advertisement
![testo 252 Bedienungsanleitung | Manualzz testo 252 Bedienungsanleitung | Manualzz](http://s2.manualzz.com/store/data/063899161_1-0cc5853c5e913f87073de59943e9341d-360x466.png)
Bedienungsanleitung
Instruction manual
testo 252 de
en
Meßgerät zur Messung von
- pH-Wert / Redox
- Leitfähigkeit
- Temperatur
2
Inhalt
Warnhinweise ...................................................................4
Allgemeine Funktionsbeschreibung ...............................5
Gerätebeschreibung.........................................................6
Inbetriebnahme
Stromversorgung
Batterie-/Akkuanschluß.........................................7
Batterie-Standzeiten........................................8
Laden des Akkus ............................................8
Betrieb über Steckernetzteil ................................. 9
Sondenanschluß..........................................................9
Konfigurationsmenü...................................................10
Parallelmessungen.....................................................13 pH-Messung
Vorbereitung der pH-Elektrode .................................15
Kalibrierung der pH-Elektrode ...................................16
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern ...................................16
Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern .........................................22
Messen .....................................................................26
Automatische Meßwertstabilitätserkennung ...............28
Einstellverhalten und Temperaturkompensation ........29
Fehlermeldungen pH .................................................30
Sonstige Störungen der Messung .......................32
Redoxmessung...............................................................33
Leitfähigkeitsmessung
Vorbereitung der LF-Messung
Zellenkonstante hinterlegen.................................34
Temperaturkoeffizienten einstellen ......................36
Messen .....................................................................37
Theorie .....................................................................38
Fehlermeldungen LF ..................................................40
Temperaturmessung ......................................................41
Anzeigevarianten............................................................42
Inhalt
Fühlerbeschreibung pH-Elektroden ...........................................................46
Lagerung der Elektroden.....................................48
Abrufen der Kalibrierdaten ..................................49
Drucken der Kalibrierdaten..................................50
Leitfähigkeitsmeßzellen ..............................................51
Reinigung und Wartung ......................................52
Bestimmung der Zellenkonstante mittels
Leitfähigkeits-Standard oder Eichlösung .............53
Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung......53
Temperatursonden ....................................................56
Pufferlösungen ...............................................................57
Technische Daten Gerät ................................................58
Analogausgänge ........................................................... 61
Optionen zum Speichern...Drucken...Verarbeiten der
Meßergebnisse ........................................................62
Bestelldaten ...................................................................64
Anhang
Temperaturkoeffizienten einiger ausgewählter Lösungen..................................68
Berechnung des Leitwertes bei 25 °C........................69
Elektrische Störungen beim Messen im Labor ...........70
Meßgerät konform zu
EN 50 082-1 und
EN 55 011 Gruppe 1 Klasse A
3
4
Warnhinweise
Vor Inbetriebnahme lesen!!!
Bei Messungen an Lebensmitteln die Elektroden zuvor immer mit klarem Waser abspülen, damit Pufferlösungen, Aufbewahrungs- und
Nachfüllösungen nicht in den Nahrungsmittel-Kreislauf gelangen.
Wurde die Elektrode während einer Messung an Lebensmitteln beschädigt, entsorgen Sie mit der Elektrode auch die betroffenen
Lebensmittel!
Die Sondengehäuse bestehen teilweise aus Glas:
BRUCHGEFAHR!
Membran der pH-Elektrode stets feucht halten.
Während Meßpausen Schutzkappe verwenden.
Die Sonden sind nicht für Messungen in Medien mit überwiegend organischem Anteil (z. B. Ether, Ester, Ketone usw.) sowie aromatische oder halogenisierte Kohlenwasserstoffe geeignet.
Unsachgemäße Lagerung, spezielle Meßmedien (z. B. sulfidhaltige, hochalkalische sowie proteinhaltige Medien) oder Einsätze bei hohen
Temperaturen sowie große Temperaturwechsel können die
Lebensdauer der pH-Elektroden verkürzen.
Pufferlösungen nie offen aufbewahren! Nie in der Pufferflasche kalibrieren! Gebrauchte Puffer nicht in die Vorratsflasche zurückfüllen.
Nie destilliertes Wasser zur Aufbewahrung der pH-Elektroden verwenden!
Verschüttete Elektrolytlösung sofort mit einem feuchten Tuch aufwischen. Elektrolytlösung kann Metall und elektrische Teile beschädigen.
Allgemeine Funktionsbeschreibung
Das leistungsfähige Meßgerät testo 252 ist das
Ergebnis langjähriger Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Produkte für die
Meßtechnik: Die Meßdaten können problemlos gespeichert, gedruckt und über PC ausgewertet werden. testo 252 wird somit zum kompletten System zur Überwachung und
Analyse von Wasser und wässrigen Stoffen (z. B.
Fleisch, Wurst oder Käse).
Über spezielle Sonden können pH-Werte,
Leitfähigkeitswerte, Redox-Werte und
Temperaturen in den jeweils angegebenen
Bereichen gemessen werden.
Zu den Hauptanwendern, für die diese Produkte entwickelt wurden, gehören Praktiker mit technischem Hintergrundwissen und beruflicher
Erfahrung in der Meßtechnik.
Vom meßtechnisch geschulten Anwender wird erwartet, daß er verschiedene Einflüsse auf das
Meßergebnis richtig beurteilen kann. Diese
Einflüsse sind z. B. die Kalibrierung und die
Temperaturkompensation. Die vorliegende
Bedienungsanleitung soll hierzu eine Hilfe sein.
Einen Überblick über das ganze Spektrum der pH-Messung bietet unsere neue pH-Fibel:
”Leitfaden zur pH-Meßtechnik”
(Best.-Nr. 0980.3483)
Sie enthält außerdem wertvolle Tips und Tricks aus der Praxis für die Praxis!
5
6
Gerätebeschreibung
RECORDER
0554.0070
START
STOP
O
I
Printer
Memory in out
PC-Adapter
0554.0071
HOLD/MAX/MIN zum Einfrieren der pH-/
Temperaturwerte im Display und zum Aufrufen der Höchst-/
Tiefstwerte pH +Temperatur seit Beginn der Messung
Pfeil-Tasten zum Verändern von Werten bzw. zum Abrufen von
Auswahlmöglichkeiten
Hold
Auto
Man
Date Time
Max Min
DIN/NBS
Cal Bat
V /
Over m m
¡ mS/cm
%mg/lx
2
1
% / ¡
NaCl
K
Cycle Step
No
HOLD
MAX
MIN
SELECT
ENTER
0
I
(Print)-Taste zum Übertragen der Meßwerte an den IR-Drucker
Recorder (Option) zum Speichern und
Drucken der Meßwerte vor
Ort
PC-Adapter (Option) zum Übertragen der
Meßwerte an einen PC
2-zeiliges Display
Batteriefach
Ein-/Aus-Taste
Blätter-Taste zum Anwählen der unterschiedlichen
Betriebsmodi
Enter-Taste zum Bestätigen der Eingaben bzw. zum Bestätigen der
Menüwahl m pH mV ¡C / ¡F
Schnittstelle zum Anschluß von
PC-Adapter und Recorder
IR-Sendediode
Analogausgänge
Anschlußbuchse
Steckernetzteil
Inbetriebnahme
Stromversorgung
Batteriebetrieb mit 9V-Blockbatterie Alkali-Mangan
IEC 6 LR 61 oder mit baugleichem NiCd-Akku.
Die Einstellung Batterie bzw. Akku muß im Konfigurationsmenü (siehe Seite 10)
überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden.
Batterie-/Akkuanschluß
Das Batteriefach befindet sich seitlich am
Meßgerät. Zum Einlegen der Batterie/des Akkus den Batteriefachdeckel seitlich zur
Geräterückseite herausschieben und die
Batterie/den Akku in das Gehäuse einlegen.
Auf richtige Polung achten! Batterie-/Akkufach wieder schließen.
Die Einstellung Bat(terie) oder Accu im
Konfigurationsmenü regelt das Management der unterschiedlichen Kapazitätsauslastung von
Batterie bzw. Akku. bAt bedeutet:
Die Kapazität wird ausgenutzt bis 6,2 V.
Accu bedeutet:
Die Kapazität wird ausgenutzt bis 7 V. Zusätzlich werden bei Betrieb mit Steckernetzteil die Akkus solange geladen, bis das Gerät ausgeschalten wird. Ist die Auto-Off-Funktion aktiviert, erscheint nach der automatischen Abschaltung im Display
“PSU”, als Hinweis darauf, daß die Akkuladung noch läuft.
Vgl. S. 11
7
8
Inbetriebnahme
Stromversorgung
Batteriestandzeiten testo 252 in Verbindung mit
→ Temperaturfühler
Batterie (Alkali-Mangan) 30 h
→ pH-Elektrode ohne Temperatur
Batterie (Alkali-Mangan) 30 h
Akku: 7 h
→ pH-Elektrode mit Temperatur
Batterie (Alkali-Mangan) 30 h
7 h Akku:
→ Redox-Elektrode
Batterie (Alkali-Mangan)
Akku:
→ Leitfähigkeits-Meßzelle
Batterie (Alkali-Mangan)
30 h
7 h
Akku
30 h (bei 20 mS/cm)
10 h (bei 200 mS/cm)
7 h (bei 20 mS/cm)
3 h (bei 200 mS/cm)
Es handelt sich hierbei um Durchschnittswerte.
Die Daten können je nach Hersteller, Lagerumständen und Fertigungslos der Batterie/des Akkus unterschiedlich sein.
Leere Batterien umgehend aus dem Meßgerät nehmen!
Laden des Akkus:
Das Laden des Akkus kann außerhalb des
Meßgerätes über das Ladegerät 0554.0025
erfolgen. Die Ladezeit beträgt hierbei ca. 13
Stunden.
Es besteht die Möglichkeit, den Akku innerhalb des Meßgerätes über das Steckernetzteil
0554.0088 zu laden. Während des
Ladevorganges ist das Meßgerät funktionsfähig.
Die Ladezeit beträgt hierbei ca. 7 Stunden. Bei auf-gestecktem Recorder wird dieser automatisch mit geladen.
® testo
251
V term
Inbetriebnahme
Stromversorgung / Sondenanschluß
Betrieb über Steckernetzteil 0554.0088.
Batterien aus dem Meßgerät und der angeschlossenen Option (Recorder) entfernen. Explosionsgefahr!
Anschluß über Steckbuchse seitlich am Meßgerät.
Sondenanschluß
Das Meßgerät erkennt selbständig welche
Art von Fühler angeschlossen ist. Das gilt nicht für den Anschluß von pH-Elektroden ohne Temperatursensor. Die
Elektrode/Sonde muß jedoch vor dem
Einschalten angeschlossen sein
(bei Wechsel der Elektroden/Sonden bitte beachten).
pH-und Redox-Elektroden werden durch
Aufstecken des BNC-Steckers auf die Buchse und
Rechtsdrehen arretiert.
Temperatursonden (DIN-Stecker und
Bananenstecker) und Leitfähigkeits-Meßzellen können einfach aufgesteckt werden (Buchsenbild beachten!).
Zum Anschluß der Meßwertaufnehmer oder bei sonstigen Konfigurationsänderungen der Meßeinheit das Meßgerät generell ausschalten, da nur beim Einschalten die spezifischen Kennwerte vom Gerät gelesen werden.
9
HOLD
MAX
MIN
I
0
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Inbetriebnahme
Konfigurationsmenü
Das Konfigurationsmenü umfaßt die gerätespezifischen Auswahlmöglichkeiten:
→ Temperatureinheit auswählen: °C oder °F,
→ Endlosmessungen vermeiden durch die
”Auto-Off-Funktion”,
→ auf Batterie- oder Akku-Betrieb schalten,
→ Sendebereitschaft zum IR-Drucker aktivieren oder deaktivieren,
→ pH-Kalibrierung 1 oder 2 aktivieren und pH-Meßmodus deaktivieren
→ Kalibrierdaten der pH-Elektrode auf
Standardwerte zurücksetzen: ja oder nein
→ Verwendete Leitfähigkeitsmeßzellen anwählen und LF-Meßmodus deaktivieren
→ Referenztemperatur trEF auswählen, falls der LF-Meßmodus aktiv ist
Halten Sie HOLD/MAX/MIN gedrückt während
Sie das Meßgerät über I/O einschalten.
Bestätigen Sie das Konfigurationsmenü mit Enter.
Über die Pfeil -Taste können Sie die Temperatureinheit (° C ↔ ° F) ändern.
Bestätigen Sie die Richtigkeit der Einstellung mit
Enter.
Die eingeschaltene Auto-Off-Funktion schützt vor ungewollten Endlosmessungen indem das
Meßgerät nach 10 Minuten automatisch ausschaltet (die Kalibrierungszeit ist von dieser
Funktion ausgenommen). Ein Segment entspricht 2
1 /
2
Minuten.
OFF bedeutet, daß Sie das Gerät immer von Hand ausschalten müssen.
10
SELECT
ENTER
Inbetriebnahme
Konfigurationsmenü
Die Einstellung Bat(terie) oder Accu regelt die
Kapazitätsauslastung von Batterie bzw. Akku. bAt bedeutet:
Die Kapazität wird ausgenutzt bis 6,2 V.
Accu bedeutet:
Die Kapazität wird ausgenutzt bis 7 V. Zusätzlich werden bei Betrieb mit Steckernetzteil die Akkus solange geladen, bis das Gerät ausgeschalten wird. Ist die Auto-Off-Funktion aktiviert, erscheint nach der automatischen Abschaltung im Display
“PSU”, als Hinweis darauf, daß die Akkuladung noch läuft.
SELECT
ENTER
Wollen Sie Ihre Meßergebnisse an den als
Option erhältlichen IR-Drucker geben, müssen Sie die Sendefunktion aktivieren, indem Sie die
Einstellung "yes Ir" bestätigen.
Benutzen Sie den IR-Drucker nicht, ist die
Handhabung des Gerätes einfacher überschaubar, wenn Sie die Einstellung "no Ir" bestätigen.
SELECT
ENTER
Man
SELECT
ENTER
Sie können für zwei Elektroden (z. B. für eine
Laborelektrode und eine Feldelektrode) separate
Elektroden(kalibrier-)daten hinterlegen. Die im
Konfigurationsmenü aktivierten Elektroden(daten) sind bei der Messung aktiviert und können durch Kalibrierung geändert werden. Beim
Einsatz der jeweiligen Elektrode müssen Sie die Elektroden(kalibrier-)daten entsprechend der verwendeten Elektrode aktivieren ( → pH1 z. B. Laborelektrode,
→ pH2 z. B. Feldelektrode).
no PH deaktiviert den pH-Teil im Meßgerät, damit die Handhabung als LF/°C-Meßgerät
überschaubarer wird.
11
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Cal
° p
SELECT
ENTER
Hold Max Min Cal Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
Auto
X
DIN/NBS
%mg/lx
NaCl
% / ¡ K
Man nW 24TP
Date Time Cycle Step No
Bat m V
Cal
PRINT p p
Inbetriebnahme
Konfigurationsmenü
Bezüglich der zuvor gewählten pH-Kalibrierung (pH1 bzw. pH2) können mit der CLr-Funktion die
Kalibrierdaten der pH-Elektroden auf theoretisch mögliche Standardwerte (S = 58 mV/ph bei 25 ° C und AS = 0 mV) gesetzt werden. Die Abfrage erscheint nicht, wenn ”no pH” gewählt wurde.
Somit können Sie z. B. nach erfolgloser
Kalibrierung, oder falls Sie keine Puffer zur
Kalibrierung zur Verfügung haben, trotzdem messen. Hierbei sind jedoch Meßfehler von bis zu einer pH-Einheit möglich.
Wählen Sie hier zwischen den unterschiedlichen
Leitfähigkeitssonden, die anschließbar sind, diejenige aus, die Sie zur nächsten Messung verwenden.
Typ A ➔ 2- und 4-polige
Leitfähigkeits-Meßzellen, niedrige Auflösung
(vgl. S. 59)
Typ B ➔ 2-und 4-polige
Leitfähigkeits-Meßzellen, hohe Auflösung ( vgl. S. 59) no Cond ➔ sperrt die Leitfähigkeitmessung und macht die
Handhabung als pH-/ mV/°C-Meßgerät überschaubarer. Für eine ausschließliche pH-Messung ist diese Einstellung empfehlenswert.
trEF = Referenztemperatur. Standardeinstellung:
25°C nach DIN. Alternativ können 20,0°C und
18,0°C ausgewählt werden. Das Gerät rechnet mit dem eingestellten Temperaturkoeffizienten (tC) die gemessene Leitfähigkeit auf die gewählte
Referenztemperatur. Wird der Wert der
Referenztemperatur geändert, paßt das Gerät automatisch den Temperaturkoeffizienten an. Soll mit der Einstellung nW (=natürliche Wässer) gemessen werden, muß trEF=25 °C eingestellt werden. trEF kann nicht mehr verstellt werden, wenn der Temperaturkoeffizient tC auf nW eingestellt wurde.
Vgl. S. 36 ”LF-Messung vorbereiten”.
Mit dieser letzten Bestätigung Ihrer Einstellung springt das Gerät über einen Segmenttest in die
Anzeige der Batteriespannung und dann in den
Meßmodus. Das Gerät ist gemäß Ihrer
Einstellungen betriebsbereit.
Man
12
Inbetriebnahme
Konfigurationsmenü / Parallelmessungen
Die Einstellungen im Konfigurationsmenü bleiben nach dem Ausschalten des Gerätes erhalten, wenn das Konfigurationsmenü bis zum Ende, d. h. bis zum Sprung zurück ins Meßmenü, durchgeführt wird.
Parallelmessung von pH und Leitfähigkeit
→ Alle im Anhang aufgeführten pH- bzw. LF-
Sensoren können kombiniert werden.
→ ”no pH”, bzw. ”no Cond” dürfen nicht gewählt werden!
→ Zur automatischen Temperaturkompensation von pH und LF wird immer der in der LF-
Elektrode befindliche Temperatursensor herangezogen. Dadurch können auch pH-
Elektroden ohne integrierten Temperatursensor mit einer automatischen Temperaturkompensation versehen werden.
Messen des Leitfähigkeits-Wertes ohne pH-
Wert
→ ”no pH” im Konfigurationsmenü pH mit den
Pfeiltasten einschalten. Damit ist die nichtbenutzte Meßgröße pH ausgeschaltet.
Dadurch wird vermieden, daß
- Meßfehler, wie elektrostatische Einstreuungen in den hochohmigen pH-Meßverstärker, auftreten.
- Fehlermeldungen bei nicht angesteckten
Fühlern die ordnungsgemäße Übertragung der Meßdaten aus dem testo 252 in den
Rekorder und auf den PC-Adapter blockieren. Vgl. S. 28, 29, 38 sowie ”Zubehör”.
Für andere Fühler-Kombinationen und Parallelmessungen gilt sinngemäß dasselbe.
13
14
Inbetriebnahme
Parallelmessungen
Messen des pH-Wertes ohne LF-Wert, wenn keine pH-Elektrode mit integriertem
Temperatursensor angeschlossen ist
”no cond” im Konfigurationsmenü LF mit den
Pfeiltasten einschalten.
Möglichkeiten der Temperaturkompensation:
→ Temperaturfühler aus unserem Zubehörprogramm verwenden. Oder
→ es kann jeweils der NTC der LF-Elektroden
Typ 08 oder Typ 11 zur autom. Temperaturkompensation herangezogen werden. Oder
→ einen anderen LF-Fühler mit 30k NTC, Pt 100 oder Pt 1000 in Zusammenhang mit der
4 mm-Buchse verwenden. Die pH-Elektrode wird automatisch temperaturkompensiert. Oder
→ die Temperatur muß manuell eingegeben werden (vgl. S. 26).
Grundsätzliches über die Temperaturkompensation lesen Sie bitte auf S. 29.
Es müssen immer alle angeschlossenen
Fühler in dieselbe Meßlösung getaucht sein!
Bei Typ 02 und 05 während der Messung für Druckausgleich sorgen pH-Messung
Vorbereitung der pH-Elektrode
Speziell Typ 02 und Typ 05:
Um einen Druckausgleich zu gewährleisten sollte bei diesen Typen die Nachfüllöffnung für den Zeitraum der Messung geöffnet sein.
Ring des
Schliffadapters halten
- Entfernen Sie die Wässerungskappe, die als
Aufbewahrungsgefäß dient. Halten Sie hierzu den Ring des Schliffadapters fest und ziehen die Wässerungskappe durch Drehbewegungen ab.
Wässerungskappe
(Aufbewahrungsgefäß) abziehen
- Spülen Sie die Elektrode unter Wasser ab und tupfen Sie anschließend die Wassertropfen mit einem Fließtuch ab. Ein Trockenreiben der
Elektrode kann aufgrund der dadurch entstehenden statischen Aufladung die
Ansprechzeit bedeutend verlängern.
Durch Schwenken
Luftbläschen entfernen
(Typ 02 und 05 )
Speziell Typ 02 und Typ 05:
Überprüfen Sie den Innenraum der Glasmembran auf Luftblasen. Durch leichtes vertikales
Schütteln entfernen Sie eventuell vorhandene
Luftbläschen. max.
20 mm
Füllstand kontrollieren
- Prüfen Sie den Füllstand der Elektrolytlösung.
Liegt der Füllstand mehr als 20 mm unter der
Nachfüllöffnung, füllen Sie Elektrolyt nach.
Achten Sie darauf, daß der richtige Elektrolyt
(Typ 02/05) eingefüllt wird.
Verschüttete Elektrolytlösung sofort mit einem feuchten Tuch aufwischen.
Elektrolytlösung kann Metall und elektrische Teile beschädigen.
Die Elektrode ist nun gebrauchsfertig.
15
16 pH-Messung
Kalibrierung der pH-Elektrode/Automatische Kalibrierung
Vor der ersten Messung ist grundsätzlich eine
Kalibrierung durchzuführen.
Bei Messungen in extremen Lösungen oder wenn hohe Genauigkeiten erreicht werden sollen, ist dieser Vorgang vor jeder Messung zu wiederholen.
Die Möglichkeiten des testo 252 in bezug auf die
Kalibrierung sind sehr umfangreich. Generell gibt es folgende Möglichkeiten:
1-Punkt-Kalibrierung und
2-Punkt-Kalibrierung, wobei der Kalibrierung die entsprechenden
Temperaturverläufe der pH-Puffer entweder automatisch oder manuell zugeordnet werden (je nachdem, ob Sie die von uns angebotenen Testo-
Puffer oder Ihre eigenen Puffer der Kalibrierung zugrunde legen wollen). Bei der automatischen
Kalibrierung besteht zusätzlich die Möglichkeit der
Für 3-Punkt-Kalibrierungen sind nur folgende
DIN-Puffer zugelassen: ph 4,008; pH 6,865; pH 9,180
3-Punkt-Kalibrierung .
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern
Bei Verwendung der von uns angebotenen Testound DIN-Puffer wird die Temperaturabhängigkeit gemäß der eingegebenen oder gemessenen
Temperatur automatisch berücksichtigt und kompensiert (verwenden Sie keine Testo- oder
DIN/NBS-Puffer, überspringen Sie die folgenden
Seiten und steigen bei Kapitel "manuelle
Kalibrierung" wieder ein).
Vgl. Beschreibungen der pH-Elektroden S. 46 ff und 64 ff.
Man
TESTO
PUFFER
I
0 p pH-Messung
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern
In dem folgenden Beispiel gehen wir davon aus, daß Sie eine pH-Einstabmeßkette (ohne
Temperatursensor) angeschlossen haben.
Bei Anschluß eines Temperatursensors (integriert oder separat) entfällt die Eingabe/Korrektur des
Temperaturwertes, der parallel zum pH-Wert des
Puffers benötigt wird. Die Handhabung wird dadurch denkbar einfacher.
Nie in der Pufferflasche kalibrieren!
Gebrauchte Puffer nicht in die Vorratflasche zurückfüllen! Pufferlösungen nie offen aufbewahren!
Elektroden nach jedem Kalibrierpunkt in
Wasser spülen und vorsichtig trockentupfen.
Spülen Sie die Elektrode in Wasser. Tupfen Sie die
Elektrode vorsichtig trocken und bringen Sie die
Elektrode in die Pufferlösung (Testo-Puffer!).
Schalten Sie das Meßgerät ein.
Sie befinden sich im Meßmodus. Wählen Sie mit der Blättertaste das Kalibrier-( CAL) -Menü an .
m V
Auto
SELECT
ENTER
Bestätigen Sie die Programmwahl mit Enter.
17
DIN/NBS
* pH-Messung
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern
1-Punkt-Kalibrierung
Im Display erscheint die Temperatur als Vorgabe, die zuvor im Meßmodus verwendet wurde. Über die Pfeiltasten können Sie den Temperaturwert korrigieren.
Diese Temperatureingabe ist notwendig,
- weil die Pufferwerte temperaturabhängig sind (vgl. Kapitel "Pufferlösungen"),
- damit die pH-Elektrode temperaturkompensiert wird.
°
SELECT
ENTER
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter. Die eingegebene Temperatur wird Puffer 1 zugeordnet.
DIN/NBS
Die folgende Bildschirmdarstellung beinhaltet den zuletzt verwendeten Puffer als Vorschlag für diese
Kalibrierung. Über die Pfeil-Tasten können Sie alle im Handgerät hinterlegten (vom Geräte-Hersteller angebotenen) Pufferlösungen anwählen.
DIN/NBS
SELECT
ENTER
Bestätigen Sie den gewählten Puffer mit der
Enter-Taste.
* die umrandeten Displaydarstellungen entfallen bei Verwendung eines separat angeschlossenen oder integrierten Temperatursensores.
18
Man
Cal m V
Cal m V pH-Messung
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern
Während der Kalibrierung blinkt CAL (Dauer des
Abgleichs: mindestens 20 sec, maximal 10 min).
Ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.
Nach max. 10 min. wird der Abgleichvorgang abgebrochen. Wahrscheinlich hat die Elektrode einen Defekt (Fehlermeldungen und Abhilfe siehe
Seiten 29 - 32 sowie 70 und 71). Im Zweifelsfall wenden Sie sich an unseren Kundenservice.
Man
Kalibrierung fortsetzen:
2-/3-Punkt-
Kalibrierung
°
SELECT
ENTER
1-Pkt.-Kalibrierung ok?
→ Abbruch
Man m V vgl. auch CAL dAtA
Seite 49 p
1
Über die Blätter-Taste brechen Sie den Kalibriermodus ab → die 1-Punkt-
Kalibrierung ist vollzogen.
Dies ist die schnellste
Möglichkeit der Anpassung des Gerätes an die pH-
Elektrode (Genauigkeit aufgrund
1-Punkt-Kalibrierung: ca. ±
0,1 pH-Einheiten). Hierbei wird eine Steigung von -58 mV/pH (25 °C) angenommen und nur der Nullpunkt kalibriert. Über die Anzeige der Kalibrierdaten ( bitte lesen Sie die Bedeutung der
Kalibrierdaten auf Seite 49 nach) gelangen Sie in den
Meßmodus zurück.
Man
Meßmodus
2-Punkt-/3-Punkt-Kalibrierung
Legen Sie Wert auf eine genauere Kalibrierung, setzen Sie die Kalibrierung fort.
Bei jedem weiteren Kalibrierpunkt werden Sie wieder nach dem Temperaturwert gefragt.
Korrigieren Sie diesen gegebenenfalls über die
Pfeil-Tasten, bestätigen Sie die Eingabe mit
Enter.
19
Man
DIN/NBS
Cal m V pH-Messung
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern
SELECT
ENTER
Wählen Sie unter den angebotenen Puffern den gewünschten über die Pfeil-Tasten aus und bestätigen Sie mit Enter (zwischen den einzelnen
Puffern müssen immer 0,5 pH-Einheiten Differenz liegen → das Gerät spart diesen Bereich automatisch aus und bietet im folgenden nur die relevanten Puffer an.)
Das Gerät kalibriert, " CAL" blinkt im Display
(Dauer des Abgleichs: mindestens 20 sec, höchstens 10 min), ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.
Bei Puffer 1 und 2: pH 4,008; pH 6,865 oder pH 9,180 verwendet?
ja nein m V
Man vgl. auch CAL dAtA
Seite 49
Wurden für die bisherigen Kalibrierungen andere pH-Werte als die im folgenden aufgeführten DIN-Puffer: pH 4,008; pH 6,865 und pH 9,180 verwendet, beendet das Gerät hier automatisch die Kalibrierung und springt in die
Kalibrierdaten.
p
1
Man
Meßmodus
Kalibrierung fortsetzen
20
Kalibrierung fortsetzen:
3-Punkt-
Kalibrierung pH-Messung
Automatische Kalibrierung mit vorgegebenen Puffern
2-Pkt.-Kalibrierung ok?
→ Abbruch
Man m V
Nach Kalibrierung des
2. Abgleichpunktes, können
Sie wieder mit der Blätter-
Taste
über die Anzeige der
Kalibrierdaten in den
Meßmodus zurückgelangen
(Bitte lesen Sie die Bedeutung der Kalibrierdaten auf Seite
49 nach). vgl. auch CAL dAtA
Seite 49
Hold Max Min Cal
Man
DIN/NBS
Bat Over m m
V / 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Meßmodus
DIN/NBS
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Temperaturwert über die Pfeil-Tasten korrigieren,
Wert bestätigen.
Puffer auswählen und bestätigen.
Nach einer 3-Punkt-Kalibrierung ist Ihr Meßgerät bestmöglich für Messungen mit stark unterschiedlichen pH-Werten kalibriert. Nachdem
Sie die Elektrode in Wasser gespült haben, können
Sie mit der Messung beginnen.
21
pH-Messung
Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern
Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern
Spülen Sie die Elektrode in Wasser. Tupfen Sie die
Elektrode vorsichtig trocken und bringen Sie die
Elektrode in die Pufferlösung.
Puffer
I
0 p
Man
Hold
Man
Auto
Man
Auto p
1 m V
¡
Schalten Sie das Meßgerät ein.
Sie befinden sich im Meßmodus. Wählen Sie mit der Blättertaste das Kalibrier-( CAL) -Menü an.
Wechseln Sie mit der Pfeil-Taste in den manuellen Kalibriermodus.
Man
SELECT
ENTER
Bestätigen Sie die Anwahl des manuellen
Kalibriermodus mit Enter.
1-Punkt-Kalibrierung
Im Display erscheint eine Temperaturvorgabe von
25 ° C. Über die Pfeil-Tasten müssen Sie den
Temperaturwert korrigieren. Die Temperatureingabe ist für die Temperaturkompensation der pH-Elektrode notwendig.
* die umrandeten Displaydarstellungen entfallen bei Verwendung eines separat angeschlossenen oder integrierten Temperatursensores.
22
DIN/NBS
°
SELECT
ENTER pH-Messung
Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern
Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter. Die eingegebene Temperatur wird Puffer 1 zugeordnet.
Ihnen wird ein pH 7,00-Puffer vorgeschlagen. Über die Pfeil-Tasten können Sie den Wert korrigieren.
Stellen Sie den zur Temperatur gehörenden pH-
Wert ein (Der Temperaturgang der Puffer ist i. a.
auf dem Gebinde angegeben).
Man
Cal m V
SELECT
ENTER
DIN/NBS m V
Bestätigen Sie den korrigierten Pufferwert mit der
Enter-Taste.
Während der Kalibrierung blinkt CAL (Dauer des
Abgleichs: mindestens 20 sec, maximal 10 min).
Ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.
Nach max. 10 min. wird der Abgleichvorgang abgebrochen. Wahrscheinlich hat die Elektrode einen Defekt (Fehlermeldungen und Abhilfe siehe
Seiten 29 - 32 sowie Seiten 70 und 71). Im
Zweifelsfall wenden Sie sich an unseren
Kundenservice.
Man
23
24
Kalibrierung fortsetzen:
2-Punkt-
Kalibrierung
SELECT
ENTER pH-Messung
Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern
1-Pkt.-Kalibrierung ok?
→ Abbruch
Man vgl. auch CAL dAtA
Seite 49
Hold Max Min Cal
Auto
Man
DIN/NBS
Meßmodus m V
Bat Over m m
V / p
¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Über die Blätter-Taste brechen Sie den Kalibriermodus ab → die 1-Punkt-
Kalibrierung ist vollzogen.
Dies ist die schnellste
Möglichkeit der Anpassung des Gerätes an die pH-
Elektrode (Genauigkeit aufgrund 1-Punkt-
Kalibrierung: ca. ± 0,1 pH-
Einheiten). Hierbei eine wird
Steigung von -58 mV/ pH (25
°C) angenommen und nur der
Nullpunkt kalibriert. Über die
Anzeige der Kalibrierdaten
(bitte lesen Sie die Bedeutung der Kalibrierdaten auf Seite
49 nach) gelangen Sie in den
Meßmodus zurück.
SELECT
ENTER
2-Punkt-Kalibrierung
Legen Sie Wert auf eine genauere Kalibrierung, setzen Sie die Kalibrierung fort.
Bei dem weiteren Kalibrierpunkt werden Sie wieder nach dem Temperaturwert gefragt.
Korrigieren Sie diesen gegebenenfalls über die
Pfeil-Tasten, bestätigen Sie die Eingabe mit
Enter.
Geben Sie einen zweiten Pufferwert (über die
Pfeil-Tasten ) ein. Zwischen den von Ihnen verwendeten Pufferlösungen muß mindestens
±0,5 pH liegen. Das Gerät spart diesen Bereich automatisch aus. Bestätigen Sie diesen Pufferwert ebenfalls mit Enter.
Cal m V
Man
Cal m V
Man m V
Man vgl. auch CAL dAtA
Seite 49
Hold Max Min Cal
Man
DIN/NBS
Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Meßmodus pH-Messung
Manuelle Kalibrierung mit beliebigen Puffern
Das Gerät kalibriert, "
CAL
" blinkt im Display
(Dauer des Abgleichs: mindestens 20 sec, höchstens 10 min), ist der Vorgang beendet ertönt ein Signal.
Nach Kalibrierung des 2. Abgleichpunktes, springt das Meßgerät automatisch in die CAL-Daten .
Über die
Blätter-
Taste gelangen Sie wieder in den
Meßmodus.
25
Hold Max Min Cal
Auto
Man
DIN/NBS
Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
26
Man
SELECT
ENTER p pH-Messung
Messen
Sie haben gemäß dem Kapitel
"Inbetriebnahme" die Elektrode und das
Meßgerät vorbereitet und das Meßgerät ist eingeschaltet.
In dem folgenden Beispiel gehen wir davon aus, daß Sie eine pH-Einstabmeßkette (ohne
Temperatursonde) angeschlossen haben.
Verwenden Sie eine andere Elektrode oder eine zusätzliche Sonde, können Sie im Kapitel
"Anzeigevarianten" die Bedeutung der unterschiedlichen Displayinhalte nachschlagen (vgl.
S. 42 und S. 13).
→ Haben Sie im Konfigurationsmenü (z. B. pH 1 oder pH 2) die richtige Kalibrierung aktiviert?
Bringen Sie die Elektrode in die Meßlösung.
Das Gerät zeigt den pH-Wert und einen
Temperaturwert an. Der pH-Wert bezieht sich auf diese Temperaturanzeige. Da Sie keinen
Temperatursensor angeschlossen haben, müssen
Sie diesen Temperaturwert manuell berichtigen.
Durch Drücken der Pfeil-Taste rufen Sie den
Änderungsmodus für den Temperaturwert auf.
(Haben Sie im Konfigurationsmenü den
IR-Drucker aktiviert - ist "Yes Ir" dem Druckmodus zwischengelagert, d. h. Sie müssen die Pfeil-Taste zweimal betätigen).
Die blinkende Temperatur-Einheit weist auf den angewählten Änderungsmodus hin.
Mit Enter bestätigen Sie die Wahl des
Änderungsmodus.
Man p
1
2 pH-Messung
Messen
Im Display blinkt "Man" als Hinweis dafür, daß der
Temperaturwert nun manuell eingegeben werden kann.
Wieder dienen die Pfeil-Tasten zum Ändern des
Wertes.
Man p
1
SELECT
ENTER p
Man
Bestätigen mit Enter.
Sie den eingestellten Temperaturwert
Der pH-Wert wird neu bestimmt. m V
Über die
Blätter-Taste können Sie den mV-Wert aufrufen, der dem pH-Wert entspricht. Dabei handelt es sich um die Spannung der pH-Elektrode und nicht um eine Redox-Wert!
Dieser Wert wird nicht temperaturkompensiert!
27
HOLD
MAX
MIN
Man
HOLD
MAX
MIN
Hold
Man
Man p
1
¡ K p
1
¡ K p
1
¡ K pH-Messung
Automatische Meßwertstabilitätserkennung
Der pH-Meßwert stellt sich aufgrund seiner
Abhängigkeit von mehreren Faktoren nicht sofort ein. Das Meßgerät bietet die Möglichkeit, die
Meßwerte über einen Zeitraum zu beobachten,
Ihnen Trends in der Meßwertfolge zu zeigen und bei relativer Stabilität des Meßwertes
(Abweichungen < ± 500 µV/10s) dies durch ein akkustisches Signal mitzuteilen.
Wählen
Sie diesen
Modus durch die
Blätter-
Taste an.
Während das Meßgerät die Meßwerte analysiert, blinkt im Display der Hinweis "HOLD". Über diesen Zeitraum erscheint die
Trendanzeige, die je nachdem steigende oder fallende
Signaleingänge darstellt.
Durch
Drücken der
Hold/Max/Min-Taste heben
Sie diesen Modus wieder auf und Sie befinden sich wieder im Meßmodus.
Sind die Abweichungen vernachlässigbar klein, gibt das Meßgerät ein akkustisches Signal.
Gleichzeitig steht der Hinweis "HOLD" fest im
Display.
28
pH-Messung
Einstellverhalten und Temperaturkompensation
Einstellverhalten
Die Meßwertstabilisierung von pH-Elektroden dauert umso länger, je mehr sich die Temperatur der Meßkette von der des Meßgutes unterscheidet.
Für präzise Messungen ist es daher günstig, isotherme Bedingungen zu schaffen. Die Lagerung der pH-Meßkette in der empfohlenen
Aufbewahrungslösung unterstützt ebenfalls kurze
Einstellzeiten.
Temperaturkompensation
Zwei wesentliche Faktoren beeinflussen das
Temperaturverhalten in der pH-Meßtechnik: a) Die Änderung des pH-Wertes selbst mit der
Temperatur und b) die Temperaturabhängigkeit der pH-Elektrode.
zu a):
Die Änderung des pH-Wertes der Meßlösung mit der Temperatur ist nicht kompensierbar; sie soll ja gemessen werden.
zu b):
Der bestimmende Faktor ist die temperaturabhängige Spannungsänderung über der pH-Membran. Sie wird nach der sogenannten
Nernst-Gleichung berechnet und wirkt sich auf die
Steigung S der pH-Elektrode aus.
Mit zunehmender Temperatur nimmt die Steigung
S um einen bestimmten Betrag zu. Diese Korrektur wird vom Gerät automatisch vorgenommen und bildet damit die Grundlage der
Temperaturkompensation (Nach der Kalibrierung wird zur besseren Vergleichbarkeit immer die auf
25 ° C bezogene/umgerechnete Steigung S
25 angezeigt). testo 252 bietet die Möglichkeit, den
Temperaturwert zur Temperaturkompensation automatisch über einen angeschlossenen
Temperatursensor (integriert in die pH-Elektrode oder separat angeschlossen*) in die Kompensation einfließen zu lassen oder manuell einzugeben.
*hierbei ist die Verwendung von Oberflächenfühlern nicht zugelassen.
29
30 p
Ausdruck IR-Drucker:
”pH value out of range”
Kurzbeschreibungen der Fehlermeldungen (in englischer Sprache) können Sie bei Einsatz des IR-
Druckers über die Print-Taste des
Meßgerätes ausdrucken. pH-Messung
Fehlermeldungen pH
Fehlermeldungen werden mit 5 Sekunden
Verzögerungszeit angezeigt
Error 1
Ursache: Der Meßbereich des Gerätes wurde
überschritten (pH < -2 oder pH > 16).
Da wässrige Lösungen in der Regel einen pH-Wert im Bereich zwischen pH
-2...16 haben, kann diese
Fehlermeldung ein Hinweis auf eine falsche Kalibrierung sein.
Error 2
Ursache: Der Temperaturmeßbereich des entsprechenden Fühlers wurde
überschritten.
Error 3
Ursache: Für die bei der Kalibrierung verwendeten
Testo- bzw. DIN-Puffer gelten bestimmte Umgebungstemperaturen, diese wurden über- bzw. unterschritten.
Beachten Sie die unterschiedlichen
Angaben auf den Pufferflaschen.
Error 4
Ursache: Die Steigung S der Elektrode ist nicht im
Bereich von -62...-50 mV/pH (jeweils bei
25 ° C), d. h. Ihre Elektrode ist verbraucht und muß ersetzt werden, oder
Sie haben bei der Kalibrierung einen falscher Puffer verwendet, so daß die
Steigung falsch bestimmt wurde (in diesem Fall können Sie die Steigung durch eine weitere Kalibrierung neu bestimmen).
pH-Messung
Fehlermeldungen pH
Error 5
Ursache: Der Elektroden-Nullpunkt (AS) ist außerhalb des Bereichs -60 ...+60 mV, d. h. Ihre Elektrode ist verbraucht und muß ersetzt werden, oder Sie haben bei der Kalibrierung einen falschen Puffer verwendet, so daß der Nullpunkt falsch bestimmt wurde (überprüfen Sie den
Puffer und kalibrieren Sie gegebenenfalls neu).
Error 6
Ursache: Die maximale Einstelltoleranz der pH-
Elektrode (10 min) wurde bei der
Kalibrierung überschritten. Bei mehrmaligem Auftreten ist die Elektrode verbraucht und muß ersetzt werden.
Error 8
Ursache: Die Steigung S b im alkalischen Bereich unterscheidet sich um mehr als 3 % von der Steigung S a im sauren Bereich (nur relevant bei 3-Pkt-Kalibrierungen).
Eventuell haben Sie einen falschen
Puffer bestätigt. Wiederholen Sie die
Kalibrierung. Tritt diese Meldung wiederholt auf, ist die Elektrode defekt und muß ersetzt werden.
31
32 pH-Messung
Sonstige Störungen der Messung
Symptom: Instabiler Meßwert
Ursache: Leicht erkennbare Störungen wie z.B. Elektrodenbruch, Kabelbruch, offenkundige Beläge auf den Elektroden, langzeitiges Überfluten des
Anschlußkopfes usw.
Symptom: Elektroden-Nullpunkt außerhalb der Toleranz (±60 mV bei pH 7)
Ursache: Bei der Kalibrierung wurde ein falscher oder unbrauchbarer Puffer verwendet.
Ursache: Die durch das Diaphragma eingedrungene Meßlösung kann durch chemische Reaktionen das Bezugssystem vergiften und damit das
Bezugspotential verändern oder instabil machen. Die Folge sind
Potentialverschiebungen, die meistens nicht konstant sind.
Ursache: Es gibt (wenige) pH-Elektroden, die ihren Nullpunkt nicht bei pH 7 haben. Diese Elektroden können nur im Meßmodus "mV" verwendet werden.
Ursache: Bei der Nachfüllung wurde ein falscher Referenzelektrolyt verwendet (Typ 02/05).
Die Glasmembran kann Ursache von Störungen sein durch Ablagerungen auf der Membran. Sie können die Eigenschaften der Elektrode verändern.
Ablagerungen und Veränderungen der Membran können so beschaffen sein, daß sie mit dem Auge nicht erkennbar sind. Schädigungen dieser Art entstehen z. B. in fluoridhaltigen Meßlösungen, die die Glasmembran anätzen.
Man
Hold
M a n p
Redoxmessung
° p
1 m V
Bei der Redoxmessung entfällt die Kalibrierung des
Meßgerätes.
Entfernen Sie die Wässerungskappe vor der
Messung.
Tauchen Sie die Elektrode in die Meßlösung.
- Nach Stillstand der Anzeige Meßwert ablesen.
Der endgültige Meßwert wird unter Umständen erst nach 30 Minuten erreicht.
Eine Temperaturkompensation ist nicht notwendig.
Elektrode mit destilliertem Wasser spülen und trocknen.
- Wässerungskappe wieder anbringen.
Error 1
Ursache: Meßwert > + 1800 mV oder < - 1999 mV
33
34
Leitfähigkeitsmessung
Vorbereitung der LF-Messung
Zellenkonstante hinterlegen
Je nach Typ und Fertigungslos variiert die Zellenkonstante der Leitfähigkeitsmeßzellen. Diese
Zellenkonstante ist auf dem Typenschild bzw. dem
Kabel der Leitfähigkeitsmeßzelle vermerkt und muß im Handgerät vor der ersten Messung (und bei jeder Neuinbetriebnahme von
Leitfähigkeitsmeßzellen) hinterlegt werden.
Schalten Sie das Meßgerät ein.
I
0
Hold Max Min Cal Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
Auto
Man
DIN/NBS
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Date Time Cycle Step No
Bat m V
DIN/NBS
Bat m S/cm nW 24TP
Sie befinden sich im Meßmodus.
Wählen Sie über die Blätter-Taste die Kalibriermenüs an.
%mg/lx
NaCl
Auto
PRINT Über die Pfeil/Print-Taste gelangen Sie zum
Kal ibriermodus Cond uctivity (Leitfähigkeit).
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Bestätigen Sie den Kalibriermodus Cond uctivity
Cell constant (LF - Zellenkonstante) mit Enter.
S/cm
•••
Leitfähigkeitsmessung
Vorbereitung der LF-Messung
Die Zellenkonstante liegt im Bereich 0,010 bis
20,00/cm.
Ändern Sie die Voreinstellung über die Pfeil-Taste.
Die Zellkonstante der verwendeten LF-Meßzelle finden SIe auf dem Sondenkabel.
SELECT
ENTER
Bestätigen Sie den korrigierten Wert mit Enter.
Zur LF-Kalibrierung lesen Sie bitte auf S. 53 ff.
35
36
I
0
Hold Max Min
DIN/NBS
Cal Bat Over m m
V / p
1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K
Man nW 24TP
Date Time Cycle Step No
Bat m V
SELECT
ENTER
% /
•••
Leitfähigkeitsmessung
Vorbereitung der LF-Messung
Temperaturkoeffizienten (tC) einstellen
Um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, wird der bei einer beliebigen Temperatur gemessene
Leitfähigkeitswert auf eine Referenztemperatur umgerechnet. Hierzu muß der spezifische
Temperaturkoeffizient der Meßlösung vor jeder
Messung im Handgerät hinterlegt werden ( →
Tabelle "Temperaturkoeffizienten einiger ausgewählte
Bei Änderung der Referenztemperatur (trEF) im Konfigurationsmenü wird der
Temperaturkoeffizient automatisch auf die neue Referenztemperatur umgerechnet!
tC=nW (natürliche Wässer ist nur bei trEF= 25 °C möglich!)
(Vgl. Konfigurationsmenü, S. 12 ff)
Lösungen" im Anhang).
Betätigen Sie aus dem Meßmodus heraus die Pfeil-
Taste. Wurde im Konfigurationsmenü der IR-
Drucker aktiviert (”Yes Ir”), bitte die Pfeiltaste zweimal betätigen.
Blinkt " %/°C " haben Sie den Änderungsmodus für den Temperaturkoeffizienten selektiert.
Bestätigen Sie diesen Modus mit Enter.
Im Display erscheint das Kürzel tC für
Temperaturkoeffizient.
% / °
SELECT
ENTER
Ändern Sie diese Vorgabe gemäß Ihrem Kenntnisstand (siehe hierzu Tabelle
"Temperaturkoeffizienten einiger ausgewählter
Lösungen"). Ansonsten geben Sie als "guten
Mittelwert"
2,2 %/° C für Lösungen mit unbekannten Temperaturkoeffizienten ein; für Messungen in natürlichen Wässern wird "nW" gewählt (erscheint als nächst höherer Wert nach 10,00 %/°C). Die
Einstellung ”nW” ist nur bei eingestellter
Referenztemperatur trEF=25°C möglich.
Typ 8 Typ 11
Leitfähigkeitsmessung
Messen
Sie haben gemäß dem Kapitel "Inbetriebnahme" die Meßzelle angeschlossen und gemäß
"Vorbereitung der LF-Messung" das Meßgerät vorbereitet. Das Meßgerät ist eingeschaltet.
Bringen Sie nun die Meßzelle in die Meßlösung.
Typ 11 muß hierbei bis zu den
Entlüftungslöchern in der Meßlösung stehen.
Achten Sie darauf, daß die Luft vollständig aus der Meßzelle entweicht (Meßzelle beim
Eintauchen leicht bewegen), damit sich keine
Meßwertschwankungen und keine scheinbare
Druckabhängigkeit zeigen.
Typ 8 bis knapp über die 4 Elektroden in die
Meßlösung bringen. Der Entlüftungsschlitz darf hierbei nicht eingetaucht werden.
Nach einer kurzen Angleichungsphase wird im
Display der auf die eingestellte Referenztemperatur bezogene Leitfähigkeitswert und die Temperatur angezeigt.
Über die Blätter-Taste können Sie den der
Leitfähigkeit entsprechenden Salzgehalt (bezogen auf NaCl) des Elektrolyten, der parallel zum gemessenen Leitfähigkeitswert bestimmt wird, abrufen. Dieser Wert in mg/l NaCl wird aus der gemessenen Leitfähigkeit berechnet.
37
38
Leitfähigkeitsmessung
Theorie
Die Moleküle dreier großer Stoffgruppen (Salze,
Säuren und Laugen → genannt: Elektrolyte) werden beim Auflösen in Wasser in elektrisch geladene Bruchstücke (Ionen) aufgetrennt. Dieser
Vorgang wird Dissoziation genannt.
Beispiel für eine Dissoziation:
Kochsalz (NaCl)
NaCl → Na + + Cl -
Diese Ionen können unter Anlegung eines elektromagnetischen Wechselfeldes über Elektroden im
Elektrolyten bewegt werden. Analog zu den
Elektronen in einem Kupferdraht, kann diese ionische Ladungsbewegung als "elektrischer
Strom" angesehen werden. Dieser Strom wird zur
Bestimmung der elektrolytischen Leitfähigkeit herangezogen.
Aus dem beschriebenen Stromtransport durch den
Elektrolyten ergibt sich, daß die elektrolytische
Leitfähigkeit mit zunehmender Zahl der Ionen
(=höhere Konzentration) zunimmt. Dies gilt jedoch nur bis zu einer gewissen oberen
Konzentrationsgrenze. Wird diese überschritten, beginnen sich die Ionen gegenseitig zu behindern.
Das heißt, bei hohen Stoffkonzentrationen dissoziiert nicht mehr alles zu Ionen, die
Leitfähigkeit wächst langsamer als die
Stoffkonzentration.
Bei einfacher Zusammensetzung des Elektrolyten, d. h. nur Wasser und ein dissoziierter Stoff ( z. B.
Kochsalz NaCl) kann direkt aus dem gemessenen
Leitfähigkeitswert auf die gelöste
Stoffkonzentration geschlossen werden
(Voraussetzung ist eine nicht zu hohe
Stoffkonzentration).
Leitfähigkeitsmessung
Theorie
Die Temperaturabhängigkeit fast aller Elektrolyte ist sehr stark. Ursache dafür ist die Art des
Ladungstransports. In Flüssigkeiten steigt die
Beweglichkeit mit zunehmender Temperatur, d. h. der Ladungstransport wird beschleunigt und damit erhöht sich die gemessene elektrolytische
Leitfähigkeit. Bei einer Bezugstemperatur von
T = +25 ° C erhöht sich die Leitfähigkeit um ca.
2 % Pro Grad Celsius. In der Meßtechnik wird diese Änderung üblicherweise als
Temperaturkoeffizienten mit der Einheit %/° C beschrieben.
39
40
Leitfähigkeitsmessung
Fehlermeldungen LF
Fehlermeldungen werden mit 5 Sekunden
Verzögerungszeit angezeigt.
Error 1
Ursache: Der Meßbereich (0 µS/cm....2000
mS/cm ) des Gerätes wurde
überschritten. Dies kann auch ein
Hinweis auf eine falsch hinterlegte
Zellenkonstante oder einen falschen
Temperaturkoeffizienten sein.
Error 2
Ursache: Der Temperaturmeßbereich des entsprechenden Fühlers wurde
überschritten.
Error 3
Ursache: Die für die Kalibrierung zulässigen
Grenztemperaturen wurden über- bzw.
unterschritten
Error 4
Ursache: Die hinterlegte Zellenkonstante muß im
Bereich zwischen 0,01 und 20,00/cm liegen. Eventuell wurde bei der
Kalibrierung ein falscher Wert für die verwendete Kalibrierlösung eingegeben.
Error 6
Ursache: Der Leitwert überschreitet den
Meßbereich, obwohl die spezifische
Leitfähigkeit dieser Meßlösung noch innerhalb des Meßbereiches liegt.
Prüfen Sie den hinterlegten
Temperaturkoeffizient und die
Zellenkonstante auf Ihre Richtigkeit.
Liegt hier kein Fehler vor, ist das
Produkt aus tatsächlichem Leitwert,
Temperatur und Temperaturkoeffizient tatsächlich außerhalb des
Meßbereiches. Senken Sie, soweit möglich die Temperatur der Meßlösung bzw. ändern Sie den
Temperaturkoeffizienten auf 0,0 %/° C und rechnen Sie den Leitwert selbst um.
Ø
Temperaturmessung
Schließen Sie den Temperaturfühler an. Nach
Einschalten des Meßgerätes erscheint der
Temperaturwert (bei Verwendung eines einzelnen speziellen Temperaturfühlers) sofort im Display. Verwenden Sie
Kombinationssonden schlagen Sie bitte das
Kapitel "Anzeigevarianten" nach, um die
Bedeutung der unterschiedlichen
Displayinhalte zu bestimmen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen
Oberflächen- Tauch- und Einstechmessungen, sowie Messungen von Luft-/Gastemperaturen. Für jeden Verwendungszweck sind die vorgesehenen
Fühler zu verwenden.
Allgemeine Hinweise für Tauch-, Einstech-, oder Luftmessungen
Die minimale Eintauchtiefe in das Meßmedium entspricht ca. einem 5fachen
Sondendurchmesser.
Die Einstellzeiten können durch leichtes Bewegen des Fühlers beschleunigt werden. für Oberflächenmessungen
Die Spitze der Oberflächenfühler möglichst senkrecht aufsetzen.
An rauhen Oberflächen empfiehlt sich die
Verwendung von Wärmeleitpaste (für einen besseren Wärmeübergang).
Oberflächenfühler sind zur Bestimmung der
Temperatur für die Kompensation des pH-
Wertes nicht zugelassen ( → Erdschleifen)
41
Anschlußmöglichkeiten Display-Anzeige
Pt100-Temperaturfühler
(DIN-Stecker)
°
Anzeigevarianten
° C
(Pt100)
° C
(Pt100) pH-Einstabmeßkette
° p
1
(ohne integriertem
Temperatur-Sensor) manuelle Eingabe zur
Temperatur-
Kompensation nötig pH pH
Pt100-Temperaturfühler und eine pH-
Einstabmeßkette (ohne integriertem Temperatur-
Sensor)
1 p
°
Man
42
Anschlußmöglichkeiten
° C
(Pt100
Pt1000
NTC 5 k
NTC 30 k)
Ø 4 mm
1 pH
° C
Anzeigevarianten
Display-Anzeige
pH-Elektrode mit integriertem Temperatur-Sensor p
1
Auto °
2 pH
1 Testo-Elektrode
2 sonstige Elektroden
Zur Temperaturkompensation der pH-
Elektrode wird in diesem Fall immer der in der Elektrode integrierte
Sensor verwendet.
° C
(Pt100) pH
(°C)
Pt100-Temperaturfühler in Verbindung mit einer pH-Elektrode mit integriertem Temperatur-Sensor
°
° p
1
Zur Temperaturkompensation der pH-
Elektrode wird in diesem Fall immer der in der Elektrode integrierte
Sensor verwendet.
43
Anzeigevarianten
Anschlußmöglichkeiten Display-Anzeige
Leitfähigkeits-Meßzellen mit integriertem Temperatur-Sensor
Auto
DIN/NBS mS/cm
° nW 24TP
X
LF
( ° C)
%mg/lx
NaCl
LF
( ° C) pH
Auto
DIN/NBS mS/cm
° nW 24TP
Leitfähigkeits-Meßzellen
(mit integriertem Temperatur-
Sensor) und eine pH-
Einstabmeßkette (ohne
Temperatur-Sensor)
%mg/lx
NaCl
X
Auto
Zur Temperaturkompensation wird der Temperatursensor in der Leitfähigkeitsmeßzelle verwendet.
44
Anzeigevarianten
Anschlußmöglichkeiten Display-Anzeige
Leitfähigkeits-Meßzellen (mit integriertem
Temperatur-Sensor) und eine pH-Elektrode (mit
Temperatur-Sensor)
LF
(° C) pH
(° C)
Auto
DIN/NBS mS/cm
° nW 24TP
%mg/lx
NaCl
X
Auto
Auto ¡ p
1
Zur Temperaturkompensation wird der Temperatursensor in der Leitfähigkeitsmeßzelle verwendet.
45
46
Fühlerbeschreibungen
pH-Elektroden
Meßbereiche der Meßwertaufnehmer beachten! Bei Überhitzung können diese zerstört werden.
Um Erdschleifen zu vermeiden, bei
Messungen nie pH-Elektroden bzw.
Leitfähigkeitsmeßzellen in Kombination mit
Oberflächenfühlern verwenden.
Zur Ausrüstung von pH-Meßstellen für die Praxis sind in unserem Programm unterschiedliche
Ausführungen von Elektroden erhältlich, die den verschiedenartigen Meßaufgaben angepaßt sind.
Zur Wahl stehen Einstab-Meßketten mit oder ohne
Temperatursensor sowie Redox-Elektroden.
pH-Einstab-Meßketten
Einstab-Meßketten stellen eine konstruktive
Vereinigung einer Glaselektrode mit einer Bezugselektrode dar. Vorteil dieser Lösung ist der geringe
Platzbedarf und das kleine
Meßflüssigkeitsvolumen, das für eine Messung benötigt wird.
Wesentliche Unterscheidungsmerkmale von pH-
Einstab-Meßketten sind:
- die Zusammensetzung des Membranglases
(die die Meßeigenschaften der Glaselektrode beeinflußt),
- die Füllung der Bezugselektrode (meist KCl),
- das Diaphragma, das die leitende Verbindung vom innen liegenden Bezugssystem zur
Meßlösung ermöglicht,
- die Möglichkeit der zusätzlichen Temperaturmessung.
Die gegenüberstehende Tabelle gibt Ihnen die nötigen Informationen zu den unterschiedlichen
Elektroden.
Für Anwendungen in Lacken und Farben, hochviskose Lösungen, photographische
Lösungen, Messungen an reinen Oberflächen, teilwässrigen Lösungen mit < 10% H
2
O, nichtwässrigen Medien und für Messungen bei O °
C sind bei besonderem Bedarf und nach spezieller
Rücksprache mit dem Werk, Spezialelektroden erhältlich.
0650.0823
0650.0225
0650.1623
0650.1223
0650.0623
pH/° C pH/° C pH pH pH
Fühlerbeschreibungen
pH-Elektroden
Gegenüberstellung der pH-Elektroden vgl. S. 64 ff
47
48
Fühlerbeschreibungen
pH-Elektroden
Lagerung der Elektroden
Die Elektroden sollten immer in einer
Wässerungskappe aufbewahrt werden, die einige ml Elektrolytlösung enthält. Je nach Elektrode benötigen Sie unterschiedliche Elektrolytlösungen, die Sie in unserem Zubehörprogramm finden.
Für Elektroden mit flüssigen Referenz-Elektrolyten eignet sich notfalls und für kurze Zeit auch die
Lagerung in einem offenen Gefäß, das eine neutrale bis leicht saure Lösung enthält. Elektroden mit Gel-Elektrolyt sollten zur Vermeidung von
Elektrolyt-Verlusten stets in 3-molarem KCl gelagert werden.
Alle Elektroden sollten möglichst senkrecht aufbewahrt werden, damit kein Elektrolyt aus der
Nachfüllöffnung fließen kann. Trocken gelagerte
Elektroden zeigen unstabile pH-Werte. Sollte die
Elektrode versehentlich eingetrocknet sein, so kann sie zur Regenerierung über Nacht in Wasser gestellt werden.
Man m V m V/ p m V/ p
Fühlerbeschreibungen
pH-Elektroden
Abrufen der Kalibrierdaten der pH-Elektroden
(CAL data)
Mit jeder Kalibrierung werden die spezifischen
Kalibrierdaten in diesem Menü abgelegt und können jederzeit abgerufen werden. Es empfiehlt sich, diese Werte nach jeder Kalibrierung auszudrucken (über Recorder oder
Infrarotdrucker*) oder zu notieren.
Durch Vergleich der Werte können Sie defekte
Elektroden vor der Messung erkennen und aussortieren.
Das Gerät springt nach vollendeter Kalibrierung in das Menü "Kalibrierdaten". Haben Sie die
Kalibrierung nach einem oder zwei Punkten abgebrochen, drücken Sie die Blätter-Taste und springen dadurch in das Menü "Kalibrierdaten".
Angezeigt werden AS (Elektroden-Nullpunkt), SA
1 und Sb 2 (Steigungen). SA und Sb unterscheiden sich jedoch nur nach einer 3-Punkt-Kalibrierung ( →
1-Punkt-Kalibrierung = Nullpunktverschiebung,
Steigung ist gegeben; → 2-Punkt-Kalibrierung =
Gerade durch zwei Kalibrierpunkte).
Erlaubte Werte hierfür (bezogen auf 25 ° C):
|AS| < 60 mV
-62 mV/pH < S < -50 mV/pH
Optimale Werte (bezogen auf 25 ° C):
AS = 0 mV
S = -59,2 mV/pH
1 Steigung im sauren Bereich ("A" für acid → Säure)
2
Steigung im alkalischen Bereich ("B" für Base,
Lauge)
49
Auto Hold
Auto
Auto
Man
¡ p
1 p
1
¡ m V
¡
Auto
Man
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Fühlerbeschreibungen
pH-Elektroden
Die Kalibrierdaten können Sie sich jederzeit auch im Menü CAL dAtA vergegenwärtigen. Wählen Sie die Kalibrierdateien an (über die Blätter-Taste) und bestätigen Sie CAL dAtA und dAtA pH (jeweils mit
Enter).
Drucken der Kalibrierdaten
→ über Recorder
Schalterstellung Recorder:
Printer-Schalter auf I,
Memory-Schalter in Mittelstellung.
Manuell den Druck auslösen über Hand-Taste.
→ über Infrarotdrucker
Sendebereitschaft des IR-Druckers im
Konfigurationsmenü aktivieren
Drucker ausrichten und Druck über Print-Taste aufrufen (im Display blinkt "Print") und mit Enter bestätigen.
50
Fühlerbeschreibungen
Leitfähigkeitsmeßzellen
Die Meßzelle stellt den Zusammenhang zwischen
Leitwert bzw. Widerstand und dem
Leitfähigkeitswert her:
- die Meßzelle begrenzt durch ihre geometrische Form (Länge und
Querschnitt) die Stromleitung. Das
Verhältnis der Länge zum Querschnitt wird als Zellenkonstante bezeichnet.
- die Polarisation an den Elektrodenflächen der Meßzelle verhält sich folgendermaßen: die sich an den Elektroden abscheidenden
Ionen und die Konzentrationsänderung der
Lösung an den Elektroden bewirken eine elektromotorische Gegenkraft, die den
Stromdurchgang schwächt und die
Leitfähigkeit der Lösung kleiner erscheinen läßt. Dabei verringern sich
Polarisationseffekte mit steigender
Meßfrequenz und mit steigender
Elektrodenfläche.
Das Elektrodenmaterial spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle (auch in bezug auf die
Einstellzeit).
Die von uns angebotenen Meßzellen mit
4-Elektrodentechnik nutzen die Tatsache, daß
Polarisation nur an Elektroden auftritt, von denen ein Stromübergang zum Elektrolyten stattfindet.
Diese Bauform benötigt jedoch ein größeres
Probenvolumen als herkömmliche 2-Elektroden-
Meßzellen.
Fremdfabrikate
Grundsätzlich ist es möglich, auch LF-Meßzellen anderer Anbieter anzuschließen. Im
Konfigurationsmenü (siehe Seite 10) muß hierzu ebenfalls zwischen LF-Meßzellen des Typs A und des Typs B unterschieden werden. In beiden Modi können sowohl 2- als auch 4-polige Meßzellen angeschlossen werden. Bei Typ B steht im Bereich
< 1 µS/cm eine erhöhte Auflösung zur Verfügung.
Die weiteren Anschlußbelegungen fordern Sie bitte bei Bedarf an.
51
52 testo
Fühlerbeschreibungen
Leitfähigkeitsmeßzellen
Reinigung und Wartung
Zur Reinigung der Meßzelle das Hüllrohr von der Meßzelle abziehen.
Die darunterliegenden Elektroden mit einer weichen Bürste reinigen und mit klarem
Wasser spülen.
Prüfen Sie, ob die Entlüftungsbohrungen sowie das Hüllrohr sauber sind.
Das Hüllrohr nach der Reinigung wieder bis zum Anschlag vorsichtig auf die Meßzelle schieben.
In anwendungsbezogenen Abständen sollte der
Zellenkoeffizient der Meßzellen neu bestimmt werden.
Fühlerbeschreibungen
Leitfähigkeitsmeßzellen / Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung
Typ 8 Typ 11
Bestimmung der Zellenkonstante mittels
Leitfähigkeits-Standard 1413 µS/cm (25 °C),
1,413 mS/cm = Best.-Nr. 0554.2334, oder einer anderen Lösung mit bekannter Leitfähigkeit.
Bat m S/cm
Durch Alterung kann sich der theoretische Wert der Zellenkonstante minimal verändern. Es empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung in
Abständen von ca. 6 Monaten.
Bringen Sie nun die Meßzelle in die Meßlösung.
Typ 11 muß hierbei bis zu den
Entlüftungslöchern in der Meßlösung stehen.
Achten Sie darauf, daß die Luft vollständig aus der Meßzelle entweicht (Meßzelle beim
Eintauchen leicht bewegen), damit sich keine
Meßwertschwankungen und keine scheinbare
Druckabhängigkeit zeigen.
Typ 8 bis knapp über die 4 Elektroden in die
Meßlösung bringen. Der Entlüftungsschlitz darf hierbei nicht eingetaucht werden.
Zur Messung vgl. S. 34 ff
DIN/NBS nW 24TP
Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung
Sie befinden sich im Meßmodus.
%mg/lx
NaCl Wählen Sie über die Blätter-Taste die
Kalibriermenüs an.
Auto
Hold Max Min
Auto
Man
DIN/NBS
Cal Bat Over m m
V / 1
2 mS/cm
%mg/lx
NaCl
% / SELECT
ENTER
Springen Sie mit der Pfeil/Print-Taste auf " CAL
Cond " und bestätigen Sie die Menüwahl mit
Enter.
53
54
Fühlerbeschreibungen
Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung
Springen Sie mit der Pfeil/Print-Taste auf
Cond uctivity Solution und bestätigen Sie mit
Enter.
SELECT
ENTER mS/cm
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Es erscheint eine Vorgabe, die sich auf den von uns angebotenen Leitfähigkeits-Standard (bei
25 °C) bezieht. Wird diese Temperaturvorgabe von
25 °C erfüllt, können Sie hier direkt mit Enter betätigen, und die Zellenkonstante wird neu ermittelt und automatisch abgespeichert.
Falls die Temperatur von 25 °C abweicht, siehe
Tabelle auf Seite 69. Geben Sie den
Leitfähigkeitswert der Standardlösung entsprechend ihrer Temperatur ein!
mS/cm m S/cm
Verwenden Sie eine beliebige Eichlösung oder liegt eine andere Temperatur zugrunde, können Sie
über die Pfeil-Taste den vorgegebenen Wert
ändern. Geben Sie dann die Leitfähigkeit ein, die die Eichlösung bei der gerade gemessenen
Temperatur hat. Dazu bestimmen Sie zuerst die
Einheit (µS , mS oder S) gemäß den Angaben auf
Ihrer Meßlösung und bestätigen Sie die Einheit mit
Enter.
mS/cm mS/cm
Fühlerbeschreibungen
Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung
Ändern Sie dann die Dekade des
Leitfähigkeitswertes mit der Pfeil-Taste und bestätigen Sie die Einstellung mit Enter.
SELECT
ENTER m S/cm m S/cm
Über die Pfeil-Tasten verändern Sie die einzelnen
Ziffern in Ihrem Wert und über Enter wechseln Sie zu der nächsten Ziffer.
SELECT
ENTER m S/cm
SELECT
ENTER
Auto
Nach Bestätigung der letzten Ziffer wird die
Zellenkonstante neu ermittelt und angezeigt.
Diese neu ermittelte Zellenkonstante legen Sie mit der Enter-Taste im Handgerät ab. mS/cm
° nW 24TP
Sie befinden sich wieder im Meßmodus. Das
Meßgerät ist wieder einsatzbereit. Es erscheint der
Leitwert, bezogen auf die Referenztemperatur (z.
B. 25 ° C) und die tatsächliche (gemessene)
Temperatur der Meßlösung. Gegebenenfalls korrigieren Sie den Temperaturkoeffizienten. Für den Testo-LF-Standard gilt z. B. für 20 °C ein
Temperaturkoeffizient von 1,91 % / °C.
( Vgl. S. 69)
55
56
Fühlerbeschreibungen
Temperatursonden
Grundsätzlich können alle Pt100-Fühler mit 8poligem Anschlußstecker aus dem Programm angeschlossen werden.
Pt100-Aufnehmer eignen sich für Temperaturmessungen in einem großen Meßbereich (-200 ... +600
° C).
Die Genauigkeit der Pt100-Meßwertaufnehmer entsprechen der in DIN IEC 751, Klasse A angegebenen Toleranzen.
Beachten Sie unbedingt die angegebenen
Meßbereiche der Temperaturfühler (siehe
Bestelldaten)! Der Meßbereich des Meßgerätes muß nicht identisch sein mit dem Meßbereich der Temperaturfühler!
Pufferlösungen
Wichtiger Teil der Wartung ist die Prüfung der
Richtigkeit des Meßwertes. Dies geschieht mit
Lösungen bekannten pH-Wertes, den sog.
Pufferlösungen. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Pufferlösungen, deren pH-Werte den gesamten pH-Bereich abdecken. Man unterscheidet im allgemeinen zwischen DIN- (bzw.
NBS-Puffer) und technischen Puffern.
DIN oder NBS-Puffer zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit (max. 0,005 pH-Einheiten) aus.
Nachteil ist jedoch die geringe Pufferwirkung, und dadurch die Anfälligkeit für Verschmutzung und
Verdünnung.
Technische Puffer weisen Abweichungen bis zu
±0,02 pH-Einheiten auf, sind jedoch wesentlich pH-stabiler.
Die temperaturbedingten pH-Änderungen der im testo 252 abgespeicherten Pufferlösungen sind in folgender Tabelle dargestellt:
40
45
50
55
60
25
30
35
38
DIN-Puffer Testo Puffer
° C 1,679 4,006 6,865 9,180 2,00 4,00 7,00 10,00
10 1,670 4,000 6,923 9,332 2,00 4,00 7,07 10,18
15
20
1,672
1,675
3,999
4,001
6,900
6,881
9,276
9,225
2,00
2,00
4,00
4,00
7,04
7,02
10,14
10,06
1,679
1,683
1,688
1,691
4,006
4,012
4,021
4,027
6,865
6,853
6,844
6,840
9,180
9,139
9,102
9,081
2,00
1,98
1,99
4,00
4,01
4,02
7,00
6,99
6,98
10,00
9,95
9,91
1,694 4,031 6,838 9,068 2,00 4,03 6,97 9,85
1,700 4,043 6,834 9,038
1,707 4,057 6,833 9,011 1,99 4,05 6,96 9,78
1,715 4,071 6,834 8,985
1,723 4,087 6,836 8,962 1,99 4,08 6,96 9,75
Benutzen Sie bitte die von uns unter den
Bestelldaten angebotenen Lösungen, da deren
Temperaturgänge in den Meßgeräten abgespeichert sind.
57
58
Technische Daten
pH-Werte / Redox-Werte / Temperatur
Meßwertaufnehmer
5 K - NTC
5 K - NTC
30 K - NTC
PT 1000 pH-Werte
Es werden Kalibrierdaten von 2 pH-Elektroden gespeichert.
Meßbereich: pH -2...16
max. Abweichung: ± 0,01 pH
± 1 Digit
Auflösung: 0,01 pH
Die Temperaturkompensation der pH-Elektroden erfolgt jeweils über den gesamten Meßbereich der verwendeten Temperatursensoren bzw. -fühler.
Redox-Werte
Meßbereich: -1999 mV ... + 1800 mV max. Abweichung: ± 0,2 mV (-999,9 mV ... +999,9 mV)
± 1 Digit
± 1 mV (restlicher Bereich)
Auflösung: 0,1 mV (-999,9 ... +999,9 mV)
1 mV (-1000 ... 1999 mV und
+1000 ... +1800 mV)
Temperatur
Temperaturbereich
°C
(Toleranzen
± 1 Digit)
°F
(Toleranzen
± 1 Digit)
-20,0 ... 100,0 -4,0 ... 212,0
Anschluß Genauigkeit
°C
BNC-TRIAX-Buchse ± 0,2
°F
± 0,4
-20,0 ... 100,0
-20,0 ... 100,0
-4,0 ... 212,0 4 mm -Buchse ± 0,2
-4,0 ... 212,0 4 mm -Buchse ± 0,5
-4,0 ... 250,0 4 mm -Buchse ± 0,5
± 0,4
± 1,0
-20,0 ... 120,0 ± 1,0
PT 100
PT 100 manuell (pH)
-199,9 ... 600,0 -325,0 ...1110,0 4 mm -Buchse
-199,9 ... 600,0
-10,0 ... 150,0
-325,0 ...1110,0
+14,0 ... 302,0
DIN-Stecker entfällt
± 2,5 ± 5,0
± 0,2 ab 200°C:
± 0,2 %
± 0,4 ab 325°F:
± 0,2 %
— —
Auflösung: 0,1 °C / 0,1 °F
1 °C (ab 200 °C) / 1 °F (ab 999,9 °F)
Technische Daten
Leitfähigkeit
Leitfähigkeit:
Automat. Meßbereichsumschaltung:
0,000 . . .1,999 µS/cm (type B)
0,00 . . . .1,99 µS/cm (type A)
02,00 . . .19,99 µS/cm
20,00 . . .199,9 µS/cm
0,200 . . .01,99 mS/cm
02,00 . . .19,99 mS/cm
20,00 . . .199,9 mS/cm
200,00 . .2000 mS/cm
Die Umschaltpunkte der Meßbereiche im Display sind nicht identisch mit den Umschaltpunkten der
Meßelektronik (abhängig von der Zellkonstanten und der Temperatur)!
1 mg/l ... 200 g/l NaCl (berechnet)
Temperaturmeßbereich Leitfähigkeitssonden
(Genauigkeit siehe ”Temperatur”, S. 58):
LF-Sonde (5 K-NTC)
-20 °C...100 °C DIN-Buchse
- 4 °F... 212 °F
Fremdsonde (manuell)
-10 °C... 150 °C
+14 °F... 302 °F
Mit entsprechenden Adapterleitungen können auch die 4 mm-Buchse bzw. TRIAX-Buchse benutzt werden (Meßbereiche siehe ”pH-Werte”).
Das Gerät muß dabei auf Kombibetrieb (pH + LF) eingestellt sein, damit bei fehlendem
Temperatursensor in der LF-Sonde die Anschlüsse des pHBereiches nach Temperatursensoren abgefragt werden. Diese können somit auch für die
Tempe-ratur kompensation der LF-Messung benutzt werden.
59
60
Technische Daten
Leitfähigkeit / Lager- und Betriebstemperatur / Garantie
Zellkonstante:
Temperaturkompensation:
0,01 . . .20 (1/cm)
-10 . . . .+150 °C (man/auto)
+14 °F... 302 °F, jeweils zulässige Bereiche der
Elektroden/°C-Sensoren beachten
Temperaturkoeffizient linear: 0 . . . . . . .10%/°C
0 . . . . . . .5,54 % / °F (einstellbar) nicht linear
(trEF = 25 °C): Kompensation gemäß der nichtlinearen Funktion natürlicher
Wässer (DIN 38404, 0....50 °C)
Referenztemperatur, einstellbar: T ref
= 18 °C, 20 °C oder 25 °C
Eine Änderung der Referenztemperatur korrigiert automatisch auch den Temperaturkoeffizienten!
Gespeichert werden Kalibrierdaten zweier LF-
Elektroden (Typ A/B) max. Abweichung: ±0,5 % vom Meßwert LF
(± 1 Digit)
±1,2 % vom Meßwert NaCl
Auflösung: max. 0,01 µS/cm bzw. 0,1 mg/l automatische Bereichsumschaltung
Lager- und Betriebstemperatur des Gerätes:
Lagertemperatur: -20 ... 60 °C
Betriebstemperatur: 0 . .50 °C
Gewicht: ca. 270 g (ohne Batterie) ca. 320 g (mit Batterie)
Garantie
Meßgerät:
Elektroden
Recorder:
36 Monate und LF-Meßzellen : 12 Monate
Temperaturfühler: 12 Monate
12 Monate
- Druckwerk ausgenommen -
Zubehör: 6 Monate
- +
Analogausgänge
Das Meßgerät testo 252 besitzt zwei parallele Analogausgänge. Je nach angeschlossenen Fühlern liegen unterschiedliche Signale an den Analogausgängen an. Der Wert der oberen Displayzeile liegt hierbei jeweils auch am oberen Analogausgang an.
Zum Anschluß der Analogausgänge (z. B. an einen
Schreiber), die in den Bestelldaten aufgeführte Anschlußleitung 0409.0084 verwenden.
Ausgabe über:
Miniatur-Steckbuchsen für
Bananenstecker Ø 2 mm.
Ausgangssignale:
Temperaturfühler
1 mV/ ° C 0,5. mV/ ° F pH-Elektrode
25 mV/ pH
1 mV/ ° C 0,5 mV/ ° F
Redox-Elektrode
0,25 mV/mV
Leitfähigkeitsmeßzelle
0,25 mV/mS
2 mV/ g/l(NaCl)
Bürde:
≥
10 k
Ω
Bei Anschluß der Analogausgänge
Polaritätskennzeichnung beachten!
61
62
Optionen
zum Speichern...Drucken...Verarbeiten
Speicherkapazität
Ausdruck
Druckwerk:
Recorder
Durch den Recorder werden die Meßergebnisse nachweisbar und kontrollierbar. Durch einfaches
Aufstecken wird aus dem Meßgerät ein komplettes
System. Die Meßdaten werden vor Ort gedruckt mit Datum und Uhrzeit oder für spätere
Auswertungen gespeichert.
Druckgeschwindigkeit
Betriebstemperatur
Lager- und Transporttemperatur
Gewicht
Stromversorgung bis zu 2500 Daten bis zu 750 Meßblöcke bestehend aus Datum, Uhrzeit, Meßwert-Nr. und Meßwerten alphanumerischer Thermodruck
16 Zeichen/Zeile ca. 1 Zeile/sec.
0…+40 °C
-30…+60 °C ca. 250 g
Batterie-/Akku- oder
Netzbetrieb (nur in Verbindung mit Akku)
Druckerart
Druckkapazität
IR-Drucker
Per Knopfdruck werden die Daten dokumentiert ohne lästige Kabelverbindungen und ohne aufwendige Schreibarbeit.
Empfangsradius
Betriebstemperatur
Lager- und Transporttemperatur
Abmessungen
Gewicht
Stromversorgung infrarotgesteuerter Thermodrucker,
Kontrast einstellbar pro Rolle ca. 300 Ausdrucke max. 1m
0…+50 °C
-40…+60 °C
186 x 91 x 61 mm
0,43 kg (incl. Batterien)
4 Mignon-Batterien
1,5 V oder NC-Akkus
Optionen
zum Speichern...Drucken...Verarbeiten
PC-Adapter
Der PC-Adapter sorgt für eine problemlose
Datenübertragung auf Ihren PC. Dort werden die
Meßdaten mit der Comfort-Software ausgewertet oder über die Standard-Software für die
Verarbeitung in Lotus, Harvard Graphics etc.
aufbereitet.
Standard-Software
Abspeicherung der Meßdaten in ASCII-Format.
Weiterverarbeitung
Voraussetzungen mit den gängigen Auswerteprogrammen
(Lotus, Star-Planer, MS-Excel,
Symphonie, Harvard Graphics, Quattro Pro)*
• IBM XT/AT oder kompatibler Rechner
• DOS ab 3.1
* Alle genannten Warenzeichen sind geschützte Zeichen der jeweiligen Hersteller.
Comfort-Software
Grafische Meßdatenauswertung unter der modernen Benutzeroberfläche
WINDOWS.
Mehrfenstertechnik Darstellen und Auswerten mehrerer Meßdateien in unterschiedlichen Fenstern
Funktionen • komfortable Zoomfunktionen
• mathematische Glättungsfunktion
• statistische Berechnungsfunktionen
(Mittelwert, Varianz…)
Ausdruck der Meßdaten
Voraussetzungen als Tabelle oder als Grafik
• IBM AT oder kompatibler Rechner
• DOS ab 3.1
• WINDOWS ab 3.0
Sonstiges
• einfachste Bedienung per Maus
• farbige Einblendung frei wählbarer Grenzwerte
* Alle genannten Warenzeichen sind geschützte Zeichen der jeweiligen Hersteller.
63
Bestelldaten
Beschreibung
Meßgeräte und Optionen
testo 252
Meßgerät für pH, mS/cm, ° C, mV,
Best.-Nr.
0560.2520
Beschreibung
Elektroden für unkritische Medien
Meßbereich Best.-Nr.
Typ 01 (Universalelektrode) preiswerte, unzerbrechliche Kunststoff-Elektrode mit Gel-Elektrolyt, daher praktisch wartungsfrei,
Festkabel mit BNC-Stecker
Einsatzbereich: 0…+60 °C (kurzzeitig +80 °C)
Labor-Elektrode Typ 02 hochpräzise Glas-Elektrode mit hervorragender chemischer Beständigkeit. Lange Lebensdauer durch Flüssig-Elektrolyt, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, ohne Festkabel
Einsatzbereich: 0…+80 °C (kurzzeitig +100 °C)
Universal-Elektrode Typ 04
(mit integriertem Temperatur-Sensor) unzerbrechliche Kunststoff-Elektrode mit Gel-
Elektrolyt, daher praktisch wartungsfrei, mit Festkabel, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe,
Einsatzbereich: 0…+60 °C (kurzzeitig + 80 °C)
Beschreibung
Elektrode für kritische Medien
pH 0…14 pH 0…14 pH 0...14
0...60 ° C
Spezial-Elektrode Typ 05
(mit integriertem Temperatur-Sensor) unzerbrechliche Kunststoff-Elektrode mit Festkabel, pH 0...14
0...60 ° C
Flüssig-Elektrolyt, geringe Verschmutzungsprobleme, hohe Genauigkeit bei kritischen Medien und kurze Ansprechzeiten durch das Loch-Diaphragma, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, Einsatzbereich: 0…+60 °C
0650.0623
0650.1223
0650.0823
Meßbereich Best.-Nr.
06501623
Weitere Fühlerbeschreibungen der pH-Elektroden siehe S. 46 ff.
64
Bestelldaten
Beschreibung
Elektrode für feste und halbfeste Medien
Meßbereich Best.-Nr.
Einstech-Elektrode Typ 03 hochpräzise Glas-Elektrode mit verfestigtem
Innenpuffer, kurze Ansprechzeiten, verschmutzungspH 2...14
unempfindlich, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, ohne Festkabel
Einsatzbereich: 0…+40 °C (kurzzeitig +60 °C).
Beschreibung
Redox-Elektrode
0650.0225
Meßbereich Best.-Nr.
0650.2523
Redox-Elektrode Typ 06 robuste Glas-Elektrode, durch Zwei-Kammer-System
±1999 mV unempfindlich gegen Elektrodenvergiftung, incl. Normschliffadapter und Wässerungskappe, ohne Temperaturmesser, ohne Festkabel
Einsatzbereich: 0…+80 °C
Beschreibung
Zubehör Elektroden
Best.-Nr.
Elektrodenkabel S7-BNC (1m) benötigt für Elektroden ohne Festkabel
Elektrodenkabel S7-BNC (5 m)
Beschreibung
Leitfähigkeitsmeßzellen
Leitfähigkeitsmeßzelle Typ 08 mit Glasschaft, höchste Genauigkeit bis
Leitfähigkeitsmeßzelle Typ 11 mit Kunststoffschaft, höchste Genauigkeit bis
Beschreibung
Aufbewahrungslösungen, Elektrolyt, Puffer
Testo-Pufferset pH 4/pH 7 (je 50 ml)
Testo-Pufferset pH 4/pH 7/pH 10 (je 50 ml),
Testo-Puffer pH 2 (50 ml)
Testo-Pufferset pH 4/pH 7 (je 500 ml)
Testo-Pufferset pH 7/pH 10 (je 500 ml)
600 mS/cm
300 mS/cm
0554.2317
0554.2314
Meßbereich Best.-Nr.
0650.3025
0650.3026
Best.-Nr.
0554.2321
0554.2320
0554.2322
0554.2337
0554.2338
65
Bestelldaten
Beschreibung
Aufbewahrungslösungen, Elektrolyt, Puffer (Fortsetzung)
DIN-Pufferset pH 4,008/pH 6,865 (je 250 ml)
DIN-Pufferset pH 6,865/pH 9,180 (je 250 ml)
Aufbewahrungslösung (50 ml) für Elektroden Typ 01, 02, 04, 06
(Nachfüll-Lösung für Typ 02)
Aufbewahrungslösung (50 ml) für Elektroden Typ 03
Aufbewahrungs- und Nachfüll-Lösung (50 ml) für Elektroden Typ 05
Leitfähigkeit-Standard (1413 mS/cm)
0,01 mol/l KCI, für Kalibrierung von LF-Meßzellen
Redox-Standard 358 mV (50 ml), für Kalibrierung von Redox-Elektroden
Best.-Nr.
0554.2339
0554.2340
0554.2332
0554.2318
0554.2319
0554.2334
0554.2333
Beschreibung
Temperaturfühler Pt100
Tauchfühler Typ 04 zur schnellen Messung in Flüssigkeiten und pulvrigen Stoffen, l = 150 mm, Ø 3 mm, t
99
= 7 sec.
Meßbereich Best.-Nr.
-50...+400 ° C* 0605.0473
Tauchfühler Typ 15 -50...+160 ° C* 0605.1570
speziell für den Laborbereich, Fühlerrohr halarbeschichtet (säurefest) l = 210 mm, Ø 4 mm, t
99
= 10 sec.
Einstechfühler Typ 25 -200...+600 ° C* 0605.2573
mit angeschliffener Meßspitze, V4A-Material, wasserdicht, kochfest.
l = 150 mm, Ø 3 mm, t
99
= 30 sec.
-50...+600 ° C* 0605.9773
Luftfühler Typ 97 für schnelle Luftmessungen l = 150 mm, Ø 9 mm, t
99
= 75 sec.
Oberflächenfühler Typ 99 zur Messung an Metalloberflächen.
-50...+400 ° C* 0605.9973
l = 150 mm, Ø 8 mm, t
99
= 40 sec.
*Genauigkeiten der Pt100-Fühler nach DIN IEC 751, Klasse A
66
Bestelldaten
Beschreibung
Kalibrierzertifikate
Best.-Nr.
Standard-Kalibrierzertifikat, Meßpunkte -20, 0, 60 °C für Tauchfühler bzw. 60, 120 °C für Oberflächenfühler 0520.0001
Sonder- Kalibrierzertifikat, Meßpunkte frei wählbar von -40...+1000 °C
(bei Oberflächenfühlern +50...+420 °C) 0520.0101
DKD-Kalibrierschein, Meßpunkte frei wählbar von -40...+1000 °C 0520.0201
Standard-Kalibrierzertifikat Leitfähigkeit
Meßpunkt 1,413 mS/cm
Kalibrierzertifikat für pH-Meßgerät mit Sonde
Analysezertifikat für pH-Pufferlösung (für 2 Lösungen)
0520.0009
0520.0008
0520.0007
Best.-Nr.
Beschreibung
Systemzubehör
Steckernetzteil für Netzbetrieb und zum Laden der Akkus
(in Handgerät und Recorder)
9 V-Akku für Meßgerät
Ladegerät zum externen Laden des 9 V-Akkus
Anschlußleitung Analogausgang
(für einen Kanal)
Recorder, inkl. Batterie, speichert und druckt Meßwerte
Akkusatz für Recorder (4 x 1,24 V)
Thermopapier für Recorder (5 Rollen)
Standard-Software, inkl. PC-Adapter, zum Abspeichern der Meßdaten im ASCII-Format
Comfort-Software, inkl. PC-Adapter, zur grafischen Meßdatenauswertung unter WINDOWS
Galvanische Trennung für serielle Schnittstelle
Infrarotdrucker inkl. 4 Mignon-Batterien und 1 Rolle Thermopapier, druckt die Meßwerte vor Ort
Akku-Ladegerät mit 4 NC-Akkus für Infrarotdrucker
Thermopapier für Infrarotdrucker (6 Rollen)
Bereitschaftstasche (Leder) für Meßgerät testo 252
Bereitschaftstasche (Leder) für Meßgerät testo 252 mit Recorder
Systemkoffer für testo 252 ,
Recorder, PC-Adapter, Sonden und Zubehör
Ersatz-Hüllrohr für Typ 08 mS (0650.3025)
Ersatzteil-Set für pH-Elektroden (Normschliffadapter, Wässerungskappe und Verschlußstopfen)
Leitfaden zur pH-Meßtechnik
0554.0088
0515.0025
0554.0025
0409.0084
0554.0070
0515.0088
0554.0149
0554.0071
0554.0102
0554.0006
0554.0345
0554.0110
0554.0115
0516.0090
0516.0091
0516.0250
0554.0049
0554.0050
0980.3483
67
Anhang
Temperaturkoeffizienten a einiger ausgewählter Lösungen
Die im folgenden tabellierten Werte sind mittlere Temperaturkoeffizienten für 18 ° C T
26 ° C. Sie wurden gemäß folgender Formel auf eine Referenztemperatur von 25 ° C umgerechnet. Die Grundlage bildeten Angaben aus Landold-Börnstein "Zahlenwerte und
Funktionen, Bd. 2, Teil 7" sowie die Angaben der folgenden Seite 66.
( )
δδ
T (22±4 ° C)
•
100%
κ
25 ° C
•
αα αα Verbindung Konzentration c in Mol/l
HCl p in Gew.-% c = 1,405
HNO
3
H
2
SO
4
(SO
3
-
Überschuß)
NaOH
KOH
2,877
4,420
11,303 c= 1,017
2,108
3,276
4,533
5,873 p=
7,300
8,801
10,376
13,640
96,00
96,87
97,13
98,42 c =
99,08
99,44
99,58
99,66
99,74
99,75
99,78
99,79
99,98
100,14
100,21
100,51
101,12
0,641
1,319
2,779
4,381
6,122
8,002
10,015
12,150
14,400
15,323 c = 0,777
1,612
2,508
3,467
4,491
5,583
6,744
7,978
9,292
10,695
2,88
2,55
2,55
2,48
2,48
2,61
2,55
1,71
2,34
2,27
2,34
2,34
2,41
2,61
2,94
3,13
1,42
1,41
1,40
1,37
1,33
1,29
1,25
1,25
1,27
1,32
1,37
1,41
1,41
2,13
2,34
4,66
1,65
1,65
1,66
1,70
1,75
1,82
1,91
1,76
1,88
2,12
2,47
2,93
3,42
3,98
4,46
2,03
21,8
2,36
Verbindung Konzentration c in Mol/l
NaCl p in Gew.-% c = 0,884
KCl
NaNO
3
KNO
3
Na
2
SO
4
K
2
SO
4
NH
4
OH
NH
4
Cl
NH
4
NO
3 c = c = c = c =
1,626
2,240
2,496
0,250
0,500
1,000
0,368
0,768
1,206 c = 0,298
0,620
0,250 c =
0,500
0,059
0,467
0,933
1,830
2,843
3,924
5,085
5,421
0,691
1,427
2,208
3,039
3,213
0,607
1,255
2,688
4,329
0,509
1,051 c = c =
2,307
4,550
8,870
0,984
1,923
2,924
3,952
5,003
0,637
1,301
2,711
4,233
5,882
7,664
2,03
2,12
2,17
1,88
1,78
1,90
1,81
2,10
1,82
1,79
1,77
1,73
1,71
2,06
2,07
2,13
1,66
1,59
1,51
1,49
1,91
1,88
1,87
1,91
1,88
1,86
1,85
1,88
1,96
2,00
1,76
1,45
1,39
1,78
1,71
1,59
1,50
1,44
1,41
1,99
2,04
2,13
2,21
2,49
1,74
1,65
1,53
68
Anhang
Berechnung des Leitwertes bei 25 ° C
Zur näherungsweisen Umrechnung eines, bei beliebiger Temperatur gemessenen,
Leitfähigkeitswertes in dieselbe bei
Referenztemperatur (z. B. 25 ° C), benutzt man den, nach folgender Gleichung definierten,
Temperaturkoeffizienten (siehe auch DIN 38404,
Teil 8):
α
TR
ΤΜ
− κ
TR
κ
TR
Τ
M
1
- T
R
= • • 100%
α
TR
T
R
T
M
κ
TR
Temperaturkoeffizient bei +25 ° C
Referenztemperatur (25 ° C) gemessene Temperatur der Meßlösung elektrische Leitfähigkeit bei Referenztemperatur
κ
ΤΜ
(25 °C) elektrische Leitfähigkeit bei gemessener
Temperatur
Temperaturgang des Testo Leitfähigkeitsstandards 1413 µS/cm
Temperatur in °C
Leitfähigkeit der
Temp.-koeff.
der
Standardlösung Standardlösung bezogen auf
25 °C
Temperatur in °C
Leitfähigkeit der
Temp.-koeff.
der
Standardlösung Standardlösung bezogen auf
25 °C
12
13
14
15
10
11
8
9
16
17
6
7
4
5
2
3
0
1
0,970
0,995
1,020
1,045
1,070
1,095
1,121
1,147
1,173
1,199
0,776
0,800
0,824
0,848
0,872
0,896
0,921
0,945
1,84
1,85
1,85
1,86
1,87
1,88
1,88
1,88
1,89
1,89
1,80
1,81
1,81
1,82
1,82
1,83
1,83
1,84
30
31
32
33
34
26
27
28
29
22
23
24
25
18
19
20
21
1,441
1,469
1,497
1,525
1,553
1,581
1,610
1,638
1,667
1,225
1,251
1,278
1,305
1,332
1,359
1,386
1,413
1,98
1,95
1,96
1,96
1,97
1,98
1,98
1,99
2,00
1,90
1,91
1,91
1,91
1,91
1,91
1,91
—
69
70
Anhang
Elektrische Störungen beim Messen im Labor
Bei Messungen in (auch hochohmig) gegen Erde abgeschlossenen Meßlösungen kann ein Meßfehler infolge einer Bildung von Erdschleifen (galvanisch und/oder kapazitive Kopplung) entstehen.
Erdungsfreies Messen mit netzunabhängigen
Meßgeräten ohne angeschlossene
Peripheriegeräte (Schreiber etc.) gewährleistet in der Regel einen störungsfreien Betrieb. Bei
Verwendung von netzversorgten Geräten muß jeweils für eine entsprechende galvanische
Trennung gesorgt werden - das ist besonders bei angeschlossenen Rechneranlagen zu beachten.
Wir empfehlen die Verwendung einer optischgekoppelten Schnittstelle (Art.-Nr. 0554.0006) in
Verbindung mit einem PC-Adapter (Art.-Nr.
0554.0071).
Die einfachste Prüfmethode für den Anwender besteht darin, einen Sensor in ein möglichst gut isoliertes Medium zu tauchen und abwechselnd das Medium zu erden und erdfrei zu halten.
Verändert sich die Anzeige, fließt ein unzulässig hoher Störstrom. Hilfreich ist in diesem Fall der
Betrieb des Gerätes mit Batterie oder Akku.
Bei Parallelmessungen (pH - Leitfähigkeit) mit dem
Meßgerät testo 252 sind folgende Punkte zu beachten:
• Der Meßwert gilt nur, wenn beide Sonden in die Meßlösung eintauchen.
• Bei niedriger Leitfähigkeit (< 100 µS/cm) sollten Glas/Platin-Zellen angewendet werden. Eine Streufeldelektrode verursacht in diesem Bereich einen
Meßfehler.
Anhang
Elektrische Störungen beim Messen im Labor
• Eine pH-Elektrode gibt prinzipbedingt kleine Mengen des Referenzelektrolytes
(z. B. KCl, 3M) an die Meßlösung ab.
Dadurch kann bei parallelen Messungen des LF/pH-Wertes bei sehr niedrigen leitenden Meßlösungen die Messung der elektrolyttischen Leitfähigkeit verfälscht werden. Abhilfe hiergegen wären: große
Meßvolumen, kleine Meßdauer, nicht in diesem Parallelmodus kalibrieren.
71
72
Notizen
Bedienungsanleitung
Instruction manual testo 252 de en
Measuring instrument for
- pH / redox
- conductivity
- temperature
Hold
Auto
Man
Date Time
Max Min
DIN/NBS
Cycle Step
Cal Bat
V /
Over m m p
¡ mS/cm
%mg/lx
% /
NaCl
K
2
1
No
HOLD
MAX
MIN
SELECT
ENTER
0
I
RECORDER
0554.0070
START
STOP
O
I
Printer
Memory in out
PC-Adapter
0554.0071
74
Table of contents
Warning .......................................................................4
General description .........................................................5
Instrument description .....................................................6
User Instructions
Power supply
Battery/rech. battery connection ...........................7
Battery life .......................................................8
Charging the rech. battery...............................8
Operation with mains unit .................................... 9
Connection of probes ..................................................9
Configuration menu ...................................................10
Parallel measurements...............................................13
pH measurement
Preparing a pH electrode ...........................................15
Calibrating a pH electrode .........................................16
automatic calibration with specified buffer solutions .............................16 manual calibration with any chosen buffer solutions .........................22
Measuring..................................................................26
Automatic stability recognition of the measuring signal ..............................................28
Response times and temperature compensation .......29
pH error messages ...................................................30
Other possible malfunctions................................32
Redox measurement......................................................
33
Conductivity measurement
Preparing a conductivity measurement
Storing cell constants..........................................34
Setting a temperature coefficient.........................36
Measuring..................................................................37
Theory .....................................................................38
Conductivity error messages .....................................40
Temperature measurement ...........................................41
Display variations ...........................................................42
Table of contents
Description of probes pH electrodes ............................................................46
Storing the electrodes.........................................48
Calling up the calibration data .............................49
Printing the calibration data.................................50
Conductivity sensors .................................................51
Care and maintenance........................................52
Measuring the cell constant with the conductivity standard or calibration solution........53
Conductivity calibration with standard solution ....53
Temperature probes ..................................................56
Buffer solutions ..............................................................57
Technical data, instrument ...........................................58
Analogue outputs .......................................................... 61
Options for storing...printing...processing the measuring results ..............................................62
Ordering data ..................................................................64
Appendix.............................................................................
Temperature coefficients of several selected solutions ......................................68
Calculation of conductance at 25 ° C .......................69
Electrical interference during measurements in laboratories ............................................................70
Measuring instrument conforms with EN 50 082-1 and
EN 55 011 Group 1 ClassA
75
4
Warning
Read before using instrument!!!
When measuring food the electrodes should always be first cleaned with clear water so that buffer solutions, storage and refill solutions do not enter the food cycle. If the electrode is damaged during a measurement on food you should remove the food in question along with the broken electrode.
The housing of the electrode is made partially of glass: RISK OF BREAKAGE!
The membrane of the electrode should always be kept damp.
Use the protective cap when not measuring.
The probes are not suitable for measurements in solutions with a large organic content (e. g. ether, ester, ketone etc.) or aromatic or halogenated hydrocarbons.
Inappropriate storage, special environments (e.g. environments containing sulphide or protein, highly-alcaline environments), high temperatures or large changes in pH or temperature can influence the life of pH electrodes.
Never leave buffer solutions open during storage! Never calibrate in buffer bottles! Do not pour used buffer solutions back into the storage bottle.
Never use destilled water for storing the pH electrodes.
Spilled electrolyte solution should be wiped up immediately with a damp cloth. Electrolyte solution can damage metallic and electrical parts.
General note:
Testo uses redox as a synonym for ORP.
General description
The modular testo 252 measuring instrument, for storing, printing and evaluating data via a PC, is the result of many years experience in the development and production of measuring instruments to high standards. It is a complete system for the monitoring and analysis of water and aqueous substances (e.g. meat or cheese).
Specialised probes enable the measurement of pH values, conductivity, redox and temperature in the respective ranges. High temperatures and/or extreme pH values can reduce the life of the electrodes.
These products were mainly developed for engineers with advanced knowledge and experience in everyday measurement technology.
We expect those trained in measurement technology to be able to recognise the tolerances from the standard conditions and to be able to assess their effect on the measured result. These influences are for example calibration and temperature compensation. The following instructions should, therefore, be of some help.
The new pH Technical Manual containing a summary on the whole pH measurement range will be available in Summer ´95:
“pH measuring technology Manual”
(Order no. 0981.3483)
It also contains lots of practical tips and tricks.
5
Instrument description
RECORDER
0554.0070
START
STOP
O
I
Printer
Memory in out
PC-Adapter
0554.0071
Logger (option) for storing and printing measured values in the field
PC adapter (option) for transferring measured data to a PC
HOLD/MAX/MIN for holding pH/temperature values in display and for calling up the highest/lowest pH + temperature value since the beginning of the measurement
Arrow keys for changing values or for calling up selection possibilities
(Print) key for transferring measured data to the
IR printer
Hold
Auto
Man
Date Time
Max Min
DIN/NBS
Cal Bat
V /
Over m m
¡ mS/cm
%mg/lx
2
1
% / ¡
NaCl
K
Cycle Step
No
HOLD
MAX
MIN
SELECT
ENTER
0
I
2 line display
Battery compartment
On/off key
Page key for selecting the different operating modes
Enter key for confirming the entries or for confirming the choice of menu m pH mV ¡C / ¡F
Interface for connection of PC adapter and logger
IR transmitting diode
Analogue output connecting sockets
Connection socket for mains unit
6
User Instructions
Power supply
Battery operation with 9V PP3 block battery alcali manganese IEC 6 LR 61 or with NiCd rech. battery of the same size.
The setting battery or rech. battery must be checked in the configuration menu (see page 10) and corrected if necessary.
Battery/rech. battery connection
The battery compartment is on the side of the instrument. In order to insert the battery/rech. battery, slide off the battery cover from the side of the instrument.
Observe correct polarization!
Close the battery/rech. battery compartment.
The battery or rechargeable battery setting in the configuration menu controls the different capacity utilization of the battery or rechargeable battery.
bAt means: the capacity is used up to 6.2 V.
Accu means : the capacity is used up to 7.0 V.
During operation with mains unit, the rech. battery is only charged as long as the instrument is on. Should the auto off function be on, "PSU" appears in display once the instrument has switched itself off, to inform the user that the battery is still being charged.
(c. f. page 11)
7
8
User Instructions
Power supply
Battery life testo 252 together with
→ Temperature probe battery (alcali-manganese) 30 h rech. battery 7 h
→ pH electrode without temperature battery (alcali-manganese) 30 h rech. battery
→ pH electrode with temperature battery (alcali-manganese) rech. battery
→ Redox electrode battery (alcali-manganese)
7 h
30 h
7 h rech. battery
→ Conductivity sensor battery (alkali-manganese)
30 h (at 20 mS/cm)
30 h
7 h
10 h (at 200 mS/cm) rech. battery 7 h (at 20 mS/cm)
3 h (at 200 mS/cm)
These are average values. This data may differ depending on the manufacturer of the
Remove empty batteries from the measuring instrument immediately!
batterie/rech. batteries, storage conditions and production batch.
Charging the rech. battery:
The rechargeable battery can be charged outside the measuring instrument via recharger
0554.0025.
Duration of approximately 13 hours.
It is possible to recharge the rech. battery inside the measuring instrument via mains unit
0554.0088. The measuring instrument is still operational whilst the battery is being charged. The duration of this procedure is approx. 7 hours. When the recorder is fixed it is automatically charged at the same time.
testo
251 pH m
V term
User Instructions
Power supply / Connection of probes
Remove batteries from the measuring instrument and the connected option
(logger). Risk of explosion!
The measuring instrument automatically recognises which type of probe is connected. This does not apply to the connection of pH electrodes without a temperature sensor. The electrode/ probe must be connected before the instrument is switched on (please observe when changing electrodes/probes).
Switch off the measuring instrument when connecting the sensor or carrying out other configuration modifications on the measuring unit because the specific parameters can only be read if the instrument is switched on.
9
HOLD
MAX
MIN
I
0
SELECT
ENTER
10
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
User Instructions
Configuration menu
The configuration menu contains selection options specific to the instrument:
→ Select temperature unit: °C or °F
→ Avoid continuous measurement with the
”Auto-Off function”
→ Switch to battery or rech. batt. operation
→ Activate or deactivate the transmission standby option to the infra-red printer,
→ Activate pH calibration 1 or 2 and deactivate the pH measurement mode.
→ Reset the calibration data from the pH electrodes to standard values: yes or no
→ Select used conductivity measuring cells and deactivate the conductivity meas. mode
→ Select reference temperature trEF if the conductivity meas. mode is active
Keep the HOLD/MAX/MIN key pressed whilst switching on the instrument via the I/O key
.
Confirm the menu with Enter.
You can change the unit of temperature
(° C ↔ ° F) with the arrow keys.
Confirm that the setting is correct, by pressing
Enter.
When the auto-off function is on, the instrument is protected from unwanted endless mesurements in that it switches itself off automatically after 10 minutes (calibration time is excluded from this function). One segment corresponds to
2 1
/
2 minutes.
OFF means that you always have to switch the instrument off by hand.
SELECT
ENTER
User Instructions
Configuration menu
The "bat(tery)" or "accu" setting controls different capacity utilization of the battery or rech. battery. bAt means: the capacity is used up to 6.2 V.
Accu means : the capacity is used up to 7.0 V.
During operation with mains unit, the rech. battery is only charged as long as the instrument is on. Should the auto off function be on, "PSU" appears in display once the instrument has switched itself off, to inform the user that the battery is still being charged.
If you want to send the measuring results to the infrared printer (available as option), the transmitting function must be activated by confirming the setting "yes Ir".
Should you not need the IR printer, the use of the instrument is facilitated by confirming the setting
"no Ir".
SELECT
ENTER
Man
SELECT
ENTER
You can store electrode (calibration) data for two separate electrodes (e.g. a laboratory electrode and a field electrode). The electrode (data) activated in the configuration menu is activated during the measurement and can be altered
PRINT through calibration. When effecting a measurement you must activate the electro de(calibration) data which corresponds with the electrode used ( → pH1 e.g. laboratory electrode, → pH2 e.g. field electrode).
no pH deactivates the pH part of the measuring instrument, so that the conductivity/temperature measuring instrument is easier to use.
11
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Cal
Man
° p
SELECT
ENTER
Hold Max Min
DIN/NBS
Cal Bat Over m m
V
Man
Date Time Cycle Step No
/ ¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Bat m V
12
Cal
PRINT p p
User Instructions
Configuration menu
With reference to the selected pH calibration (pH1 or pH2) the calibration data from the pH electrodes can be set to theoretically possible standard values
(S = 58 mV/pH at 25 ° C and AS = 0 mV). The query does not appear if “no pH” was selected.
This enables you to carry out a measurement e.g.
even after unsuccessful calibration or should you not have a buffer solution for calibration. Measuring errors to max. one pH unit are, however, possible.
Select the conductivity probes which you are going to use for the next measurement.
Type A ➔ 2 and 4 pin conductivity meas. cells, low resolution (c.f. p. 59)
Type B ➔ 2 and 4 pin conductivity measuring cells, high resolution (c.f. p. 59) no Cond ➔ blocks the conductivity measurement and simplifies the handling as a pH/mV/°C measuring instrument. This setting is recommended for measuring pH or redox only.
trEF = reference temperature. Standard setting:
25 °C. 20 °C and 18 °C can be selected. Using the set temperature coefficients (tC) the instrument calculates the measured conductivity according to the selected reference temperature. If the value of the reference temperature is changed the instrument is automatically adapted to the temperature coefficients. If measurements are to be carried out with the setting nW (natural water) trEF = 25°C must be set. trEF can no longer be adjusted if the temperature coefficient tC is set to nW.
c.f. P. 36 “Preparing a conductivity measurement.
A segment test and display of the battery voltage follows the confirmation of the last setting. The instrument then enters the measuring mode. The instrument is now ready for operation, in accordance with your settings.
User Instructions
Configuration menu / Parallel measurements
The settings in the configuration menu remain even after the instrument is switched off if the configuration menu is gone through right to the end i.e. until the jump back to the measurement menu.
Parallel measurement of pH and conductivity
→ All of the pH and conductivity sensors can be combined
.
→ “no pH”, or “no Cond” should not be selected
→ The temperature sensor in the conductivity electrode is always used for the automatic temperature compensation of both, pH and conductivity measurement.
In this way pH electrodes without an integrated temperature have automatic temperature compensation.
Measuring conductivity without pH
→ “no pH” in the pH configuration menu can be switched on via the arrow keys. In this way the pH parameter not in use is switched off.
Therefore the following can be avoided:
- Measurement errors such as electostatic discharge in the high impedant pH amplifier
- Error messages which block the trans- mission of measured data from the testo 252 to the logger and to the
PC adapter. c.f. P. 28, 29, 38 and
“Accessories”.
The same applies to other probe combinations and parallel measurements.
13
14
User Instructions
Parallel measurements
Measuring pH without conductivity if a pH electrode with no integrated temperature sensor connected.
Switch on “no cond” in the conductivity configuration menu via the arrow keys.
Temperature compensation options:
→ Use temperature probes from our accessories or
→ The NTC of the conductivity electrodes type 08 or type 11 can be used for automatic temperature compensation or
→ Use another conductivity probe with 30k NTC,
Pt 100 or Pt 1000 together with the 4 mm socket. The pH electrode is automatically temperature compensated or
→ The temperature must be input manually
(cf. p. 26).
Read p.29 for the basics on temperature compensation.
All of the connected probes must have been immersed in the same measuring solution.
Make sure there is pressure compensation during measurement with type 02 and 05.
pH measurement
Preparing a pH electrode
Only for type 02 and type 05:
In order to guarantee pressure compensation, the refill opening should be open for the duration of the measurement.
Hold the ring of the probe sleeve adapter
- Remove the storage cap. Keep hold of the probe sleeve adapter ring and remove the storage cap by turning.
- Rinse the electrode in water and blot dry with tissue paper. Rubbing the electrode dry can considerably prolong the response time of the electrode due to static charging.
Remove the storage cap
Remove air bubbles by shaking (type 02 and 05).
Check the level of the electrolyte
Only for type 02 and type 05:
Check the inside of the glass membrane for air bubbles. Remove any bubbles present by carefully shaking the electrode up and down.
- Check the level of the electrolyte in the electrode. Add more electrolyte should the level drop below 20 mm from the refill opening.
Make sure that the correct electrolyte solution (type 02/05) is used.
Should any electrolyte solution be spilt, wipe it up immediately with a damp cloth. Electrolyte solutions can damage metal and electrical parts.
The electrode is now ready for use.
15
16 pH measurement
Calibrating a pH electrode/Automatic calibration
Calibration should always be carried out before the first measurement. This should be repeated before every measurement when carried out in extreme solutions or when a very high level of accuracy is to be achieved.
The calibration possibilities of testo 252 are vast .
The main possibilities are as follows:
1 point calibration and
2 point calibration, whereby the temperature curve which corresponds with the pH value necessary for calibration is entered automatically or manually
(depending on whether you wish to use a Testo buffer solution (or DIN buffer) or your own buffer solution for calibration). With automatic calibration,
3 point calibration is possible.
The following DIN buffer solutions are permitted for 3 point calibrations: pH 4.008; pH 6.865; pH 9.180
Automatic calibration with specified buffer solutions
When a
Testo buffer or DIN buffer is used, the temperature dependence is automatically taken into consideration and compensated
, according to the temperature value which has been entered or measured (should you not be using a Testo or
DIN/NBS buffer, you can skip the following pages and go to the chapter on manual calibration). cf. descriptions of the pH electrodes from page 46 and from page 64.
Man
TESTO
BUFFER
I
0 pH measurement
Automatic calibration with specified buffer solutions
In the following example we assume that you have connected a pH combination electrode (without temperature sensor).
When a temperature sensor is connected
(integrated or separate) the manual entry/correction of the temperature value is no longer necessary. The use of the instrument is thus obviously facilitated.
Never calibrate in buffer bottles! Do not pour used buffer solution back into the storage bottle! Never leave buffer solutions open during storage!
Rinse electrodes in water after each calibration and carefully blot dry.
Rinse the electrode in water. Carefully blot the electrode dry and place the electrode in the buffer solution (Testo buffer!).
Switch the measuring instrument on.
You are now in the measuring mode. Select the calibration (CAL) menu with the page key .
p m V
Auto
SELECT
ENTER
Confirm the choice of menu with Enter.
17
DIN/NBS
* pH measurement
Automatic calibration with specified buffer solutions
1 point calibration
The temperature specification, previously used in the measurement mode, is displayed. You have to correct the temperature value using the arrow keys.
The input of a temperature value is necessary:
- as the buffer values are temperature dependent (see the Chapter on buffer solutions).
so that the pH electrode is temperature compensated.
°
SELECT
ENTER
Confirm your entry with Enter. The temperature input is allocated to buffer 1.
DIN/NBS
DIN/NBS
SELECT
The display sequence that follows contains the last buffer solution used, as a suggestion for this calibration. You can select all the buffer solutions stored in the memory of the instrument
(offered by the manufacturer of the instrument) via the arrow keys .
ENTER
Confirm the selected buffer with the Enter key.
* the outlined instrument displays are not valid when a separately connected or integrated temperature sensor is used.
18
Man
Cal m V
Cal m V pH measurement
Automatic calibration with specified buffer solutions
CAL flashes during calibration (duration of calibration: min. 20 s, max. 10 min).
A signal sounds the end of the calibration procedure.
Should the calibration procedure end abruptly after max. 10 minutes, the electrode is probably damaged (see pages 29 - 32 and 70 - 71 for error messages and remedies). Contact our service department if you have any problems.
Man
Continue calibration:
2/3 point calibration
°
SELECT
ENTER
1 pt calibration ok? →
Cancel
Man
→ CAL dAtA page 49
Man m V
Measuring mode p
1
Press the page key to cancel the calibration mode →
1 point calibration has been completed. This is the quickest way of adapting the instrument to the pH electrode
(accuracy after 1 point calibration: approx. ± 0.1 pH units). A slope of -58 mV/pH
(25 °C) is assumed and only the zero point is calibrated.
You can return to the measuring mode via the display of the calibration data
(please read about the importance of the calibration data on page 49).
2 point/3 point calibration
Should you require a more accurate calibration, continue calibration.
You will be asked for the temperature value after every further point of calibration. Correct if necessary with the arrow keys, confirm the entry with Enter.
19
Man
DIN/NBS
Cal m V
SELECT
ENTER pH measurement
Automatic calibration with specified buffer solutions
Select the buffer solution required from those on offer with the arrow keys and confirm with Enter
(a difference of 0.5 pH units must lie between the individual buffers → the instrument blocks this area automatically and thus only offers the relevant buffers).
The instrument is calibrating, " CAL" flashes on the screen (duration of calibration: min. 20 sec, max.10
min). A signal sounds the end of the calibration procedure
With Puffer 1 + 2 : are pH 4.008; pH 6.865 or pH 9.180 used?
yes no
Man
→ CAL dAtA page 49 m V
If pH values other than the following DIN buffers: pH 4.008; pH 6.865 and pH 9.180, were used for previous calibrations, the instrument automatically ends calibration and jumps to the calibration data.
Man
Measuring mode p
1
Continue calibration
20
Continue calibration;
3 point calibration pH measurement
Automatic calibration with specified buffer solutions
2 pt calibration ok?
→ Cancel m V
After 2 point calibration, you can return to the measuring mode with the page key via the display of calibration data (please read about the importance of the calibration data on page 49).
Man
→ CAL dAtA page 49
Hold Max Min Cal
Man
DIN/NBS
Bat Over m m
V / 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Measuring mode
DIN/NBS
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Correct the temperature value with the arrow keys, confirm the value.
Select the buffer and confirm.
As a result of 3 point calibration, your instrument has been calibrated for measurements with highly differing pH values. Rinse the electrode in water before beginning a measurement.
21
Buffer
pH measurement
Manual calibration with any chosen buffer solutions
Manual calibration with any chosen buffer solutions
Rinse the electrode in water. Carefully blot the electrode dry and place in the buffer solution.
I
0
Switch the measuring instrument on. p
Man
Hold
Man
Auto
Man
Auto p
1 m V
¡
You are now in the measuring mode. Select the
(CAL) menu with the page key.
Man
SELECT
ENTER
Swop to the manual calibration mode by pressing the arrow key.
Confirm the selection of the manual calibration mode with Enter.
1 point calibration
A temperature value of 25 ° C is displayed. You have to correct the temperature value using the arrow keys. The input of a temperature value is necessary for the temperature compensation of the pH electrode.
* the outlined instrument displays are not valid when a separately connected or integrated temperature sensor is used.
22
pH measurement
Manual calibration with any chosen buffer solutions
DIN/NBS
°
SELECT
ENTER
Confirm your entry with Enter. The temperature input is allocated to buffer 1.
A buffer of pH 7.00 will be suggested. You can correct the value by using the arrow keys. Enter the pH value corresponding to the temperature.
(The temperature variation of the solution is indicated on the buffer bottle).
Man
Cal m V
SELECT
ENTER
DIN/NBS m V
Confirm the corrected buffer value with the Enter key.
CAL flashes during calibration (duration of calibration: min. 20 sec, max. 10 min).
A signal sounds the end of the calibration procedure.
Should the calibration procedure end abruptly after max. 10 minutes, the electrode is probably damaged (see pages 29 - 32 and 70 - 71 for error messages and remedies). Contact our service department if you have any problems.
Man
23
24
Continue calibration:
2 point calibration pH measurement
Manual calibration with any chosen buffer solutions
1 pt calibration ok? →
Cancel
Man
→ CAL dAtA page 49
Hold Max Min Cal
Auto
Man
DIN/NBS m V
Bat Over m m
V / p
¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Press the page key to cancel the calibration mode
→ 1 point calibration has been completed. This is the quickest way of adapting the instrument to the pH electrode (accuracy after 1 point calibration: approx. ± 0.1 pH units). A slope of -58 mV/pH
(25 °C) is assumed and only the zero point is calibrated.
You can return to the measuring mode via the display of the calibration data (please read about the importance of the calibration data on page 49).
Measuring mode
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
2 point calibration
Should you require a more accurate calibration, continue calibration.
You will be asked for the temperature value after every further point of calibration. Correct if necessary with the arrow keys, confirm the entry with Enter.
Enter a second buffer value (via the arrow keys ).
A difference of ±0.5 pH units must lie between the individual buffers. The instrument blocks this area automatically. Confirm this buffer value with Enter.
Cal m V
Man
Cal m V
Man
Man
→ CAL dAtA page 49 m V
Hold Max Min Cal
Man
DIN/NBS
Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Measuring mode pH measurement
Manual calibration with any chosen buffer solutions
The instrument is calibrating, "
CAL" flashes on the screen (duration of calibration: min. 20 sec, max.10
min). A signal sounds the end of the calibration procedure.
After 2 point calibration, return to the measuring mode with the page key via the CAL data.
25
pH measurement
Measuring
You have prepared the electrode and measuring instrument according to the chapter
"Instructions of use", and the instrument has been switched on.
In the following example we assume that you have connected a pH combination electrode (without temperature probe). Should you use another electrode, look up the meaning of the different parts of the display in the chapter "Display variations" (see pages 42 and 13).
→ Have you activated the right calibration (i. e. pH 1 or pH 2) in the configuration menu?
26
Hold Max Min Cal
Auto
Man
DIN/NBS
Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Man
SELECT
ENTER p
Insert the electrode into the measuring solution.
The instrument displays the pH value and a temperature value. The pH value is based on the temperature value displayed. As you have not connected a temperature sensor, you must correct the temperature value manually .
You can change the temperature value by pressing the arrow key . (If you have activated the infrared printer in the configuration menu - "Yes Ir" is stored in the printing mode, that means you have to press the arrow key twice).
The flashing unit of temperature indicates that the alteration mode has been selected.
Confirm the choice of the alteration mode with
Enter .
Man p
1
2 pH measurement
Measuring
"Man" flashes on the screen indicating that the temperature value can now be entered manually.
Use the arrow keys to change the value.
Man p
1
SELECT
ENTER p
Man
Confirm this temperature value
The pH value is recalculated.
with Enter. m V
You can call up the corresponding mV value by pressing the page key . In this case we are dealing with the voltage of the pH electrode and not a redox value.
This value is not temperature compensated.
27
HOLD
MAX
MIN
Man
HOLD
MAX
MIN
Hold
Man pH measurement
Automatic stability recognition of the measuring signal
p
1
¡ K
The pH value does not settle straight away due to its dependance on several factors. The measuring instrument offers the possibility of observing the measured values over a period of time, showing the trends of the value and signalling the relative stability of the measured value (tolerances
< ± 500 µV/10s) with a tone.
Select this mode with the arrow key.
Hold
Man p
1
¡ K p
1
Whilst the measuring instrument analyses the measured values,
"HOLD" flashes on the screen
.
The display trend appears during this period, indicating either increasing or decreasing signal inputs.
Press the
Hold/Max/Min key to end this mode and return to the measuring mode.
If the tolerances are negligible, a tone sounds. "HOLD" is then held in display.
28
pH measurement
Response times and temperature compensation
Response times
The more the temperature of the measuring connector differs from that of the object of measurement, the longer the measured value from the pH electrode takes to stabilise. Isothermic conditions are therefore favourable for accurate measurements. The storage of pH measuring connectors in the recommended storage solution contributes towards quick response times.
Temperature compensation
Two important factors influence the behaviour of temperature in pH measuring technology: a) the change in the pH value with the temperature and b) the temperature dependancy of the pH electrode itself.
On a)
The change in the pH value of the measuring solution cannot be compensated with the temperature; it should be measured.
On b)
The determining factor is the temperaturedependent change in voltage at the pH membrane.
It is calculated according to the so-called Nernst equation and effects the slope S of the pH electrode.
When the temperature increases, the slope S increases. This correction is automatically carried out by the instrument and thus forms the basis of the temperature compensation (after calibration, the slope S
25 based/calculated on 25 °C is displayed for better comparison).
The testo 252 enables the user to measure the temperature value for temperature compensation via a connected temperature sensor (integrated in the pH electrode or separately connected*) or to enter the value manually.
* the use of surface probes is not permissible here.
29
30 p
Print-out of infrared printer:
“pH value out of range”
Short descriptions of the error messages can be obtained by printing out measured values on the infrared printer.
pH measurement
pH error messages
Error messages are displayed after a delay of 5 seconds
Error 1
Cause: The pH measuring range of the instrument was exceeded (pH < -2 or pH >
16). As aqueous solutions have, as a rule, a pH value between pH -2 and 16, this error message may indicate incorrect calibration.
Error 2
Cause: The temperature measuring range of the corresponding probe was exceeded.
Error 3
Cause: Certain ambient temperatures are valid
(see page 57) for the Testo buffers (or
DIN) used for calibration, and the actual ambient temperature was above or below this value. Observe the different values on the bottles of the buffer solutions.
Error 4
Cause: The slope S of the electrode is not within the range -62 to -50 mV/pH (at 25 ° C), i. e. your electrode is worn and must be replaced, or you used the wrong buffer during calibration and therefore the slope was wrongly calculated (in this case you can recalculate the slope through a new calibration).
Error 5
Cause: The electrode’s zero point (AS) is outside the range -60 to +60 mV (in relation to pH 7), i. e. your electrode is worn and must be replaced, or you used the wrong buffer during calibration and the slope was wrongly calculated (in this case you can recalculate the slope through a new calibration).
pH measurement
pH error messages
Error 6
Cause: The maxium set tolerance of the pH electrode (10 min) was exceeded during calibration. Should this occur several times, the electrode is worn and must be replaced.
Error 8
Cause: The slope S b in the alcaline range distinguishes itself by more than 3% from the slope S a in the acidic range
(only relevant with 3 point calibration).
You may have confirmed an incorrect buffer. Repeat calibration. Should this error repeat itself, the electrode is faulty and must be replaced.
31
32 pH measurement
Other possible malfunctions during measurement
Symptom: Unstable measured value
Cause: Easily recognisable disturbances such as broken electrode, broken cable, formation of visible coatings on the electrode, long-term flooding of the connection head, etc.
Symptom: Zero point of electrode outside the tolerance (±60 mV at pH 7)
Cause: An incorrect or unusable buffer was used during calibration.
Cause: Measuring solution which has penetrated the diaphragm can poison the reference system through chemical reactions and thus change the reference potential or make it instable.
Cause: There are (a few) pH electrodes whose zero point does not lie at
7. These electrodes can only be pH used in the measuring mode "mV".
Cause: The electrode was refilled with the wrong reference electrolyte (type
02/05).
The glass membrane can cause malfunction due to the formation of physical coatings. These coatings can alter the characteristics of the electrode. Physical coatings and changes in the membrance can take place in such a manner that they are invisible to the naked eye. Damage of this kind can take place e. g. in measuring solutions with a flouride content, which corrode the glass membrane.
Redox measurement
Man
Hold
M a n p
° p
1 m V
Calibration of the measuring instrument is not necessary with a redox measurement.
Remove the storage cap before beginning a measurement.
Dip the electrode into the measuring solution.
- The measured value can be read once the display has stabilised. The final measured value will in most cases only be achieved after 30 minutes.
Temperature compensation is not necessary.
Rinse the electrode in distilled water and dry.
- Replace the storage cap.
Error 1
Cause: Measured value > + 1800 mV or < -1999 mV
33
34
Conductivity measurement
Preparing a conductivity measurement
Storing cell constants
The cell constant of the conductivity sensor varies depending on the type and production batch. The cell constant is indicated on the identification label or the cable of the conductivity sensor and must be stored in the instrument before the first measurement (and each time a different conductivity sensor is connected). I
0
Hold Max Min Cal Bat Over m m
V / ¡ 1
2 mS/cm
Auto
Man
DIN/NBS
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K nW 24TP
Date Time Cycle Step No
Bat m V
DIN/NBS
Bat m S/cm nW 24TP
Switch on the measuring instrument.
You are now in the measuring mode.
%mg/lx
NaCl
Select the calibration menu via the arrow key .
Auto
By pressing the arrow/print key you will enter the
Cond uctivity cal ibration mode
(Cal cond)
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Confirm the selection of the Cond uctivity Cell constant mode with Enter.
S/cm
•••
Conductivity measurement
Preparing a conductivity measurement
The cell constant lies between 0.010 to 20.00/cm.
Alter the presetting with the arrow key. The cell constant of the conductivity measuring cell used is located on the probe lead.
SELECT
ENTER
Confirm the corrected value with Enter.
Read page 53 onwards for more information on conductivity calibration.
35
0
I
Hold Max Min
DIN/NBS
Cal Bat Over m m
V / p
1
2 mS/cm
%mg/lx
Print NaCl
% / ¡ K
Man nW 24TP
Date Time Cycle Step No
Bat m V
SELECT
ENTER
% /
•••
% / °
SELECT
ENTER
Conductivity measurement
Preparing a conductivity measurement
Setting a temperature coefficient
In order to achieve comparable measuring results, a conductivity value, measured at a certain temperature, is converted in relation to the reference temperature. The specific temperature coefficient of the measuring solution must, therefore, be stored in the instrument before the beginning of each measurement ( → Table "Temp.
coefficients of several selected solutions" in the appendix)
If the reference temperature (trEF) in the configuration menu is changed the temperature coefficient is automatically converted to the new reference temperature.
tC=nW (natural water is only possible at trEF= 25 °C)
(cf. configuration menu from page 12 on)
Once you have entered the measuring mode, press the arrow key. If the infrared printer was activated (Yes ir”) in the configuration menu press the arrow key twice.
" %/°C " flashes to indicate that you have selected the alteration mode for the temperature coefficients
Confirm the selection of this mode with Enter.
The abbreviation tC for temperature coefficient appears.
Alter the value according to your knowledge, otherwise enter the standard value (see table
"Temp. coefficients of several selected solutions").
Otherwise enter 2.2 %/° C as a "good mean value" for solutions with an unknown temperature coefficient; "nW" is the setting for measurements in natural water (appears after next highest value after 10.00 %/°C).
The setting “nW” is only possible with a set reference temperature trEF=25°C.
Confirm the entry with Enter.
The measuring instrument automatically enters the measuring mode.
36
Type 8 Type 11
Conductivity measurement
Measuring
You have connected the sensor according to the chapter "Instructions of use" and prepared the measuring instrument according to "Storing cell constants" and "Setting a temperature coefficient". The instrument is switched on.
Place the sensor in the measuring solution.
With type 11, the measuring solution must be up to the air vents. Make sure that all the air has escaped from the measuring cell (move the measuring cell gently when dipping into the solution) → otherwise the measured values fluctuate and are pressure dependent .
With type 8 , the solution must be just over the level of the 4 electrodes. The air vent must not be immersed.
After a short adaption phase, the conductivity value, based on the set reference temperature, and the temperature are displayed.
By pressing the page key, you can call up the salt content of the electrolyte which corresponds with the conductivity. This value in mg/l NaCl is calculated from the conductivity measured.
37
38
Conductivity measurement
Theory
The molecules of three large groups of substances
(salts, acids and electrolytes) separate into electrically charged ions when dissolved in water.
This process is called dissociation.
Example of dissociation:
Table salt (NaCl)
NACl → NA
+
+ Cl
-
When an alternating electromagnetic field is placed over the elelctrolyte, the electrodes can move the ions. This movement of ionic charge can be considered as an "electrical current", similar to that of electrons in a copper wire. This current is used to measure the electrolytic conductivity.
As a result of this ionic current in the electrolyte, an increase in the number of ions in the electrolyte ( → higher concentration) causes an increase in the electrolytic conductivity. This is only valid up to a certain limit in the concentration. Should this limit be exceeded, the ions will begin hindering each other. This means that dissociation is incomplete in high concentrations of matter; the conductivity increases slower than the concentration of matter.
When the electrolyte is of a simple composition, i.e.
only water and one dissociated matter (e.g. table salt NaCl), the concentration of the dissolved matter can be calculated from the conductivity value, (provided that the concentration is not too high).
Conductivity measurement
Theory
Almost all electrolytic solutions are very heavily dependent on temperature. This is due to the ionic nature.The mobility in liquids increases with a rise in temperature, i.e. the movement of the charged ions accelerates and the electrolytic conductivity measured is thus higher. At a reference temperature of T=+25 °C, the conductivity increases by approx. 2% per degree celsius. In measuring technology, this alteration is usually described as a temperature coefficient with the unit
%/°C.
39
40
Conductivity measurement
Conductivity error messages
Error messages are displayed after a 5 second display.
Error 1
Cause: The measuring range (0 µS/cm to 2000 mS/cm ) of the instrument has been exceeded. This can indicate an incorrect cell constant or temperature coefficient.
Error 2
Cause: The temperature measuring range of the corresponding probe has been exceeded.
Error 3
Cause: The max. limit temperatures for the calibration were either exceeded or were not reached.
Error 4
Cause: The stored cell constant must be within the range 0.01 and 20.00/cm. It is possible that an incorrect value was stored during calibration for the calbration solution used.
Error 6
Cause: The conductance exceeds the measuring range, although the specific conductivity of the measuring solution is still within the measuring range. Check that the stored temperature coefficient and cell constant are correct. Should no errors be found here, the product of the actual conductance, temperature and temperature coefficient is really outside the measuring range. Reduce the temperature of the measuring solution as much as possible or alter the temperature coefficient to 0.0%/°C and convert the conductance yourself.
Ø
Temperature measurement
Connect the temperature probe. When the measuring instrument is switched on, the temperature value appears immediately in the display (when using an individual, special temperature probe). Should you use combination probes, turn to the chapter
"Display variations" to determine the importance of the different segments of the display.
As a rule we distinguish between surface, immersion and penetration measurements as well as measurements of air/gas temperatures. The corresponding probe is to be used for each type of application.
General instructions for immersion, penetration or air measurements
- The minimum immersion depth corresponds with approx. 5 times the diameter of the probe.
- The response times can be accelerated by gently moving the probe. for surface measurements
The tip of the surface probe must be in a vertical position.
We recommend the use of heat paste for measurements on rough surfaces (for a better heat conductance).
Surface probes are not permissible for temperature measurements used for compensation of the pH value ( → earth loops)
41
42
Connection possibilities
Display variations
Display reading
Pt100 temperature probe
(8 pin DIN plug)
°
° C
(Pt100)
° C
(Pt100) pH combination electrode
(without integrated temp. sensor) pH
° p
1 manual entry necessary for temp.
compensation pH
Pt100 temperature probe and a pH combination electrode (without integrated temp. sensor)
° p
1
Man
Connection possibilities
° C
(Pt100
Pt1000
NTC 5 k
NTC 30 k)
Ø 4 mm
1 pH
° C
2 pH
Display variations
Display reading
pH electrode with integrated temperature sensor p
1
°
1 Testo electrode
2 other electrodes
The sensor integrated in the electrode is in this case always used for temperature compensation of the pH electrode.
Pt100 temperature probe in connection with a pH electrode with integrated temp. sensor.
°
° p
1
° C
(Pt100) pH
(°C)
The sensor integrated in the electrode is in this case always used for temperature compensation of the pH electrode.
43
Connection possibilities conductivit y
( ° C) conductivit y
( ° C) pH
Display variations
Display reading
Conductivity sensor with integrated temperature sensor.
Auto
DIN/NBS mS/cm
° nW 24TP
X
%mg/lx
NaCl
Conductivity sensor (with integrated temp.
sensor) and a pH combination electrode (without temp. sensor).
Auto
DIN/NBS mS/cm
° nW 24TP
%mg/lx
NaCl
X
Auto
The temperature sensor in the conductivity measuring cell is used for temperature compensation.
44
Display variations
Connection possibilities
conduc-tivity
(° C) pH
(° C)
Display reading
Conductivity sensors (with integrated temp.
sensor) and a pH electrode (with temp. sensor).
Auto
DIN/NBS mS/cm
° nW 24TP
%mg/lx
NaCl
X
Auto
Auto ¡ p
1
The temperature sensor in the conductivity measuring cell is used for temperature compensation.
45
46
Description of probes
pH electrodes
Watch out for the measuring ranges in the sensor. These may be destroyed if overheated.
To avoid grinding never use pH electrodes or conductivity measuring cells with surface temperature probes.
As practical equipment for pH measurements, we offer a variety of electrodes which are suitable for all types of measurements.
There is a choice of combination electrodes with or without a temperature sensor as well as redox electrodes.
pH combination electrodes
Combination electrodes represent a constructive combination of a glass electrode with a reference electrode. The advantage of this solution is the small amount of space and the small volume of measuring liquid required for a measurement.
The important features of pH combination electrodes:
- the composition of the membrane glass
(which influences the measuring characteristics of the glass electrode),
- the composition of the reference electrode
(mostly KCl),
- the diaphragm, which enables the connection from the internal reference system to the measuring solution
- the possibility of an additional temperature measurement.
The table opposite supplies the necessary information on the different electrodes.
Special electrodes are available on request for applications in lacquers and paints, highlyviscose solutions, photographic solutions, measurements on pure surfaces, part aqueous solutions with < 10% H
2
O, non aqueous substances, and for measurements at O ° C (+32
°F).
0650.0823
0650.0225
0650.1623
0650.1223
0650.0623
pH/° C pH/° C pH pH pH
Description of probes
pH electrodes
Comparison of pH electrodes
cf. pl 64 onwards
47
48
Description of probes
pH electrodes
Storing the electrodes
Electrodes should always be stored in a storage cap which contains a few ml of electrolyte solution
(re-filling solution). Different electrodes require different electrolyte solutions which are included in our range of accessories.
Electrodes with liquid reference electrolytes can also be stored, only in an emergency and for a short time, in an open container which contains a neutral to slightly acidic solution. Electrodes with gel electrolyte should always be stored in 3 molar
KCI in order to avoid the loss of electrolyte solution.
All electrodes should be stored in an upright position so as to ensure that the electrolyte solution does not pour out of the refill opening.
Electrodes that have been stored in dry conditions show unstable pH values. Should an electrode have dried out, it can be regenerated overnight in water.
Man m V m V/ p m V/ p
Description of probes
pH electrodes
Calling up the calibration data of the pH electrodes (CAL data)
The specific calibration data of each calibration are stored in this menu and can be recalled at any time. We recommend that you print out or note these values after each calibration (via logger or infrared printer).
By comparing the values you can detect faulty electrodes before beginning a measurement.
The instrument jumps to the "Calibration data" menu once calibration has been completed.
Should you have interrupted the calibration after one or two points, press the page key to enter the
"Calibration data" menu.
AS (zero point of electrode), SA * and Sb ** (slopes) are displayed. SA and Sb can only be distinguished from each other after 3 point calibration ( →
1 point calibration = displacement of the zero point, slope is given; → 2 point calibration = straight through two calibration points).
Permissible values (in relation to 25 ° C):
|AS| < 60 mV
-62 mV/pH < S < -50 mV/pH
Optimal values (in relation to 25 ° C):
AS = 0 mV
S = -59.2 mV/pH
* slope in acidic range ("A" for acid)
** slope in alcaline range ("B" for base)
49
Auto Hold
Auto
Auto
Man
¡ p
1 p
1
¡ m V
¡
Auto
Man
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER
Description of probes
pH electrodes
You can recall this information anytime in the CAL dAtA menu. Select the calibration files (via the page key) and confirm CAL dAtA and dAtA pH (with
Enter).
Printing the calibration data
→ via logger
Position of switches on logger: print switch to I, memory switch in middle position.
Start printing manually with hand key.
→ via infrared printer
Activate the infrared printer transmitting mode in the configuration menu
Set up printer and call up print via the print key
("Print" flashes in the display) and confirm with
Enter.
50
Description of probes
Conductivity sensors
The measuring cell sets up the correlation between the ionic conductance or resistance and the conductivity value:
- the measuring cell limits the conduction of the current on account of its geometrical form (length and cross-section). The relation of the length to the cross-section is described as a cell constant .
- the polarisation on the electrode surfaces of the measuring cell can be described as follows: the ions which separate from the electrodes and the change in concentration of the solution at the electrodes cause an electromotive counterforce, which weakens the passage of flow and lets the conductivity of the solution seem smaller than it actually is. Polarisation effects reduce with an increasing measuring frequency and an increasing electrode surface.
The electrode material also plays and additional important role (also in relation to the response time).
The sensors with the 4 electrode technology, which we offer, have taken advantage of the fact that polarisation only occurs on electrodes where the current leaks into the electrolyte. This 4 electrode structure, however, requires a larger volume of samples than the usual 2 electrode sensors.
Non Testo products
It is also possible to connect the conductivity measuring cells from other firms. In the configuration menu (see page 10) you have to differentiate between conductivity measuring cells of type A and type B. 2 and 4 pin measuring cells can be connected in both modes. With type B there is an increased resolution available in the range
< 1µS/cm. Please order additional connection allocations as required.
51
52 testo
Description of probes
Conductivity sensors
Care and maintenance
In order to clean the sensor, pull back the cable duct from the sensor.
Clean the electrodes underneath the cable duct with a soft brush and rinse with clean water
Check whether the air vents and cable duct are clean.
Push the cable duct back into place.
The cell coefficient of the measuring cell should be tested at intervals, the regularity of which is to be determined by the type of application.
Type 8 Type 11
DIN/NBS
Bat m S/cm nW 24TP
%mg/lx
NaCl
Description of probes
Conductivity sensors/Conductivity calibration with a standard solution
Measuring the cell constant with the conductivity standard solution 1413 µµ S/cm
(25°C), 1.413 mS/cm → Part no. 0554.2334, or another solution with a known conductivity.
The cell constant of conductivity sensors changes slightly with age. We recommend that it be checked regularly at 1/2 yearly intervals.
Place the sensor in the conductivity standard solution.
With type 11, make sure that the solution is up to the air vents and that all the air has escaped from the sensor (move the sensor gently when inserting into the solution) dependent.
→ otherwise the measured values fluctuate and are pressure-
With type 8, the measuring solution should reach the level just above the 4 electrodes. The air vents must not be immersed.
cf. Measuring from page 34 onwards.
Conductivity calibration with a standard solution
You are now in the measuring mode.
Select the calibration menu with the page key .
Auto
Jump to " CAL Cond " with the arrow/print key and confirm the choice of menu with Enter.
SELECT
ENTER
53
54
Description of probes
Conductivity calibration with a standard solution
Jump to Cond uctivity Soln with the arrow/print key and confirm with Enter.
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER mS/cm SELECT
ENTER
A setting appears which is valid for the conductivity standard solution we offer (at 25 °C). If this temperature setting of 25 °C is fulfilled, you can confirm with Enter and the cell constant is recalculated and automatically stored.
If the temperature deviates from 25°C refer to the
Table on page 69. Enter the conductivity value of the standard solution in accordance with its temperature.
mS/cm m S/cm
If you are using any calibration solution or the solution be based on any other temperature, you can set the value to that of your solution by using the arrow key. Enter the conductivity which the calibration solution has at the temperature just measured. Set the unit of measurement (µS, mS or
S) according to the unit indicated on your measuring solution and confirm the unit with Enter.
mS/cm
Description of probes
Conductivity calibration with a standard solution
Change the decade of the conductivity value with the arrow key and confirm the setting with Enter.
mS/cm
SELECT
ENTER
SELECT
ENTER m S/cm m S/cm
SELECT
ENTER
Auto m S/cm
Use the arrow keys to change the individual figures and Enter enables you to jump to the next figure in the value displayed.
Once the last figure has been confirmed, the cell constant is recalculated and displayed.
Store this newly-calculated cell constant in the hand instrument with the Enter key. mS/cm
° nW 24TP
You are now in the measuring mode. The measuring instrument is now operational. The conductance in relation to the reference temperature (25 ° C) and the actual (measured) temperature of the measuring solution are displayed. Correct the temperature coefficients if required. For example at 20°C the Testo conductivity standard solution has a temperature coefficient of 1.91%/°C. (cf. p. 69)
55
56
Description of probes
Temperature probes
As a rule, all Pt100 probes with 8 pin DIN plugs from the Testo range can be connected.
Pt100 sensors are suitable for temperature measurements in a large measuring range (-200 to
+600 ° C/-330 to + 1110 ° F).
The accuracy of the Pt100 measuring sensors corresponds with the tolerances indicated in DIN
IEC 751, class A.
Observe the measuring range given for the temperature probe (see ordering data)! The measuring range of the instrument might not be the same as that of the temperature probe!
Buffer solutions
An important part of maintenance is checking the accuracy of the measured value. This is done with solutions of a known pH value, so-called buffer solutions. There are a variety of different buffer solutions whose pH values cover the complete pH range. One generally distinguishes between DIN (or NBS buffers) and technical buffers.
DIN or NBS buffers distinguish themselves through a very high accuracy (max. 0.005 pH units). The disadvantage is that the low buffer effect makes the solution susceptible to dirt and dilution.
Technical buffers shows tolerances of up to ±0.02
pH units, the pH value is, however, much more stable.
The temperature-controlled pH changes of the buffer solutions stored in testo 252 are listed in the following table:
40
45
50
55
60
25
30
35
38
DIN buffer Testo buffer
° C 1.679 4.006 6.865 9.180 2.00
4.00
7.00
10.00
10 1.670
4.000
6.923
9.332
2.00
4.00
7.07
10.18
15
20
1.672
1.675
3.999
4.001
6.900
6.881
9.276
9.225
2.00
2.00
4.00
4.00
7.04
7.02
10.14
10.06
1.679
1.683
1.688
1.691
4.,006 6.865
4.012
4.021
4.027
6.853
6.844
6.840
9.180
9.139
9.102
9.081
2.00
1.98
1.99
4.00
4.01
4.02
7.00
6.99
6.98
10.00
9.95
9.91
1.694
4.031
6.838
9.068
2.00
4.03
6.97
9.85
1.700
4.043
6.834
9.038
1.707
4.057
6.833
9.011
1.99
4.05
6.96
9.78
1.715
4.071
6.834
8.985
1.723
4.087
6.836
8.962
1.99
4.08
6.96
9.75
Use the solutions offered in the ordering data, as their temperature curves are stored in the measuring instruments.
57
58
Technical data
pH values / redox values / temperature
pH values
The calibration data of 2 pH electrodes is saved.
Measuring range: pH -2 to 16
Max. deviation:
± 1 digit
± 0.01 pH
Resolution: 0.01 pH
The temperature compensation of the pH electrodes are effected over the whole measuring range of the temperature sensors or probes used.
Redox values
Measuring range: -1999 mV to + 1800 mV
Max. deviation:
± 1 digit
± 0.2 mV (-999.9 mV to +999.9 mV)
± 1 mV (remaining range)
Resolution: 0.1 mV (-999.9 to +999.9 mV)
1 mV (-1000 to 1999 mV and
+1000 to +1800 mV)
Temperature
Sensor Temperature range
°C
(Tolerances
± 1 digit)
°F
(Tolerances
± 1 digit)
-20.0 to 100.0
-4.0 to 212.0
Connection
5 K - NTC
5 K - NTC
30 K - NTC
PT 1000
PT 100
PT 100 manual (pH)
-20.0 to 100.0
-20.0 to 100.0
-20.0 to 120.0
-4.0 to 212.0
-4.0 to 212.0
-4.0 to 250.0
4 mm socket
4 mm socket
4 mm socket
-199.9 to 600.0
-325.0 to1110.0
4 mm socket
-199.9 to 600.0
-325.0 to 110.0
DIN plug
-10.0 to 150.0
+14.0 to 302.0
not applicable
Accuracy
BNC-TRIAX socket
°C
± 0.2
°F
± 0.4
± 0.2
± 0.5
± 0.5
± 2.5
± 0.4
± 1.0
± 1.0
± 0.2
> 200°C:
± 0.2 %
± 0.4
> 325°F:
± 0.2 %
—
± 5.0
—
Resolution: 0.1 °C / 0.1 °F
1 °C (from 200 °C) / 1 °F (from 999.9 °F)
Technical data
Conductivity
Conductivity:
Automatic measuring range switch: measuring ranges:
0.000 to 1.999 µS/cm (type B)
0.00 to 1.99 µS/cm (type A)
02.00 to 19.99 µS/cm
20.00 to 199.9 µS/cm
0.200 to 01.99 mS/cm
02.00 to 19.99 mS/cm
20.00 to 199.9 mS/cm
200.00 to 2000 mS/cm
The switch points of the measuring ranges in the display are not identical to the switch points in the microelectronics (depending on the cell constants and the temperature) salt content: 1 mg/l to 200 g/l NaCl (calculated)
Temperature measuring range of conductivity probes
(Refer to “Temperature” on p. 58 for accuracy):
Conductivity probe (5 K NTC)
-20 °C to 100 °C DIN socket
- 4 °F to 212 °F
Non Testo probe (manual)
-10 °C to 150 °C
+14 °F to 302 °F
Using suitable adapter cables the 4mm socket or the TRIAX socket can be used (see “pH values” for measuring ranges). The instrument must be set at combined mode (pH and conductivity) so that the connections in the pH range can be checked for temperature sensors if the temperature sensor is not available in the conductivity probe. These can also be used for temperature compensation in the conductivity measurement.
59
60
Cell constant:
Temperature compensation:
Technical data
Conductivity/storage and operating temperature/Warranty
0.01 to 20 (1/cm)
-10 to +150 °C (man/auto)
+14 °F to 302 °F,
Always observe the permitted ranges for the electrodes/°C sensors
Temperature coefficient linear: 0 to 10%/°C
0 to 5.54 % / °F (adjustable) non-linear
(trEF = 25 °C): Compensation according to the non-linear function of natural water (DIN 38404, 0 to 50 °C)
Reference temperature, adjustable: T ref
= 18 °C, 20 °C or 25 °C
A change in the reference temperature automatically corrects the temperature coefficients
The calibration data of 2 conductivity electrodes was saved (type A/B)
Max. deviation:
(± 1 digit)
Resolution:
±0.5 % of conductivity m.v.
±1.2 % of NaCl m.v.
max. 0.01 µS/cm and 0.1 mg/l automatic range switch
Storage and operating temperature of the instrument:
Storge temperature: -20 to 60 °C
Operating temp.:
Weight:
0 to 50 °C
Approx. 270 g (w/o battery)
Approx. 320 g (with battery)
Warranty
Meas. instrument: 3 years
Electrodes and conductivity measuring cells: 1 year
Temperature probe: 1 year
Logger: 1 year
- not incl. printer -
Accessories: 6 months
- +
Analogue outputs
The testo 252 measuring instrument has two parallel analogue outputs. Depending on the probes plugged-in, different signals are given out at the analogue outputs. The value in the top line of the display is always the output from the top analogue output.
In order to connect the analogue output, please use the connecting lead 0409.0084 listed in the ordering data.
Output via:
Miniature sockets for banana plugs Ø 2 mm.
Output signals
Temperature probe
1 mV/ ° C 0.5 mV/ ° F pH electrode
25 mV/ pH
1 mV/ ° C 0.5 mV/ ° F
Redox electrode
0.25 mV/mV
Conductivity sensor
0.25 mV/ mS
2 mV/ g/l(NaCl)
Load:
≤
10 k
Ω
Observe correct polarisation when connecting the analogue outputs!
61
62
Options
for storing...printing...processing
Logger
The logger provides a permanent record of the measuring results. The logger is simply connected onto the instrument which thus becomes a complete measuring system. The measured data is printed with date and time "in the field" or stored for later evaluation.
IR printer up to 2500 values
Storage capacity
Print-out up to 750 print-outs consisting of date, time, no of measured value and measured values
Printer alphanumeric thermoprinter
16 character/line
Printing speed
Permissble ambient temperature
Storage and transport temperature
Weight
Power supply approx. 1 line/sec.
0 to +40 °C (+32 to +104 °F)
-30 to +60 °C (-20 to +140 °F) approx. 250 g (8.8 oz) battery/rech. battery or mains operation (only together with rech. battery)
The data is stored at the touch of a button without irritating cable connections or time-consuming written work.
Type of printer
Printing capacity
Receiver radius
Operating temperature
Storage and transport temperature
Dimensions
Weight
Power supply infrared controlled thermal printer, adjustable contrast approx. 300 print-outs per roll max. 1 m
0 to +50 °C (+32 to +122 °F)
-40 to +60 °C (-40 to +140 °F)
186 x 91 x 61 mm (7.3" x 3.6" x 2.4")
0.43 kg/1 lb (incl. batteries)
4 miniature batteries
1.5 V or NC rech. batteries
Options
for storing...printing...processing
PC adapter
The PC adapter enables the problem-free transfer of data to your PC. The measured data is then evaluated with the Comfort Software or prepared by the standard software for evaluation in Lotus,
Harvard Graphics etc.
Standard software
Storage of measured data in ASCII format
Further processing with the aid of current spread sheet programmes
(Lotus, Star-Planer, MS-Excel,
Symphonie, Harvard Graphics, Quattro Pro)*
Prerequisites • IBM XT/AT or compatible computer
• DOS from 3.1
*The above-mentioned programmes are registered trade marks of the respective manufacturers.
Comfort Software
Graphic evaluation of measured data with the WINDOWS user surface.
Multiple windowing display and evaluation of several files of measured data in different windows
Functions
• simple zoom function
• mathematical smoothing function
• statistical calculation functions
(mean value, deviation…)
Print-out of measured data
Prerequisites in graphical or tabular form
• IBM AT or compatible computer
• DOS from 3.1
• WINDOWS from 3.0
Other • easy use with mouse option
• colour superimposition of freely-selectable limit values
63
Ordering data
Description
Measuring instruments and options
testo 252
Measuring instrument for pH, mS/cm, ° C, mV,
Part no.
0560.2520
Description
Electrodes for non-critical environments
Meas. range Part no.
Type 01 (universal electrode) economical, unbreakable plastic electrode with gel electrolyte, thus practically maintenance-free. pH 0 to14 0650.0623
Fixed cable with BNC plug
Application range: 0 to +60 °C/+32 to + 140 °F (short-term +80 °C/+175 °F)
Type 02 laboratory electrode pH 0 to 14 0650.1223
highly-accurate glass electrode with excellent chemical resistance. Long life due to liquid electrolyte incl. standard probe sleeve adapter and storage cap without fixed cable. Application range: 0 to +80 °C/+32 to +175 °F
(short-term +100 °C/+210 °F)
Type 04 universal electrode
(with integrated temperature sensor) pH 0 to 14
0 to 60 ° C (32 to 140 °F) unbreakable plastic electrode with gel electrolyte, thus pratically maintenance-free, incl. standard probe sleeve adapter and storage cap, without fixed cable
Application range: 0 to +60 °C/+32 to +140°F (short-term +80°C/+175°F)
0650.0823
Description
Electrode for critical environments
Meas. range Part no.
Type 05 special electrode
(with integrated temp. sensor) pH 0 to 14
0 to 60 ° C (32 to 140 °F) unbreakable plastic electrode with liquid electrolyte, few problems with dirt, high accuracy in critical substances and short response times due to hole diaphragm, incl. standard probe sleeve adapter and storage cap
Application range: 0 to +60 °C/+32 to +140 °F
06501623
Refer to p. 46 onwards for additional probe descriptions.
64
Ordering data
Description
Electrode for solids and semi-solids
Meas. range Part no.
Typ 03 penetration electrode highly-accurate glass electrode with solidified inner buffer, short response times, insensitive to dirt, incl.
pH 2 to 14 0650.0225
standard probe sleeve adapter and storage cap, without fixed cable without fixed cable
Application range: 0 to +40 °C/+32 to +104 °F (short-term +60 °C/+140 °F)
Description
Redox electrode
Meas. range Part no.
Type 06 redox electrode ±1999 mV rugged glass electrode, insensitive to electrode poisoning due to two chamber system, incl. standard probe sleeve adapter and storage cap without thermometer, without fixed cable
Application range: 0 to +80 °C/+32 to 175 °F
Description
Electrode accessories
0650.2523
Meas. range Part no.
S7-BNC electrode cable necessary for electrodes without fixed cable
Electrode cable S7-BNC (5 m)
Description
Conductivity sesnors
0554.2317
Meas. range Part no.
Type 08 conductivity sensor with glass shaft, highest level of accuracy up to
Type 11 conductivity sensor with plastic shaft, highest level of accuracy up to
Description
Storage solutions, electrolyte, buffer
600 mS/cm
300 mS/cm
0650.3025
0650.3026
Part no.
Testo buffer set pH 4/pH 7 (50 ml each)
Testo buffer set pH 4/pH 7/pH 10 (50 ml each),
Testo buffer pH 2 (50 ml)
Testo buffer set pH 4/pH 7 (500 ml each)
Testo buffer set pH 7/pH 10 (500 ml each)
0554.2321
0554.2320
0554.2322
0554.2337
0554.2338
65
66
Ordering data
Description
Storage solutions, electrolyte, buffer (continuation)
DIN buffer set pH 4.008/pH 6.865
(250 ml each)
DIN buffer set pH 6.865/pH 9.180
(250 ml each)
Storage solution (50 ml) for electrodes type 01, 02, 04, 06
(refill solution for type 02)
Storage solution
(50 ml) for type 03 electrodes
Storage and refill solution (50 ml) for electrodes type 05
Conductivity standard (1413 mS/cm)
0.01 mol/l KCI, for calibration of conductivity sensors
Redox standard 358 mV (50 ml), for calibration of redox electrodes
Part no.
0554.2339
0554.2340
0554.2332
0554.2318
0554.2319
0554.2334
0554.2333
Description
Pt100 temperature probes
Meas. range Part no.
Type 04 immersion probe for quick measurements in liquids and powdery
Type 25 penetration probe with sharpened measuring tip, V4A material, water-resistant, boil-proof 150 mm, Ø 3 mm, t
99
-50 to +400 ° C* 0605.0473
-60 to +750 °F substances, l = 150 mm, Ø 3 mm, t
99
210 mm, Ø 4 mm, t
99
= 7 sec.
Type 15 immersion probe -50 to +160 ° C* 0605.1570
specially for use in laboratories, probe shaft halar-coated
-60 to +320 °F l =
= 10 sec.
-200 to 600 ° C* 0605.2573
-330 to +1110 °F
= 30 sec.
l =
Type 97 air probe for quick air measurements
-50 to +600 ° C* 0605.9773
-60 to +1110 °F l = 150 mm, Ø 9 mm, t
99
= 75 sec.
Type 99 surface probe for measurements on metallic surfaces l = 150 mm, Ø 8 mm, t
99
= 40 sec.
-50 to +400 ° C* 0605.9973
-60 to +750 °F
*Accuracy of Pt100 probes according to DIN IEC 751, class A
Ordering data
Description
Calibration certificates
Part no.
Standard calibration certificate , meas points -20°,0°,60°C (-4°F, +32°F, +140°F) for immersion probes and 60°, 120°C (140°, 248°F) for surface probes
0520.0001
Special calibration certificate, meas. points freely selectable from -40 to 1000°C
(for surface probes +50 to +420°C)
0520.0101
DKD calibration certificate , meas. points freely selectable from
-40 to +1000°C
0520.0201
Standard calibration certificate, conductivity
Measuring point 1.413 mS/cm 0520.0009
Calibration certificate for pH measuring instrument with probe0520.0008
Analyser certificate for pH buffer solution (for 2 solutions) 0520.0007
Description
System accessories
Mains unit for mains operation and charging of rech. batteries
(in hand instrument and logger)
9 V rech. battery for meas. instrument
Charger for external charge of 9 V rech. battery
Analogue output connection lead (for one channel)
Logger, incl. battery, stores and prints measured values
Set of rech. batteries for logger (4 x 1.24 V)
Thermopaper for logger (5 rolls)
Standard software, incl. PC Adapter, for storing measured data in ASCII format
Comfort software, incl. PC Adapter, for graphic evaluation of measured data under WINDOWS
Galvanic separation for serial interface
Infrared printer incl. 4 miniature batteries and 1 roll of thermopaper, prints the measured value in the field
Battery charger with 4 NC rech. batteries for infrared printer
Thermopaper for infrared printer (6 rolls)
Carrying case (leather) for testo 252 measuring instrument
Carring case (leather) for testo 252 meas. instrument and logger
System case for testo 252 ,
Logger, PC adapter, probes and accessories
Spare cladding tube for type 08 mS (0650.3025)
Spare parts set for pH electrodes (standard probe sleeve adapter, storage cap and vent plugs)
Technical manual on pH measuring engineering
Part no.
0981.3484
0554.0088
0515.0025
0554.0025
0409.0084
0554.0070
0515.0088
0554.0149
0554.0071
0554.0109
0554.0006
0554.0345
0554.0110
0554.0115
0516.0090
0516.0091
0516.0250
0554.0049
67
Appendix
Temperature coefficients of several selected solutions
The values in the following table are mean temperature coefficients for 18 ° C T
26 ° C. They were converted to a reference temperature of 25 ° C in accordance with the following formula. The values indicated are from the book "Zahlenwerte und
Funktionen, Bd. 2, Teil 7" by Landold-Börnstein.
( )
δδ
T (22±4 ° C)
•
100%
κ
25 ° C
•
Compound αα Compound αα
HCl
HNO
3
H
2
SO
4
NaOH
KOH
2.55
2.55
2.48
2.48
2.61
2.55
1.71
1.76
2.27
2.34
2.34
2.41
2.61
2.94
3.13
2.88
1.27
1.32
1.37
1.41
1.41
2.13
2.34
2.34
1.42
1.41
1.40
1.37
1.33
1.29
1.25
1.25
1.65
1.65
1.66
1.70
1.75
1.82
1.91
1.88
2.12
2.47
2.93
3.42
3.98
4.46
4.66
Concentration c in Mol/l p in weight % c = 1.405
2.877
4.420
11.303
c= 1.017
2.108
3.276
4.533
5.873
p=
7.300
8.801
10.376
13.640
96.00
96.87
97.13
98.42
c =
99.98
100.14
100.21
100.51
101.12
0.641
1.319
2.779
99.08
99.44
99.58
99.66
99.74
99.75
99.78
99.79
4.381
6.122
8.002
10.015
12.150
14.400
15.323
c = 0.777
1.612
2.508
3.467
4.491
5.583
6.744
NaCl
KCl
NaNO
3
KNO
3
Na
2
SO
4
K
2
SO
4
NH
4
OH
NH
4
Cl
NH
4
NO
3
2.12
2.17
1.88
1.78
1.90
1.81
2.10
1.99
1.79
1.77
1.73
1.71
2.06
2.07
2.13
2.03
1.59
1.51
1.49
1.91
1.88
1.87
1.91
1.82
1.88
1.86
1.85
1.88
1.96
2.00
1.76
1.66
1.39
1.78
1.71
1.59
1.50
1.44
1.41
2.04
2.13
2.21
2.49
1.74
1.65
1.53
1.45
Concentration c in Mol/l p in weight % c = 0.884
c = c = c = c =
1.206
c = 0.298
0.620
0.250
c =
0.500
0.059
0.467
0.933
1.626
2.240
2.496
0.250
0.500
1.000
0.368
0.768
3.039
3.213
0.607
1.255
2.688
4.329
0.509
1.051
1.830
2.843
3.924
5.085
5.421
0.691
1.427
2.208
c = c =
2.307
4.550
8.870
0.984
1.923
2.924
3.952
5.003
0.637
1.301
2.711
4.233
5.882
7.664
68
Appendix
Calculation of conductance at 25 ° C
For an approximate conversion of a conductivity value, measured at any temperature, into the value at reference temperature (e.g. 25 ° C), the temperature coefficients should be used according to the following equation (see also
DIN 38404, section 8):
α
TR
κ
ΤΜ
− κ
TR
= • • 100%
TR
Τ
M
1
- T
R
α
TR
T
R
T
M
κ
TR
κ
ΤΜ
Temperature coefficient at +25 ° C
Reference temperature (25 ° C)
Measured temperature of the measuring solution
Electrical conductivity at reference temperature
(25 °C)
Electrical conductivity at a measured temperature
Temperature variation of the Testo conductivity standard 1413 µS/cm
Temperature Conductivity in °C of the standard solution
Temp. coeff.
of the standard sol.
referred to
25 °C
Temperature Conductivity Temp. coeff.
in °C of the of the standard solution standard sol.
referred to
25 °C
12
13
14
15
16
17
10
11
8
9
6
7
4
5
2
3
0
1
0.970
0.995
1.020
1.045
1.070
1.095
1.121
1.147
1.173
1.199
0.776
0.800
0.824
0.848
0.872
0.896
0.921
0.945
1.84
1.85
1.85
1.86
1.87
1.88
1.88
1.88
1.89
1.89
1.80
1.81
1.81
1.82
1.82
1.83
1.83
1.84
30
31
32
33
34
26
27
28
29
22
23
24
25
18
19
20
21
1.441
1.469
1.497
1.525
1.553
1.581
1.610
1.638
1.667
1.225
1.251
1.278
1.305
1.332
1.359
1.386
1.413
1.98
1.95
1.96
1.96
1.97
1.98
1.98
1.99
2.00
1.90
1.91
1.91
1.91
1.91
1.91
1.91
—
69
70
Appendix
Electrical interference during measurements in laboratories
During measurements in grounded measuring solutions, a measuring error can occur as a result of the earth loops (galvanic and/or capacitive coupling).
Not grounded measurement with mains independant measuring instruments (to which no complementary instruments are connected, e.g.
recorder) guarantees as a rule interference-free operation. When using mains operated instruments, a galvanic separation must be installed for each instrument - this is particularly valid when computer systems are connected. We recommend the use of an optically-coupled interface (article no. 0554.0006) in conjunction with a PC adapter (article no. 0554.0071).
The simplest test methods for the user involve dipping a sensor in a well-insulated solution and then alternately ground and un-ground the solution. Should the display change, there is a very high disturbing current. It is useful in this case to operate the instrument with batteries or rech.
batteries.
During parallel measurements (pH conductivity) with testo 252 measuring instruments, please note the following points:
• The measured value is only valid when both probes are immersed in the measuring solution.
• For low conductivity solutions (< 100 µS/cm) glass/platinum cells should be used.
Appendix
Electrical interference during measurements in laboratories
• A pH electrode emits small quantities of reference electrolyte (e.g. KCl, 3M) into the measuring solution. The measurement of electrolytic conductivity can as a result be incorrect during parallel conductivity/pH measurements in measuring solutions of a very low conductance. A remedy would be: large volumes of measuring solution, short duration of measurement, no calibration in this parallel mode
71
testo AG
Postfach 11 40, 79849 Lenzkirch
Testo-Straße 1, 79853 Lenzkirch
Telefon: (07653) 681-0
Fax: (07653) 681-100
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.testo.com
0973.2640/05.95/T/wh/21.06.2004
advertisement
Related manuals
advertisement
Table of contents
- 6 Gerätebeschreibung
- 9 Betrieb über Steckernetzteil
- 9 Sondenanschluß
- 10 Konfigurationsmenü
- 16 Kalibrierung der pH-Elektrode
- 22 mit beliebigen Puffern
- 26 Messen
- 28 Automatische Meßwertstabilitätserkennung
- 29 Einstellverhalten und Temperaturkompensation
- 30 Fehlermeldungen pH
- 32 Sonstige Störungen der Messung
- 33 Redoxmessung
- 34 Zellenkonstante hinterlegen
- 36 Temperaturkoeffizienten einstellen
- 37 Messen
- 38 Theorie
- 40 Fehlermeldungen LF
- 41 Temperaturmessung
- 42 Anzeigevarianten
- 46 pH-Elektroden
- 48 Lagerung der Elektroden
- 49 Abrufen der Kalibrierdaten
- 50 Drucken der Kalibrierdaten
- 51 Leitfähigkeitsmeßzellen
- 52 Reinigung und Wartung
- 53 Leitfähigkeits-Standard oder Eichlösung
- 53 Leitfähigkeitskalibrierung mit Standardlösung
- 56 Temperatursonden
- 57 Pufferlösungen
- 58 Technische Daten Gerät
- 61 Analogausgänge
- 62 Meßergebnisse
- 64 Bestelldaten
- 68 einiger ausgewählter Lösungen
- 69 Berechnung des Leitwertes bei 25 °C
- 70 Elektrische Störungen beim Messen im Labor