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Verfahren zum Einrichten des Frequenzumrichters
Die unten stehende Abbildung zeigt die Vorgehensweise bei der Einrichtung. Die einzelnen Schritte werden auf den folgenden Seiten näher erläutert.
START
Installieren und verdrahten Sie den Frequenzumrichter wie erläutert.
Schalten Sie das Gerät ein.
Initialisieren Sie den FU ggf. mit dem Parameter A1-01.
Legen Sie den Regelverfahren fest.
Wählen Sie zwischen Normal Duty und Heavy Duty Betrieb
Führen Sie ein Auto-Tuning durch oder stellen Sie die Motordaten manuell ein.
Legen Sie die grundlegenden Parameter fest bzw. überprüfen Sie diese:
* b1-01, b1-02 für Quelle der Frequenzreferenz und des Start-Befehls
* H1-xx, H2-xx, H3-xx, H4-xx, H6-xx zum Konfigurieren von Ein- und
Ausgängen
* Frequenzreferenzwerte
* C1-xx, C2-xx für Hoch-/Tieflaufzeiten und S-Kurven
Nehmen Sie den Motor ohne Last in Betrieb, überprüfen Sie ihn auf ordnungsgemäße Funktion und überprüfen Sie, ob die Befehle der
übergeordneten Steuerung (z. B. SPS) wie gewünscht ausgeführt werden.
Schließen Sie die Last an, starten Sie den Motor und überprüfen Sie ihn auf ordnungsgemäße Funktion.
Legen Sie ggf. Anwendungsparameter (z. B. PID) fest und führen
Sie eine Feineinstellung der Parameter durch.
Führen Sie eine Endüberprüfung auf ordnungsgemäße Funktion durch und überprüfen Sie die Einstellungen.
Der Frequenzumrichter ist fertig eingestellt und betriebsbereit.
Einschalten
Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der Spannungsversorgung,
• dass alle Leitungen ordnungsgemäß angeschlossen sind.
• dass keine Schrauben, lose Drahtenden oder Werkzeuge im Frequenzumrichter vergessen wurden.
• Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung sollte die Steuerbetriebsanzeige (DRV Rdy) des Frequenzumrichters aufleuchten, und es sollten keine Fehler- oder Alarmmeldungen angezeigt werden.
Auswahl Regelverfahren (A1-02)
Es sind drei Regelverfahren verfügbar. Wählen Sie für die jeweilige Anwendung, die der Frequenzumrichter steuern soll, das am besten geeignete Regelverfahren aus.
Regelverfahren
U/f-Steuerung
U/f-Regelung mit
Drehzahlrückführung
Open-Loop Vektorregelung
Closed-Loop Vektorregelung
<1>
Parameter
A1-02 = 0
(Werkseinstellung)
A1-02 = 1
A1-02 = 2
A1-02 = 3
Haupt-Einsatzbereiche
• Einfache drehzahlvariable Anwendungen; besonders nützlich, wenn mehrere Motoren über einen einzigen
Frequenzumrichter betrieben werden sollen.
• Beim Ersetzen eines Frequenzumrichters, bei dem die Parametereinstellungen unbekannt sind.
• Für universelle Anwendungen, die kein hoch dynamisches Ansprechverhalten aber hohe
Drehzahlgenauigkeit benötigen.
• Dieser Modus sollte verwendet werden, wenn die Motorparameter unbekannt sind und Autotuning nicht ausgeführt werden kann.
• Einfache drehzahlvariable Anwendungen
• Anwendungen, die hohe Präzision bzw. hohe Dynamik erfordern.
• Für universelle Anwendung mit variabler Drehzahl, die eine genaue Drehzahlregelung bis zur
Nulldrehzahl, ein schnell ansprechendes Drehmoment und eine genaue Drehmomentregelung benötigen.
• Ein Drehzahlrückführungssignal vom Motor wird benötigt.
DE 16 YASKAWA ELECTRIC TOGP C710616 27A YASKAWA Frequenzumrichter - A1000 Kurzanleitung
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Table of contents
- 3 Allgemeine Warnhinweise
- 3 Sicherheitswarnungen
- 6 Sicherheitshinweise für die Konformität mit der CE-Niederspannungsrichtlinie
- 6 Sicherheitshinweise zur Erfüllung der UL-/cUL-Norm
- 7 Bei Lieferung
- 7 Installationsumgebung
- 7 Ausrichtung und Abstände bei der Installation
- 8 Abmessungen
- 10 Verdrahtung
- 11 Installation des EMV-Filters
- 11 Verdrahtung der Leistungs- und Steuerstromkreise
- 15 Digitales Bedienteil und Tasten
- 16 Menüstruktur und Betriebsarten
- 17 Verfahren zum Einrichten des Frequenzumrichters
- 17 Einschalten
- 17 Auswahl Regelverfahren (A1-02)
- 18 Auswahl Normal Duty / Heavy Duty Betrieb (C6-01)
- 18 Auto-Tuning (T1-oo)
- 19 Externe Sollwertauswahl und Hochlauf-/Tieflaufzeiten
- 20 Umschaltung LOCAL/REMOTE-Betrieb
- 20 Ein- und Ausgänge
- 21 Testlauf
- 27 Allgemeine Fehler und Alarme
- 29 Betriebsfehler
- 29 Fehler beim Autotuning
- 31 Spezifikationen
- 31 Vorsichtsmaßnahmen
- 31 Verwendung der Funktion “Sicherer Halt”