Garmin GHP Reactor™ Steer-by-wire Corepack for Viking® VIPER™ Installationsanweisungen
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die Kabellängen für alle Komponenten ausreichen. Bei Bedarf sind Verlängerungskabel (separat erhältlich) für verschiedene Komponenten bei Ihrem Garmin Händler oder unter www.garmin.com verfügbar. Sie sollten sich die Seriennummern der einzelnen Komponenten notieren, damit Sie sie für die Registrierung sowie im Garantiefall zur Hand haben. ® GHP™ Reactor – Steerby-Wire Installationsanweisungen Wichtige Sicherheitsinformationen WARNUNG Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen Informationen der Anleitung Wichtige Sicherheits- und Produktinformationen, die dem Produkt beiliegt. Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie die Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern. Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver, und lassen Sie den Steuerstand niemals unbeaufsichtigt. Seien Sie stets bereit, unverzüglich die manuelle Steuerung des Boots zu übernehmen. Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen Wasser mit dem Autopiloten vertraut. Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von Hindernissen im Wasser, z. B. Docks, Pfeilern und anderen Booten. ACHTUNG Achten Sie beim Betrieb auf heiße Motor- und Magnetventilkomponenten. Zudem besteht bei beweglichen Teilen das Risiko des Einklemmens. Wenn die Installation und Wartung des Geräts nicht entsprechend diesen Anweisungen vorgenommen wird, könnte es zu Schäden oder Verletzungen kommen. HINWEIS Damit das Boot nicht beschädigt wird, sollte das Autopilotsystem von einem qualifizierten Installateur für Marinetechnik installiert werden. Für die ordnungsgemäße Durchführung der Installation sind spezielle Kenntnisse von Hydrauliksteuerungskomponenten sowie von elektrischen Marinesystemen erforderlich. Installationsvorbereitung Das Autopilotsystem besteht aus mehreren Komponenten. Sie sollten sich vor der Installation mit allen Hinweisen zu Montage und Verkabelung der Komponenten vertraut machen. Sie müssen wissen, wie die Komponenten miteinander funktionieren, um die Installation auf dem Boot korrekt zu planen. Nutzen Sie die Installationspläne (Installationsplan für Netz- und Datenkabel), um die Hinweise zu Montage und Verkabelung nachzuvollziehen. Legen Sie bei der Planung der Installation alle Komponenten an den vorgesehenen Montageorten aus, um sicherzustellen, dass Mai 2015 Erforderliches Werkzeug • • • • • • • Schutzbrille Bohrmaschine und Bohrer 90-mm-Lochsäge (3,5 Zoll) oder Stichsäge Seitenschneider Kreuzschlitz- und Flachkopf-Schraubendreher Kabelbinder Wasserdichte Kabelverbindung (Lüsterklemmen) oder Schrumpfschlauch und Heißluftgebläse • Seewassertaugliches Dichtungsmittel • Tragbarer Kompass oder Handkompass (zum Prüfen auf magnetische Störungen) • Fettpaste (optional) HINWEIS: Befestigungsschrauben sind für die Hauptkomponenten des Autopilotsystems enthalten. Wenn die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben nicht für die Montagefläche geeignet sind, müssen Sie die korrekten Schraubentypen beschaffen. Hinweise zu Montage und Verbindungen Die Komponenten des Autopiloten werden über die im Lieferumfang enthaltenen Kabel miteinander verbunden und an die Stromversorgung angeschlossen. Stellen Sie vor der Montage oder Verkabelung von Komponenten sicher, dass die richtigen Kabel jede Komponente erreichen und dass jede Komponente entsprechend positioniert ist. Hinweise zur Montage der Rudersteuerung HINWEIS Montieren Sie das Gerät an einem Ort, an dem es keinen extremen Temperaturen oder Umweltbedingungen ausgesetzt ist. Der Temperaturbereich für dieses Gerät ist in den technischen Daten zum Produkt aufgeführt. Eine längere Lagerung oder ein längerer Betrieb bei Temperaturen über dem angegebenen Temperaturbereich kann zu einem Versagen des Geräts führen. Schäden durch extreme Temperaturen und daraus resultierende Folgen sind nicht von der Garantie abgedeckt. Die Montagefläche muss eben sein, um Schäden am Gerät im montierten Zustand zu vermeiden. Mithilfe der mitgelieferten Befestigungsteile und Schablone können Sie das Gerät bündig im Armaturenbrett montieren. Wenn Sie das Gerät alternativ so montieren möchten, dass es bündig mit der Vorderseite des Armaturenbretts abschließt, müssen Sie bei einem Garmin Händler einen Einbausatz für die flache Montage erwerben (Montage durch Fachpersonal empfohlen). Beachten Sie bei der Auswahl eines Montageorts folgende Hinweise. • Der Montageort sollte während der Bootsführung eine optimale Sicht auf das Gerät gewähren und sich somit in oder unterhalb der Augenhöhe befinden. • Der Montageort sollte problemlos Zugriff auf die Tasten des Marineinstruments bieten. • Die Montagefläche muss sich für das Gewicht des Marineinstruments eignen und sie vor übermäßigen Vibrationen oder Erschütterungen schützen. Gedruckt in Taiwan 190-01766-72_0B • Damit es nicht zu Interferenzen mit Magnetkompassen kommt, muss bei der Montage des Geräts der in den technischen Daten zum Produkt aufgeführte Sicherheitsabstand zum Kompass eingehalten werden. • Hinter der Montagefläche muss ausreichend Platz für die Verlegung und den Anschluss der Kabel vorhanden sein. Hinweise zum Verbinden der Steuereinheit • Die Steuereinheit muss mit dem NMEA 2000 Netzwerk verbunden werden. • Optionale NMEA 0183 Geräte, z. B. Windsensoren, Sensoren für die Geschwindigkeit durch Wasser oder GPSGeräte, können über ein Datenkabel mit der Steuereinheit verbunden werden (Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen). ® ® Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU • Die CCU ist der Hauptsensor des Autopilotsystems der GHP Reactor – Steer-by-Wire. Damit eine optimale Leistung gewährleistet ist, berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Montageorts folgende Hinweise: ◦ Prüfen Sie mit einem Handkompass auf magnetische Störungen im Bereich des Montageorts der CCU. Wenn sich die Nadel eines Handkompasses am gewünschten Montageort der CCU bewegt, liegen magnetische Störungen vor. Wählen Sie in einem solchen Fall einen anderen Ort, und führen Sie den Test erneut durch. ◦ Die CCU sollte auf einer festen Oberfläche montiert werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. ◦ Die CCU kann mit beliebiger Ausrichtung auf dem Boot montiert werden. Wenn Sie aber bei der Einrichtung auf die Definition der Nordrichtung verzichten möchten, beachten Sie bei der Auswahl eines Montageorts folgende Hinweise (optional): ◦ Die Anschlüsse der CCU müssen in Richtung des Bugs weisen. ◦ Die Basis der CCU muss rechtwinklig zur Längs- und Querachse des Boots sein. ◦ Die CCU muss sich in der Nähe des Drehmittelpunkts des Boots befinden, kann aber, falls erforderlich, ein wenig nach vorne verschoben werden. • Das CCU-Kabel dient als Verbindung zwischen der CCU und dem Steuerungssystem. Es ist 3 m (9 Fuß) lang. ◦ Wenn die CCU nicht innerhalb eines Abstands von 3 m (9 Fuß) zum Steuerungssystem montiert werden kann, erhalten Sie Verlängerungskabel bei einem Garmin Händler vor Ort oder unter www.garmin.com. ◦ Das Kabel darf nicht gekürzt werden. Ermitteln des besten Montageorts 1 Stellen Sie eine Liste aller geeigneten Montageorte für die CCU zusammen, die mindestens 60 cm (2 Fuß) von Eisen, Magneten und Hochstromleitungen entfernt sind. Ein großer Magnet, wie beispielsweise der Magnet eines Subwoofer-Lautsprechers, muss mindestens 1,5 m (5 Fuß) von diesen Montageorten entfernt sein. 2 Ermitteln Sie den Drehpunkt des Boots, und messen Sie die Distanz zwischen dem Drehpunkt und den in Schritt 1 aufgeführten geeigneten Montageorten. 3 Wählen Sie den Ort, der dem Drehlpunkt am nächsten liegt. Falls mehr Orte in Frage kommen und die Distanz vom Drehpunkt ungefähr identisch ist, wählen Sie den Montageort, der diese Aspekte am besten berücksichtigt. • Der beste Montageort liegt so nahe wie möglich an der Mittelachse des Boots. • Der beste Montageort befindet sich weit unten im Boot. 2 • Der beste Montageort befindet sich leicht in Richtung des Bugs. Hinweise zu Montage und Verkabelung des Alarms • Der Alarm sollte in der Nähe des Hauptsteuerstands montiert werden. • Der Alarm kann unter dem Armaturenbrett montiert werden. • Bei Bedarf können die Leitungen des Alarms mit Leitungen nach AWG 28 (0,08 mm2) verlängert werden. Hinweise für NMEA 2000 Verbindungen • Die CCU und die Steuereinheit müssen mit einem NMEA 2000 Netzwerk verbunden werden. • Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk eingerichtet ist, können Sie dies mithilfe der mitgelieferten NMEA 2000 Kabel und Anschlüsse nachholen (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem). • Zur Nutzung der erweiterten Funktionen des Autopiloten können optionale NMEA 2000 Geräte, z. B. ein Windsensor, ein Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen werden. Installationsplan für Netz- und Datenkabel WARNUNG Wenn Sie das Netzkabel anschließen, entfernen Sie nicht den leitungsinternen Sicherungshalter. Vermeiden Sie mögliche Verletzungen oder Produktschäden durch Feuer oder Überhitzung, indem Sie darauf achten, dass die richtige Sicherung eingesetzt ist (siehe technische Daten zum Produkt). Darüber hinaus erlischt die Garantie des Produkts, wenn Sie das Netzkabel anschließen und nicht die richtige Sicherung eingesetzt ist. Element Beschreibung À Á Wichtige Hinweise Steuerelement Datenkabel für das Steuerelement Dieses Kabel sollte nur verlegt werden, wenn Sie den Autopiloten an optionale NMEA 0183 Geräte anschließen, z. B. an einen Windsensor, an einen Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder an ein GPS-Gerät (Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen). Element Beschreibung Wichtige Hinweise NMEA 2000 Netzkabel Dieses Kabel sollte nur installiert werden, wenn Sie ein NMEA 2000 Netzwerk einrichten. Installieren Sie dieses Kabel nicht, wenn auf dem Boot bereits ein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist. Das NMEA 2000 Netzkabel muss mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbunden werden. à NMEA 2000 Netzwerk Das Steuerelement und die CCU müssen mit den mitgelieferten T-Stücken an das NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen werden (Hinweise für NMEA 2000 Verbindungen). Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem). Ä CCU Die CCU kann mit beliebiger Ausrichtung an einem Ort in der Nähe der Bootsmitte montiert werden, der sich nicht unter Wasser befindet (Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU). Die CCU darf sich nicht in der Nähe magnetischer Störquellen befinden. Å Motorverbindung Die CCU wird entweder direkt mit der Motorsteuerung verbunden oder über einen Adapter. Sofern zutreffend, sind weitere Anweisungen im Lieferumfang des Adapters enthalten. Æ Alarm Der Alarm gibt akustische Signale des Autopilotsystems aus und sollte in der Nähe des Steuerelements installiert werden (Montieren des Alarms).  Installationsvorgänge ACHTUNG Tragen Sie beim Bohren, Schneiden und Schleifen immer Schutzbrille, Gehörschutz und eine Staubschutzmaske. HINWEIS Prüfen Sie beim Bohren oder Schneiden stets die andere Seite der zu bearbeitenden Fläche. Wenn Sie die Installation des Autopiloten auf dem Boot geplant und dabei alle Hinweise in Bezug auf Montage und Verkabelung für Ihre Installation beachtet haben, können Sie mit der Montage und der Verkabelung der Komponenten beginnen. Montage der Rudersteuerung empfiehlt, vor der Installation Fettpaste auf die Schrauben aufzutragen. Vor der Montage des Steuerelements müssen Sie einen Montageort auswählen (Hinweise zur Montage der Rudersteuerung). 1 Schneiden Sie die Schablone für die bündige Montage zu, und achten Sie darauf, dass sie an den gewählten Montageort passt. Die Schablone für die bündige Montage ist im Lieferumfang des Steuerelements enthalten. 2 Befestigen Sie die Schablone am gewählten Montageort. 3 Wenn Sie die Aussparung mit einer Stichsäge und nicht mit einer 90-mm-Lochsäge (3,5 Zoll) ausschneiden, bringen Sie mit einem 10-mm-Bohrer (3/8 Zoll) an der auf der Schablone markierten Stelle eine Vorbohrung an, und beginnen Sie mit dem Zuschnitt der Montagefläche. 4 Schneiden Sie mit einer Lochsäge oder mit einer Stichsäge die Montagefläche entlang der Innenseite der gestrichelten Schablonenlinie aus. 5 Passen Sie den Durchmesser des Ausschnitts bei Bedarf mit Feile und Sandpapier an. 6 Setzen Sie das Steuerelement in die Aussparung, um zu überprüfen, ob die vier Montagelöcher auf der Vorlage richtig positioniert sind. 7 Wenn die Montagelöcher nicht richtig positioniert sind, markieren Sie die richtigen Positionen der vier Montagelöcher. 8 Nehmen Sie das Steuerelement aus der Aussparung. 9 Bringen Sie die vier 2,8-mm-Vorbohrungen (7/64 Zoll) an. Wenn Sie das Steuerelement in Glasfasermaterial einlassen, sollten Sie wie im entsprechenden Hinweis ausgeführt einen Senkkopfbohrer verwenden. 10 Entfernen Sie die Rückstände der Schablone. 11 Bringen Sie die mitgelieferte Gummidichtung an der Rückseite des Geräts an. Sie können seewassertaugliches Dichtungsmittel um die Dichtung auftragen, damit kein Wasser hinter das Armaturenbrett läuft (optional). 12 Setzen Sie das Steuerelement in die Aussparung. 13 Befestigen Sie das Steuerelement mit den mitgelieferten Schrauben fachgerecht auf der Montagefläche. Wenn Sie das Steuerelement in Glasfasermaterial einlassen, sollten Sie wie im entsprechenden Hinweis ausgeführt eine Fettpaste verwenden. 14 Rasten Sie die Verkleidung À ein. Sie müssen die Rudersteuerung installieren, indem Sie sie bündig im Armaturenbrett in der Nähe des Steuerruders montieren und mit einem NMEA 2000 Netzwerk verbinden. Zur Nutzung der erweiterten Funktionen des Autopiloten können optionale NMEA 2000 kompatible oder NMEA 0183 kompatible Geräte, z. B. ein Windsensor, ein Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk oder über NMEA 0183 an die Rudersteuerung angeschlossen werden. Montieren des Steuerelements HINWEIS Wenn Sie das Gerät in Glasfasermaterial einlassen, wird beim Bohren der vier Vorbohrungen die Verwendung eines Senkkopfbohrers empfohlen, um die Ansenkung nur durch die oberste Gelcoat-Schicht zu bohren. Dadurch wird Rissen in der obersten Gelschicht beim Anziehen der Schrauben vorgebeugt. Schrauben aus Edelstahl können sich leicht festklemmen, wenn sie in Glasfasermaterial zu stark angezogen werden. Garmin Montage der CCU 1 Ermitteln Sie den Montageort. 2 Verwenden Sie die CCU als Schablone, und markieren Sie die späteren Bohrungen auf der Montagefläche. 3 Bringen Sie mit einem 3-mm-Bohrer (1/8 Zoll) die Vorbohrungen an. 3 4 Befestigen Sie die CCU mit den mitgelieferten Schrauben auf Steuersystem oder zum CAN-Bus, und stellen Sie die Verbindung her. 2 Verlegen Sie die orangefarbene und die blaue Leitung des offenen Endes des CCU-Kabels zum vorgesehenen Montageort für den Alarm (Montieren des Alarms). Wenn das Kabel nicht lang genug ist, verlängern Sie die jeweiligen Kabel mit einem Querschnitt von 0,08 mm2 (AWG 28). Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, finden Sie alle dafür benötigten Teile im Lieferumfang des Autopiloten (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem). Zur Nutzung erweiterter Funktionen des Autopiloten können optionale NMEA 2000 Geräte, z. B. ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen werden. Sollten Sie nicht mit NMEA 2000 vertraut sein, lesen Sie im Kapitel „NMEA 2000 – Grundlagen zum Netzwerk“ des Dokuments Technische Informationen für NMEA 2000 Produkte nach. Laden Sie das Dokument herunter, indem Sie unter www.garmin.com auf der Produktseite für Ihr Gerät die Option Handbücher wählen. Herstellen einer Verbindung mit dem Steuerungssystem des Boots Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem HINWEIS Schließen Sie das Lenksteuerungskabel nicht an ein NMEA 2000 Netzwerk an. Der Autopilot benötigt ein funktionierendes CAN-Bus System zur Kommunikation mit dem Steuersystem. Vergewissern Sie sich, dass der CAN-Bus des Seuersystems mit Strom versorgt wird und geschlossen ist. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Boots. HINWEIS Wenn Sie ein NMEA 2000 Netzkabel anschließen, müssen Sie es an den Zündschalter des Boots oder über einen anderen Leitungsschalter anschließen. NMEA 2000 Geräte können die Batterie entladen, wenn das NMEA 2000 Netzkabel direkt an die Batterie angeschlossen ist. der Montagefläche. Verbinden der CCU 1 Verlegen Sie das Steckerende des CCU-Kabels zum 1 Verbinden Sie die drei T-Stücke À jeweils an den Seiten miteinander. Das Verbindungskabel zum Steuersystem erlaubt es dem Autopiloten, auf die Steuerung einzugreifen. Weitere Anweisungen sind im Lieferumfang des CAN-Bus enthalten. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Boots, um Unterstützung beim Auffinden der Schnittstelle zu erhalten. 1 Ermitteln Sie, wo sich die Schittstelle zum Steuersystem auf dem Boot befindet. 2 Verbinden Sie das Verbindungskabel der CCU mit der Schnittstelle vom Steuerungssystem. HINWEIS: Das Verbindungskabel kann bei Bedarf mit einem NMEA 2000 Verlängerungskabel verlängert werden. Montieren des Alarms Vor der Montage des Alarms müssen Sie einen Montageort auswählen (Hinweise zu Montage und Verkabelung des Alarms). 1 Verlegen Sie das Alarmkabel zum offenen Ende des CCUKabels. Wenn das Kabel nicht lang genug ist, verlängern Sie die jeweiligen Leitungen mit Leitungen nach AWG 28 (0,08 mm2). 2 Verbinden Sie die Kabel basierend auf den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Leitungsfarbe des Alarms Leitungsfarbe des CCU-Kabels Weiß (+) Orange (+) Schwarz (-) Blau (-) 3 Verlöten Sie alle offenen Verbindungen, und isolieren Sie diese. 4 Sichern Sie den Alarm mit Kabelbindern oder einem anderen Montagesatz (nicht im Lieferumfang enthalten). Informationen zu NMEA 2000 und zu den Komponenten des Autopiloten HINWEIS Wenn auf dem Boot bereits ein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, sollte es an das Stromnetz angeschlossen sein. Schließen Sie das NMEA 2000 Netzkabel nicht an ein vorhandenes NMEA 2000 Netzwerk an, da ein NMEA 2000 Netzwerk nur an eine Stromquelle angeschlossen sein darf. Sie können die Steuereinheit und die CCU über ein vorhandenes NMEA 2000 Netzwerk verbinden. Wenn auf dem 4 2 Verbinden Sie das mitgelieferte NMEA 2000 Netzkabel Á mit einer 9- bis 12-V-Gleichstromquelle Â. Verwenden Sie dazu einen Schalter Ã. 3 4 5 6 Schließen Sie das Netzkabel nach Möglichkeit an den Zündschalter des Boots an, oder verlegen Sie es über einen Leitungsschalter (nicht inbegriffen). HINWEIS: Der geflochtene Erdungsdraht (offen) am NMEA 2000 Netzkabel muss mit derselben Masse verbunden sein wie der schwarze Draht am NMEA 2000 Netzkabel. Verbinden Sie das NMEA 2000 Netzkabel mit einem der TStücke. Schließen Sie die mitgelieferten NMEA 2000 Stichleitungen Ä an die T-Stücke und an die Steuereinheit Å an. Schließen Sie die andere mitgelieferte NMEA 2000 Stichleitung an das verbleibende T-Stück und an die CCU Æ an. Schließen Sie die Stecker und Buchsen der Abschlusswiderstände Ç an die Enden der verbundenen TStücke an. Verbinden der Komponenten des Autopiloten mit einem vorhandenen NMEA 2000 Netzwerk 1 Legen Sie fest, an welcher Stelle Sie die Steuereinheit À und die CCU Á an den vorhandenen NMEA 2000 Backbone  anschließen möchten. Freiraum für Ruderbewegungen, um Schäden am Ruder und an anderen Objekten zu vermeiden. Der Hafenassistent kann ausgeführt werden, während sich das Boot im Wasser oder außerhalb des Wassers befindet. Wenn sich das Boot im Wasser befindet, darf es sich nicht bewegen, während Sie den Assistenten abschließen. Ausführen des Hafenassistent HINWEIS Bei Booten mit einem Power-Assist-Steuerungssystem müssen Sie dieses aktivieren, bevor Sie den Hafenassistent ausführen. Dadurch werden Schäden am Steuerungssystem vermieden. 1 Aktivieren Sie den Autopiloten. 2 An der Stelle, an der Sie die Steuereinheit anschließen 3 4 5 6 7 möchten, müssen Sie eine Seite eines NMEA 2000 T-Stücks à vom Netzwerk trennen. Schließen Sie bei Bedarf ein NMEA 2000 BackboneVerlängerungskabel (nicht inbegriffen) an das abgezogene TStück an, um den Backbone des NMEA 2000 Netzwerks zu verlängern. Bauen Sie das mitgelieferte T-Stück für die Steuereinheit in den NMEA 2000 Backbone ein, indem Sie es an das abgezogene T-Stück oder an das BackboneVerlängerungskabel anschließen. Führen Sie die mitgelieferte Stichleitung Ä zur Steuereinheit und zur Unterseite des in Schritt 4 hinzugefügten T-Stücks. Wenn die integrierte Stichleitung nicht lang genug ist, können Sie eine Stichleitung von maximal 6 m (20 Fuß; nicht inbegriffen) verwenden. Schließen Sie die Stichleitung an die Steuereinheit und an das T-Stück an. Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6 für die CCU. Verbinden optionaler NMEA 2000 Geräte mit dem Autopilotsystem Nutzen Sie die erweiterten Funktionen des Autopilotsystems, indem Sie optionale NMEA 2000 kompatible Geräte, z. B. einen Windsensor, einen Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk anschließen. HINWEIS: Über NMEA 0183 (Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen) können Sie optionale Geräte, die nicht mit NMEA 2000 kompatibel sind, an das Steuerelement anschließen. 1 Bauen Sie ein zusätzliches T-Stück (nicht im Lieferumfang enthalten) in das NMEA 2000 Netzwerk ein. 2 Verbinden Sie das optionale NMEA 2000 Gerät mit dem TStück. Folgen Sie dabei den Anweisungen, die dem Gerät beiliegen. Konfigurieren des Autopiloten Der Autopilot muss entsprechend der Dynamik des Boots konfiguriert und eingestellt werden. Der Hafenassistent und der Probefahrtassistent an der Rudersteuerung dienen zur Konfiguration des Autopiloten. Diese Assistenten führen Sie durch die erforderlichen Konfigurationsschritte. Hafenassistent HINWEIS Wenn der Hafenassistent ausgeführt wird, während sich das Boot nicht im Wasser befindet, achten Sie auf ausreichenden Wenn Sie den Autopiloten zum ersten Mal einschalten, werden Sie aufgefordert, einige wenige Einstellungen vorzunehmen. 2 Wenn der Hafenassistent nach der Einstellung nicht automatisch gestartet wird, wählen Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Assistenten > Hafenassistent. 3 Wählen Sie den Schiffstyp aus. 4 Testen Sie die Steuerrichtung (Testen der Steuerrichtung). 5 Wählen Sie bei Bedarf die Geschwindigkeitsquelle aus (Auswählen der Geschwindigkeitsquelle). 6 Überprüfen Sie bei Bedarf den Tachometer (Überprüfen des Tachometers). 7 Prüfen Sie die Ergebnisse des Hafenassistent (Prüfen der Ergebnisse des Hafenassistent). Testen der Steuerrichtung 1 Wählen Sie beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit die Optionen und . Wenn Sie wählen, muss das Ruder eine Wende nach links ausführen. Wenn Sie wählen, muss das Ruder eine Wende nach rechts ausführen. 2 Wählen Sie Fortfahren. 3 Wählen Sie eine Option: • Wenn das Boot beim Steuertest in die richtige Richtung wendet, wählen Sie Ja. • Wenn das Boot beim Steuertest in die entgegengesetzte Richtung wendet, wählen Sie Nein und wiederholen die Schritte 1 bis 3. Auswählen der Geschwindigkeitsquelle Wählen Sie eine Option: • Wenn Sie einen NMEA 2000 kompatiblen Motor (bzw. Motoren) an das NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen haben, wählen Sie die Option Tachom. - NMEA 2000 o. propr.. • Falls NMEA 2000 Tachometerdaten nicht verfügbar oder unbrauchbar sind, wählen Sie als Geschwindigkeitsquelle die Option GPS. • Wenn Sie keinen NMEA 2000 Tachometer oder kein GPS-Gerät als Geschwindigkeitsquelle angeschlossen haben, wählen Sie die Option Keine. HINWEIS: Wenn der Autopilot bei Auswahl von Keine als Geschwindigkeitsquelle nicht ordnungsgemäß funktioniert, empfiehlt Garmin, über das NMEA 2000 Netzwerk einen Tachometer anzuschließen oder ein GPS-Gerät als Geschwindigkeitsquelle zu verwenden. Überprüfen des Tachometers Dieses Verfahren wird nicht angezeigt, wenn als Geschwindigkeitsquelle die Option GPS oder Keine ausgewählt ist. Vergleichen Sie bei laufendem Motor (bzw. laufenden Motoren) die Drehzahl an der Rudersteuerung mit dem 5 Tachometer (bzw. den Tachometern) am Armaturenbrett des Boots. Wenn die Drehzahlen nicht übereinstimmen, liegt möglicherweise ein Problem mit der NMEA 2000 Geschwindigkeitsquelle oder Verbindung vor. Prüfen der Ergebnisse des Hafenassistent Die Rudersteuerung zeigt die Werte an, die Sie bei der Ausführung des Hafenassistent ausgewählt haben. 1 Werten Sie die Ergebnisse des Hafenassistent aus. 2 Wählen Sie falsche Werte aus, und wählen Sie Wählen. 3 Korrigieren Sie den Wert. 4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für alle falschen Werte. 5 Wenn Sie mit dem Prüfen der Werte fertig sind, wählen Sie Fertig. Probefahrtassistent Der Probefahrtassistent dient zur Konfiguration der wichtigsten Sensoren des Autopiloten. Daher ist es von großer Bedeutung, dass dieser Assistent unter für Ihr Boot angemessenen Bedingungen ausgeführt wird. Wichtige Hinweise für den Probefahrtassistent Der Probefahrtassistent muss bei ruhigem Wasser ausgeführt werden. Die Wahrnehmung der Wasserbewegung als ruhige See hängt von der Größe und Form des Boots ab. Bevor der Probefahrtassistent ausgeführt wird, müssen Sie daher eine Stelle aufsuchen, an der folgende Bedingungen erfüllt sind: • Das Boot schaukelt nicht, wenn es still auf dem Wasser liegt oder sich sehr langsam bewegt. • Wind wirkt sich nicht oder kaum auf die Bewegung des Boots aus. Achten Sie auf folgende Punkte, wenn der Probefahrtassistent ausgeführt wird: • Sorgen Sie auf dem Boot für eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Vermeiden Sie Bewegungen an Bord, während Sie die Schritte des Probefahrtassistent ausführen. Ausführen des Probefahrtassistent 1 Steuern Sie das Boot in einen offenen Bereich in ruhigem Wasser. 2 Wählen Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. Händler > Assistenten > Probefahrtassistent. 3 Konfigurieren Sie bei Bedarf die Gleit-UPM. Dieser Schritt gilt nur für Gleitermotorboote, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Tachom. - NMEA 2000 o. propr. ausgewählt ist. 4 Konfigurieren Sie bei Bedarf die Gleitgeschwindigkeit. Dieser Schritt gilt nur für Gleitermotorboote, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option GPS ausgewählt ist. 5 Konfigurieren Sie bei Bedarf die hohe UPM-Grenze. Dieser Schritt gilt nur für Motorboote, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Tachom. - NMEA 2000 o. propr. oder GPS ausgewählt ist. 6 Konfigurieren Sie bei Bedarf die maximale Geschwindigkeit. Dieser Schritt gilt nur für Motorboote, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option GPS ausgewählt ist. Kalibrieren Sie den Kompass (Kalibrieren des Kompasses). 7 8 Führen Sie das Verfahren Automatische Einstellung durch (Durchführen des Verfahrens Automatische Einstellung). 9 Legen Sie die Nordrichtung fest (Festlegen der Nordrichtung), falls GPS-Steuerkursdaten verfügbar sind, oder nehmen Sie die Steuerkurs-Feinanpassung vor (Vornehmen der Steuerkurs-Feinanpassung), falls keine GPS-Steuerkursdaten verfügbar sind. 6 Kalibrieren des Kompasses 1 Wählen Sie eine Option: • Wenn der Probefahrtassistent während dieses Verfahrens ausgeführt wird, wählen Sie Start. • Wenn der Probefahrtassistent während dieses Verfahrens nicht ausgeführt wird, wählen Sie auf der Steuerkursseite die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Kompasseinstellungen > Kompasskalibrierung > Start. 2 Folgen Sie den auf dem Steuerelement angezeigten Anweisungen, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist. Achten Sie darauf, dass das Boot so gleichmäßig und flach wie möglich bleibt. Es darf während der Kalibrierung nicht zur Krängung des Boots kommen. 3 Wählen Sie eine Option: • Wenn die Kalibrierung erfolgreich war, wählen Sie Fertig. • Wenn die Kalibrierung nicht erfolgreich war, wählen Sie Wiederholen, und wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3. Nach Abschluss der Kalibrierung werden Kalibrierungswerte angezeigt. Anhand dieser Werte können Sie ermitteln, wie gut die Kalibrierung abgeschlossen wurde. Kompasskalibrierungswerte Nach Abschluss der Kompasskalibrierung können Sie die ausgegebenen Ergebnisse auf dem Steuerelement überprüfen, um den Erfolg der Kalibrierung zu beurteilen. Magnetische Umgebung: Gibt die Verzerrung des Erdmagnetfelds am Montageort an. • Der Wert 100 gibt an, dass das Gerät am Montageort keinen magnetischen Störungen ausgesetzt ist. • Ein niedriger Wert bedeutet, dass Sie die CCU evtl. versetzen und den Kompass erneut kalibrieren müssen. • Der Wert 100 ist ideal, ist aber keine Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Funktionsweise des Autopiloten. Wenn die CCU an einem optimalen Standort auf dem Boot montiert ist, sollten Sie mit der Konfiguration des Autopiloten fortfahren und die Leistung später erneut auswerten. Drehbewegung: Gibt an, wie ausgeglichen das Boot während der Kompasskalibrierung war. • Bei einem Wert von 100 war das Boot während der Kompasskalibrierung vollständig ausgeglichen. • Ein niedriger Wert bedeutet, dass Sie den Kompass evtl. erneut kalibrieren müssen. Durchführen des Verfahrens Automatische Einstellung Für die Durchführung dieser Kalibrierung ist eine weite, offene Wasserfläche erforderlich. 1 Stellen Sie das Boot auf eine normale Reisegeschwindigkeit ein, bei der die Steuerung gut funktioniert. 2 Wählen Sie eine Option: • Wenn der Probefahrtassistent während dieser Kalibrierung ausgeführt wird wählen Sie Start. • Wenn der Probefahrtassistent während dieser Kalibrierung nicht ausgeführt wird, wählen Sie auf der Steuerkursseite die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Autopilot-Einstellung > Automatische Einstellung > Start. Das Boot führt verschiedene Zickzack-Manöver durch, während Automatische Einstellung vorgenommen wird. 3 Folgen Sie nach Abschluss der Kalibrierung den angezeigten Anweisungen. 4 Wählen Sie eine Option: • Wenn die Automatische Einstellung fehlschlägt, aber Sie nicht die maximale Reisegeschwindigkeit erreicht haben, erhöhen Sie die Geschwindigkeit, und wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3, bis die Automatische Einstellung erfolgreich ist. • Wenn die Automatische Einstellung fehlschlägt und Sie die maximale Reisegeschwindigkeit erreicht haben, drosseln Sie die Geschwindigkeit auf die anfängliche Geschwindigkeit für die Automatische Einstellung. Wählen Sie dann die Option Autom. Einstell. ändern, um mit einer alternativen Kalibrierung zu beginnen. Nach Abschluss des Verfahrens Automatische Einstellung werden Verstärkungswerte angezeigt. Anhand dieser Werte können Sie ermitteln, wie gut die Automatische Einstellung abgeschlossen wurde. Verstärkungswerte der automatischen Einstellung Nach Abschluss der automatischen Einstellung können Sie die ausgegebenen Verstärkungswerte auf dem Steuerelement überprüfen. Sie können diese Werte als Referenz aufzeichnen, wenn Sie die automatisch Einstellung zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen möchten oder wenn Sie die Verstärkungseinstellungen manuell anpassen möchten (nicht empfohlen) (Anpassen der Verstärkungseinstellungen des Autopiloten). Verstärkung: Legt fest, wie hart der Autopilot den Steuerkurs hält und Wenden ausführt. Gegenruder: Legt fest, wie stark der Autopilot Übersteuerungen nach einer Wende ausgleicht. Festlegen der Nordrichtung Für die Durchführung dieser Kalibrierung ist eine weite, offene Wasserfläche erforderlich. HINWEIS: Wenn Sie sich bei der Montage der CCU an die Richtlinien gehalten haben, ist diese Kalibrierung evtl. nicht erforderlich (Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU). Diese Kalibrierung wird angezeigt, wenn der Autopilot an ein optionales GPS-Gerät angeschlossen ist (Verbinden optionaler NMEA 2000 Geräte mit dem Autopilotsystem) und das Gerät eine GPS-Position erfasst hat. Während der Kalibrierung nutzt der Autopilot die GPS-Steuerkursinformationen, um auf dem Autopilotsystem die Nordrichtung zu kalibrieren. Wenn Sie kein GPS-Gerät angeschlossen haben, werden Sie stattdessen zum Durchführen der Steuerkurs-Feinanpassung aufgefordert (Vornehmen der Steuerkurs-Feinanpassung). 1 Steuern Sie das Boot bei Reisegeschwindigkeit geradeaus. 2 Wählen Sie eine Option: • Wenn der Probefahrtassistent während dieser Kalibrierung ausgeführt wird, wählen Sie Start. • Wenn der Probefahrtassistent während dieser Kalibrierung nicht ausgeführt wird, wählen Sie auf der Steuerkursseite die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Kompasseinstellungen > Norden festlegen > Start. Steuern Sie mit dem Boot weiterhin bei Reisegeschwindigkeit 3 geradeaus, und folgen Sie den angezeigten Anweisungen. 4 Wählen Sie eine Option: • Wenn die Kalibrierung erfolgreich war, wählen Sie Fertig. • Wenn die Kalibrierung nicht erfolgreich war, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3. Vornehmen der Steuerkurs-Feinanpassung Diese Vorgehensweise wird nur angezeigt, wenn Sie kein optionales GPS-Gerät an den Autopiloten angeschlossen haben (Verbinden optionaler NMEA 2000 Geräte mit dem Autopilotsystem). Wenn der Autopilot an ein GPS-Gerät angeschlossen ist, das eine GPS-Position erfasst hat, werden Sie stattdessen zum Festlegen der Nordrichtung aufgefordert (Festlegen der Nordrichtung). 1 Identifizieren Sie mithilfe eines Handkompasses die Nordrichtung. 2 Wählen Sie eine Option: • Wenn der Probefahrtassistent ausgeführt wird, während Sie dieses Verfahren durchführen, passen Sie die Steuerkurseinstellung an, bis sie mit der Nordrichtung des magnetischen Kompasses übereinstimmt. • Wenn der Probefahrtassistent nicht ausgeführt wird, während Sie diese Kalibrierung durchführen, wählen Sie auf der Steuerkursseite die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Kompasseinstellungen > Steuerkurs-Feinanpassung. Passen Sie die Steuerkurseinstellungen an, bis sie mit der Nordrichtung des magnetischen Kompasses übereinstimmt. 3 Wählen Sie Fertig. Testen und Anpassen der Konfiguration HINWEIS Testen Sie den Autopiloten bei niedriger Geschwindigkeit. Nachdem der Autopilot getestet und bei geringer Geschwindigkeit angepasst wurde, testen Sie ihn bei einer höheren Geschwindigkeit, um normale Betriebsbedingungen zu simulieren. 1 Steuern Sie das Boot bei aktiviertem Autopiloten in eine bestimmte Richtung (Steuerkurs-Fixierung). Möglicherweise kommt es zu einer leichten Pendelbewegung des Boots. Es sollte jedoch nicht zu einer starken Pendelbewegung kommen. 2 Drehen Sie das Boot mithilfe des Autopiloten in eine beliebige Richtung, und beobachten Sie das Verhalten. Das Boot sollte eine sanfte Wende vornehmen, die weder zu schnell noch zu langsam ist. Wenn Sie mithilfe des Autopiloten eine Wende vornehmen, sollte das Boot den gewünschten Steuerkurs mit minimalem Überschwingen und geringen Pendelbewegungen ansteuern und einschlagen. 3 Wählen Sie eine Option: • Wenn das Boot zu schnell oder zu schwerfällig wendet, passen Sie die Beschleunigungsbeschränkung des Autopiloten an (Anpassen der Einstellung für die Beschleunigungsbeschränkung). • Wenn es bei der Steuerkurs-Fixierung zu einer starken Pendelbewegung kommt oder das Boot bei einer Wende keine Korrektur vornimmt, passen Sie die Verstärkung des Autopiloten an (Anpassen der Verstärkungseinstellungen des Autopiloten). • Wenn das Boot sanft wendet, es bei der SteuerkursFixierung nur zu einer schwachen oder gar keiner Pendelbewegung kommt und das Boot den Steuerkurs richtig anpasst, stimmt die Konfiguration, und es sind keine weiteren Anpassungen erforderlich. Anpassen der Einstellung für die Beschleunigungsbeschränkung 1 Aktivieren Sie den Händlermodus (Aktivieren der Händlerkonfiguration). 2 Wählen Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. Händler > Autopilot-Einstellung > Beschl.beschränkung. 3 Wählen Sie eine Option: • Erhöhen Sie die Einstellung, wenn der Autopilot die Wende zu schnell vornimmt. • Verringern Sie die Einstellung, wenn der Autopilot die Wende zu langsam vornimmt. Wenn Sie die Beschleunigungsbeschränkung manuell einstellen, nehmen Sie jeweils nur geringfügige Anpassungen vor. Testen Sie jede veränderte Einstellung, bevor Sie weitere Anpassungen vornehmen. 4 Testen Sie die Autopilot-Konfiguration. 7 5 Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, bis die Leistung des Autopiloten zufriedenstellend ist. Anpassen der Verstärkungseinstellungen des Autopiloten 1 Aktivieren Sie den Händlermodus (Aktivieren der Händlerkonfiguration). 2 Wählen Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. Händler > Autopilot-Einstellung > Steuerruderverstärkung. 3 Wählen Sie abhängig von der Art des Boots die entsprechende Option aus: • Wählen Sie bei Verdrängermotorbooten oder Motorbooten, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Keine ausgewählt ist, die Option Verstärkung, und passen Sie an, wie hart das Ruder den Steuerkurs halten und Wenden ausführen soll. Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, ist der Autopilot möglicherweise überaktiv und versucht ständig bei den kleinsten Abweichungen, den Steuerkurs zu korrigieren. Ein überaktiver Autopilot kann zu einem schnelleren Entladen der Batterie führen. • Wählen Sie bei Verdrängermotorbooten oder Motorbooten, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Keine ausgewählt ist, die Option Gegenruder, und passen Sie an, wie hart das Ruder Korrekturen vornimmt, wenn das Boot bei einer Wende über den Wendepunkt hinausschwingt. Wird dieser Wert zu niedrig eingestellt, schwingt der Autopilot beim Versuch, der ursprünglichen Wende entgegenzuwirken, bei der Korrektur möglicherweise wieder über den Wendepunkt hinaus. • Wählen Sie bei Gleitermotorbooten, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Tachom. - NMEA 2000 o. propr. oder GPS ausgewählt ist, die Option Niedr. Tempo oder Hohe Geschwindigkeit, und passen Sie an, wie hart das Ruder bei niedriger oder hoher Geschwindigkeit den Steuerkurs hält und Wenden ausführen soll. Wird dieser Wert zu hoch eingestellt, ist der Autopilot möglicherweise überaktiv und versucht ständig bei den kleinsten Abweichungen, den Steuerkurs zu korrigieren. Ein überaktiver Autopilot kann zu einem schnelleren Entladen der Batterie führen. • Wählen Sie bei Gleitermotorbooten, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Tachom. - NMEA 2000 o. propr. oder GPS ausgewählt ist, die Option Zähler f. niedr. Gesch. oder Zähler f. hohe Geschw., um anzupassen, wie hart das Steuerruder Korrekturen vornimmt, wenn das Boot bei einer Wende über den Wendepunkt hinausschwingt. Wird dieser Wert zu niedrig eingestellt, schwingt der Autopilot beim Versuch, der ursprünglichen Wende entgegenzuwirken, bei der Korrektur möglicherweise wieder über den Wendepunkt hinaus. Testen Sie die Konfiguration des Autopiloten, und 4 wiederholen Sie die Schritte 2 und 3, bis die Leistung des Autopiloten zufriedenstellend ist. Erweiterte Konfiguration Unter normalen Bedingungen stehen für die Rudersteuerung keine erweiterten Konfigurationsoptionen zur Verfügung. Aktivieren Sie den Händlermodus (Aktivieren der Händlerkonfiguration), um auf die Einstellungen für die erweiterte Konfiguration des Autopiloten zuzugreifen. Aktivieren der Händlerkonfiguration 1 Wählen Sie im Steuerkursbildschirm die Option Menü > Setup > System > Systeminformationen. 2 Halten Sie die mittlere Taste 5 Sekunden lang gedrückt. 8 Der Händlermodus wird angezeigt. 3 Wählen Sie Zurück > Zurück. Wenn auf dem Einstellungsbildschirm die Option Autopiloteinst. - Händler verfügbar ist, war das Verfahren erfolgreich. Einstellungen für die erweiterte Konfiguration Sie können die automatische Einstellung, die Kompasskalibrierung und die Definition der Nordrichtung ohne Ausführung der Assistenten vornehmen. Darüber hinaus können Sie alle Einstellungen einzeln definieren, ohne die Konfiguration ausführen zu müssen. Manuelles Ausführen der automatischen Konfiguration 1 Aktivieren Sie den Händlermodus (Aktivieren der Händlerkonfiguration). 2 Wählen Sie auf der Steuerkursseite die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler. 3 Wählen Sie einen automatisierten Vorgang: • Wählen Sie Kompasseinstellungen > Kompasskalibrierung, um die Kompasskalibrierung zu starten (Kalibrieren des Kompasses). • Wählen Sie Kompasseinstellungen > Norden festlegen, um die Kalibrierung zum Festlegen der Nordrichtung zu starten (Festlegen der Nordrichtung). • Wählen Sie Autopilot-Einstellung > Automatische Einstellung, um die automatische Kalibrierung für die Autopilot-Einstellung zu starten (Durchführen des Verfahrens Automatische Einstellung). 4 Folgen Sie den angezeigten Anweisungen. Manuelles Definieren einzelner Konfigurationseinstellungen Wenn Sie bestimmte Konfigurationseinstellungen konfigurieren, müssen Sie möglicherweise auch andere Einstellungen ändern. Lesen Sie vor dem Ändern von Einstellungen den Abschnitt zu detaillierten Konfigurationseinstellungen (Detaillierte Konfigurationseinstellungen). 1 Aktivieren Sie den Händlermodus (Aktivieren der Händlerkonfiguration). 2 Wählen Sie im Steuerkursbildschirm die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler. 3 Wählen Sie eine Einstellungskategorie. 4 Wählen Sie eine Einstellung, die Sie konfigurieren möchten. Beschreibungen der einzelnen Einstellungen sind im Anhang zu finden (Detaillierte Konfigurationseinstellungen). 5 Konfigurieren Sie den Wert der Einstellung. Anhang NMEA 0183 Schaltpläne Diese Schaltpläne sollen als Beispiel für verschiedene Situationen dienen, die beim Verkabeln des NMEA 0183 Geräts mit der Rudersteuerung auftreten können. Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen • Die Installationsanweisungen aus dem Lieferumfang des NMEA 0183 kompatiblen Geräts sollten Informationen zum Identifizieren der Sende- (Tx) und Empfangsleitungen (Rx) A (+) und B (-) enthalten. • Werden NMEA 0183 Geräte mit zwei Sende- und zwei Empfangsleitungen verbunden, müssen der NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät nicht mit einer gemeinsamen Masse verbunden sein. • Wenn Sie ein NMEA 0183 Gerät nur mit einer Sendeleitung (Tx) oder einer Empfangsleitung (Rx) verbinden, müssen der NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät mit einer gemeinsamen Masse verbunden sein. NMEA 0183 Zweiwegekommunikation das NMEA 0183 Gerät mit einer gemeinsamen Masse verbunden sein. Nur eine Sendeleitung Wenn das NMEA 0183 kompatible Gerät nur über eine Sendeleitung (Tx) verfügt, muss diese mit der braunen Leitung (Rx/A) der Rudersteuerung verbunden werden. Schließen Sie die grüne Leitung (Rx/B) der Rudersteuerung an die NMEA 0183 Masse an. À Á  à NMEA 2000 Netzwerk (versorgt die Rudersteuerung mit Strom) 12-V-Gleichstromquelle Rudersteuerung NMEA 0183 kompatibles Gerät Leitung Leitungsfarbe der Rudersteuerung – Funktion Ê Ë Ì Í Î Ï Funktion der Leitung des NMEA 0183 kompatiblen Geräts Nicht verfügbar Stromversorgung Nicht verfügbar NMEA 0183 Masse Blau – Tx/A (+) Rx/A (+) Weiß – Tx/B (-) Rx/B (-) Braun – Rx/A (+) Tx/A (+) Grün – Rx/B (-) Tx/B (-) HINWEIS: Wird ein NMEA 0183 Gerät mit zwei Sende- und zwei Empfangsleitungen verbunden, müssen der NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät nicht mit einer gemeinsamen Masse verbunden sein. Nur eine Empfangsleitung Wenn das NMEA 0183 kompatible Gerät nur über eine Empfangsleitung (Rx) verfügt, muss diese mit der blauen Leitung (Tx/A) der Rudersteuerung verbunden werden. Schließen Sie die weiße Leitung (Tx/B) der Rudersteuerung nicht an. À Á  à NMEA 2000 Netzwerk (versorgt die Rudersteuerung mit Strom) 12-V-Gleichstromquelle Rudersteuerung NMEA 0183 kompatibles Gerät Leitung Leitungsfarbe der Rudersteuerung – Funktion Ê Ë Ì Í Î Nicht verfügbar Funktion der Leitung des NMEA 0183 kompatiblen Geräts Stromversorgung Grün – Rx/B (-) (an NMEA 0183 NMEA 0183 Masse Masse anschließen) Blau – Tx/A (+) Rx/A (+) Weiß – Tx/B (-) Rx/B (-) Braun – Rx/A (+) Tx/A (+) HINWEIS: Wenn ein NMEA 0183 Gerät nur über eine Sendeleitung (Tx) verfügt, müssen der NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät mit einer gemeinsamen Masse verbunden sein. Technische Daten CCU À Á  à NMEA 2000 Netzwerk (versorgt die Rudersteuerung mit Strom) 12-V-Gleichstromquelle Rudersteuerung NMEA 0183 kompatibles Gerät Leitung Leitungsfarbe der Rudersteuerung – Funktion Ê Ë Ì Í Î Ï Funktion der Leitung des NMEA 0183 kompatiblen Geräts Angabe Abmessungen Abmessungen (L × B × H) 170 × 90 × 50 mm (6,7 × 3,5 × 2 Zoll) Gewicht 200 g (7 Unzen) Temperaturbereich -15 °C bis 70 °C (5 °F bis 158 °F) Material Vollständig abgedichteter, schlagfester Kunststoff Wasserdichtigkeit IEC 60529, IPX7* CCU-Kabellänge 3 m (9 Fuß) NMEA 2000 Eingangsspannung 9 bis 16 V Gleichspannung NMEA 2000 LEN-Wert 4 (200 mA) * Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1 Meter 30 Minuten wasserbeständig. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com/waterrating. Nicht verfügbar Stromversorgung Steuereinheit Nicht verfügbar NMEA 0183 Masse Angabe Werte Blau – Tx/A (+) Rx Weiß – nicht belegt Nicht verfügbar Abmessungen ohne Schutzabdeckung (H × B × T) 110 x 115 x 30 mm (4,33 x 4,53 x 1,18 Zoll) Braun – Rx/A (+) Tx/A (+) Grün – Rx/B (-) Tx/B (-) Abmessungen mit Schutzabdeckung (H × B × T) 115 x 120 x 35,5 mm (4,53 x 4,72 x 1,4 Zoll) Gewicht ohne Schutzabdeckung 247 g (8,71 Unzen) Gewicht mit Schutzabdeckung 283 g (9,98 Unzen) HINWEIS: Wenn ein NMEA 0183 Gerät nur über eine Empfangsleitung (Rx) verfügt, müssen der NMEA 2000 Bus und 9 Angabe Werte Temperaturbereich -15 °C bis 70 °C (5 °F bis 158 °F) Typ PGN Beschreibung 129283 Kursversatzfehler Sicherheitsabstand zum Kompass 209 mm (8,25 Zoll) 129284 Navigationsdaten Material 129540 GNSS-Satelliten in Reichweite Gehäuse: Vollständig abgedichtetes Polycarbonat Display mit AntireflexBeschichtung 130306 Winddaten Nur Empfang 127245 Ruderdaten 127250 Schiffssteuerkurs Wasserdichtigkeit IEC 60529, IPX7* Leistungsaufnahme Maximal 2,5 W Maximale Spannung 32 V Gleichspannung NMEA 2000 Eingangsspannung 9 bis 16 V Gleichspannung 129025 Position – schnelle Aktualisierung NMEA 2000 (LEN) 6 (300 mA bei 9 V Gleichspannung) 129283 Kursversatzfehler 127488 Motorparameter – schnelle Aktualisierung 128259 Geschwindigkeit durch Wasser 129029 GNSS-Positionsdaten * Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1 Meter 30 Minuten wasserbeständig. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com/waterrating. 129284 Navigationsdaten Alarm 130306 Winddaten 129285 Navigation – Informationen zu Route/ Wegpunkt 130576 Kleine Jacht Angabe Werte Abmessungen (L × Durchmesser) 23 × 25 mm (29/32 × 1 Zoll) NMEA 0183 Informationen Gewicht 68 g (2,4 Unzen) Temperaturbereich -15 °C bis 60 °C (5 °F bis 140 °F) Kabellänge 3 m (10 Fuß) Wenn der Autopilot an optionale NMEA 0183 kompatible Geräte angeschlossen ist, verwendet er folgende NMEA 0183 Datensätze. NMEA 2000 – PGN-Informationen CCU Typ PGN Senden und Empfangen 059392 ISO-Zulassung Typ Datensatz Senden HDG Empfangen WPL GGA Beschreibung GRME GSA 059904 ISO-Anforderung GSV 060928 ISO-Adressenanforderung RMC 126208 NMEA: Gruppenfunktion – Anforderung/ Befehl/Bestätigung BOD 126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion – Senden/ Empfangen DTM BWC GLL 126996 Produktinformationen RMB 127257 Senden/Empfangen von Daten zur Lage VHW 127251 Senden/Empfangen der Kursänderung Nur Senden 127250 Schiffssteuerkurs Nur Empfang 127258 Magnetische Missweisung 127488 Motorparameter: Schnelle Aktualisierung 128259 Geschwindigkeit durch Wasser 129025 Position: Schnelle Aktualisierung 129026 COG & SOG: Schnelle Aktualisierung 129283 Kursversatzfehler MWV XTE Fehler und Warnungen Fehlermeldung Ursache Aktion des Autopiloten Niedrige ECUSpannung Die Stromversorgung der Pumpe ist für mehr als 6 Sekunden unter 10 V Gleichspannung gesunken. • Der Alarm wird 5 Sekunden lang ausgegeben. • Der normale Betrieb wird fortgesetzt. Der Autopilot empfängt keine Navigationsdaten. Steuerkurs-Fixierung des Autopiloten aktiviert. Der Autopilot empfängt • Der Alarm wird während einer Route5 Sekunden lang nach-Aktion keine ausgegeben. gültigen • Der Autopilot Navigationsdaten mehr. wechselt zur Diese Meldung wird Steuerkursauch angezeigt, wenn Fixierung. die Navigation vor dem Deaktivieren des Autopiloten auf einem Kartenplotter angehalten wird. Verbindung mit Autopilot unterbrochen Die Rudersteuerung hat Nicht verfügbar die Verbindung mit der CCU verloren. 129284 Navigationsdaten 130306 Winddaten Rudersteuerung Typ PGN Senden und Empfangen 059392 ISO-Zulassung Beschreibung 059904 ISO-Anforderung 060928 ISO-Adressenanforderung 126208 NMEA – Gruppenfunktion – Anforderung/ Befehl/Bestätigung 126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion – Senden/ Empfangen 126996 Produktinformationen Nur Senden 128259 Geschwindigkeit durch Wasser 129025 Position – schnelle Aktualisierung 129026 COG & SOG – schnelle Aktualisierung 10 Fehlermeldung Ursache Aktion des Autopiloten Winddaten nicht verfügbar (nur Segelboote) Der Autopilot empfängt keine gültigen Winddaten mehr. • Der Alarm wird 5 Sekunden lang ausgegeben. • Der Autopilot wechselt zur SteuerkursFixierung. Fehler: Kommunikation zwischen ECU und CCU unterbrochen (bei aktiviertem Autopiloten) Es ist eine Zeitüberschreitung bei der Kommunikation zwischen der CCU und der Pumpe aufgetreten. • Die Rudersteuerung gibt einen Signalton aus, und der Autopilot wechselt in den StandbyModus. Detaillierte Konfigurationseinstellungen Obwohl die Konfiguration in der Regel automatisch durch die Assistenten vorgenommen wird, können Sie die Einstellungen auch manuell anpassen, um eine Feineinstellung des Autopiloten vorzunehmen. Erweiterte Konfigurationseinstellungen sind nur möglich, wenn der Händlermodus verwendet wird (Aktivieren der Händlerkonfiguration). Benutzerdefinierte Einstellungen sind während des normalen Betriebs des Autopiloten verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Autopiloten im Abschnitt zur Konfiguration. HINWEIS: Abhängig von der Konfiguration des Autopiloten werden bestimmte Einstellungen möglicherweise nicht angezeigt. HINWEIS: Bei Motorbooten müssen Sie bei jeder Änderung der Einstellung Quelle Geschwindigkeit je nach Anwendbarkeit die Einstellungen Tachometer überpr., Unt. Drehz.-Gr., Ob. Drehz.Gr., Gleitdrehzahl, Gleitgeschwindigkeit oder Max. Geschw. prüfen, bevor Sie das Verfahren für die automatische Einstellung durchführen (Durchführen des Verfahrens Automatische Einstellung). Autopilot-Einstellung Öffnen Sie die allgemeinen Optionen für die AutopilotEinstellung, indem Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler auswählen. Beschl.beschränkung: Begrenzen Sie die Geschwindigkeit der vom Autopiloten gesteuerten Wendemanöver. Sie können den Prozentsatz erhöhen, um die Wendemanöverdynamik zu begrenzen, und Sie können den Prozentsatz verringern, um spritzigere Wendemanöver zu ermöglichen. Einstellungen für die Geschwindigkeitsquelle HINWEIS: Einstellungen für die Geschwindigkeitsquelle sind nur für Motorboote verfügbar. Öffnen Sie die Einstellungen für die Geschwindigkeitsquelle, indem Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. Händler > Geschw.quelle einri. auswählen. Quelle Geschwindigkeit: Wählen Sie die Geschwindigkeitsquelle aus. Tachometer überpr.: Vergleichen Sie die Drehzahl an der Rudersteuerung mit dem Tachometer am Armaturenbrett des Boots. Gleitdrehzahl: Passen Sie den Drehzahlwert an der Rudersteuerung in dem Moment an, in dem das Boot von der Verdrängerfahrt zur Gleitgeschwindigkeit wechselt. Wenn der Wert nicht mit dem Wert an der Rudersteuerung übereinstimmt, können Sie den Wert anpassen. Gleitgeschwindigkeit: Passen Sie die Gleitgeschwindigkeit des Boots an. Wenn der Wert nicht mit dem Wert an der Rudersteuerung übereinstimmt, können Sie den Wert anpassen. Unt. Drehz.-Gr.: Passen Sie den niedrigsten Drehzahlpunkt des Boots an. Wenn der Wert nicht mit dem Wert an der Rudersteuerung übereinstimmt, können Sie den Wert anpassen. Ob. Drehz.-Gr.: Passen Sie den höchsten Drehzahlpunkt des Boots an. Wenn der Wert nicht mit dem Wert an der Rudersteuerung übereinstimmt, können Sie den Wert anpassen. Max. Geschw.: Passen Sie die maximale Geschwindigkeit des Boots an. Wenn der Wert nicht mit dem Wert an der Rudersteuerung übereinstimmt, können Sie den Wert anpassen. Einstellungen für die Steuerradverstärkung HINWEIS: Werden diese Werte zu hoch oder zu niedrig eingestellt, ist der Autopilot möglicherweise überaktiv und versucht ständig bei den kleinsten Abweichungen, den Steuerkurs zu korrigieren. Ein überaktiver Autopilot kann stärkere Verschleißerscheinungen an der Pumpe hervorrufen und zu einem schnelleren Entladen der Batterie führen. Wählen Sie Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Steuerruderverstärkung. HINWEIS: Diese Einstellungen gelten nur für Segelboote, Verdrängermotorboote und Motorboote, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Keine ausgewählt ist. Verstärkung: Passen Sie an, wie hart das Ruder einen Steuerkurs hält und Wenden ausführt. Gegenruder: Passen Sie an, wie hart das Ruder Korrekturen vornimmt, wenn das Boot über den Wendepunkt hinausfährt. Wird dieser Wert zu niedrig eingestellt, fährt der Autopilot beim Versuch, der ursprünglichen Wende entgegenzuwirken, bei der Korrektur möglicherweise über den Wendepunkt hinaus. HINWEIS: Diese Einstellungen gelten nur für Gleitmotorboote, bei denen für die Geschwindigkeitsquelle die Option Tachom. NMEA 2000 o. propr. oder GPS ausgewählt ist. Niedr. Tempo: Stellen Sie die Steuerradverstärkung für niedrige Geschwindigkeiten ein. Diese Einstellung gilt, wenn das Boot unterhalb der Gleitgeschwindigkeit fährt. Zähler f. niedr. Gesch.: Stellen Sie die Zählerkorrektur für die Steuerradverstärkung für niedrige Geschwindigkeiten ein. Diese Einstellung gilt, wenn das Boot unterhalb der Gleitgeschwindigkeit fährt. Hohe Geschwindigkeit: Stellen Sie die Steuerradverstärkung für hohe Geschwindigkeiten ein. Diese Einstellung gilt, wenn das Boot oberhalb der Gleitgeschwindigkeit fährt. Zähler f. hohe Geschw.: Stellen Sie die Zählerkorrektur für die Steuerradverstärkung für hohe Geschwindigkeiten ein. Diese Einstellung gilt, wenn das Boot oberhalb der Gleitgeschwindigkeit fährt. Einstellungen für das Steuerungssystem Öffnen Sie die Einstellungen für das Steuerungssystem, indem Sie die Option Menü > Setup > Autopiloteinst. - Händler > Steuerungssystem einrichten auswählen. Steuerri. überprüfen: Legen Sie die Richtung fest, in die sich das Ruder bewegen muss, um das Boot nach Backbord und Steuerbord zu wenden. Sie können die Steuerrichtung bei Bedarf testen und umkehren. Registrieren des Geräts Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus. • Rufen Sie die Website http://my.garmin.com auf. • Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Fotokopie an einem sicheren Ort auf. 11 Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin • Rufen Sie die Website www.garmin.com/support auf, und klicken Sie auf Contact Support, um Informationen zum Support in den einzelnen Ländern zu erhalten. • Nutzen Sie als Kunde in den USA die Rufnummern +1-913-397-8200 oder +1-800-800-1020. • Nutzen Sie als Kunde in Großbritannien die Rufnummer 0808 238 0000. • Nutzen Sie als Kunde in Europa die Rufnummer +44 (0) 870 850 1241. Garmin und das Garmin Logo sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften und sind in den USA und anderen Ländern eingetragen. GHP™, GHC™ und Reactor™ sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften. Diese Marken dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Garmin verwendet werden. ® NMEA , NMEA 2000 und das NMEA 2000 Logo sind Marken der National Marine Electronics Association. ® ® © 2014 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften www.garmin.com/support
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