Peugeot 3008


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566 Pages

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Peugeot 3008 | Manualzz

Bedienungsanleitung

Peugeot 3008

Die Online-Bedienungsanleitung

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Ihre Bedienungsanleitung finden Sie auf der Website von Peugeot unter der

Rubrik "MyPeugeot".

Dieser persönliche Bereich bietet Ihnen Ratschläge und andere nützliche

Informationen zur Wartung Ihres Fahrzeugs.

Wenn Sie die Bedienungsanleitung im Internet lesen, haben Sie außerdem

Zugriff auf die aktuellsten Informationen, die Sie leicht anhand des

Lesezeichens mit diesem Piktogramm erkennen können:

Ist die Rubrik MyPeugeot nicht auf der nationalen Website von Peugeot verfügbar, können Sie Ihre Bedienungsanleitung auf folgender Website finden: http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/

Wählen Sie: die Sprache, das Fahrzeug, die Karosserieform, den Erstellungszeitraum Ihrer Bedienungsanleitung, der dem Datum der

Erstzulassung Ihres Fahrzeugs entspricht.

Willkommen an Bord

Diese Bedienungsanleitung stellt alle für das gesamte Produktprogramm verfügbaren Ausstattungselemente vor.

Ihr Fahrzeug verfügt je nach Ausstattungsniveau, Version und Besonderheiten des

Verkaufslandes über einen Teil der in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen

Ausstattungselemente.

Die Beschreibungen und Abbildungen sind unverbindlich. Automobiles PEUGEOT behält sich das Recht vor, Änderungen bezüglich Technik, Ausstattungen und Zubehörteilen vorzunehmen, ohne die vorliegende Bedienungsanleitung aktualisieren zu müssen.

Dieses Dokument ist integraler Bestandteil Ihres Fahrzeugs. Bitte achten Sie darauf, es beim Weiterverkauf Ihres Fahrzeugs dem neuen Besitzer auszuhändigen.

Wir danken Ihnen, dass Sie sich für einen 3008 entschieden haben.

Diese Bedienungsanleitung wurde entwickelt, um Ihnen zu helfen, Ihr Fahrzeug in allen Lebenslagen perfekt nutzen zu können.

Legende

Warnhinweise zur Sicherheit Ergänzende Information Beitrag zum Umweltschutz

Inhalt

Übersicht

Sparsame Fahrweise

.

Bordinstrumente

Digitales Kombiinstrument

Kontroll- und Warnleuchten

12

16

Anzeigen 32

Manueller Test 40

Kilometerzähler 41

Helligkeitsregler 42

Bordcomputer 43

Monochrombildschirm C 45

Touchscreen 48

Öffnen/Schließen

.

Fernbedienung 54

Keyless-System 58

Notverfahren 64

Zentralverriegelung 68

Alarmanlage 70

Türen 74

Kofferraum 75

Heckklappe mit Komfort-Öffnung 76

Elektrische Fensterheber 82

Panorama-Schiebedach 84

Ergonomie und Komfort

Fahrposition 88

Vordersitze 90

Lenkradverstellung 99

Innen- und Außenspiegel

Funktion i-Cockpit Amplify

99

102

Heizung und Belüftung

Manuelle Klimaanlage

Halbautomatische 1-Zonen-Klimaanlage

Automatische Zwei-Zonen-Klimaanlage

104

106

108

111

Beschlagfreihalten - Entfrosten vorne

Beheizbare Windschutzscheibe

116

117

Beschlagfreihalten - Entfrosten der Heckscheibe 118

Innenausstattung vorne 119

Deckenleuchten 128

Ambientebeleuchtung 129

Rücksitze 130

Ausstattung hinten 133

Kofferraumausstattung 135

Kofferraumbeleuchtung 140

Beleuchtung und Sicht

Lichtschalter für Fahrzeugbeleuchtung außen 141

Fahrtrichtungsanzeiger 144

Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer

Einschaltautomatik der Scheinwerfer

Automatische Umschaltung Fernlicht

Statisches Abbiegelicht

145

146

149

151

Scheibenwischerschalter 152

Wischautomatik 155

Sicherheit

Allgemeine Sicherheitshinweise 156

Warnblinker 157

Hupe 157

Notfall oder Pannenhilfe 158

Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)

Advanced Grip Control

160

164

Bergabfahrhilfe (Hill Assist Descent Control) 166

Sicherheitsgurte 168

Airbags 172

Kindersitze 177

Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags 179

ISOFIX-Kindersitze 186

i-Size-Kindersitze 190

Kindersicherung 193

3008-2_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016

Inhalt

Fahrbetrieb

Fahrhinweise 195

Starten / Ausschalten des Motors mit dem Schlüssel 197

Starten / Ausschalten des Motors mit dem Keyless-System

Elektrische Feststellbremse

200

203

Schaltgetriebe 210

Automatikgetriebe 211

Berganfahrassistent 216

Dynamik-Paket 217

Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige 218

STOP & START 219

Reifendrucküberwachung 223

Speicherung der Geschwindigkeiten 226

Erkennung der Geschwindigkeitsbegrenzung 227

Geschwindigkeitsbegrenzer 231

Geschwindigkeitsregler 234

Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit

Stop-Funktion

Distance AlertundActive Safety Brake

238

247

Einschlaf-Verhinderung 252

AFIL-Spurassistent 254

Aktiver Spurhalteassistent 255

Toter-Winkel-Assistent 260

Einparkhilfe 263

Panorama-Ansicht 265

Park Assist 272

Praktische Tipps

Kraftstofftank 281

Sicherung gegen Falschtanken (Diesel) 282

Anhängerkupplung 284

Anhängerkupplung mit ohne

Werkzeug abnehmbarem Kugelkopf 285

Energiesparmodus 290

Kälteschutz 291

Schneeketten 292

Dachträger anbringen 293

Motorhaube 294

Motorraum Benzinmotoren

Motorraum Dieselmotoren

295

296

Füllstandskontrollen 297

Sonstige Kontrollen 301

AdBlue ® und SCR-System (Diesel BlueHDi) 303

Bei Pannen und Störungen

Warndreieck 307

Leer gefahrener Tank (Diesel) 308

Bordwerkzeug 309

Reifenpannenset 312

Reserverad 317

Austausch der Glühlampen

Austausch einer Sicherung

323

331

12V-Batterie 332

Fahrzeug abschleppen 336

Technische Daten

Benzinmotoren 338

Gewichte - Benzinmotoren 339

Dieselmotoren 340

Gewichte - Dieselmotoren 342

Fahrzeugabmessungen 344

Kenndaten 345

Stichwortverzeichnis

.

Für die Audio- und Telematiksysteme siehe die der Borddokumentation beiliegende

Zusatzinformation, oder lesen Sie diese unter folgender Adresse nach: http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/

3008-2_de_Chap00a_sommaire_ed01-2016

Übersicht

Außen

Schlüssel mit Fernbedienung

Entriegelung / Verriegelung

Starten des Motors

54, 63-67

55-57

197-199

Beheizbare Windschutzscheibe

117

Beschlagentfernung Windschutzscheibe

116

Scheibenwischer vorne

152-154

VisioPark 2

265-266, 269-271

Abschleppen 336-337

Kälteschutz 291

Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Stop-Funktion

238-246

Einparkhilfe vorne

Park Assist

263-264

272-279

Nebelscheinwerfer 142

Statisches Abbiegelicht

151

4

3008-2_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016

Elektronischer Schlüssel

54, 63-67

Keyless-System 58-62

Starten mit Schlüssel /

Keyless-System

197, 200-202

Automatisches Einschalten der

Beleuchtung 146-147

Automatische Umschaltung Fernlicht 149-150

Automatisches Wischen

155

Einschlaf-Verhinderung 252-253

Spurassistent 254

Aktiver Spurhalteassistent

255-259

Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung 227-230

Distance Alert / Active Safety

Brake 247-251

Hauptbeleuchtung

Einstellung der Scheinwerfer

Austausch der Lampen vorne

141, 143-144

145

323-327

Fensterheber 82-83

Türen 74

Zentralverriegelung 68-69

Alarm 70-73

Elektronisches

Stabilitätsprogramm (ESP)

Grip Control

Bergabfahrhilfe

(Hill Assist Descent Control)

160-163

164-165

166-167

Übersicht

.

Außen

Entfrosten der Heckscheibe

Scheibenwischer hinten

118

153-154

Austausch der Glühlampen hinten

328-330

Kofferraum

57, 59, 75

Komfortöffnung Heckklappe

76-81

Bordwerkzeug 309-311

Provisorisches Reifenpannenset

312-316

Reserverad 317-322

VisioPark 1 & 2

Einparkhilfe hinten

265-271

263-264

Dachträger 293

Panorama-Schiebedach 84-87

Außenspiegel 99-100

Einstiegsbeleuchtung /

Begleitbeleichtung 146-148

Toter-Winkel-Assistent 260-262

Kindersicherung 193-194

Kraftstofftank 281-283

Sicherung gegen Falschtanken

282

AdBlue

®

-Tank 303-306

Abschleppen 336-337

Anhängerkupplung

196, 284

Kugelkopf, ohne Werkzeug abnehmbar 285-289

Anhänger-Stabilitätskontrolle 163

Reifendrucküberwachung 223-225

Reifendruck

223, 315, 345

Schneeketten 292

5

3008-2_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016

Übersicht

Innen

Ausstattungen des Kofferraums

- Gepäckabdeckung

- 12V-Anschluss

- Kofferraumbeleuchtung

- Verstellbarer Kofferraumboden

- Befestigungsösen

- Rückhaltenetz für hohe Ladung

135-140

Warndreieck 307

Bordwerkzeug 309-311

Provisorisches Reifenpannenset

312-316

Reserverad 317-322

Vordersitze 90-97

Mehrpunkt-Massage 98

Sicherheitsgurte 168-171

Airbags 172-176

Ausstattungen vorne

- USB-Anschluss

- 12V-Anschluss

- Armlehne vorne

- Fußmatte

119-127

Kabelloses Ladegerät

122-123

Raumduftspender 125-126

Rücksitze 130-132

Ausstattungen hinten

- 12V-Anschluss

- 230V-Anschluss / 50 Hz

- Armlehne hinten

- Skiklappe

133-134

Kindersitze 177-192

ISOFIX-Befestigungen 186-189

Kindersitze i-Size

190-191

Handschuhfach 120

Deaktivierung Beifahrer-Front-

Airbag

174, 178-181

6

3008-2_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016

Bedienungseinheit

Digitales Kombiinstrument

12-15

Kontrollleuchten 16-31

Anzeigen 32-40

Einstellknöpfe 40-42

- CHECK / Tageskilometerzähler

- Helligkeitsregler / Ambientebeleuchtung

Übersicht

.

Dachjalousie / Panorama-Schiebedach 84-87

Deckenleuchten 128

Ambientebeleuchtung 129

Notruf / Pannenhilferuf

158-159

Anzeige der Gurtkontrollleuchten /

Beifahrer-Front-Airbag

169-170, 174

Innenspiegel 101

Außenspiegel 99-100

Fensterheber 82-83

Wechsel / Austausch einer Sicherung

Öffnen der Motorhaube

331

294

Monochrom-Bildschirm C

45-47

Touchscreen 48-53

Funktion i-Cockpit Amplify

102-103

Warnblinker 157

Schaltgetriebe 210

Automatikgetriebe 211-215

Elektrische Feststellbremse

203-209

Diebstahlsicherung / Starten mit der Taste START/STOP

200-202

Grip Control

164-165

Bergabfahrhilfe (Hill Assist Descent

Control) 166-167

Heizung / Belüftung

104-105

Manuelle Klimaanlage

106-107

Halbautomatische Einzonen-

Klimaanlage 108-110

Automatische Zweizonen-Klimaanlage 111-115

Beschlagfreihalten / Entfrosten vorne

116

Beschlagfreihalten / Entfrosten der

Heckscheibe 118

Sitzheizung 97

7

3008-2_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016

Übersicht

Bedienungseinheit

Lenkrad mit integrierten Bedientasten

Beleuchtungshebel

141-144, 146-150

Einspeichern der Geschwindigkeit

226

Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung 227-230

Geschwindigkeitsbegrenzer 231-233

Geschwindigkeitsregler 234-237

Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Stop-Funktion

238-246

Einstellung des Lenkrads

99

Seitliche Schalterleisten

Leuchtweiteneinstellung 145

Entriegelung - Öffnen / Schließen der

Heckklappe mit Komfortöffnung

STOP & START

76-81

219-222

8

3008-2_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016

Wischerhebel 152-155

Bordcomputer 43-44

Dynamik-Paket 217

Hupe 157

Innenraumschutz und Anhebesicherung

des Alarm

70-73

Beheizbare Heckscheibe

Elektrische Kindersicherung

117

194

Übersicht

.

Daten - Wartung

Kraftstoffpanne Diesel

308

AdBlue

®

37-40

Überprüfung der Füllstände

- Öl

- Bremsflüssigkeit

- Kühlflüssigkeit

- Flüssigkeit Scheibenwaschanlage

- Additiv (Diesel mit Partikelfilter)

297-300

Glühlampen austauschen

- vorne

- hinten

323-330

Benzinmotoren 338-339

Dieselmotoren 340-343

Abmessungen 344

Kenndaten 345

Motorhaube 294

Motorraum Benzin

295

Motorraum Diesel

296

Batterie 332-335

Energiesparmodus 290

Wechsel / Austausch einer Sicherung

331

Sonstige Kontrollen

- Batterie

- Luftfilter / Innenraumfilter

- Ölfilter

- Partikelfilter (Diesel)

- Bremsbeläge / -scheiben

301-302

9

3008-2_de_Chap00b_vue-ensemble_ed01-2016

Sparsame Fahrweise

Sparsame Fahrweise

Die sparsame Fahrweise beinhaltet eine Reihe von Anwendungen für jeden Tag, die es dem Autofahrer ermöglichen, den Kraftstoffverbrauch und die CO

2

-Emission zu optimieren.

Optimieren Sie die Nutzung Ihrer

Gangschaltung

Mit einem manuellen Schaltgetriebe fahren Sie vorsichtig los und legen Sie ohne

Zögern den höheren Gang ein. Schalten Sie in der Beschleunigungsphase zügig.

Mit einem Automatikgetriebe bevorzugen Sie den Automatikmodus, ohne das

Gaspedal abrupt oder sehr kräftig durchzutreten.

Die Gangwechselanzeige fordert Sie dazu auf, den am besten geeigneten Gang einzulegen: sobald die Aufforderung im Kombiinstrument angezeigt wird, kommen

Sie dieser nach.

Bei Automatikgetriebe erscheint diese Anzeige nur im manuellen Modus.

Kontrollieren Sie die Verwendung Ihrer elektrischen Ausstattungen

Wenn der Fahrgastinnenraum vor dem Losfahren überhitzt ist, lüften Sie ihn durch Herunterlassen der Fenster und durch Öffnen der Lüftungsschieber, bevor

Sie die Klimaanlage verwenden.

Bei mehr als 50 km/h, schließen Sie die Fenster und lassen Sie die

Lüftungsschieber offen.

Denken Sie daran, die Ausstattungen zu verwenden, die es ermöglichen, die

Temperatur im Fahrgastinnenraum zu begrenzen (Abblendvorrichtung des

Schiebedachs, Verdunklungsrollos, ...).

Schalten Sie die Klimaanlage aus, sobald Sie den gewünschten Klimakomfort erreicht haben, es sei denn, die Regelung ist automatisch.

Schalten Sie die Enteisung und die Beschlagentfernung aus, wenn diese nicht automatisch gesteuert werden.

Schalten Sie frühestmöglich die Sitzheizung aus.

Fahren Sie nicht mit eingeschalteten Nebelscheinwerfern und

Nebelschlussleuchten, wenn die Sichtverhältnisse ausreichend sind.

Bevorzugen Sie eine defensive Fahrweise

Halten Sie die Sicherheitsabstände zwischen den Fahrzeugen ein, nutzen Sie bevorzugt die Motorbremse anstatt das Bremspedal, treten Sie stufenweise auf das Gaspedal. Diese Verhaltensweisen tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch, den CO

2

-Ausstoß zu verringern und die Geräuschkulisse des Verkehrs zu vermindern.

Vermeiden Sie, besonders im Winter, den Motor laufen zu lassen, bevor Sie den

1. Gang einlegen; Ihr Fahrzeug heizt während der Fahrt schneller.

Unter flüssigen Verkehrsbedingungen und wenn der Schalter "Cruise" vorhanden ist, wählen Sie ab 40 km/h den Geschwindigkeitsregler.

Wenn Sie als Beifahrer vermeiden, Ihre Multimediageräte (Film, Musik,

Videospiele...) anzuschließen, tragen Sie dazu bei, den Verbrauch von elektrischer Energie, also von Kraftstoff, einzuschränken.

Schalten Sie Ihre tragbaren Geräte vor dem Verlassen des Fahrzeugs aus.

10

3008-2_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016

Sparsame Fahrweise

.

Reduzieren Sie die Ursachen für

Mehrverbrauch

Verteilen Sie Gewichte auf das gesamte Fahrzeug; stellen Sie die schwersten

Gepäckstücke hinten in den Kofferraum, möglichst dicht an die Rücksitze.

Schränken Sie die Zuladung Ihres Fahrzeugs ein und minimieren Sie den aerodynamischen Widerstand (Dachträger, Dachgepäckträger, Fahrradträger,

Anhänger...). Ziehen Sie die Verwendung eines Dachkoffers vor.

Entfernen Sie die Dachträger, den Dachgepäckträger nach der Verwendung.

Wenn die Wintersaison vorbei ist, entfernen Sie die Winterreifen und montieren

Sie erneut die Sommerreifen.

Beachten Sie die Wartungsanweisungen

Überprüfen Sie regelmäßig und in kaltem Zustand den Luftdruck Ihrer Reifen, beziehen Sie sich auf das Etikett an der Innenseite der Tür auf der Fahrerseite.

Führen Sie diese Überprüfung insbesondere durch:

- vor einer langen Fahrt,

- bei jedem Saisonwechsel,

- nach längerem Stillstand.

Vergessen Sie auch nicht das Ersatzrad und die Reifen des Anhängers oder des

Campinganhängers.

Warten Sie Ihr Fahrzeug (Öl, Ölfilter, Luftfilter, ...) regelmäßig und befolgen Sie den Wartungsplan des Herstellers.

Wenn bei einem BlueHDi-Dieselmotor das SCR-System defekt ist, trägt Ihr

Fahrzeug zur Umweltverschmutzung bei; wenden Sie sich schnell an einen

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das Stickstoffemissionsniveau der geltenden Gesetzgebung anzupassen.

Füllen Sie beim Tanken nach dem dritten Abschalten der Zapfpistole keinen

Kraftstoff mehr nach, dies könnte zu einem Überlaufen des Tanks führen.

Am Steuer Ihres neuen Fahrzeugs stellen Sie erst nach den ersten

3000 Kilometern einen regelmäßigeren Durchschnitt Ihres Kraftstoffverbrauchs fest.

3008-2_de_Chap00c_eco-conduite_ed01-2016

11

Bordinstrumente

Digitalanzeige Head-up-Display

Personalisierbares digitales Kombiinstrument.

Je nach ausgewähltem Anzeigemodus können bestimmte Informationen ausgeblendet oder anders dargestellt werden.

Digitalanzeige

Die Darstellung unten entspricht dem Anzeigemodus

"ANZEIGEN".

1. Kraftstofftankanzeige

2. Analoge Geschwindigkeitsanzeige (km/h oder mph)

3. Gangwechselanzeige, Wählhebelmodus und

Stufe bei Automatikgetriebe

4. Digitale Geschwindigkeitsanzeige (km/h oder mph)

5. Einstellwerte des Geschwindigkeitsreglers oder des Geschwindigkeitsbegrenzers, Anzeige der

Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen

6. Drehzahlmesser (x 1000 U/min oder rpm)

7. Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige (°Celsius)

8. Tageskilometerzähler (km oder Meilen)

9. Gesamtkilometerzähler (km oder Meilen)

Bedienungsknöpfe

A. Helligkeitsregler der Bedienungseinheit*

(verfügbar im Nachtmodus)

oder

Ambientebeleuchtung des Kombiinstruments**

B. Kurzes Drücken: Start eines manuellen Tests

Langes Drücken: Rückstellung auf null der Wartungsanzeige oder des

Tageskilometerzählers (je nach Situation)

* Versionen mit Monochrombildschirm

** Versionen mit Touchscreen

12

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Anzeigen

Die meisten Kontrollleuchten haben keine feste

Position.

Die Kontrollleuchten der zweiten Zeile werden von rechts nach links entsprechend ihrer Priorität angezeigt.

Für bestimmte Funktionen, die über eine Betriebs- sowie eine Deaktivierungsleuchte verfügen, ist nur ein

Platz vorgesehen.

Optionale Informationen

Je nach gewähltem Anzeigemodus und aktivierten

Ausstattungen können folgende Informationen erscheinen:

- Drehzahlmesser,

- Bordcomputer,

- Fahrhilfefunktionen,

- Geschwindigkeitsbegrenzer oder -regler,

- aktuell gehörte Medien,

- Navigations- / Zielführungshinweise,

- Motorinformationen des Dynamik-Pakets.

Dauerhafte Informationen

Unabhängig vom gewählten Anzeigemodus beinhaltet das Kombiinstument:

- an festen Plätzen:

● Informationen bezüglich Getriebe und

Gangwechselanzeige,

● Kraftstoffanzeige,

● Kühlflüssigkeitsanzeiget,

● Kilometerzähler.

- an verschiedenen Plätzen:

● digitale Geschwindigkeitsanzeige,

● Status- oder Warnmeldungen, die vorübergehend angezeigt werden.

Bordinstrumente

1

Personalisierung des

Kombiinstruments

Sie können das Aussehen des Kombiinstruments

ändern, indem Sie Folgendes wählen:

- eine Anzeigenfarbe**,

- einen Anzeigemodus.

Anzeigesprache

Die Anzeigesprache ist abhängig von der im Konfigurationsmenü des Bildschirms gewählten Sprache.

Wahl der Anzeigenfarbe

Die Anzeigenfarbe ist abhängig von dem durch die

Funktion i-Cockpit Amplify aktivierten Ambiente:

F "Relax": grau,

F "Boost": rot,

F "Normal" (kein Ambiente aktiviert): blau.

Für weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit

Amplify siehe entsprechende Rubrik..

** Versionen mit Touchscreen

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

13

Bordinstrumente

Wahl des Anzeigemodus

Um den Anzeigemodus des Kombiinstruments zu

ändern:

F drehen Sie das Einstellrad links am Lenkrad, um die verschiedenen Modi auf der rechten

Seite des Kombiinstruments anzuzeigen und zu durchlaufen,

F sobald der ausgewählte Anzeigemodus erscheint, drücken Sie zum Bestätigen auf das

Einstellrad.

Der neue Anzeigemodus wird unverzüglich angewendet.

Jedem Modus entspricht ein im Kombiinstrument angezeigter Informationstyp.

- "ANZEIGEN": Anzeige des analogen und des digitalen Standardgeschwindigkeitsmessers, des Drehzahlmessers, der Tankanzeige, der

Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige und der

Kilometerzähler.

- "MINIMAL": reduzierte Anzeige mit digitaler

Geschwindigkeitsanzeige und Kilometerzähler, sowie nur im Fall einer Warnung, Tankanzeige und Kühlflüssigkeitstemperaturanzeige.

- "NAVIGATION": Standardanzeige sowie zusätzlich die mit der laufenden Navigation verbundenen Informationen (Karten und

Anweisungen).

- "FAHRHILFEN": Standardanzeige sowie zusätzlich die mit den aktuell genutzten

Fahrhilfesystem verbundenen Informationen.

- "BORDCOMPUTER"*: minimale Anzeige sowie

Drehzahlmesser, Sofortinformationen und ausgewählte Strecke (1 oder 2).

oder

- "PERSÖNLICH"**: minimale Anzeige mit zusätzlicher Auswahl, vom Touchscreen aus, des Informationstyps für Anzeige der personalisierbaren Bereiche links und rechts.

* Versionen mit Monochrombildschirm

** Versionen mit Touchscreen

14

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

1

Um den Anzeigemodus "PERSÖNLICH" einzustellen und die in den personalisierbaren Bereichen des

Kombiinstruments anzuzeigenden Informationen auszuwählen:

F wählen Sie das Menü Einstellungen im oberen Balken des Touchscreens aus,

F wählen Sie "Konfiguration" aus,

F drücken Sie auf die Taste "Pers.

Kombiinstrument",

F wählen Sie mithilfe der entsprechenden Pfeile im Touchscreen für jeweils den rechten und linken personalisierbaren Anzeigenbereich einen

Informationstyp aus:

● "Fahrhilfen",

● "Standard" (leer),

● "Motorinfos" (Dynamik-Paket),

● "G-Meter" (Dynamik-Paket),

● "Temperatur" (Motoröl),

● "Media",

● "Navigation",

● "Bordcomputer",

● "Drehzahlmesser".

F Eine symbolische Voransicht erscheint neben den entsprechenden Pfeilen.

F Bestätigen Sie, um zu speichern und das Menü zu verlassen.

Bei aktuellem Anzeigemodus "PERSÖNLICH", wird die neue Auswahl unverzüglich angezeigt.

Aus Sicherheitsgründen müssen diese

Einstellungen bei stehendem Fahrzeug vorgenommen werden.

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

15

Bordinstrumente

Kontroll- und Warnleuchten

Beim Einschalten der

Zündung

Bestimmte Warnleuchten leuchten beim Einschalten der Zündung für die Dauer einiger Sekunden im

Kombiinstrument.

Sobald der Motor gestartet ist, müssen diese erlöschen.

Wenn sie nicht erlöschen, lesen Sie sich, bevor

Sie losfahren, die Beschreibung der betreffenden

Warnleuchten durch.

Mit den Leuchten verbundene

Warnhinweise

Beim Aufleuchten der meisten Warnleuchten wird gleichzeitig eine Meldung angezeigt und ertönt ein akustisches Signal.

Bestimmte Leuchten können sowohl blinken als auch ununterbrochen leuchten.

Lediglich die Verbindung zwischen der Art des Einschaltens und dem Funktionszustand des Fahrzeugs gibt an, ob die Situation normal ist oder ob es sich um eine

Funktionsstörung handelt.

Für weitere Informationen siehe Tabellen der entsprechenden Warnleuchten.

16

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Betriebskontrollleuchten

Das Aufleuchten einer oder mehrerer der folgenden Leuchten zeigt an, dass das betreffende System aktiviert ist.

Aktionen / Beobachtungen Kontrollleuchte

Linker Blinker

Rechter Blinker

Warnblinklicht

Zustand

blinkt mit akustischem

Signal blinkt mit akustischem

Signal blinkt mit akustischem

Signal

Ursache

Der Lichtschalter wurde nach unten gedrückt.

Der Lichtschalter wurde nach oben gedrückt.

Der Warnblinklichtschalter am

Armaturenbrett wurde aktiviert.

Die Blinkleuchten links und rechts sowie die zugehörigen

Kontrollleuchten blinken gleichzeitig.

1

Standlicht

Abblendlicht

Fernlicht

+ oder

Automatische

Umschaltung

Fernlicht

ununterbrochen ununterbrochen ununterbrochen ununterbrochen

Der Lichtschalter befindet sich in Position

"Standlicht".

Der Lichtschalter befindet sich in Position

"Abblendlicht".

Der Lichtschalter wurde in Richtung Fahrer gezogen.

Ziehen Sie den Lichtschalter erneut zu sich heran, um wieder auf das Abblendlicht umzuschalten.

Die Funktion wird über das Menü Fahren des Touchscreens aktiviert.

Der Lichtschalter steht auf der Position

"AUTO".

Die Kamera oben an der Windschutzscheibe steuert das

Einschalten des Fernlichts bzw. des Abblendlichts, je nach

Außenbeleuchtung und Verkehrsbedinungen.

Für weitere Informationen zur Funktion Automatische

Umschaltung Fernlicht siehe entsprechende Rubrik.

Eine ausführlichere Beschreibung der Lichtschalter finden Sie in der entsprechenden Rubrik.

17

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Kontrollleuchte Zustand

Nebelschlussleuchte

ununterbrochen

Nebelscheinwerfer

ununterbrochen

Vorglühen

Dieselmotor

ununterbrochen

Ursache

Die Nebelschlussleuchte wird mithilfe des

Rings zur Einstellung der Beleuchtung eingeschaltet.

Aktionen / Beobachtungen

Drehen Sie den Ring am Schalter nach hinten, um die

Nebelschlussleuchte auszuschalten.

Die Nebelscheinwerfer werden mit Hilfe des Rings am Lichtschalter eingeschaltet.

Drehen Sie den Ring am Lichtschalter zweimal nach hinten, um die Nebelscheinwerfer auszuschalten.

Bei Einschalten der Zündung mit

Schlüssel oder bei Startaufforderung des Motors durch Drücken des Knopfes

"START/STOP", ist zum Erreichen der

Motortemperatur das Vorglühen des

Motors erforderlich.

Die Leuchtdauer der Kontrollleuchte ist von den

Witterungsverhältnissen abhängig (bis zu ca. 30 Sekunden bei erschwerten winterlichen Bedingungen).

Beim Anlassen mit Schlüssel warten Sie, bis die

Kontrollleuchte erlischt, bevor Sie den Motor starten.

Mit dem Keyless-System kann der Motor nach dem

Erlöschen sofort gestartet werden, vorausgesetzt, Sie treten bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe das Bremspedal oder Sie treten das Kupplungspedal bei Fahrzeugen mit

Schaltgetriebe.

Wenn der Motor nicht anspringt, schalten Sie erneut die

Zündung ein und warten Sie bis die Kontrollleuchte erlischt.

Lassen Sie anschließend den Motor an.

STOP & START

ununterbrochen

Kontrollleuchte blinkt für einige Sekunden, dann erlischt sie.

Das STOP & START-System hat den Motor bei Fahrzeugstillstand in den Modus STOP versetzt (Ampel, Stopp, Stau, ...).

Sobald Sie weiterfahren möchten, erlischt die Kontrollleuchte und der Motor startet wieder automatisch im Modus START.

Der Modus STOP ist zurzeit nicht verfügbar.

oder

Der Modus START wurde automatisch ausgelöst.

Für mehr Informationen zum STOP & START -System siehe entsprechende Rubrik.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Kontrollleuchte

Elektrische

Feststellbremse

Zustand

ununterbrochen

Ursache

Die elektrische Feststellbremse ist angezogen.

Bordinstrumente

Aktionen / Beobachtungen

Lösen Sie die Feststellbremse, damit die Kontrollleuchte erlischt: halten Sie die Fußbremse gedrückt und drücken Sie kurz auf die Betätigung der Feststellbremse.

Beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen.

Für weitere Informationen zur Elektrischen Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.

1

Deaktivierung der

Automatikfunktionen der elektrischen

Feststellbremse

ununterbrochen Die Funktionen "automatisches Anziehen"

(beim Abstellen des Motors) und

"automatisches Lösen" wurden deaktiviert oder sind defekt.

Aktivieren Sie die Funktion erneut oder wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz bzw. an eine qualifizierte

Fachwerkstatt, wenn eine Funktionsstörung vorliegt.

Ausführlichere Informationen über die Elektrische

Feststellbremse finden Sie in der entsprechenden Rubrik.

Beifahrer-Airbag

ununterbrochen im

Anzeigefeld der Gurt- und

Beifahrer-Front-Airbag-

Warnleuchten

Der Schalter im Handschuhfach wurde auf

"ON" gestellt.

Der Beifahrer-Front-Airbag ist aktiviert.

In diesem Fall darf kein Kindersitz "entgegen der

Fahrtrichtung" auf dem Beifahrersitz vorne eingebaut werden.

Stellen Sie den Schalter auf "OFF", um den Beifahrer-Front-

Airbag zu deaktivieren. In diesem Fall können Sie einen

Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" einbauen, außer bei

Funktionsstörung der Airbags (Airbag-Warnleuchte leuchtet auf).

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

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Bordinstrumente

Kontrollleuchte Zustand

Bergabfahrhilfe

(Hill Assist Descent

Control)

ununterbrochen ununterbrochen blinkt

Toter-Winkel-

Assistent

ununterbrochen

Wischautomatik

ununterbrochen

Ursache Aktionen / Beobachtungen

Die Funktion wurde aktiviert, ist jedoch auf

Pause gestellt, da die Geschwindigkeit zu hoch ist.

Zwischen 30 und 50 km/h schaltet die Funktion auf Pause.

Verringern Sie die Geschwindigkeit des Fahrzeugs.

Die Funktion wurde aktiviert, die

Regulierungsbedingungen sind jedoch nicht erfüllt (Gefälle, eingelegter Gang).

Die Funktion beginnt mit der Regulierung.

Das Fahrzeug wird gebremst.

Für weitere Informationen zur Funktion Bergabfahrhilfe (Hill

Assist Descent Control) siehe entsprechende Rubrik.

Die Funktion wurde aktiviert.

Für weitere Informationen zur Funktion Toter-Winkel-

Assistent siehe entsprechende Rubrik.

Scheibenwischerhebel wurde nach unten betätigt.

Wischautomatik des

Frontscheibenwischers ist aktiviert.

Zum Deaktivieren der Wischautomatik drücken Sie die Betätigung erneut nach unten oder stellen Sie den

Wischerhebel auf eine andere Position.

20

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Kontrollleuchten für deaktivierte Funktionen

Das Aufleuchten einer der folgenden Kontrollleuchten weist darauf hin, dass die betreffende Funktion bewusst ausgeschaltet wurde.

Dies kann in Verbindung mit dem Ertönen eines akustischen Signaltons und dem Erscheinen einer Meldung erfolgen.

Kontrollleuchte

Beifahrer-Airbag

Zustand

ununterbrochen im

Kombiinstrument und/ oder im Anzeigefeld der

Gurt- und Beifahrer-

Front-Airbag-Leuchten

Ursache

Der Schalter im Handschuhfach steht auf der Position "OFF".

Der Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.

Aktionen / Beobachtungen

Sie können einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" montieren, außer im Fall einer Funktionsstörung des Airbags

(Airbag-Warnleuchte leuchtet).

Stellen Sie den Schalter auf die Position "ON", um den

Beifahrer-Front-Airbag zu aktivieren. Installieren Sie in diesem Fall den Kindersitz nicht "entgegen der Fahrtrichtung" auf diesem Platz.

STOP & START

ununterbrochen, in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung

Das STOP & START ist deaktiviert.

Der Motor schaltet sich beim nächsten Halten im Verkehr nicht ab.

Reaktivieren Sie die Funktion, indem Sie erneut auf die Taste drücken.

Für weitere Informationen zum STOP & START -System siehe entsprechende Rubrik.

Für weitere Informationen zur Funktion Distance Alert /

Active Safety Brake siehe entsprechende Rubrik.

Distance Alert /

Active Safety Brake

ununterbrochen, in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung

Aktiver

Spurhalteassistent

ununterbrochen in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung

Das System wurde über das

Konfigurationsmenü des Fahrzeugs im

Bildschirm deaktiviert.

Das System ist deaktiviert.

Im Fall einer Richtungsabweichung erfolgt keine Korrektur der Spur.

Für weitere Informationen zum Aktiven

Spurhalteassistenten siehe entsprechende Rubrik.

1

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Bordinstrumente

Warnleuchten

Wenn bei laufendem Motor oder während der Fahrt eine oder mehrere der folgenden Warnleuchten aufleuchtet, deutet dies auf eine Anomalie hin, auf die der Fahrer reagieren muss.

Bei jeder Anomalie, die zum Aufleuchten einer Warnleuchte führt, muss eine zusätzliche Diagnose mithilfe der verbundenen Warnmeldung durchgeführt werden.

Wenden Sie sich bei Problemen umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Kontrollleuchte

STOP

Zustand Ursache

ununterbrochen, in

Verbindung mit einer anderen Warnleuchte, der

Anzeige einer Meldung und einem akustischen

Signal

Das Aufleuchten der Kontrollleuchte steht in Verbindung mit einer Funktionsstörung der Bremsanlage, der Servolenkung, des Automatikgetriebes oder einer schwerwiegenden Anomalie der Elektrik.

Aktionen / Beobachtungen

Halten Sie unbedingt an, sobald die

Verkehrsbedingungen es zulassen.

Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Kontrollleuchte

Service

oder

Zustand

vorübergehend, in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung

Ursache

Eine oder mehrere kleinere Störungen ohne spezielle Warnleuchte werden erkannt.

Bordinstrumente

Aktionen / Beobachtungen

Stellen Sie anhand der Meldung im Kombiinstrument den

Grund für die Fehlfunktion fest.

Bestimmte Störungen können Sie selbst beheben, zum

Beispiel eine offene Tür oder den Beginn der Sättigung des Partikelfilters (sobald die Verkehrsbedingungen es erlauben, regenerieren Sie den Filter, indem Sie mit einer

Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, bis die

Kontrollleuchte erlischt).

Wenden Sie sich in allen anderen Fällen, beispielsweise bei

Defekt der Reifendrucküberwachung an das PEUGEOT-

Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

1

ununterbrochen, in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung ununterbrochen, in

Verbindung mit einer blinkenden, dann ständigen Anzeige des

Wartungsschlüssels

Maximale

Kühlmitteltemperatur

ununterbrochen

Eine oder mehrere größere Störungen ohne spezielle Warnleuchte werden erkannt.

Das Wartungsintervall ist überschritten.

Stellen Sie anhand der Meldung im Kombiinstrumene den

Grund für die Fehlfunktion fest und wenden Sie sich in jedem

Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Nur bei den Versionen Diesel BlueHDi.

Die Wartung Ihres Fahrzeugs muss so bald wie möglich durchgeführt werden.

Die Temperatur des Kühlkreislaufs ist zu hoch.

Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.

Warten Sie, bis sich der Motor abgekühlt hat, und füllen Sie gegebenenfalls Kühlflüssigkeit nach.

Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

23

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Kontrollleuchte

Motoröldruck

Batterieladung*

Tür(en) nicht geschlossen

Zustand

ununterbrochen

Ursache

Der Schmierkreislauf des Motors weist einen Defekt auf.

Aktionen / Beobachtungen

Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.

Stellen Sie das Fahrzeug ab, schalten Sie die Zündung aus und wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

ununterbrochen Der Ladestromkreis der Batterie weist einen

Defekt auf (verschmutzte oder gelockerte

Klemmen, Keilriemen der Lichtmaschine zu locker oder gerissen etc.).

Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.

Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich bitte an das

PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Schließen Sie die betreffende Tür/Klappe.

ununterbrochen in Verbindung mit einer Meldung zur

Lokalisierung der Öffnung

Bei einer Geschwindigkeit von weniger als 10 km/h ist eine Öffnung (Tür oder

Heckklappe) nicht richtig geschlossen.

ununterbrochen in Verbindung mit einer Meldung zur

Lokalisierung der Öffnung

Bei einer Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h ist eine Öffnung (Tür oder

Heckklappe) nicht richtig geschlossen.

* Je nach Vertriebsland

24

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Kontrollleuchte

Sicherheitsgurt nicht angelegt/ gelöst

Zustand

konstant

Elektrische

Feststellbremse

blinkt

Anomalie der elektrischen

Feststellbremse

ununterbrochen

Antiblockiersystem

(ABS)

ununterbrochen

Bordinstrumente

Ursache

Fahrer und/oder Beifahrer bzw. die

Insassen hinten haben den Gurt nicht angelegt.

Die elektrische Feststellbremse wird nicht automatisch angezogen.

Defekt beim automatischen Anziehen/

Lösen.

Aktionen / Beobachtungen

Legen Sie den Gurt an und lassen Sie den Riegel im

Gurtschloss einrasten.

Die leuchtenden Punkte zeigen die Insassen, deren Gurte gelöst oder nicht angelegt worden sind.

Sie leuchten:

- ca. 30 Sekunden konstant beim Starten des Fahrzeugs,

- konstant bei einer Fahrgeschwindigkeit bis zu 20 km/h während der Fahrt,

- blinkend bei einer Geschwindigkeit über 20 km/h, in

Verbindung mit dem Ertönen eines akustischen Signals, das ca. 120 Sekunden anhält.

Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist .

Stellen Sie das Fahrzeug auf flachem Untergrund

(waagerecht) ab, legen Sie einen Gang ein (bei

Automatikgetriebe wählen Sie Modus P aus), schalten Sie die Zündung aus und wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

1

Die elektrische Feststellbremse ist defekt.

Wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Für weitere Informationen zur Elektrischen Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.

Das Antiblockiersystem weist einen Defekt auf.

Das Fahrzeug fährt mit herkömmlicher Bremswirkung.

Fahren Sie vorsichtig mit mäßiger Geschwindigkeit und wenden Sie sich umgehend an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

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Bordinstrumente

Kontrollleuchte

+

Bremsen

Dynamische

Stabilitätskontrolle

(DSC/ASR)

blinkt ununterbrochen

Distance Alert /

Active Safety Brake

Zustand

ununterbrochen ununterbrochen ununterbrochen in

Verbindung mit der ABS-

Warnleuchte

Ursache Aktionen / Beobachtungen

Ein geringfügiger Defekt der Bremsanlage.

Fahren Sie vorsichtig.

Lassen Sie das System sobald wie möglich von einem

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Starkes Absinken der Bremsflüssigkeit im

Bremskreis.

Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.

Füllen Sie eine von PEUGEOT empfohlene Bremsflüssigkeit nach.

Wenn das Problem weiterhin auftritt, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Der elektronische Bremskraftverteiler

(EBV) weist einen Defekt auf.

Halten Sie unbedingt an, sobald dies gefahrlos möglich ist.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

blinkt

Das DSC-/ASR-System wird aktiviert.

Das System optimiert die Traktion und verbessert die Richtungsstabilität des Fahrzeugs bei Verlust der

Bodenhaftung oder der Richtung.

Ein Defekt des DSC-/ASR-Systems liegt vor.

Das System wird aktiviert.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Das System bremst kurz, um die frontale

Kollisionsgeschwindigkeit zum Vorderfahrzeug zu verringern.

ununterbrochen, in

Verbindung mit einer

Meldung und einem akustischen Signal

Das System ist defekt.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

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Kontrollleuchte

Spurassistent

Zustand Ursache

blinkt in Verbindung mit einem akustischen Signal

Ein Spurwechsel wird rechts oder links erkannt.

Bordinstrumente

Aktionen / Beobachtungen

Drehen Sie das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung, um wieder in die Spur zu kommen.

Für weitere Informationen zum Spurassistenten siehe entsprechende Rubrik.

1

+

Aktiver

Spurhalteassistent

ununterbrochen in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung ununterbrochen blinkt

Das System ist defekt.

Das System ist nicht verfügbar.

Seien und fahren Sie vorsichtig.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Das System wird deaktiviert oder geht automatisch in den

Standby-Modus über.

Für weitere Informationen zum Aktiven

Spurhalteassistenten siehe entsprechende Rubrik.

Sie wollen eine gestrichelte

Linie überfahren, ohne den

Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert zu haben.

Das System wird aktiviert und korrigiert dann die

Fahrtrichtung auf der Seite, wo die Linie entdeckt wurde.

ununterbrochen, in

Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung, eines akustischen Signals und der Kontrollleuchte

Service

Das System weist einen Defekt auf.

Seien Sie aufmerksam und fahren Sie vorsichtig.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Für weitere Informationen zum Aktiven

Spurhalteassistenten siehe entsprechende Rubrik.

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Bordinstrumente

Kontrollleuchte

Airbags

+

Reifendruck

Zustand

leuchtet vorübergehend ununterbrochen

Ursache Aktionen / Beobachtungen

Leuchtet beim Einschalten der Zündung für einige Sekunden auf und erlischt dann.

Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.

Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich an das PEUGEOT-

Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Eines der Systeme der Airbags bzw. der pyrotechnischen Gurtstraffer weist einen

Defekt auf.

Lassen Sie eine Systemüberprüfung durch einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.

ununterbrochen blinkt, dann ununterbrochen, zusammen mit der

Service-Kontrollleuchte

Der Druck eines oder mehrerer Reifen ist unzureichend.

Kontrollieren Sie so schnell wie möglich den Reifendruck.

Die Kontrolle soll vorzugsweise bei kalten Reifen durchgeführt werden.

Das System zur Überwachung des

Reifendrucks ist defekt oder eines der

Räder verfügt nicht über einen erkannten

Reifendrucksensor.

Die Reifendrucküberwachung ist nicht mehr gewährleistet.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

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Kontrollleuchte

Kraftstoffreserve

Zustand Ursache

ununterbrochen mit der Reserve in Rot dargestellt, in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen Signal

Bei erstmaligem Aufleuchten verbleiben noch ca. 6 Liter Kraftstoff im Tank.

Bordinstrumente

Aktionen / Beobachtungen

Füllen Sie unbedingt den Tank auf, damit Sie mit dem

Fahrzeug nicht liegenbleiben.

Bei jedem Einschalten der Zündung leuchtet diese

Kontrollleuchte in Verbindung mit einer Meldung und einem akustischen Signal erneut auf, solange der Tank nicht ausreichend nachgefüllt wurde.

Dieses akustische Signal und die Meldung werden wiederholt in einem Rhythmus, der in dem Maße ansteigt wie der

Füllstand sinkt und sich "0" nähert.

Tankinhalt : ca. 53 Liter.

Fahren Sie keinesfalls den Tank komplett leer, dies kann zu Schäden an der Abgasentgiftungs- oder Einspritzanlage führen.

1

Motorselbstdiagnose

blinkt ununterbrochen

Die Motorsteuerung weist einen Defekt auf.

Es besteht die Gefahr, dass der Katalysator beschädigt wird.

Lassen Sie eine Überprüfung durch einen Vertreter des PEUGEOT-Hänldernetzes oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt durchführen.

Die Abgasentgiftungsanlage weist einen

Defekt auf.

Die Kontrollleuchte muss nach dem Starten des Motors erlöschen.

Wenn sie weiter leuchtet, wenden Sie sich umgehend an das

PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

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Bordinstrumente

Kontrollleuchte

AdBlue

®

(Diesel BlueHDi)

Zustand Ursache

ununterbrochen, ab

Einschalten der Zündung, in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung über die

Reichweite

Die Reichweite beträgt zwischen 600 km und 2400 km.

Aktionen / Beobachtungen

Füllen Sie das AdBlue

®

rasch wieder auf oder wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Sie können bis zu 10 Liter AdBlue ® in den Tank einfüllen.

blinkt in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung über die Reichweite

Die Reichweite beträgt zwischen 0 km und

600 km.

Füllen Sie unbedingt AdBlue ® wieder auf, um eine Panne

zu verhindern oder wenden Sie sich an das PEUGEOT-

Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Sie können bis zu 10 LiterAdBlue ® in den Tank einfüllen.

blinkt in Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung, die das Starten untersagt

Der AdBlue ® -Behälter ist leer: die vorgeschriebene Wegfahrsperre verhindert das erneute Starten des Motors.

Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie

unbedingt AdBlue

®

auffüllen oder wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Es ist unbedingt erforderlich eine AdBlue ® -Mindestmenge von 4 Litern in den Behälter einzufüllen.

Zum Nachfüllen oder für weitere Informationen zum SCR -System oder zu AdBlue ® siehe entsprechende Rubrik.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Kontrollleuchte

+

+

Zustand Ursache

Abgasreinigungssystem

SCR (Diesel BlueHDi)

ununterbrochen, ab Einschalten der Zündung, in Verbindung mit den Service- und den

Motorselbstdiagnosekontrollleuchten, in Verbindung mit einem akustischen

Signal und einer Meldung

Eine Fehlfunktion des

Abgasreinigungssystems SCR wurde erkannt.

Bordinstrumente

Aktionen / Beobachtungen

Diese Warnung verschwindet, sobald das

Emissionsniveau der Abgase wieder konform wird.

1

blinkt, ab Einschalten der Zündung, in Verbindung mit den Service- und

Motorselbstdiagnosekontrollleuchten, in Verbindung mit einem akustischen

Signal und einer Meldung mit Angabe der Reichweite

Nach Bestätigung der Fehlfunktion des Abgasreinigungssystems, können

Sie bis zu 1 100 km fahren, bevor die

Wegfahrsperre des Motors ausgelöst wird.

Wenden Sie sich sobald wie möglich an das

PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um eine Panne zu verhindern. blinkt, ab Einschalten der Zündung, in

Verbindung mit den Service- und den

Motorselbstdiagnosekontrollleuchten, in Verbindung mit einem akustischen

Signal und einer Meldung

Sie haben die zulässige Fahrgrenze nach Bestätigung der Fehlfunktion des

Abgasreinigungssystems überschritten: die Wegfahrsperre verhindert das erneute

Starten des Motors.

Um den Motor wieder starten zu können, müssen Sie sich unbedingt an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

31

Bordinstrumente

Anzeigen

Anzeige für Kühlflüssigkeitstemperatur

Halten Sie unbedingt an, wenn dies gefahrlos möglich ist.

Warten Sie ein paar Minuten, bevor Sie den Motor abstellen.

Nachdem Sie die Zündung ausgeschaltet haben, öffnen Sie vorsichtig die Motorhaube und prüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand.

Bei laufendem Motor:

- im Bereich A ist die Temperatur korrekt,

- im Bereich B ist die Temperatur zu hoch; diese

Kontrollleuchte und die STOP-Warnleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen Signal im

Kombiinstrument auf.

Für weitere Informationen zur

Füllstandskontrolle siehe entsprechende

Rubrik.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

1

Wartungsanzeige

Die Wartungsanzeige informiert den Fahrer, wann die nächste Wartung laut Wartungsplan des Herstellers durchgeführt werden muss.

Der Wartungsabstand wird ab der letzten

Rückstellung der Wartungsanzeige auf null berechnet, in Abhängigkeit von der Kilometerleistung und der seit der letzten Wartung verstrichenen Zeit.

Bei den Versionen Diesel BlueHDi kann, je nach

Vertriebsland, auch der Grad der Verschlechterung des Motoröls berücksichtigt werden.

Nächste Wartung zwischen 1 000 km und 3 000 km

Beim Einschalten der Zündung gibt das System eine Warnung aus, um die Frist für die nächstfällige

Wartung mitzuteilen.

Diese Warnung enthält die vorübergehende Anzeige einer Meldung im Kombiinstrument in Verbindung mit der permanenten Anzeige des Wartungsschlüssels, der sich neben dem Gesamtkilometerzähler befindet.

Beispiel: Bis zur nächsten Wartung bleiben Ihnen noch 2 800 km oder 9 Monate.

Nächste Wartung in weniger als

1 000 km

Bei Einschalten der Zündung gibt das System eine

Warnung aus, um Sie an die bald fällige Wartung zu erinnern.

Diese Warnung enthält die vorübergehende Anzeige einer Meldung im Kombiinstrument in Verbindung mit der blinkenden und dann ununterbrochenen

Anzeige des Wartungsschlüssels neben dem

Gesamtkilometerzähler.

Beispiel: Bis zur nächsten Wartung bleiben Ihnen noch 900 km oder 2 Monate.

Nächste Wartung in mehr als

3 000 km

Beim Einschalten der Zündung erscheint kein

Wartungshinweis automatisch im Kombiinstrument.

Der Wartungsschlüssel bleibt eingeschaltet, um

Sie daran zu erinnern, dass demnächst eine Wartung ansteht.

Der Wartungsschlüssel bleibt eingeschaltet, um

Sie daran zu erinnern, dass in Kürze eine Wartung ansteht.

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Bordinstrumente

Wartung überfällig

Bei jedem Einschalten der Zündung gibt das System eine Warnung aus, um Sie darüber zu informieren, dass die Wartung überfällig ist.

Diese Warnung enthält die vorübergehende Anzeige einer Meldung im Kombiinstrument in Verbindung mit der erst blinkenden dann ununterbrochenen

Anzeige des Wartungsschlüssels neben dem

Gesamtkilometerzähler.

Beispiel: Sie haben die fällige Wartung um 300 km

überschritten.

Die Warnung kann auch dann ausgelöst werden, wenn Sie die verstrichene Frist seit der letzten, im Wartungsplan des Herstellers aufgeführten Wartung, überschritten haben.

Bei den Versionen Diesel BlueHDi kann die

Warnung, je nach Verschlechterungsgrad des

Motoröls, auch vorzeitig ausgelöst werden; dies hängt von dem Fahrbedingungen des

Fahrzeugs ab.

Der Wartungsschlüssel bleibt eingeschaltet, solange die Wartung nicht vorgenommen wurde.

Bei den Versionen Diesel BlueHDi wird dieser Warnhinweis nach dem

Einschalten der Zündung auch von dem ununterbrochenen Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte begleitet.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

1

Rückstellung der Wartungsanzeige auf null

Nach jeder Wartung muss die Wartungsanzeige auf null zurückgestellt werden.

Wenn Sie Ihre Inspektion selbst vorgenommen haben, gehen Sie wie folgt vor:

F schalten Sie die Zündung aus,

F drücken Sie auf den Rückstellknopf des

Tageskilometerzählers und halten Sie ihn gedrückt,

F schalten Sie die Zündung ein; die Anzeige des

Kilometerzählers beginnt rückwärts zu zählen,

F wenn in der Anzeige "=0" erscheint, lassen Sie den Knopf wieder los; der Schlüssel erlischt.

Wenn Sie nach diesem Vorgang die Batterie abklemmen müssen, verriegeln Sie das

Fahrzeug und warten Sie mindestens

5 Minuten, damit die Rückstellung auf null registriert wird.

Abruf des Wartungshinweises

Sie können den Wartungshinweis jederzeit abrufen.

F Drücken Sie auf den Knopf zur Rückstellung des

Tageskilometerzählers.

Der Wartungshinweis wird für die Dauer einiger

Sekunden angezeigt und erlischt dann wieder.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Ölstandsanzeige*

Ölstand korrekt

Bei den mit einem elektrischen Ölmessstab ausgestatteten Versionen, wird beim Einschalten der

Zündung nach der Wartungsinformation für die Dauer einiger Sekunden die Konformität des Motorölstands im Kombiinstrument angezeigt.

Die Ölstandskontrolle ist nur zuverlässig, wenn das Fahrzeug waagerecht steht und der

Motor seit mehr als 30 Minuten abgestellt ist.

Ölmangel

Bei Ölmangel erscheint die Meldung "Ölstand nicht korrekt" im Kombiinstrument, in Verbindung mit dem

Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte und einem akustischen Signal.

Wenn sich der Ölmangel beim Nachmessen mit dem

Ölmessstab bestätigt, füllen Sie bitte unbedingt Öl nach, um einen Motorschaden zu vermeiden.

Weitere Informationen zum Thema

Füllstandskontrolle erhalten Sie im entsprechenden

Abschnitt.

Fehlfunktion des Ölmessstabs

Diese wird durch die Anzeige der Meldung "Messung

Ölstand ungültig" im Kombiinstrument gemeldet.

Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an einen

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Bei einer Fehlfunktion des elektrischen

Ölmessstabs, wird der Motorölstand nicht mehr überwacht.

Solange das System defekt ist, müssen Sie den Motorölstand mit Hilfe des im Motorraum befindlichen Ölmessstabs kontrollieren.

Weitere Informationen zum Thema

Füllstandskontrolle erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt.

* Je nach Version

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Reichweitenanzeige des AdBlue

®

Diese Reichweitenanzeige ist nur bei den BlueHDi-

Dieselversionen vorhanden.

Dieses System überwacht den Füllstand des AdBlue ® -

Tanks und erkennt eine Störung des SCR-Systems, um eine Luftverschmutzung zu verhindern. Beim

Einschalten der Zündung zeigt diese Anzeige die verbleibenden Kilometer an, bis die Anlasssperre das

Fahrzeug blockiert.

Anlasssperre bei AdBlue

®

-Mangel

Die gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre des Motors wird automatisch aktiviert, sobald der AdBlue ® -Tank leer ist.

Reichweite von mehr als 2 400 km

Bordinstrumente

1

Beim Einschalten der Zündung wird die Reichweite nicht automatisch angezeigt.

Das Drücken dieses Knopfes ermöglicht die momentane Anzeige der Reichweite mit der Anzeige "AdBlue ® : Reichweite

über 2400 km", gefolgt von, wenn der Füllstand des

AdBlue ® -Tanks dies erlaubt, einer Meldung, die Ihnen anzeigt, dass Sie mindestens 10 Liter nachfüllen können.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Reichweite zwischen 600 und 2 400 km

Reichweite zwischen 0 und 600 km

Fahrzeugpanne wegen AdBlue ® -Mangel

Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet die

Kontrollleuchte AdBlue

® in Verbindung mit einem

Warnsignal auf und es wird eine entsprechende

Anzeige (Beispiel: "AdBlue ® hinzufügen: in 1500 km

Starten nicht möglich") eingeblendet

(z.B. "1 500 km"), welche die Reichweite des

Fahrzeugs in Kilometern oder Meilen anzeigt.

Während der Fahrt wird diese Meldung alle 300 km erneut angezeigt, bis der AdBlue-Tank nachgefüllt wurde.

Das Reserveniveau ist erreicht; es wird empfohlen, sobald wie möglich AdBlue

® nachzufüllen.

Mit dem Einschalten der Zündung blinkt die

Kontrollleuchte AdBlue ® in Verbindung mit einem akustischen Signal und der Anzeige einer Meldung

(Beispiel: "AdBlue hinzufügen: Starten in 300 km nicht möglich"), welche die Reichweite des Fahrzeugs in

Kilometern oder Meilen anzeigt.

Während der Fahrt wird diese Meldung alle

30 Sekunden erneut angezeigt, bis der AdBlue-Tank wieder aufgefüllt wurde.

Es ist entscheidend, sobald wie möglich Additiv nachzufüllen, bevor der Tank komplett leer ist; der

Motor kann sonst nicht mehr starten.

Für weitere Informationen zum SCR -System und zu AdBlue ® , insbesondere zum Nachfüllen siehe entsprechende Rubrik.

Mit dem Einschalten der Zündung leuchtet die

Kontrollleuchte AdBlue ® in Verbindung mit einem akustischen Signal und der Anzeige einer Meldung

(Beispiel: "AdBlue ® nachfüllen: Starten nicht möglich".

Der AdBlue

®

-Tank ist leer: die gesetzlich vorgeschriebene Anlasssperre verhindert das Starten des Motors.

Wenn Sie selbst nachfüllen, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie mindestens 3,8 Liter

AdBlue ® in den hierfür vorgesehenenTank füllen.

Diese Meldungen werden von der Empfehlung ergänzt, beim Nachfüllen eine Menge von 10 Litern

AdBlue ® nicht zu überschreiten.

38

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Bordinstrumente

1

Störung des EmissionsschutzsystemsSCR

Wurden mehr als 1 100 km nach der Erfassung einer Störung des Emissionsschutzsystems SCR zurückgelegt, schaltet die Anlasssperre des Motors sich automatisch ein. Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Bei Erfassen einer Störung

Während der noch zulässigen Fahrstrecke

(zwischen 1 100 km und 0 km)

Die Kontrollleuchten AdBlue

®

und

Motorselbstdiagnose leuchten in Verbindung mit einem Warnsignal und der Meldung "Fehler

Abgasreinigung" auf.

Der Alarm wird während der Fahrt ausgelöst, wenn die Störung erstmalig erkannt wurde, dann bei

Einschalten der Zündung auf den nachfolgenden

Fahrten, solange die Ursache der Störung weiterhin besteht.

Während der Fahrt wird die Meldung alle 30 Sekunden erneut eingeblendet, solange die Störung des

Emissionsschutzsystems SCR fortbesteht.

Ab dem Einschalten der Zündung wird der Alarm erneuert.

Lassen Sie das System schnellstmöglich bei einem

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Tun Sie dies nicht, werden Sie Ihr Fahrzeug nicht mehr starten können.

Handelt es sich um eine vorübergehende

Störung, wird der Alarm im Laufe der nachfolgenden Fahrt ausgeblendet, nach Kontrolle der Selbstdiagnose des

Emissionsschutzsystems SCR.

Nach Bestätigung der Störung des [SCR]-Systems

SCR (d.h. nach 50 km Fahrt mit kontinuierlicher

Störungsanzeige), leuchten die Kontrollleuchten für SERVICE und Motorselbstdiagnose, die

Kontrollleuchte AdBlue ® blinkt, es ertönt ein

Warnsignal und eine entsprechende Meldung

(z.B. "Fehler Abgasreinigung: Anlasser gesperrt in 300 km"), die die Reichweite des Fahrzeugs in

Kilometern oder Meilen anzeigt, wird eingeblendet.

39

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Bordinstrumente

Anlasssperre

Manueller Test im

Kombiinstrument

Bei jedem Einschalten der Zündung leuchten die Kontrollleuchten für SERVICE und

Motorselbstdiagnose, die Kontrollleuchte AdBlue ® blinkt, es ertönt ein Warnsignal und die Meldung "Fehler

Abgasreinigung: Anlasser gesperrt" wird angezeigt.

Mit Hilfe dieser Funktion können Sie jederzeit bestimmte Anzeigen und das Journal der

Warnmeldungen anzeigen lassen.

F Dücken Sie bei laufendem Motor kurz auf diesen

Knopf.

Haben Sie die zulässige Kilometeranzahl zurückgelegt, ohne den Fehler zu beheben, verhindert die automatische Anlasssperre ein erneutes Starten des Fahrzeugs.

Um den Motor wieder anlassen zu können, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

-

-

Die folgenden Informationen erscheinen im

Kombiinstrument:

- Motorölstand,

-

Fälligkeit der Wartung,

Reichweite bezüglich SCR-System und AdBlue bei den BlueHDi-Dieselversionen, aktuelle Warnungen.

®

Diese Informationen werden ebenfalls bei jedem Einschalten der Zündung automatisch angezeigt.

40

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Bordinstrumente

1

Kilometerzähler

Gesamtkilometerstand und Tageskilometer werden beim Ausschalten der Zündung, beim Öffnen der Fahrertür und beim Ver- bzw. Entriegeln des

Fahrzeugs für die Dauer von dreißig Sekunden angezeigt.

Bei Reisen ins Ausland kann es sein, dass

Sie die Entfernungseinheit ändern müssen: die Anzeige der Geschwindigkeit muss in der offiziellen Einheit des Landes ausgedrückt werden (km oder Meilen).

Die Änderung der Einheit erfolgt über das

Konfigurationsmenü des Bildschirms, bei stehendem Fahrzeug.

Kilometerzähler

Er misst die vom Fahrzeug seit seiner ersten

Inbetriebnahme insgesamt zurückgelegte

Kilometerzahl.

Tageskilometerzähler

Er misst die Strecke, die seit der Rückstellung der

Anzeige auf null durch den Fahrer zurückgelegt wurde.

Rückstellung des Zählers auf null

F Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung so lange auf den Knopf, bis die Nullen erscheinen.

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41

Bordinstrumente

Helligkeitsregler des

Kombiinstruments

F Wenn die Beleuchtung die höchste Einstellung erreicht hat, lassen Sie den Knopf los und drücken Sie dann erneut, um sie zu verringern.

F Lassen Sie den Knopf los, sobald die

Beleuchtung die gewünschte Intensität erreicht hat.

Version mit Monochrombildschirm

Funktioniert nur, wenn die Beleuchtung des Fahrzeugs eingeschaltet ist (Nachtmodus).

Ermöglicht das Einstellen der Helligkeit des

Kombiinstruments und der Bedienungseinheit.

F Drücken Sie diesen Knopf, um die

Intensität zu ändern.

F Wenn die Beleuchtung die niedrigste

Einstellung erreicht hat, lassen Sie den Knopf los und drücken Sie dann erneut, um sie zu erhöhen.

oder

Ambientebeleuchtung des

Kombiinstruments

Version mit Touchscreen

Ermöglicht das Einschalten oder Ausschalten der

Ambientebeleuchtung des Kombiinstruments.

F Drücken Sie diesen Knopf.

Die Einstellung der Intensität der

Ambientebeleuchtung erfolgt über den Touchscreen.

F Wählen Sie das Menü Einstellungen im oberen Balken des Touchscreens aus.

F Drücken Sie die Taste "Helligkeit".

F Stellen Sie durch Druck auf die Pfeile oder durch

Verschieben des Cursors die Helligkeit ein.

F Bestätigen Sie, um zu speichern und das Menü zu verlassen.

42

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Bordcomputer

System, das Ihnen Informationen über die gerade befahrene Strecke liefert (Reichweite, Verbrauch, ...).

Anzeige der Informationen

Bordinstrumente

1

Rückstellung der Strecke auf null

F Drücken Sie die Taste am Ende des

Wischerhebels, um die verschiedenen Felder nacheinander anzeigen zu lassen.

Die Informationen des Bordcomputers werden dauerhaft angezeigt, nachdem Sie den Anzeigemodus

"BORDCOMPUTER" oder "PERSÖNLICH" ausgewählt haben.

Die Daten aller anderen Anzeigen werden durch

Druck auf das Ende des Scheibenwischerschalters in einem speziellen Fenster vorübergehend angezeigt.

- Die Sofortinformationen:

● Reichweite,

● momentaner Verbrauch,

● Kilometerzähler des STOP & START-Systems.

● Durchschnittsgeschwindigkeit,

● Durchschnittsverbrauch,

● zurückgelegter Entfernung, für die erste Strecke.

F Drücken Sie, wenn die gewünschte Strecke angezeigt wird, länger als zwei Sekunden auf die

Taste am Ende des Wischerhebels.

Die Strecken "1" und "2" sind voneinander unabhängig, in der Anwendung jedoch identisch.

So lassen sich unter Strecke "1" zum Beispiel

Berechnungen auf täglicher Basis und unter Strecke

"2" Berechnungen auf monatlicher Basis vornehmen.

● Durchschnittsgeschwindigkeit,

● Durchschnittsverbrauch,

● zurückgelegter Entfernung, für die zweite Strecke.

43

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Bordinstrumente

Ein paar Begriffserläuterungen…

Reichweite

(km oder Meilen)

Strecke, die (je nach Durchschnittsverbrauch der letzten gefahrenen Kilometer) noch mit dem im Tank enthaltenen Kraftstoff zurückgelegt werden kann.

Momentaner

Kraftstoffverbrauch

(l/100 km oder km/l oder mpg)

Berechnet seit den letzten verstrichenen Sekunden.

Diese Information wird erst ab einer

Geschwindigkeit von 30 km/h angezeigt.

Dieser Wert kann variieren, wenn sich

Fahrweise oder Streckenprofil ändern und dadurch der momentane Verbrauch erheblich abweicht.

Durchschnittlicher

Kraftstoffverbrauch

(l/100 km oder km/l oder mpg)

Berechnet seit der letzten Rückstellung der

Streckendaten auf null.

Sobald die Reichweite unter 30 km beträgt, werden

Striche angezeigt.

Nach dem Tanken (mindestens 5 Liter) wird die

Reichweite neu berechnet und beim Überschreiten von 100 km angezeigt.

Durchschnittsgeschwindigkeit

(km/h oder mph)

Wenn während der Fahrt dauernd Striche anstelle der Ziffern in der Anzeige erscheinen, wenden Sie sich bitte an das

PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Berechnet seit der letzten Rückstellung der

Streckendaten auf null.

Zurückgelegte Strecke

(km oder Meilen)

Berechnet seit der letzten Rückstellung der

Streckendaten auf null.

Zeitzähler des STOP &

START-Systems

(Minuten/Sekunden oder Stunden/

Minuten)

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem STOP & START-System ausgestattet ist, erfolgt eine Addition der Zeiten mittels Zeitzähler, in denen das Fahrzeug während der

Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde.

Bei jedem Einschalten der Zündung wird der

Zeitzähler auf null gestellt.

44

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Monochrombildschirm C

Bildschirmanzeigen Bedientasten Hauptmenü

Bordinstrumente

1

Je nach Kontext erscheinen:

- Uhrzeit,

- Datum,

- Außentemperatur (blinkt bei Glatteisgefahr),

- grafische Einparkhilfe,

- Audiogerät in Wiedergabe,

- Informationen des Telefons oder der

Freisprecheinrichtung,

- Menüs zur Parametrierung der Anzeige und der

Fahrzeugausstattungen.

Vom Bedienfeld des Autoradios betätigen Sie:

F die Taste "MENÜ", um zum Hauptmenü zu gelangen,

F die Tasten "5" oder "6", um die einzelnen

Menüpunkte auf dem Bildschirm durchlaufen zu lassen,

F die Tasten "7" oder "8", um einen Einstellwert zu

ändern,

F die Taste "OK", um Ihre Auswahl zu bestätigen, oder

F die Taste "Return", um den laufenden Vorgang abzubrechen.

F Drücken Sie die Taste "MENÜ":

- "Multimedia",

- "Telefon",

- "Verbindungen",

- "Benutzeranpassung-Konfiguration".

F Drücken Sie die Tasten "7" oder "8", um das gewünschte Menü auszuwählen und bestätigen

Sie Ihre Auswahl durch Drücken der Taste "OK".

Menü "Multimedia"

Wenn das Autoradio eingeschaltet ist, können

Sie anhand dieses Menüs die Radiofunktionen

(Frequenzsuche (RDS), Auto. Frequenzsuche

DAB / FM, Anzeige RadioText (TXT)) aktivieren bzw. deaktivieren oder den Wiedergabemodus des

Mediums(Normal, Wiederholung, Zufallsauswahl alle,

Zufallsauswahl)auswählen.

Einzelheiten zur Anwendung "Multimedia" finden Sie im Abschnitt "Audio-Anlage und Telematik".

45

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Menü "Telefon"

Menü "Benutzeranpassung-Konfiguration"

Wenn das Autoradio eingeschaltet ist, können Sie anhand dieses Menüs einen Anruf tätigen, auf das Anrufjournal zugreifen und die verschiedenen

Telefonverzeichnisse abfragen.

Einzelheiten zur Anwendung "Telefon" finden Sie im

Abschnitt "Audio-Anlage und Telematik".

Menü "Verbindungen"

Bei eingeschaltetem Autoradio können Sie mit

Hilfe dieses Menüs ein Bluetooth ® -Gerät (Telefon,

Medienspeichergerät) anschließen oder abklemmen und den Verbindungsmodus (Freisprecheinrichtung,

Wiedergabe von Audiodateien) definieren.

Einzelheiten zur Anwendung "Verbindungen" erhalten

Sie im Abschnitt "Audio-Anlage und Telematik".

Anhand dieses Menüs haben Sie Zugriff auf folgende

Funktionen:

- "Fahrzeugparameter definieren",

- "Auswahl der Sprache",

- "Konfiguration Anzeige".

Fahrzeugparameter definieren

Mit diesem Menü können Sie, je nach Version, die folgenden Ausstattungen aktivieren bzw. deaktivieren:

- "Beleuchtung und Signalisation":

● "Nachleuchtfunktion".

● "Einstiegsbeleuchtung".

Für weitere Informationen zur Außenbeleuchtung siehe Rubrik "Beleuchtung und Sicht".

- "Komfort":

● "Heckwisch. Rückwärtsgang".

Für weitere Informationen zum

Scheibenwischer siehe Rubrik "Beleuchtung und Sicht".

● "Einparkhilfe".

Für weitere Informationen zur Einparkhilfe siehe Rubrik "Fahrbetrieb".

● "Einschlaf-Verhinderung".

Für weitere Informationen zu der Funktion

Einschalfverhinderung siehe Rubrik

"Fahrbetrieb".

- "Zugang zum Fahrzeug":

● "Betätig. Fernbed.".

Für weitere Informationen zur Fernbedienung und insbesondere zur Einzelentriegelung der Türen siehe

Rubrik "Öffnen/Schließen".

- "Fahrunterstützung":

● "Automat. Notbremsung".

Für weitere Informationen zu der Funktion

Active Safety Brake siehe Rubrik

"Fahrbetrieb".

● "Geschwindigkeitsempfehlungen".

Für weitere Informationen zu den

Geschwindigkeitsempfehlungen siehe

Rubrik "Fahrbetrieb".

● "Aufpumpen der Reifen".

Für weitere Informationen zur

Reifendrucküberwachung und insbesondere zur Reinitialisierung siehe Rubrik

"Fahrbetrieb".

46

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Auswahl der Sprache

Mit diesem Menü kann die Sprache der

Bildschirmanzeige und des Kombbinstruments ausgewählt werden.

Konfiguration der Anzeige

Mit Hilfe dieses Menüs können Sie folgende

Einstellungen vornehmen:

- "Wahl der Einheiten",

- "Einstellung Datum und Uhrzeit",

- "Displayeinstellungen",

- "Helligkeit".

Datum und Uhrzeit einstellen

F Drücken Sie die Taste "7" oder "8", um die Zeile

"Konfiguration Anzeige" auszuwählen und dann die Taste "OK".

F Drücken Sie die Taste "5" oder "6" um die Zeile

"Einstellung Datum und Uhrzeit", auszuwählen und dann die Taste "OK".

F Drücken Sie die Taste "7" oder "8", um den zu verändernden Parameter auszuwählen.

Bestätigen Sie diesen durch Drücken der Taste

"OK", dann den Parameter ändern und erneut bestätigen, um die Änderung zu speichern.

F Stellen Sie die Parameter einzeln ein und durch

Drücken der Taste "OK" bestätigen.

F Drücken Sie die Taste "5" oder "6", dann die

Taste "OK", um das Feld "OK" anzuwählen und zu bestätigen oder die Taste "Return", um die

Einstellung rückgängig zu machen.

Aus Sicherheitsgründen darf der Fahrer die Maßnahmen, die seiner besonderen

Aufmerksamkeit bedürfen, nur bei stehendem

Fahrzeug ausführen.

3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

1

47

Bordinstrumente

Touchscreen

Dieses System ermöglicht den Zugang:

- zur permanenten Anzeige der Uhrzeit und

Außentemperatur (eine blaue Warnleuchte erscheint bei Gefahr von Glatteis),

- zu den Bedientasten der Heizung/Klimaanlage,

- zu den Menüs zur Einstellung der Funktionen und der Ausstattungen des Fahrzeugs,

- zu den Bedientasten der Audio- und

Telefonausstattungen und zur Anzeige damit verbundener Informationen,

- zur Anzeige der Funktionen der visuellen

Fahrhilfen (Grafische Einparkhilfe, Park Assist, ...),

- zu den Internetdiensten sowie zur Anzeige damit verbundener Informationen.

Allgemeine Funktionsweise

Empfehlungen

Es handelt sich um einen kapazitifen Bildschirm.

Die Verwendung ist bei allen Temperaturen möglich.

Benutzen Sie auf dem Touchscreen keine spitzen

Gegenstände.

Berühren Sie den Touchscreen nicht mit nassen

Händen.

Benutzen Sie ein weiches sauberes Tuch, um den

Touchscreen zu reinigen.

Prinzipien

Nutzen Sie die Tasten unter dem Touchscreen, um zu den Menüs zu gelangen und drücken Sie dann eine der auf dem Touchscreen erscheinenden Tasten.

Bestimmte Menüs können auf zwei Seiten angezeigt werden: drücken Sie auf die Taste "OPTIONEN", um auf die zweite Seite zuzugreifen.

Um eine Funktion zu aktivieren/deaktivieren, wählen

Sie "OFF" oder "ON" aus.

Um eine Einstellung zu ändern oder zu zusätzlichen

Informationen zu gelangen, drücken Sie auf das

Piktogramm der Funktion.

Je nach Ausstattung ermöglicht es:

- den Zugang zu den Befehlen des

Navigationssystems und zur Anzeige der damit verbundenen Informationen.

Für die Audio- und Telematiksysteme siehe die der Borddokumentation beiliegende

Zusatzinformation, oder lesen Sie diese unter folgender Adresse nach: http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/

Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Maßnahmen, für die eine erhöhte

Aufmerksamkeit nötig ist, bei stehendem

Fahrzeug durchführen.

Einige Funktionen sind während der Fahrt nicht verfügbar.

Wenn Sie die zweite Seite für einige Sekunde nicht nutzen, wird automatisch wieder die erste Seite angezeigt.

Verwenden Sie diese Taste zum

Bestätigen.

Verwenden Sie diese Taste, um auf die vorherige Seite zurückzukehren.

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Menüs

Bordinstrumente

1

Vernetzte Navigation oder Mirror

Screen*

Siehe Zusatz "Audio-Anlage und

Telematik".

Lautstärkeregelung / Stummschaltung

Siehe Zusatz "Audio-Anlage und

Telematik".

Fahren

Ermöglicht das Aktivieren, Deaktivieren und Einstellen verschiedener Funktionen.

Die über diese Menü erreichbaren Funktionen sind auf zwei Tabs verteilt: "Einstellungen" und "Fahrhilfe".

Obere Leiste

Bestimmte Informationen werden dauerhaft in der oberen Leiste des Touchscreen angezeigt:

- Abrufen der Informationen der Klimaanlage, direkter Zugriff auf das entsprechende Menü.

-

-

Abrufen der Informationen der Menüs Radio

Media, Telefon und der Navigationshinweise*.

Zugang zu den Einstellungen des Touchscreens und zum digitalen Kombiinstrument.

Telefon

Siehe Zusatz "Audio-Anlage und

Telematik".

Funktion i-Cockpit Amplify

Ermöglicht die Personalisierung eines

Fahrzeugambientes.

Für weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit

Amplify siehe entsprechende Rubrik.

Radio Media

Siehe Zusatz "Audio-Anlage und

Telematik".

Klimaanlage

Mit dieser Funktion können die verschiedenen Temperatureinstellungen, die Gebläsestärke, etc. ... geregelt werden.

Für weitere Informationen zur halbautomatischen

Einzonen-Klimaanlage und zur automatischen

Zweizonen-Klimaanlage siehe entsprechende

Rubriken.

Anwendungen

Ermöglicht den direkten Zugang zu bestimmten Ausstattungen der Funktion

i-Cockpit Amplify (Raumduftspender, ...).

Für weitere Informationen zum Raumduftspender siehe entsprechende Rubrik.

Für die anderen Funktionen siehe Zusatz "Audio-

Anlage und Telematik".

* Je nach Ausstattung

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3008-2_de_Chap01_instruments-de-bord_ed01-2016

Bordinstrumente

Menü "Fahren"

Tab "Einstellungen"

Zuordnung

"Beleuchtung"

Funktionen

- "Kurvenlicht": Aktivierung/Deaktivierung des statischen Kurvenlichts.

- "LED-Tagfahrlicht": (je nach Vertriebsland).

"Fahrzeugzugang"

"Komfort"

"Sicherheit"

- "Betätigung Fernbedienung Fahrertür": Aktivierung/Deaktivieung der Einzelentriegelung der Fahrertür.

- "Entriegelung nur Kofferraum": Aktivierung/Deaktivierung der Einzelentriegelung der Heckklappe.

- "Motorisierte Heckklappe": Aktivierung/Deaktivierung Funktion motorisierte Heckklappe.

- "Komfort-Kofferraumöffnung": Aktivierung/Deaktivierung der Komfort-Kofferraumöffnung.

- "Heckscheibenwischer mit Rückwärtsgang": Aktivierung/Deaktivierung des Heckscheibenwischer gekoppelt an den

Rückwärtsgang.

- "Nachleuchtfunktion": Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Nachleuchtfunktion.

- "Einstiegsbeleuchtung": Aktivierung/Deaktivierung der Einstiegsbeleuchtung.

- "Ambientebeleuchtung": Aktivierung/Deaktivierung der Ambientebeleuchtung und Einstellung der Helligkeit.

- "Automatische Einstellung d. Außenspiegels bei Rückwärtsgang": Aktivierung/Deaktivierung der automatischen Neigung der

Außenspiegel bei Einlegen des Rückwärtsgangs.

- "Warnung Kollisionsgefahr und Bremsautomatik": Aktivierung/Deaktivierung der Warnung Kollisionsgefahr und der Bremsautomatik.

- "Anzeige empfohlene Geschwindigkeit": Aktivierung/Deaktivierung er Erkennung der Geschwindigkeitsbegrenzung.

- "Einschlaf-Verhinderung": Aktivierung/Deaktivierung der Einschlaf-Verhinderung.

Für weitere Informationen zu diesen Funktionen siehe entsprechende Rubrik.

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Tab "Fahrhilfe"

Funktion

"Einstellungen Geschwindigkeit"

"Initialisierung Reifenfülldruck"

"AFIL-Spurassistent"

"Spurhalteassistent"

"Einparkhilfe"

"Park Assist"

"Automatische Fernlichtumschaltung"

"STOP & START"

"Toter-Winkel-Assistent"

"Kamerunterstützung"

"Antriebsschlupfregelung"

Bordinstrumente

1

Kommentar

Speichern der wieder zu verwendenden Geschwindigkeiten des Geschwindigkeitsbegrenzers oder des

Geschwindigkeitsreglers.

Reinitialisierung der Reifendrucküberwachung

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Aktivierung der Funktion VisioPark2

Aktivierung/Deaktivierung der Funktion

Für weitere Informationen zu einer dieser Funktionen siehe entsprechende Rubrik.

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Bordinstrumente

Taste

Einstellungen

Die über dieses obere Band zugänglichen Funktionen sind in der Tabelle unten angegeben.

Kommentar

Ausschalten des Bildschirms.

Um auf die aktuelle Anzeige zurückzugelangen, drücken Sie auf den schwarzen Bildschirm oder auf einen der Menüknöpfe.

Einstellung der Helligkeit der Ambientebeleuchtung des Kombiinstruments.

Wahl und Einstellung von 3 User-Profilen.

Einstellungen des Touchscreens und des digitalen Kombiinstruments, ...

Aktivierung und Einstellung der WiFi-Einstellungen.

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Einstellungen

Die Einstellungemöglichkeiten des Touchscreens und des digitalen Kombiinstruments werden in der folgenden Tabelle detailliert dargestellt.

Bordinstrumente

1

Taste Entsprechende Funktion

Bildschirmkonfiguration

Personalisiertes Kombiinstrument

Systemkonfiguration

Sprachen

Kommentar

Einstellung der Anzeigenparamater (Textdurchlauf, Animationen, ...) und der Helligkeit.

Wahl der im digitalen Kombiinstrument anzuzeigenden Informationsarten.

Wahl der Einheiten:

- Temperatur (°Celsius oder °Fahrenheit)

- Distanz und Verbrauch (l/100 km, mpg oder km/l).

Wahl der Anzeigesprache des Touchscreens und des digitalen Kombiinstruments:

Datum Uhrzeit Einstellung der Uhrzeit, des Datums und des Formats.

Wahl der GPS-Synchronisation.

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Öffnen/Schließen

Fernbedienung

Allgemeines

Ausklappen des Schlüssels

Mit der Fernbedienung können je nach Version aus der Ferne die folgenden Funktionen genutzt werden:

- Entriegelung / Verriegelung /

Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs,

- Entriegelung und Öffnen des Kofferraums,

- Beleuchtung aus der Ferne,

- Einklappen / Ausklappen der Außenspiegel,

- Aktivierung / Deaktivierung des Alarms,

- Öffnen der Fenster,

- Schließen der Fenster und des Schiebedachs,

- Ortung des Fahrzeugs,

- Wegfahrsperre des Fahrzeugs.

Unter normalen Betriebsbedingungen ist die Nutzung der Fernbedienung zu bevorzugen.

Mit dem in der Fernbedienung integrierten Schlüssel können folgende Funktionen genutzt werden:

- Entriegelung / Verriegelung /

-

-

Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs,

- Aktivierung / Deaktivierung der mechanischen

Kindersicherung,

- Aktivierung / Deaktivierung des Beifahrer-Front-

Airbags,

Notverriegelung der Türen,

Einschalten der Zündung und Starten /

Ausschalten des Motors.

Notfallverfahren ermöglichen das Verriegeln

/ Entriegeln des Fahrzeugs im Fall einer

Funktionsstörung der Fernbedienung, der

Zentralverriegelung, der Batterie, ...

Für weitere Informationen zu den Notfallverfahren siehe entsprechende Rubrik.

Version ohne Keyless-System

F Drücken Sie den Knopf, der Schlüssel wird ausgeklappt.

Um ihn wieder einzuklappen, drücken Sie zuerst diesen Knopf, um den Mechanismus nicht zu beschädigen.

Version mit Keyless-System

F Halten Sie diesen Knopf gezogen, um den

Schlüssel aus dem Gehäuse zu lösen.

Halten Sie diesen Knopf gezogen, um den Schlüssel wieder einzuklappen.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Entriegelung des Fahrzeugs

Komplettentriegelung

F Drücken Sie diesen Knopf.

Einzelentriegelung der Fahrertür

Die Einstellung erfolgt über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs im Bildschirm.

F Drücken Sie ein erstes Mal auf diesen Knopf, um nur die Fahrertür zu entriegeln.

F Drücken Sie ein zweites Mal auf diesen Knopf, um die anderen Türen und den Kofferraum zu öfnen.

Beim ersten Drücken des Entriegelungsknopfes signalisierte das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger Sekunden:

- die Komplett- oder Einzelentriegelung des

Fahrzeugs bei den Versionen ohne Alarm,

- die Deaktivierung des Alarms bei den anderen

Versionen.

Je nach Version werden die Außenspiegel ausgeklappt.

Verriegelung des Fahrzeugs

Einfachverriegelung

F Drücken Sie diesen Knopf.

Öffnen der Fenster

Je nach Version ermöglicht das Halten des Entriegelungsknopfes das Öffnen der

Fenster bis zur gewünschten Position.

Die Fenster halten an, sobald Sie den Knopf loslassen.

Bei Drücken des Verriegelungsknopfes signalisiert das Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für die

Dauer einiger Sekunden:

- die Verriegelung des Fahrzeugs bei den

-

Versionen ohne Alarm, die Aktivierung des Alarms bei den anderen

Versionen.

Je nach Version werden die Außenspiegel eingeklappt.

Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel mit der Fernbedienung kann von einem

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt deaktiviert werden.

Wenn eine der Türen oder der Kofferraum nicht richtigt geschlossen ist, erfolgt die

Verriegelung nicht. Allerdings wird der Alarm, wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, nach Ablauf von ca. 45 Sekunden komplett aktiviert.

Im Fall der unbeabsichtigten Entriegelung und ohne weitere Aktionen an den Türen oder dem Kofferraum wird das Fahrzeug nach ca.

30 Sekunden automatisch wieder verriegelt.

Wenn der Alarm vorher aktiviert wurde, wird dieser automatisch reaktiviert.

2

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Öffnen/Schließen

Sicherheitsverriegelung

F Drücken Sie ein erstes Mal auf diesen

Knopf.

F Drücken Sie innerhalb von 5

Sekunden erneut auf diesen Knopf, um die Sicherheitsverriegelung zu aktivieren.

Bei den Versionen ohne Alarm wird die

Sicherheitsverriegelung durch das Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger

Sekunden beim zweiten Drücken auf den

Verriegelungsknopf bestätigt.

Schließen der Fenster und des Schiebedachs

Das Gedrückthalten des

Verriegelungsknopfes ermöglicht das

Schließen der Fenster und je nach Version des Schiebedachs bis zur gewünschten

Position.

Dieses Manöver löst außerdem das Schließen der

Dachjalousie aus.

Orten des Fahrzeugs

Mit Hilfe dieser Funktion können Sie Ihr Fahrzeug insbesondere bei ungünstigen Lichtverhältnissen aus größerer Entfernung erkennen. Ihr Fahrzeug muss hierfür verriegelt sein.

F Drücken Sie auf diese Taste.

Die Deckenleuchten sowie die Außenspiegelleuchten schalten sich daraufhin ein und die

Fahrtrichtungsanzeiger blinken für die Dauer von ca.

10 Sekunden.

Mit der Sicherheitsverriegelung sind die

Innenbetätigungen der Türen außer Kraft gesetzt.

Die Sicherheitsverriegelung deaktiviert außerdem den Zentralverriegelungsknopf am

Armaturenbrett.

Lassen Sie deshalb niemals jemanden in einem Fahrzeug zurück, an dem die

Sicherheitsverriegelung aktiviert wurde.

Vergewissern Sie sich beim Schließen der

Fenster und des Schiebedachs, dass sich die

Fenster korrekt schließen lassen und durch nichts behindert werden.

Bei den mit Alarm ausgestatteten Versionen ist es erforderlich, wenn Sie die Fenster und/ oder das Schiebedach halboffen lassen möchten, vorher den Innenraumschutz der

Alarmanlage zu deaktivieren.

Für weitere Informationen zur Alarmanlage siehe entsprechende Rubrik.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Einschalten der Beleuchtung per Fernbedienung

Diese Funktion ist je nach Version verfügbar.

F Drücken Sie kurz auf diese Taste der

Fernbedienung.

Das Standlicht, das Abblendlicht, die Beleuchtung des Nummernschildes und die Außenspiegelleuchten werden für 30 Sekunden eingeschaltet.

Erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung bewirkt das sofortige Ausschalten der Beleuchtung.

Entriegelung und Öffnen des

Kofferraums

Einzelentriegelung des Kofferraums

F Drücken Sie lang auf diesen Knopf, um den Kofferraum zu entriegeln und das motorisierte Öffnen der

Heckklappe auszulösen.

Die Türen und die Tankklappe bleiben verriegelt.

Die Einstellung der Einzelverriegelung des

Kofferraums erfolgt über das Konfigurationsmenü des

Fahrzeugs im Bildschirm.

Ab Werk ist die Einzelverriegelung des Kofferraums aktiviert.

Beim Drücken des Entriegelungsknopfes des Kofferraums signalisiert das Blinken der

Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger

Sekunden:

- die Komplett- oder Einzelentriegelung des

-

Fahrzeugs bei den Versionen ohne Alarm, die Deaktivierung des Alarms bei den anderen

Versionen.

Je nach Version werden die Außenspiegel ausgeklappt.

Wenn die Einzelentriegelung des Kofferraums deaktiviert wurde, entriegelt das Drücken auf diesen Knopf das Fahrzeug komplett.

Die Einstellung des motorisierten Betriebs der Heckklappe erfolgt über das Menü

Fahren des Touchscreens.

Ab Werk ist der motorisierte Betrieb der Heckklappe deaktiviert.

Wenn der motorisierte Betrieb der

Heckklappe deaktiviert wurde, öffnet das

Drücken dieses Knopfes den Kofferraum.

Um das Fahrzeug zu verriegeln, muss der

Kofferraum geschlossen werden.

2

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Öffnen/Schließen

Keyless-System

Fahrzeug entriegeln

System, mit dem sich das Fahrzeug entriegeln, verriegeln und starten lässt, indem man den elektronischen Schlüssel bei sich trägt.

Der elektronische Schlüssel kann auch als

Fernbedienung genutzt werden.

Für weitere Informationen zur Funktionsweise der Fernbedienung siehe entsprechende

Rubrik.

Komplettentriegelung

F Greifen Sie, während sich der elektronische

Schlüssel im Erkennungsbereich A befindet, mit der Hand hinter den Türgriff einer der vorderen

Türen oder drücken Sie die Öffnungsbetätigung der Heckklappe (in der Mitte).

Wenn der motorisierte Betrieb der Heckklappe aktiviert ist, löst diese Aktion das automatische Öffnen der Heckklappe aus.

Öffnen der Fenster

Je nach Version ermöglicht das Halten der Hand hinter dem Griff oder ein Druck auf die Öffnungsbetätigung der Heckklappe das Öffnen der Fenster bis zur gewünschten Position.

Das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer von einigen Sekunden signalisiert:

- das Entriegeln des Fahrzeugs bei Fahrzeugen

- ohne Alarmanlage, die Deaktivierung des Alarms bei den anderen

Versionen.

Je nach Version werden die Außenspiegel ausgeklappt.

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Einzelentriegelung der Fahrertür

F Zur separaten Entriegelung der Fahrertür, wenn Sie den elektronischen Schlüssel bei sich tragen, führen Sie die Hand hinter den Griff der

Fahrertür.

F Zum Entriegeln des gesamten Fahrzeugs greifen

Sie mit der Hand hinter den Türgriff der vorderen

Beifahrertür, mit dem elektronischen Schlüssel in der Nähe der Beifahrertür oder drücken Sie den Öffner der Heckklappe (in der Mitte), mit dem elektronischen Schlüssel im hinteren Bereich des

Fahrzeugs.

Einzelentriegelung des Kofferraums

F Drücken Sie auf die Öffnungsbetätigung der

Heckklappe, um nur den Kofferraum zu öffnen.

Die Türen bleiben verriegelt.

Wenn die Einzelverriegelung des Kofferraums deaktiviert ist, entriegelt das Drücken dieser

Betätigung auch die Türen.

Die Aktivierung und Deaktivierung der

Einzelentriegelung des Kofferraums erfolgt

über das Menü Fahren des Touchscreens.

Die Aktivierung oder Deaktivierung der

Einzelentriegelung der Fahrertür erfolgt

über das Menü Fahren des Touchscreens.

Bei Entriegelung der Fahrertür signalisiert das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger

Sekunden:

- die Einzelentriegelung des Fahrzeugs bei den

Versionen ohne Alarmanlage,

- die Deaktivierung des Alarms bei den anderen

Versionen.

Je nach Version werden die Außenspiegel ausgeklappt.

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Öffnen/Schließen

2

59

Öffnen/Schließen

Wenn eine der Öffnungen offen bleibt oder wenn ein elektronischer Schlüssel des

Keyless-Systems im Fahrzeug gelassen wird, funktioniert die Zentralverriegelung nicht.

Der Alarm (wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist) wird trotzdem nach ca.

45 Sekunden vollständig aktiviert.

Im Falle der versehentlichen Entriegelung und ohne irgendeine Betätigung der Türen oder des Kofferraumes, erfolgt nach Ablauf von ca. 30 Sekunden eine automatische

Neuverriegelung des Fahrzeugs.

Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, wird der Alarm ebenfalls automatisch reaktiviert.

Verlassen Sie aus Sicherheitsgründen

(Kinder an Bord) das Fahrzeug nie ohne den elektronischen Schlüssel des Keyless-

Systems, und sei es auch nur kurzzeitig.

Beachten Sie die Gefahr eines

Fahrzeugdiebstahls, wenn sich der elektronische Schlüssel des Keyless-

Systems bei entriegeltem Fahrzeug in einem der definierten Bereiche befindet.

Um die Batterieladung des elektronischen

Schlüssels und der Fahrzeugbatterie zu erhalten, werden die "Keyless"-Funktionen in Stand-by-Modus gesetzt und bei

Nichtverwendung um weitere 21 Tage verlängert. Um diese Funktionen wieder herzustellen, müssen Sie auf eine der

Tasten der Fernbedienung drücken oder den

Motor mit dem elektronischen Schlüssel im

Lesegerät starten.

Für weitere Informationen zum Starten mit dem Keyless-System siehe entsprechende

Rubrik.

Die Funktion zum automatischen Ein- und Ausklappen der Außenspiegel kann von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt deaktiviert werden.

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Fahrzeug verriegeln

Öffnen/Schließen

2

Einfache Verriegelung

F Drücken Sie mit dem elektronischen Schlüssel im Erkennungsbereich A mit dem Finger auf den

Griff einer der Vordertüren (an den Markierungen) oder auf die Verriegelungsbetätigung, die sich an der Heckklappe (rechts) befindet.

Es ist nicht möglich, das Fahrzeug zu verriegeln, wenn sich einer der elektronischen Schlüssel im Innern befindet.

Schließen der Fenster und des Schiebedachs

Das Gedrückthalten des Griffs oder des

Kofferraumschalters ermöglicht das Schließen der

Fenster, und je nach Version des Schiebedachs, bis zu der gewünschten Position.

Dieses Manöver löst auch das Schließen der

Dachjalousie aus.

Vergewissern Sie sich, dass das korrekte

Schließen der Fenster und des Schiebedachs durch nichts behindert wird.

Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber bitte unbedingt besonders auf mitfahrende

Kinder.

Das Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für die

Dauer einiger Sekunden signalisiert:

- die Verriegelung des Fahrzeugs bei Versionen ohne Alarmanlage,

- die Aktivierung des Alarms bei den anderen

Versionen.

Je nach Version werden die Außenspiegel eingeklappt.

Aus Gründen der Sicherheit oder des

Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe aufhalten.

Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Die Ansammlung von Schmutz auf der

Innenseite des Türgriffs kann die Erkennung beeinträchtigen (Wasser, Staub, Schlamm,

Salz, …).

Wenn durch die Reinigung der Innenseite des Türgriffs mit einem Tuch die Erkennung nicht wieder hergestellt werden kann, wenden

Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Eine plötzliche Wasserzuführung

(Wasserstrahl, Hochdruckreinigung, …) kann vom System als Wunsch, in das Fahrzeug einzusteigen, ausgelegt werden.

Sicherheitsverriegelung

Die Sicherheitsverriegelung blockiert den

Öffnungsmechanismus der Türen von innen.

Sie deaktiviert auch den

Zentralverriegelungsknopf am

Armaturenbrett.

Lassen Sie grundsätzlich niemanden in einem Fahrzeug zurück, bei dem die

Sicherheitsverriegelung aktiviert wurde.

F Drücken Sie, während sich der elektronische

Schlüssel im Erkennungsbereich A befindet, mit dem Finger auf den Griff einer der Türen vorne (an den Markierungen) oder auf die

Verriegelungsbetätigung an der Heckklappe

(rechts).

F Drücken Sie innerhalb von fünf Sekunden erneut auf eine dieser Verriegelungsbetätigungen, um das Fahrzeug sicherheitszuverriegeln.

Beim ersten Drücken einer der

Verriegelungsbetätigungen signalisiert das

Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger Sekunden:

- bei den Versionen ohne Alarmanlage die

-

Verriegelung des Fahrzeugs, bei den anderen Versionen die Aktivierung des

Alarms.

Je nach Version werden die Außenspiegel eingeklappt.

Beim zweiten Drücken signalisiert das Einschalten der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger

Sekunden die Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs bei Versionen mit Alarm.

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Öffnen/Schließen

Verlust der Schlüssel, der Fernbedienung, des elektronischen Schlüssels

Wenden Sie sich mit dem Fahrzeugschein und Ihrem Personalausweis sowie, falls möglich, mit dem Etikett mit dem Schlüsselcode an einen PEUGEOT-

Vertragspartner.

Der PEUGEOT-Vertragspartner kann den Schlüssel- und den Transpondercode ermitteln und die einen neuen Schlüssel bestellen.

Fernbedienung

Die Hochfrequenz-Fernbedienung ist hochempfindlich; um das Fahrzeug nicht versehentlich zu entriegeln, sollten Sie daher nicht die Fernbedienung manipulieren, wenn Sie den Schlüssel z.B. in der Tasche tragen.

Betätigen Sie die Tasten der Fernbedienung möglichst nicht außerhalb der Reich- und Sichtweite Ihres Fahrzeugs. Sie könnte dadurch funktionsuntüchtig werden und müsste in diesem Fall reinitialisiert werden.

Die Fernbedienung funktioniert auch bei ausgeschalteter Zündung nicht, solange der Schlüssel im Zündschloss steckt.

Verriegeln des Fahrzeugs

Das Fahren mit verriegelten Türen kann im Notfall Rettungskräften den Zugang zum Fahrgastraum erschweren.

Ziehen Sie aus Sicherheitsgründen (Kinder an Bord) den Schlüssel ab oder nehmen Sie den elektronischen Schlüssel an sich, selbst wenn Sie das Fahrzeug nur für einen kurzen Augenblick verlassen.

Elektrische Störungen

Beim elektronischen Schlüssel des Keyless-Systems kann es zu Fehlfunktionen kommen, wenn er sich in der Nähe eines elektronischen Geräts befindet: z.B.

Telefon, Laptop, starke Magnetfelder, ...

Diebstahlsicherung

Nehmen Sie keinerlei Änderungen an der elektronischen Anlasssperre vor. Es könnte dadurch zu Funktionsstörungen kommen.

Bei den Versionen mit Zündung per Schlüssel denken Sie daran, den Schlüssel abzuziehen und das Lenkrad einzuschlagen, um die Lenksäule zu sperren.

Beim Kauf eines Gebrauchtwagens

Lassen Sie die Schlüssel von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes speichern, um sicher zu gehen, dass die in Ihrem Besitz befindlichen Schlüssel die einzigen sind, mit denen das Fahrzeug gestartet werden kann.

2

Werfen Sie die Batterien der Fernbedienung nicht weg. Sie enthalten umweltbelastende Metalle.

Geben Sie sie an einer zugelassenen Sammelstelle ab.

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Öffnen/Schließen

Notverfahren

Komplettentriegelung / -verriegelung mit dem Schlüssel

Diese Verfahren müssen in den folgenden Fällen angewendet werden:

- verbrauchte Batterie der Fernbedienung,

- Funktionsstörung der Fernbedienung,

- Fahrzeug in einem Bereich mit starker elektromagnetischer Strahlung.

Entriegelung

Im ersten Fall können Sie auch einen Wechsel der

Fernbedienungsbatterie vornehmen.

Siehe entsprechende Rubrik.

Im zweiten Fall können Sie auch eine Reinitialisierung der Fernbedienung vornehmen.

Siehe entsprechende Rubrik.

F Stecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.

F Drehen Sie den Schlüssel nach vorne.

Das Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger für die Dauer einiger Sekunden signalisiert bei Fahrzeugen ohne

Alarm die Entriegelung des Fahrzeugs.

Je nach Version werden die Außenspiegel ausgeklappt.

Einfache Verriegelung

F Stecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.

F Drehen Sie den Schlüssel nach hinten.

Das Einschalten der Fahrtrichtungsanzeiger für die

Dauer einiger Sekunden signalisiert bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage die Verriegelung.

Je nach Version werden die Außenspiegel eingeklappt.

Wenn der Alarm aktiviert ist, ertönt die Sirene beim Öffnen der Tür; bei Einschalten der

Zündung schaltet die Sirene ab.

Wenn Ihr Fahrzeug mit Alarmanlage ausgestattet ist, wird dieser bei der

Verriegelung mti dem Schlüssel nicht aktiviert.

64

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Öffnen/Schließen

Sicherheitsverriegelung

Ohne Zentralverriegelung

Diese Verfahren müssen in den folgenden Fällen angewendet werden:

- Funktionsstörung der Zentralverriegelung,

- Batterie abgeklemmt oder entladen.

Verriegelung

F Stecken Sie den Schlüssel in das Türschloss.

F Drehen Sie den Schlüssel nach hinten, um das

Fahrzeug zu verriegeln.

F Drehen Sie innerhalb von fünf Sekunden den Schlüssel erneut nach hinten, um die

Sicherheitsverrieglung zu aktivieren.

Beim zweiten Manöver signalisiert das Aufleuchten der Fahrtrichtungszeiger für die Dauer einiger

Sekunden bei den Versionen ohne Alarmanlage die

Sicherheitsverriegelung des Fahrzeugs.

Je nach Version werden die Außenspiegel eingeklappt.

Fahrertür

F Drehen Sie den Schlüssel nach vorne, um das

Fahrzeug zu verriegeln, oder nach hinten, um es zu entriegeln.

Beifahrertüren

Entriegelung einer Tür

F Ziehen Sie am Innenhebel, um die Tür zu öffnen.

F Öffnen Sie die Türen.

F Vergewissern Sie sich, dass die Kindersicherung an den hinteren Türen deaktiviert ist.

Siehe entsprechende Rubrik.

F Entfernen Sie die schwarze Abdeckung an der

Schmalseite der Tür mithilfe des integrierten

Schlüssels.

F Stecken Sie den Schlüssel vorsichtig in den

Hohlraum und schieben Sie, ohne den Schlüssel zu drehen, den Riegel seitlich in Richtung

Innenseite der Tür.

F Ziehen Sie den integrierten Schlüssel ab und bringen Sie die Abdeckung wieder an.

F Schließen Sie die Türen und überprüfen Sie von außen, ob das Fahrzeug korrekt verriegelt ist.

2

65

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Öffnen/Schließen

Wechsel der Batterie

Wenn die Batterie gewechselt werden muss, erscheint eine Meldung im Anzeigefeld des Kombiinstruments.

Version ohne Keyless-System

Batterietyp: CR1620 / 3V

Version mit Keyless-System

Batterietyp: CR2032 / 3V

F Öffnen Sie den Deckel mit Hilfe eines kleinen

Schraubenziehers an der Einkerbung.

F Heben Sie den Deckel an.

F Nehmen Sie die verbrauchte Batterie aus dem

Fach.

F Setzen Sie die neue Batterie unter Beachtung der

Polaritär in das Fach ein.

F Haken Sie den Deckel am Gehäuse ein.

Nach dem Batteriewechsel muss die Fernbedienung reinitialisiert werden.

Für weitere Informationen zur Reinitialisierung der

Fernbedienung siehe entsprechende Rubrik.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Reinitialisierung der Fernbedienung

Nach einem Wechsel der Batterie oder bei einer Funktionsstörung muss die Fernbedienung gegebenenfalls reinitialisiert werden.

Version ohne Keyless-System Version mit Keyless-System

F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe ausgestattet ist, schieben Sie den Schalthebel in den Leerlauf und treten Sie das Bremspedal ganz durch.

F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe ausgestattet ist, wählen Sie den Modus P aus und treten danach das Bremspedal ganz durch.

2

F Schalten Sie die Zündung aus,

F drehen Sie den Schlüssel wieder in Position 2

(Zündung),

F drücken Sie dann unverzüglich das geschlossene

Vorhängeschlos für einige Sekunden,

F schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie den

Schlüssel aus dem Zündschloss.

Die Fernbedienung ist nun wieder komplett betriebsbereit.

F Halten Sie den elektronischen Schlüssel vor das Notlesegerät, das sich direkt hinter der

Lenksäule befindet und belassen Sie ihn bis zum

Einschalten der Zündung in dieser Stellung.

F Schalten Sie die Zündung ein, indem Sie die

Taste "START/STOP" drücken.

Der elektronische Schlüssel ist nun wieder komplett betriebsbereit.

Wenn die Funktionsstörung nach der Reinitialisierung weiter besteht, wenden Sie sich schnell an das

PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

67

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Öffnen/Schließen

Zentralverriegelung

Mit dieser Funktion können Sie gleichzeitig die Türen und den Kofferraum aus dem Inneren des Fahrzeugs verriegeln oder entriegeln.

Manueller Modus

Entriegelung

F Drücken Sie erneut auf diese Taste, um das Fahrzeug zu entriegeln.

Die rote Kontrollleuchte in der Taste erlischt.

Automatikmodus

Dieser Modus entspricht der automatischen

Zentralverrriegelung während der Fahrt, auch automatische Sicherheitsverriegelung (Überfallschutz) genannt.

Für weitere Informationen zur Automatischen

Sicherheitsverriegelung siehe entsprechende

Rubrik..

Zentralverriegelung

F Drücken Sie auf diese Taste, um das

Fahrzeug zu verriegeln.

Die rote Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf.

Im Fall von Verriegelung /

Sicherheitsverriegelung von außen

Wenn das Fahrzeug von außen verriegelt oder sicherheitsverriegelt ist, blinkt die rote

Kontrollleuchte, und die Taste ist wirkungslos.

F Nach einer einfachen Verriegelung ziehen Sie den Innenhebel einer der

Türen, um das Fahrzeug zu entriegeln.

F Nach einer Sicherheitsverriegelung benutzen Sie notwendigerweise die

Fernbedienung, das Keyless-System oder den integrierten Schlüssel, um das

Fahrzeug zu entriegeln.

Wenn eine der Türen offen ist, funktioniert die

Zentralverriegelung von innen nicht.

68

3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Automatische Sicherheitsverriegelung

Diese Funktion ermöglicht die automatische und gleichzeitige Ver- bzw. Entriegelung von Türen und Kofferraum während der Fahrt, sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit

10 km/h überschreitet.

Betrieb

Wenn eine der Türen offen ist, funktioniert die automatische Zentralverriegelung nicht.

Aktivierung/Deaktivierung

Im Notfall kann das Fahren mit verriegelten

Türen Rettungskräften den Zugang zum

Fahrzeuginnenraum erschweren.

Ein Rückstoßgeräusch erklingt zusammen mit dem Aufleuchten dieser Kontrollleuchte im Kombiinstrument, dem Ertönen eines akustischen Signals und der Anzeige einer

Warnmeldung.

2

Transport langer oder sperriger Gegenstände

Wenn Sie mit offenem Kofferraum fahren möchten, müssen Sie auf die Betätigung der

Zentralverriegelung drücken, um die Türen zu verriegeln. Ansonsten werden jedes

Mal, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h überschritten wird, das

Rückstoßgeräusch sowie die Warnmeldung erzeugt.

Durch Drücken der Betätigung der

Zentralverriegelung kann das Fahrzeug entriegelt werden.

Bei über 10 km/h, sind die Türen vorrübergehend entriegelt.

Diese Funktion können Sie dauerhaft aktivieren bzw. deaktivieren.

F Drücken Sie bei eingeschalteter

Zündung bis zum Ertönen des

Signaltons und Erscheinen der entsprechenden

Bestätigungsmeldung auf diese Taste.

Der Zustand der Funktion bleibt beim Ausschalten der

Zündung gespeichert.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Alarmanlage*

System zum Schutz Ihres Fahrzeugs vor Diebstahl und Einbruch. Die Alarmanlage hat folgende

Schutzfunktionen:

- Rundumschutz

Das System sichert das Fahrzeug gegen unbefugtes

Öffnen.

Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand versucht, eine

Tür, den Kofferraum oder die Motorhaube zu öffnen.

Autoprotect-Funktion

Das System registriert, ob die Systemkomponenten außer Funktion gesetzt werden.

Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Batterie, die zentrale Steuerung oder die Kabel der Sirene abgeklemmt oder beschädigt werden.

- Innenraumschutz

Das System registriert Bewegungen im

Fahrzeuginnenraum.

Der Alarm wird ausgelöst, wenn jemand eine Scheibe einschlägt, in das Fahrzeug eindringt oder sich im

Fahrzeuginnenraum bewegt.

- Abschleppschutz**

Das System registriert Änderungen der Fahrzeuglage.

Der Alarm wird ausgelöst, wenn das Fahrzeug angehoben, bewegt oder angestoßen wird.

Wenden Sie sich für Arbeiten an der

Alarmanlage in jedem Fall an das PEUGEOT-

Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

* Je nach Version

** Je nach Motor

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Abschließen des Fahrzeugs mit Aktivierung der kompletten Alarmanlage

Öffnen/Schließen

Nach der Verriegelungsanforderung des

Fahrzeugs werden der Rundumschutz nach

5 Sekunden sowie der Innenraum- und

Abschleppschutz nach 45 Sekunden aktiviert.

Wenn eine Tür, die Kofferraumklappe oder die Motorhaube nicht richtig geschlossen ist, wird das Fahrzeug nicht verriegelt.

Stattdessen wird der Rundumschutz sowie der Innenraum- und Abschleppschutz nach

45 Sekunden aktiviert.

Deaktivierung

F Drücken Sie auf die Entriegelungstaste der

Fernbedienung.

oder

F Entriegeln Sie das Fahrzeug per "Keyless-

System".

Die Schutzfunktionen sind deaktiviert. Die

Kontrollleuchte der Taste erlischt und die

Blinkleuchten blinken für ca. 2 Sekunden.

2

Aktivierung

F Schalten Sie die Zündung aus und verlassen Sie das Fahrzeug.

F Verriegeln Sie Ihr Fahrzeug mit der

Fernbedienung oder mit dem Keyless-System.

Die Schutzfunktionen sind aktiv. Die Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt und die

Blinkleuchten leuchten ca. 2 Sekunden auf.

Bei einer automatischen Neuverriegelung des

Fahrzeugs (nach Ablauf von 30 Sekunden ohne Öffnen einer Tür oder des Kofferraums), werden die Schutzfunktionen ebenfalls automatisch reaktiviert.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Abschließen des Fahrzeugs mit Aktivierung des

Rundumschutzes allein

Deaktivieren Sie Innenraum- und Abschleppschutz, um ein unbeabsichtigtes Auslösen der Alarmanlage in bestimmten Fällen zu vermeiden:

- wenn Sie ein Tier im Fahrzeug lassen,

- wenn Sie ein Fenster oder das Dach einen Spalt geöffnet lassen,

- wenn Sie Ihr Fahrzeug waschen,

- wenn Sie ein Rad wechseln,

- wenn Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird,

- wenn Ihr Fahrzeug auf einem Schiff transportiert wird.

Deaktivierung des Innenraum- und

Abschleppschutzes

F Schalten Sie die Zündung aus und drücken

Sie binnen 10 Sekunden auf die Taste, bis die

Kontrollleuchte aufleuchtet.

F Verlassen Sie das Fahrzeug.

F Verriegeln Sie das Fahrzeug sofort per

Fernbedienung oder per "Keyless-System".

Nur der Rundumschutz ist aktiviert. Die

Kontrollleuchte der Taste blinkt im Sekundentakt.

Berücksichtigen Sie, dass der

Innenraumschutz nach jedem Ausschalten der Zündung erneut deaktiviert werden muss.

Reaktivierung des Innenraum- und

Abschleppschutzes

F Deaktivieren Sie den Rundumschutz durch

Entriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung oder per "Keyless-System". Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.

Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.

F Reaktivieren Sie alle Schutzsysteme durch

Verriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung oder per "Keyless-System".

Die Kontrollleuchte der Taste blinkt wieder im

Sekundentakt.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Auslösen der Alarmanlage

Bei Auslösen des Alarms ertönt die Sirene für die

Dauer von 30 Sekunden, während gleichzeitig die

Fahrtrichtungsanzeiger blinken.

Die Schutzfunktionen bleiben bei bis zu elf nacheinander erfolgenden Auslösevorgängen der

Alarmanlage aktiv.

Beim Entriegeln des Fahrzeugs per Fernbedienung oder per "Keyless-System", zeigt die Kontrollleuchte der Taste durch schnelles Blinken an, dass der Alarm während Ihrer Abwesenheit ausgelöst wurde. Beim

Einschalten der Zündung hört sie sofort auf zu blinken.

Ausfall der Fernbedienung

Zum Deaktivieren der Schutzfunktionen:

F Schließen Sie das Fahrzeug mit dem Schlüssel

(in der Fernbedienung integriert) an der Fahrertür auf.

F Öffnen Sie die Tür. Der Alarm wird ausgelöst.

F Schalten Sie die Zündung ein. Der Alarm wird ausgeschaltet. Die Kontrollleuchte der Taste erlischt.

Funktionsstörung

Wenn beim Einschalten der Zündung die

Kontrollleuchte der Taste durchgängig leuchtet, weist dies auf einen Defekt der Anlage hin.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen.

2

Abschließen des Fahrzeugs ohne Aktivierung der

Alarmanlage

F Schließen Sie das Fahrzeug mit oder ohne

Sicherheitsverriegelung mit dem Schlüssel (in der

Fernbedienung integriert) an der Fahrertür ab.

73

3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Türen

Öffnen

Von außen

F Ziehen Sie nach dem Entriegeln des Fahrzeugs oder mit dem elektronischen Schlüssel des

Keyless-Systems im Erkennungsbereich am

Türgriff.

Von innen

F Ziehen Sie an der Innenbetätigung einer Tür; hierbei wird das Fahrzeug komplett entriegelt.

Bei aktivierter Einzelentriegelung lässt sich nach erstmaligem Drücken der

Entriegelungstaste der Fernbedienung nur die Fahrertür öffnen.

Bei aktivierter Einzelentriegelung:

- wird durch das Öffnen der Fahrertür nur die Fahrertür entriegelt (wenn das Fahrzeug nicht vorher vollständig entriegelt wurde),

- wird durch das Öffnen der Beifahrertür oder einer der hinteren Türen der Rest des Fahrzeugs entriegelt.

Schließen

Wenn eine Tür nicht richtig geschlossen ist:

- schaltet sich bei laufendem Motor oder während der Fahrt (bei unter

10 km/h), für die Dauer einiger

Sekunden diese Warnleuchte in

Verbindung mit der Anzeige einer

Warnmeldung ein.

für die Dauer einiger Sekunden die Warnleuchte und die Warnmeldung durch ein akustisches

Signal ergänzt.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Kofferraum

Öffnen der Heckklappe

Mit der Außenentriegelung der

Heckklappe

F Bei entriegeltem Fahrzeug oder mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-Systems im Erkennungsbereich, drücken Sie auf die mittlere Betätigung der Heckklappe.

F Heben Sie die Heckklappe an.

Öffnen/Schließen

Wenn die selektive Entriegelung aktiviert ist, muss sich der elektronische Schlüssel im hinteren Bereich des Fahrzeugs befinden.

Die Heckklappe ist nicht als Halterung für einen Fahrradträger ausgelegt.

Schließen der Heckklappe

F Ziehen Sie die Heckklappe an den Griffen auf der

Innenseite herunter.

F Lassen Sie den Griff los und drücken Sie auf die Außenseite der Heckklappe, um diesen zu schließen.

2

Wenn die Heckklappe nicht richtig geschlossen ist:

- bei laufendem Motor, diese

Kontrollleuchte und eine Meldung erscheinen für die Dauer einiger

Sekunden im Kombiinstrument,

- bei fahrendem Fahrzeug (Geschwindigkeit höher als 10 km/h), diese Kontrollleuchte und eine Meldung, zusammen mit einem akustischen

Signal, erscheinen einige Sekunden lang im

Kombiinstrument.

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Öffnen/Schließen

Heckklappe mit Komfort-Kofferraumöffnung

Allgemeines

Der motorisierte Betrieb der Heckklappe kann über das Einstellungsmenü des Fahrzeugs aktiviert oder deaktiviert werden.

Ein Auslösen der Heckklappenbetätigung darf nur bei stehendem Fahrzeug erfolgen.

Einklemmsicherung

Die motorisierte Heckklappe verfügt über ein System zur Hinderniserkennung, welches die Bewegung der

Klappe unterbricht und automatisch um einige Grad in entgegengesetzte Richtung lenkt, um die Freigabe des Hindernisses zu ermöglichen.

Achtung, diese Einklemmsicherung ist zum Ende des Schließvorgangs nicht aktiv (ca. 1 cm vor dem vollständigen Verschließen).

Achten Sie darauf, dass für das Ausfahren der motorisierten Heckklappe genügend Platz zur Verfügung steht.

Um jegliche Verletzungsgefahr durch

Einklemmen/Blockieren, vor und während der

Bewegungen der motorisierten Heckklappe, auszuschließen:

- vergewissern Sie sich, dass sich niemand in der Nähe des

Fahrzeugshecks befindet,

- achten Sie auf das Verhalten der

Beifahrer hinten, besonders auf Kinder.

Stecken Sie niemals einen Finger in das

Verrieglungssystem der motorisierten

Heckklappe: es besteht große

Verletzungsgefahr!

Fahrradträger / Anhängerkupplung

Die motorisierte Heckklappe ist nicht für einen

Fahrradträger ausgelegt.

Bei Montage eines Fahrradträgers auf der

Anhängerkupplung mit Anschluss des Kabels am

Anhängerkupplungsanschluss wird die motorisierte

Funktion der Heckklappe automatisch deaktiviert.

Bei Verwendung einer nicht von PEUGEOT zugelassenen Fahrradträgervorrichtung oder

Anhängerkupplung muss die Funktion motorisierte

Heckklappe unbedingt deaktiviert werden.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Funktionsweise

Sie haben mehrere Möglichkeiten, um die motorisierte

Heckklappe zu betätigen:

A. mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-

Systems,

B. über den Außenknopf der Heckklappe,

C. über den Innenknopf der Heckklappe,

D. über den Schalter am Armaturenbrett,

E. über den Zugang "Komfort-Kofferraumöffnung" unter der hinteren Stoßstange.

Die Aktivierung / Deaktivierung der

Funktion motorisierte Heckklappe erfolgt

über das Menü Fahren des Touchscreens.

Standardmäßig ist die Funktion deaktiviert.

Motorisiertes Öffnen

Sie haben mehrere Möglichkeiten.

F Drücken Sie lang auf den mittleren Knopf A des elektronischen Schlüssels.

oder

F Drücken Sie auf den Außenknopf B der

Heckklappe mit dem elektronischen Schlüssel bei sich.

oder

F Drücken Sie zwei Mal hintereinander auf den

Schalter D des Armaturenbretts.

Die Berücksichtigung der Anfrage wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Die Heckklappe öffnet sich, entweder standardmäßig vollständig, oder bis zur gespeicherten Position.

Motorisiertes Schließen

Sie haben mehrere Möglichkeiten.

F Drücken Sie ein Mal lang auf den mittleren Knopf

A des elektronischen Schlüssels.

oder

F Drücken Sie auf den Außenknopf B der

Heckklappe.

oder

F Drücken Sie auf den Innenknopf C der

Heckklappe.

oder

F Drücken Sie zwei Mal hintereinander auf Schalter

D des Armaturenbretts.

Die Berücksichtigung der Anfrage wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

2

Es ist jederzeit möglich während eines

Manövers der Heckklappe einzugreifen.

Ein erneuter Druck auf einen der Schalter unterbricht das aktuelle Manöver.

Nach der Unterbrechung eines Manövers setzt ein erneutes Drücken auf einen der

Schalter das Manöver fort.

77

3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

Motorisiertes Öffnen "Komfort-

Kofferraumöffnung"

F Mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-

System bei sich,

F Verwenden Sie den Zugang "Komfort-

Kofferraumöffnung" E, indem Sie unter der hinteren Stoßstange eine schnelle Fußbewegung machen.

Die Berücksichtigung der Anfrage wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Die Heckklappe öffnet sich, entweder standardmäßig vollständig, oder bis zur gespeicherten Position.

Diese Bewegung entriegelt zuerst nur den

Kofferraum oder das Fahrzeug, wenn dieses verriegelt war.

78

3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Eine erneute schnelle Bewegung mit dem

Fuß während des Öffnens unterbricht das

Manöver.

Eine dritte Bewegung kehrt die Richtung des

Manövers um.

Bevor Sie diese schnelle Fußbewegung unter die Stoßstange durchführen, vergewissern

Sie sich, dass Sie stabil stehen.

Achten Sie darauf, nicht die Abgasanlage zu berühren, da diese heiß sein kann -

Verbrennungsgefahr!

Motorisiertes Schließen "Komfort-

Kofferraumöffnung"

F Mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-

System bei sich,

F verwenden Sie den Zugang "Komfort-

Kofferraumöffnung" E, indem Sie unter der hinteren Stoßstange eine schnelle Fußbewegung machen.

Die Berücksichtigung der Anfrage wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Eine erneute schnelle Fußbewegung während des Schließvorgangs unterbricht das

Manöver.

Eine dritte Bewegung kehrt die Richtung des

Manövers um.

Die Aktivierung / Deaktivierung der

Funktion Komfort-Kofferraumöffnung erfolgt über das Menü Fahren des

Touchscreen.

Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.

Öffnen/Schließen

Automatische Verriegelung durch die Funktion Komfort-

Kofferraumöffnung

Es ist möglich, die automatische Verriegelung des

Fahrzeugs beim Schließen der Heckklappe durch

Nutzung der Funktion Komfort-Kofferraumöffnung zu aktivieren.

F Drücken Sie diesen Knopf; die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein.

Ein erneutes Drücken auf diesen Knopf deaktiviert die

Funktion; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Hinderniserkennung

Wir ein Hindernis erkannt (Person oder

Gegenstand), unterbricht die Hinderniserkennung das Schließmanöver und hebt die Heckklappe einige Zentimeter an, um Person oder Gegenstand freizugeben.

Speichern der

Öffnungsposition

Bei unzureichender Höhe (Garage mit tiefer Decke, ...) kann der Öffnungswinkel der motorisiertenHeckklappe reduziert werden.

Manuelle Funktion

Die Heckklappe kann manuell geöffnet oder geschlossen werden, selbst dann wenn die motorisierte Funktion aktiviert ist.

Allerdings dürfen manuelle Eingriffe nur bei unbewegter Heckklappe erfolgen.

Diese Einspeicherung wird wie folgt durchgeführt:

F stellen Sie die Heckklappe in die gewünschte

Position,

F drücken Sie länger als 3 Sekunden den Knopf C oder die Außenbetätigung B.

Die Einspeicherung der maximalen Öffnungsposition der Heckklappe wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Zum Löschen der gespeicherten Position:

F stellen Sie Heckklappe auf mittlerer Position fest,

F drücken Sie länger als 3 Sekunden den Knopf C oder die Außenbetätigung B.

Die Aufhebung der gespeicherten Position wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Bei manuellem Öffnen und Schließen der motorisierten Heckklappe entfällt die Unterstützung durch die Heckklappendämpfer. Ein Widerstand beim

Öffnen sowie beim Schließen ist daher normal.

Bei mehrmals aufeinander folgenden

Öffnungs- und Schließvorgängen der

Heckklappe kann es vorkommen, dass die

Erhitzung des Elektromotors ein Öffnen oder

Schließen der Klappe nicht mehr zulässt.

Lassen Sie den Motor dann mindestens zehn Minuten lang abkühlen, ohne ihn zu betätigen.

Wenn es Ihnen nicht möglich ist, zu warten, betätigen Sie sie manuell.

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Öffnen/Schließen

Reinitialisierung der motorisierten Heckklappe

Diese Durchführung ist erforderlich, falls eine

Bewegung der Heckklappe ausbleibt - nach Erkennen eines Hindernisses, nach Abklemmen oder Aufladen der Batterie, ...

F Öffnen Sie, falls erforderlich, die Heckklappe manuell.

F Schließen Sie die Heckklappe vollständig manuell.

Sollte dieses Problem hiermit nicht zu beheben sein, wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Vorsichtsmaßnahmen

Im Winter

Bei Schneeansammlung auf der Heckklappe muss der Schnee zuvor entfernt werden, bevor Sie die motorisierte Öffnung der

Heckklappe betätigen.

Frost kann die Heckklappe und somit den

Öffnungsvorgang blockieren: warten Sie ab, bis das Eis nach Aufwärmung des

Fahrzeuginnenraums geschmolzen ist.

Beim Waschen

Bei der Fahrzeugwäsche in einer

Waschstraße achten Sie darauf, dass Ihr

Fahrzeug verschlossen ist, um jegliches

Risiko eines unbeabsichtigten Öffnens zu vermeiden.

80

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Öffnen/Schließen

Empfehlungen bezüglich der Funktion "Komfort-

Kofferraumöffnung"

Falls mehrere Fußbewegungen zum Öffnen der

Heckklappe ohne Wirkung bleiben, warten Sie einige

Sekunden, bevor Sie es erneut versuchen.

Die Funktion wird bei starkem Regen oder

Schneeansammlung automatisch deaktiviert.

Falls das System nicht funktionsfähig ist, überprüfen

Sie, dass der elektronische Schlüssel nicht einer elektromagnetischen Störquelle ausgesetzt ist

(Smartphone, ...).

Bei der Nutzung einer Beinprothese kann die Funktion gestört sein.

Es kann sein, dass die Funktion nicht richtig ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug mit einer

Anhängerkupplung mit Kugelgelenk ausgerüstet ist.

Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass die Heckklappe sich von allein öffnet oder schließt, insbesondere wenn:

- Ihr Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung mit

Kugelgelenk ausgestattet ist,

- Sie einen Anhänger anhängen oder entfernen,

- Sie einen Fahrradträger an- oder abbauen,

- Sie Fahrräder auf einen Fahrradträger laden oder entladen,

- Sie hinter dem Fahrzeug etwas abstellen oder hochheben,

- sich ein Tier der hinteren Stoßstange nähert,

- Sie Ihr Fahrzeug waschen,

- an Ihrem Fahrzeug Wartungsarbeiten durchgeführt werden,

- Sie auf das Reserverad zugreifen (je nach

Version).

Um dies zu vermeiden, entfernen Sie den elektronischen Schlüssel aus dem Erkennungsbereich oder deaktivieren Sie die Funktion "Komfort-

Kofferraumöffnung".

Vergewissern Sie sich, dass nichts und niemand das korrekte Schließen oder Öffnen der Heckklappe behindert.

Achten Sie bei den Manövern der Heckklappe besonders auf Kinder.

Notbedienung

Zur mechanischen Entriegelung des Kofferraums bei Ausfall der Batterie oder Versagen der

Zentralverriegelung.

Entriegelung

F Klappen Sie die Rücksitze vor, um vom

Kofferrauminneren her an das Schloss zu gelangen.

F Führen Sie einen kleinen Schraubenzieher in die

Öffnung A des Schlosses ein, um den Kofferraum aufzuschließen.

F Schieben Sie den Riegel nach links.

Wiederverriegelung nach Schließen

Nach dem Wiederverriegeln bleibt der Kofferraum verschlossen, wenn die Funktionsstörung anhält.

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Öffnen/Schließen

Elektrische Fensterheber

Manuell

Zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters Schalter drücken oder ziehen, jedoch nicht über den

Widerstand hinaus. Das Fenster bleibt stehen, sobald der Schalter losgelassen wird.

Automatisch

Einklemmsicherung

Wenn das Fenster beim Schließen auf ein Hindernis trifft, bleibt es sofort stehen und senkt sich teilweise wieder.

Wenn sich das Fenster nicht schließen lässt, drücken

Sie auf den Schalter, bis es ganz offen ist, und ziehen

Sie ihn dann sofort, bis es geschlossen ist. Halten

Sie den Schalter nach dem Schließen noch etwa eine

Sekunde lang fest.

Während dieses Vorgangs zur Aktivierung der

Funktion ist die Einklemmsicherung wirkungslos.

Zum Öffnen bzw. Schließen des Fensters Schalter

über den Widerstand hinaus drücken oder ziehen. Das

Fenster öffnet bzw. schließt sich vollständig nach dem

Loslassen des Schalters. Es bleibt stehen, wenn der

Schalter erneut betätigt wird.

1. Vorne links

2. Vorne rechts

3. Hinten rechts

4. Hinten links

5. Deaktivieren der elektrischen Fensterheber hinten

Die Fensterheberschalter bleiben noch ca.

45 Sekunden nach Ausschalten der Zündung betriebsbereit.

Danach lassen sie sich nicht mehr betätigen.

Um sie zu reaktivieren, muss die Zündung wieder eingeschaltet werden.

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Öffnen/Schließen

Deaktivieren der hinteren

Schalter für Fensterheber hinten

Reinitialisieren der

Fensterheber

Nach dem Wiederanschließen der Batterie muss die

Einklemmsicherung wie folgt reinitialisiert werden.

Dabei ist die Einklemmsicherung unwirksam.

Drücken Sie zum Schutz Ihrer Kinder den Schalter 5, um die Fensterheber hinten unabhängig von ihren

Stellungen zu deaktivieren.

Für alle Fenster:

- Fahren Sie das Fenster ganz nach unten und dann wieder hoch, es schließt sich bei jeder

Betätigung um einige Zentimeter. Wiederholen

Sie diesen Vorgang, bis das Fenster ganz geschlossen ist.

- Halten Sie den Schalter danach noch etwa eine Sekunde lang gezogen, wenn das Fenster geschlossen ist.

Die Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf in

Verbindung mit einer Meldung, die die Aktivierung bestätigt. Diese leuchtet solange die Deaktivierung wirksam ist weiter auf.

Es ist nach wie vor möglich, die hinteren elektrischen

Fensterheber mit den Schaltern vom Fahrersitz aus zu bedienen.

Wenn der Fensterheber beim Betätigen klemmt, muss das Fenster in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden.

Drücken Sie dazu auf den entsprechenden

Schalter.

Wenn der Fahrer die Fensterheber für die

Beifahrerseite und die hinteren Fenster betätigt, muss der Fahrer sich vergewissern, dass das ordnungsgemäße Schließen der

Fenster durch nichts behindert wird.

Der Fahrer muss sich vergewissern, dass die

Mitfahrer die Fensterheber richtig bedienen.

Achten Sie beim Betätigen der Fensterheber besonders auf die mitfahrenden Kinder.

Beim Schließen der Fenster anhand des elektronischen Schlüssels oder des "Keyless-

Systems" sollten Sie ebenfalls auf weitere

Mitfahrer und sonstige Personen in Nähe der

Fenster achten.

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Öffnen/Schließen

Panorama-Schiebedach

Die Betätigung zum Öffnen und Schließen des

Schiebedachs und der Dachjalousie erfolgt über die

Knöpfe auf der Mittelkonsole.

A. Schalter der Dachjalousie

B. Schalter des Schiebedachs

Prinzipien

Das vollständige Öffnen des Daches erfolgt durch

Kippen der beweglichen Scheibe, danach durch

Schieben über die feste Scheibe.

Dazwischen sind alle Zwischenpositionen möglich.

Das Öffnen des Daches hat das Öffnen der

Dachjalousie zur Folge.

Jedoch kann die Dachjalousie offen bleiben, auch wenn das Dach geschlossen ist.

Die Verwendung der Schalter für das Schiebedach und der Dachjalousie ist möglich:

- ab Einschalten der Zündung, wenn die Batterie ausreichend geladen ist,

- bei laufendem Motor,

- im Modus STOP des STOP & START-Systems,

- weitere 45 Sekunden nach Ausschalten der

Zündung,

- weitere 45 Sekunden nach der Verriegelung des

Fahrzeugs.

Betätigung des Schiebedachs

Öffnen

Wenn das Dach vollständig geschlossen oder teilweise geöffnet ist:

F ein Antippen hinten auf dem

Knopf B ohne den Widerstand zu

überschreiten, stellt das Dach einen maximalen Spalt weit auf.

Wenn das Dach bis zum maximalen Spalt geöffnet ist:

F ein Antippen hinten auf dem Knopf B, ohne den Widerstand zu überschreiten, hat das vollständige Öffnen des Daches zur Folge.

Wenn das Dach teilweise oder ganz geschlossen ist:

F ein Antippen hinten auf dem Knopf B über den

Widerstand hinaus verursacht das komplette

Öffnen des Daches.

Eine erneute Betätigung dieses Knopfes unterbricht das Manöver.

Vergewissern Sie sich, dass nichts und niemand das Manöver behindert, bevor Sie den Schalter für Dach oder Dachjalousie betätigen.

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Überprüfen Sie, dass das auf den

Dachträgern transportierte Gepäck und

Zubehör die Manöver des Schiebedachs nicht beeinträchtigen.

Bringen Sie auf der beweglichen und auf der festen Scheibe des Schiebedachs keine schweren Ladungen an.

F Halten Sie den hinteren Teil des Knopfes B gedrückt, ohne den Widerstand zu überschreiten; das Dach wird geöffnent und hält an, sobald Sie den Knopf loslassen.

Öffnen/Schließen

Wenn das Dach nach Regen oder Waschen des Fahrzeugs nass ist, warten Sie ab, bis es vollständig getrocknet ist, bevor Sie es

öffnen.

Betätigen Sie das Dach nicht, wenn es mit

Schnee oder Eis bedeckt ist - es könnte beschädigt werden!

Um den Schnee oder das Eis zu entfernen, verwenden Sie ausschließlich

Kunststoffwerkzeuge.

Stecken Sie nicht Kopf oder Arme durch das

Schiebedach, wenn das Fahrzeug fährt - es besteht große Verletzungsgefahr!

Wenn das Dach teilweise oder vollständig geöffnet ist:

F ein Antippen auf den vorderen Teil des Knopfes

B, ohne den Widerstand zu überschreiten, hat das Schließen der festen Scheibe bis zur beweglichen Scheibe hin zur Folge.

F ein weiteres Antippen auf den vorderen Teil des

Knopfes B hat das vollständige Schließen des

Daches zur Folge.

Wenn das Dach teilweise oder vollständig geöffnet ist:

F ein Antippen auf den vorderen Teil des Knopfes

B, ohne den Widerstand zu überschreiten, hat das vollständige Schließen des Daches zur

Folge.

Einklemmsicherung

Wenn das Dach während eines Schließvorgangs auf ein Hindernis trifft, wird das die Bewegung automatisch umgekehrt.

Die Einklemmsicherung ist so konzipiert, dass sie bis zu einer Geschwindigkeit von 120 km/h funktioniert.

Reinitialisierung

Nach dem Abklemmen der Batterie oder im Fall einer Funktionsstörung oder einer stoßartigen

Bewegung des Schiebedachs muss das Schiebedach reinitialisiert werden:

F drücken Sie auf den hinteren Teil des Knopfes B, bis das Dach vollständig geöffnet ist,

F halten Sie den hinteren Teil des Knopfes B mindestens 3 Sekunden lang gedrückt.

2

Schließen

Wenn das Dach teilweise oder ganz geöffnet ist:

F ein Antippen auf den vorderen Teil des Knopfes B über den Widerstand hinaus hat das vollständige

Schließen des Daches zur Folge.

Jede erneute Betätgung dieses Knopfes unterbricht das Manöver.

F Halten Sie den vorderen Teil des Knopfes B gedrückt, ohne den Widerstand zu üerschreiten; das Dach wird geschlossen und hält an, sobald

Sie den Knopf loslassen.

Lassen Sie das Schiebedach niemals geöffnet, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.

Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Dichtungen des Schiebedachs (Staub,

Laub, ...).

Wenn Sie das Fahrzeug in einer

Waschanlage waschen, überprüfen

Sie zunächst, dass das Schiebedach richtig geschlossen ist und bringen Sie den Hochdruckreiniger nicht näher als

30 Zentimeter an die Dichtungen.

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Öffnen/Schließen

Betätigung der Dachjalousie

Die Betätigung der Dachjalousie wird durch die

Position des Schiebedachs eingeschränkt: die

Dachjalousie kann den vorderen Teil der beweglichen

Scheibe nicht überschreiten.

Öffnen

F Drücken Sie auf den hinteren Teil des Knopfes A über den Widerstand hinaus; die Dachjalousie wird vollständig geschlossen.

Jede weitere Betätigung dieses Knopfes unterbricht das Manöver.

F Halten Sie den hinteren Teil des Knopfes A gedrückt, ohne den Widerstand zu überschreiten; die Dachjalousie wird geöffnet und hält an, sobald Sie den Knopf loslassen.

Schließen

F Drücken Sie auf den vorderen Teil des Knopfes A über den Widerstand hinaus; die Dachjalousie wird vollständig geschlossen.

Jede erneute Betätigung dieses Knopfes unterbricht das Manöver.

F Halten Sie den vorderen Teil des Knopfes A gedrückt, ohne den Widerstand zu überschreiten; die Dachjalousie wird geschlossen und hält an, sobald Sie den Knopf loslassen.

Reinitialisierung

Nach dem Abklemmen der Batterie oder im Falle einer

Funktionsstörung oder bei stoßartigen Bewegungen der Dachjalousie muss diese reinitialisiert werden:

F drücken Sie auf den hinteren Teil des Knopfes A, bis die Dachjalousie vollständig geöffnet ist,

F halten Sie den vorderen Teil des Knopfes A mindestens 3 Sekunden gedrückt.

Wenn beim gleichzeigen Schließen des

Schiebedachs und der Dachjalousie letztere die Bewegung des Dachs einholt, unterbricht die Dachjalousie ihre Bewegung und nimmt sie automatisch wieder auf, wenn das

Schiebedach angehalten hat.

Einklemmsicherung

Wenn die Dachjalousie während eines

Schließmanövers auf ein Hindernis trifft, wird die

Bewegung automatisch umgekehrt.

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3008-2_de_Chap02_ouvertures_ed01-2016

Öffnen/Schließen

2

Beim Verriegeln des Fahrzeugs hat das anhaltende Drücken des

Verriegelungsschalters das gleichzeige

Schließen der Fenster und des Schiebedachs zur Folge; die Dachjalousie wird nicht geschlossen. Die Bewegung wird angehalten, sobald Sie den Verriegelungsschalter loslassen.

Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, lassen

Sie niemals den elektronischen Schlüssel im

Fahrzeug zurück, auch nicht für einen kurzen

Moment.

Bei Einklemmen des Schiebedachs oder der

Dachjalousie müssen Sie die Bewegung des

Daches oder der Dachjalousie umkehren.

Hierfür müssen Sie den entsprechenden

Schalter drücken.

Der Fahrer muss sich vergewissern, dass die

Beifahrer das Schiebedach und den Vorhang richtig verwenden.

Achten Sie bei jeder Bewegung des

Schiebedachs und des Vorhangs besonders auf Kinder.

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Ergonomie und Komfort

Fahrposition

Eine gute Fahrposition verbessert Ihren Komfort und Ihren Schutz.

Außerdem können die Innen- / Außensicht sowie der Zugriff auf die Schalter und Steuerungen verbessert werden.

Richtig sitzen

Das Vorhandensein bestimmter, in dieser Rubrik beschriebener Sitzeinstellungen sind von Ausstattungsniveau und Vertriebsland abhängig.

Fahrerseite

Setzen Sie sich ganz nach hinten in den Sitz, Becken,

Rücken und Schultern drücken dabei gegen die

Rückenlehne.

Stellen Sie die Höhe der Sitzfläche so ein, dass Ihre

Augen auf Höhe der Mitte der Windschutzscheibe sind.

Ihr Kopf muss mindestens 10 cm vom Autodach entfernt sein.

Stellen Sie die Längsposition des Sitzes so ein, dass

Sie die Pedale durchtreten und dabei die Beine immer noch ein bisschen angewinkelt bleiben können.

Der Abstand zwischen Ihren Knien und dem

Armaturenbrett muss mindestens 10 cm betragen, um

Ihnen den Zugriff auf die Schalter am Armaturenbrett zu erleichtern.

Stellen Sie die Neigung der Rückenlehne so vertikal wie möglich ein; die Neigung darf nicht mehr als

25° betragen.

Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass der obere Rand mit der Oberseite Ihres Kopfes abschließt.

Stellen Sie die Länge der Sitzfläche ein, so dass Sie auf Höhe der Oberschenkel Halt haben.

Stellen Sie die Lendenstütze so ein, dass die Form

Ihrer Wirbelsäule unterstützt wird.

Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass ein

Mindestabstand von 25 cm bis zu Ihrem Brustbein besteht und dass Sie die Arme etwas gekrümmt halten können.

Das Lenkrad darf das Kombiinstrument nicht verdecken.

Wenn Ihr Fahrzeug mit elektrisch einstellbaren Sitzen ausgestattet ist, schalten

Sie die Zündung ein, um die Einstellungen vornehmen zu können.

Beifahrerseite

Setzen Sie sich ganz nach hinten in den Sitz, Becken,

Rücken und Schultern drücken dabei gegen die

Rückenlehne.

Stellen Sie die Längsposition des Sitzes so ein, dass ein Mindestabstand von 25 cm zum Armaturenbrett besteht.

Stellen Sie die Kopfstütze so ein, dass der obere Rand mit der Oberseite Ihres Kopfes abschließt.

Aus Sicherheitsgründen dürfen die

Einstellungen der Sitze nur bei stehendem

Fahrzeug vorgenommen werden.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Vor dem Losfahren

Ergonomie und Komfort

Während der Fahrt

3

Stellen Sie die Außen- und den Innenspiegel so ein, dass Sie die Toten Winkel so weit es geht reduzieren.

Halten Sie sich gerade und das Lenkrad mit beiden

Händen in der Position "9.15 Uhr", so dass Sie schnell auf die Schalter am Lenkrad und in der Nähe zugreifen können.

Wenn Ihr Fahrzeug mit elektrischen

Außenspiegeln ausgestattet ist, schalten

Sie die Zündung ein, um die Einstellungen vorzunehmen.

Legen Sie Ihren Sicherheitsgurt an: legen Sie den diagonalen Gurt auf die Mitte Ihrer Schulter und justieren Sie den Bauchgurt, so dass er fest auf Höhe

Ihres Beckens anliegt.

Vergewissern Sie sich, dass alle Fahrgäste richtig angeschnallt sind.

Verstellen Sie niemals die Einstellungen der

Sitze oder des Lenkrads.

Lassen Sie Ihre Füße immer auf dem Boden.

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Ergonomie und Komfort

Vordersitze

Sitz mit manueller Verstellung

1. Längseinstellung des Sitzes

F Heben Sie den Stellgriff an und schieben Sie den

Sitz nach vorne oder nach hinten.

F Lassen Sie den Stellgriff los, um die Position in einer der Rasten zu verriegeln.

2. Höhenverstellung der Sitzfläche

F Die Betätigung anheben oder absenken, bis die gewünschte Stellung erreicht ist.

3. Verstellen der Rückenlehne in der Neigung

F Drehen Sie das Einstellrad nach vorne oder nach hinten, um die gewünschte Neigung zu erreichen.

4. Einstellung der Kopfstützenhöhe

Siehe entsprechende Rubrik.

5. Einstellung der Lendenwirbelstütze

(nur auf der Fahrerseite)

F Drehen Sie das Einstellrad nach vorne oder nach hinten, um die Stützfunktion auf Höhe der

Lendenwirbel zu erhöhen oder zu verringern.

Bevor Sie einen Sitz zurückschieben möchten, überprüfen Sie, dass weder Personen noch Gegenstände das Zurückschieben des Sitzes behindern.

Einklemmgefahr, wenn Beifahrer hinten sitzen oder dass der Sitz blockiert, wenn sperrige Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz abgestellt werden.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

"AGR"- zertifizierte Sitze

Zusätzliche Einstellungen

1. Längenverstellung der Sitzfläche

F Ziehen Sie den Griff zu sich heran, um die

Sitzfläche zu entriegeln und schieben Sie dann das Vorderteil des Sitzkissens nach vorne oder nach hinten.

2. Elektrische Einstellung der Neigung der

Rückenlehne

F Anhaltenden Druck auf den vorderen oder den hinteren Knopf, um das Vorderteil der Sitzfläche abzusenken oder anzuheben.

3. Elektrische Einstellung der Lendenwirbelstütze

Mit dieser Einstellung können Sie unabhängig Höhe und Tiefe der Lendenwirbelstütze im Bereich der

Lendenwirbel einstellen.

F Halten Sie den Druck vorne oder hinten auf dem

Hebel, um die Wirkung der Lendenwirbelstütze zu erhöhen oder zu verringern.

F Halten Sie den Druck oben oder unten auf dem

Hebel, um den Lendenstützbereich höher oder niedriger einzustellen.

Ergonomie und Komfort

3

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

91

Ergonomie und Komfort

Umklappen des Beifahrersitzes in Tischposition

Die Rückenlehne des Beifahrersitzes kann vollständig nach vorne umgeklappt und in dieser Position verriegelt werden.

Diese Funktion ermöglicht, zusammen mit dem

Umklappen der Rückenlehnen der Rücksitze, einen besseren Transport von langen und voluminösen

Gegenständen.

Zunächst:

F senken Sie die Kopfstütze ab,

F schieben Sie den Sitz nach hinten, so dass die

Kopfstütze hindurchgeht,

F stellen Sie den Sitz in die tiefste Position,

F überprüfen Sie, dass das Umklappen der

Rückenlehne durch nichts behindert wird

(Sicherheitsgurt, Kindersitz, Kleidung,

Tasche, ...).

Umklappen der Rückenlehne

F Ziehen Sie den Hebel vollständig nach oben, um die Rückenlehne zu entriegeln.

F Kippen Sie die Rückenlehne bis zum Anschlag nach vorne.

Hochklappen der Rückenlehne

F Ziehen Sie den Hebel vollständig nach oben, um die Rückenlehne zu entriegeln.

F Heben Sie die Rückenlehne an und begleiten Sie die Bewegung nach hinten bis zur Verriegelung.

F Überprüfen Sie, dass die Rückenlehne richtig verriegelt ist.

In dieser Position kann die Rückenlehne eine

Höchstlast von 30 kg tragen.

Wenn die Rückenlehne des Beifahrersitzes vollständig umgeklappt ist, darf nur der seitliche Sitz hinter dem Fahrer von einem

Beifahrer genutzt werden.

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Ergonomie und Komfort

Kopfstützen vorne

3

Höhenverstellung

Nach oben:

F heben Sie die Kopfstützen bis zur gewünschten

Höhe an; das Ausrasten ist spürbar.

Nach unten:

F drücken Sie auf Stift A und senken Sie die

Kopfstütze bis zur gewünschten Höhe ab.

Entfernen einer Kopfstütze

F Heben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag an.

F Drücken Sie auf Stift A, um die Kopfstütze zu entriegeln und nehmen Sie sie ganz heraus.

F Aus Sicheheitsgründen ist die Kopfstütze zu verstauen.

Wiedereinbau der Kopfstütze

F Schieben Sie die Stäbe der Kopfstütze in die

Führungen der entsprechenden Rückenlehne ein.

F Schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag ein.

F Drücken Sie auf Stift A, um die Kopfstütze zu lösen und drücken Sie sie nach unten.

F Stellen Sie die Höhe richtig ein.

Die Einstellung ist dann korrekt, wenn der obere Rand der Kopfstütze mit der Oberseite des Kopfes abschließt.

Fahren Sie niemals mit ausgebauter

Kopfstütze; die Kopfstützen müssen immer an Ihrem Platz und dem auf diesem Platz sitzenden Insassen entsprechend eingestellt sein.

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Ergonomie und Komfort

Elektrisch einstellbarer

Fahrersitz

Um diese elektrischen Einstellungen vorzunehmen, schalten Sie die Zündung ein oder starten Sie den Motor, wenn das Fahrzeug sich im Energiesparmodus befindet.

Diese elektrischen Einstellungen sind ungefähr eine Minute nach Öffnen der

Fahrertür verfügbar. Sie werden ungefähr eine Minute nach Ausschalten der Zündung deaktiviert.

Bevor Sie einen Sitz zurückschieben möchten, überprüfen Sie, dass weder

Personen noch Gegenstände das

Zurückschieben des Sitzes behindern.

Einklemmgefahr, wenn Beifahrer hinten sitzen oder dass der Sitz blockiert, wenn sperrige

Gegenstände auf dem Boden hinter dem Sitz abgestellt werden.

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1. Einstellung der Neigung und der Höhe der

Sitzfläche / Längseinstellung des Sitzes

F Heben Sie das Vorderteil des Hebels an oder senken Sie es ab, um die gewünschte Neigung der Sitzfläche zu erhalten.

F Heben Sie den hinteren Teil des Hebels an oder senken Sie ihn ab, um die Sitzfläche zu erhöhen oder abzusenken.

F Lassen Sie den Hebel nach vorne oder nach hinten gleiten, um den Sitz nach vorne oder nach hinten zu schieben.

3. Einstellung der Höhe der Kopfstütze

Siehe entsprechende Rubrik.

4. Einstellung der Sitzflächenlänge

F Ziehen Sie den Griff nach vorne, um die

Sitzfläche zu entriegeln und schieben Sie dann den vorderen Teil des Sitzkissens nach vorne oder nach hinten.

2. Einstellung der Neigung der Rückenlehne

F Kippen Sie den Hebel nach vorne oder nach hinten, um die gewünschte Neigung der

Rückenlehne zu erhalten.

5. Einstellung der Lendenwirbelstütze

Mit dem Hebel kann unabhängig Tiefe und Höhe der

Lendenwirbelstütze im Bereich der Lendenwirbelsäule eingestellt werden.

F Halten Sie den Druck vorne oder hinten am

Hebel, um die Wirkung der Lendenwirbelstütze zu erhöhen oder zu verringern.

F Halten Sie den Druck oben oder untem am Hebel, um den Lendenstützbereich höher oder niedriger einzustellen.

Ergonomie und Komfort

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Ergonomie und Komfort

Speichern der Fahrpositionen

In Verbindung mit dem elektrisch einstellbaren

Fahrersitz ermöglicht diese Funktion zwei Fahrpositionen zu speichern, um diese

Einstellungen im Fall eines häufigen Fahrerwechsels zu erleichtern. Sie berücksichtigt die elektrische

Einstellunge des Sitzes sowie die der Außenspiegel.

Speichern einer Position

Über die Tasten M/1/2

F Richten Sie sich auf dem Fahrersitz ein.

F Schalten Sie die Zündung ein.

F Stellen Sie den Sitz und die Außenspiegel ein.

F Drücken Sie auf die Taste M und danach innerhalb von vier Sekunden auf die

Taste 1 oder 2.

Die Speicherung wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Durch das Speichern einer neuen Einstellung wird die vorhergehende gelöscht.

Abruf einer gespeicherten Position

Bei eingeschalteter Zündung oder laufendem

Motor

F Drücken Sie die Taste 1 oder 2, um die betreffende Position abzurufen.

Ein akustisches Signal ertönt, um Ihnen anzuzeigen, dass die Einstellung abgeschlossen ist.

Sie können die laufende Bewegung durch Drücken der Taste M, 1 oder 2 oder durch Verwendung der Betätigung der

Sitzeinstellung unterbrechen.

Das Abrufen einer gespeicherten Position ist während der Fahrt nicht möglich.

Das Abrufen einer gespeicherten Position wird ca. 45 Sekunden nach Ausschalten der

Zündung deaktiviert.

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Ergonomie und Komfort

Sitzheizung

Die Funktion ist nur bei laufendem Motor aktiviert.

Einschalten

F Drücken Sie auf den entsprechenden Knopf Ihres

Sitzes.

F Bei jedem Drücken wird die Heizstärke geändert; die entsprechende Anzahl Kontrollleuchten leuchtet auf:

● 1 Kontrollleuchte = schwach

● 2 Kontrollleuchten = mittel

● 3 Kontrollleuchten = stark

Ausschalten

F Drücken Sie erneut auf den Knopf, bis alle

Kontrollleuchten erloschen sind.

Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der

Zündung nicht gespeichert.

Verwenden Sie die Sitzheizung nicht, wenn der Sitz nicht besetzt ist.

Verringern Sie sobald wie möglich die

Heizstärke.

Wenn die Temperatur des Sitzes und des

Fahzeuginnenraums ausreichend hoch sind, können Sie die Funktion ausschalten; ein geringer Stromverbrauch verringert auch den

Kraftstoffverbrauch.

Für Menschen mit empfindlicher Haut wird empfohlen, die Funktion nicht über einen längeren Zeitraum auf der höchsten

Einstellung zu verwenden.

Verbrennungsgefahr für Menschen, deren

Wärmemempfinden verändert ist (Krankheit,

Medikamenteneinnahme, ...).

Überhitzungsgefahr des Systems im Fall der

Verwendung von Dämmstoffen wie Sitzkissen oder Sitzbezügen.

Verwenden Sie die Funktion nicht:

- wenn Sie feuchte Kleidung tragen,

- wenn ein Kindersitz eingebaut ist.

Um die Wirksamkeit der Heizmatte zu erhalten:

- stellen Sie keine schweren Gegenstände

-

- ab, knien oder stellen Sie sich nicht auf den

Sitz, verwenden Sie keine scharfen

-

Gegenstände, gießen Sie keine Flüssigkeiten aus.

Um Stromschlägen vorzubeugen:

- verwenden Sie keine flüssigen

-

Reinigungsmittel für die Pflege des

Sitzes, verwenden Sie niemals die Funktion, wenn die Sitzfläche feucht ist.

3

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Ergonomie und Komfort

Mehrpunkt-Massage

System mit Wahl der Massageart und Einstellung der entsprechenden Intensität.

Dieses Funktion funktioniert bei laufendem Motor sowie im Modus STOP des STOP & START-Systems.

Aktivierung / Einstellungen

Die Einstellungen der Massage erfolgt über den

Touchscreen.

Die Funktion wird entweder direkt mit Hilfe des

Knopfes am Vordersitz aktiviert, oder durch

Aktivierung eines personalisierten Ambientes der

Funktion i-Cockpit Amplify .

Ausgehend vom Knopf des Sitzes vorne:

F Drücken Sie auf diesen Knopf; die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet auf.

Die Funktion wird unverzüglich aktiviert, mit den zuletzt gespeicherten Einstellungen, und die Einstellungsseite wird auf dem Touchscreen angezeigt.

Wenn die Einstellungen Ihnen Erwartungen entsprechen, kehrt die Anzeige ohne weiteren Eingriff

Ihrerseits zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück.

Die Mehrpunkt-Massage wird ebenfalls

über die Funktion i-Cockpit Amplify verwaltet.

Für weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit

Amplify siehe entsprechende Rubrik.

Wenn Sie die Einstellungen ändern möchten:

F wählen Sie einen anderen Massagetyp unter den fünf angebotenen aus,

F wählen Sie eine Massageintensität unter den drei voreingestellten "1" (Leicht), "2" (Normal) oder "3"

(Stark) aus.

Die Änderungen werden unverzüglich berücksichtigt.

Sobald das System aktiviert ist, wird der eine Stunde lang andauernde Massagezyklus, der aus Abschnitten von 6 Minuten mit Unterbrechungen von 3 Minuten besteht, gestartet.

Das System schaltet sich am Ende des Zyklus automatisch ab; die Kontrollleuchte des Knopfes erlischt.

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Ergonomie und Komfort

Lenkradverstellung Innen- und Außenspiegel

Außenspiegel

3

F Ziehen Sie bei stehendem Fahrzeug den Hebel, um das Lenkrad zu entriegeln.

F Stellen Sie Höhe und Tiefe ein, um Ihre

Fahrposition entsprechend anzupassen.

F Drücken Sie den Hebel wieder ein, um das

Lenkrad zu arretieren.

Spiegel für die seitliche Sicht nach hinten, die wichtig zum Überholen oder Einparken sind.

Zum Parken an einem Engpass können sie auch eingeklappt werden.

Einstellen

F Verstellen Sie den Schalter A nach rechts oder links, um den betreffenden Spiegel auszuwählen.

F Verstellen Sie den Schalter B in vier Richtungen, um den Spiegel einzustellen.

F Stellen Sie den Schalter A wieder in die Mitte.

Aus Sicherheitsgründen darf das Lenkrad nur bei stehendem Fahrzeug verstellt werden.

Abtrocknen - Abtauen

Wenn Ihr Fahrzeug mit dieser Funktion ausgestattet ist, erfolgt das Abtrocknen /

Abtauen der Außenspiegel durch

Drücken der Betätigung für die

Heckscheibenheizung.

Für weitere Informationen zum Beschlagfreihalten /

Entfrosten der Heckscheibe, siehe entsprechenden

Abschnitt.

Aus Sicherheitsgründen müssen die

Rückspiegel so eingestellt werden, um den

"toten Winkel" zu verringern.

Die im Außenspiegel beobachteten Objekte sind in Wirklichkeit näher als sie erscheinen.

Sie sollten dies stets berücksichtigen, um die

Entfernung zu Fahrzeugen, die von hinten kommen, richtig einschätzen zu können.

99

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Ergonomie und Komfort

Einklappen

F Von außen: Verriegeln Sie das Fahrzeug mit der

Fernbedienung oder dem Schlüssel.

F Von innen: Ziehen Sie bei eingeschalteter

Zündung die Betätigung A in mittlerer Position nach hinten.

Wenn die Spiegel mit dem Schalter A eingeklappt werden, klappen sie beim

Entriegeln des Fahrzeugs nicht aus. In diesem Fall muss der Schalter A erneut gezogen werden.

Ausklappen

F Von außen: Entriegeln Sie das Fahrzeug mit der

Fernbedienung oder dem Schlüssel.

F Von innen: Ziehen Sie bei eingeschalteter

Zündung die Betätigung A in mittlerer Position nach hinten.

Automatische Schrägstellung im

Rückwärtsgang

Spiegeleinstellung, die beim rückwärts Einparken

Sicht auf den Boden bietet.

Das Ein- und Ausklappen der Außenspiegel mit der Fernbedienung kann durch einen

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifizierte Fachwerkstatt deaktiviert werden.

Im Notfall können die Außenspiegel von Hand eingeklappt werden.

Bei laufendem Motor neigen sich die Spiegel nach unten sobald der Rückwärtsgang eingelegt wurde.

Sie kehren in ihre ursprüngliche Position zurück:

- einige Sekunden nachdem Sie den

-

-

Rückwärtsgang verlassen haben, sobald Sie die Geschwindigkeit von 10 km/h

überschreiten, beim Abstellen des Motors.

Diese Funktion kann über das Menü

Fahren des Touchscreens aktiviert / deaktiviert werden.

F Wählen Sie das Feld "Einstellungen" dann

"Komfort" und "Automatische Einstellung d.

Außenspiegels bei Rückwärtsgang" aus.

100

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Ergonomie und Komfort

Innenspiegel

Verfügt über eine Blendschutzvorrichtung, die das Spiegelglas verdunkelt und störende Blendungen des Fahrers durch die Sonneneinstrahlung, den Lichtstrahl der anderen Fahrzeuge, etc. vermindert.

3

Ausführung mit manueller

Einstellung

Einstellung

F Stellen Sie den Spiegel für Fahrten bei Tageslicht in der Position "Tag" nach Bedarf ein.

Ausführung mit elektrochromem, automatischem Spiegel

Mit Hilfe eines Sensors, der die Lichtverhältnisse hinter dem Fahrzeug misst, stellt sich der Rückspiegel selbsttätig und stufenlos von Tageslicht auf Dunkelheit um.

Umstellung Tag / Nacht

F Ziehen Sie den Hebel, um den Spiegel für

Fahrten bei Dunkelheit abzublenden.

F Drücken Sie den Hebel, um den Spiegel wieder auf die normale Position für Tagfahrten umzustellen.

Um optimale Sicht beim Manövrieren zu gewährleisten, wird der Spiegel automatisch heller, sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird.

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101

Ergonomie und Komfort

Funktion i-Cockpit Amplify

Über diese Funktion kann das Fahrambiente verwaltet werden.

Spezielle Einstellungen der Ausstattungen werden für jedes Ambiente angeboten.

Diese Einstellungen sind über den Touchscreen personalisierbar.

Inhalte eines Ambientes

Ein Ambiente wird durch die Einstellung jeder einzelnen Ausstattung definiert:

- Ambientebeleuchtung im

Fahrgastinnenraum,

(Aktivierung / Deaktivierung und

Einstellung der Helligkeit).

Zugriff auf die Willkommensseite der Funktion i-Cockpit Amplify

Direkter Zugriff über diesen Knopf

Zugriff über das Menü Anwendungen

Aktivierung eines Ambientes

Ausgehend von der Willkommensseite:

F Wählen Sie ein Ambiente aus: "Relax" oder

"Boost".

Je nach für das Ambiente berücksichtigter Einstellung, werden die Ausstattungen unverzüglich aktiviert.

F Wählen Sie "i-Cockpit Amplify" aus.

- Klangambiente,

(Wahl einer voreingestellten Einstellung des Equalizers der Audioanlage).

- Raumduftspender,

(Aktivierung / Deaktivierung, Wahl eines

Dufts und Einstellung der Duftintensität).

Deaktivierung eines Ambientes

Ausgehend von der Willkommensseite:

F Drücken Sie auf "Das Ambiente deaktivieren".

oder

F Wählen Sie ein anderes Ambiente aus.

Das Ambiente wird bei Ausschalten der Zündung automatisch deaktiviert.

- Mehrpunkt-Massage,

(Wahl des Sitzes, Aktivierung /

Deaktivierung, Wahl einer Massageart und

Einstellung der Intensität).

- Dynamik-Paket,

(Aktivierung / Deaktivierung).

102

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Personalisierung eines Ambientes

Ausgehend von der Startseite:

F Wählen Sie ein Ambiente aus, um es zu aktivieren.

F Drücken Sie auf "Einstellungen", um die Seite für die Ambienteeinstellung anzuzeigen.

F Wählen Sie eine Ausstattung, bei der Sie die

Einstellung ändern möchten.

F Nachdem Sie die Änderungen vorgenommen haben, drücken Sie auf einen Bereich im

Bildschirm außerhalb des Einstellungsfensters der Ausstattung, um auf die Seite für die

Ambienteeinstellung zurückzukehren.

F Nachdem Sie alle gewünschten

Einstellungsänderungen vorgenommen haben, drücken Sie auf "Einstellungen speichern".

Die Einstellungsänderungen werden unverzüglich berücksichtigt.

Es ist jederzeit möglich, ein Ambiente vorübergehend zu ändern, indem die

Einstellung einer oder mehrerer in dem

Ambiente verwalteten Ausstattungen geändert wird; dies muss nicht über die

Funktion i-Cockpit Amplify erfolgen.

Beispielsweise können Sie die Intensität der aktuellen Massage deaktivieren oder

ändern, indem Sie auf den Aktivierungsknopf für die Massage an Ihrem Sitz drücken, oder die Ambientebeleuchtung des

Fahrgastinnenraums ausgehende vom Menü

Fahren aktivieren / deaktivieren.

In diesem Fall werden die neuen

Einstellungen in dem aktuellen Ambiente nicht gespeichert.

Ergonomie und Komfort

3

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

103

Ergonomie und Komfort

Heizung und Belüftung

Lufteinlass

Die im Fahrzeuginnenraum zirkulierende Luft wird gefiltert. Es handelt sich dabei entweder um Frischluft, die von außen durch das Lufteintrittsgitter unten an der Windschutzscheibe hereinströmt, oder um

Innenluft, die umgewälzt wird.

Bedienelemente

Die eintretende Luft gelangt auf verschiedenen Wegen ins Fahrzeuginnere je nach den vom Fahrer, Beifahrer oder den Insassen im Fond entsprechend der

Fahrzeugausstattung vorgenommenen Einstellungen.

Mit dem Temperaturregler erhält man die gewünschte

Komforttemperatur durch die Mischung der Luft aus den verschiedenen Kreisläufen.

Mit dem Regler für die Luftverteilung können die

Punkte zur Verteilung der Luft im Innenraum durch

Kombinieren der entsprechenden Tasten gewählt werden.

Mit dem Regler für die Luftzufuhr lässt sich die

Gebläsestärke erhöhen oder verringern.

Je nach Fahrzeug sind die Bedienelemente über das

Menü "Klimaanlage" des Touchscreens erreichbar oder befinden sich im Bedienungsfeld an der

Mittelkonsole.

Luftverteilung

1. Düsen zum Abtauen und Abtrocknen der

Windschutzscheibe

2. Düsen zum Abtauen und Abtrocknen der vorderen Seitenscheiben

3. Seitliche verschließbare und verstellbare

Belüftungsdüsen

4. Mittlere verschließbare und verstellbare

Belüftungsdüsen

5. Luftaustritte im vorderen Fußraum

104

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

6. Luftaustritte im hinteren Fußraum

Um die Düsen zu schließen:

F seitlich: bringen Sie den Schieber in die mittlere

Position und verschieben Sie ihn dann seitlich in

Richtung der Tür.

F mittlere: bringen Sie den Schieber in die mittlere

Position und verschieben Sie ihn dann seitlich in

Richtung Mitte des Armaturenbretts.

Ergonomie und Komfort

Tipps für Belüftung und Klimaanlage

Beachten Sie die folgenden Regeln zur Benutzung und Wartung der Anlage, damit sie ihre volle Leistung bringt:

F Um eine gleichmäßige Luftverteilung zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die

Lufteintrittsgitter unterhalb der Windschutzscheibe, die Belüftungsdüsen, die Luftaustritte und die

Zwangsentlüftung im Kofferraum frei bleiben.

F Der Sensor für die Sonneneinstrahlung am Armaturenbrett darf nicht verdeckt werden, er dient zur

Regelung der automatischen Klimaanlage.

F Nehmen Sie die Klimaanlage ein- oder zwei Mal im Monat für die Dauer von mindestens 5 bis

10 Minuten in Betrieb, damit sie voll funktionstüchtig bleibt.

F Achten Sie darauf, dass der Innenraumfilter in gutem Zustand ist und lassen Sie die Filtereinsätze regelmäßig austauschen.

Wir empfehlen Ihnen vorzugsweise einen Kombi-Innenraumfilter. Dank seines speziellen zweiten Aktivkohlefilters trägt er zur Reinigung der Atemluft und Sauberkeit des Innenraums bei

(Verminderung von allergischen Reaktionen, Geruchsbelästigung und Fettablagerungen).

F Um zu gewährleisten, dass die Klimaanlage ordnungsgemäß funktioniert, sollten Sie sie gemäß der im Service-/Garantieheft stehenden Hinweise ebenfalls überprüfen lassen.

F Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn diese keine Kühlleistung bringt. Wenden Sie sich in diesem

Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Beim Ziehen der maximalen Anhängelast auf starken Steigungen und bei hoher Außentemperatur kann durch das Ausschalten der Klimaanlage die Motorleistung erhöht und damit auch die Zugleistung verbessert werden.

Wenn die Innentemperatur nach längerem

Stehen in der Sonne sehr hoch ist, sollten Sie den Innenraum für kurze Zeit lüften.

Stellen Sie den Regler für die Luftzufuhr so ein, dass ein ausreichender Austausch der

Innenluft gewährleistet ist.

Die Klimaanlage enthält kein Chlor und stellt keine Gefahr für die Ozonschicht dar.

3

Das in der Klimaanlage entstehende

Kondenswasser fließt im Stillstand ab. Es ist deshalb normal, wenn sich unter dem

Fahrzeug Wasser ansammelt.

STOP & START

Das Heizungssystem und die Klimaanlage funktionieren nur, wenn der Motor läuft.

Um den im Fahrzeuginnenraum gewünschten

Klimakomfort zu erhalten, können Sie die STOP & START-Funktion zeitweise deaktivieren.

Für weitere Informationen zum STOP &

START -System siehe entsprechende Rubrik.

105

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Manuelle Klimaanlage

Die Klimaanlage funktioniert nur bei laufendem Motor.

Temperaturregelung

F Drehen Sie diesen Regler von blau

(kalt) auf rot (warm).

Verteilung des Luftstroms

Windschutzscheibe und Seitenscheiben

Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen

1. Temperatureinstellung

2. Ein-/Ausschalten der Klimaanlage

3. Verteilung des Luftstroms

4. Einstellung der Gebläsestärke

5. Luftumwälzung Innenraum

Fußraum

F Drücken Sie diesen Knopf so oft wie nötig, bis Sie die gewünschte Luftzufuhr gewählt haben.

Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell anpassen, indem die entsprechenden Leuchten zusammen gedrückt werden.

106

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Einstellung der Gebläsestärke

F Drücken Sie den Knopf "großer

Propeller" oder "kleiner Propeller", um die Gebläsestärke zu erhöhen oder zu verringern.

Die entsprechenden Kontrollleuchten schalten sich ein.

Umluftfunktion

Durch das Zuführen von Außenluft wird die

Beschlagbildung auf der Windschutzscheibe und den

Seitenfenstern vermieden.

Mit der Umluftfunktion kann vermieden werden, dass Gerüche und Rauch von außen in den

Fahrgastinnenraum gelangen.

Diese Funktion ermöglicht darüber hinaus, schneller das gewünschte Temperaturniveau im Innenraum zu erreichen.

Wenn Sie auf den "kleinen Propeller" drücken, bis alle Kontrollleuchten erlöschen (Deaktivierung des

Systems), wird der Wärmekomfort nicht mehr geregelt.

Duch die Fortbewegung des Fahrzeugs ist weiterhin ein leichter Luftzug spürbar.

F Drücken Sie diese Taste, um die Funktion zu aktivieren; die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein.

F Drücken Sie erneut diese Taste, um die

Funktion zu deaktivieren; die entsprechende

Kontrollleuchte erlischt.

Klimaanlage ein / aus

-

-

Die Klimaanlage ist für den Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur effizient funktionieren, wenn die

Scheiben geschlossen sind.

Sie ermöglicht es Ihnen: im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken, im Winter bei über 3° C die an den Scheiben niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu beseitigen.

Ein

F Drücken Sie diesen Knopf; die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein.

3

Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das

Gebläse ausgeschaltet ist.

Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie die Umluftfunktion für einige

Momente nutzen. Kehren Sie anschließend wieder zur Frischluftzufuhr von außen zurück.

Vermeiden Sie es, die Umluftfunktion zu lange zu verwenden - Gefahr von

Beschlagbildung und Verschlechterung der

Luftqualität!

Aus

F Drücken Sie erneut diesen Knopf; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen

(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).

107

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Halbautomatische Einzonen-Klimaanlage

Die Klimaanlage funktioniert nur bei laufendem Motor.

Die Ausgangstemperatur der Düsen und der

Lüfter wird entsprechend den Temperaturen im

Fahrgastinnenraum und der Temperaturanweisung durch das System geregelt.

Drücken Sie auf die Taste des Menüs

Klimaanlage, um die Bedientasten des

Systems anzuzeigen.

1. Automatikprogramm "Sicht"

2. Luftumwälzung Innenraum

3. Einstellung der Gebläsestärke

4. Temperaturregelung

5. Verteilung des Luftstroms

6. Anlage ausschalten

7. Ein-/Ausschalten der Klimaanlage

8. Höchste Einstellung der Klimaanlage

Temperaturregelung

F Drücken Sie auf eine dieser

Tasten, um den Wert zu verringern (blau) oder zu erhöhen (rot).

Der angegebene Wert entspricht dem Komfortniveau und nicht der Temperatur in Grad Celsius oder

Fahrenheit (je nach gewählter Einheit).

Mit einer Regelung um die 21 erhalten Sie optimalen

Komfort. Je nach Ihren Bedürfnissen ist eine

Einstellung zwischen 18 und 24 üblich.

108

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Vermeiden Sie es, zu lange mit ausgeschalteter Lüftung zu fahren - Es besteht die Gefahr, dass sich Beschlag bildet und die Luftqualität sich verschlechtert!

Umluftfunktion

Regelung der Gebläsestärke

Drücken Sie auf eine dieser Tasten, um die

Gebläsestärke des Ventilators zu erhöhen

(+) oder zu verringern (-).

Das Symbol der Gebläsestärke (Propeller) füllt sich nach und nach entsprechend der Menge der gewünschten Luft.

Bei Einstellung der Gebläsestärke auf den

Minimalwert wird das Gebläse ausgeschaltet.

Verteilung des Luftstroms

Diese Tasten ermöglichen die Luftverteilung im Innenraum durch Kombination mehrerer

Belüftungsdüsen.

Windschutzscheibe und Seitenfenster

Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen

Fußraum

Die Verteilung des Luftstroms lässt sich individuell anpassen, indem man mehrere Tasten verwendet: das Anschalten der Kontrollleuchte signalisiert das

Vorhandensein von in die gewünschte Richtung geblasener Luft; das Ausschalten der Kontrollleuchte signalisiert das Nichtvorhandensein von in die gewünschte Richtung geblasener Luft.

Für eine gleichmäßige Verteilung im

Fahrgastinnenraum können die drei Tasten gleichzeitig aktiviert werden.

Durch die Frischluftzufuhr lässt sich ein Beschlagen der Windschutzscheibe und der Seitenscheiben vermeiden.

Mit der Umluftfunktion lässt sich der Innenraum gegen Geruchs- und Rauchbelästigung von außen abschirmen.

Diese Funktion ermöglicht außerdem ein schnelleres

Erreichen der gewünschten Temperatur im

Fahrgastinnenraum.

F Drücken Sie auf diesen Knopf, um die Funktion zu aktivieren; die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet auf.

F Drücken Sie erneut diesen Knopf, um die

Funktion zu deaktivieren; die entsprechende

Kontrollleuchte leuchtet auf.

3

Vermeiden Sie den zu langen Umluftbetrieb - es besteht die Gefahr, dass sich Beschlag bildet und die Luftqualität sich verschlechtert!

109

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Klimaanlage ein / aus Maximale Kühlleistung

Die Klimaanlage ist für den Ganzjahresbetrieb gedacht und kann nur effizient funktionieren, wenn die

Scheiben geschlossen sind.

Sie ermöglicht es Ihnen:

- im Sommer die Innenraumtemperatur zu senken,

- im Winter bei über 3° C die an den Scheiben niedergeschlagene Feuchtigkeit schneller zu

Ein

beseitigen.

F Drücken Sie diese Taste, die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein.

Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn das

Gebläse ausgeschaltet ist.

Um schneller gekühlte Luft zu erhalten, können Sie die Umluftfunktion für einige

Momente nutzen. Kehren Sie anschließend wieder zur Frischluftzufuhr von außen zurück.

Mit dieser Funktion kann schneller die Kühlung der

Luft im Fahrgastinnenraum erreicht werden.

Das System regelt automatisch die Solltemperatur auf den niedrigsten Komfort, die Luftverteilung zu den mittleren und seitlichen Düsen, den maximalen

Luftstrom und aktiviert die Umluftfunktion.

F Drücken Sie diese Taste, um die Funktion zu aktivieren; die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet auf.

F Drücken Sie erneut auf diese Taste, um die

Funktion zu deaktivieren und die vorherigen

Einstellung wieder aufzunehmen; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Automatikprogramm Sicht

Für weitere Informationen zu Beschlagfreihalten /

Entfrosten vorne siehe entsprechende Rubrik.

Aus

F Drücken Sie erneut diese Taste, die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Durch das Ausschalten der Klimaanlage kann es zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen

(Feuchtigkeit, beschlagene Scheiben).

110

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ausschalten der Anlage

F Drücken Sie diese Taste; die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein und alle anderen

Leuchten des Systems erlöschen.

Dieser Vorgang deaktiviert alle Funktionen der

Klimaanlage.

Der Wärmekomfort wird nicht mehr geregelt. Durch die Fortbewegung des Fahrzeugs ist weiterhin ein leichter Luftzug spürbar.

Vermeiden Sie es, über einen längeren

Zeitraum ohne Klimaanlage zu fahren

- Gefahr von Beschlagbildung und

Verschlechterung der Luftqualität!

Ein erneutes Drücken auf eine der Tasten reaktiviert das System mit den vor der

Deaktivierung genutzten Werten.

Automatische Zweizonen-Klimaanlage

Die Klimaanlage funktioniert bei laufendem Motor,

Sie können jedoch bei eingeschalteter Zündung die Luftverteilung und die damit verbundenen

Betätigungen bedienen.

Aktivierung der Klimaanlage, Temperatur, Luftmenge und Luftverteilung im Fahrgastraum werden automatisch geregelt.

Drücken Sie im Menü die Taste

"Kimaanlage", um die Seite mit den

Betätigungssymbolen aufzurufen.

1. Automatikprogramm "Sicht"

2. Frischlufteinlass von außen / Umluftfunktion

3. Temperaturregelung Fahrerseite

4. Temperaturregelung Beifahrerseite

5. Einstellung der Luftstromverteilung

6. Einstellung der Gebläsestärke

7. Ausschalten der Anlage

8. Klimaanlage ein / aus

9. Ain / Aus des Automatikprogramms "Komfort"

10. Höchste Einstellung der Klimaanlage

11. Zugriff auf die Sekundärseite

12. Auswahl der Typisierung des

Automatikprogramms "Komfort"

13. Funktion "Air Quality System" (AQS)

14. Einzonen- / Zweizonenklimaanlage

Ergonomie und Komfort

Temperaturregelung

Fahrer und Beifahrer können die Temperatur individuell nach ihren Bedürfnissen einstellen.

Der angezeigte Wert entspricht einer

Komforteinstellung und nicht einer bestimmten

Temperatur.

F Drücken Sie eine dieser Tasten um den Wert zu erhöhen.

F Drücken Sie eine dieser Tasten um den Wert zu verringern.

3

Es empfiehlt sich, eine Differenz von mehr als

3 zwischen der linken und rechten Einstellung zu vermeiden.

111

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Automatikprogramm

"Komfort"

F Drücken Sie diese Taste, um den

Automatikmodus der Klimaanlage zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte dieser Taste arbeitet die Klimaanlage im Automatikprogramm: je nach dem von Ihnen gewählten Komfortniveau, regelt das System auf optimale Art und Weise die

Temperatur, die Luftmenge und die Luftverteilung im

Fahrzeuginnenraum.

Sie können den Komfort im Fahrgastraum Ihren

Vorstellungen entsprechend wählen, indem Sie eine der auf der Sekundärseite, die über die

Taste "OPTIONEN" erreichbar ist, aufgeführten

Einstellungsarten auswählen.

Um eine bestehende, durch eine entsprechende

Kontrollleuchte angezeigte Einstellung zu ändern, drücken Sie nacheinander auf diese Taste, um den gewünschten Modus anzuzeigen:

62)7

$872

"Langsam": sorgt vorzugsweise für wohltuende Klimatisierung und Laufruhe durch Begrenzung der Gebläsestärke.

1250$/

$872

"Normal": bietet den besten Kompromiss zwischen Wärmekomfort und Laufruhe

(Standardeinstellung).

)$67

"Schnell": sorgt vorzugsweise für eine dynamische und effiziente Luftverteilung.

$872

Wählen Sie vorzugsweise die Modi "Normal" und "Schnell", um den Insassen hinten einen bestmöglichen Klimakomfort zu ermöglichen.

Die Typisierung besteht nur in Verbindung mit dem

Automatikmodus. Bei Deaktivierung des Modus AUTO bleibt jedoch die Kontrollleuchte des zuletzt gewählten

Modus erleuchtet.

Die Änderung des Modus reaktiviert nicht den Modus

AUTO, wenn dieser deaktiviert wurde.

112

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Um bei kalter Witterung und kaltem Motor im

Fahrzeuginnenraum nicht zu viel Kaltluft zu verbreiten, erhöht sich die Gebläsestärke bis der Komfortwert erreicht ist.

Bei kalter Witterung wird die Warmluft bevorzugt nur zur Windschutzscheibe, zu den

Seitenscheiben und in den Fußraum geleitet.

Wenn beim Einsteigen ins Fahrzeug die

Innenraumtemperatur von dem gewünschten

Wert zu weit nach oben oder unten abweicht, ist es nicht erforderlich, den angezeigten

Wert zu ändern um schneller die gewünschte

Komforttemperatur zu erreichen. Das System gleicht automatisch und schnellstmöglich die

Temperaturabweichung aus.

Ergonomie und Komfort

Automatikprogramm "Sicht"

Für weitere Informationen zu Beschlagentfernen /

Entfroste vorne siehe entsprechende Rubrik.

Funktion "Air Quality System"

(AQS)

Mithilfe einer Verschmutzungssonde aktiviert diese Funktion automatisch die Luftumwälzung im Innenraum, sobald ein bestimmter Grad von

Schadstoffen in der Außenluft erkannt wird.

Wenn die Luftqualität wieder die erforderlichen

Voraussetzugen erfüllt, wird die Luftumwälzung im

Innenraum automatisch deaktiviert.

Diese Funktion dient nicht der Erkennung von schlechten Gerüchen.

Die Funktion wird bei Verwendung der

Scheibenwischer und des Rückwärtsgang automatisch aktiviert.

Die Funktion ist nicht aktiv, wenn die Außentemperatur bei unter 5°C liegt, um die Gefahr von

Beschlagbildung auf der Windschutzscheibe und den

Seitenfenstern zu vermeiden.

Manuelle Einstellung

Sie können eine oder mehrere Funktionen manuell einstellen, die übrigen Funktionen werden dabei weiterhin von dem System gesteuert:

- Gebläsestärke,

- Luftverteilung.

Einstellung der Luftstromverteilung

Sie können die Luftstromverteilung im

Fahrzeuginnenraum mit diesen drei Tasten einstellen:

Windschutzscheibe und Seitenscheiben

Sobald Sie eine Einstellung ändern, erlischt die Taste

"AUTO".

F Durch erneuten Druck auf diese Taste aktivieren Sie das automatische

Komfortprogramm.

Mittlere und seitliche Belüftungsdüsen

Fußraum

Regelung der Gebläsestärke

F Drücken Sie eine dieser Tasten um die Ventilatorgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu verringern.

Das Symbol für die Gebläsestärke (Propeller) füllt sich entsprechend der gewünschten Luftmenge.

Mit jedem Druck auf eine Taste wird die Funktion aktiviert bzw. deaktiviert. Bei aktivierter Taste leuchtet die Kontrollleuchte auf. Um eine gleichmäßige

Luftverteilung im Fahrzeuginnenraum zu erreichen, können die drei Tasten gleichzeitig betätigt werden.

Durch Herunterstellen der Luftmenge auf den

Minimalwert schalten Sie das Gebläse aus.

Neben dem Propeller wird "OFF" angezeigt.

Im Automatikmodus bleiben die Kontrollleuchten dieser drei Tasten ausgeschaltet.

3

Um die Funktion zu aktivieren / deaktivieren, gehen

Sie auf die Sekundärseite, indem Sie die Taste

"OPTIONEN" verwenden.

Vermeiden Sie es, über einen längeren

Zeitraum mit ausgeschaltetem Gebläse zu fahren - Es besteht die Gefahr, dass die

Scheiben beschlagen und die Luftqualität sich verschlechtert!

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Klimaanlage ein/aus

Die Klimaanlage dient dazu, zu allen Jahreszeiten bei geschlossenen Fenstern effizient zu funktionieren.

Sie ermöglicht:

- im Sommer die Temperatur zu senken,

- im Winter bei mehr als 3°C die Effizienz der

Beschlagentfernung zu steigern.

Maximale Kühlleistung

Mit dieser Funktion kann schneller die Kühlung der

Luft im Fahrgastinnenraum erreicht werden.

Das System regelt automatisch die Solltemperatur auf das niedrigste Komfortniveau, die Luftverteilung auf die mittleren und seitlichen Düsen, den Luftstrom maximal und aktiviert die Umluftfunktion.

Ein

F Drücken Sie auf diese Taste; die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein.

Die Klimaanlage funktioniert nicht, wenn die

Einstellung der Gebläsestärke deaktiviert ist.

F Drücken Sie auf diese Taste, um die Funktion zu aktivieren; die entsprechende Kontrollleuchte schaltet sich ein.

F Drücken Sie erneut auf diese Taste, um die

Funktion zu deaktivieren und die vorherigen

Einstellungen wieder aufzunehmen; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Umluftfunktion

Der Einlass von Frischluft vermeidet die Bildung von Beschlag auf der Windschutzscheibe und den

Seitenscheiben.

Durch die Umluftfunktion lässt sich der Innenraum gegen Geruchs- und Rauchbelästigung von außen abschirmen.

Durch diese Funktion kann auch das gewünschte

Lufttemperaturniveau im Fahrzeuginnenraum schneller errreicht werden.

F Drücken Sie auf diese Taste, um die Funktion zu aktivieren; die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet auf.

F Drücken Sie erneut auf diese Taste, um die

Funktion zu deaktivieren; die entsprechende

Kontrollleuchte erlischt.

Aus

F Drücken Sie erneut auf diese Taste; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Das Ausschalten der Klimaanlage kann

Unannehmlichkeiten zur Folge haben (Feuchtigkeit,

Beschlag).

Fahren Sie möglichst nicht zu lange im

Umluftbetrieb - Gefahr der Beschlagbildung und dass die Luft schlechter wird!

114

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Einzonen- /

Zweizonenklimaanlage

Das Komfortniveau der Beifahrerseite kann mit dem auf der Fahrerseite gekoppelt sein (Funktion

Einzonenklimaanlage).

Es ist auf der Sekundärseite, welche über die Taste

"OPTIONEN" erreichbar ist, verfügbar.

F Drücken Sie auf diese Taste, um die

Funktion "MONO" zu aktivieren; der

Zustand wird mit "ON" angezeigt.

Die Funktion wird automatisch deaktiviert, sobald der

Beifahrer seine Tasten zur Temperaturregelung nutzt

(Funktion Zweizonenklimaanlage).

Belüftung bei eingeschalteter

Zündung

Bei Einschalten der Zündung können Sie die

Belüftungsanlage verwenden, um die Einstellung des Luftstroms und der Luftverteilung im

Fahrgastinnenraum vorzunehmen.

Diese Funktion ist außerdem noch einige Minuten nach Ausschalten der Zündung verfügbar, je nach

Ladestand der Batterie des Fahrzeugs.

Ausschalten der Anlage

F Drücken Sie diese Taste; die entsprechende Kontrollleuchte sowie alle anderen Kontrollleuchten der

Anlage erlöschen.

Diese Aktion deaktiviert alle Funktionen der

Klimaanlage.

Der Wärmekomfort wird nicht mehr geregelt. Durch die Fortbewegung des Fahrzeugs bleibt weiterhin ein leichter Luftstrom spürbar.

3

Sie können auch die Restwärme des Motors nutzen, um den Fahrgastinnenraum zu beheizen; verwenden

Sie dazu die Tasten zur Temperaturregelung.

Diese Funktion aktiviert nicht den Betrieb der

Klimaanlage.

Vermeiden Sie zu langes Fahren mit deaktivierte Klimaanlage - Gefahr von

Beschlagbildung und Verschlechterung der

Luftqualität!

Ein erneutes Drücken einer dieser Tasten reaktiviert die Anlage mit den vor der

Deaktiverung genutzten Werten.

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

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Ergonomie und Komfort

Beschlagfreihalten - Entfrosten vorne

Mit manueller Klimaanlage

F Stellen Sie die Temperatur auf den höchsten

Wert ein (rot)

F Stellen Sie die Gebläsestärke auf den höchsten

Wert ein; alle Kontrollleuchten schalten sich ein.

F Stellen Sie die Luftverteilung auf die Position

"Windschutzscheibe" ein; die entsprechende

Kontrollleuchte schaltet sich ein.

F Überprüfen Sie, dass die Luftumwälzung

Innenluft deaktiviert ist; die entsprechende

Kontrollleuchte muss ausgeschaltet sein.

F Aktivieren Sie die Klimaanlage durch Drücken der

Taste "A/C" ; die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet auf.

Mit halbautomatischer und automatischer Klimaanlage

Programm automatische

Sichtbarkeit

F Drücken Sie diese Taste, um die niedergeschlagene Feuchtigkeit oder Eis schneller von der Windschutzscheibe und den Seitenscheiben zu beseitigen; die entsprechende Kontrollleuchte leuchtet auf.

Klimaanlage (je nach Version), Gebläsestärke und

Frischluftzufuhr werden nun automatisch gesteuert und die Luft optimal auf Windschutzscheibe und

Seitenscheiben verteilt.

F Zum Ausschalten drücken Sie bitte erneut auf diese Taste; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

Die Anlage ermöglicht die manuelle Änderung der Gebläsestärke ohne dabei die automatische

Deaktivierung des Automatikprogramms Sicht auszulösen.

Beim STOP & START-System ist der

Modus STOP nicht verfügbar, solange die Funktionen "Beschlagfreihalten",

"Klimaanlage" und "Gebläsestärke" aktiviert sind.

Solange die Funktion Beschlagfreihalten unter der Funktion STOP & START aktiviert ist, ist der Modus STOP nicht verfügbar.

116

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Beheizbare Windschutzscheibe

3

Bei Kälte beheizt diese Funktion die Basis der

Windschutzscheibe sowie den Bereich um die

A-Säule auf beiden Seiten der Windschutzscheibe.

Ohne die Einstellungen der Klimaanlage zu

ändern, können mithilfe dieser Funktion die

Scheibenwischerblätter schneller von der Scheibe gelöst werden, wenn diese durch Frost daran festkleben; außerdem wird dadurch die Anhäufung von Schnee im Zusammenhang mit dem Betrieb der

Scheibenwischer verhindert.

Einschalten

Drücken Sie bei laufendem Motor auf diese Taste; die entsprechende

Kontrollleuchte schaltet sich ein.

Die Funktion ist aktiv, sobald die Außentemperaur weniger als 0°C beträgt.

Ausschalten

Ein erneutes Drücken dieser Taste schaltet die Funktion aus; die entsprechende

Kontrollleuchte erlischt.

Die Funktion wird automatisch bei jedem Ausschalten der Zündung ausgeschaltet.

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

117

Ergonomie und Komfort

Beschlagfreihalten - Entfrosten der Heckscheibe

Schalten Sie die Heckscheiben- und

Außenspiegelheizung aus, wenn Sie es für geboten halten, denn niedriger

Stromverbrauch hilft, den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Einschalten

F Drücken Sie auf diese Taste, um die Heckscheibe und, je nach

Ausführung, die Außenspiegel abzutauen.

Die mit der Taste verbundene Kontrollleuchte leuchtet auf.

Ausschalten

Die Heckscheibenheizung schaltet sich automatisch aus, um einen übermäßigen Stromverbrauch zu vermeiden.

F Die Heizung kann durch erneuten

Druck auf die Taste auch ausgeschaltet werden, bevor sie sich selbsttätig ausschaltet.

Die mit der Taste verbundene Kontrollleuchte erlischt.

118

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Beschlagfreihalten und Entfrosten der

Heckscheibe funktioniert nur bei laufendem

Motor.

Innenausstattung vorne

1.

Haltegriff

2.

Sonnenblende

3.

Kartenhalter

4.

Staufach unter dem Lenkrad

5.

Beleuchtetes Handschuhfach

6.

Türablagen

7.

Raumduftspender

8.

USB-Anschluss

9. 12V-Anschluss vorne (120 W)

10. Ablage

oder

CD-Player

oder

Kabelloses Ladegerät

11. Ablagen

12. Dosenhalter

13. Armlehne vorne mit Staufach

14. 12V-Anschluss hinten (120 W)

15. Ablage

16. 230V-Anschluss

Ergonomie und Komfort

3

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119

Ergonomie und Komfort

Sonnenblende Beleuchtetes Handschuhfach Zigarettenanzünder /

12V-Anschluss für Zubehör

Schutz gegen das von vorne oder seitlich einfallende

Sonnenlicht mit beleuchtetem Make-Up-Spiegel.

F Öffnen Sie bei eingeschalteter Zündung die

Abdeckklappe; der Spiegel wird automatisch beleuchtet.

An der Sonnenblende befindet sich auch ein

Kartenhalter.

Darin können eine Wasserflsche, Borddokumente, ... verstaut werden.

F Heben Sie den Griff an, um das Handschuhfach zu öffnen.

Die Beleuchtung des Handschuhfachs schaltet sich beim Öffnen der Klappe ein.

Das Handschuhfach ermöglicht den Zugriff auf den

Schalter zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-

Airbags A.

Außerdem erfolgt hierüber der Zugang zu den

Patronen des Raumduftspenders B.

F Um den Zigarettenanzünder zu benutzen, drücken Sie ihn ganz ein und warten Sie kurze

Zeit, bis er automatisch herausspringt.

F Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung

(maximale Leistung: 120 Watt) anzuschließen, entfernen Sie den Zigarettenanzünder und verwenden Sie einen geeigneten Adapter.

An diesem Anschluss können Sie ein Ladegerät für ein Mobiltelefon, einen Flaschenwärmer... anschließen.

Nach Nutzung umgehend den Zigarettenanzünder wieder einstecken.

Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht zugelassenen elektrischen Geräts, wie z.

B. ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann

Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen schlechten Radioempfang oder eine

Anzeigestörung auf den Bildschirmen.

120

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USB-Anschluss

Am USB-Anschluss angeschlossen, kann sich das tragbare Gerät wieder automatisch aufladen.

Während des Aufladevorgangs erscheint eine

Meldung, wenn der Verbrauch des tragbaren

Gerätes höher ist als die vom Fahrzeug gelieferte Amperezahl.

Am USB-Anschluss lässt sich ein tragbares Gerät wie ein iPod ® oder ein USB-Stick anschließen.

Das USB-Lesegerät liest Ihre Audiodateien, die an das Audiosystem weitergeleitet werden, um diese über die Lautsprecher Ihres Fahrzeugs abzuspielen.

Die Steuerung dieser Dateien erfolgt über die

Bedienungsschalter am Lenkrad oder über das

Audiosystem.

Der USB-Anschluss ermöglicht außerdem das

Anschließen eines Smartphones über eine

MirrorLink™- oder CarPlay

®

-Verbindung, um bestimmte Apps des Smartphones auf dem

Touchscreenzu nutzen.

Weitere Informationen zur Audio-Anlage und

Telematik und insbesondere zum USB-Anschluss finden Sie in der entsprechenden Rubrik.

Ergonomie und Komfort

3

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121

Ergonomie und Komfort

HiFi-Anlage Premium FOCAL

®

Ihr Fahrzeug verfügt über eine HiFi-Anlage mit hoher Wiedergabetreue der französischen Marke

FOCAL

®

, Spezialist für HiFi-Anlagen seit mehr als

35 Jahren und weltweit bekannt für seine patentierten

Innovationen und sein einzigartiges Klangbild.

10 mit der exklusiven FOCAL ® -Technologie ausgestattete Lautsprecher bieten Ihnen pures und detailgetreues Klangvergnügen an Bord Ihres

Fahrzeugs:

- Woofer / HiFi-Media: Polyglass-Technologie für ausgewogenen und präzisen Klang.

- TNF-Hochtöner: Membrane aus einer Aluminium-

Magnesiumlegierung für optimale Klangverteilung und äußerst präzise Höhen.

- Subwoofer: Power Flower™-Technologie

200 mm, für eine wohldefinierte und dynamische

Wiedergabe der Tiefen.

- Aktiver 12-Kanal Verstärker - 515 Watt: Hybrid-

Technologie Klasse AB / Klasse D für Vielfalt und Feinheit im Hochfrequenzbereich sowie ausdrucksvolle Leistung im Tieftonsegment.

Kabelloses Ladegerät

Mit diesem System können tragbare Geräte wie

Smartphones kabellos geladen werden, indem das

Prinzip der magnetischen Induktion gemäß der Norm

Qi 1.1 genutzt wird.

Das aufzuladende Gerät muss mit der Norm Qi kompatibel sein, entweder durch seine Konzipierung oder mithilfe eines kompatiblen Etuis bzw. einer kompatiblen Hülle.

Der Ladebereich wird durch das Symbol Qi angezeigt.

Funktionsweise

Der Ladevorgang erfolgt bei laufendem Motor und im

Modus STOP des STOP & START-Systems.

Der Ladevorgang wird vom Smartphone gesteuert.

Bei den Versionen mit Keyless-System kann der

Betrieb des Ladegeräts vorübergehend gestört sein, wenn eine Tür geöffnet wird oder bei Anforderung zum

Ausschalten der Zündung.

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Ergonomie und Komfort

Aufladen

F Überprüfen Sie zunächst, dass der Ladebereich frei ist.

F Legen Sie das Gerät in die Mitt des

Ladebereichs.

F Sobald das Gerät erkannt wird, leuchtet die

Kontrollleuchte des Ladegeräts grün.

Funktionskontrolle

Der Status der Kontrollleuchte ermöglicht es, den

Betrieb des Ladegeräts zu verfolgen.

Zustand der

Kontrollleuchte

Bedeutung

Ausgeschaltet Motor ausgeschaltet.

Kein kompatibles Gerät erkannt.

Ladevorgang beendet.

F Das Aufladen der Batterie des Geräts beginnt unverzüglich.

F Sobald die Batterie vollständig geladen ist, erlischt die Kontrollleuchte des Ladegeräts.

Grün ununterbrochen

Kompatibles Gerät erkannt.

Wird geladen.

Das System ist nicht dafür ausgelegt, mehrere Geräte gleichzeitig aufzuladen.

Orange blinkt Ein fremdes Gerät wurde im

Ladebereich erkannt.

Gerät liegt nicht mittig im

Ladebereich.

Orange ununterbrochen

Funktionsstörung der

Ladeanzeige des Geräts.

Die Batterie des Geräts hat eine zu hohe Temperatur.

Funktionsstörung des Ladegeräts.

Wenn die Kontrollleuchte orange aufleuchtet:

- entfernen Sie das Gerät und legen Sie es erneut in den Ladebereich.

oder

- entfernen Sie das Gerät und versuchen Sie es eine Viertelstunde später erneut.

Wenn das Problem weiter besteht, lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder von einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen.

Lassen Sie während des Ladevorgangs keine metallischen Gegenstände (Münzen,

Schlüssel, Fernbedienung des Fahrzeugs, ...) im Ladebereich liegen - Gefahr der

Überhitzung oder der Unterbrechung des

Ladevorgangs!

3

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Ergonomie und Komfort

Armlehne vorne

Komfortzubehör für Fahrer und Beifahrer.

Die Armlehne enthält ein gekühltes Staufach.

Öffnen

F Heben Sie die Betätigung unter dem Deckel an.

Der Deckel ist zweigeteilt.

Staufach

Die kleine abnehmbare Platte kann sowohl vorne als auch hinten im Staufach installiert werden.

Eine Belüftungsdüse verteilt kühle Luft.

Schließen

F Klappen Sie die zwei Teile des Deckels ein.

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Ergonomie und Komfort

Raufduftspender

Autonomes System zur Verbreitung von Düften im Fahrzeuginnenraum. Es wird von einer Patrone mit drei Düften versorgt.

Dieses System funkioniert nur bei laufendem Motor.

Aktivierung / Einstellungen

Die Aktivierung des Raumduftspenders erfolgt über den Touchscreen:

- entweder direkt über das Menü Anwendungen,

- oder durch Personalisierung eines Ambientes der

Funktion i-Cockpit Amplify .

Der Raumduftspender wird ebenfalls über die Funktion i-Cockpit Amplify verwaltet.

Für weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit

Amplify siehe entsprechende Rubrik.

Austausch der Patrone

Der Zugang zur Patrone erfolgt über das

Handschuhfach.

Ausgehend vom Menü Anwendungen:

F wählen Sie "Raumduft" aus,

F wählen Sie aus den drei angebotenen Düften einen Duft aus,

F wählen Sie eine Intensität für die Verbreitung aus, um das System zu aktivieren, oder

F wählen Sie "OFF", um es zu deaktivieren.

Die Änderungen werden sofort berücksichtigt.

F Ziehen Sie bei eingeschalteter Zündung die

Lasche zu sich heran, um die verbrauchte

Patrone freizulegen.

F Entfernen Sie die verbrauchte Patrone aus ihrer

Halterung.

Bei Herausnehmen der Patrone wird der

Raumduftspender deaktiviert.

3

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Ergonomie und Komfort

Empfehlungen

Entsorgen Sie die Originalpatrone nicht; diese dient als Verschluss, wenn der Raumduftspender nicht genutzt wird.

Bewahren Sie die Abdichtungsetuis der Patrone auf, die bei Nichtverwendung der Patrone als Verpackung dienen.

Ersatzpatronen sind im PEUGEOT-Händlernetz oder auf der Internetseite der Marke erhältlich.

F Entfernen Sie die zwei Verschlüsse der Patrone.

F Schieben Sie die neue Patrone in die Halterung und achten Sie auf die ursprüngliche Ausrichtung.

Der Raumduftspender ist erneut funktionsbereit.

Aus Sicherheitsgründen:

- verwenden Sie nur für diesen Zweck vorgesehene Patronen,

- nehmen Sie während der Fahrt an der

Patrone keinerlei Änderungen vor,

- versuchen Sie nicht, die Patrone aufzuladen oder zu zerlegen.

Bewahren Sie die Patronen außerhalb der

Reichweite von Kindern und Tieren auf.

Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit Haut und Augen.

Wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt und zeigen Sie ihm die Verpackung oder das Etikett des Produkts, falls es verschluckt wurde.

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Ergonomie und Komfort

Fußmatten

Anbringen Entfernen

Um die Fußmatte auf der Fahrerseite zu entfernen:

F schieben Sie den Sitz so weit wie möglich zurück,

F lösen Sie die Befestigungen,

F entfernen Sie die Fußmatte.

Benutzen Sie, wenn Sie die Fußmatte auf der

Fahrerseite zum ersten Mal anbringen, nur die in dem beiliegenden Beutel mitgelieferten Befestigungen.

Die anderen Fußmatten werden einfach auf den

Bodenbelag gelegt.

Wieder anbringen

Um die Fußmatte auf der Fahrerseite wieder anzubringen:

F bringen Sie die Fußmatte in die richtige Position,

F setzen Sie die Befestigungen unter Druck ein,

F vergewissern Sie sich, dass die Fußmatte richtig befestigt ist.

Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:

- benutzen Sie bitte nur Fußmatten, die auf die im Fahrzeug vorhandenen

Befestigungen passen; diese

Befestigungen müssen grundsätzlich verwendet werden,

- legen Sie niemals mehrere Fußmatten

übereinander.

Die Verwendung einer nicht von PEUGEOT zugelassenen Fußmatte kann den Zugang zu den Pedalen behindern und den Betrieb des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers beeinträchtigen.

Die von PEUGEOT zugelassenen Fußmatten sind mit zwei Befestigungen unter dem Sitz ausgestattet.

3

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Ergonomie und Komfort

Deckenleuchten

1.

Deckenleuchte vorne

2. Kartenleseleuchten vorne

3.

Deckenleuchte hinten

4.

Kartenleseleuchten hinten

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Deckenleuchten vorne und hinten

In dieser Position schaltet sich die Deckenleuchte langsam mit zunehmender Helligkeit ein:

- beim Entriegeln des Fahrzeugs,

- beim Abziehen des Zündschlüssels,

- beim Öffnen einer Tür,

- beim Betätigen der Verriegelungstaste der

Fernbedienung, um das Fahrzeug orten zu können.

Sie erlischt langsam mit abnehmender Helligkeit:

- beim Verriegeln des Fahrzeugs,

- beim Einschalten der Zündung,

- 30 Sekunden nach dem Schließen der letzten Tür.

Dauernd ausgeschaltet

Dauernd eingeschaltet

-

-

Im Modus "dauernd eingeschaltet" variiert die

Leuchtdauer je nach Einsatzbedingungen:

- bei ausgeschalteter Zündung ca. zehn Minuten, im Energiesparmodus ca. dreißig Sekunden, bei laufendem Motor unbegrenzt.

Wenn sich die Deckenleuchte vorn in Position

"dauernd eingeschaltet" befindet, schaltet sich die Deckenleuchte hinten ebenfalls ein, es sei denn, diese befindet sich in Position

"dauernd ausgeschaltet".

Um die Deckenleuchte hinten auszuschalten, stellen Sie diese auf Position "dauernd ausgeschaltet".

Kartenleseleuchten vorne und hinten

F Betätigen Sie bei eingeschalteter

Zündung den entsprechenden

Schalter.

Stellen Sie sicher, dass die Deckenleuchten mit nichts in Berührung kommen.

Ergonomie und Komfort

Ambientebeleuchtung

Die Ambientebeleuchtung sorgt bei geringer Helligkeit für bessere Sicht im Fahrzeug.

Die Ambientebeleuchtung schaltet sich beim

Ausschalten des Standlichts automatisch aus.

Die Aktivierung und Deaktivierung sowie die Helligkeit der Ambientebeleuchtung sind über das Menü Fahren des

Touchscreen einstellbar.

3

Bei Nacht schaltet sich die Ambientebeleuchtung automatisch ein, sobald das Standlicht eingeschaltet wird.

Je nach Version umfasst die Ambientebeleuchtung:

- zwei LEDs in der Deckenleuchte vorne,

- eine Lichtquelle in den Ablagefächern, vorne in der Mittelkonsole,

- eine Lichtquelle im Bereich des Fußraums vorne,

- Lichtschienen auf den Türverkleidungen vorne und an den Seiten der Mittelkonsole,

- eine ringförmige Beleuchtung an den

Dosenhaltern vorne,

- eine Lichtquelle im Ablagenbereich der

Vordertüren,

- Lichtschienen entlang der Dachjalousie des

Panorama-Schiebedachs.

Die Ambientebeleuchtung des

Fahrzeuginnenraums ist ebenfalls über die

Funktion i-Cockpit Amplify zu verwalten.

Für weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit

Amplify siehe entsprechende Rubrik.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Rücksitze

Die Rückbank mit festen Sitzflächen und umklappbaren Rückenlehnen im Verhältnis 2/3 -1/3 bietet variable Lademöglichkeiten im Kofferraum.

Kopfstützen hinten

Die hinteren Kopftsützen sind ausbaubar.

Die Kopfstützen haben zwei Positionen:

- hoch, bei Benutzung:

F heben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag an.

- tief, zum Verstauen, wenn die Sitze nicht besetzt sind:

F drücken Sie auf die Arretierung A, um die

Kopfstütze zu verriegeln und drücken Sie sie nach unten.

Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:

F Heben Sie die Kopftstütze bis zum Anschlag nach oben.

F Drücken Sie dann auf die Arretierung A, um die

Kopfstütze zu entriegeln und nehmen Sie sie heraus.

F verstauen Sie die Kopfstütze.

Um die Kopfstütze wieder einzubauen:

F führen Sie die Stäbe der Kopfstütze in die

Führungen der entsprechenden Rückenlehne ein,

F schieben Sie die Kopfstütze bis zum Anschlag ein,

F drücken Sie auf die Arretierung A, um die

Kopfstütze zu lösen und drücken Sie sie nach unten.

Fahren Sie niemals mit Fahrgästen auf den Rücksitzen, wenn die Kopfstützen ausgebaut sind; die Kopfstützen müssen ordnungsgemäß eingebaut und hochgestellt sein.

Die Kopfstütze des mittleren Sitzes kann nicht auf auf einem seitlichen Platz eingebaut werden und umgekehrt.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Umklappen der Rückenlehnen

Zunächst:

F senken Sie die Kopfstützen der Rückenlehnen ab,

F schieben Sie gegebenenfalls die Vordersitze nach vorne,

F richten Sie die hintere Armlehne nach oben,

F überprüfen Sie, dass nichts und niemand das Einklappen der Rückenlehnen behindert

(Kleidung, Gepäck, ...),

F überprüfen Sie, dass die Sicherheitsgurte richtig entlang der Rückenlehnen anliegen.

Umklappen vom Fahrzeuginnenraum her

F Drücken Sie den Hebel 1 zur Entriegelung der

Rückenlehne.

3

Jedes Rückenlehnenteil hat zwei Hebel zur Entriegeln:

- einen Hebel 1 auf den Außenseiten der

Rückenlehne,

- eine Betätigung 2 auf der Seitenverkleidung des

Kofferraums.

Das Umklappen der Rückenlehne wird von einem leichten Absenken der entsprechenden

Sitzfläche begleitet.

Um eine ebene Fläche zu erhalten, muss der herausnehmbare Kofferraumboden sich auf der oberen Position befinden.

Bei entriegelter Rückenlehne ist die

Kontrollleuchte des Entriegelungshandhebels sichtbar.

F Begleiten Sie die Bewegung der Rückenlehne 3 bis zur waagerechten Stellung.

Ein Umklappen der Rückenlehnen darf nur bei stehendem Fahrzeug vorgenommen werden.

131

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Umklappen vom Kofferraum aus

F Ziehen Sie die Betätigung 2 zur Entriegelung der

Rückenlehne.

Die Rückenlehne 3 wird vollständig auf die Sitzfläche umgeklappt.

Zurückklappen der

Rückenlehnen

Überprüfen Sie zunächst, dass die seitlichen

Sicherheitsgurte richtig vertikal an der Seite der Verriegelungsringe der Rückenlehnen anliegen.

F Stellen Sie die Lehne 3 wieder hoch und drücken

Sie kräftig, um das Verriegelungssystem auszulösen.

F Stellen Sie sicher, dass die rote Kontrollleuchte an Betätigung 1 zur Entriegelung nicht mehr zu sehen ist.

F Überprüfen Sie, dass die seitlichen

Sicherheitsgurte während des Manövers nicht eingeklemmt werden.

Achtung, eine schlecht verriegelte

Rückenlehne beeinträchtigt die Sicherheit der

Fahrgäste bei einem abrupten Bremsvorgang oder im Falle eines Aufpralls.

Der Inhalt des Kofferraums kann nach vorne ins Fahrzeug geschleudert werden -

Verletzungsgefahr!

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Ausstattung hinten

230V- / 50 Hz-Anschluss

Ein 230V- / 50 Hz-Anschluss (Höchstleistung: 150 W) befindet sich hinter de Mittelkonsole unter der

Schutzabdeckung.

Der Anschluss funktioniert bei laufendem Motor sowie im Modus STOP der STOP & START-Funktion.

F Heben Sie die Schutzabdeckung an.

F Überprüfen Sie, ob die grüne Kontrollleuchte aufleuchtet.

F Schließen Sie Ihr Multimediagerät oder jedes andere elektronische Gerät an (Ladegerät des

Mobiltelefons, Notebook, CD-DVD-Player,

Flaschenwärmer etc.).

Bei einer Funktionsstörung des Anschlusses blinkt die grüne Kontrollleuchte.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

12V-Anschluss für Zubehör

Schließen Sie jeweils nur ein Gerät am

Anschluss an (keine Verlängerung oder

Mehrfachstecker).

Schließen Sie ausschließlich Geräte der Isolierklasse II an (auf dem Gerät angegeben).

Verwenden Sie keine Geräte mit

Metallgehäuse (elektrischer Rasierapparat, ...).

Aus Sicherheitsgründen wird bei erhöhtem

Stromverbrauch und wenn das elektrische

System des Fahrzeugs dies erfordert

(spezielle Witterungsverhältnisse, elektrische

Überlastung etc.), die Stromzufuhr am

Anschluss unterbrochen; die grüne

Kontrollleuchte erlischt.

F Um ein Zubehörteil mit 12V-Betriebsspannung

(maximale Leistung: 120 W) anzuschließen, entfernen Sie die Verschlusskappe und verwenden Sie einen geeigneten Adapter.

3

Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht zugelassenen elektrischen Geräts, wie z.

B. ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann

Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen schlechten Radioempfang oder eine

Anzeigestörung auf den Bildschirmen.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Armlehne hinten

Komfortzubehör und Staumöglichkeit für die Insassen hinten.

Skiklappe

Vorrichtung zum Verstauen und Transportieren langer

Gegenstände.

F Klappen Sie die Armlehne herunter, um den

Sitzkomfort zu erhöhen.

Sie enthält zwei Dosenhalter.

Öffnen

F Klappen Sie die hintere Armlehne herunter.

F Ziehen Sie den Griff der Klappe nach unten.

F Öffnen Sie die Klappe.

F Laden Sie die Gegenstände vom Kofferraum aus.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Kofferraumausstattung

1.

Gepäckraumabdeckung

2.

12V-Anschluss (120 W)

3.

Kofferraumbeleuchtung

4.

Bedienhebel zum Umklappen der Rücksitze

5.

Haken

6.

Befestigungsösen

7. Verstellbarer Kofferraumboden (2 Positionen)

8.

Staufach / Werkzeugkasten unter dem Boden

Die Befestigungsösen wurden entwickelt, um Gepäck zurückzuhalten, indem Sie daran verschiedene Arten von Rückhaltenetzen befestigen.

Diese Netze sind als Option oder als Zubehör erhältlich.

Für weitere Informationen, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes.

Zur Installation des Rückhaltenetzes für hohe

Ladung siehe entsprechende Rubrik.

Ergonomie und Komfort

3

3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

135

Ergonomie und Komfort

Gepäckabdeckung 12V-Anschluss für Zubehör

Die Gepäckabdeckung besteht aus zwei Teilen:

- einem festen Teil mit offenem Staufach,

- einem beweglichen Teil, der bei Öffnen des

Kofferraums angehoben wird, mit offenem

Staufach.

Um die Gepäckabdeckung auszubauen:

F haken Sie die beiden Kordeln aus,

F heben Sie den beweglichen Teil leicht an und ziehen lösen Sie sie dann an beiden Seiten.

F lösen Sie den festen Teil an beiden Seiten und entfernen Sie dann die Gepäckabdeckung.

Die Gepäckabdeckung wird unter dem

Kofferraumboden verstaut.

F Um ein 12V-Zubehörgerät anzuschließen (max.

Leistung: 120 W), ziehen Sie die Schutzkappe ab und schließen Sie den passenden Adapter an.

F Schalten Sie die Zündung ein.

Bei abrupter Entschleunigung können die auf der Gepäckabdeckung verstauten

Gegenstände zu gefährlichen Projektilen werden.

Der Anschluss eines von PEUGEOT nicht zugelassenen elektrischen Geräts, wie z.

B. ein Ladegerät mit USB-Anschluss, kann

Funktionsstörungen der elektrischen Bauteile des Fahrzeugs verursachen, beispielsweise einen schlechten Radioempfang oder eine

Anzeigestörung auf den Bildschirmen.

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3008-2_de_Chap03_ergonomie-et-confort_ed01-2016

Ergonomie und Komfort

Rückhaltenetz für hohe Ladung

3

Dieses anehmbare Rückhaltenetz ermöglicht die

Nutzung des gesamten Ladevolumens bis zum Dach:

- hinter den Vordersitzen (1. Reihe) bei umgeklappten Rücksitzen,

- hinter den Rücksitzen (2. Reihe), wenn die

Gepäckablage entfernt wird.

Es schützt die Insassen im Fall eines abrupten

Bremsvorgangs.

Hinter den Vordersitzen

F Klappen Sie die Rücksitze um.

F Entfernen Sie die Blenden an beiden Seiten oben unter dem Dach.

F Bringen Sie die oberen Haken des Netzes nacheinander unter dem Dach an.

F Befestigen Sie die Gurte des Netzes an den unteren Verankerungspunkten, die sich neben den Außenschienen der Vordersitze befinden.

F Ziehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig zu spannen.

Hinter den Rücksitzen

F Entfernen Sie die Gepäckablage.

F Entfernen Sie die Blenden an beiden Seiten oben unter dem Dach.

F Bringen Sie die oberen Haken des Netzes nacheinander unter dem Dach an.

F Befestigen Sie die Gurte des Netzes an den unteren Ösen, die sich an beiden Seiten der

Kofferraumverkleidung befinden.

F Ziehen Sie die Gurte fest, um das Netz richtig zu spannen.

Das fertig angebrachte Netz behindert das

Umklappen der hinteren Rücklehnen nicht.

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Ergonomie und Komfort

Verstellbarer

Kofferraumboden

Dieser Kofferraumboden mit zwei

Einstellmöglichkeiten ermöglicht es Ihnen, das

Kofferraumvolumen anhand seitlicher Anschläge optimal anzupassen:

- Hohe Position (max. 100 kg): wenn die Rücksitze eingeklappt sind, entsteht eine ebene Ladefläche bis zu den Vordersitzen.

- Untere Position (max. 150 kg): maximales

Kofferraumvolumen.

In der Höhe verstellen:

F Schieben Sie den Kofferraumboden nach vorne und verwenden Sie dann die seitlichen

Anschläge, um den Boden in die gewünschte

Position zu versetzen.

Bei bestimmten Versionen kann der verstellbare Kofferraumboden nicht in der unteren Position installiert werden.

Hohe Position und arretieren:

F Heben Sie den Kofferraumbodens von der oberen Position aus zur Gepäckraumabdeckung an.

F Bewegen Sie den Kofferraumboden über die einziehbaren Anschläge hinaus und setzen Sie ihn dann auf diesen beiden Anschlägen ab.

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Ergonomie und Komfort

Herausziehbarer

Kofferraumboden

F Drücken Sie ausgehend von der hohen Position den Griff und ziehen Sie den Kofferraumboden bis zum Anschlag.

In dieser Position kann der Kofferraum leichter be- und entladen werden.

Maximale Ladung: 100 kg.

Staufach

F Heben Sie den Kofferraumboden in

Maximalstellung an, um an das Staufach zu gelangen.

Je nach Version enthält es:

- ein provisorisches Reifenpannenset mit

-

Bordwerkzeug, ein Ersatzrad mit Bordwerkzeug.

Es ermöglicht außerdem das Verstauen der

Gepäckabdeckung.

3

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Ergonomie und Komfort

Kofferraumbeleuchtung

Sie schaltet sich automatisch beim Öffnen des

Kofferraums ein und erlischt, wenn er wieder geschlossen wird.

Die Einschaltzeit variiert je nach Einsatzbedingungen:

- bei ausgeschalteter Zündung ca. zehn Minuten,

- im Energiesparmodus ca. dreißig Sekunden,

- bei laufendem Motor unbegrenzt.

140

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Beleuchtung und Sicht

Lichtschalter für Fahrzeugbeleuchtung außen

Hauptbeleuchtung

Bedienung der Hauptbeleuchtung Ohne Einschaltautomatik Umschalten der Beleuchtung

F Drehen Sie den Ring A so, dass das gewünschte

Symbol der Markierung gegenüber steht.

Licht aus (Zündung ausgeschaltet) /

Tagfahrlicht aus (Motor läuft)

Automatisches Einschalten der

Beleuchtung

Tagfahrlicht / Abblendlicht / Fernlicht

Standlicht

Mit Einschaltautomatik

Abblend- oder Fernlicht

Funktion "Highway"

Bei den mit den "Full LED"-Scheinwerfern ausgestatteten Fahrzeugen wird die

Scheinwerferlichtkegel des Abblendlichts automatisch erhöht, sobald die

Fahrzeuggeschwindigkeit 110 km/h

übersteigt.

F Ziehen Sie den Hebel B zu sich heran, um zwischen Abblend- und Fernlicht umzuschalten.

Bei ausgeschaltetem Licht oder eingeschaltetem

Standlicht kann der Fahrer das Fernlicht direkt einschalten ("Lichthupe"), indem er den Hebel anzieht.

Anzeigen

Durch das Aufleuchten der entsprechenden

Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird angezeigt, dass eine bestimmte Beleuchtungsfunktion eingeschaltet ist.

Die Funktionsstörung einer Leuchte wird durch das permanente Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal mitgeteilt.

4

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Beleuchtung und Sicht

Nebelleuchten

Nebelschlussleuchten

Das Abblendlicht oder das Fernlicht muss eingeschaltet sein.

Drehen Sie den Ring C (Impulschalter):

F nach vorne, um die Nebelschlussleuchten einzuschalten.

F nach hinten, um die Nebelschlusschleuchten auszuschalten.

Nebelscheinwerfer und

Nebelschlussleuchten

Das Standlicht, das Abblendlicht oder das

Fernlicht muss eingeschaltet sein.

Drehen Sie den Ring C (Impulsschalter):

F einmal nach vorne, um die Nebelscheinwerfer einzuschalten,

F ein zweites Mal nach vorne, um die

Nebelschlussleuchten einzuschalten,

F einmal nach hinten, um die Nebelschlussleuchten auszuschalten,

F ein zweites Mal nach hinten, um die

Nebelscheinwerfer auszuschalten.

Bei klarem Wetter oder Regen dürfen Nebelscheinwerfer und

Nebelschlussleuchte(n) weder tagsüber noch bei Nacht eingeschaltet werden. Unter diesen

Umständen können andere Fahrer durch den starken Lichtstrahl geblendet werden.

Sie dürfen nur bei Nebel oder Schneefall verwendet werden.

Bei diesen Witterungsverhältnissen müssen Abblendlicht und Nebelleuchten von Hand eingeschaltet werden, da der

Helligkeitssensor die Lichtintensität gegebenenfalls als ausreichend registriert.

Vergessen Sie nicht die Nebelleuchten auszuschalten, sobald sie nicht mehr benötigt werden.

142

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Ausschalten der Beleuchtung beim Ausschalten der

Zündung

Nach dem Ausschalten der Zündung schalten sich alle Leuchten sofort aus, mit

Ausnahme des Abblendlichtes bei aktivierter automatischer Nachleuchtfunktion.

Einschalten der Beleuchtung nach dem Ausschalten der

Zündung

Um den Lichtschalter zu reaktivieren, drehen

Sie den Ring A in die Position "0" - Leuchten ausgeschaltet, dann in die Position Ihrer

Wahl.

Beim Öffnen der Fahrertür weist ein vorübergehendes akustisches Signal darauf hin, dass die Beleuchtung noch eingeschaltet ist.

Die Beleuchtung schaltet sich je nach

Ladezustand der Batterie nach einer gewissen Zeit automatisch aus (Übergang in den Energiesparmodus).

Beleuchtung und Sicht

Tagfahrlicht / Standlicht (LED)

Bei bestimmten Witterungsbedingungen

(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es normal, wenn die Streuscheiben der

Scheinwerfer und der Heckleuchten von innen beschlagen; die niedergeschlagene

Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten nach dem Einschalten der Beleuchtung.

Reisen ins Ausland

Um in einem Land zu fahren, in dem auf der dem Vertriebsland entgegengesetzten

Seite gefahren wird, ist es notwendig, die

Einstellung der Scheinwerfer anzupassen, um die anderen Verkehrsteilnehmer auf der

Gegenfahrbahn nicht zu blenden.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Die Leuchtdioden (LED) dieser Scheinwerfer schalten sich automatisch nach dem Starten des Motors ein, sowohl vorne als auch hinten am Fahrzeug.

Sie gewährleisten die Funktionen:

- Tagfahrlicht (Lichtschalter auf Position "0" oder

"AUTO" bei ausreichender Helligkeit).

- Standlicht (Lichtschalter auf Position "AUTO" bei unzureichender Helligkeit oder "Standlicht allein" oder "Abblend- / Fernlicht").

4

143

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Beleuchtung und Sicht

Fahrtrichtungsanzeiger

Parkleuchten

Seitliche Kennzeichnung, die durch das Einschalten des Standlichtes nur auf der Straßenseite erfolgt.

F Links: Drücken Sie den Lichtschalter über den

Widerstand hinaus nach unten.

F Rechts: Drücken Sie den Lichtschalter über den

Widerstand hinaus nach oben.

Dreimaliges Blinken

F Drücken Sie den Hebel leicht nach oben bzw. nach unten; die Blinkleuchten blinken 3 Mal.

Wenn der Blinker nicht binnen zwanzig

Sekunden wieder ausgeschaltet wird, nimmt das akustische Signal bei einer

Geschwindigkeit von über 60 km/h an

Lautstärke zu.

Bei den mit LED-Blinkern ausgestatteten Versionen erfolgt das Aufleuchten der LEDs als Lauflicht.

Die Helligkeit des Tagfahrlichts nimmt während des

Aufleuchtens der Lauflicht-Blinker ab.

F Je nach Version, betätigen Sie innerhalb einer

Minute nach Ausschalten der Zündung den

Lichtschalterhebel (Blinkerbetätigung) je nach Straßenseite nach oben oder unten

(z.B. beim Parken auf der rechten Seite, nach unten drücken, die Parkleuchten schalten sich links ein).

Dieser Vorgang wird durch ein akustisches Signal und das Aufleuchten der Kontrollleuchte des entsprechenden Blinkers im Kombiinstrument angezeigt.

Zum Ausschalten der Parkleuchten stellen Sie den

Lichtschalter wieder auf die mittlere Position.

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Beleuchtung und Sicht

Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer

Manuelle Einstellung der

Halogenscheinwerfer

Automatische Einstellung der Full

LED-Scheinwerfer

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Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern, müssen die Scheinwerfer mit Halogenlampen je nach

Fahrzeugbeladung in der Höhe eingestellt werden.

0 Fahrer oder Fahrer + Beifahrer

- Fahrer + Beifahrer + Fahrgäste hinten

1 5 Personen

- 5 Personen + Last im Kofferraum

2 Fahrer + Last im Kofferraum

Um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu behindern, korrigiert dieses System automatisch die Höhe des Scheinwerferkegels entsprechend der

Fahrzeugbeladung.

Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Warnleuchte im Anzeigefeld des Kombiinstruments auf, während gleichzeitig eine Meldung erscheint und ein akustisches Signal ertönt.

In diesem Fall stellt das System die Scheinwerfer in die niedrigste Position.

Die Ausgangsstellung ist "0".

Bei Funktionsstörungen nicht die "Full LED"-

Lampen anfassen - Stromschlaggefahr.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

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Beleuchtung und Sicht

Einschaltautomatik der Scheinwerfer

Mit Hilfe eines Helligkeitssensors schalten sich bei schwachem Außenlicht die Kennzeichenbeleuchtung, das

Standlicht und das Abblendlicht automatisch ohne Zutun des Fahrers ein. Sie können sich ebenfalls im Falle von

Regenerkennung gleichzeitig mit den vorderen Scheibenwischern automatisch einschalten.

Sie schalten sich aus, sobald es wieder hell genug ist oder nachdem die Scheibenwischer ausgeschaltet worden sind.

Aktivieren

F Drehen Sie den Ring auf "AUTO".

Das Aktivieren der Funktion wird durch die Anzeige einer Meldung bestätigt.

Automatische Nachleuchtfunktion

Funktionsstörung

Bei einem Defekt des Helligkeitssensors schaltet sich die Beleuchtung ein.

Gleichzeitig leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf, in Verbindung mit einem akustischen Signal und/oder einer

Meldung.

Wenden Sie sich an das PEUGEOT-

Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Der mit dem Regensensor gekoppelte

Helligkeitssensor, der sich oben in der

Mitte an der Windschutzscheibe hinter dem

Innenspiegel befindet, darf nicht verdeckt werden. Die damit verbundenen Funktionen würden andernfalls nicht mehr geschaltet.

Wenn die Funktion "Automatische Einschaltung der

Scheinwerfer" aktiviert ist, schalten sich bei geringer

Helligkeit das Standlicht, das Abblendlicht und die

Rückspiegelleuchten beim Ausschalten der Zündung automatisch ein.

Die Aktivierung oder die Deaktivierung, wie auch die

Dauer der Nachleuchtfunktion sind über das Menü zur

Einstellung des Fahrzeugs im Bildschirm einstellbar.

Deaktivieren

F Drehen Sie den Ring in eine andere Position.

Das Deaktivieren der Funktion wird durch die Anzeige einer Meldung bestätigt.

Bei Nebel oder Schnee erkennt der Helligkeitssensor die Helligkeit möglicherweise als hinreichend, sodass sich die Beleuchtung nicht automatisch einschaltet.

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Manuelle Nachleuchtfunktion

Das kurze Nachleuchten des Abblendlichts nach dem

Ausschalten der Zündung dient dazu, dem Fahrer bei geringer Helligkeit das Aussteigen zu erleichtern.

Einschalten

F Betätigen Sie nach dem Ausschalten der

Zündung einmal die Lichthupe mit dem

Lichtschalter.

F Durch erneute Betätigung der Lichthupe wird die

Funktion ausgeschaltet.

Ausschalten

Bei den Versionen ohne "Automatisches

Einschalten der Beleuchtung" wird die manuelle

Nachleuchtfunktion nach 30 Sekunden automatisch beendet.

Bei den Versionen mit "Automatischem Einschalten der Beleuchtung" ist die Dauer der Nachleuchtfunktion gleich der für die automatische Nachleuchtfunktion.

Beleuchtung und Sicht

Automatische Einstiegsbeleuchtung

Wenn die Funktion "Automatisches Einschalten der Beleuchtung" aktiviert ist, schalten sich bei geringer Helligkeit während der Entriegelung des

Fahrzeugs das Standlicht, das Abblendlicht und die

Rückspiegelleuchten automatisch ein.

Die Aktivierung oder Deaktivierung sowie die

Dauer der Einstiegsbeleuchtung erfolgt über das

Konfigurationsmenü des Fahrzeugs im Bildschirm.

4

147

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Beleuchtung und Sicht

Einschalten der Beleuchtung per

Fernbedienung

Diese Funktion ist je nach Version verfügbar.

F Drücken Sie kurz auf diese Taste der

Fernbedienung.

Das Standlicht, das Abblendlicht, die Beleuchtung des Nummernschildes und die Außenspiegelleuchten werden für 30 Sekunden eingeschaltet.

Erneutes Drücken vor Ablauf der Zeitschaltung bewirkt das sofortige Ausschalten der Beleuchtung.

Außenspiegelleuchten

Um den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern, beleuchten sie:

- die Bereiche, die sich gegenüber der Fahrer- und

Beifahrertür befinden,

- die Bereiche, die sich unter den Außenspiegeln und hinter den vorderen Türen befinden.

-

-

-

Einschalten

Wenn der Schalter der Deckenleuchte vorne auf dieser Position steht, schalten sich die Leuchten automatisch ein: bei Entriegelung des Fahrzeugs, beim Öffnen einer Tür, bei Anfrage der Fahrzeuglokalisierung durch die

Fernbedienung.

Unabhängig von der Position des Schalters der

Deckenleuchte vorne schalten sie sich auch mit der

Einstiegsbeleuchtung und der Begleitbeleuchtung ein.

Ausschalten

Die seitlichen Außenbeleuchtungen schalten sich automatisch nach 30 Sekunden ab.

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Automatische Umschaltung Fernlicht

System, das über eine Kamera oben an der Windschutzscheibe je nach Verkehrsbedingungen automatisch von Fern- auf Abblendlicht umschaltet.

Beleuchtung und Sicht

Dieses System ist eine Fahrhilfe.

Der Fahrer bleibt verantwortlich für die

Beleuchtung seines Fahrzeugs, die

Anpassung an die Helligkeits-, Sicht- und Verkehrsbedingungen sowie für die

Beachtung der Straßenverkehrsordnung.

4

Das System ist ab 25 km/h aktiv.

Wenn Sie mit weniger als 15 km/h fahren, ist das System nicht mehr aktiv.

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149

Beleuchtung und Sicht

Aktivierung

F Drehen Sie den Ring am Beleuchtungshebel auf die "AUTO",

F Wählen Sie im Menü Fahren den Tab "Fahrunterstützung" und dann "Automatische

Fernlichtumschaltung" aus.

Der Status des Systems bleibt bei Ausschalten der

Zündung gespeichert.

Funktionsweise

Bei aktivierter Funktion arbeitet das System wie folgt:

Bei ausreichender Helligkeit und/oder wenn die

Verkehrsbedingungen das Einschalten des Fernlichts nicht erlauben:

Pause

Wenn die Situation eine Änderung des

Beleuchtungszustandes erfordert, kann der Fahrer jederzeit eingreifen.

F Eine Betätigung der Lichthupe hebt die

Funktion auf und das System wechselt in den

"Automatikmodus der Beleuchtung":

- leuchteten die Kontrollleuchten "AUTO" und

"Abblendlicht", so wechselt das System in das

Fernlicht,

- leuchteten die Kontrollleuchten "AUTO" und

"Fernlicht", so wechselt das System in das

Abblendlicht.

Durch erneute Betätigung der Lichthupe wird die

Funktion wieder aktiviert.

- das Abblendlicht bleibt eingeschaltet: Aufleuchten dieser Kontrollleuchten im

Kombiinstrument.

Bei unzureichender Helligkeit und wenn die

Verkehrsbedingungen es erlauben:

- automatisches Einschalten des Fernlichts: Aufleuchten dieser Kontrollleuchten im

Kombiinstrument.

Deaktivierung

F Wählen Sie im Menü Fahren den Tab "Fahrunterstützung" und dann "Automatische

Fernlichtumschaltung" aus; die

Lichtanlage schaltet in den Modus

"Automatisches Einschalten der

Beleuchtung" um.

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Das System kann gestört werden oder funktioniert gegebenenfalls nicht ordnungsgemäß:

- bei schlechten Sichtbedingungen (bei

-

Schneefall, starkem Regen oder dichtem

Nebel, ...), wenn die Windschutzscheibe vor der

Kamera verschmiert, beschlagen oder

-

(durch einen Aufkleber) verdeckt ist, wenn sich das Fahrzeug gegenüber stark reflektierenden Schildern befindet.

Das System erkennt keine:

- Verkehrsteilnehmer, die nicht über entsprechende Beleuchtung verfügen,

- wie zum Beispiel Fußgänger,

Fahrzeuge, deren Beleuchtung verdeckt ist (beispielsweise:: Fahrzeuge, die hinter einer Leitplanke auf der Autobahn)

- fahren,

Fahrzeuge, die sich auf der Höhe oder in der Senke einer Steilstrecke, in starken Kurven, in Kreuzungsbereichen befinden.

Statisches Abbiegelicht

Bei mit den Full LED-Scheinwerfern ausgestatteten

Fahrzeugen sorgt diese Funktion bei eingeschaltetem

Abblendlicht für eine Ausleuchtung der

Kurveninnenseite durch den Lichtkegel der

Nebelscheinwerfer, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter 40 km/h liegt (Stadtverkehr, kurvenreiche Straßen, Kreuzungen, Parkmanöver, …).

Mit statischem Abbiegelicht

Beleuchtung und Sicht

Aktivierung / Deaktivierung

Das statische Abbiegelicht kann pber das

Menü Fahren des Touchscreens aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Aktivierung

Diese Funktion wird so aktiviert:

- oder durch Betätigung des entsprechenden Blinkers,

- ab einem bestimmten Winkel des

Lenkradeinschlags.

4

Deaktivierung

-

-

Diese Funktion ist unter folgenden Umständen deaktiviert:

- unterhalb eines gewissen Lenkeinschlagwinkels, bei einer Geschwindigkeit über 40 km/h, beim Einlegen des Rückwärtsganges.

Ohne statisches Abbiegelicht

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Beleuchtung und Sicht

Scheibenwischerschalter

Programmierung

Ohne Wischautomatik

Ihr Fahrzeug kann auch mit bestimmten parametrierbaren Funktionen ausgestattet sein:

- Frontscheibenwischer mit Wischautomatik,

- Heckscheibenwischer mit Einschaltautomatik beim Einlegen des Rückwärtsgangs.

Um eine ordnungsgemäße Funktion der

Scheibenwischer zu gewährleisten, entfernen

Sie bei winterlichen Bedingungen Schnee,

Eis oder Raureif von der Frontscheibe, den

Scheibenwischerarmen und -blättern sowie von der Frontscheibendichtung.

Mit Wischautomatik

Schalten Sie die Scheibenwischer nicht bei trockener Frontscheibe ein. Bei extrem kalter oder warmer Witterung, überprüfen

Sie vor Einschalten der Scheibenwischer, dass die Scheibenwischerblätter nicht auf der

Frontscheibe kleben.

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Frontscheibenwischer

A. Betätigung zur Einstellung der

Wischgeschwindigkeit: Heben oder senken Sie die Betätigung in die gewünschte Position.

Schnelles Wischen (starker Niederschlag)

Normales Wischen (mäßiger Regen)

Wischen im Intervallbetrieb (proportional zur Fahrzeuggeschwindigkeit)

Aus

"Kurzwischen" (nach unten drücken oder

Betätigung kurz anziehen, dann loslassen) oder

Wischautomatik (kurz nach unten drücken und dann wieder loslassen)

"Kurzwischen" (ziehen Sie die Betätigung kurz zu sich heran)

Beleuchtung und Sicht

Heckscheibenwischer

B. Ring zum Einschalten des

Heckscheibenwischers: Drehen Sie den Ring so, dass das gewünschte Symbol der Markierung gegenüber steht.

Aus

Intervallwischen

Scheibenwaschanlage mit Wischen

Drehen Sie den Ring ganz herum; die

Scheibenwaschanlage hinten und dann der

Heckscheibenwischer sind für eine begrenzte Dauer in Betrieb.

Rückwärtsgang

Wenn der Frontscheibenwischer beim Einlegen des Rückwärtsgangs in Betrieb ist, schaltet sich automatisch auch der Heckscheibenwischer ein.

Die Funktion wird über das Einstellmenü des

Fahrzeugs im Bildschirm ein- bzw. ausgeschaltet.

Per Voreinstellung ist die Funktion aktiviert.

Scheibenwaschanlage vorne

Bei starkem Schneefall oder Frost deaktivieren Sie bitte die Automatikfunktion des Heckscheibenwischers über das

Einstellmenü des Fahrzeugs im Bildschirm.

F Ziehen Sie den Scheibenwischerschalter zu sich heran.

Zunächst wird die Scheibenwaschanlage, dann der

Scheibenwischer für eine bestimmte Zeit in Betrieb gesetzt.

Die Scheibenwaschanlage vorne enthält

Scheibenwischerblätter mit integrierten

Düsen; man nennt sie "Magic Wash".

Die Scheibenwaschflüssigkeit wird entlang des Scheibenwischerblatts gesprüht; dadurch wird die Sichtbarkeit verbessert und weniger

Scheibenwaschflüssigkeit verbraucht.

4

153

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Beleuchtung und Sicht

Besondere Position der

Frontscheibenwischer

Füllstand der Scheibenwaschanlage

Wenn die Flüssigkeit im Behälter auf das Minimum abgesunken ist, leuchtet diese Warnleuchte im Kombiinstrument in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal auf.

Sie leuchtet beim Einschalten der Zündung oder bei jeder Betätigung des Bedienungsschalters, solange der Behälter nicht aufgefüllt wurde.

Beim nächsten Halt Behälter auffüllen oder auffüllen lassen.

In dieser Position lassen sich die Wischerblätter des

Frontscheibenwischers abnehmen.

Auf diese Weise können die Wischerblätter gereinigt oder ausgewechselt und im Winter von der

Windschutzscheibe abgehoben werden.

Um die Scheibenwischerblätter und die

Pumpe nicht zu beschädigen, betätigen Sie die Scheibenwaschanlage nicht, solange der

Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit leer ist.

Betätigen Sie die Scheibenwaschanlage nur, wenn keine Gefahr besteht, dass die

Flüssigkeit auf der Windschutzscheibe gefriert und Ihre Sicht beeinträchtigt.

Verwenden Sie im Winter immer für niedrige

Temperaturen geeignete Flüssigkeiten.

F Jede Betätigung des Scheibenwischerschalters innerhalb einer Minute nach dem Ausschalten der Zündung bewirkt, dass die Scheibenwischer senkrecht gestellt werden.

F Um die Scheibenwischer wieder in die

Ausgangsposition zu bringen, schaltet man die Zündung ein und betätigt den

Scheibenwischerschalter.

Um auf Dauer ein effizientes Wischergebnis mit den Flachblattwischern zu erzielen, empfehlen wir Ihnen:

- vorsichtig damit umzugehen,

- sie regelmäßig mit Seifenwasser zu reinigen,

- keine Pappe damit auf der

Windschutzscheibe festzuklemmen,

- sie bei den ersten Verschleißanzeichen auszuwechseln.

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Beleuchtung und Sicht

Frontscheiben-Wischautomatik

Wenn der Sensor erkennt, dass es regnet, setzt sich der Frontscheibenwischer automatisch ohne Zutun des Fahrers in Betrieb und passt seine Wischgeschwindigkeit an die

Niederschlagsmenge an.

Die Erkennung erfolgt durch einen Regensensor, der sich oben in der Mitte der Windschutzscheibe hinter dem Innenspiegel befindet.

Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung der Wischautomatik arbeitet der Scheibenwischer im Intervallbetrieb.

Lassen Sie ihn von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder von einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen.

4

Wischautomatik einschalten

F Drücken Sie den Schalter einmal kurz nach unten.

Ein Wischzyklus bestätigt die Berücksichtigung der

Anforderung.

Wischautomatik ausschalten

F Drücken Sie den Schalter erneut kurz nach unten oder stellen Sie den Schalter in eine andere

Stellung (Int, 1 oder 2).

Decken Sie den mit dem Helligkeitssensor gekoppelten Regensensor in der Mitte der

Windschutzscheibe grundsätzlich nicht ab.

Schalten Sie beim Waschen des Fahrzeugs in der Waschanlage die Wischautomatik aus.

Im Winter empfiehlt es sich, die

Windschutzscheibe vor dem Einschalten der Wischautomatik vollständig abtauen zu lassen.

Die Kontrollleuchte leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung im

Kombiinstrument auf.

Diese Kontrollleuchte erlischt im

Kombiinstrument in Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung.

Nach jedem Ausschalten der Zündung für mehr als eine Minute muss die

Wischautomatik reaktiviert werden, indem der

Schalter kurz nach unten gedrückt wird.

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Sicherheit

Allgemeine Sicherheitshinweise

In Ihrem Fahrzeug befinden sich an verschiedenen Stellen Aufkleber. Diese enthalten Sicherheitshinweise sowie

Informationen zu den Kenndaten Ihres

Fahrzeugs. Entfernen Sie sie auf keinen

Fall: sie sind integraler Bestandteil Ihres

Fahrzeugs.

Wenden Sie sich, wenn Arbeiten an Ihrem

Fahrzeug auszuführen sind, in jedem Fall an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über entsprechende technische Informationen,

Fachkenntnisse und Ausrüstung verfügt.

All diese Voraussetzungen erfüllen die

Vertragswerkstätten des PEUGEOT-

Händlernetzes.

Bitte beachten Sie die folgenden Punkte:

- Der Einbau eines nicht von PEUGEOT empfohlenen elektrischen Geräts oder Zubehörteils kann zu einem

Überverbrauch und zu einer

Betriebsstörung in der elektronischen

Anlage Ihres Fahrzeugs führen. Wenden

Sie sich bitte an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes, um mehr

über das Angebot an empfohlenen

Zubehörteilen zu erfahren.

- Aus Sicherheitsgründen ist der

Zugang zum Diagnoseanschluss, der mit den in Ihrem Fahrzeug verbauten elektronischen Systemen verbunden ist, den Vertretern des PEUGEOT-

Händlernetzes bzw. den qualifizierten

Fachwerkstätten vorbehalten, die über die geeigneten Werkzeuge hierzu verfügen (Risiko von Funktionsstörung der im Fahrzeug installierten elektronischen Systeme, die Pannen oder schwere Unfälle verursachen können). Es besteht keine Haftung seitens des Herstellers wenn dieser

Hinweis nicht beachtet wird.

- Jegliche Änderung oder Anpassung, die nicht von PEUGEOT vorgesehen oder autorisiert ist oder die unter Nichteinhaltung der durch den Hersteller definierten technischen Bestimmungen vorgenommen wird, hat die Aufhebung der gesetzlichen und vertraglichen Garantien zur Folge.

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3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Einbau von Zubehör:

Funksprechanlagen

Vor der Installation von

Funkkommunikationssendern mit

Außenantenne müssen Sie sich unbedingt bei den PEUGEOT-Vertragspartnern

über die technischen Daten der Anlagen

(Frequenzband, maximale Ausgangsleistung,

Antennenposition, gerätespezifische

Einbaubedingungen), die gemäß Richtlinie

2004/104/EG über die elektromagnetische

Verträglichkeit von Kraftfahrzeugen montiert werden können, informieren.

Je nach der im Land geltenden gesetzlichen Regelung können bestimmte

Sicherheitsausrüstungen Vorschrift sein: Sicherheitswesten, Warndreieck,

Blutalkoholtester, Ersatzglühlampen,

Ersatzsicherungen, ein Feuerlöscher,

Verbandskasten, Schmutzfänger hinten im

Fahrzeug.

Sicherheit

Warnblinker Hupe

Visuelle Warnung durch die eingeschalteten Blinker, um andere Verkehrsteilnehmer bei einer Panne, beim

Abschleppen oder bei einem Unfall zu warnen.

F Durch Drücken dieses Schalters werden die

Blinkleuchten eingeschaltet.

Sie funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung.

Akustisches Warnsignal, um andere

Verkehrsteilnehmer vor einer drohenden Gefahr zu warnen.

F Drücken Sie auf den mittleren Bereich des

Lenkrads mit integrierten Bedientasten.

Einschaltautomatik für

Warnblinker

Bei einer Notbremsung schalten sich die Warnblinker je nach Stärke der Bremsverzögerung automatisch ein. Beim ersten Beschleunigen schalten sie sich automatisch wieder aus.

Sie können Sie durch Druck auf den Schalter ausschalten.

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Sicherheit

Not- oder Pannenhilferuf

PEUGEOT Connect SOS

Drücken Sie diese Taste im Notfall länger als 2 Sekunden.

Durch Blinken der grünen Diode und eine Stimm-Ansage wird bestätigt, dass die "PEUGEOT Connect SOS"-

Telefonzentrale angewählt wurde*.

Wenn das Airbag-Steuergerät einen Aufprall registriert, wird auch unabhängig von einem etwaigen Auslösen des Airbags automatisch ein Notruf abgesetzt.

Durch sofortiges erneutes Drücken dieser Taste wird der Anruf storniert.

Die grüne Diode erlischt.

Die grüne Diode leuchtet weiter (ohne zu blinken), wenn die Verbindung hergestellt ist.

Bei Beendigung der Verbindung erlischt sie.

Wenn Sie das Angebot Peugeot Connect

Packs einschließlich des SOS- und

Assistance-Pakets nutzen, verfügen Sie

über weitere Dienste in Ihrem persönlichen

Bereich MyPeugeot über die Internetseite

Ihres Landes.

"PEUGEOT Connect SOS" lokalisiert umgehend

Ihr Fahrzeug, tritt mit Ihnen in Ihrer Sprache in

Kontakt** und leitet - wenn nötig - die Entsendung der zuständigen Rettungsdienste ein**. In den Ländern, in denen eine solche Zentrale nicht existiert, oder wenn die Ortung ausdrücklich abgelehnt wurde, wird der Notruf ohne vorherige Ortung direkt an die

Notdienstzentrale (112) weitergeleitet.

* Je nach allgemeinen Nutzungsbedingungen und

Verfügbarkeit des Dienstes in der Verkaufsstelle und unter Vorbehalt der technologischen und technischen Möglichkeiten.

** Je nach Erfassungsbereich von "PEUGEOT

Connect SOS", "PEUGEOT Connect Assistance" und der offiziellen nationalen Landessprache, die der Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.

Die Liste der erfassten Länder und der PEUGEOT

CONNECT-Dienste", ist in den Verkaufsstellen oder auf www.peugeot.de verfügbar.

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3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Funktionsweise des Systems

Beim Einschalten der Zündung leuchtet die grüne Kontrollleuchte für die Dauer von 3 Sekunden auf und zeigt damit an, dass das System ordnungsgemäß funktioniert.

Für alle Länder außer Russland, Weißrussland,

Kasachstan

Wenn die orangefarbene

Kontrollleuchte blinkt und dann erlischt liegt eine Funktionsstörung im

System vor.

Wenn die orangefarbene Kontrollleuchte ununterbrochen leuchtet, muss die Backup-Batterie ersetzt werden.

Für Russland, Weißrussland, Kasachstan

Die rote Kontrollleuchte leuchtet ununterbrochen auf: das System weist eine Funktionsstörung auf.

Die rote Kontrollleuchte blinkt: die Notbatterie muss ausgetauscht werden.

In beiden Fällen kann es sein, dass der Notruf und der

Pannenhilferuf nicht funktionieren.

Wenden Sie sich unverzüglich an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Die Funktionsstörung verhindert nicht, dass das Fahrzeug fahren kann.

PEUGEOT Connect Assistance

Drücken Sie diese Taste länger als

2 Sekunden, um Hilfe anzufordern, wenn Sie mit dem Fahrzeug liegengeblieben sind.

Eine Ansage bestätigt, dass die

Nummer der Pannenhilfe angewählt wurde**.

Durch sofortiges erneutes Drücken dieser Taste wird der Anruf storniert.

Die Stornierung wird durch eine Ansage bestätigt.

Geolokalisierung

Sie können die Geolokalisierung durch gleichzeitiges

Drücken der Tasten "PEUGEOT Connect SOS" und

"PEUGEOT Connect Assistance" gefolgt von einem

Drücken auf "PEUGEOT Connect Assistance" zum

Bestätigen deaktivieren.

Um die Geolokalisierung zu reaktivieren, drücken

Sie erneut gleichzeitig die Tasten "PEUGEOT

Connect SOS" und "PEUGEOT Connect Assistance" gefolgt von einem Drücken auf "PEUGEOT Connect

Assistance" zur Bestätigung.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einem

PEUGEOT-Vertragspartner gekauft haben, sollten Sie die Konfiguration dieser Dienste von einem Vertragspartner überprüfen und von diesem ggfs. abändern lassen.

In mehrsprachigen Ländern ist die

Konfiguration auch in einer Landessprache

Ihrer Wahl möglich.

Aus technischen Gründen, insbesondere für die Bereitstellung bestmöglicher

"PEUGEOT CONNECT-Dienste" zugunsten des Kunden, behält sich der Hersteller das

Recht vor, jederzeit eine Aktualisierung des im Fahrzeug verbauten Telematiksystems durchzuführen.

** Je nach Erfassungsbereich von "Peugeot Connect

SOS", "Peugeot Connect Assistance" und der offiziellen nationalen Landessprache, die der

Besitzer des Fahrzeugs ausgewählt hat.

Die Liste der erfassten Länder und der PEUGEOT

CONNECT-Dienste", ist in den Verkaufsstellen oder auf www.peugeot.deverfügbar.

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3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP)

Elektronisches Stabilitätsprogramm, bestehend aus folgenden Systemen:

- Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler (EBV),

- Bremsassistent (BA),

- Antriebsschlupfregelung (ASR),

- dynamische Stabilitätskontrolle (DSC),

- Anhänger-Stabilitätskontrolle (TSM).

Begriffserläuterung

Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer Bremskraftverteiler

(EBV)

Diese Systeme sorgen für erhöhte Stabilität und

Manövrierfähigkeit Ihres Fahrzeugs beim Bremsen und stellen eine bessere Kurvensteuerung sicher, besonders auf schlechter oder rutschiger Fahrbahn.

Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei einer Notbremsung.

Das Bremssystem EBV sorgt für eine optimale

Steuerung des Bremsdrucks auf den einzelnen

Rädern.

Bremsassistent (BA)

Mit dem Bremsassistenten lässt sich bei

Notbremsungen der optimale Bremsdruck schneller erzielen und damit der Bremsweg verkürzen.

Er wird je nach Geschwindigkeit, mit der man auf die Bremse tritt, aktiviert und macht sich in einem verringerten Pedalwiderstand und einer erhöhten

Bremswirkung bemerkbar.

Antriebsschlupfregelung (ASR)

Dieses System sorgt für optimalen Antrieb und verhindert ein Durchdrehen der Räder, indem sie auf die Bremsen der Antriebsräder und den

Motor einwirkt. Darüber hinaus sorgt sie für eine bessere Richtungsstabilität des Fahrzeugs beim

Beschleunigen.

Dynamische Stabilitätskontrolle

(DSC)

Bei einer Abweichung zwischen der vom Fahrzeug verfolgten und der vom Fahrer gewünschten Spur

überprüft dieses System Rad für Rad und wirkt automatisch auf die Bremse eines oder mehrerer

Räder und den Motor ein, um das Fahrzeug innerhalb der Grenzen der physikalischen Gesetze in die gewünschte Spur zu lenken.

Anhänger-Stabilitätskontrolle (TSM)

Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses

System die Kontrolle über das Fahrzeug durch

Reduzierung der Gefahr eines Ausbrechens.

Das System ist bei Fahrzeugen verfügbar, die mit einem im Werk hierfür installierten Kabelstrang ausgestattet sind (Option Vorrichtung für

Anhängerkupplung oder Paket mit ohne Werkzeug abnehmbarer Anhängerkupplung).

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3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Antiblockiersystem (ABS) und elektronischer

Bremskraftverteiler (EBV)

Beim konstanten Leuchten dieser

Warnleuchte liegt eine Störung im

Antiblockiersystem ABS vor.

Das Fahrzeug behält jedoch die Standard-

Bremseigenschaften bei. Fahren Sie vorsichtig und mit gemäßigter Geschwindigkeit.

Wenden Sie sich schnell an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Beim Aufleuchten dieser an die STOP- und

ABS-Leuchten gekoppelten Warnleuchte, verbunden mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen Signal, liegt eine Störung im elektronischen

Bremskraftverteiler (EBV) vor.

Unbedingt anhalten, sobald dies sicher möglich ist.

Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Das Antiblockiersystem kann sich, wenn es arbeitet, durch leichte Vibrationen im

Bremspedal bemerkbar machen.

Bremsen Sie im Falle einer Notbremsung mit voller Kraft, und zwar konstant, ohne den Pedaldruck zu verringern.

Achten Sie beim Radwechsel (Reifen und

Felgen) darauf, dass die Räder für Ihr

Fahrzeugs zugelassen sind.

Intelligente Antriebskontrolle

Je nach Ausstattung verfügt Ihr Fahrzeug über ein

System der Anfahrhilfe auf Schnee, die intelligente

Traktionskontrolle.

Diese Funktion erkennt Situationen mit geringer

Haftung, die das Anfahren und den Vortrieb des

Fahrzeugs auf frisch gefallenem hohem oder festgefahrenem Schnee schwierig gestalten.

In diesen Situationen kommt die intelligente

Traktionskontrolle zum Einsatz, indem sie das

Durchdrehen der Vorderräder begrenzt, um den

Vortrieb und die Richtungsstabilität Ihres Fahrzeugs zu optimieren.

Auf Straßen mit geringer Haftung wird die

Verwendung von Winterreifen dringend empfohlen.

5

161

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Antischlupfregelung (ASR) / Dynamische Stabilitätskontrolle

(DSC)

Funktionsweise

Diese Systeme werden automatisch bei jedem

Fahrzeugstart aktiviert.

Sie treten bei Problemen mit der Bodenhaftung oder dem Halten der Spur in Aktion.

Reaktivierung

Das ASR-System wird nach jedem Ausschalten der

Zündung oder ab 50 km/h automatisch reaktiviert.

Unterhalb von 50 km/h, können Sie dieses manuell reaktivieren:

Dies wird durch das Blinken der entsprechenden Kontrollleuchte im

Kombiinstrument angezeigt.

Die Reaktivierung erfolgt über das Menü

Fahren des Touchscreens.

Sie wird durch Anzeige einer Meldung signalisiert.

Deaktivierung

Unter außergewöhnlichen Bedingungen (Starten des Fahrzeugs, wenn es im Morast, Schnee, auf beweglichem Untergrund, usw. festgefahren ist) kann es sich als zweckmäßig erweisen, das DSC-System zu deaktivieren, damit die Räder frei durchdrehen und wieder Bodenhaftung finden.

Sobald es die Bodenhaftungsbedingungen erlauben, reaktivieren Sie das System.

Funktionsstörung

Das Aufleuchten dieser Warnleuchte in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal zeigt eine

Funktionsstörung der Systeme an.

Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um die Systeme

überprüfen zu lassen.

Die Deaktivierung erfolgt über das Menü

Fahren des Touchscreens.

Sie wird durch Anzeige einer Meldung signalisiert.

Das ASR-System hat keinen Einfluss mehr auf den

Antrieb und auf die Bremsen bei Verlassen der Spur.

Lassen Sie die Systeme nach einem

Aufprall von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen.

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ASR / DSC

Diese Systeme bieten zusätzliche Sicherheit bei normaler Fahrweise, sollten jedoch den

Fahrer nicht dazu verleiten, riskanter oder zu schnell zu fahren.

Dies bedeutet, wenn sich die Bedingungen der Bodenhaftung verschlechtern (Regen,

Schnee, Glatteis), erhöht sich die Gefahr eines Haftungsverlustes. Es ist daher für

Ihre Sicherheit unverzichtbar, diese Systeme bei allen Bedingungen eingeschaltet zu lassen, dies besonders bei schwierigen

Bedingungen.

Die Systeme funktionieren nur zuverlässig unter der Voraussetzung, dass die

Vorschriften des Herstellers sowohl bezüglich der Räder (Bereifung und Felgen), der

Bremsanlage, der elektronischen Bauteile als auch der Montage- und Reparaturverfahren des PEUGEOT-Händlernetzes eingehalten werden.

Um von der Wirksamkeit dieser Systeme bei winterlichen Bedingungen zu profitieren, ist es unbedingt erforderlich, das Fahrzeug mit vier Winterreifen auszurüsten, die es dem Fahrzeug ermöglichen, die neutralen

Fahreigenschaften beizubehalten.

Sicherheit

Anhänger-Stabilitätskontrolle

Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs und des Anhängers.

Dieses System ist bei Fahrzeugen verfügbar, die mit einem ab Werk hierfür eingebauten Kabelstrang ausgestattet sind (Option Vorrichtung Anhängerkupplung oder

Kupplungspaket mit ohne Werkzeug montierbarem Kugelkopf).

Funktionsweise

Das System wird bei Einschalten der Zündung aktiviert.

Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf keine Funktionsstörung aufweisen.

Ab 60 km/h und bis 160 km/h agiert das System auf die Bremsen, um den Anhänger zu stabilisieren, wenn es Schwingungsbewegungen des Anhängers erkennt, und reduziert erforderlichenfalls die Motorleistung, um das Fahrzeug zu verlangsamen.

Funktionsanomalien

Wenn eine Funktionsstörung des Systems auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal auf.

Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen, verringern Sie Ihre Geschwindigkeit und fahren Sie vorsichtig!

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.

Die Korrektur wird durch das Blinken dieser Kontrollleuchte im Kombiinstrument sowie durch das Aufleuchten der

Bremsleuchten signalisiert.

Um mehr über die Gewichte und Anhängelasten zu erfahren siehe Rubrik "Technische Daten" oder

Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.

Um sicher mit einer Anhängerkupplung zu fahren siehe entsprechende Rubrik.

Das System Anhänger-Stabilitätskontrolle bietet unter normalen Fahrbedingungen mehr Sicherheit, vorausgesetzt die

Nutzungsempfehlungen bezüglich des

Anhängers werden eingehalten. Das

System darf den Fahrer nicht dazu verleiten, zusätzliche Risiken einzugehen, wie beispielsweise unter schlechten

Funktionsbedingungen einen Anhänger zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten der

Stützlast, abgenutzte oder nicht richtig aufgepumpte Reifen, defekte Bremsanlage, ...) oder mit zu hoher Geschwindigkeit zu fahren.

Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass das ESP-System die

Schwingungsbewegungen des Anhängers nicht erkennt, beispielsweise bei einem leichten Anhänger.

Im Fall des Fahrens auf rutschiger oder schlechter Fahrbahn kann es sein, dass das System ein plötzliches Ausbrechen des

Anhängers nicht verhindern kann.

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Sicherheit

Grip Control

Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem, das die Traktion auf Schnee, Schlamm und Sand verbessert.

Dieses System, dessen Funktionsweise für jede

Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung (auf normalen Straßen).

Funktionsmodi

In Verbindung mit Allwetterreifen M+S (Mud and

Snow) bietet dieses System einen Kompromiss zwischen Sicherheit, Bodenhaftung und

Getriebefreiheit.

Das Gaspedal muss ausreichend fest getreten werden, damit das System auf die Motorleistung zugreifen kann. Dabei können vorübergehend hohe

Motordrehzahlen auftreten.

Mit einem Drehknopf mit fünf Positionen können Sie die den Fahrbedingungen entsprechende Betriebsart wählen.

In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet eine

Kontrollleuchte in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung auf, um Ihre Wahl zu bestätigen.

Standard (ESP)

Dieser Modus ist auf geringen Schlupf bei verschiedenen, auf normaler Fahrbahn gewöhnlich auftretenden Bodenhaftungsbedingungen abgestimmt.

F Drehen Sie den Regler in diese

Position.

Nach jedem Ausschalten der Zündung reinitialisiert sich das System automatisch erneut auf diesen Modus.

Schnee

Dieser Modus passt sich an die

Bodenhaftungsbedingungen für jedes einzelne der beiden Vorderräder beim Starten an.

(Modus bis 50 km/h aktiv)

F Drehen Sie den Regler in diese

Position.

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Sicherheit

Gelände (Schlamm, feuchtes

Gras, ...)

Dieser Modus lässt beim Anfahren für das Rad mit weniger Bodenhaftung viel Schlupf zu, damit das

Rad den Schlamm entfernt und wieder Bodenhaftung bekommen kann. Parallel dazu wird das Rad mit mehr Bodenhaftung so gesteuert, dass möglichst viel

Drehmoment übertragen wird.

Das System verringert beim Anfahren den Schlupf und passt sich damit optimal an die Bedürfnisse des

Fahrers an.

(Modus bis 80 km/h aktiv)

Sand

Dieser Modus lässt simultan für beide Antriebsräder wenig Schlupf zu, damit sich das Fahrzeug fortbewegt und nicht stecken bleibt.

(Modus bis 120 km/h aktiv)

F Drehen Sie den Regler in diese

Position.

Verwenden Sie keinen anderen Modus bei

Sand, damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.

F Drehen Sie den Regler in diese

Position.

Sie haben die Möglichkeit, bestimmte System des ESP (ASR oder DSC) zu deaktivieren, indem

Sie das Einstellrad auf "OFF" drehen.

Diese Systeme werden automatisch ab 50 km/h oder nach jedem erneuten

Einschalten der Zündung reaktiviert.

Empfehlungen

Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie können jedoch gelegentlich auch andere, weniger befahrbare Wege nutzen.

Nicht möglich sind dagegen Fahrten im offenen Gelände, z. B.:

- das Überqueren und Befahren von

Gelände, bei dem der Unterboden beschädigt oder Teile (Kraftstoffleitung,

Kraftstoffkühler, ...) durch Hindernisse oder insbesondere Steine abgerissen werden könnten,

- das Fahren in Gelände mit starken

Steigungen und geringer Bodenhaftung,

- das Überqueren eines Wasserlaufs.

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Sicherheit

Bergabfahrhilfe (Hill Assist Descent Control)

Fahrhilfesystem für ungeteerte Straßen (Schotter,

Schlamm, ...) oder Straßen mit starkem Gefälle.

Dieses System reduziert die Rutsch- oder

Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Herunterfahren von Straßen mit starkem Gefälle, sowohl im Vorwärts- als auch im Rückwärtsgang.

Beim Herunterfahren unterstützt es den Fahrer bei der Inbewegungsetzung des Fahrzeugs bei konstanter

Geschwindigkeit je nach eingelegtem Gang, wobei es gleichzeitig nach und nach die Bremsen loslässt.

Funktionsweise

Einschalten

Die Funktion ist standardmäßig nicht ausgewählt.

Der Status des Systems wird bei Ausschalten der

Zündung nicht gespeichert.

Der Fahrer kann das System bei laufendem Motor, bei stehendem oder fahrenden Fahrzeug bis zu etwa

50 km/h auswählen.

F Sobald das Fahrzeug das Herunterfahren beginnt, können Sie Gas- und Bremspedal loslassen; das System regelt die

Geschwindigkeit:

- wenn der erste oder zweite Gang eingelegt ist, verringert sich die

Geschwindigkeit und blinkt die

Kontrollleuchte schnell,

- wenn die Gangschaltung im Leerlauf oder wenn das Kupplungspedal getreten ist, verringert sich die Geschwindigkeit und blinkt die Kontrollleuchte langsam; in diesem Fall ist die beim Herunterfahren gehaltene Geschwindigkeit geringer.

F Drücken Sie bei einer

Geschwindigkeit von unter 50 km/h diese Taste, bis die zugehörige

Kontrollleuchte aufleuchtet, um das System auszuwählen; diese

Kontrollleuchte erscheint grau im

Kombiinstrument.

F Bei einer Geschwindigkeit von unter

30 km/h ist das System aktiviert; diese Kontrollleuchte leuchtet grün im

Kombiinstrument auf.

Wenn an einem Gefälle das Fahrzeug steht und Sie

Gas- und Bremspedal loslassen, lässt das System die Bremsen los, um das Fahrzeug nach und nach in

Bewegung zu setzen.

Die Bremsleuchten leuchten automatisch auf, wenn das System reguliert.

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Sicherheit

Ausschalten

Wenn die Geschwindigkeit mehr als 30 km/h beträgt, geht die Regulierung automatisch in den Pausemodus

über; die Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird grau, jedoch bleibt die Kontrollleuchte der Taste weiterhin eingeschaltet.

Die Regulierung wird automatisch fortgesetzt, sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30 km/h beträgt, die Gefällebedingungen es zulassen und die Pedale losgelassen sind.

Sie können jederzeit wieder auf Brems- oder

Gaspedal treten.

Das System ist nur bei einem Gefälle von mehr als 5% aktivierbar.

Das System kann mit der Gangschaltung im

Leerlauf verwendet werden.

Legen Sie einen der Geschwindigkeit entsprechenden Gang ein, damit der Motor nicht absäuft.

Bei einem Automatikgetriebe kann das

System mit dem Gangwählhebel in den

Positionen N, D oder R verwendet werden.

F Drücken Sie auf diese Taste, bis die zugehörige

Kontrollleuchte erlischt; die Kontrollleuchte im

Kombiinstrument erlischt.

Bei mehr als 70 km/h wird das System automatisch deaktiviert; die Kontrollleuchte der Taste erlischt.

Wenn das System mit der Regulierung beginnt, wird das Active Safety Brake automatisch deaktiviert.

Das System ist nicht mehr verfügbar:

- wenn die Geschwindigkeit des

Fahrzeugs mehr als 70 km/h beträgt,

- wenn die Geschwindigkeit des

Fahrzeugs vom Adaptiven

Geschwindigkeitsregler mit Stop-

Funktion geregelt wird, je nach Art des

Getriebes.

Funktionsstörung

Wenn eine Störung des Systems auftritt, leuchtet diese Kontrollleuchte in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung im Kombiinstrument auf.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

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Sicherheit

Sicherheitsgurte

Sicherheitsgurte vorne

Die vorderen Sicherheitsgurte sind mit pyrotechnischen Gurtstraffern und

Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.

Dadurch erhöht sich bei einem Frontal- und

Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen

Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls werden die Gurte durch den pyrotechnischen Gurtstraffer schlagartig gespannt, so dass sie fest am Körper der

Insassen anliegen.

Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind funktionsbereit, wenn die Zündung eingeschaltet ist.

Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck des

Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.

Gurt schließen

F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben

Sie den Riegel ins Gurtschloss.

F Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.

Höhenverstellung

F Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A zusammen, verschieben sie es und lassen Sie es einrasten.

Gurt öffnen

F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.

F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.

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Sicherheit

Sicherheitsgurte hinten

Warnleuchte für nicht angelegte / abgelegte Gurte vorne

Beim Einschalten der Zündung leuchtet diese Warnleuchte in der Anzeige der

Warnleuchten für Sicherheitsgurte und

Beifahrer-Airbag auf, wenn Fahrer und/ oder Beifahrer ihren Gurt nicht angelegt haben.

Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt diese

Warnleuchte für die Dauer von zwei Minuten, während gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die Warnleuchte eingeschaltet, solange Fahrer und/oder Beifahrer ihren Gurt nicht anlegen.

Anzeige der Warnleuchten für nicht angelegte / abgelegte Gurte

1. Warnleuchte für nicht angelegten / abgelegten

Gurt vorne und/oder hinten

2. Warnleuchte für Gurt vorne links

3. Warnleuchte für Gurt vorne rechts

4. Warnleuchte für Gurt hinten rechts

5. Warnleuchte für Gurt hinten Mitte

6. Warnleuchte für Gurt hinten links

Die hinteren Plätze verfügen jeweils über einen

Automatik-Dreipunktgurten.

Die beiden Seitenplätze sind mit pyrotechnischen

Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.

In der Anzeige der Warnleuchten für Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag leuchtet die betreffende

Warnleuchte 2 oder 3 rot, wenn der Gurt nicht angelegt wurde oder abgelegt wird.

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Sicherheit

Gurt schließen

F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und schieben

Sie den Riegel ins Gurtschloss.

F Überprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie daran ziehen.

Gurt öffnen

F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.

F Führen Sie den Gurt mit der Hand zurück.

Warnleuchte für abgelegten Gurt

Diese Warnleuchte schaltet sich in der Anzeige der Warnleuchten für

Sicherheitsgurte und Beifahrer-Airbag ein, wenn ein oder mehrere Fahrgäste auf den hinteren Plätzen den Gurt ablegen.

Ab einer Geschwindigkeit von ca. 20 km/h blinkt diese

Warnleuchte für die Dauer von zwei Minuten, während gleichzeitig ein akustisches Signal ertönt. Nach Ablauf der zwei Minuten bleibt die Warnleuchte eingeschaltet, solange der Gurt/die Gurte nicht angelegt worden ist/ sind.

Anzeige der Warnleuchten für abgelegten Gurt

Bei Einschalten der Zündung, laufendem Motor oder beim Fahren mit einer Geschwindigkeit bis etwa

20 km/h leuchten die Warnleuchten 4, 5 und 6 für die

Dauer von ca. 30 Sekunden rot, wenn der jeweilige

Gurt nicht angelegt wird.

Beim Fahren mit einer Geschwindigkeit ab etwa

20 km/h leuchtet die Warnleuchte 4, 5 oder 6 rot in

Verbindung mit einem akustischen Signal und der

Anzeige einer Meldung, wenn einer der Fahrgäste hinten seinen Gurt abgelegt hat.

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Sicherheit

Empfehlungen

Der Fahrer muss sich vor der Fahrt vergewissern, dass die Insassen die Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle ordnungsgemäß angeschnallt sind.

Schnallen Sie sich - auch auf kurzen

Strecken - immer an, gleichgültig auf welchem

Platz Sie sitzen.

Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion nicht voll erfüllen.

Die Sicherheitsgurte haben einen Gurtaufroller, mit dem die Gurtlänge automatisch an den Körper angepasst wird. Der Gurt wird automatisch eingezogen, wenn der nicht benutzt wird.

Vergewissern Sie sich vor und nach dem

Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt ist.

Der Beckengurt muss so tief wie möglich am

Becken anliegen.

Der Schultergurt muss über die Schulter verlaufen, und zwar so, dass er nicht am Hals anliegt.

Die Gurtaufroller sind mit einer automatischen

Blockiervorrichtung ausgerüstet, die bei einem

Aufprall, einer Notbremsung oder einem

Überschlag des Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen und ihn wieder loslassen, damit er sich wieder leicht einrollt.

Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen Schutz bieten, wenn:

- er so fest wie möglich am Körper anliegt,

- Sie ihn in einer gleichmäßigen Bewegung vorziehen und darauf achten, dass er sich nicht verdreht,

- nur eine einzige Person damit angeschnallt ist,

- er keine Schnittspuren aufweist und nicht ausgefranst ist,

- er nicht verändert und dadurch seine

Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.

Wenden Sie sich aufgrund der geltenden

Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die Kompetenz und das geeignete Material verfügt - dies ist im

PEUGEOT -Händlernetz sichergestellt.

Lassen Sie die Sicherheitsgurte in regelmäßigen

Abständen durch einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen, vor allem wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.

Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder einem im PEUGEOT-Händlernetz erhältlichen

Textilreiniger.

Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen oder

Verschieben eines Sitzes oder einer Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig positioniert und aufgerollt ist.

Empfehlung für die Beförderung von Kindern

Benutzen Sie einen geeigneten Kindersitz für

Kinder unter 12 Jahren und unter 1,50 m.

Schnallen Sie niemals mehrere Personen mit einem einzigen Gurt an.

Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf dem

Schoß.

Für weitere Informationen zu den Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.

Bei einem Aufprall

Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls kann das pyrotechnische System vor den Airbags und unabhängig davon ausgelöst werden. Beim

Auslösen der Gurtstraffer kommt es zu einer leichten, unschädlichen Rauchentwicklung und die

Aktivierung der Pyropatrone im System verursacht einen Knall.

In allen Fällen leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte auf.

Lassen Sie nach einem Aufprall das Gurtsystem von einem PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen und gegebenenfalls austauschen.

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Sicherheit

Airbags

Allgemeines

System, das dazu dienen soll, die Fahrzeuginsassen

(außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken

Aufprall besser zu schützen. Die Airbags ergänzen die

Wirkung der Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzer

(ausgenommen davon ist der Gurt des hinteren

Mittelsitzes).

In diesem Fall registrieren und analysieren die elektronischen Sensoren den frontalen oder seitlichen

Aufprall in den Aufprallerfassungsbereichen:

- Bei einem starken Aufprall entfalten sich die Airbags sofort und schützen die

Fahrzeuginsassen (außer auf dem hinteren

Mittelsitz) besser. Unmittelbar nach dem Aufprall entweicht das Gas schnell aus den Airbags, damit die Sicht nicht beeinträchtigt wird und die

Insassen das Fahrzeug verlassen können.

- Bei einem schwächeren Aufprall, einem

Zusammenstoß im Heckbereich und, unter bestimmten Bedingungen, beim Überschlagen des Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die

Airbags sich nicht entfalten; In diesen Fällen bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.

Die Airbags funktionieren nicht bei ausgeschalteter Zündung.

Dieses System entfaltet sich nur ein einziges

Mal. Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen (im Laufe desselben oder eines weiteren Unfalls) wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.

Aufprallerfassungsbereiche

A. Frontalaufprallbereich

B. Seitenaufprallbereich

Beim Auslösen eines bzw. der Airbags kann es zu leichter Rauchentwicklung und durch die Aktivierung der Pyropatrone im System zu einem Knall kommen.

Der auftretende Rauch ist nicht giftig, kann jedoch bei empfindlichen Personen

Reizungen hervorrufen.

Der mit dem Auslösen eines bzw. der Airbags verbundene Knall kann für einen kurzen

Zeitraum zu einer leichten Beeinträchtigung des Hörvermögens führen.

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Sicherheit

Front-Airbags

System, das bei einem starken Frontalaufprall Fahrer und Beifahrer schützt und die Verletzungsgefahr im

Kopf- und Brustbereich vermindert.

Auf der Fahrerseite ist der Airbag im Lenkrad eingebaut, auf der Beifahrerseite im Armaturenbrett oberhalb des Handschuhfachs.

Auslösung

Bei einem starken Frontalaufprall, der auf den

Frontalaufprallbereich A insgesamt oder teilweise, entlang der Fahrzeuglängsachse in horizontaler

Ebene und von der Fahrzeugfront in Richtung Heck wirkt, werden die Airbags ausgelöst, es sei denn, der

Beifahrer-Front-Airbag ist deaktiviert.

Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und

Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen

Kopf- und Brustbereich und dem Armaturenbrett, auf der Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach vorne abzuschwächen.

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Sicherheit

Deaktivierung Beifahrer-Front-

Airbag

F Stecken Sie bei ausgeschalteter Zündung den

Schlüssel in den Schalter zur Deaktivierung des

Beifahrer-Airbags.

F Drehen Sie ihn auf "OFF".

F Ziehen Sie ihn dann in dieser Position ab.

Beim Einschalten der Zündung leuchtet diese Kontrollleuchte in der Anzeige der Gurtkontrollleuchten auf. Sie bleibt während der ganzen Dauer der

Deaktivierung erleuchtet.

Um die Sicherheit Ihres Kindes zu gewährleisten, deaktivieren Sie bitte grundsätzlich den Beifahrer-Airbag, wenn Sie einen Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf dem Beifahrersitz einbauen.

Andernfalls kann das Kind schwere oder sogar tödliche Verletzungen beim Entfalten des Airbags erleiden.

Reaktivierung Beifahrer-Front-

Airbag

Drehen Sie, sobald Sie den Kindersitz bei ausgeschalteter Zündung entfernen, den Schalter wieder auf "ON", um den Front-Airbag erneut zu aktivieren und die Sicherheit des Beifahrers bei einem

Aufprall zu gewährleisten.

Bei Einschalten der Zündung leuchtet diese Kontrollleuchte in der Anzeige der

Gurtkontrollleuchten etwa eine Minute lang auf, um die Aktivierung des Front-Airbags anzuzeigen.

Funktionsstörung

Wenn diese Kontrollleuchte in Verbindung mit einem akustischen Warnsignal aufleuchtet, wenden Sie sich unbedingt an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.

Die Airbags werden bei einem starken

Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.

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Sicherheit

Seiten-Airbags Kopf-Airbags

System, das Fahrer und Insassen (außer auf dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes beschränken soll.

Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den oberen

Teil des Fahrgastraums eingelassen.

System, das Fahrer und Beifahrer bei einem starken

Seitenaufprall Schutz bietet und die Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie zwischen Hüfte und Schulter einschränken soll.

Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell an der

Türseite integriert.

Auslösung

Bei einem starken seitlichen Aufprall, der auf den gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen Teil desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse, in horizontaler Ebene und von außen in Richtung

Innenraum wirkt, wird der Airbag gleichzeitig mit dem entsprechenden Seiten-Airbag ausgelöst.

Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem vorderen oder hinteren Insassen und den Seitenscheiben.

Funktionsstörung

Wenn diese Kontrollleuchte im

Kombiinstrument aufleuchtet, wenden Sie sich bitte unbedingt an einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.

Die Airbags werden bei einem starken Aufprall möglicherweise nicht mehr ausgelöst.

Bei einem leichten Aufprall oder

Zusammenstoß an der Seite des Fahrzeugs oder beim Überschlagen werden die Airbags möglicherweise nicht ausgelöst.

Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.

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Auslösung

Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den gesamten Seitenaufprallbereich oder einen Teil desselben senkrecht zur Fahrzeuglängsachse, in horizontaler Ebene und von außen in Richtung

Innenraum wirkt, werden die Airbags einseitig ausgelöst.

Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen Hüfte und

Schulter des vorderen Insassen und dem betreffenden

Türinnenblech.

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Sicherheit

Empfehlungen

Um die volle Schutzwirkung der Airbags zu gewährleisten, halten Sie bitte nachfolgende Sicherheitsvorschriften ein:

Setzen Sie sich normal und aufrecht hin.

Schnallen Sie sich mit dem Sicherheitsgurt an und achten Sie auf den richtigen Sitz des Gurtes.

Achten Sie darauf, dass sich nichts zwischen den

Insassen und den Airbags befindet (Kinder, Tiere,

Gegenstände); kleben und befestigen Sie nichts auf bzw. in der Nähe der Airbag-Austrittsstelle, dies könnte bei der Auslösung Verletzungen verursachen.

Nehmen Sie niemals Änderungen an der

Originalausstattung Ihres Fahrzeugs vor, insbesondere nicht in der direkten Umgebung der

Airbags.

Auf den Airbag-Abdeckungen dürfen weder

Aufkleber noch sonstige Gegenstände befestigt werden.

Arbeiten an den Airbag-Systemen sind ausschließlich dem PEUGEOT-Händlernetz bzw. einer qualifizierten Fachwerkstatt vorbehalten.

Selbst bei Einhaltung aller genannten

Vorsichtsmaßnahmen kann die Gefahr von

Verletzungen bzw. leichten Verbrennungen an

Kopf, Oberkörper oder Armen beim Auslösen eines

Airbags nicht ausgeschlossen werden. Der Airbag füllt sich nahezu augenblicklich (innerhalb einiger

Millisekunden) und entleert sich daraufhin ebenso schnell wieder, wobei die warmen Gase durch dafür vorgesehene Öffnungen entweichen.

Front-Airbags

Halten Sie das Lenkrad beim Fahren nicht an den

Speichen und legen Sie die Hände nicht auf das

Mittelteil des Lenkrads.

Legen Sie auf der Beifahrerseite die Füße nicht auf das Armaturenbrett.

Rauchen Sie nicht, da beim Entfalten der Airbags durch die Zigarette oder Pfeife Verbrennungen oder

Verletzungen verursacht werden können.

Ferner sollten Sie das Lenkrad niemals ausbauen, durchbohren oder heftigen Stößen aussetzen.

Befestigen oder kleben Sie nichts weder an das Lenkrad noch an das Armaturenbrett; dies könnte Verletzungen beim Entfalten des Airbags verursachen.

Kopf-Airbags

Befestigen Sie nichts am Dachhimmel und kleben

Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim Entfalten des Kopf-Airbags Verletzungen am Kopf entstehen.

Ist Ihr Fahrzeug mit Kopf-Airbags ausgestattet, bauen Sie die am Dachhimmel montierten

Haltegriffe nicht aus. Sie sind Teil der Befestigung der Kopf-Airbags.

Seiten-Airbags

Ziehen Sie nur zugelassene Bezüge über die

Sitze, die das Auslösen der Seiten-Airbags nicht beeinträchtigen. Für weitere Informationen zu den für Ihr Fahrzeug geeigneten Sitzbezügen wenden

Sie sich bitte an Ihren PEUGEOT-Vertragspartner.

Befestigen Sie niemals etwas an den

Rückenlehnen der Sitze (Kleidungsstücke, etc.) und kleben Sie nichts darauf. Dadurch könnten beim

Entfalten des Seiten-Airbags Verletzungen am

Oberkörper oder am Arm entstehen.

Rücken Sie mit dem Oberkörper nicht näher an die

Tür als nötig.

Die Vordertüren des Fahrzeugs enthalten

Seitenaufprallsensoren.

Eine beschädigte Tür sowie jeglicher nicht sachgemäßer Eingriff (Modifizierung oder

Reparatur) an den Vordertüren oder deren

Innenverkleidung kann die Funktionsweise dieser

Sensoren beeinträchtigen - Gefahr der Fehlfunktion der Seitenairbags!

Diese Arbeiten dürfen ausschließlich von

Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen werden.

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Sicherheit

Allgemeine Hinweise zu den Kindersitzen

Obwohl PEUGEOT bei der Konzeption Ihres Fahrzeugs darauf bedacht war, Ihren Kindern besondere Sicherheit zu bieten, hängt diese Sicherheit natürlich auch von Ihnen ab.

Um so sicher wie möglich mit Ihren Kindern zu reisen, sollten Sie folgende Vorschriften beachten:

- Gemäß den europäischen Bestimmungen

müssen alle Kinder unter 12 Jahren oder mit einer Körpergröße bis 1,50 m in zugelassenen, ihrem Gewicht angepassten

Kindersitzen auf den mit einem Sicherheitsgurt oder ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen

befördert werden*.

-

Laut Statistik sind die hinteren Plätze die sichersten für die Beförderung von Kindern.

-

Kinder unter 9 kg müssen sowohl vorne als auch hinten grundsätzlich "entgegen der

Fahrtrichtung" befördert werden.

PEUGEOT empfiehlt Ihnen, Kinder auf den

Rücksitzen Ihres Fahrzeugs zu befördern:

- "entgegen der Fahrtrichtung" bis

3 Jahre,

- "in Fahrtrichtung" ab 3 Jahre.

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* Die Gesetzgebung für den Transport von Kindern ist in jedem Land unterschiedlich. Bitte beachten Sie die Gesetzgebung Ihres Landes.

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Sicherheit

Kindersitze vorne*

"Entgegen der Fahrtrichtung" "In Fahrtrichtung"

Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf dem Beifahrersitz eingebaut wird, schieben Sie den

Fahrzeugsitz in die maximale hintere Längsposition, die oberste Position, Lehne senkrecht gestellt.

Der Beifahrer-Airbag muss grundsätzlich deaktiviert werden. Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten

des Airbags schwere oder sogar tödliche

Verletzungen erleiden.

Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf dem

Beifahrersitz eingebaut wird, schieben Sie den

Fahrzeugsitz in die maximale hintere Längsposition, die oberste Position, Lehne senkrecht gestellt. Lassen

Sie den Beifahrer-Airbag aktiviert.

Beifahrersitz in der höchsten Position und ganz nach hinten geschoben.

Stellen Sie sicher, dass der Sicherheitsgurt gut gespannt ist.

Bei den Kindersitzen mit Stützfuß stellen Sie sicher, dass dieser kippsicher auf dem Boden steht. Falls erforderlich, den Beifahrersitz richtig einstellen.

* Beachten Sie bitte die geltende Gesetzgebung in Ihrem Land, bevor Sie auf diesem Platz einen

Kindersitz installieren.

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Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags

Montieren Sie niemals ein Rückhaltesystem für Kinder "entgegen der Fahrtrichtung" auf einen Sitz dessen Front-Airbag aktiviert ist.

Das Kind könnte schwere oder sogar tödliche

Verletzungen erleiden.

Der Warnhinweis mit dieser Vorschrift befindet sich auf jeder Seite der Beifahrer-Sonnenblende.

Entsprechend den geltenden Bestimmungen finden

Sie in den folgenden Übersichten diesen Warnhinweis in allen erforderlichen Sprachen.

Beifahrer-Airbag OFF

Sicherheit

5

Zu weiteren Informationen bezüglich der

Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags siehe Abschnitt "Airbags".

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

179

Sicherheit

AR

BG

НИКОГА НЕ инсталирайте детско столче на седалка с АКТИВИРАНА предна ВЪЗДУШНА ВЪЗГЛАВНИЦА. Това може да причини

СМЪРТ или СЕРИОЗНО НАРАНЯВАНЕ на детето.

CS

NIKDY neumisťujte dětské zádržné zařízení orientované směrem dozadu na sedadlo chráněné AKTIVOVANÝM čelním AIRBAGEM. Hrozí nebezpečí SMRTI DÍTĚTE nebo VÁŽNÉHO ZRANĚNÍ.

DA Brug ALDRIG en bagudvendt barnestol på et sæde, der er beskyttet af en AKTIV AIRBAG. BARNET risikerer at blive ALVORLIGT

KVÆSTET eller DRÆBT.

DE Montieren Sie auf einem Sitz mit AKTIVIERTEM Front-Airbag NIEMALS einen Kindersitz oder eine Babyschale entgegen der

Fahrtrichtung, das Kind könnte schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.

EL

Μη χρησιμοποιείτε ΠΟΤΕ παιδικό κάθισμα με την πλάτη του προς το εμπρός μέρος του αυτοκινήτου, σε μια θέση που προστατεύεται από

ΜΕΤΩΠΙΚΟ αερόσακο που είναι ΕΝΕΡΓΟΣ. Αυτό μπορεί να έχει σαν συνέπεια το ΘΑΝΑΤΟ ή το ΣΟΒΑΡΟ ΤΡΑΥΜΑΤΙΣΜΟ του ΠΑΙΔΙΟΥ.

EN NEVER use a rearward facing child restraint on a seat protected by an ACTIVE AIRBAG in front of it, DEATH or SERIOUS INJURY to the

CHILD can occur.

ES NO INSTALAR NUNCA un sistema de retención para niños de espaldas al sentido de la marcha en un asiento protegido mediante un

AIRBAG frontal ACTIVADO, ya que podría causar lesiones GRAVES o incluso la MUERTE del niño.

ET Ärge MITTE KUNAGI paigaldage "seljaga sõidusuunas" lapseistet juhi kõrvalistmele, mille ESITURVAPADI on AKTIVEERITUD.

Turvapadja avanemine võib last TÕSISELT või ELUOHTLIKULT vigastada.

FI ÄLÄ KOSKAAN aseta lapsen turvaistuinta selkä ajosuuntaan istuimelle, jonka edessä suojana on käyttöön aktivoitu TURVATYYNY. Sen laukeaminen voi aiheuttaa LAPSEN KUOLEMAN tai VAKAVAN LOUKKAANTUMISEN.

FR

NE JAMAIS installer de système de retenue pour enfants faisant face vers l’arrière sur un siège protégé par un COUSSIN GONFLABLE frontal ACTIVÉ.

Cela peut provoquer la MORT de l’ENFANT ou le BLESSER GRAVEMENT.

HR

NIKADA ne postavljati dječju sjedalicu leđima u smjeru vožnje na sjedalo zaštićeno UKLJUČENIM prednjim ZRAČNIM JASTUKOM. To bi moglo uzrokovati SMRT ili TEŠKU OZLJEDU djeteta.

HU

SOHA ne használjon menetiránynak háttal beszerelt gyermekülést AKTIVÁLT (BEKAPCSOLT) FRONTLÉGZSÁKKAL védett ülésen. Ez a gyermek HALÁLÁT vagy SÚLYOS SÉRÜLÉSÉT okozhatja.

IT NON installare MAI seggiolini per bambini posizionati in senso contrario a quello di marcia su un sedile protetto da un AIRBAG frontale

ATTIVATO. Ciò potrebbe provocare la MORTE o FERITE GRAVI al bambino.

LT

NIEKADA neįrenkite vaiko prilaikymo priemonės su atgal atgręžtu vaiku ant sėdynės, kuri saugoma VEIKIANČIOS priekinės ORO

PAGALVĖS. Išsiskleidus oro pagalvei vaikas gali būti MIRTINAI arba SUNKIAI TRAUMUOTAS.

180

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

LV

NEKAD NEuzstādiet uz aizmuguri vērstu bērnu sēdeklīti priekšējā pasažiera sēdvietā, kurā ir AKTIVIZĒTS priekšējais DROŠĪBAS GAISA

SPILVENS.

Tas var izraisīt BĒRNA NĀVI vai radīt NOPIETNUS IEVAINOJUMUS.

MT Qatt m’ghandek thalli tifel/tifla marbut f’siggu dahru lejn l-Airbag attiva, ghaliex tista’ tikkawza korriment serju jew anke mewt lit-tifel/tifla.

NL Plaats NOOIT een kinderzitje met de rug in de rijrichting op een zitplaats waarvan de AIRBAG is INGESCHAKELD. Bij het afgaan van de airbag kan het KIND LEVENSGEVAARLIJK GEWOND RAKEN.

NO Installer ALDRI et barnesete med ryggen mot kjøreretningen i et sete som er beskyttet med en frontal AKTIVERT KOLLISJONSPUTE,

BARNET risikerer å bli DREPT eller HARDT SKADET.

PL

NIGDY nie instalować fotelika dziecięcego w pozycji "tyłem do kierunku jazdy" na siedzeniu wyposażonym w CZOŁOWĄ PODUSZKĘ

POWIETRZNĄ w stanie AKTYWNYM. Może to doprowadzić do ŚMIERCI DZIECKA lub spowodować u niego POWAŻNE OBRAŻENIA

CIAŁA.

PT NUNCA instale um sistema de retenção para crianças de costas para a estrada num banco protegido por um AIRBAG frontal ACTIVADO.

Esta instalação poderá provocar FERIMENTOS GRAVES ou a MORTE da CRIANÇA.

RO Nu instalati NICIODATA un sistem de retinere pentru copii, dispus cu spatele in directia de mers, pe un loc din vehicul protejat cu AIRBAG frontal ACTIVAT. Aceasta ar putea provoca MOARTEA COPILULUI sau RANIREA lui GRAVA.

RU

ВО ВСЕХ СЛУЧАЯХ ЗАПРЕЩАЕТСЯ использовать обращенное назад детское удерживающее устройство на сиденье, защищенном ФУНКЦИОНИРУЮЩЕЙ ПОДУШКОЙ БЕЗОПАСНОСТИ, установленной перед этим сиденьем.

Это может привести к ГИБЕЛИ РЕБЕНКА или НАНЕСЕНИЮ ЕМУ СЕРЬЕЗНЫХ ТЕЛЕСНЫХ ПОВРЕЖДЕНИЙ.

SK

NIKDY neinštalujte detské zádržné zariadenie orientované smerom dozadu na sedadlo chránené AKTIVOVANÝM čelným AIRBAGOM.

Mohlo by dôjsť k SMRTEĽNÉMU alebo VÁŽNEMU PORANENIU DIEŤAŤA.

SL

NIKOLI ne nameščajte otroškega sedeža s hrbtom v smeri vožnje, če je VARNOSTNA BLAZINA pred sprednjim sopotnikovim sedežem

AKTIVIRANA. Takšna namestitev lahko povzroči SMRT OTROKA ali HUDE POŠKODBE.

SR

NIKADA ne koristite dečje sedište koje se okreće unazad na sedištu zaštićenim AKTIVNIM VAZDUŠNIM JASTUKOM ispred njega, jer mogu nastupiti SMRT ili OZBILJNA POVREDA DETETA.

SV Passagerarkrockkudden fram MÅSTE vara avaktiverad om en bakåtvänd bilbarnstol installeras på denna plats. Annars riskerar barnet att

DÖDAS eller SKADAS ALLVARLIGT.

TR

KESİNLKLE HAVA YASTIĞI AKTİF olan ön koltuğa yüzü arkaya dönük bir çocuk koltuğu yerleştirmeyiniz. Bu ÇOCUĞUN ÖLMESİNE veya

ÇOK AĞIR YARALANMASINA sebep olabilir.

5

181

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Kindersitz hinten

"Entgegen der Fahrtrichtung" "In Fahrtrichtung"

Wenn ein Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" auf einem Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den

Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie die Rückenlehne auf, sodass der Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung" nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berührt.

Wenn ein Kindersitz "in Fahrtrichtung" auf einem

Rücksitz eingebaut wird, schieben Sie den Vordersitz des Fahrzeugs nach vorne und richten Sie die

Rückenlehne auf, sodass die Beine des Kindes, welches sich im Kindersitz "in Fahrtrichtung" befindet, nicht den Vordersitz des Fahrzeugs berühren.

Achten Sie darauf, dass der Sicherheitsgurt richtig festgezogen ist.

Ist der Kindersitz mit einem Stützfuß ausgestattet, muss dieser fest auf dem Boden stehen. Wenn nötig, den Vordersitz des

Fahrzeugs entsprechend verstellen.

182

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Mittlerer Rücksitz

Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf dem

mittleren Rücksitz eingebaut werden.

Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des Kindes bei einer Kollision.

Sicherheit

Von PEUGEOT empfohlene Kindersitze

PEUGEOT bietet eine Auswahl an empfohlenen Kindersitzen, die sich mit einem Dreipunktgurt befestigen lassen.

Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg Klassen 2 und 3: von 15 bis 36 kg

L1

"RÖMER Baby-Safe Plus" wird "entgegen der Fahrtrichtung" eingebaut.

L5

"RÖMER KIDFIX XP"

Kann an den ISOFIX-Halterungen des Fahrzeugs befestigt werden.

Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.

L6

"GRACO Booster"

Das Kind wird mit dem Sicherheitsgurt angeschnallt.

5

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Sicherheit

Einbau von Kindersitzen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt werden

Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von Kindersitzen, die sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lassen und als Universalsitze (a) je nach Gewicht des Kindes und Platz im Fahrzeug zugelassen sind.

Reihe 1 (c)

Platz

Beifahrersitz mit

Höhenverstellung*

Beifahrersitz ohne

Höhenverstellung**

Beifahrer-Front-

Airbag

Deaktiviert "OFF"

Aktiviert "ON"

Deaktiviert "OFF"

Aktiviert "ON"

Gewicht des Kindes / Richtalter

Unter 13 kg

(Klasse 0 (b) und 0+)

Bis ≈ 1 Jahr

Von 9 bis 18 kg

(Klasse 1)

Von 1 bis ≈ 3 Jahre

Von 15 bis 25 kg

(Klasse 2)

Von 3 bis ≈ 6 Jahre

Von 22 bis 36 kg

(Klasse 3)

Von 6 bis ≈

10 Jahre

U

X

U

X

U

U

UF

U

UF

U

U

UF

U

UF

U

U

UF

U

UF

U Platz hinter dem Fahrer

Reihe 2 (d)

Platz hinter dem

Beifahrer

Platz hinten Mitte (e)

U U U U

U U U U

* maximale Höhenposition

** Rückenlehne aufrecht gestellt

184

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

U: Geeigneter Platz für einen Kindersitz, der sich mit dem Sicherheitsgurt befestigen lässt und als "Universalsitz" zum Einbau "entgegen der

Fahrtrichtung" und/oder "in Fahrtrichtung" zugelassen ist.

UF: Geeigneter Platz für den Einbau eines

Kindersitzes, der mit dem Sicherheitsgurt befestigt wird und als Universalsitz "in

Fahrtrichtung" zugelassen ist.

X : Sitzplatz für den Einbau eines Kindersitzes der angegebenen Gewichtsklasse nicht geeignet.

(a) Universal-Kindersitz: Kindersitz, der für alle

Fahrzeuge geeignet ist und sich mit Hilfe des

Sicherheitsgurtes einbauen lässt.

(b) Klasse 0: von der Geburt bis 10 kg. Babyschalen und Babytragetaschen dürfen nicht auf dem

Beifahrersitz vorne eingebaut werden.

(c) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.

(d) Um einen Kindersitz auf dem Rücksitz, entgegen der Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung zu installieren, richten Sie die Rückenlehne auf, um ausreichend Platz zum Kindersitz und zu den

Beinen des Kindes zu lassen.

(e) Ein Kindersitz mit Stützfuß darf niemals auf diesem Platz installiert werden.

Die Kopfstütze vor Einbau eines Kindersitzes mit Rückenlehne auf einem Beifahrersitz entfernen und verstauen.

Setzen Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz entfernt worden ist.

5

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

185

Sicherheit

"ISOFIX"-Halterungen

Für Ihr Fahrzeug gelten die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen für ISOFIX-Kindersitze.

Die nachstehend aufgeführten Sitze sind mit den vorschriftsgemäßen ISOFIX-Halterungen ausgerüstet.

Hierbei handelt es sich um drei Ösen an jedem Sitz:

- eine Öse B, die sich hinter dem Sitz befindet und durch eine Markierung gekennzeichnet ist, und der Befestigung des oberen Gurtes (Top Tether) dient.

Mit dem ISOFIX-System lässt sich der Kindersitz sicher, stabil und schnell in Ihrem Fahrzeug montieren.

Die ISOFIX-Kindersitze sind mit zwei Rastarmen ausgestattet, die sich in die beiden Ösen A einklinken lassen.

Bestimmte Sitze verfügen auch über einen Gurt

oben, der an der Öse B befestigt wird.

Um den Kindersitz an dem TOP TETHER zu befestigen:

- die Kopfstütze vor Einbau des Kindersitzes auf diesem Sitzplatz entfernen und verstauen

-

(die Kopfstütze wieder einsetzen, sobald der

Kindersitz entfernt worden ist), den Gurt des Kindersitzes hinter der hochgestellten Rückenlehne des Sitzes mittig

-

- durch die Öffnungen der Kopfstützenstangen führen, die Halterung des oberen Gurts an der Öse B befestigen, den oberen Gurt stramm ziehen.

Beim Einbau eines ISOFIX Kindersitzes auf dem linken Sitz der Rückbank sollten Sie vor dessen Befestigung den Sicherheitsgurt in

Richtung Fahrzeugmitte drücken, damit die

Funktion des Gurtes nicht beeinträchtigt wird.

- zwei durch eine Markierung gekennzeichnete

Ösen A zwischen Lehne und Sitzfläche des

Fahrzeugsitzes,

In der Übersicht der ISOFIX-Kindersitze finden Sie die Einbaumöglichkeiten für

ISOFIX-Kindersitze in Ihrem Fahrzeug.

Ein falsch im Fahrzeug eingebauter

Kindersitz beeinträchtigt den Schutz des

Kindes bei einer Kollision.

Befolgen Sie bitte strikt die

Montageanweisungen, die in der mit dem

Kindersitz gelieferten Montageanleitung zu finden sind.

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3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Von PEUGEOT empfohlene ISOFIX-Kindersitze

PEUGEOT bietet ein Sortiment von für Ihr Fahrzeug erhältlichen und zugelassenen ISOFIX-Kindersitzen an.

"RÖMER Baby-Safe Plus"

und seine ISOFIX-Basis

(Größenklasse: E)

"RÖMER Duo Plus ISOFIX"

(Größenklasse: B1)

Klasse 0+: von der Geburt bis 13 kg Klasse 1: 9 bis 18 kg

5

Wird "entgegen der Fahrtrichtung" mithilfe einer

ISOFIX-Basis, die an den Ösen A eingehängt wird, eingebaut.

Die Basis verfügt über einen höhenverstellbaren

Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden aufliegt.

Dieser Kindersitz kann auch mithilfe eines

Sicherheitsgurtes befestigt werden. In diesem Fall wird nur die Sitzschale verwendet und mit dem

Dreipunktsicherheitsgurt an dem Fahrzeugsitz befestigt.

Einbau nur "in Fahrtrichtung".

Wird an Ösen A sowie der Öse B dem sog. TOP

TETHER mithilfe eines oberen Gurtes eingehängt.

Sitzschale in 3 Positionen verstellbar: zum Sitzen,

Ruhen und Liegen.

Dieser Kindersitz kann auch auf Sitzen genutzt werden, die nicht mit einer ISOFIX-Halterung ausgestattet sind. In diesem Fall muss der

Kindersitz unbedingt mit dem Dreipunktgurt auf dem Sitz befestigt werden. Stellen Sie den

Vordersitz des Fahrzeugs so ein, dass die Füße des Kindes die Rückenlehne nicht berühren.

Siehe auch die Montageanleitung des

Kindersitz-Herstellers, um Hinweise zum

Einbauen und Entfernen des Sitzes zu erhalten.

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

187

Sicherheit

Übersicht für den Einbau von ISOFIX-Kindersitzen

Gemäß den europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von ISOFIX-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten Plätzen des Fahrzeugs.

Bei ISOFIX-Universal- und Halbuniversalkindersitzen ist die mit Buchstaben von A bis G bezeichnete ISOFIX-Größenklasse des Kindersitzes an der Seite des Kindersitzes neben dem ISOFIX-Logo angegeben.

Typ ISOFIX-Kindersitz

ISOFIX-Größenklasse

Unter 10 kg

(Klasse 0)

Bis ca. 6 Monate

Babyschale

F G

Gewicht des Kindes / -Richtalter

Unter 10 kg

(Klasse 0)

Unter 13 kg

(Klasse 0+)

Bis ca. 1 Jahr

Von 9 bis 18 kg

(Klasse 1)

Von 1 bis ca. 3 Jahre

"Entgegen der Fahrtrichtung"

"Entgegen der Fahrtrichtung"

"In Fahrtrichtung"

C D E C D A B B1

Platz

Reihe 1 (a)

Reihe 2

Beifahrersitz mit Höhenverstellung

Beifahrerstz ohne Höhenverstellung

Deaktiviert

"OFF"

Aktiviert "ON"

Deaktiviert

"OFF"

Aktiviert "ON"

Platz hinter dem

Fahrer

Platz hinter dem

Beifahrer

Platz hinten Mitte

Beifahrer-

Front-Airbag

X

X

X

X

IL (b)

IL (b)

IL

X

IL

X

IL

IL

Kein ISOFIX

IL

X

IL

X

IL

IL

IUF / IL

IUF / IL

IUF / IL

IUF / IL

IUF / IL

IUF / IL

188

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

IUF: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-

Universalsitzes in Fahrtrichtung, der mit dem oberen Gurt befestigt wird.

IL: Geeigneter Platz für den Einbau eines ISOFIX-

Halbuniversalsitzes:

- "entgegen der Fahrtrichtung" mit oberem Gurt oder Stützfuß,

- "in Fahrtrichtung" mit Stützfuß,

- oder einer Babyschale mit oberem Gurt oder

Stützfuß.

Wie der obere Gurt mit den ISOFIX-Halterungen befestigt wird, ist in der entsprechenden Rubrik nachzulesen.

X: für den Einbau eines ISOFIX-Kindersitzes oder einer -Babyschale der angegebenen

Gewichtsklasse ungeeigneter Platz.

(a) Beachten Sie die geltende Gesetzgebung in Ihrem

Land, bevor Sie einen Kindersitz an diesem Platz einbauen.

(b) Der Einbau einer Babyschale auf diesem Platz kann die Verwendung eines oder mehrerer Plätze in derselben Reihe beeinträchtigen.

Entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen

Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit

Rückenlehne auf einem Beifahrersitz installieren. Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald der Kindersitz entfernt wurde.

5

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

189

Sicherheit

Übersicht für den Einbau von i-Size-Kindersitzen

Die i-Size-Kindersitze verfügen über zwei Riegel, zur Verankerung in den beiden Ösen A.

Diese i-Size-Kindersitze verfügen außerdem über:

- entweder einen oberen Gurt zur Befestigung in der Öse B,

- oder einen Stützfuß, der auf dem Fahrzeugboden steht und kompatibel mit dem i-Size zugelassenen Platz ist, dessen Funktion es ist, ein Kippen des Kindersitzes bei einer Kollision zu verhindern.

Für weitere Informationen zu den ISOFIX-Halterungen siehe entsprechende Rubrik.

Gemäß den neuen europäischen Vorschriften gibt Ihnen diese Tabelle Auskunft über die Möglichkeiten zum Einbau von i-Size-Kindersitzen auf den mit ISOFIX-Halterungen ausgerüsteten und i-Size zugelassenen Plätzen des Fahrzeugs.

Reihe 1 (a) Beifahrersitz

Reihe 2

Platz

Platz hinten, hinter dem Fahrer

Platz hinten, hinter dem Beifahrer

Platz hinten, Mitte

Beifahrer-Front-Airbag

Deaktiviert "OFF"

Aktiviert "ON"

Rückhaltesystem i-Size

i-U i-UF i-U i-U

Kein i-Size

190

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

i-U: geeignet für die i-Size-Haltevorrichtungen der

Kategorie "Universal", in oder entgegegen der

Fahrtrichtung.

i-UF: nur für Rückhaltesysteme des Typs i-Size der Kategorie "Universal" in Fahrtrichtung

X: geeignet.

Sitzplatz, der nicht für die Rückhaltesysteme des Typs i-Size der Kategorie "Universal" geeignet ist.

(a) Erkundigen Sie sich nach der in Ihrem Land geltenden Gesetzgebung, bevor Sie Ihr Kind auf diesen Platz setzen.

Entfernen Sie die Kopfstütze und verstauen

Sie sie, bevor Sie einen Kindersitz mit

Rückenlehne auf einem Beifahrerplatz einbauen.

Bringen Sie die Kopfstütze wieder an, sobald

Sie den Kindersitz entfernt haben.

5

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

191

Sicherheit

Empfehlungen

Ein falsch eingebauter Kindersitz beeinträchtigt den

Schutz des Kindes bei einer Kollision.

Überprüfen Sie, dass sich kein Sicherheitsgurt oder

Gurtschloss unter dem Kindersitz befindet, dies könnte ihn destabilisieren.

Schnallen Sie den Sicherheitsgurt bzw. die Gurte des Kindersitzes so fest, dass möglichst wenig

Spielraum zwischen dem Körper des Kindes und dem Gurt besteht, und zwar auch auf kurzen

Strecken.

Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes mit dem

Sicherheitsgurt darauf, dass dieser richtig über dem Kindersitz gespannt ist und der Kindersitz durch den Gurt fest auf dem Fahrzeugsitz gehalten wird. Wenn der Beifahrersitz einstellbar ist, schieben Sie den Sitz, falls erforderlich, nach vorne.

Auf den Rücksitzen lassen Sie immer genügend

Platz zwischen:

- einem Kindersitz "entgegen der Fahrtrichtung",

- den Füßen des Kindes in einem Kindersitz "in

Fahrtrichtung".

Hierzu schieben Sie, falls erforderlich, den

Vordersitz vor und stellen ebenfalls die

Rückenlehne auf.

Achten Sie beim Einbau des Kindersitzes in

Fahrtrichtung darauf, dass er mit der Lehne so nah wie möglich an die Lehne des Fahrzeugsitzes anstößt bzw. diese wenn möglich berührt.

Sie müssen die Kopfstütze entfernen, wenn Sie einen Kindersitz mit Rückenlehne auf einem

Beifahrersitz installieren.

Achten Sie darauf, dass die Kopfstütze gut verstaut oder befestigt ist, damit sie bei einem heftigen

Bremsmanöver nicht zum Geschoss wird. Bauen

Sie die Kopfstütze wieder ein, sobald der Kindersitz entfernt wurde.

Einbau einer Sitzerhöhung

Der Schultergurt muss über die Schulter des

Kindes verlaufen, ohne den Hals zu berühren.

Vergewissern Sie sich, dass der Bauchgurt des

Sicherheitsgurtes über die Schenkel des Kindes verläuft.

PEUGEOT empfiehlt Ihnen, eine Sitzerhöhung mit

Lehne zu benutzen, die mit einer Gurtführung in

Schulterhöhe ausgestattet ist.

Kindersitz vorne

Die Gesetzgebung zum Transport von Kindern auf dem Beifahrersitz ist für jedes Land unterschiedlich. Beachten Sie die geltende

Gesetzgebung Ihres Landes.

Deaktivieren Sie den Beifahrer-Front-Airbag, wenn ein Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung dort eingebaut ist.

Andernfalls könnte das Kind beim Entfalten des

Airbags schwere oder sogar tödliche Verletzungen erleiden.

Lassen Sie sicherheitshalber:

- niemals eines oder mehrere Kinder allein und unbeaufsichtigt in einem Fahrzeug zurück,

- Kinder oder Tiere nie bei geschlossenen

Fenstern in einem Fahrzeug zurück, das voll in der Sonne steht,

- die Schlüssel nie in Reichweite von im

Fahrzeug befindlichen Kindern.

Um einem versehentlichen Öffnen der hinteren

Türen und Fenster vorzubeugen, benutzen Sie bitte die Kindersicherung.

Achten Sie ferner darauf, dass die hinteren

Seitenfenster nie mehr als ein Drittel offen stehen.

Rüsten Sie die hinteren Seitenfenster mit Rollos aus, um Ihre Kleinkinder vor der Sonne zu schützen.

192

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Mechanische Kindersicherung

Mechanismus, der das Öffnen der hinteren Tür mit dem Türgriff von innen verhindert.

Die rote Kindersicherung befindet sich an der Schmalseite der hinteren Türen.

Sie ist durch einen Aufkleber an der Karosserie gekennzeichnet.

Sichern

F Drehen Sie den roten Schalter mit dem

Zündschlüssel oder dem integrierten Schlüssel, je nach Version, bis zum Anschlag:

- nach rechts an der Tür hinten links,

- nach links an der Tür hinten rechts.

Entsichern

F Drehen Sie den roten Schalter mit dem

Zündschlüssel oder dem integrierten Schlüssel, je nach Version, bis zum Anschlag:

- nach links an der Tür hinten links,

- nach rechts an der Tür hinten rechts.

Verwechseln Sie nicht die Betätigung der

Kindersicherung (rot) mit der Betätigung der

Notverriegelung (schwarz).

5

193

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Sicherheit

Elektrische Kindersicherung

Sperrschalter, mit dem die Türgriffe der hinteren Türen blockiert werden, so dass ein Öffnen der Türen von innen unmöglich ist.

Der Sperrschalter befindet sich am Armaturenbrett auf der Fahrerseite.

Aktivierung

F Drücken Sie auf diese Taste.

Die Kontrollleuchte der Taste leuchtet in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung über die Aktivierung.

Diese Kontrollleuchte bleibt eingeschaltet, solange die

Kindersicherung aktiviert ist.

Deaktivierung

F Drücken Sie erneut auf diese Taste.

Die Kontrollleuchte der Taste erlischt, auf dem

Bildschirm wird eine Meldung über die Deaktivierung angezeigt.

Diese Kontrollleuchte bleibt ausgeschaltet, solange die Kindersicherung deaktiviert ist.

Jeder davon abweichende Betriebszustand der Kontrollleuchte weist auf eine

Funktionsstörung der elektrischen

Kindersicherung hin. Lassen Sie das

System von einem Vertreter desPEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

194

3008-2_de_Chap05_securite_ed01-2016

Der Sperrschalter ist unabhängig von der

Zentralverriegelung und ersetzt diese grundsätzlich nicht.

Überprüfen Sie den Betriebszustand der

Kindersicherung bei jedem Einschalten der

Zündung.

Ziehen Sie immer den Zündschlüssel ab, auch wenn Sie das Fahrzeug nur kurzzeitig verlassen.

Bei einem heftigen Aufprall wird die elektrische Kindersicherung automatisch deaktiviert, damit die Insassen im Fond aussteigen können.

Fahrbetrieb

Fahrhinweise

Respektieren Sie die Straßenverkehrsordnung und seien Sie bei allen Verkehrsbedingungen vorsichtig.

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Verkehr und lassen Sie Ihre Hände am Lenkrad, um jederzeit und auf jede Eventualität reagieren zu können.

Bei einer längeren Fahrt wird dringend empfohlen, alle zwei Stunden eine Pause einzulegen.

Bei schlechtem Wetter fahren Sie vorausschauend, bremsen Sie rechtzeitig und vergrößern Sie die

Sicherheitsabstände.

Wenn Sie unbedingt eine überschwemmte Fahrbahn befahren müssen:

Fahrweise auf

überschwemmten Straßen

Es wird dringend empfohlen, nicht auf

überschwemmten Straßen zu fahren, denn dies könnte den Motor, das Getriebe sowie die elektrischen

Systeme Ihres Fahrzeugs stark beschädigen.

- überprüfen Sie, dass die Wassertiefe 15 cm nicht

überschreitet, unter Berücksichtigung der Wellen, die von den anderen Verkehrsteilnehmern verursacht werden könnten,

- deaktivieren Sie die Funktion STOP & START,

- fahren Sie so langsam wie möglich, ohne den Motor abzuwürgen. Überschreiten Sie auf keinen Fall die

Geschwindigkeit von 10 km/h,

- halten Sie nicht an und schalten Sie den Motor nicht aus.

Beim Verlassen der überschwemmten Straße, sobald es die Sicherheitsbedingungen es erlauben, bremsen

Sie mehrmals hintereinander leicht ab, um die

Bremsscheiben und Bremsklötze zu trocknen.

Bei Zweifeln hinsichtlich des Zustands Ihres

Fahrzeugs, wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Wichtig!

Fahren Sie niemals mit angezogener

Feststellbremse - Gefahr der Überhitzung und der Beschädigung des Bremssystems!

Brandgefahr!

Die Auspuffanlage Ihres Fahrzeugs ist sehr heiß, auch noch einige Minuten nach dem

Ausschalten des Motors; parken Sie bzw. lassen Sie Ihr Fahrzeug daher nicht mit laufendem Motor an Stellen oder auf einem

Untergrund mit entflammbaren Materialien stehen: Gras, Blätter, etc... .

Lassen Sie ein Fahrzeug mit laufendem

Motor niemals unbeaufsichtigt. Wenn Sie Ihr

Fahrzeug, bei laufendem Motor, verlassen müssen, ziehen Sie die Feststellbremse an und schalten Sie das Getriebe, je nach

Getriebetyp, in den Leerlauf oder auf

Position N oder P.

6

195

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Bei Zugbetrieb

Verteilung der Lasten

F Verteilen Sie die Last im Anhänger so, dass sich die schwersten Gegenstände so nahe wie möglich an der Achse befinden und die höchstzulässige Stützlast nicht überschritten wird.

Die Dichte der Luft nimmt mit der Höhe ab, wodurch sich die Motorleistung verringert. Die maximale

Anhängelast muss je 1000 m Höhe um 10 % reduziert werden.

Kühlung

Beim Ziehen eines Anhängers am Berg steigt die

Kühlflüssigkeitstemperatur.

Da der Ventilator elektrisch angetrieben wird, ist seine

Kühlkapazität nicht von der Motordrehzahl abhängig.

F Um die Motordrehzahl zu verringern, verlangsamen Sie das Tempo.

Die maximale Anhängelast bei Bergfahrten hängt vom

Grad der Steigung und von der Außentemperatur ab.

Achten Sie auf jeden Fall besonders auf die

Temperatur der Kühlflüssigkeit.

Bremsen

Bei Zugbetrieb verlängert sich der Bremsweg.

Um eine Erhitzung der Bremsen zu vermeiden, wird die Verwendung der Motorbremse empfohlen.

Reifen

F Prüfen Sie den Reifendruck am Zugfahrzeug und

Anhänger und beachten Sie die empfohlenen

Reifendruckwerte.

Für weitere Informationen zu Gewichten siehe entsprechenden Abschnitt.

Seitenwind

F Berücksichtigen Sie die erhöhte

Seitenwindempfindlichkeit.

F Halten Sie beim Aufleuchten der

Warnleuchte und der STOP-Leuchte an und stellen Sie den Motor schnellstmöglich ab.

Beleuchtung

F Überprüfen Sie die elektrische Signalanlage des

Anhängers und die Leuchtweitenverstellung der

Scheinwerfer des Fahrzeugs.

Weitere Informationen zur manuellen

Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer erhalten Sie im entsprechenden Abschnitt.

Bei Montage einer Original-

Anhängerkupplung des Herstellers

PEUGEOT wird, um das akustische Signal zu verhindern, die Einparkhilfe hinten automatisch deaktiviert.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Diebstahlsicherung

Elektronische Anlasssperre

Die Schlüssel enthalten einen elektronischen Chip mit einem Geheimcode. Beim Einschalten der Zündung muss der Code identifiziert werden, damit sich das

Fahrzeug starten lässt.

Die elektronische Anlasssperre blockiert einige

Sekunden nach dem Ausschalten der Zündung das

Steuersystem des Motors und verhindert bei einem

Aufbruch des Fahrzeugs, dass dieses gestartet wird.

Starten / Ausschalten des Motors mit dem Schlüssel

Zündung mit Schlüssel

Position Zündung

Ermöglicht die Nutzung der elektrischen

Ausrüstungen des Fahrzeugs und das Aufladen von

Zusatzgeräten.

Sobald der Füllstand der Batterie die Reserveschwelle erreicht, schaltet das System auf den Energiesparmodus um: die Stromversorgung wird automatisch abgebrochen, um die Ladung der Batterie zu erhalten.

Bei einer Funktionsstörung erscheint eine Meldung im

Anzeigefeld des Kombiinstruments.

In diesem Fall startet Ihr Fahrzeug nicht. Wenden

Sie sich gegebenenfalls an einen PEUGEOT-

Vertragspartner.

Die Zündung hat 3 Positionen:

Schlüssels, Lenkradsäule verriegelt.

Zündung eingeschaltet, Vorglühen bei

Dieselmotoren, Starten des Motors,

Vermeiden Sie es, einen schweren

Gegenstand am Schlüssel oder an der Fernbedienung zu befestigen, da dieser die Achse belastet, wenn der

Schlüssel im Zündschloss steckt und eine

Funktionsstörung bewirken kann.

Er kann zudem die Entfaltung des Front-

Airbags behindern.

Das Ausschalten des Motors hat den Verlust der

Bremsunterstützung zur Folge.

6

Aus Gründen der Sicherheit oder des

Diebstahlschutzes sollten Sie niemals Ihren elektronischen Schlüssel im Fahrzeug liegen lassen, selbst wenn Sie sich in Fahrzeugnähe aufhalten. Es wird empfohlen, diesen bei sich zu tragen.

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Fahrbetrieb

Anlassen des Motors

Handbremse angezogen, Gangschaltung im Leerlauf oder auf N oder P:

F treten Sie das Kupplungspedal durch

(Schaltgetriebe),

oder

F treten Sie das Bremspedal (Automatikgetriebe),

F stecken Sie den Schlüssel ins Zündschloss; das

System erkennt den Code,

F entriegeln Sie die Lenkradsäule, indem Sie gleichzeitig das Lenkrad und den Schlüssel drehen.

Es kann vorkommen, dass Sie zum Bewegen des Lenkrads viel Kraft aufwenden müssen

(z.B. Reifen eingeschlagen).

F Drehen Sie bei einem Dieselmotor den Schlüssel bis auf Position 2, Zündung eingeschaltet, um das Vorglühen des Motors zu starten.

Warten Sie auf das Erlöschen dieser

Kontrollleuchte im Kombiinstrument und aktivieren Sie dann den Anlasser, indem

Sie den Schlüssel bis auf Position 3 drehen, bis der Motor läuft und ohne zu beschleunigen. Sobald der Motor läuft, lassen Sie den Schlüssel los.

Im Winter verlängert sich die Dauer bis zum

Aufleuchten der Kontrollleuchte. Wenn der

Motor warm ist, leuchtet die Kontrollleuchte nicht auf.

F Lassen Sie bei einem Benzinmotor den Motor an, indem Sie den Schlüssel bis auf Position

3 drehen, bis der Motor startet und ohne zu beschleunigen. Lassen Sie den Schlüssel los, sobald der Motor läuft.

Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten

Sie die Zündung aus. Warten Sie einen

Moment, bevor Sie erneut starten. Wenn auch nach einigen Versuchen der Motor nicht startet, versuchen Sie es nicht weiter:

Es besteht die Gefahr, den Anlasser oder den Motor zu beschädigen. Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT

-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

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Bei gemäßigten Bedingungen, lassen Sie den

Motor nicht im Stand warmlaufen, sondern fahren Sie unverzüglich und mit moderater

Drehzahl los.

Lassen Sie niemals den Motor in einem

Raum ohne ausreichende Lüftung laufen:

Verbrennungsmotoren stoßen giftige Abgase aus, wie beispielsweise Kohlenmonoxyd. Es besteht Vergiftungs- und Todesgefahr.

Unter strengen winterlichen Bedingungen (bei

Temperaturen unter -23°C) ist es erforderlich, vor dem Losfahren mit dem Fahrzeug, den

Motor 4 Minuten laufen zu lassen, um das richtige Funktionieren und die Langlebigkeit der mechanischen Teile Ihres Fahrzeugs, des

Motors und des Getriebes zu garantieren.

Fahrbetrieb

Ausschalten des Motors

F Bringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.

F Drehen Sie mit dem Motor im Leerlauf den

Schlüssel auf die Position 1.

F Ziehen Sie den Schlüssel aus der Zündung.

F Um die Lenksäule zu verriegeln, drehen Sie das

Lenkrad bis es blockiert.

Energiesparmodus

Nach dem Ausschalten des Motors (Position 1-Stop) können Sie noch für eine maximale Dauer von insgesamt 30 Minuten Funktionen wie die Audio- und

Telematikanlage, die Scheibenwischer, das Standlicht, die Deckenleuchten, ... benutzen.

Um das Entriegeln der Lenksäule zu erleichtern, wird empfohlen, die Vorderreifen in einer Achse mit dem Fahrzeug zu stellen, bevor der Motor ausgeschaltet wird.

F Überprüfen Sie, dass die Handbremse richtig angezogen ist, insbesondere an einem Hang.

Für weitere Details zum Energiesparmodus siehe entsprechende Rubrik.

Schalten Sie die Zündung niemals vor dem endgültigen Stillstand des Fahrzeugs aus.

Mit dem Ausschalten des Motors werden die Funktionen des Brems- sowie des

Lenkassistenten ebenfalls ausgeschaltet: es besteht die Gefahr, die Kontrolle über das

Fahrzeug zu verlieren.

Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, behalten

Sie den Schlüssel bei sich und verriegeln Sie das Fahrzeug.

Zündschlüssel vergessen

Wenn der Schlüssel noch im Zündschloss in Position 2 (Zündung ein) steckt, wird die Zündung nach Ablauf einer Stunde automatisch ausgeschaltet.

Um sie wiedereinzuschalten, drehen Sie den Schlüssel in Position 1 (Stop) und dann erneut in Position 2 (Zündung ein).

6

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Fahrbetrieb

Starten / Ausschalten des Motors mit dem Keyless-System

Starten des Motors

F Drücken Sie kurz die Taste "START/

STOP" und halten Sie gleichzeitig das

Pedal gedrückt bis zum Starten des

Motors.

Die Lenksäule wird entriegelt und der Motor wird gestartet.

Bei Dieselmotoren kann das Starten im Fall von

Minustemperaturen und/oder wenn der Motor kalt ist, erst nach dem Vorglühen erfolgen.

F Stellen Sie beim Schaltgetriebe den

Schalthebel in den Leerlauf.

F Treten Sie mit dem elektronischen Schlüssel im Fahrzeuginnenraum das Kupplungspedal vollständig durch.

oder

F Stellen Sie beim Automatikgetriebe den

Gangwählhebel auf den Modus P oder N.

F Treten Sie mit dem elektronischen Schlüssel im

Fahrzeuginnenraum fest auf das Bremspedal.

Wenn diese Kontrollleuchte nach einer Betätigung von "START/STOP" aufleuchtet:

F Müssen Sie beim Schaltgetriebe das

Kupplungspedal getreten halten, bis die

Kontrollleuchte erlischt und dürfen Sie bis zum vollständigen Starten des Motors nicht erneut auf

"START/STOP" drücken.

oder

F Müssen Sie beim Automatikgetriebe das Bremspedal getreten halten, bis die

Kontrollleuchte erlischt und dürfen Sie bis zum vollständigen Starten des Motors nicht erneut auf

"START/STOP" drücken.

Der elektronische Schlüssel des

Keyless-Systems muss unbedingt im

Erkennungsbereich vorhanden sein.

Bei Nichterkennung des elektronischen

Schlüssels in diesem Bereich erscheint eine

Meldung.

Verschieben Sie den Schlüssel in diesen

Bereich, um den Motor starten zu können.

Falls dies nicht gelingt siehe Rubrik

"Schlüssel nicht erkannt - Notstarten".

Wenn eine der Startbedingungen nicht erfüllt wird, erscheint eine Erinnerungsmeldung im

Kombiinstrument.

In bestimmten Fällen muss man beim

Drücken der Taste "START/STOP" gleichzeitig das Lenkrad hin- und herbewegen, um die Entriegelung der

Lenksäule zu unterstützen. Eine Meldung weist Sie darauf hin.

Aus Sicherheitsgründen, verlassen Sie das

Fahrzeug niemals, wenn der Motor noch läuft.

200

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Fahrbetrieb

Ausschalten des Motors

F Halten Sie das Fahrzeug an, Motor im Leerlauf.

F Stellen Sie beim Schaltgetriebe den

Schalthebel in den Leerlauf.

oder

F Stellen Sie beim Automatikgetriebe den

Gangwählhebel in den Modus P oder N.

Einschalten der Zündung

(ohne Starten)

F Drücken Sie, wenn sich der elektronische Schlüssel im

Fahrzeuginnenraum befindet, die

Taste "START/STOP".

Der Motor wird ausgeschaltet und die

Lenksäule gesperrt.

Wenn das Fahrzeug nicht steht, schaltet sich der Motor nicht aus.

Mit dem elektronischen Schlüssel des Keyless-

Systems im Fahrzeuginnenraum, kann durch

Betätigen der Taste "START/STOP", ohne

Betätigung der Pedale, die Zündung eingeschaltet werden.

Hiermit kann auch Zubehör aktiviert werden (Beispiel:

Radio, Beleuchtung, ...).

Lassen Sie beim Aussteigen niemals den elektronischen Schlüssel im Fahrzeug zurück.

Das Ausschalten des Motors hat den Verlust der Bremsunterstützung zur Folge.

F Drücken Sie die Taste "START/

STOP", das Kombiinstrument wird eingeschaltet, aber der Motor nicht gestartet.

F Drücken Sie diese Taste erneut, um die Zündung auszuschalten und die Verriegelung des

Fahrzeugs zu ermöglichen.

Bei eingeschalteter Zündung, schaltet das System automatisch in den

Energiesparmodus, um einen ausreichenden

Ladezustand der Batterie zu halten.

6

201

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Fahrbetrieb

Schlüssel nicht erkannt Notausschaltung

Notstart

An der Lenksäule ist ein Lesegerät für den

Notstart angebracht, das ein Starten des Motors ermöglicht, wenn das System keinen Schlüssel im

Erkennungsbereich erkennt oder wenn die Batterie des elektronischen Schlüssels leer ist.

F Halten Sie die Fernbedienung an das Lesegerät und lassen Sie sie in dieser Stellung.

Nothalt

Wenn der elektronische Schlüssel nicht erkannt wird oder nicht mehr im Erkennungsbereich ist, erscheint beim Schließen einer Öffnung oder beim

Wunsch nach Anhalten des Motors eine Meldung im

Kombiinstrument.

F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe ausgestattet ist, schieben Sie den Schalthebel in den Leerlauf und treten Sie das Bremspedal ganz durch.

F Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe ausgestattet ist, wählen Sie den Modus P aus und treten danach das Bremspedal ganz durch.

F Um die Anfrage zum Anhalten des Motors zu bestätigen, drücken Sie ungefähr 5 Sekunden auf die Taste "START/STOP".

Im Falle einer Funktionsstörung des elektronischen

Schlüssels wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

F Drücken Sie die Taste "START/STOP".

Der Motor wird gestartet.

202

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Nur im Notfall darf der Motor bedingungslos abgestellt werden.

Drücken Sie dazu ca. 5 Sekunden lang die Taste

"START/STOP".

In diesem Fall blockiert die Lenksäule, sobald das

Fahrzeug zum Stillstand kommt.

Fahrbetrieb

Elektrische Feststellbremse

Betriebskontrollleuchte

Gleichzeitiges Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte im Kombiinstrument und am Betätigungsschalter, um das Anziehen der Feststellbremse zu bestätigen.

Sie erlischt als Bestätigung, dass die Feststellbremse gelöst wurde.

Diese Kontrollleuchte blinkt am Betätigungsschalter, wenn die Feststellbremse manuell angezogen oder gelöst wird.

Mit diesem System wird, im Automatikmodus, die

Feststellbremse bei Motorstillstand angezogen und wieder gelöst, sobald das Fahrzeug sich in Bewegung setzt.

Der Fahrer kann jederzeit eingreifen, um die

Feststellbremse mit dem Betätigungsschalter zu lösen oder anzuziehen:

F durch kurzes Anziehen des

Betätigungsschalters, um sie anzuziehen,

F durch kurzes Herunterdrücken des

Betätigungsschalters, um sie zu lösen.

Standardmäßig ist der Automatikmodus aktiviert.

Bei einer Batteriepanne funktioniert die elektrische Feststellbremse nicht mehr.

Wenn die Feststellbremse nicht angezogen ist, blockieren Sie aus Sicherheitsgründen das Fahrzeug, indem Sie einen Gang einlegen (bei einem Schaltgetriebe) oder die mitgelieferten Unterlegkeile unter einem der

Räder anbringen.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

6

203

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Fahrbetrieb

Aufkleber am Türfüllblech

Bitte stellen Sie vor Verlassen des

Fahrzeuges sicher, dass die Feststellbremse angezogen ist: die Kontrollleuchten müssen im Kombiinstrument und am Hebel ununterbrochen leuchten.

Bei nicht angezogener Feststellbremse ertönt ein akustisches Signal und bei Öffnen der

Fahrertür wird eine Meldung angezeigt.

Lassen Sie bei eingeschalteter Zündung

Kinder nicht alleine im Fahrzeug, da sie die

Feststellbremse lösen könnten.

Manueller Betrieb

Manuelles Lösen

Lösen der Feststellbremse bei eingeschalteter

Zündung oder laufendem Motor:

F auf das Bremspedal treten,

F das Bremspedal gedrückt halten, den

Betätigungsschalter kurz drücken.

Ist die Feststellbremse komplett gelöst, wird dies durch Erlöschen der Bremskontrollleuchte und der Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter in

Verbindung mit der Meldung "Feststellbremse gelöst" angezeigt.

Beim Parken im Anhängerbetrieb an starkem

Gefälle oder wenn Ihr Fahrzeug schwer beladen ist, schlagen Sie die Räder zur

Bordsteinkante hin ein und legen Sie einen

Gang ein (bei einem Schaltgetriebe) oder wählen Sie beim Automatolgetriebe den

Modus P aus.

Im Anhängerbetrieb ist das Parken Ihres

Fahrzeugs an einem Gefälle unter 12% zulässig.

Wenn der Hebel ohne Betätigung des

Bremspedals gedrückt wird, wird die

Feststellbremse nicht gelöst und es erscheint eine Meldung.

Manuelles Anziehen

Bei stehendem Fahrzeug: den Betätigungsschalter kurz anziehen.

Die Anforderung zum Anziehen der Feststellbremse wird durch ein Blinken der Kontrollleuchte am Hebel bestätigt.

Das Anziehen der Feststellbremse wird durch Aufleuchten der

Bremskontrollleuchte und der

Kontrollleuchte P am Schalter in Verbindung mit der Meldung

"Feststellbremse angezogen" bestätigt.

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Fahrbetrieb

Automatikbetrieb

Automatisches Lösen

Vergewissern Sie sich vorher, dass der Motor läuft und die Fahrertür richtig verschlossen ist.

Die Feststellbremse wird automatisch und

schrittweise gelöst, sobald das Fahrzeug in

Bewegung gesetzt wird:

Mit Schaltgetriebe

F Treten Sie das Kupplungspedal durch und legen

Sie den ersten Gang oder den Rückwärtsgang ein.

F Treten Sie das Gaspedal und lassen Sie das

Kupplungspedal los.

Mit Automatikgetriebe

F Treten Sie das Bremspedal.

F Wählen Sie die Position D, M oder R.

F Lassen Sie das Bremspedal los und treten Sie das Gaspedal.

Ist die Feststellbremse komplett gelöst, wird dies durch Erlöschen der Bremskontrollleuchte und der Kontrollleuchte P am Betätigungsschalter in

Verbindung mit der Meldung "Feststellbremse gelöst" bestätigt.

Automatisches Anziehen

Bei Fahrzeugstillstand wird die Feststellbremse

automatisch bei Ausschalten des Motors durch

Druck auf die Taste "START/STOP" angezogen.

Das Anziehen der Feststellbremse wird durch Aufleuchten der

Bremskontrollleuchte und der

Kontrollleuchte am Schalter P in Verbindung mit der Meldung

"Feststellbremse angezogen" bestätigt.

Nach Abwürgen des Motors oder beim

Übergang in den Modus STOP bei STOP

& START wird die Feststellbremse nicht automatisch angezogen.

Im Automatikbetrieb können Sie die

Feststellbremse jederzeit manuell mit

Hilfe des Betätigungsschalters lösen oder anziehen.

Überprüfen Sie bei einem Automatikgetriebe, ob die Vordertüren richtig geschlossen sind, wenn die Bremse nicht automatisch gelöst wird.

Geben Sie bei stehendem Fahrzeug mit laufendem Motor nicht unnötig Gas, die

Feststellbremse könnte sich dabei lösen.

6

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Fahrbetrieb

Besondere Bedingungen

In bestimmten Situationen könnte es erforderlich sein, die

Feststellbremse manuell zu betätigen. Wenn durch den Betreiber einer Tunnelwaschanlage (Waschanlage mit Zugvorrichtung) das

Laufen lassen des Motors nicht gestattet ist, bitte wie nachstehend

-

- beschrieben vorgehen:

- Motor abstellen,

Zündung einschalten, auf das Bremspedal treten und den Betätigungsschalter anziehen und dann wieder loslassen (siehe "Manuelles Lösen").

Bitte beachten Sie, dass die Schritte in zügiger Reihenfolge erfolgen müssen, nachdem das Fahrzeug in die

Transportschiene gefahren wurde.

Blockieren des Fahrzeugs bei laufendem Motor

Um das Fahrzeug bei laufendem Motor zu blockieren, den Betätigungsschalter kurz anziehen.

Das Anziehen der Feststellbremse wird durch Aufleuchten der

Bremskontrollleuchte und der

Kontrollleuchte P des Betätigungsschalters in Verbindung mit der Meldung

"Feststellbremse angezogen" bestätigt.

Parken des Fahrzeugs bei gelöster

Feststellbremse

Bei großer Kälte (Frost) wird empfohlen, die

Feststellbremse nicht anzuziehen.

Um Ihr Fahrzeug zu blockieren, legen

Sie einen Gang ein oder bringen Sie

Unterlegkeile an einem der Räder an.

Blockieren des Fahrzeugs bei gelöster

Feststellbremse

F Stellen Sie den Motor ab.

Das Aufleuchten der Kontrollleuchte im

Kombiinstrument und am Betätigungsschalter bestätigt das Anziehen der Feststellbremse.

F Schalten Sie die Zündung wieder ein, ohne den

Motor zu starten,

F Lösen Sie manuell die Feststellbremse, indem

Sie den Betätigungsschalter drücken und dabei das Bremspedal treten.

Das komplette Lösen der

Feststellbremse wird durch Erlöschen der

Bremskontrollleuchte und der Leuchte P des Betätigungsschalters in Verbindung mit der Meldung "Feststellbremse gelöst" bestätigt.

F Schalten Sie die Zündung aus.

Beim Automatikgetriebe wird der Modus P bei Ausschalten der Zündung automatisch eingelegt. Die Räder sind dann blockiert.

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Fahrbetrieb

Deaktivieren des Automatikbetriebes

In bestimmten Situationen, wie z.B. bei großer Kälte oder im Anhängerbetrieb (Wohnwagen, Abschleppen) kann es erforderlich sein, den Automatikmodus des

Systems zu deaktivieren.

F Schalten Sie den Motor ein.

F Falls die Feststellbremse gelöst ist, ziehen Sie sie mit dem Betätigungsschalter an.

F Nehmen Sie den Fuß ganz vom Bremspedal.

F Halten Sie den Betätigungsschalter in Richtung

Lösen der Feststellbremse mindestens

10 Sekunden und höchstens 15 Sekunden lang gedrückt.

F Lassen Sie den Betätigungsschalter los.

F Treten Sie auf das Bremspedal und halten Sie es gedrückt.

F Ziehen Sie 2 Sekunden lang den

Betätigungsschalter in Richtung Anziehen der

Feststellbremse.

Nun kann die Feststellbremse nur mit dem

Betätigungsschalter manuell angezogen oder gelöst werden.

Die Deaktivierung der automatischen

Funktionen wird durch Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte im Kombiinstrument bestätigt.

Diesen Vorgang erneut durchführen, um den

Automatikbetrieb wieder zu aktivieren.

Das Erlöschen der Kontrollleuchte im

Kombiinstrument bestätigt, dass der Automatikbetrieb wieder aktiviert wurde.

F Lassen Sie den Betätigungsschalter und das

Bremspedal los.

Notbremsung

Die Notbremsung ist nur in

Ausnahmesituationen zu verwenden.

Bei einer Störung der Fußbremsanlage oder in außergewöhnlichen Situationen (Beispiel: Unwohlsein des Fahrers, ...) ermöglicht das Anziehen der

Betätigung das Anhalten des Fahrzeugs. Der

Bremsvorgang hält an, solange die Betätigung angezogen bleibt. Sie wird bei Loslassen der

Betätigung unterbrochen.

Die Stabilität des Fahrzeuges wird bei einer

Betätigung der Notbremsung durch die Systeme ABS und DSC aufrecht erhalten.

Bei einer Störung der Notbremse wird die Meldung

"Fehler Feststellbremse" im Kombiinstrument angezeigt.

Bei einer, durch Einschalten einer oder beider

Kontrollleuchte/n angezeigten Störung des ABS und

DSC-Systems, ist die Fahrzeugstabilität nicht mehr gewährleistet.

In diesem Fall muss die Stabilität durch den Fahrer gewährleistet werden, indem dieser die Betätigung wiederholt anzieht und wieder löst, bis das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist.

6

207

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Fahrbetrieb

Funktionsstörungen

Die Beschreibung der verschiedenen Alarmmeldungen finden Sie in dieser Tabelle.

Bei einem Systemfehler der elektrischen Feststellbremse wenden Sie sich umgehend an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Anzeige

Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und dieser Warnleuchte:

Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und dieser Warnleuchten:

Anzeige der Meldung "Fehler Feststellbremse" und dieser Warnleuchten:

Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und dieser

Warnleuchten:

Bedeutung

- Das automatische Lösen der Feststellbremse ist nicht möglich.

- Bei einem Versuch die Feststellbremse automatisch zu lösen, erscheint beim

Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, manuell zu lösen.

- Die Leistungen der Notbremse sind eingeschränkt.

- Wenn das automatische Lösen der Feststellbremse nicht möglich ist, erscheint beim Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, manuell zu lösen.

- Das automatische Anziehen der Feststellbremse ist nicht möglich: es muss der

Schalter benutzt werden.

- Die elektrische Feststellbremse kann nur manuell betätigt werden.

- Ist ein automatisches Lösen ebenfalls nicht möglich, erscheint beim Beschleunigen mit angezogener Feststellbremse eine Meldung, um Sie darauf hinzuweisen, manuell zu lösen.

- Bleibt die Betätigung zum manuellen Anziehen und Lösen der Feststellbremse ohne Wirkung, so ist der Schalter defekt.

- Die automatischen Funktionen sollten unter allen Umständen benutzt werden: sie werden bei einem Defekt des Betätigungsschalters wieder automatisch aktiviert.

- Sie können das Fahrzeug bei laufendem Motor nicht mehr blockieren.

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Fahrbetrieb

Anzeige Bedeutung

Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und dieser

Warnleuchten:

Die Feststellbremse weist einen Defekt auf, die manuellen und automatischen

Funktionen können wirkungslos sein.

Um das Fahrzeug im Stand zu blockieren:

F Ziehen Sie den Schalter und halten Sie diesen gezogen für die Dauer von 7 bis

15 Sekunden, bis die Warnleuchte im Kombiinstrument erscheint.

Funktioniert diese Methode nicht, so müssen Sie Ihr Fahrzeug sichern:

F Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab.

F Legen Sie einen Gang ein bei einem Schaltgetriebe wählen Sie bei einem

Automatikgetriebe den Modus P aus.

F Wenn möglich, bringen Sie Unterlegkeile an einem der Reifen an.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Anzeige der Meldung "Fehler elektrische Feststellbremse" und dieser Warnleuchten: - Die Feststellbremse arbeitet nicht wirkungsvoll genug um das Fahrzeug immer sicher abzustellen.

Sie müssen Ihr Fahrzeug sichern:

F Stellen Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ab.

F Legen Sie einen Gang ein bei einem Schaltgetriebe oder wählen Sie bei einem

Automatikgetriebe den Modus P aus.

F Wenn möglich, bringen Sie Unterlegekeile an einem der Reifen an.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Ein Blinken der Leuchten P beim Starten des Fahrzeugs weist darauf hin, dass die

Feststellbremse nicht richtig gelöst ist.

Halten Sie das Fahrzeug schnellstmöglich an und versuchen Sie mit dem Schalter, bei

Betätigung des Bremspedals, die Feststellbremse ganz zu lösen.

Anzeige der Meldung "Fehler Batterie" und dieser Warnleuchte: - Der Ladezustand der Batterie ist sehr schwach und erfordert ein Anhalten des

Fahrzeugs sobald dies ohne Gefahr möglich ist: Legen Sie einen Gang ein bei einem Schaltgetriebe oder platzieren Sie Unterlegekeile unter einem der Räder.

- Ist die Batterie vollständig entladen, sind die Betätigungen wirkungslos: um die

Feststellbremse zu lösen, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

6

209

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Fahrbetrieb

6-Gang-Schaltgetriebe

Einlegen des

Rückwärtsgangs

Übergang des 5. oder des

6. Gangs

F Verschieben Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig einzulegen.

Die Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zur dauerhaften Beschädigung des Getriebes führen (versehentliches Einlegen des 3. oder

4. Gangs).

F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an und verschieben Sie den Schalthebel nach links und dann nach vorne.

Legen Sie den Rückwärtsgang nur ein, wenn das Fahrzeug steht und der Motor im Leerlauf dreht.

Wählen Sie aus Sicherheitsgründen und um das Anspringen des Motors zu erleichtern immer den Leerlauf und betätigen Sie das

Kupplungspedal.

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Fahrbetrieb

Automatikgetriebe (EAT6)

6-Stufen-Automatikgetriebe mit Impuls-Gangwählhebel. Dieses Getriebe bietet auch einen Schaltbetrieb mit Einlegen der Gänge mithilfe der Schaltwippen hinter dem

Lenkrad.

Getriebestellung Impuls-Gangwählhebel

Verschieben Sie den Wählhebel, indem Sie eine oder zwei Impulse nach vorne (N oder R) oder nach hinten

(N oder D) geben; ggf. den Widerstand überschreiten.

Sobald Sie den Impuls-Gangwählhebel loslassen, kehrt er in die ursprüngliche Position zurück.

6

P. Parken

Für das Parken des Fahrzeugs: die Vorderreifen sind blockiert.

R. Rückwärtsgang

N. Neutral (Leerlauf)

Um das Fahrzeug bei ausgeschalteter Zündung bewegen zu können: in bestimmten Waschanlagen, wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird...

D. Automatikbetrieb

Das Getriebe schaltet die Gänge je nach Fahrstil,

Straßenprofil und Beladung des Fahrzeugs.

M. Manueller Betrieb

Der Fahrer schaltet die Gänge mithilfe der Schalter am Lenkrad.

Um in den Modus P zu wechseln.

Um das Getriebe zu entriegeln und den Modus P zu verlassen oder auf R zu schalten.

Das Drücken dieses Knopfes muss erfolgen, bevor der Impuls-Gangwählhebel betätigt wird.

Um in den permanenten Schaltbetrieb D zu wechseln.

D. Anzeigeplatine der Funktionsleuchten des

Getriebes P, R, N, D.

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211

Fahrbetrieb

Schalter am Lenkrad Knopf "Sport"

Wenn das mit dem Knopf verbundene Programm bei laufendem Motor aktiviert wird, verzögert das

Getriebe das Hochschalten der Gänge, um einen dynamischeren Fahrstil zu ermöglichen.

Das Programm wird bei Ausschalten der Zündung automatisch deaktiviert.

Im Modus M oder D kann der Fahrer mit den Schaltern am Lenkrad die Gänge manuell auswählen.

F Die rechte Schaltwippe mit dem Symbol "+" zu sich ziehen, um in den höheren Gang zu schalten.

F Die linke Schaltwippe mit dem Symbol "-" zu sich ziehen, um in den niedrigeren Gang zu schalten.

Es ist in den folgenden Situationen nicht zu empfehlen, das Programm Sport oder das

Dynamikpaket zu verwenden:

- Verwendung der Spezialmodi des Grip control außerhalb des Standardmodus.

- Tankreserve erreicht,

- AdBlue

®

-Reserve erreicht.

Das Drücken dieses Knopfes bleibt im Fall des Abschleppens oder des Anhängens eine

Anhängers ohne Wirkung.

Dynamikpaket

SPORT

Die Kontrollleuchte des Knopfes schaltet sich ein, wenn das Dynamikpaket aktiviert wird.

Sie können die Funktion aktivieren / deaktivieren:

- durch Drücken dieser Taste, oder

- über die Funktion i-Cockpit Amplify , indem Sie die Einstellung eines Ambientes ausgehend von dem Touchscreen ändern.

Für weitere Informationen zum Dynamikpaket und zu der Funktion i-Cockpit Amplify siehe entsprechende

Rubrik.

Mit den Hebeln unter dem Lenkrad ist es nicht möglich, den Leerlauf oder den Rückwärtsgang einzulegen oder vom Rückwärtsgang in einen anderen Gang zu schalten.

Programm Sport

SPORT

Im Modus D aktiviert das Drücken dieses

Knopfes das Programm Sport.

"S" erscheint im Kombiinstrument.

212

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Fahrbetrieb

Anzeigen im Kombiinstrument Funktionsweise

Wenn bei laufendem Motor ein Treten des

Bremspedals und/oder das Drücken des Knopfes

Unlock erforderlich ist, um den Modus zu ändern, erscheint eine Warnmeldung im Kombiinstrument.

Nur die konformen Anfragen zur Modusänderung werden berücksichtigt.

Bei Einschalten der Zündung wird der Status des

Getriebes im Kombiinstrument angezeigt:

P: Parken

R: Rückwärtsgang

N: Leerlauf

D1...D6: Automatikbetrieb

S: Programm Sport oder Dynamikpaket

M1...M6: Schaltbetrieb

- : Anfrage im Schaltbetrieb nicht berücksichtigt.

Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei Öffnen einer Tür eine Meldung, um Sie aufzufordern, das

Getriebe in den Modus P zu stellen.

Bei Ausschalten der Zündung bleibt die

Getriebestellung für einige Sekunden im

Kombiinstrument angezeigt.

Wenn bei laufendem Motor und gelösten

Bremsen R, D oder M ausgewählt wird, fährt das Fahrzeug an, auch wenn das Gaspedal nicht getreten wird.

Lassen Sie bei laufendem Motor niemals

Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gas- und das Bremspedal - Gefahr, das Getriebe zu beschädigen!

Wenn Sie eine Batteriepanne haben, müssen

Sie unbedingt die mit dem Bordwerkzeug gelieferten Keile unter eines der Räder legen, damit das Fahrzeug nicht wegrollen kann.

Allgemeines

Um das Getriebe zu lösen:

- ausgehend vom Modus P:

F treten Sie das Bremspedal ganz durch,

F drücken Sie den Knopf Unlock,

F wählen Sie einen anderen Modus, während

Sie weiterhin das Bremspedal getreten und

- den Knopf Unlock gedrückt halten.

ausgehend vom Leerlauf N:

F Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h,

F treten Sie das Bremspedal ganz durch,

F wählen Sie einen anderen Modus aus, während Sie weiterhin das Bremspedal treten.

Um den Rückwärtsgang einzulegen:

F Geschwindigkeit von weniger als 5 km/h,

F drücken Sie den Knopf Unlock,

F geben Sie einen oder zwei Impulse nach vorne.

Um in den Schaltbetrieb zu wechseln:

F vorher Modus D ausgewählt,

F drücken Sie den Knopf M; die Kontrollleuchte des

Knopfes schaltet sich ein.

Um den Schaltbetrieb zu verlassen:

F Geben Sie einen Impuls nach vorne, um wieder zu D zurückzukehren.

oder

F drücken Sie den Knopf M; die Kontrollleuchte des

Knopfes erlischt.

6

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Fahrbetrieb

Das Fahrzeug muss stehen, um die Zündung ausschalten zu können.

Um das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor in den

Freilauf zu bringen:

F wählen Sie bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor N aus,

F schalten Sie den Motor aus,

F schalten Sie innerhalb von 5 Sekunden die

Zündung wieder ein,

F geben Sie, mit dem Fuß auf dem Bremspedal, einen Impuls des Wählers nach vorne oder nach hinten, um N zu bestätigen und lösen Sie manuell die elektrische Feststellbremse,

F schalten Sie die Zündung aus.

Besonderheiten des

Automatikbetriebs

Das Getriebe wählt den Gang aus, der je nach

Umgebungstemperatur, Straßenprofil, Beladung des

Fahrzeugs und Verhalten des Fahrers die besten

Leistungen bietet.

Um die größtmögliche Beschleunigung zu erhalten, ohne den Gangwählhebel zu betätigen, treten Sie das

Gaspedal durch (Kick down). Das Getriebe schaltet automatisch oder hält den ausgewählten Gang bis zur maximalen Motorgeschwindigkeit.

Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch herunter, um eine effiziente Motorbremse zu bieten.

Mit den Schaltern am Lenkrad kann der Fahrer

übergangsweise die Gänge auswählen, wenn

Geschwindigkeit und Motordrehzahl dies zulassen.

Wenn Sie die 5 Sekunden überschreiten, legt das

Getriebe den Modus P ein; Sie müssen dann den

Vorgang wieder von vorne beginnen.

Starten des Fahrzeugs

Ausgehend vom Modus P:

F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.

F Starten Sie den Motor.

F Drücken Sie den Knopf Unlock, während Sie das

Bremspedal weiterhin getreten halten.

F Geben Sie zwei Impulse nach hinten, indem

Sie den Widerstand überschreiten, um den

Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach vorne, um in den Rückwärtsgang R zu wechseln.

Ausgehend vom Leerlauf N:

F Treten Sie das Bremspedal ganz durch.

F Starten Sie den Motor.

F Halten Sie das Bremspedal getreten und geben Sie zwei Impulse nach hinten, um den

Automatikmodus D auszuwählen, oder nach vorne, um bei gleichzeitigem Drücken des

Knopfes Unlock in den Rückwärtsgang R zu wechseln.

Bei eingelegtem Modus N löst das Öffnen der Fahrertür ein akustisches Signal aus.

Das Schließen der Fahrertür beendet dieses akustische Signal.

Besonderheiten des Schaltbetriebs

Das Schalten der Gänge erfolgt nur, wenn

Geschwindigkeit und Motordrehzahl es erlauben.

Ist die Motordrehzahl zu gering oder zu hoch, blinkt der ausgewählte Gang einige Sekunden, danach wird der tatsächlich eingelegte Gang angezeigt.

Dann, ausgehend von P oder N:

F Lassen Sie das Bremspedal los.

F Beschleunigen Sie nach und nach, um automatisch die elektrische Feststellbremse zu lösen.

F Bei gelöster Feststellbremse fährt das Fahrzeug langsam an.

214

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Bei strengen winterlichen Bedingungen

(Temperaturen unter -23°C) wird empfohlen, den Motor erst einige Minuten laufen zu lassen, bevor Sie mit dem Fahrzeug losfahren, um die richtige Funktionsweise und die Langlebigkeit von Motor und Getriebe zu gewährleisten.

Anhalten des Fahrzeugs

Unabhängig von der Getriebestellung bei Ausschalten der Zündung wird der Modus P automatisch eingelegt, es sei denn, der Modus N ist ausgewählt, bei dem der

Modus P nach einer Frist von 5 Sekunden eingelegt wird (um in den Freilauf zu schalten).

Überprüfen Sie, dass der Modus P eingelegt ist und die elektrische Feststellbremse automatisch angezogen wurde; ist dies nicht der Fall, ziehen Sie sie manuell an.

Die entsprechenden Kontrollleuchten des Wählhebels und der Schaltwippe der elektrischen Feststellbremse müssen eingeschaltet sein, ebenso die

Kontrollleuchten am Kombiinstrument.

Funktionsstörungen

Funktionsstörung des Getriebes

Eine Funktionsstörung des Getriebes wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen Signal bei

Einschalten der Zündung angezeigt.

Das Getriebe schaltet in den Notfallbetrieb: der

Modus D wird auf dem dritten Gang blockiert, die

Schaltwippen am Lenkrad sind nicht betriebsfähig, der Modus M ist nicht mehr zugänglich. Sie können dann einen harten Stoß spüren, wenn Sie den

Rückwärtsgang einlegen. Dieser Stoß bedeutet für das Getriebe kein Risiko.

Fahren Sie im Rahmen der lokalen Gesetzgebung nicht schneller als 100 km/h.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Funktionsstörung des Wählhebels

Im Fall einer geringen Funktionsstörung

Sie werden durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal gewarnt.

In bestimmten Fällen leuchten die Kontrollleuchten des Wählhebels nicht mehr, aber der Status des

Getriebes bleibt im Kombiinstrument angezeigt.

Fahren Sie vorsichtig und wenden Sie sich an einen

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Bei einer schweren Funktionsstörung

Sie werden durch das Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte gewarnt.

Halten Sie so schnell wie möglich abseits des Straßenverkehrs an und wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Bei Ausschalten der Zündung geht das

Getriebe automatisch in den Modus P über.

6

215

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Berganfahrassistent

Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen

Moment lang (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen

Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal gewechselt haben.

Diese Funktion ist nur dann aktiviert, wenn:

- das Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal angehalten wird,

- bestimmte Steigungsbedingungen vorliegen,

- die Fahrertür geschlossen ist.

Die Funktion Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert werden.

Funktion

Während der Anfahrunterstützung am Berg das Fahrzeug nicht verlassen.

Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die

Feststellbremse von Hand anziehen.

Anschließend kontrollieren, ob die

Kontrollleuchte der Feststellbremse und die

Kontrollleuchte P des Betätigungsschalters konstant aufleuchten.

An Steigungen wird das stehende Fahrzeug beim

Lösen des Bremspedals kurzzeitig angehalten:

- wenn beim Schaltgetriebe der erste Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,

- wenn beim Automatikgetriebe der Wählhebel in

Position D oder M steht.

Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.

Funktionsstörung

Bei einer Störung des Systems leuchten diese

Kontrollleuchten auf. Wenden Sie sich an das

PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.

216

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Dynamik-Paket

Das Paket beeinflusst:

- die Anzeigenfarbe des Kombiinstruments,

- die Akustik des Motors,

- die Servolenkung,

- die Beschleunigung,

- die Steuerung des Schaltbetriebs beim

Automatikgetriebe,

- die Anzeige von Informationen über die

Dynamikparameter des Fahrzeugs im

Kombiinstrument.

Aktivierung

SPORT

F Halten Sie diesen Knopf gedrückt, bis die Farbe des Kombiinstruments geändert wurde; die Kontrollleuchte des Knopfes schaltet sich ein.

Das Dynamik-Paket wird ebenfalls über die

Funktion i-Cockpit Amplify verwaltet.

Für weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit

Amplify siehe entsprechende Rubrik.

Wenn die Kontrollleuchte blinkt, ist diese

Funktion nicht verfügbar (Beispiel: wenn Park

Assist ausgewählt ist) und die Anzeigenfarbe des Kombiinstrument wechselt in den normalen Modus zurück.

Bei langanhaltendem Blinken der

Kontrollleuchte wenden Sie sich an einen

Vertreter des PEUGEOT-Händernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Anzeigen

F Drücken Sie auf das Ende des

Scheibenwischerschalters, um die verschiedenen

Informationen zu den Dynamikparametern im

Kombiinstrument anzeigen zu lassen.

F Drücken Sie mehrmals, um von einem Bildschirm zum anderen zu gelangen.

Sie können diese Informationen auch mit dem Modus

"PERSÖNLICH" des Kombiinstruments anzeigen.

Diese Informationen zu den

Telemetriedaten (gelieferte Leistung,

Druck der Überversorgung, Quer- und

Längsbeschleunigung, ...) sind als Richtwerte anzusehen.

6

217

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige*

System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den am besten geeigneten Gang gegeben wird.

Funktionsweise

Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres

Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen, in einen höheren Gang (oder in mehrere höhere

Gänge) zu schalten. Sie können dieser Empfehlung nachkommen und dabei auch Gänge überspringen.

Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen

Folge zu leisten. Vielmehr sollten die

Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die

Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet also, ob er den Empfehlungen des Systems nachgeht oder nicht.

Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.

Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im

Kombiinstrument.

Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der

Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen

Gang angezeigt werden.

Beispiel:

- Sie fahren im 3. Gang.

- Sie treten auf das Gaspedal.

Das System passt die Schaltempfehlung je nach Fahrsituation (Steigung, Beladung, ...) und Fahrweise des Fahrers (Leistungsbedarf,

Beschleunigung, Bremsvorgang, ...) an.

Das System empfiehlt in keinem Fall:

- den 1. Gang einzulegen,

- den Rückwärtsgang einzulegen.

- Das System schlägt Ihnen vor, einen höheren

Gang einzulegen.

Mit einem Automatikgetriebe ist das System nur im manuellen Modus aktiv.

Bei den Versionen Diesel BlueHDi 135 und

150 mit Schaltgetriebe kann dieses System Ihnen vorschlagen, in den Leerlauf zu schalten, um unter bestimmten Fahrbedingungen den Übergang in den Standby-Modus (STOP-Modus des STOP &

START) zu bevorzugen. In diesem Fall erscheint N im

Kombiinstrument.

* Je nach Motorisierung

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

STOP & START

Die STOP & START-Funktion setzt den Motor während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.) kurzzeitig in Standby (Modus STOP). Der

Motor springt dann automatisch wieder an (Modus

START), wenn Sie weiterfahren möchten. Das erneute

Anlassen erfolgt sofort, zügig und geräuscharm.

Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können

Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und

Geräuschpegel bei Fahrzeugstillstand reduziert werden.

Funktionsweise

Übergang des Motors in den Modus

STOP

Diese Kontrollleuchte leuchtet im

Kombiinstrument auf und der Motor geht automatisch in Standby über:

- beim Schaltgetriebe, bei einer Geschwindigkeit unter 20 km/h oder stehendem Fahrzeug bei den Versionen Benzin PureTech 130 und

Diesel BlueHDi 115 und 120, wenn Sie den

Schalthebel in den Leerlauf schalten und Sie das

Kupplungspedal wieder loslassen,

- beim Automatikgetriebe, bei stehendem

Fahrzeug, wenn Sie das Bremspedal durchtreten oder Sie den Gangwählhebel auf Modus N stellen.

Beim Zeitzähler erfolgt eine Zusammenzählung der Zeiten, in denen das Fahrzeug während der

Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde. Dies wird bei jedem Einschalten der Zündung mit dem

Schlüssel oder über die Taste "START/STOP" auf null zurückgestellt.

Während eines Parkvorgangs ist der Modus

STOP für ein angenehmeres Fahren für einige Sekunden nach Verlassen des

Rückwärtsganges deaktiviert.

Durch STOP & START werden die

Fahrzeugfunktionen, wie die Bremsanlage, die Servolenkung ... nicht verändert.

Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich der Motor im Modus STOP befindet; schalten

Sie die Zündung unbedingt mit dem Schlüssel oder über die Taste "START/STOP" aus.

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219

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Spezielle Situationen: Modus STOP nicht verfügbar

Der Modus STOP wird in den folgenden Fällen nicht aktiviert:

- wenn sich das Fahrzeug an einer starken

Neigung (Steigung oder Gefälle) befindet,

- wenn Sie die Fahrertür öffnen,

- wenn Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen,

- wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h seit dem letzten Starten (mit dem Schlüssel oder über die Taste "START/STOP") nicht

überschritten wurde,

- wenn die elektrische Feststellbremse angezogen ist oder gerade angezogen wird,

- wenn die Beibehaltung des thermischen Komforts im Innenraum dies erfordert,

- wenn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktiviert ist,

- wenn bestimmte Bedingungen (Batterieladung,

Motortemperatur, Bremsunterstützung,

Außentemperatur, etc.) dies erfordern, um die

Kontrolle des Systems sicherzustellen.

Übergang des Motors in den Modus

START

Diese Kontrollleuchte erlischt und der

Motor startet automatisch neu:

- beim Schaltgetriebe, wenn Sie das

Kupplungspedal ganz durchtreten,

-

beim Automatikgetriebe:

● Gangwählhebel in Modus D oder M, wenn Sie das Bremspedal loslassen,

● oder Gangwählhebel in Modus N und

Bremspedal gelöst, wenn Sie den

Gangwählhebel in Modus D oder M setzen,

● oder wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen.

Sonderfälle: Automatisches

Auslösen des Modus START

-

-

Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts wird der Modus START automatisch ausgelöst, wenn:

- Sie die Fahrertür öffnen,

Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen, bei einem Schaltgetriebe die Fahrgeschwindigkeit von 25 km/h (3 km/h bei den Versionen Benzin

PureTech 130 und Diesel BlueHDi 115 und

-

-

120) überschritten wird, oder 3 km/h bei einem

Automatikgetriebe, die elektrische Feststellbremse gerade angezogen ist, bestimmte Bedingungen (Batterieladung,

Motortemperatur, Bremsunterstützung,

Einstellung der Klimaanlage, etc.) dies erfordern, um die Kontrolle des Systems oder des

Fahrzeugs sicherzustellen.

In diesem Fall blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.

Dies ist eine normale Funktion.

In diesem Fall blinkt diese Kontrollleuchte für einige Sekunden und erlischt dann.

Diese Funktion ist normal.

220

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Deaktivierung / Reaktivierung

In bestimmten Fällen, wie z.B. der Beibehaltung des thermischen Komforts im Innenraum, kann es sinnvoll sein, das STOP & START-System zu deaktivieren.

Die Anforderung zur Deaktivierung kann jederzeit, nach Einschalten der Zündung, durchgeführt werden.

Wenn der Motor im Modus STOP steht, wird er sofort wieder gestartet.

Das STOP & START-System wird bei jedem

Einschalten der Zündung automatisch reaktiviert.

Mit der Taste am Armaturenbrett

Öffnen der Motorhaube

Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum sollten Sie das STOP & START-System deaktivieren, um die mit dem automatischen

Auslösen des Modus START verbundene

Verletzungsgefahr zu vermeiden.

Fahren auf überschwemmter Fahrbahn

Bevor Sie sich in einen überschwemmten

Bereich begeben, wird dringend empfohlen, das STOP & START-System zu deaktivieren.

Für weitere Informationen zu den

Fahrhinweisen, insbesondere auf

überschwemmter Fahrbahn, siehe entsprechenden Abschnitt.

Mit der Taste des Touchscreens

Die Aktivierung / Deaktivierung erfolgt

über das Menü Fahren des Touchscreens.

F Drücken Sie auf diese Taste; die entsprechende

Kontrolleuchte leuchtet auf.

Die Deaktivierung wird durch das dieser

Kontrollleuchte und die Anzeige einer

Meldung im Kombiinstrument bestätigt.

Durch erneutes Drücken dieser Taste wird die Funktion reaktiviert; die entsprechende

Kontrollleuchte erlischt.

Die Kontrollleuchte erlischt im Kombiinstrument in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.

Wählen Sie den Tab "Fahrhilfen" und dann "Stop &

Start" aus.

Die Deaktivierung wird durch das

Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und die Anzeige einer Meldung im

Kombiinstrument bestätigt.

Das erneute Anwählen reaktiviert die Funktion.

Die Kontrollleuchte erlischt im Kombiinstrument in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.

6

221

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung blinkt diese

Kontrollleuchte für einen Moment im

Kombiinstrument und leuchtet dann dauerhaft in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP, kann es passieren, dass der Motor abstirbt.

Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments leuchten auf.

Es ist dann erforderlich, die Zündung auszuschalten und den Motor mit dem Schlüssel oder über die Taste

"START/STOP" erneut einzuschalten.

Das STOP & START-System erfordert eine

12V-Batterie mit spezieller Technologie und

Eigenschaften.

Jeder Eingriff an diesem Batterietyp muss ausschließlich von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen werden.

Für weitere Informationen zur 12V-Batterie, siehe entsprechenden Abschnitt.

222

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Reifendrucküberwachung

System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks während der Fahrt.

Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, überwacht das

System den Reifendruck der vier Reifen.

Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren gelieferten Informationen mit den Referenzwerten,

die nach jeder Neueinstellung des Reifendrucks oder nach einem Radwechsel neu initialisiert werden müssen.

Das System löst einen Alarm aus sobald es den

Reifendruckabfall von einem oder mehrerer Reifen erkennt.

Das System der Reifendruckerkennung ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.

Das System ist kein Ersatz für die monatliche

Prüfung des Reifendrucks (einschl. des

Reifendrucks des Ersatzrads) sowie vor langen Strecken.

Fahren bei niedrigem Reifendruck verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert die Bremswege, bewirkt eine vorzeitige

Abnutzung der Reifen, insbesondere bei erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last, erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).

Das Fahren bei niedrigem Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.

Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen

Reifendruckwerte stehen auf dem

Reifendruck-Aufkleber.

Zusätzliche Informationen zum Thema

Kenndaten finden Sie im entsprechenden

Abschnitt.

Kontrolle des Reifendrucks

Diese Kontrolle muss bei "kalten" Reifen vorgenommen werden (Fahrzeug unbenutzt seit 1 Std. oder nach einer Strecke von weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter

Geschwindigkeit).

Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem Aufkleber genannten Werten addieren.

6

Schneeketten

Das System muss nach der Montage oder Demontage von Schneeketten nicht reinitialisiert werden.

223

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Warnung niedriger Reifendruck

Sie wird durch das konstante Aufleuchten dieser Kontrollleuchte angezeigt, zusammen mit einem akustischen Signal und, je nach Ausstattung, der Anzeige einer Meldung.

F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit, vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes

Bremsen.

F Halten Sie sofort an, sofern es die

Verkehrsbedingungen erlauben.

F Wenn Sie einen Kompressor besitzen, z. B. den aus dem provisorischen Reifenpannenset, führen

Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen durch.

F Wenn es nicht möglich ist, diese Kontrolle sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit verringerter Geschwindigkeit.

oder

F Bei einer Reifenpanne verwenden Sie das provisorische Reifenpannenset oder das

Ersatzrad (je nach Ausstattung).

Neuinitialisierung

Es ist notwendig, das System nach jeder Einstellung des Reifendrucks eines oder mehrerer Reifen oder aber nach Wechsel eines oder mehrerer Räder neu zu initialisieren.

Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht immer zu einer sichtbaren Verformung des

Reifens.

Begnügen Sie sich nicht nur mit einer

Sichtprüfung.

Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung der Anlage bestehen.

Bevor Sie das System neu initialisieren, stellen Sie sicher, dass der Druck der vier Reifen den Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs angepasst ist und den auf dem Reifendruck-Aufkleber stehenden

Empfehlungen entspricht.

Der Reifendruckalarm ist nur zuverlässig, wenn die Neuinitialisierung des Systems mit richtig angepassten Reifendruck der vier

Reifen verlangt wird.

Das System der Reifendruckerkennung gibt keine Meldung, wenn der Druck zum

Zeitpunkt der Neuinitialisierung falsch ist.

224

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Monochrombildschirm C

Die Reinitialisierung der Funktion erfolgt

über das Menü "Benutzeranpassung-

Konfiguration" des Bildschirms.

F Wählen Sie das Menü "Fahrzeugparameter

definieren" aus.

F Wählen Sie das Menü "Fahrunterstützung" aus.

F Wählen Sie das Menü "Aufpumpen der Reifen" aus.

F Wählen Sie die Funktion "Reinitialisierung" aus.

F Wählen Sie "Ja" aus, um zu bestätigen.

Ein akustisches Signal bestätigt die Reinitialisierung.

Funktionsstörung

Touchscreen

Die Reinitialisierung erfolgt über das Menü

Fahren des Touchscreens.

F Wählen Sie im Menü Fahren den Tab

"Einstellungen" aus.

F Wählen Sie auf der Seite die Funktion

"Reinitialisierung Reifendrucküberwachung" aus.

F Wählen Sie "Ja" aus, um zu bestätigen.

Ein akustisches Signal und die Anzeige einer Meldung bestätigen die Reinitialisierung.

Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem

Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen auf eine Funktionsstörung des Systems hin.

Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem akustischen Signal.

In diesem Fall wird die Überwachung des

Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

6

Nach jeder Maßnahme am System, ist es erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung durchzuführen.

225

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Speicherung der Geschwindigkeiten

Diese Funktion ermöglicht die Speicherung der Geschwindigkeitsstufen, welche dann als Parametrierung für die beiden Einrichtungen vorgeschlagen werden: den

Geschwindigkeitsbegrenzer (Geschwindigkeitsgrenze) oder den Geschwindigkeitsregler (Fahrgeschwindigkeit).

Sie können bis zu sechs Geschwindigkeitsstufen für jede der Einrichtungen im System speichern.

Standardmäßig sind bereits verschiedene Geschwindigkeitsstufen gespeichert.

Änderung einer

Geschwindkeitsstufe

Taste "MEM"

Diese Funktion ist über das Menü Fahren des Touchscreens zugänglich.

F Wählen Sie den Tab "Fahrhilfen" aus.

F Wählen Sie die Funktion "Einstellungen

Geschwindigkeiten" aus.

Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer diese Maßnahmen zur Änderung der

Geschwindigkeitsstufen unbedingt bei stehendem Fahrzeug durchführen.

F Wählen Sie den Tab

"Geschwindigkeitsregelung" oder

"Geschwindigkeitsbegrenzung" je nach Ausstattung aus, in der Sie die

Geschwindigkeitsstufen speichern möchten.

F Wählen Sie die Geschwindigkeitsstufe aus, die

Sie ändern möchten.

F Geben Sie mit der Zahlentastatur den neuen

Wert ein und bestätigen Sie.

F Bestätigen Sie, um die Änderungen zu speichern und das Menü zu verlassen.

Mit dieser Taste können Sie eine gespeicherte

Geschwindigkeitsstufe auswählen, um Sie mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer oder dem

Geschwindigkeitsregler zu verwenden.

Für weitere Informationen zum

Geschwindigkeitsbegrenzer oder

Geschwindigkeitsregler siehe entsprechende

Rubrik.

226

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Erkennung der Geschwindigkeitsbegrenzung

Mit diesem System kann die von der Kamera erkannte erlaubte Höchsgeschwindigkeit im Kombiinstrument angezeigt werden.

Spezielle Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie zum

Beispiel solche für LKW, werden nicht angezeigt.

Die Anzeige der Geschwindigkeitsbegrenzung im

Kombiinstrument wird aktualisiert, sobald Sie an einem Verkehrsschild für Autos (Personenkraftwagen) vorbeifahren.

Grundsätze

Die Einheit für die

Geschwindigkeitsbegrenzung (km/h oder mph) ist abhängig von dem Land, in dem Sie fahren.

Sie muss bei der Einhaltung der erlaubten

Höchstgeschwindigkeit berücksichtigt werden.

Damit das System richtig funktioniert, muss, wenn Sie das Land wechseln, die

Geschwindigkeitseinheit im Kombiinstrument derjenigen des Landes, in dem Sie sich befinden, entsprechen.

Mithilfe einer Kamera oben an der Windschutzscheibe erkennt dieses System Straßenschilder mit

Geschwindigkeitsbegrenzungen und den

Aufhebungen dieser Grenzen und liest diese.

Das System berücksichtigt außerdem die Informationen über die

Geschwindigkeitsbegrenzungen aus den Karten des

Navigationssystems.

Um aktuelle Information über die

Geschwindigkeitsbegrenzung aus dem

Navigationssystem zu erhalten, müssen die

Karten des Navigationssystem regelmäßig aktualisiert werden.

Das automatische Lesen der

Verkehrsschilder ist eine Fahrhilfe; die

Geschwindigkeitsbegrenzungen werden nicht immer korrekt angezeigt.

Die auf den Verkehrsschildern angegebenen

Geschwindigkeiten haben grundsätzlich

Vorrang vor den Anzeigen des Systems.

Das System kann in keinem Fall die

Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen.

Der Fahrer muss sich an die

Straßenverkehrsordnung halten und muss unter allen Umständen seine Geschwindigkeit den Wetter- und Verkehrsbedingungen anpassen.

Es ist möglich, dass das System keine

Geschwindigkeitbegrenzung erkennt, wenn es das Schild nicht in einer vorbestimmten

Zeit erkennt.

Das System wurde so entwickelt, dass es

Verkehrsschilder erkennt, die dem Wiener

Übereinkommen über den Straßenverkehr entsprechen.

Um die richtige Funktionsweise des Systems nicht zu stören: achten Sie darauf, das

Sichtfeld der Kamera regelmäßig zu reinigen.

6

227

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Anzeige im Kombiinstrument Anzeige der Geschwindigkeit

1. Angabe der Geschwindigkeitsbegrenzung oder

2. Angabe des Endes der

Geschwindigkeitsbegrenzung

Das System ist aktiv, erkennt aber keine Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Der Fahrer kann dann, wenn er dies wünscht, die

Geschwindigkeit des Fahrzeugs an die vom System gegebenen Informationen anpasen.

Aktivierung / Deaktivierung

Die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion erfolgt über das Einstellungsmenü des Fahrzeugs im

Bildschirm.

Bei Erkennung einer Information zu

Geschwindigkeitsbegrenzungen zeigt das System den Wert an.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsgrenzen

Die Vorschriften für die

Geschwindigkeitsbegrenzungen sind für jedes Land spezifisch.

Unter folgenden Umständen berücksichtigt das

System die Geschwindigkeitsreduzierungen nicht:

- Unwetter (Regen, Schnee),

- Luftverschmutzung,

- Anhänger, Wohnwagen,

- Fahren mit Notrad oder Schneeketten,

- Reparatur eines Reifens mit dem provisorischen

Reifenpannenset,

- junge Fahrer,

- ...

Speichern der eingestellten

Geschwindigkeit

Diese Speicherung ist ein Zusatz zur Anzeige der

Erkennung der Geschwinigkeitsbegrenzung.

Unter folgenden Umständen kann es sein, dass das

System gestört ist oder nicht richtig funktioniert:

- schlechte Sichtbedingungen (unzureichende

Beleuchtung der Straße, Schneefall oder Regen,

Nebel),

- Bereich der Windschutzscheibe vor der Kamera verschmutzt, beschlagen, vereist, eingeschneit, beschädigt oder mit Aufkleber verdeckt,

- Funktionsstörung der Kamera,

- fehlerhafte oder überholte Kartendaten,

- Schilder verdeckt (andere Fahrzeuge, Vegetation,

Schnee),

- Verkehrsschilder mit

Geschwindigkeitsbegrenzungen, die nicht der

Norm entsprechen, beschädigt oder verformt sind.

Der Fahrer kann wählen, die eingestellte

Geschwindigkeit des Fahrzeugs der vorgeschlagenen

Geschwindigkeit anzupassen, indem er auf den

Speicherknopf des Geschwindigkeitsbegrenzers und des Geschwindigkeitsreglers oder des adaptiven

Geschwindigkeitsreglers mit Stop-Funktion drückt.

Diese Geschwindigkeit ersetzt die eingestellte

Geschwindigkeit des Begrenzers und/oder Reglers.

Für weitere Informationen über den

Geschwindigkeitsbegrenzer, den

Geschwindigkeitsregler oder den Adaptiven

Geschwindigkeitsregler mit Stop-Funktion siehe entsprechende Rubrik.

Schalter am Lenkradt

1. Auswahl des Modus Begrenzer/Regler

2. Speichern der eingestellten Geschwindigkeit

Anzeige im Kombiinstrument

3. Angabe der Geschwindigkeitsbegrenzung

4. Befehl zum Speichern der Geschwindigkeit

5. Aktuelle Sollgeschwindigkeit

6

229

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Speichern der Geschwindigkeit

F Schalten Sie Geschwindigkeitsbegrenzer/-regler ein.

Die Anzeige der Informationen im Zusammenhang mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer/-regler erscheint.

Bei Erkennung eines Schildes zeigt das System den

Wert der Geschwindigkeitsbegrenzung an und schlägt vor, diese als neue Sollgeschwindigkeit zu speichern.

Die Anzeige "MEM" blinkt für einige Sekunden in er

Anzeige.

F Drücken Sie ein erstes Mal auf diesen Knopf, um das Speichern der vorgeschlagenen

Geschwindigkeit anzufragen.

Im Fall eines Unterschieds von weniger als

10 km/h zwischen der Sollgeschwindigkeit und der von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigten

Geschwindigkeit, wird das Sysmbol MEM nicht angezeigt.

F Drücken Sie ein zweites Mal auf diesen Knopf, um den neuen Sollwert zu bestätigen und zu speichern.

Nach einigen Augenblicken kehrt die Anzeige zur normalen Anzeige zurück.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Geschwindigkeitsbegrenzer

System, das eine Überschreitung der vom Fahrer einprogrammierten Fahrzeuggeschwindigkeit verhindert.

Der Geschwindigkeitsbegrenzer wird manuell

eingeschaltet.

Die programmierte Mindestgeschwindigkeit beträgt

30 km/h.

Die programmierte Geschwindigkeit bleibt beim

Ausschalten der Zündung gespeichert.

Bedienungsschalter am Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument

Der Geschwindigkeitsbegrenzer ist eine Fahrunterstützung, die den Fahrer grundsätzlich nicht von der Einhaltung der

Geschwindigkeitsbegrenzungen und von seiner Aufmerksamkeit entbindet.

1. Anwahl des Begrenzers

2. Verringerung des programmierten Wertes

3. Erhöhung des programmierten Wertes

4. Einschalten / Pausieren der Begrenzungsfunktion

5. Anzeige der gespeicherten

Geschwindigkeitsstufen, oder je nach Version,

Berücksichtigung der von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen

Geschwindigkeit

Für weitere Informationen zum Speichern von

Geschwindigkeiten oder zur Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung siehe entsprechende

Rubrik.

6. Anzeige Ein / Pause der Begrenzungsfunktion

7. Anzeige für Auswahl des Begrenzermodus

8. Wert der programmierten Geschwindigkeit

9. Auswahl einer gespeicherten

Geschwindigkeitsstufe, oder je nach Version,

Berücksichtigung der von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen

Geschwindigkeit

6

231

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Fahrbetrieb

Einschalten

F Drehen Sie den Schalter 1 für die Auswahl des

Modus Geschwindigkeitsbegrenzer auf "LIMIT"; die Funktion befindet sich in Pause.

F Wenn Ihnen der Geschwindigkeitsgrenzwert zusagt (letzte programmierte Geschwindigkeit im System), drücken Sie die Taste 4, um den

Begrenzer einzuschalten.

Einstellung der

Geschwindigkeitsgrenze (Sollwert)

Zur Einstellung der Geschwindigkeit muss der

Begrenzer nicht eingeschaltet sein.

Um den Geschwindigkeitsgrenzwert von der aktuellen

Fahrzeuggeschwindigkeit aus zu ändern:

F in Schritten von +/- 1 km/h, aufeinanderfolgendes kurzes Drücken der Tasten 2 oder 3,

F kontinuierlich, in Schritten von +/- 5 km/h, einen anhaltenden Druck auf die Taste 2 oder

3 ausüben.

Um den Wert der Geschwindigkeitsgrenze mit Hilfe der eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen und dem Touchscreen zu verändern:

F drücken Sie auf die Taste 5, um die sechs eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen anzuzeigen,

F drücken Sie auf die Taste, die der ausgewählten

Geschwindigkeitsstufe entspricht.

Diese Stufe wird zur neuen Geschwindigkeitsgrenze.

Um die Höchstgeschwindigkeit ausgehend von der

Geschwindigkeit, die die Geschwindigkeitserkennung vorschlägt, zu ändern:

F die vorgeschlagene Geschwindigkeit wird im

Kombiinstrument angezeigt,

F drücken Sie ein erstes Mal auf Taste 5; eine

Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu bestätigen,

F drücken Sie ein zweites Mal auf 5, um die vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.

Der Wert wird unverzüglich als neuer Richtwert im

Kombiinstrument angezeigt.

F Ein erneutes Drücken der Taste 4 ermöglicht die

Funktion kurzfristig zu unterbrechen (Pause).

232

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Kurzzeitiges Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit

F Wenn Sie kurzzeitig die programmierte

Geschwindigkeitsgrenze überschreiten möchten, drücken Sie kräftig das Gaspedal und über den

Widerstandspunkt hinaus.

Der Begrenzer wird vorübergehend deaktiviert, im Kombiinstrument wird die programmierte

Geschwindigkeit angezeigt, die in diesem Fall jedoch blinkt.

Wenn die Überschreitung nicht auf den Eingriff des

Fahrers zurückzuführen ist, wird die Warnmeldung durch ein akustisches Signal ergänzt.

Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit sich wieder auf dem Niveau der gespeicherten Geschwindigkeit befindet, funktioniert der Begrenzer wieder: die

Anzeige der gespeicherten Geschwindigkeit wird wieder dauerhaft.

Funktionsstörung

Das Blinken der Striche weist auf eine Funktionsstörung des Geschwindigkeitsbegrenzers hin.

Lassen Sie eine Überprüfung durch einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt durchführen.

Bei starkem Gefälle oder starkem Beschleunigen kann der

Geschwindigkeitsbegrenzer nicht verhindern, dass die programmierte Geschwindigkeit

überschritten wird.

Ausschalten

F Drehen Sie den Schalter 1 auf "0": die Anzeige der mit dem Geschwindigkeitsbegrenzer verknüpften Informationen verschwindet.

Die Verwendung nicht zugelassener

Fußmatten seitens PEUGEOT kann die

Funktion des Geschwindigkeitsbegrenzers beeinträchtigen.

Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:

- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt,

- legen Sie niemals mehrere Fußmatten

übereinander.

6

233

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Geschwindigkeitsregler

System, das die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch auf dem vom Fahrer einprogrammierten Fahrwert hält, ohne dass das Gaspedal betätigt wird.

Das Einschalten des

Geschwindigkeitsreglers erfolgt manuell.

Es wird eine Mindestgeschwindigkeit des

Fahrzeugs von 40 km/h benötigt, sowie:

- mindestens das Einlegen des 3. Gangs beim Schaltgetriebe,

- das Schalten des Wählhebels auf

Modus D oder mindestens das Einlegen des 2. Gangs im manuellen Modus M beim Automatikgetriebe.

Die Regelung bleibt bei den mit einem

Schaltgetriebe und der Funktion STOP &

START ausgestatteten Fahrzeugen nach einem Gangwechsel aktiv.

Die Funktion des Geschwindigkeitsreglers kann vorübergehend unterbrochen werden (Pause):

- durch Drücken des Betätigungsschalters 4 oder des Bremspedals,

- automatisch bei Auslösen der dynamischen

Stabilitätskontrolle.

Die programmierte Geschwindigkeit wird beim Ausschalten der Zündung gelöscht.

234

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Bedienungsschalter am Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument

1. Anwahl des Reglers.

2. Speicherung der momentanen

Fahrzeuggeschwindigkeit als Sollgeschwindigkeit oder der Verringerung des Wertes

3. Speicherung der momentanen

Fahrzeuggeschwindigkeit als Sollgeschwindigkeit oder der Erhöhung des Wertes

4. Pause / Wiederaufnahme der Regelung

5. Anzeige der gespeicherten

Geschwindigkeitsstufen oder, je nach Version,

Berücksichtigung der von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen

Geschwindigkeit

Für weitere Informationen zum Speichern

von Geschwindigkeiten oder zur Erkennung

von Geschwindigkeitsbegrenzungen siehe entsprechende Rubriken.

6. Anzeige Pause / Wiederaufnahme der Regelung

7. Anzeige für Anwahl des Reglermodus

8. ert der Sollgeschwindigkeit

9. Auswahl einer gespeicherten

Geschwindigkeitsstufe oder, je nach Version,

Berücksichtigung der von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen

Geschwindigkeit

Der Geschwindigkeitsregler ist eine

Fahrunterstützung, die den Fahrer grundsätzlich nicht von der Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit und von seiner Aufmerksamkeit entbindet.

Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, die Füße stets in der Nähe der Pedale ruhen zu lassen.

Fahrbetrieb

Einschalten

F Um den Regler zu aktivieren und eine

Sollgeschwindigkeit zu speichern, sobald die

Fahrzeuggeschwindigkeit die Stufe erreicht, die

Ihnen zusagt, drücken Sie auf die Taste 2 oder 3; die aktuelle Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs wird zur Sollgeschwindigkeit.

Sie können das Gaspedal loslassen.

F Drücken der Taste 4 ermöglicht, die Funktion vorübergehend zu unterbrechen (Pause).

F Drehen Sie den Schalter 1 auf die Position

"CRUISE", um den Modus Regler anzuwählen; die Funktion ist in Pause.

F Durch erneutes Drücken der Taste 4 wird der

Geschwindigkeitsregler wieder eingeschaltet

(ON).

Änderung der

Fahrgeschwindigkeit (Sollwert)

Der Geschwindigkeitsregler muss aktiviert sein.

Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit von der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit aus zu ändern:

F in Schritten von +/- 1 km/h, aufeinanderfolgendes kurzes Drücken der Tasten 2 oder 3,

F kontinuierlich, in Schritten von + oder - 5 km/h, einen anhaltenden Druck auf die Taste 2 oder

3 ausüben.

Vorsicht! Das lang anhaltende Drücken der Taste 2 oder 3 verursacht eine sehr schnelle Änderung der Geschwindigkeit Ihres

Fahrzeugs.

6

Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit mit Hilfe der eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen und dem

Touchscreen zu ändern:

F drücken Sie auf die Taste 5, um die sechs eingespeicherten Geschwindigkeitsstufen anzuzeigen,

F drücken Sie auf die Taste, die der ausgewählten

Geschwindigkeitsstufe entspricht.

Diese Stufe wird zur neuen Fahrgeschwindigkeit.

235

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Um den Wert der Fahrgeschwindigkeit ausgehend von der Geschwindigkeit, die von der

Geschwindigkeitserkennung vorgeschlagen wurde, zu ändern:

F die vorgeschlagene Geschwindigkeit wird im

Kombiinstrument angezeigt,

F drücken Sie ein erstes Mal auf die Taste 5; eine

Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu bestätigen,

F drücken Sie ein zweites Mal auf die Taste 5, um die vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.

Der Wert wird unverzüglich als neuer Richtwert im

Kombiinstrument angezeigt.

Aus Gründen der Vorsicht wird empfohlen, eine Sollgeschwindigkeit zu nehmen, die nahe der aktuellen Fahrzeuggesschwindigkeit ist, um jegliches Beschleunigen oder starkes

Abbremsen des Fahrzeugs zu vermeiden.

Kurzzeitiges Überschreiten der programmierten Geschwindigkeit

Falls erforderlich (Überholmanöver, ...), ist es möglich, die programmierte Geschwindigkeit durch Drücken des Gaspedals zu überschreiten.

Der Regler wird vorübergehend deaktiviert und die programmierte Geschwindigkeit blinkt in der Anzeige.

Sie können veranlasst werden zu bremsen, um das

Verhalten Ihres Fahrzeugs zu beherrschen. In diesem

Fall schaltet der Regler automatisch auf Pause.

Um die Funktion erneut zu aktivieren, drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von mehr als 40 km/h auf die

Taste 4.

Um zur programmierten Geschwindigkeit zurückzukehren, genügt es, das Gaspedal wieder loszulassen.

Sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit wieder die programmierte Geschwindigkeitsstufe erreicht hat, funktioniert der Regler wieder: die Anzeige der gespeicherten Gesschwindigkeit wird wieder dauerhaft.

Ausschalten

F Drehen Sie den Schalter 1 auf die Position "0":

Die Anzeige der mit dem Geschwindigkeitsregler verbundenen Informationen verschwindet.

Bei starkem Gefälle, kann der

Geschwindigkeitsregler nicht verhindern, dass das Fahrzeug die programmierte

Geschwindigkeit überschreitet.

236

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Funktionsstörung

Das Blinken der Striche weist auf eine

Funktionsstörung des Geschwindigkeitsreglers hin.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler nur, wenn die Verkehrsbedingungen

Ihnen erlauben, für eine bestimmte Zeit, mit konstanter Geschwindigkeit und unter Einbehaltung eines ausreichenden

Sicherheitsabstands zu fahren.

Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler nicht im städtischen Bereich, bei dichtem

Verkehr, auf kurvigen oder steilen Strecken, auf rutschigen oder unebenen Fahrbahnen, bei schlechten Sichtverhältnissen (starker

Regen, Nebel, Schneefall, ...).

In bestimmten Fällen kann die

Sollgeschwindigkeit weder gehalten noch erreicht werden: Abschleppen,

Fahrzeugladung, starke Steigung ...

Die Verwendung nicht zugelassener

Fußmatten seitens PEUGEOT kann die

Funktion des Geschwindigkeitsreglers beeinträchtigen.

Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:

- Achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig liegt.

- Legen Sie niemals mehrere Fußmatten

übereinander.

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

6

237

Fahrbetrieb

Adaptiver Geschwindigkeitsregler mit Stop-Funktion

Dieses System gewährleistet zwei Funktionen:

- ein automatisches Halten der Geschwindigkeit mit dem vom Fahrer programmierten Wert,

- eine automatische Anpassung des Abstands zum

Vorderfahrzeug.

Das System kontrolliert die Beschleunigung und die Entschleunigung des Fahrzeugs, indem es automatisch auf den Motor und die Bremsanlage einwirkt.

Dazu verfügt das System über ein Radar, das sich in der Mitte der vorderen Stoßstange befindet und der über eine Reichweite von höchstens 150 Metern verfügt.

Prinzipien

Wenn der Fahrer den Blinker einschaltet, um ein langsameres Fahrzeug zu überholen, erlaubt ihm der Geschwindigkeitsregler sich vorübergehend dem Vorderfahrzeug zu nähern, um ihn beim

Überholvorgang zu unterstützen, ohne jemals die Soll-

Geschwindigkeit zu überschreiten.

Dieses System erkennt ein Fahrzeug, das vor Ihrem

Fahrzeug fährt, wenn dieses Fahrzeug in der gleichen

Richtung unterwegs ist.

Es passt die Fahrzeuggeschwindigkeit automatisch an die Geschwindigkeit des Vorderfahrzeugs an, um einen konstanten Abstand einzuhalten.

Wenn das Vorderfahrzeug langsamer fährt, verlangsamt das System mithilfe der Motorbremse und der Bremsanlage Ihr Fahrzeug oder hält es komplett an.

Sobald die Bremsanlage mit einer Entschleunigung des Fahrzeugs aktiviert wird, leuchten die

Bremsleuchten auf.

Wenn das Vorderfahrzeug beschleunigt oder die Spur wechselt, beschleunigt der aktive

Geschwindigkeitsregler schrittweise, um zu der

Sollgeschwindigkeit zurückzukehren.

Der adaptive Geschwindigkeitsregler ist eine Fahrhilfe, die den Fahrer grundsätzlich weder von der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen und

Sicherheitsabständen noch von seiner

Aufmerksamkeit entbindet.

Es wird empfohlen, die Füße immer in Nähe der Pedalen zu belassen.

Der Fahrer muss jederzeit bereit sein, wieder die Kontrolle über sein Fahrzeug zu

übernehmen, indem er in Abhängigkeit der

Situation das Brems- oder das Gaspedal tritt.

238

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Bedienelemente am Lenkrad Anzeigen im Kombiinstrument

1.

2.

3.

6.

Auswahl des Reglermodus

Berücksichtigung der aktuellen

Geschwindigkeit als Sollwert / Verringerung der

Sollgeschwindigkeit

Berücksichtigung der aktuellen Geschwindigkeit als Sollwert / Erhöhung der Sollgeschwindigkeit

4. Unterbrechung / Wiederaufnahme der

Geschwindigkeitsregelung

5. Berücksichtigung der von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung vorgeschlagenen

Geschwindigkeit

Anzeige und Anpassung des Sollwerts für den

Fahrzeugabstand

Für weitere Informationen zur Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung siehe entsprechende

Rubrik.

7. Anzeige Anwesenheit / Abwesenheit des anvisierten Fahrzeugs

8. Anzeige Aktivierung / Deaktivierung des

Reglermodus

9. Wert der Sollgeschwindigkeit

10. Anzeige des Haltens des Fahrzeugs im Stillstand

11. Von der Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung vorschlagene

Geschwindigkeit

Wenn ein Fahrzeug erkannt wird, wird das

Symbol 7 mit der Farbe gefüllt, die den Status des

Reglermodus wiedergibt. Ab Werk ist das

Symbol 7 leer.

Im Modus Regler aktiviert erscheint das Symbol 8 in grün. Ab Werk erscheint das Symbol 8 in Grau.

12. Sollwert Abstand zum Vorderfahrzeug

13. Position des vom Radar erkannten Fahrzeugs

Diese Informationen sind im Anzeigemodus

"FAHREN" im Kombiinstrument sichtbar.

6

239

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Ein

F Drehen Sie bei eingeschalteter Zündung den

Schalter 1 auf "CRUISE": der Reglermodus wird ausgewählt, jedoch noch nicht eingeschaltet

(grau).

F Drücken Sie bei fahrendem Fahrzeug eine der

Tasten 2 oder 3: die aktuelle Geschwindigkeit

Ihres Fahrzeugs wird zur Sollgeschwindigkeit.

Der Regler wird aktiviert (grün).

Ab Werk wird der Abstand zum Vorderfahrzeug auf

"Normal" (2 Linien) festgelegt.

Ansonsten wird das zuletzt bei Einschalten der

Funktion eingestellte Niveau berücksichtigt.

Das Einschalten des Geschwindigkeitsreglers erfolgt manuell; eine Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen

30 km/h und 180 km/h wird benötigt.

Bei einem Automatikgetriebe muss sich der

Gangwählhebel auf D oder M befinden.

Das Ausschalten der Zündung hebt alle programmierten Geschwindigkeitswerte auf.

Pause

Die Unterbrechung des Geschwindigkeitsreglers kann folgendermaßen erreicht werden:

- Durch Aktion des Fahrers:

● auf die Taste 4,

● auf das Bremspedal,

● auf den Schalter der elektrischen

Feststellbremse,

● beim Automatikgetriebe durch Umschalten von D auf N.

- Oder aus Sicherheitsgründen automatisch im

Falle eines Auslösens des ESP-Systems.

Die Funktion STOP & START wird automatisch deaktiviert, wenn der

Geschwindigkeitsregler in Betrieb ist.

Nach dem Bremsen bis zum vollständigen

Stillstand Ihres Fahrzeugs hält das System das Fahrzeug im Stillstand; der Regler geht in den Modus Pause über. Zum Weiterfahren muss der Fahrer das Gaspedal betätigen, und dann die Funktion erneut aktivieren, indem er

30 km/h überschreitet und dann die Taste 2,

3 oder 4 drückt.

Ohne Aktion des Fahrers nach einem

Stillstand wird die elektrische Feststellbremse nach einigen Minuten automatisch angezogen.

240

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Wenn der Geschwindigkeitsregler unterbrochen wird, ist seine Reaktivierung nur möglich, wenn alle Sicherheitsbedingungen wieder erfüllt sind. Die Meldung "Aktivierung abgelehnt, Bedingungen unpassend" erscheint solange die Reaktivierung nicht möglich ist.

Es muss abgewartet werden, dass die Sollgeschwindigkeit der aktuellen

Geschwindigkeit nah genug ist, um die

Funktion zu reaktivieren - durch Drücken der Taste 2 oder 3 - um Ihre aktuelle

Geschwindigkeit als neue Sollgeschwindigkeit zu speichern.

Änderung nur der

Sollgeschwindigkeit

Bei laufendem Motor und aktiviertem

Geschwindigkeitsregler (grün) können Sie die

Sollgeschwindigkeit ändern:

Änderung ausgehend von der aktuellen Geschwindigkeit

F Durch kurzes aufeinander folgendes Drücken auf die Taste 2 oder 3, um in Schritten von 1 km/h zu erhöhen oder zu verringern.

F Durch anhaltendes Drücken auf die Taste 2 oder

3, um in Schritten von 5 km/h zu erhöhen oder zu verringernändern.

Änderung ausgehend von der Erkennung der

Geschwndigkeitsbegrenzung

F Die zu speichernde Geschwindigkeit wird im

Kombiinstrument angezeigt.

F Drücken Sie ein erstes Mal auf die Taste 5; eine

Meldung erscheint, um die Speicheranfrage zu bestätigen.

F Drücken Sie ein zweites Mal auf die Taste 5, um die vorgeschlagene Geschwindigkeit zu speichern.

Der Wert wird unverzüglich als neuer Sollwert im

Kombiinstrument angezeigt.

Für weitere Informationen zur Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung siehe entsprechende

Rubrik.

6

Seien Sie vorsichtig: ein anhaltendes

Drücken der Taste 2 oder 3 führt zu einer sehr schnellen Änderung der Geschwindigkeit

Ihres Fahrzeugs.

Vorsichtshalber wird empfohlen, einen

Geschwindigkeitssollwert auszuwählen, der nahe der aktuellen Geschwindigkeit Ihres

Fahrzeugs liegt, um zu verhindern, dass das

Fahrzeug abrupt be- oder entschleunigt.

241

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Änderung des Sollabstands zum Vorderfahrzeug

Dieser Wert wird unabhängig vom Status der Funktion und beim Ausschalten der Zündung gespeichert.

Überschreiten der

Sollgeschwindigkeit

Durch Drücken des Gaspedals ist es möglich, die

Sollgeschwindigkeit vorübergehend zu überschreiten.

In diesem Zeitraum hat der Geschwindigkeitsregler keine Kontrolle mehr über die Bremsanlage.

Durch Loslassen des Fahrpedals kehren Sie wieder zu der Sollgeschwindigkeit zurück.

Bei Überschreitung der Sollgeschwindigkeit, verschwindet die Geschwindigkeitsanzeige, in

Verbindung mit der Anzeige der Meldung "Regler unterbrochen", bis das Gaspedal wieder losgelassen wurde.

Der Sollabstand zum Vorderfahrzeug wird über drei vordefinierte Niveaus vorgeschlagen:

- "Fern" (3 Linien),

- "Normal" (2 Linien),

- "Nah" (1 Linien).

Bei laufendem Motor und ausgewähltem

Geschwindigkeitsregler (grau) können Sie den

Sollabstand zum Vorderfahrzeug ändern:

F drücken Sie auf die Taste 6, um den

Auswahlbildschirm für den Sollabstand zum

Vorderfahrzeug anzuzeigen,

F drücken Sie erneut und nacheinander auf die

Taste 6, um die vordefinierten Sollniveaux anzuzeigen.

Der Auswahlbildschirm wird nach einigen Sekunden geschlossen.

Die Änderung wird dann berücksichtigt.

242

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Fahrsituationen und entsprechende Warnmeldungen

Um alle erforderlichen Informationen im Kombiinstrument nutzen zu können, müssen Sie zunächst den Anzeigemodus "FAHREN" auswählen.

In nachfolgender Tabelle werden die angezeigten Warnungen und Meldungen, je nach Fahrsituation, beschrieben.

Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht sequentiell.

Kontrollleuchte Anzeige

Verbundene Meldung

"Regler im Modus Pause" je nach ausgewähltem Abstand zum

Vorderfahrzeug

"Regler im Modus Pause"

Kommentare

Funktion im Modus Pause.

Kein Fahrzeug erkannt.

Funktion im Modus Pause.

Kein Fahrzeug erkannt.

je nach ausgewähltem Abstand zum

Vorderfahrzeug

70 je nach ausgewähltem Abstand zum

Vorderfahrzeug

70

"Regler aktiv"

"Regler aktiv" je nach ausgewähltem Abstand zum

Vorderfahrzeug

"Regler unterbrochen"

Funktion aktiviert.

Kein Fahrzeug erkannt.

Funktion aktiviert.

Ein Fahrzeug erkannt.

Funktion aktiviert.

Der Fahrer hat das Fahrzeug kurzzeitig wieder übernommen, indem er beschleunigt hat.

oder

6

243

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Kontrollleuchte

70

Anzeige

70

+

+ oder

70

70 oder

Verbundene Meldung

"Übernehmen Sie das Fahrzeug wieder"

Kommentare

Der Fahrer muss das Fahrzeug wieder übernehmen, indem er beschleunigt oder bremst, je nach Situation.

"Übernehmen Sie das Fahrzeug wieder"

Das System kann die schwierige Situation nicht alleine handeln

(Notbremsung des anvisierten Fahrzeugs, schnelles Einfädeln eines

Fahrzeugs in den Abstand zum Vorderfahrzeug).

Der Fahrer muss unverzüglich das Fahrzeug wieder übernehmen.

"Aktivierung abgelehnt,

Bedingungen unpassend"

Das System lehnt die Aktivierung des Reglers ab (Geschwindigkeit außerhalb des Funktionsbereichs, kurvenreiche Straße).

je nach Abstand zum

Vorderfahrzeug und tatsächlichem

Abstand zum anvisierten Fahrzeug

"Regler im Modus Pause"

(für einige Sekudnen)

Das System hat das Fahrzeug bis zum vollständigen Stillstand abgebremst und hält es im Stillstand.

Der Fahrer muss beschleunigen, um weiter zu fahren.

Der Regler bleibt unterbrochen, solange der Fahrer den Regler nicht ab einer Geschwindigkeit von 30 km/h reaktiviert hat.

244

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionseinschränkungen

Das System kann die Grenzen der physikalischen

Gesetze nicht außer Kraft setzen.

Im Fall der Nutzung eines Stahlnotrades wird die

Deaktivierung des Systems empfohlen.

Beim Abschleppen und Anhängen eines Anhängers darf das System nicht aktiviert werden.

In bestimmten kritischen Situationen fordert das

System den Fahrer auf, das Fahrzeug wieder zu

übernehmen:

- wenn das Vorderfahrzeug sehr stark oder sehr plötzlich verlangsamt, selbst wenn der Fahrer nicht bremst,

- wenn sich ein Fahrzeug zwischen Ihrem und dem

Vorderfahrzeug einfädelt,

Das Erkennungsfeld des Radargeräts ist relativ schmal, es ist möglich, dass das System die nachfolgenden Fahrzeuge nicht erfassen kann:

- Fahrzeuge mit verringerter Breite (Motorräder,

Motorroller,...),

- spurversetzt fahrende Fahrzeuge,

- in eine Kurve einfahrende Fahrzeuge,

- Fahrzeuge, die plötzlich ausscheren.

-

-

Der Geschwindigkeitsregler berücksichtigt nicht:

-

-

Fußgänger, Radfahrer, Tiere, stehende Fahrzeuge (Stau, Halt, rote Ampel,

Panne, ...),

Fahrzeuge, die eine Kreuzung queren,

Fahrzeuge in entgegengesetzter Fahrtrichtung.

6

245

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Der Geschwindigkeitsregler funktioniert bei Tag und Nacht, bei Nebel oder bei mäßigem Regen.

Allerdings wird immer empfohlen, die

Geschwindigkeit und den Sicherheitsabstand zu den Vorderfahrzeugen entsprechend den

Verkehrs-, Wetter- und Fahrbahnbedingungen anzupassen.

-

-

-

Das System ist für die folgenden Fahrsituationen nicht geeignet:

- Änderungen an der Fahrzeugfront

(Hinzufügen von Scheinwerfern mit großer

Reichweite),

Fahren auf einem Rennring,

Fahren auf einem Rollenprüfstand,

Verwendung von Schneeketten oder

Antirutschbezügen.

Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler nur, wenn die Verkehrbedingungen Ihnen das Fahren bei gleichbleibender Geschwindigkeit über einen gewissen Zeitraum sowie das Einhalten eines ausreichenden Sicherheitsabstandes erlauben.

Aktivieren Sie den Geschwindigkeitsregler nicht im Stadtgebiet, bei dichtem Verkehr, auf kurvenreichen oder steilen Straßen, auf rutschiger oder überschwemmter Fahrbahn.

In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass die Sollgeschwindigkeit nicht gehalten bzw. erreicht werden kann: Beladung des Fahrzeugs, starkes Gefälle, ... .

Die Verwendung einer von PEUGEOT nicht zu gelassenen Fußmatte kann die Funktionsweise des Geschwindigkeitsreglers behindern.

Um jedes Blockieren des Pedalwerks zu vermeiden:

- achten Sie darauf, dass die Fußmatte richtig

- befestigt ist, legen Sie niemals mehrere Fußmatten

übereinander.

Die Funktionsweise des Radars, der sich in der vorderen Stoßstange befindet, kann durch bestimmte klimatische Bedingungen gestört werden, Beispiele: Vorhandensein von Schnee,

Eis, Matsch, ...

Reinigen Sie die vordere Stoßstange, indem Sie

Schnee, Matsch, ... entfernen

Funktionsstörung

Im Fall einer Funktionsstörung des

Geschwindigkeitsreglers werden Sie durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und die Anzeige eine Meldung im

Kombiindtrument in Verbindung mit einem akustischen Signal gewarnt.

Lassen Sie das System durch das PEUGEOT-

Händlernetz oder durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen.

Im Falle einer Funktionsstörung der

Bremsleuchten darf das System aus

Sicherheitsgründen nicht verwendet werden.

Verwenden Sie das System nicht, wenn die vordere Stoßstange beschädigt ist.

246

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Distance Alert und Active Safety Brake

Dieses System umfasst drei Funktionen:

- Distance Alert (Warnung Kollisionsgefahr),

- Intelligenter Bremsassistent (AFUi),

- Active Safety Brake (automatisches Notbremsen).

Distance Alert : mit diesem System kann der

Fahrer gewarnt werden, dass sein Fahrzeug

Gefahr läuft, mit einem anderen vor ihm fahrenden

Fahrzeug oder einem Fußgänger in seiner

Fahrspur zu kollidieren.

Intelligenter Bremsassistent : ergänzt die vom

Fahrer ausgehende Bremswirkung, falls diese nicht ausreichend ist.

Active Safety Brake : greift nach der Warnung ein,

wenn der Fahrer nicht schnell genug reagiert und das Bremspedal des Fahrzeugs nicht betätigt, um die Heftigkeit des Aufpralls zu verringern oder den Aufprall zu verhindern.

Es trägt ohne Eingriff des Fahrers dazu dabei, einen Aufprall zu vermeiden oder dessen Schwere zu verringern, indem die Geschwindigkeit des

Fahrzeugs reduziert wird.

Aktivierungs- und Funktionsbedingungen

Das System wird ab 7 km/h aktiviert und deaktiviert sich unter 5 km/h.

Es erfasst:

- Fahrzeuge mit Nummernschild, die in der gleichen Richtung unterwegs sind bzw. stehen,

- Fußgänger, die sich in der Fahrspur befinden

(Fahrräder, Motorräder, Tiere und Gegenstände auf der Fahrbahn werden nicht zwingend erkannt).

Dieses System wurde entwickelt, um den Fahrer zu unterstützen und um die

Fahrsicherheit zu verbessern.

Es obliegt dem Fahrer, ständig die

Verkehrsbedingungen zu beobachten und sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten.

Dieses System ersetzt nicht die

Aufmerksamkeit des Fahrers.

Besonderheiten der Funktion Active

Safety Brake

Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs muss zwischen

5 km/h und 140 km/h liegen, wenn ein Fahrzeug in

Bewegung erkannt wird.

Das Fahrzeug darf 80 km/h nicht überschreiten, wenn ein stehendes Fahrzeug erkannt wird.

Das Fahrzeug darf 60 km/h nicht überschreiten, wenn ein Fußgänger erkannt wird.

Das DSC-System darf nicht deaktiviert werden oder eine Störung aufweisen.

Die Sicherheitsgurte aller Fahrgäste müssen angelegt sein.

Es ist erforderlich, dass die Geschwindigkeit stabil ist und auf wenig kurvenreicher Straße gefahren wird.

Nach einem Aufprall wird die Funktion automatisch abgeschaltet; wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT

-Händlernetzes oder an einequalifizierte

Fachwerkstatt

6

Das System nutzt hierfür ein Radar in der vorderen

Stoßstange sowie eine Kamera oben an der

Windschutzscheibe.

247

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsgrenzen

In den folgenden Fällen wird empfohlen, das System

über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs im

Bildschirm in den folgenden Fällen zu deaktivieren:

- wenn das Fahrzeug einen Anhänger oder einen

Wohnwagen zieht,

- im Fall eines Transports auf den Dachträgern oder der Dachgalerie,

- vor einem Waschvorgang in einer Waschanlage, wenn der Motor läuft,

- vor dem Auffahren auf einen Rollenstand in der

Werkstatt,

- wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird und der

Motor läuft,

- wenn ein Notrad aufgezogen wurde (je nach

Version),

- nach einem Schaden an der Windschutzscheibe auf Höhe der Kamera,

- wenn die Stoßstange vorne beschädigt wurde,

- wenn die Bremsleuchten nicht funktionieren.

Aufgrund der Funktionsgrenzen des Systems kann es vorkommen, dass Warnungen nicht oder zu spät ausgegeben werden oder Ihnen nicht gerechtfertigt erscheinen.

Folglich muss der Fahrer immer aufmerksam bleiben, um jederzeit aktiv eingreifen und einen Unfall verhindern zu können.

Distance Alert

Je nach von dem System erkannter Kollisionsgefahr und der vom Fahrer gewählten Schwelle können mehrere Warnstufen ausgelöst und im

Kombiinstrument angezeigt werden.

Stufe 1: nur visuelle Warnung, die signalisiert, dass das Vorderfahrzeug sehr nah ist.

Die Meldung "Fahrzeug nah" wird angezeigt.

Diese Stufe basiert auf dem Abstand zwischen Ihrem

Fahrzeug und dem, das vor Ihnen fährt.

Stufe 2: visuelle und akustische Warnung, die signalisieren, dass ein Aufprall unmittelbar bevorsteht.

Die Meldung "Bremsen Sie!" wird angezeigt.

Diese Stufe basiert auf der Zeit vor dem Aufprall.

Es berechnet die Dynamik des Fahrzeugs, die

Geschwindigkeiten Ihres Fahrzeugs und des

Vorderfahrzeugs, die Umweltbedingungen, die

Fahrsituation (in der Kurve, Treten der Pedale, etc.), um die Warnung im besten Moment auszulösen.

248

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Wenn Ihr Fahrzeugs bei der Annäherung an ein anderes Fahrzeug eine zu hohe

Geschwindigkeit hat, kann es sein, dass die erste Stufe nicht angezeigt wird: es wird sofort Warnstufe 2 angezeigt.

Wichtig: die Warnstufe 1 wird niemals angezeigt, wenn die Auslöseschwelle "Nah" ausgewählt wurde.

Fahrbetrieb

Notbremsassistent (AFUi)

Änderung der Warnschwellen

Diese Schwelle bestimmt die Art, wie Sie im Falle eines vor Ihnen stehenden oder fahrenden Fahrzeugs oder eines Fußgängers in Ihrer Fahrspur gewarnt werden möchten.

Die aktuelle Schwelle kann über das

Konfigurationsmenü des Fahrzeugs im Bildschirm geändert werden.

Sie können eine der drei Schwellen auswählen:

- "Fern",

- "Normal",

- "Nah".

Die letzte berücksichtigte Schwelle wird bei

Ausschalten der Zündung gespeichert.

Für den Fall, dass der Fahrer bremst, aber nicht ausreichend stark, um den Zusammenstoß zu vermeiden, ergänzt diese Funktion den Bremsvorgang im Rahmen der physikalischen Gesetze.

Diese Fahrhilfe erfolgt nur, wenn Sie das Bremspedal treten.

6

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

249

Fahrbetrieb

Active Safety Brake

Diese Funktion, die auch automatisches Notbremsen genannt wird, hat zum Ziel, im Fall des Nichteingriffs des Fahrers die Aufprallgeschwindigkeit zu verringern bzw. den Frontalzusammenstoß Ihres Fahrzeugs zu verhindern.

Mit Hilfe des Radars und der Kamera agiert diese

Funktion auf das Bremssystem des Fahrzeugs.

Wenn der Radar und die Kamera die

Anwesenheit eines Fahrzeugs oder eines

Fußgängers erkannt haben, blinkt diese

Kontrollleuchte, sobald die Funktion auf die Bremsanlage des Fahrzeugs wirkt.

Wichtig: wenn das automatische

Notbremsen ausgelöst wird, müssen Sie die Kontrolle Ihres Fahrzeugs wieder

übernehmen und mit dem Bremspedal

bremsen, um die Aktion auf das automatische Bremsen zu ergänzen bzw. zu beenden.

Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen, indem er das Lenkrad ausdrücklich bewegt und/oder er das Gaspedal betätigt.

Das Auslösen des Bremsvorgangs kann je nach Fahrtätigkeiten des Fahrers, wie beispielsweise Lenkradbewegungen oder

Betätigen des Gaspedals, angepasst werden.

250

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Der Betrieb kann sich in leichten Vibrationen des Bremspedals ausdrücken.

Im Fall des vollständigen Stillstands des

Fahrzeugs wird das automatische Bremsen

1 bis 2 Sekunden aufrechterhalten.

Mit einem Schaltgetriebe kann beim automatischen Notbremsen, und danach beim vollständigen Stillstand des Fahrzeugs der Motor abgewürgt werden.

Halten Sie mit einem Automatikgetriebe beim automatischen Notbremsen, und danach bis zum vollständigen Stillstand des Fahrzeugs das Bremspedal getreten, um das Fahrzeug am Weiterfahren zu hindern.

Fahrbetrieb

Deaktivierung / Aktivierung der

Warnung und des Bremsvorgangs

Ab Werk wird das System bei jedem Start automatisch aktiviert.

Das System kann über das Einstellungsmenü des

Fahrzeugs im Bildschirm deaktiviert bzw. aktiviert werden.

Die Deaktivierung des Systems wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung signalisiert.

Funktionsstörung

Im Fall einer Funktionsstörung werden

Sie durch das Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte in Verbindung mit der

Anzeiger einer Meldung und einem akustischen Signal gewarnt.

Überprüfen Sie, dass die Sensoren (Kamera und

Radar) nicht von Schmutz, Schlamm, Frost, Schnee ... verdeckt sind.

Wenn die Funktionsstörung weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Reinigen Sie die Windschutzscheibe und besonders den Bereich vor der Kamera regelmäßig.

Achten Sie darauf, dass sich kein Schnee auf der Motorhaube oder dem Dach des

Fahrzeugs ansammelt, da dieser die Kamera verdecken könnte.

Reinigen Sie die vordere Stoßstange, entfernen Sie Schlamm, Schnee, ...

Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der Stoßstange vorne wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt. Bestimmte Lackarten können die Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.

In folgenden Situationen kann die Kamera gestört sein oder nicht richtig funktionieren:

- schlechte Sichtverhältnisse

(unzureichende Beleuchtung der

-

Fahrbahn, Schneefall, starker Regen, dichter Nebel, ...),

Blendung (Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, tiefstehendes Sonnenlicht, Spiegelungen auf nasser Fahrbahn, Ausfahrt eines

Tunnels, Wechsel Licht und Schatten, ...),

Kamera oder Radar verschmutzt -

(Schlamm, Frost, Schnee, ...).

In diesen Situationen können die

Erkennungsleistungen der Funktion schlechter sein.

6

251

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Einschlaf-Verhinderung

Es wird empfohlen, eine Pause zu machen, sobald Sie erste Anzeichen von Müdigkeit empfinden oder mindestens alle zwei Stunden.

Je nach Version enthält die Funktion nur das System "Warnung Fahrzeit" oder wird ergänzt um das System "Warnung Fahreraufmerksamkeit".

Warnung Fahrzeit Aktivierung / Deaktivierung

Die Aktivierung oder Deaktivierung der Funktion erfolgt über das Konfigurationsmenü des Fahrzeugs.

Für weitere Informationen zum Menü siehe entsprechenden Abschnitt in Ihrem Bildschirm in der

Rubrik "Bordinstrumente".

Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der

Zündung gespeichert.

Das System reinitialisiert sich, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt wird:

- wenn das Fahrzeug sich bei laufendem Motor seit mehr als 15 Minuten nicht fortbewegt,

-

- wenn die Zündung seit einigen Minuten ausgeschaltet ist, wenn der Sicherheitsgurt des Fahrers gelöst und dessen Tür offen ist.

Diese Systeme ersetzen in keinem Fall die

Aufmerksamkeit des Fahrers.

Setzen Sie sich nicht ans Steuer, wenn Sie müde sind.

Sobald das Fahrzeug langsamer 65 km/h fährt, geht das System in den Standby-Modus

über.

Die Fahrzeit wird erneut zusammengerechnet, sobald das Fahrzeug wieder mehr als 65 km/h fährt.

Das System löst eine Warnung aus, sobald es feststellt, dass der Fahrer seit mehr als zwei Stunden

Fahrt mit einer Geschwindigkeit von mehr als 65 km/h keine Pause mehr gemacht hat.

Diese Warnung wird durch die Anzeige einer Meldung dargestellt, die Sie dazu anhält, eine Pause zu machen, und anschließend in Verbindung mit einem akustischen Signal.

Wenn der Fahrer dieser Empfehlung nicht nachkommt, wird die Warnung jede Stunde wiederholt, bis das

Fahrzeug steht.

252

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Warnung Fahreraufmerksamkeit

Je nach Version wird das System "Warnung Fahrzeit" um das System "Warnung Fahreraufmerksamkeit" ergänzt.

Mit Hilfe einer Kamera oben an der

Windschutzscheibe bewertet das System die

Aufmerksamkeit des Fahrers, indem es die

Abweichungen von der Fahrbahn im Verhältnis zu den

Markierungen am Boden identifiziert.

Diese Funktion ist besonders auf Schnellstraßen

(mehr als 65 km/h) geeignet.

Sobald das System erkennt, dass das Verhalten des

Fahrers eine gewisse Müdigkeitsgrenze bzw. eine geringere Aufmerksamkeit ausdrückt, wird ein erstes

Warnlevel ausgegeben.

Der Fahrer wird dann mit der Meldung "Vorsicht!" in

Verbindung mit einem akustischen Signal gewarnt.

Nach drei Warnungen des ersten Levels löst das

System eine neue Warnung mit der Meldung "Eine

Pause einlegen!" in Verbindung mit einem lauteren akustischen Signal aus.

Unter bestimmten Fahrbedingungen

(schlechte Fahrbahn oder starker Wind) kann das System unabhängig von der

Aufmerksamkeit des Fahrers Warnungen aussenden.

In folgenden Situationen kann das System gestört werden oder nicht funktionieren:

- schlechte Sichtverhältnisse, (unzureichende

Beleuchtung der Straße, Schneefall, starker

Regen, dichter Nebel, ...),

- Blendung (Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln von Licht und

Schatten, ...),

- Bereich der Windschutzscheibe vor der Kamera: verschmutzt, beschlagen, vereist, eingeschneit, beschädigt oder mit einem Aufkleber verdeckt,

- fehlende, abgenutzte, verdeckte

(Schnee, Schlamm) oder übereinander liegende Fahrbahnmarkierungen

(Baustellenbereiche, ...),

- geringer Abstand zum Vorderfahrzeug

(Fahrbahnmarkierungen werden nicht erkannt),

- enge, kurvenreiche Straßen, ...

6

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

AFIL-Spurassistent

System, das über eine Kamera, die durchgezogene oder unterbrochene Linien erkennt, das unbeabsichtigte Überfahren einer Längsmarkierung auf der Fahrbahn erkennt.

Für eine Fahrt in aller Sicherheit analysiert die

Kamera das Bild und löst dann bei mangelnder

Aufmerksamkeit durch den Fahrer und bei einer

Geschwindigkeit von mehr als 60 km/h bei einer

Abweichung von der Richtung Alarm aus.

Der Spurassistent ist vor allem optimal geeignet für den Einsatz auf Autobahnen und Schnellstraßen.

Einschalten / Ausschalten

Die Aktivierung / Deaktivierung der

Funktion erfolgt über das Menü Fahren des Touchscreens.

Wählen Sie den Tab "Fahrhilfen" und dann "AFIL-

Spurassistent" aus.

Der Betriebszustand bleibt beim Ausschalten der

Zündung gespeichert.

Bei diesem System handelt es sich um eine

Fahrhilfe, die den Fahrer jedoch grundsätzlich nicht von seiner Aufmerksamkeit entbindet.

Erkennung

Im Fall der Erkennung einer

Richtungsabweichung werden Sie durch das Blinken dieser Kontrollleuchte im

Kombiinstrument und das Aussenden eines akustischen Signals gewarnt.

Beim Betätigen des Blinkers und noch etwa

20 Sekunden nach dem Ausschalten des Blinkers wird kein Alarm ausgelöst.

Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung leuchtet diese Kontrollleuchte im

Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal.

Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Die Erkennung kann behindert werden:

- wenn die Fahrbahnmarkierungen abgenutzt sind,

-

- wenn Fahrbahnmarkierung und

Straßenbelag nur wenig kontrastieren, wenn die Windschutzscheibe

- verschmutzt ist, unter bestimmten meteorologischen

Bedingungen: Nebel, starke

Niederschläge, Schnee, Schatten, starke oder direkte Sonneneinstrahlung

(Verlassen eines Tunnels ...).

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Aktiver Spurhalteassistent

Mit Hilfe einer Kamera, die sich oben an der Windschutzscheibe befindet, werden die Fahrbahnmarkierungen erkannt und das System korrigiert das unbeabsichtigte

Überfahren einer Längsmarkierung auf der Fahrbahn.

Der aktive Spurhalteassistent ist vor allem optimal geeignet für den Einsatz auf Autobahnen und Schnellstraßen.

Funktionsbedingungen

Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs muss zwischen

65 km/h und 180 km/h liegen.

Die Fahrbahn muss mindestens eine

Fahrbahnmarkierung (durchgezogen oder nicht) enthalten.

Der Fahrer muss das Lenkrad mit beiden Händen halten.

Die Änderung der Fahrtrichtung darf nicht in Verbindung mit der Aktivierung der

Fahrtrichtungsanzeiger erfolgen.

Das ESP-System muss aktiviert sein.

Dieses System ist eine Fahrhilfe, die den

Fahrer keinesfalls von seiner Aufmerksamkeit entbindet.

Der Fahrer bleibt jederzeit Herr über sein

Fahrzeug. Das System unterstützt den Fahrer nur, wenn das Fahrzeug die Spur, auf der er fährt, versehentlich zu verlassen droht. Es wirkt weder auf Sicherheitsabstand, noch auf

Bremsgeschwindigkeit.

Der Fahrer muss unbedingt das Lenkrad so halten, dass er jederzeit eingreifen kann, sobald die gegebene Situation es dem System nicht mehr einzugreifen erlaubt (beispielsweise, wenn die

Fahrbahnmarkierungen nicht mehr erkannt werden).

Es ist erforderlich, die

Straßenverkehrsordnung einzuhalten und alle zwei Stunden eine Pause zu machen.

6

255

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsweise

Sobald das System ein Risiko für das versehentliche

Überschreiten einer der Fahrbahnmarkierungen am

Boden erkennt, erfolgt die für das Wiedereinscheren in die Spur erforderliche Korrektur der Fahrtrichtung.

Der Fahrer spürt dann eine Drehbewegung des

Lenkrads.

Diese Kontrollleuchte blinkt für die Dauer der Korrektur.

Falls der Fahrer wünscht, die abweichende

Richtung weiter zu fahren, kann der Fahrer die Korrektur verhindern, indem er das

Lenkrad richtig festhält (im Laufe eines

Manövers zur Verhinderung beispielsweise).

Die Korrektur wird unterbrochen, sobald die

Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.

Während die Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert sind und für einige Sekunden nachdem sie zu blinken aufgehört haben, geht das System davon aus, dass jegliche

Änderung der Fahrtrichtung gewollt ist und löst daher in diesem Zeitraum keine Korrektur aus.

Allerdings wird mit aktiviertem Toter-Winkel-Assistent eine Korrektur der Fahrtrichtung ausgelöst, wenn der

Fahrer die Spur wechseln möchte und diese Funktion im toten Winkel ein Fahrzeug erkennt, obwohl die

Fahrtrichtungsanzeiger betätigt wurden.

Für weitere Informationen zum Toter-Winkel-

Assistent siehe entsprechende Rubrik.

Wenn das System erkennt, dass der

Fahrer während eines automatischen

Korrekturmanövers das Lenkrad nicht ausreichend hält, wird das Manöver unterbrochen. Es wird eine Warnung ausgegeben, um den Fahrer aufzufordern, die Kontrolle über sein Fahrzeug wieder zu

übernehmen.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Fahrsituationen und verbundene Warnungen

Um alle im Kombiinstrument erforderlichen Informationen nutzen zu können, müssen Sie zunächst den Anzeigemodus "FAHREN" auswählen.

Die Tabelle beschreibt die Warnungen und Meldungen, die je nach Fahrsituation angezeigt werden.

Die Anzeige dieser Meldungen erfolgt nicht nacheinander.

Status der

Funktion

OFF

Kontrollleuchte

Anzeige und verbundene Meldung

Kommentare

Funktion deaktiviert.

ON

ON

ON

ON

-

-

Funktion aktiv, Bedingungen nicht erfüllt:

- Geschwindigkeit unter 65 km/h,

-

Markierungen werden nicht erkannt,

ESP deaktiviert oder in Regulierungsphase,

"sportliche" Fahrweise.

Deaktivierung / automatisches Umschalten in den Standby-Modus (zum Beispiel: Erkennung eines Anhängers,

Verwendung des Stahlnotrades, das mit dem Fahrzeug geliefert wurde).

Erkennung der Fahrbahnmarkierung.

Geschwindigkeit größer als 65 km/h.

Das System korrigiert die Fahrtrichtung auf der Seite, wo es eine Abweichung erkannt hat (orangefarbene Linie).

6

ON

"Übernehmen Sie das

Lenkrad wieder".

-

-

Wenn das System während der Korrektur erkennt, dass der Fahrer das Lenkrad für einige Sekunden nicht hält, unterbricht es die Korrektur und übergibt dem Fahrer wieder die Kontrolle.

Wenn das System während der Korrektur der Fahrtrichtung erkennt, dass die Korrektur nicht ausreicht und keine Linie überschritten wurde: der Fahrer wird gewarnt, dass er die Korrektur der Fahrtrichtung ergänzen muss.

257

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsgrenzen

Das System geht in den folgenden Fällen automatisch in den Standby-Modus über:

- ESP ist deaktiviert oder in Regulierungsphase,

- Geschwindigkeit geringer als 65 km/h oder höher als 180 km/h,

- elektrischer Anschluss eines Anhängers,

- Erkennung der Verwendung eines Stahlnotrads

(die Erkennung erfolgt nicht sofort, es wird empfohlen, die Funktion zu deaktivieren),

- Erkennung eines dynamischen Fahrverhaltens,

Druck auf das Brems- oder Gaspedal,

- Überschreiten die Fahrbahnmarkierungen,

- Aktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger,

- Fahren in einer engen Kurve,

- Erkennung einer Inaktivität des Fahrers während der Korrektur.

In den folgenden Fällen kann das System gestört sein oder nicht richtig funktionieren:

- schlechte Sichtverhältnisse

(unzureichende Beleuchtung der

-

Fahrbahn, Schneefall, Regen, Nebel),

Blendung (Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, gleißende Sonne, Spiegelungen auf

-

- nasser Fahrbahn, Ausfahren aus einem

Tunnel, Abwechseln von Licht und

Schatten, ...),

Windschutzscheibenbereich vor der

Kamera verschmutzt, beschlagen, vereist, eingeschneit, beschädigt oder mit einem Aufkleber verdeckt, fehlende, abgenutzte, verdeckte

-

-

(Schnee, Schlamm) oder übereinander liegende Fahrbahnmarkierungen

(Baustellenbereiche), geringer Abstand zum Vorderfahrzeug

(die Fahrbahnmarkierungen werden nicht erkannt), enge, kurvenreiche Straßen.

Gefahr der unerwünschten

Auslösung

-

-

Es wird empfohlen, die Funktion in folgenden Fällen zu deaktivieren:

- beim Fahren auf Straßen in schlechtem Zustand, bei ungünstigen Wetterbedingungen, bei Fahrten auf Flächen mit geringer

Bodenhaftung (Glatteis).

-

-

-

-

Das System ist für die folgenden Situationen nicht geeignet:

Fahren auf einem Rennring,

Fahren mit einem Anhänger,

Fahren auf einem Rollenprüfstand,

Fahren auf unbefestigter Straße.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Aktivierung / Deaktivierung

Die Aktivierung / Deaktivierung der

Funktion erfolgt über das Menü Fahren des Touchscreens.

Wählen Sie den Tab "Fahrunterstützung" und dann

"Spurhalteassistent".

Der Status des Systems wird bei Ausschalten der

Zündung gespeichert.

Funktionsstörung

Im Falle einer Funktionsstörung des Systems werden

Sie durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte im

Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen Signal gewarnt.

Lassen Sie das System von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

259

Fahrbetrieb

Toter-Winkel-Assistent

Aktivierung / Deaktivierung

Die Aktivierung / Deaktivierung der

Funktion erfolgt über das Menü Fahren des Touchscreens.

Wählen Sie den Tab "Fahrhifle" und dann "Toter-

Winkel-Assistent" aus.

Dieses System informiert den Fahrer, wenn sich ein herannahendes Fahrzeug im toten Winkel (Bereich außerhalb des Sichtfelds des Fahrers) seines

Fahrzeugs befindet, sobald dies eine mögliche Gefahr darstellt.

Im Außenspiegel auf der betroffenen Seite leuchtet eine Kontrollanzeige konstant auf:

- umgehend, wenn das eigene Fahrzeug überholt wird,

- nach ca. einer Sekunde, wenn man ein Fahrzeug langsam überholt.

Dieses System wurde zur Verbesserung der Fahrsicherheit entwickelt, ersetzt aber keinesfalls den Blick in Außen- und

Innenspiegel. Es obliegt dem Fahrer, die anderen Fahrzeuge ständig zu beobachten und dabei die relativen Geschwindigkeiten und Abstände einzuschätzen und dann zu entscheiden, ob ein Spurwechsel sinnvoll ist oder nicht.

Dieses System ist eine Fahrhilfe, die den Fahrer in keinem Fall von seiner

Aufmerksamkeitspflicht entbindet.

Diese Kontrollleuchte leuchtet im

Kombiinstrument auf.

Die am vorderen und hinteren Stoßfänger eingebauten

Sensoren überwachen die Bereiche des toten Winkels.

Um die Funktion zu deaktivieren, wählen

Sie erneut "Toter-Winkel-Assistent" im

Tab "Fahrhilfen" aus.

Die Kontrollleuchte erlischt.

Der Betriebszustand des Systems bleibt nach

Ausschalten der Zündung gespeichert.

Das System wird bei Abschleppen mit einer von PEUGEOT zugelassenen

Abschleppvorrichtung automatisch deaktiviert.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsweise

Die Warnung erfolgt über eine Kontrollanzeige im

Außenspiegel auf der betroffenen Seite, sobald ein

Fahrzeug - PKW, LKW oder Fahrrad - erkannt wird.

Dafür müssen die folgenden Bedingungen erfüllt sein:

- alle Fahrzeuge fahren in derselben Richtung und auf angrenzenden Fahrspuren,

- die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs liegt zwischen 12 km/h und 140 km/h,

- wenn Sie ein Fahrzeug mit einer

Geschwindigkeitsabweichung unter 10 km/h

überholen,

- wenn Sie von einem Fahrzeug mit einem

Geschwindigkeitsunterschied unter 25 km/h

überholt werden,

- der Verkehr läuft fließend,

- wenn ein Überholmanöver länger dauert und das

überholte Fahrzeug im Bereich des toten Winkels verbleibt,

- wenn Sie geradeaus bzw. in einer leichten Kurve fahren,

- Ihr Fahrzeug keinen Anhänger, Wohnwagen etc. zieht ...

In den folgenden Situationen erfolgt keine Warnung:

- bei stehenden Gegenständen (parkende

Fahrzeuge, Leitplanken, Straßenlaternen,

Schilder etc.),

- bei in umgekehrter Richtung fahrenden

Fahrzeugen,

- auf kurvigen Straßen oder in steilen Kurven,

-

-

- beim Überholen eines sehr langen Fahrzeugs

(bzw. durch ein sehr langes Fahrzeug) (LKW,

Reisebus, ...), das gleichzeitig hinten im toten

Winkel und vorne im Blickfeld des Fahrers erkannt wird, bei dichtem Verkehr: die vorne und hinten erkannten Fahrzeuge werden mit einem

LKW oder einem feststehenden Gegenstand verwechselt, bei einem schnellen Überholmanöver.

6

261

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Funktionsstörung

Bei einer Funktionsstörung blinkt diese Kontrollleuchte einige Sekunden im Kombiinstrument in Verbindung mit dem Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte und der Anzeige einer Meldung.

Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das

System überprüfen zu lassen.

Aktiver Toter-Winkel-Assistent

Das System kann bei bestimmten

Witterungsbedingungen (Regen, Hagel, etc.) vorübergehend gestört sein.

Vor allem beim Fahren auf nasser Fahrbahn bzw. beim Wechsel von einem trockenen zu einem nassen Bereich können falsche Warnungen ausgelöst werden (z.B. wird das Spritzwasser im toten Winkel als Fahrzeug gewertet).

Achten Sie bei schlechtem Wetter oder im

Winter darauf, dass die Sensoren nicht mit

Schmutz, Eis oder Schnee bedeckt sind, und stellen Sie sicher, dass der

Warnbereich auf den Außenspiegeln sowie die Erfassungsbereiche auf dem vorderen sowie hinteren Stoßfänger nicht durch

Aufkleber oder sonstige Gegenstände verdeckt werden. Diese könnten den Betrieb des Systems negativ beeinträchtigen.

Zusätzlich zur ununterbrochen leuchtenden

Kontrollleuchte im Rückspiegel der betreffenden Seite, können Sie eine Spurkorrektur spüren, wenn Sie bei aktivem Blinker eine Linie überfahren, um Ihnen zu helfen, einen Aufprall zu vermeiden.

Funktionsbedingungen

Die folgenden Systeme müssen aktiviert sein:

- Toter-Winkel-Assistent,

- Aktiver Spurhalteassistent.

Für weitere Informationen zu Aktiver

Spurhalteassistent und Toter-Winkel-Assistent siehe entsprechende Rubriken.

Hochdruckreinigung

Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, halten Sie die Spritzdüse mindestens 30 cm von den

Sensoren entfernt.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Einparkhilfe

Einparkhilfe hinten

Die Einparkhilfe hinten wird beim Einlegen des

Rückwärtsgangs aktiviert.

Dies wird durch ein akustisches Signal angezeigt.

Die Einparkhilfe hinten wird deaktiviert, sobald Sie den Rückwärtsgang verlassen.

Mit Hilfe von Sensoren im Stoßfänger zeigt Ihnen diese Funktion den Abstand zu einem Hindernis

(beispielsweise: Fußgänger, Fahrzeug, Baum,

Schranke) an, das sich im Erfassungsbereich befindet.

Einige Hindernisarten (beispielsweise: Pflöcke oder

Baustellenleitpfosten), die zunächst erfasst werden, aber im weiteren Rangierverlauf nicht mehr, wenn sie sich in der Blindzone des Erfassungsbereichs der

Sensoren befinden.

Diese Funktion entbindet den

Fahrer in keinem Fall von seiner

Aufmerksamkeitspflicht.

Akustische Signale

Der Abstand wird durch ein unterbrochenes akustisches Signal symbolisiert, das in immer schnellerer Folge ertönt, je mehr sich das Fahrzeug dem Hindernis nähert.

Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen

Lautsprecher (rechts oder links) kann der Fahrer feststellen, auf welcher Seite sich das Hindernis befindet.

Wenn der Abstand zwischen Fahrzeug und Hindernis weniger als 30 Zentimeter beträgt, wird ein Dauerton ausgegeben.

Grafische Darstellung

Das akustische Signal wird durch die Anzeige von

Segmenten auf dem Bildschirm ergänzt, die sich dem

Fahrzeug immer weiter nähern.

In unmittelbarer Nähe des Hindernisses erscheint das

Symbol "Gefahr" auf dem Bildschirm.

6

263

3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Einparkhilfe vorne Deaktivierung/Aktivierung Funktionsstörung

Zusätzlich zur Einparkhilfe hinten wird die Einparkhilfe vorne aktiviert, sobald bei einer Geschwindigkeit bis

10 km/h ein Hindernis vor dem Fahrzeug erfasst wird.

Die Einparkhilfe vorne wird deaktiviert, wenn das

Fahrzeug mit eingelegtem Vorwärtsgang länger als drei Sekunden hält, wenn kein Hindernis mehr erfasst wird bzw. wenn eine Geschwindigkeit von 10 km/h

überschritten wird.

Die Deaktivierung oder Aktivierung der Funktion erfolgt über das Einstellungsmenü des Fahrzeugs im

Bildschirm.

Der Funktionsstatus wird beim Ausschalten der

Zündung gespeichert.

Die Funktion wird im Anhängerbetrieb oder bei der Montage eines Fahrradträgers auf der

Anhängevorrichtung automatisch deaktiviert

(bei Fahrzeugen mit nach Herstellervorgaben montierter Anhängevorrichtung).

Durch die Klangwiedergabe über den jeweiligen

Lautsprecher (vorne oder hinten) kann der

Fahrer feststellen, ob sich das Hindernis vor oder hinter dem Fahrzeug befindet.

Während eines Messvorgangs des Park Assist-

Systems wird die Einparkhilfe deaktiviert.

Für weitere Informationen zum Thema Park Assist siehe entsprechenden Abschnitt.

Bei einer Funktionsstörung, sobald der

Rückwärtsgang eingelegt wird, leuchtet diese Kontrollleuchte im Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen Signal

(kurzer Piepton) auf.

Wenden Sie sich zur Überprüfung des Systems an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Vergewissern Sie sich bei ungünstigen

Witterungsbedingungen bzw. in den

Wintermonaten, dass die Sensoren nicht verschmutzt, vereist oder mit Schnee bedeckt sind. Wenn beim Einlegen des

Rückwärtsgangs ein akustisches Signal

(langer Piepton) ertönt, deutet dies darauf hin, dass die Sensoren möglicherweise verschmutzt sind.

Bestimmte Schallquellen (Motorrad, Lkw,

Presslufthammer, ...) können die akustischen

Signale der Einparkhilfe auslösen.

Hochdruckreinigung

Halten Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs die Spritzdüse mindestens 30 cm von den

Sensoren entfernt.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Panorama-Ansicht

Allgemeines

VisioPark 1 - VisioPark 2

Bei laufendem Motor ermöglicht dieses System, auf dem Touchscreen mithilfe einer Kamera bei

VisioPark 1 und mithilfe von zwei Kameras bei

VisioPark 2 Ansichten der nahen Umgebung Ihres

Fahrzeugs anzuzeigen.

Der Bildschirm wird zweigeteilt: links eine

Kontextansicht; rechts eine Draufsicht des Fahrzeugs.

Die Sensoren der Einparkhilfe vervollständigen die

Informationen über die Draufsicht des Fahrzeugs.

Verschiedene Kontextansichten können auf der linken

Seite angezeigt werden:

- Standardansicht,

- 180°-Ansicht,

- rekonstruierte Zoom-Ansicht.

Standardmäßig ist der Modus AUTO aktiviert.

In diesem Modus wählt das System die am besten anzuzeigende Ansicht (Standard oder Zoom) je nach den von der Einparkhilfe übertragenen Informationen.

Sie können während des Manövers jederzeit die

Ansichtsart wechseln.

F Drücken Sie auf die Taste in der unteren linken

Ecke des Touchscreens.

F Wählen Sie den Ansichtstyp aus:

● "Standard view",

● "180° view",

● "Zoom view",

● "AUTO view".

Die Anzeige wird unverzüglich mit dem ausgewählten

Ansichtstyp aktualisiert.

Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der

Zündung nicht gespeichert.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Prinzip der Bildrekonstruktion

Das System speichert mithilfe einer oder zwei

Kameras die Umgebung des Fahrzeugs bei den

Fahrmanövern.

Eine Draufsicht des Fahrzeugs in seiner näheren

Umgebung wird während des Fahrmanövers in

Echtzeit rekonstruiert.

Durch diese Darstellung kann die Ausrichtung Ihres

Fahrzeugs beim Einparken vereinfacht und jedes

Hindernis in der Nähe sichtbar gemacht werden.

Diese rekonstruierte Ansicht verschwindet automatisch, wenn das Fahrzeug zu lange still steht.

Mit dem VisioPark 2 wird das Bild mithilfe von zwei

Kameras rekonstruiert, sowohl beim vorwärts, als auch beim rückwärts Fahren.

Bei Aktivierung der Funktion ist es möglich, dass die Mittelansicht nicht rekonstruiert wird. Wenn die

Funktion nicht aktiviert ist, obwohl das Fahrzeug schon fährt, kann die Mittelansicht vollständig rekonstruiert werden.

Pflege

Vergewissern Sie sich bei schlechtem Wetter oder im

Winter, dass die Sensoren und die Kameras nicht von

Schlamm, Eis oder Schnee verdeckt werden.

Überprüfen Sie regelmäßig die Sauberkeit der

Kameralinsen.

Falls erforderlich, reinigen Sie die Kameras mit einem weichen, nicht feuchten Tuch.

Das System ist eine visuelle Hilfe, die in keinem Fall die Aufmerksamkeit des Fahrers ersetzen kann.

Hochdruckreinigung

Bringen Sie bei der Reinigung Ihres Fahrzeugs den Wasserstrahl nicht näher als bis auf 30 cm der

Kameras heran.

Die von der Kamera oder den Kameras gelieferten Bilder können durch das Relief verformt werden.

Bei Vorhandensein von Schattenbereichen,

Sonneneinstrahlung oder unzureichender

Beleuchtung, kann das Bild sich verdunkeln und den Kontrast verringern.

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Fahrbetrieb

VisioPark 1

Ansicht hinten

Um die Kamera, die sich an der Heckklappe befindet zu aktivieren, legen Sie den Rückwärtsgang ein und fahren Sie nicht schneller als 10 km/h.

Die Funktion wird deaktiviert:

- automatisch bei mehr als ca. 10 km/h,

- automatisch beim Öffnen der Heckklappe,

- beim Verlassen des Rückwärtsganges (das Bild wird noch für 7 Sekunden angezeigt),

- durch Drücken des roten Kreuzes in der linken oberen Ecke des Touchscreens.

Modus AUTO

Dieser Modus ist standardmäßig aktiviert.

Mithilfe der Sensoren an der Windschutzscheibe hinten kann während des Manövers bei Annäherung an ein Hindernis von der Ansicht hinten zur Draufsicht gewechselt werden.

Standardansicht

Der Bereich hinter Ihrem Fahrzeug wird im Bildschirm angezeigt.

Die Rasterlinien in blau stellen die Breite Ihres

Fahrzeugs dar, bei ausgeklappten Außenspiegeln; sie orientieren sich je nach Position des Lenkrads.

Ausgehend von der hinteren Stoßstange stellen die rote Linie den Abstand von 30 cm und die beiden blauen Linien 1 m bzw. 2 m dar.

Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder über die

Auswahl im Menü zur Ansichtsänderung verfügbar.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Zoomansicht

Die Kamera zeichnet bei den Fahrmanövern die

Umgebung auf, um eine Draufsicht vom Heck des

Fahrzeugs in seiner unmittelbaren Umgebung rekonstruieren zu können, so dass mit dem Fahrzeug

Fahrmanöver im Verhältnis zu den umgebenden

Hindernissen vorgenommen werden können.

Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder über die

Auswahl im Menü zur Ansichtsänderung verfügbar.

Die Hindernisse können weiter entfernt erscheinen als sie tatsächlich sind.

Während der Fahrmanöver ist es wichtig, die Seiten des Fahrzeugs mithilfe der

Rückspiegel zu kontrollieren.

Mithilfe der Einparkhilfe hinten können außerdem die Informationen über die

Umgebung des Fahrzeugs vervollständigt werden.

180°-Ansicht

Die 180°-Ansicht ermöglicht es, im Rückwärtsgang aus einer Parklücke herauszufahren, indem die

Ankunft anderer Fahrzeuge, von Fußgängern oder

Radfahrern vorausgesehen wird.

Diese Ansicht ist für ein Gesamtmanöver nicht zu empfehlen.

Diese Ansicht unterteilt sich in drei Bereiche: links A,

Mitte B und rechts C.

Diese Ansicht ist nur über die Auswahl im Menü zur

Ansichtsänderung verfügbar.

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Fahrbetrieb

VisioPark 2

Das Fahrzeug verfügt vorne über eine Kamera im

Kühlergriff und hinten über eine Kamera in der Nähe des Schalters der Heckklappe.

Mithilfe dieser Kamera kann das System die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs auf dem

Touchscreen anzeigen, indem es Ansichten hinter dem Fahrzeug anbietet (Rückansicht), wenn der

Rückwärtsgang eingelegt ist, und Ansichten vor dem

Fahrzeug (Vorderansicht), wenn der Leerlauf oder ein

Gang eingelegt ist.

Rückansicht

Die Funktion wird automatisch bei Einlegen des

Rückwärtsgangs aktiviert.

Die Funktion wird deaktiviert:

- automatisch bei einer Geschwindigkeit von mehr als 10 km/h,

- bei Verlassen des Rückwärtsgangs (das Bild der

Rückansicht macht für etwa 7 Sekunden Platz für die Vorderansicht).

- durch Drücken auf das rote Kreuz in der oberen linken Ecke des Touchscreens.

Im Fall des Anbringens eines Anhängers oder eines Fahrradträgers an der

Anhängerkupplung, wird der Bereich hinter dem Fahrzeugs auf der Draufsicht schwarz.

Die Rekonstruktion der Umgebung wird nur von der Kamera vorne gewährleistet.

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Fahrbetrieb

Vorder- und Rückansichten

Bei laufendem Motor und einer

Geschwindigkeit von weniger als 20 km/h erfolgt die Aktivierung der Funktion über das Menü Fahren des Touchscreens:

F Wählen Sie "Kamerunterstützung".

Der Modus AUTO wird standardmäßig angezeigt, mit der Vorderansicht, wenn der die Gangschaltung im

Leerlauf ist oder ein Gang eingelegt ist, oder mit der

Rückansicht, wenn der Rückwärtsgang eingelegt ist.

Die Funktion wird deaktiviert:

- automatisch bei mehr als 30 km/h (das Bild verschwindet ab 20 km/h),

- durch Drücken des roten Kreuzes in der oberen linken Ecke des Touchscreens.

Modus AUTO

Dieser Modus ist standardmäßig aktiviert.

Mithilfe der Sensoren an der Stoßstange vorne, kann die automatische Ansicht von der Vorderansicht zur Draufsicht wechseln, wenn das Fahrzeug sich während eines Fahrmanövers einem Hindernis nähert.

Standardansicht

Der Bereich vor Ihrem Fahrzeug wird im Bildschirm angezeigt.

Die Rasterlinien in Blau stellen die Breite Ihres

Fahrzeugs dar, bei ausgeklappten Außenspiegeln; sie orientieren sich je nach Position des Lenkrads.

Ausgehend von der Stoßstange vorne stellen die rote

Linie den Abstand von 30 cm und die beiden blauen

Linien 1 m bzw. 2 m Meter dar.

Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder durch

Auswahl im Menü für die Ansichtsänderung verfügbar.

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3008-2_de_Chap06_conduite_ed01-2016

Fahrbetrieb

Zoomansicht

Die Kamera speichert während der Fahrmanöver die

Umgebung des Fahrzeugs, um eine Draufsicht vorne und hinten vom Fahrzeug in seiner unmittelbaren

Umgebung zu rekonstruieren, mithilfe derer man mit dem Fahrzeug Fahrmanöver unter Berücksichtigung der umgebenden Hindernisse vornehmen kann.

Diese Ansicht ist mit dem Modus AUTO oder durch

Auswahl im Menü für die Ansichtsänderung verfügbar.

Die Hindernisse können weiter entfernt erscheinen als sie tatsächlich sind.

Während des Fahrmanövers ist es wichtig, mithife der Seitenspiegel die Seiten des

Fahrzeugs zu kontrollieren.

Die Einparkhilfe vorne / hinten kann auch die Informationen über die Umgebung des

Fahrzeugs vervollständigen.

Die Rückansichten sind denen in VisioPark 1 beschriebenen ähnlich.

Für weitere Informationen zu VisioPark 1 siehe entsprechende Rubrik.

180°-Ansicht

Mithilfe der 180°-Ansicht kann im Vorwärtsgang aus einer Parklücke ausgeparkt werden und dabei die Ankuft von Radfahrer, anderen Fahrzeug oder

Fußgängern vorausgesehen werden.

Diese Ansicht wird nicht empfohlen, um ein vollständiges Fahrmanöver vorzunehmen.

Sie besteht aus drei Bereichen: links A, Mitte B und rechts C.

Diese Ansicht ist nur durch Auswahl im Menü für die

Ansichtsänderung verfügbar.

6

271

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Fahrbetrieb

Park Assist

Dieses System ist eine aktive Einparkhilfe mit

Parkraumerfassung: es steuert die Lenkung um perfekt einzuparken.

Die Lenkung wird gesteuert während der Fahrer

Gas, Bremse, Gangschaltung und Kupplung (bei

Schaltgetriebe) betätigt. Um sicher einparken zu können, übermittelt das System, während der Ein-und

Ausparkphasen visuelle und akustische Informationen an den Fahrer. Es können mehrere Vorwärts- und

Rückwärtsmanöver notwendig sein.

Das Park Assist-System bietet Hilfe bei folgenden

Manövern:

A. Einparken in "Längsaufstellung",

Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle der

Lenkung übernehmen, indem er das Lenkrad ergreift.

Diese Fahrhilfe kann keinesfalls die

Wachsamkeit des Fahrers ersetzen.

Der Fahrer muss weiterhin sein Fahrzeug beherrschen und sich vergewissern, dass der Parkraum während ganzen Manövers frei bleibt.

In bestimmten Fällen kann es vorkommen, dass die Sensoren kleine Hindernisse im toten Winkel nicht erkennen können.

B. Ausparken aus "Längsaufstellung",

C. Parken in "Senkrechtaufstellung".

Während der Manöverphasen führt das

Lenkrad schnelle Drehungen aus: halten

Sie das Lenkrad nicht fest, legen Sie Ihre

Hände nicht in die Speichen des Lenkrads und achten Sie auf weite Kleidungsstücke

(Schals, Krawatten, Handtaschen, ...) -

Verletzungsgefahr!

Wenn Park Assist aktiviert ist, verhindert es den Übergang in den Modus STOP des

STOP & START-Systems. Im Modus STOP startet die Aktivierung des Park Assist den

Motor neu.

Das Park Assist-System kann nicht bei abgestelltem Motor funktionieren.

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Das Park Assist-System unterstützt Sie bei maximal 4 Einparkmanövern. Nach diesen

4 Zyklen wird die Funktion deaktiviert. Falls

Sie die Parkposition Ihres Fahrzeuges als nicht zufriedenstellend empfinden, müssen

Sie die Lenkung wieder selbst übernehmen um das Parkmanöver zu Ende bringen.

Fahrbetrieb

Der Ablauf des Parkmanövers und die Fahranweisungen werden im

Kombiinstrument angezeigt.

Die Unterstützung ist aktiviert: die Anzeige dieses

Piktogramms und einer

Geschwindigkeitsbegrenzung weist darauf hin, dass die

Lenkmanöver von dem System

übernommen werden: ergreifen

Sie nicht das Lenkrad.

Die Unterstützung ist deaktiviert: die Anzeige dieses

Piktogramms weist darauf hin, dass die Lenkmanöver nicht mehr von dem System

übernommen werden:

übernehmen Sie die Lenkung.

Die Funktion der Einparkhilfe steht während der Messphase des verfügbaren Platzes nicht zur Verfügung. Sie greift später während der

Manöver ein, um Sie darauf hinzuweisen, dass sich Ihr Fahrzeug einem Hindernis nähert: das akustische Signal ertönt konstant, sobald der Abstand zum Hindernis weniger als dreißig Zentimeter beträgt.

Wenn Sie die Funktion der Einparkhilfe deaktiviert haben, wird diese im Verlauf der unterstützten Manöverphasen wieder automatisch aktiviert.

Die Funktion Toter-Winkel-Assistent wird bei Aktivierung des Park Assist-Systems deaktiviert.

6

Überprüfen Sie vor einem Parkmanöver immer Ihre Umgebung.

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Fahrbetrieb

Einparken

Einparkhilfe bei Parken in

"Längsaufstellung"

F Sobald Sie einen Parkraum entdeckt haben,

F Im Menü Fahren des Touchscreens wählen Sie "Park Assist" aus, um die

Funktion zu aktivieren.

Durch Aufleuchten dieser Kontrollleuchte wird die Aktivierung der Funktion bestätigt.

F der TouchscreenReduzieren Sie Ihre

Geschwindigkeit auf 20 km/h und wählen Sie "Einparken" auf .

F Setzen Sie den Blinker zu der gewünschten

Einparkseite, um die Funktion zum Abmessen zu aktivieren. Fahren Sie im Abstand von 0,5 m bis 1,5 m an der Reihe der parkenden Fahrzeuge entlang.

Beim Einparken zeigt das System keine

Parkplätze an, die wesentlich kleiner oder größer als das Fahrzeug sind.

F Fahren Sie langsam den Anweisungen folgend bis das System einen verfügbaren Platz gefunden hat.

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Fahrbetrieb

F Fahren Sie langsam weiter vor, bis zur Anzeige einer Meldung in Verbindung mit einem akustischen Signal, bei der Sie aufgefordert werden, den Rückwärtsgang einzulegen.

F Das unterstützte Einparkmanöver läuft.

Fahren Sie vorwärts oder rückwärts, ohne die

Geschwindigkeit von 7 km/h zu überschreiten, unter Zuhilfenahme der Informationen der

"Einparkhilfe", bis das Ende des Einparkvorgangs angezeigt wird.

F Nach Beendigung des Einparkvorgangs erlischt die Kontrollleuchte im Kombiinstrument, in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal.

Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das

Steuer wieder übernehmen.

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F Legen Sie den Rückwärtsgang ein und lassen Sie das Lenkrad los, ohne die Geschwindigkeit von

7 km/h zu überschreiten.

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Fahrbetrieb

Ausparkhilfe bei Parken in

"Längsaufstellung"

F Wollen Sie aus einer "Parklücke in

Längsaufstellung" ausparken, schalten Sie den

Motor ein.

F Im Menü Fahren des Touchscreens wählen Sie "Park Assist" aus, um die

Funktion zu aktivieren.

Die Aktivierung der Funktion wird durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte bestätigt.

F Drücken Sie im Touchscreen auf

"Ausparken".

F Setzen Sie den Blinker auf der gewählten

Ausparkseite.

F Legen Sie den Rückwärts- oder den Vorwärtsgang ein und lassen Sie das Lenkrad los.

Das Ausparkmanöver gilt als beendet, sobald die

Vorderachse den Parkplatz verlassen hat.

Nach Beendigung des Ausparkvorgangs erlischt die

Kontrollleuchte im Kombiinstrument, in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen

Signal.

Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das

Steuer wieder übernehmen.

F Das unterstützte Ausparkmanöver läuft.

Fahren Sie vorwärts oder rückwärts, ohne die

Geschwindigkeit von 5 km/h zu überschreiten, unter Zuhilfenahme der Informationen der "Einparkhilfe", bis das Ende des

Ausparkvorgangs angezeigt wird.

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Fahrbetrieb

Einparkhilfe bei Parken in

"Senkrechtaufstellung"

F Sobald Sie einen Parkraum entdeckt haben.

F Wählen Sie im Menü Fahren des

Touchscreens "Park Assist" aus, um die Funktion zu aktivieren.

Durch das Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte wird die Aktivierung der

Taste bestätigt.

F Reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit auf höchstens 20 km/h und wählen

Sie im Touchscreen "Rückwärts

einparken" aus.

F Setzen Sie den Blinker zu der gewünschten

Einparkseite, um die Funktion zum Abmessen zu aktivieren. Fahren Sie im Abstand von 0,5 m bis 1,5 m an der Reihe der parkenden Fahrzeuge entlang.

Werden mehrere Parkplätze hintereinander erkannt, so wird das Fahrzeug zu dem zuletzt erkannten Platz geleitet.

F Fahren Sie langsam weiter vor, bis zur Anzeige einer Meldung in Verbindung mit einem akustischen Signal, bei der Sie aufgefordert werden, den Rückwärtsgang einzulegen.

6

F Fahren Sie langsam den Anweisungen folgend bis das System einen verfügbaren Platz gefunden hat.

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Fahrbetrieb

Bei einem Einparkmanöver in

"Senkrechtaufstellung" wird die Funktion Park

Assist automatisch deaktiviert, sobald sich der hintere Bereich des Fahrzeugs weniger als 50 cm einem Hindernis nähert.

F Legen Sie den Rückwärtsgang ein, lassen

Sie das Lenkrad los und starten Sie, ohne die

Geschwindigkeit von 7 km/h zu überschreiten.

Nach Beendigung des Einparkvorgangs erlischt die

Kontrollleuchte im Kombiinstrument, in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischem

Signal. Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das Steuer wieder übernehmen.

Die Unterstützung ist deaktiviert: Sie können das

Steuer wieder übernehmen.

Bei Ein- und Ausparkmanövern, können sich die Funktionen der Rückfahrkamera und der

360°-Rundumsicht zuschalten. Sie können die Fahrzeugumgebung besser überwachen und dabei zusätzliche Informationen im

Kombiinstrument anzeigen.

Für weitere Informationene zur Rundumsicht siehe entsprechende Rubrik.

F Das unterstützte Einparkmanöver läuft.

Folgen Sie, ohne die Geschwindigkeit von 7 km/h zu überschreiten, den im Kombiinstrument angezeigten Anweisungen sowie den

Informationen der "Einparkhilfe", bis das Ende des Einparkvorgangs angezeigt wird.

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Fahrbetrieb

Deaktivierung

Das System schaltet sich durch Drücken der

Betätigung ab.

Das System schaltet sich automatisch ab:

- bei Ausschalten der Zündung,

- wenn der Motor abgewürgt wird,

- wenn innerhalb von 5 Minuten nach der Auswahl der Manöverart kein Manöver angefangen wurde,

- nach einem längeren Stillstand des Fahrzeugs während des Manövers,

- wenn die Antriebsschlupfregelung (ASR) ausgelöst wird,

- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs den erlaubten Grenzwert überschreitet,

- wenn der Fahrer die Drehung des Lenkrads unterbricht,

- wenn 4 Parkmanöver überschritten sind,

- wenn die Fahrertür geöffnet wird,

- wenn einer der Vorderreifen auf ein Hindernis trifft.

Die Kontrollleuchte der Funktion erlischt und eine

Meldung erscheint auf dem Bildschirm in Verbindung mit einem akustischen Signal.

Der Fahrer muss dann wieder die Kontrolle über die

Lenkung des Fahrzeugs übernehmen.

Wenn das System während eines Manövers deaktiviert wird, muss der Fahrer es reaktiveren, um die laufende Messung neu zu starten.

Nichtverfügbarkeit

Das System steht nicht zur Verfügung:

- bei Ankupplung eines Anhängers, angeschlossen,

- wenn die Fahrertür geöffnet ist,

- wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs größer als 70 km/h ist.

Für eine längere Deaktivierung des Systems wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Funktionsstörungen

Bei einer Funktionsstörung blinkt diese

Kontrollleuchte einige Sekunden in

Verbindung mit einem akustischen Signal.

Wenn die Funktionsstörung während der

Verwendung des Systems auftritt, erlischt die Kontrollleuchte.

Im Fall einer Funktionsstörung der

Servolenkung wird diese Kontrollleuchte, in Verbindung mit einer Warnmeldung, im

Kombiinstrument angezeigt.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Wenn der seitliche Abstand zwischen Ihrem

Fahrzeug und dem Parkplatz zu groß ist, kann es sein, dass das System den Platz nicht messen kann.

Jeder Gegenstand, der größer als das

Fahrzeug ist (z.B. eine Leiter auf dem Dach), wird während einer Messung durch Park

Assist nicht berücksichtigt.

Bei schlechtem Wetter oder im Winter vergewissern Sie sich, dass die Sensoren nicht mit Schmutz, Raureif oder Schnee bedeckt sind.

Im Fall einer Funktionsstörung lassen Sie das

System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder von einer qualifizierten

Fachwerkstatt überprüfen.

Hochdruckreinigung

Beim Waschen Ihres Fahrzeugs, die Waschpistole mindestens 30 cm von den Sensoren entfernt halten.

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EMPFIEHLT

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PEUGEOT & TOTAL

EINE LEISTUNGSSTARKE

PARTNERSCHAFT!

Im Jahr 2015 meldete sich Peugeot bei der Rally-Raid zurück, einer der schwierigsten Motorsport-Disziplinen der Welt. Um optimale Leistungen bei diesen Rennen zu erzielen, haben die Teams von Peugeot Sport für den Peugeot 2008 DKR den Schmierstoff TOTAL

QUARTZ gewählt. Dies ist ein hochtechnololgischer

Schmierstoff, welcher den Motor unter extremsten

Bedingungen schützt.

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Auswirkungen der Zeit.

TOTAL QUARTZ Ineo First ist ein hochleistungsfähiger

Schmierstoff, der aus der Zusammenarbeit der R&D-Teams von Peugeot und Total entstanden ist. Speziell ausgelegt für die Motorisierungen der Peugeot-Fahrzeuge ermöglicht seine innovative Technologie die deutliche Reduzierung der

CO

2

-Emissionen sowie den wirksamen Schutz Ihres Motors gegen Verschmutzung.

Praktische Tipps

Kraftstofftank

Tankinhalt: ca. 53 Liter

Kraftstoffreserve

Wenn der Mindeststand im Tank erreicht ist, leuchtet diese Warnleuchte im

Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal auf. Bei erstmaligem

Aufleuchten verbleiben Ihnen ca. 6 Liter

Kraftstoff.

Solange nicht ausreichend zusätzlicher Kraftstoff eingefüllt wurde, erscheint diese Kontrollleuchte erneut bei jedem Starten in Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal.

Beim Fahren werden dieses akustische Signal und die Warnmeldung in immer kürzeren Abständen wiederholt, je näher der Füllstand auf "0" zugeht.

Füllen Sie den Tank in jedem Fall auf, damit Sie mit dem Fahrzeug nicht liegen bleiben.

Für weitere Informationen zu einem leer gefahrenen

Tank (Diesel) siehe entsprechende Rubrik.

Tanken

Ein Aufkleber an der Innenseite der Tankklappe gibt an, welchen Kraftstoff Sie für Ihren Motor verwenden müssen.

Die Nachtankmengen müssen über 5 Liter betragen, um vom Kraftstoffgeber berücksichtigt zu werden.

Das Öffnen des Tankverschlusses kann ein

Luftansauggeräusch auslösen. Dieser völlig normale Unterdruck wird durch die Dichtigkeit des

Kraftstoffsystems verursacht.

Wenn Ihr Fahrzeug mit dem STOP &

START-System ausgestattet ist, niemals das

Fahrzeug betanken, wenn sich der Motor im Modus STOP befindet; schalten Sie unbedingt die Zündung mit dem Schlüssel oder über die Taste "START/STOP" beim

"Keyless-System" aus.

Zum sicheren Tanken:

F stellen Sie bitte unbedingt den Motor ab,

F drücken Sie bei entriegeltem Fahrzeug auf den hinteren Bereich der Klappe,

F drehen Sie den Tankverschluss nach links,

F ziehen Sie den Tankverschluss ab und hängen

Sie ihn an dem Haken an der Innenseite der

Tankklappe ein,

F tanken Sie nun, aber füllen Sie, wenn Sie

volltanken nach dem dritten automatischen

Abschalten der Zapfpistole keinen Kraftstoff

mehr nach. Dies könnte zu Betriebsstörungen führen.

Nach dem Tanken:

F setzen Sie den Tankverschluss wieder ein,

F drehen Sie den Tankverschluss nach rechts,

F schließen Sie die Tankklappe wieder.

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Praktische Tipps

Sicherung gegen Falschtanken (Diesel)*

Mechanische Vorrichtung, die das Tanken mit Benzin bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorisierung verhindert. Somit werden Beschädigungen am Motor, die durch solch ein

Falschtanken verursacht werden, vermieden.

Die sich am Eingang des Tankbehälters befindende Sicherungsvorrichtung wird nach Abziehen des Tankverschlusses sichtbar.

Funktion

Die Benzin-Zapfpistole stößt beim Einführen in den Tankbehälter Ihres Diesel-Fahrzeugs auf eine

Klappe. Das System bleibt gesperrt und verhindert die

Befüllung mit Benzin.

Erzwingen Sie keine Befüllung und führen Sie eine

Diesel-Zapfpistole ein.

Die Verwendung eines Kanisters zur

Befüllung des Tanks bleibt weiter möglich.

Um ein korrektes Austreten des Kraftstoffs aus dem Kanister sicherzustellen, führen

Sie den Kanisteransatz nahe heran, ohne diesen jedoch direkt an die Klappe der

Sicherungsvorrichtung zu drücken und lassen

Sie den Kraftstoff langsam einlaufen.

Reisen ins Ausland

Die Zapfpistolen für Diesel können je nach

Land verschieden sein, das Vorhandensein einer Sicherung gegen Falschtanken kann das Befüllen des Tanks unmöglich machen.

Es sind nicht alle Dieselmotoren mit einer

Sicherung gegen Falschtanken ausgestattet.

Außerdem empfehlen wir Ihnen vor einer

Reise ins Ausland beim PEUGEOT-

Händlernetz zu prüfen, ob Ihr Fahrzeug für die Tankstellenausstattung in dem Land, in dem Sie fahren, geeignet ist.

* Je nach Vertriebsland

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3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Kraftstoffqualität für

Benzinmotoren

Die Benzinmotoren sind so konzipiert, dass sie mit an Tankstellen verfügbaren Biokraftstoffen gemäß den aktuellen und zukünftigen europäischen Normen betrieben werden können:

- Benzin gemäß der Norm EN228 gemischt mit einem Biokraftstoff unter Einhaltung der Norm

EN15376.

Kraftstoffqualität für

Dieselmotoren

Die Dieselmotoren sind so konzipiert, dass sie mit

Biokraftstoffen betrieben werden können, die den aktuellen und künftigen europäischen Normen entsprechen und die an den Tankzapfsäulen angeboten werden.

- Diesel gemäß der Norm EN 590, durch den Mineralölhersteller gemischt mit Biokrafststoff gemäß

Norm EN 14214 (Verwendung möglich von 0 bis 7%

Fettsäuremethylester),

Es sind nur Kraftstoffadditive für

Benzinmotoren erlaubt, welche die Norm

B715001 einhalten.

- Diesel gemäß der Norm

EN 16734, durch den

Mineralölhersteller gemischt mit

Biokraftstoff gemäß Norm

EN 14214 (Verwendung möglich von bis zu 10%

Fettsäuremethylester),

- Paraffinische Gasöle gemäß der Norm EN 15940, durch den

Mineralölhersteller gemischt mit

Biokraftstoff gemäß Norm

EN 14214 (Verwendung möglich von bis zu 7%

Fettsäuremethylester).

Für weitere Informationen wenden

Sie sich bitte an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Die Verwendung jeder anderen Art von (Bio)-

Kraftstoff (reine oder verdünnte pflanzliche oder tierische Öle, Heizöl, ...) ist ausdrücklich verboten (Gefahr der Beschädigung des

Motors und des Kraftstoffkreislaufs).

Nur die Verwendung von Dieselkraftstoff-

Additiven gemäß Norm B 715000 ist zulässig.

7

283

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Praktische Tipps

Anhängerkupplung

Ihr Fahrzeug ist hauptsächlich für die Personen- und

Gepäckbeförderung konzipiert, kann jedoch auch zum

Ziehen eines Anhängers benutzt werden.

Wir empfehlen Ihnen, Original PEUGEOT-

Anhängerkupplungen und Anschlusskabel zu benutzen, die bei der Konzeption

Ihres Fahrzeugs getestet und zugelassen wurden und diese von einem PEUGEOT-

Vertragspartner oder einer qualifizierten

Fachwerkstatt montieren zu lassen.

Wird die Anhängerkupplung nicht von einem

PEUGEOT-Vertragspartner montiert, so müssen bei der Montage unbedingt die

Weisungen des Herstellers befolgt werden.

Das Fahren mit Anhänger beansprucht das

Zugfahrzeug in stärkerem Maße und verlangt vom Fahrer besondere Aufmerksamkeit.

Für weitere Informationen zu den

Fahrhinweisen, insbesondere bei

Zugbetrieb, siehe entsprechenden Abschnitt.

Weitere Informationen zum Thema Gewichte

(und Anghängelasten für Ihr Fahrzeug) können Sie im entsprechenden Abschnitt nachlesen.

Bitte beachten Sie die erlaubten

Anhängehöchstlasten, die auf dem

Fahrzeugschein oder in den technischen

Daten Ihres Fahrzeugs angegeben sind.

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Praktische Tipps

Anhängerkupplung mit ohne Werkzeug abnehmbarem Kugelkopf

Präsentation

Für den Ein- und Ausbau dieser

Originalanhängerkupplung ist kein Werkzeug erforderlich.

1. Befestigungshalterung

2. Schutzverschluss

3. Sicherheitsöse

4. Steckdose

5. Abnehmbare Kupplung

6. Ver- / Entriegelungsverschluss

7. Verriegelungs- / Entriegelungsauslöser

8. Sicherheitsschloss mit Schlüssel

9. Schutzabdeckung des Verriegelungssystems

10. Aufbewahrungstasche

A. Position verriegelt

Der Verschluss ist auf der rechten Position.

Der Auslöser ist nach hinten gerichtet.

B. Position entriegelt

Der Verschluss ist auf der linken Seite.

Der Auslöser ist nach vorne gerichtet.

Beachten Sie die geltende Gesetzgebung des

Landes, in dem Sie mit Anhänger fahren.

7

Für die Anhängelasten Ihres Fahrzeugs siehe

Rubrik "Technische Daten".

Um sicher mit Ihrer Anhängerkupplung zu fahren siehe entsprechende Rubrik.

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3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Vor jeder Verwendung

Prüfen Sie, dass die Kupplung richtig eingebaut ist, indem Sie die folgenden Punkte überprüfen:

- die Kupplung ist richtig verriegelt (Position A),

- das Sicherheitsschloss ist geschlossen und der Schlüssel abgezogen; der Auslöser kann nicht betätigt werden,

- die Kupplung darf sich in ihrer Halterung nicht bewegen; versuchen Sie, sie mit der Hand zu bewegen.

Wenn die Kupplung nicht verriegelt ist, kann sich der Anhänger lösen - Unfallgefahr!

Während der Verwendung

Entriegeln Sie die Vorrichtung niemals, so lange ein Anhänger oder ein Trägersystem an der Kupplung befestigt ist.

Überschreiten Sie niemals das technisch zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs.

Halten Sie sich unbedingt an das zulässige Gewicht auf der Anhängerkupplung: wird dieses

überschritten, kann sich der Anhänger vom Fahrzeug lösen - Unfallgefahr!

Überprüfen Sie, dass die Beleuchtung des Anhängers richtig funktioniert.

Überprüfen Sie vor dem Losfahren die Leuchtweiteneinstellung der Scheinwerfer.

Für weitere Informationen zur Leuchtweiteneinstellung der Scheinwerfer siehe entsprechende

Rubrik.

Wartung

Die korrekte Funktionsweise ist nur möglich, wenn die Anhängerkupplung und deren Halterung sauber bleiben.

Bevor Sie das Fahrzeug mit einem Hochdruckreiniger reinigen, muss die Anhängerkupplung ausgebaut sein und der Schutzverschluss in die Halterung eingeführt sein.

Für weitere Eingriffe an der Anhängerkupplung wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Nach der Verwendung

Wenn die Anhängerkupplung nicht für einen Anhänger oder ein Trägersystem verwendet wird, muss sie ausgebaut und der Schutzverschluss in die Halterung eingeführt werden. Diese Maßnahme ist besonders in den Fällen wichtig, in denen die Kupplung die gute Sicht auf das Nummernschild oder die

Beleuchtung beeinträchtigen könnte.

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Praktische Tipps

Einbau der Anhängerkupplung

F Lösen Sie unter der hinteren Stoßstange den

Schutzverschluss der Befestigungshalterung und entfernen Sie sie.

F Schieben Sie den Verschluss nach links und halten Sie ihn gedrückt.

F Schieben Sie gleichzeitig den Auslöser nach vorne, um den Mechanismus zu entriegeln

(Position B).

F Führen Sie das Ende der Kupplung bis zum

Anschlag in die Bestigungshalterung ein.

F Vergewissern Sie sich, dass die beiden Stifte vollständigen Kontakt mit den Aussparungen der Halterung haben, dass der Auslöser wieder nach hinten und das Schloss wieder nach rechts zurückgekehrt sind, um den Mechanismus zu verriegeln (Position A).

F Führen Sie den Schlüssel in das Schloss ein und drehen Sie ihn nach rechts.

F Entfernen Sie den Schlüssel aus dem Schloss.

F Bringen Sie die Schutzabdeckung wieder an und rasten Sie sie mit einer Linksdrehung ein.

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Praktische Tipps

Ausbau der

Anhängerkupplung

F Befestigen Sie den Anhänger an der

Anhängerkupplung.

F Befestigen Sie das Verbindungskabel des

Anhängers an der Sicherheitsöse, die sich an der

Kupplungshalterung befindet.

F Heben Sie die Schutzabdeckung der Steckdose an und stecken Sie den Stecker ein.

F Lösen Sie den Stecker des Anhängers aus der

Steckdose der Halterung.

F Lösen Sie das Verbindungskabel des Anhängers aus der Sicherheitsöse der Halterung.

F Lösen Sie den Anhänger aus der

Anhängerkupplung.

F Lösen Sie die Schutzabdeckung und entfernen

Sie sie mit einer Rechtsdrehung.

F Führen Sie den Schlüssel in das Schloss ein und drehen ihn nach links.

F Entfernen Sie den Schlüssel aus dem Schloss.

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Praktische Tipps

F Schieben Sie an der Anhängerkupplung den

Verschluss nach links und halten Sie ihn gedrückt.

F Schieben Sie gleichzeitig den Auslöser nach vorne, um den Mechanismus zu entriegeln

(Position B).

F Drücken Sie fest auf den Auslöser und entfernen

Sie die Anhängerkupplung, indem Sie sie zu sich ziehen.

F Bringen Sie die Schutzabdeckung in der

Befestigungshalterung unter der hinteren

Stoßstange an und lassen Sie sie einrasten.

F Verstauen Sie die Anhängerkupplung in der

Aufbewahrungstasche.

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Praktische Tipps

Entlastung der Batterie Energiesparmodus

Diese Funktion dient dazu, die Benutzung bestimmter elektrischer Verbraucher unter Berücksichtigung des

Ladezustandes der Batterie zu steuern.

Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher wie die Klimaanlage, die Heckscheibenheizung, usw. vorübergehend ausgeschaltet.

Die ausgeschalteten Verbraucher werden automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die Bedingungen erlauben.

Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark zu entladen.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie elektrische Verbraucher wie Audioanlage und Telematik,

Scheibenwischer, Abblendlicht, Deckenleuchten, usw. insgesamt noch für die Dauer von maximal ca. 40 Minuten benutzen.

Wechsel in den

Energiesparmodus

Der Wechsel in den Energiesparmodus wird im

Anzeigefeld des Kombiinstruments angezeigt, die eingeschalteten Verbraucher werden auf Bereitschaft geschaltet.

Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können Sie dieses mit der

Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios noch ca. 10 Minuten lang fortsetzen.

Verlassen des

Energiesparmodus

Die betreffenden Funktionen werden automatisch bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs reaktiviert.

Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu können, starten Sie den Motor und lassen Sie ihn laufen:

- weniger als zehn Minuten, um die Verbraucher ca. fünf Minuten in Betrieb nehmen zu können,

- länger als zehn Minuten, damit sie ca. dreißig

Minuten verfügbar sind.

Beachten Sie die Laufzeiten des Motors, um ein ordnungsgemäßes Laden der Batterie zu gewährleisten.

Starten Sie den Motor nicht immer wieder und andauernd neu, um die Batterie zu laden.

Bei entladener Batterie springt der Motor nicht an.

Für weitere Informationen zur 12V-Batterie siehe entsprechenden Abschnitt.

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Praktische Tipps

Kälteschutz*

Abnehmbare Abdeckungen, die dazu dienen, eine Anhäufung von Schnee im Bereich des

Kühlerventilators zu vermeiden.

Montieren

Diese Vorrichtung besteht aus zwei symmetrischen

Elementen, die sich auf beiden Seiten des Radars in der vorderen Stoßstange befinden.

Bevor Sie den Kälteschutz anbringen oder entfernen, vergewissern Sie sich, das Motor und Ventilator ausgeschaltet sind.

Es wird empfohlen, sich für die Montage und

Demontage dieses Kälteschutzes an einen

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt zu wenden.

Abmontieren

F Halten Sie den entsprechenden Kälteschutz vor das untere Gitter des vorderen Stoßfängers.

F Bringen Sie zunächst die beiden unteren

Befestigungslaschen in der Stoßstange an.

F Kippen Sie den Kälteschutz nach oben bis zum

Einrasten der drei oberen Befestigungslaschen in der Stoßstange.

F Überprüfen Sie, dass alles richtig befestigt ist, indem Sie rundherum andrücken.

Wiederholen Sie den Vorgang mit dem anderen

Kälteschutz.

F Schieben Sie einen Finger in die Aussparung auf der Unterseite des Kälteschutzes.

F Ziehen Sie den Kälteschutz zu sich heran, um ihn zu lösen.

Wiederholen Sie den Vorgang beim anderen

Kälteschutz.

7

Entfernen Sie den Kälteschutz bei:

- Außentemperaturen über 10 °C,

- Zugbetrieb,

- Geschwindigkeiten über 120 km/h.

* Je nach Vertriebsland

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Praktische Tipps

Schneeketten

Im Winter verbessern Schneeketten den Antrieb sowie das Fahrverhalten des Fahrzeugs bei Bremsvorgängen.

Die Schneeketten dürfen nur auf die

Vorderräder montiert werden. Sie dürfen nicht auf Noträdern montiert werden.

Verwenden Sie nur Schneeketten, die für den Radtyp/ die Reifendimension entwickelt wurden, mit dem/der

Ihr Fahrzeug ausgestattet ist:

Abmessungen der schneekettentauglichen

Originalreifen maximale Gliedgröße der Schneeketten

215/65 R17

225/55 R18

205/55 R19

235/50 R19

9 mm

9 mm für Schneeketten ungeeignet für Schneeketten ungeeignet

Installationshinweise

F Wenn Sie die Ketten während Ihrer Reise anlegen müssen, halten Sie Ihr Fahrzeug auf einer ebenen Fläche am Straßenrand an.

F Ziehen Sie die Feststellbremse an und legen

Sie gegebenenfalls Keile unter die Räder, um zu verhindern, dass das Fahrzeug wegrutscht.

F Legen Sie die Ketten unter Beachtung der

Herstelleranweisungen an.

F Fahren Sie langsam los und fahren Sie einige

Zeit, ohne eine Geschwindigkeit von 50 km/h zu

überschreiten.

F Halten Sie das Fahrzeug an und überprüfen Sie, dass die Ketten richtig gespannt sind.

Es wird dringend empfohlen, das Anlegen der Schneeketten vor der Abreise auf einem ebenen und trockenen Untergrund zu üben.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Bitte beachten Sie die für jedes Land geltenden Vorschriften zur Verwendung von Schneeketten und die erlaubte

Höchstgeschwindigkeit.

Vermeiden Sie es, mit Schneeketten auf

Straßen zu fahren, auf denen der Schnee schon geschmolzen ist, um die Reifen

Ihres Fahrzeugs und den Straßenbelag nicht zu beschädigen. Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumfelgen ausgestattet ist,

überprüfen Sie, dass weder die Kette noch die Fixierungen mit der Felge in Kontakt kommen.

292

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Dachträger anbringen

Aus Sicherheitsgründen und um jegliche

Beschädigung des Daches zu vermeiden, dürfen ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug homologierte Dachquerträger montiert werden.

Halten Sie sich an die Einbauanweisungen und die Nutzungsbedingungen in der mit den Dachträgern gelieferten

Bedienungsanleitung.

Direktes Anbringen auf dem

Dach

Anbringen auf Längsträgern

Sie müssen die Querträger auf den auf die

Längsträger gravierten Markierungen anbringen.

Sie dürfen die Querträger nur an den vier

Verankerungspunkten befestigen, die sich am

Dachrahmen befinden. Diese Punkte werden von den

Türen verdeckt, wenn diese geschlossen sind.

Die Befestigungen der Dachträger enthalten einen

Stift, der in die Öffnung der Verankerungspunkte eingeführt werden muss.

Auf die Querträger verteilte Höchstlast bei einer maximalen Ladehöhe von 40 cm (außer

Fahrradträger): 80 kg.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Wenn die Ladehöhe 40 cm übersteigt, passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem

Straßenprofil an, damit die Dachträger und die Verankerungspunkte am Fahrzeug nicht beschädigt werden.

Bezüglich des Transports von Gegenständen, die länger als das Fahrzeug sind, halten Sie sich bitte an die vor Ort geltende gegsetzliche

Regelung.

-

-

Empfehlungen

-

-

-

-

Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige

Belastung vermeiden.

Die schwersten Gepäckstücke möglichst weit unten, nahe am Dach verstauen.

Ladung gut befestigen.

Gefühlvoll fahren, da die

Seitenwindempfindlichkeit erhöht und veränderte Fahrzeugstabilität möglich ist.

Überprüfen Sie auf langen Strecken bei jedem Halt die richtige Befestigung der

Ladung.

Gepäckträger nach Ende des Transports sofort entfernen.

7

293

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Praktische Tipps

Motorhaube

Öffnen

Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im

Motorraum das STOP & START-System, um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der automatischen Aktivierung des Modus

START verbunden ist, zu vermeiden.

F Heben Sie den Hebel an und öffnen Sie die

Motorhaube.

Wenn der Motor heiß ist, seien Sie vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen und die Motorhaubenstütze bedienen

(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des geschützten Bereiches.

Bei geöffneter Motorhaube bitte darauf achten, dass Sie nicht an die

Öffnungsbetätigung stoßen.

Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn starker Wind weht.

Der Motorventilator kann sich auch nach Abstellen des Motors einschalten: achten Sie daher auf Gegenstände oder

Kleidungsstücke, die sich im Ventilator verfangen könnten.

F Öffnen Sie die Tür vorne links.

F Ziehen Sie den Hebel unten am Türrahmen zu sich heran.

Die Anordnung der Innenbetätigung verhindert jegliche Öffnung, solange die linke

Vordertür geschlossen ist.

F Lösen Sie die Motorhaubenstütze aus ihrer

Halterung und fixieren Sie sie in der Raste, um die Motorhaube offen zu halten.

294

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Da sich im Motorraum elektrische

Ausrüstungen befinden, wird empfohlen, ihn nur bedingt Wasser (Regen, Reinigung, ...) auszusetzen.

Schließen

F Entfernen Sie die Motorhaubenstütze aus der

Halteraste.

F Befestigen Sie die Motorhaubenstütze in ihrer

Halterung.

F Senken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie aus geringer Höhe zufallen.

F Ziehen Sie an der Motorhaube, um zu

überprüfen, dass sie richtig eingerastet ist.

Benzinmotoren

1. Behälter für Scheibenwaschanlagenflüssigkeit

2. Behälter für Kühlflüssigkeit

3. Behälter für Bremsflüssigkeit

4. Batterie / Sicherungen

5. Separater (-) Massepunkt

6. Sicherungskasten

7. Luftfilter

8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

Praktische Tipps

7

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

295

Praktische Tipps

Dieselmotoren

1. Behälter für Scheibenwaschanlagenflüssigkeit

2. Behälter für Kühlflüssigkeit

3. Behälter für Bremsflüssigkeit

4. Batterie / Sicherungen

5. Separater (-) Massepunkt

6. Sicherungskasten

7. Luftfilter

8. Ölmessstab

9. Öleinfüllöffnung

Die Dieselkraftstoffanlage steht unter sehr hohem Druck.

Alle Arbeiten an dieser Anlage dürfen ausschließlich von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetztes bzw. von einer qualifizierten

Fachwerkstatt vorgenommen werden.

296

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Füllstandskontrollen

Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände, die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind. Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden

Angaben, die betreffenden Betriebsstoffe nach.

Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt

überprüfen.

Kontrolle mit Ölmessstab

Bei einem Eingriff im Motorraum ist

Vorsicht geboten, da einige Bereiche des Motors extrem heiß sein können

(Verbrennungsgefahr) und sich der

Motorventilator jederzeit einschalten kann

(auch bei ausgeschalteter Zündung).

Motorölstand

Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand oberhalb der Markierung A oder unterhalb der Markierung B befindet, starten Sie den Motor nicht.

- Wenn das Niveau MAXI überschritten ist (Gefahr von Motorschaden), wenden Sie sich an das

-

PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Wenn das Niveau MINI nicht erreicht wird, unbedingt Motoröl nachfüllen.

Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen

Ölmessstab können Sie den Ölstand entweder beim Einschalten der Zündung anhand der Ölstandsanzeige im

Kombiinstrument ablesen oder mit dem

Ölmessstab kontrollieren.

Die Position des Ölmessstabs ist in dem entsprechenden Schema, abhängig von Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.

F Greifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen

Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.

F Reinigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines sauberen und fusselfreien Tuchs.

F Schieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals heraus, um eine Sichtkontrolle durchzuführen: der korrekte Füllstand muss sich zwischen den

Markierungen A und B befinden.

Um die Zuverlässigkeit der Messung sicherzustellen, muss Ihr Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche stehen und der Motor seit mehr als 30 Minuten ausgeschaltet sein.

A

= MAXI

Ölqualität

Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor

Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen des Herstellers entspricht.

7

Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder

Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT empfiehlt

Ihnen alle 5000 km eine Kontrolle, wenn nötig mit

Nachfüllen.

B

= MINI

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Praktische Tipps

Motoröl nachfüllen

Die Position der Einfüllöffnung für Motoröl ist in dem entsprechenden Schema, abhängig von Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.

F Den Tankverschluss abschrauben, um an die

Einfüllöffnung zu gelangen.

F Öl in kleineren Mengen einfüllen und dabei

Spritzer auf Motorbauteile (Brandgefahr) vermeiden.

F Warten Sie einige Minuten, bevor Sie den

Ölstand mit Hilfe des Ölmessstabs kontrollieren.

F Ölstand gegebenenfalls nachfüllen.

F Nach Kontrolle des Ölstands, den Tankverschluss sorgfältig wieder festschrauben und den

Ölmessstab wieder in seine Aufnahme einsetzen.

Ölwechsel

Die Abstände, in denen ein Ölwechsel durchgeführt werden muss, finden Sie im Wartungsplan des

Herstellers.

Um die Betriebssicherheit des Motors und der

Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu gewährleisten, verwenden Sie niemals Zusatzmittel im Motoröl.

Bremsflüssigkeitsstand

Die Bremsflüssigkeit muss in der Nähe der

Markierung "MAXI" stehen. Lassen Sie andernfalls prüfen, ob die Bremsbeläge abgenutzt sind.

Wechsel der Bremsflüssigkeit

Lesen Sie im Wartungsplan des Herstellers nach, in welchen Abständen die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss.

Qualität der Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen des

Herstellers entsprechen.

Nach dem Nachfüllen von Öl kann der

Ölstand auf der Ölstandsanzeige im

Kombiinstrument 30 Minuten nach dem

Nachfüllen zuverlässig abgelesen werden.

298

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Kühlflüssigkeitsstand

Überprüfen Sie regelmäßig den

Kühlflüssigkeitsstand.

Es ist normal, dass zwischen zwei Inspektionen

Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden muss.

Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt bei kaltem Motor vorgenommen werden.

Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit kann schwere Schäden an Ihrem Motor verursachen.

Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung

"MAXI" stehen, darf diese jedoch niemals

überschreiten.

Wenn der Stand nah bei oder unter der Anzeige

"MINI" liegt, muss unbedingt Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden.

Der Motorventilator kann sich auch nach Abstellen des Motors einschalten: achten Sie daher auf Gegenstände oder

Kleidungsstücke, die sich im Ventilator verfangen könnten.

Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator die

Temperatur der Kühlflüssigkeit.

Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht, darf frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des

Motors daran gearbeitet werden.

Im Fall eines dringlichen Eingreifens, nehmen Sie ein

Tuch zur Hand, um Verbrennungen zu vermeiden, und schrauben Sie den Verschluss um zwei Umdrehungen auf, damit der Druck absinken kann.

Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den

Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.

Füllstand der

Scheibenwaschanlage

Füllen Sie sobald erforderlich die

Flüssigkeit nach.

Qualität der Reinigungsflüssigkeit

Um ein optimales Reinigungsergebnis zu erzielen und ein Einfrieren zu vermeiden, darf die

Reinigungsflüssigkeit nicht mit Wasser aufgefüllt bzw. durch Wasser ersetzt werden.

Bei winterlichen Witterungsverhältnissen sollte eine

Reinigungsflüssigkeit mit Ethylalkohol oder Methanol verwendet werden.

Qualität der Kühlflüssigkeit

Die Kühlflüssigkeit muss den Empfehlungen des

Herstellers entsprechen.

7

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299

Praktische Tipps

Füllstand Dieselzusatz

(Dieselmotor mit Partikelfilter)

Verbrauchte Betriebsstoffe

Der minimale Füllstand des Additivtanks wird durch das ununterbrochene

Aufleuchten der Kontrollleuchte in

Verbindung mit einem akustischen Signal und einer Meldung über den zu niedrigen

Additivfüllstand angezeigt.

Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt mit Altöl und sonstigen verbrauchten

Betriebsstoffen.

Die meisten dieser Flüssigkeiten sind gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.

Nachfüllen

Dieser Zusatz muss unbedingt und schnellstmöglich von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt werden.

Gießen Sie Altöl und verbrauchte

Betriebsstoffe nicht in die Kanalisation oder auf den Boden.

Entsorgen Sie das Altöl in den bei einem PEUGEOT-Vertragspartner oder einer qualifizierten Fachwerkstatt dafür bereitstehenden Behältern.

300

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Sonstige Kontrollen

Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte folgende Komponenten gemäß den Angaben im Wartungsplan des Herstellers und dies entsprechend der Motorversion

Ihres Fahrzeugs.

Lassen Sie sie andernfalls im PEUGEOT-Händlernetz oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt kontrollieren.

12V-Batterie Luftfilter und Innenraumfilter Partikelfilter (Diesel)

Die Batterie ist wartungsfrei.

Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den

Anzug der geschraubten Klemmen (bei den Versionen ohne Schnellverschluss) und den Sauberkeitszustand der

Anschlüsse.

Lesen Sie im Wartungsplan des

Herstellers nach, in welchen Abständen diese Elemente ausgetauscht werden müssen.

Die beginnende Sättigung des

Partikelfilters wird Ihnen durch ein kurzzeitiges Aufleuchten dieser Kontrollleuchten und eine Meldung auf der Multifunktionsanzeige angezeigt.

Für weitere Informationen und Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff an der 12V-Batterie siehe entsprechende Rubrik.

Je nach Umweltbedingungen (hohe

Staubkonzentration in der Luft...) und Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren im Stadtverkehr...), tauschen

Sie diese nötigenfalls doppelt so oft aus.

Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und unangenehme

Gerüche erzeugen.

Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis zum

Erlöschen der Leuchte mit einer Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h fahren, sobald die

Verkehrsbedingungen dies zulassen.

Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu wenig

Additiv vorhanden.

Für weitere Informationen zur Überprüfung der

Füllstände siehe entsprechende Rubrik.

Die mit einem STOP & START-System ausgestatteten Versionen enthalten eine bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller

Technologie und Eigenschaften.

Der Austausch dieser Batterie ist ausschließlich durch einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder in einer qualifizierten

Fachwerkstatt vorzunehmen.

Ölfilter

Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem

Motorölwechsel aus.

Lesen Sie im Wartungsplan des

Herstellers nach, in welchen Abständen dieser Austausch zu erfolgen hat.

Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten

Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt riechen, was nicht außergewöhnlich ist.

Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei sehr geringer Geschwindigkeit oder im Leerlauf kann beim Beschleunigen ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff austreten. Dies hat keine Auswirkung auf das

Fahrzeugverhalten und die Umwelt.

7

301

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Praktische Tipps

Schaltgetriebe

Das Getriebe ist wartungsfrei (kein

Ölwechsel).

Lesen Sie im Wartungsplan des

Herstellers nach, in welchen Abständen das Getriebe kontrolliert werden muss.

Automatikgetriebe

Das Automatikgetriebe ist wartungsfrei

(kein Ölwechsel).

Lesen Sie im Wartungsplan des

Herstellers nach, in welchen Abständen das Getriebe kontrolliert werden muss.

Bremsbeläge

Der Verschleiß der Bremsen ist vom

Fahrstil abhängig, vor allem bei

Fahrzeugen, die im Stadtverkehr und auf kurzen Strecken eingesetzt werden. Deshalb kann eine Kontrolle der Bremsen auf ihren Zustand auch zwischen den Wartungen des

Fahrzeugs erforderlich sein.

Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung der

Bremsbeläge hin.

Elektrische

Feststellbremse

Die elektrische Feststellbremse erfordert keine besondere Kontrolle. Bei Auftreten eines Problems (siehe Kapitel "Fahrbetrieb

- Abschnitt Elektrische Feststellbremse -

Funktionsstörungen"), sollten Sie jedoch das

System von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen lassen.

Für weitere Informationen zur elektrischen

Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.

Abnutzung der

Bremsscheiben

Bezüglich der Kontrolle des

Abnutzungsgrades der Bremsscheiben wenden Sie sich bitte an das PEUGEOT-

Händlernetz oder eine qualifizierte

Fachwerkstatt.

Verwenden Sie nur von PEUGEOT empfohlene Produkte oder solche von gleicher Qualität und mit gleichwertigen

Eigenschaften.

Um den Betrieb so wichtiger Bauteile wie der

Bremsanlage zu optimieren, hat PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt und hält diese für Sie bereit.

Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit oder bei winterlichen Bedingungen können

Bremsscheiben und Bremsbeläge mit Raureif oder Eis beschlagen: die Bremsleistung kann dadurch beeinträchtigt sein. Treten Sie wiederholt leicht auf die Bremse, um diese zu enteisen und zu trocknen.

302

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

AdBlue

®

und SCR-System für Dieselmotoren BlueHDi

Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen Euro-

Norm 6 hat PEUGEOT entschieden, seine Diesel-

Fahrzeuge mit einem Abgasaufbereitungssystem auszustatten, das sich aus SCR-System (selektive katalytische Reduktion) und Partikelfilter zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder eine Leistungsminderung noch einen erhöhten

Kraftstoffverbrauch.

Das AdBlue ® befindet sich in einem spezifischen

Tank, der ca. 17 Liter fasst, womit das Fahrzeug etwa

20 000 km weit fahren kann. Ein Alarmsystem wird automatisch ausgelöst, sobald der Reservefüllstand erreicht ist: Sie können dann noch ungefähr 2 400 km fahren, bevor der Tank leer ist.

SCR-System

Mit der speziellen AdBlue ® genannten Flüssigkeit, die Urea enthält, wandelt der Katalysator bis zu 85% des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff und Wasser um - Substanzen, die weder die Gesundheit noch die

Umwelt belasten.

Um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des

SCR-Systems zu ermöglichen, wird der AdBlue ® -Tank während der Inspektion Ihres Fahrzeugs bei einem

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder bei einer qualifizierten Fachwerkstatt stets nachgefüllt.

Werden zwischen zwei Inspektionen Ihres Fahrzeugs mehr als 20 000 km zurückgelegt, sollten Sie AdBlue nachfüllen.

Sobald der AdBlue ® -Tank leer ist, verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene

Anlasssperre das Starten des Motors.

Bei Ausfall des SCR-Systems entspricht der

Emissionswert des Fahrzeugs nicht mehr der

Euro-Norm 6: Ihr Fahrzeug verschmutzt die

Umwelt!

Bei einer Störung des SCR-Systems wenden

Sie sich daher umgehend an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, da der Motorstart nach 1 100 km mit gestörtem System automatisch gesperrt wird und Sie folglich das Fahrzeug nicht mehr anlassen können.

In beiden Fällen gibt Ihnen eine

Reichweitenanzeige an, welche Entfernung

Sie noch bis zum Stillstand des Fahrzeugs noch zurücklegen können.

7

Gefrieren des AdBlue

®

Das AdBlue ® friert ab einer Außentemperatur von ca. -11°C ein.

Das SCR-System enthält eine

Heizvorrichtung für den AdBlue

®

-Tank, die es Ihnen ermöglicht, bei allen klimatischen

Bedingungen fahren zu können.

303

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Nachfüllen von AdBlue

®

Der AdBlue ® -Tank wird bei jeder Inspektion Ihres

Fahrzeugs bei einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder in einer qualifizierten

Fachwerkstatt aufgefüllt.

Dennoch kann es je nach zurückgelegter

Kilometeranzahl auch zwischen den Inspektionen erforderlich sein, Flüssigkeit nachzufüllen, vor allem wenn ein Alarm (Kontrollleuchten und Meldung) dies anzeigt.

In diesem Fall wenden Sie sich bitte an einen

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wenn Sie selbst nachfüllen möchten, lesen Sie bitte unbedingt die nachstehenden Hinweise.

Einsatz- und Sicherheitshinweise

Bei AdBlue

®

handelt es sich um eine Urea-Lösung.

Diese Flüssigkeit ist unentzündlich, farblos und geruchslos (wenn sie an einem kühlen Ort aufbewahrt wird).

Bei Hautkontakt waschen Sie die Haut mit Wasser und

Seife. Bei Augenkontakt sofort gründlich mindestens

15 Minuten lang mit klarem Wasser oder einer speziellen Augenreinigungslösung spülen. Sollte die

Reizung oder ein Brennen fortbestehen, ziehen Sie bitte einen Arzt hinzu.

Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.

Unter bestimmten Umständen (z.B. hohen

Temperaturen) ist es möglich, dass Ammoniak freigesetzt wird. Daher darf die Flüssigkeit nicht eingeatmet werden. Die Ammoniakdämpfe können die

Schleimhäute reizen (Augen, Nase und Rachen).

Ausschließlich AdBlue

®

-Flüssigkeit verwenden, die die Norm ISO 22241 erfüllt.

AdBlue ® niemals mit Wasser verdünnen.

AdBlue

®

niemals in den Dieseltank füllen.

AdBlue ® darf nicht in die Hände von Kindern gelangen und muss in der Originalverpackung

(Flasche oder Kanister) aufbewahrt werden.

AdBlue ® niemals in einen anderen Behälter umfüllen: es würde hierbei verunreinigt.

Durch die Flasche oder den Kanister mit

Tropfschutzvorrichtung lässt sich das Additiv leichter in den Tank füllen. Sie erhalten die 1,89-Liter-

Behälter (1/2 Gallone) oder 5-Liter-Kanister bei den

Vertretern des PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Füllen Sie AdBlue ® niemals an einer

Tankstation nach, die LKWs vorbehalten ist.

304

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

Lagerung

AdBlue

®

friert ab einer Temperatur von ca. -11°C und verliert seine Eigenschaften ab +25°C. Es ist in der Flasche oder dem Kanister an einem kühlen

Ort und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt aufzubewahren.

Unter korrekten Lagerbedingungen kann es mindestens ein Jahr gelagert werden.

War die Flüssigkeit gefroren, kann sie nach dem vollständigen Auftauen wieder verwendet werden.

Auffüllen

Bevor Sie bei kalten Temperaturen Flüssigkeit nachfüllen, überprüfen Sie zunächst, dass die

Temperatur nicht unter -11°C beträgt. Ist es kälter, darf kein AdBlue ® in denTank gefüllt werden.

Stellen Sie Ihr Fahrzeug in dem Fall für einige

Stunden an einen wärmeren Ort (Garage), bevor Sie nachfüllen.

Keine Behälter mit AdBlue

®

im Fahrzeug lagern.

Die AdBlue ® -Flaschen oder -Kanister dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden.

Entsorgen Sie die leeren Behälter bei einem entsprechenden Wertstoffhof oder geben Sie sie in der Verkaufsstelle zurück.

Parken

F Bevor Sie nachfüllen, vergewissern Sie sich, dass das Fahrzeug auf einer ebenen und horizontalen

Fläche steht.

F Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie den Schlüssel aus der Zündung, um den Motor auszuschalten.

oder

F Drücken Sie mit dem Keyless-System auf die Taste "START/STOP", um den Motor auszuschalten.

Zugang

F Öffnen Sie bei entriegeltem Fahrzeug die

Tankklappe; der blaue Deckel des AdBlue ® -Tanks befindet sich links des schwarzen Deckels vom

Kraftstofftank.

F Drehen Sie den blauen Deckel um

1/6-Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.

F Nehmen Sie den blauen Deckel nach unten ab.

7

305

3008-2_de_Chap07_infos-pratiques_ed01-2016

Praktische Tipps

F Nach dem Einfüllen des Additivs entfernen

Sie mögliche Flüssigkeitsspuren um den

Einfüllstutzen umgehend mit einem feuchten

Tuch.

Nachfüllen

F Prüfen Sie auf dem AdBlue

® -Behälter,ob das

Verfallsdatum nicht abgelaufen ist. Lesen Sie die Einsatzhinweise auf dem Etikett, bevor Sie den Inhalt in den AdBlue

®

-Tank Ihres Fahrzeugs füllen.

Sollten Flüssigkeitsspritzer vorhanden sein, sind diese umgehend mit kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch zu entfernen.

Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden Sie zum Entfernen einen Schwamm und warmes

Wasser.

Wichtig: Ist der AdBlue ® -Tank Ihres

Fahrzeugs völlig leer - was durch eine entsprechende Meldung und die

Anlasssperre angezeigt wird - müssen Sie mindestens 4 Liter oder höchstens 10 Liter nachfüllen.

Wieder verschließen

F Setzen Sie den blauen Deckel auf den Tank und drehen Sie ihn um 1/6-Umdrehung im

Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.

F Schließen Sie die Tankklappe wieder.

306

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Wichtig: bei einem Nachfüllen nach

einer AdBlue

®

-Panne mit der Meldung

"AdBlue ®

: Starten nicht möglich", müssen

Sie unbedingt 5 Minuten lang abwarten, bevor Sie die Zündung erneut einschalten. ln dieser Zeit dürfen weder die Fahrertür

geöffnet, noch das Fahrzeug entriegelt, noch der Schlüssel der Fernbedienung in das Zündschloss gesteckt werden, noch sich der elektronische Schlüssel für das

"Keyless-System" im Innenraum befinden.

Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die

Zündung ein und lassen nach weiteren

10 Sekunden den Motor an.

Bei Pannen und Störungen

Warndreieck

Schalten Sie aus Sicherheitsgründen die Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre Sicherheitsweste über, bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um das Warndreieck aufzubauen.

Stauraum Aufbau des Warndreiecks Aufstellen des Warndreiecks

F Stellen Sie das Warndreieck hinter dem Fahrzeug auf, und zwar gemäß der in vor Ort geltenden

Gesetzgebung.

Ein Stauraum in der Innenverkleidung der Heckklappe ist für das Verstauen des Warndreiecks vorgesehen.

F Öffnen Sie die Heckklappe.

F Entriegeln Sie den Deckel, indem Sie die

Schraube um eine Vierteldrehung nach links drehen.

Für die mit einem Originalwarndreieck ausgestatteten

Fahrzeuge:

F nehmen Sie das Warndreieck aus der Hülle,

F falten Sie die Füße auseinander,

F heben Sie die beiden Seiten des Dreiecks nach oben,

F rasten Sie sie ein, um den Aufbau abzuschließen.

Für Warndreiecke anderer Versionen halten

Sie sich bitte an die mit dem Warndreieck gelieferten Aufbauanweisungen.

3008-2_de_Chap08_en cas-de-panne_ed01-2016

8

307

Bei Pannen und Störungen

Leer gefahrener Tank (Diesel)

Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor muss die

Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer gefahren wurde.

Motoren BlueHDi

Für weitere Informationen zur Sicherung

gegen Falschtanken (Diesel), siehe entsprechende Rubrik.

F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.

F Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor zu starten).

F Warten Sie ca. 6 Sekunden und schalten Sie die

Zündung aus.

F Wiederholen Sie den Vorgang 10 Mal.

F Betätigen Sie den Anlasser, um den Motor zu starten.

Wenn der Motor nicht sofort anspringt, weitere Startversuche unterlassen und den

Vorgang wiederholen.

308

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Bei Pannen und Störungen

Bordwerkzeug

Es handelt sich um alle Werkzeuge, die mit Ihrem

Fahrzeug geliefert werden.

Der Inhalt hängt von der Ausstattung Ihres Fahrzeugs ab:

- provisorisches Reifenpannenset,

- Ersatzrad.

Zugang zum Werkzeug

Das Wesentliche der Werkzeuge ist im Kofferraum unter dem Boden verstaut.

Zugang:

F Öffnen Sie den Kofferraum.

F Stellen Sie den verstellbaren Kofferraumboden in die hohe Position.

F Heben Sie den Boden auf oberhalb der beiden herausziehbaren Anschläge an,

F legen Sie den Boden auf diesen beiden

Anschlägen ab, um ihn oben zu halten.

Für die Versionen mit provisorischem Reifenpannenset:

F lösen Sie die beiden Befestigungen, um den

Deckel zu öffnen.

8

309

3008-2_de_Chap08_en cas-de-panne_ed01-2016

Bei Pannen und Störungen

Für die Versionen mit Ersatzrad oder

Notrad:

F lösen Sie den Staukasten, indem Sie ihn nach oben ziehen.

F lösen Sie die beiden Befestigungen, um den

Deckel zu öffnen..

All diese Werkzeuge sind spezifisch für Ihr

Fahrzeug und können je nach Ausstattung variieren.

Verwenden Sie diese nicht für andere

Zwecke.

Der Wagenheber darf nur zum Austausch eines beschädigten Reifens verwendet werden.

Verwenden Sie keinen anderen als den mit diesem Fahrzeug gelieferten Wagenheber.

Wenn das Fahrzeug nicht mit dem

Originalwagenheber ausgestattet ist, wenden

Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um sich den vom Hersteller vorgesehenen Wagenheber zu besorgen.

Der Wagenheber entspricht der europäischen

Gesetzgebung, wie in der Maschinen-

Richtlinie 2006/42/EG definiert.

Der Wagenheber bedarf keinerlei Wartung.

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3008-2_de_Chap08_en cas-de-panne_ed01-2016

Bei Pannen und Störungen

Werkzeugdetails

1. Unterlegkeile zum Blockieren des Fahrzeugs (je nach Ausstattung).

2. Fassung für Diebstahlsicherungsschraube

(befindet sich im Handschuhfach) (je nach

Ausstattung)

Zur Anpassung des Radschlüssels an spezielle

Diebstahlsicherungsschrauben.

3. Abnehmbare Abschleppöse Siehe Rubrik

"Fahrzeug abschleppen".

Für weitere Informationen zum Abschleppen des

Fahrzeugs und zur Verwendung der abnehmbaren

Öse siehe entsprechende Rubrik.

Für die Versionen ohne Ersatzrad: Für die Versionen mit Ersatzrad:

4. Provisorisches Reifenpannenset

Enthält einen 12V-Kompressor und eine Patrone mit Reifendichtmittel, um den Reifen provisorisch zu reparieren; der Reifendruck kann eingestellt werden.

5. Radschlüssel

Zum Abziehen der Radkappe und Herausdrehen der Befestigungsschrauben des Rades.

6. Wagenheber mit integrierter Handkurbel

Zum Anheben des Fahrzeugs.

7. Werkzeug für die Zierkappen (je nach

Ausstattung)

Zum Entfernen der Kappen auf den Radmutter-

Zierkappen bei Aluminiumrädern.

Für weitere Informationen zum provisorischen

Reifenpannenset siehe entsprechende Rubrik.

Für weitere Informationen zum Ersatzrad siehe entsprechende Rubrik.

8

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Bei Pannen und Störungen

Reifenpannenset

Bestehend aus einem Kompressor und einer

Dichtmittelpatrone, können Sie mit diesem Set den defekten Reifen provisorisch reparieren, um zur nächstgelegenen Fachwerkstatt zu fahren.

Es ist für die Reparatur der meisten Reifendefekte vorgesehen, die an der Lauffläche oder an der

Schulter des Reifens auftreten können. In den Reifen eingedrungene Fremdkörper sollten möglichst nicht entfernt werden.

Zusammensetzung des

Pannensets

Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht den Anschluss des Kompressors für die notwendige Dauer der Reparatur des beschädigten Reifens.

1. 12V-Kompressor mit integriertem Druckmesser

2. Dichtmittelfläschchen mit integriertem Schlauch

3. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber

Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber muss ins Innere des Fahrzeugs geklebt werden, im Sichtfeld des Fahrers, um Sie daran zu erinnern, dass ein Rad nur vorübergehend benutzt werden darf.

Fahren Sie mit einem Reifen, der mit Hilfe des

Pannensets repariert wurde, nicht schneller als 80 km/h.

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Bei Pannen und Störungen

Reparaturanleitung

F Schalten Sie die Zündung aus.

F Kleben Sie den Höchstgeschwindigkeitsaufkleber ins Innere des Fahrzeugs.

F Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten

Schlauch ab.

F Verbinden Sie den Schlauch des Kompressors mit dem Dichtmittelfläschchen.

F Drehen Sie das Dichtmittelfläschchen um und befestigen Sie es auf der am Kompressor vorgesehenen Einkerbung.

Fremdkörper, die in den Reifen eingedrungen sind, sollten nach Möglichkeit nicht entfernt werden.

F Entfernen Sie die Ventilkappe des zu reparierenden Reifens und bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.

F Schließen Sie den Schlauch des

Dichtmittelfläschchens an das Ventil des defekten

Reifens an und ziehen Sie ihn fest an.

8

313

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Bei Pannen und Störungen

Sollten Sie diesen Druckwert nach ca. 5 bis

7 Minuten nicht erreichen, so ist der Reifen nicht reparabel. Wenden Sie sich in diesem

Fall an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, um Ihre

Reifenpanne beheben zu lassen.

F Überprüfen Sie, dass der Schalter des

Kompressors auf der Position "O" steht.

F Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute elektrische Kabel vollständig ab.

F Schließen Sie den Stecker des Kompressors an den 12V-Anschluss des Fahrzeugs an.

F Schalten Sie die Zündung ein.

F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den Schalter auf die Position "I" stellen, bis der

Reifendruck 2,0 bar beträgt.

Das Dichtmittel wird unter Druck in den Reifen gespritzt; trennen Sie den Schlauch des Ventils während dieses Vorgangs nicht (Spritzgefahr).

Nur die 12V-Anschlüsse vorne im Fahrzeug und im Kofferraum dürfen für den Anschluss des

Kompressors verwendet werden.

Der 12V-Anschluss hinter der Mittelkonsole ist dafür nicht geeignet.

Vorsicht: das Dichtmittel ruft bei Einnahme

Gesundheitsschäden hervor und führt zu

Augenreizungen.

Bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit steht auf dem Fläschchen.

Werfen Sie das Fläschchen nach

Verwendung nicht auf die Straße, sondern bringen Sie es zu einem Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder zu einem mit dessen Entsorgung beauftragten

Unternehmen.

Vergessen Sie nicht, sich ein neues

Fläschchen zu besorgen; sie erhalten es bei einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder in einer qualifizierten

Fachwerkstatt.

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Bei Pannen und Störungen

Reifendruck kontrollieren / gelegentlich aufpumpen

F Schalten Sie den Schalter auf die Position "O".

F Entfernen Sie das Pannenset.

F Fahren Sie sofort ca. fünf Kilometer mit reduzierter Geschwindigkeit (20 bis 60 km/h), damit das Leck abgedichtet wird.

F Halten Sie an, um die Reparatur und den Druck mit Hilfe des Reifenpannensets zu kontrollieren.

Sie können den Kompressor, ohne Verwendung des Dichtmittels, auch benutzen, um Ihre Reifen zu kontrollieren oder gelegentlich aufzupumpen.

F Entfernen Sie die Ventilkappe des Reifens und bewahren Sie sie an einem sauberen Ort auf.

F Rollen Sie den unter dem Kompressor verstauten

Schlauch ganz aus.

F Schrauben Sie den Schlauch auf das Ventil und ziehen Sie fest an.

F Überprüfen Sie, dass der Schalter des

Kompressors auf der Position "O" steht.

F Rollen Sie das unter dem Kompressor verstaute elektrische Kabel vollständig ab.

F Verbinden Sie den Stecker des Kompressors mit dem 12V-Anschluss des Fahrzeugs.

F Schalten Sie die Zündung ein.

8

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Bei Pannen und Störungen

Wird der Druck eines Reifens bzw. mehrerer

Reifen geändert, so muss das System der

Reifendrucküberwachung neu initialisiert werden.

Für weitere Informationen zur

Reifendrucküberwachung siehe entsprechenden Abschnitt.

F Schalten Sie den Kompressor ein, indem Sie den

Schalter auf die Position "I" stellen und passen

Sie den Druck entsprechend den Angaben auf dem Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs an

Zum Luftauslassen: drücken Sie auf den schwarzen Knopf auf dem Schlauch des

Kompressors, der sich auf Höhe des

Ventilanschlusses befindet.

F Ist der gewünschte Reifendruck erreicht, stellen

Sie den Schalter auf die Position "O".

F Entfernen Sie das Pannenset und verstauen

Sie es.

Der Reifendruck ist auf diesem Aufkleber angegeben.

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Reserverad

Anleitung zum Austausch eines defekten Rads gegen das Reserverad mit Hilfe des mit dem Fahrzeug gelieferten

Werkzeugs.

Zugang zum Ersatzrad

Bei Pannen und Störungen

Das Ersatzrad befindet sich im Kofferraum unter dem

Boden.

Um auf das Reserverad zuzugreifen siehe zunächst

Rubrik "Werkzeug an Bord".

Das Reserverad entnehmen

F Lösen Sie die mittlere Mutter.

F Entfernen Sie die Befestigungsvorrichtung

(Mutter und Schraube).

F Heben Sie das Ersatzrad hinten an und ziehen

Sie es zu sich heran.

F Nehmen Sie das Rad aus dem Kofferraum.

Je nach Fahrzeugversion handelt es sich um ein Standard-Reserverad aus Stahl oder

Aluminium;

Bei einigen Vertriebsländern handelt es sich um ein "Stahlnotrad".

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8

317

Bei Pannen und Störungen

Das Reserverad verstauen

F Verstauen Sie das Rad wieder an seinem Platz.

F Lösen Sie die Mutter auf der Schraube.

F Bringen Sie die Befestigungsvorrichtung (Mutter und Schraube) in der Mitte des Rades an.

F Ziehen Sie die mittlere Mutter bis zum hörbaren

Einrasten fest, damit das Rad richtigen Halt hat.

F Verstauen Sie den Werkzeugkasten wieder in der

Mitte des Rads und klemmen Sie ihn fest.

Reifendrucküberwachung

Das Ersatzrad hat keinen Sensor. -Vertragspartner oder einer instand gesetzt werden.

Das defekte Rad muss von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt repariert werden.

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Bei Pannen und Störungen

Rad abmontieren

Rad mit Radkappe

Ziehen Sie beim Abmontieren des

Rades vorher die Zierkappe mit Hilfe des

Radschlüssels am Ventildurchgang ab.

Setzen Sie beim Montieren des Rades die

Radkappe beginnend am Ventildurchgang wieder auf und drücken Sie sie rundum mit der flachen Hand fest.

Fahrzeug abstellen

Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es den Verkehr nicht behindert: auf einem waagerechten, festen, nicht rutschigen

Untergrund.

Ziehen Sie die Feststellbremse an, sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist, schalten Sie die Zündung aus und legen Sie den 1. Gang* ein, sodass die Räder blockiert sind.

Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchte der Feststellbremse im Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.

Stellen Sie unbedingt sicher, dass die

Insassen ausgestiegen sind und sich in einem sicheren Bereich aufhalten.

Setzen Sie bei Bedarf einen Keil unter das

Rad, das dem auszuwechselnden Rad schräg gegenüber liegt.

Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug, das nur durch einen Wagenheber abgestützt wird; verwenden Sie einen Stützbock.

Vorgehensweise

F Ziehen Sie die Abdeckung bei jeder der

Radmuttern mit dem Werkzeug 7 ab (je nach

Ausstattung).

F Setzen Sie den Steckschlüsseleinsatz 2 auf den

Radschlüssel 5, um die Diebstahlschutzmutter zu lösen.

F Lösen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem

Radschlüssel 5.

8

* Modus P beim Automatikgetriebe

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Bei Pannen und Störungen

F Setzen Sie die Sohle des Wagenhebers 6 auf den

Boden und vergewissern Sie sich, dass dieser an der Karosserieunterseite senkrecht unter der vorgesehenen Stelle vorne (A) oder hinten (B) steht, die dem zu wechselnden Rad am nächsten liegt.

F Kurbeln Sie den Wagenheber 6 auseinander, bis sein Kopf die betreffende Ansatzstelle A oder

B berührt; der Auflagebereich A oder B des

Fahrzeugs muss sich im mittleren Bereich des

Wagenheberkopfes korrekt einfügen.

F Heben Sie das Fahrzeug so weit an, dass genügend Platz zwischen Rad und Boden bleibt, um später das (nicht defekte) Ersatzrad leicht montieren zu können.

F Entfernen Sie die Muttern und bewahren Sie sie an einem sauberen Platz auf.

F Nehmen Sie das Rad ab.

Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil steht. Wenn der Untergrund rutschig oder weich ist, kann der Wagenheber wegrutschen oder einsinken - Verletzungsgefahr!

Achten Sie darauf, den Wagenheber nur an den Stellen A oder B unter dem Fahrzeug zu positionieren, indem Sie sich vergewissern, dass der Kopf des Wagenhebers unter dem Auflagebereich des Fahrzeugs richtig zentriert ist. Andernfalls kann das Fahrzeug beschädigt werden und/oder der Wagenheber zusammenbrechen - Verletzungsgefahr!

320

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Rad montieren

Bei Pannen und Störungen

Befestigung des Stahlreserve- oder Notrads

Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern ausgerüstet ist, werden Sie beim Festziehen der Schrauben feststellen, dass die

Unterlegscheiben keinen Kontakt mit dem

Stahlreserve- oder Notrad haben. Dies ist normal. Der sichere Halt des Notrads wird durch die konische Auflagefläche der einzelnen Schrauben gewährleistet.

Vorgehensweise

F Setzen Sie das Rad auf die Nabe.

F Drehen Sie die Muttern von Hand bis zum

Anschlag ein.

F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter

Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit dem Radschlüssel 5 an.

F Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem

Radschlüssel 5 an.

F Lassen Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden herunter.

F Kurbeln Sie den Wagenheber 6 zusammen und entfernen Sie ihn.

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Bei Pannen und Störungen

F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter

Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes 2 mit dem Radschlüssel 5 fest.

F Ziehen Sie die übrigen Radmuttern nur mit dem

Radschlüssel 5 fest.

F Setzen Sie die Abdeckungen auf jede der

Radmuttern (je nach Ausstattung).

F Verstauen Sie das Werkzeug.

Nach einem Radwechsel

Entfernen Sie zunächst die mittlere

Abdeckung, um das defekte Rad korrekt im

Koffer verstauen zu können.

Bei Verwendung des Notrads darf die

Geschwindigkeit von 80 km/h nicht

überschritten werden.

Lassen Sie so schnell wie möglich von einem

Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen, ob die Radmuttern richtig festgezogen sind und das Ersatzrad den richtigen Reifendruck hat.

Lassen Sie das defekte Rad reparieren und bringen Sie es gleich danach wieder am

Fahrzeug an.

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Bei Pannen und Störungen

Austausch der Glühlampen

Die Streuscheiben der Scheinwerfer bestehen aus Polykarbonat mit einer

Schutzlackbeschichtung:

F verwenden Sie zum Säubern kein

trockenes Tuch oder Scheuertuch und auch keine Reinigungs- oder

Lösungsmittel,

F verwenden Sie einen Schwamm und

Seifenwasser oder ein pH-neutrales

Produkt,

F wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen mit Hochdruck reinigen, halten Sie die

Spritzdüse nicht für längere Zeit auf die Scheinwerfer, Leuchten und deren

Ränder, um eine Beschädigung der

Lackschicht und der Dichtungsgummis zu vermeiden.

Bei bestimmten Witterungsbedingungen

(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist es normal, wenn die Streuscheiben der

Scheinwerfer und der Heckleuchten von innen beschlagen; die niedergeschlagene

Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten nach dem Einschalten der Beleuchtung.

Vor dem Austauschen von Glühlampen müssen die Scheinwerfer mehrere Minuten lang ausgeschaltet sein (Gefahr schwerer

Verbrennungen).

F Berühren Sie die Lampe nicht mit den bloßen Fingern, verwenden Sie ein faserfreies Tuch zum Anfassen.

Damit die Scheinwerfer nicht zerstört werden, dürfen nur Glühlampen mit UV-Filter verwendet werden.

Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets durch eine neue Lampe mit den gleichen

Angaben und Eigenschaften.

Frontleuchten

Ausführung mit Scheinwerfern der

Full LED-Technologie

1. Tagfahrlicht / Standlicht (LED)

2. Abblendlicht / Fernlicht (LED)

3.

Blinkleuchten (LED)

4. Nebelscheinwerfer (LED)

Leuchtdioden (LED)

Für den Austausch dieses Lampentyps, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

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Bei Pannen und Störungen

Ausführung mit Halogen-Leuchten

1. Tagfahrlicht / Standlicht ( LED)*

2.

Abblendlicht (H7)

3.

Fernlicht (HB3)

4.

Blinkleuchten (PWY24W)

5. Nebelscheinwerfer (H11)

Achten Sie bei Lampen mit Zentrierstiften vom Typ H7 ..., auf die richtige Positionierung, um eine optimale Ausleuchtung zu gewährleisten.

Tagfahrlicht / Standlicht

Wenden Sie sich für den Austausch dieses

Lampentyps mit Leuchtdioden und der Lichtführungen an einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Das PEUGEOT -Händlernetz bietet Ihnen ein

Ersatzset für Leuchtdioden (LED) an.

Austausch der Blinkleuchten

(bei Modellen mit Halogenleuchten)

Ein schnelles Blinken des

Fahrtrichtungsanzeigers (rechts oder links) weist auf eine Funktionsstörung einer der

Lampen der entsprechenden Seite hin.

F Die Lampenfassung um eine Vierteldrehung drehen und abziehen.

F Die Glühlampe um eine Vierteldrehung drehen und austauschen.

Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter

Reihenfolge vor.

* LED: Leuchtdioden

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Bei Pannen und Störungen

Die bernsteingelben Glühlampen, wie z.B. die Blinkleuchten, müssen durch Lampen mit gleichen Eigenschaften und gleicher Farbe ersetzt werden.

Achten Sie beim Wiedereinbau darauf, den Schutzdeckel sorgfältig zu schließen, um die Dichtigkeit des Scheinwerfers zu gewährleisten.

Austausch der Glühlampen des

Abblendlichts

(bei Modellen mit Halogenleuchten)

F Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch

Ziehen der Lasche,

F Ziehen Sie den Stecker nach hinten, um ihn zu lösen.

F Ziehen Sie die Glühlampe nach hinten, um sie herauszuziehen.

F Tauschen Sie die Glühlampe aus.

Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter

Reihenfolge vor.

Austausch der Glühlampen des

Fernlichts

(bei Modellen mit Halogenleuchten)

F Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch

Ziehen der Lasche.

F Drehen Sie die Lampenfassung um eine

Viertelumdrehung und nehmen Sie sie ab.

F Die Glühlampe herausziehen und austauschen.

Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter

Reihenfolge vor.

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Bei Pannen und Störungen

Austausch der Glühlampen der

Nebelscheinwerfer

(bei Modellen mit Halogen-Leuchten)

F Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in die

Öffnung der Zierabdeckung.

F Ziehen Sie durch Hebelwirkung, um die

Zierabdeckung vom vorderen Stoßfänger zu lösen.

F Entfernen Sie die beiden Befestigungsschrauben des Moduls mithilfe eines Torx-

Schraubendrehers.

F Ziehen Sie das Modul aus seiner Halterung.

F Klemmen Sie den Steckverbinder der Lampe ab.

F Drehen Sie die Lampenfassung um eine

Viertelumdrehung und ziehen Sie sie ab.

F Tauschen Sie sie aus.

Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter

Reihenfolge vor.

Zum Austausch dieses Lampentyps können

Sie sich auch an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.

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Bei Pannen und Störungen

Austausch der seitlichen

Blinkleuchten (LED)

Wenden Sie sich für den Austausch dieses

Lampentyps mit Leuchtdioden an einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Austausch der seitlichen

Außenleuchten (LED)

Wenden Sie sich für den Austausch dieses

Lampentyps mit Leuchtdioden an einen PEUGEOT-

Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

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8

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Bei Pannen und Störungen

Heckleuchten

1.

Bremsleuchten (LED)

2. Standleuchten / Tagfahrlicht (LED)

3.

Blinkleuchten (WY16W, bernsteingelb)

4.

Rückfahrleuchten (W16W)

5.

Nebelschlussleuchte (P21W)

LED: Leuchtdioden

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Fahrtrichtungsanzeiger

(an den Kotflügeln)

F Öffnen Sie die Heckklappe und lösen Sie die

Zugangsklappe auf der entsprechenden Seite.

F Lösen Sie die Befestigungsmutter des Blinkers mithilfe eines 10 mm-Steckschlüssels.

F Um zu vermeiden, dass Sie die Mutter in der

Verkleidung des Kotflügels verlieren, bringen Sie erst ein Tuch im Fond an.

F Lösen Sie die Befestigungsmutter der Leuchte manuell und entfernen Sie sie.

F Lösen Sie den Halteclip und schieben Sie die

Leuchte dabei etwas nach hinten.

F Ziehen Sie die Leuchte von außen vorsichtig heraus, indem Sie sie nach hinten und dann nach oben ziehen.

F Klemmen Sie den Steckverbinder der Leuchte ab.

F Drehen Sie die Lampenfassung mithilfe einer

Universalzange eine Viertelumdrehung und nehmen Sie sie heraus.

F Ziehen Sie die Glühlampe heraus und tauschen

Sie sie aus.

Führen Sie für den Wiedereinbau diese Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch.

Bei Pannen und Störungen

Rückfahrleuchte

(Heckklappe)

F Öffnen Sie die Heckklappe und führen Sie dann einen Schlitzschraubendreher in die Aussparung ein, um die Zugangsklappe der entsprechenden

Seite zu lösen.

F Lösen Sie die Befestigungsmutter der Leuchte mithilfe eines 10 mm-Steckschlüssels.

F Lösen Sie die Befestigungsmutter der Leuchte manuell und entfernen Sie sie.

F Legen Sie den Halteclip frei und schieben Sie die

Leuchte dabei etwas nach hinten.

F Ziehen Sie die Leuchte vorsichtig von außen heraus, indem Sie sie nach hinten ziehen.

F Klemmen Sie den Steckverbinder der Leuchte ab, indem Sie auf jede Seite drücken.

F Drehen Sie die Lampenfassung eine

Viertelumdrehung und ziehen Sie sie heraus.

F Entfernen Sie die Lampe und tauschen Sie sie aus.

Austausch der Nebelschlussleuchte

Diese Glühlampen werden von der Außenseite des hinteren Stoßfängers aus gewechselt:

F Greifen Sie mit der Hand unter den Stoßfänger,

F drehen Sie die Lampenfassung um 1/4-Drehung und ziehen Sie sie heraus,

F drehen Sie die Lampe um 1/4-Drehung und tauschen Sie sie aus.

Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter

Reihenfolge vor.

Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter

Reihenfolge vor.

Seien Sie äußerst vorsichtig und vermeiden

Sie jeglichen Kontakt mit dem Auspuffrohr, falls Sie die Glühlampe kurz nach

Ausschalten der Zündung austauschen. Sie könnten sich dabei verbrennen.

8

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Bei Pannen und Störungen

Dritte Bremsleuchte (LED-

Leuchtdioden)

Wenden Sie sich an das PEUGEOT-Händlernetz oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Kennzeichenbeleuchtung

F Führen Sie einen dünnen Schraubenzieher in den

Schlitz der transparenten Abdeckung ein.

F Schieben Sie sie nach außen, um sie auszuhaken.

F Entfernen Sie die Abdeckung.

F Ziehen Sie die Glühlampe heraus und wechseln

Sie sie aus.

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Bei Pannen und Störungen

Austausch einer Sicherung

Austausch einer Sicherung

Vor dem Austausch einer Sicherung:

F muss die Störungsursache ermittelt und behoben werden,

F müssen alle elektrischen Verbraucher ausgeschaltet werden,

F muss das Fahrzeug stehen und die Zündung ausgeschaltet werden,

F muss die defekte Sicherung anhand der vorhandenen Zuordnungstabellen und

Schaltpläne bestimmt werden.

Die Zuordnungstabellen für die Sicherungen und die entsprechenden Schaltpläne sind verfügbar auf: http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/

Sie können sich auch an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt wenden.

Bei Arbeiten an den Sicherungen sind folgende

Hinweise unbedingt zu beachten:

F Benutzen Sie die Spezialzange, um die

Sicherung abzuziehen und überprüfen Sie den

Draht auf seinen Zustand,

F ersetzen Sie die defekte Sicherung immer durch eine Sicherung gleicher Stärke (gleicher

Farbe); eine abweichende Stärke kann zu einer

Funktionsstörung führen (Brandgefahr).

Sollte der Defekt kurz nach dem Austausch der

Sicherung erneut auftreten, lassen Sie die elektrische

Anlage von einem Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder einer qualifizierte Fachwerkstatt

überprüfen.

In Ordnung

Zange

Defekt

Der Austausch einer anderen als in den

Zuordnungstabellen aufgelisteten Sicherung kann zu einer schwerwiegenden Störung an

Ihrem Fahrzeug führen. Wenden Sie sich an einen PEUGEOT-Vertragspartner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Einbau von elektrischem

Zubehör

Die elektrische Anlage Ihres Fahrzeugs wurde so konzipiert, dass sie mit der elektrischen Serien- oder Sonderausstattung störungsfrei funktioniert.

Bitte wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt, bevor Sie noch weitere elektrische Zubehörteile oder

Ausstattungen einbauen.

Für die Behebung von Funktionsstörungen, deren Ursache der Einbau und die

Verwendung von elektrischem Zubehör ist, welches nicht von PEUGEOT geliefert und empfohlen wird und/oder nicht nach den entsprechenden Richtlinien des Herstellers eingebaut wurde, übernimmt PEUGEOT grundsätzlich keine Haftung, leistet keinen

Ersatz und erstattet nicht die daraus entstandenen Instandsetzungskosten, insbesondere wenn der Verbrauch aller angeschlossenen Zubehörgeräte mehr als

10 mA beträgt.

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Bei Pannen und Störungen

12V-Batterie

Anleitung zum Starten des Motors mit einer anderen Batterie oder zum Aufladen Ihrer entladenen Batterie.

Allgemeines

Bleihaltige Starterbatterien

Die Batterien enthalten schädliche

Substanzen, wie z.B. Schwefelsäure und Blei.

Sie müssen entsprechend den gesetzlichen

Vorschriften entsorgt werden und gehören auf keinen Fall in den Hausmüll.

Geben Sie die leeren Primärzellen und

Batterien an einer Sammelstelle für

Sondermüll ab.

Bevor Sie an der Batterie arbeiten, schützen

Sie Ihre Augen und das Gesicht.

Jede Arbeit an der Batterie muss in einem gut belüfteten Bereich in weitem Abstand von offenem Feuer oder Funkenquellen erfolgen, um Explosions- und Brandgefahr auszuschließen.

Nach Abschluss der Arbeit, waschen Sie Ihre

Hände.

Zugang zur Batterie

Bei einem Automatikgetriebe versuchen Sie niemals durch Anschieben des Fahrzeugs den Motor zu starten.

Die Batterie befindet sich im Motorraum.

Um an den (+) Pol zu gelangen:

F die Motorhaube mit dem Hebel innen und dann mit dem Hebel außen entriegeln,

F die Motorhaube anheben und mit der

Haubenstütze feststellen,

(+) Pol

Enthält eine Schnellverschlussklemme.

(-) Pol

Der Minuspol der Batterie ist nicht zugänglich; daher befindet sich ein separater Massepunkt in der Nähe der Batterie.

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Bei Pannen und Störungen

Starten mit einer Fremdbatterie

Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist, kann das Fahrzeug mit einer Hilfsbatterie (extern oder Batterie eines anderen Fahrzeugs) und

Starthilfekabeln gestartet werden oder aber mithilfe eines Batterie-Boosters.

Starten Sie das Fahrzeug niemals über ein angeschlossenes Batterieladegerät.

Verwenden Sie niemals einen 24V-Batterie-

Booster oder höher.

Überprüfen Sie zuerst, dass die Hilfsbatterie eine Nennspannung von 12V und eine

Kapazität hat, die mindestens der der entladenen Batterie entspricht.

Die beiden Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren.

Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher der beiden Fahrzeuge aus (Autoradio,

Scheibenwischer, Leuchten, ...).

Achten Sie darauf, dass die Starthilfekabel sich nicht in der Nähe mobiler Teile des

Motors befinden (Ventilator, Riemen, ...).

Klemmen Sie den (+) Pol nicht ab, wenn der

Motor läuft.

F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben

Sie die Plastikabdeckung vom (+) Pol an.

F Schließen Sie das rote Kabel an den (+) Pol der entladenen Batterie A (im Bereich des gebogenen metallischen Teils) und dann an den

(+) Pol der Hilfsbatterie B oder den Booster an.

F Schließen Sie ein Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den (-) Pol der

Hilfsbatterie B oder den Booster (oder an den

Masseanschlusspunkt des Hilfsfahrzeugs) an.

F Schließen Sie das andere Ende des grünen oder schwarzen Kabels an den Massepunkt C des nicht startenden Fahrzeugs an.

F Starten Sie den Motor des Hilfsfahrzeugs und lassen Sie ihn einige Minuten laufen.

F Betätigen Sie den Anlasser des nicht startenden

Fahrzeugs und lassen Sie den Motor laufen.

Wenn der Motor nicht sofort startet, schalten Sie die Zündung aus und warten Sie einen Moment, bevor Sie es erneut versuchen.

F Warten Sie, bis der Motor gleichmäßig im

Leerlauf dreht, und klemmen Sie dann die

Hilfskabel in umgekehrter Reihenfolge ab.

F Falls Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, bringen

Sie die Plastikabdeckung des (+) Pols wieder an.

F Lassen Sie den Motor bei fahrendem Fahrzeug oder im Stillstand mindestens 30 Minuten laufen, damit die Batterie eine ausreichende

Ladekapazität erreichen kann.

Bestimmte Funktionen, darunter STOP &

START, sind nicht verfügbar solange die

Batterie kein ausreichendes Ladeniveau erreicht hat.

8

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Bei Pannen und Störungen

Aufladen der Batterie mit einem Batterieladegerät

Um der Batterie eine optimale Lebensdauer zu gewährleisten, ist es unverzichtbar, ihre Ladekapazität auf einem ausreichenden Niveau zu halten.

In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, die

Batterie aufzuladen:

- wenn Sie in erster Linie kurze Strecken zurücklegen,

- im Hinblick auf eine längere Standzeit von mehreren Wochen.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Beachten Sie die vom Hersteller des Ladegeräts mitgelieferten

Bedienungsanweisungen.

Vertauschen Sie niemals die Polaritäten.

Es ist nicht notwendig, die Batterie abzuklemmen.

Wenn Sie beabsichtigen, die Batterie Ihres

Fahrzeugs selbst aufzuladen, verwenden

Sie nur ein Ladegerät, das mit bleihaltigen

Batterien kompatibel ist, mit einer

Nennspannung von 12V.

Bei Vorhandensein dieses Aufklebers ist ausschließlich ein 12V-Ladegerät zu verwenden, um Schäden am STOP & START-

System zu vermeiden.

F Schalten Sie die Zündung aus.

F Schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus

(Autoradio, Leuchten, Scheibenwischer, ...).

F Schalten Sie das Ladegerät B aus bevor Sie die

Kabel an die Batterie anschließen, um jeden gefährlichen Funken zu vermeiden.

F Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand der

Kabel des Ladegeräts.

F Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist, heben

Sie die Kunststoffabdeckung der (+) Klemme an.

F Schließen Sie die Kabel des Ladegeräts B wie folgt an:

- das rote Pluskabel (+) an die (+) Klemme der

Batterie A,

- das schwarze Minuskabel (-) an den

Massepunkt C des Fahrzeugs.

F Am Ende des Ladevorgangs, schalten Sie das Ladegerät B aus bevor Sie die Kabeln der

Batterie A abklemmen.

Versuchen Sie niemals eine gefrorene

Batterie wieder aufzuladen. Explosionsgefahr!

Wenn die Batterie gefroren war, lassen

Sie sie durch einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen, um sicherzustellen, dass die inneren

Komponenten nicht beschädigt worden sind und das Gehäuse keine Risse bekommen hat, da dies das Austreten von giftiger und korrosiver Säure zur Folge hätte.

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Bei Pannen und Störungen

Abklemmen der Batterie

Zum Halten von ausreichendem Ladeniveau, um das

Anlassen des Motors zu ermöglichen, wird empfohlen die Batterie bei sehr langem Stillstand abzuklemmen.

Vor dem Abklemmen der Batterie:

F schließen Sie alle Öffnungen (Türen,

Heckklappe, Scheiben, Dach),

F schalten Sie alle elektrischen Verbraucher aus

(Autoradio, Scheibenwischer, Leuchten, ...),

F schalten Sie die Zündung aus und beachten Sie eine 4-minütige Wartezeit.

Nach dem Zugang zur Batterie, genügt es die (+)

Klemme abzuklemmen.

Schnellverschlussklemme

Wiederanschließen des Pluspols (+)

F Heben Sie den Hebel A so weit wie möglich nach oben.

F Bringen Sie die geöffnete Schelle B am (+)

Pluspol an.

F Drücken Sie bis zum Anschlag auf die Schelle B.

F Senken Sie Hebel A ab, um die Schelle zu verriegeln.

Drücken Sie den Hebel nicht mit Gewalt nach unten. Die Schelle kann nicht geschlossen werden, wenn sie falsch angebracht wird.

Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.

Nach dem Wiederanschließen

Nach dem Wiederanschließen der Batterie darf der Motor erst 1 Minute nach dem Einschalten der Zündung angelassen werden, damit die elektronischen Systeme initialisiert werden können.

Sollten trotz Beachtung dieser Vorschrift leichte

Störungen auftreten und bestehen bleiben, wenden

Sie sich bitte an das PEUGEOT-Händlernetz oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

-

-

-

Bestimmte Ausstattungen müssen Sie selbst reinitialisieren (lesen Sie dazu bitte die entsprechende

Rubrik nach), wie z. B.:

- den Schlüssel mit der Fernbedienung oder den

- elektronsichen Schlüssel (je nach Version), das Schiebedach und die elektrische

Dachjalousie, die elektrischen Fensterheber, das Datum und die Uhrzeit, die gespeicherten Radiosender.

Während der Fahrt nach dem ersten

Anlassen des Motors könnte das STOP &

START-System nicht betriebsbereit sein.

In diesem Fall ist die Funktion erst nach einem kontinuierlichen Stillstand des

Fahrzeugs, dessen Dauer (bis zu ca. acht

Stunden) von der Umgebungstemperatur und dem Batterieladezustand abhängt, wieder verfügbar.

8

Abklemmen des Pluspols (+)

F Drücken Sie den Hebel A so weit wie möglich nach oben, um die Schelle B zu entriegeln.

F Nehmen Sie die Schelle B ab, indem Sie sie anheben.

335

3008-2_de_Chap08_en cas-de-panne_ed01-2016

Bei Pannen und Störungen

Fahrzeug abschleppen

Anleitung zum Abschleppen des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs mit einer abnehmbaren mechanischen Vorrichtung

Zugang zum Werkzeug

Allgemeine Hinweise

Die Abschleppöse ist in einer Werkzeugkiste unter dem Kofferraumboden verstaut.

Für weitere Informationen über den Zugang zum

Bordwerkzeug siehe entsprechende Rubrik.

Beachten Sie die in Ihrem Land geltenden gesetzlichen Vorschriften.

Vergewissern Sie sich, dass das Gewicht des

Zugfahrzeugs größer als das des abgeschleppten

Fahrzeugs ist.

Der Fahrer muss am Steuer des abgeschleppten

Fahrzeugs bleiben und einen gültigen

Führerschein haben.

Benutzen Sie beim Abschleppen auf vier Rädern immer eine homologierte Abschleppstange. Die

Verwendung von Abschleppseilen oder -gurten ist nicht zulässig.

Das Anfahren des Abschleppfahrzeugs muss schrittweise erfolgen.

Beim Abschleppen mit abgestelltem Motor sind

Bremskraftverstärkung und Servolenkung nicht mehr wirksam.

In den folgenden Fällen ist für das Abschleppen unbedingt professionelle Hilfe hinzuzuziehen:

- Fahrzeugpanne auf einer Autobahn oder

Schnellstraße,

- Fahrzeug mit Vierradantrieb,

- Getriebe kann nicht in die Leerlaufstellung gebracht, das Lenkrad nicht entriegelt oder die Feststellbremse nicht gelöst werden,

- Abschleppen auf nur zwei Rädern,

- keine homologierte Abschleppstange vorhanden…

336

3008-2_de_Chap08_en cas-de-panne_ed01-2016

Bei Pannen und Störungen

Abschleppen des eigenen

Fahrzeugs

Abschleppen eines fremden

Fahrzeugs

F Stellen Sie den Gangwahlhebel in den Leerlauf (Modus N beim

Automatikgetriebe).

Wird dieser Hinweis nicht beachtet, kann dies zur Beschädigung verschiedener

Bauteile (Bremsanlage, Antrieb, ...) und zum Versagen des Bremsassistenten beim nächsten Starten des Motors führen.

F Öffnen Sie die Abdeckung an der vorderen

Stoßstange durch Druck auf den oberen Bereich.

F Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum

Anschlag ein.

F Montieren Sie die Abschleppstange.

F Entriegeln Sie das Lenkrad und lösen Sie die

Feststellbremse.

F Schalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge ein.

F Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze

Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.

F Öffnen Sie die Abdeckung an der hinteren

Stoßstange durch Druck auf den linken Bereich.

F Schrauben Sie die Abschleppöse bis zum

Anschlag ein.

F Montieren Sie die Abschleppstange.

F Schalten Sie die Warnblinker beider Fahrzeuge ein.

F Starten Sie vorsichtig und fahren Sie eine kurze

Strecke mit niedriger Geschwindigkeit.

8

337

3008-2_de_Chap08_en cas-de-panne_ed01-2016

Technische Daten

Benzinmotoren und Getriebe

Benzinmotoren 1,2 PureTech 130 S&S

Getriebe

1,6 THP 150 1,6 THP 160 1,6 THP 165 S&S

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung:

MR... M4...

Hubraum (cm³)

Bohrung x Hub (mm)

Höchstleistung*: (kW)

Drehzahl bei Höchstleistung (U/min)

Maximales Drehmoment*: (Nm)

Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min)

Kraftstoff

Katalysator

HNYH-C1.000

HNYW-C1.000

1 199

75 x 90,5

96

5 500

230

1 750

Bleifrei

Ja

5FEA

1 598

77 x 85,8

110

6 050

240

1 400

Bleifrei

Ja

5FMA

1 598

77 x 85,8

120

6 000

240

1 400

Bleifrei

Ja

5GZW-C1.000

1 598

77 x 85,8

121

6 000

240

1 400

Bleifrei

Ja

Ölfüllmenge (mit Filterwechsel) (in Liter) 3,5 4,25 4,25 4,25

* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.

338

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Technische Daten

Gewichte und Anhängelasten (in kg)

Benzinmotoren 1,2 PureTech 130 S&S

Getriebe

Amtl. Varianten-/ Versionsbezeichnung:

MR... M4...

minimales Leergewicht minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* technisch zulässiges Gesamtgewicht zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger bis 12% Steigung max. Anhängelast gebremst (innerhalb des zul.

Gesamtzuggewichts) bis 12% Steigung max. Anhängelast ungebremst maximal zulässige Stützlast

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

HNYH - C1.000

1 250 - 1 254

1 325 - 1 329

1 910

1,6 THP 150 1,6 THP 160 1,6 THP 165 S&S

EAT6

Automatigketriebe

(6 Stufen)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

HNYW/S -

HNYW/1S

-

-

5FEA

-

-

5FMA

-

-

5GZW-C1.000

1 300

1 375

1 950

3 310 - 3 210

1 400 - 1 300

660

70

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

3 500

1 550

685

70

* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).

Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.

Für das Fahren mit Anhänger gilt eine reduzierte zulässige Höchstgeschwindigkeit (beachten Sie bitte die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem Land).

Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die

Anhängelast.

9

339

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Technische Daten

Dieselmotoren und Getriebe

Diesel motoren

1,6 BlueHDi

100 S&S

Getriebe

Schaltgetriebe

(5 Gänge)

Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung:

MC...

Hubraum (cm³)

Bohrung x Hub (mm)

Höchstleistung*: (kW)

Drehzahl bei Höchstleistung (U/min)

Maximales Drehmoment:* (Nm)

Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min)

Kraftstoff

Katalysator

Partikelfilter

Ölfüllmenge (mit Filterwechsel) (in Liter)

BHY6/S

1 560

75 x 88,3

73

3 750

254

1 750

Diesel

Ja

Ja

3,75

1,6 BlueHDi 115 S&S 1,6 BlueHDi 120 S&S

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

BHXH-C2.000

BHXW-C2.000

1 560

75 x 88,3

85

3 500

300

1 750

Diesel

Ja

Ja

3,75

BHZH-C2.000

BHZW-C2.000

1 560

75 x 88,3

88

3 500

300

1 750

Diesel

Ja

Ja

3,75

* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.

340

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Technische Daten

Dieselmotoren und Getriebe

Dieselmotoren

Getriebe

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

2,0 BlueHDi 150

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung:

MJ...

Hubraum (cm³)

Bohrung x Hub (mm)

Höchstleistung*: (kW)

Drehzahl bei Höchstleistung (U/min)

Maximales Drehmoment*: (Nm)

Drehzahl bei max. Drehmoment (U/min)

Kraftstoff

Katalysator

Partikelfilter

Ölfüllmenge (mit Filterwechsel) (in Liter)

-

Diesel

Ja

Ja

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

Diesel

Ja

Ja

-

2,0 BlueHDi 150 S&S

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

AHXH-C2.000

1 997

85 x 88

110

4 000

370

2 000

Diesel

Ja

Ja

6,1

2,0 BlueHDi 180 S&S

EAT6

Automatigketriebe

(6 Stufen)

AHWW-C2.000

1 997

85 x 88

133

3 750

400

2 000

Diesel

Ja

Ja

5,1

* Die Angaben entsprechen dem auf dem Prüfstand homolgierten Wert, gemäß den geltenden EG/ECE-Bestimmungen.

9

341

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Technische Daten

Gewichte und Anhängelasten (in kg)

Dieselmotoren

1,6 BlueHDi

100 S&S

1,6 BlueHDi 115 S&S

Getriebe

Schaltgetriebe

(5 Gänge)

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung:

MC...

minimales Leergewicht minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand*

BHY6/S

-

-

BHXH - C2.000

1 300 - 1 304

1 375 - 1 379

BHXW-C2.000

1 315

1 390

1 970 - 1 980 1 990 technisch zulässiges Gesamtgewicht zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger bis 12% Steigung max. Anhängelast gebremst (innerhalb des zul.

Gesamtzuggewichts) bis 12% Steigung max. Anhängelast ungebremst maximal zulässige Stützlast

-

-

-

-

3 470 - 3 380

1 500 - 1 400

685

70

3 290

1 300

695

70

1,6 BlueHDi 120 S&S

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

BHZH - C2.000

EAT6

Automatikgetriebe

(6 Stufen)

BHZW-C2.000

1 300 - 1 304

1 375 - 1 379

1 970 - 1 980

1 315

1 390

1 990

3 470 - 3 380

1 500 - 1 400

685

70

3 290

1 300

695

70

* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).

Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.

Für das Fahren mit Anhänger gilt eine reduzierte zulässige Höchstgeschwindigkeit (beachten Sie bitte die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem Land).

Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die

Anhängelast.

342

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Technische Daten

Gewichte und Anhängelasten (in kg)

Dieselmotoren 2,0 BlueHDi 150

Getriebe

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

EAT6

Automatigketriebe

(6 Stufen)

Amtl. Varianten-/Versionsbezeichnung:

MJ...

minimales Leergewicht minimales Gewicht in fahrbereitem Zustand* technisch zulässiges Gesamtgewicht zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger bei 12% Steigung max. Anhängelast gebremst (innerhalb des zulässigen

Gesamtzuggewichts) bis 12% Steigung max. Anhängelast ungebremst maximal zulässige Stützlast

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

2,0 BlueHDi 150 S&S

Schaltgetriebe

(6 Gänge)

2,0 BlueHDi 180 S&S

EAT6Automatikgetriebe

(6 Stufen)

AHXH-C2.000

1 425

1 500

2 050

3 700

1 650

745

70

AHWW-C2.000

1 465

1 540

2 090

3 730

1 640

750

70

* Das Gewicht im fahrbereiten Zustand ist gleich dem Leergewicht + Fahrer (75 kg).

Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale Höhenlage von 1000 Metern; die aufgeführte Anhängelast ist in Schritten von weiteren 1000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.

Für das Fahren mit Anhänger gilt eine reduzierte zulässige Höchstgeschwindigkeit (beachten Sie bitte die geltende gesetzliche Regelung in Ihrem Land).

Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem Leistungsabfall des Fahrzeugs führen. Verringern Sie bei Außentemperaturen über 37 °C die

Anhängelast.

9

343

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Technische Daten

Fahrzeugabmessungen (in mm)

Diese Abmessungen gelten für ein Fahrzeug in unbeladenem Zustand.

344

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Kenndaten

Verschiedene sichtbare Markierungen zur Identifizierung des Fahrzeugs:

Technische Daten

D. Reifen- und Lackreferenz-Aufkleber

Dieser Aufkleber befindet sich an der Fahrertür.

Er verzeichnet die folgenden Informationen über die

Reifen:

- die Reifendruckwerte im leeren und beladenen

Zustand,

- die Reifengröße ( inklusive Tragfähigkeits- und

Geschwindigkeitsindex des Reifens),

- den Reifendruckwert des Ersatzrades,

Er gibt außerdem die Referenz zum Farbton des

Lackes an.

A. Fahrgestellnummer (VIN), im Motorraum.

Diese Nummer ist in das Chassi eingraviert.

B. Fahrgestellnummer (VIN) am Armaturenbrett.

Diese Nummer steht auf einem Aufkleber, der durch die Windschutzscheibe sichtbar ist.

C. Hersteller-Typenschild.

Dieser Sicherheitsaufkleber befindet sich an der Tür auf der rechten Seite.

Er verzeichnet die folgenden Informationen:

- Herstellername,

- EU-Fahrzeugzulassungsnummer,

- Fahrgestellnummer (VIN),

- zulässiges Gesamtgewicht,

- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger,

- zulässiges Höchstgewicht auf der Vorderachse,

- zulässiges Höchstgewicht auf der Hinterachse.

Kontrolle des Reifendrucks

Der Reifendruck muss mindestens einmal im Monat kontrolliert werden, uns zwar bei kalten Reifen.

Die auf dem Aufkleber angegebenen

Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen. Wenn Sie mehr als 10 Minuten oder mehr als 10 Kilometer bei mehr als 50 km/h gefahren sind, sind die Reifen warm;

Sie müssen dann zur Kontrolle 0,3 bar (30 kPa) zu den angegebenen Werten hinzufügen.

Lassen Sie niemals Luft aus einem warmen

Reifen.

Ein unzureichender Reifendruck erhöht den

Kraftstoffverbrauch.

9

345

3008-2_de_Chap09_caracteristiques_ed01-2016

Stichwortverzeichnis

A

12V-Anschluss ..........................................................314

180°-Rückansicht .....................................................267

Abblendlicht ................................................ 17, 323-325

Abgasreinigungssystem SCR ....................................31

Ablagebox .................................................................139

Ablagefächer ............................................................. 119

Abnehmbare Schneeschutzblende ..........................291

Abstellen des Motors ................................................197

Abtauen ............................................................. 116, 118

Abtrocknen (Scheiben) ............................................. 116

Active City Brake ..................................21, 26, 247, 250

Adaptiver Geschwindigkeitsregler

mit Stop-Funktion......................................... 229, 238

AdBlue ®

................................................ 30, 37, 303, 304

AdBlue

®

Reichweite ........................................30, 37, 38

Additiv Diesel ............................................................301

Advanced Grip Control .............................................164

Airbags ................................................................28, 172

Aktiver Spurhalteassistent ...................21, 27, 255, 262

Aktiver Toter-Winkel-Assistent .......................... 20, 262

Alarmanlage ................................................................70

Ambientebeleuchtung .........................................42, 129

Anbringen der Dachträger ........................................293

Anhängelasten ................................................. 339, 342

Anhänger ................................................. 163, 196, 284

Anhängerkupplung mit abnehmbarem Kugelkopf ...285

Anhängerstabilitätssystem (TSM) ....................160, 163

Anschluss 230V ........................................................133

Antiblockiersystem (ABS) .................................160, 161

Antriebsschlupfregelung (ASR) ........ 26, 160, 162, 164

Anzeige Kombiinstrument ........................................218

Anzeige Kühlflüssigkeitstemperatur ..........................32

Armlehne hinten........................................................134

Armlehne vorne ........................................................124

Audioverstärker.........................................................122

Außenspiegel ..................................... 99, 100, 118, 260

Ausstattung hinten ....................................................133

Ausstattung Kofferraum ...........................................135

Austausch der Batterie der Fernbedienung ...............66

Austausch der Glühlampen ..................... 323, 328, 330

Austausch der Scheibenwischerblätter ...................154

Austausch der Sicherungen .....................................331

Austausch des Innenraumfilters ..............................301

Austausch des Luftfilters ..........................................301

C

CHECK ........................................................................40

Austausch des Ölfilters ............................................301

Austausch einer Glühlampe .................... 323, 328, 330

Autobahnfunktion (Blinker) .......................................144

Automatikgetriebe ....... 10, 211, 216, 217, 219, 302, 332

Automatischer Notbremsvorgang ........21, 26, 247, 250

Automatische Umschaltung Fernlicht ................ 17, 149

Automatische Zwei-Zonen-Klimaanlage ..........111, 116

Autoradio ....................................................................45

B

Batterie ..............................................290, 301, 332-335

Batterie der Fernbedienung ................................ 63, 66

Befestigungsösen .....................................................135

Behälter der Scheibenwaschanlage ....................... 299

Beladen .......................................................10, 137, 293

Beleuchtung ................................................................17

Beleuchtung per Fernbedienung ........................ 57, 148

Belüftung ............................................. 10, 104-106, 108

Belüftungsdüsen .......................................................104

Benutzeranpassung ...................................................13

Benzinmotor ............................................. 283, 295, 338

Bergabfahrhilfe .........................................................166

Berganfahrassistent .................................................216

Beschlagentfernung vorne ....................................... 116

Betriebskontrollleuchten ................................. 17, 19, 21

Blinker ...............................................................144, 324

BlueHDi ................................................ 37, 40, 303, 308

Bordcomputer ...................................................... 43, 44

Bordinstrumente .........................................................12

Bordwerkzeug .................................................. 139, 309

Bremsassistent ................................................ 160, 249

Bremsbeläge .............................................................302

Bremsen ............................................................. 26, 302

Bremshilfe .................................................................160

Bremsleuchten ..........................................................328

Bremsscheiben .........................................................302

D

Dachträger ................................................................293

Datum (Einstellung) ....................................................45

Dachjalousie ...............................................................84

Deaktivieren des Beifahrer-Airbags .........................173

Deckenleuchten ........................................................128

Dieselfilter ................................................................ 296

Dieselmotor ......................................283, 296, 308, 340

Distance Alert .......................................21, 26, 247, 248

Dosenhalter............................................................... 119

Drehzahlmesser .........................................................12

Dritte Bremsleuchte ................................................. 330

Duftpatrone .......................................................125, 126

Duftspender ......................................................125, 126

Dynamik-Paket .........................................................217

Dynamisches Bremsen ................................... 203, 208

E

Einparkhilfe hinten ....................................................263

Einparkhilfe vorne .................................................... 264

Einschaltautomatik Beleuchtung .............. 141, 146, 147

Einschalten der Zündung .........................................201

Einschlaf-Verhinderung ................................... 252, 253

Einstiegsbeleuchtung ...............................................147

Einstellung der Uhrzeit ...............................................45

Einstellung des Datums ..............................................45

Einstellung System ........................................ 45, 48, 50

Elektrische Feststellbremse ...................... 25, 203, 208

346

3008-2_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016

Stichwortverzeichnis

Elektrische Sitzverstellung .........................................96

Elektronische Anlasssperre ...............................63, 197

Elektronischer Bremskraftverteiler (EBV) .......160, 161

Elektronischer Schlüssel ................................58, 60-62

Elektronisches Stabilitätsprogramm

(ESP) ....................................... 26, 160, 162, 163, 164

Energiesparmodus .................................................. 290

Entfrosten vorne ....................................................... 116

Entlastung der Batterie ............................................ 290

Entlüften der Kraftstoffanlage ................................. 308

Entriegeln der Heckklappe ...................................57, 59

Entriegeln des Kofferraums .................................57, 59

Entriegeln von innen ...................................................68

Entriegelung ......................................................... 55, 58

Erkennung der Geschwindigkeitsbegrenzung .........227

Ersatzrad ...................................................309, 317, 345

Füllstand Bremsflüssigkeit ...................................... 298

Füllstand Dieselzusatz .................................... 300, 301

Füllstände und Kontrollen .................................295-300

Füllstand Scheibenwaschanlage .................... 154, 299

Füllstandskontrollen.......................................... 297-300

Funktion i-Cockpit Amplify .................98, 102, 125, 217

Fußmatten .................................................................127

Fußmatten entfernen ................................................127

Heckscheibenwischer ..............................................153

Heizung .............................................. 10, 104, 106, 108

Helligkeitsregler ..........................................................42

HiFi-Anlage ..............................................................122

Hill Assist Descent Control ................................ 20, 166

Hintere Ablage ..........................................................136

Höhenverstellung der Sicherheitsgurte ...................168

Hupe ..........................................................................157

G

Gängige Wartungsarbeiten ........................................10

Gangschalthebel .........................................................10

Gangwechselanzeige ...............................................218

Gepäckabdeckung ....................................................136

Gesamtkilometerzähler ..............................................41

Geschwindigkeitsbegrenzer .................... 226, 229, 231

Geschwindigkeitsregler ...................226, 229, 234, 238

Gewichte und Anhängelasten ......................... 339, 342

I

Induktionsladegerät ..................................................122

Innenausstattung .............................................. 119, 120

Innenbeleuchtung .............................................128, 129

Innenraumfilter ..........................................................301

Innenspiegel .............................................................101

Inspektionen ........................................................10, 33

Intelligente Traktionskontrolle ..................................161

i-Size-Kindersitze .....................................................190

ISOFIX-Kindersitze und Befestigungen ..... 186-188, 190

F

Fahrbeleuchtung ....................................................... 141

Fahren .........................................................................88

Fahrhinweise .................................................... 195, 196

Fahrpositionen (speichern) ........................................96

Fahrten ins Ausland ..................................................143

Fahrtrichtungsanzeiger (Blinker) ..... 144, 323, 324, 328

Fahrzeitwarnung .......................................................252

Fahrzeugabmessungen ........................................... 344

Fahrzeug abschleppen ............................................ 336

Fahrzeug anhalten .................................... 197, 200, 211

Fensterheber ..............................................................82

Fernbedienung ................................... 54-56, 60, 62, 63

Fernbedienung am Lenkrad ..................................... 211

Fernlicht ...................................................... 17, 323-325

Feststellbremse ........................................................302

Frischlufteinlass ........................................................ 111

Front-Airbags ....................................................173, 176

Frontscheibenheizung .............................................. 117

H

Halogenleuchten .......................................................324

Haltegriffe ................................................................. 119

Handschuhfach .........................................................120

Heckklappe .................................................................75

Heckklappe mit Komfort-Öffnung ................. 76, 78, 79

Heckleuchten ............................................................328

Heckscheibenheizung .............................................. 118

Heckscheibenwaschanlage......................................153

.

347

3008-2_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016

Stichwortverzeichnis

K

Kabelloses Ladegerät ...............................................122

Kartenhalter .............................................................. 119

Kartenleseleuchten...................................................128

Kenndaten ................................................................ 345

Kennzeichenbeleuchtung ........................................ 330

Keyless-System .............................. 58, 61-63, 197, 200

Kinder ................................................ 184, 186-188, 190

Kindersicherheit ............................... 173, 177, 178, 182,

184, 186-188, 190, 193, 194

Kindersicherung mechnisch .............................193, 194

Kindersitze ......................... 171, 177, 178, 182-184, 192

Kindersitze, herkömmlich ................................ 183, 184

Klimaanlage ................................................ 10, 107, 110

Klimaanlage, automatisch ........................................105

Klimaanlage, getrennte Regelung .....................111, 116

Klimaanlage, manuell ...............................105, 106, 116

Klimaanlage, ungetrennte Regelung ...............108, 116

Kofferraum ......................................................75, 76, 79

Kofferraumbeleuchtung ............................................140

Kombiinstrument ................................ 12, 13, 40, 42, 43

Komfort-Kofferraumöffnung .......................................78

Konfiguration des Fahrzeugs ........................ 45, 48, 50

Kontrollen .........................................295, 296, 301, 302

Kontrollleuchte Bremssystem.....................................26

Kontrollleuchten ..............................................16, 21, 22

Kontrollleuchten Betriebszustand ..............................19

Kopf-Airbags .....................................................175, 176

Kopfstützen hinten ....................................................130

Kopfstützen vorne .......................................................93

Kraftstoff .............................................................10, 283

Kraftstoffpanne (Diesel) .......................................... 308

Kraftstofftank ....................................................281, 282

Kraftstofftankanzeige ...............................................281

Kraftstoff tanken ............................................... 281-283

Kraftstoffverbrauch .....................................................10

Kühlerverkleidung .....................................................291

Kühlflüssigkeitsstand ......................................... 32, 299

Kühlflüssigkeitstemperatur .........................................32

L

Lackfarbe ................................................................. 345

Lackreferenz ............................................................ 345

Laden der Batterie ................................................... 334

Lampen (Austausch) ................................ 323, 328, 330

Lautsprecher .............................................................122

LED - Leuchtdioden ......................... 143, 323, 324, 328

Lenkradschloss .........................................................197

Lenkrad (Verstellung) .................................................99

Lenkradverstellung in Höhe und Tiefe .......................99

Leuchtdioden - LED ......................... 143, 323, 324, 328

Leuchten mit ”Full LED”-Technologie ...............151, 323

Leuchtweitenverstellung der Scheinwerfer .............145

Lichtschalter ................................................ 17, 141, 144

Luftdruck Reifen ................................................ 10, 345

Luftfilter .....................................................................301

Lendenwirbelstütze ....................................... 90, 91, 94

M

Make-up Spiegel .......................................................120

Massage-Funktion ......................................................98

Mechanisches Getriebe ..... 10, 210, 216, 217, 219, 302

Mehrpunkt-Massage ..................................................98

Messinstrument ..........................................................12

Mindestfüllstand Kraftstoff .......................................281

Mobiler Gepäckraumboden ......................................138

Modus Batterie-Entlastung ..................................... 290

Monochrombildschirm ................................................45

Motordaten ....................................................... 338, 340

Motorhaube .............................................................. 294

Motorhaubenstütze .................................................. 294

Motorisierte Heckklappe ................................76, 77, 79

Motoröl ......................................................................297

Motorraum ........................................................ 295, 296

J

Nachleuchtfunktion .....................................57, 146-148

Nebelleuchten ...........................................................142

Nebelscheinwerfer ....................142, 151, 323, 324, 326

Nebelschlussleuchten ......................................142, 329

Notbedienung Kofferraum ..........................................81

Notbedienung Türen ...................................................64

Nothalt .......................................................................202

Notruf ........................................................................158

Notstart ............................................................ 202, 333

O

Ohne Werkzeug abnehmbarer Kugelkopf ...............285

Orten des Fahrzeugs ..................................................56

Ö

Öffnen der Fenster .....................................................55

Öffnen der Motorhaube ........................................... 294

Öffnen der Tankklappe .............................................281

Öffnen der Türen ..................................................58, 74

Öffnen des Kofferraums .......................................58, 75

Ölfilter ........................................................................301

Ölmessstab ........................................................ 36, 297

Ölstand ............................................................... 36, 297

Ölstandsanzeige .................................................. 36, 40

Ölstandskontrolle ........................................................36

Ölverbrauch ..............................................................297

Ölwechsel .................................................................297

348

3008-2_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016

Stichwortverzeichnis

P

Pannenhilferuf...........................................................158

Panoramadach ...........................................................84

Panorama-Ansicht ....................................................265

Park Assist ........................................................272, 274

Parkleuchten .............................................................144

Partikelfilter ...................................................... 300, 301

PEUGEOT CONNECT ASSISTANCE .....................158

Peugeot Connect Box ...............................................158

PEUGEOT CONNECT SOS .....................................158

Provisorisches Reifenpannenset .....................309, 312

Pyrotechnischer Gurtstraffer (Sicherheitsgurte) ..... 171

R

Rad abnehmen .........................................................319

Rad montieren ..........................................................319

Radwechsel ............................................................. 309

Raumduftspender .............................................125, 126

Regelmäßige Kontrollen .................................. 301, 302

Regelung der Luftzufuhr ........................................... 111

Regelung durch Erkennung der

Geschwindigkeitsbegrenzung ...............................229

Regenerierung des Partikelfilters ............................301

Reichweitenanzeige AdBlue

®

...............................30, 37

Reifen ................................................................. 10, 345

Reifen aufpumpen (gelegentliches Aufpumpen mit

Reifenpannenset) ...................................................312

Reifendruck ...................................................... 316, 345

Reifendruckkontrolle (mit Reifenpannenset) ...........312

Reifendrucküberwachung ................................223, 316

Reifenpanne ..............................................................312

Reifenpannenset...................................................... 309

Reinitialisieren der Fernbedienung ............................67

Reinitialisierung der

Reifendrucküberwachung ............................ 224, 225

Rückfahrscheinwerfer ..............................................328

Rückhaltenetz für hohe Ladung ...............................137

Rücksitze ..................................................................130

Rückstellung der Strecke auf null...............................43

Rückstellung der Wartungsanzeige ...........................35

Rückstellung des Tageskilometerzählers ..................41

S

Sättigung des Partikelfilters (Diesel) .......................301

Schalter für Sitzheizung .............................................97

Schalthebel von Schaltgetriebe ...............................210

Scheibenwaschanlage vorne ...................................153

Scheibenwischer ........................................20, 152, 155

Scheibenwischerschalter .........................152, 153, 155

Scheinwerfer (Leuchtweitenverstellung) .................145

Schließen der Türen .................................56, 60-62, 74

Schließen des Kofferraum ........................56, 61, 62, 75

Schlüssel ........................................................ 54, 63, 64

Schlüssel mit Fernbedienung ...................................197

Schlüssel nicht erkannt ............................................202

Schneeketten ................................................... 223, 292

Schneeschutzblende ................................................291

Schutzmaßnahmen für Kinder ........ 173, 177, 178, 182,

184, 186-188, 190

SCR (Selektive katalytische Reduktion) ............31, 303

SCR-System .......................................................31, 303

Seiten-Airbags .................................................. 175, 176

Seitenleuchten ..................................................148, 327

Seitlicher Zusatzblinker ............................................327

Seriennummer des Fahrzeugs ................................ 345

Service-Warnleuchte ..................................................23

Sicherheitsgurte ........................................168-171, 183

Sicherheitsgurte hinten ....................................169, 170

Sicherheitsverriegelung ...................................... 56, 62

Sicherungen ..............................................................331

Sicherung gegen Falschtanken ...............................282

Sicht .......................................................................... 116

Sicht vorn 180° .........................................................269

Sitz flach umklappen ..................................................92

Sitzheizung .................................................................97

Sitzverstellung ............................................... 90, 91, 94

Skiklappe ..................................................................134

Sonnenblende ...........................................................120

Sparsames Fahren (Hinweise) ...................................10

Speichern der Fahrpositionen ....................................96

Speicherung einer Geschwindigkeit ........................226

Spurassistent ............................................................160

Spurassistent (AFIL) ...........................................27, 254

Standlicht ................................. 143, 144, 323, 324, 328

Starten ..................................................................... 333

Starten des Fahrzeugs ............................. 197, 200, 211

Starten des Motors ...................................................197

Statisches Abbiegelicht ............................................151

Staufächer.........................119, 120, 124, 134, 135, 139

Steckdose Zubehör 12V ...................120, 133, 136, 314

STOP & START ............................. 18, 21, 44, 105, 116,

219, 281, 294, 301, 335

Synchronisieren der Fernbedienung..........................67

T

Tabellen Gewichte und Anhängelasten .......... 339, 342

Tabellen Motoren ............................................. 338, 340

Tageskilometerzähler .................................................41

Tagfahrlicht .............................................. 143, 323, 324

Tankinhalt ..................................................................281

Tankklappe ........................................................281, 282

Technische Daten .....................................338-340, 342

Telefon ......................................................................122

Temperaturregelung ................................................. 111

Toter-Winkel-Assistent .............................. 20, 260, 262

Touchscreen .................................. 42, 48, 50, 102, 121

Transport langer Gegenstände ................................134

.

349

3008-2_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016

Stichwortverzeichnis

Türablagen ................................................................ 119

Türen ...........................................................................74

Türen hinten ..............................................................194

Typenschild .............................................................. 345

U

Uhrzeit (Einstellung) ...................................................45

Umklappbare Rückenlehne ........................................92

Umklappen der Rücksitze .......................................130

Umwelt ..................................................................10, 63

USB-Anschluss ........................................................121

USB-Laufwerk ..........................................................121

W

Wagenheber .............................................................310

Wählhebel ................................................................. 211

Wählhebel Automatikgetriebe .................................. 211

Warnblinker .......................................................157, 307

Warndreieck .............................................................307

Warnleuchten ........................................... 19, 22, 25, 40

Warnung Fahreraufmerksamkeit..............................253

Wartungsanzeige ................................................. 33, 40

Werkzeuge ............................................................... 309

Werkzeugkasten .......................................................139

Wischautomatik ............................................... 152, 155

Z

Zentralverriegelung ............................................. 60, 68

Zigarettenanzünder ..................................................120

Zubehör .............................................................156, 201

Zugbetrieb ................................................ 163, 196, 284

Zündschlüssel nicht abgezogen ...............................199

Zündung ............................................................199, 201

V

Verriegeln von innen ...................................................68

Verriegelung ...................................................55, 61, 63

Verstellung der Kopfstützen .......................................93

Verteilung des Luftstroms ........................................ 111

Visio Park ................................................. 265, 267, 269

Vordersitze ........................................................... 90, 96

Vorglühen Diesel ........................................................18

Vorglühkontrollleuchte Diesel ....................................18

350

3008-2_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016

3008-2_de_Chap11_index-alpha_ed01-2016

.

351

In Anwendung der Bestimmungen der europäischen

Richtlinie über Altfahrzeuge (Richtlinie 2000/53) bestätigt Automobiles PEUGEOT, dass die darin festgeschriebenen Ziele erreicht werden und Recycling-Material bei der Herstellung der vertriebenen Produkte verwendet wird.

Nachdruck bzw. Übersetzung dieses Dokuments, auch auszugsweise, sind ohne schriftliche

Genehmigung von Automobiles PEUGEOT untersagt.

3008-2_de_Chap00_Couverture_ed01-2016

Gedruckt in der EU

Allemand

04-16

www.peugeot.com

3008-2_de_Chap00_Couverture_ed01-2016

*16P84.0020*

Allemand

16P84.0020

Audio und Telematik

PEUGEOT Connect Nav

Navigation GPS - Apps - Autoradio Multimedia - Telefon Bluetooth

®

Erste Schritte

Betätigungen am Lenkrad

Inhalt

2

5

Menüs 6

Sprachbefehle 8

Navigation 14

Vernetzte Navigation 30

Anwendungen 40

Radio Media 56

Telefonieren 68

Einstellungen 80

Häufi ge Fragen 90

Die verschiedenen beschriebenen

Funktionen und Einstellungen variieren je nach Version und Konfiguration Ihres

Fahrzeugs.

Aus Sicherheitsgründen und weil sie besondere Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern, dürfen die Bedienschritte für die

Verbindung des Bluetooth ® -Mobiltelefons an die Bluetooth

®

-Freisprecheinrichung Ihres

Autoradios nur bei stehendem Fahrzeug mit eingeschalteter Zündung vorgenommen werden.

Das System ist so eingerichtet, dass es nur in Ihrem Fahrzeug funktioniert.

Die Anzeige der Meldung

Energiesparmodus signalisiert den bevorstehenden Wechsel in den Standby-

Modus.

Nachstehend finden Sie den Link, um auf die

OSS-Quellcodes (Open Source Software) des Systems zuzugreifen.

http://www.psa-peugeot-citroen.com/oss

.

1

2

Audio und Telematik

Erste Schritte

Bei laufendem Motor ermöglicht ein kurzes

Drücken die Stummschaltung.

Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das System ein.

Einstellung der Lautstärke.

Verwenden Sie die Tasten auf jeder Seite oder unter dem Touchscreen, um die Menüs zu öffnen, dann drücken Sie die materialisierten Tasten des

Touchscreens. Alle Touch-Bereiche des Bildschirms sind weiß.

Drücken Sie auf das Kreuz, um eine Ebene höher zu gehen.

Drücken Sie auf "OK" zur Bestätigung.

Der Bildschirm ist "kapazitiv".

Um den Bildschirm zu pflegen, wird empfohlen, ein nicht reibendes Tuch

(Brillentuch) ohne Reinigungsmittel zu verwenden.

Verwenden Sie auf dem Bildschirm keine spitzen Gegenstände.

Berühren Sie den Bildschirm nicht mit nassen Händen.

23 °C 18,5

FM/87.5 MHz

87.5MHz

21,5 12:13

Bestimmte Informationen werden dauerhaft im oberen

Balken des Touchscreens angezeigt:

- Abruf der Informationen zur Klimaanlage und direkter Zugang zum entsprechenden Menü.

- Direkter Zugang zur Wahl der Audioquelle, zur Senderliste (oder zur Titelliste je nach

Audioquelle).

- Zugang zur Anzeige von Meldungen, Emails,

Aktualisierungen von Kartendaten und, je nach

Diensten, zu Navigationsmeldungen.

- Zugang zu Einstellungen des Touchscreens und digitalen Kombiinstruments.

Auswahl des Audioquelle (je nach Version):

- Radio FM / DAB * / AM * ,

- USB-Stick,

- CD-Player,

- über den AUX-Anschluss verbundener Media-

Player (Jack, Kabel nicht mitgeliefert),

- über

®

* verbundenes Telefon und

Bluetooth ® * -Multimedia-Ausstrahlung*

(Streaming).

Audio und Telematik

Mittels des Menüs "Einstellungen" können

Sie ein Profil für eine einzelne Person oder für eine Gruppe von Personen erstellen, die Schnittstellen haben; es besteht die Möglichkeit, zahlreiche

Einstellungen vorzunehmen (Radiospeicher,

Audioeinstellungen, Navigationsverlauf,

Kontaktfavoriten, ...); die Einstellungen werden automatisch berücksichtigt.

23 °C 18,5 21,5 12:13

Bei sehr starker Hitze kann die Lautstärke begrenzt werden, um das System zu schützen. Es kann in den Standby-Modus umschalten (vollständiges Ausschalten des Bildschirms und des Tons); dieses

Ausschalten dauert mindestes 5 Minuten.

Die Rückkehr zur Ausgangssituation erfolgt, wenn die Temperatur des Fahrgastraums gesenkt wurde.

* Je nach Ausstattung

.

3

Betätigungen am Lenkrad

Sprachbefehle :

Kurzes Drücken, Sprachbefehle des

Systems.

Langes Drücken, Sprachbefehle des

Smartphones über das System.

Erhöhung der Lautstärke

Ton stumm schalten / Ton wieder einschalten

Oder

Unterbrechung der Tonwiedergabe durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Lautstärke erhöhen und Lautstärke verringern.

Wiederherstellen der Tonwiedergabe durch Drücken einer der Lautstärketasten.

Verringerung der Lautstärke.

Media (kurzes Drücken): Multimediaquelle wechseln.

Telefon (kurzes Drücken): Telefon abheben.

Während eines Gesprächs (kurzes

Drücken): Zugriff auf das Telefonmenü.

Telefon (kurzes Drücken): einen eingehenden Anruf ablehnen, ein

Gespräch beenden; ansonsten Zugriff auf das Telefonmenü.

Audio und Telematik

Radio (drehen): automatische Suche des vorherigen / nächsten Senders.

Media (drehen): vorheriger / nächster Titel, in den Listen navigieren.

Kurzes Drücken : Bestätigung einer

Auswahl; nach einer Auswahl Aufruf der

Speicher.

Radio : Senderliste anzeigen.

Media : Titelliste anzeigen.

Radio (anhaltendes Drücken):

Aktualisierung der empfangenen

Radiosender.

.

5

6

Audio und Telematik

Menüs

Je nach Version

Klimaanlage

23 °C

18,5 21,5

12:13

Vernetzte Navigation

23 °C 18,5 21,5 12:13

Apps

23 °C 18,5 21,5 12:13

Verwalten Sie die verschiedenen Temperatur- und

Lufteinstellungen.

Fahren

23 °C 18,5 21,5 12:13

Die Route parametrieren und das Ziel wählen.

Verwenden Sie die verfügbaren Services in Echtzeit je nach Ausstattung.

Ausführen von bestimmten Apps des angeschlossenen

Smartphones via CarPlay

®

oder MirrorLink .

Prüfen des Status der Verbindungen Bluetooth ® und

WiFi.

Bestimmte Funktionen des Fahrzeugs aktivieren, deaktivieren, parametrieren.

Radio Media

23 °C 18,5

FM/87.5 MHz

87.5MHz

21,5 12:13

Telefon

23 °C 18,5 21,5 12:13

Audio und Telematik

Einstellungen

23 °C 18,5 21,5 12:13

Auswahl einer Audioquelle, eines Radiosenders und das Anzeigen von Fotos.

® , Nachrichten und

E-Mails abrufen und Kurznachrichten senden.

Ein persönliches Profil parametrieren und/oder die Lautstärke (Balance, Ambiente,...) und die

Anzeige (Sprache, Einheiten, Datum, Uhrzeit, ...) parametrieren.

.

7

8

Audio und Telematik

Sprachbefehle

Aktivieren Sie die Funktion der

Sprachbefehle über diese Taste.

Um sicherzustellen, dass die Sprachbefehle immer vom System erkannt werden, wird empfohlen, die folgenden Hinweise zu befolgen:

- sprechen Sie mit normaler Stimme, ohne Wörter zu trennen oder die Stimme zu heben.

- warten Sie immer auf den "Piepton"

(akustisches Signal), bevor Sie sprechen,

- damit das System optimal funktioniert wird empfohlen, die Fenster und eventuell das Schiebedach (je nach

Version) zu schließen, um jegliche

Störgeräusche von außen zu eliminieren,

- bevor Sie die Sprachbefehle aussprechen, bitten Sie die anderen

Mitfahrer, das Sprechen einzustellen.

Beispiel eines "Sprachbefehls" für eine

Navigation:

" Zu Adresse "Hauptstrasse 11, Berlin"

navigieren " .

Beispiel eines "Sprachbefehls" für das

Radio oder die Medien:

"Interpret "Nena spielen" .

Beispiel eines "Sprachbefehls" für ein

Telefon:

"Max anrufen" .

Die Sprachsteuerung mit einer Auswahl aus 12 Sprachen (englisch, französisch, italienisch, spanisch, deutsch, niederländisch, portugiesisch, polnisch, türkisch, russisch, arabisch, brasilianisch) erfolgt in Übereinstimmung mit der zuvor im System gewählten und parametrierten

Sprache.

Für bestimmte Sprachsteuerungen gibt es alternativ Synonyme.

Beispiel: Leiten nach / Navigieren nach / gehen zu / ...

Die Sprachbefehle "Zu einer Adresse fahren" und "Die POI in der Stadt anzeigen" sind in der arabischen Sprache nicht verfügbar.

Drücken Sie die Sprachtaste und sprechen Sie Ihren Befehl nach dem Signalton. Wenn Sie diese erneut drücken, während ich auf Ihren Befehl warte, beenden Sie die Konversation. Falls Sie einmal nicht weiter wissen und von vorne beginnen möchten, sagen Sie "Abbrechen".

Sollte ich einmal etwas falsch verstehen, sagen Sie einfach "zurück". Sagen Sie

"Hilfe", um jederzeit Informationen und

Tipps zu bekommen. Wenn mir nach Ihrem

Befehl eine Information fehlt, gebe ich Ihnen

Beispiele oder helfe Ihnen Schritt für Schritt, die Spracheingabe zu vervollständigen.

Im "Anfängermodus" werde ich Ihnen mehr Informationen zur Verfügung stellen; wechseln Sie in den "Expertenmodus", sobald Sie sich sicher fühlen.

Audio und Telematik

Allgemeine Sprachbefehle

Diese Steuerungen können von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste "Sprachsteuerung" oder "Telefon", die sich am Lenkrad befinden, ausgeführt werden, unter der Bedingung, dass aktuell kein Telefongespräch stattfindet.

Hilfemeldungen "Sprachbefehle "

Hilfe

Hilfe Sprachbefehle

Hilfe Navigation

Hilfe Radio

Hilfe Media

Hilfe Telefon

<...> einstellen

Benutzerprofil <...> auswählen

Ja

Nein

Bitte nennen Sie eins der folgenden Hilfethemen.

Mögliche Hilfethemen sind: "Hilfe zum Telefon", "Hilfe zur Navigation", "Hilfe zum Mediaplayer" oder

"Hilfe zum Radio".

Um einen Überblick über die Spracheingabe zu erhalten, sagen Sie "Hilfe zur Sprachsteuerung".

Wählen Sie den Modus "Anfänger" oder "Fortgeschritten".

Wählen Sie Profil 1, 2 oder 3.

Zum Bestätigen sagen sie "Ja". Sagen Sie "Nein", um den Dialog von Neuem zu beginnen.

.

9

10

Audio und Telematik

Sprachbefehle "Navigation"

Diese Steuerungen können von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste "Sprachsteuerung" oder "Telefon", die sich am Lenkrad befinden, ausgeführt werden, unter der Bedingung, dass aktuell kein Telefongespräch stattfindet.

"Sprachbefehle " Hilfemeldungen

Nach Hause navigieren

Zur Arbeit navigieren

Zu Favorit <...> navigieren

Zu Kontakt <...> navigieren

Fahre mich zu Adresse <...>

POI <...> in der Nähe anzeigen

Verbleibende Strecke

Verbleibende Reisezeit

Ankunftszeit

Zielführung beenden

Um eine Route zu planen oder ein Zwischenziel zur Route hinzuzufügen, sagen Sie zum Beispiel "zur

Adresse Hauptstraße 11, Berlin navigieren" oder "zum Kontakt Max fahren".

Sie können Ihre Wahl präzisieren, indem Sie zu Ihrem Befehl "Favorit" oder "vorheriges Ziel" hinzufügen.

Sie können zum Beispiel sagen "zum vorherigen Ziel Hauptstraße 11, Berlin navigieren" oder "zum

Favorit Tennisclub navigieren".

Oder sagen Sie beispielsweise "nach Hause navigieren".

Um Sonderziele auf der Karte anzuzeigen, sagen Sie zum Beispiel "Hotels in Berlin anzeigen" oder

"Tankstelle in der Nähe anzeigen".

Für mehr Informationen, können Sie auch "Hilfe zu Zielführungseinstellungen" sagen.

Um Informationen über Ihre aktuelle Route zu erhalten, sagen Sie "verbleibende Strecke", "verbleibende

Reisezeit" oder "Ankunftszeit ansagen".

Sagen Sie "Hilfe zur Navigation", um weitere Befehle kennenzulernen.

Je nach Land Richtungsanweisungen (Adresse) entsprechend der Systemsprache geben.

Audio und Telematik

Sprachbefehle "Radio Media"

Diese Steuerungen können von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste "Sprachsteuerung" oder "Telefon", die sich am Lenkrad befinden, ausgeführt werden, unter der Bedingung, dass aktuell kein Telefongespräch stattfindet.

" Sprachbefehle" Hilfsmeldungen

Sender <...> einstellen

Sie können einen Radiosender auswählen, indem Sie die Frequenz oder den Namen nennen, gefolgt von "einstellen", zum Beispiel "95,5 FM einstellen" oder "Deutschlandradio einstellen".

Um einen gespeicherten Sender zu hören, sagen Sie zum Beispiel "gespeicherten Sender fünf einstellen".

Informationen zum aktuellen Titel

Um Details über das laufende "Lied", "den Sänger" und "das Album" anzuzeigen, können Sie Qu'est-ce qu'on écoute sagen.

Titel <...> spielen

Interpret <...> spielen

Wählen Sie die Musik, die Sie hören möchten, gefolgt von "spielen". Sie können Ihre Musik nach Titel,

Interpret oder Album auswählen. Sagen Sie zum Beispiel "Interpret Nena spielen", "Titel Freiheit spielen" oder "Album 99 Luftballons spielen".

Album <...> spielen

Die Sprachbefehle für Medien sind nur bei USB-Verbindung verfügbar.

.

11

12

Audio und Telematik

Sprachbefehle "Telefon"

Wenn ein Telefon an das System angeschlossen ist, können diese Befehle von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste "Telefon" ausgeführt werden, die sich am Lenkrad befinden, unter der Bedingung, dass aktuell kein Telefongespräch stattfindet.

Ist kein Telefon über Bluetooth

®

mit dem System verbunden, wird folgende Meldung ausgegeben: "Es ist kein Telefon angeschlossen. Schließen Sie bitte ein Telefon an und versuchen Sie es erneut". Die Sprachsitzung wird geschlossen.

"Sprachbefehle" Hilfemeldungen

<…> anrufen *

Wählen <...> *

Kontakte anzeigen *

Um einen Anruf zu tätigen, nennen Sie den Namen der Person, die Sie anrufen möchten, gefolgt von

"anrufen", zum Beispiel "Max anrufen".

Um zusätzlich einen Telefontyp auszuwählen, sagen Sie zum Beispiel "Max im Büro anrufen". Um eine

Nummer anzurufen, sagen Sie die Nummer, gefolgt von "wählen", zum Beispiel "0160 1234567 wählen".

Sie können Ihre Sprachnachrichten abrufen, indem Sie "Mailbox abrufen" sagen.

Um eine SMS-Vorlage zu senden, sagen Sie zum Beispiel "SMS 'leichte Verspätung' an Max senden".

Um eine Liste Ihrer Anrufe anzusehen, sagen Sie "Alle Anrufe anzeigen".

Weitere Informationen zu SMS erhalten Sie, indem Sie "Hilfe zu Nachrichten" sagen.

Anrufe anzeigen *

Voicemail anrufen *

* Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das an das System angeschlossene Telefon den Download des Telefonverzeichnisses und der letzten Anrufe unterstützt, und wenn das Herunterladen ausgeführt wurde.

Audio und Telematik

Sprachbefehle "Textmeldungen"

Wenn ein Telefon an das System angeschlossen ist, können diese Befehle von jeder Bildschirmseite aus durch Drücken auf die Taste "Telefon", die sich am Lenkrad befindet, ausgeführt werden, unter der Bedingung, dass aktuell kein Telefongespräch stattfindet.

Wenn kein Telefon über Bluetooth® mit dem System verbunden ist, wird folgende Meldung ausgegeben: "Es ist kein Telefon angeschlossen. Schließen Sie bitte ein

Telefon an und versuchen Sie es erneut". Die Sprachsitzung wird geschlossen..

"Sprachbefehle" Hilfemeldungen

Kurznachricht an <…> verschicken

Letzte Nachricht lesen *

Um Ihre SMS anzuhören, sagen Sie zum Beispiel "neuste Nachricht anhören". Es sind verschiedene

SMS-Vorlagen für Sie hinterlegt.

Diese können Sie benutzen, wenn Sie einen Standardtext versenden möchten.

Fügen Sie einfach den Namen der Nachrichtenvorlage zu Ihrem Befehl hinzu, zum Beispiel

"SMS-Vorlage 'Bin unterwegs' an Max senden".

Im SMS-Menü finden Sie eine Liste der SMS-Vorlagen, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Bitte nennen Sie einen Kontakt von der Liste, gefolgt von "anrufen" oder "SMS-Vorlage an Max senden".

Sie können sich durch jede Liste bewegen, indem Sie "Listenende", "Listenanfang", "nächste Seite" oder

"vorherige Seite" sagen.

Um Ihre Auswahl rückgängig zu machen, sagen Sie "zurück". Sagen Sie "abbrechen", um den Dialog von Neuem zu beginnen.

Das System sendet nur vorgespeicherte "Kurznachrichten".

* Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn das an das System angeschlossene Telefon den Download des Telefonverzeichnisses und der letzten Anrufe unterstützt, und wenn das Herunterladen ausgeführt wurde.

.

13

14

Audio und Telematik

Navigation

Je nach Version

Ebene 1

23 °C 18,5 21,5 12:13

1

23 °C 18,5 21,5 12:13

23 °C 18,5

Ebene 2

21,5 12:13

Ebene 3

Ebene 1

Navigation

Navigation

Ebene 2

Navigation

Mappemonde (Weltkarte)

In der Nähe des Fahrzeugs

In der Nähe von Zuhause

In der Nähe des Zielortes

Ebene 3

Audio und Telematik

Anmerkungen

Wahl der Kartenausrichtung; Ausrichtung nach Norden,

Ausrichtung nach dem Fahrzeug oder Perspektive.

Anzeigen der verfügbaren Verkehrsinformationen.

Manuelles Lokalisieren eines Bereichs auf der Weltkarte oder Eingabe der Koordinaten.

Wählen Sie das gewählte Lokalisierungskriterium.

Wegzoomen/Heranzoomen mit den Touchscreen-Tasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.

Start der Navigation zur aktuellen Adresse

Speichern der aktuellen Adresse

Wegzoomen/Heranzoomen mit den Touchscreen-Tasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.

.

15

16

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3

Ebene 1

Navigation

Ebene 2

Tankstellen

Parkplatz

Gefahrenbereich

Kartenfarbe

Detail Karte

Karte konsultieren

Ebene 3

Audio und Telematik

Bemerkungen

Aktivieren oder deaktivieren der verfügbaren Inhalte

(Tankstellen, Parkplätze, Risiko- und Gefahrenbereiche).

Wahl der Anzeige der Karte im Modus Tag/Nacht.

5

6

2

3

4

Reise

Freizeit

Einkaufszentrum

Öffentlich

Geographie

Alles auswählen

7

Stadt modifizieren

Wetterbericht

Tankstelle

Parkplatz

Verkehr

Gefahrenbereich

POI auswählen

Ein Sonderziel wählen.

Alles auswählen oder alles abwählen.

Ihre Wahl oder Auswahl speichern.

Eine Stadt speichern oder ändern.

Anzeigen der im Modus nicht verbunden verfügbaren

Karteninhalte.

Die verfügbaren Sonderziele auswählen.

Wegzoomen/Heranzoomen mit den Touchscreen-Tasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.

.

17

18

Audio und Telematik

Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5

Ebene 3

Heranzoomen

In der Nähe des

Fahrzeugs

Auf der Fahrstrecke

Am Zielort

Wetterbericht

Tankstellen

Ebene 4

Parkplatz

Ebene 5

Audio und Telematik

Bemerkungen

Zoomen in der Umgebung der ausgewählten Stadt.

Eine Lokalisierungsoption wählen.

Über den TMC-Modus ausgegebene

Wetterinformationen.

Tankstellen in der Nähe des Fahrzeugs

Tankstellen auf der Strecke

Tankstellen am Zielort

Parkplätze in der Nähe des Fahrzeugs

Parkplätze auf der Fahrstrecke

Parkplätze am Zielort

Anzeigen der Liste der POI.

Wegzoomen/Heranzoomen mit den Touchscreen-Tasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.

.

19

20

Audio und Telematik

Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5

Ebene 3 Ebene 4

POI auswählen

Ebene 5

Audio und Telematik

Bemerkungen

Anzeigen der Liste der Gefahrenzonen (Bauarbeiten,

Pannen, Unfälle, ...).

Eine anzuzeigende Sonderzielkategorie konfigurieren.

.

21

22

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3 Ebene 4

8 9 10

11 12 13 14 15

16

17

18

1

Ebene 2

Navigation

MENU

Adresse eingeben

Ebene 3

1

1

1

Navigation

MENU

Meine Ziele

8

Frühere

9

Favoriten

10

Kontakt

Navigation

MENU

Points of interest

Navigation

MENU

Suchen

11

12

13

14

15

Reise

Freizeit

Einkaufszentrum

Öffentlich

Geographie

Suchen

16

17

POI

Adresse

18

Lokal / Eingesch.

My home

My work

Ebene 4

Audio und Telematik

Bemerkungen

Das Land wählen.

Die aktuelle Adresse speichern.

Die aktuelle Adresse bestätigen.

Die Ziellisten anzeigen und die Navigation starten.

Ein oder mehrere Ziele löschen.

Liste der verfügbaren Kategorien.

Nach der Wahl der Kategorie das Sonderziel auswählen.

Suchen eines Sonderziels.

Ein Sonderziel eingeben.

Adresse eines Sonderziels eingeben.

Den Suchmodus der POI in einer lokalen oder verbundenen Datenbank entsprechend der abonnierten

Dienste parametrieren.

Die Eingabe bestätigen.

.

23

24

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3 Ebene 4

19 20

21 22 23 24 25

1

Ebene 2

Navigation

MENU

Kriterien Zielführung

Ebene 3

Schnell

Kurz

Kompromiss

Ökologisch

In Karte anzeigen

1

Navigation

MENU

Routen / Etappenziel

19

20

Etappen

Roadmap

Etappe hinzuf.

Routenansicht

Beenden

1

Navigation

MENU

Einstellungen

21

22

23

24

25

Aspekte

Optionen

Warnungen

Vokal

Kartenmaterial

Ebene 4

Audio und Telematik

Bemerkungen

Die Zielführungskriterien wählen (Autobahnen,

Mautstraßen und Modus Berücksichtigung des Verkehrs).

Zwischenziel hinzufügen

Die nach den Kriterien gewählte Fahrstrecke anzeigen.

Die Auswahl speichern.

Die gespeicherten Zwischenstopps speichern.

Details zur Fahrstrecke anzeigen.

Eine folgende Etappe auf der angebotenen Liste hinzufügen.

Anzeigen einer Karte

Drücken, um Fahrstrecke zu berechnen.

Ein oder mehrere Zwischenziel/e löschen.

Eine Etappenziel in der Liste verschieben.

Die Wahl einstellen und die Lautstärke der Stimme und der Ansage der Straßennamen wählen.

Die berücksichtigte Auswahl speichern.

.

25

Audio und Telematik

26

Wahl eines Zielorts

Zu einem neuen Zielort

Drücken Sie Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste MENU , um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Adresse eingeben " aus.

Wählen Sie " Land ".

Geben Sie " Nummer ", " Strasse " und

" Stadt " ein und bestätigen Sie, indem Sie auf die angezeigten Vorschläge drücken.

Drücken Sie auf " OK " zur Auswahl der

" Kriterien Zielführung ".

Und / Oder

Um die " Kriterien Zielführung " zu wählen, wählen Sie " In Karte anzeigen " aus.

Drücken Sie auf " OK ", um die Zielführung zu starten.

Um die Navigation zu verwenden, ist es erforderlich, auf der virtuellen Tastatur die

" Stadt ", " Eine Strasse einzugeben " und die " Nummer " einzugehen oder aus der

Liste " Kontakt " oder in der " Historie " eine

Adresse auszuwählen.

Zu einem der letzten Zielorte

Drücken Sie auf Navigation, um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf " MENU ", um auf die

Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Meine Ziele " aus.

Ohne Angabe einer Hausnummer werden

Sie an eines der Straßenenden geführt.

Wählen Sie den Tab " Frühere " aus.

8

Wählen Sie die in der Liste ausgewählte Adresse aus, um die " Kriterien Zielführung " anzuzeigen.

Drücken Sie auf " OK ", um die Zielführung zu starten.

Wählen Sie " Position " aus, um den

Ankunftspunkt geografisch anzuzeigen.

Audio und Telematik

Zu "My work" oder "My home" fahren

Drücken Sie auf " Navigation ", um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " MENU ", um auf die Sekundärseite zu gelangen.

Wählen Sie " Meine Ziele " aus.

Zu einem Kontakt im Verzeichnis

Drücken Sie auf Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " MENU ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Meine Ziele " aus.

Zu den Sonderzielen (POI)

Die Sonderziele (POI) sind in verschiedene

Kategorien unterteilt.

Drücken Sie auf Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " MENU ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Points of interest " aus.

9

Wählen Sie den Tab " Favoriten " aus.

Wählen Sie " My home " aus.

10

Wählen Sie den Tab " Kontakt " aus.

Wählen Sie einen Kontakt aus der Liste aus, um die

Zielführung zu starten.

Wählen Sie den Tab " Reise ", " Öffentlich ",

" Einkaufszentrum ", " Freizeit " oder

" Reise " aus.

Oder.

Oder

Wählen Sie " My work " aus.

Oder

Wählen Sie ein vorher gespeichertes Favoritenziel aus.

Wählen Sie " Suchen " aus, um den Namen oder die Adresse eines POI einzugeben.

Drücken Sie auf " OK ", um die Berechnung der Strecke zu starten.

.

27

28

Audio und Telematik

Zu einem Punkt auf der Karte

Drücken Sie auf " Navigation ", um die

Primärseite anzuzeigen.

Erkunden Sie die Karte, indem Sie Ihren Finger darüber gleiten lassen.

Wählen Sie das Ziel aus, indem Sie auf die Karte drücken.

Tippen Sie auf den Bildschirm, um eine

Position anzugeben und ein Untermenü anzuzeigen.

Drücken Sie auf diese Taste, um die

Zielführung zu beginnen.

Oder

Drücken Sie auf diese Taste, um die angezeigte Adresse zu speichern.

Das lange Drücken auf einen Punkt öffnen eine Liste der POI in der Nähe.

Zu den GPS-Koordinaten

Drücken Sie auf Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

In der Mitte des Bildschirms wird eine Markierung angezeigt, mit den

Koordinaten von " GPS-Breite " und

" GPS-Länge ".

Erkunden Sie die Karte, indem Sie Ihren Finger darüber gleiten lassen.

Drücken Sie auf diese Taste, um die

Zielführung zu starten.

Drücken Sie auf diese Taste, um

Mappemonde anzuzeigen.

Mit Hilfe des Gitternetzes wählen Sie über den Zoom das gewünschte Land oder die gewünschte Region.

Drücken Sie auf deise Taste, um die GPS-

Koordinaten einzugeben.

Oder

ODER

Drücken Sie auf diese Taste, um die angezeigte Adresse zu speichern.

Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe der virtuellen Tastatur die Werte für die

" GPS-Breite " einzugeben.

Und

Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe der virtuellen Tastatur die Werte für die

" GPS-Länge " einzugeben.

TMC (Trafic Message

Channel)

Die TMC-Nachrichten (Trafic Message

Channel) sind mit einer europäischen

Norm verbunden, die es ermöglicht,

Informationen über den Verkehr über das

RDS-Systems des FM Radios zu verbreiten, um Verkehrsinformationen in Echtzeit zu

übertragen.

Die TMC-Informationen werden dann auf einer Karte des GPS-Systems angzeigt und sofort bei der Zielführung berücksichtigt, um

Unfälle, Staus und Straßensperrungen zu umfahren.

Die Anzeige von Gefahrenbereichen unterliegt der geltenden Gesetzgebung und der Anmeldung bei dem Dienst.

Audio und Telematik

.

29

30

Audio und Telematik

Vernetzte Navigation

Je nach Version

Je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs

Vom Fahrzeug bereit gestellte Netzwerkverbindung

ODER

Vom Nutzer bereit gestellte Netzwerkverbindung

23 °C 18,5 21,5 12:13

Audio und Telematik

Verbindung vernetzte Navigation

Aus Sicherheitsgründen und weil die

Benutzung des Smartphones die volle

Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die

Benutzung während des Fahrens verboten.

Das Smartphone darf nur bei stehendem

Fahrzeug benutzt werden.

Vom Nutzer bereit gestellte

Netzwerkverbindung

USB-Verbindung

Schließen Sie das USB-Kabel an.

Das Smartphone wird aufgeladen, wenn es über das USB-Kabel angeschlossen ist.

Um auf die vernetzte Navigation zuzugreifen, können Sie die vom Fahrzeug über die Dienste

"Notruf oder Pannenhilferuf" bereit gestellte

Verbindung oder Ihr Smartphone als Modem benutzen.

Das Teilen der Verbindung des

Smartphones aktivieren und einstellen.

Bluetooth

®

-Verbindung

Aktivieren Sie die Funktion Bluetooth ® des Telefons und stellen Sie sicher, dass es erkannt werden kann (siehe Abschnitt

"Apps").

WiFi - V erbindung

Wählen Sie ein Netzwerk WiFi, das vom

System gefunden wurde und verbinden Sie sich (siehe Abschnitt "Apps").

Vom Fahrzeug bereit gestellte

Netzwerkverbindung

Das System wird automatisch mit dem in die Dienste "Notruf und Pannenhilferuf" integrierten Modem verbunden und es es keine Verbindung erforderlich, die vom

Nutzer über sein Smartphone erbracht wird.

Verwendungsbeschränkungen: der Verbindung auf den Modus WiFi-

Verbindung.

Teilen der Verbindung auf den Modus

USB-Verbindung.

Die Qualität der Dienste ist abhängig von der

Qualität des Netzes.

Wenn "TOMTOM TRAFFIC" erscheint, sind die Dienste verfügbar.

Folgende Dienste werden als vernetzte

Navigation angeboten.

Ein verbundenes Servicepaket:

- Wetterbericht,

- Tankstellen,

- Parkplatz,

- Verkehr,

- POI lokale Suche.

Ein Paket Gefahrenbereiche (als Option).

Die Prinzipien und Normen befinden sich in ständiger Weiterentwicklung. Damit der

Datenaustausch zwischen dem Smartphone und dem System korrekt funktioniert, empfehlen wir Ihnen, das Betriebssystem

des Smartphones, sowie Datum und

Uhrzeit des Smartphones und des System

zu aktualisieren.

.

31

32

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2

23 °C 18,5 21,5 12:13

Ebene 3

23 °C 18,5 21,5 12:13

1

23 °C 18,5 21,5 12:13

23 °C 18,5 21,5 12:13

23 °C 18,5 21,5 12:13

26 27 28 29 30

7

Ebene 1

Navigation

Navigation

TOMTOM TRAFFIC

Navigation

Ebene 2

Wetterbericht

Tankstellen

Parkplatz

Verkehr

Gefahrenbereich

Kartenfarbe

Detail Karte

Karte konsultieren

Ebene 3

Audio und Telematik

Anmerkungen

Kartenausrichtung wählen; Ausrichtung nach Norden,

Ausrichtung des Fahrzeugs oder Perspektive.

Bei Verbindung des Systems mit dem Netz, Anzeige von "TOMTOM TRAFFIC" anstatt der "TMC", für eine

Echtzeit-Nutzung aller verfügbaren Optionen.

Optionen wählen.

Die Karte zeigt die Fahrtstrecke an, die entsprechend der

Optionen ausgewählt wurde.

Die Anzeige der Karte wählen.

26

27

28

29

30

Einkaufszentrum

Geographie

Freizeit

Öffentlich

Reise

7

Stadt modifizieren

Die verfügbaren POI wählen.

Die Optionen speichern.

Eine Stadt wählen oder ändern.

Wegzoomen/Heranzoomen mit den Touchscreen-Tasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.

.

33

34

Audio und Telematik

Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5

31 32

Ebene 3

Stadt wählen

In der Nähe des Fahrzeugs

Auf der Strecke

Am Zielort

Ebene 4

Tankstellen

Parkplatz

Ebene 5

Audio und Telematik

Bemerkungen

Eine Stadt wählen oder ändern.

Eine Stadt wählen oder ändern.

Tankstellen in der Nähe des Fahrzeugs

Tankstellen auf der Strecke

Tankstellen am Zielort

31

32

Nach Entfernung

Nach Preis

Parkplatz in der Nähe des Fahrzeugs

Parkplatz auf der Strecke

Parkplatz am Zielort

Sortierung nach Entfernung

Sortierung nach Plätzen

Sortierung nach Preisen

Anzeigen der Tankstellenliste und der damit verbunden

Informationen (Adresse, Preise, Kraftstoffe, ...).

Anzeigen der Liste mit Parkplätzen und den verbundenen

Informationen (Adresse, Distanz, verfügbare Plätze,

Preise, ...).

Wegzoomen/Heranzoomen mit den Touchscreen-Tasten oder mit zwei Fingern auf dem Bildschirm.

.

35

36

Audio und Telematik

Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5

Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5

Sonderziele (POI)

Sonderziele

(POI)

POI auswählen

Audio und Telematik

Anmerkung

Anzeige von Gefahrenbereichen in Echtzeit (Baustellen,

Pannen, Unfälle, ...).

Die Liste der POIs gemäß dem gewählten Ort anzeigen.

.

37

Audio und Telematik

38

Das Wetter anzeigen

Drücken Sie auf Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie diese Taste, um die Liste der

Dienste anzuzeigen.

Wählen Sie " Karte konsultieren " aus.

Spezielle Einstellungen für die vernetzte Navigation

Drücken Sie auf Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " MENU ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellungen " aus.

Wählen Sie " Wetterbericht " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um allgemeine Informationen anzuzeigen.

Drücken Sie auf diese Taste, um die detaillierten Wetterinformationen anzuzeigen.

Die Temperatur, die um 6 Uhr morgens angezeigt wird, ist die Höchsttemperatur des

Tages.

Die Temperatur, die um 18 Uhr angezeigt wird, ist die niedrigste Temperatur in der

Nacht.

22

Wählen Sie " Optionen " aus.

Aktivieren oder Deaktivieren:

- Erklärung von Gefahrenbereichen

autorisieren

Fuss zu erreichen "

zulassen "

23

Wählen Sie " Warnungen " aus.

Aktivieren oder deaktivieren Sie " Vor

Gefahrenbereichen warnen ".

Um Zugriff auf die vernetzte Navigation zu haben, müssen Sie die Option " Senden von

Informationen zulassen " auswählen.

Die Anzeige der Gefahrenbereiche unterliegt der geltenden Gesetzgebund und der

Anmeldung bei dem Dienst.

Erklärung von

"Gefahrenbereichen"

Um die Information über die Angabe von Gefahrenbereichen zu verbreiten, müssen Sie die Option " Erklärung von

Gefahrenbereichen autorisieren " angekreuzt haben.

Drücken Sie auf Navigation , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf die Taste " Neuen

Gefahrenbereich angeben " in der oberen

Leiste am Touchscreen

Aktualisierungen des Pakets

"Gefahrenzonen"

Drücken Sie auf Einstellungen zur

Anzeige der Hauptseite.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN " zum Aufruf der Sekundärseite.

Wählen Sie " Verwaltung System ".

Wählen Sie die Option " Typ " aus, um den

Typ des "Gefahrenbereichs" zu wählen.

Wählen Sie die Option " Geschwindigkeit " aus und geben Sie sie mithilfe der virtuellen Tastatur ein.

Drücken Sie auf " OK ", um die

Informationen zu registrieren und zu verbreiten.

Wählen Sie die Registerkarte " Info.

System ".

Wählen Sie " Siehe ", um die Version der verschiedenen Module abzufragen, die im

System installiert sind.

Wählen Sie " Aktualisierung(en) wartet

auf Ausführung ".

Sie können die Aktualisierungen des

Systems und der Karten auf der Website des

Herstellers herunterladen.

Sie erhalten auch Informationen über das

Aktualisierungsverfahren.

Audio und Telematik

.

39

40

Audio und Telematik

Apps

Je nach Version / je nach Ausstattung

Ebene 1 Ebene 2

23 °C 18,5 21,5 12:13

1 2 3

23 °C 18,5 21,5 12:13

Ebene 3

Audio und Telematik

Drücken Sie auf Apps zur Anzeige der

Hauptseite.

2

Drücken Sie auf " Konnektivität " zum

Ausführen der Funktion " Internet-

Browser ".

Drücken Sie auf " Internet-Browser " zur

Anzeige der Startseite des Browsers.

Wählen Sie Ihr Land.

Drücken Sie auf Apps zur Anzeige der

Hauptseite.

2

Drücken Sie auf " Konnektivität ", um die

® oder MirrorLink TM auszuführen.

Drücken Sie auf Apps zur Anzeige der

Hauptseite.

3

Drücken Sie auf " Apps " zur Anzeige der

Startseite des Apps.

Drücken Sie auf " OK ", um es zu

übernehmen und den Browser aufzurufen.

Die Internetverbindung erfolgt über eine

Netzwerkverbindung des Fahrzeugs oder des Benutzers.

.

41

42

Audio und Telematik

Smartphone-Verbindung CarPlay

®

Audio und Telematik

Aus Sicherheitsgründen und weil die

Benutzung des Smartphones die volle

Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die

Benutzung während des Fahrens verboten.

Das Smartphone darf nur bei stehendem

Fahrzeug benutzt werden.

Das USB-Kabel anschließen. Ist das

Smartphone über das USB-Kabel verbunden, wird es geladen.

Drücken Sie auf " Telefon ", um die

anzuzeigen.

Die Synchronisation des Smartphones ermöglicht den Benutzern, die Anwendungen

®

des Smartphones auf dem Bildschirm des Fahrzeugs anzuzeigen, wenn vorher die Funktion CarPlay

®

des

Smartphones aktiviert wurde.

Die Prinzipien und Normen befinden sich in ständiger Weiterentwicklung. Es wird

empfohlen, das Betriebssystem Ihres

Smartphones zu aktualisieren .

Um zu erfahren, welche Smartphone-

Modelle kompatibel sind, verbinden Sie sich bitte mit der Internetadresse des Herstellers in Ihrem Land.

Oder

Schließen Sie das USB-Kabel an. Das

Smartphone wird geladen, wenn es über das USB-Kabel angeschlossen ist.

Drücken Sie am System auf " Apps ", um die Homepage anzuzeigen.

2

Drücken Sie auf " Konnektivität " zum

® .

", um die

anzuzeigen.

Beim Anschließen des Kabels USB

® den Modus

®

des Systems.

.

43

Audio und Telematik

Smartphone-Verbindung MirrorLink

TM

44

23 °C 18,5 21,5 12:13

2

Audio und Telematik

Aus Sicherheitsgründen und weil die

Benutzung des Smartphones die volle

Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die

Benutzung während des Fahrens verboten.

Das Smartphone darf nur bei stehendem

Fahrzeug benutzt werden.

Die Synchronisation des Smartphones ermöglicht den Benutzern, die Anwendungen

des

Smartphones auf dem Bildschirm des

Fahrzeugs anzuzeigen.

Die Grundsätze und Normen entwickeln sich ständig weiter; damit der

Kommunikationsprozess zwischen dem

Smartphone und dem System funktioniert, muss das Smartphone in allen Fällen entsperrt sein. Aktualisieren Sie das

Betriebssystem des Smartphones sowie das Datum und die Uhrzeit des

Smartphones und des Systems.

Um zu erfahren, welche Smartphone-

Modelle kompatibel sind, verbinden Sie sich bitte mit der Internetadresse des Herstellers in Ihrem Land.

Aus Sicherheitsgründen können diese Apps nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird deren Anzeige unterbrochen.

TM " erfordert ein

Smartphone und kompatible Anwendungen.

Beim Anschließen des Smartphones am

® des Smartphones zu starten.

Das USB-Kabel anschließen. Ist das

Smartphone über das USB-Kabel verbunden, wird es geladen.

Drücken Sie am System auf " Apps ", um die Homepage anzuzeigen.

2

Drücken Sie auf " Konnektivität " zum

TM .

TM ", um die

Anwendung des Systems zu starten.

Je nach Smartphone kann es notwendig sein, die

" zu aktivieren.

Während des Vorgangs werden mehrere

Bildschirmseiten über die Verknüpfung bestimmter Funktionen angezeigt.

Annehmen, um die Verbindung zu starten und zu beenden.

Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird eine Seite mit den vorher auf Ihr Smartphone heruntergeladenen und kompatiblen Anwendungen mit der Technologie MirrorLink TM angezeigt.

Neben der Anzeige MirrorLink

TM

ist die Auswahl der verschiedenen Musikquellen mittels der Touchscreen-

Tasten in der oberen Leiste weiterhin möglich.

Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.

Je nach Qualität Ihres Netzes ist für die

Verfügbarkeit der App ggf. eine gewisse

Wartezeit abzuwarten.

.

45

46

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3

23 °C 18,5 21,5 12:13

Ebene 1 Ebene 2

Apps

MirrorLink

TM

Ebene 3

Audio und Telematik

Kommentar

Aufrufen oder Zurückkehren zu den vorher auf Ihr

Smartphone heruntergeladenen und kompatiblen

Anwendungen mit der Technologie MirrorLink

TM

.

Aufrufen einer Menüliste gemäß der vorher ausgewählten

Anwendung.

"Back": den aktuellen Vorgang abbrechen, eine Ebene aufsteigen.

"Home": zugreifen auf oder zurückkehren zur Seite

"Fahrzeugmodus" des Smartphones.

Aufrufen der Homepage des Menüs "Apps".

.

47

48

Audio und Telematik

Je nach Ausstattung

Ebene 2

3

23 °C 18,5 21,5 12:13

1 2 3

Ebene 3

7

4 5 6

8

7 8

Ebene 2

Apps

Duftspender

Off

Schwach

Mittel

Stark

Apps

Bordcomputer

4

5

6

Ohne Verzögerung

Strecke 1

Strecke 2

Apps

i-Cockpit Amplify

i-Cockpit Amplify

7

8

Relax

Boost

Profilverwaltung

7

8

Relax

Boost

Profilverwaltung

Ebene 3

Audio und Telematik

Kommentare

Duft wählen.

Die Parfümausgabe deaktivieren.

Die Intensität der Parfümabgabe einstellen.

Die Auswahl und die Einstellungen bestätigen.

Dieses System bietet Ihnen Informationen über die aktuelle Fahrt (Reichweite, Verbrauch usw.).

Zurück zur Seite mit den Apps.

Wählen Sie ein Ambiente durch Zusammenfassen der Voreinstellungen von Geräten und/oder durch

Registrieren in einem Benutzerprofil.

Wählen Sie ein Ambiente durch Zusammenfassen der Voreinstellungen von Geräten und/oder durch

Registrieren in einem Benutzerprofil.

.

49

50

Audio und Telematik

Je nach Ausstattung

Ebene 3

3

7 8

7 8

Ebene 4 Ebene 5

9 10

11 12 13 14

Ebene 3 Ebene 4

7

8

7

8

Apps

i-Cockpit Amplify

Relax

Boost

ODER

i-Cockpit Amplify

Relax

Boost

Einstellungen

Deaktivieren

Profilverwaltung

Ebene 5

Beleuchtung

Ambiente

Dynamik

Duft

Massage Fahrer

Massage Beifahrer

9

10

Parameter speichern

Modus reinitialisieren

Audio und Telematik

Kommentare

Die Beleuchtungsstärke des Ambiente einstellen.

Das Klangambiente einstellen.

Den Fahrmodus einstellen.

Einen Duft wählen.

Die Fahrer-Massage wählen und parametrieren.

Die Beifahrer-Massage wählen und parametrieren.

Die Einstellungen abspeichern.

Die Parameter des Ambiente wiederherstellen.

Die Auswahl und die Einstellungen bestätigen.

Die Funktion "i-Cockpit Amplify" deaktivieren.

11

12

Profil 1

Profil 2

13

14

Profil 3

Gemeins. Profil

Die Profile parametrieren.

Die Einstellungen abspeichern.

Die Auswahl und die Einstellungen bestätigen.

.

51

52

Audio und Telematik

Ebene 1

23 °C 18,5 21,5 12:13

1 2 3

Ebene 2 Ebene 3

15 16

17 18 19

20 21

1

Ebene 2

Apps

OPTIONEN

Bluetooth

® -

Verbindung

15

Alle

16

Eingesch.

Suchen …

1

17

Gesichert

Apps

OPTIONEN

WiFi-Netzwerkverbind.

18

Nicht gesichert

19

Gespeichert

1

Apps

OPTIONEN

Verbindung verwalten

1

Apps

OPTIONEN

WiFi -Access Point

20

Aktivierung

21

Einstellungen

Ebene 3

Audio und Telematik

Kommentare

Alle erkannten und registrierten Telefone anzeigen.

Alle verbundenen Telefone anzeigen.

Die Suche nach einem Peripheriegerät, das verbunden werden soll, starten.

Die geschützten WiFi-Netzwerke anzeigen.

Die nicht geschützten WiFi-Netzwerke anzeigen.

Die gespeicherten WiFi-Netzwerke anzeigen.

Den Abo-Status der verbundenen Dienste, den Status der Netzwerkverbindung und den Verbindungsmodus anzeigen.

Persönlichen Hotspot aktivieren oder deaktivieren.

Ein vom System gefundenes WiFi-Netzwerk wählen und sich damit verbinden.

Die Parameter abspeichern.

.

53

Audio und Telematik

54

Bluetooth

®

-Verbindung

Aus Sicherheitsgründen und weil sie der besonderen Aufmerksamkeit des Fahrers bedürfen, müssen die Maßnahmen zur

Verbindung des Bluetooth ® -Telefons mit der Bluetooth

®

-Freisprecheinrichtung Ihres

Autoradios bei stehendem Fahrzeug und eingeschalteter Zündung vorgenommen werden.

Aktivieren Sie die Bluetooth ® -Funktion des

Telefons und stellen Sie sicher, dass das Telefon

"für alle sichtbar" ist (Konfiguration des Telefons).

Maßnahmen ausgehend vom Telefon

Wählen Sie den Namen des Systems aus der Liste der erkannten Geräte aus.

Nehmen Sie im System die Verbindungsanfrage des

Telefons an.

Maßnahmen ausgehend vom System Verbindung teilen

Drücken Sie auf Apps , um die erste Seite anzuzeigen.

Das System bietet an, das Telefon über 3 Profile zu verbinden:

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um zur Sekundärseite zu gelangen.

Drücken Sie auf " Bluetooth

®

-Verbindung ".

Wiedergabe von Audiodateien des Telefons),

Wählen Sie " Suchen " aus.

Die Liste mit dem/den erkannten

Telefon(en) wird angezeigt.

Die Aktivierung des Profils; " Daten Mobiles

Internet " ist für die vernetzte Navigation obligatorisch (für den Fall, dass das

Fahrzeug nicht mit den Diensten "Notruf und

Pannenhilferuf" ausgestattet ist), nachdem vorher das Teilen der Verbindung Ihres

Smartphones aktiviert worden war.

Im Fall eines Fehlers wird empfohlen, die

Bluetooth

®

-Funktion Ihres Telefons zu aktivieren und dann wieder zu aktivieren.

Wählen Sie den Namen des gewählten

Telefons aus der Liste aus.

Wählen Sie eines oder mehrere Profile aus.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Um die Verbindung abzuschließen, gleich welcher Art des Verfahrens des Telefons oder des Systems, bestätigen und validieren

Sie den Code, der identisch im System und auf dem Telefon angezeigt wird.

Je nach Telefon wird verlangt, die

Übertragung Ihres Verzeichnisses und Ihrer

Nachrichten zu akzeptieren.

Audio und Telematik

Internetverbindung über das WiFi des Smartphones.

Drücken Sie auf Apps , um die erste Seite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zu gelangen.

Wählen Sie " WiFi -Netzwerkverbindung " aus.

Wählen Sie den Tab " Gesichert " oder

" Gespeichert " oder " Nicht gesichert " aus.

Wählen Sie ein Netz aus.

Erstellen eines lokalen WiFi-Netzwerkes durch das

System.

Drücken Sie auf Apps , um die erste Seite anzuzeigen.

Verbindungen verwalten

Drücken Sie auf Apps , um die erste Seite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um zur Sekundärseite zu gelangen.

Wählen Sie " WiFi -Access Point " aus.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Verbindung verwalten " aus.

20

Wählen Sie den Tab " Aktivierung " aus, um das Teilen der WiFi-Verbindung zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Und / Oder

21

Wählen Sie den Tab " Einstellungen " aus, um den Namen des Netzwerks des

Systems und das Passwort zu ändern.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Mit dieser Funktion können Sie sich den Zugriff und die Verfügbarkeit der vernetzten Dienste ansehen sowie den Verbindungsmodus ändern.

Geben Sie mit Hilfe der virtuellen

Bildschirmtastatur den WiFi -Netz-

" Schlüssel " und das " Passwort "ein.

Drücken Sie auf " OK " um die Verbindung herzustellen.

Die WiFi-Verbindung und das Teilen der

WiFi-Verbindung sind exklusiv.

Um sich gegen eventuelle Hacker-Angriffe zu schützen und Ihre gesamten Systeme maximal zu sichern, wird es empfohlen, einen Sicherheitscode oder ein komplexes

Passwort zu verwenden.

.

55

56

Audio und Telematik

Radio Media

Je nach Version

Ebene 1 Ebene 2

23 °C 18,5

FM/87.5 MHz

87.5MHz

21,5 12:13

1 2 3 4

23 °C 18,5

FM/87.5 MHz

87.5MHz

21,5 12:13

23 °C 18,5

AM/531 kHz

PO kHz

21,5 12:13

1 2 3 4

Ebene 1

Radio Media

Quelle

2

Radio Media

Frequenz /

Gespeicherte Sender

3

Radio Media

Frequenzband

Radio

USB

iPod®

CD

AUX

Bluetooth®

Frequenz

Gespeicherte Sender

FM

DAB

AM

Ebene 2

Liste Radiosender

4

Radio Media

Liste

Audio und Telematik

Bemerkungen

Änderung der Audioquelle auswählen.

Eine automatische oder manuelle Suche nach

Radiosendern durchführen.

Langes Drücken auf eine leere Stelle, um einen Sender zu speichern.

Drücken Sie auf die Taste Band, um das Band zu wechseln.

Öffnen Sie die Liste und drücken Sie zur Auswahl auf einen Radiosender.

.

57

58

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3

5 6 7 8 9

10 11

12 13 14 15

5 6 7 8 9

5 6 7 8 9

1

Ebene 2

Radio Media

OPTIONEN

Audio-Einstellungen

5

6

Ambiente

Aufteilung

7

Ton

8

9

Stimme

Klingeltöne

1

1

Radio Media

OPTIONEN

Einstellungen Radio

10

Allgemein

11

Meldungen

Radio Media

OPTIONEN

Liste Radiosender

12

13

14

15

FM

DAB

AM

Gespeicherte Sender

Frequenz

Ebene 3

Audio und Telematik

Bemerkungen

Das Klangambiente wählen.

Klangaufteilung des Arkamys

®

-Systems.

Wählen eines Klangniveaus oder aktivieren der

Anpassung der Lautstärke an die Geschwindigkeit.

Die Lautstärke der Stimme wählen.

Die Lautstärke des Klingeltons einstellen.

Die Einstellungen speichern.

Die Einstellungen aktivieren oder deaktivieren.

Die Einstellungen speichern.

Die Radiosenderliste je nach Frequenzband anzeigen.

Einen gespeicherten Sender wählen.

Eine Frequenz manuell eingeben.

Den Anzeigemodus am Bildschirm ändern.

Die Liste je nach Empfang aktualisieren.

.

59

60

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3

16 17 18 19 20

21

1

1

Ebene 2

Radio Media

OPTIONEN

Musikdateien

16

Alben

17

Interpreten

18

Genre

19

Playlists

20

Ordner

Radio Media

OPTIONEN

Menü Fotos

21

USB

Ebene 3

Audio und Telematik

Bemerkungen

Den Auswahlmodus wählen.

Fotos anzeigen.

Das System unterstützt die folgenden Bildformate:.gif,.

jpg,.jpeg,.bmp, .png,.raw et.tiff mit einer Kapazität von

10 MB pro Bild.

.

61

Audio und Telematik

Radio

Auswahl eines Senders

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

2

Drücken Sie auf " Frequenz ".

Drücken Sie auf eine der Tasten, um eine automatische Sendersuche vorzunehmen.

2

Drücken Sie auf " Frequenz ".

Geben Sie die Werte auf der virtuellen

Tastatur ein.

Geben Sie zuerst ganze Zahlen ein und klicken Sie dann auf den Dezimalbereich, um die Zahlen nac h dem Komma einzugeben.

Speichern eines Radiosenders

Wählen Sie einen Radiosender oder eine Frequenz.

(siehe entsprechende Rubrik)

Drücken Sie auf " Gespeicherte Sender ".

2

Drücken Sie lang auf eine der Tasten, um den Sender zu speichern.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Oder

Verschieben Sie den Cursor, um eine manuelle Suche des nächst höheren/ nächst niedrigeren Senders vorzunehmen.

Oder

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Liste Radiosender " aus, um die Sekundärseite aus auszuwählen.

Der Rundfunkempfang kann durch die

Verwendung von elektrischen Geräten, die nicht von der Marke zugelassen sind, wie ein

Ladegerät mit einem Stecker USB, der an die

12 V Steckdose angeschlossen ist, gestört werden.

Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,

Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, etc.) können den Empfang verhindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.

Dies ist eine normale Erscheinung bei der

Ausbreitung von Radiowellen und bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.

.

63

Audio und Telematik

64

RDS aktivieren / deaktivieren

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellungen Radio " aus.

10

Wählen Sie " Allgemein " aus.

"Sendersuchlauf "aktivieren / deaktivieren.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Textinformationen anzeigen

Die Funktion "Radio Text" ermöglicht es, Informationen anzuzeigen, die vom

Radiosender übertragen werden, bezogen auf die Ausstrahlung des Senders oder das laufende Lied.

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Wählen Sie " OPTIONEN " aus, um auf die

Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellungen Radio " aus.

TA-Meldung anhören

Bei der Funktion TA (Traffic Announcement) werden Verkehrsmeldungen vorrangig abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion erfordert den einwandfreien Empfang eines

Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung abgegeben wird, schaltet die laufende

Media-Quelle automatisch ab, um die

Verkehrsnachricht zu empfangen. Der normale Abspielmodus der Media-Quelle wird gleich nach Beendigung der Meldung fortgeführt.

Bei aktiviertem RDS kann dank der

Frequenzverfolgung ein und derselbe

Sender kontinuierlich gehört werden. Unter bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung eines RDS-Senders nicht im ganzen Land gewährleistet, da die Radiosender das

Gebiet nicht zu 100% abdecken. Daraus erklärt sich, dass auf einer Fahrstrecke der

Empfang des Senders verloren gehen kann.

10

Wählen Sie " Allgemein " aus.

"Anzeige Radiotext " aktivieren / deaktivieren.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

11

Wählen Sie " Meldungen " aus.

Aktivieren / Deaktivieren Sie

"Verkehrsmeldung ".

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Audio und Telematik

Radio DAB (Digital Audio Broadcasting)

Terrestrisches Digitalradio Tracking DAB-FM

Mit dem Digitalradio können Sie qualitativ hochwertige Musik hören.

Das Programmbündel "Multiplex/Mehrkanal" bietet Ihnen eine Radioauswahl in alphabetischer Reihenfolge.

Das "DAB" deckt nicht das gesamte Gebiet ab - es kann Sendelöcher geben.

Wenn die Qualität eines digitalen Signals abnimmt, ermöglicht das "Auto-Tracking

DAB-FM" weiterhin, denselben Sender zu hören, indem es automatisch auf das entsprechende analoge Radio umschaltet

"FM" (wenn er existiert).

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

Wählen Sie die Klangquelle aus.

3

Um " DAB " auszuwählen, drücken Sie zunächst auf " Frequenzband ".

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellungen Radio " aus.

10

Wählen Sie " Allgemein " aus.

Aktivieren / Deaktivieren von

" Sendersuchlauf ".

Drücken Sie auf " OK ".

Wenn "Auto-Tracking DAB-FM" aktiviert ist, kann es eine einige Sekunden lang einen

Versatz geben, wenn das System in den analogen Modus schaltet "FM", manchmal mit einer Veränderung der Lautstärke.

Wird die Qualität des digitalen Signals wieder besser, wechselt das System automatisch wieder zu "DAB".

Wenn der Sender "DAB" nicht in "FM" verfügbar ist (Option " DAB-FM " grau hinterlegt), oder wenn das "Auto-Tracking

DAB / FM" nicht aktiviert ist, wird der Ton ausgeschaltet, wenn die Qualität des digitalen Signals schlecht wird.

.

65

Audio und Telematik

66

Media

USB-Anschluss Aux-Eingang-Anschluss (AUX)

(je nach Ausstattung)

Auswahl der Audioquelle

Drücken Sie auf Radio Media , um die

Primärseite anzuzeigen.

Wählen Sie " Quelle " aus.

Wählen Sie die Audioquelle aus.

Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines nicht mitgelieferten passenden Kabels an den USB-Anschluss an.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.

Das System erstellt bei der ersten Verbindung innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren

Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).

Das Löschen von anderen auf dem Speichermedium vorhandenen Dateien als der Audiodateien sowie von

Verzeichnissen kann diese Wartezeit verringern.

Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten der Zündung oder Anschließen eines USB-Sticks aktualisiert. Die Listen werden gespeichert: wenn diese nicht verändert werden, verkürzt sich die

Ladedauer beim nächsten Laden.

Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn "AUX-Eingang" in den Audioeinstellungen angekreuzt wurde.

Schließen Sie das mobile Abspielgerät (MP3-Player,

...), mit Hilfe eines Audiokabels (nicht mitgeliefert), an den Jack-Anschluss an.

Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen

Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und stellen Sie anschließend die Lautstärke Ihres Autoradios ein.

Die Steuerung der Bedienungselemente erfolgt über das mobile Gerät.

Bluetooth

®

-Audio-Streaming

Das Streaming ermöglicht das Abspielen von

Audiodaten des Smartphones.

Das Bluetooth ® -Profil muss aktiviert sein; stellen

Sie zunächst das tragbare Gerät auf die höchste

Lautstärke.

Stellen Sie dann die Lautstärke des Autoradios ein.

Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt, kann es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom Telefon aus zu initiieren.

Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät oder durch Betätigen der Tasten des Systems.

CD-Player

(je nach Ausstattung)

Legen Sie die CD in den CD-Player ein.

Sobald das Telefon im Modus Streaming verbunden ist, wird es als Medienquelle betrachtet.

Audio und Telematik

Anschluss eines Gerätes der Firma Apple

®

Schließen Sie das Gerät der Firma Apple

®

mit einem geeigneten Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an denUSB-Anschluss im Handschuhfach an.

Die Wiedergabe erfolgt automatisch.

Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des

Audiosystems.

Die zur Verfügung stehenden Einteilungen sind die des angeschlossenen mobilen

Abspielgerätes (Interpreten/ Alben /

Musikrichtung/ Playlisten / Hörbücher /

Podcasts).

Standardmäßig wird eine Einteilung nach

Interpreten verwendet. Um die verwendete

Einteilung zu ändern, gehen Sie die

Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder zurück und wählen Sie dann die gewünschte

Einteilung (z.B. Playlist) und bestätigen Sie Ihre

Auswahl, um die Bildschirmstruktur bis zum gewünschten Titel nach unten abzusteigen.

Es kann sein, dass die Softwareversion des

Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres

Gerätes der Firma Apple ® ist.

Tipps und Informationen

Das System unterstützt Musik-Player

®

oder

® über die USB-Ports. Das

Adapterkabel wird nicht mitgeliefert.

Die Steuerung des Massenspeichergeräts erfolgt über die Bedientasten des

Audiosystems.

Die anderen vom System während der

Verbindung oder über Bluetooth ® -Streaming je nach Kompatibilität nicht erkannten

Peripheriegeräte müssen am AUX-Anschluss mit Hilfe eines Jack-Kabels (nicht im

Lieferumfang enthalten) angeschlossen werden.

Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als

20 Zeichen zu beschränken und keine Sonderzeichen

(z.B.: " " ? ; ù) zu verwenden, um Probleme bei der

Wiedergabe oder Anzeige zu vermeiden.

Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format FAT32 (File

Allocation Table).

Es wird empfohlen, das Originalkabel des

USB-Gerätes zu verwenden.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.

Das Autoradio spielt Audio-Dateien mit der

Erweiterung ".wma, .aac,.flac,.ogg, .mp3," mit einer

Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps.

Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable Bit Rate).

Alle anderen Dateitypen (.mp4, usw.) können nicht gelesen werden.

Die ".wma"-Dateien müssen vom Typ wma 9 Standard sein.

Folgende Abtastfrequenzen werden unterstützt:

32, 44 und 48 KHz.

Um gebrannte CDR oder CDRW zu lesen, wählen Sie beim Brennen vorzugsweise die ISO 9660 Standards

Niveau 1, 2 oder Joliet.

Wenn die CD in einem anderen Format gebrannt wurde, ist es möglich, dass das Abspielen nicht korrekt erfolgt.

Auf derselben CD wird es empfohlen, immer denselben Brennstandard mit einer möglichst geringen Geschwindigkeit zu verwenden (4x maximal) um eine optimale akustische Qualität zu gewährleisten.

Im besonderen Fall einer Multisessions-CD wird der

Standard Joliet empfohlen.

.

67

Audio und Telematik

Telefonieren

Je nach Version

Ebene 1

23 °C 18,5 21,5 12:13

1

Ebene 2

4 5 6 7

68

23 °C 18,5 21,5 12:13

1 2 3 8 9 10 11

Ebene 3

12 13 14

Ebene 1

4

5

6

7

Ebene 2

Alle

Telefon

Adresse

Favoriten

2

Telefon

Bluetooth®

Kontakt

Suchen

Erstellen

3

Telefon

Bluetooth

®

Anrufe

8

9

Alle

Eingegangen

10

Übertragen

11

Verpasst

12

13

Telefon

Adresse

14

Email

Ebene 3

Audio und Telematik

Bemerkungen

Ansicht der Kontakte entsprechend der Darstellungswahl.

Wählen Sie einen im System registrierten Kontakt oder

Favoriten über das ausgewählte Profil, um den Anruf zu tätigen.

Die Kontakte nach Name-Vorname oder Vorname-Name sortieren.

Aktualisieren der Telefonkontakte.

Einen Kontakt im Verzeichnis suchen.

Eine Kontaktseite im System erstellen.

Die Anrufe entsprechen der Darstellungswahl anzeigen.

Einen Kontakt auswählen, um den Anruf zu starten.

Die Details des Kontaktblattes aufrufen.

.

69

70

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3

15 16

17 18 19

20 21 22

1

1

1

Ebene 2

Telefon

OPTIONEN

Bluetooth

® -

Verbindung

Telefon

OPTIONEN

Mitteilungen

Telefon

OPTIONEN

Email

15

Alle

16

Eingesch.

Suchen

17

Alle

18

Eingegangen

19

Gesendet

20

Eingegangen

21

Gesendet

22

Nicht gelesen

Mailbox

Ebene 3

Audio und Telematik

Bemerkungen

Alle erkannten und registrierten Telefone anzeigen.

Alle verbundenen Telefone anzeigen.

Die Suche nach einem zu verbindenden Peripheriegerät starten.

Die Mitteilungen entsprechend der ausgewählten Wahl anzeigen.

Die Emails gemäß der getroffenen Auswahl anzeigen.

.

71

72

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3

23 24 25 26

27 28 29 30

23 24 25 26

1

Ebene 2

Telefon

OPTIONEN

Einstellungen

23

Sicherheit

24

Mailbox

25

Klingeltöne

26

Statistiken

Ebene 3

1

Telefon

OPTIONEN

SMS

27

Verspätet

28

Angekommen

29

Nicht verfügbar

30

Andere

Audio und Telematik

Bemerkungen

Die Fahrweise sichern.

Die Telefonnummer der Mailbox des Telefons eingeben und speichern.

Die Lautstärke des Klingeltons einstellen.

Den Datenstatus des verbundenen Telefons anzeigen.

Die Optionen speichern.

Eine Schnellmitteilung in jeder Kategorie auswählen, je nach Bedarf.

.

73

Audio und Telematik

74

Mit einem Bluetooth

®

-Telefon verbinden

Verfahren ausgehend vom System

Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer den

Anschluss des Bluetooth ® -Mobiltelefons an die Freisprecheinrichtung Ihres Bluetooth

®

-

Autoradios bei stehendem Fahrzeug und eingeschalteter Zündung vornehmen, weil dieser Vorgang seine dauernde

Aufmerksamkeit erfordert.

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf " Bluetooth suchen ".

Aktivieren Sie die Bluetooth ® -Funktion des

Telefons und vergewissern Sie sich, dass es "für alle sichtbar" ist (Konfiguration des Telefons).

Verfahren ausgehend vom Telefon

Wählen Sie den Namen des Systems aus der Liste der erkannten Geräte aus.

Nehmen Sie im System die Verbindungsanfrage des

Telefons an.

Um das Verfahren abzuschließen, unabhängig vom Verfahren des Telefons oder des Systems müssen Sie den im

System und im Telefon angezeigten identischen Code bestätigen und validieren.

Oder

Wählen Sie " Suchen " aus.

Die Liste des (oder der) erkannten

Telefons (Telefone) wird angezeigt.

Bei einem Fehlschlag wird empfohlen, die Bluetooth

®

-Funktion Ihres Telefons zu deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.

Wählen Sie den Namen des ausgewählten

Telefons aus der Liste aus.

Verbindung teilen

Das System schlägt vor, das Telefon mit 3 Profilen zu verbinden:

Telefon),

Wiedergabe von Audiodateien des Telefons),

Die Aktivierung des Profils; " Daten Mobiles

Internet " für die verbundene Navigation ist zwingend erforderlich, nachdem Sie zuvor die Freigabe der Verbindung mit Ihrem

Smartphone aktiviert haben.

Wählen Sie eines oder mehrere Profile aus.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Je nach Art des Telefons müssen Sie die Anfrage für die Übertragung Ihres

Verzeichnisses und Ihrer Nachrichten annehmen oder nicht.

Audio und Telematik

Automatische Wiederherstellung der

Verbindung

Wenn Sie in Ihr Fahrzeug zurückkehren, wird das Telefon, das als letztes verbunden war, automatisch erneut erkannt und innerhalb von 30 Sekunden nach dem Einschalten der

Zündung erneut verbunden, ohne dass Sie eingreifen müssen (Bluetooth ® aktiviert).

Um das Verbindungsprofil zu ändern:

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite aufzurufen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Bluetooth

®

-Verbindung " um die Liste der gespeicherten Geräte anzuzeigen.

Drücken Sie auf die Taste "Details".

Wählen Sie eines oder mehrere Profile aus.

Drücken Sie auf " OK " um zu bestätigen.

Die Kapazität des Systems, nur ein Profil zu verbinden, ist abhängig vom Telefon.

Die drei Profile können standardmäßig verbunden werden.

Die verfügbaren Dienste sind abhängig von dem Netz, der Simkarte und der

Kompatibilität der verwendeten Bluetooth®-

Peripheriegeräte. Überprüfen Sie im

Handbuch Ihres Telefons und bei Ihrem

Anbieter, welche Dienste sie benutzen können.

Mit dem System kompatible Profile sind:

HFP, OPP, PBAP, A2DP, AVRCP, MAP und

PAN.

Loggen Sie sich auf der Website der Marke ein, um mehr Informationen zu erhalten (Kompatibililtät, zusätzliche Hilfe, ...).

.

75

76

Audio und Telematik

Verwaltung der angeschlossenen Telefone

Diese Funktion ermöglicht ein Gerät anzuschließen oder abzuschalten sowie eine

Zuordnung zu löschen.

Löschen eines Telefons

Wählen Sie den Papierkorb oben rechts im Bildschirm aus, um einen Papierkorb neben dem gewählten Telefon anzuzeigen.

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf den Papierkorb neben dem ausgewählten Telefon, um es zu löschen.

Anruf empfangen

Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal und eine Meldung in einem überlagerten Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.

Drücken Sie kurz auf die Taste TEL der

Schalter am Lenkrad, um den eingehenden

Anruf anzunehmen.

Und

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie lang.

Wählen Sie " Bluetooth

®

-Verbindung " aus, um die Liste der zugeordneten Geräte anzuzeigen.

auf die Taste TEL der Schalter am Lenkrad, um einen eingehenden Anruf abzulehnen.

Oder

Drücken Sie auf den Namen des ausgewählten Telefons in der Liste, um die

Verbindung zu trennen.

Drücken Sie erneut, um es zu verbinden.

Wählen Sie " Auflegen " aus.

Audio und Telematik

Anruf tätigen

Von einer Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt wird dringend abgeraten.

Parken Sie das Fahrzeug.

Tätigen Sie den Anruf über die Schalter am

Lenkrad.

Eine neue Nummer wählen

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Geben Sie die Telefonnummer über die

Digitaltastatur ein.

Drücken Sie auf " Anrufen ", um den Anruf zu tätigen.

Eine Nummer aus der Kontaktliste anrufen

Drücken Sie auf Telefon , um auf die

Primärseite zuzugreifen.

Anrufen einer Rufnummer aus der Liste mit den zuletzt gewählten Nummern

Drücken Sie auf Telefon , um auf die

Primärseite zuzugreifen.

Oder drücken Sie lang

Oder

Drücken Sie lang

auf die Taste TEL der Schalter am

Lenkrad.

auf die Taste am Lenkrad.

Wählen Sie " Kontakt " aus.

2

Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste aus.

Wählen Sie " Anrufen " aus.

Wählen Sie " Anrufe " aus.

3

Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste aus.

Es ist immer möglich, einen Anruf direkt vom

Telefon aus zu tätigen; parken Sie dafür aus

Sicherheitsgründen das Fahrzeug.

.

77

78

Audio und Telematik

Verwaltung der Kontakte / Einträge

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

2

Wählen Sie " Kontakt " aus.

Wählen Sie " Erstellen " aus, um einen neuen Kontakt hinzuzufügen.

12

Geben Sie im Tab " Telefon " die

Telefonnummer des Kontaktes ein.

13

Geben Sie im Tab " Adresse " die Adresse des Kontakts ein.

14

Geben Sie im Tab " Email " die Email-

Adresse des Kontakts ein.

Die Funktion " Email " ermöglicht die Anzeige der Email-Adressen der Kontakte, das

System kann aber in keinem Fall Emails senden.

Verwaltung der Mitteilungen

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifens.

Wählen Sie " Mitteilungen " aus, um die

Liste mit den Mitteilungen anzuzeigen.

Wählen Sie den Tab " Eingegangen " oder

" Alle " oder "Gesendet" aus.

Wählen Sie die Details der gewählten

Mitteilung aus einer der Listen aus.

Drücken Sie auf " Antworten ", um eine der in das System integrierten

Schnellmitteilungen zu versenden.

Drücken Sie auf " Anrufen ", um einen

Anruf zu tätigen.

Drücken Sie auf " Hören ", um eine

Mitteilung anzuhören.

Der Zugriff auf die " Mitteilungen " hängt von der Kompatibilität des Smartphones mit dem integrierten System ab.

Je nach verwendetem Smartphone kann das

Aufspielen Ihrer Nachrichten oder Emails lange dauern.

Die verfügbaren Dienste sind abhängig vom

Netz, der SIM-Karte und der Kompatibilität der verwendeten Bluetooth ® -Geräte.

Bitte überprüfen Sie in der Anleitung Ihres

Smartphones und bei Ihrem Betreiber die

Dienste, zu denen Sie Zugang haben.

Verwalten der Schnellmitteilungen

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " SMS " zur Anzeige der

Nachrichtenliste.

Verwaltung der Emails

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Email " aus, um die Liste mit den Emails anzuzeigen.

Wählen Sie den Tab " Verspätet " oder

" Angekommen " oder " Nicht verfügbar " oder " Andere " mit der Möglichkeit, neue

Mitteilungen zu verfassen, aus.

Wählen Sie den Tab " Nicht gelesen " oder

" Eingegangen " oder "Gesendet" aus.

Drücken Sie auf " Erstellen ", um eine neue

Mitteilung zu schreiben.

Wählen Sie die gewünschte Email aus einer der Listen aus.

Drücken Sie auf " Hören ", um das

Abspielen der Nachricht zu starten.

Wählen Sie die gewählte Mitteilung aus einer der Listen aus.

Drücken Sie auf " Übertragen ", um den oder die Empfänger auszuwählen.

Der Zugriff auf " Email " ist abhängig von der

Kompatibilität des Smartphones und des integrierten Systems.

Drücken Sie auf " Hören ", um das

Abspielen der Nachricht zu starten.

Audio und Telematik

.

79

Audio und Telematik

Einstellungen

Je nach Version

Ebene 1 Ebene 2

80

23 °C 18,5 21,5 12:13

1 2

3 4 5 6 7

3 4 5 6 7

3 4 5 6 7

Ebene 1

Einstellungen

Themen

Themen : 1,2,3, ...

Einstellungen

Audio-Einstellungen

3

Ambiente

4

Aufteilung

5

6

Ton

Stimme

7

Klingeltöne

Ebene 2

2

Einstellungen

Display aussch.

Einstellungen

Profil (1, 2, 3)

Audio und Telematik

Bemerkungen

Nachdem Sie das Ambiente gewählt haben, die

Einstellung speichern.

Das Klangambiente wählen.

Klangaufteilung des Arkamys ® -Systems.

Das Lautstärke wählen oder die Anpassung der

Lautstärke an die Geschwindigkeit aktivieren.

Wahl der Lautstärke der Stimme.

Lautstärke des Klingeltons einstellen.

Die Einstellungen speichern.

Funktion, mit der die Leuchtanzeige unterbrochen werden kann.

Ein Drücken auf den Bildschirm reaktiviert die Anzeige.

Das ausgewählte Profil aktivieren.

.

81

82

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3

8 9 10

11 12 13 14

15 16

Ebene 4

15 16

1

Ebene 2 Ebene 3

8

Einheiten

Einstellungen

OPTIONEN

Systemparameter

9

Werksparameter

10

Informationssystem

1

Einstellungen

OPTIONEN

Sprachen

11

Alle

12

Europa

13

Asien

14

Amerika

1

Einstellungen

OPTIONEN

Bildschirmkonfiguration

15

Animation

16

Helligkeit

Ebene 4

Strecke und Verbrauch

Temperatur

Audio und Telematik

Bemerkungen

Die Einheiten für die Anzeige von Strecken, Verbrauch und Temperatur einstellen.

Siehe

Die Version der verschiedenen im System installierten Module (Version des Systems,

Kartografien,Risikobereiche) sowie deren verfügbare

Updates einsehen.

Die Einstellungen speichern.

Die Sprache auswählen und dann bestätigen.

Nachdem Sie die Sprache gewählt haben die

Einstellungen speichern.

Aktivieren / Deaktivieren der Einstellungen.

Cursor zum Einstellen der Beleuchtungsstärke des

Bildschirms und/oder des Kombiinstruments bewegen.

Die Einstellungen speichern.

.

83

84

Audio und Telematik

Ebene 2

1

Ebene 3

17 18

19 20 21 22

Ebene 4

Ebene 2

17

Datum

Ebene 3

1

Einstellungen

OPTIONEN

Einstellung Uhrzeit-

Datum

18

Uhrzeit

1

Einstellungen

OPTIONEN

Einstellung/

Parametrierung

der Profile

19

Profil 1

20

Profil 2

21

Profil 3

22

Gemeinsames Profil

1

Einstellungen

OPTIONEN

Einstellungen

Armaturentafel

Anpassung der

Instrumententafel

Datum

Ebene 4

Format Datum:

Audio und Telematik

Anmerkungen

Das Datum bestimmen und das Anzeigenformat wählen.

Format Uhrzeit:

Synchronisation mit GPS

(UTC):

Das Anzeigenformat wählen: 12h / 24h.

Die Synchronisierung mit den Satelliten aktivieren oder deaktivieren.

Die Einstellungen speichern.

Die Profile einstellen.

Die Einstellungen speichern.

Die Informationen, die an der Instrumententafel angezeigt werden sollen, bestimmen und auswählen.

Die Auswahl bestätigen.

.

85

Audio und Telematik

86

Audio-Einstellungen

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Wählen Sie " Audio-Einstellungen " aus.

Oder

3

Oder

4

Oder

5

Oder

6

7

Wählen Sie " Ambiente "

"Aufteilung "

"Ton "

"Stimme "

"Klingeltöne "

Drücken Sie auf " OK ", um die

Einstellungen zu übernehmen.

Die Verteilung (oder Verräumlichung durch

© ) des Klangs ist eine

Audio-Bearbeitung, die eine Anpassung der

Klangqualität in Abhängigkeit von der Anzahl der Insassen im Fahrzeug ermöglicht.

Sie ist nur bei einer Konfiguration mit

Lautsprechern vorne und hinten verfügbar.

Die Audioeinstellungen Höhen , Medium und

Bass sowie Ambiente (6 Ambiente zur Wahl) für jede Audioquelle sind unterschiedlich und unabhängig voneinander.

" Lautstärke " aktivieren oder deaktivieren.

Die Profile einstellen

Aus Sicherheitsgründen und weil die Maßnahmen der besonderen

Aufmerksamkeit des Fahrers bedürfen, dürfen sie nur bei stehendem Fahrzeug ausgeführt werden.

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellung/Parametrierung

der Profile " aus.

Die Einstellungen " Aufteilung " (Alle

Insassen, Fahrer und Nur vorne) sind für alle

Audioquellen gleich.

Aktivieren oder deaktivieren von " Tastentönen ",

" Geschwindigkeitsabhängiger

Lautstärkeregelung " und " AUX-Eingang ".

Integrierte Audioanlage: das Sound Staging

© optimiert die Klangverteilung im Fahrgastinnenraum.

19

Wählen Sie " Gemeinsames Profil ",

" Profil 3 ", " Profil 2 " oder " Profil 1 " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe der virtuellen Tastatur einen Profilnamen einzugeben.

Drücken Sie zur Bestätigung auf " OK ".

Audio und Telematik

Drücken Sie auf diese Taste, um dem

Profil ein Foto zuzuordnen.

Schließen Sie einen USB-Stick mit Fotos an den USB-Anschluss an.

Wählen Sie das Foto aus.

Drücken Sie auf " OK ", um die Übertragung des Fotos anzunehmen.

Drücken Sie erneut auf " OK ", um die

Einstellungen zu übernehmen.

Das Format des Fotos ist quadratisch; das

System verzerrt das Originalfoto, wenn es in einem anderen Format als dem des Systems vorliegt..

Drücken Sie auf diese Taste, um das ausgewählte Profil zu reinitialisieren.

Die Reinitialisierung des ausgewählten Profils aktiviert Englisch als ausgewählte Sprache.

2

Wählen Sie ein " Profil " (1 oder

2 oder 3) aus, um es mit den " Audio-

Einstellungen " zu assoziieren.

Wählen Sie " Audio-Einstellungen " aus.

Oder

3

Oder

4

Oder

5

Oder

6

7

Wählen Sie " Ambiente "

" Aufteilung "

" Ton "

" Stimme "

" Klingeltöne " aus.

Drücken Sie auf " OK ", um die

Einstellungen zu übernehmen.

.

87

88

Audio und Telematik

Die Einstellungen des Systems ändern

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Bildschirmkonfiguration ".

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Systemparameter " aus.

Eine Sprache auswählen

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Sprachen " aus, um die

Sprache zu ändern.

15

Wählen Sie " Animation " aus.

Aktivieren oder Deaktivieren:

" Automatisches Scrollen von Text ".

16

Wählen Sie " Helligkeit " aus.

Bewegen Sie den Cursor, um die

Helligkeit des Bildschirms und/oder des

Touchscreens einzustellen.

8

9

Wählen Sie " Einheiten " aus, um die

Einheiten für Strecke, Verbrauch und

Temperatur zu ändern.

Wählen Sie " Werksparameter ", um zu den Werkseinstellungen zurückzukehren.

Die Reinitialisierung des Systems auf

Werkseinstellung aktiviert die englische

Sprache als Sprache ab Werk.

Einstellen des Datums

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellung Uhrzeit-Datum " aus.

10

Wählen Sie " Informationssystem ", um die Version der verschiedenen im System installierten Module zu einzusehen.

Audio und Telematik

17

Wählen Sie " Datum " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um das

Datum zu definieren.

Drücken Sie zur Bestätigung auf " OK ".

Wählen Sie das Anzeigenformat des

Datums aus.

Die Einstellungen von Datum und Uhrzeit sind nur verfügbar, wenn die "GPS-

Synchronisierung" deaktiviert ist.

Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit erfolgt durch Änderung der Zeitzone.

Einstellen der Uhrzeit

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Einstellung Uhrzeit-Datum " aus.

18

Wählen Sie " Uhrzeit " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um die

Uhrzeit mithilfe der virtuellen Tastatur einzustellen.

Drücken Sie zur Bestätigung auf " OK ".

Drücken Sie zur Bestätigung auf " OK ".

Das System verwaltet die Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit nicht selbstständig (je nach Land).

Themen

Aus Sicherheitsgründen kann der Ablauf zum

Ändern des Ambiente nur bei stehendem

Fahrzeug ausgeführt werden.

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Wählen Sie " Themen " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um die

Zeitzone zu definieren.

Wählen Sie das Format für die Anzeige der

Uhrzeit aus (12h / 24h).

Synchronisierung mit den Satelliten (UTC) aktivieren oder deaktivieren.

Wählen Sie aus der Liste das grafische

Ambiente und drücken Sie dann zur

Bestätigung auf " OK ".

Bei jeder Änderung des Ambiente führt das

Ambiente einen Neustart durch, wobei der

Bildschirm kurzzeitig schwarz wird.

.

89

90

Audio und Telematik

Häufi ge Fragen

In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Ihrem Autoradio zusammengestellt.

Navigation

FRAGE

Die Berechnung der Route führt zu keinem Ergebnis.

ANTWORT

Die Zielführungskriterien befinden sich im Widerspruch mit dem aktuellen

Standort (Ausschluss von Mautstrecken auf einer mautpflichtigen Autobahn).

ABHILFE

Überprüfen Sie die Zielführungskriterien im Menü

"Navigation".

Wählen Sie die Sonderziele aus der Liste aus. Die Sonderziele werden nicht angezeigt.

Die Sonderziele wurden nicht ausgewählt.

Die akustische Warnung für "Gefahrenbereiche" funktioniert nicht.

Die akustische Warnung ist nicht aktiv.

Das System schlägt die

Umfahrung eines Hindernisses auf der Route nicht vor.

Bei den Zielführungskriterien werden die Verkehrsinformationen nicht berücksichtigt.

Aktivieren Sie die akustische Warnung (ohne Möglichkeit, die Lautstärke einzustellen) im Menü "Navigation".

Stellen Sie die Funktion "Verkehrsinfo" aus der Liste der

Zielführungskriterien (Ohne, Manuell, Automatisch) aus.

Ich erhalte eine Warnung für einen "Gefahrenbereich", der sich nicht auf meiner Route befindet.

Außerhalb der Zielführung meldet das System sämtliche "Gefahrenbereiche", die sich vor dem Fahrzeug befinden. Es kann auch vor "Gefahrenbereiche" warnen, die sich auf benachbarten oder Parallelstraßen befinden.

Zoomen Sie die Karte, im die genaue Position des

"Gefahrenbereichs" zu visualisieren. Wählen Sie "Auf der Strecke" um nicht mehr gewarnt zu werden oder verringern Sie die Ansagezeit.

Audio und Telematik

FRAGE

Einige Staus auf der Route werden nicht in Echtzeit angezeigt.

ANTWORT

Beim Starten benötigt das System ein paar Minuten, um die

Verkehrsinformationen zu empfangen.

ABHILFE

Warten Sie, bis die Verkehrsinformationen erfolgreich empfangen wurden (Anzeige der Symbole für

Verkehrsinformationen auf der Karte).

In einigen Ländern werden lediglich die großen Verkehrsachsen (Autobahnen usw.) bei den Verkehrsinformationen aufgeführt.

Dies ist normal. Das System ist von den verfügbaren

Verkehrsinformationen abhängig.

Die Höhenlage wird nicht angezeigt.

Beim Starten dauert die GPS-Initialisierung bis zu 3 Minuten, damit mehr als

4 Satelliten korrekt empfangen werden.

Warten Sie, bis das System vollständig gestartet ist, damit das GPS von mindestens 4 Satelliten abgedeckt wird.

Je nach Beschaffenheit der Umgebung (Tunnel usw.) oder Wetterlage können die Empfangsbedingungen für das GPS-Signal variieren.

Dies ist normal. Das System ist von den

Empfangsbedingungen des GPS-Signals abhängig.

.

91

92

Audio und Telematik

Radio

FRAGE ANTWORT

Die Empfangsqualität des

Radiosenders wird schrittweise gesenkt oder die gespeicherten

Sender funktionieren nicht

(kein Ton, 87,5 Mhz wird angezeigt...).

Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet sich keine Sendestation in der befahrenen Region.

Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den

Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.

ABHILFE

Aktivieren Sie die "RDS"-Funktion über das Kurzmenü, damit das System prüfen kann, ob sich ein stärkerer

Sender in der Region befindet.

Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.

Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer Waschanlage oder Tiefgarage).

Lassen Sie die Antenne durch das Netz der Marke prüfen.

Ich finde bestimmte

Radiosender in der Liste nicht.

Der Sender wird nicht mehr empfangen oder der Name hat sich in der Liste geändert.

Drücken Sie auf die Taste "Liste aktualis." im

Sekundärmenü der Liste Radiosender.

Der Name des Radiosenders

ändert sich.

Bestimmte Radiosender übertragen anstelle ihres Namens andere

Informationen (Songtitel beispielsweise).

Das System deutet diese Angaben als Sendernamen.

Audio und Telematik

Media

FRAGE

Die Wiedergabe von meinem

USB-Stick startet mit starker

Verzögerung (etwa 2 bis

3 Minuten).

ANTWORT

Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte Dateien können den Start der

Wiedergabe erheblich verzögern (Katalogisierungszeit zehnmal größer).

ABHILFE

Die mit dem USB-Stick mitgelieferten Dateien löschen und die Anzahl der Unterverzeichnisse auf dem USB-

Stick verringern.

Die CD wird grundsätzlich ausgeworfen oder vom CD-

Spieler nicht wiedergegeben.

Die CD ist verkehrt herum eingelegt, nicht lesbar, enthält keine Audiodaten oder enthält ein Audioformat, das nicht vom Autoradio erkannt wird.

Die CD wurde in einem mit dem Abspielgerät nicht kompatiblen Dateiformat

(udf, ...) gebrannt.

Die CD hat einen vom Autoradio nicht identifizierbaren Kopierschutz.

Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den CD-Spieler eingelegt wurde.

Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann nicht abgespielt werden, wenn sie zu stark beschädigt ist.

Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine selbst gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die Tipps im

Kapitel "AUDIO" nach.

Der CD-Spieler des Autoradios spielt keine DVDs ab.

Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht gelesen.

Lange Wartezeit nach dem

Einlegen einer CD oder dem

Anschließen eines USB-Sticks.

Beim Einlegen eines neuen Mediums liest das System eine Anzahl von Daten

(Verzeichnis, Titel, Interpret, usw.), was ein paar Sekunden bis zu mehreren

Minuten in Anspruch nehmen kann.

Das ist normal.

Die Klangqualität des CD-

Spielers ist schlecht.

Die verwendete CD ist verkratzt oder von schlechter Qualität. Legen Sie nur hochwertige CDs ein und bewahren Sie sie schonend auf.

Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, musikalische Richtung) sind ungeeignet.

Stellen Sie die Höhen oder die Bässe auf 0 und wählen

Sie keine musikalische Richtung.

.

93

Audio und Telematik

FRAGE

Bestimmte Zeichen des gerade laufenden Mediums werden nicht korrekt angezeigt.

ANTWORT

Das Audiosystem kann bestimmte Zeichenformate nicht lesen.

ABHILFE

Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und

Verzeichnisse Standardzeichen.

Die Wiedergabe der Dateien im

Modus Streaming startet nicht.

Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine automatische Wiedergabe nicht möglich.

Starten Sie die Wiedergabe über das externe

Abspielgerät.

94

Die Titelbezeichnungen und die Wiedergabedauer werden im Modus Audio Streaming auf dem Bildschirm nicht angezeigt.

Im Bluetooth ® -Profil können diese Informationen nicht übertragen werden.

Telefon

FRAGE

Mein Bluetooth

®

-Telefon lässt sich nicht anschließen.

ANTWORT

Möglicherweise ist die Bluetooth

®

-Funktion des Telefons nicht aktiviert oder das Telefon wird nicht angezeigt.

Das Bluetooth

®

-Telefon ist nicht systemkompatibel.

Der Ton des über Bluetooth ® verbundenen Telefons ist zu leise.

Die Lautstärke hängt sowohl von der Anlage als auch vom Telefon ab.

ABHILFE

Überprüfen Sie, ob die Bluetooth

®

-Funktion Ihres

Telefons aktiviert ist.

Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons, dass es "für alle sichtbar" ist.

Sie können die Kompatibilität Ihres Telefons am Standort der Marke prüfen (Services).

Erhöhen Sie die Lautstärke des Autoradios eventuell auf den Maximalwert und erhöhen Sie gegebenenfalls die

Lautstärke des Telefons.

Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität eines Telefongesprächs. Verringern Sie die Umgebungsgeräusche (Schließen Sie die Fenster, drehen Sie die Belüftung herunter, fahren

Sie langsamer, etc.).

Audio und Telematik

FRAGE

Einige Kontakte erscheinen doppelt in der Liste.

ANTWORT

Im Rahmen der Optionen zur Synchronisierung des Adressbuches wird die

Synchronisierung der Kontakte der SIM-Karte, des Telefons oder von SIM-

Karte und Telefon angeboten. Wenn beide Synchronisierungen ausgewählt werden, kann es vorkommen, dass einige Kontakte doppelt aufgeführt sind.

ABHILFE

Wählen Sie "Kontakte SIM-Karte anzeigen" oder

"Telefonverz.-Kontakte anzeigen" aus.

Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je nach ausgewähltem

Parameter, können die Kontakte in spezieller Reihenfolge übertragen werden.

Ändern Sie die Einstellungen der Anzeige des

Telefonverzeichnisses.

Die Kontakte sind nicht in alphabetischer Reihenfolge geordnet.

Das System empfängt keine

SMS.

Einstellungen

FRAGE

Bei Änderung der Höhen- oder Basseinstellung ist die musikalische Richtung nicht mehr ausgewählt.

Im Bluetooth ® -Betrieb lassen sich keine SMS an das System übermitteln.

ANTWORT

Bei der Wahl einer musikalischen Richtung ist die Einstellung der Höhen und

Bässe vorgegeben.

ABHILFE

Ändern Sie die Einstellung der Höhen und Bässe oder der musikalischen Richtung, um das gewünschte

Klangniveau zu erhalten.

Bei Änderung der musikalischen

Richtung werden die Höhen- und Basseinstellungen auf null gesetzt.

Durch Ändern der

Balance-Einstellung ist die

Klangverteilung nicht mehr ausgewählt.

Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die Balance-Einstellung vorgegeben.

Durch Ändern der

Klangverteilung, ist die

Balance-Einstellung nicht mehr ausgewählt.

Ändern Sie die Einstellung der Balance oder der

Klangverteilung, um das gewünschte Klangniveau zu erhalten.

.

95

96

Audio und Telematik

FRAGE

Bei den verschiedenen

Audioquellen ist die

Hörqualität unterschiedlich.

ANTWORT

Um eine optimale Hörqualität zu ermöglichen, können die Audioeinstellungen an verschiedene Audioquellen angepasst werden, dies kann hörbare

Abweichungen beim Wechsel der Quelle erzeugen.

ABHILFE

Prüfen Sie, ob die Audioeinstellungen an die gehörten

Quellen angepasst sind. Es wird empfohlen, die

Audiofunktionen auf die mittlere Position einzustellen

(Graves :, Aigus :, Balance) die musikalische Stimmung auf "Keine", und die Lautstärkenkorrektur auf "Aktiv" im

CD Modus zu stellen und auf "Inaktiv" im Radiomodus.

Bei abgestelltem Motor schaltet sich das System nach einigen Minuten aus.

Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das System funktioniert, vom Ladezustand der Batterie ab.

Dieses Ausschalten ist normal: das System geht in den Energiesparmodus und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.

Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.

Ich kann Datum und Uhrzeit nicht einstellen.

Die Einstellungen von Datum und Uhrzeit sind nur verfügbar, wenn die GPS-

Synchronisierung deaktiviert ist.

Menü Einstellung / Optionen / Einstellung Uhrzeit-

Datum. Wählen Sie die Registerkarte "Uhrzeit" und deaktivieren die "GPS" (UTC)-Synchronisierung.

Audio und Telematik

PEUGEOT Connect Radio

Autoradio Multimedia - Apps - Bluetooth

®

-Telefon

Erste Schritte

Betätigungen am Lenkrad - Typ 1

Betätigungen am Lenkrad - Typ 2

Inhalt

98

100

101

Menüs 102

Anwendungen 104

Radio Media 112

Telefonieren 124

Einstellungen 138

Häufi ge Fragen 149

Die beschriebenen verschiedenen

Funktionen und Einstellungen variieren je nach Version und Konfiguration des

Fahrzeugs.

Aus Sicherheitsgründen und weil sie besondere Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern, dürfen die Bedienschritte für die

Verbindung des Bluetooth ® -Mobiltelefons an die Bluetooth

®

-Freisprecheinrichtung Ihres

Autoradios nur bei stehendem Fahrzeug mit eingeschalteter Zündung vorgenommen werden.

Das System ist so eingerichtet, dass es nur in Ihrem Fahrzeug funktioniert.

Die Anzeige der Meldung

Energiesparmodus weist auf das unverzügliche Umschalten in den Standby-

Modus hin.

Nachstehend finden Sie den Link, um auf die

OSS-Quellcodes (Open Source Software) des Systems zuzugreifen.

http://www.psa-peugeot-citroen.com/oss

.

97

98

Audio und Telematik

Erste Schritte

Bei laufendem Motor ermöglicht ein kurzes

Drücken die Stummschaltung.

Bei ausgeschalteter Zündung schaltet sich das System ein.

Einstellung der Lautstärke.

Verwenden Sie die Tasten auf beiden Seiten oder unten auf dem Touchscreen, um auf die

Menüs zuzugreifen und drücken Sie dann auf die erscheinenden Buttons des Touchscreens. Alle zu berührenden Bereiche des Bildschirms sind weiß.

Drücken Sie auf den grau dargestellten Bereich, um eine Ebene nach oben zu wechseln oder um zu bestätigen.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um eine Ebene nach oben zu gehen oder um zu bestätigen.

Der Bildschirm ist "kapazitiv".

Um den Bildschirm zu pflegen, wird empfohlen, ein weiches, nichtscheuerndes

Tuch (Brillentuch) ohne Reinigungsmittel zu verwenden.

Verwenden Sie auf dem Bildschirm keine spitzen Gegenstände.

Berühren Sie den Bildschirm nicht mit nassen Händen.

Audio und Telematik

Bestimmte Informationen werden ständig in der oberen Leiste des Touchscreens angezeigt:

- Abruf der Informationen der Klimaanlage und direkter Zugang zum entsprechenden Menü.

- Abruf der Informationen der Menüs Radio Media und Telefon.

- Zugang zu den Einstellungen des Touchscreens und des digitalen Kombiinstruments.

Auswahl des Audioquelle (je nach Version):

- Radio FM / DAB * / AM *

- Über

®

* verbundenes Telefon und

Bluetooth ® -Multimedia-Ausstrahlung * (Streaming)

- CD-Player

- USB-Stick

- Über den AUX-Anschluss (Jack, Kabel nicht mitgeliefert) verbundener Media-Player

Mittels des Menüs "Einstellungen" können

Sie ein Profil für eine einzelne Person oder für eine Gruppe von Personen erstellen, die Schnittstellen haben; es besteht die Möglichkeit, zahlreiche

Einstellungen vorzunehmen (Radiospeicher,

Audioeinstellungen, Klangbilder, ...); die Einstellungen werden automatisch berücksichtigt.

Bei sehr starker Hitze kann die Lautstärke begrenzt werden, um das System zu schützen. Es kann in den Standby-Modus umschalten (vollständiges Ausschalten des Bildschirms und des Tons); dieses

Ausschalten dauert mindestes 5 Minuten.

Wenn die Temperatur im Fahrzeuginnenraum gesunken ist, kehrt die Lautstärke zu ihrem normalen Niveau zurück.

* Je nach Ausstattung

.

99

100

Audio und Telematik

Betätigungen am Lenkrad - Typ 1

Radio:

Auswahl des nächstniedrigeren / nächsthöheren Senders.

Auswahl des vorherigen / nächsten

Menüpunkts oder Listeneintrags.

Media:

Auswahl des vorherigen / nächsten Titels.

Auswahl des vorherigen / nächsten

Elements in einem Menü oder einer Liste.

Radio:

Kurzes Drücken: Anzeige der Senderliste.

Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.

Media:

Kurzes Drücken: Anzeige der

Verzeichnisliste.

Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren

Sortierungsarten.

Änderung der Klangquelle (Radio; USB;

AUX - wenn ein Gerät angeschlossen ist;

CD; Streaming).

Bestätigung einer Auswahl

Erhöhung der Lautstärke

Verringerung der Lautstärke

Ton ausschalten / wieder einschalten durch gleichzeitiges Drücken der Tasten zur Erhöhung und Verringerung der

Lautstärke.

Audio und Telematik

Betätigungen am Lenkrad - Typ 2

Erhöhung der Lautstärke Sprachbefehle :

Kurzes Drücken, Sprachbefehle des

Smartphones über das System.

Verringerung der Lautstärke

Ton stummschalten / Ton wieder einschalten

Oder

Den Ton stummschalten durch gleichzeitiges Drücken der Tasten

Erhöhung und Verringerung der Lautstärke.

Den Ton wieder einschalten durch Drücken eine der beiden Lautstärketasten.

Media (kurzes Drücken): Multimediaquelle wechseln.

Telefon (kurzes Drücken): Telefon abheben.

Während eines Gesprächs (kurzes

Drücken): Zugriff auf das Telefonmenü.

Telefon (langes Drücken): einen eingehenden Anruf ablehnen, ein

Gespräch beenden; ansonsten Zugriff auf das Telefonmenü.

Radio (drehen): vorheriger / nächster

Speicherplatz.

Media (drehen): vorheriger / nächster Titel, in den Listen navigieren.

Kurzes Drücken : Bestätigung einer

Auswahl; ansonsten Zugriff auf die

Speicher.

Radio : Senderliste anzeigen.

Media : Titelliste anzeigen.

Radio (dauerhaftes Drücken): Liste der empfangbaren Sender aktualisieren.

.

101

Audio und Telematik

Menüs

Je nach Version

Klimaanlage Apps

18,5 21,5

Verwaltung der verschiedenen Einstellungen von

Temperatur und Gebläsestärke.

Navigation

Zugriff auf die einstellbaren Geräte.

Radio Media

Auswahl einer Audioquelle, eines Radiosenders.

102

Parametrierung der Zielführung und Wahl des Ziels

über MirrorLink

TM

oder CarPlay

®

.

Audio und Telematik

Telefon

Verbindung eines Telefons über Bluetooth ® .

Ausführung bestimmter Anwendungen des

oder

CarPlay

®

.

Einstellen eines persönlichen Profils und/oder

Einstellen von Klang (Balance, Klangbild, ...) und der

Anzeige (Sprache, Einheiten, Datum, Uhrzeit, ...).

Aktivieren, Deaktivieren, Einstellen bestimmter

Fahrzeugfunktionen.

.

103

104

Audio und Telematik

Apps

Je nach Version / je nach Ausstattung

Ebene 1 Ebene 2

1

4

2 3

5

4 5

2 3

Ebene 1

Apps

Duftspender

OFF

Schwach

Mittel

Stark

Apps

Programmierung

2

3

Status

Andere Einstellungen

Ebene 2

Apps

i-Cockpit Amplify

i-Cockpit Amplify

4

5

Relax

Boost

Profilverwaltung

4

5

Relax

Boost

Profilverwaltung

Den Duft auswählen.

Bemerkungen

Die Duftverteilung deaktivieren.

Audio und Telematik

Die Intensität der Duftverteilung einstellen.

Die Auswahl und die Einstellungen bestätigen.

Die Programmierungen aktivieren / deaktivieren.

Die Vorkonditionierungen einstellen.

Die Parameter abspeichern.

Die Einstellungen bestätigen.

Ein Ambiente auswählen, das alle Voreinstellungen der Ausstattungen umfasst und/oder es in einem

Benutzerprofil abspeichern.

Ein Ambiente auswählen, das alle Voreinstellungen der Ausstattungen umfasst und/oder es in einem

Benutzerprofil abspeichern.

.

105

106

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2

6 7 8

Ebene 3

1

Ebene 1

Apps

Bordcomputer

Ebene 2

6

Ohne Verzögerung

7

Strecke 1

8

Strecke 2

1

Apps

Menü Fotos

Apps

OPTIONEN

Menü Fotos

Fotogalerie

Bluetooth

®

-Verbindung

Suche

Löschen

Ebene 3 Bemerkungen

Audio und Telematik

System, das Ihnen Informationen über die aktuelle

Strecke gibt (Reichweite, Verbrauch, ...).

Rückkehr zur Seite mit den Apps.

Zugang zur Fotogalerie

Eine Ebene nach oben gehen.

Die Suche nach einem zu verbindenden Peripheriegerät starten.

Ein oder mehrere Peripheriegeräte löschen.

.

107

108

Audio und Telematik

Je nach Ausstattung

Ebene 1

4 5

4 5

Ebene 2 Ebene 3

9 10

11 12 13 14

Ebene 1 Ebene 2

4

5

4

5

Apps

i-Cockpit Amplify

Relax

Boost

ODER

i-Cockpit Amplify

Relax

Boost

Einstellungen

Deaktivieren

Profilverwaltung

Audio und Telematik

Ebene 3

Fragrance

Beleuchtung

Ambiente

Massage Fahrer

Massage Beifahrer

Dynamik

9

10

Parameter speichern

Ambiente reinitialisieren

Bemerkungen

Einen Duft auswählen.

Die Intensität der Umgebungsbeleuchtung einstellen.

Das Klangambiente einstellen.

Auswahl und Einstellung der Massagefunktionen für den

Fahrer.

Auswahl und Einstellung der Massagefunktionen für den

Beifahrer.

Den Fahrmodus einstellen.

Die Einstellungen speichern.

Die Ambienteeinstellungen reinitialisieren.

Die Auswahl und die Einstellungen bestätigen.

Die Funktion "i-Cockpit Amplify deaktivieren.

Die Profile einstellen.

11

12

Profil 1

Profil 2

13

14

Profil 3

Gemeins. Profil

Die Einstellungen abspeichern.

Die Auswahl und die Einstellungen bestätigen.

.

109

Fotos anzeigen

Stecken Sie einen USB-Stick in den USB-Anschluss ein.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.

Das System verwaltet die Wiedergabe der

Verzeichnisse sowie die Wiedergabe der Bilddateien in den Formaten:.tiff;.gif;.jpg/jpeg;.bmp; .png.

Drücken Sie auf Apps , um die Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf " Menü Fotos ".

Wählen Sie ein Verzeichnis aus.

Wählen Sie ein Bild aus, um es anzuzeigen.

Drücken Sie auf diese Taste, um das Detail des Fotos anzuzeigen.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um eine

Ebene nach oben zu gehen.

Audio und Telematik

.

111

Audio und Telematik

Radio Media

Je nach Version

Ebene 1 Ebene 2

112

1 2 3 4 5

Ebene 1

1

RADIO MEDIA

QUELLEN

2

3

4

RADIO MEDIA

Live

RADIO MEDIA

Liste

RADIO MEDIA

Favoriten

5

RADIO MEDIA

OPTIONEN

RADIO MEDIA

87,5 MHz

Radio

Bluetooth

®

CD

AUX

USB

iPod

FM / DAB / AM

Favoriten

Ebene 2

AM-Empfang / DAB-Empfang / FM-Empfang

Audio-Einstellungen

INFO

TA

RDS

FM-DAB

Bemerkungen

Audio und Telematik

Änderung der Audioquelle auswählen.

Den aktuellen Radiosender anzeigen.

Liste je nach Empfang aktualisieren.

Kurzes Drücken, um den Sender zu speichern.

Einen gespeicherten Sender auswählen oder einen

Sender speichern.

Drücken auf Frequenzband-Taste, um das Frequenzband zu ändern.

Die Audio-Parameter einstellen.

Die Optionen aktivieren oder deaktivieren.

Eine Frequenz über die virtuelle Tastatur der

Frequenzbänder FM und AM eingeben.

.

113

114

Audio und Telematik

Ebene 1

1

Ebene 2

2 3 4 5

5

5

Ebene 3

1

Ebene 1

RADIO MEDIA

QUELLEN

Radio

2

Live

Ebene 2

3

Liste

4

Favoriten

5

OPTIONEN

1

1

RADIO MEDIA

QUELLEN

Bluetooth

®

RADIO MEDIA

QUELLEN

CD

5

OPTIONEN

5

OPTIONEN

Audio und Telematik

Ebene 3 Bemerkungen

Den aktuellen Radiosender anzeigen.

FM-Empfang / DAB-

Empfang / AM-Empfang

Audio-Einstellungen

INFO

TA

RDS

FM-DAB

Die Liste der empfangbaren Sender anzeigen.

Einen gespeicherten Sender auswählen oder einen

Sender speichern.

Drücken auf Frequenzband-Taste, um das Frequenzband zu ändern.

Die Audio-Parameter einstellen.

Die Optionen aktivieren oder deaktivieren.

Audio-Einstellungen Die Audio-Parameter einstellen.

Die Details der Musik beim Abspielen anzeigen.

Audio-Einstellungen Die Audio-Parameter einstellen.

.

115

116

Audio und Telematik

Ebene 1

1

Ebene 2

5

6 7 8 5

Ebene 3

1

Ebene 1

RADIO MEDIA

QUELLEN

AUX

1

5

Ebene 2

OPTIONEN

RADIO MEDIA

QUELLEN

USB

6

Play

7

Auswahl

8

Bibliothek

5

OPTIONEN

Kommentar

Audio und Telematik

Ebene 3

Audio-Einstellungen Die Audio-Parameter einstellen.

Audio-Einstellungen

Die Musikdetails beim Abspielen anzeigen.

Die aktuelle Auswahl anzeigen.

Die Musikbibliothek anzeigen.

Die Audio-Parameter einstellen.

.

117

Audio und Telematik

118

Radio

Auswahl eines Senders

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

Oder

Oder

Drücken Sie auf eine der Tasten, um eine automatische Suche der Radioesender vorzunehmen.

Verschieben Sie den Cursor, um eine manuelle Suche der nächsthöheren / nächstniedrigeren Frequenz vorzunehmen.

Der Radioempfang kann durch die Nutzung von nicht von der Marke zugelassenen

Elektronikgeräten, wie beispielsweise einem Ladegerät mit USB-Anschluss an der

12V-Steckdose, gestört sein.

Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,

Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, etc.) können den Empfang verhindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.

Dies ist eine normale Erscheinung bei der

Ausbreitung von Radiowellen und bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.

Drücken Sie auf die Frequenz.

Geben Sie die Werte auf der virtuellen

Tastatur der Frequenzbänder FM und AM ein.

Drücken Sie auf " OK ", um zu bestätigen.

Frequenzband ändern

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zu gelangen.

Drücken Sie auf " Frequenzband ", um das

Frequenzband zu ändern.

Drücken Sie auf die grau dargestellte

Fläche, um zu bestätigen.

Speichern eines Radiosenders

Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus.

Drücken Sie kurz auf den leeren Stern.

Wenn der Stern ausgefüllt ist, ist der

Radiosender bereits gespeichert.

Oder

Wählen Sie einen Sender oder eine Frequenz aus.

Drücken Sie auf " Favoriten ".

4

Drücken Sie lang auf eine der Tasten, um den Sender zu speichern.

Audio und Telematik

RDS aktivieren / deaktivieren

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

" RDS " aktivieren / deaktivieren.

Drücken Sie auf den grau dargestellten

Bereich, um zu bestätigen.

Bei aktiviertem RDS kann dank der

Frequenzverfolgung ein und derselbe

Sender kontinuierlich gehört werden. Unter bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung eines RDS-Senders nicht im ganzen Land gewährleistet, da die Radiosender das

Gebiet nicht zu 100% abdecken. Daraus erklärt sich, dass auf einer Fahrstrecke der

Empfang des Senders verloren gehen kann.

Textinformationen anzeigen

Mit der Funktion "Radiotext" können

Informationen angezeigt werden, die vom

Radiosender ausgegeben werden und Bezug zur laufenden Sendung oder dem gespielten

Lied haben.

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

TA-Meldung anhören

Bei der Funktion TA (Traffic Announcement) werden TA-Warnmeldungen vorrangig abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion erfordert den einwandfreien Empfang eines

Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung abgegeben wird, schaltet die laufende

Media-Quelle automatisch ab, um die

TA-Meldung zu empfangen. Der normale

Abspielmodus der Media-Quelle wird gleich nach Beendigung der Meldung fortgeführt.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

" INFO " aktivieren / deaktivieren.

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf den grau dargestellten

Bereich, um zu bestätigen.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um zur Sekundärseite zu gelangen.

Aktivieren / Deaktivieren Sie " TA ".

Drücken Sie auf den grau dargestellten

Bereich, um zu bestätigen.

.

119

120

Audio und Telematik

Audio-Einstellungen

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um zur Sekundärseite zu gelangen.

Wählen Sie " Audio-Einstellungen " aus.

Wählen Sie das Tab " Ton " oder

" Aufteilung " oder " Klingeltöne " oder

" Klangqualität " um die Audio-Parameter einzustellen.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

Im Tab " Klangqualität " sind die

Audioeinstellungen Darstellung sowie Bass ,

Medium und Höhen unterschiedlich und unabhängig für jede Audioquelle.

Im Tab " Aufteilung " sind die Einstellungen

Alle Insassen , Fahrer und Nur vorne für alle

Audioquellen gleich.

Im Tab " Ton ", aktivieren oder deaktivieren von " Geschwindigkeitsabhängige

Lautstärkeregelung ", " AUX-Eingang " und

" Tastentöne ".

Die Tonverteilung (oder Raumklang dank der

Arkamys © -Anlage) ist eine Audiobearbeitung, die die Anpassung der Tonqualität an die

Anzahl der Zuhörer im Fahrzeug ermöglicht.

Integrierte Audioanlage: das Sound Staging

optimiert die Klangverteilung im Fahrgastinnenraum.

Audio und Telematik

Radio DAB (Digital Audio Broadcasting)

Terrestrisches Digitalradio FM-DAB Sendeverfolgung

Mit dem Digitalradio können Sie qualitativ hochwertige Musik hören.

Das Programmbündel "Multiplex/

Mehrkanal" bietet Ihnen die Radioauswahl in alphabetischer Reihenfolge.

Das "DAB" deckt nicht das gesamte Gebiet ab - es kann Sendelöcher geben.

Wird die Empfangsqualität des digitalen

Signals zu schlecht, kann mithilfe von "FM-

DAB Sendeverfolgung" durch automatischen

Wechsel auf den entsprechenden analogen

"FM"-Empfang der Radiosender dennoch weiterhin gehört werden (wenn dieser existiert).

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zu gelangen.

Um " DAB-Empfang " auszuwählen, drücken Sie zunächst auf

" Frequenzband ".

Drücken Sie auf den grau dargestellten

Bereich, um zu bestätigen.

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Aktivieren / Deaktivieren von " FM-DAB

Sendeverfolgung ".

Drücken Sie auf den grau dargestellten

Bereich, um zu bestätigen.

Wenn die "FM-DAB Sendeverfolgung" aktiviert ist, kann es zu einer

Zeitverzögerung von einigen Sekunden kommen, wenn das System zum Analogradio

"FM" wechselt, wobei auch die Lautstärke sich ändern kann.

Wird die Qualität des digitalen Signals wieder besser, wechselt das System automatisch wieder zu "DAB".

Wenn der eingeschaltete "DAB"-Sender nicht als "FM "-Sender verfügbar ist oder

"FM-DAB Sendeverfolgung" nicht aktiviert wurde, schaltet das Radio aus, wenn die

Empfangssignalqualität zu schlecht wird.

.

121

Audio und Telematik

122

Media

USB-Anschluss AUX-Anschluss (AUX) Auswahl der Audioquelle

Drücken Sie auf RADIO MEDIA , um die

Primärseite anzuzeigen.

Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines nicht mitgelieferten passenden Kabels an den USB-Anschluss an.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.

Das System erstellt bei der ersten Verbindung innerhalb weniger Sekunden bis hin zu mehreren

Minuten Wiedergabelisten (temporärer Speicher).

Das Löschen von anderen auf dem Speichermedium vorhandenen Dateien als der Audiodateien sowie von

Verzeichnissen kann diese Wartezeit verringern.

Die Wiedergabelisten werden bei jedem Ausschalten der Zündung oder Anschließen eines USB-Sticks aktualisiert. Die Listen werden gespeichert: wenn diese nicht verändert werden, verkürzt sich die

Ladedauer beim nächsten Laden.

Diese Quelle ist nur verfügbar, wenn der "AUX-

Eingang" in den Audioeinstellungen angekreuzt wurde.

Schließen Sie das mobile Abspielgerät (MP3-Player,

...), mit Hilfe eines Audiokabels (nicht mitgeliefert), an den Jack-Anschluss an.

Stellen Sie zunächst die Lautstärke Ihres mobilen

Abspielgerätes ein (hohe Stufe) und stellen Sie anschließend die Lautstärke Ihres Autoradios ein.

Die Steuerung der Bedienungselemente erfolgt über das mobile Gerät.

Drücken Sie auf die Taste " QUELLEN ".

1

Wählen Sie die Audioquelle aus.

Bluetooth

®

-Audio-Streaming

Das Streaming ermöglicht das Abspielen von

Audiodaten des Smartphones.

Das Bluetooth ® -Profil muss aktiviert sein; stellen

Sie zunächst das tragbare Gerät auf die höchste

Lautstärke.

Stellen Sie dann die Lautstärke Ihres Systems ein.

Wenn die Wiedergabe nicht automatisch erfolgt, kann es erforderlich sein, die Audiowiedergabe vom

Smartphone aus zu initiieren.

Die Steuerung erfolgt über das Peripheriegerät oder

über die Tastfelder des Systems.

Sobald das Smartphone im Modus Streaming verbunden ist, wird es als Medienquelle betrachtet.

Audio und Telematik

Anschluss eines Gerätes der Firma Apple

®

Schließen Sie das Gerät der Firma Apple

®

mit einem geeigneten Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an den USB-Anschluss im Handschuhfach an.

Die Wiedergabe erfolgt automatisch.

Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des

Audiosystems.

Die zur Verfügung stehenden Einteilungen sind die des angeschlossenen mobilen

Abspielgerätes (Interpreten / Alben /

Musikrichtung / Playlisten / Hörbücher /

Podcasts); sie können auch eine strukturierte

Einteilung in Form einer Bibliothek verwenden.

Standardmäßig wird eine Einteilung nach

Interpreten verwendet. Um die verwendete

Einteilung zu ändern, gehen Sie die

Bildschirmstruktur bis zur ersten Stufe wieder zurück und wählen Sie dann die gewünschte

Einteilung (z.B. Playlist) und bestätigen Sie

Ihre Auswahl, um die Bildschirmstruktur bis zum gewünschten Titel nach unten abzusteigen.

Es kann sein, dass die Softwareversion des

Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres

Gerätes der Firma Apple ® ist.

Tipps und Informationen

Das System unterstützt die mobilen USB-

Massenspeichergeräte, die BlackBerry

®

oder

Apple

®

-Player über die USB-Schnittstellen im Handschuhfach (wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist). Das Adapterkabel ist nicht im Lieferumfang enthalten.

Die Steuerung des Massenspeichergeräts erfolgt über die Bedientasten des

Audiosystems.

Die anderen vom System während der

Verbindung oder über Bluetooth

®

-Streaming je nach Kompatibilität nicht erkannten

Peripheriegeräte müssen am AUX-Anschluss mit Hilfe eines Jack-Kabels (nicht im

Lieferumfang enthalten) angeschlossen werden.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.

Das Autoradio spielt Audio-Dateien mit der

Erweiterung ".wav, .wma, .aac,.ogg, .mp3," mit einer

Abtastrate zwischen 32 Kbps und 320 Kbps.

Es unterstützt auch den VBR-Modus (Variable Bit

Rate).

Alle anderen Dateitypen (.mp4, usw.) können nicht gelesen werden.

Die ".wma"-Dateien müssen vom Typ wma 9 Standard sein.

Folgende Abtastfrequenzen werden unterstützt: 11,

22, 44 und 48 KHz.

Es empfiehlt sich, die Dateinamen auf weniger als

20 Zeichen zu beschränken und keine Sonderzeichen

(z.B.: " " ? ; ù) zu verwenden, um Probleme bei der

Wiedergabe oder Anzeige zu vermeiden.

Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format FAT32 (File

Allocation Table).

Es wird empfohlen, das Original USB-Kabel des mobilen Abspielgeräts zu verwenden.

Um eine CDR oder eine gebrannte CDRW zu lesen, wählen Sie beim Brennen die Standards ISO

9660 Niveau 1, 2 oder vorzugsweise Joliet.

Wurde die CD in einem anderen Format gebrannt, kann es sein, dass die Wiedergabe nicht richtig funktioniert.

Es wird empfohlen, immer den gleichen

Brennstandard mit der kleinsten Geschwindigkeit

(höchstens 4x) zu verwenden, um optimale akustische

Qualität zu erlangen.

Für den besonderen Fall einer Multi-Session-CD wird der Joliet-Standard empfohlen.

.

123

Audio und Telematik

Telefonieren

Je nach Version

Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3

1 2 3 4 5

124

1 2 3 4 5 1 2 3 4 5

Ebene 1

1

Telefon

Bluetooth

®

-Suche

TEL

2

Telefon

Bluetooth

®

-Suche

Tastatur

3

Telefon

Bluetooth

®

-Suche

Anrufliste

4

Telefon

Bluetooth

®

-Suche

Kontakte

Ebene 2

Bluetooth®-Verbindung

MirrorLink

TM

CarPlay

Alle

Getätigt

Verpasst

Eingegangen

Suche

Telefon

Suche

Ebene 3

Löschen

Bestätigen

Audio und Telematik

Bemerkungen

Die Suche nach einem zu verbindenden Peripheriegerät starten.

Ein oder mehrere Peripheriegeräte löschen.

-Funktion zugreifen.

Auf die CarPlay-Funktion zugreifen.

Eine Telefonnummer wählen.

Die Anrufe gemäß der Wahl der Darstellung ansehen.

Einen Kontakt auswählen, um den Anruf zu tätigen.

Einen Kontakt im Verzeichnis suchen.

Auf Details der Kontaktdaten zugreifen.

.

125

126

Audio und Telematik

Ebene 1

5

Ebene 2

5

5

Ebene 1

Telefon

OPTIONEN

In Warteposition

(Auto)

Telefon

OPTIONEN

Kontakt nach Namen

sortieren

Kontakt nach

Vornamen sortieren

5

Telefon

OPTIONEN

Klingelton-Lautst.:

ON - OFF

Ebene 2 Kommentar

Audio und Telematik

Die automatische Wartestellung des aktuellen

Telefongesprächs aktivieren oder deaktivieren.

Die Kontakte nach Name-Vorname oder Vorname-Name sortieren.

Die Lautstärke des Klingeltons einstellen.

.

127

Audio und Telematik

Smartphone-Verbindung MirrorLink

TM

128

1

Audio und Telematik

Aus Sicherheitsgründen und weil die

Benutzung des Smartphones die volle

Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die

Benutzung während des Fahrens verboten.

Das Smartphone darf nur bei stehendem

Fahrzeug benutzt werden.

Über die Synchronisierung des Smartphones kann der Nutzer die für die MirrorLink TM -

Technologie geeigneten Apps des

Smartphones auf dem Bildschirm des

Fahrzeugs anzeigen.

Die Grundsätze und Normen entwickeln sich ständig weiter; damit der

Kommunikationsprozess zwischen dem

Smartphone und dem System funktioniert, muss das Smartphone in allen Fällen entsperrt sein. Aktualisieren Sie das

Betriebssystem des Smartphones sowie das Datum und die Uhrzeit des

Smartphones und des Systems.

Um zu erfahren, welche Smartphones verwendet werden können, besuchen Sie

Ihre länderspezifische Internetseite der

Marke.

Aus Sicherheitsgründen können diese Apps nur bei stehendem Fahrzeug eingesehen werden; sobald das Fahrzeug losfährt, wird deren Anzeige unterbrochen.

Beim Anschluss des Smartphones an das

System wird empfohlen, die Bluetooth ® -

Funktion des Smartphones zu starten.

Über Bluetooth

®

verbundenes

Telefon

Drücken Sie ausgehend vom System auf

" Telefon ", um die Primärseite anzuzeigen.

" sind ein

Smartphone sowie kompatible Apps erforderlich.

Nicht über Bluetooth

®

Telefon

verbundenes

Das USB-Kabel anschließen. Ist das

Smartphone über das USB-Kabel verbunden, wird es geladen.

Drücken Sie ausgehend vom System auf

" Telefon " um die Primärseite anzuzeigen.

TM ", um die

App vom System aus zu starten.

Je nach Smartphone ist es erforderlich, die Funktion

TM

" zu aktivieren.

Während des Vorgangs werden mehrere

Bildschirmseiten über die Verknüpfung bestimmter Funktionen angezeigt.

Annehmen, um die Verbindung zu starten und zu beenden.

1

Betätigen Sie die Taste " TEL ", um die

Sekundärseite anzuzeigen.

", um die

App vom System aus zu starten.

Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird eine Seite mit den zuvor auf Ihr Smartphone heruntergeladenen und MirrorLink

TM

-Technologie geeigneten Apps angezeigt.

Am Rand der Anzeige MirrorLink

TM

bleibt der Zugang zur Auswahl der verschiedenen Musikquellen, mithilfe des in der oberen Leiste befindlichen Tastfeldes, verfügbar.

Der Zugang zu den Systemmenüs kann jederzeit mithilfe der entsprechenden Tasten erfolgen.

Je nach Qualität Ihres Netzes ist für die

Verfügbarkeit der App ggf. eine gewisse

Wartezeit abzuwarten.

.

129

130

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3

Ebene 1 Ebene 2

Telefon

MirrorLink

TM

Ebene 3 Kommentar

Audio und Telematik

Auf die zuvor auf Ihr Smartphone heruntergeladenen

MirrorLink TM -Technologie geeigneten Apps zugreifen oder zurückkehren.

Zugreifen auf eine Menü-Liste gemäß der zuvor gewählten App.

"Back": den aktuellen Vorgang abbrechen, eine Ebene aufsteigen.

"Home": zugreifen auf oder zurückkehren zur Seite

"Fahrzeugmodus" des Smartphones.

Auf Primärseite des Menüs "Telefon" zugreifen.

.

131

132

Audio und Telematik

Smartphone-Verbindung CarPlay

®

Audio und Telematik

Aus Sicherheitsgründen und weil die

Benutzung des Smartphones die volle

Aufmerksamkeit des Fahrers erfordert, ist die

Benutzung während des Fahrens verboten.

Das Smartphone darf nur bei stehendem

Fahrzeug benutzt werden.

Das USB-Kabel anschließen. Ist das

Smartphone über das USB-Kabel verbunden, wird es geladen.

Drücken Sie vom System ausgehend auf

" Telefon ", um die CarPlay

®

-Schnittstelle anzuzeigen.

Über die Synchronisierung des Smartphones kann der Nutzer die für die CarPlay ® -

Technologie geeigneten Apps des Smartphones auf dem Bildschirm des Fahrzeugs anzeigen, wenn er vorher die Funktion CarPlay

®

des

Smartphones aktiviert hat.

Die Grundsätze und Normen entwickeln sich ständig weiter; es wird empfohlen, das

Betriebssystem Ihres Smartphones zu

aktualisieren.

Um zu erfahren, welche Smartphones verwendet werden können, besuchen Sie

Ihre länderspezifische Internetseite der

Marke.

Oder

Bei einer bereits durchgeführten

®

-Verbindung des Smartphones.

Schließen Sie das USB -Kabel an. Das

Smartphone wird geladen, wenn es über das USB-Kabel angeschlossen ist.

Drücken Sie vom System ausgehend auf

Telefon , um die Primärseite anzuzeigen.

1

Drücken Sie auf die Taste " TEL ", um zu der

Sekundärseite zu gelangen.

Drücken Sie auf " CarPlay ", um die

CarPlay

®

-Schnittstelle anzuzeigen.

Bei Anschließen des USB-Kabels deaktiviert die Funktion CarPlay ® den Bluetooth ® -Modus des Systems.

Sie können jederzeit durch Drücken der

Taste Navigation des Systems zu der

CarPlay ® -Navigation gelangen.

.

133

134

Audio und Telematik

Mit einem Bluetooth

®

-Telefon verbinden

Verfahren ausgehend vom Telefon

Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Bedienungsschritte zum Anschluss des

Bluetooth

®

-Mobiltelefons an die Bluetooth

®

-

Freisprecheinrichtung seines Autoradios bei

stehendem Fahrzeug und eingeschalteter

Zündung vornehmen, da sie seine ganze

Aufmerksamkeit erfordern.

Wählen Sie den Namen des Systems aus der Liste der erkannten Geräte aus.

Nehmen Sie im System die Verbindungsanfrage des

Telefons an.

Verfahren ausgehend vom System

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf " Bluetooth

®

-Suche ".

Die Liste des (oder der) erkannten

Telefons (Telefone) wird angezeigt.

Aktivieren Sie die Bluetooth ® -Funktion an Ihrem

Telefon und vergewissern Sie sich, dass es "für alle sichtbar" ist (Konfiguration des Telefons).

Um den Verbindungsvorgang abzuschließen, unabhängig vom Verfahren, ob über das

Telefon oder das System, bestätigen und validieren Sie den identischen Code, der im

System und im Telefon angezeigt wird.

Wählen Sie den Namen des ausgewählten

Telefons aus der Liste aus.

Bei einem Fehlschlag wird empfohlen, die Bluetooth ® -Funktion Ihres Telefons zu deaktivieren und dann wieder zu aktivieren.

Je nach Art des Telefons müssen Sie die Anfrage für die Übertragung Ihres

Verzeichnisses und Ihrer Nachrichten annehmen oder nicht.

Audio und Telematik

Automatische Wiederherstellung der

Verbindung

Wenn Sie in Ihr Fahrzeug zurückkehren, wird das Telefon, das als letztes verbunden war, automatisch erneut erkannt und innerhalb von 30 Sekunden nach dem Einschalten der

Zündung erneut verbunden, ohne dass Sie

® aktiviert).

Um das Verbindungsprofil zu ändern:

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite aufzurufen.

1

Drücken Sie auf die Taste " TEL ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Bluetooth

® -

Verbindung ", um die Liste mit den verbundenen Peripheriegeräten anzuzeigen.

Drücken Sie auf die Taste "Details" eines verbundenen Peripheriegeräts.

Das System schlägt 3 Verbindungsprofile für das

Telefon vor:

Telefon),

Abspielen der Audiodateien des Telefons),

Wählen Sie ein oder mehrere Profile aus.

Die Kapazität des Systems, nur ein Profil zu verbinden, ist abhängig vom Telefon.

Die drei Profile können standardmäßig verbunden werden.

Die verfügbaren Dienste sind abhängig von dem Netz, der SIM-Karte und der

Kompatibilität der verwendeten Bluetooth ® -

Peripheriegeräte. Überprüfen Sie im

Handbuch Ihres Telefons und bei Ihrem

Anbieter, welche Dienste sie benutzen können.

Mit dem System kompatible Profile sind:

HFP, OPP, PBAP, A2DP, AVRCP, MAP und

PAN.

Drücken Sie auf " OK ", um zu bestätigen.

Besuchen Sie die Internetseite der Marke für weitere

Informationen (Kompatibilität, zusätzliche Hilfe, ...).

.

135

Audio und Telematik

136

Verwaltung der angeschlossenen Telefone

Diese Funktion ermöglicht ein Gerät anzuschließen oder abzuschalten sowie eine

Zuordnung zu löschen.

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Anruf empfangen

Ein eingehender Anruf wird durch ein Ruftonsignal und eine Meldung in einem überlagerten Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.

Drücken Sie kurz auf die Taste TEL der

Schalter am Lenkrad, um den eingehenden

Anruf anzunehmen.

Anruf tätigen

Von einer Nutzung des Mobiltelefons während der Fahrt wird dringend abgeraten.

Parken Sie das Fahrzeug.

Tätigen Sie den Anruf über die Schalter am

Lenkrad.

Und

1

Drücken Sie auf die Taste " TEL ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Bluetooth

® -

Verbindung ", um die Liste der zugeordneten Geräte anzuzeigen.

Drücken Sie auf den Namen des ausgewählten Telefons in der Liste, um die

Verbindung zu trennen.

Drücken Sie erneut, um es zu verbinden.

Oder

Drücken Sie lang

auf die Taste TEL der Schalter am

Lenkrad, um einen eingehenden Anruf abzulehnen.

Drücken Sie auf " Auflegen ".

Eine neue Nummer wählen

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Geben Sie die Telefonnummer über die

Digitaltastatur ein.

Drücken Sie auf " Anrufen ", um den Anruf zu tätigen.

Löschen eines Telefons

Drücken Sie auf den Papierkorb oben rechts im Bildschirm, um einen Papierkorb neben dem gewählten Telefon anzuzeigen.

Drücken Sie auf den Papierkorb neben dem ausgewählten Telefon, um es zu löschen.

Audio und Telematik

Eine Nummer aus der Kontaktliste anrufen

Drücken Sie auf Telefon , um auf die

Primärseite zuzugreifen.

Oder drücken Sie lang

auf die Taste TEL der Schalter am

Lenkrad.

Anrufen einer Rufnummer aus der Liste mit den zuletzt gewählten Nummern

Drücken Sie auf Telefon , um auf die

Primärseite zuzugreifen.

Einstellung des Klingeltons

Drücken Sie auf Telefon , um die

Primärseite anzuzeigen.

Oder

Drücken Sie lang

5

Drücken Sie auf die Taste " OPTIONEN ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Klingelton-Lautst.. ", um die Lautstärkeleiste anzuzeigen.

auf die Taste am Lenkrad.

Drücken Sie auf " Kontakte ".

4

Wählen Sie den Kontakt aus der angebotenen Liste aus.

Drücken Sie auf " Anrufen " .

Drücken Sie auf " Anrufliste ".

3

Wählen Sie den Kontakt aus der vorgeschlagenen

Liste aus.

Es ist immer möglich, einen Anruf direkt vom

Telefon aus zu tätigen; parken Sie dafür aus

Sicherheitsgründen das Fahrzeug.

Drücken Sie auf die Pfeile oder bewegen

Sie den Cursor, um die Lautstärke des

Klingeltons einzustellen.

.

137

138

Audio und Telematik

Einstellungen

Je nach Version / je nach Ausstattung

Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3

1 2 3 4

Ebene 1

Einstellungen

Helligkeit

Ebene 2

Ambiente

Einstellungen

Profile

1

Profil 1

2

Profil 2

3

Profil 3

4

Gemeins. Profil

Name

Das Profil reinitialisieren

Profil aktiviert

Einstellungen

Dark

Ebene 3

Audio und Telematik

Kommentar

Den Cursor bewegen, um die Helligkeit des Bildschirms und/oder des Kombiinstruments einzustellen.

Ein Profil auswählen.

Den Namen des Profils

ändern

Ja / Nein

Die Profile einstellen.

Das ausgewählte Profil aktivieren / deaktivieren.

Die Einstellungen speichern.

Funktion, mit der die beleuchtete Anzeige unterbrochen werden kann.

Durch Drücken auf den Bildschirm wird diese reaktiviert.

.

139

140

Audio und Telematik

Je nach Ausstattung

Ebene 1 Ebene 2

Ebene 1

Einstellungen

Konfiguration

Systemkonfiguration

Darstellung

Sprache

Bildschirmkonfig.

Personalisierung

Datum und Uhrzeit

Ebene 2

Audio und Telematik

Kommentar

Bestimmte Parameter des Systems konfigurieren.

Eine im System integrierte Bildschirmdarstellung auswählen.

Die Sprache der Bildschirmanzeige und/oder des

Kombiinstruments auswählen.

Die Konfiguration des Bildschirms und/oder des

Kombiinstruments einstellen.

Das Kombiinstrument für eine personalisierte Anzeige einstellen.

Datum und Uhrzeit einstellen und das Anzeigeformat auswählen.

.

141

142

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2

5 6 7

Ebene 3

8 9 10 11

Ebene 1 Ebene 2

5

Einheiten

Einstellungen

Konfiguration

Systemkonfiguration

6

Werksparameter

7

Informationssystem

Einstellungen

Konfiguration

Ambiente

Einstellungen

Konfiguration

Sprache

8

9

Alle

Europa

10

11

Asien

Amerika

Audio und Telematik

Ebene 3 Bemerkungen

Entfernung und Verbrauch.

Die Anzeigeeinheiten für Entfernung, Verbrauch und

Temperatur einstellen.

Temperaturen:

Reinitialisieren Die Werkseinstellungen wiederherstellen.

Siehe

Die Version der verschiedenen, im System installierten

Module ansehen.

Die Parameter abspeichern.

Eine im System integrierte Bildschirmdarstellung auswählen.

Die Auswahl bestätigen und den Wechsel der Darstellung starten.

Die Anzeigesprache des Bildschirms und/oder des

Kombiinstruments auswählen.

Den Parameter abspeichern.

.

143

144

Audio und Telematik

Ebene 1 Ebene 2

12 13

Ebene 3

14 15

14 15

Ebene 1 Ebene 2

12

Helligkeit

Einstellungen

Konfiguration

Bildschirmkonfig.

13

Animation

Einstellungen

Konfiguration

Programmierung

Personalisierung

Bestätigen

Einstellungen

Konfiguration

Datum und Uhrzeit

14

Uhrzeit:

15

Datum

Audio und Telematik

Ebene 3 Bemerkungen

Die Helligkeitsstufe der Leuchtanzeige auswählen.

Automatisches Scrollen

von Text

Animierte Übergänge

Die Parameter aktivieren oder deaktivieren.

Die Parameter abspeichern.

Die gewünschten Anzeigeinformationen auswählen.

Die Auswahl bestätigen.

Uhrzeit:

Zeitzone

AM

12h

GPS-Synchronisation

Die Uhrzeit einstellen.

Die Zeitzone festlegen.

Das Anzeigeformat wählen.

Die Synchronisierung mit den Satelliten aktivieren oder deaktivieren.

Die Einstellungen abspeichern.

Datum

Einstellung des Datums

Das Datum einstellen und das Anzeigeformat wählen.

Die Einstellungen abspeichern.

.

145

146

Audio und Telematik

Die Profile einstellen

Aus Sicherheitsgründen und weil die Maßnahmen der besonderen

Aufmerksamkeit des Fahrers bedürfen, dürfen sie nur bei stehendem Fahrzeug ausgeführt werden.

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf "Profile".

1

Wählen Sie " Profil 1 " oder " Profil 2 " oder

" Profil 3 " oder " Gemeins. Profil " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um mithilfe der virtuellen Tastatur einen Profilnamen einzugeben.

Drücken Sie auf " OK ", um zu speichern.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

Drücken Sie auf diese Taste, um das Profil zu aktivieren.

Helligkeit einstellen

Drücken Sie auf Einstellungen, um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie erneut auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

Drücken Sie auf Helligkeit .

Drücken Sie auf diese Taste, um das ausgewählte Profil zu reinitialisieren.

Bewegen Sie den Cursor, um die Helligkeit des

Bildschirms und/oder des Kombiinstruments

(je nach Version) einzustellen.

Drücken Sie auf die grau dargestellte

Fläche, um zu bestätigen.

Audio und Telematik

Die Einstellungen des Systems ändern

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf " Konfiguration ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Konfiguration ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Bildschirmkonfig. ".

Drücken Sie auf " Systemkonfiguration ".

Eine Sprache auswählen

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf " Konfiguration ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Wählen Sie " Sprache " aus, um die

Sprache zu ändern.

5

6

Drücken Sie auf " Einheiten ", um die

Einheiten für Strecke, Verbrauch und

Temperatur zu ändern.

Drücken Sie auf " Werksparameter ", um zu den Werkseinstellungen zurückzukehren.

Die Reinitialisierung des Systems auf

Werkseinstellung aktiviert die englische Sprache als Sprache ab Werk (je nach Version).

7

Drücken Sie auf " Informationssystem ", um die Version der verschiedenen im

System installierten Module einzusehen.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

12

Drücken Sie auf " Helligkeit ".

Bewegen Sie den Cursor, um die Helligkeit des

Bildschirms und/oder des Kombiinstruments

(je nach Version) einzustellen.

Drücken Sie auf " Animation ".

13

Aktivieren oder Deaktivieren:

" Automatisches Scrollen von Text ".

Wählen Sie " Animierte Übergänge " aus.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

.

147

Audio und Telematik

148

Einstellen der Uhrzeit

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Drücken Sie auf " Konfiguration ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Datum und Uhrzeit ".

14

Wählen Sie " Uhrzeit: " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um die

Uhrzeit mithilfe der virtuellen Tastatur einzustellen.

Drücken Sie auf " OK ", um die Uhrzeit zu speichern.

Drücken Sie auf diese Taste, um die

Zeitzone zu definieren.

Wählen Sie das Format für die Anzeige der

Uhrzeit aus (12h / 24h).

Aktivieren oder deaktivieren Sie die

Synchronisation mit den Satelliten (UTC).

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um die

Einstellungen zu speichern.

Einstellen des Datums

Drücken Sie auf Einstellungen , um die

Primärseite anzuzeigen.

Das System verwaltet die Umstellung zwischen Sommer- und Winterzeit nicht selbstständig (je nach Vertriebsland).

Drücken Sie auf " Konfiguration ", um auf die Sekundärseite zuzugreifen.

Drücken Sie auf " Datum und Uhrzeit ".

Die Einstellungen für das Datum und die

Uhrzeit sind nur verfügbar, wenn die "GPS-

Synchronisation" deaktiviert ist.

Der Wechsel zwischen Winter- und

Sommerzeit erfolgt durch Änderung der

Zeitzone.

15

Wählen Sie " Datum " aus.

Drücken Sie auf diese Taste, um das

Datum zu definieren.

Drücken Sie auf den Zurück-Pfeil, um das

Datum zu speichern.

Wählen Sie das Anzeigenformat des

Datums aus.

Drücken Sie erneut auf den Zurück-Pfeil, um zu bestätigen.

Audio und Telematik

Häufi ge Fragen

In der nachfolgenden Tabelle sind die Antworten auf die häufigsten Fragen zu Ihrem Autoradio zusammengestellt.

Radio

FRAGE

Die Empfangsqualität des eingestellten Senders verschlechtert sich stetig oder die gespeicherten Sender können nicht empfangen werden (kein Ton, 87,5 MHz in der Anzeige, ...).

ANTWORT

Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet sich keine Sendestation in der befahrenen Region.

Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den

Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.

ABHILFE

Aktivieren Sie die "RDS"-Funktion über die obere Leiste, damit das System prüfen kann, ob sich ein stärkerer

Sender in der Region befindet.

Dies ist eine normale Erscheinung und bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.

Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer Waschanlage oder Tiefgarage).

Lassen Sie die Antenne von der Marke überprüfen.

Bestimmte Radiosender finde ich in der Liste der empfangenen Sender nicht wieder.

Der Sender wird nicht mehr empfangen oder der Name hat sich in der Liste geändert.

Der Name des Radiosenders

ändert sich.

Bestimmte Radiosender übertragen anstelle ihres Namens andere

Informationen (Songtitel beispielsweise).

Das System deutet diese Angaben als Sendernamen.

Drücken Sie auf den runden Pfeil auf der Registerkarte

"Liste" der Seite "Radio".

.

149

150

Audio und Telematik

Media

FRAGE

Die Wiedergabe von meinem

USB-Stick startet mit starker

Verzögerung (etwa 2 bis

3 Minuten).

ANTWORT

Bestimmte, mit dem USB-Stick mitgelieferte Dateien können den Start der

Wiedergabe erheblich verzögern (Katalogisierungszeit zehnmal größer).

Bestimmte Zeichen des gerade laufenden Mediums werden nicht korrekt angezeigt.

Das Audiosystem kann bestimmte Zeichenformate nicht lesen.

ABHILFE

Die mit dem USB-Stick mitgelieferten Dateien löschen und die Anzahl der Unterverzeichnisse auf dem USB-

Stick verringern.

Verwenden Sie bei der Benennung der Titel und

Verzeichnisse Standardzeichen.

Die Wiedergabe der Dateien im

Modus Streaming startet nicht.

Mit dem angeschlossenen Abspielgerät ist eine automatische Wiedergabe nicht möglich.

Starten Sie die Wiedergabe über das externe

Abspielgerät.

Die Titelbezeichnungen und die Wiedergabedauer werden im Modus Audio Streaming auf dem Bildschirm nicht angezeigt.

Im Bluetooth ® -Profil können diese Informationen nicht übertragen werden.

Audio und Telematik

Telefon

FRAGE

Mein Bluetooth

®

-Telefon lässt sich nicht anschließen.

ANTWORT

Möglicherweise ist die Bluetooth

®

-Funktion des Telefons nicht aktiviert oder das Telefon wird nicht angezeigt.

ABHILFE

Überprüfen Sie, ob die Bluetooth

®

-Funktion Ihres

Telefons aktiviert ist.

Überprüfen Sie in den Einstellungen des Telefons, dass es "für alle sichtbar" ist.

Das Bluetooth ® -Telefon ist nicht systemkompatibel. Sie können die Kompatibilität Ihres Telefonfs auf der

Seite der Marke (Services) überprüfen.

Der Ton des über Bluetooth

® verbundenen Telefons ist zu leise.

Die Lautstärke hängt sowohl von der Anlage als auch vom Telefon ab. Erhöhen Sie die Lautstärke des Autoradios eventuell auf den Maximalwert und erhöhen Sie gegebenenfalls die

Lautstärke des Telefons.

Die Umgebungsgeräusche beeinflussen die Qualität eines Telefongesprächs. Verringern Sie die Umgebungsgeräusche (Schließen Sie die Fenster, drehen Sie die Belüftung herunter, fahren

Sie langsamer, etc.).

Die Kontakte sind nicht in alphabetischer Reihenfolge geordnet.

Einige Mobiltelefone bieten Anzeigeoptionen an. Je nach ausgewähltem

Parameter, können die Kontakte in spezieller Reihenfolge übertragen werden.

Ändern Sie die Einstellungen der Anzeige des

Telefonverzeichnisses.

.

151

Audio und Telematik

152

Einstellungen

FRAGE

Bei Änderung der Höhen- oder Basseinstellung ist die musikalische Richtung nicht mehr ausgewählt.

Bei Änderung der musikalischen Richtung werden die Höhen- und

Basseinstellungen auf null gesetzt.

Durch Ändern der

Balance-Einstellung ist die

Klangverteilung nicht mehr ausgewählt.

ANTWORT

Bei der Wahl einer musikalischen Richtung ist die Einstellung der Höhen und

Bässe vorgegeben.

ABHILFE

Ändern Sie die Einstellung der Höhen und Bässe oder der musikalischen Richtung, um das gewünschte

Klangniveau zu erhalten.

Bei der Wahl einer Klangverteilung ist die Balance-Einstellung vorgegeben. Ändern Sie die Einstellung der Balance oder der

Klangverteilung, um das gewünschte Klangniveau zu erhalten.

Durch Ändern der

Klangverteilung, ist die

Balance-Einstellung nicht mehr ausgewählt.

Bei den verschiedenen

Audioquellen ist die Hörqualität unterschiedlich.

Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-

Einstellungen an die verschiedenen Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren Abweichungen beim Wechsel der Audioquelle führen kann.

Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen an die jeweilige Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt sich, die Audio-Funktionen in die mittlere Position zu stellen.

Bei abgestelltem Motor schaltet sich das System nach einigen

Minuten aus.

Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das System funktioniert, vom Ladezustand der Batterie ab.

Dieses Ausschalten ist normal: das System geht in den Energiesparmodus und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.

Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.

Audio und Telematik

Bluetooth

®

-Autoradio

Erste Schritte

Betätigungen am Lenkrad - Typ 1

Betätigungen am Lenkrad - Typ 2

Inhalt

154

155

156

Menüs 157

Radio 158

DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting) 160

Media 162

Telefonieren 167

Häufi ge Fragen 172

Die beschriebenen diversen Funktionen und

Einstellungen variieren je nach Version und

Konfiguration Ihres Fahrzeugs.

Aus Sicherheitsgründen und weil die Bedienungschritte die gesamte

Aufmerksamkeit des Fahrers erfordern, müssen die Schritte für die Verbindung des

Bluetooth

®

-Mobiltelefons mit der Bluetooth

®

-

Freisprecheinrichtung Ihres Autoradios bei

stehendem Fahrzeug mit eingeschalteter

Zündung durchgeführt werden.

Ihr Autoradio ist so codiert, dass es nur in

Ihrem Fahrzeug funktioniert.

Um die Gefahren eines Stromschlags,

Brandes und mechanische Risiken zu vermeiden, muss jeder Eingriff am System ausschließlich von einem Vertreter des

Händlernetzes der Marke oder einer qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt werden.

Um bei abgestelltem Motor die Batterie zu schonen, kann sich das Autoradio nach einigen Minuten selbsttätig ausschalten.

.

153

154

Audio und Telematik

Erste Schritte

Drücken: Ein / Aus.

Drehen: Einstellung der Lautstärke.

Kurzes Drücken: Änderung der

Klangquelle (Radio; USB; AUX (wenn ein

Gerät angeschlossen ist); CD; Streaming).

Langes Drücken: Anzeige des

Telefonmenüs (wenn das Telefon angeschlossen ist).

Einstellung der Audio-Optionen:

Balance vorne/hinten; links/rechts; Höhen/

Tiefen; Loudness; musikalische Richtung.

Aktivierung / Deaktivierung der automatischen Lautstärkeregelung (je nach Fahrzeuggeschwindigkeit).

Radio:

Kurzes Drücken: Anzeige der Liste der

Radiosender.

Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.

Media:

Kurzes Drücken: Anzeige der Liste der

Verzeichnisse.

Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren

Sortierungsarten.

Auswahl des Bildschirmanzeigemodus:

Datum; Audiofunktionen; Bordcomputer;

Telefon.

Validierung oder Anzeige des

Kontextmenüs.

Tasten 1 bis 6.

Kurzes Drücken: Auswahl des gespeicherten Radiosenders.

Langes Drücken: Speichern eines

Senders.

Radio:

Automatische Schritt-für-Schritt-Suche der nächstniedrigeren / nächsthöheren

Frequenz.

Media:

Auswahl des vorherigen / nächsten Titels

CD, USB, Streaming.

Schnelle Navigation in einer Liste.

Radio:

Manuelle Schritt-für-Schritt-Suche des nächstniedrigeren / nächsthöheren

Radiosenders.

Auswahl des vorherigen / nächsten MP3-

Verzeichnisses.

Media:

Auswahl vorheriges / nächstes

Verzeichnis / Genre / Interpret /

Playlist auf dem USB-Gerät.

Navigation in einer Liste.

Den aktuellen Vorgang abbrechen.

Eine Baumstruktur nach oben (Menü oder

Verzeichnis).

Zugang zum Hauptmenü.

Aktivieren / Deaktivieren der Funktion TA

(Annonce Trafic).

Langes Drücken: Wahl der Ansagenart.

Auswahl der Frequenzbänder FM /

DAB / AM.

Audio und Telematik

Betätigungen am Lenkrad - Typ 1

Radio:

Auswahl des nächstniedrigeren / nächsthöheren Senders.

Auswahl des vorherigen / nächsten

Menüpunkts oder Listeneintrags.

Media:

Auswahl des vorherigen / nächsten Titels.

Auswahl des vorherigen / nächsten

Elements in einem Menü oder einer Liste.

Radio:

Kurzes Drücken: Anzeige der Senderliste.

Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.

Media:

Kurzes Drücken: Anzeige der

Verzeichnisliste.

Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren

Sortierungsarten.

Außerhalb eines Telefongesprächs:

Kurzes Drücken: Änderung der

Klangquelle (Radio; USB; AUX (wenn ein

Gerät angeschlossen ist); CD; Streaming),

Bestätigung, wenn das Menü " Telefon " geöffnet ist.

Langes Drücken: Öffnen des Menüs

" Telefon ".

Während eines eingehenden Anrufs:

Kurzes Drücken: Den Anruf entgegennehmen.

Langes Drücken: Den Anruf ablehnen.

Während eines Gesprächs:

Kurzes Drücken: Öffnen des

Kontextmenüs des Telefons.

Langes Drücken: Auflegen.

Bestätigung einer Auswahl

Erhöhung der Lautstärke

Verringerung der Lautstärke

Ton ausschalten / wieder einschalten durch gleichzeitiges Drücken der Tasten zur Erhöhung und Verringerung der

Lautstärke.

.

155

156

Audio und Telematik

Betätigungen am Lenkrad - Typ 2

Zugang zum Hauptmenü

Lautstärke erhöhen

Stummschalten / Wieder einschalten

Lautstärke verringern

Außerhalb eines Telefongesprächs:

Kurzes Drücken: Änderung der

Klangquelle: (Radio; USB; AUX (wenn ein

Gerät angeschlossen ist); CD; Streaming),

Bestätigung, wenn das Menü " Telefon " geöffnet ist.

Langes Drücken: Öffnen des Menüs

" Telefon ".

Im Falle eines Telefonanrufs:

Kurzes Drücken: Einen Anruf entgegennehmen.

Langes Drücken: Den Anruf ablehnen.

Während eines Telefongesprächs:

Kurzes Drücken: Das Kontextmenü des

Telefons öffnen.

Langes Drücken: Den Anruf beenden.

Starten Sie die Spracherkennung Ihres

Smartphones über das System.

Radio:

Kurzes Drücken: Anzeige der Senderliste.

Langes Drücken: Aktualisierung der Liste.

Media:

Kurzes Drücken: Anzeige der

Verzeichnisliste.

Langes Drücken: Anzeige der verfügbaren

Sortierungsarten.

Radio:

Auswahl des nächstniedrigeren / nächsthöheren Senders.

Auswahl des vorherigen / nächsten

Elements eines Menüs oder einer Liste.

Media:

Auswahl des vorherigen / nächsten Stücks.

Auswahl des vorherigen / nächsten

Elements eines Menüs oder einer Liste.

Drücken des Einstellrads: Bestätigung.

Menüs

Je nach Version

"Multimedia": "Parameter Radio",

"Parameter Medien".

" Telefon ": Anrufen, Parametrierung des Telefons, Parametrierung des

Verzeichnisses, Auflegen.

"Bordcomputer"

" Wartung ": Diagnose, Journal

Warnmeldungen, ....

"Verbindungen " : Verwaltung der Verbindungen, Suche nach

Peripheriegeräten.

" Benutzeranpassung-Konfiguration " :

Fahrzeugparameter definieren, Auswahl der Sprache, Konfiguration Anzeige, Wahl der Einheiten, Einstellung Datum und

Uhrzeit.

Drücken Sie die Taste " MENU ".

Verschieben von einem Menü in ein anderes.

Zugang zu einem Menü.

Audio und Telematik

.

157

158

Audio und Telematik

Radio

Auswahl eines Senders

Drücken Sie mehrfach hintereinander die

Taste SOURCE und wählen Sie Radio.

Drücken Sie diese Taste, um einen der

Wellenbereiche FM / DAB / AM zu wählen.

RDS

Die äußeren Gegebenheiten (Hügel,

Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, etc.) können den Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung. Das

Auftreten dieser Empfangsstörungen ist bei der Ausbreitung von Radiowellen normal und bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.

Drücken Sie eine der Tasten, um den automatischen Sendersuchlauf zu starten.

Wenn RDS nicht verfügbar ist, erscheint die Abkürzung RDS durchgestrichen in der

Anzeige.

Drücken Sie eine der Tasten, um eine manuelle Suche der nächsthöheren/niedrigeren Frequenz durchzuführen.

Drücken Sie diese Taste, um die Liste der lokal empfangenen Sender anzuzeigen.

Um diese Liste zu aktualisieren, drücken Sie länger als zwei Sekunden die entsprechende Taste. Während der Aktualisierung wird der Ton stumm geschaltet.

Ist RDS aktiviert, so kann dank der

Frequenzverfolgung ein und derselbe

Sender kontinuierlich gehört werden. Unter bestimmten Bedingungen ist die Verfolgung eines RDS-Senders nicht im ganzen Land gewährleistet, da die Radiosender das

Gebiet nicht zu 100 % abdecken. Dies liegt an dem Empfangsverlust des Senders während der Fahrt.

Kurzes Verfahren

Drücken Sie im Modus " Radio " direkt auf OK , um den

RDS-Modus zu aktivieren / zu deaktivieren.

Langes Verfahren

Drücken Sie auf die Taste MENÜ .

Wählen Sie " Audiofunktionen " aus.

Drücken Sie auf OK .

Wählen Sie " Frequenzpräferenz FM " aus.

Drücken Sie auf OK .

Wählen Sie " (RDS )-Frequenzverfolgung

aktivieren " aus.

Drücken Sie auf OK , RDS erscheint auf dem Bildschirm.

Audio und Telematik

Verkehrsmeldungen abhören

Bei der Funktion TA (Traffic Announcement) werden Verkehrsmeldungen vorrangig abgehört. Die Aktivierung dieser Funktion erfordert den einwandfreien Empfang eines

Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung abgegeben wird, schaltet die laufende Audio-

Quelle (Radio, CD, Jukebox etc.) automatisch ab, um die Verkehrsnachricht zu empfangen.

Der normale Abspielmodus der Audio-Quelle wird gleich nach Beendigung der Meldung fortgeführt.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Lautstärke während des Verkehrsmeldungen TA erhöhen. Es kann sein, dass die Lautstärke zu hoch ist, wenn Sie zum normalen Hören zurückkehren.

Informationsmeldungen abhören Anzeige der INFOS

Bei der Funktion INFO werden

Verkehrsmeldungen vorrangig abgehört. Die

Aktivierung dieser Funktion erfordert den einwandfreien Empfang eines Radiosenders, der diesen Nachrichtentyp sendet. Sobald eine Verkehrsmeldung gesendet wird, schaltet die laufende Audio-Quelle (Radio,

CD, USB, etc.) automatisch ab, um die

Informationsmeldung zu empfangen. Der normale Abspielmodus der Audio-Quelle wird gleich nach Beendigung der Meldung fortgeführt.

INFOS sind Informationen, die vom

Radiosender in Bezug auf die Ausstrahlung des Senders oder einen wiedergegebenen

Song übertragen werden.

Wenn das Radio auf dem Display angezeigt wird, drücken Sie auf OK , um das Kontextmenü anzuzeigen.

Wählen Sie " Anzeige RadioText (TXT) " aus und bestätigen Sie mit OK , um dies zu speichern.

Drücken Sie lange auf diese Taste, um die

Liste der Kategorien anzeigen zu lassen.

Wählen Sie die Kategorie(n) aus oder ab.

Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der

Ausstrahlung dieser Meldungen die Taste

TA drücken.

Aktivieren oder deaktivieren Sie den

Empfang der entsprechenden Meldungen.

.

159

160

Audio und Telematik

DAB-Radio (Digital Audio Broadcasting)

Je nach Version

Wenn der aktuelle "DAB"-Sender nicht in

"FM" verfügbar ist, ist die Option "DAB FM" durchgestrichen.

1 2

4

Anzeige des Namens des gehörten

"Mehrkanals", auch "Einheit" genannt.

5

Anzeige Radiotext (TXT) des aktuellen

Senders.

6

Stellt die Signalqualität des aktuellen

Frequenzbandes dar.

6

1

5 4 3

Anzeige der Optionen:

wenn aktiviert, aber nicht verfügbar, ist die

Anzeige gesperrt.

Wenn Sie die Region wechseln, wird die

Aktualisierung der gespeicherten Sender empfohlen.

2

Anzeige des Namens des aktuell laufenden Radiosenders.

3

Gespeicherter Sender, Tasten 1 bis 6.

Kurzes Drücken: Auswahl eines gespeicherten Radiosenders.

Langes Drücken: Speichern eines

Radiosenders.

Anzeige der Liste aller Radiosender und aller "Mehrkanäle".

Terrestrisches Digitalradio

Mit dem digitalen Radio können Sie bessere Qualität und außerdem zusätzliche

Kategorien für die Ansage von Information hören (TA INFO).

Die verschiedenen "Multiplex/Mehrkanäle" bieten Ihnen Radioauswahl in alphabetischer

Reihenfolge.

Änderung des Frequenzbandes (FM1,

FM2, DAB,...)

Änderung des Sender innerhalb eines

"Multiplex/Mehrkanals".

Start einer Suche zum vorherigen / nächsten "Multiplex/Mehrkanal".

Langes Drücken: Auswahl der gewünschten Ansagekategorien unter

Transport, Aktuelles, Unterhaltung und

Spezial-Flash (verfügbar je nach Sender).

Audio und Telematik

Wenn das Radio auf dem Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie auf " OK ", um das Kontextmenü anzuzeigen.

(Anzeige RadioText (TXT), Auto.

Frequenzsuche DAB / FM, Frequenzsuche

(RDS), Senderinformation,...)

DAB / FM-Senderverfolgung

Das "DAB" deckt nicht 100% des Gebiets ab.

Wenn die Qualität des digitalen Signals schlecht ist, kann mit der "Auto.

Frequenzsuche DAB / FM" der gleiche

Sender weiter gehört werden, indem automatisch auf das entsprechende analoge

"FM"-Radio umgeschaltet wird (falls vorhanden).

Wenn die "Auto. Frequenzsuche DAB / FM" aktiviert ist, wird der DAB-Sender automatisch ausgewählt.

Wenn die "Auto. Frequenzsuche DAB / FM" aktiviert ist, besteht eine zeitliche

Verschiebung von einigen Sekunden, wenn das System auf das analoge

"FM"-Radio umschaltet, manchmal mit

Lautstärkeänderung.

Drücken Sie auf die Taste " MENÜ ".

Wählen Sie " Multimedia " aus und bestätigen Sie.

Wählen Sie " Auto. Frequenzsuche DAB /

FM " aus und bestätigen Sie.

Wenn der gehörte "DAB"-Sender nicht in "FM" verfügbar ist (Option " DAB / FM " durchgestrichen) oder wenn die "Auto.

Frequenzsuche DAB / FM" nicht aktiviert ist, wird der Ton unterbrochen, wenn die Qualität des digitalen Signals schlecht wird.

.

161

162

Audio und Telematik

Media

USB-Anschluss

Diese Anschlusseinheit besteht aus einem USB-

Ausgang und einem JACK-Anschluss, je nach

Version.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen USB-Verteiler.

Jedes am System angeschlossene

Zusatzgerät muss mit der Produktnorm oder der Norm IEC 60950-1 übereinstimmen.

Das System erstellt Abspiellisten

(Zwischenspeicher), deren Erstellungszeit beim ersten Anschließen einige Sekunden bis mehrere

Minuten dauern kann.

Durch Verringern der Anzahl anderer Dateien als

Musikdateien sowie der Anzahl der Verzeichnisse kann diese Wartezeit verkürzt werden. Die

Wiedergabelisten werden bei jeder Verbindung eines neuen USB-Sticks aktualisiert.

Stecken Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss oder schließen Sie das USB-Gerät mit Hilfe eines geeigneten (nicht mitgelieferten) Kabels an den USB-

Anschluss an.

Das System geht automatisch zur Quelle "USB" über.

Wiedergabemodus

Folgende Wiedergabearten stehen zur Verfügung:

- Normal : die Titel werden entsprechend der Anordnung der gewählten Dateien der

-

Reihenfolge nach abgespielt.

Zufallsauswahl : die Titel werden aus der Titelliste eines Albums oder eines

Verzeichnisses nach dem Zufallsprinzip

-

- wiedergegeben.

Zufallsauswahl in allen Medien : die Titel werden nach dem Zufallsprinzip aus allen auf dem Datenträger gespeicherten Titel wiedergegeben.

Wiederholung : nur die Titel aus dem Album oder dem wiedergegebenen Verzeichnis werden abgespielt.

Während der Verwendung über den USB-

Anschluss kann das tragbare Gerät sich automatisch aufladen.

Drücken sie auf diese Taste, um das

Kontextmenü der Funktion Media anzuzeigen.

Drücken Sie auf diese Taste, um den gewählten Wiedergabemodus auszuwählen.

Drücken Sie auf diese Taste, um zu bestätigen.

Die getätigte Wahl wird im oberen Teil des Bildschirms angezeigt.

Audio und Telematik

Wählen einer Wiedergabequelle

Drücken Sie auf eine der Tasten, um auf den vorherigen / nächsten Titel zuzugreifen.

Drücken Sie auf eine der Tasten, um auf das vorherige / nächste Verzeichnis zuzugreifen.

Die Dateien sortieren

Drücken Sie lang auf diese Taste, um die verschiedenen Ordner-Klassifizierungen anzuzeigen.

Wählen Sie unter " Ordner " / " Künstler " /

" Genre " / " Playlist " * .

Dateien wiedergeben

Drücken Sie kurz auf diese Taste, um die gewählte Klassifizierung anzuzeigen.

Navigieren Sie mit den Tasten links / rechts und oben / unten in der Liste.

Drücken Sie auf OK , um die gewählte

Klassifizierung auszuwählen und drücken

Sie dann erneut auf OK , um zu bestätigen.

Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch

Drücken auf OK .

Drücken Sie auf eine dieser Tasten, um auf den vorherigen / nächsten Titel der Liste zuzugreifen.

Für einen schnellen Vorlauf bzw. Rücklauf, halten Sie diese Taste gedrückt.

* Je nach Verfügbarkeit und Typ des

Peripheriegerätes

Drücken Sie eine dieser Tasten, um auf den/die vorherige/n / nächsten " Ordner " /

" Künstler " / " Genre " / "Playlist " * der Liste zuzugreifen.

.

163

Audio und Telematik

164

AUX-Anschluss (AUX)

Schließen Sie das tragbare Gerät (MP3-Player, …) mit Hilfe eines Audiokabels (nicht im Lieferumfang enthalten) an den Jack-Anschluss an.

Jedes an das System angeschlossene zusätzliche Gerät muss mit der Norm des Produkts oder der Norm IEC 60950-

1 übereinstimmen.

Drücken Sie mehrfach hintereinander auf die Taste SOURCE und wählen Sie " AUX ".

Stellen Sie zuerst die Lautstärke an Ihrem tragbaren

Gerät ein (höchste Lautstärke). Stellen Sie dann die

Lautstärke Ihres Autoradios ein. Die Steuerung der

Befehle erfolgt über das tragbare Gerät.

Schließen Sie niemals dasselbe Gerät gleichzeitig an einen JACK- und einen USB-

Anschluss an.

CD-Spieler

Verwenden Sie nur runde CDs.

Der Raubkopierschutz auf Original-CDs oder mit einem eigenen CD-Brenner kopierte CDs können unabhängig von der Qualität des Original-CD-Spielers zu Störungen führen.

Legen Sie eine CD in den CD-Spieler ein, das

Abspielen beginnt automatisch.

MP3-CD hören

Legen Sie eine MP3-CD in den CD-Spieler.

Das Autoradio durchsucht die gesamten Musiktitel, was ein paar Sekunden oder auch länger dauern kann, bevor das Abspielen beginnt.

Externe CD-Spieler, die über den USB-

Anschluss angeschlossen sind, werden vom

System nicht erkannt.

Um eine bereits eingelegte CD zu hören, drücken Sie mehrfach hintereinander auf die Taste SOURCE und wählen "CD ".

Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen

CD-Titel anzuwählen.

Drücken Sie auf die Taste LIST , um die

Liste mit den CD -Titeln anzeigen zu lassen.

Halten Sie eine der Tasten gedrückt für einen schnellen Vor- oder Rücklauf.

Auf ein und derselben CD kann der CD-

Spieler bis zu 255 MP3-Dateien lesen, verteilt auf 8 Verzeichnis-Ebenen.

Es empfiehlt sich jedoch, die Verzeichnis-

Ebenen auf zwei zu beschränken, um die

Zeit bis zum Beginn der Wiedergabe zu reduzieren.

Beim Abspielen wird die Struktur der Ordner nicht eingehalten.

Alle Dateien werden auf gleicher Ebene angezeigt.

Audio und Telematik

Um eine bereits eingelegte CD zu hören, drücken Sie mehrfach hintereinander auf die Taste SOURCE und wählen Sie " CD ".

Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen

Ordner auf der CD anzuwählen.

Bluetooth

®

Audio-Streaming

Über Streaming können Sie die Audiodateien des

Telefons über die Lautsprecher des Fahrzeugs hören.

Schließen Sie das Telefon an:

(Siehe Rubrik " Ein Telefon anschließen ").

Anschluss eines Gerätes der Firma Apple

®

Schließen Sie das Gerät der Firma Apple ® mit einem geeigneten Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) an dem USB-Anschluss im Handschuhfach an.

Die Wiedergabe erfolgt automatisch.

Die Steuerung erfolgt über die Bedientasten des

Audiosystems.

Aktivieren Sie den Modus Streaming indem Sie die Taste SOURCE * drücken.

Die zur Verfügung stehenden Einteilungen sind die des angeschlossenen mobilen Abspielgerätes

(Interpreten/ Alben / Musikrichtung/ Playlisten).

Drücken Sie auf eine der Tasten, um einen

CD-Titel anzuwählen.

Die Auswahl der Audiodateien kann über die

Tasten des Audiobedienteils und über die

Lenkradbetätigungen gesteuert werden ** . Die

Kontextinformationen können auf dem Display angezeigt werden.

Drücken Sie auf die Taste LIST , um die

Liste der MP3-Verzeichnisse anzeigen zu lassen.

Es kann sein, dass die Softwareversion des

Autoradios nicht kompatibel mit der Generation Ihres

Gerätes der Firma Apple ® ist.

Halten Sie eine der Tasten gedrückt für einen schnellen Vor- oder Rücklauf.

* In einigen Fällen muss das Abspielen der

Audiodateien über die Tastatur erfolgen.

** Falls das Mobiltelefon diese Funktion unterstützt.

Die Abspielqualität hängt von der Sendequalität des

Telefons ab.

.

165

166

Audio und Telematik

Tipps und Informationen

Der CD-Spieler liest Audiodateien mit der Erweiterung

".mp3, .wma, .wav, .aac" mit einer Bitrate zwischen

32 Kbps und 320 Kbps.

Außerdem wird auch der Modus TAG (ID3 tag, WMA

TAG) unterstützt.

Andere Dateitypen (.mp4, ...) können nicht gelesen werden.

Die ".wma"-Dateien müssen vom Typ wma 9 Standard sein.

Die unterstützten Abtastfrequenzen sind 11, 22,

44 und 48 KHz.

Um eine CDR oder eine gebrannte CDRW zu lesen, wählen Sie beim Brennen die Standards ISO

9660 Niveau 1, 2 oder vorzugsweise Joliet.

Wurde die CD in einem anderen Format gebrannt, kann es sein, dass die Wiedergabe nicht richtig funktioniert.

Es wird empfohlen, immer den gleichen

Brennstandard mit der kleinsten Geschwindigkeit

(höchstens 4x) zu verwenden, um optimale akustische

Qualität zu erlangen.

Für den besonderen Fall einer Multi-Session-CD wird der Joliet-Standard empfohlen.

Über den USB-Anschluss liest das System die

Audiodateien mit der Erweiterung ".mp3, .wma, .wav,.

cbr, .vbr" mit einer Bitrate zwischen 32 Kbps und

320 Kbps.

Andere Dateitypen (.mp4, ...) können nicht gelesen werden.

Die ".wma"-Dateien müssen vom Typ wma 9 Standard sein.

Die unterstützten Abtastfrequenzen sind 11, 22,

44 und 48 KHz.

Um das System zu schützen, verwenden Sie keinen

USB-Verteiler.

Verwenden Sie nur USB-Sticks im Format

FAT32 (File Allocation Table).

Es wird empfohlen, Dateinamen mit weniger als

20 Zeichen zu vergeben und Sonderzeichen (Bsp.: "

? ; ù) zu vermeiden, um Lese- und Anzeigefehler zu verhindern.

Kabel zu verwenden, um eine konforme

Nutzung zu garantieren.

-

Audio und Telematik

Telefonieren

Mit einem Bluetooth

®

-Telefon verbinden

Aus Sicherheitsgründen muss der Fahrer die Bedienungsschritte zum Anschluss des

Bluetooth

®

-Mobiltelefons an die Bluetooth

®

-

Freisprecheinrichtung seines Autoradios bei

stehendem Fahrzeug und eingeschalteter

Zündung vornehmen, da sie seine ganze

Aufmerksamkeit erfordern.

Verfahren ausgehend vom Telefon

Wählen Sie den Namen des Systems aus der Liste der erkannten Geräte aus.

Verfahren ausgehend vom System

Drücken Sie die Taste MENU .

Aktivieren Sie die Bluetooth ® -Funktion an Ihrem

Telefon und vergewissern Sie sich, dass es "für alle sichtbar" ist (Konfiguration des Telefons).

Wählen Sie " Verbindungen " aus.

Bestätigen Sie mit OK .

Wählen Sie " Ein Peripheriegerät

suchen " aus.

Bestätigen Sie mit OK .

Abschluss des Verbindungsvorgangs

Um den Verbindungsvorgang abzuschließen, unabhängig vom Verfahren, ob über das

Telefon oder das System, bestätigen und validieren Sie den identischen Code, der im

System und im Telefon angezeigt wird.

Falls Sie sich irren, haben Sie unbegrenzt weitere

Versuche.

Eine auf dem Bildschirm erscheinende Meldung bestätigt die erfolgreiche Verbindung.

Tipps und Informationen

Mit dem Menü " Telefon " kann insbesondere auf folgende Funktionen zugegriffen werden:

" Verzeichnis " * , " Anrufliste ", " Die verbundenen

Geräte ansehen ".

Je nach Art des Telefons kann es sein, dass Sie für jede einzelne Funktion den Zugang zum System akzeptieren und bestätigen müssen.

Die verfügbaren Services sind abhängig vom

Netz, der SIM-Karte und der Kompatibilität der verwendeten Bluetooth ® -Geräte.

Überprüfen Sie in der Bedienungsanleitung

Ihres Telefons und bei Ihrem Anbieter, auf welche Services Sie Zugriff haben.

In dem erscheinenden Fenster wird angezeigt, dass die Suche läuft.

Wählen Sie in der Liste mit den erkannten

Peripheriegeräten das zu verbindende Telefon aus. Es kann immer nur ein Telefon verbunden werden.

Für weitere Informationen (Kompatibilität, zusätzliche Hilfe, ...), gehen Sie bitte auf die

Internetseite der Marke.

* Wenn Ihr Telefon komplett kompatibel ist.

.

167

168

Audio und Telematik

Die Verbindungen verwalten

Die Verbindung des Telefons umfasst automatisch die Freisprecheinrichtung und das Audiostreaming.

Die Fähigkeit des Systems, sich nur mit einem Profil zu verbinden, ist abhängig vom

Telefon. Die beiden Profile können sich standardmäßig verbinden.

Drücken Sie auf die Taste MENÜ .

Wählen Sie " Verbindungen " aus.

Bestätigen Sie mit OK .

Wählen Sie " Verwaltung der Bluetooth

®

-

Verbindungen " aus und bestätigen Sie.

Die Liste mit den gepairten Telefonen wird angezeigt.

Bestätigen Sie mit OK .

Gibt an, dass ein Gerät verbunden ist.

Eine Zahl gibt die Anzahl der Profile an, mit denen das System verbunden ist:

- 1 für Media oder 1 für Telefon.

- 2 für Media und Telefon.

Gibt die Verbindung im Profil Audio-

Streaming an.

Gibt die Verbindung im Profil

Telefonfreisprecheinrichtung an.

Wählen Sie ein Telefon aus.

Bestätigen Sie mit OK .

Wählen Sie dann aus und bestätigen Sie:

ausschalten ": um das Telefon oder nur die

Freisprecheinrichtung zu verbinden / zu trennen.

Spieler ausschalten ": um nur Streaming zu verbinden / zu trennen.

" Telefon + CD-Spieler ausschalten ": um das Telefon

(Freisprecheinrichtung und Streming) zu verbinden / zu trennen.

Verbindung zu löschen.

Wenn Sie eine Verbindung aus dem System löschen, denken Sie auch daran, diese

Verbindung aus Ihrem Telefon zu löschen.

Bestätigen Sie mit OK .

Audio und Telematik

Einen Anruf empfangen

Ein eingehender Anruf wird durch einen Rufton und eine Anzeige in einem der aktuellen Ansicht

überlagerten Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.

Wählen Sie mit Hilfe der Tasten den Tab

" JA " auf dem Bildschirm aus.

Bestätigen Sie mit OK .

Drücken Sie auf diese Taste der Schalter am Lenkrad, um den Anruf anzunehmen.

Einen Anruf tätigen

Ausgehend vom Menü " Telefon ".

Wählen Sie " Anrufen " aus.

Wählen Sie " Wählen " aus.

Oder

Wählen Sie " Verzeichnis " aus.

Oder

Wählen Sie " Anrufliste " aus.

Bestätigen Sie mit OK .

Drücken Sie länger als zwei Sekunden auf eine der Tasten, um zu Ihrem Verzeichnis zu gelangen, navigieren Sie dann mit dem

Einstellrad.

Einen Anruf beenden

Ausgehend vom Menü " Telefon ".

Wählen Sie " Auflegen " aus.

Bestätigen Sie mit OK , um den Anruf zu beenden.

Während eines Anrufs drücken Sie länger als zwei Sekunden auf diese Taste.

Das System greift je nach Kompatibilität und für die Dauer der Bluetooth

®

-Verbindung auf das Telefonverzeichnis zu.

Ausgehend von bestimmten über Bluetooth ® verbundenen Telefonen können Sie einen

Kontakt zum Verzeichnis des Autoradios senden.

Die so importieren Kontakte werden in einem ständigen, für alle sichtbaren Verzeichnis gespeichert, unabhängig vom verbundenen

Telefon.

Das Menü des Verzeichnisses ist unzugänglich, solange es leer ist.

.

169

170

Audio und Telematik

Verwaltung der Anrufe

Drücken Sie während eines Gespräches auf OK , um das Kontextmenü anzuzeigen.

Aufl egen

Wählen Sie ausgehend vom Kontextmenü

" Auflegen " aus, um den Anruf zu beenden.

Bestätigen Sie mit OK .

Das Miko stumm schalten

(damit der Gesprächspartner nichts mehr hört)

Vom Kontextmenü aus:

- Setzen Sie ein Häkchen bei " Mikrofon

OFF ", um das Mikrofon zu deaktivieren.

- Nehmen Sie das Häkchen bei

" Mikrofon OFF " wieder heraus, um das Mikrofon wieder zu aktivieren.

Bestätigen Sie mit OK .

Modus Telefonannahme

vom Kontextmenü aus:

- Setzen Sie bei " Modus Telefonan. " ein Häkchen, um das Gespräch

über das Telefon anzunehmen

(zum Beispiel, um das Gespräch bei Verlassen des Fahrzeugs fortzusetzen).

- Nehmen Sie das Häkchen bei

" Modus Telefonan. " wieder heraus, um das Gespräch an das Fahrzeug zu

übertragen.

Bestätigen Sie mit OK .

Sprachserver

Wählen Sie vom Kontextmenü aus " Ton

DTMF " und bestätigen Sie Ihre Auswahl, um die Bildschirmtastatur zu verwenden und so das Menü eines interaktiven

Sprachservers durchlaufen zu können.

Bestätigen Sie mit OK .

Anklopfen

Wählen Sie vom Kontextmenü aus

" Makeln " aus und bestätigen Sie Ihre

Auswahl, um einen Anruf in Warteschleife wieder anzunehmen.

Wenn der Kontakt unterbrochen wurde, wird die

®

-Verbindung bei Ihrer Rückkehr ins

Fahrzeug beim Wiederherstellen des Kontaktes automatisch wieder aktiviert und der Ton geht wieder auf das System über (je nach Kompatibilität des

Telefons).

In bestimmten Fällen muss der

Telefonannahmemodus vom Telefon ausgehend aktiviert werden.

Bestätigen Sie mit OK .

Verzeichnis

Das System greift je nach Kompatibilität und für die Dauer der Bluetooth

®

-

Verbindung auf das Telefonverzeichnis zu.

Ausgehend von bestimmten über

Bluetooth ® verbundenen Telefonen können

Sie einen Kontakt zum Verzeichnis des

Autoradios senden.

Die so importieren Kontakte werden im ständigen für alle sichtbaren

Verzeichnis gespeichert, unabhängig vom verbundenen Telefon.

Das Menü des Verzeichnisses ist nicht erreichbar, solange dieses leer ist.

Halten Sie die Taste SRC/TEL lange gedrückt, um zum Verzeichnis zu gelangen.

Audio und Telematik

Wählen Sie " Verzeichnis " aus, um die

Kontaktliste anzeigen zu lassen.

Bestätigen Sie mit OK .

Spracherkennung

Mit dieser Funktion können Sie die Spracherkennung

Ihres Smartphone über das System nutzen.

Um die Spracherkennung zu starten, müssen Sie je nach Schalterart am Lenkrad:

Um die im System gespeicherten Kontakte zu ändern, drücken Sie auf MENÜ, wählen

Sie anschließend " Telefon " aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl.

Wählen Sie " Parametrierung des

Verzeichnisses " aus und bestätigen Sie

Ihre Auswahl.

Sie haben die Möglichkeit:

- "Eintrag abfragen ",

- "Eintrag löschen ",

- "Alle Einträge löschen ".

Lang auf das Ende des Beleuchtungsschalters drücken.

ODER

Auf diese Taste drücken.

Für die Spracherkennung bedarf es eines kompatiblen Smartphones, das vorher über

Bluetooth ® mit dem Fahrzeug verbunden worden ist.

.

171

Audio und Telematik

Häufi ge Fragen

Die folgende Tabelle enthält die am häufigsten gestellten Fragen bezüglich Ihres Autoradios.

FRAGE ANTWORT

Bei abgestelltem Motor schaltet sich das Radio nach einigen

Minuten aus.

Bei abgestelltem Motor hängt die Dauer, während der das Autoradio in Betrieb ist, vom Ladezustand der Batterie ab.

Dieses Ausschalten ist normal: Das Autoradio geht in den Energiesparmodus

über und schaltet sich aus, um die Fahrzeugbatterie zu schonen.

ABHILFE

Starten Sie den Motor, um die Batterie aufzuladen.

Auf dem Bildschirm erscheint die Meldung "Das Audiosystem ist überhitzt".

Um die Anlage bei zu hoher Umgebungstemperatur zu schützen, schaltet das Autoradio in einen automatischen Hitzeschutzmodus, der zu einer

Verringerung der Lautstärke oder zum Ausschalten des CD-Spielers führt.

Schalten Sie die Audioanlage für einige Minuten aus, damit sie abkühlen kann.

172

Radio

FRAGE

Bei den verschiedenen

Audioquellen (Radio, CD etc.) ist die Hörqualität unterschiedlich.

ANTWORT

Um eine optimale Hörqualität zu gewährleisten, können die Audio-

Einstellungen (Loudness Klangbild Bass Lautstärke) an die verschiedenen

Klangquellen angepasst werden, was zu hörbaren Abweichungen beim

Wechseln der Audioquelle (Radio, CD etc.) führen kann.

ABHILFE

Überprüfen Sie, ob die Audio-Einstellungen (Bass,

Loudness, Klangbild, Lautstärke) an die jeweilige

Audioquelle angepasst sind. Es empfiehlt sich, die

Audio-Funktionen (Grave[Bass], Höhen, Balance V/H,

Balance L/R) in die mittlere Position zu stellen, bei der musikalischen Richtung "Linear" zu wählen, die

Loudness im CD-Betrieb auf "Aktiv" und im Radio-

Betrieb auf "Nicht aktiv" zu stellen.

Audio und Telematik

FRAGE

Die gespeicherten Sender können nicht empfangen werden (kein Ton, 87,5 MHz in der Anzeige...).

ANTWORT

Der eingestellte Wellenbereich ist nicht der richtige.

Der Verkehrsfunk (TA) erscheint in der Anzeige.

Ich empfange jedoch keine

Verkehrsinformationen.

Der Sender ist nicht an das regionale Verkehrsfunknetz angeschlossen.

ABHILFE

Drücken Sie auf die Taste BAND, um den Wellenbereich einzustellen (FM, FM2, DAB, AM), in dem die Sender gespeichert sind.

Stellen Sie einen Sender ein, der Verkehrsinformationen ausstrahlt.

Die Empfangsqualität des eingestellten Senders verschlechtert sich stetig oder die gespeicherten Sender können nicht empfangen werden (kein Ton, 87,5 MHz in der Anzeige...).

Das Fahrzeug ist zu weit vom eingestellten Sender entfernt oder es befindet sich keine Sendestation in der befahrenen Region.

Die Umgebung (Hügel, Gebäude, Tunnel, Parkhaus, Tiefgarage, ...) kann den

Empfang behindern, auch im RDS-Modus zur Senderverfolgung.

Aktivieren Sie die RDS-Funktion, damit das System prüfen kann, ob sich ein stärkerer Sender in der Region befindet.

Dies ist völlig normal und bedeutet nicht, dass ein Defekt am Autoradio vorliegt.

Die Antenne fehlt oder wurde beschädigt (zum Beispiel in einer automatischen

Waschanlage oder Tiefgarage).

Lassen Sie die Antenne von einem Vertreter des

Händlernetzes der Marke überprüfen.

Tonausfall von 1 bis

2 Sekunden im Radiobetrieb.

Das RDS-System sucht während dieses kurzen Tonausfalls eine andere

Frequenz, um einen besseren Empfang des Senders zu ermöglichen.

Deaktivieren Sie die RDS-Funktion, wenn dies zu häufig und immer auf derselben Strecke vorkommt.

.

173

174

Audio und Telematik

Media

FRAGE

Die Bluetooth

®

-Verbindung wird unterbrochen.

Die Meldung "Fehler USB-

Peripherie-Gerät".

ANTWORT

Der Ladestand der Batterie des Peripheriegeräts ist evtl. unzureichend.

Der USB-Stick wird nicht erkannt.

Der USB-Stick ist beschädigt.

ABHILFE

Laden Sie die Batterie Peripheriegerätes.

Formatieren Sie den USB-Stick neu.

Die CD wird immer wieder ausgeworfen oder vom

Abspielgerät nicht gelesen.

Der Ton der CD ist gestört.

Die CD liegt falsch herum, ist nicht lesbar, enthält keine Audiodateien oder enthält ein vom Autoradio nicht erkanntes Audioformat.

Die CD ist durch einen Kopierschutz gesichert, die das Autoradio nicht erkennt.

Die verwendete CD ist zerkratzt oder von schlechter Qualität.

-

-

-

-

Prüfen Sie, mit welcher Seite die CD in den CD-

Spieler eingelegt wurde.

Überprüfen Sie die CD auf ihren Zustand: Sie kann nicht abgespielt werden, wenn sie zu stark beschädigt ist.

Überprüfen Sie den Inhalt, wenn es sich um eine selbst gebrannte CD handelt: Lesen Sie dazu die

Tipps im Abschnitt "Audio" nach.

Manche selbst gebrannten CDs werden aufgrund mangelhafter Qualität von der Audioanlage nicht gelesen.

Legen Sie CDs in besserer Qualität ein und bewahren

Sie sie unter den entsprechenden Bedingungen auf.

Die Einstellungen des Autoradios (Bässe, Höhen, Ambiente) sind ungeeignet. Stellen Sie die Höhen und die Bässe auf Null, wählen Sie kein Ambiente aus.

Ich kann keine Musik wiedergeben, die auf meinem

Smartphone und über USB angeschlossen ist.

Je nach Smartphone muss der Zugriff auf Musik des Smartphones über das

Radio zuerst autorisiert werden.

Aktivieren Sie manuell das MTP-Profil des Smartphones

(Menü USB-Einstellungen).

Audio und Telematik

Telefon

FRAGE

Ich kann nicht auf meine

Mailbox zugreifen.

ANTWORT

Wenige Telefone und Anbieter bieten die Nutzung dieser Funktion an.

ABHILFE

Rufen Sie über das Menü Telefon Ihre Mailbox an, indem

Sie die Nummer verwenden, die von Ihrem Anbieter vergeben wurde.

Ich kann nicht auf mein

Verzeichnis zugreifen.

Wenn ich in mein Fahrzeug steige, kann ich nicht weiter telefonieren.

Überprüfen Sie die Kompatibilität Ihres Telefons.

Sie haben bei der Verbindung den Zugriff auf das Verzeichnis durch das

System nicht erlaubt.

Der Modus Telefonannahme ist aktiviert.

Akzeptieren und bestätigen Sie den Zugriff des Systems auf das Verzeichnis des Telefons.

Entfernen Sie das Häkchen für den Modus

Telefonannahme, um die Kommunikation zum Fahrzeug zu übertragen.

Es gelingt mir nicht, mein

Telefon über Bluetooth® zu verbinden.

Jedes Telefon (Modell, Version des Betriebssystems) hat seine eigenen

Anforderungen bezüglich des Verbindungsverfahrens und bestimmte Telefone sind nicht kompatibel.

Bevor Sie einen Verbindungsversuch starten, löschen

Sie die Verbindung des Telefons ausgehend vom System und des Systems ausgehend vom Telefon, um die

Kompatibilität der Telefone sichtbar zu machen.

.

175

NACHTRAG ZU BEDIENUNGSANLEITUNG

PEUGEOT 3008

die Online-Gebrauchsanweisung

Wählen Sie einen der folgenden Zugänge, um Ihre Gebrauchsanweisung einzusehen...

Ihre Gebrauchsanweisung ist auf der Website Peugeot unter „MyPeugeot“ zu finden.

Dieser persönliche Bereich bietet Ihnen Ratschläge und andere nützliche

Informationen zur Wartung Ihres Fahrzeugs.

Scannen Sie diesen QR-Code, um direkt auf Ihre Gebrauchsanweisung zuzugreifen.

Wenn Sie die Gebrauchsanweisung online besuchen, erhalten Sie auch

Zugang zu den neuesten Informationen, leicht identifizierbar durch das

Lesezeichen mit diesem Symbol:

Ist der Abschnitt „MyPeugeot“ nicht auf der nationalen Website von Peugeot verfügbar, können Sie Ihre Gebrauchsanweisung auf folgender Website finden: http://public.servicebox.peugeot.com/ddb/

Wählen Sie:

- die Sprache,

- das Fahrzeug, die Karosserieform,

- den Veröffentlichungszeitraum von Ihre Gebrauchsanweisung, entsprechend dem Zulassungsdatum Ihres Fahrzeugs.

Öffnungen

Komfort-Kofferraumöffnung

Allgemeines

Die Aktivierung und Deaktivierung der motorisierten Heckklappenfunktion erfolgt im

Fahrzeugeinstellungsmenü.

Ein Auslösen der Heckklappenbetätigung darf nur bei stehendem Fahrzeug erfolgen.

Stellen Sie sicher, dass ausreichend

Platz für die Bewegung der motorisierten

Heckklappe vorhanden ist.

Um jegliche Verletzungsgefahr durch

Einklemmen/Blockieren, vor und während der Bewegungen der motorisierten

Heckklappe, auszuschließen:

- vergewissern Sie sich, dass sich niemand in der Nähe des

Fahrzeugshecks befindet,

- achten Sie auf das Verhalten der

Insassen hinten, besonders auf Kinder.

2

Stecken Sie nicht Ihre Finger in das motorisierte Heckklappen-Schließsystem –

Verletzungsgefahr!

Einklemmsicherung

Die motorisierte Heckklappe verfügt über ein

System zur Hinderniserkennung, welches die Bewegung der Klappe unterbricht und automatisch um einige Grad in entgegengesetzte

Richtung lenkt, um die Freigabe des

Hindernisses zu ermöglichen.

Achtung, diese Einklemmsicherung ist zum Ende des Schließvorgangs nicht aktiv (ca. 1 cm vor dem vollständigen Verschließen).

Fahrradträger / Anhängerkupplung

Die motorisierte Heckklappe ist nicht für einen

Fahrradträger ausgelegt.

Bei Montage eines Fahrradträgers auf der

Anhängerkupplung mit Anschluss des Kabels am Anhängerkupplungsanschluss wird die motorisierte Funktion der Heckklappe automatisch deaktiviert.

Bei Verwendung einer nicht von PEUGEOT empfohlenen Fahrradträgervorrichtung oder Anhängerkupplung muss die Funktion motorisierte Heckklappe unbedingt deaktiviert werden.

1

2

Öffnungen

Motorisierter Betrieb

Die Aktivierung / Deaktivierung des motorisierten Betriebs der Heckklappe erfolgt über das Menü

Fahren auf dem

Touchscreen.

Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.

Sie haben mehrere Möglichkeiten, die motorisierte Heckklappe zu betätigen:

A. mit dem elektronischen Schlüssel des

Keyless-System,

B. über den Außenknopf der Heckklappe,

C. über den Innenknopf der Heckklappe,

D. über den Schalter am Armaturenbrett,

E. über den Vorgang „Komfort-

Kofferraumöffnung“ unter der hinteren

Stoßstange.

Öffnen / Schließen

F

Drücken Sie lang auf den mittleren Knopf

A

des elektronischen Schlüssels.

oder

F

Drücken Sie auf den Außenknopf

B der

Heckklappe mit dem elektronischen

Schlüssel bei sich.

oder

F

Drücken Sie auf den Innenknopf

C der

oder

Heckklappe (nur schließen).

F

Drücken Sie zweimal nacheinander auf den

Knopf

D am Armaturenbrett.

oder

F

Führen Sie, während Sie den elektronischen

Schlüssel bei sich tragen, die „Komfort-

Kofferraumöffnung“

E aus, indem Sie

eine „Fußbewegung“ unter der hinteren

Stoßstange aus.

Die Funktion wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Öffnungen

Die Heckklappe öffnet sich, entweder standardmäßig vollständig, oder bis zur zuvor gespeicherten Position.

Falls der motorisierte Betrieb nicht aktiviert ist, geben diese Maßnahmen die Heckklappe frei.

Die Funktion zum Öffnen der Heckklappe mit einem der Knöpfe

A, B oder E ermöglicht

ein entriegeln des Fahrzeugs oder nur der

Heckklappe, wenn Einzelentriegelung des

Kofferraums aktiviert ist.

Schließen der Heckklappe mit der Funktion

„Komfort-Kofferraumöffnung“ ermöglicht ein

Verriegeln des Fahrzeugs.

Komfort-Kofferraumöffnung

Die Aktivierung und Deaktivierung der

Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“ erfolgt über das Menü

Fahren auf dem

Touchscreen.

Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.

Automatische Verriegelung durch die

Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“

2

Bevor Sie diese schnelle Fußbewegung durchführen, vergewissern Sie sich, dass

Sie stabil stehen.

Achten Sie darauf, nicht die Abgasanlage zu berühren, da diese heiß sein kann –

Verbrennungsgefahr!

Es ist jederzeit möglich während eines

Manövers der Heckklappe einzugreifen.

Ein erneuter Druck auf einen der Schalter unterbricht das aktuelle Manöver.

Nach der Unterbrechung eines Manövers kehrt ein erneutes Drücken auf einen der

Schalter das Manöver um.

Um die automatische Verriegelung des

Fahrzeugs beim Schließen der Heckklappe durch Nutzung der Funktion „Komfort-

Kofferraumöffnung“ zu aktivieren:

F

drücken Sie diesen Knopf. Die

Kontrollleuchte leuchtet auf.

Ein erneutes Drücken auf diesen

Knopf deaktiviert die Funktion; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.

3

4

Öffnungen

Speichern der

Öffnungsposition

Zum Begrenzen des Öffnungswinkels der motorisierten Heckklappe:

F

öffnen Sie die Heckklappe bis zur gewünschten Position,

F

drücken Sie länger als 3 Sekunden den

Knopf

C oder den Außenknopf B.

Das Speichern der maximalen Öffnungsposition der Heckklappe wird durch ein akustisches

Signal bestätigt.

Zum Löschen der gespeicherten Position:

F

stellen Sie Heckklappe auf mittlerer Position fest,

F

drücken Sie länger als 3 Sekunden den

Knopf

C oder den Außenknopf B.

Die Aufhebung der gespeicherten Position wird durch ein akustisches Signal bestätigt.

Manueller Betrieb

Die Heckklappe kann selbst dann manuell betrieben werden, wenn die motorisierte Funktion aktiviert ist.

Die Heckklappe muss stillstehen.

Bei manuellem Öffnen und Schließen der motorisierten Heckklappe entfällt die

Unterstützung durch die Heckklappendämpfer.

Ein Widerstand beim Öffnen sowie beim

Schließen ist daher normal.

Reinitialisierung der motorisierten Heckklappe

Diese Durchführung ist erforderlich, falls eine

Bewegung der Heckklappe ausbleibt – nach

Erkennen eines Hindernisses, nach Abklemmen oder Aufladen der Batterie, ...

F

Öffnen Sie, falls erforderlich, die Heckklappe manuell.

F

Schließen Sie die Heckklappe vollständig manuell.

Sollte dieses Problem hiermit nicht zu beheben sein, wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wiederholtes Öffnen und Schließen der motorisierten Heckklappe kann zu

Überhitzung des Elektromotors führen.

Hiernach ist Öffnen und Schließen nicht mehr möglich.

Lassen Sie den Elektromotor wenigstens

10 Minuten lang abkühlen, bevor Sie die

Heckklappe erneut betreiben.

Wenn es Ihnen nicht möglich ist, zu warten, betätigen Sie sie manuell.

Öffnungen

Vorsichtsmaßnahmen

Im Winter

Bei Schneeansammlung auf der

Heckklappe muss der Schnee zuvor entfernt werden, bevor Sie die motorisierte

Öffnung der Heckklappe betätigen.

Frost kann die Heckklappe und somit den

Öffnungsvorgang blockieren: warten Sie ab, bis das Eis nach Aufwärmung des

Fahrzeuginnenraums geschmolzen ist.

Beim Waschen

Bei der Fahrzeugwäsche in einer

Waschstraße achten Sie darauf, dass Ihr

Fahrzeug verschlossen ist, um jegliches

Risiko eines unbeabsichtigten Öffnens zu vermeiden.

Empfehlungen bezüglich der Funktion „Komfort-

Kofferraumöffnung“

Falls sich nach mehreren Fußbewegungen zum

Betrieb der Heckklappe nichts bewegt, warten

Sie mehrere Sekunden, bevor Sie es erneut versuchen.

Die Funktion wird bei starkem Regen oder nach schwerem Schneefall automatisch deaktiviert.

Falls dies nicht funktioniert, stellen Sie sicher, dass der elektronische Schlüssel nicht einer Quelle elektromagnetischer Strahlung

(Smartphone usw.) ausgesetzt worden ist.

Bei der Nutzung einer Beinprothese kann die

Funktion gestört sein.

Es kann sein, dass die Funktion nicht richtig ausgeführt wird, wenn das Fahrzeug mit einer

Anhängerkupplung ausgerüstet ist.

Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass die Heckklappe sich von allein

öffnet oder schließt, insbesondere wenn:

- Sie einen Anhänger anhängen oder entfernen,

- Sie einen Fahrradträger an- oder abbauen,

- Sie Fahrräder auf einen Fahrradträger laden oder entladen,

- Sie hinter dem Fahrzeug etwas abstellen oder hochheben,

- sich ein Tier der hinteren Stoßstange nähert,

- Sie Ihr Fahrzeug waschen,

- Ihr Fahrzeug gewartet wird,

- Sie auf das Reserverad zugreifen (je nach

Version).

Um dies zu vermeiden, entfernen Sie den elektronischen Schlüssel aus dem

Erkennungsbereich oder deaktivieren Sie die

Funktion „Komfort-Kofferraumöffnung“.

2

5

Ergonomie und Komfort

Programmierbare Heizung

Die programmierbare Heizung wird unabhängig vom Motor betrieben.

Bei ausgeschaltetem Motor heizt sie den Kühlkreislauf vor, um eine optimale Motorbetriebstemperatur beim Start sicherzustellen.

Die programmierbare Heizung wird durch die Fernbedienung eingeschaltet. Sie kann durch eine

Programmierfunktion direkt oder verzögert eingeschaltet werden.

Präsentation

Fernbedienung

6

Schalten Sie die programmierbare Heizung beim Tanken stets aus, um Feuer- oder

Explosionsrisiko zu vermeiden.

Die programmierbare Heizung wird durch den Fahrzeug-Kraftstofftank betrieben. Stellen

Sie vor dem Gebrauch sicher, dass die verbleibende Kraftstoffmenge ausreicht. Falls die

Kraftstoffreserve erreicht ist, wird von einem Programmieren der Heizung abgeraten.

Um Vergiftungs- oder Erstickungsrisiken zu verhindern darf die programmierbare Heizung noch nicht einmal für kurze Zeiträume in einer geschlossenen Umgebung, wie einer Garage oder einer

Werkstatt betrieben werden, wenn diese nicht mit einer Abgas-Absauganlage ausgestattet sind.

Parken Sie das Fahrzeug nicht auf einer entflammbaren Oberfläche (trockenes Gras, Laub,

Papier usw.) – Brandgefahr!

Der volumetrische Alarmbewegungssensor kann durch den Luftstrom der programmierbaren Heizung, falls in Betrieb, gestört werden.

Um fälschliches Auslösen des Alarms bei

Betrieb der programmierbaren Heizung zu vermeiden, wird empfohlen, die volumetrische Überwachung zu deaktivieren.

Ein Einstellen der programmierbaren

Heizung ermöglicht es Ihnen den

Fahrgastraum Ihres Fahrzeugs vorzuheizen.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Die Fernbedienung zur Heizungsprogrammierung weist die folgenden Tasten und Anzeigen auf:

1. Tasten für das Scroll-Down-Menü.

2. Funktionssymbole:

Uhr, Temperatur, Betriebszeit, programmierte

Zeit, Heizbetrieb, Heizmanagement.

3. Digitalanzeigen:

Zeit, Temperatur, Betriebszeit, programmierte Zeit oder Heizstufe.

4. Aus-Taste.

5. Ein-Taste.

Betriebskontrollleuchte

leuchtet: verzögerter Start.

blinkt: Heizung läuft.

aus: Heizung aus.

Funktionsanzeige

Ergonomie und Komfort

Einstellung der Uhrzeit

3

F

Drücken Sie Taste

1 mehrmals, um die

Funktionen anzuzeigen.

Durch das erste Drücken auf die Taste links oder rechts wird die Zeit angezeigt.

Danach wird mit der linken Taste zur programmierten Zeit und dann zu der Heizstufe

(„

C1“ bis „C5“) gescrollt.

Mit der rechten Taste wird zur Temperatur im

Fahrgastraum und dann zur Heizbetriebszeit

(falls direkt eingeschaltet) gescrollt.

Die Informationen zum Fahrgastraum sind nur verfügbar, wenn der Motor stillsteht.

F

Drücken Sie nach dem Anzeigen der Uhrzeit mit Taste

1 die Tasten 4 und 5 gleichzeitig

innerhalb von 10 Sekunden.

F

F

Dieses Symbol blinkt.

Stellen Sie die Zeit mit Taste

Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten

5, um sie zu speichern.

1 ein.

Dieses Symbol wird angezeigt.

4 und

7

8

Ergonomie und Komfort

Sofortiges Einschalten

F

Drücken Sie auf Taste

5, bis die Meldung

OK“ erscheint.

Nach Empfang des Signals wird die Meldung

OK“ gemeinsam mit der Betriebszeit

angezeigt.

Die Heizung startet und das Symbol wird angezeigt.

Diese Kontrollleuchte blinkt während die Heizung betrieben wird.

F

Drücken Sie zum Deaktivieren der Funktion auf Taste

4, bis die Meldung „OK“ erscheint.

Dieses Symbol und die Kontrollleuchte erlischen.

Wenn während dieses Vorgangs die

Meldung „

FAIL“ erscheint, bedeutet dies,

dass das Signal nicht empfangen wurde.

Ändern Sie die Position und führen Sie den

Vorgang erneut aus.

Einstellen der Betriebszeit

F

Drücken Sie Taste

1, um die Betriebszeit

anzuzeigen.

Dieses Symbol wird angezeigt.

F

Drücken Sie nach dem Anzeigen der

Betriebszeit die Tasten

4 und 5 gleichzeitig

innerhalb von 10 Sekunden.

Dieses Symbol blinkt.

F

Stellen Sie die Zeit mit der Taste

1 ein: in

10-Minuten-Schritten bis auf höchstens

30 Minuten.

Ergonomie und Komfort

F

Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten

4 und

5, um die Betriebszeit zu speichern.

Verzögertes Einschalten

Sie müssen Ihre Startzeit für das System programmieren, damit das System automatisch die optimale Zeit zum Starten der Heizung berechnen kann.

Dieses Symbol wird angezeigt.

Eingeben der Startzeit

F

Drücken Sie die Taste

1, um die

programmierte Zeit anzuzeigen.

Dieses Symbol wird angezeigt.

Die Werkseinstellung beträgt 30 Minuten.

F

Drücken Sie nach dem Anzeigen der programmierten Zeit die Tasten

4 und 5

gleichzeitig innerhalb von 10 Sekunden.

Dieses Symbol blinkt.

F

Stellen Sie die Zeit durch Drücken auf Taste

1 ein.

F

Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten

4 und

5, um sie zu speichern.

Dieses Symbol wird angezeigt.

3

9

Ergonomie und Komfort

10

Einschalten / Ausschalten

F

Drücken Sie nach dem Anzeigen der programmierten Zeit durch Einsatz der Taste

1 auf die Taste 5, bis die Meldung „OK

erscheint.

Nach Empfang des Signals wird die

Meldung „

OK“ gemeinsam mit diesem

Symbol angezeigt.

Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, bis die Heizung startet.

Heizung anhalten

F

Drücken Sie auf die Taste

5.

Dieses Symbol wird weiterhin angezeigt.

Diese Kontrollleuchte erlischt.

Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die Heizung startet.

HTM: Heat Thermo Management

F

Drücken Sie zum Deaktivieren der

Programmierung auf die Taste

4, bis die

Meldung „

OK“ erscheint.

Dieses Symbol erlischt.

Wenn während dieses Vorgangs die

Meldung „

FAIL“ erscheint, bedeutet dies,

dass das Signal nicht empfangen wurde.

Ändern Sie die Position und führen Sie den

Vorgang erneut aus.

Ändern der Heizstufe

Das System weist 5 Heizstufen auf:

C1

(niedrigste Stufe) bis

C5 (höchste Stufe).

F

Drücken Sie nach dem Anzeigen der

Heizstufe durch Einsatz von Taste

1

gleichzeitig auf die Tasten

4 und 5.

Der Buchstabe „

C“ blinkt.

F

Stellen Sie die Heizstufe durch Drücken auf

Taste

1 ein.

F

Drücken Sie gleichzeitig auf die Tasten

4 und

5, um die eingestellte Stufe zu speichern.

Der Buchstabe „

C“ wird angezeigt.

Die Voreinstellungen werden durch neue

Einträge ersetzt. Die programmierten

Zeiten werden bis zur nächsten Änderung gespeichert.

Wenn die Startzeit aktiviert ist, kann die

Heizstufe nicht geändert werden. Sie müssen zunächst die Startzeit deaktivieren.

Ergonomie und Komfort

Funktionsstörungen

Im Falle einer Funktionsstörung der programmierbaren Heizung wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wechsel der Batterie

Die Fernbedienung wird mit einer beiliegenden

6V-28L-Batterie versorgt.

Informationen auf der Anzeige geben an, wenn diese Batterie gewechselt werden muss.

Rücksetzen der Fernbedienung

Falls die Batterie abgeklemmt wird oder beim

Wechseln der Batterie muss die Fernbedienung zurückgesetzt werden.

F

Drücken in den 5 Sekunden nach dem

Einschalten die Taste

4 1 Sekunde lang.

Falls der Vorgang erfolgreich war, wird die Meldung „

OK“ auf der Anzeige der

Fernbedienung angezeigt.

Im Falle eines Fehlers erscheint die Meldung

FEHLER“.

F

Starten Sie den Betrieb neu.

3

F

Lösen Sie den Deckel.

F

Ersetzen Sie die Batterie, beachten Sie dabei die Polarität.

F

Setzen Sie die Fernbedienung zurück.

Werfen Sie verbrauchte Batterien nicht weg. Geben Sie sie an einer zugelassenen Sammelstelle ab.

11

12

Beleuchtung und Sicht

Scheibenwischerschalter

Scheibenwaschanlage vorn

Um die Scheibenwischerblätter nicht zu beschädigen, betätigen Sie die

Scheibenwaschanlage nicht, solange der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit leer ist.

Betätigen Sie die Scheibenwaschanlage nur, wenn keine Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit auf der Windschutzscheibe gefriert und Ihre

Sicht beeinträchtigt. Verwenden Sie im Winter immer für niedrige Temperaturen geeignete

Flüssigkeiten.

F

Ziehen Sie den Scheibenwischerschalter zu sich heran.

Zunächst wird die Scheibenwaschanlage, dann der Scheibenwischer für eine bestimmte Zeit in

Betrieb gesetzt.

Die Scheibenwaschanlage enthält ein Scheibenwischerblattsystem mit integrierten Düsen.

Die Scheibenwaschflüssigkeit wird entlang des Scheibenwischerblatts gesprüht. Dadurch wird die Sichtbarkeit verbessert und weniger

Scheibenwaschflüssigkeit verbraucht.

In manchen Fällen ist die Sprühflüssigkeit aufgrund der Zusammensetzung oder der

Farbe der Flüssigkeit und der Helligkeit kaum wahrzunehmen.

Sicherheit

Anhänger-Stabilitätskontrolle

Beim Ziehen eines Anhängers ermöglicht dieses System die Reduzierung der Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs und des Anhängers.

Betrieb

Das System wird bei Einschalten der Zündung aktiviert.

Das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) darf keine Funktionsstörung aufweisen.

Ab 60 km/h und bis 160 km/h wirkt das

System auf die Bremsen, um den Anhänger zu stabilisieren, wenn es Schwingungsbewegungen des Anhängers erkennt, und reduziert erforderlichenfalls die Motorleistung, um das

Fahrzeug zu verlangsamen.

Die Korrektur wird durch das

Blinken dieser Kontrollleuchte im Kombiinstrument sowie durch das Aktivieren der Bremsleuchten signalisiert.

Um mehr über die Gewichte und Anhängelasten zu erfahren siehe Abschnitt „Technische Daten“ oder Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs.

Um sicher mit einer

Anhängerkupplung zu

fahren, siehe entsprechenden Abschnitt.

Funktionsstörungen

Wenn eine Funktionsstörung des

Systems auftritt, leuchtet diese

Kontrollleuchte im Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige einer

Meldung und einem akustischen

Signal auf.

Wenn Sie weiterhin einen Anhänger ziehen, verringern Sie Ihre Geschwindigkeit und fahren

Sie vorsichtig!

Wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um das System

überprüfen zu lassen.

Das System „Anhänger-Stabilitätskontrolle“ bietet unter normalen Fahrbedingungen mehr Sicherheit, vorausgesetzt die

Nutzungsempfehlungen bezüglich des

Anhängers werden eingehalten. Das

System darf den Fahrer nicht dazu verleiten, zusätzliche Risiken einzugehen, wie beispielsweise unter schlechten

Funktionsbedingungen einen Anhänger zu nutzen (Überladung, Nichteinhalten der Stützlast, abgenutzte oder nicht richtig aufgepumpte Reifen, defekte

Bremsanlage...) oder mit zu hoher

Geschwindigkeit zu fahren.

Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass das ESP-System die

Schwingungsbewegungen des Anhängers nicht erkennt, beispielsweise bei einem leichten Anhänger.

Beim Fahren auf rutschiger oder schlechter

Fahrbahn kann es sein, dass das System ein plötzliches Ausbrechen des Anhängers nicht verhindern kann.

5

13

14

Fahrbetrieb

Distance Alert und Active Safety Brake

Aktivierungs- und Betriebsbedingungen

Das Fahrzeug weist eine Kamera oben an der

Windschutzscheibe und, je nach Version, ein

Radar in der vorderen Stoßstange auf.

Dieses System wurde zum Unterstützen des Fahrers und zur Verbesserung der

Fahrsicherheit entwickelt.

Es obliegt dem Fahrer, ständig die

Verkehrsbedingungen zu beobachten und sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten.

Dieses System ersetzt nicht die

Aufmerksamkeit des Fahrers.

Dieses System umfasst drei Funktionen:

- Distance Alert (Warnung Kollisionsgefahr),

- Intelligenter Bremsassistent (AFUi),

- Active Safety Brake (automatisches

Notbremsen).

Distance Alert: es warnt den Fahrer, wenn für

das Fahrzeug Kollisionsgefahr mit dem Fahrzeug davor oder einem Fußgänger in der Fahrspur besteht.

Intelligenter Bremsassistent: unterstützt die

vom Fahrer ausgehende Bremswirkung, falls diese nicht ausreichend ist.

Active Safety Brake: greift nach der Warnung

ein, wenn der Fahrer nicht schnell genug reagiert und das Bremspedal des Fahrzeugs nicht betätigt, um die Heftigkeit des Aufpralls zu verringern oder den Aufprall zu verhindern.

Es trägt ohne Eingriff des Fahrers dazu dabei, einen Aufprall zu vermeiden oder dessen Schwere zu verringern, indem die

Geschwindigkeit des Fahrzeugs reduziert wird.

Das System wird ab 7 km/h aktiviert und deaktiviert sich unter 5 km/h.

Es erfasst:

- Fahrzeuge, die in der gleichen Richtung unterwegs sind bzw. stillstehen,

- Fußgänger, die sich in der Fahrspur befinden (Fahrräder, Motorräder, Tiere und

Gegenstände auf der Fahrbahn werden nicht zwingend erkannt).

Fahrbetrieb

Funktionsgrenzen

In den folgenden Fällen wird empfohlen, das

System über das Konfigurationsmenü zu deaktivieren:

- wenn das Fahrzeug einen Anhänger zieht,

- im Fall eines Transports auf den Dachträgern oder der Dachgalerie,

- vor einem Waschvorgang in einer

Waschanlage, wenn der Motor läuft,

- vor dem Auffahren auf einen Rollenstand in der Werkstatt,

- wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird und der Motor läuft,

- wenn ein Notrad aufgezogen wurde (je nach

Version),

- nach einem Schaden an der

Windschutzscheibe auf Höhe der Kamera,

- wenn die Stoßstange vorne beschädigt wurde,

- wenn die Bremsleuchten nicht funktionieren.

Aufgrund der Funktionsgrenzen des

Systems kann es vorkommen, dass

Warnungen nicht oder zu spät ausgegeben werden oder Ihnen nicht gerechtfertigt erscheinen.

Folglich muss der Fahrer immer aufmerksam bleiben, um jederzeit aktiv eingreifen und einen Unfall verhindern zu können.

Distance Alert

Je nach von dem System erkannter

Kollisionsgefahr und der vom Fahrer gewählten

Schwelle können mehrere Warnstufen ausgelöst und im Kombiinstrument angezeigt werden.

Stufe 1: nur visuelle Warnung, die

signalisiert, dass das Vorderfahrzeug sehr nah ist.

Die Meldung „

Fahrzeug nah“ wird

angezeigt.

Diese Stufe basiert auf dem Abstand zwischen

Ihrem Fahrzeug und dem, das vor Ihnen fährt.

Stufe 2: visuelle und akustische

Warnung, die signalisieren, dass ein

Aufprall unmittelbar bevorsteht.

Die Meldung „

Bremsen Sie!" wird

angezeigt.

Diese Stufe basiert auf dem Zeitraum bis zum Aufprall. Berücksichtigt werden

Fahrdynamik, die Geschwindigkeit Ihres

Fahrzeugs und des vorausfahrenden

Fahrzeug, die Umgebungsbedingungen, die

Betriebsbedingungen des Fahrzeugs (in Kurve,

Pedale niedergedrückt usw.), um die Warnung im entsprechenden Augenblick auszulösen.

6

15

Fahrbetrieb

16

Wenn Ihr Fahrzeugs bei der Annäherung an ein anderes Fahrzeug eine zu hohe

Geschwindigkeit hat, kann es sein, dass die erste Stufe nicht angezeigt wird: es wird sofort Warnstufe 2 angezeigt.

Wichtig: Warnstufe 1 wird nie angezeigt,

wenn die Warnschwelle „

Nah“ ausgewählt

ist.

Notbremsassistent (AFUi)

Falls der Fahrer nicht ausreichend stark bremst, unterstützt diese Funktion den Bremsvorgang, soweit möglich, um den Zusammenstoß zu vermeiden.

Diese Fahrhilfe erfolgt nur, wenn Sie das

Bremspedal treten.

Active Safety Brake

Änderung der Warnschwellen

Diese Schwelle bestimmt die Art, wie Sie im

Falle eines vor Ihnen stehenden oder fahrenden

Fahrzeugs oder eines Fußgängers in Ihrer

Fahrspur gewarnt werden möchten.

Die aktuelle Schwelle kann über das

Konfigurationsmenü des Fahrzeugs geändert werden.

Sie können eine der drei Schwellen auswählen:

- „

Fern“,

- „

Normal“,

- „

Nah“.

Die letzte berücksichtigte Schwelle wird bei

Ausschalten der Zündung gespeichert.

Diese Funktion, die auch automatisches

Notbremsen genannt wird, hat zum Ziel, im Fall des Nichteingriffs des Fahrers die

Aufprallgeschwindigkeit zu verringern bzw. den Frontalzusammenstoß Ihres Fahrzeugs zu verhindern.

Mithilfe eines Radars und einer Kamera, je nach Version, wirkt diese Funktion auf das

Bremssystem des Fahrzeugs.

Fahrbetrieb

Wenn der Radar und/oder die Kamera die Anwesenheit eines Fahrzeugs oder eines Fußgängers erkannt haben, blinkt diese Kontrollleuchte, sobald die Funktion auf die Bremsanlage des

Fahrzeugs wirkt.

Wichtig: wenn das automatische

Notbremsen ausgelöst wird, müssen Sie die Kontrolle über Ihr

Fahrzeug wieder übernehmen und mit dem Bremspedal

bremsen, um

das automatische Notbremsen zu ergänzen oder abzuschließen.

Der Fahrer kann jederzeit wieder die Kontrolle

über das Fahrzeug übernehmen, indem er das

Lenkrad deutlich bewegt und/oder das Fahrpedal betätigt.

Das Auslösen des Bremsvorgangs kann je nach Fahrtätigkeiten des Fahrers, wie beispielsweise Lenkradbewegungen oder Betätigen des Fahrpedal, angepasst werden.

Der Betrieb kann sich in leichten

Vibrationen des Bremspedals ausdrücken.

Im Fall des vollständigen Stillstands des

Fahrzeugs wird das automatische Bremsen

1 bis 2 Sekunden lang aufrechterhalten.

Spezifische

Funktionsbedingungen

Die Fahrzeuggeschwindigkeit muss zwischen

5 km/h und 85 km/h (Versionen nur mit Kamera) oder 140 km/h liegen (Versionen mit Kamera und Radar), um ein bewegliches Fahrzeug zu erkennen.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit darf nicht über

80 km/h liegen, um ein stillstehendes Fahrzeug zu erkennen.

Die Fahrzeuggeschwindigkeit darf 60 km/h nicht

überschreiten, um einen Fußgänger zu erkennen.

Das ESP-System darf nicht defekt sein.

CDS darf nicht deaktiviert sein.

Alle Insassen müssen angeschnallt sein.

Fahrt mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf kurvenarmer Straße ist erforderlich.

6

Bei automatischem Notbremsen bis zum

Fahrzeugstillstand mit einem Schaltgetriebe wird der Motor möglicherweise abgewürgt.

Halten Sie bei automatischem Notbremsen bis zum Fahrzeugstillstand mit einem

Automatikgetriebe das Bremspedal durchgetreten, um zu verhindern, dass das

Fahrzeug wieder anfährt.

Nach einem Aufprall hört der Betrieb der

Funktion automatisch auf. Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.

17

18

Fahrbetrieb

Deaktivierung / Aktivierung

Ab Werk wird das System bei jedem Start automatisch aktiviert.

Das System kann über das Einstellungsmenü des

Fahrzeugs deaktiviert bzw. aktiviert werden.

Die Deaktivierung des Systems wird durch das Aufleuchten dieser

Kontrollleuchte in Verbindung mit der

Anzeige einer Meldung signalisiert.

Funktionsstörungen

Im Falle einer Funktionsstörung des Systems werden Sie durch das

Aufleuchten der Kontrollleuchte in

Verbindung mit der Anzeige einer Meldung und einem akustischen Signal gewarnt.

Überprüfen Sie, dass die Sensoren (Kamera und

Radar) nicht von Schmutz, Schlamm, Frost, Schnee usw. verdeckt sind.

Wenden Sie sich an einen Vertreter des

PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen, wenn die Störung weiterhin vorliegt.

Unter folgenden Umständen kann es sein, dass die Kamera gestört ist oder nicht richtig funktioniert:

- schlechte Sichtverhältnisse,

(unzureichende Beleuchtung der Straße,

Schneefall, starker Regen, dichter Nebel usw.),

- Blendung (Scheinwerfer eines entgegenkommenden Fahrzeugs, gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem Tunnel, Abwechseln von Licht und

Schatten usw.),

- Behinderung von Kamera oder Radar

(Schlamm, Frost, Schnee usw.).

In diesen Situationen ist die Erkennungsfunktion möglicherweise verringert.

Reinigen Sie die Windschutzscheibe regelmäßig, insbesondere den Bereich vor der Kamera.

Lassen Sie nicht zu, dass sich Schnee auf der Motorhaube oder dem Fahrzeugdach ansammelt. Dies könnte die Kamera behindern.

Reinigen Sie die vordere Stoßstange, entfernen Sie Schlamm, Schnee usw.

Falls die vordere Stoßstange lackiert oder aufgefrischt werden muss, wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-

Händlernetzes oder an eine qualifizierte

Fachwerkstatt. Bestimmte Lacktypen könnten die Funktion des Radars stören.

Technische Daten

Motordaten und Anhängelasten

Motoren

Die Motordaten sind im Detail auf dem

Fahrzeugschein und in den Verkaufsdokumenten angegeben.

Gewichte und Anhängelasten

Die Gewichte und Anhängelasten für Ihr

Fahrzeug sind auf dem Fahrzeugschein und in den Verkaufsdokumenten angegeben.

Diese Werte sind ebenfalls auf dem Typenschild oder Etikett des Herstellers angegeben.

Die Angaben entsprechen dem auf dem

Prüfstand homologierten Wert, gemäß den geltenden europäischen Bestimmungen

(Richtlinie 1999/99/EC).

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Die angegebenen Werte für Gesamtzuggewicht und Anhängelasten gelten für eine maximale

Höhenlage von 1 000 Metern. Die aufgeführte

Anhängelast ist in Schritten von weiteren

1 000 Metern um jeweils 10 % zu reduzieren.

Die empfohlene Stützlast bezieht sich auf das maximal zulässige Gewicht auf der

Anhängerkupplung (mit oder ohne Werkzeug zerlegbar).

GTW: zulässiges Gesamtzuggewicht

Hohe Außentemperaturen können, zum Schutz des Motors, zu einem

Leistungsabfall des Fahrzeugs führen.

Verringern Sie bei Außentemperaturen über

37 °C die Anhängelast.

Der Zugbetrieb mit einem nur leicht beladenen Zugfahrzeug kann dessen

Handling beeinträchtigen.

Bei Zugbetrieb verlängert sich der

Bremsweg.

Fahren Sie mit Zugfahrzeug einem nie schneller als 100 km/h (beachten Sie gültige lokale Gesetze).

Bei hohen Umgebungstemperaturen wird empfohlen, den Motor nach dem Anhalten zum Abkühlen 1 bis 2 Minuten Lang laufen zu lassen.

9

19

20

Technische Daten

Benzinmotoren und Anhängelasten

Motoren

1,2 PureTech 130

S&S

1,2 PureTech 130

S&S

Getriebe

Amtl. Varianten-/Versions-Bezeichnungen

BVM6

(6-Gang-

Schaltgetriebe)

EB2DTS MCM

STT

EAT6

(6-Gang-

Automatikgetriebe)

EB2DTS AT6III

STT

Amtl. Varianten-/Versions-Bezeichnungen

MR... M4...

HNYH/C1B

HNYH/C1F

-

HNYH/C1K

HNYW/C1B

HNYW/C1F

Hubraum (cm³)

Max. Leistung: EU-Norm (kW)

1 199

96

1 199

96

Bleifrei Bleifrei Kraftstoff

Zulässige Anhängelast gebremst (innerhalb des zul. Gesamtgewichts) (kg) bei 10 % oder 12 % Steigung

Anhängelast ungebremst (kg) maximal zulässige Stützlast (kg)

1 400–1 300

660

80

1 200

670

80

1,6 THP 150

5GYW/C1A

1 598

110

Bleifrei

600

600

70

1,6 THP 160 1,6 THP 165 S&S

EAT6

(6-Gang-

Automatikgetriebe)

EAT6

(6-Gang-

Automatikgetriebe)

EP6FDTM AT6III EP6FDTMD AT6III

EAT6

(6-Gang-

Automatikgetriebe)

EP6FDT AT6III

STT

5GXV/C1A

1 598

120

Bleifrei

600

600

70

5GZW/C1B

5GZW/C1F

1 598

121,4

Bleifrei

1 550

685

80

Technische Daten

Dieselmotoren und Anhängelasten

Motoren

1,6 BlueHDi 100

S&S

1,6 BlueHDi 115

S&S

Getriebe

Amtl. Varianten-/Versions-Bezeichnungen

BVM

(5-Gang-

Schaltgetriebe)

DV6FD BE4 STT

BVM6

(6-Gang-

Schaltgetriebe)

DV6FC ML6C

STT

1,6 BlueHDi 115

S&S

EAT6

(6-Gang-

Automatikgetriebe)

DV6FC AT6III STT

Amtl. Varianten-/Versions-Bezeichnungen

MC...

Hubraum (cm³)

Max. Leistung: EU-Norm (kW)

Kraftstoff

Zulässige Anhängelast gebremst (innerhalb des zul. Gesamtgewichts) (kg) bei 10 % oder 12 % Steigung

Anhängelast ungebremst (kg) maximal zulässige Stützlast (kg)

BHYB/C2B

BHYB/C2F

1 560

73

Diesel

1 300

680

80

BHXH/C2B

BHXH/C2F

1 560

85

Diesel

1 500

685

80

BHXW/C2B

BHXW/C2F

1 560

85

Diesel

1 300

695

80

1,6 BlueHDi 120

S&S

BVM6

(6-Gang-

Schaltgetriebe)

DV6FC ML6C

STT

BHZH/C2B

BHZH/C2F

-

BHZH/C2K

1 560

88

Diesel

1,6 BlueHDi 120

S&S

EAT6

(6-Gang-

Automatikgetriebe)

DV6FC AT6III STT

BHZW/C2B

BHZW/C2F

1 560

88

Diesel

1 500–1 400

685

80

1 300

695

80

9

21

22

Technische Daten

Dieselmotoren und Anhängelasten

Motoren 2,0 BlueHDi 150

Getriebe

Amtl. Varianten-/Versions-Bezeichnungen

BVM6

(6-Gang-Schaltgetriebe)

DW10FD ML6C

2,0 BlueHDi 150

EAT6

(6-Gang-Automatikgetriebe)

DW10FD AM6III

2,0 BlueHDi 150 S&S

BVM6

(6-Gang-Schaltgetriebe)

DW10FD ML6C STT

2,0 BlueHDi 180 S&S

EAT6

(6-Gang-Automatikgetriebe)

DW10FC AM6III STT

Amtl. Varianten-/Versions-Bezeichnungen

MR... M9...

Hubraum (cm³)

Max. Leistung: EU-Norm (kW)

Kraftstoff

Zulässige Anhängelast gebremst (innerhalb des zul. Gesamtgewichts) (kg) bei 10 % oder 12 % Steigung

Anhängelast ungebremst (kg) maximal zulässige Stützlast (kg)

AHXG/C2A

1 997

110

Diesel

600

600

70

AHXV/C2A

1 997

110

Diesel

600

600

70

AHRH/C2B

AHRH/C2F

AHSH/C2B

AHSH/C2F

AHXH/C2B

AHXH/C2F

1 997

110

Diesel

2 000

745

80

AHWW/C2B

AHWW/C2F

1 997

133

Diesel

1 700

750

80

Fahrzeugabmessungen (in mm)

Diese Abmessungen gelten für ein Fahrzeug in unbeladenem Zustand.

Technische Daten

9

23

24

Technische Daten

Kenndaten

Verschiedene sichtbare Markierungen zur Identifizierung und zum Auffinden des Fahrzeugs.

A. Fahrgestellnummer (VIN), im Motorraum.

Diese Nummer ist in das Chassis graviert.

B. Fahrgestellnummer (V.I.N.) am

Armaturenbrett.

Diese Nummer steht auf einem Aufkleber, der durch die Windschutzscheibe sichtbar ist.

C. Hersteller-Typenschild.

Dieses selbstzerstörende Typenschild klebt an der Tür auf der rechten Seite.

Es verzeichnet die folgenden Informationen:

- Herstellername,

- EU-Fahrzeugzulassungsnummer,

- die Referenzdaten, bestehend aus den

Abmessungen und dem Typ sowie der Last- und Geschwindigkeitsindizes.

- den Reifendruckwert des Reserverades,

Es gibt außerdem die Referenz zum Farbton des

Lackes an.

- Fahrzeugidentifikationsnummer (V.I.N.),

- zulässiges Gesamtgewicht,

- zulässiges Gesamtzuggewicht mit Anhänger,

- zulässiges Höchstgewicht auf der

Vorderachse,

- zulässiges Höchstgewicht auf der

Hinterachse.

D. Reifen und Lackreferenz.

Dieses Schild befindet sich an der Schmalseite der Fahrertür.

Es verzeichnet die folgenden Informationen über die Reifen:

- die Reifendruckwerte im leeren und beladenen Zustand,

Das Fahrzeug kann ohne Auswirkungen auf den Reifendruck ursprünglich mit Reifen mit höheren Last- und

Geschwindigkeitskennzahlen als denen auf dem Etikett ausgestattet sein.

Kontrolle des Reifendrucks

Der Reifendruck muss bei kalten Reifen mindestens einmal im Monat kontrolliert werden.

Die auf den Schildern angegebenen

Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen.

Wenn Sie mehr als 10 Minuten oder mehr als

10 Kilometer bei mehr als 50 km/h gefahren sind, sind die Reifen warm; Sie müssen dann 0,3 bar

(30 kPa) zu den auf den Schildern angegebenen

Werten hinzufügen.

Lassen Sie niemals Luft aus einem warmen Reifen.

Ein unzureichender Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.

PEUGEOT zertifiziert gemäß den Vorschriften der europäischen Verordnung (Richtlinie 2000/53) zu

Altfahrzeugen, dass die von der EU vorgegebenen

Ziele erfüllt worden sind und dass recycelte

Materialien beim Herstellen der vertriebenen

Produkte eingesetzt werden.

Ohne schriftliche Erlaubnis von PEUGEOT sind selbst teilweise Kopien und Übersetzungen dieses

Dokuments untersagt.

In der EU gedruckt.

Allemand

07-16

www.peugeot.com

*16P84.A020*

Allemand

16P84.A020

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