Garmin Reactor™ 40 Hydraulic Corepack with SmartPump without GHC™ 20 Installationsanweisungen
Hinzufügen zu Meine Handbücher10 Seiten
Werbung
▼
Scroll to page 2
of
10
![Garmin Reactor™ 40 Hydraulic Corepack with SmartPump without GHC™ 20 Installationsanweisungen | Manualzz Garmin Reactor™ 40 Hydraulic Corepack with SmartPump without GHC™ 20 Installationsanweisungen | Manualzz](http://s3.manualzz.com/store/data/051601121_1-5e9c9420dec4330693e53b1b1b024649-360x466.png)
REACTOR™ 40 FÜR SMARTPUMP Installationsanweisungen Wichtige Sicherheitsinformationen WARNUNG Lesen Sie alle Produktwarnungen und sonstigen wichtigen Informationen der Anleitung "Wichtige Sicherheits- und Produktinformationen", die dem Produkt beiliegt. Sie sind für den sicheren und umsichtigen Betrieb des Boots verantwortlich. Mit dem Autopiloten können Sie die Möglichkeiten der Steuerung des Boots erheblich erweitern. Dies befreit Sie nicht von der Verantwortung, für einen sicheren Betrieb des Boots zu sorgen. Vermeiden Sie riskante Manöver, und lassen Sie den Steuerstand niemals unbeaufsichtigt. Seien Sie stets bereit, unverzüglich die manuelle Steuerung des Boots zu übernehmen. Machen Sie sich in ruhigem und ungefährlichem offenen Wasser mit dem Autopiloten vertraut. Verwenden Sie den Autopiloten mit Vorsicht in der Nähe von Hindernissen im Wasser, z. B. Docks, Pfeilern und anderen Booten. ACHTUNG Achten Sie beim Betrieb auf heiße Motor- und Magnetventilkomponenten. Zudem besteht bei beweglichen Teilen das Risiko des Einklemmens. Wenn die Installation und Wartung des Geräts nicht entsprechend diesen Anweisungen vorgenommen wird, könnte es zu Schäden oder Verletzungen kommen. HINWEIS Damit das Boot nicht beschädigt wird, sollte das Autopilotsystem von einem qualifizierten Installateur für Marinetechnik installiert werden. Für die ordnungsgemäße Durchführung der Installation sind spezielle Kenntnisse von Hydrauliksteuerungskomponenten sowie von elektrischen Marinesystemen erforderlich. Registrieren des Geräts Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus. Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Kopie an einem sicheren Ort auf. 1 Rufen Sie www.my.garmin.com/registration auf. 2 Melden Sie sich bei Ihrem Garmin Konto an. ® Installationsvorbereitung Das Autopilotsystem besteht aus mehreren Komponenten. Sie sollten sich vor der Installation mit allen Hinweisen zu Montage und Verkabelung der Komponenten vertraut machen. Sie müssen wissen, wie die Komponenten miteinander funktionieren, um die Installation auf dem Boot korrekt zu planen. Nutzen Sie die Installationspläne (Installationsplan für Netz- und Datenkabel, Seite 2), um die Hinweise zu Montage und Verkabelung nachzuvollziehen. Legen Sie bei der Planung der Installation alle Komponenten an den vorgesehenen Montageorten aus, um sicherzustellen, dass die Kabellängen für alle Komponenten ausreichen. Bei Bedarf sind Verlängerungskabel (separat erhältlich) für verschiedene Komponenten bei Ihrem Garmin Händler oder unter www.garmin.com verfügbar. Sie sollten sich die Seriennummern der einzelnen Komponenten notieren, damit Sie sie für die Registrierung sowie im Garantiefall zur Hand haben. Erforderliches Werkzeug • Schutzbrille • Bohrmaschine und Bohrer • 90-mm-Lochsäge (3,5 Zoll) oder Stichsäge (zum Installieren eines optionalen Bedieninstruments) • Seitenschneider • Kreuzschlitz- und Flachkopf-Schraubendreher • Kabelbinder • Wasserdichte Kabelverbindung (Lüsterklemmen) oder Schrumpfschlauch und Heißluftgebläse • Seewassertaugliches Dichtungsmittel • Tragbarer Kompass oder Handkompass (zum Prüfen auf magnetische Störungen) HINWEIS: Befestigungsschrauben sind für die Hauptkomponenten des Autopilotsystems enthalten. Wenn die im Lieferumfang enthaltenen Schrauben nicht für die Montagefläche geeignet sind, müssen Sie die korrekten Schraubentypen beschaffen. Hinweise zu Montage und Verbindungen Die Komponenten des Autopiloten werden über die im Lieferumfang enthaltenen Kabel miteinander verbunden und an die Stromversorgung angeschlossen. Stellen Sie vor der Montage oder Verkabelung von Komponenten sicher, dass die richtigen Kabel jede Komponente erreichen und dass jede Komponente entsprechend positioniert ist. Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU • Die CCU ist der Hauptsensor des Reactor 40 für SmartPump Autopilotsystems. Damit eine optimale Leistung gewährleistet ist, berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Montageorts folgende Hinweise: ◦ Prüfen Sie mit einem Handkompass auf magnetische Störungen im Bereich des Montageorts der CCU(Prüfen eines Montageorts auf magnetische Störungen, Seite 2). ◦ Die CCU sollte auf einer festen Oberfläche montiert werden, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. • Befestigungsschrauben sind im Lieferumfang der CCU enthalten. Wenn Sie nicht die mitgelieferten Schrauben verwenden, müssen die Befestigungsteile aus hochwertigem rostfreiem Stahl oder Messing gefertigt sein, damit es nicht zu magnetischen Störungen mit der CCU kommt. Testen Sie Befestigungsteile mit einem Handkompass, um sicherzustellen, dass die Befestigungsteile keine Magnetfelder aufweisen. • Das CCU-Kabel dient als Verbindung zwischen der CCU und der SmartPump. Es ist 5 m (16 Fuß) lang. ◦ Wenn die CCU nicht innerhalb eines Abstands von 5 m (16 Fuß) zur SmartPump montiert werden kann, erhalten Sie Verlängerungskabel bei einem Garmin Händler vor Ort oder unter www.garmin.com. ◦ Das Kabel darf nicht gekürzt werden. Ermitteln des besten Montageorts 1 Erstellen Sie eine Liste aller geeigneten Montageorte für die CCU. An einem geeigneten Montageort ist ein Abstand von mindestens 60 cm (2 Fuß) zu Folgendem gegeben: • Eisen • Magnete • Hochstromleitungen Oktober 2017 190-02314-72_0A • Periodisch laufende Pumpen, z. B. Druckpumpen und Lebendfischbehälterpumpen. Ein großer Magnet, wie beispielsweise der Magnet eines Subwoofer-Lautsprechers, muss mindestens 1,5 m (5 Fuß) von diesen Montageorten entfernt sein. 2 Ermitteln Sie den Drehpunkt des Boots, und messen Sie die Distanz zwischen dem Drehpunkt und den in Schritt 1 aufgeführten geeigneten Montageorten. 3 Wählen Sie den Ort, der dem Drehlpunkt am nächsten liegt. Falls mehr Orte in Frage kommen und die Distanz vom Drehpunkt ungefähr identisch ist, wählen Sie den Montageort, der diese Aspekte am besten berücksichtigt. • Der beste Montageort liegt so nahe wie möglich an der Mittelachse des Boots. • Der beste Montageort befindet sich weit unten im Boot. • Der beste Montageort befindet sich leicht in Richtung des Bugs. Prüfen eines Montageorts auf magnetische Störungen Sie können einen Montageort mit einem Handkompass auf magnetische Störungen prüfen. 1 Halten Sie einen Handkompass an den Montageort der CCU. 2 Verschieben Sie den Kompass am Montageort 15 cm (6 Zoll) nach links und 15 cm (6 Zoll) nach rechts. Achten Sie dabei auf die Kompassnadel, und wählen Sie eine Vorgehensweise: • Wenn sich die Kompassnadel während dieses Schritts um mehr als drei Grad bewegt, liegen magnetische Störungen vor. Wählen Sie einen neuen Montageort, und wiederholen Sie den Test. • Wenn sich die Kompassnadel gar nicht oder um weniger als drei Grad bewegt, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort. 3 Wiederholen Sie diesen Vorgang, während Sie den Kompass über und unter den Montageort bewegen. Wiederholen Sie diesen Vorgang, während Sie den Kompass 4 vor und hinter den Montageort bewegen. Hinweise zur Montage des Shadow Drive™ HINWEIS: Der Shadow Drive ist ein Sensor, der in den hydraulischen Steuerleitungen des Boots installiert wird. Er erkennt, wenn Sie manuell den Steuerstand übernehmen, und setzt die Autopilotsteuerung des Boots vorübergehend außer Kraft. • Der Shadow Drive muss horizontal so waagerecht/horizontal wie möglich montiert werden. Verwenden Sie Kabelbinder, um ihn fest in dieser Position zu sichern. • Der Shadow Drive muss in einem Mindestabstand von 305 mm (12 Zoll) von magnetischen Werkstoffen montiert werden, z. B. Lautsprechern oder Elektromotoren. • Der Shadow Drive sollte näher am Steuerstand als an der Pumpe montiert werden. • Der Shadow Drive sollte unterhalb des niedrigsten Steuerstandes, jedoch höher als die Pumpe montiert werden. • Der Shadow Drive darf nicht direkt an den Anschlüssen auf der Rückseite des Steuerradpumpe montiert werden. Zwischen dem Anschluss des Steuerradpumpe und dem Shadow Drive muss ein Schlauchstück angebracht sein. • Der Shadow Drive darf nicht direkt mit einem hydraulischen T-Stück in der Hydraulikleitung verbunden werden. Zwischen einem T-Stück und dem Shadow Drive muss ein Schlauchstück angebracht sein. • Bei einer Installation auf einem Boot mit einem Steuerstand darf zwischen Steuerradpumpe und Shadow Drive kein TStück eingebaut werden. 2 • Bei einer Installation auf einem Boot mit zwei Steuerständen sollte der Shadow Drive zwischen der Pumpe und dem hydraulischen T-Stück installiert werden, das zum oberen und unteren Steuerstand führt, jedoch näher am T-Stück als an der Pumpe. • Der Shadow Drive muss entweder in der Steuerbordleitung oder der Backbordleitung installiert werden. Der Shadow Drive darf weder in der Rücklaufleitung noch in einer Hochdruckleitung installiert werden (falls zutreffend). Hinweise zu Montage und Verkabelung des Alarms • Der Alarm sollte in der Nähe des Hauptsteuerstands montiert werden. • Der Alarm kann unter dem Armaturenbrett montiert werden. • Bei Bedarf können die Leitungen des Alarms mit Leitungen nach AWG 28 (0,08 mm2) verlängert werden. Hinweise für NMEA 2000 Verbindungen • Die CCU und die Steuereinheit müssen mit einem NMEA 2000 Netzwerk verbunden werden. • Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk eingerichtet ist, können Sie dies mithilfe der mitgelieferten NMEA 2000 Kabel und Anschlüsse nachholen (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem, Seite 6). • Zur Nutzung der erweiterten Funktionen des Autopiloten können optionale NMEA 2000 Geräte, z. B. ein Windsensor, ein Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen werden. ® Installationsplan für Netz- und Datenkabel WARNUNG Wenn Sie das Netzkabel anschließen, entfernen Sie nicht den leitungsinternen Sicherungshalter. Vermeiden Sie mögliche Verletzungen oder Produktschäden durch Feuer oder Überhitzung, indem Sie darauf achten, dass die richtige Sicherung eingesetzt ist (siehe technische Daten zum Produkt). Darüber hinaus erlischt die Garantie des Produkts, wenn Sie das Netzkabel anschließen und nicht die richtige Sicherung eingesetzt ist. Element Beschreibung Anordnung der Komponenten Wichtige Hinweise À Bedieninstrument Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die Autopilot-CCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. Á CCU Sie können die CCU mit beliebiger Ausrichtung an einem Ort in der Nähe der Bootsmitte montieren, der sich nicht unter Wasser befindet (Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU, Seite 1). Montieren Sie die CCU mit ausreichendem Abstand zu magnetischen Störquellen.  à Datenkabel für das Bedieninstrument NMEA 2000 Netzwerk Dieses Kabel sollte nur verlegt werden, wenn Sie den Autopiloten an optionale NMEA 0183 Geräte anschließen, z. B. an einen Windsensor, an einen Sensor für die Geschwindigkeit durch Wasser oder an ein GPS-Gerät (Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen, Seite 7). ® Sie müssen das Bedieninstrument bzw. den kompatiblen Garmin Kartenplotter und die CCU mit den mitgelieferten T-Stücken an ein NMEA 2000 Netzwerk anschließen (Hinweise für NMEA 2000 Verbindungen, Seite 2). Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem, Seite 6). Boote mit einem Steuerstand HINWEIS: Dieser Schaltplan dient ausschließlich zu Planungszwecken. Bei Bedarf sind spezifische Schaltpläne in den detaillierten Installationsanweisungen der einzelnen Komponenten enthalten. Hydraulikanschlüsse sind in diesem Schaltplan nicht dargestellt. Element Beschreibung Wichtige Hinweise À Bedieninstrument ® Ä CCU-Kabel Damit das Kabel bis zum ECU reicht, müssen Sie u. U. (separat erhältliche) Verlängerungen verwenden (Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU, Seite 1). Sie müssen dieses Kabel mit dem Alarm und dem Shadow Drive Ventil verbinden. Å SmartPump In diesem Diagramm sind nur die elektrischen Verbindungen für die SmartPump dargestellt. Installationsanweisungen sind in den SmartPump – Installationsanweisungen zu finden. Æ NMEA 2000 Netzkabel Installieren Sie dieses Kabel nur, wenn Sie ein NMEA 2000 Netzwerk einrichten. Installieren Sie dieses Kabel nicht, wenn auf dem Boot bereits ein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist. Sie müssen das NMEA 2000 Netzkabel mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbinden. Ç È É Netzkabel der Die Pumpe muss mit einer Gleichstromquelle Pumpe von 12 bis 24 V verbunden werden. Verlängern Sie das Kabel unter Verwendung des richtigen Leitungsquerschnitts (Verlängerung des Netzkabels, Seite 4). Alarm Der Alarm gibt akustische Signale des Autopilotsystems aus und sollte in der Nähe des Hauptsteuerstands installiert werden (Montieren des Alarms, Seite 5). Á  Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die Autopilot-CCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. SmartPump Batterie (12 bis Die Pumpe muss mit einer Gleichstrom24 V quelle von 12 bis 24 V verbunden werden. Gleichstrom) Verlängern Sie das Kabel unter Verwendung des richtigen Leitungsquerschnitts (Verlängerung des Netzkabels, Seite 4). Sie müssen das NMEA 2000 Netzkabel mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbinden. à CCU Sie können die CCU mit beliebiger Ausrichtung an einem Ort in der Nähe der Bootsmitte montieren, der sich nicht unter Wasser befindet (Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU, Seite 1). Montieren Sie die CCU mit ausreichendem Abstand zu magnetischen Störquellen. Ä NMEA 2000 Netzwerk Sie müssen das Bedieninstrument bzw. den kompatiblen Garmin Kartenplotter und die CCU mit den mitgelieferten T-Stücken an ein NMEA 2000 Netzwerk anschließen (Hinweise für NMEA 2000 Verbindungen, Seite 2). Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem, Seite 6). ® Richtlinien für Boote mit zwei Steuerständen Shadow Drive Sie müssen das Shadow Drive Ventil Ventil ordnungsgemäß in der hydraulischen Steuerleitung installieren und mit dem CCU-Kabel verbinden (Installieren des Shadow Drive Ventils, Seite 5). 3 HINWEIS: Dieser Schaltplan dient ausschließlich zu Planungszwecken. Bei Bedarf sind spezifische Schaltpläne in den detaillierten Installationsanweisungen der einzelnen Komponenten enthalten. Hydraulikanschlüsse sind in diesem Schaltplan nicht dargestellt. Element Beschreibung Wichtige Hinweise À Á Â Ã Ä Bedieninstrument Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die Autopilot-CCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. Batterie (12 bis Die Pumpe muss mit einer Gleichstrom24 V quelle von 12 bis 24 V verbunden werden. Gleichstrom) Verlängern Sie das Kabel unter Verwendung des richtigen Leitungsquerschnitts (Verlängerung des Netzkabels, Seite 4). Sie müssen das NMEA 2000 Netzkabel mit einer Gleichstromquelle von 9 bis 16 V verbinden. SmartPump CCU Sie können die CCU mit beliebiger Ausrichtung an einem Ort in der Nähe der Bootsmitte montieren, der sich nicht unter Wasser befindet (Hinweise zu Montage und Verkabelung der CCU, Seite 1). Montieren Sie die CCU mit ausreichendem Abstand zu magnetischen Störquellen. NMEA 2000 Netzwerk Sie müssen das Bedieninstrument bzw. den kompatiblen Garmin Kartenplotter und die CCU mit den mitgelieferten T-Stücken an ein NMEA 2000 Netzwerk anschließen (Hinweise für NMEA 2000 Verbindungen, Seite 2). Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, können Sie mithilfe der mitgelieferten Kabel und Anschlüsse ein Netzwerk einrichten (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem, Seite 6). ® 3 Bringen Sie mit einem 3-mm-Bohrer (1/8 Zoll) die Vorbohrungen an. 4 Befestigen Sie die CCU mit den mitgelieferten Schrauben auf der Montagefläche. HINWEIS: Wenn Sie nicht die mitgelieferten Schrauben verwenden, müssen die Befestigungsteile aus hochwertigem rostfreiem Stahl oder Messing gefertigt sein, damit es nicht zu magnetischen Störungen mit der CCU kommt. Testen Sie Befestigungsteile mit einem Handkompass, um sicherzustellen, dass die Befestigungsteile keine Magnetfelder aufweisen. Installieren der Pumpe Der SmartPump muss in die hydraulischen Steuerleitungen integriert werden, damit der Autopilot Reactor 40 für SmartPump das Boot steuern kann. Im Lieferumfang des SmartPump sind die entsprechenden Kabel, Anschlüsse und Anweisungen enthalten. Folgen Sie den Installationsanweisungen aus dem Lieferumfang der Pumpe, um diese zu montieren und ordnungsgemäß mit dem Hydrauliksteuerungssystem zu verbinden. Verlängerung des Netzkabels Bei Bedarf können Sie das Netzkabel verlängern, wobei Sie den entsprechenden Leitungsquerschnitt für die Länge der Verlängerung verwenden müssen. Element À Á  Beschreibung Sicherung Akku 2,7 m (9 Fuß), keine Verlängerung Installationsvorgänge ACHTUNG Tragen Sie beim Bohren, Schneiden und Schleifen immer Schutzbrille, Gehörschutz und eine Staubschutzmaske. HINWEIS Prüfen Sie beim Bohren oder Schneiden stets die andere Seite der zu bearbeitenden Fläche. Wenn Sie die Installation des Autopiloten auf dem Boot geplant und dabei alle Hinweise in Bezug auf Montage und Verkabelung für Ihre Installation beachtet haben, können Sie mit der Montage und der Verkabelung der Komponenten beginnen. Element À Á Â Ã Ä Å Æ Beschreibung Verdrillung Verlängerungsleitung nach AWG 10 (5,26 mm²) Sicherung 20,3 cm (8 Zoll) Akku 20,3 cm (8 Zoll) Bis zu 4,6 m (15 Fuß) Montage des Bedieninstruments Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die AutopilotCCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. Detaillierte Montageanweisungen sind im Lieferumfang des Bedieninstruments enthalten. Montage der CCU 1 Ermitteln Sie den Montageort. 2 Verwenden Sie die CCU als Schablone, und markieren Sie die späteren Bohrungen auf der Montagefläche. 4 Element À Á Â Ã Ä Beschreibung Verdrillung Verlängerungsleitung nach AWG 8 (8,36 mm²) Sicherung 20,3 cm (8 Zoll) Akku Element Å Æ Beschreibung 2 Verbinden Sie die Kabel basierend auf den Angaben in der 20,3 cm (8 Zoll) nachfolgenden Tabelle. Bis zu 7 m (23 Fuß) Leitungsfarbe des Shadow Drive Ventils Leitungsfarbe des CCUKabels Rot (+) Braun (+) Schwarz (-) Schwarz (-) 3 Verlöten Sie alle offenen Verbindungen, und isolieren Sie diese. Montieren des Alarms Element À Á Â Ã Ä Å Æ Beschreibung Verdrillung Verlängerungsleitung nach AWG 6 (13,29 mm²) Sicherung 20,3 cm (8 Zoll) Akku 20,3 cm (8 Zoll) Bis zu 11 m (36 Fuß) Installieren eines Ruderlagengebers von Garmin Die Installation eines Ruderlagengeber wie des GRF™ 10 (separat erhältlich) ist nicht erforderlich, damit der Autopilot ordnungsgemäß funktioniert, allerdings werden dadurch die Leistung gesteigert, Ruderlage auf dem Display ausgegeben und die Nutzungsdauer der SmartPump verlängert. Folgen Sie den Installationsanweisungen aus dem Lieferumfang des Ruderlagengebers von GRF, um diesen mit der Rudersteuerung und dem Autopilotsystem zu verbinden. Verbinden der CCU 1 Verlegen Sie das Steckerende des CCU-Kabels zur SmartPump, und stellen Sie die Verbindung her. 2 Verlegen Sie die orangefarbene und die blaue Leitung des offenen Endes des CCU-Kabels zum vorgesehenen Montageort für den Alarm (Montieren des Alarms, Seite 5). Wenn das Kabel nicht lang genug ist, verlängern Sie die jeweiligen Kabel mit einem Querschnitt von 0,08 mm2 (AWG 28). 3 Verlegen Sie die braune und die schwarze Leitung des offenen Endes des CCU-Kabels zum vorgesehenen Montageort des Shadow Drive (Installieren des Shadow Drive Ventils, Seite 5). Wenn das Kabel nicht lang genug ist, verlängern Sie die jeweiligen Kabel mit einem Querschnitt von 0,08 mm2 (AWG 28). Installieren des Shadow Drive Ventils Verbinden des Shadow Drive Ventils mit dem Hydraulik­ system Vor der Installation des Shadow Drive Ventils müssen Sie einen Ort auswählen, an dem der Shadow Drive mit der Hydrauliksteuerung des Boots verbunden wird (Hinweise zur Montage des Shadow Drive™, Seite 2). Weitere Informationen finden Sie in den HydraulikInstallationsplänen aus dem Lieferumfang der Pumpe. Verwenden Sie Hydraulikverbindungen (nicht im Lieferumfang enthalten), um das Shadow Drive Ventil in die entsprechende Hydraulikleitung einzubauen. Verbinden des Shadow Drive Ventils mit der CCU 1 Verlegen Sie das offene Ende des CCU-Kabels zum Shadow Drive Ventil. Wenn das Kabel nicht lang genug ist, verlängern Sie die jeweiligen Leitungen mit Leitungen nach AWG 28 (0,08 mm²). Vor der Montage des Alarms müssen Sie einen Montageort auswählen (Hinweise zu Montage und Verkabelung des Alarms, Seite 2). 1 Verlegen Sie das Alarmkabel zum offenen Ende des CCUKabels. Wenn das Kabel nicht lang genug ist, verlängern Sie die jeweiligen Leitungen mit Leitungen nach AWG 28 (0,08 mm2). 2 Verbinden Sie die Kabel basierend auf den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Leitungsfarbe des Alarms Leitungsfarbe des CCU-Kabels Weiß (+) Orange (+) Schwarz (-) Blau (-) 3 Verlöten Sie alle offenen Verbindungen, und isolieren Sie diese. 4 Sichern Sie den Alarm mit Kabelbindern oder einem anderen Montagesatz (nicht im Lieferumfang enthalten). Informationen zu NMEA 2000 und zu den Komponenten des Autopiloten Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die AutopilotCCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. HINWEIS Wenn Sie dieses Gerät mit einem vorhandenen NMEA 2000 Netzwerk verbinden, sollte das NMEA 2000 Netzwerk bereits an das Stromnetz angeschlossen sein. Schließen Sie das NMEA 2000 Netzkabel nicht an ein vorhandenes NMEA 2000 Netzwerk an, da ein NMEA 2000 Netzwerk nur an eine Stromquelle angeschlossen sein darf. Wenn Sie dieses Gerät mit einem vorhandenen NMEA 2000 Netzwerk oder Motornetzwerk eines anderen Herstellers verbinden, sollten Sie einen NMEA 2000 Stromtrenner (010-11580-00) zwischen dem vorhandenen Netzwerk und den Garmin Geräten einbauen. Sie können die CCU und das optionale Steuerelement über ein vorhandenes NMEA 2000 Netzwerk verbinden. Wenn auf dem Boot noch kein NMEA 2000 Netzwerk vorhanden ist, finden Sie alle dafür benötigten Teile im Lieferumfang des Autopiloten (Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autopilotsystem, Seite 6). Zur Nutzung der erweiterten Funktionen des Autopiloten können optionale NMEA 2000 Geräte, z. B. ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk angeschlossen werden. Sollten Sie nicht mit NMEA 2000 vertraut sein, lesen Sie im Kapitel „NMEA 2000 – Grundlagen zum Netzwerk“ des Dokuments Technische Informationen für NMEA 2000 Produkte nach. Laden Sie das Dokument herunter, indem Sie unter www.garmin.com auf der Produktseite für Ihr Gerät die Option Handbücher wählen. 5 Einrichten eines NMEA 2000 Basisnetzwerks für das Autop­ ilotsystem HINWEIS Wenn Sie ein NMEA 2000 Netzkabel anschließen, müssen Sie es an den Zündschalter des Boots oder über einen anderen Leitungsschalter anschließen. NMEA 2000 Geräte können die Batterie entladen, wenn das NMEA 2000 Netzkabel direkt an die Batterie angeschlossen ist. Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die AutopilotCCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. 1 Verbinden Sie die drei T-Stücke À jeweils an den Seiten miteinander. 2 An der Stelle, an der Sie die CCU anschließen möchten, müssen Sie eine Seite eines NMEA 2000 T-Stücks à vom 3 4 2 Verbinden Sie das mitgelieferte NMEA 2000 Netzkabel Á mit einer 9- bis 12-V-Gleichstromquelle Â. Verwenden Sie dazu einen Schalter Ã. 3 4 5 6 Schließen Sie das Netzkabel nach Möglichkeit an den Zündschalter des Boots an, oder verlegen Sie es über einen Leitungsschalter (nicht inbegriffen). HINWEIS: Der geflochtene Erdungsdraht (offen) am NMEA 2000 Netzkabel muss mit derselben Masse verbunden sein wie der schwarze Draht am NMEA 2000 Netzkabel. Verbinden Sie das NMEA 2000 Netzkabel mit einem der TStücke. Schließen Sie die mitgelieferten NMEA 2000 Stichleitungen Ä an eines der T-Stücke und an das Steuerelement (optional) oder an einen kompatiblen Garmin Kartenplotter Å an. Schließen Sie die andere mitgelieferte NMEA 2000 Stichleitung an das verbleibende T-Stück und an die CCU Æ an. Schließen Sie die Stecker und Buchsen der Abschlusswiderstände Ç an die Enden der verbundenen TStücke an. Verbinden der Komponenten des Autopiloten mit einem vorhandenen NMEA 2000 Netzwerk Ein zugehöriges Bedieninstrument ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein zugehöriges Bedieninstrument installieren, muss die AutopilotCCU mit demselben NMEA 2000 Netzwerk wie ein kompatibler Garmin Kartenplotter verbunden werden, damit das Autopilotsystem konfiguriert und bedient werden kann. 1 Legen Sie fest, an welcher Stelle Sie die CCU À und das Steuerelement (optional) Á an den vorhandenen NMEA 2000 Backbone  anschließen möchten. 6 5 6 7 Netzwerk trennen. Schließen Sie bei Bedarf ein NMEA 2000 BackboneVerlängerungskabel (nicht inbegriffen) an das abgezogene TStück an, um den Backbone des NMEA 2000 Netzwerks zu verlängern. Bauen Sie das mitgelieferte T-Stück für die CCU in den NMEA 2000 Backbone ein, indem Sie es an das abgezogene T-Stück oder an das Backbone-Verlängerungskabel anschließen. Verlegen Sie die mitgelieferte Stichleitung Ä zur CCU und zur Unterseite des in Schritt 4 hinzugefügten T-Stücks. Wenn die integrierte Stichleitung nicht lang genug ist, können Sie eine Stichleitung von maximal 6 m (20 Fuß; nicht inbegriffen) verwenden. Schließen Sie die Stichleitung an die CCU und an das TStück an. Wiederholen Sie bei Bedarf die Schritte 2 bis 6 für das Steuerelement (optional) oder für einen kompatiblen Garmin Kartenplotter. Verbinden optionaler NMEA 2000 Geräte mit dem Autopilotsystem Nutzen Sie die erweiterten Funktionen des Autopilotsystems, indem Sie optionale NMEA 2000 kompatible Geräte, z. B. ein GPS-Gerät, an das NMEA 2000 Netzwerk anschließen. HINWEIS: Über NMEA 0183 (Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen, Seite 7) können Sie optionale Geräte, die nicht mit NMEA 2000 kompatibel sind, an das Bedieninstrument anschließen. 1 Bauen Sie ein zusätzliches T-Stück (nicht im Lieferumfang enthalten) in das NMEA 2000 Netzwerk ein. Verbinden Sie das optionale NMEA 2000 Gerät mit dem T2 Stück. Folgen Sie dabei den Anweisungen, die dem Gerät beiliegen. Entlüften der Hydraulik HINWEIS Dies ist ein allgemeines Verfahren zum Entlüften von hydraulischen Steuerungssystemen. Ausführlichere Informationen zum Entlüften des Systems finden Sie in den Anweisungen des Herstellers des Steuerungssystems. Sie sollten sich vor dem Entlüften des Hydrauliksystems vergewissern, dass alle Schläuche vollständig angeschlossen und angezogen sind. 1 Wählen Sie eine Option: • Wenn der Behälter des Steuerrades zu wenig Flüssigkeit enthält, füllen Sie ihn mit der entsprechenden Menge auf. • Wenn der Behälter des Steuerrades zu viel Flüssigkeit enthält, entfernen Sie den Überschuss, damit die Flüssigkeit während der Entlüftung nicht überläuft. Verwenden Sie zwischen den 2 Zylinderentlüftungsanschlüssen einen Bypassschlauch. TIPP: Wenn Sie für diesen Bypass einen durchsichtigen Kunststoffschlauch verwenden, können Sie während der Entlüftung auf Luftblasen achten. Bewegen Sie das Steuerrad bis zum Anschlag nach 3 Backbord. 4 Öffnen Sie die beiden Bypassventile an den Zylinderanschlüssen. 5 Öffnen Sie das Bypassventil am Pumpenverteiler. 6 Bewegen Sie das Steuerrad langsam manuell über einen Zeitraum von drei Minuten nach Backbord. TIPP: Bewegen Sie das Steuerrad nicht weiter, wenn keine Luft mehr durch den Bypassschlauch fließt. 7 Schalten Sie das Autopilotsystem ein, und deaktivieren Sie den Shadow Drive. Weitere Informationen zum Deaktivieren des Shadow Drive finden Sie in der Dokumentation des Autopilotsystems. (Pfeil links) 8 Halten Sie an dem Steuerelement die Taste mindestens 10 Sekunden lang gedrückt. TIPP: Lassen Sie die Taste los, wenn keine Luft mehr durch den Bypassschlauch fließt. 9 Schließen Sie die beiden Bypassventile an den Zylinderanschlüssen. 10 Schließen Sie das Bypassventil am Pumpenverteiler. 11 Füllen Sie den Behälter des Steuerrades bei Bedarf mit Flüssigkeit auf. 12 Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 11 für die Steuerbordseite. (Backbord) 13 Halten Sie an dem Steuerelement die Taste gedrückt, bis keine weitere Steuerung erfolgt und auf dem Steuerelement die Meldung Ström.abr. hydr. Pu. angezeigt wird. (Pfeil rechts) 14 Halten Sie an der Steuerelement die Taste gedrückt, bis keine weitere Steuerung erfolgt und auf dem Steuerelement die Meldung Ström.abr. hydr. Pu. angezeigt wird. 15 Wählen Sie eine Option: • Wenn die Meldung Ström.abr. hydr. Pu. nach Erreichen des Anschlags nicht innerhalb von 2 bis 3 Sekunden angezeigt wird, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 15, um das System erneut zu entlüften. • Wenn die Meldung Ström.abr. hydr. Pu. nach Erreichen des Anschlags innerhalb von 2 bis 3 Sekunden angezeigt wird, wurde die Entlüftung des Systems erfolgreich abgeschlossen. Nach Abschluss der Hydraulikentlüftung können Sie den Shadow Drive wieder aktivieren. Korrosionsschutzmittel HINWEIS Behandeln Sie die Pumpe mindestens zweimal jährlich mit Korrosionsschutzmittel, um eine lange Nutzungsdauer aller Teile zu gewährleisten. Nachdem alle hydraulischen und elektrischen Verbindungen hergestellt wurden und das Hydrauliksystem entlüftet wurde, sollte die Pumpe mit einem seewassertauglichen Korrosionsschutzmittel behandelt werden. Einstellung Der Autopilot muss entsprechend der Dynamik des Boots konfiguriert und eingestellt werden. Der Hafenassistent und der Probefahrtassistent auf dem Steuerelement oder auf einem kompatiblen Garmin Kartenplotter dienen zur Konfiguration des Autopiloten. Weitere Informationen zum Konfigurieren des Autopiloten finden Sie im Konfigurationshandbuch. Anhang NMEA 0183 Schaltpläne Das Steuerelement ist nicht im Lieferumfang aller Autopiloten enthalten. Ein Steuerelement muss im Autopilotsystem installiert werden, um NMEA 0183 Geräte entsprechend dieser Schaltpläne zu verbinden. Wenn Sie den Autopiloten ohne ein Steuerelement installieren, müssen alle NMEA Geräte, die Sie mit dem Autopilotsystem verwenden möchten, mit einem kompatiblen Garmin Kartenplotter im selben NMEA 2000 Netzwerk wie die CCU verbunden werden. Weitere Informationen zum Herstellen von NMEA 0183 Verbindungen finden Sie in den Installationsanweisungen des Kartenplotters. Diese Schaltpläne sollen als Beispiel für verschiedene Situationen dienen, die beim Verkabeln des NMEA 0183 Geräts mit dem Steuerelement auftreten können. Hinweise für NMEA 0183 Verbindungen • Das mitgelieferte NMEA 0183 Datenkabel hat einen internen NMEA 0183 Eingang (RX-Anschluss) und einen internen NMEA 0183 Ausgang (TX-Anschluss). Sie können ein NMEA 0183 Gerät über den internen RX-Anschluss verbinden, um Daten auf dieses Garmin Gerät zu übertragen, und Sie können bis zu drei NMEA 0183 Geräte parallel mit dem internen TX-Anschluss verbinden, um von diesem Garmin Gerät ausgegebene Daten zu empfangen. • Identifizieren Sie die TX-Ausgangsleitungen und die RXEingangsleitungen anhand der Installationsanweisungen für das NMEA 0183 Gerät. • Das Gerät verfügt über einen TX-Anschluss und einen RXAnschluss. Gemäß NMEA 0183 Konvention verfügt jeder interne Anschluss über 2 Leitungen mit den Bezeichnungen A und B. Die entsprechenden Leitungen A und B der einzelnen internen Anschlüsse sollten mit den Leitungen A (+) und B (-) des NMEA 0183 Geräts verbunden werden. • Für längere Kabelwege müssen Sie ein abgeschirmtes Twisted-Pair-Kabel, AWG 28, verwenden. Verlöten Sie alle Verbindungen, und dichten Sie sie mit einem Schrumpfschlauch ab. • Verbinden Sie nicht die NMEA 0183 Datenleitungen von diesem Gerät mit der Masse (Stromversorgung). • Das Netzkabel von diesem Gerät und den NMEA 0183 Geräten muss mit einer gemeinsamen Masse (Stromversorgung) verbunden sein. • Für eine Zweiwegekommunikation mit einem NMEA 0183 Gerät sind die internen Anschlüsse am NMEA 0183 Datenkabel nicht verbunden. Wenn beispielsweise der Eingang des NMEA 0183 Geräts mit der TXA-Leitung des Datenkabels verbunden ist, können Sie den Ausgang des NMEA 0183 Geräts mit dem Eingang des Kabelbaums verbinden. • Unter Technische Daten, Seite 8 finden Sie eine Liste der zugelassenen NMEA 0183 Datensätze für die Ausgabe und Eingabe dieses Geräts. • Die internen NMEA 0183 Anschlüsse und Übertragungsprotokolle werden über das verbundene Garmin Gerät konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie im 7 Benutzerhandbuch des Kartenplotters im Abschnitt zu NMEA 0183. Leitung Leitungsfarbe des Bedieninstruments – Funktion NMEA 0183 Zweiwegekommunikation Ê Ë Ì Í Î Ï Funktion der Leitung des NMEA 0183 kompatiblen Geräts Nicht verfügbar Leistung Nicht verfügbar NMEA 0183 Masse Blau – Tx/A (+) Rx Weiß – nicht belegt Nicht verfügbar Braun – Rx/A (+) Tx/A (+) Grün – Rx/B (-) Tx/B (-) HINWEIS: Wenn ein NMEA 0183 Gerät nur über eine Empfangsleitung (Rx) verfügt, müssen Sie den NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät mit einer gemeinsamen Masse verbinden. À Á  à NMEA 2000 Netzwerk (versorgt das Bedieninstrument mit Strom) 12-V-Gleichstromquelle Bedieninstrument NMEA 0183 kompatibles Gerät Leitung Leitungsfarbe des Bedieninstruments – Funktion Ê Ë Ì Í Î Ï Nur eine Sendeleitung Wenn das NMEA 0183 kompatible Gerät nur über eine Sendeleitung (Tx) verfügt, muss diese mit der braunen Leitung (Rx/A) des Bedieninstruments verbunden werden. Schließen Sie die grüne Leitung (Rx/B) des Bedieninstruments an die NMEA 0183 Masse an. Funktion der Leitung des NMEA 0183 kompatiblen Geräts Nicht verfügbar Leistung Nicht verfügbar NMEA 0183 Masse Blau – Tx/A (+) Rx/A (+) Weiß – Tx/B (-) Rx/B (-) Braun – Rx/A (+) Tx/A (+) Grün – Rx/B (-) Tx/B (-) HINWEIS: Wird ein NMEA 0183 Gerät mit zwei Sende- und zwei Empfangsleitungen verbunden, müssen Sie den NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät nicht mit einer gemeinsamen Masse verbinden. Nur eine Empfangsleitung Wenn das NMEA 0183 kompatible Gerät nur über eine Empfangsleitung (Rx) verfügt, muss diese mit der blauen Leitung (Tx/A) des Bedieninstruments verbunden werden. Schließen Sie die weiße Leitung (Tx/B) des Bedieninstruments nicht an. À Á  à NMEA 2000 Netzwerk (versorgt das Bedieninstrument mit Strom) 12-V-Gleichstromquelle Bedieninstrument NMEA 0183 kompatibles Gerät Leitung Leitungsfarbe des Bedieninstruments – Funktion Ê Ë Ì Í Î Funktion der Leitung des NMEA 0183 kompatiblen Geräts Nicht verfügbar Leistung Grün – Rx/B (-) (an NMEA 0183 Masse anschließen) NMEA 0183 Masse Blau – Tx/A (+) Rx/A (+) Weiß – Tx/B (-) Rx/B (-) Braun – Rx/A (+) Tx/A (+) HINWEIS: Wenn ein NMEA 0183 Gerät nur über eine Empfangsleitung (Tx) verfügt, müssen Sie den NMEA 2000 Bus und das NMEA 0183 Gerät mit einer gemeinsamen Masse verbinden. Technische Daten CCU À Á  à 8 NMEA 2000 Netzwerk (versorgt das Bedieninstrument mit Strom) 12-V-Gleichstromquelle Bedieninstrument NMEA 0183 kompatibles Gerät Angabe Abmessungen Abmessungen (L × B × H) 170 × 90 × 50 mm (6,7 × 3,5 × 2 Zoll) Gewicht 200 g (7 Unzen) Temperaturbereich -15 °C bis 70 °C (5 °F bis 158 °F) Material Vollständig abgedichteter, schlagfester Kunststoff Wasserdichtigkeit IEC 60529, IPX7* CCU-Kabellänge 5 m (16 Fuß) Angabe Abmessungen Typ PGN Beschreibung NMEA 2000 Eingangsspannung 9 bis 16 V Gleichspannung 129025 Position: Schnelle Aktualisierung NMEA 2000 LEN-Wert 129029 GNSS-Positionsdaten 4 (200 mA) * Das Gerät ist bis zu einer Tiefe von 1 Meter 30 Minuten wasserbeständig. Weitere Informationen finden Sie unter www.garmin.com /waterrating. 129283 Kursversatzfehler 129284 Navigationsdaten 129285 Navigation – Informationen zu Route/ Wegpunkt Alarm 130306 Winddaten Angabe Werte Abmessungen (L × Durchmesser) 23 × 25 mm (29/32 × 1 Zoll) Gewicht 68 g (2,4 Unzen) NMEA 0183 Informationen Temperaturbereich -15 °C bis 60 °C (5 °F bis 140 °F) Kabellänge 3 m (10 Fuß) Wenn der Autopilot an optionale NMEA 0183 kompatible Geräte angeschlossen ist, verwendet er folgende NMEA 0183 Datensätze. 130576 Kleine Jacht NMEA 2000 – PGN-Informationen Typ Datensatz CCU Senden HDM Empfangen WPL Typ PGN Beschreibung Senden und Empfangen 059392 ISO-Zulassung GGA GRME 059904 ISO-Anforderung GSA 060928 ISO-Adressenanforderung GSV 126208 NMEA: Gruppenfunktion – Anforderung/ Befehl/Bestätigung RMC 126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion – Senden/ Empfangen BWC 126996 Produktinformationen GLL BOD DTM 127257 Senden/Empfangen von Daten zur Lage RMB 127251 Senden/Empfangen der Kursänderung Nur Senden 127250 Schiffssteuerkurs Nur Empfang 127258 Magnetische Missweisung VHW MWV XTE 127488 Motorparameter: Schnelle Aktualisierung 128259 Geschwindigkeit durch Wasser 129025 Position: Schnelle Aktualisierung 129026 COG & SOG: Schnelle Aktualisierung 129283 Kursversatzfehler Fehler und Warnungen Fehlermeldung Ursache Niedrige ECUSpannung Die Stromversorgung der • Der Alarm wird Pumpe ist für mehr als 5 Sekunden lang 6 Sekunden unter 10 V ausgegeben. Gleichspannung • Der normale Betrieb gesunken. wird fortgesetzt. Der Autopilot empfängt keine Navigationsdaten. SteuerkursFixierung des Autopiloten aktiviert. Der Autopilot empfängt • Der Alarm wird während einer Route5 Sekunden lang nach-Aktion keine ausgegeben. gültigen Navigationsdaten • Der Autopilot wechselt mehr. zur SteuerkursDiese Meldung wird auch Fixierung. angezeigt, wenn die Navigation vor dem Deaktivieren des Autopiloten auf einem Kartenplotter angehalten wird. Verbindung mit Autopilot unterbrochen Das Bedieninstrument hat Nicht verfügbar die Verbindung mit der CCU verloren. Winddaten nicht verfügbar (nur Segelboote) Der Autopilot empfängt • Der Alarm wird keine gültigen Winddaten 5 Sekunden lang mehr. ausgegeben. • Der Autopilot wechselt zur SteuerkursFixierung. 129284 Navigationsdaten 130306 Winddaten Steuereinheit Typ PGN Senden und Empfangen 059392 ISO-Zulassung Beschreibung 059904 ISO-Anforderung 060928 ISO-Adressenanforderung 126208 NMEA: Gruppenfunktion – Anforderung/ Befehl/Bestätigung 126464 PGN-Listen-Gruppenfunktion – Senden/ Empfangen 126996 Produktinformationen Nur Senden 128259 Geschwindigkeit durch Wasser 129025 Position: Schnelle Aktualisierung 129026 COG & SOG: Schnelle Aktualisierung 129283 Kursversatzfehler 129284 Navigationsdaten 129540 GNSS-Satelliten in Reichweite 130306 Winddaten Nur Empfang 127245 Ruderlage 127250 Schiffssteuerkurs 127488 Motorparameter: Schnelle Aktualisierung 128259 Geschwindigkeit durch Wasser Niedrige GHC™ Die VersorgungsspanStromversorgung nung ist unter den Wert gesunken, der im Menü für den Alarm bei niedriger Spannung angegeben ist. Aktion des Autopiloten Nicht verfügbar 9 Fehlermeldung Ursache Aktion des Autopiloten Fehler: Hohe ECU-Spannung Die Versorgungsspannung der Pumpe ist auf mehr als 33,5 V Gleichspannung angestiegen. • Der Alarm wird 5 Sekunden lang ausgegeben. • Das ECU wird heruntergefahren. Fehler: ECUDie SmartPump Spannung zu Spannung ist schnell schnell gesunken unter 7 V Gleichspannung gesunken. • Der Alarm wird 5 Sekunden lang ausgegeben. • Der Fehler wird aufgehoben, wenn die ECU-Spannung auf mehr als 7,3 V Gleichspannung ansteigt. Fehler: Hohe Die SmartPump ECU-Temperatur Temperatur ist auf über 100 °C (212 °F) gestiegen. • Der Alarm wird 5 Sekunden lang ausgegeben. • Das ECU wird heruntergefahren. Fehler: Kommunikation zwischen ECU und CCU unterbrochen (bei aktiviertem Autopiloten) Es ist eine Zeitüber• Das Bedieninstrument schreitung bei der gibt einen Signalton Kommunikation zwischen aus, und der Autopilot der CCU und der wechselt in den SmartPump aufgetreten. Standby-Modus. Registrieren des Geräts Helfen Sie uns, unseren Service weiter zu verbessern, und füllen Sie die Online-Registrierung noch heute aus. Bewahren Sie die Originalquittung oder eine Kopie an einem sicheren Ort auf. 1 Rufen Sie www.my.garmin.com/registration auf. 2 Melden Sie sich bei Ihrem Garmin Konto an. Kontaktaufnahme mit dem Support von Garmin • Unter www.garmin.com/support finden Sie Unterstützung und Informationen, beispielsweise Produkthandbücher, häufig gestellte Fragen, Videos und Support. • Nutzen Sie als Kunde in den USA die Rufnummern +1-913-397-8200 oder +1-800-800-1020. • Nutzen Sie als Kunde in Großbritannien die Rufnummer 0808 238 0000. • Nutzen Sie als Kunde in Europa die Rufnummer +44 (0) 870 850 1241. © 2017 Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften Garmin und das Garmin Logo sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften und sind in den USA und anderen Ländern eingetragen. Reactor™ und Shadow Drive™ sind Marken von Garmin Ltd. oder deren Tochtergesellschaften. Diese Marken dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Garmin verwendet werden. ® NMEA , NMEA 2000 und das NMEA 2000 Logo sind Marken der National Marine Electronics Association. ® ®
Werbung
Verwandte Handbücher
Werbung