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Asus P5K Motherboard Benutzerhandbuch
Hinzufügen zu Meine Handbücher150 Seiten
Das Asus P5K Motherboard ist eine leistungsstarke Plattform für den PC-Aufbau. Dieses Motherboard unterstützt Intel® Quad-Core-Prozessoren und die neuesten Intel® Core™2-Prozessoren im LGA775-Paket. Es verfügt über zahlreiche Funktionen, darunter Dual-Channel DDR2-Arbeitsspeicher mit Unterstützung für Native DDR2 1066-Arbeitsspeicher, Serial ATA 3.0 Gb/s-Technologie und SATA-On-The-Go, IEEE 1394a-Unterstützung und Unterstützung für S/PDIF-Digitalsound. Mit verschiedenen Übertaktungsfunktionen können Sie die Leistung Ihres Systems optimieren.
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P5K
G3117
Erste Ausgabe V1
Juni 2007 ii
Copyright © 2007 ASUSTeK COMPUTER INC. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Handbuchs, einschließlich der darin beschriebenen Produkte und Software, darf ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung von ASUSTeK COMPUTER INC.
(“ASUS”) in irgendeiner Form, ganz gleich auf welche Weise, vervielfältigt, übertragen, abgeschrieben, in einem Wiedergewinnungssystem gespeichert oder in eine andere Sprache
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Produktgarantien oder Service werden nicht geleistet, wenn: (1) das Produkt repariert, modifiziert oder abgewandelt wurde, außer schriftlich von ASUS genehmigte
Reparaturen, Modifizierung oder Abwandlungen; oder (2) die Seriennummer des
Produkts unkenntlich gemacht wurde oder fehlt.
ASUS STELLT DIESES HANDBUCH “SO, WIE ES IST”, OHNE DIREKTE ODER
INDIREKTE GARANTIEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF
GARANTIEN ODER KLAUSELN DER VERKÄUFLICHKEIT ODER TAUGLICHKEIT
FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, ZUR VERFÜGUNG. UNTER KEINEN
UMSTÄNDEN HAFTET ASUS, SEINE DIREKTOREN, VORSTANDSMITGLIEDER,
MITARBEITER ODER AGENTEN FÜR INDIREKTE, BESONDERE, ZUFÄLLIGE
ODER SICH ERGEBENDE SCHÄDEN (EINSCHLIESSLICH SCHÄDEN AUF
GRUND VON PROFITVERLUST, GESCHÄFTSVERLUST, BEDIENUNGSAUSFALL
ODER DATENVERLUST, GESCHÄFTSUNTERBRECHUNG UND ÄHNLICHEM),
AUCH WENN ASUS VON DER WAHRSCHEINLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN
AUF GRUND VON FEHLERN IN DIESEM HANDBUCH ODER AM PRODUKT
UNTERRICHTET WURDE.
SPEZIFIKATIONEN UND INFORMATIONEN IN DIESEM HANDBUCH
DIENEN AUSSCHLIESSLICH DER INFORMATION, KÖNNEN JEDERZEIT
OHNE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN UND DÜRFEN NICHT ALS
VERPFLICHTUNG SEITENS ASUS AUSGELEGT WERDEN. ASUS ÜBERNIMMT
FÜR EVENTUELLE FEHLER ODER UNGENAUIGKEITEN IN DIESEM HANDBUCH
KEINE VERANTWORTUNG ODER HAFTUNG, EINSCHLIESSLICH DER DARIN
BESCHRIEBENEN PRODUKTE UND SOFTWARE.
In diesem Handbuch angegebene Produkt- und Firmennamen können u.U. eingetragene Warenzeichen oder Urheberrechte der entsprechenden Firmen sein und dienen nur der Identifizierung oder Erklärung zu Gunsten des Eigentümers, ohne
Rechte verletzen zu wollen.
Inhalt
P5K Spezifikationsübersicht ..................................................................... xi
K
apitel 1: Produkteinführun g
1.3 Sonderfunktionen ........................................................................ 1-2
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts ................................... 12
1.3.2 ASUS AI Lifestyle-Sonderfunktionen ............................. 1-4
1.3.3 ASUS Stylish-Funktionen ................................................ 1-6
1.3.4 ASUS Intelligente Übertaktungsfunktionen ..................... 1-6
Kapitel 2: Hardware-Beschreibungen
2.1 Bevor Sie beginnen ...................................................................... 2-1
2.2 Motherboard-Übersicht ............................................................... 2-2
2.2.1 Ausrichtung .....................................................................
2.2.2 Schraubenlöcher .............................................................
2.2.3 Motherboard-Layout ........................................................
2.2.4 Layout-Inhalt ...................................................................
2.3 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) ............................................. 2-6
2.3.1 Installieren der CPU ........................................................
2.3.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters ................
2.3.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters ..........
2.4 Systemspeicher .......................................................................... 2-13
2.4.1 Übersicht .......................................................................
2.4.2 Speicherkonfigurationen ...............................................
2.4.3 Installieren eines DIMMs ...............................................
2.4.4 Entfernen eines DIMMs ................................................
2.5 Erweiterungssteckplätze ........................................................... 2-19
2.5.1 Installieren einer Erweiterungskarte ..............................
2.5.2 Konfigurieren einer Erweiterungskarte ..........................
2.5.3 Interruptzuweisungen ....................................................
2.5.4 PCI-Steckplätze ............................................................
2.5.5 PCI Express x1-Steckplatz ...........................................
iii
iv
Inhalt
2.5.6 PCI Express x16-Steckplätze .......................................
2.5.7 AI Steckplatzerkennung ................................................
2.7.1 Rücktafelanschlüsse .....................................................
2.7.2 Interne Anschlüsse ........................................................
Kapitel 3: Einschalten
3.1 Erstmaliges Starten ..................................................................... 3-1
3.2 Ausschalten des Computers ....................................................... 3-2
3.2.1 Verwenden der OS-Ausschaltfunktion ............................ 32
3.2.2 Verwenden des Dualfunktions-Stromschalters ............... 32
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS ...................................... 4-1
4.1.1 ASUS Update-Programm ................................................ 4-1
4.1.2 Erstellen einer bootfähigen Diskette ............................... 4-4
4.1.3 ASUS EZ Flash 2-Programm .......................................... 45
4.1.4 AFUDOS-Programm ....................................................... 4-6
4.1.5 ASUS CrashFree BIOS 3 -Programm .............................. 4-8
4.2 BIOS-Setupprogramm ................................................................. 4-9
4.2.1 BIOS-Menübildschirm ................................................... 4-10
4.2.2 Menüleiste ..................................................................... 4-10
4.2.3 Navigationstasten ......................................................... 4-10
4 .2.4 M enüelemente ...............................................................4-11
4.2.5 Untermenüelemente ......................................................4-11
4.2.6 Konfigurationsfelder .......................................................4-11
4.2.7 Pop-up-Fenster ..............................................................4-11
4.2.8 Bildlaufleiste ...................................................................4-11
4 .2.9 Allgemeine Hilfe .............................................................4-11
4.3 Haupt-Menü ................................................................................ 4-12
4.3.1 Systemzeit [xx:xx:xx] ..................................................... 4-1 2
4.3.2 Systemdatum [Day xx/xx/xxxx] ..................................... 4-1 2
4.3.3 Legacy Diskette [1.44M, 3 .5 in.] .................................................4-12
4.3.4 SATA 1-4 ....................................................................... 4-13
4.3.5 SATA-Konfiguration ....................................................... 4-14
Inhalt
4.3.6 Systeminformationen .................................................... 4-1 5
4.4 Erweitert-Menü ........................................................................... 4-16
4.4.1 Jumperfreie Konfiguration ............................................. 4-16
4.4.2 USB-Konfiguration ........................................................
4.4.3 CPU-Konfiguration ........................................................
4.4.4 Chipsatz ........................................................................
4.4.5 OnBoard-Gerätekonfiguration .......................................
4.4.6 PCIPnP .........................................................................
4.5 Energie-Menü ............................................................................. 4-25
4.5.1 Suspend Mode [Auto] ...................................................
4.5.2 Repost Video on S3 Resume [Disabled] .......................
4.5.3 ACPI Version [Disabled] ................................................
4.5.4 ACPI APIC Support [Enabled] .......................................
4.5.5 APM-Konfiguration ........................................................
4.5.6 Hardware -Überwachung ...............................................
4.6.1 Bootgerätepriorität ........................................................
4.6.2 Booteinstellungskonfiguration ....................................... 4-30
4.6.3 Sicherheit ...................................................................... 4-31
4.7.1 ASUS EZ Flash 2 .......................................................... 4-33
4.7.2 ASUS O.C. Profile ......................................................... 4-34
4.8 Beenden-Menü ........................................................................... 4-35
Kapitel 5: Software- Unterstützun g
5.1 Installieren eines Betriebssystems ............................................ 5-1
5.2 Support-CD-Informationen .......................................................... 5-1
5.2.1 Ausführen der Support-CD .............................................
5.2.2 Drivers-Menü ..................................................................
5.2.3 Utilities-Menü ..................................................................
5.2.4 Make disk -Menü ..............................................................
5.2.5 Manual -Menü ..................................................................
5.2.6 ASUS Kontaktdaten ........................................................
5.2.7 Weitere Informationen .....................................................
5.3 Software-Informationen ............................................................... 5-9
5.3.1 ASUS MyLogo2™ ...........................................................
v
vi
Inhalt
5.3.2 Audio-Konfigurationen ...................................................
5.3.3 ASUS PC Probe II .........................................................
5.3.4 ASUS AI Suite ...............................................................
5.3.5 ASUS AI Gear2 .............................................................
5.3.6 ASUS AI Nap ................................................................
............................................................
5.3.8 ASUS Q-Fan 2 ..............................................................
5.3.9 ASUS AI Booster ...........................................................
5.4 RAID -Konfigurationen ............................................................... 5-28
5.4.1 Serial ATAFestplatten installieren ................................
5.4.2 JMicron ® RAID-Konfiguration ........................................
5.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette .............................................5-37
5.5.1 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen des
Betriebssystems ............................................................
5.5.2 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows ® ..
Anhang: CPU-Eigenschaften
Benutzen der Intel ® EM64T-Funktion .............................................A-1
A.2 Enhanced Intel SpeedStep ® -Technologie (EIST) .......................A-1
A.2.1 Systemvoraussetzungen .................................................A-1
A.2.2 Benutzen der EIST ..........................................................A2
A.3 Intel ® Hyper-Threading-Technologie ..........................................A-3
Benutzen der Hyper-Threading Technologie .................................A-3
Erklärungen
Erklärung der Federal Communications Commission
Dieses Gerät stimmt mit den FCC-Vorschriften Teil 15 überein. Sein Betrieb unterliegt folgenden zwei Bedingungen:
• Dieses Gerät darf keine schädigenden Interferenzen erzeugen, und
• Dieses Gerät muss alle empfangenen Interferenzen aufnehmen, einschließlich derjenigen, die einen unerwünschten Betrieb erzeugen.
Dieses Gerät ist auf Grund von Tests für Übereinstimmung mit den Einschränkungen eines Digitalgeräts der Klasse B, gemäß Teil 15 der FCC-Vorschriften, zugelassen.
Diese Einschränkungen sollen bei Installation des Geräts in einer Wohnumgebung auf angemessene Weise gegen schädigende Interferenzen schützen. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert und bedient wird, den Radio- und
Fernsehempfang empfindlich stören. Es wird jedoch nicht garantiert, dass bei einer bestimmten Installation keine Interferenzen auftreten. Wenn das Gerät den Radio- oder Fernsehempfang empfindlich stört, was sich durch Aus- und Einschalten des
Geräts feststellen lässt, ist der Benutzer ersucht, die Interferenzen mittels einer oder mehrerer der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Empfangsantenne neu ausrichten oder an einem anderen Ort aufstellen.
• Den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger vergrößern.
• Das Gerät an die Steckdose eines Stromkreises anschließen, an die nicht auch der Empfänger angeschlossen ist.
• Den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker um Hilfe bitten.
Um Übereinstimmung mit den FCC-Vorschriften zu gewährleisten, müssen abgeschirmte Kabel für den Anschluss des Monitors an die Grafikkarte verwendet werden. Änderungen oder Modifizierungen dieses Geräts, die nicht ausdrücklich von der für Übereinstimmung verantwortlichen Partei genehmigt sind, können das Recht des Benutzers, dieses Gerät zu betreiben, annullieren.
Erklärung des kanadischen Ministeriums für
Telekommunikation
Dieses Digitalgerät überschreitet keine Grenzwerte für Funkrauschemissionen der Klasse B, die vom kanadischen Ministeriums für Telekommunikation in den
Funkstörvorschriften festgelegt sind.
Dieses Digitalgerät der Klasse B stimmt mit dem kanadischen ICES-003
überein.
vii
viii
Sicherheitsinformationen
Elektrische Sicherheit
• Um die Gefahr eines Stromschlags zu verhindern, ziehen Sie die Netzleitung aus der Steckdose, bevor Sie das System an einem anderen Ort aufstellen.
• Beim Anschließen oder Trennen von Geräten an das oder vom System müssen die Netzleitungen der Geräte ausgesteckt sein, bevor die Signalkabel angeschlossen werden. Ziehen Sie ggf. alle Netzleitungen vom aufgebauten
System, bevor Sie ein Gerät anschließen.
• Vor dem Anschließen oder Ausstecken von Signalkabeln an das oder vom
Motherboard müssen alle Netzleitungen ausgesteckt sein.
• Erbitten Sie professionelle Unterstützung, bevor Sie einen Adapter oder eine
Verlängerungsschnur verwenden. Diese Geräte könnte den Schutzleiter unterbrechen.
• Prüfen Sie, ob die Stromversorgung auf die Spannung Ihrer Region richtig eingestellt ist. Sind Sie sich über die Spannung der von Ihnen benutzten Steckdose nicht sicher, erkundigen Sie sich bei Ihrem
Energieversorgungsunternehmen vor Ort.
• Ist die Stromversorgung defekt, versuchen Sie nicht, sie zu reparieren.
Wenden Sie sich an den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Betriebssicherheit
• Vor Installation des Motherboards und Anschluss von Geräten müssen Sie alle mitgelieferten Handbücher lesen.
• Vor Inbetriebnahme des Produkts müssen alle Kabel richtig angeschlossen sein und die Netzleitungen dürfen nicht beschädigt sein. Bemerken Sie eine
Beschädigung, kontaktieren Sie sofort Ihren Händler.
• Um Kurzschlüsse zu vermeiden, halten Sie Büroklammern, Schrauben und
Heftklammern fern von Anschlüssen, Steckplätzen, Sockeln und Stromkreisen.
• Vermeiden Sie Staub, Feuchtigkeit und extreme Temperaturen. Stellen Sie das
Produkt nicht an einem Ort auf, wo es nass werden könnte.
• Stellen Sie das Produkt auf eine stabile Fläche.
• Sollten technische Probleme mit dem Produkt auftreten, kontaktieren Sie den qualifizierten Kundendienst oder Ihre Verkaufsstelle.
Das durchgestrichene Symbol der Mülltonne zeigt an, dass das Produkt
(elektrisches und elek-tronisches Zubehör) nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden sollte. Bitte erkundigen Sie sich nach lokalen Regelungen zur
Entsorgung von Elektroschrott.
Über dieses Handbuch
Dieses Benutzerhandbuch enthält die Informationen, die Sie bei der Installation und Konfiguration des Motherboards brauchen.
Die Gestaltung dieses Handbuchs
Das Handbuch enthält die folgenden Teile:
• Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
• Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei
Installation der Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch
Beschreibungen der Jumper und Anschlüsse am Motherboard.
• Kapitel 3: Einschalten
Dieses Kapitel beschreibt den Startvorgang, die POST-Sprachmeldungen und die Schritte zum Ausschalten des Systems.
• Kapitel 4: BIOS-Setup
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die Systemeinstellungen über die BIOS-
Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der
BIOS-Parameter.
• Kapitel 5: Software-Unterstützung
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der Support-CD, die dem Motherboard-
Paket beigelegt ist.
• Anhang: CPU-Eigenschaften
Der Anhang beschreibt die Eigenschaften des Motherboard-Prozessors sowie die unterstützten Technologien.
Weitere Informationsquellen
An den folgenden Quellen finden Sie weitere Informationen und Produkt- sowie
Software-Updates.
1. ASUS-Webseiten
ASUS-Webseiten enthalten weltweit aktualisierte Informationen über ASUS-
Hardware und Softwareprodukte. ASUS-Webseiten sind in den ASUS-
Kontaktinformationen aufgelistet.
2. Optionale Dokumentation
Ihr Produktpaket enthält möglicherweise optionale Dokumente wie z.B.
Garantiekarten, die von Ihrem Händler hinzugefügt sind. Diese Dokumente gehören nicht zum Lieferumfang des Standardpakets.
ix
x
In diesem Handbuch verwendete Symbole
Um sicherzustellen, dass Sie bestimmte Aufgaben richtig ausführen, beachten
Sie bitte die folgenden Symbole und Schriftformate, die in diesem Handbuch verwendet werden.
GEFAHR/WARNUNG : Informationen zum Vermeiden von
Verletzungen beim Ausführen einer Aufgabe.
VORSICHT : Informationen zum Vermeiden von Schäden an den
Komponenten beim Ausführen einer Aufgabe.
WICHTIG : Anweisungen, die Sie beim Ausführen einer Aufgabe befolgen müssen.
HINWEIS : Tipps und zusätzliche Informationen zur Erleichterung bei der Ausführung einer Aufgabe.
Schriftformate
Fettgedruckter Text
Kursive
<Taste>
Weist auf ein zu wählendes Menü/Element hin.
Wird zum Betonen von Worten und Aussagen verwendet.
Die Taste, die Sie drücken müssen, wird mit einem
“kleiner als” und “größer als”-Zeichen gekennzeichnet.
Beispiel: <Enter> bedeutet, dass Sie die Eingabetaste drücken müssen.
<Taste1+Taste2+Taste3> Wenn zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen, werden die Tasten-namen mit einem
Pluszeichen (+) verbunden.
Beispiel: <Strg+Alt+D>
Befehl Bedeutet, dass Sie den Befehl genau wie dargestellt eintippen und einen passenden Wert entsprechend der in der eckigen Klammer stehenden Vorgabe eingeben müssen.
Beispiel: Tippen Sie den folgenden Befehl hinter der
DOS-Eingabeaufforderung ein: afudos /iP5K.ROM
P5K Spezifikationsübersicht
CPU
IEEE 1394
LGA775-Sockel für Intel ® Core™2 Quad-/
Core™2 Extreme-/ Core™2 Duo-/ Pentium ® Extreme-/
Pentium ® D-/ Pentium ® 4-/ Celeron ® D-Prozessoren
Kompatibel mit Intel
Unterstützt Intel ®
® 05B/05A/06-Prozessoren
45nm Multi-Core-Prozessoren der
nächsten Generation
Intel ® P35 / ICH9 mit Intel ® Fast Memory Access-Technologie
1333 / 1066 / 800 MHz
Chipsatz
System Bus
Arbeitsspeicher
Erweiterungssteckplätze 2 x PCI Express™ x16-Steckplätze (blau @ x16-Modus, schwarz @ x4 oder x1-Modus)
1 x Express ™ x1-Steckplatz
3 x PCI-Steckplätze
Speicherung
Dual Channel-Speicherarchitektur
- 4 x DIMM, max. 8GB, DDR2 *1066 / 800 / 667MHz,
nicht-ECC, ungepufferter Arebeitsspeicher
*Der Chipsatz unterstützt offiziell Speicherfrequenzen von bis zu DDR2 800MHz. Eingestellt über die ASUS
Super Memspeed Technology unterstützt dieses
Motherboard selbst bis zu DDR2 1066MHz. Eine Liste autorisierter Anbieter für Speichermodule finden Sie
unter www.asus. com oder in diesem Handbuch.
Southbridge
- 4 x SATA 3.0 Gb/s-Anschluss
JMicron ® JMB363 PATA- und SATA-Controller
- 1 x UltraDMA 133/100/66 für bis zu 2 PATA-Geräte
- 1 x SATA 3.0 Gb/s-Anschluss
- 1 x External SATA 3.0 Gb/s-Anschluss (SATA On-the-Go)
- Unterstützt SATA RAID 0, 1 und JBOD
LAN
Audio
PCIe Gigabit LAN Controller, inklusive AI NET2
Realtek ® 8-Kanal High-Definition Audio CODEC
- Unterstützt Buchsenerkennung, Enumeration,
Multistreaming
- Koaxiale S/PDIF-Ausgänge an der Rücktafel
- ASUS Lärmfilter
VIA Controller unterstützt 2 x IEEE 1394a-Anschlüsse
(einer an der Board-Mitte, einer auf der Rückseite)
USB 12 x USB 2.0-Anschlüsse (6 an der Board-Mitte, 6 auf der Rückseite)
(Fortsetzung auf der nächsten Seite) xi
xii
P5K Spezifikationsübersicht
AI Lifestyle-Funktionen
Andere Funktionen
ASUS-exklusive
Übertaktungsfunktionen
Rücktafelanschlüsse
ASUS Quiet-Kühllösung:
- ASUS AI Gear 2
- ASUS AI Nap
- ASUS Lüfterloses Design: Wärmeleitungen
- ASUS Q Fan 2
ASUS Crystal Sound:
- ASUS Lärmfilter
ASUS EZ DIY:
- ASUS Q-Connector
- ASUS O.C. Profile
- ASUS CrashFree BIOS 3
- ASUS EZ Flash 2
- ASUS AI Steckplatzerkennung
ASUS MyLogo2
Intelligente Übertaktungshilfen:
- AI NOS™ (Non-delay Overclocking System)
- ASUS AI Booster-Programm
Precision Tweaker:
- vCore: Einstellbare CPU-Spannung in 0,0125V-Schritten
- vDIMM: 16-Schritt DRAM-Spannungsüberwachung
- vChipset: 4-Schritt Chipsatzspannungsüberwachung
SFS (Stufenlose Frequenzauswahl)
- FSB-Feineinstellung von 200MHz bis 800MHz in
1MHz-Schritten
- Arbeitsspeicherfeineinstellung von 667MHz bis
1333MHz für DDR2
- PCI-E-Frequenzeinstellung von 100MHz bis 150MHz
in 1 MHz-Schritten increment
Übertaktungsschutz:
- ASUS C.P.R.(CPU Parameter Recall)
1 x PS/2-Tastatur
1 x externe SATA-Anschluss
1 x Coaxial S/PDIF Ausgang
1 x IEEE1394a-Anschluss
1 x RJ45-Anschluss
6 x USB 2.0/1.1-Anschlüsse
8-Kanal Audio-Anschlüsse
(Fortsetzung auf der nächsten Seite)
P5K Spezifikationsübersicht
Interne Anschlüsse
BIOS-Funktionen
Verwaltung
Inhalt der Support-CD
Formfaktor
3 x USB-Anschlüsse unterstützen vier zusätzliche 6
USB-Anschlüsse
1 x Diskettenlaufwerksanschluss
1 x IDE-Anschluss
5 x SATA-Anschlüsse
1 x CPU-Lüfteranschluss/2 x Gehäuselüfteranschluss/
1 x Netzteillüfteranschluss
1 x IEEE1394a-Anschluss
1 x COM-Anschluss
1 x S/PDIF-Ausgangsanschluss
Gehäuseeinbruchsanschluss
Fronttafelaudioanschluss
CD-Audioeingang
24-pol. ATX-Netzanschluss
4-pol. ATX 12V-Netzanschluss
Systemtafelanschluss
8 Mb Flash ROM, AMI BIOS, PnP, SM BIOS 2.3, ACPI 2.0a
WfM 2.0, DMI 2.0, WOL by PME, WOR by PME, PXE
Gerätetreiber
ASUS PC Probe II
ASUS Update
ASUS AI Suite
Antivirenprogramm (OEM-Version)
ATX Formfaktor, 12”x 9,6” (30,5cm x 24,5cm)
*Die Spezifikationen können ohne Vorankündigung geändert werden.
xiii
xiv
Dieses Kapitel beschreibt die
Leistungsmerkmale des Motherboards und die unterstützten neuen Technologien.
Kapitel 1:
1
Kapitelübersicht
1
1.1 Willkommen! ................................................................................. 1-1
1.2 Paketinhalt .................................................................................... 1-1
1.3 Sonderfunktionen ........................................................................ 1-2
ASUS P5K
1.1 Willkommen!
Vielen Dank für den Kauf eines ASUS ® P5K Motherboards!
Eine Reihe von neuen Funktionen und neuesten Technologien sind in dieses
Motherboard integriert und machen es zu einem weiteren hervorragenden Produkt in der langen Reihe der ASUS Qualitätsmotherboards!
Vor der Installation des Motherboards und Ihrer Hardwaregeräte sollten Sie die im
Paket enthaltenen Artikel anhand folgender Liste überprüfen.
1.2 Paketinhalt
Stellen Sie sicher, dass Ihr Motherboardpaket die folgenden Artikel enthält.
Motherboard
Kabel
Zubehör
Anwendungs-CD
Dokumentation
ASUS P5K
4 x Serial ATA-Signalkabel
1 x Serial ATA-Stromkabel
1 x Ultra DMA 133/100/66-Kabel
1 x Diskettenlaufwerkskabel
E/A-Abdeckung
1 x ASUS Q-Connector-Kabelsatz (USB, 1394,
Systemtafel; nur in der Einzelhandelsversion)
ASUS Motherboard Support-CD
ASUS Superb Software-Archiv-CD
Benutzerhandbuch
Sollten o.g. Artikel beschädigt oder nicht vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
ASUS P5K 1-1
1.3 Sonderfunktionen
1.3.1 Leistungsmerkmale des Produkts
Green ASUS
Dieses Motherboard und seine Verpackung entsprechen den Richtlinien zur
Beschränkung gefährlicher Rohstoffe (Reduction of Certain Hazardous Substances,
RoHS) der Europäischen Union. Dies entspricht dem Wunsch von ASUS, seine
Produkte und deren Verpackung umweltbewusst und wiederverwertbar zu gestalten, um die Sicherheit der Kunden zu garantieren und den Einfluss auf die
Umwelt so gering wie möglich zu halten.
Bereit für Intel
®
Quad-Core-Prozessoren
Dieses Motherboard unterstützt die neuesten Intel ® Quad-Core-Prozessoren im
LGA775-Paket und Intel’s 45nm Multi-Core-Prozessoren der nächsten Generation, die sich mit 1333 / 1066 / 800 MHz FSB besonders zum Multi-Tasking, für
Multimedia-Anwendungen und Spiele eignen. Intel ® Quad-Core-Prozessoren gehören zu den leistungsstärksten Prozessoren der Welt. Details siehe Seite 2-6.
Unterstützt Intel
®
Core™2 Duo/ Intel
®
Core™2 Extreme CPU
Dieses Motherboard unterstützt den neuesten Intel ® Core™2-Prozessor im
LGA775-Paket und Intel’s 45nm Multi-Core-Prozessoren der nächsten Generation.
Mit der neuen Intel ® Core™-Mikroarchitekturtechnologie und 1333 / 1066 / 800
MHz FSB ist der Intel ® Core™2 -Prozessor einer der leistungsstärksten und stromverbrauchseffizientesten Prozessoren der Welt. Details siehe Seite 2-6.
1-2
Intel P35 Chipsatz
Der neue Intel ® P35 Express-Chipsatz wurde zur Unterstützung von 45nm-
Prozessoren der nächsten Generation und bis zu 8GB Dual-Channel DDR2
800/677 MHz-Speicherarchitektur entwickelt. Er verfügt außerdem über die Intel ®
Fast Memory Access-Technologie, welche die Benutzung von Speicherbandbreiten optimiert und Latenzzeiten beim Arbeitsspeicherzugriff verringert.
DDR2-Arbeitsspeicherunterstützung
Das Motherboard unterstützt DDR2-Arbeitspeicher mit Datentransferraten von
800/667 MHz, um den steigenden Bandbreitenanforderungen der neuesten
3D-Grafik-, Multimedia- und Internetanwendungen gerecht zu werden.
Die Dual-Channel DDR2-Speicherarchitektur verdoppelt die Bandbreite
Ihres Arbeitsspeichers, um die Systemleistung zu erhöhen, und verhindert
Speicherengpässe mit Spitzenbandbreiten von bis zu 12,8 GB/s. Ohne
Beschränkung der Speichergröße über beide Kanäle hinweg ermöglicht das
Motherboard die Installation von DIMMs verschiedener Speichergröße und die
Verwendung der Dual-Channel-Funktion zur gleichen Zeit, und optimiert so die
Benutzung von verfügbaren Speichergrößen. Details siehe Seite 2-13.
Kapitel 1: Produkteinführung
Unterstützung von Native DDR2 1066-Arbeitsspeicher
Um Ihnen die größtmögliche Leistung zu bieten, haben die Ingenieure von ASUS das Potential von DDR2-Arbeitsspeicher vollständig ausgeschöpft. Im DDR2 1066-
Modus steht Ihnen FSB 1333 für eine bessere Leistung bei 3D-Grafiken und anderen
Arbeisspeicher-intensiven Anwendungen zur Verfügung. Details siehe Seite 2-13.
ASUS Super Memspeed-Technologie
Um die höchste Leistung zu erreichen, hat ASUS mit Hilfe der Super Memspeed-
Technologie die Einschränkungen von FSB- und DRAM-Verhältnis durchbrochen.
Diese Technologie bietet noch genauere Übertaktungsoptionen und verbessert damit das Potential des DDR2-Speichers. Der DDR2-Modus verbessert die Systemleistung, indem er Engpässe bei der Übertaktung von CPU und
Arbeitsspeicher beseitigt und so mehr Leistung für 3D-Grafiken und andere
Arbeitsspeicherhungrige Anwendungen bereit zu halten. Details siehe Seite 2-13.
Serial ATA 3.0 Gb/s-Technologie und SATA-On-The-Go
Dieses Motherboard unterstützt Festplatten der nächsten Generation, die auf der Serial
ATA (SATA) 3Gb/s Speicherlösung basieren und Ihnen verbesserte Skalierbarkeit sowie die doppelte Busbandbreite für Hochgeschwindigkeitsdaten-übertragung und
-sicherung bieten. Der externe SATA-Anschluss an der Rückseite ermöglicht einfache
Installation und Hot-Plugging. Sichern Sie kinderleicht Ihre Bilder, Videos und andere
Multimediainhalte auf externen Speichergeräten. Details siehe Seiten 2-26 und 2-30.
IEEE 1394a-Unterstützung
Die IEEE 1394a-Schnittstelle bietet eine digitale Hochgeschwindigkeitsschnittstelle für
Audio-/Video-Geräte, wie z.B. digitale TV-Geräte, digitale Video-Camkorder, externe
Speichergeräte und andere tragbare PC-Geräte. Details siehe Seiten 2-25 und 2-32.
Bereit für S/PDIF-Digitalsound
Das Motherboard unterstützt die S/PDIF Ein-/Ausgabefunktion über die koaxialen und optischen S/PDIF-(SONY-PHILIPS Digital Interface)-Buchsen. Sie ermöglichen die Übertragung von digitalem Audio ohne Umwandlung in analoge Formate und erhhalten dabei die bestmöglichste Qualität. Details siehe Seiten 2-27 und 2-31.
High Definition Audio
Genießen Sie High-end Klangqualität auf Ihrem PC! Der integrierte 8-Kanal HD Audio
CODEC ermöglicht 192KHz/24- Bit Audioausgabe, die verschiedene Audioströme gleichzeitig zu verschiedenen Empfängern senden kann. Jetzt können Sie gleichzeitig telefonieren und Mehrkanal-Netzwerkspiele spielen. Details siehe Seiten 2-25 und
2-26.
ASUS P5K 1-3
1-4
1.3.2 ASUS AI Lifestyle-Sonderfunktionen
ASUS Quiet Thermal Solution
Die geräuscharme Kühllösung von ASUS macht das System stabiler und verbessert die Übertaktungsfähigkeiten.
AI Gear 2
AI Gear 2 ermöglicht es dem Benutzer, zwischen verschiedenen Modi zur Einstellung des CPU-Takts und der vCore-Spannung zu wählen, um so Lautstärke und Stromverbrauch zu senken. Sie können die Modi in
Echtzeit je nach Ihren Bedürfnissen einstellen, und bei der Benutzung von
Textprogrammen bis zu 50% Strom sparen. Details siehe Seite 5-23.
AI Nap
Mit AI Nap kann das System bei zeitweiliger Abwesenheit des Benutzers mit minimalem Stromverbrauch und geringer Lärmerzeugung weiterlaufen.
Um das System zu wecken und die Umgebung des Betriebssystems muss lediglich die Maus oder Tastatur betätigt werden. Details siehe Seite 5-24.
Fanless Design - Heat-pipe
Heat-pipe ist ein lüfterloses und geräuschloses Kühlsystem, das die
Temperatur wichtiger Systemkomponenten absenkt, indem das spezielle
Design auf der Leiterplatte die Wärme ableitet.
Q-Fan 2
Die ASUS Q-Fan 2-Technologie kann die CPU- und Gehäuselüfterdrehzahl je nach der Systembelastung regeln, um einen ruhigen, kühlen und effizienten
Betrieb sicherzustellen. Details siehe Seiten 4-27 und 5-26.
ASUS Crystal Sound
Diese Funktion verbessert die Nutzung von auf Sprache basierenden Programmen wie Skype, Online-Spielen, Videokonferenzen und Tonaufnahmen.
Geräuschfilter
Diese Funktion erkennt sich wiederholende und unveränderte Geräusche
(nicht von Stimmen erzeugt) wie Computer-Lüfter, Klimaanlagen und andere
Hintergrundgeräusche, und eliminiert diese im eingehenden Audiostrom schon während der Aufnahme.
Kapitel 1: Produkteinführung
ASUS EZ DIY
Die Funktionen von ASUS EZ DIY machen es Ihnen einfach,
Computerkomponenten zu installieren, das BIOS zu aktualisieren oder Ihre bevorzugten Einstellungen zu speichern.
ASUS Q-Connector
Mit dem ASUS Q-Connector können Sie Gehäusefronttafelkabel in nur wenigen Schritten anschließen und entfernen. Dieses einzigartige Modul erleichtert Ihnen den Kabelanschluss und verhindert falsche Verbindungen.
Details siehe Seite 2-38.
ASUS O.C. Profile
Mit dem ASUS O.C. Profile können Benutzer mehrere BIOS-Einstellungen problemlos speichern oder laden. Die BIOS-Einstellungen können im CMOS oder einer separaten Datei gespeichert werden; dadurch erhalten Nutzer die
Möglichkeit, ihre bevorzugten Einstellungen untereinander auszutauschen.
Details siehe Seite 4-34.
ASUS CrashFree BIOS 3
Diese Funktion erlaubt Ihnen, die originalen BIOS-Daten von einem USB-
Speicher wiederherzustellen, wenn die BIOS-Codes und -Daten beschädigt wurden. Details siehe Seite 4-8.
ASUS EZ Flash 2
EZ Flash 2 ist ein benutzerfreundliches Programm zur Aktualisierung des BIOS.
Drücken Sie einfach den zuvor festgelegten Hotkey, um das Programm zu starten und das BIOS zu aktualisieren, ohne das Betriebssystem starten zu müssen.
Aktualisieren Sie Ihr BIOS, ohne eine bootfähige Diskette vorzubereiten oder ein dem Betriebssystem unterliegendes Aktualisierungsprogramm nutzen zu müssen. Details siehe Seiten 4-5 und 4-33.
ASUS AI Steckplatzerkennung
Wenn PCIE/PCI-Geräte installiert werden, können Sie mit den neuen auf dem Board integrierten LEDs beim Einschalten erkennen, ob die Installation erfolgreich war. So können Sie beim Einrichten des Motherboards die richtige
Installation überprüfen, ohne das Betriebssystem aufrufen zu müssen.
Details siehe Seite 2-23.
Smart Support-CD
Diese CD bietet Benutzern eine Liste der bereits installierten und der noch fehlenden Treiber. Bei der Verwendung von ASUS PC Probe II können Sie einfach die kritischen Komponenten des Computers erkennen.
ASUS P5K 1-5
1-6
1.3.3 ASUS Stylish-Funktionen
ASUS MyLogo2™
Mit dieser Funktion können Sie Ihr Lieblingsbild in ein 256-Farben-Startlogo verwandeln und damit Ihren Computer noch persönlicher gestalten. Details siehe Seiten 5-9 und 5-10.
1.3.4 ASUS Intelligente Übertaktungsfunktionen
AI NOS™ (Non-Delay Overclocking System)
ASUS Non-delay Overclocking System™ (NOS) ist eine Technologie, die die
Prozessorbelastung automatisch erkennt und die Prozessorgeschwindigkeit, wenn nötig, dynamisch erhöht. AI NOS™ reagiert deutlich schneller als andere dynamische Übertaktungshilfen und kommt damit Ihrem Wunsch nach hohen
Geschwindigkeiten nach. Details siehe Seiten 4-17 und 5-25.
AI Booster
Die ASUS AI Booster-Anwendung ermöglicht es Ihnen, den Prozessor ohne umständliches Aufrufen des BIOS direkt in der Windows ® -Umgebung zu
übertakten. Details siehe Seite 5-27.
Precision Tweaker
Diese Funktion gestattet Ihnen die Feineinstellung der Prozessor-/Speicherspannung und die stufenweise Erhöhung der Front Side Bus- (FSB) und
PCI Express-Frequenz in 1MHz-Schritten, um die maximale Systemleistung auszunutzen. Details siehe Seiten 4-17 und 4-19.
C.P.R. (CPU Parameter Recall)
Die C.P.R.-Funktion des Motherboard-BIOS erlaubt Ihnen, das BIOS automatisch auf die Standardeinstellungen zurückzustellen, falls sich das System beim
Übertakten aufgehängt hat. Wenn sich das System aufhängt, müssen Sie dank
C.P.R. das Gehäuse nicht mehr öffnen, um die RTC-Daten zu löschen. Starten Sie einfach das System neu, um zuvor gespeicherte Einstellungen wiederherzustellen.
Kapitel 1: Produkteinführung
Dieses Kapitel führt die Hardwareeinstellungsvorgänge auf, die Sie bei
Installation der Systemkomponenten ausführen müssen. Hier finden Sie auch Beschreibungen der Jumper und
Anschlüsse am Motherboard.
Kapitel 2:
2
Beschreibungen
Kapitelübersicht
2
2.1 Bevor Sie beginnen ...................................................................... 2-1
2.2 Motherboard-Übersicht ............................................................... 2-2
2.3 Zentralverarbeitungseinheit (CPU) ............................................. 2-6
2.4 Systemspeicher .......................................................................... 2-13
2.5 Erweiterungssteckplätze ........................................................... 2-19
ASUS P5K
2.1 Bevor Sie beginnen
Beachten Sie bitte vor dem Installieren der Motherboard-Komponenten oder dem
Ändern von Motherboard-Einstellungen folgende Vorsichtsmaßnahmen.
• Ziehen Sie das Netzkabel aus der Steckdose heraus, bevor Sie eine
Komponente anfassen.
• Tragen Sie vor dem Anfassen von Komponenten eine geerdete
Manschette, oder berühren Sie einen geerdeten Gegenstand bzw. einen
Metallgegenstand wie z.B. das Netzteilgehäuse, damit die Komponenten nicht durch statische Elektrizität beschädigt werden.
• Halten Sie Komponenten an den Rändern fest, damit Sie die ICs darauf nicht berühren.
• Legen Sie eine deinstallierte Komponente immer auf eine geerdete
Antistatik-Unterlage oder in die Originalverpackung der Komponente.
• Vor dem Installieren oder Ausbau einer Komponente muss die
ATX-Stromversorgung ausgeschaltet oder das Netzkabel aus der
Steckdose gezogen sein. Andernfalls könnten das Motherboard,
Peripheriegeräte und/oder Komponenten stark beschädigt werden.
Onboard-LED
Auf diesem Motherboard ist eine Standby-Strom-LED eingebaut, die leuchtet, wenn das System eingeschaltet, im Stromsparmodus oder im Soft-Aus-Modus ist.
Dies dient zur Erinnerung, dass Sie das System ausschalten und das Netzkabel ausstecken müssen, bevor Sie eine Komponente von dem Motherboard entfernen oder hinzufügen. Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der Onboard-LED an.
P5K
P5K Onboard LED
SB_PWR
ON
Standby
Power
OFF
Powered
Off
ASUS P5K 2-1
2-2
2.2 Motherboard-Übersicht
Schauen Sie sich bitte vor der Motherboardinstallation die Konfiguration Ihres
Computergehäuses genau an, um sicherzustellen, dass das Motherboard richtig passt.
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen des
Motherboards ausgesteckt werden. Andernfalls können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten können beschädigt werden.
2.2.1 Ausrichtung
Beim Installieren des Motherboards müssen Sie es richtig ausgerichtet ins
Computergehäuse einfügen. Die Kante mit den externen Anschlüssen zeigt zur
Rückseite des Computergehäuses, wie es unten abgebildet ist.
2.2.2 Schraubenlöcher
Stecken Sie neun (9) Schrauben in die eingekreisten Löcher, um das Motherboard am Gehäuse zu befestigen.
Ziehen Sie die Schrauben nicht zu fest! Das Motherboard könnte sonst beschädigt werden.
Diese Seite in Richtung
Rückseite des
Computergehäuses platzieren
P5K
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.2.3 Motherboard-Layout
24.5cm (9.6in)
KB_USB56
SPDIF_O1
ATX12V
USB34
LGA775
F_ESATA
CPU_FAN
Super I/O
COM1
LAN1_USB12
AUDIO CHA_FAN1
P35
®
USB1112
DET_X16_1
LAN
SATA_E2
DET_PCI1
DET_PCI2
JMB363
DET_X16_2
ALC883
DET_PCI3
P5K
PCIEX16_1
PCI1
PCI2
PCIEX16_2
PCI3
AAFP
DET_EX1_1
PCIEX1_1
SPDIF_OUT
CD
PRI_EIDE
IE1394_2
®
SATA2
PWR_FAN
SATA1
SATA4 SATA3
BIOS
CHA_FAN2
SB_PWR
PANEL
CHASSIS
CLRTC
USB910 USB78
Weitere Informationen zu den internen Anschlüssen und Rücktafelanschlüssen finden Sie unter 2.7 Anschlüsse .
ASUS P5K 2-3
2-4
2.2.4 Layout-Inhalt
Steckplatz
1.
2.
DDR2 DIMM-Steckplätze
PCI -Steckplätze
3.
4.
PCI Express x1 -Steckplätze
PCI Express x16-Steckplätze
Jumper
1. RTC RAM löschen (3-pol. CLRTC)
6.
7.
8.
9.
10.
Rücktafelanschlüsse
1. PS/2-Tastaturanschluss (lila)
2.
3.
4.
5.
IEEE 1394a-Anschluss
LAN (RJ-45)-Anschluss
Mitte/Subwoofer -Anschluss (orange)
Hinterer Lautsprecherausgang (schwarz)
11.
12.
13.
Line In-Anschluss (hellblau)
Line Out-Anschluss (hellgrün)
Mikrofonanschluss (rosa)
Seitenlautsprecherausgang (grau)
USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2
Externer SATA -Anschluss
USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4
VGA-Anschluss
14.
15.
Koaxialer S/PDIF-Ausgang
USB 2.0-Anschlüsse 5 und 6
Seite
2-13
2-21
2-21
2-21
Seite
2-24
2-25
2-25
2-25
2-25
2-26
Seite
2-25
2-25
2-25
2-25
2-25
2-26
2-27
2-27
2-27
2-27
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
15.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
6.
7.
8.
3.
4.
5.
Interne Anschlüsse
1.
2.
Diskettenlaufwerksanschluss (34-1 pol. FLOPPY)
IDE -Anschluss (40-1 pol. PRI_EIDE))
ICH9 Serial ATA-Anschlüsse (7-pol.
SATA1 [rot], SATA2 [rot],
SATA3 [schwarz], SATA4 [schwarz])
JMicron JMB363 ® Serial ATA RAID-Anschluss (7-pol. SATA_E2)
Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
USB-Anschlüsse (10-1 pol.
USB78, USB910, USB1112)
IEEE 1394a-Anschluss (10-1 pol.
IE1394_2)
Audioanschluss für das optische Laufwerk (4-pol. CD)
CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse
(4-pol. CPU_FAN, 3-pol. CHA_FAN1, 3-pol. CHA_FAN2, 3-pol.
PWR_FAN)
Serial-Port-Anschluss (10-1 pol. COM1)
Gehäuseeinbruchsanschluss (4-1 pol. CHASSIS)
Fronttafelaudioanschluss (10-1 pol. AAFP)
ATX-Netzanschluss (24-pol. EATXPWR, 4-pol. EATX12V)
Systemtafelanschluss (20-8-pol. PANEL)
•
•
•
•
•
Systemstrom-LED (2-pol. PLED)
Reset-Schalter (2-pol. RESET)
ASUS Q-Connector (Systemtafel)
Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)
Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)
ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWR)
Seite
2-28
2-29
2-30
2-31
2-31
2-32
2-32
2-33
2-34
2-34
2-35
2-35
2-36
2-37
2-38
ASUS P5K 2-5
2.3 Zentralverarbeitungseinheit (CPU)
Das Motherboard ist mit einem aufgelöteten LGA775-Sockel für the Intel
Quad-/ Core
® 4-/ Celeron
™
®
2 Extreme-/ Core ™ 2 Duo-/ Pentium ® Extreme-/ Pentium
D-Prozessoren ausgestattet.
® Core ™ 2
® D-/ Pentium
• Vergewissern Sie sich, dass vor der Installation der CPU der Strom ausgeschaltet ist.
• Verbinden Sie das Gehäuselüfterkabel mit dem CHA_FAN1-Anschluss, um die Systemstabilität zu gewährleisten.
• Stellen Sie nach dem Kauf des Motherboards sicher, dass sich die
PnP-Abdeckung am Sockel befindet und die Sockelpole nicht verbogen sind. Nehmen Sie unverzüglich Kontakt mit Ihrem Händler auf, wenn die
PnP-Abdeckung fehlt oder Schäden an der PnPAbdeckung/ Sockelpolen/
Motherboardkomponenten festzustellen sind. ASUS übernimmt nur die
Reparaturkosten, wenn die Schäden durch die Anlieferung entstanden sind.
• Bewahren Sie die Abdeckung nach der Installation des Motherboards auf.
ASUS nimmt die Return Merchandise Authorization (RMA)- Anfrage nur an, wenn das Motherboard mit der Abdeckung am LGA775-Sockel geliefert wurde.
• Die Garantie des Produkts deckt die Schäden an Sockelpolen nicht, die durch unsachgemäße Installation oder Entfernung der CPU oder falsche
Platzierung/Verlieren/falsches Entfernen der PnP-Abdeckung entstanden sind.
2-6 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3.1 Installieren der CPU
So installieren Sie eine CPU.
1. Suchen Sie den CPU-Sockel am Motherboard.
P5K
P5K CPU Socket 775
Stellen Sie vor der Installation der CPU sicher, dass die Sockelbox zu Ihnen zeigt und der Arretierhebel an Ihrer linken Seite liegt.
2. Drücken Sie den Arretierhebel mit Ihrem Daumen (A) und schieben ihn nach links (B), bis er von dem Halteriegel losgelassen wird.
Halteriegel
A
Arretierhebel
PnP-
Abdeckung
B
Diese Seite der Sockelbox sollte zu Ihnen zeigen.
Um Schäden an den Sockelpolen zu vermeiden, entfernen Sie bitte die PnP-
Abdeckung nicht vor dem Beginn der CPU-Installation.
3. Heben Sie den Arretierhebel in
Pfeilrichtung bis zu einem Winkel von 135 Grad an.
ASUS P5K 2-7
2-8
4. Heben Sie die Deckplatte mit dem
Daumen und dem Zeigefinger bis zu einem Winkel von 100 Grad an (A).
Drücken Sie die PnP-Abdeckung von der Deckplattenaussparung, um sie zu entfernen (B).
Deckplatte
Ausrichtungsnase
5. Legen Sie die CPU auf den Sockel.
Richten Sie dabei das goldene Dreieck auf die untere linke Ecke des Sockels aus. Die
Sockelausrichtungsnase muss in die CPU-Kerbe einpassen.
CPU-Kerbe
Goldenes Dreieckzeichen
B
A
Die CPU passt nur in eine Richtung ein. Stecken Sie die CPU nicht mit übermäßiger Kraft in den Steckplatz ein, um ein Verbiegen der
Sockelkontaktstifte und Schäden an der CPU zu vermeiden.
6. Machen Sie die Deckplatte zu (A) und drücken dann den
Arretierhebel (B), bis er in den
Halteriegel einrastet.
7. Wenn Sie eine Dual-Core-CPU installieren, verbinden Sie das
Gehäuselüfterkabel mit dem
CHA_FAN1-Anschluss, um das
System stabil zu halten.
B
A
Das Motherboard unterstützt Intel ® LGA775-Prozessoren mit der Intel®
Enhanced Memory 64 Technologie (EM64T), Enhanced Intel SpeedStep®
Technologie (EIST), und Hyper-Threading-Technologie. Um mehr über diese
CPU-Funktionen zu erfahren, lesen Sie bitte den Anhang.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3.2 Installieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters
Der Intel ® LGA775-Prozessor benötigt eine speziell konzipierte Kühlkörper-Lüfter-
Einheit, um eine optimale Wärmekondition und Leistung sicherzustellen.
• Wenn Sie einen Boxed Intel ® -Prozessor kaufen, ist die CPU-Lüfter-
Kühlkörper-Einheit beigelegt. Wenn Sie eine CPU separat kaufen, verwenden Sie bitte unbedingt nur den von Intel ®
Allrichtungskühlkörper und Lüfters.
-genehmigten
• Die Intel ® LGA775 Kühlkörper-Lüfter-Einheit hat ein Druckstift-Design und benötigt kein Werkzeug zur Installation.
• Wenn Sie eine separate CPU-Kühlkörper-Lüfter-Einheit gekauft haben, stellen Sie bitte sicher, dass Sie das Thermoschnittstellenmaterial richtig auf dem CPU-Kühlkörper oder der CPU angebracht haben, bevor Sie die
Kühlkörper-Lüfter-Einheit installieren.
Sie müssen zuerst das Motherboard in das Computergehäuse einbauen, bevor
Sie die CPU-Lüfter-Kühlkörper-Einheit installieren.
So installieren Sie den CPU-Kühlkörper und Lüfter:
1. Stellen Sie den Kühlkörper auf die installierte CPU. Stellen Sie dabei sicher, dass die vier Druckstifte auf die Löcher am Motherboard ausgerichtet wurden.
Richten Sie die Kühlkörper-
Lüfter-Einheit so aus, dass das
CPU-Lüfterkabel den kürzesten
Weg zum CPU-Lüfteranschluss hat.
ASUS P5K
Enges Rillenende
Druckstift
Loch am Motherboard
Richten Sie jeden Druckstift so aus, dass das enge Rillenende nach außen zeigt. (Das Bild zeigt die vergrößerte Rillenform an.)
2-9
2-10
2. Drücken Sie jeweils zwei
Druckstifte diagonal nach unten, um die Kühlkörper-Lüfter-Einheit zu befestigen.
A B
A
B
B
B A
3. Verbinden Sie das CPU-Lüfterkabel mit dem CPU_FAN-Anschluss am
Motherboard.
CPU_FAN
A
P5K
P5K CPU fan connector
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden!
Hardwareüberwachungsfehler können auftreten, wenn Sie vergessen, die
Verbindung vorzunehmen.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.3.3 Deinstallieren des CPU-Kühlkörpers und Lüfters
So deinstallieren Sie den CPU-Kühlkörper und Lüfter:
1. Trennen Sie das CPU-Lüfterkabel von dem Anschluss am Motherboard.
2. Drehen Sie jeden Druckstift gegen den Uhrzeigersinn.
3. Ziehen Sie jeweils zwei Druckstifte diagonal nach oben heraus, um die
Kühlkörper-Lüfter-Einheit von dem
Motherboard zu lösen.
A
A B
B
B
B A
4. Entfernen Sie vorsichtig die Kühlkörper/Lüftereinheit vom Motherboard.
A
ASUS P5K 2-11
2-12
5. Drehen Sie jeden Druckstift im
Uhrzeigersinn, um eine richtige
Ausrichtung bei Neuinstallation sicherzustellen.
Das enge Rillenende sollte nach dem Zurücksetzen nach außen zeigen. (Das Bild zeigt die vergrößerte Rillenform an.)
Enges Rillenende
Für detaillierte Informationen zur CPU-Lüfterinstallation nehmen Sie bitte die
Dokumentation aus dem CPU-Lüfterpaket zur Hand.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.4 Systemspeicher
2.4.1 Übersicht
Das Motherboard ist mit vier Double Data Rate 2 (DDR2) Dual Inline Memory
Modules (DIMM)-Steckplätzen ausgestattet.
Die nachstehende Abbildung zeigt die Position der DDR2-DIMM-Steckplätze an:
P5K
P5K 240-pin DDR2 DIMM sockets
Kanal
Kanal A
Kanal B
Steckplätze
DIMM_A1 und DIMM_A2
DIMM_B1 und DIMM_B2
• Dieser Chipsatz unterstützt DDR2-800 MHz. Mit der ASUS Super
Memspeed Technology unterstützt das Motherboard bis zu DDR2-1066
MHz. Details siehe folgende Tabelle.
FSB
1333
1333
1333
1066
1066
1066
DDR2
1066*
800
667
1066*
800
667
• *Wenn Sie ein DDR2-1066-Speichermodul mit SPD DDR2-800 installieren, vergewissern Sie sich, dass das Element DRAM Frequency im BIOS auf [DDR2-1066MHz] steht. Details siehe Abschnitt 4.4.1 Jumperfreie
Konfiguration .
ASUS P5K 2-13
2-14
2.4.2 Speicherkonfigurationen
Sie können 256 MB, 512 MB, 1 GB, und 2GB ungepufferte nicht-ECC DDR2
DIMMs in den DIMM-Steckplätzen installieren.
Empfohlene Speicherkonfigurationen
Modus
Single-Channel
DIMM_A1
-
Belegt
DIMM_ A2
-
Steckplätze
DIMM_B1
Belegt
-
Dual-Channel (1)
Dual-Channel (2)
Belegt
Belegt
-
Belegt
Belegt
Belegt
DIMM_B2
-
-
-
Belegt
• Sie können in Kanal A und Kanal B verschiedene Speichergrößen installieren. Das System bildet die Gesamtgröße des kleineren Kanals für die Dual-Channel-Konfiguration ab. Überschüssiger Speicher wird dann für den Single-Channel-Betrieb abgebildet.
• Installieren Sie immer DIMMs mit der selben CAS-Latenz. Für eine optimale
Kompatibilität empfehlen wir Ihnen Arbeitsspeichermodule von dem selben
Anbieter zu kaufen.
• Wenn Sie vier 1 GB-Speichermodule installieren, erkennt das System auf
Grund der Adressraumzuweisung für andere entscheidende Funktionen u.U. weniger als 3GB Arbeitsspeicher. Diese Einschränkung trifft für Windows
Vista 32-Bit/Windows XP 32-Bit-Betriebssysteme zu, da sie den PAE
(Physical Address Extension)-Modus nicht unterstützen.
• Wenn Sie ein Windows Vista 32-Bit/Windows XP 32-Bit-Betriebssystem verwenden, wird empfohlen, insgesamt weniger als 3GB zu installieren.
• Dieses Motherboard unterstützt keine Speichermodule mit 128Mb-Chips.
Hinweis zu Speicherbeschränkungen
• Auf Grund von Chipsatzlimitationen kann dieses Motherboard nur bis zu
8 GB unter den unten aufgeführten Betriebssystemen unterstützen. Sie können DIMMs mit max. 2 GB in jedem Steckplatz installieren .
64-Bit
Windows XP Professional x64 Edition
Windows Vista x64 Edition
• Einige ältere DDR2-800 DIMMs entsprechen evtl. nicht Intel®s On-Die-
Termination (ODT)-Anforderungen und werden automatisch auf den Betrieb als DDR2-667 heruntergestuft. Wenn dies passiert, wenden Sie sich an Ihren
Arbeitsspeicherhändler, um den ODT-Wert des Speichers festzustellen.
• Auf Grund von Chipsatzlimitationen werden DDR2-800 mit CL=4 standardmäßig auf den Betrieb als DDR2-677 heruntergestuft. Wenn Sie mit geringerer Latenz arbeiten wollen, müssen Sie das Speichertiming manuell eingeben.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Größe
1024MB
1024MB
1024MB
512MB
1024MB
1024MB
1024MB
P5K Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) für DDR2-1066MHz
Anbieter
CORSAIR
CORSAIR
CORSAIR
Kingston
Kingston
OCZ
Kingston
SS/
DS
DS
DS
DS
DS
DS
DS
SS
Teilnr.
XMS8505v1.1 / 0616126-12
CM2X1024-8500
CM2X1024-9136C5D
KHX9200D2 / 512 9905315-054.A00LF / 2.3-2.35v
KHX9200D2 / 1G / 9905315-064.A00LF / 2.3-2.35v
OCZ2FX11502GK / PC2 9200 /1G Dual CH /FlexXLC
KHX9600D2 / 1G / 9905316-069.A00LF / 2.3-2.35v
•
•
•
•
•
•
B*
•
•
•
•
•
•
•
A*
•
C*
•
•
•
•
Wenn Sie ein DDR2-1066-Speichermodul mit SPD DDR2-800 installieren, vergewissern Sie sich, dass das Element DRAM Frequency im BIOS auf [DDR2-
1066MHz] steht. Details siehe Abschnitt 4.4.1 Jumperfreie Konfiguration .
• A*: Unterstützt ein Modul, das ein einer Single Channel-
Speicherkonfiguration in einen beliebigen Steckplatz gesteckt wird.
• B*: Unterstützt ein Modulpaar, dass in einer Dual Channel-
Speicherkonfiguration in die gelben oder schwarzen Steckplätze gesteckt wird.
• C*: Unterstützt vier Module, die als zwei Paare einer Dual Channel-
Speicherkonfiguration in die gelben und schwarzen Steckplätze gesteckt werden.
Die aktuelle Liste qualifizierter Anbieter finden Sie auf der ASUS-Webseite (www.
asus.com).
ASUS P5K 2-15
2-16
P5K Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) für DDR2-800MHz
Größe
512MB
1024MB
1024MB
256MB
512MB
1024MB
512MB
256MB
512MB
1024MB
1024MB
512MB
512MB
1024MB
1024MB
1024MB
512MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
512MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
Anbieter
KINGSTON
KINGSTON
KINGSTON
Qimonda
Qimonda
Qimonda
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
Hynix
Hynix
MICRON
MICRON
MICRON
MICRON
MICRON
MICRON
CORSAIR
Crucial
Crucial
Crucial
Crucial
Crucial
Apacer
A-DATA
A-DATA
Super Talent
Super Talent
NANYA
NANYA
PSC
PSC
Chipnr.
K4T51083QC
Heat-Sink Package
V59C1512804QBF25
HYB18T512160BF-25F
HYB18T512800BF25F
HYB18T512800BF25F
EDD339XX
K4T51163QC-ZCE7
ZCE7K4T51083QC
HY5PS12821CFP-S5
HY5PS12821CFP-S5
5JAIIZ9DQQ
5JAIIZ9DQQ
5ZD22D9GKX
5ZD22D9GKX
6CD22D9GKX
6CD22D9GKX
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
AD29608A8A-25EG
AD26908A8A-25EG
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
NT5TU64M8BE-25C
NT5TU64M8BE-25C
A3R12E3HEF641B9A05
A3R12E3HEF641B9A05
SS/
DS
SS
DS
SS
SS
SS
DS
SS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
DS
DS
SS
SS
SS
DS
SS
DS
SS
DS
DS
SS
DS
SS
DS
DS
SS
DS
SS
Teilnr.
KVR800D2N5/512
KHX6400D2LLK2/1GN
KVR800D2N5/1G
HYS64T32000HU-25F-B
HYS64T64000HU-25F-B
HYS64T128020HU-25F-B
M378T6553CZ3-CE7
M378T3354CZ3-CE7
M378T6553CZ3-CE7
HYMP564U64CP8-S5
HYMP512U64CP8-S5
MT8HTF6464AY-80EA3
MT16HTF12864AY-80EA3
MT8HTF6464AY-80ED4
MT16HTF12864AY-80ED4
MT8HTF6464AY-80ED4
MT16HTF12864AY-80ED4
CM2X1024-6400C4
BL6464AA804.8FD
BL6464AA804.8FD3
BL12864AA804.16FD
BL12864AL804.16FD3
BL12864AA804.16FD3
AHU512E800C5K1C
M2OAD6G3H3160G1E53
M2OAD6G3I4170I1E58
T800UA12C4
T800UB1GC4
NT512T64U880BY-25C
NT1GT64U8HB0BY-25C
AL6E8E63B8E1K
AL7E8E63B-8E1K
•
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C*
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A*
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•
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Größe
512MB
1024MB
256MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
512MB
1024MB
256MB
512MB
512MB
1024MB
2048MB
512MB
1024MB
1024MB
2048MB
512MB
512MB
1024MB
512MB
256MB
512MB
1024MB
256MB
512MB
1024MB
256MB
1024MB
256MB
512MB
512MB
1024MB
256MB
256MB
2048MB
256MB
512MB
1024MB
Anbieter
CORSAIR
ELPIDA
ELPIDA
A-DATA
A-DATA
A-DATA crucial crucial
Apacer
Apacer
Kingmax
Kingmax
Kingmax
Super Talent
Super Talent
SMART
SMART
NANYA
NANYA
PSC
PSC
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
SAMSUNG
Hynix
Hynix
CORSAIR
CORSAIR
KINGSTON
KINGSTON
KINGSTON
KINGSTON
KINGSTON
Qimonda
Qimonda
Qimonda
P5K Motherboard Liste qualifizierter Anbieter (QVL) für DDR2-667MHz
Chipnr.
64M8CFEG
E2508AB-6E-E
E5108AE-6E-E
AD29608A8A-3EG
AD29608A8A-3EG
NT5TU128M8BJ-3C
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
AM4B5708GQJS7E0628F
AM4B5708GQJS7E
N2TU51216AG-3C
KKEA88B4LAUG-29DX
KKEA88B4LAUG-29DX
Heat-Sink Package
Heat-Sink Package
G64M8XB3ITIX4TUE
G64M8XB3ITIX4TUE
NT5TU128M8BJ-3C
NT5TU64M8BE-3C
A3R12E3GEF637BLC5N
A3R12E3GEF637BLC5N
D6408TEBGGL3U
D6408TEBGGL3U
HYB18T256800AF3S
6SBI2D9DCG
E1108AB-6E-E
HYB18T512160BF-3S
HYB18T512800BF3S
HYB18T512800BF3S
ZCE6K4T51083QC
K4T51163QC-ZCE6
K4T51083QC
ZCE6K4T51083QC
K4T51163QE-ZCE6
K4T51083QE
K4T51083QE
HY5PS121621CFP-Y5
HY5PS12821CFP-Y5
MIII00605
64M8CFEG
Teilnr.
VS1GB667D2
EBE25UC8ABFA-6E-E
EBE51UD8AEFA-6E-E
M2OAD5G3H3166I1C52
M2OAD5G3I4176I1C52
M2ONY5H3J4170I1C5Z
BL6464AA663.8FD
BL12864AL664.16FD
AU512E667C5KBGC
AU01GE667C5KBGC
KLCB68F-36KH5
KLCC28F-A8KB5
KLCD48F-A8KB5
T6UA512C5
T6UB1GC5
TB3D2667C58S
TB4D2667C58D
NT2GT64U8HB0JY-3C
NT512T64U88B0BY-3C
AL6E8E63B-6E1K
AL7E8E63B-6E1K
KVR667D2N5/512
KVR667D2N5/1G
KVR667D2N5/256
KVR667D2N5/256
KVR667D2N5/2G
HYS64T32000HU-3S-B
HYS64T64000HU-3S-B
HYS64T128020HU-3S-B
M378T6553CZ0-CE6
M378T3354CZ3-CE6
M378T6553CZ3-CE6
M378T2953CZ3-CE6
M378T3354EZ3-CE6
M378T6553EZS-CE6
M378T2953EZ3-CE6
HYMP532U64CP6-Y5
HYMP512U64CP8-Y5
VS256MB667D2
VS512MB667D2
SS/
DSDS
DS
SS
DS
SS
SS
DS
SS
SS
DS
DS
SS
SS
DS
DS
DS
SS
DS
DS
SS
SS
SS
SS
DS
DS
SS
DS
SS
SS
SS
SS
SS
DS
DS
SS
SS
DS
SS
DS
SS
SS
DIMM-
Unterstützung
•
•
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A*
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•
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•
•
•
•
•
ASUS P5K 2-17
2-18
2.4.3 Installieren eines DIMMs
Trennen Sie unbedingt das System vom Netz, bevor Sie DIMMs oder andere
Systemkomponenten hinzufügen oder entfernen. Ansonsten können sowohl das
Motherboard als auch die Komponenten schwer beschädigt werden.
So installieren Sie ein DIMM-Modul:
1. Drücken Sie die Haltebügel nach außen, um den DIMM-Steckplatz zu entriegeln.
2. Richten Sie ein DIMM-Modul auf den Steckplatz aus, so dass die
Kerbe am DIMM-Modul an die
Unterbrechung des Steckplatzes passt.
3. Stecken Sie das DIMM-Modul fest in den Steckplatz ein, bis die
Haltebügel zurückschnappen und das DIMM-Modul richtig sitzt.
1
3
2
DDR2 DIMM-Kerbe
Entriegelter Haltebügel
• Ein DDR2-DIMM lässt sich aufgrund einer Kerbe nur in einer Richtung einpassen. Stecken Sie ein DIMM nicht gewaltsam in einen Steckplatz, da es sonst beschädigt werden könnte.
• Die DDR2 DIMM-Steckplätze unterstützen DDR DIMM-Module nicht.
Stecken Sie keine DDR DIMM-Module in die DDR2 DIMM-Steckplätze ein
1
2.4.4 Entfernen eines DIMMs
Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um ein DIMM-Modul zu entfernen:
1. Drücken Sie die Haltebügel gleichzeitig nach außen, um den DIMM-
Steckplatz zu entriegeln.
2
Halten Sie das DIMM-Modul beim Drücken der Haltebügel leicht mit Ihren Fingern fest. Das
DIMM-Modul könnte plötzlich herausspringen und beschädigt werden.
1 DDR2 DIMM-Kerbe
2. Entfernen Sie das DIMM-Modul vom Steckplatz.
1
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.5 Erweiterungssteckplätze
Später wollen Sie eventuell Erweiterungskarten installieren. Folgende
Unterabschnitte beschreiben diese Steckplätze und die von ihnen unterstützen
Erweiterungskarten.
Das Netzkabel muss unbedingt vor der Installation oder dem Entfernen der
Erweiterungskarten ausgesteckt werden. Ansonsten können Sie sich verletzen und die Motherboardkomponenten beschädigen.
2.5.1 Installieren einer Erweiterungskarte
1. Lesen Sie vor dem Installieren der Erweiterungskarte die beigefügte Dokumentation durch, und nehmen Sie die notwendigen
Hardwareeinstellungen vor.
2. Entfernen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses (wenn das Motherboard bereits in einem Gehäuse installiert ist).
3. Entfernen Sie das Abdeckblech am Ende des zu verwendenden
Steckplatzes. Bewahren Sie die Schraube für späteren Gebrauch auf.
4. Richten Sie den Kartenanschluss auf den Steckplatz aus, und drücken Sie die Karte hinein, bis sie festsitzt.
5. Befestigen Sie die Karte mit der zuvor entfernten Schraube am Gehäuse.
6. Bringen Sie die Abdeckung des Systemgehäuses wieder an.
2.5.2 Konfigurieren einer Erweiterungskarte
Nach dem Installieren der Erweiterungskarte müssen Sie sie mit einer Software konfigurieren.
1. Schalten Sie das System ein, und ändern Sie ggf. die BIOS-Einstellungen.
Kapitel 4 informiert Sie über das BIOS-Setup.
2. Weisen Sie der Karte ein IRQ zu. Beziehen Sie sich auf die Tabellen auf der nächsten Seite.
3. Installieren Sie die Softwaretreiber für die Erweiterungskarte.
Achten Sie darauf, dass bei Verwenden von PCI-Karten in IRQ-Sharings-
Steckplätzen die Treiber die Option “IRQ gemeinsam verwenden” unterstützen oder die Karten keine IRQ-Zuweisung brauchen. Ansonsten kommt es zu
Konflikten zwischen den beiden PCI-Gruppen, das System wird instabil und die
Karte unbrauchbar.
ASUS P5K 2-19
2-20
2.5.3 Interruptzuweisungen
IRQ
12
13
14
15
8
9
10
11
6
7
4
5
2
3
0
1
Priorität
7
8
9
10
5
6
3
4
12
13
14
15
1
2
—
11
Standardfunktion
Systemzeitgeber
Tastatur-Controller
An IRQ#9 weiterleiten
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
Kommunikationsanschluss (COM1)*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
Diskettenlaufwerks-Controller
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
System-CMOS/Echtzeituhr
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
IRQ-Halter für PCI-Steuerung*
Numerischer Datenprozessor
Primärer IDE-Kanal
Sekundärer IDE-Kanal
* Diese IRQs sind normalerweise für PCI-Geräte verfügbar.
IRQ-Zuweisungen für dieses Motherboard
PCI-Steckplatz 1
PCI-Steckplatz 2
PCI-Steckplatz 3
LAN(L1)
SATA(363)
PCIE x16_1
PCIE x16_2
USB-Controller 1
USB-C ontroller 2
USB-Controller 3
USB-Controller 4
USB-C ontroller 5
USB-Controller 6
USB 2.0
-Controller 1
USB 2.0
-C ontroller 2
SATA-Controller 1
SATA-C ontroller 2
A B C D E F G H gemeins. — — — — — — —
— gemeins. — — — — — —
— — gemeins. — — — — —
— gemeins. — — — — — — gemeins. — gemeins. — gemeins. —
— —
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— gemeins. —
—
—
—
—
—
—
—
—
—
— — gemeins. gemeins. — gemeins. —
— —
— — —
— — — —
— — — — —
— — — — — —
— — — gemeins. — —
— — gemeins. — — — — —
— — — — — — — gemeins.
— — gemeins. — — — — —
— — gemeins. — — — — —
— — — — — — gemeins. —
Azalia — —. — — — — gemeins. —
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.5.4 PCI-Steckplätze
Die PCI-Steckplätze unterstützen PCI-
Karten wie LAN-Karten, SCSI-Karten,
USB-Karten und andere Karten, die mit
PCI-Spezifikationen übereinstimmen.
Die Abbildung zeigt eine in einem PCI-
Steckplatz installierte LAN-Karte.
2.5.5 PCI Express x1-Steckplatz
Das Motherboard unterstützt PCI
Express x1-Netzwerkkarten, SCSI-
Karten und andere Karten, die den PCI
Express-Spezifikationen entsprechen.
Die Abbildung zeigt eine im PCI Express x1-Steckplatz installierte Netzwerkkarte.
2.5.6 PCI Express x16-Steckplätze
Das Motherboard unterstützt zwei
ATI CrossFire™ PCI Express x16-
Grafikkarten, die den PCI Express-
Spezifikationen entsprechen.
Die Abbildung zeigt zwei in den PCI
Express x16-Steckplätzen installierte
Grafikkarten.
ASUS P5K 2-21
2-22
Es wird empfohlen, eine Grafikkarte im primären (blauen) Steckplatz und eine andere im Universal-PCI Express-Steckplatz (schwarz) zu installieren.
Primärer PCI Express x16-Steckplatz
Der primäre PCI Express x16-Steckplatz unterstützt PCI Express x16-Grafikkarten, die den PCI Express-Spezifikationen entsprechen.
Universal-PCI-E-Steckplatz (max. x4-Modus)
Das Motherboard unterstützt außerdem einen Universal-PCI-E-Steckplatz mit einer max. Geschwindigkeit von 2 GB/s. Die Betriebsfrequenz dieses Steckplatzes hängt von der installierten PCI Express-Karte ab. Details siehe folgende Tabelle.
Die Abbildung zeigt zwei im primären PCI Express x16-Steckplatz und im
Universal-PCI-E-Steckplatz installierte Grafikkarten.
Wenn Sie zwei Grafikkarten installieren, schließen Sie für eine bessere Kühlung das Kabel des Rückseitenlüfters an den Anschluss CHA_FAN1 an. Die Position des Anschlusses wird auf Seite 2-30 beschrieben.
Optionen für den Universal PCI Express-Betriebsgeschwindigkeit
PCI Express-Steckplatz
Auto
x4-Modus [schnell]
x1-Modus [kompatibel]
Optimiert automatisch die Leistung und
Funktionalität je nach den installierten
Geräten
Beste Leistung, aber bei deaktiviertem
PCI Express x1-Steckplatz
Läuft immer mit PCI Express x1-Geschwindigkeit
• Einige PCI Express-Grafikkarten unterstützen nicht den x4/x1-Modus. Es wird empfohlen, diese Grafikkarten für mehr Systemstabilität im primäre
PCI Express-Steckplatz (blau) zu installieren.
• Einige PCI Express-Geräte unterstützen nicht den x4/x1-Modus .
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.5.7 AI Steckplatzerkennung
Dieses Motherboard verfügt über integrierte LEDs, die aufleuchten, falls PCIE/
PCI-Geräte nicht korrekt installiert wurden. Somit werden Sie zur Neuinstallation aufgefordert. Die Position der LEDS entnehmen Sie der Abbildung rechts.
P5K
DET_PCI2
DET_PCI3
P5K Slot Detectors
Wenn die LEDs aufleuchten, trennen Sie das Gerät vom Netz, bevor Sie die
Geräte neu installieren.
Der PCIEx16_1-Steckplatz (blau) unterstützt nur PCIE x16-Karten. Die AI
Steckplatzerkennung leuchtet auf, wenn andere Karten (x1, x4, oder x8) in diesem Steckplatz installiert wurden.
ASUS P5K 2-23
2.6 Jumper
1. RTC RAM löschen (CLRTC)
Mit diesen Jumpern können Sie das Echtzeituhr- (RTC) RAM im CMOS löschen. Sie können die Einstellung des Datums und der Zeit sowie die
Systemsetup-Parameter im CMOS löschen, indem Sie die CMOS RTC
RAM-Daten löschen. Die RAM-Daten im CMOS, die Systemeinstellungsinformationen wie z.B. Systemkennwörter einbeziehen, werden mit einer integrierten Knopfbatterie aufrecht erhalten.
So wird das RTC-RAM gelöscht:
1. Schalten Sie den Computer aus und trennen ihn vom Netz.
2. Nehmen Sie die Batterie heraus.
3. Stecken Sie die Jumpersteckbrücke für 5 bis 10 Sekunden von [1-2]
(Standardeinstellung) zu [2-3] um, und dann wieder in die ursprüngliche
Position [1-2] zurück.
4. Installieren Sie die Batterie wieder.
5. Schließen Sie das Netzkabel an und schalten den Computer ein.
6. Halten Sie die Taste <Entf> während des Startvorgangs gedrückt und rufen Sie das BIOS auf, um Daten neu einzugeben.
Entfernen Sie die Steckbrücke von der Standardposition am CLRTC-Jumper nur, wenn Sie das RTC RAM löschen. Ansonsten wird ein Systembootfehler hervorgerufen!
2-24
P5K
1 2
CLRTC
2 3
Normal
(Default)
Clear RTC
P5K Clear RTC RAM
• Sie müssen das RTC nicht löschen, wenn das System wegen Übertaktung hängt. Verwenden Sie die C.P.R. (CPU Parameter Recall)-Funktion, wenn ein Systemfehler wegen Übertaktung auftritt. Sie müssen nur das
System ausschalten und neu starten, das BIOS stellt automatisch die
Standardwerte für die Parametereinstellungen wieder her.
• Aufgrund von Chipsatzeinschränkungen muss vor Verwendung der
C.P.R-Funktion der Computer ausgeschaltet werden. Schalten Sie die
Stromversorgung aus und wieder ein oder ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie das System neu starten.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2.7 Anschlüsse
2.7.1 Rücktafelanschlüsse
1 2 3 4 5 6 7
14 13 12 11 10 9 8
1. PS/2-Tastaturanschluss (lila). Hier können Sie eine PS/2-Tastatur anschließen.
2. Koaxialer S/PDIF-Ausgang. Dieser Anschluss verbindet über ein koaxiales
S/PDIF-Kabel mit externen Audiogeräten.
3. LAN (RJ-45)-Anschluss.
Über den Gigabit LAN-Controller ermöglicht dieser
Anschluss Gigabit-Verbindungen zu einem Local Area Network (LAN) mittels eines Netzwerk-Hub. Sie bitte der folgenden Tabelle.
LED-Anzeigen am LAN-Anschluss
ACT/LINK
LED
SPEED
LED
Status
AUS
ORANGE
BLINKEN
Activity Link-LED
Beschreibung Status
Nicht verbunden AUS
Speed-LED
Beschreibung
10 Mbps-Verbindung
Verbunden
Datenaktivität
ORANGE 100 Mbps-Verbindung
GRÜN 1 Gbps-Verbindung
LAN-
Anschluss
4. Mitte/Subwoofer-Anschluss (orange).
Dieser Anschluss nimmt die mittleren bzw. Subwoofer-Lautsprecher auf.
5. Hinterer Lauftsprecherausgang (schwarz).
Dieser Anschluss ist für die
Verbindung der hinteren Lautsprecher einer 4-Kanal, 6-Kanal, oder 8-Kanal-
Audiokonfiguration vorgesehen.
6. Line In-Anschluss (hellblau).
Dieser Anschluss verbindet mit
Kassettenrecordern, CD- oder CD-Playern und anderen Audiogeräten.
7. L ine Out-Anschluss (hellgrün).
Dieser Anschluss verbindet mit Kopfhörern oder Lautsprechern. In 4-Kanal-, 6-Kanal-, und 8-Kanal-Konfiguration wird dieser Anschluss zum Front-Lautsprecherausgang.
8. Mikrofonanschluss (rosa).
Dieser Anschluss nimmt ein Mikrofon auf.
9. Seitenlautsprecherausgang (grau).
Dieser Anschluss nimmt die
Seitenlautsprecher in einer 8-Kanal-Audiokonfi guration auf.
Für die Funktionen der Audio-Ausgänge in 2, 4, 6, oder 8-Kanal-Konfiguration beziehen Sie sich bitte auf die Audio-Konfigurationstabelle auf der folgenden
Seite.
ASUS P5K 2-25
2-26
Audio 2-, 4-, 6-, oder 8-Kanal-Konfiguration
Anschluss Kopfhörer
2-Kanal
Hellblau Line In
Hellgrün Line Out
Rosa
Orange
Schwarz
Grau
Mic In
–
–
–
4-Kanal
Line In
Front-Lautsprecherausgang
Mic In
–
Hinterer Lautsprecherausgang
–
6-Kanal 8-Kanal
Line In
Front-Lautsprecherausgang
Mic In
Mitte/Subwoofer
Hinterer Lautsprecherausgang
–
Line In
Front-Lautsprecherausgang
Mic In
Mitte/Subwoofer
Hinterer Lautsprecherausgang
Seitenlautsprecher
10. USB 2.0-Anschlüsse 1 und 2.
Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-
Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
11. External SATA-Anschluss. Dieser Anschluss verbindet mit einem externen
Serial ATA-Laufwerk. Um ein RAID 0-, RAID 1- oder JBOD-Set zu erstellen, schließen Sie ein externes Serial ATA-Laufwerk und ein internes Serial ATA-
Laufwerk an den integrierten SATA-Anschluss namens SATA_E2 an.
Der externe SATA-Port unterstützt externe Serial ATA
3 Gb/s-Geräte. Längere Kabel unterstützen die höheren
Spannungsanforderungen, um das
Signal bis zu zwei Meter weit zu transportieren, und ermöglichen die Hot-Swap-Funktion.
• Bevor Sie mit den Serial ATA-Festplatten ein RAID-Set erstellen, vergewissern Sie sich, dass das Serial ATA-Signalkabel angeschlossen ist und die Serial ATA-Festplatten installiert wurden; andernfalls können Sie während des POST das JMicron RAID-Programm und SATA BIOS-Setup nicht öffnen.
• Wenn Sie mit diesem Anschluss eine RAID-Konfiguration erstellen wollen, stellen Sie das Element J-Micron eSATA/PATA Controller Mode im BIOS auf
[RAID] ein. Um die Native Command Queuing (NCQ)-Funktion zu unterstützen, stellen Sie dieses Element auf [AHCI] ein. Details siehe Abschnitt “4.4.5
Onboard-Gerätekonfiguration”.
• Details zur Konfiguration von RAID 0, RAID 1 oder JBOD siehe Abschnitt
5.4 RAID-Konfigurationen .
• Stecken Sie keinen anderen Stecker in diesen Anschluss.
• Entfernen Sie die externe Serial ATA-Box NICHT, wenn gerade RAID 0 oder JBOD konfiguriert werden.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
12. USB 2.0-Anschlüsse 3 und 4.
Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-
Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
13. Optischer S/PDIF-Ausgang . Dieser Anschluss verbindet über ein optisches
S/PDIF-Kabel mit externen Audiogeräten.
14. USB 2.0-Anschlüsse 5 und 6.
Die zwei 4-pol. Universal Serial Bus (USB)-
Anschlüsse nehmen USB 2.0-Geräte auf.
ASUS P5K 2-27
2.7.2 Interne Anschlüsse
1. Diskettenlaufwerksanschluss (34-1 pol. FLOPPY)
Dieser Anschluss nimmt das beigelegte Diskettenlaufwerk (FDD)-Signalkabel auf. Verbinden Sie ein Ende des Kabels mit diesem Anschluss und dann das andere Ende mit dem Signalanschluss an der Rückseite des
Diskettenlaufwerks.
Pol 5 entfällt am Anschluss, um eine falsche Kabelverbindung bei der
Verwendung eines FDD-Kabels mit bedecktem Pol 5 zu vermeiden.
FLOPPY
NOTE: Orient the red markings on the floppy ribbon cable to PIN 1.
P5K
P5K Floppy disk drive connector
PIN 1
2-28 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
2. IDE-Anschluss (40-1 pol. PRI_IDE)
Der integrierte IDE-Anschluss nimmt Ultra DMA (133/100/66)-Signalkabel auf. Jedes Ultra DMA 133/100/66-Signalkabel hat drei Anschlüsse: blau, schwarz, und grau. Verbinden Sie den blauen Anschluss mit dem IDE-
Anschluss des Motherboards, und wählen Sie aus den folgenden Modi, um das Gerät zu konfigurieren.
Laufwerksjumper Kabelanschluss
Ein Laufwerk Cable-Select oder Master
Zwei Laufwerke Cable-Select
Master
Slave
Laufwerks-
Modus
-
Master
Slave
Master
Slave
Schwarz
Schwarz
Grau
Schwarz oder grau
• Der Pol 20 entfällt am IDE-Anschluss, damit er zum abgedeckten Loch auf dem Ultra DMA-Kabelanschluss passt. Dies verhindert eine falsche
Einsteckrichtung beim Anschließen des IDE-Kabels.
• Verwenden Sie für Ultra DMA 100/66 IDE-Geräte ein 80-adriges IDE-Kabel.
Wenn ein Gerätejumper auf “Cable-Select” eingestellt ist, müssen alle anderen
Gerätejumper ebenfalls diese Einstellung haben.
P5K
P5K IDE connector
PRI_EIDE
PIN 1
NOTE: Orient the red markings ribbon cable to PIN 1.
ASUS P5K 2-29
3. ICH9R Serial ATA-Anschlüsse (7-pol. SATA1 [rot], SATA2 [rot], SATA3
[schwarz], SATA4 [schwarz])
Diese Anschlüsse sind für die Serial ATA-Signalkabel von Serial ATA-
Festplatten vorgesehen.
Wenn Sie bereits Serial ATA-Laufwerke installiert haben, können Sie mit Hilfe der Intel ® Matrix Storage-Technologie über den integrierten Intel ® ICH9R
RAID-Controller eine RAID 0 und RAID 1-Konfiguration erstellen.
Wenn Sie die Anschlüsse im Standard IDE-Modus nutzen, verbinden Sie das primäre (Boot)-Laufwerk mit dem SATA1/2-Anschluss. Die empfohlenen SATA-
Festplattenanschlüsse entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
Serial ATA-Festplattenanschluss
Anschluss
SATA1/2/5/6
SATA3/4
Farbe
Rot
Schwarz
Einstellung
Master
Slave
Verwendung
Boot-Laufwerk
Datenlaufwerk
Rechtwinkliges Ende
Verbinden Sie das rechtwinklige
Ende des SATA-Signalkabels mit dem SATA-Gerät. Sie können auch das rechtwinklige Ende des SATA-Signalkabels mit dem integrierten SATA-Anschluss verbinden, um mechanische
Konflikte mit großen Grafikkarten zu vermeiden.
2-30 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
4. JMicron JMB363 ® Serial ATA RAID-Anschluss (7-pol. SATA_E2)
Dieser Anschluss ist für ein Serial ATA-Signalkabel vorgesehen, das eine Serial
ATA-Festplatte unterstützt. Um RAID 0, RAID 1 oder JBOD zu konfigurieren, verbinden Sie ein internes Serial ATA-Laufwerk mit diesem Anschluss und ein externes Serial ATA-Laufwerk mit dem externen SATA-Anschluss.
Das Element JMicron controller mode im BIOS ist standardmäßig auf [IDE] eingestellt. Stellen Sie das Element auf [RAID] ein, um die Anschlüsse zum
Erstellen von RAID-Sets verwenden zu können. Um die Funktion Native
Command Queuing (NCQ) zu unterstützen, stellen Sie dieses Element auf
[AHCI] ein. Details siehe Abschnitt 4.4.5 Onboard-Gerätekonfiguration .
SAT A_E2
P5K
P5K SATA connector
Vor der Erstellung eines RAID-Sets mit Serial ATA-Festtplatten, vergewissern
Sie sich, dass Sie die Serial ATA-Signalkabel angeschlossen und die Serial ATA-
Festplatten installiert haben. Anderenfalls können Sie während des POST nicht auf das JMicron ® JMB363 RAID-Programm und das SATA BIOS-Setup zugreifen.
5. Digitaler Audioanschluss (4-1 pol. SPDIF_OUT)
Dieser Anschluss ist für zusätzliche Sony/Philips Digital Interface (S/PDIF)
-Port(s) vorgesehen. Verbinden Sie das S/PDIF-Ausgangsmodulkabel mit diesem Anschluss und installieren Sie dann das Modul an einer freien
Gehäuseöffnung an der Rückseite.
SPDIF_OUT
P5K
SPDIFOUT GND
P5K Digital audio connector
Das S/PDIF-Modul muss separat gekauft werden.
ASUS P5K 2-31
6. USB-Anschlüsse (10-1 pol. USB 78, USB 910, USB 1112)
Diese Anschlüsse sind für die USB 2.0-Ports vorgesehen. Verbinden Sie
USB/GAME-Modulkabel mit einem dieser Anschlüsse, und installieren Sie das Modul an einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Gehäuses.
Diese USB-Anschlüsse entsprechen den USB 2.0-Spezifikationen, die eine
Verbindungsgeschwindigkeit von bis zu 480 Mbps unterstützen.
USB111 2
USB+5V USB_P12- USB_P12+ GND NC
P5K
USB_P6- USB_P6+ GND NC USB_P8- USB_P8+ GND NC
USB910 USB78
P5K USB 2.0 connectors
USB+5V USB_P5- USB_P5+ USB_P7- USB_P7+
Verbinden Sie niemals ein 1394-Kabel mit dem USB-Anschluss, sonst wird das
Motherboard beschädigt!
Falls Ihr Gehäuse Fronttafel-USB-Anschlüsse unterstützt, können Sie ein
Fronttafel-USB-Kabel mit diesen Anschlüssen verbinden. Schließen Sie das
USB-Kabel zuerst an den ASUS Q-Connector (USB, blau) an und verbinden Sie dann den Q-Connector (USB) mit dem USB-Anschluss auf dem Motherboard.
Das USB-Modulkabel muss separat erworben werden.
7. IEEE 1394a-Anschluss (10-1 pol. IE1394_2)
Dieser Anschluss ist für einen zusätzlichen IEEE 1394-Port vorgesehen.
Verbinden Sie das IEEE 1394-Modul-Kabel mit diesem Anschluss und installieren Sie dann das Modul in einer Steckplatzaussparung an der
Rückseite des Gehäuses.
2-32
P5K
P5K IEEE 1394a connector
IE1394_2
PIN 1
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Verbinden Sie niemals ein USB-Kabel mit dem IEEE 1394a-Anschluss, sonst wird das Motherboard beschädigt!
Falls Ihr Gehäuse den Fronttafel-IEEE1394-Anschluss unterstützt, können Sie mit diesem Anschluss ein FireWire/1394-Kabel verbinden. Schließen Sie das
1394-Kabel zuerst an den ASUS Q-Connector (1394, rot) an und verbinden Sie dann den Q-Connector (1394) mit dem 1394-Anschluss auf dem Motherboard.
Das IEEE 1394a-Modulkabel muss separat erworben werden.
8. Audioanschluss für optische Laufwerke (4-pol. CD)
Mit diesen Anschlüssen können Sie Stereo-Audiosignale von Quellen wie
CD-ROM-Laufwerken, dem TV-Tuner, oder MPEG-Karten empfangen.
P5K
CD
Ground Ground
P5K Internal audio connector
ASUS P5K 2-33
9. CPU-, Gehäuse- und Netzteillüfteranschlüsse (4-pol. CPU_FAN, 3-pol.
CHA_FAN1, 3-pol. CHA_FAN2, 3-pol. PWR_FAN)
Die Lüfteranschlüsse unterstützen Lüfter mit 350mA~2000mA (24 W max.) oder insgesamt 1 A ~ 7A (84W max.) mit +12V. Verbinden Sie die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen am Motherboard, wobei der schwarze Leiter jedes
Kabels zum Erdungsstift des Anschlusses passen muss.
Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfteranschlüssen zu verbinden.
Eine unzureichende Belüftung innerhalb des Systems kann die Motherboard-
Komponenten beschädigen. Dies sind keine Jumper! Setzen Sie KEINE
Jumpersteckbrücke auf die Lüfteranschlüsse!
CPU_FAN CHA_FAN1
P5K
PWR_FAN CHA_F AN2
Rotation
P5K Fan connectors
Nur die Anschlüsse CPU-FAN und CHA-FAN 1-2 unterstützen die ASUS
Q-Fan 2.
10. Serielle Portanschlüsse (10-1 pol. COM1)
Dieser Anschluss ist für einen seriellen COM-Port vorgesehen. Verbinden Sie das serielle Port-Modul-Kabel mit diesem Anschluss und installieren Sie dann das Modul in einer Steckplatzaussparung an der Rückseite des Geräts.
COM1
PIN 1
P5K
2-34
P5K COM port connector
Das Befestigungsmodul für den seriellen Anschluss (COM1) muss separat erworben werden.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
11. Gehäuseeinbruchsanschluss (4-1 pol. CHASSIS)
Dieser Anschluss ist für einen Einbruchserkennungssensor oder -schalter vorgesehen. Verbinden Sie ein Ende des Gehäuseeinbruchssensor- oder
-schalterkabels mit diesem Anschluss. Beim Entfernen eines Gehäuseteils aktiviert sich der Sensor bzw. Schalter und sendet ein Hochpegel-Warnsignal zu diesem Anschluss. Das Signal wird als Gehäuseeinbruchsereignis registriert.
Die mit “Gehäusesignal” und “Erde” markierten Stifte sind in der
Standardeinstellung mit einer Jumpersteckbrücke kurzgeschlossen.
Entfernen Sie die Jumpersteckbrücke von den Stiften, wenn Sie die Funktion zur Gehäuseeinbruchserkennung verwenden möchten.
P5K
CHASSIS
(Default)
P5K Chassis intrusion connector
12. Fronttafel-Audiosockel (10-1 pol. AAFP)
Dieser Anschluss dient zum Verbinden eines Fronttafel-Audio E/A-Moduls, das an der Fronttafel des Computers befestigt wird und entweder HD Audio oder den herkömmlichen AC ‘97 Audiostandard unterstützt. Verbinden Sie das Ende des Fronttafel-Audiokabels mit diesem Anschluss.
AAFP
P5K
P5K Analog front panel connector
• Es wird empfohlen, ein High Definition-Fronttafel Audio E/A-Modul mit diesem
Anschluss zu verbinden, um die High Definition Audio-Funktionen dieses
Motherboards nutzen zu können.
• Falls Sie mit diesem Anschluss ein High-Definition Fronttafel-Audiomodul verbinden wollen, vergewissern Sie sich, dass das Element Front
Panel Type im BIOS auf [HD Audio] steht. Falls Sie ein AC’ 97-
Fronttafelaudiomodul anschließen wollen, stellen Sie das Element auf
[AC'97] ein. Der Anschluss ist standardmäßig auf [HD Audio] eingestellt.
Details siehe Abschnitt 4.4.5 Onboard-Gerätekonfiguration .
ASUS P5K 2-35
2-36
13. ATX-Stromanschlüsse (24-pol. EATXPWR, 4-pol. EATX12V)
Diese Anschlüsse sind für die ATX-Stromversorgungsstecker vorgesehen.
Sie sind so aufgebaut, dass sie mit den Steckern in nur einer Richtung zusammenzupassen. Drücken Sie den Stecker in der korrekten Ausrichtung fest auf den Anschluss, bis er komplett eingerastet ist.
P5K
+12V DC
GND
A TX12 V
P5K ATX power connectors
EA
+12V DC
GND
+3 Volts
+12 V olts
+12 V olts
+5V Standby
Power OK
Ground
+5 V olts
Ground
+5 V olts
Ground
+3 Volts
+3 Volts
TXPWR
Ground
+5 V olts
+5 V olts
+5 V olts
-5 V olts
Ground
Ground
Ground
PSON#
Ground
-12 V olts
+3 Volts
• Für ein komplett konfiguriertes System empfehlen wir ein Netzteil, welches die ATX 12 V-Spezifikation 2.0 (oder neuere Version) unterstützt und mindestens eine Leistung von 400 W liefern kann.
• Vergessen Sie nicht, den 4-pol. EATX +12V-Stromstecker anzuschließen.
Andernfalls lässt sich das System nicht starten.
• Es wird empfohlen, ein Netzteil mit höherer Ausgangsleistung zu verwenden, wenn Sie ein System mit mehreren stromverbrauch-intensiven
Geräten einrichten. Wenn nicht genügend Leistung vorhanden ist, kann das
System instabil oder möglicherweise gar nicht erst gestartet werden.
• Das mit den ATX 12 V Spezifi kation 2.0 konforme (400 W) Netzteil wurde geprüft, um den Motherboard-Stromanforderungen für die folgende
Konfiguration zu genügen:
CPU: Intel ® ® Pentium Extreme 3.73GHz
Arbeitsspeicher: 512 MB DDR2 (x4)
Grafikkarte: ASUS EAX1900XT
Parallel ATA-Gerät: IDE-Festplatte
Serial ATA-Gerät: SATA-Festplatte (x2)
Optisches Laufwerk: DVD-RW
• Wenn Sie zwei High-end PCI Express x16-Karten verwenden, benutzen
Sie für mehr Systemstabiöität ein Netzteil mit 500W bis 600W.
Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
14. Systemtafelanschluss (20-8 pol. PANEL)
Dieser Anschluss unterstützt mehrere Gehäuse-gebundene Funktionen.
PLED SPEAKER
Ground Ground
PANEL
P5K
IDE_LED RESET
PWRSW
* Requires an A TX power supply .
P5K System panel connector
• Systemstrom-LED (2-pol. PLED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der System-Strom-LED verbunden.
Verbinden Sie das Strom-LED-Kabel vom Computergehäuse mit diesem
Anschluss. Die System-Strom-LED leuchtet, wenn Sie das System einschalten. Sie blinkt, wenn sich das System im Energiesparmodus befindet.
• Festplattenaktivitäts-LED (2-pol. IDE_LED)
Dieser 2-pol. Anschluss wird mit der HDD Aktivitäts-LED verbunden.
Verbinden Sie das HDD Aktivitäts-LED-Kabel mit diesem Anschluss. Die IDE
LED leuchtet auf oder blinkt, wenn Daten auf der Festplatte gelesen oder auf die Festplatte geschrieben werden.
• Systemlautsprecher (4-pol. SPEAKER)
Dieser 4-pol. Anschluss wird mit dem am Gehäuse befestigten System-
Lautsprecher verbunden. Über diesen Lautsprecher hören Sie Systemsignale und Warntöne.
• ATX-Stromschalter/Soft-Aus-Schalter (2-pol. PWRSW)
Dieser Anschluss wird mit dem Systemstromschalter verbunden. Durch
Drücken des Netzschalters wird das System eingeschaltet oder wechselt das System in den Energiesparmodus oder Soft-Aus-Modus, je nach den Einstellungen im BIOS. Ist das System eingeschaltet und halten
Sie den Netzschalter länger als 4 Sekunden gedrückt, wird das System ausgeschaltet.
• Reset-Schalter (2-pol. RESET)
Verbinden Sie diesen 2-pol. Anschluss mit einem am Gehäuse befestigten
Reset-Schalter, um das System ohne Ausschalten neu zu starten.
ASUS P5K 2-37
ASUS Q-Connector (Systemtafel)
Mit dem ASUS Q-Connector können Sie Gehäusefronttafelkabel in nur wenigen Schritten anschließen und entfernen. Folgen Sie den nachstehenden
Anweisungen, um ASUS Q-Connector zu installieren.
Schritt 1.
Schließen Sie die Fronttafelkabel an den ASUS Q-Connector an. Die genaue Poldefinition ist auf dem
QConnector selbst angegeben.
Schritt 2.
Schließen Sie den ASUS
Q-Connector an den
Systemtafelanschluss an.
Schritt 3.
Die Fronttafelfunktionen sind aktiviert.
2-38 Kapitel 2: Hardwarebeschreibungen
Diese Kapitel beschreibt den
Startvorgang, die POST-
Sprachmeldungen und die Schritte zum
Ausschalten des Systems.
Kapitel 3:
3
Kapitelübersicht
3
3.1 Erstmaliges Starten ..................................................................... 3-1
3.2 Ausschalten des Computers ....................................................... 3-2
ASUS P5K
3.1 Erstmaliges Starten
1. Bringen Sie nach Vervollständigen aller Anschlüsse die Abdeckung des
Systemgehäuses wieder an.
2. Stellen Sie sicher, dass alle Schalter im ausgeschalteten Zustand sind.
3. Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss an der Rückseite des
Systemgehäuses.
4. Verbinden Sie das Netzkabel mit einer Steckdose, die einen
Überspannungsschutz besitzt.
5. Schalten Sie die Geräte in folgender Reihenfolge ein: a. Monitor b. Externe SCSI-Geräte (fangen Sie mit dem letzten Gerät in der
Kette an) c. Systemstromversorgung
6. Nach dem Einschalten leuchtet die Systemstrom-LED auf dem vorderen
Bedienfeld des Computers. Bei ATX-Stromversorgungen leuchtet die System-
LED nach Betätigen des ATX-Stromschalters. Nachdem die System-LED aufleuchtet, leuchtet die Monitor-LED oder ändert sich die Farbe von Orange in Grün, wenn Ihr Monitor konform mit den “grünen” Standards ist oder eine
“Strom-Standby”-Funktion besitzt.
Das System durchläuft jetzt Einschaltselbsttests (POST). Während des
Tests gibt das BIOS Signaltöne (siehe BIOS-Signaltoncodes unten) ab, oder Meldungen erscheinen auf dem Bildschirm. Wird 30 Sekunden nach Einschalten des Systems nichts angezeigt, hat das System einen
Einschaltselbsttest u.U. nicht bestanden. Prüfen Sie die Einstellungen und
Anschlüsse der Jumper, oder bitten Sie Ihren Händler um Hilfe.
BIOS-Signalton
Ein kurzer Piepton
Beschreibung
Grafikkarte erkannt
Quick Boot auf Disabled eingestellt
Keine Tastatur erkannt
Kein Arbeitsspeicher gefunden Ein langer Piepton gefolgt von zwei kurzen und einer Pause, das Ganze wiederholt
Ein langer Piepton gefolgt von drei kurzen
Keine Grafikkarte erkannt
Ein langer Piepton gefolgt von vier kurzen Hardware-Komponentenfehler
7. Halten Sie kurz nach dem Einschalten die Taste <Entf> gedrückt, um das
BIOS-Setupprogramm aufzurufen. Folgen Sie bitte den Anweisungen in
Kapitel 4.
ASUS P5K 3-1
3.2 Ausschalten des Computers
3.2.1 Verwenden der OS-Ausschaltfunktion
Unter Windows ® XP:
1. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche und dann auf Ausschalten .
2. Klicken Sie auf die Ausschalten-Schaltfläche, um den Computer auszuschalten.
3. Das Netzteil sollte sich abschalten, wenn Windows ® heruntergefahren wird.
Unter Windows ® Vista:
1. Klicken Sie auf Start und dann auf Herunterfahren.
2. Das Netzteil sollte sich abschalten, wenn Windows ® heruntergefahren wird.
3.2.2 Verwenden des Dualfunktions-Stromschalters
Das Drücken des Stromschalters für kürzer als vier Sekunden stellt das System, wenn es eingeschaltet ist, auf den Schlaf-Modus oder Soft-Aus-Modus je nach der
BIOS-Einstellung. Das Drücken des Stromschalters für länger als vier Sekunden stellt das System, ungeachtet der BIOS-Einstellung, auf den Soft-Aus-Modus.
Details siehe Abschnitt “4.5 Energie-Menü” in Kapitel 4.
3-2 Kapitel 3: Einschalten
Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie die
Systemeinstellungen über die BIOS-
Setupmenüs ändern. Hier finden Sie auch ausführliche Beschreibungen der
BIOS-Parameter.
Kapitel 4:
4
Kapitelübersicht
4
4.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS ...................................... 4-1
4.2 BIOS-Setupprogramm ................................................................. 4-9
4.4 Erweitert -Menü ........................................................................... 4-16
4.5 Energie -Menü ............................................................................. 4-25
4.8 Beenden -Menü ........................................................................... 4-35
ASUS P5K
4.1 Verwalten und Aktualisieren des BIOS
Die folgenden Dienstprogramme helfen Ihnen, das Basic Input/Output System
(BIOS)-Setup des Motherboards zu verwalten und zu aktualisieren.
1. ASUS Update (Aktualisiert das BIOS in einer Windows ® -Umgebung.)
2. ASUS EZ Flash 2 (Aktualisiert das BIOS im DOS über eine Diskette/ einen
USB-Speicherstick/ die Motherboard Support-CD.)
3. ASUS AFUDOS (Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige Diskette im
DOS-Modus.)
4. ASUS CrashFree BIOS 3 (Aktualisiert das BIOS über eine bootfähige
Diskette/ einen USB-Speicherstick/ die Motherboard Support-CD, wenn die
BIOS-Datei fehlerhaft geworden ist.)
Siehe entsprechende Abschnitte für Details zu diesen Dienstprogrammen.
Speichern Sie eine Kopie der ursprünglichen Motherboard BIOS-Datei auf einer bootfähigen Diskette für den Fall, dass Sie das alte BIOS später wiederherstellen müssen. Verwenden Sie das ASUS Update- oder AFUDOS-Programm, um das ursprüngliche BIOS des Motherboards zu kopieren.
4.1.1 ASUS Update-Programm
Das ASUS Update-Programm gestattet Ihnen das Motherboard BIOS in der
Windows ® -Umgebung zu verwalten, speichern und aktualisieren. Mit dem ASUS
Update-Programm können Sie:
•
•
• die vorliegende BIOS-Datei speichern die aktuellste BIOS-Datei vom Internet herunterladen das BIOS mit einer aktuellen BIOS-Datei aktualisieren
•
• das BIOS direkt vom Internet aus aktualisieren die Informationen über die BIOS-Version betrachten.
Das Programm befindet sich auf der dem Motherboardpaket beigelegten Support-
CD.
ASUS Update benötigt eine Internetverbindung über ein Netzwerk oder einen
Internetdienstanbieter (ISP).
Installieren des ASUS Update
So installieren Sie ASUS Update:
1. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk ein. Das Drivers -Menü wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf den Utilities-Registerreiter und dann auf Install ASUS
Update .
3. Das ASUS Update-Programm wird auf Ihrem System installiert.
ASUS P5K 4-1
Beenden Sie alle Windows ®
Programms aktualisieren.
-Anwendungen, bevor Sie das BIOS mit Hilfe dieses
Aktualisieren des BIOS über das Internet
So aktualisieren Sie das BIOS über das Internet:
1. Starten Sie das ASUS Update-Programm unter Windows ® , indem Sie auf
Start > Programme > ASUS > ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken. Das
ASUS Update-Hauptfenster erscheint daraufhin.
4-2
2. Wählen Sie die Option BIOS über das Internet aktualisieren aus dem Pulldown-Menü und klicken dann auf Weiter .
3. Wählen Sie die Ihnen am nächsten gelegene
ASUS FTP-Site aus, um starken Netzwerkverkehr zu vermeiden, oder klicken Sie auf
Automatische Auswahl . Klicken
Sie auf Weiter .
Kapitel 4: BIOS-Setup
4. Wählen Sie die gewünschte BIOS-
Version auf der FTP-Seite aus.
Klicken Sie auf Weiter .
5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den
Aktualisierungsprozess zu vervollständigen.
Das ASUS Update-Programm kann sich über das Internet aktualisieren. Um alle Funktionen des Programms nutzen zu können, aktualisieren Sie es bitte regelmäßig.
Aktualisieren des BIOS über eine BIOS-Datei
So aktualisieren Sie das BIOS über eine BIOS-Datei:
1. Starten Sie das ASUS Update-
Programm unter Windows ® , indem
Sie auf Start > Programme > ASUS
> ASUSUpdate > ASUSUpdate klicken. Das ASUS Update-
Hauptfenster erscheint daraufhin.
2. Wählen Sie die Option BIOS über eine Datei aktualisieren aus dem
Pulldown-Menü und klicken dann auf
Weiter .
3. Suchen Sie die BIOS-Datei von dem
Öffnen -Fenster und klicken dann auf
Öffnen .
4. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den
Aktualisierungsprozess zu vervollständigen.
P5K.rom
P5K
ASUS P5K 4-3
4.1.2 Erstellen einer bootfähigen Diskette
1. Es gibt verschiedene Methoden, eine bootfähige Diskette zu erstellen.
DOS-Umgebung a. Stecken Sie eine 1,44 MB-Diskette in das Laufwerk ein.
b. Bei der DOS-Eingabeaufforderung tippen Sie bitte
Windows ® XP-Umgebung a. Stecken Sie eine 1,44 MB-Diskette in das Diskettenlaufwerk. b. Klicken Sie auf Start auf dem Windows
Arbeitsplatz .
® -Desktop und wählen Sie c. Wählen Sie das 3 1/2 Diskette -Symbol.
d. Klicken Sie auf Datei auf dem Menü und wählen Sie Formatieren .
Daraufhin erscheint ein Fenster: Formatieren von A: e. Wählen Sie bitte aus den Formatierungsoptionen MS-DOS-Startdiskette erstellen und klicken dann auf Starten .
2. Kopieren Sie die originale oder aktuellste BIOS-Datei zu der bootfähigen
Diskette.
4-4 Kapitel 4: BIOS-Setup
4.1.3 ASUS EZ Flash 2-Programm
Mit ASUS EZ Flash 2 können Sie das BIOS mühelos aktualisieren, ohne langwierig von einer Diskette starten und ein auf DOS basierendes Programm verwenden zu müssen. EZ Flash 2 ist in der BIOS-Firmware integriert und kann durch Drücken von <Alt> + <F2> während des Einschaltselbsttests (POST) aufgerufen werden.
So aktualisieren Sie das BIOS über EZ Flash 2:
1. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die neueste BIOS-
Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.
2. Speichern Sie die BIOS-Datei auf eine Diskette oder einen USB-
Speicherstick, und starten Sie anschließend das System neu.
3. EZ Flash 2 lässt sich auf zwei Weisen starten.
(1) Führen Sie die Diskette/ den USB-Speicherstick mit der BIOS-Datei in das Diskettenlaufwerk oder den USB-Port ein.
Drücken Sie während des POST <Alt> + <F2>. Die folgende Anzeige erscheint.
ASUSTek EZ Flash 2 BIOS ROM Utility V3.05
FLASH TYPE: SST 25LF080
Current ROM
BOARD: P5K
VER: 0201
DATE: 04/18/07
Update ROM
BOARD:
VER:
Unknown
Unknown
DATE: Unknown
PATH:
A:
C:
C:\
Note
[Enter] Select or Load [B] Backup [ESC] Exit
[Tab] Switch [Up/Down/Home/End] Move
(2) Öffnen Sie das BIOS-Setupprogramm. Gehen Sie ins Tools -Menü, wählen
Sie EZ Flash2 und drücken Sie <Enter>, um das Programm zu aktivieren.
Sie können mit <Tab> zwischen den Laufwerken wechseln, bis Sie die richtige Datei finden. Drücken Sie daraufhin <Enter>.
4. Wenn die richtige BIOS-Datei gefunden wurde, führt EZ Flash 2 die BIOS-
Aktualisierung durch und startet dann automatisch das System neu.
• Diese Funktion unterstützt USB-Speichersticks, Festplatten, oder Disketten
(nur im FAT 32/16/12-Format) .
• Das System darf während des Aktualisierens des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
ASUS P5K 4-5
4.1.4 AFUDOS-Programm
Das AFUDOS-Programm erlaubt Ihnen, die BIOS-Datei über eine bootfähige
Diskette mit der aktuellen BIOS-Datei in der DOS-Umgebung zu aktualisieren. Das
Programm erlaubt Ihnen auch, eine Sicherungskopie der vorliegenden BIOS-Datei für den Fall, dass das BIOS während des Aktualisierungsprozesses beschädigt wird, zu erstellen.
Kopieren des vorliegenden BIOS
So kopieren Sie die vorliegende BIOS-Datei mit Hilfe des AFUDOS-Programms:
• Stellen Sie sicher, dass die Diskette nicht schreibgeschützt ist und mindestens 1024 KB freien Speicherplatz für diese Datei hat.
• Die auf dem Bild dargestellten BIOS-Informationen gelten nur als Beispiel. Der tatsächliche Inhalt des BIOS-Bildschirms kann von dem Beispiel hier abweichen.
1. Kopieren Sie das AFUDOS-Programm (afudos.exe) von der Motherboard
Support-CD zu der bootfähigen Diskette, die Sie zuvor erstellt haben.
2. Fahren Sie das System in den DOS-Modus und geben dann folgendes bei der Eingabeaufforderung ein: afudos /o[Dateiname] wobei [Dateiname] für einen einzugebenden Dateinamen steht, dessen
Hauptname nicht mehr als acht alphanumerische Zeichen und dessen
Erweiterungsname nicht mehr als drei alphanumerische Zeichen haben darf.
A:\>afudos /oOLDBIOS1.rom
Hauptdateiname Erweiterungsname
3. Drücken Sie die <Eingabetaste>. Das Programm kopiert die vorliegende
BIOS-Datei auf die Diskette.
A:\>afudos /oOLDBIOS1.rom
AMI Firmware Update Utility - Version 1.19(ASUS V2.07(03.11.24BB))
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
Reading flash ..... done
Write to file...... ok
A:\>
4-6
Nach dem Kopieren der vorliegenden BIOS-Datei kehrt das Programm zur
DOS-Eingabeaufforderung zurück.
Aktualisieren der BIOS-Datei
So aktualisieren Sie die BIOS-Datei mit Hilfe des AFUDOS-Programms:
1. Besuchen Sie die ASUS-Website (www.asus.com), um die neueste BIOS-
Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen. Speichern Sie die BIOS-Datei auf eine bootfähige Diskette.
Kapitel 4: BIOS-Setup
Notieren Sie den BIOS-Dateinamen auf einem Blatt Papier. Bei der DOS-
Eingabeaufforderung müssen Sie den genauen BIOS-Dateinamen eingeben.
2. Kopieren Sie das AFUDOS-Programm (afudos.exe) von der Motherboard
Support-CD zu der bootfähigen Diskette, die Sie zuvor erstellt haben.
3. Fahren Sie das System in den DOS-Modus und geben dann folgendes bei der Eingabeaufforderung ein: afudos /i[Dateiname] wobei [Dateiname] die aktuellste oder originale BIOS-Datei auf der bootfähigen Diskette ist.
A:\>afudos /iP5K.ROM
4. Das Programm liest die Datei und startet das Aktualisieren des BIOS.
A:\>afudos /iP5K.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.19(ASUS V2.07(03.11.24BB))
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
WARNING!! Do not turn off power during flash BIOS
Reading file ....... done
Reading flash ...... done
Advance Check ......
Erasing flash ...... done
Writing flash ...... 0x0008CC00 (9%)
Das System darf während des Aktualisierens des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
5. Die DOS-Eingabeaufforderung wird wieder angezeigt, nachdem der BIOS-
Aktualisierungsprozess vervollständigt wurde. Starten Sie das System von der Festplatte neu.
A:\>afudos /iP5K.ROM
AMI Firmware Update Utility - Version 1.19(ASUS V2.07(03.11.24BB))
Copyright (C) 2002 American Megatrends, Inc. All rights reserved.
WARNING!! Do not turn off power during flash BIOS
Reading file ....... done
Reading flash ...... done
Advance Check ......
Erasing flash ...... done
Writing flash ...... done
Verifying flash .... done
Please restart your computer
A:\>
ASUS P5K 4-7
4.1.5 ASUS CrashFree BIOS 3-Programm
ASUS CrashFree BIOS 3 ist ein Auto-Wiederherstellungs-Dienstprogramm, das
Ihnen erlaubt, die BIOS-Datei wiederherzustellen, falls sie versagt oder während des Aktualisierungsvorgangs beschädigt wurde. Sie können eine beschädigte
BIOS-Datei über die Motherboard Support-CD oder eine Diskette/ einen USB-
Speicherstick mit der aktuellen BIOS-Datei aktualisieren.
• Bereiten Sie die Motherboard Support-CD, den USB-Speicherstick oder die
Diskette vor, die die aktuelle Motherboard-BIOS-Datei enthält, bevor Sie dieses Programm starten.
• Wenn Sie ein optisches SATA-Laufwerk verwenden, schließen Sie das SATA-Kabel immer an den SATA1 / SATA 2-Anschluss an, sonst funktioniert dieses Programm nicht.
Wiederherstellen des BIOS von der Support-CD
So stellen Sie das BIOS von der Support-CD wieder her:
1. Schalten Sie das System ein.
2. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk ein.
3. Das Programm zeigt die folgende Meldung an und durchsucht die CD nach der originalen oder aktuellen BIOS-Datei.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Wenn die BIOS-Datei gefunden wurde, liest das Programm die Datei und startet das erneute Schreiben der beschädigten BIOS-Datei.
Bad BIOS checksum. Starting BIOS recovery...
Checking for floppy...
Floppy found!
Reading file “P5KD.ROM”. Completed.
Start flashing...
4-8
4. Starten Sie das System neu, wenn der BIOS-Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.
Wiederherstellen des BIOS von einem USB-Speicherstick
So stellen Sie das BIOS von einem USB-Speicherstick wieder her:
1. Stecken Sie den USB-Speicherstick mit der BIOS-Datei in den USB-Port.
2. Schalten Sie das System ein.
3. Das Programm sucht automatisch nach der BIOS-Datei. Wenn die Datei gefunden wurde, wird sie vom Programm eingelesen, und das beschädigte
BIOS wird aktualisiert.
4. Starten Sie das System neu, wenn der Aktualisierungsprozess abgeschlossen ist.
• ASUS CrashFree BIOS 3 wird nur von USB-Speichersticks im FAT 32/16/12-
Format mit Einzelpartition unterstützt. Der Speicher sollte kleiner als 8GB sein.
• Das System darf während des Aktualisierens des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.2 BIOS-Setupprogramm
Dieses Motherboard unterstützt einen programmierbaren Serial Peripheral
Interface (SPI)-Chip, den Sie mit dem im Abschnitt “4.1 Verwalten und
Aktualisieren des BIOS” beschriebenen Dienstprogramm aktualisieren können.
Verwenden Sie das BIOS-Setupprogramm zum Installieren eines Motherboards, zur Neukonfiguration des Systems oder bei einer “Run Setup”-Aufforderung.
Dieser Abschnitt erklärt das Konfigurieren des Systems mit diesem Programm.
Auch wenn Sie nicht aufgefordert werden das Setupprogramm auszuführen, möchten Sie die Konfiguration Ihres Computers u.U. später ändern. Sie möchten z.B. die Kennwortfunktion aktivieren oder Einstellungen der Energieverwaltung
ändern. Hierfür müssen Sie Ihr System mit dem BIOS-Setup-Programm neu konfigurieren, damit der Computer diese Änderungen erkennt und sie im CMOS-
RAM des SPI-Chips ablegt.
Das Setupprogramm befindet sich im auf dem SPI-Chip des Motherboards. Beim
Starten des Computers erhalten Sie Gelegenheit, dieses Programm auszuführen.
Rufen Sie das Setupprogramm durch Drücken der <Entf>-Taste während des
Einschaltselbsttests (POST) auf; sonst setzt POST seine Testroutinen fort.
Möchten Sie das Setup-Programm nach dem POST aufrufen, dann starten Sie bitte das System neu durch Drücken von <Strg> + <Alt> + <Entf> oder durch
Drücken der Reset-Taste am Gehäuse. Sie können das System auch neu starten, indem Sie es aus- und wieder einschalten. Machen Sie das nur, wenn die ersten zwei Optionen misslungen sind.
Das Setup-Programm ist für eine möglichst bequeme Bedienung entworfen. Es ist ein menügesteuertes Programm, in dem Sie mit Hilfe der Navigationstasten durch unterschiedliche Untermenüs rollen und die vorab festgelegten Optionen auswählen können.
• Die Standard-BIOS-Einstellungen dieses Motherboards sind für die meisten
Konditionen geeignet, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Laden
Sie bitte die Standardeinstellungen, wenn das System nach Änderung der
BIOS-Einstellungen unstabil geworden ist. Wählen Sie hierzu das Element
Load Default Settings im Beenden-Menü. Siehe Abschnitt 4.8 Beenden-
Menü .
• Die in diesem Abschnitt angezeigten BIOS-Setup-Bildschirme dienen nur als Referenz und können u.U. von dem, was Sie auf dem Bildschirm sehen, abweichen.
• Besuchen Sie die ASUS-Webseite (www.asus.com), um die neueste BIOS-
Datei für Ihr Motherboard herunterzuladen.
ASUS P5K 4-9
4-10
4.2.1 BIOS-Menübildschirm
Menüelemente Menüleiste Konfigurationsfelder
BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Allgemeine Hilfe
System Time
System Date
Legacy Diskette A
SATA 1
SATA 2
SATA 3
SATA 4
[10:55:25]
[Fri 03/09/2007]
[1.44M, 3.5 in]
[WDC WD800JD-00LSA0]
[Not Detected]
[Not Detected]
[Not Detected]
Use [ENTER], [TAB] or
[SHIFT-TAB] to select a field.
Use [+] or [-] to configure system Time.
SATA Coniguration
System Information
Select Screen
Select Item
+- Change Field
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
Untermenüelemente Navigationstasten
4.2.2 Menüleiste
Oben im Bildschirm gibt es eine Menüleiste mit folgenden Optionen:
Haupt Hier können Sie die Systemhaupteinstellungen ändern
Erweitert Hier können Sie die erweiterten Systemeinstellungen
Energie
ändern
Hier können Sie die Konfiguration der erweiterten
Energieverwaltung (APM) ändern
Boot
Tools
Hier können Sie die Systemstartkonfiguration ändern
Hier können Sie Einstellungen für Sonderfunktionen ändern
Beenden Hier können Sie die Beenden-Optionen wählen und die
Standardeinstellungen laden
Wählen Sie mit Hilfe der Rechts- oder Links-Pfeiltaste auf der Tastatur das gewünschte Element in der Menüleiste aus. Das gewählte Element wird markiert.
4.2.3 Navigationstasten
In der unteren rechten Ecke eines Menübildschirms werden Navigationstasten für das jeweilige Menü angezeigt. Verwenden Sie diese Navigationstasten, um Elemente im
Menü auszuwählen und die Einstellungen zu ändern.
Manche Navigationstasten sind von Bildschirm zu Bildschirm verschieden.
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.2.4 Menüelemente
Wenn ein Element auf der Menüleiste markiert ist, werden die speziellen
Elemente für dieses Menü angezeigt.
Wenn Sie z.B. Haupt gewählt haben, werden die Elemente des Haupt-
Menüs angezeigt.
System Time
System Date
Legacy Diskette A
SATA 1
SATA 2
SATA 3
SATA 4
SATA Configuration
System Information
[06:22:54]
[Fri 03/09/2007]
[1.44M, 3.5 in]
[Not Detected]
[Not Detected]
[Not Detected]
[Not Detected]
Die anderen Elemente (Erweitert,
Energie, Boot, Tools und Beenden)
Hauptmenüelemente auf der Menüleiste haben ihre eigenen Menüelemente.
Use [ENTER], [TAB], or [SHIFT-TAB] to select a field.
Use [+] or [-] to configure system
Time.
4.2.5 Untermenüelemente
Ein gefülltes Dreieck vor einem Element auf dem Menübildschirm bedeutet, dass das Element ein Untermenü enthält. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken dann die <Eingabetaste>, um sein Untermenü anzeigen zu lassen.
4.2.6 Konfigurationsfelder
In diesen Feldern stehen die Werte der Menüelemente. Sie können den Wert in dem
Feld neben einem Element ändern, wenn das Element benutzereinstellbar ist. Sie können kein Element, das nicht benutzereinstellbar ist, wählen.
Ein einstellbarer Wert steht in Klammen und wird hervorgehoben, wenn das entsprechende Element gewählt wird. Um den Wert innerhalb eines Feldes zu
ändern, wählen Sie bitte das entsprechende Element und drücken dann die
<Eingabetaste>, um eine Liste von Optionen anzeigen zu lassen. Siehe “2.2.7
Popup-Fenster”.
4.2.7 Pop-up-Fenster
Ein Popup-Fenster mit den jeweiligen
Konfigurationsoptionen erscheint, wenn
Sie ein Menüelement wählen und dann die
<Eingabetaste> drücken.
4.2.8 Bildlaufleiste
Eine Bildlaufleiste befindet sich an der rechten Seite eines Menübildschirms, wenn es Elemente außerhalb des
Bildschirms gibt. Drücken Sie die Oben-/
Pop-up-Fenster
Bildlaufleiste
Unten-Pfeiltasten oder Bild auf-/Bild ab-
Tasten, um die weiteren Elemente auf dem Bildschirm anzeigen zu lassen.
4.2.9 Allgemeine Hilfe
In der oberen rechten Ecke des Menübildschirms steht eine Kurzbeschreibung des gewählten Elements.
ASUS P5K 4-11
4-12
4.3 Haupt-Menü
Das Haupt-Menü erscheint und gibt Ihnen einen Überblick über die Grundinformationen zum System, wenn Sie das BIOS Setupprogramm öffnen.
Im Abschnitt “4.2.1 BIOS-Menübildschirm” finden Sie Informationen zu
Menüelementen und Navigationsanweisungen.
BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Tools Exit
System Time
System Date
Legacy Diskette A
SATA 1
SATA 2
SATA 3
SATA 4
[10:55:25]
[Fri 03/09/2007]
[1.44M, 3.5 in]
Use [ENTER], [TAB] or
[SHIFT-TAB] to select a field.
Use [+] or [-] to configure system Time.
[WDC WD800JD-00LSA0]
[Not Detected]
[Not Detected]
[Not Detected]
SATA Coniguration
System Information
Select Screen
Select Item
+- Change Field
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
4.3.1 Systemzeit [xx:xx:xx]
Hier können Sie die Systemzeit einstellen.
4.3.2 Systemdatum [Day xx/xx/xxxx]
Hier können Sie das Systemdatum einstellen.
4.3.3 Legacy Diskette A [1.44M, 3.5 in.]
Hier können Sie den Typ des installierten Diskettenlaufwerks einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [720K , 3.5 in.] [1.44M, 3.5 in.]
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.3.4 SATA 1-4
Das BIOS erkennt automatisch die vorhandenen IDE-Geräte, wenn Sie das BIOS-
Setupprogramm aufrufen. Jedes IDE-Gerät hat jeweils ein Untermenü. Wählen Sie ein Gerät und drücken anschließend die <Eingabetaste>, um die Informationen zu dem IDE-Gerät anzeigen zu lassen.
BIOS SETUP UTILITY
Main
SATA 1
Device : Hard Disk
Vendor : WDC WD800JD-00LSA0
Size : 80.0GB
LBA Mode : Supported
Block Mode : 16 Sectors
PIO Mode : 4
Async DMA : MultiWord DMA-2
Ultra DMA : Ultra DMA-5
SMART Monitoring: Supported
Type
LBA/Large Mode
[Auto]
[Auto]
Block(Multi-sector Transfer)M [Auto]
PIO Mode
DMA Mode
SMART Monitoring
32Bit Data Transfer
[Auto]
[Auto]
[Auto]
[Enabled]
Select the type of device connected to the system.
Select Screen
Select Item
+- Change Option
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
Die Werte neben den mit gedämpfter Farbe dargestellten Elementen (Device,
Vendor, Size, LBA Mode, Block Mode, PIO Mode, Async DMA, Ultra DMA, und
SMART monitoring) werden vom BIOS automatisch ermittelt und sind nicht vom
Benutzer einstellbar. “N/A” wird angezeigt, wenn kein SATA-Gerät in diesem
System installiert wurde.
Type [Auto]
Hier wählen Sie den Typ des installierten IDE-Laufwerks. Wenn Sie [Auto] wählen, dann wählt das BIOS automatisch einen passenden Typ für das IDE-Laufwerk.
Wählen Sie [CDROM], wenn Sie ein CD-ROM-Laufwerk konfigurieren. Wählen Sie
[ARMD] (ATAPI Removable Media Device), wenn Ihr Gerät ein ZIP-, LS-120- oder
MO-Laufwerk ist. Konfigurationsoptionen: [Not Installed] [Auto] [CDROM] [ARMD]
LBA/Large Mode [Auto]
Hier können Sie den LBA-Modus aktivieren oder deaktivieren. Wenn Ihr Gerät den
LBA-Modus unterstützt und das Gerät nicht zuvor unter deaktiviertem LBA-Modus formatiert wurde, dann wählen Sie bitte [Auto], um den LBA-Modus zu aktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
Block (Multi-sector Transfer) [Auto]
Hier können Sie die Multi-Sektorenübertragungen aktivieren oder deaktivieren.
Die Datenübertragung von und zu einem Gerät geschieht in mehreren Sektoren auf einmal, wenn Sie [Auto] wählen. Die Datenübertragung von und zu einem
Gerät geschieht jedes Mal nur in einem Sektor, wenn Sie [Disabled] wählen.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Auto]
PIO Mode [Auto]
Hier können Sie den PIO-Modus auswählen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0] [1] [2] [3] [4]
ASUS P5K 4-13
4-14
DMA Mode [Auto]
Hier können Sie den DMA-Modus auswählen. Konfigurationsoptionen: [Auto]
[SWDMA0] [SWDMA1] [SWDMA2] [MWDMA0] [MWDMA1] [MWDMA2] [UDMA0]
[UDMA1] [UDMA2] [UDMA3] [UDMA4] [UDMA5]
SMART Monitoring [Auto]
Hier können Sie die Smart-Überwachung (die Self Monitoring Analysis and Report-
Technologie) einstellen. Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]
32Bit Data Transfer [Enabled]
Hier können Sie den 32-Bit Datentransfer aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
4.3.5 SATA-Konfiguration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die Konfigurationen der in diesem
System installierten SATA-Geräte einzustellen bzw. zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>.
SATA Configuration
SATA Configuraton
Configure SATA as
[Enhanced]
[IDE]
Hard Disk Write Protect [Disabled]
SATA Detect Time Out (Sec) [35]
Options
Disabled
Compatiable
Enhanced
SATA Configuration [Enhanced]
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Compatible] [Enhanced]
Configure SATA as [IDE]
Hier legen Sie die Einstellung des vom Southbridge-Chip unterstützten SATA-
Anschlusses fest. Konfigurationsoptionen: [IDE] [AHCI]
Hard Disk Write Protect [Disabled]
Aktiviert oder deaktiviert den Geräteschreibschutz. Dies ist nur relevant, wenn über das
BIOS auf das Gerät zugegriffen wird. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
SATA Detect Time Out (Sec) [35]
Hier können Sie den Zeitüberschreitungswert für die ATA/ATAPI -Geräteerkennung auswählen. Konfigurationsoptionen: [0] [5] [10] [15] [20] [25] [30] [35]
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.3.6 Systeminformationen
Das Menü gibt Ihnen einen Überblick über die allgemeinen Systemspezifikationen.
Die Werte der Elemente in diesem Menü werden vom BIOS automatisch ermittelt.
BIOS SETUP UTILITY
Main
AMIBIOS
Version : 0201
Build Date : 04/18/07
Processor
Type : Genuine Intel(R) CPU @ 2.40GHz
Speed : 1200 MHz
Count : 1
System Memory
Available : 512 MB
Select Screen
Select Item
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2006, American Megatrends, Inc.
AMI BIOS
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum BIOS an.
Processor
Das Element zeigt die automatisch ermittelte CPU-Spezifikation an.
System Memory
Das Element zeigt die automatisch ermittelten Informationen zum Arbeitsspeicher an.
ASUS P5K 4-15
4.4 Erweitert-Menü
Die Elemente im Erweitert-Menü gestatten Ihnen, die Einstellung für die CPU und andere Systemgeräte zu ändern.
Beim Einstellen der Elemente im Erweitert-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche
Werte können zu einer Systemfunktionsstörung führen.
BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Tools Exit
JumperFree Configuration
USB Configuration
CPU Configuration
Chipset
Onboard Devices Configuration
PCIPnP
Select Screen
Select Item
+- Change Field
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
4.4.1
Jumperfreie Konfiguration
Advanced
Configure System Frequency/Voltage
AI Overclocking
CPU Ratio Control
DRAM Frequency
DRAM Timing Control
[Auto]
[Auto]
[Auto]
[Auto]
DRAM Static Read Control [Auto]
Transaction Booster [Disabled]
Clock Over-Charging Mode [Auto]
CPU Spread Spectrum
PCIE Spread Spectrum
[Auto]
[Auto]
Select the target CPU frequency, and the relevant parameters will be auto-adjusted.
Frequencies higher than CPU manufacturer recomends are not guaranteed to be stable. If the system becomes unstable, return to the default.
4-16
Ai Overclocking [Auto]
Hier können Sie die CPU-Übertaktungsoptionen auswählen, um eine gewünschte CPU-Frequenz zu bestimmen. Wählen Sie eine der voreingestellten
Übertaktungskonfigurationsoptionen aus.
Manual
Auto
Lässt Sie die Parameter für die Übertaktung festlegen.
Lädt automatisch die optimalen Systemeinstellungen.
Standard
N.O.S.
Lädt die Standardeinstellungen für das System.
Die ASUS Non-delay Overclocking System-Funktion ermittelt die Systembelastung und steigert die Leistung bei besonders anspruchsvollen Anwendungen.
Kapitel 4: BIOS-Setup
Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn AI Overclocking auf [N.O.S.] steht.
N.O.S. Mode [Auto]
Hier können Sie den Non-delay Overclocking System-Modus einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Standard] [Sensitive] [Heavy Load]
CPU Ratio Control [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Manual]
Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn CPU Ratio Control auf
[Manual] steht.
Ratio CMOS Setting [12]
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die CMOS-Verhältniswerte zwischen 6 und 12 auszuwählen.
FSB Frequency [XXX]
Hier wird die Frequenz, die der Takt-Generator an den Systembus und PCI-
Bus sendet, angezeigt. Verwenden Sie die Taste <+> oder <->, um die FSB-
Frequenz einzustellen. Sie können die gewünschte FSB-Frequenz auch mit den
Nummerntasten eintippen. Der Wert kann 200 bis 800 sein. Beziehen Sie sich bitte auf die folgende Tabelle für richtige Einstellungen der Front Side Bus-Frequenz und
CPU externen Frequenz.
PCIE Frequency [Auto]
Hier können Sie die PCI Express-Frequenz einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [100] [101] ~ [149] [150]
FSB/CPU External Frequenzsynchronisation
Front Side Bus
FSB 1333
FSB 1066
FSB 800
Externe CPU Frequenz
333MHz
266 MHz
200 MHz
DRAM Frequency [Auto]
Hier können Sie die DDR2-Betriebsfrequenz einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [DDR2-667 MHz] [DDR2-800 MHz] [DDR2-1066 MHz]
Die Auswahl einer sehr hohen DRAM-Frequenz kann u.U. zu einem unstabilen
System führen! Wenn dies auftritt, holen Sie bitte die Standardeinstellungen zurück.
ASUS P5K 4-17
4-18
DRAM Timing Control [Auto]
Hier können Sie die DRAM-Zeitgebungsüberwachung einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [ Manual ]
Die folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn DRAM Timing Control auf [Manual] steht.
CAS# Latency [ 5]
Konfigurationsoptionen: [3] [4] [5] [6]
RAS# to CAS# Delay [ 5 DRAM Clocks]
Konfigurationsoptionen:[3 DRAM Clocks] [4 DRAM Clocks]~[9 DRAM Clocks]
[10 DRAM Clocks]
RAS# Precharge [ 5 DRAM Clocks]
Konfigurationsoptionen: [3 DRAM Clocks] [4 DRAM Clocks]~[9 DRAM
Clocks] [10 DRAM Clocks]
RAS# Activate to Precharge [9 DRAM Clocks]
Konfigurationsoptionen: [3 DRAM Clocks] [4 DRAM Clocks]~[17 DRAM
Clocks] [18 DRAM Clocks]
TWR [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [ 1 DRAM Clocks]~[15 DRAM Clocks]
TRFC [Auto]
Konfigurationsoptionen:[Auto] [20 DRAM Clocks] [25 DRAM Clocks]
[30 DRAM Clocks] [35 DRAM Clocks] [42 DRAM Clocks]
TWTR [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [ 1 DRAM Clocks]~[15 DRAM Clocks]
TRRD [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [ 1 DRAM Clocks]~[15 DRAM Clocks]
TRTP [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [ 1 DRAM Clocks]~[15 DRAM Clocks]
DRAM Static Read Control [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]
Transaction Booster [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]
Clock Over-Charging Mode [Auto]
Konfigurationsoptionen [Auto] [700mV] [800mV] [900mV] [1000mV]
CPU Spread Spectrum [Auto]
Hier können Sie das CPU-Streuspektrum aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]
Kapitel 4: BIOS-Setup
PCIE Spread Spectrum [Auto]
Hier können Sie das PCIE-Streuspektrum aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]
CPU Voltage [Auto]
Hier können Sie die CPU-Spannung festlegen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1.7000V] [1.6875V] [1.6750V] [1.6625V] [1.6500V]
[1.6375V] [1.6250V] [1.6125V] [1.6000V] [1.5875V] [1.5750V] [1.5625V] [1.5500V]
[1.5375V] [1.5250V] [1.5125V] [1.5000V] [1.4875V] [1.4750V] [1.4625V] [1.4500V]
[1.4375V] [1.4250V] [1.4125V] [1.4000V] [1.3875V] [1.3750V] [1.3625V] [1.3500V]
[1.3375V] [1.3250V] [1.3125V] [1.3000V] [1.2875V] [1.2750V] [1.2625V] [1.2500V]
[1.2375V] [1.2250V] [1.2125V] [1.2000V] [1.1875V] [1.1750V] [1.1625V] [1.1500V]
[1.1375V] [1.1250V] [1.1125V] [1.1000V]
Lesen Sie bitte die CPU-Dokumentation, bevor Sie die CPU-Spannung einstellen.
Eine sehr hohe Spannung kann die CPU beschädigen, und eine zu niedrige
Spannung kann dazu führen, dass das System instabil wird.
CPU Voltage Reference [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0.63x] [0.61x] [0.59x] [0.57x]
CPU Voltage Damper [Auto]
Hier können Sie den CPU-Spannungsdämpfer aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled] [Enabled]
CPU PLL Voltage [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1.70V]
DRAM Voltage [Auto]
Hier können Sie die DDR2-Referenzspannung auswählen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1.80V] [1.85V] [1.90V] [1.95V] [2.00V] [2.05V]
[2.10V] [2.15V] [2.20V] [2.25V] [2.30V] [2.35V] [2.40V] [2.45V] [2.50V] [2.55V]
Lesen Sie vor dem Einstellen der Arbeitsspeicherspannung die DDR2-Dokumentation.
Die Auswahl einer zu hohen Spannung kann u.U. die Speichermodule beschädigen!
FSB Termination Voltage [Auto]
Hier können Sie die FSB-Abschlussspannung auswählen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1.20V] [1.30V] [1.40V] [1.50V]
Die Auswahl einer zu hohen FSB-Abschlussspannung kann Chipsatz und CPU beschädigen.
North Bridge Voltage [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [1.40V] [1.55V] [1.70V]
North Bridge Voltage Reference [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [0.67x] [0.61x]
ASUS P5K 4-19
4.4.2 USB-Konfiguration
Die Elemente in diesem Menü gestatten Ihnen, die USB-verwandten Funktionen einzustellen. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
USB Configuration
USB Devices Enabled:
None
Options
Disabled
Enhanced
USB Functions
USB 2.0 Controller
USB 2.0 Controller Mode [HiSpeed]
BIOS EHCI Hand-off
Port 64/60 Emulation
Legacy USB Support
[Enabled]
[Enabled]
[Enabled]
[Disabled]
[Auto]
Select Screen
+-
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
4-20
Das Element USB Devices Enabled zeigt die automatisch ermittelten Werte an. None wird angezeigt, wenn kein USB-Gerät erkannt wurde.
USB Functions [Enabled]
Hier können Sie die USB-Funktion aktivieren oder deaktivieren. Die folgen
Unterelemente werden angezeigt, wenn dieses Element auf [Enabled] eingestellt ist. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
USB 2.0 Controller [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den USB 2.0-Controller.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
USB 2.0 Controller Mode [HiSpeed]
Hier können Sie den USB 2.0 Controller-Modus auf HiSpeed (480 Mbps) oder FullSpeed (12 Mbps) einstellen. Das Element USB 2.0 Controller Mode wird nur angezeigt, wenn der USB 2.0 Controller aktiviert ist. Konfigurationsoptionen:
[FullSpeed] [HiSpeed]
BIOS EHCI Hand-off [Enabled]
Hier können Sie die Unterstützung für Betriebssysteme ohne vollautomatische
EHCI-Funktion einrichten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Port 64/60 Emulation [Disabled]
Hier können Sie die Unterstützung für I/O Port 60h/64h Emulation aktivieren oder deaktivieren. Dieses Element sollte for vollständige USB-Tastaturunterstützung für Betriebssysteme ohne automatische USB-Erkennung aktiviert werden.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Kapitel 4: BIOS-Setup
Legacy USB Support [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für USB-Geräte auf älteren Betriebssystemen aktivieren oder deaktivieren. Die [Auto]-Einstellung veranlasst das System, beim
Starten nach USB-Geräten zu suchen. Wenn USB-Geräte erkannt wurden, wird der USB-Controller Legacy-Modus aktiviert. Wenn kein USB-Gerät erkannt wurde, wird die Legacy USB-Unterstützung deaktiviert.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] [Auto]
4.4.3 CPU-Konfiguration
Die Werte in diesem Menü zeigen die vom BIOS automatisch erkannten CPUbezogene Informationen an.
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Configure advanced CPU settings
Options
Manufacturer:Intel
Brand String:Genuine Intel(R) CPU @ 2.40 GHz
Frequency :1.20GHz
FSB Speed :800 MHz
Cache L1 :32 KB
Cache L2 :512 KB
CPUID :660
Ratio Status:Unlocked (Max:12, Min:06)
Ratio Actual Value :6
Auto
MANUAL
CPU Ratio Control
C1E Support
Max CPUID Value Limit:
Vanderpool Technology
CPU TM function:
Execute Disable Bit
PECI
[Auto]
[Enabled]
[Disabled]
[Enabled]
[Enabled]
[Enabled]
[Enabled]
Select Screen
Select Item
+- Change Option
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
CPU Ratio Control [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Manual]
Das folgende Element wird angezeift, wenn CPU Ratio Control auf [Manual] eingestellt ist.
Ratio CMOS Setting: [12]
Benutzen Sie die Tasten <+> und <->, um die CMOS-Verhältniswerte zwischen 6 und 12 auszuwählen.
C1E Support [Enabled]
Hier können Sie die C1E-Unterstützung aktivieren oder deaktivieren. Im C1E-
Modus ist der CPU-Stromverbrauch geringer als im Leerlauf.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Max CPUID Value Limit [Disabled]
Mit der Option [Enabled] können ältere Betriebssysteme auch ohne
Unterstützung für CPUs mit erweiterten CPUID-Funktionen gestartet werden.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
ASUS P5K 4-21
4-22
Vanderpool Technology [Enabled]
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
CPU TM Function [Enabled]
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Execute Disable Bit [Enabled]
Hier können Sie die No-Execution Page Protection-Technologie aktivieren oder deaktivieren. Die Einstellung [Disabled] zwingt den XD-Funktionsbitschalter, immer zu NULL (0) zurückzukehren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
PECI [Enabled]
Hier können Sie die PECI-Schnittstelle aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Das folgende Element wird angezeigt, wenn CPU Ratio Control auf [Auto] eingestellt ist.
Intel(R) SpeedStep (TM) Tech. [Disabled]
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
4.4.4 Chipsatz
Im Chipsatz-Menü können Sie die erweiterten Chipsatzeinstellungen ändern.
Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Advanced Chipset Settings
WARMING: Setting wrong values in below sections
may cause system to malfunction.
North Bridge Configuration
Configure North Bridge features.
North Bridge Chipsatzkonfiguration
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
North Bridge Chipset Configuration
Memory Remap Feature [Enabled]
Initiate Graphic Adapter [PEG/PCI]
PEG Port Control
PEG Port Force x1
ASUS C.G.I. Function
[Auto]
[Disabled]
[Auto]
ENABLE: Allow remapping of overlapped PCI memory above the total physical memory.
DISABLE: Do not allow remapping of memory.
Kapitel 4: BIOS-Setup
Memory Remap Feature [Disabled]
Hier können Sie die Wiederzuordnung des den Gesamtarbeitsspeicher
überlappenden PCI-Speichers aktivieren/deaktivieren. Aktivieren Sie diese Option nur, wenn Sie ein 64-Bit-Betriebssystem installieren wollen.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Initiate Graphic Adapter [PEG/PCI]
Hier können Sie einen Grafik-Controller als primäres Bootgerät auswählen.
Konfigurationsoptionen: [PCI/PEG] [PEG/PCI]
PEG Port Control [Auto]
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Disabled]
PEG Force x1 [Disabled]
Dieses Element wird nur angezeigt, wenn das Element PEG Port Control auf [Auto] eingestellt ist. Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
ASUS C.G.I. Function [Auto]
Hier können Sie den ASUS Cross Graphics Impeller einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Auto] [Enabled] [Disabled]
4.4.5 OnBoard-Gerätekonfiguration
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Onboard Device Configuraiton
High Definition Audio
Front Panel Type
[Enabled]
[HD Audio]
Onboard 1394 Controller [Enabled]
Onboard PCIE GbE LAN
LAN Option ROM
[Enabled]
[Disabled]
J-Micron eSATA/PATA Controller [Enabled]
Controller Mode [IDE]
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4]
Enable or Disable
High Definition Audio
Controller
Select Screen
Select Item
+- Change Option
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
High Definition Audio [Enabled]
Aktiviert oder deaktiviert den High Definition Audio-Controller. Das folgende
Element wird nur angezeigt, wenn dieses Element aktiviert ist.
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Front Panel Support Type [HD Audio]
Stellt den Fronttafelaudioanschluss (AAFP)-Modus auf Legacy AC’97 oder
High-Definition Audio, je nach dem vom Fronttafelaudiomodul unterstützten
Audiostandard. Konfigurationsoptionen: [AC97] [HD Audio]
Onboard 1394 Controller [Enabled]
Hier können Sie die Unterstützung für das integrierte 1394-Gerät aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
ASUS P5K 4-23
4-24
Onboard PCIE GbE LAN [Enabled]
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
LAN Option ROM [Disabled]
Dieses Element wird nur angezeigt, wenn das vorherige Element aktiviert wurde. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
JMicron SATA/PATA Controller [Enabled]
Konfigurationsoptionen: [Enabled] [Disabled]
Controller Mode [IDE]
Dieses Element wird nur angezeigt, wenn das vorherige Element aktiviert wurde. Konfigurationsoptionen: [RAID] [IDE] [AHCI]
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4]
Hier können Sie die Adresse der seriellen Schnittstelle 1 einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [3F8/IRQ4] [2F8/IRQ3] [3E8/IRQ4] [2E8/IRQ3]
4.4.6 PCIPnP
Die Elemente im PCI PnP-Menü gestatten Ihnen, die erweiterten Einstellungen für
PCI/PnP-Geräte zu ändern.
Beim Einstellen der Elemente im PCI PnP-Menü ist Vorsicht geboten. Falsche
Werte können u.U. zu einer Systemfunktionsstörung führen.
Advanced
Plug And Play O/S
BIOS SETUP UTILITY
Advanced PCI/PnP Settings
WARNING: Setting wrong values in below sections
may cause system to malfunction.
[No]
NO: lets the BIOS configure all the devices in the system.
YES: lets the operating system configure Plug and Play
(PnP) devices not required for boot if your system has a Plug and Play operating system.
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F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
Plug And Play O/S [NO]
BIOS konfiguriert alle Geräte des Systems, wenn [No] gewählt wurde. Wenn Sie ein Plug&Play-Betriebssystem verwenden und [Yes] gewählt haben, konfiguriert das Betriebssystem die Plug&Play-Geräte, die für das Starten des Systems benötigt werden. Konfigurationsoptionen: [NO] [YES]
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.5 Energie-Menü
Die Elemente im Energie-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für das ACPI und APM (Advanced Power Management) zu ändern. Wählen Sie das gewünschte
Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die
Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
Suspend Mode [Auto]
Repost Video on S3 Resume [Disabled]
ACPI Version
ACPI APIC Support
[Disabled]
[Enabled]
APM Configuration
Hardware Monitor
Select the ACPI state used for System
Suspend.
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F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
4.5.1 Suspend Mode [Auto]
Hier können Sie den ACPI (Advanced Configuration and Power Interface)-Status im System-Suspend-Modus einstellen.
Konfigurationsoptionen: [S1 (POS) Only] [S3 Only] [Auto]
4.5.2 Repost Video on S3 Resume [Disabled]
Hier können Sie bestimmen, ob ein VGA BIOS POST beim Aufwachen vom S3/
STR ausgeführt werden soll. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
4.5.3 ACPI Version [Disabled]
Hier können Sie die unterstützte Version des Advanced Configuration and Power
Interface (ACPI) einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
4.5.4 ACPI APIC Support [Enabled]
Hier können Sie die ACPI (Advanced Configuration and Power Interface)-
Unterstützung in der ASIC (Application-Specific Integrated Circuit) aktivieren oder deaktivieren. Der ACPI APIC-Tabellenzeiger wird in der RSDT-Zeigerliste einbezogen, wenn [Enabled] gewählt wurde.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
ASUS P5K 4-25
4.5.5 APM-Konfiguration
BIOS SETUP UTILITY
Power
APM Configuration
Restore on AC Power Loss [Power Off]
Power On By RTC Alarm [Disabled]
Power On By External Modems [Disabled]
Power On By PCI Devices [Disabled]
Power On By PCIE Devices [Disabled]
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]
<Enter> to select whether or not to restart the system after AC power loss.
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F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
4-26
Restore On AC Power Loss [Power Off]
[Power Off] lässt den Computer nach einem Stromausfall ausgeschaltet bleiben.
[Power On] schaltet den Computer nach einem Stromausfall erneut ein. [Last
State] veranlasst den Computer in den ursprünglichen Status vor dem Stromausfall
- ausgeschaltet oder eingeschaltet - zurückzukehren.
Konfigurationsoptionen:: [Power Off] [Power On] [Last State]
Power On By RTC Alarm [Disabled]
Hier können Sie festlegen, ob RTC ein Weck-Ereignis erzeugen kann. Wenn dieses Element auf [Enabled] eingestellt ist, werden die Elemente RTC Alarm
Date/ RTC Alarm Hour/ RTC Alarm Minute/ RTC Alarm Second mit festgelegten
Werten vom Benutzer konfigurierbar. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Power On By External Modems [Disabled]
Hier können Sie entscheiden, ob der im Soft-off-Modus befindliche Computer eingeschaltet wird, wenn das externe Modem einen Anruf empfängt.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Der Computer kann erst Daten empfangen oder senden, wenn er und seine
Anwendungen voll in Betrieb sind. Daher kann eine Verbindung nicht gleich hergestellt werden. Wird ein externes Modem bei ausgeschaltetem Computer aus- und wieder eingeschaltet, wird eine Initiierungszeichenkette ausgelöst, die das System einschaltet.
Power On By PCI Devices [Disabled]
Bei der Einstellung auf [Enabled] können Sie das System über eine PCI- oder LAN-Karte aus dem S5-Zustand wecken lassen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Power On By PCIE Devices [Disabled]
Hier können Sie festlegen, ob das System durch eine PCI Express-Karte eingeschaltet werden kann. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Kapitel 4: BIOS-Setup
Power On By PS/2 Keyboard [Disabled]
Hier können Sie festlegen, ob das System sich durch bestimmte Tasten an der
Tastatur einschalten lässt. Diese Funktion benötigt eine ATX-Stromversorgung, die mindestens 1A auf der +5VSB-Leitung ausweist.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Space Bar] [Ctrl-Esc] [Power Key]
4.5.6 Hardware-Überwachung
BIOS SETUP UTILITY
Power
Hardware Monitor
CPU Temperature
MB Temperature
CPU Fan Speed
CPU Q-Fan Control
Chassis Fan 1 Speed
Chassis Fan 2 Speed
Chassis Q-Fan Control
Power Fan Speed
VCORE Voltage
3.3V Voltage
5V Voltage
12V Voltage
[25ºC/77ºF]
[34ºC/93ºF]
[4440RPM]
[Disabled]
[4440RPM]
[N/A]
[Disabled]
[N/A]
[ 1.080V]
[ 3.232V]
[ 5.040V]
[12.208V]
CPU Temperature
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F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
CPU Temperature [xxxºC/xxxºF]
MB Temperature [xxxºC/xxxºF]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt die Motherboard- und CPU-
Temperaturen automatisch und zeigt sie an. Wählen Sie [Ignored ], wenn Sie die erkannten Temperaturwerte nicht anzeigen lassen möchten.
CPU Fan Speed [xxxxRPM] oder [Ignored] / [N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die CPU-
Lüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der
Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem Feld angezeigt.
CPU Q-Fan Control [Disabled]
Hier können Sie den CPU Q-Fan aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Das folgende Element wird nur angezeigt, wenn CPU Fan Profile aktiviert ist.
ASUS P5K 4-27
4-28
CPU Fan Profile [Optimal]
Hier können Sie das passende Leistungsniveau des CPU-Lüfters einstellen.
Wenn [Optimal] eingestellt ist, passt sich die Lüftergeschwindigkeit automatisch der CPU-Temperatur an. [Silent] stellt auf minimale Geschwindigkeit für leisen
Lüfterbetrieb ein, mit [Performance] wird die maximale Lüftergeschwindigkeit erreicht. Konfigurationsoptionen: [Optimal] [Silent Mode] [Performance Mode]
Chassis Fan 1/2/3 Speed [xxxxRPM] oder [Ignored] / [N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die
Gehäuselüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an.
Wenn der Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem Feld angezeigt.
Chassis Q-Fan Control [Disabled]
Hier können Sie den Gehäuse Q-Fan aktivieren oder deaktivieren.
Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Die folgenden Elemente werden nur angezeigt, wenn Chassis Fan Ratio aktiviert ist.
Chassis Fan Ratio [Auto]
Hier können Sie das passende Leistungsniveau des Q-Fan Gehäuselüfters einstellen. Wenn [Auto] eingestellt ist, passt sich die Lüftergeschwindigkeit automatisch der Gehäusetemperatur an. Stellen Sie ein geringes Verhältnis ein, um die Gehäselüftergeschwindigkeit für einen geräuscharmen Betrieb zu verringern, oder ein hohes Verhältnis, um maximale Lüftergeschwindigkeit zu erreichen. Konfigurationsoptionen [Auto] [90%] [80%] [70%] [60%]
Ein sehr niedriges Lüftergeschwindigkeitsverhältnis kann dazu führen, dass die
Geschwindigkeit sinkt und eine Warnung der Hardware-Überwachung erscheint.
Power Fan Speed (RPM) [xxxxRPM] or [Ignored] / [N/A]
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt automatisch die
Netzteillüfterdrehzahlen und zeigt sie in Umdrehungen pro Minute (RPM) an. Wenn der Lüfter nicht mit dem Lüfteranschluss am Motherboard verbunden ist, wird “N/A” in dem Feld angezeigt.
VCORE Voltage, 3.3V Voltage, 5V Voltage, 12V Voltage
Die integrierte Hardware-Überwachung erkennt den Spannungsstatus automatisch
über den integrierten Spannungsregler. Wählen Sie [Ignored ], wenn Sie die erkannte Spannung nicht anzeigen lassen möchten.
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.6 Boot-Menü
Die Elemente im Boot-Menü gestatten Ihnen, die Systemstartoptionen zu ändern.
Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die
<Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Boot Device Priority
Specifies the Boot
Device Priority sequence.
Boot Settings Configuration
Security
A virtual floppy disk drive (Floppy Drive B:) may appear when you set the CD-ROM drive as the first boot device.
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F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
4.6.1 Bootgerätepriorität
BIOS SETUP UTILITY
Boot
Boot Device Priority
1st Boot Device
2nd Boot Device
3rd Boot Device
[1st FLOPPY DRIVE]
[HDD:PM-WDC WD800JD]
[ATAPI CD-ROM]
Specifies the boot sequence from the availabe devices.
A device enclosed in parenthesis has been disabled in the corresponding menu.
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F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
1st ~ xxth Boot Device [xxx Drive]
Diese Elemente bestimmen die Bootgerätepriorität der verfügbaren Geräte. Die
Anzahl der auf diesem Bildschirm angezeigten Geräte hängt von der Anzahl der in diesem System installierten Geräte ab.
Konfigurationsoptionen: [xxx Drive] [Disabled]
ASUS P5K 4-29
4.6.2
Booteinstellungskonfiguration
BIOS SETUP UTILITY
Boot
Boot Settings Configuration
Quick Boot
Full Screen Logo
AddOn ROM Display Mode
Bootup Num-Lock
[Enabled]
[Enabled]
[Force BIOS]
[On]
Wait for ‘F1’ if Error [Enabled]
Hit ‘DEL’ Message Display [Enabled]
Interrupt 19 Capture [Disabled]
Allows BIOS to skip certain tests while booting. This will decrease the time needed to boot the system.
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+- Change Option
F1 General Help
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ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
Quick Boot [Enabled]
Diese Funktion beschleunigt den Start des Systems, indem manche Einschaltselbsttests
(POST) ausgelassen werden. Das BIOS führt alle POST-Elemente aus, wenn
[Disabled] gewählt wurde. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Full Screen Logo [Enabled]
Hier können Sie die Anzeige eines Vollbildschirm-Logos aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Wählen Sie [Enabled] für dieses Element, um die ASUS MyLogo2™-Funktion zu verwenden.
Add On ROM Display Mode [Force BIOS]
Hier können Sie den Anzeigemodus für optionales ROM einstellen.
Konfigurationsoptionen: [Force BIOS] [Keep Current]
Bootup Num-Lock [On]
Hier können Sie den Num-Lock-Status beim Systemstart festlegen.
Konfigurationsoptionen: [Off] [On]
PS/2 Mouse Support [Auto]
Hier können Sie die Unterstützung für eine PS/2-Maus aktivieren oder deaktivieren. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled] [Auto]
Wait for ‘F1’ If Error [Enabled]
Bei Einstellung auf [Enabled] wartet das System auf das Drücken der F1-Taste, wenn Fehler auftreten. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
4-30
Hit ‘DEL’ Message Display [Enabled]
Bei Einstellung auf [Enabled] zeigt das System “Press DEL to run Setup” (Entf drücken, um
Setup aufzurufen) während des POSTs an. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
Kapitel 4: BIOS-Setup
Interrupt 19 Capture [Disabled]
Bei Einstellung auf [Enabled] ist den optionalen ROMs erlaubt, den Interrupt 19 zu erfassen. Konfigurationsoptionen: [Disabled] [Enabled]
4.6.3 Sicherheit
Die Elemente im Sicherheits-Menü gestatten Ihnen, die Systemsicherheitseinstellungen zu ändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken Sie anschließend die <Eingabetaste>, um die Konfigurationsoptionen anzeigen zu lassen.
BIOS SETUP UTILITY
Boot
Security Settings <Enter> to change password.
<Enter> again to disabled password.
Supervisor Password
User Password
Change Supervisor Password
Change User Password
:Not Installed
:Not Installed
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Enter Change
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
Change Supervisor Password
Wählen Sie dieses Element, um das Supervisor-Kennwort einzurichten oder zu
ändern. Das Element “Supervisor-Kennwort” auf dem Oberteil des Bildschirms zeigt die Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
So richten Sie ein Supervisor-Kennwort ein:
1. Wählen Sie das Change Supervisor Password -Element und drücken anschließend die <Eingabetaste>.
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken anschließend die
<Eingabetaste>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich eingerichtet haben.
Um das Supervisor-Kennwort zu ändern, folgen Sie bitte den selben Schritten zur
Einstellung eines Benutzerkennwortes.
Um das Supervisor-Kennwort zu entfernen, wählen Sie bitte Change Supervisor
Password und drücken anschließend die Eingabetaste. Daraufhin wird die
Meldung “Password Uninstalled” angezeigt.
Wenn Sie Ihr BIOS-Kennwort vergessen, können Sie es löschen, indem Sie das
CMOS Real Time Clock (RTC)-RAM löschen. Siehe Abschnitt 2.6 “Jumper”.
ASUS P5K 4-31
Nachdem Sie ein Supervisor-Kennwort eingerichtet haben, werden die anderen
Elemente angezeigt, damit Sie die anderen Sicherheitseinstellungen ändern können.
Security Settings
BIOS SETUP UTILITY
Boot
Supervisor Password : Installed
User Password : Installed
Change Supervisor Password
User Access Level
Change User Password
Clear User Password
Password Check
[Full Access]
[Setup]
<Enter> to change password.
<Enter> again to disabled password.
Select Screen
Select Item
Enter Change
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
4-32 v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
User Access Level [Full Access]
Hier können Sie die Zugriffseinschränkungen für die Setup-Elemente einstellen.
Konfigurationsoptionen: [No Access] [View Only] [Limited] [Full Access]
No Access verhindert, dass der Benutzer auf das Setupprogramm zugreift.
View Only erlaubt dem Benutzer das Setupprogramm zu öffnen, aber keine
Werte zu ändern.
Limited erlaubt dem Benutzer nur bestimmte Elemente wie z.B. Datum und
Zeit zu ändern.
Full Access erlaubt dem Benutzer alle Elemente im Setupprogramm anzuschauen und zu ändern.
Change User Password
Wählen Sie das Element, um das Benutzer-Kennwort einzurichten oder zu
ändern. Das Element “ User Password ” oben auf dem Bildschirm zeigt die
Werkseinstellung Not Installed an. Das Element zeigt Installed an, nachdem Sie ein Kennwort eingerichtet haben.
So richten Sie ein Benutzer-Kennwort ein:
1. Wählen Sie “Change User Password” und drücken Sie die <Eingabetaste>.
2. Geben Sie ein Kennwort mit mindestens sechs Zeichen (Buchstaben und/ oder Zahlen) in das Kennwort-Feld ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
3. Bestätigen Sie bei der Aufforderung das Kennwort.
Die Meldung “Kennwort eingerichtet” erscheint, nachdem Sie das Kennwort erfolgreich eingerichtet haben.
Wiederholen Sie die obigen Schritte, um das Benutzer-Kennwort zu ändern.
Clear User Password
Wählen Sie dieses Element, um das Benutzerkennwort zu löschen.
Kapitel 4: BIOS-Setup
Password Check [Setup]
Bei der Einstellung [Setup] prüft das BIOS das Benutzer-Kennwort, wenn das
Setupprogramm gestartet wird. Bei der Einstellung [Always] prüft das BIOS das
Benutzer-Kennwort beim Starten des Setupprogramms sowie beim Starten des
Systems. Konfigurationsoptionen: [Setup] [Always]
4.7 Tools-Menü
Die Elemente im Tools-Menü gestatten Ihnen, die Einstellungen für besondere
Funktionen zu verändern. Wählen Sie das gewünschte Element aus und drücken
Sie anschließend die <Eingabetaste>, um das Untermenü anzeigen zu lassen.
ASUS EZ Flash 2
ASUS O.C. Profile
Press ENTER to run the utility to select and update BIOS.
This utility doesn't support :
1.NTFS format
Select Screen
Select Item
+ Change Field
Enter Go to Sub Screen
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
4.7.1 ASUS EZ Flash 2
Hier können Sie ASUS EZ Flash 2 ausführen. Wenn Sie die <Eingabetaste> drücken, erscheint eine Bestätigungsnachricht. Wählen Sie mit der linken/rechten
Pfeiltaste zwischen [Yes] oder [No] und drücken Sie die <Eingabetaste>, um Ihre
Wahl zu bestätigen. Details sieheAbschnitt 4.1.2.
ASUSTek EZ Flash 2 BIOS ROM Utility V3.05
FLASH TYPE: SST 25LF080
Current ROM
BOARD: P5K
VER: 0201
DATE: 04/18/07
Update ROM
BOARD:
VER:
Unknown
Unknown
DATE: Unknown
PATH:
A:
C:
C:\
ASUS P5K
Note
[Enter] Select or Load [B] Backup [ESC] Exit
[Tab] Switch [Up/Down/Home/End] Move
4-33
4-34
4.7.2 ASUS O.C. Profile
Mit diesem Element können Sie mehrere BIOS-Einstellungen speichern oder laden.
O.C. PROFILE Configuration
O.C. Profile 1 Status :Not Installed
O.C. Profile 2 Status :Not Installed
Save to Profile 1
Load from Profile 1
Save to Profile 2
Load from Profile 2
Start O.C. Profile
Save to Profile 1
Select Screen
Select Item
Enter Go to Sub Screen
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit
Save to Profle 1/2
Hier können Sie die aktuelle BIOS-Datei ins BIOS Flash speichern. Drücken Sie die <Eingabetaste>, um die Datei zu speichern.
Load from Profile 1/2
Hier können Sie die zuvor im BIOS Flash gespeicherten BIOS-Einstellungen laden.
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um die Datei zu laden.
Start O.C. Profile
Hier können Sie mit Hilfe des Programms das CMOS speichern und laden.
Drücken Sie die <Eingabetaste>, um das Programm zu starten zu laden.
ASUSTek O.C. Profile Utility V1.03
Current CMOS
BOARD: P5K
VER: 0201
DATE: 04/18/07
PATH: C:\
A:
C:
Restore CMOS
BOARD: Unknown
VER: Unknown
DATE: Unknown
Note
[Enter] Select or Load [B] Backup [ESC] Exit
[Tab] Switch [Up/Down/Home/End] Move
• Diese Funktion unterstützt USB-Speichersticks, Festplatten, oder
Disketten (nur im FAT 32/16/12-Format) .
• Das System darf während des Aktualisierens des BIOS NICHT ausgeschaltet oder neu gestartet werden! Ein Systemstartfehler kann die Folge sein!
Kapitel 4: BIOS-Setup
4.8 Beenden-Menü
Die Elemente im Beenden-Menü gestatten Ihnen, die optimalen oder abgesicherten Standardwerte für die BIOS-Elemente zu laden, sowie Ihre
Einstellungsänderungen zu speichern oder zu verwerfen.
BIOS SETUP UTILITY
Main Advanced Power Boot Tools Exit
Exit & Save Changes
Exit & Discard Changes
Discard Changes
Load Setup Defaults
Exit system setup after saving the changes.
F10 key can be used for this operation.
Select Screen
Select Item
Enter Go to Sub Screen
Tab Select Field
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
Mit <Esc> wird dieses Menü nicht sofort beendet. Wählen Sie eine der Optionen aus diesem Menü oder drücken Sie <F10>, um das Setup zu beenden.
Exit & Save Changes
Sobald Sie mit dem Auswählen fertig sind, wählen Sie diese Option aus dem
Beenden-Menü, damit die ausgewählten Werte im CMOS-RAM gespeichert werden. Das CMOS-RAM wird, unabhängig davon ob der PC aus- oder eingeschaltet ist, von einer integrierten Batterie mit Strom versorgt. Bei Wahl dieser Option erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie [Ok], um Änderungen zu speichern und das Setup zu beenden.
Wenn Sie das Setup-Programm ohne Speichern der Änderungen beenden, fragt Sie eine Meldung, ob Sie die Änderungen nicht zuvor speichern möchten.
Durch Drücken der <Eingabetaste> werden Änderungen beim Beenden gespeichert.
Exit & Discard Changes
Wählen Sie diese Option nur, wenn Sie die Änderungen im Setup-Programm nicht speichern möchten. Wenn Sie andere Elemente als Datum, Uhrzeit und Kennwort geändert haben, erfragt das BIOS vor dem Beenden des Setups eine Bestätigung.
Load Setup Defaults
Diese Option belegt jeden einzelnen Parameter in den Setup-Menüs mit den
Standardwerten. Bei Wahl dieser Option oder Drücken der Taste <F5> erscheint ein Bestätigungsfenster. Wählen Sie [Ok], um die Standardwerte zu laden. Wählen
Sie [Exit & Save Changes] oder ändern Sie andere Punkte, bevor Sie die Werte in das beständige RAM speichern.
ASUS P5K 4-35
Discard Changes
Diese Option ignoriert Ihre Änderungen und stellt die zuvor gespeicherten Werte wieder her. Bei Wahl dieser Option erscheint eine Bestätigung. Wählen Sie Ok, um
Änderungen zu ignorieren und zuvor gespeicherte Werte wieder zu laden.
4-36 Kapitel 4: BIOS-Setup
Dieses Kapitel beschreibt den Inhalt der
Support-CD, die dem Motherboard-Paket beigelegt ist.
Kapitel 5:
5
Unterstützung
Kapitelübersicht
5
5.1 Installieren eines Betriebssystems ............................................ 5-1
5.2 Support CD-Informationen .......................................................... 5-1
5.3 Software-Informationen ............................................................... 5-9
5.4
RAID-Konfigurationen ............................................................... 5-28
5.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ........................................ 5-37
ASUS P5K
5.1 Installieren eines Betriebssystems
Dieses Motherboard unterstützt Windows ® XP/ 64-bit XP/ Vista/64-bit Vista-
Betriebssysteme. Installieren Sie immer die neueste Betriebssystemversion und die dazugehörigen Updates, um die Funktionen Ihrer Hardware zu maximieren.
• Motherboard-Einstellungen und Hardware-Optionen variieren. Benutzen
Sie nur die Einstellungsprozeduren, die in diesem Kapitel beschrieben sind.
Beziehen Sie sich auf die Dokumentation Ihres Betriebssystems für detaillierte
Informationen.
• Für eine bessere Kompatibilität und Systemstabilität vergewissern Sie sich bitte, dass Windows ® 2000 Service Pack 4 oder Windows ® XP Service Pack
2 oder neuere Versionen installiert sind, bevor Sie die Treiber installieren.
5.2 Support-CD-Informationen
Die mitgelieferte Support-CD enthält die Treiber, Anwendungs-Software und
Hilfsprogramme, die Sie installieren können, um alle Motherboard-Funktionen nutzen zu können.
Der Inhalt der Support-CD kann jederzeit und ohne Ankündigung geändert werden. Bitte besuchen Sie für Updates die ASUS-Webseite (www.asus.com).
5.2.1 Ausführen der Support-CD
Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk. Die CD zeigt automatisch das
Treibermenü an, wenn Autorun auf ihrem Computer aktiviert ist.
Klicken Sie auf ein Element, um die Support-CD-
/Motherboard-
Informationen anzuzeigen.
ASUS P5K
Klicken Sie zur Installation auf das entsprechende Element.
Wenn Autorun NICHT aktiviert ist, durchsuchen Sie den Inhalt der Support-CD, um die Dateie ASSETUP.EXE im BIN-Verzeichnis zu finden. Doppelklicken Sie auf ASSETUP.EXE
, um die CD auszuführen.
5-1
5.2.2 Drivers-Menü
Das Drivers -Menü zeigt die verfügbaren Gerätetreiber, wenn das System installierte
Geräte erkennt. Installieren Sie die nötigen Treiber, um die Geräte zu aktivieren.
5-2
ASUS InstAll-Drivers Installation Wizard
Installiert den ASUS InstAll-Treiberinstallationsassistenten.
Intel Chipset Inf Update Program
Installiert das Intel ® Chipset Inf-Aktualisierungsprogramm.
Realtek Audio Driver
Installiert den Realtek ® ALC883 Audiotreiber und die dazugehörige Anwendung.
Attansic L1 Gigabit Ethernet Driver
Installiert den Attansic L1 Gigabit Ethernet-Treiber.
JMicron JMB36X RAID Controller Driver
Installiert den JMicron ® JMB363 Serial ATA RAID Controller-Treiber.
USB 2.0 Driver
Installiert den USB 2.0-Treiber.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.2.3 Utilities-Menü
Das Utilities -Menü zeigt die Anwendungen und andere Software, die das
Motherboard unterstützt.
ASUS InstAll-Installation Wizard for Utilities
Installiert alle Anwendungen über den Installationsassistenten.
ASUS Update
Mit diesem Programm können Sie die neueste BIOS-Version von der ASUS-
Webseite herunterladen.
Vergewissern Sie sich, dass Sie mit dem Internet verbunden sind, bevor Sie
ASUS-Update benutzen. Andernfalls können Sie sich nicht mit der ASUS-
Webseite verbinden.
ASUS PC Probe II
Dieses Hilfsprogramm überwacht die Lüftergeschwindigkeit, Prozessortemperatur und die Systemspannung und alarmiert Sie, wenn ein Problem erkannt wird. Dieses
Hilfsprogramm hilft Ihnen, Ihren Computer in bester Arbeitskondition zu halten.
ASUS AI Suite
Installiert ASUS AI Suite.
ASUS P5K 5-3
Sie können auch die folgenden Anwendungen von der ASUS Superb Software-
Archiv-CD installieren.
5-4
ADOBE Acrobat Reader V7.0
Installiert Adobe ® Acrobat ® Reader, um Ihnen das Öffen, Lesen und Drucken von
Dokumenten im Portable Document Format (PDF) zu ermöglichen.
Microsoft DirectX 9.0c
Installiert den Microsoft ® DirectX 9.0-Treiber. Microsoft DirectX ® 9.0c ist eine
Multimediatechnologie, die Grafik und Sound von Computern verbessert. DirectX ® verbessert die Multimediafunktionen Ihres Computers, so dass Sie TV-Programme und Filme genießen, Videos bearbeiten oder die neuesten Spiele ausführen können. Für Updates besuchen Sie bitte die Microsoft-Webseite (www.microsoft.
com).
Symantec Norton Internet Security
Das Antivirenprogramm erkennt Viren und schützt Ihren Computer vor deren
Angriffen.
WinDVD Copy5 Trial
Installiert die WinDVD Copy5-Testversion.
Corel Snapfire Plus SE
Installiert die Corel Snapfire Plus SE Software.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.2.4 Make disk-Menü
Das Make Disk -Menü enthält Elemente zum Erstellen einer Intel ICH9- oder
JMicron ® JMB36X RAID/AHCI-Treiberdiskette.
JMicron JMB36X 32/64bit RAID Driver
Hier können Sie eine JMicron ® JMB36X 32/64bit RAID-Treiberdiskettte erstellen.
ASUS P5K 5-5
5.2.5 Manual-Menü
Das Manual -Menü enthält eine Liste von zuzsätzlichen Benutzerhandbüchern.
Klicken Sie auf ein Element, um das Verzeichnis des Handbuches zu öffnen.
Die meisten Benutzerhandbücherdateien liegen in Portable Document Format
(PDF) vor. Installieren Sie den Adobe ® Acrobat ® Reader von der ASUS Superb
Software-Archiv-CD, bevor Sie eine Handbuch-Datei öffnen.
5.2.6 ASUS Kontaktdaten
Klicken Sie auf den Tab Contact , um die ASUS Kontaktinformationen anzuzeigen. Sie finden diese Informationen auch auf der ersten Innenseite der
Benutzeranleitung.
5-6 Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.2.7 Weitere Informationen
Die Elemente in der rechten oberen Ecke liefern ihnen zusätzliche Informationen zum Motherboard und dem Inhalt der Support-CD. Klicken Sie auf ein Symbol, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen.
Motherboard Info
Zeigt die allgemeinen Spezifikationen des Motherboards an.
CD durchsuchen
Zeigt den Inhalt der Support-CD an in einem Fenster an.
ASUS P5K 5-7
Formular für technische Unterstützung
Zeigt das Formular für eine technische Unterstützungsanfrage an, welches bei technischen Anfragen ausgefüllt werden muss..
Dateiliste
Zeigt den Inhalt der Support-CD sowie eine kurze Beschreibung im Textformat an.
5-8 Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3 Software-Informationen
Die meisten Anwendungen auf der Support-CD besitzen Assistenten, die Sie in geeigneter Weise durch die Installation führen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe oder den Readme-Dateien, die bei der Software enthalten sind.
5.3.1 ASUS MyLogo2™
Das Hilfsprogramm ASUS MyLogo2™ ermöglicht es Ihnen, das Boot-Logo
Ihren Wünschen anzupassen. Das Boot-Logo ist das Bild, welches während des
Power-On Self-Tests (POST) erscheint. ASUS MyLogo2™ wird automatisch mit dem ASUA Update-Hilfsprogramm von der Support-CD installiert. Details siehe
Abschnitt 5.2.3 Utilities-Menü .
• Bevor Sie ASUS MyLogo2™ benutzen, machen Sie mit dem Hilfsprogramm
Award BIOS Flash eine Sicherungskopie Ihrer originalen BIOS-Datei, oder beziehen Sie die neueste BIOS-Version von der ASUS-Webseite. Siehe
Abschnitt 4.1.4 AFUDOS-Programm .
• Vergewissern Sie sich, dass das BIOS-Element Full Screen Logo auf
[Enabled] eingestellt ist, wenn Sie ASUS MyLogo2 benutzen möchten.
Siehe Abschnitt 4.6.5 Booteinstellungskonfiguration .
• Sie können ein eigenes Boot-Logo-Bild im GIF oder BMP-Format erstellen.
• Die Dateigröße sollte weniger als 150kb betragen.
So starten Sie ASUS MyLogo2™:
1. Starten Sie das ASUS Update-Hilfsprogramm. Details siehe Abschnitt “4.1.1
ASUS Update-Programm”.
2. Wählen Sie die Optionen aus der Liste und klicken Sie dann auf Next .
3. Markieren Sie die Option Launch MyLogo, um das Sytem-Boot-Logo zu ersetzen, bevor Sie das BIOS aktualisieren, und klicken Sie dann auf Next .
4. Wählen Sie Update BIOS from a file in der Liste und klicken Sie dann auf Next .
5. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, suchen Sie die neue BIOS-Datei und klicken Sie dann auf Next . Es erscheint das ASUS MyLogo3-
Fenster
6. Wählen Sie in der linken
Fensterhälfte das Verzeichnis, welches das Bild, das Sie als Boot-
Logo verwenden möchten, enthält.
ASUS P5K 5-9
7. Wenn die Logo-Bilder in der rechten
Fensterhälfte erscheinen, wählen Sie ein Bild aus, um es durch Anklicken zu vergrößern.
8. Stellen Sie das Boot-Logo auf Ihre gewüschte Größe ein, indem Sie einen Wert im Feld Ratio auswählen.
9. Wenn die Anzeige zum ASUS Utility-Hilfsprogramm zurückgekehrt ist, flashen
Sie das originale BIOS, um das neue Boot-Logo zu laden.
10. Nach dem Flashen des BIOS starten Sie Ihren Computer neu, um das neue
Boot-Logo während des POST anzuzeigen.
5-10 Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3.2
Audio-Konfigurationen
Der Realtek ® ALC883 Audio CODEC bietet 8-Kanal Audiofunktionen, um auf
Ihrem PC das ultimative Audioerlebnis möglich zu machen. Die Software bietet eine Buchsenerkennungsfunktion, S/PDIF Ausgangs-Unterstützung, und eine
Unterbrechungsfunktion. Der ALC883 bietet außerdem die Realtek ® -eigene UAJ ®
(Universal Audio Jack)-Technologie für alle Audioausgänge, die Fehler bei der
Kabelverbindung eliminiert und Benutzern einfaches Plug-And-Play ermöglicht.
Der Installationsassistent hilft Ihnen, den Realtek ® Audio-Treiber von der Support-
CD des Motherboards zu installieren.
Wenn die Realtek Audiosoftware korrekt installiert wurde, sehen Sie das Realtek
HD Audio Manager-Symbol in der Taskleiste.
Doppelklicken Sie auf das SoundEffect -Symbol in der Taskleiste, um den Realtek HD Audio Manager anzuzeigen.
Realtek HD Audio Manager
Realtek HD Audio Manager
Beenden
Konfigurations- optionen
Verkleinern
Fenster für
Kontrolleinstellungen
Informationen
ASUS P5K 5-11
Informationen
(
Klicken Sie die Informationsschaltfläche
), um Informationen zur Version des Audiotreibers und der DirectX-Version, dem Audio-Controller, dem Audio-Codec und den Spracheinstellungen anzuzeigen.
5-12
Verkleinern
Klicken Sie auf die Verkleinern-Schaltfläche ( ), um die Fensterdarstellung zu verkleinern.
Beenden
Klicken Sie auf die Beenden-Schaltfläche ( ), um den Realtek HD Audio
Manager zu verlassen.
Konfigurationsoptionen
Klicken Sie auf die Registerkarten, um Ihre Audioeinstellungen festzulegen.
Sound Effect
Der Realtek ® ALC883 Audio CODEC lässt Sie Ihre Soundumgebung einstellen, die Equalizer-Einstellungen verändern, die Karaoke-Funktion einschalten, oder vorprogrammierte
Equalizer-Einstellungen je nach Gusto auswählen.
So stellen Sie die Soundeffekte ein:
1. Klicken Sie im Realtek HD Audio
Manager auf die Sound Effect -
Registerkarte.
2. Klicken Sie auf die Schnell-Schaltfläche oder die Pulldown-Menüs, um die akustische Umgebung zu verändern, den Equalizer oder die Karaoke-
Funktion einzustellen.
3. Klicken Sie auf , um die Sound Effekt-Einstellungen wirksam zu machen und das Programm zu verlassen.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
Mixer
Die Mixer-Option läßt Sie das Audio-
Output-(Abspiel-) Lautstärke und die
Audio-Input-(Aufnahme)-Lautstärke regeln.
So stellen Sie die Mixer-Optionen ein:
1. Klicken Sie im Realtek HD
Audio Manager auf die Mixer -
Registerkarte.
2. Drehen Sie die Lautstärkeknöpfe, um die Abspiel- und/oder
Aufnahmelautstärke zu regeln.
Die Mixer-Option aktiviert automatisch den Stimmeninput auf allen Kanälen.
Wenn Sie dies vermeiden wollen, stellen Sie alle Kanäle auf stumm ( ).
3. Verändern Sie Wave, SW Synth, Front, Rear, Subwoofer, CD-Lautstärke,
Mic-Lautstärke, Line-Lautstärke, und den Stereo-Mix, indem Sie auf den
Kontrollschaltflächen die gewünschten Werte einstellen.
4. Klicken Sie auf , um die Mixer-Einstellungen wirksam zu machen und das Programm zu verlassen.
Audio I/O
Die Audio I/O-Option lässt Sie Ihre
Eingangs/Ausgangseinstellungen festlegen.
So stellen Sie die Audio I/O-Optionen ein:
1. Klicken Sie im Realtek HD Audio
Managerauf die Audio I/O -
Registerkarte.
2. Klicken Sie auf das Pulldown-
Menü, um die Kanal-Konfiguration auszuwählen.
3. Das Kontrolleinstellungsfenster zeigt den Status der angeschlossenen
Geräte an. Klicken Sie auf für analoge and digitale Optionen.
4. Klicken Sie auf <OK>, um die Audio E/A-Einstellungen wirksam zu machen und das Programm zu verlassen.
ASUS P5K 5-13
5-14
Microphone
Die Mikrofon-Option lässt Sie Ihre
Eingangs-/Ausgangs-Einstellungen festlegen und prüft, ob Ihre Audiogeräte richtig angeschlossen sind.
So stellen Sie die Mikrofon-Optionen ein:
1. Klicken Sie im Realtek HD Audio
Manager auf die Mikrophone -
Registerkarte.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche für Geräuschreduzierung, um
Hintergrundgeräusche bei der Aufnahme zu reduzieren.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche für Akustische Echo-Reduzierung, um das
Echo von den vorderen Lautsprechern bei der Aufnamhe zu reduzieren.
4. Klicken Sie auf , um die Mikrofon-Einstellungen wirksam zu machen und das Programm zu verlassen.
3D Audio Demo
Die 3D Audio Demo-Option gibt
Ihnen eine Demonstration der 3D
Audiofunktion.
So starten Sie 3D Audio Demo:
1. Klicken Sie im Realtek HD Audio
Manager auf die 3D Audio
Demo -Registerkarte.
2. Klicken Sie auf die Einstellungsschaltflächen um den Klang, den
Bewegungspfad oder die Umgebungseinstellungen zu verändern.
3. Klicken Sie auf , um Ihre Einstellungen zu testen.
4. Klicken Sie auf , um die 3D Audio Demo-Einstellungen wirksam zu machen und das Programm zu verlassen.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3.3 ASUS PC Probe II
Das Programm PC Probe II überwacht die wichtigsten Komponenten des
Computers und informiert Sie, falls Probleme entdeckt werden. PC Probe
II erkennt unter anderem die Lüfterdrehzahlen, die CPU-Temperatur und
Systemspannungen. Da PC Probe II auf Software basiert, können Sie mit der
Überwachung beginnen, sobald der Computer eingeschaltet wird. Mit Hilfe dieses
Programms werden optimale Betriebsbedingungen für Ihren Computer garantiert.
PC Probe II Installieren
So installieren Sie PC Probe II auf Ihrem Computer:
1. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk ein. Falls auf Ihrem
Computer die Autorun-Funktion aktiviert ist, wird der Treiberinstallation -
Registerreiter angezeigt.
Falls Autorun auf Ihrem Computer nicht aktiviert ist, suchen Sie auf der
Support-CD nach der Datei setup.exe im Ordner ASUS PC Probe II.
Doppelklicken Sie auf die setup.exe-Datei, um die Installation zu beginnen.
2. Klicken Sie auf den Utilities -Registerreiter, und dann auf ASUS PC Probe II .
3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation zu fertig zu stellen.
PC Probe II starten
Sie können PC Probe II direkt nach der Installation oder jederzeit vom Windows ®
Desktop aus starten.
Um PC Probe II vom Windows ® Desktop aus zu starten, klicken Sie Start >
Programme > ASUS > PC Probe II > PC Probe II v1.00.43
. Das PC Probe II
Hauptfenster wird angezeigt.
Wenn das Programm gestartet ist, erscheint das PC Probe II-Symbol in der
Windows ® -Taskleiste. Klicken Sie dieses Symbol, um das Programm zu schließen oder wieder herzustellen.
PC Probe II verwenden
Hauptfenster
Im PC Probe II-Hauptfenster können Sie den aktuellen Status
Ihres Systems überprüfen und die Programmeinstellungen verändern. Standardmäßig wird im Hauptfenster das Feld
Preference (Eigenschaften) angezeigt. Sie können das Feld schließen oder wieder herstellen,
Klicken Sie hier, um das
Eigenschaften-Fenster zu schließen indem Sie auf das Dreieck an der rechten Seite des Hauptfensters klicken.
ASUS P5K 5-15
5-16
Schalter Funktion
Öffnet das Konfigurationsfenster
Öffnet das Report-Fenster
Öffnet das Desktop Management Interface -Fenster
Öffnet das Peripheral Component Interconnect -Fenster
Öffnet das Windows Management Instrumentation -Fenster
Öffnet das Festplatten-, Speicher- und Prozessorbenutzungsfenster
Zeigt die Eigenschaften oder blendet diese aus
Verkleinert das Programm
Schließt das Programm
Sensorenalarm
Wenn ein Systemsensor ein Problem feststellt, färbt sich der rechte Rand des
Hauptfensters rot, wie in den folgenden Abbildungen gezeigt wird.
Wenn die jeweilige Anzeige für diesen Überwachungsbereich angezeigt wird, färbt sich diese ebenfalls rot. Genaueres hierzu im Abschnitt über die
Überwachungsanzeigen .
Preference (Eigenschaften)
In diesem Feld des Hauptfensters können Sie die
Programmeigenschaften verändern. Klicken Sie das Kästchen vor der jeweiligen Eigenschaft an, um sie zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
Hardwareüberwachungsanzeigen
Die Hardwareüberwachungsanzeigen geben die jeweiligen Werte wieder, die von
Systemsensoren für Lüfterdrehzahlen, CPU-Temperatur und Spannungen ermittelt werden.
Die Hardwareüberwachungsanzeigen können in zwei verschiedenen Modi angezeigt werden: sechseckig (groß) und rechteckig (klein). Wenn Sie die Option
“Enable Monitoring Panel” (Überwachungsanzeige aktivieren) unter Preference anwählen, erscheinen die Überwachungsanzeigen auf Ihrem Computerdesktop.
Kleine Anzeige
Große Anzeige
Position der Überwachungsanzeigen verändern
Um die Position der Überwachungsanzeigen auf dem Desktop zu verändern, klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil in den Scheme -Optionen und wählen Sie eine Position aus der
Liste. Klicken Sie auf OK , wenn Sie fertig sind.
Bewegen der Überwachungsanzeigen
Alle Überwachungsanzeigen werden durch einen magnetischen Effekt gemeinsam bewegt.
Wenn Sie eine Überwachungsanzeige von der Gruppe lösen wollen, klicken Sie auf das Magnetsymbol. Jetzt können Sie die Anzeige unabhängig von den anderen verschieben.
Verändern der Sensorgrenzwerte
Sie können die Sensorgrenzwerte in der Überwachungsanzeige mit Hilfe der hier dargestellten Schaltflächen oder über das Config -Fenster verändern.
Wert vergrößerrn
In der kleinen, rechteckigen Version der Überwachungsanzeige lassen
Wert verkleinern sich die Sensorgrenzwerte nicht verändern.
ASUS P5K 5-17
5-18
Überwachungsalarm
Die Überwachungsanzeige wird rot, wenn ein Komponentenwert seine
Grenzen über- oder unterschreitet. Siehe hierzu die folgenden Abbildungen.
Kleine Anzeige
Große Anzeige
WMI Browser
Klicken Sie , um den
WMI (Windows Management
Instrumentation)-Browser anzuzeigen.
Dieser Browser zeigt Informationen zur Verwaltung von Windows ® an.
Klicken Sie ein Element von der linken
Seite an, um es auf der rechten Seite anzuzeigen. Klicken Sie das Plus-
Zeichen (+) vor dem Element WMI
Information an, um die verfügbaren
Informationen anzuzeigen.
Sie können den Browser vergrößern oder verkleinern, indem Sie das Fenster an der rechten unteren Ecke ziehen.
DMI Browser
Klicken Sie , um den DMI
(Desktop Management Interface)-
Browser anzuzeigen. Dieser
Browser gibt Desktop- und
Systeminformationen wieder. Klicken
Sie das Plus-Zeichen (+) vor dem
Element DMI Information an, um die verfügbaren Informationen anzuzeigen.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
PCI Browser
Klicken Sie , um den PCI
(Peripheral Component Interconnect)-
Browser anzuzeigen. Dieser Browser liefert Informationen zu den in Ihrem
System installierten PCI-Geräten.
Klicken Sie das Plus-Zeichen (+) vor dem Element PCI Information an, um die verfügbaren Informationen anzuzeigen.
Usage
Der Usage -Browser zeigt Informationen zu CPU-, Festplatten und
Speicherauslastung in Echtzeit an. Klicken Sie , um den Usage-Browser anzuzeigen.
CPU-Auslastung
Der CPU -Registerreiter zeigt in einem Diagramm die CPU-
Auslastung in Echtzeit an. Wenn für die CPU Hyper-Threading aktiviert ist, wird die Auslastung der zwei logischen Prozessoren in zwei verschiedenen
Diagrammen angezeigt.
Festplattenspeicherauslastung
Der Hard Disk (Festplatten)-
Registerreiter zeigt den freien und den belegten
Festplattenspeicher an. Auf der linken Seite werden alle logischen
Laufwerke aufgelistet. Klicken
Sie ein Festplattenlaufwerk, um dessen Informationen auf der rechten Seite anzuzeigen.
Das Tortendiagramm im unteren Teil des Fensters zeigt den belegten (blau) und verfügbaren (rosa)
Festplattenplatz an.
ASUS P5K 5-19
Speicherauslastung
Der Memory (Speicher)-
Registerreiter zeigt den belegten und verfügbaren physischen Speicher an. Das
Tortendiagramm im unteren Teil des Fensters zeigt belegten
(blau) und den verfügbaren
(rosa) physischen Speicher an.
PC Probe II konfigurieren
Klicken Sie , um die Sensorengrenzwerte anzusehen und zu verändern.
Im Config -Fenster sind zwei Registerreiter: Sensor/Threshold
(Sensorgrenzwerte) und Preference (Eigenschaften) . Der Sensor/
Threshold -Registerreiter ermöglicht Ihnen, die Sensoren zu aktivieren, oder die Sensorengrenzwerte einzustellen. Der Preference -Registerreiter lässt Sie
Sensoralarme einstellen oder die Temperaturskala verändern.
5-20
Lädt die Standard-
Grenzwerte für jeden
Sensor
Übernimmt Ihre
Veränderungen
Verwirft Ihre
Veränderungen
Lädt Ihre gespeicherte
Konfiguration
Speichert Ihre
Konfiguration
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3.4 ASUS AI Suite
Mit ASUS AI Suite können Sie die Programme AI Gear, AI N.O.S., AI Booster, AI
Nap, und Q-Fan 2 einfach starten.
AI Suite installieren
So installieren Sie AI Suite auf Ihrem Computer:
1. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk. Das Treiberinstallations-
Menü erscheint, falls Autorun auf Ihrem Computer aktiviert ist.
2. Klicken Sie auf Utilities, und dann auf AI Suite .
3. Folgen Sie den Anweisungen, um die Installation fertigzustellen.
AI Suite starten
Sie können AI Suite direkt nach der Installation oder jederzeit über den Windows ® -
Desktop starten.
Um AI Suite vom Windows
Programme > ASUS > AI Suite > AI Suite v1.xx.xx
. Das AI Suite-Hauptfenster wird angezeigt.
® -Desktop zu starten, klicken Sie auf Start > Alle
Nach dem Starten des Programms wird in der Windows ® -Taskleiste das AI Suite-
Symbol angezeigt. Klicken Sie auf das Symbol, um das Programm zu schließen oder wieder in den Vordergrund zu holen.
AI Suite benutzen
Klicken Sie auf die AI N.O.S., AI Gear, AI Nap, AI Booster, oder Q-Fan 2-Symbole, um das jew. Programm zu starten, oder klicken Sie auf Normal, um das System in den Normalzustand zurückzuversetzen.
Stellt den ursprünglichen
Zustand wieder her
Startet AI Gear
Startet AI Booster
ASUS P5K
Startet AI Nap
Startet AI N.O.S.
Startet Q-Fan 2
5-21
Weitere Funktionstasten
Klicken Sie auf in der rechten Ecke des Hauptfensters, um das
Überwachungsfenster zu öffnen.
Zeigt die CPU-
/System-temperatur,
CPU-/Arbeitsspeicher-
/PCIE-Spannung und
CPU-/Gehäuselüftergeschwindigkeit an.
Zeigt die FSB-/CPU-
Frequenz an
Klicken Sie auf in der rechten Ecke des erweiterten Fensters, um die
Temperatur von Celsius zu Fahrenheit umzuschalten.
5-22 Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3.5 ASUS AI Gear2
ASUS AI Gear2 stellt vier Systemleistungsoptionen zur Verfügung, die Ihnen gestatten, die besten Leistung für Ihre Bedürfnisse auszuwählen. Dieses einfach zu benutzende Hilfsprogramm regelt die Prozessorfrequenz und die VCore-
Spannung, um die Systemgeräusche und den Leistungsverbrauch zu minimieren.
Nach der AI Gear2-Installation von der mitgelieferten Support-CD können Sie AI
Gear2 durch einen Doppelklick auf das Symbol in der Windows-Startleiste starten.
Schalten Sie den Gang auf die gewünschte Leistung.
Maximale
Leistung
Hochleistung Maximale
Energieeinsparung
Mittlere
Leistung
ASUS P5K 5-23
5.3.6 ASUS AI Nap
Diese Funktion gestattet Ihnen, während Ihrer Abwesenheit den Leistungsverbrauch des Computers zu minimieren. Aktivieren Sie diese Funktion für einen minimalen Leistungsverbrauch und einen leisen Systembetrieb.
Nach der AI Nap-Installation von der mitgelieferten Support-CD können Sie das
Hilfsprogramm durch einen Doppelklick auf das AI Nap-Symbol in der Windows-
Startleiste starten.
Klicken Sie im Bestätigungsfenster auf Yes .
Um den AI Nap-Modus zu beenden, drücken Sie den Systemhauptschalter oder eine Maustaste. Klicken Sie dann im Bestätigungsfenster auf Yes .
5-24
Um die Funktion des Netzschalters von AI Nap auf Herunterfahren zu ändern, rechtsklicken Sie auf das AI Suite -Symbol in der Taskleiste, wählen Sie AI Nap und klicken Sie auf Use power button . Wählen Sie diese Option wieder ab, um die Funktion wiederherzustellen.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3.7 ASUS AI N.O.S.
Die ASUS Non-delay Overclocking System-Funktion ermittelt intelligent die
Systembelastung und steigert automatisch die Leistung für die wichtigsten
Arbeitsaufgaben.
Nach der Installation von AI Suite von der mitgelieferten Support-CD können Sie das Programm durch Doppelklicken auf das AI Suite-Symbol in der Windows-
Taskleiste und den anschließenden Klick auf die AI N.O.S.-Schaltfläche im Ai
Suite-Hauptfenster starten.
Drop-Down-
Menü
Klicken Sie auf die Schaltfläche des Drop-Down-Menüs und wählen Sie Disable oder Manual .
Wählen Sie einen
N.O.S.-Modus
Klicken Sie auf Apply, um die Konfiguration zu speichern.
ASUS P5K 5-25
5-26
5.3.8 ASUS Q-Fan 2
Die ASUS Q-Fan 2 Control-Funktion ermöglicht es Ihnen, einen geeigneten
Leistungspegel für den CPU-Lüfter oder den Gehäuselüfter für eine effektive
Systemkühlung einzustellen. Nach der Aktivierung der Q-Fan 2-Funktion können die Lüfter so eingestellt werden, dass sie entsprechend der Temperatur automatisch die Drehzahl regeln oder die maximale Drehzahl erreichen.
Nach der Installation von AI Suite von der mitgelieferten Support-CD können
Sie das Programm durch Doppelklicken auf das AI Suite-Symbol in der
Windows-Taskleiste und den anschließenden Klick auf die Q-Fan 2-Schaltfläche im AI Suite-Hauptfenster starten.
Klicken Sie auf das Drop-down-
Menü und die Lüfternabem werden angezeigt. Wählen Sie CPU Q-FAN 2 oder CHASSIS Q-FAN 2 . Klicken Sie die Option Enable Q-Fan 2 an, um diese Funktion zu aktivieren.
Drop-down-Menü
Q-Fan 2 aktivieren
Nach dem Klick auf Enable Q-
Fan 2 erscheint die Profile-Liste.
Klicken Sie auf die Drop-Down-
Listenschaltfläche und wählen Sie ein Profil. Der Optimal -Modus regelt die Drehzahl entsprechend der Temperatur, der Silent -Modus minimiert die Lüfterdrehzahl für einen leisen Betrieb und der
Performance -Modus erhöht die
Drehzahl auf das Maximum, um die größte Kühlwirkung zu erzielen.
Klicken Sie auf Apply, um die Konfiguration zu speichern.
Hier klicken, um die
Drop-Down-Liste anzuzeigen und einen Q Fan 2-Modus auszuwählen
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.3.9 ASUS AI Booster
Die ASUS AI Booster-Anwendung ermöglicht es Ihnen, den Prozessor ohne umständliches Aufrufen des BIOS direkt in der Windows
übertakten.
® -Umgebung zu
Nach der Installation von AI Suite von der mitgelieferten Support-CD können Sie das Programm durch Doppelklicken auf das AI Suite-Symbol in der Windows-
Taskleiste und den anschließenden Klick auf die AI Booster-Schaltfläche im AI
Suite-Hauptfenster starten.
Die Optionen in der Modusleiste ermöglichen es Ihnen, folgende Einstellungen vorzunehmen: Standardeinstellung, manuelle Einstellung der CPU-/Speicher-
/PCI-E-Frequenz oder die Erstellung und Anwendung einer persönlichen
Übertaktungskonfiguration.
ASUS P5K 5-27
5-28
5.4 RAID-Konfigurationen
Das Motherboard ist mit dem JMicron ® JMB363 RAID Controller ausgestattet.
Dieser gestatten Ihnen, Serial ATA-Festplattenlaufwerke als RAID-Sets zu konfigurieren. Das Motherboard unterstützt die folgenden RAID-Konfigurationen.
RAID 0 (Data striping) veranlasst zwei identische Festplatten dazu, Daten in parallelen, versetzten Stapeln zu lesen. Die zwei Festplatten machen die selbe
Arbeit wie eine einzige Festplatte, aber mit einer höheren Datentransferrate, nämlich doppelt so schnell wie eine einzelne Festplatte, und beschleunigen dadurch den Datenzugriff und die Speicherung. Für diese Konfiguration benötigen
Sie zwei neue identische Festplatten.
RAID 1 (Data mirroring) kopiert ein identisches Daten-Image von einer
Festplatte zu der zweiten. Wenn eine Festplatte versagt, dann leitet die Disk-
Arrayverwaltungssoftware alle Anwendungen zur anderen Festplatte um, die eine vollständige Kopie der Daten der anderen Festplatte enthält. Diese RAID-
Konfiguration verhindert einen Datenverlust und erhöht die Fehlertoleranz im ganzen System. Verwenden Sie zwei neue Festplatten oder verwenden Sie eine existierende Festplatte und eine neue für diese Konfiguration. Die neue Festplatte muss gleich so groß wie oder größer als die existierende Festplatte sein.
JBOD ( Spanning ) steht für Just a Bunch of Disks. Hier handelt es sich um die
Festplatten, die noch nicht als ein RAID-Set konfiguriert sind. Diese Konfiguration speichert die selben Daten redundant auf mehreren Festplatten, die als eine einzige Festplatte im Betriebssystem erscheinen. Spanning bietet weder Vorteile gegenüber eine unabhängige Verwendung von separaten Festplatten noch
Fehlertoleranz oder andere RAID-Leistungsvorteile an.
Wenn Sie das System von einer Festplatte aus einem RAID-Set booten möchten, kopieren Sie zuerst den RAID-Treiber von der Support-CD auf eine Diskette, bevor Sie das Betriebssystem auf einer gewählten Festplatte installieren. Mehr Details siehe Abschnitt 5.5 Erstellen einer RAID-
Treiberdiskette.
5.4.1 Serial ATA-Festplatten installieren
Das Motherboard unterstützt Serial ATA-Festplatten. Für optimale Leistung sollten Sie identische Laufwerke des selben Modells und der gleichen Kapazität installieren, wenn Sie ein Disk-Array erstellen.
So installieren Sie SATA-Festplatten für eine RAID-Konfiguration:
1. Bauen Sie die SATA-Festplatten in die Laufwerksschächte ein.
2. Schließen Sie die SATA-Signalkabel an.
3. Verbinden Sie das SATA-Stromkabel mit dem entsprechenden
Stromanschluss jedes Laufwerkes.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.4.2 JMicron ®
RAID-Konfiguration
Der JMicron ® Serial ATA-Controller gestattet Ihnen, RAID 0, RAID 1 und JBOD-
Sets über den externen Serial ATA- und den internen JMicron Serial ATA-
Anschluss zu konfigurieren.
Vor der Erstellung eines RAID-Sets
Bereiten Sie Folgendes vor:
1. Zwei Festplatten, vorzugsweise gleiche Modelle mit gleicher Kapazität.
2. Eine beschreibbare Diskette für Windows
Speicherstick für Windows ® Vista.
® XP oder eine Diskette/ein USB-
3. Microsoft ® Windows ® -Installations-CD (Windows XP/Vista)
4. Motherboard-Support-CD mit JMB363-Treiber
Führen Sie vor der Erstellung des RAID-Sets folgende Schritte aus:
1. Schließen Sie ein internes Serial ATA-Laufwerk und ein externes Serial ATA-
Laufwerk an Ihr System an.
Schleßen Sie das interne Serial ATA-Laufwerk an den Anschluss SATA_E2 an.
2. Stellen Sie das J-Micron eSATA/PATA Controller Mode-Element im BIOS auf
[RAID]. Siehe Abschnitt “ 4.4.5 Onboard-Gerätekonfiguration ” für Details.
BIOS SETUP UTILITY
Advanced
Onboard Device Configuraiton
High Definition Audio
Front Panel Type
[ E n a b l e d ]
[ H D A u d i o ]
Onboard 1394 Controller [ E n a b l e d ]
Onboard PCIE GbE LAN
LAN Option ROM
[ E n a b l e d ]
[ D i s a b l e d ]
J - M i c r o n e S A T A / P A T A C o n t r o l l e r [ E n a b l e d ]
Controller Mode [ I D E ]
Serial Port1 Address [3F8/IRQ4]
Enable or Disable
High Definition Audio
Controller
Select Screen
Select Item
+- Change Option
F1 General Help
F10 Save and Exit
ESC Exit v02.58 (C)Copyright 1985-2007, American Megatrends, Inc.
3. Gehen Sie zum JMB363 RAID BIOS-Hilfsprogramm, um Ihre RAID-
Konfiguration einzustellen.
4. Erstellen Sie eine JMB363 RAID-Treiberdiskette für die Windows ®
Installation. Siehe Abschnitt “ 5.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ” für mehr Details.
5. Installieren Sie den JMB363-Treiber nach der Installation von Windows ® .
ASUS P5K 5-29
Aufrufen des JMB363 RAID BIOS-Hilfsprogramms
1. Drücken Sie während des POST <Strg-J>, um zum JBM363 RAID BIOS-
Menü zu gelangen.
JMicron Technology Corp. PCI-to-SATA II/IDE RAID Controller BIOS v0.97
Copyright (C) 2004-2005 JMicron Technology http://www. jmicron.com
HDD0 : HDS722516VLSA80
HDD1 : HDS722516DLA380
Press <Ctrl-J> to enter RAID Setup Utility...
164 GB Non-RAID
164 GB Non-RAID
2. Das JMB363 RAID BIOS-Hauptmenü erscheint.
3. Benutzen Sie die Oben/Unten-Pfeiltasten, um sich durch die Menüelemente zu bewegen.
JMicron Technology Corp. PCI-to-SATA II/IDE RAID Controller BIOS v0.97
[Main Menu]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
[Hard Disk Drive List]
Model Name Capacity Type/Status
HDD0: HDS722516VLSA80 164 GB Non-RAID
HDD1: HDS722516DLA380 164 GB Non-RAID
[RAID Disk Drive List]
5-30
[ TAB]-Switch Window [ ↑↓ ]-Select Item [ENTER]-Action [ESC]-Exit
Erstellen eines RAID-Set
1. Markieren Sie im Hauptmenü des JMB363 RAID BIOS Create RAID Disk
Drive, indem Sie die Oben/Unten-Pfeiltasten benutzen, und drücken Sie danach auf die <Enter>-Taste.
[Main Menu]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
Kapitel 5: Software-Unterstützung
2. Wenn das Element Level markiert ist, benutzen Sie die Oben/Unten-
Pfeiltaste, um das RAID-Set auszuwählen, welches Sie erstellen möchten.
[Create New RAID]
Name : JRAID
Level: 0-Stripe
Disks: Select Disk
Block: 128 KB
Size : 319 GB
Confirm Creation
[Create New RAID]
Name : JRAID
Level: 1-Mirror
Disks: Select Disk
Block: N/A
Size : 159 GB
Confirm Creation
3. Wenn das Element Disks markiert ist, markieren Sie mit den Oben/Unten-
Pfeiltasten die Festplatte, die Sie dem RAID_Set zuordnen möchten, und drücken Sie danach auf die <Leertaste>, um die Auswahl zu bestätigen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle Festplatten augewählt sind.
Eine ausgewählte Festplatte wird durch das davorstehende -Zeichen angezeigt.
[Hard Disk Drive List]
Model Name
HDD0: HDS722516VLSA80
HDD1: HDS722516DLA380
Capacity Type/Status
XXX GB
XXX GB
Non-RAID
Non-RAID
4. Geben Sie die Kapazität des RAID-Volumens ein. Benutzen Sie die Oben/
Unten-Pfeiltasten, um die Blockgröße auszuwählen. Als Standardwert wird die größtmögliche Kapazität angezeigt.
[Create New RAID]
Name : JRAID
Level: 0-Stripe
Disks: Select Disk
Block: 128 KB
Size : 319 GB
Confirm Creation
ASUS P5K 5-31
5. Wenn Sie fertig sind, drücken Sie die <Enter>-Taste, um die Erstellung des RAID-Sets zu bestätigen. Ein Dialogfenster erscheint, um die Aktion zu bestätigen. Drücken Sie bei diesem Fenster <Y>, um zu bestätigen, anderenfalls drücken Sie bitte <N>.
JMicron Technology Corp. PCI-to-SATA II/IDE RAID Controller BIOS v0.97
[Create New RAID]
Name: JRAID
Level: 0-Stripe
Disks: Select Disk
Block: 128 KB
Size : 319 GB
Confirm Creation
[Hard Disk Drive List]
Model Name Available Type/Status
HDD0: HDS722516VLSA80 164 GB Non-RAID
HDD1: HDS722516DLA380 164 GB Non-RAID
[RAID Disk Drive List]
Create RAID on the selected HDD (Y/N)? Y
CONFIRM RAID CREATION
ALL DATA ON THE SELECTED HARD DISK
WILL BE LOST WHEN EXIT WITH SAVING
[ TAB]-Switch Window [ ↑↓ ]-Select Item [ENTER]-Action [ESC]-Exit
Das Drücken von <Y> löscht alle Daten auf den Festplatten.
6. Der folgende Bildschirm wird angezeigt, und gibt die relevanten
Informationen über das von Ihnen erstellte RAID-Set an.
[RAID Disk Drive List]
Model Name RAID Level Capacity Status Members(HDDx)
RDD0: JRAID 0-Stripe XXX GB Normal 01
5-32 Kapitel 5: Software-Unterstützung
RAID-Set löschen
1. Markieren Sie im Hauptmenü des JMB363 RAID BIOS Delete RAID Disk
Drive unter Verwendung der Oben/Unten-Pfeiltasten und drücken Sie danach auf die <Enter>-Taste.
[Main Menu]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
2. Benutzen Sie die <Leertaste>, um das RAID-Set, welches Sie löschen möchten, zu markieren.
Ein ausgewähltes Set wird durch das vorangestellte -Zeichen angezeigt.
Drücken Sie die <Entf>-Taste, um das Set zu löschen.
3. Ein Dialogfenster zum Bestätigen dieser Aktion wird angezeigt. Drücken Sie
<Y>, um zu bestätigen, andernfalls drücken Sie <N>.
JMicron Technology Corp. PCI-to-SATA II/IDE RAID Controller BIOS v0.97
[Main Menu] [Hard Disk Drive List]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
Model Name Capacity
HDD0: HDS722516VLSA80 164 GB
Type/Status
RAID Inside
HDD1: HDS722516DLA380 164 GB RAID Inside
[RAID Disk Drive List]
ARE YOU SURE TO DELETE (Y/N)? Y
RDD0: JRAID 0-Stripe XXX GB Normal
Members(HDDx)
01
[ TAB]-Switch Window [ ↑↓ ]-Select Item [ENTER]-Action [ESC]-Exit
Das Drücken von <Y> löscht alle Daten auf den Festplatten.
ASUS P5K 5-33
5-34
Zurücksetzen der Disks auf NON-RAID
Wenn Sie eine Festplatte installiert haben, die als Teil eines anderen RAID-Sets konfiguriert war, müssen Sie diese RAID-Festplatte in den NON-RAID-Modus versetzen. Alle originalen Daten gehen dabei verloren.
Um eine Beschädigung Ihres Systems zu vermeiden, können Sie die Festplatte nicht auswählen, wenn ein RAID-Set durch das JMB363-Hilfsprogramm konfiguriert ist.
Disks auf NON-RAID zurücksetzen:
1. Für NON-RAID markieren Sie im Hauptmenü des JMB363 RAID BIOS
Revert HDD mit Hilfe der Oben/Unten-Pfeiltasten und drücken Sie danach auf die <Enter>-Taste.
[Main Menu]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
2. Drücken Sie die <Leertaste>, um die Festplatte, die Sie auf NON-RAID zurücksetzen möchten, auszuwählen.
Eine ausgewählte Festplatte wird durch das vorangestellte -Zeichen angezeigt.
3. Ein Dialogfenster zum Bestätigen dieser Aktion erscheint. Drücken Sie bitte auf <Y>, um zu bestätigen, andernfalls drücken Sie <N>.
Das Drücken von <Y> löscht alle Daten auf der Festplatte.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
Beseitigen eines Mirror-Konflikts
Ein Mirror-Konflikt tritt auf, wenn beide Festplatten einer RAID 1 (Mirror)-
Konfiguration vom System getrennt und daraufhin wieder angeschlossen werden.
Da beide Festplatten genau die gleichen Daten enthalten, kann das System nicht feststellen, welche das Quelllaufwerk ist. Diese Option ermöglicht es Ihnen, das Quelllaufwerk festzulegen und das Spiegellaufwerk mit dem Inhalt des
Quelllaufwerks wiederherzustellen.
So wird ein Mirror-Konflikt beseitigt:
1. Markieren Sie im JMB363 RAID BIOS-Hauptmenü mit Hilfe der Oben/Unten-
Pfeiltaste das Element Solve Mirror Conflict und drücken Sie <Enter>.
[Main Menu]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
2. Drücken Sie die <Leertaste>, um die Festplatte, die als Quelllaufwerk festgelegt werden soll, auszuwählen.
Eine ausgewählte Festplatte wird durch das vorangestellte -Zeichen angezeigt.
3. Bewegen Sie sich mit <TAB> durch das RAID Disk Drive List-Menü und wählen Sie das RAID-Set, das wiederhergestellt werden soll. Drücken Sie
<Del>, um mit dem Wiederherstellen der Mirror-Konfiguration zu beginnen.
Eine Statusleiste an der Bildschirmunterseite zeigt den Fortschritt der
Wiederherstellung an.
JMicron Technology Corp. PCI-to-SATA II/IDE RAID Controller BIOS v0.97
[Main Menu] [Hard Disk Drive List]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
Model Name Capacity
HDD0: HDS722516VLSA80 164 GB
Type/Status
RAID Inside
HDD1: HDS722516DLA380 164 GB RAID Inside
[RAID Disk Drive List]
Model Name
RDD0: JRAID
RAID Level
1-Mirror
Capacity
XXX GB
Status
Rebuild
Members(HDDx)
01
Rebuilding... 01%, please wait...
ASUS P5K 5-35
Wiederherstellen eines Mirror-Laufwerks
Wenn eines der Laufwerke einer RAID 1 (Mirror)-Konfiguration entfernt und dann wieder angeschlossen wird, erscheint eine Dialog-Box und fragt, ob das Mirror-
Laufwerk wiederhergestellt werden soll. Drücken Sie <Y>, um zu bestätigen, andernfalls drücken Sie <N>.
Mit dieser Option können Sie später das Mirror-Laufwerk wiederherstellen und die
Daten zwischen den beiden Festplatten aufeinander abstimmen.
So stellen Sie ein Mirror-Laufwerk wieder her:
1. Markieren Sie im JMB363 RAID BIOS-Hauptmenü mit Hilfe der Oben/Unten-
Pfeiltaste das Element Rebuild Mirror Drive und drücken Sie <Enter>.
[Main Menu]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
2. Bewegen Sie sich mit <TAB> durch das RAID Disk Drive List-Menü und wählen Sie das RAID-Set, das wiederhergestellt werden soll. Drücken Sie
<Del>, um mit dem Wiederherstellen der Mirror-Konfiguration zu beginnen.
Eine Statusleiste an der Bildschirmunterseite zeigt den Fortschritt der
Wiederherstellung an.
JMicron Technology Corp. PCI-to-SATA II/IDE RAID Controller BIOS v0.97
[Main Menu] [Hard Disk Drive List]
Create RAID Disk Drive
Delete RAID Disk Drive
Revert HDD to Non-RAID
Solve Mirror Conflict
Rebuild Mirror Drive
Save and Exit Setup
Exit Without Saving
Model Name Capacity
HDD0: HDS722516VLSA80 164 GB
Type/Status
RAID Inside
HDD1: HDS722516DLA380 164 GB RAID Inside
[RAID Disk Drive List]
Model Name
RDD0: JRAID
RAID Level
1-Mirror
Capacity Status
XXX GB Rebuild
Members(HDDx)
01
5-36
Rebuilding... 01%, please wait...
Einstellungen speichern und Setup verlassen
Wenn Sie fertig sind, markieren Sie mit Hilfe der Oben/Unten-Pfeiltasten Save & Exit
Setup und drücken anschließend auf die <Enter>-Taste, um die derzeitige RAID-
Konfiguration zu speichern und das JMB363 RAID BIOS-Hilfsprogramm zu verlassen.
Ein Dialogfenster zum Bestätigen dieser Aktion wird angezeigt. Drücken Sie <Y>, um zu bestätigen, andernfalls drücken Sie <N>, um zum JMB RAID BIOS-Menü zurückzukehren.
Kapitel 5: Software-Unterstützung
5.5 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette
Eine Diskette mit dem RAID-Treiber ist erforderlich, wenn SieWindows ® XP und spätere Betriebssysteme auf einem Laufwerk eines RAID-Sets installieren.
Benutzer von Windows Vista können RAID-Treiberdisketten mit Disketten oder
USB-Speicherstocks erstellen.
5.5.1 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette ohne Aufrufen des Betriebssystems
So erstellen Sie eine RAID/SATA-Treiberdiskette, ohne das Betriebssystem zu
öffnen:
1. Starten Sie den Computer.
2. Drücken Sie <Del> während des POST, um das BIOS-Setup zu öffnen.
3. Legen Sie das optische Laufwerk als primäres Bootgerät fest.
4. Legen Sie die Support-CD in das optische Laufwerk.
5. Speichern Sie die Änderungen und verlassen Sie das BIOS.
6. Drücken Sie bei der Aufforderung “Press any key to boot from the optical drive.” eine beliebige Taste.
7. Wenn das Menü erscheint, drücken Sie <1>, um eine RAID-Treiberdiskette zu erstellen.
8. Legen Sie eine Diskette in das Diskettenlaufwerk und drücken Sie <Enter>.
9. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
5.5.2 Erstellen einer RAID-Treiberdiskette unter Windows ®
So erstellen Sie eine RAID-Treiberdiskette unter Windows ®
1. Starten Sie Windows ® .
:
2. Legen Sie die Motherboard Support-CD in das optische Laufwerk.
3. Gehen Sie zum Make Disk-Menü und klicken Sie auf JMicron JMB36X
32/64bit RAID Driver , um eine Intel ®
JMicron JMB363 RAID-Treiberdiskette zu erstellen.
4. Stecken Sie eine Diskette/ein USB-Gerät in das Laufwerk/den USB-
Anschluss.
ICH9R RAID-Treiberdiskette zu erstellen, oder auf Make JMicron JMB36X 32/64-bit RAID Driver , um eine
5. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
Aktivieren Sie den Schreibschutz der Diskette, um eine Computervirusinfektion zu verhindern.
ASUS P5K 5-37
So installieren Sie den RAID-Treiber unter Windows XP:
1. Während der Betriebssysteminstallation fordert das System Sie auf, die Taste
<F6> zu drücken, um SCSI- oder RAID-Treiber von anderen Anbietern zu installieren.
2. Drücken Sie <F6> und legen Sie danach die Diskette mit dem RAID-Treiber in das Diskettenlaufwerk ein.
3. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, einen SCSI-Adapter zur Installation auszuwählen, wählen Sie unbedingt JMicron JMB363.
4. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
So installieren Sie den RAID-Treiber unter Windows ® Vista:
1. Stecken Sie die Diskette/den USB-Speicher mit dem RAID-Treiber in das
Diskettenlaufwerk/den USB-Anschluss.
2. Wählen Sie während der Installation des Betriebssystems JMicron JMB363.
3. Folgen Sie den Bildschirmanweisungen, um die Installation abzuschließen.
5-38 Kapitel 5: Software-Unterstützung
Der Anhang beschreibt die CPU-
Eigenschaften und die vom Motherboard unterstützten Technologien
Anhang:
A
Kapitelübersicht
A
A.1 Intel ® EM64T ..................................................................................A-1
A.2 Enhanced Intel SpeedStep ® -Technologie (EIST) .......................A-1
A.3 Intel ® Hyper-Threading-Technologie ..........................................A-3
ASUS P5K
A.1 Intel
®
EM64T
• Das Motherboard ist voll kompatibel mit Intel ®
Prozessoren unter 32-Bit Betriebssystemen.
Pentium ® 4 LGA775-
• Das Motherboard-BIOS unterstützt EM64T. Sie können die neueste
Bios-Version auf der ASUS Webseite (www.asus.com/support/download/) herunterladen, wenn Sie Ihr BIOS aktualisieren wollen. Details siehe
Kapitel 4.
• Für mehr Informationen über die EM64T-Funktion besuchen Sie bitte www.
intel.com.
• Für mehr Informationen zum Windows ®
Sie bitte www.microsoft.com.
64-Bit Betriebssystem besuchen
Benutzen der Intel ® EM64T-Funktion
So benutzen Sie die Intel ® EM64T-Funktion:
1. Installieren Sie einen Intel ® unterstützt.
Pentium ® 4-Prozessor, der Intel ® EM64T
2. Installieren Sie ein 64-Bit-Betriebssystem (Windows ® XP Professional x64
Edition).
3. Installieren Sie die 64-Bit-Treiber für die Motherboardkomponenten und
Geräte von der Support-CD.
4. Installieren Sie die 64-Bit-Treiber für eventuell eingebaute Erweiterungskarten oder zusätzlich angeschlossenen Geräte.
Beziehen Sie sich auf die Dokumentation der Erweiterungskarte oder des
Zusatzgerätes, oder besuchen Sie die Webseite, um nachzuprüfen, ob die
Karte/Geräte ein 64-Bit Betriebssystem unterstützen.
A.2 Enhanced Intel SpeedStep
®
-
Technologie (EIST)
• Das Motherboard-BIOS unterstützt EIST. Sie können die neueste Bios-
Version auf der ASUS Webseite (www.asus.com/support/download/) herunterladen, wenn Sie Ihr BIOS aktualisieren wollen. Details siehe
Kapitel 4.
• Mehr Informationen zur EIST-Funktion finden Sie unter www.intel.com.
A.2.1 Systemvoraussetzungen
Bevor Sie EIST benutzen, überprüfen Sie bitte, ob Ihr System die folgenden
Vorraussetzungen erfüllt:
• Intel ® Pentium ® 4-Prozessor mit EIST-Unterstützung
• BIOS mit EIST-Unterstützung
• Betriebssystem mit EIST-Unterstützung (Windows ®
Linux 2.6 Kernel oder neuere Versionen)
Vista, Windows ® XP SP2/
ASUS P5K A-1
A.2.2 Benutzen der EIST
So benutzen Sie die EIST-Funktion:
1. Schalten Sie den Computer ein und öffnen Sie das BIOS-Setup.
2. Gehen Sie zum Advanced-Menü und markieren Sie die
Prozessorkonfiguration , dann drücken Sie die <Eingabetaste>.
3. Setzen Sie das Intel(R) SpeedStep Technologie-Element auf [Automatic], dann drücken Sie die <Eingabetaste>. Details siehe Seite 4-22.
4. Drücken Sie <F10> zum Speichern Ihrer Änderungen und zum Verlassen des
BIOS-Setup.
5. Nach dem Neustart des Computers klicken Sie bitte mit der rechten
Maustaste auf einen freien Platz auf dem Bildschirm und wählen Sie
Eigenschaften im Popup-Menü.
6. Wenn das Fenster für
Bildschirmeigenschaften erscheint, klicken Sie auf die Registerkarte für den
Bildschirmschoner .
7. Klicken Sie Energieverwaltung und öffnen Sie das Menü
Eigenschaften von
Energieoptionen .
A-2
8. Im Energieschema -Menü klicken
Sie , dann wählen Sie irgendeine
Option außer “ zu Hause/Büro
Desktop ” oder “ immer ” an.
9. Klicken Sie übernehmen und dann
OK .
10. Schließen Sie das
Anzeigeeigenschaften -Fenster.
Nachdem Sie das
Energieverbrauchsschema eingestellt haben, wird die interne Prozessortaktfrequenz etwas verringert, wenn die
Prozessorauslastung gering ist.
Die Bildschirmanzeigen und Vorgänge können sich bei verschiedenen
Betriebssystemen unterscheiden.
Anhang: CPU-Eigenschaften
A.3 Intel
®
Hyper-Threading-Technologie
• Das Motherboard unterstützt Intel ® Pentium ® 4 LGA775 Prozessoren mit
Hyper-Threading-Technologie.
• Die Hyper-Threading-Technologie wird nur von Windows ® XP und Linux
2.4.x (Kernel) und neueren Versionen unterstützt. Unter Linux benutzen Sie bitte den Hyper-Threading-Compiler, um den Code zu kompilieren. Wenn
Sie ein anderes Betriebssystem benutzen, deaktivieren Sie bitte die Hyper-
Threading-Techonologie im BIOS. um Systemstabilität und Leistung sicher zu stellen.
• Ein installiertes Windows ® empfohlen.
XP Service Pack 1 oder neuere Version wird
• Stellen Sie sicher, dass die Hyper-Threading-Technologie im BIOS aktiviert ist, bevor Sie das unterstützende Betriebssystem installieren.
• Für mehr Informationen zur Hyper-Threading-Technologie besuchen Sie bitte www.intel.com/info/hyperthreading.
Benutzen der Hyper-Threading Technologie
So benutzen Sie die Hyper-Threading Technologie:
1. Installieren Sie einen Intel ® Pentium ® 4 Prozessor, der Hyper-Threading
Technologie unterstützt.
2. Starten Sie das System und gehen Sie in das BIOS-Setup. Im Erweitert-
Menü stellen Sie bitte sicher, dass das Element Hyper-Threading
Technology auf Enabled eingestellt ist. Details siehe Seite 4-20.
Das BIOS-Element wird nur angezeigt, wenn Sie einen Prozessor installiert haben, der Hyper-Threading Technologie unterstützt.
3. Starten Sie den Computer neu.
ASUS P5K A-3
A-4 Anhang: CPU-Eigenschaften
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Hauptfunktionen
- Intel LGA 775 (Socket T)
- ATX Realtek ALC883 7.1 channels
- 4 Non-ECC Maximum internal memory: 8 GB
- 64 Mbit
Verwandte Handbücher
Häufige Antworten und Fragen
Welche Prozessoren werden vom Asus P5K Motherboard unterstützt?
Welche Art von Arbeitsspeicher wird vom Asus P5K Motherboard unterstützt?
Was sind die Vorteile der Serial ATA 3.0 Gb/s-Technologie?
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Inhaltsverzeichnis
- 23 Willkommen!
- 23 Paketinhalt
- 23 Sonderfunktionen
- 23 ASUS Stylish-Funktionen
- 23 ASUS Intelligente Übertaktungsfunktionen
- 24 Bevor Sie beginnen
- 24 Motherboard-Übersicht
- 24 Zentralverarbeitungseinheit (CPU)
- 24 Systemspeicher
- 24 Erweiterungssteckplätze
- 66 Jumper
- 67 Erstmaliges Starten
- 67 Ausschalten des Computers
- 68 Verwalten und Aktualisieren des BIOS
- 68 ASUS Update-Programm
- 68 AFUDOS-Programm
- 68 -Programm
- 68 BIOS-Setupprogramm
- 68 enüelemente
- 105 Systeminformationen
- 105 Sicherheit
- 106 Installieren eines Betriebssystems
- 106 Support-CD-Informationen
- 106 Software-Informationen