HP rp5000 Point of Sale Benutzerhandbuch

Hinzufügen zu Meine Handbücher
52 Seiten

Werbung

HP rp5000 Point of Sale Benutzerhandbuch | Manualzz
Desktop Management
Business Desktops
Dokument-Teilenummer: 361202-042
Juni 2005
Dieses Handbuch enthält Definitionen und Anleitungen zur Verwendung
der Funktionen für Sicherheit und Client Management-Lösungen von
HP, über die einige Modelle verfügen.
© Copyright 2004–2005 Hewlett-Packard Development Company, L.P.
Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung
vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre
Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen
keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser
Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer.
Microsoft und Windows sind Marken der Microsoft Corporation in den USA
und/oder anderen Ländern.
Die Garantien für HP Produkte werden ausschließlich in der entsprechenden,
zum Produkt gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden
Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten.
Hewlett-Packard („HP“) haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler
oder Auslassungen in diesem Dokument. Ferner übernimmt sie keine Haftung
für Schäden, die direkt oder indirekt auf die Bereitstellung, Leistung und
Nutzung dieses Materials zurückzuführen sind. Die Haftung für Schäden aus der
Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer fahrlässigen
Pflichtverletzung durch HP oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen
Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP
beruhen, bleibt hierdurch unberührt. Ebenso bleibt hierdurch die Haftung für
sonstige Schäden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch HP
oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines
gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen von HP beruht, unberührt.
Dieses Dokument enthält urheberrechtlich geschützte Informationen. Ohne
schriftliche Genehmigung der Hewlett-Packard Company darf dieses Dokument
weder kopiert noch in anderer Form vervielfältigt oder übersetzt werden.
Å
VORSICHT: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungsoder Lebensgefahr bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.
Ä
ACHTUNG: Kennzeichnet eine Anweisung, deren Nichtbeachtung zur
Beschädigung von Komponenten oder zum Verlust von Daten führen kann.
Desktop Management
Business Desktops
Erste Ausgabe (Mai 2004)
Zweite Ausgabe (Juni 2005)
Dokument-Teilenummer: 361202-042
Inhalt
Desktop Management
Erste Konfiguration und Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Altiris Deployment Solution Agent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
HP Local Recovery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Remote System Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Software-Aktualisierung und -Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
HP System Software Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
HP Client Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
HP Client Management Solutions using Altiris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
HP Local Recovery . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Dantz Retrospect Express . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Proactive Change Notification . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Subscriber’s Choice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Ehemalige Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Remote-ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
HPQFlash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
FailSafe Boot Block ROM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Replizieren des Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Dual-State-Netzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
HP Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Bausteine und Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Bestandsüberwachung und Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Kennwort-Schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Einrichten eines Setup-Kennworts über Computer Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Einrichten des Kennworts für den Systemstart über Computer Setup . . . . . . . . . . . . 33
DriveLock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Smart Cover Sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Smart Cover Lock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Desktop Management
www.hp.com
iii
Inhalt
Fingerabdruckerkennungstechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Drive Protection System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Überspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Thermosensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Index
iv
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
HP Client Management Solutions bietet standardbasierte Lösungen
für das Management und die Steuerung von Desktops, Workstations
und Notebook-PCs in einer Netzwerkumgebung. HP war 1995 mit
der Einführung der branchenweit ersten vollständig verwaltbaren
Desktop-PCs ein Vorreiter im Bereich Desktop Manageability und ist
Inhaber von Patenten für Manageability-Technologie. Seitdem ist HP
Vorreiter branchenweiter Bemühungen, Normen und Infrastrukturen
zu entwickeln, die für den effektiven Einsatz, das Konfigurieren und
Verwalten von Desktops, Workstations und Notebooks erforderlich
sind. HP Client Management Solutions stellt einen wichtigen Aspekt
des weitreichenden Engagements von HP dar, den Kunden PC
Lifecycle-Lösungen zu liefern, die die vier Phasen des PC-Lifecycles
unterstützen – Planung, Einsatz, Management und Umstellungen.
Die wichtigsten Merkmale und Funktionen von Desktop Management
sind:
■
Erste Konfiguration und Implementierung
■
Remote System Installation
■
Software-Aktualisierung und -Management
■
ROM-Flash
■
Bestandsüberwachung und Sicherheit
■
Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung
Unterstützung von bestimmten, in diesem Handbuch
✎ Die
beschriebenen Funktionen kann je nach Modell oder
Software-Version unterschiedlich sein.
Desktop Management
www.hp.com
1
Desktop Management
Erste Konfiguration und Implementierung
Der Computer wird mit vorinstalliertem Systemsoftware-Image
geliefert. Nach einem kurzen Vorgang des „Auspackens“ der
Software ist der Computer einsatzbereit.
Möglicherweise ziehen Sie es vor, das vorinstallierte Software-Image
durch eine benutzerdefinierte System- und Anwendungssoftware
zu ersetzen. Es gibt mehrere Methoden zum Ersetzen eines
benutzerdefinierten Software-Images. Beispiele:
■
Installation zusätzlicher Software-Anwendungen nach dem
Auspacken des vorinstallierten Software-Images
■
Verwendung von Software-Implementierungs-Tools, wie etwa
Altiris Deployment Solution, um die vorinstallierte Software
durch ein benutzerdefiniertes Software-Image zu ersetzen
■
Verwendung eines Disk-Cloning-Verfahrens zum Kopieren des
Inhalts einer Festplatte auf eine andere
Welche Implementierungsmethode am besten geeignet ist, hängt
von Ihrer IT-Umgebung und den damit verbundenen Prozessen ab.
Informationen zur Wahl der am besten geeigneten Implementierungsmethode finden Sie im Abschnitt „PC Deployment“ auf der Website
für HP Lifecycle-Lösungen unter (http://whp-sp-orig.extweb.hp.com/
country/us/en/solutions.html).
Die Restore Plus! CD, das ROM-basierte Setup und die Hardware mit
ACPI-Unterstützung bieten zusätzliche Hilfe bei der Wiederherstellung
der Systemsoftware, beim Konfigurations-Management, bei der
Fehlerbeseitigung sowie bei der Energieverwaltung.
2
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Altiris Deployment Solution Agent
Falls auf dem Computer Windows® XP Professional ausgeführt wird,
ist Altiris Deployment Solution Agent bereits vorinstalliert. Es ermöglicht
die Kommunikation mit der Deployment Solution-Administratorkonsole.
So installieren Sie Altiris Deployment Solution Agent:
1. Klicken Sie auf Start.
2. Klicken Sie auf Alle Programme.
3. Wählen Sie dann Software Setup (Software-Setup).
4. Klicken Sie auf Next (Weiter).
5. Blättern Sie nach unten, und klicken Sie auf die Verknüpfung,
um Altiris Aclient zu installieren.
HP Local Recovery
Mit Local Recovery werden Daten- und Systemdateien in einem
geschützten Bereich auf der Festplatte gesichert. Falls Daten oder
Dateien verloren gehen, gelöscht werden oder beschädigt sind, können
sie mithilfe von Local Recovery wieder abgerufen werden, oder es
kann das letzte verwendbare System-Image wiederhergestellt werden.
So installieren Sie das bereits auf der Festplatte gespeicherte Programm:
1. Klicken Sie auf Start.
2. Klicken Sie auf Local Recovery.
3. Klicken Sie auf Next (Weiter).
4. Blättern Sie nach unten, und klicken Sie auf die Verknüpfung,
um HP Local Recovery zu installieren.
Desktop Management
www.hp.com
3
Desktop Management
Remote System Installation
Remote System Installation ermöglicht Ihnen, das System mithilfe
der Software und der Konfigurationsinformationen von einem
Netzwerkserver aus einzurichten, indem Sie PXE (Preboot Execution
Environment) initialisieren. Die Funktion Remote System Installation
wird normalerweise als Tool zur Systemeinrichtung und -konfiguration
verwendet. Darüber hinaus können jedoch auch folgende Aufgaben
ausgeführt werden:
■
Formatieren eines Festplattenlaufwerks
■
Implementieren eines Software-Images auf einem oder mehreren
neuen PCs
■
Remote-Aktualisierung des System-BIOS im Flash-ROM
(„Remote-ROM-Flash“ auf Seite 14)
■
Konfigurieren der Einstellungen des System-BIOS
Drücken Sie die Taste F12, um Remote System Installation zu starten,
wenn die Meldung F12 = Network Service Boot (Starten über Netzwerk)
in der unteren rechten Ecke des HP Logo-Bildschirms erscheint.
Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um fortzufahren.
Die standardmäßige Startreihenfolge ist eine BIOSKonfigurationseinstellung, die so eingestellt werden kann,
dass immer ein PXE-Start über das Netzwerk versucht wird.
HP und Altiris bieten gemeinsam Tools an, die die Implementierung
und das Management von Firmen-PCs vereinfachen und weniger
zeitaufwendig gestalten, die Total Cost of Ownership senken und PCs
von HP in der Unternehmensumgebung zu Client-PCs mit optimaler
Manageability machen.
4
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Software-Aktualisierung und -Management
HP bietet mehrere Tools für das Management und die Aktualisierung
von Software auf Desktops, Workstations und Notebooks an:
■
HP System Software Manager
■
HP Client Manager
■
HP Client Management Solutions using Altiris
■
HP Local Recovery
■
Dantz Backup and Recovery
■
HP Proactive Change Notification
■
HP Subscriber’s Choice
HP System Software Manager
HP System Software Manager (SSM) ist ein kostenloses Dienstprogramm,
mit dem die Implementierung von Gerätetreibern und BIOSAktualisierungen auf HP Business PCs, die in ein Netzwerk eingebunden
sind, automatisiert werden kann. Wenn SSM ausgeführt wird, bestimmt
es ohne Benutzereingriff die Versionen von Treibern und dem BIOS,
die auf jedem Netzwerk-Client-System installiert sind, und vergleicht
diese Daten mit den getesteten Systemsoftware-SoftPaqs im zentralen
Dateispeicher. SSM aktualisiert anschließend automatisch die
Netzwerk-Computer, auf denen eine Systemsoftware vorhanden ist,
die nicht der neuesten Version im zentralen Dateispeicher entspricht.
Da SSM die Verteilung von SoftPaq Aktualisierungen nur für die
richtigen Client-System-Modelle zulässt, können Administratoren die
Systemsoftware mit SSM sicher und effizient auf dem neuesten Stand
halten.
System Software Manager kann mit Software-Verteilungstools
für Unternehmen, wie HP OpenView und Microsoft® Systems
Management Server (SMS), eingesetzt werden. Mit SSM können
kundeneigene Aktualisierungen oder Aktualisierungen von anderen
Anbietern, die im SSM-Format vorliegen, verteilt werden.
SSM kann unter www.hp.com/go/ssm kostenlos heruntergeladen
werden.
Desktop Management
www.hp.com
5
Desktop Management
HP Client Manager
HP Client Manager using Altiris steht für alle unterstützten
HP Business Desktops, Notebooks und Workstations kostenlos zur
Verfügung. SSM ist in HP Client Manager integriert und ermöglicht
die zentrale Verfolgung, Überwachung und das Management von
Hardware auf HP Client-Systemen.
HP Client Manager bietet folgende Funktionen:
■
Abrufen wertvoller Hardware-Information zu CPU, Speicher,
Grafikkarte und Sicherheitseinstellungen
■
Überwachen des Systemzustands, um Probleme zu beheben,
bevor sie entstehen
■
Automatisches Zusammenstellen und Remote-Verteilen
von SoftPaqs, mit denen das BIOS, die Treiber und die
Sicherheitseinstellungen der Hardware aktualisiert werden.
■
Remote-Konfiguration von BIOS- und Sicherheitseinstellungen
■
Automatisieren von Prozessen, um Hardwareprobleme schnell
zu lösen.
HP Client Manager verwendet die gleiche Altiris Infrastruktur wie
andere Altiris Client Lifecycle Management-Lösungen. Dies bietet
einen erheblichen Vorteil für die IT-Mitarbeiter, da nur eine Infrastruktur
eingerichtet und verwaltet werden muss. Da die Informationen in
einer Datenbank gespeichert sind, können einheitliche Bestandsberichte
sowie Informationen zum Systemzustand und zur Sicherheit vollständig
abgerufen werden. Über eine einzige, einheitliche Konsolenoberfläche
werden Hardware- und Software-Management-Aufgaben für die
Client-Systeme geplant und verfolgt.
Weitere Informationen zu HP Client Manager erhalten Sie auf unserer
Website unter http://h18000.www1.hp.com/im/client_mgr.html.
6
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
HP Client Management Solutions using Altiris
Weitere Altiris Client Management-Lösungen, die die HardwareManagement-Funktionen von HP Client Manager ergänzen, können
bei HP erworben werden. Mit diesen Lösungen können folgende
Aufgaben im IT-Lifecycle erledigt werden:
■
Bestands-Management
■
Einhaltung von Softwarelizenzbestimmungen
■
Personality-Migration
■
Implementierung von Software-Images
■
Software-Verteilung
■
Asset-Management
■
Client-Datensicherung und -Wiederherstellung
■
Problemlösung
Weitere Informationen zu HP Client Management Solutions using
Altiris finden Sie unter www.hp.com/go/easydeploy.
HP und Altiris bilden eine weit über Verkaufs- und
Marketing-Überlegungen hinausgehende einzigartige Allianz,
die sich durch gemeinsame Entwicklungen und den Austausch
von Technologie auszeichnet und die Gruppen HP Client, Server,
OpenView und Services umfasst. Partnern und Kunden von HP
können somit die besten Lösungen geboten werden.
Im Jahr 1999 haben sich die Compaq Personal Systems Group und
Altiris mit dem Ziel zusammengeschlossen, das Fachwissen von
Compaq als Vorreiter im Bereich Hardware und Verwaltbarkeit von
PCs und von Altiris im Bereich Implementierung und Migration zu
vereinen. Aus dieser Beziehung entwickelte sich mit der Einführung
von umfassenden kostenreduzierenden IT-Lifecycle-ManagementLösungen, wie der gemeinsam entwickelten HP Client Manager
Software, eine strategische Allianz, die optimale HardwareManagement-Funktionen für HP PCs liefert.
Aufbauend auf dem Erfolg der Personal Systems Group hat die Industry
Standard Servers Group im Jahre 2001 das ProLiant Essentials Rapid
Deployment Pack auf den Markt gebracht, eine Kombination aus der
OEM-Version von Altiris Deployment Solution und des HP SmartStart
Desktop Management
www.hp.com
7
Desktop Management
Toolkit. Auf der Grundlage dieser Lösung stellt HP die HP ProLiant
Server (einschließlich Blade Server) sowie die Blade PCs, eine
Kernkomponente der HP Consolidated Client Infrastructure, bereit.
Nach dem Zusammenschluss von HP und Compaq ist diese Allianz
weiter gewachsen und bietet folgende Vorteile:
■
Altiris Deployment Solution kann 30 Tage lang kostenlos für
HP Business PCs getestet werden. Nach diesem Zeitraum muss
eine Lizenz erworben werden.
■
HP Local Recovery, ein Dienstprogramm zur Client-Datensicherung
und -Wiederherstellung, wird für HP Business PCs kostenlos
angeboten.
■
Mit Altiris Connector for HP OpenView wird die ClientBestands- und Ereignisintegration mit HP OpenView Network
Node Manager, Operations und Service Desk zur Verfügung
gestellt.
■
Altiris Connector for HP Systems Insight Manager ermöglicht
die vereinfachte Implementierung und das Management von
HP Clients und Servern über die HP Systems Insight ManagerKonsole.
HP nimmt durch seine Management-Lösung und -Konsole zur
Implementierung und Konfiguration von PCs, Handhelds, Thin Clients
und Windows- und Linux-Servern sowie durch die umfassende Integration
mit HP Management-Tools für Unternehmen eine marktführende Rolle
ein. HP bietet selbst und über Altiris umfangreiche Schulungs- und
Serviceangebote an. Die Kombination aus HP Client Management
Solutions und Servicefunktionen stellt die beste Lösung für Kunden
dar, die Kosten und den Aufwand für das Management von ClientSystemen zu reduzieren.
8
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
HP Local Recovery
Mit Local Recovery werden Datei- und Systemdateien auf HP Business
Desktops, Notebooks und Workstations geschützt. Außerdem ist eine
schnelle Wiederherstellung von Daten und eine Wiederaufnahme der
Arbeit möglich, falls Informationen versehentlich gelöscht wurden oder
das Betriebssystem beschädigt ist. Local Recovery wurde für Benutzer
entwickelt, die gar nicht oder nur gelegentlich im Netzwerk arbeiten,
und schützt die Daten auf dem HP Computer und den Systemstatuts
über zeitgesteuerte, in einem geschützten Bereich auf der lokalen
Festplatte gespeicherte Snapshots. Die Sicherung oder Wiederherstellung
kann durch einfaches Klicken mit der Maus oder durch Drücken der
Taste F11 vor dem Booten des Betriebssystems durchgeführt werden.
Die Sicherung von Systemdaten und die Wiederherstellung im Notfall
kann für alle Benutzer ungeachtet des Verbindungsstatus vorgenommen
werden.
Local Recovery wird für HP Business PCs kostenlos zur Verfügung
gestellt. Es sind außerdem zwei weitere Produkte zur ClientWiederherstellung verfügbar. Durch den Erwerb dieser Produkte
werden weitere Wiederherstellungsfunktionen zur Verfügung gestellt:
■
Local Recovery Pro: Dieses Programm enthält alle Funktionen
von Local Recovery und bietet darüber hinaus Sicherungs- und
Wiederherstellungsfunktionen für eine zweite Festplatte sowie
für geöffnete und gesperrte Dateien. Während der Erstellung eines
Sicherungs-Snapshots werden die Informationen in geöffneten
Anwendungen, wie E-Mail-Nachrichten, Präsentationen und
Dokumenten aus Textverarbeitungsanwendungen, durch die
Unterstützung von geöffneten/gesperrten Dateien beibehalten.
■
Recovery Solution: Über eine zentrale Administrator-Konsole
können vollständige Sicherungen auf Unternehmensebene
und die Wiederherstellung von PCs vorgenommen werden.
Datensicherungen in einem geschützten Bereich auf der lokalen
Festplatte sowie in einem Speicherbereich im Netzwerk werden
ebenfalls unterstützt. Diese netzwerkbasierte Wiederherstellungsfunktion bietet ein hohes Maß an Schutz vor Datenverlust aufgrund
von Festplattenausfällen oder gestohlenen und falsch platzierten PCs.
Weitere Informationen zu HP Local Recovery finden Sie unter
www.hp.com/go/easydeploy.
Desktop Management
www.hp.com
9
Desktop Management
Dantz Retrospect Express
Dantz Retrospect Express schützt einen Windows-Desktop-Computer
oder ein Windows-Notebook. Mit Retrospect Express ist eine
Wiederherstellung von Daten möglich, die aufgrund von Viren,
neu installierter Software, Benutzerfehlern, beschädigter Hardware,
Hardware-Upgrades, Hackern und verlorenen oder gestohlenen
Computern verloren gegangen sind. Sie können zwischen einer
einfachen Duplizierung oder einer umfassenden Sicherung wählen.
Ein benutzerfreundlicher Setup-Assistent ermöglicht die Einrichtung
in Minutenschnelle. Mit Retrospect Express und der in das Produkt
integrierten Notfall-Wiederherstellung sind Sie bestmöglich geschützt.
Klicken Sie hier, um die Hardware-Hersteller anzuzeigen, die Retrospect
in ihren Produkten verwenden. Hier finden Sie auch Angaben, wo
diese Produkte erworben werden können.
Installieren Sie Retrospect Express, und führen Sie Ihre erste
Sicherung in weniger als zwei Minuten durch. Mit Retrospect kann
die Wiederherstellung durch Beantwortung einiger leichter Fragen
geplant werden. Wiederherstellungen lassen sich problemlos durchführen.
Wenn eine Wiederherstellung erforderlich ist, ermittelt Retrospect
Express automatisch die Dateien, selbst wenn Sie nicht wissen, auf
welchem Medium sich die gesicherten Dateien befinden.
Duplizieren Sie Dateien und Ordner auf eine externe Festplatte durch
Drücken einer Taste. Beim Duplizieren werden Informationen von
der Festplatte des Computers auf eine externe Festplatte kopiert. (Bei
externen Festplatten, die über eine integrierte Backup-Taste verfügen,
kann die Duplizierung durch einfaches Drücken der Taste gestartet
werden.) Bei der Duplizierung können die Dateien und Ordner auf
der externen Festplatte schnell angezeigt, bearbeitet und über den
Windows Explorer wiederhergestellt werden. Bei der Duplizierung
wird zum einen Speicherplatz eingespart, da alte Sicherungsdaten auf
der externen Festplatte überschrieben werden, und zum anderen Zeit,
da nur die Dateien kopiert werden, die sich seit der letzten Sicherung
geändert haben.
Sie können mehrere Versionen von Dateien und Ordnern sichern.
Bei der umfassenden Sicherung werden ältere Versionen von Dateien
und Ordnern beibehalten. So kann ein Computer in einen beliebigen
Zustand vor der Beschädigung der Daten zurückgeführt werden. Bei
jeder Sicherung erstellt Retrospect Express einen Wiederherstellungspunkt,
der alle Informationen enthält, die ein Benutzer zum Abrufen von
10
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Dateien oder zur Wiederherstellung eines gesamten Computers
(Wiederherstellung im Notfall) benötigt. Dazu zählen alle Dateien
und Einstellungen des Betriebssystems, Gerätetreiber sowie Anwendungen
und deren Einstellungen. Wiederherstellungspunkte lassen sich schnell
erstellen, und sie gewährleisten eine 100%ige Wiederherstellung zu
einem beliebigen Zeitpunkt der Sicherung. Dies geht weit über die
Funktionalität anderer Softwareprodukte zur Datensicherung hinaus.
Weitere Informationen zu Dantz Retrospect Express finden Sie unter
http://www.dantz.com/en/products/win_express/index.dtml.
Proactive Change Notification
Im Rahmen des Proactive Change Notification-Programms werden
auf der Grundlage von Eingaben auf der Website Subscriber’s Choice
proaktiv und automatisch folgende E-Mails versandt:
■
Eine PCN (Proactive Change Notification)-E-Mail, die Sie bis zu
60 Tage im Voraus über Änderungen der Hardware und Software
der am häufigsten von Unternehmen genutzten Computer und
Server informiert.
■
Eine E-Mail mit Informationen, Ratschlägen und Hinweisen für
Kunden, Sicherheitsmitteilungen und Treiber-Warnmeldungen
für die am häufigsten von Unternehmen genutzten Computer und
Server.
Durch die Erstellung Ihres persönlichen Profils wird gewährleistet,
dass Sie nur Informationen erhalten, die für Ihre konkrete IT-Umgebung
relevant sind. Ausführlichere Informationen über das Proactive Change
Notification-Programm und die Erstellung eines persönlichen Profils
finden Sie unter http://www.hp.com/go/pcn.
Desktop Management
www.hp.com
11
Desktop Management
Subscriber’s Choice
Subscriber’s Choice ist ein Client-basierter Dienst von HP. Auf der
Grundlage Ihres Profils erhalten Sie von HP individuell zugeschnittene
Produkttipps, Presseartikel und/oder Meldungen/Benachrichtigungen
über Treiber und Technische Kundenunterstützung. Im Rahmen
der Meldungen/Benachrichtigungen über Treiber und Technische
Kundenunterstützung von Subscriber’s Choice erhalten Sie E-Mails
mit der Mitteilung, dass die Informationen, die Sie in Ihrem Profil
als für Sie relevant angegeben haben, jetzt zum Testen und Abrufen
verfügbar sind. Auf der Website unter der folgenden Adresse finden
Sie ausführlichere Informationen zu Subscriber’s Choice und können
ein persönliches Profil erstellen:
http://www.hp.com/go/pcn.
Ehemalige Lösungen
Die Desktop Management Task Force (DMTF) hat den Desktop
Management Interface (DMI)-Standard vor etwa zehn Jahren ins
Leben gerufen. Durch notwendige Anpassungen der Standards, wie
das Common Information Model (CIM), musste der DMI-Standard
ersetzt werden. Durch weitere Verbesserungen bei HP Client Management
Solutions, HP Systems Insight Manager und durch die Implementierung
von CIM durch Microsoft, bekannt als Windows Management
Instrumentation (WMI), steht der HP Insight Management Agent
nicht länger auf den neuen von Unternehmen genutzten HP Desktops,
Workstations und Notebooks zur Verfügung, die nach dem 1. Januar 2004
auf den Markt gekommen sind.
Insight Management (IM) Agent umfasste folgende Funktionen:
12
■
Durch die DMI-Unterstützung konnte ein Client-System über
Insight Manager 7 oder andere DMI-kompatible ManagementAnwendungen verwaltet werden.
■
Ein Web-Agent ermöglichte das lokale als auch das RemoteManagement des Systems über einen Webbrowser.
■
Warnmeldungen über den Systemzustand konnten direkt an den
Benutzer oder an eine zentrale Konsole gesendet werden.
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Insight Manager wurde durch die HP Systems Insight ManagerSoftware (HP SIM) ersetzt. HP SIM ruft Informationen zum ClientSystem mithilfe von WMI ab. Altiris Connector for HP Systems
Insight Manager steht zur Verfügung und aktiviert die HP Client
Management Solutions über die HP SIM-Konsole.
Da lokale Warnmeldungen momentan von HP Client Management
Solutions nicht unterstützt werden, werden diese an der SystemManagement-Konsole angezeigt. Microsoft WMI wird standardmäßig
mit Windows XP verwendet. WMI leitet Hardwarebestands- und
Warnmeldungen über das Windows-Betriebssystem an eine SystemManagement-Anwendung weiter.
ROM-Flash
Der Computer verfügt über einen programmierbaren Flash-ROMSpeicher (ROM = Read Only Memory, Nur-Lese-Speicher). Wenn
Sie ein Setup-Kennwort in Computer Setup einrichten, können Sie
verhindern, dass der ROM-Speicher versehentlich aktualisiert oder
überschrieben wird. Dies ist wichtig, um den fehlerfreien Betrieb des
Computers sicherzustellen. Zur Aktualisierung des ROM-Speichers
können Sie wie folgt vorgehen:
Ä
Desktop Management
■
Bestellen Sie eine aktuelle ROMPaq Diskette von HP.
■
Laden Sie die aktuellsten ROMPaq Images auf der HP Treiberund Support-Website unter der Adresse
http://www.hp.com/ support/files herunter.
ACHTUNG: Für den maximalen Schutz des ROM-Speichers müssen Sie ein
Setup-Kennwort einrichten. Das Setup-Kennwort verhindert die unbefugte
Aktualisierung des ROM-Speichers. Mithilfe von System Software Manager
kann der Systemadministrator das Setup-Kennwort auf mehreren PCs
gleichzeitig einstellen. Weitere Informationen finden Sie unter folgender
Adresse: http://www.hp.com/go/ssm.
www.hp.com
13
Desktop Management
Remote-ROM-Flash
Remote ROM Flash ermöglicht dem Systemadministrator, den ROMSpeicher von HP Computern direkt von der zentralen NetzwerkManagement-Konsole aus in einem sicheren Rahmen zu aktualisieren.
Der Systemadministrator kann diese Aufgabe für mehrere Computer
und PCs remote durchführen. Dies bewirkt eine einheitliche
Implementierung und eine bessere Überwachung der HP PC
ROM-Images über das Netzwerk. Dies führt außerdem zu höherer
Produktivität und niedrigeren Total Cost of Ownership.
Computer muss eingeschaltet sein oder über die Remote✎ Der
Aufruffunktion eingeschaltet werden, um den Remote-ROM-Flash
zu nutzen.
Weitere Informationen zu Remote-ROM-Flash erhalten Sie in Verbindung
mit HP Client Manager oder System Software Manager unter
http://h18000.www1.hp.com/im/prodinfo.html.
HPQFlash
Das Dienstprogramm HPQFlash wird verwendet, um den ROM-Speicher
auf einzelnen PCs über ein Windows Betriebssystem lokal zu
aktualisieren oder wiederherzustellen.
Weitere Informationen zu HPQFlash finden Sie unter
http://www.hp.com/support/files. Geben Sie den Namen
des Computers ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
FailSafe Boot Block ROM
FailSafe Boot Block ROM ermöglicht eine Wiederherstellung des
Systems im unwahrscheinlichen Fall eines ROM-Flash-Fehlers, z. B.
bei einem Stromausfall während einer ROM-Aktualisierung. Der
Boot-Block ist ein flash-geschützter Bereich des ROM-Speichers,
der jedes Mal die Gültigkeit des ROM-Flash-Speichers überprüft,
wenn der Computer eingeschaltet wird.
■
14
Wenn der ROM-Speicher des Systems gültig ist, startet das
System normal.
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
■
Wenn der ROM-Speicher den Gültigkeitstest nicht besteht, bietet
FailSafe Boot Block ROM ausreichend Unterstützung, damit das
System von einer ROMPaq Diskette aus starten kann, die dem
ROM-Speicher ein gültiges Image zuweist.
Modelle unterstützen auch die Wiederherstellung mithilfe
✎ Einige
einer ROMPaq CD. Bei ausgewählten Modellen sind ISO ROMPaq
Images in den ROM Softpaqs zum Herunterladen integriert.
Wenn im Boot-Block ein ungültiger System-ROM-Speicher
festgestellt wird, blinkt die Betriebs-LED achtmal ROT im Abstand
von jeweils einer Sekunde, gefolgt von einer zwei Sekunden langen
Pause. Gleichzeitig wird achtmal hintereinander ein akustisches
Signal ausgegeben. Eine Meldung wird angezeigt, die angibt, dass
das System in den Boot-Block-Wiederherstellungsmodus schaltet
(modellabhängig).
So stellen Sie das System wieder her, nachdem es in den
Boot-Block-Wiederherstellungsmodus geschaltet hat:
1. Wenn sich eine Diskette im Diskettenlaufwerk oder eine CD
im CD-ROM-Laufwerk befindet, nehmen Sie diese heraus,
und schalten Sie den Computer aus.
2. Legen Sie eine ROMPaq Diskette in das Diskettenlaufwerk ein,
oder, falls bei diesem Computer möglich, eine ROMPaq CD in
das CD-ROM-Laufwerk.
3. Schalten Sie den Computer ein.
Wenn keine ROMPaq Diskette oder ROMPaq CD gefunden wird,
werden Sie aufgefordert, die Diskette bzw. die CD einzulegen
und den Computer neu zu starten.
Wenn ein Setup-Kennwort eingerichtet wurde, leuchtet die
LED-Anzeige für die Feststelltaste, und Sie werden zur Eingabe
des Kennworts aufgefordert.
4. Geben Sie das Setup-Kennwort ein.
Wenn das System erfolgreich von der Diskette startet und
den ROM erfolgreich umprogrammiert hat, schaltet sich die
LED-Anzeige der Tastatur ein. Eine lauter werdende Abfolge von
akustischen Signalen kennzeichnet zusätzlich den erfolgreichen
Abschluss des Vorgangs.
Desktop Management
www.hp.com
15
Desktop Management
5. Nehmen Sie die Diskette oder CD heraus, und schalten Sie den
Computer aus.
6. Starten Sie den Computer anschließend neu.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die von Boot Block
ROM verwendeten verschiedenen Kombinationen der LED-Anzeigen
auf der Tastatur (falls eine PS/2-Tastatur angeschlossen ist) und ihre
Bedeutung sowie die mit jeder Kombination verbundenen Maßnahme.
Von Boot Block ROM verwendete Kombinationen der LED-Anzeigen
auf der Tastatur
Modus
FailSafe
Boot Block
LED-Farbe
Tastatur
LED-Aktivität
Anzeige für
Num-Taste
Grün
Ein
ROMPaq Diskette oder ROMPaq CD
nicht vorhanden, defekt, oder
Laufwerk nicht bereit.
Anzeige für
Feststelltaste
Grün
Ein
Kennwort eingeben.
Num-,
Feststell- und
Roll-Funktion
Grün
Blinkt in Folge,
jeweils einmal
(Num-,
Feststell- oder
Roll-Funktion)
Tastatur im Netzwerkmodus gesperrt.
Num-,
Feststell- und
Roll-Funktion
Grün
Ein
Boot Block ROM-Flash war
erfolgreich. Schalten Sie den
Computer aus und anschließend
wieder ein, um neu zu starten.
✎
16
Status/Meldung
Auf USB-Tastaturen wird die Diagnosefunktion der Tastatur-LEDs nicht unterstützt.
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Replizieren des Setup
Das folgende Verfahren ermöglicht es dem Systemadministrator,
ohne großen Aufwand eine Setup-Konfiguration auf andere Computer
des gleichen Modells zu kopieren. Auf diese Weise kann die
Konfiguration mehrerer Computer schneller und mit größerer
Einheitlichkeit durchgeführt werden.
beiden Verfahren ist ein Diskettenlaufwerk oder ein unterstütztes
✎ Bei
USB-Flash-Laufwerk, wie z. B. ein HP USB Memory Key, erforderlich.
Sie System Software Manager oder HP Client Manager
✎ Verwenden
Software, um BIOS-Einstellungen mehrerer Computer zu erfassen
und zu replizieren. Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.hp.com/go/EasyDeploy.
Kopieren auf einen einzelnen Computer
Ä
ACHTUNG: Eine Setup-Konfiguration ist modellspezifisch. Das Dateisystem
kann beschädigt werden, wenn Ursprungs- und Zielcomputer nicht das
gleiche Modell aufweisen. Versuchen Sie daher nicht, beispielsweise die
Setup-Konfiguration von einem Ultra-Slim Desktop auf einen Microtower
zu kopieren.
1. Wählen Sie die Setup-Konfiguration aus, die kopiert werden soll.
Schalten Sie den Computer aus. Klicken Sie unter Windows auf
Start > Beenden > Herunterfahren.
2. Wenn Sie ein USB-Flash-Laufwerk verwenden, schließen Sie es
jetzt an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
4. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
Desktop Management
www.hp.com
17
Desktop Management
5. Wenn Sie eine Diskette verwenden, legen Sie sie jetzt ein.
6. Klicken Sie auf die Befehlsfolge File > Replicated Setup >
Save to Removable Media (Datei > Repliziertes Setup > Auf
Wechsellaufwerk speichern). Folgen Sie den Anleitungen auf
dem Bildschirm, um die Konfigurationsdiskette oder das
USB-Flash-Laufwerk zu erstellen.
7. Schalten Sie den Computer aus, der konfiguriert werden soll.
Legen Sie dann die Konfigurationsdiskette ein, oder schließen
Sie das USB-Flash-Laufwerk an.
8. Schalten Sie den zu konfigurierenden Computer ein.
9. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
10. Klicken Sie auf die Befehlsfolge File > Replicated Setup >
Restore from Removable Media (Datei > Repliziertes Setup >
Von Wechsellaufwerk wiederherstellen).
11. Starten Sie den Computer neu, wenn die Konfiguration
abgeschlossen ist.
Kopieren auf mehrere Computer
Ä
ACHTUNG: Eine Setup-Konfiguration ist modellspezifisch. Das Dateisystem
kann beschädigt werden, wenn Ursprungs- und Zielcomputer nicht das
gleiche Modell aufweisen. Versuchen Sie daher nicht, beispielsweise die
Setup-Konfiguration von einem Ultra-Slim Desktop auf einen Microtower
zu kopieren.
Bei dieser Methode dauert es etwas länger, die Konfigurationsdiskette
oder das USB-Flash-Laufwerk vorzubereiten. Das Kopieren der
Konfiguration auf die Zielcomputer dagegen geht wesentlich schneller.
dieses Verfahren ist eine bootfähige Diskette erforderlich, oder
✎ Für
es muss ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk erstellt werden. Wenn
unter Windows XP keine bootfähige Diskette erstellt werden kann,
wenden Sie statt dessen das Verfahren zum Kopieren auf einen
einzelnen Computer an (siehe „Kopieren auf einen einzelnen
Computer“ auf Seite 17).
18
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
1. Erstellen Sie eine bootfähige Diskette oder ein bootfähiges USBFlash-Laufwerk. Siehe „Unterstütztes USB-Flash-Laufwerk“ auf
Seite 20 oder „Nicht unterstütztes USB-Flash-Laufwerk“ auf
Seite 23.
Ä
ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk
aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in
Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk
aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus
gestartet werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette verwendet
werden.
Bei einigen Systemen kann das Boot-Gerät während des POST ausgewählt
werden. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn die
LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F9, und folgen Sie den
Anleitungen am Bildschirm.
2. Wählen Sie die Setup-Konfiguration aus, die kopiert werden soll.
Schalten Sie den Computer aus. Klicken Sie unter Windows auf
Start > Beenden > Herunterfahren.
3. Wenn Sie ein USB-Flash-Laufwerk verwenden, schließen Sie es
jetzt an.
4. Schalten Sie den Computer ein.
5. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
6. Wenn Sie eine Diskette verwenden, legen Sie sie jetzt ein.
7. Klicken Sie auf die Befehlsfolge File > Replicated Setup >
Save to Removable Media (Datei > Repliziertes Setup > Auf
Wechsellaufwerk speichern). Folgen Sie den Anleitungen auf
dem Bildschirm, um die Konfigurationsdiskette oder das
USB-Flash-Laufwerk zu erstellen.
Desktop Management
www.hp.com
19
Desktop Management
8. Laden Sie ein BIOS-Dienstprogramm zum Replizieren
des Setup herunter (repset.exe), und kopieren Sie es auf die
Konfigurationsdiskette oder das USB-Flash-Laufwerk. Um
das Dienstprogramm herunterzuladen, rufen Sie die Website
http://welcome.hp.com/support/files auf und geben die
Modellnummer des Computers ein.
9. Erstellen Sie auf der Konfigurationsdiskette oder dem
USB-Flash-Laufwerk eine autoexec.bat-Datei, die folgenden
Befehl enthält:
repset.exe
10. Schalten Sie den zu konfigurierenden Computer aus. Legen Sie
die Konfigurationsdiskette ein, oder schließen Sie das USB-FlashLaufwerk an. Schalten Sie dann den Computer wieder ein. Das
Konfigurationsdienstprogramm wird automatisch ausgeführt.
11. Starten Sie den Computer neu, wenn die Konfiguration
abgeschlossen ist.
Erstellen eines bootfähigen Geräts
Unterstütztes USB-Flash-Laufwerk
Unterstützte Komponenten, wie beispielsweise ein HP USB Memory
Key oder DiskOnKey, verfügen über ein vorinstalliertes Image, das
ihre Bootfähigkeit erleichtert. Wenn das verwendete USB-FlashLaufwerk kein solches Image hat, verwenden Sie das weiter unten in
diesem Abschnitt beschriebene Verfahren (siehe „Nicht unterstütztes
USB-Flash-Laufwerk“ auf Seite 23).
Ä
20
ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk
aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in
Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk
aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet
werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette verwendet werden.
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Um ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk zu erstellen, benötigen Sie:
Ä
■
ein unterstütztes USB-Flash-Laufwerk
■
eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK- und SYS-Programmen.
(Wenn SYS nicht verfügbar ist, kann FORMAT verwendet werden.
Allerdings gehen dann alle auf dem USB-Flash-Laufwerk
vorhandenen Dateien verloren.)
■
einen Computer, der über ein USB-Flash-Laufwerk gestartet
werden kann.
ACHTUNG: Einige ältere Modelle lassen sich unter Umständen nicht
von einem USB-Flash-Laufwerk starten. Wenn in der standardmäßigen
Startreihenfolge in Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem
Festplattenlaufwerk aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-FlashLaufwerk aus gestartet werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette
verwendet werden.
1. Schalten Sie den Computer aus.
2. Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an einen der
USB-Anschlüsse des Computers an, und entfernen Sie
alle anderen USB-Speichergeräte, mit Ausnahme von
USB-Diskettenlaufwerken.
3. Legen Sie eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK.COM
und mit entweder SYS.COM oder FORMAT.COM in das
Diskettenlaufwerk ein. Schalten Sie dann den Computer ein,
um von der DOS-Diskette zu starten.
4. Führen Sie FDISK aus, indem Sie an der Eingabeaufforderung
A:\ FDISK eingeben und die Eingabetaste drücken. Klicken
Sie auf Yes (Y), um die Unterstützung für große Laufwerke
zu aktivieren.
5. Geben Sie Choice [5] ein, um die Laufwerke im System
anzuzeigen. Das USB-Flash-Laufwerk ist das Laufwerk,
das weitgehend der Größe eines der aufgelisteten Laufwerke
entspricht. Es ist in der Regel das letzte Laufwerk in der Liste.
Notieren Sie den Laufwerksbuchstaben.
USB-Flash-Laufwerk: __________
Desktop Management
www.hp.com
21
Desktop Management
Ä
ACHTUNG: Wenn kein Laufwerk dem USB-Flash-Laufwerk entspricht,
fahren Sie nicht fort. Daten können verloren gehen. Überprüfen Sie alle
USB-Anschlüsse auf zusätzliche Speichergeräte. Entfernen Sie diese
zusätzlichen Speichergeräte, starten Sie den Computer neu, und fahren
Sie mit Schritt 4 fort. Wenn keine zusätzlichen Speichergeräte gefunden
werden, unterstützt das System entweder das USB-Flash-Laufwerk nicht,
oder das USB-Flash-Laufwerk ist defekt. Versuchen Sie NICHT weiter,
das USB-Flash-Laufwerk bootfähig zu machen.
6. Verlassen Sie FDISK, indem Sie die Esc-Taste drücken, und
kehren Sie zur Eingabeaufforderung A:\ zurück.
7. Wenn Ihre bootfähige DOS-Diskette SYS.COM enthält, gehen
Sie zu Schritt 8. Andernfalls gehen Sie zu Schritt 9.
8. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ SYS x: ein, wobei x
für den weiter oben notierten Laufwerkbuchstaben steht.
Ä
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen
Laufwerksbuchstaben für das USB-Flash-Laufwerk eingegeben haben.
Nachdem die Systemdateien übertragen wurden, kehrt SYS wieder
zur Eingabeaufforderung A:\ zurück. Gehen Sie zu Schritt 13.
9. Kopieren Sie alle Dateien, die Sie behalten möchten, von dem
USB-Flash-Laufwerk in ein temporäres Verzeichnis auf einem
anderen Laufwerk (z. B. das interne Festplattenlaufwerk).
10. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ FORMAT /S X: ein,
wobei X für den weiter oben notierten Laufwerkbuchstaben steht.
Ä
ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen
Laufwerksbuchstaben für das USB-Flash-Laufwerk eingegeben haben.
FORMAT zeigt eine oder mehrere Warnmeldungen an, und fragt
Sie jedes Mal, ob Sie fortfahren möchten. Geben Sie jedes Mal
Y (Ja) ein. FORMAT formatiert das USB-Flash-Laufwerk, fügt
die Systemdateien hinzu, und fordert Sie auf, einen Namen für
den Datenträger anzugeben.
11. Drücken Sie die Eingabetaste, wenn Sie keinen Namen
eingeben möchten, oder geben Sie einen Namen ein.
12. Kopieren Sie alle in Schritt 9 gesicherten Dateien wieder auf das
USB-Flash-Laufwerk.
22
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
13. Nehmen Sie die Diskette heraus, und starten Sie den Computer
neu. Der Computer startet mit dem USB-Flash-Laufwerk als
Laufwerk C.
standardmäßige Startreihenfolge variiert von Computer zu
✎ Die
Computer. Sie kann in Computer Setup (F10) geändert werden.
Wenn Sie eine DOS-Version von Windows 9x verwenden, wird kurz
ein Bildschirm mit dem Windows-Logo angezeigt. Wenn dieser
Bildschirm nicht angezeigt werden soll, fügen Sie dem
Root-Verzeichnis des USB-Flash-Laufwerks eine Datei mit Nulllänge
namens LOGO.SYS hinzu.
Gehen Sie wieder zu „Kopieren auf mehrere Computer“ auf Seite 18.
Nicht unterstütztes USB-Flash-Laufwerk
Ä
ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk
aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in
Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk
aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus
gestartet werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette verwendet
werden.
Um ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk zu erstellen, benötigen Sie:
Ä
Desktop Management
■
ein USB-Flash-Laufwerk
■
eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK- und SYS-Programmen.
(Wenn SYS nicht verfügbar ist, kann FORMAT verwendet werden.
Allerdings gehen dann alle auf dem USB-Flash-Laufwerk
vorhandenen Dateien verloren.)
■
einen Computer, der über ein USB-Flash-Laufwerk gestartet
werden kann.
ACHTUNG: Einige ältere Modelle lassen sich unter Umständen nicht
von einem USB-Flash-Laufwerk starten. Wenn in der standardmäßigen
Startreihenfolge in Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem
Festplattenlaufwerk aufgeführt ist, kann der Computer von einem
USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Andernfalls muss eine
bootfähige Diskette verwendet werden.
www.hp.com
23
Desktop Management
1. Wenn sich im System PCI-Karten befinden, an die SCSI-, ATA
RAID- oder SATA-Laufwerke angeschlossen sind, schalten Sie
den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel.
Ä
ACHTUNG: Das Netzkabel MUSS herausgezogen werden.
2. Öffnen Sie den Computer, und nehmen Sie die PCI-Karten heraus.
3. Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an einen der USBAnschlüsse des Computers an, und entfernen Sie alle anderen
USB-Speichergeräte, mit Ausnahme von USB-Diskettenlaufwerken.
Schließen Sie die Gehäuseabdeckung.
4. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromversorgung an, und
schalten Sie den Computer ein.
5. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
6. Deaktivieren Sie die PATA- und SATA-Controller unter Advanced >
PCI Devices (Erweitert > PCI-Geräte). Notieren Sie beim
Deaktivieren des SATA-Controllers die zugeordnete IRQ-Adresse.
Sie müssen die IRQ-Adresse später wieder zuordnen. Beenden
Sie Setup, und bestätigen Sie die Änderungen.
SATA-IRQ: __________
7. Legen Sie eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK.COM
und mit entweder SYS.COM oder FORMAT.COM in das
Diskettenlaufwerk ein. Schalten Sie dann den Computer ein,
um von der DOS-Diskette zu starten.
8. Führen Sie FDISK aus, und löschen Sie alle bestehenden
Partitionen auf dem USB-Flash-Laufwerk. Erstellen Sie eine
neue Partition, und kennzeichnen Sie sie als aktiv. Verlassen
Sie FDISK, indem Sie die Esc-Taste drücken.
24
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
9. Wenn das System beim Beenden von FDISK nicht automatisch
neu startet, drücken Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Entf,
um die DOS-Diskette zu starten.
10. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ FORMAT C: /S ein,
und drücken Sie die Eingabetaste. FORMAT formatiert das
USB-Flash-Laufwerk, fügt die Systemdateien hinzu, und fordert
Sie auf, einen Namen für den Datenträger einzugeben.
11. Drücken Sie die Eingabetaste, wenn Sie keinen Namen
eingeben möchten, oder geben Sie einen Namen ein.
12. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel.
Öffnen Sie den Computer, und installieren Sie wieder alle zuvor
entfernten PCI-Karten. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung.
13. Schließen Sie das Netzkabel an, nehmen Sie die Diskette heraus,
und schalten Sie den Computer ein.
14. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
15. Aktivieren Sie erneut die PATA- und SATA-Controller unter
Advanced > PCI Devices (Erweitert > PCI-Geräte), die Sie in
Schritt 6 deaktiviert hatten. Ordnen Sie dem SATA-Controller
wieder die ursprüngliche IRQ-Adresse zu.
16. Speichern Sie die Änderungen und beenden Sie die Anwendung.
Der Computer startet mit dem USB-Flash-Laufwerk als
Laufwerk C.
standardmäßige Startreihenfolge variiert von Computer zu Computer.
✎ Die
Sie kann in Computer Setup (F10) geändert werden. Anleitungen
finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der
Documentation CD.
Wenn Sie eine DOS-Version von Windows 9x verwenden, wird kurz
ein Bildschirm mit dem Windows-Logo angezeigt. Wenn dieser
Bildschirm nicht angezeigt werden soll, fügen Sie dem Root-Verzeichnis
des USB-Flash-Laufwerks eine Datei mit Nulllänge namens
LOGO.SYS hinzu.
Gehen Sie wieder zu „Kopieren auf mehrere Computer“ auf Seite 18.
Desktop Management
www.hp.com
25
Desktop Management
Dual-State-Netzschalter
Wenn ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) aktiviert
ist, kann der Netzschalter die Funktion eines Ein-/Aus-Schalters oder
eines Standby-Schalters haben. Im Standby-Modus wird die Stromzufuhr
nicht vollständig unterbrochen, sondern der Computer schaltet auf
geringen Stromverbrauch um. Auf diese Weise können Sie schnell in
den Energiesparmodus schalten, ohne die Anwendungen schließen zu
müssen, und Sie können ohne Datenverlust schnell wieder in den
vorherigen Betriebszustand zurückkehren.
So ändern Sie die Konfiguration des Netzschalters:
1. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Start, und wählen Sie
Systemsteuerung > Energieoptionen.
2. Öffnen Sie unter Eigenschaften von Energieoptionen die
Registerkarte Erweitert.
3. Wählen Sie im Abschnitt Netzschalter die Option Standby.
Wenn Sie den Netzschalter als Standby-Taste konfiguriert haben, wird
das System durch Drücken des Schalters in einen Zustand mit sehr
geringem Stromverbrauch geschaltet (Standby-Modus). Durch
erneutes Drücken der Standby-Taste schalten Sie aus dem Standby-Modus
wieder auf Normalbetrieb um. Wenn Sie die Stromzufuhr ganz
unterbrechen möchten, halten Sie den Netzschalter vier Sekunden
lang gedrückt.
Ä
ACHTUNG: Schalten Sie den Computer nur über den Netzschalter aus,
wenn das System nicht mehr reagiert. Fahren Sie den Computer ansonsten
über die Optionen des Betriebssystems herunter, da andernfalls die Gefahr
besteht, dass die Festplatte beschädigt wird oder Daten verloren gehen.
HP Website
HP Techniker testen die von HP und Drittanbietern entwickelte
Software nach strengen Richtlinien und entwickeln auf das jeweilige
Betriebssystem zugeschnittene Support-Software, um eine optimale
Leistung, Kompatibilität und Zuverlässigkeit von HP Computern zu
gewährleisten.
26
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Wenn Sie ein neues oder überarbeitetes Betriebssystem auf Ihrem
Computer installieren, ist es wichtig, dass Sie auch die für das jeweilige
Betriebssystem entwickelte Support-Software installieren. Wenn Sie
mit einer Version von Microsoft Windows arbeiten möchten, die sich
von der auf dem Computer vorinstallierten Version unterscheidet,
müssen die entsprechenden Gerätetreiber und Dienstprogramme
installiert werden, um sicherzustellen, dass alle Funktionen unterstützt
werden und einwandfrei arbeiten.
HP hat das Auffinden, den Zugriff, die Bewertung und die Installation
der neuesten Support-Software erheblich vereinfacht. Sie können die
Software unter http://www.hp.com/support herunterladen.
Die Website enthält die aktuellsten Gerätetreiber, Dienstprogramme
und Flash-ROM-Images, die zur Ausführung des neuesten Microsoft
Windows-Betriebssystems auf Ihrem HP Computer erforderlich sind.
Bausteine und Partner
HP Management-Lösungen können in andere Systemverwaltungslösungen
integriert werden und entsprechen den folgenden Industriestandards:
Desktop Management
■
WBEM (Web-Based Enterprise Management)
■
WMI (Windows Management Interface)
■
Wake on LAN-Technologie
■
ACPI
■
SMBIOS
■
PXE-Unterstützung
www.hp.com
27
Desktop Management
Bestandsüberwachung und Sicherheit
Die auf dem Computer vorinstallierten Bestandsüberwachungsfunktionen
stellen Ihnen wichtige Daten zur Bestandsüberwachung bereit, die
über HP Systems Insight Manager, HP Client Manager oder andere
Systemverwaltungsanwendungen verwaltet werden können. Die nahtlose
automatische Integration dieser Produkte ermöglicht Ihnen die Auswahl
des Management-Tools, das für Ihre Umgebung am besten geeignet
ist, ohne Ihre bisherigen Investitionen in entsprechende Tools in
Frage zu stellen.
Darüber hinaus bietet HP mehrere Lösungen zur Steuerung des Zugriffs
auf wichtige Komponenten und Daten an. ProtectTools Embedded
Security verhindert den unbefugten Zugriff auf Daten, überprüft die
Systemintegrität und authentifiziert Drittbenutzer, die versuchen,
auf das System zuzugreifen. (Weitere Informationen finden Sie im
HP ProtectTools Security Manager Handbuch unter www.hp.com.)
Sicherheitsfunktionen wie ProtectTools, der Smart Cover Sensor und
das Smart Cover Lock, die für bestimmte Modelle verfügbar sind,
schützen vor unberechtigtem Zugriff auf interne Komponenten des
Computers. Durch die Deaktivierung von parallelen und seriellen
Anschlüssen sowie USB-Anschlüssen oder durch die Deaktivierung
der Bootfähigkeit von Wechsellaufwerken können Sie wertvolle
Datenbestände schützen. Memory Change- und Smart Cover SensorWarnmeldungen können automatisch an die System-ManagementProgramme weitergeleitet werden, um darüber zu informieren, dass
sich jemand unerlaubten Zugang zu den internen Komponenten des
Computers verschafft.
der Smart Cover Sensor und das Smart Cover Lock sind
✎ ProtectTools,
bei einigen Modellen optional erhältlich.
Verwenden Sie die folgenden Dienstprogramme zur Verwaltung der
Sicherheitseinstellungen auf HP Computern:
■ Lokal: Computer Setup. Weitere Informationen und Anleitungen
zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer
Setup (F10) Utility Handbuch auf der Documentation CD, die im
Lieferumfang des Computers enthalten ist.
■ Remote: HP Client Manager oder System Software Manager.
Diese Software ermöglicht die sichere, einheitliche Implementierung
und Steuerung von Sicherheitseinstellungen über ein einfaches
Befehlszeilen-Dienstprogramm.
28
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Die folgende Tabelle und die folgenden Abschnitte beziehen sich
auf das lokale Verwalten von Sicherheitsfunktionen des Computers
mithilfe von Computer Setup.
Überblick über die Sicherheitsfunktionen
Option
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Beschreibung
Ermöglicht das Einrichten und Aktivieren des Setup-Kennworts
(Administrator-Kennwort).
✎
Wenn das Setup-Kennwort eingerichtet wurde, ist seine
Eingabe erforderlich, wenn die Optionen für Computer
Setup geändert und der ROM-Speicher aktualisiert oder
Änderungen an bestimmten Plug-and-Play-Einstellungen
unter Windows vorgenommen werden sollen.
Weitere Informationen finden Sie im FehlerbeseitigungsHandbuch auf der Documentation CD.
Power-On Password
(Kennwort für den Systemstart)
Zum Einrichten und Aktivieren des Kennworts für den
Systemstart.
Weitere Informationen finden Sie im FehlerbeseitigungsHandbuch auf der Documentation CD.
Password Options
(Kennwortoptionen)
Zur Angabe, ob das Kennwort für den Warmstart
(STRG+ALT+ENTF) erforderlich sein soll.
(Diese Option wird nur
angezeigt, wenn ein
Kennwort für den Systemstart
festgelegt wurde.)
Pre-Boot Authorization (PBA)
(nur bei einigen Modellen
verfügbar)
✎
Zum Aktivieren/Deaktivieren der Smart Card, die anstelle des
Kennworts für den Systemstart verwendet wird.
Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10)
Utility Handbuch auf der Documentation CD.
Die Unterstützung von Sicherheitsfunktionen kann je nach Computer-Konfiguration unterschiedlich sein.
Desktop Management
www.hp.com
29
Desktop Management
Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung)
Option
Smart Cover
(nur bei einigen Modellen
verfügbar)
Beschreibung
Ermöglicht Ihnen folgende Einstellungen:
• Aktivieren und Deaktivieren des Smart Cover Lock.
• Aktivieren/Deaktivieren des Cover Removal Sensor.
✎
Mit Notify User (Benutzer benachrichtigen) wird der
Benutzer benachrichtigt, sobald der Sensor erkannt hat,
dass die Abdeckung entfernt wurde. Mit Setup Password
(Setup-Kennwort) wird festgelegt, dass das Setup-Kennwort
zum Starten des Computers eingegeben werden muss,
wenn der Sensor erkannt hat, dass die Abdeckung entfernt
wurde.
Diese Funktion wird nur bei einigen Modellen unterstützt.
Embedded Security
(nur bei einigen Modellen
verfügbar)
Ermöglicht Ihnen folgende Einstellungen:
• Aktivieren/Deaktivieren der Embedded Security-Funktion.
• Zurücksetzen der Funktion auf die voreingestellten
Standardeinstellungen.
Diese Funktion wird nur bei einigen Modellen unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie im HP ProtectTools Security
Manager Handbuch unter www.hp.com.
Device Security
(Gerätesicherheit)
✎
30
Aktiviert/Deaktiviert serielle und parallele Anschlüsse,
USB-Anschlüsse auf der Vorderseite, das Audiosystem,
Netzwerk-Controller (bei einigen Modellen), MultiBay Geräte
(bei einigen Modellen) und SCSI-Controller (bei einigen
Modellen).
Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10)
Utility Handbuch auf der Documentation CD.
Die Unterstützung von Sicherheitsfunktionen kann je nach Computer-Konfiguration unterschiedlich sein.
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung)
Option
Beschreibung
Network Service Boot (Starten
über Netzwerk)
Aktiviert/Deaktiviert die Funktion zum Starten von einem
Betriebssystem, das auf einem Netzwerkserver installiert ist.
(Diese Funktion steht nur für NIC-Modelle zur Verfügung.
Der Netzwerk-Controller muss sich auf dem PCI-Bus befinden
oder auf der Systemplatine integriert sein.)
(nur bei einigen Modellen
verfügbar)
System IDs (System-IDs)
Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
• Bestandskennung (18-Byte-Kennung) und
Eigentümerkennung (80-Byte-Kennung, die während des
POST angezeigt wird).
• Seriennummer auf dem Gehäuse oder UUID-Nummer
(Universal Unique Identifier). Die UUID kann nur geändert
werden, wenn die aktuelle Seriennummer des Gehäuses
ungültig ist. (Diese Nummern werden in der Regel im
Werk vergeben und zur eindeutigen Identifizierung des
Systems verwendet.)
Landesspezifische Tastatureinstellungen (z. B. Englisch oder
Deutsch) für die Eingabe der System-ID.
DriveLock
(nur bei einigen Modellen
verfügbar)
Ermöglicht die Zuweisung oder Änderung eines Master- oder
Benutzerkennworts für MultiBay Festplatten. (Diese Funktion
wird von SCSI-Festplatten nicht unterstützt.) Wenn diese
Funktion aktiviert ist, wird der Benutzer dazu aufgefordert,
während des POST eines der DriveLock-Kennwörter
einzugeben. Wird keines erfolgreich eingegeben, kann
solange nicht auf die Festplatte zugegriffen werden, bis eines
der Kennwörter richtig während eines Kaltstarts eingegeben
wird.
✎
✎
Diese Option wird nur angezeigt, wenn mindestens ein
Laufwerk, das die DriveLock-Funktion unterstützt, mit dem
System verbunden ist.
Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10)
Utility Handbuch auf der Documentation CD.
Die Unterstützung von Sicherheitsfunktionen kann je nach Computer-Konfiguration unterschiedlich sein.
Desktop Management
www.hp.com
31
Desktop Management
Kennwort-Schutz
Das Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte Verwendung
des Computers, indem für den Zugriff auf Anwendungen oder Daten
bei jedem Einschalten oder Neustart des Computers die Eingabe eines
Kennworts erforderlich ist. Das Setup-Kennwort verhindert insbesondere
den unbefugten Zugriff auf Computer Setup und kann auch verwendet
werden, um das Kennwort für den Systemstart zu übergehen. Der Zugriff
auf den Computer wird also gewährt, wenn bei der Eingabeaufforderung
das Setup-Kennwort anstelle des Kennworts für den Systemstart
eingegeben wird.
Es kann auch ein für das gesamte Netzwerk gültiges Kennwort festgelegt
werden, damit der Systemadministrator sich für Wartungsarbeiten bei
allen Netzwerksystemen anmelden kann, ohne das Kennwort für den
Systemstart zu kennen.
System Software Manager und HP Client Manager Software
✎ Mit
können Setup-Kennwörter und andere BIOS-Einstellungen in einem
Netzwerk remote verwaltet werden. Weitere Informationen finden Sie
unter http://www.hp.com/go/EasyDeploy.
Einrichten eines Setup-Kennworts über Computer Setup
Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden
Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security
Handbuch unter www.hp.com. Wenn ein Setup-Kennwort über
Computer Setup eingerichtet wird, können Sie den Computer nur
dann über Computer Setup Utility (F10) neu konfigurieren, wenn
Sie das Kennwort eingeben.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
32
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend Setup
Password (Setup-Kennwort). Folgen Sie dann den Anleitungen
auf dem Bildschirm.
4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit
(Datei > Änderungen speichern und schließen).
Einrichten des Kennworts für den Systemstart
über Computer Setup
Wenn ein Kennwort für den Systemstart über Computer Setup
festgelegt wird, kann auf den Computer erst zugegriffen werden,
nachdem das Kennwort eingegeben wurde. Wenn ein Kennwort für
den Systemstart festgelegt wird, zeigt Computer Setup im Menü
Security (Sicherheit) Kennwortoptionen an. Dazu gehört die Option
Password Prompt on Warm Boot (Aufforderung zur Eingabe des
Kennworts beim Warmstart). Bei Aktivierung dieser Option muss
das Kennwort auch bei jedem Neustart eingegeben werden.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
3. Wählen Sie Security (Sicherheit) und anschließend Power-On
Password (Kennwort für den Systemstart). Folgen Sie dann den
Anleitungen auf dem Bildschirm.
4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit
(Datei > Änderungen speichern und schließen).
Desktop Management
www.hp.com
33
Desktop Management
Eingabe des Kennworts für den Systemstart
So geben Sie ein Kennwort für den Systemstart ein:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie in Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird,
geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, und drücken Sie dann die
Eingabetaste.
Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen
✎ Nehmen
werden aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben, erscheint ein durchgestrichenes
Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei misslungenen
Versuchen müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um
fortfahren zu können.
Eingabe eines Setup-Kennworts
Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden
Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security
Handbuch unter www.hp.com.
Wenn für den Computer ein Setup-Kennwort eingerichtet wurde,
werden Sie bei jeder Ausführung von Computer Setup zur Eingabe
dieses Kennworts aufgefordert.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
34
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
3. Wenn das Schlüsselsymbol auf dem Bildschirm angezeigt wird,
geben Sie das Setup-Kennwort ein, und drücken Sie dann die
Eingabetaste.
Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen
✎ Nehmen
werden aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Wenn Sie das Kennwort falsch eingeben, erscheint ein durchgestrichenes
Schlüsselsymbol. Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei misslungenen
Versuchen müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um
fortfahren zu können.
Ändern des Kennworts für den Systemstart
oder des Setup-Kennworts
Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden
Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security
Handbuch unter www.hp.com.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
3. Wenn das Schlüsselsymbol angezeigt wird, geben Sie Folgendes
ein: das aktuelle Kennwort, einen Schrägstrich (/) oder ein anderes
Begrenzungszeichen, das neue Kennwort, einen weiteren
Schrägstrich (/) oder ein anderes Begrenzungszeichen und
ein zweites Mal das neue Kennwort. Beispiel:
aktuelles Kennwort/neues Kennwort/neues Kennwort
Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen
✎ Nehmen
werden aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.
Desktop Management
www.hp.com
35
Desktop Management
4. Drücken Sie die Eingabetaste.
Das neue Kennwort ist ab dem nächsten Start des Computers gültig.
Informationen zu Begrenzungszeichen finden Sie im Abschnitt
✎ Weitere
„Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen“ auf Seite 37.
Sie können das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort
auch mithilfe der Sicherheitsoptionen in Computer Setup ändern.
Löschen des Kennworts für den Systemstart
oder des Setup-Kennworts
Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden
Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security
Handbuch unter www.hp.com.
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
3. Wenn das Schlüsselsymbol angezeigt wird, geben Sie das aktuelle
Kennwort, gefolgt von einem Schrägstrich (/) oder einem anderen
Begrenzungszeichen ein. Beispiel:
aktuelles Kennwort/
4. Drücken Sie die Eingabetaste.
Informationen zu Begrenzungszeichen finden Sie im Abschnitt
✎ Weitere
„Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen“. Sie können
das Kennwort für den Systemstart und das Setup-Kennwort auch
mithilfe der Sicherheitsoptionen in Computer Setup ändern.
36
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen Tastaturen
Jede Tastatur wurde an die landesspezifischen sprachlichen
Besonderheiten angepasst. Die Syntax und die Tasten, die Sie zum
Ändern oder Löschen des Kennworts verwenden, hängen von der
Anordnung der Tasten auf Ihrer Tastatur ab.
Begrenzungszeichen auf landesspezifischen
Tastaturen
Arabisch
/
Griechisch
-
Russisch
/
Belgisch
=
Hebräisch
.
Slowakisch
-
BHKSJ*
-
Ungarisch
-
Spanisch
-
Brasilianisch
/
Italienisch
-
Schwedisch/
Finnisch
/
Chinesisch
/
Japanisch
/
Schweizerisch
-
Tschechisch
-
Koreanisch
/
Taiwanesisch
/
Dänisch
-
Lateinamerikanisch
(Spanisch/
Portugiesisch)
-
Thailändisch
/
Französisch
!
Norwegisch
-
Türkisch
.
Kanadisches
Französisch
é
Polnisch
-
Britisches
Englisch
/
Deutsch
-
Portugiesisch
-
Amerikanisches
Englisch
/
*Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien und Jugoslawien
Löschen von Kennwörtern
Wenn Sie das Benutzerkennwort nicht mehr wissen, können Sie nicht
mehr auf Ihren Computer zugreifen. Anleitungen zum Löschen von
Kennwörtern finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der
Documentation CD.
Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden
Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Security Manager
Handbuch unter www.hp.com.
Desktop Management
www.hp.com
37
Desktop Management
DriveLock
DriveLock ist eine Sicherheitsfunktion nach Industriestandard (bei
einigen Modellen verfügbar), die den unbefugten Zugriff auf Daten
von MultiBay-Festplatten verhindert. DriveLock wurde als Erweiterung
von Computer Setup implementiert. Die Funktion ist nur verfügbar,
wenn DriveLock-fähige Festplattenlaufwerke erkannt werden.
DriveLock richtet sich an Kunden von HP, deren oberste Priorität
die Sicherheit ihrer Daten ist. Bei diesen Kunden stehen die Kosten
für eine Festplatte und der Verlust der darauf gespeicherten Daten in
keinem Verhältnis zu dem Schaden, der bei unberechtigtem Zugriff
darauf entstehen kann. Damit das hohe Sicherheitsniveau nicht
zu allzu großen Problemen führt, wenn ein Kennwort vergessen
wird, wird bei der Implementierung von DriveLock durch HP ein
Sicherheitssystem mit zwei Kennwörtern verwendet. Dabei sollte
ein Kennwort vom Systemadministrator festgelegt und verwendet
werden, und das zweite vom jeweiligen Benutzer. Wenn beide
Kennwörter vergessen werden, gibt es keine Möglichkeit mehr,
die Laufwerksperre aufzuheben. Deshalb ist die Verwendung von
DriveLock am sichersten, wenn die auf der Festplatte enthaltenen
Daten in ein Firmeninformationssystem repliziert oder regelmäßig
gesichert werden.
Falls beide Kennwörter für DriveLock vergessen werden, bleibt der
Zugriff auf die Festplatte für immer gesperrt. Dies stellt für Benutzer,
die nicht dem obigen Kundenprofil entsprechen, unter Umständen ein
inakzeptables Risiko dar. Für Benutzer, die diesem Profil entsprechen,
bedeutet es jedoch im Hinblick auf die auf der Festplatte gespeicherten
Daten ein Risiko, das hingenommen werden kann.
Verwenden von DriveLock
DriveLock wird als Option im Menü Security (Sicherheit) von
Computer Setup angezeigt. Dem Benutzer stehen Möglichkeiten
zur Festlegung des Masterkennworts oder zur Aktivierung von
DriveLock zur Verfügung. Zur Aktivierung von DriveLock muss ein
Benutzerkennwort angegeben werden. Da die erste Konfiguration von
DriveLock normalerweise vom Systemadministrator ausgeführt wird,
sollte zuerst ein Masterkennwort festgelegt werden. HP empfiehlt
grundsätzlich die Festlegung eines Masterkennworts durch den
Administrator, unabhängig davon, ob DriveLock aktiviert wird.
Dadurch hat der Administrator die Möglichkeit, DriveLock-Einstellungen
38
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
zu ändern, wenn das Laufwerk einmal gesperrt sein sollte. Wenn das
Masterkennwort festgelegt ist, kann der Administrator DriveLock
entweder aktivieren oder deaktiviert lassen.
Bei einer gesperrten Festplatte wird beim POST ein Kennwort
zum Aufheben der Sperre abgefragt. Wenn ein Kennwort für den
Systemstart festgelegt ist, das dem Benutzerkennwort für das Gerät
entspricht, wird beim POST nicht erneut zur Eingabe des Kennworts
aufgefordert. Andernfalls wird der Benutzer zur Eingabe eines
DriveLock-Kennworts aufgefordert. Dabei kann entweder das
Master- oder das Benutzerkennwort verwendet werden. Es stehen
zwei Versuche zur richtigen Kennworteingabe frei. Wenn zweimal
das falsche Kennwort eingegeben wird, wird der POST zwar
fortgesetzt, das Festplattenlaufwerk bleibt aber weiterhin gesperrt.
Anwendungen von DriveLock
Am besten ist die DriveLock-Sicherheitsfunktion für eine
Firmenumgebung geeignet, in der die Computer einiger Benutzer mit
MultiBay Festplatten ausgestattet sind. Der Systemadministrator hat
die Aufgabe, die MultiBay Festplatte zu konfigurieren, und dazu gehört
unter anderem auch das Festlegen des DriveLock-Masterkennworts.
Falls der Benutzer das Benutzerkennwort vergisst oder das Gerät an
einen anderen Mitarbeiter weitergegeben wird, kann das Masterkennwort
immer dazu verwendet werden, das Benutzerkennwort zurückzusetzen
oder auf die Festplatte zuzugreifen.
HP empfiehlt Systemadministratoren, die DriveLock aktivieren
möchten, auch eine Firmenrichtlinie zur Einrichtung und Verwaltung
von Masterkennwörtern zu erstellen. Dadurch soll vermieden werden,
dass ein Mitarbeiter vor seinem Ausscheiden aus der Firma absichtlich
oder unabsichtlich beide DriveLock-Kennwörter festlegt. In einem
solchen Fall würde die Festplatte unbrauchbar und müsste ersetzt
werden. Wenn kein Masterkennwort festgelegt wird, könnte es außerdem
geschehen, dass Systemadministratoren selbst auf eine gesperrte Festplatte
treffen und keine Routineüberprüfungen auf nicht autorisierte Software,
andere Bestandskontrollfunktionen und Supportaktivitäten mehr
ausführen können.
Desktop Management
www.hp.com
39
Desktop Management
Benutzern mit niedrigeren Sicherheitsanforderungen empfiehlt HP
die Aktivierung von DriveLock nicht. Dazu zählen private Benutzer
oder Benutzer, die auf ihrer Festplatte im Normalfall keine streng
geheimen Daten aufbewahren. Für diese Benutzer ist der potenzielle
Verlust einer Festplatte aufgrund von zwei vergessenen Kennwörtern
größer als der mit DriveLock geschützte Wert. Der Zugriff auf
Computer Setup und DriveLock kann durch das Setup-Kennwort
eingeschränkt werden. Durch das Festlegen eines Setup-Kennworts,
das nicht an Endbenutzer weitergegeben wird, können
Systemadministratoren verhindern, dass Benutzer DriveLock
aktivieren.
Smart Cover Sensor
Der Smart Cover Sensor (nur bei einigen Modellen) ist eine Kombination
aus Hardware- und Softwaretechnologie und gibt eine Warnmeldung
aus, wenn die Gehäuseabdeckung bzw. die Seitenabdeckung entfernt
wurde. Es gibt drei Schutzstufen, die in der folgenden Tabelle
beschrieben werden.
Schutzstufen des Smart Cover Sensor
Stufe
Einstellung
Beschreibung
Stufe 0
Deaktiviert
Der Smart Cover Sensor ist deaktiviert
(Standardeinstellung).
Stufe 1
Notify User
(Benutzer
benachrichtigen)
Wenn der Computer neu gestartet wird, wird auf
dem Bildschirm eine Meldung angezeigt, dass die
Gehäuse- bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde.
Stufe 2
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Wenn der Computer neu gestartet wird, wird auf
dem Bildschirm eine Meldung angezeigt, dass die
Gehäuse- bzw. die Seitenabdeckung entfernt wurde.
Sie müssen das Setup-Kennwort eingeben, um
fortfahren zu können.
✎
40
Diese Einstellungen können mithilfe von Computer Setup geändert werden. Weitere Informationen
zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch
auf der Documentation CD.
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Einstellen der Schutzstufe für den Smart Cover Sensor
So stellen Sie die Schutzstufe für den Smart Cover Sensor ein:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
3. Wählen Sie die Befehlsfolge Security > Smart Cover > Cover
Removal Sensor (Sicherheit > Smart Cover > Cover Removal
Sensor) und dann die gewünschte Sicherheitsstufe.
4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit
(Datei > Änderungen speichern und schließen).
Smart Cover Lock
Das Smart Cover Lock ist eine über die Software gesteuerte
Abdeckungsverriegelung, mit der einige HP Computer ausgestattet
sind. Diese Verriegelung verhindert den unbefugten Zugriff auf die
inneren Komponenten des Computers. Standardmäßig ist Smart
Cover Lock deaktiviert.
Ä
ACHTUNG: Für eine maximale Sicherheit müssen Sie ein Setup-Kennwort
einrichten. Das Setup-Kennwort verhindert den unbefugten Zugriff auf
Computer Setup.
Smart Cover Lock ist als Zusatzoption für einige Systeme
✎ Das
erhältlich.
Desktop Management
www.hp.com
41
Desktop Management
Aktivieren des Smart Cover Lock
So aktivieren Sie die Sperrfunktion des Smart Cover Lock:
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
3. Wählen Sie die Befehlsfolge Security > Smart Cover > Cover
Lock > Lock (Sicherheit > Smart Cover > Abdeckungsverriegelung >
Aktivieren).
4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit
(Datei > Änderungen speichern und schließen).
Deaktivieren von Smart Cover Lock
1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken
Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten.
2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers, wenn
die LED-Anzeige des Monitors grün leuchtet, die Taste F10,
um Computer Setup aufzurufen. Drücken Sie die Eingabetaste,
um ggf. den Titelbildschirm zu überspringen.
Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den
✎ Computer
erneut starten. Halten Sie dann, wenn die LED-Anzeige des
Monitors grün leuchtet, die Taste F10 gedrückt, um das Dienstprogramm
aufzurufen.
3. Wählen Sie die Befehlsfolge Security > Smart Cover >
Cover Lock > Unlock (Sicherheit > Smart Cover >
Abdeckungsverriegelung > Deaktivieren).
4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit
(Datei > Änderungen speichern und schließen).
42
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Verwenden des Smart Cover FailSafe-Schlüssels
Wenn das Smart Cover Lock aktiviert ist und Sie das Benutzerkennwort
nicht eingeben können, um die Sperre zu deaktivieren, benötigen Sie
einen Smart Cover FailSafe-Schlüssel, um die Gehäuseabdeckung
öffnen zu können. Sie benötigen den Schlüssel in folgenden Fällen:
Ä
■
Stromausfall
■
Fehlgeschlagener Systemstart
■
Ausfall einer PC-Komponente (z. B. Prozessor oder Netzteil)
■
Kennwort vergessen
ACHTUNG: Der Smart Cover FailSafe-Schlüssel ist ein Spezial-Tool, das
von HP angeboten wird. Beugen Sie vor, und bestellen Sie den Schlüssel
bei einem Servicepartner, ehe Sie ihn benötigen.
So bestellen Sie einen FailSafe-Schlüssel:
■
Wenden Sie sich an einen Servicepartner.
■
Rufen Sie die in der Herstellergarantie genannte Rufnummer an.
Weitere Informationen zur Verwendung des Smart Cover FailSafeSchlüssels finden Sie im Hardware-Referenzhandbuch auf der
Documentation CD.
Diebstahlsicherung
Auf der Rückseite des Computers befindet sich ein Kabelschloss zur
Diebstahlsicherung, sodass das Gerät an einen festen Gegenstand im
Arbeitsbereich angeschlossen werden kann.
Anleitungen mit den entsprechenden Abbildungen finden Sie im
Hardware-Referenzhandbuch auf der Documentation CD.
Desktop Management
www.hp.com
43
Desktop Management
Fingerabdruckerkennungstechnologie
Die HP Fingerabdruckerkennungstechnologie macht die Eingabe
eines Benutzerkennworts überflüssig, erhöht die Netzwerksicherheit,
vereinfacht den Anmeldevorgang und reduziert die mit dem Management
von Firmennetzwerken verbundenen Kosten. Wegen ihres erschwinglichen
Preises ist sie nicht mehr nur High-Tech-Organisationen mit hohen
Sicherheitsanforderungen vorbehalten.
Unterstützung der Fingerabdruckerkennungstechnologie hängt
✎ Die
von dem jeweiligen Modell ab.
Weitere Informationen finden Sie unter folgender Adresse:
http://h18004.www1.hp.com/products/security/.
Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung
Die Funktionen zur Fehlermeldung und Fehlerbehebung gewährleisten
durch die Kombination innovativer Hardware- und Softwaretechnologien,
dass der Verlust wichtiger Daten verhindert und Ausfälle weitgehend
vermieden werden können.
Wenn der Computer an ein Netzwerk angeschlossen wird, das mithilfe
von HP Client Manager verwaltet wird, gibt er an die NetzwerkManagement-Anwendung eine Fehlermeldung aus. Sie können mithilfe
von HP Client Manager Software auch die Remote-Ausführung eines
Diagnose-Tools planen, das auf allen verwalteten PCs automatisch
ausgeführt wird und einen Übersichtsbericht der fehlgeschlagenen
Tests erstellt.
44
www.hp.com
Desktop Management
Desktop Management
Drive Protection System
Das Drive Protection System (DPS) ist ein in die Festplatten einiger
HP Computer integriertes Diagnose-Tool. Dieses Tool soll die
Diagnostizierung von Problemen unterstützen, die zu einem
Festplattenaustausch führen könnten.
Jede Festplatte wird vor dem Einbau in einen HP Computer unter
Verwendung von DPS getestet, und wichtige Informationen werden
permanent auf der Festplatte gespeichert. Die Testergebnisse werden
bei jeder Ausführung von DPS auf der Festplatte gespeichert. Diese
Informationen können einen Servicepartner bei der Diagnose der
Bedingungen unterstützen, die Sie zur Ausführung der DPS-Software
veranlasst haben. Anleitungen zur Verwendung von DPS finden Sie
im Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD.
Überspannungsschutz
Ein integriertes überspannungstolerantes Netzteil erhöht die
Zuverlässigkeit in Fällen, in denen der Computer einer unvorhergesehen
hohen Spannung ausgesetzt ist. Dieses Netzteil ist so ausgelegt, dass
eine Überspannung von bis zu 2000 Volt ohne Systemausfall oder
Datenverluste neutralisiert werden kann.
Thermosensor
Der Thermosensor ist eine Hard- und Softwarefunktion zur Messung
der Innentemperatur eines Computers. Diese Funktion zeigt eine
Warnmeldung an, wenn der normale Temperaturbereich überschritten
wird, sodass Sie Maßnahmen ergreifen können, bevor die internen
Komponenten beschädigt werden oder Daten verloren gehen.
Desktop Management
www.hp.com
45
Index
A
D
Abdeckungsverriegelung, Smart Cover Lock
41
Abdeckungsverriegelung,
Vorsichtsmaßnahme 41
Aktivieren des Smart Cover Lock 42
Aktualisieren des ROM-Speichers 13
Altiris 7
AClient 3
Deployment Solution Agent 3
Ändern des Betriebssystems, Wichtige
Informationen 27
Ändern des Kennworts 35
Dantz Retrospect Express 10
Deaktivieren des Smart Cover Lock 42
Diagnose-Tool für Festplatten 45
Disk, Cloning 2
DiskOnKey
siehe auch HP USB Memory Key
Bootfähig 20 bis 25
Drivelock 38 bis 40
Dual-State-Netzschalter 26
B
Begrenzungszeichen 37
Benachrichtigung über
Produktänderungen 11
Benutzerdefinierte Software 2
Bestandsüberwachung 28
Bestellen eines FailSafe-Schlüssels 43
Betriebssysteme, Wichtige Informationen 27
Bootfähiges Gerät
DiskOnKey 20 bis 25
Erstellen 20 bis 25
HP USB Memory Key 20 bis 25
USB-Flash-Laufwerk 20 bis 25
C
Change Notification 11
Cloning-Tools, Software 2
Computer Setup Dienstprogramme 17
Desktop Management
E
Ehemalige Lösungen 12
Eingeben
Kennwort für den Systemstart 34
Setup-Kennwort 34
Erste Konfiguration 2
F
FailSafe Boot Block ROM 15
FailSafe-Schlüssel
Bestellen 43
Vorsichtsmaßnahme 43
Fehlermeldung 44
Festplatten, Diagnose-Tool 45
Fingerabdruckerkennungstechnologie 44
H
HP Client Management Solutions 7
HP Client Manager 6
HP Lifecycle-Lösungen 2
HP Local Recovery 9
www.hp.com
Index–1
Index
HP System Software Manager 5
HP USB Memory Key
siehe auch DiskOnKey
Bootfähig 20 bis 25
P
I
R
Implementierungs-Tools, Software 2
Innentemperatur des Computers 45
Internetadressen, Siehe Websites
Remote System Installation 4
Zugriff 4
Remote-Installation 4
Remote-ROM-Flash 14
ROM 16
Aktualisieren 13
Remote-Flash 14
Ungültig 15
K
Kabelschloss zur Diebstahlsicherung 43
Kennwort
Ändern 35
Löschen 36, 37
Setup 32, 34
Sicherheit 32
Systemstart 34
Kennwort für den Systemstart
Ändern 35
Löschen 36
Konfigurieren des Netzschalters 26
L
Landesspezifische Unterschiede bei
Begrenzungszeichen 37
Laufwerk, Schutz 45
Local Recovery 3
Löschen des Kennworts 36
Löschen von Kennwörtern 37
M
MultiBay-Sicherheit 38 bis 40
N
Netzschalter
Dual-State 26
Konfigurieren 26
Netzteil, Überspannungstolerant 45
Index–2
PC-Implementierung 2
Preboot Execution Environment (PXE) 4
Proactive Change Notification (PCN) 11
S
Schutz der Festplatte 45
Schutz des ROM-Speichers,
Vorsichtsmaßnahme 13
Setup
Erstes 2
Replizieren 17
Setup-Kennwort
Ändern 35
Eingeben 34
Festlegen 32
Löschen 36
Sicherheit
DriveLock 38 bis 40
Einstellungen, Einrichtung 28
Funktionen, Tabelle 29
Kennwort 32
MultiBay 38 bis 40
Smart Cover Lock 41 bis 43
Smart Cover Sensor 40
Smart Cover FailSafe-Schlüssel, Bestellen 43
Smart Cover Lock 41 bis 43
Aktivieren 42
Deaktivieren 42
www.hp.com
Desktop Management
Index
Smart Cover Sensor 40
Einstellen 41
Schutzstufen 40
Software
Aktualisierung und Management 5
Altiris AClient 3
Altiris Deployment Solution Agent 3
Bestandsüberwachung 28
Computer Setup Dienstprogramme 17
Drive Protection System 45
FailSafe Boot Block ROM 15
Fehlermeldung und Fehlerbehebung 44
HP Local Recovery 3
Integration 2
Remote System Installation 4
Remote-ROM-Flash 14
Wiederherstellung 2
Steuern des Zugriffs auf den Computer 28
Subscriber’s Choice 12
Systemstart-Kennwort
Eingeben 34
Systemwiederherstellung 14
T
Tabelle 37
Tastatur-Begrenzungszeichen,
Landesspezifische Unterschiede 37
Tastatur-LEDs, ROM, Tabelle 16
Tastatur-LEDs, Tabelle 16
Temperatur, Im Computer 45
Thermosensor 45
U
Überspannungsschutz 45
Ungültiger System-ROM 15
Desktop Management
URLs (Websites). Siehe Websites
USB-Flash-Laufwerk, Bootfähig 20 bis 25
V
Vorinstalliertes Software-Image 2
Vorsichtsmaßnahmen
Abdeckungsverriegelung 41
FailSafe-Schlüssel 43
Schutz des ROM-Speichers 13
W
Websites
Dantz Retrospect Express 11
Fingerabdruckerkennungstechnologie 44
HP Client Manager 6
HP Client Managment Solutions using
Altiris 7
HP Lifecycle-Lösungen 2
HP Local Recovery 9
HPQFlash 14
PC-Implementierung 2
Proactive Change Notification 11
Remote ROM Flash 14
Remote-Verwaltung 32
Replizieren des Setup 17, 20
ROM-Flash 13
ROMPaq Images 13
Softwareunterstützung 27
Subscriber’s Choice 12
System Software Manager 5
Wiederherstellen des Systems 14
Wiederherstellung, Software 2
Z
Zugriff auf Computer, Steuern 28
www.hp.com
Index–3

Werbung

Verwandte Handbücher

Herunterladen PDF

Werbung