WEBRA-Betriebsanleitung


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WEBRA-Betriebsanleitung | Manualzz

Allgemeine Betriebsanleitung

Zweitakt-Modellmotoren

Homepage http:// www.webra-austria.at

Webra -ModellAchten Sie beim Zusammenbau der Tankanlage darauf, dass motors. Solide, leistungsstark und erfolgreich - das sind alle das Tankpendel in jeder Lage Treibstoff ansaugen kann. Um das

Produkte aus dieser traditionsreichen europäischen ModellSchäumen des Treibstoffes und damit eine ungleichmäßige motorenfabrik.

Zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbserfolge mit Webra -Modellmotoren untermauern Ihren Anspruch auf Kraftstoffleitungen sollten einen Innendurchmesser ab ca.

Qualität und Leistung!

Webra -Motoren sind konzipiert für den gesamten Modellflugbereich. Das Spektrum der Motoren reicht vom Alltags- bis zum Wettbewerbseinsatz.

Webra -Produkte sind nicht nur leistungsstark, sie sind zuverlässig, leicht zu bedienen und haben eine lange Lebensdauer.

Webra -Motoren sind Hochleistungstriebwerke. Ihre Herstellung erfolgt mit höchster Präzision auf modernsten Bearbeitungseinrichtungen unter Verwendung hochwertiger Materialien. Behandeln Sie deshalb Ihren Motor schonend und sachgerecht. Die nachfolgenden Hinweise werden Sie über die erforderlichen Montage- und Einstellarbeiten, unter Beachtung der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen (siehe Sicherheitshinweise!), unterrichten.

Die kompletten Ersatzteillisten sind in Form des Hauptkataloges bei Ihrem Fachhändler, direkt bei uns oder unter der Webra -

Allgemeines

1.Einbau des Motors

Verzug der Motorflansche zu vermeiden.

werden können.

bar.

2. Tankanlage

Kraftstoffpumpe ( Webra Membranpumpe - siehe Hauptkatalog)

Druckanschlussnippel des Abgassystems.

erhältlich.

Befestigen Sie Ihren Motor schwingungsfrei auf einem stabilen

Motorträger, vorzugsweise aus Aluminium. Die Befestigung des

Motors soll mit ausreichend dimensionierten Durchgangsschrauben und gesicherten Muttern erfolgen. Achten Sie beim

Befestigen des Motors besonders auf die Aufspannflächen, diese müssen plan sein und zueinander fluchten, um einen

Bei Rückenflanschbefestigung verwenden Sie unbedingt ausreichend lange Schrauben, welche tief genug in das Motorgehäuse (mind. 2,5 x Gewindedurchmesser) eingeschraubt

Die Einbaulage (liegend, stehend, hängend) ist beliebig wähl-

Die Tankmitte sollte etwa in Höhe des Düsenstockes liegen.

Bauen Sie den Tank möglichst nahe am Motor ein. Arbeiten Sie mit Drucktank oder setzen Sie bei längeren Zuleitungen eine ein. Bei Drucktankbetrieb verbinden Sie mit einem hitzebeständigen Silikonschlauch den Tanküberlauf mit dem

Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres 1

Versorgung des Motors zu verhindern, betten Sie den Tank in

Schaumgummi.

2 mm aufweisen. Wählen Sie einen möglichst dickwandigen

Schlauch, welcher an engen Stellen im Modell nicht so schnell abgeknickt oder abgedrückt werden kann. Verwenden Sie einen

Filter in der Leitung zum Vergaser bzw. zur Pumpe. Betanken Sie nie über dieses Filter, denn Schmutzteilchen lagern sich davor ab und können so in Vergaser oder Pumpe gelangen. Filter sind regelmäßig auf Verschmutzung zu überprüfen, zu reinigen oder gegebenenfalls auszutauschen.

3. Kraftstoffe

Für hohe Leistung und ein einwandfreies Laufverhalten ist der richtig gemischte, saubere Kraftstoff von größter Wichtigkeit!

Während der Einlaufphase verwenden Sie einen Treibstoff mit

20% hochwertigem Rizinusöl (erste Pressung!) oder einem synthetischen Einlauföl. Nach Abschluss des Einlaufvorganges können Sie auf handelsübliche Kraftstoffe umstellen bzw. sich nach untenstehender Kraftstofftabelle orientieren. Immer auf

Qualität achten!

Kraftstoffgemisch

Methanol

Rizinusöl

Synthetiköl

Nitromethan

Einlaufen

80 %

20 %

-

-

Betrieb

82 %

0 ( 2) %

18 (16) %

0 - 15 % *)

*) Der Methanolanteil ist um die Nitromethananteile zu reduzieren

Grundsätzlich funktionieren alle von Nitromethan im Kraftstoff, jedoch ist seine Verwendung möglich, darf aber das Mischungsverhältnis zu ungunsten des

Ölanteiles nicht verändern. In der Regel genügt ein Zusatz von

5 - 15%, was die Leerlaufeigenschaften, die Leistung und das

Anspringverhalten verbessern. Bei höheren Nitromethananteilen muss die Verdichtung des Motors, durch das Beilegen einer Distanzscheibe unter den Zylinderkopf (ca. 0,2 mm), verringert werden. Bei Flugmotoren empfehlen wir Kraftstoffe mit einem Anteil von mindestens 15% und bei Helibetrieb mit

18% hochwertigem Synthetiköl einzusetzen. Hochnitrierte synthetische Kraftstoffsorten (über 20% Nitromethan) verlangen in der Regel höhere Ölanteile! Bei Verwendung von

Rizinusölen sollte sein Anteil bei 20% (hochnitriert bei 25%) liegen.

Webra -Motoren ohne Zusatz

4. Schalldämpfer/Resonanzschalldämpfer

Webra bietet für jeden Motor passende Schalldämpfersysteme an. Im Hauptkatalog oder bei Ihrem Fachhändler finden Sie den für Ihr Triebwerk und zum Modell passenden richtigen Typ.

Beachten Sie bitte, dass ein zu kleiner oder ungeeigneter

Dämpfer die Leistung mindern und den Motor schädigen kann.

Schalldämpfer und Krümmer werden mittels Schrauben oder

Stehbolzen (Dichtung nicht vergessen) am Motor befestigt. wechsel können sich die angebauten Teile lockern. Prüfen Sie von Zeit zu Zeit alle Verschraubungen und Verbindungen am

Motor.

Beim Einsatz eines Resonanzschalldämpfer-Rohres können Sie in der Tabelle die ungefähre Abstimmlängen entnehmen.

Das Diagramm zeigt die drehzahlabhängigen Abstimmlängen für Resonanzschalldämpfer-Rohre. Dabei kann es sich natürlich nur um Richtwerte handeln, da die Länge auch von der Bauart und der Betriebstemperatur abhängt. Anzustreben ist die optimale Abstimmung, welche nur im Flugbetrieb ermittelt werden kann und sich durch einen Leistungszuwachs bemerk-bar macht. Wichtig ist zu wissen, dass ein zu kurzes Rohr den Motor schädigt und zu einem unbefriedigten Laufverhalten führt.

5. Luftschraube

Die Wahl der richtigen Luftschraube ist für eine gute Leistungsentfaltung des Motors sehr wichtig. Im Hauptkatalog finden Sie die zu jedem Motortyp empfohlene Luftschraubengrößen.

Achtung!

erhältlich:

Art.Nr.

4302

4303

4304

4306

4307

Wuchten Sie jeden Propeller, bevor Sie ihn montieren, aus. Ungewuchtete Propeller erzeugen Vibrationen, die zu

Schäden an Motor, Modell oder sogar zu Verletzungen führen können. Beachten Sie die Hinweise der Hersteller!

6. Glühkerze

Ebenso entscheidend für ein sauberes Laufverhalten in allen

Drehzahlbereichen ist die Glühkerze mit dem richtigen Wärmewert. Grundsätzlich können Sie sich an der Treibstoffqualität und am Drehzahlbereich orientieren. Niedrige Drehzahlen und wenig Nitromethan erfordern eine wärmere Glühkerze, hohe

Nitromethananteile eine kältere Kerze. Der für Ihre Einsatzbedingungen richtige Wärmewert sollte in der Praxis ermittelt werden. Im Handel sind folgende Glühkerzen von

Wärmewerte heiß

(kurzes Gewinde) mittel heiß extra heiß kalt

7. Pflege und Wartung

folgenden Hinweise.

Wir empfehlen:

Einsatzbereiche für Kleinmotoren

Universalkerze für 3-20 ccm

10-20 ccm (wenig Nitromethan) für Viertakter od. Zweitakter bei niedrigen

Drehzahlen (ohne bis geringen Nitromethan) für alle Bereiche bei höheren Nitromethananteil

Ihr Modellmotor ist ein feinmechanisches Präzisionserzeugnis und bedarf daher einer gewissen Pflege. Bitte beachten Sie die

•Damit Schmutzteilchen nicht in das Vergasersystem gelangen, ist ein Kraftstofffilter zwischen Tank und Motor einzusetzen.

Achten Sie auf festen Sitz, denn durch den hohen Temperatur2

Webra

Beispiel: 14000 U/min entspricht ca. 40 cm Abstimmungslänge

Webra -Servicestelle.

U/min

•Kraftstoffkanister immer sauber und verschlossen zu halten.

•Tank am Ende des Flugtages entleeren.

•Zur Verminderung von Korrosionserscheinungen im Motor,

Motor am Ende des Flugtages im betriebswarmen Zustand durch Unterbrechung der Kraftstoffversorgung (Kraftstoffschlauch abziehen/abklemmen oder Absperrventil) leerlaufen lassen die Treibstoffreste werden verbrannt und dadurch aus dem Motor entfernt. Belassen Sie die Unterbrechung der

Treibstoffzufuhr bis zum nächsten Flugtag.

•Zum Schutz vor Fremdkörper empfehlen wir für den Vergaser einen Luftfilter zu verwenden.

•Beachten Sie, dass Zweitaktmotoren auf Grund ihres Funktionsprinzips über den Auslasskanal (Auspuff) zusätzlich ansaugen. Es ist deshalb empfehlenswert, dass Sie Ihre Auspuffanlage wiederholt auf Rückstände, Ölablagerungen bzw. Fremdkörper überprüfen und gegebenenfalls entfernen oder erneuern

(Gefahr von Motorschäden!).

•Es dürfen keine unverbrannten Kraftstoffreste aus der Auspuffanlage in den Motor gelangen - säurehaltig! Führt zu Korrosionen!

•Falls Fremdkörper in den Motor gelangen (z.B. nach einem Absturz), demontieren Sie vorsichtig Zylinderkopf und Gehäusedeckel und spülen Sie den Motor mit Kraftstoff ausgiebig durch.

Ölen Sie alle Teile nach der Reinigung mit säurefreiem Öl wieder ein. Bei Beschädigungen senden Sie den Motor an Ihre nächste

•Den Motor nicht unnötig zerlegen (Achtung auf Garantiebedingungen!)

•Motor ist vor längerem Stillstand (Saisonende) auf Beschädigungen und Verschleiß zu kontrollieren und nach der Reinigung mit säurefreiem Öl zu konservieren.

•Lagerung des Flugmodells mit Motor in einem trockenen Raum bei geringer Luftfeuchtigkeit. Auspuffanlage und Tank soll frei von Kraftstoffresten sein.

Einlaufen

den Glühkerzenstecker, der mit der Starterbatterie (1,5 2 V) verbunden ist, auf die Glühkerze. Die Wendel der Kerze soll

Alle Motorteile sind Präzisionsteile mit genauen Passungen und hellrot glühen (vor dem Einschrauben prüfen). Bevor Sie nun speziell bearbeiteten Oberflächen. Jeder neue Motor braucht den Motor mit kräftigen ruckartigen Handbewegungen oder dennoch eine gewisse Einlaufzeit, damit sich die Flächen an den einen geeigneten Starter anwerfen, muss die Vollgasnadel ca. 2 gleitenden oder rotierenden Teilen glätten können. Wer mit dem 3 Umdrehungen geöffnet sein. Glühkerzenstecker noch ca. ½

Umgang von Modellmotoren nur wenig Erfahrung hat, sollte den

Minute nach dem Anspringen an der Kerze belassen

Motor auf einem fest verankerten Motorprüfstand einlaufen (Warmlaufen des Motors), dann erst abnehmen. Danach stellt lassen.

man den Vergaser so ein, dass der Motor bei voll geöffneten

Wichtig!

- alle schädigen.

Bereits vor der Einlaufphase sollten Sie wissen mit welcher Art von Zylindergarnitur (Zylinderbuchse Kolben Kombination)

Ihr Motor ausgerüstet ist. Grundsätzlich werden von

Systeme angeboten:

Webra zwei a) Zylindergarnitur ohne Kolbenring, z.B. ABC, ABN(GT) b) Zylindergarnitur mit Kolbenring, z.B. Stahlbuchse/Ring

Kombination oder AAR

Modellmotoren mit Zylindergarnituren ohne Kolbenring (ABC, ABN) dürfen nie langsam und ohne ausreichender

Schmierung durchgedreht werden. Das spürbare Klemmen des Kolbens im oberem Totpunkt ist bei diesem System notwendig, damit nach dem Erreichen der Betriebstemperatur und nach Abschluss des Einlaufvorganges eine optimale

Abdichtung des Kolbens zur Zylinderlauffläche erfolgt.

ABC = Kurzform für ALUMINIUM - BRASS (Messing) -

CHROM - ein ringloser Aluminiumkolben wird passgenau in die Zylinderbuchse eingebracht. Seine ballige Form bewirkt eine optimale Abdichtung und damit eine höhere Motorleistung. Mit dem höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten der verchromten Messingzylinderbuchse gegenüber

Stahlbuchsen wird die Tendenz zum Kolbenklemmen („sauer werden“) des Motors bei magerer Einstellung vermindert.

ABN = Kurzform für ALUMINIUM - BRASS(Messing) - NICKEL

Webra Motoren in GT-Ausführung enthalten diese

Kombination. Die Nickelbeschichtung der Zylinderbuchse erhält durch ein spezielles Verfahren (Tempern) eine hohe

Festigkeit. Ein ringloser Aluminiumkolben wird passgenau in die Zylinderbuchse eingebracht. In ihren Eigenschaften ist diese

Laufgarnitur vergleichbar mit der ABC-Version.

AAR = Kurzform für ALUMINIUM ALUMINIUM - RING - der

Kolben und die Zylinderbuchse sind aus Aluminium gefertigt.

Die Zylinderbuchse ist mit einer „Special-Coating“ Oberflächenbeschichtung versehen. Ein Kolbenring in rechteckiger

Form übernimmt die Abdichtung des Kompressionsraumes.

Diese Kombination bewirkt durch optimale Wärmeableitung höchste Leistung und eine wesentlich verbesserte Standzeit als bisherige Laufgarnituren.

... von Flugmodellmotoren

Wählen Sie zum Einlaufen eine etwas größer dimensionierte

Luftschraube mit geringerer Steigung als für den Normalbetrieb

Ihres Motors empfohlen (siehe Hauptkatalog). Zu große Steigungen oder zu kleine Luftschrauben können den Motor

Verwenden Sie einen Treibstoff mit 20% hochwertigem

Rizinusöl (erste Pressung!) oder einem synthetischen Einlauföl.

Andere vollsynthetische Öle enthalten Verschleißschutzadditive, welche den notwendigen Einlaufvorgang verlängern bzw. unmöglich machen können.

Zum Starten des Motors gibt man einige Tropfen Kraftstoff in den Vergaser und dreht den Motor mehrmals zügig in

Laufrichtung (entgegen den Uhrzeigersinn von vorne gesehen) durch. Der Vergaser wird so eingestellt, dass ein Luftspalt von ca. 2 3 mm am Drosselküken erkennbar ist. Dann steckt man

3 Drosselküken von Viertaktlauf gerade in den Zweitaktlauf

übergeht (gleichmäßiges durchlaufen des Motors ohne Zündaussetzer) und regelt den Leerlauf (siehe Vergaseranleitung) auf ca. 4000 U/min ein.

In dieser fetten Einstellung wird der Motor mit wechselnden

Drehzahlen über den gesamten zur Verfügung stehenden

Bereich ca. 30 min. betrieben. Achten Sie darauf, dass der

Motor seine Betriebstemperatur erreicht, da erhöhter Verschleiß oder Korrosion die Folge sein können.

Nun können Sie das Modell starten und mit dem Wechsel von

Vollgas und Leerlauf fliegen. Stellen Sie dabei den Motor langsam magerer und regulieren dabei den Vergaser ein, bis der

Motor seine volle Leistung abgibt.

... von Hubschraubermotoren

Hier wird ähnlich dem Einlaufvorgang wie zuvor beschrieben vorgegangen, jedoch muss unbedingt beachtet werden, dass Sie den Motor nie unbelastet in der Mechanik laufen lassen.

Vorweg ist zu berücksichtigen, dass bei den Vergasertypen

PROMIX und ULTRAMIX systembedingt die Teillastnadel (Leerlaufnadel) die Vollgasnadel überregelt (siehe Vergaseranleitung)!

Beginnen Sie nach der erfolgten Warmlaufphase mit kurzen

Schwebeflügen (wechselnde Drehzahlen). Währendes des

Motorlaufs wird langsam Gas/Pitch erhöht. Sollte das Modell durch eine zu "fette" Vergasereinstellung nicht abheben, ist die

Teillastnadel in kleinen Schritten hineinzudrehen. Für die

Motoreinstellung im Schwebeflug ist die Teillastnadel zu benutzen. Mit dieser wird in kleinen Schritten korrigiert, bis der

Motor im Schwebeflug "rund" läuft (ohne Aussetzer durch zu fettes oder zu mageres Gemisch). Sollte die Drehzahl dann zu niedrig sein, Schwebflug-Gaseinstellung im Sender erhöhen.

Den Motor mit der Teillastnadel keinesfalls zu "mager" stellen, um die Schwebeflugdrehzahl zu erhöhen. Die endgültige

Einstellung der Vollgasnadel kann nur im Kraftflug bei "Vollpitch" erfolgen, daher muss man sich zunächst langsam an diese

Einstellung herantasten.

Ein gut eingelaufener Motor hat eine optimale Einbettung der

Lagerflächen, welches bewirkt, dass die Lagerbelastung niedriger wird. Kolben und Zylinder dichten ideal ab, wodurch sich das Saugvolumen erhöht und den Kompressionsverlust reduziert = optimale Leistungsausbeute. Die thermische

Empfindlichkeit sinkt ebenfalls.

Achtung! Zu mageres Gemisch bei Höchstdrehzahl kann dem

Motor schaden, deshalb den Vergaser immer so regulieren, dass der Motor ein etwas fetteres Gemisch erhält (siehe

Vergaseranleitung).

Gehen Sie sorgfältig beim Einlaufen Ihres Motors vor, er wird es Ihnen mit hoher Leistung und langer Lebensdauer danken!

Allgemeine Einstellungshinweise:

Unterschiedliche Kraftstoffqualitäten führen jedoch zu unterschiedlichen Vergasereinstellungen. Die folgenden Hinweise helfen Ihnen die für Ihre spezielle Anwendung richtige Justierung des Vergasers zu finden. Gehen Sie bei allen Änderungen in kleinen Schritten vor.

a) Wird der Motor im folgenden Leerlauf stetig langsamer, ist dieser zu fett eingestellt.

Abhilfe: die Leerlaufnadel/Teillastnadel etwas hineindrehen

(max. ¼ Umdrehung) - jedenfalls bis die Motordrehzahl konstant bleibt b) Zu mager eingestellt ist der Motor, wenn er beim Übergang auf Vollgas stehen bleibt.

Abhilfe: die Leerlaufnadel/Teillastnadel etwas herausdrehen bis ein problemloser Übergang gegeben ist.

Eine zu magere Einstellung ist für den Motor schädlich und muss unbedingt vermieden werden!

Webra Modellmotoren GmbH & Co. KG ( Webra ) garantiert, abweichend von den gesetzlichen Bestimmungen,

Vorsicht!

Teillastbereich die Vollgasnadel wieder zu. Die Schädigung des Motors bei anschließend höherer Drehzahl und Belastung kann die Folge sein.

Vielfach wird der Hubschrauberbetrieb in ½ Gas- bis ¾ Gasstellung durchgeführt. Beachten Sie aber, dass beim Einsatz eines Drehzahlreglers entgegen der Steuerknüppelstellung das

Vergaserküken kurzzeitig voll geöffnet werden kann. In solchen Fällen kann ein zu mager eingestellter Volllastbereich zu Motorschäden führen.

In speziellen Fällen zeigt sich, dass eine Nachregelung der

Vollgasnadel im Flugbetrieb von Vorteil sein kann (Gemischverstellung) - über Ihren Fachhändler erhältlich.

für ein Jahr ab Kaufdatum, dass dieser Modellmotor frei von Material- und Verarbeitungsfehlern ist.

Diese Garantie betrifft nur Modellmotoren, die neu von

Die Garantie erlischt bei:

Webra oder ihren Vertragshändlern erworben wurden.

Beschädigung durch Nichtbeachtung der Betriebsanleitung, Verwendung falscher Betriebsmittel, unsachgemäßer Behandlung oder Einsatz wenn Veränderungen durch Eingriffe festzustellen sind mechanische Schäden oder sonstige Mängeln, die nicht auf Fabrikationsursachen zurückzuführen sind normalen Verschleiß wenn von einem anderen als Webra oder einer autorisierten Servicestelle repariert wurde

Falls der Modellmotor innerhalb eines Jahres ab Kauf einen Material- oder Herstellungsfehler aufweist, senden

Sie diesen an eine Webra Servicestelle oder an einen von müssen im voraus entrichtet werden, legen Sie der Sendung Ihren Namen und Adresse sowie die Kaufquittung und eine kurze Fehlerbeschreibung unter Angabe des verwendeten Kraftstoffes und Zubehöres (Schalldämpfer,

Dauer der ursprünglichen Garantiezeit. Die Haftung von

Reparatur oder den Ersatz des fehlerhaften Produktes beschränkt.

Es bestehen keine weiteren Gewährleistungsansprüche, weder ausdrücklicher noch stillschweigender Art.

der oben beschriebenen Reparatur- oder Ersatzleistungen. Im Übrigen bleiben die gesetzlichen Bestimmungen unberührt.

Garantiebedingungen

Modellmotor

Webra Modellmotoren GmbH & Co. KG

A-2551 Enzesfeld, Eichengasse 9

Österreich

4 Drehen Sie nie wegen zu fettem Motorlauf im

Webra autorisierten Händler. Die Transportkosten

Glühkerze etc.) bei.

Webra behält sich vor, defekte Produkte kostenlos zu reparieren oder Ersatz zu leisten. Für die Reparatur bzw. das Ersatzgerät übernimmt Webra die oben beschriebene Gewährleistung für die restliche

Webra und Ihre Rechte aus dieser Garantie sind auf die

Webra haftet nicht für zufällige und Folgeschäden oder andere Schäden, Kosten oder Ausgaben, mit Ausnahme

Die Einstellung der Vollgasdüsennadel muss ausschließlich bei voll geöffnetem Vergaser und unter voller Belastung - im

Hubschrauber bei Vollpitch und Vollgas - durchgeführt werden. Nur so ist für einen sauberen und sicheren Motorlauf die unbedingt benötigte und richtige Treibstoffmenge einstellbar.

...aus der Praxis:

Vergaser

TN II - Vergaser

Ihr Vergaser wurde im Werk voreingestellt, sodass nur noch eine geringfügige Nachjustierung notwendig sein wird! Im Falle, dass

Ihr Vergaser die werkseitige Grundeinstellung nicht hat, gehen

Sie wie folgt vor:

1. Zuerst stellt man den Weg des Drosselkükens (4) so ein, dass in Vollgasstellung der gesamte Querschnitt der Ansaugöffnung freigegeben wird und in der Leerlaufstellung ein Spalt von ca. 0,8 mm offen bleibt. Die genaue Abstimmung kann nur über das Gasservo erfolgen.

2. Man öffnet die Vollgasnadel (1) 2 - 2 ½ Umdrehungen und

3. Die Leerlaufnadel (2) ca. 2 - 2 ½ Umdrehungen.

4. Nun wird der Motor mit ½ geschlossenem Drosselküken (4) gestartet. Nach einigen Sekunden Warmlaufzeit gibt man

Vollgas und reguliert den Motor mit der Vollgasnadel (1) auf

Höchstdrehzahl ein.

5. Die endgültige Einstellung des Leerlaufes und des Teillastbereiches ist erst nach dem Einlaufen des Motors möglich.

PROMIX II

Vergaser

Grundeinstellung:

Ihr Vergaser wurde im Werk voreingestellt, sodass nur noch eine geringfügige Nachjustierung notwendig sein wird! Im Falle, dass

Ihr Vergaser die werkseitige Grundeinstellung nicht hat, gehen

Sie wie folgt vor:

1. Zuerst stellt man den Weg des Drosselkükens (4) so ein, dass in Vollgasstellung der gesamte Querschnitt der Ansaugöffnung freigegeben wird und in der Leerlaufstellung ein Spalt von ca. 0,8 mm offen bleibt. Die genaue Abstimmung kann nur über das Gasservo erfolgen.

2. Man öffnet die Vollgasnadel (1) 2 - 2 ½ Umdrehungen und

3. Die Teillastnadel (2) mit 3 - 3 ½ Umdrehungen.

4. Nun wird der Motor mit ½ geschlossenem Drosselküken gestartet. Nach einigen Sekunden Warmlaufzeit gibt man Vollgas und reguliert den Motor mit der Vollgasnadel (1) auf

Höchstdrehzahl ein.

Grundeinstellung:

5 Um das Prinzip des TN II -Vergasers zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass die Vollgasnadel (1) nur den Volllastbereich und die Leerlaufnadel (2) nur den Leerlaufbereich regelt. Der Kegel der Leerlaufnadel (B) ist in Übereinstimmung mit der Kraftstoffaustrittsöffnung des Düsenstockes (A) verantwortlich für den

Leerlaufregelbereich.

5. Die endgültige Einstellung des Leerlaufes und des Teillast-

Der bereiches ist erst nach dem Einlaufen des Motors möglich.

Webra vorgesehen.

PROMIX-Vergaser muss entweder mit Drucktank

(Druckentnahme vom Auspuff) oder mit einer Kraftstoffpumpe betrieben werden. Für Saugbetrieb ist dieser Vergaser nicht

Um das Prinzip des PROMIX-Vergaser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass der Kegel der Teillastnadel (B) in Übereinstimmung mit dem Regelschlitz im Düsenstock (A) verantwortlich für den gesamten Regelbereich ist. In der Praxis bedeutet dies, dass die Teillastnadel (2) den gesamten Teillastbereich regelt - d.h. von der Leerlaufstellung bis ca. ¾ Gasstellung. Die

Vollgasnadel (1) regelt nur den Volllastbereich. Der Vorteil dieses Prinzips liegt gegenüber herkömmlichen Zweinadelvergasern (TN-Vergaser) darin, dass im mittleren Drehzahlbereich keine Gemischüberfettung auftritt.

4 Drosselküken

5 Düsenstock

1 Vollgasnadel

2 Teillastnadel

3 Anlenkhebel

4 Drosselküken

5 Düsenstock

1 Vollgasnadel

2 Leerlaufnadel

3 Anlenkhebel

ULTRAMIX

Vergaser

hr Vergaser wurde im Werk voreingestellt, sodass nur noch eine geringfügige Nachjustierung notwendig sein wird! Im Falle, dass

Ihr Vergaser die werkseitige Grundeinstellung nicht hat, gehen

Sie wie folgt vor:

1. Zuerst stellt man den Weg des Drosselkükens (4) so ein, dass in Vollgasstellung der gesamte Querschnitt der Ansaug-

öffnung freigegeben wird und in der Leerlaufstellung ein Spalt von ca. 0,8 mm offen bleibt. Die genaue Abstimmung kann nur über das Gasservo erfolgen.

2. Die Vollgasnadel (1) wird 2 - 2 ½ Umdrehungen geöffnet

3. Die Teillastnadel (2) wird mindestens 3½ Umdrehungen ge-

öffnet.

4. Nun wird der Motor mit ½ geschlossenem Drosselküken gestartet. Nach einigen Sekunden Warmlaufzeit gibt man

Vollgas und reguliert den Motor mit der Vollgasnadel (1) auf

Höchstdrehzahl ein.

5. Die endgültige Einstellung des Leerlaufes und des Teillastbereiches ist erst nach dem Einlaufen des Motors möglich.

DYNAMIX-Vergaser

Grundeinstellung:

Ihr Vergaser wurde im Werk voreingestellt, sodass nur noch eine geringfügige Nachjustierung notwendig sein wird! Im Falle, dass

Ihr Vergaser die werkseitige Grundeinstellung nicht hat, gehen

Sie wie folgt vor:

1. Zuerst stellt man den Weg des Drosselschiebers (4) so ein, dass in Vollgasstellung der volle Querschnitt freigegeben wird und in der Leerlaufstellung ein Spalt von ca. 0,8 mm offen bleibt. Einen zu kurzen oder zu langen Weg des Drosselschiebers kann man durch Verkürzen oder Verlängern des

Drosselhebels (3) korrigieren.

2. Die Vollgasnadel (1) wird 6 - 8 Umdrehungen geöffnet.

3. Die Einstellung des Leerlaufgemisches erfolgt mit der Rändelmutter (2), welche sich am Drosselschieber (4) befindet.

Hierbei ist zu beachten, dass ein Hineindrehen im Uhrzeigersinn ein fetteres Leerlaufgemisch bewirkt, ein Herausdrehen entgegen dem Uhrzeigersinn ein magereres.

4. Nun wird der Motor mit ½ geschlossenem Drosselschieber gestartet. Nach einigen Sekunden Warmlaufzeit gibt man

Vollgas und reguliert den Motor mit der Vollgasnadel (1) auf

Höchstdrehzahl ein.

Grundeinstellung:

6 steigerung ermöglicht. lastbereich.

Der Webra Dynamix-Vergaser muss entweder mit Drucktank vorgesehen.

1 Vollgasnadel

2 Teillastnadel

3 Anlenkhebel

4 Drosselküken

5 Düsenstock

Das ULTRAMIX-Vergaserprinzip sieht eine proportionale Kraftstoffdosierung vor, welcher eine exakte Motorlaufregelung über den gesamten Drehzahlbereich bei überragender Leistungs-

Um das Prinzip des ULTRAMIX-Vergasers besser zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass die Spitze der Teillastnadel (B) in

Übereinstimmung mit der Form des Regelschlitzes im Düsenstock (A) verantwortlich für den gesamten Regelbereich ist. In der Praxis bedeutet dies, dass die Teillastnadel (2) den gesamten Regelbereich beeinflusst - d.h. von der Leerlaufstellung bis an den Volllastbereich. Die Vollgasnadel (1) regelt nur den Voll-

5. Die endgültige Einstellung des Leerlaufes und des Teillastbereiches ist erst nach dem Einlaufen des Motors möglich.

(Druckentnahme vom Auspuff) oder mit einer Kraftstoffpumpe betrieben werden. Für Saugbetrieb ist dieser Vergaser nicht

1 Vollgasnadel

2 Leerlaufregelung

3 Anlenkhebel

4 Drosselschieber

5 Düsenstock

6 Regelgarnitur

Der Dynamix-Vergaser weist eine Reihe von Vorteilen auf:

1. Eine automatische Gemischregulierung, die vom

Leerlauf bis zum Vollgas wirksam ist.

2. Eine Beschleunigerpumpe, die beim schnellen

Gasgeben Kraftstoff einspritzt.

3. Der Ansaugkanal ist nicht durch einen Düsenstock eingeengt.

Die Vergaserbetätigung erfolgt über ein Kugelgelenk und ist stufenlos verstellbar.

Der Webra ULTRAMIX-Vergaser muss entweder mit Drucktank

(Druckentnahme vom Auspuff) oder mit einer Kraftstoffpumpe betrieben werden. Für Saugbetrieb ist dieser Vergaser nicht vorgesehen.

Sollte Ihr Webra -Motor trotzdem einmal nicht richtig funktionieren, gibt Ihnen die folgende Tabelle einige Tipps zur Fehlersuche.

Fehler

Motor springt nicht an

Ursache

Glühkerze defekt oder falscher Wärmewert

Glühkerze glüht nicht hellrot

(vor dem Einbau prüfen)

Motor erhält zu viel Kraftstoff

(Motor schlägt zurück)

Motor erhält zu wenig Kraftstoff

Motor saugt nicht an

Motor springt an und geht nach Abklemmen der Starterbatterie wieder aus

Glühkerze defekt oder falscher Wärmewert

Schlechter Kraftstoff

(z.B. zu hoher Wasseranteil)

Vergasereinstellung zu fett

Glühkerze oder Zylinderkopf locker

Zylinderlaufgarnitur verschlissen

Motor geht nach kurzem

Lauf aus

Falsche Vergasereinstellung (zu fett od zu mager)

Kraftstoffleitung oder Filter verschmutzt

Vergaser verschmutzt

Glühkerze defekt oder falscher Wärmewert

Leitung zum Tankpendel defekt oder geknickt

Keine oder unzureichende

Druckversorgung für den Tank

Nach Erreichen der

Betriebstemperatur lässt die Leistung nach

Motor wird heiß

Motor zu "spitz" eingestellt

Zylinderlaufgarnitur verschlissen

Motor läuft unregelmäßig

Hoher Glühkerzen-

Verbrauch

Motor läuft "rau”

Mechanische Geräusche

Motor zu "spitz" eingestellt

Glühkerze defekt oder falscher Wärmewert

Falsche Resonanzrohrabstimmung oder falscher bzw.

zu kleiner Schalldämpfer

Zylinderlaufgarnitur verschlissen

Motor wird heiß

Keine oder unzureichende

Druckversorgung für den Tank

Falsche Glühkerze

Verdichtung zu hoch

Ungewuchteter Propeller, oderAnbauteile

Verschraubungen oder Motorbefestigung lose

Falsche Vergasereinstellung

Falscher Drehzahlbereich

Verdichtung zu hoch

Behebung

Glühkerze erneuern

Starterbatterie laden, Kerzenstecker keinen Kontakt,

Kabel prüfen

Kerze herausdrehen u. Motor mehrmals schnell durchdrehen,

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Kraftstoffleitung, Filter auf Dichtheit und Durchlass prüfen,

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Glühkerze erneuern

Neue Kraftstoffmischung verwenden, Kanister niemals offen stehen lassen!

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Festen Sitz der Verschraubungen prüfen und ggf. nachziehen

Motor an den Webra - Service schicken oder über Fachhandel

Ersatzteile besorgen

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Tankanlage reinigen incl. Leitungen und Filter

Vergaser reinigen

Glühkerze erneuern

Geeigneten Schlauch verwenden

Druckanschlussleitung vom Dämpfer bzw. Reso-Rohr

überprüfen und gegebenenfalls reinigen

Einlaufvorgang noch nicht beendet (Motor wird "sauer"),

Einlaufvorgang fortsetzen mit fetter Vergasereinstellung!

Für genügend Kühlung im Modell sorgen

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Motor an den Webra

Ersatzteile besorgen

- Service schicken oder über Fachhandel

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Glühkerze erneuern

Resonanzrohrabstimmung (siehe Tabelle) prüfen,

Dämpfer überprüfen u. ggf. gegen Originalteile ersetzen

Motor an den Webra - Service schicken oder über Fachhandel

Ersatzteile besorgen

Einlaufvorgang noch nicht beendet (Motor wird "sauer"),

Einlaufvorgang fortsetzen mit fetter Vergasereinstellung!

Für genügend Kühlung im Modell sorgen

Druckanschlussleitung vom Dämpfer bzw. Reso-Rohr

überprüfen und gegebenenfalls reinigen

Glühkerze mit richtigem Wärmewert, passend zur

Treibstoffqualität einsetzen

Distanzscheibe 0,2mm unterlegen

Für exakten Rundlauf bzw. Wuchtung sorgen!

Mit Federringen, Stop-Muttern oder

Schraubensicherungslack alle Schrauben sichern

Vergasereinstellung prüfen (siehe Vergaseranleitung)

Bei Flächen-Flugmodell Luftschraubengröße anpassen.

Bei Helikopter Getriebeuntersetzung und Pitch auf das günstigste Drehzahlniveau anpassen.

Distanzscheibe unterlegen

Motor an den Webra -Service senden

Sicherheitshinweise und Warnungen zum Umgang mit Modellmotoren

Vor dem Versuch der ersten Inbetriebnahme muss die gesamte nur Holzluftschrauben zu verwenden. Bei Nicht -Holzluftschrauben

Betriebsanleitung sorgfältig gelesen werden.

(Kunststoff etc.) orientieren Sie sich nach den Handhabungsricht-

Dieses Hinweisblatt ist Teil der Betriebsanleitung und muß gewissenhaft aufbewahrt werden. Im Falle einer Weitergabe Ihres

Modellmotors ist diese dem nachfolgenden Benutzer unbedingt auszuhändigen.

linien des Herstellers. Die Verwendung von Rotorblättern sollte strikt nach den Empfehlungen des Modell- und Rotorblattherstellers erfolgen.

Bedenken Sie immer wieder, ein Modellmotor ist “ kein Spielzeug ” sondern ist ein Hochleistungs-Verbrennungsmotor, welcher mehr als genug Kraft entwickelt, bei unsachgemäßer Handhabung oder Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise, Sie und Andere zu verletzen.

•Halten Sie sich niemals in der Drehebene von Luftschrauben oder

Rotoren auf! Es könnten sich Teile lösen und Sie oder andere Personen dadurch verletzen.

•Überprüfen sie vor jeder Inbetriebnahme den Motor und alle an ihn angekoppelten Teile, wie z.B. Luftschraube, Rotor, Getriebe usw., auf

Dieser Motor darf ohne Aufsicht eines Erwachsenen von Personen mögliche Beschädigungen. Erst nach Beseitigung aller Mängel darf der Motor in Betrieb genommen werden.

unter 14 Jahren nicht betrieben werden. Sein Einsatz ist nur zu dem vom Hersteller vorgesehenen Zweck für den Antrieb entsprechender •Setzen Sie wirksame Schalldämpfer ein, beachten Sie die gültigen

Modellkategorien gestattet.

Lärmbestimmungen und Ruhezeiten (ev. Gehörschutz tragen).

Beachten Sie bitte!

Sie allein tragen die volle Verantwortung für den •Informieren Sie alle Zuschauer oder Passanten, ganz besonders aber sicheren Betrieb und den Umgang mit Ihrem Modellmotor und haften für entstandene Schäden.

Kinder, vor Inbetriebnahme über mögliche Gefahren. Sorgen Sie dafür, dass diese sich in ausreichendem Schutzabstand (mind. 5 m)

Luftschrauben, Rotoren und generell alle sich dreaufhalten.

henden Teile, die durch einen Modellmotor ange•Versuchen Sie nicht den Motor mit ungeschützten Fingern anzutrieben werden, stellen eine ständige Verletzungswerfen, benutzen Sie eine Anwerfhilfe wie z.B. einen Elektrostarter gefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt oder ein Rundholz mit aufgestecktem Wasserschlauch.

werden! Eine drehende Luftschraube kann z.B. einen Finger abschlagen!

•Alle Vergasereinstellarbeiten sind aus der Position hinter der Drehebene der Luftschraube oder unterhalb der Rotorebene vorzunehmen.

Nie Modellmotoren in geschlossenen Räumen Halten Sie die Hände möglichst weit weg von der sich drehenden betreiben, da diese wie Kfz-Motoren tödliches Luftschraube oder Rotorblätter!

Kohlenmonoxyd-Gas entwickeln! Lassen Sie Ihren

Modellmotor nur im Freien laufen. Modellkraft-

•Achten Sie auf lose Kleidungsstücke (wie weite Hemdsärmel, Schals etc.) sowie Utensilien in Ihren Taschen. Diese können in den stoffe sind GIFTIG!

Nicht in Kontakt mit Augen oder

Mund bringen! Die Aufbewahrung ist nur in drehenden Propeller oder Rotor fallen, angesaugt und herumgewirbelt werden. Hohe Verletzungsgefahr!

deutlich gekennzeichneten Gebinden und außerhalb der Reichweite von Kindern zulässig.

•Lassen Sie Ihren Motor nicht vor oder auf losem Untergrund (z.B. sandiger Boden) laufen. Steine, Sand oder andere Partikel können

Modellkraftstoff ist leicht entzündlich. Halten Sie

Ihren Modellkraftstoff fern von offenem Feuer, übermäßiger Erwärmung oder sonstigen Zündquellen.

herumgewirbelt werden und Sie und andere verletzen. Schutzbrille tragen!

In der direkten Umgebung von Modellkraftstoffen •Glühkerzenstecker und Kabel sind von der Luftschraube, Rotor oder oder seinen Dämpfen darf nicht geraucht werden.

sich drehenden Teilen unbedingt fernzuhalten. Auch die Vergaseranlenkung und Bedienungselemente sind daraufhin zu überprüfen.

Modellmotoren und deren Abgasanlagen werden während des Betriebes sehr heiß. Berührung der •Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie ein Modell mit laufenden

Teile, Kontakt mit heißen Abgasen oder flüssigen Motor tragen. Halten Sie rotierende Teile weit von sich und anderen

Verbrennungsrückständen können zu ernsthaften Personen weg!

Verbrennungen führen. Berühren Sie keine Teile des Motors bzw. seiner Abgasanlage bevor diese nicht abgekühlt sind!

• Montieren Sie Ihren Motor sicherheitshalber auf einen Motorprüfstand (erhältlich bei Ihren Fachhändler). Befestigen Sie Ihren mit den Händen oder mit anderen Gegenständen rotierende Teile abzubremsen oder anzuhalten. Werfen Sie keinen Lappen in die sich

Motor niemals in einem Schraubstock! Wird der Motor in ein Modell drehende Luftschraube.

eingebaut, befestigen Sie Ihren Motor stets sicher und fest auf einem stabilen Motorträger. Überzeugen Sie sich, dass Motor und Motor-

•Verbrennungsmotoren nie ohne Belastung (Luftschraube, Rotorblätter etc.) betreiben.

träger mit ausreichend dimensionierten Schrauben und gesicherten

Muttern befestigt sind.

•Beim Hantieren am laufenden Motor ist auf gute Standfestigkeit zu achten, das Modell muß dabei gut gesichert werden.

•Vergewissern Sie sich, dass alle Verschraubungen fest angezogen sind.

•Für den sicheren Betrieb Ihres Modellmotors, gleichgültig ob in

•Überprüfen Sie ob die Größe und die Steigung der Luftschraube bzw. der Rotorblätter für Ihren Motor die richtige Dimension hat

Flächen- oder Hubschraubermodell, sind Sachverstand, Geschick und Verantwortungsbewusstsein von größter Wichtigkeit. Sollten Sie

Daten dafür finden Sie in dem Modellbauplan oder in den Datenblättern der Hersteller bzw. in den Empfehlungen Ihres Fachhändlers.

unsicher sein, wenden Sie sich an einen erfahrenen Modellsportler oder fragen Sie im Fachhandel.

Bei Motoren ab einer Größe von .40 cu inch (6,5 ccm) empfehlen wir

•Stellen Sie Ihren Motor nur mit einem korrekt eingestellten Vergaser oder durch Unterbrechung der Treibstoffversorgung (Absperrventil,

Abklemmen des Kraftstoffschlauches etc.) ab. Versuchen Sie nicht

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