¸HMS-X Spectrum Analyzer Benutzerhandbuch User Manual


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¸HMS-X Spectrum Analyzer Benutzerhandbuch User Manual | Manualzz
¸HMS-X
Spectrum Analyzer
Benutzerhandbuch
User Manual
*5800443402*
Version 04
Benutzerhandbuch / User Manual
Test & Measurement
5800443402
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
Allgemeine Hinweise zur CE-Kennzeichnung
ROHDE & SCHWARZ Messgeräte erfüllen die Bestimmungen der EMV Richtlinie. Bei der Konformitätsprüfung werden von ROHDE & SCHWARZ die gültigen Fachgrundbzw. Produktnormen zu Grunde gelegt. In Fällen, wo unterschiedliche Grenzwerte möglich sind, werden von
ROHDE & SCHWARZ die härteren Prüfbedingungen angewendet. Für die Störaussendung werden die Grenzwerte
für den Geschäfts- und Gewerbebereich sowie für Kleinbetriebe angewandt (Klasse 1B). Bezüglich der Störfestigkeit finden die für den Industriebereich geltenden Grenzwerte Anwendung. Die am Messgerät notwendigerweise
angeschlossenen Mess- und Datenleitungen beeinflussen
die Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte in erheblicher
Weise. Die verwendeten Leitungen sind jedoch je nach Anwendungsbereich unterschiedlich. Im praktischen Messbetrieb sind daher in Bezug auf Störaussendung bzw. Störfestigkeit folgende Hinweise und Randbedingungen unbedingt
zu beachten:
1. Datenleitungen
Die Verbindung von Messgeräten bzw. ihren Schnittstellen mit externen Geräten (Druckern, Rechnern, etc.) darf nur
mit ausreichend abgeschirmten Leitungen erfolgen. Sofern
die Bedienungsanleitung nicht eine geringere maximale Leitungslänge vorschreibt, dürfen Datenleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung) eine Länge von 3m nicht erreichen
und sich nicht außerhalb von Gebäuden befinden. Ist an einem Geräteinterface der Anschluss mehrerer Schnittstellenkabel möglich, so darf jeweils nur eines angeschlossen sein.
Bei Datenleitungen ist generell auf doppelt abgeschirmtes
Verbindungskabel zu achten. Als IEEE-Bus Kabel ist das von
ROHDE & SCHWARZ beziehbare doppelt geschirmte Kabel
HZ72 geeignet.
2. Signalleitungen
Messleitungen zur Signalübertragung zwischen Messstelle
und Messgerät sollten generell so kurz wie möglich gehalten werden. Falls keine geringere Länge vorgeschrieben ist,
dürfen Signalleitungen (Eingang/Ausgang, Signal/Steuerung)
eine Länge von 1m nicht erreichen und sich nicht außerhalb
von Gebäuden befinden. Alle Signalleitungen sind grundsätzlich als abgeschirmte Leitungen (Koaxialkabel - RG58/U) zu
verwenden. Für eine korrekte Masseverbindung muss Sorge
getragen werden. Bei Signalgeneratoren müssen doppelt abgeschirmte Koaxialkabel (RG223/U, RG214/U) verwendet
werden.
Allgemeine Hinweise zur CEKennzeichnung
3. Auswirkungen auf die Geräte
Beim Vorliegen starker hochfrequenter elektrischer oder magnetischer Felder kann es trotz sorgfältigen Messaufbaues
über die angeschlossenen Kabel und Leitungen zu Einspeisung unerwünschter Signalanteile in das Gerät kommen.
Dies führt bei ROHDE & SCHWARZ Geräten nicht zu einer
Zerstörung oder Außerbetriebsetzung. Geringfügige Abweichungen der Anzeige – und Messwerte über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren Umstände in Einzelfällen jedoch auftreten.
2
Inhalt
Inhalt
1 Wichtige Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1 Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.2Auspacken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.3 Aufstellung des Gerätes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.3 Transport und Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.4Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.6Umgebungsbedingungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
1.7 Gewährleistung und Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.8Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.9Messkategorien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.10Netzspannung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen. . . . . . . . . . . . . 6
1.12Produktentsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2
¸HMS-X Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3
Bezeichnung der Bedienelemente. . . . . . . . . . . 9
4Schnelleinstieg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.1 Messen eines Sinussignals. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.2 Messung des Pegels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
4.3 Messen der Oberwellen eines Sinussignals . . . . . . 11
4.4 Einstellung des Referenzpegels. . . . . . . . . . . . . . . . 13
4.5 Betrieb im Empfänger-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5
Einstellen von Parametern. . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.1 Numerische Tastatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.2 Drehgeber. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.3Pfeiltasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.4Softmenütasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
5.5 Eingabe numerischer Werte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
6
6.1
6.2
Gerätefunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Frequenzeinstellung (FREQ). . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Aktivieren / Parametrisieren des Tracking
Generators . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
6.3 Frequenzdarstellbereich (SPAN). . . . . . . . . . . . . . . . 17
6.4 Einstellung der Amplitudenparameter (AMPL) . . . . 17
6.5 Einstellung der Bandbreite (BANDW) . . . . . . . . . . . 18
6.6 Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP). . . . . . . . . 19
6.7 Einstellung der Messkurve (TRACE) . . . . . . . . . . . . 20
6.8 Benutzung von Markern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
6.9Peak-Search . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
6.10 Grenzwertlinien (Limit Lines) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
6.11Measure-Menü. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
6.12 Auto Tune. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
6.13 Empfängermodus (Receiver-Mode). . . . . . . . . . . . . 25
8.1 Benutzung des Hilfesystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
8.2Anzeige-Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
8.3 Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET) . . . . . . 30
8.4 Durchführung von EMV-Messungen. . . . . . . . . . . . 30
9
Allgemeine Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . 30
9.1Spracheinstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
9.2 Allgemeine Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
9.3Schnittstellen-Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
9.4Drucker-Einstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
9.5Referenz-Frequenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
9.6 Update (Firmware / Hilfe). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
9.7 Upgrade mit Softwareoptionen (Voucher). . . . . . . . 32
10 Anschlüsse an der Gerätevorderseite . . . . . . . 33
10.1USB-Stick-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
10.2Phone-Buchse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
10.3 Probe Power. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
10.4 External Trigger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator). . . . . . . . . . . . . 33
10.6 INPUT 50Ω . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
11 Anschlüsse an der Geräterückseite. . . . . . . . . 34
11.1USB-Stick-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
11.2 DVI-D Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
11.3 REF IN / REF OUT. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
12Fernsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
12.1RS-232. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
12.2USB. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
12.3 Ethernet (Option R&S®HO730/HO732). . . . . . . . . . . 35
12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option R&S®HO740) . . . . . . . . . 37
13
13.1
13.2
13.3
13.4
Optionales HAMEG Zubehör . . . . . . . . . . . . . . 37
19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Transporttasche R&S®HZ99. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
VSWR-Messbrücke R&S®HZ547 . . . . . . . . . . . . . . . 37
Nahfeldsondensatz R&S®HZ530/HZ540. . . . . . . . . 38
14
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
15Anhang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
15.1Abbildungsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
15.2Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
1
Important Notes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
7
Einstellungen Speichern/Laden. . . . . . . . . . . . 26
7.1Geräteeinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
7.2Kurven. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
7.3Bildschirmfotos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
8
Erweiterte Bedienfunktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
3
Wichtige Hinweise
Installationsund Sicherheitshinweise
Wichtige Hin11 Installationsweise
und
Sicherheitshinweise
1.1 Symbole
1 .1 Symbole
(1)
(2)
(3)
Symbol 1: Achtung - Bedienungsanleitung beachten
Symbol
2: Vorsicht
Hochspannung
(1)
(2)
(3)
Symbol 3: Masseanschluss
Symbol 1: Achtung, allgemeine Gefahrenstelle –
1.2Auspacken
Produktdokumentation beachten
Prüfen Sie
Auspacken
den Packungsinhalt
auf VollSymbol
2: beim
Gefahr
vor elektrischem
Schlag
ständigkeit
(Messgerät,
Netzkabel,
Produkt-CD,
evtl.
optioSymbol 3: Masseanschluss
nales Zubehör). Nach dem Auspacken sollte das Gerät auf
transportbedingte,
1 .2
Aufstellung mechanische
des Gerätes Beschädigungen und lose
TeileinimAbb.
Innern
werden.
Falls sich
ein TransportschaWie
1.1 überprüft
zu entnehmen
ist, lässt
der Griff in
den vorliegt, bitten
wir Sie
sofort den Lieferant zu informieverschiedene
Positionen
schwenken:
ren.
Das
darf dann nicht betrieben werden.
A
und
B =Gerät
Trageposition
C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem
1.3 Aufstellung des Gerätes
Winkel
in Abb. zum
1.1 zu
entnehmen
lässt sich der Griff in
FWie
= Position
Entfernen
desist,
Griffes.
verschiedene
Positionen
schwenken:
G
= Position unter
Verwendung
der Gerätefüße, Stapelposi❙❙ A und
= Trageposition
tion
undBzum
Transport in der Originalverpackung.
❙❙ C, D und E = Betriebsstellungen mit unterschiedlichem
Achtung!
Winkel
Um
Änderung
Griffposition
muss das Os❙❙ F =eine
Position
zumder
Entfernen
desvorzunehmen,
Griffes.
zilloskop
so
aufgestellt
sein,
dass
es
nicht
herunterfallen
❙❙ G = Position unter Verwendung der Gerätefüße, kann,
also
z.B. auf einemund
Tisch
stehen. Dann
müssen
die Griffknöpfe
Stapelposition
Transport
in der
Originalverpackung.
zunächst auf beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen
Achtung!
und in Richtung der gewünschten Position geschwenkt werUm eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, muss das
den. Wenn die Griffknöpfe während des Schwenkens nicht nach
Messgerät so aufgestellt sein, dass es nicht herunterfallen
Außen gezogen werden, können sie in die nächste Raststellung
kann, also z.B. auf einem Tisch stehen. Dann müssen die Griffeinrasten.
knöpfe zunächst auf beiden Seiten gleichzeitig nach Außen gezogen und in Richtung der gewünschten Position geschwenkt werEntfernen/Anbringen
Tragegriffs:
den. Wenn die Griffknöpfedes
während
des Schwenkens nicht nach
InAußen
Position
F
kann
der
Griff
entfernt
werden,
dem man
gezogen werden, können sie in die
nächstein
Raststellung
ihn
weiter
herauszieht.
Das
Anbringen
des
Griffs
erfolgt in
einrasten.
umgekehrter Reihenfolge.
In Position F kann der Griff entfernt werden, in dem man
ihn weiter
herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in
1 .3
Sicherheit
umgekehrter
Reihenfolge.
Dieses Gerät ist
gemäß VDE 0411 Teil 1, Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und La1.3 Transport
Lagerung
borgeräte
gebaut,und
geprüft
und hat das Werk in sicherBewahren Sie bitte
den Originalkarton
einen eventuelheitstechnisch
einwandfreiem
Zustand für
verlassen.
Es entlen
späteren
Transport
auf.
Transportschäden
aufgrund
spricht damit auch den Bestimmungen der europäischeneiner mangelhaften
Verpackung
sind von derNorm
GewährleiNorm
EN 61010-1 bzw.
der internationalen
IEC 1010stung
Lagerung
Gerätes
1.
Um ausgeschlossen.
diesen Zustand zuDie
erhalten
unddes
einen
ge- muss in
trockenen,Betrieb
geschlossenen
Räumen
erfolgen.
Wurde das
fahrlosen
sicherzustellen,
muss
der Anwender
die
Gerät bei und
extremen
Temperaturen
transportiert,
sollteBevor
Hinweise
Warnvermerke
beachten,
die in dieser
der Inbetriebnahmeenthalten
eine Zeitsind.
von mindestens
2 Stunden
dienungsanleitung
Gehäuse, Chassis
und
für
die
Akklimatisierung
des
Gerätes
eingehalten
werden.
alle Messanschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter
verbunden. Das Gerät entspricht den Bestimmungen der
44
da
ist unz
gebaut, geprüft
und verlassen.
hat das Werk
in
sicherheitstechnisch
ein- – wenn
Signal
wandfreiem
Zustand
Es
entspricht
damit
Signa
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damitauch
auchden
den
Signal
wandfreiem
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verlassen.
Es
entspricht
damit
auch
den
Signa
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damit
auch
den
– wenn
Entfernen/Anbringen des Tragegriffs:
In Position
F kann
der
DerdaS
internationalen
Norm
IEC
1010-1. Um
diesen
Zustand
zu
erhalSignal
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damit
auch
den
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
Bestimmungen
dereuropäischen
europäischen
Norm
EN
61010-1bzw.
bzw.der
der– nach län
Bestimmungen
der
Norm
61010-1
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
Griff einen
entferntgefahrlosen
werden,
in dem
man ihn
weiterEN
herauszieht.
Das
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
reich
ten
und
Betrieb
sicherzustellen,
muss
der
Der
Sp
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhalDer
S
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhal- (z.B.
Der
Sp
internationalen
Norm
IEC
Um
diesen
Zustand
zu
erhalDer
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhalim
Anbringen des Griffs
erfolgt
in umgekehrter
Reihenfolge.
Der
SS
internationalen
Norm
IEC1010-1.
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhalSp
–reich
In
reiche
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,
muss
der
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,
muss
der
reiche
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,
muss
der
–
nach
sch
reiche
ten und
und einen
einen gefahrlosen
gefahrlosen Betrieb
Betrieb sicherzustellen,
sicherzustellen, muss
muss der
der
ten
– W
––reiche
In
Verpack
Ind
–– Ind
In
–
Ind
GW
––––– Wo
Bahn
od
W
–– Wo
Wo
KG
–––– Ge
Ge
– Ge
Ge
–––– Kle
K
Kle
Kl
Kl
Kle
1.3 –1.4 Best
ACHTUNG!
Der
1.4 1.4 z
1.4
1.4 1.4
sonen1.4 bestim
Der
zu
reicht
Der
z
Der
Der
zu
Der zu
verbundene
reicht
reich
porte
reicht
reicht
darf nur
anv
reicht
portes
porte
Hat
si
portes
portes
trieben
werd
B
portes
Griff entfernen (Pos. F)
Hat
sic
Hat
s
Hat
ser
ge
ist unzuläss
Hat
si
Hat
sic
ser
geb
ser
g
Signalstrom
ser
C
ser
ge
bevor
ser
ge
bevo
bevor
bevor
bevor
ist
zu
bevor
Der Spektru
ist
zu
ist
zum
ist
A
ist
zum
ist
zum
darf
n
reichen
bes
darf
darf
nic
darf
ni
darf
darf
ni
der
Lnn
– Industrie
G
der
L
der
Lu
der
der
Lu
der
Lu
Einwi
C
– Wohn-,
Einw
Einwir
Einwir
Einwi
Einwir
ausre
– Geschäf
D
ausre
ausreic
ausrei
ausre
ausrei
– Kleinbet
erbet
F
erbet
erbetr
erbetri
erbetr
erbetr
E
(Aufs
B
(Aufs
(Aufste
(Aufste
(Aufst
(Aufst
(Aufste
1.4 Umg
D
A
G
E
Betriebspositionen
Tragepositionen
Stapelposition
Abb.Gerätepositionen
1.1: Betriebs-,
Betriebs-, TrageTrage- und
und Stapelpositionen
Stapelpositionen
Abb.
661.1:
6 Änderungen
vorbehalten
Änderungen
vorbehalten
Änderungen
vorbehalten
vorbehalten
6 6 Änderungen
vorbehalten
Änderungen vorbehalten
Schutzklasse
I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die
6
Änderungen vorbehalten
1.4Sicherheitshinweise
Netzpole
mit 2200 VDC Gleichspannung geprüft. Der SpekDieses Gerät wurde
VDE0411 Teil1, Sicherheitsbetrum-Analysator
darfgemäß
aus Sicherheitsgründen
nur an vorstimmungen für Schutzkontaktsteckdosen
elektrische Mess-, Steuer-,betrieben
Regel, und
Laschriftsmäßigen
werborgeräte,
gebaut,
geprüft
und
hat
das
Werk
in
sicherden. Der Netzstecker muss eingeführt sein, bevor Signalheitstechnisch
einwandfreiem
Zustand verlassen. Es entstromkreise
angeschlossen
werden.
spricht damit auch den Bestimmungen der europäischen
Norm EN
61010-1
bzw.der
der
internationalen NorminnerIEC
Das
Auftrennen
Schutzkontaktverbindung
61010-1.halb
Umoder
diesen
Zustand
zu
erhalten
und
einen
außerhalb des Gerätes ist unzulässig! gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die HinweiseZweifel
und Warnvermerke
in dieser
Bedienungsanleitung
Sind
an der Funktion
oder Sicherheit
der Netzbeachten. Den
Bestimmungen
1 entspresteckdosen
aufgetreten,
so sindder
dieSchutzklasse
Steckdosen nach
DIN
chend sindTeil
alle610,
Gehäuseund Chassisteile während des
VDE0100,
zu prüfen.
mit demNetzspannung
Netzschutzleiter
verbunden.
❙Betriebs
Die verfügbare
muss
den auf dem
Typenschild des Gerätes angegebenen Werten
Sind
Zweifel an der Funktion oder Sicherheit der Netzentsprechen.
steckdosen
sind
Steckdosen
nach DIN
❙ Das Öffnenaufgetreten,
des Gerätesso
darf
nurdie
von
einer entsprechend
VDE
0100,Teil 610,
zu prüfen.
ausgebildeten
Fachkraft
erfolgen.
Die dem
verfügbare
muss
den auf dem
❙❙❙Vor
ÖffnenNetzspannung
muss das Gerät
ausgeschaltet
und von
Typenschild
des Gerätes
angegebenen
Werten
allen
Stromkreisen
getrennt
sein.
entsprechen.
❙In❙ Das
Öffnen Fällen
des Gerätes
nuraußer
von einer
entsprechend
folgenden
ist dasdarf
Gerät
Betrieb
zu setzen
ausgebildeten
Fachkraft erfolgen.
und
gegen unabsichtlichen
Betrieb zu sichern:
Vor dem
muss dasBeschädigungen
Gerät ausgeschaltet
❙❙❙wenn
dasÖffnen
Gerät sichtbare
hat, und von
allen Stromkreisen
sein.
❙ wenn
das Gerät losegetrennt
Teile enthält,
❙ wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
folgenden
Fällen
ist dasunter
Gerätungünstigen
außer Betrieb
zu setzen
❙Innach
längerer
Lagerung
Verhältnissen
und
unabsichtlichen
Betrieb
zu sichern:
(z.B.gegen
im Freien
oder in feuchten
Raumen),
Der zulässig
reicht von +5
Nenn
portes
darf
d
Nenn
Nennd
Nenn
Nennd
Nennd
Hat sich
wäh
von
m
von
m
von
von
m
von
m
von
mi
ser gebildet,
tur
vo
tur
vo
tur
tur
vo
tur
von
bevortur
es von
in
Richt
Richtw
Richt
Richt
Richtw
Richtw
ist zum Gebr
darf nicht be
1.5
1.5 1.5 1.5
1.5 1.5 1.5 der Luft,
bei
HAME
HAMb
HAME
HAME
HAME
HAME
Einwirkung
Jedes
Jede
Jedes
Jedes
ausreichend
Jede
Jedes
einen
erbetrieb
ist
einen
einen
einen
einen
einen
(Aufstellbüg
umfan
umfa
umfan
umfa
umfan
umfa
triebsa
triebs
trieb
triebs
triebsa
triebs
werd
Die
werde
werde
werde
werde
werd
Nenndaten m
von mindest
Wichtige Hinweise
❙❙ sichtbare Beschädigungen am Gerät
❙❙ Beschädigungen an der Anschlussleitung
❙❙ Beschädigungen am Sicherungshalter
❙❙ lose Teile im Gerät
❙❙ das Gerät funktioniert nicht meh
Vor jedem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen,
dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die
Netznennspannung des Versorgungsnetzes übereinstimmen. Ist es erforderlich, die Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung
des Produkts geändert werden.
1.5 Bestimmungsgemäßer Betrieb
Das Messgerät ist nur zum Gebrauch durch Personen bestimmt, die mit den beim Messen elektrischer Größen verbundenen Gefahren vertraut sind. Das Messgerät darf nur
an vorschriftsmäßigen Schutzkontaktsteckdosen betrieben
werden, die Auftrennung der Schutzkontaktverbindung ist
unzulässig. Der Netzstecker muss kontaktiert sein, bevor
Signalstromkreise angeschlossen werden.
Das Messgerät ist nur mit dem ROHDE & SCHWARZ OriginalMesszubehör, -Messleitungen bzw. -Netzkabel zu verwenden.
Verwenden sie niemals unzulänglich bemessene Netzkabel. Vor
Beginn jeder Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung
zu überprüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlissene Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verletzungen führen.
Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen
Betriebszuständen und Betriebslagen ohne Behinderung
der Belüftung betrieben werden. Werden die Herstellerangaben nicht eingehalten, kann dies elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen mit Todesfolge, Verursachen. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb
oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
Das Messgerät ist für den Betrieb in folgenden Bereichen
bestimmt: Industrie-, Wohn-, Geschäfts- und
Gewerbebereich sowie Kleinbetriebe. Das Messgerät darf
jeweils nur im Innenbereich eingesetzt werden. Vor jeder
Messung ist das Messgerät auf korrekte Funktion an einer
bekannten Quelle zu überprüfen.
Zum Trennen vom Netz muss der rückseitige Kaltgerätestecker
gezogen werden.
eignete Zirkulation getrocknet werden. Danach ist der Betrieb erlaubt. Das Messgerät ist zum Gebrauch in sauberen, trockenen Räumen bestimmt. Es darf nicht bei besonders großem Staub- bzw. Feuchtigkeitsgehalt der Luft, bei
Explosionsgefahr, sowie bei aggressiver chemischer Einwirkung betrieben werden. Die Betriebslage ist beliebig, eine
ausreichende Luftzirkulation ist jedoch zu gewährleisten.
Bei Dauerbetrieb ist folglich eine horizontale oder schräge
Betriebslage (Aufstellfüße) zu bevorzugen.
Die Lüftungsöffnungen dürfen nicht abgedeckt
werden!
Das Gerät darf bis zu einer Höhenlage von 2000m betrieben werden. Nenndaten mit Toleranzangaben gelten nach
einer Anwärmzeit von min. 30 Minuten, bei einer Umgebungstemperatur von 23 °C. Werte ohne Toleranzangabe
sind Richtwerte eines durchschnittlichen Gerätes.
1.7 Gewährleistung und Reparatur
ROHDE & SCHWARZ Geräte unterliegen einer strengen
Qualitätskontrolle. Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen der Produktion einen 10-stündigen „Burn in-Test“. Anschließend erfolgt ein umfangreicher Funktions- und Qualitätstest, bei dem alle Betriebsarten und die Einhaltung der
technischen Daten geprüft werden. Die Prüfung erfolgt
mit Prüfmitteln, die auf nationale Normale rückführbar kalibriert sind. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen des Landes, in dem das ROHDE & SCHWARZ
Produkt erworben wurde. Bei Beanstandungen wenden
Sie sich bitte an den Händler, bei dem Sie das ROHDE &
SCHWARZ Produkt erworben haben.
Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von ROHDE & SCHWARZ autorisierten Fachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante
Teile (z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt
werden. Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten
Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung, Schutzleitertest, Isolationswiderstands-, Ableitstrommessung, Funktionstest). Damit wird sichergestellt, dass
die Sicherheit des Produkts erhalten bleibt.
Das Produkt darf nur von dafür autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am Produkt
oder Öffnen des Produkts ist dieses von der Versorgungsspannung zu trennen, sonst besteht das Risiko
eines elektrischen Schlages.
1.8 Wartung
1.6Umgebungsbedingungen
Der zulässige Arbeitstemperaturbereich während des Betriebes reicht von +5 °C bis +40 °C. Während der Lagerung
oder des Transportes darf die Umgebungstemperatur zwischen –20 °C und +70 °C betragen. Hat sich während des
Transportes oder der Lagerung Kondenswasser gebildet,
muss das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert und durch ge-
Die Außenseite des Messgerätes sollte regelmäßig mit einem
weichen, nicht fasernden Staubtuch gereinigt werden.
Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glasreiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) gesäubert werden, sie ist dann noch mit einem trockenen, sauberen, fusselfreien Tuch nach zu reiben. Keinesfalls darf
5
Wichtige Hinweise
die Reinigungsflüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwendung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung
oder Kunststoff- und Lackoberflächen angreifen.
Bevor Sie das Messgerät reinigen stellen Sie bitte sicher, dass es
ausgeschaltet und von allen Spannungsversorgungen getrennt ist
(z.B. speisendes Netz oder Batterie).
Keine Teile des Gerätes dürfen mit chemischen Reinigungsmitteln, wie z.B. Alkohol, Aceton oder Nitroverdünnung, gereinigt
werden!
1.9Messkategorien
Dieser Spektrumanalysator ist für Messungen an Stromkreisen bestimmt, die entweder gar nicht oder nicht direkt
mit dem Netz verbunden sind. Direkte Messungen (ohne
galvanische Trennung) an Messstromkreisen der Messkategorie II, III oder IV sind unzulässig! Die Stromkreise eines Messobjekts sind dann nicht direkt mit dem Netz verbunden, wenn das Messobjekt über einen Schutz-Trenntransformator der Schutzklasse II betrieben wird. Es ist
auch möglich, mit Hilfe geeigneter Wandler (z.B. Stromzangen), welche die Anforderungen der Schutzklasse II erfüllen, quasi indirekt am Netz zu messen. Bei der Messung
muss die Messkategorie – für die der Hersteller den Wandler spezifiziert hat – beachtet werden.
Messkategorien
Die Messkategorien beziehen sich auf Transienten auf dem
Netz. Transienten sind kurze, sehr schnelle (steile) Spannungs- und Stromänderungen, die periodisch und nicht
periodisch auftreten können. Die Höhe möglicher Transienten nimmt zu, je kürzer die Entfernung zur Quelle der Niederspannungs-installation ist.
❙❙ Messkategorie IV: Messungen an der Quelle der
Niederspannungsinstallation (z.B. an Zählern).
❙❙ Messkategorie III: Messungen in der Gebäudeinstallation (z.B. Verteiler, Leistungsschalter, fest installierte
Steckdosen, fest installierte Motoren etc.).
❙❙ Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die
elektrisch direkt mit dem Niederspannungsnetz
verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare
Werkzeuge etc.)
❙❙ 0 (Geräte ohne bemessene Messkategorie): Andere
Stromkreise, die nicht direkt mit dem Netz verbunden
sind.
1.10Netzspannung
Das Gerät arbeitet mit 50 und 60 Hz Netzwechselspannungen im Bereich von 105V bis 253V. Eine Netzspannungsumschaltung ist daher nicht vorgesehen. Die Netzeingangssicherung ist von außen zugänglich. Netzstecker-Buchse
und Sicherungshalter bilden eine Einheit. Ein Auswechseln
der Sicherung darf und kann (bei unbeschädigtem Sicherungshalter) nur erfolgen, wenn zuvor das Netzkabel aus
der Buchse entfernt wurde. Dann muss der Sicherungshalter mit einem Schraubendreher herausgehebelt werden.
Der Ansatzpunkt ist ein Schlitz, der sich auf der Seite der
6
Anschlusskontakte befindet. Die Sicherung kann dann aus
einer Halterung gedrückt und ersetzt werden. Der Sicherungshalter wird gegen den Federdruck eingeschoben, bis
er eingerastet ist. Die Verwendung ,,geflickter“ Sicherungen oder das Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig. Dadurch entstehende Schäden fallen nicht unter die
Gewährleistung.
Sicherungstyp:
Größe 5 x 20 mm; 250V~, C; IEC 127, Bl. III;
DIN 41 662 (evtl. DIN 41 571, Bl. 3).
Abschaltung: träge (T) 2A.
1.11 Batterien und Akkumulatoren/Zellen
Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen
nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand
und/oder schwere Verletzungen von Personen, unter Umständen
mit Todesfolge, verursachen. Die Handhabung von Batterien und
Akkumulatoren mit alkalischen Elektrolyten (z.B. Lithiumzellen)
muss der EN 62133 entsprechen.
1. Zellen dürfen nicht zerlegt, geöffnet oder zerkleinert
werden.
2. Zellen oder Batterien dürfen weder Hitze noch Feuer
ausgesetzt werden. Die Lagerung im direkten Sonnenlicht ist zu vermeiden. Zellen und Batterien sauber und
trocken halten. Verschmutzte Anschlüsse mit einem
trockenen, sauberen Tuch reinigen.
3. Zellen oder Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen
werden. Zellen oder Batterien dürfen nicht gefahrbringend in einer Schachtel oder in einem Schubfach gelagert werden, wo sie sich gegenseitig kurzschließen
oder durch andere leitende Werkstoffe kurzgeschlossen werden können. Eine Zelle oder Batterie darf erst
aus ihrer Originalverpackung entnommen werden,
wenn sie verwendet werden soll.
4. Zellen und Batterien von Kindern fernhalten. Falls eine
Zelle oder eine Batterie verschluckt wurde, ist sofort
ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
5. Zellen oder Batterien dürfen keinen unzulässig starken,
mechanischen Stößen ausgesetzt werden.
6. Bei Undichtheit einer Zelle darf die Flüssigkeit nicht mit
der Haut in Berührung kommen oder in die Augen gelangen. Falls es zu einer Berührung gekommen ist, den
betroffenen Bereich mit reichlich Wasser waschen und
ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
7. Werden Zellen oder Batterien unsachgemäß ausgewechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den entsprechenden Typ
ersetzen, um die Sicherheit des Produkts zu erhalten.
Wichtige Hinweise
8. Zellen oder Batterien müssen wieder verwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber
oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall. Beachten Sie hierzu die landesspezifischen Entsorgungs- und
Recycling-Bestimmungen.
1.12 Produktentsorgung
Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN
50419
Das ElektroG setzt die folgenden EG-Richtlinien um:
❙❙ 2002/96/EG (WEEE) für Elektro- und Elektronikaltgeräte
und
❙❙ 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung
bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektronikgeräten
(RoHS-Richtlinie).
Am Ende der Lebensdauer des Produktes darf dieses Produkt nicht über den normalen Hausmüll entsorgt werden.
Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltschonenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf übernimmt die ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG
die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Hersteller in vollem Umfang.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um
das Produkt zu entsorgen.
7
HMS-X Optionen
2¸HMS-X
Optionen
Das Grundgerät ¸HMS-X kann mit verschiedenen Optionen aufgerüstet werden. Alle Optionen sind miteinander kombinierbar. Folgende Optionen (bzw. Voucher) sind
in Kombination mit dem Spektrumanalysator R&S®HMS-X
verfügbar:
Beschreibung
¸HMS-X
Optionen1)
Upgrade
Voucher2)
¸HMS-TG
¸HV211
Abb. 2.1: Startbildschirm ¸HMS-X mit aktivierter TG Option
Bandbreiten-Upgrade auf
¸HMS-3G
3 GHz
¸HV212
¸HV213
Optionen können ab Werk in Kombination mit einem
¸HMS-X Grundgerät erworben werden. Die Upgrade
Voucher ¸HV211, ¸HV212 und ¸HV213 dagegen ermöglichen ein nachträgliches Upgrade über einen
Lizenzschlüssel. Ist nun eine Option bzw. ein Voucher freigeschaltet, so zeigt der ¸HMS-X beim Starten die aktivierten Optionen mit einem grünen Haken. Die inaktiven,
noch verfügbaren Optionen werden mit einem roten X gekennzeichnet. Zusätzlich können die aktivierten Optionen
unter den Geräteinfos im SETUP-Menü überprüft werden.
Freischaltung des
Tracking Generators
¸HMS-EMC
Tab. 2.1: Übersicht ¸HMS-X Optionen / Voucher
1) nur bei Bestellung in Kombination mit einem ¸HMS-X Grundgerät
2) nachträgliche Freischaltung der ¸HMS-X Optionen durch Upgrade
Voucher
Die umfangreichste Option ist die ¸HMS-EMC bzw.
¸HV213. Hier wird nicht nur die EMV Software und der
Preamplifier, sondern auch diverse Auflösungsbandbreiten
und ein erweiterter Amplitudenmessbereich freigeschaltet.
Tabelle 2.2 zeigt eine Übersicht der wichtigsten OptionSpezifikationen. Die vollständigen technischen Daten finden Sie auf der ROHDE & SCHWARZ Homepage.
Die ¸HMS-TG, ¸HMS-3G und ¸HMS-EMC
Bezeichnung
Spanbereich:
Auflösungsbandbreiten
(-3 dB):
Auflösungsbandbreiten
(-6 dB):
¸HMS-X
Grundgerät
0 Hz (Zero Span)
und 100 Hz bis 1,6 GHz
¸HMS-X Grundgerät
+ ¸HMS-TG /
¸HV211
(Freischaltung TG)
0 Hz (Zero Span)
und 100 Hz bis 1,6 GHz
¸HMS-X Grundgerät
+ ¸HMS-3G /
¸HV212
(Upgrade 3GHz)
0 Hz (Zero Span)
und 100 Hz bis 3 GHz
10 kHz bis 1 MHz in 1–3 Schritten, 200 kHz
¸HMS-X Grundgerät
+ ¸HMS-EMC /
¸HV213 (EMV)
0 Hz (Zero Span)
und 100 Hz bis 1,6 GHz
100 Hz bis 1 MHz
in 1–3 Schritten, 200 kHz
–
200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz
Videobandbreite:
1 kHz bis 1 MHz in 1-3 Schritten
10 Hz bis 1 MHz
in 1-3 Schritten
Amplitudenmessbereich:
typ. -104 dBm bis +20 dBm
DANL (Displayed average
noise level):
typ. -104 dBm
typ. -135 dBm
Detektoren:
Auto-, Min-, Max-Peak, Sample,
RMS, Average, Quasi-Peak
Lineare Anzeigenskalierung
–
(Pegel)
Prozentual vom Referenzpegel
Normal (Pegel & log.), Deltamarker,
Rauschmarker,
Frequenz-Zähler
freilaufend, Einzel-Trigger, ext.
Trigger, Video-Trigger
Markeranzeigen:
Normal (Pegel & log.), Deltamarker, Rauschmarker
Trigger:
freilaufend, Einzel-Trigger, ext. Trigger
Tracking-Generator
–
ja
–
–
Bandbreite 3GHz
–
–
ja
–
Preamplifier
–
–
–
ja
–
–
–
ja
Tab. 2.2: Spezifikationsübersicht ¸HMS-X mit verfügbaren Optionen
8
Bezeichnung der Bedienelemente
3 Bezeichnung der
Bedienelemente
15 MARKER - Auswahl und Positionierung der absoluten
und relativen Messmarken
16 MODE - Umschaltung zwischen SWEEP- und
RECEIVER-Mode
17 PRESET - Laden der Standardeinstellungen
18 AUTO TUNE - Automatische Einstellung der
Geräteparameter
Gerätefrontseite ¸HMS-X
1 Display (TFT): 6,5“ VGA TFT Display
2 Interaktive Softmenütasten: Direkte Erreichbarkeit aller
relevanten Funktionen
3 POWER: Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des
Gerätes
Abschnitt B Data
19 Numerische Tastatur - Einstellung der Sollwerte
20 BACK - Löschen von Eingaben
21 CANCEL: Beendet den Bearbeitungsmodus
22 ENTER - Taste zum Bestätigen der Werte über die
Tastatur
Abschnitt A Parameterauswahl
4 AMPL - Einstellung der Amplitudenparameter
Abschnitt C Variation
5 SPAN - Einstellung des zu analysierenden
Einstellung via Drehgeber oder Pfeiltasten.
23 Drehgeber - Einstellen der Sollwerte
- Zoom-In / Zoom-Out Funktion
24 Pfeiltasten
Frequenzdarstellbereichs
6 FREQ - Einstellung der Frequenz
7 TRACE - Konfiguration der Messkurve
8 SWEEP - Einstellung von Sweepzeit und Triggerquelle
9 BANDW - Einstellung der Auflösungs- (RBW) und Videobandbreite (VBW)
10 LINES - Konfiguration von Grenzwertlinien
11 MEAS - Durchführung erweiterter Messungen
12 DISPLAY - Anzeigeeinstellungen
13 PEAK SEARCH - Anzeige von Messwertspitzen
14 MARKER  - Auswahl des nächsten Markers bei Aktivierung mehrer Marker
1
Abschnitt D General
25 FILE/PRINT - Wahl der automat. Speicher- und
Ausgabefunktion
26 SETUP - Allgemeine Geräteeinstellungen
27 HELP - Integrierte Hilfeanzeige
28 SAVE/RECALL - Speichern / Laden von Geräteeinstel-
lungen, Kurven und Bildschirmfotos
29 REMOTE - Umschalten zwischen Tastenfeld und exter-
ner Ansteuerung
2
3
4
5
6
11
8
7
9
10
12
14
13
15
17
16
18
A
B
C
D
E
30
31
32
33
34
35
Abb. 3.1: Gerätefrontseite ¸HMS-X
9
Bezeichnung der Bedienelemente
Abschnitt E Buchsen und Anschlüsse
Netzanschluss
[36]
30 USB-Stick-Anschluss - Frontseitiger USB-Stick-An-
Schnittstelle
[37]
DVI-D
[38]
schluss zum Abspeichern von Parametern
(Buchse) - Kopfhöreranschluss für 3,5 mm
Klinkenstecker; Impedanz >8Ω
32 PROBE POWER (Buchse) - Stromversorgungsanschluß
(6 VDC) für Sonden (2,5 mm Klinkenstecker)
33 External TRIGGER (BNC-Buchse) BNC-Eingang für externes Triggersignal
34 OUTPUT 50 Ω - Tracking Generator (N-Buchse)
35 INPUT 50 Ω - Eingangs-N-Buchse
31 PHONE
Geräterückseite ¸HMS-X
36 Kaltgeräteeinbaustecker mit Netzsicherungen
37 Schnittstelle - R&S®HO720 Dual-Schnittstelle
(USB/RS-232) im Lieferumfang enthalten
38 DVI-D (Buchse) - Darstellung des Gerätebildschirmes
1:1 auf einem externen DVI Monitor oder einem Beamer mit DVI-D Anschluss
39 USB-Stick-Anschluss: Zusätzlicher USB-Stick-Anschluss
40 REF IN (BNC-Buchse) - Referenzeingang
41 REF OUT (BNC-Buchse) - Referenzausgang
10
REF IN [40] REF OUT [41]
Abb. 3.2: Rückansicht des HMS-X
USB
[39]
Schnelleinstieg
4Schnelleinstieg
Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten
Funktionen und Einstellungen Ihres neuen ¸HMS-X
Spektrumanalysators (hier: ¸HMS-X mit allen
verfügbaren Optionen) vertraut gemacht, so dass Sie das
Gerät umgehend einsetzen können. Weitergehende
Erläuterungen zu den grundlegenden Bedienschritten
finden Sie in den darauf folgenden Kapiteln.
4
5
A
6
7
8
11
14
9 10
12 13
15 16
17
18
Abb. 4.1: Abschnitt A des Bedienfeldes
4.1 Messen eines Sinussignals
Eine grundlegende Messung, die mit einem Spektrumanalysator durchgeführt werden kann, ist z.B. die Messung
des Pegels und der zugehörigen Frequenz eines Sinussignals. Das folgende Messbeispiel zeigt die Einstellschritte,
mit denen diese Messung effektiv mit dem ¸HMS-X
durchgeführt werden kann. Als Signalquelle wird ein HFSynthesizer, z.B. der HM8135, verwendet. Der HF-Ausgang des Synthesizers wird mit dem HF-Eingang des
Spektrumanalysators verbunden.
Verwendete Einstellungen am Synthesizer:
❙❙ Frequenz 100 MHz
❙❙ Pegel –10 dBm
4.2 Messung des Pegels
Um die automatisch durchgeführten Bedienschritte nun
manuell nachzuvollziehen, wird der Spektrumanalysator
durch Druck auf die Taste PRESET 17 in die Grundeinstellung versetzt. Der Analysator stellt das Frequenzspektrum
über seinen gesamten Frequenzbereich von 100 kHz bis
1,6 GHz bzw. 3 GHz dar. Bei 100 MHz ist das Generatorsignal als Linie zu erkennen. Oberwellen des Generators sind
bei Vielfachen von 100 MHz ebenfalls als Linien dargestellt
(hier noch nicht zu erkennen). Um das Generatorsignal bei
100 MHz näher zu untersuchen, wird im Frequenz-Einstellmenü (Taste FREQ 6 ) die Startfrequenz auf 50 MHz und
die Stoppfrequenz auf 250 MHz eingestellt. Der Spektrumanalysator stellt nun das Generatorsignal höher aufgelöst dar. Um den Pegel des Signals zu bestimmen, bietet
der HMS-X bis zu 8 Marker an. Der Marker ist immer an
die Messkurve gebunden. Das Gerät gibt den Pegel- und
Frequenzwert an seiner jeweiligen Position am Bildschirm
aus.
Durch Druck auf die Taste MARKER 15 gelangt man in das
Marker-Einstellungsmenü. Marker [1] wird mit dem Softkey
Anzeige aktiviert und automatisch beim Einschalten auf
die Mittenfrequenz der aktuellen Messkurve gesetzt. Die
Frequenz des Markers ist durch ein Kreuz- bzw.
Pfeilsymbol (bei aktivem Marker) dargestellt. Der
Spektrumanalysator gibt den Pegel und die Frequenz der
Markerposition numerisch am oberen Bildschirmrand aus.
Bewegen Sie nun den Marker [1] auf den angezeigten
Pegel bei 100 MHz, indem Sie durch Druck auf die
Softkeytaste Position den Marker selektieren (die
Markermarkierung wird nun orange) und dann mittels
Drehgeber nach links bewegen oder via 10er Tastatur
direkt den gewünschten Wert von 100 MHz eingeben.
Wird nun die AUTO TUNE Taste 18 gedrückt, führt das
Gerät einen Scan über den gesamten Messbereich durch,
versucht den höchsten Peak zu lokalisieren und diesen mit
den dazu passenden RBW und Span-Einstellungen auf der
Mitte des Bildschirms zu zentrieren. Dieser Prozess kann
einige Sekunden dauern.
Abb. 4.3: Pegelmessung mit Marker
Abb. 4.2: Anzeige mit AUTO TUNE Funktion
4.3 Messen der Oberwellen eines Sinussignals
Aufgrund der Eigenschaft eines Spektrumanalysators unterschiedliche Signale im Frequenzbereich auflösen zu
können, ist dieser sehr gut geeignet, Oberwellen oder den
Abstand einer Oberwelle von der Grundwelle eines Signals zu messen. Dazu stellt der ¸HMS erweiterte Markerfunktionen zur Verfügung, die mit wenigen Tastendrü11
Schnelleinstieg
cken zu einem schnellen Ergebnis führen. Aufgrund der
Voreinstellungen von Kapitel 4.2 steht der erste Marker bereits auf der Grundwelle, welche sich gut sichtbar im linken Bildschirmbereich vom vorhandenen Rauschteppich
abheben sollte. Der Marker sollte außerdem im oberen
Bildschirmbereich den eingestellten Pegel von –10 dBm anzeigen. Die erste Oberwelle des eingestellten Sinussignals
muss nun bei 200 MHz zu finden sein. Abhängig von der
Reinheit des angelegten Signals kann die Oberwelle (mit
den derzeit gewählten Einstellungen) entsprechend gut
oder schlecht sichtbar sein.
Zur Messung des Abstands der ersten Oberwelle zur
Grundwelle wird wie folgt vorgegangen:
Drücken Sie die Softkeytaste MARKER und bewegen den
Drehgeber eine Rasterstellung nach rechts, um einen
zweiten Marker (M2) zu wählen. Aktivieren Sie diesen mit
einem Druck auf die Softkeytaste ANZEIGE. Der zweite
Marker erscheint nun in der Mitte des Displays. Selektieren
Sie diesen Marker durch Anwählen des Sofkeys POSITION
(die Markermarkierung wird nun orange) und verschieben
diesen mittels Drehgeber (nach rechts bewegen) oder via
numerischer Tastatur, indem Sie direkt den gewünschten
Wert von 200 MHz eingeben.
Signals besser sichtbar sein. Eine weitere Verringerung der
RBW würde die Oberwelle noch besser darstellen, die zugehörige Sweepzeit jedoch ebenfalls massiv erhöhen. Hier
muss ein auf die Anwendung zugeschnittener Mittelweg
zwischen Anzeigequalität und Messzeit gewählt werden.
Eine zweite Stellschraube der Spektrumanalyse ist die sogenannte Videobandbreite (VBW). Hierbei handelt es sich
prinzipiell um einen Tiefpassfilter, der hochfrequente Signalanteile (Rauschen) aus dem angezeigten Signal filtert.
Auch hier kann sich die Sweepzeit massiv erhöhen und es
sollte ein gesunder Mittelweg zwischen Anzeigequalität
und Sweepzeit gewählt werden. Aktivieren Sie nun die manuelle VBW Auswahl mit einem Druck auf die zugehörige
Softkeytaste und wählen aus dem erscheinenden Menü
mittels Drehgeber den 10 kHz Filter aus der Liste aus.
Beide Pegel (Grundwelle und Oberwelle) sollten nun gut
sichtbar auf dem Display des HMS zu sehen sein.
Abb. 4.5: Auswahl der richtigen Filtereinstellungen
Abb. 4.4: Messen der Oberwelle eines Sinussignals
4.3.1 Auswahl der richtigen Filtereinstellungen
Um die Oberwelle besser aus dem Rauschen hervorzuheben, sollten die RBW und VBW Filter im Bandbreitenmenü
(Taste BANDW 9 ) an die Messaufgabe angepasst werden. Standardmäßig versucht die ¸HMS-X die RBW
und VBW Filter automatisch so einzustellen, dass eine
erste Abschätzung des Eingangssignals getroffen werden kann. Eine manuelle Wahl der Filter ist einer automatischen Vorauswahl jedoch grundsätzlich vorzuziehen.
Durch Aktivieren der Taste BANDW 9 gelangt man ins Filtermenü des Spektrumanalysators. Aufgrund der Voreinstellungen stehen sowohl RBW als auch VBW auf AUTO.
Aktivieren Sie nun die manuelle RBW Auswahl mit einem
Druck auf die oberste Softkeytaste und wählen aus dem
erscheinenden Menü mittels Drehgeber den 100 kHz Filter
aus der Liste aus. Der angezeigte Rauschteppich sollte sich
nun merklich verändert haben und die erste Oberwelle des
12
4.3.2 Vermessen der Oberwelle
Zur Messung des Oberwellenabstandes wurden in Kapitel 4.3.1 bereits zwei Marker auf die Grundwelle bzw. der
zweite Marker auf die Position der ersten Oberwelle gesetzt. Öffnen Sie nun durch Druck auf die Taste Marker 15
erneut das Marker-Menü. Der Marker [2] ist noch immer
ausgewählt (erkennbar am Eintrag im oberen Softkeybutton). Ändern Sie den aktiven Marker [2] von einem „absoluten“ Marker zu einem „relativen“ Delta-Marker, indem
Sie die Softkeytaste Delta drücken. Anstelle der absoluten
Frequenz und des zugehörigen (absoluten) Pegels ändert
die Markeranzeige nun zu einer relativen Frequenz- und
Pegelanzeige. Die angezeigten Werte beziehen sich immer
auf den Hauptmarker (Marker [1]).
4.3.3 Erweiterte Markerfunktionen (PEAK SEARCH)
Wechseln Sie nun auf die erweiterten Markerfunktionen, indem Sie die Taste PEAK SEARCH drücken. Selektieren Sie den zu verwendenden Marker mit Hilfe der
[MARKER ] Taste 14 . Die Schrift des derzeit selektierten Markers ist im oberen Anzeigesegment (dort werden
die Frequenz- und Pegelwerte des Marker abgelesen) hell
hervorgehoben.
Schnelleinstieg
Abb. 4.6: Vermessen der Oberwelle mit Delta-Marker
Abb. 4.8: Einstellung des Referenzpegels
Selektieren Sie Marker [2] und betätigen die Softmenütaste PEAK. Der zweite Marker sollte nun auf die gleiche Stelle springen, auf der bereits Marker [1] steht (nämlich auf der Position der Grundwelle), da diese den höchsten Ausschlag hat. Die angezeigten Werte für (Delta-) Frequenz und Pegel sollten nun „0“ sein.
vom Spektrumanalysator selbstständig geschaltet und an
den eingestellten Referenzpegel gekoppelt. Wird nun der
Referenzpegel im Amplituden-Auswahlmenü (Taste AMPL
4 ) um 20 dB erhöht (von 0 dBm auf 20 dBm), wird der Eingangsabschwächer automatisch auf 30 dB erhöht. Dadurch verschwindet die 1. Oberwelle des Signals (Marker
2) im Rauschen.
4.5 Betrieb im Empfänger-Modus
Für die Messung von Pegeln auf einer Frequenz bietet der
¸HMS-X den Empfängermodus (Receiver-Mode) an.
Der Spektrumanalysator verhält sich damit wie ein
Empfänger, der auf einer vorgegebenen Frequenz den
Pegel misst. Durch Druck auf die Taste MEAS 11 öffnet
sich das Menü für die Messfunktionen. Wird der Softkey
CF  RX aktiviert, so schaltet der ¸HMS in den
Empfängermodus und misst den Pegel auf der
eingestellten Mittenfrequenz. Die wichtigsten
Einstellungen der Messparameter sind direkt im
Hauptmenü des Empfängermodus verfügbar oder können
über die entsprechenden Tasten eingegeben werden.
Abb. 4.7: PEAK SEARCH Funktion
Drücken Sie auf die Softmenütaste NEXT PEAK, um den
aktiven Marker erneut auf die erste Oberwelle zu positionieren. Die angezeigten Werte für (Delta-) Frequenz und
Pegel sollten nun wieder die Ursprünglichen sein.
4.4 Einstellung des Referenzpegels
Als Referenzpegel bezeichnet man bei Spektrumanalysatoren den Pegel an der oberen Diagrammgrenze. Um die
größte Dynamik bei einer Spektrumsmessung zu erzielen, sollte der Pegeldarstellbereich des Spektrumanalysators voll ausgenutzt werden. Das heißt, dass der höchste
im Spektrum vorkommende Pegel am oberen Diagrammrand (= Referenzpegel) oder in dessen Nähe liegen sollte.
Der Maximalwert der Pegelachse (Y-Achse) des Messdiagramms ist durch den Referenzpegel bestimmt. Achten Sie jedoch darauf, dass der angezeigte Pegel die obere
Diagrammgrenze nicht überschreitet, da sonst der Eingang des Spektrumanalysators übersteuert wird. Um dies
zu verhindern, sind die Eingangsabschwächer (Attenuator)
Abb. 4.9: Empfängermodus mit eingestellter Mittenfrequenz
Im Empfänger-Modus stehen die gleichen Bandbreiten wie im Analysatorbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich
sind die Bandbreiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz
(–6 dB) für Stör-Emissionsmessungen nach CISPR verfüg13
Schnelleinstieg
bar (nur verfügbar in Verbindung mit ¸HMS-EMC bzw.
¸HV213). Durch Druck auf die Taste BANDW können
diese mit Hilfe des Drehgebers eingestellt werden.
Der Empfänger-Modus des ¸HMS-X bietet einen Spitzenwert- (Peak), Mittelwert- (Average), Effektivwert- (RMS)
und Quasi-Peak-Detektor an. Der Detektor wird im Hauptmenü des Empfänger-Modus über den Softkey DETEKTOR
eingestellt.
Der Quasi-Peak-Detektor ist beim ¸HMS-X nur in Verbindung
mit der Option ¸HMS-EMV bzw. ¸HV213 verfügbar.
Die Messzeit ist die Zeit, in der der Spektrumanalysator
Messwerte sammelt und entsprechend dem gewählten
Detektor zu einem Anzeigeergebnis zusammenfasst. Die
Messzeit kann mit Hilfe des Drehgebers (oder direkt mittels numerischer Tastatur) variiert werden.
Wenn der Detektor Quasi-Peak gewählt ist, sollte die Messzeit größer als 100 ms gewählt werden, damit schwankende oder
pulsartige Signale richtig gemessen werden.
14
Einstellen von Parametern
5 Einstellen von
Parametern
Zur Einstellung von Signalparametern stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung: numerische Tastatur, Drehgeber und
Pfeiltasten. Der jeweilige Menüpunkt wird mit den Softmenütasten ausgewählt.
5.1 Numerische Tastatur
Die einfachste Weise einen
Wert exakt und schnell einzugeben ist die Eingabe über
die numerische Tastatur mit
den Zifferntasten (0...9), das
Punkttrennzeichen (.) und die
Minustaste (-). Bei der Eingabe über die Tastatur wird
der eingegebene Zahlenwert übernommen, indem
eine Taste mit der zugehöri21
22
19 20
gen Einheit GHz (-dBm), MHz
Abb. 5.1: Abschnitt B mit mume(dBm), kHz (dB..) oder Hz
rischer Tastatur, Einheiten- und
(dB..) betätigt wird. Die EinBearbeitungstasten
heitstasten sind je nach der
vom Spektrumanalysator erwarteten Eingabeeinheit mehrfach belegt.
B
Vor Bestätigung der Parametereinheit kann bei Falscheingabe jeder Wert durch die Taste BACK gelöscht werden.
Das Bearbeitungsfenster bleibt hierbei bestehen. Mit der
Taste CANCEL kann die Eingabe von Parametern abgebrochen werden. Das Bearbeitungsfenster wird dadurch geschlossen. Mit der Taste ENTER können im Textbearbeitungsmodus Zeichen bestätigt werden.
C
24 23 24
Abb. 5.3: Abschnitt C mit
Drehgeber und Pfeiltasten
5.2 Drehgeber
Die Parameter können ebenfalls mit dem Drehgeber verändert werden. Die Eingabe wird dabei schrittweise verändert und der
entsprechende Eingabeparameter wird unmittelbar eingestellt.
Durch Rechtsdrehen des Drehgebers wird der Sollwert erhöht,
durch Linksdrehen verringert. Dimensionslose Werte, wie z.B. bei
der Display-Einstellung, werden
ausschließlich mit dem Drehgeber
verändert.
5.3Pfeiltasten
Die Pfeiltasten ermöglichen eine sogenannte Zoom-In bzw.
Zoom-Out Funktion. Mit kann der Frequenzdarstellbereich verdoppelt, mit halbiert werden.
5.4Softmenütasten
Mit den grauen Softmenütasten am rechten Bildschirmrand kann das angezeigte Menüfeld im Display bedient
werden. Die Einstellung des jeweiligen, angewählten Parameters erfolgt durch die numerische Tastatur oder dem
Drehgeber. Ist ein Menüfeld mit den Softmenütasten ausgewählt, so wird dieser Punkt blau markiert und ist somit
aktiviert für die Parameter-eingabe. Wenn eine Gerätefunktion wegen einer speziellen Einstellung nicht verfügbar ist,
wird die dazugehörige Soft-menütaste deaktiviert und die
Beschriftung ausgegraut.
5.5 Eingabe numerischer Werte
❙❙ Wählen Sie mit Hilfe den grauen Softmenütasten ihren
Menüpunkt.
❙❙ Geben Sie den Parameterwert über die Tastatur ein oder
verstellen den Wert mit dem Drehgeber.
❙❙ Nach Eingabe über die Tastatur die entsprechende
Einheitentaste drücken.
Abb. 5.2: Bildschirmaufteilung im Sweep-Modus
15
Gerätefunktionen
6Gerätefunktionen
6.1 Frequenzeinstellung (FREQ)
Durch Druck auf die Taste FREQ gelangt man in das Frequenzeinstellungsmenü. Die Einstellung erfolgt wie in Kap.
5 beschrieben.
Das von einem Spektrumanalysator dargestellte Spektrum muss vor der Messung parametrisiert werden. Zwei
wichtige Parameter sind der Anfang und das Ende des
sog. Sweeps. Der darzustellende Frequenzbereich kann
durch Start- und Stopp-Frequenz, also der niedrigsten
bzw. höchsten darzustellenden Frequenz, oder durch die
Mittenfrequenz und den Darstellbereich (Span), zentriert
um die Mittenfrequenz, eingestellt werden. Mit der Startfrequenz wird der horizontale Ursprung der Kurve am linken Bildschirmrand festgelegt und die Stoppfrequenz markiert das Ende am rechten Rand des Fensters. Für manche Anwendungen ist es zweckmäßiger anstatt der Startund Stoppfrequenz die Mittenfrequenz zu manipulieren,
was dazu führt, dass die Start- und Stoppfrequenz entsprechend automatisch eingestellt werden.
Die Eingabe der Mittenfrequenz ist dann empfehlenswert,
wenn ein Signal auf einer bestimmten bekannten Frequenz
zu messen ist. Zur Messung von Signalen, die über einen
bestimmten Frequenzbereich verteilt sind, wie z.B. Oberwellen, ist es vorteilhaft, den Frequenzmessbereich über
die Startfrequenz und die Stoppfrequenz zu definieren. Die
Schrittweite der Mittenfrequenz kann mit CF-STEPSIZE variiert werden. Durch Druck auf diese Softmenütaste öffnet
sich das Einstellungsmenü:
❙❙ 0,1 x Span (Grundeinstellung): Die Schrittweite beträgt
immer 1/10 des aktuell eingestellten Span (= 1 Teilstrich
der vertikalen Skalierung).
❙❙ 0,5 x Span: Die Schrittweite beträgt immer 1/2 des
aktuell eingestellten Span (= 5 Teilstriche der vertikalen
Skalierung).
❙❙ Setze auf Mitte: Frequenzfortschaltung mit der
Frequenz der augenblicklichen Mittenfrequenz; diese
Einstellung ist insbesondere zur Messung von Oberwellen
geeignet; mit jeder Frequenzfortschaltung springt die
Mittenfrequenz auf die nächste Oberwelle.
❙❙ Manuell: beliebige Schrittweite wählbar; Untersuchung
von Spektren mit regelmäßigen Frequenzabständen
einfach möglich.
6.2 Aktivieren / Parametrisieren des Tracking Generators (TG) *)
Bei einem Mitlaufgenerator (Tracking Generator) bedeutet der Begriff «mitlaufen», dass sich die Frequenz der Ausgangsspannung des Tracking Generators immer in der
Mitte des Durchlassfilters des Spektrumanalysators befindet. Der Tracking Generator wobbelt den gesamten zur
Verfügung stehenden Frequenzbereich abhängig von der
momentanen Messfrequenz des Spektrumanalysators
durch.
16
Mit Hilfe des Tracking Generators lassen sich Frequenzgangmessungen an z.B. Filtern, Verstärkern oder Mischern
durchführen. Ebenso lassen sich mit diesem System Reflexionsfaktoren bzw. Rückflussdämpfungen messen und somit auch Stehwellenverhältnisse ermitteln. Das Ausgangssignal des Tracking Generators wird an dem zu untersuchenden Bauteil eingespeist und die an dessen Ausgang
anliegende Spannung dem Eingang des Spektrumanalysators zugeführt. Die Ausgangsleistung des Tracking Generators lässt sich mittels Softmenütaste TG ATT im Bereich
von 0 dBm bis -20 dBm in 1 dB-Schritten regulieren (Abschwächen des Tracking Generator Pegels). Der Mitlaufgenerator erzeugt ein der aktuellen Empfangsfrequenz entsprechendes Signal und stellt dieses über die Ausgangsbuchse an der Front zur Verfügung.
Es empfiehlt sich den Mitlaufgenerator zu deaktivieren,
wenn er für eine Messung nicht benötigt wird, da im TGBetrieb nicht die vollständige Störstellenkompensation des
Geräts zur Verfügung steht. Bei aktivem Mitlaufgenerator wird unten rechts im Display in rot „TG on“, sowie oben
mittig UNCAL eingeblendet. Die eingeblendete UNCAL
Meldung verschwindet, sobald die Kurvenmathematik (Kapitel 6.7.1) des ¸HMS verwendet wird, um den oben
genannten Effekt zu kompensieren.
6.2.1 Durchführen einer Messung mit TG *)
Einer der häufigsten Anwendungsfälle besteht darin, dass
die spektralen Eigenschaften einer Baugruppe überprüft
werden sollen. Hierfür wird der Prüfling in den Signalweg zwischen TG-Ausgang und Empfängereingang eingeschleift. Um bei der Messung die Eigenschaften der Kabel und eventuell genutzter Adapter, etc. kompensieren zu
können, werden diese vor der eigentlichen Messung ohne
eingeschleiften Prüfling direkt mit dem Spektrumanalysator verbunden. Die resultierende Kurve zeigt die Störeinflüsse der verwendeten Kabel, Anschlussstücke etc. und
muss nun in den Kurvenspeicher abgelegt werden. Anschließend wird die Kurvenmathematik (TRACE - MEM)
aktiviert. Da durch die Differenzbildung sämtliche Störeinflüsse kompensiert wurden, ergibt sich zwangsläufig
eine Gerade und die UNCAL Meldung wird ausgeblendet.
Schleift man nun den Prüfling in den Signalweg ein, kann
man dessen Frequenzgang über den eingestellten Frequenzbereich ablesen.
Die UNCAL Meldung verschwindet, sobald die Kurven-Mathematik aktiviert wird.
Der Spektrumanalysator zeigt am Signalausgang des Tracking-Generators kein „echtes“ Sinussignal. Dies war
zwar bei vorherigen Spektrumanalysatoren der Fall, ist für
den Betrieb eines Tracking-Generators jedoch nicht zwingend notwendig. Das Ausgangssignal des TG ist auch bei
Spektrumanalysatoren anderer Herstellern nicht grundsätzlich sinusförmig. Die Form des Signalausganges ist
zum einen frequenzabhängig, zum anderen wird für die
„Interpretation“ am Eingang des ¸HMS kein sinusför*) nur verfügbar in Verbindung mit ¸HMS-TG bzw. ¸HV211
Gerätefunktionen
miger Signalverlauf benötigt. Zur Interpretation des Tracking-Generator-Signals verwendet das ¸HMS ein
schmalbandiges Filter, wodurch die Priorität nicht auf der
Signalform an sich, sondern auf der Auswertung der Amplitude liegt. Die korrekte Funktion des TG unter Verwendung des ¸HMS ist dadurch jederzeit gewährleistet.
Da der vorhandene Mitlaufgenerator Frequenzen in einem
sehr weiten Bereich ausgeben muss, ist es üblich, dass
dieser keine niederfrequenten Signale ausgeben kann (Frequenzbereich 5 MHz bis 1,6 GHz bzw. 3 GHz). Ein weiteres
TG Funktionbeispiel in Kombination mit der Trace Mathematik finden Sie in Kapitel 6.7.2.
6.3 Frequenzdarstellbereich (SPAN)
Der Frequenzdarstellbereich (= SPAN) ist der Bereich um
die Mittenfrequenz, den ein Spektrumanalysator am Bildschirm anzeigt. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden, um
den vom Spektrumanalysator dargestellten Bereich zu parametrisieren. Neben der Angabe von Start- und Stoppfrequenz kann der Darstellbereich über die Mittenfrequenz
und den Span definiert werden. Der zu wählende Darstellbereich hängt von dem zu untersuchenden Signal ab. Sinnvollerweise sollte er mindestens doppelt so groß wie die
belegte Bandbreite des Signals sein. Mit dem Frequenzdarstellbereich wird die Bandbreite des zu analysierenden Signals eingestellt. Rechnerisch betrachtet ist der Span die
Differenz aus Stopp- und Startfrequenz. Vereinfacht ausgedrückt stellt der Span die Größe des spektralen Ausschnittes dar und die Mittenfrequenz definiert die Position im
Spektrum.
Um den gesamten (maximalen) Darstellungsbereich auf
Knopfdruck einzustellen, ist der Softmenüpunkt FULL vorgesehen. Die Softmenütaste LAST stellt die vorherige Frequenzeinstellung (den zuletzt eingestellten Span) wieder
her. Die Einstellung des Frequenzdarstellbereiches erfolgt
wie in Kap. 5 beschrieben.
6.4 Einstellung der Amplitudenparameter (AMPL)
Über die Taste AMPL erfolgen die Einstellungen aller Pegelanzeige bezogenen Einstellungen. Der Softmenüpunkt Referenzpegel (Ref. Pegel) entspricht der obersten Raster-Linie im Messwertdiagramm. Die Einstellung erfolgt wie in
Kap. 5 beschrieben. Der Referenzpegel stellt das Bezugsmaß für die Amplitudenkurve dar und wird auf dem Bildschirm am oberen Rand des Trace-Fensters angezeigt.
Beim Verändern werden automatisch die Abschwächer
geschaltet und ggf. der Vorverstärker geregelt. Dies führt
dazu, dass die Empfindlichkeit des Gerätes mit dem Absenken der Referenzamplitude steigt. In der Regel wird das
Referenzniveau so gewählt, dass die maximale Auslenkung
der Kurve im Fenster dargestellt werden kann. Bei starken
Eingangssignalen ist der Referenzpegel hoch einzustellen, damit der Signalzweig des Spektrumanalysators nicht
übersteuert wird und die Anzeige des Signals innerhalb
des Darstellbereichs bleibt. Bei einem Spektrum mit vielen
Signalen sollte der Referenzpegel mindestens so groß sein,
dass alle Signale innerhalb des Darstellbereichs sind.
Der Empfängereingang kann durch einen falsch eingestellten Referenzpegel übersteuert werden.
Direkt gekoppelt an den Referenzpegel ist die Einstellung
der HF-Dämpfung am Eingang des Spektrumanalysators.
Bei großen Referenzpegeln wird die HF-Dämpfung automatisch nach Tabelle 6.1 geschaltet, damit der Eingangsmischer jederzeit im linearen Bereich arbeiten kann.
Abb. 6.1: Sinussignal moduliertes HF-Signal und das entsprechende
Videosignal im Zeitbereich
¸HMS-X bzw. ¸HMS-X inkl. 3GHz Option bietet
folgende Spektrumdarstellungsbereiche (Spans) an:
¸HMS-X (Grundgerät)
100 Hz bis 1,6 GHz
¸HMS-X
+¸HMS-3G / ¸HV212 100 Hz bis 3 GHz
Im Zero-Span (0 Hz - Zero) funktioniert der Spektrumanalysator ähnlich einem Empfänger, der auf die Mittenfrequenz
eingestellt ist. Bei der dargestellten Kurve handelt es sich
in dieser Betriebsart nicht mehr um ein Spektrum, sondern
um das Amplitudensignal über die Zeit. Der Spektrumanalysator verhält sich im Prinzip wie ein frequenzselektives
Oszilloskop. Dies kann beispielsweise dazu verwendet werden, um das Maximum stark schwankender Signale bei einer bestimmten Frequenz genauer zu bestimmen oder um
Anteile einer Amplitudenmodulation darzustellen.
Die Grundeinstellung (Einheit) des Referenzpegels ist die
Einheit dBm. Es können alternativ die Einheit dBμV oder
(ab Firmware Version 2.000) lineare Einheiten V und W
nach Aktivierung der Softmenütaste mit dem Drehgeber
ausgewählt werden. Die Skalierung der linearen Einheiten
V und W ist dynamisch geregelt. Die Wahl der Einheit beeinflusst vor allem die Pegelanzeige des Markers, die in der
gewählten Einheit des Referenzpegels erfolgt.
Wird die lineare Einheit V oder W ausgewählt, wird der Referenzpegel automatisch angepasst. Die lineare Anzeigenskalierung ist nur in Verbindung mit ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213
verfügbar.
Der Messbereich (BEREICH) bestimmt die Auflösung der
Pegelachse des Messdiagramms. In der Grundeinstellung
ist die Skalierung der Pegelachse in dB. Der Messbereich
ist auf 10 dB pro Unterteilung (10 dB/DIV) voreingestellt.
Für höhere visuelle Auflösung der Pegelachse bietet der
Spektrumanalysator auch die Bereiche 5 dB/DIV, 2 dB/DIV
und 1 dB/DIV an. Eine erhöhte Auflösung erhöht jedoch
nicht die Genauigkeit, sondern dient nur der besseren Ablesbarkeit der Messkurve. Durch geeignete Kombinationen
aus Referenzlevel und Skalierung lassen sich gezielt Berei17
Gerätefunktionen
che der Kurve detaillierter darstellen. Ist als Einheit dBm
oder dBµV ausgewählt, so kann die Skalierung der Pegelachse (Bereich) auf LIN % (lineare Prozentanzeige) eingestellt werden. Dies bedeutet, dass eine logarithmische Einheit als prozentualer Wert des eingestellten Referenzpegels
dargestellt wird. Diese Darstellung ist z. B. nützlich, wenn
im Zeitbereich (Span = 0 Hz) die Modulation eines AM-modulierten Trägers angezeigt werden soll.
Direkt gekoppelt an den Referenzpegel ist die Einstellung
der HF-Dämpfung am Eingang des Spektrumanalysators.
Die Schaltschwellen für das automatische Schalten der
Abschwächer beim Verändern des Referenzlevels können
beeinflusst werden. Dabei verfügt das Gerät über zwei verschiedene Modi der Kopplung, die über die Softmenütaste
ATT-Einstellung einzustellen sind:
❙❙ LOW NOISE: Beim Verändern des Referenzpegels
werden die Schwellen für das Schalten der Abschwächer
und die Regelung der Verstärkung dahingehend optimiert,
dass ein möglichst großer Signal-Rausch-Abstand erzielt
wird.
❙❙ LOW DISTORTION: Beim Verändern des Referenzpegels
werden die Schwellen für das Schalten der Abschwächer
und die Regelung der Verstärkung dahingehend optimiert,
dass die Verzerrungen am Signal möglichst minimiert
sind.
Bei Geräten, die über die ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213
Option inkl. Vorverstärker zur Verbesserung des SignalRauschabstandes verfügen, kann über die Softmenütaste
VORVERSTÄRKER jener aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Der Vorverstärker verbessert das Signal-Rauschverhältnis
um weitere 10 db. Somit wird die Messeigenschaft von Signalpegeln nahe dem Grundrauschen verbessert.
6.4.1 Referenz Offset
Die Funktion REFERENZ OFFSET ist nur aktiviert, wenn die Kurven-Mathematik eingeschaltet ist (TRACE). Ist die Trace-Mathematik aktiviert, so ist die Funktion REFERENZ OFFSET nicht mehr
ausgegraut.
Mit dem Referenzoffset kann eine Kurve bei eingeschalteter Kurvenmathematik im Fenster vertikal verschoben werVorverstärker AUS
den. Der Referenzoffset addiert zum Referenzpegel einen
vorgebbaren Wert. Dies ist zum Beispiel dann nützlich,
wenn vor dem HF-Eingang ein Dämpfungsglied oder ein
Verstärker verwendet wird. Deren Dämpfung oder Verstärkung bezieht der Spektrumanalysator in die Pegelanzeige
mit ein, ohne dass eine manuelle Umrechnung notwendig ist. Dämpfungen vor dem HF-Eingang sind als positive
Werte einzugeben, Verstärkungen als negative Werte einzugeben. Die Eingabe des Referenzoffsets erfolgt immer in
dB (Ref. Offset), auch wenn der Referenzpegel auf eine andere Einheit eingestellt ist.
6.5 Einstellung der Bandbreite (BANDW)
Abb. 6.2: Auswahlmöglichkeiten RBW
Spektrumanalysatoren besitzen die Eigenschaft, dass sie
die Frequenzanteile eines Signals als Frequenzspektrum
auflösen können. Das Auflösungsvermögen ist durch die
Auflösungsbandbreite (RBW) bestimmt. Zusätzlich bieten
die Spektrumanalysatoren eine umschaltbare Videobandbreite an. Das Gerät wählt automatisch (bei Bedarf ist eine
manuelle Einstellung möglich) eine langsamere Sweepzeit,
wenn bei einer gewählten RBW der Span zu groß eingestellt wurde (vorausgesetzt die Span-Einstellungen stehen
nicht auf manuell). Die Auflösebandbreite wird an den eingestellten Frequenzdarstellbereich gekoppelt.
Durch die Videobandbreite (VBW) wird eine Glättung der
Vorverstärker AN
Referenzpegel
ATT-Einstellung
Low Noise
ATT-Einstellung
Low Distortion
ATT-Einstellung
Low Noise
ATT-Einstellung
Low Distortion
Vorverstärker
20 dBm
30 dB
30 dB
30 dB
30 dB
AUS
15 dBm
30 dB
30 dB
30 dB
30 dB
AUS
10 dBm
20 dB
30 dB
20 dB
30 dB
AUS
5 dBm
20 dB
30 dB
20 dB
30 dB
AUS
0 dBm
10 dB
20 dB
10 dB
20 dB
AUS
–5 dBm
10 dB
20 dB
10 dB
20 dB
AUS
–10 dBm
0 dB
10 dB
0 dB
10 dB
AUS
–15 dBm
0 dB
10 dB
10 dB
10 dB
AN
–20 dBm
0 dB
0 dB
10 dB
10 dB
AN
≤ –25 dBm
0 dB
0 dB
0 dB
0 dB
AN
Tabelle 6.1: Beziehung zwischen Referenzpegel und automatischer Schaltung der HF-Dämpfung
18
Gerätefunktionen
Videospannung erreicht, um z. B. das Rauschen auf Messkurven zu vermindern. Diese wird durch die Grenzfrequenz
des Tiefpassfilters bestimmt, mit der die Videospannung
gefiltert wird, bevor sie zur Anzeige gelangt. Im Gegensatz
zur Auflösungsbandbreite trägt die Videobandbreite nicht
zum Auflösungsvermögen des Spektrumanalysators bei.
Die Videobandbreite wird an die eingestellte Auflösebandbreite gekoppelt.
Durch Druck auf die Taste BANDW wird das Einstellungsmenü der Bandbreiten geöffnet. Die Auflösungsbandbreite (RBW) bzw. die Videobandbreite (VBW) können in
den spezifizierten Grenzen eingestellt werden. Folgende
Schrittweiten stehen zur Auswahl:
RBW
VBW
100 Hz *)
10 Hz *)
300 Hz *)
30 Hz *)
1 kHz *)
100 Hz *)
3 kHz *)
300 Hz *)
10 kHz
1 kHz
30 kHz
3 kHz
100 kHz
10 kHz
200 kHz
30 kHz
300 kHz
100 kHz
1 MHz
200 kHz
300 kHz
1 MHz
Tabelle 6.2: Einstellungsmöglichkeiten für RBW bzw. VBW
*) nur verfügbar in Kombination mit ¸HMS-EMC bzw ¸HV213
Zusätzlich kann bei beiden Bandbreiten eine automatische
Einstellung (AUTO RBW / AUTO VBW) mit der entsprechenden Softmenütaste gewählt werden. Die Einstellung
der Parameter erfolgt mit dem Drehgeber.
6.6 Einstellung des Wobbelablaufs (SWEEP)
Durch Druck der Taste SWEEP öffnet sich das Auswahlmenü. Die Sweepzeit kann in den spezifizierten Grenzen
variiert werden. Die Einstellung der Parameter erfolgt wie
in Kap. 5 beschrieben. Um den Anwender bei der Einstellung der Sweepzeit zu unterstützen, kann eine automatische Kopplung der Sweepzeit an die eingestellte Auflösungsbandbreite und den Span mit entsprechender Softmenütaste AUTO gewählt werden. Bei automatischer
Kopplung wird immer die kürzest mögliche Sweepzeit
für eine richtige Anzeige von Sinussignalen im Spektrum
eingestellt.
Der ¸HMS Spektrumanalysator wobbelt in der Grundeinstellung kontinuierlich über den gewählten Frequenzbereich, d.h. wenn ein Sweep beendet ist, wird ein Neuer begonnen. Die Messkurve wird dabei jedes Mal neu gezeichnet. Ist eine kontinuierliche Wobbelung nicht gewünscht
(z. B. wenn in Verbindung mit einem Triggerereignis ein
einmaliger Vorgang aufgezeichnet werden soll), gibt es die
Möglichkeit der Einstellung eines einzelnen Sweeps (Einzeln). Bei Wahl des Single-Sweeps wobbelt der Spektrum-
analysator einmalig über den Frequenzbereich oder stellt
einmalig im Zero-Span das Video-Zeitsignal dar. Erst durch
erneutes Drücken auf die Softmenütaste Einzeln wiederholt das Gerät die Messung. Bei Frequenzdarstellbereichen
f > 0 Hz ist die Sweepzeit die Zeit, in der ein Spektrumanalysator den darzustellenden Frequenzbereich durchfährt,
um das Spektrum zu messen. Dabei sind bestimmte Randbedingungen (z.B. eingestellte Auflösungsbandbreite) für
eine richtige Anzeige zu beachten.
Zusätzlich werden im Softmenü TRIGGER verschiedene
Triggerfunktionen angeboten, um auf Ereignisse zu reagieren. Der Trigger kann entweder extern oder intern generiert werden.
6.6.1Quelle
Mit der Softmenütaste QUELLE kann eine interne / externe
Quelle oder auch der Videotrigger (VIDEO) ausgewählt
werden.
Der Videotrigger kann nur im Zero Span (Span = 0 Hz) aktiviert
werden.
Ist die interne Quelle (INT.) aktiviert, so wird ein neuer
Sweep begonnen, wenn der vorhergehende beendet ist.
Dies ist die Grundeinstellung des ¸HMS-X. Ist die externe Quelle (EXT.) aktiviert, so wird ein Sweep durch ein
externes Triggersignal gestartet.
Ist bei manueller Eingabe ein zu großer Span oder eine zu hohe
Sweepzeit gewählt, so werden die Amplituden nicht pegelkorrekt angezeigt. In einem solchen Fall warnt die rote UNCAL-Anzeige. Der Span muss dann reduziert werden, bis die UNCAL-Anzeige verschwindet.
Der Videotrigger (VIDEO) ermöglicht es, auf einen bestimmten Pegel zu triggern. Ein Sweep beginnt, wenn die
Videospannung einen vorgebbaren Wert überschreitet. Bei
Darstellung eines Frequenzspektrums (z.B. Span 100 kHz)
ist nicht sichergestellt, dass bei der Startfrequenz ein Signal vorhanden ist, welches eine Videospannung erzeugt.
Der Spektrumanalysator würde in diesem Fall nie einen
Sweep durchführen.
Abb. 6.3: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span mit linearer
Skalierung
19
Gerätefunktionen
Bei einem Span von 0 Hz (Zero Span) zeigt der Spektrumanalysator anstatt eines Spektrums die Spannung über
der Zeit an. Die X-Achse des Messwertdiagramms wird
zur Zeitachse, beginnend mit der Zeit 0s und endend mit
der gewählten Sweepzeit. Die minimale Sweepzeit im Zero
Span beträgt 2 ms, die maximale beträgt 1000 s. Dieser
sogenannte Flankentrigger arbeitet zuverlässig bis zu einem Delta von mindestens 3 dB zwischen eingestelltem
Pegel (Triggerlinie) und maximaler Signalstärke. Der Pegel lässt sich in der y-Achse mit der Softmenütaste PEGEL
verschieben.
Abb. 6.5: Gleichzeitige Darstellung von 3 Kurven
Abb. 6.4: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span mit
logarithmischer Skalierung
6.6.2 Flanke
Durch Druck auf die Softmenütaste FLANKE wird der
Sweep durch eine positive oder negative Flanke eines externen Triggersignals gestartet. Das externe Triggersignal wird über die BNC-Buchse EXTERNAL TRIGGER an der
Vorderseite des Gerätes zugeführt (Schaltschwelle eines
TTL-Signals).
Der Sweep kann durch das externe Triggersignal nur gestartet werden. Eine Trigger-Verzögerungszeit kann nicht definiert
werden.
6.7 Einstellung der Messkurve (TRACE)
Durch Druck auf die Taste TRACE gelangt man in das Einstellungsmenü der Messkurve. Mit Hilfe dieser Einstellung
können gleichzeitig bis zu 3 Kurven auf dem Display angezeigt werden. Der Trace-Mode von Kurve 2 und 3 ist fest
vorgegeben und kann nicht verändert werden.
❙❙ Kurve 1 = normale Sweep Anzeige (gelb / konfigurierbar)
❙❙ Kurve 2 = Max-Hold-Kurve (lila)
❙❙ Kurve 3 = Min-Hold-Kurve (grün)
Kurve 2 und Kurve 3 beziehen sich jeweils auf die frei konfigurierbare Kurve 1. Kurve 2 und 3 können jeweils nur an(An) oder ausgeschaltet (Aus) werden. Werden nun alle
Kurven aktiviert, kann anhand der resultierenden Min-Max
Darstellung festgestellt werden, in welchem Bereich sich
die einzelnen Werte befinden (siehe Abbildung 6.5).
20
Die Darstellung einer Messkurve kann auf verschiedene
Weisen erfolgen (TRACE MODE):
❙❙ CLEAR / WRITE (Grundeinstellung): die vorgehende
Messkurve wird während eines neuen Sweeps gelöscht.
❙❙ MAX HOLD: Maximalwerterfassung aus der gerade gemessenen und allen vorhergehenden Messkurven; mit
Max Hold können intermittierende Signale im Spektrum
oder der Maximalwert bei schwankenden Signalen gut
gefunden werden.
❙❙ MIN HOLD: Minimalwerterfassung aus der gerade gemessenen und allen vorhergehenden Messkurven; mit
Min Hold können periodische Signale aus dem Rauschen
hervorgehoben werden oder intermittierende Signale
unterdrückt werden.
❙❙ AVERAGE: Mittelwertbildung des Pegels aus aufeinanderfolgenden Messkurven; die Mittelwertbildung erfolgt in
der Grundeinstellung pixelweise und gleitend über die
letzten Messkurven; Average-Mode ist somit geeignet
periodische Signale nahe dem Rauschen besser sichtbar
zu machen.
❙❙ HOLD: friert die gerade angezeigte Messkurve ein; die
Messung wird angehalten; somit ist zum Beispiel die
Auswertung gemessener Spektren mit dem Marker
nachträglich möglich.
Die jeweils gewählte Funktion wird rechts unten auf dem
Bildschirm angezeigt (z.B. TM: C/W für Clear/Write).
6.7.1 Detektoren
Ein Detektor bewertet die Videospannung eines Spektrumanalysators bevor sie angezeigt wird. Er wirkt immer pixelweise auf die Messkurve, d.h. er bestimmt die Art wie
der Pegelwert eines Pixels erzeugt wird. Der ¸HMSX misst intern das gesamte Spektrum lückenlos. Zur Anzeige stehen aber nur 500 Pixel des Displays in x-Richtung zur Anzeige der Messkurve. Bei großen Frequenzdarstellbereichen muss daher die Information über das Spektrum auf 500 Punkte komprimiert werden, so dass z. B.
keine Information verloren geht. Jedes Pixel steht dabei
für einen Frequenzbereich, der durch Span/500 bestimmt
ist. Dies bedeutet bei einem Span von 3 GHz: 3 GHz/500 =
6 MHz. Somit beträgt bei einem Span von 3 GHz der mini-
Gerätefunktionen
Je kleiner der Span, desto kleiner der Abstand zwischen zwei
Pixeln.
male Abstand zwischen zwei Pixeln 6 MHz. Durch Druck
auf die Softmenütaste DETEKTOR gelangt man in das Detektor-Einstellungsmenü. Folgende Detektoren stehen zur
Auswahl:
❙❙ AUTO PEAK: Der Spektrumsanalysator zeigt bei jedem
Pixel den Maximalwert und den Minimalwert des Pegels
aus dem Frequenzbereich an, der durch das entsprechende Pixel angezeigt wird; kein Signal geht verloren; bei
schwankenden Signalpegeln (Rauschen) zeigt die Breite
der Messkurve die Schwankungsbreite des Signals an
(Grundeinstellung).
❙❙ SAMPLE: Zeigt nur einen beliebigen Messpunkt des
Spektrums innerhalb eines Anzeigepixels an; der Sample
Detektor sollte immer bei der Messung bei Span = 0 Hz
verwendet werden, da nur damit der Zeitverlauf des
Videosignals richtig dargestellt werden kann. Kann zur
Rauschleistungsmessung genutzt werden; bei der Messung von Signalspektren können bei Spans, die größer als
die (Auflösebandbreite x 501) sind, Signale verloren
gehen.
❙❙ MAX PEAK: Liefert im Gegensatz zum Auto-Peak-Detektor nur den Maximalwert des Spektrums innerhalb eines
Pixels der Messkurve (z.B. Messung von pulsartigen
Signalen oder FM-modulierten Signalen)
❙❙ MIN PEAK: Liefert den Minimalwert des Spektrums
innerhalb eines Pixels der Messkurve; Sinussignale
werden pegelrichtig dargestellt während rauschartige
Signale unterdrückt werden (z.B. Sinussignale aus dem
Rauschen hervorheben).
6.7.2 Trace Speicher (Memory)
Mit der Softmenütaste TRACE  MEMORY im Memory
Softmenü kann eine Messkurve in den Hintergrund-Messkurvenspeicher übernommen und zum Vergleich mit der
aktuellen Messkurve durch Druck auf die Softmenütaste
SHOW MEMORY angezeigt werden. Die gespeicherte
Messkurve ist immer durch ihre weiße Farbe gekennzeichnet, so dass sie leicht von der aktuellen Messkurve
unterscheidbar ist. Zum Ausblenden der gespeicherten
Messkurve die Softmenütaste SHOW MEMORY erneut
betätigen.
6.7.3 Kurven-Mathematik (Trace Math)
Der Spektrumanalysator kann eine gespeicherte Messkurve von der aktiven Messkurve subtrahieren und die Differenz auf dem Display darstellen. Ist unter TRACE  MEMORY eine Messkurve gespeichert, so kann durch Drücken der Softmenütaste TRACE MATH die Differenz aus
der im Speicher abgelegten Messkurve und der aktiven
Messkurve angezeigt werden. Zum Ausblenden der gespeicherten Messkurve wieder die Softmenütaste TRACE
MATH drücken und Aus auswählen.
Die Trace-Mathematik kann im HOLD-Modus nicht ausgeführt
werden.
Durch Druck auf die Softmenütaste TRACE MATH gelangt
man in das Auswahlmenü der Kurven-Mathematik. Ist unter TRACE  MEMORY eine Messkurve gespeichert, so
kann durch Drücken der Softmenütaste TRACE - MEM die
Differenz aus der aktiven Messkurve und der im Speicher
abgelegten Messkurve angezeigt werden. Durch Drücken
der Softmenütaste MEM-TRACE kann bei gespeicherter
Messkurve die Differenz aus der im Speicher abgelegten
Messkurve und der aktiven Messkurve angezeigt werden.
Durch Druck auf die Softmenütaste AUS kann die gespeicherte Messkurve wieder ausgeblendet werden. Die Messkurve im Trace-Speicher legt der Spektrumanalysator im
Bildspeicher als Bitmap ab. Die Speicherkurve wird daher
nicht an einen geänderten Referenzpegel oder Frequenzdarstellbereich angepasst.
6.7.3 Funktionsbeispiel Trace-Mathematik mit TG
Mit Hilfe des Tracking Generators (nur verfügbar mit freigeschalteter ¸HMS-TG Option bzw. ¸HV211 Voucher)
soll eine Transmissionsmessung vorgenommen und die
Anschlussleitung kompensiert werden. Statt einer Antenne
wird z.B. ein Verbindungskabel an der Eingangsbuchse des
Spektrumanalysators lose gedreht. Mit der Trace-MathFunktion des ¸HMS-X Spektrumanalysators kann die
Anschlussleitung (HF-Kabel) kompensiert werden. Hierzu
wird eine gespeicherte Kurve von der aktiven Kurve subtrahiert und die Differenz beider Kurven auf dem Bildschirm angezeigt.
Um die Eigenschaften eines HF-Kabels zu messen und
diese im Anschluss zu kompensieren, wird der Tracking
Generator Ausgang mit dem Eingang des Spektrumanalysators fest verbunden und der Tracking Generator im FREQ
Menü aktiviert (Tracking Gen.). Nachdem der Tracking Generator aktiviert wurde, erscheint eine UNCAL Nachricht
auf dem Bildschirm. UNCAL signalisiert, dass die Tracking
Generator Messung nicht abgeglichen ist.
Der Spektrumanalysator zeigt folgende Kurve (siehe Abb.
6.7):
Abb. 6.6: Anzeige einer Mess- und gespeicherten Referenzkurve
21
Gerätefunktionen
Durch die Berechnung der Differenz der aufgenommenen und der gespeicherten Kurve ergibt sich eine Differenzkurve von annähernd Null, da die beiden Kurven bis
auf das Rauschen nahezu identisch sind. Die Eigenschaften des HF-Kabels sind somit kompensiert und die UNCAL
Nachricht verschwindet. Lockert man nun den Steckverbinder am Eingang des Spektrumanalysators (was an dieser Stelle als Simulation für die Übertragung mit einer Antenne dienen soll), ergibt sich folgende Darstellung:
Abb. 6.7: Tracking Generator Messung nicht abgeglichen
Abb. 6.7 zeigt das Übertragungsverhalten des Kabels und
der Stecker. Diese Kurve wird mit der Softmenütatse
TRACE  MEMORY im Softmenü Memory abgespeichert.
Die im Speicher befindliche Kurve kann mit SHOW
MEMORY angezeigt werden. Der Spektrumanalysator
zeigt folgende Kurve:
Abb. 6.10: Steckverbinder am Eingang gelockert
Wie erwartet, wird weniger Leistung vom Tracking Generator an den Eingang des Spektrumanalysators übertragen
und das Delta zur vorangegangenen Null-Linie angezeigt.
Lockert man die Verbindung noch weiter, wird das Delta
so groß, dass sich die Kurve außerhalb des Anzeigebereich
befindet (siehe Abb. 6.11).
Abb. 6.8: Anzeige der gespeicherten Kurve (Show Memory)
Aktiviert man nun die Kurvenmathematik mit der Softmenütaste TRACE MATH, so ergibt sich nach Drücken der
Softmenütaste TRACE-MEM folgendes Bild.
Abb. 6.11: Steckverbinder am Eingang vollständig gelockert
In diesem Fall kann mit Hilfe der Referenz-Offset Funktion
im Ampl Menü der Nullpunkt verschoben werden und der
Spektrumanalysator zeigt folgende Kurve:
Abb. 6.12 zeigt lediglich noch das Rauschen am Eingang.
Deutlich zu erkennen ist allerdings, dass die Eigenschaften
des Verbindungskabels, welches vorher noch angeschlossen war, verrechnet werden.
Abb. 6.9: Aktivierung der Trace-Mathematik
22
Gerätefunktionen
sung 1 Hz). Der Frequenzzähler liefert die volle Genauigkeit
nur bei Sinussignalen, die mindestens 20 dB aus dem Rauschen ragen. Bei kleineren Signal-Rauschabständen beeinflusst das Rauschen zusätzlich das Messergebnis.
Sind zwei verschiedene Marker aktiviert (z.B. Marker 1
und Marker 2), so kann das Delta zwischen beiden Markern mit der Softmenütaste DELTA ermittelt werden. Der
Pegel des Delta-Markers ist immer relativ zum Hauptmarker (Marker 1), d.h. die Pegeleinheit ist immer dB. Ein
Delta-Marker stellt die Differenz zu dem aktivierten Marker
in Frequenz und Amplitude dar und wird am oberen Bildschirmrand nicht mehr mit „M“, sondern mit einem „D“
gekennzeichnet.
Abb. 6.12: Verschieben der Kurve mit Referenz-Offset
6.8 Benutzung von Markern
Zur Auswertung einer Messkurve bietet der ¸HMS-X
mehrere Marker und Delta-Marker an. Die Marker sind immer an die Messkurve gebunden und zeigen die Frequenz
und den Pegel an der jeweiligen Stelle der Messkurve an.
Die Frequenzposition des Markers ist durch ein Pfeilsymbol gekennzeichnet. Die numerischen Werte für Frequenz
und Pegel sind am oberen Bildschirmrand mit „M“ dargestellt. Die Einheit des Pegels ist durch die eingestellte Einheit des Referenzpegels bestimmt.
Bis zu 8 verschiedene Marker sind über das MARKER
Menü auswählbar, die mit Hilfe des Drehgebers ausgewählt und dem Softmenüpunkt ANZEIGE aktiviert werden können (AN). Dementsprechend kann mit der Softmenütaste POSITION die Frequenzposition auf der Kurve gewählt werden. Die Marker werden aus den Bildschirmwerten (Pixeln) ermittelt. Ist z.B. Marker 1 aktiviert, so kann für
diesen Marker ein Frequenzzähler mit dem Softmenüpunkt
ZÄHLER aktiviert werden. Für diesen entsprechenden
Marker wird nun der Frequenzwert am oberen Bildschirmrand mit „F“ angezeigt (siehe Abb. 6.13).
Abb. 6.13: Frequenzmarker
Die Werte für den Frequenzmarker werden hardwareseitig ermittelt (TCXO). Der Sweep wird angehalten und die
Signalfrequenz an der Markerposition „gezählt“ (Auflö-
Das Softmenü MARKER AUF stellt weitere Einstellungsmöglichkeiten für aktivierte Marker zur Verfügung. Marker auf Center (MKR TO CENT) ermöglicht bei aktiviertem Marker diesen auf die Mittenfrequenz zu setzen. Diese
Funktion ist vor allem dann nützlich, wenn ein Signal mit
kleinerem Darstellbereich näher untersucht werden soll.
Dazu setzt man den Marker erst in die Mitte des FrequenzDarstellbereichs und verkleinert anschließend den Darstellbereich. Im Gegensatz dazu bietet Center auf Marker
(CENT TO MKR) die Möglichkeit, die eingestellte Mittenfrequenz auf einen aktivierten Marker zu setzen. REF TO
MKR ermöglicht es, den Referenzpegel auf den aktuellen
Markerwert zu setzen. Damit kann bei kleinen Pegeln der
Pegel-Darstellbereich des ¸HMS-X einfach optimiert
werden.
Mit der Funktion NOISE berechnet der ¸HMS-X die
Rauschleistungsdichte an der jeweiligen, aktivierten Markerposition. Der Spektrumanalysator berechnet dazu aus
den Pixelwerten der Messkurve, der eingestellten Auflösungsbandbreite und dem Detektor die Rauschleistungsdichte in dBm/Hz. Die Rauschleistungsdichte kann vorteilhaft zur Messung von Rauschsignalen oder digital modulierten Signalen verwendet werden. Voraussetzung für ein
richtiges Messergebnis ist allerdings, dass das Spektrum
im Bereich des Markers einen ebenen Frequenzgang hat.
Bei der Messung von diskreten Signalen führt die Funktion
zu falschen Ergebnissen. Die jeweilige Markerposition wird
dadurch nicht mehr am oberen Bildschirmrand mit „M“,
sondern mit einem „N“ gekennzeichnet. Der Noise-Marker
kann mit einem Tastendruck an- (AN) bzw. ausgeschaltet
(AUS) werden. Mit der Softmenütaste ALLE AUS können
alle zuvor aktivierten Marker deaktiviert werden.
6.9 Peak-Search
Durch Druck auf die Taste PEAK SEARCH gelangt man in
das Auswahlmenü zur Anzeige verschiedener Messwertausschläge. Diese Funktion ermöglicht dem Anwender, die
Marker automatisch zu positionieren. Folgende Auswahlmöglichkeiten sind verfügbar:
❙❙ PEAK: die Funktion setzt den Marker oder den
Delta-Marker auf den größten Messwertausschlag der
Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im
Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
23
Gerätefunktionen
❙❙ NEXT PEAK: die Funktion setzt den Marker oder den
Delta-Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen
Position, auf den nächst kleineren (zweitgrößten) Messwertausschlag der Messkurve; sie wirkt immer auf den
Marker, welcher im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
❙❙ NEXT LEFT: die Funktion setzt den Marker oder den
Delta-Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen
Position, auf den nächst linken Messwertausschlag der
Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im
Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
❙❙ NEXT RIGHT: die Funktion setzt den Marker oder den
Delta-Marker, ausgehend von seiner augenblicklichen
Position, auf den nächst rechten Messwertausschlag der
Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher im
Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
❙❙ MINIMUM: die Funktion setzt den Marker oder den
Delta-Marker auf den minimalsten Messwertausschlag
der Messkurve; sie wirkt immer auf den Marker, welcher
im Marker-Menü zuletzt aktiviert wurde.
❙❙ ALL TO PEAK: diese Funktion setzt alle Marker auf den
höchsten Messpunkt; von dieser Stelle aus können die
weiteren Marker komfortabel verteilt werden.
6.11Measure-Menü
Die Taste MEAS öffnet das Measure-Menü mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten. Ein Druck auf die Softmenütaste CF  RX öffnet den Empfänger-Modus mit der
eingestellten Mittenfrequenz. Ein Druck auf die Softmenütaste M1  RX öffnet den Empfänger-Modus mit der
eingestellten Markerfrequenz des Markers M1.
Durch Druck auf die Softmenütaste REFLECTION CAL
startet der Assistent für die Reflektionsmessung. Hierzu
kann die Hameg VSWR Messbrücke HZ547 verwendet
werden. Die VSWR Messbrücke HZ547 dient zur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR = Voltage Standing Wave Ratio) oder des Reflektionsfaktors von Messobjekten, die eine Impedanz von 50 Ω haben. Der Messbereich ist von 100 kHz bis 3 GHz spezifiziert. Der ¸HMSX mit aktivierter TG-Option (¸HMS-TG / ¸HV211)
führt den Nutzer nacheinander durch alle Einzelschritte
der Kalibrierung. Als erstes muss die VSWR Messbrücke HZ547 mit dem Spektrumanalysator verbunden werden. Der Tracking-Generator (TG) wird vom Gerät automatisch eingeschaltet, falls dieser vorher noch nicht aktiviert
wurde.
6.10 Grenzwertlinien (Limit Lines)
Grenzwertlinien werden verwendet, um am Bildschirm Pegelverläufe über der Zeit oder der Frequenz zu markieren, die nicht unter- oder überschritten werden dürfen. Sie
kennzeichnen z. B. die Obergrenzen von Störaussendungen
oder Nebenwellen, die für ein Messobjekt zulässig sind.
Der untere und der obere Grenzwert ist beim ¸HMS-X
durch je eine Grenzwertlinie vorgebbar.
Durch Druck auf die Taste LINES gelangt man ins Auswahlmenü zur Generierung von Grenzwertlinien. Mit der
Softmenütaste UPPER LIMIT kann eine obere Grenzwertlinie an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Diese wird
als rote Linie im Display angezeigt. Die Softmenütaste UPPER POS gibt die Position der oberen Grenzwertlinie vor.
Mit der Softmenütaste LOWER LIMIT kann eine untere
Grenzwertlinie an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden.
Diese wird auch als rote Linie im Display angezeigt. Die
Softmenütaste LOWER POS gibt die Position der unteren
Grenzwertlinie vor.
Gestufte Grenzwertlinien sind mit dem ¸HMS-X nicht direkt möglich. Hierzu wird die EMV Software inkl EMV-Option
(¸HMS-EMC / ¸HV213) benötigt, um die Grenzwertlinie
anhand einer CSV Datei zu „programmieren“.
Zusätzlich kann ein Warnton (BEEP) an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS) werden. Befindet sich das angezeigte Signal
nicht innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so ertönt
ein Warnton. Mit der Softmenütaste MESSAGE kann eine
Nachricht im Display an- (AN) bzw. ausgeschaltet (AUS)
werden. Befindet sich das angezeigte Signal innerhalb der
generierten Grenzwertlinien, so erscheint die Nachricht
PASS in grün. Befindet sich das angezeigte Signal nicht innerhalb der generierten Grenzwertlinien, so erscheint die
Nachricht FAIL in rot.
24
Abb. 6.14: Kalibrierungsmenü für die Reflektionsmessung
Der Assistent für die Reflektionsmessung ist nur mit der TG Option ¸HMS-TG bzw. ¸HV211 Voucher verfügbar.
Die Signalquelle (Tracking-Generator / OUTPUT) wird mit
dem „IN“-Anschluss der Messbrücke verbunden. Der OUTAnschluss der Messbrücke wird mit dem Eingang (INPUT)
des Spektrum-Analysators verbunden. Der DUT-Anschluss
der Messbrücke bleibt zunächst offen (Leerlauf), was eine
totale Reflexion bewirkt. Danach wird eine Messung mit
Kurzschluss durchgeführt. Schaut man sich die Leerlaufund Kurzschlussmessung mit der Trace Mathematik an, so
kann man feststellen, dass beide Kurven um 180° phasenverschoben sind. Die weiße Kurve stellt die Leerlaufmessung, die gelbe Kurve die Kurzschlussmessung dar. Durch
die Kurvenmathematik (TRACE - MEM) wird die vollständige Kompensation erreicht und die Abweichung des
Messobjekts zur „Null“ kann am Gerät abgelesen werden.
Der unter diesen Bedingungen angezeigte Differenzwert in
dB ist ein Maß für die Güte des Prüflings in Bezug auf des-
Gerätefunktionen
sen Anpassung an den Wellenwiderstand des Systems.
Man bezeichnet diesen Wert als Reflektionsdämpfung (Return Loss). Aus der in Dezibel gemessenen Reflektionsdämpfung lassen sich mit Hilfe der Tabelle, welche direkt
auf der VSWR Messbrücke HZ547 zu finden ist, der Reflektionsfaktor (Reflection Coefficient) und das Stehwellenverhältnis (VSWR) ermitteln. Weitere Einzelheiten über die
Hameg HZ547 VSWR Messbrücke finden Sie in dem zugehörigen Manual auf www.hameg.com.
Der gewünschte Detektor sollte vor der Reflektionsmessung ausgewählt werden. Dieser wird dann in der Messung automatisch
übernommen.
6.12 Auto Tune
Wird die AUTO TUNE Taste gedrückt, führt das Gerät einen Scan bei Full Span durch, versucht den höchsten Peak
zu lokalisieren und diesen mit den dazu passenden RBW
und Span-Einstellungen auf der Mitte des Bildschirms zu
zentrieren. Dies ist eine Komfortfunktion und soll den Anwender unterstützen. Je weniger sich das Signal vom
Rauschteppich abhebt, desto schwieriger wird es mit dem
AUTO TUNE Algorithmus das Signal klar darzustellen. Daher kann es passieren, dass die Einstellungen geringfügig
vom Anwender korrigiert werden müssen. Dieser Prozess
kann einige Sekunden dauern.
6.13 Empfängermodus (Receiver-Mode)
Durch Drücken der Taste MODE öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem zwischen Sweep- (Analysator-Modus) und
Empfängermodus (Receiver-Modus) gewählt werden kann.
Der Spektrumanalysator verhält sich im Receiver-Modus
wie ein Empfänger, der auf einer vorgegebenen Frequenz den Pegel misst. Die wichtigsten Einstellungen der
Messparameter, wie z.B. Frequenz, Amplitude oder Auflösungsbandbreite, können über die entsprechenden Softmenütasten eingestellt und mit Hilfe des Drehgebers oder
der numerischen Tastatur verändert werden.
Anzeige der Messzeit (MT)
Anzeige Referenzpegel (Ref)
und Abschwächer (Att)
Im Empfängermodus stehen die gleichen Bandbreiten wie
im Analysatorbetrieb zur Verfügung. Zusätzlich sind bei aktivierter EMV-Option ¸HMS-EMC bzw. ¸HV213
Voucher die Bandbreiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz und 1 MHz
(–6 dB) für Stör-Emissionsmessungen nach CISPR verfügbar. Folgende Detektoren sind im Empfänger-Modus verfügbar und können über die Softmenütaste DETEKTOR
eingestellt werden:
❙❙ PEAK: der Spitzenwertdetektor zeigt den größten Pegel
während der eingestellten Messzeit an.
❙❙ AVG: der Mittelwertdetektor (Average) zeigt den linearen
Mittelwert des Messsignals innerhalb der gewählten
Messzeit an.
❙❙ QPEAK: der Quasi-Peak-Detektor bewertet das Messsignal entsprechend den in der CISPR-Norm festgelegten
Bewertungskurven (nur verfügbar mit ¸HMS-EMC
bzw. ¸HV213)
❙❙ RMS: der RMS-Detektor bildet den Effektivwert des
Messsignals während der eingestellten Messzeit.
Die Messzeit ist die Zeit, in der der Spektrumanalysator
Messwerte sammelt und entsprechend dem gewählten
Detektor zu einem Anzeigeergebnis zusammenfasst. Der
¸HMS-X bietet im Softmenü AUDIO einen AM- und
FM-Demodulator zum Abhören von modulierten Signalen an. Das demodulierte Signal kann mit dem Kopfhörer
oder über einen integrierten Lautsprecher abgehört werden. Der Kopfhörer wird an der Kopfhörerbuchse 31 angeschlossen. Wird ein Kopfhörer benutzt, ist der interne
Lautsprecher deaktiviert. Mit der entsprechenden Softmenütaste kann die Demodulation an- bzw. ausgeschaltet und die Lautstärke von 0% (aus) bis 100% (volle Lautstärke) reguliert werden.
Wenn eine AM- bzw. FM-Demodulation durchgeführt wird (aktiviert ist), ist das Gerät mit dem Demodulieren des Signals beschäftigt und kann dadurch nicht gleichzeitig eine Pegelmessung
durchführen. Das Gerät zeigt im Display n/a dBm an.
Anzeige der Bandbreite
Softkeybeschriftung
im Empfängermodus
Anzeige Frequenz
und Amplitude
Abb. 6.15: Bildschirmaufteilung im
Empfängermodus (Receiver-Mode)
25
Gerätefunktionen
7Einstellungen
Speichern/Laden
Durch Druck auf die Taste SAVE/RECALL wird das
Hauptmenü für die Speicher- und Ladefunktionen aufgerufen. Hier erscheint zunächst die Unterteilung, welche Datenarten gespeichert oder geladen werden können. Der ¸HMS-X kann verschiedene Arten von Daten
abspeichern:
❙❙ Geräteeinstellungen
❙❙ Kurven
❙❙ Bildschirmfotos
Von diesen Datenarten lassen sich Kurven und Bildschirmfotos nur auf einem angeschlossenen USB-Stick abspeichern. Geräteeinstellungen lassen sich sowohl auf einem
USB-Stick, als auch intern im nichtflüchtigen Speicher im
Gerät ablegen.
Der USB Stick sollte FAT / FAT32 (4GB) formatiert sein. Eine
große Anzahl von Dateien auf dem USB Stick sollte vermieden
werden.
7.1Geräteeinstellungen
Abb. 7.2: Geräteeinstellungen speichern
Einstellung angepasst bzw. verändert werden (SET ist die
Standardbezeichnung). Über die Softmenütaste KOMMENTAR kann ein Kommentar eingegeben werden, der in
der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Mit SPEICHERN werden die Einstellungen gespeichert.
Um abgespeicherte Einstellungsdateien wieder zu laden,
wird das Softmenü LADEN durch Druck der entsprechenden Softmenütaste geöffnet. Es öffnet sich der Dateimanager, in dem die gewünschte Datei bzw. der Speicherort ausgewählt werden kann. Durch Druck auf die Softmenütaste LADEN werden die Geräteeinstellungen geladen.
Der Dateimanager bietet zusätzlich die Möglichkeit, einzelne Einstellungsdateien aus dem internen Speicher zu löschen. Ist ein USB Stick angeschlossen und der Speicherort Vorn ausgewählt, können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt oder gelöscht werden.
Abb. 7.1: Basismenü für Geräteeinstellungen
Im Softmenü GERÄTEEINST.können die aktuellen Geräteeinstellungen gespeichert, bereits gespeicherte Einstellungen geladen oder Geräteeinstellungen im- bzw. exportiert werden. Zusätzlich bietet der Menüpunkt STANDARDEINST. die Möglichkeit, die werksseitig vorgegebenen
Standardeinstellungen zu laden.
Der Druck auf die Softmenütaste SPEICHERN öffnet das
Speichermenü. Mittels der Softmenütaste SPEICHERORT
kann ein möglicher Speicherort (interner Speicher, vorderer oder hinterer USB-Anschluss) ausgewählt werden, auf
dem die Geräteeinstellungen gespeichert werden sollen.
Durch Drücken dieser Taste öffnet sich der Dateisystemmanager. Der DATEINAME kann an die jeweilige
26
Abb. 7.3: Geräteeinstellungen laden
Geräteeinstellungen einer alten Firmwareversion können mit einer neuen Firmwareversion nicht geladen werden.
Das Softmenü IMPORT/EXPORT dient zum Kopieren einer
Datei von einem internen in ein externes Speichermedium
(USB Stick) oder umgekehrt. Quelle und Ziel müssen für
den Kopiervorgang ausgewählt werden. Hier wird jeweils
Einstellungen Speichern/Laden
ein Dateimanager geöffnet, in dem der Speicherort festgelegt wird. Durch Druck auf die Taste IMPORT/EXPORT wird
gemäß der Voreinstellung die gewählte Einstellungsdatei
kopiert. Bei zwei angeschlossenen USB-Sticks (vorne und
hinten) funktioniert dies auch zwischen diesen beiden.
kannt wurde. Bei einem angeschlossen USB Stick können
zusätzlich Verzeichnisse gewechselt, erstellt oder gelöscht
werden. Die Wahl des Zielverzeichnisses wird mit VERZ.
ANNEHMEN bestätigt und kehrt automatisch wieder in
das Kurven-Hauptmenü zurück.
Abb. 7.4: Import / Export Menü für Geräteeinstellungen
Abb. 7.5: Menü zum Abspeichern von Kurven
7.2Kurven
Kurven können nur auf einem extern angeschlossenen
USB-Stick (nicht intern) in den folgenden Formaten abgespeichert werden.
Die Softmenütaste DATEINAME öffnet das Nameneingabemenü, in dem mit dem Drehgeber ein Name eingegeben und mit ANNEHMEN bestätigt werden kann (TRC ist
die Standardbezeichnung). Automatisch erscheint wieder
das Kurven-Hauptmenü. Über die Softmenütaste KOMMENTAR kann ein Kommentar eingegeben werden, der in
der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Mit SPEICHERN werden die Einstellungen gespeichert.
❙❙ CSV (Comma Separated Values):
In CSV Dateien werden die Kurvendaten in Tabellenform
abgespeichert. Die unterschiedlichen Tabellenzeilen sind
durch ein Komma voneinander getrennt.
Beispiel für eine CSV-Datei:
[Hz],Trace1[dBm]
9.253540000E+08,-1.00890E+02
9.253540000E+08,-7.39215E+01
9.253560000E+08,-1.05031E+02
9.253560000E+08,-7.21179E+01
9.253580000E+08,-9.49329E+01
9.253580000E+08,-7.41840E+01
9.253600000E+08,-8.93787E+01
9.253600000E+08,-7.76752E+01
❙❙ TXT:
In TXT Dateien werden die Pegel der aktuellen
Messkurve, jeweils mit Komma voneinander getrennt, aufgelistet. Die Datei enthält, anders als eine CSV Datei,
keine Zeilenumbrüche oder Tabstops.
Beispiel für eine TXT-Datei:
-1.07915E+02,-7.80322E+01,-1.05590E+02,-7.59998E+01,9.59735E+01,-7.28748E+01,-1.04189E+02,-7.37231E+01
Mit der Softmenütaste SPEICHERORT kann der USB-Anschluss an der Front- oder an der Rückseite des Gerätes
als Speicherort genutzt werden. Die Auswahl des jeweiligen Speicherortes ist möglich, wenn ein USB-Stick er-
7.3Bildschirmfotos
Die wichtigste Form des Abspeicherns im Sinne der Dokumentation ist das Bildschirmfoto. Ein Bildschirmfoto
ist eine Bilddatei, in der die, zum Zeitpunkt des Abspeicherns, aktuellen Bildschirminhalte zu sehen sind. Einstellungen zu Speicherort und Format sind nur möglich, wenn
ein USB-Stick angeschlossen ist. Bei einem angeschlossen
USB-Stick können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt, erstellt oder gelöscht werden. Die Wahl des Zielverzeichnisses wird mit Annehmen bestätigt und kehrt automatisch
wieder in das Bildschirmfoto-Hauptmenü zurück. Die Softmenütaste Dateiname öffnet das Nameneingabemenü, in
dem mittels Drehgeber ein Name eingegeben und mit Annehmen bestätigt werden kann (SCR ist die Standardbezeichnung). Automatisch erscheint wieder das Bildschirmfoto-Hauptmenü. Das Dateiformat einer Grafikdatei bestimmt die Farbtiefe und die Art der Komprimierung. Die
Qualität der Formate unterscheidet sich bei den Grafiken
des Spektrumanalysators nicht. Folgende Dateiformate
stehen unter dem Softmenü FORMAT zur Auswahl:
❙❙ BMP = Windows Bitmap Format
❙❙ GIF = Graphics Interchange Format
❙❙ PNG = Portable Network Graphic
Mittels Softmenütaste FARBMODUS kann mit dem Drehgeber Graustufen, Farbe oder Invertiert gewählt werden.
27
Einstellungen Speichern/Laden
munikation mit dem Drucker möglich ist und die wichtigsten Eigenschaften vorhanden sind (z.B. PCL oder PCLX als
„Druckersprache“). Die Implementierung dieser Drucker
ist aber von Hersteller zu Hersteller und auch innerhalb eines Herstellers bei verschieden Produktreihen nicht immer
gleich, was z.B. im Windowstreiber abgefangen wird und
am PC damit nicht auffällt.
Abb. 7.6: Bildschirmfoto-Menü
Sollte ein Druckeranschluss nicht funktionieren, so kann
die Software HMScreenshot (Softwaremodul der HMExplorer Software) genutzt werden. Die kostenlose Software
HMScreenshot ermöglicht es, über eine Schnittstelle Bildschirmausdrucke im Bitmap, GIF oder PNG Format vom
Spektrumanalysator auf einen angeschlossenen PC zu
transferieren und dort abzuspeichern bzw. auszudrucken.
Weitere Hinweise zur Software finden Sie im HMExplorer
Software Manual.
Bei Graustufen werden die Farben beim Abspeichern in
Graustufen gewandelt, bei Farbe erfolgt das Abspeichern
wie auf dem Bildschirm und bei Invertiert erfolgt ein Abspeichern in Farbe, aber mit weißem Hintergrund. Der
Druck auf die Softmenütaste SPEICHERN löst eine sofortige Speicherung des aktuellen Bildschirms an den eingestellten Ort, mit dem eingestellten Namen und Format aus.
Wird ein Drucker erkannt, ist die Softmenütaste Drucken
nicht mehr ausgegraut. Nach dem Drücken dieser Softmenütaste öffnet sich ein Untermenü, in dem das Papierformat und der Farbmodus eingestellt werden können. Die
Formate A4, A5, B5, B6 und Executive stehen zur Auswahl. Mit dem darunter liegenden Menüpunkt Farbmodus
kann Graustufen, Farbe und Invertiert gewählt werden. Der
Graustufenmodus wandelt das Farbbild in ein Graustufenbild, welches auf einem Schwarz-Weiß-Drucker ausgegeben werden kann. Im Modus Farbe wird das Bild farblich
wie auf dem Bildschirm angezeigt ausgedruckt (schwarzer Hintergrund). Der Modus Invertiert druckt ein Farbbild
mit weißem Hintergrund auf einem Farb-Drucker aus, um
Toner und Tinte zu sparen. Durch Druck auf die linke Pfeiltaste gelangt man eine Ebene zurück.
7.3.1 Drucker
Die Softmenütaste DRUCKEN bietet die Möglichkeit, einen
Bildschirmausdruck sofort auf einem angeschlossenen
Drucker auszugeben. PCL-5, PCL-XL (= PCL-6) und
Postscript Einstellungen werden als „Druckersprache“
unterstützt (kein PCL-3). Wird ein Drucker erkannt, ist die
Softmenütaste DRUCKEN nicht mehr ausgegraut.
7.3.2 Beispiel eines Bildschirmfotos
Um die gewünschten Daten speichern zu können, müssen Art und Speicherziel festgelegt werden. Verbinden Sie
zunächst einen USB-Stick (siehe 10.1 USB-Anschluss) mit
dem vorderen USB-Anschluss Ihres Spektrumanalysators.
Drücken Sie nun die Taste SAVE/RECALL, um das entsprechende Menü zu öffnen. Wählen Sie nun die gewünschte
Abb. 7.7: Beispiel eines unterstützten Druckers
Der unterstützte Drucker wird im Softmenü GERÄTEINFOS
angezeigt. Die Meldung „This printer is supported“ ist kein
Garant dafür, dass der angeschlossene Drucker unterstützt
wird. Diese Meldung sagt nur aus, dass eine USB Kom28
Abb. 7.9: Speichern und Laden Menü
Erweiterte Bedienfunktionen
Art der zu speichernden Daten durch Drücken der entsprechenden Softmenütaste (in unserem Beispiel die Softmenütaste Bildschirmfoto), um in das Einstellungsmenü zu
gelangen. Achten Sie darauf, dass der vordere Speicherort
ausgewählt ist. Dazu muss ein USB-Stick auf der Gerätefrontseite eingesteckt sein.
8 Erweiterte
Bedienfunktionen
8.1 Benutzung des Hilfesystems
Die integrierte Hilfe wird durch Druck auf die HELP-Taste
aktiviert. Es wird ein Fenster mit den Erklärungstexten geöffnet. Je nachdem, welches Softmenü aufgerufen wurde,
wird der Text im Hilfefenster dynamisch mit den Beschreibungen der jeweils aufgerufenen Einstellung oder Funktion aktualisiert. Zusätzlich wird das entsprechende SCPI
Schnittstellenkommando angezeigt. Wird die Hilfefunktion
nicht mehr benötigt, so wird diese durch erneuten Druck
auf die HELP-Taste ausgeschaltet. Damit erlischt die LED
der Taste und das Textfenster wird geschlossen.
Abb. 7.10: Einstellungsmenü eines Bildschirmfotos
Sie können der Zieldatei einen Namen mit maximal 7
Buchstaben vergeben. Dazu wählen Sie das Softmenü DATEINAME und geben mit Hilfe des Drehgebers den Namen vor (in unserem Beispiel „SCR“). Nach dem Drücken
der Softmenütaste ANNEHMEN, übernimmt der Spektrumanalysator den Namen und geht zurück in das Einstellungsmenü. Dort können Sie sofort das aktuelle Bild
abspeichern, indem Sie die Softmenütaste SPEICHERN
betätigen.
Abb. 8.1: Interne
Hilfefunktion
8.2Anzeige-Einstellung
Durch Drücken der Taste DISPLAY öffnet sich das DisplayEinstellungsmenü. Mehrere Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl:
❙❙ KURVE: Einstellung der Leuchtintensität (0%…100%) des
angezeigten Spektrums; durch Druck auf die erste Softmenütaste kann die Verfolgung an- bzw. ausgeschaltet
werden
❙❙ HINTERGRUNDBEL.: Einstellung der Leuchtintensität
(10%…100%) des Bildschirmes
Abb. 7.11: Einstellungen der Taste FILE/PRINT
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, im Softmenü Taste FILE/
PRINT die FILE/PRINT Taste auf der Gerätefrontseite zu
belegen. Wählen Sie in diesem Menü die Softmenütaste
BILDSCHIRMFOTO und weisen damit die Funktion Bildschirmausdruck mit den vorgenommenen Einstellungen
der Taste FILE/PRINT zu. Nun sind Sie in der Lage, zu jedem Zeitpunkt und aus jedem Menü heraus einen Bildschirmausdruck auf Ihrem USB-Stick durch Drücken der
FILE/PRINT Taste zu generieren.
Abb. 8.2: Einstellungsmenü des Bildschirms
29
Erweiterte Bedienfunktionen
❙❙ RASTER: Einstellung der Leuchtintensität (0%…100%)
der Rasteranzeige; unter dem Softmenüpunkt
Rastereinst. können Sie entweder ein Fadenkreuz,
Rasterlinien oder kein Raster mit der entsprechenden
Softmenütaste auswählen; ebenso kann die Beschriftung
des Rasters (Skala) ein- bzw. ausgeschaltet werden; die
Softmenütaste LED Helligkeit variiert die Helligkeit der
LED-Anzeigen zwischen Hell und Dunkel; dies betrifft
alle hinterleuchteten Tasten und alle sonstigen
Anzeige-LED‘s auf der Frontseite.
❙❙ TRANSPARENZ: Einstellung der Transparenz
(0%…100%) der Rasterbeschriftung
Ist die jeweilige Softmenütaste aktiv, so wird der Hintergrund blau hinterlegt. Die Einstellung der Parameterwerte
erfolgt mit dem Drehgeber. Befinden Sie sich in einem
Untermenü, so gelangen Sie durch erneuteten Druck auf
die DISPLAY-Taste eine Ebene zurück.
9Allgemeine
Einstellungen
Wichtige Grundeinstellungen, wie die Sprache der Benutzeroberfläche und allgemeine Einstellungen, werden im
Softmenü Allgemein eingestellt. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück.
9.1Spracheinstellung
Der ¸HMS-X bietet die Menü- bzw. Hilfetexte in vier
verschiedenen Sprachen an:
❙❙ Deutsch
❙❙ Englisch
❙❙ Französisch
❙❙ Spanisch
8.3 Wahl der Gerätegrundeinstellung (PRESET)
Durch Druck auf die Taste PRESET nimmt der Spektrumanalysator die Grundeinstellung an. Damit kann, ausgehend von definierten Messparametern, eine neue Konfiguration eingegeben werden, ohne dass ein Parameter aus
einer vorhergehenden Einstellung noch aktiv ist.
Durch Druck auf die Softmenütaste LANGUAGE gelangen
Sie in die Sprachauswahl. Die jeweilige Sprache ist aktiv,
wenn die Schrift der jeweiligen Sprache blau hinterlegt ist.
Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt
man eine Ebene zurück.
8.4 Durchführung von EMV-Messungen
9.2 Allgemeine Einstellung
Eine Software für EMV-Messungen ist nur in Kombination mit der
Option ¸HMS-EMC bzw. dem ¸HV213 Voucher verfügbar.
Zur Durchführung einer EMV-Messung benötigen Sie eine
von HAMEG kostenlos zur Verfügung gestellten Software,
welche Sie auf www.hameg.com herunterladen können.
Weiterführende Informationen zur EMV Software entnehmen Sie bitte dem HMExplorer Software Manual.
9.2.1 Datum & Zeit
Durch Druck auf die Softmenütaste DATUM & ZEIT gelangt man in das Einstellungsmenü der Uhr bzw. des Datums, welches die Ausgaben auf einen Drucker oder abgespeicherte Datensätze mit einem Datums- und Zeitstempel versieht. Das Datum und die Uhrzeit können
durch den Benutzer mittels Drehgeber neu eingestellt
werden. Der jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn die
Schrift blau hinterlegt ist. Mit SPEICHERN können die Datums- bzw. Zeitparameter übernommen werden. Durch
Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man
eine Ebene zurück.
9.2.2 Sound
Ein Druck auf die Softmenütaste SOUND öffnet ein Untermenü. Der ¸HMS-X bietet die Möglichkeit im Fehlerfall
ein Signal auszugeben, welcher unter Fehlerton ein- bzw.
ausgeschaltet werden kann. Zusätzlich kann in diesem
Menü ein Kontrollton aktiviert bzw. deaktiviert werden. Der
jeweilige Softmenüpunkt ist aktiv, wenn die Schrift blau
hinterlegt ist. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU
OFF gelangt man eine Ebene zurück.
Abb. 8.3: EMV Report
Während einer EMV-Messung leuchtet die REMOTE-Taste und
die Tasten sind gesperrt. Mit der Softmenütaste TASTEN ENTSPERREN kan die Frontbedienung wieder aktiviert werden.
30
9.2.3 Gerätename
In diesem Menüpunkt kann ein Gerätename vergeben werden. Durch Druck auf die Softmenütaste erscheint ein Tastenfeld. Mit Hilfe des Drehgebers können die Buchstaben
ausgewählt und durch ENTER bestätigt werden. Durch
Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine
Ebene zurück.
Allgemeine Einstellungen
9.2.4 Geräteinformationen
Über diese Softmenütaste können die Geräteinformationen, wie z.B Seriennummer, Software-Version etc., abgerufen werden. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU
OFF gelangt man eine Ebene zurück.
Abb. 9.1: Geräteinformationen
9.3Schnittstellen-Einstellung
In diesem Menü können die Einstellungen für die verschiedenen Schnittstellen vorgenommen werden:
❙❙ Dualschnittstelle HO720 USB/RS-232 (Baudrate, Anzahl
der Stopp-Bits, Parity, Handshake On/Off)
❙❙ LAN-Schnittstelle HO732 (IP-Adresse, Sub Net Mask etc.
siehe Installationsanleitung HO732)
❙❙ IEEE-488 GPIB-Schnittstelle HO740 (GPIB-Adresse).
Die entsprechende Schnittstelle, die zur Kommunikation
genutzt werden will, wird mit der entsprechenden Softmenütaste ausgewählt. Die benötigten Schnittstellenparameter werden unter dem Softmenü PARAMETER eingestellt.
Weitere Informationen zu den Schnittstellen finden Sie in
Kap. 12 oder in den jeweiligen Manualen. Durch Druck auf
die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene
zurück.
9.4Drucker-Einstellung
Die Softmenütaste Drucken bietet die Möglichkeit, einen
Bildschirmausdruck sofort auf einem angeschlossenen
Drucker auszugeben (z.B. PCL oder PCLX als „Druckersprache“). Wird ein Drucker erkannt, ist die Softmenütaste
Drucken nicht mehr ausgegraut. Nach dem Drücken dieser
Softmenütaste öffnet sich ein Untermenü, in dem das Papierformat und der Farbmodus eingestellt werden können.
Die Formate A4, A5, B5, B6 und Executive stehen zur Auswahl. Mit dem darunter liegenden Menüpunkt Farbmodus
kann Graustufen, Farbe und Invertiert gewählt werden. Der
Graustufenmodus wandelt das Farbbild in ein Graustufenbild, welches auf einem Schwarz-Weiß-Drucker ausgegeben werden kann. Im Modus Farbe wird das Bild farblich
wie auf dem Bildschirm angezeigt ausgedruckt (schwarzer Hintergrund). Der Modus Invertiert druckt ein Farbbild
mit weißem Hintergrund auf einem Farb-Drucker aus, um
Toner und Tinte zu sparen. Durch Druck auf die Softmenütaste MENU OFF gelangt man eine Ebene zurück.
9.5Referenz-Frequenz
Mit diesem Untermenü kann zwischen interner und externer Referenzfrequenz gewählt werden. Bei Auswahl der
Funktion Intern wird der eingebaute TCXO genutzt, bei
Auswahl der Funktion Extern wird ein externes 10 MHz Referenzsignal genutzt, welches über die BNC-Buchse Ref In
auf der Geräterückseite zugeführt wird.
9.6 Update (Firmware / Hilfe)
Sollte eine neue Firmware Version für den ¸HMS-X
verfügbar sein, kann diese unter www.rohde-schwarz.de
heruntergeladen werden. Die Firmware ist in eine ZIP-Datei gepackt. Ist die ZIP-Datei heruntergeladen, wird diese
auf einen FAT oder FAT32 formatierten USB-Massenspeicher in dessen Basisverzeichnis entpackt (.hfu Datei). Anschließend wird der USB-Stick mit dem USB Port an der
¸HMS-X Gerätevorderseite verbunden und die Taste
SETUP betätigt. In dem Update-Menü wird mit der entsprechenden Softmenütaste UPDATE ausgewählt. Nach
Anwahl dieses Menüpunktes öffnet sich ein Fenster, in
dem die aktuell installierte Firmware Version mit Angabe
der Versionsnummer, des Datums und der Buildinformation angezeigt wird.
Abb. 9.2: Aktualisierungsmenü Firmware
Wird die Softmenütaste zur Gerätefirmwareaktualisierung
betätigt, so wird die entsprechende Datei auf dem USBStick gesucht und die Informationen der neu zu installierenden Firmware auf dem Stick unter der Zeile NEU: angezeigt. Sollte die Firmware auf dem Gerät der aktuellsten
Version entsprechen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, ansonsten erscheint die Versionsnummer in grün.
Nur in diesem Falle sollte die Aktualisierung durch Drücken
der Softmenütaste AUSFÜHREN gestartet werden. Wenn
die Hilfe aktualisiert werden soll (falls verfügbar als .hmg.
Datei), so wird das Softmenü Hilfe im Aktualisierungsmenü gewählt. Mit der Softmenütaste Verlassen wird das
Update Menü verlassen.
Achtung! Während der Ausführung des Updates reagiert das Gerät nicht auf Eingaben und das Display wird zurückgesetzt. Schalten Sie während dieser Zeit auf keinen Fall das Gerät aus! Eine
Unterbrechung der Stromzufuhr kann das Gerät zerstören.
31
Allgemeine Einstellungen
menütaste LADEN geladen werden. Nun wird der Lizenzschlüssel geladen und die Option steht nach einem Neustart des Gerätes umgehend zur Verfügung.
Alternativ kann der Lizenzschlüssel manuell eingegeben
werden. Dazu wird im Menü UPGRADE die Softmenütaste
SCHLÜSSEL MAN. EINGEBEN gewählt. Dies öffnet ein
Eingabefenster, in dem man mit dem Drehgeber und der
ENTER-Taste den Lizenzschlüssel manuell eingeben kann.
Ist der gesamte Schlüssel eingegeben, wird die Eingabe
mit der Softmenütaste ANNEHMEN übernehmen. Nach einem Neustart des Gerätes ist die Option aktiviert.
Abb. 9.3: Informationsfenster Hilfe-Update
9.7 Upgrade mit Softwareoptionen (Voucher)
Der ¸HMS-X kann mit Optionen (Voucher) nachgerüstet werden, die mittels Eingabe eines Lizenzschlüssels freigeschaltet werden können. Folgende Voucher sind
verfügbar:
❙❙ ¸HV211: Freischaltung des Tracking Generators (TG)
❙❙ ¸HV212: Bandbreiten-Upgrade 3 GHz
❙❙ ¸HV213: EMV Option inkl. Pre-Amplifier
Der Lizenzschlüssel, welcher nach Erwerb einer Option
über die Homepage http://voucher.hameg.com generiert
werden kann, ist eine ASCII Datei und kann mit einem Editor geöffnet werden. Darin kann der eigentliche Schlüssel im Klartext gelesen werden. Um die gewünschte Option mit diesem Schlüssel im Gerät freizuschalten, gibt es
zwei Verfahren: das automa-tisierte Einlesen oder die manuelle Eingabe. Die schnellste und einfachste Möglichkeit
ist das automatisierte Einlesen. Dazu wird zunächst das
File auf einen USB Stick gespeichert und anschließend mit
dem USB-Anschluss des ¸HMS-X verbunden. Im SETUP Menü auf Seite 2|2, kann das Upgrade Menü geöffnet werden.
Abb. 9.4: manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels
Die Softmenütaste AUS Lizenzdatei lesen öffnet den Dateimanager. Mit dem Drehgeber kann die entsprechende
Lizenzdatei ausgewählt und anschließend mit der Soft32
Anschlüsse an der Gerätevorderseite
10 Anschlüsse an der
Gerätevorderseite
USB Stick
Phone
Probe External
Power Trigger
Output
50 Ohm
Input
50 Ohm
Abb. 10.1: Anschlüsse Geräte-Vorderseite
10.1USB-Stick-Anschluss
Über den USB-Anschluss an der Vorder- bzw. Rücksseite
des Gerätes können mittels eines FAT oder FAT32 formatierten USB-Massenspeichers (4GB) ein Update der
¸HMS-X Firmware durchgeführt oder Daten wie z.B.
Bildschirmfotos auf den Massenspeicher übertragen werden. Weitere Informationen zu Firmware Update oder Datenspeicherung finden Sie in Kap. 7 und 9.
10.2Phone-Buchse
Das dieser Buchse entnehmbare Signal kommt von einem
AM-Demodulator und erleichtert z.B. bei EMV-Voruntersuchungen die Identifizierung eines Störers. Wird am Eingang des Spektrumanalysators ein Kopfhörer angeschlossen, so kann im Receiver-Mode (siehe Kap. 6.13) mit der
Mittenfrequenzeinstellung auf einen Sender abgestimmt
werden (die Demodulation muss hierbei eingeschaltet
sein). Hierbei sind u.U. länderspezifische, gesetzliche Bestimmungen zu beachten. Für den Kopfhörer ist eine
3,5 mm-Klinkenbuchse vorgesehen. Der Innenwiderstand
des Anschlusses beträgt ca. 10 Ω.
10.5 OUTPUT 50Ω (Tracking Generator)
Der Ausgang des Mitlaufgenerators ist über ein Kabel mit
N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen. Die Tracking
Generator Funktion ist nur in Verbindung mit ¸HMS-TG
bzw. ¸HV211 freigeschaltet. Ein Testsignal mit einem
Spektrum von 5 MHz bis 1,6 GHz bzw. 3 GHz ist verfügbar.
Achtung!
Der Ausgang ist wechselspannungsgekoppelt, so dass
eine rückwärts eingespeiste Spannung bis zu der am
Gehäuse des ¸HMS-X angegebenen Spannung
möglich ist. Diese darf keinesfalls überschritten werden, da sonst der Ausgang zerstört werden kann.
10.6 INPUT 50Ω
Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit N-Stecker an das
Messobjekt anzuschließen. Dabei ist darauf zu achten,
dass dieser nicht überlastet wird. Die maximal zugelassene
Dauerleistung am HF-Eingang mit Eingangsabschwächung
von 10 dB bis 50 dB ist +20 dBm (100 mW). Ohne Eingangssignal-Abschwächung dürfen 80 VDC nicht überschritten
werden. Der Außenanschluss der Buchse ist mit dem Gehäuse und damit mit Schutzerde verbunden. Überschreiten der Grenzwerte kann zur Zerstörung der Eingangsstufe
führen.
Achtung!
Der HF-Eingang ist wechselspannungsgekoppelt. Es
darf die am Gehäuse angegebene Eingangsgleichspannung keinesfalls überschritten werden, da sonst der
Eingang zerstört werden kann.
10.3 Probe Power
Der PROBE POWER-Anschluss kann als Stromversorgung
(6 VDC) von Sonden (z.B. Nahfeldsondensatz R&S®HZ540)
genutzt werden. Der Pluspol liegt am Innenanschluss,
max. dürfen 100 mA entnommen werden. Der Außenanschluss ist mit dem Gehäuse (Messbezugspotential) und
darüber mit Schutzerde (PE) verbunden.
10.4 External Trigger
Die Eingangsbuchse für externe Trigger wird zur Steuerung der Messung mittels eines externen Triggersignals
genutzt. Das externe Triggersignal wird über die BNCBuchse EXTERNAL TRIGGER an der Vorderseite des Gerätes zugeführt. Die Triggerschwelle ist an die Triggerschwelle von TTL-Signalen angelehnt.
Der Sweep kann nur durch das externe Triggersignal gestartet werden. Eine Trigger-Verzögerungszeit kann nicht definiert
werden.
Weitere Informationen zur externen Triggerfunktion finden
Sie in Kap. 6.
33
Fernsteuerung
11 Anschlüsse an der 12Fernsteuerung
Geräterückseite
11.1USB-Stick-Anschluss
Die fest eingebaute USB-Stick-Anschluss auf der Geräterückseite kann z.B. für den Anschluss eines USB-Druckers
verwendet werden (siehe Kap. 9.4).
Netzanschluss
Schnittstelle
DVI-D
USB
REF IN / REF OUT
Abb. 11.1: Anschlüsse Geräterückseite
11.2 DVI-D Anschluss
Auf der Rückseite des ¸HMS-X befindet sich die standardmäßige DVI-D-Buchse zum Anschluss externer Monitore und Projektoren. Die DVI-D-Buchse kann nur digitale
Signale ausgeben, d.h. der Anschluss von Monitoren oder
Beamern über deren analoge Eingänge ist nicht möglich.
Der ¸HMS-X liefert ein DVI-Signal mit VGA-Auflösung
(640x480). Somit können alle handelsüblichen TFT-Monitore angeschlossen werden. Moderne Flachbildschirme interpolieren das Signal hoch, so dass man auch ein Vollbild
sieht. Beamer können ebenfalls angeschlossen werden.
Ideal sind dabei Beamer, die für den Anschluss an Computer / Notebooks konzipiert sind, da diese auch die Auflösung von 640x480 Bildpunkten verarbeiten können.
DVI-VGA- oder DVI-Composite-Adapter werden nicht unterstützt.
Problematisch ist auch der Anschluss an aktuelle HD-Fernseher über einen HDMI-Adapter, da die meisten Fernseher als Eingangssignal ein HDTV-Signal mit mindestens 720p erwarten.
11.3 REF IN / REF OUT
Zur weiteren Erhöhung der Frequenzstabilität kann der interne Oszillator des ¸HMS durch einen externen Oszillator ersetzt werden. Dieser wird an die auf der Geräterückseite befindlichen BNC-Buchsen für die externe Referenz [REF IN/ REF OUT] angeschlossen. Die externe
10MHz Referenzfrequenz muss dazu denen im Datenblatt
vorgegebenen Spezifikationen für Frequenzgenauigkeit
und Amplitude entsprechen. Die Umschaltung zwischen
interner und externer Referenzfrequenz kann über die
Taste SETUP mit der Softmenütaste REF. FREQ (extern/intern) erfolgen.
34
Der ¸HMS ist standardmäßig mit einer R&S®HO720
USB/RS-232 Schnittstelle ausgerüstet. Die Treiber für
diese Schnittstelle finden Sie auf der ROHDE & SCHWARZ
Homepage.
Zur externen Steuerung verwendetet der R&S®HMS-X
die Skriptsprache SCPI (= Standard Commands for
Programmable Instruments). Mittels der mitgelieferten USB/RS-232 Dual-Schnittstelle (optional Ethernet/
USB oder IEEE-488 GPIB) haben Sie die Möglichkeit, Ihr
ROHDE & SCHWARZ Gerät extern über eine Remote-Verbindung (Fernsteuerung) zu steuern. Dabei haben sie auf
nahezu alle Funktionen Zugriff, die Ihnen auch im manuellen Betrieb über das Front-Panel zur Verfügung stehen. Ein Dokument mit einer detaillierten Auflistung der
unterstützten SCPI-Kommandos ist auf der ROHDE &
SCHWARZ Homepage als PDF zum Download verfügbar.
12.1 RS-232
Die RS-232 Schnittstelle ist als 9polige D-SUB Buchse ausgeführt. Über diese bidirektionale Schnittstelle können Einstell-parameter, Daten und Bildschirmausdrucke von einem externen Gerät (z.B. PC) zum Spektrumanalysator gesendet bzw. durch das externe Gerät abgerufen werden.
Eine direkte Verbindung vom PC (serieller Port) zur Schnittstelle kann über ein 9-poliges abgeschirmtes Kabel (1:1 beschaltet) hergestellt werden. Die maximale Länge darf 3 m
nicht überschreiten. Die Steckerbelegung für die RS-232
Schnittstelle (9polige D-Subminiatur Buchse) ist in Abb.
12.1 dargestellt.
RS-232 Pinnbelegung
2
3
7
8
5
Tx Data (Daten vom Messgerät zm PC)
Rx Data (Daten vom PC zum Messgerät)
CTS Sendebereitschaft
RTS Empfangsbereitschaft
Ground (Bezugspotential, über Messgerät
(Schutzklasse 1) und Netzkabel mit dem Schutzleiter
verbunden
9 +5 V Versorgungsspannung für externe Geräte (max.
400mA)
Abb. 12.1: Pinbelegung RS-232
Der maximal zulässige Spannungshub an den Tx, Rx, RTS
und CTS Anschlüssen beträgt ±12 Volt.
Fernsteuerung
Die RS-232-Standardparameter für die Schnittstelle lauten:
❙❙ 8-N-1 (8 Datenbits, kein Paritätsbit, 1 Stoppbit)
❙❙ RTS/CTSHardware-Protokoll: Keine.
Um die Schnittstellenparameter am ¸HMS-X einzustellen, drücken Sie die Taste SETUP auf der Frontplatte und
danach die Softmenütaste SCHNITTSTELLE. Anschließend
stellen Sie sicher, dass die Softmenütaste RS-232 blau hinterlegt ist (damit ist RS-232 als Schnittstelle ausgewählt).
Mit der Softmenütaste PARAMETER können alle notwendigen Einstellungen für die RS-232 Kommunikation vorgenommen und abgespeichert werden.
12.2USB
Der verfügbare USB-Treiber ist für Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ und Windows 10™ (32 + 64 Bit) voll getestet und freigegeben.
Die USB Schnittstelle muss im Menü des Spektrumanalysators nur ausgewählt werden und bedarf keiner weiteren
Einstellung. Der aktuellste USB-Treiber kann kostenlos von
der ROHDE & SCHWARZ Webseite heruntergeladen und
in ein entsprechendes Verzeichnis entpackt werden. Ist auf
dem PC noch kein Treiber für den ¸HMS vorhanden,
meldet sich das Betriebssystem mit dem Hinweis „Neue
Hardware gefunden“, nachdem die Verbindung zwischen
dem Messgerät und dem PC hergestellt wurde. Außerdem
wird der „Assistent für das Suchen neuer Hardware“ angezeigt. Nur dann ist die Installation des USB-Treibers erforderlich. Weitere Informationen zur USB Treiberinstallation finden Sie in der Installationsanleitung innerhalb der
R&S®HO720/HO732 Treiberdatei.
Der USB-Treiber kann nur auf dem PC installiert werden, wenn
folgende Grundvoraussetzungen erfüllt sind:
1. R&S®HMS mit aktivierter USB-Schnittstelle.
2. Ein PC mit dem Betriebssystem Windows XP™, VISTA™, Windows 7™, Windows 8™ oder Windows 10™ (32 oder 64 Bit).
3. Administratorrechte sind für die Installation des Treibers unbedingt erforderlich. Sollte eine Fehlermeldung bzgl. Schreibfehler erscheinen, ist im Regelfall das notwendige Recht für
die Installation des Treibers nicht gegeben. In diesem Fall setzen Sie sich bitte mit Ihrer IT-Abteilung in Verbindung, um die
notwendigen Rechte zu erhalten.
Nach Installation der entsprechenden Windows-Treiber
kann mit einem beliebigen Terminalprogramm über SCPIKommandos mit dem ¸HMS kommuniziert werden.
Zusätzlich kann die kostenlose Software HMExplorer genutzt werden. Diese Windows-Anwendung bietet für den
¸HMS neben einer Terminalfunktion auch die Möglichkeit, Screenshots zu erstellen oder eine EMV Messung
durchzuführen.
12.3Ethernet (Option R&S®HO732)
Zur direkten Verbindung mit einem Host (PC) oder indirekten Verbindung über einen Switch, wird ein doppelt geschirmtes Netzwerkkabel (z.B. CAT.5, CAT.5e, CAT.5+,
CAT.6 oder CAT.7) benötigt, das auf beiden Seiten über einen Stecker vom Typ RJ-45 verfügt. Als Netzwerkkabel
kann ein ungekreuztes oder ein gekreuztes Kabel (CrossOver-Cable) verwendet werden.
12.3.1 IP-Netzwerke (IP – Internetprotokoll)
Damit zwei oder mehrere Netzelemente (z. B. Messgeräte,
Hosts / PC’s, …) über ein Netzwerk miteinander kommunizieren können, sind ein Reihe von grundlegenden Zusammenhängen zu beachten, damit die Datenübertragung in
Netzwerken fehlerfrei und ungestört funktioniert.
Jedem Netzelement in einem Netzwerk muss eine IP-Adresse zugeteilt werden, damit diese untereinander Daten
austauschen können. IP-Adressen werden (bei der IP-Version 4) in einer Form von vier durch Punkte getrennte Dezimalzahlen dargestellt (z.B. 192.168.15.1). Jede Dezimalzahl repräsentiert dabei eine Binärzahl von 8 Bit. IP-Adressen werden in öffentliche und private Adressbereiche aufgeteilt. Öffentliche IP Adressen werden durch das Internet
geroutet und können von einem Internet Service Provider
(ISP) bereitgestellt werden. Netzelemente die eine öffentliche IP-Adresse besitzen, können über das Internet direkt
erreicht werden bzw. können über das Internet Daten direkt austauschen. Private IP-Adressen werden nicht durch
das Internet geroutet und sind für private Netzwerke reserviert. Netzelemente die eine private IP-Adresse besitzen,
können nicht direkt über das Internet erreicht werden bzw.
können keine Daten direkt über das Internet austauschen.
Damit Netzelemente mit einer privaten IP-Adresse über
das Internet Daten austauschen können, müssen diese
über einen Router, der eine IP-Adressumsetzung durchführt (engl. NAT; Network Adress Translation), mit dem Internet verbunden werden. Über diesen Router, der eine private IP-Adresse (LAN IP-Adresse) und auch eine öffentliche IP Adresse (WAN IP-Adresse) besitzt, sind dann die
angeschlossen Netzelemente mit dem Internet verbunden und können darüber Daten austauschen. Wenn Netzelemente nur über ein lokales Netzwerk (ohne Verbindung
mit dem Internet) Daten austauschen, verwenden Sie am
Besten private IP Adressen. Wählen Sie dazu z.B. eine private IP-Adresse für das Messgerät und eine private IP-Adresse für den Host (PC), mit dem Sie das Messgerät steuern möchten. Sollten Sie Ihr privates Netwerk später über
einen Router mit dem Internet verbinden, können Sie die
genutzten privaten IP-Adressen in Ihrem lokalen Netzwerk
beibehalten.
Da in jedem IP-Adressbereich die erste IP-Adresse das
Netzwerk bezeichnet und die letzte IP-Adresse als Broadcast-IP-Adresse genutzt wird, müssen von der „Anzahl
möglicher Hostadressen“ jeweils zwei IP-Adressen abgezogen werden (siehe Tab. 1: Private IP Adressbereiche).
Neben der Einteilung von IP-Adressen in öffentliche und
35
Fernsteuerung
private Adressbereiche werden IP-Adressen auch nach
Klassen aufgeteilt (Class: A, B, C, D, E). Innerhalb der Klassen A, B, und C befinden sich auch die zuvor beschriebenen privaten IP Adressbereiche. Die Klasseneinteilung
von IP-Adressen ist für die Vergabe von öffentlichen IPAdressbereichen von Bedeutung und richtet sich im Wesentlichen nach der Größe eines lokalen Netzwerks (maximale Anzahl von Hosts im Netzwerk), das mit dem Internet verbunden werden soll (siehe Tab. 2: Klassen von
IP Adressen). IP-Adressen können fest (statisch) oder variabel (dynamisch) zugeteilt werden. Wenn IP-Adressen
in einem Netzwerk fest zugeteilt werden, muss bei jedem
Netzelement eine IP-Adresse manuell eingestellt werden.
Wenn IP-Adressen in einem Netzwerk automatisch (dynamisch) den angeschlossenen Netzelementen zugeteilt werden, wird für die Zuteilung von IP-Adressen ein DHCP-Server (engl. DHCP; Dynamic Host Configuration Protocol)
benötigt. Bei einem DHCP-Server kann ein IP-Adressbereich für die automatische Zuteilung von IP-Adressen eingestellt werden. Ein DHCP-Server ist meistens bereits in
einem Router (DSL-Router, ISDN-Router, Modem-Router,
WLAN-Router, …) integriert. Wird ein Netzelement (Messgerät) über ein Netzwerkkabel direkt mit einem Host (PC)
verbunden, können dem Messgerät und dem Host (PC) die
IP-Adressen nicht automatisch zugeteilt werden, da hier
kein Netzwerk mit DHCP-Server vorhanden ist. Sie müssen daher am Messgerät und Host (PC) manuell eingestellt
werden.
IP-Adressen werden durch das Verwenden von Subnetzmasken in einen Netzwerkanteil und in einen Hostanteil
aufgeteilt, so ähnlich wie z.B. eine Telefonnummer in Vorwahl (Länder- und Ortsnetzrufnummer) und Rufnummer
(Teilnehmernummer) aufgeteilt wird. Subnetzmasken haben die gleiche Form wie IP Adressen. Sie werden aus vier
durch Punkte getrennten Dezimalzahlen dargestellt (z.B.
255.255.255.0). Wie bei den IP-Adressen repräsentiert hier
jede Dezimalzahl eine Binärzahl von 8 Bit. Durch die Subnetzmaske wird die Trennung zwischen Netzwerkanteil
und Hostanteil innerhalb einer IP Adresse bestimmt (z.B.
wird die IP-Adresse 192.168.10.10 durch die Subnetzmaske
255.255.255.0 in einen Netzwerkanteil 192.168.10.0 und ei-
nen Hostanteil 0.0.0.10 aufgeteilt). Die Aufteilung erfolgt
durch die Umwandlung der IP-Adresse und der Subnetzmaske in Binärform und anschließend einer Bitweisen logischen AND- Verknüpfung zwischen IP-Adresse und Subnetzmaske. Das Ergebnis ist der Netzwerkanteil der IP-Adresse. Der Hostanteil der IP-Adresse wird durch die Bitweise logische NAND-Verknüpfung zwischen IP-Adresse
und Subnetzmaske gebildet. Durch die variable Aufteilung
von IP-Adressen in Netzwerkanteil und Hostanteil durch
Subnetzmasken, kann man IP-Adressbereiche individuell
für große und kleine Netzwerke festlegen. Dadurch kann
man große und kleine IP-Netzwerke betreiben und diese
ggf. auch über einen Router mit dem Internet verbinden.
In kleineren lokalen Netzwerken wird meistens die Subnetzmaske 255.255.255.0 verwendet. Netzwerkanteil (die
ersten 3 Zahlen) und Hostanteil (die letzte Zahl) sind hier
ohne viel mathematischen Aufwand einfach zu ermitteln
und es können bei dieser Subnetzmaske bis zu 254 Netzelemente (z.B. Messgeräte, Hosts / PC’s, …) in einem Netzwerk gleichzeitig betrieben werden. Oft ist in einem Netzwerk auch ein Standardgateway vorhanden.
In den meisten lokalen Netzen ist dieses Gateway mit dem
Router zum Internet (DSL-Router, ISDN-Router etc) identisch. Über diesen (Gateway-) Router kann eine Verbindung mit einem anderen Netzwerk hergestellt werden. Dadurch können auch Netzelemente, die sich nicht im gleichen (lokalen) Netzwerk befinden, erreicht werden bzw.
Netzelemente aus dem lokalen Netzwerk können mit Netzelementen aus anderen Netzwerken Daten austauschen.
Für einen netzwerkübergreifenden Datenaustausch muss
die IP-Adresse des Standardgateways ebenfalls eingestellt
werden. In lokalen Netzwerken wird meistens die erste IP
Adresse innerhalb eines Netzwerks für diesen (Gateway-)
Router verwendet. Router die in einem lokalen Netzwerk
als Gateway verwendet werden haben meistens eine IPAdresse mit einer „1“ an der letzten Stelle der IP-Adresse
(z.B. 192.168.10.1).
Adressbereich
Subnetzmaske(n)
CIDR-Schreibweise
Anzahl möglicher Hostadressen
10.0.0.0 –10.255.255.255
255.0.0.0
10.0.0.0/8
224 − 2 = 16.777.214
172.16.0.0 –172.31.255.255
255.240.0.0
172.16.0.0/12
220 − 2 = 1.048.574
192.168.0.0 –192.168.255.255
255.255.0.0
255.255.255.0
192.168.0.0/16
192.168.0.0/24
216 − 2 = 65.534
28 − 2 = 254
Tab. 10.1: Private IP Adressbereiche
Klassen Adressbereich
Netzanteil
Hostanteil
Max. Anzahl der Netze
A
0.0.0.1 - 127.255.255.255
8 Bit
24 Bit
126
16.777.214
B
128.0.0.1 - 191.255.255.255
16 Bit
16 Bit
16.384
65.534
C
192.0.0.1 - 223.255.255.255
24 Bit
8 Bit
2.097.151
254
D
224.0.0.1 - 239.255.255.255
Reserviert für Multicast-Anwendungen
E
240.0.0.1 - 255.255.255.255
Reserviert für spezielle Anwendungen
Tab. 10.2: Klassen von IP Adressen
36
13 Optionales
13 Zubehör
Optionales Zubehör
Optionales Zubehör
12.3.2 Ethernet Einstellungen
PC und Messgerät müssen sich im gleichen Netzwerk befinden,
ansonsten ist keine Verbindung möglich.
Die optionale Schnittstellenkarte R&S®HO732 verfügt neben der USB- über eine Ethernet-Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen Parameter erfolgt direkt im Gerät,
nachdem Ethernet als Schnittstelle ausgewählt wurde. Es
ist möglich, eine vollständige Parametereinstellung inklusive der Vergabe einer festen IP-Adresse vorzunehmen. Alternativ ist auch die dynamische IP-Adressenzuteilung mit
der Aktivierung der DHCP Funktion möglich. Bitte kontaktieren Sie ggfs. Ihren IT Verantwortlichen, um die korrekten Einstellungen vorzunehmen.
13 .1 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46
13.1Einsatz
19‘‘ Einbausatz
4HE R&S®HZ46
Zum
in Rack-Systeme
bietet HAMEG einen EinbauZumfür
Einsatz
in Rack-Systeme bietet
einen Einbausatz
satz
die Spektrumanalysatoren
an.wir
Technische
Details
für den ¸HMS-X an. Technische Details und EinbaubeundEinbaubeschreibungfindenSieindemManualHZ46
schreibung
finden Sie in dem Manual des R&S®HZ46.
auf
http://www.hameg.com/downloads.
13.2 Transporttasche
Transporttasche HZ99
R&S®HZ99
13 .2
Die Transporttasche
Transporttasche HZ99
R&S®HZ99
dient Schutz
dem Schutz
Ihres
Die
dient dem
Ihres SpekSpektrumanalysators.
trum-Analysators
und ist ab Lager lieferbar.
Wenn DHCP genutzt wird und das R&S®HMS-X keine IP Adresse
beziehen kann (z.B. wenn kein Ethernet Kabel eingesteckt ist
oder das Netzwerk kein DHCP unterstützt), dauert es bis zu drei
Minuten bis ein Time Out die Schnittstelle wieder zur Konfiguration frei gibt.
Wenn das Gerät eine IP-Adresse hat, lässt es sich mit
einem Webbrowser unter dieser IP aufrufen, da die
R&S®HO732 über einen integrierten Webserver verfügt.
Dazu wird die IP Adresse in der Adresszeile des Browsers
eingegeben (http//xxx.xxx.xxx.xx) und es erscheint ein
entsprechendes Fenster mit der Angabe des Gerätes mit
seinem Typ, der Seriennummer und den Schnittstellen mit
deren technischen Angaben und eingestellten Parametern.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur
R&S®HO732.
13 .5
Abb. 13.1:
13.1: Transporttasche
Transporttasche HZ99
R&S®HZ99
Abb.
13 .3 VSWR-Messbrücke HZ547
13.3(nutzbar
VSWR-Messbrücke
R&S®HZ547
mit Option HMS-TG
bzw . HV211)
Bestimmung
(nutzbar mit
¸HMS-TG bzw.
Zur
desOption
Stehwellenverhältnisses
(VSWR =
¸HV211 Voucher)
VoltageStandingWaveRatio)unddesReflexionsfaktors
Abb. 13
Der Tr
gangs
fänge
dung
Manu
Generell arbeitet die R&S®HO732 in Kombination mit dem
R&S®HMS-X mit einer RAW-Socket Kommunikation zur Steuerung des Geräts und Abfrage der Messwerte. Es wird daher kein
TMC-Protokoll oder ähnliches verwendet.
12.4 IEEE 488.2 / GPIB (Option R&S®HO740)
Die optionale Schnittstellenkarte R&S®HO740 verfügt eine
IEEE488.2 Schnittstelle. Die Einstellungen der notwendigen
Parameter erfolgt im Spektrumanalysator, nachdem IEEE 488
als Schnittstelle ausgewählt ausgewählt und die Softmenütaste PARAMETER gedrückt wurde. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur R&S®HO740.
wie m
(MMIC
Empfi
Der A
Empfä
axial b
baute
den E
den e
ben (H
truma
Die sc
Schal
Der H
tiven
wicklu
boreb
Sonde
Hochi
Manu
down
Abb.
Abb. 13.2:
13.2: VSWR-Messbrücke
VSWR-Messbrücke HZ547
R&S®HZ547
(ReflectionCoefficient)vonMessobjektenmiteinerImpeZur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR =
danzvon50ΩkanndieoptionalerhältlicheHAMEGMessVoltageHZ547
Standing
Wave Ratio)
und Typische
des Reflexionsfaktors
brücke
verwendet
werden.
Messobjekte
(Reflection
Coefficient) von Messobjekten
mit einer Imsind
z.B. Dämpfungsglieder,
Abschlusswiderstände,
Frepedanz
von
50 Ω
kann
die
optional
erhältliche
Messbrüquenzweichen, Verstärker, Kabel oder Mischer. Der Messcke R&S®HZ547 verwendet werden. Typische Messobjekte
bereichistvon100kHzbis3GHzspezifiziert.Technische
sind z.B. Dämpfungsglieder, Abschlusswiderstände, FreDatenunddenMessaufbaufindenSieimManualHZ547
quenzweichen,
Verstärker, Kabel oder Mischer. Der Messauf
http://www.hameg.com.
bereich ist von 100 kHz bis 3 GHz spezifiziert. Technische
DatenNahfeldsondensatz
und den MessaufbauHZ530/HZ540/HZ550
finden Sie im Manual des
13 .4
R&S®HZ547.
Die Sonden haben je nach Typ eine Bandbreite von
100 kHz bis 1 GHz bzw. !1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in mo13.4 Nahfeldsondensatz
R&S®HZ530/HZ540
dernster
Technologie aufgebaut,
und GaAs-FET soDie Sonden haben je nach Typ eine Bandbreite von
36
100 kHz bis 1 GHz bzw. 1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in modernster Technologie aufgebaut, und GaAs-FET sowie monolitische integrierte Mikrowellen Schaltungen
37
13.6
Der K
truma
nem7
75-Ωgekop
kann
besitz
nische
www
Abb.13
Optionales Zubehör
(MMIC) sorgen für Rauscharmut, hohe Verstärkung und
Empfindlichkeit.
Bitte beachten Sie, dass die R&S®HZ530/HZ540 Sondensätze nur
für Relativmessungen geeignet sind. Hierfür wird weder der Frequenzgang, noch ein Korrekturfaktor oder ähnliches benötigt.
Der Anschluss der Sonden am Spektrumanalysator erfolgt
über ein BNC-Koaxial bzw. SMA/N-Kabel. Die in den Sonden schon eingebauten Vorverstärker (Verstärkung ca.
30 dB) erübrigen den Einsatz von externen Zusatzgeräten.
Die Sonden werden entweder durch einsetzbare Batterien/Akkus betrieben (R&S®HZ530) oder können direkt aus
dem Spektrumanalysator mit Spannung versorgt werden
(R&S®HZ540). Die schlanke Bauform erlaubt guten Zugang
zur prüfenden Schaltung auch in beengter Prüfumgebung.
Der R&S®HZ530- oder R&S®HZ540-Sondensatz besteht
aus drei aktiven Breitbandsonden für die EMV-Diagnose
bei der Entwicklung elektronischer Baugruppen und Geräte auf Laborebene. Er enthält eine aktive Magnetfeldsonde (H-Feld-Sonde), einen aktiven E-Feld-Monopol und
eine aktive Hochimpedanzsonde. Technische Daten finden
Sie in dem Manual R&S®HZ530 oder R&S®HZ540.
38
Technische Daten
14
Technische
Daten
Technische
Daten
R&S®HMS-X
Spektrumanalysator mit einem
Frequenzbereich bis 3 GHz
ab Firmware Version 2.250
Frequenz
Frequenzbereich
Grundgerät
100 kHz bis 1,6 GHz
mit R&S®HMS-3G Option /
mit R&S®HV212 Voucher
Genauigkeit der internen
Referenz
Temperaturstabilität
±2 x 10-6
±2 x 10-6 (0°C bis +30 °C)
Alterung (pro Jahr)
±1 x 10-6
100 kHz bis 3 GHz
Frequenzzähler (mit R&S®HMS-EMC Option / R&S®HV213 Voucher)
Auflösung
1 Hz
Genauigkeit
±(Frequenz x Toleranz der Referenz)
Spanbereich
Grundgerät
0 Hz (Zero Span), 100 Hz bis 1,6 GHz
mit R&S®HMS-3G Option /
0 Hz (Zero Span), 100 Hz bis 3 GHz
mit R&S®HV212 Voucher
Spektrale Reinheit, SSB Phasenrauschen
(mit R&S®HMS-EMC Option / R&S®HV213 Voucher)
30 kHz v. Träger
(500 MHz, +20 bis 30 °C)
<-85 dBc/Hz
100 kHz v. Träger
(500 MHz, +20 bis 30 °C)
<-100 dBc/Hz
1 MHz v. Träger
(500 MHz, +20 bis 30 °C)
Sweepzeit
<-120 dBc/Hz
fspan = 0 Hz (Zero Span)
2 ms bis 100 s
fspan > 0 Hz
20 ms bis 1000 s,
min. 20 ms pro 600 MHz
Auflösungsbandbreiten (-3 dB)
Grundgerät
10 kHz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten),
200 kHz
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
100 Hz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten),
200 kHz
Toleranz
Max. Leistung am HF-Eingang
20 dBm (dauerhaft),
30 dBm (kurzfristig für max. 3 Min.)
Intermodulationsfreier Bereich
TOI Produkte, 2x -20 dBm
(-10 dBm Ref.-Level)
bei Signalabstand ≤2 MHz
bei Signalabstand >2 MHz
DANL (Displayed Average Noise Level)
(Ref. Level ≤-30 dBm, Frequenzbereich 10 MHz bis 3 GHz)
10 kHz (RBW), 1 kHz (VBW)
100 Hz (RBW), 10 Hz (VBW)
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Preamplifier
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Eigenempfang
-95 dBm (typ. -104 dBm)
-115 dBm (typ. -135 dBm)
-124 dBm (typ.)
Ref. Level ≤-20 dBm,
f >30 MHz, RBW ≤100 kHz
<-80 dBm
Nebenempfang (Mischerpegel ≤-40 dBm)
Trägerabstand:
von 1 MHz bis 1,6 GHz
von 1,6 GHz bis 3 GHz
mit R&S®HMS-3G Option /
mit R&S®HV212 Voucher
-70 dBc (typ.)
-55 dBc (typ.)
2. Harmonische Empfangsfrequenz
Mischerpegel -40 dBm
-60 dBc (typ.)
Pegelanzeige
Referenzpegel
-80 dBm bis +20 dBm in 1 dB-Schritten
Anzeigebereich
Grundgerät
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Fehler der Pegelanzeige
(Ref. Level -50 dBm,
+20°C bis +30°C)
Anzeigeskalierung
Logarithmisch
Linear,
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Messkurven
Kurvenmathematik
100 dB, 50 dB, 20 dB, 10 dB
linear
<1,5 dB (typ. 0,5 dB)
dBm, dBµV, dBmV
Prozentual vom Referenzpegel
1 Kurve und 1 Speicherkurve
A-B (Kurve-Speicherkurve), B-A
Detektoren
Grundgerät
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Auto-, Min-/ Max-Peak, Sample, RMS,
Average
wie Grundgerät, zusätzlich Quasi-Peak
f ≤ 300 kHz
±5 % (typ.)
Marker und Deltamarker
±10 % (typ.)
Anzahl der Marker
8
Markerfunktionen
Peak, Next Peak, Minimum,
Center-to-Marker Frequenz,
Referenzpegel auf Markerpegel,
alle Marker auf Peak
Auflösungsbandbreiten (-6 dB)
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Videobandbreiten
CISPR: 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz
Grundgerät
1 kHz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten)
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
10 Hz bis 1 MHz (in 1–3 Schritten)
Normal (Pegel und logarithmisch),
Deltamarker, Rauschmarker
wie Grundgerät, zusätzlich
Frequenzzähler
Mittlere Rauschanzeige bis +20 dBm
Anschlüsse
Anschluss
N-Buchse
Eingangsimpedanz
50 Ω
VSWR (10 MHz bis 3 GHz)
<1,5 (typ.)
HF-Eingang
Amplitudenmessbereich
Grundgerät
Grundgerät
mit R&S®HMS-EMC Option /
mit R&S®HV213 Voucher
Amplitude
Anzeigebereich
Markeranzeigen
mit R&S®HMS-EMC Option /
-114 dBm bis +20 dBm (typ.)
mit R&S®HV213 Voucher
Max. Spannung am HF-Eingang 80 VDC
39
1
Optionales
Zubehör
Technical
Data
Technische
Daten
N socket
Output impedance
50 Ω
5 MHz to 1.6 GHz
5 MHz to 3 GHz
-20 dBm to 0 dBm (in 1 dB steps)
BNC socket
Trigger voltage
TTL
Trigger types
basic unit
BNC socket
Reference frequency
10 MHz
min. level (50 Ω)
10 dBm
for remote control
Audio output
6 VDC, max. 100 mA
(2.5 mm DIN jack)
3.5 mm DIN jack
16.5 cm (6,5”) VGA color TFT
resolution
640 x 480
backlight
LED
105 V to 253 V, 50 Hz to 60 Hz, CAT II
40 W (typ.)
Safety
Temperature
operating temperature range
storage temperature range
Rel. humidity
Mechanical data
dimensions (W x H x D)
285 x 175 x 220 mm
weight
3.6 kg
2
40
Anhang
15Anhang
15.1Abbildungsverzeichnis
Abb. 1.1: Betriebs-, Trage- und Stapelpositionen. . . . . . . . 4
Abb. 1.4: Produktkennzeichnung nach EN 50419. . . . . . . 7
Abb. 2.1: Startbildschirm ¸HMS-X mit
aktivierter TG Option . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Abb. 3.1: Gerätefrontseite ¸HMS-X. . . . . . . . . . . . . . . 9
Abb. 3.2: Rückansicht des HMS-X . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Abb. 4.1: Abschnitt A des Bedienfeldes. . . . . . . . . . . . . . 11
Abb. 4.2: Anzeige mit AUTO TUNE Funktion. . . . . . . . . . 11
Abb. 4.3: Pegelmessung mit Marker. . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Abb. 4.4: Messen der Oberwelle eines Sinussignals. . . . 12
Abb. 4.5: Auswahl der richtigen Filtereinstellungen. . . . . 12
Abb. 4.6: Vermessen der Oberwelle mit Delta-Marker. . . 13
Abb. 4.7: PEAK SEARCH Funktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Abb. 4.8: Einstellung des Referenzpegels. . . . . . . . . . . . . 13
Abb. 4.9: Empfängermodus mit
eingestellter Mittenfrequenz. . . . . . . . . . . . . . . 13
Abb. 5.1: Abschnitt B mit mumerischer Tastatur, Einheitenund Bearbeitungstasten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Abb. 5.2: Bildschirmaufteilung im Sweep-Modus. . . . . . 15
Abb. 5.3: Abschnitt C mit Drehgeber und Pfeiltasten. . . .15
Abb. 6.1: Sinussignal moduliertes HF-Signal und das
entsprechende Videosignal im Zeitbereich. . . . 17
Abb. 6.2: Auswahlmöglichkeiten RBW. . . . . . . . . . . . . . . 18
Abb. 6.3: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span
mit linearer Skalierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Abb. 6.4: Signal mit AM Modulation 50% im Zero Span
mit logarithmischer Skalierung. . . . . . . . . . . . . 20
Abb. 6.5: Gleichzeitige Darstellung von 3 Kurven. . . . . . . 20
Abb. 6.6: Anzeige einer Mess- und gespeicherten
Referenzkurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Abb. 6.7: Tracking Generator Messung nicht abgeglichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Abb. 6.8: Anzeige der gespeicherten Kurve
(Show Memory). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Abb. 6.9: Aktivierung der Trace-Mathematik . . . . . . . . . . 22
Abb. 6.10: Steckverbinder am Eingang gelockert . . . . . . . 22
Abb. 6.11: Steckverbinder am Eingang
vollständig gelockert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Abb. 6.12: Verschieben der Kurve mit Referenz-Offset . . . 23
Abb. 6.13: Frequenzmarker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Abb. 6.14: Kalibrierungsmenü für die Reflektionsmessung.24
Abb. 6.15: Bildschirmaufteilung im Empfängermodus
(Receiver-Mode). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Abb. 7.1: Basismenü für Geräteeinstellungen . . . . . . . . . 26
Abb. 7.2: Geräteeinstellungen speichern . . . . . . . . . . . . . 26
Abb. 7.3: Geräteeinstellungen laden. . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Abb. 7.4: Import / Export Menü für Geräteeinstellungen. 27
Abb. 7.5: Menü zum Abspeichern von Kurven. . . . . . . . . 27
Abb. 7.6: Bildschirmfoto-Menü. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Abb. 7.7: Beispiel eines unterstützten Druckers. . . . . . . . 28
Abb. 7.8: Screenshot-Modul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Abb. 7.9: Speichern und Laden Menü . . . . . . . . . . . . . . . 28
Abb. 7.10: Einstellungsmenü eines Bildschirmfotos . . . . . 29
Abb. 7.11: Einstellungen der Taste FILE/PRINT . . . . . . . . . 29
Abb. 8.1: Interne Hilfefunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Abb. 8.2: Einstellungsmenü des Bildschirms. . . . . . . . . . 29
Abb. 8.3: EMV Report. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Abb. 9.1: Geräteinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Abb. 9.2: Aktualisierungsmenü Firmware . . . . . . . . . . . . 31
Abb. 9.3: Informationsfenster Hilfe-Update . . . . . . . . . . . 32
Abb. 9.4: manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels. . . . . . 32
Abb. 10.1: Anschlüsse Geräte-Vorderseite. . . . . . . . . . . . . 33
Abb. 11.1: Anschlüsse Geräterückseite . . . . . . . . . . . . . . . 34
Abb. 12.1: Pinbelegung RS-232 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Abb. 13.1: Transporttasche HZ99. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Abb. 13.2: VSWR-Messbrücke HZ547. . . . . . . . . . . . . . . . 37
15.2Stichwortverzeichnis
A
Amplitude: 17, 19, 23, 25, 34
Amplitudensignal: 17
Analysatorbetrieb: 25
Analysator-Modus: 25
Anzeigequalität: 12
Arbeitstemperaturbereich: 5
Attenuator: 13
Auflösungsbandbreite: 18, 19, 23, 25
AUTO PEAK: 21
Average-Mode: 20
B
bidirektionale Schnittstelle: 34
Bildschirmausdruck: 29
Bildschirmausdrucke: 34
Breitbandsonden: 38
C
CISPR: 13, 25
CISPR-Norm: 25
CSV Datei: 27
D
Dämpfungsglied: 18
DANL: 8
Dateimanager: 26
Delta-Marker: 23, 24
Demodulation: 25
DVI: 10, 34
DVI-D Anschluss: 10
DVI Monitor: 9
E
Effektivwert: 14, 25
Empfänger-Modus: 24, 25
EMV-Messung: 30
EMV-Software: 8
Ethernet: 34
F
Firmware: 31, 33
FM-Demodulator: 25
Frequenzbereich: 11, 16, 17, 19, 21
41
Anhang
Frequenzdarstellbereich: 17, 21
Frequenzeinstellung: 16, 17
Frequenzgang: 16, 23
Frequenzgenauigkeit: 34
Frequenzposition: 23
Frequenzspektrum: 11, 18
Frequenzstabilität: 34
Frequenzwert: 11, 23
Frequenzzähler: 23
Full Span: 25
G
Generatorsignal: 11
Gewährleistung: 4, 5
Graustufenmodus: 28, 31
Grenzfrequenz: 19
Grenzwertlinien: 24
Grundrauschen: 18
Grundwelle: 11, 12, 13
H
HF-Dämpfung: 18
HF-Eingang: 11, 18
Hilfe: 12, 14, 15, 25, 29, 31, 32
HMExplorer: 28, 30, 35
HMScreenshot: 28
Hochimpedanzsonde: 38
I
IEEE 488: 37
Impedanz: 10, 24
Inbetriebnahme: 4
K
Konverter: 38
Kurven: 27
Kurvenspeicher: 16
Kurzschlussmessung: 24
L
Lagerung: 4, 5
Leerlaufmessung: 24
Leuchtintensität: 29, 30
Lizenzschlüssel: 32
LOW DISTORTION: 18
LOW NOISE: 18
M
Magnetfeldsonde: 38
Marker: 11, 12, 13, 20, 23, 24
Markerfrequenz: 24
Markerfunktionen: 11, 12
MAX PEAK: 21
Messbereich: 11, 17, 37
Messkategorie: 6
Messkurve: 17, 19, 20, 21, 23, 24
Messparameter: 13, 25
Mess-Signal: 25
Messwertausschlag: 23, 24
42
Messwertdiagramm: 17, 20
MIN PEAK: 21, 61
Mitlaufgenerator: 16, 17, 33
Mittelwertdetektor: 25
Mittenfrequenz: 11, 13, 16, 17, 23, 24
N
Nahfeldsondensatz: 38
Nebenwellen: 24
Netznachbildung: 38
Netzspannung: 4
NEXT PEAK: 13, 24
Noise-Marker: 23
O
Oberwelle: 11, 12, 13, 16
P
Peak: 21, 23
PEAK SEARCH: 9, 12, 23
Pegelverlauf: 24
Produktentsorgung: 7
Q
Quasi-Peak: 8, 14, 25
Quasi-Peak-Detektor: 14, 25
R
Rack-Systeme: 37
Rauschen: 20, 21
Rauschleistungsdichte: 23
Rauschsignalen: 23
Rauschteppich: 12, 25
Rauschverhältnis: 18
Receiver-Mode: 13, 25
Referenzfrequenz: 31, 34
Referenzlevel: 17, 18
Referenz-Level: 18
Referenzoffset: 18
Referenzpegel: 8, 13, 17, 18, 21, 23, 25, 59
Referenzsignal: 31
Reflection Coefficient: 25, 37
Reflektionsmessung: 24, 25
Reflexionsdämpfung: 25
Reflexionsfaktor: 24, 25
RMS-Detektor: 25
RS-232: 10, 34
S
SAMPLE: 21
Schnittstelle: 31
SCPI: 34
Signalparameter: 15
Signalquelle: 11
Signalzweig: 17
Sinussignal: 16, 19, 21
Span: 16, 17, 18, 19, 21
Spannungshub: 34
Spektrum: 16, 17, 19, 20, 25, 33
Anhang
Spitzenwertdetektor: 25
Sprache: 30
Startfrequenz: 11, 16, 17, 19
Stehwellenverhältnis: 25, 37
Stehwellenverhältnisses: 24
Stoppfrequenz: 11, 16, 17
Störstellenkompensation: 16
Sweep: 15, 19, 20, 23, 25, 33
Sweepmodus: 25
Sweepzeit: 12, 18, 19, 20
T
Tiefpassfilters: 19
Tracking Generator: 8, 16, 21, 22, 24, 33
Tracking-Generator: 7, 15, 16, 24
Tragegriffs: 4
Transient Limiter: 38
Transport: 4
Treiber: 34
Transparenz: 30
Trigger: 8, 33
U
Umgebungstemperatur: 5
Universalknopf: 27
USB-Stick: 26, 27, 28, 29
V
Videobandbreite: 9, 18, 19
Videospannung: 19, 20
Vorverstärker: 17
VSWR Messbrücke: 24, 25, 37
W
Wellenwiderstand: 25
Wobbelung: 18, 19
Z
Zero Span: 8, 19, 20
43
44
Content
¸HMS-X options. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2 5.3
5.4
5.5
6
6.1
6.2
8
8.1
8.2
8.3
8.4
9
9.1
9.2
9.3
9.4
9.5
9.6
9.7
10
10.1
10.2
10.3
10.4
10.5
10.6
11
11.1
11.2
11.3
14
45
Important Notes
Installationsund Sicherheitshinweise
1 InstallationsImportant Notes
und Sicherheitshinweise
1.1Symbols
(1)
(2)
(3)
Symbol
1: Caution - Observe operating instructions
1 .
1 Symbole
Symbol 2: Caution High Voltage
Symbol 3: Ground terminal
1.2Unpacking
(1)
(2)
(3)
While unpacking, check the package contents for completeness
instrument,
power cable, –product
Symbol
1: (measuring
Achtung, allgemeine
Gefahrenstelle
CD, possibly
optional accessories).beachten
After unpacking, check
Produktdokumentation
the instrument
for vor
mechanical
damage
occurred during
Symbol
2: Gefahr
elektrischem
Schlag
transport
for loose parts inside. In case of transport
Symbol
3: and
Masseanschluss
damage, please inform the supplier immediately. The instrument
must not des
be operated
1 .2
Aufstellung
Gerätesin this case.
Wie in Abb. 1.1 zu entnehmen ist, lässt sich der Griff in
1.3 SettingPositionen
up the instrument
verschiedene
schwenken:
shown
in the illustrations, the handle can be pivoted
AAsund
B = Trageposition
into
positions:
C,
D different
und E = Betriebsstellungen
mit unterschiedlichem
A and B = carrying
Winkel
horizontal
operating
FC==Position
zum
Entfernen des Griffes.
D =and
E = operating
at differentder
angles
G
Position
unter Verwendung
Gerätefüße, StapelposiF = und
handle
removal
tion
zum
Transport in der Originalverpackung.
G = operating using the feet‘s, batch use and for shipping
Achtung!
in
original packaging
Um eine Änderung der Griffposition vorzunehmen, muss das OsCaution! so aufgestellt sein, dass es nicht herunterfallen kann,
zilloskop
To change
position
the handle,
instrument
must be
also
z.B. aufthe
einem
Tischofstehen.
Dannthe
müssen
die Griffknöpfe
placed inauf
a safe
position
sogleichzeitig
that it will not
fallAußen
downgezogen
(e.g. on a tazunächst
beiden
Seiten
nach
ble).inThen
the handle
knobs must be
simultaneously
pulled
und
Richtung
der gewünschten
Position
geschwenkt
wer-on
both
sides
and
pivoted
in
the
direction
of
the
desired
position.
den. Wenn die Griffknöpfe während des Schwenkens nicht nachIf
the handle
knobs
are notkönnen
pulled out
while
pivoting Raststellung
them into the
Außen
gezogen
werden,
sie in
die nächste
desired
position,
they
may
lock
into
the
nearest
locking
position.
einrasten.
The handle bar may be removed in position F by pulling
it out further. To attach des
the handle
bar, proceed in the reEntfernen/Anbringen
Tragegriffs:
verse
order.
In
Position
F kann der Griff entfernt werden, in dem man
ihn weiter herauszieht. Das Anbringen des Griffs erfolgt in
1.4 Transport
and Storage
umgekehrter
Reihenfolge.
Please keep the original packaging for possible shipping at
a laterSicherheit
point. Damage during transport due to inappropriate
1 .3
packaging
is ist
excluded
warranty.
The instrument
Dieses Gerät
gemäßfrom
VDE the
0411
Teil 1, Sicherheitsbemust be stored
dry, closed
indoorSteuer-,
premises.
If the
in-Lastimmungen
für in
elektrische
Mess-,
Regelund
strument was
transported
under
temperatures,
borgeräte
gebaut,
geprüft und
hatextreme
das Werk
in sicher- it
is advisable to einwandfreiem
allow a minimum
of twoverlassen.
hours to reach
the
heitstechnisch
Zustand
Es entappropriate
before operating
instrument.
spricht
damittemperature
auch den Bestimmungen
derthe
europäischen
Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 10101.5Safety
1.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen geThis instrument
built in compliance
with
VDE0411die
part
fahrlosen
Betriebwas
sicherzustellen,
muss der
Anwender
1, safety regulations
for electrical
measuring
Hinweise
und Warnvermerke
beachten,
die ininstruments,
dieser Becontrol units and laboratory
It has
been tested
dienungsanleitung
enthalten equipment.
sind. Gehäuse,
Chassis
und
andMessanschlüsse
shipped from thesind
plant
safe Netzschutzleiter
condition. It is inveralle
mitindem
compliance
regulations
the European standard
bunden.
Daswith
Gerätthe
entspricht
denofBestimmungen
der
446
ist unz
gebaut, geprüft
und verlassen.
hat das Werk
in
sicherheitstechnisch
einSignal
wandfreiem
Zustand
Es
entspricht
damit
Signa
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damitauch
auchden
den
Signal
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damit
auch
den
Signa
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damit
auch
den
– wenn
Entfernen/Anbringen des Tragegriffs:
In Position
F kann
der
DerdaS
internationalen
Norm
IEC
1010-1. Um
diesen
Zustand
zu
erhalSignal
wandfreiem
Zustand
verlassen.
Es
entspricht
damit
auch
den
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
–
nach
län
Griff
entfernt
werden,
in
dem
man
ihn
weiter
herauszieht.
Das
Bestimmungen
der
europäischen
Norm
EN
61010-1
bzw.
der
reich
ten
und einen gefahrlosen
BetriebUm
sicherzustellen,
muss
Der
Sp
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
diesen
Zustand
zu
erhalDer
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhal- (z.B.
Der
Sp
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhalDer
SS
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhalim
F
Anbringen des Griffs
erfolgt
in umgekehrter
Reihenfolge.
Der
Sp
internationalen
Norm
IEC
1010-1.
Um
diesen
Zustand
zu
erhal–reich
In
reiche
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,muss
mussder
der– nach
reiche
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,
muss
der
sch
reiche
ten
und
einen
gefahrlosen
Betrieb
sicherzustellen,
muss
der
reiche
ten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der
–
W
–––– Ind
In
Verpacku
In
– Ind
Ind
GW
––––– Wo
Bahn
od
Wo
W
– Wo
KG
––––– Ge
Ge
– Ge
Ge
–––– Kle
K
Kle
Kl
Kle
1.3 –1.4 Best
ACHTUNG!
Der
1.4 1.4 z
1.4
1.4 1.4
sonen1.4 bestim
Der
zu
reicht
Der
z
Der
Der
zu
Der
zu
verbundene
reicht
reich
porte
reicht
reicht
darf nur
anvv
reicht
portes
porte
Hat
si
portes
portes
trieben
werd
B
portes
Griff entfernen (Pos. F)
Hat
sic
Hat
s
Hat
ser
ge
ist unzuläss
Hat
sic
Hat
sic
ser
geb
ser
g
Signalstrom
ser
C
ser
ge
bevor
ge
ser
geb
bevor
bevor
bevor
bevor
ist
zue
bevor
Der Spektru
ist
zu
ist
zum
ist
A
ist
zum
darf
n
ist
zum
reichen
best
darf
darf
nic
darf
darf
nn
darf
ni
der
Lu
– Industrie
G
der
L
der
Luf
der
Lu
der
Lu
der
Lu
Einwi
C
– Wohn-,
Einw
Einwirk
Einwir
Einwir
Einwir
ausre
– Geschäft
D
ausre
ausreic
ausreic
ausre
ausrei
ausreic
– Kleinbet
erbet
F
erbet
erbetri
erbetri
erbetr
erbetr
E
(Aufst
B
(Aufs
(Aufste
(Aufste
(Aufst
(Aufste
1.4 Umg
D
Abb.
1.1:Various
Betriebs-,
Trage- for
undR&S®HMS-X
Stapelpositionen
Fig. 6Gerätepositionen
1.1:
positions
666 Änderungen vorbehalten
Änderungen
vorbehalten
Änderungen
vorbehalten
Änderungen
vorbehalten
6 6 Änderungen
vorbehalten
Änderungen vorbehalten
Schutzklasse
I. Die berührbaren Metallteile sind gegen die
6
Änderungen vorbehalten
EN 61010-1
the
international
standard
IEC 61010-1.
To
Gleichspannung
geprüft.
Der SpekNetzpole
mitand
2200
VDC
maintain this condition
to ensure safe operation,
the
trum-Analysator
darf ausand
Sicherheitsgründen
nur an voruser must observe
all instructions and warnings
givenwerin
schriftsmäßigen
Schutzkontaktsteckdosen
betrieben
this operating
manual.
According
to the
regulations
of
den.
Der Netzstecker
muss
eingeführt
sein,
bevor Signalprotection class
1, all casingwerden.
and chassis parts are
stromkreise
angeschlossen
connected to the protective earth conductor during
operation.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb oder außerhalb des Gerätes ist unzulässig!
It is prohibited to disconnect the earthed protective
connection
or outside
instrument!
Sind Zweifel
an derinside
Funktion
oder the
Sicherheit
der Netzsteckdosen aufgetreten, so sind die Steckdosen nach DIN
If uncertainty
existszuabout
the function or safety of the
VDE0100,
Teil 610,
prüfen.
sockets, the
outlets mustmuss
be examined
in accor❙power
Die verfügbare
Netzspannung
den auf dem
dance
with DIN
0100,
part 610.
Typenschild
desVDE
Gerätes
angegebenen
Werten
❙❙entsprechen.
The available mains voltage must correspond to the
values
specified
on the instrument
label.
❙ Das
Öffnen
des Gerätes
darf nur von
einer entsprechend
❙❙ausgebildeten
The instrumentFachkraft
may onlyerfolgen.
be opened by fully trained
personnel.
❙ Vor
dem Öffnen muss das Gerät ausgeschaltet und von
❙❙allen
Prior Stromkreisen
to opening, the
instrument
getrennt
sein. must be turned off and
isolated from all circuits.
In folgenden Fällen ist das Gerät außer Betrieb zu setzen
In the
following
cases, remove
the instrument
und
gegen
unabsichtlichen
Betrieb
zu sichern: from operaand
secure
against unintentional
operation:
❙tion
wenn
das
Gerätitsichtbare
Beschädigungen
hat,
Visibledas
damage
to the
instrument
❙❙❙wenn
Gerät lose
Teile
enthält,
Cabledas
damage
❙❙❙wenn
Gerät nicht mehr arbeitet,
Fuse längerer
holder damage
❙❙❙nach
Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen
❙❙(z.B.
Loose
in oder
the instrument
imparts
Freien
in feuchten Raumen),
Der zulässig
reicht von +5
Nenn
portes
darf
d
Nenn
Nennd
Nennd
Nennd
Nennd
Hat sich
wäh
von
m
von
m
von
von
m
m
von
mi
von
mi
ser gebildet,
tur
vo
tur
vo
tur
tur
vo
tur
von
bevortur
es von
in
Richt
Richtw
Richt
Richtw
Richtw
Richtw
ist zum
Gebr
darf nicht bei
1.5
1.5 1.5 1.5
1.5 1.5 1.5 der Luft,
bei
HAME
HAMb
HAME
HAME
HAME
HAMEG
Einwirkung
Jedes
Jede
Jedes
Jedes
ausreichende
Jedes
Jedes
einen
erbetrieb
ist
einen
einen
einen
einen
einen
(Aufstellbüge
umfan
umfa
umfan
umfan
umfan
umfa
triebsa
triebsa
trieb
triebs
triebsa
triebs
werd
Die
werde
werde
werde
werden
werde
Nenndaten m
von mindest
Important Notes
Important Notes
48
Important Notes
1.13 Product Disposal
49
¸HMS-X options
¸HMS-X
Options1)
Upgrade
Voucher2)
¸HMS-TG
¸HV211
¸HMS-3G
¸HV212
¸HMS-EMC
¸HV213
Tab. 2.1: Overview ¸HMS-X Options / Voucher
Type
Span setting range:
¸HMS-X basic
unit
200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz
Video bandwidth:
1 kHz to 1 MHz in 1-3 steps
10 Hz to 1 MHz
in 1-3 steps
typ. -104 dBm
typ. -135 dBm
Detektors:
Auto-, Min-, Max-Peak,
Sample, RMS, Average,
Quasi-Peak
–
Marker displays:
Normal (level & log.), delta marker, noise marker
Trigger:
Free run, Single Trigger, ext. Trigger
–
yes
–
–
Bandwidth 3GHz
–
–
yes
–
Preamplifier
–
–
–
yes
–
–
–
yes
Amplitude measurement
range:
DANL (Displayed average
noise level):
Normal (level & log.), delta
marker, noise marker,
frequency counter
Free run, Single Trigger,
ext.Trigger, Video Trigger
Area A :
Area D (General):
than 1 marker
1
2
3
4
5
6
11
8
7
9
10
12
14
13
15
17
16
18
A
B
C
D
E
30
31
32
33
34
35
DVI-D
[38]
31 PHONE
52
REF IN [40] REF OUT [41]
USB
[39]
5
A
6
7
8
11
14
9 10
12 13
15 16
17
18
55
C
24 23 24
56
Instrument Functions
Instrument Functions
100 Hz to 1.6 GHz
100 Hz to 3 GHz
Instrument Functions
RBW
VBW
100 Hz *)
10 Hz *)
300 Hz *)
30 Hz *)
1 kHz *)
100 Hz *)
3 kHz *)
300 Hz *)
10 kHz
1 kHz
30 kHz
3 kHz
100 kHz
10 kHz
200 kHz
30 kHz
300 kHz
100 kHz
1 MHz
200 kHz
300 kHz
1 MHz
Table 6.2: Available RBW and VBW settings
Preamplifier
20 dBm
30 dB
30 dB
30 dB
30 dB
OFF
15 dBm
30 dB
30 dB
30 dB
30 dB
OFF
10 dBm
20 dB
30 dB
20 dB
30 dB
OFF
5 dBm
20 dB
30 dB
20 dB
30 dB
OFF
0 dBm
10 dB
20 dB
10 dB
20 dB
OFF
–5 dBm
10 dB
20 dB
10 dB
20 dB
OFF
–10 dBm
0 dB
10 dB
0 dB
10 dB
OFF
–15 dBm
0 dB
10 dB
10 dB
10 dB
ON
–20 dBm
0 dB
0 dB
10 dB
10 dB
ON
≤ –25 dBm
0 dB
0 dB
0 dB
0 dB
ON
Instrument Functions
Instrument Functions
61
Instrument Functions
Fig. 6.7: Tracking generator measurement unaligned
62
Instrument Functions
Instrument Functions
Instrument Functions
Instrument Functions
Fig. 7.3: Loading instrument settings
Fig. 7.1: Basic menu for instrument settings
7.1 Instrument settings
Fig. 7.2: Saving instrument settings
Fig. 7.4: IMPORT / EXPORT menu for instrument settings
Example for CSV file
Fig. 7.9: Save/Load menu
Fig. 8.2: Display settings menu
69
Fig. 8.3: EMC report
70
General Instrument Settings
Fig. 9.2: Updating menu
General Instrument Settings
Phone
Probe External
Power Trigger
Output
50 Ohm
Input
50 Ohm
Fig. 10.1: Front panel connections
72
Front Panel Connections
DVI-D
USB
REF IN / REF OUT
73
Remote Control
Remote Control
adress range
subnetz mask
10.0.0.0 –10.255.255.255
255.0.0.0
10.0.0.0/8
224 − 2 = 16.777.214
172.16.0.0 –172.31.255.255
255.240.0.0
172.16.0.0/12
220 − 2 = 1.048.574
192.168.0.0 –192.168.255.255
255.255.0.0
255.255.255.0
192.168.0.0/16
192.168.0.0/24
216 − 2 = 65.534
28 − 2 = 254
class
adress range
net quota
host quota
A
0.0.0.1 - 127.255.255.255
8 Bit
24 Bit
126
16.777.214
B
128.0.0.1 - 191.255.255.255
16 Bit
16 Bit
16.384
65.534
C
192.0.0.1 - 223.255.255.255
24 Bit
8 Bit
2.097.151
254
D
224.0.0.1 - 239.255.255.255
E
240.0.0.1 - 255.255.255.255
Remote Control
13 Optionales
13 Zubehör
Optional Accessories
13 .1 19‘‘ Einbausatz 4HE HZ46
Zum Einsatz in Rack-Systeme bietet HAMEG einen Einbausatz
die Rack
Spektrumanalysatoren
an. Technische Details
13.1für19‘‘
mount kit 4HE R&S®HZ46
undEinbaubeschreibungfindenSieindemManualHZ46
For the application in rack systems we provide a kit for the
auf
http://www.hameg.com/downloads.
R&S®HMS-X.
Technical details and a description about the
mounting you can find in the manual of the R&S®HZ46.
13 .2 Transporttasche HZ99
Die Transporttasche HZ99 dient dem Schutz Ihres Spektrum-Analysators
und ist
ab Lager lieferbar.
13.2 Carrying case
R&S®HZ99
13 .5 Tra
13 .3
VSWR-Messbrücke
The carrying
case R&S®HZ99HZ547
is used to transport your
(nutzbar
mit Option HMS-TG bzw . HV211)
spectrum
analyzer.
Zur Bestimmung des Stehwellenverhältnisses (VSWR =
VoltageStandingWaveRatio)unddesReflexionsfaktors
13.3 VSWR bridge R&S®HZ547
(usable with option R&S®HMS-TG resp
R&S®HV211 voucher)
Abb. 13.2: VSWR-Messbrücke HZ547
(ReflectionCoefficient)vonMessobjektenmiteinerImpedanzvon50ΩkanndieoptionalerhältlicheHAMEGMessFig. 13.2: VSWR bridge R&S®HZ547
brücke HZ547 verwendet werden. Typische Messobjekte
sind z.B. Dämpfungsglieder, Abschlusswiderstände, Frequenzweichen,
Verstärker,
Kabel
oderthe
Mischer.
Der MessThe VSWR bridge
R&S®HZ57
allows
measurement
of
bereichistvon100kHzbis3GHzspezifiziert.Technische
the voltage standing wave ratio (VSWR) and the reflection
DatenunddenMessaufbaufindenSieimManualHZ547
coefficient of 50 Ω devices. Typical objects are e.g. 50 Ω atauf
http://www.hameg.com.
tenuators,
load resistors, amplifiers, cables, mixers, frequency selective devices. The frequency range is 100 kHz
13 .4
Nahfeldsondensatz
HZ530/HZ540/HZ550
to 3 GHz.
The technical specifications
and the measureDie
Sonden
haben
je
nach
Typ
Bandbreite
von
ment set-up you can find in theeine
manual
of the R&S®HZ547.
100 kHz bis 1 GHz bzw. !1 MHz bis 3 GHz. Sie sind in modernster Technologie aufgebaut, und GaAs-FET so36
76
wie mon
(MMIC) s
Empfindl
Der Ansc
Empfäng
axial bzw
bauten V
den Eins
den entw
ben (HZ5
trumanal
Die schla
Schaltun
Der HZ53
tiven Bre
wicklung
borebene
Sonde), e
Hochimp
Manual H
downloa
Abb. 13.3:
Der Trans
gangskre
fängern,
dung(z.B
Manual H
13.6 75
Der Konv
trumanal
nem75-Ω
75-Ω-Ein
gekoppe
kannmit
besitzt, in
nischeD
www.ha
Abb.13.4:
77
Technical Data
Frequency range
100 kHz to 1,6 GHz
100 kHz to 3 GHz
Aging (per year)
±1 x 10-6
±2 x 10-6
±2 x 10-6 (0°C to +30 °C)
Span range
basic unit
0 Hz (Zero Span), 100 Hz to 1.6 GHz
TOI products, 2 x -20 dBm
(-10 dBm ref. level)
signal distance ≤2 MHz
signal distance >2 MHz
<-85 dBc/Hz
<-100 dBc/Hz
<-120 dBc/Hz
Sweep time
fspan = 0 Hz (zero span)
fspan > 0 Hz
10 kHz to 1 MHz (in 1 to 3 steps),
200 kHz
100 Hz to 1 MHz (in 1 to 3 steps),
200 kHz
±5 % typ.
±10 % typ.
Mixer level: -40 dBm
1 kHz to 1 MHz (in 1 to 3 steps)
Amplitude
Display range
78
-124 dBm (typ.)
<-80 dBm
-70 dBc (typ.)
-55 dBc (typ.)
-60 dBc (typ.)
Level display
Reference level
-80 dBm to +20 dBm in 1 dB steps
Display range
100 dB, 50 dB, 20 dB, 10 dB
auto-, min/max. peak, sample, RMS,
average
same as basic unit, quasi-peak in
addition
Marker and delta marker
Number of markers
8
-115 dBm (typ. -135 dBm)
basic unit
-95 dBm (typ. -104 dBm)
basic unit
10 kHz (RBW), 1 kHz (VBW)
Frequency
basic unit
N socket
Input impedance
50 Ω
VSWR (10 MHz to 3 GHz)
<1.5 (typ.)
1
N socket
Output impedance
50 Ω
5 MHz to 1.6 GHz
5 MHz to 3 GHz
-20 dBm to 0 dBm (in 1 dB steps)
BNC socket
Trigger voltage
TTL
Trigger types
basic unit
BNC socket
Reference frequency
10 MHz
min. level (50 Ω)
10 dBm
for remote control
Audio output
6 VDC, max. 100 mA
(2.5 mm DIN jack)
3.5 mm DIN jack
16.5 cm (6,5”) VGA color TFT
resolution
640 x 480
backlight
LED
105 V to 253 V, 50 Hz to 60 Hz, CAT II
40 W (typ.)
Safety
Temperature
operating temperature range
storage temperature range
Rel. humidity
Mechanical data
dimensions (W x H x D)
285 x 175 x 220 mm
weight
3.6 kg
2
79
Appendix
Fig. 8.2: Fig. 8.3: Fig. 9.1: Fig. 9.2: Fig. 9.3: Fig. 9.4: Fig. 10.1: Fig. 11.1: Fig. 12.1: Fig. 13.1: Fig. 13.2: Appendix
81
Appendix
82
Appendix
83

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