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PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH Universal-Brennerregler KS40-1 burner KS40-1 burner KS40-1 burner Bedienungsanleitung Deutsch expert line 9499-040-66018 Gültig ab: 8473 Erklärung der Symbole im Text: auf dem Gerät: g Information allgemein a Bedienungsanleitung beachten a Warnung allgemein l Achtung: ESD-gefährdete Bauteile © PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH 2001 • Printed in Germany Alle Rechte vorbehalten. Ohne vorhergehende schriftliche Genehmigung ist der Nachdruck oder die auszugsweise fotomechanische oder anderweitige Wiedergabe diese Dokumentes nicht gestattet. Dies ist eine Publikation von PMA Prozeß- und Maschinen Automation Postfach 310229 D-34058 Kassel Germany Inhaltsverzeichnis 1 2 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Elektrischer Anschluß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Frontansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Bedienebene. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Selbstoptimierung (automatische Adaption der Regelparameter) . 10 Optimierungshilfe für manuelle Optimierung . . . . . . . . . . . 11 Bedienstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Konfigurier-Ebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Konfiguration mit qUIC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Konfiguration ohne qUIC ( qUIC= OFF) . . . . . . . . . . . . 18 4.3 5 5.1 6 7 8 9 9.1 Übersicht der Konfiguration: . . . . . . . . . . . . 18 Parameter-Ebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eingangs-Skalierung (nur sichtbar bei qUIC= OFF) Kalibrier-Ebene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Programmgeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . Rücksetzen auf Werkseinstellung . . . . . . . . . . . 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 26 27 30 32 36 38 KS40-1 burner KS40-1 burner 4 Montage 1 Montage ) " .4 96 (3.78") 126 SP.X 125 45 SG Ada 60°C min. 0°C max. 95% rel. % +0,6 (1.77" Err max. 92 .1 ..0 0 .4 ") 1. 8 ( .0 4 11 6 4. +0,8 ) 5" (0 (0 10 (3.62" +0.03) min.48 (1.89") +0.02 ) F KS 40-1 burner 48 (1.89") 10V i mA/Pt Loc Loc 10V mA/Pt Sicherheitsschalter Ü mA/Pt Loc Loc 10V 10V mA/Pt oder: Ü * * Sicherheitsschalter: Zum Zugriff auf die Drahthakenschalter muß der Regler unter leichtem Drücken oben und unten mit kräftigem Zug an den Aussparungen des Frontrahmens aus dem Gehäuse gezogen werden INP1 Volt Loc 1 mA/Pt 1 10V offen geschlossen 1 Thermoelement, Widerstandsthermometer oder Ferngeber an INP1 Druckaufnehmer (0..10V) an INP1 Zugang zu den Ebenen wie mittels Engineeringtool eingestellt 2 alle Ebenen uneingeschränkt zugänglich Auslieferungszustand 2 Default-Einstellung: alle Ebenen ausgeblendet, Passzahl = OFF INP1 Volt immer in Stellung links oder rechts. Offen a Drahthakenschalter lassen des Drahthakenschalters kann zu Fehlfunktionen führen! a Achtung! Das Gerät enthält ESD-gefährdete Bauteile. 5 KS40-1 burner Elektrischer Anschluß 2 Elektrischer Anschluß P Option A 1 (2) di2 3 4 di3 5 6 Ut(+) L N 1 2 90...250V 3 4 5 6 OUT1 OUT2 7 8 9 OUT3 g h c g b + 10 11 12 0% 13 14 0% 15 + a * ** INP2 100% + 10V * - 1 3 2 100% b c 2 d e 1 + 20mA ** - INP1 f g Drahthakenschalter INP1 Volt muß in Stellung 10V sein Drahthakenschalter INP1 Volt muß in Stellung mA/Pt sein Anschluß des Eingangs INP1 Eingang für die Regelgröße x1 (Istwert). a Thermoelement b Widerstandsthermometer (Pt 100/Pt1000/KTY) c Ferngeber 50-30-50 [ d Spannung 0..10V (* : siehe Anschlußbild) e Druckaufnehmer (3-Leiter-Anschluß) f Druckaufnehmer (2-Leiter-Anschluß) g Strom 0..20mA (** : siehe Anschlußbild) Anschluß des Eingangs INP2 Siehe Eingang INP1. Anschluß der Eingange di2/di3 Digitaler Eingang di2 zur externen Umschaltung zw. SP und SP.2 (SP/SP.2). Digitaler Eingang di3, ext. Umschaltung 3-Punkt-Schrittregler/Signalgerät (DPS/SG). KS40-1 burner 6 Bedienung 3 Bedienung 3.1 Frontansicht 1 1 2 1 0 ! " § $ SP.x 2 3 OK 126. 125 è % SG Ada Err 2 3 4 3 & 4 5 6 7 5 6 7 8 9 0 ! " § $ 8 % 9 & KS 40-1 burner g Zustände der Schaltausgänge OUT1..3 Leuchtet, wenn Grenzwert 1 nicht überschritten ist Istwertanzeige Regler arbeitet als Signalgerät Selbstoptimierung aktiv Eintrag in der Errorliste Sollwert, Stellgröße Ruft erweiterte Bedienebene / Errorliste auf Veränderung des Sollwertes im Automatikoder des Stellwertes im Hand-Betrieb Sollwert SP.2 ist wirksam Sollwertgradient wirksam Handbetrieb Funktionstaste Hand-AutomatikUmschaltung ( " ) PC-Anschluß für BlueControl (Engineering-Tool) Signalisierung PArA-Ebene (leuchtet) ConF-Ebene (blinkt) In der oberen Anzeige wird immer der Istwert angezeigt. In der Parameter- und Konfigurier-Ebene sowie der Error-Liste wechselt die untere Anzeige zyklisch zwischen dem einzustellenden Parameter und dem Parameter-Wert. 7 KS40-1 burner Bedienung 3.2 Bedienebene Der Inhalt der erweiterten Bedienebene wird mit Hilfe des Engineering Tools festgelegt. Es können Parameter in die erweiterte Bedienebene kopiert werden, die oft benutzt werden oder deren Anzeige wichtig ist. Automatik 126 125 È Ì time out Hand 126 iÒ i Ù y 21 È Ì Ù Ò 126 126 y 21 Ù time out 125 È Ì nur Anzeige Ù erweiterte Bedienebene time out Errorliste (wenn Fehler vorhanden) 126 FbF.1 KS40-1 burner Anzeige wechselt 126 2 Err 8 Err Bedienung Die Err-LED zeigt einen Fehler oder Warnung an Die Errorliste ist nur dann sichtbar, wenn ein Fehler-Eintrag vorliegt. Ein aktueller Eintrag in der Errorliste (Alarm, Fehler) wird durch die Err-LED im Display angezeigt. Err-LED- Status blinkt leuchtet Bedeutung Alarm steht an, Fehler vorhanden Fehler beseitigt, Alarm nicht quittiert SP.X 126 125 SG Ada Err weiteres Vorgehen - in Errorliste über Fehler-Nummer die Fehler-Art bestimmen - Fehler beseitigen - in Errorliste Alarm durch drücken der È oder Ì -Taste quittieren - Alarmeintrag ist damit gelöscht Error-Liste: Name E.1 Beschreibung Interner Fehler, nicht behebbar Interner Fehler, rücksetzbar Ursache Mögliche Abhilfe z.B defektes EEPROM -PMA Service kontaktieren -Gerät einschicken E.2 z.B. EMV-Störung -Gerät kurzzeitig vom Netz trennen -Meß- u. Netzleitungen getrennt führen - Schütze entstören FBF.1 / 2 Fühlerbruch Eingang 1 / Fühler defekt INP1 / 2 Fühler austauschen, 2 Verdrahtungsfehler INP1 / 2 Anschluß überprüfen Sht.1 / 2 Kurzschluß Eingang 1 / 2 Fühler defekt INP1 / 2 Fühler austauschen, Verdrahtungsfehler INP1 / 2 Anschluß überprüfen POL.1 Verpolung Eingang 1 Verdrahtungfehler Verdrahtung INP1 vertauschen LooP Regelkreis-Alarm -Eingangssignal defekt -Heiz- bzw. Kühlstromkreis überprüfen (LOOP) -Fühler überprüfen eventuell ersetzen od. nicht korrekt -Regler und Schaltvorrichtung angeschlossen -Ausgang nicht korrekt überprüfen angeschlossen AdA.H Adaptions-Alarm Heizen siehe Error-Status siehe Error-Status Adaption Heizen Adaption Heizen (ADAH) Lim. gespeicherter eingestellter Grenzwert eventuell Einstellgrenzen oder Prozeß 1 / 2/ 3 Grenzwertalarm 1 / 2 / 3 1 / 2 / 3 verletzt überprüfen Inf.1 Zeitgrenzwert-Meldung eingestellte Anwendungsspezifisch Betriebsstunden erreicht Inf.2 Schaltspielzahl-Meldung eingestellte Anwendungsspezifisch Schaltspielzahl erreicht 9 KS40-1 burner Bedienung Error-Status ( nur Error AdA.H / AdA.C haben Error-Status 3 - 9 ): Error-Status 0 1 Beschreibung kein Fehler gespeicherter Fehler anstehender Fehler falsche Wirkungsrichtung keine Reaktion der Regelgröße Verhalten nach Quittierung in Errorliste Wechsel zu Error-Status 0 nach Fehlerbeseitigung Wechsel zu Error-Status 1 Regler umkonfigurieren (invers i direkt) eventuell Regelkreis nicht geschlossen: Fühler, Anschlüsse und Prozeß überprüfen tiefliegender Wendepunkt Prozeß abkühlen lassen und erneut Adaptionsversuch starten Sollwertüberschreitungsgefahr eventuell Sollwert vergrößern (invers), verkleinern (Parameter ermittelt) (direkt) Stellgrößensprung zu klein Prozeß abkühlen lassen und erneut Adaptionsversuch starten Sollwertreserve zu klein Sollwert vergrößern (invers), verkleinern (direkt) Impulsversuch fehlgeschlagen eventuell Regelkreis nicht geschlossen: Fühler, Anschlüsse und Prozeß überprüfen 2 3 4 5 6 7 8 9 3.3 Selbstoptimierung (automatische Adaption der Regelparameter) Nach dem Start durch den Bediener führt der Regler einen Adaptionsversuch durch. Er errechnet dabei aus den Kennwerten der Regelstrecke die Parameter für ein schnelles, überschwingfreies Ausregeln auf den Sollwert. g ti und td werden bei der Adaption nur berücksichtigt, wenn sie vorher nicht auf OFF sind. Start der Adaption: Der Bediener kann die Selbstoptimierung jederzeit starten. Dazu sind die Tasten Ù und È gleichzeitig zu drücken. Die AdA-LED fängt an zu blinken. Der Regler gibt 0% Stellgröße aus, wartet, bis der Prozeß zur Ruhe gekommen ist und beginnt die Adaption (AdA-LED Dauerleuchten). Der Adaptionsversuch selbst wird vom Regler gestartet, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: w Der Abstand Istwert i Sollwert muß ? 10% des Sollwertbereiches ( SP.Hi - SP.LO) sein (bei inversem Betrieb: Istwert unterhalb Sollwert, bei direktem Betrieb: Istwert oberhalb Sollwert). War die Adaption erfolgreich, erlischt die AdA-LED und der Regler arbeitet mit den neu ermittelten Regelparametern weiter. Abbruch der Adaption durch den Bediener: Der Bediener kann die Selbstoptimierung jederzeit abbrechen. Dazu sind die Tasten Ù und È gleichzeitig zu drücken. Der Regler arbeitet daraufhin im Automatik-Betrieb mit den alten Parameterwerten weiter. KS40-1 burner 10 Bedienung Abbruch der Adaption durch den Regler: Fängt wärend der laufenden Adaption die Err-LED an zu blinken, liegen regeltechnische Gegebenheiten vor, die eine erfolgreiche Adaption verhindern. Der Regler hat in diesem Fall die Adaption abgebrochen. Er schaltet seine Ausgänge ab (Stellwert 0%), um Sollwertüberschreitungen zu verhindern. Der Anwender hat 2 Möglichkeiten die fehlgeschlagene Adaption zu quittieren: 1. Gleichzeitiges Drücken der Ù und È Tasten: Regler regelt mit den alten Parametern im Automatik-Betrieb weiter. Err-LED blinkt weiter bis Adaptionsfehler in Error-Liste quittiert wird 2. Drücken der Ù Taste: Anzeige der Error-Liste in der erweiterten Bedienebene. Nach Quittierung der Fehlermeldung regelt der Regler im Automatik-Betrieb mit den alten Parametern weiter Abbruchursachen: r siehe Seite 10 "Error-Status" Beispiele für Adaptionsversuch 3-Punkt-Schrittregler Nach dem Start (1) fährt der Regler das Stellglied zu (2 Out.3). Hat sich der Istwert genügend weit vom Sollwert entfernt (3), so wird die Änderung des Istwertes während 1 min. gemessen (4). Danach wird das Stellglied aufgefahren (5 Out.1). Ist der Wendepunkt erreicht (6) oder sind genügend Messungen durchgeführt, so werden die Parameter ermittelt und übernommen. W X t 1 min t 1 2 3 4 5 6 3.4 Optimierungshilfe für manuelle Optimierung Die Optimierungshilfe sollte bei Geräten benutzt werden, bei denen die Regelparameter ohne Selbstoptimierung eingestellt werden sollen. Dazu kann der zeitliche Verlauf der Regelgröße x nach einer sprungartigen Änderung der Stellgröße y herangezogen werden. Es ist in der Praxis oft nicht möglich, die Sprungantwort vollständig (0 auf 100%) aufzunehmen, da die Regelgröße bestimmte Werte nicht überschreiten darf. 11 KS40-1 burner Bedienung Mit den Werten Tg und xmax (Sprung von 0 auf 100 %) bzw. Dt und Dx (Teil der Sprungantwort) kann die maximale Anstiegsgeschwindigkeit vmax errechnet werden. 100% y Yh 0% t x y = Stellgröße Yh = Stellbereich Tu = Verzugszeit (s) Tg = Ausgleichszeit (s) Xmax = Maximalwert der Regelstrecke Tg Xmax {X {t t Tu Vmax = Xmax { x = max. Anstiegsgeschwindigkeit der Regelgröße = {t Tg Aus den ermittelten Werten der Verzugszeit Tu , der maximalen Anstiegs- geschwindigkeit vmax und dem Kennwert K können nach den Faustformeln die erforderlichen Regelparameter bestimmt werden. Bei schwingendem Einlauf auf den Sollwert ist Pb1 zu vergrößern. Einstellhilfen Kennwert Regel vorgang Pb1 größer stärker gedämpft kleiner schwächer gedämpft td1 größer schwächer gedämpft kleiner stärker gedämpft ti1 größer stärker gedämpft kleiner schwächer gedämpft Störung Anfahrvorgang langsameres Ausregeln langsamere Energierücknahme schnelleres Ausregeln schnellere Energierücknahme stärkere Reaktion frühere Energierücknahme schwächere Reaktion spätere Energierücknahme langsameres Ausregeln langsamere Energierücknahme schnelleres Ausregeln schnellere Energierücknahme Faustformeln Regelverhalten Pb1 [phy.Einheiten] PID 1,7 * K Bei 2-Punkt- und PD 0,5 * K 3-Punkt-Reglern ist die 2,6 * K Schaltperiodendauer auf PI P K t1 / t2 £ 0,25 * Tu einzustellen. 3-Punkt-Schrittregler 1,7 * K K = Vmax * Tu KS40-1 burner 12 td1 [s] 2 * Tu Tu OFF OFF Tu ti1 [s] 2 * Tu OFF 6 * Tu OFF 2 * Tu Bedienung 3.5 Bedienstruktur Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor dem Neustart aktiv war. 126 125 Ù 3 Sek 126 PArA Ì Ù 126 ConF Ì Ù 126 End Ù g PArA - Ebene: Die PArA - Ebene wird durch das Leuchten des rechten Dezimalpunktes der oberen Anzeige signalisiert. g ConF - Ebene: Die ConF - Ebene wird durch das Blinken des rechten Dezimalpunktes der oberen Anzeige signalsiert PASS Alle Ebenen sind nur durch Eingabe des Passworts ( PASS ) zugänglich. Ist der Sicherheitsschalter Loc offen, sind alle Ebenen gesperrt. Zugriff auf die Parameter- und Konfigurier-Ebene muß der Drahthakena Zum schalte Loc geschlossen sein (Auslieferzustand). Sicherheitss chalter Loc zu offen offen offen Passwort mit BluePort® eingegeben OFF / Passwort OFF / Passwort OFF Passwort Funktion mit BluePort® blockiert oder frei blockiert / frei blockiert frei frei 13 Zugriff an der Gerätefront: frei blockiert frei frei nach Eingabe des Passworts KS40-1 burner Konfigurier-Ebene 4 Konfigurier-Ebene 4.1 Konfiguration mit qUIC r 126 r Ù r SP.X 125 SG Ada Err 3 sec. PArA Ì ConF r Ù r qUIC r Ù r È Con1 Ì rÙ 123.8 123.8 Con1 1520 A BC D In der Konfigurier-Ebene wird die Funktion des Reglers durch Veränderung des Konfiguration-Wortes Con1 festgelegt. In der unteren Anzeige wechselt Con1 mit dem für Con1 eingestellten Code. Bedeutung des Codes: Nach dem Ausstieg aus der Konfigurier-Ebene (siehe Seite 13) durchläuft der Regler automatisch eine Neu-Initialisierung (alle Elemente der Anzeige leuchten) und geht dann in den normalen Betrieb über (Bedienebene). g Führende Nullen werden nicht angezeigt (Bsp.: Bei Code 0400 Anzeige 400) 0 1 2 B 0 1 2 3 4 5 6 7 C 0 1 2 3 D 0 * Bei A = A KS40-1 burner Reaktion bei Fühlerbruch wie Istwert größer Sollwert Reaktion bei Fühlerbruch wie Istwert kleiner Sollwert Nur P30/W-Anschluß, immer Istwert kleiner Sollwert * Ferngeber 50-30-50 [ / Druckaufnehmer 0..10V, Anzeigebereich 0,0...100,0 (%) Ferngeber 50-30-50 [ / Druckaufnehmer 0..10V, Anzeigebereich 0,00...1,00 (bar) Ferngeber 50-30-50 [ / Druckaufnehmer 0..10V, Anzeigebereich 0,0...16,0 (bar) Ferngeber 50-30-50 [ / Druckaufnehmer 0..10V, Anzeigebereich 0,0...40,0 (bar) Widerstandsthermometer Pt 100 [ , Bereich 0...200°C Widerstandsthermometer Pt 100 [ , Bereich 0...400°C Thermoelement Typ L, Bereich 0...900°C Thermoelement Typ K, Bereich 0...1350°C Funktion Signalgerät mit Umschalter 3-Punkt-Signalgerät Umschaltbar: 3-Punkt-Schrittregler (DPS) i Signalgerät mit Umschalter (SG) Umschaltbar: 3-Punkt-Schrittregler (DPS) i 3-Punkt-Signalgerät (SG) nicht änderbar 2 nur B = 0 … 3 möglich 14 Konfigurier-Ebene Konfigurationsbeispiel 1 (Code 0400): KS40-1 als Signalgerät mit Umschalter für 2-stufigen Brenner: Meßbereich 0...200°C, Widerstandsthermometer Pt 100, Reaktion bei Fühlerbruch wie Istwert größer Sollwert. 123.8 123.8 Con1 Konfigurationsbeispiel 2 (Code 2120): KS40-1 als 3-Punkt-Schrittregler: Anschluß an Druck-Meßumformer P30/W, Meßbereich 0,00...1,00 bar, Reaktion bei Fühlerbruch wie Istwert kleiner Sollwert. 400 123.8 123.8 Con1 2120 Funktion: Signalgerät mit Umschalter ACHTUNG: Die beiden Relais 1 und 2 sind so gekoppelt, daß die Kontakte die Funktion eines Umschalters erfüllen. Dabei muß sichergestellt werden, daß beide Relais nicht gleichzeitig anziehen oder abfallen. Ausnahme: stromloser Zustand. W ON OUT1 Sd1 -X W OUT3 OFF OFF ON H.1 ON Grenzwert OUT2 HYS.1 XW OFF Einstellungen: Schaltdifferenzen: Sd1: in physikalische Werten Grenzwert OUT3: Bei Überschreitung des Grenzwertes fällt das Relais ab. Oberer Grenzwert H.1 : in physikalischen Werten Schaltdifferenz HYS.1 : in physikalischen Werten Signal-LEDs: LED1: leuchtet, wenn OUT1 angezogen ist LED2: leuchtet, wenn OUT2 angezogen ist LED3: leuchtet, wenn OUT3 angezogen ist OK-LED: leuchtet, wenn Grenzwert nicht erreicht Parameter: siehe Kapitel 5 “Parameter-Ebene” 15 KS40-1 burner Konfigurier-Ebene Funktion: 3-Punkt-Signalgerät Sd1 ON OFF ON OUT1 Sd2 -X W ON d.SP OUT2 OFF W H.1 Grenzwert OUT3 HYS.1 XW OFF Einstellungen: OUT1: Einschaltpunkt ist mit dem Sollwert gekoppelt. Schaltdifferenz Sd1: in physikalischen Werten. OUT2: Ausschaltpunkt liegt immer vor dem Sollwert! Einstellbereich d.SP : in physikalischen Werten. Schaltdifferenz Sd2: in physikalischen Werten. Grenzwert OUT3: Bei Überschreitung des Grenzwertes fällt das Relais ab. Oberer Grenzwert H.1: in physikalischen Werten. Schaltdifferenz HYS.1: in physikalischen Werten. Signal-LEDs: LED1: leuchtet, wenn OUT1 angezogen ist LED2: leuchtet, wenn OUT2 angezogen ist OK-LED: leuchtet, wenn Grenzwert nicht erreicht Parameter: siehe Kapitel 5 “Parameter-Ebene” KS40-1 burner 16 Konfigurier-Ebene Funktion: 3-Punkt-Schrittregler W -X W ON OUT2 XW OFF OUT1 XSd ON -A A SH H.1 ON Grenzwert OUT3 OFF HYS.1 Einstellungen: Regler: SH: in physikalischen Werten Ansprechschwelle A: 0,5 w SH Schaltdifferenz XSd : 0,06 w SH + 0,08 Stellantriebslaufzeit zw. Brennerkleinlast und -großlast tt: 3...9999 s Mindest-Einschaltdauer: fest, TEmin = 100 ms Regelparameter: Pb1 = 0,01...9999 : in physikalischen Werten °C oder °F (Anzahl Nachkommastellen wird durch CON1 festgelegt) Ti = 1...9999 s ( OFF = kein I-Anteil) td = 1...9999 s ( OFF = kein D-Anteil) Grenzwert OUT3: Bei Überschreitung des Grenzwertes fällt das Relais ab. Oberer Grenzwert H.1 : in physikalischen Werten. Schaltdifferenz HYS.1 : in physikalischen Werten. Signal-LEDs: LED1: leuchtet, wenn OUT1 angezogen ist LED2: leuchtet, wenn OUT2 angezogen ist OK-LED: leuchtet, wenn Grenzwert nicht erreicht Stromloser Zustand: alle Relais abgefallen, Kontakte offen Parameter: siehe Kapitel 5 “Parameter-Ebene” 17 KS40-1 burner Konfigurier-Ebene 4.2 Konfiguration ohne qUIC ( qUIC= OFF) Wird während Netz-Ein des Reglers die Ù - Taste gedrückt gehalten, wird die Konfiguration mit qUIC abgeschaltet. Jetzt stehen dem Benutzer alle Konfigurations-Einstellungen zur Verfügung. Soll wieder zur Konfiguration mit qUIC gewechselt werden, müssen wärend Netz-Ein des Reglers die beiden Tasten Ì È gedrückt gehalten werden. wird der Regler auf die werksseitig eingestellten Default-Werte a Hierbei zurückgesetzt! 4.3 Übersicht der Konfiguration: Con1 Name Wertebereich Beschreibung Con1 0000...2330 qUIC - Konfiguration Default Eigene Einstellung 0000 Drahthakenschalter (auf Platine) Name Stellung Beschreibung Default Eigene Einstellung Drahthakenschalter zur Verriegelung der ConF- und geschlossen geschlossen PArA-Ebene (wenn in BlueControl freigegeben) InP.1 mA/Ptoder10V Drahthakenschalter zur Wahl der Eingangsgröße InP.1 mA/Pt Loc offen oder Cntr Name Wertebereich SP.Fn 0 1 8 C.Fnc 0 1 2 3 4 7 8 9 mAn 0 1 C.Act 0 1 KS40-1 burner Beschreibung Default Grundkonfiguration der Sollwertverarbeitung Festwertregler umschaltbar auf externen Sollwert (® LOGI/ SP.E) Programmregler Festwertregler mit externer Verschiebung (SP.E) Regelverhalten (Algorithmus) 2-Punkt-Signalgerät PID-Regler (2-Punkt und stetig) D/ Y/Aus, bzw. 2-Punktregler mit Teil-/Volllastumschaltung 2 x PID (3-Punkt und stetig) 3-Punkt-Schrittregler 3-Punkt Signalgerät 3-Punkt-Schrittregler umschaltbar auf Signalgerät 3-Punkt-Schrittregler umschaltbar auf 3-Punkt-Signalgerät Handverstellung zugelassen nein ja (siehe auch LOGI/ mAn) Wirkungsrichtung des Reglers Invers, z.B. Heizen Direkt, z.B. Kühlen 0 18 0 1 0 Eigene Einstellung Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default FAIL Verhalten bei Fühlerbruch 0 Reglerausgänge abgeschaltet 1 y = Y2 2 y = mittlerer Stellgrad. Der maximal zulässige Stellgrad kann mit dem Parameter Ym.H eingestellt werden. Damit keine unzulässigen Werte ermittelt werden, erfolgt die Mittelwertbildung nur wenn die Regelabweichung kleiner als der Parameter L.Ym ist (nur bei C.Fnc = 1, 2, 3 ) rnG.L -1999...9999 X0 (untere Regelbereichsgrenze) 1 rnG.H -1999...9999 X100 (obere Regelbereichsgrenze) 1 Eigene Einstellung 1 0 100 1 rnG.L und rnG.H geben den Regelbereich an, auf den sich u.a. die Selbstoptimierung bezieht InP.1 Name Wertebereich Beschreibung Default 50 0 1 2 Sensortyp Thermoelement Typ L (-100...900°C) , Fe-CuNi DIN Thermoelement Typ J (-100...1200°C) , Fe-CuNi Thermoelement Typ K (-100...1350°C), NiCr-Ni 3 4 5 Thermoelement Typ N (-100...1300°C), Nicrosil-Nisil Thermoelement Typ S (0...1760°C), PtRh-Pt10% Thermoelement Typ R (0...1760°C), PtRh-Pt13% 20 21 22 23 30 40 50 51 52 Pt100 (-200,0 ... 100,0 °C) Pt100 (-200,0 ... 850,0 °C) Pt1000 (-200,0...200,0 °C) KTY 11-6 (Spezial 0...4500 Ohm) 0...20mA / 4...20mA 2 0...10V / 2...10V 2 Potentiometer 0...160 Ohm 2 Potentiometer 0...450 Ohm 2 Potentiometer 0...1600 Ohm 2 Linearisierung (nur bei S.tYP = 30 (0..20mA) und 40 (0..10V) einstellbar) Keine Sonderlinearisierung. Erstellen der Linearisierungstabelle mit BlueControl (Engineering-Tool) möglich. Voreingestellt ist die Kennlinie für KTY 11-6 Temperatursensoren. Meßwertkorrektur / Skalierung Ohne Skalierung Offset-Korrektur (in CAL-Ebene) 2-Punkt-Korrektur (in CAL-Ebene) Skalierung (in PArA-Ebene) S.tYP S.Lin 0 1 Corr 0 1 2 3 Eigene Einstellung 0 2 2 Bei Strom-, Spannungs- oder Potentiometer-Eingangssignalen muß eine Skalierung vorgenommen werden (siehe Kapitel 5.1) 19 KS40-1 burner Konfigurier-Ebene InP.2 Name Wertebereich I.Fnc 0 2 S.tYP 20 21 22 30 50 51 52 Corr 0 1 2 3 Beschreibung Default Funktionsauswahl von INP2 keineFunktion(nachfolgendeInp.-Datenwerdenübersprungen) ExternerSollwertSP.E(Umschaltung->LOGI/SP.E) Sensortyp Pt100 (-200,0 ... 100,0 °C) Pt100 (-200,0 ... 850,0 °C) Pt1000 (-200,0...200,0 °C) 0...20mA / 4...20mA 1 Potentiometer ( 0...160 Ohm) 1 Potentiometer ( 0...450 Ohm) 1 Potentiometer ( 0...1600 Ohm) 1 Meßwertkorrektur / Skalierung Ohne Skalierung Offset-Korrektur (in CAL-Ebene) 2-Punkt-Korrektur (in CAL-Ebene) Skalierung (in PArA-Ebene) 0 Eigene Einstellung 30 0 1 Bei Strom- und Potentiometersignalen muß eine Skalierung vorgenommen werden (siehe Kapitel 5.1) Lim Name Fnc.1 Fnc.2 Fnc.3 Src.1 Src.2 Src.3 Wertebereich 0 1 2 0 1 2 6 7 LP.AL 0 1 KS40-1 burner Beschreibung Default 1/0/0 Funktion des Grenzwertes 1 / 2 /3 abgeschaltet Messwertüberwachung Messwertüberwachung + Speicherung des Alarmzustands. Ein gespeicherter Grenzwert kann über die Error Liste oder einen digitalen Eingang bzw. die Ò -Taste zurückgesetzt werden (-> LOGI/ Err.r) 1/0/0 Quelle für Grenzwert 1 /2 / 3 Istwert = Absolutalarm Regelabweichung Xw (Istwert - Sollwert) = Relativalarm Regelabweichung Xw (=Relativalarm) mit Unterdrückung beim Anfahren und bei Sollwertänderung wirksamer Sollwert Weff Stellgröße y (Reglerausgang) 0 Überwachung auf Regelkreis-Unterbrechung (nur bei PID-Reglern - C.Fnc 1,2,3,...) kein LOOP Alarm LOOP Alarm aktiv. Eine Unterbrechung des Regelkreises wird erkannt, wenn bei Y=100% nach Ablauf von 2 x ti keine entsprechende Reaktion des Istwertes erfolgt. 20 Eigene Einstellung Konfigurier-Ebene Out.1 / 2 / 3 Name Wertebereich O.Act 0 1 Y.1 Y.2 Lim.1 Lim.2 Lim.3 LP.AL 0 1 0 1 0 1 FAi.1 FAi.2 0 1 Beschreibung Default Wirkungsrichtung von Ausgang OUT1 Direkt / Arbeitsstromprinzip Invers / Ruhestromprinzip Reglerausgang Y1 / Y2 nicht aktiv aktiv Meldung Grenzwert 1 / 2 / 3 nicht aktiv aktiv Meldung Unterbrechungsalarm nicht aktiv aktiv Meldung INP1-Fehler / INP2-Fehler nicht aktiv aktiv Eigene Einstellung Out.1: 0 Out.2: 0 Out.3: 1 Out.1: 1 / 0 Out.2: 0 / 1 Out.3: 0 / 0 Out.1: 0 / 0 / 0 Out.2: 0 / 0 / 0 Out.3: 1 / 0 / 0 Out.1: 0 Out.2: 0 Out.3: 0 Out.1: 0 / 0 Out.2: 0 / 0 Out.3: 1 / 0 LOGI Name Wertebereich L_r 0 1 3 4 SP.2 5 0 3 4 SP.E 5 0 1 3 4 Y2 5 0 3 4 5 6 Beschreibung Local / Remote Umschaltung (Remote: Verstellung von allen Werten über Front ist blockiert) keine Funktion immer aktiv DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Umschaltung auf zweiten Sollwert SP.2 keine Funktion * DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Umschaltung auf externen Sollwert SP.E keine Funktion immer aktiv DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Y/Y2 Umschaltung keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Ò -Taste schaltet * 21 Default Eigene Einstellung 0 3 0 0 KS40-1 burner Konfigurier-Ebene Name Wertebereich mAn 0 1 3 4 5 6 C.oFF 0 3 4 5 6 m.Loc 0 3 4 Err.r 5 0 3 4 5 6 P.run 0 3 4 SG 5 0 3 4 di.Fn 5 0 1 2 * Beschreibung Automatik/Hand Umschaltung keine Funktion immer aktiv DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Ò -Taste schaltet * Ausschalten des Reglers keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Ò -Taste schaltet Blockierung der Ò -Taste keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Rücksetzen aller gespeicherten Einträge der Errorliste keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Ò -Taste schaltet Programmgeber-Run/Stop keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet * Umschaltung der Regelfunktionalität zwischen Motorschritt und Signalgerät keine Funktion DI2 schaltet * DI3 schaltet * è -Taste schaltet Funktion der digitalen Eingänge (gilt für alle Eingänge) direkt invers Tasterfunktion Default Eigene Einstellung 6 0 0 0 5 4 0 Mehrfachnennungen und damit Verknüpfung der Signale ist möglich und muß, wenn verlangt, vom Anwender ausgeschlossen werden. 22 KS40-1 burner Konfigurier-Ebene othr Name Wertebereich Unit 0 1 2 dP C.dEL 0 1 2 3 0...200 Beschreibung Einheit ohne Einheit °C °F Dezimalpunkt (max. Nachkommastellen) keine Dezimalstelle 1 Dezimalstelle 2 Dezimalstellen 3 Dezimalstellen Modem delay [ms] 23 Default 1 0 0 KS40-1 burner Parameter-Ebene 5 Parameter-Ebene Cntr Bei qUIC sichtbar f Name Wertebereich Pb1 1...9999 Pb2 f f ti1 ti2 td1 td2 t1 t2 f SH f Sd1 f Sd2 f d.SP f f tP tt Y.Lo Y.Hi Y2 Y.0 Ym.H L.Ym Beschreibung Default Eigene Einstellung 10 Proportionalbereich 1 (Heizen) in phys. Einheit (z.B. °C) 1...9999 10 Proportionalbereich 2 (Kühlen) in phys. Einheit (z.B. °C) 1...9999 10 Nachstellzeit 1 (Heizen) [s] 1...9999 10 Nachstellzeit 2 (Kühlen) [s] 1...9999 10 Vorhaltezeit 1 (Heizen) [s] 1...9999 10 Vorhaltezeit 2 (Kühlen) [s] 0,4...9999 Minimale Periodendauer 1 (Heizen) [s]. 10 Beim Standard ED-Wandler ist die kleinste Impulslänge 1/4 x t1 0,4...9999 Minimale Periodendauer 2 (Kühlen) [s]. 10 Beim Standard ED-Wandler ist die kleinste Impulslänge 1/4 x t2 0...9999 1 Neutrale Zone, bzw. Schaltdifferenz Signalgerät [phys. Einheit] 0,0...9999 Schaltdifferenz Relais 1 für Signalgerät mit 0,1 Umschalter 0,0...9999 Schaltdifferenz Relais 2 für 0,1 3-Punkt-Signalgerät -1999...9999 Schaltpunktabstand Vorkontakt D / Y / 0 Aus [phys. Einheit] 0,1...9999 Mindest Impulslänge [s] OFF 3...9999 60 Motorlaufzeit des Stellmotors [s] -105...105 Untere Stellgrößenbegrenzung [%] 0 -105...105 Obere Stellgrößenbegrenzung [%] 100 -100...100 Zweiter Stellwert [%] 0 -105...105 Arbeitspunkt für die Stellgröße [%] 0 -105...105 Begrenzung des Mittelwertes Ym [%] 5 1...9999 8 Max. Abweichung xw, zum Start der Mittelwertermittlung [phys. Einheit] SEtP Bei qUIC sichtbar f KS40-1 burner Name Wertebereich SP.LO SP.Hi SP.2 r.SP -1999...9999 -1999...9999 -1999...9999 0...9999 Beschreibung Untere Sollwertgrenze für Weff Obere Sollwertgrenze für Weff Zweiter Sollwert Sollwertgradient [/min] 24 Default 0 100 10 OFF Eigene Einstellung Parameter-Ebene ProG Bei qUIC sichtbar Name Wertebereich SP.01 Pt.01 SP.02 Pt.02 SP.03 Pt.03 SP.04 Pt.04 -1999...9999 0...9999 -1999...9999 0...9999 -1999...9999 0...9999 -1999...9999 0...9999 Name Wertebereich InL.1 -1999...9999 Beschreibung Segmentendsollwert 1 Segmentzeit 1 [min] Segmentendsollwert 2 Segmentzeit 2 [min] Segmentendsollwert 3 Segmentzeit 3 [min] Segmentendsollwert 4 Segmentzeit 4 [min] Default Eigene Einstellung 100 10 100 10 200 10 200 10 InP.1 Bei qUIC sichtbar OuL.1 InH.1 OuH.1 t.F1 Beschreibung Eingangswert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Eingangswert des oberen Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes 0...100 Filterzeitkonstante [s] Default Eigene Einstellung 38,5 0 61,5 100 0,5 InP.2 Bei qUIC sichtbar Name Wertebereich InL.2 -1999...9999 OuL.2 InH.2 OuH.2 Beschreibung Eingangswert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes -1999...9999 Eingangswert des oberen Skalierungspunktes -1999...9999 Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes Default Eigene Einstellung 0 0 100 100 Lim Bei qUIC sichtbar f f Name Wertebereich L.1 H.1 HYS.1 L.2/3 H.2/3 HYS.2/3 -1999...9999 -1999...9999 0...9999 -1999...9999 -1999...9999 0...9999 Beschreibung Unterer Grenzwert 1 Oberer Grenzwert 1 Hysterese von Grenzwert 1 Unterer Grenzwert 2 / 3 Oberer Grenzwert 2 / 3 Hysterese von Grenzwert 2 / 3 25 Default Eigene Einstellung OFF 20 0,1 OFF OFF 1 KS40-1 burner Parameter-Ebene 5.1 Eingangs-Skalierung (nur sichtbar bei qUIC= OFF) Werden Strom- oder Spannungssignale als Eingangsgrößen für InP.1 oder InP.2 verwendet, muß in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangsund Anzeigewerte erfolgen. Die Angabe des Eingangswertes des unteren und oberen Skalierpunktes erfolgt in der jeweiligen elektrischen Größe (mA/ V). phys. Größe OuH.x phys. Größe mA / V OuL.x InH.x mA/V InL.x 5.1.1 Eingang Inp.1 g Parameter InL.1 , OuL.1, InH.1 und OuH.1 sind nur sichtbar, wenn ConF / InP.1 / Corr = 3 gewählt wurde. S.tYP 30 (0...20mA) 40 (0...10V) Eingangssignal 0 … 20 mA 4 … 20 mA 0 … 10 V 2 … 10 V InL.1 0 4 0 2 OuL.1 beliebig beliebig beliebig beliebig InH.1 20 20 10 10 OuH.1 beliebig beliebig beliebig beliebig Über diese Einstellungen hinaus können InL.1 und InH.1 in dem durch die Wahl von S.tYP vorgegebenen Bereich (0...20mA / 0...10V) eingestellt werden. bei dem Einsatz von Thermoelementen und Widerstandsthermometern a Soll (Pt100) die genormte Skalierung benutzt werden, müssen die Einstellungen von g InL.1 und OuL.1 sowie von InH.1 und OuH.1 übereinstimmen. Sind Veränderungen der Eingangs-Skalierung in der Kalibrier-Ebene (r Seite 27) vorgenommen worden, werden diese in der Eingangs-Skalierung in der Parameter-Ebene dargestellt. Wird die Kalibrierung wieder zurückgesetzt (OFF), sind die Skalierungsparameter wieder auf die Default-Einstellung zurückgesetzt. 5.1.2 Eingang InP.2 Wie Eingang InP.1, aber nur S.Typ = 30 wählbar! KS40-1 burner 26 Kalibrier-Ebene 6 Kalibrier-Ebene g Meßwertkorrektur ( CAL) nur sichtbar, wenn ConF / InP.1 / Corr = 1 od. 2 und qUIC= OFF gewählt wurde. Im Kalibrier-Menü ( CAL) kann eine Anpasssung des Meßwertes durchgeführt werden. Es stehen zwei Methoden zur Verfügung : Offset-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr =1 ): Anzeige Standardeinstellung Offset-Korrektur w kann online am Prozeß erfolgen OuL.1neu OuL.1alt InL.1 X 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr = 2 ): Anzeige Standardeinstellung 2-Punkt-Korrektur w mit Istwertgeber offline durchführbar OuH.1alt OuH.1neu OuL.1neu OuL.1alt InL.1 27 InH.1 X KS40-1 burner Kalibrier-Ebene Offset-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr =1): r SP.X 126 125 SG Ada Err r Ù r PArA 3 sec. Ì : CAL r Ù r InP.1 r Ù r InL.1 r Ù r OuL.1 È r Ù Ì r End r Ù InL.1: Hier wird der Eingangswert des Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß warten, bis der Prozeß zur Ruhe gekommen ist. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuL.1: Hier wird der Anzeigewert des Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuL.1 gleich InL.1. Der Bediener kann mit den ÈÌ - Tasten den Anzeigewert korrigieren. Danach bestätigt er den Anzeigewert mit der Ù - Taste. KS40-1 burner 28 Kalibrier-Ebene 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP.1 / Corr = 2): r SP.X 126 r Ù r 125 SG Ada Err 3 sec. PArA Ì : CAL r Ù r InP.1 r Ù r InL.1 r Ù r OuL.1 È r Ù Ì r InH.1 r Ù r OuH.1 È r Ù Ì r End r Ù InL.1: Hier wird der Eingangswert des unteren Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß mit einem Istwertgeber den unteren Eingangswert einstellen. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuL.1: Hier wird der Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuL.1 gleich InL.1. Der Bediener kann mit den ÈÌ - Tasten den unteren Anzeigewert korrigieren. Danach bestätigt er den Anzeigewert mit der Ù - Taste. InH.1: Hier wird der Eingangswert des oberen Skalierungspunktes angezeigt. Der Bediener muß mit dem Istwertgeber den oberen Eingangswert einstellen. Danach bestätigt er den Eingangswert mit der Ù - Taste. OuH.1: Hier wird der Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes angezeigt. Vor der Kalibrierung ist OuH.1 gleich InH.1. Der Bediener kann mit den ÈÌ - Tasten den oberen Anzeigewert korrigieren. Danach bestätigt er den Anzeigewert mit der Ù - Taste. g Die in der CAL - Ebene abgeänderten Parameter ( OuL.1, OuH.1) können wieder zurückgesetzt werden indem die Parameter mit der Dekrement-Taste Ì unter den untersten Einstellwert gestellt werden ( OFF). 29 KS40-1 burner Programmgeber 7 Programmgeber W,X SP.01 SP.02 SP.03 SP.04 W,X W Pt.01 Pt.02 Pt.03 Pt.04 t Einrichten des Programmgebers: Zum Verwenden des Reglers als Programmgeber muß im ConF-Menü der Parameter SP.Fn = 1 gewählt werden. Gestartet wird der Programmgeber über einen der digitalen Eingänge di2..3 oder die è -Taste. Welcher Eingang zum Starten des Programmgebers genutzt werden soll, wird durch entsprechende Wahl des Parameters P.run = 3 / 4/ 5 im ConF-Menü festgelegt. Soll das Programmende als digitales Signal einem der Relaisausgänge zugewiesen werden, muß bei dem entsprechenden Ausgang OUT.1...OUT.3 im ConF-Menü der Parameter P.End = 1 gewählt werden. Parametrierung des Programmgebers: Dem Anwender steht ein Programmgeber mit 4 Segmenten zur Verfügung. Im PArA -Menü muß für jedes Segment eine Segmentdauer Pt.01 .. Pt.04 (in Minuten) und ein Segment-Zielsollwert SP.01 .. SP.04 festgelegt werden. Starten/Stoppen des Programmgebers: Gestartet wird der Programmgeber durch ein digitales Signal an dem durch den Parameter P.run gewählten Eingang di2..3 oder è -Taste.. Der Programmgeber errechnet sich aus Segmentendsollwert und Segmentzeit den Sollwertgradienten, mit dem der Segmentendsollwert erreicht werden soll. Dieser Gradient ist immer wirksam. Da der Programmgeber das erste Segment beim aktuellen Istwert startet, kann sich die effektive Laufzeit des ersten Segmentes verändern (Istwert ¹ Sollwert). Nach Ablauf des Programms regelt der Regler mit dem letzten eingestellten Zielsollwert weiter. Wird das Programm in seinem Verlauf gestoppt (Rücksetzen des digitalen Signales an di2..3 oder der è -Taste), kehrt der Programmgeber an den Anfang des Programms zurück und wartet auf ein erneutes Startsignal. KS40-1 burner 30 Programmgeber + Programmparameter können bei laufendem Programm geändert werden. Änderung der Segmentzeit: Veränderung der Segmentzeit führt zur Neuberechnung des erforderlichen Gradienten. Ist die Segmentzeit bereits abgelaufen, so wird direkt mit dem neuen Segment begonnen. Der Sollwert ändert sich dabei sprungförmig. Änderung des Segment-Endsollwertes: Veränderung des Sollwertes führt zur Neuberechnung des erforderlichen Gradienten um den neuen Sollwert in der Restzeit des Segmentes zu erreichen. Dabei kann der erforderliche Gradient auch das Vorzeichen wechseln. 31 KS40-1 burner 8 Technische Daten EINGÄNGE ZUSATZEINGANG INP2 ISTWERTEINGANG INP1 Auflösung: Abtastzyklus: Auflösung: Dezimalpunkt: Grenzfrequenz: dig. Eingangsfilter: Abtastzyklus: Meßwertkorrektur: > 14 Bit (20.000 Schritte) 0 bis 3 Nachkommastellen 2 Hz (analog) einstellbar 0,000...9999 s 100 ms 2-Punkt- oder Offsetkorrektur Thermoelemente r Tabelle 1 (Seite 35 ) Eingangswiderstand: Einfluß des Quellenwiderstands: Temperaturkompensation: ß 1 MW 1 mV/W intern Strommeßbereich Technische Daten wie INP1 Potentiometer r Tabelle 2 (Seite 35) Anschlußtechnik: Leitungswiderstand: Meßkreisüberwachung: 3-Leiter max. 30 Ohm Bruch STEUEREINGÄNGE DI2,DI3 Bruchüberwachung Strom durch den Fühler: Wirkungsweise konfigurierbar > 14 Bit 100 ms ß 1 mA Widerstandsthermometer r Tabelle 2 (Seite 35 ) Anschlußtechnik: 2- oder 3-Leiter Leitungswiderstand: max. 30 Ohm Meßkreisüberwachung: Bruch und Kurzschluß Ferngeber 50-30-50 [ Konfigurierbar als Schalter oder Taster! Anschluß eines potentialfreien Kontaktes der zum Schalten “trockener” Stromkreise geeignet ist. Geschaltete Spannung: Strom: 5V 160 mA TRANSMITTERSPEISUNG UT Leistung: 22 mA / ß 18 V Strom- und Spannungsmeßbereiche r Tabelle 3 (Seite 35 ) GALVANISCHE TRENNUNGEN Meßanfang, Meßende: beliebig innerhalb des Sicherheitstrennung Meßbereichs Funktionstrennung Skalierung: beliebig -1999...9999 Linearisierung: 16 Segmente, anpaßbar mit Netzanschlüsse Istwerteingang INP1 BlueControl Zusatzeingang INP2 Dezimalpunkt: einstellbar Digitaleingänge di2,3 Meßkreisüberwachung: 12,5% unter Meßanfang Transmitterspeisung UT (2mA, 1V) Relaisausgänge OUT1,2 Relaisausgang OUT3 KS40-1 burner 32 AUSGÄNGE UMGEBUNGSBEDINGUNGEN RELAISAUSGÄNGE OUT1, OUT2 Schutzart IP 65 (NEMA 4X) 2 Schließer mit gemeinsamen Gerätefront: Gehäuse: IP 20 Kontaktanschluß Anschlüsse: IP 00 Schaltleistung maximal: 500 VA, 250 V, 2A bei 48...62 Hz, ohmsche Last Zulässige Temperaturen Schaltleistung minimal: 6V, 1 mA DC Betrieb: 0...60°C Lebensdauer elektrisch: 800.000 Schaltspiele bei Anlaufzeit: ≥ 15 Minuten max. Schaltleistung Grenzbetrieb: -20...65°C Lagerung: -40...70°C Kontaktart: RELAISAUSGANG OUT3 Kontaktart: Potentialfreier Wechsel Schaltleistung maximal: 500 VA, 250 V, 2A bei 48...62 Hz, ohmsche Last Schaltleistung minimal: 5V, 10 mA AC/DC Lebensdauer elektrisch: 600.000 Schaltspiele bei max. Schaltleistung Feuchte 75% im Jahresmittel, keine Betauung Einbauort Bis zu 2000 m über Normal Null Erschütterung und Stoß Schwingung Fc (DIN 68-2-6) Hinweis: Frequenz: 10...150 Hz Bei Anschluß eines Steuerschützes an OUT1... 1g bzw. 0,075 mm OUT3 ist eine RS-Schutzbeschaltung nach Angaben im Betrieb: außer Betrieb: 2g bzw. 0,15 mm des Schützherstellers am Schütz erforderlich, um hohe Spannungsspitzen zu vermeiden. Schockprüfung Ea (DIN IEC 68-2-27) Schock: Dauer: HILFSENERGIE WECHSELSPANNUNG Spannung: Frequenz: Leistungsaufnahme 90...250 V AC 48...62 Hz ca. 7,3 VA 15g 11ms Elektromagnetische Verträglichkeit Erfüllt EN 61 326-1 (für kontinuierlichen, nicht-überwachten Betrieb) VERHALTEN BEI NETZAUSFALL Konfiguration, Parameter und eingestellte Sollwerte, Betriebsart: Dauerhafte EEPROM-Speicherung 33 KS40-1 burner ALLGEMEINES Gehäuse Werkstoff: Brennbarkeitsklasse: Makrolon 9415 schwer entflammbar UL 94 VO, selbstverlöschend Einschub, von vorne steckbar Sicherheit Entspricht EN 61010-1 (VDE 0411-1): Überspannungskategorie II Verschmutzungsgrad 2 Arbeitsspannungsbereich 300 V Schutzklasse II Zertifikate Typgeprüft nach DIN EN 14597 (ersetzt DIN 3440) Mit den entsprechenden Fühlern einsetzbar in: w Wärmeerzeugungsanlagen mit Vorlauftemperaturen bis 120°C nach DIN 4751 w Heißwasseranlagen mit Vorlauftemperaturen von mehr als 110°C nach DIN 4752 w Wärmeübertragungsanlagen mit organischen Wärmeträgern nach DIN 4754 w Ölfeuerungsanlagen nach DIN 4755 cULus-Zulassung (Type 1, indoor use) File: E 208286 Elektrische Anschlüsse Flachsteckmesser 1 x 6,3 mm oder 2 x 2,8 mm nach DIN 46 244 Montage Tafeleinbau mit je zwei Befestigungselementen oben/unten oder rechts/links, Dicht an Dicht-Montage möglich Gebrauchslage: Gewicht: beliebig 0,27kg Mitgeliefertes Zubehör Bedienungsanleitung Befestigungselemente KS40-1 burner 34 Tabelle 1 Thermoelementmeßbereiche Thermoelementtyp L Fe-CuNi (DIN) J Fe-CuNi K NiCr-Ni N Nicrosil/Nisil S PtRh-Pt 10% R PtRh-Pt 13% T Cu-CuNi C W5%Re-W26%Re D W3%Re-W25%Re E NiCr-CuNi B * PtRh-Pt6% Meßbereich -100...900°C -100...1200°C -100...1350°C -100...1300°C 0...1760°C 0...1760°C -200...400°C 0...2315°C 0...2315°C -100...1000°C 0(100)...1820°C -148...1652°F -148...2192°F -148...2462°F -148...2372°F 32...3200°F 32...3200°F -328...752°F 32...4199°F 32...4199°F -148...1832°F 32(212)...3308°F Genauigkeit ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K ß 2K Auflösung (Ô) 0,1 K 0,1 K 0,2 K 0,2 K 0,2 K 0,2 K 0,05 K 0,4 K 0,4 K 0,1 K 0,3 K * Angaben gelten ab 100°C Tabelle 2 Widerstandsgebermeßbereiche Art Meßstrom Pt100 Pt100 Pt1000 KTY 11-6 * Spezial 0,2mA Spezial Poti Poti Poti * Oder Spezial Meßbereich -200...100°C -200...850°C -200...200°C -50...150°C -140...212°F -140...1562°F -140...392°F -58...302°F 0...4500 0...450 0...160 0...450 0...1600 Genauigkeit ß 1K ß 1K ß 2K ß 2K Auflösung (Ô) 0,1K 0,1K 0,1K 0,05K ß 0,1 % 0,01 % Tabelle 3 Strom- und Spannungmeßbereiche Meßbereich 0-10 Volt 0-20 mA Eingangswiderstand ~ 110 kW 49 W (Spannungsbedarf ß 2,5 V) Genauigkeit ß 0,1 % ß 0,1 % 35 Auflösung (Ô) 0,6 mV 1,5 mA KS40-1 burner Sicherheitshinweise 9 Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muß der Anwender die Hinweise und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungsanleitung enthalten sind. Das Gerät ist ausschließlich bestimmt zum Gebrauch als Meß- und Regelgerät in technischen Anlagen. Warnung a Weist das Gerät Schäden auf, die vermuten lassen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht möglich ist, so darf das Gerät nicht in Betrieb genommen werden. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Die elektrischen Leitungen sind nach den jeweiligen Landesvorschriften zu verlegen (in Deutschland VDE 0100). Die Meßleitungen sind getrennt von den Signalund Netzleitungen zu verlegen. INBETRIEBNAHME Vor dem Einschalten des Gerätes ist sicherzustellen, daß die folgenden Punkte beachtet worden sind: w Es ist sicherzustellen, daß die Versorgungsspannung mit der Angabe auf dem Typschild übereinstimmt. w Alle für den Berührungsschutz erforderlichen Abdeckungen müssen angebracht sein. w Ist das Gerät mit anderen Geräten und / oder Einrichtungen zusammengeschaltet, so sind vor dem Einschalten die Auswirkungen zu bedenken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. w Das Gerät darf nur in eingebautem Zustand betrieben werden. w Die für den Reglereinsatz angegebenen Temperatureinschränkungen müssen vor und wärend des Betriebes eingehalten werden. w AUSSERBETRIEBNAHME Soll das Gerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist die Hilfsenergie allpolig abzuschalten. Das Gerät ist gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Ist das Gerät mit anderen Geräten und / oder Einrichtungen zusammen-geschaltet, so sind vor dem Abschalten die Auswirkungen zu bedenken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. KS40-1 burner 36 Sicherheitshinweise WARTUNG, INSTANDSETZUNG UND UMRÜSTUNG Die Geräte bedürfen keiner besonderen Wartung. Warnung a Beim Öffnen der Geräte oder Entfernen von Abdeckungen und Teilen können spannungsführende Teile freigelegt werden. Auch können Anschlußstellen spannungsführend sein. Vor dem Ausführen dieser Arbeiten muß das Gerät von allen Spannungsquellen getrennt sein. Nach Abschluß dieser Arbeiten ist das Gerät wieder zu schließen, und alle entfernten Abdeckungen und Teile sind wieder anzubringen. Es ist zu prüfen, ob Angaben auf dem Typschild geändert werden müssen. Die Angaben sind gegebenenfalls zu korrigieren. l Achtung Beim Öffnen der Geräte können Bauelemente freigelegt werden, die gegen elektrostatische Entladung (ESD) empfindlich sind. Die nachfolgenden Arbeiten dürfen nur an Arbeitsplätzen durchgeführt werden, die gegen ESD geschützt sind. Umrüstungen, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von geschulten fach- und sachkundigen Personen durchgeführt werden. Dem Anwender steht hierfür der PMA-Service zur Verfügung. 37 KS40-1 burner Sicherheitshinweise 9.1 Rücksetzen auf Werkseinstellung Für den Fall, dass es zu einer Fehlkonfiguration gekommen ist, kann das Gerät auf seine Hersteller-Werkseinstellung zurückgesetzt werden. Um das Rücksetzen einzuleiten, muss der Bediener während des Netzeinschaltens die Inkrement- und die Dekrement-Taste gleichzeitig gedrückt halten. dann muss über die Inkrement-Taste YES angewählt werden. Mit der Bestätigungstaste Enter wird der Factory-Reset bestätigt und der Kopiervorgang ausgelöst (Anzeige COPY). Danach startet das Gerät erneut. 1 2 3 ÌÈ + Power on È Ù SP.x FAC torY 1. run SP.x Ada Err FAC no run Ada Err SP.x FAC YES run Ada Err SP.x 4 FAC COPY run Ada Err 8.8.8.8. SP.x 8.8.8.8. run Ada Err 2. In allen anderen Fällen wird keine Rücksetzung durchgeführt (Abbruch über Timeout). g g g Ist eine der Bedienebenen blockiert worden (über BlueControl®) und der Sicherheitsschalter Loc offen, so ist kein Rücksetzen auf die Werkseinstellung möglich. Wurde eine Pass-Zahl (über BlueControl®) definiert und ist der Sicherheitsschalter Loc offen, aber keine Bedienebene blockiert, so wird der Bediener nach der Bestätigung in 3 mit dem Text PASS aufgefordert, die korrekte Pass-Zahl einzugeben. Bei fehlerhafter Pass-Zahl wird keine Rücksetzung durchgeführt. Der Kopiervorgang COPY kann mehrere Sekunden dauern. Danach geht das Gerät in den normalen Betrieb über. KS40-1 burner 38 Index Q 0-9 2-Punkt-Korrektur . . . . . . . . . . . 29 A Anschlußbild . . . . . . . . . . . . . . . 6 B Bedienstruktur . . . . . . . . . . Beispiel 3-Punkt-Schrittregler . . . 3-Punkt-Signalgerät . . . . Signalgerät mit Umschalter . . . 13 . . . 17 . . . 16 . . . 15 QUIC Codes . . . . . . . . . . . . . . 14 S Selbstoptimierung . . . . . . . . . . . 10 Sicherheitsschalter . . . . . . . . . . . . 5 Spannungsmeßbereich . . . . . . . . . 32 T Technische Daten. . . . . . . . . . . . 32 U Übersicht über Konfiguration . . . . . 18 E Eingangs-Skalierung . . . . . . . . . . 26 Error-LED . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Error-Liste . . . . . . . . . . . . . . . . 9 F Frontansicht . . . . . . . . . . . . . . . 7 K Kalibrierung ( CAL). . . . . . . . . . . 27 Konfiguration mit QUIC . . . . . . . . 14 Konfiguration ohne QUIC . . . . . . . 18 M Manuelle Optimierung . . . . . . . . . 11 Einstellhilfen. . . . . . . . . . . 12 Faustformel . . . . . . . . . . . 12 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 O Offset-Korrektur . . . . . . . . . . . . 28 P Passwort . . . . . . . . . . . . . . . Programmgeber Änderung Segmentendsollwert Änderung Segmentzeit . . . . Einrichten . . . . . . . . . . . Parametrierung . . . . . . . . Starten/Stoppen . . . . . . . . . 13 . . . . . 31 31 30 30 30 39 KS40-1 burner Subject to alterations without notice Änderungen vorbehalten Sous réserve de toutes modifications © PMA Prozeß- und Maschinen-Automation GmbH P.O.B. 310 229, D-34058 Kassel, Germany Printed in Germany 9499-040-66018 (08/2013) A6 A5 auf A6 gefaltet, 2-fach geheftet, SW-Druck Normalpapier weiß 80g/m2 9499- 040- 66018
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