HP dx5150 Microtower PC Benutzerhandbuch

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HP dx5150 Microtower PC Benutzerhandbuch | Manualzz

Desktop Management

Business Desktops dx5150 Serie

Dokument-Teilenummer: 375370-043

August 2005

Dieses Handbuch enthält Definitionen und Anleitungen zur Verwendung der Funktionen für Sicherheit und der Funktionen von HP Client

Management Solutions, über die bestimmte Modelle verfügen.

© Copyright 2004–2005 Hewlett-Packard Development Company, L.P.

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Å VORSICHT: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf Verletzungs- oder Lebensgefahr bei Nichtbefolgen der Anleitungen hin.

Ä ACHTUNG: In dieser Form gekennzeichneter Text weist auf die Gefahr von Hardware-Schäden oder Datenverlust bei Nichtbefolgen der

Anleitungen hin.

Desktop Management

Business Desktops dx5150 Serie

Erste Ausgabe (Dezember 2004)

Zweite Ausgabe (Februar 2005)

Dritte Ausgabe (August 2005)

Dokument-Teilenummer: 375370-043

Inhalt

Erste Konfiguration und Implementierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Altiris Deployment Solution Agent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Remote System Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Software-Aktualisierung und -Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

HP Client Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

HP Client Foundation Suite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

HP Client Premium Suite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

HP System Software Manager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Dantz Retrospect Express . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Proactive Change Notification . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Subscriber’s Choice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Ehemalige Lösungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Remote-ROM-Flash . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

FailSafe Boot Block ROM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Replizieren des Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Erstellen eines bootfähigen Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Dual-State-Netzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

HP Website . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Bausteine und Partner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Bestandsüberwachung und Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Kennwort-Schutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Einrichten des Supervisor-Kennworts über Computer Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Einrichten des Benutzer-Kennworts über Computer Setup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Eingeben eines Benutzer-Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Eingeben eines Supervisor-Kennworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Ändern eines Benutzer- oder Supervisor-Kennworts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Löschen von Kennwörtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Diebstahlsicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

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iii

Inhalt

Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Überspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Thermosensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

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Desktop Management

HP Client Management Solutions bietet standardbasierte Lösungen für das Management und die Steuerung von Desktops, Workstations und Notebook-PCs in einer Netzwerkumgebung. HP war 1995 mit der Einführung der branchenweit ersten vollständig verwaltbaren

Desktop-PCs ein Vorreiter im Bereich Desktop Manageability. und ist Inhaber von Patenten für Manageability-Technologie. Seitdem ist

HP Vorreiter branchenweiter Bemühungen, Normen und Infrastrukturen zu entwickeln, die für den effektiven Einsatz, das Konfigurieren und

Verwalten von Desktops, Workstations und Notebooks erforderlich sind. HP Client Management Solutions stellt einen wichtigen Aspekt des weitreichenden Engagements von HP dar, den Kunden PC

Lifecycle-Lösungen zu liefern, die die vier Phasen des PC-Lifecycles unterstützen – Planung, Einsatz, Management und Umstellungen.

Die wichtigsten Merkmale und Funktionen von Desktop Management sind:

Erste Konfiguration und Implementierung

Remote System Installation

Software-Aktualisierung und -Management

ROM-Flash

Bestandsüberwachung und Sicherheit

Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung

Die Unterstützung von bestimmten, in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen kann je nach Modell oder

Software-Version unterschiedlich sein.

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Desktop Management

Erste Konfiguration und Implementierung

Der Computer wird mit vorinstalliertem Systemsoftware-Image geliefert. Nach einem kurzen Vorgang des „Auspackens“ der

Software ist der Computer einsatzbereit.

Möglicherweise ziehen Sie es vor, das vorinstallierte Software-Image durch eine benutzerdefinierte System- und Anwendungssoftware zu ersetzen. Es gibt mehrere Methoden zum Ersetzen eines benutzerdefinierten Software-Images. Beispiele:

■ Installation zusätzlicher Software-Anwendungen nach dem

Auspacken des vorinstallierten Software-Images

■ Verwendung von Software-Implementierungs-Tools, wie etwa

Altiris Deployment Solution, um die vorinstallierte Software durch ein benutzerdefiniertes Software-Image zu ersetzen

■ Verwendung eines Disk-Cloning-Verfahrens zum Kopieren des

Inhalts einer Festplatte auf eine andere

Welche Implementierungsmethode am besten geeignet ist, hängt von Ihrer IT-Umgebung und den damit verbundenen Prozessen ab.

Informationen zur Wahl der am besten geeigneten

Implementierungsmethode finden Sie im Abschnitt „PC

Deployment“ auf der Website für HP Lifecycle-Lösungen unter

( http://whp-sp-orig.extweb.hp.com/country/us/en/solutions.html

).

Die Restore Plus!

CD, das ROM-basierte Setup und die Hardware mit

ACPI-Unterstützung bieten zusätzliche Hilfe bei der Wiederherstellung der Systemsoftware, beim Konfigurations-Management, bei der

Fehlerbeseitigung sowie bei der Energieverwaltung.

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Desktop Management

Altiris Deployment Solution Agent

Falls auf dem Computer Windows® XP Professional ausgeführt wird, ist Altiris Deployment Solution Agent bereits vorinstalliert. Es ermöglicht die Kommunikation mit der Deployment Solution-Administratorkonsole.

So installieren Sie Altiris Deployment Solution Agent:

1. Klicken Sie auf Start .

2. Klicken Sie auf Alle Programme .

3. Wählen Sie dann Software Setup (Software-Setup).

4. Klicken Sie auf Next (Weiter).

5. Blättern Sie nach unten, und klicken Sie auf die Verknüpfung, um Altiris AClient zu installieren.

Remote System Installation

Remote System Installation ermöglicht Ihnen, das System mithilfe der

Software und der Konfigurationsinformationen von einem Netzwerkserver aus einzurichten, indem Sie PXE (Preboot Execution Environment) initialisieren. Die Funktion Remote System Installation wird normalerweise als Tool zur Systemeinrichtung und -konfiguration verwendet. Darüber hinaus können jedoch auch folgende Aufgaben ausgeführt werden:

Formatieren eines Festplattenlaufwerks

Implementieren eines Software-Images auf einem oder mehreren neuen PCs

■ Remote-Aktualisierung des System-BIOS im Flash-ROM

(

„Remote-ROM-Flash“ auf Seite 11 )

■ Konfigurieren der Einstellungen des System-BIOS

Drücken Sie die Taste F12 , um Remote System Installation zu starten, wenn die Meldung F12 = Network Service Boot (Starten über

Netzwerk) in der unteren rechten Ecke des HP Logo-Bildschirms erscheint. Folgen Sie den Anleitungen auf dem Bildschirm, um fortzufahren. Die standardmäßige Startreihenfolge ist eine

BIOS-Konfigurationseinstellung, die so eingestellt werden kann, dass immer ein PXE-Start über das Netzwerk versucht wird.

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Desktop Management

HP und Altiris bieten gemeinsam Tools an, die die Implementierung und das Management von Firmen-PCs vereinfachen und weniger zeitaufwendig gestalten, die Total Cost of Ownership senken und PCs von HP in der Unternehmensumgebung zu Client-PCs mit optimaler

Manageability machen.

Software-Aktualisierung und -Management

HP bietet mehrere Tools für das Management und die Aktualisierung von Software auf Desktops, Workstations und Notebooks an:

HP Client Manager

HP Client Foundation Suite

HP Client Premium Suite

HP System Software Manager

Dantz Backup and Recovery

HP Proactive Change Notification

HP Subscriber’s Choice

HP Client Manager

HP Client Manager steht für alle unterstützten HP Business Desktops,

Notebooks und Workstations kostenlos zur Verfügung. SSM ist in

HP Client Manager integriert und ermöglicht die zentrale Verfolgung,

Überwachung und das Management von Hardware auf HP

Client-Systemen. HP Client Manager bietet eine enge Integration mit den Tools von HP Instant Support, wodurch der Zeitaufwand für die Lösung von Hardwareproblemen reduziert werden kann.

Zu diesen Tools zählen die Ausführung von Diagnosetests, die

Überprüfung des Systemzustands, Active Chat, Zugriff auf die

HP Knowledge Base sowie automatische SoftPaq Bereitstellung.

HP Client Manager ist außerdem zur Erfassung des Bestands und zur Initialisierung von TPM-fähigen Client-Systemen mit HP

ProtectTools integriert.

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Desktop Management

HP Client Manager bietet lokale Warnmeldungen. Es kann festgelegt werden, dass Warnmeldungen bei Überhitzung, SMART-

Festplattenausfällen usw. auf den lokalen Computern angezeigt werden. Der Administrator steuert, wie Warnmeldungen auf den

Client-Computern gehandhabt werden. Der Administrator kann einstellen, ob der Client-Benutzer Warnmeldungen ein- und ausschalten kann und welche Schritte er bei Erhalt einer Warnmeldung durchführen kann. Des Weiteren hat der Administrator die Möglichkeit, auszuwählen, ob und welche Warnmeldungen auf dem lokalen HP Client angezeigt werden.

HP Client Manager bietet folgende Funktionen:

■ Abrufen wichtiger Hardware-Information zu CPU, Speicher,

Grafikkarte und Sicherheitseinstellungen

■ Überwachen des Systemzustands, um Probleme zu beheben, bevor sie entstehen

■ Automatisches Zusammenstellen und Remote-Verteilen von SoftPaqs, mit denen das BIOS, die Treiber und die

Sicherheitseinstellungen der Hardware aktualisiert werden.

■ Automatisieren von Prozessen, um Hardwareprobleme schnell zu lösen.

HP Client Manager verwendet die gleiche Altiris Infrastruktur wie andere

Altiris Client Lifecycle Management-Lösungen. Dies bietet einen erheblichen Vorteil für die IT-Mitarbeiter, da nur eine Infrastruktur eingerichtet und verwaltet werden muss. Da die Informationen in einer Datenbank gespeichert sind, können einheitliche Bestandsberichte sowie Informationen zum Systemzustand und zur Sicherheit vollständig abgerufen werden. Über eine einzige, einheitliche Konsolenoberfläche werden Hardware- und Software-Management-Aufgaben für die

Client-Systeme geplant und verfolgt.

Weitere Informationen zu HP Client Manager erhalten Sie auf unserer

Website unter http://h18000.www1.hp.com/im/client_mgr.html.

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Desktop Management

HP Client Foundation Suite

Der Kern der Foundation Suite ist die Altiris Migration Suite, die sich aus Altiris Inventory Solution und Deployment Solution zusammensetzt.

Die Foundation Suite bietet eine Schnellstart-Seite, mit der das Setup vereinfacht wird, sodass die Software in kürzerer Zeit rentabel genutzt werden kann. Des Weiteren verfügt die Foundation Suite über

HP Client Manager sowie HP Systems Insight Manager Connector.

HP Client Premium Suite

Der Kern der Premium Suite ist die Altiris Client Management Suite,

Level 1. Sie bietet eine Schnellstart-Seite sowie die folgenden

HP Lösungen: HP Client Manager, HP Systems Insight Manager

Connector und HP OpenView Connector.

HP System Software Manager

HP System Software Manager (SSM) ist ein kostenloses Utility, mit dem die Implementierung von Gerätetreibern und BIOS-Aktualisierungen auf HP Business PCs, die in ein Netzwerk eingebunden sind, automatisiert werden kann. Wenn SSM ausgeführt wird, bestimmt es ohne

Benutzereingriff die Versionen von Treibern und dem BIOS, die auf jedem Netzwerk-Client-System installiert sind, und vergleicht diese Daten mit den getesteten Systemsoftware-SoftPaqs im zentralen

Dateispeicher. SSM aktualisiert anschließend automatisch die Netzwerk-

Computer, auf denen eine Systemsoftware vorhanden ist, die nicht der neuesten Version im zentralen Dateispeicher entspricht. Da SSM die Verteilung von SoftPaq Aktualisierungen nur für die richtigen

Client-System-Modelle zulässt, können Administratoren die

Systemsoftware mit SSM sicher und effizient auf dem neuesten

Stand halten.

System Software Manager kann mit Software-Verteilungstools für Unternehmen, wie HP OpenView und Microsoft® Systems

Management Server (SMS), eingesetzt werden. Mit SSM können kundeneigene Aktualisierungen oder Aktualisierungen von anderen

Anbietern, die im SSM-Format vorliegen, verteilt werden.

SSM kann unter www.hp.com/go/ssm kostenlos heruntergeladen werden.

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Desktop Management

Dantz Retrospect Express

Dantz Retrospect Express schützt einen Windows-Desktop-Computer oder ein Windows-Notebook. Mit Retrospect Express ist eine

Wiederherstellung von Daten möglich, die aufgrund von Viren, neu installierter Software, Benutzerfehlern, beschädigter Hardware,

Hardware-Upgrades, Hackern und verlorenen oder gestohlenen

Computern verloren gegangen sind. Sie können zwischen einer einfachen Duplizierung oder einer umfassenden Sicherung wählen.

Ein benutzerfreundlicher Setup-Assistent ermöglicht die Einrichtung in Minutenschnelle. Mit Retrospect Express und der in das Produkt integrierten Notfall-Wiederherstellung sind Sie bestmöglichst geschützt.

Klicken Sie hier, um die Hardware-Hersteller anzuzeigen, die Retrospect in ihren Produkten verwenden. Hier finden Sie auch Angaben, wo diese Produkte erworben werden können.

Installieren Sie Retrospect Express, und führen Sie Ihre erste

Sicherung in weniger als fünf Minuten durch. Mit Retrospect kann die Wiederherstellung durch Beantwortung einiger leichter Fragen geplant werden. Wiederherstellungen lassen sich problemlos durchführen. Wenn eine Wiederherstellung über optische CDs erforderlich ist, ermittelt Retrospect Express automatisch die

Dateien, selbst wenn Sie nicht wissen, auf welchem Medium sich die gesicherten Dateien befinden.

Duplizieren Sie Dateien und Ordner auf eine externe Festplatte durch

Drücken einer Taste. Beim Duplizieren werden Informationen von der Festplatte des Computers auf eine externe Festplatte kopiert. (Bei externen Festplatten, die über eine integrierte Backup-Taste verfügen, kann die Duplizierung durch einfaches Drücken der Taste gestartet werden.) Bei der Duplizierung können die Dateien und Ordner auf der externen Festplatte schnell angezeigt, bearbeitet und über den

Windows Explorer wiederhergestellt werden. Bei der Duplizierung wird zum einen Speicherplatz eingespart, da alte Sicherungsdaten auf der externen Festplatte überschrieben werden, und zum anderen

Zeit, da nur die Dateien kopiert werden, die sich seit der letzten

Sicherung geändert haben.

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Desktop Management

Sie können mehrere Versionen von Dateien und Ordnern sichern.

Bei der umfassenden Sicherung werden ältere Versionen von Dateien und Ordnern beibehalten. So kann ein Computer in einen beliebigen

Zustand vor der Beschädigung der Daten zurückgeführt werden. Bei jeder Sicherung erstellt Retrospect Express einen Wiederherstellungspunkt, der alle Informationen enthält, die ein Benutzer zum Abrufen von

Dateien oder zur Wiederherstellung eines gesamten Computers

(Wiederherstellung im Notfall) benötigt. Dazu zählen alle Dateien und Einstellungen des Betriebssystems, Gerätetreiber sowie

Anwendungen und deren Einstellungen. Wiederherstellungspunkte lassen sich schnell erstellen, und sie gewährleisten eine 100%ige

Wiederherstellung zu einem beliebigen Zeitpunkt der Sicherung.

Dies geht weit über die Funktionalität anderer Softwareprodukte zur Datensicherung hinaus.

Backup Express unterstützt außerdem die Notfall-Wiederherstellung, die im Falle eines schwer wiegenden Ausfalls (z. B. Ausfall einer

Festplatte oder Datenverlust durch einen Virus) ermöglicht, das

System neu zu starten und wiederherzustellen. Durch das Booten von der Notfall-Wiederherstellungs-CD können Sie den Systemzustand vor dem Ausfall wiederherstellen.

Weitere Informationen zu Dantz Retrospect Express finden Sie unter http://www.dantz.com/en/products/win_express/index.dtml.

Proactive Change Notification

Im Rahmen des Proactive Change Notification-Programms werden auf der Grundlage von Eingaben auf der Website Subscriber’s Choice proaktiv und automatisch folgende Mails versandt:

■ Eine PCN (Proactive Change Notification)-E-Mail, die Sie bis zu 60 Tage im Voraus über Änderungen der Hard- und Software der meisten von Unternehmen genutzten Computer und Server informiert.

■ Eine E-Mail mit Informationen, Ratschlägen und Hinweisen für

Kunden, Sicherheitsmitteilungen und Treiber-Warnmeldungen für die meisten von Unternehmen genutzten Computer und

Server.

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Desktop Management

Desktop Management

Durch die Erstellung Ihres persönlichen Profils wird gewährleistet, dass Sie nur Informationen erhalten, die für Ihre konkrete

IT-Umgebung relevant sind. Ausführlichere Informationen über das

Proactive Change Notification-Programm und die Erstellung eines persönlichen Profils finden Sie unter http://www.hp.com/go/pcn.

Subscriber’s Choice

Subscriber’s Choice ist ein Client-basierter Dienst von HP.

Auf der Grundlage Ihres Profils erhalten Sie von HP individuell zugeschnittene Produkttipps, Presseartikel und/oder Meldungen/

Benachrichtigungen über Treiber und Support. Im Rahmen der

Meldungen/Benachrichtigungen über Treiber und Support von

Subscriber’s Choice erhalten Sie E-Mails mit der Mitteilung, dass die

Informationen, die Sie in Ihrem Profil als für Sie relevant angegeben haben, jetzt zum Testen und Abrufen verfügbar sind. Auf der Website unter der folgenden Adresse finden Sie ausführlichere Informationen zu Subscriber’s Choice und können ein persönliches Profil erstellen: http://www.hp.com/go/pcn .

Ehemalige Lösungen

Die Desktop Management Task Force (DMTF) hat den Desktop

Management Interface (DMI)-Standard vor etwa zehn Jahren ins

Leben gerufen. Durch notwendige Anpassungen der Standards, wie das Common Information Model (CIM), musste der DMI-Standard ersetzt werden. Durch weitere Verbesserungen bei HP Client

Management Solutions, HP Systems Insight Manager und durch die

Implementierung von CIM durch Microsoft, bekannt als Windows

Management Instrumentation (WMI), steht der HP Insight

Management Agent nicht länger auf den neuen von Unternehmen genutzten HP Desktops, Workstations und Notebooks zur Verfügung, die nach dem 1. Januar 2004 auf den Markt gekommen sind.

Insight Management (IM) Agent umfasste folgende Vorteile:

■ Durch die DMI-Unterstützung konnte ein Client-System über

Insight Manager 7 oder andere DMI-kompatible

Management-Anwendungen verwaltet werden.

■ Ein Web-Agent ermöglichte das lokale als auch das

Remote-Management des Systems über einen Webbrowser.

■ Warnmeldungen über den Systemzustand konnten direkt an den

Benutzer oder an eine zentrale Konsole gesendet werden.

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Desktop Management

Insight Manager wurde durch die HP Systems Insight Manager-Software

(HP SIM) ersetzt. HP SIM ruft Informationen zum Client-System mithilfe von WMI ab. Altiris Connector for HP Systems Insight

Manager steht zur Verfügung und aktiviert die HP Client Management

Solutions über die HP SIM-Konsole.

ROM-Flash

Der Computer verfügt über einen programmierbaren Flash-ROM-Speicher

(ROM=Read Only Memory, Nur-Lese-Speicher). Durch die Einrichtung eines Supervisor-Kennworts in Computer Setup (F10) Utility können

Sie verhindern, dass der ROM-Speicher versehentlich aktualisiert oder

überschrieben wird. Dies ist wichtig, um den fehlerfreien Betrieb des

Computers sicherzustellen.

Zur Aktualisierung des ROM-Speichers können Sie wie folgt vorgehen:

Bestellen Sie eine aktuelle ROMPaq Diskette von HP.

Laden Sie die aktuellsten ROMPaq Images auf der HP Treiber- und Support-Website unter der Adresse http://www.hp.com/support/files herunter.

Ä ACHTUNG: Für den maximalen Schutz des ROM-Speichers müssen Sie ein Supervisor-Kennwort einrichten. Das Supervisor-Kennwort verhindert die unbefugte Aktualisierung des ROM-Speichers. Mithilfe von System

Software Manager kann der Systemadministrator das Supervisor-Kennwort auf mehreren PCs gleichzeitig einstellen. Weitere Informationen finden Sie unter folgender Adresse: http://www.hp.com/go/ssm .

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Remote-ROM-Flash

Remote ROM Flash ermöglicht dem Systemadministrator, den

ROM-Speicher von HP Computern direkt von der zentralen

Netzwerk-Management-Konsole aus in einem sicheren Rahmen zu aktualisieren. Der Systemadministrator kann diese Aufgabe für mehrere Computer und PCs remote durchführen. Dies bewirkt eine einheitliche Implementierung und eine bessere Überwachung der HP

PC ROM-Images über das Netzwerk. Dies führt außerdem zu höherer

Produktivität und niedrigeren Total Cost of Ownership.

Der Computer muss eingeschaltet sein oder über die

Remote-Aufruffunktion eingeschaltet werden, um den

Remote-ROM-Flash zu nutzen.

Weitere Informationen zu Remote-ROM-Flash erhalten Sie in

Verbindung mit HP Client Manager Software oder dem System

Software Manager unter http://h18000.www1.hp.com/im/prodinfo.html

.

FailSafe Boot Block ROM

FailSafe Boot Block ROM ermöglicht eine Wiederherstellung des Systems im unwahrscheinlichen Fall eines ROM-Flash-Fehlers, z. B. bei einem

Stromausfall während einer ROM-Aktualisierung. Der Boot-Block ist ein flash-geschützter Bereich des ROM-Speichers, der jedes Mal die

Gültigkeit des ROM-Flash-Speichers überprüft, wenn der Computer eingeschaltet wird.

■ Wenn der ROM-Speicher des Systems gültig ist, startet das

System normal.

■ Wenn der ROM-Speicher den Gültigkeitstest nicht besteht, bietet

FailSafe Boot Block ROM ausreichend Unterstützung, damit das

System von einer ROMPaq Diskette aus starten kann, die dem

ROM-Speicher ein gültiges Image zuweist.

Einige Modelle unterstützen auch die Wiederherstellung mithilfe einer ROMPaq CD.

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Desktop Management

Wenn im Boot-Block ein ungültiger System-ROM-Speicher festgestellt wird, werden acht Signaltöne ausgegeben. Eine Meldung wird angezeigt, die angibt, dass das System in den Boot-Block-Wiederherstellungsmodus schaltet (modellabhängig).

Es werden fünfmal jeweils acht akustische Signale ausgegeben.

So stellen Sie das System wieder her, nachdem es in den

Boot-Block-Wiederherstellungsmodus geschaltet hat:

1. Wenn sich eine Diskette im Diskettenlaufwerk oder eine CD im CD-ROM-Laufwerk befindet, nehmen Sie diese heraus, und schalten Sie den Computer aus.

2. Legen Sie eine ROMPaq Diskette in das Diskettenlaufwerk ein, oder, falls bei diesem Computer möglich, eine ROMPaq CD in das CD-ROM-Laufwerk.

3. Schalten Sie den Computer ein.

Wenn keine ROMPaq Diskette oder ROMPaq CD gefunden wird, werden Sie aufgefordert, die Diskette bzw. die CD einzulegen und den Computer neu zu starten.

Wenn ein Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde, leuchtet die

LED-Anzeige für die Feststelltaste, und Sie werden zur Eingabe des Kennworts aufgefordert.

4. Geben Sie das Supervisor-Kennwort ein.

Wenn der Systemstart von Diskette oder CD erfolgreich ist und der ROM erfolgreich neu programmiert wird, wird der erfolgreiche

Abschluss des Vorgangs durch eine ansteigende Abfolge von akustischen Signalen gekennzeichnet.

5. Nehmen Sie die Diskette oder CD heraus, und schalten Sie den

Computer aus.

6. Starten Sie den Computer anschließend neu.

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Desktop Management

Replizieren des Setup

HP stellt das Windows-basierte Dienstprogramm System Software

Manager zur Verfügung, um eine Setup-Konfiguration auf andere

Computer des gleichen Modells zu replizieren und zu kopieren.

Das Programm kann unter http://www.hp.com/go/ssm heruntergeladen werden. Das DOS-basierte CMOS Save/Load Utility kann unter http://www.hp.com/support/files heruntergeladen werden. Geben

Sie nach der Anmeldung an der HP Support Website den Namen

Ihres Computers bei entsprechender Aufforderung ein.

Erstellen eines bootfähigen Geräts

Unterstütztes USB-Flash-Laufwerk

Unterstützte Komponenten, wie beispielsweise ein HP USB Memory

Key, verfügen über ein vorinstalliertes Image, das ihre Bootfähigkeit erleichtert. Wenn das verwendete USB-Flash-Laufwerk kein solches

Image hat, verwenden Sie das weiter unten in diesem Abschnitt beschriebene Verfahren (siehe

„Nicht unterstütztes USB-Flash-Laufwerk“ auf Seite 16

).

Ä ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in

Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette verwendet werden.

Um ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk zu erstellen, benötigen Sie:

■ Einen HP Business Desktop der dx5150 Serie – Microtower,

Small Form Factor oder Slim Tower.

Je nach BIOS können zukünftige Systeme ebenfalls das Starten von einem USB-Flash-Laufwerk aus unterstützen.

Einen HP USB Memory Key II mit 256 MB.

Eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK und SYS. Wenn SYS nicht verfügbar ist, kann FORMAT verwendet werden. Allerdings gehen dann alle auf dem USB-Flash-Laufwerk vorhandenen Dateien verloren.

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1. Schalten Sie den Computer aus.

2. Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an einen der USB-Ports des

Computers an, und entfernen Sie alle anderen USB-Speichergeräte, mit Ausnahme von USB-Diskettenlaufwerken.

3. Legen Sie eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK.COM und mit entweder SYS.COM oder FORMAT.COM in das Diskettenlaufwerk ein. Schalten Sie dann den Computer ein, um von der DOS-Diskette zu starten.

4. Führen Sie FDISK aus, indem Sie an der Eingabeaufforderung

A:\ FDISK eingeben und die Eingabetaste drücken.

Klicken

Sie auf Yes ( Y ), um die Unterstützung für große Laufwerke zu aktivieren.

5. Geben Sie Choice [ 5 ] ein, um die Laufwerke im System anzuzeigen.

Das USB-Flash-Laufwerk ist das Laufwerk, das weitgehend der

Größe eines der aufgelisteten Laufwerke entspricht. Es ist in der

Regel das letzte Laufwerk in der Liste. Notieren Sie den

Laufwerksbuchstaben.

USB-Flash-Laufwerk: __________

Ä ACHTUNG: Wenn kein Laufwerk dem USB-Flash-Laufwerk entspricht, fahren Sie nicht fort. Daten können verloren gehen. Überprüfen Sie alle

USB-Ports auf zusätzliche Speichergeräte. Entfernen Sie diese zusätzlichen

Speichergeräte, starten Sie den Computer neu, und fahren Sie mit Schritt 4 fort. Wenn keine zusätzlichen Speichergeräte gefunden werden, unterstützt das System entweder das USB-Flash-Laufwerk nicht, oder das USB-Flash-

Laufwerk ist defekt. Versuchen Sie NICHT weiter, das USB-Flash-Laufwerk bootfähig zu machen.

6. Verlassen Sie FDISK, indem Sie die Esc-Taste drücken, und kehren Sie zur Eingabeaufforderung A:\ zurück.

7. Wenn Ihre bootfähige DOS-Diskette SYS.COM enthält, gehen

Sie zu Schritt 8. Andernfalls gehen Sie zu Schritt 9.

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Desktop Management

Desktop Management

8. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ SYS x: ein, wobei x für den weiter oben notierten Laufwerkbuchstaben steht.

Ä ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen

Laufwerksbuchstaben für das USB-Flash-Laufwerk eingegeben haben.

Nachdem die Systemdateien übertragen wurden, kehrt SYS wieder zur Eingabeaufforderung A:\ zurück. Gehen Sie zu

Schritt 13.

9. Kopieren Sie alle Dateien, die Sie behalten möchten, von dem

USB-Flash-Laufwerk in ein temporäres Verzeichnis auf einem anderen Laufwerk (z. B. das interne Festplattenlaufwerk).

10. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ FORMAT /S X: ein, wobei X für den weiter oben notierten Laufwerkbuchstaben steht.

Ä ACHTUNG: Vergewissern Sie sich, dass Sie den richtigen

Laufwerksbuchstaben für das USB-Flash-Laufwerk eingegeben haben.

FORMAT zeigt eine oder mehrere Warnmeldungen an, und fragt

Sie jedes Mal, ob Sie fortfahren möchten. Geben Sie jedes Mal Y

(Ja) ein. FORMAT formatiert das USB-Flash-Laufwerk, fügt die

Systemdateien hinzu, und fordert Sie auf, einen Namen für den

Datenträger anzugeben.

11. Drücken Sie die Eingabetaste , wenn Sie keinen Namen eingeben möchten, oder geben Sie einen Namen ein.

12. Kopieren Sie alle in Schritt 9 gesicherten Dateien wieder auf das

USB-Flash-Laufwerk.

13. Nehmen Sie die Diskette heraus, und starten Sie den Computer neu.

Der Computer startet mit dem USB-Flash-Laufwerk als Laufwerk C.

Die standardmäßige Startreihenfolge variiert von Computer zu

Computer. Sie kann in Computer Setup geändert werden.

Wenn Sie eine DOS-Version von Windows 9x verwenden, wird kurz ein

Bildschirm mit dem Windows-Logo angezeigt. Wenn dieser Bildschirm nicht angezeigt werden soll, fügen Sie dem Root-Verzeichnis des USB-

Flash-Laufwerks eine Datei mit Nulllänge namens LOGO.SYS hinzu.

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15

Desktop Management

Nicht unterstütztes USB-Flash-Laufwerk

Ä ACHTUNG: Nicht alle Computer können von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Wenn in der standardmäßigen Startreihenfolge in

Computer Setup (F10) das USB-Laufwerk vor dem Festplattenlaufwerk aufgeführt ist, kann der Computer von einem USB-Flash-Laufwerk aus gestartet werden. Andernfalls muss eine bootfähige Diskette verwendet werden.

Um ein bootfähiges USB-Flash-Laufwerk zu erstellen, benötigen Sie:

■ Einen HP Business Desktop der dx5150 Serie – Microtower,

Small Form Factor oder Slim Tower.

Je nach BIOS können zukünftige Systeme ebenfalls das Starten von einem USB-Flash-Laufwerk aus unterstützen.

Eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK und SYS. Wenn SYS nicht verfügbar ist, kann FORMAT verwendet werden. Allerdings gehen dann alle auf dem USB-Flash-Laufwerk vorhandenen

Dateien verloren.

1. Wenn sich im System PCI-Karten befinden, an die SCSI-, ATA

RAID- oder SATA-Laufwerke angeschlossen sind, schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel.

Ä ACHTUNG: Das Netzkabel MUSS herausgezogen werden.

2. Öffnen Sie den Computer, und nehmen Sie die PCI-Karten heraus.

3. Schließen Sie das USB-Flash-Laufwerk an einen der USB-Ports des

Computers an, und entfernen Sie alle anderen USB-Speichergeräte, mit Ausnahme von USB-Diskettenlaufwerken. Schließen Sie die

Gehäuseabdeckung.

4. Schließen Sie das Netzkabel an die Stromversorgung an, und schalten Sie den Computer ein.

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Desktop Management

Desktop Management

Desktop Management

5. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die

Taste F10 , und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste , um ggf. den

Titelbildschirm zu überspringen.

Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den Computer erneut starten und die Taste F10 gedrückt halten, um das Dienstprogramm aufzurufen.

Wenn Sie eine PS/2-Tastatur verwenden, wird möglicherweise eine Tastatur-Fehlermeldung angezeigt, die Sie nicht zu beachten brauchen.

6. Unter Integrated Peripherals > South OnChip IDE Device

(Integrierte Peripheriegeräte > South OnChip IDE-Komponente) wird der PATA-Controller und unter Integrated Peripherals >

South OnChip PCI Device (Integrierte Peripheriegeräte > South

OnChip PCI-Komponente) der SATA-Controller deaktiviert.

Beenden Sie Setup, und bestätigen Sie die Änderungen.

7. Legen Sie eine bootfähige DOS-Diskette mit FDISK.COM und mit entweder SYS.COM oder FORMAT.COM in das Diskettenlaufwerk ein. Schalten Sie dann den Computer ein, um von der DOS-Diskette zu starten.

8. Führen Sie FDISK aus, und löschen Sie alle bestehenden

Partitionen auf dem USB-Flash-Laufwerk. Erstellen Sie eine neue Partition, und kennzeichnen Sie sie als aktiv. Verlassen

Sie FDISK, indem Sie die Esc-Taste drücken.

9. Wenn das System beim Beenden von FDISK nicht automatisch neu startet, drücken Sie die Tastenkombination Strg+Alt+Entf , um die DOS-Diskette zu starten.

10. Geben Sie an der Eingabeaufforderung A:\ FORMAT C: /S ein, und drücken Sie die Eingabetaste . FORMAT formatiert das

USB-Flash-Laufwerk, fügt die Systemdateien hinzu, und fordert

Sie auf, einen Namen für den Datenträger einzugeben.

11. Drücken Sie die Eingabetaste , wenn Sie keinen Namen eingeben möchten, oder geben Sie einen Namen ein.

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Desktop Management

12. Schalten Sie den Computer aus, und ziehen Sie das Netzkabel.

Öffnen Sie den Computer, und installieren Sie wieder alle zuvor entfernten PCI-Karten. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung.

13. Schließen Sie das Netzkabel an, nehmen Sie die Diskette heraus, und schalten Sie den Computer ein.

14. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die

Taste F10 , und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste , um ggf. den

Titelbildschirm zu überspringen.

15. Unter Integrated Peripherals > South OnChip IDE Device

(Integrierte Peripheriegeräte > South OnChip IDE-Komponente) und Integrated Peripherals > South OnChip PCI Device

(Integrierte Peripheriegeräte > South OnChip PCI-Komponente) können die in Schritt 6 deaktivierten PATA- und SATA-Controller wieder aktiviert werden.

16. Speichern Sie die Änderungen und beenden Sie die Anwendung.

Der Computer startet mit dem USB-Flash-Laufwerk als Laufwerk C.

Die standardmäßige Startreihenfolge variiert von Computer zu Computer.

Sie kann in Computer Setup geändert werden. Anleitungen finden Sie im Computer Setup (F10) Utility Handbuch auf der Documentation CD .

Wenn Sie eine DOS-Version von Windows 9x verwenden, wird kurz ein

Bildschirm mit dem Windows-Logo angezeigt. Wenn dieser Bildschirm nicht angezeigt werden soll, fügen Sie dem Root-Verzeichnis des USB-

Flash-Laufwerks eine Datei mit Nulllänge namens LOGO.SYS hinzu.

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Desktop Management

Dual-State-Netzschalter

Wenn ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) aktiviert ist, kann der Netzschalter die Funktion eines Ein-/Aus-Schalters oder eines Standby-Schalters haben. Im Standby-Modus wird die

Stromzufuhr nicht vollständig unterbrochen, sondern der Computer schaltet auf geringen Stromverbrauch um. Auf diese Weise können

Sie schnell in den Energiesparmodus schalten, ohne die Anwendungen schließen zu müssen, und Sie können ohne Datenverlust schnell wieder in den vorherigen Betriebszustand zurückkehren.

So ändern Sie die Konfiguration des Netzschalters:

1. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf Start , und wählen Sie

Systemsteuerung > Energieoptionen .

2. Öffnen Sie unter Eigenschaften von Energieoptionen die

Registerkarte Erweitert .

3. Wählen Sie im Abschnitt Netzschalter die Option Standby .

Wenn Sie den Netzschalter als Standby-Taste konfiguriert haben, wird das System durch Drücken des Schalters in einen Zustand mit sehr geringem Stromverbrauch geschaltet (Standby-Modus).

Durch erneutes Drücken der Standby-Taste schalten Sie aus dem Standby-Modus wieder auf Normalbetrieb um. Wenn Sie die Stromzufuhr ganz unterbrechen möchten, halten Sie den

Netzschalter vier Sekunden lang gedrückt.

Ä ACHTUNG: Schalten Sie den Computer nur über den Netzschalter aus, wenn das System nicht mehr reagiert. Fahren Sie den Computer ansonsten

über die Optionen des Betriebssystems herunter, da andernfalls die Gefahr besteht, dass die Festplatte beschädigt wird oder Daten verloren gehen.

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19

Desktop Management

HP Website

HP Techniker testen die von HP und Drittanbietern entwickelte

Software nach strengen Richtlinien und entwickeln auf das jeweilige

Betriebssystem zugeschnittene Support-Software, um eine optimale

Leistung, Kompatibilität und Zuverlässigkeit von HP Computern zu gewährleisten.

Wenn Sie ein neues oder überarbeitetes Betriebssystem auf Ihrem

Computer installieren, ist es wichtig, dass Sie auch die für das jeweilige Betriebssystem entwickelte Support-Software installieren.

Wenn Sie mit einer Version von Microsoft Windows arbeiten möchten, die sich von der auf dem Computer vorinstallierten Version unterscheidet, müssen die entsprechenden Gerätetreiber und Dienstprogramme installiert werden, um sicherzustellen, dass alle Funktionen unterstützt werden und einwandfrei arbeiten.

HP hat das Auffinden, den Zugriff, die Bewertung und die Installation der neuesten Support-Software erheblich vereinfacht. Sie können die

Software unter http://www.hp.com/support herunterladen.

Die Website enthält die aktuellsten Gerätetreiber, Dienstprogramme und Flash-ROM-Images, die zur Ausführung des neuesten Microsoft

Windows-Betriebssystems auf Ihrem HP Computer erforderlich sind.

Bausteine und Partner

HP Management Lösungen können in andere Systemverwaltungslösungen integriert werden und entsprechen den folgenden Industriestandards:

WBEM (Web-Based Enterprise Management)

WMI (Windows Management Interface)

Wake on LAN-Technologie

ACPI

SMBIOS

PXE-Unterstützung

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Bestandsüberwachung und Sicherheit

Die auf dem Computer vorinstallierten Bestandsüberwachungsfunktionen stellen Ihnen wichtige Daten zur Bestandsüberwachung bereit, die

über HP Systems Insight Manager, HP Client Manager Software oder andere Systemverwaltungsanwendungen verwaltet werden können.

Die nahtlose automatische Integration dieser Produkte ermöglicht

Ihnen die Auswahl des Management-Tools, das für Ihre Umgebung am besten geeignet ist, ohne Ihre bisherigen Investitionen in entsprechende Tools in Frage zu stellen.

Darüber hinaus bietet HP mehrere Lösungen zur Steuerung des

Zugriffs auf wichtige Komponenten und Daten an. ProtectTools

Embedded Security verhindert den unbefugten Zugriff auf Daten,

überprüft die Systemintegrität und authentifiziert Drittbenutzer, die versuchen, auf das System zuzugreifen. (Weitere Informationen finden Sie im HP ProtectTools Embedded Security Handbuch auf der Documentation CD.) Eine Sicherheitsfunktion wie ProtectTools verhindert den unbefugten Zugriff auf die inneren Komponenten des

Computers. Durch die Deaktivierung von parallelen und seriellen

Anschlüssen sowie USB-Ports oder durch die Deaktivierung der

Bootfähigkeit von Wechsellaufwerken können Sie wertvolle

Datenbestände schützen. Memory Change-Ereignisse können automatisch an die Systemverwaltungsprogramme weitergeleitet werden, um darüber zu informieren, dass sich jemand unerlaubten

Zugang zu den internen Komponenten des Computers verschafft.

ProtectTools ist bei einigen Modellen verfügbar.

Verwalten Sie die Sicherheitseinstellungen auf dem HP Computer lokal mit Computer Setup Utility. Weitere Informationen und Anleitungen zur

Verwendung von Computer Setup finden Sie im Computer Setup (F10)

Utility Handbuch auf der Documentation CD , die im Lieferumfang des Computers enthalten ist.

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21

Desktop Management

Die folgende Tabelle und die folgenden Abschnitte beziehen sich auf das lokale Verwalten von Sicherheitsfunktionen des Computers mithilfe von Computer Setup.

Überblick über die Sicherheitsfunktionen

Option Beschreibung

Supervisor-Kennwort Ermöglicht das Einrichten und Aktivieren des Supervisor-Kennworts

(Administrator-Kennwort).

Wenn das Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde, ist seine Eingabe erforderlich, wenn die Optionen für Computer Setup geändert und der ROM-Speicher aktualisiert oder Änderungen an bestimmten Plug- and-Play-Einstellungen unter Windows vorgenommen werden sollen.

Weitere Informationen finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD .

Benutzer-Kennwort Ermöglicht das Einrichten und Aktivieren eines Benutzer-Kennworts.

Wenn das Benutzer-Kennwort eingerichtet wurde, ist seine Eingabe beim Einschalten des Computers erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der Documentation CD .

Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im

Utility Handbuch auf der Documentation CD .

Computer Setup (F10)

Die Unterstützung von Sicherheitsfunktionen kann je nach Computer-Konfiguration unterschiedlich sein.

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Desktop Management

Desktop Management

Überblick über die Sicherheitsfunktionen (Fortsetzung)

Option

Device Security

(Gerätesicherheit)

Network Service

Boot (Starten über

Netzwerk)

Beschreibung

Aktiviert/deaktiviert serielle und parallele Anschlüsse, USB-Anschlüsse auf der Vorderseite, das Audiosystem und Netzwerk-Controller

(bei einigen Modellen).

Aktiviert/deaktiviert die Funktion zum Starten von einem

Betriebssystem, das auf einem Netzwerkserver installiert ist.

(Diese Funktion steht nur für NIC-Modelle zur Verfügung.

Der Netzwerk-Controller muss sich auf dem PCI-Bus befinden oder auf der Systemplatine integriert sein.)

System IDs

(System-IDs)

Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:

• Bestandskennung (18-Byte-Kennung) und Eigentümerkennung

(80-Byte-Kennung, die während des POST angezeigt wird).

• Seriennummer auf dem Gehäuse oder UUID-Nummer (Universal

Unique Identifier). Die UUID kann nur geändert werden, wenn die aktuelle Seriennummer des Gehäuses ungültig ist. (Diese Nummern werden in der Regel im Werk vergeben und zur eindeutigen

Identifizierung des Systems verwendet.)

Landesspezifische Tastatureinstellungen (z. B. Englisch oder Deutsch) für die Eingabe der System-ID.

Weitere Informationen zur Verwendung von Computer Setup finden Sie im

Utility Handbuch auf der Documentation CD .

Computer Setup (F10)

Die Unterstützung von Sicherheitsfunktionen kann je nach Computer-Konfiguration unterschiedlich sein.

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23

Desktop Management

Kennwort-Schutz

Das Benutzer-Kennwort für den Systemstart verhindert die unbefugte

Verwendung des Computers, indem für den Zugriff auf Anwendungen oder Daten bei jedem Einschalten oder Neustart des Computers die

Eingabe eines Kennworts erforderlich ist. Das Supervisor-Kennwort verhindert insbesondere den unbefugten Zugriff auf Computer Setup und kann auch verwendet werden, um das Benutzer-Kennwort zu

übergehen. Der Zugriff auf den Computer wird also gewährt, wenn bei der Eingabeaufforderung das Supervisor-Kennwort anstelle des

Benutzer-Kennworts eingegeben wird.

Es kann auch ein für das gesamte Netzwerk gültiges Kennwort festgelegt werden, damit der Systemadministrator sich für Wartungsarbeiten bei allen Netzwerksystemen anmelden kann, ohne das Benutzer-Kennwort zu kennen.

Einrichten des Supervisor-Kennworts über Computer Setup

Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden

Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security

Handbuch auf der Documentation CD. Wenn ein Supervisor-Kennwort

über Computer Setup eingerichtet wird, können Sie den Computer nur dann über Computer Setup Utility (F10) neu konfigurieren, wenn

Sie das Kennwort eingeben.

1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken

Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten .

2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die

Taste F10 , und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste , um ggf. den

Titelbildschirm zu überspringen.

Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den Computer erneut starten und die Taste F10 gedrückt halten, um das Dienstprogramm aufzurufen.

Wenn Sie eine PS/2-Tastatur verwenden, wird möglicherweise eine Tastatur-Fehlermeldung angezeigt, die Sie nicht zu beachten brauchen.

24 www.hp.com

Desktop Management

Desktop Management

3. Wählen Sie Set Supervisor Password (Supervisor-Kennwort einrichten), und geben Sie das Kennwort ein.

4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit

(Datei > Änderungen speichern und schließen).

Einrichten des Benutzer-Kennworts über Computer Setup

Wenn ein Benutzer-Kennwort über Computer Setup festgelegt wird, kann auf den Computer erst zugegriffen werden, nachdem das Kennwort eingegeben wurde. Wenn ein Benutzer-Kennwort festgelegt wird, zeigt Computer Setup im Menü Security (Sicherheit) Kennwortoptionen an. Dazu gehört die Option Password Prompt on Warm Boot

(Aufforderung zur Eingabe des Kennworts beim Warmstart).

Bei Aktivierung dieser Option muss das Kennwort auch bei jedem

Neustart eingegeben werden.

1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken

Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten .

2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die

Taste F10 , und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste , um ggf. den

Titelbildschirm zu überspringen.

Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den Computer erneut starten und die Taste F10 gedrückt halten, um das Dienstprogramm aufzurufen.

Wenn Sie eine PS/2-Tastatur verwenden, wird möglicherweise eine Tastatur-Fehlermeldung angezeigt, die Sie nicht zu beachten brauchen.

3. Wählen Sie Set User Password (Benutzer-Kennwort einrichten), und geben Sie das Kennwort ein.

4. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit

(Datei > Änderungen speichern und schließen).

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25

Desktop Management

Eingeben eines Benutzer-Kennworts

So geben Sie ein Benutzer-Kennwort ein:

1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken

Sie in Windows auf Start > Beenden > Neu starten .

2. Wenn das Feld zur Eingabe des Kennworts auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie Ihr aktuelles Kennwort ein, und drücken

Sie dann die Eingabetaste .

Nehmen Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen werden aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.

Ist das eingegebene Kennwort nicht richtig, wird eine Meldung angezeigt, dass Sie ein ungültiges Kennwort eingegeben haben, und Sie werden gefragt, ob der Vorgang fortgesetzt werden soll. Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei misslungenen Versuchen müssen Sie den

Computer aus- und wieder einschalten, um fortfahren zu können.

Eingeben eines Supervisor-Kennworts

Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden

Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security

Handbuch auf der Documentation CD.

Wenn für den Computer ein Supervisor-Kennwort eingerichtet wurde, werden Sie bei jeder Ausführung von Computer Setup zur Eingabe dieses Kennworts aufgefordert.

1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken

Sie unter Windows auf Start > Beenden > Neu starten .

2. Drücken Sie sofort nach dem Einschalten des Computers die

Taste F10 , und halten Sie sie gedrückt, bis Computer Setup gestartet wird. Drücken Sie die Eingabetaste , um ggf. den

Titelbildschirm zu überspringen.

Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den Computer erneut starten und die Taste F10 gedrückt halten, um das Dienstprogramm aufzurufen.

Wenn Sie eine PS/2-Tastatur verwenden, wird möglicherweise eine

Tastatur-Fehlermeldung angezeigt, die Sie nicht zu beachten brauchen.

26 www.hp.com

Desktop Management

Desktop Management

3. Wenn das Feld zur Eingabe des Kennworts auf dem Bildschirm angezeigt wird, geben Sie das Supervisor-Kennwort ein, und drücken Sie dann die Eingabetaste .

Nehmen Sie die Eingabe sorgfältig vor. Die eingegebenen Zeichen werden aus Sicherheitsgründen nicht auf dem Bildschirm angezeigt.

Ist das eingegebene Kennwort nicht richtig, wird eine Meldung angezeigt, dass Sie ein ungültiges Kennwort eingegeben haben, und Sie werden gefragt, ob der Vorgang fortgesetzt werden soll.

Versuchen Sie es noch einmal. Nach drei misslungenen Versuchen müssen Sie den Computer aus- und wieder einschalten, um fortfahren zu können.

Ändern eines Benutzer- oder Supervisor-Kennworts

Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden

Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security

Handbuch auf der Documentation CD .

1. Schalten Sie den Computer ein, oder starten Sie ihn neu. Klicken

Sie in Windows auf Start > Beenden > Neu starten .

2. Wenn das Feld zur Eingabe des Kennworts angezeigt wird, geben

Sie bei Bedarf Ihr aktuelles Benutzer-Kennwort ein.

3. Drücken Sie die Eingabetaste .

4. Halten Sie die Taste F10 gedrückt, bis Computer Setup geöffnet wird.

Drücken Sie die Eingabetaste , um ggf. den Titelbildschirm zu

überspringen.

Wenn Sie F10 nicht zum richtigen Zeitpunkt drücken, müssen Sie den Computer erneut starten und die Taste F10 gedrückt halten, um das Dienstprogramm aufzurufen.

Wenn Sie eine PS/2-Tastatur verwenden, wird möglicherweise eine

Tastatur-Fehlermeldung angezeigt, die Sie nicht zu beachten brauchen.

5. Wenn das Feld zur Eingabe des Kennworts angezeigt wird, um

Computer Setup zu starten, geben Sie das aktuelle Supervisor-

Kennwort bei Bedarf ein.

6. Drücken Sie die Eingabetaste .

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27

Desktop Management

7. Wählen Sie entweder Set Supervisor Password

(Supervisor-Kennwort einrichten) oder Set User

Password (Benutzer-Kennwort einrichten).

8. Wenn das Feld zur Eingabe des Kennworts angezeigt wird, geben

Sie das neue Kennwort ein und drücken die Eingabetaste .

9. Klicken Sie vor dem Beenden auf File > Save Changes and Exit

(Datei > Änderungen speichern und schließen).

Um ein Kennwort zu löschen, anstatt es zu ändern, drücken Sie bei

Anzeige des Felds zur Eingabe des Kennworts nur die Eingabetaste und geben kein neues Kennwort ein. Das aktuelle Kennwort wird somit gelöscht.

Löschen von Kennwörtern

Wenn Sie das Benutzerkennwort nicht mehr wissen, können Sie nicht mehr auf Ihren Computer zugreifen. Anleitungen zum Löschen von

Kennwörtern finden Sie im Fehlerbeseitigungs-Handbuch auf der

Documentation CD .

Wenn das System mit Embedded Security ausgestattet ist, finden

Sie weitere Informationen im HP ProtectTools Embedded Security

Handbuch auf der Documentation CD.

Diebstahlsicherung

Auf der Rückseite des Computers befindet sich ein Kabelschloss zur

Diebstahlsicherung, sodass das Gerät an einen festen Gegenstand im

Arbeitsbereich angeschlossen werden kann.

Anleitungen mit den entsprechenden Abbildungen finden Sie im

Hardware-Referenzhandbuch auf der Documentation CD .

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Desktop Management

Desktop Management

Fehlermeldung und Fehlerbeseitigung

Die Funktionen zur Fehlermeldung und Fehlerbehebung gewährleisten durch die Kombination innovativer Hardware- und Softwaretechnologien, dass der Verlust wichtiger Daten verhindert und Ausfälle weitgehend vermieden werden können.

Wenn der Computer an ein Netzwerk angeschlossen wird, das mithilfe von HP Client Manager Software verwaltet wird, gibt er an die Netzwerk-Management-Anwendung eine Fehlermeldung aus. Sie können mithilfe von HP Client Manager Software auch die Remote-Ausführung eines Diagnose-Tools planen, das auf allen verwalteten PCs automatisch ausgeführt wird und einen

Übersichtsbericht der fehlgeschlagenen Tests erstellt.

Überspannungsschutz

Ein integriertes überspannungstolerantes Netzteil erhöht die

Zuverlässigkeit in Fällen, in denen der Computer einer unvorhergesehen hohen Spannung ausgesetzt ist. Dieses Netzteil ist so ausgelegt, dass eine Überspannung von bis zu 2000 Volt ohne

Systemausfall oder Datenverluste neutralisiert werden kann.

Thermosensor

Der Thermosensor ist eine Hard- und Softwarefunktion zur Messung der Innentemperatur eines Computers. Diese Funktion zeigt eine

Warnmeldung an, wenn der normale Temperaturbereich überschritten wird, sodass Sie Maßnahmen ergreifen können, bevor die internen

Komponenten beschädigt werden oder Daten verloren gehen.

Desktop Management www.hp.com

29

Index

A

Aktualisieren des ROM-Speichers

10

Altiris

AClient

3

Deployment Solution Agent

3

Ändern des Betriebssystems, Wichtige

Informationen

20

Ändern des Kennworts

27

B

Benachrichtigung über Produktänderungen

8

Benutzerdefinierte Software

2

Benutzer-Kennwort

Ändern

27

Eingeben

26

Einrichten

25

Löschen

28

Bestandsüberwachung

21

Betriebssysteme, Wichtige Informationen

20

Bootfähiges Gerät

Erstellen

13

bis

18

HP USB Memory Key

13

bis

18

USB-Flash-Laufwerk

13

bis

18

USB-Flash-Laufwerk, Bootfähig

13

bis

18

C

Change Notification

8

Cloning-Tools, Software

2

D

Dantz Retrospect Express

7

Disk, Cloning

2

Desktop Management www.hp.com

Dual-State-Netzschalter

19

E

Ehemalige Lösungen

9

Eingeben

Benutzer-Kennwort

26

Supervisor-Kennwort

26

Erste Konfiguration

2

F

FailSafe Boot Block ROM

12

Fehlermeldung

29

H

HP Intelligent Manageability

1

HP System Software Manager

6

HP USB Memory Key

Bootfähig

13

bis

18

I

Implementierungs-Tools, Software

2

Innentemperatur des Computers

29

Internetadressen, Siehe Websites

K

Kabelschloss zur Diebstahlsicherung

28

Kennwort

Ändern

27

Benutzer

25 ,

26

Eingeben

26

Löschen

28

Sicherheit

24

Supervisor

24 ,

26

Konfigurieren des Netzschalters

19

Index 1

Index

L

Löschen eines Kennwort

28

Löschen von Kennwörtern

28

N

Netzschalter

Dual-State

19

Konfigurieren

19

Netzteil, Überspannungstolerant

29

P

PCN (Proactive Change Notification)

8

PXE (Preboot Execution Environment)

3

R

Remote System Installation, Zugriff

3

Remote-Installation

3

Remote-ROM-Flash

11

ROM

Aktualisieren

10

Remote-Flash

11

Ungültig

12

S

Schutz des ROM-Speichers,

Vorsichtsmaßnahme

10

Setup

Erstes

2

Sicherheit

Einstellungen, Einrichtung

21

Funktionen, Tabelle

22

Kennwort

24

Software

Altiris AClient

3

Altiris Deployment Solution Agent

3

Bestandsüberwachung

21

FailSafe Boot Block ROM

12

Fehlermeldung und Fehlerbehebung

29

Integration

2

Remote System Installation

3

Remote-ROM-Flash

11

Index 2 www.hp.com

Wiederherstellung

2

Steuern des Zugriffs auf den Computer

21

Supervisor-Kennwort

Ändern

27

Eingeben

26

Einrichten

24

löschen

28

Systemwiederherstellung

11

T

Temperatur, Im Computer

29

Thermosensor

29

U

Überspannungsschutz

29

Ungültiger System-ROM

12

URLs (Websites). Siehe Websites

V

Vorinstalliertes Software-Image

2

Vorsichtsmaßnahmen

Schutz des ROM-Speichers

10

W

Websites

Dantz Retrospect Express

8

HP Client Manager

5

PC-Implementierung

2

Proactive Change Notification

9

Remote ROM Flash

11

Replizieren des Setup

13

ROM-Flash

10

ROMPaq Images

10

Softwareunterstützung

20

Subscriber’s Choice

9

System Software Manager

6

Wiederherstellen des Systems

11

Wiederherstellung, Software

2

Z

Zugriff auf Computer, Steuern

21

Desktop Management

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