerät bietet die Möglichkeit, die

Meßwerte über einen Zeitraum zu beobachten,

Ihnen Trends in der Meßwertfolge zu zeigen und bei relativer Stabilität des Meßwertes

(Abweichungen < ± 500 µV/10s) dies durch ein akkustisches Signal mitzuteilen.

Wählen

Sie diesen

Modus durch die

Blätter-

Taste an.

Während das Meßgerät die Meßwerte analysiert, blinkt im Display der Hinweis "HOLD". Über diesen Zeitraum erscheint die

Trendanzeige, die je nachdem steigende oder fallende

Signaleingänge darstellt.

Durch

Drücken der

Hold/Max/Min-Taste heben

Sie diesen Modus wieder auf und Sie befinden sich wieder im Meßmodus.

Sind die Abweichungen vernachlässigbar klein, gibt das Meßgerät ein akkustisches Signal.

Gleichzeitig steht der Hinweis "HOLD" fest im

Display.

28

pH-Messung

Einstellverhalten und Temperaturkompensation

Einstellverhalten

Die Meßwertstabilisierung von pH-Elektroden dauert umso länger, je mehr sich die Temperatur der Meßkette von der des Meßgutes unterscheidet.

Für präzise Messungen ist es daher günstig, isotherme Bedingungen zu schaffen. Die Lagerung der pH-Meßkette in der empfohlenen

Aufbewahrungslösung unterstützt ebenfalls kurze

Einstellzeiten.

Temperaturkompensation

Zwei wesentliche Faktoren beeinflussen das

Temperaturverhalten in der pH-Meßtechnik: a) Die Änderung des pH-Wertes selbst mit der

Temperatur und b) die Temperaturabhängigkeit der pH-Elektrode.

zu a):

Die Änderung des pH-Wertes der Meßlösung mit der Temperatur ist nicht kompensierbar; sie soll ja gemessen werden.

zu b):

Der bestimmende Faktor ist die temperaturabhängige Spannungsänderung über der pH-Membran. Sie wird nach der sogenannten

Nernst-Gleichung berechnet und wirkt sich auf die

Steigung S der pH-Elektrode aus.

Mit zunehmender Temperatur nimmt die Steigung

S um einen bestimmten Betrag zu. Diese Korrektur wird vom Gerät automatisch vorgenommen und bildet damit die Grundlage der

Temperaturkompensation (Nach der Kalibrierung wird zur besseren Vergleichbarkeit immer die auf

25 ° C bezogene/umgerechnete Steigung S

25 angezeigt). testo 252 bietet die Möglichkeit, den

Temperaturwert zur Temperaturkompensation automatisch über einen angeschlossenen

Temperatursensor (integriert in die pH-Elektrode oder separat angeschlossen*) in die Kompensation einfließen zu lassen oder manuell einzugeben.

*hierbei ist die Verwendung von Oberflächenfühlern nicht zugelassen.

29

30 p

PRINT

Ausdruck IR-Drucker:

”pH value out of range”

Kurzbeschreibungen der Fehlermeldungen (in englischer Sprache) können Sie bei Einsatz des IR-

Druckers über die Print-Taste des

Meßgerätes ausdrucken. pH-Messung

Fehlermeldungen pH

Fehlermeldungen werden mit 5 Sekunden

Verzögerungszeit angezeigt

Error 1

Ursache: Der Meßbereich des Gerätes wurde

überschritten (pH < -2 oder pH > 16).

Da wässrige Lösungen in der Regel einen pH-Wert im Bereich zwischen pH

-2...16 haben, kann diese

Fehlermeldung ein Hinweis auf eine falsche Kalibrierung sein.

Error 2

Ursache: Der Temperaturmeßbereich des entsprechenden Fühlers wurde

überschritten.

Error 3

Ursache: Für die bei der Kalibrierung verwendeten

Testo- bzw. DIN-Puffer gelten bestimmte Umgebungstemperaturen, diese wurden über- bzw. unterschritten.

Beachten Sie die unterschiedlichen

Angaben auf den Pufferflaschen.

Error 4

Ursache: Die Steigung S der Elektrode ist nicht im

Bereich von -62...-50 mV/pH (jeweils bei

25 ° C), d. h. Ihre Elektrode ist verbraucht und muß ersetzt werden, oder

Sie haben bei der Kalibrierung einen falscher Puffer verwendet, so daß die

Steigung falsch bestimmt wurde (in diesem Fall können Sie die Steigung durch eine weitere Kalibrierung neu bestimmen).

pH-Messung

Fehlermeldungen pH

Error 5

Ursache: Der Elektroden-Nullpunkt (AS) ist außerhalb des Bereichs -60 ...+60 mV, d. h. Ihre Elektrode ist verbraucht und muß ersetzt werden, oder Sie haben bei der Kalibrierung einen falschen Puffer verwendet, so daß der Nullpunkt falsch bestimmt wurde (überprüfen Sie den

Puffer und kalibrieren Sie gegebenenfalls neu).

Error 6

Ursache: Die maximale Einstelltoleranz der pH-

Elektrode (10 min) wurde bei der

Kalibrierung überschritten. Bei mehrmaligem Auftreten ist die Elektrode verbraucht und muß ersetzt werden.

Error 8

Ursache: Die Steigung S b im alkalischen Bereich unterscheidet sich um mehr als 3 % von der Steigung S a im sauren Bereich (nur relevant bei 3-Pkt-Kalibrierungen).

Eventuell haben Sie einen falschen

Puffer bestätigt. Wiederholen Sie die

Kalibrierung. Tritt diese Meldung wiederholt auf, ist die Elektrode defekt und muß ersetzt werden.

31

32 pH-Messung

Sonstige Störungen der Messung

Symptom: Instabiler Meßwert

Ursache: Leicht erkennbare Störungen wie z.B. Elektrodenbruch, Kabelbruch, offenkundige Beläge auf den Elektroden, langzeitiges Überfluten des

Anschlußkopfes usw.

Symptom: Elektroden-Nullpunkt außerhalb der Toleranz (±60 mV bei pH 7)

Ursache: Bei der Kalibrierung wurde ein falscher oder unbrauchbarer Puffer verwendet.

Ursache: Die durch das Diaphragma eingedrungene Meßlösung kann durch chemische Reaktionen das Bezugssystem vergiften und damit das

Bezugspotential verändern oder instabil machen. Die Folge sind

Potentialverschiebungen, die meistens nicht konstant sind.

Ursache: Es gibt (wenige) pH-Elektroden, die ihren Nullpunkt nicht bei pH 7 haben. Diese Elektroden können nur im Meßmodus "mV" verwendet werden.

Ursache: Bei der Nachfüllung wurde ein falscher Referenzelektrolyt verwendet (Typ 02/05).

Die Glasmembran kann Ursache von Störungen sein durch Ablagerungen auf der Membran. Sie können die Eigenschaften der Elektrode verändern.

Ablagerungen und Veränderungen der Membran können so beschaffen sein, daß sie mit dem Auge nicht erkennbar sind. Schädigungen dieser Art entstehen z. B. in fluoridhaltigen Meßlösungen, die die Glasmembran anätzen.

Man

Hold

M a n p

Redoxmessung

° p

1 m V

Bei der Redoxmessung entfällt die Kalibrierung des

Meßgerätes.

Entfernen Sie die Wässerungskappe vor der

Messung.

Tauchen Sie die Elektrode in die Meßlösung.

- Nach Stillstand der Anzeige Meßwert ablesen.

Der endgültige Meßwert wird unter Umständen erst nach 30 Minuten erreicht.

Eine Temperaturkompensation ist nicht notwendig.

Elektrode mit destilliertem Wasser spülen und trocknen.

- Wässerungskappe wieder anbringen.

Error 1

Ursache: Meßwert > + 1800 mV oder < - 1999 mV

PRINT

33

34

Leitfähigkeitsmessung

Vorbereitung der LF-Messung

Zellenkonstante hinterlegen

Je nach Typ und Fertigungslos variiert die Zellenkonstante der Leitfähigkeitsmeßzellen. Diese

Zellenkonstante ist auf dem Typenschild bzw. dem

Kabel der Leitfähigkeitsmeßzelle vermerkt und muß im Handgerät vor der ersten Messung (und bei jeder Neuinbetriebnahme von

Leitfähigkeitsmeßzellen) hinterlegt werden.

Schalten Sie das Meßgerät ein.

I

0

Hold Max Min Cal Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

Auto

Man

DIN/NBS

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Date Time Cycle Step No

Bat m V

DIN/NBS

Bat m S/cm nW 24TP

Sie befinden sich im Meßmodus.

Wählen Sie über die Blätter-Taste die Kalibriermenüs an.

%mg/lx

NaCl

Auto

PRINT Über die Pfeil/Print-Taste gelangen Sie zum

Kal ibriermodus Cond uctivity (Leitfähigkeit).

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Bestätigen Sie den Kalibriermodus Cond uctivity

Cell constant (LF - Zellenkonstante) mit Enter.

S/cm

•••

Leitfähigkeitsmessung

Vorbereitung der LF-Messung

Die Zellenkonstante liegt im Bereich 0,010 bis

20,00/cm.

Ändern Sie die Voreinstellung über die Pfeil-Taste.

Die Zellkonstante der verwendeten LF-Meßzelle finden SIe auf dem Sondenkabel.

SELECT

ENTER

Bestätigen Sie den korrigierten Wert mit Enter.

Zur LF-Kalibrierung lesen Sie bitte auf S. 53 ff.

35

36

I

0

Hold Max Min

DIN/NBS

Cal Bat Over m m

V / p

1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K

Man nW 24TP

Date Time Cycle Step No

Bat m V

SELECT

ENTER

% /

•••

Leitfähigkeitsmessung

Vorbereitung der LF-Messung

Temperaturkoeffizienten (tC) einstellen

Um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, wird der bei einer beliebigen Temperatur gemessene

Leitfähigkeitswert auf eine Referenztemperatur umgerechnet. Hierzu muß der spezifische

Temperaturkoeffizient der Meßlösung vor jeder

Messung im Handgerät hinterlegt werden ( →

Tabelle "Temperaturkoeffizienten einiger ausgewählte

Bei Änderung der Referenztemperatur (trEF) im Konfigurationsmenü wird der

Temperaturkoeffizient automatisch auf die neue Referenztemperatur umgerechnet!

tC=nW (natürliche Wässer ist nur bei trEF= 25 °C möglich!)

(Vgl. Konfigurationsmenü, S. 12 ff)

Lösungen" im Anhang).

Betätigen Sie aus dem Meßmodus heraus die Pfeil-

Taste. Wurde im Konfigurationsmenü der IR-

Drucker aktiviert (”Yes Ir”), bitte die Pfeiltaste zweimal betätigen.

Blinkt " %/°C " haben Sie den Änderungsmodus für den Temperaturkoeffizienten selektiert.

Bestätigen Sie diesen Modus mit Enter.

Im Display erscheint das Kürzel tC für

Temperaturkoeffizient.

% / °

SELECT

ENTER

Ändern Sie diese Vorgabe gemäß Ihrem Kenntnisstand (siehe hierzu Tabelle

"Temperaturkoeffizienten einiger ausgewählter

Lösungen"). Ansonsten geben Sie als "guten

Mittelwert"

2,2 %/° C für Lösungen mit unbekannten Temperaturkoeffizienten ein; für Messungen in natürlichen Wässern wird "nW" gewählt (erscheint als nächst höherer Wert nach 10,00 %/°C). Die

Einstellung ”nW” ist nur bei eingestellter

Referenztemperatur trEF=25°C möglich.

Typ 8 Typ 11

Leitfähigkeitsmessung

Messen

Sie haben gemäß dem Kapitel "Inbetriebnahme" die Meßzelle angeschlossen und gemäß

"Vorbereitung der LF-Messung" das Meßgerät vorbereitet. Das Meßgerät ist eingeschaltet.

Bringen Sie nun die Meßzelle in die Meßlösung.

Typ 11 muß hierbei bis zu den

Entlüftungslöchern in der Meßlösung stehen.

Achten Sie darauf, daß die Luft vollständig aus der Meßzelle entweicht (Meßzelle beim

Eintauchen leicht bewegen), damit sich keine

Meßwertschwankungen und keine scheinbare

Druckabhängigkeit zeigen.

Typ 8 bis knapp über die 4 Elektroden in die

Meßlösung bringen. Der Entlüftungsschlitz darf hierbei nicht eingetaucht werden.

Nach einer kurzen Angleichungsphase wird im

Display der auf die eingestellte Referenztemperatur bezogene Leitfähigkeitswert und die Temperatur angezeigt.

Über die Blätter-Taste können Sie den der

Leitfähigkeit entsprechenden Salzgehalt (bezogen auf NaCl) des Elektrolyten, der parallel zum gemessenen Leitfähigkeitswert bestimmt wird, abrufen. Dieser Wert in mg/l NaCl wird aus der gemessenen Leitfähigkeit berechnet.

37

38

Leitfähigkeitsmessung

Theorie

Die Moleküle dreier großer Stoffgruppen (Salze,

Säuren und Laugen → genannt: Elektrolyte) werden beim Auflösen in Wasser in elektrisch geladene Bruchstücke (Ionen) aufgetrennt. Dieser

Vorgang wird Dissoziation genannt.

Beispiel für eine Dissoziation:

Kochsalz (NaCl)

NaCl → Na + + Cl -

Diese Ionen können unter Anlegung eines elektromagnetischen Wechselfeldes über Elektroden im

Elektrolyten bewegt werden. Analog zu den

Elektronen in einem Kupferdraht, kann diese ionische Ladungsbewegung als "elektrischer

Strom" angesehen werden. Dieser Strom wird zur

Bestimmung der elektrolytischen Leitfähigkeit herangezogen.

Aus dem beschriebenen Stromtransport durch den

Elektrolyten ergibt sich, daß die elektrolytische

Leitfähigkeit mit zunehmender Zahl der Ionen

(=höhere Konzentration) zunimmt. Dies gilt jedoch nur bis zu einer gewissen oberen

Konzentrationsgrenze. Wird diese überschritten, beginnen sich die Ionen gegenseitig zu behindern.

Das heißt, bei hohen Stoffkonzentrationen dissoziiert nicht mehr alles zu Ionen, die

Leitfähigkeit wächst langsamer als die

Stoffkonzentration.

Bei einfacher Zusammensetzung des Elektrolyten, d. h. nur Wasser und ein dissoziierter Stoff ( z. B.

Kochsalz NaCl) kann direkt aus dem gemessenen

Leitfähigkeitswert auf die gelöste

Stoffkonzentration geschlossen werden

(Voraussetzung ist eine nicht zu hohe

Stoffkonzentration).

Leitfähigkeitsmessung

Theorie

Die Temperaturabhängigkeit fast aller Elektrolyte ist sehr stark. Ursache dafür ist die Art des

Ladungstransports. In Flüssigkeiten steigt die

Beweglichkeit mit zunehmender Temperatur, d. h. der Ladungstransport wird beschleunigt und damit erhöht sich die gemessene elektrolytische

Leitfähigkeit. Bei einer Bezugstemperatur von

T = +25 ° C erhöht sich die Leitfähigkeit um ca.

2 % Pro Grad Celsius. In der Meßtechnik wird diese Änderung üblicherweise als

Temperaturkoeffizienten mit der Einheit %/° C beschrieben.

39

40

Leitfähigkeitsmessung

Fehlermeldungen LF

Fehlermeldungen werden mit 5 Sekunden

Verzögerungszeit angezeigt.

Error 1

Ursache: Der Meßbereich (0 µS/cm....2000

mS/cm ) des Gerätes wurde

überschritten. Dies kann auch ein

Hinweis auf eine falsch hinterlegte

Zellenkonstante oder einen falschen

Temperaturkoeffizienten sein.

Error 2

Ursache: Der Temperaturmeßbereich des entsprechenden Fühlers wurde

überschritten.

Error 3

Ursache: Die für die Kalibrierung zulässigen

Grenztemperaturen wurden über- bzw.

unterschritten

Error 4

Ursache: Die hinterlegte Zellenkonstante muß im

Bereich zwischen 0,01 und 20,00/cm liegen. Eventuell wurde bei der

Kalibrierung ein falscher Wert für die verwendete Kalibrierlösung eingegeben.

Error 6

Ursache: Der Leitwert überschreitet den

Meßbereich, obwohl die spezifische

Leitfähigkeit dieser Meßlösung noch innerhalb des Meßbereiches liegt.

Prüfen Sie den hinterlegten

Temperaturkoeffizient und die

Zellenkonstante auf Ihre Richtigkeit.

Liegt hier kein Fehler vor, ist das

Produkt aus tatsächlichem Leitwert,

Temperatur und Temperaturkoeffizient tatsächlich außerhalb des

Meßbereiches. Senken Sie, soweit möglich die Temperatur der Meßlösung bzw. ändern Sie den

Temperaturkoeffizienten auf 0,0 %/° C und rechnen Sie den Leitwert selbst um.

Ø

Temperaturmessung

Schließen Sie den Temperaturfühler an. Nach

Einschalten des Meßgerätes erscheint der

Temperaturwert (bei Verwendung eines einzelnen speziellen Temperaturfühlers) sofort im Display. Verwenden Sie

Kombinationssonden schlagen Sie bitte das

Kapitel "Anzeigevarianten" nach, um die

Bedeutung der unterschiedlichen

Displayinhalte zu bestimmen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen

Oberflächen- Tauch- und Einstechmessungen, sowie Messungen von Luft-/Gastemperaturen. Für jeden Verwendungszweck sind die vorgesehenen

Fühler zu verwenden.

Allgemeine Hinweise für Tauch-, Einstech-, oder Luftmessungen

Die minimale Eintauchtiefe in das Meßmedium entspricht ca. einem 5fachen

Sondendurchmesser.

Die Einstellzeiten können durch leichtes Bewegen des Fühlers beschleunigt werden. für Oberflächenmessungen

Die Spitze der Oberflächenfühler möglichst senkrecht aufsetzen.

An rauhen Oberflächen empfiehlt sich die

Verwendung von Wärmeleitpaste (für einen besseren Wärmeübergang).

Oberflächenfühler sind zur Bestimmung der

Temperatur für die Kompensation des pH-

Wertes nicht zugelassen ( → Erdschleifen)

41

Anschlußmöglichkeiten Display-Anzeige

Pt100-Temperaturfühler

(DIN-Stecker)

°

Anzeigevarianten

° C

(Pt100)

° C

(Pt100) pH-Einstabmeßkette

° p

1

(ohne integriertem

Temperatur-Sensor) manuelle Eingabe zur

Temperatur-

Kompensation nötig pH pH

Pt100-Temperaturfühler und eine pH-

Einstabmeßkette (ohne integriertem Temperatur-

Sensor)

1 p

°

Man

42

Anschlußmöglichkeiten

° C

(Pt100

Pt1000

NTC 5 k

NTC 30 k)

Ø 4 mm

1 pH

° C

Anzeigevarianten

Display-Anzeige

pH-Elektrode mit integriertem Temperatur-Sensor p

1

Auto °

2 pH

1 Testo-Elektrode

2 sonstige Elektroden

Zur Temperaturkompensation der pH-

Elektrode wird in diesem Fall immer der in der Elektrode integrierte

Sensor verwendet.

° C

(Pt100) pH

(°C)

Pt100-Temperaturfühler in Verbindung mit einer pH-Elektrode mit integriertem Temperatur-Sensor

°

° p

1

Zur Temperaturkompensation der pH-

Elektrode wird in diesem Fall immer der in der Elektrode integrierte

Sensor verwendet.

43

Anzeigevarianten

Anschlußmöglichkeiten Display-Anzeige

Leitfähigkeits-Meßzellen mit integriertem Temperatur-Sensor

Auto

DIN/NBS mS/cm

° nW 24TP

X

LF

( ° C)

%mg/lx

NaCl

LF

( ° C) pH

Auto

DIN/NBS mS/cm

° nW 24TP

Leitfähigkeits-Meßzellen

(mit integriertem Temperatur-

Sensor) und eine pH-

Einstabmeßkette (ohne

Temperatur-Sensor)

%mg/lx

NaCl

X

Auto

Zur Temperaturkompensation wird der Temperatursensor in der Leitfähigkeitsmeßzelle verwendet.

44

Anzeigevarianten

Anschlußmöglichkeiten Display-Anzeige

Leitfähigkeits-Meßzellen (mit integriertem

Temperatur-Sensor) und eine pH-Elektrode (mit

Temperatur-Sensor)

LF

(° C) pH

(° C)

Auto

DIN/NBS mS/cm

° nW 24TP

%mg/lx

NaCl

X

Auto

Auto ¡ p

1

Zur Temperaturkompensation wird der Temperatursensor in der Leitfähigkeitsmeßzelle verwendet.

45

46

Fühlerbeschreibungen

pH-Elektroden

Meßbereiche der Meßwertaufnehmer beachten! Bei Überhitzung können diese zerstört werden.

Um Erdschleifen zu vermeiden, bei

Messungen nie pH-Elektroden bzw.

Leitfähigkeitsmeßzellen in Kombination mit

Oberflächenfühlern verwenden.

Zur Ausrüstung von pH-Meßstellen für die Praxis sind in unserem Programm unterschiedliche

Ausführungen von Elektroden erhältlich, die den verschiedenartigen Meßaufgaben angepaßt sind.

Zur Wahl stehen Einstab-Meßketten mit oder ohne

Temperatursensor sowie Redox-Elektroden.

pH-Einstab-Meßketten

Einstab-Meßketten stellen eine konstruktive

Vereinigung einer Glaselektrode mit einer Bezugselektrode dar. Vorteil dieser Lösung ist der geringe

Platzbedarf und das kleine

Meßflüssigkeitsvolumen, das für eine Messung benötigt wird.

Wesentliche Unterscheidungsmerkmale von pH-

Einstab-Meßketten sind:

- die Zusammensetzung des Membranglases

(die die Meßeigenschaften der Glaselektrode beeinflußt),

- die Füllung der Bezugselektrode (meist KCl),

- das Diaphragma, das die leitende Verbindung vom innen liegenden Bezugssystem zur

Meßlösung ermöglicht,

- die Möglichkeit der zusätzlichen Temperaturmessung.

Die gegenüberstehende Tabelle gibt Ihnen die nötigen Informationen zu den unterschiedlichen

Elektroden.

Für Anwendungen in Lacken und Farben, hochviskose Lösungen, photographische

Lösungen, Messungen an reinen Oberflächen, teilwässrigen Lösungen mit < 10% H

2

O, nichtwässrigen Medien und für Messungen bei O °

C sind bei besonderem Bedarf und nach spezieller

Rücksprache mit dem Werk, Spezialelektroden erhältlich.

0650.0823

0650.0225

0650.1623

0650.1223

0650.0623

pH/° C pH/° C pH pH pH

Fühlerbeschreibungen

pH-Elektroden

Gegenüberstellung der pH-Elektroden vgl. S. 64 ff

47

48

Fühlerbeschreibungen

pH-Elektroden

Lagerung der Elektroden

Die Elektroden sollten immer in einer

Wässerungskappe aufbewahrt werden, die einige ml Elektrolytlösung enthält. Je nach Elektrode benötigen Sie unterschiedliche Elektrolytlösungen, die Sie in unserem Zubehörprogramm finden.

Für Elektroden mit flüssigen Referenz-Elektrolyten eignet sich notfalls und für kurze Zeit auch die

Lagerung in einem offenen Gefäß, das eine neutrale bis leicht saure Lösung enthält. Elektroden mit Gel-Elektrolyt sollten zur Vermeidung von

Elektrolyt-Verlusten stets in 3-molarem KCl gelagert werden.

Alle Elektroden sollten möglichst senkrecht aufbewahrt werden, damit kein Elektrolyt aus der

Nachfüllöffnung fließen kann. Trocken gelagerte

Elektroden zeigen unstabile pH-Werte. Sollte die

Elektrode versehentlich eingetrocknet sein, so kann sie zur Regenerierung über Nacht in Wasser gestellt werden.

Man m V m V/ p m V/ p

Fühlerbeschreibungen

pH-Elektroden

Abrufen der Kalibrierdaten der pH-Elektroden

(CAL data)

Mit jeder Kalibrierung werden die spezifischen

Kalibrierdaten in diesem Menü abgelegt und können jederzeit abgerufen werden. Es empfiehlt sich, diese Werte nach jeder Kalibrierung auszudrucken (über Recorder oder

Infrarotdrucker*) oder zu notieren.

Durch Vergleich der Werte können Sie defekte

Elektroden vor der Messung erkennen und aussortieren.

Das Gerät springt nach vollendeter Kalibrierung in das Menü "Kalibrierdaten". Haben Sie die

Kalibrierung nach einem oder zwei Punkten abgebrochen, drücken Sie die Blätter-Taste und springen dadurch in das Menü "Kalibrierdaten".

Angezeigt werden AS (Elektroden-Nullpunkt), SA

1 und Sb 2 (Steigungen). SA und Sb unterscheiden sich jedoch nur nach einer 3-Punkt-Kalibrierung ( →

1-Punkt-Kalibrierung = Nullpunktverschiebung,

Steigung ist gegeben; → 2-Punkt-Kalibrierung =

Gerade durch zwei Kalibrierpunkte).

Erlaubte Werte hierfür (bezogen auf 25 ° C):

|AS| < 60 mV

-62 mV/pH < S < -50 mV/pH

Optimale Werte (bezogen auf 25 ° C):

AS = 0 mV

S = -59,2 mV/pH

1 Steigung im sauren Bereich ("A" für acid → Säure)

2

Steigung im alkalischen Bereich ("B" für Base,

Lauge)

49

Auto Hold

Auto

Auto

Man

¡ p

1 p

1

¡ m V

¡

Auto

Man

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Fühlerbeschreibungen

pH-Elektroden

Die Kalibrierdaten können Sie sich jederzeit auch im Menü CAL dAtA vergegenwärtigen. Wählen Sie die Kalibrierdateien an (über die Blätter-Taste) und bestätigen Sie CAL dAtA und dAtA pH (jeweils mit

Enter).

Drucken der Kalibrierdaten

→ über Recorder

Schalterstellung Recorder:

Printer-Schalter auf I,

Memory-Schalter in Mittelstellung.

Manuell den Druck auslösen über Hand-Taste.

→ über Infrarotdrucker

Sendebereitschaft des IR-Druckers im

Konfigurationsmenü aktivieren

Drucker ausrichten und Druck über Print-Taste aufrufen (im Display blinkt "Print") und mit Enter bestätigen.

50

Fühlerbeschreibungen

Leitfähigkeitsmeßzellen

Die Meßzelle stellt den Zusammenhang zwischen

Leitwert bzw. Widerstand und dem

Leitfähigkeitswert her:

- die Meßzelle begrenzt durch ihre geometrische Form (Länge und

Querschnitt) die Stromleitung. Das

Verhältnis der Länge zum Querschnitt wird als Zellenkonstante bezeichnet.

- die Polarisation an den Elektrodenflächen der Meßzelle verhält sich folgendermaßen: die sich an den Elektroden abscheidenden

Ionen und die Konzentrationsänderung der

Lösung an den Elektroden bewirken eine elektromotorische Gegenkraft, die den

Stromdurchgang schwächt und die

Leitfähigkeit der Lösung kleiner erscheinen läßt. Dabei verringern sich

Polarisationseffekte mit steigender

Meßfrequenz und mit steigender

Elektrodenfläche.

Das Elektrodenmaterial spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle (auch in bezug auf die

Einstellzeit).

Die von uns angebotenen Meßzellen mit

4-Elektrodentechnik nutzen die Tatsache, daß

Polarisation nur an Elektroden auftritt, von denen ein Stromübergang zum Elektrolyten stattfindet.

Diese Bauform benötigt jedoch ein größeres

Probenvolumen als herkömmliche 2-Elektroden-

Meßzellen.

Fremdfabrikate

Grundsätzlich ist es möglich, auch LF-Meßzellen anderer Anbieter anzuschließen. Im

Konfigurationsmenü (siehe Seite 10) muß hierzu ebenfalls zwischen LF-Meßzellen des Typs A und des Typs B unterschieden werden. In beiden Modi können sowohl 2- als auch 4-polige Meßzellen angeschlossen werden. Bei Typ B steht im Bereich

< 1 µS/cm eine erhöhte Auflösung zur Verfügung.

Die weiteren Anschlußbelegungen fordern Sie bitte bei Bedarf an.

51

52 testo

Fühlerbeschreibungen

Leitfähigkeitsmeßzellen

Reinigung und Wartung

Zur Reinigung der Meßzelle das Hüllrohr von der Meßzelle abziehen.

Die darunterliegenden Elektroden mit einer weichen Bürste reinigen und mit klarem

Wasser spülen.

Prüfen Sie, ob die Entlüftungsbohrungen sowie das Hüllrohr sauber sind.

Das Hüllrohr nach der Reinigung wieder bis zum Anschlag vorsichtig auf die Meßzelle schieben.

In anwendungsbezogenen Abständen sollte der

Zellenkoeffizient der Meßzellen neu bestimmt werden.

Fühlerbeschreibungen

Leitfähigkeitsmeßzellen / Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung

Typ 8 Typ 11

Bestimmung der Zellenkonstante mittels

Leitfähigkeits-Standard 1413 µS/cm (25 °C),

1,413 mS/cm = Best.-Nr. 0554.2334, oder einer anderen Lösung mit bekannter Leitfähigkeit.

Bat m S/cm

Durch Alterung kann sich der theoretische Wert der Zellenkonstante minimal verändern. Es empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung in

Abständen von ca. 6 Monaten.

Bringen Sie nun die Meßzelle in die Meßlösung.

Typ 11 muß hierbei bis zu den

Entlüftungslöchern in der Meßlösung stehen.

Achten Sie darauf, daß die Luft vollständig aus der Meßzelle entweicht (Meßzelle beim

Eintauchen leicht bewegen), damit sich keine

Meßwertschwankungen und keine scheinbare

Druckabhängigkeit zeigen.

Typ 8 bis knapp über die 4 Elektroden in die

Meßlösung bringen. Der Entlüftungsschlitz darf hierbei nicht eingetaucht werden.

Zur Messung vgl. S. 34 ff

DIN/NBS nW 24TP

Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung

Sie befinden sich im Meßmodus.

%mg/lx

NaCl Wählen Sie über die Blätter-Taste die

Kalibriermenüs an.

Auto

Hold Max Min

Auto

Man

DIN/NBS

PRINT

Cal Bat Over m m

V / 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print

NaCl

% / SELECT

ENTER

Springen Sie mit der Pfeil/Print-Taste auf " CAL

Cond " und bestätigen Sie die Menüwahl mit

Enter.

53

54

Fühlerbeschreibungen

Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung

Springen Sie mit der Pfeil/Print-Taste auf

Cond uctivity Solution und bestätigen Sie mit

Enter.

PRINT

SELECT

ENTER mS/cm

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Es erscheint eine Vorgabe, die sich auf den von uns angebotenen Leitfähigkeits-Standard (bei

25 °C) bezieht. Wird diese Temperaturvorgabe von

25 °C erfüllt, können Sie hier direkt mit Enter betätigen, und die Zellenkonstante wird neu ermittelt und automatisch abgespeichert.

Falls die Temperatur von 25 °C abweicht, siehe

Tabelle auf Seite 69. Geben Sie den

Leitfähigkeitswert der Standardlösung entsprechend ihrer Temperatur ein!

mS/cm m S/cm

Verwenden Sie eine beliebige Eichlösung oder liegt eine andere Temperatur zugrunde, können Sie

über die Pfeil-Taste den vorgegebenen Wert

ändern. Geben Sie dann die Leitfähigkeit ein, die die Eichlösung bei der gerade gemessenen

Temperatur hat. Dazu bestimmen Sie zuerst die

Einheit (µS , mS oder S) gemäß den Angaben auf

Ihrer Meßlösung und bestätigen Sie die Einheit mit

Enter.

mS/cm mS/cm

Fühlerbeschreibungen

Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung

Ändern Sie dann die Dekade des

Leitfähigkeitswertes mit der Pfeil-Taste und bestätigen Sie die Einstellung mit Enter.

SELECT

ENTER m S/cm m S/cm

Über die Pfeil-Tasten verändern Sie die einzelnen

Ziffern in Ihrem Wert und über Enter wechseln Sie zu der nächsten Ziffer.

SELECT

ENTER m S/cm

SELECT

ENTER

Auto

Nach Bestätigung der letzten Ziffer wird die

Zellenkonstante neu ermittelt und angezeigt.

Diese neu ermittelte Zellenkonstante legen Sie mit der Enter-Taste im Handgerät ab. mS/cm

° nW 24TP

Sie befinden sich wieder im Meßmodus. Das

Meßgerät ist wieder einsatzbereit. Es erscheint der

Leitwert, bezogen auf die Referenztemperatur (z.

B. 25 ° C) und die tatsächliche (gemessene)

Temperatur der Meßlösung. Gegebenenfalls korrigieren Sie den Temperaturkoeffizienten. Für den Testo-LF-Standard gilt z. B. für 20 °C ein

Temperaturkoeffizient von 1,91 % / °C.

( Vgl. S. 69)

55

56

Fühlerbeschreibungen

Temperatursonden

Grundsätzlich können alle Pt100-Fühler mit 8poligem Anschlußstecker aus dem Programm angeschlossen werden.

Pt100-Aufnehmer eignen sich für Temperaturmessungen in einem großen Meßbereich (-200 ... +600

° C).

Die Genauigkeit der Pt100-Meßwertaufnehmer entsprechen der in DIN IEC 751, Klasse A angegebenen Toleranzen.

Beachten Sie unbedingt die angegebenen

Meßbereiche der Temperaturfühler (siehe

Bestelldaten)! Der Meßbereich des Meßgerätes muß nicht identisch sein mit dem Meßbereich der Temperaturfühler!

Pufferlösungen

Wichtiger Teil der Wartung ist die Prüfung der

Richtigkeit des Meßwertes. Dies geschieht mit

Lösungen bekannten pH-Wertes, den sog.

Pufferlösungen. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Pufferlösungen, deren pH-Werte den gesamten pH-Bereich abdecken. Man unterscheidet im allgemeinen zwischen DIN- (bzw.

NBS-Puffer) und technischen Puffern.

DIN oder NBS-Puffer zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit (max. 0,005 pH-Einheiten) aus.

Nachteil ist jedoch die geringe Pufferwirkung, und dadurch die Anfälligkeit für Verschmutzung und

Verdünnung.

Technische Puffer weisen Abweichungen bis zu

±0,02 pH-Einheiten auf, sind jedoch wesentlich pH-stabiler.

Die temperaturbedingten pH-Änderungen der im testo 252 abgespeicherten Pufferlösungen sind in folgender Tabelle dargestellt:

40

45

50

55

60

25

30

35

38

DIN-Puffer Testo Puffer

° C 1,679 4,006 6,865 9,180 2,00 4,00 7,00 10,00

10 1,670 4,000 6,923 9,332 2,00 4,00 7,07 10,18

15

20

1,672

1,675

3,999

4,001

6,900

6,881

9,276

9,225

2,00

2,00

4,00

4,00

7,04

7,02

10,14

10,06

1,679

1,683

1,688

1,691

4,006

4,012

4,021

4,027

6,865

6,853

6,844

6,840

9,180

9,139

9,102

9,081

2,00

1,98

1,99

4,00

4,01

4,02

7,00

6,99

6,98

10,00

9,95

9,91

1,694 4,031 6,838 9,068 2,00 4,03 6,97 9,85

1,700 4,043 6,834 9,038

1,707 4,057 6,833 9,011 1,99 4,05 6,96 9,78

1,715 4,071 6,834 8,985

1,723 4,087 6,836 8,962 1,99 4,08 6,96 9,75

Benutzen Sie bitte die von uns unter den

Bestelldaten angebotenen Lösungen, da deren

Temperaturgänge in den Meßgeräten abgespeichert sind.

57

58

Technische Daten

pH-Werte / Redox-Werte / Temperatur

Meßwertaufnehmer

5 K - NTC

5 K - NTC

30 K - NTC

PT 1000 pH-Werte

Es werden Kalibrierdaten von 2 pH-Elektroden gespeichert.

Meßbereich: pH -2...16

max. Abweichung: ± 0,01 pH

± 1 Digit

Auflösung: 0,01 pH

Die Temperaturkompensation der pH-Elektroden erfolgt jeweils über den gesamten Meßbereich der verwendeten Temperatursensoren bzw. -fühler.

Redox-Werte

Meßbereich: -1999 mV ... + 1800 mV max. Abweichung: ± 0,2 mV (-999,9 mV ... +999,9 mV)

± 1 Digit

± 1 mV (restlicher Bereich)

Auflösung: 0,1 mV (-999,9 ... +999,9 mV)

1 mV (-1000 ... 1999 mV und

+1000 ... +1800 mV)

Temperatur

Temperaturbereich

°C

(Toleranzen

± 1 Digit)

°F

(Toleranzen

± 1 Digit)

-20,0 ... 100,0 -4,0 ... 212,0

Anschluß Genauigkeit

°C

BNC-TRIAX-Buchse ± 0,2

°F

± 0,4

-20,0 ... 100,0

-20,0 ... 100,0

-4,0 ... 212,0 4 mm -Buchse ± 0,2

-4,0 ... 212,0 4 mm -Buchse ± 0,5

-4,0 ... 250,0 4 mm -Buchse ± 0,5

± 0,4

± 1,0

-20,0 ... 120,0 ± 1,0

PT 100

PT 100 manuell (pH)

-199,9 ... 600,0 -325,0 ...1110,0 4 mm -Buchse

-199,9 ... 600,0

-10,0 ... 150,0

-325,0 ...1110,0

+14,0 ... 302,0

DIN-Stecker entfällt

± 2,5 ± 5,0

± 0,2 ab 200°C:

± 0,2 %

± 0,4 ab 325°F:

± 0,2 %

— —

Auflösung: 0,1 °C / 0,1 °F

1 °C (ab 200 °C) / 1 °F (ab 999,9 °F)

Technische Daten

Leitfähigkeit

Leitfähigkeit:

Automat. Meßbereichsumschaltung:

0,000 . . .1,999 µS/cm (type B)

0,00 . . . .1,99 µS/cm (type A)

02,00 . . .19,99 µS/cm

20,00 . . .199,9 µS/cm

0,200 . . .01,99 mS/cm

02,00 . . .19,99 mS/cm

20,00 . . .199,9 mS/cm

200,00 . .2000 mS/cm

Die Umschaltpunkte der Meßbereiche im Display sind nicht identisch mit den Umschaltpunkten der

Meßelektronik (abhängig von der Zellkonstanten und der Temperatur)!

1 mg/l ... 200 g/l NaCl (berechnet)

Temperaturmeßbereich Leitfähigkeitssonden

(Genauigkeit siehe ”Temperatur”, S. 58):

LF-Sonde (5 K-NTC)

-20 °C...100 °C DIN-Buchse

- 4 °F... 212 °F

Fremdsonde (manuell)

-10 °C... 150 °C

+14 °F... 302 °F

Mit entsprechenden Adapterleitungen können auch die 4 mm-Buchse bzw. TRIAX-Buchse benutzt werden (Meßbereiche siehe ”pH-Werte”).

Das Gerät muß dabei auf Kombibetrieb (pH + LF) eingestellt sein, damit bei fehlendem

Temperatursensor in der LF-Sonde die Anschlüsse des pHBereiches nach Temperatursensoren abgefragt werden. Diese können somit auch für die

Tempe-ratur kompensation der LF-Messung benutzt werden.

59

60

Technische Daten

Leitfähigkeit / Lager- und Betriebstemperatur / Garantie

Zellkonstante:

Temperaturkompensation:

0,01 . . .20 (1/cm)

-10 . . . .+150 °C (man/auto)

+14 °F... 302 °F, jeweils zulässige Bereiche der

Elektroden/°C-Sensoren beachten

Temperaturkoeffizient linear: 0 . . . . . . .10%/°C

0 . . . . . . .5,54 % / °F (einstellbar) nicht linear

(trEF = 25 °C): Kompensation gemäß der nichtlinearen Funktion natürlicher

Wässer (DIN 38404, 0....50 °C)

Referenztemperatur, einstellbar: T ref

= 18 °C, 20 °C oder 25 °C

Eine Änderung der Referenztemperatur korrigiert automatisch auch den Temperaturkoeffizienten!

Gespeichert werden Kalibrierdaten zweier LF-

Elektroden (Typ A/B) max. Abweichung: ±0,5 % vom Meßwert LF

(± 1 Digit)

±1,2 % vom Meßwert NaCl

Auflösung: max. 0,01 µS/cm bzw. 0,1 mg/l automatische Bereichsumschaltung

Lager- und Betriebstemperatur des Gerätes:

Lagertemperatur: -20 ... 60 °C

Betriebstemperatur: 0 . .50 °C

Gewicht: ca. 270 g (ohne Batterie) ca. 320 g (mit Batterie)

Garantie

Meßgerät:

Elektroden

Recorder:

36 Monate und LF-Meßzellen : 12 Monate

Temperaturfühler: 12 Monate

12 Monate

- Druckwerk ausgenommen -

Zubehör: 6 Monate

- +

Analogausgänge

Das Meßgerät testo 252 besitzt zwei parallele Analogausgänge. Je nach angeschlossenen Fühlern liegen unterschiedliche Signale an den Analogausgängen an. Der Wert der oberen Displayzeile liegt hierbei jeweils auch am oberen Analogausgang an.

Zum Anschluß der Analogausgänge (z. B. an einen

Schreiber), die in den Bestelldaten aufgeführte Anschlußleitung 0409.0084 verwenden.

Ausgabe über:

Miniatur-Steckbuchsen für

Bananenstecker Ø 2 mm.

Ausgangssignale:

Temperaturfühler

1 mV/ ° C 0,5. mV/ ° F pH-Elektrode

25 mV/ pH

1 mV/ ° C 0,5 mV/ ° F

Redox-Elektrode

0,25 mV/mV

Leitfähigkeitsmeßzelle

0,25 mV/mS

2 mV/ g/l(NaCl)

Bürde:

10 k

Bei Anschluß der Analogausgänge

Polaritätskennzeichnung beachten!

61

62

Optionen

zum Speichern...Drucken...Verarbeiten

Speicherkapazität

Ausdruck

Druckwerk:

Recorder

Durch den Recorder werden die Meßergebnisse nachweisbar und kontrollierbar. Durch einfaches

Aufstecken wird aus dem Meßgerät ein komplettes

System. Die Meßdaten werden vor Ort gedruckt mit Datum und Uhrzeit oder für spätere

Auswertungen gespeichert.

Druckgeschwindigkeit

Betriebstemperatur

Lager- und Transporttemperatur

Gewicht

Stromversorgung bis zu 2500 Daten bis zu 750 Meßblöcke bestehend aus Datum, Uhrzeit, Meßwert-Nr. und Meßwerten alphanumerischer Thermodruck

16 Zeichen/Zeile ca. 1 Zeile/sec.

0…+40 °C

-30…+60 °C ca. 250 g

Batterie-/Akku- oder

Netzbetrieb (nur in Verbindung mit Akku)

Druckerart

Druckkapazität

IR-Drucker

Per Knopfdruck werden die Daten dokumentiert ohne lästige Kabelverbindungen und ohne aufwendige Schreibarbeit.

Empfangsradius

Betriebstemperatur

Lager- und Transporttemperatur

Abmessungen

Gewicht

Stromversorgung infrarotgesteuerter Thermodrucker,

Kontrast einstellbar pro Rolle ca. 300 Ausdrucke max. 1m

0…+50 °C

-40…+60 °C

186 x 91 x 61 mm

0,43 kg (incl. Batterien)

4 Mignon-Batterien

1,5 V oder NC-Akkus

Optionen

zum Speichern...Drucken...Verarbeiten

PC-Adapter

Der PC-Adapter sorgt für eine problemlose

Datenübertragung auf Ihren PC. Dort werden die

Meßdaten mit der Comfort-Software ausgewertet oder über die Standard-Software für die

Verarbeitung in Lotus, Harvard Graphics etc.

aufbereitet.

Standard-Software

Abspeicherung der Meßdaten in ASCII-Format.

Weiterverarbeitung

Voraussetzungen mit den gängigen Auswerteprogrammen

(Lotus, Star-Planer, MS-Excel,

Symphonie, Harvard Graphics, Quattro Pro)*

• IBM XT/AT oder kompatibler Rechner

• DOS ab 3.1

* Alle genannten Warenzeichen sind geschützte Zeichen der jeweiligen Hersteller.

Comfort-Software

Grafische Meßdatenauswertung unter der modernen Benutzeroberfläche

WINDOWS.

Mehrfenstertechnik Darstellen und Auswerten mehrerer Meßdateien in unterschiedlichen Fenstern

Funktionen • komfortable Zoomfunktionen

• mathematische Glättungsfunktion

• statistische Berechnungsfunktionen

(Mittelwert, Varianz…)

Ausdruck der Meßdaten

Voraussetzungen als Tabelle oder als Grafik

• IBM AT oder kompatibler Rechner

• DOS ab 3.1

• WINDOWS ab 3.0

Sonstiges

• einfachste Bedienung per Maus

• farbige Einblendung frei wählbarer Grenzwerte

* Alle genannten Warenzeichen sind geschützte Zeichen der jeweiligen Hersteller.

63

Bestelldaten

Beschreibung

Meßgeräte und Optionen

testo 252

Meßgerät für pH, mS/cm, ° C, mV,

Best.-Nr.

0560.2520

Beschreibung

Elektroden für unkritische Medien

Meßbereich Best.-Nr.

Typ 01 (Universalelektrode) preiswerte, unzerbrechliche Kunststoff-Elektrode mit Gel-Elektrolyt, daher praktisch wartungsfrei,

Festkabel mit BNC-Stecker

Einsatzbereich: 0…+60 °C (kurzzeitig +80 °C)

Labor-Elektrode Typ 02 hochpräzise Glas-Elektrode mit hervorragender chemischer Beständigkeit. Lange Lebensdauer durch Flüssig-Elektrolyt, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, ohne Festkabel

Einsatzbereich: 0…+80 °C (kurzzeitig +100 °C)

Universal-Elektrode Typ 04

(mit integriertem Temperatur-Sensor) unzerbrechliche Kunststoff-Elektrode mit Gel-

Elektrolyt, daher praktisch wartungsfrei, mit Festkabel, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe,

Einsatzbereich: 0…+60 °C (kurzzeitig + 80 °C)

Beschreibung

Elektrode für kritische Medien

pH 0…14 pH 0…14 pH 0...14

0...60 ° C

Spezial-Elektrode Typ 05

(mit integriertem Temperatur-Sensor) unzerbrechliche Kunststoff-Elektrode mit Festkabel, pH 0...14

0...60 ° C

Flüssig-Elektrolyt, geringe Verschmutzungsprobleme, hohe Genauigkeit bei kritischen Medien und kurze Ansprechzeiten durch das Loch-Diaphragma, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, Einsatzbereich: 0…+60 °C

0650.0623

0650.1223

0650.0823

Meßbereich Best.-Nr.

06501623

Weitere Fühlerbeschreibungen der pH-Elektroden siehe S. 46 ff.

64

Bestelldaten

Beschreibung

Elektrode für feste und halbfeste Medien

Meßbereich Best.-Nr.

Einstech-Elektrode Typ 03 hochpräzise Glas-Elektrode mit verfestigtem

Innenpuffer, kurze Ansprechzeiten, verschmutzungspH 2...14

unempfindlich, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, ohne Festkabel

Einsatzbereich: 0…+40 °C (kurzzeitig +60 °C).

Beschreibung

Redox-Elektrode

0650.0225

Meßbereich Best.-Nr.

0650.2523

Redox-Elektrode Typ 06 robuste Glas-Elektrode, durch Zwei-Kammer-System

±1999 mV unempfindlich gegen Elektrodenvergiftung, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, ohne Temperaturmesser, ohne Festkabel

Einsatzbereich: 0…+80 °C

Beschreibung

Zubehör Elektroden

Best.-Nr.

Elektrodenkabel S7-BNC (1m) benötigt für Elektroden ohne Festkabel

Elektrodenkabel S7-BNC (5 m)

Beschreibung

Leitfähigkeitsmeßzellen

Leitfähigkeitsmeßzelle Typ 08 mit Glasschaft, höchste Genauigkeit bis

Leitfähigkeitsmeßzelle Typ 11 mit Kunststoffschaft, höchste Genauigkeit bis

Beschreibung

Aufbewahrungslösungen, Elektrolyt, Puffer

Testo-Pufferset pH 4/pH 7 (je 50 ml)

Testo-Pufferset pH 4/pH 7/pH 10 (je 50 ml),

Testo-Puffer pH 2 (50 ml)

Testo-Pufferset pH 4/pH 7 (je 500 ml)

Testo-Pufferset pH 7/pH 10 (je 500 ml)

600 mS/cm

300 mS/cm

0554.2317

0554.2314

Meßbereich Best.-Nr.

0650.3025

0650.3026

Best.-Nr.

0554.2321

0554.2320

0554.2322

0554.2337

0554.2338

65

Bestelldaten

Beschreibung

Aufbewahrungslösungen, Elektrolyt, Puffer (Fortsetzung)

DIN-Pufferset pH 4,008/pH 6,865 (je 250 ml)

DIN-Pufferset pH 6,865/pH 9,180 (je 250 ml)

Aufbewahrungslösung (50 ml) für Elektroden Typ 01, 02, 04, 06

(Nachfüll-Lösung für Typ 02)

Aufbewahrungslösung (50 ml) für Elektroden Typ 03

Aufbewahrungs- und Nachfüll-Lösung (50 ml) für Elektroden Typ 05

Leitfähigkeit-Standard (1413 mS/cm)

0,01 mol/l KCI, für Kalibrierung von LF-Meßzellen

Redox-Standard 358 mV (50 ml), für Kalibrierung von Redox-Elektroden

Best.-Nr.

0554.2339

0554.2340

0554.2332

0554.2318

0554.2319

0554.2334

0554.2333

Beschreibung

Temperaturfühler Pt100

Tauchfühler Typ 04 zur schnellen Messung in Flüssigkeiten und pulvrigen Stoffen, l = 150 mm, Ø 3 mm, t

99

= 7 sec.

Meßbereich Best.-Nr.

-50...+400 ° C* 0605.0473

Tauchfühler Typ 15 -50...+160 ° C* 0605.1570

speziell für den Laborbereich, Fühlerrohr halarbeschichtet (säurefest) l = 210 mm, Ø 4 mm, t

99

= 10 sec.

Einstechfühler Typ 25 -200...+600 ° C* 0605.2573

mit angeschliffener Meßspitze, V4A-Material, wasserdicht, kochfest.

l = 150 mm, Ø 3 mm, t

99

= 30 sec.

-50...+600 ° C* 0605.9773

Luftfühler Typ 97 für schnelle Luftmessungen l = 150 mm, Ø 9 mm, t

99

= 75 sec.

Oberflächenfühler Typ 99 zur Messung an Metalloberflächen.

-50...+400 ° C* 0605.9973

l = 150 mm, Ø 8 mm, t

99

= 40 sec.

*Genauigkeiten der Pt100-Fühler nach DIN IEC 751, Klasse A

66

Bestelldaten

Beschreibung

Kalibrierzertifikate

Best.-Nr.

Standard-Kalibrierzertifikat, Meßpunkte -20, 0, 60 °C für Tauchfühler bzw. 60, 120 °C für Oberflächenfühler 0520.0001

Sonder- Kalibrierzertifikat, Meßpunkte frei wählbar von -40...+1000 °C

(bei Oberflächenfühlern +50...+420 °C) 0520.0101

DKD-Kalibrierschein, Meßpunkte frei wählbar von -40...+1000 °C 0520.0201

Standard-Kalibrierzertifikat Leitfähigkeit

Meßpunkt 1,413 mS/cm

Kalibrierzertifikat für pH-Meßgerät mit Sonde

Analysezertifikat für pH-Pufferlösung (für 2 Lösungen)

0520.0009

0520.0008

0520.0007

Best.-Nr.

Beschreibung

Systemzubehör

Steckernetzteil für Netzbetrieb und zum Laden der Akkus

(in Handgerät und Recorder)

9 V-Akku für Meßgerät

Ladegerät zum externen Laden des 9 V-Akkus

Anschlußleitung Analogausgang

(für einen Kanal)

Recorder, inkl. Batterie, speichert und druckt Meßwerte

Akkusatz für Recorder (4 x 1,24 V)

Thermopapier für Recorder (5 Rollen)

Standard-Software, inkl. PC-Adapter, zum Abspeichern der Meßdaten im ASCII-Format

Comfort-Software, inkl. PC-Adapter, zur grafischen Meßdatenauswertung unter WINDOWS

Galvanische Trennung für serielle Schnittstelle

Infrarotdrucker inkl. 4 Mignon-Batterien und 1 Rolle Thermopapier, druckt die Meßwerte vor Ort

Akku-Ladegerät mit 4 NC-Akkus für Infrarotdrucker

Thermopapier für Infrarotdrucker (6 Rollen)

Bereitschaftstasche (Leder) für Meßgerät testo 252

Bereitschaftstasche (Leder) für Meßgerät testo 252 mit Recorder

Systemkoffer für testo 252 ,

Recorder, PC-Adapter, Sonden und Zubehör

Ersatz-Hüllrohr für Typ 08 mS (0650.3025)

Ersatzteil-Set für pH-Elektroden (Normschliffadapter, Wässerungskappe und Verschlußstopfen)

Leitfaden zur pH-Meßtechnik

0554.0088

0515.0025

0554.0025

0409.0084

0554.0070

0515.0088

0554.0149

0554.0071

0554.0102

0554.0006

0554.0345

0554.0110

0554.0115

0516.0090

0516.0091

0516.0250

0554.0049

0554.0050

0980.3483

67

Anhang

Temperaturkoeffizienten a einiger ausgewählter Lösungen

Die im folgenden tabellierten Werte sind mittlere Temperaturkoeffizienten für 18 ° C T

26 ° C. Sie wurden gemäß folgender Formel auf eine Referenztemperatur von 25 ° C umgerechnet. Die Grundlage bildeten Angaben aus Landold-Börnstein "Zahlenwerte und

Funktionen, Bd. 2, Teil 7" sowie die Angaben der folgenden Seite 66.

( )

δδ

T (22±4 ° C)

100%

κ

25 ° C

αα αα Verbindung Konzentration c in Mol/l

HCl p in Gew.-% c = 1,405

HNO

3

H

2

SO

4

(SO

3

-

Überschuß)

NaOH

KOH

2,877

4,420

11,303 c= 1,017

2,108

3,276

4,533

5,873 p=

7,300

8,801

10,376

13,640

96,00

96,87

97,13

98,42 c =

99,08

99,44

99,58

99,66

99,74

99,75

99,78

99,79

99,98

100,14

100,21

100,51

101,12

0,641

1,319

2,779

4,381

6,122

8,002

10,015

12,150

14,400

15,323 c = 0,777

1,612

2,508

3,467

4,491

5,583

6,744

7,978

9,292

10,695

2,88

2,55

2,55

2,48

2,48

2,61

2,55

1,71

2,34

2,27

2,34

2,34

2,41

2,61

2,94

3,13

1,42

1,41

1,40

1,37

1,33

1,29

1,25

1,25

1,27

1,32

1,37

1,41

1,41

2,13

2,34

4,66

1,65

1,65

1,66

1,70

1,75

1,82

1,91

1,76

1,88

2,12

2,47

2,93

3,42

3,98

4,46

2,03

21,8

2,36

Verbindung Konzentration c in Mol/l

NaCl p in Gew.-% c = 0,884

KCl

NaNO

3

KNO

3

Na

2

SO

4

K

2

SO

4

NH

4

OH

NH

4

Cl

NH

4

NO

3 c = c = c = c =

1,626

2,240

2,496

0,250

0,500

1,000

0,368

0,768

1,206 c = 0,298

0,620

0,250 c =

0,500

0,059

0,467

0,933

1,830

2,843

3,924

5,085

5,421

0,691

1,427

2,208

3,039

3,213

0,607

1,255

2,688

4,329

0,509

1,051 c = c =

2,307

4,550

8,870

0,984

1,923

2,924

3,952

5,003

0,637

1,301

2,711

4,233

5,882

7,664

2,03

2,12

2,17

1,88

1,78

1,90

1,81

2,10

1,82

1,79

1,77

1,73

1,71

2,06

2,07

2,13

1,66

1,59

1,51

1,49

1,91

1,88

1,87

1,91

1,88

1,86

1,85

1,88

1,96

2,00

1,76

1,45

1,39

1,78

1,71

1,59

1,50

1,44

1,41

1,99

2,04

2,13

2,21

2,49

1,74

1,65

1,53

68

Anhang

Berechnung des Leitwertes bei 25 ° C

Zur näherungsweisen Umrechnung eines, bei beliebiger Temperatur gemessenen,

Leitfähigkeitswertes in dieselbe bei

Referenztemperatur (z. B. 25 ° C), benutzt man den, nach folgender Gleichung definierten,

Temperaturkoeffizienten (siehe auch DIN 38404,

Teil 8):

α

TR

ΤΜ

− κ

TR

κ

TR

Τ

M

1

- T

R

= • • 100%

α

TR

T

R

T

M

κ

TR

Temperaturkoeffizient bei +25 ° C

Referenztemperatur (25 ° C) gemessene Temperatur der Meßlösung elektrische Leitfähigkeit bei Referenztemperatur

κ

ΤΜ

(25 °C) elektrische Leitfähigkeit bei gemessener

Temperatur

Temperaturgang des Testo Leitfähigkeitsstandards 1413 µS/cm

Temperatur in °C

Leitfähigkeit der

Temp.-koeff.

der

Standardlösung Standardlösung bezogen auf

25 °C

Temperatur in °C

Leitfähigkeit der

Temp.-koeff.

der

Standardlösung Standardlösung bezogen auf

25 °C

12

13

14

15

10

11

8

9

16

17

6

7

4

5

2

3

0

1

0,970

0,995

1,020

1,045

1,070

1,095

1,121

1,147

1,173

1,199

0,776

0,800

0,824

0,848

0,872

0,896

0,921

0,945

1,84

1,85

1,85

1,86

1,87

1,88

1,88

1,88

1,89

1,89

1,80

1,81

1,81

1,82

1,82

1,83

1,83

1,84

30

31

32

33

34

26

27

28

29

22

23

24

25

18

19

20

21

1,441

1,469

1,497

1,525

1,553

1,581

1,610

1,638

1,667

1,225

1,251

1,278

1,305

1,332

1,359

1,386

1,413

1,98

1,95

1,96

1,96

1,97

1,98

1,98

1,99

2,00

1,90

1,91

1,91

1,91

1,91

1,91

1,91

69

70

Anhang

Elektrische Störungen beim Messen im Labor

Bei Messungen in (auch hochohmig) gegen Erde abgeschlossenen Meßlösungen kann ein Meßfehler infolge einer Bildung von Erdschleifen (galvanisch und/oder kapazitive Kopplung) entstehen.

Erdungsfreies Messen mit netzunabhängigen

Meßgeräten ohne angeschlossene

Peripheriegeräte (Schreiber etc.) gewährleistet in der Regel einen störungsfreien Betrieb. Bei

Verwendung von netzversorgten Geräten muß jeweils für eine entsprechende galvanische

Trennung gesorgt werden - das ist besonders bei angeschlossenen Rechneranlagen zu beachten.

Wir empfehlen die Verwendung einer optischgekoppelten Schnittstelle (Art.-Nr. 0554.0006) in

Verbindung mit einem PC-Adapter (Art.-Nr.

0554.0071).

Die einfachste Prüfmethode für den Anwender besteht darin, einen Sensor in ein möglichst gut isoliertes Medium zu tauchen und abwechselnd das Medium zu erden und erdfrei zu halten.

Verändert sich die Anzeige, fließt ein unzulässig hoher Störstrom. Hilfreich ist in diesem Fall der

Betrieb des Gerätes mit Batterie oder Akku.

Bei Parallelmessungen (pH - Leitfähigkeit) mit dem

Meßgerät testo 252 sind folgende Punkte zu beachten:

• Der Meßwert gilt nur, wenn beide Sonden in die Meßlösung eintauchen.

• Bei niedriger Leitfähigkeit (< 100 µS/cm) sollten Glas/Platin-Zellen angewendet werden. Eine Streufeldelektrode verursacht in diesem Bereich einen

Meßfehler.

Anhang

Elektrische Störungen beim Messen im Labor

• Eine pH-Elektrode gibt prinzipbedingt kleine Mengen des Referenzelektrolytes

(z. B. KCl, 3M) an die Meßlösung ab.

Dadurch kann bei parallelen Messungen des LF/pH-Wertes bei sehr niedrigen leitenden Meßlösungen die Messung der elektrolyttischen Leitfähigkeit verfälscht werden. Abhilfe hiergegen wären: große

Meßvolumen, kleine Meßdauer, nicht in diesem Parallelmodus kalibrieren.

71

72

Notizen

Bedienungsanleitung

Instruction manual testo 252 de en

Measuring instrument for

- pH / redox

- conductivity

- temperature

Hold

Auto

Man

Date Time

Max Min

DIN/NBS

Cycle Step

Cal Bat

V /

Over m m p

¡ mS/cm

%mg/lx

Print

% /

NaCl

K

2

1

No

PRINT

HOLD

MAX

MIN

SELECT

ENTER

0

I

RECORDER

0554.0070

START

STOP

O

I

Printer

Memory in out

PC-Adapter

0554.0071

74

Table of contents

Warning .......................................................................4

General description .........................................................5

Instrument description .....................................................6

User Instructions

Power supply

Battery/rech. battery connection ...........................7

Battery life .......................................................8

Charging the rech. battery...............................8

Operation with mains unit .................................... 9

Connection of probes ..................................................9

Configuration menu ...................................................10

Parallel measurements...............................................13

pH measurement

Preparing a pH electrode ...........................................15

Calibrating a pH electrode .........................................16

automatic calibration with specified buffer solutions .............................16 manual calibration with any chosen buffer solutions .........................22

Measuring..................................................................26

Automatic stability recognition of the measuring signal ..............................................28

Response times and temperature compensation .......29

pH error messages ...................................................30

Other possible malfunctions................................32

Redox measurement......................................................

33

Conductivity measurement

Preparing a conductivity measurement

Storing cell constants..........................................34

Setting a temperature coefficient.........................36

Measuring..................................................................37

Theory .....................................................................38

Conductivity error messages .....................................40

Temperature measurement ...........................................41

Display variations ...........................................................42

Table of contents

Description of probes pH electrodes ............................................................46

Storing the electrodes.........................................48

Calling up the calibration data .............................49

Printing the calibration data.................................50

Conductivity sensors .................................................51

Care and maintenance........................................52

Measuring the cell constant with the conductivity standard or calibration solution........53

Conductivity calibration with standard solution ....53

Temperature probes ..................................................56

Buffer solutions ..............................................................57

Technical data, instrument ...........................................58

Analogue outputs .......................................................... 61

Options for storing...printing...processing the measuring results ..............................................62

Ordering data ..................................................................64

Appendix.............................................................................

Temperature coefficients of several selected solutions ......................................68

Calculation of conductance at 25 ° C .......................69

Electrical interference during measurements in laboratories ............................................................70

Measuring instrument conforms with EN 50 082-1 and

EN 55 011 Group 1 ClassA

75

4

Warning

Read before using instrument!!!

When measuring food the electrodes should always be first cleaned with clear water so that buffer solutions, storage and refill solutions do not enter the food cycle. If the electrode is damaged during a measurement on food you should remove the food in question along with the broken electrode.

The housing of the electrode is made partially of glass: RISK OF BREAKAGE!

The membrane of the electrode should always be kept damp.

Use the protective cap when not measuring.

The probes are not suitable for measurements in solutions with a large organic content (e. g. ether, ester, ketone etc.) or aromatic or halogenated hydrocarbons.

Inappropriate storage, special environments (e.g. environments containing sulphide or protein, highly-alcaline environments), high temperatures or large changes in pH or temperature can influence the life of pH electrodes.

Never leave buffer solutions open during storage! Never calibrate in buffer bottles! Do not pour used buffer solutions back into the storage bottle.

Never use destilled water for storing the pH electrodes.

Spilled electrolyte solution should be wiped up immediately with a damp cloth. Electrolyte solution can damage metallic and electrical parts.

General note:

Testo uses redox as a synonym for ORP.

General description

The modular testo 252 measuring instrument, for storing, printing and evaluating data via a PC, is the result of many years experience in the development and production of measuring instruments to high standards. It is a complete system for the monitoring and analysis of water and aqueous substances (e.g. meat or cheese).

Specialised probes enable the measurement of pH values, conductivity, redox and temperature in the respective ranges. High temperatures and/or extreme pH values can reduce the life of the electrodes.

These products were mainly developed for engineers with advanced knowledge and experience in everyday measurement technology.

We expect those trained in measurement technology to be able to recognise the tolerances from the standard conditions and to be able to assess their effect on the measured result. These influences are for example calibration and temperature compensation. The following instructions should, therefore, be of some help.

The new pH Technical Manual containing a summary on the whole pH measurement range will be available in Summer ´95:

“pH measuring technology Manual”

(Order no. 0981.3483)

It also contains lots of practical tips and tricks.

5

Instrument description

RECORDER

0554.0070

START

STOP

O

I

Printer

Memory in out

PC-Adapter

0554.0071

Logger (option) for storing and printing measured values in the field

PC adapter (option) for transferring measured data to a PC

HOLD/MAX/MIN for holding pH/temperature values in display and for calling up the highest/lowest pH + temperature value since the beginning of the measurement

Arrow keys for changing values or for calling up selection possibilities

(Print) key for transferring measured data to the

IR printer

Hold

Auto

Man

Date Time

Max Min

DIN/NBS

Cal Bat

V /

Over m m

¡ mS/cm

%mg/lx

2

1

Print

% / ¡

NaCl

K

Cycle Step

No

PRINT

HOLD

MAX

MIN

SELECT

ENTER

0

I

2 line display

Battery compartment

On/off key

Page key for selecting the different operating modes

Enter key for confirming the entries or for confirming the choice of menu m pH • mV • ¡C / ¡F

Interface for connection of PC adapter and logger

IR transmitting diode

Analogue output connecting sockets

Connection socket for mains unit

6

User Instructions

Power supply

Battery operation with 9V PP3 block battery alcali manganese IEC 6 LR 61 or with NiCd rech. battery of the same size.

The setting battery or rech. battery must be checked in the configuration menu (see page 10) and corrected if necessary.

Battery/rech. battery connection

The battery compartment is on the side of the instrument. In order to insert the battery/rech. battery, slide off the battery cover from the side of the instrument.

Observe correct polarization!

Close the battery/rech. battery compartment.

The battery or rechargeable battery setting in the configuration menu controls the different capacity utilization of the battery or rechargeable battery.

bAt means: the capacity is used up to 6.2 V.

Accu means : the capacity is used up to 7.0 V.

During operation with mains unit, the rech. battery is only charged as long as the instrument is on. Should the auto off function be on, "PSU" appears in display once the instrument has switched itself off, to inform the user that the battery is still being charged.

(c. f. page 11)

7

8

User Instructions

Power supply

Battery life testo 252 together with

→ Temperature probe battery (alcali-manganese) 30 h rech. battery 7 h

→ pH electrode without temperature battery (alcali-manganese) 30 h rech. battery

→ pH electrode with temperature battery (alcali-manganese) rech. battery

→ Redox electrode battery (alcali-manganese)

7 h

30 h

7 h rech. battery

→ Conductivity sensor battery (alkali-manganese)

30 h (at 20 mS/cm)

30 h

7 h

10 h (at 200 mS/cm) rech. battery 7 h (at 20 mS/cm)

3 h (at 200 mS/cm)

These are average values. This data may differ depending on the manufacturer of the

Remove empty batteries from the measuring instrument immediately!

batterie/rech. batteries, storage conditions and production batch.

Charging the rech. battery:

The rechargeable battery can be charged outside the measuring instrument via recharger

0554.0025.

Duration of approximately 13 hours.

It is possible to recharge the rech. battery inside the measuring instrument via mains unit

0554.0088. The measuring instrument is still operational whilst the battery is being charged. The duration of this procedure is approx. 7 hours. When the recorder is fixed it is automatically charged at the same time.

testo

251 pH • m

V term

User Instructions

Power supply / Connection of probes

Remove batteries from the measuring instrument and the connected option

(logger). Risk of explosion!

The measuring instrument automatically recognises which type of probe is connected. This does not apply to the connection of pH electrodes without a temperature sensor. The electrode/ probe must be connected before the instrument is switched on (please observe when changing electrodes/probes).

Switch off the measuring instrument when connecting the sensor or carrying out other configuration modifications on the measuring unit because the specific parameters can only be read if the instrument is switched on.

9

HOLD

MAX

MIN

I

0

SELECT

ENTER

10

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

PRINT

PRINT

User Instructions

Configuration menu

The configuration menu contains selection options specific to the instrument:

→ Select temperature unit: °C or °F

→ Avoid continuous measurement with the

”Auto-Off function”

→ Switch to battery or rech. batt. operation

→ Activate or deactivate the transmission standby option to the infra-red printer,

→ Activate pH calibration 1 or 2 and deactivate the pH measurement mode.

→ Reset the calibration data from the pH electrodes to standard values: yes or no

→ Select used conductivity measuring cells and deactivate the conductivity meas. mode

→ Select reference temperature trEF if the conductivity meas. mode is active

Keep the HOLD/MAX/MIN key pressed whilst switching on the instrument via the I/O key

.

Confirm the menu with Enter.

You can change the unit of temperature

(° C ↔ ° F) with the arrow keys.

Confirm that the setting is correct, by pressing

Enter.

When the auto-off function is on, the instrument is protected from unwanted endless mesurements in that it switches itself off automatically after 10 minutes (calibration time is excluded from this function). One segment corresponds to

2 1

/

2 minutes.

OFF means that you always have to switch the instrument off by hand.

SELECT

ENTER

PRINT

PRINT

User Instructions

Configuration menu

The "bat(tery)" or "accu" setting controls different capacity utilization of the battery or rech. battery. bAt means: the capacity is used up to 6.2 V.

Accu means : the capacity is used up to 7.0 V.

During operation with mains unit, the rech. battery is only charged as long as the instrument is on. Should the auto off function be on, "PSU" appears in display once the instrument has switched itself off, to inform the user that the battery is still being charged.

If you want to send the measuring results to the infrared printer (available as option), the transmitting function must be activated by confirming the setting "yes Ir".

Should you not need the IR printer, the use of the instrument is facilitated by confirming the setting

"no Ir".

SELECT

ENTER

Man

SELECT

ENTER

PRINT

You can store electrode (calibration) data for two separate electrodes (e.g. a laboratory electrode and a field electrode). The electrode (data) activated in the configuration menu is activated during the measurement and can be altered

PRINT through calibration. When effecting a measurement you must activate the electro de(calibration) data which corresponds with the electrode used ( → pH1 e.g. laboratory electrode, → pH2 e.g. field electrode).

no pH deactivates the pH part of the measuring instrument, so that the conductivity/temperature measuring instrument is easier to use.

11

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Cal

Man

° p

SELECT

ENTER

Hold Max Min

DIN/NBS

Cal Bat Over m m

V

Man

Date Time Cycle Step No

/ ¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Bat m V

12

PRINT

Cal

PRINT p p

User Instructions

Configuration menu

With reference to the selected pH calibration (pH1 or pH2) the calibration data from the pH electrodes can be set to theoretically possible standard values

(S = 58 mV/pH at 25 ° C and AS = 0 mV). The query does not appear if “no pH” was selected.

This enables you to carry out a measurement e.g.

even after unsuccessful calibration or should you not have a buffer solution for calibration. Measuring errors to max. one pH unit are, however, possible.

Select the conductivity probes which you are going to use for the next measurement.

PRINT

Type A ➔ 2 and 4 pin conductivity meas. cells, low resolution (c.f. p. 59)

Type B ➔ 2 and 4 pin conductivity measuring cells, high resolution (c.f. p. 59) no Cond ➔ blocks the conductivity measurement and simplifies the handling as a pH/mV/°C measuring instrument. This setting is recommended for measuring pH or redox only.

trEF = reference temperature. Standard setting:

25 °C. 20 °C and 18 °C can be selected. Using the set temperature coefficients (tC) the instrument calculates the measured conductivity according to the selected reference temperature. If the value of the reference temperature is changed the instrument is automatically adapted to the temperature coefficients. If measurements are to be carried out with the setting nW (natural water) trEF = 25°C must be set. trEF can no longer be adjusted if the temperature coefficient tC is set to nW.

c.f. P. 36 “Preparing a conductivity measurement.

A segment test and display of the battery voltage follows the confirmation of the last setting. The instrument then enters the measuring mode. The instrument is now ready for operation, in accordance with your settings.

User Instructions

Configuration menu / Parallel measurements

The settings in the configuration menu remain even after the instrument is switched off if the configuration menu is gone through right to the end i.e. until the jump back to the measurement menu.

Parallel measurement of pH and conductivity

→ All of the pH and conductivity sensors can be combined

.

→ “no pH”, or “no Cond” should not be selected

→ The temperature sensor in the conductivity electrode is always used for the automatic temperature compensation of both, pH and conductivity measurement.

In this way pH electrodes without an integrated temperature have automatic temperature compensation.

Measuring conductivity without pH

→ “no pH” in the pH configuration menu can be switched on via the arrow keys. In this way the pH parameter not in use is switched off.

Therefore the following can be avoided:

- Measurement errors such as electostatic discharge in the high impedant pH amplifier

- Error messages which block the trans- mission of measured data from the testo 252 to the logger and to the

PC adapter. c.f. P. 28, 29, 38 and

“Accessories”.

The same applies to other probe combinations and parallel measurements.

13

14

User Instructions

Parallel measurements

Measuring pH without conductivity if a pH electrode with no integrated temperature sensor connected.

Switch on “no cond” in the conductivity configuration menu via the arrow keys.

Temperature compensation options:

→ Use temperature probes from our accessories or

→ The NTC of the conductivity electrodes type 08 or type 11 can be used for automatic temperature compensation or

→ Use another conductivity probe with 30k NTC,

Pt 100 or Pt 1000 together with the 4 mm socket. The pH electrode is automatically temperature compensated or

→ The temperature must be input manually

(cf. p. 26).

Read p.29 for the basics on temperature compensation.

All of the connected probes must have been immersed in the same measuring solution.

Make sure there is pressure compensation during measurement with type 02 and 05.

pH measurement

Preparing a pH electrode

Only for type 02 and type 05:

In order to guarantee pressure compensation, the refill opening should be open for the duration of the measurement.

Hold the ring of the probe sleeve adapter

- Remove the storage cap. Keep hold of the probe sleeve adapter ring and remove the storage cap by turning.

- Rinse the electrode in water and blot dry with tissue paper. Rubbing the electrode dry can considerably prolong the response time of the electrode due to static charging.

Remove the storage cap

Remove air bubbles by shaking (type 02 and 05).

Check the level of the electrolyte

Only for type 02 and type 05:

Check the inside of the glass membrane for air bubbles. Remove any bubbles present by carefully shaking the electrode up and down.

- Check the level of the electrolyte in the electrode. Add more electrolyte should the level drop below 20 mm from the refill opening.

Make sure that the correct electrolyte solution (type 02/05) is used.

Should any electrolyte solution be spilt, wipe it up immediately with a damp cloth. Electrolyte solutions can damage metal and electrical parts.

The electrode is now ready for use.

15

16 pH measurement

Calibrating a pH electrode/Automatic calibration

Calibration should always be carried out before the first measurement. This should be repeated before every measurement when carried out in extreme solutions or when a very high level of accuracy is to be achieved.

The calibration possibilities of testo 252 are vast .

The main possibilities are as follows:

1 point calibration and

2 point calibration, whereby the temperature curve which corresponds with the pH value necessary for calibration is entered automatically or manually

(depending on whether you wish to use a Testo buffer solution (or DIN buffer) or your own buffer solution for calibration). With automatic calibration,

3 point calibration is possible.

The following DIN buffer solutions are permitted for 3 point calibrations: pH 4.008; pH 6.865; pH 9.180

Automatic calibration with specified buffer solutions

When a

Testo buffer or DIN buffer is used, the temperature dependence is automatically taken into consideration and compensated

, according to the temperature value which has been entered or measured (should you not be using a Testo or

DIN/NBS buffer, you can skip the following pages and go to the chapter on manual calibration). cf. descriptions of the pH electrodes from page 46 and from page 64.

Man

TESTO

BUFFER

I

0 pH measurement

Automatic calibration with specified buffer solutions

In the following example we assume that you have connected a pH combination electrode (without temperature sensor).

When a temperature sensor is connected

(integrated or separate) the manual entry/correction of the temperature value is no longer necessary. The use of the instrument is thus obviously facilitated.

Never calibrate in buffer bottles! Do not pour used buffer solution back into the storage bottle! Never leave buffer solutions open during storage!

Rinse electrodes in water after each calibration and carefully blot dry.

Rinse the electrode in water. Carefully blot the electrode dry and place the electrode in the buffer solution (Testo buffer!).

Switch the measuring instrument on.

You are now in the measuring mode. Select the calibration (CAL) menu with the page key .

p m V

Auto

SELECT

ENTER

Confirm the choice of menu with Enter.

17

DIN/NBS

PRINT

PRINT

* pH measurement

Automatic calibration with specified buffer solutions

1 point calibration

The temperature specification, previously used in the measurement mode, is displayed. You have to correct the temperature value using the arrow keys.

The input of a temperature value is necessary:

- as the buffer values are temperature dependent (see the Chapter on buffer solutions).

so that the pH electrode is temperature compensated.

°

SELECT

ENTER

Confirm your entry with Enter. The temperature input is allocated to buffer 1.

DIN/NBS

DIN/NBS

SELECT

The display sequence that follows contains the last buffer solution used, as a suggestion for this calibration. You can select all the buffer solutions stored in the memory of the instrument

(offered by the manufacturer of the instrument) via the arrow keys .

ENTER

Confirm the selected buffer with the Enter key.

* the outlined instrument displays are not valid when a separately connected or integrated temperature sensor is used.

18

Man

Cal m V

Cal m V pH measurement

Automatic calibration with specified buffer solutions

CAL flashes during calibration (duration of calibration: min. 20 s, max. 10 min).

A signal sounds the end of the calibration procedure.

Should the calibration procedure end abruptly after max. 10 minutes, the electrode is probably damaged (see pages 29 - 32 and 70 - 71 for error messages and remedies). Contact our service department if you have any problems.

Man

Continue calibration:

2/3 point calibration

°

PRINT

SELECT

ENTER

1 pt calibration ok? →

Cancel

Man

→ CAL dAtA page 49

Man m V

Measuring mode p

1

Press the page key to cancel the calibration mode →

1 point calibration has been completed. This is the quickest way of adapting the instrument to the pH electrode

(accuracy after 1 point calibration: approx. ± 0.1 pH units). A slope of -58 mV/pH

(25 °C) is assumed and only the zero point is calibrated.

You can return to the measuring mode via the display of the calibration data

(please read about the importance of the calibration data on page 49).

2 point/3 point calibration

Should you require a more accurate calibration, continue calibration.

You will be asked for the temperature value after every further point of calibration. Correct if necessary with the arrow keys, confirm the entry with Enter.

19

Man

DIN/NBS

Cal m V

PRINT

SELECT

ENTER pH measurement

Automatic calibration with specified buffer solutions

Select the buffer solution required from those on offer with the arrow keys and confirm with Enter

(a difference of 0.5 pH units must lie between the individual buffers → the instrument blocks this area automatically and thus only offers the relevant buffers).

The instrument is calibrating, " CAL" flashes on the screen (duration of calibration: min. 20 sec, max.10

min). A signal sounds the end of the calibration procedure

With Puffer 1 + 2 : are pH 4.008; pH 6.865 or pH 9.180 used?

yes no

Man

→ CAL dAtA page 49 m V

If pH values other than the following DIN buffers: pH 4.008; pH 6.865 and pH 9.180, were used for previous calibrations, the instrument automatically ends calibration and jumps to the calibration data.

Man

Measuring mode p

1

Continue calibration

20

Continue calibration;

3 point calibration pH measurement

Automatic calibration with specified buffer solutions

2 pt calibration ok?

→ Cancel m V

After 2 point calibration, you can return to the measuring mode with the page key via the display of calibration data (please read about the importance of the calibration data on page 49).

Man

→ CAL dAtA page 49

Hold Max Min Cal

Man

DIN/NBS

Bat Over m m

V / 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Measuring mode

DIN/NBS

PRINT

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Correct the temperature value with the arrow keys, confirm the value.

Select the buffer and confirm.

As a result of 3 point calibration, your instrument has been calibrated for measurements with highly differing pH values. Rinse the electrode in water before beginning a measurement.

21

Buffer

pH measurement

Manual calibration with any chosen buffer solutions

Manual calibration with any chosen buffer solutions

Rinse the electrode in water. Carefully blot the electrode dry and place in the buffer solution.

I

0

Switch the measuring instrument on. p

Man

Hold

Man

Auto

Man

Auto p

1 m V

¡

You are now in the measuring mode. Select the

(CAL) menu with the page key.

Man

SELECT

ENTER

Swop to the manual calibration mode by pressing the arrow key.

Confirm the selection of the manual calibration mode with Enter.

1 point calibration

A temperature value of 25 ° C is displayed. You have to correct the temperature value using the arrow keys. The input of a temperature value is necessary for the temperature compensation of the pH electrode.

PRINT

PRINT

* the outlined instrument displays are not valid when a separately connected or integrated temperature sensor is used.

22

pH measurement

Manual calibration with any chosen buffer solutions

DIN/NBS

°

SELECT

ENTER

Confirm your entry with Enter. The temperature input is allocated to buffer 1.

A buffer of pH 7.00 will be suggested. You can correct the value by using the arrow keys. Enter the pH value corresponding to the temperature.

(The temperature variation of the solution is indicated on the buffer bottle).

Man

Cal m V

SELECT

ENTER

DIN/NBS m V

Confirm the corrected buffer value with the Enter key.

CAL flashes during calibration (duration of calibration: min. 20 sec, max. 10 min).

A signal sounds the end of the calibration procedure.

Should the calibration procedure end abruptly after max. 10 minutes, the electrode is probably damaged (see pages 29 - 32 and 70 - 71 for error messages and remedies). Contact our service department if you have any problems.

Man

23

24

Continue calibration:

2 point calibration pH measurement

Manual calibration with any chosen buffer solutions

1 pt calibration ok? →

Cancel

Man

→ CAL dAtA page 49

Hold Max Min Cal

Auto

Man

DIN/NBS m V

Bat Over m m

V / p

¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print

NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Press the page key to cancel the calibration mode

→ 1 point calibration has been completed. This is the quickest way of adapting the instrument to the pH electrode (accuracy after 1 point calibration: approx. ± 0.1 pH units). A slope of -58 mV/pH

(25 °C) is assumed and only the zero point is calibrated.

You can return to the measuring mode via the display of the calibration data (please read about the importance of the calibration data on page 49).

Measuring mode

PRINT

SELECT

ENTER

PRINT

SELECT

ENTER

2 point calibration

Should you require a more accurate calibration, continue calibration.

You will be asked for the temperature value after every further point of calibration. Correct if necessary with the arrow keys, confirm the entry with Enter.

Enter a second buffer value (via the arrow keys ).

A difference of ±0.5 pH units must lie between the individual buffers. The instrument blocks this area automatically. Confirm this buffer value with Enter.

Cal m V

Man

Cal m V

Man

Man

→ CAL dAtA page 49 m V

Hold Max Min Cal

Man

DIN/NBS

Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Measuring mode pH measurement

Manual calibration with any chosen buffer solutions

The instrument is calibrating, "

CAL" flashes on the screen (duration of calibration: min. 20 sec, max.10

min). A signal sounds the end of the calibration procedure.

After 2 point calibration, return to the measuring mode with the page key via the CAL data.

25

pH measurement

Measuring

You have prepared the electrode and measuring instrument according to the chapter

"Instructions of use", and the instrument has been switched on.

In the following example we assume that you have connected a pH combination electrode (without temperature probe). Should you use another electrode, look up the meaning of the different parts of the display in the chapter "Display variations" (see pages 42 and 13).

→ Have you activated the right calibration (i. e. pH 1 or pH 2) in the configuration menu?

26

Hold Max Min Cal

Auto

Man

DIN/NBS

Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Man

SELECT

ENTER p

Insert the electrode into the measuring solution.

The instrument displays the pH value and a temperature value. The pH value is based on the temperature value displayed. As you have not connected a temperature sensor, you must correct the temperature value manually .

You can change the temperature value by pressing the arrow key . (If you have activated the infrared printer in the configuration menu - "Yes Ir" is stored in the printing mode, that means you have to press the arrow key twice).

The flashing unit of temperature indicates that the alteration mode has been selected.

Confirm the choice of the alteration mode with

Enter .

Man p

1

2 pH measurement

Measuring

"Man" flashes on the screen indicating that the temperature value can now be entered manually.

Use the arrow keys to change the value.

Man p

1

SELECT

ENTER p

Man

Confirm this temperature value

The pH value is recalculated.

with Enter. m V

You can call up the corresponding mV value by pressing the page key . In this case we are dealing with the voltage of the pH electrode and not a redox value.

This value is not temperature compensated.

27

HOLD

MAX

MIN

Man

HOLD

MAX

MIN

Hold

Man pH measurement

Automatic stability recognition of the measuring signal

p

1

Print

¡ K

The pH value does not settle straight away due to its dependance on several factors. The measuring instrument offers the possibility of observing the measured values over a period of time, showing the trends of the value and signalling the relative stability of the measured value (tolerances

< ± 500 µV/10s) with a tone.

Select this mode with the arrow key.

Hold

Man p

1

¡ K p

1

Whilst the measuring instrument analyses the measured values,

"HOLD" flashes on the screen

.

The display trend appears during this period, indicating either increasing or decreasing signal inputs.

Press the

Hold/Max/Min key to end this mode and return to the measuring mode.

If the tolerances are negligible, a tone sounds. "HOLD" is then held in display.

28

pH measurement

Response times and temperature compensation

Response times

The more the temperature of the measuring connector differs from that of the object of measurement, the longer the measured value from the pH electrode takes to stabilise. Isothermic conditions are therefore favourable for accurate measurements. The storage of pH measuring connectors in the recommended storage solution contributes towards quick response times.

Temperature compensation

Two important factors influence the behaviour of temperature in pH measuring technology: a) the change in the pH value with the temperature and b) the temperature dependancy of the pH electrode itself.

On a)

The change in the pH value of the measuring solution cannot be compensated with the temperature; it should be measured.

On b)

The determining factor is the temperaturedependent change in voltage at the pH membrane.

It is calculated according to the so-called Nernst equation and effects the slope S of the pH electrode.

When the temperature increases, the slope S increases. This correction is automatically carried out by the instrument and thus forms the basis of the temperature compensation (after calibration, the slope S

25 based/calculated on 25 °C is displayed for better comparison).

The testo 252 enables the user to measure the temperature value for temperature compensation via a connected temperature sensor (integrated in the pH electrode or separately connected*) or to enter the value manually.

* the use of surface probes is not permissible here.

29

30 p

PRINT

Print-out of infrared printer:

“pH value out of range”

Short descriptions of the error messages can be obtained by printing out measured values on the infrared printer.

pH measurement

pH error messages

Error messages are displayed after a delay of 5 seconds

Error 1

Cause: The pH measuring range of the instrument was exceeded (pH < -2 or pH >

16). As aqueous solutions have, as a rule, a pH value between pH -2 and 16, this error message may indicate incorrect calibration.

Error 2

Cause: The temperature measuring range of the corresponding probe was exceeded.

Error 3

Cause: Certain ambient temperatures are valid

(see page 57) for the Testo buffers (or

DIN) used for calibration, and the actual ambient temperature was above or below this value. Observe the different values on the bottles of the buffer solutions.

Error 4

Cause: The slope S of the electrode is not within the range -62 to -50 mV/pH (at 25 ° C), i. e. your electrode is worn and must be replaced, or you used the wrong buffer during calibration and therefore the slope was wrongly calculated (in this case you can recalculate the slope through a new calibration).

Error 5

Cause: The electrode’s zero point (AS) is outside the range -60 to +60 mV (in relation to pH 7), i. e. your electrode is worn and must be replaced, or you used the wrong buffer during calibration and the slope was wrongly calculated (in this case you can recalculate the slope through a new calibration).

pH measurement

pH error messages

Error 6

Cause: The maxium set tolerance of the pH electrode (10 min) was exceeded during calibration. Should this occur several times, the electrode is worn and must be replaced.

Error 8

Cause: The slope S b in the alcaline range distinguishes itself by more than 3% from the slope S a in the acidic range

(only relevant with 3 point calibration).

You may have confirmed an incorrect buffer. Repeat calibration. Should this error repeat itself, the electrode is faulty and must be replaced.

31

32 pH measurement

Other possible malfunctions during measurement

Symptom: Unstable measured value

Cause: Easily recognisable disturbances such as broken electrode, broken cable, formation of visible coatings on the electrode, long-term flooding of the connection head, etc.

Symptom: Zero point of electrode outside the tolerance (±60 mV at pH 7)

Cause: An incorrect or unusable buffer was used during calibration.

Cause: Measuring solution which has penetrated the diaphragm can poison the reference system through chemical reactions and thus change the reference potential or make it instable.

Cause: There are (a few) pH electrodes whose zero point does not lie at

7. These electrodes can only be pH used in the measuring mode "mV".

Cause: The electrode was refilled with the wrong reference electrolyte (type

02/05).

The glass membrane can cause malfunction due to the formation of physical coatings. These coatings can alter the characteristics of the electrode. Physical coatings and changes in the membrance can take place in such a manner that they are invisible to the naked eye. Damage of this kind can take place e. g. in measuring solutions with a flouride content, which corrode the glass membrane.

Redox measurement

Man

Hold

M a n p

° p

1 m V

Calibration of the measuring instrument is not necessary with a redox measurement.

Remove the storage cap before beginning a measurement.

Dip the electrode into the measuring solution.

- The measured value can be read once the display has stabilised. The final measured value will in most cases only be achieved after 30 minutes.

Temperature compensation is not necessary.

Rinse the electrode in distilled water and dry.

- Replace the storage cap.

Error 1

Cause: Measured value > + 1800 mV or < -1999 mV

PRINT

33

34

Conductivity measurement

Preparing a conductivity measurement

Storing cell constants

The cell constant of the conductivity sensor varies depending on the type and production batch. The cell constant is indicated on the identification label or the cable of the conductivity sensor and must be stored in the instrument before the first measurement (and each time a different conductivity sensor is connected). I

0

Hold Max Min Cal Bat Over m m

V / ¡ 1

2 mS/cm

Auto

Man

DIN/NBS

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K nW 24TP

Date Time Cycle Step No

Bat m V

DIN/NBS

Bat m S/cm nW 24TP

Switch on the measuring instrument.

You are now in the measuring mode.

%mg/lx

NaCl

Select the calibration menu via the arrow key .

Auto

PRINT

By pressing the arrow/print key you will enter the

Cond uctivity cal ibration mode

(Cal cond)

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Confirm the selection of the Cond uctivity Cell constant mode with Enter.

S/cm

•••

Conductivity measurement

Preparing a conductivity measurement

The cell constant lies between 0.010 to 20.00/cm.

Alter the presetting with the arrow key. The cell constant of the conductivity measuring cell used is located on the probe lead.

SELECT

ENTER

Confirm the corrected value with Enter.

Read page 53 onwards for more information on conductivity calibration.

35

0

I

Hold Max Min

DIN/NBS

Cal Bat Over m m

V / p

1

2 mS/cm

%mg/lx

Print NaCl

% / ¡ K

Man nW 24TP

Date Time Cycle Step No

Bat m V

SELECT

ENTER

% /

•••

% / °

SELECT

ENTER

Conductivity measurement

Preparing a conductivity measurement

Setting a temperature coefficient

In order to achieve comparable measuring results, a conductivity value, measured at a certain temperature, is converted in relation to the reference temperature. The specific temperature coefficient of the measuring solution must, therefore, be stored in the instrument before the beginning of each measurement ( → Table "Temp.

coefficients of several selected solutions" in the appendix)

If the reference temperature (trEF) in the configuration menu is changed the temperature coefficient is automatically converted to the new reference temperature.

tC=nW (natural water is only possible at trEF= 25 °C)

(cf. configuration menu from page 12 on)

Once you have entered the measuring mode, press the arrow key. If the infrared printer was activated (Yes ir”) in the configuration menu press the arrow key twice.

" %/°C " flashes to indicate that you have selected the alteration mode for the temperature coefficients

Confirm the selection of this mode with Enter.

The abbreviation tC for temperature coefficient appears.

Alter the value according to your knowledge, otherwise enter the standard value (see table

"Temp. coefficients of several selected solutions").

Otherwise enter 2.2 %/° C as a "good mean value" for solutions with an unknown temperature coefficient; "nW" is the setting for measurements in natural water (appears after next highest value after 10.00 %/°C).

The setting “nW” is only possible with a set reference temperature trEF=25°C.

Confirm the entry with Enter.

The measuring instrument automatically enters the measuring mode.

36

Type 8 Type 11

Conductivity measurement

Measuring

You have connected the sensor according to the chapter "Instructions of use" and prepared the measuring instrument according to "Storing cell constants" and "Setting a temperature coefficient". The instrument is switched on.

Place the sensor in the measuring solution.

With type 11, the measuring solution must be up to the air vents. Make sure that all the air has escaped from the measuring cell (move the measuring cell gently when dipping into the solution) → otherwise the measured values fluctuate and are pressure dependent .

With type 8 , the solution must be just over the level of the 4 electrodes. The air vent must not be immersed.

After a short adaption phase, the conductivity value, based on the set reference temperature, and the temperature are displayed.

By pressing the page key, you can call up the salt content of the electrolyte which corresponds with the conductivity. This value in mg/l NaCl is calculated from the conductivity measured.

37

38

Conductivity measurement

Theory

The molecules of three large groups of substances

(salts, acids and electrolytes) separate into electrically charged ions when dissolved in water.

This process is called dissociation.

Example of dissociation:

Table salt (NaCl)

NACl → NA

+

+ Cl

-

When an alternating electromagnetic field is placed over the elelctrolyte, the electrodes can move the ions. This movement of ionic charge can be considered as an "electrical current", similar to that of electrons in a copper wire. This current is used to measure the electrolytic conductivity.

As a result of this ionic current in the electrolyte, an increase in the number of ions in the electrolyte ( → higher concentration) causes an increase in the electrolytic conductivity. This is only valid up to a certain limit in the concentration. Should this limit be exceeded, the ions will begin hindering each other. This means that dissociation is incomplete in high concentrations of matter; the conductivity increases slower than the concentration of matter.

When the electrolyte is of a simple composition, i.e.

only water and one dissociated matter (e.g. table salt NaCl), the concentration of the dissolved matter can be calculated from the conductivity value, (provided that the concentration is not too high).

Conductivity measurement

Theory

Almost all electrolytic solutions are very heavily dependent on temperature. This is due to the ionic nature.The mobility in liquids increases with a rise in temperature, i.e. the movement of the charged ions accelerates and the electrolytic conductivity measured is thus higher. At a reference temperature of T=+25 °C, the conductivity increases by approx. 2% per degree celsius. In measuring technology, this alteration is usually described as a temperature coefficient with the unit

%/°C.

39

40

Conductivity measurement

Conductivity error messages

Error messages are displayed after a 5 second display.

Error 1

Cause: The measuring range (0 µS/cm to 2000 mS/cm ) of the instrument has been exceeded. This can indicate an incorrect cell constant or temperature coefficient.

Error 2

Cause: The temperature measuring range of the corresponding probe has been exceeded.

Error 3

Cause: The max. limit temperatures for the calibration were either exceeded or were not reached.

Error 4

Cause: The stored cell constant must be within the range 0.01 and 20.00/cm. It is possible that an incorrect value was stored during calibration for the calbration solution used.

Error 6

Cause: The conductance exceeds the measuring range, although the specific conductivity of the measuring solution is still within the measuring range. Check that the stored temperature coefficient and cell constant are correct. Should no errors be found here, the product of the actual conductance, temperature and temperature coefficient is really outside the measuring range. Reduce the temperature of the measuring solution as much as possible or alter the temperature coefficient to 0.0%/°C and convert the conductance yourself.

Ø

Temperature measurement

Connect the temperature probe. When the measuring instrument is switched on, the temperature value appears immediately in the display (when using an individual, special temperature probe). Should you use combination probes, turn to the chapter

"Display variations" to determine the importance of the different segments of the display.

As a rule we distinguish between surface, immersion and penetration measurements as well as measurements of air/gas temperatures. The corresponding probe is to be used for each type of application.

General instructions for immersion, penetration or air measurements

- The minimum immersion depth corresponds with approx. 5 times the diameter of the probe.

- The response times can be accelerated by gently moving the probe. for surface measurements

The tip of the surface probe must be in a vertical position.

We recommend the use of heat paste for measurements on rough surfaces (for a better heat conductance).

Surface probes are not permissible for temperature measurements used for compensation of the pH value ( → earth loops)

41

42

Connection possibilities

Display variations

Display reading

Pt100 temperature probe

(8 pin DIN plug)

°

° C

(Pt100)

° C

(Pt100) pH combination electrode

(without integrated temp. sensor) pH

° p

1 manual entry necessary for temp.

compensation pH

Pt100 temperature probe and a pH combination electrode (without integrated temp. sensor)

° p

1

Man

Connection possibilities

° C

(Pt100

Pt1000

NTC 5 k

NTC 30 k)

Ø 4 mm

1 pH

° C

2 pH

Display variations

Display reading

pH electrode with integrated temperature sensor p

1

°

1 Testo electrode

2 other electrodes

The sensor integrated in the electrode is in this case always used for temperature compensation of the pH electrode.

Pt100 temperature probe in connection with a pH electrode with integrated temp. sensor.

°

° p

1

° C

(Pt100) pH

(°C)

The sensor integrated in the electrode is in this case always used for temperature compensation of the pH electrode.

43

Connection possibilities conductivit y

( ° C) conductivit y

( ° C) pH

Display variations

Display reading

Conductivity sensor with integrated temperature sensor.

Auto

DIN/NBS mS/cm

° nW 24TP

X

%mg/lx

NaCl

Conductivity sensor (with integrated temp.

sensor) and a pH combination electrode (without temp. sensor).

Auto

DIN/NBS mS/cm

° nW 24TP

%mg/lx

NaCl

X

Auto

The temperature sensor in the conductivity measuring cell is used for temperature compensation.

44

Display variations

Connection possibilities

conduc-tivity

(° C) pH

(° C)

Display reading

Conductivity sensors (with integrated temp.

sensor) and a pH electrode (with temp. sensor).

Auto

DIN/NBS mS/cm

° nW 24TP

%mg/lx

NaCl

X

Auto

Auto ¡ p

1

The temperature sensor in the conductivity measuring cell is used for temperature compensation.

45

46

Description of probes

pH electrodes

Watch out for the measuring ranges in the sensor. These may be destroyed if overheated.

To avoid grinding never use pH electrodes or conductivity measuring cells with surface temperature probes.

As practical equipment for pH measurements, we offer a variety of electrodes which are suitable for all types of measurements.

There is a choice of combination electrodes with or without a temperature sensor as well as redox electrodes.

pH combination electrodes

Combination electrodes represent a constructive combination of a glass electrode with a reference electrode. The advantage of this solution is the small amount of space and the small volume of measuring liquid required for a measurement.

The important features of pH combination electrodes:

- the composition of the membrane glass

(which influences the measuring characteristics of the glass electrode),

- the composition of the reference electrode

(mostly KCl),

- the diaphragm, which enables the connection from the internal reference system to the measuring solution

- the possibility of an additional temperature measurement.

The table opposite supplies the necessary information on the different electrodes.

Special electrodes are available on request for applications in lacquers and paints, highlyviscose solutions, photographic solutions, measurements on pure surfaces, part aqueous solutions with < 10% H

2

O, non aqueous substances, and for measurements at O ° C (+32

°F).

0650.0823

0650.0225

0650.1623

0650.1223

0650.0623

pH/° C pH/° C pH pH pH

Description of probes

pH electrodes

Comparison of pH electrodes

cf. pl 64 onwards

47

48

Description of probes

pH electrodes

Storing the electrodes

Electrodes should always be stored in a storage cap which contains a few ml of electrolyte solution

(re-filling solution). Different electrodes require different electrolyte solutions which are included in our range of accessories.

Electrodes with liquid reference electrolytes can also be stored, only in an emergency and for a short time, in an open container which contains a neutral to slightly acidic solution. Electrodes with gel electrolyte should always be stored in 3 molar

KCI in order to avoid the loss of electrolyte solution.

All electrodes should be stored in an upright position so as to ensure that the electrolyte solution does not pour out of the refill opening.

Electrodes that have been stored in dry conditions show unstable pH values. Should an electrode have dried out, it can be regenerated overnight in water.

Man m V m V/ p m V/ p

Description of probes

pH electrodes

Calling up the calibration data of the pH electrodes (CAL data)

The specific calibration data of each calibration are stored in this menu and can be recalled at any time. We recommend that you print out or note these values after each calibration (via logger or infrared printer).

By comparing the values you can detect faulty electrodes before beginning a measurement.

The instrument jumps to the "Calibration data" menu once calibration has been completed.

Should you have interrupted the calibration after one or two points, press the page key to enter the

"Calibration data" menu.

AS (zero point of electrode), SA * and Sb ** (slopes) are displayed. SA and Sb can only be distinguished from each other after 3 point calibration ( →

1 point calibration = displacement of the zero point, slope is given; → 2 point calibration = straight through two calibration points).

Permissible values (in relation to 25 ° C):

|AS| < 60 mV

-62 mV/pH < S < -50 mV/pH

Optimal values (in relation to 25 ° C):

AS = 0 mV

S = -59.2 mV/pH

* slope in acidic range ("A" for acid)

** slope in alcaline range ("B" for base)

49

Auto Hold

Auto

Auto

Man

¡ p

1 p

1

¡ m V

¡

Auto

Man

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER

Description of probes

pH electrodes

You can recall this information anytime in the CAL dAtA menu. Select the calibration files (via the page key) and confirm CAL dAtA and dAtA pH (with

Enter).

Printing the calibration data

→ via logger

Position of switches on logger: print switch to I, memory switch in middle position.

Start printing manually with hand key.

→ via infrared printer

Activate the infrared printer transmitting mode in the configuration menu

Set up printer and call up print via the print key

("Print" flashes in the display) and confirm with

Enter.

50

Description of probes

Conductivity sensors

The measuring cell sets up the correlation between the ionic conductance or resistance and the conductivity value:

- the measuring cell limits the conduction of the current on account of its geometrical form (length and cross-section). The relation of the length to the cross-section is described as a cell constant .

- the polarisation on the electrode surfaces of the measuring cell can be described as follows: the ions which separate from the electrodes and the change in concentration of the solution at the electrodes cause an electromotive counterforce, which weakens the passage of flow and lets the conductivity of the solution seem smaller than it actually is. Polarisation effects reduce with an increasing measuring frequency and an increasing electrode surface.

The electrode material also plays and additional important role (also in relation to the response time).

The sensors with the 4 electrode technology, which we offer, have taken advantage of the fact that polarisation only occurs on electrodes where the current leaks into the electrolyte. This 4 electrode structure, however, requires a larger volume of samples than the usual 2 electrode sensors.

Non Testo products

It is also possible to connect the conductivity measuring cells from other firms. In the configuration menu (see page 10) you have to differentiate between conductivity measuring cells of type A and type B. 2 and 4 pin measuring cells can be connected in both modes. With type B there is an increased resolution available in the range

< 1µS/cm. Please order additional connection allocations as required.

51

52 testo

Description of probes

Conductivity sensors

Care and maintenance

In order to clean the sensor, pull back the cable duct from the sensor.

Clean the electrodes underneath the cable duct with a soft brush and rinse with clean water

Check whether the air vents and cable duct are clean.

Push the cable duct back into place.

The cell coefficient of the measuring cell should be tested at intervals, the regularity of which is to be determined by the type of application.

Type 8 Type 11

DIN/NBS

Bat m S/cm nW 24TP

%mg/lx

NaCl

Description of probes

Conductivity sensors/Conductivity calibration with a standard solution

Measuring the cell constant with the conductivity standard solution 1413 µµ S/cm

(25°C), 1.413 mS/cm → Part no. 0554.2334, or another solution with a known conductivity.

The cell constant of conductivity sensors changes slightly with age. We recommend that it be checked regularly at 1/2 yearly intervals.

Place the sensor in the conductivity standard solution.

With type 11, make sure that the solution is up to the air vents and that all the air has escaped from the sensor (move the sensor gently when inserting into the solution) dependent.

→ otherwise the measured values fluctuate and are pressure-

With type 8, the measuring solution should reach the level just above the 4 electrodes. The air vents must not be immersed.

cf. Measuring from page 34 onwards.

Conductivity calibration with a standard solution

You are now in the measuring mode.

Select the calibration menu with the page key .

Auto

Jump to " CAL Cond " with the arrow/print key and confirm the choice of menu with Enter.

PRINT

SELECT

ENTER

53

54

PRINT

Description of probes

Conductivity calibration with a standard solution

Jump to Cond uctivity Soln with the arrow/print key and confirm with Enter.

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER mS/cm SELECT

ENTER

A setting appears which is valid for the conductivity standard solution we offer (at 25 °C). If this temperature setting of 25 °C is fulfilled, you can confirm with Enter and the cell constant is recalculated and automatically stored.

If the temperature deviates from 25°C refer to the

Table on page 69. Enter the conductivity value of the standard solution in accordance with its temperature.

mS/cm m S/cm

If you are using any calibration solution or the solution be based on any other temperature, you can set the value to that of your solution by using the arrow key. Enter the conductivity which the calibration solution has at the temperature just measured. Set the unit of measurement (µS, mS or

S) according to the unit indicated on your measuring solution and confirm the unit with Enter.

mS/cm

Description of probes

Conductivity calibration with a standard solution

Change the decade of the conductivity value with the arrow key and confirm the setting with Enter.

mS/cm

SELECT

ENTER

SELECT

ENTER m S/cm m S/cm

SELECT

ENTER

Auto m S/cm

Use the arrow keys to change the individual figures and Enter enables you to jump to the next figure in the value displayed.

Once the last figure has been confirmed, the cell constant is recalculated and displayed.

Store this newly-calculated cell constant in the hand instrument with the Enter key. mS/cm

° nW 24TP

You are now in the measuring mode. The measuring instrument is now operational. The conductance in relation to the reference temperature (25 ° C) and the actual (measured) temperature of the measuring solution are displayed. Correct the temperature coefficients if required. For example at 20°C the Testo conductivity standard solution has a temperature coefficient of 1.91%/°C. (cf. p. 69)

55

56

Description of probes

Temperature probes

As a rule, all Pt100 probes with 8 pin DIN plugs from the Testo range can be connected.

Pt100 sensors are suitable for temperature measurements in a large measuring range (-200 to

+600 ° C/-330 to + 1110 ° F).

The accuracy of the Pt100 measuring sensors corresponds with the tolerances indicated in DIN

IEC 751, class A.

Observe the measuring range given for the temperature probe (see ordering data)! The measuring range of the instrument might not be the same as that of the temperature probe!

Buffer solutions

An important part of maintenance is checking the accuracy of the measured value. This is done with solutions of a known pH value, so-called buffer solutions. There are a variety of different buffer solutions whose pH values cover the complete pH range. One generally distinguishes between DIN (or NBS buffers) and technical buffers.

DIN or NBS buffers distinguish themselves through a very high accuracy (max. 0.005 pH units). The disadvantage is that the low buffer effect makes the solution susceptible to dirt and dilution.

Technical buffers shows tolerances of up to ±0.02

pH units, the pH value is, however, much more stable.

The temperature-controlled pH changes of the buffer solutions stored in testo 252 are listed in the following table:

40

45

50

55

60

25

30

35

38

DIN buffer Testo buffer

° C 1.679 4.006 6.865 9.180 2.00

4.00

7.00

10.00

10 1.670

4.000

6.923

9.332

2.00

4.00

7.07

10.18

15

20

1.672

1.675

3.999

4.001

6.900

6.881

9.276

9.225

2.00

2.00

4.00

4.00

7.04

7.02

10.14

10.06

1.679

1.683

1.688

1.691

4.,006 6.865

4.012

4.021

4.027

6.853

6.844

6.840

9.180

9.139

9.102

9.081

2.00

1.98

1.99

4.00

4.01

4.02

7.00

6.99

6.98

10.00

9.95

9.91

1.694

4.031

6.838

9.068

2.00

4.03

6.97

9.85

1.700

4.043

6.834

9.038

1.707

4.057

6.833

9.011

1.99

4.05

6.96

9.78

1.715

4.071

6.834

8.985

1.723

4.087

6.836

8.962

1.99

4.08

6.96

9.75

Use the solutions offered in the ordering data, as their temperature curves are stored in the measuring instruments.

57

58

Technical data

pH values / redox values / temperature

pH values

The calibration data of 2 pH electrodes is saved.

Measuring range: pH -2 to 16

Max. deviation:

± 1 digit

± 0.01 pH

Resolution: 0.01 pH

The temperature compensation of the pH electrodes are effected over the whole measuring range of the temperature sensors or probes used.

Redox values

Measuring range: -1999 mV to + 1800 mV

Max. deviation:

± 1 digit

± 0.2 mV (-999.9 mV to +999.9 mV)

± 1 mV (remaining range)

Resolution: 0.1 mV (-999.9 to +999.9 mV)

1 mV (-1000 to 1999 mV and

+1000 to +1800 mV)

Temperature

Sensor Temperature range

°C

(Tolerances

± 1 digit)

°F

(Tolerances

± 1 digit)

-20.0 to 100.0

-4.0 to 212.0

Connection

5 K - NTC

5 K - NTC

30 K - NTC

PT 1000

PT 100

PT 100 manual (pH)

-20.0 to 100.0

-20.0 to 100.0

-20.0 to 120.0

-4.0 to 212.0

-4.0 to 212.0

-4.0 to 250.0

4 mm socket

4 mm socket

4 mm socket

-199.9 to 600.0

-325.0 to1110.0

4 mm socket

-199.9 to 600.0

-325.0 to 110.0

DIN plug

-10.0 to 150.0

+14.0 to 302.0

not applicable

Accuracy

BNC-TRIAX socket

°C

± 0.2

°F

± 0.4

± 0.2

± 0.5

± 0.5

± 2.5

± 0.4

± 1.0

± 1.0

± 0.2

> 200°C:

± 0.2 %

± 0.4

> 325°F:

± 0.2 %

± 5.0

Resolution: 0.1 °C / 0.1 °F

1 °C (from 200 °C) / 1 °F (from 999.9 °F)

Technical data

Conductivity

Conductivity:

Automatic measuring range switch: measuring ranges:

0.000 to 1.999 µS/cm (type B)

0.00 to 1.99 µS/cm (type A)

02.00 to 19.99 µS/cm

20.00 to 199.9 µS/cm

0.200 to 01.99 mS/cm

02.00 to 19.99 mS/cm

20.00 to 199.9 mS/cm

200.00 to 2000 mS/cm

The switch points of the measuring ranges in the display are not identical to the switch points in the microelectronics (depending on the cell constants and the temperature) salt content: 1 mg/l to 200 g/l NaCl (calculated)

Temperature measuring range of conductivity probes

(Refer to “Temperature” on p. 58 for accuracy):

Conductivity probe (5 K NTC)

-20 °C to 100 °C DIN socket

- 4 °F to 212 °F

Non Testo probe (manual)

-10 °C to 150 °C

+14 °F to 302 °F

Using suitable adapter cables the 4mm socket or the TRIAX socket can be used (see “pH values” for measuring ranges). The instrument must be set at combined mode (pH and conductivity) so that the connections in the pH range can be checked for temperature sensors if the temperature sensor is not available in the conductivity probe. These can also be used for temperature compensation in the conductivity measurement.

59

60

Cell constant:

Temperature compensation:

Technical data

Conductivity/storage and operating temperature/Warranty

0.01 to 20 (1/cm)

-10 to +150 °C (man/auto)

+14 °F to 302 °F,

Always observe the permitted ranges for the electrodes/°C sensors

Temperature coefficient linear: 0 to 10%/°C

0 to 5.54 % / °F (adjustable) non-linear

(trEF = 25 °C): Compensation according to the non-linear function of natural water (DIN 38404, 0 to 50 °C)

Reference temperature, adjustable: T ref

= 18 °C, 20 °C or 25 °C

A change in the reference temperature automatically corrects the temperature coefficients

The calibration data of 2 conductivity electrodes was saved (type A/B)

Max. deviation:

(± 1 digit)

Resolution:

±0.5 % of conductivity m.v.

±1.2 % of NaCl m.v.

max. 0.01 µS/cm and 0.1 mg/l automatic range switch

Storage and operating temperature of the instrument:

Storge temperature: -20 to 60 °C

Operating temp.:

Weight:

0 to 50 °C

Approx. 270 g (w/o battery)

Approx. 320 g (with battery)

Warranty

Meas. instrument: 3 years

Electrodes and conductivity measuring cells: 1 year

Temperature probe: 1 year

Logger: 1 year

- not incl. printer -

Accessories: 6 months

- +

Analogue outputs

The testo 252 measuring instrument has two parallel analogue outputs. Depending on the probes plugged-in, different signals are given out at the analogue outputs. The value in the top line of the display is always the output from the top analogue output.

In order to connect the analogue output, please use the connecting lead 0409.0084 listed in the ordering data.

Output via:

Miniature sockets for banana plugs Ø 2 mm.

Output signals

Temperature probe

1 mV/ ° C 0.5 mV/ ° F pH electrode

25 mV/ pH

1 mV/ ° C 0.5 mV/ ° F

Redox electrode

0.25 mV/mV

Conductivity sensor

0.25 mV/ mS

2 mV/ g/l(NaCl)

Load:

10 k

Observe correct polarisation when connecting the analogue outputs!

61

62

Options

for storing...printing...processing

Logger

The logger provides a permanent record of the measuring results. The logger is simply connected onto the instrument which thus becomes a complete measuring system. The measured data is printed with date and time "in the field" or stored for later evaluation.

IR printer up to 2500 values

Storage capacity

Print-out up to 750 print-outs consisting of date, time, no of measured value and measured values

Printer alphanumeric thermoprinter

16 character/line

Printing speed

Permissble ambient temperature

Storage and transport temperature

Weight

Power supply approx. 1 line/sec.

0 to +40 °C (+32 to +104 °F)

-30 to +60 °C (-20 to +140 °F) approx. 250 g (8.8 oz) battery/rech. battery or mains operation (only together with rech. battery)

The data is stored at the touch of a button without irritating cable connections or time-consuming written work.

Type of printer

Printing capacity

Receiver radius

Operating temperature

Storage and transport temperature

Dimensions

Weight

Power supply infrared controlled thermal printer, adjustable contrast approx. 300 print-outs per roll max. 1 m

0 to +50 °C (+32 to +122 °F)

-40 to +60 °C (-40 to +140 °F)

186 x 91 x 61 mm (7.3" x 3.6" x 2.4")

0.43 kg/1 lb (incl. batteries)

4 miniature batteries

1.5 V or NC rech. batteries

Options

for storing...printing...processing

PC adapter

The PC adapter enables the problem-free transfer of data to your PC. The measured data is then evaluated with the Comfort Software or prepared by the standard software for evaluation in Lotus,

Harvard Graphics etc.

Standard software

Storage of measured data in ASCII format

Further processing with the aid of current spread sheet programmes

(Lotus, Star-Planer, MS-Excel,

Symphonie, Harvard Graphics, Quattro Pro)*

Prerequisites • IBM XT/AT or compatible computer

• DOS from 3.1

*The above-mentioned programmes are registered trade marks of the respective manufacturers.

Comfort Software

Graphic evaluation of measured data with the WINDOWS user surface.

Multiple windowing display and evaluation of several files of measured data in different windows

Functions

• simple zoom function

• mathematical smoothing function

• statistical calculation functions

(mean value, deviation…)

Print-out of measured data

Prerequisites in graphical or tabular form

• IBM AT or compatible computer

• DOS from 3.1

• WINDOWS from 3.0

Other • easy use with mouse option

• colour superimposition of freely-selectable limit values

63

Ordering data

Description

Measuring instruments and options

testo 252

Measuring instrument for pH, mS/cm, ° C, mV,

Part no.

0560.2520

Description

Electrodes for non-critical environments

Meas. range Part no.

Type 01 (universal electrode) economical, unbreakable plastic electrode with gel electrolyte, thus practically maintenance-free. pH 0 to14 0650.0623

Fixed cable with BNC plug

Application range: 0 to +60 °C/+32 to + 140 °F (short-term +80 °C/+175 °F)

Type 02 laboratory electrode pH 0 to 14 0650.1223

highly-accurate glass electrode with excellent chemical resistance. Long life due to liquid electrolyte incl. standard probe sleeve adapter and storage cap without fixed cable. Application range: 0 to +80 °C/+32 to +175 °F

(short-term +100 °C/+210 °F)

Type 04 universal electrode

(with integrated temperature sensor) pH 0 to 14

0 to 60 ° C (32 to 140 °F) unbreakable plastic electrode with gel electrolyte, thus pratically maintenance-free, incl. standard probe sleeve adapter and storage cap, without fixed cable

Application range: 0 to +60 °C/+32 to +140°F (short-term +80°C/+175°F)

0650.0823

Description

Electrode for critical environments

Meas. range Part no.

Type 05 special electrode

(with integrated temp. sensor) pH 0 to 14

0 to 60 ° C (32 to 140 °F) unbreakable plastic electrode with liquid electrolyte, few problems with dirt, high accuracy in critical substances and short response times due to hole diaphragm, incl. standard probe sleeve adapter and storage cap

Application range: 0 to +60 °C/+32 to +140 °F

06501623

Refer to p. 46 onwards for additional probe descriptions.

64

Ordering data

Description

Electrode for solids and semi-solids

Meas. range Part no.

Typ 03 penetration electrode highly-accurate glass electrode with solidified inner buffer, short response times, insensitive to dirt, incl.

pH 2 to 14 0650.0225

standard probe sleeve adapter and storage cap, without fixed cable without fixed cable

Application range: 0 to +40 °C/+32 to +104 °F (short-term +60 °C/+140 °F)

Description

Redox electrode

Meas. range Part no.

Type 06 redox electrode ±1999 mV rugged glass electrode, insensitive to electrode poisoning due to two chamber system, incl. standard probe sleeve adapter and storage cap without thermometer, without fixed cable

Application range: 0 to +80 °C/+32 to 175 °F

Description

Electrode accessories

0650.2523

Meas. range Part no.

S7-BNC electrode cable necessary for electrodes without fixed cable

Electrode cable S7-BNC (5 m)

Description

Conductivity sesnors

0554.2317

Meas. range Part no.

Type 08 conductivity sensor with glass shaft, highest level of accuracy up to

Type 11 conductivity sensor with plastic shaft, highest level of accuracy up to

Description

Storage solutions, electrolyte, buffer

600 mS/cm

300 mS/cm

0650.3025

0650.3026

Part no.

Testo buffer set pH 4/pH 7 (50 ml each)

Testo buffer set pH 4/pH 7/pH 10 (50 ml each),

Testo buffer pH 2 (50 ml)

Testo buffer set pH 4/pH 7 (500 ml each)

Testo buffer set pH 7/pH 10 (500 ml each)

0554.2321

0554.2320

0554.2322

0554.2337

0554.2338

65

66

Ordering data

Description

Storage solutions, electrolyte, buffer (continuation)

DIN buffer set pH 4.008/pH 6.865

(250 ml each)

DIN buffer set pH 6.865/pH 9.180

(250 ml each)

Storage solution (50 ml) for electrodes type 01, 02, 04, 06

(refill solution for type 02)

Storage solution

(50 ml) for type 03 electrodes

Storage and refill solution (50 ml) for electrodes type 05

Conductivity standard (1413 mS/cm)

0.01 mol/l KCI, for calibration of conductivity sensors

Redox standard 358 mV (50 ml), for calibration of redox electrodes

Part no.

0554.2339

0554.2340

0554.2332

0554.2318

0554.2319

0554.2334

0554.2333

Description

Pt100 temperature probes

Meas. range Part no.

Type 04 immersion probe for quick measurements in liquids and powdery

Type 25 penetration probe with sharpened measuring tip, V4A material, water-resistant, boil-proof 150 mm, Ø 3 mm, t

99

-50 to +400 ° C* 0605.0473

-60 to +750 °F substances, l = 150 mm, Ø 3 mm, t

99

210 mm, Ø 4 mm, t

99

= 7 sec.

Type 15 immersion probe -50 to +160 ° C* 0605.1570

specially for use in laboratories, probe shaft halar-coated

-60 to +320 °F l =

= 10 sec.

-200 to 600 ° C* 0605.2573

-330 to +1110 °F

= 30 sec.

l =

Type 97 air probe for quick air measurements

-50 to +600 ° C* 0605.9773

-60 to +1110 °F l = 150 mm, Ø 9 mm, t

99

= 75 sec.

Type 99 surface probe for measurements on metallic surfaces l = 150 mm, Ø 8 mm, t

99

= 40 sec.

-50 to +400 ° C* 0605.9973

-60 to +750 °F

*Accuracy of Pt100 probes according to DIN IEC 751, class A

Ordering data

Description

Calibration certificates

Part no.

Standard calibration certificate , meas points -20°,0°,60°C (-4°F, +32°F, +140°F) for immersion probes and 60°, 120°C (140°, 248°F) for surface probes

0520.0001

Special calibration certificate, meas. points freely selectable from -40 to 1000°C

(for surface probes +50 to +420°C)

0520.0101

DKD calibration certificate , meas. points freely selectable from

-40 to +1000°C

0520.0201

Standard calibration certificate, conductivity

Measuring point 1.413 mS/cm 0520.0009

Calibration certificate for pH measuring instrument with probe0520.0008

Analyser certificate for pH buffer solution (for 2 solutions) 0520.0007

Description

System accessories

Mains unit for mains operation and charging of rech. batteries

(in hand instrument and logger)

9 V rech. battery for meas. instrument

Charger for external charge of 9 V rech. battery

Analogue output connection lead (for one channel)

Logger, incl. battery, stores and prints measured values

Set of rech. batteries for logger (4 x 1.24 V)

Thermopaper for logger (5 rolls)

Standard software, incl. PC Adapter, for storing measured data in ASCII format

Comfort software, incl. PC Adapter, for graphic evaluation of measured data under WINDOWS

Galvanic separation for serial interface

Infrared printer incl. 4 miniature batteries and 1 roll of thermopaper, prints the measured value in the field

Battery charger with 4 NC rech. batteries for infrared printer

Thermopaper for infrared printer (6 rolls)

Carrying case (leather) for testo 252 measuring instrument

Carring case (leather) for testo 252 meas. instrument and logger

System case for testo 252 ,

Logger, PC adapter, probes and accessories

Spare cladding tube for type 08 mS (0650.3025)

Spare parts set for pH electrodes (standard probe sleeve adapter, storage cap and vent plugs)

Technical manual on pH measuring engineering

Part no.

0981.3484

0554.0088

0515.0025

0554.0025

0409.0084

0554.0070

0515.0088

0554.0149

0554.0071

0554.0109

0554.0006

0554.0345

0554.0110

0554.0115

0516.0090

0516.0091

0516.0250

0554.0049

67

Appendix

Temperature coefficients of several selected solutions

The values in the following table are mean temperature coefficients for 18 ° C T

26 ° C. They were converted to a reference temperature of 25 ° C in accordance with the following formula. The values indicated are from the book "Zahlenwerte und

Funktionen, Bd. 2, Teil 7" by Landold-Börnstein.

( )

δδ

T (22±4 ° C)

100%

κ

25 ° C

Compound αα Compound αα

HCl

HNO

3

H

2

SO

4

NaOH

KOH

2.55

2.55

2.48

2.48

2.61

2.55

1.71

1.76

2.27

2.34

2.34

2.41

2.61

2.94

3.13

2.88

1.27

1.32

1.37

1.41

1.41

2.13

2.34

2.34

1.42

1.41

1.40

1.37

1.33

1.29

1.25

1.25

1.65

1.65

1.66

1.70

1.75

1.82

1.91

1.88

2.12

2.47

2.93

3.42

3.98

4.46

4.66

Concentration c in Mol/l p in weight % c = 1.405

2.877

4.420

11.303

c= 1.017

2.108

3.276

4.533

5.873

p=

7.300

8.801

10.376

13.640

96.00

96.87

97.13

98.42

c =

99.98

100.14

100.21

100.51

101.12

0.641

1.319

2.779

99.08

99.44

99.58

99.66

99.74

99.75

99.78

99.79

4.381

6.122

8.002

10.015

12.150

14.400

15.323

c = 0.777

1.612

2.508

3.467

4.491

5.583

6.744

NaCl

KCl

NaNO

3

KNO

3

Na

2

SO

4

K

2

SO

4

NH

4

OH

NH

4

Cl

NH

4

NO

3

2.12

2.17

1.88

1.78

1.90

1.81

2.10

1.99

1.79

1.77

1.73

1.71

2.06

2.07

2.13

2.03

1.59

1.51

1.49

1.91

1.88

1.87

1.91

1.82

1.88

1.86

1.85

1.88

1.96

2.00

1.76

1.66

1.39

1.78

1.71

1.59

1.50

1.44

1.41

2.04

2.13

2.21

2.49

1.74

1.65

1.53

1.45

Concentration c in Mol/l p in weight % c = 0.884

c = c = c = c =

1.206

c = 0.298

0.620

0.250

c =

0.500

0.059

0.467

0.933

1.626

2.240

2.496

0.250

0.500

1.000

0.368

0.768

3.039

3.213

0.607

1.255

2.688

4.329

0.509

1.051

1.830

2.843

3.924

5.085

5.421

0.691

1.427

2.208

c = c =

2.307

4.550

8.870

0.984

1.923

2.924

3.952

5.003

0.637

1.301

2.711

4.233

5.882

7.664

68

Appendix

Calculation of conductance at 25 ° C

For an approximate conversion of a conductivity value, measured at any temperature, into the value at reference temperature (e.g. 25 ° C), the temperature coefficients should be used according to the following equation (see also

DIN 38404, section 8):

α

TR

κ

ΤΜ

− κ

TR

= • • 100%

TR

Τ

M

1

- T

R

α

TR

T

R

T

M

κ

TR

κ

ΤΜ

Temperature coefficient at +25 ° C

Reference temperature (25 ° C)

Measured temperature of the measuring solution

Electrical conductivity at reference temperature

(25 °C)

Electrical conductivity at a measured temperature

Temperature variation of the Testo conductivity standard 1413 µS/cm

Temperature Conductivity in °C of the standard solution

Temp. coeff.

of the standard sol.

referred to

25 °C

Temperature Conductivity Temp. coeff.

in °C of the of the standard solution standard sol.

referred to

25 °C

12

13

14

15

16

17

10

11

8

9

6

7

4

5

2

3

0

1

0.970

0.995

1.020

1.045

1.070

1.095

1.121

1.147

1.173

1.199

0.776

0.800

0.824

0.848

0.872

0.896

0.921

0.945

1.84

1.85

1.85

1.86

1.87

1.88

1.88

1.88

1.89

1.89

1.80

1.81

1.81

1.82

1.82

1.83

1.83

1.84

30

31

32

33

34

26

27

28

29

22

23

24

25

18

19

20

21

1.441

1.469

1.497

1.525

1.553

1.581

1.610

1.638

1.667

1.225

1.251

1.278

1.305

1.332

1.359

1.386

1.413

1.98

1.95

1.96

1.96

1.97

1.98

1.98

1.99

2.00

1.90

1.91

1.91

1.91

1.91

1.91

1.91

69

70

Appendix

Electrical interference during measurements in laboratories

During measurements in grounded measuring solutions, a measuring error can occur as a result of the earth loops (galvanic and/or capacitive coupling).

Not grounded measurement with mains independant measuring instruments (to which no complementary instruments are connected, e.g.

recorder) guarantees as a rule interference-free operation. When using mains operated instruments, a galvanic separation must be installed for each instrument - this is particularly valid when computer systems are connected. We recommend the use of an optically-coupled interface (article no. 0554.0006) in conjunction with a PC adapter (article no. 0554.0071).

The simplest test methods for the user involve dipping a sensor in a well-insulated solution and then alternately ground and un-ground the solution. Should the display change, there is a very high disturbing current. It is useful in this case to operate the instrument with batteries or rech.

batteries.

During parallel measurements (pH conductivity) with testo 252 measuring instruments, please note the following points:

• The measured value is only valid when both probes are immersed in the measuring solution.

• For low conductivity solutions (< 100 µS/cm) glass/platinum cells should be used.

Appendix

Electrical interference during measurements in laboratories

• A pH electrode emits small quantities of reference electrolyte (e.g. KCl, 3M) into the measuring solution. The measurement of electrolytic conductivity can as a result be incorrect during parallel conductivity/pH measurements in measuring solutions of a very low conductance. A remedy would be: large volumes of measuring solution, short duration of measurement, no calibration in this parallel mode

71

testo AG

Postfach 11 40, 79849 Lenzkirch

Testo-Straße 1, 79853 Lenzkirch

Telefon: (07653) 681-0

Fax: (07653) 681-100

E-Mail: [email protected]

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