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¸HMS-X Spectrum Analyzer Benutzerhandbuch User Manual *5800443402* Version 04 Benutzerhandbuch / User Manual Test & Measurement 5800443402 Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung ROHDE & SCHWARZ Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von ROHDE & SCHWARZ die gültigen Fachgrundbzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von ROHDE & SCHWARZ die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendigerweise angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt zu beachten: 1. Datenleitungen Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3m nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein. Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von ROHDE & SCHWARZ beziehbare doppelt geschirmte Kabel HZ72 geeignet. 2. Signalleitungen Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist, dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 1m nicht erreichen und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet werden. Allgemeine Hinweise zur CEKennzeichnung 3. Auswirkungen auf die Geräte Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen. Dies führt bei ROHDE & SCHWARZ Geräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten. 2 Inhalt Inhalt 1 Wichtige Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.1 Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.2Auspacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.3 Aufstellung des Gerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.3 Transport und Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.4Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.6Umgebungsbedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 1.7 Gewährleistung und Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.8Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 1.9Messkategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.10Netzspannung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen. . . . . . . . . . . . . 6 1.12Produktentsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 2 ¸HMS-X Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 3 Bezeichnung der Bedienelemente. . . . . . . . . . . 9 4Schnelleinstieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.1 Messen eines Sinussignals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.2 Messung des Pegels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 4.3 Messen der Oberwellen eines Sinussignals . . . . . . 11 4.4 Einstellung des Referenzpegels. . . . . . . . . . . . . . . . 13 4.5 Betrieb im Empfänger-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 5 Einstellen von Parametern. . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.1 Numerische Tastatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.2 Drehgeber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.3Pfeiltasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.4Softmenütasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 5.5 Eingabe numerischer Werte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 6 6.1 6.2 Gerätefunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Frequenzeinstellung (FREQ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Aktivieren / Parametrisieren des Tracking Generators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 6.3 Frequenzdarstellbereich (SPAN). . . . . . . . . . . . . . . . 17 6.4 Einstellung der Amplitudenparameter (AMPL) . . . . 17 6.5 Einstellung der Bandbreite (BANDW) . . . . . . . . . . . 18 6.6 Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP). . . . . . . . . 19 6.7 Einstellung der Messkurve (TRACE) . . . . . . . . . . . . 20 6.8 Benutzung von Markern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 6.9Peak-Search . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 6.10 Grenzwertlinien (Limit Lines) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6.11Measure-Menü. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 6.12 Auto Tune. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 6.13 Empfängermodus (Receiver-Mode). . . . . . . . . . . . . 25 8.1 Benutzung des Hilfesystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 8.2Anzeige-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 8.3 Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET) . . . . . . 30 8.4 Durchführung von EMV-Messungen. . . . . . . . . . . . 30 9 Allgemeine Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 30 9.1Spracheinstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 9.2 Allgemeine Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 9.3Schnittstellen-Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 9.4Drucker-Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 9.5Referenz-Frequenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 9.6 Update (Firmware / Hilfe). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 9.7 Upgrade mit Softwareoptionen (Voucher). . . . . . . . 32 10 Anschlüsse an der Gerätevorderseite . . . . . . . 33 10.1USB-Stick-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 10.2Phone-Buchse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 10.3 Probe Power. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 10.4 External Trigger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator). . . . . . . . . . . . . 33 10.6 INPUT 50Ω . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 11 Anschlüsse an der Geräterückseite. . . . . . . . . 34 11.1USB-Stick-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 11.2 DVI-D Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 11.3 REF IN / REF OUT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 12Fernsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 12.1RS-232. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 12.2USB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 12.3 Ethernet (Option R&S®HO730/HO732). . . . . . . . . . . 35 12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option R&S®HO740) . . . . . . . . . 37 13 13.1 13.2 13.3 13.4 Optionales HAMEG Zubehör . . . . . . . . . . . . . . 37 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Transporttasche R&S®HZ99. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 VSWR-Messbrücke R&S®HZ547 . . . . . . . . . . . . . . . 37 Nahfeldsondensatz R&S®HZ530/HZ540. . . . . . . . . 38 14 Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 15Anhang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 15.1Abbildungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 15.2Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 1 Important Notes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 7 Einstellungen Speichern/Laden. . . . . . . . . . . . 26 7.1Geräteeinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 7.2Kurven. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 7.3Bildschirmfotos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 8 Erweiterte Bedienfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3 Wichtige Hinweise Installationsund Sicherheitshinweise Wichtige Hin11 Installationsweise und Sicherheitshinweise 1.1 Symbole 1 .1 Symbole (1) (2) (3) Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten Symbol 2: Vorsicht Hochspannung (1) (2) (3) Symbol 3: Masseanschluss Symbol 1: Achtung, allgemeine Gefahrenstelle – 1.2Auspacken Produktdokumentation beachten Prüfen Sie Auspacken den Packungsinhalt auf VollSymbol 2: beim Gefahr vor elektrischem Schlag ständigkeit (Messgerät, Netzkabel, Produkt-CD, evtl. optioSymbol 3: Masseanschluss nales Zubehör). Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf transportbedingte, 1 .2 Aufstellung mechanische des Gerätes Beschädigungen und lose TeileinimAbb. Innern werden. Falls sich ein TransportschaWie 1.1 überprüft zu entnehmen ist, lässt der Griff in den vorliegt, bitten wir Sie sofort den Lieferant zu informieverschiedene Positionen schwenken: ren. Das darf dann nicht betrieben werden. A und B =Gerät Trageposition C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem 1.3 Aufstellung des Gerätes Winkel in Abb. zum 1.1 zu entnehmen lässt sich der Griff in FWie = Position Entfernen desist, Griffes. verschiedene Positionen schwenken: G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, Stapelposi❙❙ A und = Trageposition tion undBzum Transport in der Originalverpackung. ❙❙ C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem Achtung! Winkel Um Änderung Griffposition muss das Os❙❙ F =eine Position zumder Entfernen desvorzunehmen, Griffes. zilloskop so aufgestellt sein, dass es nicht herunterfallen ❙❙ G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, kann, also z.B. auf einemund Tisch stehen. Dann müssen die Griffknöpfe Stapelposition Transport in der Originalverpackung. zunächst auf beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen Achtung! und in Richtung der gewünschten Position geschwenkt werUm eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, muss das den. Wenn die Griffknöpfe während des Schwenkens nicht nach Messgerät so aufgestellt sein, dass es nicht herunterfallen Außen gezogen werden, können sie in die nächste Raststellung kann, also z.B. auf einem Tisch stehen. Dann müssen die Griffeinrasten. knöpfe zunächst auf beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen und in Richtung der gewünschten Position geschwenkt werEntfernen/Anbringen Tragegriffs: den. Wenn die Griffknöpfedes während des Schwenkens nicht nach InAußen Position F kann der Griff entfernt werden, dem man gezogen werden, können sie in die nächstein Raststellung ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in einrasten. umgekehrter Reihenfolge. In Position F kann der Griff entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in 1 .3 Sicherheit umgekehrter Reihenfolge. Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und La1.3 Transport Lagerung borgeräte gebaut,und geprüft und hat das Werk in sicherBewahren Sie bitte den Originalkarton einen eventuelheitstechnisch einwandfreiem Zustand für verlassen. Es entlen späteren Transport auf. Transportschäden aufgrund spricht damit auch den Bestimmungen der europäischeneiner mangelhaften Verpackung sind von derNorm GewährleiNorm EN 61010-1 bzw. der internationalen IEC 1010stung Lagerung Gerätes 1. Um ausgeschlossen. diesen Zustand zuDie erhalten unddes einen ge- muss in trockenen,Betrieb geschlossenen Räumen erfolgen. Wurde das fahrlosen sicherzustellen, muss der Anwender die Gerät bei und extremen Temperaturen transportiert, sollteBevor Hinweise Warnvermerke beachten, die in dieser der Inbetriebnahmeenthalten eine Zeitsind. von mindestens 2 Stunden dienungsanleitung Gehäuse, Chassis und für die Akklimatisierung des Gerätes eingehalten werden. alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der 44 da ist unz gebaut, geprüft und verlassen. hat das Werk in sicherheitstechnisch ein- – wenn Signal wandfreiem Zustand Es entspricht damit Signa wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damitauch auchden den Signal wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Signa wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den – wenn Entfernen/Anbringen des Tragegriffs: In Position F kann der DerdaS internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalSignal wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der Bestimmungen dereuropäischen europäischen Norm EN 61010-1bzw. bzw.der der– nach län Bestimmungen der Norm 61010-1 Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der Griff einen entferntgefahrlosen werden, in dem man ihn weiterEN herauszieht. Das Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der reich ten und Betrieb sicherzustellen, muss der Der Sp internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalDer S internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhal- (z.B. Der Sp internationalen Norm IEC Um diesen Zustand zu erhalDer 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalim Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der SS internationalen Norm IEC1010-1. 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalSp –reich In reiche ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der reiche ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der – nach sch reiche ten und und einen einen gefahrlosen gefahrlosen Betrieb Betrieb sicherzustellen, sicherzustellen, muss muss der der ten – W ––reiche In Verpack Ind –– Ind In – Ind GW ––––– Wo Bahn od W –– Wo Wo KG –––– Ge Ge – Ge Ge –––– Kle K Kle Kl Kl Kle 1.3 –1.4 Best ACHTUNG! Der 1.4 1.4 z 1.4 1.4 1.4 sonen1.4 bestim Der zu reicht Der z Der Der zu Der zu verbundene reicht reich porte reicht reicht darf nur anv reicht portes porte Hat si portes portes trieben werd B portes Griff entfernen (Pos. F) Hat sic Hat s Hat ser ge ist unzuläss Hat si Hat sic ser geb ser g Signalstrom ser C ser ge bevor ser ge bevo bevor bevor bevor ist zu bevor Der Spektru ist zu ist zum ist A ist zum ist zum darf n reichen bes darf darf nic darf ni darf darf ni der Lnn – Industrie G der L der Lu der der Lu der Lu Einwi C – Wohn-, Einw Einwir Einwir Einwi Einwir ausre – Geschäf D ausre ausreic ausrei ausre ausrei – Kleinbet erbet F erbet erbetr erbetri erbetr erbetr E (Aufs B (Aufs (Aufste (Aufste (Aufst (Aufst (Aufste 1.4 Umg D A G E Betriebspositionen Tragepositionen Stapelposition Abb.Gerätepositionen 1.1: Betriebs-, Betriebs-, TrageTrage- und und Stapelpositionen Stapelpositionen Abb. 661.1: 6 Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten vorbehalten 6 6 Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten Schutzklasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die 6 Änderungen vorbehalten 1.4Sicherheitshinweise Netzpole mit 2200 VDC Gleichspannung geprüft. Der SpekDieses Gerät wurde VDE0411 Teil1, Sicherheitsbetrum-Analysator darfgemäß aus Sicherheitsgründen nur an vorstimmungen für Schutzkontaktsteckdosen elektrische Mess-, Steuer-,betrieben Regel, und Laschriftsmäßigen werborgeräte, gebaut, geprüft und hat das Werk in sicherden. Der Netzstecker muss eingeführt sein, bevor Signalheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Es entstromkreise angeschlossen werden. spricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw.der der internationalen NorminnerIEC Das Auftrennen Schutzkontaktverbindung 61010-1.halb Umoder diesen Zustand zu erhalten und einen außerhalb des Gerätes ist unzulässig! gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die HinweiseZweifel und Warnvermerke in dieser Bedienungsanleitung Sind an der Funktion oder Sicherheit der Netzbeachten. Den Bestimmungen 1 entspresteckdosen aufgetreten, so sindder dieSchutzklasse Steckdosen nach DIN chend sindTeil alle610, Gehäuseund Chassisteile während des VDE0100, zu prüfen. mit demNetzspannung Netzschutzleiter verbunden. ❙Betriebs Die verfügbare muss den auf dem Typenschild des Gerätes angegebenen Werten Sind Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzentsprechen. steckdosen sind Steckdosen nach DIN ❙ Das Öffnenaufgetreten, des Gerätesso darf nurdie von einer entsprechend VDE 0100,Teil 610, zu prüfen. ausgebildeten Fachkraft erfolgen. Die dem verfügbare muss den auf dem ❙❙❙Vor ÖffnenNetzspannung muss das Gerät ausgeschaltet und von Typenschild des Gerätes angegebenen Werten allen Stromkreisen getrennt sein. entsprechen. ❙In❙ Das Öffnen Fällen des Gerätes nuraußer von einer entsprechend folgenden ist dasdarf Gerät Betrieb zu setzen ausgebildeten Fachkraft erfolgen. und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern: Vor dem muss dasBeschädigungen Gerät ausgeschaltet ❙❙❙wenn dasÖffnen Gerät sichtbare hat, und von allen Stromkreisen sein. ❙ wenn das Gerät losegetrennt Teile enthält, ❙ wenn das Gerät nicht mehr arbeitet, folgenden Fällen ist dasunter Gerätungünstigen außer Betrieb zu setzen ❙Innach längerer Lagerung Verhältnissen und unabsichtlichen Betrieb zu sichern: (z.B.gegen im Freien oder in feuchten Raumen), Der zulässig reicht von +5 Nenn portes darf d Nenn Nennd Nenn Nennd Nennd Hat sich wäh von m von m von von m von m von mi ser gebildet, tur vo tur vo tur tur vo tur von bevortur es von in Richt Richtw Richt Richt Richtw Richtw ist zum Gebr darf nicht be 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 der Luft, bei HAME HAMb HAME HAME HAME HAME Einwirkung Jedes Jede Jedes Jedes ausreichend Jede Jedes einen erbetrieb ist einen einen einen einen einen (Aufstellbüg umfan umfa umfan umfa umfan umfa triebsa triebs trieb triebs triebsa triebs werd Die werde werde werde werde werd Nenndaten m von mindest Wichtige Hinweise ❙❙ sichtbare Beschädigungen am Gerät ❙❙ Beschädigungen an der Anschlussleitung ❙❙ Beschädigungen am Sicherungshalter ❙❙ lose Teile im Gerät ❙❙ das Gerät funktioniert nicht meh Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden. 1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Das Messgerät darf nur an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor Signalstromkreise angeschlossen werden. Das Messgerät ist nur mit dem ROHDE & SCHWARZ OriginalMesszubehör, -Messleitungen bzw. -Netzkabel zu verwenden. Verwenden sie niemals unzulänglich bemessene Netzkabel. Vor Beginn jeder Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlissene Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verletzungen führen. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, Verursachen. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten. Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig! Das Messgerät ist für den Betrieb in folgenden Bereichen bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe. Das Messgerät darf jeweils nur im Innenbereich eingesetzt werden. Vor jeder Messung ist das Messgerät auf korrekte Funktion an einer bekannten Quelle zu überprüfen. Zum Trennen vom Netz muss der rückseitige Kaltgerätestecker gezogen werden. eignete Zirkulation getrocknet werden. Danach ist der Betrieb erlaubt. Das Messgerät ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei Explosionsgefahr, sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten. Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge Betriebslage (Aufstellfüße) zu bevorzugen. Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt werden! Das Gerät darf bis zu einer Höhenlage von 2000m betrieben werden. Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach einer Anwärmzeit von min. 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C. Werte ohne Toleranzangabe sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes. 1.7 Gewährleistung und Reparatur ROHDE & SCHWARZ Geräte unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das ROHDE & SCHWARZ Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das ROHDE & SCHWARZ Produkt erworben haben. Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von ROHDE & SCHWARZ autorisierten Fachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstands-, Ableitstrommessung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt. Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko eines elektrischen Schlages. 1.8 Wartung 1.6Umgebungsbedingungen Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lagerung oder des Transportes darf die Umgebungstemperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des Transportes oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert und durch ge- Die Außenseite des Messgerätes sollte regelmäßig mit einem weichen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt werden. Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nach zu reiben. Keinesfalls darf 5 Wichtige Hinweise die Reinigungsflüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung oder Kunststoff- und Lackoberflächen angreifen. Bevor Sie das Messgerät reinigen stellen Sie bitte sicher, dass es ausgeschaltet und von allen Spannungsversorgungen getrennt ist (z.B. speisendes Netz oder Batterie). Keine Teile des Gerätes dürfen mit chemischen Reinigungsmitteln, wie z.B. Alkohol, Aceton oder Nitroverdünnung, gereinigt werden! 1.9Messkategorien Dieser Spektrumanalysator ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt mit dem Netz verbunden sind. Direkte Messungen (ohne galvanische Trennung) an Messstromkreisen der Messkategorie II, III oder IV sind unzulässig! Die Stromkreise eines Messobjekts sind dann nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben wird. Es ist auch möglich, mit Hilfe geeigneter Wandler (z.B. Stromzangen), welche die Anforderungen der Schutzklasse II erfüllen, quasi indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung muss die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler spezifiziert hat – beachtet werden. Messkategorien Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten auf dem Netz. Transienten sind kurze, sehr schnelle (steile) Spannungs- und Stromänderungen, die periodisch und nicht periodisch auftreten können. Die Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur Quelle der Niederspannungs-installation ist. ❙❙ Messkategorie IV: Messungen an der Quelle der Niederspannungsinstallation (z.B. an Zählern). ❙❙ Messkategorie III: Messungen in der Gebäudeinstallation (z.B. Verteiler, Leistungsschalter, fest installierte Steckdosen, fest installierte Motoren etc.). ❙❙ Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare Werkzeuge etc.) ❙❙ 0 (Geräte ohne bemessene Messkategorie): Andere Stromkreise, die nicht direkt mit dem Netz verbunden sind. 1.10Netzspannung Das Gerät arbeitet mit 50 und 60 Hz Netzwechselspannungen im Bereich von 105V bis 253V. Eine Netzspannungsumschaltung ist daher nicht vorgesehen. Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Netzstecker-Buchse und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Ein Auswechseln der Sicherung darf und kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn zuvor das Netzkabel aus der Buchse entfernt wurde. Dann muss der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher herausgehebelt werden. Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz, der sich auf der Seite der 6 Anschlusskontakte befindet. Die Sicherung kann dann aus einer Halterung gedrückt und ersetzt werden. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis er eingerastet ist. Die Verwendung ,,geflickter“ Sicherungen oder das Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die Gewährleistung. Sicherungstyp: Größe 5 x 20 mm; 250V~, C; IEC 127, Bl. III; DIN 41 662 (evtl. DIN 41 571, Bl. 3). Abschaltung: träge (T) 2A. 1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen) muss der EN 62133 entsprechen. 1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert werden. 2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnenlicht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem trockenen, sauberen Tuch reinigen. 3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst aus ihrer Originalverpackung entnommen werden, wenn sie verwendet werden soll. 4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. 5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken, mechanischen Stößen ausgesetzt werden. 6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. 7. Werden Zellen oder Batterien unsachgemäß ausgewechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den entsprechenden Typ ersetzen, um die Sicherheit des Produkts zu erhalten. Wichtige Hinweise 8. Zellen oder Batterien müssen wieder verwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu die landesspezifischen Entsorgungs- und Recycling-Bestimmungen. 1.12 Produktentsorgung Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN 50419 Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um: ❙❙ 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte und ❙❙ 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten (RoHS-Richtlinie). Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf übernimmt die ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang. Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um das Produkt zu entsorgen. 7 HMS-X Optionen 2¸HMS-X Optionen Das Grundgerät ¸HMS-X kann mit verschiedenen Optionen aufgerüstet werden. Alle Optionen sind miteinander kombinierbar. Folgende Optionen (bzw. Voucher) sind in Kombination mit dem Spektrumanalysator R&S®HMS-X verfügbar: Beschreibung ¸HMS-X Optionen1) Upgrade Voucher2) ¸HMS-TG ¸HV211 Abb. 2.1: Startbildschirm ¸HMS-X mit aktivierter TG Option Bandbreiten-Upgrade auf ¸HMS-3G 3 GHz ¸HV212 ¸HV213 Optionen können ab Werk in Kombination mit einem ¸HMS-X Grundgerät erworben werden. Die Upgrade Voucher ¸HV211, ¸HV212 und ¸HV213 dagegen ermöglichen ein nachträgliches Upgrade über einen Lizenzschlüssel. Ist nun eine Option bzw. ein Voucher freigeschaltet, so zeigt der ¸HMS-X beim Starten die aktivierten Optionen mit einem grünen Haken. Die inaktiven, noch verfügbaren Optionen werden mit einem roten X gekennzeichnet. Zusätzlich können die aktivierten Optionen unter den Geräteinfos im SETUP-Menü überprüft werden. Freischaltung des Tracking Generators ¸HMS-EMC Tab. 2.1: Übersicht ¸HMS-X Optionen / Voucher 1) nur bei Bestellung in Kombination mit einem ¸HMS-X Grundgerät 2) nachträgliche Freischaltung der ¸HMS-X Optionen durch Upgrade Voucher Die umfangreichste Option ist die ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213. Hier wird nicht nur die EMV Software und der Preamplifier, sondern auch diverse Auflösungsbandbreiten und ein erweiterter Amplitudenmessbereich freigeschaltet. Tabelle 2.2 zeigt eine Übersicht der wichtigsten OptionSpezifikationen. Die vollständigen technischen Daten finden Sie auf der ROHDE & SCHWARZ Homepage. Die ¸HMS-TG, ¸HMS-3G und ¸HMS-EMC Bezeichnung Spanbereich: Auflösungsbandbreiten (-3 dB): Auflösungsbandbreiten (-6 dB): ¸HMS-X Grundgerät 0 Hz (Zero Span) und 100 Hz bis 1,6 GHz ¸HMS-X Grundgerät + ¸HMS-TG / ¸HV211 (Freischaltung TG) 0 Hz (Zero Span) und 100 Hz bis 1,6 GHz ¸HMS-X Grundgerät + ¸HMS-3G / ¸HV212 (Upgrade 3GHz) 0 Hz (Zero Span) und 100 Hz bis 3 GHz 10 kHz bis 1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz ¸HMS-X Grundgerät + ¸HMS-EMC / ¸HV213 (EMV) 0 Hz (Zero Span) und 100 Hz bis 1,6 GHz 100 Hz bis 1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz – 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz Videobandbreite: 1 kHz bis 1 MHz in 1-3 Schritten 10 Hz bis 1 MHz in 1-3 Schritten Amplitudenmessbereich: typ. -104 dBm bis +20 dBm DANL (Displayed average noise level): typ. -104 dBm typ. -135 dBm Detektoren: Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak Lineare Anzeigenskalierung – (Pegel) Prozentual vom Referenzpegel Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker, Frequenz-Zähler freilaufend, Einzel-Trigger, ext. Trigger, Video-Trigger Markeranzeigen: Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker Trigger: freilaufend, Einzel-Trigger, ext. Trigger Tracking-Generator – ja – – Bandbreite 3GHz – – ja – Preamplifier – – – ja – – – ja Tab. 2.2: Spezifikationsübersicht ¸HMS-X mit verfügbaren Optionen 8 Bezeichnung der Bedienelemente 3 Bezeichnung der Bedienelemente 15 MARKER - Auswahl und Positionierung der absoluten und relativen Messmarken 16 MODE - Umschaltung zwischen SWEEP- und RECEIVER-Mode 17 PRESET - Laden der Standardeinstellungen 18 AUTO TUNE - Automatische Einstellung der Geräteparameter Gerätefrontseite ¸HMS-X 1 Display (TFT): 6,5“ VGA TFT Display 2 Interaktive Softmenütasten: Direkte Erreichbarkeit aller relevanten Funktionen 3 POWER: Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Gerätes Abschnitt B Data 19 Numerische Tastatur - Einstellung der Sollwerte 20 BACK - Löschen von Eingaben 21 CANCEL: Beendet den Bearbeitungsmodus 22 ENTER - Taste zum Bestätigen der Werte über die Tastatur Abschnitt A Parameterauswahl 4 AMPL - Einstellung der Amplitudenparameter Abschnitt C Variation 5 SPAN - Einstellung des zu analysierenden Einstellung via Drehgeber oder Pfeiltasten. 23 Drehgeber - Einstellen der Sollwerte - Zoom-In / Zoom-Out Funktion 24 Pfeiltasten Frequenzdarstellbereichs 6 FREQ - Einstellung der Frequenz 7 TRACE - Konfiguration der Messkurve 8 SWEEP - Einstellung von Sweepzeit und Triggerquelle 9 BANDW - Einstellung der Auflösungs- (RBW) und Videobandbreite (VBW) 10 LINES - Konfiguration von Grenzwertlinien 11 MEAS - Durchführung erweiterter Messungen 12 DISPLAY - Anzeigeeinstellungen 13 PEAK SEARCH - Anzeige von Messwertspitzen 14 MARKER - Auswahl des nächsten Markers bei Aktivierung mehrer Marker 1 Abschnitt D General 25 FILE/PRINT - Wahl der automat. Speicher- und Ausgabefunktion 26 SETUP - Allgemeine Geräteeinstellungen 27 HELP - Integrierte Hilfeanzeige 28 SAVE/RECALL - Speichern / Laden von Geräteeinstel- lungen, Kurven und Bildschirmfotos 29 REMOTE - Umschalten zwischen Tastenfeld und exter- ner Ansteuerung 2 3 4 5 6 11 8 7 9 10 12 14 13 15 17 16 18 A B C D E 30 31 32 33 34 35 Abb. 3.1: Gerätefrontseite ¸HMS-X 9 Bezeichnung der Bedienelemente Abschnitt E Buchsen und Anschlüsse Netzanschluss [36] 30 USB-Stick-Anschluss - Frontseitiger USB-Stick-An- Schnittstelle [37] DVI-D [38] schluss zum Abspeichern von Parametern (Buchse) - Kopfhöreranschluss für 3,5 mm Klinkenstecker; Impedanz >8Ω 32 PROBE POWER (Buchse) - Stromversorgungsanschluß (6 VDC) für Sonden (2,5 mm Klinkenstecker) 33 External TRIGGER (BNC-Buchse) BNC-Eingang für externes Triggersignal 34 OUTPUT 50 Ω - Tracking Generator (N-Buchse) 35 INPUT 50 Ω - Eingangs-N-Buchse 31 PHONE Geräterückseite ¸HMS-X 36 Kaltgeräteeinbaustecker mit Netzsicherungen 37 Schnittstelle - R&S®HO720 Dual-Schnittstelle (USB/RS-232) im Lieferumfang enthalten 38 DVI-D (Buchse) - Darstellung des Gerätebildschirmes 1:1 auf einem externen DVI Monitor oder einem Beamer mit DVI-D Anschluss 39 USB-Stick-Anschluss: Zusätzlicher USB-Stick-Anschluss 40 REF IN (BNC-Buchse) - Referenzeingang 41 REF OUT (BNC-Buchse) - Referenzausgang 10 REF IN [40] REF OUT [41] Abb. 3.2: Rückansicht des HMS-X USB [39] Schnelleinstieg 4Schnelleinstieg Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten Funktionen und Einstellungen Ihres neuen ¸HMS-X Spektrumanalysators (hier: ¸HMS-X mit allen verfügbaren Optionen) vertraut gemacht, so dass Sie das Gerät umgehend einsetzen können. Weitergehende Erläuterungen zu den grundlegenden Bedienschritten finden Sie in den darauf folgenden Kapiteln. 4 5 A 6 7 8 11 14 9 10 12 13 15 16 17 18 Abb. 4.1: Abschnitt A des Bedienfeldes 4.1 Messen eines Sinussignals Eine grundlegende Messung, die mit einem Spektrumanalysator durchgeführt werden kann, ist z.B. die Messung des Pegels und der zugehörigen Frequenz eines Sinussignals. Das folgende Messbeispiel zeigt die Einstellschritte, mit denen diese Messung effektiv mit dem ¸HMS-X durchgeführt werden kann. Als Signalquelle wird ein HFSynthesizer, z.B. der HM8135, verwendet. Der HF-Ausgang des Synthesizers wird mit dem HF-Eingang des Spektrumanalysators verbunden. Verwendete Einstellungen am Synthesizer: ❙❙ Frequenz 100 MHz ❙❙ Pegel –10 dBm 4.2 Messung des Pegels Um die automatisch durchgeführten Bedienschritte nun manuell nachzuvollziehen, wird der Spektrumanalysator durch Druck auf die Taste PRESET 17 in die Grundeinstellung versetzt. Der Analysator stellt das Frequenzspektrum über seinen gesamten Frequenzbereich von 100 kHz bis 1,6 GHz bzw. 3 GHz dar. Bei 100 MHz ist das Generatorsignal als Linie zu erkennen. Oberwellen des Generators sind bei Vielfachen von 100 MHz ebenfalls als Linien dargestellt (hier noch nicht zu erkennen). Um das Generatorsignal bei 100 MHz näher zu untersuchen, wird im Frequenz-Einstellmenü (Taste FREQ 6 ) die Startfrequenz auf 50 MHz und die Stoppfrequenz auf 250 MHz eingestellt. Der Spektrumanalysator stellt nun das Generatorsignal höher aufgelöst dar. Um den Pegel des Signals zu bestimmen, bietet der HMS-X bis zu 8 Marker an. Der Marker ist immer an die Messkurve gebunden. Das Gerät gibt den Pegel- und Frequenzwert an seiner jeweiligen Position am Bildschirm aus. Durch Druck auf die Taste MARKER 15 gelangt man in das Marker-Einstellungsmenü. Marker [1] wird mit dem Softkey Anzeige aktiviert und automatisch beim Einschalten auf die Mittenfrequenz der aktuellen Messkurve gesetzt. Die Frequenz des Markers ist durch ein Kreuz- bzw. Pfeilsymbol (bei aktivem Marker) dargestellt. Der Spektrumanalysator gibt den Pegel und die Frequenz der Markerposition numerisch am oberen Bildschirmrand aus. Bewegen Sie nun den Marker [1] auf den angezeigten Pegel bei 100 MHz, indem Sie durch Druck auf die Softkeytaste Position den Marker selektieren (die Markermarkierung wird nun orange) und dann mittels Drehgeber nach links bewegen oder via 10er Tastatur direkt den gewünschten Wert von 100 MHz eingeben. Wird nun die AUTO TUNE Taste 18 gedrückt, führt das Gerät einen Scan über den gesamten Messbereich durch, versucht den höchsten Peak zu lokalisieren und diesen mit den dazu passenden RBW und Span-Einstellungen auf der Mitte des Bildschirms zu zentrieren. Dieser Prozess kann einige Sekunden dauern. Abb. 4.3: Pegelmessung mit Marker Abb. 4.2: Anzeige mit AUTO TUNE Funktion 4.3 Messen der Oberwellen eines Sinussignals Aufgrund der Eigenschaft eines Spektrumanalysators unterschiedliche Signale im Frequenzbereich auflösen zu können, ist dieser sehr gut geeignet, Oberwellen oder den Abstand einer Oberwelle von der Grundwelle eines Signals zu messen. Dazu stellt der ¸HMS erweiterte Markerfunktionen zur Verfügung, die mit wenigen Tastendrü11 Schnelleinstieg cken zu einem schnellen Ergebnis führen. Aufgrund der Voreinstellungen von Kapitel 4.2 steht der erste Marker bereits auf der Grundwelle, welche sich gut sichtbar im linken Bildschirmbereich vom vorhandenen Rauschteppich abheben sollte. Der Marker sollte außerdem im oberen Bildschirmbereich den eingestellten Pegel von –10 dBm anzeigen. Die erste Oberwelle des eingestellten Sinussignals muss nun bei 200 MHz zu finden sein. Abhängig von der Reinheit des angelegten Signals kann die Oberwelle (mit den derzeit gewählten Einstellungen) entsprechend gut oder schlecht sichtbar sein. Zur Messung des Abstands der ersten Oberwelle zur Grundwelle wird wie folgt vorgegangen: Drücken Sie die Softkeytaste MARKER und bewegen den Drehgeber eine Rasterstellung nach rechts, um einen zweiten Marker (M2) zu wählen. Aktivieren Sie diesen mit einem Druck auf die Softkeytaste ANZEIGE. Der zweite Marker erscheint nun in der Mitte des Displays. Selektieren Sie diesen Marker durch Anwählen des Sofkeys POSITION (die Markermarkierung wird nun orange) und verschieben diesen mittels Drehgeber (nach rechts bewegen) oder via numerischer Tastatur, indem Sie direkt den gewünschten Wert von 200 MHz eingeben. Signals besser sichtbar sein. Eine weitere Verringerung der RBW würde die Oberwelle noch besser darstellen, die zugehörige Sweepzeit jedoch ebenfalls massiv erhöhen. Hier muss ein auf die Anwendung zugeschnittener Mittelweg zwischen Anzeigequalität und Messzeit gewählt werden. Eine zweite Stellschraube der Spektrumanalyse ist die sogenannte Videobandbreite (VBW). Hierbei handelt es sich prinzipiell um einen Tiefpassfilter, der hochfrequente Signalanteile (Rauschen) aus dem angezeigten Signal filtert. Auch hier kann sich die Sweepzeit massiv erhöhen und es sollte ein gesunder Mittelweg zwischen Anzeigequalität und Sweepzeit gewählt werden. Aktivieren Sie nun die manuelle VBW Auswahl mit einem Druck auf die zugehörige Softkeytaste und wählen aus dem erscheinenden Menü mittels Drehgeber den 10 kHz Filter aus der Liste aus. Beide Pegel (Grundwelle und Oberwelle) sollten nun gut sichtbar auf dem Display des HMS zu sehen sein. Abb. 4.5: Auswahl der richtigen Filtereinstellungen Abb. 4.4: Messen der Oberwelle eines Sinussignals 4.3.1 Auswahl der richtigen Filtereinstellungen Um die Oberwelle besser aus dem Rauschen hervorzuheben, sollten die RBW und VBW Filter im Bandbreitenmenü (Taste BANDW 9 ) an die Messaufgabe angepasst werden. Standardmäßig versucht die ¸HMS-X die RBW und VBW Filter automatisch so einzustellen, dass eine erste Abschätzung des Eingangssignals getroffen werden kann. Eine manuelle Wahl der Filter ist einer automatischen Vorauswahl jedoch grundsätzlich vorzuziehen. Durch Aktivieren der Taste BANDW 9 gelangt man ins Filtermenü des Spektrumanalysators. Aufgrund der Voreinstellungen stehen sowohl RBW als auch VBW auf AUTO. Aktivieren Sie nun die manuelle RBW Auswahl mit einem Druck auf die oberste Softkeytaste und wählen aus dem erscheinenden Menü mittels Drehgeber den 100 kHz Filter aus der Liste aus. Der angezeigte Rauschteppich sollte sich nun merklich verändert haben und die erste Oberwelle des 12 4.3.2 Vermessen der Oberwelle Zur Messung des Oberwellenabstandes wurden in Kapitel 4.3.1 bereits zwei Marker auf die Grundwelle bzw. der zweite Marker auf die Position der ersten Oberwelle gesetzt. Öffnen Sie nun durch Druck auf die Taste Marker 15 erneut das Marker-Menü. Der Marker [2] ist noch immer ausgewählt (erkennbar am Eintrag im oberen Softkeybutton). Ändern Sie den aktiven Marker [2] von einem „absoluten“ Marker zu einem „relativen“ Delta-Marker, indem Sie die Softkeytaste Delta drücken. Anstelle der absoluten Frequenz und des zugehörigen (absoluten) Pegels ändert die Markeranzeige nun zu einer relativen Frequenz- und Pegelanzeige. Die angezeigten Werte beziehen sich immer auf den Hauptmarker (Marker [1]). 4.3.3 Erweiterte Markerfunktionen (PEAK SEARCH) Wechseln Sie nun auf die erweiterten Markerfunktionen, indem Sie die Taste PEAK SEARCH drücken. Selektieren Sie den zu verwendenden Marker mit Hilfe der [MARKER ] Taste 14 . Die Schrift des derzeit selektierten Markers ist im oberen Anzeigesegment (dort werden die Frequenz- und Pegelwerte des Marker abgelesen) hell hervorgehoben. Schnelleinstieg Abb. 4.6: Vermessen der Oberwelle mit Delta-Marker Abb. 4.8: Einstellung des Referenzpegels Selektieren Sie Marker [2] und betätigen die Softmenütaste PEAK. Der zweite Marker sollte nun auf die gleiche Stelle springen, auf der bereits Marker [1] steht (nämlich auf der Position der Grundwelle), da diese den höchsten Ausschlag hat. Die angezeigten Werte für (Delta-) Frequenz und Pegel sollten nun „0“ sein. vom Spektrumanalysator selbstständig geschaltet und an den eingestellten Referenzpegel gekoppelt. Wird nun der Referenzpegel im Amplituden-Auswahlmenü (Taste AMPL 4 ) um 20 dB erhöht (von 0 dBm auf 20 dBm), wird der Eingangsabschwächer automatisch auf 30 dB erhöht. Dadurch verschwindet die 1. Oberwelle des Signals (Marker 2) im Rauschen. 4.5 Betrieb im Empfänger-Modus Für die Messung von Pegeln auf einer Frequenz bietet der ¸HMS-X den Empfängermodus (Receiver-Mode) an. Der Spektrumanalysator verhält sich damit wie ein Empfänger, der auf einer vorgegebenen Frequenz den Pegel misst. Durch Druck auf die Taste MEAS 11 öffnet sich das Menü für die Messfunktionen. Wird der Softkey CF RX aktiviert, so schaltet der ¸HMS in den Empfängermodus und misst den Pegel auf der eingestellten Mittenfrequenz. Die wichtigsten Einstellungen der Messparameter sind direkt im Hauptmenü des Empfängermodus verfügbar oder können über die entsprechenden Tasten eingegeben werden. Abb. 4.7: PEAK SEARCH Funktion Drücken Sie auf die Softmenütaste NEXT PEAK, um den aktiven Marker erneut auf die erste Oberwelle zu positionieren. Die angezeigten Werte für (Delta-) Frequenz und Pegel sollten nun wieder die Ursprünglichen sein. 4.4 Einstellung des Referenzpegels Als Referenzpegel bezeichnet man bei Spektrumanalysatoren den Pegel an der oberen Diagrammgrenze. Um die größte Dynamik bei einer Spektrumsmessung zu erzielen, sollte der Pegeldarstellbereich des Spektrumanalysators voll ausgenutzt werden. Das heißt, dass der höchste im Spektrum vorkommende Pegel am oberen Diagrammrand (= Referenzpegel) oder in dessen Nähe liegen sollte. Der Maximalwert der Pegelachse (Y-Achse) des Messdiagramms ist durch den Referenzpegel bestimmt. Achten Sie jedoch darauf, dass der angezeigte Pegel die obere Diagrammgrenze nicht überschreitet, da sonst der Eingang des Spektrumanalysators übersteuert wird. Um dies zu verhindern, sind die Eingangsabschwächer (Attenuator) Abb. 4.9: Empfängermodus mit eingestellter Mittenfrequenz Im Empfänger-Modus stehen die gleichen Bandbreiten wie im Analysatorbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich sind die Bandbreiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz (–6 dB) für Stör-Emissionsmessungen nach CISPR verfüg13 Schnelleinstieg bar (nur verfügbar in Verbindung mit ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213). Durch Druck auf die Taste BANDW können diese mit Hilfe des Drehgebers eingestellt werden. Der Empfänger-Modus des ¸HMS-X bietet einen Spitzenwert- (Peak), Mittelwert- (Average), Effektivwert- (RMS) und Quasi-Peak-Detektor an. Der Detektor wird im Hauptmenü des Empfänger-Modus über den Softkey DETEKTOR eingestellt. Der Quasi-Peak-Detektor ist beim ¸HMS-X nur in Verbindung mit der Option ¸HMS-EMV bzw. ¸HV213 verfügbar. Die Messzeit ist die Zeit, in der der Spektrumanalysator Messwerte sammelt und entsprechend dem gewählten Detektor zu einem Anzeigeergebnis zusammenfasst. Die Messzeit kann mit Hilfe des Drehgebers (oder direkt mittels numerischer Tastatur) variiert werden. Wenn der Detektor Quasi-Peak gewählt ist, sollte die Messzeit größer als 100 ms gewählt werden, damit schwankende oder pulsartige Signale richtig gemessen werden. 14 Einstellen von Parametern 5 Einstellen von Parametern Zur Einstellung von Signalparametern stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: numerische Tastatur, Drehgeber und Pfeiltasten. Der jeweilige Menüpunkt wird mit den Softmenütasten ausgewählt. 5.1 Numerische Tastatur Die einfachste Weise einen Wert exakt und schnell einzugeben ist die Eingabe über die numerische Tastatur mit den Zifferntasten (0...9), das Punkttrennzeichen (.) und die Minustaste (-). Bei der Eingabe über die Tastatur wird der eingegebene Zahlenwert übernommen, indem eine Taste mit der zugehöri21 22 19 20 gen Einheit GHz (-dBm), MHz Abb. 5.1: Abschnitt B mit mume(dBm), kHz (dB..) oder Hz rischer Tastatur, Einheiten- und (dB..) betätigt wird. Die EinBearbeitungstasten heitstasten sind je nach der vom Spektrumanalysator erwarteten Eingabeeinheit mehrfach belegt. B Vor Bestätigung der Parametereinheit kann bei Falscheingabe jeder Wert durch die Taste BACK gelöscht werden. Das Bearbeitungsfenster bleibt hierbei bestehen. Mit der Taste CANCEL kann die Eingabe von Parametern abgebrochen werden. Das Bearbeitungsfenster wird dadurch geschlossen. Mit der Taste ENTER können im Textbearbeitungsmodus Zeichen bestätigt werden. C 24 23 24 Abb. 5.3: Abschnitt C mit Drehgeber und Pfeiltasten 5.2 Drehgeber Die Parameter können ebenfalls mit dem Drehgeber verändert werden. Die Eingabe wird dabei schrittweise verändert und der entsprechende Eingabeparameter wird unmittelbar eingestellt. Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird der Sollwert erhöht, durch Linksdrehen verringert. Dimensionslose Werte, wie z.B. bei der Display-Einstellung, werden ausschließlich mit dem Drehgeber verändert. 5.3Pfeiltasten Die Pfeiltasten ermöglichen eine sogenannte Zoom-In bzw. Zoom-Out Funktion. Mit kann der Frequenzdarstellbereich verdoppelt, mit halbiert werden. 5.4Softmenütasten Mit den grauen Softmenütasten am rechten Bildschirmrand kann das angezeigte Menüfeld im Display bedient werden. Die Einstellung des jeweiligen, angewählten Parameters erfolgt durch die numerische Tastatur oder dem Drehgeber. Ist ein Menüfeld mit den Softmenütasten ausgewählt, so wird dieser Punkt blau markiert und ist somit aktiviert für die Parameter-eingabe. Wenn eine Gerätefunktion wegen einer speziellen Einstellung nicht verfügbar ist, wird die dazugehörige Soft-menütaste deaktiviert und die Beschriftung ausgegraut. 5.5 Eingabe numerischer Werte ❙❙ Wählen Sie mit Hilfe den grauen Softmenütasten ihren Menüpunkt. ❙❙ Geben Sie den Parameterwert über die Tastatur ein oder verstellen den Wert mit dem Drehgeber. ❙❙ Nach Eingabe über die Tastatur die entsprechende Einheitentaste drücken. Abb. 5.2: Bildschirmaufteilung im Sweep-Modus 15 Gerätefunktionen 6Gerätefunktionen 6.1 Frequenzeinstellung (FREQ) Durch Druck auf die Taste FREQ gelangt man in das Frequenzeinstellungsmenü. Die Einstellung erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben. Das von einem Spektrumanalysator dargestellte Spektrum muss vor der Messung parametrisiert werden. Zwei wichtige Parameter sind der Anfang und das Ende des sog. Sweeps. Der darzustellende Frequenzbereich kann durch Start- und Stopp-Frequenz, also der niedrigsten bzw. höchsten darzustellenden Frequenz, oder durch die Mittenfrequenz und den Darstellbereich (Span), zentriert um die Mittenfrequenz, eingestellt werden. Mit der Startfrequenz wird der horizontale Ursprung der Kurve am linken Bildschirmrand festgelegt und die Stoppfrequenz markiert das Ende am rechten Rand des Fensters. Für manche Anwendungen ist es zweckmäßiger anstatt der Startund Stoppfrequenz die Mittenfrequenz zu manipulieren, was dazu führt, dass die Start- und Stoppfrequenz entsprechend automatisch eingestellt werden. Die Eingabe der Mittenfrequenz ist dann empfehlenswert, wenn ein Signal auf einer bestimmten bekannten Frequenz zu messen ist. Zur Messung von Signalen, die über einen bestimmten Frequenzbereich verteilt sind, wie z.B. Oberwellen, ist es vorteilhaft, den Frequenzmessbereich über die Startfrequenz und die Stoppfrequenz zu definieren. Die Schrittweite der Mittenfrequenz kann mit CF-STEPSIZE variiert werden. Durch Druck auf diese Softmenütaste öffnet sich das Einstellungsmenü: ❙❙ 0,1 x Span (Grundeinstellung): Die Schrittweite beträgt immer 1/10 des aktuell eingestellten Span (= 1 Teilstrich der vertikalen Skalierung). ❙❙ 0,5 x Span: Die Schrittweite beträgt immer 1/2 des aktuell eingestellten Span (= 5 Teilstriche der vertikalen Skalierung). ❙❙ Setze auf Mitte: Frequenzfortschaltung mit der Frequenz der augenblicklichen Mittenfrequenz; diese Einstellung ist insbesondere zur Messung von Oberwellen geeignet; mit jeder Frequenzfortschaltung springt die Mittenfrequenz auf die nächste Oberwelle. ❙❙ Manuell: beliebige Schrittweite wählbar; Untersuchung von Spektren mit regelmäßigen Frequenzabständen einfach möglich. 6.2 Aktivieren / Parametrisieren des Tracking Generators (TG) *) Bei einem Mitlaufgenerator (Tracking Generator) bedeutet der Begriff «mitlaufen», dass sich die Frequenz der Ausgangsspannung des Tracking Generators immer in der Mitte des Durchlassfilters des Spektrumanalysators befindet. Der Tracking Generator wobbelt den gesamten zur Verfügung stehenden Frequenzbereich abhängig von der momentanen Messfrequenz des Spektrumanalysators durch. 16 Mit Hilfe des Tracking Generators lassen sich Frequenzgangmessungen an z.B. Filtern, Verstärkern oder Mischern durchführen. Ebenso lassen sich mit diesem System Reflexionsfaktoren bzw. Rückflussdämpfungen messen und somit auch Stehwellenverhältnisse ermitteln. Das Ausgangssignal des Tracking Generators wird an dem zu untersuchenden Bauteil eingespeist und die an dessen Ausgang anliegende Spannung dem Eingang des Spektrumanalysators zugeführt. Die Ausgangsleistung des Tracking Generators lässt sich mittels Softmenütaste TG ATT im Bereich von 0 dBm bis -20 dBm in 1 dB-Schritten regulieren (Abschwächen des Tracking Generator Pegels). Der Mitlaufgenerator erzeugt ein der aktuellen Empfangsfrequenz entsprechendes Signal und stellt dieses über die Ausgangsbuchse an der Front zur Verfügung. Es empfiehlt sich den Mitlaufgenerator zu deaktivieren, wenn er für eine Messung nicht benötigt wird, da im TGBetrieb nicht die vollständige Störstellenkompensation des Geräts zur Verfügung steht. Bei aktivem Mitlaufgenerator wird unten rechts im Display in rot „TG on“, sowie oben mittig UNCAL eingeblendet. Die eingeblendete UNCAL Meldung verschwindet, sobald die Kurvenmathematik (Kapitel 6.7.1) des ¸HMS verwendet wird, um den oben genannten Effekt zu kompensieren. 6.2.1 Durchführen einer Messung mit TG *) Einer der häufigsten Anwendungsfälle besteht darin, dass die spektralen Eigenschaften einer Baugruppe überprüft werden sollen. Hierfür wird der Prüfling in den Signalweg zwischen TG-Ausgang und Empfängereingang eingeschleift. Um bei der Messung die Eigenschaften der Kabel und eventuell genutzter Adapter, etc. kompensieren zu können, werden diese vor der eigentlichen Messung ohne eingeschleiften Prüfling direkt mit dem Spektrumanalysator verbunden. Die resultierende Kurve zeigt die Störeinflüsse der verwendeten Kabel, Anschlussstücke etc. und muss nun in den Kurvenspeicher abgelegt werden. Anschließend wird die Kurvenmathematik (TRACE - MEM) aktiviert. Da durch die Differenzbildung sämtliche Störeinflüsse kompensiert wurden, ergibt sich zwangsläufig eine Gerade und die UNCAL Meldung wird ausgeblendet. Schleift man nun den Prüfling in den Signalweg ein, kann man dessen Frequenzgang über den eingestellten Frequenzbereich ablesen. Die UNCAL Meldung verschwindet, sobald die Kurven-Mathematik aktiviert wird. Der Spektrumanalysator zeigt am Signalausgang des Tracking-Generators kein „echtes“ Sinussignal. Dies war zwar bei vorherigen Spektrumanalysatoren der Fall, ist für den Betrieb eines Tracking-Generators jedoch nicht zwingend notwendig. Das Ausgangssignal des TG ist auch bei Spektrumanalysatoren anderer Herstellern nicht grundsätzlich sinusförmig. Die Form des Signalausganges ist zum einen frequenzabhängig, zum anderen wird für die „Interpretation“ am Eingang des ¸HMS kein sinusför*) nur verfügbar in Verbindung mit ¸HMS-TG bzw. ¸HV211 Gerätefunktionen miger Signalverlauf benötigt. Zur Interpretation des Tracking-Generator-Signals verwendet das ¸HMS ein schmalbandiges Filter, wodurch die Priorität nicht auf der Signalform an sich, sondern auf der Auswertung der Amplitude liegt. Die korrekte Funktion des TG unter Verwendung des ¸HMS ist dadurch jederzeit gewährleistet. Da der vorhandene Mitlaufgenerator Frequenzen in einem sehr weiten Bereich ausgeben muss, ist es üblich, dass dieser keine niederfrequenten Signale ausgeben kann (Frequenzbereich 5 MHz bis 1,6 GHz bzw. 3 GHz). Ein weiteres TG Funktionbeispiel in Kombination mit der Trace Mathematik finden Sie in Kapitel 6.7.2. 6.3 Frequenzdarstellbereich (SPAN) Der Frequenzdarstellbereich (= SPAN) ist der Bereich um die Mittenfrequenz, den ein Spektrumanalysator am Bildschirm anzeigt. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, um den vom Spektrumanalysator dargestellten Bereich zu parametrisieren. Neben der Angabe von Start- und Stoppfrequenz kann der Darstellbereich über die Mittenfrequenz und den Span definiert werden. Der zu wählende Darstellbereich hängt von dem zu untersuchenden Signal ab. Sinnvollerweise sollte er mindestens doppelt so groß wie die belegte Bandbreite des Signals sein. Mit dem Frequenzdarstellbereich wird die Bandbreite des zu analysierenden Signals eingestellt. Rechnerisch betrachtet ist der Span die Differenz aus Stopp- und Startfrequenz. Vereinfacht ausgedrückt stellt der Span die Größe des spektralen Ausschnittes dar und die Mittenfrequenz definiert die Position im Spektrum. Um den gesamten (maximalen) Darstellungsbereich auf Knopfdruck einzustellen, ist der Softmenüpunkt FULL vorgesehen. Die Softmenütaste LAST stellt die vorherige Frequenzeinstellung (den zuletzt eingestellten Span) wieder her. Die Einstellung des Frequenzdarstellbereiches erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben. 6.4 Einstellung der Amplitudenparameter (AMPL) Über die Taste AMPL erfolgen die Einstellungen aller Pegelanzeige bezogenen Einstellungen. Der Softmenüpunkt Referenzpegel (Ref. Pegel) entspricht der obersten Raster-Linie im Messwertdiagramm. Die Einstellung erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben. Der Referenzpegel stellt das Bezugsmaß für die Amplitudenkurve dar und wird auf dem Bildschirm am oberen Rand des Trace-Fensters angezeigt. Beim Verändern werden automatisch die Abschwächer geschaltet und ggf. der Vorverstärker geregelt. Dies führt dazu, dass die Empfindlichkeit des Gerätes mit dem Absenken der Referenzamplitude steigt. In der Regel wird das Referenzniveau so gewählt, dass die maximale Auslenkung der Kurve im Fenster dargestellt werden kann. Bei starken Eingangssignalen ist der Referenzpegel hoch einzustellen, damit der Signalzweig des Spektrumanalysators nicht übersteuert wird und die Anzeige des Signals innerhalb des Darstellbereichs bleibt. Bei einem Spektrum mit vielen Signalen sollte der Referenzpegel mindestens so groß sein, dass alle Signale innerhalb des Darstellbereichs sind. Der Empfängereingang kann durch einen falsch eingestellten Referenzpegel übersteuert werden. Direkt gekoppelt an den Referenzpegel ist die Einstellung der HF-Dämpfung am Eingang des Spektrumanalysators. Bei großen Referenzpegeln wird die HF-Dämpfung automatisch nach Tabelle 6.1 geschaltet, damit der Eingangsmischer jederzeit im linearen Bereich arbeiten kann. Abb. 6.1: Sinussignal moduliertes HF-Signal und das entsprechende Videosignal im Zeitbereich ¸HMS-X bzw. ¸HMS-X inkl. 3GHz Option bietet folgende Spektrumdarstellungsbereiche (Spans) an: ¸HMS-X (Grundgerät) 100 Hz bis 1,6 GHz ¸HMS-X +¸HMS-3G / ¸HV212 100 Hz bis 3 GHz Im Zero-Span (0 Hz - Zero) funktioniert der Spektrumanalysator ähnlich einem Empfänger, der auf die Mittenfrequenz eingestellt ist. Bei der dargestellten Kurve handelt es sich in dieser Betriebsart nicht mehr um ein Spektrum, sondern um das Amplitudensignal über die Zeit. Der Spektrumanalysator verhält sich im Prinzip wie ein frequenzselektives Oszilloskop. Dies kann beispielsweise dazu verwendet werden, um das Maximum stark schwankender Signale bei einer bestimmten Frequenz genauer zu bestimmen oder um Anteile einer Amplitudenmodulation darzustellen. Die Grundeinstellung (Einheit) des Referenzpegels ist die Einheit dBm. Es können alternativ die Einheit dBμV oder (ab Firmware Version 2.000) lineare Einheiten V und W nach Aktivierung der Softmenütaste mit dem Drehgeber ausgewählt werden. Die Skalierung der linearen Einheiten V und W ist dynamisch geregelt. Die Wahl der Einheit beeinflusst vor allem die Pegelanzeige des Markers, die in der gewählten Einheit des Referenzpegels erfolgt. Wird die lineare Einheit V oder W ausgewählt, wird der Referenzpegel automatisch angepasst. Die lineare Anzeigenskalierung ist nur in Verbindung mit ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213 verfügbar. Der Messbereich (BEREICH) bestimmt die Auflösung der Pegelachse des Messdiagramms. In der Grundeinstellung ist die Skalierung der Pegelachse in dB. Der Messbereich ist auf 10 dB pro Unterteilung (10 dB/DIV) voreingestellt. Für höhere visuelle Auflösung der Pegelachse bietet der Spektrumanalysator auch die Bereiche 5 dB/DIV, 2 dB/DIV und 1 dB/DIV an. Eine erhöhte Auflösung erhöht jedoch nicht die Genauigkeit, sondern dient nur der besseren Ablesbarkeit der Messkurve. Durch geeignete Kombinationen aus Referenzlevel und Skalierung lassen sich gezielt Berei17 Gerätefunktionen che der Kurve detaillierter darstellen. Ist als Einheit dBm oder dBµV ausgewählt, so kann die Skalierung der Pegelachse (Bereich) auf LIN % (lineare Prozentanzeige) eingestellt werden. Dies bedeutet, dass eine logarithmische Einheit als prozentualer Wert des eingestellten Referenzpegels dargestellt wird. Diese Darstellung ist z. B. nützlich, wenn im Zeitbereich (Span = 0 Hz) die Modulation eines AM-modulierten Trägers angezeigt werden soll. Direkt gekoppelt an den Referenzpegel ist die Einstellung der HF-Dämpfung am Eingang des Spektrumanalysators. Die Schaltschwellen für das automatische Schalten der Abschwächer beim Verändern des Referenzlevels können beeinflusst werden. Dabei verfügt das Gerät über zwei verschiedene Modi der Kopplung, die über die Softmenütaste ATT-Einstellung einzustellen sind: ❙❙ LOW NOISE: Beim Verändern des Referenzpegels werden die Schwellen für das Schalten der Abschwächer und die Regelung der Verstärkung dahingehend optimiert, dass ein möglichst großer Signal-Rausch-Abstand erzielt wird. ❙❙ LOW DISTORTION: Beim Verändern des Referenzpegels werden die Schwellen für das Schalten der Abschwächer und die Regelung der Verstärkung dahingehend optimiert, dass die Verzerrungen am Signal möglichst minimiert sind. Bei Geräten, die über die ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213 Option inkl. Vorverstärker zur Verbesserung des SignalRauschabstandes verfügen, kann über die Softmenütaste VORVERSTÄRKER jener aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der Vorverstärker verbessert das Signal-Rauschverhältnis um weitere 10 db. Somit wird die Messeigenschaft von Signalpegeln nahe dem Grundrauschen verbessert. 6.4.1 Referenz Offset Die Funktion REFERENZ OFFSET ist nur aktiviert, wenn die Kurven-Mathematik eingeschaltet ist (TRACE). Ist die Trace-Mathematik aktiviert, so ist die Funktion REFERENZ OFFSET nicht mehr ausgegraut. Mit dem Referenzoffset kann eine Kurve bei eingeschalteter Kurvenmathematik im Fenster vertikal verschoben werVorverstärker AUS den. Der Referenzoffset addiert zum Referenzpegel einen vorgebbaren Wert. Dies ist zum Beispiel dann nützlich, wenn vor dem HF-Eingang ein Dämpfungsglied oder ein Verstärker verwendet wird. Deren Dämpfung oder Verstärkung bezieht der Spektrumanalysator in die Pegelanzeige mit ein, ohne dass eine manuelle Umrechnung notwendig ist. Dämpfungen vor dem HF-Eingang sind als positive Werte einzugeben, Verstärkungen als negative Werte einzugeben. Die Eingabe des Referenzoffsets erfolgt immer in dB (Ref. Offset), auch wenn der Referenzpegel auf eine andere Einheit eingestellt ist. 6.5 Einstellung der Bandbreite (BANDW) Abb. 6.2: Auswahlmöglichkeiten RBW Spektrumanalysatoren besitzen die Eigenschaft, dass sie die Frequenzanteile eines Signals als Frequenzspektrum auflösen können. Das Auflösungsvermögen ist durch die Auflösungsbandbreite (RBW) bestimmt. Zusätzlich bieten die Spektrumanalysatoren eine umschaltbare Videobandbreite an. Das Gerät wählt automatisch (bei Bedarf ist eine manuelle Einstellung möglich) eine langsamere Sweepzeit, wenn bei einer gewählten RBW der Span zu groß eingestellt wurde (vorausgesetzt die Span-Einstellungen stehen nicht auf manuell). Die Auflösebandbreite wird an den eingestellten Frequenzdarstellbereich gekoppelt. Durch die Videobandbreite (VBW) wird eine Glättung der Vorverstärker AN Referenzpegel ATT-Einstellung Low Noise ATT-Einstellung Low Distortion ATT-Einstellung Low Noise ATT-Einstellung Low Distortion Vorverstärker 20 dBm 30 dB 30 dB 30 dB 30 dB AUS 15 dBm 30 dB 30 dB 30 dB 30 dB AUS 10 dBm 20 dB 30 dB 20 dB 30 dB AUS 5 dBm 20 dB 30 dB 20 dB 30 dB AUS 0 dBm 10 dB 20 dB 10 dB 20 dB AUS –5 dBm 10 dB 20 dB 10 dB 20 dB AUS –10 dBm 0 dB 10 dB 0 dB 10 dB AUS –15 dBm 0 dB 10 dB 10 dB 10 dB AN –20 dBm 0 dB 0 dB 10 dB 10 dB AN ≤ –25 dBm 0 dB 0 dB 0 dB 0 dB AN Tabelle 6.1: Beziehung zwischen Referenzpegel und automatischer Schaltung der HF-Dämpfung 18 Gerätefunktionen Videospannung erreicht, um z. B. das Rauschen auf Messkurven zu vermindern. Diese wird durch die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters bestimmt, mit der die Videospannung gefiltert wird, bevor sie zur Anzeige gelangt. Im Gegensatz zur Auflösungsbandbreite trägt die Videobandbreite nicht zum Auflösungsvermögen des Spektrumanalysators bei. Die Videobandbreite wird an die eingestellte Auflösebandbreite gekoppelt. Durch Druck auf die Taste BANDW wird das Einstellungsmenü der Bandbreiten geöffnet. Die Auflösungsbandbreite (RBW) bzw. die Videobandbreite (VBW) können in den spezifizierten Grenzen eingestellt werden. Folgende Schrittweiten stehen zur Auswahl: RBW VBW 100 Hz *) 10 Hz *) 300 Hz *) 30 Hz *) 1 kHz *) 100 Hz *) 3 kHz *) 300 Hz *) 10 kHz 1 kHz 30 kHz 3 kHz 100 kHz 10 kHz 200 kHz 30 kHz 300 kHz 100 kHz 1 MHz 200 kHz 300 kHz 1 MHz Tabelle 6.2: Einstellungsmöglichkeiten für RBW bzw. VBW *) nur verfügbar in Kombination mit ¸HMS-EMC bzw ¸HV213 Zusätzlich kann bei beiden Bandbreiten eine automatische Einstellung (AUTO RBW / AUTO VBW) mit der entsprechenden Softmenütaste gewählt werden. Die Einstellung der Parameter erfolgt mit dem Drehgeber. 6.6 Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP) Durch Druck der Taste SWEEP öffnet sich das Auswahlmenü. Die Sweepzeit kann in den spezifizierten Grenzen variiert werden. Die Einstellung der Parameter erfolgt wie in Kap. 5 beschrieben. Um den Anwender bei der Einstellung der Sweepzeit zu unterstützen, kann eine automatische Kopplung der Sweepzeit an die eingestellte Auflösungsbandbreite und den Span mit entsprechender Softmenütaste AUTO gewählt werden. Bei automatischer Kopplung wird immer die kürzest mögliche Sweepzeit für eine richtige Anzeige von Sinussignalen im Spektrum eingestellt. Der ¸HMS Spektrumanalysator wobbelt in der Grundeinstellung kontinuierlich über den gewählten Frequenzbereich, d.h. wenn ein Sweep beendet ist, wird ein Neuer begonnen. Die Messkurve wird dabei jedes Mal neu gezeichnet. Ist eine kontinuierliche Wobbelung nicht gewünscht (z. B. wenn in Verbindung mit einem Triggerereignis ein einmaliger Vorgang aufgezeichnet werden soll), gibt es die Möglichkeit der Einstellung eines einzelnen Sweeps (Einzeln). Bei Wahl des Single-Sweeps wobbelt der Spektrum- analysator einmalig über den Frequenzbereich oder stellt einmalig im Zero-Span das Video-Zeitsignal dar. Erst durch erneutes Drücken auf die Softmenütaste Einzeln wiederholt das Gerät die Messung. Bei Frequenzdarstellbereichen f > 0 Hz ist die Sweepzeit die Zeit, in der ein Spektrumanalysator den darzustellenden Frequenzbereich durchfährt, um das Spektrum zu messen. Dabei sind bestimmte Randbedingungen (z.B. eingestellte Auflösungsbandbreite) für eine richtige Anzeige zu beachten. Zusätzlich werden im Softmenü TRIGGER verschiedene Triggerfunktionen angeboten, um auf Ereignisse zu reagieren. Der Trigger kann entweder extern oder intern generiert werden. 6.6.1Quelle Mit der Softmenütaste QUELLE kann eine interne / externe Quelle oder auch der Videotrigger (VIDEO) ausgewählt werden. Der Videotrigger kann nur im Zero Span (Span = 0 Hz) aktiviert werden. Ist die interne Quelle (INT.) aktiviert, so wird ein neuer Sweep begonnen, wenn der vorhergehende beendet ist. Dies ist die Grundeinstellung des ¸HMS-X. Ist die externe Quelle (EXT.) aktiviert, so wird ein Sweep durch ein externes Triggersignal gestartet. Ist bei manueller Eingabe ein zu großer Span oder eine zu hohe Sweepzeit gewählt, so werden die Amplituden nicht pegelkorrekt angezeigt. In einem solchen Fall warnt die rote UNCAL-Anzeige. Der Span muss dann reduziert werden, bis die UNCAL-Anzeige verschwindet. Der Videotrigger (VIDEO) ermöglicht es, auf einen bestimmten Pegel zu triggern. Ein Sweep beginnt, wenn die Videospannung einen vorgebbaren Wert überschreitet. Bei Darstellung eines Frequenzspektrums (z.B. Span 100 kHz) ist nicht sichergestellt, dass bei der Startfrequenz ein Signal vorhanden ist, welches eine Videospannung erzeugt. Der Spektrumanalysator würde in diesem Fall nie einen Sweep durchführen. Abb. 6.3: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span mit linearer Skalierung 19 Gerätefunktionen Bei einem Span von 0 Hz (Zero Span) zeigt der Spektrumanalysator anstatt eines Spektrums die Spannung über der Zeit an. Die X-Achse des Messwertdiagramms wird zur Zeitachse, beginnend mit der Zeit 0s und endend mit der gewählten Sweepzeit. Die minimale Sweepzeit im Zero Span beträgt 2 ms, die maximale beträgt 1000 s. Dieser sogenannte Flankentrigger arbeitet zuverlässig bis zu einem Delta von mindestens 3 dB zwischen eingestelltem Pegel (Triggerlinie) und maximaler Signalstärke. Der Pegel lässt sich in der y-Achse mit der Softmenütaste PEGEL verschieben. Abb. 6.5: Gleichzeitige Darstellung von 3 Kurven Abb. 6.4: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span mit logarithmischer Skalierung 6.6.2 Flanke Durch Druck auf die Softmenütaste FLANKE wird der Sweep durch eine positive oder negative Flanke eines externen Triggersignals gestartet. Das externe Triggersignal wird über die BNC-Buchse EXTERNAL TRIGGER an der Vorderseite des Gerätes zugeführt (Schaltschwelle eines TTL-Signals). Der Sweep kann durch das externe Triggersignal nur gestartet werden. Eine Trigger-Verzögerungszeit kann nicht definiert werden. 6.7 Einstellung der Messkurve (TRACE) Durch Druck auf die Taste TRACE gelangt man in das Einstellungsmenü der Messkurve. Mit Hilfe dieser Einstellung können gleichzeitig bis zu 3 Kurven auf dem Display angezeigt werden. Der Trace-Mode von Kurve 2 und 3 ist fest vorgegeben und kann nicht verändert werden. ❙❙ Kurve 1 = normale Sweep Anzeige (gelb / konfigurierbar) ❙❙ Kurve 2 = Max-Hold-Kurve (lila) ❙❙ Kurve 3 = Min-Hold-Kurve (grün) Kurve 2 und Kurve 3 beziehen sich jeweils auf die frei konfigurierbare Kurve 1. Kurve 2 und 3 können jeweils nur an(An) oder ausgeschaltet (Aus) werden. Werden nun alle Kurven aktiviert, kann anhand der resultierenden Min-Max Darstellung festgestellt werden, in welchem Bereich sich die einzelnen Werte befinden (siehe Abbildung 6.5). 20 Die Darstellung einer Messkurve kann auf verschiedene Weisen erfolgen (TRACE MODE): ❙❙ CLEAR / WRITE (Grundeinstellung): die vorgehende Messkurve wird während eines neuen Sweeps gelöscht. ❙❙ MAX HOLD: Maximalwerterfassung aus der gerade gemessenen und allen vorhergehenden Messkurven; mit Max Hold können intermittierende Signale im Spektrum oder der Maximalwert bei schwankenden Signalen gut gefunden werden. ❙❙ MIN HOLD: Minimalwerterfassung aus der gerade gemessenen und allen vorhergehenden Messkurven; mit Min Hold können periodische Signale aus dem Rauschen hervorgehoben werden oder intermittierende Signale unterdrückt werden. ❙❙ AVERAGE: Mittelwertbildung des Pegels aus aufeinanderfolgenden Messkurven; die Mittelwertbildung erfolgt in der Grundeinstellung pixelweise und gleitend über die letzten Messkurven; Average-Mode ist somit geeignet periodische Signale nahe dem Rauschen besser sichtbar zu machen. ❙❙ HOLD: friert die gerade angezeigte Messkurve ein; die Messung wird angehalten; somit ist zum Beispiel die Auswertung gemessener Spektren mit dem Marker nachträglich möglich. Die jeweils gewählte Funktion wird rechts unten auf dem Bildschirm angezeigt (z.B. TM: C/W für Clear/Write). 6.7.1 Detektoren Ein Detektor bewertet die Videospannung eines Spektrumanalysators bevor sie angezeigt wird. Er wirkt immer pixelweise auf die Messkurve, d.h. er bestimmt die Art wie der Pegelwert eines Pixels erzeugt wird. Der ¸HMSX misst intern das gesamte Spektrum lückenlos. Zur Anzeige stehen aber nur 500 Pixel des Displays in x-Richtung zur Anzeige der Messkurve. Bei großen Frequenzdarstellbereichen muss daher die Information über das Spektrum auf 500 Punkte komprimiert werden, so dass z. B. keine Information verloren geht. Jedes Pixel steht dabei für einen Frequenzbereich, der durch Span/500 bestimmt ist. Dies bedeutet bei einem Span von 3 GHz: 3 GHz/500 = 6 MHz. Somit beträgt bei einem Span von 3 GHz der mini- Gerätefunktionen Je kleiner der Span, desto kleiner der Abstand zwischen zwei Pixeln. male Abstand zwischen zwei Pixeln 6 MHz. Durch Druck auf die Softmenütaste DETEKTOR gelangt man in das Detektor-Einstellungsmenü. Folgende Detektoren stehen zur Auswahl: ❙❙ AUTO PEAK: Der Spektrumsanalysator zeigt bei jedem Pixel den Maximalwert und den Minimalwert des Pegels aus dem Frequenzbereich an, der durch das entsprechende Pixel angezeigt wird; kein Signal geht verloren; bei schwankenden Signalpegeln (Rauschen) zeigt die Breite der Messkurve die Schwankungsbreite des Signals an (Grundeinstellung). ❙❙ SAMPLE: Zeigt nur einen beliebigen Messpunkt des Spektrums innerhalb eines Anzeigepixels an; der Sample Detektor sollte immer bei der Messung bei Span = 0 Hz verwendet werden, da nur damit der Zeitverlauf des Videosignals richtig dargestellt werden kann. Kann zur Rauschleistungsmessung genutzt werden; bei der Messung von Signalspektren können bei Spans, die größer als die (Auflösebandbreite x 501) sind, Signale verloren gehen. ❙❙ MAX PEAK: Liefert im Gegensatz zum Auto-Peak-Detektor nur den Maximalwert des Spektrums innerhalb eines Pixels der Messkurve (z.B. Messung von pulsartigen Signalen oder FM-modulierten Signalen) ❙❙ MIN PEAK: Liefert den Minimalwert des Spektrums innerhalb eines Pixels der Messkurve; Sinussignale werden pegelrichtig dargestellt während rauschartige Signale unterdrückt werden (z.B. Sinussignale aus dem Rauschen hervorheben). 6.7.2 Trace Speicher (Memory) Mit der Softmenütaste TRACE MEMORY im Memory Softmenü kann eine Messkurve in den Hintergrund-Messkurvenspeicher übernommen und zum Vergleich mit der aktuellen Messkurve durch Druck auf die Softmenütaste SHOW MEMORY angezeigt werden. Die gespeicherte Messkurve ist immer durch ihre weiße Farbe gekennzeichnet, so dass sie leicht von der aktuellen Messkurve unterscheidbar ist. Zum Ausblenden der gespeicherten Messkurve die Softmenütaste SHOW MEMORY erneut betätigen. 6.7.3 Kurven-Mathematik (Trace Math) Der Spektrumanalysator kann eine gespeicherte Messkurve von der aktiven Messkurve subtrahieren und die Differenz auf dem Display darstellen. Ist unter TRACE MEMORY eine Messkurve gespeichert, so kann durch Drücken der Softmenütaste TRACE MATH die Differenz aus der im Speicher abgelegten Messkurve und der aktiven Messkurve angezeigt werden. Zum Ausblenden der gespeicherten Messkurve wieder die Softmenütaste TRACE MATH drücken und Aus auswählen. Die Trace-Mathematik kann im HOLD-Modus nicht ausgeführt werden. Durch Druck auf die Softmenütaste TRACE MATH gelangt man in das Auswahlmenü der Kurven-Mathematik. Ist unter TRACE MEMORY eine Messkurve gespeichert, so kann durch Drücken der Softmenütaste TRACE - MEM die Differenz aus der aktiven Messkurve und der im Speicher abgelegten Messkurve angezeigt werden. Durch Drücken der Softmenütaste MEM-TRACE kann bei gespeicherter Messkurve die Differenz aus der im Speicher abgelegten Messkurve und der aktiven Messkurve angezeigt werden. Durch Druck auf die Softmenütaste AUS kann die gespeicherte Messkurve wieder ausgeblendet werden. Die Messkurve im Trace-Speicher legt der Spektrumanalysator im Bildspeicher als Bitmap ab. Die Speicherkurve wird daher nicht an einen geänderten Referenzpegel oder Frequenzdarstellbereich angepasst. 6.7.3 Funktionsbeispiel Trace-Mathematik mit TG Mit Hilfe des Tracking Generators (nur verfügbar mit freigeschalteter ¸HMS-TG Option bzw. ¸HV211 Voucher) soll eine Transmissionsmessung vorgenommen und die Anschlussleitung kompensiert werden. Statt einer Antenne wird z.B. ein Verbindungskabel an der Eingangsbuchse des Spektrumanalysators lose gedreht. Mit der Trace-MathFunktion des ¸HMS-X Spektrumanalysators kann die Anschlussleitung (HF-Kabel) kompensiert werden. Hierzu wird eine gespeicherte Kurve von der aktiven Kurve subtrahiert und die Differenz beider Kurven auf dem Bildschirm angezeigt. Um die Eigenschaften eines HF-Kabels zu messen und diese im Anschluss zu kompensieren, wird der Tracking Generator Ausgang mit dem Eingang des Spektrumanalysators fest verbunden und der Tracking Generator im FREQ Menü aktiviert (Tracking Gen.). Nachdem der Tracking Generator aktiviert wurde, erscheint eine UNCAL Nachricht auf dem Bildschirm. UNCAL signalisiert, dass die Tracking Generator Messung nicht abgeglichen ist. Der Spektrumanalysator zeigt folgende Kurve (siehe Abb. 6.7): Abb. 6.6: Anzeige einer Mess- und gespeicherten Referenzkurve 21 Gerätefunktionen Durch die Berechnung der Differenz der aufgenommenen und der gespeicherten Kurve ergibt sich eine Differenzkurve von annähernd Null, da die beiden Kurven bis auf das Rauschen nahezu identisch sind. Die Eigenschaften des HF-Kabels sind somit kompensiert und die UNCAL Nachricht verschwindet. Lockert man nun den Steckverbinder am Eingang des Spektrumanalysators (was an dieser Stelle als Simulation für die Übertragung mit einer Antenne dienen soll), ergibt sich folgende Darstellung: Abb. 6.7: Tracking Generator Messung nicht abgeglichen Abb. 6.7 zeigt das Übertragungsverhalten des Kabels und der Stecker. Diese Kurve wird mit der Softmenütatse TRACE MEMORY im Softmenü Memory abgespeichert. Die im Speicher befindliche Kurve kann mit SHOW MEMORY angezeigt werden. Der Spektrumanalysator zeigt folgende Kurve: Abb. 6.10: Steckverbinder am Eingang gelockert Wie erwartet, wird weniger Leistung vom Tracking Generator an den Eingang des Spektrumanalysators übertragen und das Delta zur vorangegangenen Null-Linie angezeigt. Lockert man die Verbindung noch weiter, wird das Delta so groß, dass sich die Kurve außerhalb des Anzeigebereich befindet (siehe Abb. 6.11). Abb. 6.8: Anzeige der gespeicherten Kurve (Show Memory) Aktiviert man nun die Kurvenmathematik mit der Softmenütaste TRACE MATH, so ergibt sich nach Drücken der Softmenütaste TRACE-MEM folgendes Bild. Abb. 6.11: Steckverbinder am Eingang vollständig gelockert In diesem Fall kann mit Hilfe der Referenz-Offset Funktion im Ampl Menü der Nullpunkt verschoben werden und der Spektrumanalysator zeigt folgende Kurve: Abb. 6.12 zeigt lediglich noch das Rauschen am Eingang. Deutlich zu erkennen ist allerdings, dass die Eigenschaften des Verbindungskabels, welches vorher noch angeschlossen war, verrechnet werden. Abb. 6.9: Aktivierung der Trace-Mathematik 22 Gerätefunktionen sung 1 Hz). Der Frequenzzähler liefert die volle Genauigkeit nur bei Sinussignalen, die mindestens 20 dB aus dem Rauschen ragen. Bei kleineren Signal-Rauschabständen beeinflusst das Rauschen zusätzlich das Messergebnis. Sind zwei verschiedene Marker aktiviert (z.B. Marker 1 und Marker 2), so kann das Delta zwischen beiden Markern mit der Softmenütaste DELTA ermittelt werden. Der Pegel des Delta-Markers ist immer relativ zum Hauptmarker (Marker 1), d.h. die Pegeleinheit ist immer dB. Ein Delta-Marker stellt die Differenz zu dem aktivierten Marker in Frequenz und Amplitude dar und wird am oberen Bildschirmrand nicht mehr mit „M“, sondern mit einem „D“ gekennzeichnet. Abb. 6.12: Verschieben der Kurve mit Referenz-Offset 6.8 Benutzung von Markern Zur Auswertung einer Messkurve bietet der ¸HMS-X mehrere Marker und Delta-Marker an. Die Marker sind immer an die Messkurve gebunden und zeigen die Frequenz und den Pegel an der jeweiligen Stelle der Messkurve an. Die Frequenzposition des Markers ist durch ein Pfeilsymbol gekennzeichnet. Die numerischen Werte für Frequenz und Pegel sind am oberen Bildschirmrand mit „M“ dargestellt. Die Einheit des Pegels ist durch die eingestellte Einheit des Referenzpegels bestimmt. Bis zu 8 verschiedene Marker sind über das MARKER Menü auswählbar, die mit Hilfe des Drehgebers ausgewählt und dem Softmenüpunkt ANZEIGE aktiviert werden können (AN). Dementsprechend kann mit der Softmenütaste POSITION die Frequenzposition auf der Kurve gewählt werden. Die Marker werden aus den Bildschirmwerten (Pixeln) ermittelt. Ist z.B. Marker 1 aktiviert, so kann für diesen Marker ein Frequenzzähler mit dem Softmenüpunkt ZÄHLER aktiviert werden. Für diesen entsprechenden Marker wird nun der Frequenzwert am oberen Bildschirmrand mit „F“ angezeigt (siehe Abb. 6.13). Abb. 6.13: Frequenzmarker Die Werte für den Frequenzmarker werden hardwareseitig ermittelt (TCXO). Der Sweep wird angehalten und die Signalfrequenz an der Markerposition „gezählt“ (Auflö- Das Softmenü MARKER AUF stellt weitere Einstellungsmöglichkeiten für aktivierte Marker zur Verfügung. Marker auf Center (MKR TO CENT) ermöglicht bei aktiviertem Marker diesen auf die Mittenfrequenz zu setzen. Diese Funktion ist vor allem dann nützlich, wenn ein Signal mit kleinerem Darstellbereich näher untersucht werden soll. Dazu setzt man den Marker erst in die Mitte des FrequenzDarstellbereichs und verkleinert anschließend den Darstellbereich. Im Gegensatz dazu bietet Center auf Marker (CENT TO MKR) die Möglichkeit, die eingestellte Mittenfrequenz auf einen aktivierten Marker zu setzen. REF TO MKR ermöglicht es, den Referenzpegel auf den aktuellen Markerwert zu setzen. Damit kann bei kleinen Pegeln der Pegel-Darstellbereich des ¸HMS-X einfach optimiert werden. Mit der Funktion NOISE berechnet der ¸HMS-X die Rauschleistungsdichte an der jeweiligen, aktivierten Markerposition. Der Spektrumanalysator berechnet dazu aus den Pixelwerten der Messkurve, der eingestellten Auflösungsbandbreite und dem Detektor die Rauschleistungsdichte in dBm/Hz. Die Rauschleistungsdichte kann vorteilhaft zur Messung von Rauschsignalen oder digital modulierten Signalen verwendet werden. Voraussetzung für ein richtiges Messergebnis ist allerdings, dass das Spektrum im Bereich des Markers einen ebenen Frequenzgang hat. Bei der Messung von diskreten Signalen führt die Funktion zu falschen Ergebnissen. Die jeweilige Markerposition wird dadurch nicht mehr am oberen Bildschirmrand mit „M“, sondern mit einem „N“ gekennzeichnet. Der Noise-Marker kann mit einem Tastendruck an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Mit der Softmenütaste ALLE AUS können alle zuvor aktivierten Marker deaktiviert werden. 6.9 Peak-Search Durch Druck auf die Taste PEAK SEARCH gelangt man in das Auswahlmenü zur Anzeige verschiedener Messwertausschläge. Diese Funktion ermöglicht dem Anwender, die Marker automatisch zu positionieren. Folgende Auswahlmöglichkeiten sind verfügbar: ❙❙ PEAK: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-Marker auf den größten Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde. 23 Gerätefunktionen ❙❙ NEXT PEAK: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen Position, auf den nächst kleineren (zweitgrößten) Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde. ❙❙ NEXT LEFT: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen Position, auf den nächst linken Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde. ❙❙ NEXT RIGHT: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen Position, auf den nächst rechten Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde. ❙❙ MINIMUM: die Funktion setzt den Marker oder den Delta-Marker auf den minimalsten Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde. ❙❙ ALL TO PEAK: diese Funktion setzt alle Marker auf den höchsten Messpunkt; von dieser Stelle aus können die weiteren Marker komfortabel verteilt werden. 6.11Measure-Menü Die Taste MEAS öffnet das Measure-Menü mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. Ein Druck auf die Softmenütaste CF RX öffnet den Empfänger-Modus mit der eingestellten Mittenfrequenz. Ein Druck auf die Softmenütaste M1 RX öffnet den Empfänger-Modus mit der eingestellten Markerfrequenz des Markers M1. Durch Druck auf die Softmenütaste REFLECTION CAL startet der Assistent für die Reflektionsmessung. Hierzu kann die Hameg VSWR Messbrücke HZ547 verwendet werden. Die VSWR Messbrücke HZ547 dient zur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR = Voltage Standing Wave Ratio) oder des Reflektionsfaktors von Messobjekten, die eine Impedanz von 50 Ω haben. Der Messbereich ist von 100 kHz bis 3 GHz spezifiziert. Der ¸HMSX mit aktivierter TG-Option (¸HMS-TG / ¸HV211) führt den Nutzer nacheinander durch alle Einzelschritte der Kalibrierung. Als erstes muss die VSWR Messbrücke HZ547 mit dem Spektrumanalysator verbunden werden. Der Tracking-Generator (TG) wird vom Gerät automatisch eingeschaltet, falls dieser vorher noch nicht aktiviert wurde. 6.10 Grenzwertlinien (Limit Lines) Grenzwertlinien werden verwendet, um am Bildschirm Pegelverläufe über der Zeit oder der Frequenz zu markieren, die nicht unter- oder überschritten werden dürfen. Sie kennzeichnen z. B. die Obergrenzen von Störaussendungen oder Nebenwellen, die für ein Messobjekt zulässig sind. Der untere und der obere Grenzwert ist beim ¸HMS-X durch je eine Grenzwertlinie vorgebbar. Durch Druck auf die Taste LINES gelangt man ins Auswahlmenü zur Generierung von Grenzwertlinien. Mit der Softmenütaste UPPER LIMIT kann eine obere Grenzwertlinie an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Diese wird als rote Linie im Display angezeigt. Die Softmenütaste UPPER POS gibt die Position der oberen Grenzwertlinie vor. Mit der Softmenütaste LOWER LIMIT kann eine untere Grenzwertlinie an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Diese wird auch als rote Linie im Display angezeigt. Die Softmenütaste LOWER POS gibt die Position der unteren Grenzwertlinie vor. Gestufte Grenzwertlinien sind mit dem ¸HMS-X nicht direkt möglich. Hierzu wird die EMV Software inkl EMV-Option (¸HMS-EMC / ¸HV213) benötigt, um die Grenzwertlinie anhand einer CSV Datei zu „programmieren“. Zusätzlich kann ein Warnton (BEEP) an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Befindet sich das angezeigte Signal nicht innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so ertönt ein Warnton. Mit der Softmenütaste MESSAGE kann eine Nachricht im Display an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Befindet sich das angezeigte Signal innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so erscheint die Nachricht PASS in grün. Befindet sich das angezeigte Signal nicht innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so erscheint die Nachricht FAIL in rot. 24 Abb. 6.14: Kalibrierungsmenü für die Reflektionsmessung Der Assistent für die Reflektionsmessung ist nur mit der TG Option ¸HMS-TG bzw. ¸HV211 Voucher verfügbar. Die Signalquelle (Tracking-Generator / OUTPUT) wird mit dem „IN“-Anschluss der Messbrücke verbunden. Der OUTAnschluss der Messbrücke wird mit dem Eingang (INPUT) des Spektrum-Analysators verbunden. Der DUT-Anschluss der Messbrücke bleibt zunächst offen (Leerlauf), was eine totale Reflexion bewirkt. Danach wird eine Messung mit Kurzschluss durchgeführt. Schaut man sich die Leerlaufund Kurzschlussmessung mit der Trace Mathematik an, so kann man feststellen, dass beide Kurven um 180° phasenverschoben sind. Die weiße Kurve stellt die Leerlaufmessung, die gelbe Kurve die Kurzschlussmessung dar. Durch die Kurvenmathematik (TRACE - MEM) wird die vollständige Kompensation erreicht und die Abweichung des Messobjekts zur „Null“ kann am Gerät abgelesen werden. Der unter diesen Bedingungen angezeigte Differenzwert in dB ist ein Maß für die Güte des Prüflings in Bezug auf des- Gerätefunktionen sen Anpassung an den Wellenwiderstand des Systems. Man bezeichnet diesen Wert als Reflektionsdämpfung (Return Loss). Aus der in Dezibel gemessenen Reflektionsdämpfung lassen sich mit Hilfe der Tabelle, welche direkt auf der VSWR Messbrücke HZ547 zu finden ist, der Reflektionsfaktor (Reflection Coefficient) und das Stehwellenverhältnis (VSWR) ermitteln. Weitere Einzelheiten über die Hameg HZ547 VSWR Messbrücke finden Sie in dem zugehörigen Manual auf www.hameg.com. Der gewünschte Detektor sollte vor der Reflektionsmessung ausgewählt werden. Dieser wird dann in der Messung automatisch übernommen. 6.12 Auto Tune Wird die AUTO TUNE Taste gedrückt, führt das Gerät einen Scan bei Full Span durch, versucht den höchsten Peak zu lokalisieren und diesen mit den dazu passenden RBW und Span-Einstellungen auf der Mitte des Bildschirms zu zentrieren. Dies ist eine Komfortfunktion und soll den Anwender unterstützen. Je weniger sich das Signal vom Rauschteppich abhebt, desto schwieriger wird es mit dem AUTO TUNE Algorithmus das Signal klar darzustellen. Daher kann es passieren, dass die Einstellungen geringfügig vom Anwender korrigiert werden müssen. Dieser Prozess kann einige Sekunden dauern. 6.13 Empfängermodus (Receiver-Mode) Durch Drücken der Taste MODE öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem zwischen Sweep- (Analysator-Modus) und Empfängermodus (Receiver-Modus) gewählt werden kann. Der Spektrumanalysator verhält sich im Receiver-Modus wie ein Empfänger, der auf einer vorgegebenen Frequenz den Pegel misst. Die wichtigsten Einstellungen der Messparameter, wie z.B. Frequenz, Amplitude oder Auflösungsbandbreite, können über die entsprechenden Softmenütasten eingestellt und mit Hilfe des Drehgebers oder der numerischen Tastatur verändert werden. Anzeige der Messzeit (MT) Anzeige Referenzpegel (Ref) und Abschwächer (Att) Im Empfängermodus stehen die gleichen Bandbreiten wie im Analysatorbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich sind bei aktivierter EMV-Option ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213 Voucher die Bandbreiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz (–6 dB) für Stör-Emissionsmessungen nach CISPR verfügbar. Folgende Detektoren sind im Empfänger-Modus verfügbar und können über die Softmenütaste DETEKTOR eingestellt werden: ❙❙ PEAK: der Spitzenwertdetektor zeigt den größten Pegel während der eingestellten Messzeit an. ❙❙ AVG: der Mittelwertdetektor (Average) zeigt den linearen Mittelwert des Messsignals innerhalb der gewählten Messzeit an. ❙❙ QPEAK: der Quasi-Peak-Detektor bewertet das Messsignal entsprechend den in der CISPR-Norm festgelegten Bewertungskurven (nur verfügbar mit ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213) ❙❙ RMS: der RMS-Detektor bildet den Effektivwert des Messsignals während der eingestellten Messzeit. Die Messzeit ist die Zeit, in der der Spektrumanalysator Messwerte sammelt und entsprechend dem gewählten Detektor zu einem Anzeigeergebnis zusammenfasst. Der ¸HMS-X bietet im Softmenü AUDIO einen AM- und FM-Demodulator zum Abhören von modulierten Signalen an. Das demodulierte Signal kann mit dem Kopfhörer oder über einen integrierten Lautsprecher abgehört werden. Der Kopfhörer wird an der Kopfhörerbuchse 31 angeschlossen. Wird ein Kopfhörer benutzt, ist der interne Lautsprecher deaktiviert. Mit der entsprechenden Softmenütaste kann die Demodulation an- bzw. ausgeschaltet und die Lautstärke von 0% (aus) bis 100% (volle Lautstärke) reguliert werden. Wenn eine AM- bzw. FM-Demodulation durchgeführt wird (aktiviert ist), ist das Gerät mit dem Demodulieren des Signals beschäftigt und kann dadurch nicht gleichzeitig eine Pegelmessung durchführen. Das Gerät zeigt im Display n/a dBm an. Anzeige der Bandbreite Softkeybeschriftung im Empfängermodus Anzeige Frequenz und Amplitude Abb. 6.15: Bildschirmaufteilung im Empfängermodus (Receiver-Mode) 25 Gerätefunktionen 7Einstellungen Speichern/Laden Durch Druck auf die Taste SAVE/RECALL wird das Hauptmenü für die Speicher- und Ladefunktionen aufgerufen. Hier erscheint zunächst die Unterteilung, welche Datenarten gespeichert oder geladen werden können. Der ¸HMS-X kann verschiedene Arten von Daten abspeichern: ❙❙ Geräteeinstellungen ❙❙ Kurven ❙❙ Bildschirmfotos Von diesen Datenarten lassen sich Kurven und Bildschirmfotos nur auf einem angeschlossenen USB-Stick abspeichern. Geräteeinstellungen lassen sich sowohl auf einem USB-Stick, als auch intern im nichtflüchtigen Speicher im Gerät ablegen. Der USB Stick sollte FAT / FAT32 (4GB) formatiert sein. Eine große Anzahl von Dateien auf dem USB Stick sollte vermieden werden. 7.1Geräteeinstellungen Abb. 7.2: Geräteeinstellungen speichern Einstellung angepasst bzw. verändert werden (SET ist die Standardbezeichnung). Über die Softmenütaste KOMMENTAR kann ein Kommentar eingegeben werden, der in der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Mit SPEICHERN werden die Einstellungen gespeichert. Um abgespeicherte Einstellungsdateien wieder zu laden, wird das Softmenü LADEN durch Druck der entsprechenden Softmenütaste geöffnet. Es öffnet sich der Dateimanager, in dem die gewünschte Datei bzw. der Speicherort ausgewählt werden kann. Durch Druck auf die Softmenütaste LADEN werden die Geräteeinstellungen geladen. Der Dateimanager bietet zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Einstellungsdateien aus dem internen Speicher zu löschen. Ist ein USB Stick angeschlossen und der Speicherort Vorn ausgewählt, können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt oder gelöscht werden. Abb. 7.1: Basismenü für Geräteeinstellungen Im Softmenü GERÄTEEINST.können die aktuellen Geräteeinstellungen gespeichert, bereits gespeicherte Einstellungen geladen oder Geräteeinstellungen im- bzw. exportiert werden. Zusätzlich bietet der Menüpunkt STANDARDEINST. die Möglichkeit, die werksseitig vorgegebenen Standardeinstellungen zu laden. Der Druck auf die Softmenütaste SPEICHERN öffnet das Speichermenü. Mittels der Softmenütaste SPEICHERORT kann ein möglicher Speicherort (interner Speicher, vorderer oder hinterer USB-Anschluss) ausgewählt werden, auf dem die Geräteeinstellungen gespeichert werden sollen. Durch Drücken dieser Taste öffnet sich der Dateisystemmanager. Der DATEINAME kann an die jeweilige 26 Abb. 7.3: Geräteeinstellungen laden Geräteeinstellungen einer alten Firmwareversion können mit einer neuen Firmwareversion nicht geladen werden. Das Softmenü IMPORT/EXPORT dient zum Kopieren einer Datei von einem internen in ein externes Speichermedium (USB Stick) oder umgekehrt. Quelle und Ziel müssen für den Kopiervorgang ausgewählt werden. Hier wird jeweils Einstellungen Speichern/Laden ein Dateimanager geöffnet, in dem der Speicherort festgelegt wird. Durch Druck auf die Taste IMPORT/EXPORT wird gemäß der Voreinstellung die gewählte Einstellungsdatei kopiert. Bei zwei angeschlossenen USB-Sticks (vorne und hinten) funktioniert dies auch zwischen diesen beiden. kannt wurde. Bei einem angeschlossen USB Stick können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt, erstellt oder gelöscht werden. Die Wahl des Zielverzeichnisses wird mit VERZ. ANNEHMEN bestätigt und kehrt automatisch wieder in das Kurven-Hauptmenü zurück. Abb. 7.4: Import / Export Menü für Geräteeinstellungen Abb. 7.5: Menü zum Abspeichern von Kurven 7.2Kurven Kurven können nur auf einem extern angeschlossenen USB-Stick (nicht intern) in den folgenden Formaten abgespeichert werden. Die Softmenütaste DATEINAME öffnet das Nameneingabemenü, in dem mit dem Drehgeber ein Name eingegeben und mit ANNEHMEN bestätigt werden kann (TRC ist die Standardbezeichnung). Automatisch erscheint wieder das Kurven-Hauptmenü. Über die Softmenütaste KOMMENTAR kann ein Kommentar eingegeben werden, der in der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Mit SPEICHERN werden die Einstellungen gespeichert. ❙❙ CSV (Comma Separated Values): In CSV Dateien werden die Kurvendaten in Tabellenform abgespeichert. Die unterschiedlichen Tabellenzeilen sind durch ein Komma voneinander getrennt. Beispiel für eine CSV-Datei: [Hz],Trace1[dBm] 9.253540000E+08,-1.00890E+02 9.253540000E+08,-7.39215E+01 9.253560000E+08,-1.05031E+02 9.253560000E+08,-7.21179E+01 9.253580000E+08,-9.49329E+01 9.253580000E+08,-7.41840E+01 9.253600000E+08,-8.93787E+01 9.253600000E+08,-7.76752E+01 ❙❙ TXT: In TXT Dateien werden die Pegel der aktuellen Messkurve, jeweils mit Komma voneinander getrennt, aufgelistet. Die Datei enthält, anders als eine CSV Datei, keine Zeilenumbrüche oder Tabstops. Beispiel für eine TXT-Datei: -1.07915E+02,-7.80322E+01,-1.05590E+02,-7.59998E+01,9.59735E+01,-7.28748E+01,-1.04189E+02,-7.37231E+01 Mit der Softmenütaste SPEICHERORT kann der USB-Anschluss an der Front- oder an der Rückseite des Gerätes als Speicherort genutzt werden. Die Auswahl des jeweiligen Speicherortes ist möglich, wenn ein USB-Stick er- 7.3Bildschirmfotos Die wichtigste Form des Abspeicherns im Sinne der Dokumentation ist das Bildschirmfoto. Ein Bildschirmfoto ist eine Bilddatei, in der die, zum Zeitpunkt des Abspeicherns, aktuellen Bildschirminhalte zu sehen sind. Einstellungen zu Speicherort und Format sind nur möglich, wenn ein USB-Stick angeschlossen ist. Bei einem angeschlossen USB-Stick können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt, erstellt oder gelöscht werden. Die Wahl des Zielverzeichnisses wird mit Annehmen bestätigt und kehrt automatisch wieder in das Bildschirmfoto-Hauptmenü zurück. Die Softmenütaste Dateiname öffnet das Nameneingabemenü, in dem mittels Drehgeber ein Name eingegeben und mit Annehmen bestätigt werden kann (SCR ist die Standardbezeichnung). Automatisch erscheint wieder das Bildschirmfoto-Hauptmenü. Das Dateiformat einer Grafikdatei bestimmt die Farbtiefe und die Art der Komprimierung. Die Qualität der Formate unterscheidet sich bei den Grafiken des Spektrumanalysators nicht. Folgende Dateiformate stehen unter dem Softmenü FORMAT zur Auswahl: ❙❙ BMP = Windows Bitmap Format ❙❙ GIF = Graphics Interchange Format ❙❙ PNG = Portable Network Graphic Mittels Softmenütaste FARBMODUS kann mit dem Drehgeber Graustufen, Farbe oder Invertiert gewählt werden. 27 Einstellungen Speichern/Laden munikation mit dem Drucker möglich ist und die wichtigsten Eigenschaften vorhanden sind (z.B. PCL oder PCLX als „Druckersprache“). Die Implementierung dieser Drucker ist aber von Hersteller zu Hersteller und auch innerhalb eines Herstellers bei verschieden Produktreihen nicht immer gleich, was z.B. im Windowstreiber abgefangen wird und am PC damit nicht auffällt. Abb. 7.6: Bildschirmfoto-Menü Sollte ein Druckeranschluss nicht funktionieren, so kann die Software HMScreenshot (Softwaremodul der HMExplorer Software) genutzt werden. Die kostenlose Software HMScreenshot ermöglicht es, über eine Schnittstelle Bildschirmausdrucke im Bitmap, GIF oder PNG Format vom Spektrumanalysator auf einen angeschlossenen PC zu transferieren und dort abzuspeichern bzw. auszudrucken. Weitere Hinweise zur Software finden Sie im HMExplorer Software Manual. Bei Graustufen werden die Farben beim Abspeichern in Graustufen gewandelt, bei Farbe erfolgt das Abspeichern wie auf dem Bildschirm und bei Invertiert erfolgt ein Abspeichern in Farbe, aber mit weißem Hintergrund. Der Druck auf die Softmenütaste SPEICHERN löst eine sofortige Speicherung des aktuellen Bildschirms an den eingestellten Ort, mit dem eingestellten Namen und Format aus. Wird ein Drucker erkannt, ist die Softmenütaste Drucken nicht mehr ausgegraut. Nach dem Drücken dieser Softmenütaste öffnet sich ein Untermenü, in dem das Papierformat und der Farbmodus eingestellt werden können. Die Formate A4, A5, B5, B6 und Executive stehen zur Auswahl. Mit dem darunter liegenden Menüpunkt Farbmodus kann Graustufen, Farbe und Invertiert gewählt werden. Der Graustufenmodus wandelt das Farbbild in ein Graustufenbild, welches auf einem Schwarz-Weiß-Drucker ausgegeben werden kann. Im Modus Farbe wird das Bild farblich wie auf dem Bildschirm angezeigt ausgedruckt (schwarzer Hintergrund). Der Modus Invertiert druckt ein Farbbild mit weißem Hintergrund auf einem Farb-Drucker aus, um Toner und Tinte zu sparen. Durch Druck auf die linke Pfeiltaste gelangt man eine Ebene zurück. 7.3.1 Drucker Die Softmenütaste DRUCKEN bietet die Möglichkeit, einen Bildschirmausdruck sofort auf einem angeschlossenen Drucker auszugeben. PCL-5, PCL-XL (= PCL-6) und Postscript Einstellungen werden als „Druckersprache“ unterstützt (kein PCL-3). Wird ein Drucker erkannt, ist die Softmenütaste DRUCKEN nicht mehr ausgegraut. 7.3.2 Beispiel eines Bildschirmfotos Um die gewünschten Daten speichern zu können, müssen Art und Speicherziel festgelegt werden. Verbinden Sie zunächst einen USB-Stick (siehe 10.1 USB-Anschluss) mit dem vorderen USB-Anschluss Ihres Spektrumanalysators. Drücken Sie nun die Taste SAVE/RECALL, um das entsprechende Menü zu öffnen. Wählen Sie nun die gewünschte Abb. 7.7: Beispiel eines unterstützten Druckers Der unterstützte Drucker wird im Softmenü GERÄTEINFOS angezeigt. Die Meldung „This printer is supported“ ist kein Garant dafür, dass der angeschlossene Drucker unterstützt wird. Diese Meldung sagt nur aus, dass eine USB Kom28 Abb. 7.9: Speichern und Laden Menü Erweiterte Bedienfunktionen Art der zu speichernden Daten durch Drücken der entsprechenden Softmenütaste (in unserem Beispiel die Softmenütaste Bildschirmfoto), um in das Einstellungsmenü zu gelangen. Achten Sie darauf, dass der vordere Speicherort ausgewählt ist. Dazu muss ein USB-Stick auf der Gerätefrontseite eingesteckt sein. 8 Erweiterte Bedienfunktionen 8.1 Benutzung des Hilfesystems Die integrierte Hilfe wird durch Druck auf die HELP-Taste aktiviert. Es wird ein Fenster mit den Erklärungstexten geöffnet. Je nachdem, welches Softmenü aufgerufen wurde, wird der Text im Hilfefenster dynamisch mit den Beschreibungen der jeweils aufgerufenen Einstellung oder Funktion aktualisiert. Zusätzlich wird das entsprechende SCPI Schnittstellenkommando angezeigt. Wird die Hilfefunktion nicht mehr benötigt, so wird diese durch erneuten Druck auf die HELP-Taste ausgeschaltet. Damit erlischt die LED der Taste und das Textfenster wird geschlossen. Abb. 7.10: Einstellungsmenü eines Bildschirmfotos Sie können der Zieldatei einen Namen mit maximal 7 Buchstaben vergeben. Dazu wählen Sie das Softmenü DATEINAME und geben mit Hilfe des Drehgebers den Namen vor (in unserem Beispiel „SCR“). Nach dem Drücken der Softmenütaste ANNEHMEN, übernimmt der Spektrumanalysator den Namen und geht zurück in das Einstellungsmenü. Dort können Sie sofort das aktuelle Bild abspeichern, indem Sie die Softmenütaste SPEICHERN betätigen. Abb. 8.1: Interne Hilfefunktion 8.2Anzeige-Einstellung Durch Drücken der Taste DISPLAY öffnet sich das DisplayEinstellungsmenü. Mehrere Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl: ❙❙ KURVE: Einstellung der Leuchtintensität (0%…100%) des angezeigten Spektrums; durch Druck auf die erste Softmenütaste kann die Verfolgung an- bzw. ausgeschaltet werden ❙❙ HINTERGRUNDBEL.: Einstellung der Leuchtintensität (10%…100%) des Bildschirmes Abb. 7.11: Einstellungen der Taste FILE/PRINT Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, im Softmenü Taste FILE/ PRINT die FILE/PRINT Taste auf der Gerätefrontseite zu belegen. Wählen Sie in diesem Menü die Softmenütaste BILDSCHIRMFOTO und weisen damit die Funktion Bildschirmausdruck mit den vorgenommenen Einstellungen der Taste FILE/PRINT zu. Nun sind Sie in der Lage, zu jedem Zeitpunkt und aus jedem Menü heraus einen Bildschirmausdruck auf Ihrem USB-Stick durch Drücken der FILE/PRINT Taste zu generieren. Abb. 8.2: Einstellungsmenü des Bildschirms 29 Erweiterte Bedienfunktionen ❙❙ RASTER: Einstellung der Leuchtintensität (0%…100%) der Rasteranzeige; unter dem Softmenüpunkt Rastereinst. können Sie entweder ein Fadenkreuz, Rasterlinien oder kein Raster mit der entsprechenden Softmenütaste auswählen; ebenso kann die Beschriftung des Rasters (Skala) ein- bzw. ausgeschaltet werden; die Softmenütaste LED Helligkeit variiert die Helligkeit der LED-Anzeigen zwischen Hell und Dunkel; dies betrifft alle hinterleuchteten Tasten und alle sonstigen Anzeige-LED‘s auf der Frontseite. ❙❙ TRANSPARENZ: Einstellung der Transparenz (0%…100%) der Rasterbeschriftung Ist die jeweilige Softmenütaste aktiv, so wird der Hintergrund blau hinterlegt. Die Einstellung der Parameterwerte erfolgt mit dem Drehgeber. Befinden Sie sich in einem Untermenü, so gelangen Sie durch erneuteten Druck auf die DISPLAY-Taste eine Ebene zurück. 9Allgemeine Einstellungen Wichtige Grundeinstellungen, wie die Sprache der Benutzeroberfläche und allgemeine Einstellungen, werden im Softmenü Allgemein eingestellt. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. 9.1Spracheinstellung Der ¸HMS-X bietet die Menü- bzw. Hilfetexte in vier verschiedenen Sprachen an: ❙❙ Deutsch ❙❙ Englisch ❙❙ Französisch ❙❙ Spanisch 8.3 Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET) Durch Druck auf die Taste PRESET nimmt der Spektrumanalysator die Grundeinstellung an. Damit kann, ausgehend von definierten Messparametern, eine neue Konfiguration eingegeben werden, ohne dass ein Parameter aus einer vorhergehenden Einstellung noch aktiv ist. Durch Druck auf die Softmenütaste LANGUAGE gelangen Sie in die Sprachauswahl. Die jeweilige Sprache ist aktiv, wenn die Schrift der jeweiligen Sprache blau hinterlegt ist. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. 8.4 Durchführung von EMV-Messungen 9.2 Allgemeine Einstellung Eine Software für EMV-Messungen ist nur in Kombination mit der Option ¸HMS-EMC bzw. dem ¸HV213 Voucher verfügbar. Zur Durchführung einer EMV-Messung benötigen Sie eine von HAMEG kostenlos zur Verfügung gestellten Software, welche Sie auf www.hameg.com herunterladen können. Weiterführende Informationen zur EMV Software entnehmen Sie bitte dem HMExplorer Software Manual. 9.2.1 Datum & Zeit Durch Druck auf die Softmenütaste DATUM & ZEIT gelangt man in das Einstellungsmenü der Uhr bzw. des Datums, welches die Ausgaben auf einen Drucker oder abgespeicherte Datensätze mit einem Datums- und Zeitstempel versieht. Das Datum und die Uhrzeit können durch den Benutzer mittels Drehgeber neu eingestellt werden. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn die Schrift blau hinterlegt ist. Mit SPEICHERN können die Datums- bzw. Zeitparameter übernommen werden. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. 9.2.2 Sound Ein Druck auf die Softmenütaste SOUND öffnet ein Untermenü. Der ¸HMS-X bietet die Möglichkeit im Fehlerfall ein Signal auszugeben, welcher unter Fehlerton ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Zusätzlich kann in diesem Menü ein Kontrollton aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn die Schrift blau hinterlegt ist. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. Abb. 8.3: EMV Report Während einer EMV-Messung leuchtet die REMOTE-Taste und die Tasten sind gesperrt. Mit der Softmenütaste TASTEN ENTSPERREN kan die Frontbedienung wieder aktiviert werden. 30 9.2.3 Gerätename In diesem Menüpunkt kann ein Gerätename vergeben werden. Durch Druck auf die Softmenütaste erscheint ein Tastenfeld. Mit Hilfe des Drehgebers können die Buchstaben ausgewählt und durch ENTER bestätigt werden. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. Allgemeine Einstellungen 9.2.4 Geräteinformationen Über diese Softmenütaste können die Geräteinformationen, wie z.B Seriennummer, Software-Version etc., abgerufen werden. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. Abb. 9.1: Geräteinformationen 9.3Schnittstellen-Einstellung In diesem Menü können die Einstellungen für die verschiedenen Schnittstellen vorgenommen werden: ❙❙ Dualschnittstelle HO720 USB/RS-232 (Baudrate, Anzahl der Stopp-Bits, Parity, Handshake On/Off) ❙❙ LAN-Schnittstelle HO732 (IP-Adresse, Sub Net Mask etc. siehe Installationsanleitung HO732) ❙❙ IEEE-488 GPIB-Schnittstelle HO740 (GPIB-Adresse). Die entsprechende Schnittstelle, die zur Kommunikation genutzt werden will, wird mit der entsprechenden Softmenütaste ausgewählt. Die benötigten Schnittstellenparameter werden unter dem Softmenü PARAMETER eingestellt. Weitere Informationen zu den Schnittstellen finden Sie in Kap. 12 oder in den jeweiligen Manualen. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. 9.4Drucker-Einstellung Die Softmenütaste Drucken bietet die Möglichkeit, einen Bildschirmausdruck sofort auf einem angeschlossenen Drucker auszugeben (z.B. PCL oder PCLX als „Druckersprache“). Wird ein Drucker erkannt, ist die Softmenütaste Drucken nicht mehr ausgegraut. Nach dem Drücken dieser Softmenütaste öffnet sich ein Untermenü, in dem das Papierformat und der Farbmodus eingestellt werden können. Die Formate A4, A5, B5, B6 und Executive stehen zur Auswahl. Mit dem darunter liegenden Menüpunkt Farbmodus kann Graustufen, Farbe und Invertiert gewählt werden. Der Graustufenmodus wandelt das Farbbild in ein Graustufenbild, welches auf einem Schwarz-Weiß-Drucker ausgegeben werden kann. Im Modus Farbe wird das Bild farblich wie auf dem Bildschirm angezeigt ausgedruckt (schwarzer Hintergrund). Der Modus Invertiert druckt ein Farbbild mit weißem Hintergrund auf einem Farb-Drucker aus, um Toner und Tinte zu sparen. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück. 9.5Referenz-Frequenz Mit diesem Untermenü kann zwischen interner und externer Referenzfrequenz gewählt werden. Bei Auswahl der Funktion Intern wird der eingebaute TCXO genutzt, bei Auswahl der Funktion Extern wird ein externes 10 MHz Referenzsignal genutzt, welches über die BNC-Buchse Ref In auf der Geräterückseite zugeführt wird. 9.6 Update (Firmware / Hilfe) Sollte eine neue Firmware Version für den ¸HMS-X verfügbar sein, kann diese unter www.rohde-schwarz.de heruntergeladen werden. Die Firmware ist in eine ZIP-Datei gepackt. Ist die ZIP-Datei heruntergeladen, wird diese auf einen FAT oder FAT32 formatierten USB-Massenspeicher in dessen Basisverzeichnis entpackt (.hfu Datei). Anschließend wird der USB-Stick mit dem USB Port an der ¸HMS-X Gerätevorderseite verbunden und die Taste SETUP betätigt. In dem Update-Menü wird mit der entsprechenden Softmenütaste UPDATE ausgewählt. Nach Anwahl dieses Menüpunktes öffnet sich ein Fenster, in dem die aktuell installierte Firmware Version mit Angabe der Versionsnummer, des Datums und der Buildinformation angezeigt wird. Abb. 9.2: Aktualisierungsmenü Firmware Wird die Softmenütaste zur Gerätefirmwareaktualisierung betätigt, so wird die entsprechende Datei auf dem USBStick gesucht und die Informationen der neu zu installierenden Firmware auf dem Stick unter der Zeile NEU: angezeigt. Sollte die Firmware auf dem Gerät der aktuellsten Version entsprechen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, ansonsten erscheint die Versionsnummer in grün. Nur in diesem Falle sollte die Aktualisierung durch Drücken der Softmenütaste AUSFÜHREN gestartet werden. Wenn die Hilfe aktualisiert werden soll (falls verfügbar als .hmg. Datei), so wird das Softmenü Hilfe im Aktualisierungsmenü gewählt. Mit der Softmenütaste Verlassen wird das Update Menü verlassen. Achtung! Während der Ausführung des Updates reagiert das Gerät nicht auf Eingaben und das Display wird zurückgesetzt. Schalten Sie während dieser Zeit auf keinen Fall das Gerät aus! Eine Unterbrechung der Stromzufuhr kann das Gerät zerstören. 31 Allgemeine Einstellungen menütaste LADEN geladen werden. Nun wird der Lizenzschlüssel geladen und die Option steht nach einem Neustart des Gerätes umgehend zur Verfügung. Alternativ kann der Lizenzschlüssel manuell eingegeben werden. Dazu wird im Menü UPGRADE die Softmenütaste SCHLÜSSEL MAN. EINGEBEN gewählt. Dies öffnet ein Eingabefenster, in dem man mit dem Drehgeber und der ENTER-Taste den Lizenzschlüssel manuell eingeben kann. Ist der gesamte Schlüssel eingegeben, wird die Eingabe mit der Softmenütaste ANNEHMEN übernehmen. Nach einem Neustart des Gerätes ist die Option aktiviert. Abb. 9.3: Informationsfenster Hilfe-Update 9.7 Upgrade mit Softwareoptionen (Voucher) Der ¸HMS-X kann mit Optionen (Voucher) nachgerüstet werden, die mittels Eingabe eines Lizenzschlüssels freigeschaltet werden können. Folgende Voucher sind verfügbar: ❙❙ ¸HV211: Freischaltung des Tracking Generators (TG) ❙❙ ¸HV212: Bandbreiten-Upgrade 3 GHz ❙❙ ¸HV213: EMV Option inkl. Pre-Amplifier Der Lizenzschlüssel, welcher nach Erwerb einer Option über die Homepage http://voucher.hameg.com generiert werden kann, ist eine ASCII Datei und kann mit einem Editor geöffnet werden. Darin kann der eigentliche Schlüssel im Klartext gelesen werden. Um die gewünschte Option mit diesem Schlüssel im Gerät freizuschalten, gibt es zwei Verfahren: das automa-tisierte Einlesen oder die manuelle Eingabe. Die schnellste und einfachste Möglichkeit ist das automatisierte Einlesen. Dazu wird zunächst das File auf einen USB Stick gespeichert und anschließend mit dem USB-Anschluss des ¸HMS-X verbunden. Im SETUP Menü auf Seite 2|2, kann das Upgrade Menü geöffnet werden. Abb. 9.4: manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels Die Softmenütaste AUS Lizenzdatei lesen öffnet den Dateimanager. Mit dem Drehgeber kann die entsprechende Lizenzdatei ausgewählt und anschließend mit der Soft32 Anschlüsse an der Gerätevorderseite 10 Anschlüsse an der Gerätevorderseite USB Stick Phone Probe External Power Trigger Output 50 Ohm Input 50 Ohm Abb. 10.1: Anschlüsse Geräte-Vorderseite 10.1USB-Stick-Anschluss Über den USB-Anschluss an der Vorder- bzw. Rücksseite des Gerätes können mittels eines FAT oder FAT32 formatierten USB-Massenspeichers (4GB) ein Update der ¸HMS-X Firmware durchgeführt oder Daten wie z.B. Bildschirmfotos auf den Massenspeicher übertragen werden. Weitere Informationen zu Firmware Update oder Datenspeicherung finden Sie in Kap. 7 und 9. 10.2Phone-Buchse Das dieser Buchse entnehmbare Signal kommt von einem AM-Demodulator und erleichtert z.B. bei EMV-Voruntersuchungen die Identifizierung eines Störers. Wird am Eingang des Spektrumanalysators ein Kopfhörer angeschlossen, so kann im Receiver-Mode (siehe Kap. 6.13) mit der Mittenfrequenzeinstellung auf einen Sender abgestimmt werden (die Demodulation muss hierbei eingeschaltet sein). Hierbei sind u.U. länderspezifische, gesetzliche Bestimmungen zu beachten. Für den Kopfhörer ist eine 3,5 mm-Klinkenbuchse vorgesehen. Der Innenwiderstand des Anschlusses beträgt ca. 10 Ω. 10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator) Der Ausgang des Mitlaufgenerators ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen. Die Tracking Generator Funktion ist nur in Verbindung mit ¸HMS-TG bzw. ¸HV211 freigeschaltet. Ein Testsignal mit einem Spektrum von 5 MHz bis 1,6 GHz bzw. 3 GHz ist verfügbar. Achtung! Der Ausgang ist wechselspannungsgekoppelt, so dass eine rückwärts eingespeiste Spannung bis zu der am Gehäuse des ¸HMS-X angegebenen Spannung möglich ist. Diese darf keinesfalls überschritten werden, da sonst der Ausgang zerstört werden kann. 10.6 INPUT 50Ω Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser nicht überlastet wird. Die maximal zugelassene Dauerleistung am HF-Eingang mit Eingangsabschwächung von 10 dB bis 50 dB ist +20 dBm (100 mW). Ohne Eingangssignal-Abschwächung dürfen 80 VDC nicht überschritten werden. Der Außenanschluss der Buchse ist mit dem Gehäuse und damit mit Schutzerde verbunden. Überschreiten der Grenzwerte kann zur Zerstörung der Eingangsstufe führen. Achtung! Der HF-Eingang ist wechselspannungsgekoppelt. Es darf die am Gehäuse angegebene Eingangsgleichspannung keinesfalls überschritten werden, da sonst der Eingang zerstört werden kann. 10.3 Probe Power Der PROBE POWER-Anschluss kann als Stromversorgung (6 VDC) von Sonden (z.B. Nahfeldsondensatz R&S®HZ540) genutzt werden. Der Pluspol liegt am Innenanschluss, max. dürfen 100 mA entnommen werden. Der Außenanschluss ist mit dem Gehäuse (Messbezugspotential) und darüber mit Schutzerde (PE) verbunden. 10.4 External Trigger Die Eingangsbuchse für externe Trigger wird zur Steuerung der Messung mittels eines externen Triggersignals genutzt. Das externe Triggersignal wird über die BNCBuchse EXTERNAL TRIGGER an der Vorderseite des Gerätes zugeführt. Die Triggerschwelle ist an die Triggerschwelle von TTL-Signalen angelehnt. Der Sweep kann nur durch das externe Triggersignal gestartet werden. Eine Trigger-Verzögerungszeit kann nicht definiert werden. Weitere Informationen zur externen Triggerfunktion finden Sie in Kap. 6. 33 Fernsteuerung 11 Anschlüsse an der 12Fernsteuerung Geräterückseite 11.1USB-Stick-Anschluss Die fest eingebaute USB-Stick-Anschluss auf der Geräterückseite kann z.B. für den Anschluss eines USB-Druckers verwendet werden (siehe Kap. 9.4). Netzanschluss Schnittstelle DVI-D USB REF IN / REF OUT Abb. 11.1: Anschlüsse Geräterückseite 11.2 DVI-D Anschluss Auf der Rückseite des ¸HMS-X befindet sich die standardmäßige DVI-D-Buchse zum Anschluss externer Monitore und Projektoren. Die DVI-D-Buchse kann nur digitale Signale ausgeben, d.h. der Anschluss von Monitoren oder Beamern über deren analoge Eingänge ist nicht möglich. Der ¸HMS-X liefert ein DVI-Signal mit VGA-Auflösung (640x480). Somit können alle handelsüblichen TFT-Monitore angeschlossen werden. Moderne Flachbildschirme interpolieren das Signal hoch, so dass man auch ein Vollbild sieht. Beamer können ebenfalls angeschlossen werden. Ideal sind dabei Beamer, die für den Anschluss an Computer / Notebooks konzipiert sind, da diese auch die Auflösung von 640x480 Bildpunkten verarbeiten können. DVI-VGA- oder DVI-Composite-Adapter werden nicht unterstützt. Problematisch ist auch der Anschluss an aktuelle HD-Fernseher über einen HDMI-Adapter, da die meisten Fernseher als Eingangssignal ein HDTV-Signal mit mindestens 720p erwarten. 11.3 REF IN / REF OUT Zur weiteren Erhöhung der Frequenzstabilität kann der interne Oszillator des ¸HMS durch einen externen Oszillator ersetzt werden. Dieser wird an die auf der Geräterückseite befindlichen BNC-Buchsen für die externe Referenz [REF IN/ REF OUT] angeschlossen. Die externe 10MHz Referenzfrequenz muss dazu denen im Datenblatt vorgegebenen Spezifikationen für Frequenzgenauigkeit und Amplitude entsprechen. Die Umschaltung zwischen interner und externer Referenzfrequenz kann über die Taste SETUP mit der Softmenütaste REF. FREQ (extern/intern) erfolgen. 34 Der ¸HMS ist standardmäßig mit einer R&S®HO720 USB/RS-232 Schnittstelle ausgerüstet. Die Treiber für diese Schnittstelle finden Sie auf der ROHDE & SCHWARZ Homepage. Zur externen Steuerung verwendetet der R&S®HMS-X die Skriptsprache SCPI (= Standard Commands for Programmable Instruments). Mittels der mitgelieferten USB/RS-232 Dual-Schnittstelle (optional Ethernet/ USB oder IEEE-488 GPIB) haben Sie die Möglichkeit, Ihr ROHDE & SCHWARZ Gerät extern über eine Remote-Verbindung (Fernsteuerung) zu steuern. Dabei haben sie auf nahezu alle Funktionen Zugriff, die Ihnen auch im manuellen Betrieb über das Front-Panel zur Verfügung stehen. Ein Dokument mit einer detaillierten Auflistung der unterstützten SCPI-Kommandos ist auf der ROHDE & SCHWARZ Homepage als PDF zum Download verfügbar. 12.1 RS-232 Die RS-232 Schnittstelle ist als 9polige D-SUB Buchse ausgeführt. Über diese bidirektionale Schnittstelle können Einstell-parameter, Daten und Bildschirmausdrucke von einem externen Gerät (z.B. PC) zum Spektrumanalysator gesendet bzw. durch das externe Gerät abgerufen werden. Eine direkte Verbindung vom PC (serieller Port) zur Schnittstelle kann über ein 9-poliges abgeschirmtes Kabel (1:1 beschaltet) hergestellt werden. Die maximale Länge darf 3 m nicht überschreiten. Die Steckerbelegung für die RS-232 Schnittstelle (9polige D-Subminiatur Buchse) ist in Abb. 12.1 dargestellt. RS-232 Pinnbelegung 2 3 7 8 5 Tx Data (Daten vom Messgerät zm PC) Rx Data (Daten vom PC zum Messgerät) CTS Sendebereitschaft RTS Empfangsbereitschaft Ground (Bezugspotential, über Messgerät (Schutzklasse 1) und Netzkabel mit dem Schutzleiter verbunden 9 +5 V Versorgungsspannung für externe Geräte (max. 400mA) Abb. 12.1: Pinbelegung RS-232 Der maximal zulässige Spannungshub an den Tx, Rx, RTS und CTS Anschlüssen beträgt ±12 Volt. Fernsteuerung Die RS-232-Standardparameter für die Schnittstelle lauten: ❙❙ 8-N-1 (8 Datenbits, kein Paritätsbit, 1 Stoppbit) ❙❙ RTS/CTSHardware-Protokoll: Keine. Um die Schnittstellenparameter am ¸HMS-X einzustellen, drücken Sie die Taste SETUP auf der Frontplatte und danach die Softmenütaste SCHNITTSTELLE. Anschließend stellen Sie sicher, dass die Softmenütaste RS-232 blau hinterlegt ist (damit ist RS-232 als Schnittstelle ausgewählt). Mit der Softmenütaste PARAMETER können alle notwendigen Einstellungen für die RS-232 Kommunikation vorgenommen und abgespeichert werden. 12.2USB Der verfügbare USB-Treiber ist für Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ und Windows 10™ (32 + 64 Bit) voll getestet und freigegeben. Die USB Schnittstelle muss im Menü des Spektrumanalysators nur ausgewählt werden und bedarf keiner weiteren Einstellung. Der aktuellste USB-Treiber kann kostenlos von der ROHDE & SCHWARZ Webseite heruntergeladen und in ein entsprechendes Verzeichnis entpackt werden. Ist auf dem PC noch kein Treiber für den ¸HMS vorhanden, meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis „Neue Hardware gefunden“, nachdem die Verbindung zwischen dem Messgerät und dem PC hergestellt wurde. Außerdem wird der „Assistent für das Suchen neuer Hardware“ angezeigt. Nur dann ist die Installation des USB-Treibers erforderlich. Weitere Informationen zur USB Treiberinstallation finden Sie in der Installationsanleitung innerhalb der R&S®HO720/HO732 Treiberdatei. Der USB-Treiber kann nur auf dem PC installiert werden, wenn folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sind: 1. R&S®HMS mit aktivierter USB-Schnittstelle. 2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ oder Windows 10™ (32 oder 64 Bit). 3. Administratorrechte sind für die Installation des Treibers unbedingt erforderlich. Sollte eine Fehlermeldung bzgl. Schreibfehler erscheinen, ist im Regelfall das notwendige Recht für die Installation des Treibers nicht gegeben. In diesem Fall setzen Sie sich bitte mit Ihrer IT-Abteilung in Verbindung, um die notwendigen Rechte zu erhalten. Nach Installation der entsprechenden Windows-Treiber kann mit einem beliebigen Terminalprogramm über SCPIKommandos mit dem ¸HMS kommuniziert werden. Zusätzlich kann die kostenlose Software HMExplorer genutzt werden. Diese Windows-Anwendung bietet für den ¸HMS neben einer Terminalfunktion auch die Möglichkeit, Screenshots zu erstellen oder eine EMV Messung durchzuführen. 12.3Ethernet (Option R&S®HO732) Zur direkten Verbindung mit einem Host (PC) oder indirekten Verbindung über einen Switch, wird ein doppelt geschirmtes Netzwerkkabel (z.B. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+, CAT.6 oder CAT.7) benötigt, das auf beiden Seiten über einen Stecker vom Typ RJ-45 verfügt. Als Netzwerkkabel kann ein ungekreuztes oder ein gekreuztes Kabel (CrossOver-Cable) verwendet werden. 12.3.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll) Damit zwei oder mehrere Netzelemente (z. B. Messgeräte, Hosts / PC’s, …) über ein Netzwerk miteinander kommunizieren können, sind ein Reihe von grundlegenden Zusammenhängen zu beachten, damit die Datenübertragung in Netzwerken fehlerfrei und ungestört funktioniert. Jedem Netzelement in einem Netzwerk muss eine IP-Adresse zugeteilt werden, damit diese untereinander Daten austauschen können. IP-Adressen werden (bei der IP-Version 4) in einer Form von vier durch Punkte getrennte Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 192.168.15.1). Jede Dezimalzahl repräsentiert dabei eine Binärzahl von 8 Bit. IP-Adressen werden in öffentliche und private Adressbereiche aufgeteilt. Öffentliche IP Adressen werden durch das Internet geroutet und können von einem Internet Service Provider (ISP) bereitgestellt werden. Netzelemente die eine öffentliche IP-Adresse besitzen, können über das Internet direkt erreicht werden bzw. können über das Internet Daten direkt austauschen. Private IP-Adressen werden nicht durch das Internet geroutet und sind für private Netzwerke reserviert. Netzelemente die eine private IP-Adresse besitzen, können nicht direkt über das Internet erreicht werden bzw. können keine Daten direkt über das Internet austauschen. Damit Netzelemente mit einer privaten IP-Adresse über das Internet Daten austauschen können, müssen diese über einen Router, der eine IP-Adressumsetzung durchführt (engl. NAT; Network Adress Translation), mit dem Internet verbunden werden. Über diesen Router, der eine private IP-Adresse (LAN IP-Adresse) und auch eine öffentliche IP Adresse (WAN IP-Adresse) besitzt, sind dann die angeschlossen Netzelemente mit dem Internet verbunden und können darüber Daten austauschen. Wenn Netzelemente nur über ein lokales Netzwerk (ohne Verbindung mit dem Internet) Daten austauschen, verwenden Sie am Besten private IP Adressen. Wählen Sie dazu z.B. eine private IP-Adresse für das Messgerät und eine private IP-Adresse für den Host (PC), mit dem Sie das Messgerät steuern möchten. Sollten Sie Ihr privates Netwerk später über einen Router mit dem Internet verbinden, können Sie die genutzten privaten IP-Adressen in Ihrem lokalen Netzwerk beibehalten. Da in jedem IP-Adressbereich die erste IP-Adresse das Netzwerk bezeichnet und die letzte IP-Adresse als Broadcast-IP-Adresse genutzt wird, müssen von der „Anzahl möglicher Hostadressen“ jeweils zwei IP-Adressen abgezogen werden (siehe Tab. 1: Private IP Adressbereiche). Neben der Einteilung von IP-Adressen in öffentliche und 35 Fernsteuerung private Adressbereiche werden IP-Adressen auch nach Klassen aufgeteilt (Class: A, B, C, D, E). Innerhalb der Klassen A, B, und C befinden sich auch die zuvor beschriebenen privaten IP Adressbereiche. Die Klasseneinteilung von IP-Adressen ist für die Vergabe von öffentlichen IPAdressbereichen von Bedeutung und richtet sich im Wesentlichen nach der Größe eines lokalen Netzwerks (maximale Anzahl von Hosts im Netzwerk), das mit dem Internet verbunden werden soll (siehe Tab. 2: Klassen von IP Adressen). IP-Adressen können fest (statisch) oder variabel (dynamisch) zugeteilt werden. Wenn IP-Adressen in einem Netzwerk fest zugeteilt werden, muss bei jedem Netzelement eine IP-Adresse manuell eingestellt werden. Wenn IP-Adressen in einem Netzwerk automatisch (dynamisch) den angeschlossenen Netzelementen zugeteilt werden, wird für die Zuteilung von IP-Adressen ein DHCP-Server (engl. DHCP; Dynamic Host Configuration Protocol) benötigt. Bei einem DHCP-Server kann ein IP-Adressbereich für die automatische Zuteilung von IP-Adressen eingestellt werden. Ein DHCP-Server ist meistens bereits in einem Router (DSL-Router, ISDN-Router, Modem-Router, WLAN-Router, …) integriert. Wird ein Netzelement (Messgerät) über ein Netzwerkkabel direkt mit einem Host (PC) verbunden, können dem Messgerät und dem Host (PC) die IP-Adressen nicht automatisch zugeteilt werden, da hier kein Netzwerk mit DHCP-Server vorhanden ist. Sie müssen daher am Messgerät und Host (PC) manuell eingestellt werden. IP-Adressen werden durch das Verwenden von Subnetzmasken in einen Netzwerkanteil und in einen Hostanteil aufgeteilt, so ähnlich wie z.B. eine Telefonnummer in Vorwahl (Länder- und Ortsnetzrufnummer) und Rufnummer (Teilnehmernummer) aufgeteilt wird. Subnetzmasken haben die gleiche Form wie IP Adressen. Sie werden aus vier durch Punkte getrennten Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 255.255.255.0). Wie bei den IP-Adressen repräsentiert hier jede Dezimalzahl eine Binärzahl von 8 Bit. Durch die Subnetzmaske wird die Trennung zwischen Netzwerkanteil und Hostanteil innerhalb einer IP Adresse bestimmt (z.B. wird die IP-Adresse 192.168.10.10 durch die Subnetzmaske 255.255.255.0 in einen Netzwerkanteil 192.168.10.0 und ei- nen Hostanteil 0.0.0.10 aufgeteilt). Die Aufteilung erfolgt durch die Umwandlung der IP-Adresse und der Subnetzmaske in Binärform und anschließend einer Bitweisen logischen AND- Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske. Das Ergebnis ist der Netzwerkanteil der IP-Adresse. Der Hostanteil der IP-Adresse wird durch die Bitweise logische NAND-Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske gebildet. Durch die variable Aufteilung von IP-Adressen in Netzwerkanteil und Hostanteil durch Subnetzmasken, kann man IP-Adressbereiche individuell für große und kleine Netzwerke festlegen. Dadurch kann man große und kleine IP-Netzwerke betreiben und diese ggf. auch über einen Router mit dem Internet verbinden. In kleineren lokalen Netzwerken wird meistens die Subnetzmaske 255.255.255.0 verwendet. Netzwerkanteil (die ersten 3 Zahlen) und Hostanteil (die letzte Zahl) sind hier ohne viel mathematischen Aufwand einfach zu ermitteln und es können bei dieser Subnetzmaske bis zu 254 Netzelemente (z.B. Messgeräte, Hosts / PC’s, …) in einem Netzwerk gleichzeitig betrieben werden. Oft ist in einem Netzwerk auch ein Standardgateway vorhanden. In den meisten lokalen Netzen ist dieses Gateway mit dem Router zum Internet (DSL-Router, ISDN-Router etc) identisch. Über diesen (Gateway-) Router kann eine Verbindung mit einem anderen Netzwerk hergestellt werden. Dadurch können auch Netzelemente, die sich nicht im gleichen (lokalen) Netzwerk befinden, erreicht werden bzw. Netzelemente aus dem lokalen Netzwerk können mit Netzelementen aus anderen Netzwerken Daten austauschen. Für einen netzwerkübergreifenden Datenaustausch muss die IP-Adresse des Standardgateways ebenfalls eingestellt werden. In lokalen Netzwerken wird meistens die erste IP Adresse innerhalb eines Netzwerks für diesen (Gateway-) Router verwendet. Router die in einem lokalen Netzwerk als Gateway verwendet werden haben meistens eine IPAdresse mit einer „1“ an der letzten Stelle der IP-Adresse (z.B. 192.168.10.1). Adressbereich Subnetzmaske(n) CIDR-Schreibweise Anzahl möglicher Hostadressen 10.0.0.0 –10.255.255.255 255.0.0.0 10.0.0.0/8 224 − 2 = 16.777.214 172.16.0.0 –172.31.255.255 255.240.0.0 172.16.0.0/12 220 − 2 = 1.048.574 192.168.0.0 –192.168.255.255 255.255.0.0 255.255.255.0 192.168.0.0/16 192.168.0.0/24 216 − 2 = 65.534 28 − 2 = 254 Tab. 10.1: Private IP Adressbereiche Klassen Adressbereich Netzanteil Hostanteil Max. Anzahl der Netze A 0.0.0.1 - 127.255.255.255 8 Bit 24 Bit 126 16.777.214 B 128.0.0.1 - 191.255.255.255 16 Bit 16 Bit 16.384 65.534 C 192.0.0.1 - 223.255.255.255 24 Bit 8 Bit 2.097.151 254 D 224.0.0.1 - 239.255.255.255 Reserviert für Multicast-Anwendungen E 240.0.0.1 - 255.255.255.255 Reserviert für spezielle Anwendungen Tab. 10.2: Klassen von IP Adressen 36 13 Optionales 13 Zubehör Optionales Zubehör Optionales Zubehör 12.3.2 Ethernet Einstellungen PC und Messgerät müssen sich im gleichen Netzwerk befinden, ansonsten ist keine Verbindung möglich. Die optionale Schnittstellenkarte R&S®HO732 verfügt neben der USB- über eine Ethernet-Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt direkt im Gerät, nachdem Ethernet als Schnittstelle ausgewählt wurde. Es ist möglich, eine vollständige Parametereinstellung inklusive der Vergabe einer festen IP-Adresse vorzunehmen. Alternativ ist auch die dynamische IP-Adressenzuteilung mit der Aktivierung der DHCP Funktion möglich. Bitte kontaktieren Sie ggfs. Ihren IT Verantwortlichen, um die korrekten Einstellungen vorzunehmen. 13 .1 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46 13.1Einsatz 19‘‘ Einbausatz 4HE R&S®HZ46 Zum in Rack-Systeme bietet HAMEG einen EinbauZumfür Einsatz in Rack-Systeme bietet einen Einbausatz satz die Spektrumanalysatoren an.wir Technische Details für den ¸HMS-X an. Technische Details und EinbaubeundEinbaubeschreibungfindenSieindemManualHZ46 schreibung finden Sie in dem Manual des R&S®HZ46. auf http://www.hameg.com/downloads. 13.2 Transporttasche Transporttasche HZ99 R&S®HZ99 13 .2 Die Transporttasche Transporttasche HZ99 R&S®HZ99 dient Schutz dem Schutz Ihres Die dient dem Ihres SpekSpektrumanalysators. trum-Analysators und ist ab Lager lieferbar. Wenn DHCP genutzt wird und das R&S®HMS-X keine IP Adresse beziehen kann (z.B. wenn kein Ethernet Kabel eingesteckt ist oder das Netzwerk kein DHCP unterstützt), dauert es bis zu drei Minuten bis ein Time Out die Schnittstelle wieder zur Konfiguration frei gibt. Wenn das Gerät eine IP-Adresse hat, lässt es sich mit einem Webbrowser unter dieser IP aufrufen, da die R&S®HO732 über einen integrierten Webserver verfügt. Dazu wird die IP Adresse in der Adresszeile des Browsers eingegeben (http//xxx.xxx.xxx.xx) und es erscheint ein entsprechendes Fenster mit der Angabe des Gerätes mit seinem Typ, der Seriennummer und den Schnittstellen mit deren technischen Angaben und eingestellten Parametern. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur R&S®HO732. 13 .5 Abb. 13.1: 13.1: Transporttasche Transporttasche HZ99 R&S®HZ99 Abb. 13 .3 VSWR-Messbrücke HZ547 13.3(nutzbar VSWR-Messbrücke R&S®HZ547 mit Option HMS-TG bzw . HV211) Bestimmung (nutzbar mit ¸HMS-TG bzw. Zur desOption Stehwellenverhältnisses (VSWR = ¸HV211 Voucher) VoltageStandingWaveRatio)unddesReflexionsfaktors Abb. 13 Der Tr gangs fänge dung Manu Generell arbeitet die R&S®HO732 in Kombination mit dem R&S®HMS-X mit einer RAW-Socket Kommunikation zur Steuerung des Geräts und Abfrage der Messwerte. Es wird daher kein TMC-Protokoll oder ähnliches verwendet. 12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option R&S®HO740) Die optionale Schnittstellenkarte R&S®HO740 verfügt eine IEEE488.2 Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt im Spektrumanalysator, nachdem IEEE 488 als Schnittstelle ausgewählt ausgewählt und die Softmenütaste PARAMETER gedrückt wurde. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur R&S®HO740. wie m (MMIC Empfi Der A Empfä axial b baute den E den e ben (H truma Die sc Schal Der H tiven wicklu boreb Sonde Hochi Manu down Abb. Abb. 13.2: 13.2: VSWR-Messbrücke VSWR-Messbrücke HZ547 R&S®HZ547 (ReflectionCoefficient)vonMessobjektenmiteinerImpeZur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR = danzvon50ΩkanndieoptionalerhältlicheHAMEGMessVoltageHZ547 Standing Wave Ratio) und Typische des Reflexionsfaktors brücke verwendet werden. Messobjekte (Reflection Coefficient) von Messobjekten mit einer Imsind z.B. Dämpfungsglieder, Abschlusswiderstände, Frepedanz von 50 Ω kann die optional erhältliche Messbrüquenzweichen, Verstärker, Kabel oder Mischer. Der Messcke R&S®HZ547 verwendet werden. Typische Messobjekte bereichistvon100kHzbis3GHzspezifiziert.Technische sind z.B. Dämpfungsglieder, Abschlusswiderstände, FreDatenunddenMessaufbaufindenSieimManualHZ547 quenzweichen, Verstärker, Kabel oder Mischer. Der Messauf http://www.hameg.com. bereich ist von 100 kHz bis 3 GHz spezifiziert. Technische DatenNahfeldsondensatz und den MessaufbauHZ530/HZ540/HZ550 finden Sie im Manual des 13 .4 R&S®HZ547. Die Sonden haben je nach Typ eine Bandbreite von 100 kHz bis 1 GHz bzw. !1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in mo13.4 Nahfeldsondensatz R&S®HZ530/HZ540 dernster Technologie aufgebaut, und GaAs-FET soDie Sonden haben je nach Typ eine Bandbreite von 36 100 kHz bis 1 GHz bzw. 1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in modernster Technologie aufgebaut, und GaAs-FET sowie monolitische integrierte Mikrowellen Schaltungen 37 13.6 Der K truma nem7 75-Ωgekop kann besitz nische www Abb.13 Optionales Zubehör (MMIC) sorgen für Rauscharmut, hohe Verstärkung und Empfindlichkeit. Bitte beachten Sie, dass die R&S®HZ530/HZ540 Sondensätze nur für Relativmessungen geeignet sind. Hierfür wird weder der Frequenzgang, noch ein Korrekturfaktor oder ähnliches benötigt. Der Anschluss der Sonden am Spektrumanalysator erfolgt über ein BNC-Koaxial bzw. SMA/N-Kabel. Die in den Sonden schon eingebauten Vorverstärker (Verstärkung ca. 30 dB) erübrigen den Einsatz von externen Zusatzgeräten. Die Sonden werden entweder durch einsetzbare Batterien/Akkus betrieben (R&S®HZ530) oder können direkt aus dem Spektrumanalysator mit Spannung versorgt werden (R&S®HZ540). Die schlanke Bauform erlaubt guten Zugang zur prüfenden Schaltung auch in beengter Prüfumgebung. Der R&S®HZ530- oder R&S®HZ540-Sondensatz besteht aus drei aktiven Breitbandsonden für die EMV-Diagnose bei der Entwicklung elektronischer Baugruppen und Geräte auf Laborebene. Er enthält eine aktive Magnetfeldsonde (H-Feld-Sonde), einen aktiven E-Feld-Monopol und eine aktive Hochimpedanzsonde. Technische Daten finden Sie in dem Manual R&S®HZ530 oder R&S®HZ540. 38 Technische Daten 14 Technische Daten Technische Daten R&S®HMS-X Spektrumanalysator mit einem Frequenzbereich bis 3 GHz ab Firmware Version 2.250 Frequenz Frequenzbereich Grundgerät 100 kHz bis 1,6 GHz mit R&S®HMS-3G Option / mit R&S®HV212 Voucher Genauigkeit der internen Referenz Temperaturstabilität ±2 x 10-6 ±2 x 10-6 (0°C bis +30 °C) Alterung (pro Jahr) ±1 x 10-6 100 kHz bis 3 GHz Frequenzzähler (mit R&S®HMS-EMC Option / R&S®HV213 Voucher) Auflösung 1 Hz Genauigkeit ±(Frequenz x Toleranz der Referenz) Spanbereich Grundgerät 0 Hz (Zero Span), 100 Hz bis 1,6 GHz mit R&S®HMS-3G Option / 0 Hz (Zero Span), 100 Hz bis 3 GHz mit R&S®HV212 Voucher Spektrale Reinheit, SSB Phasenrauschen (mit R&S®HMS-EMC Option / R&S®HV213 Voucher) 30 kHz v. Träger (500 MHz, +20 bis 30 °C) <-85 dBc/Hz 100 kHz v. Träger (500 MHz, +20 bis 30 °C) <-100 dBc/Hz 1 MHz v. Träger (500 MHz, +20 bis 30 °C) Sweepzeit <-120 dBc/Hz fspan = 0 Hz (Zero Span) 2 ms bis 100 s fspan > 0 Hz 20 ms bis 1000 s, min. 20 ms pro 600 MHz Auflösungsbandbreiten (-3 dB) Grundgerät 10 kHz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten), 200 kHz mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher 100 Hz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten), 200 kHz Toleranz Max. Leistung am HF-Eingang 20 dBm (dauerhaft), 30 dBm (kurzfristig für max. 3 Min.) Intermodulationsfreier Bereich TOI Produkte, 2x -20 dBm (-10 dBm Ref.-Level) bei Signalabstand ≤2 MHz bei Signalabstand >2 MHz DANL (Displayed Average Noise Level) (Ref. Level ≤-30 dBm, Frequenzbereich 10 MHz bis 3 GHz) 10 kHz (RBW), 1 kHz (VBW) 100 Hz (RBW), 10 Hz (VBW) mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Preamplifier mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Eigenempfang -95 dBm (typ. -104 dBm) -115 dBm (typ. -135 dBm) -124 dBm (typ.) Ref. Level ≤-20 dBm, f >30 MHz, RBW ≤100 kHz <-80 dBm Nebenempfang (Mischerpegel ≤-40 dBm) Trägerabstand: von 1 MHz bis 1,6 GHz von 1,6 GHz bis 3 GHz mit R&S®HMS-3G Option / mit R&S®HV212 Voucher -70 dBc (typ.) -55 dBc (typ.) 2. Harmonische Empfangsfrequenz Mischerpegel -40 dBm -60 dBc (typ.) Pegelanzeige Referenzpegel -80 dBm bis +20 dBm in 1 dB-Schritten Anzeigebereich Grundgerät mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Fehler der Pegelanzeige (Ref. Level -50 dBm, +20°C bis +30°C) Anzeigeskalierung Logarithmisch Linear, mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Messkurven Kurvenmathematik 100 dB, 50 dB, 20 dB, 10 dB linear <1,5 dB (typ. 0,5 dB) dBm, dBµV, dBmV Prozentual vom Referenzpegel 1 Kurve und 1 Speicherkurve A-B (Kurve-Speicherkurve), B-A Detektoren Grundgerät mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Auto-, Min-/ Max-Peak, Sample, RMS, Average wie Grundgerät, zusätzlich Quasi-Peak f ≤ 300 kHz ±5 % (typ.) Marker und Deltamarker ±10 % (typ.) Anzahl der Marker 8 Markerfunktionen Peak, Next Peak, Minimum, Center-to-Marker Frequenz, Referenzpegel auf Markerpegel, alle Marker auf Peak Auflösungsbandbreiten (-6 dB) mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Videobandbreiten CISPR: 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz Grundgerät 1 kHz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten) mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher 10 Hz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten) Normal (Pegel und logarithmisch), Deltamarker, Rauschmarker wie Grundgerät, zusätzlich Frequenzzähler Mittlere Rauschanzeige bis +20 dBm Anschlüsse Anschluss N-Buchse Eingangsimpedanz 50 Ω VSWR (10 MHz bis 3 GHz) <1,5 (typ.) HF-Eingang Amplitudenmessbereich Grundgerät Grundgerät mit R&S®HMS-EMC Option / mit R&S®HV213 Voucher Amplitude Anzeigebereich Markeranzeigen mit R&S®HMS-EMC Option / -114 dBm bis +20 dBm (typ.) mit R&S®HV213 Voucher Max. Spannung am HF-Eingang 80 VDC 39 1 Optionales Zubehör Technical Data Technische Daten N socket Output impedance 50 Ω 5 MHz to 1.6 GHz 5 MHz to 3 GHz -20 dBm to 0 dBm (in 1 dB steps) BNC socket Trigger voltage TTL Trigger types basic unit BNC socket Reference frequency 10 MHz min. level (50 Ω) 10 dBm for remote control Audio output 6 VDC, max. 100 mA (2.5 mm DIN jack) 3.5 mm DIN jack 16.5 cm (6,5”) VGA color TFT resolution 640 x 480 backlight LED 105 V to 253 V, 50 Hz to 60 Hz, CAT II 40 W (typ.) Safety Temperature operating temperature range storage temperature range Rel. humidity Mechanical data dimensions (W x H x D) 285 x 175 x 220 mm weight 3.6 kg 2 40 Anhang 15Anhang 15.1Abbildungsverzeichnis Abb. 1.1: Betriebs-, Trage- und Stapelpositionen. . . . . . . . 4 Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN 50419. . . . . . . 7 Abb. 2.1: Startbildschirm ¸HMS-X mit aktivierter TG Option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Abb. 3.1: Gerätefrontseite ¸HMS-X. . . . . . . . . . . . . . . 9 Abb. 3.2: Rückansicht des HMS-X . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Abb. 4.1: Abschnitt A des Bedienfeldes. . . . . . . . . . . . . . 11 Abb. 4.2: Anzeige mit AUTO TUNE Funktion. . . . . . . . . . 11 Abb. 4.3: Pegelmessung mit Marker. . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Abb. 4.4: Messen der Oberwelle eines Sinussignals. . . . 12 Abb. 4.5: Auswahl der richtigen Filtereinstellungen. . . . . 12 Abb. 4.6: Vermessen der Oberwelle mit Delta-Marker. . . 13 Abb. 4.7: PEAK SEARCH Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Abb. 4.8: Einstellung des Referenzpegels. . . . . . . . . . . . . 13 Abb. 4.9: Empfängermodus mit eingestellter Mittenfrequenz. . . . . . . . . . . . . . . 13 Abb. 5.1: Abschnitt B mit mumerischer Tastatur, Einheitenund Bearbeitungstasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Abb. 5.2: Bildschirmaufteilung im Sweep-Modus. . . . . . 15 Abb. 5.3: Abschnitt C mit Drehgeber und Pfeiltasten. . . .15 Abb. 6.1: Sinussignal moduliertes HF-Signal und das entsprechende Videosignal im Zeitbereich. . . . 17 Abb. 6.2: Auswahlmöglichkeiten RBW. . . . . . . . . . . . . . . 18 Abb. 6.3: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span mit linearer Skalierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Abb. 6.4: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span mit logarithmischer Skalierung. . . . . . . . . . . . . 20 Abb. 6.5: Gleichzeitige Darstellung von 3 Kurven. . . . . . . 20 Abb. 6.6: Anzeige einer Mess- und gespeicherten Referenzkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Abb. 6.7: Tracking Generator Messung nicht abgeglichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Abb. 6.8: Anzeige der gespeicherten Kurve (Show Memory). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Abb. 6.9: Aktivierung der Trace-Mathematik . . . . . . . . . . 22 Abb. 6.10: Steckverbinder am Eingang gelockert . . . . . . . 22 Abb. 6.11: Steckverbinder am Eingang vollständig gelockert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Abb. 6.12: Verschieben der Kurve mit Referenz-Offset . . . 23 Abb. 6.13: Frequenzmarker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Abb. 6.14: Kalibrierungsmenü für die Reflektionsmessung.24 Abb. 6.15: Bildschirmaufteilung im Empfängermodus (Receiver-Mode). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Abb. 7.1: Basismenü für Geräteeinstellungen . . . . . . . . . 26 Abb. 7.2: Geräteeinstellungen speichern . . . . . . . . . . . . . 26 Abb. 7.3: Geräteeinstellungen laden. . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Abb. 7.4: Import / Export Menü für Geräteeinstellungen. 27 Abb. 7.5: Menü zum Abspeichern von Kurven. . . . . . . . . 27 Abb. 7.6: Bildschirmfoto-Menü. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Abb. 7.7: Beispiel eines unterstützten Druckers. . . . . . . . 28 Abb. 7.8: Screenshot-Modul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Abb. 7.9: Speichern und Laden Menü . . . . . . . . . . . . . . . 28 Abb. 7.10: Einstellungsmenü eines Bildschirmfotos . . . . . 29 Abb. 7.11: Einstellungen der Taste FILE/PRINT . . . . . . . . . 29 Abb. 8.1: Interne Hilfefunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Abb. 8.2: Einstellungsmenü des Bildschirms. . . . . . . . . . 29 Abb. 8.3: EMV Report. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Abb. 9.1: Geräteinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Abb. 9.2: Aktualisierungsmenü Firmware . . . . . . . . . . . . 31 Abb. 9.3: Informationsfenster Hilfe-Update . . . . . . . . . . . 32 Abb. 9.4: manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels. . . . . . 32 Abb. 10.1: Anschlüsse Geräte-Vorderseite. . . . . . . . . . . . . 33 Abb. 11.1: Anschlüsse Geräterückseite . . . . . . . . . . . . . . . 34 Abb. 12.1: Pinbelegung RS-232 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Abb. 13.1: Transporttasche HZ99. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Abb. 13.2: VSWR-Messbrücke HZ547. . . . . . . . . . . . . . . . 37 15.2Stichwortverzeichnis A Amplitude: 17, 19, 23, 25, 34 Amplitudensignal: 17 Analysatorbetrieb: 25 Analysator-Modus: 25 Anzeigequalität: 12 Arbeitstemperaturbereich: 5 Attenuator: 13 Auflösungsbandbreite: 18, 19, 23, 25 AUTO PEAK: 21 Average-Mode: 20 B bidirektionale Schnittstelle: 34 Bildschirmausdruck: 29 Bildschirmausdrucke: 34 Breitbandsonden: 38 C CISPR: 13, 25 CISPR-Norm: 25 CSV Datei: 27 D Dämpfungsglied: 18 DANL: 8 Dateimanager: 26 Delta-Marker: 23, 24 Demodulation: 25 DVI: 10, 34 DVI-D Anschluss: 10 DVI Monitor: 9 E Effektivwert: 14, 25 Empfänger-Modus: 24, 25 EMV-Messung: 30 EMV-Software: 8 Ethernet: 34 F Firmware: 31, 33 FM-Demodulator: 25 Frequenzbereich: 11, 16, 17, 19, 21 41 Anhang Frequenzdarstellbereich: 17, 21 Frequenzeinstellung: 16, 17 Frequenzgang: 16, 23 Frequenzgenauigkeit: 34 Frequenzposition: 23 Frequenzspektrum: 11, 18 Frequenzstabilität: 34 Frequenzwert: 11, 23 Frequenzzähler: 23 Full Span: 25 G Generatorsignal: 11 Gewährleistung: 4, 5 Graustufenmodus: 28, 31 Grenzfrequenz: 19 Grenzwertlinien: 24 Grundrauschen: 18 Grundwelle: 11, 12, 13 H HF-Dämpfung: 18 HF-Eingang: 11, 18 Hilfe: 12, 14, 15, 25, 29, 31, 32 HMExplorer: 28, 30, 35 HMScreenshot: 28 Hochimpedanzsonde: 38 I IEEE 488: 37 Impedanz: 10, 24 Inbetriebnahme: 4 K Konverter: 38 Kurven: 27 Kurvenspeicher: 16 Kurzschlussmessung: 24 L Lagerung: 4, 5 Leerlaufmessung: 24 Leuchtintensität: 29, 30 Lizenzschlüssel: 32 LOW DISTORTION: 18 LOW NOISE: 18 M Magnetfeldsonde: 38 Marker: 11, 12, 13, 20, 23, 24 Markerfrequenz: 24 Markerfunktionen: 11, 12 MAX PEAK: 21 Messbereich: 11, 17, 37 Messkategorie: 6 Messkurve: 17, 19, 20, 21, 23, 24 Messparameter: 13, 25 Mess-Signal: 25 Messwertausschlag: 23, 24 42 Messwertdiagramm: 17, 20 MIN PEAK: 21, 61 Mitlaufgenerator: 16, 17, 33 Mittelwertdetektor: 25 Mittenfrequenz: 11, 13, 16, 17, 23, 24 N Nahfeldsondensatz: 38 Nebenwellen: 24 Netznachbildung: 38 Netzspannung: 4 NEXT PEAK: 13, 24 Noise-Marker: 23 O Oberwelle: 11, 12, 13, 16 P Peak: 21, 23 PEAK SEARCH: 9, 12, 23 Pegelverlauf: 24 Produktentsorgung: 7 Q Quasi-Peak: 8, 14, 25 Quasi-Peak-Detektor: 14, 25 R Rack-Systeme: 37 Rauschen: 20, 21 Rauschleistungsdichte: 23 Rauschsignalen: 23 Rauschteppich: 12, 25 Rauschverhältnis: 18 Receiver-Mode: 13, 25 Referenzfrequenz: 31, 34 Referenzlevel: 17, 18 Referenz-Level: 18 Referenzoffset: 18 Referenzpegel: 8, 13, 17, 18, 21, 23, 25, 59 Referenzsignal: 31 Reflection Coefficient: 25, 37 Reflektionsmessung: 24, 25 Reflexionsdämpfung: 25 Reflexionsfaktor: 24, 25 RMS-Detektor: 25 RS-232: 10, 34 S SAMPLE: 21 Schnittstelle: 31 SCPI: 34 Signalparameter: 15 Signalquelle: 11 Signalzweig: 17 Sinussignal: 16, 19, 21 Span: 16, 17, 18, 19, 21 Spannungshub: 34 Spektrum: 16, 17, 19, 20, 25, 33 Anhang Spitzenwertdetektor: 25 Sprache: 30 Startfrequenz: 11, 16, 17, 19 Stehwellenverhältnis: 25, 37 Stehwellenverhältnisses: 24 Stoppfrequenz: 11, 16, 17 Störstellenkompensation: 16 Sweep: 15, 19, 20, 23, 25, 33 Sweepmodus: 25 Sweepzeit: 12, 18, 19, 20 T Tiefpassfilters: 19 Tracking Generator: 8, 16, 21, 22, 24, 33 Tracking-Generator: 7, 15, 16, 24 Tragegriffs: 4 Transient Limiter: 38 Transport: 4 Treiber: 34 Transparenz: 30 Trigger: 8, 33 U Umgebungstemperatur: 5 Universalknopf: 27 USB-Stick: 26, 27, 28, 29 V Videobandbreite: 9, 18, 19 Videospannung: 19, 20 Vorverstärker: 17 VSWR Messbrücke: 24, 25, 37 W Wellenwiderstand: 25 Wobbelung: 18, 19 Z Zero Span: 8, 19, 20 43 44 Content ¸HMS-X options. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 3 4 4.1 4.2 4.3 4.4 4.5 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 6 6.1 6.2 8 8.1 8.2 8.3 8.4 9 9.1 9.2 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 10 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 11 11.1 11.2 11.3 14 45 Important Notes Installationsund Sicherheitshinweise 1 InstallationsImportant Notes und Sicherheitshinweise 1.1Symbols (1) (2) (3) Symbol 1: Caution - Observe operating instructions 1 . 1 Symbole Symbol 2: Caution High Voltage Symbol 3: Ground terminal 1.2Unpacking (1) (2) (3) While unpacking, check the package contents for completeness instrument, power cable, –product Symbol 1: (measuring Achtung, allgemeine Gefahrenstelle CD, possibly optional accessories).beachten After unpacking, check Produktdokumentation the instrument for vor mechanical damage occurred during Symbol 2: Gefahr elektrischem Schlag transport for loose parts inside. In case of transport Symbol 3: and Masseanschluss damage, please inform the supplier immediately. The instrument must not des be operated 1 .2 Aufstellung Gerätesin this case. Wie in Abb. 1.1 zu entnehmen ist, lässt sich der Griff in 1.3 SettingPositionen up the instrument verschiedene schwenken: shown in the illustrations, the handle can be pivoted AAsund B = Trageposition into positions: C, D different und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem A and B = carrying Winkel horizontal operating FC==Position zum Entfernen des Griffes. D =and E = operating at differentder angles G Position unter Verwendung Gerätefüße, StapelposiF = und handle removal tion zum Transport in der Originalverpackung. G = operating using the feet‘s, batch use and for shipping Achtung! in original packaging Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, muss das OsCaution! so aufgestellt sein, dass es nicht herunterfallen kann, zilloskop To change position the handle, instrument must be also z.B. aufthe einem Tischofstehen. Dannthe müssen die Griffknöpfe placed inauf a safe position sogleichzeitig that it will not fallAußen downgezogen (e.g. on a tazunächst beiden Seiten nach ble).inThen the handle knobs must be simultaneously pulled und Richtung der gewünschten Position geschwenkt wer-on both sides and pivoted in the direction of the desired position. den. Wenn die Griffknöpfe während des Schwenkens nicht nachIf the handle knobs are notkönnen pulled out while pivoting Raststellung them into the Außen gezogen werden, sie in die nächste desired position, they may lock into the nearest locking position. einrasten. The handle bar may be removed in position F by pulling it out further. To attach des the handle bar, proceed in the reEntfernen/Anbringen Tragegriffs: verse order. In Position F kann der Griff entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in 1.4 Transport and Storage umgekehrter Reihenfolge. Please keep the original packaging for possible shipping at a laterSicherheit point. Damage during transport due to inappropriate 1 .3 packaging is ist excluded warranty. The instrument Dieses Gerät gemäßfrom VDE the 0411 Teil 1, Sicherheitsbemust be stored dry, closed indoorSteuer-, premises. If the in-Lastimmungen für in elektrische Mess-, Regelund strument was transported under temperatures, borgeräte gebaut, geprüft und hatextreme das Werk in sicher- it is advisable to einwandfreiem allow a minimum of twoverlassen. hours to reach the heitstechnisch Zustand Es entappropriate before operating instrument. spricht damittemperature auch den Bestimmungen derthe europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 10101.5Safety 1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen geThis instrument built in compliance with VDE0411die part fahrlosen Betriebwas sicherzustellen, muss der Anwender 1, safety regulations for electrical measuring Hinweise und Warnvermerke beachten, die ininstruments, dieser Becontrol units and laboratory It has been tested dienungsanleitung enthalten equipment. sind. Gehäuse, Chassis und andMessanschlüsse shipped from thesind plant safe Netzschutzleiter condition. It is inveralle mitindem compliance regulations the European standard bunden. Daswith Gerätthe entspricht denofBestimmungen der 446 ist unz gebaut, geprüft und verlassen. hat das Werk in sicherheitstechnisch einSignal wandfreiem Zustand Es entspricht damit Signa wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damitauch auchden den Signal wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Signa wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den – wenn Entfernen/Anbringen des Tragegriffs: In Position F kann der DerdaS internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalSignal wandfreiem Zustand verlassen. Es entspricht damit auch den Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der – nach län Griff entfernt werden, in dem man ihn weiter herauszieht. Das Bestimmungen der europäischen Norm EN 61010-1 bzw. der reich ten und einen gefahrlosen BetriebUm sicherzustellen, muss Der Sp internationalen Norm IEC 1010-1. diesen Zustand zu erhalDer internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhal- (z.B. Der Sp internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalDer SS internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhalim F Anbringen des Griffs erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der Sp internationalen Norm IEC 1010-1. Um diesen Zustand zu erhal–reich In reiche ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen,muss mussder der– nach reiche ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der sch reiche ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der reiche ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der – W –––– Ind In Verpacku In – Ind Ind GW ––––– Wo Bahn od Wo W – Wo KG ––––– Ge Ge – Ge Ge –––– Kle K Kle Kl Kle 1.3 –1.4 Best ACHTUNG! Der 1.4 1.4 z 1.4 1.4 1.4 sonen1.4 bestim Der zu reicht Der z Der Der zu Der zu verbundene reicht reich porte reicht reicht darf nur anvv reicht portes porte Hat si portes portes trieben werd B portes Griff entfernen (Pos. F) Hat sic Hat s Hat ser ge ist unzuläss Hat sic Hat sic ser geb ser g Signalstrom ser C ser ge bevor ge ser geb bevor bevor bevor bevor ist zue bevor Der Spektru ist zu ist zum ist A ist zum darf n ist zum reichen best darf darf nic darf darf nn darf ni der Lu – Industrie G der L der Luf der Lu der Lu der Lu Einwi C – Wohn-, Einw Einwirk Einwir Einwir Einwir ausre – Geschäft D ausre ausreic ausreic ausre ausrei ausreic – Kleinbet erbet F erbet erbetri erbetri erbetr erbetr E (Aufst B (Aufs (Aufste (Aufste (Aufst (Aufste 1.4 Umg D Abb. 1.1:Various Betriebs-, Trage- for undR&S®HMS-X Stapelpositionen Fig. 6Gerätepositionen 1.1: positions 666 Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten 6 6 Änderungen vorbehalten Änderungen vorbehalten Schutzklasse I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die 6 Änderungen vorbehalten EN 61010-1 the international standard IEC 61010-1. To Gleichspannung geprüft. Der SpekNetzpole mitand 2200 VDC maintain this condition to ensure safe operation, the trum-Analysator darf ausand Sicherheitsgründen nur an voruser must observe all instructions and warnings givenwerin schriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben this operating manual. According to the regulations of den. Der Netzstecker muss eingeführt sein, bevor Signalprotection class 1, all casingwerden. and chassis parts are stromkreise angeschlossen connected to the protective earth conductor during operation. Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig! It is prohibited to disconnect the earthed protective connection or outside instrument! Sind Zweifel an derinside Funktion oder the Sicherheit der Netzsteckdosen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN If uncertainty existszuabout the function or safety of the VDE0100, Teil 610, prüfen. sockets, the outlets mustmuss be examined in accor❙power Die verfügbare Netzspannung den auf dem dance with DIN 0100, part 610. Typenschild desVDE Gerätes angegebenen Werten ❙❙entsprechen. The available mains voltage must correspond to the values specified on the instrument label. ❙ Das Öffnen des Gerätes darf nur von einer entsprechend ❙❙ausgebildeten The instrumentFachkraft may onlyerfolgen. be opened by fully trained personnel. ❙ Vor dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von ❙❙allen Prior Stromkreisen to opening, the instrument getrennt sein. must be turned off and isolated from all circuits. In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen In the following cases, remove the instrument und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern: from operaand secure against unintentional operation: ❙tion wenn das Gerätitsichtbare Beschädigungen hat, Visibledas damage to the instrument ❙❙❙wenn Gerät lose Teile enthält, Cabledas damage ❙❙❙wenn Gerät nicht mehr arbeitet, Fuse längerer holder damage ❙❙❙nach Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen ❙❙(z.B. Loose in oder the instrument imparts Freien in feuchten Raumen), Der zulässig reicht von +5 Nenn portes darf d Nenn Nennd Nennd Nennd Nennd Hat sich wäh von m von m von von m m von mi von mi ser gebildet, tur vo tur vo tur tur vo tur von bevortur es von in Richt Richtw Richt Richtw Richtw Richtw ist zum Gebr darf nicht bei 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 1.5 der Luft, bei HAME HAMb HAME HAME HAME HAMEG Einwirkung Jedes Jede Jedes Jedes ausreichende Jedes Jedes einen erbetrieb ist einen einen einen einen einen (Aufstellbüge umfan umfa umfan umfan umfan umfa triebsa triebsa trieb triebs triebsa triebs werd Die werde werde werde werden werde Nenndaten m von mindest Important Notes Important Notes 48 Important Notes 1.13 Product Disposal 49 ¸HMS-X options ¸HMS-X Options1) Upgrade Voucher2) ¸HMS-TG ¸HV211 ¸HMS-3G ¸HV212 ¸HMS-EMC ¸HV213 Tab. 2.1: Overview ¸HMS-X Options / Voucher Type Span setting range: ¸HMS-X basic unit 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz Video bandwidth: 1 kHz to 1 MHz in 1-3 steps 10 Hz to 1 MHz in 1-3 steps typ. -104 dBm typ. -135 dBm Detektors: Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS, Average, Quasi-Peak – Marker displays: Normal (level & log.), delta marker, noise marker Trigger: Free run, Single Trigger, ext. Trigger – yes – – Bandwidth 3GHz – – yes – Preamplifier – – – yes – – – yes Amplitude measurement range: DANL (Displayed average noise level): Normal (level & log.), delta marker, noise marker, frequency counter Free run, Single Trigger, ext.Trigger, Video Trigger Area A : Area D (General): than 1 marker 1 2 3 4 5 6 11 8 7 9 10 12 14 13 15 17 16 18 A B C D E 30 31 32 33 34 35 DVI-D [38] 31 PHONE 52 REF IN [40] REF OUT [41] USB [39] 5 A 6 7 8 11 14 9 10 12 13 15 16 17 18 55 C 24 23 24 56 Instrument Functions Instrument Functions 100 Hz to 1.6 GHz 100 Hz to 3 GHz Instrument Functions RBW VBW 100 Hz *) 10 Hz *) 300 Hz *) 30 Hz *) 1 kHz *) 100 Hz *) 3 kHz *) 300 Hz *) 10 kHz 1 kHz 30 kHz 3 kHz 100 kHz 10 kHz 200 kHz 30 kHz 300 kHz 100 kHz 1 MHz 200 kHz 300 kHz 1 MHz Table 6.2: Available RBW and VBW settings Preamplifier 20 dBm 30 dB 30 dB 30 dB 30 dB OFF 15 dBm 30 dB 30 dB 30 dB 30 dB OFF 10 dBm 20 dB 30 dB 20 dB 30 dB OFF 5 dBm 20 dB 30 dB 20 dB 30 dB OFF 0 dBm 10 dB 20 dB 10 dB 20 dB OFF –5 dBm 10 dB 20 dB 10 dB 20 dB OFF –10 dBm 0 dB 10 dB 0 dB 10 dB OFF –15 dBm 0 dB 10 dB 10 dB 10 dB ON –20 dBm 0 dB 0 dB 10 dB 10 dB ON ≤ –25 dBm 0 dB 0 dB 0 dB 0 dB ON Instrument Functions Instrument Functions 61 Instrument Functions Fig. 6.7: Tracking generator measurement unaligned 62 Instrument Functions Instrument Functions Instrument Functions Instrument Functions Fig. 7.3: Loading instrument settings Fig. 7.1: Basic menu for instrument settings 7.1 Instrument settings Fig. 7.2: Saving instrument settings Fig. 7.4: IMPORT / EXPORT menu for instrument settings Example for CSV file Fig. 7.9: Save/Load menu Fig. 8.2: Display settings menu 69 Fig. 8.3: EMC report 70 General Instrument Settings Fig. 9.2: Updating menu General Instrument Settings Phone Probe External Power Trigger Output 50 Ohm Input 50 Ohm Fig. 10.1: Front panel connections 72 Front Panel Connections DVI-D USB REF IN / REF OUT 73 Remote Control Remote Control adress range subnetz mask 10.0.0.0 –10.255.255.255 255.0.0.0 10.0.0.0/8 224 − 2 = 16.777.214 172.16.0.0 –172.31.255.255 255.240.0.0 172.16.0.0/12 220 − 2 = 1.048.574 192.168.0.0 –192.168.255.255 255.255.0.0 255.255.255.0 192.168.0.0/16 192.168.0.0/24 216 − 2 = 65.534 28 − 2 = 254 class adress range net quota host quota A 0.0.0.1 - 127.255.255.255 8 Bit 24 Bit 126 16.777.214 B 128.0.0.1 - 191.255.255.255 16 Bit 16 Bit 16.384 65.534 C 192.0.0.1 - 223.255.255.255 24 Bit 8 Bit 2.097.151 254 D 224.0.0.1 - 239.255.255.255 E 240.0.0.1 - 255.255.255.255 Remote Control 13 Optionales 13 Zubehör Optional Accessories 13 .1 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46 Zum Einsatz in Rack-Systeme bietet HAMEG einen Einbausatz die Rack Spektrumanalysatoren an. Technische Details 13.1für19‘‘ mount kit 4HE R&S®HZ46 undEinbaubeschreibungfindenSieindemManualHZ46 For the application in rack systems we provide a kit for the auf http://www.hameg.com/downloads. R&S®HMS-X. Technical details and a description about the mounting you can find in the manual of the R&S®HZ46. 13 .2 Transporttasche HZ99 Die Transporttasche HZ99 dient dem Schutz Ihres Spektrum-Analysators und ist ab Lager lieferbar. 13.2 Carrying case R&S®HZ99 13 .5 Tra 13 .3 VSWR-Messbrücke The carrying case R&S®HZ99HZ547 is used to transport your (nutzbar mit Option HMS-TG bzw . HV211) spectrum analyzer. Zur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR = VoltageStandingWaveRatio)unddesReflexionsfaktors 13.3 VSWR bridge R&S®HZ547 (usable with option R&S®HMS-TG resp R&S®HV211 voucher) Abb. 13.2: VSWR-Messbrücke HZ547 (ReflectionCoefficient)vonMessobjektenmiteinerImpedanzvon50ΩkanndieoptionalerhältlicheHAMEGMessFig. 13.2: VSWR bridge R&S®HZ547 brücke HZ547 verwendet werden. Typische Messobjekte sind z.B. Dämpfungsglieder, Abschlusswiderstände, Frequenzweichen, Verstärker, Kabel oderthe Mischer. Der MessThe VSWR bridge R&S®HZ57 allows measurement of bereichistvon100kHzbis3GHzspezifiziert.Technische the voltage standing wave ratio (VSWR) and the reflection DatenunddenMessaufbaufindenSieimManualHZ547 coefficient of 50 Ω devices. Typical objects are e.g. 50 Ω atauf http://www.hameg.com. tenuators, load resistors, amplifiers, cables, mixers, frequency selective devices. The frequency range is 100 kHz 13 .4 Nahfeldsondensatz HZ530/HZ540/HZ550 to 3 GHz. The technical specifications and the measureDie Sonden haben je nach Typ Bandbreite von ment set-up you can find in theeine manual of the R&S®HZ547. 100 kHz bis 1 GHz bzw. !1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in modernster Technologie aufgebaut, und GaAs-FET so36 76 wie mon (MMIC) s Empfindl Der Ansc Empfäng axial bzw bauten V den Eins den entw ben (HZ5 trumanal Die schla Schaltun Der HZ53 tiven Bre wicklung borebene Sonde), e Hochimp Manual H downloa Abb. 13.3: Der Trans gangskre fängern, dung(z.B Manual H 13.6 75 Der Konv trumanal nem75-Ω 75-Ω-Ein gekoppe kannmit besitzt, in nischeD www.ha Abb.13.4: 77 Technical Data Frequency range 100 kHz to 1,6 GHz 100 kHz to 3 GHz Aging (per year) ±1 x 10-6 ±2 x 10-6 ±2 x 10-6 (0°C to +30 °C) Span range basic unit 0 Hz (Zero Span), 100 Hz to 1.6 GHz TOI products, 2 x -20 dBm (-10 dBm ref. level) signal distance ≤2 MHz signal distance >2 MHz <-85 dBc/Hz <-100 dBc/Hz <-120 dBc/Hz Sweep time fspan = 0 Hz (zero span) fspan > 0 Hz 10 kHz to 1 MHz (in 1 to 3 steps), 200 kHz 100 Hz to 1 MHz (in 1 to 3 steps), 200 kHz ±5 % typ. ±10 % typ. Mixer level: -40 dBm 1 kHz to 1 MHz (in 1 to 3 steps) Amplitude Display range 78 -124 dBm (typ.) <-80 dBm -70 dBc (typ.) -55 dBc (typ.) -60 dBc (typ.) Level display Reference level -80 dBm to +20 dBm in 1 dB steps Display range 100 dB, 50 dB, 20 dB, 10 dB auto-, min/max. peak, sample, RMS, average same as basic unit, quasi-peak in addition Marker and delta marker Number of markers 8 -115 dBm (typ. -135 dBm) basic unit -95 dBm (typ. -104 dBm) basic unit 10 kHz (RBW), 1 kHz (VBW) Frequency basic unit N socket Input impedance 50 Ω VSWR (10 MHz to 3 GHz) <1.5 (typ.) 1 N socket Output impedance 50 Ω 5 MHz to 1.6 GHz 5 MHz to 3 GHz -20 dBm to 0 dBm (in 1 dB steps) BNC socket Trigger voltage TTL Trigger types basic unit BNC socket Reference frequency 10 MHz min. level (50 Ω) 10 dBm for remote control Audio output 6 VDC, max. 100 mA (2.5 mm DIN jack) 3.5 mm DIN jack 16.5 cm (6,5”) VGA color TFT resolution 640 x 480 backlight LED 105 V to 253 V, 50 Hz to 60 Hz, CAT II 40 W (typ.) Safety Temperature operating temperature range storage temperature range Rel. humidity Mechanical data dimensions (W x H x D) 285 x 175 x 220 mm weight 3.6 kg 2 79 Appendix Fig. 8.2: Fig. 8.3: Fig. 9.1: Fig. 9.2: Fig. 9.3: Fig. 9.4: Fig. 10.1: Fig. 11.1: Fig. 12.1: Fig. 13.1: Fig. 13.2: Appendix 81 Appendix 82 Appendix 83
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Table of contents
- 4 Wichtige Hinweise
- 4 Symbole
- 4 1.2 Auspacken
- 4 1.3 Aufstellung des Gerätes
- 4 1.3 Transport und Lagerung
- 4 1.4 Sicherheitshinweise
- 5 1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb
- 5 1.6 Umgebungsbedingungen
- 5 1.7 Gewährleistung und Reparatur
- 5 1.8 Wartung
- 6 1.9 Messkategorien
- 6 1.10 Netzspannung
- 6 1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen
- 7 1.12 Produktentsorgung
- 8 ¸HMS-X Optionen
- 9 Bezeichnung der Bedienelemente
- 11 4 Schnelleinstieg
- 11 4.1 Messen eines Sinussignals
- 11 4.2 Messung des Pegels
- 11 4.3 Messen der Oberwellen eines Sinussignals
- 13 4.4 Einstellung des Referenzpegels
- 13 4.5 Betrieb im Empfänger-Modus
- 15 Einstellen von Parametern
- 15 5.1 Numerische Tastatur
- 15 5.2 Drehgeber
- 15 5.3 Pfeiltasten
- 15 5.4 Softmenütasten
- 15 5.5 Eingabe numerischer Werte
- 16 Gerätefunktionen
- 16 6.1 Frequenzeinstellung (FREQ)
- 16 Generators
- 17 6.3 Frequenzdarstellbereich (SPAN)
- 17 6.4 Einstellung der Amplitudenparameter (AMPL)
- 18 6.5 Einstellung der Bandbreite (BANDW)
- 19 6.6 Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP)
- 20 6.7 Einstellung der Messkurve (TRACE)
- 23 6.8 Benutzung von Markern
- 23 6.9 Peak-Search
- 24 6.10 Grenzwertlinien (Limit Lines)
- 24 6.11 Measure-Menü
- 25 6.12 Auto Tune
- 25 6.13 Empfängermodus (Receiver-Mode)
- 26 Einstellungen Speichern/Laden
- 26 7.1 Geräteeinstellungen
- 27 7.2 Kurven
- 27 7.3 Bildschirmfotos
- 29 Erweiterte Bedienfunktionen
- 29 8.1 Benutzung des Hilfesystems
- 29 8.2 Anzeige-Einstellung
- 30 8.3 Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET)
- 30 8.4 Durchführung von EMV-Messungen
- 30 Allgemeine Einstellungen
- 30 9.1 Spracheinstellung
- 30 9.2 Allgemeine Einstellung
- 31 9.3 Schnittstellen-Einstellung
- 31 9.4 Drucker-Einstellung
- 31 9.5 Referenz-Frequenz
- 31 9.6 Update (Firmware / Hilfe)
- 32 9.7 Upgrade mit Softwareoptionen (Voucher)
- 33 10 Anschlüsse an der Gerätevorderseite
- 33 10.1 USB-Stick-Anschluss
- 33 10.2 Phone-Buchse
- 33 10.3 Probe Power
- 33 10.4 External Trigger
- 33 10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator)
- 33 10.6 INPUT 50Ω
- 34 Anschlüsse an der Geräterückseite
- 34 11.1 USB-Stick-Anschluss
- 34 11.2 DVI-D Anschluss
- 34 11.3 REF IN / REF OUT
- 34 12 Fernsteuerung
- 34 12.1 RS
- 35 12.2 USB
- 35 12.3 Ethernet (Option R&S®HO730/HO732)
- 37 12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option R&S®HO740)
- 37 13 Optionales HAMEG Zubehör
- 37 13.1 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ
- 37 13.2 Transporttasche R&S®HZ
- 37 13.3 VSWR-Messbrücke R&S®HZ
- 38 13.4 Nahfeldsondensatz R&S®HZ530/HZ
- 39 Technische Daten
- 41 15 Anhang
- 41 15.1 Abbildungsverzeichnis
- 41 15.2 Stichwortverzeichnis
- 46 Important Notes
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