Whirlpool ADN 627 Instruction for Use


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Whirlpool ADN 627 Instruction for Use | Manualzz
0807_DE_42
Aufstellungs- Bedienungs
und Wartungsanleitung
ELEKTRO-FRITEUSEN
ADN 650 · ADN 651
ADN 627 · ADN 628
04/2008
EIGENSCHAFTEN
Geliefert durch:
Datum:
Kundendienst:
FAX
E-Mail
0807_DE_42 - ELEKTRO-FRITEUSEN
04/2008
2 · 12
INHALTSVERZEICHNIS
1
Schematische Darstellung
4
2
Eigenschaften der Geräte
5
3
Technische Daten
5
4 Hinweise für die Aufstellungsarbeiten
4.1 Sicherheitshinweise
4.2 Aufbau, Armaturen und Sicherheitsvorrichtungen der Geräte
4.3 Montage
4.3.1 Installationsort
4.3.2 Gesetzliche Richtlinien, Bestimmungen und technische Normen
4.3.3 Installation
4.3.4 Elektroanschluss
4.3.5 Potentialausgleich
6
6
6
6
6
6
6
6
6
5 Vorbereitung für den Betrieb
5.1 Vorbereitung und Inbetriebsetzung
5.1.1 Inbetriebsetzung
5.1.2 Aufklärung des Betreibers
5.2 Wartung
5.3 Ersetzen der Komponenten
7
7
7
7
7
7
6 Gebrauchsanweisung
7
6.1 Sicherheitshinweise für Bedienung, Reinigung und Reparatur 7
6.2 Inbetriebsetzung
8
6.2.1 Entleerung des Beckens
8
6.3 Reinigung und Pflege
8
6.4 Außerbetriebsetzung bei Störfällen
8
6.4.1 Verhalten im Störfall
8
6.4.2 Verhalten im Maßnahmen bei längerer Unterbrechung des
Betriebs
8
6.5 Pflege des Gerätes und Zeitabstände für die Wartung
8
6.6 Empfehlungen für die Behandlung von Großküchengeräten aus
“rostfreiem Edelstahl“
8
6.6.1 Wissenswertes über “rostfreien Edelstahl“
8
6.6.2 Hinweise und Tipps für die Wartung der Geräte aus “rostfreiem Edelstahl“
9
6.6.3 Richtlinie RAEE
9
7
Anhang: Schaltpläne
10-11
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1 - SCHEMATISCHE DARSTELLUNG
ADN 651
ADN 650
600
600
60
400
Elektroanschluss
103
240.8
Elektroanschluss
315
79
546
27
27
346
69
27
50
430
535
86
30
27
Typenschild
Elektroanschluss
Elektroanschluss
79
600
600
315
400
600
Typenschild
ADN 628
Typenschild
ADN 627
600
700
60
400
Elektroanschluss
150
690
678
Elektroanschluss
315
45
510
Elektroanschluss
79
45
315
45
310
55
Typenschild
79
700
700
Elektroanschluss
Typenschild
600
545
45
Typenschild
400
0807_DE_42 - ELEKTRO-FRITEUSEN
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2 - EIGENSCHAFTEN DER GERÄTE
Diese Geräte sind für den professionellen Einsatz konzipiert.
Installation, Reparaturen und Gebrauch müssen von Fachpersonal
ausgeführt werden.
Das Typenschild befindet sich auf des Gerätes und beinhaltet alle zur
Installation erforderlichen Daten.
Gerät nur für beaufsichtigten Betrieb
CAT/KAT
G20
G25
II2H3B/P
P mbar
30
30
20
-
SE
II2H3+
P mbar
GAS/GAZ
30
G30
37
G31
20
-
IT
CH
PT
II2H3+
P mbar
28
37
20
-
ES
IE
GB
FI
DK
II2L3B/P
P mbar
30
30
-
25
NL
II2ELL3B/P
P mbar
50
50
20
20
DE
II2E+3+
P mbar
28
37
20
25
FR
BE
MOD.
II2H3B/P
P mbar
50
50
20
-
AT
CH
ART.
I2E
P mbar
-
-
20
-
LU
II2H3B/P
P mbar
30
30
-
-
EE
LV
LT
N.
II2H3+
P mbar
28
37
20
-
EE
LV
LT
Qn kW
MOD.
I3B/P
P mbar
30
30
-
-
NO
MT
CY
I3+
P mbar
28
37
-
-
CY
TIPO/TYPE
N.
m3/h
CZ
SK
SI
GR
IS
HU
Predisposto a gas: - Gas preset: - Prevu pour gaz:
Eingestelt für Gas: - Preparado para gas: - Geschuckt voor:
V AC
kW
Hz
MADE IN ITALY
DAS GERÄT MUß ENTSPRECHEND DEN GELTENDEN NORMEN ANGESCHLOSSEN UND IN
EINEM GUT BELÜFTETEM RAUM AUFGESTELLT WERDEN. DAS BEDIENUNGSHANDBUCH
IST VOR DEN INSTALLATION UND DEM GEBRAUCH DES GERÄTES DURCHZULESEN.
DAS GERÄT MUß VON QUALIZIERTEM FACHPERSONAL INSTALLIERT WERDEN.
3 - TECHNISCHE DATEN
Modelle
Beschreibung
Maße in mm. (BxTxM)
N˚ Beckens Inhalt
ADN 650
Elektro Friteusen - 1 Becken
400 x 600 x 270
1
8l
ADN 651
Elektro Friteusen - 2 Beckens
600 x 600 x 270
2
8l+8l
ADN 627
Elektro Friteusen - 1 Becken
400 x 700 x 900
1
8l
ADN 628
Elektro Friteusen - 2 Beckens
600 x 700 x 900
2
8l+8l
TABELLE 1
Modelle
Nennaufnahme
Nennspannung
Anschlusskabel Querschnitt
ADN 650
5.1 kW
400V 3 oder 230V 3
4 x 1.5 mm2 oder 4 x 2.5 mm2
ADN 651
5.1 + 5.1 kW
400V 3 oder 230V 3
4 x 2.5 mm2 oder 4 x 4.0 mm2
ADN 627
5.1 kW
400V 3 oder 230V 3
4 x 1.5 mm2 oder 4 x 2.5 mm2
ADN 628
5.1 + 5.1 kW
400V 3 oder 230V 3
4 x 2.5 mm2 oder 4 x 4.0 mm2
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4 - HINWEISE FÜR DIE INBETRIEBSETZUNG
4.1 Sicherheitshinweise
• Gasinstallation und -anschluss dürfen nur durch einen vom örtlichen Gasversorgungsunternehmen zugelassenen Installateur
erfolgen. Die gesetzlich anerkannten Vorschriften (Deutschland
VDE, Österreich ÖVE, Schweiz SEV etc.) sowie die Bedingungen
des örtlichen Gasversorgungsunternehmens für den Gasanschluss
müssen genaustens eingehalten werden.
• Bauseitig ist eine allpolig wirksame Trenneinrichtung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung vorzusehen z.B.
Sicherungslasttrenner, durch die bei Reparatur- und
Installationsarbeiten das Gerät vom Stromnetz getrennt werden
muss. Weiterhin muss ein hochempfindlicher
FehlerstromSchutzschalter installiert werden, der einen zuverläsigen Schutz vor direktem oder indirektem Kontakt mit unter
Spannung stehenden Teilen und vor Erdschlussströmen gewährleistet (die maximal von den Normen zugelassene
Stromdispersion beträgt 1 mA/kW).
• Die Installationswand kann mit Hilfe eines speziellen
Anschlusspunktes an ein Potentialausgleichsystem angeschlossen
werden. Anschluss muss gemäß der Vorschriften VDE 0100 T 410
erfolgen.
• Bitte, elektrische Schema beachten! Daten von technischem
Datenblatt mit diesen der Gebrauchsanweisung vergleichen.
Elektrische Anschluß prüfen.
• Leitungen nicht knicken, quetschen oder an scharfen Kanten
beschädigen.
• Leitungen so verlegen, dass kein Kontakt mit heißen Teilen entstehen kann.
• Der Netzanschluss muss mindestens mit einer Anschlussleitung
vom Typ NYM oder H07RN-F erfolgen.
• Die voll ummantelte Anschlussleitung muss durch die am Gerät
angebrachte Kabelschelle oder –klemme in das Gerät eingeführt
werden.
• Die Auslegung von raumlufttechnischen Anlagen ist nur von entsprechenden Fachleuten durchzuführen.
• Bei Aufstellung des Gerätes in unmittelbarer Nähe einer Wand,
von Trennwänden, Küchenmöbeln, dekorativen Verkleidungen
usw. muss überprüft werden, dass diese aus nichtbrennbarem
Material gefertigt sind. Andernfalls müssen sie mit feuerfestem,
wärmeisolierenden Material verkleidet sein. Die BrandschutzVorschriften müssen sorgfältigst beachtet werden.
4.2 Aufbau, Ausstattung und
Sicherheitsvorrichtungen des Geräts
Robuster Stahlrahmen mit 4 höhenverstellbaren Füßen.
Außenverkleidung aus Stahl.
Die Beheizung erfolgt mittels Heizwiderständgruppen (n. 3
Heizwiderständ pro Gruppe), die Heizwiderständ sind aus rostfreiem
Edelstahl und sind gegen mechanische und thermische
Beanspruchungen widerstandsfähig.
Die Temperatureinstellung geht von einer niedrigsten zu einer höchsten Position mit Zwischenstufen, die nach Belieben eingestellt werden können.
Das Gerät ist mit einem Sicherheitstemperaturbegrenzer ausgestattet: falls die Öltemperatur den Grenzwert übersteigt, wird durch
Thermostromunterbrechung die Elektroanschluss gesperrt.
4.3 Montage
4.3.1Installationsort
Das Gerät sollte in einem gut belüfteten Raum installiert werden,
wenn möglich unter einer Abzugshaube (siehe Arbeitsblatt DVGW
G634).
Das Gerät kann allein oder zusammen mit ähnlichen Geräten aufgestellt werden.
Falls Wände aus brennbarem Material vorhanden sind, muss ein
Mindestabstand von 150 mm seitlich und an der Rückwand eingehalten werden.
Falls diese Abstände nicht eingehalten werden können, müssen entsprechende Hitzeschutz-Maßnahmen ergriffen werden, wie z.B.
Kacheln der Installationsoberflächen, Anbringen einer
Schutzvorrichtung vor Wärmeabstrahlungen (siehe DVGW – TRGI).
4.3.2 Gesetzliche Richtlinien, Bestimmungen und technische Normen
Bei der Inbetriebsetzung müssen folgende Normen befolgt werden:
• Einschlägige gesetzliche Vorschriften;
• Regional geltende Bauvorschriften und Erlasse zum Thema
Verbrennung;
• Arbeitsblatt DVGW G600 (TRGI) “Technische Bestimmungen für
über die Gasleitung versorgte Gasgeräte“;
• Arbeitsblatt TRF “Technische Bestimmungen für Flüssiggas“;
• Arbeitsblatt DVGW G634 “Installation von Gasverbrauchern im
Bereich von Großküchen“;
• Einschlägige Unfallverhütungsvorschriften;
• Maßnahmen des Gasversorgungsunternehmens:
• Bauvorschriften und örtlich geltende Brandschutzbestimmungen.
4.3.3 Installation
Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Gerätes müssen
durch sachkundiges Personal durchgeführt werden.
Sämtliche Installationsarbeiten müssen unter Beachtung der gültigen Vorschriften ausgeführt werden.
Der Hersteller lehnt jegliche Verantwortung ab, die auf eine schlechte Funktion durch fehlhafte Installation zurückzuführen ist.
4.3.4 Elektroanschluss
Bevor das Gerät an das Stromnetz angeschlossen wird, muss kontrolliert werden, ob:
• die Netzspannung den auf dem Geräteschild angegebenen
Werten entspricht;
• die Erdung gewährleistet ist;
• das Anschlusskabel für die Stromentnahme des Gerätes geeignet
ist (siehe Tabelle 1 auf Seite 5) und typgenehmigt. Das Kabel
muss mindestens vom Typ H07 RN-F sein.
Der Schutzleiter muss so lang sein, dass er beim Versagen der
Zugentlastung erst nach den stromführenden Adern des
Anschlusskabels auf Zug beansprucht werden kann.
Außerdem muss vor dem Gerät eine Vorrichtung vorhanden sein,
die über eine Kontaktöffnung von mindestens 3 mm verfügt und es
ermöglicht, das Gerät allpolig abzuschalten.
Für diesen Zweck können zum Beispiel Sicherheitsschütze eingesetzt
werden.
Der allpolige Schalter muss sich in der Nähe des Gerätes befinden
und leicht zugänglich sein.
4.3.5 Potentialausgleich
Das Gerät ist an ein Potentialausgleichsystem anzuschließen. Die
dafür vorgesehene Klemme befindet sich in der Nähe des
Kabeleintritts und sie ist durch eine Platte mit dem entsprechenden
Symbol gekennzeichne
.
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bzw.
Garantieverpflichtung für Schäden die auf Nichtbeachtung
der Vorschriften oder unsachgemäße Installation zurückzuführen sind.
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5 - VORBEREITUNG FÜR DEN BETRIEB
5.1 Vorbereitung und Inbetriebsetzung
5.2 Wartung
Vor der Inbetriebsetzung müssen alle vorhandenen Schutzfolien entfernt werden.
Anschließend werden alle Arbeitsflächen und Außenteile sorgfältig
mit warmem Wasser und Reinigungsmittel säubert, wobei ein feuchtes Tuch verwendet wird. Auf diese Weise werden eventuell noch
vorhandene Reste an Rostschutzmitteln, wie sie in der Werkstatt
angebracht werden, vollständig entfernt. Zum Abschluss wird alles
mit einem sauberen Tuch trocken gerieben.
5.1.1 Inbetriebsetzung
Achtung! Bevor Wartungs- oder Reparaturarbeiten
durchgeführt werden, muss das Gerät vom Netz
getrennt werden.
• Das Fritiergut sollte immer trocken sein, denn nasses Fritiergut
bringt das Öl zum Aufschäumen mit Überlaufgefahr.
• Grosse Mengen von Fritiergut verstärken ebenfalls das
Aufschäumen; die empfohlene Menge beträgt 1 kg.
• Beim Unterschreiten der min. Markierung für den Ölstand
besteht erhöhte Brandgefahr.
• Das Gerät darf nie trocken laufen!
Vor dem ersten Fritieren empfehlen wir das Gerät sorgfältig zu reinigen, insbesondere das Becken (siehe Kapitel 6.3 “Reinigung und
Pflege”).
Installation überprüfen und das Gerät gemäss der Anweisung in
Betrieb setzen.
• Der mitgelieferte Deckel muss immer in Reichweite des
Gerätes aufgehoben werden, denn er dient als im Falle eines
Brandes zur Eindämmung der Feuers.
5.1.2 Aufklärung des Betreibers
Diese Arbeiten dürfen nur von einem autorisierten
Fachmann ausgeführt werden!
Um die folgenden Teile zu ersetzen, müssen zuerst die Knebel abgezogen, die Bedienungsblende entfernt (nachdem die
Befestigungsschrauben entfernt wurden) und das Zündkabel herausgezogen werden.
• Der Betreiber muss die nötigen Informationen für den Umgang
mit dem Gerät erhalten, außerdem wird ihm die entsprechende
Gebrauchsanweisung übergeben.
• Er muss davon in Kenntnis gesetzt werden, dass alle baulichen
Veränderungen, Restaurierungen oder sonstige Änderungen am
Gebäude, die die Versorgung mit Verbrennungsluft beeinflussen
können, eine Wiederholung der Funktionskontrolle erforderlich
machen.
5.3 Ersetzen der Komponenten
Nach allen Wartungs- oder Reparaturarbeiten die untere Blende und die Bedienungsblende wieder anbringen.
6 - GEBRAUCHSANWEISUNG
6.1 Sicherheitshinweise für Bedienung,
Reinigung und Reparatur
• Das Gerät dient zur gewerblichen Zubereitung von Speisen.
Bedienung und Reinigung nur durch qualifiziertes Personal.
Wartung und Reparatur darf nur durch qualifiziertes technisches Fachpersonal durchgeführt werden.
• Diese Hinweise sind den betroffenen Mitarbeitern im
Rahmen der internen Vorschriften bekannt zu machen.
• Achtung! Gerät nur für beaufsichtigten Betrieb!
• Überhitzte Fette und Öle können sich selbst entzünden.
Gerät nur unter ständiger Aufsicht betreiben. Brennendes Fett
und Öl niemals mit Wasser löschen!
• Geräte- oder Zubehörteile, die mit Lebensmitteln in
Berührung kommen, müssen nach der Reinigung mit
Putzmitteln gründlich mit Trinkwasser abgespült werden.
• Das Gerät nicht mit Wasser-, Dampfstrahl- oder
Hochdruckreinigern abspritzen!
• Wenn die Umgebung mit Wasser-, Dampfstrahl- oder
Hochdruckreiniger gesäubert wird, muss das Gerät vorher
abgeschaltet werden!
• Gerät muss bei der Reinigung außer Betrieb sein.
• Reparaturen dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal
durchgeführt werden.
• Für Reparaturarbeiten muss das Gerät allpolig spannungsfrei
gemacht werden (Bauseitige Trennvorrichtung z.B.
Sicherungslasttrenner).
• Der arbeitsplatzbezogene Emissionswert des Schallpegels ist
kleiner als 70 dB (A). Diese Angabe ist aufgrund gewisser
nationaler Sicherheitsverordnungen erforderlich.
WARNUNG
Achtung! Der Hersteller lehnt jede Verantwortung für Übersetzungs- und Druckfehler in dieser Gebrauchsanweisung ab.
Er behält sich weiterhin das Recht vor, am Produkt Änderungen vorzunehmen, die er für notwendig oder sinnvoll erachtet, ohne dass dadurch dessen Eigenschaften wesentlich
verändert werden. Der Hersteller lehnt jegliche
Verantwortung ab, wenn die in dieser Gebrauchsanweisung
enthaltenen Vorschriften nicht strengstens eingehalten werden.
• Keine brennbaren Flüssigkeiten zur Gerätereinigung verwenden.
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6 - GEBRAUCHSANWEISUNG
• Die tägliche Reinigung des Gerätes gewährleistet die einwandfreie Funktion und eine lange Lebensdauer.
Abb. 1
6.4 Außerbetriebsetzung bei Störfällen
6.4.1 Verhalten im Störfall
2
Im Fall von Defekt oder nicht ordnungsgemäßem Betrieb das Gerät
ausschalten. Die Stromversorgung unterbrochen werden. Techischer
Kundendienst anrufen.
3
6.4.2 Verhalten im Maßnahmen bei längerer
Unterbrechung des Betriebs
Wenn das Gerät für längere Zeit nicht betrieben wird, muss es gründlich
gereinigt werden gemäß Kapitel 6.5 “Pflege des Gerätes und
Zeitabstände für die Wartung”, die Stromversorgung unterbrochen
werden.
1
6.2 Inbetriebsetzung
Vor der ersten Inbetriebnahme ist das Becken einem
mit lauwarmen Wasser und Reinigungsmittel eingeweichten Lappen sorgfältig zu putzen um das werkseitig
angebrachte Rostshutzmittel gründlich zu entfernen,
dann mit einem sauberen Tuch abzuwischen.
Überprüfen das der Ölauslass geschlossen ist.
Das Becken bis zur Füllmarke mit Öl auffüllen.
Bauseits installierter Hauptschalter einschalten.
Mit Knebel (pos. 1 Abb. 1) Geräteschalter von “0” auf die gewünschte Position von 100°C bis 195°C drehen; die beiden Signalleuchte leuchten auf; die grüne Signalleuchte (pos. 2 Abb. 1) zeigt an, dass das
Gerät unter Spannung steht, die gelbe Signalleuchte (pos. 3 Abb. 1)
zeigt an, dass die Heizwiderständ in Betrieb sind. Sobald die eingestellte Temperatur erreicht ist, erlischt die gelbe Signalleuchte.
Zum Ausschalten des Gerätes, Knebel auf “0” Position drehen.
6.2.1 Entleerung des Beckens
Der Fachmann soll sich fuer die Entleerung des Beckens um einen
geeigneten Behaelter kuemmern.
Der Behälter muss hitzebeständig und so gebaut sein, dass beim
Leeren, das Öl nicht überläuft und eine Gefahr darstellt.
Der Behälter ist in unserem Lieferprogramm als Zuberhör gegen
Mehrpreis enthalten.
Bitte beachten, daß Öl abgekühlt ist, und dann stellen Sie die Ölauffangwanne unter den Hahn, Ölauslasshebel in der Pfeilrichtung
betätigen.
6.3 Reinigung und Pflege
• Das Gerät darf bei der Reinigung von außen weder mit einem
direkten Wasserstrahl noch mit einem Hochdruckreiniger abgespritzt werden!
• Reinigung nur bei abgekühltem Gerät vornehmen.
• Die Oberfläche sollte mit klarem Wasser und einem Lappen nachgespült werden, so dass Spülmittelreste beseitigt werden.
• Jeden Abend nach Betriebsende muss das Gerät sorgfältig gereinigt werden.
• Die Becken ausleeren wie in Paragraph 6.2.1 beschrieben , alle
eventuellen Rückstände vom Wannenboden entfernen.
• Bevor man mit dem Reinigungsvorgang beginnt, muss das Gerät
vom Netz getrennt werden. Die Oberfläche und alle
Edelstahlteile mit warmem Wasser und einem milden Spülmittel
reinigen. Auf keinen Fall grobe oder korrosive Reinigungsmittel
verwenden, dadurch könnten Edelstahlteile beschädigt werden.
• Die Becken innen vollständig trocknen lassen, bevor wieder Öl
eingefüllt wird. Sie müssen das aufgefangene Öl filtern und
dekantieren lassen, bevor Sie es wieder in die Becken geben .
Frisches und sauberes Öl verbessert die Leistung des Gerätes und
den Geschmack der Speisen.
• Das Gerät sorgfältig abtrocknen.
6.5 Pflege des Gerätes und Zeitabstände für die
Wartung
Achtung! Bei der Reinigung darf das Gerät weder mit
einem direkten Wasserstrahl noch mit einem
Hochdruckreiniger gewaschen werden!
Die Reinigung darf nur bei kalten Gerät erfolgen.
Eine tägliche sorgfältige Reinigung des Gerätes nach dem Ausstellen
gewährleistet die einwandfreie Funktion und eine lange
Lebensdauer. Die Komponenten aus rostfreiem Stahl sind mit einem
in Wasser und Reinigungsmittel getränktem Tuch zu säubern; es
dürfen keine aggressiven Reinigungsmittel oder Scheuermittel eingesetzt werden.
Es darf keine Stahlwolle verwendet werden, da sie die Bildung von
Rost hervorrufen kann.
Aus dem gleichen Grund sollte auch der Kontakt mit eisenhaltigen
Materialien vermieden werden. Bei der Reinigung kein Schleifpapier
oder Papier mit Schmiermittel verwenden.
In besonderen Fällen kann ein Pulver aus Bimsstein eingesetzt werden.
Bei hartnäckiger Verschmutzung wird empfohlen,
Kunststoffschwämme (z.B. Scotchbrite-Schwamm) zu verwenden.
Nach der Reinigung mit klarem Wasser nachspülen und mit einem
Tuch abreiben.
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von einem autorisierten Fachmann ausgeführt werden.
Das Gerät muss mindestens einmal jährlich überprüft werden; aus
diesem Grund wird der Abschluss eines Wartungsvertrages empfohlen.
6.6 Empfehlungen für die Behandlung von
Großküchengeräten aus “rostfreiem Edelstahl“
6.6.1 Wissenswertes über “rostfreien Edelstahl“
Großküchengeräte werden üblicherweise aus “rostfreien
Edelstählen” mit folgenden Werkstoff-Nummern hergestellt:
• 1.4016 oder 1.4511 = magnetisierbare Chromstähle
• 1.4301, 1.4401 und 1.4571 = nicht magnetisierbare
Chromnickelstähle
Chromstähle weisen günstige wärmetechnische Eigenschaften auf.
Sie neigen weniger zum Verziehen bei Wärmeeinwirkung.
Chromnickelstähle dagegen haben allgemein günstige korrosionstechnische Eigenschaften.
Die Korrosionsbeständigkeit der rostfreien Stähle beruht auf einer
Passivschicht, die an der Oberfläche bei Zutritt von Sauerstoff gebildet wird.
Der Sauerstoff der Luft reicht zur Bildung der Passivschicht bereits
aus, so dass durch mechanische Einwirkung eingetretene Störungen
oder Verletzungen der Passivschicht selbsttätig wieder behoben
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6 - GEBRAUCHSANWEISUNG
werden. Die Passivschicht bildet sich schneller aus bzw. neu, wenn
der Stahl mit fließendem sauerstoffhaltigen Wasser in Berührung
kommt.
Eine weitere Steigerung des Effektes wird durch oxidierend wirkende Säuren (Salpetersäure, Oxalsäure) erreicht. Diese Säuren werden
angewendet, falls der Stahl chemisch stark beansprucht worden ist
und deshalb seine Passivschicht weitgehend verloren hat.
Die Passivschicht kann durch reduzierend wirkende (sauerstoffverbrauchende) Mittel chemisch geschädigt oder gestört werden, wenn
diese konzentriert oder bei hohen Temperaturen auf den Stahl treffen. Solche aggressiven Stoffe sind z.B.:
• salz- und schwefelhaltige Stoffe
• Chloride (Salze)
• Würzkonzentrate wie Senf, Essigessenz, Würztabletten,
Kochsalzlösungen usw.
Weitere Schädigungen können entstehen durch:
• Fremdrost (z.B. von anderen Bauteilen, Werkzeugen oder
Flugrost)
• Eisenteilchen (z.B. Schleifstaub)
• Berührung mit Nichteisenmetallen (Elementbildung)
• Mangel an Sauerstoff (z.B. kein Luftzutritt, sauerstoffarmes
Wasser).
6.6.2 Hinweise und Tipps für die Wartung der Geräte aus
“rostfreiem Edelstahl“
• Halten Sie die Oberfläche von Geräten aus “rostfreiem Stahl”
immer sauber und für die Luft zugänglich. Gerätetür geöffnet
halten, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, damit ein guter
Luftzutritt ermöglicht wird.
• Entfernen Sie Kalk- Fett-, Stärke- und Eiweißschichten regelmäßig
durch Reinigen. Unter diesen Schichten kann durch fehlenden
Luftzutritt Korrosion entstehen. Zur Reinigung dürfen keine bleichenden und chlorhaltigen Reinigungsmittel verwendet werden.
Sind vom Hersteller zu dem zu reinigenden Gerät gesonderte
Reinigungsempfehlungen angegeben, so sind die dort aufgeführten Reinigungsmittel und -methoden zu verwenden. Werden
keine besonderen Reinigungsempfehlungen gegeben, sollten in
jedem Fall chloridarme Reinigungsmittel verwendet werden.
Entfernen Sie nach jeder Reinigung sämtliche
Reinigungsmittelrückstände durch Spülen mit reichlich frischem
Wasser und trocknen Sie anschließend die Oberfläche gut ab.
• Bringen Sie Teile aus nichtrostendem Stahl nicht länger als unbedingt erforderlich mit konzentrierten Säuren, Gewürzen, Salzen
usw. in Berührung. Auch Säuredämpfe, die sich beim
Fliesenreinigen bilden, fördern die Korrosion von “rostfreiem
Edelstahl“.
• Insbesondere bei Kesseln und Kombigeräten ist es ist nicht empfehlenswert, den Garraum ausschließlich mit stark salzhaltigem
Gargut zu beschicken.
Besser ist eine Beschickung mit unterschiedlichem Gargut, z.B.
mit fetthaltigen Speisen oder säurehaltigem Gemüse.
• Vermeiden Sie es, die Oberfläche des rostfreien Stahls zu verletzen, insbesondere mit anderen Metallen. Durch
Fremdmetallreste bilden sich kleinste chemische Elemente, die
Korrosion verursachen können. Auf jeden Fall sollte der Kontakt
mit Eisen und Stahl vermieden werden, weil das zu Fremdrost
führt. Kommt rostfreier Stahl mit Eisen (Stahlwolle, Späne aus
Leitungen, eisenhaltiges Wasser) in Berührung, kann dies der
Auslöser von Korrosion sein.
Für die mechanische Reinigung wird daher empfohlen, nur
Stahlwolle oder Bürsten mit Naturhaar-, Kunststoff- oder
Stahlborsten zu verwenden. Stahlwolle und Bürsten aus Edelstahl
führen durch Abrieb zu Fremdrost.. Frische Roststellen können
Sie mit mild wirkenden Scheuermitteln oder feinem Schleifpapier
beseitigen. Stärkere Roststellen lassen sich mit warmer 2 - 3
%iger Oxalsäurelösung wegwaschen. Wenn diese
Reinigungsmittel versagen, ist eine Behandlung mit 10 %iger
Salpetersäure erforderlich.
Achtung! Dies darf nur von technisch geschultem
Personal unter Einhaltung der bestehenden
Vorschriften durchgeführt werden!
6.6.3 Richtlinie 2002/96/EC (RAEE):
Verbraucherinformationen
Abb. A
Diese Informationen richten sich ausschließlich an die Besitzer von Geräten, die
das Symbol (Abb. A) auf dem Aufkleber
mit den technischen Daten aufweisen,
der auf dem Produkt selbst angebracht
ist (Typenschild).
Dieses Symbol zeigt an, dass das Produkt nach den geltenden
Bestimmungen als elektrisches oder elektronisches Gerät nach der
EU-Richtlinie 2002/96 (RAEE) anzusehen ist und daher am Ende seines Lebenszyklusses vom Hausmüll getrennt entsorgt werden muss;
es muss daher speziellen Sammelstellen für elektrische und elektronische Geräte zugeführt werden oder beim Kauf eines neuen gleichwertigen Gerätes an den Händler zurückgegeben werden.
Der Benutzer haftet für die ordnungsgemäße Entsorgung des
Gerätes am Ende seines Lebenszyklusses und anderenfalls können
die gesetzlich vorgesehenen Strafen verhängt werden.
Die angemessene getrennte Entsorgung für die anschließende
Zerlegung für das Recycling, die Aufbereitung und die umweltverträgliche Entsorgung hilft, negative Auswirkungen auf die Umwelt
und die Gesundheit zu vermeiden und begünstigt das Recycling der
Baustoffe des Produkts.
Wenden Sie sich für detaillierte Informationen zu den verfügbaren
Entsorgungssystemen an die lokalen Sammelstellen oder an das
Geschäft, in dem das Produkt gekauft wurde.
Der Hersteller und die Importeure erfüllen ihre Pflicht zum
Recycling, zur Aufbereitung sowie zur umweltverträglichen
Entsorgung sowohl direkt, als auch durch Beteilung an einem kollektiven System.
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7 - ANHANG: SCHALTPLÄNE
ADN 650 • ADN 627
R1
R1
1
H2
R1
3 4
2
5
6
H1
F2
1
2
3
4
11 21 31
B1
F1
P1P2 P3 P4
mA
1 2
3
4 5
12 22 32
6
R1
1 2
3
4 5
6 mA
1 2
400V 3
L1 L 2 L 3
PE
12
L1 L 2 L 3
3 4
22
5
6
32
PE
230V 3
mA
B1
F1
H1
H2
R1
F2
Klemmleiste
Schalter
Thermostat
Grüne Signalleuchte
Gelbe Signalleuchte
Heizwiderständ 1700 W
Sicherheitsthermostat
Gesamtleistung: 5.1 kW
0807_DE_42 - ELEKTRO-FRITEUSEN
04/2008
10 · 12
7 - ANHANG: SCHALTPLÄNE
ADN 651 • ADN 628
R1
R1
1
H2
R1
3 4
2
5
R1
R1
1
6
H1
H2
R1
3 4
2
5
6
H1
F2
1
2
3
4
1
11 21 31
B1
1 2
3
4 5
2
3
4
11 21 31
B1
F1
P1P2 P3 P4
mA
F2
12 22 32
F1
P1P2 P3 P4
12 22 32
6
R1
400V 3
L1 L 2 L 3
1 2
PE
3
4 5
6 mA
1 2
12
L1 L 2 L 3
3 4
22
5
6
32
PE
230V 3
mA
B1
F1
H1
H2
R1
F2
Klemmleiste
Schalter
Thermostat
Grüne Signalleuchte
Gelbe Signalleuchte
Heizwiderständ 1700 W
Sicherheitsthermostat
Gesamtleistung: 10.2 kW
0807_DE_42 - ELEKTRO-FRITEUSEN
04/2008
11 · 12
WARNUNG:
DIE HERSTELLERFIRMA LEHNT JEGLICHE
UNGENAUIGKEITEN IN DER VORLIEGENDEN
BROSCHÜRE DURCH ÜBERTRAGUNGS- ODER
DRUCKFEHLER AB.
SIE BEHÄLT SICH AUSSERDEM DAS RECHT VOR, AM
PRODUKT ÄNDERUNGEN VORZUNEHMEN, DIE SIE FÜR
PASSEND ODER NOTWENDIG HÄLT, OHNE DADURCH
SEINE WESENTLICHEN EIGENSCHAFTEN ZU VERÄNDERN
DIE HERSTELLERFIRMA LEHNT JEGLICHE
VERANTWORTUNG AB, WENN DIE IN DIESER
BETRIEBSANWEISUNG ENTHALTENEN VORSCHRIFTEN
NICHT STRENGSTENS EINGEHALTEN WERDEN.
WHIRLPOOL EUROPE srl
V.le Guido Borghi, 27
I – 21025 Comerio – VA

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