Roche cobas 6800 Benutzerhandbuch

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328 Seiten

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Roche cobas 6800 Benutzerhandbuch | Manualzz

cobas

®

6800/8800 Systems

Benutzerhandbuch

Dokumentversion 4.2

Softwareversion 1.3

2

Informationen zum Dokument

Handbuchversion

1.0

1.1

1.2

2.0

2.1

3.0

3.1

3.2

Softwareversion

1.0

1.0

1.0

1.1

1.1.10

1.2

1.2

1.2

Datum

August 2014

August 2014

Oktober 2014

Juli 2015

Januar 2016

September 2016

August 2017

Juli 2018

Änderungen

Erstveröffentlichung

Die Benutzerunterstützung wurde um Videos und

Anleitungsfilme ergänzt.

Es wurden Informationen zum Erstellen von Berichten hinzugefügt und Informationen übernommen, die sich aus

Tests zur Gebrauchstauglichkeit ergaben. Außerdem wurde das Verfahren zum Leeren des Festabfallbehälters geändert.

Der Abschnitt

Informationen zum Intervall für die

Wartungsaktion zur automatischen Bereinigung archivierter

Daten

wurde entfernt.

Der Abschnitt

Definieren des Intervalls zum Löschen archivierter Daten

wurde hinzugefügt.

Der Abschnitt

Informationen zur automatischen Bereinigung des IG-Servers

wurde entfernt.

Der Abschnitt

Definieren der automatischen Bereinigung des

IG-Servers

wurde hinzugefügt.

Titel des Dokuments im Englischen von

Operator’s Manual

zu

User Guide

geändert.

Abschnitt

Reinigung des Geräts beim Hochfahren

aktualisiert.

Abschnitt

Abbrechen eines Laufs

aktualisiert.

Es wurde ein neuer Abschnitt mit den Mindestvolumina für

Trenngel-Röhrchen hinzugefügt.

Die Liste der kompatiblen Probenröhrchen und das

Verfahren zum Austauschen des Flüssigabfallbehälters wurden aktualisiert.

u

Neuerungen in Dokumentversion 3.0 (20)

Der Verwendungszweck wurde aktualisiert. Neue Richtlinie im Abschnitt zur Konformität. Neue Spezifikationen für die

Funkeinrichtungen.

Die Beschreibung der Wiederholungstests wurde

überarbeitet.

Die Wartungsaktionen zur Reinigung des

Aufarbeitungsmoduls von vorn und zur Reinigung der

Abdeckungen wurden aktualisiert. Neue Wartungsaktion zur

Dekontamination von Racktrays.

u

Neuerungen in Dokumentversion 3.1 (19)

Die Angaben zu Reinigungslösungen wurden aktualisiert.

Die Meldungscodes 1061 und 1072 wurden aktualisiert. Das

Verfahren zum Entladen der Amplifikationsplatte wurde aktualisiert. Informationen zum Verbrauchsmaterial wurden aktualisiert. Informationen zum Laden von Probenröhrchen mit Wattestäbchen wurden hinzugefügt. Die Beschreibung von Wiederholungstests wurde überarbeitet. Empfehlung zu wöchentlichem Systemneustart wurden hinzugefügt.

Maßnahmen zur Dekontamination wurden aktualisiert.

u

Neuerungen in Dokumentversion 3.2 (16)

y

Bisherige Versionen

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Handbuchversion

4.0

Softwareversion

1.3

Datum

Oktober 2017

4.1

4.2

1.3

1.3

März 2018

August 2018

Änderungen

Für den allgemeinen Informationsbereich wurden neue

Aufgaben hinzugefügt; eine Aufgabe zum Neustart des

Systems, nachdem es länger als 3 Monate abgeschaltet war,

Informationen zu externen Kontrollen anderer Hersteller und zur Historienberechnung, neue Wartungsaktion zur

Reinigung des Röhrchendrehers. Weiterhin geringfügige

Änderungen am Text und neue Abbildungen.

u

Neuerungen in Dokumentversion 4.0 (16)

Zusätzliche Informationen zu Röhrchen mit Tupfern und zu alkoholbasierten externen Kontrollen anderer Hersteller wurden hinzugefügt.

u

Neuerungen in Dokumentversion 4.1 (16)

Die Verwendung der Benutzerunterstützung über die

Gerätesoftware wurde aktualisiert. Die

Umgebungsbedingungen wurden aktualisiert. Die Angaben zu Reinigungslösungen wurden aktualisiert. Die

Meldungscodes 0305, 1061 und 1072 wurden aktualisiert.

Das Verfahren zum Entladen der Amplifikationsplatte wurde aktualisiert. Informationen zum Verbrauchsmaterial wurden aktualisiert. Die Liste der Flags wurde aktualisiert. Die

Beschreibung von Wiederholungstests wurde überarbeitet.

Empfehlung zu wöchentlichem Systemneustart wurden hinzugefügt. Maßnahmen zur Dekontamination wurden aktualisiert.

u

Neuerungen in Dokumentversion 4.2 (13)

y

Bisherige Versionen

Hinweis zu dieser Ausgabe

Auffinden von Informationen

Dieses Handbuch richtet sich an Anwender der

cobas

®

6800/8800 Systems.

Es wurde mit großer Sorgfalt darauf geachtet, dass sämtliche in diesem Dokument enthaltenen

Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Der Hersteller dieses Produktes muss dieses

Dokument jedoch infolge von

Produktbeobachtungsmaßnahmen ggf. aktualisieren, was möglicherweise eine neue Version erforderlich macht.

Die

Benutzerunterstützung

enthält alle Informationen zum Produkt, unter anderem:

• Routinebetrieb

• Wartung

• Sicherheit

• Informationen zur Fehlerbehebung

• Informationen zur Konfiguration

• Hintergrundinformationen

3

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

4

Schulungen

Abbildungen

Garantie

Copyright

Das

Sicherheitshandbuch

enthält wichtige Hinweise zur Sicherheit. Sie müssen das Sicherheitshandbuch gelesen haben, bevor Sie das Gerät bedienen.

Im

Benutzerhandbuch

sind in erster Linie die Themen

Routinebetrieb und Wartung beschrieben. Die

Reihenfolge der Kapitel entspricht dem Routine-

Arbeitsablauf.

!

Allgemeiner Hinweis

Stellen Sie vor der Verwendung des Systems sicher, dass

Sie mit den Anweisungen und Sicherheitshinweisen vertraut sind, um schwere oder tödliche Verletzungen zu vermeiden.

r Besondere Aufmerksamkeit sollte den

Sicherheitsvorkehrungen gelten.

r Befolgen Sie stets die Anweisungen in diesem

Handbuch.

r Das System darf ausschließlich auf die in diesem

Dokument beschriebene Weise betrieben werden.

r Bewahren Sie alle Dokumente an einem sicheren Ort auf, an dem sie leicht zugänglich sind.

Die Bedienung und Wartung des Geräts ist Personal vorbehalten, das von Roche Diagnostics entsprechend geschult wurde. Aufgaben, die in der

Benutzerdokumentation nicht beschrieben sind, dürfen nur von Servicemitarbeitern von Roche Diagnostics vorgenommen werden.

Die Screenshots und Abbildungen der Hardware in diesem Dokument dienen ausschließlich zu

Illustrationszwecken. Konfigurierbare und veränderliche

Daten auf diesen Screenshots, wie z. B. Tests, Ergebnisse oder Pfadangaben, dürfen nicht für die Arbeit im Labor

übernommen werden.

Jegliche kundenseitige Änderung am System führt zum

Erlöschen der Garantie oder des Service-Vertrags.

Genaue Informationen zu den Garantiebedingungen erhalten Sie bei Ihrem Vertriebspartner vor Ort oder Ihrem

Garantievertragspartner.

Software-Updates müssen von oder mit Unterstützung von einem Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics durchgeführt werden.

© 2014-2018, F. Hoffmann-La Roche Ltd. Alle Rechte vorbehalten.

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Lizenzinformationen

Open-Source-Software und kommerzielle

Software

Marken

Kommentare und Anregungen zu diesem

Handbuch

Konformität

Die Software der

cobas

®

6800/8800 Systems ist durch

Vertragsrecht, Urheberrecht und internationale

Abkommen geschützt. Die

cobas

®

6800/8800 Systems umfassen eine Benutzerlizenz zwischen F. Hoffmann-La

Roche Ltd. und einem Lizenznehmer, und der Zugriff auf sowie die Nutzung der Software sind autorisierten

Anwendern vorbehalten. Die unbefugte Nutzung und

Verbreitung der Software kann zivil- und strafrechtliche

Folgen nach sich ziehen.

Die

cobas

®

6800/8800 Systems enthalten möglicherweise Komponenten oder Module aus kommerzieller oder Open-Source-Software. Weitere

Informationen zum geistigen Eigentum und weitere

Warnhinweise sowie die zu den Softwareprogrammen der

cobas

®

6800/8800 Systems gehörenden Lizenzen finden

Sie in den elektronischen Dokumenten, die im

Lieferumfang dieses Produkts enthalten sind.

Diese Open-Source- bzw. kommerzielle Software bildet in

Kombination mit den

cobas

®

6800/8800 Systems in bestimmten Rechtsgebieten ein Medizinprodukt.

Genauere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem

Benutzerhandbuch und den Produktkennzeichnungen.

Beachten Sie, dass die jeweilige Nutzungsberechtigung nach geltendem Recht erlischt, sobald unbefugte

Änderungen an den

cobas

® vorgenommen werden.

6800/8800 Systems

Folgende Marken sind anerkannt:

COBAS, COBAS OMNI, COBAS P und LIFE NEEDS

ANSWERS sind Marken von Roche.

Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen

Inhaber.

Es wurde mit großer Sorgfalt darauf geachtet, dass dieses

Dokument seinen Verwendungszweck erfüllt. Feedback und Verbesserungsvorschläge zu jedem Aspekt dieses

Dokuments sind willkommen und werden bei

Aktualisierungen berücksichtigt. Wenden Sie sich hierfür an den zuständigen Servicemitarbeiter von Roche.

Die

cobas

®

6800/8800 Systems erfüllen die Vorgaben der folgenden Richtlinien:

Richtlinie 98/79/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Oktober 1998 über In-vitro-

Diagnostika

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5

6

Richtlinie 2011/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011 zur Beschränkung der

Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten

Richtlinie 2014/53/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über die Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die

Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt und zur

Aufhebung der Richtlinie 1999/5/EG

Den vollständigen Wortlaut der Konformitätserklärung zur

Richtlinie 2014/53/EU finden Sie auf der globalen Roche

DiaLog-Website (

https://dialog1.roche.com/

) unter dem

Link „eLabDoc“.

Wenn Sie nicht auf die Roche DiaLog-Website zugreifen können, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics.

Die Einhaltung der anwendbaren Richtlinien wird durch die Konformitätserklärung belegt.

Die Konformität wird durch die folgenden Zeichen bescheinigt:

Entspricht den Anforderungen der anwendbaren EU-

Richtlinien.

In-vitro

-Diagnostikum.

C US

Vergabe durch Underwriters Laboratories, Inc. (UL) für

Kanada und die USA.

Vergabe durch die CSA-Gruppe für Kanada und die

USA.

Dieses Produkt ist auf dem Typenschild als Laborgerät ausgewiesen.

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Kontaktadressen

Roche Diagnostics GmbH

Sandhofer Straße 116

68305 Mannheim

Deutschland

Hergestellt in der Schweiz

Vertrieb in den USA durch

Roche Diagnostics

9115 Hague Road

Indianapolis

Indiana, USA

7

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8

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Inhaltsverzeichnis

9

Inhaltsverzeichnis

Informationen zum Dokument 2

Kontaktadressen 7

Inhaltsverzeichnis 9

Verwendungszweck 11

Symbole und Abkürzungen

Neuerungen in Dokumentversion 4.2

Neuerungen in Dokumentversion 4.1

Neuerungen in Dokumentversion 4.0

Neuerungen in Dokumentversion 3.2

Neuerungen in Dokumentversion 3.1

Neuerungen in Dokumentversion 3.0

Neuerungen in Dokumentversion 2.1

Neuerungen in Dokumentversion 2.0

Neuerungen in Dokumentversion 1.2

16

19

20

21

11

13

16

16

23

24

Betrieb

1 Überblick über das System

Informationen zu den

cobas

®

6800/8800

Systems 31

Überblick über das Probenzufuhrmodul

Überblick über das Transfermodul

Überblick über das Aufarbeitungsmodul

Überblick über das Analysenmodul

Tasten und Netzschalter am System

34

37

39

42

43

2 Die Bedienung im Überblick

Die Software im Überblick

Der Routine-Arbeitsablauf im Überblick

49

66

Kurzanleitung 69

3 Vor dem Betrieb

Hochfahren des Systems 75

Systemalarmkonzept 89

4 Reagenzien und Verbrauchsmaterialien

Die Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im

Überblick 105

Entladen der Amplifikationsplatten

Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

Beladen der Bulk-Reagenzschublade

Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

106

108

127

132

Beladen und Entladen der

Reagenzkassettenschublade 140

5 Probenaufarbeitung

Versetzen des Systems in den Status Bereit 151

Umgang mit Testaufträgen 152

Überblick über den Lade- und

Entladevorgang 156

Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

Laden von Proben

Entladen von Probenracks

Starten eines Laufs

Abbrechen eines Laufs

Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder

161

167

179

184

188

Magazins 189

Prüfen von Testergebnissen 191

Testergebnisberichte 213

219 Freigeben von Testergebnissen

Freigeben von Testergebnissen über eine

Remoteverbindung 220

Herunterladen von Dateien vom IG-Server

Anzeigen von Audit-Trail-Einträgen

Exportieren von Testergebnissen

Spülen des Geräts

221

222

223

224

6 Nach dem Betrieb

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des Betriebs 229

Versetzen des Systems in den Status

Ruhemodus 230

Herunterfahren des Systems

Neustart über Netzschalter

Herunterfahren des IG-Servers

Starten des IG-Servers

232

235

237

238

Unterbrechen der Stromversorgung des

Systems 239

Herunterfahren für mehr als 10 Tage 243

7 Wartung

Liste der Wartungsintervalle

Regelmäßige Wartung

Standardmäßige Wartung

Automatische Wartungsaktionen

247

248

281

287

Dekontamination 293

Bewegen der beweglichen Plattform 305

Anhang

8 Technische Daten

Technische Daten des Systems

Kompatible Materialien

313

316

9 Glossar

Index 325

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10 Inhaltsverzeichnis

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Verwendungszweck

Die

cobas

®

6800/8800 Systems ermöglichen einen automatisierten und integrierten Arbeitsablauf zur

Durchführung von Nukleinsäureamplifikationstests (NAT) auf PCR-Basis (Polymerase-Kettenreaktion).

Die

cobas

®

6800/8800 Systems vereinen Funktionen für

Analysen, Verbrauchsmaterialien, Reagenzien und

Datenverwaltung und gewährleisten einen effektiven

Arbeitsablauf von der Probenaufarbeitung bis zur

Ergebnisinterpretation.

Symbole und Abkürzungen

Produktnamen

Symbole in diesem Dokument

Es gelten folgende Produktnamen und Deskriptoren, sofern im jeweiligen Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes gemeint ist.

Produktname cobas

®

6800 System

cobas

®

6800/8800 Systems

Deskriptor

System

System

cobas

®

Software

6800/8800 Systems-

Software

cobas

®

8800 System

System

cobas omni

Amplification Plate Amplifikationsplatte

cobas omni

Liquid Waste

Container

Flüssigabfallbehälter

cobas omni

Lysis Reagent

cobas omni

MGP Reagent

cobas omni

Pipette Tips

cobas omni

Processing Plate

cobas omni

Solid Waste

Container

Lysereagenz

MGP-Reagenz

Tip-Rack

Probenaufarbeitungsplatte

Festabfallbehälter

cobas omni

Specimen Diluent Diluent

cobas omni

Wash Reagent Waschreagenz y

Produktnamen und Abkürzungen

Folgende Symbole werden verwendet: o r u

Symbol

q

Bedeutung

Punkt einer Aufzählung

Ähnliche Abschnitte mit zusätzlichen

Informationen

Tipp. Zusätzliche Informationen zur ordnungsgemäßen Handhabung oder hilfreiche Hinweise.

Beginn einer Aufgabe y

Symbole in diesem Dokument

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11

12

Symbole am Produkt

I f c n d j u p w y z k

Symbol Bedeutung

Zusätzliche Informationen zu einer Aufgabe

Ergebnis einer Aktion innerhalb einer Aufgabe

Häufigkeit einer Aufgabe

Dauer einer Aufgabe

Für die Aufgabe benötigte Materialien

Voraussetzungen für eine Aufgabe

Thema. Wird in Querverweisen auf Themen verwendet.

Aufgabe. Wird in Querverweisen auf Aufgaben verwendet.

Abbildung. Wird in Abbildungstiteln und

Querverweisen auf Abbildungen verwendet.

Tabelle. Wird in Tabellentiteln und

Querverweisen auf Tabellen verwendet.

Gleichung. Wird in Querverweisen auf

Gleichungen verwendet.

Codebeispiel. Wird in Codetiteln und in

Querverweisen auf Codes verwendet.

y

Symbole in diesem Dokument

Symbol Bedeutung

Globale Artikelnummer GTIN

In der Packung enthaltene Anzahl

Hardwarecodierung der

cobas omni

Amplification Plate

Hardwarecodierung der

cobas omni

Pipette

Tips

Abkürzungen

Hardwarecodierung der

cobas omni

Processing Plate y

Symbole am Produkt

Folgende Abkürzungen werden verwendet:

Abkürzung

AD

ANSI

CFR y

Abkürzungen

Definition

Amplifikation und Detektion

American National Standards Institute

Code of Federal Regulations

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CSA

EG

EN

FCC

IEC

ISO

LIS

MGP n/a

NAT

PCR

Abkürzung

CISPR

SOP

UL

USV

WEEE y

Abkürzungen

Definition

Comité International Spécial des

Perturbations Radioélectriques

Canadian Standards Association

Europäische Gemeinschaft

Europäische Norm

Federal Communications Commission

International Electrical Commission

(Internationale Elektrotechnische

Kommission)

Internationale Organisation für Normung

Laborinformationssystem

Magnetische Glaspartikel nicht anwendbar

Nukleinsäureamplifikationstest

Polymerase Chain Reaction (Polymerase-

Kettenreaktion)

Standard Operating Procedure

(Standardarbeitsanweisung)

Underwriters Laboratories Inc.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Elektro- und Elektronik-Altgeräte

Neuerungen in Dokumentversion 4.2

Verwenden der Benutzerunterstützung über die Gerätesoftware

Umgebungsbedingungen

Die Benutzerunterstützung wird über die Gerätesoftware aufgerufen.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Verwenden der Benutzerunterstützung über die

Gerätesoftware

der Benutzerunterstützung u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Anzeigen der Benutzerunterstützung im

Arbeitsbereich

der Benutzerunterstützung

Die Umgebungsbedingungen (Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit) wurden aktualisiert.

u

Umgebungsbedingungen (313)

Liste der kompatiblen Probenröhrchen

Es wurden Kontaktangaben hinzugefügt, über die

Informationen zu validierten Röhrchen und vom System nicht unterstützten Röhrchen zu beziehen sind.

u

Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

Liste der zulässigen Reinigungslösungen

Weitere Angaben zum Gebrauch des neodisher

MediClean

®

wurden hinzugefügt.

u

Liste der zulässigen Reinigungslösungen (319)

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13

14

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des Betriebs

Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls

Entladen der Amplifikationsplatten

Wiederverwendung von Verbrauchsmaterial

Laden von Proben

Liste der Flags

Informationen zum Anhalten des Systems und zur

Wiederaufnahme des Betriebs wurden aktualisiert.

u

Starten des Systems aus dem Status Angehalten (78)

u

Liste der Statusangaben des Systems (98)

u

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des

Betriebs (229)

Die Maßnahmen für die Meldungscodes 0305, 1061 und 1072 wurden aktualisiert.

u

Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls (95)

Informationen zum Entladen der Amplifikationsplatten wurden aktualisiert.

u

Entladen der Amplifikationsplatten (106)

Informationen zur Wiederverwendung von

Verbrauchsmaterial wurden aktualisiert. Manuell entferntes Verbrauchsmaterial, das bereits verwendet wurde, muss entsorgt werden. Gebrauchtes

Verbrauchsmaterial darf niemals erneut geladen werden.

Eine zusätzliche Warnmeldung zum Kontaminationsrisiko wurde hinzugefügt.

u

Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

u

Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigung des Geräts beim Hochfahren

der

Benutzerunterstützung.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigen des Transfermoduls

der

Benutzerunterstützung.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigen des Aufarbeitungsmoduls

der

Benutzerunterstützung.

Die Voraussetzungen für das Laden von Proben wurden aktualisiert. Stellen Sie sicher, dass die Verschlüsse aller

Probenröhrchen beim Laden von Proben abgenommen wurden.

u

Laden von Proben (169)

In der Liste der Flags wurden Details zu den Flags hinzugefügt.

u

Liste der Flags (196)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Anfordern eines Wiederholungstests

Herunterfahren und Neustarten des Systems

Wartungsaktionen

Automatische Wartungsaktionen

Maßnahmen zur Dekontamination

Barcodetypen EAN-8 und EAN-13

Neue Option für LIS-Verbindung

Entladen der Verbrauchsmaterialschublade ohne Stromversorgung oder im Status Fehler

Die Informationen zum Anfordern eines

Wiederholungstest wurden aktualisiert.

u

Anfordern eines Wiederholungstests (207)

Eine Empfehlung, das System wöchentlich herunterzufahren und neu zu starten, wurde hinzugefügt.

u

Herunterfahren des Systems (232)

u

Regelmäßige Wartungsaktion (247)

Die Voraussetzung zum Starten von Wartungsaktionen wurde für zwei Wartungsaktionen aktualisiert. Zum

Starten einer Wartungsaktion muss sich das Gerät im

Status

Standby

befinden.

u

Starten des Assistenten für die regelmäßige Wartung zum Öffnen der Abdeckungen (6 von 8) (271)

u

Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor (289)

Die Einführung für automatische Wartungsaktionen wurde aktualisiert. Informationen zur Verantwortung des

Anwenders für automatische Wartungsaktionen wurden hinzugefügt.

u

Automatische Wartungsaktionen (287)

Die Maßnahmen zur Dekontamination der Fest- und

Flüssigabfallbehälter wurden aktualisiert.

u

Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters (303)

Die Informationen zur Verwendung der Barcodetypen

EAN-8 und EAN-13 wurden aktualisiert. Barcodes, die mit dem Präfix 378 und 379 beginnen, werden nicht unterstützt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Informationen zu Barcodes

der

Benutzerunterstützung.

Informationen zur neuen Option

Rack-ID und

Rackposition von geladenen Proben einbeziehen

wurden hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Definieren der Verbindung zum LIS

der

Benutzerunterstützung.

Informationen zum Entsorgen der Reagenzkassetten nach

Entnahme aus dem Zwischenspeicher für Reagenzien wurden hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Entladen der Verbrauchsmaterialschublade und MGP-

Kassetten

der Benutzerunterstützung.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

15

16

Neuerungen in Dokumentversion 4.1

Alkoholbasierte externe Kontrollen anderer

Hersteller

Probenröhrchen mit Wattestäbchen

Es gibt neue Sicherheitsinformationen zum Laden von alkoholbasierten externen Kontrollen anderer Hersteller.

u

Unterstützte Probenarten (169)

Zusätzliche Informationen zum Laden von

Probenröhrchen mit Tupfern wurden hinzugefügt.

u

So werden Proben geladen (170)

Neuerungen in Dokumentversion 4.0

Neue Aufgaben für den allgemeinen

Informationsbereich

Neustart nach längerer Abschaltung

Externe Kontrollen anderer Hersteller

Reinigung des Röhrchendrehers

Es gibt neue Aufgaben zur Festlegung der Sprache und anderer Einstellungen, zum Sperren des Systems und zum Neustart der Benutzeroberfläche.

u

Bearbeiten von persönlichen Einstellungen (52)

u

Sperren des Systems (53)

u

Neustart der Benutzeroberfläche (54)

Es gibt eine zusätzliche Aufgabe für Systeme, die länger als 3 Monate abgeschaltet waren. Außerdem wurde die

Aufgabe zum Neustart des Systems nach einer

Abschaltung von mehr als 10 Tagen überarbeitet.

u

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

10 Tagen (84)

u

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

3 Monaten (86)

Das Ergebnisformat von externen Kontrollen anderer

Hersteller wird beschrieben.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Informationen zur Formatierung der Testergebnisse

der Benutzerunterstützung.

Es gibt eine neue Wartungsaktion zur Reinigung des

Röhrchendrehers zum leichteren Einlesen von Barcodes.

u

Reinigung des Röhrchendrehers (283)

Neuerungen in Dokumentversion 3.2

Liste der kompatiblen Probenröhrchen

Es wurden Kontaktangaben hinzugefügt, über die

Informationen zu validierten Röhrchen und vom System nicht unterstützten Röhrchen zu beziehen sind.

u

Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Liste der zulässigen Reinigungslösungen

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des Betriebs

Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls

Entladen der Amplifikationsplatten

Wiederverwendung von Verbrauchsmaterial

Laden von Proben

Weitere Angaben zum Gebrauch des neodisher

MediClean

®

wurden hinzugefügt.

u

Liste der zulässigen Reinigungslösungen (319)

Informationen zum Anhalten des Systems und zur

Wiederaufnahme des Betriebs wurden aktualisiert.

u

Starten des Systems aus dem Status Angehalten (78)

u

Liste der Statusangaben des Systems (98)

u

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des

Betriebs (229)

Die Maßnahmen für die Meldungscodes 1061 und 1072 wurden aktualisiert.

u

Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls (95)

Informationen zum Entladen der Amplifikationsplatten wurden aktualisiert.

u

Entladen der Amplifikationsplatten (106)

Informationen zur Wiederverwendung von

Verbrauchsmaterial wurden aktualisiert. Manuell entferntes Verbrauchsmaterial, das bereits verwendet wurde, muss entsorgt werden. Gebrauchtes

Verbrauchsmaterial darf niemals erneut geladen werden.

Eine zusätzliche Warnmeldung zum Kontaminationsrisiko wurde hinzugefügt.

u

Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

u

Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigung des Geräts beim Hochfahren

der

Benutzerunterstützung.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigen des Transfermoduls

der

Benutzerunterstützung.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigen des Aufarbeitungsmoduls

der

Benutzerunterstützung.

Die Voraussetzungen für das Laden von Proben wurden aktualisiert. Stellen Sie sicher, dass die Verschlüsse aller

Probenröhrchen beim Laden von Proben abgenommen wurden.

u

Laden von Proben (169)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

17

18

Probenröhrchen mit Wattestäbchen

Anfordern eines Wiederholungstests

Herunterfahren und Neustarten des Systems

Wartungsaktionen

Automatische Wartungsaktionen

Maßnahmen zur Dekontamination

Barcodetypen EAN-8 und EAN-13

Neue Option für LIS-Verbindung

Zusätzliche Informationen zum Laden von

Probenröhrchen mit Wattestäbchen wurden hinzugefügt.

u

Laden von Proben (169)

Die Informationen zum Anfordern eines

Wiederholungstest wurden aktualisiert.

u

Anfordern eines Wiederholungstests (207)

Eine Empfehlung, das System wöchentlich herunterzufahren und neu zu starten, wurde hinzugefügt.

u

Herunterfahren des Systems (232)

u

Regelmäßige Wartungsaktion (247)

Die Voraussetzung zum Starten von Wartungsaktionen wurde für zwei Wartungsaktionen aktualisiert. Zum

Starten einer Wartungsaktion muss sich das Gerät im

Status

Standby

befinden.

u

Starten des Assistenten für die regelmäßige Wartung zum Öffnen der Abdeckungen (6 von 8) (271)

u

Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor (289)

Die Einführung für automatische Wartungsaktionen wurde aktualisiert. Informationen zur Verantwortung des

Anwenders für automatische Wartungsaktionen wurden hinzugefügt.

u

Automatische Wartungsaktionen (287)

Maßnahmen zur Dekontamination von Probenracks sowie des Fest- und Flüssigabfallbehälters wurden aktualisiert.

u

Dekontaminieren von Probenracks (300)

u

Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters (303)

Die Informationen zur Verwendung der Barcodetypen

EAN-8 und EAN-13 wurden aktualisiert. Barcodes, die mit dem Präfix 378 und 379 beginnen, werden nicht unterstützt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Informationen zu Barcodes

der

Benutzerunterstützung.

Informationen zur neuen Option

Include rack ID and tube position of loaded samples in host query

wurden hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Definieren der Verbindung zum LIS

der

Benutzerunterstützung.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Entladen der Verbrauchsmaterialschublade ohne Stromversorgung oder im Status Fehler

Wiederherstellen des Systems nach

Erkennung eines Gerinnsels beim

Dispensieren

Informationen zum Entsorgen der Reagenzkassetten nach

Entnahme aus dem Zwischenspeicher für Reagenzien wurden hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Entladen der Verbrauchsmaterialschublade und MGP-

Kassetten

der Benutzerunterstützung.

Eine neue Fehlerbehebungsmaßnahme zur

Wiederherstellung des Systems nach Erkennung eines

Gerinnsels beim Dispensieren wurde hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Wiederherstellen des Systems nach Erkennung eines

Gerinnsels beim Dispensieren

der

Benutzerunterstützung.

Neuerungen in Dokumentversion 3.1

Verwendungszweck

Weitere Richtlinie

Spezifikationen der Funkeinrichtungen

Wiederholungstest

Allgemeines Dekontaminationsverfahren

Reinigung der blauen Acrylflächen

Die Angaben zum Verwendungszweck wurden aktualisiert.

u

Verwendungszweck (11)

Im Abschnitt zur Konformität wurde eine neue Richtlinie hinzugefügt.

u

Konformität (5)

Es wurden Spezifikationen für die Funkeinrichtungen ergänzt. u

Spezifikationen der Funkeinrichtungen (315)

Es wurde ein Tipp für das erneute Testen einzelner ungültiger Proben hinzugefügt. Es werden weitere

Gründe genannt, warum Wiederholungstests in bestimmten Fällen nicht möglich sind. Es wurden

Informationen zu Wiederholungstests mit

Historienberechnung hinzugefügt.

u

Prüfen von Testergebnissen (191)

u

Wiederholungstest mit Historienberechnung (207)

In das allgemeine Dekontaminationsverfahren wurde die

Verwendung fusselfreier Wattestäbchen aufgenommen. u

Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

Es wurde die Information ergänzt, dass die blauen

Acrylflächen nicht mit Ethanol gereinigt werden dürfen.

u

Reinigen der Abdeckungen und Türen (281)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

19

20

Dekontaminieren von Racktrays

Reinigung des Aufarbeitungsmoduls

Reinigung des Aufarbeitungsmoduls im

Rahmen der Fehlerbehebung

Die Dekontamination von Racktrays wurde von der

Dekontamination von Probenracks getrennt. Eine

Wartungsaktion zur Dekontamination von Racktrays wurde hinzugefügt.

u

Dekontaminieren von Probenracks (300)

u

Dekontaminieren von Racktrays (301)

Die Wartungsaktion zur Reinigung des

Aufarbeitungsmoduls von vorn wurde aktualisiert.

u

So wird das Aufarbeitungsmodul von vorn gereinigt p

(277)

Die Fehlerbehebungsmaßnahme zur Reinigung des

Aufarbeitungsmoduls von vorn wurde aktualisiert.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

So wird das Aufarbeitungsmodul von vorn gereinigt

der

Benutzerunterstützung.

Neuerungen in Dokumentversion 3.0

Sicherheitszeichen „Starkes magnetisches

Feld“

Liste der kompatiblen Probenröhrchen

Mindestvolumina für Trenngel-Röhrchen

Austauschen des Flüssigabfallbehälters

Barcode-Einstellungen

Es wurden Informationen zu diesem neuen

Sicherheitszeichen ergänzt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Liste der Sicherheitszeichen am System

der

Benutzerunterstützung.

Die Liste der vom System unterstützten Arten und

Abmessungen von Probenröhrchen wurde aktualisiert.

u

Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

Es wurde ein neuer Abschnitt mit den erforderlichen

Mindestprobenvolumina für Trenngel-Röhrchen hinzugefügt.

u

Mindestprobenvolumen für Trenngel-Röhrchen (317)

Die bisherige Aufgabe (Leeren des

Flüssigabfallbehälters) wurde aktualisiert.

u

Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

Die Mindestanzahl der in Barcodes unterstützten Zeichen wurde aktualisiert.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Barcode-Einstellungen

der Benutzerunterstützung.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Automatischer Ruhemodus und automatisches Hochfahren

Neue Optionen zur Konfiguration der LIS-

Anbindung

Definieren von regionalen Einstellungen

Definieren von Druck- und

Berichteinstellungen

Fehlerbehebung bei offener

Reagenzkassettenschublade

Ein Abschnitt über die neue Funktion zum Einstellen einer

Zeit für den automatischen Ruhemodus bzw. für das automatische Hochfahren des Systems wurde hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Automatischer Systemruhemodus und automatisches

Hochfahren des Systems

der Benutzerunterstützung.

Es wurden Schritte hinzugefügt, welche die neuen

Einstellungsmöglichkeiten für die LIS-Anbindung abbilden.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Definieren der Verbindung zum LIS

der

Benutzerunterstützung.

Ein Abschnitt über die neue Funktion zur Einrichtung der

Standardsprache und der regionalen Einstellungen wurde hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Definieren von regionalen Einstellungen

der

Benutzerunterstützung.

Ein Abschnitt über die neue Funktion zur Einrichtung der

Druck- und Berichtoptionen wurde hinzugefügt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Definieren von Druck- und Berichteinstellungen

der

Benutzerunterstützung.

Was ist zu tun, wenn Sie die Reagenzkassettenschublade nach einem Neustart des Systems offen vorfinden?

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Offene

Reagenzkassettenschublade

der

Benutzerunterstützung.

Neuerungen in Dokumentversion 2.1

Benutzerunterstützung

Hochfahren des Systems aus dem Status

„Aus“

Der Abschnitt, in dem die Installation und Verwendung der Benutzerunterstützung beschrieben wird, wurde aktualisiert. Ferner rückte dieses Thema innerhalb des

Dokuments an eine prominentere Stelle.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Benutzerunterstützung

der Benutzerunterstützung.

Es wurde ein Schritt hinzugefügt, der erläutert, wie der

IG-Server per Hand hochgefahren wird, wenn der

Netzschalter 2 in die Stellung „0“ gebracht wurde.

u

Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

21

22

Lade-/Entladeverfahren

Der Schritt, in dem das Schließen der Schublade erläutert wird, wurde um zusätzliche Informationen ergänzt. Der

Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit

Trail für alle Lade- und Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter Schublade durchgeführt wurden.

Laden von Proben

Umgang mit Barcode-Lesefehlern

Es wurde die Information hinzugefügt, dass sich das

System nicht im Status

Initialisierung

befinden darf, wenn Schubladen geöffnet werden (mit Ausnahme der

Wasch-/Abfallschublade).

u

Entladen der Amplifikationsplatten (106)

u

Laden von Diluent- und Lysereagenz-Flaschen (128)

u

Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

u

Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

u

Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

Es wurde der Gefahrenhinweis hinzugefügt, dass beschädigte oder anderweitig beeinträchtigte

Probenröhrchen nicht verwendet werden dürfen.

u

Laden von Proben (167)

Ein Probenröhrchen, dessen Barcode wiederholt nicht gelesen werden kann, muss aus dem Probenrack entnommen werden. Erst dann kann das Probenrack geladen werden.

u

Umgang mit Barcode-Lesefehlern (173)

Abbrechen eines Laufs

Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem

Fehler

Formatierung der Testergebnisse

Die Verfahrensbeschreibung wurde korrigiert. Nach dem

Abbrechen des Laufs werden die Probenaufträge nicht

(wie früher beschrieben) in der Ladeliste, sondern in der

Liste der Probenaufträge angezeigt.

u

Abbrechen eines Laufs (188)

Bei den Voraussetzungen für das Verfahren wurde der

Hinweis hinzugefügt, dass sich das System nicht in einem der folgenden Status befinden darf:

Aktiv

,

Stoppen

,

Pause

,

Bereit

,

Vorbereitung

.

u

Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem

Fehler (154)

Es wurde die Information hinzugefügt, dass Ct-Werte auch für ungültige Ergebnisse angezeigt werden.

u

Informationen zur Formatierung der

Testergebnisse (192)

Spülen des Geräts

Die Voraussetzung wurde vom Status

Bereit

in den

Status

Standby

korrigiert.

u

Spülen des Geräts (224)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

Reinigen des Geräts

Barcode-Einstellungen

Ausbauen des Greiferfingers

Das Teilverfahren

Starten des Assistenten für die regelmäßige Wartung zum Öffnen der Abdeckungen

wurde aktualisiert. Vor dem Starten des

Wartungsassistenten muss sich die bewegliche Plattform in ihrer Ausgangsposition befinden.

u

Regelmäßige Wartung (248)

Das Fehlerbehebungsverfahren, welches das Reinigen des Geräts beim Hochfahren beschreibt, wurde geändert.

Die Notstopp-Taste wird nicht mehr verwendet. Zum

Öffnen der vorderen Abdeckung wird ein

Wartungsassistent verwendet. Es wurde ein Teilverfahren mit der Anweisung hinzugefügt, die

Amplifikationsplattenschublade im Rahmen des

Reinigungsverfahrens zu entladen.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Reinigung des Geräts beim Hochfahren

der

Benutzerunterstützung.

Die Abschnitte

Definieren der Barcode-Einstellungen

und

Informationen zu Barcodes

wurden aktualisiert, um das aktuelle Verhalten der Software abzubilden.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Barcode-Einstellungen

der Benutzerunterstützung.

Die Anzahl der auf dem System sichtbaren Greiferfinger wurde korrigiert.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Ausbauen des Greiferfingers

der

Benutzerunterstützung.

Neuerungen in Dokumentversion 2.0

Hardware Explorer

Leeren des Festabfallbehälters

Abbrechen eines Laufs

Über eine neue Registerkarte in der

Benutzerunterstützung können Sie anhand von Grafiken durch das System navigieren.

u

Video – Verwendung der Benutzerunterstützung (40)

Es wurde ein neues Verfahren zum Leeren des

Festabfallbehälters hinzugefügt. Der Festabfallbehälter kann zu diesem Zweck auch einfach ausgetauscht werden.

u

Austauschen des Festabfallbehälters (116)

Es wird ein neues Verfahren beschrieben, mit dem alle noch nicht bearbeiteten Läufe durch Anhalten des

Analysensystems abgebrochen werden können.

u

Abbrechen eines Laufs (188)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

23

24

Formatierung der Testergebnisse

Kontrollbatch-Bericht

Wartungsaktion zum automatischen Löschen archivierter Daten

Automatische Bereinigung des IG-Servers

Reaktive Testergebnisse werden nun in der

Testergebnisansicht und auf den Berichten rot hervorgehoben.

u

Informationen zur Formatierung der

Testergebnisse (192)

In diesem neuen Abschnitt wird beschrieben, wie ein

Kontrollbatch-Bericht erstellt wird.

u

So wird ein Kontrollbatch-Bericht erstellt p

(216)

Der Abschnitt

Informationen zum Intervall der

Wartungsaktion zur automatischen Bereinigung archivierter Daten

wurde durch den Abschnitt

Definieren des Intervalls zum Löschen archivierter Daten

ersetzt.

u

Beachten Sie den Abschnitt

Definieren von

Archivierungseinstellungen und -intervallen

in der

Benutzerunterstützung.

Der Abschnitt

Automatische Bereinigung des IG-Servers

wurde durch den Abschnitt

Definieren der automatischen

Bereinigung des IG-Servers

ersetzt.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

Definieren der automatischen Bereinigung des IG-

Servers

der Benutzerunterstützung.

Neuerungen in Dokumentversion 1.2

Beschreibung von Komponenten jetzt in der

Benutzerunterstützung

Archivierung und Bereinigung des IG-Servers

Erstellen von Testergebnisberichten

Diese Aktualisierung bezieht sich nur auf die

Dokumentation. An der Systemsoftware wurden keine

Änderungen vorgenommen.

Die Beschreibungen der Komponenten (wie z. B.

Probenpipettor, Heizstation) wurden aus dem

Benutzerhandbuch entfernt und in die

Benutzerunterstützung aufgenommen.

Es wurden Informationen hinzugefügt, dass die

Wartungsaktionen zum Archivieren und zur Bereinigung des IG-Servers nicht durchgeführt werden dürfen.

Es wurde ein Verfahren zum Erstellen von

Testergebnisberichten hinzugefügt.

u

Testergebnisberichte (213)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Leeren des Festabfallbehälters

Reinigen des Geräts

Gewichtsangabe

Das Verfahren zum Leeren des Festabfallbehälters wurde aktualisiert. Da spitze Gegenstände die Beutel für

Festabfälle durchstechen können, ist besondere Vorsicht geboten. Der Beutel für Festabfälle und der

Festabfallbehälter müssen unbedingt einer Sichtprüfung unterzogen werden. Es ist außerdem eine

Dekontamination des Festabfallbehälters notwendig, falls eine undichte Stelle entdeckt wurde.

u

Leeren des Festabfallbehälters (113)

u

Reinigen des Festabfallbehälters (1 von 3) (255)

Das Fehlerbehebungsverfahren zur Reinigung des Geräts beim Hochfahren wurde aktualisiert. Alle Verweise auf den Reinigungsassistenten wurden entfernt. In den

Verfahren wird beschrieben, wie das Gerät ohne

Verwendung des Reinigungsassistenten gereinigt werden kann.

u

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

„Reinigung des Geräts beim Hochfahren“ der

Benutzerunterstützung.

Die Spezifikation zum Gewicht des Geräts wurde aktualisiert.

u

Abmessungen und Gewicht (314)

25

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

26

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Betrieb

1 Überblick über das System................................................................................. 29

2 Die Bedienung im Überblick.............................................................................. 47

3 Vor dem Betrieb ...................................................................................................... 73

4 Reagenzien und Verbrauchsmaterialien......................................................103

5 Probenaufarbeitung.............................................................................................149

6 Nach dem Betrieb................................................................................................227

7 Wartung ...................................................................................................................245

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Überblick über das System

Inhaltsverzeichnis

29

1

In diesem Kapitel

1

Informationen zu den cobas

®

6800/8800 Systems . .

31

Überblick über das Probenzufuhrmodul . . . . . . . . . . .

34

Informationen zum Probenzufuhrmodul . . . . . . . .

34

Informationen zum IG-Server . . . . . . . . . . . . . . . . .

36

Überblick über das Transfermodul. . . . . . . . . . . . . . . .

37

Informationen zum Transfermodul . . . . . . . . . . . . .

37

Komponenten des Transfermoduls . . . . . . . . . . . .

38

Überblick über das Aufarbeitungsmodul . . . . . . . . . .

39

Informationen zum Aufarbeitungsmodul. . . . . . . .

39

Komponenten des Aufarbeitungsmoduls . . . . . . .

40

Überblick über das Analysenmodul. . . . . . . . . . . . . . .

42

Informationen zum Analysenmodul . . . . . . . . . . . .

42

Tasten und Netzschalter am System . . . . . . . . . . . . . .

43

Informationen zur Notstopp-Taste . . . . . . . . . . . . .

43

Informationen zum Netzschalter 1 . . . . . . . . . . . . .

43

Informationen zum Netzschalter 2 . . . . . . . . . . . . .

45

Informationen zum Netzschalter 3 . . . . . . . . . . . . .

45

Informationen zum Ein-/Aus-Schalter des

Probenzufuhrmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

46

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

30

Inhaltsverzeichnis

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Informationen zu den cobas

®

6800/8800 Systems

31

Informationen zu den cobas

®

Systems

6800/8800

Die

cobas

®

6800/8800 Systems ermöglichen die voll automatisierte Gesamtnukleinsäure-Isolierung direkt aus

Primär- und Sekundärröhrchen, die automatisierte PCR-

Einrichtung sowie die Echtzeit-PCR.

Die wichtigsten Funktionen und Merkmale des Systems:

• Voll automatisiertes System mit maximaler Walk-

Away-Zeit und minimalem Benutzereingriff

• Universelle Probenvorbereitung

• Amplifikation und Detektion mittels universeller

Echtzeit-PCR

• Optimale Probennutzung: mit nur einer

Patientenprobe können bis zu 3 unterschiedliche

Tests aus dem Testmenü durchgeführt werden.

• Reagenzien und Kontrollen werden im System aufbewahrt.

w

cobas

®

6800 System

Der Produktname

cobas

® bezeichnet zwei Systeme:

6800/8800 Systems

cobas

®

cobas

®

6800 System

8800 System

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

32 Informationen zu den cobas

®

6800/8800 Systems

w

cobas

®

8800 System

Das

cobas

® das

cobas

®

8800 System hat dieselben Funktionen wie

6800 System, weist jedoch einen höheren

Durchsatz auf. Das

cobas

®

8800 System verfügt über ein zusätzliches Aufarbeitungsmodul sowie über zusätzliche

Magazine für das Laden von Tip-Racks. Außerdem hat es drei zusätzliche Analyseneinheiten, die sich im zusätzlichen Analysenmodul befinden.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Informationen zu den cobas

®

6800/8800 Systems

33

Überblick über die cobas

®

6800/8800 Systems

3UREHQ]XIXKU7UDQVIHU9RUEHUHLWXQJ$PSOLÀNDWLRQXQG'HWHNWLRQ

1 Probenzufuhrmodul

3UREHQHLQJDEHXQGDXVJDEH

2 Transfermodul

3UREHQLGHQWLÀNDWLRQ

• hEHUIKUXQJYRQ3UREHQXQG.RQWUROOHQDXI

Probenaufarbeitungsplatten

3 Aufarbeitungsmodul

3UREHQYRUEHUHLWXQJXQG3&5(LQULFKWXQJ

• Lyse

:DVFKHQ

• (OXLHUHQ

4 Analysenmodul

• $PSOLÀNDWLRQXQG'HWHNWLRQ

In diesem Dokument verwendete

Produktnamen und Bilder

Die Beschreibungen, Bilder und Verfahren in diesem

Dokument beziehen sich auf das

cobas

®

6800 System.

Wenn Sie mit einem

cobas

®

8800 System arbeiten, müssen Sie die beschriebenen Schritte auch für die

Zusatzmodule durchführen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

34 Überblick über das Probenzufuhrmodul

Überblick über das Probenzufuhrmodul

In diesem Abschnitt

Informationen zum Probenzufuhrmodul (34)

Informationen zum IG-Server (36)

Informationen zum Probenzufuhrmodul

Ladekapazität

Das Probenzufuhrmodul wird sowohl zum Laden als auch zum Entladen von Probenröhrchen verwendet.

Sie können den Inhalt von bis zu drei Racktrays in den

Beladebereich laden; hierzu setzen Sie die Trays nacheinander auf den Beladebereich. Jedes Racktray nimmt 15 Racks mit jeweils 5 Probenröhrchen auf. Dies ergibt insgesamt 225 Probenröhrchen.

A

B

C

A

Vordere Abdeckung

Zugriff auf den Belade- und Ausgabebereich

B

Seitliche Abdeckung

Zugriff auf die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben, die

Ausgabelinie und die Eingabelinie w

Vorderansicht des Probenzufuhrmoduls

C

Vordertür

Zugriff auf den IG-Server

(nur für Anwender mit Supervisor-Berechtigungen)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Überblick über das Probenzufuhrmodul

35

D

F

E

G

A

B

C

A

Seitliche Abdeckung

B

Statusanzeige der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

C

Statusanzeige der Eingabelinie

D

Hinterer Bereich des Ausgabebereichs

E

Bedienfeld w

Draufsicht auf das Probenzufuhrmodul

F

Starttaste

G

Ausgabebereich

H

Beladebereich

I

Statusanzeigen

J

Hinterer Bereich des Beladebereichs u

Verwandte Themen

• Informationen zum IG-Server (36)

H

I

J

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

36 Überblick über das Probenzufuhrmodul

Informationen zum IG-Server

Im Probenzufuhrmodul befindet sich auch der IG-Server

(Geräte-Gateway-Server).

Werden mehrere Geräte in einem Cluster eingesetzt, so wird für alle diese Geräte nur ein IG-Server verwendet.

Nur eines der Geräte enthält also den IG-Server.

Auf dem IG-Server werden die folgenden Funktionen ausgeführt:

• Speichern von Testaufträgen und Testergebnissen

• Speichern von Berichten, Problemberichten,

Exportdateien und Screenshots

• Verwaltung von Testaufträgen und Testergebnissen sowie ihres Status

• Versand von Testaufträgen an Geräte

• Versand von Testaufträgen an das LIS

• Berechnung von Testergebnissen u

Verwandte Themen

• Informationen zum Probenzufuhrmodul (34)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Überblick über das Transfermodul

37

Überblick über das Transfermodul

Informationen zum Transfermodul

Das Transfermodul überführt Proben und Kontrollen in die Probenaufarbeitungsplatte.

Die wichtigsten Funktionen des Transfermoduls:

• Aufbewahrung und Transfer von Probenracks. Racks werden zunächst identifiziert und dann in einen

Rackeinschub auf der Rackplattform gesetzt.

• Probenidentifikation

• Transfer und Pipettierung von Proben und Kontrollen.

Kontrollen und Proben werden in die

Probenaufarbeitungsplatte überführt.

• Laden und Entladen der Reagenz- und

Kontrollkassetten sowie der Tip-Racks

• Lagern der Reagenz- und Kontrollkassetten im gekühlten Reagenzvorrat u

Verwandte Themen

• Komponenten des Transfermoduls (38)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

38 Überblick über das Transfermodul

Komponenten des Transfermoduls

B

D

C

A

L

E

F

K

J

I

H

G

A

Greifarm des Transfermoduls

B

Rackplattform (Rackgreifarm unter der Abdeckung, auf diesem Bild nicht sichtbar)

C

Justagepfosten

D

Parkpositionen für Probenaufarbeitungsplatten

E

Reagenzkassettenschublade

F

Reagenzmagazin

(Zugriff auf Reagenzvorrat)

G

Tip-Rack-Magazine

H

Transferposition

I

Parkposition der Kontrollkassette

J

Parkpositionen der Tip-Racks

K

Justagetool

L

Probenpipettor

(Verwendung von Probenaufarbeitungsspitzen für die

Pipettierung von Proben und Kontrollen in

Probenaufarbeitungsplatten) w Draufsicht auf das Transfermodul u

Verwandte Themen

• Beachten Sie den Abschnitt „Einbauen von

Temperatursensoren“ in der Benutzerunterstützung.

• Informationen zum Transfermodul (37)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Überblick über das Aufarbeitungsmodul

39

Überblick über das Aufarbeitungsmodul

Informationen zum Aufarbeitungsmodul

Das Aufarbeitungsmodul bereitet die Proben für die anschließende Amplifikation und Detektion vor.

Bevor mit der Vorbereitung begonnen wird, werden die benötigten Reagenzkassetten aus dem Reagenzvorrat in den Zwischenspeicher für Reagenzien transportiert. Die

Kassette mit den magnetischen Glaspartikeln (MGP-

Kassette) wird zu ihrer Schüttelposition auf dem Modul transportiert.

Die Probenvorbereitung erfolgt in mehreren Schritten:

1. Lyse, Stabilisierung und Entproteinisierung mittels

Lysereagenz und Proteinase. Nukleinsäure wird freigesetzt und gegen enzymatische Degradation stabilisiert. Inhibitorproteine und RNasen werden degradiert. Zu jeder Probe wird eine interne Kontrolle hinzugegeben.

2. Einfangen und Waschen mittels magnetischer

Glaspartikel und Waschreagenz. Nukleinsäure bindet an die magnetischen Glaspartikel. Die magnetischen

Glaspartikel werden von Magneten eingefangen. Das

Waschreagenz entfernt ungebundene Substanzen und Verunreinigungen.

3. Eluierung der gereinigten Nukleinsäure bei hoher

Temperatur mittels Elutionspuffer.

Das Eluat wird anschließend in die Amplifikationsplatte

überführt, wo das Master-Mix-Reagenz zugegeben wird.

Die Amplifikationsplatte wird versiegelt und für die

Amplifikation und Detektion in das Analysenmodul transportiert.

Wenn im nächsten Lauf derselbe Test durchgeführt wird, verbleiben die Reagenzkassetten im Aufarbeitungsmodul.

Werden die Reagenzkassetten hingegen nicht für den nächsten Lauf verwendet, so werden sie in den

Reagenzvorrat überführt. Die MGP-Kassette verbleibt im

Aufarbeitungsmodul. Leere MGP-Kassetten,

Reagenzkassetten, gebrauchte Tip-Racks, Abfalleinsätze und Probenaufarbeitungsplatten werden in den

Festabfallbehälter überführt. u

Verwandte Themen

• Komponenten des Aufarbeitungsmoduls (40)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

40 Überblick über das Aufarbeitungsmodul

Komponenten des Aufarbeitungsmoduls

D

E

F

B

A

C

G

H

I

J

A

B

A

B

C

Heizstation

Trennstation

Waschstation

D

Reagenztransferkopf

E

Kühlstation

F

MGP-Kassettenschüttler

G

Transferposition

H

Verbrauchsmaterialschublade

I

Magazine für Probenaufarbeitungsplatten

J

Magazin für MGP-Kassetten

K

Magazin für Amplifikationsplattenkassetten

L

Transportsicherung (rot)

M

Versiegelungsstation

N

Schublade der Versiegelungsstation

Unter dieser Schublade befindet sich der Zugang zur

Festabfallstation.

O

Zugang zum Zwischenspeicher für Reagenzien

P

Transportsicherungen (rot)

Q

Flüssigabfallstation

R

Greifarm des Aufarbeitungsmoduls

S

T

U

Parkposition für Tip-Rack

Justagepfosten

Transportsicherung (rot) w

Draufsicht auf das Aufarbeitungsmodul (ohne Aufarbeitungs-Transferkopf)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

M

L

T

S

R

Q

P

O

U

S

Q

N

K

Überblick über das Aufarbeitungsmodul

41

u

Verwandte Themen

• Informationen zum Aufarbeitungsmodul (39)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

42 Überblick über das Analysenmodul

Überblick über das Analysenmodul

Informationen zum Analysenmodul

Im Analysenmodul findet die Amplifikation und Detektion von Nukleinsäure in den vorbereiteten Proben mittels

Echtzeit-PCR statt.

Für die Echtzeit-PCR-Reaktion wird die

Fluoreszenzspektroskopie angewandt.

Funktionsweise des Analysenmoduls:

• Verarbeitung versiegelter Amplifikationsplatten.

• Amplifikation und Detektion von Nukleinsäure in den vorbereiteten Proben.

• Entladen der Amplifikationsplatten in die

Amplifikationsplattenschublade nach Beendigung des

Laufs.

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Tasten und Netzschalter am System

43

Tasten und Netzschalter am System

Informationen zur Notstopp-Taste

Das Drücken der Notstopp-Taste führt dazu, dass alle beweglichen Teile angehalten, sämtliche Wärmequellen deaktiviert, die Abdeckungen und Türen entriegelt und die aktuellen Läufe abgebrochen werden.

Verwenden Sie die Notstopp-Taste nur, wenn Sie das

Gerät unverzüglich außer Betrieb nehmen müssen.

Gefahr des Probenverlusts

Gefahr des Abbrechens der Reagenznadeln

Wenn Sie die Notstopp-Taste während eines Laufs betätigen, gehen alle Proben verloren, die zu diesem

Zeitpunkt gerade bearbeitet werden.

Wenn Sie die Notstopp-Taste betätigen, können sich die

Reagenznadeln des Reagenztransferkopfs eventuell in der Waschstation oder in einer Reagenz- oder MGP-

Kassette befinden. In diesem Fall können die

Reagenznadeln durch eine Bewegung des

Reagenztransferkopfs beschädigt werden. Achten Sie daher darauf, die Reagenznadeln in ihre obere Stellung zu bringen, bevor Sie den Reagenztransferkopf bewegen.

Informationen zum Netzschalter 1

Der Netzschalter 1 befindet sich hinter der Servicetür des

Transfermoduls. Mit ihm wird die Stromversorgung des

Systems unterbrochen.

Verwenden Sie den Netzschalter 1 nur in folgenden

Ausnahmefällen:

• Um das System in den Status

Aus

zu versetzen. In diesem Status wird auch der Reagenzvorrat abgeschaltet.

• Um das System nach einer Störung neu zu starten, wenn die Software nicht auf Eingaben des Anwenders reagiert.

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44 Tasten und Netzschalter am System

Der Netzschalter 1 kann verwendet werden, um das

System nach einem Softwarefehler neu zu starten, wenn die Software nicht reagiert. In diesem Fall müssen Sie das

System über den Netzschalter 1 ausschalten, um das

Problem zu beheben. Warten Sie mindestens

30 Sekunden, bevor Sie das System wieder einschalten.

Gefahr der Beschädigung der Software

Reagenzvorrat wird nicht mehr gekühlt

Reagenzien werden ungültig

Schalten Sie das System niemals über den Netzschalter 1 aus, während die Software noch Anwendereingaben verarbeitet. Anderenfalls könnte die installierte Software beschädigt werden.

Wird das System über den Netzschalter 1 ausgeschaltet, wird die gesamte Stromversorgung des Systems getrennt.

Der Reagenzvorrat wird nicht mehr gekühlt.

Um zu verhindern, dass Reagenzien nach einem

Stromausfall ungültig werden, wird die Temperatur im

Reagenzvorrat während der ersten 36 Stunden ohne

Stromversorgung protokolliert.

Nach dem Wiedereinschalten des Systems werden alle

Reagenzien, die sich noch im System befinden, in folgenden Fällen von der Software als ungültig eingestuft:

• Wenn die Temperatur im Reagenzvorrat > 37 °C oder

< 2 °C beträgt.

• Wenn das System länger als 36 Stunden ohne

Stromversorgung war.

• Wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 8 °C und unter 37 °C liegt, wird die Zeit von der Haltbarkeit im

Gerät abgezogen. Sobald die Haltbarkeit im Gerät abgelaufen ist, werden die Reagenzien als ungültig markiert. Die Haltbarkeit im Gerät kann für die einzelnen Reagenzien unterschiedlich sein; sie ist in der jeweiligen Gebrauchsanweisung angegeben.

u

Verwandte Themen

• Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

• Informationen zum Netzschalter 2 (45)

• Informationen zum Netzschalter 3 (45)

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Tasten und Netzschalter am System

45

Informationen zum Netzschalter 2

Der Netzschalter 2 ist mit der Eingangsstromquelle des

Probenzufuhrmoduls und des IG-Servers (sofern im betreffenden Gerät vorhanden) verbunden. Dieser

Schalter befindet sich auf der Rückseite des

Probenzufuhrmoduls.

Schalten Sie den Netzschalter 2 niemals aus.

Wenn Sie den Netzschalter 2 und den Netzschalter 3 ausschalten, wird sowohl der IG-Server als auch das

Probenzufuhrmodul heruntergefahren.

u

Verwandte Themen

• Informationen zum Netzschalter 1 (43)

• Informationen zum Netzschalter 3 (45)

Informationen zum Netzschalter 3

Der Netzschalter 3 dient als redundante Stromversorgung für den IG-Server. Ist eine unterbrechungsfreie

Stromversorgung angeschlossen, wird dieser Schalter auch hierfür verwendet.

Schalten Sie den Netzschalter 3 niemals aus.

Wenn Sie den Netzschalter 2 und den Netzschalter 3 ausschalten, wird sowohl der IG-Server (sofern im betreffenden Gerät vorhanden) als auch das

Probenzufuhrmodul heruntergefahren.

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46 Tasten und Netzschalter am System

Informationen zum Ein-/Aus-Schalter des

Probenzufuhrmoduls

Mit dem Ein-/Aus-Schalter des Probenzufuhrmoduls wird die Stromversorgung des Probenzufuhrmoduls ein- und ausgeschaltet.

Dieser Schalter betrifft nur das Probenzufuhrmodul. Er ist nicht mit dem IG-Server verbunden.

Im Falle eines Fehlers, bei dem das Probenzufuhrmodul nicht mehr auf Eingaben des Anwenders reagiert, können

Sie das Probenzufuhrmodul neu starten, indem Sie es

über den Ein-/Aus-Schalter des Probenzufuhrmoduls aus- und wieder einschalten.

Nach dem Neustart müssen Sie eine Initialisierung durchführen.

u

Verwandte Themen

• Starten des Probenzufuhrmoduls (78)

• Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus (77)

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Die Bedienung im Überblick

Inhaltsverzeichnis

47

2

In diesem Kapitel

2

Die Software im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

49

Informationen zur Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

49

Allgemeiner Informationsbereich . . . . . . . . . . . . . .

50

Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

50

Informationen zur Aufgabenübersicht. . . . . . .

51

Informationen zur Meldungsübersicht . . . . . .

51

Erstellen von Screenshots . . . . . . . . . . . . . . . . .

52

Bearbeiten von persönlichen Einstellungen . .

52

Sperren des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

53

Neustart der Benutzeroberfläche . . . . . . . . . . .

54

Informationen zum Arbeitsbereich. . . . . . . . . . . . .

54

Registerkarten und Panels . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

55

Informationen zu den Panels. . . . . . . . . . . . . . .

56

Informationen zum Start-Panel. . . . . . . . . . . . .

57

Informationen zur Navigation . . . . . . . . . . . . . . . . .

57

Informationen zur Geräteübersicht . . . . . . . . . . . .

59

Grundlegende Software-Elemente. . . . . . . . . . . . .

60

Informationen zu Callouts . . . . . . . . . . . . . . . . .

60

Verwendung von virtuellen Tastaturen. . . . . . .

61

Informationen zu Systemdaten . . . . . . . . . . . . .

61

Filtern und Sortieren von Daten . . . . . . . . . . . . . . .

62

Informationen zu Filtern. . . . . . . . . . . . . . . . . . .

62

Verwendung von Filtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

63

Erstellen und Löschen von Filtern . . . . . . . . . .

63

Der Routine-Arbeitsablauf im Überblick . . . . . . . . . . .

66

Kurzanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

69

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48

Inhaltsverzeichnis

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Die Software im Überblick

49

Die Software im Überblick

Informationen zur Software

Die Software ist folgendermaßen aufgebaut:

• Software

- Allgemeiner Informationsbereich

- Arbeitsbereich

A

C

B

A

Allgemeiner Informationsbereich w

Aufbau der Software

B

Panel-ID

Allgemeiner Informationsbereich

C

Arbeitsbereich

Panel-ID

Arbeitsbereich

Hier finden Sie jederzeit verfügbare Informationen wie die

Task-Anzeige, Informationen zur Verbindung und den

Systemstatus.

Jedes Panel verfügt über eine eindeutige ID. Diese Panel-

ID kann bei der Fehlerbehebung als Referenz verwendet werden.

Im Arbeitsbereich befinden sich die Registerkarten, die

Navigationsleisten und die einzelnen Panels.

u

Verwandte Themen

• Allgemeiner Informationsbereich (50)

• Informationen zum Arbeitsbereich (54)

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50 Die Software im Überblick

Allgemeiner Informationsbereich

Informationen zum allgemeinen Informationsbereich

Der allgemeine Informationsbereich ist jederzeit zugänglich. Er enthält die folgenden Elemente:

• Das Panel

Überblick

: Hier wird eine

Zusammenfassung der anstehenden Aufgaben angezeigt.

• Die Task-Anzeige: Hier wird die Zahl der anstehenden

Aufgaben angezeigt.

• Die Meldungsanzeige: Hier wird die Zahl der nicht bestätigten Meldungen angezeigt.

• Der Anmeldestatus: Hier wird angezeigt, wer angemeldet ist.

• Die Schaltfläche

Anmelden

/

Abmelden

.

• Systemname und Systemstatus.

• Informationen zur Verbindung zum IG-Server.

• Informationen zur LIS-Verbindung. Wählen Sie diese

Schaltfläche, um die Verbindung zum LIS wiederherzustellen, wenn dieses zwischenzeitlich offline war.

• Die Schaltfläche dient zum Erstellen von

Screenshots.

• Die Schaltfläche dient zur Bildschirmfreigabe.

• Die Schaltfläche liefert Informationen zur

Systemversion, zu den Modulen und zur Sitzung.

A B C D

A

Task-Anzeige

B

Meldungsanzeige

C

Benutzername des angemeldeten Benutzers

D

Schaltfläche

Anmelden

/

Abmelden

E

Systemname und Systemstatus

F

Benutzerunterstützung (derzeit nicht implementiert) w Elemente des allgemeinen Informationsbereichs

E F G H I

G

Druckfunktion

H

Informationen zur LIS- und IG-Server-Verbindung

I

Funktion zur Erstellung von Screenshots

J

Funktion zur Bildschirmfreigabe

K

Informationen zur Systemversion

J K

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Systemdaten (61)

• Erstellen von Screenshots (52)

• Beachten Sie den Abschnitt „Aktivieren/Deaktivieren der Bildschirmfreigabe“ in der Benutzerunterstützung.

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Die Software im Überblick

51

Informationen zur Aufgabenübersicht

In der Aufgabenübersicht wird eine Liste der noch ausstehenden Aufgaben angezeigt.

Die Aufgaben sind nach ihrem Status gruppiert. Die

Priorität der einzelnen Aufgaben lässt sich aus ihrer Farbe und Position ableiten. Die Aufgaben sind in der

Aufgabenliste von oben nach unten angeordnet. Die dringendsten Aufgaben (rot) stehen am Anfang der Liste.

Anzahl der ausstehenden Aufgaben

Navigation

Die Zahl in der Task-Anzeige gibt die Anzahl der offenen

Aufgaben an.

Wenn Sie eine Aufgabe aus der Liste auswählen, wird das entsprechende Panel der Software aufgerufen. Beispiele:

Wenn Sie eine Wartungsaktion aus der

Aufgabenübersicht auswählen, wird das Panel

Wartungsaktionen

aufgerufen.

u

Verwandte Themen

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Informationen zum Arbeitsbereich (54)

• Überwachen von Status und Meldungen (91)

Informationen zur Meldungsübersicht

Anzahl der nicht bestätigten Meldungen

Navigation

In der Meldungsübersicht wird eine Liste der Meldungen angezeigt. Standardmäßig werden nur die nicht bestätigten Meldungen angezeigt. Andere Arten von

Meldungen können Sie anhand der Filter auswählen.

Die Meldungen sind nach ihrem Status gruppiert: Nicht bestätigt, Bestätigt und Zur Information.

Die Zahl in der Meldungsanzeige gibt die Anzahl der nicht bestätigten Meldungen an.

Wenn Sie eine Meldung aus der Liste auswählen, wird der vollständige Wortlaut im Detail-Panel angezeigt. Um zu bestätigen, dass Sie die Meldung gelesen haben, wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen

.

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52 Die Software im Überblick

u

Verwandte Themen

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Informationen zum Arbeitsbereich (54)

• Überwachen von Status und Meldungen (91)

• Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls (95)

Erstellen von Screenshots

1

Die Software ist mit einer Funktion zum Erstellen von

Screenshots ausgestattet.

2

r

So wird ein Screenshot erstellt

1

Navigieren Sie zum gewünschten Panel.

2

Wählen Sie im allgemeinen Informationsbereich die

Schaltfläche .

f

Der hierdurch erstellte Screenshot ist nun über die

Remoteverbindung unter

Verwaltung

> Dateiverwaltung > Screenshots

verfügbar.

u

Verwandte Themen

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Beachten Sie den Abschnitt „Aktivieren/Deaktivieren der Bildschirmfreigabe“ in der Benutzerunterstützung.

• Erstellen von Screenshots (52)

Bearbeiten von persönlichen Einstellungen

Sie können Ihre persönlichen Einstellungen bearbeiten, beispielsweise die Sprache oder die virtuelle Tastatur.

r

So werden die persönlichen

Einstellungen bearbeitet

1

Wählen Sie im allgemeinen Informationsbereich Ihren

Benutzernamen.

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Sperren des Systems

Die Software im Überblick

53

2

2

Um die Sprache für Ihren Benutzernamen zu ändern, wählen Sie eine andere Sprache aus der Dropdown-

Liste

Sprache

und anschließend die Schaltfläche

Speichern

.

3

Um die Belegung der virtuellen Tastatur zu ändern, wählen Sie eine andere aus der Dropdown-Liste

Tastaturbelegung

und anschließend die

Schaltfläche

Speichern

.

I

Soll die virtuelle Tastatur nicht jedes Mal beim

Aufrufen eines Feldes zur Texteingabe angezeigt werden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen

Tastatur nicht automatisch anzeigen

.

4

Möchten Sie die Standardeinstellungen wiederherstellen, wählen Sie die Schaltfläche

Zurücksetzen

.

1

Bevor Sie das System verlassen, sollten Sie es sperren.

r

So wird das System gesperrt

1

Wählen Sie im allgemeinen Informationsbereich Ihren

Benutzernamen.

2

2

Wählen Sie im Gruppenfeld

Bildschirmsperre

die

Schaltfläche

System sperren

.

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54 Die Software im Überblick

A

B

Neustart der Benutzeroberfläche

1

Wenn die Benutzeroberfläche nicht ordnungsgemäß funktioniert, können Sie sie neu starten und aktualisieren.

r

So wird die Benutzeroberfläche neu gestartet

1

Doppeltippen Sie im allgemeinen Informationsbereich auf das Roche-Logo.

f

Das Logo wird durch die Schaltfläche

UI neu starten

ersetzt.

2

Wählen Sie die Schaltfläche

UI neu starten

.

f

Die Benutzeroberfläche wird neu gestartet und Sie werden automatisch abgemeldet. Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten dauern.

Informationen zum Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich umfasst die Registerkarten

Routine

,

Überwachung

und

Verwaltung

. Hier erledigen Sie all

Ihre Aktivitäten bei der Arbeit mit der Software. Auf jeder

Registerkarte werden oben eine Navigationsleiste und darunter die entsprechenden Panels angezeigt.

E

C D

A

Navigationsleiste mit den Schaltflächen (Zurück) und (Weiter) und dem Navigationspfad

B

Haupt-Panel

C

Panel-Teiler

D

Detail-Panel

E

Schaltfläche zum

Aktualisieren w Split-Screen-Modus mit dem Haupt-Panel auf der linken und dem Detail-Panel auf der rechten Seite

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Die Software im Überblick

55

u

Verwandte Themen

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Informationen zur Navigation (57)

Registerkarten und Panels

Split-Screen-Modus

Vollbildmodus

Auf Registerkarten werden Informationen und Software-

Funktionen so gruppiert, dass sie auf einem Bildschirm angezeigt werden können. Die Informationen auf einer

Registerkarte sind in Panels angeordnet. Dafür stehen zwei Modi zur Auswahl:

• Split-Screen-Modus

• Vollbildmodus

Mit dem Panel-Teiler können Sie zwischen Split-Screen- und Vollbildmodus wechseln.

Im Split-Screen-Modus werden zwei Panels nebeneinander angezeigt. Auf der linken Seite befindet sich das Haupt-Panel und auf der rechten Seite das

Detail-Panel mit Einzelheiten zu dem im Haupt-Panel ausgewählten Element.

Im Vollbildmodus wird nur ein Panel angezeigt.

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56 Die Software im Überblick

Informationen zu den Panels

A

B

Ein Panel ist eine Strukturkomponente innerhalb einer

Registerkarte.

Panels bestehen aus den folgenden Elementen:

F

E

A

Panel-Titel

B

Task-Schaltfläche w

Panels und deren Elemente

C

Panels

D

Schaltfläche

C D

E

Tabelle

F

Filter u

Verwandte Themen

• Informationen zum Arbeitsbereich (54)

• Informationen zur Navigation (57)

• Filtern und Sortieren von Daten (62)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Die Software im Überblick

57

Informationen zum Start-Panel

Das Start-Panel ist das erste Panel einer Registerkarte und enthält Task-Schaltflächen für die am häufigsten anfallenden Aufgaben. Wählen Sie eine Task-

Schaltfläche, um an die gewünschte Stelle zu gelangen.

A

A

Task-Schaltfläche w Start-Panel der Registerkarte Routine u

Verwandte Themen

• Informationen zu den Panels (56)

• Informationen zum Arbeitsbereich (54)

• Informationen zur Navigation (57)

• Informationen zur Geräteübersicht (59)

Informationen zur Navigation

Die Navigationsleiste befindet sich am oberen Rand des

Arbeitsbereichs, oberhalb der einzelnen Panels. Sie enthält die folgenden Navigationshilfen:

• Die Schaltflächen Zurück und Weiter für die

Navigation im Browser-Verlauf.

• Den Navigationspfad, der den Weg zurück zum Start-

Panel der aktuellen Registerkarten angibt.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

58 Die Software im Überblick

A B

A

Schaltflächen (Zurück) w

Navigationsleiste

(Weiter)

Schaltflächen Zurück und Weiter

B

Navigationspfad

Navigationspfad

Während Sie bei der Navigation durch den Arbeitsbereich

Aufgaben ausführen und Ihre Arbeit dokumentieren, wird jede aufgerufene Seite automatisch im Browser-Verlauf gespeichert. Sie können den Verlauf mit den

Schaltflächen und durchsuchen.

auf der Navigationsleiste

Dieser Pfad vom Start-Panel der Registerkarte zur aktuellen Seite wird als Navigationspfad in der

Navigationsleiste angezeigt. Wählen Sie ein Element des

Pfades, um die entsprechende Seite erneut aufzurufen.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu den Panels (56)

• Informationen zum Arbeitsbereich (54)

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Informationen zur Aufgabenübersicht (51)

• Informationen zur Geräteübersicht (59)

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Informationen zur Geräteübersicht

Die Software im Überblick

59

w

Panel mit der Geräteübersicht

Das Panel mit der Geräteübersicht befindet sich auf der

Registerkarte

Überwachung

. Wählen Sie in der

Übersicht ein Modul oder eine Schublade aus, um den zugehörigen Status anzuzeigen und um Schubladen zum

Laden oder Entladen von Reagenzien, Kontrollen und

Verbrauchsmaterialien zu öffnen bzw. zu schließen.

A

A

Modulstatus w Informationen zur Geräteübersicht

B

Informationen zur Schublade

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B

60 Die Software im Überblick

Grundlegende Software-Elemente

Die grundlegenden Software-Elemente sind:

• Callouts

• Bildschirmtastaturen

Informationen zu Callouts

Ein Callout ist ein kontextspezifisches, interaktives

Element. In einem solchen Fenster werden detaillierte

Informationen angezeigt, kontextspezifische Aufgaben erläutert oder Aktionen des Benutzers bestätigt.

Ein Callout zeigt stets auf das Software-Element, zu dem es gehört, und verfügt über eine Schaltfläche zum

Schließen. Außerdem sind in einem Callout möglicherweise weitere Elemente enthalten, wie z. B.

Task-Schaltflächen für den Zugriff auf andere Panels, in denen die nächsten fälligen Aufgaben durchgeführt werden.

w

Callout u

Verwandte Themen

• Informationen zu Systemdaten (61)

• Verwendung von virtuellen Tastaturen (61)

• Informationen zur Geräteübersicht (59)

• Informationen zur Navigation (57)

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Die Software im Überblick

61

Verwendung von virtuellen Tastaturen

Virtuelle Tastaturen dienen zur Eingabe von Daten. Die

Tastatur wird jedes Mal, wenn eine Eingabe erforderlich ist, automatisch angezeigt.

w

Virtuelle Tastatur

Informationen zu Systemdaten

Um Informationen zur Systemversion anzuzeigen, wählen

Sie die Schaltfläche .

u

Verwandte Themen

• Verwendung von virtuellen Tastaturen (61)

• Erstellen von Screenshots (52)

• Beachten Sie den Abschnitt „Aktivieren/Deaktivieren der Bildschirmfreigabe“ in der Benutzerunterstützung.

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62 Die Software im Überblick

Filtern und Sortieren von Daten

Informationen zu Filtern

Zu den Bestandteilen der Software gehören Filter- und

Sortiertools zur Verwaltung von Daten in Tabellen.

Filter können mit häufig verwendeten Optionen vordefiniert werden. Je nachdem, in welchem Panel Sie sich befinden, können unterschiedliche Filterkriterien ausgewählt werden.

Die Daten, die Sie gefiltert haben, können Sie zum einfacheren Auffinden von Informationen sortieren und anordnen.

q

Um die Daten in aufsteigender oder absteigender

Reihenfolge zu sortieren, klicken Sie auf die

Spaltenköpfe.

q

Ist in den Filterkriterien kein Datum definiert, wird standardmäßig ein Datumsbereich von 10 Tagen ausgewählt. Daher werden Tests, die älter als 10 Tage sind, nicht in der Liste der gefilterten Daten angezeigt.

u

Verwandte Themen

• Verwendung von Filtern (63)

• Erstellen und Löschen von Filtern (63)

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Die Software im Überblick

63

Verwendung von Filtern

2

r

So wird ein Filter verwendet

1

Navigieren Sie zum gewünschten Panel.

2

Wählen Sie in dem Panel mit der Tabelle die

Schaltfläche .

f

Das Filter-Panel wird angezeigt.

3

3

Wählen Sie in den Dropdown-Listen der Filterfunktion die Kriterien aus, nach denen gefiltert werden soll, und wählen Sie anschließend die Schaltfläche

Übernehmen

.

f Daraufhin werden die entsprechenden Daten angezeigt.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Filtern (62)

• Erstellen und Löschen von Filtern (63)

Erstellen und Löschen von Filtern

Benutzerdefinierte Filter und Standardfilter

Sie können beliebig viele benutzerdefinierte Filter erstellen, es kann jedoch nur einen Standardfilter geben.

Der Standardfilter wird immer dann angewendet, wenn ein Panel mit einem Filter geöffnet wird.

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64 Die Software im Überblick

2

r

So wird ein benutzerdefinierter Filter erstellt

1

Navigieren Sie zum gewünschten Panel.

2

Wählen Sie die Schaltfläche .

f

Das Filter-Panel wird angezeigt.

3

3

Wählen Sie in den Dropdown-Listen der Filterfunktion die Kriterien aus, die zum benutzerdefinierten Filter hinzugefügt werden sollen, und wählen Sie anschließend die Schaltfläche

Speichern

.

4

4

Geben Sie dem benutzerdefinierten Filter einen

Namen und speichern Sie ihn mit der Schaltfläche

Speichern

.

f Der Name des erstellten Filters wird nun in der

Dropdown-Liste der Filterfunktion angezeigt.

2

r

So wird ein Standardfilter erstellt

1

Führen Sie die Schritte

1

bis

3

des Vorgangs zum

Erstellen eines benutzerdefinierten Filters aus.

2

Geben Sie dem benutzerdefinierten Filter den Namen

„Default“ und speichern Sie ihn mit der Schaltfläche

Speichern

.

f

Der Standard-Filter wird nun in der Dropdown-

Liste der Filterfunktion angezeigt.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Die Software im Überblick

65

r

So wird ein benutzerdefinierter Filter gelöscht

1

Führen Sie die Schritte

1

und

2

des Vorgangs zum

Erstellen eines benutzerdefinierten Filters aus.

2

Wählen Sie in der Dropdown-Liste der Filterfunktion den benutzerdefinierten Filter aus, der gelöscht werden soll, und wählen Sie anschließend die

Schaltfläche

Löschen

.

f

In einem Callout werden Sie aufgefordert, den

Vorgang zu bestätigen.

3

Wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen

.

f

Der benutzerdefinierte Filter wird gelöscht.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Filtern (62)

• Verwendung von Filtern (63)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

66 Der Routine-Arbeitsablauf im Überblick

Der Routine-Arbeitsablauf im Überblick

Zum Routine-Arbeitsablauf gehören Verfahren zum

Hochfahren des Systems, zum Laden von

Verbrauchsmaterialien und Proben und zum Überprüfen und Freigeben von Ergebnissen.

q

Die Reihenfolge der Schritte des Routine-

Arbeitsablaufs kann an spezifische Bedürfnisse angepasst werden.

Befolgen Sie stets die gute Laborpraxis und wechseln Sie nach jeder Handhabung von Flüssig- oder Festabfällen die Laborhandschuhe.

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Der Routine-Arbeitsablauf im Überblick

67

Routine-Arbeitsablauf für cobas ® 6800/8800 Systems

Software Transfermodul Aufarbeitungsmodul Probenzufuhrmodul

1

Hochfahren des Systems aus dem Ruhemodus

Analysenmodul

2

Entnahme gebrauchter

$PSOLÀNDWLRQVSODWWHQ

10

Auswahl der Start-

6FKDOWÁlFKHGHU

Software

3

Leeren des

Festabfalls und des

Flüssigabfalls

11

Laden von Racks für verstopfte Spitzen

12

Laden von

Probenracks

13

Starten des Laufs

14

Prüfung und

Freigabe von

Testergebnissen

9

Laden von Tip-Racks

4

Laden von

Waschreagenz

8

Laden von

Reagenz- und

Kontrollkassetten

5

Laden von

Lysereagenz und

Diluent

7

Entladen leerer

Kontrollkassetten

6

Laden von Probenaufarbeitungsplatten,

MGP-Kassetten und

$PSOLÀNDWLRQV plattenkassetten

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68 Der Routine-Arbeitsablauf im Überblick

u

Verwandte Themen

• Kurzanleitung (69)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Kurzanleitung

69

Kurzanleitung

Schritt

1

System hochfahren.

2

Starten Sie das

Probenzufuhrmodul.

3

Amplifikationsplatten entnehmen.

4

Fest- und

Flüssigabfallbehälter leeren.

In der folgenden Tabelle ist der Routine-Arbeitsablauf zusammengefasst.

Genauere Einzelheiten finden Sie in den einzelnen

Aufgabenbeschreibungen in diesem Dokument.

Anwenderaktion

1. Befindet sich das System im Status

Standby

, fahren Sie mit Schritt 2 fort, um das Probenzufuhrmodul hochzufahren.

2. Befindet sich das System im Status

Ruhemodus

, drücken Sie die

Taste unterhalb des Monitors.

1. Ist das Racktray im Ausgabebereich voll, muss es entnommen werden.

2. Starten Sie das Probenzufuhrmodul.

3. Warten Sie, bis sich der Status des

Ausgabebereichs zu ändert, und laden

Sie dann ein leeres Racktray.

4. Befand sich das System noch nicht im

Status

Standby

, warten Sie so lange ab, bis der Status

Standby

angezeigt wird.

5. Wurden bei der Initialisierung Probenracks entladen, entnehmen Sie diese aus dem

Modul.

6. Sobald die Statusanzeige grün leuchtet, melden Sie sich am System an.

1. Öffnen Sie die

Amplifikationsplattenschublade.

2. Entnehmen und entsorgen Sie alle versiegelten Amplifikationsplatten.

3. Schließen Sie die Schublade.

1. Öffnen Sie die Wasch-/Abfallschublade.

2. Leeren Sie den Festabfallbehälter.

Bestätigen Sie dies in der Software.

3. Öffnen Sie die Flüssigabfallschublade.

4. Entnehmen Sie die vollen

Flüssigabfallbehälter und setzen Sie leere ein.

5. Festabfälle sind potenziell infektiös,

Flüssigabfälle können die Augen und die

Haut reizen und umweltschädlich sein.

Entsorgen Sie Abfälle gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

6. Schließen Sie die Flüssigabfallschublade.

y

Kurzanleitung

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

70 Kurzanleitung

Schritt

5

Waschreagenz laden.

6

7

8

Lysereagenz und Diluent laden.

Probenaufarbeitungsplatten,

MGP-Kassetten und

Amplifikationsplatten laden.

Leere Kontrollkassetten entladen.

Anwenderaktion

1. Öffnen Sie die Waschreagenzschublade.

2. Setzen Sie den Waschreagenzbehälter ein.

3. Schließen Sie alle Schubladen.

1. Öffnen Sie die Bulk-Reagenzschublade.

2. Setzen Sie die (weißen) Diluentflaschen ein.

3. Setzen Sie die (schwarzen) Lysereagenz-

Flaschen ein.

4. Schließen Sie die Schublade.

1. Öffnen Sie die

Verbrauchsmaterialschublade.

2. Laden Sie die Probenaufarbeitungsplatten.

3. Laden Sie die MGP-Kassetten.

4. Entnehmen Sie die leeren

Amplifikationsplattenkassetten.

5. Laden Sie neue

Amplifikationsplattenkassetten.

6. Schließen Sie die Schublade.

1. Öffnen Sie die Reagenzvorratsschublade.

2. Entladen Sie die leeren Kontrollkassetten.

9

Tip-Racks, Reagenzkassetten und Kontrollkassetten laden.

1. Laden Sie die Tip-Racks.

2. Laden Sie die Reagenzkassetten.

3. Laden Sie die Kontrollkassetten.

4. Schließen Sie die Schublade.

10

11

System in den Status versetzen.

laden.

Bereit

Racks für verstopfte Spitzen

1. Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die Schaltfläche

Start

.

Das System wechselt in den Status

Vorbereitung

.

2. Warten Sie, bis sich das System im Status

Bereit

befindet. Dieser Vorgang kann bis zu 15 Minuten dauern.

1. Vergewissern Sie sich, dass sich das

System im Status

Bereit

befindet.

2. Vergewissern Sie sich, dass sich der

Beladebereich im Status befindet.

3. Laden Sie zwei Racks für verstopfte

Spitzen, in denen sich leere Röhrchen befinden.

y

Kurzanleitung

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Kurzanleitung

71

Schritt

12

Proben laden.

13

Lauf manuell starten.

14

Testergebnisse prüfen und freigeben.

Anwenderaktion

1. Vergewissern Sie sich, dass sich das

System im Status

Bereit

befindet.

2. Vergewissern Sie sich, dass sich der

Beladebereich im Status befindet.

3. Stellen Sie das Racktray mit den

Probenracks in den Beladebereich.

1. Vergewissern Sie sich, dass sich das

System im Status

Bereit

befindet.

2. Wählen Sie

Batches

.

3. Überprüfen Sie, ob alle Proben und

Verbrauchsmaterialien geladen wurden.

4. Ist der Batch komplett oder wurde die vorgegebene Zeit überschritten, wird die

Bearbeitung im System automatisch gestartet.

5. Ist der Batch nicht komplett und möchten

Sie nicht auf das Ende des Timeouts warten, wählen Sie

Manuell starten

. Das

System beginnt mit der

Probenaufarbeitung.

6. Entnehmen Sie das Racktray mit den bearbeiteten Probenracks aus dem

Ausgabebereich.

1. Wählen Sie

Routine

>

Testergebnisse

, um die Ergebnisse anzuzeigen.

2. Prüfen Sie die Testergebnisse und geben

Sie sie frei.

y

Kurzanleitung u

Verwandte Themen

• Liste der Statusangaben des Systems (98)

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Hochfahren des Systems (75)

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Entladen der Amplifikationsplatten (106)

• Handhabung der Wasch-/Abfallschublade (108)

• Beladen der Bulk-Reagenzschublade (127)

• Beladen der Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Beladen und Entladen der

Reagenzkassettenschublade (140)

• Umgang mit Testaufträgen (152)

• Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen (161)

• Laden von Proben (167)

• Starten eines Laufs (184)

• Prüfen von Testergebnissen (191)

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72 Kurzanleitung

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Vor dem Betrieb

Inhaltsverzeichnis

73

3

In diesem Kapitel

3

Hochfahren des Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

75

Starten des Systems aus dem Status Aus . . . . . . .

75

Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus 77

Starten des Systems aus dem Status Angehalten 78

Starten des Probenzufuhrmoduls. . . . . . . . . . . . . .

78

Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

80

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

10 Tagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

84

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

3 Monaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

86

Anmelden am System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

88

Systemalarmkonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

89

Informationen zu Systemalarmen. . . . . . . . . . . . . .

89

Überwachen von Status und Meldungen . . . . . . .

91

Liste der Statusfarben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

93

Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

95

Liste der Statusangaben des Systems . . . . . . . . . .

98

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74

Inhaltsverzeichnis

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Hochfahren des Systems

75

Hochfahren des Systems

Das Probenzufuhrmodul muss getrennt vom Gerät hochgefahren werden. Zuerst ist das Gerät zu starten.

Das Hochfahren umfasst die folgenden Verfahren:

In diesem Abschnitt

Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus (77)

Starten des Systems aus dem Status Angehalten (78)

Starten des Probenzufuhrmoduls (78)

Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

10 Tagen (84)

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

3 Monaten (86)

Anmelden am System (88)

Starten des Systems aus dem Status Aus

Das Gerät wird üblicherweise nicht ausgeschaltet, sondern in den Status

Ruhemodus

versetzt. Wird das

System ausnahmsweise ausgeschaltet, halten Sie die folgende Vorgehensweise ein.

1

r

So wird das Gerät aus dem Status

Aus hochgefahren

1

Stellen Sie vor dem Starten sicher, dass die Servicetür des Reagenzvorrats geschlossen ist.

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76 Hochfahren des Systems

2

2

Prüfen Sie, ob sich die Netzschalter 2 und 3 in der

Stellung „1“ befinden.

• Ist dies der Fall, fahren Sie mit Schritt

5

fort.

• Ist dies nicht der Fall, bringen Sie die

Netzschalter 2 und 3 aus der Stellung „0“ in die

Stellung „1“ und fahren Sie mit Schritt

3

fort.

3

5

3

Wenn sich der Netzschalter 2 in der Stellung „0“ befand und Sie ihn in die Stellung „1“ gebracht haben,

müssen Sie den IG-Server neu starten ( u

238).

4

Warten Sie 15 Minuten.

I

Um Kommunikationsprobleme mit dem IG-Server zu vermeiden, müssen Sie warten, bis der IG-

Server vollständig hochgefahren ist, bevor Sie den

Netzschalter 1 betätigen.

5

Bringen Sie den Netzschalter 1 aus der Stellung „0“ in die Stellung „1“.

f Die Software wird gestartet und das System wechselt in den Status

Initialisierung

. Die

Initialisierung dauert einige Minuten.

6

6

Wenn die Software gestartet wurde, melden Sie sich

am System an ( u

88).

u

Verwandte Themen

• Starten des IG-Servers (238)

• Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus (77)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Hochfahren des Systems

77

Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus

Der Status

Ruhemodus

ist der empfohlene Status, wenn die Schicht beendet ist und sich das System im Leerlauf befindet. Sie können das System aus dem Status

Ruhemodus

jederzeit neu starten.

Prüfen des Systemstatus

Maximal 10 Tage

Um festzustellen, ob sich das System im Status

Ruhemodus

befindet, prüfen Sie, ob sich die

Netzschalter 1, 2 und 3 auf der Rückseite des Systems in der Stellung „1“ befinden. Wenn sich die Netzschalter in der Stellung „1“ befinden und auf dem Monitor nichts angezeigt wird, befindet sich das System im Status

Ruhemodus

.

Wenn der Monitor eingeschaltet ist, wird der

Systemstatus im allgemeinen Informationsbereich der

Software angezeigt.

Lassen Sie das System nicht länger als 10 Tage im Status

Ruhemodus

.

Wenn das System für mehr als 10 Tage heruntergefahren werden muss, wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

1

r

So wird das System aus dem Status

Ruhemodus hochgefahren

1

Drücken Sie die Taste unter dem Monitor.

f

Die Software wird gestartet und das System wechselt in den Status

Initialisierung

. Die

Initialisierung dauert ca. 15 Minuten.

2

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul hoch, wenn es ausgeschaltet ist.

u

Verwandte Themen

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

• Starten des Probenzufuhrmoduls (78)

• Anmelden am System (88)

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78 Hochfahren des Systems

Starten des Systems aus dem Status Angehalten

Sie können das System aus dem Status

Angehalten

jederzeit neu starten.

j m

Das System muss sich im Status

Angehalten

befinden.

1

r

So wird das System aus dem Status

Angehalten gestartet

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

neben der Systemübersicht die Schaltfläche

Start

.

f

Das System wechselt in den Status

Bereit

.

Starten des Probenzufuhrmoduls

Separate Statusanzeige

Das Probenzufuhrmodul muss getrennt vom Gerät hochgefahren werden. Das Gerät muss in jedem Fall vor dem Probenzufuhrmodul hochgefahren werden.

Der Status des Probenzufuhrmoduls wird nicht auf dem

Monitor des Geräts angezeigt. Prüfen Sie den Status anhand der Statusanzeigen am Probenzufuhrmodul.

1

r

So wird das Probenzufuhrmodul gestartet

1

Entnehmen Sie alle Probenracks aus der Ein- und

Ausgabelinie.

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Hochfahren des Systems

79

2

2

Entnehmen Sie die Racktrays aus dem Belade- und

Ausgabebereich.

3

3

Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste .

4

4

Sobald der Ausgabebereich in den Status gewechselt hat, laden Sie ein leeres Racktray in den

Ausgabebereich.

5

5

Warten Sie, bis das Probenzufuhrmodul initialisiert wurde.

6

6

Wenn während der Initialisierung Probenracks entladen wurden, entnehmen Sie die Racktrays aus dem Modul.

u

Verwandte Themen

• Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus (77)

• Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Anmelden am System (88)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

80 Hochfahren des Systems

Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls

Der Status des Probenzufuhrmoduls ist nicht vom Status des restlichen Systems abhängig. Er wird nicht in der

Software angezeigt.

Das Probenzufuhrmodul verfügt über fünf

Statusanzeigen.

B

C

D

E

A

A

Hauptstatusanzeige: Gesamtstatus des

Probenzufuhrmoduls und Fehlercodes

B

Status der Ein- und Ausgabelinie

C

Status der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben w

Statusanzeigen am Probenzufuhrmodul

Farbcodierung

D

Status des Ausgabebereichs

E

Status des Beladebereichs

Es werden verschiedene Farben verwendet, um die

Dringlichkeitsstufen der Status zu unterscheiden.

Statusanzeige Bedeutung

Grün

Das Probenzufuhrmodul befindet sich im

Betriebsmodus.

Orange

Warnung

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Sie müssen auf einen Alarm oder eine Meldung reagieren, um einen Systemstopp zu vermeiden.

Rot

Das Probenzufuhrmodul befindet sich im

Fehlermodus und wurde angehalten.

y

Farbcodierung der Statusanzeigen am Probenzufuhrmodul

Sie müssen auf einen Alarm oder eine Meldung reagieren, um den Fehler zu beheben.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Hochfahren des Systems

81

Allgemeiner Status des Probenzufuhrmoduls

Statusanzeige Bedeutung

Grün

Das Probenzufuhrmodul befindet sich im

Betriebsmodus.

Orange blinkend

Das Probenzufuhrmodul befindet sich im

Wartungsmodus.

Rot

Das Probenzufuhrmodul befindet sich im

Fehlermodus.

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Rot mit einer für den Fehlercode stehenden

Nummer

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie alle Probenracks und Racktrays.

Beachten Sie die Liste der Fehlermeldungen im Abschnitt

„Fehlerbehebung“ und beheben Sie nach Möglichkeit den

Fehler.

Wenden Sie sich anderenfalls an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie alle Probenracks und Racktrays.

Beachten Sie die Liste der Fehlermeldungen im Abschnitt

„Fehlerbehebung“ und beheben Sie nach Möglichkeit den

Fehler.

Wenden Sie sich anderenfalls an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics.

Keine Maßnahmen erforderlich. Sanduhr

Das Probenzufuhrmodul wird heruntergefahren.

y

Hauptstatusanzeige des Probenzufuhrmoduls

Status der Ausgabelinie für fehlerhafte

Proben

Statusanzeige Bedeutung

Die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben befindet sich im Betriebsmodus.

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Der Bereich ist gesperrt.

Es ist keine Aktion seitens des Benutzers zulässig. Greifen Sie nicht in das Modul.

Entladen Sie das Rack.

Ein Rack ist in der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben eingetroffen.

Ein Rack ist in der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben eingetroffen. Die

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben ist fast voll.

Die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben ist voll.

Entladen Sie die Racks. Wenn das Rack nicht entladen wird, wechselt das System in den Status

Fehler

, sobald die

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben voll ist.

Entladen Sie die Racks.

Ein Rack ist nicht in der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben eingetroffen.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und beheben Sie den

Fehler.

y Status der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

82 Hochfahren des Systems

Status der Ein- und Ausgabelinie

Statusanzeige Bedeutung

Der Probenracklift und die Eingabelinie befinden sich im Betriebsmodus.

Der Bereich ist gesperrt.

Die Eingabelinie ist leer.

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Es ist keine Aktion seitens des Benutzers zulässig. Greifen Sie nicht in das Modul.

Laden Sie ggf. ein Rack.

Die Eingabelinie ist voll.

Entladen Sie die Racks.

Im Probenracklift ist ein Fehler aufgetreten.

Die maximale Rackhöhe wurde

überschritten.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und beheben Sie den

Fehler.

Entnehmen Sie das Rack und beheben Sie den Fehler.

Ein Rack wurde mit falscher Ausrichtung eingesetzt.

Drehen Sie das Rack so, dass die Barcodes der Probenröhrchen nach rechts zeigen.

y Status der Ein- und Ausgabelinie

Status des Ausgabebereichs

Statusanzeige Bedeutung

Der Ausgabebereich befindet sich im

Betriebsmodus.

Der Bereich ist gesperrt.

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Es ist kein leeres Racktray verfügbar.

Es ist keine Aktion seitens des Benutzers zulässig. Greifen Sie nicht in das Modul.

Sie können nun ggf. ein leeres Racktray laden.

Das Ausgabe-Racktray ist voll.

Es ist kein leeres Racktray verfügbar.

Sie können nun das Ausgabe-Racktray entladen.

Sie müssen bald ein leeres Racktray laden.

Das Ausgabe-Racktray ist voll. Der

Ausgabebereich ist fast voll.

Sie müssen bald ein volles Racktray entladen.

Es ist kein leeres Racktray verfügbar. Der

Ausgabebereich ist voll.

Laden Sie ein leeres Racktray.

Das Racktray und der Ausgabebereich sind voll.

Entladen Sie die Racktrays und laden Sie leere Racktrays.

y

Status des Ausgabebereichs

Status des Beladebereichs

Statusanzeige Bedeutung

Der Beladebereich befindet sich im

Betriebsmodus.

Der Bereich ist gesperrt.

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Es ist keine Aktion seitens des Benutzers zulässig.

y

Status des Beladebereichs

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Hochfahren des Systems

83

Statusanzeige Bedeutung

Es ist kein Racktray verfügbar.

Das Racktray ist verfügbar.

Die maximale Rackhöhe wurde

überschritten.

y Status des Beladebereichs

Maßnahmen

Laden Sie ggf. ein Racktray.

Entladen Sie das leere Racktray aus dem Beladebereich.

Entnehmen Sie das Rack und beheben Sie den Fehler.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

84 Hochfahren des Systems

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als 10 Tagen

Wenn das System für mehr als 10 Tage ausgeschaltet war, gehen Sie folgendermaßen vor, um das System hochzufahren.

Wenn das System für mehr als 10 Tage ausgeschaltet war, wurde das Flüssigkeitssystem entleert. Daher muss das System unbedingt zweimal gespült werden. Dies ist erforderlich, um sicherzustellen, dass sämtliche Luft aus den Leitungen gespült wird.

1

r

So wird das System nach einer

Abschaltung von mehr als 10 Tagen neu gestartet

1

Stellen Sie vor dem Starten sicher, dass die Servicetür des Reagenzvorrats geschlossen ist.

2

2

Prüfen Sie, ob sich die Netzschalter 2 und 3 in der

Stellung „1“ befinden.

• Ist dies der Fall, fahren Sie mit Schritt

5

fort.

• Ist dies nicht der Fall, bringen Sie die

Netzschalter 2 und 3 aus der Stellung „0“ in die

Stellung „1“ und fahren Sie mit Schritt

3

fort.

3

3

Wenn sich der Netzschalter 2 in der Stellung „0“ befand und Sie ihn in die Stellung „1“ gebracht haben,

müssen Sie den IG-Server neu starten ( u

238).

4

Warten Sie 15 Minuten.

I

Um Kommunikationsprobleme mit dem IG-Server zu vermeiden, müssen Sie warten, bis der IG-

Server vollständig hochgefahren ist, bevor Sie den

Netzschalter 1 betätigen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Hochfahren des Systems

85

5

5

Bringen Sie den Netzschalter 1 aus der Stellung „0“ in die Stellung „1“.

f

Die Software wird gestartet und das System wechselt in den Status

Initialisierung

. Die

Initialisierung dauert einige Minuten.

6

9

6

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul hoch, während Sie auf die Initialisierung des Systems warten.

7

Melden Sie sich am System an und warten Sie, bis es in den Status

Standby

wechselt.

8

Vergewissern Sie sich, dass die regelmäßige Wartung, die Wartungsaktion „Gerät justieren“ und die

Dichtheitsprüfung des Probenpipettors erfolgreich durchgeführt wurden. Laden Sie anschließend die

Reagenzien und Verbrauchsmaterialien in das Gerät.

9

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Start

.

f

Das Gerät wird gespült. Dieser Vorgang kann bis zu 10 Minuten dauern.

10

10

Warten Sie, bis sich das System im Status

Bereit

befindet.

• Wählen Sie dann die Schaltfläche

Stopp

.

11

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Start

.

f Das Gerät wird nochmals gespült. Dieser Vorgang kann bis zu 10 Minuten dauern.

f Warten Sie, bis sich das System im Status

Bereit

befindet.

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86 Hochfahren des Systems

u

Verwandte Themen

• Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

3 Monaten (86)

• Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

• Starten des Probenzufuhrmoduls (78)

• Anmelden am System (88)

• Regelmäßige Wartung (248)

• Manuelles Starten der Wartungsaktion Gerät justieren (290)

• Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor (289)

• Reagenzien und Verbrauchsmaterialien (103)

Neustart nach einer Abschaltung von mehr als 3 Monaten

Wenn das System länger als 3 Monate ausgeschaltet war, kontaktieren Sie bitte einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics. Dieser wird folgende Schritte durchführen, um während der Lagerung entstandene Schäden zu erkennen.

d m

cobas omni

Training Kit m

cobas omni

Training Control Kit m

94 leere Probenröhrchen mit gültigem Barcode-Etikett

(188 für das

cobas

®

8800 System) m

Verbrauchsmaterialien für einen Testlauf geladen j m

CHK-Analysenpaket installiert r

So wird das System nach einer

Abschaltung von mehr als 3 Monaten neu gestartet

1

Befolgen Sie die Anweisungen zum Neustart des

Systems nach einer Abschaltung von mehr als

10 Tagen ( u

84).

2

Konfigurieren Sie das System so, dass bei CHK-Tests nur rackbasierte Anforderungen möglich sind.

3

Befüllen Sie Probenröhrchen mit Leitungswasser, laden Sie sie ins Gerät und starten Sie einen Lauf

(bzw. 2 Läufe beim

cobas

®

8800 System).

4

Schalten Sie die rackbasierten Anforderungen für

CHK-Tests aus, sobald der Lauf abgeschlossen ist.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Hochfahren des Systems

87

5

Starten Sie die Wartungsaktion

Gerät justieren

manuell ( u

290).

u

Verwandte Themen

• Neustart nach einer Abschaltung von mehr als

10 Tagen (84)

• Starten des Systems aus dem Status Aus (75)

• Einrichten von rackbasierten Testaufträgen (468)

• Laden von Proben (169)

• Starten eines Laufs (184)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

88 Hochfahren des Systems

Anmelden am System

1

Sie melden sich am System an, indem Sie das

Anmeldedialogfenster verwenden oder Ihre

Zugangskarte über das Lesefeld unter dem Monitor führen. r

So melden Sie sich am System an

1

Wählen Sie in der Software die Schaltfläche

Anmelden

.

2

Ist die RFID-Identifikation aktiviert, führen Sie Ihre

Zugangskarte unterhalb des Monitors über die linke

Seite des Lesefelds; geben Sie anderenfalls im Callout

Anmelden

Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein und wählen Sie anschließend die Schaltfläche

Anmelden

.

u

Verwandte Themen

• Hochfahren des Systems (75)

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Systemalarmkonzept

89

Systemalarmkonzept

Anhand der Statusanzeigen erkennt der Benutzer, ob offene Aufgaben und Meldungen vorliegen und was ggf. deren Status ist.

In diesem Abschnitt

Informationen zu Systemalarmen (89)

Überwachen von Status und Meldungen (91)

Liste der Statusfarben (93)

Liste der Meldungscodes des Probenzufuhrmoduls (95)

Liste der Statusangaben des Systems (98)

Informationen zu Systemalarmen

Verschiedene Farben geben den Dringlichkeitsgrad einer offenen Aufgabe oder Meldung an. Das System stellt folgende Statusinformationen bereit:

A

B

D

C

A

Statusleuchte oben am

System

B

Software

Statusleuchte

C

Statusanzeigen in der

Bulk-Reagenz- und der

Wasch-/Abfallschublade

D

Probenzufuhrmodul

Die Statusleuchte oben am System zeigt die Farbe der

Aufgabe bzw. Meldung mit der höchsten Priorität an.

Liegt eine Meldung mit der Dringlichkeitsstufe

Fehler

vor, leuchtet die Statusleuchte oben am System rot.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

90 Systemalarmkonzept

Software

Die im allgemeinen Informationsbereich angezeigte

Statusbezeichnung gibt den generellen Status des

Systems unabhängig von offenen Aufgaben oder

Meldungen an. Das System kann sich im Status

Aktiv

befinden, während eine rot markierte Aufgabe anzeigt, dass eine Aktion des Benutzers erforderlich ist, um einen unmittelbar bevorstehenden Abbruch des Laufs zu verhindern.

Die Task-Anzeige zeigt die Zahl der anstehenden

Aufgaben an.

Wählen Sie die Task-Anzeige aus, um die vollständige

Liste der Aufgaben anzuzeigen. Rechts neben der

Aufgabe steht der Name des Geräts.

Wählen Sie die Meldungsanzeige aus, um eine Liste der

Meldungen anzuzeigen. Im Panel

Meldungen

wird eine

Liste von Meldungen angezeigt.

Der Füllstand der Reagenzien, Kontrollen und

Verbrauchsmaterialien wird in den Callouts der

Registerkarte

Überwachung

angegeben.

Bei der Zufuhr

Status des Probenzufuhrmoduls

Die Behälter in der Bulk-Reagenz- und in der Wasch-

/Abfallschublade verfügen über jeweils eine

Statusanzeige.

Der in der Software angezeigte Systemstatus enthält keine Informationen zum Status des Probenzufuhrmoduls.

Prüfen Sie stets separat den Status des

Probenzufuhrmoduls. Beachten Sie hierzu die

Statusanzeigen des Probenzufuhrmoduls.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Systemalarmkonzept

91

u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Informationen zum allgemeinen

Informationsbereich (50)

• Informationen zur Aufgabenübersicht (51)

Überwachen von Status und Meldungen

Um den Status des Systems zu überwachen, sind die folgenden vier Arten von Statusinformationen zu beachten:

• Statusleuchte oben am System

• Aufgabenübersicht und Meldungen der Software

• Statusanzeigen der Behälter in der Bulk-Reagenz- und der Wasch-/Abfallschublade

• Statusanzeigen des Probenzufuhrmoduls

1

r

So werden Status und Meldungen

überwacht

1

Prüfen Sie die Farbe der Statusleuchte oben am

System.

• Leuchtet die Statusleuchte grün, sind keine unmittelbaren Wartungsaktionen oder

Fehlerbehebungsmaßnahmen erforderlich.

2

2

Leuchtet die Statusleuchte oben am System orange oder rot, prüfen Sie die Aufgabenübersicht.

• Wenn Aufgaben mit mittlerer Priorität vorhanden sind, sollten Sie diese bald ausführen.

• Wenn Aufgaben mit hoher Priorität vorhanden sind, müssen diese unverzüglich ausgeführt werden. Wird eine Aufgabe mit hoher Priorität nicht ausgeführt, besteht die Gefahr eines

Probenverlusts.

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92 Systemalarmkonzept

3

3

Leuchtet die Statusleuchte oben am System orange oder rot, wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

das entsprechende Gerät aus.

4

6

7

4

Leuchtet die Statusleuchte oben am System orange oder rot, wählen Sie

Überwachung > Meldungen

, um die Meldungen zu prüfen.

• Wenn Meldungen der Dringlichkeitsstufe

Fehler

vorliegen, muss der Fehler behoben werden, bevor

Sie den Systembetrieb fortsetzen.

• Wenn Meldungen der Dringlichkeitsstufe

Warnung

vorliegen, sollten Sie den ursächlichen

Fehler bald beheben.

• Wenn nur Meldungen der Dringlichkeitsstufe

Information

vorliegen, müssen Sie nicht unverzüglich reagieren.

5

Wenn Sie die Meldung gelesen und das Problem behoben haben, wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen

.

I

Sie können mehrere Meldungen auf einmal auswählen und bestätigen.

f

Wenn Sie die Meldung nicht bestätigen, leuchtet die Statusleuchte oben am System weiterhin orange bzw. rot.

6

Um den Gesamtstatus aller verbundenen Geräte anzuzeigen, wählen Sie

Überwachung

. Im Panel

Überwachung

werden alle verbundenen Geräte und deren Status aufgeführt.

7

Um die Wartungsaktionen und deren Status zu prüfen, wählen Sie

Überwachung > Wartungsaktionen

.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Systemalarmkonzept

93

8

8

Prüfen Sie beim Umgang mit Behältern in der Bulk-

Reagenz- oder der Wasch-/Abfallschublade die

Statusanzeigen in der Schublade.

9

9

Um den Gesamtstatus des Probenzufuhrmoduls anzuzeigen, prüfen Sie die Hauptstatusanzeige des

Probenzufuhrmoduls.

I

Beachten Sie für eine Erläuterung der numerischen Meldungscodes die Liste der

Meldungscodes des Probenzufuhrmoduls.

u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls (95)

• Liste der Statusfarben (93)

Liste der Statusfarben

Beeinträchtigtes Farbsehen

Farbcodierung der Statusleuchte

Farbe

Keine

Bedeutung

Die Statusleuchte ist ausgeschaltet.

y

Farbcodierung der Statusleuchte

Wenn Ihr Farbsehen beeinträchtigt ist, beachten Sie die

Aufgabenübersicht, die Meldungen und die Anzeige des allgemeinen Systemstatus in der Software.

In der Aufgabenliste sind die Aufgaben nach ihrer

Priorität sortiert: Rote Aufgaben stehen oben in der Liste, graue Aufgaben unten.

Für die Statusleuchte oben am System gilt folgende

Farbcodierung.

Maßnahmen

Das System befindet sich im Status

Aus

oder

Ruhemodus

.

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94 Systemalarmkonzept

Farbe Bedeutung

Das System befindet sich im Betriebsmodus.

Maßnahmen

Keine Maßnahmen erforderlich.

Grün

Orange

Rot o

Warnung

Es liegt mindestens ein Warnstatus vor.

o

Es liegt mindestens ein Alarmstatus auf einer der Systemebenen vor.

o

Unmittelbare Gefahr eines Probenverlusts.

o

Das System arbeitet ordnungsgemäß, aber es ist bald ein

Eingriff des Benutzers erforderlich. o

Wenn der Benutzer nicht handelt, könnte das System in den Status

Fehler

wechseln oder es könnten Proben verloren gehen.

o

Prüfen Sie die Aufgaben in der Aufgabenübersicht und die

Meldungen unter

Überwachung > Meldungen

.

o

Sie müssen unverzüglich auf einen Alarm oder eine

Meldung reagieren, um einen Probenverlust zu verhindern.

o

Prüfen Sie die Aufgaben in der Aufgabenübersicht und die

Meldungen unter

Überwachung > Meldungen

.

y

Farbcodierung der Statusleuchte

Farbcodierung der Aufgabenübersicht

Das Farbcodierungskonzept der Aufgabenübersicht

ähnelt dem der Statusleuchte. Mit der Farbe Grau wird in der Aufgabenübersicht eine niedrige Priorität gekennzeichnet.

Orangefarbene Kontrollleuchte für Service-

Aktivität

Farbe Bedeutung

Alarmzustand. Aufgabe mit hoher

Priorität: Es ist unverzüglich eine

Aktion erforderlich.

Rot

Orange

Warnzustand. Aufgabe mit mittlerer

Priorität: Keine Beeinträchtigung, innerhalb eines gewissen Zeitraums ist jedoch eine Aktion erforderlich.

Informationsmeldung. Aufgabe mit niedriger Priorität: Keine unmittelbare Aktion erforderlich.

Grau y Farbcodierung der Aufgabenübersicht

Zusätzlich zu der Statusleuchte oben am System ist innerhalb des Systems eine orangefarbene

Kontrollleuchte für Service-Aktivität installiert.

Kontrollleuchte für

Service-Aktivität

Bedeutung

Warnung – bewegliche Teile o

Gefahr einer Verletzung aufgrund beweglicher Teile.

Orange blinkend y

Kontrollleuchte für Service-Aktivität

Maßnahmen

o

Betreiben Sie das System nicht, wenn die

Kontrollleuchte für Service-Aktivität blinkt. o

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics.

u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Liste der Meldungscodes des

Probenzufuhrmoduls (95)

• Liste der Statusangaben des Systems (98)

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Systemalarmkonzept

95

Liste der Meldungscodes des Probenzufuhrmoduls

Die Statusanzeige des Probenzufuhrmoduls zeigt eine

Reihe von Meldungscodes an, die Sie auf anstehende

Benutzeraktionen oder vorhandene Fehler hinweisen.

Diese Liste enthält Informationen, wie Sie auf eine derartige Meldung reagieren müssen.

Meldungscode

0003

0102

0103

0105

0106

0202

0203

0302

0303

0304

0305

0306

1054

Meldung

Die maximale Höhe des Probenracks wurde

überschritten.

Der Ausgabebereich enthält mehr als

19 Probenracks.

Der Ausgabebereich ist voll. Das Transfermodul kann keine Probenracks mehr in das

Probenzufuhrmodul überführen.

Der Ausgabebereich enthält mehr als

19 Probenracks.

Der Ausgabebereich ist voll. Das Transfermodul kann keine Probenracks mehr in das

Probenzufuhrmodul überführen.

Die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben kann nur noch ein weiteres Rack aufnehmen.

Die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben ist voll.

Das Transfermodul kann keine Probenracks mehr in das Probenzufuhrmodul überführen.

Maßnahme

Entnehmen Sie das Probenrack und drücken Sie die

Taste über dem Beladebereich.

Laden Sie bald ein leeres Racktray in den

Ausgabebereich.

Laden Sie ein leeres Racktray in den Ausgabebereich.

Entladen Sie bald ein volles Racktray aus dem

Ausgabebereich.

Entladen Sie ein volles Racktray aus dem

Ausgabebereich.

Entladen Sie bald ein Probenrack aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben.

Entladen Sie unverzüglich ein Probenrack aus der

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben.

Eines der Probenracks in der Eingabelinie

überschreitet die maximale Höhe.

Das Probenrack ist ungültig.

Entladen Sie das Probenrack aus der Eingabelinie.

Entladen Sie das Probenrack aus der Ausgabelinie.

Nehmen Sie das Probenrack aus der Eingabelinie und schieben Sie das Probenröhrchen ganz in das

Probenrack ein. Prüfen Sie, ob die Probenröhrchen und das Probenrack den Spezifikationen entsprechen.

Entladen Sie das Probenrack und prüfen Sie dessen

Ausrichtung. Die Proben- und Rackbarcodes müssen auf der Eingabelinie nach rechts weisen. Das Rack sollte mit der barcodefreien Seite zuerst in das System eingeschoben werden.

Entladen Sie alle Probenracks aus dem Probenracklift.

Das Probenrack im Probenracklift lässt sich nicht bewegen.

Das Probenrack lässt sich nicht bewegen.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und starten Sie es neu. Wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics, wenn das

Problem weiterhin besteht.

y

Liste der Meldungscodes des Probenzufuhrmoduls

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

96 Systemalarmkonzept

Meldungscode

1061

1062

1065

1067-1071

1072

1073

1074

1075

1076-1088

1089

1090

1091-1092

1093

1094

1095

1096-1098

1094

Meldung

Die Ausgabelinie wartet darauf, dass ein

Probenrack vom Transfermodul in das

Probenzufuhrmodul überführt wird.

Maßnahme

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und starten Sie es neu.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics, wenn das Problem weiterhin besteht.

Drücken Sie die Taste des Ausgabebereichs, um das

Probenrack aus der Ausgabelinie zu entnehmen.

Es befindet sich ein Probenrack in der

Ausgabelinie, das nicht vom Transfermodul angekündigt wurde.

Das Probenrack ist am Führungsstift des Racks hängen geblieben.

Die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben wartet darauf, dass ein Rack vom Transfermodul in das

Probenzufuhrmodul überführt wird.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter. Entladen

Sie alle Probenracks aus dem Ausgabebereich. Starten und beladen Sie das Modul neu.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und starten Sie es neu. Wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics, wenn das

Problem weiterhin besteht.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Der Motor des Probenracklifts ist defekt oder die

Verbindungsplatte des Förderbands ist nicht korrekt montiert.

Der Sensor an der Ausgabelinie spricht dauerhaft an.

Reinigen Sie den Sensor an der Ausgabelinie. Wenden

Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics, wenn das Problem weiterhin besteht.

Der Sensor an der Ausgabelinie spricht nicht an. Reinigen Sie den Sensor an der Ausgabelinie. Wenden

Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics, wenn das Problem weiterhin besteht.

Das Probenrack im Traybereich des

Beladebereichs lässt sich nicht bewegen.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und stellen

Sie sicher, dass alle Probenracks und Racktrays des

Beladebereichs korrekt positioniert sind. Starten Sie das

Probenzufuhrmodul neu.

Das Probenrack im hinteren Bereich des

Beladebereichs lässt sich nicht bewegen.

Ein Probenrack im Ausgabebereich lässt sich nicht bewegen.

Ein Probenrack in der Eingabelinie lässt sich nicht bewegen.

Ein Probenrack in der Ausgabelinie lässt sich nicht bewegen.

Ein Probenrack in der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben lässt sich nicht bewegen.

Im Probenracklift ist ein Transportfehler aufgetreten.

Ein Probenrack in der Ausgabelinie lässt sich nicht bewegen.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und stellen

Sie sicher, dass alle Probenracks korrekt positioniert sind. Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie die Probenracks aus dem Ausgabebereich.

Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie die Probenracks aus der Eingabelinie.

Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie die Probenracks aus der Ausgabelinie.

Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie die Probenracks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben. Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter. Prüfen Sie den Probenracklift. Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie die Probenracks aus der Ausgabelinie.

Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

y

Liste der Meldungscodes des Probenzufuhrmoduls

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Systemalarmkonzept

97

Meldungscode

1095

Meldung

Ein Probenrack in der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben lässt sich nicht bewegen.

1096-1098

1099

Im Probenracklift ist ein Transportfehler aufgetreten.

Die Temperatur im Probenzufuhrmodul ist zu hoch.

1100

1337 Eine der Abdeckungen ist geöffnet. Das

Probenzufuhrmodul hat einen Notstopp durchgeführt.

1338-1348

6001-6010 y

Liste der Meldungscodes des Probenzufuhrmoduls

Maßnahme

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter und entladen Sie die Probenracks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben. Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Fahren Sie das Probenzufuhrmodul herunter. Prüfen Sie den Probenracklift. Starten Sie das Probenzufuhrmodul neu.

Prüfen Sie die Umgebungsbedingungen und stellen Sie sicher, dass die Lüfter funktionieren. Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Stellen Sie sicher, dass alle Abdeckungen geschlossen sind.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Liste der Statusangaben des Systems (98)

• Informationen zu Systemalarmen (89)

• Überwachen von Status und Meldungen (91)

• Liste der Statusfarben (93)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

98 Systemalarmkonzept

Liste der Statusangaben des Systems

Der Status des Systems bestimmt, welche Aktionen Sie ausführen können. Einige der Statusänderungen werden automatisch vom System eingeleitet. Andere

Statusänderungen können Sie manuell einleiten.

Status 1

Aus

Ruhemodus

Nicht definiert

Hochfahren

Initialisierung

Standby

Status 2

Hochfahren

Hochfahren

Hochfahren

Initialisierung

Standby

Vorbereitung

Bemerkung

Aus

: Das System ist heruntergefahren und die Netzschalter befinden sich in der Stellung

„0“.

Im Status

Aus

wird der Reagenzvorrat ausgeschaltet.

Daher müssen zuvor alle Reagenzien aus dem Reagenzvorrat entladen werden.

Erforderliche Schritte für den Wechsel zu

Status 2

Bringen Sie die Netzschalter aus der

Stellung „0“ in die Stellung „1“.

Das System darf nicht länger als 10 Tage im Status

Aus

verbleiben. Wenden Sie sich bei einer längeren Abschaltung an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Im Status

Ruhemodus

wird das System heruntergefahren, und der Netzschalter wird in die Stellung „I“ gebracht.

Der Reagenzvorrat ist noch in Betrieb.

Der Status

Ruhemodus

ist der empfohlene

Status, wenn die Schicht beendet ist und sich das System im Leerlauf befindet.

Das System darf nicht länger als 10 Tage im

Status

Ruhemodus

verbleiben.

Wenn das System für länger als zehn Tage ausgeschaltet werden muss, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

Der Status wird als „undefiniert“ erachtet, wenn die Spannungsversorgung unerwartet unterbrochen oder der Netzschalter 1 nach einem nicht behobenen Fehler in die Stellung

„0“ gebracht wurde.

Dieser Status tritt beispielsweise auf, wenn der Netzschalter während des Betriebs betätigt wurde.

Drücken Sie die Taste

Monitor.

unter dem

Bringen Sie den Netzschalter 1 aus der

Stellung „0“ in die Stellung „1“.

Im Status

Standby

können Sie

Verbrauchsmaterialien und Reagenzien laden und entladen. Proben können noch nicht geladen werden.

Voraussetzung: Keine ausstehenden

Wartungsaktionen.

Im Status

Vorbereitung

wird das System gespült. Hierbei wird das Flüssigkeitssystem mit Diluent, Lyse- und Waschreagenz gespült, um Luftblasen und Spuren zuvor verwendeter Reagenzien zu entfernen.

Dieser Übergang erfolgt automatisch, wenn die Taste unter dem Monitor gedrückt wurde und alle Abdeckungen geschlossen sind.

Dieser Übergang erfolgt automatisch, nachdem der Initialisierungsvorgang vollständig abgeschlossen wurde.

Dieser Vorgang kann 15 bis 20 Minuten dauern.

Melden Sie sich am System an.

Wählen Sie in der Software die

Schaltfläche

Start

.

y

Statusänderungen des Systems

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Systemalarmkonzept

99

Status 1

Vorbereitung

Bereit

Aktiv

Stoppen

Pause

Angehalten

Bereit

Status 2

Bereit

Aktiv

Pause

/

Angehalten

Aktiv

Angehalten

Bereit

Standby

y

Statusänderungen des Systems

Bemerkung

Der Status

Status

Bereit

Standby

.

ist die Voraussetzung, um

Proben laden und einen Lauf starten zu können.

Nach sechs Stunden im Status

Bereit

wechselt das System automatisch in den

Erforderliche Schritte für den Wechsel zu

Status 2

Dieser Übergang erfolgt automatisch, nachdem die Wartungsaktion zur

Detektion verbogener Nadeln und die

Wartungsaktion „Spülen“ erfolgreich durchgeführt wurden.

Dieser Vorgang kann 15 bis 20 Minuten dauern.

Das Starten eines Laufs erfolgt automatisch (ausreichend Proben geladen oder Timeout erreicht) oder manuell (Schaltfläche

Manuell starten

).

Der Status

Aktiv

zeigt an, dass ein Lauf durchgeführt wird.

Während sich das System im Status

Aktiv

befindet, können Sie Proben, Reagenzien

(mit Ausnahme von angefangenen MGP-

Kassetten), Kontrollen und

Verbrauchsmaterialien laden.

Im Status

Pause

schließt das System alle derzeit aktiven Läufe ab. Es werden keine neuen Läufe gestartet.

Voraussetzung: Das System schließt derzeit noch einen aktiven Lauf ab. Die Schaltfläche

Stopp

wurde gedrückt, das System führt jedoch noch einen Lauf durch.

Wenn der Systemstatus von

Standby

Bereit

zu

wechselt, werden alle Racks, die sich im Transfermodul befinden, in den

Ausgabebereich überführt.

Wenn eine externe Kontrolle fehlgeschlagen ist oder wenn die

Schaltfläche

Pause

gedrückt wurde, wechselt das System in den Status

Pause

.

Das System setzt die Bearbeitung fort und wechselt in den Status

Angehalten

, sobald alle Läufe abgeschlossen sind.

Wenn sich das System nicht mehr im

Status

Stoppen

befindet, wählen Sie die

Schaltfläche

Start

.

Das System wechselt in den Status

Aktiv

.

Dieser Übergang erfolgt automatisch, nachdem alle aktuellen Läufe abgeschlossen wurden.

Drücken Sie die Taste unter dem

Monitor oder wählen Sie die Schaltfläche

Start

.

Wählen Sie die Schaltfläche

Stopp

.

Nach sechs Stunden im Status

Bereit

wechselt das System automatisch in den

Status

Standby

.

Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten dauern.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

100 Systemalarmkonzept

Status 1

Aktiv

Aktiv

Standby

Standby

Status 2

Stoppen

/

Standby

Bereit

Wartung

Ruhemodus

y

Statusänderungen des Systems

Bemerkung

Wenn Sie die Schaltfläche

Stopp

bei laufendem Betrieb wählen, wechselt das

System in den Status

Stoppen

. Dieser

Vorgang kann bis zu 2,5 Stunden dauern.

Alle derzeit aktiven Läufe werden abgeschlossen.

Alle Racks, die sich nicht im Beladebereich befinden, werden in den Ausgabebereich

überführt.

Fahren Sie das System nicht herunter, während es sich im Status

Stoppen

befindet.

Anderenfalls könnten im Gerät befindliche

Proben unbrauchbar werden.

Um Schäden am Gerät zu vermeiden, darf es nicht über einen zu langen Zeitraum im

Status

Standby

verbleiben. Versetzen Sie das System stets in den Ruhemodus, wenn es nicht in Betrieb ist.

In allen anderen Status außer

Aus

und

Ruhemodus

– auch im Status

Standby

– produziert das Gerät pro Stunde 30 mL

Kondenswasser. Das Wasser wird im

Flüssigabfallbehälter aufgefangen. Ist der

Flüssigabfallbehälter voll, kann das Gerät durch das Kondenswasser Schaden nehmen.

Nachdem das System die Verarbeitung abgeschlossen hat, wechselt der Status von

Aktiv

zu

Bereit

.

Der Status

Wartung

wird verwendet, um auf

Assistenten zuzugreifen und

Wartungsaktionen am System durchzuführen.

Versetzen Sie das System stets in den

Ruhemodus, wenn es nicht in Betrieb ist.

Lassen Sie das System nicht länger als

12 Stunden im Status

Standby

.

In allen anderen Status außer

Aus

und

Ruhemodus

– auch im Status

Standby

– produziert das Gerät pro Stunde 30 mL

Kondenswasser. Das Wasser wird im

Flüssigabfallbehälter aufgefangen. Ist der

Flüssigabfallbehälter voll, kann das Gerät durch das Kondenswasser Schaden nehmen.

Das System darf nicht länger als 10 Tage im

Status

Ruhemodus

verbleiben.

Erforderliche Schritte für den Wechsel zu

Status 2

Wählen Sie die Schaltfläche

Stopp

.

Das System wechselt in den Status

Stoppen

.

Nachdem alle Läufe abgeschlossen wurden und alle Racks aus dem

Eingabebereich in das Transfermodul

überführt wurden, wechselt das System in den Status

Standby

.

Der Übergang vom Status

Aktiv

in den

Status

Bereit

erfolgt automatisch.

Wählen Sie eine Wartungsaktion aus der

Wartungsübersicht oder aus der

Aufgabenliste aus.

Das System wechselt vom Status

Standby

in den Status

Wartung

.

Wenn es sich bei der Wartungsaktion um eine automatische Aktion handelt, ändert sich auch der Status automatisch.

Wählen Sie die Schaltfläche

Ruhemodus

.

Der Wechsel in den Status

Ruhemodus

kann bis zu 5 Minuten in Anspruch nehmen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Systemalarmkonzept

101

Status 1

Standby

Herunterfahren

Beliebig

Status 2

Herunterfahren

Aus

Fehler

Bemerkung

Der Status

Herunterfahren

ist eine

Voraussetzung für den Status

Aus

.

Sie beheben den Status

Fehler

, indem Sie die Schaltfläche

Herunterfahren

wählen, um das System neu zu starten. Verwenden

Sie nur dann den Netzschalter 1 für einen

Neustart des Systems, wenn Sie mit dieser

Vorgehensweise den Status

Fehler

nicht beenden können.

Erforderliche Schritte für den Wechsel zu

Status 2

Entladen Sie alle Verbrauchsmaterialien, alle Kontroll- und Reagenzkassetten sowie den gesamten Abfall. Belassen Sie die Bulk-Reagenzbehälter im System, um zu verhindern, dass die Aspirationsfilter austrocknen. Wählen Sie in der Software die Schaltfläche

Herunterfahren

.

Öffnen Sie nach dem Herunterfahren der

Software die untere Servicetür des

Transfermoduls und bringen Sie den

Netzschalter 1 aus der Stellung „1“ in die

Stellung „0“.

Es ist ein Fehler aufgetreten, der noch nicht behoben wurde.

y

Statusänderungen des Systems u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Informationen zu Systemalarmen (89)

• Überwachen von Status und Meldungen (91)

• Liste der Statusfarben (93)

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102 Systemalarmkonzept

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Reagenzien und

Verbrauchsmaterialien

Inhaltsverzeichnis

103

4

In diesem Kapitel

4

Die Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im

Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Entladen der Amplifikationsplatten . . . . . . . . . . . . . . . 106

Handhabung der Wasch-/Abfallschublade . . . . . . . . 108

Informationen zu den Optionen für Festabfall . . . 108

Festabfallfach für Festabfallbeutel mit Einsatz . . . 109

Informationen zum Festabfallfach . . . . . . . . . . 109

Informationen zum Beutel für Festabfall mit

Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

Leeren und Reinigen des Festabfallfachs . . . . 110

Festabfallbehälter für Festabfallbeutel ohne

Einsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113

Leeren des Festabfallbehälters . . . . . . . . . . . . . 113

Austauschen des Festabfallbehälters . . . . . . . 116

Überblick über die Flüssigabfall- und

Waschreagenzbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

Austauschen des Flüssigabfallbehälters . . . . . . . . 119

Liste der Status des Flüssigabfallbehälters. . . . . . 123

Laden des Waschreagenzbehälters . . . . . . . . . . . . 124

Beladen der Bulk-Reagenzschublade . . . . . . . . . . . . . 127

Überblick über die Lysereagenz- und

Diluentflaschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127

Liste der Status der Reagenzbehälter . . . . . . . . . . 128

Laden von Diluent- und Lysereagenz-Flaschen. . 128

Beladen der Verbrauchsmaterialschublade . . . . . . . . 132

Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade . . . . . . . . . . . . . . . . 132

Informationen zu Probenaufarbeitungsplatten. . . 137

Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten 138

Informationen zu MGP-Kassetten . . . . . . . . . . . . . 139

Beladen und Entladen der

Reagenzkassettenschublade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten . . 144

Informationen zu Tip-Racks . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146

Informationen zu Reagenzkassetten . . . . . . . . . . . 147

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

104

Inhaltsverzeichnis

Informationen zu Kontrollkassetten . . . . . . . . . . . . 148

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Die Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im Überblick

105

Die Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im Überblick

Bevor Sie einen Lauf starten können, müssen

Verbrauchsmaterialien und Reagenzien in das Gerät geladen oder aus diesem entladen werden. Die Grafik gibt einen Überblick darüber, wo sich die

Verbrauchsmaterialien und Reagenzien im System befinden.

• Tip-Racks

• Reagenzkassetten

• Kontrollkassetten

• Probenaufarbeitungsplatten

• MGP-Kassetten

$PSOLÀNDWLRQVSODWWHQNDVVHWWHQ

• Lysereagenz-Flaschen

'LOXHQWÁDVFKHQ

• Festabfallbehälter

• Waschreagenzbehälter

• Flüssigabfallbehälter w

Überblick über die im System befindlichen Reagenzien und Verbrauchsmaterialien

• $PSOLÀNDWLRQVSODWWHQ

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106 Entladen der Amplifikationsplatten

Entladen der Amplifikationsplatten

Bevor Sie das Gerät in den Status

Bereit

versetzen, müssen Sie die gebrauchten Amplifikationsplatten aus der Amplifikationsplattenschublade entnehmen.

c

Dies ist spätestens nach 12 Läufen erforderlich. Die

Amplifikationsplattenschublade kann bis zu 12

Amplifikationsplatten aufnehmen.

Wenn die Amplifikationsplattenschublade voll ist, erstellt das System in der Aufgabenübersicht eine Aufgabe mit hoher Priorität, in der Sie zum Entnehmen der

Amplifikationsplatten aufgefordert werden.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

1

r

So werden die Amplifikationsplatten entladen

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Amplifikationsplattenschublade.

2

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade öffnen

.

3

3

VORSICHT! Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile innerhalb des Analysenmoduls. Greifen Sie nicht in das Modul.

3 Entnehmen Sie die versiegelten Amplifikationsplatten aus der Amplifikationsplattenschublade.

I Entnehmen Sie stets alle Amplifikationsplatten.

Wenn eine Amplifikationsplatte in der Schublade verbleibt, werden Sie von der Software aufgefordert, die Amplifikationsplattenschublade zu leeren. f

In einigen Kavitäten können Reste magnetischer

Glaspartikel erkennbar sein. Diese Partikel beeinträchtigen die PCR nicht. Es ist keine Aktion erforderlich.

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Entladen der Amplifikationsplatten

107

4

4

Schließen Sie die Amplifikationsplattenschublade per

Hand, und achten Sie darauf, dass sie einrastet.

• Stellen Sie sicher, dass die Schublade ordnungsgemäß geschlossen ist.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

5

Entsorgen Sie die Amplifikationsplatten gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

u

Verwandte Themen

• Die Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im

Überblick (105)

• Handhabung der Wasch-/Abfallschublade (108)

• Beladen der Bulk-Reagenzschublade (127)

• Beladen der Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Beladen und Entladen der

Reagenzkassettenschublade (140)

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108 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

Lesen Sie die folgenden Abschnitte, um Informationen zum Leeren des Fest- und Flüssigabfallbehälters und zum

Laden der Waschreagenzbehälter zu erhalten.

In diesem Abschnitt

Informationen zu den Optionen für Festabfall (108)

Festabfallfach für Festabfallbeutel mit Einsatz (109)

Festabfallbehälter für Festabfallbeutel ohne Einsatz (113)

Überblick über die Flüssigabfall- und

Waschreagenzbehälter (119)

Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

Liste der Status des Flüssigabfallbehälters (123)

Laden des Waschreagenzbehälters (124)

Informationen zu den Optionen für Festabfall

Zwei verschiedene Festabfallfächer und Festabfallbeutel stehen zur Verfügung.

Festabfallfach für Festabfallbeutel mit Einsatz

Für Festabfallbeutel mit Einsatz gibt es ein neues

Festabfallfach, bei dem ein neuer Festabfallbeutel mit

Einsatz verwendet wird. Es bietet eine größere

Aufnahmekapazität für Abfälle aus bis zu 4 Läufen. Der

Einsatz aus Pappe verhindert, dass der Beutel von scharfen Gegenständen im Abfall durchstochen wird.

Festabfallbehälter für Festabfallbeutel ohne

Einsatz

Für Festabfallbeutel ohne Einsatz gibt es einen kleineren

Abfallbehälter aus Kunststoff und zwei Beutel für

Festabfälle, die ineinander gesteckt werden.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

109

A

B

Festabfallfach für Festabfallbeutel mit Einsatz

In diesem Abschnitt

Informationen zum Festabfallfach (109)

Informationen zum Beutel für Festabfall mit Einsatz (109)

Leeren und Reinigen des Festabfallfachs (110)

Informationen zum Festabfallfach

C

D

Das Festabfallfach besteht aus einem soliden

Metallbehälter, der fest mit der Wasch-/Abfallschublade verbunden ist.

Ein Abfallbeutel mit Einsatz kann in das Fach eingesetzt werden. Er wird mit einer Halterung befestigt.

A

Wasch-

/Abfallschublade

B

Festabfallfach

C

Beutel für Festabfall mit Einsatz

D

Halterung des Beutels für Festabfälle

Informationen zum Beutel für Festabfall mit Einsatz

A

B

Der Festabfallbeutel mit Einsatz ist autoklavierbar und enthält einen Einsatz aus Pappe.

Der Einsatz aus Pappe muss vor dem Gebrauch auseinandergefaltet werden. Aufgrund der optimalen

Platzierung des Beutels im Fach ist ein größtmögliches

Abfallvolumen gewährleistet. Durch den Einsatz wird auch verhindert, dass der Beutel von scharfen

Gegenständen im Abfall durchstochen wird.

A

Zusammengefalteter

Beutel für Festabfall mit Einsatz

B

Einsatz aus Pappe

(auseinandergefaltet)

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110 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

Leeren und Reinigen des Festabfallfachs

Während eines Laufs sammelt das System die gebrauchten Probenaufarbeitungsplatten, Tip-Racks,

Abfalleinsätze und leeren Reagenz- und MGP-Kassetten im Festabfallfach.

q

Befolgen Sie stets die gute Laborpraxis und wechseln Sie nach jeder Handhabung von Flüssig- oder

Festabfällen die Laborhandschuhe.

c

Eine Leerung ist spätestens nach vier vollständigen

Läufen (4 x 96 Tests) erforderlich.

Wenn das Festabfallfach voll ist, startet das System den nächsten Lauf und generiert eine Aufgabe mit hoher

Priorität, die den Benutzer dazu auffordert, das

Festabfallfach zu leeren. Die Festabfälle des aktuellen

Laufs verbleiben so lange im Aufarbeitungsmodul, bis das volle Festabfallfach geleert wird.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

1

r

Sie wird das Festabfallfach geleert und gereinigt

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Wasch-/Abfallschublade.

2

2

Prüfen Sie den Füllstand des Festabfallfachs.

3

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade öffnen

, wenn Sie das Festabfallfach leeren müssen.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

111

4

4

Warten Sie, bis sich die Wasch-/Abfallschublade automatisch ein wenig öffnet, und ziehen Sie sie anschließend per Hand vollständig heraus. Drehen Sie das Festabfallfach nach rechts, bis es einrastet.

5

5

Entfernen Sie die Halterung des Beutels für

Festabfälle.

6

6

VORSICHT! Verletzungs- und Infektionsgefahr für den

Benutzer sowie Kontaminationsgefahr für das Gerät.

Beutel für Festabfälle dürfen nicht geleert und wiederverwendet werden.

6 Verschließen Sie den Beutel für Festabfälle.

7

9

7

VORSICHT! Verletzungs- und Infektionsgefahr für den

Benutzer sowie Kontaminationsgefahr für das Gerät.

Der Beutel für Festabfälle kann von im Beutel befindlichen scharfen Gegenständen durchstochen werden.

7 Prüfen Sie den Beutel für Festabfälle beim

Herausnehmen aus dem Festabfallfach auf

Perforationen.

8

Entsorgen Sie den Beutel für Festabfälle gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

9

Dekontaminieren Sie das Festabfallfach, wenn Sie feststellen, dass der Beutel für Festabfälle durchstochen wurde und sich Flüssigkeit im

Festabfallfach befindet.

• Führen Sie das Dekontaminationsverfahren durch.

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112 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

10

10

Verwenden Sie ein fusselfreies Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist, wenn sich zwar keine Flüssigkeit im Behälter befindet, Sie aber feststellen, dass das Festabfallfach gereinigt werden muss.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

1

r

So wird ein neuer Beutel für

Festabfälle in das Fach eingesetzt

1

WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Benutzer oder

Kontaminationsgefahr für das System bei

Verwendung von Beuteln für Festabfälle, die nicht von

Roche geliefert wurden.

1 Tragen Sie neue Laborhandschuhe. Falten Sie den

Beutel für Festabfälle und den Einsatz aus Pappe ganz auseinander.

2

2

Setzen Sie den Beutel für Festabfälle so ein, dass er die Kante vorne am Fach berührt. Drücken Sie ihn nicht bis auf den Boden des Fachs hinunter.

I

Stellen Sie sicher, dass der Beutel für Festabfälle das Festabfallfach auskleidet.

3

3

Setzen Sie die Halterung des Beutels für Festabfälle wieder auf das Festabfallfach.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

113

4

4

Wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen Sie, dass der Festabfallbehälter leer ist.

f

Der Füllstand des Festabfallbehälters wechselt zu

0 %.

5

Lassen Sie die Wasch-/Abfallschublade geöffnet, wenn Sie den Flüssigabfall leeren oder einen neuen

Waschreagenzbehälter einsetzen müssen. Schließen

Sie anderenfalls die Wasch-/Abfallschublade.

Festabfallbehälter für Festabfallbeutel ohne Einsatz

In diesem Abschnitt

Leeren des Festabfallbehälters (113)

Austauschen des Festabfallbehälters (116)

Leeren des Festabfallbehälters

Während eines Laufs sammelt das System die gebrauchten Probenaufarbeitungsplatten, Tip-Racks,

Abfalleinsätze und leeren Reagenz- und MGP-Kassetten im Festabfallbehälter. q

Befolgen Sie stets die gute Laborpraxis und wechseln Sie nach jeder Handhabung von Flüssig- oder

Festabfällen die Laborhandschuhe.

c

Eine Leerung ist spätestens nach drei vollständigen

Läufen (3x96 Tests) erforderlich. Wenn nur kleine Läufe

(mit weniger als 49 Tests) durchgeführt werden, muss der

Festabfallbehälter nach fünf Läufen geleert werden.

Wenn der Festabfallbehälter voll ist, startet das System den nächsten Lauf und generiert eine Aufgabe mit hoher

Priorität, die den Benutzer dazu auffordert, den

Festabfallbehälter zu leeren. Die Festabfälle des aktuellen

Laufs verbleiben so lange im Aufarbeitungsmodul, bis der volle Festabfallbehälter geleert wird.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

114 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

1

r

So wird der Festabfallbehälter geleert

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Wasch-/Abfallschublade.

2

4

2

Prüfen Sie den Füllstand des Festabfallbehälters.

3

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade öffnen

, wenn Sie den Festabfallbehälter leeren müssen.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

4

Warten Sie, bis sich die Wasch-/Abfallschublade automatisch ein wenig öffnet, und ziehen Sie sie anschließend per Hand vollständig heraus. Drehen Sie den Festabfallbehälter dann nach rechts, bis er einrastet.

5

5

Entfernen Sie die Halterung des Beutels für

Festabfälle.

6

6

VORSICHT! Verletzungs- und Infektionsgefahr für den

Benutzer sowie Kontaminationsgefahr für das Gerät.

Beutel für Festabfälle dürfen nicht geleert und wiederverwendet werden.

6 Verschließen Sie die vollen Beutel für Festabfälle und bringen Sie den Festabfallbehälter an den Ort der

Abfallentsorgung.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

115

7

9

7

VORSICHT! Verletzungs- und Infektionsgefahr für den

Benutzer sowie Kontaminationsgefahr für das Gerät.

Die Beutel für Festabfälle können von im Beutel befindlichen scharfen Gegenständen durchstochen werden.

7 Prüfen Sie die Beutel für Festabfälle auf Perforationen, während Sie die Beutel aus dem Festabfallbehälter herausnehmen.

8

Entsorgen Sie die Beutel für Festabfälle gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

9

Dekontaminieren Sie den Festabfallbehälter, wenn Sie feststellen, dass der Beutel für Festabfälle durchstochen wurde und sich Flüssigkeit im

Festabfallbehälter befindet.

• Führen Sie das Dekontaminationsverfahren durch.

10

Wechseln Sie die Laborhandschuhe.

11

12

11

WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Benutzer oder

Kontaminationsgefahr für das System bei

Verwendung von Beuteln für Festabfälle, die nicht von

Roche geliefert wurden.

11 Stecken Sie zwei Beutel für Festabfälle ineinander und greifen Sie mit beiden Händen hinein.

• Schlagen Sie die unteren Ecken um und setzen Sie die Beutel in den Festabfallbehälter ein.

12

Stellen Sie sicher, dass die Beutel bis zum Boden des

Festabfallbehälters reichen und diesen vollständig auskleiden.

13

13

Setzen Sie die Halterung des Beutels für Festabfälle wieder auf den Festabfallbehälter.

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116 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

14

14

Stellen Sie sicher, dass die Beutel bis zum Boden des

Festabfallbehälters reichen.

• Wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen Sie, dass der Festabfallbehälter leer ist.

. f

Der Füllstand des Festabfallbehälters wechselt zu

0 %.

15

Lassen Sie die Wasch-/Abfallschublade geöffnet, wenn Sie den Flüssigabfall leeren oder einen neuen

Waschreagenzbehälter einsetzen müssen. Schließen

Sie anderenfalls die Wasch-/Abfallschublade.

u

Verwandte Themen

• Austauschen des Festabfallbehälters (116)

• Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

• Laden des Waschreagenzbehälters (124)

• Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters (423)

Austauschen des Festabfallbehälters

Befolgen Sie dieses Verfahren für den Austausch eines beschädigten Festabfallbehälters oder tauschen Sie alternativ den Beutel für Festabfälle aus.

Beachten Sie, dass dieses Verfahren nur für den

Festabfallbehälter für Festabfallbeutel

ohne

Einsatz gilt.

q

Befolgen Sie stets die gute Laborpraxis und wechseln Sie nach jeder Handhabung von Flüssig- oder

Festabfällen die Laborhandschuhe.

c

Eine Leerung ist spätestens nach drei vollständigen

Läufen (3x96 Tests) erforderlich. Wenn nur kleine Läufe

(mit weniger als 49 Tests) durchgeführt werden, muss der

Festabfallbehälter nach fünf Läufen geleert werden.

Wenn der Festabfallbehälter voll ist, startet das System den nächsten Lauf und generiert eine Aufgabe mit hoher

Priorität, die den Benutzer dazu auffordert, den

Festabfallbehälter zu leeren. Die Festabfälle des aktuellen

Laufs verbleiben so lange im Aufarbeitungsmodul, bis der volle Festabfallbehälter geleert oder ausgetauscht wird.

Wird der Festabfallbehälter nicht rechtzeitig ausgetauscht, kann der Lauf ungültig werden.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

117

1

r

So wird der Festabfallbehälter ausgetauscht

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Wasch-/Abfallschublade.

2

2

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade öffnen

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

3

3

Warten Sie, bis sich die Wasch-/Abfallschublade automatisch ein wenig öffnet, und ziehen Sie sie anschließend per Hand vollständig heraus. Drehen Sie den Festabfallbehälter dann nach rechts, bis er einrastet.

4

4

Entnehmen Sie den Festabfallbehälter aus der

Festabfallschublade. Verschließen Sie den

Festabfallbehälter und entsorgen Sie ihn gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

5

5

Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche der

Festabfallschublade mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

6

Wechseln Sie die Laborhandschuhe.

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118 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

7

7

Setzen Sie einen neuen Festabfallbehälter in die

Festabfallschublade ein.

8

8

Wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen Sie, dass der Festabfallbehälter leer ist.

9

9

Schließen Sie die Wasch-/Abfallschublade.

u

Verwandte Themen

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

119

Überblick über die Flüssigabfall- und

Waschreagenzbehälter

Abfall- und Waschreagenzbehälter befinden sich in der

Wasch-/Abfallschublade im Aufarbeitungsmodul.

B

A

D

C

A

Waschreagenzschublade

B

Waschreagenzbehälter: 3 Behälter pro Modul, 4,2 Liter pro

Behälter

C

Flüssigabfallschublade

D

Flüssigabfallbehälter: 3 Behälter pro Modul, 5 Liter pro

Behälter w

Überblick über die Flüssigabfall- und Waschreagenzbehälter des Geräts u

Verwandte Themen

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

• Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

• Laden des Waschreagenzbehälters (124)

Austauschen des Flüssigabfallbehälters

In den Flüssigabfallbehältern werden Diluent,

Lysereagenz, Waschreagenz und Kondenswasser aus dem Zwischenspeicher für Reagenzien gesammelt.

Überprüfen Sie vor dem Starten eines Laufs den Füllstand der Flüssigabfallbehälter.

q

Befolgen Sie stets die gute Laborpraxis und wechseln Sie nach jeder Handhabung von Flüssig- oder

Festabfällen die Laborhandschuhe.

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120 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

d m

Erforderliche Anzahl trockener, leerer und unbeschädigter Flüssigabfallbehälter j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

1

r

So wird der Flüssigabfallbehälter ausgetauscht

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Wasch-/Abfallschublade.

2

2

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade öffnen

I Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

3

3

Warten Sie, bis sich die Wasch-/Abfallschublade automatisch ein wenig öffnet. Öffnen Sie sie dann vollständig per Hand. Drehen Sie den

Festabfallbehälter dann nach rechts, bis er einrastet.

4

4

Ziehen Sie die Flüssigabfallschublade heraus.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

121

5

6

5

Prüfen Sie die Füllstände, um den Behälter zu ermitteln, der ausgetauscht werden muss. Wählen Sie die Schaltfläche

Entsperr.

, um die

Abfallausgabedeckel zu entsperren.

I

Nachdem Sie die Schaltfläche

Entsperr.

gewählt haben, müssen Sie einen vollständig leeren

Flüssigabfallbehälter einsetzen. Setzen Sie keinen teilweise gefüllten Flüssigabfallbehälter ein.

6

Warten Sie auf das Klickgeräusch. Prüfen Sie, ob die

Statusanzeige neben dem Abfallausgabedeckel erlischt.

7

7

Wenn die Statusanzeige erloschen ist, nehmen Sie den Abfallausgabedeckel ab.

f

Wenn die Statusanzeige weiterhin leuchtet, prüfen

Sie auf dem Monitor, ob der Abfallausgabedeckel entsperrt wurde. Wählen Sie, falls nötig, nochmals die Schaltfläche

Entsperr.

.

8

8

Verschließen Sie die vollen Flüssigabfallbehälter mit dem Schraubverschluss.

9

9

Entnehmen Sie den Flüssigabfallbehälter aus der

Flüssigabfallschublade.

I

Entnehmen Sie niemals alle Flüssigabfallbehälter.

Es muss immer mindestens ein

Flüssigabfallbehälter im System verbleiben.

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122 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

10

11

10

Überprüfen Sie die Oberfläche der

Flüssigabfallschublade auf Salzrückstände.

• Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Reinigen Sie die Oberfläche anschließend mit einem zweiten fusselfreien Tuch, das mit 70%igem

Ethanol angefeuchtet ist.

11

Setzen Sie leere Flüssigabfallbehälter ein.

• Wenn Sie die Behälter wiederverwenden, stellen

Sie sicher, dass diese unbeschädigt und vollkommen trocken sind (die Trockenzeit beträgt ca. 8 Stunden).

12

12

Nehmen Sie den Schraubverschluss ab und schließen

Sie anschließend den Abfallausgabedeckel.

• Drücken Sie den Abfallausgabedeckel ganz nach unten, bis die Statusanzeige grün aufleuchtet.

13

13

Schließen Sie die Flüssigabfallschublade wieder.

14

14

Lassen Sie die Wasch-/Abfallschublade geöffnet, wenn Sie einen neuen Waschreagenzbehälter einsetzen müssen. Schließen Sie anderenfalls die

Schublade vollständig.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

123

u

Verwandte Themen

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

• Laden des Waschreagenzbehälters (124)

• Liste der Status des Flüssigabfallbehälters (123)

Liste der Status des Flüssigabfallbehälters

Status eines Flüssigabfallbehälters

Eine Statusanzeige neben dem Flüssigabfallbehälter zeigt dessen Status an.

Farbe

Keine

Bedeutung

Die Statusanzeige ist ausgeschaltet. Mögliche

Gründe sind: o Der Abfallausgabedeckel ist hochgeklappt.

o

Es ist kein Behälter geladen.

Normalzustand o

Der Behälter ist leer oder teilweise gefüllt.

Grün

Warnzustand o

Der Behälter ist voll und muss ausgetauscht werden.

Orange

Rot

Alarmzustand o Aufgrund von Schaumbildung gibt der Sensor fälschlicherweise an, dass der maximale

Füllstand erreicht ist.

o

Der Abfallausgabedeckel ist defekt.

y

Bedeutung der Statusfarben für den Flüssigabfallbehälter

Maßnahmen

Laden Sie, falls nötig, einen Behälter und schließen Sie den

Abfallausgabedeckel.

Keine Maßnahmen erforderlich.

Ersetzen Sie den Flüssigabfallbehälter durch einen leeren

Flüssigabfallbehälter.

o Ersetzen Sie den Flüssigabfallbehälter durch einen leeren

Flüssigabfallbehälter.

o Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

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124 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

Laden des Waschreagenzbehälters

Das Waschreagenz wird in den

Probenaufarbeitungsplatten verwendet, um die Proben nach der Lyse sowie die Reagenznadeln vor der

Verwendung eines neuen Reagenzes zu waschen. Laden

Sie ausreichend Waschreagenz, bevor Sie einen Lauf starten. j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Vergewissern Sie sich vor dem Auspacken, dass die

Primär- und Sekundärverpackung nicht beschädigt ist und keine Leckagen aufgetreten sind.

1

r

So werden die

Waschreagenzbehälter geladen

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Wasch-/Abfallschublade.

• Prüfen Sie, welcher Waschreagenzbehälter ausgetauscht werden muss.

2

3

2

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade öffnen

I Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

f Die Wasch-/Abfallschublade wird entsperrt und

öffnet sich automatisch ein Stück weit.

3

Ziehen Sie die Waschreagenzschublade heraus.

Achten Sie darauf, dass die Waschreagenzschublade vollständig herausgezogen wird und einrastet.

4

WARNUNG! Gefahr des Probenverlusts und der

Beeinträchtigung der Integrität von Testergebnissen.

Öffnen Sie den Reagenzaspirationsarm niemals mit

Gewalt. Verwenden Sie stets die Schaltfläche

Entsperr.

.

4 Prüfen Sie die Füllstände in der Software. Wählen Sie für den auszutauschenden Behälter die Schaltfläche

Entsperr.

.

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Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

125

5

5

Warten Sie, bis ein Klickgeräusch ertönt und die

Statusanzeige erlischt.

• Ziehen Sie den Reagenzaspirationsarm heraus und drehen Sie ihn in seine Parkposition.

6

6

Verschließen Sie den leeren Behälter mit dem

Schraubverschluss und entnehmen Sie den Behälter.

7

8

7

WARNUNG! Gefahr von Schäden am Sensor, Gefahr einer Verschleppung sowie Gefahr der

Beeinträchtigung der Integrität von Testergebnissen.

Berühren oder reinigen Sie nicht denjenigen Teil des

Reagenzaspirationsarms, der mit Reagenz in Kontakt kommt.

7 Überprüfen Sie bei jedem Behälter die Oberfläche der

Waschreagenzschublade auf Salzrückstände.

• Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

8

Setzen Sie einen neuen Waschreagenzbehälter ein.

• Entnehmen Sie niemals einen leeren

Waschreagenzbehälter, ohne ihn durch einen vollen Waschreagenzbehälter zu ersetzen.

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126 Handhabung der Wasch-/Abfallschublade

9

9

Entfernen Sie den Schraubverschluss und legen Sie ihn in die Parkposition des Reagenzaspirationsarms.

10

10

Schließen Sie den Reagenzaspirationsarm. Schieben

Sie ihn nach unten, bis die Statusanzeige wieder aufleuchtet.

I

Wenn die Statusanzeige rot leuchtet, ist der

Behälter entweder leer oder seine Haltbarkeit abgelaufen.

11

11

Prüfen Sie in der Software, ob für den Füllstand 100 % angezeigt wird.

12

12

Schieben Sie die Waschreagenzschublade wieder ein und schließen Sie die Wasch-/Abfallschublade vollständig.

13

Entsorgen Sie die Waschreagenzbehälter gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

u

Verwandte Themen

• Liste der Status der Reagenzbehälter (128)

• Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

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Beladen der Bulk-Reagenzschublade

127

Beladen der Bulk-Reagenzschublade

In diesem Abschnitt

Überblick über die Lysereagenz- und

Diluentflaschen (127)

Liste der Status der Reagenzbehälter (128)

Laden von Diluent- und Lysereagenz-Flaschen (128)

Überblick über die Lysereagenz- und Diluentflaschen

Diluent und Lysereagenz befinden sich im

Aufarbeitungsmodul.

C

A

B

A

Bulk-Reagenzschublade

B

Diluentreagenzflasche: 2 Flaschen pro Modul, 875 mL pro

Behälter

C

Lysereagenz-Flasche: 2 Flaschen pro Modul, 875 mL pro

Behälter w Überblick über die Lysereagenz- und Diluentflaschen im Gerät

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128 Beladen der Bulk-Reagenzschublade

Liste der Status der Reagenzbehälter

Eine LED neben dem Behälter zeigt dessen Status an.

Farbe

Keine

Status eines Reagenzbehälters

Bedeutung

Die Statusanzeige ist ausgeschaltet. Mögliche

Gründe sind: o

Der Reagenzaspirationsarm ist geöffnet.

o Der Behälter ist voll bzw. teilweise gefüllt.

Maßnahmen

Schließen Sie den Reagenzaspirationsarm.

Keine Maßnahmen erforderlich.

Grün

Orange

Rot

Warnung o

Der Behälter ist leer und muss ausgetauscht werden. o

Das Reagenz ist abgelaufen.

o Es ist kein Behälter geladen.

o

Der Reagenzaspirationsarm ist defekt.

Tauschen Sie den Behälter aus.

Führen Sie zum Beheben des Fehlers eine der folgenden

Maßnahmen durch: o

Tauschen Sie den Behälter aus. o Laden Sie einen Behälter. Die Behälterposition sollte nicht länger als nötig leer bleiben.

o Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics, wenn der Reagenzaspirationsarm defekt ist.

y

Bedeutung der Statusfarben für die Reagenzbehälter u

Verwandte Themen

• Laden von Diluent- und Lysereagenz-Flaschen (128)

• Laden des Waschreagenzbehälters (124)

• Überblick über die Lysereagenz- und

Diluentflaschen (127)

• Überblick über die Flüssigabfall- und

Waschreagenzbehälter (119)

Laden von Diluent- und Lysereagenz-Flaschen

!

WARNUNG

Gefahr fehlerhafter Ergebnisse

Wenn Diluent und Lysereagenz bei

Kühlschranktemperatur geladen werden, kann dies die

Temperatur der Heizstation zu stark absenken. r

Bringen Sie Diluent und Lysereagenz vor dem Laden stets auf Raumtemperatur.

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Beladen der Bulk-Reagenzschublade

129

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Vergewissern Sie sich vor dem Auspacken, dass die

Primär- und Sekundärverpackung der Diluent- und

Lysereagenz-Flaschen nicht beschädigt ist und keine

Leckagen aufgetreten sind.

m

Bringen Sie Diluent und Lysereagenz vor dem Laden stets auf Raumtemperatur.

m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

31

2

r

So werden Diluent und Lysereagenz geladen

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Bulk-Reagenzschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

f

Die Bulk-Reagenzschublade wird entsperrt und

öffnet sich automatisch ein Stück weit.

2

Ziehen Sie die Bulk-Reagenzschublade per Hand heraus.

33

3

Prüfen Sie den Füllstand von Lysereagenz und Diluent in den jeweiligen Flaschen.

4

WARNUNG! Gefahr des Probenverlusts und der

Beeinträchtigung der Integrität von Testergebnissen.

Öffnen Sie den Reagenzaspirationsarm niemals mit

Gewalt. Verwenden Sie stets die Schaltfläche

Entsperr.

.

4 Um einen Reagenzaspirationsarm zu entsperren, wählen Sie die Schaltfläche

Entsperr.

der jeweiligen

Flaschen und warten Sie, bis die Statusanzeige erloschen ist.

• Lysereagenz-Flaschen sind schwarz.

• Diluentflaschen sind weiß.

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130 Beladen der Bulk-Reagenzschublade

5

6

5

WARNUNG! Gefahr der Beeinträchtigung der

Integrität von Testergebnissen. Reinigen und berühren

Sie nicht den Teil des Reagenzaspirationsarms, der mit Flüssigkeiten in Kontakt kommt.

5 Ziehen Sie den Reagenzaspirationsarm nach oben, wenn die Statusanzeige der jeweiligen Flasche erloschen ist. Drehen Sie den Reagenzaspirationsarm in die Parkposition.

6

Verschließen Sie die leere Flasche mit dem zugehörigen Schraubverschluss.

7

Entnehmen Sie die Flasche und entsorgen Sie sie gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

8

9

8

Überprüfen Sie bei jeder Flasche die Oberfläche der

Bulk-Reagenzschublade auf Salzrückstände. Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

9

Setzen Sie eine neue Flasche ein. Entnehmen Sie niemals eine Flasche, ohne sie durch eine neue

Flasche zu ersetzen.

I

Achten Sie beim Einsetzen der Flasche darauf, dass die abgeschrägte Ecke der Flasche passend in die Bulk-Reagenzschublade eingeführt wird.

10

10

Entfernen Sie den Schraubverschluss der Flasche und legen Sie ihn in die Parkposition des

Reagenzaspirationsarms.

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Beladen der Bulk-Reagenzschublade

131

11

11

Schließen Sie den Reagenzaspirationsarm. Schieben

Sie ihn nach unten, bis die Statusanzeige wieder aufleuchtet. Sie sollte jetzt grün leuchten.

12

14

12

Prüfen Sie, ob alle Statusanzeigen grün leuchten und ob für den Füllstand aller Flaschen ein Wert von 100 % angezeigt wird.

• Wenn eine Statusanzeige nicht grün leuchtet, müssen Sie sicherstellen, dass der

Reagenzaspirationsarm geschlossen und die

Flasche nicht leer ist.

I

Wenn die Statusanzeige rot leuchtet, ist die

Flasche entweder leer oder ihre Haltbarkeit abgelaufen.

13

Wählen Sie die Schaltfläche

Lade schließen

.

14

Warten Sie auf das Klickgeräusch und schieben Sie die Bulk-Reagenzschublade wieder ein, bis sie vollständig geschlossen ist.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

u

Verwandte Themen

• Liste der Status der Reagenzbehälter (128)

• Überblick über die Lysereagenz- und

Diluentflaschen (127)

• Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Laden des Waschreagenzbehälters (124)

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132 Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

In diesem Abschnitt

Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

Informationen zu Probenaufarbeitungsplatten (137)

Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten (138)

Informationen zu MGP-Kassetten (139)

Entladen/Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

Entnehmen Sie vor dem Starten eines Laufs abgelaufene und leere Verbrauchsmaterialbehälter und ersetzen Sie sie durch neue Behälter. Sie können Verbrauchsmaterial jederzeit während eines Laufs laden.

Probenaufarbeitungsplatten, MGP-Kassetten und

Amplifikationsplattenkassetten werden in die

Verbrauchsmaterialschublade geladen.

Vom System entsorgtes Verbrauchsmaterial

Per Hand zu entladendes Verbrauchsmaterial

Das System entsorgt die folgenden

Verbrauchsmaterialien während des Laufs in den

Festabfallbehälter:

• Leere MGP-Kassetten

• Gebrauchte Probenaufarbeitungsplatten

Vollständig bearbeitete Amplifikationsplatten werden in die Amplifikationsplattenschublade überführt.

Bevor Sie einen Lauf starten, müssen Sie folgendes

Verbrauchsmaterial entladen:

• Abgelaufene MGP-Kassetten

• Leere Amplifikationsplattenkassetten

• Abgelaufene Probenaufarbeitungs- oder

Amplifikationsplatten

Manuell entferntes Verbrauchsmaterial, das bereits verwendet wurde, muss entsorgt werden. Gebrauchtes

Verbrauchsmaterial darf niemals erneut geladen werden.

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Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

133

j m

Um eine Verunreinigung von Verbrauchsmaterialien durch Fremdkörper zu verhindern, dürfen Sie die

Primärverpackung von Verbrauchsmaterialien erst unmittelbar vor dem Laden öffnen. m

Stellen Sie sicher, dass das Verbrauchsmaterial weder beschädigt ist noch Anzeichen von Abrieb oder

Kontamination aufweist. Entsorgen Sie anderenfalls das Verbrauchsmaterial.

m

Entsorgen Sie Verbrauchsmaterial, das zu Boden gefallen ist.

m

Bringen Sie Diluent, Lysereagenz,

Probenaufarbeitungsplatten und MGP-Kassetten vor dem Laden stets auf Raumtemperatur.

m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

r

So wird die

Verbrauchsmaterialschublade entladen

1

Schieben Sie den Monitor zur Seite.

1

2

2

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Verbrauchsmaterialschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

f

Die Verbrauchsmaterialschublade wird entsperrt und öffnet sich automatisch ein Stück weit.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

134 Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

3

3

Öffnen Sie die Verbrauchsmaterialschublade vollständig.

4

1

4

Entnehmen Sie die leeren

Amplifikationsplattenkassetten.

• Wenn eine abgelaufene MGP-Kassette vorhanden ist, wird auch diese vom Magazin nach oben transportiert. Entnehmen Sie auch die MGP-

Kassette.

5

Entsorgen Sie das Verbrauchsmaterial.

I

Wurden 2 MGP-Kassetten vom Magazin nach oben transportiert, prüfen Sie deren Verfallsdatum und laden Sie die noch haltbare(n) MGP-

Kassette(n) erneut.

6

Lassen Sie die Verbrauchsmaterialschublade geöffnet, um neue MGP-Kassetten und

Amplifikationsplattenkassetten zu laden.

r

So werden

Probenaufarbeitungsplatten, MGP-

Kassetten und

Amplifikationsplattenkassetten geladen

1

Schieben Sie den Monitor zur Seite.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

135

2

4

6

2

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Verbrauchsmaterialschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

f

Die Verbrauchsmaterialschublade wird entsperrt und öffnet sich automatisch ein Stück weit.

3

Prüfen Sie, welches Verbrauchsmaterial geladen werden muss.

4

Öffnen Sie die Verbrauchsmaterialschublade vollständig, bis sie einrastet.

f

Die Höhe der Magazine wird so angepasst, dass neue Probenaufarbeitungsplatten,

Amplifikationsplattenkassetten und MGP-

Kassetten in die Magazine geladen werden können.

5

Vergewissern Sie sich vor dem Auspacken der

Verbrauchsmaterialien und der MGP-Kassetten, dass die Primär- und Sekundärverpackung nicht beschädigt ist und keine Leckagen vorliegen.

6

Sämtliche Probenaufarbeitungsplatten, MGP-

Kassetten und Amplifikationsplattenkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass diese abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn

Sie Verbrauchsmaterial laden.

7

7

VORSICHT! Gefahr des Probenverlusts. Verformtes

Material kann zu einem Verarbeitungsfehler im Gerät führen. Entsorgen Sie Probenaufarbeitungsplatten, die

Anzeichen für Beschädigungen, Abrieb oder

Kontamination aufweisen.

7 Laden Sie, falls nötig, neue

Probenaufarbeitungsplatten in das entsprechende

Magazin.

• Stapeln Sie die Verbrauchsmaterialien nicht während des Ladens. Warten Sie vor dem Laden einer neuen Platte, bis der Barcode eingelesen ist und die Informationen in der Software aktualisiert wurden.

I

Alle Kassetten sind fest codiert. Die markierte Ecke muss nach vorne links zeigen.

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136 Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

8

9

10

8

VORSICHT! Gefahr des Probenverlusts. Verformtes

Material kann zu einem Verarbeitungsfehler im Gerät führen. Entsorgen Sie MGP-Kassetten, die Anzeichen für Beschädigungen, Abrieb oder Kontamination aufweisen.

8 Laden Sie nur dann eine neue MGP-Kassette, wenn das Magazin leer ist. Anderenfalls könnten bereits geladene MGP-Kassetten ablaufen.

• Laden Sie niemals teilweise verbrauchte MGP-

Kassetten, während sich das System im Status

Aktiv

befindet. Wenn Sie teilweise verbrauchte

MGP-Kassetten laden müssen, muss sich das

System im Status

Standby

befinden.

• Laden Sie, falls nötig, neue MGP-Kassetten in das entsprechende Magazin.

• Stapeln Sie die Kassetten nicht während des

Ladens. Warten Sie, bis das RFID-Etikett eingelesen und der Status in der Software aktualisiert wurde, bevor Sie eine weitere Kassette laden.

9

VORSICHT! Gefahr der Beeinträchtigung der Integrität von Testergebnissen. Entsorgen Sie

Amplifikationsplattenkassetten, die Anzeichen für

Beschädigungen, Abrieb oder Kontamination aufweisen.

9 Laden Sie, falls nötig, neue

Amplifikationsplattenkassetten in das entsprechende

Magazin.

10

Prüfen Sie im Callout den Ladezustand. Wählen Sie die Schaltfläche

Lade schließen

, wenn Sie alle

Verbrauchsmaterialien geladen haben.

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Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

137

11

11

Warten Sie auf das Klickgeräusch und schieben Sie dann die Verbrauchsmaterialschublade wieder zurück, bis sie einrastet.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Probenaufarbeitungsplatten (137)

• Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten (138)

• Informationen zu MGP-Kassetten (139)

Informationen zu Probenaufarbeitungsplatten

Die Probenaufarbeitungsplatte ist eine Präparationsplatte, die für die Vorbereitung von bis zu 48 Proben und

Kontrollen verwendet wird.

Die Platte wird vom Transfermodul in das

Aufarbeitungsmodul überführt, sobald das Pipettieren der

Proben und Kontrollen abgeschlossen ist.

Nach der Probenvorbereitung wird das Eluat von der

Probenaufarbeitungsplatte in die Amplifikationsplatte

überführt.

Sämtliche Probenaufarbeitungsplatten, MGP-Kassetten und Amplifikationsplattenkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass diese abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn Sie

Verbrauchsmaterial laden.

Sie können in jede Verbrauchsmaterialschublade acht

Probenaufarbeitungsplatten laden.

Nach der Aufarbeitung wird die Platte in den

Festabfallbehälter entsorgt.

q

Berühren Sie niemals die Vertiefungen einer

Probenaufarbeitungsplatte, um eine Kontamination zu vermeiden.

u

Verwandte Themen

• Beladen der Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten (138)

• Informationen zu MGP-Kassetten (139)

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138 Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten

Die Amplifikationsplattenkassette kann vier

Amplifikationsplatten aufnehmen.

Leere Amplifikationsplattenkassetten werden vom System nicht entsorgt. Sie müssen sie per Hand entladen.

Sie können jede Verbrauchsmaterialschublade mit zwei

Amplifikationsplattenkassetten (acht

Amplifikationsplatten) bestücken.

Bei der Amplifikationsplatte handelt es sich um eine

Mikrotiterplatte mit 96 Vertiefungen. Sie kann somit bis zu 96 Proben bzw. Kontrollen aufnehmen.

Die Amplifikationsplatte enthält das Eluat der

Probenvorbereitung aus bis zu zwei

Probenaufarbeitungsplatten.

Die Amplifikationsplatte wird vom Aufarbeitungsmodul zum Analysenmodul transportiert, wo das Eluat amplifiziert und detektiert wird.

Vor dem Überführen der Amplifikationsplatte in das

Analysenmodul wird die Platte mit einer Folie versiegelt, um Verdunstung zu verhindern.

Sämtliche Probenaufarbeitungsplatten, MGP-Kassetten und Amplifikationsplattenkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass die abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn Sie die

Platten bzw. Kassetten laden.

u

Verwandte Themen

• Entladen der Amplifikationsplatten (106)

• Beladen der Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Informationen zu Probenaufarbeitungsplatten (137)

• Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten (138)

• Informationen zu MGP-Kassetten (139)

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Beladen der Verbrauchsmaterialschublade

139

Informationen zu MGP-Kassetten

Die MGP-Kassette enthält – in einer Suspension – magnetische Glaspartikel (MGP) für 480 Tests.

Die magnetischen Glaspartikel dienen zur Trennung der

Nukleinsäure von Eiweißen, Zelltrümmern und potenziellen PCR-Hemmern. Die magnetischen

Glaspartikel fangen während der Waschschritte

Nukleinsäuren ein.

Die MGP-Kassette wird im MGP-Kassettenschüttler bewegt. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung der magnetischen Glaspartikel vor der Pipettierung in die

Probenaufarbeitungsplatte.

Sämtliche Probenaufarbeitungsplatten, MGP-Kassetten und Amplifikationsplattenkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass die abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn Sie die

Platten bzw. Kassetten laden.

Sie können in jede Verbrauchsmaterialschublade maximal zwei MGP-Kassetten laden. Achten Sie darauf, keine teilweise verbrauchten MGP-Kassetten zu laden, während sich das System im Status

Aktiv

befindet. Wenn

Sie teilweise verbrauchte MGP-Kassetten laden müssen, muss sich das System noch im Status

Standby

befinden.

q

Eine etwaige Verschleppung magnetischer

Glaspartikel in die Amplifikationsplatten hat keine

Auswirkung auf die PCR-Reaktion und Detektion.

u

Verwandte Themen

• Entladen der Amplifikationsplatten (106)

• Beladen der Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Informationen zu Probenaufarbeitungsplatten (137)

• Informationen zu Amplifikationsplattenkassetten (138)

• Informationen zu MGP-Kassetten (139)

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140 Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

Beladen und Entladen der

Reagenzkassettenschublade

In diesem Abschnitt

Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

Informationen zu Tip-Racks (146)

Informationen zu Reagenzkassetten (147)

Informationen zu Kontrollkassetten (148)

Laden von Tip-Racks, Reagenz- und Kontrollkassetten

Das System entsorgt automatisch gebrauchte Tip-Racks und leere Reagenzkassetten in den Festabfallbehälter.

Wenn Reagenzien abgelaufen sind, müssen Sie diese jedoch per Hand entnehmen, bevor Sie neues

Verbrauchsmaterial laden.

Tip-Racks sowie Reagenz- und Kontrollkassetten werden in die Reagenzkassettenschublade geladen.

q

Stellen Sie nach dem Transportieren und vor dem

Laden von Kontrollkassetten sicher, dass die

Kontrollkassetten korrekt bestückt wurden. Kontroll-

Miniracks müssen gerade ausgerichtet und auf beiden

Seiten der Kontrollkassette eingerastet sein.

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Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

141

j m

Bringen Sie Tip-Racks vor dem Laden stets auf

Raumtemperatur. m

Um zu verhindern, dass das Verbrauchsmaterial durch

Fremdkörper verunreinigt wird, dürfen Sie die

Primärverpackung von Verbrauchsmaterial erst unmittelbar vor dem Laden öffnen. m

Manuell entferntes Verbrauchsmaterial, das bereits verwendet wurde, muss entsorgt werden.

Gebrauchtes Verbrauchsmaterial darf niemals erneut geladen werden.

m

Stellen Sie sicher, dass das Verbrauchsmaterial oder die Reagenzien weder beschädigt sind noch

Anzeichen von Abrieb oder Kontamination aufweisen.

Entsorgen Sie anderenfalls das Verbrauchsmaterial bzw. die Reagenzien.

m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

r

So werden Tip-Racks sowie

Reagenz- und Kontrollkassetten geladen

1

Schieben Sie den Monitor zur Seite.

1

2

2

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Reagenzkassettenschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

f

Die Reagenzkassettenschublade wird entsperrt und öffnet sich automatisch ein Stück weit.

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142 Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

3

3

Öffnen Sie die Reagenzkassettenschublade per Hand.

4

Vergewissern Sie sich vor dem Auspacken der

Verbrauchsmaterialien und der Reagenz- und

Kontrollkassetten, dass die Primär- und

Sekundärverpackung nicht beschädigt ist und keine

Leckagen vorliegen.

5

6

7

5

Alle Tip-Racks sowie Reagenz- und Kontrollkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf.

• Stellen Sie sicher, dass die abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn Sie die Racks bzw.

Kassetten laden.

• Stellen Sie sicher, dass alle Kontroll-Miniracks an den Kontrollkassetten ausgerichtet sind und in ihrer Position eingerastet sind.

• Wenn die Reagenz- oder Kontrollkassette noch gültig ist, aber vom System nicht geladen wird, warten Sie einige Minuten und versuchen Sie es dann erneut. Möglicherweise wird gerade die

Temperatur des internen Reagenzvorrats reguliert.

6

WARNUNG! Gefahr der Verschleppung durch

Tröpfchen aufgrund eines Temperaturunterschieds zwischen Pipettierspitze und Reagenz. Stellen Sie sicher, dass alle Tip-Racks vor dem Laden

Raumtemperatur haben.

6 Füllen Sie die Tip-Racks nacheinander auf.

• Warten Sie, bis der Barcode aller Tip-Racks eingelesen und das Callout aktualisiert wurde.

• Stapeln Sie die Verbrauchsmaterialien nicht während des Ladens.

7

Prüfen Sie im Callout, ob Reagenzkassetten entladen werden müssen. Entladen Sie ggf. die Kassetten.

8

WARNUNG! Leere Reagenz- und Kontrollkassetten können die Umwelt belasten.

8 Entsorgen Sie die Reagenz- und Kontrollkassetten gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

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Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

143

9

10

12

9

VORSICHT!

Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile.

Greifen Sie beim Laden von Reagenzien nicht in das

Magazin.

9 Stellen Sie sicher, dass die Reagenzkassetten weder beschädigt sind noch Anzeichen von Abrieb oder

Kontamination aufweisen. Entsorgen Sie anderenfalls die Kassetten.

• Warten Sie, bis das System für das Laden einer neuen Reagenzkassette bereit ist.

• Laden Sie die Reagenzkassette.

I

Alle Kassetten sind fest codiert. Die markierte Ecke muss nach vorne links zeigen.

10

VORSICHT!

Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile.

Greifen Sie beim Laden von Kontrollkassetten nicht in das Magazin.

10 Stellen Sie sicher, dass die Kontrollkassetten und

Kontroll-Miniracks weder beschädigt sind noch

Anzeichen von Abrieb oder Kontamination aufweisen.

Entsorgen Sie anderenfalls die Kassetten bzw. das

Kontroll-Minirack.

• Warten Sie, bis die Kontrollkassetten in den

Reagenzvorrat transportiert wurden.

• Laden Sie die Kontrollkassette.

• Stellen Sie sicher, dass die Miniracks korrekt platziert sind.

I

Alle Kassetten sind fest codiert. Die markierte Ecke muss nach vorne links zeigen.

11

Wählen Sie nach dem Laden aller

Verbrauchsmaterialien und Reagenzien im Callout die

Schaltfläche

Lade schließen

.

12

Warten Sie auf das Klickgeräusch und schieben Sie die Reagenzkassettenschublade per Hand wieder ein, bis sie vollständig geschlossen ist.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Tip-Racks (146)

• Informationen zu Reagenzkassetten (147)

• Informationen zu Kontrollkassetten (148)

• Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

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144 Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten

Das System entsorgt leere oder abgelaufene

Kontrollkassetten nicht in den Festabfallbehälter, sondern lagert sie im Reagenzvorrat ein. Um sicherzustellen, dass ausreichend Platz im Reagenzvorrat vorhanden ist, müssen leere bzw. abgelaufene Kontrollkassetten per

Hand entladen werden, bevor der Reagenzvorrat für einen Lauf geladen wird.

Außerdem müssen abgelaufene oder unbenutzte

Reagenzkassetten entladen werden.

Kontroll- und Reagenzkassetten können während eines

Laufs entladen werden.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

r

So werden Kontroll- und

Reagenzkassetten entladen

1

Schieben Sie den Monitor zur Seite.

1

2

2

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Reagenzkassettenschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

f

Die Reagenzkassettenschublade wird entsperrt und öffnet sich automatisch ein Stück weit.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

145

3

3

Öffnen Sie die Reagenzkassettenschublade vollständig per Hand, bis sie einrastet.

4

4

Wählen Sie die Schaltfläche

Leere Kassette entladen

5

7

5

WARNUNG! Behandeln Sie Kontrollkassetten als potenziell infektiös. Ein direkter Kontakt mit

Kontrollreagenz kann zu Hautreizungen oder verätzungen führen. Tragen Sie Schutzausrüstung.

5 Warten Sie, bis sich die Kontroll- oder

Reagenzkassette in der Entladeposition befindet, und nehmen Sie die Kassette dann aus dem Magazin.

6

WARNUNG! Leere Kontrollkassetten können die

Umwelt belasten.

6 Entsorgen Sie Kontrollkassetten gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

7

Lassen Sie die Reagenzkassettenschublade geöffnet, wenn Sie Tip-Racks oder Kontroll- bzw.

Reagenzkassetten laden müssen. Wählen Sie anderenfalls im Callout die Schaltfläche

Lade schließen

und schließen Sie die

Reagenzkassettenschublade per Hand.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Reagenzkassetten (147)

• Informationen zu Kontrollkassetten (148)

• Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

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146 Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

Informationen zu Tip-Racks

Es werden zwei Arten von Pipettierspitzen verwendet. Das

Tip-Rack enthält 48 Spitzen jeder Art.

• Probenaufarbeitungsspitzen (1 mL) werden zur

Pipettierung von Proben und Kontrollen im

Transfermodul sowie während der

Probenvorbereitung im Aufarbeitungsmodul verwendet.

• Eluatspitzen (0,3 mL) werden verwendet, um das Eluat von der Probenaufarbeitungsplatte in die

Amplifikationsplatte zu überführen.

Pipettierspitzen werden zur Pipettierung von Proben und

Eluat sowie für Mischaufgaben verwendet. Sie werden im

Tip-Rack aufbewahrt, bis sie benötigt werden. Jede

Pipettierspitze im Tip-Rack wird in einem geschlossenen

Fach des Tip-Racks aufbewahrt, um eine Kontamination zwischen den einzelnen Spitzen zu verhindern. Jede

Spitze wird für eine bestimmte Vertiefung der

Probenaufarbeitungs- bzw. Amplifikationsplatte verwendet. Die Probenaufarbeitungsspitze wird während der gesamten Probenvorbereitung wiederverwendet. Die

Eluatspitze wird nur einmal verwendet, um das Eluat zu

überführen und den Mischvorgang durchzuführen.

Ein unter dem Tip-Rack befindlicher Abfalleinsatz wird auf die Flüssigabfallstation gesetzt. Er stellt sicher, dass die Pipettierspitzen während der Entsorgung des

Flüssigabfalls nicht spritzen und dass es nicht zu einer

Verschleppung kommt.

Das Tip-Rack wird nach Gebrauch mit den Festabfällen entsorgt.

Alle Tip-Racks sowie Reagenz- und Kontrollkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass die abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn

Sie die Platten bzw. Kassetten laden.

Sie können bis zu vier Tip-Racks pro Magazin laden.

Wenn Sie mit dem

cobas

®

6800 System arbeiten, können

Sie bis zu acht Tip-Racks laden. Wenn Sie mit dem

cobas

®

8800 System arbeiten, können Sie bis zu 16 Tip-

Racks laden.

u

Verwandte Themen

• Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

• Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

147

Informationen zu Reagenzkassetten

Die Reagenzkassette stellt die testspezifischen

Reagenzien bereit, wie Protease, interne Kontrolle,

Elutionspuffer und Master-Mix-Reagenzien. Diese

Reagenzien werden in separaten Behältnissen mit unterschiedlichen Volumina gespeichert.

Die Reagenzkassette hat eine Speicherkapazität für 96 oder 480 Tests. Sie wird im gekühlten Reagenzvorrat gelagert, der sich im Transfermodul befindet.

Bei Bedarf werden die Reagenzkassetten vom

Reagenzvorrat zum Zwischenspeicher für Reagenzien im

Aufarbeitungsmodul transportiert.

Sie können bis zu 12 Reagenzkassetten laden. Wenn Sie

12 Reagenzkassetten laden, verbleibt im System jedoch nur noch Platz für vier Kontrollkassetten.

Alle Reagenzkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass die abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn Sie die Platten bzw. Kassetten laden.

Unbrauchbare Reagenzien

Wird das System in den Status

Aus

versetzt, werden alle noch im System befindlichen Reagenzien ungültig, wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 37 °C oder unter

2 °C liegt.

Sie werden ebenfalls ungültig, wenn das System länger als 36 Stunden ausgeschaltet ist.

Wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 8 °C und unter 37 °C liegt, wird die Zeit von der Haltbarkeit im

Gerät abgezogen. Sobald die Haltbarkeit im Gerät abgelaufen ist, werden die Reagenzien als ungültig markiert. Die Haltbarkeit im Gerät kann für die einzelnen

Reagenzien unterschiedlich sein; sie ist in der jeweiligen

Gebrauchsanweisung angegeben.

Vor dem Herunterfahren des Systems müssen die

Reagenzien und Kontrollen entladen werden.

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148 Beladen und Entladen der Reagenzkassettenschublade

u

Verwandte Themen

• Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

Informationen zu Kontrollkassetten

Eine Kontrollkassette enthält vier Kontroll-Miniracks mit

Reagenzien, die als Kontrollen zur Überwachung der

Funktionsfähigkeit der Reagenzkassetten dienen.

Es gibt Kassetten mit Positiv- und mit Negativkontrollen.

Die Kassetten mit den Positivkontrollen sind testspezifisch, während die Kassette mit den

Negativkontrollen für alle Tests die gleiche ist. Für jeden gestarteten Lauf muss mindestens ein Satz Negativ- und ein Satz Positivkontrollen verarbeitet werden.

Sie können bei Bedarf verschiedene Kontroll-Miniracks für unterschiedliche Kontrollarten in einer Kassette kombinieren.

Sie können bis zu acht Kontrollkassetten laden.

Alle Kontrollkassetten weisen eine abgeschrägte Ecke auf. Stellen Sie sicher, dass die abgeschrägte Ecke nach vorne links zeigt, wenn Sie die Platten bzw. Kassetten laden.

u

Verwandte Themen

• Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

• Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

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Probenaufarbeitung

Inhaltsverzeichnis

149

5

In diesem Kapitel

5

Versetzen des Systems in den Status Bereit . . . . . . . . 151

Umgang mit Testaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

Informationen zu Testaufträgen . . . . . . . . . . . . . . . 152

Manuelles Erstellen eines Testauftrags . . . . . . . . . 152

Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem

Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

Überblick über den Lade- und Entladevorgang. . . . . 156

Informationen zu den Betriebsmodi des

Probenzufuhrmoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

Standalone-Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157

Informationen zum unidirektionalen Modus. . . . . 158

Informationen zum bidirektionalen Modus. . . . . . 159

Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen. . . . . . . . . . 161

Laden von Racks für verstopfte Spitzen . . . . . . . . 161

Priorisiertes Laden von Racks für verstopfte

Spitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

Laden von Proben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Anbringen von Barcode-Etiketten auf

Probenröhrchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

Laden von Proben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

Umgang mit Barcode-Lesefehlern . . . . . . . . . . . . . 173

Laden von Prioritätsproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

Entladen von Probenracks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

Entladen von Probenracks aus dem

Ausgabebereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

Entladen eines Racktrays, das nicht voll ist . . 179

Entladen eines vollen Racktrays . . . . . . . . . . . . 181

Entladen von Probenracks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

Starten eines Laufs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Manuelles Starten eines Laufs . . . . . . . . . . . . . . . . 184

Automatisches Starten eines Laufs . . . . . . . . . . . . 185

Abbrechen eines Laufs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder

Magazins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

Prüfen von Testergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

Informationen zur Formatierung der

Testergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

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150

Inhaltsverzeichnis

Prüfen von Testergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193

Prüfen der Testergebnisse nach Kontrollbatch. . . 194

Hinzufügen eines Kommentars zu einem

Testergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

Liste der Flags. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196

Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen . . . 206

Anfordern eines Wiederholungstests . . . . . . . . . . 207

Laden von Proben für einen Wiederholungstest . 211

Testergebnisberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

Informationen zu Testergebnisberichten . . . . . . . . 213

Erstellen von Berichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

Freigeben von Testergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219

Freigeben von Testergebnissen über eine

Remoteverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

Herunterladen von Dateien vom IG-Server . . . . . . . . . 221

Anzeigen von Audit-Trail-Einträgen . . . . . . . . . . . . . . . 222

Exportieren von Testergebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 223

Spülen des Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224

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Versetzen des Systems in den Status Bereit

151

Versetzen des Systems in den Status Bereit

Nach dem Hochfahren des Systems und dem Laden von

Verbrauchsmaterialien befindet sich das System normalerweise im Status

Standby

. Um Probenracks und

Racks für verstopfte Spitzen laden zu können, müssen Sie das System in den Status

Bereit

versetzen. j m

Das System ist hochgefahren.

m

Die Abfallbehälter sind nicht voll.

m

Die Verbrauchsmaterialien sind geladen.

1

2

r

So wird das System in den Status

Bereit versetzt

1

Vergewissern Sie sich in der Aufgabenübersicht, dass keine Wartungsaktion mit dem Status „Rot“ ansteht.

Wenn eine Wartungsaktion überfällig ist, führen Sie diese zuerst aus.

2

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Start

.

f

Das System wechselt in den Status

Vorbereitung

.

3

Warten Sie, bis das System in den Status

Bereit

gewechselt hat, bevor Sie mit dem Laden beginnen.

Dieser Vorgang kann bis zu 15 Minuten dauern.

f

Anschließend ist das System bereit und es können

Racks für verstopfte Spitzen und Probenracks geladen werden.

u

Verwandte Themen

• Starten des Systems aus dem Status Ruhemodus (77)

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

• Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

• Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Laden von Diluent- und Lysereagenz-Flaschen (128)

• Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

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152 Umgang mit Testaufträgen

Umgang mit Testaufträgen

Der Umgang mit Testaufträgen umfasst die folgenden

Themen:

In diesem Abschnitt

Informationen zu Testaufträgen (152)

Manuelles Erstellen eines Testauftrags (152)

Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem Fehler (154)

Informationen zu Testaufträgen

Keine Testaufträge empfangen

Das System unterstützt drei Optionen für die Eingabe eines Testauftrags. Üblicherweise werden Testaufträge von einem LIS empfangen. Wenn Sie kein LIS verwenden, kann das System rackbasierte Aufträge erstellen.

Außerdem können Sie einen Testauftrag manuell über die Benutzeroberfläche eingeben.

Wenn das System nicht innerhalb von 15 Minuten nach dem Einlesen des Barcodes auf dem Probenröhrchen einen Testauftrag für eine geladene Proben-ID erhält, wird das Rack in die Ausgabelinie überführt.

u

Verwandte Themen

• Manuelles Erstellen eines Testauftrags (152)

• Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem

Fehler (154)

Manuelles Erstellen eines Testauftrags

Bearbeiten eines Testauftrags

Sie können einen Testauftrag manuell über die

Benutzeroberfläche erstellen. Dies kann nützlich sein, wenn eine Probe noch nicht im LIS erfasst wurde, jedoch mit einer höheren Priorität verarbeitet werden muss.

Um zu vermeiden, dass eine Probe ohne Testauftrag vom

System entladen wird, müssen Sie spätestens 15 Minuten nach dem Laden der Probe den zugehörigen Testauftrag manuell erstellen.

Nach dem Erstellen kann ein Testauftrag nicht mehr bearbeitet werden. Um einen bestehenden Auftrag zu

ändern, löschen Sie den Auftrag und erstellen einen neuen.

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Umgang mit Testaufträgen

153

Ungültiger Testauftrag

Wann sind Testaufträge ungültig?

Wenn Sie einen ungültigen Testauftrag hinzufügen, werden alle bestehenden Testaufträge für diese Proben-

ID gelöscht.

Ein Testauftrag ist ungültig, wenn die zu einer Probe hinzugefügten Testaufträge nicht zusammenpassen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie verschiedene

Probenarten für dieselbe Proben-ID auswählen.

2

r

So wird ein Testauftrag manuell erstellt

1

Wählen Sie

Routine > Probenaufträge

.

2

Wählen Sie unter der Tabelle

Proben:

die

Schaltfläche

Zuweisen

.

3

3

Geben Sie unter

Probe:

die Proben-ID wie auf dem

Barcode angegeben, die Probenart und optional die sekundäre Proben-ID ein.

I

Sie können die sekundäre ID verwenden, um

Metadaten zu der Probe einzugeben. Diese ID wird auch in der Ansicht mit den Testergebnissen angezeigt.

4

Geben Sie den Test, das Volumen, die Pool-Größe und optional einen Kommentar ein. Wenn Sie keinen Pool verwenden, wählen Sie

n/a

oder

0

.

I

Legen Sie im Kommentarfeld keine Patientendaten offen.

5

Um der Probe einen weiteren Testauftrag zuzuweisen, wählen Sie die Schaltfläche

Test zuweisen

.

• Geben Sie die Details des zusätzlichen Tests ein.

6

Wenn der Testauftrag vollständig ist, wählen Sie die

Schaltfläche

Speichern und neu erstellen

.

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154 Umgang mit Testaufträgen

7

Wiederholen Sie den Vorgang für alle Proben, für die

Sie manuell einen Testauftrag erstellen möchten.

8

Wählen Sie abschließend die Schaltfläche

Speichern

.

9

Stellen Sie das Probenrack auf dem Racktray in den

Beladebereich oder in die Eingabelinie.

• Vergewissern Sie sich, dass die Rack-ID nicht zu einem Bereich gehört, der für rackbasierte

Aufträge verwendet wird.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Testaufträgen (152)

• Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem

Fehler (154)

Zurücksetzen von Testaufträgen nach einem Fehler

Wenn ein Lauf störungsbedingt abgebrochen wurde, wechselt das System in den Status

Fehler

. In diesem Fall müssen Sie die Testaufträge zurücksetzen bzw. einen

Wiederholungstest anfordern.

Zurücksetzen eines Testauftrags, Anfordern eines Wiederholungstests

Warum ist dies notwendig?

Sie müssen die Testaufträge mit dem Status

Empfangen

bzw.

Geplant

zurücksetzen. Diese Statusangaben beziehen sich auf Proben, die bereits in das System geladen, aber noch nicht oder nur teilweise aufgearbeitet wurden. Testaufträge im Status

In Bearbeitung

werden vom System als ungültig markiert. Für derartige Aufträge müssen Sie einen Wiederholungstest in Auftrag geben.

Nicht zurückgesetzte Testaufträge werden im System mit dem Status

Geplant

oder

In Bearbeitung

erfasst. Wenn

Sie in diesem Fall die Proben erneut laden, werden sie nicht vom System verarbeitet.

j m

Im System ist ein Fehler aufgetreten.

m

Das System darf sich in keinem der folgenden Status befinden:

Aktiv

,

Stoppen

,

Pause

,

Bereit

,

Standby

,

Vorbereitung

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Umgang mit Testaufträgen

155

3

r

So werden Testaufträge nach einem

Fehler zurückgesetzt

1

Um sicherzustellen, dass alle Ergebnisse für die

Prüfung vorliegen, warten Sie, bis der IG-Server die

Verarbeitung abgeschlossen hat und die

Testergebnisse anzeigt.

2

Prüfen Sie die Testaufträge. Prüfen Sie, welche

Testaufträge nicht verarbeitet wurden.

3

Wurde nicht alle Testaufträge verarbeitet, wählen Sie

Verwaltung > Einstellungen

> Systemeinstellungen > Geräte verwalten

.

4

Wählen Sie in der Liste der Geräte Ihr Gerät aus.

5

Wählen Sie die Schaltfläche

Testaufträge zurücksetzen

.

f

Alle Testaufträge mit dem Status

Geplant

oder

In

Bearbeitung

werden zurückgesetzt.

f

Testaufträge mit dem Status

Geplant

wechseln in den Status

Empfangen

. f

Testaufträge mit dem Status

In Bearbeitung

wechseln in den Status

Nicht freigegeben

. Das

Testergebnis wird als ungültig markiert.

6

Fordern Sie für die Testaufträge mit dem Status

In

Bearbeitung

Wiederholungstests an.

7

Beheben Sie den Fehler, der dazu geführt hat, dass das System in den Status

Fehler

gewechselt hat.

8

Laden Sie die Probenracks neu.

I

Wenn Sie eine Probe laden, die bereits zuvor aufgearbeitet wurde, wird das Probenrack in den

Ausgabebereich transportiert, sobald der Barcode gelesen wurde.

u

Verwandte Themen

• Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt

„Reinigung des Geräts beim Hochfahren“ der

Benutzerunterstützung.

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Informationen zu Testaufträgen (152)

• Manuelles Erstellen eines Testauftrags (152)

• Anfordern eines Wiederholungstests (207)

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156 Überblick über den Lade- und Entladevorgang

Überblick über den Lade- und

Entladevorgang

Informationen zu den Betriebsmodi des

Probenzufuhrmoduls

Drei verschiedene Modi

Sie laden die Proben üblicherweise auf Racktrays in den

Beladebereich und entladen Sie aus dem

Ausgabebereich. Es ist jedoch auch möglich, Proben über

Transportbänder zu laden und zu entladen.

Das Probenzufuhrmodul unterstützt drei verschiedene

Modi:

• Standalone-Modus: Die Proben werden auf Racktrays

über den Belade- und Ausgabebereich geladen und entladen.

• Unidirektionaler Modus: Die Proben werden über ein

Transportband durch die Eingabelinie geladen. Das

Entladen erfolgt über den Ausgabebereich.

• Bidirektionaler Modus: Die Proben werden über ein

Transportband durch die Ein- und Ausgabelinie geladen und entladen.

u

Verwandte Themen

• Informationen zum unidirektionalen Modus (158)

• Informationen zum bidirektionalen Modus (159)

• Standalone-Modus (157)

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Standalone-Modus

A

B

C

Überblick über den Lade- und Entladevorgang

157

A

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

B

Ausgabelinie: deaktiviert

C

Eingabelinie: Prioritätseingabe w

Standalone-Betriebsmodus des Probenzufuhrmoduls

Kein Transportband

D

D

Ausgabebereich

E

Beladebereich

E

Wenn kein Transportband angeschlossen ist, arbeiten Sie im Standalone-Modus.

Der Betriebsmodusschalter auf der Rückseite des

Probenzufuhrmoduls ist auf Standalone eingestellt.

Laden/Entladen über die Belade-

/Ausgabebereiche

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

Ausgabelinie deaktiviert

Die Racks werden auf einem Racktray in den

Beladebereich geladen und mit einem Racktray aus dem

Ausgabebereich entladen.

Sie können fehlerhafte Racks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben entladen.

Im Standalone-Modus ist die Ausgabelinie deaktiviert.

Die Ausgabelinie wird jedoch in einer Situation verwendet: Wenn Sie das Probenzufuhrmodul ausschalten, werden die Probenracks, die sich noch auf der Ausgabeschiene befinden, zur Ausgabelinie transportiert.

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158 Überblick über den Lade- und Entladevorgang

Prioritätseingabelinie

Um Prioritätsproben zu laden, stellen Sie das Rack auf die

Prioritätseingabelinie.

u

Verwandte Themen

• Informationen zum unidirektionalen Modus (158)

• Informationen zum bidirektionalen Modus (159)

• Informationen zu den Betriebsmodi des

Probenzufuhrmoduls (156)

Informationen zum unidirektionalen Modus

A

B

C

D E

A

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

B

Ausgabelinie: deaktiviert

C

Eingabelinie w

Unidirektionaler Betriebsmodus des Probenzufuhrmoduls

D

Ausgabebereich

E

Prioritätseingabe

Ein Transportband

Wenn der Ladevorgang über ein Transportband an der

Eingabelinie und der Entladevorgang über den

Ausgabebereich erfolgt, arbeiten Sie im unidirektionalen

Modus.

Der Betriebsmodusschalter auf der Rückseite des

Probenzufuhrmoduls ist auf unidirektional („Uni-direct“) eingestellt.

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Überblick über den Lade- und Entladevorgang

159

Laden über die Eingabelinie

Entladen über den Ausgabebereich

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

Ausgabelinie deaktiviert

Prioritätseingabe über Beladebereich

Die Probenracks werden über ein Transportband in die

Eingabelinie geladen.

Sie entladen die Probenracks mit einem Racktray aus dem Ausgabebereich.

Sie können fehlerhafte Racks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben entladen.

Im unidirektionalen Modus ist die Ausgabelinie deaktiviert.

Die Ausgabelinie wird jedoch in einer Situation verwendet: Wenn Sie das Probenzufuhrmodul ausschalten, werden die Probenracks, die sich noch auf der Ausgabeschiene befinden, zur Ausgabelinie transportiert.

Um Prioritätsproben zu laden, stellen Sie das Rack auf ein

Racktray, das sie in den Beladebereich stellen.

u

Verwandte Themen

• Standalone-Modus (157)

• Informationen zum bidirektionalen Modus (159)

• Informationen zu den Betriebsmodi des

Probenzufuhrmoduls (156)

Informationen zum bidirektionalen Modus

A

B

C

D E

A

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

B

Ausgabelinie

C

Eingabelinie

D

E

Ausgabebereich: deaktiviert

Prioritätseingabe w Bidirektionaler Betriebsmodus des Probenzufuhrmoduls

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160 Überblick über den Lade- und Entladevorgang

Zwei Transportbänder

Wenn das Laden und das Entladen über Transportbänder erfolgt, arbeiten Sie im bidirektionalen Modus.

Der Betriebsmodusschalter auf der Rückseite des

Probenzufuhrmoduls ist auf bidirektional („Bi-direct“) eingestellt.

Laden über die Eingabelinie

Entladen über die Ausgabelinie

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

Prioritätseingabe über Beladebereich

Ausgabebereich deaktiviert

Die Probenracks werden über ein Transportband in die

Eingabelinie geladen.

Die Probenracks werden über ein Transportband auf der

Ausgabelinie entladen.

Sie können fehlerhafte Racks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben entladen.

Um Prioritätsproben zu laden, stellen Sie das Rack auf ein

Racktray, das sie in den Beladebereich stellen.

Im bidirektionalen Modus ist der Ausgabebereich deaktiviert. u

Verwandte Themen

• Standalone-Modus (157)

• Informationen zum unidirektionalen Modus (158)

• Informationen zu den Betriebsmodi des

Probenzufuhrmoduls (156)

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Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

161

Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

Entladen von Racks für verstopfte Spitzen

Entladen von Proben mit Gerinnseln

Wenn während der Aspiration festgestellt wird, dass eine

Pipettierspitze verstopft ist, wird diese Spitze nicht im

Festabfallbehälter, sondern in einem speziellen Rack entsorgt. Dieses wird als Rack für verstopfte Spitzen bezeichnet.

Die Verarbeitung von Racks für verstopfte Spitzen umfasst die folgenden Vorgänge:

Die Racks für verstopfte Spitzen werden über den

Ausgabebereich entladen.

Die Racks, die Proben mit Gerinnseln enthalten, werden

über die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben entladen.

In diesem Abschnitt

Laden von Racks für verstopfte Spitzen (161)

Priorisiertes Laden von Racks für verstopfte Spitzen (164)

Laden von Racks für verstopfte Spitzen

Standalone-Modus

Das System kann 2 Racks für verstopfte Spitzen aufnehmen – die Kapazität reicht also für 10 Gerinnsel.

Wenn nicht genügend Probenröhrchen verfügbar sind, um verstopfte Spitzen zu entsorgen, stoppt das System die Verarbeitung und es besteht die Gefahr eines

Probenverlusts.

Es können jederzeit weitere Racks für verstopfte Spitzen geladen werden. Das System ersetzt die Racks mit den verstopften Spitzen durch leere Racks für verstopfte

Spitzen. Wie häufig neue Racks geladen werden müssen, hängt davon ab, wie häufig Gerinnsel in dem jeweiligen

Labor auftreten.

Dieses Verfahren beschreibt den Ladevorgang, wenn das

Probenzufuhrmodul im Standalone-Modus arbeitet.

Wenn Sie die Probenracks über ein Transportband in die

Eingabelinie laden, müssen Sie auch die Racks für verstopfte Spitzen über das Transportband in die

Eingabelinie laden.

u

Überblick über den Lade- und Entladevorgang (156)

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162 Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

d m

Racks für verstopfte Spitzen (rosa, Rack-ID beginnt mit „R“) m

Leere Probenröhrchen, vorzugsweise ohne Barcode.

Wenn Sie Probenröhrchen mit Barcode verwenden, drehen Sie die Röhrchen so, dass der Barcode von der seitlichen Öffnung des Probenracks weg zeigt, so dass der Barcode nicht vom System gelesen werden kann.

j m

Das Probenzufuhrmodul ist initialisiert.

m

Verbrauchsmaterial und Reagenzien sind geladen, die

Abfallbehälter sind leer.

m

Das System befindet sich im Status

Bereit

oder

Aktiv

.

1

r

So werden Racks für verstopfte

Spitzen geladen

1

Öffnen Sie die vordere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

2

Stellen Sie sicher, dass sich der Ausgabebereich im

Status befindet.

3

3

Laden Sie ein leeres Racktray in den Ausgabebereich.

f

Wenn das Racktray korrekt positioniert wurde, wechselt die Statusanzeige in den Status .

4

4

Um sicherzustellen, dass das Rack als Rack für verstopfte Spitzen identifiziert werden kann, prüfen

Sie die Rack-ID auf der Oberseite des Racks. Die

Rack-ID muss mit „R“ beginnen.

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Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

163

5

6

5

Stellen Sie fünf leere Probenröhrchen in das Rack für verstopfte Spitzen.

• Es können alle in den Spezifikationen aufgeführten

Probenröhrchenarten verwendet werden. Es wird jedoch empfohlen, Probenröhrchen des Typs

16 x 100 mm zu verwenden.

• Verwenden Sie vorzugsweise Probenröhrchen ohne Barcode. Wenn Sie Röhrchen mit Barcode verwenden, drehen Sie die Röhrchen so, dass der

Barcode von der seitlichen Öffnung im Probenrack weg zeigt. So kann der Barcode nicht vom System gelesen werden.

6

Stellen Sie zwei Racks auf ein leeres Racktray.

7

8

7

Wenn Sie die Racks für verstopfte Spitzen nicht separat laden möchten, können Sie die Racks alternativ zusammen mit regulären Probenracks laden.

• Stellen Sie die Racks für verstopfte Spitzen an die erste Position des Racktrays.

• Laden Sie Racks für verstopfte Spitzen so oft wie nötig nach; die Häufigkeit hängt von der Anzahl der üblicherweise anfallenden verstopften Spitzen ab.

8

Stellen Sie sicher, dass sich der Beladebereich im

Status befindet.

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164 Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

9

9

VORSICHT! Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile. Halten Sie die Hände von den

Racktransport-Pins fern.

9 Stellen Sie das Racktray in den Beladebereich. f

Die Racks für verstopfte Spitzen werden geladen.

10

Greifen Sie nach dem Laden des Trays nicht mit der

Hand in den Ladebereich.

f

Entnehmen Sie das Racktray erst, wenn der

Ladevorgang abgeschlossen ist und die

Statusanzeige wieder grün leuchtet.

u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Priorisiertes Laden von Racks für verstopfte

Spitzen (164)

• Laden von Proben (169)

Priorisiertes Laden von Racks für verstopfte Spitzen

Standalone-Modus

Wenn Sie Racks für verstopfte Spitzen priorisiert laden müssen, können Sie die Racks über die Eingabelinie laden. Dies kann hilfreich sein, wenn Sie bereits mit dem

Laden von Probenracks in den Beladebereich begonnen haben.

Dieser Abschnitt beschreibt den priorisierten

Ladevorgang, wenn sich das Probenzufuhrmodul im

Standalone-Modus befindet. Im Standalone-Modus fungiert die Eingabelinie als Prioritätseingabe.

Wenn der Ladevorgang über das Transportband auf die

Eingabelinie erfolgt, müssen Sie den Beladebereich für priorisiertes Laden verwenden.

u

Überblick über den Lade- und Entladevorgang (156)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

165

1

r

So werden Racks für verstopfte

Spitzen über die Eingabelinie geladen

1

Öffnen Sie die vordere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

2

Stellen Sie sicher, dass sich der Ausgabebereich im

Status befindet.

3

3

Laden Sie ein leeres Racktray in den Ausgabebereich.

f

Wenn das Racktray korrekt positioniert wurde, wechselt die Statusanzeige in den Status .

4

4

Um sicherzustellen, dass das Rack als Rack für verstopfte Spitzen identifiziert werden kann, prüfen

Sie die Rack-ID auf der Oberseite des Racks. Die

Rack-ID muss mit „R“ beginnen.

5

5

Stellen Sie fünf leere Probenröhrchen in das Rack für verstopfte Spitzen.

• Es können alle in den Spezifikationen aufgeführten

Probenröhrchenarten verwendet werden. Es wird jedoch empfohlen, Probenröhrchen des Typs

16 x 100 mm zu verwenden.

• Verwenden Sie vorzugsweise Probenröhrchen ohne Barcode. Wenn Sie Röhrchen mit Barcode verwenden, drehen Sie die Röhrchen so, dass der

Barcode von der seitlichen Öffnung im Probenrack weg zeigt. So kann der Barcode nicht vom System gelesen werden.

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166 Umgang mit Racks für verstopfte Spitzen

6

6

Warten Sie, bis die Eingabelinie in den Status gewechselt hat.

7

7

Heben Sie die seitliche Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls an.

f

Aus Sicherheitsgründen werden die Motoren des

Probenracklifts angehalten, sobald die Abdeckung geöffnet wird.

8

8

Stellen Sie das Rack für verstopfte Spitzen auf die

Eingabelinie. Stellen Sie sicher, dass der Barcode des

Probenracks nach rechts zeigt.

9

9

Schließen Sie die seitliche Abdeckung. f

Das Rack für verstopfte Spitzen wird zum

Transfermodul transportiert. u

Verwandte Themen

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Laden von Racks für verstopfte Spitzen (161)

• Laden von Proben (169)

• Überblick über den Lade- und Entladevorgang (156)

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Laden von Proben

167

Laden von Proben

In diesem Abschnitt

Anbringen von Barcode-Etiketten auf

Probenröhrchen (167)

Laden von Proben (169)

Umgang mit Barcode-Lesefehlern (173)

Laden von Prioritätsproben (175)

Anbringen von Barcode-Etiketten auf Probenröhrchen

Das System identifiziert jede Probe anhand eines eindeutigen Barcode-Etiketts, das auf dem Röhrchen angebracht ist.

j m

Stellen Sie sicher, dass Ihre Barcode-Etiketten den in diesem Handbuch genannten Spezifikationen entsprechen.

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168 Laden von Proben

14 mm

20 mm

•

10 mm

Höhe des Symbols

10 mm

1

r

So wird ein Barcode-Etikett auf einem

Röhrchen angebracht

1

Wenn sich bereits ein Barcode-Etikett auf dem

Röhrchen befindet, entfernen Sie das alte Etikett.

2

Entfernen Sie sämtliche Klebstoff- und Etikettenreste vom Röhrchen.

3

Beachten Sie die folgenden Anweisungen, wenn Sie das Etikett auf dem Röhrchen anbringen:

• Der Barcode muss senkrecht zum Röhrchen verlaufen.

• Der Barcode muss sich mittig im Bereich für das

Symbol befinden.

• Die Größe des Bereichs für das Etikett hängt von der Röhrchengröße ab.

• Beispiele: Bei einer Röhrchenhöhe von 100 mm ist der Bereich für das Etikett 81 mm breit und der

Bereich für das Symbol 66 mm.

u

Verwandte Themen

• Laden von Proben (169)

9 mm

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Laden von Proben

169

Laden von Proben

Unterstützte Probenarten

Nach dem Laden von Verbrauchsmaterialien und

Reagenzien können Sie mit dem Laden der Proben beginnen. Um festzustellen, ob Sie ein Racktray entnehmen oder laden müssen, prüfen Sie die

Statusanzeigen des Belade- und des Ausgabebereichs.

In der

Gebrauchsanweisung

des Tests, den Sie durchführen möchten, erfahren Sie, welche Probenarten unterstützt werden.

!

VORSICHT

Alkoholbasierte externe Kontrollen anderer

Hersteller

r Wenn Sie alkoholbasierte externe Kontrollen anderer

Hersteller verwenden, dürfen diese nur zusammen mit

Probenröhrchen mit alkoholbasierten

Entnahmemedien wie SurePath™, PreservCyt

®

-

Lösung oder cobas

®

PCR Cell Collection Media geladen werden.

Standalone-Modus

Dieses Verfahren beschreibt den Ladevorgang, wenn sich das Probenzufuhrmodul im Standalone-Modus befindet.

Wenn für das Laden das Transportband verwendet wird, erfolgt der Ladevorgang automatisch über die

Eingabelinie.

u

Überblick über den Lade- und Entladevorgang (156)

d m

Verwenden Sie keine beschädigten oder anderweitig beeinträchtigten Probenröhrchen.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m Das System befindet sich im Status

Bereit

.

m

Stellen Sie sicher, dass die Verschlüsse aller

Probenröhrchen abgenommen wurden.

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170 Laden von Proben

2

r

So werden Proben geladen

1

Stellen Sie sicher, dass sich der Ausgabebereich im

Status befindet und keine der Statusanzeigen rot leuchtet.

2

Laden Sie ein leeres Racktray in den Ausgabebereich.

f

Wenn das Racktray korrekt positioniert wurde, wechselt die Statusanzeige in den Status und anschließend in den Status .

3

3

Stellen Sie am Probenzufuhrmodul sicher, dass sich der Beladebereich im Status befindet.

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Laden von Proben

171

4

4

VORSICHT! Gefahr einer Kontamination des Geräts.

Laden Sie keine beschädigten oder anderweitig beeinträchtigten Probenröhrchen.

4 Stellen Sie die Probenröhrchen in die Probenracks.

• Vergewissern Sie sich, dass das Röhrchen ausreichend Probenmaterial enthält; dies gilt besonders bei der Verwendung von Trenngel-

Röhrchen. Beachten Sie beim Überprüfen des

Füllvolumens für Trenngel-Röhrchen die Angaben zu den Mindestprobenvolumina für Trenngel-

Röhrchen.

• Vergewissern Sie sich, dass die Barcode-Etiketten auf den Probenröhrchen weder beschädigt noch nass sind und dass sie durch die seitlichen

Öffnungen am Probenrack zu sehen sind.

• Lassen Sie die Proben Raumtemperatur annehmen.

• Stellen Sie sicher, dass die Etiketten wie im

Abschnitt zum Anbringen von Barcode-Etiketten beschrieben auf den Probenröhrchen angebracht wurden.

• Wenn ein Probenröhrchen einen Tupfer enthält, stellen Sie sicher, dass sich das Tupferende am

Boden des Probenröhrchens befindet und gegen die Röhrchenwand gelehnt ist. Der Tupfer darf nicht aufgelöst oder anderweitig beschädigt sein.

• Stellen Sie sicher, dass die Verschlüsse aller

Probenröhrchen abgenommen wurden.

q

Stellen Sie keine Sekundärröhrchen aus dem

Pooling-Gerät in ein Probenrack, dessen ID in einem für rackbasierte Aufträge reservierten ID-

Nummernbereich liegt. u

Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

5

Stellen Sie sicher, dass Sie nur die in den

Spezifikationen genannten Rackarten verwenden.

• Verwenden Sie keine Racks mit zusätzlichen

Gummiplättchen im Rackboden. Die Gesamthöhe darf maximal 79 mm betragen.

• Verwenden Sie keine roten Probenracks.

6

Schieben Sie die Probenröhrchen im Rack nach unten. Stellen Sie sicher, dass die Probenröhrchen vollständig in das Rack eingeschoben wurden.

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172 Laden von Proben

7

7

Stellen Sie das Rack auf ein Racktray. Wenn sich der

Griff des Racktrays auf Ihrer rechten Seite befindet, müssen die Barcodes der Racks zu Ihnen zeigen.

8

8

Öffnen Sie die vordere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

9

11

9

VORSICHT! Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile. Halten Sie die Hände von den

Racktransport-Pins fern.

9 Stellen Sie sicher, dass der Griff des Racktrays nach rechts zeigt. Stellen Sie das Racktray mit den

Probenracks in den Beladebereich.

10

Greifen Sie nicht mit der Hand in den Ladebereich.

Bewegen Sie das Racktray erst, wenn der

Ladevorgang abgeschlossen ist.

11

Prüfen Sie den Status des Beladebereichs.

f Wenn das Racktray korrekt positioniert wurde, wechselt der Beladebereich in den Status .

f Wenn das Rack akzeptiert wird, wird er zur nächsten leeren Position der Rackplattform transportiert.

12

12

Wenn der Barcode nicht gelesen werden kann, wird das Rack zur Ausgabelinie für fehlerhafte Proben transportiert.

• Führen Sie dann die unter Umgang mit Barcode-

Lesefehlern (173) beschriebenen Schritte durch.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Laden von Proben

173

13

13

Laden Sie das nächste Racktray.

14

14

Schließen Sie abschließend die vordere Abdeckung.

u

Verwandte Themen

• Anbringen von Barcode-Etiketten auf

Probenröhrchen (167)

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Umgang mit Barcode-Lesefehlern (173)

• Liste der kompatiblen Probenracks (318)

• Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

• Mindestprobenvolumen für Trenngel-Röhrchen (317)

• Laden von Prioritätsproben (175)

• Überblick über den Lade- und Entladevorgang (156)

Umgang mit Barcode-Lesefehlern

Kann das System einen Barcode nicht lesen oder wurde dieser Barcode bereits verarbeitet, wird das gesamte

Rack in die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben transportiert.

1

2

r

So wird bei Barcode-Lesefehlern vorgegangen

1

Wenn ein Barcode nicht gelesen werden konnte, wird das Rack in die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben transportiert, und in der Aufgabenübersicht wird eine

Warnung angezeigt.

2

Wählen Sie die Aufgabe aus. f

Die Registerkarte

Man. Barcodeeingabe

wird angezeigt.

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174 Laden von Proben

3

3

Nehmen Sie das Rack aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben.

4

4

Positionieren Sie den Cursor im Feld

Probenrack-ID:

.

Verwenden Sie den Handscanner, um den Barcode des Probenracks einzugeben.

5

6

5

Positionieren Sie den Cursor im Feld

Barcode

.

6

Verwenden Sie den Handscanner, um den Barcode des Probenröhrchens einzugeben, das auf dem

Monitor angezeigt wird.

• Geben Sie zur Bestätigung den Barcode ein zweites Mal ein.

7

Wenn der Barcode nicht vom Handscanner gelesen werden kann, geben Sie den Barcode manuell über die virtuelle Tastatur ein.

8

8

Prüfen Sie, ob der Barcode korrekt eingegeben wurde.

9

Stellen Sie das Röhrchen wieder in das Rack. Achten

Sie darauf, das Röhrchen an die Position zu stellen, die auf dem Monitor angezeigt wird.

• Wenn 2 Probenröhrchen einen unleserlichen

Barcode aufweisen, achten Sie darauf, die

Positionen nicht zu verwechseln.

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Laden von Proben

175

10

10

VORSICHT! Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile. Halten Sie die Hände von den

Racktransport-Pins fern.

10 Laden Sie das Racktray mit den Probenracks.

11

Greifen Sie nicht mit der Hand in den Ladebereich.

Bewegen Sie das Tray erst, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.

12

Ersetzen Sie die Barcodes des betreffenden Racks bzw. Röhrchens, wenn das Rack noch immer nicht geladen werden kann.

• Wenn der Barcode eines Röhrchens unlesbar ist, kann das gesamte Rack nicht verarbeitet werden.

• Entnehmen Sie das Probenröhrchen mit dem fehlerhaften Barcode, um die übrigen

Probenröhrchen in diesem Probenrack zu verarbeiten.

u

Verwandte Themen

• Laden von Proben (169)

• Beachten Sie den Abschnitt „Barcode-Einstellungen“ in der Benutzerunterstützung.

Laden von Prioritätsproben

Standalone-Modus

Wenn Sie eine Probe schnell verarbeiten müssen, der

Beladebereich aber bereits voll ist, können Sie die

Eingabelinie verwenden. Wenn sich Probenracks auf der

Eingabelinie befinden, werden diese vor den im

Beladebereich befindlichen Racks geladen.

Dieses Verfahren beschreibt den priorisierten

Ladevorgang, wenn sich das Probenzufuhrmodul im

Standalone-Modus befindet. Im Standalone-Modus fungiert die Eingabelinie als Prioritätseingabe.

Wenn der Ladevorgang über das Transportband erfolgt, müssen Sie den Beladebereich für priorisiertes Laden verwenden.

u

Überblick über den Lade- und Entladevorgang (156)

d m

Verwenden Sie keine beschädigten oder anderweitig beeinträchtigten Probenröhrchen.

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176 Laden von Proben

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

m

Das System befindet sich im Status

Bereit

oder

Aktiv

.

m

Wenn der Testauftrag für die Prioritätsprobe nicht im

LIS vorhanden ist, stellen Sie sicher, dass rackbasierte

Aufträge aktiviert sind; anderenfalls muss der

Testauftrag manuell eingegeben werden.

1

4

r

So wird eine Prioritätsprobe geladen

1

VORSICHT! Gefahr einer Kontamination des Geräts.

Laden Sie keine beschädigten oder anderweitig beeinträchtigten Probenröhrchen.

1 Stellen Sie die Probe, die mit einer höheren Priorität verarbeitet werden muss, in ein Probenrack.

2

Schieben Sie die Probenröhrchen im Rack nach unten. Stellen Sie sicher, dass die Probenröhrchen vollständig in das Rack eingeschoben wurden.

3

Vergewissern Sie sich, dass die Barcodes auf den

Probenröhrchen durch die schlitzförmigen Öffnungen des Probenracks sichtbar sind.

4

Warten Sie, bis die Eingabelinie in den Status gewechselt hat.

5

5

Heben Sie die seitliche Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls an.

f

Aus Sicherheitsgründen werden die Motoren des

Probenracklifts angehalten, sobald die Abdeckung geöffnet wird.

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Laden von Proben

177

6

6

Stellen Sie das Probenrack in die Eingabelinie. Achten

Sie darauf, dass die Proben- und Rackbarcodes nach rechts zeigen. Das Rack sollte mit der barcodefreien

Seite zuerst in das System eingeschoben werden.

7

9

7

Schließen Sie die seitliche Abdeckung. f

Das Probenrack wird zum Transfermodul transportiert.

8

Geben Sie den Barcode manuell ein, wenn er nicht gelesen werden konnte.

• Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die Schaltfläche

Man. Barcodeeingabe

.

• Verwenden Sie den Handscanner, um die

Barcodes des Probenracks und des

Probenröhrchens einzugeben.

9

Um weitere Racks in die Eingabelinie zu laden, warten

Sie, bis der Probenracklift in den Status gewechselt hat.

10

10

Heben Sie dann die seitliche Abdeckung an und stellen Sie das Probenrack in die Eingabelinie.

11

11

Schließen Sie die seitliche Abdeckung.

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178 Laden von Proben

u

Verwandte Themen

• Manuelles Erstellen eines Testauftrags (152)

• Laden von Proben (169)

• Überblick über die Statusangaben des

Probenzufuhrmoduls (80)

• Anbringen von Barcode-Etiketten auf

Probenröhrchen (167)

• Umgang mit Barcode-Lesefehlern (173)

• Liste der kompatiblen Probenracks (318)

• Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

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Entladen von Probenracks

179

Entladen von Probenracks

Entladen Sie Probenracks regelmäßig. Wenn im

Ausgabebereich kein Platz für Racks vorhanden ist, stoppt das Probenzufuhrmodul die Verarbeitung.

Wenn sich das System nach dem Abschluss aller Läufe längere Zeit im Leerlauf befindet, können im

Transfermodul verbleibende Racks dazu führen, dass das

System in den Status

Fehler

wechselt. Die Leerlaufzeit beträgt ungefähr 9 Stunden.

In diesem Abschnitt

Entladen von Probenracks aus dem

Ausgabebereich (179)

Entladen von Probenracks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben (183)

Entladen von Probenracks aus dem Ausgabebereich

Verwenden Sie abhängig davon, ob das Racktray voll ist oder nicht, eine der folgenden Vorgehensweisen, um ein

Probenrack aus dem Ausgabebereich zu entladen.

In diesem Abschnitt

Entladen eines Racktrays, das nicht voll ist (179)

Entladen eines vollen Racktrays (181)

Entladen eines Racktrays, das nicht voll ist

Nach dem Pipettieren transportiert das System die

Probenracks in den Ausgabebereich.

Entladen Sie stets das Racktray, auch wenn Sie nur ein einziges Probenrack entnehmen müssen.

Halten Sie sich auch bei noch nicht vollem Racktray unbedingt an den korrekten Entladevorgang.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

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180 Entladen von Probenracks

1

r

So wird ein Racktray entladen, das nicht voll ist

1

Öffnen Sie die vordere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

2

2

Drücken Sie auf dem Bedienfeld die Taste für den

Ausgabebereich.

3

3

Greifen Sie nicht mit der Hand in den

Ausgabebereich. Bewegen Sie das Racktray erst, wenn die Statusanzeige in den Status gewechselt hat.

4

4

VORSICHT! Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile. Halten Sie die Hände von den

Racktransport-Pins fern.

4 Entladen Sie das Racktray aus dem Ausgabebereich.

• Lagern Sie die Probenracks beim Entladen in der

Reihenfolge, in der sie sich im Ausgabebereich befanden. Dies erleichtert das Auffinden einer bestimmten Rack-ID, sollten Sie einen

Wiederholungstest durchführen müssen.

f

Die Statusanzeige wechselt in den Status .

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Entladen von Probenracks

181

5

5

Laden Sie ein leeres Racktray in den Ausgabebereich.

Stellen Sie sicher, dass der Griff des Racktrays nach rechts zeigt.

f

Wenn das Racktray korrekt positioniert wurde, wechselt die Statusanzeige in den Status .

6

6

Greifen Sie nicht mit der Hand in den

Ausgabebereich.

7

7

Schließen Sie die vordere Abdeckung.

f

Das Probenzufuhrmodul ist nun für die

Verarbeitung bereit.

u

Verwandte Themen

• Beachten Sie den Abschnitt „Fehlerbehebung“.

• Entladen eines vollen Racktrays (181)

Entladen eines vollen Racktrays

Sobald ein Racktray voll ist, können Sie es entladen. Volle

Racktrays können während der Probenverarbeitung entladen werden.

j m

Der Ausgabebereich muss sich im Status befinden.

m

Wenn die Statusanzeige noch nicht den Status anzeigt, ist das Racktray noch nicht voll.

m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

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182 Entladen von Probenracks

1

r

So wird ein volles Racktray entladen

1

Öffnen Sie die vordere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

2

3

2

VORSICHT! Gefahr einer Handverletzung durch bewegliche Teile. Halten Sie die Hände von den

Racktransport-Pins fern.

2 Entladen Sie das volle Racktray aus dem

Ausgabebereich.

• Lagern Sie die Probenracks beim Entladen in der

Reihenfolge, in der sie sich im Ausgabebereich befanden. Dies erleichtert das Auffinden einer bestimmten Rack-ID, sollten Sie einen

Wiederholungstest durchführen müssen.

3

Laden Sie ein leeres Racktray in den Ausgabebereich.

Stellen Sie sicher, dass der Griff des Racktrays nach rechts zeigt.

f

Wenn das Racktray korrekt positioniert wurde, wechselt die Statusanzeige in den Status .

4

4

Greifen Sie nicht mit der Hand in den Entladebereich.

Bewegen Sie das Racktray erst, wenn die

Statusanzeige in den Status gewechselt hat.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Entladen von Probenracks

183

5

5

Schließen Sie die vordere Abdeckung.

f

Das Probenzufuhrmodul ist nun für die

Verarbeitung bereit.

u

Verwandte Themen

• Beachten Sie den Abschnitt „Fehlerbehebung“ in der

Benutzerunterstützung.

• Entladen eines Racktrays, das nicht voll ist (179)

Entladen von Probenracks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

Probenracks mit Probenröhrchen, die nicht vom System verarbeitet werden konnten, werden in die Ausgabelinie für fehlerhafte Proben transportiert.

j m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

1

r

So wird ein Rack aus der

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben entladen

1

Prüfen Sie die Statusanzeige der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben. Wenn der Status , oder lautet, kann das Rack entnommen werden.

2

2

Halten Sie das Rack zwischen Daumen und

Zeigefinger, heben Sie es etwas an und ziehen Sie es langsam aus der Ausgabelinie für fehlerhafte Proben heraus. f Etwaige weitere Racks werden jetzt zur

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben transportiert.

u

Verwandte Themen

• Entladen eines vollen Racktrays (181)

• Entladen eines Racktrays, das nicht voll ist (179)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

184 Starten eines Laufs

Starten eines Laufs

Das Starten eines Laufs umfasst das Starten der

Probenvorbereitung sowie des Amplifikations- und

Detektionsvorgangs. Sie können einen Lauf jederzeit manuell starten oder das System so einrichten, dass der

Lauf automatisch nach 120 Minuten oder bei vollständigem Batch gestartet wird.

In diesem Abschnitt

Manuelles Starten eines Laufs (184)

Automatisches Starten eines Laufs (185)

Manuelles Starten eines Laufs

j m

Das System muss sich im Status

Bereit

oder

Aktiv

befinden.

m

Insbesondere wenn Sie mehrere Läufe starten, müssen Sie überprüfen, dass die Abfallbehälter leer sind.

m

Stellen Sie sicher, dass ausreichend

Versorgungsmaterialien und Probenracks geladen wurden.

m

Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung.

1

r

So wird ein Lauf manuell gestartet

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

neben der Systemübersicht die Schaltfläche

Start

.

f

Das System wechselt in den Status

Vorbereitung

und spült alle Nadeln. Dieser Vorgang dauert bis zu 10 Minuten.

2

2

Um Einzelheiten für den aktuellen Batch anzuzeigen, wählen Sie die Schaltfläche

Batches

.

f

Nachdem ein Rack die Barcode-Lesestation des

Transfermoduls passiert hat, werden der Status des Laufs und der angeforderte Test im Panel

Batches

angezeigt.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Starten eines Laufs

185

3

3

Überprüfen Sie, ob alle erforderlichen

Verbrauchsmaterialien geladen wurden. Laden Sie ggf. noch fehlendes Verbrauchsmaterial.

4

4

Wählen Sie nach dem Laden der Proben und des fehlenden Verbrauchsmaterials die Schaltfläche

Manuell starten

.

f

Das System wechselt in den Status

Aktiv

und startet den Lauf. q

Ein Lauf dauert bis zu 3,5 Stunden. Die Dauer des Laufs hängt davon ab, wie viele Proben der Lauf umfasst und wie viele Tests pro Probe pipettiert werden müssen.

u

Verwandte Themen

• Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Automatisches Starten eines Laufs (185)

• Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder

Magazins (189)

• Prüfen von Testergebnissen (193)

Automatisches Starten eines Laufs

Das Starten eines Laufs erfolgt automatisch nach

120 Minuten oder wenn der Batch vollständig ist. j

Wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft, wird ein

Lauf automatisch gestartet: m

Die Anzahl der hinzugefügten Proben entspricht der maximalen Laufgröße.

Die maximale Laufgröße beträgt weniger als

96 Proben pro Amplifikationsplatte – die Größe hängt vom Test und von der Anzahl der benötigten

Kontrollen ab. m

Mindestens eine der Proben des Laufs befindet sich bereits seit mehr als 120 Minuten im Gerät.

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186 Starten eines Laufs

1

r

So wird ein Lauf automatisch gestartet

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

neben der Systemübersicht die Schaltfläche

Start

.

f

Das System wechselt vom Status

Standby

in den

Status

Vorbereitung

. In dieser Phase werden alle

Nadeln gespült. Dieser Vorgang kann bis zu

10 Minuten dauern.

2

2

Um Einzelheiten zum aktuellen Lauf anzuzeigen, wählen Sie

Überwachung > Batches

.

f Wenn ein Rack die Barcode-Lesestation passiert hat, werden der Status des Laufs und die angeforderten Tests im Panel

Batches

angezeigt.

3

3

Überprüfen Sie, ob alle benötigten Proben und

Verbrauchsmaterialien geladen wurden. Laden Sie ggf. noch fehlendes Verbrauchsmaterial.

4

4

Sobald Ihre Proben und fehlenden

Verbrauchsmaterialien geladen wurden, wird die

Schaltfläche

Manuell starten

aktiv.

5

Sie können nun das System sich selbst überlassen, ohne den Lauf zu starten.

• Wenn die maximale Anzahl von Proben je Lauf erreicht wurde:

Das System wechselt in den Status

Aktiv

und startet automatisch den Lauf.

• Wenn der Lauf nicht voll ist:

Das System wechselt in den Status

Aktiv

und startet den Lauf, wenn sich mindestens eine der

Proben des Laufs seit mehr als 120 Minuten im

Transfermodul befindet.

f

Ein Lauf kann bis zu 3,5 Stunden dauern, dies hängt von der angeforderten Anzahl von Tests ab.

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Starten eines Laufs

187

u

Verwandte Themen

• Manuelles Starten eines Laufs (184)

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder

Magazins (189)

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188 Abbrechen eines Laufs

Abbrechen eines Laufs

Sie können alle noch nicht verarbeiteten Läufe abbrechen, indem Sie das Analysensystem anhalten.

q

Vergessen Sie nicht, die Ladeliste zu aktualisieren, wenn die Schaltfläche markiert ist. Wird die Ansicht nicht aktualisiert, kann es zu verzögerten Ergebnissen kommen.

j m

Das System befindet sich im Status

Aktiv

.

1

r

So werden Läufe abgebrochen

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Stopp

.

I

Gestoppte Testaufträge werden automatisch zurückgesetzt.

f

Läufe, die zu diesem Zeitpunkt verarbeitet werden, werden abgeschlossen.

f

Alle noch nicht begonnenen Läufe werden abgebrochen, und die Probenracks werden in den

Ausgabebereich entladen.

2

Entnehmen Sie die Racks aus dem Ausgabebereich.

3

Wählen Sie

Routine > Probenaufträge

, um die

Proben-IDs der abgebrochenen Tests anzuzeigen.

4

Legen Sie im Panel

Probenaufträge

die Proben für den Wiederholungstest fest.

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Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder Magazins

189

Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder Magazins

Maskieren

Wenn sich ein Aufarbeitungs- oder Analysenmodul im

Status

Fehler

oder

Standby

befindet, können Sie dieses

Modul maskieren. Sie können auch die Magazine für

Probenaufarbeitungsplatten, Tip-Racks und

Amplifikationsplattenkassetten maskieren. Das System verwendet dann dieses Modul nicht und setzt die

Verarbeitung mit den übrigen Modulen fort.

Beim Maskieren können Sie die Verarbeitung fortsetzen, bis Sie den Fehler in einem Modul beheben können.

q

Beachten Sie, dass geplante Wartungsaktionen nicht ausgeführt werden können, wenn das Modul maskiert ist.

Demaskieren

Nach dem Beheben des Problems können Sie die

Maskierung des Moduls wieder aufheben. Es wird dann wieder normal verwendet.

q

Demaskieren Sie ein Modul oder Magazin erst, wenn das Problem behoben ist und Sie einen vollständigen Neustart des Geräts durchgeführt haben.

Mit dieser Funktion sollte nicht versucht werden, das

System nach einem Fehler wiederherzustellen.

j m

Sie können nur das zusätzliche Aufarbeitungsmodul bzw. die zusätzlichen Analyseneinheiten im

cobas

®

8800 System maskieren. Auf dem

cobas

®

6800 System können nur die Magazine für

Probenaufarbeitungsplatten-Kassetten, Tip-Racks und

Amplifikationsplatten maskiert werden.

m

Das Modul muss sich im Status

Fehler

oder

Standby

befinden.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

190 Maskieren/Demaskieren eines Moduls oder Magazins

1

r

So wird ein Modul oder Magazin maskiert

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

das

Modul bzw. Magazin, das Sie maskieren möchten.

2

Wählen Sie im Callout die Schaltfläche

Modul mask.

oder

Magazin maskieren

.

f

Das System ignoriert dann dieses Modul und setzt die Verarbeitung mit dem verbleibenden Modul fort.

1

r

So wird ein Modul oder Magazin demaskiert

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

das maskierte Modul bzw. Magazin.

2

Wählen Sie im Callout die Schaltfläche

Modul demask.

.

f

Das System verwendet dieses Modul wieder.

u

Verwandte Themen

• Manuelles Starten eines Laufs (184)

• Automatisches Starten eines Laufs (185)

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Prüfen von Testergebnissen

191

Prüfen von Testergebnissen

Wenn Sie nach der Überprüfung eines Testergebnisses einen Test wiederholen möchten, können Sie einen

Wiederholungstest anfordern, wenn das Ergebnis noch nicht freigegeben wurde. Nachdem Sie ein Testergebnis freigegeben haben, wird das Testergebnis einschließlich der zugehörigen Prüfkommentare zur medizinischen

Validierung an das LIS gesendet.

q

Ein Wiederholungstest muss aktiv angefordert werden, um eine ungültige Einzelprobe erneut zu testen, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.

Das Prüfen und Freigeben von Testergebnissen sowie das

Anfordern eines Wiederholungstests umfasst die folgenden Aufgaben:

In diesem Abschnitt

Informationen zur Formatierung der Testergebnisse (192)

Prüfen von Testergebnissen (193)

Prüfen der Testergebnisse nach Kontrollbatch (194)

Hinzufügen eines Kommentars zu einem

Testergebnis (195)

Liste der Flags (196)

Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen (206)

Anfordern eines Wiederholungstests (207)

Laden von Proben für einen Wiederholungstest (211)

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192 Prüfen von Testergebnissen

Informationen zur Formatierung der Testergebnisse

Reaktive Testergebnisse werden in

Testergebnisansichten und Berichten rot gekennzeichnet.

Je nach Konfiguration der Testdefinitionsparameter werden reaktive Testergebnisse bei qualitativen

Einkanaltests, Mehrkanaltests und gemischten Tests automatisch rot gekennzeichnet.

Dies gilt nur für nicht-quantitative Tests.

Externe Kontrollen anderer Hersteller werden orange gekennzeichnet, reaktive Ergebnisse bleiben jedoch rot.

w Kennzeichnung reaktiver Tests q

Für jedes Testergebnis werden ein Gesamtergebnis sowie die Ergebnisse für die einzelnen Zielregionen angezeigt.

Unabhängig von der Ergebnisvalidierung (durch

Kontrollen validiert) kann jede Zielregion als reaktiv/positiv, nicht-reaktiv/negativ oder Titer

(quantitativer Test) angezeigt werden.

Unterstützt ein Test keine Gesamtergebnisse, wird in der

Spalte

Gesamtergebnis

der Text

NA

angezeigt.

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Prüfen von Testergebnissen

193

Prüfen von Testergebnissen

Sobald ein Testergebnis generiert wurde, können Sie das

Ergebnis in der Ergebnisliste prüfen. In der Ergebnisliste sind die Testergebnisse der Proben und Pools sowie die

Testergebnisse der Kontrollen aufgeführt.

1

r

So werden Testergebnisse geprüft

1

Wählen Sie in der Software

Routine

> Testergebnisse

.

2

Wählen Sie einen Test in der Tabelle aus, um die

Einzelheiten des Tests anzuzeigen.

3

3

Prüfen Sie in der Detailansicht die Informationen zur

Messung.

4

4

Um die Einzelheiten zu Flags anzuzeigen, prüfen Sie die Tabelle

Flag-Details

.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

194 Prüfen von Testergebnissen

5

5

Um den Verlauf anzuzeigen, wählen Sie die

Schaltfläche

Rückverfolgung

.

u

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• Hinzufügen eines Kommentars zu einem

Testergebnis (195)

• Liste der Flags (196)

• Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen (206)

• Anfordern eines Wiederholungstests (207)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

Prüfen der Testergebnisse nach Kontrollbatch

Sie können Testergebnisse nach Kontrollbatch prüfen.

Wenn Sie einen Kontrollbatch auswählen, werden alle

Testergebnisse, die mit dieser Kontrolle validiert wurden, in der Liste angezeigt.

1

r

So werden Testergebnisse nach

Kontrollbatch geprüft

1

Wählen Sie in der Software

Routine

> Kontrollbatch

.

2

2

Wählen Sie den betreffenden Kontrollbatch aus der

Liste aus.

I

Es werden nur Negativkontrollen aufgelistet.

3

3

Prüfen Sie in der Detailansicht die Informationen zur

Messung.

4

Um die Einzelheiten zu Flags anzuzeigen, prüfen Sie die Tabelle

Flag-Details

.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Prüfen von Testergebnissen

195

5

5

Um den Verlauf anzuzeigen, wählen Sie die

Schaltfläche

Rückverfolgung

.

u

Verwandte Themen

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Hinzufügen eines Kommentars zu einem

Testergebnis (195)

• Liste der Flags (196)

• Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen (206)

• Anfordern eines Wiederholungstests (207)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

Hinzufügen eines Kommentars zu einem Testergebnis

Wenn Ihnen bei der Prüfung etwas auffällt, können Sie einen Kommentar zu einem Testergebnis hinzufügen. Der

Kommentar wird mit dem Ergebnis an das LIS gesendet.

1

r

So wird ein Kommentar zu einem

Testergebnis hinzugefügt

1

Wählen Sie

Routine > Testergebnisse

.

2

Wählen Sie in der Liste das Testergebnis aus, dem Sie einen Prüfkommentar hinzufügen möchten.

3

3

Um einen Kommentar hinzuzufügen, wählen Sie in den Ergebnisdetails die Schaltfläche

Kommentare

.

I

Legen Sie aus Datenschutz- und

Sicherheitsgründen im Kommentarfeld keine

Patienteninformationen offen.

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196 Prüfen von Testergebnissen

Liste der Flags

Flag

C01

C01H1

C01H2

C01H3

C01H4

C01H5

Beschreibung

Berechnungsfehler

Berechnungsfehler für Zielregion 1

Berechnungsfehler für Zielregion 2

Berechnungsfehler für Zielregion 3

Berechnungsfehler für Zielregion 4

Berechnungsfehler für Zielregion 5

4

4

Fügen Sie Ihren Kommentar hinzu und speichern Sie ihn.

I

Der Kommentar wird mit dem Ergebnis an das LIS gesendet.

u

Verwandte Themen

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Liste der Flags (196)

• Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen (206)

• Anfordern eines Wiederholungstests (207)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

Zusätzliche Informationen

Mindestens ein Berechnungsschritt ist fehlgeschlagen.

Kann der Fehler einer bestimmten Zielregion zugeordnet werden, wird dies durch die letzten

2 Zeichen des Flag-Codes angegeben (C01Hx, wobei x eine Zahl von 1–5 ist, die für die betreffende Zielregion steht). Kann der Fehler keiner bestimmten Zielregion zugeordnet werden, werden alle Zielregionen der betreffenden Probe mit dem Flag C01 als ungültig markiert.

Mögliche Ursachen: o

Algorithmusfehler: Korrektur des

Grundlinienschritts, Übersprechen,

Quantifizierung/Qualifizierung oder PCR.

o Ein Teil des Analysenpakets konnte nicht geladen werden.

o Die Rohdaten konnten nicht geladen werden.

o

Die Berechnung ist fehlgeschlagen.

o Aufgrund eines Verarbeitungsfehlers sind für die

Berechnung keine Amplifikationsdaten verfügbar.

Überprüfen Sie, ob weitere Flags vorliegen.

Anwenderaktionen: o Entnehmen Sie durchzuführende Folgemaßnahmen den weiteren Flags für diese Probe.

o Wiederholen Sie den Test für die betroffene Probe bzw. den Batch.

o Exportieren Sie die Kontrollbatch-Ergebnisdatei im

XML-Format. Wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics, wenn der

Fehler häufiger auftritt und stellen Sie die erfassten

Daten zur Verfügung.

u

Exportieren von Testergebnissen (223)

y

Flags

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Prüfen von Testergebnissen

197

Flag

C01T

Beschreibung

Verschleppungsgefahr

C02

C02H1

C02H2

C02H3

C02H4

C02H5

Daten können nicht analysiert werden.

Daten für Zielsequenz 1 können nicht analysiert werden.

Daten für Zielsequenz 2 können nicht analysiert werden.

Daten für Zielsequenz 3 können nicht analysiert werden.

Daten für Zielsequenz 4 können nicht analysiert werden.

Daten für Zielsequenz 5 können nicht analysiert werden.

Zusätzliche Informationen

Bei einer Probe in diesem Lauf ist ein Gerinnsel beim

Dispensieren oder ein Fehler der Anti-Droplet Control

(ADC) aufgetreten.

Das System wechselt in den Status

Stoppen

, und alle

Proben in diesem Batch werden als ungültig markiert und mit dem Flag C01T als potenziell kontaminiert markiert. Das Transfermodul wechselt in den Status

Fehler

und die Wartungsaktion für die Reinigung wird erstellt.

Das Flag C01T kann folgende Ursachen haben: o Es liegt ein Gerinnsel vor, das mit P03T markiert wurde.

o Es liegt ein Fehler der Anti-Droplet Control vor

(Flag P05T in den Softwareversionen ab 1.3).

Anwenderaktionen: o

Führen Sie das Verfahren zur Wiederherstellung des

Systems nach Erkennung eines Gerinnsels beim

Dispensieren durch. o Entnehmen Sie durchzuführende Folgemaßnahmen im Zusammenhang mit Gerinnseln beim

Dispensieren dem Flag P03T.

o

Wiederholen Sie den Test mit den Proben des betroffenen Batchs.

u Wiederherstellen des Systems nach Erkennung eines Gerinnsels beim Dispensieren (530)

Bei der Berechnung ist eine Anomalie aufgetreten.

Die betreffende Zielregion wird durch die 2 letzten

Zeichen des Flag-Codes angegeben (H1–H5). Das betreffende Testergebnis wird mit dem Flag C02Hx als ungültig markiert.

Mögliche Ursachen: o Interne Kontrolle, QS außerhalb Bereich,

Verschiebung außerhalb des angegebenen

Testbereichs, Positivkontrolle außerhalb Bereich, positive Zielregion in der Negativkontrolle erkannt.

o Berechnungsalgorithmus ergab ungültiges

Ergebnis: Korrektur des Grundlinienschritts,

Übersprechen, Quantifizierung/Qualifizierung oder PCR.

Anwenderaktionen: o

Wiederholen Sie den Test für die betroffene Probe.

o Wiederholen Sie den Test für den betroffenen Batch im Fall einer ungültigen Kontrolle. Ist eine Kontrolle ungültig, wird der gesamte Batch mit dem Flag Q02 versehen.

o Exportieren Sie die Kontrollbatch-Ergebnisdatei im

XML-Format. Wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics, wenn der

Fehler häufiger auftritt, und stellen Sie Daten zur

Verfügung.

u

Exportieren von Testergebnissen (223)

y

Flags

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

198 Prüfen von Testergebnissen

Flag

P01T

P02T y

Flags

Beschreibung Zusätzliche Informationen

Im Transfermodul ist ein Fehler bei der

Prozessausführung aufgetreten.

Beim Probentransfer oder im Transfermodul ist ein

Software- oder Hardwarefehler aufgetreten.

Mögliche Ursachen: o

Beachten Sie die weiteren Flags für diese Probe.

Anwenderaktionen: o

Entnehmen Sie durchzuführende Folgemaßnahmen den weiteren Flags für diese Probe.

o

Führen Sie das Reinigungsverfahren durch.

o

Wiederholen Sie den Test mit den Proben des betroffenen Batchs.

o Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics, wenn der Fehler weiterhin auftritt.

u Reinigung des Geräts beim Hochfahren (487)

Beim Aspirieren der Probe wurde ein Gerinnsel erkannt. Die Drucküberwachungsfunktion im Probenpipettor hat eine Druckgrenzenüberschreitung bei der Aspiration festgestellt.

Wird während der Pipettierung ein Gerinnsel erkannt, werden die betroffenen Proben von der Verarbeitung ausgeschlossen und das entsprechende Rack wird zur

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben transportiert, nachdem alle anderen Proben in diesem Probenrack bearbeitet wurden. Die betroffene Pipettierspitze wird im

Rack für verstopfte Spitzen entsorgt. Alle nicht betroffenen Proben werden weiter verarbeitet.

Mögliche Ursachen: o

Die Probe enthält ein Gerinnsel, z. B. Fibrin.

o Die Pipettierspitze war verstopft oder beschädigt.

o

Es befindet sich nicht genug Überstand über dem

Gel im Trenngel-Röhrchen.

o

Es wurde der falsche Röhrchentyp oder die falsche

Probenart verwendet oder zugewiesen.

Anwenderaktionen: o Stellen Sie sicher, dass die Proben gemäß den

Angaben im Methodenblatt aufgetaut, gemischt und zentrifugiert wurden.

o

Verwenden Sie nur das im Methodenblatt angegebene Probenmaterial.

o

Stellen Sie sicher, dass über der Gelschicht im

Trenngel-Röhrchen ausreichend Probenmaterial vorhanden ist.

o Überprüfen Sie, ob der richtige Röhrchentyp und die richtige Probenart konfiguriert sind und verwendet werden.

o

Führen Sie eine Dichtheitsprüfung des

Probenpipettors durch, wenn dieser Flag häufiger auftritt, und wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics, wenn das

Problem bestehen bleibt.

o Wiederholen Sie den Test für die Probe.

u

Mindestprobenvolumen für Trenngel-

Röhrchen (317)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Prüfen von Testergebnissen

199

Flag

P03T

P04T

P05T

P05P y

Flags

Beschreibung

Beim Dispensieren der Probe wurde ein Gerinnsel erkannt.

Es wurde zu wenig Kontrolle in die Präparationsplatte pipettiert.

Beim Überführen der Probe wurde Tropfenbildung erkannt.

Im Aufarbeitungsmodul ist ein Fehler bei der

Prozessausführung aufgetreten.

Zusätzliche Informationen

Die Drucküberwachungsfunktion im Probenpipettor hat eine Druckgrenzenüberschreitung bei der

Dispensierung festgestellt.

Wenn bei der Probendispensierung ein Gerinnsel erkannt wird, entsorgt das System die Spitze im Rack für verstopfte Spitzen und wechselt in den Status

Stoppen

.

Die betroffene Probe wird mit dem Flag P03T versehen.

Alle anderen Proben werden mit dem Flag C01T als potenziell kontaminiert gekennzeichnet. Das

Transfermodul wechselt in den Status

Fehler

und die

Wartungsaktion für die Reinigung wird erstellt.

Mögliche Ursachen: o Das Probenmaterial enthält ein Gerinnsel, z. B.

Fibrin.

o

Es befindet sich nicht genug Überstand über dem

Gel im Trenngel-Röhrchen.

o Die Spitze war verstopft oder beschädigt.

Anwenderaktionen: o Führen Sie das Verfahren zur Wiederherstellung des

Systems nach Erkennung eines Gerinnsels beim

Dispensieren durch.

o

Stellen Sie sicher, dass die Proben gemäß den

Angaben im Methodenblatt aufgetaut, gemischt und zentrifugiert wurden.

o Verwenden Sie nur das im Methodenblatt angegebene Probenmaterial.

o Stellen Sie sicher, dass über der Gelschicht im

Trenngel-Röhrchen ausreichend Probenmaterial vorhanden ist.

o

Überprüfen Sie, ob der richtige Röhrchentyp und die richtige Probenart konfiguriert sind und verwendet werden.

o Führen Sie eine Dichtheitsprüfung des

Probenpipettors durch, wenn dieser Flag häufiger auftritt, und wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics, wenn das

Problem bestehen bleibt.

o

Wiederholen Sie den Test für die Probe.

u

Mindestprobenvolumen für Trenngel-

Röhrchen (317)

u Wiederherstellen des Systems nach Erkennung eines Gerinnsels beim Dispensieren (530)

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200 Prüfen von Testergebnissen

Flag

P06P

P07P

Beschreibung

Beim Dispensieren von Reagenz ist ein Fehler aufgetreten. Das Volumen ist nicht ausreichend.

Es wurde nicht genug Überstand entfernt.

Zusätzliche Informationen

In einer Kavität der Probenaufarbeitungsplatte befindet sich zu wenig Flüssigkeitsvolumen.

Im Rahmen der Probenvorbereitung wird das Volumen in der Probenaufarbeitungsplatte anhand des erkannten

Füllstands berechnet. Ist das Volumen in einer Kavität zu niedrig, wird die Probe mit einem Flag versehen.

Mögliche Ursachen: o

Es wurde nicht genug Reagenz dispensiert.

o

Beim Probentransfer wurde nicht genug Probe

überführt.

o Der Füllstandssensor ist nicht richtig ausgerichtet, defekt oder verschmutzt.

Anwenderaktionen: o

Überprüfen Sie, ob beim Spülen des Systems

Luftblasen in den Schläuchen vorhanden sind.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics, wenn Luftblasen erkennbar sind.

o

Überprüfen Sie die Reagenzkassette auf

Beschädigungen oder undichte Stellen. Bewahren

Sie die Reagenzkassette auf, für den Fall dass sie vom Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics benötigt wird.

o Überprüfen Sie die Probenaufarbeitungsplatte auf

Beschädigungen. Bewahren Sie die

Probenaufarbeitungsplatte auf, für den Fall dass sie vom Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics benötigt wird.

o

Notieren Sie die Position und Häufigkeit des Flags.

Teilen Sie diese Informationen dem

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics mit.

o Wiederholen Sie den Test für die betroffenen

Proben.

In einer Kavität der Probenaufarbeitungsplatte befindet sich zu viel Flüssigkeitsvolumen.

Im Rahmen der Probenvorbereitung wird das Volumen in der Probenaufarbeitungsplatte anhand des erkannten

Füllstands berechnet. Ist das Volumen in einer Kavität höher als erwartet, wird die Probe mit einem Flag versehen.

Mögliche Ursachen: o Der Aufarbeitungs-Transferkopf hat zu wenig Abfall

(Überstand) entfernt.

o Der Füllstandssensor ist nicht richtig ausgerichtet, defekt oder verschmutzt.

Anwenderaktionen: o

Überprüfen Sie, ob im Aufarbeitungsmodul

Pipettierspitzen heruntergefallen sind. Bewahren Sie die Pipettierspitzen auf, für den Fall dass sie vom

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics benötigt werden.

o Überprüfen Sie, ob im Aufarbeitungsmodul

Tropfenbildung erkennbar ist. Fotografieren Sie diese für den Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics.

o Notieren Sie die Position und Häufigkeit des Flags.

Teilen Sie diese Informationen dem

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics mit.

o

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics.

o

Wiederholen Sie den Test für die betroffenen

Proben.

y

Flags

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Prüfen von Testergebnissen

201

Flag

P08P

P09P

P10P

P11A

P12H0

P13H1

P13H2

P14H3

P14H4

P14H5

P15 y

Flags

Beschreibung

Die Verarbeitungstemperatur in der Heizstation wurde nicht erreicht.

Die Verarbeitungstemperatur in der Heizstation liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.

Es ist ein Timeout aufgetreten.

Zusätzliche Informationen

Die Ausführungszeit überschreitet die zulässigen

Grenzen.

Die Ausführungszeit der Prozesse im

Aufarbeitungsmodul ist für jeden Test definiert. Die

Ausführungszeit wird für jeden Prozessschritt

überwacht und mit der erwarteten Ausführungszeit verglichen. Im Fall eines Timeouts werden die betroffenen Proben mit Flags als ungültig markiert.

Mögliche Ursachen: o

Eine Schublade ist zu lange offen geblieben.

o Die maximal zulässige Zeit zwischen der

Probenpipettierung und dem Start der

Probenaufarbeitung wurde überschritten.

o

Die maximal zulässige Zeit zwischen dem Ende der

Probenaufarbeitung und der Übergabe an das

Analysenmodul wurde überschritten.

o Die Wartezeit in der Analyseneinheit wurde

überschritten.

Anwenderaktionen: o

Lassen Sie Schubladen nicht über längere Zeit offen. Überprüfen Sie, ob noch Schubladen offen sind. Schließen Sie alle offenen Schublade.

o Leeren Sie die Amplifikationsplattenschublade bei

Bedarf und nach dem Hochfahren des Systems.

o Überprüfen Sie, ob der Festabfallbehälter und/oder der Flüssigabfallbehälter voll sind, und ersetzen Sie diese bei Bedarf.

o

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics, wenn das Problem weiterhin besteht.

In der Analyseneinheit ist ein Fehler bei der

Prozessausführung aufgetreten.

Das Fluoreszenzsignal für IC/QS war gesättigt.

Das Fluoreszenzsignal für Zielregion 1 war gesättigt.

Das Fluoreszenzsignal für Zielregion 2 war gesättigt.

Das Fluoreszenzsignal für Zielregion 3 war gesättigt.

Das Fluoreszenzsignal für Zielregion 4 war gesättigt.

Das Fluoreszenzsignal für Zielregion 5 war gesättigt.

Der Testauftrag ist abgelaufen.

Die konfigurierbare Brauchbarkeitszeit (Standard:

30 Tage) des Testauftrags ist abgelaufen. Die

Verarbeitung einer Probe muss innerhalb der definierten

Zeit abgeschlossen werden, da anderenfalls der

Testauftrag mit Flags als ungültig markiert wird.

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202 Prüfen von Testergebnissen

Flag

Q01

Q02

R01

Beschreibung Zusätzliche Informationen

Kontrollfehler Allgemeiner Kontrollfehler-Flag.

Wenn das Ergebnis einer Kontrolle nicht innerhalb des erwarteten Bereichs liegt oder nicht dem Referenzwert entspricht, wird die betroffene Kontrolle mit dem Flag

Q01 markiert. Alle zugehörigen Probenergebnisse des betroffenen Kontrollbatchs werden mit dem Flag Q02 als ungültig markiert.

Anwenderaktionen: o

Beachten Sie weitere Flags für diese Kontrolle, um die mögliche Ursache für das Fehlschlagen der

Kontrolle zu ermitteln sowie Folgemaßnahmen zu ergreifen.

o Exportieren Sie die Kontrollbatch-Ergebnisdatei im

XML-Format.

o

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics, wenn das Problem weiterhin besteht.

o

Wiederholen Sie den Test aller betroffenen Proben im Kontrollbatch.

u

Exportieren von Testergebnissen (223)

Der Kontrollbatch wurde als ungültig markiert.

Allgemeiner Kontrollbatchfehler-Flag.

Schlägt eine Kontrolle fehl, werden alle Proben im betroffenen Kontrollbatch mit dem Flag Q02 als ungültig markiert.

Anwenderaktionen: o Beachten Sie weitere Flags für diese Kontrolle, um die mögliche Ursache für das Fehlschlagen der

Kontrolle zu ermitteln sowie Folgemaßnahmen zu ergreifen.

Das Verbrauchsmaterial konnte nicht validiert werden.

Eine Systemressource konnte nicht gelesen werden oder ist nicht mehr gültig.

Anhand von Barcodes und RFID-Etiketten werden während des Prozesses

Ressourcenvalidierungsprüfungen für

Verbrauchsmaterial und Reagenzien durchgeführt. Tritt bei einer Ressourcenvalidierungsprüfung ein Fehler auf, wird der betroffene Lauf mit dem Flag R01 als ungültig markiert.

Mögliche Ursachen: o Das RFID-Etikett kann nicht gelesen werden.

o

Die definierte Zeit im Gerät für ein Reagenz ist während des Laufs abgelaufen.

o

Es sind Verbrauchsmaterialien während eines Laufs abgelaufen.

o

Es ist ein Barcode-Lesefehler bei einem

Verbrauchsmaterial aufgetreten.

o

Ein Verbrauchsmaterial wurde nicht erkannt.

Anwenderaktionen: o

Entnehmen Sie die ungültigen Ressourcen

(Verbrauchsmaterial und/oder Reagenz). Bewahren

Sie die Ressourcen auf, für den Fall dass sie vom

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics benötigt werden.

o Lassen Sie während eines Laufs keine Schubladen offen.

o Wiederholen Sie den Test mit den Proben des betroffenen Batchs.

o Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics, wenn das Problem weiterhin besteht.

y

Flags

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Prüfen von Testergebnissen

203

Flag

R02

U01T

U02T

U03

U03P

U04

U05 y

Flags

Beschreibung

Das Verbrauchsmaterial konnte nicht validiert werden.

Der Probenpipettor war bei der Probenpipettierung verstopft.

Im Probenröhrchen wurde ein unzureichendes Volumen festgestellt; die Probe wurde nicht in die

Präparationsplatte pipettiert.

Zusätzliche Informationen

Mögliche Ursachen: o Ein Probenröhrchen wurde nicht geöffnet.

o

Der Röhrchenboden wurde früher als erwartet erkannt, weil z. B. ein False-Bottom-Tube verwendet wurde, obwohl ein normales Röhrchen konfiguriert war, oder weil das Röhrchen nicht korrekt im Rack platziert wurde.

Anwenderaktionen: o

Stellen Sie sicher, dass alle Probenröhrchen ohne

Verschlüsse geladen werden.

o

Überprüfen Sie, ob der richtige Röhrchentyp (z. B.

False-Bottom-Tube) konfiguriert ist und verwendet wird.

Bei der Überprüfung des anfänglichen

Pipettiervolumens wurde unzureichendes Volumen im

Probenröhrchen festgestellt.

Das Pipettiervolumen wird anhand des erkannten

Füllstands berechnet und es wird überprüft, ob es für den angeforderten Test ausreicht, um im Fall von unzureichendem Pipettiervolumen einen Probenverlust zu vermeiden. Die betroffenen Proben werden auf die

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben des

Probenzufuhrmoduls entladen, ohne dass

Probenmaterial aus dem Probenröhrchen aspiriert wurde.

Mögliche Ursachen: o

Das Pipettiervolumen ist zu gering.

Anwenderaktionen: o

Überprüfen Sie das betroffene Probenröhrchen, um sicherzustellen, dass das Mindestprobenvolumen vorhanden ist. Berücksichtigen Sie dabei den

Testtyp, das Pipettiervolumen, den

Röhrchendurchmesser und das Totvolumen. Das

Totvolumen für

cobas omni

Secondary Tubes 3x75 beträgt 150 μ l.

RFID-Parameterfehler

Die Prüfung des Anfangsvolumens der Reagenz- oder

MGP-Kassette ist fehlgeschlagen.

Der Test wurde vom Anwender abgebrochen.

Die Sicherheitssperre wurde vom Anwender aktiviert.

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204 Prüfen von Testergebnissen

Flag

U06T

Beschreibung

Es wurde ein unzureichendes Volumen aspiriert. Die

Probe wurde nicht überführt.

Y01T

Y02T

Y03P

Y04P

Y05A

Y06A

Y07B

Y08F y

Flags

Das Transfermodul ist nicht verfügbar.

Im Transfermodul ist ein Hardwarefehler aufgetreten.

Das Aufarbeitungsmodul ist nicht verfügbar.

Im Aufarbeitungsmodul ist ein Hardwarefehler aufgetreten.

Das Analysenmodul ist nicht verfügbar.

Im Analysenmodul ist ein Hardwarefehler aufgetreten.

In der Verbrauchsmaterialschublade ist ein

Hardwarefehler aufgetreten.

In der Infrastruktur ist ein Hardwarefehler aufgetreten.

Zusätzliche Informationen

Das aspirierte Volumen wird per Druckkontrolle in der

Spitze überwacht, um sicherzustellen, dass das erwartete Volumen überführt wird. Wurde zu wenig

Volumen aspiriert, wird die Probe mit einem Flag versehen und nicht in die Probenaufarbeitungsplatte

überführt. Die verwendeten Pipettierspitzen mit der aspirierten Flüssigkeit werden im Rack für verstopfte

Spitzen entsorgt.

Mögliche Ursachen: o

Luftblasen, Schaum oder Film auf der Probe o Defekte oder beschädigte

Probenaufarbeitungsspitze o Falsch erkannter Röhrchentyp o

Inkompatible Röhrchengeometrie

Anwenderaktionen: o

Überprüfen Sie die Probe auf Schaum, Luftblasen oder Filmbildung.

o

Laden Sie die Probe ohne Schaum, Luftblasen oder

Film erneut.

o

Überprüfen Sie, ob der richtige Röhrchentyp und die richtige Probenart konfiguriert sind und verwendet werden.

o Führen Sie eine Dichtheitsprüfung durch, wenn das

Problem weiterhin besteht.

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Prüfen von Testergebnissen

205

Flag

Y10

Y20M

Y21W

Y22V

Y23K

Y24X

Y40T

Y41T

Y43 y

Flags

Beschreibung

Bei der Verarbeitung eines Verbrauchsmaterials, einer

Reagenzkassette oder eines Probenracks ist ein Fehler aufgetreten.

Zusätzliche Informationen

Bei Fehlern im Umgang mit Verbrauchsmaterialien,

Reagenzien oder Probenracks werden alle Proben von allen Batches, deren Bearbeitung noch nicht abgeschlossen ist, mit Flags versehen. Das System wechselt in den Status

Stoppen

. Batches, die sich bereits im Analysenmodul befinden, sind nicht betroffen.

Anwenderaktionen: o

Führen Sie das Reinigungsverfahren durch.

o

Überprüfen Sie, ob die verwendeten

Verbrauchsmaterialien oder Reagenzien intakt sind.

Bewahren Sie die betroffenen

Verbrauchsmaterialien oder Reagenzien auf, für den

Fall dass sie vom Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics benötigt werden.

o

Überprüfen Sie die betroffenen Probenracks auf

Beschädigungen. Notieren Sie die Probenrack-ID zu

Vergleichszwecken, falls das Problem erneut auftritt.

o Überprüfen Sie, ob das Verbrauchsmaterial korrekt eingesetzt wurde.

o Entfernen Sie heruntergefallenes

Verbrauchsmaterial von der Geräteplattform.

o Wiederholen Sie den Test mit den Proben der betroffenen Batches.

u

Reinigung des Geräts beim Hochfahren (487)

In der Gerätesoftware ist ein Fehler aufgetreten.

Softwarefehler des IG-Servers

Softwarefehler beim Pooling-Management

Softwarefehler im Pooling-Gerät

Fehler im Analysenpaket

Bei der Probenpipettierung ist ein Fehler der

Füllstanddetektion aufgetreten.

Pipettierspitze konnte nicht aufgenommen werden. Die

Kontrolle konnte nicht pipettiert werden.

Die Temperatur im System liegt außerhalb des zulässigen Bereichs.

u

Verwandte Themen

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen (206)

• Anfordern eines Wiederholungstests (207)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

206 Prüfen von Testergebnissen

Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen

Für jedes Ergebnis können Sie alle Verarbeitungsschritte,

Kontrollen, Verbrauchsmaterialien und Reagenzien rückverfolgen, die bei der Generierung des betreffenden

Ergebnisses verwendet wurden.

Beispiele: Die Probenrückverfolgung liefert Informationen darüber, in welchem Rack sich die Probe befand. Die

Kontroll-ID gibt an, in welchem Minirack sich die

Kontrolle befand.

1

r

So werden

Rückverfolgungsinformationen angezeigt

1

Wählen Sie

Routine > Testergebnisse

und wählen

Sie das Testergebnis, das Sie rückverfolgen möchten.

2

2

Wählen Sie in der Detailansicht die Schaltfläche

Rückverfolgung

.

3

3

Um zu sehen, wie viel Zeit auf jedem Modul verbracht wurde, rufen Sie die Tabelle

Prozessschritt-Daten

auf.

4

Um die Chargennummer der Verbrauchsmaterialien anzuzeigen, die für diesen Test verwendet wurden, rufen Sie die Tabelle

Verbrauchsmaterialien

auf.

5

Um zu sehen, an welcher Position und auf welchem

Rack die Probe verarbeitet wurde, rufen Sie die

Tabelle

Proben

auf.

6

Um die Chargennummer der Reagenzien anzuzeigen, die für diesen Test verwendet wurden, rufen Sie die

Tabelle

Reagenzien

auf.

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Prüfen von Testergebnissen

207

8

7

Um zu sehen, welche Kontrolle für die Validierung des betreffenden Tests verwendet wurde, rufen Sie die

Tabelle

Kontrollbatches

auf.

8

Um die Chargennummer des Kontrollbatchs zu sehen, der für die Validierung des Tests verwendet wurde, suchen Sie in der Tabelle

Kontrollbatches

nach dem

Typ und der Kontroll-ID.

• Beachten Sie den Typ und die Kontroll-ID.

• Wählen Sie die Schaltfläche der Zeile mit dem Kontrollbatch.

rechts neben

• Wählen Sie in der Tabelle

Kontrollbatches

die

Schaltfläche rechts neben der entsprechenden Kontroll-ID.

• Wählen Sie in der Detailansicht die Schaltfläche

Rückverfolgung

.

• Die Chargennummer wird in der Tabelle

Kontrollen

angezeigt.

I

Die Kontroll-ID besteht aus den folgenden

Elementen: „C + Seriennummer des Kontroll-

Miniracks + Position des Miniracks in der

Kontrollkassette“.

Beispiele: C19047801, C19047802, C19047803 u

Verwandte Themen

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

Anfordern eines Wiederholungstests

Wiederholungstest mit Historienberechnung

Wenn Sie einen Wiederholungstest anfordern, erstellt das

System einen zweiten Testauftrag für einen bereits abgeschlossenen Test. Nachdem Sie die Probe erneut geladen haben, wird der Test für die betreffende Probe wiederholt. Stellen Sie stets mit der Schaltfläche

2. Test

sicher, dass eine Historienberechnung angewendet wird.

Bei bestimmten Tests wird bei Testwiederholung eine

Historienberechnung durchgeführt. Eine

Historienberechnung wird unter folgenden Umständen durchgeführt:

• Das Gesamtergebnis der Probe ist ungültig.

• Der Test verwendet die

Mehrfachergebnisinterpretation (zum Beispiel MPX,

DPX oder CHIKV/DENV).

• Über die Schaltfläche

2. Test

wird ein

Wiederholungstest manuell angefordert.

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208 Prüfen von Testergebnissen

q

Proben mit gültigen Ergebnissen können wiederholt werden, jedoch nur ohne Historienberechnung.

Bei der Historienberechnung werden die Zielergebnisse des ersten Laufs bei der Berechnung des Endergebnisses berücksichtigt.

Wird eine Historienberechnung auf einen

Wiederholungstest angewendet, werden in den

Ergebnisdetails dieses Tests ein erstes Ergebnis und ein

Testergebnis angezeigt. Das erste Ergebnis ist das tatsächlich gemessene Ergebnis. Im Testergebnis wird die

Testergebnishistorie wie folgt berücksichtigt:

• Gültige Zielergebnisse heben ungültige

Zielergebnisse auf.

• Reaktive Ergebnisse heben nicht-reaktive Ergebnisse auf.

Ergebnis

Lauf 1 (erstes Ergebnis)

Lauf 2 (erstes Ergebnis)

Endergebnis

Ziel 1

Reaktiv

Nicht-reaktiv

Reaktiv

Ziel 2

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Ziel 3

Ungültig

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Gesamtergebnis

Ungültig n/a

Reaktiv

Gültigkeit

Gesamtergebnis

Ungültig n/a

Gültig y

Beispiel für einen Wiederholungstest mit Historienberechnung, wenn das erste Gesamtergebnis von Lauf 1 ungültig ist

Ergebnis

Lauf 1 (erstes Ergebnis)

Lauf 2 (erstes Ergebnis)

Endergebnis

Ziel 1

Nicht-reaktiv

Ungültig

Nicht-reaktiv

Ziel 2

Reaktiv

Nicht-reaktiv

Reaktiv

Ziel 3

Ungültig

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Gesamtergebnis

Ungültig n/a

Reaktiv

Gültigkeit

Gesamtergebnis

Ungültig n/a

Gültig y

Beispiel für einen Wiederholungstest mit Historienberechnung, wenn die Gesamtergebnisse von Lauf 1 und Lauf 2 ungültig sind

Für

jedes

ungültige Gesamtergebnis muss ein

Wiederholungstest mit Historienberechnung manuell angefordert werden. Stellen Sie immer mit der

Schaltfläche

2. Test

sicher, dass die

Historienberechnung aktiviert ist, wenn die Probe für einen Wiederholungstest erneut geladen wird.

q

Verwenden Sie nicht die Schaltfläche

2. Test

für

Pooling-Läufe. Wiederholungstests für Pooling-Läufe werden automatisch vom System und vom Pooling-Gerät gesteuert.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Prüfen von Testergebnissen

209

Wird ein Wiederholungstest eines ungültigen

Gesamtergebnisses vor dem Laden der Probe in das

Analysesystem

nicht

manuell angefordert, wird das

Ergebnis des zweiten Tests ein Duplikat und vorherige reaktive Proben werden im Endergebnis nicht angezeigt, wenn der Wiederholungstest nicht-reaktiv ist. In diesem

Fall gibt es zwei Einzelergebnisse für dieselbe Probe und die Historienberechnung geht verloren.

Eine Historienberechnung ist in folgenden Fällen nicht möglich:

• Das verbleibende Probenmaterial reicht für einen erneuten Test nicht aus.

• Es wurde bereits ein Wiederholungstest angefordert.

• Das Ergebnis wurde bereits an das LIS gesendet.

• Bei Tests ohne Mehrfachergebnisinterpretation.

!

WARNUNG

Keine Historie, weil Wiederholungstest nicht aktiv angefordert wird

Wird kein Wiederholungstest angefordert, werden vorherige reaktive Zielergebnisse nicht in den

Endergebnissen angezeigt, wenn der Wiederholungstest des jeweiligen Zielergebnisses nicht-reaktiv ist.

r Um eine Historienberechnung der Probe sicherzustellen, die wiederholt werden soll, wählen Sie die Schaltfläche

2. Test

, bevor Sie die Probe in das

Analysensystem laden.

Arbeitsablauf für ungültige Gesamtergebnisse

/DXI¬

Gesamtergebnis

• Ungültig

• Erstes Ergebnis muss wiederholt werden

3UREH]XP7HVWHQ erneut laden

6FKDOWÁlFKH

Ŭ7HVW´ verwendet

/DXI¬

(Wiederholungstest)

Gesamtergebnis

• Reaktiv oder nicht reaktiv

• Endergebnis für

Wiederholungstest

Gesamtergebnis

• Ungültig

• Erstes Ergebnis muss wiederholt werden

/DXI¬

6FKDOWÁlFKH

Ŭ7HVW´

nicht

verwendet

3UREH]XP7HVWHQ erneut laden

Gesamtergebnis

• Reaktiv oder nicht reaktiv

• (UVWHV(UJHEQLVYRQ/DXI¬

Endergebnis

/DXI¬

'RSSHOWHU7HVW w Arbeitsablauf für ungültige Gesamtergebnisse

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210 Prüfen von Testergebnissen

Beispiel 1

Das folgende Beispiel zeigt MPX-Testergebnisse, wenn

Proben für Wiederholungstests geladen werden und die

Schaltfläche

2. Test

verwendet wird.

• Historienberechnung wird durchgeführt.

• Wiederholungstestauftrag

• Ergebnisse beider Läufe werden kombiniert.

Ergebnis

Lauf 1 (erstes Ergebnis)

Lauf 2 (erstes Ergebnis)

Endergebnis

HIV-1-Zielergebnis

Ungültig

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

HBV-Zielergebnis

Reaktiv

Nicht-reaktiv

Reaktiv y

Beispiel für MPX-Ergebnisse mit Verwendung der Schaltfläche 2. Test

HCV-Zielergebnis

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Gesamtergebnis

Ungültig n/a

Reaktiv

Beispiel 2

Das folgende Beispiel zeigt MPX-Testergebnisse, wenn

Proben für Wiederholungstests geladen werden, ohne die

Schaltfläche

2. Test

zu verwenden.

• Keine Historienberechnung

• Doppelter Testauftrag

• Ergebnisse und Aufträge beider Läufe hängen nicht zusammen.

Ergebnis

Lauf 1 (erstes Ergebnis)

Lauf 2 (erstes Ergebnis)

Endergebnis

HIV-1-Zielergebnis

Ungültig

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

HBV-Zielergebnis

Reaktiv

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv y

Beispiel für MPX-Ergebnisse ohne Verwendung der Schaltfläche 2. Test

HCV-Zielergebnis

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Gesamtergebnis

Ungültig

Nicht-reaktiv

Nicht-reaktiv

Wiederholungstest für gültige reaktive

Ergebnisse

In den Konfigurationseinstellungen ist festgelegt, ob

Wiederholungstests für gültige reaktive Ergebnisse angefordert werden können oder nicht.

Wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche

Diagnostics, wenn Sie diese Konfiguration ändern möchten.

u

Konfigurieren von Wiederholungstests bei gültigen reaktiven Ergebnissen (473) j m

Zum Anfordern von Wiederholungstests müssen Sie

über die Anwenderrechte eines technischen Prüfers verfügen.

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Prüfen von Testergebnissen

211

1

r

So wird ein Wiederholungstest angefordert

1

Wählen Sie

Routine > Testergebnisse

.

2

Wählen Sie aus der Liste das Testergebnis bzw. die

Testergebnisse aus, für das bzw. die Sie einen

Wiederholungstest anfordern möchten.

3

3

Wählen Sie die Schaltfläche

2. Test

f

Das System erstellt für jeden der von Ihnen ausgewählten Tests einen Testauftrag. Der Status des Testergebnisses wechselt zu

Wiederholt

.

4

Laden Sie die Proben, für die Sie einen

Wiederholungstest angefordert haben, in den

Beladebereich.

I Ein Testergebnis, für das ein Wiederholungstest angefordert wurde, kann nicht freigegeben werden.

u

Verwandte Themen

• Laden von Proben für einen Wiederholungstest (211)

Laden von Proben für einen Wiederholungstest

Wenn Sie einen Wiederholungstest angefordert haben, müssen Sie die Probe erneut laden, damit das System diesen Test durchführen kann.

q

Vergessen Sie nicht, die Ladeliste zu aktualisieren, wenn die Schaltfläche markiert ist. Wird die Ansicht nicht aktualisiert, kann es zu verzögerten Ergebnissen kommen.

j m

Sie haben mindestens einen Wiederholungstest angefordert.

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212 Prüfen von Testergebnissen

1

r

So wird eine Probe für einen

Wiederholungstest erneut geladen

1

Wählen Sie

Routine > Ladeliste

, um die Proben-IDs der Wiederholungstests zu finden.

2

2

Wählen Sie im Panel

Ladeliste:

die Proben für den

Wiederholungstest aus.

I

Im Panel

Ladeliste:

werden die Probenart, der

Test, die Proben-ID, die Rack-ID, die Rackposition und das Datum der Proben für Wiederholungstests angezeigt.

3

Um das Probenröhrchen zu finden, prüfen Sie den

Ausgabebereich und suchen Sie nach der betreffenden Proben-ID.

I Lagern Sie die Probenracks beim Entladen in der

Reihenfolge, in der sie sich im Ausgabebereich befanden. Dies erleichtert das Auffinden einer bestimmten Rack-ID.

4

Laden Sie das Probenröhrchen entweder in den

Beladebereich oder in die Eingabelinie.

I Um den Wiederholungstest durchzuführen, müssen Sie die Probe nicht an derselben

Rackposition oder auf demselben Rack laden. Sie können ein anderes Rack verwenden.

u

Verwandte Themen

• Anfordern eines Wiederholungstests (207)

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

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Testergebnisberichte

213

Testergebnisberichte

Sie können einen PDF-Bericht der aktuellen

Testergebnisse oder Kontrollbatchliste erstellen. Der

PDF-Bericht wird auf dem IG-Server gespeichert.

In diesem Abschnitt

Informationen zu Testergebnisberichten (213)

Erstellen von Berichten (215)

Informationen zu Testergebnisberichten

Es gibt zwei Panels, in denen Sie einen PDF-Bericht generieren können:

• Panel

Testergebnisse

• Panel

Kontrollbatch

Anders als der im Panel

Testergebnisse

erstellte Bericht enthält der im Panel

Kontrollbatch

erstellte Bericht auch die folgenden Informationen:

• Chargeninformationen der verwendeten Reagenzien

• Ct-Werte für Zielregionen

• Interne Kontrolle und QS-Ergebnisse

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214 Testergebnisberichte

w

Im Panel Kontrollbatch erstellter Testergebnisbericht, erste Seite w

Im Panel Kontrollbatch erstellter Testergebnisbericht. Zweite Seite, mit Testergebnissen

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Testergebnisberichte

215

w

Im Panel Testergebnisse erstellter Testergebnisbericht u

Verwandte Themen

• Informationen zur Formatierung der

Testergebnisse (192)

• Erstellen von Berichten (215)

Erstellen von Berichten

Sie können einen Bericht erstellen, in dem Ihre aktuellen

Testergebnisse angezeigt werden.

d m

Sie benötigen einen Remote-Zugriff, um die Berichte vom IG-Server herunterzuladen.

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216 Testergebnisberichte

1

r

So wird ein Kontrollbatch-Bericht erstellt

1

Wählen Sie

Routine > Kontrollbatch

, wenn der

Bericht die Chargeninformationen enthalten soll.

2

2

Wählen Sie den Kontrollbatch aus, für den Sie den

Bericht erstellen möchten.

3

3

Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option

Vorschau

.

4

4

Prüfen Sie Ihren Bericht im Vorschau-Panel.

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Testergebnisberichte

217

5

5

Wählen Sie die Option

Als PDF speichern

, um eine

PDF-Datei zu erstellen.

6

6

Der Bericht sollte jetzt unter

Verwaltung

> Dateiverwaltung > Berichte

aufgeführt sein.

Berichte werden auf dem IG-Server gespeichert.

7

Verwenden Sie die Remoteverbindung, um die

Dateien vom IG-Server herunterzuladen.

1

r

So wird ein Testergebnisbericht erstellt

1

Wählen Sie

Routine > Testergebnisse

.

2

2

Wählen Sie alle Tests aus, die im Bericht aufgeführt werden sollen.

I

Wenn Ihre Liste

Testergebnisse

gefiltert ist oder wenn bestimmte Einträge nicht ausgewählt sind, werden diese betroffenen Einträge nicht in den

Bericht aufgenommen.

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218 Testergebnisberichte

3

3

Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option

Vorschau

.

4

4

Prüfen Sie Ihren Bericht im Vorschau-Panel.

5

5

Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die Option

Als

PDF speichern

.

6

6

Der Bericht sollte jetzt unter

Verwaltung

> Dateiverwaltung > Berichte

aufgeführt sein.

Berichte werden auf dem IG-Server gespeichert.

7

Verwenden Sie die Remoteverbindung, um die

Dateien vom IG-Server herunterzuladen.

u

Verwandte Themen

• Informationen zu Testergebnisberichten (213)

• Herunterladen von Dateien vom IG-Server (221)

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Freigeben von Testergebnissen

219

Freigeben von Testergebnissen

Nach dem Prüfen eines Testergebnisses müssen Sie es freigeben. Nach der Freigabe wird das Testergebnis zur medizinischen Validierung an das LIS gesendet. Wenn Sie die technische Gültigkeit eines Testergebnisses anzweifeln, können Sie den Test wiederholen.

j m

Prüfen Sie die Testergebnisse vor der Freigabe.

m

Zur Freigabe von Ergebnissen müssen Sie über die

Anwenderrechte eines technischen Prüfers verfügen.

1

4

r

So wird ein Testergebnis freigegeben

1

Wählen Sie in der Software

Routine

> Testergebnisse

.

2

Prüfen Sie die Testergebnisse.

I

Damit Kontrollergebnisse nicht schon vor der

Berechnung aller Testergebnisse freigegeben werden, muss sichergestellt werden, dass der

Batch vollständig ist und alle Ergebnisse berechnet wurden.

3

Wählen Sie in der Ergebnistabelle die Testergebnisse aus, die Sie freigeben möchten.

4

Wählen Sie in der Listenansicht die Schaltfläche

Freigabe

.

I

Ein Testergebnis, für das ein Wiederholungstest angefordert wurde, kann nicht freigegeben werden

(Status

Wiederholt

). Es ist jedoch möglich, ungültige Testergebnisse freizugeben.

f

Das Testergebnis wird zur medizinischen

Validierung an das LIS gesendet.

u

Verwandte Themen

• Prüfen von Testergebnissen (193)

• Anzeigen der Rückverfolgungsinformationen (206)

• Freigeben von Testergebnissen (219)

• Hinzufügen eines Kommentars zu einem

Testergebnis (195)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

220 Freigeben von Testergebnissen über eine Remoteverbindung

Freigeben von Testergebnissen über eine

Remoteverbindung

Wenn die Remoteverbindung auf Ihrem lokalen Computer eingerichtet wurde, können Sie von diesem Computer aus

über einen Browser auf die Benutzeroberfläche des

Systems zugreifen. So können Sie Testergebnisse vom

Schreibtisch aus prüfen und freigeben.

3

r

So werden Testergebnisse über eine

Remoteverbindung freigegeben

1

Öffnen Sie auf Ihrem lokalen PC den Internet Explorer und geben Sie den Link für den Remote-Zugriff auf das System ein.

I

Beispiele:

https://wsig1/UI/RemoteUI.html

2

Melden Sie sich am System an.

3

Um die Testergebnisse zu prüfen, wählen Sie auf der

Registerkarte

Routine

die Schaltfläche

Testergebnisse

.

4

Wählen Sie in der Liste das Testergebnis aus, das Sie freigeben möchten.

5

Um das Ergebnis freizugeben, wählen Sie die

Schaltfläche

Freigabe

.

I

Ein Testergebnis, für das ein Wiederholungstest angefordert wurde, kann nicht freigegeben werden.

u

Verwandte Themen

• Herunterladen von Dateien vom IG-Server (221)

• Prüfen von Testergebnissen (191)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Herunterladen von Dateien vom IG-Server

221

Herunterladen von Dateien vom IG-Server

Wenn die Remoteverbindung auf Ihrem lokalen Computer eingerichtet wurde, können Sie von diesem Computer aus

über einen Browser auf die Benutzeroberfläche des

Systems zugreifen. Auf diese Weise können Sie Dateien vom IG-Server herunterladen.

Auf dem IG-Server werden Berichte, Problemberichte,

Exportdateien und Screenshots gespeichert. Die Dateien können nur über eine Remoteverbindung angezeigt und heruntergeladen werden.

3

r

So werden Dateien vom IG-Server heruntergeladen

1

Öffnen Sie auf Ihrem lokalen PC den Internet Explorer und geben Sie den Link für den Remote-Zugriff auf das System ein.

I

Beispiele:

https://wsig1/UI/RemoteUI.html

2

Melden Sie sich am System an.

3

Wählen Sie die Registerkarte

Verwaltung

> Dateiverwaltung

und wählen Sie dann den

Dateityp, den Sie herunterladen möchten. Wählen Sie also beispielsweise die Schaltfläche

Berichte

.

4

Wählen Sie in der Liste die Dateien aus, die Sie herunterladen möchten.

5

5

Wählen Sie die Schaltfläche

Download

und speichern Sie die Datei auf Ihrem lokalen Computer.

u

Verwandte Themen

• Freigeben von Testergebnissen über eine

Remoteverbindung (220)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

222 Anzeigen von Audit-Trail-Einträgen

Anzeigen von Audit-Trail-Einträgen

Sämtliche Interaktionen zwischen den Anwendern und dem System, die zu Änderungen am System führen, werden in einem Audit-Trail-Eintrag protokolliert. Audit-

Trail-Einträge werden archiviert.

Der Audit-Trail-Eintrag enthält Informationen darüber, wann welche Handlung von einem Anwender an einem bestimmten Teil des Systems vorgenommen wurde.

Beispiele:

• Freigeben eines Tests

• Anfordern eines Wiederholungstests

• Bearbeiten von Einstellungen

• Laden von Verbrauchsmaterialien und Reagenzien

• Ändern des Systemstatus Beispiele: Hochfahren des

Systems, Versetzen des Systems in den Ruhemodus r

So werden Audit-Trail-Einträge angezeigt

1

Wählen Sie

Verwaltung > Audit Trail

.

1

2

2

Wählen Sie im Panel

Audit-Trails:

einen Audit-Trail-

Eintrag, um dessen Einzelheiten anzuzeigen.

3

3

Falls nötig, können Sie nach einer bestimmten Art von

Audit-Trail-Einträgen filtern und einen Bericht ausdrucken.

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Exportieren von Testergebnissen

223

Exportieren von Testergebnissen

Sie können Testergebnisse in eine XML-Datei exportieren. Die Dateien werden auf dem IG-Server gespeichert. Um die Exportdateien anzuzeigen, verwenden Sie die Archivanzeige. j m

Zum Exportieren von Testergebnissen müssen Sie

über Supervisor-Berechtigungen verfügen.

r

So werden Testergebnisse exportiert

1

Wählen Sie

Routine > Testergebnisse

.

1

2

2

Wählen Sie in der Liste die Testergebnisse aus, die Sie exportieren möchten.

3

Wählen Sie die Schaltfläche

Export

.

4

Laden Sie die Exportdateien über die

Remoteverbindung herunter.

5

Öffnen Sie die Dateien zur Prüfung in der

Archivanzeige.

u

Verwandte Themen

• Erstellen von Berichten (215)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

224 Spülen des Geräts

Spülen des Geräts

Hierbei wird das Flüssigkeitssystem mit Diluent, Lyse- und Waschreagenz gespült, um Luftblasen und Spuren zuvor verwendeter Reagenzien zu entfernen. Das Spülen erfolgt während des Hochfahrens, wenn sich das System im Status

Vorbereitung

befindet.

Wenn Sie die Schaltfläche

Stopp

wählen, während das

Gerät einen Lauf durchführt, wird dieser Lauf abgeschlossen. Wenn noch nicht mit dem Lauf begonnen wurde, werden die Probenracks in den Ausgabebereich entladen.

u

Abbrechen eines Laufs (188)

n

Der Spülvorgang dauert bis zu 10 Minuten. Wenn das

Gerät bereits einen Lauf gestartet hat, schließt es zunächst diesen Lauf ab. In diesem Fall kann es bis zu

3 Stunden dauern, bevor der Spülvorgang gestartet werden kann.

j m

Das System befindet sich im Status

Aktiv

oder

Standby

.

1

r

So wird das Gerät gespült

1

Befindet sich das System im Status

Standby

, wählen

Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Start

.

2

Befindet sich das System im Status

Aktiv

, wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die Schaltfläche

Stopp

.

f

Der Spülvorgang dauert bis zu 10 Minuten. Wenn sich das System im Status

Aktiv

befindet, schließt es zunächst den aktuellen Lauf ab. In diesem Fall kann es bis zu 3 Stunden dauern, bevor der

Spülvorgang gestartet werden kann.

f

Das System überführt alle im Transfermodul befindlichen Probenracks und Racks für verstopfte

Spitzen in den Ausgabebereich.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Spülen des Geräts

225

3

3

Wenn Sie den Stoppvorgang abbrechen möchten, wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Fortsetzen

.

4

Nachdem das System in den Status

Standby

gewechselt hat, wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die Schaltfläche

Start

.

f

Das System wechselt in den Status

Vorbereitung

und spült das Flüssigkeitssystem.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

226 Spülen des Geräts

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Nach dem Betrieb

Inhaltsverzeichnis

227

6

In diesem Kapitel

6

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des

Betriebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

Versetzen des Systems in den Status Ruhemodus . . 230

Herunterfahren des Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232

Neustart über Netzschalter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235

Herunterfahren des IG-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237

Starten des IG-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238

Unterbrechen der Stromversorgung des Systems . . . 239

Herunterfahren für mehr als 10 Tage. . . . . . . . . . . . . . 243

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228

Inhaltsverzeichnis

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des Betriebs

229

Anhalten des Systems und

Wiederaufnahme des Betriebs

Pause im Vergleich zu Stoppen

Im Status

Pause

schließt das System alle derzeit aktiven

Läufe ab. Es werden keine neuen Läufe gestartet.

Schlägt eine Kontrolle fehl, wechselt das System automatisch in den Status

Pause

. Das System setzt die

Bearbeitung fort und wechselt in den Status

Angehalten

, sobald alle Läufe abgeschlossen sind.

Im Status

Stoppen

werden alle Probenracks entladen. Im

Status

Angehalten

verbleiben alle Racks im System.

j m

Das System befindet sich im Status

Bereit

oder

Aktiv

.

1

r

So wird das System in den Status

Pause versetzt

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Pause

.

f

Das System wechselt in den Status

Pause

und schließt alle derzeit aktiven Läufe ab.

f

Sobald die Läufe abgeschlossen sind, wechselt das System in den Status

Angehalten

.

f

Im Status

Pause

ändert sich die Schaltfläche

Start

zu

Fortsetzen

.

2

Um die Aktivitäten wieder aufzunehmen, wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die Schaltfläche

Start

oder

Fortsetzen

.

u

Verwandte Themen

• Versetzen des Systems in den Status

Ruhemodus (230)

• Herunterfahren des Systems (232)

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230 Versetzen des Systems in den Status Ruhemodus

Versetzen des Systems in den Status

Ruhemodus

Reagenzvorrat wird weiter gekühlt

Kondenswasser

Es wird empfohlen, das System nach dem Betrieb in den

Status

Ruhemodus

zu versetzen. Da das Gerät

Kondenswasser produziert, ist es nicht ratsam, das

System im Status

Standby

zu belassen.

Im Status

Ruhemodus

werden die Software und das

System heruntergefahren. Der Reagenzvorrat wird jedoch weiter gekühlt.

Schalten Sie das System nicht an den Netzschaltern an der Rückseite aus.

HINWEIS

Gefahr von Schäden am Gerät durch

Kondenswasser

In allen anderen Status außer

Aus

und

Ruhemodus

– auch im Status

Standby

– produziert das Gerät pro

Stunde 30 mL Kondenswasser. Das Wasser wird im

Flüssigabfallbehälter aufgefangen. Sind alle

Flüssigabfallbehälter voll, kann das Gerät durch das

Kondenswasser Schaden nehmen.

r

Versetzen Sie das System in den Ruhemodus, wenn es nicht in Betrieb ist.

Maximal 10 Tage

Lassen Sie das System nicht länger als 10 Tage hintereinander im Status

Ruhemodus

.

j m

Das System befindet sich im Status

Standby

.

1

r

So wird das System in den Status

Ruhemodus versetzt

1

Vergewissern Sie sich, dass sich das System im Status

Standby

befindet.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Versetzen des Systems in den Status Ruhemodus

231

2

2

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Ruhemodus

.

f

Warten Sie, bis das System herunterfährt und der

Monitor sich ausschaltet.

3

3

Das Probenzufuhrmodul kann nicht in den

Ruhemodus versetzt werden.

• Um das Probenzufuhrmodul herunterzufahren, drücken Sie mindestens 3 Sekunden lang auf die

Taste .

u

Verwandte Themen

• Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des

Betriebs (229)

• Herunterfahren des Systems (232)

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232 Herunterfahren des Systems

Herunterfahren des Systems

Gefahr der Beschädigung der Software

Gefahr des Verlusts von Proben

Reagenzien werden ungültig

Beim Herunterfahren wird die Stromversorgung des

Systems getrennt. Der Reagenzvorrat wird ebenfalls heruntergefahren und nicht mehr gekühlt. Der IG-Server ist noch in Betrieb.

Wenn das System für länger als 10 Tage heruntergefahren werden muss, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

Schalten Sie das System niemals über den Netzschalter aus, während die Software noch Anwendereingaben verarbeitet. Wenn Sie das System direkt am Netzschalter ausschalten, könnte die Software beschädigt werden.

Befolgen Sie stets das beschriebene Verfahren zum

Herunterfahren.

Befindet sich das System im Status

Stoppen

, warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Anderenfalls könnten im Gerät befindliche Proben unbrauchbar werden.

Wird das System in den Status

Aus

versetzt, werden alle noch im System befindlichen Reagenzien ungültig, wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 37 °C oder unter

2 °C liegt.

Wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 8 °C und unter 37 °C liegt, wird die Zeit von der Haltbarkeit im

Gerät abgezogen. Sobald die Haltbarkeit im Gerät abgelaufen ist, werden die Reagenzien als ungültig markiert. Die Haltbarkeit im Gerät kann für die einzelnen

Reagenzien unterschiedlich sein; sie ist in der jeweiligen

Gebrauchsanweisung angegeben.

Sie werden ebenfalls ungültig, wenn das System länger als 36 Stunden ausgeschaltet ist. Vor dem Herunterfahren des Systems müssen die Reagenzien und Kontrollen entladen werden.

c

Fahren Sie das System alle 7 Tage herunter und starten

Sie es neu, um eine ordnungsgemäße Funktionsweise sicherzustellen.

j m

Das System muss sich im Status

Standby

befinden.

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Herunterfahren des Systems

233

1

r

So wird das System heruntergefahren

1

Öffnen Sie über die Registerkarte

Überwachung

die

Reagenzkassettenschublade.

2

2

Entladen Sie alle Reagenz- und Kontrollkassetten aus

dem System ( u

144).

3

3

Leeren Sie den Festabfallbehälter ( u

113).

4

4

Nehmen Sie die Flüssigabfallbehälter aus der

Schublade und setzen Sie leere Behälter ein ( u

119).

• Entsorgen Sie den Flüssigabfall gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

5

Um ein vorschnelles Verstopfen der Filter zu vermeiden, lassen Sie die Waschreagenzbehälter sowie die Lyse- und Diluentflaschen im System. Die

Behälter und Flaschen sollten nicht komplett leer sein, sondern zumindest noch etwas Restflüssigkeit enthalten.

6

Wechseln Sie die Laborhandschuhe.

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234 Herunterfahren des Systems

7

7

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Herunterfahren

.

• Um sicherzustellen, dass das System heruntergefahren wurde, warten Sie, bis sich der

Monitor ausschaltet.

8

8

Drücken Sie auf dem Bedienfeld des

Probenzufuhrmoduls mindestens 3 Sekunden lang auf die Taste .

9

Warten Sie, bis das Probenzufuhrmodul und das

System heruntergefahren sind.

10

10

Bringen Sie den Netzschalter 1 aus der Stellung „1“ in die Stellung „0“.

11

Wenn das System länger als 10 Tage im Status

Aus

verbleiben soll, wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

u

Verwandte Themen

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

• Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

• Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

• Anhalten des Systems und Wiederaufnahme des

Betriebs (229)

• Versetzen des Systems in den Status

Ruhemodus (230)

• Herunterfahren für mehr als 10 Tage (243)

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Neustart über Netzschalter

235

Neustart über Netzschalter

Gefahr der Beschädigung der Software

Reagenzvorrat wird nicht mehr gekühlt

Reagenzien werden ungültig

Das System sollte nur in Ausnahmefällen über den

Netzschalter ausgeschaltet werden. Dazu gehören Fälle, in denen Fehler vorliegen und ein Wechsel in den

Ruhemodus oder ein Herunterfahren des Systems über die Software nicht möglich ist.

Schalten Sie das System niemals über den Netzschalter aus, während die Software noch Anwendereingaben verarbeitet. Wenn Sie das System auf diese Weise ausschalten, könnte die Software beschädigt werden.

Wird das System über den Netzschalter ausgeschaltet, wird die gesamte Stromversorgung des Systems getrennt.

Der Reagenzvorrat wird nicht mehr gekühlt.

Wird das System in den Status

Aus

versetzt, werden alle noch im System befindlichen Reagenzien ungültig, wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 37 °C oder unter

2 °C liegt. Sie werden ebenfalls ungültig, wenn das

System länger als 36 Stunden ausgeschaltet ist.

1

r

So wird der Neustart über den

Netzschalter ausgeführt

1

Öffnen Sie die untere Servicetür an der Rückseite des

Transfermoduls.

2

2

Bringen Sie den Netzschalter 1 aus der Stellung „1“ in die Stellung „0“.

• Warten Sie 20 bis 30 Sekunden, bis das System vollständig heruntergefahren ist.

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236 Neustart über Netzschalter

3

3

Um das System neu zu starten, bringen Sie den

Netzschalter 1 aus der Stellung „0“ in die Stellung „1“.

4

4

Wenn die Software gestartet wurde, melden Sie sich am System an.

u

Verwandte Themen

• Beachten Sie das Verfahren „Entladen ohne

Stromversorgung“ im Kapitel „Fehlerbehebung“ der

Benutzerunterstützung.

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Herunterfahren des IG-Servers

237

Herunterfahren des IG-Servers

Der IG-Server kann bei Bedarf unabhängig vom System heruntergefahren werden. Das Herunterfahren des IG-

Servers ist Teil des Verfahrens, mit dem in Notfällen die

Stromversorgung des gesamten Systems ausgeschaltet wird.

c

Wenn die Stromversorgung des Systems getrennt wird oder bei Bedarf.

j m

Alle verbundenen Geräte sollten sich im Status

Standby

oder

Aus

befinden. Mindestens ein Gerät sollte im Status

Standby

verbleiben.

1

r

So wird der IG-Server heruntergefahren

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

den

IG-Server und anschließend die Schaltfläche

Herunterfahren

.

2

2

Warten Sie, bis der IG-Server komplett heruntergefahren ist. Sobald der IG-Server heruntergefahren ist, erlöschen die Statusanzeigen.

I

Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten dauern.

u

Verwandte Themen

• Starten des IG-Servers (238)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

238 Starten des IG-Servers

Starten des IG-Servers

Wurde der IG-Server separat heruntergefahren, können

Sie ihn auch separat neu starten.

c

Bei Bedarf d m

Werkzeug zum Entsperren der Zugriffstür des IG-

Servers. Das Werkzeug befindet sich in der unteren hinteren Servicetür des Transfermoduls.

j m

Die Zugriffstür des IG-Servers darf nur von einem speziell geschulten Supervisor geöffnet werden.

1

r

So wird der IG-Server gestartet

1

Öffnen Sie die Vordertür des Probenzufuhrmoduls und entsperren und öffnen Sie die Zugriffstür des

IG-Servers.

2

Drücken Sie auf dem IG-Server die Taste .

u

Verwandte Themen

• Herunterfahren des IG-Servers (237)

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Unterbrechen der Stromversorgung des Systems

239

Unterbrechen der Stromversorgung des

Systems

Gefahr der Beschädigung der Software

Reagenzvorrat wird nicht mehr gekühlt

Reagenzien werden ungültig

Die Stromversorgung des Systems wird unterbrochen, wenn alle drei Netzschalter ausgeschaltet sind.

Schalten Sie das System niemals über den Netzschalter aus, während die Software noch Anwendereingaben verarbeitet. Wenn Sie das System am Netzschalter ausschalten, könnte die Software beschädigt werden.

Wird das System über den Netzschalter ausgeschaltet, wird die gesamte Stromversorgung des Systems getrennt.

Der Reagenzvorrat wird nicht mehr gekühlt.

Wird das System in den Status

Aus

versetzt, werden alle noch im System befindlichen Reagenzien ungültig, wenn die Temperatur im Reagenzvorrat über 37 °C oder unter

2 °C liegt. Die Reagenzien werden ebenfalls ungültig, wenn das System länger als 36 Stunden ausgeschaltet ist. c

Bei Bedarf j m

Das Gerät muss sich im Status

Standby

oder

Fehler

befinden.

1

r

So wird die Stromversorgung des

Systems unterbrochen

1

Öffnen Sie über die Registerkarte

Überwachung

die

Reagenzkassettenschublade.

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240 Unterbrechen der Stromversorgung des Systems

2

2

Entladen Sie alle Reagenz- und Kontrollkassetten aus

dem System ( u

144).

3

3

Leeren Sie den Festabfallbehälter ( u

113).

4

7

4

Nehmen Sie den Flüssigabfallbehälter aus der

Schublade und entsorgen Sie den Flüssigabfall gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

5

Um ein Austrocknen der Filter zu vermeiden, lassen

Sie die Waschreagenzbehälter sowie die Lyse- und

Diluentflaschen im System.

6

Wechseln Sie die Laborhandschuhe.

7

Um den IG-Server herunterzufahren, wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

den IG-Server und anschließend die Schaltfläche

Herunterfahren

.

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Unterbrechen der Stromversorgung des Systems

241

8

8

Wählen Sie in der Übersicht

Überwachung

die

Schaltfläche

Herunterfahren

.

9

9

Drücken Sie auf dem Bedienfeld des

Probenzufuhrmoduls mindestens 3 Sekunden lang auf die Taste .

10

Warten Sie, bis das Probenzufuhrmodul und das

System heruntergefahren sind.

• Warten Sie, bis sich der Monitor ausschaltet.

11

11

Drehen Sie den Netzschalter 1 in die Stellung „0“.

12

12

Warten Sie, bis der IG-Server komplett heruntergefahren ist. Sobald der IG-Server heruntergefahren ist, erlöschen die Statusanzeigen.

I

Dieser Vorgang kann bis zu 5 Minuten dauern.

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242 Unterbrechen der Stromversorgung des Systems

13

13

Bringen Sie die Netzschalter 2 und 3 in die Stellung

„0“.

14

Wenn das System länger als 10 Tage im Status

Aus

verbleiben soll, wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

u

Verwandte Themen

• Leeren des Festabfallbehälters (113)

• Austauschen des Flüssigabfallbehälters (119)

• Entladen von Kontroll- und Reagenzkassetten (144)

• Herunterfahren des Systems (232)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Herunterfahren für mehr als 10 Tage

243

Herunterfahren für mehr als 10 Tage

Wenn das System für länger als 10 Tage heruntergefahren werden muss, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

u

Verwandte Themen

• Herunterfahren des Systems (232)

• Herunterfahren des IG-Servers (237)

• Unterbrechen der Stromversorgung des

Systems (239)

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244 Herunterfahren für mehr als 10 Tage

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Wartung

Inhaltsverzeichnis

245

7

In diesem Kapitel

7

Liste der Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

Regelmäßige Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248

Informationen zur regelmäßigen Wartung . . . . . . 248

Entladen und Reinigen der Reagenzkassetten- und der Verbrauchsmaterialschublade (1 von 8) . 249

Reinigen der Bulk-Reagenzschublade (2 von 8) . 252

Reinigen der Wasch-/Abfallschublade (3 von 8) . 255

Reinigen des Festabfallbehälters (1 von 3) . . . 255

Reinigen der Flüssigabfallschublade (2 von 3) 258

Reinigen der Waschreagenzschublade (3 von

3). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261

Reinigen der Amplifikationsplattenschublade (4 von 8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264

Reinigen des Probenzufuhrmoduls (5 von 8) . . . . 266

Starten des Assistenten für die regelmäßige

Wartung zum Öffnen der Abdeckungen (6 von 8) 271

Reinigen des Transfer- und

Aufarbeitungsmoduls (7 von 8) . . . . . . . . . . . . . . . 272

Schließen des Assistenten und erneutes Beladen der Schubladen (8 von 8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

Standardmäßige Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281

Reinigen der Abdeckungen und Türen . . . . . . . . . 281

Reinigung des Röhrchendrehers . . . . . . . . . . . . . . 283

Überprüfen des Festplattenstatus . . . . . . . . . . . . . 285

Automatische Wartungsaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 287

Datenbezogene Wartungsaktionen . . . . . . . . . . . . 287

Neustart des IG-Servers . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287

Manuelles Starten einer Wartungsaktion zur

Archivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288

Manuelles Starten einer Backup-Aktion . . . . . 289

Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289

Manuelles Starten der Wartungsaktion Gerät justieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290

Dekontamination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293

Allgemeine Dekontaminationsanweisungen . . . . 294

Dekontaminieren des Transfer-, des

Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls. . . . . . . 297

Dekontamination des Probenzufuhrmoduls . . . . . 299

Dekontaminieren von Probenracks . . . . . . . . . . . . 300

Dekontaminieren von Racktrays. . . . . . . . . . . . . . . 301

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246

Inhaltsverzeichnis

Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303

Bewegen der beweglichen Plattform. . . . . . . . . . . . . . 305

Bewegen der Plattform ohne Stromversorgung . . 305

Bewegen der Plattform im Status Fehler oder

Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 307

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Liste der Wartungsintervalle

247

Liste der Wartungsintervalle

Regelmäßige Wartungsaktion

Es wird empfohlen, die in diesem Dokument angegebenen Wartungsintervalle zu befolgen.

Die Aufgaben, die Teil der regelmäßigen Wartungsaktion sind, müssen in der hier vorgegebenen Reihenfolge durchgeführt werden.

Intervall Aktion

Wöchentlich im Rahmen der regelmäßigen Wartungsaktion.

u

Entladen und Reinigen der Reagenzkassetten- und der

Verbrauchsmaterialschublade (1 von 8) (249)

u

Reinigen der Bulk-Reagenzschublade (2 von 8) (252)

u

Reinigen des Festabfallbehälters (1 von 3) (255)

u

Reinigen der Flüssigabfallschublade (2 von 3) (258)

u

Reinigen der Waschreagenzschublade (3 von 3) (261)

u

Reinigen der Amplifikationsplattenschublade (4 von

8) (264)

u

Reinigen des Probenzufuhrmoduls (5 von 8) (266)

u

Reinigen des Transfer- und Aufarbeitungsmoduls (7 von

8) (272)

u

Schließen des Assistenten und erneutes Beladen der

Schubladen (8 von 8) (279)

Wöchentlich. Manuelle Wartungsaktion.

Systemneustart, falls nicht automatisch durchgeführt.

u

Herunterfahren des Systems (232)

Wöchentlich. Automatische Wartungsaktion.

Manuelle Wartungsaktion: Nach Bedarf.

Nach Bedarf.

u

Hochfahren des Systems (75)

u

Neustart des IG-Servers (287)

u

Manuelles Starten einer Wartungsaktion zur

Archivierung (288)

u

Manuelles Starten einer Backup-Aktion (289)

u

Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor (289)

u

Bewegen der beweglichen Plattform (305)

u

Reinigen der Abdeckungen und Türen (281)

u

Überprüfen des Festplattenstatus (285)

u

Manuelles Starten der Wartungsaktion Gerät justieren (290)

u

Dekontamination (293)

y

Wartungsintervalle

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248 Regelmäßige Wartung

Regelmäßige Wartung

In diesem Abschnitt

Informationen zur regelmäßigen Wartung (248)

Entladen und Reinigen der Reagenzkassetten- und der

Verbrauchsmaterialschublade (1 von 8) (249)

Reinigen der Bulk-Reagenzschublade (2 von 8) (252)

Reinigen der Wasch-/Abfallschublade (3 von 8) (255)

Reinigen der Amplifikationsplattenschublade (4 von

8) (264)

Reinigen des Probenzufuhrmoduls (5 von 8) (266)

Starten des Assistenten für die regelmäßige Wartung zum

Öffnen der Abdeckungen (6 von 8) (271)

Reinigen des Transfer- und Aufarbeitungsmoduls (7 von

8) (272)

Schließen des Assistenten und erneutes Beladen der

Schubladen (8 von 8) (279)

Informationen zur regelmäßigen Wartung

Die regelmäßige Wartung wird durchgeführt, um die einwandfreie Funktion des Systems sicherzustellen und die Kontaminationsgefahr gering zu halten.

!

WARNUNG

Verletzungsgefahr für den Benutzer oder

Kontaminationsgefahr für das Gerät

Durch das für die Reinigung verwendete Material können

Sie oder das Gerät mit gefährlichen Chemikalien in

Kontakt kommen.

r

Entsorgen Sie die für die Reinigung verwendeten

Tücher gemäß den örtlichen gesetzlichen

Bestimmungen.

r Wechseln Sie die Laborhandschuhe nach jedem

Reinigungsschritt und entsorgen Sie sie gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

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Regelmäßige Wartung

249

HINWEIS

Gefahr von Schäden am Gerät durch verschüttete

Flüssigkeiten oder ungeeignetes Material

Ungeeignete oder verschüttete Flüssigkeiten können zu

Funktionsstörungen oder Schäden des Systems führen.

o Verwenden Sie kein technisches oder denaturiertes Ethanol für die Herstellung der

Reinigungslösung.

o Befeuchten Sie die fusselfreien Tücher außerhalb des Systems und wischen Sie die Oberflächen und

Systemteile gemäß diesen Anweisungen ab.

o Gehen Sie beim Befeuchten des fusselfreien Tuchs vorsichtig vor. Das Tuch darf nur feucht aber nicht nass sein, damit keine Flüssigkeit auf das System tropfen kann.

Entladen und Reinigen der Reagenzkassetten- und der

Verbrauchsmaterialschublade (1 von 8)

cobas

®

8800 System

Vor der Reinigung müssen Sie die Tip-Racks aus der

Reagenzkassettenschublade und die

Verbrauchsmaterialien aus der

Verbrauchsmaterialschublade nehmen.

Führen Sie bei der Arbeit mit dem

cobas

® die Anweisungen für beide

Verbrauchsmaterialschubladen aus.

8800 System c

Empfohlenes Intervall: Wöchentlich d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Fusselfreie Tücher m

70%iges Ethanol p.a.

m

Entionisiertes, destilliertes oder gereinigtes Wasser m

Schutzbrille m

Persönliche Schutzausrüstung j m

Die Schubladen müssen zum Reinigen des Transfer- und des Aufarbeitungsmoduls leer sein.

m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

u

Liste der zulässigen Reinigungslösungen (319)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

250 Regelmäßige Wartung

1

r

So werden die Reagenzkassetten- und die

Verbrauchsmaterialschublade geleert und gereinigt

1

Schieben Sie den Monitor zur Seite.

2

3

2

Prüfen Sie in der Software, ob sich das System im

Status

Standby

befindet. f

Befindet sich das System im Status

Bereit

, wählen

Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Schaltfläche

Stopp

. Warten Sie, bis das System vom Status

Stoppen

in den Status

Standby

gewechselt hat.

3

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Reagenzkassettenschublade und die

Verbrauchsmaterialschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

f

Die Schubladen werden entriegelt und öffnen sich automatisch ein Stück weit.

4

6

4

Öffnen Sie die Schubladen nun vollständig, bis sie einrasten.

5

Öffnen Sie in der Software die Detailansicht für die

Verbrauchsmaterialien und wählen Sie die

Schaltflächen zum Entladen (

Entladen

).

f

Die Magazine werden so in der Höhe angepasst, dass die Verbrauchsmaterialien entnommen werden können.

6

Nehmen Sie die Tip-Racks, die

Probenaufarbeitungsplatten und die

Amplifikationsplattenkassetten aus ihren Magazinen.

Stellen Sie sie nebeneinander (nicht übereinander) auf eine saubere Fläche außerhalb des Geräts.

• Warten Sie, bis die regelmäßige Wartungsaktion beendet ist, bevor Sie die Verbrauchsmaterialien wieder einsetzen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

251

7

8

7

Befeuchten Sie ein fusselfreies Tuch mit entionisiertem Wasser und reinigen Sie die Magazine und umgebenden Flächen.

• Wiederholen Sie diesen Schritt mit fusselfreien

Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

I

Sprühen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf

Systemteile und reinigen Sie nicht den Bereich um die Lichtschranke.

8

Wählen Sie im Callout für beide Schubladen die

Schaltfläche

Lade schließen

.

9

9

Warten Sie auf das Klickgeräusch und schieben Sie dann die Schubladen wieder ein, bis sie vollständig geschlossen sind.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

10

10

Reinigen Sie den Schubladengriff mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie diesen Schritt mit fusselfreien

Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

u

Verwandte Themen

• Reinigen der Bulk-Reagenzschublade (2 von 8) (252)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

252 Regelmäßige Wartung

Reinigen der Bulk-Reagenzschublade (2 von 8)

cobas

®

8800 System

Die Bulk-Reagenzschublade enthält das Lysereagenz und das Diluent. Reinigen Sie die Schublade, um den sicheren

Betrieb des Systems zu gewährleisten.

Führen Sie bei der Arbeit mit dem

cobas

®

8800 System die Anweisungen für beide Bulk-Reagenzschubladen aus.

c

Empfohlenes Intervall: Wöchentlich d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Fusselfreie Tücher m

70%iges Ethanol p.a.

m

Entionisiertes, destilliertes oder gereinigtes Wasser m

Schutzbrille m

Persönliche Schutzausrüstung j m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

u

Liste der zulässigen Reinigungslösungen (319)

1

r

So wird die Bulk-Reagenzschublade gereinigt

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Bulk-Reagenzschublade und anschließend die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

2

2

Warten Sie, bis sich die Schublade automatisch ein wenig öffnet, und ziehen Sie sie anschließend per

Hand vollständig heraus.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

253

33

3

Wählen Sie nun zum Entsperren der

Reagenzaspirationsarme im Callout für jede Flasche die Schaltfläche

Entsperr.

.

• Warten Sie auf das Klickgeräusch und das

Erlöschen der Statusanzeige (rot oder grün).

4

5

4

WARNUNG! Gefahr der Beeinträchtigung der

Integrität von Testergebnissen. Reinigen und berühren

Sie nicht den Teil des Reagenzaspirationsarms, der mit Flüssigkeiten in Kontakt kommt.

4 Ziehen Sie den Reagenzaspirationsarm hoch und drehen Sie ihn in seine Parkposition.

I

Ziehen Sie immer nur einen Aspirationsarm hoch.

Wenn mehrere Reagenzaspirationsarme hochgezogen sind, erhöht sich die Gefahr, dass Sie einen der Aspirationsarme berühren.

5

Verschließen Sie die Flasche mit dem Verschluss und nehmen Sie sie aus der Schublade.

6

6

Überprüfen Sie die Oberfläche der Schublade auf

Salzrückstände. Falls nötig, reinigen Sie die

Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

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254 Regelmäßige Wartung

7

7

Setzen Sie die Flasche wieder ein oder setzen Sie eine neue Flasche ein und entfernen Sie den Verschluss.

• Stellen Sie beim Einsetzen neuer Flaschen vor dem

Auspacken sicher, dass Primär- und

Sekundärverpackung nicht beschädigt sind und die Flaschen keine Anzeichen von Undichtigkeit aufweisen.

8

8

Schließen Sie den Reagenzaspirationsarm.

• Schieben Sie ihn nach unten, bis die Statusanzeige wieder aufleuchtet. Wenn Sie eine volle Flasche eingesetzt haben, sollte die Statusanzeige nun grün leuchten.

9

Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang für jede

Flasche.

10

11

10

Reinigen Sie den Tropfenfänger mit einem fusselfreien

Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Falls erforderlich, können Sie den Tropfenfänger entnehmen, abspülen und anschließend abtrocknen.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

11

Reinigen Sie den Bereich um die Parkposition des

Reagenzaspirationsarms mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

12

12

Setzen Sie den Tropfenfänger und den

Schraubverschluss zurück auf die Parkposition.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

255

13

13

Vergewissern Sie sich, dass alle Statusanzeigen grün leuchten, und schieben Sie die Schublade wieder ein, bis sie vollständig geschlossen ist.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

14

14

Reinigen Sie den Schubladengriff mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

u

Verwandte Themen

• Reinigen der Wasch-/Abfallschublade (3 von 8) (255)

Reinigen der Wasch-/Abfallschublade (3 von 8)

cobas

®

8800 System

In der Wasch-/Abfallschublade befinden sich Festabfälle,

Flüssigabfälle und Waschreagenzbehälter.

Führen Sie bei der Arbeit mit einem

cobas

® die drei Anweisungen für beide Wasch-

/Abfallschubladen aus.

8800 System

In diesem Abschnitt

Reinigen des Festabfallbehälters (1 von 3) (255)

Reinigen der Flüssigabfallschublade (2 von 3) (258)

Reinigen der Waschreagenzschublade (3 von 3) (261)

Reinigen des Festabfallbehälters (1 von 3)

Während eines Laufs sammelt das System die gebrauchten Probenaufarbeitungsplatten und Tip-Racks im Festabfallbehälter. Ist der Festabfallbehälter voll und kann das System die Verbrauchsmaterialien des vorherigen Laufs nicht entsorgen, stoppt das System die

Probenaufarbeitung.

q

Anstatt den Beutel für Festabfälle auszutauschen, können Sie alternativ den Festabfallbehälter austauschen.

u

Austauschen des Festabfallbehälters (116)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

256 Regelmäßige Wartung

1

r

So wird der Festabfallbehälter gereinigt

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Wasch-/Abfallschublade. Wählen Sie im Callout die

Schaltfläche

Lade öffnen

.

2

2

Warten Sie, bis sich die Schublade ein wenig öffnet, und ziehen Sie sie vollständig heraus.

• Drehen Sie den Festabfallbehälter nach rechts, bis er einrastet.

3

3

Entfernen Sie die Halterung des Beutels für

Festabfälle.

4

4

VORSICHT! Verletzungs- und Infektionsgefahr für den

Benutzer sowie Kontaminationsgefahr für das Gerät.

Beutel für Festabfälle dürfen nicht geleert und wiederverwendet werden.

4 Verschließen Sie die vollen Beutel für Festabfälle und bringen Sie den Festabfallbehälter an den Ort der

Abfallentsorgung.

5

5

VORSICHT! Verletzungs- und Infektionsgefahr für den

Benutzer sowie Kontaminationsgefahr für das Gerät.

Die Beutel für Festabfälle können von im Beutel befindlichen scharfen Gegenständen durchstochen werden.

5 Prüfen Sie die Beutel für Festabfälle auf Perforationen, während Sie die Beutel aus dem Festabfallbehälter herausnehmen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

257

7

6

Entsorgen Sie die Beutel für Festabfälle gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

7

Dekontaminieren Sie den Festabfallbehälter, wenn Sie feststellen, dass der Beutel für Festabfälle durchstochen wurde und sich Flüssigkeit im

Festabfallbehälter befindet.

• Führen Sie das Dekontaminationsverfahren durch.

8

9

8

Verwenden Sie ein fusselfreies Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist, wenn sich zwar keine Flüssigkeit im Behälter befindet, Sie aber feststellen, dass der Festabfallbehälter gereinigt werden muss.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

9

Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche der

Festabfallschublade mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

10

10

WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Benutzer oder

Kontaminationsgefahr für das System bei

Verwendung von Beuteln für Festabfälle, die nicht von

Roche geliefert wurden.

10 Stecken Sie zwei Beutel für Festabfälle ineinander und greifen Sie mit beiden Händen hinein.

• Schlagen Sie die unteren Ecken um und setzen Sie die Beutel in den Festabfallbehälter ein.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

258 Regelmäßige Wartung

11

11

Stellen Sie sicher, dass die Beutel bis zum Boden des

Festabfallbehälters reichen und diesen vollständig auskleiden.

12

12

Setzen Sie die Halterung des Beutels für Festabfälle wieder auf den Festabfallbehälter.

13

13

Wählen Sie die Schaltfläche

Bestätigen Sie, dass der Festabfallbehälter leer ist.

f Der Füllstand des Festabfallbehälters wechselt zu

0 %. u

Verwandte Themen

• Reinigen der Flüssigabfallschublade (2 von 3) (258)

Reinigen der Flüssigabfallschublade (2 von 3)

In den Flüssigabfallbehältern wird das für die

Probenaufarbeitung verwendete Diluent, Lysereagenz und Waschreagenz gesammelt.

Reinigen Sie die Flüssigabfallschublade, um den sicheren

Betrieb des Systems zu gewährleisten.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

259

1

r

So wird die Flüssigabfallschublade gereinigt

1

WARNUNG! Verletzungsgefahr für die Hand aufgrund scharfer Kanten im System. Greifen Sie nicht in das

System hinter die Flüssigabfallbehälter.

1 Ziehen Sie die Flüssigabfallschublade heraus.

2

2

Wählen Sie im Callout die Schaltfläche

Entsperr.

, um die Abfallausgabedeckel zu entsperren.

3

3

Warten Sie auf das Klickgeräusch. Nehmen Sie dann von jedem Flüssigabfallbehälter den

Abfallausgabedeckel ab.

4

4

Verschließen Sie die vollen Flüssigabfallbehälter mit dem Schraubverschluss.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

260 Regelmäßige Wartung

5

7

8

9

5

Nehmen Sie die Flüssigabfallbehälter aus der

Schublade.

• Entnehmen Sie niemals alle Flüssigabfallbehälter.

Es muss immer mindestens ein

Flüssigabfallbehälter im System verbleiben.

6

Die Flüssigabfallbehälter enthalten Lysereagenz.

Entsorgen Sie den Flüssigabfall gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

7

VORSICHT! Gefahr einer chemischen Reaktion, aus der Zyanid hervorgeht. Achten Sie darauf, dass kein

Bleichmittel oder DNA AWAY™ Surface

Decontaminant in den Flüssigabfallbehälter gegeben wird.

7 Reinigen Sie im Falle der Wiederverwendung des

Flüssigabfallbehälters den Kanisterhals mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

8

Überprüfen Sie für jeden Flüssigabfallbehälter die

Oberfläche der Flüssigabfallschublade auf

Salzrückstände.

• Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Reinigen Sie die Oberfläche anschließend mit einem zweiten fusselfreien Tuch, das mit 70%igem

Ethanol angefeuchtet ist.

9

Stellen Sie sicher, dass der Flüssigabfallbehälter vollkommen leer und unbeschädigt ist und keinen

Schaum aufweist.

• Setzen Sie den leeren Flüssigabfallbehälter ein und nehmen Sie den Schraubverschluss ab.

• Schließen Sie den Abfallausgabedeckel.

• Drücken Sie den Abfallausgabedeckel ganz nach unten, bis die Statusanzeige grün aufleuchtet.

• Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Behälter.

10

Wechseln Sie die Laborhandschuhe.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

261

11

11

Vergewissern Sie sich, dass alle Statusanzeigen grün leuchten.

• Prüfen Sie in der Software, ob für den Füllstand

0 % angezeigt wird.

• Schließen Sie die Flüssigabfallschublade per Hand.

• Lassen Sie für den nächsten Schritt die Wasch-

/Abfallschublade geöffnet.

12

12

Reinigen Sie den Schubladengriff mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

u

Verwandte Themen

• Reinigen der Waschreagenzschublade (3 von 3) (261)

Reinigen der Waschreagenzschublade (3 von 3)

Reinigen Sie die Waschreagenzschublade, um den sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten.

1

r

So wird die Waschreagenzschublade gereinigt

1

WARNUNG! Verletzungsgefahr für den Benutzer aufgrund scharfer Kanten im System. Greifen Sie nicht in das System hinter die Waschreagenzbehälter.

1 Ziehen Sie die Waschreagenzschublade heraus.

• Achten Sie darauf, dass die Schublade vollständig herausgezogen wird und einrastet.

2

2

Wählen Sie zum Entsperren der

Reagenzaspirationsarme im Callout die Schaltfläche

Entsperr.

für die Waschreagenzbehälter.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

262 Regelmäßige Wartung

3

3

Warten Sie auf das Klickgeräusch und das Erlöschen der Statusanzeigen.

• Ziehen Sie bei jedem Behälter den

Reagenzaspirationsarm heraus und drehen Sie ihn in seine Parkposition.

4

4

Verschließen Sie den Waschreagenzbehälter mit dem

Schraubverschluss und nehmen Sie den Behälter aus der Schublade.

5

6

5

WARNUNG! Gefahr von Schäden am Sensor, Gefahr einer Verschleppung sowie Gefahr der

Beeinträchtigung der Integrität von Testergebnissen.

Berühren oder reinigen Sie nicht denjenigen Teil des

Reagenzaspirationsarms, der mit Reagenz in Kontakt kommt.

5 Überprüfen Sie bei jedem Behälter die Oberfläche der

Schublade auf Salzrückstände.

• Falls nötig, reinigen Sie die Oberfläche mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

6

Setzen Sie die einzelnen Waschreagenzbehälter wieder ein und nehmen Sie die Verschlüsse ab.

• Führen Sie den Reagenzaspirationsarm wieder in den Behälter ein.

• Schieben Sie den Arm nach unten, bis die

Statusanzeige grün aufleuchtet.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

263

7

7

Befeuchten Sie für jeden Behälter ein fusselfreies

Tuch mit entionisiertem Wasser und reinigen Sie die

Parkposition des Reagenzaspirationsarms.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

8

8

Setzen Sie für jeden Behälter den Schraubverschluss zurück in die Parkposition.

9

9

Vergewissern Sie sich, dass alle Statusanzeigen grün leuchten.

• Prüfen Sie in der Software, ob für den Füllstand

100 % angezeigt wird.

• Schließen Sie die Waschreagenzschublade per

Hand.

10

10

Reinigen Sie den Schubladengriff mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

11

11

Drehen Sie den Festabfallbehälter zurück in seine

Ausgangsposition und schieben Sie die Wasch-

/Abfallschublade wieder ein, bis sie vollständig geschlossen ist.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

264 Regelmäßige Wartung

12

12

Reinigen Sie den Schubladengriff mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

u

Verwandte Themen

• Reinigen der Amplifikationsplattenschublade (4 von

8) (264)

Reinigen der Amplifikationsplattenschublade (4 von 8)

Die Amplifikationsplattenschublade enthält die versiegelten, gebrauchten Amplifikationsplatten. Reinigen

Sie die Schublade, um den sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten.

j m

Das System darf sich nicht im Status

Initialisierung

befinden.

1

r

So wird die

Amplifikationsplattenschublade gereinigt

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Amplifikationsplattenschublade. Wählen Sie im

Callout die Schaltfläche

Lade öffnen

.

2

2

Warten Sie, bis sich die Schublade automatisch ein wenig öffnet, und ziehen Sie sie anschließend per

Hand vollständig heraus.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

265

3

5

6

3

Nehmen Sie alle Amplifikationsplatten aus der

Schublade.

• In einigen Kavitäten können Reste magnetischer

Glaspartikel erkennbar sein. Diese Partikel beeinträchtigen die PCR nicht. Es ist keine Aktion erforderlich.

4

Entsorgen Sie die Amplifikationsplatten gemäß den

örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

5

Prüfen Sie die Oberflächen der Schublade auf

Verschmutzungen. Falls nötig, reinigen Sie die

Oberflächen mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Achten Sie darauf, dass Sie den Justagepfosten

(durch roten Kasten gekennzeichnet) nicht berühren oder reinigen.

• Reinigen Sie die Oberfläche anschließend mit einem zweiten fusselfreien Tuch, das mit 70%igem

Ethanol angefeuchtet ist.

6

Schieben Sie die Amplifikationsplattenschublade wieder ein, bis sie vollständig geschlossen ist.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

7

7

Reinigen Sie den Schubladengriff mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

u

Verwandte Themen

• Reinigen des Probenzufuhrmoduls (5 von 8) (266)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

266 Regelmäßige Wartung

Reinigen des Probenzufuhrmoduls (5 von 8)

3 Teilverfahren

Das Probenzufuhrmodul dient dem Be- und Entladen der

Proben. Für die regelmäßige Wartung genügt die

Reinigung der Belade- und Ausgabebereiche vorn im

Modul.

Müssen Bereiche gereinigt werden, die in dieser

Anweisung nicht beschrieben sind, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

Das Verfahren, das die Reinigung des

Probenzufuhrmoduls beschreibt, gliedert sich in

3 Teilverfahren: u

So wird das Probenzufuhrmodul von vorn gereinigt p

(266)

u

So wird das Probenzufuhrmodul von hinten gereinigt p

(269)

u

Starten des Probenzufuhrmoduls nach der

Wartung p

(270)

1

r

So wird das Probenzufuhrmodul von vorn gereinigt

1

Öffnen Sie die vordere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

2

2

Falls sich im Ausgabebereich Racks befinden, entnehmen Sie das Racktray.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

267

3

3

Um das Probenzufuhrmodul auszuschalten, drücken

Sie mindestens 3 Sekunden lang auf die Taste auf dem Bedienfeld.

4

4

Stellen Sie sicher, dass sich ein leeres Racktray auf dem Beladebereich befindet.

5

5

Drücken Sie den Sperrmechanismus nach unten.

Ziehen Sie anschließend die verbleibenden

Probenracks per Hand in den vorderen Bereich des

Beladebereichs.

6

6

Um die Probenracks zu entnehmen, schieben Sie sie auf das Racktray.

• Entnehmen Sie alle Racktrays.

A

7

7

Sprühen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf

Systemteile. Reinigen Sie die Oberflächen des Belade- und Ausgabebereichs mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

f

Reinigen Sie nicht die Dämpfer der Abdeckung.

A

Dämpfer

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

268 Regelmäßige Wartung

8

8

Reinigen Sie das Bedienfeld des Probenzufuhrmoduls mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem

Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

9

9

Öffnen Sie die Vordertür.

10

10

Ziehen Sie den Tropfenfänger heraus und untersuchen Sie ihn auf Verschmutzungen.

11

11

Reinigen Sie den Tropfenfänger bei Bedarf mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

12

12

Schieben Sie den Tropfenfänger wieder ein und schließen Sie die Vordertür.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

269

1

r

So wird das Probenzufuhrmodul von hinten gereinigt

1

Entfernen Sie die hintere Abdeckung des

Probenzufuhrmoduls.

2

2

Ziehen Sie die Tropfenfänger heraus und untersuchen

Sie sie auf Verschmutzungen.

3

3

Reinigen Sie die Tropfenfänger bei Bedarf mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

4

4

Schieben Sie die Tropfenfänger wieder ein und schließen Sie die Abdeckung.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

270 Regelmäßige Wartung

1

r

Starten des Probenzufuhrmoduls nach der Wartung

1

Drücken Sie auf dem Bedienfeld des

Probenzufuhrmoduls mindestens 3 Sekunden lang auf die Taste .

2

2

Warten Sie, bis der Ausgabebereich in den

Status wechselt. Setzen Sie dann ein leeres

Racktray in den Ausgabebereich.

3

3

Schließen Sie die Abdeckung.

4

4

Reinigen Sie den Griff der Abdeckung mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

u

Verwandte Themen

• Starten des Assistenten für die regelmäßige Wartung zum Öffnen der Abdeckungen (6 von 8) (271)

• Dekontaminieren von Probenracks (300)

• Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters (303)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

271

Starten des Assistenten für die regelmäßige Wartung zum

Öffnen der Abdeckungen (6 von 8)

Zum Entsperren der vorderen und der hinteren

Abdeckung des Geräts müssen Sie den Assistenten

Regelmäßige Wartung

verwenden.

j m

Wenn Sie mit einer beweglichen Plattform arbeiten:

Die bewegliche Plattform muss sich in ihrer

Ausgangsposition befinden.

m

Zum Starten dieser Wartungsaktion muss sich das

Gerät im Status

Standby

befinden.

1

r

So wird der Assistent Regelmäßige

Wartung gestartet

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

das

Gerät, für das die regelmäßige Wartungsaktion durchgeführt werden soll.

2

2

Wählen Sie die Schaltfläche

Wartungsaktionen

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

272 Regelmäßige Wartung

3

3

Wählen Sie aus der Liste

Wartungsaktionen:

die auszuführende Wartungsaktion.

4

4

Wählen Sie zum Starten des Assistenten die

Schaltfläche

Durchführen

.

f

Das System wechselt in den Status

Wartung

.

5

Folgen Sie den Anweisungen in der Software.

• Um mit dem nächsten Schritt fortzufahren, wählen

Sie die Schaltfläche

Nächster Schritt

.

u

Verwandte Themen

• Reinigen des Transfer- und Aufarbeitungsmoduls (7 von 8) (272)

Reinigen des Transfer- und Aufarbeitungsmoduls (7 von

8)

Aufgrund der Größe der Module sind die Anweisungen für die Reinigung in drei Abschnitte unterteilt:

• Reinigung der Module von hinten

• Reinigung des Transfermoduls von vorn

• Reinigung des Aufarbeitungsmoduls von vorn

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

273

cobas

®

8800 System

!

VORSICHT

Infektionsgefahr durch Proben und ähnliche

Materialien

Die Reagenznadeln am Reagenztransferkopf können mit gefährlichen Chemikalien kontaminiert sein.

r

Berühren Sie nicht die Reagenznadeln oder den

Aufarbeitungs-Transferkopf.

r

Tragen Sie stets geeignete persönliche

Schutzausrüstung; dazu gehören unter anderem eine

Schutzbrille, ein Laborkittel und Laborhandschuhe.

r Entsorgen Sie die Materialien gemäß den örtlichen gesetzlichen Bestimmungen.

r Tragen Sie bei direktem Kontakt mit Probenmaterial oder Flüssigabfall sofort Desinfektionsmittel auf die

Haut auf und waschen Sie die Stelle anschließend mit

Seife und Wasser. Suchen Sie einen Arzt auf.

Führen Sie bei der Arbeit mit dem

cobas

®

8800 System die Anweisungen für beide Aufarbeitungsmodule aus.

1

2

r

So werden die Module von hinten gereinigt

1

Ist das System auf einer beweglichen Plattform aufgestellt, halten Sie die Taste an der Seite des

Geräts gedrückt.

f

Das Gerät bewegt sich maximal 30 cm nach vorne.

q

Drücken Sie die Taste nicht mehrfach. Wird die

Taste mehr als 20-mal innerhalb einer Minute gedrückt, wird die bewegliche Plattform für 10

Minuten deaktiviert.

2

Öffnen Sie per Hand die Servicetür des Transfer- und des Aufarbeitungsmoduls.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

274 Regelmäßige Wartung

A

Flüssigabfallstation

A

3

6

8

9

3

Reinigen Sie die Kunststoffoberflächen und die abgedeckten Stationen des Aufarbeitungsmoduls.

Verwenden Sie ein fusselfreies Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Reinigen Sie nicht die Flüssigabfallstation.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

4

Wechseln Sie die Laborhandschuhe.

5

Befeuchten Sie fusselfreie Tücher mit entionisiertem

Wasser.

6

Reinigen Sie am Transfermodul die Oberflächen der

Kunststoffabdeckungen.

• Reinigen Sie die Oberflächen stets von hinten nach vorne.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

7

Achten Sie darauf, dass kein Reinigungsmaterial oder sonstige Gegenstände im Modul verbleiben.

8

Stellen Sie sicher, dass die Transportsperren am

Transfermodul während der Reinigung nicht verriegelt wurden.

• Drehen Sie an jeder einzelnen Sperre, um festzustellen, ob sie verriegelt ist oder nicht.

I

Eine verriegelte Transportsperre lässt sich nicht drehen. Um eine Transportsperre zu entriegeln, ziehen Sie diese heraus und drehen Sie sie.

9

Stellen Sie sicher, dass die Transportsperren am

Aufarbeitungsmodul während der Reinigung nicht verriegelt wurden.

• Drehen Sie an jeder einzelnen Sperre, um festzustellen, ob sie verriegelt ist oder nicht.

I

Eine verriegelte Transportsperre lässt sich nicht drehen. Um eine Transportsperre zu entriegeln, ziehen Sie diese heraus und drehen Sie sie.

10

Achten Sie darauf, dass sich der Reagenztransferkopf sowie die Greifarme des Aufarbeitungs- und des

Transfermoduls in ihrer Parkposition befinden.

Anderenfalls könnte es zu einer Kollision mit anderen

Teilen kommen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

275

11

11

Schließen Sie die Servicetüren des Systems.

12

12

Reinigen Sie die Griffe der Servicetüren mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

13

13

Bringen Sie das Gerät wieder in die Ausgangsposition, wenn Sie eine bewegliche Plattform verwenden.

1

r

So wird das Transfermodul von vorn gereinigt

1

HINWEIS Gefahr von Schäden an Systemteilen.

Sprühen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf

Systemteile.

1 Befeuchten Sie fusselfreie Tücher mit entionisiertem

Wasser.

• Reinigen Sie den grauen Fuß des Hauptgreifarms.

• Reinigen Sie den unteren Teil des Greifers.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

276 Regelmäßige Wartung

2

2

Fassen Sie den Hauptgreifarm am Fuß und schieben

Sie ihn vor das Aufarbeitungsmodul.

3

4

5

3

Prüfen Sie, ob sich Probenrückstände auf der

Rackplattform befinden. Wenn ja, dekontaminieren

Sie die betreffenden Bereiche. Befeuchten Sie dann fusselfreie Tücher mit entionisiertem Wasser.

• Reinigen Sie nicht den Justagepfosten (in der

Abbildung grau dargestellt).

• Reinigen Sie alle mit Kunststoff abgedeckten

Oberflächen im Transfermodul. Reinigen Sie die

Oberflächen stets von hinten nach vorne.

• Reinigen Sie die Transferposition.

• Reinigen Sie die Parkpositionen.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

4

Befeuchten Sie fusselfreie Tücher mit entionisiertem

Wasser.

• Reinigen Sie den unteren Teil des Greifers des

Transfermoduls.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

• Schieben Sie den Greifer wieder in das

Transfermodul, um sicherzustellen, dass er nicht mit dem Hauptgreifarm kollidiert.

5

Stellen Sie sicher, dass die Transportsperren während der Reinigung nicht verriegelt wurden.

• Drehen Sie an jeder einzelnen Sperre, um festzustellen, ob sie verriegelt ist oder nicht.

I

Eine verriegelte Transportsperre lässt sich nicht drehen. Um eine Transportsperre zu entriegeln, ziehen Sie diese heraus und drehen Sie sie.

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Regelmäßige Wartung

277

1

r

So wird das Aufarbeitungsmodul von vorn gereinigt

1

Fassen Sie den Hauptgreifarm am Fuß und schieben

Sie ihn vor das Transfermodul, um Zugang zum

Aufarbeitungsmodul zu erhalten.

2

Reinigen Sie nicht die Reagenznadeln und keine optischen bzw. elektronischen Teile wie z. B. die

Lichtschranke (rote Leuchte).

3

4

5

3

WARNUNG! Gefahr von Schäden an Systemteilen.

Sprühen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf

Systemteile.

3 Befeuchten Sie fusselfreie Tücher mit entionisiertem

Wasser.

• Reinigen Sie alle Flächen mit

Kunststoffabdeckungen (in der Abbildung blau gekennzeichnet). Reinigen Sie die Oberflächen stets von hinten nach vorne.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

4

Befeuchten Sie fusselfreie Tücher mit entionisiertem

Wasser.

• Reinigen Sie die Kühlstation und die

Transferposition. Achten Sie darauf, dass Sie die

Bereiche um die Lichtschranke herum (rote

Leuchte) nicht berühren oder reinigen.

• Reinigen Sie die Versiegelungsstation.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

5

Befeuchten Sie fusselfreie Tücher mit entionisiertem

Wasser.

• Reinigen Sie den unteren Teil des Greifers des

Aufarbeitungsmoduls.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit fusselfreien Tüchern, die mit 70%igem Ethanol angefeuchtet sind.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

278 Regelmäßige Wartung

6

6

Drehen Sie den Hauptgreifarm so, dass er nicht mit den Abdeckungen oder den Airflow-Scheiben kollidiert.

I

Der Greifer sollte sich links vom Hauptgreifarm parallel zu den Airflow-Scheiben befinden.

7

7

Schieben Sie den Hauptgreifarm ganz nach links.

8

10

8

Vergewissern Sie sich, dass die Statusanzeige des

Sensors an der Basis des Hauptgreifarms nicht leuchtet. Leuchtet die Anzeige, drehen Sie den

Hauptgreifarm langsam, bis die Statusanzeige aus ist.

I

Der Greifer sollte sich links vom Hauptgreifarm parallel zu den Airflow-Scheiben befinden.

9

Achten Sie darauf, dass kein Reinigungsmaterial oder sonstige Gegenstände im Modul oder in den

Magazinen verbleiben.

10

Stellen Sie sicher, dass die Transportsperren während der Reinigung nicht verriegelt wurden.

• Drehen Sie an jeder einzelnen Sperre, um festzustellen, ob sie verriegelt ist oder nicht.

I

Eine verriegelte Transportsperre lässt sich nicht drehen. Um eine Transportsperre zu entriegeln, ziehen Sie diese heraus und drehen Sie sie.

11

11

Zum Schließen der vorderen Abdeckungen wählen

Sie die Pfeiltaste im Assistenten.

• Drücken Sie innerhalb von 5 Sekunden auch die

Hardwaretaste unterhalb des Monitors.

12

Stellen Sie sicher, dass alle Abdeckungen, Türen und

Schubladen vollständig geschlossen sind.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Regelmäßige Wartung

279

14

13

Wählen Sie in der Software die Schaltfläche

Nächster

Schritt

.

f

Das System wechselt in den Status

Hochfahren

und dann in den Status

Initialisierung

.

14

Reinigen Sie den Griff der vorderen Abdeckungen mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem

Wasser angefeuchtet ist.

• Wiederholen Sie den Reinigungsvorgang mit einem fusselfreien Tuch, das mit 70%igem Ethanol angefeuchtet ist.

u

Verwandte Themen

• Schließen des Assistenten und erneutes Beladen der

Schubladen (8 von 8) (279)

• Bewegen der Plattform im Status Fehler oder

Wartung (307)

• Dekontaminieren des Transfer-, des Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls (297)

Schließen des Assistenten und erneutes Beladen der

Schubladen (8 von 8)

Nach der Reinigung der Module müssen Sie den

Assistenten schließen und die zuvor entladenen

Schubladen wieder neu beladen.

j m

Stellen Sie vor dem Schließen des Assistenten sicher, dass Sie das Transfer- und das Aufarbeitungsmodul gereinigt haben.

u

Reinigen des Transfer- und Aufarbeitungsmoduls (7 von 8) (272)

r

So wird der Assistent geschlossen und Verbrauchsmaterial neu geladen

1

Wählen Sie in der Software die Schaltfläche

Fertig stellen

.

f

Der Assistent

Regelmäßige Wartung

wird geschlossen.

2

Warten Sie, bis sich das System im Status

Standby

befindet.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

280 Regelmäßige Wartung

3

3

Öffnen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die

Reagenzkassetten- und die

Verbrauchsmaterialschublade.

4

4

Setzen Sie die Reagenz- und die Kontrollkassetten sowie die Verbrauchsmaterialien wieder in die

Magazine ein.

5

Schließen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

die Reagenzkassetten- und die

Verbrauchsmaterialschublade.

6

6

Warten Sie auf das Klickgeräusch und schieben Sie die Schubladen per Hand wieder ein, bis sie vollständig geschlossen sind.

I

Der Anwender, der die Schublade geöffnet hat, wird im Audit Trail für alle Lade- und

Entladeaktivitäten aufgeführt, die bei geöffneter

Schublade durchgeführt wurden.

7

Sie haben nun die regelmäßige Wartungsaktion erfolgreich beendet.

u

Verwandte Themen

• Entladen/Beladen der

Verbrauchsmaterialschublade (132)

• Laden von Tip-Racks, Reagenz- und

Kontrollkassetten (140)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Standardmäßige Wartung

281

Standardmäßige Wartung

Zusätzlich zu den im Abschnitt zur regelmäßigen

Wartung beschriebenen Anweisungen sind einige weitere

Wartungsaktionen durchzuführen.

In diesem Abschnitt

Reinigen der Abdeckungen und Türen (281)

Reinigung des Röhrchendrehers (283)

Überprüfen des Festplattenstatus (285)

Reinigen der Abdeckungen und Türen

Die Abdeckungen und Türen sind regelmäßig zu reinigen.

c

Bei Bedarf d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Fusselfreie Tücher m

Entionisiertes, destilliertes oder gereinigtes Wasser m

70%iges Ethanol m

Schutzbrille m

Persönliche Schutzausrüstung u

Liste der zulässigen Reinigungslösungen (319)

1

r

So werden die Abdeckungen und

Türen gereinigt

1

Reinigen Sie alle vorderen Abdeckungen und Türen

(auch die blauen Acrylflächen) mit einem fusselfreien

Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

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282 Standardmäßige Wartung

2

2

Reinigen Sie alle hinteren Abdeckungen und

Servicetüren (auch die blauen Acrylflächen) mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist.

3

3

Reinigen Sie den Monitor und den Monitorarm mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem

Wasser angefeuchtet ist.

4

4

Reinigen Sie alle vorderen Abdeckungen und Türen – mit Ausnahme der blauen Acrylflächen – mit 70%igem

Ethanol.

5

5

Reinigen Sie alle hinteren Abdeckungen und

Servicetüren – mit Ausnahme der blauen Acrylflächen

– mit 70%igem Ethanol.

6

6

Reinigen Sie den Monitor und den Monitorarm mit

70%igem Ethanol.

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Standardmäßige Wartung

283

Reinigung des Röhrchendrehers

Ist der Röhrchendreher verschmutzt, kann er die

Röhrchen möglicherweise nicht richtig drehen, und der

Barcodeleser kann die Barcode-Etiketten nicht lesen.

c

Bei Bedarf d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Fusselfreie Tücher m

Entionisiertes, destilliertes oder gereinigtes Wasser m

70%iges Ethanol m

Schutzbrille m

Persönliche Schutzausrüstung j m

Das System muss sich im Status

Wartung

befinden.

r

So wird der Röhrchendreher gereinigt

1

Starten Sie den Assistenten für die

Regelmäßige

Wartung

, um die Abdeckung des Transfermoduls zu

öffnen ( u

271).

2

Öffnen Sie die Servicetür des Transfermoduls.

2

3

3

Bewegen Sie den Hauptgreifarm von Hand in

Richtung Gerätevorderseite.

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284 Standardmäßige Wartung

4

4

Drücken Sie auf die Arretierstifte, um die

Kunststoffabdeckungen freizugeben. Nehmen Sie die

Abdeckungen ab und legen Sie sie auf einer sauberen

Fläche außerhalb des Systems ab.

5

5

Befeuchten Sie ein fusselfreies Tuch mit 70%igem

Ethanol und wickeln Sie es um den Mittelfinger Ihrer linken Hand.

6

10

6

Drehen Sie das Gummirad und reinigen Sie währenddessen den Röhrchendreher von oben nach unten und umgekehrt.

7

Wiederholen Sie die Schritte

5

bis

6

mit einem

frischen Tuch, bis das Tuch sauber bleibt.

8

Wiederholen Sie die Schritte

5

bis

6

mit einem Tuch,

das anstelle von 70%igem Ethanol mit entionisiertem, destilliertem oder gereinigtem Wasser befeuchtet ist.

9

Vergewissern Sie sich, dass keine

Reinigungsmaterialien oder andere Gegenstände im

Transfermodul liegen geblieben sind.

10

Setzen Sie die Kunststoffabdeckungen wieder in das

Transfermodul.

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Standardmäßige Wartung

285

11

13

11

Verriegeln Sie die Abdeckung durch Andrücken der

Arretierstifte.

12

Vergewissern Sie sich, dass die Transportsperren während der Reinigung nicht verriegelt wurden.

• Drehen Sie an jeder einzelnen Sperre, um festzustellen, ob sie verriegelt ist oder nicht.

I

Eine verriegelte Transportsperre lässt sich nicht drehen. Um eine Transportsperre zu entriegeln, ziehen Sie diese heraus und drehen Sie sie.

13

Schließen Sie die Servicetür des Transfermoduls und verriegeln Sie sie.

Überprüfen des Festplattenstatus

Sie müssen den Festplattenstatus wöchentlich

überprüfen.

Leuchtet eine der Statusanzeigen rot, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

c

Wöchentlich n

2 Minuten j m

Zum Öffnen der Tür zum IG-Server müssen Sie über

Supervisor-Berechtigungen verfügen.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

286 Standardmäßige Wartung

1

r

So wird der Festplattenstatus

überprüft

1

Um die Statusanzeigen des IG-Servers zu sehen,

öffnen Sie die Vordertüren des Probenzufuhrmoduls.

I

Auch bei Verwendung mehrerer Geräte gibt es für alle Geräte innerhalb eines Clusters nur einen IG-

Server.

2

2

Überprüfen Sie, ob alle Festplatten-Statusanzeigen des IG-Servers grün leuchten. Leuchtet eine von ihnen rot, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics.

I

Selbst wenn eine der Statusanzeigen rot leuchtet, kann der aktuelle Lauf noch abgeschlossen werden. Der weitere Betrieb ist möglich; dies wird jedoch aus Gründen der Datensicherheit nicht empfohlen.

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Automatische Wartungsaktionen

287

Automatische Wartungsaktionen

Alle Wartungsaktionen für das Gerät und den IG-Server, mit Ausnahme der Reinigung, können geplant und automatisch durchgeführt werden. Wenn

Wartungsaktionen automatisch durchgeführt werden, wird als verantwortlicher Anwender das System selbst angezeigt.

In diesem Abschnitt

Datenbezogene Wartungsaktionen (287)

Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor (289)

Manuelles Starten der Wartungsaktion Gerät justieren (290)

Datenbezogene Wartungsaktionen

Die Wartungsaktionen zur Bereinigung des IG-Servers,

Archivierung und Backup werden zu einem vordefinierten

Zeitpunkt automatisch durchgeführt. Auch für die

Dichtheitsprüfung und Justage des Probenpipettors kann eine automatische Durchführung festgelegt werden. Bei

Bedarf können Sie diese Wartungsaktionen jedoch auch manuell starten.

In diesem Abschnitt

Neustart des IG-Servers (287)

Manuelles Starten einer Wartungsaktion zur

Archivierung (288)

Manuelles Starten einer Backup-Aktion (289)

Neustart des IG-Servers

Der IG-Server ist wöchentlich neu zu starten.

Standardmäßig erfolgt der automatische Neustart jeden

Montagmorgen um 3:00 Uhr.

Falls Sie das Intervall des automatischen Neustarts

ändern müssen, wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

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288 Automatische Wartungsaktionen

Manuelles Starten einer Wartungsaktion zur Archivierung

Das System archiviert Audit Trail-Einträge, Meldungen,

Verlaufsprotokolldateien und Testergebnisse automatisch zu einem vordefinierten Zeitpunkt. Bei Bedarf können Sie eine Archivierung jederzeit auch manuell starten.

1

r

So wird die Archivierung manuell gestartet

1

Wählen Sie

Überwachung > Wartung

> Wartungsaktion für automatische

Archivierung

.

2

Prüfen Sie in den Feldern

Fällig in (Tagen)

und

Dauer (Min.):

, wann die Wartungsaktion fällig ist und wie lange sie dauern wird.

3

Wenn Sie die automatische Wartungsaktion jetzt starten möchten, wählen Sie die Schaltfläche

Durchführen

.

f

Die Daten werden nun auf den externen

Archivserver kopiert. u

Verwandte Themen

• Beachten Sie den Abschnitt „Definieren von

Archivierungseinstellungen und -intervallen“ in der

Benutzerunterstützung.

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Automatische Wartungsaktionen

289

Manuelles Starten einer Backup-Aktion

Üblicherweise führt das System das Backup automatisch in vordefinierten Intervallen durch. Sie können jedoch einen Backup-Prozess auch jederzeit manuell starten.

1

r

So wird ein Backup manuell gestartet

1

Wählen Sie

Überwachung > Wartung

> Wartungsaktion Backup

.

2

Prüfen Sie in den Feldern

Fällig in (Tagen)

und

Dauer (Min.):

, wann die Wartungsaktion fällig ist und wie lange sie dauern wird.

3

Wenn Sie die automatische Wartungsaktion jetzt starten möchten, wählen Sie die Schaltfläche

Durchführen

.

f

Die Daten werden nun auf den externen

Sicherungsserver kopiert. u

Verwandte Themen

• Beachten Sie den Abschnitt „Definieren von Backup-

Einstellungen und -Intervallen“ in der

Benutzerunterstützung.

Manuelles Starten der Dichtheitsprüfung für den

Probenpipettor

Das System überprüft den Probenpipettor regelmäßig auf

Dichtheit. Fällt die Prüfung negativ aus (sind die

Pipettoren also nicht dicht), müssen Sie die Prüfung manuell erneut starten.

j m

Zum Starten dieser Wartungsaktion muss sich das

Gerät im Status

Standby

befinden.

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290 Automatische Wartungsaktionen

2

r

So wird die Probenpipettorprüfung manuell gestartet

1

Fällt die Dichtheitsprüfung für den Probenpipettor negativ aus, wechselt das System in den Status

Initialisierung

. In der Aufgabenübersicht wird eine

Aufgabe mit hoher Priorität (rot) angezeigt. Wählen

Sie diese Aufgabe in der Liste aus.

2

Wiederholen Sie die Dichtheitsprüfung, indem Sie die

Schaltfläche

Durchführen

wählen.

3

Wenn die Dichtheitsprüfung erneut negativ ausfällt, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von

Roche Diagnostics. u

Verwandte Themen

• Datenbezogene Wartungsaktionen (287)

Manuelles Starten der Wartungsaktion Gerät justieren

Manuelles/automatisches Starten

Die Positionen der beweglichen Einheiten werden nach der Installation kalibriert. Nach einer Kollision im System müssen die Positionen der beweglichen Einheiten neu kalibriert werden. Die Neukalibrierung können Sie durch

Starten der Justagewartungsaktion durchführen.

Sie können für die Wartungsaktion

Gerät justieren

festlegen, dass sie nach einem bestimmten Intervall automatisch gestartet wird. Ist die automatische

Wartungsaktion überfällig, kann das Gerät den Lauf erst nach Durchführung der Wartungsaktion starten.

q

Führen Sie die Wartungsaktion „Gerät justieren“ nicht auf dem

cobas

®

8800 System aus, wenn eines der

Module maskiert ist.

c

Bei Bedarf, z. B. nach einem Hardwarecrash oder einem mechanischen Problem mit dem Aufarbeitungs-

Transferkopf.

n

Ca. 40 Minuten

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Automatische Wartungsaktionen

291

j m

Zum Starten einer Wartungsaktion muss sich das

Gerät im Status

Standby

befinden.

m

Alle Module müssen demaskiert sein.

1

r

So wird die Wartungsaktion Gerät justieren gestartet

1

Wählen Sie auf der Registerkarte

Überwachung

das

Gerät, für das die Wartungsaktion

Gerät justieren

durchgeführt werden soll.

2

2

Wählen Sie die Schaltfläche

Wartungsaktionen

3

3

Wählen Sie die Wartungsaktion

Gerät justieren

.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

292 Automatische Wartungsaktionen

4

4

Wählen Sie zum Starten des Assistenten die

Schaltfläche

Durchführen

.

f

Das Gerät wechselt in den Status

Wartung

.

5

Folgen Sie den Anweisungen in der Software.

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Dekontamination

293

Dekontamination

In bestimmten Fällen ist die Dekontamination des

Systems notwendig.

In diesem Abschnitt

Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

Dekontaminieren des Transfer-, des Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls (297)

Dekontamination des Probenzufuhrmoduls (299)

Dekontaminieren von Probenracks (300)

Dekontaminieren von Racktrays (301)

Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters (303)

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294 Dekontamination

Allgemeine Dekontaminationsanweisungen

Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, müssen die beschriebenen Dekontaminationsanweisungen für DNA

AWAY™ Surface Decontaminant bzw. Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (Bleiche) befolgt werden.

q o

Verwenden Sie kein technisches oder denaturiertes

Ethanol für die Herstellung der Reinigungslösung.

o

Sprühen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf

Systemteile.

o

Befeuchten Sie das fusselfreie Tuch außerhalb des

Systems und wischen Sie die Oberflächen und

Systemteile gemäß diesen Anweisungen ab.

o

Anstelle von entionisiertem Wasser können Sie auch destilliertes oder anderweitig gereinigtes Wasser verwenden.

o

Gehen Sie beim Befeuchten des fusselfreien Tuchs vorsichtig vor. Das Tuch darf nur feucht aber nicht nass sein, damit keine Flüssigkeit auf das System tropfen kann.

o

Lesen Sie vor Verwendung von DNA AWAY™ Surface

Decontaminant die auf der Flasche angegebenen

Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig durch. Weitere

Informationen oder ein Wartungssicherheitsdatenblatt finden Sie unter www.mbpinc.com.

o

Lesen Sie vor Verwendung der Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (Bleiche) die

Vorsichtsmaßnahmen auf dem Sicherheitsdatenblatt des Herstellers sorgfältig durch.

o

Verwenden Sie Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (Bleiche) nur für die

Dekontamination. Verwenden Sie keine Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung für die regelmäßige

Reinigung.

o

Wechseln Sie nach jedem Reinigungsschritt die

Laborhandschuhe.

o

Entsorgen Sie das Material als potenziell biologisch gefährliches Material.

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Dekontamination

295

!

VORSICHT

Schäden am Gerät durch falschen Gebrauch von

Dekontaminationslösungen

Die empfohlenen Dekontaminationslösungen sind stark korrosiv. Übermäßiger Gebrauch kann die betroffenen

Oberflächen beschädigen.

r Die beschriebenen Dekontaminationsanweisungen sind exakt zu befolgen.

r Verwenden Sie nur die empfohlenen

Dekontaminationslösungen.

r Dekontaminieren Sie ausschließlich kontaminierte

Bereiche. c

Wenn erforderlich, beispielsweise nach einer

Kontaminierung des Systems mit Probenmaterial.

n

Abhängig vom Bereich, der dekontaminiert werden muss.

d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Persönliche Schutzausrüstung m

Fusselfreie Tücher oder fusselfreie Wattestäbchen m

70%iges Ethanol p.a. oder mikrozid

® m

Entionisiertes oder destilliertes Wasser

Eine der folgenden Dekontaminationslösungen: m 0,6%ige täglich frisch zubereitete Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (w/v) (Bleiche) m

DNA AWAY™ Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.) r

So wird mit DNA AWAY™ Surface

Decontaminant dekontaminiert

1

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch oder Wattestäbchen, das mit entionisiertem oder destilliertem Wasser angefeuchtet ist.

2

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem neuen fusselfreien Tuch oder fusselfreien

Wattestäbchen, das mit DNA AWAY™ Surface

Decontaminant angefeuchtet ist. Warten Sie

10 Minuten.

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296 Dekontamination

3

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem neuen fusselfreien Tuch oder fusselfreien

Wattestäbchen, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist. Warten Sie 10 Minuten.

4

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem neuen fusselfreien Tuch oder fusselfreien

Wattestäbchen, das mit DNA AWAY™ Surface

Decontaminant angefeuchtet ist. Warten Sie

10 Minuten.

5

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem neuen fusselfreien Tuch oder fusselfreien

Wattestäbchen, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist. Warten Sie 10 Minuten.

6

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem neuen fusselfreien Tuch oder fusselfreien

Wattestäbchen, das mit 70%igem Ethanol angefeuchtet ist. Warten Sie 10 Minuten.

r

So wird mit Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung dekontaminiert

1

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem oder destilliertem Wasser angefeuchtet ist.

2

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch, das mit 0,6%iger Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (Bleiche) angefeuchtet ist.

Warten Sie 10 Minuten.

3

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist. Warten Sie 10 Minuten.

4

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch, das mit 0,6%iger Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (Bleiche) angefeuchtet ist.

Warten Sie 10 Minuten.

5

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch, das mit entionisiertem Wasser angefeuchtet ist. Warten Sie 10 Minuten.

6

Reinigen Sie die Oberflächen und Teile mit einem fusselfreien Tuch, das mit 70%igem Ethanol angefeuchtet ist. Warten Sie 10 Minuten.

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Dekontamination

297

r

So wird nach dem Verschütten von

Flüssigkeiten dekontaminiert

1

Wurde eine erhebliche Menge an Probe, Lysereagenz oder Reagenz verschüttet, wenden Sie sich an einen

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

2

VORSICHT! Gefahr einer chemischen Reaktion, aus der Zyanid hervorgeht. Stellen Sie sicher, dass nach dem Verschütten von Lysereagenz kein Bleichmittel oder DNA AWAY™ Surface Decontaminant verwendet wird.

2 Wurde eine geringe Menge an Probe oder Reagenz verschüttet, dekontaminieren Sie den Bereich gemäß den Dekontaminationsanweisungen.

u

Verwandte Themen

• Dekontaminieren des Transfer-, des Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls (297)

• Dekontaminieren von Probenracks (300)

• Dekontaminieren von Racktrays (301)

Dekontaminieren des Transfer-, des Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls

Die Dekontaminationsanweisungen für die Module sind den im Abschnitt für die regelmäßige Wartung beschriebenen Reinigungsanweisungen sehr ähnlich. Es muss stattdessen jedoch die allgemeine Dekontamination durchgeführt werden.

!

VORSICHT

Infektionsgefahr durch Proben und ähnliche

Materialien

Die Reagenznadeln am Reagenztransferkopf können mit gefährlichen Chemikalien kontaminiert sein.

r

Berühren Sie die Reagenznadeln nicht.

r

Tragen Sie stets geeignete persönliche

Schutzausrüstung; dazu gehören unter anderem eine

Schutzbrille, ein Laborkittel und Laborhandschuhe.

r

Tragen Sie bei direktem Kontakt mit Probenmaterial oder Flüssigabfall sofort Desinfektionsmittel auf die

Haut auf und waschen Sie die Stelle anschließend mit

Seife und Wasser. Suchen Sie einen Arzt auf.

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

298 Dekontamination

c

Wenn erforderlich, beispielsweise nach einer

Kontaminierung des Systems mit Probenmaterial.

n

Abhängig vom Bereich, der dekontaminiert werden muss.

d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Persönliche Schutzausrüstung m

Fusselfreie Tücher m

70%iges Ethanol p.a. oder mikrozid

® m

Entionisiertes oder destilliertes Wasser

Eine der folgenden Dekontaminationslösungen: m

DNA AWAY™ Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.) m

0,6%ige täglich frisch zubereitete Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (w/v) (Bleiche)

3

r

So werden das Transfer-, das

Aufarbeitungs- und das

Analysenmodul dekontaminiert

1

Beachten Sie beim Zugriff auf das Transfer-,

Aufarbeitungs- oder Analysenmodul die Anweisungen im Abschnitt zur regelmäßigen Wartung.

• Regelmäßige Wartung (248)

2

Starten Sie zum Öffnen der Türen und Abdeckungen des Transfer- und des Aufarbeitungsmoduls die

Wartungsaktion

Reinigung

.

• Um die Wartungsaktion

Reinigung

zu starten, wählen Sie

Überwachung > Wartung

> Reinigung

.

3

Entfernen Sie bei Bedarf die Kunststoffabdeckungen im Transfermodul.

• Lösen Sie die Abdeckungen durch Drücken der

Befestigungsbolzen.

4

Dekontaminieren Sie den kontaminierten Bereich gemäß den allgemeinen

Dekontaminationsanweisungen.

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Dekontamination

299

5

5

Entfernen Sie bei Bedarf die Kunststoffabdeckungen im Aufarbeitungsmodul.

6

Dekontaminieren Sie den kontaminierten Bereich gemäß den allgemeinen

Dekontaminationsanweisungen.

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

7

Bringen Sie die Kunststoffabdeckungen wieder an, wenn sie entfernt wurden.

8

Verwenden Sie zum Schließen der Türen und

Abdeckungen die Wartungsaktion

Reinigung

.

9

Schließen Sie den Assistenten für das

Aufräumprozedere im Gerät.

u

Verwandte Themen

• Regelmäßige Wartung (248)

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

Dekontamination des Probenzufuhrmoduls

c

Wenn erforderlich, beispielsweise nach einer

Kontaminierung des Systems mit Probenmaterial.

n

Abhängig vom Bereich, der dekontaminiert werden muss.

d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Persönliche Schutzausrüstung m

Fusselfreie Tücher m

70%iges Ethanol p.a. oder mikrozid

® m

Entionisiertes oder destilliertes Wasser m

Eine der folgenden Dekontaminationslösungen: m

0,6%ige täglich frisch zubereitete Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (w/v) (Bleiche) m

DNA AWAY™ Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.)

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300 Dekontamination

1

r

So wird das Probenzufuhrmodul dekontaminiert

1

Beachten Sie beim Zugriff auf das Probenzufuhrmodul die Anweisungen im Abschnitt zur regelmäßigen

Wartung.

• Reinigen des Probenzufuhrmoduls (5 von 8) (266)

2

4

2

Falls Sie einen Bereich im hinteren Teil des

Probenzufuhrmoduls dekontaminieren müssen, entfernen Sie auch die hintere und die mittlere

Abdeckung des Moduls.

3

HINWEIS Gefahr von Schäden am Gerät. Berühren Sie während der Dekontamination keine Sensoren oder

Leuchten.

3 Dekontaminieren Sie den Bereich gemäß den allgemeinen Dekontaminationsanweisungen.

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

4

Schließen Sie die Abdeckungen.

u

Verwandte Themen

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

• Dekontaminieren von Probenracks (300)

• Dekontaminieren des Transfer-, des Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls (297)

Dekontaminieren von Probenracks

Probenracks müssen regelmäßig dekontaminiert werden.

c

Wöchentlich empfohlen d m

Puderfreie Laborhandschuhe m Persönliche Schutzausrüstung m

Fusselfreie Tücher m DNA AWAY™ Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.)

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Dekontamination

301

1

r

Dekontaminieren von Probenracks

1

Lassen Sie die Probenracks 10 Minuten in einem

Behälter (mit Abdeckung) mit DNA AWAY™ Surface

Decontaminant einweichen. Bewegen Sie die Racks in der Lösung fünfmal vor und zurück, um die

Reinigungswirkung zu optimieren.

2

Lassen Sie die Probenracks trocknen.

u

Verwandte Themen

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

• Dekontamination des Probenzufuhrmoduls (299)

Dekontaminieren von Racktrays

Verschüttetes Material auf den Racktrays ist potenziell infektiös. Verschüttetes Material ist sofort zu beseitigen.

Das unten beschriebene Reinigungsverfahren ist für alle

Arten von Racktrays identisch.

!

WARNUNG

Verletzungsgefahr an den scharfen Kanten der mittleren Führungsschiene des Racktrays.

Das Berühren der Kanten der mittleren Führungsschiene des Racktrays kann zu Verletzungen führen.

r Berühren Sie grundsätzlich keine Kanten, auch nicht mit Laborhandschuhen.

r

Tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, z. B.

Laborhandschuhe. r Befolgen Sie alle Anweisungen in dieser Aufgabe genau.

q

Befinden sich klebrige oder kristallisierte

Verschmutzungen am Racktray, reiben Sie sie mit einem

Wattestäbchen ab.

c

Wöchentlich empfohlen d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Persönliche Schutzausrüstung m

Fusselfreie Tücher m

Fusselfreie Wattestäbchen m 70%iges Ethanol p.a.

m

Entionisiertes oder destilliertes Wasser

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302 Dekontamination

A B

A

Schienenkante

B

Schienenzarge

C

D

C

Schieneninnenseite

D

Racktray

11

Eine der folgenden Dekontaminationslösungen: m

DNA AWAY™ Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.) m

0,6%ige täglich frisch zubereitete Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (w/v) (Bleiche) r

So werden Racktrays dekontaminiert

1

Wischen Sie die Innenseite der Schiene gemäß den allgemeinen Dekontaminationsanweisungen mit einem fusselfreien Wattestäbchen in beide

Richtungen ab.

2

Wischen Sie die Kante der Schiene gemäß den allgemeinen Dekontaminationsanweisungen mit einem fusselfreien Wattestäbchen in beide

Richtungen ab.

3

Wischen Sie die Zarge der Schiene gemäß den allgemeinen Dekontaminationsanweisungen mit einem Wattestäbchen in beide Richtungen ab.

4

Wischen Sie die Kanten an der Racktray-Unterseite gemäß den allgemeinen

Dekontaminationsanweisungen mit einem

Wattestäbchen in beide Richtungen ab.

5

Wischen Sie mit einem mindestens 10 mm dicken

Stapel fusselfreier Tücher die Oberfläche des

Racktrays ausgehend von der Mitte in beide

Richtungen ab und befolgen Sie anschließend die allgemeinen Dekontaminationsanweisungen.

I

Halten Sie dazu das Racktray mit einer Hand und den Stapel fusselfreier Tücher mit der anderen

Hand fest.

6

Wiederholen Sie den Schritt

5

für die folgenden Teile

des Racktrays:

• Rückseite

• Unterseite

7

Kontrollieren Sie die Racktrays visuell.

• Vergewissern Sie sich, dass keine Textilfasern von

Tüchern oder Wattestäbchen auf dem Racktray verblieben sind.

• Vergewissern Sie sich, dass keine feuchten Stellen auf dem Racktray verblieben sind.

u

Verwandte Themen

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

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Dekontamination

303

Dekontamination des Fest- und des Flüssigabfallbehälters

Der Fest- und der Flüssigabfallbehälter sind wöchentlich zu dekontaminieren.

c

Häufigkeit: wie in der Standardarbeitsanweisung Ihres

Labors festgelegt.

Empfohlene Option: mindestens einmal pro Woche.

d m

Puderfreie Laborhandschuhe m

Persönliche Schutzausrüstung m

Fusselfreie Tücher m

70%iges Ethanol p.a. oder mikrozid

® m

Entionisiertes oder destilliertes Wasser

Eine der folgenden Dekontaminationslösungen: m

DNA AWAY™ Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.) m

0,6%ige täglich frisch zubereitete Natrium- oder

Kaliumhypochloritlösung (w/v) (Bleiche)

1

r

So werden der Fest- und der

Flüssigabfallbehälter dekontaminiert

1

Wischen Sie den Festabfallbehälter von innen und außen gemäß den allgemeinen

Dekontaminationsanweisungen ab.

2

2

VORSICHT! Gefahr einer chemischen Reaktion, aus der Zyanid hervorgeht. Stellen Sie sicher, dass kein

Bleichmittel oder DNA AWAY™ Surface

Decontaminant in den Flüssigabfallbehälter gefüllt wird.

2 Wischen Sie alle Außenflächen des

Flüssigabfallbehälters und insbesondere den

Kanisterhals gemäß den allgemeinen

Dekontaminationsanweisungen ab.

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304 Dekontamination

u

Verwandte Themen

• Allgemeine Dekontaminationsanweisungen (294)

• Dekontaminieren des Transfer-, des Aufarbeitungs- und des Analysenmoduls (297)

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Bewegen der beweglichen Plattform

305

Bewegen der beweglichen Plattform

In diesem Abschnitt

Bewegen der Plattform ohne Stromversorgung (305)

Bewegen der Plattform im Status Fehler oder

Wartung (307)

Bewegen der Plattform ohne Stromversorgung

Steht Ihr System auf einer beweglichen Plattform, können

Sie das Gerät 30 cm nach vorne bewegen. Dies ermöglicht einen besseren Zugang zur Hinterseite, falls das Gerät sehr nah an einer Wand oder einem anderen

Gerät aufgestellt ist.

d

Ist die Stromversorgung des Systems unterbrochen, müssen Sie den Motor per Handkurbel betreiben.

j m

Alle Abdeckungen und Türen müssen geschlossen sein.

1

r

So wird die bewegliche Plattform ohne Stromversorgung bewegt

1

Stellen Sie sicher, dass vor dem Gerät ein Freiraum von 30 cm vorhanden ist.

2

2

Stecken Sie die Handkurbel in die Öffnung an der

Seite des Geräts.

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306 Bewegen der beweglichen Plattform

3

3

Drehen Sie die Handkurbel im Uhrzeigersinn.

f

Das Gerät bewegt sich maximal 30 cm nach vorne.

4

4

Vergewissern Sie sich, dass der Bereich hinter dem

Gerät frei ist.

• Stellen Sie sicher, dass alle Türen und

Abdeckungen geschlossen sind.

5

5

Um das Gerät in seine Ausgangsposition zurückzubewegen, drehen Sie die Handkurbel gegen den Uhrzeigersinn.

• Stellen Sie sicher, dass das Gerät wieder vollständig in die Ausgangsposition zurückgeschoben wird. Befindet es sich nicht in seiner Ausgangsposition, kann kein Lauf gestartet werden.

6

Überprüfen Sie das Gerät auf Beschädigungen, die beim Bewegen der Plattform entstanden sein könnten.

u

Verwandte Themen

• Bewegen der Plattform im Status Fehler oder

Wartung (307)

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Bewegen der beweglichen Plattform

307

Bewegen der Plattform im Status Fehler oder Wartung

Steht Ihr System auf einer beweglichen Plattform, können

Sie das Gerät 30 cm nach vorne bewegen. Dies ermöglicht einen besseren Zugang zur Hinterseite, falls das Gerät sehr nah an einer Wand oder einem anderen

Gerät aufgestellt ist.

j m

Das System muss sich im Status

Fehler

oder

Wartung

befinden, damit die Plattform bewegt werden kann.

m

Alle Abdeckungen und Türen müssen geschlossen sein.

m

Im Status

Wartung

: Der Wartungsassistent muss gestartet sein. Die Seite des Assistenten, die zum

Öffnen der Abdeckungen verwendet wird, muss geöffnet sein.

1

2

r

So wird die bewegliche Plattform im

Status Fehler oder Wartung bewegt

1

Überprüfen Sie, ob die Statusanzeigen oberhalb der

Pfeiltasten an der Seite des Geräts grün leuchten.

• Leuchtet die Statusanzeige nicht grün, vergewissern Sie sich, dass sich das System im

Status

Fehler

oder

Wartung

befindet.

• Im Status

Wartung

: Stellen Sie sicher, dass der

Wartungsassistent gestartet wurde. Navigieren Sie zu der Seite des Assistenten, die zum Öffnen der

Abdeckungen verwendet wird.

2

Stellen Sie sicher, dass vor dem Gerät ein Freiraum von 30 cm vorhanden ist.

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308 Bewegen der beweglichen Plattform

3

4

3

Um das Gerät nach vorne zu bewegen, halten Sie die

Taste an der Seite des Geräts gedrückt.

f

Das Gerät bewegt sich maximal 30 cm nach vorne.

q

Halten Sie zum Bewegen der Plattform die Taste gedrückt. Drücken Sie die Taste nicht mehrfach. Wird die Taste mehr als 20-mal innerhalb einer Minute gedrückt, wird die bewegliche Plattform für 10

Minuten deaktiviert.

4

Vergewissern Sie sich, dass der Bereich hinter dem

Gerät frei ist.

• Stellen Sie sicher, dass alle Türen und

Abdeckungen geschlossen sind.

5

5

Um das Gerät in seine Ausgangsposition zurückzubewegen, drücken Sie die Taste an der Seite des Geräts.

• Stellen Sie sicher, dass das Gerät wieder vollständig in die Ausgangsposition zurückgeschoben wird. Befindet es sich nicht in seiner Ausgangsposition, kann kein Lauf gestartet werden.

6

Überprüfen Sie das Gerät auf Beschädigungen, die beim Bewegen der Plattform entstanden sein könnten.

u

Verwandte Themen

• Bewegen der Plattform ohne Stromversorgung (305)

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Anhang

8 Technische Daten.................................................................................................311

9 Glossar......................................................................................................................323

Index..........................................................................................................................325

Roche Diagnostics cobas® 6800/8800 Systems · Softwareversion 1.3 · Benutzerhandbuch · Dokumentversion 4.2

Technische Daten

Inhaltsverzeichnis

311

8

In diesem Kapitel

8

Technische Daten des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Leistungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

Abmessungen und Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314

Freiraum um das System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315

Spezifikationen der Funkeinrichtungen. . . . . . . . . 315

Kompatible Materialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316

Liste der kompatiblen Probenröhrchen . . . . . . . . . 316

Mindestprobenvolumen für Trenngel-Röhrchen . 317

Liste der kompatiblen Probenracks . . . . . . . . . . . . 318

Liste der zulässigen Reinigungslösungen. . . . . . . 319

Liste der verfügbaren Zubehörteile und

Verbrauchsmaterialien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320

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312

Inhaltsverzeichnis

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Technische Daten des Systems

313

Technische Daten des Systems

Leistungsdaten

Anschlussleistung

Stromversorgung

Unterbrechungsfreie

Stromversorgung (USV)

y

Leistungsdaten

Die folgenden Voraussetzungen für die Stromversorgung müssen erfüllt sein. Das System darf nicht betrieben werden, wenn eine der Voraussetzungen nicht erfüllt ist.

International (Europa)

2- oder 3-phasig 380-415 V Wechselstrom,

50/60 Hz

USA/Kanada

200–240 V Wechselstrom,

60 Hz

Ohne größere Schwankungen, max. ± 10 %

Es wird nachdrücklich empfohlen, den IG-Server und das Gerät an eine USV anzuschließen.

u

Verwandte Themen

• Umgebungsbedingungen (313)

• Abmessungen und Gewicht (314)

• Freiraum um das System (315)

Umgebungsbedingungen

cobas

®

6800/8800

Systems (IG-Server nicht im

Probenzufuhrmodul, separater Serverraum)

15–32 °C

Der Standort muss den folgenden Bedingungen entsprechen. Das System darf nicht betrieben werden, wenn eine der Umgebungsbedingungen nicht erfüllt ist.

International cobas

®

6800/8800

Systems (IG-Server im

Probenzufuhrmodul)

cobas

®

6800/8800

Systems mit

cobas p

680 instrument

15-28 °C 15-30 °C

Umgebungstemperatur

Luftfeuchtigkeit

(relative

Luftfeuchtigkeit)

Verschmutzung

Höhe über Normalnull

y

Umgebungsbedingungen

Während des

Betriebs

Während des

Betriebs

30–80 %

(25–80 %; 18,2–32 °C)

(20–80 %; 21,7–32 °C)

(nicht kondensierend)

Grad 2 (IEC 61010-1)

0–2000 m

30–80 %

(25–80 %; 18,2-28 °C)

(20–80 %; 21,7-28 °C)

(nicht kondensierend)

Grad 2 (IEC 61010-1)

0–2000 m

30–80 %

(25–80 %; 18,2-30 °C)

(20–80 %; 21,7-30 °C)

(nicht kondensierend)

Grad 2 (IEC 61010-1)

0–2000 m

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314 Technische Daten des Systems

Weitere Umgebungsbedingungen

• Nur zur Verwendung in geschlossenen Räumen

• Waagerechter Aufstellort

• Staubfreie Umgebung mit ausreichender Belüftung

• Keine direkte Sonneneinstrahlung

• Keine wahrnehmbaren Erschütterungen

• Kein Gerät in der Nähe, das elektromagnetische

Wellen erzeugt

• Keine Geräte mit Emissionen im

Ultrahochfrequenzbereich (z. B.

Überspannungsableiter) u

Verwandte Themen

• Leistungsdaten (313)

• Abmessungen und Gewicht (314)

• Freiraum um das System (315)

Abmessungen und Gewicht

Für die Systeme gelten folgende Werte für Abmessung und Gewicht:

Höhe

System cobas

®

8800 System einschließlich Statusleuchte

Breite

Tiefe

Gewicht cobas

®

6800 System einschließlich Statusleuchte

cobas

®

6800 System einschließlich Statusleuchte

cobas

®

8800 System

cobas

®

6800 System

cobas

®

8800 System

cobas

®

6800 System

cobas

®

8800 System, ohne/mit IG-Server

cobas

®

6800 System, ohne/mit IG-Server

cobas

®

6800 System, bewegliche Plattform, ohne/mit IG-Server y

Abmessungen und Gewicht

Maße/Gewicht

216 cm

216 cm

221 cm bei beweglicher Plattform

429 cm

292 cm

129 cm

129 cm

2404 kg / 2455 kg

1517 kg / 1568 kg

1675 kg / 1726 kg u

Verwandte Themen

• Leistungsdaten (313)

• Umgebungsbedingungen (313)

• Freiraum um das System (315)

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Technische Daten des Systems

315

Freiraum um das System

Vorderseite

Rückseite

y

Freiraum um das Gerät

Art der Plattform

Bewegliche Plattform

Feste Plattform

Bewegliche Plattform

Feste Plattform

Das System darf nicht betrieben werden, wenn nicht genügend Freiraum um das System vorhanden ist.

Mindestabstand

100 cm

100 cm

50 cm

80 cm u

Verwandte Themen

• Leistungsdaten (313)

• Umgebungsbedingungen (313)

• Abmessungen und Gewicht (314)

Spezifikationen der Funkeinrichtungen

Frequenz (MHz)

Maximale Hochfrequenzleistung (mW)

Anzahl RFID-Leser

Anzahl Antennen

y

Funkeinrichtung

Monitor

13,56

< 100

1

1

Folgende Module beinhalten Funkeinrichtungen:

Transfermodul

13,56

< 200

2

8

Aufarbeitungsmodul

13,56

< 200

4

10

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316 Kompatible Materialien

Kompatible Materialien

Liste der kompatiblen Probenröhrchen

Im System kann grundsätzlich mit Primär- und

Sekundärröhrchen mit rundem Boden gearbeitet werden.

Die verwendeten Probenröhrchen sollten folgende

Abmessungen haben:

Höhe (ohne Verschluss)

Außendurchmesser (mit Barcode-

Etikett)

Innendurchmesser (am oberen

Röhrchenrand)

y

Abmessungen kompatibler Probenröhrchen

Maß

65-103 mm

12-16,2 mm

10,5-15 mm

Bestellinformationen oder Informationen zu validierten

Probenröhrchen und vom System nicht unterstützten

Röhrchen erhalten Sie beim Kundendienst von Roche

Diagnostics.

u

Verwandte Themen

• Mindestprobenvolumen für Trenngel-Röhrchen (317)

• Liste der kompatiblen Probenracks (318)

• Liste der verfügbaren Zubehörteile und

Verbrauchsmaterialien (320)

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Kompatible Materialien

317

Mindestprobenvolumen für Trenngel-Röhrchen

Wenn mehrere Tests mit unterschiedlichen

Pipettiervolumina für dieselbe Probe verwendet werden, wählen Sie immer die konservativste Option.

1 Test pro Probe

2 Tests pro Probe

850

500

350

200

16

13

16

13

16

13

16

13

1700

1300

1200

1000

22

16

17

12

16

11

13

9 y

Mindestvolumina für Serum/Plasma und Höhe der Trenngel-

Röhrchen (1 Test pro Probe)

850

500

350

200

13

16

13

16

13

16

13

16

2500

1800

1500

1200

32

23

24

17

20

14

16

11 y

Mindestvolumina für Serum/Plasma und Höhe der Trenngel-

Röhrchen (2 Tests pro Probe)

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318 Kompatible Materialien

3 Tests pro Probe

850

500

350

200

16

13

16

13

16

13

16

13

3400

2300

1900

1400

43

31

30

21

25

18

19

13 y

Mindestvolumina für Serum/Plasma und Höhe der Trenngel-

Röhrchen (3 Tests pro Probe) u

Verwandte Themen

• Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

Liste der kompatiblen Probenracks

Das System unterstützt zwei Arten von Probenracks und eine Art Rack für verstopfte Spitzen. Die unterschiedlichen Rackarten sind an der Oberseite mit einer 4-stelligen ID gekennzeichnet. Eine ausführliche

Liste der verfügbaren Racks erhalten Sie bei einem

Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

Kompatible Rackarten

Die lesbare Rack-ID befindet sich an der Oberseite des

Racks.

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Kompatible Materialien

319

Rack Lesbare Rack-ID

0001-1000

1001-4000

1001-4000

4001 und höher

R001-R025 y

Kompatible Rackarten

Beschreibung

Durchmesser: 16 mm, 13 mm

Durchmesser: 13 mm

Durchmesser: 16 mm

Das System unterstützt keine lesbaren Rack-

IDs über 4000.

Rack für verstopfte Spitzen Ja

Stabilisatoren Farben

Ja

Nein

Nein

Grau

Dunkelblau, braun, hellgrün, gelb

Hellblau, hellgrün, gelb

Rosa u

Verwandte Themen

• Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

Liste der zulässigen Reinigungslösungen

Verwenden Sie zur Reinigung oder Dekontamination des

Systems die folgenden Substanzen:

• Entionisiertes oder destilliertes Wasser

• 70%iges Ethanol p.a. oder mikrozid

®

• neodisher MediClean

®

(Nur zum Reinigen verwenden. Die Anleitungen des Herstellers sind zu beachten.)

• 0,6%iges Natrium- oder Kaliumhypochlorit (w/v)

(Bleiche, Eau de Javel)

• DNA AWAY

Surface Decontaminant (Molecular

BioProducts, Inc.)

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320 Kompatible Materialien

Liste der verfügbaren Zubehörteile und

Verbrauchsmaterialien

Dies ist eine Liste der allgemein verfügbaren Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien. Bestellinformationen erhalten

Sie von einem Servicemitarbeiter von Roche Diagnostics.

Verbrauchsmaterialien für den

Einmalgebrauch

Produktabbildung Produktname cobas omni

Amplification Plate

cobas omni

Processing Plate

cobas omni

Pipette Tips

Generische Reagenzien

y

Verfügbare Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien

Produktabbildung Produktname cobas omni

MGP Reagent

cobas omni

Specimen Diluent

cobas omni

Lysis Reagent

cobas omni

Wash Reagent

Abfallbehälter

y

Verfügbare Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien

Produktabbildung Produktname cobas omni

Liquid Waste Container

cobas omni

Solid Waste Container y

Verfügbare Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien

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Kompatible Materialien

321

Beutel für Festabfälle

Produktabbildung Name

Beutel für Festabfälle

Beutel für Festabfall mit Einsatz

Weiteres Zubehör

y Verfügbare Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien

Produktabbildung Produktname

Racktray y Verfügbare Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien u

Verwandte Themen

• Liste der kompatiblen Probenröhrchen (316)

• Liste der kompatiblen Probenracks (318)

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322 Kompatible Materialien

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Glossar

323

Amplifikationsplatte - Rack für verstopfte Spitzen

Glossar

9

Amplifikationsplatte

Mikrotiterplatte mit 96

Vertiefungen zur Amplifikation und Detektion von

Nukleinsäuren. Um eine Verdunstung während der

Thermocycler-Bearbeitung zu vermeiden, sind die

Vertiefungen versiegelt.

Amplifikationsplattenschublade

Amplifikationsplatten bietet.

einem optischen Detektionssystem.

Analysenmodul

und Detektion erfolgen.

Reaktion.

Aufarbeitungs-Transferkopf

Vorbereitung der PCR zum Einsatz.

Beutel für Festabfälle

Festabfall gesammelt.

Bulk-Reagenzschublade

Schublade, die nach Abschluss der PCR Zugriff auf die

Amplifikation und Detektion

Vorgang, bei dem mehrere Nukleinsäurekopien erzeugt und diese

Nukleinsäuren gleichzeitig oder anschließend nachgewiesen werden, in der Regel mit einem automatisierten Thermocycler, Fluoreszenzsonden und

Modul, in dem die Amplifikation

Aufarbeitungsmodul

Modul für die

Probenverarbeitung und die Vorbereitung der PCR-

Dieser Transferkopf enthält 48 Aufarbeitungspipettoren der

Aufarbeitungstransfereinheit. Er kommt bei der

In diesem Beutel wird der

In dieser Schublade befinden sich die Flaschen mit Lysereagenz und

Diluent.

Diluent

Flüssigkeit zur Verdünnung von Proben oder zur Einleitung einer analytischen Reaktion.

Eluatspitze

Pipettierspitze zur Pipettierung des Eluats in die Amplifikationsplatte.

Elutionspuffer

Reagenz zur Eluierung der

Nukleinsäuren bei hohen Temperaturen im Rahmen der Probenvorbereitung.

Flüssigabfallschublade

Diese Schublade bietet

Zugriff auf die Flüssigabfallbehälter.

Greifarm des Aufarbeitungsmoduls

Greifarm werden Kassetten und

Verbrauchsmaterialien innerhalb des

Aufarbeitungsmoduls transportiert.

Greifarm des Transfermoduls

Mit diesem

Mit diesem Greifarm werden Verbrauchsmaterialien und Kassetten innerhalb des Transfermoduls transportiert.

Greifarm des Zwischenspeichers für

Reagenzien

Dieser Greifarm transportiert die

Reagenzkassetten in den und aus dem

Zwischenspeicher für Reagenzien.

Greifarm für Amplifikationsplatten

Der Greifarm für Amplifikationsplatten des Analysenmoduls.

Gute Laborpraxis

Formaler Rahmen für die Arbeit im

Labor, den Umgang mit Gefahren und Risiken sowie die Instandhaltung von Geräten und technischen

Einrichtungen zur Gewährleistung von Sicherheit und zuverlässigen Ergebnissen.

Haltbarkeit im Gerät

Dies ist der Zeitraum, für den ein Reagenz oder eine Probe im System nach dem

Laden verwendbar ist.

Hauptgreifarm

Greifarm im Ladebereich für

Verbrauchsmaterial. Er transportiert

Verbrauchsmaterial und Kassetten innerhalb des

Analyzers.

IG-Server

Server des Systems.

Kontrollkassette

Kassette mit Kontrollmaterial.

Korrektur des Grundlinienschritts

Teil der

Berechnung, bei dem der Grundlinienschritt mathematisch korrigiert wird.

Lysereagenz

Reagenz, mit dem die Zellen während der Probenvorbereitung lysiert (zersetzt) werden.

MGP-Kassette

Reagenzkassette, die magnetische

Glaspartikel enthält.

Pipettierspitze

Spitze für den Einmalgebrauch zur

Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeiten.

Probenaufarbeitungsplatte

Präparationsplatte mit

48 Vertiefungen zur Probenaufarbeitung.

Probenaufarbeitungsspitze

Pipettierspitze, die zur

Probenvorbereitung in der Probenaufarbeitungsplatte verwendet wird.

Probentransferkopf

Transferkopf zur Pipettierung von Proben.

Probenzufuhrmodul

Dieses Modul versorgt das

Transfermodul mit Proben. Außerdem werden die

Proben nach der Pipettierung in dieses Modul entladen.

Rack für verstopfte Spitzen

Dieses Rack nimmt die

Röhrchen auf, in denen verstopfte Pipettierspitzen vorübergehend entsorgt werden, bevor sie aus dem

System entnommen werden.

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324 Glossar

Rackgreifarm - Waschreagenz

Rackgreifarm

Komponente zum Transport von

Racks innerhalb des Systems.

Racktray

Standardisiertes Transport- und

Aufbewahrungsmedium für Racks.

Reagenzkassette

Behälter zur Aufbewahrung und zum Transport von Reagenzien.

Reagenzkassettenschublade

Mit dieser Schublade werden die neuen Reagenzkassetten ins System geladen und alte Reagenzkassetten entsorgt.

Reagenztransferkopf

Transferkopf zur Pipettierung von Reagenzien.

Reagenzvorrat

Temperaturgeregelter Bereich des

Transfermoduls, in dem Reagenz- und

Kontrollkassetten gelagert werden.

Reagenzvorrats-Greifarm

Komponente des

Reagenzvorratslifts, der Kontroll- und

Reagenzkassetten aufnimmt.

Regelmäßige Wartung

Diese Wartungsaktionen müssen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden.

Tip-Rack

Rack mit den Pipettierspitzen.

Transfermodul

In diesem Modul werden die Proben aus den Röhrchen des Probenracks in die

Probenaufarbeitungsplatte überführt.

Übersprechen

Überlappende Signale der

Anregungs- und Emissionsspektren der

Fluoreszenzfarbstoffe und/oder Filtersysteme in mehr als einem Kanal.

Unterbrechungsfreie Stromversorgung

Batteriebetriebene Stromversorgung zur

Überbrückung von unerwarteten Ausfällen oder

Unterbrechungen der Netzstromversorgung.

Verbrauchsmaterial

Bei der Testbearbeitung verwendetes Material für den Einmalgebrauch, das in direkten Kontakt mit Reagenz- oder Probenflüssigkeit kommt. Es muss gemäß den geltenden Vorschriften ausgetauscht und entsorgt werden.

Waschreagenz

Mit diesem Reagenz werden während der Probenvorbereitung ungebundene

Substanzen und Verunreinigungen entfernt.

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Index

325

Index

A

Abbrechen eines Laufs, 188

Abfall

– Behälter, 320

– Beutel, 321

– Festabfallbehälter austauschen, 116

– Festabfallbehälter leeren, 113

– Flüssigabfallbehälter austauschen, 119

– vom System entsorgtes Verbrauchsmaterial, 132

Abkürzungen, 11

Adressen, 7

Alarmkonzept, 89

– Informationen zu Systemalarmen, 89

– Status des Systems, 98

– Statusangaben des Probenzufuhrmoduls, 80

– Statusfarben, 93

Allgemeiner Informationsbereich, 50

– Aufgabenübersicht, 51

– Informationen, 50

Amplifikationsplatten

– entnehmen, 106

– Informationen, 138

Amplifikationsplattenkassetten

– laden/entladen, 132

Analysenmodul

– Informationen, 42

Anfordern eines Wiederholungstests, 207

Anhalten, 229

Anmelden am System, 88

Arbeitsablauf im Überblick, 66

Arbeitsbereich, 54

Archivierung, 288

Audit-Trail-Einträge

– anzeigen, 222

– vom IG-Server herunterladen, 221

Aufarbeitungsmodul

– Bulk-Reagenzschublade, 127

– Diluent- und Lysereagenz-Flaschen, 127, 320

– Informationen, 39

– Komponenten, 40

Aufgabenübersicht, 51

Ausgabebereich, 160

– bidirektionaler Modus, 160

– Probenracks entladen, 179

– Standalone-Modus, 157

– unidirektionaler Modus, 159

– volle Racktrays entladen, 181

Ausgabelinie, 160

– bidirektionaler Modus, 160

– Standalone-Modus, 157

– unidirektionaler Modus, 159

Ausgabelinie für fehlerhafte Proben

– bidirektionaler Modus, 159, 160

– Probenracks entladen, 183

– Standalone-Modus, 157

– unidirektionaler Modus, 158, 159

Austauschen

– Flüssigabfallbehälter, 119

Automatische Wartungsaktionen

– Archivierung, 288

– Backup, 289

– Dichtheitsprüfung des Probenpipettors starten, 289

– Neustart des IG-Servers, 287

– starten der Wartungsaktion Gerät justieren, 290

B

Backup, 289

Barcodes

– Barcode-Lesefehler, 173

– Etiketten auf Röhrchen anbringen, 167

Beladebereich

– Prioritätseingabe, 160

– Standalone-Modus, 157

Benutzerdefinierter Filter

– erstellen, 64

– löschen, 65

Benutzeroberfläche

– Farben, 94

Berichte, 213

– erstellen, 215

– Informationen, 213

– vom IG-Server herunterladen, 221

Bewegliche Plattform

– im Fehler- oder Wartungsstatus bewegen, 307

– ohne Stromversorgung bewegen, 305

Bisherige Versionen, 2

Bulk-Reagenzschublade

– Überblick, 127

C

Callouts, 60

Copyright, 4

D

Dekontamination, 293

– allgemeine Dekontaminationsanweisungen, 294

– Fest- und Flüssigabfallbehälter, 303

– Probenzufuhrmodul, 299

– Racks und Trays, 300

– Transfer- und Aufarbeitungsmodul, 297

Dichtheitsprüfung des Probenpipettors, 289

Diluent- und Lysereagenz-Flaschen

– laden, 128

Diluentflaschen und Lysereagenz

– Überblick, 127

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326 Index

E

Ein-/Aus-Schalter des Probenzufuhrmoduls, 46

Eingabelinie, 160

– beladen, 160

– priorisiert beladen, 158

– Standalone-Modus, 158

– unidirektionaler Modus, 159

Entladen von Probenracks, 179

Exportdateien

– vom IG-Server herunterladen, 221

I

– Ruhemodus, 230

Hinweis zu dieser Ausgabe, 3

Hochfahren

– aus dem Ruhemodus, 77

– aus dem Status „Aus“, 75

– System, 75

IG-Server

– Dateien herunterladen, 221

– neu starten, 287

F

Farbkonzept

– beeinträchtigtes Farbsehen, 93

– Farbcodierung der Aufgabenübersicht, 94

– Farbcodierung der Statusleuchte, 93

– Statusfarben, 93

Festabfall

– Behälter leeren, 113

Festabfallbehälter

– austauschen, 116

– entladen/leeren, 113

– leeren, 255

Filter

– benutzerdefiniert, 64

– benutzerdefinierten Filter löschen, 65

– erstellen/löschen, 63

– Informationen, 62

– Standardfilter erstellen, 64

– verwenden, 63

Filtern

– Proben, 63

Flüssigabfallbehälter

– austauschen, 119

– Liste der Status, 123

– Überblick, 119

Formatierung der Testergebnisse, 192

Freigeben von Testergebnissen, 219, 220

G

Garantie, 4

Geräteübersicht, 59

H

Haftungsausschluss für Screenshots, 4

Herunterfahren

– Anhalten, 229

– für mehr als zehn Tage, 243

– Gerät, 232

– IG-Server, 237

– IG-Server neu starten, 287

– Neustart über Netzschalter, 235

– ohne Stromversorgung, 239

K

Kommentare und Anregungen zu diesem Handbuch,

5

Komponenten

– des Aufarbeitungsmoduls, 40

– des Transfermoduls, 38

Konformität, 5

Kontakt, 7

Kontrollkassetten

– Informationen, 148

– laden, 140

– leere Kontrollkassetten entladen, 144

Konventionen in diesem Dokument

– Abkürzungen, 12

– Symbole, 11

Kurzanleitung, 69

L

Ladeliste, 211

Laden

– Diluent- und Lysereagenz-Flaschen, 128

– Proben, 169

– Probenaufarbeitungsplatten, MGP-Kassetten und

Amplifikationsplattenkassetten, 132

– Reagenzien und Verbrauchsmaterialien im Überblick,

105

– Tip-Racks, Reagenz- und Kontrollkassetten, 140

– Waschreagenzbehälter, 124

Lauf

– abbrechen, 188

– automatisch starten, 185

– manuell starten, 184

Liste der Flags, 196

Lysereagenz- und Diluentflaschen

– laden, 128

– Überblick, 127

M

Marken, 5

Maskieren/Demaskieren eines Moduls, 189

MGP-Kassetten

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Index

327

– Informationen, 139

– laden/entladen, 132

N

Navigation, 57

Netzschalter 1, 43

Netzschalter 2, 45

Netzschalter 3, 45

Neu in dieser Version, 24

Notstopp-Taste, 43

P

Prioritätseingabe

– Beladebereich, 160

Proben

– filtern, 63

– laden, 169

– priorisiert laden, 175

– Probenracks aus der Ausgabelinie für fehlerhafte

Proben entladen, 183

– Racktrays entladen, die nicht voll sind, 179

– volle Racktrays entladen, 181

Probenaufarbeitungsplatten

– Informationen, 137

– laden/entladen, 132

Probenracks

– aus dem Ausgabebereich entladen, 179

Probenzufuhrmodul

– bidirektionaler Modus, 159

– hochfahren, 78

– Liste der Meldungen, 95

– Standalone-Modus, 157

– Status, 80

– Überblick, 34

– unidirektionaler Modus, 158

Problemberichte

– vom IG-Server herunterladen, 221

Prüfen

– Testergebnisse, 193

– Testergebnisse nach Kontrollbatch, 194

Prüfen von Testergebnissen, 191

R

Racks für verstopfte Spitzen

– laden, 161

– priorisiert laden, 164

Reagenzien

– Liste verfügbarer Reagenzien, 320

Reagenzkassetten

– Informationen zu Reagenzkassetten, 147

– laden, 140

Reaktive Testergebnisse, 192

Regelmäßige Wartung, 248

– Amplifikationsplattenschublade reinigen, 264

– Assistenten für regelmäßige Wartung starten, 271

– Assistenten schließen und Schubladen neu beladen,

279

– Bulk-Reagenzschublade reinigen, 252

– Festabfallbehälter leeren, 255

– Flüssigabfallschublade reinigen, 258

– Probenzufuhrmodul reinigen, 266

– Reagenzkassetten- und

Verbrauchsmaterialschublade leeren, 249

– Reagenzkassetten- und

Verbrauchsmaterialschublade reinigen, 249

– Transfer- und Aufarbeitungsmodul reinigen, 272

– Wasch-/Abfallschublade reinigen, 255

– Waschreagenzschublade reinigen, 261

Registerkarten und Panels, 55

Reinigung

– Abdeckungen und Türen, 281

– Amplifikationsplattenschublade, 264

– Bulk-Reagenzschublade, 252

– Flüssigabfallschublade, 258

– Probenzufuhrmodul, 266

– Reagenzkassetten- und

Verbrauchsmaterialschublade, 249

– Transfer- und Aufarbeitungsmodul, 272

– Waschreagenzschublade, 261

Rückverfolgungsinformationen, 206

Ruhemodus, 230

S

Schaltfläche „Stopp“, 224

Screenshots

– erstellen, 52

– vom IG-Server herunterladen, 221

Software

– Callouts, 60

– Geräteübersicht, 59

– grundlegende Software-Elemente, 60

– Virtuelle Tastatur, 61

Spülen des Geräts, 224

Standardfilter

– erstellen, 64

Start

– IG-Server, 238

Starten

– Probenzufuhrmodul, 78, 84, 86

Starten eines Laufs, 184, 185

Status

– Farben, 93

– Flüssigabfallbehälter, 123

– Probenzufuhrmodul, 80

– Reagenzbehälter, 128

– System, 98

System

– hochfahren, 75

– Status, 98

– Überblick, 29

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328 Index

T

Testauftrag

– Informationen, 152

– manuell erstellen, 152

Testergebnisberichte, 213

– erstellen, 215

– Informationen, 213

Testergebnisse

– exportieren, 223

– freigeben, 219

– nach Kontrollbatch prüfen, 194

– prüfen, 191, 193

– Prüfkommentar hinzufügen, 195

– Rückverfolgungsinformationen, 206

– über eine Remote-Benutzeroberfläche freigeben,

220

Tip-Racks

– Informationen zu Tip-Racks, 146

– laden, 140

Transfermodul

– Informationen, 37

– Komponenten, 38

– Überblick, 37

U

Überblick

– Analysenmodul, 42

– Aufarbeitungsmodul, 39

– Flüssigabfall- und Waschreagenzbehälter, 119

– Kurzanleitung, 69

– Lysereagenz- und Diluentflaschen, 127

– Probenzufuhrmodul, 34

– Reagenzien und Verbrauchsmaterialien, 105

– Routine-Arbeitsablauf, 66

– Software, 49

– Transfermodul, 37

V

Verbrauchsmaterialien

– Liste verfügbarer Verbrauchsmaterialien, 320

Verschleppung

– Amplifikationsplatten, 139

– MGP, 139

Verwendungszweck, 11

Virtuelle Tastatur, 61

– Dekontamination, 293

– Dekontamination der Module, 297

– Dekontamination des Fest- und des

Flüssigabfallbehälters, 303

– Dekontamination des Probenzufuhrmoduls, 299

– Dekontamination von Probenracks und Racktrays,

300

– Dichtheitsprüfung des Probenpipettors, 289

– Festplattenstatus überprüfen, 285

– Gerät justieren, 290

– Liste der Wartungsintervalle, 247

– Neustart des IG-Servers, 287

– Regelmäßige Wartung, 248

Wartungsintervalle, 247

Waschreagenzbehälter

– laden, 124

– Überblick, 119

Wiederholungstest

– anfordern, 207

– Proben laden, 211

Wöchentliche Wartung, 281

– Abdeckungen und Türen reinigen, 281

– Festplattenstatus überprüfen, 285

Z

Zubehör

– Liste verfügbarer Zubehörteile, 321

W

Wartungsaktionen

– Abdeckungen und Türen reinigen, 281

– allgemeine Dekontaminationsanweisungen, 294

– Archivierung, 288

– Backup, 289

– Bewegen der beweglichen Plattform, 307

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