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![Dell OptiPlex 3070 desktop Benutzerhandbuch | Manualzz Dell OptiPlex 3070 desktop Benutzerhandbuch | Manualzz](http://s3.manualzz.com/store/data/053649428_1-0b3368a8382cfa5f22d9a63b88e3b76e-360x466.png)
Dell OptiPlex 3070 Kompaktgehäuse
Service-Handbuch
Vorschriftenmodell: D11S
Vorschriftentyp: D11S004
Hinweise, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie Ihr Produkt besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können.
WARNUNG: Mit WARNUNG wird auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden,
Verletzungen oder zum Tod führen kann.
© 2018 – 2019 Dell Inc. oder Ihre Tochtergesellschaften. Alle Rechte vorbehalten.
Dell, EMC und andere Marken sind Marken von
Dell Inc. oder entsprechenden Tochtergesellschaften. Andere Marken können Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein.
2019 - 06
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 3
4 Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 5
1
Arbeiten am Computer
Sicherheitshinweise
Beachten Sie folgende Sicherheitsrichtlinien, damit Ihr Computer vor möglichen Schäden geschützt und Ihre eigene Sicherheit sichergestellt ist. Wenn nicht anders angegeben, wird bei jedem in diesem Dokument vorgestellten Verfahren vorausgesetzt, dass folgende Bedingungen zutreffen:
• Sie haben die im Lieferumfang des Computers enthaltenen Sicherheitshinweise gelesen.
• Eine Komponente kann ersetzt oder, wenn sie separat erworben wurde, installiert werden, indem der Entfernungsvorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt wird.
ANMERKUNG: Trennen Sie den Computer vom Netz, bevor Sie die Computerabdeckung oder Verkleidungselemente entfernen. Bringen Sie nach Abschluss der Arbeiten innerhalb des Tablets alle Abdeckungen, Verkleidungselemente und
Schrauben wieder an, bevor Sie das Gerät erneut an das Stromnetz anschließen.
WARNUNG: Bevor Sie Arbeiten im Inneren des Computers ausführen, lesen Sie zunächst die im Lieferumfang des
Computers enthaltenen Sicherheitshinweise. Zusätzliche Informationen zur bestmöglichen Einhaltung der
Sicherheitsrichtlinien finden Sie auf der Homepage zur Einhaltung behördlicher Auflagen .
VORSICHT: Manche Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern durchgeführt werden.
Maßnahmen zur Fehlerbehebung oder einfache Reparaturen sollten Sie nur dann selbst durchführen, wenn dies laut
Produktdokumentation genehmigt ist, oder wenn Sie vom Team des Online- oder Telefonsupports dazu aufgefordert werden. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines Erdungsarmbandes oder durch regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche (beispielsweise eines Anschlusses auf der
Rückseite des Computers).
VORSICHT: Gehen Sie mit Komponenten und Erweiterungskarten vorsichtig um. Berühren Sie keine Komponenten oder
Kontakte auf der Karte. Halten Sie die Karte möglichst an ihren Kanten oder dem Montageblech. Fassen Sie
Komponenten wie Prozessoren grundsätzlich an den Kanten und niemals an den Kontaktstiften an.
VORSICHT: Ziehen Sie beim Trennen eines Kabels vom Computer nur am Stecker oder an der Zuglasche und nicht am
Kabel selbst. Einige Kabel haben Stecker mit Sicherungsklammern. Wenn Sie ein solches Kabel abziehen, drücken Sie vor dem Herausziehen des Steckers die Sicherungsklammern nach innen. Ziehen Sie beim Trennen von
Steckverbindungen die Anschlüsse immer gerade heraus, damit Sie keine Anschlussstifte verbiegen. Richten Sie vor dem Herstellen von Steckverbindungen die Anschlüsse stets korrekt aus.
ANMERKUNG: Die Farbe Ihres Computers und bestimmter Komponenten kann von den in diesem Dokument gezeigten
Farben abweichen.
Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
Um Schäden am Computer zu vermeiden, führen Sie folgende Schritte aus, bevor Sie mit den Arbeiten im Computerinneren beginnen.
1. Die
müssen strikt befolgt werden.
2. Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsoberfläche eben und sauber ist, damit die Computerabdeckung nicht zerkratzt wird.
3. Schalten Sie den Computer aus.
4. Trennen Sie alle Netzwerkkabel vom Computer.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel trennen, ziehen Sie es zuerst am Computer und dann am Netzwerkgerät ab.
5. Trennen Sie Ihren Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte vom Stromnetz.
6 Arbeiten am Computer
6. Halten Sie den Betriebsschalter gedrückt, während Sie den Computer vom Netz trennen, um die Systemplatine zu erden.
ANMERKUNG: Um elektrostatische Entladungen zu vermeiden, erden Sie sich mittels eines Erdungsarmbandes oder durch regelmäßiges Berühren einer nicht lackierten metallenen Oberfläche (beispielsweise eines Anschlusses auf der
Rückseite des Computers).
Sicherheitsvorkehrungen
Im Kapitel zu den Vorsichtsmaßnahmen werden die primären Schritte, die vor der Demontage durchzuführen sind, detailliert beschrieben.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen vor der Durchführung von Installations- oder Reparaturverfahren, bei denen es sich um
Demontage oder Neumontage handelt:
• Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
• Trennen Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte von der Netzstromversorgung.
• Trennen Sie alle Netzwerkkabel, Telefon- und Telekommunikationsverbindungen vom System.
• Verwenden Sie ein ESD-Service-Kit beim Arbeiten im Inneren eines , um Schäden durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu vermeiden.
• Nach dem Entfernen von Systemkomponenten setzen Sie die entfernte Komponente vorsichtig auf eine antistatische Matte.
• Tragen Sie Schuhe mit nicht leitenden Gummisohlen, um das Risiko eines Stromschlags zu reduzieren.
Standby-Stromversorgung
Dell-Produkte mit Standby-Stromversorgung müssen vom Strom getrennt sein, bevor das Gehäuse geöffnet wird. Systeme mit Standby-
Stromversorgung werden im ausgeschalteten Zustand mit einer minimalen Stromzufuhr versorgt. Durch die interne Stromversorgung kann das System remote eingeschaltet werden (Wake on LAN), vorübergehend in einen Ruhemodus versetzt werden und verfügt über andere erweiterte Energieverwaltungsfunktionen.
Nach dem Trennen von der Stromversorgung und dem Gedrückthalten des Betriebsschalters für 15 Sekunden sollte der Reststrom von der Systemplatine entladen sein.
Bonding
Bonding ist eine Methode zum Anschließen von zwei oder mehreren Erdungsleitern an dieselbe elektrische Spannung. Dies erfolgt durch die Nutzung eines Field Service Electrostatic Discharge (ESD)-Kits. Stellen Sie beim Anschließen eines Bonddrahts sicher, dass er mit blankem Metall und nicht mit einer lackierten oder nicht metallischen Fläche verbunden ist. Das Armband sollte sicher sitzen und sich in vollem Kontakt mit Ihrer Haut befinden. Entfernen Sie außerdem sämtlichen Schmuck wie Uhren, Armbänder oder Ringe, bevor Sie die
Bonding-Verbindung mit dem Geräte herstellen.
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Die elektrostatische Entladung ist beim Umgang mit elektronischen Komponenten, insbesondere empfindlichen Komponenten wie z. B.
Erweiterungskarten, Prozessoren, Speicher-DIMMs und Systemplatinen, ein wichtiges Thema. Sehr leichte Ladungen können Schaltkreise bereits auf eine Weise schädigen, die eventuell nicht offensichtlich ist (z. B. zeitweilige Probleme oder eine verkürzte Produktlebensdauer).
Da die Branche auf geringeren Leistungsbedarf und höhere Dichte drängt, ist der ESD-Schutz von zunehmender Bedeutung.
Aufgrund der höheren Dichte von Halbleitern, die in aktuellen Produkten von Dell verwendet werden, ist die Empfindlichkeit gegenüber
Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen inzwischen größer als bei früheren Dell-Produkten. Aus diesem Grund sind einige zuvor genehmigte Verfahren zur Handhabung von Komponenten nicht mehr anwendbar.
Es gibt zwei anerkannte Arten von Schäden durch elektrostatische Entladung (ESD): katastrophale und gelegentliche Ausfälle.
•
Katastrophal:
Katastrophale Ausfälle machen etwa 20 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Der Schaden verursacht einen sofortigen und kompletten Verlust der Gerätefunktion. Ein Beispiel eines katastrophalen Ausfalls ist ein Speicher-DIMM, das einen elektrostatischen Schock erhalten hat und sofort das Symptom „No POST/No Video“ (Kein POST/Kein Video) mit einem
Signaltoncode erzeugt, der im Falle von fehlendem oder nicht funktionsfähigem Speicher ertönt.
•
Gelegentlich:
Gelegentliche Ausfälle machen etwa 80 Prozent der ESD-bezogenen Ausfälle aus. Die hohe Rate gelegentlicher
Ausfälle bedeutet, dass auftretende Schäden in den meisten Fällen nicht sofort zu erkennen sind. Das DIMM erhält einen elektrostatischen Schock, aber die Ablaufverfolgung erfolgt nur langsam, sodass nicht sofort ausgehende Symptome im Bezug auf die
Beschädigung erzeugt werden. Die Verlangsamung der Ablaufverfolgung kann Wochen oder Monate andauern und kann in der
Zwischenzeit zur Verschlechterung der Speicherintegrität, zu zeitweiligen Speicherfehlern usw. führen.
Gelegentliche Ausfälle (auch bekannt als latente Ausfälle oder „walking wounded“) sind deutlich schwieriger zu erkennen und zu beheben.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um Beschädigungen durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden:
Arbeiten am Computer 7
• Verwenden Sie ein kabelgebundenes ESD-Armband, das ordnungsgemäß geerdet ist. Die Verwendung von drahtlosen antistatischen
Armbändern ist nicht mehr zulässig; sie bieten keinen ausreichenden Schutz. Das Berühren des Gehäuses vor der Handhabung von
Komponenten bietet keinen angemessenen ESD-Schutz auf Teilen mit erhöhter Empfindlichkeit auf ESD-Schäden.
• Arbeiten Sie mit statikempfindlichen Komponenten ausschließlich in einer statikfreien Umgebung. Verwenden Sie nach Möglichkeit antistatische Bodenmatten und Werkbankunterlagen.
• Beim Auspacken einer statikempfindlichen Komponente aus dem Versandkarton, entfernen Sie die Komponente erst aus der antistatischen Verpackung, wenn Sie bereit sind, die Komponente tatsächlich zu installieren. Stellen Sie vor dem Entfernen der antistatischen Verpackung sicher, dass Sie statische Elektrizität aus Ihrem Körper ableiten.
• Legen Sie eine statikempfindliche Komponente vor deren Transport in einen antistatischen Behälter oder eine antistatische
Verpackung.
ESD-Service-Kit
Das nicht kontrollierte Service-Kit ist das am häufigsten verwendete Service-Kit. Jedes Service-Kit beinhaltet drei Hauptkomponenten: antistatische Matte, Armband, und Bonddraht.
Komponenten eines ESD-Service-Kits
ESD-Service-Kits enthalten folgende Komponenten:
•
Antistatische Matte
: Die antistatische Matte ist ableitfähig. Während Wartungsverfahren können Sie Teile darauf ablegen. Wenn Sie mit einer antistatischen Matte arbeiten, sollte Ihr Armband fest angelegt und der Bonddraht mit der Matte und mit sämtlichen blanken
Metallteilen im System verbunden sein, an denen Sie arbeiten. Nach ordnungsgemäßer Bereitstellung können Ersatzteile aus dem
ESD-Beutel entnommen und auf der Matte platziert werden. ESD-empfindliche Elemente sind sicher geschützt – in Ihrer Hand, auf der ESD-Matte, im System oder innerhalb des Beutels.
•
Armband und Bonddraht:
Das Armband und der Bonddraht können entweder direkt zwischen Ihrem Handgelenk und blankem Metall auf der Hardware befestigt werden, falls die ESD-Matte nicht erforderlich ist, oder mit der antistatischen Matte verbunden werden, sodass Hardware geschützt wird, die vorübergehend auf der Matte platziert wird. Die physische Verbindung zwischen dem Armband bzw. dem Bonddraht und Ihrer Haut, der ESD-Matte und der Hardware wird als Bonding bezeichnet. Verwenden Sie nur Service-Kits mit einem Armband, einer Matte und Bonddraht. Verwenden Sie niemals kabellose Armbänder. Bedenken Sie immer, dass bei den internen Kabeln eines Erdungsarmbands die Gefahr besteht, dass sie durch normale Abnutzung beschädigt werden, und daher müssen
Sie regelmäßig mit einem Armbandtester geprüft werden, um versehentliche ESD-Hardwareschäden zu vermeiden. Es wird empfohlen, das Armband und den Bonddraht mindestens einmal pro Woche zu überprüfen.
•
ESD Armbandtester:
Die Kabel innerhalb eines ESD-Armbands sind anfällig für Schäden im Laufe der Zeit. Bei der Verwendung eines nicht kontrollierten Kits sollten Sie das Armband regelmäßig vor jeder Wartungsanfrage bzw. mindestens einmal pro Woche testen. Ein
Armbandtester ist für diese Zwecke die beste Lösung. Wenn Sie keinen eigenen Armbandtester besitzen, fragen Sie bei Ihrem regionalen Büro nach, ob dieses über einen verfügt. Stecken Sie für den Test den Bonddraht des Armbands in den Tester (während das Armband an Ihrem Handgelenk angelegt ist) und drücken Sie die Taste zum Testen. Eine grüne LED leuchtet auf, wenn der Test erfolgreich war. Eine rote LED leuchtet auf und ein Alarmton wird ausgegeben, wenn der Test fehlschlägt.
•
Isolatorelemente
: Es ist sehr wichtig, ESD-empfindliche Geräte, wie z. B. Kunststoff-Kühlkörpergehäuse, von internen Teilen fernzuhalten, die Isolatoren und oft stark geladen sind.
•
Arbeitsumgebung:
Vor der Bereitstellung des ESD-Service-Kits sollten Sie die Situation am Standort des Kunden überprüfen. Zum
Beispiel unterscheidet sich die Bereitstellung des Kits für eine Serverumgebung von der Bereitstellung für eine Desktop-PC- oder mobile Umgebung. Server werden in der Regel in einem Rack innerhalb eines Rechenzentrums montiert. Desktop-PCs oder tragbare
Geräte befinden sich normalerweise auf Schreibtischen oder an Arbeitsplätzen. Achten Sie stets darauf, dass Sie über einen großen, offenen, ebenen und übersichtlichen Arbeitsbereich mit ausreichend Platz für die Bereitstellung des ESD-Kits und mit zusätzlichem
Platz für den jeweiligen Systemtyp verfügen, den Sie reparieren. Der Arbeitsbereich sollte zudem frei von Isolatoren sein, die zu einem
ESD-Ereignis führen können. Isolatoren wie z. B. Styropor und andere Kunststoffe sollten vor dem physischen Umgang mit
Hardwarekomponenten im Arbeitsbereich immer mit mindestens 12" bzw. 30 cm Abstand von empfindlichen Teilen platziert werden.
•
ESD-Verpackung:
Alle ESD-empfindlichen Geräte müssen in einer Schutzverpackung zur Vermeidung von elektrostatischer
Aufladung geliefert und empfangen werden. Antistatische Beutel aus Metall werden bevorzugt. Beschädigte Teile sollten Sie immer unter Verwendung des gleichen ESD-Beutels und der gleichen ESD-Verpackung zurückschicken, die auch für den Versand des Teils verwendet wurde. Der ESD-Beutel sollte zugefaltet und mit Klebeband verschlossen werden und Sie sollten dasselbe
Schaumstoffverpackungsmaterial verwenden, das in der Originalverpackung des neuen Teils genutzt wurde. ESD-empfindliche Geräte sollten aus der Verpackung nur an einer ESD-geschützten Arbeitsfläche entnommen werden und Ersatzteile sollte nie auf dem ESD-
Beutel platziert werden, da nur die Innenseite des Beutels abgeschirmt ist. Legen Sie Teile immer in Ihre Hand, auf die ESD-Matte, ins
System oder in einen antistatischen Beutel.
•
Transport von empfindlichen Komponenten
: Wenn empfindliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen
Beuteln zu platzieren.
8 Arbeiten am Computer
ESD-Schutz – Zusammenfassung
Es wird empfohlen, dass Servicetechniker das herkömmliche verkabelte ESD-Erdungsarmband und die antistatische Matte jederzeit bei der Wartung von Dell Produkten verwenden. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, dass Techniker während der Wartung empfindliche
Teile separat von allen Isolatorteilen aufbewahren und dass sie einen antistatischen Beutel für den Transport empfindlicher Komponenten verwenden.
Transport empfindlicher Komponenten
Wenn empfindliche ESD-Komponenten, wie z. B. Ersatzteile oder Teile, die an Dell zurückgesendet werden sollen, transportiert werden, ist es äußerst wichtig, diese Teile für den sicheren Transport in antistatischen Beuteln zu platzieren.
Hebevorrichtung
Beachten Sie die folgenden Richtlinien beim Heben von schweren Geräten:
VORSICHT: Heben Sie nicht schwerer als 50 Pfund. Bitten Sie immer weitere Personen um Hilfe oder verwenden Sie eine mechanische Hebevorrichtung.
1. Sorgen Sie dafür, dass Sie einen fest Stand haben. Um einen stabilen Stand zu haben, stellen Sie die Füße etwas auseinander und drehen Sie die Zehen nach außen.
2. Spannen Sie die Bauchmuskeln an. Die Bauchmuskulatur unterstützt den Rücken, wenn Sie etwas anheben, und gleicht so die Last aus.
3. Heben Sie die Last mit den Beinen, nicht mit dem Rücken.
4. Halten Sie die Last nahe am Körper. Je näher die Last am Rücken ist, desto weniger wird Ihr Rücken belastet.
5. Halten Sie den Rücken immer aufrecht – unabhängig davon, ob Sie die Last anheben oder absetzen. Versuchen Sie, die Last nicht durch Ihr eigenes Körpergewicht zu beschweren. Vermeiden Sie es, Ihren Körper oder Rücken zu verdrehen.
6. Befolgen Sie die gleichen Techniken in umgekehrter Reihenfolge zum Abstellen der Last.
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers
Stellen Sie nach Abschluss von Aus- und Einbauvorgängen sicher, dass Sie zuerst sämtliche externen Geräte, Karten, Kabel usw. wieder anschließen, bevor Sie den Computer einschalten.
1. Schließen Sie die zuvor getrennten Telefon- und Netzwerkkabel wieder an den Computer an.
VORSICHT: Wenn Sie ein Netzwerkkabel anschließen, verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem Netzwerkgerät und danach mit dem Computer.
2. Schließen Sie den Computer sowie alle daran angeschlossenen Geräte an das Stromnetz an.
3. Schalten Sie den Computer ein.
4. Überprüfen Sie gegebenenfalls, ob der Computer einwandfrei läuft, indem Sie
ePSA Diagnostics (ePSA-Diagnose)
ausführen.
Arbeiten am Computer 9
2
Technologie und Komponenten
Dieses Kapitel erläutert die in dem System verfügbare Technologie und Komponenten.
Themen:
•
•
•
•
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
•
•
DDR4
DDR4-Speicher (Double Data Rate der vierten Generation) ist der schnellere Nachfolger der DDR2- und DDR3-Technologie und ermöglicht bis zu 512 GB Kapazität im Vergleich zu der maximalen Kapazität von 128 GB pro DIMM bei DDR3-Speicher. Synchroner
DDR4-Speicher (Dynamic Random-Access) ist mit einer anderen Passung versehen als SDRAM und DDR. Damit soll verhindert werden, dass Benutzer den falschen Typ Speicher im System installieren.
DDR4 benötigt 20 Prozent weniger Volt bzw. nur 1,2 Volt im Vergleich zu DDR3, der eine Stromversorgung von 1,5 Volt für den Betrieb benötigt. DDR4 unterstützt auch einen neuen Deep-Power-Down-Modus, mit dem das Host-Gerät in den Standby-Modus wechseln kann, ohne dass der Arbeitsspeicher aktualisiert werden muss. Mit dem Deep-Power-Down-Modus soll der Stromverbrauch im Standby um 40 bis 50 Prozent reduziert werden.
DDR4-Details
Es gibt feine Unterschiede zwischen DDR3- und DDR4-Speichermodulen. Diese werden unten aufgeführt.
Kerbenunterschied
Die Kerbe auf einem DDR4-Modul ist an einem anderen Ort als die Kerbe auf einem DDR3-Modul. Beide Kerben befinden sich auf der
Einsetzkante, aber beim DDR4 unterscheidet sich die Position der Kerbe leicht. Damit soll verhindert werden, dass Module in eine inkompatible Platine oder Plattform eingesetzt werden.
Abbildung 1. Kerbenunterschied
Höhere Stärke
DDR4-Module sind etwas dicker als DDR3, sodass mehr Signalebenen möglich sind.
10 Technologie und Komponenten
Abbildung 2. Stärkenunterschied
Gebogene Kante
DDR4-Module haben eine gebogene Kante zur Unterstützung beim Einsetzen und zur Verringerung der Beanspruchung der PCB während der Arbeitsspeicherinstallation.
Abbildung 3. Gebogene Kante
Speicherfehler
Bei Speicherfehlern auf dem System wird der neue ON-FLASH-FLASH- oder ON-FLASH-ON-Fehlercode angezeigt. Wenn der gesamte
Speicher ausfällt, lässt sich das LCD-Display nicht einschalten. Beheben Sie mögliche Speicherfehler, indem Sie funktionierende
Speichermodule in den Speicheranschlüssen an der Unterseite des Systems oder unter der Tastatur ausprobieren, wie in einigen tragbaren
Systemen.
ANMERKUNG: Der DDR4-Speicher ist in die Platine integriert und kein austauschbares DIMM-Modul (siehe Abbildung und Bezeichnung).
USB-Funktionen
Universal Serial Bus (USB) wurde 1996 eingeführt. Es hat die Verbindung zwischen Host-Computern und Peripheriegeräten wie
Computermäusen, Tastaturen, externen Laufwerken und Druckern erheblich vereinfacht.
Werfen wir nun einen kurzen Blick auf die USB-Entwicklung mit Bezugnahme auf die nachstehende Tabelle.
Tabelle 1. USB-Entwicklung
Typ
USB 2.0
USB 3.0/USB 3.1 Gen
1-
USB 3.1-Anschlüsse
Gen. 2
Datenübertragungsrate
480 Mbit/s
5 GBit/s
10 Gbit/s
Kategorie
Hi-Speed
Super-Speed
Super-Speed
Einführungsjahr
2000
2010
2013
USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 (SuperSpeed-USB)
Viele Jahre lang war der USB 2.0 in der PC-Welt der Industriestandard für Schnittstellen. Das zeigen die etwa 6 Milliarden verkauften
Geräte. Der Bedarf an noch größerer Geschwindigkeit ist jedoch durch die immer schneller werdende Computerhardware und die
Nachfrage nach größerer Bandbreiten gestiegen. Der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 hat endlich die Antwort auf die Anforderungen der
Verbraucher. Er ist theoretisch 10 mal schneller als sein Vorgänger. Eine Übersicht der USB 3.1 Gen 1-Funktionen:
Technologie und Komponenten 11
• Höhere Übertragungsraten (bis zu 5 Gbit/s)
• Erhöhte maximale Busleistung und erhöhte Gerätestromaufnahme, um ressourcenintensiven Geräten besser zu entsprechen
• Neue Funktionen zur Energieverwaltung
• Vollduplex-Datenübertragungen und Unterstützung für neue Übertragungsarten
• USB 2.0-Rückwärtskompatibilität
• Neue Anschlüsse und Kabel
In den folgenden Abschnitten werden einige der am häufigsten gestellten Fragen zu USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 behandelt.
Geschwindigkeit
Die aktuelle USB 3.0 /USB-3.1 Gen-1-Spezifikation definiert drei Geschwindigkeitsmodi: Super-Speed, Hi-Speed und Full-Speed. Der neue
SuperSpeed-Modus hat eine Übertragungsrate von 4,8 Gbit/s. Die Spezifikation übernimmt weiterhin die USB-Modi Hi-Speed- und Full-
Speed, die jeweils als USB 2.0 und 1.1 bekannt sind. Die langsameren Modi arbeiten weiterhin bei 480 Mbit/s und 12 Mbit/s und bewahren ihre Rückwärtskompatibilität.
Aufgrund der nachstehend aufgeführten Änderungen erreicht der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 wesentlich höhere Leistungen:
• Ein zusätzlicher physischer Bus, der parallel zum vorhandenen USB 2.0-Bus hinzugefügt wird (siehe Abbildung unten).
• USB 2.0 hatte vier Drähte (Leistung, Masse und zwei für differentielle Daten); USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 ergänzt diese durch vier weitere Drähte für zwei Differenzsignale (Empfangen und Übertragen) zu insgesamt acht Verbindungen in den Anschlüssen und
Kabeln.
• USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 nutzt anstatt der Halb-Duplex -Anordnung von USB 2.0 die bidirektionalen Datenschnittstelle. Das erweitert die theoretische Bandbreite um das 10-fache.
Mit den heutigen steigenden Anforderungen an Datenübertragungen mit High-Definition-Videoinhalten, Terabyte-Speichergeräten, digitalen Kameras mit hoher Megapixelanzahl usw. ist USB 2.0 möglicherweise nicht schnell genug. Darüber hinaus kam kein USB 2.0-
Anschluss jemals in die Nähe des theoretischen maximalen Durchsatzes von 480 Mbit/s mit einer Datenübertragung von etwa 320Mbit/s
(40 MB/s) - das ist der tatsächliche reale Höchstwert. Entsprechend werden die USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Verbindungen niemals 4,8
Gbit/s erreichen. Eine reale maximale Geschwindigkeit von 400 MB/s mit Overheads ist hier wahrscheinlich. Bei dieser Geschwindigkeit ist
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 eine Verbesserung um das 10-fache gegenüber USB 2.0.
Anwendungen
USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 öffnet Wege und bietet Geräten mehr Raum für bessere Gesamtfunktionalität. USB-Video war zuvor was maximale Auflösung, Latenz und Videokomprimierung anbelangt nicht akzeptabel. Aufgrund der 5 bis 10 mal größeren Bandbreite lassen sich nun weitaus bessere USB-Videolösungen vorstellen. Single-link-DVI erfordert einen Durchsatz von nahezu 2 Gbit/s. 480 Mbit/s legte
Beschränkungen auf, 5 Gbit/s ist mehr als vielversprechend. Mit der versprochenen Geschwindigkeit von 4,8 Gbit/s wird der Standard für
Produkte interessant, die zuvor kein USB-Territorium waren, beispielsweise für externe RAID-Speichersysteme.
Im Folgenden sind einige der verfügbaren Super-Speed USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Produkte aufgeführt:
12 Technologie und Komponenten
• Externe Desktop-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Portable Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Dockingstation und Adapter für Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Flash-Laufwerke und Reader mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• Solid-State-Festplatten mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
• RAIDs mit USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1
• Optische Medien/Laufwerke
• Multimedia-Geräte
• Netzwerkbetrieb
• Adapterkarten & Hubs mit USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1
Kompatibilität
Gute Nachrichten: der USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1 wurde von Anfang an so geplant, dass er mit USB 2.0 friedlich koexistieren kann. USB
3.0 /USB-3.1 Gen 1 gibt neue physische Verbindungen an. Daher profitieren neue Kabel von den höheren Geschwindigkeitsmöglichkeiten des neuen Protokolls. Der Stecker selbst hat dieselbe rechteckige Form mit vier USB 2.0-Kontakten an derselben Position wie zuvor. In den USB 3.0 /USB-3.1 Gen 1-Kabeln befinden sich fünf neue Verbindungen, über die Daten unabhängig voneinander empfangen und
übertragen werden. Sie kommen nur in Kontakt, wenn sie an eine SuperSpeed USB-Verbindung angeschlossen werden.
Windows 8/10 verfügt über native Unterstützung für USB 3.1 Gen 1 Controller. Vorhergehende Versionen von Windows benötigen hingegen weiterhin separate Treiber für die USB 3.0 /USB 3.1 Gen 1 Controller.
Microsoft gab die Unterstützung von USB 3.1 Gen 1 für Windows 7 bekannt. Nicht im derzeitigen Release, aber in nachfolgenden Service
Packs oder Updates. Man kann davon ausgehen, dass nach einem erfolgreichen Release der USB 3.0/USB 3.1 Gen 1-Unterstützung in
Windows 7, SuperSpeed schließlich auch bei Vista ankommt. Dies wurde von Microsoft mit der Aussage bestätigt, dass die meisten
Partner ebenfalls der Meinung seien, Vista solle USB 3.0/USB 3.1 Gen 1 unterstützen.
USB Typ-C
USB-Typ C ist ein neuer, extrem kleiner physischer Anschluss. Der Anschluss selbst kann viele verschiedene neue USB-Standards wie
USB 3.1 und USB Power Delivery (USB-PD) unterstützen.
Abwechselnder Modus
USB-Typ C ist ein neuer, extrem kleiner Anschlussstandard. Er ist um zwei Drittel kleiner als der ältere USB-Typ-A-Anschluss. Es handelt sich um einen einzelnen Anschlussstandard, der mit jeder Art von Gerät kompatibel sein sollte. USB-Typ-C-Ports können unter
Verwendung von „alternativen Modi“ eine Vielzahl verschiedener Protokolle unterstützen, wodurch über Adapter HDMI-, VGA-,
DisplayPort-, oder andere Arten von Verbindungen von diesem einzelnen USB-Port ausgegeben werden können.
USB Power Delivery
Die USB Power Delivery-Spezifikation ist ebenfalls eng mit USB-Typ C verbunden. Aktuell werden Smartphones, Tablets und andere
Mobilgeräte oftmals über eine USB-Verbindung aufgeladen. Mit einem USB 2.0-Anschluss können bis zu 2,5 Watt Strom bereitgestellt werden – ausreichend für ein Smartphone, aber wenig mehr. Für ein Notebook werden möglicherweise bis zu 60 Watt benötigt. Durch die
USB Power Delivery-Spezifikation wird diese Leistung auf 100 Watt erhöht. Sie ist in beide Richtungen einsetzbar, sodass ein Gerät entweder Strom empfangen oder senden kann. Diese Stromübertragung kann gleichzeitig zu einer laufenden Datenübertragung über denselben Anschluss erfolgen.
Dies könnte das Ende der vielen herstellereigenen Notebook-Ladekabel bedeuten, da nun die Möglichkeit besteht, alle Geräte über eine
USB-Standardverbindung aufzuladen. Notebooks könnten über die tragbaren Akkusätze aufgeladen werden, die derzeit schon bei
Smartphones Verwendung finden. Man könnte ein Notebook an ein externes Display anschließen, das wiederum mit dem Stromnetz verbunden ist, und das Display würde während des Betriebs das Notebook aufladen – das alles geschieht über den kleinen USB-Typ-C-
Stecker. Für diese Funktion müssen sowohl das Gerät als auch das Kabel USB Power Delivery unterstützen. Diese müssen über einen
USB-Typ-C-Anschluss verfügen.
USB Typ-C und USB 3.1
USB 3.1 ist ein neuer USB-Standard. Die theoretische Bandbreite von USB 3 beträgt 5 Gbit/s, ebenso wie USB 3.1 Gen 1, während USB
3.1 Gen 2 10 Gbit/s bietet. Das ist die doppelte Bandbreite bei einer Geschwindigkeit eines Thunderbolt-Anschlusses der ersten
Generation. USB-Typ C ist nicht identisch mit USB 3.1. USB-Typ C ist nur eine Steckerausführung und die zugrunde liegende Technologie
Technologie und Komponenten 13
kann USB 2 oder USB 3.0 sein. Beispielsweise nutzt Nokia für sein N1 Android-Tablet einen USB-Typ-C-Anschluss, aber die Technologie ist USB 2.0 – nicht einmal USB 3.0. Diese Technologien haben jedoch viel gemeinsam.
Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
• Vollständige DisplayPort-Audio/Video-Leistung (bis zu 4K bei 60 Hz)
• Umkehrbare Steckerausrichtung und Kabelrichtung
• Abwärtskompatibel mit VGA und DVI mit Adaptern
• SuperSpeed USB (USB 3.1)-Daten
• Unterstützung für HDMI 2.0a und abwärtskompatibel mit früheren Versionen
HDMI 2.0
Dieser Abschnitt erläutert die HDMI 2.0-Schnittstelle und ihre Funktionen zusammen mit den Vorteilen.
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine von der Branche unterstützte, unkomprimierte und vollständig digitale Audio-/
Videoschnittstelle. HDMI bietet eine Schnittstelle zwischen einer kompatiblen digitalen Audio-/Videoquelle, wie z. B. einem DVD-Player oder einem A/V-Receiver und einem kompatiblen digitalen Audio- und/oder Videobildschirm, wie z. B. einem digitalen TV-Gerät (DTV).
HDMI ist für die Verwendung mit Fernsehgeräten und DVD-Playern vorgesehen. Die Hauptvorteile sind weniger Verkabelungsaufwand und
Vorkehrungen zum Schutz von Inhalten. HDMI unterstützt Standard, Enhanced oder High-Definition Video sowie mehrkanalfähiges
Digital-Audio über ein einziges Kabel.
HDMI 2.0-Funktionen
•
HDMI-Ethernet-Kanal
- Fügt Hochgeschwindigkeits-Netzwerkbetrieb zu einer HDMI-Verbindung hinzu, damit Benutzer ihre IPfähigen Geräte ohne separates Ethernet-Kabel in vollem Umfang nutzen können
•
Audiorückkanal
- Ermöglicht einem HDMI-verbundenen Fernseher mit eingebautem Tuner, Audiodaten „vorgeschaltet“ an ein
Surround-Audiosystem zu senden, wodurch ein separates Audiokabel überflüssig ist
•
3D
- Definiert Eingabe-/Ausgabeprotokolle für wichtige 3D-Videoformate, was den echten 3D-Spielen und 3D-Heimkino-
Anwendungen den Weg ebnet
•
Inhaltstyp
- Echtzeit-Signalisierung von Inhaltstypen zwischen Anzeige- und Quellgeräten, wodurch ein Fernsehgerät
Bildeinstellungen basierend auf Inhaltstypen optimieren kann
•
Zusätzliche Farbräume
- Fügt Unterstützung für weitere Farbmodelle hinzu, die in der Digitalfotografie und Computergrafik verwendet werden
•
4K-Support
– Ermöglicht Video-Auflösungen weit über 1080p und unterstützt somit Bildschirme der nächsten Generation, welche den Digital Cinema-Systemen gleichkommen, die in vielen kommerziellen Kinos verwendet werden
•
HDMI-Mikro-Anschluss
- Ein neuer, kleinerer Anschluss für Telefone und andere tragbare Geräte, der Video-Auflösungen bis zu
1080p unterstützt
•
Fahrzeug-Anschlusssystem
- Neue Kabel und Anschlüsse für Fahrzeug-Videosysteme, die speziell für die einzigarten
Anforderungen des Fahrumfeldes entworfen wurden und gleichzeitig echte HD-Qualität liefern
Vorteile von HDMI
• Qualitäts-HDMI überträgt unkomprimiertes digitales Audio und Video bei höchster, gestochen scharfer Bildqualität.
• Kostengünstige HDMI bietet die Qualität und Funktionalität einer digitalen Schnittstelle, während sie auch unkomprimierte
Videoformate in einer einfachen, kosteneffektiven Weise unterstützt.
• Audio-HDMI unterstützt mehrere Audioformate, von Standard-Stereo bis hin zu mehrkanaligem Surround-Sound
• HDMI kombiniert Video und Mehrkanalaudio in einem einzigen Kabel, wodurch Kosten, Komplexität und das Durcheinander von mehreren Kabeln, die derzeit in AV-Systemen verwendet werden, wegfallen.
• HDMI unterstützt die Kommunikation zwischen der Videoquelle (wie z. B. einem DVD-Player) und dem DTV, und ermöglicht dadurch neue Funktionen.
Intel Optane-Speicher
Intel Optane-Speicher fungiert nur als Speicherbeschleuniger. Er ersetzt weder den im Computer installierten Arbeitsspeicher noch sorgt er für zusätzlichen Arbeitsspeicher.
ANMERKUNG: Intel Optane-Speicher wird auf Computern unterstützt, die die folgenden Anforderungen erfüllen:
14 Technologie und Komponenten
• Intel Core i3/i5/i7-Prozessor der 7. Generation oder höher
• Windows 10 (64 Bit) Version 1607 oder höher
• Treiberversion 15.9.1.1018 oder höher für Intel Rapid-Storage-Technik
Tabelle 2. Intel Optane-Speicher – Technische Daten
Komponente/Merkmal
Schnittstelle
Anschluss
Unterstützte Konfigurationen
Kapazität
Technische Daten
PCIe 3x2, NVMe 1.1
M.2-Kartensteckplatz (2230/2280)
• Intel Core i3/i5/i7-Prozessor der 7. Generation oder höher
• Windows 10 (64 Bit) Version 1607 oder höher
• Treiberversion 15.9.1.1018 oder höher für Intel Rapid-Storage-
Technik
32 GB
Aktivieren des Intel Optane-Speichers
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf das Suchfeld und geben Sie
„Intel Rapid Storage Technology“
ein.
2. Klicken Sie auf
Intel Rapid Storage Technology
.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte
Intel Optane-Speicher
auf
Enable
(Aktivieren), um den Intel Optane-Speicher zu aktivieren.
4. Wählen Sie im Warnfenster ein kompatibles, schnelles Laufwerk aus und klicken Sie dann auf
Yes (Ja)
, um mit der Deaktivierung des
Intel Optane-Speichers fortzufahren.
5. Klicken Sie auf
Intel Optane-Speicher > Reboot
(Neustart), um den Intel Optane-Speicher zu aktivieren.
ANMERKUNG: Es können nach der Aktivierung bis zu drei weitere Starts erforderlich sein, bevor die vollständigen
Leistungsvorteile ersichtlich sind.
Deaktivieren des Intel Optane-Speichers
VORSICHT: Deinstallieren Sie nach der Deaktivierung des Intel Optane-Speichers den Treiber für Intel Rapid Storage
Technology nicht, da dies zu einem Bluescreen-Fehler führt. Sie können die Benutzeroberfläche der Intel Rapid Storage
Technology entfernen, ohne den Treiber zu deinstallieren.
ANMERKUNG: Das Deaktivieren des Intel Optane-Speichers ist erforderlich, bevor Sie das SATA-Speichergerät, das durch das Intel Optane-Speichermodul beschleunigt wird, aus dem Computer entfernen.
1. Klicken Sie in der Taskleiste auf das Suchfeld und geben Sie
„Intel Rapid Storage Technology“
ein.
2. Klicken Sie auf
Intel Rapid Storage Technology
. Das Fenster
Intel Rapid Storage Technology
wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf der Registerkarte
Intel Optane-Speicher
auf
Disable
(Deaktivieren), um den Intel Optane-Speicher zu deaktivieren.
4. Klicken Sie auf
Yes (Ja),
wenn Sie die Warnung bestätigen möchten.
Der Fortschritt der Deaktivierung wird angezeigt.
5. Klicken Sie auf
Reboot
(Neustart), um den Intel Optane-Speicher vollständig zu deinstallieren, und starten Sie den Computer neu.
Technologie und Komponenten 15
3
Hauptkomponenten Ihres Systems
1. Seitenabdeckung
2. Erweiterungskarte
16 Hauptkomponenten Ihres Systems
3. Kühlkörperbaugruppe
4. Festplatte
5. Festplattenhalterung
6. Festplattengehäuse
7. Optisches Laufwerk
8. Betriebsschalter
9. Vordere E/A-Halterung
10. Frontblende
11. Gehäuse
12. Lautsprecher
13. Knopfzelle
14. Systemplatine
15. Speicher
16. Prozessor
17. Netzteil
ANMERKUNG: Dell stellt eine Liste der Komponenten und ihrer Artikelnummern für die ursprüngliche erworbene
Systemkonfiguration bereit. Diese Teile sind gemäß den vom Kunden erworbenen Garantieleistungen verfügbar.
Wenden Sie sich bezüglich Kaufoptionen an Ihren Dell Vertriebsmitarbeiter.
Hauptkomponenten Ihres Systems 17
4
Entfernen und Einbauen von Komponenten
Seitenabdeckung
Entfernen der Seitenabdeckung
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. So entfernen Sie die Abdeckung: a) Lösen Sie die unverlierbaren Schrauben, mit denen die Abdeckung am Computer befestigt ist [1].
b) Verschieben Sie die Seitenabdeckung und heben Sie sie vom System ab [ 2].
Anbringen der Seitenabdeckung
1. Legen Sie die Abdeckung auf den Computer, richten Sie sie am Gehäuse aus und ziehen Sie die unverlierbaren Schrauben fest, um die
Abdeckung am Computer zu befestigen [1].
18 Entfernen und Einbauen von Komponenten
2. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Erweiterungskarte
Entfernen der Erweiterungskarte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die Seitenabdeckung .
3. So entfernen Sie die Erweiterungskarte: a) Ziehen Sie an der Metalllasche, um die Verriegelung der Erweiterungskarte zu öffnen [1].
b) Ziehen Sie an der Freigabelasche unten auf der Erweiterungskarte [2].
ANMERKUNG: Gilt für x16-Kartensteckplatz; x1-Karte hat keine Freigabelasche.
c) Trennen die Erweiterungskarte vom Anschluss auf der Systemplatine und heben Sie sie heraus [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 19
Installieren der Erweiterungskarte
1. Setzen Sie die Erweiterungskarte in den Anschluss auf der Systemplatine ein [1].
2. Drücken Sie auf die Erweiterungskarte, bis sie einrastet [2].
3. Schließen Sie die Verriegelung der Erweiterungskarte und drücken Sie darauf, bis sie einrastet [3].
20 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Installieren Sie die Seitenabdeckung .
5. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your computer
(Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
VORSICHT: Durch das Entfernen der Knopfzellenbatterie wird die Hauptplatine eventuell zurückgesetzt.
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
3. So entfernen Sie die Knopfzellenbatterie: a) Drücken Sie mit dem Kunststoffanreißer auf den Freigabehebel, bis die Knopfzellenbatterie herausspringt [1].
b) Entfernen Sie die Knopfzellenbatterie aus dem System [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 21
Einsetzen der Knopfzellenbatterie
1. Setzen Sie die Knopfzellenbatterie mit dem +-Zeichen nach oben in den entsprechenden Steckplatz auf der Systemplatine ein [1].
2. Drücken Sie die Batterie in den Anschluss, bis sie einrastet [2,3].
22 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Festplattenbaugruppe
Entfernen der Festplattenbaugruppe
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die Seitenabdeckung .
3. So entfernen Sie das Festplattenlaufwerk: a) Trennen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des Festplattenlaufwerks von den Anschlüssen auf dem Festplattenlaufwerk [1, 2].
b) Drücken Sie auf die Freigabelasche und nehmen Sie die Festplattenbaugruppe aus dem System heraus [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 23
Einbauen der Festplattenbaugruppe
1. Setzen Sie die Festplattenbaugruppe in den Steckplatz auf dem System ein [1].
2. Schließen Sie das Netzkabel und das Festplattenlaufwerkkabel an den Anschluss auf dem Festplattenlaufwerk an [2,3].
24 Entfernen und Einbauen von Komponenten
'
3. Bringen Sie die
an.
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Blende
Entfernen der Frontverkleidung
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die Seitenabdeckung .
3. So entfernen Sie die Frontverkleidung: a) Hebeln Sie die Halteklammern aus, um die Frontverkleidung vom System zu lösen [1].
b) Drehen Sie die Frontblende vom Computer weg [2] und ziehen Sie, um die Haken an der Frontblende aus den Aussparungen an der
Frontblende zu lösen [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 25
Installieren der Frontverkleidung
1. Richten Sie die Blende aus und setzen Sie die Halteklammern auf der Blende in die Steckplätze im System ein [1].
2. Drücken Sie auf die Blende, bis die Laschen einrasten [2].
3. Bringen Sie die
an.
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
26 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Optisches Laufwerk
Entfernen des optischen Laufwerks
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
3. So entfernen Sie das optische Laufwerk: a) Trennen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des Festplattenlaufwerks von den Anschlüssen auf dem Festplattenlaufwerk [1, 2].
b) Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Festplatten- und optische Modul zu entriegeln [1].
c) Heben Sie das Festplatten- und optische Modul an [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 27
d) Trennen Sie das Datenkabel und Netzkabel des optischen Laufwerks von den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk [1, 2] und senken Sie das Festplatten- und optische Modul, bis es fest sitzt.
28 Entfernen und Einbauen von Komponenten
e) Drücken Sie auf den Freigabehebel auf dem optische Laufwerk [1] und ziehen Sie das optische Laufwerk aus dem System heraus
[3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 29
Installieren des optischen Laufwerks
1. Schieben Sie das optische Laufwerk in den entsprechenden Steckplatz im System [1].
2. Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Festplatten- und optische Laufwerksmodul zu entriegeln [2].
30 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Heben Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul [1] an und schließen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des optischen
Laufwerks an den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk an [2, 3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 31
4. Schließen das Datenkabel und das Netzkabel des Festplattenlaufwerks an den Anschlüssen auf dem Festplattenlaufwerk an [1,2].
32 Entfernen und Einbauen von Komponenten
5. Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Modul zu verriegeln [2].
6. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
7. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Festplattenlaufwerk und optisches
Laufwerksmodul
Entfernen des Festplatten- und optischen
Laufwerksmoduls
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
3. So entriegeln Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul: a) Entfernen Sie die Kabel des optischen Laufwerks [1] und des Festplattenlaufwerks [2] aus der Halteklammer bzw. der HDD-ODD-
Freigabelasche.
Entfernen und Einbauen von Komponenten 33
b) Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Festplatten- und optische Modul zu entriegeln [1].
c) Heben Sie das Festplatten- und optische Modul an [2].
34 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. So entfernen Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul: a) Trennen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des optischen Laufwerks von den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk [1, 2].
b) Verschieben das Festplatten- und optische Laufwerksmodul und heben Sie es aus dem System [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 35
Einbauen des Festplatten- und optischen
Laufwerksmoduls
1. Setzen Sie die Haltezungen auf dem Festplatten- und optischen Laufwerksmodul in den Steckplatz auf dem System in einem Winkel von 30 Grad ein [1].
2. Schließen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des optischen Laufwerks an die Anschlüsse auf dem optischen Laufwerk an [2, 3].
36 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Setzen Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul in den entsprechenden Steckplatz ein [1].
4. Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Modul zu verriegeln [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 37
5. Führen Sie die Daten- und Netzkabel des Festplattenlaufwerks durch die HDD-ODD-Freigabelasche [1].
6. Führen Sie die Daten- und Netzkabel des optischen Laufwerks durch die Halteklammern [2].
38 Entfernen und Einbauen von Komponenten
7. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
c)
8. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Speichermodul
Entfernen des Speichermoduls
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie das Speicher-Modul: a) Lösen Sie die Haltezungen von beiden Seiten, um das Speichermodul aus dem Anschluss zu heben [1].
b) Entfernen Sie das Speichermodul von der Systemplatine [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 39
Einsetzen des Speichermoduls
1. Richten Sie die Kerbe am Speichermodul an der Lasche des Speichermodul-Anschlusses aus.
2. Setzen Sie das Speichermodul in den Speichermodulsockel ein [1].
3. Drücken Sie auf das Speichermodul, bis die Speichermodul-Haltezungen einrasten [2].
40 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Kühlkörperlüfter
Entfernen des Kühlkörperlüfters
1. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your computer
(Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatte und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie den Kühlkörperlüfter: a) Trennen Sie das Lüfterkabel des Kühlkörpers vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen der Kühlkörperlüfter am Kühlkörper befestigt ist [2].
c) Heben Sie den Kühlkörperlüfter aus dem Computer heraus [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 41
Einbauen des Kühlkörperlüfters
1. Richten Sie den Kühlkörperlüfter an der Kühlkörperbaugruppe aus [1].
2. Bringen Sie die drei Schrauben wieder an, mit denen der Kühlkörperlüfter an der Kühlkörperbaugruppe befestigt wird [2].
3. Verbinden Sie das Kabel des Kühlkörperlüfters mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
42 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatte und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
5. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your computer
(Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
Kühlkörperbaugruppe
Entfernen der Kühlkörperbaugruppe
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie die Kühlkörperbaugruppe: a) Trennen Sie das Lüfterkabel der Kühlkörperbaugruppe vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Lösen Sie die vier unverlierbaren Schrauben, mit denen die Kühlkörper-/Lüfterbaugruppe [2] befestigt ist, und heben Sie sie aus dem System [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 43
ANMERKUNG: Lösen Sie die Schrauben in der auf der Systemplatine angegebenen Reihenfolge (1,2,3,4).
Einbauen der Kühlkörperbaugruppe
1. Richten Sie die Kühlkörperbaugruppe am Prozessor aus [1].
2. Ziehen Sie die vier unverlierbaren Schrauben fest, um die Kühlkörperbaugruppe an der Systemplatine zu befestigen [2].
ANMERKUNG: Ziehen Sie die Schrauben in sequenzieller Reihenfolge (1,2,3,4), wie auf der Systemplatine angegeben, fest.
3. Verbinden Sie das Lüfterkabel der Kühlkörperbaugruppe mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
44 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Eingriffschalter
Entfernen des Eingriffsschalters
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
e)
3. So entfernen Sie den Eingriffsschalter: a) Trennen Sie das Kabel des Eingriffsschalters vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Verschieben Sie den Eingriffsschalter und heben Sie ihn aus dem System heraus [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 45
Installieren des Eingriffsschalters
1. Setzen Sie den Eingriffsschalter in den Steckplatz im Gehäuse ein [1].
2. Schließen Sie das Kabel des Eingriffsschalters an der Systemplatine an [2].
46 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Netzschalter
Entfernen des Netzschalters
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie den Netzschalter: a) Trennen Sie das Netzschalterkabel von der Systemplatine [1].
b) Drücken Sie auf die Netzschalter-Haltezungen und ziehen Sie den Netzschalter aus dem System [2] [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 47
Einbauen des Betriebsschalters
1. Schieben Sie das Netzschaltermodul in den Steckplatz am Gehäuse, bis es einrastet [1, 2].
2. Schließen Sie das Netzschalterkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [3].
48 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Prozessor
Entfernen des Prozessors
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplattenlaufwerk und optisches Laufwerksmodul
e)
3. So entfernen Sie den Prozessor: a) Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie den Hebel nach unten und unter der Lasche an der Prozessorabdeckung hervorziehen [1].
b) Heben Sie den Hebel nach oben und heben Sie die Prozessorabdeckung an [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 49
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Prozessorsockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt werden.
Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des Prozessorsockels beim Entfernen des Prozessors aus dem
Sockel nicht zu verbiegen.
c) Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel [3].
ANMERKUNG: Nachdem Sie den Prozessor entfernt haben, legen Sie ihn in einen antistatischen Behälter zur
Wiederverwendung, zur Rücksendung oder zur vorübergehenden Lagerung. Berühren Sie nicht die Unterseite des
Prozessors, um Beschädigungen der Prozessorkontakte zu vermeiden. Fassen Sie den Prozessor nur an den seitlichen Kanten an.
Einbauen des Prozessors
1. Setzen Sie den Prozessor so in den Sockel ein, dass die Steckplätze am Prozessor an den Sockelpassungen ausgerichtet sind [1].
VORSICHT: Die Kontaktstift-1-Ecke des Prozessors weist ein Dreiecksymbol auf, das an dem Dreiecksymbol auf der
Kontaktstift-1-Ecke des Prozessorsockels ausgerichtet werden muss. Wenn der Prozessor korrekt eingesetzt ist, befinden sich alle vier Ecken auf gleicher Höhe. Wenn eine oder mehrere Ecken des Moduls höher als andere liegen, ist der Prozessor falsch eingesetzt.
2. Schließen Sie die Prozessorabdeckung, indem Sie sie unter die Verschlussschraube schieben [2].
3. Senken Sie den Sockelhebel und drücken Sie ihn unter die Lasche, um ihn zu verriegeln [3].
50 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
M.2-PCIe-SSD
Entfernen der M.2-PCIe-SSD-Karte
ANMERKUNG: Die Anweisungen gelten auch für die M.2-SATA-SSD-Karte.
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
e)
Entfernen und Einbauen von Komponenten 51
3. So entfernen Sie die M.2-PCIe-SSD-Karte: a) Entfernen Sie die Schraube (M2x3.5), mit der die M.2-PCIe-SSD-Karte an der Systemplatine befestigt ist [1].
b) Heben die PCIe-SSD-Karte an und ziehen Sie sie aus dem Anschluss auf der Systemplatine [2].
c) Entfernen Sie das SSD-Thermopad [3].
Installieren der M.2-PCIe-SSD-Karte
ANMERKUNG: Die Anweisungen gelten auch für die M.2-SATA-SSD-Karte.
1. Legen Sie das SSD-Thermopad in den Steckplatz auf der Systemplatine ein [1].
2. Setzen Sie die M.2-PCIe-SSD-Karte in den Anschluss auf der Systemplatine ein [2].
3. Befestigen Sie die M.2-PCIe-SSD-Karte mit der Schraube (M2x3.5) an der Systemplatine [3].
52 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Netzteil
Entfernen des Netzteils (PSU)
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
e)
3. So lösen Sie das Netzteil:
Entfernen und Einbauen von Komponenten 53
a) Trennen Sie das CPU-Netzkabel von der Systemplatine [1].
b) Lösen Sie das Netzkabel aus den Halteklammern auf dem Gehäuse [2].
4. So entfernen Sie das Netzteil: a) Entfernen Sie die 3 Schrauben, mit denen das Netzteil am System befestigt ist [1].
b) Trennen Sie das Systemnetzkabel vom Anschluss auf der Systemplatine [2].
c) Nehmen Sie die Kabel aus dem System heraus [3].
d) Drücken Sie auf die blaue Freigabelasche [4] am hinteren Ende des Netzteils, verschieben Sie das Netzteil und heben Sie es aus dem System [5].
54 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren des Netzteils (PSU)
1. Setzen Sie das Netzteil in das Gehäuse ein und verschieben Sie es in Richtung der Rückseite des Systems, um es zu befestigen [1, 2].
2. Führen Sie das Systemnetzkabel durch die Halteklammern [3].
3. Schließen Sie das Netzkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [4].
4. Befestigen Sie das Netzteil mit den Schrauben an der Rückseite des Systemgehäuses [5].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 55
5. Führen Sie das CPU-Netzkabel durch die Halteklammern [1].
6. Schließen Sie das CPU-Netzkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [2].
56 Entfernen und Einbauen von Komponenten
7. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
8. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Lautsprecher
Entfernen des Lautsprechers
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie den Lautsprecher: a) Trennen Sie das Lautsprecherkabel vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Drücken Sie auf die Freigabelasche [2] und ziehen Sie den Lautsprecher aus dem System [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 57
Einbauen des Lautsprechers
1. Setzen Sie den Lautsprecher in den Steckplatz im Systemgehäuse ein und drücken Sie darauf, bis er einrastet [1, 2].
2. Schließen Sie das Lautsprecherkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [3].
58 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
e)
Festplattenlaufwerk und optisches Laufwerksmodul
f)
g)
h)
i)
3. Trennen Sie die folgenden Kabel: a) Eingriffschalter b) Netzschalter
4. So entfernen Sie die E/A-Leiste:
Entfernen und Einbauen von Komponenten 59
a) Entfernen Sie die Schraube, mit der die E/A-Leiste befestigt ist [1].
b) Drehen Sie die E/A-Leiste und entfernen Sie sie aus dem System [2].
c) Trennen Sie das Datenkabel des Festplattenlaufwerks [3], das Datenkabel des optischen Laufwerks [4] und das Stromkabel [5] von den Anschlüssen auf der Systemplatine.
5. Trennen Sie die folgenden Kabel von den Anschlüssen auf der Systemplatine: a) Eingriffschalter [1] b) CPU-Stromversorgung [2] c) Netzschalter [3]
6. Lösen Sie die Netzteilkabel aus den Halteklammern [4].
60 Entfernen und Einbauen von Komponenten
7. So entfernen Sie die Schrauben von der Systemplatine: a) Entfernen Sie die 5 Schrauben , mit denen die Systemplatine am Gehäuse befestigt ist [1].
b) Entfernen Sie die einzelne Schraube, die als Montagepunkt für das M.2-SSD-Laufwerk [2] verwendet wird, und die einzelne
Abstandsschraube (#6-32) [3], mit der die Systemplatine am System befestigt ist [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 61
8. So entfernen Sie die Systemplatine: a) Heben und schieben Sie die Systemplatine aus dem System [1, 2].
62 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen der Systemplatine
1. Fassen Sie die Systemplatine an den Rändern an und richten Sie sie zur Gehäuserückseite aus.
2. Senken Sie die Systemplatine in das Gehäuse ab, bis die Anschlüsse auf der Rückseite der Systemplatine an den Schlitzen in der
Rückwand des Gehäuses und die Schraublöcher der Systemplatine an den Abstandshaltern des Gehäuses ausgerichtet sind [1,2].
3. Bringen Sie die einzelne Schraube, die als Montagepunkt für das M.2-SSD-Laufwerk verwendet wird, die einzelne Abstandsschraube
(#6-32) und die 5 Schrauben wieder an, mit denen die Systemplatine am System befestigt ist [1, 2, 3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 63
4. Führen Sie die Kabel durch die Führungsklemmen [1].
5. Richten Sie die Kabel mit den Stiften auf den Anschlüssen auf der Systemplatine aus und schließen Sie die folgenden Kabel an der
Systemplatine an: a) Netzschalter [2] b) CPU-Strom [3] c) Eingriffsschalter [4]
64 Entfernen und Einbauen von Komponenten
6. Schließen Sie das Netzkabel, das Datenkabel des optischen Laufwerks und das Datenkabel des Festplattenlaufwerks an [1, 2, 3].
7. Setzen Sie den Haken auf der E/A-Leiste in den Schlitz am Gehäuse ein und drehen Sie E/A-Leiste, um sie zu schließen [4].
8. Befestigen Sie die E/A-Leiste mit der Schraube am Gehäuse [5].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 65
9. Verbinden Sie die folgenden Kabel: a) Eingriffschalter b) Netzschalter
10. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
c)
d)
e)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
f)
g)
h)
11. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Erweiterungskarte
Entfernen der Erweiterungskarte
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die Seitenabdeckung .
3. So entfernen Sie die Erweiterungskarte: a) Ziehen Sie an der Metalllasche, um die Verriegelung der Erweiterungskarte zu öffnen [1].
b) Ziehen Sie an der Freigabelasche unten auf der Erweiterungskarte [2].
ANMERKUNG: Gilt für x16-Kartensteckplatz; x1-Karte hat keine Freigabelasche.
c) Trennen die Erweiterungskarte vom Anschluss auf der Systemplatine und heben Sie sie heraus [3].
66 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren der Erweiterungskarte
1. Setzen Sie die Erweiterungskarte in den Anschluss auf der Systemplatine ein [1].
2. Drücken Sie auf die Erweiterungskarte, bis sie einrastet [2].
3. Schließen Sie die Verriegelung der Erweiterungskarte und drücken Sie darauf, bis sie einrastet [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 67
4. Installieren Sie die Seitenabdeckung .
5. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your computer
(Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
Knopfzellenbatterie
Entfernen der Knopfzellenbatterie
VORSICHT: Durch das Entfernen der Knopfzellenbatterie wird die Hauptplatine eventuell zurückgesetzt.
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
3. So entfernen Sie die Knopfzellenbatterie: a) Drücken Sie mit dem Kunststoffanreißer auf den Freigabehebel, bis die Knopfzellenbatterie herausspringt [1].
b) Entfernen Sie die Knopfzellenbatterie aus dem System [2].
68 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einsetzen der Knopfzellenbatterie
1. Setzen Sie die Knopfzellenbatterie mit dem +-Zeichen nach oben in den entsprechenden Steckplatz auf der Systemplatine ein [1].
2. Drücken Sie die Batterie in den Anschluss, bis sie einrastet [2,3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 69
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
estplattenbaugruppe
Entfernen der Festplattenbaugruppe
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die Seitenabdeckung .
3. So entfernen Sie das Festplattenlaufwerk: a) Trennen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des Festplattenlaufwerks von den Anschlüssen auf dem Festplattenlaufwerk [1, 2].
b) Drücken Sie auf die Freigabelasche und nehmen Sie die Festplattenbaugruppe aus dem System heraus [3].
70 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen der Festplattenbaugruppe
1. Setzen Sie die Festplattenbaugruppe in den Steckplatz auf dem System ein [1].
2. Schließen Sie das Netzkabel und das Festplattenlaufwerkkabel an den Anschluss auf dem Festplattenlaufwerk an [2,3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 71
'
3. Bringen Sie die
an.
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Festplattenlaufwerk
Entfernen des Festplattenlaufwerks
ANMERKUNG: Bei Konfigurationen mit 3,5-Zoll-HDD befolgen Sie das gleiche Verfahren zum Entfernen der Festplatte aus ihrer Halterung.
1. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your computer
(Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
3. Biegen Sie die Festplattenhalterung seitlich nach außen [1], heben Sie das Festplattenlaufwerk [2] und ziehen Sie es aus der Halterung
[3].
ANMERKUNG: Befolgen Sie das gleiche Verfahren zum Entfernen einer anderen 2,5-Zoll-Festplatte auf der anderen
Seite der Halterung.
72 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einsetzen des Festplattenlaufwerks
ANMERKUNG: Bei Konfigurationen mit 3,5-Zoll-HDD befolgen Sie das gleiche Verfahren zum Einbauen der Festplatte in ihre Halterung.
1. Setzen Sie die Stifte auf der Festplattenlaufwerkhalterung in die Löcher auf einer Seite des Festplattenlaufwerks ein [1], und setzen
Sie das Festplattenlaufwerk in die Halterung ein, sodass die Stifte auf der anderen Seite der Halterung an den Löchern auf der
Festplatte ausgerichtet sind [2].
ANMERKUNG: Befolgen Sie das gleiche Verfahren zum Einbauen einer anderen 2,5-Zoll-Festplatte auf der anderen
Seite der Halterung.
2. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
3. Befolgen Sie die Anweisungen unter
Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
Blende
Entfernen der Frontverkleidung
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie die Seitenabdeckung .
3. So entfernen Sie die Frontverkleidung: a) Hebeln Sie die Halteklammern aus, um die Frontverkleidung vom System zu lösen [1].
b) Drehen Sie die Frontblende vom Computer weg [2] und ziehen Sie, um die Haken an der Frontblende aus den Aussparungen an der
Frontblende zu lösen [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 73
Installieren der Frontverkleidung
1. Richten Sie die Blende aus und setzen Sie die Halteklammern auf der Blende in die Steckplätze im System ein [1].
2. Drücken Sie auf die Blende, bis die Laschen einrasten [2].
3. Bringen Sie die
an.
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
74 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Festplattenlaufwerk und optisches
Laufwerksmodul
Entfernen des Festplatten- und optischen
Laufwerksmoduls
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
3. So entriegeln Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul: a) Entfernen Sie die Kabel des optischen Laufwerks [1] und des Festplattenlaufwerks [2] aus der Halteklammer bzw. der HDD-ODD-
Freigabelasche.
b) Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Festplatten- und optische Modul zu entriegeln [1].
c) Heben Sie das Festplatten- und optische Modul an [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 75
4. So entfernen Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul: a) Trennen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des optischen Laufwerks von den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk [1, 2].
b) Verschieben das Festplatten- und optische Laufwerksmodul und heben Sie es aus dem System [3].
76 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Einbauen des Festplatten- und optischen
Laufwerksmoduls
1. Setzen Sie die Haltezungen auf dem Festplatten- und optischen Laufwerksmodul in den Steckplatz auf dem System in einem Winkel von 30 Grad ein [1].
2. Schließen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des optischen Laufwerks an die Anschlüsse auf dem optischen Laufwerk an [2, 3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 77
3. Setzen Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul in den entsprechenden Steckplatz ein [1].
4. Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Modul zu verriegeln [2].
78 Entfernen und Einbauen von Komponenten
5. Führen Sie die Daten- und Netzkabel des Festplattenlaufwerks durch die HDD-ODD-Freigabelasche [1].
6. Führen Sie die Daten- und Netzkabel des optischen Laufwerks durch die Halteklammern [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 79
7. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
c)
8. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Optisches Laufwerk
Entfernen des optischen Laufwerks
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
3. So entfernen Sie das optische Laufwerk: a) Trennen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des Festplattenlaufwerks von den Anschlüssen auf dem Festplattenlaufwerk [1, 2].
80 Entfernen und Einbauen von Komponenten
b) Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Festplatten- und optische Modul zu entriegeln [1].
c) Heben Sie das Festplatten- und optische Modul an [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 81
d) Trennen Sie das Datenkabel und Netzkabel des optischen Laufwerks von den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk [1, 2] und senken Sie das Festplatten- und optische Modul, bis es fest sitzt.
82 Entfernen und Einbauen von Komponenten
e) Drücken Sie auf den Freigabehebel auf dem optische Laufwerk [1] und ziehen Sie das optische Laufwerk aus dem System heraus
[3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 83
Installieren des optischen Laufwerks
1. Schieben Sie das optische Laufwerk in den entsprechenden Steckplatz im System [1].
2. Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Festplatten- und optische Laufwerksmodul zu entriegeln [2].
84 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Heben Sie das Festplatten- und optische Laufwerksmodul [1] an und schließen Sie das Datenkabel und das Netzkabel des optischen
Laufwerks an den Anschlüssen auf dem optischen Laufwerk an [2, 3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 85
4. Schließen das Datenkabel und das Netzkabel des Festplattenlaufwerks an den Anschlüssen auf dem Festplattenlaufwerk an [1,2].
86 Entfernen und Einbauen von Komponenten
5. Verschieben Sie die Freigabelasche, um das Modul zu verriegeln [2].
6. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
7. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Speichermodul
Entfernen des Speichermoduls
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie das Speicher-Modul: a) Lösen Sie die Haltezungen von beiden Seiten, um das Speichermodul aus dem Anschluss zu heben [1].
b) Entfernen Sie das Speichermodul von der Systemplatine [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 87
Einsetzen des Speichermoduls
1. Richten Sie die Kerbe am Speichermodul an der Lasche des Speichermodul-Anschlusses aus.
2. Setzen Sie das Speichermodul in den Speichermodulsockel ein [1].
3. Drücken Sie auf das Speichermodul, bis die Speichermodul-Haltezungen einrasten [2].
88 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Kühlkörperlüfter
Entfernen des Kühlkörperlüfters
1. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel Before working inside your computer
(Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatte und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie den Kühlkörperlüfter: a) Trennen Sie das Lüfterkabel des Kühlkörpers vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Entfernen Sie die drei Schrauben, mit denen der Kühlkörperlüfter am Kühlkörper befestigt ist [2].
c) Heben Sie den Kühlkörperlüfter aus dem Computer heraus [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 89
Einbauen des Kühlkörperlüfters
1. Richten Sie den Kühlkörperlüfter an der Kühlkörperbaugruppe aus [1].
2. Bringen Sie die drei Schrauben wieder an, mit denen der Kühlkörperlüfter an der Kühlkörperbaugruppe befestigt wird [2].
3. Verbinden Sie das Kabel des Kühlkörperlüfters mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
90 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatte und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
5. Befolgen Sie die Anweisungen im Kapitel After working inside your computer
(Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des
Computers).
Kühlkörperbaugruppe
Entfernen der Kühlkörperbaugruppe
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie die Kühlkörperbaugruppe: a) Trennen Sie das Lüfterkabel der Kühlkörperbaugruppe vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Lösen Sie die vier unverlierbaren Schrauben, mit denen die Kühlkörper-/Lüfterbaugruppe [2] befestigt ist, und heben Sie sie aus dem System [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 91
ANMERKUNG: Lösen Sie die Schrauben in der auf der Systemplatine angegebenen Reihenfolge (1,2,3,4).
Einbauen der Kühlkörperbaugruppe
1. Richten Sie die Kühlkörperbaugruppe am Prozessor aus [1].
2. Ziehen Sie die vier unverlierbaren Schrauben fest, um die Kühlkörperbaugruppe an der Systemplatine zu befestigen [2].
ANMERKUNG: Ziehen Sie die Schrauben in sequenzieller Reihenfolge (1,2,3,4), wie auf der Systemplatine angegeben, fest.
3. Verbinden Sie das Lüfterkabel der Kühlkörperbaugruppe mit dem Anschluss auf der Systemplatine [3].
92 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Eingriffschalter
Entfernen des Eingriffsschalters
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
e)
3. So entfernen Sie den Eingriffsschalter: a) Trennen Sie das Kabel des Eingriffsschalters vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Verschieben Sie den Eingriffsschalter und heben Sie ihn aus dem System heraus [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 93
Installieren des Eingriffsschalters
1. Setzen Sie den Eingriffsschalter in den Steckplatz im Gehäuse ein [1].
2. Schließen Sie das Kabel des Eingriffsschalters an der Systemplatine an [2].
94 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Netzschalter
Entfernen des Netzschalters
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie den Netzschalter: a) Trennen Sie das Netzschalterkabel von der Systemplatine [1].
b) Drücken Sie auf die Netzschalter-Haltezungen und ziehen Sie den Netzschalter aus dem System [2] [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 95
Einbauen des Betriebsschalters
1. Schieben Sie das Netzschaltermodul in den Steckplatz am Gehäuse, bis es einrastet [1, 2].
2. Schließen Sie das Netzschalterkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [3].
96 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Prozessor
Entfernen des Prozessors
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplattenlaufwerk und optisches Laufwerksmodul
e)
3. So entfernen Sie den Prozessor: a) Lösen Sie den Sockelhebel, indem Sie den Hebel nach unten und unter der Lasche an der Prozessorabdeckung hervorziehen [1].
b) Heben Sie den Hebel nach oben und heben Sie die Prozessorabdeckung an [2].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 97
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Prozessorsockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt werden.
Achten Sie sorgfältig darauf, die Kontaktstifte des Prozessorsockels beim Entfernen des Prozessors aus dem
Sockel nicht zu verbiegen.
c) Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel [3].
ANMERKUNG: Nachdem Sie den Prozessor entfernt haben, legen Sie ihn in einen antistatischen Behälter zur
Wiederverwendung, zur Rücksendung oder zur vorübergehenden Lagerung. Berühren Sie nicht die Unterseite des
Prozessors, um Beschädigungen der Prozessorkontakte zu vermeiden. Fassen Sie den Prozessor nur an den seitlichen Kanten an.
Einbauen des Prozessors
1. Setzen Sie den Prozessor so in den Sockel ein, dass die Steckplätze am Prozessor an den Sockelpassungen ausgerichtet sind [1].
VORSICHT: Die Kontaktstift-1-Ecke des Prozessors weist ein Dreiecksymbol auf, das an dem Dreiecksymbol auf der
Kontaktstift-1-Ecke des Prozessorsockels ausgerichtet werden muss. Wenn der Prozessor korrekt eingesetzt ist, befinden sich alle vier Ecken auf gleicher Höhe. Wenn eine oder mehrere Ecken des Moduls höher als andere liegen, ist der Prozessor falsch eingesetzt.
2. Schließen Sie die Prozessorabdeckung, indem Sie sie unter die Verschlussschraube schieben [2].
3. Senken Sie den Sockelhebel und drücken Sie ihn unter die Lasche, um ihn zu verriegeln [3].
98 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
M.2-PCIe-SSD
Entfernen der M.2-PCIe-SSD-Karte
ANMERKUNG: Die Anweisungen gelten auch für die M.2-SATA-SSD-Karte.
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
e)
Entfernen und Einbauen von Komponenten 99
3. So entfernen Sie die M.2-PCIe-SSD-Karte: a) Entfernen Sie die Schraube (M2x3.5), mit der die M.2-PCIe-SSD-Karte an der Systemplatine befestigt ist [1].
b) Heben die PCIe-SSD-Karte an und ziehen Sie sie aus dem Anschluss auf der Systemplatine [2].
c) Entfernen Sie das SSD-Thermopad [3].
Installieren der M.2-PCIe-SSD-Karte
ANMERKUNG: Die Anweisungen gelten auch für die M.2-SATA-SSD-Karte.
1. Legen Sie das SSD-Thermopad in den Steckplatz auf der Systemplatine ein [1].
2. Setzen Sie die M.2-PCIe-SSD-Karte in den Anschluss auf der Systemplatine ein [2].
3. Befestigen Sie die M.2-PCIe-SSD-Karte mit der Schraube (M2x3.5) an der Systemplatine [3].
100 Entfernen und Einbauen von Komponenten
4. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
5. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Netzteil
Entfernen des Netzteils (PSU)
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
e)
3. So lösen Sie das Netzteil:
Entfernen und Einbauen von Komponenten 101
a) Trennen Sie das CPU-Netzkabel von der Systemplatine [1].
b) Lösen Sie das Netzkabel aus den Halteklammern auf dem Gehäuse [2].
4. So entfernen Sie das Netzteil: a) Entfernen Sie die 3 Schrauben, mit denen das Netzteil am System befestigt ist [1].
b) Trennen Sie das Systemnetzkabel vom Anschluss auf der Systemplatine [2].
c) Nehmen Sie die Kabel aus dem System heraus [3].
d) Drücken Sie auf die blaue Freigabelasche [4] am hinteren Ende des Netzteils, verschieben Sie das Netzteil und heben Sie es aus dem System [5].
102 Entfernen und Einbauen von Komponenten
Installieren des Netzteils (PSU)
1. Setzen Sie das Netzteil in das Gehäuse ein und verschieben Sie es in Richtung der Rückseite des Systems, um es zu befestigen [1, 2].
2. Führen Sie das Systemnetzkabel durch die Halteklammern [3].
3. Schließen Sie das Netzkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [4].
4. Befestigen Sie das Netzteil mit den Schrauben an der Rückseite des Systemgehäuses [5].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 103
5. Führen Sie das CPU-Netzkabel durch die Halteklammern [1].
6. Schließen Sie das CPU-Netzkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [2].
104 Entfernen und Einbauen von Komponenten
7. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
b)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
c)
d)
e)
8. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Lautsprecher
Entfernen des Lautsprechers
1. Folgen Sie den Anweisungen unter Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
.
2. Entfernen Sie folgende Komponenten: a)
b)
c)
d)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
3. So entfernen Sie den Lautsprecher: a) Trennen Sie das Lautsprecherkabel vom Anschluss auf der Systemplatine [1].
b) Drücken Sie auf die Freigabelasche [2] und ziehen Sie den Lautsprecher aus dem System [3].
Entfernen und Einbauen von Komponenten 105
Einbauen des Lautsprechers
1. Setzen Sie den Lautsprecher in den Steckplatz im Systemgehäuse ein und drücken Sie darauf, bis er einrastet [1, 2].
2. Schließen Sie das Lautsprecherkabel an den Anschluss auf der Systemplatine an [3].
106 Entfernen und Einbauen von Komponenten
3. Bauen Sie folgende Komponenten ein: a)
Festplatten- und optisches Laufwerksmodul
b)
c)
d)
4. Folgen Sie den Anweisungen unter Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers .
Entfernen und Einbauen von Komponenten 107
5
Fehlerbehebung
Enhanced Pre-boot System Assessment – ePSA-
Diagnose
Die ePSA-Diagnose (auch als Systemdiagnose bezeichnet) führt eine komplette Prüfung der Hardware durch. Die ePSA-Diagnose ist in das BIOS integriert und wird intern vom BIOS gestartet. Die integrierte Systemdiagnose bietet eine Reihe von Optionen für bestimmte
Geräte oder Gerätegruppen mit folgenden Funktionen:
Die ePSA-Diagnose kann initiiert werden, indem Sie beim Starten des Computers gleichzeitig die Funktionstaste und den Netzschalter drücken.
• Tests automatisch oder in interaktivem Modus durchführen
• Tests wiederholen
• Testergebnisse anzeigen oder speichern
• Gründliche Tests durchführen, um weitere Testoptionen für Zusatzinformationen über die fehlerhaften Geräte zu erhalten
• Statusmeldungen anzeigen, die angeben, ob Tests erfolgreich abgeschlossen wurden
• Fehlermeldungen über Probleme während des Testvorgangs anzeigen
ANMERKUNG: Einige Tests für bestimmte Geräte erfordern Benutzeraktionen Stellen Sie sicher, dass Sie am
Computerterminal sind, wenn die Diagnosetests durchgeführt werden.
Ausführen der ePSA-Diagnose
Sie können die Diagnose beim Hochfahren mit einem der unten genannten Verfahren aufrufen.
1. Schalten Sie den Computer an.
2. Wenn der Computer startet, drücken Sie die Taste F12, sobald das Dell Logo angezeigt wird.
3. Verwenden Sie im Bildschirm des Startmenüs die Pfeiltasten, um die Option
Diagnostics
auszuwählen. Drücken Sie dann die
Eingabetaste
.
ANMERKUNG: Das Fenster ePSA Pre-boot System Assessment (ePSA-Systemtests vor Hochfahren des Computers) wird angezeigt und listet alle im System erkannte Geräte auf. Die Diagnose beginnt mit der Ausführung der Tests für alle erkannten Geräte.
4. Drücken Sie auf den Pfeil in der unteren rechten Ecke, um zur Seitenliste zu gehen.
Die erkannten Elemente werden aufgelistet und getestet.
5. Um einen Diagnosetest für ein bestimmtes Gerät durchzuführen, drücken Sie die Esc-Taste und klicken dann auf
Yes (Ja)
, um den
Diagnosetest zu stoppen.
6. Wählen Sie auf der linken Seite das Gerät aus und klicken Sie auf
Run Tests
(Test durchführen).
7. Bei etwaigen Problemen werden Fehlercodes angezeigt.
Notieren Sie sich den Fehlercode und wenden Sie sich an Dell.
Diagnose
Der Computer POST (Power On Self Test) stellt sicher, dass die grundlegenden Computeranforderungen erfüllt sind und die Hardware adäquat arbeitet, bevor der Bootprozess beginnt. Wenn der Computer den POST erfüllt, fährt der Computer im normalen Modus hoch.
Wenn der Computer den POST hingegen nicht erfüllt, sendet der Computer eine Reihe von LED-Codes während des Systemstarts. Die
System-LED ist auf den Betriebsschalter integriert.
Die folgende Tabelle zeigt die verschiedenen Anzeigemuster und was diese angeben.
108 Fehlerbehebung
Tabelle 3. Übersicht der LED-Betriebsanzeigen
Gelbe LED-Zustandsanzeige Weiße LED-Zustandsanzeige Systemzustand
Aus
Aus
Vorheriger Zustand
Blinkend
Stetig
Aus
Aus
Blinkend
Vorheriger Zustand
Aus
Aus
Stetig
S4, S5
Anmerkungen
• Ruhemodus oder Suspend to
Disk (S4)
• Strom ist aus (S5).
S1, S3
S3, kein PWRGD_PS
S0, kein PWRGD_PS
Das System weist einen niedrigen Energiestatus auf, entweder S1 oder S3. Das bedeutet nicht, dass ein Fehler vorliegt.
Diese Angabe sieht die
Möglichkeit einer Verzögerung von "SLP_S3# aktiv" zu
"PWRGD_PS inaktiv" vor.
Fehler beim Starten – Der
Computer wird mit Strom versorgt und die
Stromversorgung über das
Netzteil ist normal. Ein Gerät ist möglicherweise defekt oder falsch installiert. Weitere
Informationen zur Diagnose und möglichen Fehlern beim
Blinkmuster gelb finden Sie unten in der Tabelle.
S0, kein PWRGD_PS, Code = 0
Fehler beim Starten – Es liegt ein Systemfehler vor, der auch das Netzteil betrifft. Nur die +5
VSB-Schiene im Netzteil funktioniert richtig.
S0, kein PWRGD_PS, Code = 1 Dies deutet darauf hin, dass das
Host-BIOS mit der Ausführung begonnen hat und das LED-
Register nun beschreibbar ist.
Tabelle 4. Fehler bei blinkender gelber LED
Gelbe LED-Zustandsanzeige Weiße LED-Zustandsanzeige Systemzustand
2 1 Fehlerhafte Systemplatine
2
2
2
2
3
4
Systemplatine, Netzteil oder
Verkabelung fehlerhaft
Fehlerhafte Systemplatine,
DIMMs oder CPU
Fehlerhafte Knopfzelle
Anmerkungen
Fehlerhafte Systemplatine –
Zeilen in A, G, H und J aus
Tabelle 12.4 in "SIO Spec – Pre-
Post Indicators" [40]
Systemplatine, Netzteil oder
Netzteilverkabelung fehlerhaft –
Zeilen B, C und D aus
Tabelle 12.4 in "SIO Spec" [40]
Fehlerhafte Systemplatine,
DIMMs oder CPU – Zeilen F und
K aus Tabelle 12.4 in "SIO Spec"
[40]
Fehlerhafte Knopfzelle – Zeile M aus Tabelle 12.4 in "SIO Spec"
[40]
Fehlerbehebung 109
Tabelle 5. Zustände unter Host-BIOS-Steuerung
Gelbe LED-Zustandsanzeige Weiße LED-Zustandsanzeige Systemzustand
2 5 BIOS-Zustand 1
2 6 BIOS-Zustand 2
2 7 BIOS-Zustand 3
3
3
3
3
3
3
3
1
2
3
4
5
6
7
BIOS-Zustand 4
BIOS-Zustand 5
BIOS-Zustand 6
BIOS-Zustand 7
BIOS-Zustand 8
BIOS-Zustand 9
BIOS-Zustand 10
Anmerkungen
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 0001) BIOS beschädigt.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 0010) CPU-
Konfigurations- oder CPU-
Fehler.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 0011)
Arbeitsspeicherkonfiguration wird durchgeführt.
Entsprechende
Arbeitsspeichermodule erkannt, aber es ist ein Fehler aufgetreten.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 0100) Kombination der
Konfiguration oder des Ausfalls der PCI-Komponente mit der
Konfiguration oder dem Ausfall des Subsystems zur Bildanzeige.
BIOS muss 0101-Bildanzeigecode beseitigen.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 0110) Kombination der
Konfiguration oder des Ausfalls des Speichers und von USB.
BIOS muss 0111-USB-Code beseitigen.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 1000)
Arbeitsspeicherkonfiguration, keinen Arbeitsspeicher erkannt.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 1001) Schwerwiegender
Fehler der Hauptplatine.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 1010)
Arbeitsspeicherkonfiguration,
Module inkompatibel oder ungültige Konfiguration.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 1011) Kombination anderer Codes der Pre-
Bildanzeigeaktivität und
Ressourcenkonfiguration. BIOS muss 1100-Code beseitigen.
BIOS-POST-Code (Altes LED-
Muster 1110) Andere Pre-Post-
Aktivität, auf Bildanzeige-
Initialisierung folgende Routine.
110 Fehlerbehebung
Diagnose-Fehlermeldungen
Tabelle 6. Diagnose-Fehlermeldungen
Fehlermeldungen
AUXILIARY DEVICE FAILURE
BAD COMMAND OR FILE NAME
CACHE DISABLED DUE TO FAILURE
CD DRIVE CONTROLLER FAILURE
DATA ERROR
DECREASING AVAILABLE MEMORY
DISK C: FAILED INITIALIZATION
DRIVE NOT READY
Beschreibung
Das Touchpad oder die externe Maus ist möglicherweise fehlerhaft.
Prüfen Sie bei einer externen Maus die Kabelverbindung. Aktivieren
Sie die Option
Pointing Device
(Zeigegerät) im System-Setup-
Programm.
Überprüfen Sie die Schreibweise des Befehls, die Position der
Leerstellen und den angegebenen Zugriffspfad.
Der im Mikroprozessor integrierte Primär-Cache ist ausgefallen.
Kontaktaufnahme mit Dell
Das optische Laufwerk reagiert nicht auf die Befehle vom
Computer.
Die Daten auf der Festplatte können nicht gelesen werden.
Eines oder mehrere Speichermodule sind unter Umständen beschädigt oder nicht ordnungsgemäß eingesetzt. Setzen Sie die
Speichermodule neu ein oder wechseln Sie sie gegebenenfalls aus.
Die Festplatte konnte nicht initialisiert werden. Führen Sie die
Festplattenlaufwerk-Tests von
Dell Diagnostics
aus.
Zum Fortsetzen dieses Vorgangs muss eine Festplatte im
Laufwerkschacht vorhanden sein. Installieren Sie eine Festplatte im
Laufwerkschacht.
ERROR READING PCMCIA CARD
EXTENDED MEMORY SIZE HAS CHANGED
Der Computer kann die ExpressCard nicht erkennen. Setzen Sie die
Karte neu ein oder verwenden Sie eine andere Karte.
Die im NVRAM (nichtflüchtiger Speicher) verzeichnete
Speichergröße stimmt nicht mit dem im Computer installierten
Speichermodul überein. Den Computer neu starten. Wenn der
Fehler erneut auftritt,
wenden Sie sich an Dell
.
THE FILE BEING COPIED IS TOO LARGE FOR THE
DESTINATION DRIVE
Die Datei, die kopiert werden soll, ist entweder zu groß für den
Datenträger oder es steht nicht genügend Speicherplatz auf dem
Datenträger zur Verfügung. Kopieren Sie die Datei auf einen anderen Datenträger oder verwenden Sie einen Datenträger mit mehr Kapazität.
A FILENAME CANNOT CONTAIN ANY OF THE FOLLOWING
CHARACTERS: \ / : * ? " < > | -
GATE A20 FAILURE
Verwenden Sie diese Zeichen nicht in Dateinamen.
Unter Umständen ist ein Speichermodul nicht ordnungsgemäß befestigt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln Sie es gegebenenfalls aus.
GENERAL FAILURE Das Betriebssystem kann den Befehl nicht ausführen. Im Anschluss an die Meldung werden in der Regel detaillierte Informationen angezeigt. Beispiel: Bei
Printer out of paper. Take the appropriate action.
HARD-DISK DRIVE CONFIGURATION ERROR
HARD-DISK DRIVE CONTROLLER FAILURE 0
Der Computer kann den Laufwerktyp nicht erkennen. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten
Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das
Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu.
Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests (
Hard Disk Drive
-Tests) von
Dell Diagnostics
aus.
Das Festplattenlaufwerk reagiert nicht auf die Befehle des
Computers. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die
Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk
Fehlerbehebung 111
Fehlermeldungen
HARD-DISK DRIVE FAILURE
HARD-DISK DRIVE READ FAILURE
INSERT BOOTABLE MEDIA
INVALID CONFIGURATION INFORMATION-PLEASE RUN
SYSTEM SETUP PROGRAM
KEYBOARD CLOCK LINE FAILURE
KEYBOARD CONTROLLER FAILURE
KEYBOARD DATA LINE FAILURE
KEYBOARD STUCK KEY FAILURE
LICENSED CONTENT IS NOT ACCESSIBLE IN
MEDIADIRECT
MEMORY ADDRESS LINE FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
MEMORY ALLOCATION ERROR
Beschreibung
neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren
Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes
Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests (
Hard Disk
Drive
-Tests) von
Dell Diagnostics
aus.
Das Festplattenlaufwerk reagiert nicht auf die Befehle des
Computers. Fahren Sie den Computer herunter, entfernen Sie die
Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren
Sie das Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu. Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes
Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests (
Hard Disk
Drive
-Tests) von
Dell Diagnostics
aus.
Das Festplattenlaufwerk ist eventuell defekt. Fahren Sie den
Computer herunter, entfernen Sie die Festplatte und starten Sie den Computer vom optischen Laufwerk neu. Fahren Sie anschließend den Computer herunter, installieren Sie das
Festplattenlaufwerk erneut und starten Sie den Computer neu.
Besteht das Problem weiterhin, installieren Sie ein anderes
Laufwerk. Führen Sie die Festplattenlaufwerk-Tests (
Hard Disk
Drive
-Tests) von
Dell Diagnostics
aus.
Das Betriebssystem versucht, von einem nicht startfähigen
Datenträger, beispielsweise einem optischen Laufwerk, zu starten.
Insert bootable media (Startfähigen Datenträger einlegen)
Die Systemkonfigurationsdaten stimmen nicht mit der
Hardwarekonfiguration überein. Diese Meldung wird in der Regel nach der Installation eines Speichermoduls angezeigt. Korrigieren
Sie die entsprechenden Optionen im System-Setup-Programm.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die Kabelverbindung.
Führen Sie den Tastatur-Controller-Test (
Keyboard Controller
-
Test) von
Dell Diagnostics
aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die Kabelverbindung.
Starten Sie den Computer neu und berühren Sie Tastatur oder
Maus während der Startroutine nicht. Führen Sie den Tastatur-
Controller-Test (
Keyboard Controller
-Test) von
Dell
Diagnostics
aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur die Kabelverbindung.
Führen Sie den Tastatur-Controller-Test (
Keyboard Controller
-
Test) von
Dell Diagnostics
aus.
Überprüfen Sie bei einer externen Tastatur oder einem externen
Tastenblock die Kabelverbindung. Starten Sie den Computer neu und berühren Sie Tastatur oder Tasten während der Startroutine nicht. Führen Sie den Test auf feststeckende Tasten (
Stuck Key
) von
Dell Diagnostics
aus.
Dell MediaDirect kann die Beschränkungen "Digital Rights
Management (DRM)" (Digitales Rechte-Management) in der Datei nicht überprüfen. Daher kann die Datei nicht abgespielt werden.
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
Das gerade gestartete Programm steht in Konflikt mit dem
Betriebssystem, einem anderen Anwendungsprogramm oder einem
Dienstprogramm. Fahren Sie den Computer herunter, warten Sie
30 Sekunden und starten Sie ihn dann neu. Führen Sie das
Programm erneut aus. Wird die Fehlermeldung wieder angezeigt, lesen Sie in der Dokumentation zur Software nach.
112 Fehlerbehebung
Fehlermeldungen
MEMORY DOUBLE WORD LOGIC FAILURE AT ADDRESS,
READ VALUE EXPECTING VALUE
MEMORY ODD/EVEN LOGIC FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
MEMORY WRITE/READ FAILURE AT ADDRESS, READ
VALUE EXPECTING VALUE
NO BOOT DEVICE AVAILABLE
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
Der Computer kann das Festplattenlaufwerk nicht finden. Ist die
Festplatte als Startgerät festgelegt, stellen Sie sicher, dass das
Laufwerk installiert, richtig eingesetzt und als Startlaufwerk partitioniert ist.
NO BOOT SECTOR ON HARD DRIVE
NO TIMER TICK INTERRUPT
Beschreibung
Ein Speichermodul ist möglicherweise fehlerhaft oder falsch eingesetzt. Setzen Sie das Speichermodul neu ein oder wechseln
Sie es gegebenenfalls aus.
Das Betriebssystem ist möglicherweise beschädigt.
Wenden Sie sich an Dell
.
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung (
System
Set
) von
Dell Diagnostics
aus.
NOT ENOUGH MEMORY OR RESOURCES. EXIT SOME
PROGRAMS AND TRY AGAIN
OPERATING SYSTEM NOT FOUND
OPTIONAL ROM BAD CHECKSUM
SECTOR NOT FOUND
Es sind zu viele Programme geöffnet. Schließen Sie alle Fenster und öffnen Sie das gewünschte Programm.
Neuinstallation des Betriebssystems. Wenn das Problem weiterhin besteht,
wenden Sie sich an Dell
.
Das optionale ROM ist ausgefallen.
Wenden Sie sich an Dell.
Das Betriebssystem kann einen Sektor auf der Festplatte nicht finden. Entweder ist ein Sektor defekt oder die
Dateizuweisungstabelle (File Allocation Table, FAT) auf der
Festplatte ist beschädigt. Führen Sie das Fehlerprüfprogramm von
Windows aus, um die Dateistruktur auf der Festplatte zu
überprüfen. Eine entsprechende Anleitung finden Sie in
Windows
Help and Support
(Windows-Hilfe und Support) (klicken Sie zu diesem Zwecke auf
Start
>
Help and Support
(Start < Hilfe und
Support)). Wenn eine große Anzahl an Sektoren defekt ist, müssen
Sie die Daten sichern (falls möglich) und die Festplatte formatieren.
SEEK ERROR
SHUTDOWN FAILURE
TIME-OF-DAY CLOCK LOST POWER
TIME-OF-DAY CLOCK STOPPED
Das Betriebssystem kann eine bestimmte Spur auf der Festplatte nicht finden.
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung (
System
Set
) von
Dell Diagnostics
aus. Wenn die Meldung erneut angezeigt wird,
wenden Sie sich an Dell
.
Die Systemkonfigurationseinstellungen sind fehlerhaft. Schließen
Sie den Computer an eine Steckdose an, um den Akku aufzuladen.
Wenn das Problem weiterhin besteht, versuchen Sie, die Daten wiederherzustellen, indem Sie das System-Setup-Programm aufrufen und das Programm anschließend sofort beenden. Wenn die Meldung erneut angezeigt wird,
wenden Sie sich an Dell
.
Die Reservebatterie, mit der die Systemkonfigurationseinstellungen unterstützt werden, muss unter Umständen wieder aufgeladen werden. Schließen Sie den Computer an eine Steckdose an, um den
Akku aufzuladen. Wenn das Problem weiterhin besteht,
wenden
Sie sich an Dell
.
TIME-OF-DAY NOT SET-PLEASE RUN THE SYSTEM SETUP
PROGRAM
Die Uhrzeit- bzw. Datumsangaben, die im System-Setup-
Programm gespeichert sind, stimmen nicht mit der Systemuhr
überein. Korrigieren Sie die Einstellungen der Optionen
Date and
Time
(Datum und Uhrzeit).
Fehlerbehebung 113
Fehlermeldungen
TIMER CHIP COUNTER 2 FAILED
Beschreibung
Möglicherweise arbeitet ein Chip auf der Systemplatine nicht einwandfrei. Führen Sie die System-Set-Überprüfung (
System
Set
) von
Dell Diagnostics
aus.
UNEXPECTED INTERRUPT IN PROTECTED MODE Der Tastatur-Controller ist möglicherweise defekt oder ein
Speichermodul ist möglicherweise nicht richtig befestigt. Führen
Sie die Systemspeicherüberprüfung (
System Memory
) und die
Tastatur-Controller-Tests (
Keyboard Controller
) von
Dell
Diagnostics
aus oder
wenden Sie sich an Dell
.
X:\ IS NOT ACCESSIBLE. THE DEVICE IS NOT READY Legen Sie einen Datenträger in das Laufwerk ein und versuchen Sie es erneut.
Systemfehlermeldungen
Tabelle 7. Systemfehlermeldungen
Systemmeldung Beschreibung
Alert! Previous attempts at booting this system have failed at checkpoint [nnnn]. For help in resolving this problem, please note this checkpoint and contact Dell Technical Support
In drei aufeinanderfolgenden Versuchen konnte der Computer die
Startroutine aufgrund desselben Fehlers nicht abschließen.
(Alarm! Frühere Versuche, das System zu starten, sind bei Prüfpunkt [nnnn] fehlgeschlagen. Notieren Sie diesen Prüfpunkt und wenden Sie sich an den technischen Support von Dell.)
CMOS checksum error (CMOS-Prüfsummenfehler) RTC wurde zurückgesetzt, die
BIOS-Setup
-Standardeinstellungen wurden geladen.
CPU fan failure (Ausfall des CPU-Lüfters) Der Prozessorlüfter ist ausgefallen.
System fan failure (Ausfall des Systemlüfters) Der Systemlüfter ist ausgefallen.
Möglicher Festplattenfehler beim POST.
Hard-disk drive failure
(Festplattenlaufwerkfehler)
Keyboard failure (Tastaturfehler)
No boot device available (Kein Startgerät verfügbar)
Tastaturfehler oder instabile Tastaturkabelverbindung. Wenn das
Problem durch erneutes festes Anschließen des Kabels nicht behoben wird, tauschen Sie die Tastatur aus.
Auf der Festplatte ist keine startfähige Partition vorhanden, das
Festplattenkabel ist nicht richtig angeschlossen, oder es ist kein startfähiges Gerät vorhanden.
• Ist das Festplattenlaufwerk als Startgerät festgelegt, stellen Sie sicher, dass die Kabel ordnungsgemäß angeschlossen sind und das Laufwerk installiert und als Startlaufwerk partitioniert ist.
• Rufen Sie das System-Setup-Programm auf, und prüfen Sie, ob die Angaben zur Startreihenfolge stimmen.
No timer tick interrupt (Kein periodischer
Interrupt)
Möglicherweise ist ein Chip auf der Systemplatine oder die
Hauptplatine selbst fehlerhaft.
NOTICE - Hard Drive SELF MONITORING SYSTEM has reported that a parameter has exceeded its normal operating range. Dell recommends that you back up your data regularly. A parameter out of range may or may not indicate a potential hard drive problem. (VORSICHT: Das
SELF MONITORING SYSTEM des Festplattenlaufwerks hat gemeldet, dass ein Parameter den
Wertebereich für den normalen Betrieb
überschritten hat. Dell empfiehlt, dass Sie
SMART-Fehler, möglicherweise ein Festplattenfehler.
114 Fehlerbehebung
Systemmeldung
Ihre Daten regelmäßig sichern. Ein außerhalb des normalen Wertebereichs liegender Parameter kann auf ein mögliches Problem mit dem
Festplattenlaufwerk hinweisen.)
Beschreibung
Fehlerbehebung 115
6
Wie Sie Hilfe bekommen
Themen:
•
Kontaktaufnahme mit Dell
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht über eine aktive Internetverbindung verfügen, können Sie Kontaktinformationen auch auf
Ihrer Auftragsbestätigung, dem Lieferschein, der Rechnung oder im Dell-Produktkatalog finden.
Dell stellt verschiedene onlinebasierte und telefonische Support- und Serviceoptionen bereit. Da die Verfügbarkeit dieser Optionen je nach
Land und Produkt variiert, stehen einige Services in Ihrer Region möglicherweise nicht zur Verfügung. So erreichen Sie den Vertrieb, den
Technischen Support und den Kundendienst von Dell:
1. Rufen Sie die Website
Dell.com/support
auf.
2. Wählen Sie Ihre Supportkategorie.
3. Wählen Sie das Land bzw. die Region in der Drop-Down-Liste
Land oder Region auswählen
am unteren Seitenrand aus.
4. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.
116 Wie Sie Hilfe bekommen
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Verwandte Handbücher
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Inhaltsverzeichnis
- 3 Dell OptiPlex 3070 Kompaktgehäuse Service-Handbuch
- 6 Arbeiten am Computer
- 6 Sicherheitshinweise
- 6 Vor der Arbeit an Komponenten im Innern des Computers
- 7 Sicherheitsvorkehrungen
- 7 Schutz vor elektrostatischer Entladung
- 8 ESD-Service-Kit
- 9 Transport empfindlicher Komponenten
- 9 Nach der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
- 10 Technologie und Komponenten
- 10 DDR4
- 11 USB-Funktionen
- 13 USB Typ-C
- 14 Vorteile von DisplayPort gegenüber USB-Typ C
- 14 HDMI 2.0
- 14 Intel Optane-Speicher
- 15 Aktivieren des Intel Optane-Speichers
- 15 Deaktivieren des Intel Optane-Speichers
- 16 Hauptkomponenten Ihres Systems
- 18 Entfernen und Einbauen von Komponenten
- 18 Seitenabdeckung
- 18 Entfernen der Seitenabdeckung
- 18 Anbringen der Seitenabdeckung
- 19 Erweiterungskarte
- 19 Entfernen der Erweiterungskarte
- 20 Installieren der Erweiterungskarte
- 21 Knopfzellenbatterie
- 21 Entfernen der Knopfzellenbatterie
- 22 Einsetzen der Knopfzellenbatterie
- 23 Festplattenbaugruppe
- 23 Entfernen der Festplattenbaugruppe
- 24 Einbauen der Festplattenbaugruppe
- 25 Blende
- 25 Entfernen der Frontverkleidung
- 26 Installieren der Frontverkleidung
- 27 Optisches Laufwerk
- 27 Entfernen des optischen Laufwerks
- 30 Installieren des optischen Laufwerks
- 33 Festplattenlaufwerk und optisches Laufwerksmodul
- 33 Entfernen des Festplatten- und optischen Laufwerksmoduls
- 36 Einbauen des Festplatten- und optischen Laufwerksmoduls
- 39 Speichermodul
- 39 Entfernen des Speichermoduls
- 40 Einsetzen des Speichermoduls
- 41 Kühlkörperlüfter
- 41 Entfernen des Kühlkörperlüfters
- 42 Einbauen des Kühlkörperlüfters
- 43 Kühlkörperbaugruppe
- 43 Entfernen der Kühlkörperbaugruppe
- 44 Einbauen der Kühlkörperbaugruppe
- 45 Eingriffschalter
- 45 Entfernen des Eingriffsschalters
- 46 Installieren des Eingriffsschalters
- 47 Netzschalter
- 47 Entfernen des Netzschalters
- 48 Einbauen des Betriebsschalters
- 49 Prozessor
- 49 Entfernen des Prozessors
- 50 Einbauen des Prozessors
- 51 M.2-PCIe-SSD
- 51 Entfernen der M.2-PCIe-SSD-Karte
- 52 Installieren der M.2-PCIe-SSD-Karte
- 53 Netzteil
- 53 Entfernen des Netzteils (PSU)
- 55 Installieren des Netzteils (PSU)
- 57 Lautsprecher
- 57 Entfernen des Lautsprechers
- 58 Einbauen des Lautsprechers
- 59 Systemplatine
- 59 Entfernen der Systemplatine
- 63 Einbauen der Systemplatine
- 66 Erweiterungskarte
- 66 Entfernen der Erweiterungskarte
- 67 Installieren der Erweiterungskarte
- 68 Knopfzellenbatterie
- 68 Entfernen der Knopfzellenbatterie
- 69 Einsetzen der Knopfzellenbatterie
- 70 estplattenbaugruppe
- 70 Entfernen der Festplattenbaugruppe
- 71 Einbauen der Festplattenbaugruppe
- 72 Festplattenlaufwerk
- 72 Entfernen des Festplattenlaufwerks
- 73 Einsetzen des Festplattenlaufwerks
- 73 Blende
- 73 Entfernen der Frontverkleidung
- 74 Installieren der Frontverkleidung
- 75 Festplattenlaufwerk und optisches Laufwerksmodul
- 75 Entfernen des Festplatten- und optischen Laufwerksmoduls
- 77 Einbauen des Festplatten- und optischen Laufwerksmoduls
- 80 Optisches Laufwerk
- 80 Entfernen des optischen Laufwerks
- 84 Installieren des optischen Laufwerks
- 87 Speichermodul
- 87 Entfernen des Speichermoduls
- 88 Einsetzen des Speichermoduls
- 89 Kühlkörperlüfter
- 89 Entfernen des Kühlkörperlüfters
- 90 Einbauen des Kühlkörperlüfters
- 91 Kühlkörperbaugruppe
- 91 Entfernen der Kühlkörperbaugruppe
- 92 Einbauen der Kühlkörperbaugruppe
- 93 Eingriffschalter
- 93 Entfernen des Eingriffsschalters
- 94 Installieren des Eingriffsschalters
- 95 Netzschalter
- 95 Entfernen des Netzschalters
- 96 Einbauen des Betriebsschalters
- 97 Prozessor
- 97 Entfernen des Prozessors
- 98 Einbauen des Prozessors
- 99 M.2-PCIe-SSD
- 99 Entfernen der M.2-PCIe-SSD-Karte
- 100 Installieren der M.2-PCIe-SSD-Karte
- 101 Netzteil
- 101 Entfernen des Netzteils (PSU)
- 103 Installieren des Netzteils (PSU)
- 105 Lautsprecher
- 105 Entfernen des Lautsprechers
- 106 Einbauen des Lautsprechers
- 108 Fehlerbehebung
- 108 Enhanced Pre-boot System Assessment – ePSA-Diagnose
- 108 Ausführen der ePSA-Diagnose
- 108 Diagnose
- 111 Diagnose-Fehlermeldungen
- 114 Systemfehlermeldungen
- 116 Wie Sie Hilfe bekommen
- 116 Kontaktaufnahme mit Dell