Rohde&Schwarz FSE Benutzerhandbuch


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879 Pages

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Rohde&Schwarz FSE Benutzerhandbuch | Manualzz

Geschäftsbereich

Meßtechnik

Bedienhandbuch

SPEKTRUMANALYSATOR

FSEA20/30

1065.6000.20/.25/35

FSEB20/30

1066.3010.20/.25/35

FSEM20/30

1080.1505.20/.21/.25

1079.8500.30/.31/.35

FSEK20/30

1088.1491.20/.21/.25

1088.3494.30/.31/.35

Band 1

Dieses Bedienhandbuch besteht aus 2 Bänden

Printed in the Federal

Republic of Germany

1065.6016.11-14I 10/01

Microsoft, MD-DOS, Windows, Excel, Visual C++ und Visual Basic sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der

Microsoft Corporation.

Register

1

4

10

2

3

FSE

Registerübersicht

Band 1

Datenblatt

Sicherheitshinweise

Qualitätszertifikat

EU-Konformitätserklärung

Support-Center-Adresse

Liste der R&S-Niederlassungen

Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSE

Registerübersicht

Kapitel 1: Inbetriebnahme

Kapitel 2:

Kapitel 3:

Kurzeinführung – Meßbeispiele

Manuelle Bedienung

Kapitel 4: Gerätefunktionen

Kapitel 10: Index

Band 2

Sicherheitshinweise

Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSE

Register

9

10

7

8

5

6

Kapitel 5:

Kapitel 6:

Kapitel 7:

Kapitel 8:

Fernbedienung – Grundlagen

Fernbedienung – Befehle

Fernbedienung – Programmbeispiele

Wartung und Geräteschnittstellen

Kapitel 9: Fehlermeldungen

Kapitel 10: Index

1065.6016.11

RE D-2

Lesen Sie unbedingt vor der ersten

Inbetriebnahme die nachfolgenden

S i c h e r h e i t s h i n w e i s e

Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten

Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere

Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen

Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser

Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EU-

Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne zur Verfügung.

Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den

Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache

Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen

Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des

Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.

Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den

Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird

(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden

Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen.

Symbole und Sicherheitskennzeichnungen

Bedienungsanleitung beachten

Vorsicht bei

Geräten mit einer Masse

> 18kg

Gefahr des elektrischen

Schlages

Warnung! heiße

Oberfläche

Schutzleiteranschluss

Erdanschluss

Masseanschluss

Achtung!

Elektrostatisch gefährdete

Bauelemente

Versorgungsspannung

EIN/AUS

Anzeige

Stand-by

Gleichstrom

DC

Wechselstrom

AC

Gleich-

Wechselstrom

DC/AC

Gerät durchgehend durch doppelte/verstärkte

Isolierung geschützt

1171.0000.41-02.00

Sicherheitshinweise

Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller

Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche

Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde

& Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a.

Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.

Signalworte und ihre Bedeutung

GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.

Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.

WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.

VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.

ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt

Schaden nehmen kann.

HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts führt.

Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile

Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen

Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die

Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder

Sachschäden beitragen.

Grundlegende Sicherheitshinweise

1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und

Betriebslagen ohne Behinderung der

Belüftung betrieben werden.

Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für

R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten,

IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,

Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü.

NN.

Falls im Datenblatt nicht anders angegeben gilt für die Nennspannung eine Toleranz von ± 10%, für die Nennfrequenz eine

Toleranz von ± 5%.

2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfall verhütungsvorschriften zu beachten. Das

Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am

Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.

Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile

(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden.

Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,

Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,

Ableitstrommessung, Funktionstest).

1171.0000.41-02.00

Sicherheitshinweise

3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die

Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim

Umgang mit R&S-Produkten allergische

Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges

Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein

Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.

4. Werden Produkte / Bauelemente über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,

Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem

Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes

Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur

Entsorgung sind zu beachten.

5. Falls beim Umgang mit dem Produkt

Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder

Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder

Betriebsstoffe und die regional gültigen

Entsorgungsvorschriften zu beachten.

Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der

Produktbeschreibung

6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten.

Unter Berücksichtigung der erhöhten

Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete

Maßnahmen geschützt werden. Auch

Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.

7. Die Bedienung der Produkte erfordert spezielle Einweisung und hohe

Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen

Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder

Sachschäden nicht auszuschließen sind.

Es liegt in der Verantwortung des

Arbeitgebers, geeignetes Personal für die

Bedienung der Produkte auszuwählen.

8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes

übereinstimmen. Ist es erforderlich, die

Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.

9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an

Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.

10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des

Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig und kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.

11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als

Trennvorrichtung anzusehen. In diesen

Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.

12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und

Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen

Schlag zu Schaden kommen kann.

13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.

1171.0000.41-02.00

Sicherheitshinweise

14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen. Stecken

Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen

Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser

Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.

15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.

16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U eff

> 30 V ist mit geeigneten

Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird

(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,

Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).

17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.

18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das

Produkt betreiben. Dies macht elektrische

Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder

Schaden am Produkt führen.

19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und

Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.

20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute

Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche

Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Produkte und Benutzer ausreichend geschützt sind.

21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im

Produkt und/oder elektrische Schläge,

Feuer oder Verletzungen verursachen.

22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das

Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen

Schlag gefährdet.

23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt

1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur

Gefährdung von Personen führen kann.

24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.

25. Verschließen Sie keine Schlitze und

Öffnungen am Produkt, da diese für die

Durchlüftung notwendig sind und eine

Überhitzung des Produkts verhindern.

Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche

Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.

26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der

Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.

27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen

Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Werden Batterie oder Akku unsachgemäß ausgewechselt, besteht

Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen).

Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe

Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind

Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Behälter entsorgen. Beachten Sie die landesspezifischen Entsorgungsbestimmungen.

Batterie und Akku nicht kurzschließen.

28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die

Gesundheitsschäden verursachen können.

29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts.

Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht andernfalls Rückenschäden oder andere

Körperschäden verursachen kann.

1171.0000.41-02.00

Sicherheitshinweise

30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei

Aufbau und Befestigung des Produkts an

Gegenständen oder Strukturen (z.B.

Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.

31. Griffe an den Produkten sind eine

Handhabungshilfe, die ausschließlich für

Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf

Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die

Produkte sicher an bzw. auf

Transportmitteln zu befestigen und die

Sicherheitsvorschriften des Herstellers der

Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder

Sachschäden entstehen.

32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer

Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer und der

Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.

33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Dokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche

Produkte auseinander zu nehmen.

Schauen Sie nie in den Laserstrahl.

1171.0000.41-02.00

Sicherheitshinweise

10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen

Geräten ist darauf zu achten, dass diese der

IEC950 / EN60950 entsprechen.

11. Lithium-Batterien dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden.

Die Batterien von Kindern fernhalten.

Wird die Batterie unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr. Ersetzen der Batterie nur durch R&S - Typ (siehe Ersatzteilliste).

Lithium-Batterien sind Sondermüll. Entsorgung nur in dafür vorgesehene Behälter.

Batterie nicht kurzschließen.

12. Geräte, die zurückgegeben oder zur Reparatur eingeschickt werden, müssen in der Originalverpackung oder in einer Verpackung, die vor elektrostatischer Auf- und Entladung sowie vor mechanischer Beschädigung schützt, verpackt werden.

13. Entladungen über Steckverbinder können zu einer Schädigung des Gerätes führen. Bei

Handhabung und Betrieb ist das Gerät vor elektrostatischer Entladung zu schützen.

14. Die Außenreinigung des Gerätes mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen vornehmen. Keinesfalls Lösungsmittel wie Nitroverdünnung, Azeton und ähnliches verwenden, da sonst die Frontplattenbeschriftung oder auch

Kunststoffteile Schaden nehmen

15. Zusätzliche Sicherheitshinweise in diesem

Handbuch sind ebenfalls zu beachten.

Wichtige Bedienhinweise für Geräte ohne Rechnerfunktion und mit DOS-

Rechnerfunktion

Bei Geräten ohne Rechnerfunktion FSE-B15 (alle Varianten):

Es dürfen nur Disketten verwendet werden, die vom Gerät oder von einem MS-DOS-PC formatiert wurden. Vorformatierte Disketten können Fehler verursachen.

Bei Geräten mit der DOS-Rechnerfunktion FSE-B15 (Varianten 1073.5696.02/.03):

Die Laufwerke D: und Q: sind für System-Software reserviert. Die Laufwerke dürfen in keiner

Weise verändert werden, da sonst die Funktion des Gerätes beeinträchtigt wird.

Bei Betrieb einer PS/2-Maus ist darauf zu achten, daß ein Maustreiber an der in der Datei

AUTOEXEC.BAT vorgesehenen Stelle geladen wird.

Die Dateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS sind gegen versehentliches Überschreiben geschützt. Anwenderspezifische Programme, die beim Gerätestart automatisch ausgeführt werden sollen, sind in der Datei C:\AUTOUSER.BAT einzutragen. Netzwerktreiber für die

Option FSE-B16 sind in der Datei C:\NETWORK.BAT einzutragen.

Der Startvorgang des Gerätes kann im Bedarfsfall abgebrochen werden, indem nach dem

Einschalten des Gerätes eine beliebige Taste auf der externen Tastatur wiederholt gedrückt wird, bis die Abfrage zum Abbruch des Startvorgangs auf dem Display erscheint. Das Gerät arbeitet anschließend im reinen DOS-Betrieb.

Bei Geräten ohne Rechnerfunktion und bei Geräten mit der DOS-Rechnerfunktion FSE-B15

(Varianten 1073.5696.02/.03):

Der Abbruch eines im Druck befindlichen Druckauftrages ist nicht möglich. Druckaufträge, die sich in der Warteschlange befinden, können vor dem Ausdruck abgebrochen werden, indem die Taste HARDCOPY START so oft gedrückt wird, bis die Meldung "Hardcopy in progress.

Abort?" erscheint. Die Länge der Warteschlange beträgt 2 Einträge.

Verwendung von Patenten

Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem US Patent 4609881 sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland und anderswo zugelassen wurde.

1065.6016.11

SI.2

D-1

Beiblatt A zum Betriebshandbuch

Spektrumanalysator FSEA20/30, FSEB20/30, FSEM20/21/30/31, FSEK20/21/30/31

(

Firmware-Version 3.30 und höher, für Geräte ohne Rechnerfunktion oder mit DOS-

Rechnerfunktion)

(Firmware-Version 4.30 und höher, für Geräte mit Windows NT-Rechnerfunktion)

Sehr geehrter Kunde,

Ihr Spektrumanalysator enthält eine neue Firmware-Version. Die neue Firmware bietet folgende neue, im Betriebshandbuch noch nicht beschriebene Funktionen an:

Art der Trace Mittelung wählbar

Trace Export für Betriebsart Vektorsignalanalyse

Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER (FSE-K11) und GSM MS ANALYZER (FSE-

K10)

Erweiterung der Betriebsart Externer Mischer (Option FSE-B21)

Erweiterung der Betriebsart Vektorsignalanalyse (Option FSE-B7)

Neue Betriebsart EDGE Mobile Tests (FSE-K20).

Neue Betriebsart EDGE Base Station Tests (FSE-K21).

Neue Option FSE-K30: Erweiterung der Optionen FSE-K10/FSE-K20 um das GSM-850-MHz-Band.

Neue Option FSE-K31: Erweiterung der Optionen FSE-K11/FSE-K21 um das GSM-850-MHz-Band.

Zusätzliche IEC-Bus-Befehle

Achtung:

Geräte FSEM und FSEK mit einem RF Modul mit Model Index größer 20 sollten nicht mit älteren FW-Versionen als 3.01 (bzw. 4.01 bei Geräten mit Windows NT

Rechnerfunktion) betrieben werden.

Art der Trace-Mittelung wählbar

Das Trace Menü wurde um den Softkey AVG MODE LIN /LOG im rechten Seitenmenü zur Auswahl der

Mittelungsmethode erweitert.

TRACE 1 rechtes Seitenmenü:

AVG MODE

LOG LIN

Der Softkey AVG MODE LOG/LIN schaltet bei logarithmischer Pegeldarstellung die Mittelung zwischen logarithmisch und linear um.

Bei logarithmischer Mittelung werden die dB-Werte der Anzeigespannung gemittelt. Bei linearer Mittelung werden die Pegelwerte in dB vor der Mittelung in lineare Spannungen umgerechnet. Diese werden dann gemittelt und anschließend wieder in Pegelwerte umgerechnet.

Bei stationären Sinussignalen führen beide Verfahren zu gleichen

Ergebnissen.

Die logarithmische Mittelung ist dann zu empfehlen, wenn Sinussignale im

Rauschen besser sichtbar gemacht werden sollen, da das Rauschen besser unterdrückt wird, während die Sinussignale unverändert bleiben.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE VIDeo|LINear

Hinweis: Dieser Softkey ist auch in den GSM-Applikationen in den

Untermenüs für die Power vs Time und für die Carrier Power

Messung verfügbar.

1065.6000.30

A D-24

Erweiterung Externe Mischung, Option FSE-B21

Der zulässige Einstellbereich des Parameters HARMONIC NUMBER bei BAND LOCK OFF wurde von 40 auf 62 erhöht.

Neue Application Firmware FSE-K20 und FSE-K21, EDGE Mobile Tests und

EDGE Base Station Tests

Die Option FSE-K20 (Bestellnummer 1106.4086.02) ist eine Erweiterung der Option FSE-K10 und die

Option FSE-K21 (Bestellnummer 1106.4186.02) eine Erweiterung der Option FSE-K11.

Mit dieser Erweiterung wird die Vermessung 8-PSK modulierter EDGE-Signale entsprechend den

Normen möglich.

Die volle Funktionalität der Firmware-Applikationen FSE-K10 und FSE-K11 steht hiermit auch für

EDGE-Signale zur Verfügung.

Die Funktionen der Optionen sind in folgenden Ergänzungshandbüchern beschrieben:

„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K20“ Best.-Nr. 1106.4105.xx-01 wobei xx = 41 deutsch

42 englisch

49 englisch, US Letter Format

„Betriebshandbuch EDGE Base Station Tests FSE-K21“ Best.-Nr. 1106.4205.xx-01 wobei xx = 41 deutsch

42 englisch

49 englisch, US Letter Format

Neue Firmwareerweiterung FSE-K30/FSE-K31 für Betriebsarten GSM- bzw.

EDGE Mobil- bzw. Basisstationstest

FSE-K30/FSE-K31 bietet als Erweiterung zu den bisherigen Optionen FSE-K10/FSE-K11 bzw. FSE-

K20/FSE-K21 Mobil- bzw. Basisstationsmessungen im neuen 850 MHz Band an.

Erweiterung der Betriebsart Vektorsignalanalyse, Option FSE-B7

Anpassung für Standard EDGE - Messung mit Receiver-Filter

Die EDGE-Messung mit einem Receiver-Filter und die EVM-Berechnung werden gemäß ETSI-TDOC

SMG2 829/99 / ANNEX H durchgeführt. Dieses vorgeschriebene Filter ist in allen Darstellarten bzw.

Meßarten wirksam. Es bewirkt mit seiner Tiefpaßcharakteristik, daß beispielsweise in den Darstellarten

"Constellation Diagram" und "Vector Diagram" keine intersymbolinterferenz-freien (ISI-freien) Zeitpunkte mehr existieren.

Hinweis: Sollen Messungen ohne Receiver-Filter durchgeführt werden, kann dies durch Abschalten des Standards EDGE erreicht werden (z.B. durch Umschaltung von Modulation Parameter,

Meas-Filter von edge_mes nach egde_ref und wieder zurück zu edge_mes).

1065.6000.30

B D-24

Analoge Demodulation - THD Messung

SUMMARY

SETTINGS

SUMMARY

SETTINGS

AVERAGE/

HOLD ON

SWEEP

COUNT

REL UNIT

% dB

INDICATION

ABS REL

SET

REFERENCE

MEAS->REF

ON

% THD

OFF

SINAD 1kHz

ON OFF

ON

%THD

OFF

Nur REAL TIME ON

Der Softkey %THD ON/OFF aktiviert die %THD-Messung für das Modulations-

Hauptsignal. Die %THD-Messung entspricht der SINAD-Messung, nur das

Messergebnis wird in % dargestellt.

Unabhängig vom anliegenden Signal wird dabei das Modulations-Hauptsignal ins Verhältnis zu dem durch ein 1-kHz-Notchfilter gefilterte Modulations-

Hauptsignal gesetzt. Die Anzeige erfolgt in dB.

Bei Anlegen eines mit 1 kHz modulierten Signals erfolgt so die korrekte Anzeige des Sinad-Werts.

Grundeinstellung ist %THD OFF .

IEC-Bus-Befehle : :CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:THD[:STAT] ON

:CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:RES?

Trace Export für die Betriebsart Vektorsignalanalyse

Das Kapitel "Auswahl der Meßkurven-Funktion – Taste TRACE 1..4“ wurde um die Funktionalität ASCII

EXPORT ergänzt.

ASCII

EXPORT

Der Softkey ASCII EXPORT speichert in der Betriebsart Vektorsignalanalyse die zugehörige Meßkurve im ASCII-Format in eine Datei. Für Messergebnisse in

Textform (Symbol Table, Error Summary, Modulation Summary) steht diese

Funktionalität nicht zur Verfügung.

Nach Betätigen des Softkeys ASCII EXPORT kann der Dateiname eingegeben werden. Als Default-Name wird TRACE.DAT verwendet. Anschließend erfolgt das

Speichern der Meßdaten des jeweiligen Traces. Im Untermenü ASCII CONFIG können diverse Eigenschaften der Funktion konfiguriert werden (siehe Trace

Export im Analyzer Mode).

1065.6000.30

C D-24

Aufbau der ASCII-Datei:

Die Datei besteht aus einem Dateikopf, der die für die Messwertaufnahme und Skalierung wichtigen

Parameter enthält, und einem Datenteil, der die Tracedaten enthält.

Die Daten des Dateikopfs bestehen aus drei Spalten, die jeweils durch ';' getrennt sind:

Parametername; Zahlenwert; Grundeinheit

Der Datenteil beginnt mit dem Schlüsselwort "Trace <n>", wobei <n> die Nummer der abgespeicherten

Meßkurve enthält. Danach folgen die Meßdaten in mehreren Spalten, die ebenfalls durch ';' getrennt sind.

Dieses Format kann von Tabellenkalkulationsprogrammen wie z.B. MS-Excel eingelesen werden. Als

Trennzeichen für die Tabellenzellen ist dabei ';' anzugeben.

1) Format bei digitaler Demodulation

Inhalt der Datei

Kopfteil der Datei

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;13.Jul 2001;

Comment;Test 1;

Mode;digital demodulation;

Signal;Meas Signal;

Measurement;PHASE;

Digital Standard;GSM;

Demodulator;DMSK;

Center Freq;1930200000;Hz

Freq Offset;0;Hz

Ref.Level;-30;dBm

Level Offset;0;dB

RF Att;20;dB

Symbol Rate;270833.33;Hz

Meas Filter;NONE;

Ref Filter;gauss;

Alpha BT;0.3000000;

Result Length;148;Symbols

Frame Length;400;Symbols

Points per Symbol;4;

Memory Size;16384; x-Axis Start;0.0;Symbols; x-Axis Stop;147.75;Symbols; y per div;45.0;deg;

Ref Value y-Axis;0.0;deg;

Ref Value Position;50.0;%;

Sweep Count;20;

Trace Mode;CLR/WRITE

Beschreibung

Gerätemodell

Firmwareversion

Speicherdatum des Datensatzes

Frei wählbarer Kommentar

Betriebsart des Gerätes

Mess-, Referenz- oder Fehler-Signal

Gewählte Messung

Gewählter Digitaler Standard

Verwendete Demodulationsart

Mittenfrequenz

Frequenzoffset

Referenzpegel

Pegeloffset

Eingangsdämpfung

Symbolrate

Empfangsfilter

Filter für das ideale Vergleichssignal

Roll Off Faktor bzw. Bandbreiten-

Symboldauerprodukt

Zahl der dargestellten Symbole

Zahl der ausgewerteten Symbole

Abtastwerte pro Symbol

Abtastpunkte im Meßwertspeicher

Anfangswert der x-Achse

Endwert der x-Achse y-Achsen Skalierung, per Division y-Achsen Skalierung, Bezugswert y-Achsen Skalierung, Position des Bezugswerts

Anzahl der Sweeps

Darstellart der Meßkurve:

CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD

Datenteil der Datei Trace 1: x-Unit;Symbols; y-Unit;deg;

Values;592;

0.00;44.919303894;

0.25;35.109680176;

0.50;31.512094498;

0.75;36.470279694;

1.00;49.823390961;

...;...;

Ausgewählte Meßkurve

Einheit der x-Werte

Einheit der y-Werte

Anzahl der Meßpunkte

Meßwerte:

<x-Wert>, <y1>, <y2> wobei <y2> nur bei Polar Vector oder Polar

Constellation vorhanden ist.

1065.6000.30

D D-24

Beispiel 1a: GSM Phasenmessung

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;13.Jul 2001;

Comment;PCS BTS;

Mode;digital demodulation;

Signal;Meas Signal;

Measurement;PHASE;

Digital Standard;GSM;

Demodulator;DMSK;

Center Freq;1930200000.000000;Hz;

Freq Offset;0.000000;Hz;

Ref. Level;-10.000000;dBm;

Level Offset;0.000000;dB;

RF Att;20.000000;dB;

Symbol Rate;270833.333330;Hz;

Meas Filter;NONE;

Ref Filter;gauss;

Alpha BT;0.300000;

Result Length;148;Symbols;

Frame Length;400;Symbols;

Points per Symbol;4;

Memory Size;16384; x-Axis Start;0.000000;Symbols; x-Axis Stop;147.750000;Symbols; y per div;45.000000000;deg;

Ref Value y-Axis;0.000000;deg;

Ref Value Position;50.000000;%;

Sweep Count;0;

Trace Mode;CLR/WRITE;

TRACE 1: x-Unit;Symbols; y-Unit;deg;

Values;592;

0.000000;44.919303894;

0.250000;35.109680176;

0.500000;31.512094498;

0.750000;36.470279694;

1.000000;49.823390961;

...

Beispiel 1b: Polar Vector Messung

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;13.Jul 2001;

Comment;;

Mode;digital demodulation;

Signal;Error Signal;

Measurement;IQ POLAR VECTOR;

Digital Standard;None;

Demodulator;DMSK;

Center Freq;1930200000.000000;Hz;

Freq Offset;0.000000;Hz;

Ref. Level;-10.000000;dBm;

Level Offset;0.000000;dB;

RF Att;20.000000;dB;

Symbol Rate;270833.333330;Hz;

Meas Filter;NONE;

Ref Filter;raised cos;

Alpha BT;0.300000;

Result Length;148;Symbols;

1065.6000.30

E D-24

Frame Length;400;Symbols;

Points per Symbol;4;

Memory Size;16384; x-Axis Start;-12.500000;NONE; x-Axis Stop;12.500000;NONE; y per div;2.000000000;%;

Ref Value y-Axis;0.000000;%;

Ref Value Position;50.000000;%;

Sweep Count;0;

Trace Mode;CLR/WRITE;

TRACE 1: x-Unit;NONE; y-Unit;%;

Values;592;

0.000000;-1.167166233;0.299441814;

0.250000;7.433214664;5.665826797;

0.500000;16.573915482;9.026193619;

0.750000;22.309810638;12.612837791;

1.000000;19.233440399;17.377298355;

...

2) Format bei analoger Demodulation

Kopfteil der Datei

Inhalt der Datei

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;13.Jul 2001;

Comment;Test 1;

Mode;analog demodulation;

Signal;AF Signal;

Measurement;AM Signal;

Coupling;AC COUPLING;

Real Time;OFF;

Center Freq;930200000;Hz;

Freq Offset;0.000000;Hz;

Ref. Level;-10.000000;dBm;

Level Offset;0.000000;dB;

RF Att;20.000000;dB;

Demod BW;100000.000000;Hz; x-Axis Start;0.000000;s; x-Axis Stop;0.005000000;s; y per div;50.0;%;

Ref Value y-Axis;0.0;%;

Ref Value Position;50.0;%;

Sweep Count;0;

Trace Mode;CLR/WRITE;

Datenteil der Datei Trace 1: x-Unit;s; y-Unit;%;

Values;625;

0.0;-28.4;

0.008e-003;-28.4;

0.016e-003;-28.5;

0.024e-003;-28.5;

0.032e-003;-28.4;

...;...;

Beschreibung

Gerätemodell

Firmwareversion

Speicherdatum des Datensatzes

Frei wählbarer Kommentar

Betriebsart des Gerätes

AF Darstellung

Art der Demodulation (AM, FM, PM)

Gleich- oder Wechselspannungskopplung

Echtzeitdemodulation (ein/aus)

Mittenfrequenz

Frequenzoffset

Referenzpegel

Pegeloffset

Eingangsdämpfung

Demodulationsbandbreite

Anfangswert der x-Achse

Endwert der x-Achse y-Achsen Skalierung, per Division y-Achsen Skalierung, Bezugswert y-Achsen Skalierung, Position des Bezugswerts

Anzahl der Sweeps

Darstellart der Meßkurve:

CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD

Ausgewählte Meßkurve

Einheit der x-Werte

Einheit der y-Werte

Anzahl der Meßpunkte

Meßwerte:

<x-Wert>; <y-Wert>;

1065.6000.30

F D-24

Beispiel 2: Analoge Demodulation

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;13.Jul 2001;

Comment;Test 1;

Mode;analog demodulation;

Signal;AF Signal;

Measurement;AM Signal;

Coupling;AC COUPLING;

Real Time;OFF;

Center Freq;1930200000.000000;Hz;

Freq Offset;0.000000;Hz;

Ref. Level;-10.000000;dBm;

Level Offset;0.000000;dB;

RF Att;20.000000;dB;

Demod BW;100000.000000;Hz; x-Axis Start;0.000000;s; x-Axis Stop;0.005000000;s; y per div;50.000000000;%;

Ref Value y-Axis;0.000000;%;

Ref Value Position;50.000000;%;

Sweep Count;0;

Trace Mode;CLR/WRITE;

TRACE 1: x-Unit;s; y-Unit;%;

Values;625;

0.000000;-28.418941498;

0.008012821e-003;-28.434963226;

0.016025641e-003;-28.550777435;

0.024038462e-003;-28.536586761;

0.032051282e-003;-28.461055756;

1065.6000.30

G D-24

Erweiterung der Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER

Für die Betriebsarten GSM BTS ANALYZER und GSM MS ANALYZER wurden folgende Erweiterungen durchgeführt.

Zusätzliche Leistungsklasse P1 in der Betriebsart GSM BTS Analyzer

Die neue Leistungsklasse P1 für Pico BTS wird unterstützt

Erweiterter Einstellbereich der Output Power in der Betriebsart GSM BTS Analyzer

Bei der Output Power ist jetzt auch der Bereich innerhalb der Lücke zwischen den Leistungsklassen 8 und M1 wählbar. In diesem Fall wird in der Tabelle der Leistungsklassen ein „?“ angezeigt

Art der Trace Mittelung wählbar (siehe Beschreibung für den Analyzer Mode)

Hinweis für die Option FSE-K10:

Die Messung MODULATION SPECTRUM - RX BAND erstreckt sich laut Norm 11.10, Absatz 13.4.4,

Abschnitt d) d) The resolution and video bandwidth on the spectrum analyser are adjusted to 100 kHz and the measurements are made at the following frequencies: on every ARFCN from 1 800 kHz offset from the carrier to the edge of the relevant transmit band for each measurement over 50 bursts.

at 200 kHz intervals over the 2 MHz either side of the relevant transmit band for each measurement over 50 bursts.

at 200 kHz intervals over the band 925 - 960 MHz for each measurement over 50 bursts.

at 200 kHz intervals over the band 1805 - 1880 MHz for each measurement over 50 bursts.

auch für P-GSM auf das E-GSM-Band RX-Band.

Ab Firmware-Version 3.10 bzw. 4.10 wird die Messung wie folgt durchgeführt:

Gewählte Norm

P-GSM

Modulation RX-Band Messbereich

925 – 960 MHz statt früher 935 MHz – 960 MHz

E-GSM 925 – 960 MHz

Für RGSM wird der erweiterte Bereich ab 921 MHz verwendet

R-GSM 921 – 960 MHz

1065.6000.30

H D-24

Erweiterung der IEC-Bus-Befehle

Die neue Firmware wurde um folgenden IEC-Bus-Befehle ergänzt:

% THD Messung (Option FSE-B7, analoge Demodulation)

Abfrage der aktuell verwendeten Limits in der FSE-K10/K11/K30/K31 Phase Frequency Error

Messung

Abfrage der aktuell verwendeten Limits in der FSE-K20/K21 Modulation Accuracy Messung

Art der Trace Mittelung wählbar

Neue bzw. erweiterte Befehle für die Option FSE-B7 bzw. die Applikationen FSE-K10, FSE-K11, FSE-

K20, FSE-K21, FSE-K30 und FSE-K31 die bereits im aktuellen FSE Bedienhandbuch enthalten sind, sind hier nicht mehr beschrieben.

Die Befehle sind alphabetisch geordnet. In der individuellen Beschreibung sind die Befehle komplett mit allen Hierarchiestufen und den dazugehörigen Parametern aufgeführt. Beispiele zu den Befehlen sowie die Defaultwerte (*RST) - wo vorhanden - und die SCPI-Konformität sind in der individuellen

Beschreibung mit enthalten. Die Betriebsarten, in denen der Befehl zur Verfügung steht, sind durch folgende Kürzel angegeben:

A

A-F

A-Z

VA

VA-D

VA-A

BTS

MS

Signalanalyse

Signalanalyse - nur Frequenzbereich

Signalanalyse - nur Zeitbereich (Zero Span)

Vektor-Signalanalyse (Option FSE-B7)

Vektor-Signalanalyse - nur Digitale Demodulation (Option FSE-B7)

Vektor-Signalanalyse - nur Analoge Demodulation (Option FSE-B7)

GSM BTS-Analyse (Optionen FSE-K11, FSE-K21, FSE-K31)

GSM MS-Analyse (Optionen FSE-K10, FSE-K20, FSE-K30)

Hinweis: Die Betriebsart Signalanalyse (Analyzer) steht im Grundgerät zur Verfügung. Die anderen

Betriebsarten erfordern eine entsprechende Ausstattung mit den jeweiligen Optionen.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:THD[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die %THD-Messung ein bzw. aus. SINAd und %THD-Messung können nicht gleichzeitig aktiv sein.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:THD ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart : VA-A

Dieser Befehl ist nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse bei analoger Demodulation mit Real

Time ON verfügbar.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der SINAD- und der %THD-Messung ab. Wurde die SINAD-

Messung gestartet, wird das Ergebnis in dB, bei %THD-Messung in Prozent zurückgegeben.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart : VA-A

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6000.30

I D-24

Änderung von Befehlen in den GSM- bzw. EDGE Applikationen:

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PPEak <numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Grad für die Fehlergrenzen des Phasenfehlers der Phase-

Frequency-Messung (Spitzenwert).

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:PPE 66"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

Ab der FW 3.20 bzw. 4.20 gibt dieser Befehl als Abfrage (“:CONFigure[:BTS]:LIMit:PPEak?“) formuliert, die aktuell in der Messung verwendeten Fehlergrenzen zurück. D.h. sind die Standard Limits aktiv, werden diese zurückgegeben, sind User Limits aktiv werden die eingestellten User Limits zurückgegeben. Bisher wurden hier stets die User Limits zurückgegeben, auch wenn mit den Standard

Limits gemessen wurde. Die gleiche Änderung wurde auch bei folgenden Befehlen durchgeführt:

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PRMS

:CONFigure[:BTS]:LIMit:EVMRms

:CONFigure[:BTS]:LIMit:EVMPeak

:CONFigure[:BTS]:LIMit:OSUPpress

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PERCentile

:CONFigure[:BTS]:LIMit:FREQuency

:CONFigure[:MS]:LIMit:PPEak

:CONFigure[:MS]:LIMit:PRMS

:CONFigure[:MS]:LIMit:EVMRms

:CONFigure[:MS]:LIMit:EVMPeak

:CONFigure[:MS]:LIMit:OSUPpress

:CONFigure[:MS]:LIMit:PERCentile

:CONFigure[:MS]:LIMit:FREQuency

Korrekturen zum Bedienhandbuch:

Bei folgenden beiden Befehlen ist im Bedienhandbuch ein falscher RST-Wert angegeben:

:CONFigure[:BTS]:NETWork:PHASe

:CONFigure[:MS]:NETWork:PHASe

Diese Befehle wählen die Phase des Standards, nach dem die Basisstation bzw. das Mobile arbeitet.

Beispiel: ":CONF:NETW:PHAS 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart :

SCPI:

BTS bzw. MS

2 bei PGSM, EGSM, GSM1800

2,PLUS bei RGSM

Bei GSM850 und GSM1900 sind keine Phasen verfügbar gerätespezifisch

Erweiterte Funktionalität:

:[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE MAXimum | MINimum | SCALar | VIDeo | LINear

Der Befehl wählt die Art der Mittelwertbildung aus: Bei Auswahl VIDeo werden die logarithmierten Pegel gemittelt, bei Auswahl LINear werden die Leistungen gemittelt, bevor sie in Pegel umgerechnet werden.

Beispiel: ":AVER:TYPE LIN"

Eigenschaften:

Betriebsart:

* RST-Wert:

SCPI:

VIDeo gerätespezifisch

A, VA, BTS, MS. (“VIDeo“ und “LINear“ stehen im VA Mode zu nicht Verfügung)

1065.6000.30

J D-24

Hinweis:

Mit dem Befehl kann auch die Art der Bewertungsfunktion für die Meßkurve ausgewählt werden

(MAXimum, MINimum, SCAlar), dafür sollte aber möglichst der Befehl

DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE verwendet werden. Der Befehl AVERage:TYPE sollte nur noch für die Art der Mittelwertbildung verwendet werden. Die Abfragefunktion gibt auch nur noch die Art der Mittelwertbildung zurück.

Folgende Funktionen sind definiert, sollten aber nicht mehr verwendet werden:

MAXimum (MAX HOLD):

MINimum (MIN HOLD):

AVG(n) = MAX(X1...Xn)

AVG(n) = MIN(X1...Xn)

SCALar (AVERAGE):

AVG n

1 n i n

å

=

1 xi

1065.6000.30

K D-24

Ergänzungen zu den Bedienhandbüchern der Optionen FSE-K10, FSEK11, FSE-

K20 und FSE-K21

Verwendung benutzerdefinierter Grenzwertlinien über die Fernbedienungsschnittstelle

Bei Fernbedienung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien (User defined Limit Lines) in den

Betriebsarten GSM BTS und GSM BS Analyzer (Optionen FSE-K10/K11) sind die folgenden Punkte zu beachten:

Grenzwertlinien können mit den Befehlen des Grundgeräts erstellt werden (CALC:LIM-Subsystem).

So erstellte Linien liegen im Gerät als Limit Line-Dateien vor und sind prinzipiell von „normalen“

Limit Lines nicht unterscheidbar.

Damit eine selbstdefinierte Grenzwertlinie für eine bestimmte GSM-Messung verwendet werden kann, muß sie bestimmte Kriterien erfüllen, z.B. muß für die Transient Spectrum-Messung der FSE-

K11 die Frequency Domain gewählt werden. Auf den Versuch, eine nicht kompatible Line einzuschalten, antwortet das Gerät mit der Fehlermeldung „-221,"Settings conflict;“

Für GSM-Messungen sind entweder keine, eine (Spurious, Transient Spectrum, Modulation

Spectrum Messung) oder zwei Grenzwertlinien (Power vs. Time Messung) erforderlich. Damit die

Messungen erwartungsgemäß ablaufen können, ist bei Verwendung selbstdefinierter

Grenzwertlinien mindestens die benötigte Zahl von Grenzwertlinien auszuwählen und einzuschalten

(Befehle CALC1:LIM1:NAM und CALC1:LIM1:STATE ). Es ist nicht möglich, z.B. in der Power vs.

Time-Messung eine selbst definierte Grenzwertlinien zu aktivieren und dann davon auszugehen, daß die Applikation die zweite Linie selbständig nach Standard auswählt.

Bei Messungen mit einer Linie ist für diese immer der Suffix 1 zu verwenden: CALC1:LIM 1 !

Bei Messungen mit zwei Linien ist Suffix 1 für die Lower Limit Line und Suffix 2 für die Upper Limit

Line zu verwenden.

Nachdem die erforderliche Anzahl von Grenzwertlinien ausgewählt und eingeschaltet worden ist, kann mit dem Befehl CONF:BTS:LIM:STAN OFF (FSE-K11) bzw. CONF:MS:LIM:STAN OFF

(FSE-K10) die Verwendung der benutzerdefinierten Grenzwertlinien aktiviert werden.

Es wird empfohlen, als Namen von selbstdefinierten Grenzwertlinien nicht die Namen der Linien für die Normgrenzwerte (z.B. DC_BNL und DC_BNU ) zu verwenden, um Abfragen von Eigenschaften von Grenzwertlinien eindeutig zu halten.

Ein Beispiel:

Kommentarzeilen beginnen mit <//>

// K11 wird gestartet (z.B. GSM1800, Phase 1).

CONF:BTS:NETW GSM1800

CONF:BTS:NETW:PHAS 1

//Die Power vs. Time Messung wird ausgewählt und eine Messung

// mit Standard Linien und Abfrage des Ergebnisses durchgeführt

CONF:BURS:PTEM

INIT:CONT OFF

INIT

*OPC?

CALC:LIM:BURS:PTEM?

1065.6000.30

L D-24

// Es werden zwei Limit Lines erzeugt und später für die Messung verwendet.

// Upper Limit für PVT

CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTU'

CALC1:LIM1:DEL

CALC1:LIM1:UNIT DBM

CALC1:LIM1:CONT:DOM TIME

CALC1:LIM1:CONT:MODE REL

CALC1:LIM1:CONT -400e-6,-300e-6,-200e-6,-100e-6,100e-6,200e-6,300e-6,400e-6

CALC1:LIM1:UPPER -50, -40, -30, -20, -20, -30, -40, -50

CALC1:LIM1:UPPER:MODE ABS

// Lower Limit für PVT

CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTL'

CALC1:LIM1:DEL

CALC1:LIM1:UNIT DBM

CALC1:LIM1:CONT:DOM TIME

CALC1:LIM1:CONT:MODE REL

CALC1:LIM1:CONT -400e-6,-300e-6,-200e-6,-100e-6,100e-6,200e-6,300e-6,400e-6

CALC1:LIM1:LOWER -60, -50, -40, -30, -30, -40, -50, -60

CALC1:LIM1:LOWER:MODE ABS

// Einschalten und aktivieren der benutzerdefinierten Linien

// Der Befehl zum Ausschalten der Standard Limits

// ist erst verfügbar, wenn benutzerdefinierte Linien eingeschaltet wurden

// Index 1 für Lower Limit !

CALC1:LIM1:NAM 'K1PVTL'

// Index 2 für Upper Limit !

CALC1:LIM2:NAM 'K1PVTU'

CALC1:LIM1:STATE ON

CALC1:LIM2:STATE ON

CONF:BTS:LIM:STAN OFF

// neue Messung starten und Abfrage des Ergebnisses

INIT

*OPC?

CALC:LIM:BURS:PTEM?

1065.6000.30

M D-24

Certified Quality System

DIN EN ISO 9001 : 2000

DIN EN 9100 : 2003

DIN EN ISO 14001 : 1996

DQS REG. NO 001954 QM/ST UM

QUALITÄTSZERTIFIKAT CERTIFICATE OF QUALITY CERTIFICAT DE QUALITÉ

Sehr geehrter Kunde,

Sie haben sich für den Kauf eines

Rohde & Schwarz-Produktes entschieden. Hiermit erhalten Sie ein nach modernsten Fertigungsmethoden hergestelltes Produkt. Es wurde nach den Regeln unseres Managementsystems entwickelt, gefertigt und geprüft.

Das Rohde & Schwarz Managementsystem ist zertifiziert nach:

DIN EN ISO 9001:2000

DIN EN 9100:2003

DIN EN ISO 14001:1996

Dear Customer, you have decided to buy a Rohde &

Schwarz product. You are thus assured of receiving a product that is manufactured using the most modern methods available. This product was developed, manufactured and tested in compliance with our quality management system standards.

The Rohde & Schwarz quality management system is certified according to:

DIN EN ISO 9001:2000

DIN EN 9100:2003

DIN EN ISO 14001:1996

Cher Client, vous avez choisi d‘acheter un produit

Rohde & Schwarz. Vous disposez donc d‘un produit fabriqué d‘après les méthodes les plus avancées. Le développement, la fabrication et les tests respectent nos normes de gestion qualité.

Le système de gestion qualité de

Rohde & Schwarz a été homologué conformément aux normes:

DIN EN ISO 9001:2000

DIN EN 9100:2003

DIN EN ISO 14001:1996

EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Zertifikat-Nr.: 9502002

Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:

Gerätetyp

FSEA20/30

FSEB20/30

FSEK20/21

FSEK30/31

FSEM20/21

FSEM30/31

Identnummer

1065.6000.20/.25/.30/.35

1066.3010.20/.25/.30/.35

1088.1491.20/.21/.25

1088.3494.30/.31/.35

1080.1505.20/.21/.25

1079.8500.30/.31/.35

Benennung

Spektrumanalysator mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten

betreffend elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter

Spannungsgrenzen (73/23/EWG geändert durch 93/68/EWG)

über die elektromagnetische Verträglichkeit

(89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)

übereinstimmt.

Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:

EN61010-1 : 1991

EN55011 : 1998 + A1 : 1999, Klasse B

EN61000-3-2 : 1995 + A1 : 1998 + A2 : 1998 + A14 : 2000

EN61000-3-3 : 1995

EN50082-1 : 1992

Anbringung des CE-Zeichens ab: 95

München, den 11. Januar 2001

ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG

Mühldorfstr. 15, D-81671 München

Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker

1065.6000.20

CE D-7

EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Zertifikat-Nr.: 9502052

Hiermit wird bescheinigt, daß der/die/das:

Gerätetyp

FSE-B1

FSE-B10

FSE-B11

FSE-B12

FSE-B13

FSE-B15

FSE-B16

FSE-B17

FSE-B18

FSE-B19

FSE-B2

FSE-B21

FSE-B23

FSE-B24

FSE-B3

FSE-B4

FSE-B7

FSE-B77

FSE-B8

FSE-B9

FSE-Z2

Identnummer

1073.4990.02

1066.4769.02

1066.4917.02

1066.5065.02

1119.6499.02

1073.5696.02/.03

1073.5973.02/.03/.04

1066.4017.02

1088.6993.02

1088.7248.xx

1073.5044.02

1084.7243.02

1088.7348.02

1106.3680.02

1073.5244.02

1073.5396.02

1066.4317.02

1102.8493.02

1066.4469.02

1066.4617.02

1084.7043.02

mit den Bestimmungen des Rates der Europäischen Union zur Angleichung der Rechts-vorschriften der

Mitgliedstaaten

über die elektromagnetische Verträglichkeit

(89/336/EWG geändert durch 91/263/EWG, 92/31/EWG, 93/68/EWG)

übereinstimmt.

Die Übereinstimmung wird nachgewiesen durch die Einhaltung folgender Normen:

EN55011 : 1998 + A1 : 1999, Klasse B

EN61000-3-2 : 1995 + A1 : 1998 + A2 : 1998 + A14 : 2000

EN61000-3-3 : 1995

EN50082-1 : 1992

Anbringung des CE-Zeichens ab: 95

Benennung

Farbdisplay

Mitlaufgenerator

Mitlaufgenerator

Eichleitung

1 dB Eichleitung

Rechnerfunktion

Ethernet Karte

Zweite IEC-Bus Schnittstelle

Wechselfestplatte

Zweite Festplatte

7 GHz-Frequenzerweiterung

Ausgang externer Mischer

741,4 MHz Breitbandausgang

44 GHz Frequenzerweiterung

TV-Demodulator

OCXO 10 MHz und Low Phase Noise

Signal-Vektoranalyse

Signal-Vektoranalyse

Mitlaufgenerator

Mitlaufgenerator

PS/2-Maus

München, den 11. Januar 2001

ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG

Mühldorfstr. 15, D-81671 München

Zentrales Qualitätsmanagement FS-QZ / Becker

1073.4990.02

CE D-11

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Monday to Friday

(except US public holidays)

8:00 AM – 8:00 PM

Eastern Standard Time (EST)

Tel. from USA 888-test-rsa (888-837-8772) (opt 2)

From outside USA +1 410 910 7800 (opt 2)

Fax +1 410 910 7801

E-mail [email protected]

Monday to Friday

(except Singaporean public holidays)

8:30 AM – 6:00 PM

Singapore Time (SGT)

Tel.

Fax

E-mail

+65 6 513 0488

+65 6 846 1090

[email protected]

Rest of the World Monday to Friday

(except German public holidays)

08:00 – 17:00

Central European Time (CET)

Tel. from Europe +49 (0) 180 512 42 42

From outside Europe +49 89 4129 13776

Fax +49 (0) 89 41 29 637 78

E-mail [email protected]

1007.8684.14-04.00

Adressen/Addresses

FIRMENSITZ/HEADQUARTERS

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG

Mühldorfstraße 15 · D-81671 München

Postfach 80 14 69 · D-81614 München

WERKE/PLANTS

(Tel) Phone

(Fax) Fax

E-mail

(Tel) +49 (89) 41 29-0

(Fax) +49 89 4129-121 64 [email protected]

Rohde & Schwarz Messgerätebau GmbH

Riedbachstraße 58 · D-87700 Memmingen

Postfach 1652 · D-87686 Memmingen

(Tel) +49 (8331) 108-0

(Fax) +49 (8331) 108-11 24 [email protected]

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG

Werk Teisnach

(Tel) +49 (9923) 857-0

(Fax) +49 (9923) 857-11 74

Kaikenrieder Straße 27 · D-94244 Teisnach [email protected]

Postfach 1149 · D-94240 Teisnach

Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG

Dienstleistungszentrum Köln

Graf-Zeppelin-Straße 18 · D-51147 Köln

Postfach 98 02 60 · D-51130 Köln

(Tel) +49 (2203) 49-0

(Fax) +49 (2203) 49 51-229 [email protected]·[email protected]

TOCHTERUNTERNEHMEN/SUBSIDIARIES

Rohde & Schwarz Vertriebs-GmbH

Mühldorfstraße 15 · D-81671 München

Postfach 80 14 69 · D-81614 München

(Tel) +49 (89) 41 29-137 74

(Fax) +49 (89) 41 29-137 77 [email protected]

Rohde & Schwarz International GmbH

Mühldorfstraße 15 · D-81671 München

Postfach 80 14 60 · D-81614 München

(Tel) +49 (89) 41 29-129 84

(Fax) +49 (89) 41 29-120 50 [email protected]

Rohde & Schwarz Engineering and Sales

GmbH

Mühldorfstraße 15 · D-81671 München

Postfach 80 14 29 · D-81614 München

(Tel) +49 (89) 41 29-137 11

(Fax) +49 (89) 41 29-137 23 [email protected]

R&S BICK Mobilfunk GmbH

Fritz-Hahne-Str. 7 · D-31848 Bad Münder

Postfach 2062 · D-31844 Bad Münder

(Tel) +49 (5042) 998-0

(Fax) +49 (5042) 998-105 [email protected]

Rohde & Schwarz FTK GmbH

Wendenschlossstraße 168, Haus 28

D-12557 Berlin

Rohde & Schwarz SIT GmbH

Agastraße 3

D-12489 Berlin

(Tel) +49 (30) 658 91-122

(Fax) +49 (30) 655 50-221 [email protected]

(Tel) +49 (30) 658 84-0

(Fax) +49 (30) 658 84-183 [email protected]

R&S Systems GmbH

Graf-Zeppelin-Straße 18 D-51147 Köln

Postfach 98 02 60 D-51130 Köln

(Tel) +49 (2203) 49-5 23 25

(Fax) +49 (2203) 49-5 23 36 [email protected]

ADRESSEN WELTWEIT/ADDRESSES WORLDWIDE

Albania siehe/see Austria

Algeria

Antilles (Neth.) siehe / see Mexico

Argentina

Rohde & Schwarz

Bureau d'Alger

5B Place de Laperrine

16035 Hydra-Alger

Australia

(Tel) +213 (21) 48 20 18

(Fax) +213 (21) 69 46 08

Precision Electronica S.R.L.

Av. Pde Julio A. Roca 710 - 6° Piso

1067 Buenos Aires

Rohde & Schwarz (Australia) Pty. Ltd.

Sales Support

Unit 6

2-8 South Street

Rydalmere, N.S.W. 2116

(Tel) +541 (14) 331 10 67

(Fax) +541 (14) 334 51 11 [email protected]

(Tel) +61 (2) 88 45 41 00

(Fax) +61 (2) 96 38 39 88 [email protected]

Austria

Azerbaijan

Bangladesh

Barbados

Belarus

Belgium

Rohde & Schwarz-Österreich Ges.m.b.H.

Am Europlatz 3

Gebäude B

1120 Wien

(Tel) +43 (1) 602 61 41-0

(Fax) +43 (1) 602 61 41-14 [email protected]

Rohde & Schwarz Azerbaijan

Liaison Office Baku

ISR Plaza, 5th floor

340 Nizami Str.

370000 Baku

BIL Consortium Ltd.

Corporate Office

House-33, Road-4, Block-F

Banani, Dhaka-1213 siehe / see Mexico siehe/see Ukraine

Rohde & Schwarz Belgium N.V.

Excelsiorlaan 31 Bus 1

1930 Zaventem siehe / see Mexico siehe/see Mexico siehe/see Slovenia

(Tel) +994 (12) 93 31 38

(Fax) +994 (12) 93 03 14 [email protected]

(Tel) +880 (2) 881 06 53

(Fax) +880 (2) 882 82 91

(Tel) +32 (2) 721 50 02

(Fax) +32 (2) 725 09 36 [email protected]

Belize

Bermuda

Bosnia-

Herzegovina

Brazil

Brunei

Bulgaria

Canada

Chile

China

Rohde & Schwarz Do Brasil Ltda.

1° andar - Santo Amaro

04726-170 Sao Paulo - SP

George Keen Lee Equipment Pte Ltd.

#11-01 BP Tower

396 Alexandra Road

Singapore 119954

Rohde & Schwarz

Representation Office Bulgaria

39, Fridtjof Nansen Blvd.

1000 Sofia

Rohde & Schwarz Canada Inc.

555 March Rd.

Kanata, Ontario K2K 2M5

Dymeq Ltda.

Av. Larrain 6666

Santiago

Rohde & Schwarz China Ltd.

Representative Office Beijing

6F, Parkview Center

2 Jiangtai Road

Chao Yang District

Beijing 100016

Rohde & Schwarz China Ltd.

Representative Office Shanghai

Room 807-809, Central Plaza

227 Huangpi North Road

Shanghai 200003

Rohde & Schwarz China Ltd.

Representative Office Guangzhou

Room 2903, Metro Plaza

183 Tian He North Road

Guangzhou 510075

(Tel) +55 (11) 56 44 86 11

(Fax) +55 (11) 56 44 86 36 [email protected]

(Tel) +656 276 06 26

(Fax) +656 276 06 29 [email protected]

(Tel) +359 (2) 96 343 34

(Fax) +359 (2) 963 21 97 [email protected]

(Tel) +1 (613) 592 80 00

(Fax) +1 (613) 592 80 09 [email protected]

(Tel) +56 (2) 339 20 00

(Fax) +56 (2) 339 20 10 [email protected]

(Tel) +86 (10) 64 31 28 28

(Fax) +86 (10) 64 37 98 88 [email protected]

(Tel) +86 (21) 63 75 00 18

(Fax) +86 (21) 63 75 91 70

[email protected]

(Tel) +86 (20) 87 55 47 58

(Fax) +86 (20) 87 55 47 59

[email protected]

Adressen/Addresses

China

Costa Rica

Croatia

Cuba

Cyprus

Rohde & Schwarz China Ltd.

Representative Office Chengdu

Unit G, 28/F, First City Plaza

308 Shuncheng Avenue

Chengdu 610017

Rohde & Schwarz China Ltd.

Representative Office Xian

Room 603, Jin Xin International

No. 99 Heping Road

Xian 710001 siehe / see Mexico

Hinis Telecast Ltd.

Agiou Thoma 18

Kiti

Larnaca 7550

(Tel) +86 (28) 86 52 76 06

(Fax) +86 (28) 86 52 76 10 [email protected]

(Tel) +86 (29) 87 41 53 77

(Fax) +86 (29) 87 20 65 00 [email protected]

Rohde & Schwarz China Ltd.

Representative Office Shenzhen

(Tel) +86 (755) 82 03 11 98

(Fax) +86 (755) 82 03 30 70

Room 1901, Central Business Building [email protected]

No. 88 Fuhua Yilu

Futian District

Shenzhen 518026 siehe / see Mexico siehe/see Slovenia

(Tel) +357 (24) 42 51 78

(Fax) +357 (24) 42 46 21 [email protected]

Czech Republic Rohde & Schwarz Praha, s.r.o.

Hadovka Office Park

Evropská 2590/33c

16000 Praha 6

Denmark

Egypt

El Salvador

Rohde & Schwarz Danmark A/S

Ejby Industrivej 40

2600 Glostrup

U.A.S. Universal Advanced Systems

31 Manshiet El-Bakry Street

Heliopolis

11341 Cairo siehe/see Mexico

(Tel) +420 (2) 24 31 12 32

(Fax) +420 (2) 24 31 70 43 [email protected]

(Tel) +45 (43) 43 66 99

(Fax) +45 (43) 43 77 44 [email protected]

(Tel) +20 (2) 455 67 44

(Fax) +20 (2) 256 17 40 [email protected]

Estonia

Finland

France

Germany

Rohde & Schwarz Danmark A/S

Estonian Branch Office

Narva mnt. 13

10151 Tallinn

Rohde & Schwarz Finland Oy

Taivaltie 5

01610 Vantaa

Rohde & Schwarz France

Immeuble "Le Newton"

9-11, rue Jeanne Braconnier

92366 Meudon La Forêt Cédex

Niederlassung/Subsidiary Rennes

37 Rue du Bignon

Bâtiment A

35510 Cesson Sévigné

(Tel) +372 (6) 14 31 23

(Fax) +372 (6) 14 31 21 [email protected]

(Tel) +358 (207) 60 04 00

(Fax) +358 (207) 60 04 17 [email protected]

(Tel) +33 (0) 141 36 10 00

(Fax) +33 (0) 141 36 11 11 [email protected]

(Tel) +33 (2) 99 51 97 00

(Fax) +33 (2) 99 51 98 77

Zweigniederlassungen der Rohde &

Schwarz Vertriebs-GmbH/Branch offices of

Rohde & Schwarz Vertriebs-GmbH

Zweigniederlassung Nord, Geschäftsstelle

Berlin

Ernst-Reuter-Platz 10 · D-10587 Berlin

Postfach 100620 · D-10566 Berlin

(Tel) +49 (30) 34 79 48-0

(Fax) +49 (30) 34 79 48 48 [email protected]

Germany

Ghana

Greece

Guatemala

Guiana

Haiti

Honduras

Hong Kong

Hungary

Iceland

India siehe/see Mexico siehe / see Mexico siehe / see Mexico siehe/see Mexico

Electronic Scientific Engineering

9/F North Somerset House

Taikoo Place

979 King's Road, Quarry Bay

Hong Kong

Rohde & Schwarz

Budapesti Iroda

Váci út 169

1138 Budapest siehe/see Denmark

Rohde & Schwarz India Pvt. Ltd.

244, Okhla Industrial Estate

Phase - III

New Delhi 110 020

Rohde & Schwarz India Pvt. Ltd.

Bangalore Office

No. 24, Service Road, Domlur

2nd Stage Extension

Bangalore - 560 071

Rohde & Schwarz India Pvt. Ltd.

Hyderabad Office

302 & 303, Millennium Centre

6-3-1099/1100, Somajiguda

Hyderabad - 500 016

Zweigniederlassung Büro Bonn

Josef-Wirmer-Straße 1-3 · D-53123 Bonn

Postfach 140264 · D-53057 Bonn

(Tel) +49 (228) 918 90-0

(Fax) +49 (228) 25 50 87 [email protected]

Zweigniederlassung Nord, Geschäftsstelle

Hamburg

Vierenkamp 6 D-22423 Hamburg

(Tel) +49 (40) 38 61 83 - 00

(Fax) +49 (40) 38 61 83 - 20 [email protected]

Zweigniederlassung Mitte, Geschäftsstelle

Köln

Niederkasseler Straße 33 · D-51147 Köln

Postfach 900 149 · D-51111 Köln

(Tel) +49 (2203) 807-0

(Fax) +49 (2203) 807-650 [email protected]

Zweigniederlassung Süd, Geschäftsstelle

München

Mühldorfstraße 15 · D-81671 München

Postfach 80 14 69 · D-81614 München

(Tel) +49 (89) 41 86 95-0

(Fax) +49 (89) 40 47 64 [email protected]

Zweigniederlassung Süd, Geschäftsstelle

Nürnberg

Donaustraße 36

D-90451 Nürnberg

(Tel) +49 (911) 642 03-0

(Fax) +49 (911) 642 03-33 [email protected]

Zweigniederlassung Mitte, Geschäftsstelle

Neu-Isenburg

Siemensstraße 20 D-63263 Neu-Isenburg

Postfach 16 51 D-63236 Neu-Isenburg

(Tel) +49 (6102) 20 07-0

(Fax) +49 (6102) 20 07 12 [email protected]

Kop Engineering Ltd.

P.O. Box 11012

3rd Floor Akai House, Osu

Accra North

Mercury S.A.

6, Loukianou Str.

10675 Athens

(Tel) +233 (21) 77 89 13

(Fax) +233 (21) 701 06 20 [email protected]

(Tel) +302 (10) 722 92 13

(Fax) +302 (10) 721 51 98 [email protected]

(Tel) +852 (25) 07 03 33

(Fax) +852 (25) 07 09 25 [email protected]

(Tel) +36 (1) 412 44 60

(Fax) +36 (1) 412 44 61 [email protected]

(Tel) +91 (11) 26 32 63 81

(Fax) +91 (11) 26 32 63 73 [email protected]

(Tel) +91 (80) 535 23 62

(Fax) +91 (80) 535 03 61 [email protected]

(Tel) +91 (40) 23 32 24 16

(Fax) +91 (40) 23 32 27 32 [email protected]

Adressen/Addresses

India

Indonesia

Iran

Ireland

Israel

Italy

Jamaica

Japan

Jordan

Rohde & Schwarz India Pvt. Ltd.

Mumbai Office

B-603, Remi Bizcourt, Shah Industrial

Estate, Off Veera Desai Road

Andheri West

Mumbai - 400 058

PT Rohde & Schwarz Indonesia

Graha Paramita 5th Floor

Jln. Denpasar Raya Blok D-2

Jakarta 12940

Rohde & Schwarz Iran

Liaison Office Tehran

Groundfloor No. 1, 14th Street

Khaled Eslamboli (Vozara) Ave.

15117 Tehran siehe/see United Kingdom

(Tel) +91 (22) 26 30 18 10

(Fax) +91 (22) 26 73 20 81 [email protected]

(Tel) +62 (21) 252 36 08

(Fax) +62 (21) 252 36 07 [email protected]·[email protected]

(Tel) +98 (21) 872 42 96

(Fax) +98 (21) 871 90 12 [email protected]

(Tel) +972 (3) 645 87 77

(Fax) +972 (3) 645 86 66 [email protected]

Eastronics Ltd.

Measurement Products

11 Rozanis St.

P.O.Box 39300

Tel Aviv 61392

J.M. Moss (Engineering) Ltd.

Communications Products

9 Oded Street

P.O.Box 967

52109 Ramat Gan

Rohde & Schwarz Italia S.p.a.

Centro Direzionale Lombardo

Via Roma 108

20060 Cassina de Pecchi (MI)

Rohde & Schwarz Italia S.p.a.

Via Tiburtina 1182

00156 Roma siehe / see Mexico

(Tel) +972 (3) 631 20 57

(Fax) +972 (3) 631 40 58 [email protected]

(Tel) +39 (02) 95 70 41

(Fax) +39 (02) 95 30 27 72 [email protected]

(Tel) +39 (06) 41 59 81

(Fax) +39 (06) 41 59 82 70 [email protected]

Rohde & Schwarz Japan K.K.

Tokyo Office

711 Bldg., Room 501 (5th floor)

7-11-18 Nishi-Shinjuku

Shinjuku-ku

Tokyo 160-00023

Rohde & Schwarz Japan K.K.

Shin-Yokohama Office

KM Daiichi Bldg., 8F

2-13-13 Kouhoku-ku

Yokohama-shi

Kanagawa 222-0033

(Tel) +81 (3) 59 25 12 88

(Fax) +81 (3) 59 25 12 90 [email protected]

Rohde & Schwarz Japan K.K.

Osaka Office

TEK Dai 2 Bldg., 8F

1-13-20 Esaka-shi

Suita-shi

Osaka-fu 564-0063

Jordan Crown Engineering & Trading Co.

Jabal Amman, Second Circle

Youssef Ezzideen Street

P.O.Box 830414

Amman, 11183

(Tel) +81 (4) 54 77 35 70

(Tel) +81 (6) 63 10 96 51

(Tel) +962 (6) 462 17 29

(Fax) +962 (6) 465 96 72 [email protected]

Kazakhstan

Kenya

Korea

Kuwait

Latvia

Lebanon

Rohde & Schwarz Kazakhstan

Representative Office Almaty

Pl. Respubliki 15

480013 Almaty

Excel Enterprises Ltd

Dunga Road

P.O.Box 42 788

Nairobi

(Tel) +7 (32) 72 67 23 54

(Fax) +7 (32) 72 67 23 46 [email protected]

(Tel) +254 (2) 55 80 88

(Fax) +254 (2) 54 46 79

Rohde & Schwarz Korea Ltd.

83-29 Nonhyun-Dong, Kangnam-Ku

Seoul 135-010

(Tel) +82 (2) 34 85 19 00

(Fax) +82 (2) 547 43 00 [email protected]·[email protected]

Group Five Trading & Contracting Co.

Mezzanine Floor

Al-Bana Towers

Ahmad Al Jaber Street

Sharq

Rohde & Schwarz Danmark A/S

Latvian Branch Office

Merkela iela 21-301

1050 Riga

(Tel) +965 (244) 91 72/73/74

(Fax) +965 (244) 95 28 [email protected]

(Tel) +371 (7) 50 23 55

(Fax) +371 (7) 50 23 60 [email protected]

Rohde & Schwarz

Liaison Office Riyadh

P.O.Box 361

Riyadh 11411

Netcom

P.O.Box 55199

Op. Ex-Presidential Palace

Horch Tabet

Beirut

(Tel) +966 (1) 465 64 28 Ext. 303

(Fax) +966 (1) 465 64 28 Ext. 229 [email protected]

(Tel) +961 (1) 48 69 99

(Fax) +961 (1) 49 05 11 [email protected]

Liechtenstein siehe/see Switzerland

Lithuania Rohde & Schwarz Danmark A/S

Lithuanian Branch Office

Lukiskiu 5-228

2600 Vilnius siehe/see Belgium Luxembourg

Macedonia

Malaysia

(Tel) +370 (5) 239 50 10

(Fax) +370 (5) 239 50 11 [email protected]

NETRA

Sarski odred 7

1000 Skopje

(Tel) +389 (2) 329 82 30

(Fax) +389 (2) 317 74 88 [email protected]

Rohde & Schwarz Malaysia Sdn Bhd

Suite 10.04, Level 10, Wisma E&C

No. 2 Lorong Dungun Kiri

Damansara Heights

50490 Kuala-Lumpur

(Tel) +60 (3) 20 94 00 33

(Fax) +60 (3) 20 94 24 33 [email protected]

Malta

Mexico

Moldava

Nepal

Tektraco International Technology Ltd.

(Tel) +356 (21) 37 43 00 or 37 80 88

121, B'Kara Road

San Gwann SGN 08

(Fax) +356 (21) 37 66 67 [email protected]

Rohde & Schwarz de Mexico

S. de R.L. de C.V.

German Centre Oficina 4-2-2

Av. Santa Fé 170

Col. Lomas de Santa Fé

01210 Mexico D.F.

(Tel) +52 (55) 85 03 99 13

(Fax) +52 (55) 85 03 99 16 [email protected]

siehe/see Austria

ICTC Pvt. Ltd.

Hattisar, Post Box No. 660

Kathmandu

(Tel) +977 (1) 443 48 95

(Fax) +977 (1) 443 49 37 [email protected]

Adressen/Addresses

Netherlands

New Zealand

Rohde & Schwarz Nederland B.V.

Perkinsbaan 1

3439 ND Nieuwegein

Nichecom

1 Lincoln Ave.

Tawa, Wellington

(Tel) +31 (30) 600 17 00

(Fax) +31 (30) 600 17 99 [email protected]

(Tel) +64 (4) 232 32 33

(Fax) +64 (4) 232 32 30 [email protected]

Nicaragua

Nigeria

Norway

Oman

Pakistan siehe/see Mexico

Ferrostaal Abuja

Plot 3323, Barada Close

P.O.Box 8513, Wuse

Off Amazon Street

Maitama, Abuja

(Tel) +234 (9) 413 52 51

(Fax) +234 (9) 413 52 50 [email protected]

Rohde & Schwarz Norge AS

Enebakkveien 302 B

1188 Oslo

(Tel) +47 (23) 38 66 00

(Fax) +47 (23) 38 66 01 [email protected]

Mustafa Sultan Science & Industry Co.LLC.

Test & Measurement Products

Way No. 3503

Building No. 241

Postal Code 112

Al Khuwair, Muscat

(Tel) +968 63 60 00

(Fax) +968 60 70 66 [email protected]

Siemens Pakistan

23, West Jinnah Avenue

Islamabad

(Tel) +92 (51) 227 22 00

(Fax) +92 (51) 227 54 98 [email protected]

siehe/see Mexico siehe/see Australia

Panama

Papua New

Guinea

Paraguay

Philippines

Poland

Portugal siehe/see Argentina

Rohde & Schwarz (Philippines) Inc.

Unit 2301, PBCom Tower

6795, Ayala Ave. cor. Herrera St.

Makati City

Rohde & Schwarz SP.z o.o.

Przedstawicielstwo w Polsce ul. Stawki 2, Pietro 28

00-193 Warszawa

Rohde & Schwarz Portugal, Lda.

Alameda Antonio Sergio

7-R/C - Sala A

2795-023 Linda-a-Velha siehe/see Mexico

(Tel) +63 (2) 753 14 44

(Fax) +63 (2) 753 14 56

(Tel) +48 (22) 860 64 94

(Fax) +48 (22) 860 64 99 [email protected]

(Tel) +351 (21) 415 57 00

(Fax) +351 (21) 415 57 10 [email protected]

Republic

Dominican

Romania

Russian

Federation

Saudi Arabia

Rohde & Schwarz

Representation Office Bucharest

89 Eroii Sanitari Bldv., sector 5

050472 Bucuresti

(Tel) +40 (21) 411 20 13

(Fax) +40 (21) 410 68 46 [email protected]

Rohde & Schwarz International GmbH

119180, Yakimanskaya nab., 2

Moscow

(Tel) +7 (095) 745 88 50 to 53

(Fax) +7 (095) 745 88 54 [email protected]

Rohde & Schwarz International GmbH -

Liaison Office Riyadh c/o Haji Abdullah Alireza Co. Ltd.

P.O.Box 361

(Tel) +966 (1) 293 2035

(Fax) +966 (1) 466 1657 [email protected]

Riyadh 11411

Saudi Arabia

Serbia-

Montenegro

Singapore

Slovak

Republic

Slovenia

South Africa

Spain

Gentec

Haji Abdullah Alireza & Co. Ltd.

P.O.Box 43054

Riyadh

Rohde & Schwarz

Representative Office Belgrade

Tose Jovanovica 7

11030 Beograd

(Tel) +966 (1) 293 20 35

(Fax) +966 (1) 466 16 57 [email protected]

(Tel) +381 (11) 305 50 25

(Fax) +381 (11) 305 50 24 [email protected]

Rohde & Schwarz Regional Headquarters

Singapore Pte. Ltd.

1 Kaki Bukit View

#05-01/02 Techview

Singapore 415 941

Rohde & Schwarz Systems &

Communications Asia Pte Ltd

Service

1 Kaki Bukit View

#04-01/07 Techview

Singapore 415 941

(Tel) +65 68 46 18 72

(Fax) +65 68 46 12 52

(Tel) +65 68 46 37 10

(Fax) +65 68 46 00 29 [email protected]

Specialne systemy a software, a.s.

Svrcia ul. 3

841 04 Bratislava 4

Rohde & Schwarz

Representative Office Ljubljana

Tbilisijska 89

1000 Ljubljana

(Tel) +421 (2) 65 42 24 88

(Fax) +421 (2) 65 42 07 68

[email protected]

(Tel) +386 (1) 423 46 51

(Fax) +386 (1) 423 46 11 [email protected]

Protea Data Systems (Pty.) Ltd.

Communications and Measurement Division

Private Bag X19

Bramley 2018

Protea Data Systems (Pty.) Ltd.

Cape Town Branch

Unit G9, Centurion Business Park

Bosmandam Road

Milnerton

Cape Town, 7441

Rohde & Schwarz Espana S.A.

Salcedo, 11

28034 Madrid

(Tel) +27 (11) 719 57 00

(Fax) +27 (11) 786 58 91 [email protected]

(Tel) +27 (21) 555 36 32

(Fax) +27 (21) 555 42 67 [email protected]

(Tel) +34 (91) 334 10 70

(Fax) +34 (91) 729 05 06 [email protected]

Sri Lanka

Sudan

Sweden

Switzerland

Syria

Rohde & Schwarz Espana S.A.

Av. Princep d'Astúries, 66

08012 Barcelona

Dynatel Communications (PTE) Ltd.

451/A Kandy Road

Kelaniya

(Tel) +34 (93) 415 15 68

(Fax) +34 (93) 237 49 95 [email protected]

(Tel) +94 (112) 90 80 01

(Fax) +94 (112) 91 04 69 69 [email protected]

SolarMan Co. Ltd.

P.O.Box 11 545

North of Fraouq Cementry 6/7/9 Bldg. 16

Karthoum

Rohde & Schwarz Sverige AB

Flygfältsgatan 15

128 30 Skarpnäck

Roschi Rohde & Schwarz AG

Mühlestr. 7

3063 Ittigen

(Tel) +249 (183) 47 31 08

(Fax) +249 (183) 47 31 38 [email protected]

(Tel) +46 (8) 605 19 00

(Fax) +46 (8) 605 19 80 [email protected]

(Tel) +41 (31) 922 15 22

(Fax) +41 (31) 921 81 01 [email protected]

Electro Scientific Office

Baghdad Street

Dawara Clinical Lab. Bldg

P.O.Box 8162

Damascus

(Tel) +963 (11) 231 59 74

(Fax) +963 (11) 231 88 75 [email protected]

Adressen/Addresses

Taiwan

Tanzania

Thailand

Rohde & Schwarz Taiwan (Pvt.) Ltd.

Floor 14, No. 13, Sec. 2, Pei-Tou Road

Taipei 112

(Tel) +886 (2) 28 93 10 88

(Fax) +886 (2) 28 91 72 60 [email protected]

SSTL Group

P.O. Box 7512

Dunga Street Plot 343/345

Dar Es Salaam

Rohde & Schwarz International Thailand

2nd floor Gems Tower

Bangrak, Suriyawong

Bangkok 10600

(Tel) +255 (22) 276 00 37

(Fax) +255 (22) 276 02 93 [email protected]

(Tel) +66 (2) 200 07 29

(Fax) +66 (2) 267 00 79

(Tel) +66 (2) 69 41 47 05

(Fax) +66 (2) 69 41 476 [email protected]

Schmidt Electronics (Thailand) Ltd.

Messtechnik

202 Le Concorede Tower, 23rd Fl.

Ratchadaphisek Rd.

Huay kwang

Bangkok 10320

TPP Operation Co. Ltd.

Kommunikationstechnik

41/5 Mooban Tarinee

Boromrajchonnee Road

Talingchan

Bangkok 10170 siehe/see Mexico

(Tel) +66 (2) 880 93 47

(Fax) +66 (2) 880 93 47

(Tel)

(Fax)

Trinidad

&Tobago

Tunisia

Turkey

Ukraine

United Arab

Emirates

United

Kingdom

Teletek

71, Rue Alain Savary

Residence Alain Savary (C64)

Cité el Khadra

1003 Tunis

Rohde & Schwarz International GmbH

Liaison Office Istanbul

Bagdat Cad. 191/3, Arda Apt. B-Blok

81030 Selamicesme-Istanbul

Rohde & Schwarz

Representative Office Kiev

4, Patris Loumoumba ul.

01042 Kiev

Rohde & Schwarz International GmbH

Liaison Office Middle East

Vertrieb

P.O. Box 31156

Abu Dhabi

(Tel) +216 (71) 77 33 88

(Fax) +216 (71) 77 05 53 [email protected]

(Tel) +90 (216) 385 19 17

(Fax) +90 (216) 385 19 18 [email protected]

(Tel) +38 (044) 268 60 55

(Fax) +38 (044) 268 83 64 [email protected]

(Tel) +971 (2) 6335 670

(Fax) +971 (2) 6335 671

Dario [email protected]

Rohde & Schwarz Bick Mobile

Communication

P.O.Box 17466

JAFZ, PPU ZG-07

Dubai

Rohde & Schwarz Emirates L.L.C.

ESNAAD Premisses at Mussafah, P.O.Box

31156

Abu Dhabi

Rohde & Schwarz UK Ltd.

Ancells Business Park

Fleet

Hampshire GU51 2UZ

(Tel) +971 (4) 883 71 35

(Fax) +971 (4) 883 71 36

(Tel) +971 (2) 55 49 411

(Fax) +971 (2) 55 49 433 [email protected]

(Tel) +44 (1252) 81 88 88 (sales)·+44

(1252) 81 88 18 (service)

(Fax) +44 (1252) 81 14 47 [email protected]

United

Kingdom

Uruguay

USA

Vietnam

West Indies

Rohde & Schwarz UK Ltd.

3000 Manchester Business Park

Aviator Way

Manchester M22 5TG

Aeromarine S.A.

Cerro Largo 1497

11200 Montevideo

Rohde & Schwarz, Inc.

Central Regional Office / Systems & EMI

Products

8080 Tristar Drive

Suite 120

Irving, TX 75063

(Tel) +44 (870) 735 16 42

(Fax) +44 (1252) 81 14 77 [email protected]

(Tel) +598 (2) 400 39 62

(Fax) +598 (2) 401 85 97 [email protected]

Rohde & Schwarz, Inc.

Eastern Regional Office (US Headquarters)

8661A Robert Fulton Drive

Columbia, MD 21046-2265

(Tel) +1 (410) 910 78 00

(Fax) +1 (410) 910 78 01 [email protected]

(Tel) +1 (469) 713 53 00

(Fax) +1 (469) 713 53 01 [email protected]

Rohde & Schwarz, Inc.

R&D and Application Support

8905 SW Nimbus Ave

Suite 240

Beaverton, OR 97008

Rohde & Schwarz, Inc.

Western Regional Office

7700 Irvine Center Drive

Suite 100

Irvine, CA 92618

(Tel) +1 (503) 403 47 00

(Fax) +1 (503) 403 47 01 [email protected]

(Tel) +1 (949) 885 70 00

(Fax) +1 (949) 885 70 01 [email protected]

Rohde & Schwarz, Inc.

Service & Calibration Center

8661A Robert Fulton Drive

Columbia, MD 21046-2265

Rohde & Schwarz Representative Office

Vietnam

Unit 807, 8/F, Schmidt Tower

239 Xuan Thuy Road

Cau Giay District

Hanoi siehe/see Mexico

(Tel) +1 (410) 910 50 02

(Fax) +1 (410) 910 79 31 [email protected]

(Tel) +84 (4) 834 20 46

FSE Handbücher

Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSE

Bedienhandbuch FSE

Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen:

FSEA20/30 9kHz/20 Hz ... 3,5 GHz

FSEB20/30

FSEM20/30

FSEK20/30

9kHz/20 Hz ... 7 GHz

9kHz/20 Hz ... 26,5 GHz

9kHz/20 Hz ... 40 GHz

Option

Option

TV-Demodulator

FFT-Filter

Option Mitlaufgenerator

Option

Option FSE-B15

Option FSE-B15

Option FSE-B16

Option FSE-B17

1-dB-Eichleitung

DOS-Rechnerfunktion (Id.-Nr: 1073.5696.02/.03)

Windows-NT-Rechnerfunktion (Id.-Nr.: 1073.5696.06)

Ethernet Adapter

Zweite IEC-Bus-Schnittstelle

Die Optionen FSE-B21, Ausgang externer Mischer, und FSE-B7, Vektorsignalanalyse, sind in separaten Handbücher beschrieben.

Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Informationen über die technischen Eigenschaften des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschritte und Bedienelemente, seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einführung sind typische Meßaufgaben für den FSE anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.

Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende Wartung des FSE und für das

Feststellen von Fehlern anhand der vom Gerät ausgegebenen Warnungen und Fehlermeldungen.

Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel, die auf 2 Bände aufgeteilt sind:

Band 1:

Das Datenblatt informiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des

Geräts.

Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den FSE in Betrieb zu nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.

Kapitel 2

Kapitel 3 beschreibt das Arbeiten mit dem FSE anhand von typischen Meßbeispielen.

beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der grafischen Bedienoberfläche und gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.

Kapitel 4

Kapitel 10 bietet als Referenzteil für die manuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.

enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.

Band 2:

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10 beschreibt die Grundlagen der Programmierung des Geräts, die Befehlsbearbeitung und das Status-Reporting-System.

beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungsbefehle sowie eine Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.

enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des FSE.

beschreibt die vorbeugende Wartung des Geräts und die Eigenschaften der Geräteschnittstellen des FSE.

enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des FSE.

enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.

1065.6016.11

0.1

D-1

Handbücher FSE

Servicehandbuch - Gerät FSE

Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des

FSE (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.

Servicehandbuch

Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lieferumfang des FSE. Es kann unter der Sachnummer 1065.6016.24 bei Ihrer Rohde & Schwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch finden Sie Informationen über den Abgleich des Geräts, seine Instandsetzung, die Fehlersuche und behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Informationen, um den FSE durch

Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funktionalität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des FSE. Dies umfaßt das Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugruppen und die Beschreibung der Schnittstellen.

1065.6016.11

0.2

D-1

FSE Inhaltsverzeichnis - Betriebsvorbereitung

Inhalt - Kapitel 1 " Betriebsvorbereitung "

1 Betriebsvorbereitung .......................................................................................... 1.1

Erklärung der Front- und Rückansicht .......................................................................................... 1.1

Frontansicht ............................................................................................................................. 1.1

Rückansicht ........................................................................................................................... 1.13

Inbetriebnahme für Geräte mit NT-Rechnerfunktion.................................................................. 1.18

Gerät auspacken ................................................................................................................... 1.18

Gerät aufstellen ..................................................................................................................... 1.18

Einzeln ........................................................................................................................ 1.18

Einbau in ein 19"-Gestell ............................................................................................. 1.19

EMV-Schutzmaßnahmen ...................................................................................................... 1.19

Gerät ans Netz anschließen .................................................................................................. 1.19

Netzsicherungen.................................................................................................................... 1.19

Gerät ein-/ausschalten .......................................................................................................... 1.20

Einschalten des FSE ................................................................................................... 1.20

Startbildschirm und Booten des Gerätes..................................................................... 1.21

Ausschalten des FSE: ................................................................................................. 1.21

Energiesparmodus ...................................................................................................... 1.21

Batteriegepufferter Speicher.................................................................................................. 1.22

Funktionsprüfung ..................................................................................................................... 1.22

Rechnerfunktion - Windows NT .............................................................................................. 1.23

Anschluß der Maus................................................................................................................... 1.24

Anschluß der externen Tastatur.............................................................................................. 1.25

Anschluß eines externen Monitors ......................................................................................... 1.26

Anschluß eines Druckers......................................................................................................... 1.28

Anschluß eines Netzwerkdruckers (nur mit Option FSE-B16) .............................................. 1.35

Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks ...................................................................................... 1.37

Durchführen eines Firmware Updates.................................................................................... 1.39

Windows NT-Software installieren.......................................................................................... 1.40

Optionen .................................................................................................................................... 1.41

Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle ................................................................... 1.41

Einrichten der Software ............................................................................................... 1.41

Betrieb 1.44

Option FSE-B5 – FFT-Filter................................................................................................... 1.45

Voraussetzungen......................................................................................................... 1.45

Freischaltung ............................................................................................................... 1.45

Option FSE-B16 –Ethernet Adapter ...................................................................................... 1.46

Installation der Hardware............................................................................................. 1.46

Einrichten der Software ............................................................................................... 1.47

Betrieb ........................................................................................................................ 1.51

1065.6016.11

I-1.1

D-7

Inhaltsverzeichnis - Betriebsvorbereitung FSE

Inbetriebnahme für Geräte mit DOS-Rechnerfunktion oder ohne Rechnerfuntion ................ 1.58

Gerät auspacken ................................................................................................................... 1.58

Gerät aufstellen ..................................................................................................................... 1.58

Einzeln 1.58

Einbau in ein 19"-Gestell ............................................................................................. 1.58

EMV-Schutzmaßnahmen ...................................................................................................... 1.59

Gerät ans Netz anschließen .................................................................................................. 1.59

Netzsicherungen.................................................................................................................... 1.59

Gerät ein-/ausschalten .......................................................................................................... 1.59

Batteriegepufferter Speicher.................................................................................................. 1.60

Funktionsprüfung ..................................................................................................................... 1.60

Anschluß einer Maus................................................................................................................ 1.60

Anschluß einer externen Tastatur........................................................................................... 1.64

Anschluß eines Ausgabegerätes ............................................................................................ 1.68

Durchführen eines Firmware Updates.................................................................................... 1.72

Optionen .................................................................................................................................... 1.73

Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle ................................................................... 1.73

Einrichten der Software ............................................................................................... 1.73

Betrieb 1.73

Option FSE-B5 – FFT-Filter................................................................................................... 1.74

Voraussetzungen......................................................................................................... 1.74

Freischaltung ............................................................................................................... 1.74

Option FSE-B16 – Ethernetadapter....................................................................................... 1.75

Installation der Hardware............................................................................................. 1.75

Einrichten der Software ............................................................................................... 1.76

Betrieb ........................................................................................................................ 1.83

1065.6016.11

I-1.2

D-7

FSE

1 Betriebsvorbereitung

Frontansicht

Das Kapitel 1 beschreibt die Front- und Rückansicht des FSE und zeigt Schritt für Schritt, wie das

Gerät und die Optionen in Betrieb genommen wird. Das Kapitel beschreibt auch den Anschluß von

Drucker, externer Tastatur und Maus. Eine detaillierte Beschreibung der Geräteschnittstellen befindet sich in Kapitel 8. Die Inbetriebnahme ist getrennt beschrieben für Geräte mit Windows NT-

Rechnerfunktion (Seite 1.18 bis 1.57) und Geräte mit DOS-Rechnerfunktion bzw. ohne Rechnerfunktion

(Seite 1.58 bis 1.89)

Die Meßbeispiele in Kapitel 2 führen schnell in die Bedienung des Spektrumanalysators ein. Eine genaue Beschreibung des Bedienkonzepts sowie eine Übersicht der Menüs folgt in Kapitel 3. Im

Referenzteil Kapitel 4 werden die einzelnen Menüs und Funktionen des Gerätes ausführlich erläutert.

Die Fernbedienung des Gerätes beschreiben die Kapitel 5 bis 7.

Erklärung der Front- und Rückansicht

Frontansicht

1

Bildschirm

2

Softkeys

3 USER

Erstellen von Makros

USER s. Kap. 3 und 4 s. Kap. 3 und 4 s. Kap. 4

4 MARKER

5

MARKER

NORMAL SEARCH

DELTA MKR

Auswahl und Einstellen der Marker

NORMAL Auswahl und Einstellen der Marker

SEARCH Einstellen und Starten der Peak/Min-Suche

DELTA

MKR

Auswahl und Einstellen der Delta-Marker

Einstellen des aktiven Markers

FREQUENCY s. Kap. 4

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

Festlegen der Frequenzachse im aktiven Fenster

CENTER Festlegen der Mittenfrequenz

SPAN Festlegen des Darstellbereichs des

Sweeps

START

STOP

Festlegen der Startfrequenz

Festlegen der Stoppfrequenz s. Kap. 4

1065.6016.11

1.1

D-7

Frontansicht FSE

Bild 1-1 Frontansicht

1065.6016.11

1.2

D-7

FSE

6 LINES

LINES

D LINES

LIMITS

Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien

D LINES Einstellen der Auswertelinien

LIMITS Definition und Aufruf der Grenzwertlinien s. Kap. 4

Frontansicht

7 LEVEL

LEVEL

REF

RANGE

Einstellen des Bezugpegels und des Darstellbereichs im aktiven Meßfenster

REF

RANGE

Einstellen des Bezugspegels

(= Pegel für max. Anzeige)

Einstellen des Darstellbereichs s. Kap. 4

8 DATA ENTRY

7

4

1

0

CLR

DATA ENTRY

8 9

-dBm

V s

GHz

5

2

6

3 dBm mV ms

MHz dB

µV

µs kHz

.

dB..

nV ns

Hz

BACK EXP

.

Tastenblock zur Dateneingabe

0...9

Eingabe von Ziffern

Eingabe des Dezimalpunkts

Wechsel des Vorzeichens

CLR – Schließen des Eingabefelds

(bei noch nicht erfolgter oder schon abgeschlossener

Eingabe; der ursprüngliche

Eintrag bleibt erhalten)

– Löschen des aktuellen

Eintrags im Eingabefeld (bei begonnener Eingabe)

– Schließen von Meldungsfenstern (bei Status-, Fehlerund Warnmeldungen)

Löschen der letzten Eingabe BACK

GHz s Die Einheitentasten schließen

V -dBm die Werteingabe ab und legen den Multiplikationsfaktor für die

MHz ms jeweilige Grundeinheit fest.

mV dBm Bei dimensionslosen oder alphanumerischen Eingaben kHz

µ s haben die Einheitentasten die

µ

V dB..

Wertigkeit 1. Sie wirken dann wie eine ENTER-Taste.

Hz ns nV dB

EXP Anfügen eines Exponenten s. Kap. 3 und 4

1065.6016.11

1.3

D-7

Frontansicht FSE

Bild 1-1 Frontansicht

1065.6016.11

1.4

D-7

FSE

9

10 MEMORY

31/2"-Diskettenlaufwerk; 1.44 MByte

MEMORY

SAVE

RECALL

CONFIG

Verwaltung der Speichermedien und Dateien

SAVE Speichern von Gerätedaten

RECALL

CONFIG

Aufrufen von Gerätedaten

Konfiguration der Speichermedien und

Daten

11 INPUT

INPUT

Einstellen der Impedanz und Dämpfung des

HF-Eingangs s. Kap. 4 s. Kap. 4

12 RF INPUT

R F I N P U T 5 0

MAX

+ 30 dBm

DC

MAX 0V

MADE IN GERMANY

13 DATA VARIATION

HF-Eingang

Achtung:

Die maximale Gleichspannung beträgt 0 V, die maximale

10 dB Dämpfung) s. Kap. 8

DATA VARIATION

HOLD STEP

Tastenfeld zur Variation der Daten und zum

Bewegen des Cursors

HOLD Sperren von Bedienelementen bzw. der gesamten Bedienung.

Die LED zeigt eine Sperrung an.

STEP Festlegen der Schrittweite für die Cursortasten oder den

Drehknopf

Cursortasten – Bewegen des Cursors in den

Eingabefeldern und in den

Tabellen

– Variieren des Eingabewerts

– Festlegen der Bewegungsrichtung für das Drehrad

Drehknopf – Variieren des Eingabewerts

– Bewegen von Markern und

Grenzlinien

– Auswahl von Buchstaben im

Hilfszeileneditor

– Bewegen des Cursors in den

Tabellen s. Kap. 3

Frontansicht

1065.6016.11

1.5

D-7

Frontansicht FSE

Bild 1-1 Frontansicht

1065.6016.11

1.6

D-7

FSE

15 PROBE/CODE

PROBE/CODE

Versorgungs- und Kodierbuchse für R&S-Zubehör

(12-polige Tuchelbuchse) s. Kap. 8

Frontansicht

15 SWEEP

SWEEP

TRIGGER

SWEEP

RBW

VBW

SWT

COUPLING

Eingabe der Parameter für den Frequenzablauf

TRIGGER Einstellen der Triggerquellen. Die LED leuchtet bei erfolgter Triggerung

SWEEP Festlegen der Art des Frequenzablaufs

COUPLING Einstellen der gekoppelten Parameter

Auflösebandbreite (RBW), Video-

Bandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT).

Die LEDs leuchten, wenn durch manuelle

Eingabe des entsprechenden Parameters die Kopplung aufgehoben wurde.

s. Kap. 4

16

Durchbruch, vorgesehen für Optionen

17 MENU

MENU

Menüwechsel-Tasten

Aufrufen des Obermenüs

Wechseln ins linke Seitenmenü

Wechseln ins rechte Seitenmenü

18 TRACE

TRACE

1 2

3 4 s. Kap. 3

Auswahl und Aktivierung von Meßkurven (Trace 1...4).

Die LEDs zeigen an, daß die betreffende Meßkurve eingeschaltet ist s. Kap 4

1065.6016.11

1.7

D-7

Frontansicht FSE

Bild 1-1 Frontansicht

1065.6016.11

1.8

D-7

FSE

19 PROBE POWER

PROBE POWER

Versorgungsanschluß (+15V / - 12,6V) für

Meßzubehör (Tastköpfe) s. Kap. 8

Frontansicht

20

Durchbruch, vorgesehen für Optionen

21

Durchbruch, vorgesehen für Optionen

22 AF OUTPUT

AF OUTPUT

NF-Ausgangsbuchse (Kopfhöreranschluß)

(Miniatur-Klinkenbuchse) s. Kap.8

23

24

ON STANDBY

Interner Lautsprecher.

Der Lautsprecher wird durch Einführen eines

Steckers in die Buchse AF OUTPUT ausgeschaltet.

s. Kap. 8

ON/STANDBY-Schalter

Warnung:

Im Standby-Modus liegt die

Netzspannung im Gerät noch an.

s. Kap. 1

1065.6016.11

1.9

D-7

Frontansicht FSE

Bild 1-1 Frontansicht

1065.6016.11

1.10

D-7

FSE Frontansicht

25 STATUS

STATUS

SRQ

REMOTE

LOCAL

Anzeigen für Fernbedienung und Wechsel zu manueller

Bedienung

LOCAL Umschalten von der Fernbedienung auf manuelle Bedienung

Die LED SRQ zeigt an, daß eine

Bedienungsruf des Geräts über IEC-Bus erfolgt.

Die LED REMOTE zeigt an, daß das Gerät fernbedient wird.

s. Kap. 4 und 5

26 HARDCOPY

HARDCOPY

START

SETTING

27 CONFIGURATION

CONFIGURATION

MODE

SETUP

Auswahl verschiedener Betriebsarten und Konfigurieren von Voreinstellungen

MODE

SETUP

Auswahl der Betriebsart

Konfigurieren verschiedener

Voreinstellungen

28 SYSTEM

SYSTEM

PRESET CAL

DISPLAY INFO

Druckereinstellungen

START Starten eines Druckvorgangs mit den im

Menü SETTING definierten Einstellungen

SETTING Konfigurieren der Ausgabe von Diagrammen, Parameterlisten und Meßprotokollen auf die verschiedenen Ausgabemedien s. Kap. 4

Allgemeine Geräte-Voreinstellungen

PRESET Wiederherstellen der

Gerätegrundeinstellung

DISPLAY Konfigurieren der Bildschirmdarstellung

CAL Kalibrieren des Analysators

INFO – Information über Gerätezustände und

Meßparameter

– Aufrufen der Hilfefunktion s. Kap. 1 und 4 s. Kap. 4

1065.6016.11

1.11

D-7

Frontansicht FSE

Bild 1-2 Rückansicht

1065.6016.11

0

I

1.12

D-7

FSE

Rückansicht

29

Netzschalter

Sicherungshalter

Netzspannungsanschluß

30

Lüfter für das Netzteil

31 EXT TRIG/GATE

EXT TRIG/GATE Eingangsbuchse für einen externen Trigger oder ein externes Gatesignal s. Kap. 1

Rückansicht s. Kap. 4 und 8

32

Durchbrüche, vorgesehen für Optionen

33 IF 21.4 MHZ OUT

IF 21.4 MHz

OUT

Ausgangsbuchse für ZF 21,4 MHz s. Kap. 8

34 VIDEO OUT

VIDEO

OUT

Ausgangsbuchse für Videospannung s. Kap. 8

1065.6016.11

1.13

D-7

Rückansicht FSE

Bild 1-2 Rückansicht

1065.6016.11

0

I

1.14

D-7

FSE

35 NOISE SOURCE

NOICE SOUR Ausgangsbuchse zum Schalten einer Rauschquelle s. Kap. 8

Rückansicht

36 SWEEP

SWEEP Ausgangsbuchse

Beim Frequenzablauf liegt eine Sägezahnspannung an, die proportional zur Frequenz ist s. Kap. 8

37 <SCPI> IEC625

<SCPI> IEC625 IEC-Bus-Anschluß s. Kap. 5 und 8

38 USER

USER Benutzerschnittstelle mit konfigurierbaren Ein- und

Ausgängen (USER-PORT A und USER-PORT B)

39 MONITOR

MONITOR Anschluß für einen externen VGA-Monitor s. Kap. 4 und 8 s. Kap. 1 und 4

40 EXT REF IN/OUT

EXT REF

IN/OUT

Eingang für eine externe Referenz (1 bis 16 MHz), umschaltbar auf Ausgang 10 MHz s. Kap. 4 und 8

41 KEYBOARD

KEYBOARD Anschluß für eine externe Tastatur

(5-polige DIN-Buchse) s. Kap. 1 und 8

1065.6016.11

1.15

D-7

Rückansicht FSE

Bild 1-2 Rückansicht

1065.6016.11

0

I

1.16

D-7

FSE

42 COM2

COM2 Anschluß serielle Schnittstelle 2

(9-polige Buchse; COM2)

43 COM1

COM1 Anschluß serielle Schnittstelle 1

(9-polige Buchse; COM1)

44 MOUSE

MOUSE Anschluß für eine PS/2-Maus

Rückansicht s. Kap. 1 und 8 s. Kap. 1 und 8 s. Kap. 1 und 8

45 LPT

LPT Parallelschnittstelle

(Druckeranschluß, Centronics-kompatibel)

46

Ein- bzw. Ausgänge für Optionen

(Abdeckplatten zur Nachrüstung digitaler Schnittstellen) s. Kap. 1 und 8

1065.6016.11

1.17

D-7

Inbetriebnahme - mit NT-Rechner FSE

Inbetriebnahme für Geräte mit NT-Rechnerfunktion

Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes sowie den Anschluß externer Geräte wie z.B. Drucker und Monitor .

Achtung:

Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß

• die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,

• die Belüftungsöffnungen frei sind,

• an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen anliegen,

• die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.

Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.

Gerät auspacken

Schutzkappen abziehen

½ Das Gerät aus der Verpackung nehmen und die Vollständigkeit der

Lieferung anhand des Lieferscheins und der Zubehörlisten für die einzelnen Artikel prüfen.

½

Die beiden Schutzkappen von Front- und Rückseite des FSE abziehen und das Gerät sorgfältig auf eventuelle Beschädigungen überprüfen.

½

Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das

Transportunternehmen verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In diesem Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.

½ Auch für einen späteren Transport oder Versand des FSE ist die

Originalverpackung von Vorteil. Zumindest sollten die beiden

Schutzkappen für Front- und Rückseite aufgehoben werden, um eine

Beschädigung der Bedienelemente und Anschlüsse zu vermeiden.

Gerät aufstellen

Einzeln

Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:

Handgelenk-Zuleitung und Armband

Erdungsleitung

Arbeitsplatz-

Erdungsanschluß

Fersenband

Bodenplatte

é

Die Umgebungstemperatur muß im Bereich liegen, der im Datenblatt angegeben ist.

é

Die Lüftungsöffnungen müssen frei und der Luftaustritt an der Rückseite und an der seitlichen Perforation darf nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher mindestens 10 cm betragen.

é

Die Aufstellfläche soll eben sein.

é

Um die Beschädigung elektronischer Bauteile des Gerätes oder des Meßobjekts durch elektrostatische Entladung bei Berührung zu vermeiden, wird die Verwendung entsprechender Schutzeinrichtungen empfohlen.

1065.6016.11

1.18

D-2

FSE Inbetriebnahme - mit NT-Rechner

Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch empfiehlt es sich, die Stellfüße an der Geräteunterseite aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.

Einbau in ein 19"-Gestell

Achtung:

Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der

Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.

Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bestellnummer siehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.

EMV-Schutzmaßnahmen

Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und Steuerkabel verwendet werden

(siehe empfohlenes Zubehör).

Gerät ans Netz anschließen

Der FSE ist mit einer Netzspannungserkennung ausgestattet und stellt sich somit automatisch auf die anliegende Netzspannung ein (Bereich: siehe Typenschild an der Geräterückseite). Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).

½ Mit dem mitgelieferten Netzkabel den FSE mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.

Netzsicherungen

Der FSE ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschlußbuchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.

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1.19

D-2

Inbetriebnahme - mit NT-Rechner

Gerät ein-/ausschalten

FSE

Achtung!

Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.

Hinweis: Beim Einschalten sollte sich keine Diskette im Laufwerk befinden, da das Gerät sonst versucht, von der Diskette zu booten.

Netzschalter an der Geräterückseite

Netzhauptschalter

Sicherungshalter

Netzanschlußbuchse

Netzschalter

Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das

Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in

Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBY-

Schalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).

Hinweis: Der Netzschalter kann dauernd eingeschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett vom

Netz getrennt werden soll.

Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte

Gerät vom Netz.

ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite

ON STANDBY

STANDBY

½

ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.

Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das

Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der

Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.

Warnung:

Im Standby-Modus liegt die

Netzspannung im Gerät noch an

Betrieb

½ ON/STANDBY-Schalter eindrücken.

Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebsbereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit

Spannung versorgt.

Einschalten des FSE

½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung ON drücken.

½

ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken; die grüne LED muß leuchten.

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1.20

D-2

FSE Inbetriebnahme - mit NT-Rechner

Startbildschirm und Booten des Gerätes

Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint am Bildschirm für einige Sekunden eine Meldung über die installierte BIOS-Version (z.B. „Analyzer BIOS Rev. 1.2“).

Anschließend booten erst Windows NT und danach die Gerätefirmware. Nach Abschluß des

Bootvorgangs beginnt das Gerät zu messen. Dabei wird die Einstellung verwendet, die vor dem letzten

Abschalten aktiv war, sofern nicht im Menü MEMORY mit AUTO RECALL eine andere Gerätekonfiguration als FACTORY ausgewählt wurde.

Ausschalten des FSE:

½

Vor dem Ausschalten ggf. die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk nehmen.

½

ON/STANDBY-Schalter an der Gerätevorderseite drücken, die orange LED muß leuchten.

Nur bei einer Trennung vom Netz:

½ Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung OFF drücken.

Energiesparmodus

Der FSE bietet die Möglichkeit, für die Bildschirmanzeige einen Energiesparmodus einzuschalten.

Dabei wird der Bildschirm dunkel geschaltet, wenn nach der gewählten Ansprechzeit kein

Frontplatteneingabe erfolgt (Taste, Softkey oder Drehrad).

Energiesparmodus einschalten:

1. Das Untermenü SYSTEM DISPLAY - CONFIG DISPLAY zum Konfigurieren der Bildschirmanzeige aufrufen:

½

Taste DISPLAY drücken

½

Softkey CONFIG DISPLAY drücken

2. Sparmodus aktivieren

½

Softkey SCR.SAVER ON drücken.

Der Softkey wird farbig hinterlegt und zeigt damit an, daß der Energiesparmodus eingeschaltet ist.

3. Ansprechzeit festlegen

½

Softkey SCR.SAVER TIME drücken. Das Eingabefenster für die Ansprechzeit öffnet sich.

½

Gewünschte Ansprechzeit in Minuten eingeben und Eingabe mit der ENTER-Taste abschließen.

Der Bildschirm wird nach der gewählten Zeit dunkel geschaltet.

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1.21

D-2

Funktionsprüfung - mit NT-Rechner FSE

Batteriegepufferter Speicher

Der FSE besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem Geräteeinstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der FSE mit den Betriebsparametern geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren oder mit AUTO RECALL

(siehe Kapitel 4, "Speichern und Laden von Gerätedaten") festgelegt wurden.

Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5

Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der FSE dann mit der Werkseinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des Gerätes erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.

Funktionsprüfung

Nach dem Einschalten meldet sich der FSE mit folgender Anzeige:

Analyzer BIOS

Rev.

x.y

Copyright

Rohde & Schwarz

Munich

Booting

Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Wird der Selbsttest fehlerlos durchlaufen, bootet der Windows-NT-Rechner, danach erscheint automatisch der Meßbildschirm.

Eventuell auftretende Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.

Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des Gerätes wird durch Aufruf der Systemfehlerkorrektur (Taste CAL,

Softkey CAL TOTAL) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Systemfehlerkorrektur (PASSED /

FAILED) können im CAL-Menü angezeigt werden (CAL RESULTS).

Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunktionen (Taste INFO, Softkeys SELFTEST, EXECUTE TEST) kann die Funktion des Analysators überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.

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1.22

D-2

FSE

Rechnerfunktion - Windows NT

NT - Rechnerfunktion

Achtung:

- Die Treiber, die in der integrierten Rechnerfunktion verwendeten werden, sind an das

Meßgerät angepaßt. Es dürfen nur die Einstellungen vorgenommen werden, die im folgenden beschrieben sind. Bestehende Treibersoftware darf nur mit von

Rohde&Schwarz freigegebener Update-Software geändert werden. Ebenso dürfen nur von Rohde&Schwarz freigegebene Programme auf dem Gerät ausgeführt werden.

- Während des Bootens das Gerät nicht ausschalten. Ein vorzeitiges Abschalten kann zu schwerwiegenden Dateiveränderungen auf der Festplatte des Gerätes führen.

Das Gerät besitzt einen integrierten Microsoft Windows-NT-Rechner. Es kann zwischen der Anzeige des Meßbildschirms und der Rechnerfunktion gewechselt werden. Bei Anschluß eines externen

Monitors können Meßfunktion und Rechnerfunktion gleichzeitig angezeigt werden (siehe Abschnitt

"Anschluß eines externen Monitors"). Die Rechnerfunktion wird beim Einschalten des Gerätes automatisch gebootet.

Anmelden - "Login"

Windows NT verlangt ein sogenanntes Login, bei dem sich der Benutzer in einem Anmeldefenster mit

Namen und Paßwort ausweisen muß. Im Gerät ist von Werk ein Autologin eingestellt, d.h., die

Anmeldung erfolgt automatisch und im Hintergrund. Der dafür verwendete Benutzername ist

"instrument" und das Paßwort ebenfalls "instrument" (in Kleinbuchstaben).

Um sich unter einem anderen Namen einzuloggen, muß in der Taskleiste mit START - SHUT DOWN das Abmeldefenster aufgerufen werden. Im Fenster die Auswahl "Close all programs and log on as a different user?" markieren und während des Anklickens von "YES" die "SHIFT"-Taste gedrückt halten, bis das Anmeldefenster zur Eingabe der Benutzerkennung erscheint. Bei der Eingabe des Paßwortes muß auf die exakte Schreibweise, auch von Klein- und Großbuchstaben, geachtet werden.

Administrator-Kennung

Einige der im folgenden beschriebenen Installationen (z.B. CD-Rom-Laufwerk) sind nur unter dem Login

"Administrator" möglich. Darauf wird an der entsprechenden Stelle hingewiesen.

Der Administrator ist eine von Windows NT vorgegebene Kennung, unter der insbesondere System-

Einstellungen möglich sind, die für den sogenannten Standardbenutzer gesperrt sind.

Im Gerät lautet das Paßwort für den Administrator "894129".

Nach einer Installation unter der Administratorkennung muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Installation von Windows NT-Software".

Beim nächsten Einschalten nach einer Installation unter der Administratorkennung erscheint das NT-

Anmeldefenster (kein Autologin). In dem Fenster ist der Benutzername "Administrator" eingetragen.

Dieser Eintrag muß in "instrument" geändert werden und anschließend das Paßwort "instrument" eingegeben werden. Danach ist wieder ein Autologin möglich.

Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerbildschirm

Die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> (US-Tastatur) ruft den Rechnerbildschirm auf.

Die Rückkehr zum Meßbildschirm erfolgt durch Aktivieren des Fensters "R&S Analyzer Interface" im

Rechner.

Abmelden - "Logout"

Das Gerät kann jederzeit ausgeschaltet bzw. in Stand-By-Modus geschaltet werden. Ein Abmelden von

Windows-NT ist nicht notwendig.

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1.23

D-2

Anschluß der Maus - mit NT-Rechner

Anschluß der Maus

FSE

Achtung:

Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.

Das Gerät bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Bedienung eine Maus an den PS/2-Maus-

Anschluß (MOUSE) an der Geräterückseite anzuschließen.

MOUSE

Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient werden. Im Rechnerbetrieb hat die Maus ihre gewohnte Funktion.

Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus ist in Kapitel 3, Abschnitt "Mausbedienung" beschrieben.

Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bildschirms für die Mausbedienung den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die

Schnittstellenbeschreibung.

Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Maus automatisch erkannt.

Spezielle Einstellung, wie z.B. Geschwindigkeit des Mauscursors etc., können im Windows NT-Menü

START - SETTINGS - CONTROL PANEL - MOUSE erfolgen.

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1.24

D-2

FSE Anschluß der externen Tastatur - mit NT-Rechner

Anschluß der externen Tastatur

Achtung:

Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.

Der FSE bietet die Möglichkeit, die externe PC-Tastatur an die 5-polige DIN-Buchse (KEYBOARD) an der Geräterückseite anzuschließen.

KEYBOARD x

Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetrieb die Eingabe von Kommentartexten, Dateinamen usw.. Im

Rechnerbetrieb hat die Tastatur ihre gewohnte Funktion.

Der Abschnitt "Dateneingabe mit externer Tastatur" in Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der

Tastenfunktionen der Frontplatte des FSE zu den Tastencodes der externen Tastatur sowie spezielle

Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibung.

Nach dem Anschluß und anschließendem Einschalten des Gerätes wird die Tastatur automatisch erkannt. Voreingestellt ist die Sprachbelegung der US-Tastatur. Spezielle Einstellung, wie z.B. die

Wiederholrate etc., können im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL -

KEYBOARD erfolgen.

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1.25

D-2

Anschluß eines externen Monitors - mit NT-Rechner

Anschluß eines externen Monitors

FSE

Achtung:

Den Monitor nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Beschädigungen des Monitors nicht auszuschließen.

Den Bildschirmtreiber ("Display Type") nicht ändern, da dies zu Störungen der Gerätefunktion führt.

Hinweise: - Bei einem Anschluß des Monitors an der Buchse PC MONITOR kann die Darstellung der

Rechnerfunktion im NT-Menü START-SETTING - CONTROL PANEL - DISPLAY

PROPERTIES dem externen Bildschirm angepaßt werden (z.B. höhere Auflösung).

- Keine Änderungen in der CHIPS-Registerkarte (Einstellung = both) vornehmen, da sonst die Umschaltung zwischen externem und Gerätebildschirm nicht mehr möglich ist.

Das Gerät bietet die Möglichkeit, einen externen Monitor an eine der Buchsen PC MONITOR oder

ANALYZER MONITOR an der Geräterückseite anzuschließen.

PC MONITOR

ANAL YZ ER MONITOR

Der externe Monitor ermöglicht es, Meßbildschirm (Buchse ANALYZER MONITOR) oder Rechnerbildschirm (Buchse PC MONITOR) größer darzustellen. Dabei können Meßgerät und Windows NT-

Rechner parallel betrieben werden. Die Maus und die Tastatur werden jeweils nur einem Betrieb zugeordnet.

Darstellung des Meßbildschirms - Anschluß an die Buchse ANALYZER MONITOR

Anschluß

Nach dem Anschluß des externen Monitors wird der Meßbildschirm sowohl am externen Bildschirm wie auch am Gerät angezeigt. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.

Bedienung

Die Bedienung erfolgt wie gewohnt über die Softkeys am Gerät, die Maus und Tastatur, etc..

Umschalten zwischen Meßbildschirm und Rechnerfunktion

Am Gerätebildschirm kann durch die Tastenkombination <ALT><SYSREQ> der Rechner aufgerufen werden. Nach dem Aufruf sind Maus und Tastatur der Rechnerfunktion zugeordnet.

Durch Aktivieren der Fensters "R&S Analyzer Interface" wird auf den Meßbildschirm zurückgeschaltet und die Maus und Tastatur diesem wieder zugeordnet.

Darstellung des Rechnerbildschirms - Anschluß an die Buchse PC MONITOR

Anschluß

Nach dem Anschluß des Monitors muß der Betrieb mit externem Monitor ausgewählt werden.

Die Einstellung erfolgt im Menü SETUP-GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION siehe

Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):

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1.26

D-2

FSE Anschluß eines externen Monitors - mit NT-Rechner

CONFIGURATION

MODE

SETUP

EXTERNAL

RE FERE NCE

G ENER AL

SETU P

Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen

½

Die Taste SETUP der Tastengruppe

CONFIGURATION drücken.

Das Menü SETUP öffnet sich.

½

Den Softkey GENERAL SETUP drücken.

Das Untermenü GENERAL SETUP öffnet sich und die aktuellen Einstellungen der allgemeinen Geräteparameter werden in Form von Tabellen auf dem

Bildschirm dargestellt.

MONITOR

CONNECTED

Betrieb mit externem Monitor auswählen

½

Den Softkey MONITOR CONNECTED drücken.

Der Softkey ist farbig hinterlegt und zeigt somit an, daß der Betrieb mit externem Monitor aktiviert ist.

Der externe Monitor zeigt den Rechnerbildschirm.

Bedienung

Die Bedienung der Rechnerfunktion erfolgt wie gewohnt mit Maus und Tastatur. Das Meßgerät (dargestellt am Gerätebildschirm) kann gleichzeitig über die Softkeys und Tasten am Gerät bedient werden.

Umschalten

Durch Aktivieren (Anklicken) des Fensters "Rohde&Schwarz Analyzer Interface" am Rechner wird die

Maus und Tastatur dem Meßbildschirm zugeordnet. Deaktivieren des Fensters ordnet die Maus und die

Tastatur wieder dem Rechner zu.

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1.27

D-2

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner

Anschluß eines Druckers

Achtung:

Den Drucker nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.

FSE

Hinweise: - Die Installation einiger Druckertreiber ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe

Abschnitt "Rechnerfunktion").

- Bei einer Installation von Druckertreibern, die nicht am Gerät vorinstalliert sind, wird während des Installationsvorgang verlangt, daß die Diskette mit dem neuen Treiber in das

Laufwerk A. eingelegt wird.

- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".

- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".

- Treten nach der Installation des Druckertreibers fehlerhafte Ausdrucke auf, wird empfohlen, sich die aktuellen Treiber beim Druckerhersteller zu besorgen (z.B. im Internet).

Erfahrungsgemäß sind dann die Druckerprobleme meist behoben.

Das Gerät bietet die Möglichkeit, an 3 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken einer Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Schnittstellen können auch im Rechner-Betrieb zum Ausdrucken verwendet werden. Die Ausgabeformate "WMF" (Windows Metafile) und "Clipboard" sind voreingestellt. Eine Vielzahl weiterer Drucker können nach Installation der entsprechenden

Druckertreiber unter Windows NT angeschlossen werden. Die Tabelle DEVICE im Menü HARDCOPY –

SETTINGS DEVICE1/2 zeigt die vorhandene Auswahl an installierten Druckern an (siehe Kapitel 4,

Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnisse"). Zum Ausdruck über die COM-Schnittstelle muß diese im Menü SETUP - GENERAL SETUP der Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS).

Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.

Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite:

LPT COM1 COM2

Nach dem Anschluß des Druckers an die gewünschte Schnittstelle müssen die Schnittstelle konfiguriert, der Drucker installiert und die Druckerverbindung hergestellt werden.

1. Anschluß von Tastatur und Maus

Für die Installation und Konfiguration von Druckertreibern auf dem FSE ist es notwendig eine Tastatur und eine PS/2-Maus anzuschließen (siehe Abschnitte "Anschluß einer Maus" und "Anschluß einer

Tastatur").

2. Konfiguration der Schnittstelle

LPT1 Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden.

Hinweis: An diese Schnittstelle kann auch ein externes CD-Rom-Laufwerk angeschlossen werden. In diesem Fall kann eine der seriellen Schnittstellen für den Ausdruck verwendet werden.

1065.6016.11

1.28

D-2

FSE Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner

COM1/COM2 Zunächst müssen die Schnittstellen im Menü SETUP - GENERAL SETUP der

Rechnerfunktion zugeordnet werden (Owner = OS) .Die Konfiguration erfolgt anschließend im Windows NT-Menü START - SETTINGS - CONTROL PANEL -

PORTS. Die Parameter Baud Rate, Data Bits, Parity, Stop Bits, Flow Control legen die Übertragungsparameter der Schnittstelle fest. Sie müssen mit den Vorgaben des Ausgabegeräts (siehe Bedienhandbuch des Druckers) übereinstimmen.

Hinweis: Bei einer Zuordnung zum Gerät (Owner = Instrument) im Menü SETUP

- GENERAL SETUP stehen die Schnittstellen für die Fernbedienung zur

Verfügung. Die Einstellungen für die serielle Schnittstelle im Menü

SETUP - GENERAL SETUP überschreiben die Einstellungen im

Windows NT - Menü.

Umgekehrt jedoch überschreiben die

Einstellungen im Windows NT - Menü die Einstellung im SETUP Menü nicht. Beim Wechsel der Zuordnung zurück zum Analyzer (Owner =

Instrument) werden die NT-Einstellungen daher wieder durch die

Einstellungen im GENERAL SETUP überschrieben..

3. Auswahl und Installation des Druckertreibers

Die Auswahl und Installation des Druckertreibers, die Verknüpfung mit der Schnittstelle und die

Einstellung der meisten druckerspezifischen Parameter (z.B. Papiergröße) erfolgt unter Windows NT im START - SETTINGS - PRINTER-Menü.

4. Konfiguration des angeschlossenen Druckers

Die anschließende Konfiguration des angeschlossenen Druckerss für das Gerät erfolgt im Menü

HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2 (Tastengruppe HARDCOPY, siehe Kapitel 2,

Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2

Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum Druck aktiviert werden muß.

é

Parameter DEVICE legt das verwendete Ausgabegerät fest.

é

Parameter PRINT TO FILE legt fest, ob die Ausgabe in eine Datei erfolgt.

Parameter ORIENTATION legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.

Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und ORIENTATION auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen. Weitere Parameter, die druckerabhängig sind, wie z.B. FORMFEED, PAPERFEED etc., können unter Windows NT im

Eigenschaftenfenster des Druckers verändert werden

(START/SETTINGS/PRINTER/SETTINGS/....).

Tabelle 1-1 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte.

Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen dem Ausgabeformat "WMF" (Windows

Metafile), gedruckt wird in eine Datei. WMF ist ein gebräuchliches Format, das für den Import von

Bildschirmkopien (z.B. von Meßfenstern) in andere Windows-Anwendungen, die dieses Format unterstützen (z.B. WinWord), benutzt wird.

Die werkseitige Einstellung von DEVICE 2 ist "Clipboard". Bei dieser Einstellung wird der Ausdruck in die Windows NT-Zwischenablage (Clipboard) kopiert. Die meisten Windows-Anwendungen unterstützen die Zwischenablage. Der Inhalt der Zwischenablage kann direkt über EDIT - PASTE in ein Dokument eingefügt werden.

Tabelle 1-1 Werkseinstellungen von DEVICE 1 und 2 im Menü HARDCOPY-DEVICE SETTINGS

Parameter

Ausgabegerät

Ausgabe

Papierausrichtung

Parametername

DEVICE

PRINT TO FILE

ORIENTATION

Einstellung DEVICE 1

WINDOWS METAFILE

YES

---

Einstellung DEVICE 2

CLIPBOARD

---

---

1065.6016.11

1.29

D-2

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner FSE

Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird ein HP Deskjet 660C-Drucker an die Schnittstelle LPT1 angeschlossen und als DEVICE2 für Bildschirmausdrucke konfiguriert.

Gerät ausschalten.

Drucker an die Schnittstelle LPT1 anschließen.

Gerät einschalten.

Druckertreiber unter Windows NT auswählen

½

Tastenkombination <ALT> <SYSREQ> drücken

Der Windows NT-Bildschirm erscheint.

½

Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann

"Printers" anklicken.

Das Druckerfenster öffnet sich.

½ Symbol "Add Printer" doppelklicken.

Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.

½

Zuerst "My Computer" und dann "Next" anklicken.

Die Auswahl der Anschlüsse erscheint.

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1.30

D-2

FSE

1065.6016.11

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner

½

Anschluß LPT1 auswählen.

Die Auswahl ist mit einem Haken markiert.

½ "Next" anklicken.

Die Auswahl der Druckertreiber erscheint.

In der linken Auswahltabelle werden die

Hersteller, in der rechten der verfügbaren

Druckertreiber angezeigt.

½

In der Auswahltabelle "Manufactures" "HP" und danach in der Auswahltabelle

"Printers" "HP Deskjet 660C" markieren.

Hinweis:

Erscheint der gewünschte Druckertyp nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf dem Gerät installiert. In diesem Fall den

Button "HAVE DISK" anklicken. Es erscheint die Aufforderung, eine Diskette mit dem betreffenden Druckertreiber einzulegen.

Anschließend "OK" drücken und den gewünschten Druckertreiber auswählen.

Nach der Installation muß das "Service

Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt

"Windows-NT Software installieren")

½ "Next" anklicken.

Das Eingabefeld für den Druckername erscheint.

½

Der Name des Druckers kann in dem

Eingabefeld "Printername" beliebig geändert werden (max. 60 Zeichen).

Sind schon einer oder mehrere Drucker installiert, erfolgt in diesem Fenster die

Abfrage, ob der soeben installierte

Drucker als Standarddrucker für die

Windows NT-Anwendungen ausgewählt werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as default printer?). Voreingestellt ist "No".

1.31

D-2

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner FSE

½

"Next" anklicken.

Eine Abfrage für die Bereitstellung des

Druckers im Netzwerk erscheint. Diese

Abfrage ist bei der Installation eines lokalen Druckers ohne Bedeutung. Die

Antwort "Not shared" ist voreingestellt.

½ "Next" anklicken.

Das Fenster zum Starten eines Testdruck erscheint. Durch einen Testdruck kann

überprüft werden, ob die Installation erfolgreich war.

½ Drucker einschalten

½ "Yes (recommended)" anklicken.

½ "Finish" anklicken.

Bei einer erfolgreichen Installation wird eine Testseite ausgedruckt.

Wird die Testseite nicht oder unvollständig ausgedruckt, so bietet die Windows NT

Online-Hilfe unter dem Stichwort "Printer -

Trouble Shooting" eine Anleitung zur

Fehlerbehebung.

Hinweis:

Erscheint nach dem Anklicken von "Finish" die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstallation unter der Administratorkennung erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").

Nun muß das Gerät noch für den Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms mit diesem

Drucker konfiguriert werden.

HP Deskjet 660C konfigurieren.

½

Die Schaltfläche "R&S Analyzer Interface" anklicken.

Der Meßbildschirm erscheint.

1065.6016.11

1.32

D-2

FSE

H AR D CO P Y

START

SETTING

H AR D CO P Y

D EV I CE

C OL O R

O N O F F

T RC CO L O R

A UT O I N C

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner

½

Taste SETTINGS der Tastengruppe

HARDCOPY drücken.

Das Menü SETTING öffnet sich.

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE2

DATA ENTRY

-dBm

s

V

GHz

DATA VARIATION

½ Softkey HARDCOPY DEVICE drücken.

Das Untermenü HARDCOPY DEVICE

öffnet sich und die aktuellen Einstellungen zu den beiden möglichen Ausgabegeräten werden in Form von Tabellen auf dem

Bildschirm dargestellt.

½ Softkey SETTINGS DEVICE2 drücken.

Der aktuelle Auswahl der Zeile DEVICE2 ist mit dem Auswahlbalken markiert.

HARDCOPY DEVICE SETTINGS

Print to File YES

Device2 CLIPBOARD

Print to File ---

Orientation ---

HARDCOPY DEVICE SETTINGS

Print to File YES

DEVICE

Device2 CLIPBOARD

Print to File ---

Orientation ---

CLIPBOARD

WINDOWS METAFILE

ENHANCED METAFILE

BITMAP FILE

HP DeskJet 660C

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox DEVICE erscheint am

Bildschirm. Die aktuelle Auswahl ist durch ein Häkchen markiert.

½ Die Cursortaste à solange drücken, bis der Eintrag HP DeskJet 660C durch den

Auswahlbalken hinterlegt ist.

1065.6016.11

1.33

D-2

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner

DATA ENTRY

-dBm

s

V

G Hz

ENABLE

DEV1 DEV2

MENU

HARDCOPY DEVICE SETTINGS

Print to File YES

Device2

Print to File

HP Deskjet 660C

NO

Orientation PORTRAIT

FSE

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox DEVICE wird geschlossen und HP DeskJet 660C in die Tabellenspalte DEVICE2 eingetragen.

Hinweis:

Die Auswahl des Druckertyps setzt automatisch die Parameter PRINT TO FILE und

ORIENTATION auf Werte, die einem Standardbetrieb mit diesem Drucker entsprechen.

Weitere Parameter, die druckerabhängig sind, wie z.B. PAPERSIZE, können unter

Windows NT im Eigenschaftenfenster des

Druckers verändert werden

( START/SETTINGS/PRINTER/ SETTINGS).

Ausdruck starten

½ Softkey ENABLE sooft drücken, bis in der zweiten Softkeyzeile DEV2 markiert ist.

Der Druck kann jetzt mit der Taste START im HARDCOPY-Menü gestartet werden.

Rückkehr zum Hauptmenü

½

Die Menüwechsel-Taste mehrmals drücken.

Hinweis: Nach der Installation muß das

"Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe

Abschnitt "Neuinstallation von

Windows NT-Software".

1065.6016.11

1.34

D-2

FSE Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner

Anschluß eines Netzwerkdruckers (nur mit Option FSE-B16)

Nach Öffnen des Dialogfelds "Printers" wird mit der Druckerinstallation wie folgt verfahren:

½ Zeile "Add Printer" doppelklicken.

Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.

½ Zuerst "Network Printer server" und dann

"Next" anklicken.

Ein Fenster erscheint, in dem der Pfad zum Druckerserver eingegeben werden kann.

1065.6016.11

1.35

½ Den Pfad zum Druckerserver setzen, den

Server markieren und mit "OK" auswählen.

½

Die folgende Aufforderung zur Installation eines passenden Druckertreibers mit "OK" bestätigen.

Die Auswahl der Druckertreiber erscheint.

In der linken Auswahltabelle werden die

Hersteller, in der rechten die verfügbaren

Druckertreiber angezeigt.

D-2

Anschluß eines Druckers - mit NT-Rechner FSE

½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den

Hersteller, danach in der Auswahltabelle

"Printers" den Druckertreiber markieren.

Hinweis:

Erscheint der gewünschte Typ Druckertyp nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf dem Gerät installiert. In diesem Fall den Button "HAVE DISK" anklicken. Es erscheint die Aufforderung, eine Diskette mit dem betreffenden Druckertreiber einzulegen.

Anschließend "OK" drücken und den gewünschten Druckertreiber auswählen.

Nach der Installation muß das "Service

Pack" neu installiert werden (siehe Abschnitt

"Windows-NT Software installieren")

½ "Next" anklicken.

Sind schon einer oder mehrere Drucker installiert, erfolgt in diesem Fenster die

Abfrage, ob der soeben installierte

Drucker als Standarddrucker für die

Windows NT-Anwendungen ausgewählt werden soll (Do you want your Windowsbased programs to use this printer as default printer?). Voreingestellt ist "No".

½

Mit "Finish" die Installation des

Druckertreibers starten.

Hinweis:

Erscheint nach dem Anklicken von "Finish" die Aufforderung, den Pfad zum Druckertreiber anzugeben, muß diese Druckerinstallation unter der Administratorkennung erfolgen (siehe Abschnitt "Rechnerfunktion").

Anschließend muß das Gerät im Menü HARDCOPY- SETTINGS für den Ausdruck mit diesem Drucker konfiguriert werden.

Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt

"Windows-NT Software installieren".

1065.6016.11

1.36

D-2

FSE Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk - mit NT-Rechner

Anschluß eines CD-ROM-Laufwerks

Achtung:

Das CD-Rom nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen von CD-Rom und Gerät nicht auszuschließen.

Hinweise: - Die Installation eines CD-Roms ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe

Abschnitt "Rechnerfunktion").

- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".

- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".

Das Gerät bietet die Möglichkeit, an der Schnittstelle LPT1 an der Geräterückseite ein externes CD-

Rom-Laufwerk anzuschließen.

LPT

Folgende CD-Rom-Laufwerke werden unterstützt:

MICROSOLUTIONS BACKPACK Externes CD-Rom.

FREECOM IQ DRIVE

ADAPTEC Parallel SCSI Adapter + SCSI CD-Rom

Nach dem Anschluß muß das CD-Rom-Laufwerk unter Windows NT installiert werden.

Gerät ausschalten.

CD-Rom-Laufwerk an die Schnittstelle LPT1 und an das Stromnetz anschließen.

Gerät einschalten.

Administrator-Kennung

½

Tastenkombination <ALT> <SYSREQ> drücken

Der Windows NT-Bildschirm erscheint.

½

Im "Start"-Menü mit "Shut Down" das

Abmeldefenster aufrufen.

1065.6016.11

1.37

D-2

Anschluß eines CD-Rom-Laufwerk - mit NT-Rechner FSE

½

Auswahl "Shut down and log on as a different user" markieren (Haken).

½ Shift-Taste drücken und gleichzeitig

Schaltfläche "Yes" anklicken.

Das Anmeldefenster erscheint.

½ Unter "name" "administrator" und unter

"password" "894129" eingeben, Eingabe mit

"OK" abschließen.

Treiber unter Windows NT auswählen

½ Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann

"Control Panel" anklicken.

Das Fenster zur Systemsteuerung öffnet sich.

½ Symbol "SCSI Adapters" doppelklicken.

Das "SCSI Adapters"-Fenster öffnet sich.

½

Karteikarte "Driver" und dann Schaltfläche

"Add" anklicken.

Die Liste der installierten Treiber erscheint

½ Schaltfläche "Have Disk" anklicken.

Das Fenster führt durch die folgende

Installation.

Hinweis: Nach der Installation muß das

"Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt

"Neuinstallation von Windows NT-

Software"

1065.6016.11

1.38

D-2

FSE Firmware-Update - mit NT-Rechner

Durchführen eines Firmware Updates

Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Gerätes durch das eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere

Disketten. Das Installationsprogramm wird im Menü CONFIGURATION - SETUP aufgerufen.

Diskette 1 ins Diskettenlaufwerk einlegen.

CONFIGURATION

MODE

SETUP

Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen

½ Die Taste SETUP der Tastengruppe

CONFIGURATION drücken.

Das Menü SETUP öffnet sich.

MENU

½

Mit der Menüwechseltaste in das rechte Seitenmenü wechseln

FIRMWARE

UPDATE

½ Den Softkey FIRMWARE UPDATE drücken.

Das Untermenü öffnet sich

UPDATE

½ Den Softkey UPDATE drücken.

Das Installationsprogramm startet und führt durch die restlichen Schritte des Updates.

Die Installation kann rückgängig gemacht werden:

RESTORE

½

Den Softkey RESTORE drücken.

Das vorhergehende Firmware-Version wird wieder hergestellt.

1065.6016.11

1.39

D-2

Windows NT-Software FSE

Windows NT-Software installieren

Die verwendete Treibersoftware und die Systemeinstellungen von Windows NT sind genau an die

Meßfunktionen des FSE angepaßt. Daher kann nur bei einer Verwendung von Software und Hardware, die von Rohde & Schwarz freigegeben bzw. angeboten wird, die einwandfreie Funktion des Gerätes gewährleistet werden.

Die Verwendung anderer Software oder Hardware führt möglicherweise zu Störungen oder Ausfällen in den Funktionen des FSE.

Eine aktuelle Liste der freigegebenen Software kann von der nächsten Rohde&Schwarz-Vertretung

(siehe Adressenliste) bezogen werden.

Nach jeder Installation von Software, die eine Administratorkennung erfordert, ist es notwendig, das

"Service Pack" von Windows NT neu zu installieren (ebenfalls mit Administratorkennung; siehe

Abschnitt "Rechnerfunktion"):

Service Pack neu installieren

½ Im "Start"-Menü "Run" anklicken.

Ein Eingabefenster öffnet sich.

Service Pack 5:

½ In die Befehlszeile "C:\SP5\I386\UPDATE\UPDATE" eintragen und Installation mit "OK" starten.

Das folgende Fenster führt durch die Installation.

Service Pack 3:

½ In die Befehlszeile "C:\SP3\I386\UPDATE" eintragen und Installation mit "OK" starten.

Das folgende Fenster führt durch die Installation.

1065.6016.11

1.40

D-2

FSE

Optionen

Optionen - mit NT-Rechner

Der folgende Abschnitt enthält die Beschreibung der Optionen FSE-B5, FFT-Filter, FSE-B17, Zweite

IEC-Bus-Schnittstelle und FSE-B16, Ethernet-Anschluß.

Die Beschreibung der Option FSE-B13, 1-dB-Eichleitung, befindet sich in Kapitel 4, Abschnitt 'Einstellen der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs - Tastengruppe LEVEL'.

Die Beschreibung der Optionen Mitlaufgenerator (FSE-B8 bis FSE-B12) und TV-Demodulator (FSE_B3) befindet sich ebenfalls in Kapitel 4, Abschnitt 'Option Mitlaufgenerator' bzw. Abschnitt 'Option TV-

Demodulator''

Die Optionen FSE-B7, Vektorsignalanalyse, und FSE-B21, Externer Mischerausgang, sind in separaten

Handbücher, die mit der Option mitgeliefert werden, beschrieben.

Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle

Hinweise: - Die Installation der Option FSE-B17 ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe

Abschnitt "Rechnerfunktion").

- Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software".

- Damit das Gerät wieder einen Autologin durchführt, muß nach dem nächsten Einschalten die Benutzerkennung auf "instrument" zurückgesetzt werden, siehe Abschnitt "Rechnerfunktion".

- Interface "COM2" steht nach einer Installation der Option FSE-B17 nicht mehr zur

Verfügung.

Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die Rechnerfunktion auch externe

Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IEC-

Bus-Befehlen in eigenen Programmen. Die Einbaueinleitung liegt der Option bei.

Einrichten der Software

Die Betriebssoftware ist bereits vorinstalliert und muß nicht von den Treiberdisketten geladen werden.

Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.

Der Treiber muß beim Starten von Windows NT geladen werden. Dazu muß der Kartentyp eingetragen, die Karte konfiguriert und die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingetragen werden. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.

Die folgenden Parameter und dürfen nach der Auswahl und der Konfiguration der Karte nicht mehr geändert werden:

Board Type .................. AT-GPIB/TNT

Enable Auto Serial Polling .. No

Base I/O Address ............ 02C0h

Interrupt Level ............. 3

DMA Channel ................. 5

Für die Einstellung der weiteren Parameter siehe Handbuch zur Karte.

1065.6016.11

1.41

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

Kartentyp auswählen

½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.

½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",

"GPIB" anklicken.

Das Menü "GPIB Configuration" zur Auswahl des Kartentyps und zur Konfiguration der Karte öffnet sich.

½ Die Schaltfläche "Board Type" anklicken

Das Menü "Board Type" zur Auswahl des

Kartentyps öffnet sich.

½ In der Liste "GPIB Board" "GPIB0" markieren.

½ In der Liste "Board Type" "AT-GPIB/TNT " markieren.

½ Auswahl mit "OK" bestätigen.

Das Menü "GPIB Configuration" erscheint wieder.

½

Die Schaltfläche "Configure" anklicken

Das Menü "GPIB0 (AT-GPIB/TNT)" zur

Konfiguration der Karte öffnet sich.

Karte konfigurieren

½

In der Liste "Interrupt Level" "3" einstellen

½

Die Schaltfläche "Software" anklicken

Das Menü erweitert sich.

1065.6016.11

1.42

D-2

FSE

1065.6016.11

Optionen - mit NT-Rechner

½

Im Feld "Advanced Items" "Enable Auto

Serial Polling" deaktivieren (= kein Haken)

½

Menü mit "OK" verlassen.

Das Menü "GPIB Configuration" erscheint wieder.

Hinweis:

Die Einstellungen der folgenden Parameter dürfen nicht mehr geändert werden:

Board Type ......... AT-GPIB/TNT

Base I/O Address ......... 02C0h

Interrupt Level .............. 3

DMA Channel .................. 5

Enable Auto Serial Polling .. No

1.43

Parameter für die angeschlossenen

Geräte eingestellen

½ In der Liste "Device Template" Gerät markieren und Auswahl mit "OK" bestätigen.

Das Menü "DEV.. Settings" öffnet sich.

½

Im Menü "DEV.. Settings" die Einstellungen zum ausgewählten Gerät vornehmen.

Der logische Name für das Gerät ist mit

DEV1 und der Adresse 20 voreingestellt.

Zu weiteren Geräten siehe Handbuch zur

Karte.

Hinweis:

Bei der Vergabe von logischen Namen für die angeschlossenen Geräte ist zu beachten, daß diese Namen nicht mit Verzeichnisnamen unter DOS übereinstimmen.

½ Einstellung mit "OK" abschließen.

Es erscheint die Abfrage, ob die GPIB-

Software neu gestartet werden soll.

½

Antwort "No" auswählen.

½ Mit Start-Restart in der Taskleiste den

Rechner neu starten.

Nach dem Neustart des Rechners sind die

Einstellungen zur GPIB-Schnittstelle wirksam.

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

Hinweis: Nach der Installation muß das "Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe

Abschnitt "Neuinstallation von Windows NT-Software"

Verwendung von DOS-Programmen

Werden DOS-Programme verwendet, muß der Treiber GPIB-NT.COM geladen werden. Dazu ist die

Zeile device=C:\PROGRA~1\NATION~1\GPIB\NI488\DosWin16\Gpib-nt.com

in der Datei

C:\WINNT\SYSTEM32\CONFIG.NT

zu aktivieren. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.

Betrieb

Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des Gerätes (s. Kapitel 8).

Wenn das Gerät über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit einem IEC-Buskabel verbunden werden.

Die Schnittstelle kann mit fertiger (FS-K3, Id.-Nr. 1057.3028.02, etc.) oder selbsterstellter Software unter

DOS / Windows 3.1/Windows 95/NT betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in eigenen Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben. Die Dateien befinden sich im Verzeichnis:

C:\Program Files\National Instrument\GPIB\NI488 .

1065.6016.11

1.44

D-2

FSE Optionen - mit NT-Rechner

Option FSE-B5 – FFT-Filter

Die Option FFT-Filter ist eine Firmware-Option, die durch ein Schlüsselwort freigeschaltet wird.

Voraussetzungen

1. Schlüsselwort

Das Schlüsselwort steht auf dem Klebeschild, das im Lieferumfang der Option enthalten ist. Dieses

Schild ist auf der Rückseite des FSE aufzukleben.

2. Hardware

Der Änderungszustand der Baugruppe DIGITAL IF muß entweder MODIF INDEX > 5 oder

MODIF INDEX = 5 und HW CODE

6 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle INSTALLED

COMPONENTS im Menü INFO HARDWARE+OPTIONS nachgeprüft werden.

3. Firmware

Der Änderungszustand der Firmware muß

V1.62 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle

FIRMWARE VERSION im Menü INFO FIRMWARE VERSIONS nachgeprüft werden.

Freischaltung

CONFIGURATION

MODE

½ Mit Taste SETUP das Menü SETUP aufrufen.

SETUP

OPTIONS

ENABLE NEW

OPTION

DATA ENTRY

1

.

.

.

dBm mV ms

MHz

1065.6016.11

½ Mit Softkey OPTIONS das Untermenü zur Eingabe des

Schlüsselwortes aufrufen.

Bereits vorhandene Optionen werden in der Tabelle angezeigt, die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.

½ Mit Softkey ENABLE NEW OPTION das Eingabefenster aktivieren.

½

Mit den Zifferntasten das 10-stellige Schlüsselwort eingeben und die Eingabe mit einer der Einheitentasten beenden.

Danach erscheint die neue Firmware-Option in der Tabelle

FIRMWARE OPTIONS.

Hinweis: Eine fehlerhafte Eingabe wird durch die Meldung ’option key invalid’ angezeigt.

1.45

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

Option FSE-B16 –Ethernet Adapter

Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. In Verbindung mit der Rechnerfunktion, ist es damit möglich, Daten über das

Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHz-

Ethernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ethernet, CheaperNet, BNC-Net)(B16 Var. 03) bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02).

Installation der Hardware

Achtung:

Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert, besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.

Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der

Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die

Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.

Folgende Parameter sind eingestellt:

I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM D0000

Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.

BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Var. 03):

Anschluß

Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in das LAN-Segment eingeschleift.

Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr weitergeführt, so ist diese mit einem 50-Ohm-Abschlußwiederstand zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht zulässig.

Netzwerkverkehr

Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in

Netzwerkverkehr.

Regeln

1065.6016.11

Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:

- Maximale Segmentlänge 185 Meter

- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter

- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment.

Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter entspricht den erweiterten Ansprüchen):

- Maximal 300 Meter Segmentlänge

- Maximale 100 Anschlüsse

Bei der Verwendung von Repeatern:

- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit

- Maximal 3 Segmenten

- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.

1.46

D-2

FSE Optionen - mit NT-Rechner

AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)

Anschluß

Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker, nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Tranceiver an das LAN-Segment angeschlossen.

Netzwerkverkehr

Regeln

Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im

Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne

Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein

Datenverkehr mehr stattfindet.

Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:

- Maximale Segmentlänge 500 Meter

- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter

- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment

Bei der Verwendung von Repeatern:

- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit

- Maximal 3 Segmenten

- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.

Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können sich diese Regeln ändern

RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)

Anschluß

Das Gerät wird mit einem RJ45-Kabel (nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Netzwerkhub des LAN-Segments angeschlossen.

Netzwerkverkehr

Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr stattfindet.

Regeln

Herstellen der Verbindung:

Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine

Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine besonderen Regeln zu beachten.

Installation der Anschlüsse:

Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu berücksichtigen.

Einrichten der Software

Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den

Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten

Protokolldaten (Sender, Empfänger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der

Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die

Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein Netzwerkbetriebssystem erforderlich und muß installiert werden.

1065.6016.11

1.47

D-2

Optionen - mit NT-Rechner

Konfigurationsmenü für Netzwerkeinstellungen aufrufen

FSE

½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.

½ Nacheinander "Settings", "Control Panel",

"Network" anklicken.

Das Konfigurationsmenü für die Netzwerkeinstellungen "Network" öffnet sich.

Eintragen der Identifikation

Hinweis: Es ist wichtig, daß der Computername im Netzwerk einmalig ist.

½

Registerkarte "Identification" auswählen.

½

Der Computer- und Workgroupnamen ist voreingestellt und kann mit "OK" bestätigt werden.

Im Untermenü "Change" können beide

Einträge bei Bedarf geändert werden .

1065.6016.11

1.48

D-2

FSE Optionen - mit NT-Rechner

Installation und Konfiguration des Treibers für die Netzwerkkarte

½ Registerkarte "Adapter" auswählen.

½ "Add" anklicken, den Netzwerktreiber

"SMC 8416 EtherEZ" markieren und mit

"OK" auswählen.

Es erscheint die Abfrage "Files..".

½

Diese mit Klicken auf "Continue" beantworten.

Das Fenster "SMCEthernet Card Setup" erscheint.

½ Fenster mit "OK" schließen.

Es werden einige Files kopiert, und die

Netzwerkkarte erscheint unter "Network

Adapters".

Der Eintrag "MS Loopback Adapter" bezieht sich auf einen Treiber, der die

Steuerung des Gerätes ermöglicht, und sollte nicht verändert werden.

Hinweis:

Die Einstellungen der Netzwerkkarte dürfen unter keinen Umständen geändert werden, da dies zu Problemen mit dem Gerät führen kann

Installation der Netzwerkprotokolle

Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen.

½

Registerkarte "Protocol" auswählen.

½

"Add" anklicken, das gewünschte Protokoll markieren und mit "OK" auswählen.

Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl mehrerer Protokolle mehrfach ausgeführt werden.

½

Die Installation durch Anklicken von

"Continue" ausführen.

Hinweis:

Sind für ein Protokoll weitere Einstellungen notwendig, können diese nach der

Markierung des entsprechenden Eintrages mit "Properties" durchgeführt werden. Sind keine weiteren Einstellungen möglich, ist dieses Feld grau.

1065.6016.11

1.49

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

Installation der Netzwerkdienste

Um die Ressourcen im Netzwerk nutzen zu können, ist es notwendig, die entsprechenden Dienste zu installieren.

Hinweis: Der Netzwerkbetreuer weiß, welche Dienste verwendet werden müssen.

½ Registerkarte "Services" auswählen.

½ "Add" anklicken, den gewünschten Dienst markieren und mit "OK" auswählen.

Dieser Vorgang muß bei einer Auswahl mehrerer Dienste mehrfach ausgeführt werden.

Einige Dienste sind bereits vorinstalliert und können, wenn sie nicht benötigt werden, mit "Remove" gelöscht werden.

½

Die Installation durch Anklicken von

"Continue" ausführen.

Hinweis: Sind für einen Dienst weitere

Einstellungen notwendig, können diese nach der Markierung des entsprechenden Eintrages mit

"Properties" durchgeführt werden.

Sind keine weiteren Einstellungen möglich, ist dieses Feld grau.

Abschließen der Installation

½

Das Konfigurationsmenü für die Netzwerkeinstellungen "Network" mit "OK" verlassen.

Die Einstellungen werden geprüft und verarbeitet. Eventuell noch fehlende

Informationen werden abgefragt.

½

Die Abfrage "You must shutdown..." mit

"Yes" beantworten.

Die Einstellungen werden nach dem

Neustart des Computers gültig

Hinweis: Nach der Installation muß das

"Service Pack" von Windows NT neu installiert werden, siehe

Abschnitt "Neuinstallation von

Windows NT-Software"

1065.6016.11

1.50

D-2

FSE

Beispiele für Konfigurationen

Netzwerk Protocols Services

NOVELL Netware NWLink IPX/SPX

Compatible

Transport

IP Netzwerke

(FTP, TELNET, WWW,

GOPHER, etc.)

TCP/IP Protocol

MICROSOFT Netzwerk NetBEUI Protocol oder

TCP/IP Protocol

Client Service for

NetWare

Simple TCP/IP

Services

Workstation

Server

Optionen - mit NT-Rechner

Hinweise

Bei "Protocols - Properties" muß der im Netzwerk vewendete "Frame Type" (Rahmentyp) eingestellt werden.

Bei "Protocols - Properties" muß eine im

Netzwerk eindeutige "IP-Address" eingestellt werden.

Bei "Identifikation - Computer Name" muß ein im

Netzwerk eindeutiger Name eingetragen werden.

Betrieb

Nach der Installation des Netzwerkbetriebssystems ist es möglich, Daten zwischen dem Gerät und anderen Rechnern auszutauschen, sowie Drucker im Netz zu nutzen. Voraussetzung für den

Netzwerkbetrieb sind die Berechtigungen für die Netzwerkresourcen. Resourcen können Zugriff auf

Dateiverzeichnisse anderer Computer oder die Möglichkeit einen zentralen Drucker zu nutzen sein. Die

Berechtigungen vergibt der Netzwerk- oder Serverbetreuer. Dabei ist es notwendig, den

Netzwerknamen der Resource sowie die entsprechenden Berechtigungen zu erhalten. Zur Sicherheit gegen mißbräuchliche Verwendung werden die Resourcen durch Passworte geschützt. Normalerweise wird für jeden berechtigten Benutzer der Resourcen ein Username vergeben, der auch durch ein

Passwort geschützt ist. Diesem Benutzer können dann Resourcen zugeordnet werden. Dabei kann die

Art des Zugriffs, ob also Daten nur gelesen, oder auch geschrieben sowie ein gemeinsamer Zugriff auf

Daten, festgelegt werden. Je nach Netzwerkbetriebssystem sind andere Arten der Nutzung möglich.

NOVELL

Beim Betriebssystem NETWARE von NOVELL handelt es sich um ein Server-gestütztes System. Es können keine Daten zwischen einzelnen Arbeitsstationen ausgetauscht werden, sondern der

Datenverkehr erfolgt zwischen dem Arbeitsplatzrechner und einem zentralen Rechner, dem Server.

Dieser Server stellt Speicherplatz sowie die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung. Die Daten auf einem Server sind in Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu Vefügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden.

Das NOVELL-Netzwekbetriebssystem liegt in zwei Formen vor: NETWARE 3 und NETWARE 4 NDS.

Bei der älteren Version, NETWARE 3, verwaltet jeder Server seine Resourcen selbst und ist unabhängig. Ein Benutzer muß dabei auf jedem Server extra verwaltet werden. Bei NOVELL 4 NDS werden alle Resourcen im Netzwerk zusammen in der NDS (NOVELL DIRECTORY SERVICE) vewaltet. Der Benutzer muß sich nur einmal im Netzwerk anmelden, und erhält Zugriff auf die für ihn freigegebenen Resourcen. Die einzelnen Resourcen und Benutzer werden als Objekte in einem hierarchischen Baum (NDS TREE) verwaltet. Der Platz des Objekts im Baum wird bei NETWARE als

"CONTEXT" bezeichnet und muß zum Zugriff auf die Resourcen bekannt sein.

1065.6016.11

1.51

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

MICROSOFT

Bei MICROSOFT können sowohl Daten zwischen Arbeitsstationen (Peer to Peer) als auch zwischen

Arbeitsstationen und Servern ausgetauscht werden. Diese können den Zugriff auf eigene Dateien sowie die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung stellen. Die Daten auf einem Server sind in

Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu

Verfügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von

Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden. Die

Verbindung ist zu DOS, WINDOWS FOR WORKGROUPS, WINDOWS95, WINDOWS NT möglich.

Einrichten eines Benutzern

Nachdem die Software für das Netzwerk installiert ist, meldet sich das Gerät beim nächsten Einschalten mit einer Fehlermeldung, da es im Netzwerk keinen Benutzer "Instrument" (= Benutzerkennung für NT-

Autologin) gibt. Es ist daher notwendig einen übereinstimmenden Benutzer in Windows NT und im

Netzwerk anzulegen. Das Anlegen neuer Benutzer auf dem Netzwerk erfolgt durch den

Netzwerkverwalter.

Hinweis: Das Anlegen neuer Benutzer ist nur unter der Administratorkennung möglich (siehe

Abschnitt "Rechnerfunktion")

½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.

½ Nacheinander "Programs",

"Administrative Tools (Common)" und

"User Manager" anklicken.

Das Menü "User Manager" zum

Verwalter der Benutzer öffnet sich.

½

Menü "User" anklicken und "New User" auswählen.

Das Menü zum Eintragen der

Benutzerdaten erscheint.

½

Die Zeilen

- "Username"(Benutzername)

- "Password" (Paßwort) und

- "Confirm Password" (Paßwort bestätigen) ausfüllen und Eingabe mit "OK" abschließen.

Die Benutzerdaten müssen mit den

Einstellungen am Netzwerk übereinstimmen.

1065.6016.11

1.52

D-2

FSE

Nur NOVELL-Netzwerk:

NOVELL Client konfigurieren

Optionen - mit NT-Rechner

½

In der Task-Leiste "Start" anklicken.

½

Nacheinander "Settings", "Control Panel",

"CSNW" anklicken.

NOVELL 3.x

½

"Preferred Server" anklicken.

½

Unter "Select Preferred Server" den

NOVELL-Server auswählen, auf dem der

Benutzer angelegt ist.

NOVELL 4.x

½

"Default Tree and Context" anklicken.

½

Unter "Tree" den NDS Tree und unter

"Context" den hierarchischen Pfad eintragen, auf dem der Benutzer angelegt ist.

Hinweis: Diese Angaben sind beim Netzwerkverwalter erhältlich.

Anmelden im Netzwerk

Die Netzwerkanmeldung erfolgt automatisch mit der Anmeldung an das Betriebssystem. Dabei ist

Voraussetzung, daß der Benutzername und das Paßwort unter Windows NT und auf dem Netzwerk gleich sind.

Verwenden von Netzwerklaufwerken

½ In der Task-Leiste "Start" anklicken.

½ Nacheinander "Programs", "Windows NT

Explorer" anklicken.

½ Zeile "Network" in der Übersicht "All

Directories" anklicken.

Eine Übersicht der vorhandenen Netzwerklaufwerke wird angezeigt.

½ "Tools" und dann "Map Network Drive" anklicken.

In der Übersicht "Shared Directories:" werden die im Netz verfügbaren

Netzwerkpfade angezeigt.

½ Den gewünschten Netzwerkpfad markieren.

1065.6016.11

1.53

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

½

Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen.

½

"Reconnect at Logon:" aktivieren, wenn die Verbindung bei jedem Start des gerätes wautomatisch hergestellt werden soll.

½

Mit "OK" Netzwerkpfad mit dem ausgewählten Laufwerk verbinden.

Der Benutzername und das Paßwort werden abgefragt. Danach erscheint das

Laufwerk in der Übersicht "All Directories" des Explorers.

Hinweis: Es können nur Laufwerke verbunden werden für die eine Berechtigung im Netzwerk vorliegt.

Verbindung lösen:

½

Im Explorer "Tools" und dann "Disconnect

Network Drive" anklicken.

½

Unter "Drive:" das Laufwerk auswählen, dessen Verbindung gelöst werden soll.

½

Mit "OK" Verbindung lösen. Dabei muß die

Sicherheitsabfrage mit "Yes" beantwortet werden.

Drucken auf einem Netzwerkdrucker

Druckertreiber unter Windows NT auswählen

½

Tastenkombination <ALT> <SYSREQ> drücken

Der Windows NT-Bildschirm erscheint.

½

Im "Start"-Menü zuerst "Setting" und dann

"Printers" anklicken.

Das Druckerfenster öffnet sich.

1065.6016.11

1.54

D-2

FSE Optionen - mit NT-Rechner

½

Zeile "Add Printer" doppelklicken.

Das "Add Printer Wizard"-Fenster öffnet sich. Dieses Fenster führt durch die folgende Druckertreiberinstallation.

½ Zuerst "Network Printer Source" und dann

"Next" anklicken.

Die Auswahl der freigegebenen

Netzwerkdrucker erscheint.

½ Drucker markieren und mit "OK" auswählen.

Die Auswahl der Druckertreiber erscheint.

In der linken Auswahltabelle werden die

Hersteller, in der rechten der verfügbaren

Druckertreiber angezeigt.

½ In der Auswahltabelle "Manufacturers" den

Hersteller, danach in der Auswahltabelle

"Printers" den Druckertreiber auswählen.

1065.6016.11

1.55

D-2

Optionen - mit NT-Rechner FSE

½

"Next" anklicken.

Das Fenster zum Starten eines Testdrucks erscheint. Durch einen Testdruck kann überprüft werden, ob die Installation erfolgreich war.

½ Drucker einschalten

½ "Yes (recommended)" anklicken.

½ "Finish" anklicken.

Bei einer erfolgreichen Installation wird eine Testseite ausgedruckt.

Wird die Testseite nicht oder unvollständig ausgedruckt, so bietet die Windows NT

Online-Hilfe unter dem Stichwort "Printer -

Trouble Shooting" eine Anleitung zur

Fehlerbehebung.

Nun muß das Gerät noch für den

Ausdruck von Kopien des Meßbildschirms mit diesem Drucker konfiguriert werden.

Diese Konfiguration ist in diesem Kapitel in

Abschnitt "Anschluß eines Ausgabegerätes" beschrieben.

Serverfunktionalität

Mit der Serverfunktionalität können Daten auf dem Gerät für die Nutzung anderer Rechner bereitgestellt werden. Dies ist nur im MICROSOFT-Netzwerk möglich. Die Serverfunktionalität ist standardmäßig nach der Netzwerkinstallation freigegeben. Wird dies nicht gewünscht, muß sie deaktiviert werden, siehe ”Installation der Netzwerkdienste”.

Die Verfügbarkeit von Daten des Gerätes auf dem Netz wird mit Freigaben gesteuert. Die Freigabe ist eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. Um eine Freigabe zu erteilen wird das entsprechende Objekt im ”Windows NT Explorer” markiert und die rechte Maustaste gedrückt. Unter

Properties -> Sharing erfolgt die Freigabe durch Auswahl von ”Shared As”. Andere Rechner können dann auf diese Objekte mit dem unter ”Share Name” vergebenen Namen zugreifen. Weiterführende

Informationen zum Netzbetrieb bietet die Online Hilfe.

Datenfernübertragung bei TCP/IP-Diensten

Unter dem Protokoll TCP/IP ist es möglich, Dateien zwischen verschieden Rechnersystemen zu

übertragen. Dabei ist es notwending, daß auf beiden Rechnern ein Programm läuft, das diesen

Datentransfer steuert. Es ist nicht notwendig. daß bei beiden Partnern dasselbe Betriebs- oder

Dateisystem verwendet wird. Es ist z.B. ein Dateitransfer zwischen DOS/WINDOWS und UNIX möglich.

Einer der beiden Partner muß als Host (Gastgeber), der andere als Client konfiguriert sein. Die Rolle kann aber auch wechseln. Normalerweise wird das System, das mehrere Prozesse gleichzeitig ausführen kann (UNIX), den Hostpart übernehmen. Das üblicherweise zu TCP/IP verwendete

Dateitransferprogramm ist FTP (File Transfer Protocol). Auf der Mehrzahl der UNIX Systeme ist ein FTP

Host standardmässig installiert.

Wenn die TCP/IP-Dienste installiert sind, kann mit "Start" - "Programs" - "Accessories" - "Telnet" eine

Terminalverbindung, oder mit "Start" - "Run" "ftp" - "OK" eine Datenübertragung mittels FTP erfolgen.

Damit können alle Rechnersysteme angesprochen werden, die diese universellen Protokolle unterstützen (UNIX, VMS, ...).

Weitere Information finden sich in der NT-Onlinehilfe die mit "Start" - "Help" aufgerufen werden kann.

1065.6016.11

1.56

D-2

FSE Optionen - mit NT-Rechner

FTP

Der Gesamtumfang der Funktionen und Befehle ist in der Dokumentation zu FTP beschrieben.

Herstellen der Verbindung

In der Taskleiste "Start" und dann "Run" anklicken

Übertragen von Daten

Wechseln der Verzeichnisse

Der DOS Befehl

FTP startet das Programm.

Der Befehl

OPEN <xx.xx.xx.xx> stellt die Verbindung her.

xx.xx.xx.xx = IP-Adresse z.B. 89.0.0.13

Der Befehl

PUT <dateiname>

überträgt die Daten zum Zielsystem.

Der Befehl

GET <dateiname>

überträgt die Daten vom Zielsystem.

Der Befehl

TYPE B

überträgt die Daten im BINARY-Format, es erfolgt keinerlei

Konvertierung.

Der Befehl

TYPE A

überträgt die Daten im ASCII-Format. Damit werden

Steuerzeichen so konvertiert daß die Text-Dateien auch auf dem

Zielsystem lesbar sind.

Beispiele:

PUT C:\AUTOEXEC.BAT

schickt die Datei AUTOEXEC.BAT

an das Zielsystem.

LCD DATA wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA .

CD SETTING wechselt auf dem Zielsystem in das Unterverzeichnis SETTING .

dateiname= Name der Datei z.B DATA.TXT

Der Befehl

LCD <path> wechselt wie bei DOS das Verzeichnis.

Der Befehl

LDIR zeigt den Verzeichnisinhalt an.

Diese Befehle beziehen sich auf die Rechnerfunktion des

Gerätes. Wird das L vor den Befehlen weggelassen, so gelten sie für das Zielsystem.

1065.6016.11

1.57

D-2

Inbetriebnahme

Inbetriebnahme für Geräte mit DOS-Rechnerfunktion oder ohne Rechnerfuntion

FSE

Achtung:

Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, daß

• die Abdeckhauben des Gehäuses aufgesetzt und verschraubt sind,

• die Belüftungsöffnungen frei sind,

• an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen anliegen,

• die Ausgänge des Gerätes nicht überlastet werden oder falsch verbunden sind.

Ein Nichtbeachten kann zur Beschädigung des Geräts führen.

Gerät auspacken

Nachdem das Gerät der Verpackung entnommen wurde, ist die Vollständigkeit der Lieferung anhand folgender Liste zu überprüfen:

é

Spektrumanalysator

é

Netzkabel und Ersatzsicherungen

Dieses Betriebshandbuch

Das Gerät sorgfältig auf mechanische Beschädigung überprüfen. Sollte eine Beschädigung vorhanden sein, bitte umgehend das Transportunternehmen verständigen, das das Gerät zugestellt hat. In diesem

Fall unbedingt Karton und Verpackungsmaterial aufheben.

Gerät aufstellen

Einzeln

Das Gerät ist für den Gebrauch in Innenräumen bestimmt. Die Anforderungen an den Aufstellort sind:

é

Die Umgebungstemperatur muß im Bereich + 5 ... + 45 °C liegen.

Die Lüftungsöffnungen müssen frei und der Luftaustritt an der Rückseite und an der seitlichen

Perforation darf nicht behindert sein. Der Abstand zur Wand soll daher mindestens 10 cm betragen.

é

Die Aufstellfläche soll eben sein.

Für Anwendung im Labor oder am Arbeitstisch empfiehlt es sich, die Stellfüße an der Geräteunterseite aufzuklappen. Dadurch erhält man den optimalen Blickwinkel auf das LC-Display, der zwischen senkrecht von vorne und ca. 30° von unten liegt.

Einbau in ein 19"-Gestell

Achtung:

Beim Gestelleinbau auf ungehinderten Lufteinlaß an der Perforation der

Seitenwände und am Luftauslaß an der Geräterückseite achten.

Das Gerät läßt sich mit Hilfe eines Gestelladapters (Bestellnummer siehe Datenblatt) in ein 19"-Gestell einbauen. Die Einbauanleitung liegt dem Adapter bei.

1065.6016.11

1.58

D-13

FSE Inbetriebnahme

EMV-Schutzmaßnahmen

Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden, darf das Gerät nur im geschlossenen Zustand betrieben werden. Es dürfen nur geeignete, abgeschirmte Signal- und Steuerkabel verwendet werden

(siehe empfohlenes Zubehör).

Gerät ans Netz anschließen

Der FSE ist mit einer Netzspannungserkennung ausgestattet und stellt sich somit automatisch auf die anliegende Netzspannung ein (Bereich: Wechselspannung 90...132 V und 180...265 V; 47...440 Hz).

Die Netzanschlußbuchse befindet sich an der Geräterückseite (s.u.).

½ Mit dem mitgelieferten Netzkabel den FSE mit dem Stromversorgungsnetz verbinden.

Netzsicherungen

Der FSE ist mit zwei Sicherungen gemäß Typenschild des Netzteils abgesichert. Die Sicherungen befinden sich im ausziehbaren Sicherungshalter, der zwischen Netzhauptschalter und Netzanschlußbuchse eingesteckt ist (s.u.). Ersatzsicherungen liegen dem Gerät bei.

Gerät ein-/ausschalten

Netzschalter an der Geräterückseite

Netzhauptschalter

Sicherungshalter

Netzanschlußbuchse

Ein-/Ausschalten

½

Netzhauptschalter an der Geräterückseite in Stellung

ON/OFF drücken.

Nach dem Einschalten (Stellung ON) befindet sich das

Gerät in Betriebsbereitschaft (STANDBY) oder in

Betrieb, abhängig von der Stellung des ON/STANDBY-

Schalters an der Frontseite des Gerätes (s.u.).

Hinweis: Der Netzschalter kann dauernd eingeschaltet bleiben. Das Ausschalten ist nur erforderlich, wenn das Gerät komplett vom

Netz getrennt werden soll.

Das Ausschalten (Stellung OFF) trennt das gesamte

Gerät vom Netz.

ON/STANDBY-Schalter an der Frontseite

ON STANDBY

STANDBY

½

ON/STANDBY-Schalter nicht gedrückt.

Warnung:

Im Standby-Modus liegt die

Netzspannung im Gerät noch an

Die gelbe LED (STANDBY) leuchtet. Es wird nur das

Netzteil mit der Betriebsspannung versorgt und der

Ofenquarz auf Arbeitstemperatur gehalten.

Betrieb

½ ON/STANDBY-Schalter eindrücken.

Die grüne LED (ON) leuchtet. Das Gerät ist betriebsbereit. Alle Baugruppen des Gerätes werden mit

Spannung versorgt.

1065.6016.11

1.59

D-13

Anschluß einer Maus FSE

Batteriegepufferter Speicher

Der FSE besitzt einen batteriegepufferten Schreib-/Lesespeicher (CMOS-RAM), in dem

Geräteeinstellungen gespeichert werden. Nach jedem Einschalten wird der FSE mit den

Betriebsparametern geladen, die vor dem Ausschalten (Standby oder Netztrennung) aktiv waren.

Eine Lithiumbatterie sorgt für den Betrieb des CMOS-RAMs. Ist die Batterie leer (Lebensdauer ca. 5

Jahre), gehen die abgespeicherten Daten im CMOS-RAM verloren. Nach dem Einschalten wird der FSE dann mit der Werkseinstellung geladen. Da der Austausch der Batterie ein Öffnen des Gerätes erfordert, kann er nur bei einer autorisierten Servicestelle erfolgen.

Funktionsprüfung

Nach dem Einschalten meldet sich der FSE mit folgender Anzeige:

Analyzer BIOS

Rev.

x.y

Copyright

Rohde & Schwarz

Munich

Booting

Anschließend wird ein Selbsttest der digitalen Hardware durchgeführt. Eventuell auftretende

Fehlermeldungen werden an der Druckerschnittstelle (LPT) als ASCII-Text ausgegeben. Dadurch kann auch bei gravierenden Ausfällen eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.

Die Prüfung auf Datenhaltigkeit des Analysators wird durch Aufruf der Eigenkalibrierung (Taste CAL,

Softkey CAL TOTAL) durchgeführt. Die Einzel-Ergebnisse der Kalibrierung (PASSED / FAILED) können im Kalibriermenü angezeigt werden (CAL RESULTS).

Mit Hilfe eingebauter Selbsttestfunktionen (Taste INFO, Softkeys SELFTEST, EXECUTE TEST) kann die Funktion des Analysators überprüft, bzw. eine defekte Baugruppe festgestellt werden.

Anschluß einer Maus

Achtung:

Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen von Maus und Gerät nicht auszuschließen.

Der FSE bietet die Möglichkeit, zur Vereinfachung der Gerätebedienung eine Maus an einen PS/2-

Maus-Anschluß (MOUSE) oder eine serielle Schnittstelle (COM1 oder COM2) anzuschließen.

Im Meßgerätebetrieb können Softkeys, Tabellen und Dateneingabefelder auch mit der Maus bedient werden. Die Maus kann bei installierter Option FSE-B15 wahlweise dem Meßgerätebetrieb, dem

Rechner-Betrieb oder beiden Betriebsarten zugeordnet werden. Ist die Option FSE-B15 nicht installiert, so kann sie nur dem Meßgerätebetrieb zugeordnet werden.

Die Bedienung des Meßgerätes mit der Maus ist in Kapitel 3, Abschnitt "Mausbedienung" beschrieben.

Dieser Abschnitt enthält eine Liste, in der die Anzeigeelemente des Bildschirms für die Mausbedienung den entsprechenden Softkeys bzw. Tasten des Gerätes zugeordnet sind. Kapitel 8 enthält die

Schnittstellenbeschreibung.

Der unterstützte Maustyp ist eine Microsoft-Maus, die als Option PS-B1 erhältlich ist (Bestell-Nr.:

1006.6359.02). Die Anschlüsse befinden sich an der Geräterückseite.

MOUSE COM1 COM2

Nach dem Anschluß der Maus muß die gewählte Schnittstelle eingestellt werden und die Maus einer oder beiden Betriebsarten zugeordnet werden.

1065.6016.11

1.60

D-13

FSE Anschluß einer Maus

Die Einstellungen erfolgen im Menü SETUP-GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION siehe Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):

é

Parameter MOUSE INTERFACE stellt die gewählte Schnittstelle ein.

Parameter MOUSE OWNER ordnet die Maus einer oder beiden Betriebsarten zu.

Im nachfolgenden Bedienbeispiel ist die Maus an die Schnittstelle PS/2 angeschlossen und wird beiden

Betriebsarten zugeordnet.

CONFIGURATION

MODE

SETUP

EXTERN AL

REFERENCE

Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen

½

Die Taste SETUP der Tastengruppe

CONFIGURATION drücken.

Das Menü SETUP öffnet sich.

GENERAL

SETUP

GENERAL

SETUP

½ Den Softkey GENERAL SETUP drücken.

Das Untermenü GENERAL SETUP öffnet sich und die aktuellen Einstellungen der allgemeinen

Geräteparameter werden in Form von Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.

GPIB ADRESS

19

Direction

Value

USER PORTS

PORT A

Input

10101010

PORT B

Output

00010001

COM PORTS

C OM 1

Bau d

Bits

Parity

Stopbits

HW -Han dshake

SW-Handsh ake

Own er

Pro tocol

9600

8

Non e

1

Non e

XON/ XOFF

In strument

Remote

COM 2

1200

8

None

1

None

None

Instru ment

Mouse

TIME AND DATE

Time

Date

21:59

01 Oct 1994

MOUSE

Interface

Owner

PS/2

Instrument

EXT KEYBOARD

Connection not connected

Language US American

GENERAL

SETUP

GPIB

ADDRESS

USER

PORT A

USER

PORT B

COM

PORT 1

COM

PORT 2

TIME

DATE

MOUSE

EXTERNAL

KEYBOARD

KEY CLICK

ON OFF

USER

1065.6016.11

1.61

D-13

Anschluß einer Maus

M OU S E

MOUSE

Interface NOT CONNECTED

Owner INSTRUMENT

DATA ENTRY

GHz s

V -dBm

M O U S E

Interface NOT CONNECTED

I N T E R F A C E

Owner

NOT CONNECTED

PS/2

COM PORT1

COM PORT2

DATA VARIATION

M O U S E

Interface NOT CONNECTED

I N T E R F A C E

Owner

NOT CONNECTED

PS/2

COM PORT1

COM PORT2

DATA ENTRY

-dBm

s

V

GHz

MOU SE

Interface PS/2

Owner INSTRUMENT

1065.6016.11

1.62

FSE

Schnittstelle auswählen

½ Den Softkey MOUSE drücken.

Der Parameter INTERFACE in der Tabelle MOUSE ist mit dem Auswahlbalken markiert.

½ Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox INTERFACE erscheint am

Bildschirm. Der aktuelle Zustand (NOT

CONNECTED) ist durch ein Häkchen markiert und durch den Auswahlbalken hinterlegt.

½ Die Cursortaste à solange drücken, bis der

Eintrag PS/2 durch den Auswahlbalken hinterlegt ist.

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox INTERFACE wird geschlossen, die

Einstellung PS/2 in die Tabelle MOUSE eingetragen.

D-13

FSE

DATA ENTRY

GHz s

V -dBm

M O U S E

Interface PS/2

Owner

O W N E R

INSTRUMENT

DOS

INSTR AND DOS

DATA VARIATION

M O U S E

Interface PS/2

Owner

O W N E R

INSTRUMENT

DOS

INSTR AND DOS

DATA ENTRY

-dBm

s

V

GHz

MOU S E

Interface PS/2

Owner INSTR AND DOS

MENU

Anschluß einer Maus

Maus der Betriebsart zuordnen

½ Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox OWNER erscheint am Bildschirm.

Der aktuelle Zustand (INSTRUMENT) ist durch ein

Häkchen markiert und durch den Auswahlbalken hinterlegt.

½ Die Cursortaste à solange drücken, bis der

Eintrag INSTR AND DOS durch den Auswahlbalken hinterlegt ist

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox OWNER wird geschlossen und die

Einstellung INSTR AND DOS in die Tabelle MOUSE eingetragen.

Die Maus ist installiert, sie steht in beiden

Betriebsarten, Meßgeräte- und Rechner-Betrieb, zur

Verfügung.

Rückkehr zum Hauptmenü

½

Die Menüwechsel-Taste mehrmals drücken.

1065.6016.11

1.63

D-13

Anschluß einer externen Tastatur

Anschluß einer externen Tastatur

FSE

Achtung:

Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.

Der FSE bietet die Möglichkeit, eine externe PC-Tastatur an die 5-polige DIN-Buchse (KEYBOARD) an der Geräterückseite anzuschließen.

Die Tastatur vereinfacht im Meßgerätebetrieb die Eingabe von Kommentartexten, Dateinamen usw..Ist

die Option FSE-B15, DOS-Rechnerfunktion, installiert, so hat die Tastatur im DOS-Betrieb ihre gewohnte Funktion.

Hinweis: Durch die Tastenkombination <ALT><S-Abf> (deutsche Tastatur) bzw. <ALT><SYSREQ>

(US-Tastatur) kann schnell zwischen der Darstellung des Meßgerätebildschirms und des

DOS-Bildschirms gewechselt werden.

Kapitel 3 enthält eine Liste, die die Zuordnung der Tastenfunktionen der Frontplatte des FSE zu den

Tastencodes der externen Tastatur sowie spezielle Tastenkombinationen zur schnellen Bedienung beschreibt. Kapitel 8enthält die Schnittstellenbeschreibung.

Der Tastaturanschluß (KEYBOARD) befindet sich an der Geräterückseite.

KEYBOARD x

Nach dem Anschluß der Tastatur muß dem Gerät der Anschluß mitgeteilt werden und die

Tastaturbelegung für den Meßgerätebetrieb festgelegt werden.

Die Einstellungen erfolgen im Menü SETUP-GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION, siehe auch Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration"):

é

Parameter EXT KEYBOARD CONNECTION teilt dem Gerät mit, daß eine Tastatur angeschlossen ist.

é

Parameter EXT KEYBOARD LANGUAGE legt die Tastaturbelegung für den Meßgerätebetrieb fest

(US-AMERICAN oder GERMAN).

Hinweis: Die Tastenkombination <ALT> <F1> schaltet während des Meßgerätebetriebs die

Sprachbelegung der Tastatur um.

1065.6016.11

1.64

D-13

FSE Anschluß einer externen Tastatur

Im nachfolgenden Bedienbeispiel wird dem Gerät mitgeteilt, daß eine Tastatur angeschlossen ist, und es wird die Tastaturbelegung GERMAN ausgewählt.

CONFIGURATION

MODE

SETUP

EXTERNAL

REFERENCE

GENERAL

SETUP

Menü SETUP-GENERAL SETUP aufrufen

½ Die Taste SETUP der Tastengruppe

CONFIGURATION drücken.

Das Menü SETUP öffnet sich.

GENERAL

SETUP

½ Den Softkey GENERAL SETUP drücken.

Das Untermenü GENERAL SETUP öffnet sich und die aktuellen Einstellungen der allgemeinen

Geräteparameter werden in Form von Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.

GPIB ADRESS

19

Direction

Value

USER PORTS

PORT A

Input

10101010

PORT B

Output

00010001

COM PORTS

C OM 1

Bau d

Bits

Parity

Stopbits

HW -Han dshake

SW-Handsh ake

Own er

Pro tocol

9600

8

Non e

1

Non e

XON/ XOFF

In strument

Remote

COM 2

1200

8

None

1

None

None

Instru ment

Mouse

TIME AND DATE

Time

Date

21:59

01 Oct 1994

MOUSE

Interface

Owner

PS/2

Instrument

EXTERNAL KEYBOARD

Connection not connected

Language US American

GENERAL

SETUP

GPIB

ADDRESS

USER

PORT A

USER

PORT B

COM

PORT 1

COM

PORT 2

TIME

DATE

MOUSE

EXTERNAL

KEYBOARD

KEY CLICK

ON OFF

USER

1065.6016.11

1.65

D-13

Anschluß einer externen Tastatur

EX T E RN AL

KE Y B OA RD

EXTERNAL KEYBOARD

Connection NOT CONNECTED

Language US-AMERICAN

FSE

Tastaturanschluß einstellen

½ Den Softkey EXTERNAL KEYBOARD drücken.

Der Parameter CONNECTION in der Tabelle

EXTERNAL KEYBOARD ist mit dem

Auswahlbalken markiert.

DATA ENTRY

GHz s

V -dBm

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox CONNECTION erscheint am

Bildschirm. Der aktuelle Zustand (NOT

CONNECTED) ist durch ein Häkchen markiert und durch den Auswahlbalken hinterlegt.

EXT KEYBOARD

Connection NOT CONNECTED

Language

C O N N E C T I O N

US-AMERICAN

NOT CONNECTED

CONNECTED

DATA VARIATION

½ Die Cursortaste à solange drücken, bis der

Eintrag CONNECTED durch den Auswahlbalken hinterlegt ist.

EXT KEYBOARD

Connection NOT CONNECTED

Language

C O N N E C T I O N

US-AMERICAN

NOT CONNECTED

CONNECTED

DATA ENTRY

-dBm

s

V

GHz

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox CONNECTION wird geschlossen, die Einstellung CONNECTED in die Tabelle

EXTERNAL KEYBOARD eingetragen.

EXTERNAL KEXBOARD

Connection

Language

CONNECTED

US-AMERICAN

1065.6016.11

1.66

D-13

FSE

DATA ENTRY

GHz s

V -dBm

EXT KEYBOARD

Connection NOT CONNECTED

Language

L A N G U A G E

US-AMERICAN

US-AMERICAN

GERMAN

FRENCH

DATA VARIATION

EXT KEYBOARD

Connection

Language

NOT CONNECTED

L A N G U A G E

US-AMERICAN

US-AMERICAN

GERMAN

FRENCH

DATA ENTRY

-dBm

s

V

GHz

EXTERNAL KEYBOARD

Connection CONNECTED

Language GERMAN

MENU

Anschluß einer externen Tastatur

Deutsche Tastaturbelegung auswählen

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox LANGUAGE erscheint am

Bildschirm. Der aktuelle Zustand ist durch ein

Häkchen markiert und durch den Auswahlbalken hinterlegt.

½ Die Cursortaste à solange drücken, bis der

Eintrag GERMAN durch den Auswahlbalken hinterlegt ist.

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox LANGUAGE wird geschlossen und die Einstellung GERMAN in die Tabelle EXTERNAL

KEYBOARD eingetragen.

Hinweis: Diese Einstellung ist nur für den

Meßgerätebetrieb gültig. Die Belegung der Tastatur für den DOS-Betrieb wird unabhängig davon mit dem entsprechenden MS-DOS-Befehl eingestellt.

Rückkehr zum Hauptmenü

½ Die Menüwechsel-Taste mehrmals drücken.

1065.6016.11

1.67

D-13

Anschluß eines Ausgabegerätes

Anschluß eines Ausgabegerätes

Achtung:

Den Drucker nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen.

FSE

Der FSE bietet die Möglichkeit, an 4 verschiedene Schnittstellen Ausgabegeräte zum Ausdrucken einer

Bildschirmkopie (Hardcopy) anzuschließen. Die Ausgabegeräte, die der FSE unterstützt, können der

Auswahlbox DEVICE/LANGUAGE im Menü HARDCOPY –SETTINGS DEVICE1/2 entnommen werden

(siehe Kapitel 4, Abschnitt "Dokumentation der Meßergebnisse").

Kapitel 8 enthält die Schnittstellenbeschreibungen der Anschlüsse.

Die Schnittstellen befinden sich an der Geräterückseite (siehe Tabelle 1-2).

Tabelle 1-2 Schnittstellen für ein Ausgabegerät

LPT

Schnittstelle an der

Geräterückseite

COM1 COM2 <SCPI> IEC625

LPT1 COM1 COM2 GPIB1

Bezeichnung in der

Gerätebedienung

Nach dem Anschluß des Ausgabegerätes an die gewünschte Schnittstelle müssen die Konfiguration der

Schnittstelle wie auch die des Ausgabegerätes eingetragen werden, und die Schnittstelle und das

Ausgabegerät müssen einander zugeordnet werden.

Die Konfiguration der gewählten Schnittstelle (COM1, COM2 oder GPIB1) erfolgt im Menü SETUP–

GENERAL SETUP (Tastengruppe CONFIGURATION, Siehe Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und

Schnittstellenkonfiguration").

Hinweis: Die Schnittstelle LPT1 kann nicht konfiguriert werden. Ist die Option FSE-B15, DOS-

Rechnerfunktion, installiert, so kann LPT 1 sowohl im Meßgerätebetrieb als auch im

Rechner-Betrieb zum Ausdrucken verwendet werden. Die Verwendung kann allerdings nur abwechselnd erfolgen.

Schnittstellen COM1 und COM2

é

Parameter COM PORTS BAUDRATE, BITS, PARITY, STOPBITS, HW/SW-HANDSHAKE legen die Übertragungsparameter der Schnittstelle fest.

Hinweis: Die Übertragungsparameter müssen mit den Vorgaben des Ausgabegeräts (siehe

Bedienhandbuch des Ausgabegeräts) übereinstimmen.

é

Parameter COM PORTS PROTOCOL teilt dem Gerät mit, daß ein Ausgabegerät an die

Schnittstelle angeschlossen ist (Einstellung REMOTE).

é

Parameter COM PORTS OWNER ordnet die Schnittstelle einer oder beiden Betriebsarten zu.

Hinweis: Soll im Meßgerätebetrieb gedruckt werden, muß der Parameter auf INSTRUMENT oder

INSTRUMENT AND DOS stehen. Soll dagegen im DOS-Rechner-Betrieb (Option FSE-

B15, DOS-Rechnerfunktion) gedruckt werden, so muß der Parameter auf DOS oder

INSTRUMENT AND DOS stehen.

1065.6016.11

1.68

D-13

FSE Anschluß eines Ausgabegerätes

Schnittstelle GPIB1

é

Parameter GPIB ADRESS teilt dem Gerät die IEC-Bus-Adresse des Ausgabegeräts mit.

Hinweis: Wird das Ausgabegerät im Modus "Listen only" betrieben, muß hier keine Einstellung erfolgen.

Die Konfiguration des angeschlossenen Ausgabegerätes und die Verknüpfung mit der Schnittstelle erfolgt im Menü HARDCOPY DEVICE–SETTINGS DEVICE1/2 (Tastengruppe HARDCOPY, siehe

Kapitel 4, Abschnitt "Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes"). Es können die Konfigurationen von 2 Ausgabegeräten (DEVICE1 und DEVICE2) eingetragen werden, von denen jeweils eines zum

Druck aktiviert werden muß.

é

Parameter DEVICE/LANGUAGE legt das verwendete Ausgabegerät fest.

Hinweis: Bei der Auswahl des Druckertyps darauf achten, daß der gewählte Druckertyp und das angeschlossene Ausgabegerät miteinander verträglich sind. Im Zweifelsfall hilft hier das

Bedienhandbuch des Ausgabegerätes.

é

Parameter CONNECTION legt die verwendete Schnittstelle fest.

Die Anzahl der weiteren Parameter, die noch eingestellt werden müssen, hängt von der ausgewählten

Schnittstelle und von dem verwendeten Ausgabegerät ab.

é

Parameter ORIENTATION legt fest, ob der Ausdruck im Quer- oder im Hochformat erfolgt.

é

Parameter DEVICE RESET legt fest, ob das Ausgabegerät vor jedem Drucken rückgesetzt wird.

é

Parameter FORMFEED legt fest, ob nach dem Ausdruck einen Seitenvorschub erfolgt.

é

Parameter PAPER FEED legt den verwendeten Papierschacht fest (Einzelblatt oder Endlospapier).

Tabelle 1-3 zeigt die werkseitigen Einstellungen für die 2 Ausgabegeräte.

Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 1 entsprechen einem Ausgabegerät mit Befehlssprache

HPGL, üblicherweise einem Plotter, der an die IEC-Busschnittstelle angeschlossen ist.

Die werkseitigen Einstellungen von DEVICE 2 entsprechen einem Epson-Nadeldrucker (und kompatiblen), der an die serielle Schnittstelle LPT angeschlossen ist.

Tabelle 1-3 Werkseinstellungen von DEVICE 1 und DEVICE 2 im Menü HARDCOPY-DEVICE

SETTINGS

Parameter

Ausgabegerät bzw.

Beschreibungssprache

Ausgabekanal

IEC-Bus-Adresse

Papierformat

Ausgabegerät rücksetzen

Seitenvorschub

Papierzufuhr

Parametername

DEVICE/LANGUAGE

CONNECTION

GPIB ADDRESS

ORIENTATION

DEVICE RESET

FORMFEED

PAPERFEED

Einstellung DEVICE 1

HPGL

GPIB 1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

Einstellung DEVICE 2

EPSON 24

LPT

---

PORTRAIT

OFF

ON

MANUAL

1065.6016.11

1.69

D-13

Anschluß eines Ausgabegerätes FSE

Im nachfolgenden Bedienbeispiel ist ein Postscript-Drucker an die Schnittstelle LPT angeschlossen.

Hinweis: Die Schnittstelle LPT1 muß nicht konfiguriert werden. Ist eine andere Schnittstelle gewählt, so kann diese im Menü SETUP-GENERAL SETUP konfiguriert werden (Tastengruppe

CONFIGURATION, Siehe Kapitel 4, Abschnitt "Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration").

HARDCOPY

START

SET TI NG

HARDCOPY

DEVICE

Drucker konfigurieren und mit Schnittstelle verbinden

½

Die Taste SETTINGS der Tastengruppe

HARDCOPY drücken.

Das Menü SETTING öffnet sich.

H A R D C O P Y

D E V I C E

½

Den Softkey HARDCOPY DEVICE drücken.

Das Untermenü HARDCOPY DEVICE öffnet sich und die aktuellen Einstellungen zu den beiden möglichen Ausgabegeräten werden in Form von

Tabellen auf dem Bildschirm dargestellt.

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

HPGL

GPIB 1

4

PORTRAIT

OFF

EPSON 24

LPT

PORTRAIT

OFF

ON

MANUALFEED

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE1

SETTINGS

DEVICE2

ENABLE

DEV1 DEV2

USER

1065.6016.11

1.70

D-13

FSE Anschluß eines Ausgabegerätes

SETT INGS

DEVICE2

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

½

Den Softkey SETTINGS DEVICE2 drücken.

Der aktuelle Auswahl in der ersten Zeile der

Tabellenspalte SETTINGS DEVICE2 ist mit dem

Auswahlbalken markiert.

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

HPGL

GPIB 1

4

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

PORTRAIT

OFF

EPSON 24

LPT

PORTRAIT

OFF

ON

MANUALFEED

DATA ENTRY

GHz s

V -dBm

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox SELECT DEVICE erscheint am

Bildschirm. Die aktuelle Auswahl ist durch ein

Häkchen markiert und durch den Auswahlbalken hinterlegt.

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

HPGL

GPIB 1

4

EPSON 24

LPT

SELECT DEVICE

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

PORTRAIT

OFF

POSTSCR

EPSON 24

HPPCL 4

HPPCL 5

HPGL

PCX

WMF

DATA VARIATION

½

Die Cursortaste

Ã

solange drücken, bis der

Eintrag POSTSCR durch den Auswahlbalken hinterlegt ist.

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2 ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

HPGL

GPIB 1

4

EPSON 24

LPT

SELECT DEVICE

PORTRAIT

OFF

POSTSCR

EPSON 24

HPPCL 4

HPPCL 5

HPGL

PCX

WMF

1065.6016.11

1.71

D-13

Durchführen eines Firmware Updates FSE

DATA ENTRY

-dBm

s

V

GHz

ITEM

Orientation

Device R eset

Formfeed

Paper feed

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

Device/Language

Connection

GPIB Address

HPGL

GPIB 1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

POSTSCR

LPT

PORTRAIT

OFF

OFF

AUTO

½

Eine der Einheitentasten drücken.

Die Auswahlbox DEVICE wird geschlossen und die

Einstellung POSTSCR in die Tabellenspalte

SETTINGS DEVICE2 eingetragen. Der Auswahlbalken markiert den aktuellen Eintrag.

Hinweis: Der Parameter CONNECTION ist von

Werk auf LPT eingestellt und muß daher nicht geändert werden. Die Auswahl des

Druckertyps setzt automatisch die

Parameter ORIENTATION, DEVICE

RESET, FORMFEED UND PAPER

LENGTH auf Werte, die einem

Standardbetrieb mit diesem

Ausgabegerät entsprechen.

ENABLE

DEV1 DEV2

Drucker aktivieren

½

Softkey ENABLE sooft drücken, bis in der zweiten

Softkeyzeile DEV2 markiert ist.

MENU

Rückkehr zum Hauptmenü

½ Die Menüwechsel-Taste mehrmals drücken.

Durchführen eines Firmware Updates

Die Installation einer neuen Firmware-Version kann problemlos ohne Öffnen des Analysators durch das eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt werden. Der Lieferumfang des Firmware-Update-Kits und der Aufruf des Installationsprogramms sind den Begleitunterlagen des Kits zu entnehmen. Das

Installationsprogramm führt anschließend durch die restlichen Schritte des Updates.

1065.6016.11

1.72

D-13

FSE

Optionen

Optionen

Option FSE-B17 – Zweite IEC-Bus-Schnittstelle

Mit der Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, können über die DOS-Rechnerfunktion zum FSE

(Option FSE-B15) neben dem FSE auch externe Geräte über den IEC-Bus gesteuert werden. Die

Schnittstellensoftware erlaubt das Verwenden von IEC-Bus-Befehlen in eigenen Programmen. Die

Einbaueinleitung liegt der Option bei.

Einrichten der Software

1. Die Betriebssoftware ist bereits vorinstalliert und muß nicht von den Treiberdisketten geladen werden. Die Treiberdisketten dienen als Sicherungsdisketten.

2. Der Treiber GPIB.COM muß beim Starten von DOS geladen werden. Dazu ist die Zeile DEVICE =

C:\AT-GPIB\GPIB.COM in der Datei C:\CONFIG.SYS einzutragen. Bei werkseitigem Einbau wird dies im Werk durchgeführt.

3. Mit dem Programm C:\AT-GPIB\IBCONF.EXE kann die Konfiguration der Karte geändert werden.

Folgende Parameter dürfen nicht geändert werden:

Bios-Version < 3.0: Bios-Version

3.0:

Enable Auto Serial Polling .. No

Base I/O Address ............ 02C0h

Interrupt Level ............. 3

DMA Channel ................. 5

Enable Auto Serial Polling .. No

Base I/O Address ............ 02C0h

Interrupt Level ............. NONE

DMA Channel ................. NONE

Für die weiteren Parameter s. Handbuch zur Karte.

4. Mit dem Programm IBCONF.EXE werden auch die Parameter für die angeschlossenen Geräte eingestellt. Der logische Name für den FSE ist mit DEV1 und der Addresse 20 voreingestellt. Für weitere Geräte s. Handbuch zur Karte.

Hinweis: Bei der Vergabe von logischen Namen für die angeschlossenen Geräte ist zu beachten, daß diese Namen nicht mit Verzeichnisnamen unter DOS übereinstimmen.

Betrieb

Die zweite IEC-Bus-Schnittstelle entspricht physikalisch der des FSE (s. Kapitel 8).

Wenn der FSE über den IEC-Bus gesteuert werden soll, müssen die beiden IEC-Bus-Buchsen mit einem IEC-Buskabel verbunden werden.

Die Schnittstelle kann mit fertiger (FSE-K3, Id.-Nr. 1057.2996.02, etc.) oder selbsterstellter Software unter DOS / WINDOWS betrieben werden. Die Verwendung von IEC-Bus-Befehlen in eigenen

Programmen ist im Handbuch zur Karte beschrieben.

Die Dateien für DOS in der Rechnerfunktion befinden sich im Verzeichnis C:\AT-GPIB, die für

WINDOWS im Verzeichnis C:\AT-GPIBW .

Hinweis: Das Programm IBIC.EXE (s. Handbuch zur Karte) darf nicht zur Steuerung des FSE selbst

(Meßgeräteteil) verwendet werden; die Steuerung anderer (externer) Geräte am Bus ist dagegen möglich.

1065.6016.11

1.73

D-13

ENABLE NEW

OPTION

DATA ENTRY

1

.

.

.

MHz mV dBm

1065.6016.11

Optionen FSE

Option FSE-B5 – FFT-Filter

Die Option FFT-Filter ist eine Firmware-Option, die durch ein Schlüsselwort freigeschaltet wird.

Voraussetzungen

1. Schlüsselwort

Das Schlüsselwort steht auf dem Klebeschild, das im Lieferumfang der Option enthalten ist. Dieses

Schild ist auf der Rückseite des FSE aufzukleben.

2. Hardware

Der Änderungszustand der Baugruppe DIGITAL IF muß entweder MODIF INDEX > 5 oder

MODIF INDEX = 5 und HW CODE

6 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle INSTALLED

COMPONENTS im Menü INFO HARDWARE+OPTIONS nachgeprüft werden.

3. Firmware

Der Änderungszustand der Firmware muß

V1.62 sein. Der Änderungszustand kann in der Tabelle

FIRMWARE VERSION im Menü INFO FIRMWARE VERSIONS nachgeprüft werden.

Freischaltung

CONFIGURATION

MODE

½ Mit Taste SETUP das Menü SETUP aufrufen.

SETUP

OPTIONS ½ Mit Softkey OPTIONS das Untermenü zur Eingabe des

Schlüsselwortes aufrufen.

Bereits vorhandene Optionen werden in der Tabelle angezeigt, die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.

½ Mit Softkey ENABLE NEW OPTION das Eingabefenster aktivieren.

½ Mit den Zifferntasten das 10-stellige Schlüsselwort eingeben und die Eingabe mit einer der Einheitentasten beenden.

Danach erscheint die neue Firmware-Option in der Tabelle

FIRMWARE OPTIONS.

Hinweis: Eine fehlerhafte Eingabe wird durch die Meldung ’option key invalid’ angezeigt.

1.74

D-13

FSE Optionen

Option FSE-B16 – Ethernetadapter

Mit Option FSE-B16, Ethernetadapter, kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. In Verbindung mit der Option FSE-B15, DOS-Rechnerfunktion, ist es damit möglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Der Adapter arbeitet mit einem 10-MHz-Ethernet nach den Standards IEEE 802.3 10Base2 (Thin Ethernet, CheaperNet,

BNC-Net)(B16 Var. 03) bzw. 10Base5 (Thick Ethernet)(B16 Var 02). Ein Betrieb ohne Option FSE-B15,

DOS-Rechnerfunktion, ist nicht möglich.

Installation der Hardware

Achtung:

Vor der Installation ist eine Rücksprache mit dem Netzwerkbetreuer empfehlenswert, besonders bei größeren LAN-Installationen. Fehler beim Anschluß können Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk haben.

Bei werkseitigem Einbau ist der Adapter vorkonfiguriert. Bei einem nachträglichen Einbau ist nach der

Einbauanweisung vorzugehen. Die Hardwareeinstellungen dürfen nicht verändert werden, da sonst die

Funktionen des Gerätes beeinträchtigt werden könnten.

Folgende Parameter sind eingestellt:

I/O Adr. 300, IRQ 5, MEM CA000

Die Verbindung mit dem Netzwerk ist abhängig von den im Netzwerk verwendeten Anschlüssen.

BNC (Thin Ethernet, CheaperNet)(FSE-B16 Var. 03):

Anschluß

Das Gerät wird mit 2 BNC-Buchsen an der Gehäuserückseite in das LAN-Segment eingeschleift.

Wird von einer der BNC-Buchsen der Strang nicht mehr weitergeführt, so ist diese mit einem 50-Ohm-Abschlußwiederstand zu versehen. Eine Verwendung von BNC-"T" Verbindern ist nicht zulässig.

Netzwerkverkehr

Bei der Auftrennung des Segments kommt es zu Störungen in

Netzwerkverkehr.

Regeln

1065.6016.11

Die Regeln für Thin Ethernet-Segmente sind zu beachten:

- Maximale Segmentlänge 185 Meter

- Mindestabstand der Anschlüsse 0,5 Meter

- Maximal 30 Anschlüsse pro Segment.

Werden in einem Segment nur Komponenten verwendet, die erweiterten Ansprüchen genügen (der FSE B16-Ethernetadapter entspricht den erweiterten Ansprüchen):

- Maximal 300 Meter Segmentlänge

- Maximale 100 Anschlüsse

Bei der Verwendung von Repeatern:

- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 900 Meter mit

- Maximal 3 Segmenten

- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.

1.75

D-13

Optionen FSE

AUI (Thick Ethernet)(FSE B16 Var. 02)

Anschluß

Das Gerät wird mit einem Tranceiverkabel (DB-15 AUI Stecker, nicht im Lieferumfang) an der Gehäuserückseite und am Tranceiver an das LAN-Segment angeschlossen.

Netzwerkverkehr

Regeln

Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im

Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne

Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein

Datenverkehr mehr stattfindet.

Die Regeln für Thick Ethernet Segmente sind zu beachten:

- Maximale Segmentlänge 500 Meter

- Mindestabstand der Anschlüsse 2,5 Meter

- Maximal 100 Anschlüsse in einem Segment

Bei der Verwendung von Repeatern:

- Maximale Gesamtlänge des Netzwerkes 2500 Meter mit

- Maximal 3 Segmenten

- Maximal 2 Repeater zwischen zwei Anschlüssen.

Bei der Verwendung von anderen Netzwerkomponenten können sich diese Regeln ändern

RJ45 (UTP, 10BaseT, Western Stecker)

Anschluß

Der Anschluß an eine RJ45 Sternverkabelung ist nicht direkt möglich. Bei Verwendung eines MINI-Tranceivers (AUI -> RJ45) kann der Anschluß am AUI-Port an der Gehäuserückseite vorgenommen werden.

Netzwerkverkehr

Durch den Anschluß kommt es zu keinerlei Störungen im Netzwerkverkehr. Auch die Abtrennung vom Netzwerk ist ohne Probleme möglich, wenn dabei beachtet wird, daß kein Datenverkehr mehr stattfindet.

Regeln

Herstellen der Verbindung:

Da es sich bei RJ45 nicht um eine Bus- sondern um eine

Sternverkabelung handelt, sind bei der Verbindung keine besonderen Regeln zu beachten.

Installation der Anschlüsse:

Bei der Installation der Anschlüsse sind die LAN-Regeln zu berücksichtigen.

Einrichten der Software

Die Übertragung von Daten im Netzwerk erfolgt in Datenblöcken, den sogenannten Paketen. In den

Paketen werden neben den Nutzdaten weitere Informationen zum Betrieb, die sogenannten

Protokolldaten (Sender, Empfänger, Art der Daten, Reihenfolge) übertragen. Für die Verarbeitung der

Protokollinformationen, müssen dem Protokoll entsprechende Treiber installiert werden. Für die

Netzwerkdienste (Dateiübertragung, Verzeichnisdienste, Drucken im Netz) ist ein

Netzwerkbetriebssystem erforderlich und muß installiert werden.

1065.6016.11

1.76

D-13

FSE Optionen

Installation der Netzwerktreiber

ODI

Die ODI Treiber sind von NOVELL für das Netzwerkbetriebssystem NETWARE entwickelt worden. Es handelt sich um einen offenen Standard, so daß auch andere Systeme darauf aufsetzen können. Das

Treibersystem ist modular aufgebaut und damit leicht an die Hardware anpassbar.

Notwendige Dateien

LSL.COM (ODI-Treiber)

SMC8000.EXE

(Hardware-Treiber für den Adapter)

NET.CFG

(Konfigurationsdatei)

Die Datei NET.CFG

enthält die Informationen die für die Installation der Netzwerktreiber notwendig sind. Es handelt sich um eine

Textdatei die mit jedem Editor z.B. EDIT erstellt werden kann.

Die Datei NET.CFG

muß mindestens folgende Angaben enthalten:

Link Support

Max Stacks 8

Buffer 12 1586

MemPool 8192

Link Driver SMC8000

Port 300

Mem CA000

Int 5

Frame ETHERNET_II

Der Parameter "Frame ..." ist von der Art der Pakete im Netzwerk abhängig. Informationen über den verwendeten Frame-Typ hat der

Netzwerkbetreuer. Bei Verwendung eines falschen Typs kommt es zu keinen Störungen im Netzwerk, es kann aber keine Verbindung zu anderen Systemen aufgebaut werden.

Laden der Treiber

Die Treiber müssen in der Reihenfolge :

LSL

SMC8000 unter DOS geladen werden.

Um einen automatischen Start zu ermöglichen, können die Treiber in die Datei C:\NETWORK.BAT

eingetragen werden. Diese Batch Datei wird automatisch beim Start des Gerätes ausgeführt. Ein Entladen der Treiber ist möglich, wenn die Programme mit dem Parameter /U aufgerufen werden. Das Entladen muß in umgekehr-ter Reihenfolge stattfinden.

1065.6016.11

1.77

D-13

Optionen FSE

NDIS

Die NDIS Treiber werden hauptsächlich von MICROSOFT Netzwerkbetriebssystemen (DOS MS-

NET,WINDOWS FOR WORKGROUPS, WINDOWS 95, WINDOWS NT) verwendet. Es handelt sich um einen offenen Standard, so daß auch andere Systeme darauf aufsetzen können. Das Treibersystem ist modular aufgebaut, und damit leicht an die Hardware anpaßbar.

Notwendige Dateien

PROTMAN.DOS

PROTMAN.EXE

NET.EXE

NET.MSG

IFSHLP.SYS

PROTOCOL.INI

NDISHLP.SYS

NETH.MSG

WFWSYS.CFG

SMC8000.DOS

SYSTEM.INI

(Hardware Treiber für den Adapter)

Die Datei PROTOCOL.INI

und SYSTEM.INI

enthalten Informationen, die für die Installation der Netzwerktreiber notwendig sind. Es handelt sich um Textdateien, die mit jedem Editor z.B. EDIT erstellt und verändert werden kann.

Die Datei PROTOCOL.INI

muß mindestens folgende Angaben enthalten:

[network.setup] version=0x3110 netcard=ms$w8003e,1,MS$W8003E,3 transport=ms$nwlinknb,NWLINK transport=ms$ndishlp,MS$NDISHLP transport=ms$netbeui,NETBEUI lana0=ms$w8003e,1,ms$nwlinknb lana1=ms$w8003e,1,ms$ndishlp lana2=ms$w8003e,1,ms$netbeui

[protman]

DriverName=PROTMAN$

PRIORITY=MS$NDISHLP

[NWLINK]

BINDINGS=MS$W8003E

[MS$NDISHLP]

DriverName=ndishlp$

BINDINGS=MS$W8003E

[NETBEUI]

DriverName=netbeui$

SESSIONS=10

NCBS=12

BINDINGS=MS$W8003E

LANABASE=1

[MS$W8003E]

DriverName=SMC8000$ irq=5 iobase=0x300 ramaddress=0xca00

[SMC8000W]

Adapters=MS$W8003E

1065.6016.11

1.78

D-13

FSE

Änderungen in der Datei

CONFIG.SYS

Laden der Treiber

Optionen

Die Datei SYSTEM.INI

muß mindestens folgende Angaben enthalten:

[Network] winnet=wfwnet/00025100 multinet=nonet

FileSharing=Yes

PrintSharing=Yes

LogonDisconnected=yes

EnableSharing=Yes

UserName= FSE

Workgroup=WORKGROUP

ComputerName= FSE

Comment= FSE

[network drivers] netcard=smcmac.dos

transport=ndishlp.sys,*netbeui devdir=C:\NDIS

LoadRMDrivers=No

[NWNBLINK]

LANABASE=0

Der Parameter "UserName= ..."

Der Parameter "Workgroup= ..." enhält den Usernamen für das Netzwerk.

enhält den Namen einer Arbeitsgruppe zu dem

Das Gerät zugeordnet wird.

Der Parameter "ComputerName= ..." bestimmt den Namen des Geräts im Netzwerk.

Dieser Name muß im Netzwerk einmalig sein.

Zur Installation müssen alle Treiber in ein Verzeichnis z.B. C:\NDIS kopiert werden.

Die Datei C:\CONFIG.SYS

muß um die Zeile

DRIVER = C:\NDIS\IFSHLP.SYS

ergänzt werden. Dazu ist das Readonly-Attribut der Datei mit dem

DOS-Befehl

ATTRIB C:\CONFIG.SYS -R zu entfernen.

Beim Starten des Gerätes werden die Netzwerktreiber automatisch geladen.

1065.6016.11

1.79

D-13

Optionen FSE

Packet Treiber

Das "Packet" Netzwerktreiber System ist von Universitäten entwickelt worden, und kann kostenfrei verwendet werden. Viele kostenfreie Netzwerkbetriebssysteme (KERMIT) setzen auf diesem

Treibersystem auf .

Wurden die Treiber für Netzwerkkarten früher auch in den Universitäten erstellt, gehen die Hersteller dazu über, eigene Treiber mitzuliefern.

Notwendige Dateien

PKT8000.COM

Zur Installation muß der Treiber in ein Verzeichnis z.B. C:\PACKET kopiert werden.

Laden der Treiber

Das DOS-Kommando

C:\PACKET\PKT8000 -i 0x7e 5 0x300 0xca00 startet den Treiber.

Um einen automatischen Start zu ermöglichen kann der Treiber in die

Datei C:\NETWORK.BAT eingetragen werden. Diese Batch Datei wird automatisch beim Start des Gerätes ausgeführt.

Installation des Netzwerkbetriebssystems

NOVELL NETWARE

Voraussetzung für NOVELL NETWARE sind die ODI-Treiber. Die Zugriffssoftware liegt in 3 Varianten vor: NETWARE SHELL, NETWARE REQUESTER und NETWARE CLIENT 32.

NETWARE SHELL erlaubt nur den Zugriff auf NETWARE 3 Server. Der NETWARE REQUESTER erlaubt den Zugriff auf NETWARE 3 sowie NETWARE 4 (NDS). NETWARE CLIENT 32 ist auf dem

Gerät nicht lauffähig.

NETWARE SHELL

Notwendige Dateien

IPXODI.COM

NETX.EXE

Die Dateien müssen in das Verzeichnis zu den Netzwerktreibern kopiert werden.

Wenn die Verbindung mit einem bestimmten Netzwerkserver erwünscht ist, kann der Name des Servers mit der Zeile

PREFERRED SERVER = FSESERVER in die Datei NET.CFG

eingetragen werden.

FSESERVER Servernamen im Netzwerk

1065.6016.11

1.80

D-13

FSE

Laden der Treiber

Optionen

Die Treiber müssen in der Reihenfolge :

IPXODI

NETX unter DOS geladen werden.

Um einen automatischen Start zu ermöglichen, können die Treiber zusätzlich zu den Netzwerktreibern in die Datei C:\NETWORK.BAT

eingetragen werden. Diese Batch Datei wird automatisch beim Start des Gerätes ausgeführt. Ein Entladen der Treiber ist möglich, wenn die Programme mit dem Parameter /U aufgerufen werden. Das

Entladen muß in umgekehrter Reihenfolge stattfinden.

NETWARE REQUESTER

Notwendige Dateien

IPXODI.COM

AUTO.VLM

BIND.VLM

CONN.VLM

FIO.VLM

GENERAL.VLM

IPXNCP.VLM

NDS.VLM

NETX.VLM

NMR.VLM

NWP.VLM

PNW.VLM

PRINT.VLM

REDIR.VLM

RSA.VLM

SECURITY.VLM

TRAN.VLM

VLM.EXE

Die Dateien müssen in das Verzeichnis zu den Netzwerktreibern kopiert werden.

Änderungen in der Datei

CONFIG.SYS

In der Datei C:\CONFIG.SYS

muß um die Zeile

LASTDRIVE = V: durch LASTDRIVE = Z: ersetzt werden. Dazu ist das Readonly-Attribut der Datei mit dem

DOS-Befehl

ATTRIB C:\CONFIG.SYS -R zu entfernen.

Änderungen in der Datei

NET.CFG

Die Datei NET.CFG

muß um folgende Zeilen erweitert werden:

Netware Dos Requester

NETWARE PROTOCOL = NDS BIND

FIRST NETWORK DRIVE = W

SHOW DOTS = ON

SPX CONNECTIONS = 99

IPX PACKET SIZE LIMIT = 1514 hold= off

1065.6016.11

1.81

D-13

Optionen

Laden der Treiber

FSE

Wenn die Verbindung mit einem bestimmten Netzwerkserver erwünscht ist, kann der Name des Servers mit der Zeile

PREFERRED SERVER = FSESERVER in die Datei NET.CFG

eingetragen werden.

FSESERVER Servernamen im Netzwerk

Die Treiber müssen in der Reihenfolge :

IPXODI

VLM unter DOS geladen werden.

Um einen automatischen Start zu ermöglichen, können die Treiber zusätzlich zu den Netzwerktreibern in die Datei C:\NETWORK.BAT

eingetragen werden. Diese Batch Datei wird automatisch beim Start des Gerätes ausgeführt. Ein Entladen der Treiber ist möglich, wenn die Programme mit dem Parameter /U aufgerufen werden. Das

Entladen muß in umgekehrter Reihenfolge stattfinden.

MICROSOFT NET

Notwendige Dateien

Laden der Treiber

Voraussetzung für das MICROSOFT NET sind die NDIS-Treiber.

Weitere Treiber sind nicht notwendig.

Der Start erfolgt über das DOS-Kommando :

C:\NDIS\NET START

Um einen automatischen Start zu ermöglichen kann das Kommando in die Datei C:\NETWORK.BAT

eingetragen werden. Diese Batch

Datei wird automatisch beim Start des Gerätes ausgeführt.

TCP/IP

Bei TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol)handelt es sich nicht um ein

Netzwerkbetriebssystem, sondern um einen Standard, der es erlaubt, Daten zwischen Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen zu übertragen. Die Funktionalitäten werden von Dienstprogrammen wie z.B. FTP, TELNET, KERMIT, HTTP, RSH abgewickelt. TCP/IP stellt nur die Funktionalitäten zum

Transport und zur Adressierung im Netz zu Verfügung.

Notwendige Dateien

TCP/IP kann auf den ODI- oder PACKET Treibern aufsetzen.

Normalerweise ist noch ein Treiber notwendig, der die TCP/IP-

Unterstützung bereitstellt. Die Verwendung der Treiber ist dem jeweiligen Produkt zu entnehmen.

1065.6016.11

1.82

D-13

FSE

KERMIT

Notwendige Dateien

Optionen

Das Dateiübertragungsprogramm KERMIT setzt auf den PACKET-

Treibern auf.

Für die Installation von KERMIT ist es nur notwendig, alle Dateien in ein Verzeichnis z.B. C:\KERMIT zu kopieren.

Voraussetzung ist, daß dem Gerät eine IP-Adresse vom

Netzwerkverwalter zugeteilt worden ist, sowie die "Sub Net Mask" für das Netzwerk bekannt ist. Beide Adressen liegen als vier durch

Punke getrennte Zahlen von 0 bis 255 vor. Eine IP-Adresse muß im

Netzwerk einmalig sein, sonst kann es zu Störungen kommen. Die

"Sub Net Mask" ist im gesamten Netzwerk gleich.

Beispiele IP-Adresse: 89.0.0.14

Beispiel Sub Net Mask: 255.255.0.0

Betrieb

Nach der Installation des Netzwerkbetriebssystems ist es möglich, Daten zwischen dem Gerät und anderen Rechnern auszutauschen, sowie Drucker im Netz zu nutzen. Voraussetzung für den

Netzwerkbetrieb sind die Berechtigungen für die Netzwerkresourcen. Resourcen können Zugriff auf

Dateiverzeichnisse anderer Computer oder die Möglichkeit einen zentralen Drucker zu nutzen sein. Die

Berechtigungen vergibt der Netzwerk- oder Serverbetreuer. Dabei ist es notwendig, den

Netzwerknamen der Resource sowie die entsprechenden Berechtigungen zu erhalten. Zur Sicherheit gegen mißbräuchliche Verwendung werden die Resourcen durch Passworte geschützt. Normalerweise wird für jeden berechtigten Benutzer der Resourcen ein Username vergeben, der auch durch ein

Passwort geschützt ist. Diesem Benutzer können dann Resourcen zugeordnet werden. Dabei kann die

Art des Zugriffs, ob also Daten nur gelesen, oder auch geschrieben sowie ein gemeinsamer Zugriff auf

Daten, festgelegt werden. Je nach Netzwerkbetriebssystem sind andere Arten der Nutzung möglich.

NOVELL

Beim Betriebssystem NETWARE von NOVELL handelt es sich um ein Server-gestütztes System. Es können keine Daten zwischen einzelnen Arbeitsstationen ausgetauscht werden, sondern der

Datenverkehr erfolgt zwischen dem Arbeitsplatzrechner und einem zentralen Rechner, dem Server.

Dieser Server stellt Speicherplatz sowie die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung. Die Daten auf einem Server sind in Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu Vefügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine weitere Festplatte, die Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden.

Das NOVELL-Netzwekbetriebssystem liegt in zwei Formen vor: NETWARE 3 und NETWARE 4 NDS.

Bei der älteren Version, NETWARE 3, verwaltet jeder Server seine Resourcen selbst und ist unabhängig. Ein Benutzer muß dabei auf jedem Server extra verwaltet werden. Bei NOVELL 4 NDS werden alle Resourcen im Netzwerk zusammen in der NDS (NOVELL DIRECTORY SERVICE) vewaltet. Der Benutzer muß sich nur einmal im Netzwerk anmelden, und erhält Zugriff auf die für ihn freigegebenen Resourcen. Die einzelnen Resourcen und Benutzer werden als Objekte in einem hierarchischen Baum (NDS TREE) verwaltet. Der Platz des Objekts im Baum wird bei NETWARE als

"CONTEXT" bezeichnet und muß zum Zugriff auf die Resourcen bekannt sein.

1065.6016.11

1.83

D-13

Optionen

Anmelden im Netzwerk

Virtuelle Laufwerke

Ablage von Gerätedaten auf einem Server

FSE

Nachdem alle Netzwerktreiber geladen wurden und das Gerät

Verbindung mit dem Server aufgenommen hat, wird ein neues

Laufwerk W: erzeugt. Nach dem Wechsel in dieses Laufwerk startet der Befehl

LOGIN die Anmeldung. Es werden der Username und das Passwort abgefragt.

Bei NOVELL 4 NDS ist es notwendig mit dem Befehl

CX <context> vorher den CONTEXT zu setzen.

Der Befehl

MAP [ROOT]<lw>:=<server>/,<volume>:<verzeichnis> erzeugt ein virtuelles Laufwerk auf der Rechnerfunktion des

Gerätes.

Wird der Parameter ROOT angegeben, sind die übergeordneten

Verzeichnisse nicht ansprechbar.

Beispiel:

MAP P:=VENUS/SYS:MESSUNG\ FSE bewirkt, daß das Verzeichnis \MESSUNG\ FSE auf der Festplatte

SYS des Servers VENUS auf dem Gerät als Laufwerk P: erscheint. Im Laufwerk P: kann auch eine Ebene auf MESSUNG zurückgegangen werden. Wird der Befehl mit dem Parameter

ROOT aufgerufen, ist es nur noch möglich, auf Ebenen unterhalb von FSE zu gelangen.

Der Befehl

MAP DEL <lw>: hebt das Laufwerkmapping wieder auf.

lw server

Laufwerksbezeichner unter den das virtuelle Laufwerk angesprochen wird (E...P,R...V)

Name des NOVELL Servers auf dem sich das Verzeichnis volume befindet.

Name des Datenträgers auf den sich das Verzeichnis befindet.

verzeichnis Name des Verzeichnisses auf das zugegriffen werden soll.

Gerätedaten können statt auf der Festplatte auch auf virtuellen

Laufwerken gespeichert werden. Dazu ist es notwendig zunächst ein virtuelles Laufwerk E: in der Rechnerfunktion zu erzeugen.

Die Datei LOADINFO im Verzeichnis d:\ muß die Zeile

ATTACHDEVICE E_DOS AS :C: EDOS enthalten, damit dem Gerät das Vorhandensein des Laufwerkes bekannt ist. Der Zugriff auf E: erfolgt entsprechend den normalen

Gerätefunktionen.

1065.6016.11

1.84

D-13

FSE Optionen

Drucken auf einem

Netzwerkdrucker

Hardcopy vom Gerät auf einen

Netzwerkdrucker

Um einen Drucker in der Rechnerfunktion nutzen zu können, muß dieser zunächst mit dem Befehl

CAPTURE L=<lpt> Q=<printerqueue> mit dem Gerät verbunden werden.

Beispiel:

CAPTURE L=1 Q=PRINTER_ FSE bewirkt, daß die Druckdaten, die normalerweise auf den

Printerport LPT1 geschickt werden, auf den Netzwerkdrucker mit dem Namen PRINTER_ FSE umgeleitet werden.

lpt printerqueue

Druckerport (1=LPT1, 2=LPT2, 3=LPT3)

Druckerqueuename des Druckers mit der Rechnerfunktion verbunden werden.

Es ist nicht möglich, direkt eine Hardcopy vom Gerät auf einen

Netzwerkdrucker umzuleiten. Zuerst muß in eine Datei auf der

Festplatte gedruckt werden (Print to File) und diese dann in der

Rechnerfunktion auf den Drucker kopiert werden.

Folgende DOS Batch-Datei automatisiert diesen Vorgang:

START:

IF NOT EXIST C:\USER\OUTPUT.PRN GOTO START

COPY C:\USER\OUTPUT.PRN LPT1 /B

DEL C:\USER\OUTPUT.PRN

GOTO START

Wird dieses Batchprogramm aufgerufen, wartet die Rechnerfunktion solange, bis das Gerät eine Druckdatei mit dem Namen

OUTPUT.PRN

erzeugt hat, druckt diese aus und löscht sie wieder.

MICROSOFT

Bei MICROSOFT können sowohl Daten zwischen Arbeitsstationen (Peer to Peer) als auch zwischen

Arbeitsstationen und Servern ausgetauscht werden. Diese können den Zugriff auf eigene Dateien sowie die Verbindung zu Netzwerkdruckern zu Verfügung stellen. Die Daten auf einem Server sind in

Verzeichnissen wie bei DOS organisiert und werden der Workstation als virtuelle Laufwerke zu

Verfügung gestellt. Ein virtuelles Laufwerk verhält sich auf der Wokstation wie eine weitere Festplatte, dir Daten können auch entsprechend bearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von

Laufwerksmapping. Auch Netzwerkdrucker können wie normale Drucker angesprochen werden. Die

Verbindung ist zu DOS, WINDOWS FOR WORKGROUPS, WINDOWS95, WINDOWS NT möglich.

Anmelden im Netzwerk

Nachdem alle Netzwerktreiber geladen wurden und das Gerät

Verbindung mit dem Server aufgenommen hat, wird ein neues

Laufwerk W: erzeugt.

Nach dem Wechsel in dieses Laufwerk startet der Befehl

NET LOGON die Anmeldung. Es werden der Username und das Passwort abgefragt.

1065.6016.11

1.85

D-13

Optionen FSE

Virtuelle Laufwerke

Ablage von Gerätedaten auf einem Server

Drucken auf einem

Netzwerkdrucker

Hardcopy vom Gerät auf einen

Netzwerkdrucker

Der Befehl

NET USE <lw>: \\<server>\<verzeichnis> erzeugt ein virtuelles Laufwerk auf der Rechnerfunktion des

Geräte.

Beispiel:

NET USE P: VENUS\MESSUNG\ FSE bewirkt, daß das Verzeichnis \MESSUNG\ FSE des Servers VENUS auf dem Gerät als Laufwerk P: erscheint.

Der Befehl

NET USE <lw>: \\<server>\<verzeichnis> /DELETE hebt das Laufwerkmapping wieder auf.

lw Laufwerksbezeichner unter den das virtuelle Laufwerk angesprochen wird (E...P,R...V) server Name des Servers auf dem sich das Verzeichnis befindet.

verzeichnis Name des Verzeichnisses auf das zugegriffen werden soll.

Gerätedaten können statt auf der Festplatte auch auf virtuellen

Laufwerken gespeichert werden. Dazu ist es notwendig zunächst ein virtuelles Laufwerk E: in der Rechnerfunktion zu erzeugen

Die Datei LOADINFO im Verzeichnis D:\ muß die Zeile

ATTACHDEVICE E_DOS AS :C: EDOS enthalten, damit dem Gerät das Vorhandensein des Laufwerkes bekannt ist. Der Zugriff auf E: erfolgt entsprechend den normalen

Gerätefunktionen.

Um einen Drucker in der Rechnerfunktion nutzen zu können muß dieser zunächst mit dem Befehl

NET USE <port>: \\<server>\<printerqueue> mit dem Gerät verbunden werden.

Beispiel:

NET USE LPT1: \\VENUS\PRINTER_ FSE bewirkt, daß die Druckdaten, die normalerweise auf den

Printerport LPT1 geschickt werden, auf den Netzwerkdrucker mit dem Namen PRINTER_ FSE umgeleitet werden.

port server printerqueue

Druckerport (LPT1, LPT2, LPT3)

Name des Servers auf dem sich das Verzeichnis befindet.

Druckerqueuename des Druckers

Es ist nicht möglich, direkt eine Hardcopy vom Gerät auf einen

Netzwerkdrucker umzuleiten. Es muß zuerst in eine Datei auf der

Festplatte gedruckt werden (Print to File) und diese dann in der

Rechnerfunktion auf den Drucker kopiert werden.

Folgende DOS Batch-Datei automatisiert diesen Vorgang:

START:

IF NOT EXIST C:\USER\OUTPUT.PRN GOTO START

COPY C:\USER\OUTPUT.PRN LPT1 /B

DEL C:\USER\OUTPUT.PRN

GOTO START

Wird dieses Batchprogramm aufgerufen, wartet die

Rechnerfunktion solange bis das Gerät eine Druckdatei mit dem

Namen OUTPUT.PRN

erzeugt hat, druckt diese aus und löscht sie wieder.

1065.6016.11

1.86

D-13

FSE Optionen

TCP/IP

Unter dem Protokoll TCP/IP ist es möglich, Dateien zwischen verschieden Rechnersystemen zu

übertragen. Dabei ist es notwending, daß auf beiden Rechnern ein Programm läuft, das diesen

Datentransfer steuert. Es ist nicht notwendig. daß bei beiden Partnern dasselbe Betriebs- oder

Dateisystem verwendet wird. Es ist z.B. ein Dateitransfer zwischen DOS/WINDOWS und UNIX möglich.

Einer der beiden Partner muß als Host (Gastgeber), der andere als Client konfiguriert sein. Die Rolle kann aber auch wechseln. Normalerweise wird das System, das mehrere Prozesse gleichzeitig ausführen kann (UNIX), den Hostpart übernehmen. Das üblicherweise zu TCP/IP verwendete

Dateitransferprogramm ist FTP (File Transfer Protocol). Auf der Mehrzahl der UNIX Systeme ist ein FTP

Host standardmässig installiert.

Von der Columbia Universität kommt das KERMIT Programm, daß nicht nur einen Dateiaustausch über

Netzwerke, sondern auch über Modem erlaubt. KERMIT kann kostenfrei verwendet werden. Beide

Verfahren bieten einen gesicherten Weg der Datenübertragung, es treten also normalerweise keine

Fehler auf.

FTP

Der Gesamtumfang der Funktionen und Befehle ist in der Dokumentation zu FTP beschrieben.

Herstellen der Verbindung

Der DOS Befehl

FTP startet das Programm.

Der Befehl

OPEN <xx.xx.xx.xx> stellt die Verbindung her.

xx.xx.xx.xx = IP-Adresse z.B. 89.0.0.13

Übertragen von Daten

Der Befehl

PUT <dateiname>

überträgt die Daten zum Zielsystem.

Der Befehl

GET <dateiname>

überträgt die Daten vom Zielsystem.

Der Befehl

TYPE B

überträgt die Daten im BINARY-Format, es erfolgt keinerlei

Konvertierung.

Der Befehl

TYPE A

überträgt die Daten im ASCII-Format. Damit werden

Steuerzeichen so konvertiert daß die Text-Dateien auch auf dem

Zielsystem lesbar sind.

Beispiele:

PUT C:\AUTOEXEC.BAT

schickt die Datei AUTOEXEC.BAT

an das Zielsystem.

LCD DATA wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA .

CD SETTING wechselt auf dem Zielsystem in das Unterverzeichnis SETTING .

dateiname= Name der Datei z.B DATA.TXT

1065.6016.11

1.87

D-13

Optionen FSE

Wechseln der Verzeichnisse

Der Befehl

LCD <path> wechselt wie bei DOS das Verzeichnis.

Der Befehl

LDIR zeigt den Verzeichnisinhalt an.

Diese Befehle beziehen sich auf die Rechnerfunktion des

Gerätes. Wird das L vor den Befehlen weggelassen, so gelten sie für das Zielsystem.

KERMIT

KERMIT enthält eine Vielzahl von Funktionen, die in der Datei KERMIT.HLP ausführlich beschrieben sind.

Herstellen der Verbindung

Der DOS Befehl

KERMIT startet das Programm.

Der Befehl

SET TCP/IP ADDRESS <xx.xx.xx.xx> xx.xx.xx.xx = IP-Adresse z.B. 89.0.0.13

setzt die eigene IP-Adresse.

Der Befehl

SET TCP/IP SUBNETMASK <xx.xx.xx.xx> xx.xx.xx.xx= Sub Net Mask z.B. 255.0.0.0

setzt die Sub Net Mask.

Diese Befehle können auch in die Datei MSCUSTOM.INI

eingetragen werden. Sie werden dann beim Start von KERMIT automatisch ausgeführt.

Der Rechner, auf den Daten übertragen werden sollen, wird mit dem Befehl

SET PORT TCP/IP <xx.xx.xx.xx> xx.xx.xx.xx=IP-Adresse des Zielrechners.

eingestellt. Voraussetzung ist, daß auf dem Zielrechener auch das

Kermitprogramm im Hostmode läuft. KERMIT kann über das

Internet im WWW von der COLUMBIA UNIVERSITY für fast alle

Beriebssysteme bezogen werden

(URL: http://WWW.COLUMBIA.EDU).

Der Befehl

CONNECT stellt die Verbindung her.

Der Befehl

HANGUP löst die Verbindung auf.

Der Befehl

QUIT verläßt das Programm .

1065.6016.11

1.88

D-13

FSE

Übertragen von Daten

Wechseln der Verzeichnisse

Optionen

Der Befehl

SEND <dateiname>

überträgt die Daten zum Zielsystem

Der Befehl

GET <dateiname>

überträgt die Daten vom Zielsystem.

dateiname Name der Datei z.B. SETTING.DAT

Der Befehl

CD <path> wechselt wie bei DOS das Verzeichnis.

Der Befehl

DIRECTORY zeigt den Verzeichnisinhalt an.

Diese Befehle beziehen sich auf die Rechnerfunktion des

Gerätes. Wird vor die Befehle der Zusatz REMOTE..

verwendet so gelten sie für das Zielsystem.

Beispiele:

SEND C:\AUTOEXEC.BAT

schickt die Datei AUTOEXEC.BAT

an das Zielsystem.

CD DATA wechselt in der Rechnerfunktion in das Unterverzeichnis DATA .

REMOTE CD SETTING wechselt auf dem Zielsystem in das Unterverzeichnis SETTING .

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1.89

D-13

FSE Inhaltsverzeichnis - Kurzeinführung

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 2 "Kurzeinführung"

2 Kurzeinführung.................................................................................................... 2.1

Pegel- und Frequenzmessung........................................................................................................ 2.1

Meßaufgabe............................................................................................................................. 2.1

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen ................................................................................. 2.2

Meßablauf - Pegel- und Frequenzmessung Beispiel 1............................................................ 2.2

Meßablauf – Pegel- und Frequenzmessung Beispiel 2 ........................................................... 2.6

Pegelmeßgenauigkeit .............................................................................................................. 2.8

Messung des Oberwellenabstandes.............................................................................................. 2.9

Meßaufgabe............................................................................................................................. 2.9

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen ............................................................................... 2.10

Meßablauf – Messung des Oberwellenabstands Beispiel 1 .................................................. 2.11

Meßablauf – Messung des Oberwellenabstands Beispiel 2 .................................................. 2.16

Meßablauf – Messung des Oberwellenabstands Beispiel 3 .................................................. 2.20

Messung von Intermodulationsverzerrungen............................................................................. 2.24

Meßaufgabe........................................................................................................................... 2.24

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen ............................................................................... 2.25

Meßablauf.............................................................................................................................. 2.26

Zeitbereichsmessungen an gepulsten Signalen ........................................................................ 2.31

Meßaufgabe........................................................................................................................... 2.31

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen ............................................................................... 2.31

Meßablauf.............................................................................................................................. 2.32

1065.6016.11

I-2.1

D-1

Inhaltsverzeichnis - Kurzeinführung FSE

1065.6016.11

I-2.2

D-1

FSE

2 Kurzeinführung

Pegel- und Frequenzmessung

Das Kapitel 2 erläutert anhand von einfachen Messungen beispielhaft die Bedienung des Gerätes.

Eine weitergehende Erläuterung der grundlegenden Bedienschritte, wie z.B. Auswahl der Menüs und

Einstellen der Parameter, sowie die Beschreibung des Aufbaus und der Anzeigen des Bildschirm befinden sich in Kapitel 3.

In Kapitel 4 werden alle Menüs mit den Funktionen des FSE im Detail beschrieben.

Dieses Kapitel beschreibt typische einfache Meßaufgaben für einen Spektrumanalysator. Dabei wird jeder notwendige Bedienschritt an Hand des FSE erklärt, so daß ein schneller Einstieg möglich ist, ohne alle Bedienfunktionen im einzelnen kennen zu müssen. Die beschriebenen Aufgaben und Anwendungen sind:

Messung von Pegel und Frequenz eines Sinus-Signales

Messung von Oberwellen

Messung von Intermodulation 3. Ordnung und Bestimmung des Interceptpunktes

Zeitbereichsmessungen an gepulsten Signalen

Alle nachfolgenden Beispiele gehen von der Grundeinstellung des Analysators aus. Diese wird mit der

Taste PRESET im Tastenfeld SYSTEM eingestellt. Die wichtigsten Grundeinstellungen sind in Tabelle

2-1 enthalten, die vollständigen Grundeinstellungen sind im Kapitel 4 zu finden.

Tabelle 2-1 Wichtige PRESET- Einstellungen

Parameter Parameter name

Betriebsart

Mittenfrequenz

Darstellbereich d.

Frequenz

Referenzpegel

HF-Dämpfung

Anzeigebereich f. Pegel

Auflösebandbreite

Videobandbreite

Ablaufzeit

Trigger

Mode

Center Frequency

Span

Ref Level

RF ATT

Level Range

Res Bw

Video Bw

Sweep Time

Trigger

Einstellung

FSEA

Analyzer

1,75 GHz

3,5 GHz

– 20 dBm

10 dB

100 dB

3 MHz

3 MHz

5 ms free run

FSEB

Analyzer

3,5 GHz

7 GHz

– 20 dBm

10 dB

100 dB

3 MHz

3 MHz

5 ms free run

FSEM

Analyzer

13,25 GHz

26,5 GHz

– 20 dBm

10 dB

100 dB

3 MHz

3 MHz

150 ms free run

FSEK

Analyzer

20 GHz

40 GHz

– 20 dBm

10 dB

100 dB

3 MHz

3 MHz

225 ms free run

Pegel- und Frequenzmessung

Meßaufgabe

Die Bestimmung des Pegels und der Frequenz eines Signals ist eine der häufigsten Meßaufgaben, die mit einem Spektrumanalysator gelöst werden. Meist wird man bei der Messung eines unbekannten

Signals von der PRESET-Einstellung ausgehen. Sind höhere Pegel als +30 dBm zu erwarten oder möglich, so muß ein Leistungsdämpfungsglied vor den Eingang des Analysators geschaltet werden.

Diese Pegel würden sonst die Eichleitung oder den Eingangsmischer beschädigen oder zerstören.

1065.6016.11

2.1

D-10

Pegel- und Frequenzmessung FSE

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen

Wichtige Funktionen für die Pegel- und Frequenzmessung sind das Einstellen der Mittenfrequenz

(CENTER FREQUENCY) und des Frequenzdarstellbereichs (SPAN) sowie die MARKER-Funktionen.

Meßablauf - Pegel- und Frequenzmessung Beispiel 1

In diesem Beispiel wird ein Signal mit einer Frequenz von 200 MHz und einem Pegel von -10 dBm an den Analysatoreingang RF INPUT angelegt. Das Einstellen der Mittenfrequenz und des Frequenzdarstellbereichs erfolgt manuell. Die Bedienung erfolgt fast ausschließlich mit den Festfunktionstasten.

Die gleichzeitig mit einer Taste aufgerufenen Menüs müssen daher meist nicht beachtet werden. Auf diese Art ist eine schnelle, Tasten-orientierte Bedienung möglich.

Folgende Meßschritte werden ausgeführt:

1. Das Gerät rücksetzen.

2. Das Signal anlegen.

3. Die Mittenfrequenz auf 200 MHz einstellen.

4. Den Frequenzdarstellbereich (SPAN) auf 1 MHz verkleinern.

5. Den Pegel und die Frequenz mit dem Marker messen.

6. Die Meßdynamik optimieren und den Pegelmeßfehler verringern.

7. Die Frequenz mit dem eingebauten Frequenzzähler messen.

SYSTEM

PRESET

1. Das Gerät rücksetzen

½ Die Taste PRESET drücken.

FREQUENCY

CENTER

CENT ER FRE QUENC Y

1.75 GHz

DATA ENTRY

2

0

0

mV dBm ms

MHz

CENT ER FRE QUENC Y

200 MHz

2. Das zu messende Signal an den Analysatoreingang RF INPUT an der Gerätefrontseite anschließen

3. Die Mittenfrequenz auf 200 MHz einstellen

½

Die Taste CENTER im Tastenfeld FREQUENCY drücken.

Das Eingabefeld für die Mittenfrequenz erscheint am Bildschirm

½

Über die Zehnertastatur im Eingabefeld 200 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

1065.6016.11

2.2

D-10

FSE

FREQUENCY

SPAN

400 MHz

Pegel- und Frequenzmessung

4. Den Darstellbereich der Frequenz (SPAN) auf

1 MHz verringern

½

Die Taste SPAN im Tastenfeld FREQUENCY drücken.

DATA ENTRY

1

mV dBm ms

MHz

1 MHz

MARKER

NORMAL

DATA VARIATION

MARKER 1 [T1]

-10.5 dBm

200.00000000 MHz

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 1 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

Hinweis: Mit dem Frequenzdarstellbereich wird automatisch die Auflösebandbreite (RES

BW), die Videobandbreite (VIDEO BW) und die Ablaufzeit (SWEEP TIME) neu eingestellt, da diese Funktionen in der

PRESET-Einstellung gekoppelt sind.

5. Den Pegel und die Frequenz mit dem Marker messen und am Bildschirm die Meßwerte ablesen

½

Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER drücken.

Der Marker springt auf das größte am Bildschirm angezeigte Signal.

Hinweis:

Beim ersten Einschalten eines Markers führt der

Marker automatisch die Funktion PEAK SEARCH aus (wie hier im Beispiel).

War bereits ein Marker aktiv, muß die Taste

SEARCH im Tastenfeld MARKER gedrückt werden, um den zur Zeit aktiven Marker auf das Maximum des angezeigten Signals zu setzen.

Die die vom Marker gemessenen Pegel- und Frequenzwerte erscheinen im Markerfeld am oberen

Bildschirmrand. Dort können sie als Meßergebnis abgelesen werden (siehe Bild 2-1).

½

Mit dem Drehknopf den Marker auf der Meßkurve bewegen.

Die zugehörigen Pegel- und Frequenzwerte können im Markerfeld abgelesen werden.

1065.6016.11

2.3

D-10

Pegel- und Frequenzmessung FSE

Bild 2-1 zeigt den Bildschirm mit der Meßkurve des in einem Bereich von 1 MHz dargestellten Signals, sowie die Markerwerte von Pegel und Frequenz.

-20

Ref Lvl

-20 dBm

Markerfeld

|

Marker 1[T1]

-10.8 dBm

200.0052 MHz

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

-100

-110

-120

Center 200 MHz

RBW 20 kHz

VBW 20 kHz

SWT 7.5 ms

1

RF ATT 10 dB

Unit dBm

100 kHz/ Span 1 MHz

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 4

SIGNAL

COUNT

MARKER

DEMOD

MARKER

ZOOM

SIGNAL ID

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

USER

Bild 2-1 200-MHz-Signal. Das Markerfeld zeigt die Meßwerte des Markers an.

Bei geringen Signal-/Rauschabständen kann die Pegelmeßgenauigkeit durch optimale Einstellung des

FSE erhöht werden. Die Genauigkeit der Frequenzanzeige kann durch Verwendung des internen Frequenzzählers erhöht werden.

MARKER

MKR

MARKER ->

PEAK

MKR->

CENTER

MKR->

REF LEVEL

USER

6. Die Meßdynamik optimieren und den

Pegelmeßfehler verringern

½

Die Taste MKR

im Tastenfeld MARKER drücken.

Das Menü MARKER-MKR

öffnet sich.

MKR

REF LEVEL

½

Den Softkey MKR

REF LEVEL drücken.

Der Referenzpegel (REF LEVEL) wird auf den Signalpegel verringert.

1065.6016.11

2.4

D-10

FSE

MARKER

NORMAL

SIGNAL

COUNT

MENU

MARKER

NORMAL

MARKER1

MARKER2

N

MARKER3

MARKER4

N

SIGNAL

COUNT

USER

O

Pegel- und Frequenzmessung

7. Die exakte Frequenz mit dem eingebauten Frequenzzähler bestimmen

Hinweis: Der Frequenzzähler mißt die tatsächliche

Frequenz des markierten Signals mit der gewählten Zählerauflösung und der Genauigkeit der internen Referenzfrequenz.

Die Genauigkeit der Frequenzmessung mit dem Marker wird dagegen durch die Anzahl der horizontalen Bildpunkte und die verwendete Auflösebandbreite begrenzt.

½

Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER drücken.

Das Menü MARKER-NORMAL öffnet sich.

½

Den Softkey SIGNAL COUNT drücken.

Der Frequenzzähler ist jetzt eingeschaltet. Er mißt die Frequenz mit der PRESET-Auflösung. Die Auflösung soll auf 10 Hz erhöht werden.

½

Die Menüwechsel-Taste drücken.

Das rechte Seitenmenü öffnet sich.

N

N

COUNTER

RESOL

C OU NT ER

R ES OL

COUNTER

RESOLUTION

10 kHz

1 kHz

N

100 Hz

10 Hz

USER

10 Hz

½

Den Softkey COUNTER RESOL drücken.

Das Untermenü COUNTER RESOLUTION wird aufgerufen.

MARKER 1 [T1 CNT]

-10.5 dBm

200.00001 MHz

½

Softkey 10 Hz drücken.

Die gewünschte Frequenzauflösung (10 Hz) ist eingestellt.

Im Markerfeld kennzeichnet die Angabe [CNT] den eingeschalteten Frequenzzähler (siehe Bild 2-2).

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2.5

D-10

Pegel- und Frequenzmessung

-50

-60

-70

-80

-20

Ref Lvl

-20 dBm

-30

-40

M a r k e r 1 [ T 1 CNT]

- 1 0 . 8 d B m

-90

-100

-110

-120

Center 200 MHz

1

R B W 2 0 k H z

V B W 2 0 k H z

S W T 7 . 5 m s

100 kHz/

R F A T T 1 0 d B

U ni t d B m

Span 1 MHz

SIGNAL ID

COUNTER

RESOLUTION

10 kHz

1 kHz

100 Hz

10 Hz

1 Hz

0.1 Hz

USER

Bild 2-2 Messung mit Frequenzzähler

FSE

Meßablauf – Pegel- und Frequenzmessung Beispiel 2

Schneller als bei der manuellen Eingabe von Mittenfrequenz und Frequenzdarstellbereich kann das

Signal durch Zoomen (Funktion MARKER ZOOM) im gewünschten kleinen Frequenzdarstellbereich in der Bildschirmmitte dargestellt werden.

In diesem Beispiel wird ebenfalls das Signal mit einer Frequenz von 200 MHz und einem Pegel von

-10 dBm an den Analysatoreingang RF INPUT angelegt.

Folgende Meßschritte werden ausgeführt:

1. Das Gerät rücksetzen.

2. Das Signal anlegen.

3. Das Signal zoomen.

4. Den Pegel und die Frequenz mit dem Marker messen.

5. Die Dynamik optimieren und den Pegelmeßfehler verringern.

6. Die Frequenz mit dem eingebauten Frequenzzähler bestimmen.

Die Schritte 1 bis 2 und 4 bis 6 entsprechen den Schritten 1 bis 2 bzw. 5 bis 7 des vorherigen

Bedienbeispiels. Schritt 3 ersetzt die manuelle Eingabe von Mittenfrequenz und Frequenzdarstellbereich

(Schritte 3 und 4).

1065.6016.11

2.6

D-10

FSE

MARKER

NORMAL

MARKER

ZOOM

MARKER ZOOM

3.5 GHz

DATA ENTRY

1

mV dBm ms

MHz

MARKER ZOOM

1 MHz

Pegel- und Frequenzmessung siehe Bedienbeispiel 1 (Schritte 1 bis 2):

1. Das Gerät in den Grundzustand versetzen.

2. Das zu messende Signal an den Analysatoreingang RF INPUT anschließen.

3. Das Signal zoomen

½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER drücken.

Der Marker bewegt sich auf das größte am

Bildschirm angezeigte Signal. Dies ist im Beispiel das Signal bei 200 MHz (Funktion PEAK SEARCH, siehe Bedienschritt 5 im Beispiel 1).

½ Den Softkey MARKER ZOOM drücken.

Das Eingabefeld für den Frequenzdarstellbereichs erscheint am Bildschirm.

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 1 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

Nach der Eingabe des Frequenzdarstellbereichs wird das mit dem Marker markierte Signal gezählt und als neue Mittenfrequenz eingestellt. Gleichzeitig wird der eingegebene Frequenzdarstellbereich 1

MHz eingestellt.

Hinweis: Mit dem Frequenzdarstellbereich wird automatisch die Auflösebandbreite (RES

BW), die Videobandbreite (VIDEO BW) und die Ablaufzeit (SWEEP TIME) neu eingestellt, da diese Funktionen in der

PRESET-Einstellung im gekoppelten

Modus (COUPLED) betrieben werden.

siehe Bedienbeispiel 1 (dort Schritte 5 bis 7):

4. Den Pegel und Frequenz mit dem Marker messen und ablesen

5. Die Meßdynamik optimieren und den Pegelmeßfehler verringern

6. Die Frequenz mit dem eingebauten Frequenzzähler bestimmen

1065.6016.11

2.7

D-10

Pegel- und Frequenzmessung

-50

-60

-70

-80

-90

-20

Ref Lvl

-20 dBm

-30

M a r k e r 1 [ T 1 ]

- 1 0 . 8 d B m

2 0 0 . 0 0 5 2 M H z

MARKER ZOOM

1 MHz

-40

-100

-110

-120

Center 200 MHz

R B W 2 0 k H z

V B W 2 0 k H z

S W T 7 . 5 m s

1

100 kHz/

R F A T T 1 0 d B

U ni t d B m

Span 1 MHz

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 4

SIGNAL

COUNT

MARKER

DEMOD

MARKER

ZOOM

SIGNAL ID

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

USER

FSE

Bild 2-3 Die Funktion MARKER ZOOM erfordert die Eingabe des Frequenzdarstellbereichs (Span)

Pegelmeßgenauigkeit

Der Pegelmeßfehler wird bei einem Analysator durch folgende Parameter beeinflußt:

HF-Eichleitung (RF-ATT)

ZF-Verstärkung

Auflösebandbreite (RES BW)

Anzeigebereich (LEVEL RANGE)

Linearität der Anzeige (SCALE FIDELITY)

Der Pegelmeßfehler des FSE ist im Frequenzbereich bis 1GHz < 1dB, von 1GHz bis 3,5GHz < 1,5dB.

Dabei sind alle oben genannten Einflußgrößen berücksichtigt. Der Frequenzgang der betreffenden

Baugruppen (HF-Teiler, Frontend) ist dabei individuell auf der Baugruppe gespeichert. Der FSE liest die entsprechenden Werte in der Einschaltroutine aus und korrigiert den Frequenzgang während des

Sweeps. Die Fehler der Dämpfungseinstellungen, der Filterbandbreiten und des Videogleichrichters werden durch die eingebaute Kalibrierroutine nach deren Aufruf korrigiert. Zu diesem Zweck enthält der

FSE eine interne 120-MHz-Kalibrierquelle, die intern auf den HF-Eingang geschaltet wird.

Die Meßfehler werden nach Durchlaufen der Kalibrierroutine garantiert. Die einzelnen Parameter sind jedoch sehr stabil, so daß die Kalibrierung nur bei größeren Temperaturschwankungen nach ca. 15

Minuten Einlaufzeit durchgeführt werden muß. Ansonsten reicht eine Kalibrierung pro Woche völlig aus.

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2.8

D-10

FSE Messung des Oberwellenabstands

Messung des Oberwellenabstandes

Meßaufgabe

Die Messung der Oberwellen eines Signals ist eine sehr häufige Aufgabe, die optimal mit einem

Spektrumanalysator gelöst werden kann. Im allgemeinen wird jedes Signal mehr oder weniger große

Oberwellen enthalten. Besonders kritisch sind diese bei Sendern höherer Leistung, z.B. in Funkgeräten, da dabei in den Oberwellen nennenswert Leistung abgestrahlt werden kann, die andere Funkdienste beim Empfang beeinträchtigt. Oberwellen entstehen an nichtlinearen Kennlinien, vielfach werden sie gezielt durch Tiefpaßfilter reduziert. Nachdem auch der Analysator, z.B. mit dem 1. Mischer nichtlineare

Kennlinien hat, ist bei der Messung darauf zu achten, daß die analysatoreigenen Oberwellen das

Meßergebnis nicht beeinflussen. Nötigenfalls muß die Grundwelle mit einem Hochpaßfilter selektiv gegenüber den Oberwellen gedämpft werden.

Bei der Messung von Oberwellen eines Signals ist die erzielbare Meßdynamik vom k2-Intercept des

Spektrumanalysators abhängig. Der k2-Intercept-Punkt ist der fiktive Eingangspegel am ersten Mischer, bei dem die erste Oberwelle gleich dem Pegel der Grundwelle ist. In der Praxis kann dieser Pegel nicht an den Mischer angelegt werden, da der Mischer damit zerstört würde. Mit dem k2-Intercept-Punkt kann jedoch auf relativ einfache Weise die erzielbare Meßdynamik für den Oberwellenabstand eines

Meßobjekts berechnet werden.

Wie aus Bild 2-4 zu ersehen ist, vermindert sich der Oberwellenpegel um 20 dB, wenn der Pegel der

Grundwelle um 10 dB verringert wird.

30

20

10

50

Anzeigepegel

[dBm]

40

Grundwelle

-70

-80

-90

-100

0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

1

1

-30 -20 -10 0

-110

-120

-130 k2-Intercept

[dBm] erste Oberwelle

2

1

10 20 30 40 50

HF-Pegel

[dBm]

Bild 2-4 Theoretischer Anzeigeverlauf von Grund- und Oberwelle bei einem k2-Intercept von 50 dBm

1065.6016.11

2.9

D-10

Messung des Oberwellenabstands FSE

Aus den Geradengleichungen und dem gegebenen Interceptpunkt ergibt sich die folgende Formel für den erzielbaren Oberwellenabstand a k2 in dB: a k 2

=

IP 2

P e ’

(1) ak2 = Oberwellenabstand

Pe = Mischerpegel/dBm

IP2 = k2-Intercept-Punkt

Die Formel für den intern entstehenden Pegel P1 auf der ersten Oberwelle in dBm lautet:

P

1

P e

IP 2 (2)

Die untere Meßgrenze für die Oberwelle stellt dabei die Rauschanzeige des Spektrumanalysators dar.

Die an einem Meßobjekt zu messende Oberwelle sollte bei ausreichender Mittelung mit dem Videofilter mindestens 4 dB über der Rauschanzeige liegen, damit der Meßfehler durch das Eingangsrauschen kleiner als 1 dB wird.

Daraus lassen sich folgende Regeln für die Messung von hohen Oberwellenabständen ableiten:

Die ZF-Bandbreite ist so klein wie möglich zu wählen, damit die Rauschanzeige niedrig wird.

Die HF-Dämpfung ist so groß wie nötig zu wählen, damit der notwendige Oberwellenabstand noch zu messen ist.

Hinweis: Der Mischerpegel ist der angelegte HF-Pegel abzüglich der eingestellten HF-Dämpfung.

Die klirrarme Betriebsart (Funktion LOW DISTORTION) des Analysators stellt automatisch die optimale HF-Dämpfung für besten Oberwellenabstand ein.

Der maximale Oberwellenabstand ist dann erzielt, wenn der Pegel der Harmonischen gleich dem

Eigenrauschpegel des Empfängers ist. Der dabei am Mischer anliegende Pegel ergibt sich nach (2) zu

=

P

Rausch

/ dBm

+

IP 2

2

Bei 30-Hz-Auflösebandbreite (Rauschpegel < -140 dBm, IP2 = 50 dBm) beträgt dieser Pegel -45 dBm.

Damit ergibt sich nach (1) ein maximal meßbarer Oberwellenabstand von 95 dB abzüglich 4 dB

Mindest-Signal-Rauschabstand.

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen

Neben Frequenz- und Pegeleinstellungen werden bei dieser Messung vor allem die Deltamarker

(Funktion DELTA-MARKER) benötigt. Außerdem wird die Funktion MRK

CF STEP SIZE (Markerfrequenz = Schrittweite der Mittenfrequenz) benutzt, um mit den Cursortasten schnell die einzelnen

Oberwellen zu messen.

Es gibt mehrere Methoden, um den Oberwellenanteil zu messen:

é

Die Messung von Grund- und Oberwelle in einem Frequenzdarstellbereich.

Die Messung des Oberwellenabstandes einzeln in einem schmalen Frequenzdarstellbereich.

Diese Methode ist immer dann angebracht, wenn ein hoher Oberwellenabstand zu messen ist

(dieses erfordert eine hohe Dynamik und somit kleine Auflösebandbreite) oder die Frequenz der

Grundwelle sehr hoch ist, d.h. ein sehr großer Frequenzdarstellbereich notwendig ist.

é

Die Messung von Grund- und Oberwelle in zwei unabhängigen Meßfenstern am Bildschirm (Split-

Screen-Betriebsart).

Bedienbeispiel 1 zeigt die Messung von Grund- und Oberwelle in einem Frequenzdarstellbereich.

Bedienbeispiel 2 zeigt die Messung des Oberwellenabstands in separaten Frequenzdarstellbereichen.

Bedienbeispiel 3 zeigt die Messung von Grund- und Oberwelle in zwei unabhängigen Fenstern am

Bildschirm.

1065.6016.11

2.10

D-10

FSE Messung des Oberwellenabstands

Meßablauf – Messung des Oberwellenabstands Beispiel 1

Das 10-MHz-Referenzsignal des Analysators wird als Signal verwendet. Dazu wird der

Analysatoreingang RF INPUT mit der Buchse EXT REF IN/OUT an der Geräterückseite verbunden. Da der Ausgangspegel 7 dBm beträgt, muß zuvor der Referenzpegel auf 10 dBm eingestellt werden.

Es werden folgende Meßschritte ausgeführt:

1. Das Gerät rücksetzen.

2. Den Referenzpegel auf 10 dBm einstellen.

3. Das 10-MHz-Referenzsignal an den Analysatoreingang anschließen.

4. Die Startfrequenz auf 5 MHz einstellen.

5. Die Stoppfrequenz auf 55 MHz einstellen.

6. Mit der Videobandbreite das angezeigte Rauschen mitteln.

7. Die Grundwelle mit dem Marker messen.

8. Den Oberwellenabstand mit dem Deltamarker messen.

9. Den Abstand weiterer Oberwellen messen

SYSTEM

PRESET

1. Das Gerät rücksetzen

½ Die Taste PRESET drücken.

LEVEL

REF REFERENCE LEVEL

-20 dBm

DATA ENTRY

1

0

mV dBm ms

MHz

REFERENCE LEVEL

10 dBm

2. Den Referenzpegel auf 10 dBm einstellen

½ Die Taste REF im Tastenfeld LEVEL drücken.

Das Eingabefeld für den Referenzpegel erscheint am Bildschirm.

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 10 eingeben und die Eingabe mit der Taste dBm abschließen.

3. Das 10-MHz-Referenzsignal (Ausgang EXT REF

IN/OUT) an den Analysatoreingang RF INPUT anschließen.

1065.6016.11

2.11

D-10

Messung des Oberwellenabstands

FREQUENCY

START START FREQUENCY

0 Hz

FSE

4. Die Startfrequenz auf 5 MHz einstellen

½

Die Taste START im Tastenfeld FREQUENCY drücken.

Das Eingabefenster für die Startfrequenz erscheint am Bildschirm.

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 5 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

DATA ENTRY

5

mV dBm ms

MHz

START FREQUENCY

5 MHz

FREQUENCY

STOP

STOP FREQUENCY

3.5 GHz

5

DA TA ENTRY

5

mV dBm ms

MHz

STOP FREQUENCY

55 MHz

5. Die Stoppfrequenz auf 55 MHz einstellen

½

Die Taste STOP im Tastenfeld FREQUENCY drücken.

Das Eingabefenster für die Stoppfrequenz erscheint am Bildschirm.

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 55 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

SWEEP

COUPLING

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

COUPLING

DEFAULT

COUPLING

RATIO

6. Mit der Videobandbreite das angezeigte

Rauschen mitteln

½ Die Taste COUPLING im Tastenfeld SWEEP drücken.

Das Menü COUPLED FUNCTION öffnet sich.

Die Videobandbreite kann jetzt entweder automatisch an die Auflösebandbreite gekoppelt werden oder sie kann manuell eingegeben werden.

1065.6016.11

2.12

D-10

FSE

COUPLING

RATIO

COUPLING

RATIO

RBW / VBW

SINE [1]

RBW / VBW

PULSE [.1]

RBW / VBW

NOISE [10]

USER

RBW / VBW

NOISE[10]

MENU

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BANDWIDTH

3 MHz

1

DATA ENTRY

0

µ s

µ

V dB kHz

VIDEO BANDWIDTH

10 kHz

Messung des Oberwellenabstands entweder:

Automatische Kopplung der Videobandbreite an den Frequenzdarstellbereich

½

Den Softkey COUPLING RATIO drücken.

Das Untermenü zum Einstellen der automatischen

Kopplung der Bandbreiten an den Frequenzdarstellbereich öffnet sich.

½

Den Softkey RBW / VBW NOISE [10] drücken.

Die Videobandbreite wird um den Faktor 10 kleiner als die Auflösebandbreite eingestellt. Dadurch wird die Rauschanzeige geglättet.

½ Die Menüwechsel-Taste drücken.

Das Untermenü COUPLING RATIO schließt sich.

oder:

Manuelle Eingabe der Videobandbreite

½ Den Softkey VIDEO BW MANUAL drücken

Das Eingabefeld für die Videobandbreite erscheint am Bildschirm.

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 10 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz abschließen.

Der Analysator zeigt die Grundwelle sowie die 1. bis

3. Oberwelle (siehe Bild 2-5 ).

1065.6016.11

2.13

D-10

Messung des Oberwellenabstands

-30

-40

-50

-60

-10

-20

0

Ref Lvl

10 dBm

-70

-80

-90

-100

Start 5 MHz

RBW 500 kHz

VBW 10 kHz

SWT 100 ms

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

COUPLED

FUNCTIONS

RES BW

MANUAL

RES BW

AUTO

USER

5 MHz/

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP TIME

AUTO

Stop 55 MHz

COUPLING

DEFAULT

COUPLING

RATIO

FSE

Bild 2-5 10-MHz-Grundwelle und Oberwellen bis 55 MHz

MARKER

NORMAL

MARKER

DELTA

MARKER

SEARCH MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

N

NEXT PEAK

RIGHT

USER

O

7. Die Grundwelle mit dem Marker messen

½

Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER drücken.

Der Marker erscheint auf der Grundwelle (siehe auch Pegel- und Frequenzmessung, Bedienschritt

5, PEAK SEARCH-Funktion).

Die Meßwerte können im Markerfeld am linken oberen Bildschirmbereich abgelesen werden.

8. Den Deltamarker aktivieren und den Oberwellenabstand messen

½

Die Taste DELTA im Tastenfeld MARKER drücken.

Der Deltamarker ist aktiv. Er erscheint auf der

Grundwelle.

½ Die Taste SEARCH der Tastengruppe MARKER drücken.

Das Menü SEARCH-MARKER öffnet sich.

1065.6016.11

2.14

D-10

FSE

NEXT PEAK

RIGHT

Messung des Oberwellenabstands

½

Den Softkey NEXT PEAK RIGHT drücken.

Der Deltamarker erscheint auf der ersten Oberwelle und mißt den Abstand von Oberwelle zu

Grundwelle. Der Meßwert wird im Markerfeld an linken oberen Bildschirmrand angezeigt. Im Beispiel beträgt der Oberwellenabstand ca. 40 dB (siehe Bild

2-6).

NEXT PEAK

RIGHT

9. Den Abstand weiterer Oberwellen messen

½ Den Softkey NEXT PEAK RIGHT drücken.

Der Deltamarker springt zur nächsthöheren

Oberwelle. Das Ablesen des Meßwertes erfolgt wie vorher.

0

Ref Lvl

10 dBm

1

-10

-20

Delta [T1]

-44.8 dB

10.0000 MHz

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

-100

Start 5 MHz

1

RBW 500 kHz

VBW 10 kHz

SWT 100 ms

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

5 MHz/ Stop 55 MHz

MARKER

DEMOD

MARKER

ZOOM

SIGNAL ID

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 4

SIGNAL

COUNT

USER

Bild 2-6 Abstand der 1. Oberwelle: ca. 40 dB bezogen auf die Grundwelle

1065.6016.11

2.15

D-10

Messung des Oberwellenabstands FSE

Meßablauf – Messung des Oberwellenabstands Beispiel 2

Im Bedienbeispiel 2 werden die Grundwelle und die Abstände der einzelnen Oberwellen separat gemessen. Der Bezug zur Grundwelle wird mit dem REFERENCE FIXED-Marker hergestellt, das

Springen von Oberwelle zu Oberwelle mit der Funktion MKR

CF STEP SIZE und den Step-Tasten durchgeführt. Diese Methode ist empfehlenswert, wenn es auf höchste Dynamik ankommt.

Folgende Meßschritte werden ausgeführt:

1.

Das Gerät in den Grundzustand versetzen.

2.

Den Referenzpegel auf 10 dBm einstellen.

3.

Das 10-MHz-Referenzsignal (Buchse EXT REF IN/OUT) an den Analysatoreingang RF INPUT anschließen.

4.

Die Startfrequenz auf 5 MHz einstellen.

5.

Die Stoppfrequenz auf 55 MHz einstellen.

6.

Mit der Videobandbreite das angezeigte Rauschen mitteln.

7.

Die Grundwelle mit dem Marker messen.

8.

Den Frequenzdarstellbereich verkleinern (ZOOM-Funktion).

9.

Die Frequenzschrittweite auf die Grundwellenfrequenz einstellen.

10. Den Referenzwert einfrieren (REFERENCE FIXED)

11. Den Abstand der ersten Oberwelle messen.

12. Den Abstand der weiteren Oberwellen messen.

MARKER

NORMAL

MARKER

ZOOM

MARKER

INFO

ALL MARKERS

OFF

Den Analysator gemäß Beispiel 1 bis einschließlich "Die Grundwelle mit dem Marker messen" einstellen (Schritte 1 bis 7).

8. Den Frequenzdarstellbereich verkleinern

½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER drücken.

Das Menü MARKER-NORMAL öffnet sich.

M A R K E R

Z O O M

½ Den Softkey MARKER ZOOM drücken.

Das Eingabefeld für den Frequenzdarstellbereich erscheint am Bildschirm.

3.5 GHz

1065.6016.11

2.16

D-10

FSE

1

DATA ENTRY

0

0

µ s

µ

V dBm kHz

100 kHz

Messung des Oberwellenabstandes

½

Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 100 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz abschließen.

9. Die Frequenzschrittweite auf die Grundwellenfrequenz einstellen

½

Die Taste MKR

im Tastenfeld MARKER

Das Menü MARKER-MKR

öffnet sich.

MARKER

MKR

MARKER->

PEAK

MKR->

CENTER

MKR->

REF LEVEL

USER

P EA K

MK R -> CF

ST E PS IZ E

.

MARKER

DELTA

REFERENCE

FIXED

DELTA MRK

ABS REL

ALL DELTA

OFF

REFERENCE

FIXED

1065.6016.11

½ Den Softkey PEAK drücken.

Der Marker erscheint auf dem Maximalwert der

Grundwelle

½

Den Softkey MKR

CF STEP SIZE drücken.

Die Schrittweite der Mittenfrequenzeinstellung mit den Cursortasten wird gleich der Frequenz des

Markers gesetzt.

10. Den Referenzwert einfrieren

½ Die Taste DELTA im Tastenfeld MARKER drücken.

Das Menü DELTA-MARKER öffnet sich.

½ Softkey REFERENCE FIXED drücken.

Die Position des Markers wird jetzt zur kurvenunabhängigen Referenz für die Deltamessungen, auch wenn der eigentliche Referenzpunkt nicht mehr am Bildschirm angezeigt wird.

2.17

D-10

Messung des Oberwellenabstandes

-20

-30

-40

-50

10.0

Ref Lvl

10 dBm

FXD

0

-10

DELTA1 [T1 FXD]

-80.8 dB

48.0 kHz

RBW 2 kHz

VBW 2 kHz

SWT 100 ms

1

-60

-70

-80

FXD

-90

Center 10.000002 MHz 10 kHz/

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

Span 100 kHz

DELTA

MARKER

DELTA 1

DELTA 2

DELTA 3

DELTA 4

PHASE

NOISE

REFERENCE

POINT

REFERENCE

FIXED

DELTA MKR

ABS REL

ALL DELTA

OFF

USER

FSE

Bild 2-7 Grundwelle mit REFERENCE FIXED-Marker

FREQUENCY

CENTER

DATA VARIATION

10 MHz

20 MHz

MARKER

SEARCH MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

N

NEXT PEAK

RIGHT

USER

O

11. Die Oberwelle messen

½

Die Taste CENTER im Tastenfeld FREQUENCY drücken.

Das Eingabefeld für die Mittenfrequenz erscheint am Bildschirm.

½ Die Cursortaste im Tastenfeld DATA

VARIATION drücken.

Die Mittenfrequenz erhöht sich um einen Schritt

(= Frequenz der Grundwelle).

½

Die Taste SEARCH der Tastengruppe MARKER drücken.

Das Menü SEARCH-MARKER öffnet sich.

1065.6016.11

2.18

D-10

FSE

PEAK

Messung des Oberwellenabstandes

½

Den Softkey PEAK drücken.

Der Deltamarker erscheint auf der ersten Oberwelle und mißt den Abstand von Oberwelle zu

Grundwelle. Der Meßwert wird im Markerfeld an linken oberen Bildschirmrand angezeigt

(siehe Bild 2-8).

12. Den Abstand der weiteren Oberwellen messen

½ Die Bedienschritte von Punkt 11 wiederholen

Die Mittenfrequenz erhöht sich abermals um die

Frequenz der Grundwelle. Der Deltamarker erscheint daher auf der nächsten Oberwelle.

10.0

Ref Lvl

10 dBm

DELTA1 [T1 FXD]

-42.3 dB

10.001 MHz

RBW 2 kHz

VBW 2 kHz

SWT 100 ms

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

1

-70

-80

-90

Center 20.002118 MHz 10 kHz/ Span 100 kHz

MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

SEARCH LIM

ON OFF

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

USER

Bild 2-8 Messung der 1. Oberwelle

Hinweis: Im Analysator intern erzeugte Oberwellen können leicht durch Einschalten von zusätzlicher

HF-Dämpfung erkannt werden. Wenn zusätzlich 10 dB Dämpfung eingeschaltet wird, verringert sich der angezeigte Pegel bei einer durch den Empfänger selbst erzeugten

Oberwelle um 10 dB, bei Oberwellen von Meßobjekten bleibt er konstant. Voraussetzung dabei ist, daß das Empfängerrauschen sich deutlich unterhalb des angezeigten Pegels befindet.

1065.6016.11

2.19

D-10

Messung des Oberwellenabstandes FSE

Meßablauf – Messung des Oberwellenabstands Beispiel 3

Eine getrennte Messung von Grund- und Oberwellen kann auch in zwei gleichzeitig am Bildschirm dargestellten, aber unabhängigen Meßfenstern erfolgen (SPLIT-SCREEN-Betriebsart). Dadurch ist die gleichzeitige Darstellung von Grundwelle und Oberwelle mit hoher Auflösung und Dynamik möglich.

Folgende Meßschritte werden ausgeführt:

1.

Das Gerät in den Grundzustand versetzen.

2.

Den Referenzpegel auf 10 dBm einstellen.

3.

Das 10-MHz-Referenzsignal (Buchse EXT REF IN/OUT) an den Analysatoreingang RF INPUT anschließen.

4.

Die Startfrequenz auf 5 MHz einstellen.

5.

Die Stoppfrequenz auf 55 MHz einstellen.

6.

Mit der Videobandbreite das angezeigte Rauschen mitteln.

7.

Die Grundwelle mit dem Marker messen.

8.

Den Frequenzdarstellbereich verkleinern (ZOOM-Funktion).

9.

Die Frequenzschrittweite auf die Grundwellenfrequenz einstellen.

10. Die Darstellung von zwei Meßfenstern einschalten.

11. Die Einstellungen der beiden Fenster entkoppeln.

12. Den Abstand der Oberwelle messen.

SYSTEM

DISPLAY

DISPLAY

FULL

SCREEN

SPLIT

SCREEN

USER

Den Analysator gemäß Beispiel 2 bis einschließlich "Die Frequenzschrittweite auf Grundwellenfrequenz einstellen" einstellen (Schritte 1 bis 9).

10. Die Darstellung von zwei Meßfenstern einschalten

½ Die Taste DISPLAY im Tastenfeld SYSTEM drücken.

Das Menü SYSTEM-DISPLAY öffnet sich.

SP LI T

SC R EE N

½

Den Softkey SPLIT SCREEN drücken.

Am Bildschirm werden gleichzeitig zwei Fenster

dargestellt (siehe Bild 2-9) Das obere Meßfenster wird als Screen A, das untere als Screen B bezeichnet. Nach dem erstmaligen Einschalten sind beide Meßfenster gekoppelt, d.h. Einstellungs-

änderungen wie z. B. Frequenz- oder Pegeleinstellungen erfolgen in beiden Fenstern.

1065.6016.11

2.20

D-10

FSE

SC R EE N

C OU P LI NG

SCREEN

UNCOUPLED

SCREEN

UNCOUPLED

Messung des Oberwellenabstandes

11. Die Einstellungen der beiden Meßfenster entkoppeln

½

Den Softkey SCREEN COUPLING drücken.

Das Untermenü SCREEN COUPLING öffnet sich.

½

Den Softkey SCREEN UNCOUPLED drücken.

Die Einstellungen für beide Meßfenster können jetzt unabhängig voneinander gewählt werden. Die

Eingabe bezieht sich jeweils auf das mit Softkey

ACTIVE SCREEN A oder ACTIVE SCREEN B im

Hauptmenü ausgewählte Fenster.

10.0

Ref Lvl

10 dBm

MKR1 [T1]

+9.8 dBm

10.010000 MHz

-0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

Center 10.000002 MHz

Ref Lvl

10 dBm

MKR1 [T2]

+9.8 dBm

10.010000 MHz

10.0

-0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

Center 10.000002 MHz

RBW 1 kHz

VBW 1 kHz

SWT 100 ms

1

10 kHz/

RBW 1 kHz

VBW 1 kHz

SWT 100 ms

1

10 kHz/

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

A

SCREEN

COUPLING

MODE

COUPLED

Span 100 kHz

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

B

HORIZONTAL

SCALING

VERTICAL

SCALING

COUPLING

CONTROL

Span 100 kHz

SCREENS

UNCOUPLED

USER

Bild 2-9 SPLIT-SCREEN-Betriebsart

1065.6016.11

2.21

D-10

Messung des Oberwellenabstandes

MENU

ACTIVE

SCREEN A

ACTIVE

SCREEN B

FSE

12. Im unteren Meßfenster SCREEN B die Oberwellen messen

½ Die Menüwechsel-Taste drücken.

Das Hauptmenü öffnet sich.

AC T IV E

S CR E EN B

FREQUENCY

CENTER

10 MHz

½ Den Softkey ACTIVE SCREEN B drücken.

Die folgenden Eingaben gelten jetzt alle für das untere Fenster, das zur Messung des Oberwellenabstands dient.

½

Die Taste CENTER im Tastenfeld FREQUENCY drücken.

Das Eingabefeld für die Mittenfrequenz erscheint am Bildschirm.

DATA VARIATION

20 MHz

MARKER

SEARCH MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

N

NEXT PEAK

RIGHT

USER

O

½ Die Cursortaste im Tastenfeld DATA

VARIATION drücken.

Die Mittenfrequenz erhöht sich um einen Schritt

(= Frequenz der Grundwelle).

½

Die Taste SEARCH der Tastengruppe MARKER drücken.

Das Menü SEARCH-MARKER öffnet sich.

P E AK

½ Den Softkey PEAK drücken.

Ein Marker erscheint auf der ersten Oberwelle und mißt den Pegel der Oberwelle. Der Meßwert wird im

Markerfeld an linken oberen Rand des zweiten

Meßfensters angezeigt

(siehe Bild 2-10).

1065.6016.11

2.22

D-10

FSE Messung des Oberwellenabstandes

10.0

-0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

Ref Lvl

10 dBm

MKR1 [T1]

+9.8 dBm

10.010000 MHz

-70

-80

-90

Center 10.000002 MHz

Ref Lvl

10 dBm

DELTA [T2]

-36.8 dBm

10.000010 MHz

10.0

-0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

Center 20.000004 MHz

RBW 1 kHz

VBW 1 kHz

SWT 100 ms

1

10 kHz/

RBW 1 kHz

VBW 1 kHz

SWT 100 ms

1

10 kHz/

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

Span 100 kHz

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

Span 100 kHz

A

B

MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

SEARCH LIM

ON OFF

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

USER

Bild 2-10 Alternierende Darstellung von Grund- und 1. Oberwelle

1065.6016.11

2.23

D-10

Intermodulationsverzerrungen FSE

Messung von Intermodulationsverzerrungen

Meßaufgabe

Werden auf einen Übertragungsvierpol mit einer nichtlinearen Kennlinie mehrere Signale gegeben, dann treten an dessen Ausgang durch Summen und Differenzbildung der Signale

Intermodulationsprodukte auf. Die nichtlineare Kennlinie verursacht Oberwellen der Nutzsignale, die sich wiederum an der Kennlinie mischen. Besondere Bedeutung haben dabei die Mischprodukte niedriger Ordnung, da deren Pegel am größten ist und sie sich in der Nähe der Nutzsignale befinden.

Die größten Störungen verursacht das Intermodulationsprodukt dritter Ordnung. Bei ihm handelt es sich im Fall der Zweitonaussteuerung um das Mischprodukt aus dem einem Nutzsignal und der ersten

Oberwelle des zweiten Nutzsignals.

Die Frequenzen der Störprodukte liegen im Abstand der Nutzsignale oberhalb und unterhalb der

Nutzsignale. Das Bild 2-11 zeigt die Intermodulationsprodukte P

S1

und P

S2

, die durch die beiden

Nutzsignale P

N1

und P

N2

entstehen.

Pegel

P

N1

P

N2 ad3

PS1

∆ f

∆ f

∆ f

PS2 f

S1 f

N1 f

N2 f

S2

Bild 2-11 Intermodulationsprodukte PS1 und PS2

Frequenz

Das Intermodulationsprodukt bei f

S2

entsteht durch Mischung mit der ersten Oberwelle des Nutzsignals

P

N2

mit dem Signal P

N1 des Nutzsignals P

N1

, das Intermodulationsprodukt bei f

mit dem Signal P

N2

.

S1

durch Mischung mit der ersten Oberwelle f s1

= 2 x f n1 - f n2 f s2

= 2 x f n2 - f n1

(1)

(2)

Der Pegel der Störprodukte ist abhängig vom Pegel der Nutzsignale. Wenn beide Nutzsignale um 1 dB erhöht werden, erhöht sich der Pegel der Störsignale um 3 dB. Das heißt, der Abstand a d3

der

Störsignale von den Nutzsignalen vermindert sich um 2 dB. Dies veranschaulicht das Bild 2-12.

1065.6016.11

2.24

D-10

FSE

Ausgangspegel

Kompression

Interceptpunkt

Intermodulationsverzerrungen

1

1

Nutzsignal

3

Intermodulationsprodukt

1

Eingangspegel

Bild 2-12 Abhängigkeit des Pegels der Störprodukte vom Pegel der Nutzsignale

Die Nutzsignale am Ausgang eines Vierpols erhöhen sich proportional zum Eingangspegel, solange der

Vierpol sich im linearen Bereich befindet. 1 dB Pegeländerung am Eingang bewirkt 1 dB Pegeländerung am Ausgang. Ab einem bestimmten Eingangspegel geht der Übertragungsvierpol in Kompression und der Ausgangspegel erhöht sich nicht weiter. Die Intermodulationsprodukte dritter Ordnung steigen dreimal so schnell als die Nutzsignale. Der Intercept-Punkt ist der fiktive Pegel, in dem sich beide

Geraden schneiden. Er kann nicht direkt gemessen werden, da der Nutzpegel vorher in durch die maximale Ausgangsleistung des Vierpols begrenzt wird.

Aus den bekannten Steigungen der Geraden und dem gemessenen Intermodulationsabstand a

D3

bei einem gegebenen Pegel kann er jedoch nach der folgenden Formel errechnet werden.

IP 3

= a

D 3

2

+

P

N

(3)

Bei einem Intermodulationsabstand von 60 dB und einem Eingangspegel P

N

von -20 dBm errechnet man zum Beispiel den Intercept dritter Ordnung IP3 zu:

IP 3

=

60

2

20 dBm )

=

10 dBm .

(4)

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen

Insbesondere bei Intermodualtionsmessungen ist die richtige Einstellung der HF-Dämpfung wichtig.

Diese kann beim FSE automatisch entsprechend dem Referenzpegel eingestellt werden. Dabei gibt es drei Kopplungsmöglichkeiten:

– RF ATTEN AUTO

– ATTEN AUTO LOW DIST

– ATTEN AUTO LOW NOISE

Bei der Messung von Intermodulationsverzerrungen ist die Kopplungsart ATTEN AUTO LOW DIST empfehlenswert, bei der Eigenstörprodukte minimiert werden.

1065.6016.11

2.25

D-10

Intermodulationsverzerrungen FSE

Meßablauf

Im folgenden Beispiel soll der Intercept dritter Ordnung eines Verstärkers gemessen werden.

Zwei Meßsender mit den Sendefrequenzen f

1

und f

2

speisen über einen Leistungsteiler den Verstärker.

Der Ausgang des Meßobjektes wird mit dem HF-Eingang des FSE verbunden. Der Pegel der beiden

Meßsender ist gleich und wird so gewählt, daß das Meßobjekt nicht übersteuert wird.

f

1

= 99,5 MHz f

2

= 100,5 MHz

Pegel am Verstärkereingang = –20 dBm bei f

1

und f

2

Meßaufbau: f1 f2

Powersplitter

Meßobjekt

10-dB-

Verstärker

Analysator

Folgende Meßschritte werden ausgeführt:

1. Den FSE rücksetzen.

2. Die Mittenfrequenz auf 100 MHz einstellen.

3. Den Frequenzdarstellbereich (SPAN) auf 5 MHz einstellen.

4. Den Referenzpegel auf -10 dBm einstellen

5. Die Auflösebandbreite auf 10 kHz einstellen.

6. Die HF-Dämpfung für klirrarmen Betrieb einstellen.

7. Interceptpunkt mit den Markern messen

8. IP3 aus dem gemessenen Abstand und dem Signalpegel nach (4) berechnen

1065.6016.11

2.26

D-10

FSE

LEVEL

REF REFERENCE LEVEL

-20 dBm

Intermodulationsverzerrungen vgl. Meßbeispiel Pegel- und Frequenzmessung

(Schritte 1 bis 3)

1. Das Gerät in den Grundzustand versetzen.

2. Die Mittenfrequenz auf 100 MHz einstellen.

3. Den Frequenzdarstellbereich auf 5 MHz einstellen.

4. Den Referenzpegel auf -10 dBm einstellen

½ Die Taste REF im Tastenfeld LEVEL drücken.

Das Eingabefeld für den Referenzpegel erscheint am Bildschirm.

½

Im Eingabefeld über die Zehnertastatur -10 eingeben und die Eingabe mit der Taste dBm abschließen.

DATA ENTRY

1

-

0 dBm mV ms

MHz

REFERENCE LEVEL

-10 dBm

SWEEP

COUPLING

COUPLED

FUNCTIONS

RES BW

MANUAL

RES BW

AUTO

U S E R

5. Die Auflösebandbreite auf 10 kHz einstellen

½ Die Taste COUPLING im Tastenfeld SWEEP drücken.

Das Menü SWEEP-COUPLING öffnet sich.

RES BW

MANUAL

RESOLUTION BANDWIDTH

3 MHz

½ Den Softkey RES BW MANUAL drücken

Das Eingabefeld für die Auflösebandbreite erscheint am Bildschirm.

1065.6016.11

2.27

D-10

Intermodulationsverzerrungen

DATA ENTRY

1

0

dB

µ

V

µ s kHz

RESOLUTION BANDWIDTH

10 kHz

FSE

½

Über die Zehnertastatur im Eingabefeld 10 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz abschließen.

INPUT

INPUT

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

USER

6. Klirrarmen Betrieb einstellen

½ Die Taste INPUT drücken

Das Menü INPUT öffnet sich.

ATTEN AUTO

LOW DIST

RF ATTEN

MANUAL

INPUT ATTENUATION

1 0 dB

DATA VARIATION entweder

½

Den Softkey ATTEN AUTO LOW DIST drücken.

Der klirrarme Betrieb ist ausgewählt. Damit wird die

Kombination aus Eingangsdämpfung und ZF-Verstärkung so gewählt, daß die internen Intermodulationsprodukte bei gegebenem Referenzpegel möglichst gering sind und damit der größte intermodulationsfreie Bereich erreicht wird.

Der FSE zeigt das Meßdiagramm in Bild 2-13 oder

½

Den Softkey RF ATTEN MANUAL drücken.

Das Eingabefenster für die HF-Dämpfung erscheint am Bildschirm.

½ Mit dem Drehknopf die HF-Dämpfung variieren.

Ändert sich die Amplitude der IM-Produkte nicht, so ist die bestehende Einstellung bereits ausreichend

(siehe Bild 2-13)

1065.6016.11

2.28

D-10

FSE Intermodulationsverzerrungen

-40

-50

-60

-10

Ref Lvl

-10 dBm

-20

-30

Delta 1 [T1] RWB 10 kHz RF Att 20 dB

-59.78 dB VBW 10 kHz

2.00000000 MHz SWT 150 ms Unit dBm

1

MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

1

-70

-80

-90

-100

-110

CENTER 100 MHz 500 kHz/ Span 5MHz

SEARCH LIMIT

S D

ON OFF

SELECT

ACTIVE

MKR DELTA

USER

Bild 2-13 Meßdiagramm bei klirrarmen Betrieb

MARKER

NORMAL

MARKER

DELTA

7. Interceptpunkt mit Markern messen

½ Die Taste NORMAL im Tastenfeld MARKER drücken.

Der Marker erscheint auf der Grundwelle (siehe auch Pegel- und Frequenzmessung, Bedienschritt

5, PEAK SEARCH-Funktion).

Die Meßwerte können im Markerfeld am linken oberen Bildschirmbereich abgelesen werden.

½ Die Taste DELTA im Tastenfeld MARKER drücken.

Der Deltamarker ist aktiv. Er erscheint auf der

Grundwelle.

DATA VARIATION entweder

½ Mit dem Drehknopf den Marker auf ein Intermodulationsprodukt stellen (siehe Bild 2-13).

1065.6016.11

2.29

D-10

Intermodulationsverzerrungen

MARKER

SEARCH MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

N

NEXT PEAK

RIGHT

USER

O

FSE oder

½

Die Taste SEARCH der Tastengruppe MARKER drücken.

Das Menü SEARCH-MARKER öffnet sich.

NEXT PEAK

½ Den Softkey NEXT PEAK drücken, bis der Deltamarker auf einem der IM-Produkte erscheint (siehe

Bild 2-13).

8. IP3 aus dem gemessenen Abstand und dem

Signalpegel nach (4) berechnen

Im Beispiel wurden ca. 60 dB Intermodulationsabstand bei einem Pegel vom -10 dBm gemessen.

Der IP3 beträgt demnach:

IP3 = 60 dB/2 + (-10dBm) = 20 dBm

1065.6016.11

2.30

D-10

FSE Zeitbereich bei gepulsten Signalen

Zeitbereichsmessungen an gepulsten Signalen

Meßaufgabe

Bei vielen Systemen, die mit gepulsten Signalen arbeiten, interessiert nicht nur die Pulsbreite und die

Pulswiederholfrequenz, die aus dem Spektrum bestimmbar sind, sondern darüber hinaus die Anstiegsund Abfallzeit sowie der Verlauf der Leistung während des Pulses. Vor allem in modernen digitalen

Mobilfunksystemen, die wie z.B. GSM nach dem TDMA-Verfahren arbeiten, ist der zeitliche Verlauf der

Leistung über einen großen Dynamikbereich zu messen.

Zeitbereichsmessungen werden mit dem Spektrumanalysator im Zeitbereich (ZERO SPAN) durchgeführt. Dabei arbeitet der Analysator als festabgestimmter Empfänger auf der eingestellten

Mittenfrequenz, am Bildschirm wird aus der Frequenzachse die Zeitachse, so daß die Signalleistung

über der Zeit angezeigt wird.

Wichtige Spektrumanalysatorfunktionen

Für die Zeitbereichsmessungen sind vor allem Triggerfunktionen, wie Videotrigger, aber auch Einstellungen des Sweepablaufs, wie Meßwertausblendung (GAP SWEEP), von besonderer Bedeutung.

Vor allem die Pretrigger-Funktion des GAP SWEEP erlaubt erst die Messung von Anstiegszeiten, da damit Messungen vor dem Triggerzeitpunkt dargestellt werden. Durch die Möglichkeit, einen Bereich auszuschneiden (Gap) können mit hoher zeitlicher Auflösung beide Flanken eines Pulssignals gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden. Während der Gap-Zeit wird der Sweep-Ablauf und damit die Datenaufnahme zu der mit der "GAP"-Linie gekennzeichneten Zeit unterbrochen, und somit

ein Teil des Pulses (der bei dieser Messung nicht interessiert) ausgeblendet (siehe Bild 2-14).

angezeigt angezeigt

Trigger

(ausgeblendet)

Pre-Trigger

Zeit

Trigger bis Zeitlücke

Zeit

Zeitlücke

Zeit

Bild 2-14 Parameter beim Meßwertausblendung – Gap Sweep

Hinweis: Mit einer Pretrigger-Zeit von 0 s und einer Zeit von Trigger bis Zeitlücke von 0 s hat die

Funktion Gap-Zeit die gleiche Wirkung wie ein verzögerter Trigger.

1065.6016.11

2.31

D-10

Zeitbereich bei gepulsten Signalen FSE

Meßablauf

In diesem Beispiel werden die Anstiegs- und Abfallzeit sowie der Verlauf der Leistung während des

Pulses gemessen.

Als Signalquelle wird ein Signalgenerator SME mit eingebauter Pulsmodulationsquelle SME-B4 verwendet. Es kann jedoch auch ein pulsmodulierbarer Signalgenerator mit einem externen

Pulsgenerator verwendet werden.

Einstellungen am Signalgenerator:

Frequenz

Pegel

Modulation

Pulsbreite

Pulswiederholfrequenz

900 MHz

-5 dBm

Puls ca. 600

µ s ca. 500 Hz

Folgende Meßschritte werden ausgeführt:

1.

Das Gerät rücksetzen.

Damit ist die Videobandbreite auf 3 MHz eingestellt.

2.

Die Mittenfrequenz auf 900 MHz einstellen.

3.

Den Frequenzdarstellbereich auf Zero Span einstellen.

4.

Den Referenzpegel auf 0 dBm einstellen.

5.

Die Auflösebandbreite auf 2 MHz einstellen

6.

Die Ablaufzeit des Sweeps auf 1 ms einstellen.

7.

Den HF-Ausgang des SME mit dem HF-Eingang des FSE verbinden.

8.

Den Videotrigger einstellen.

9.

Die Ablaufzeit auf 100

µ s einstellen

10. Die Triggerzeitpunkte einstellen.

11. Die Meßwertausblendung aktivieren vgl. Meßbeispiel - Pegel- und Frequenzmessung

(Schritte 1 bis 3)

1. Das Gerät in den Grundzustand versetzen.

Damit ist die Videobandbreite auf 3 MHz eingestellt.

2. Die Mittenfrequenz auf 900 MHz einstellen.

3. Den Frequenzdarstellbereich auf Zero Span einstellen.

Hinweis: Beim ersten Aufruf des Zero Span nach dem Preset wird automatisch eine

Auflösebandbreite von 1 MHz eingestellt.

Ansonsten wird beim Einschalten des Zero

Span immer die zuletzt im Zero Span verwendete Auflösebandbreite eingestellt.

1065.6016.11

2.32

D-10

FSE

LEVEL

REF REFERENCE LEVEL

-20 dBm

Zeitbereich bei gepulsten Signalen

4. Den Referenzpegel auf 0 dBm einstellen

½

Die Taste REF im Tastenfeld LEVEL drücken.

Das Eingabefeld für den Referenzpegel erscheint am Bildschirm

½

Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 0 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz/ms abschließen.

DATA ENTRY

0 dBm mV ms

MHz

REFERENCE LEVEL

0 dBm

SWEEP

COUPLING

C OU P LE D

F UN C TI O N

R ES BW

M AN U AL

R E S BW

A U T O

SW EEP TIME

MA NUAL

S WE EP T IM E

A UT O

USER

5. Die Auflösebandbreite auf 2 MHz einstellen

½ Die Taste COUPLING im Tastenfeld SWEEP drücken.

Das Menü SWEEP-COUPLING öffnet sich.

RES BW

MANUAL

RESOLUTION BANDWIDTH

1 MHz

½

Den Softkey RES BW MANUAL drücken.

Das Eingabefeld für die Auflösebandbreite öffnet sich

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 2 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

DATA ENTRY

2 dBm mV ms

MHz

RESOLUTION BANDWIDTH

2 MHz

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP TIME

5 ms

6. Die Ablaufzeit auf 1 ms einstellen

½ Den Softkey SWEEP TIME MANUAL drücken.

Das Eingabefeld für die Sweepablaufzeit öffnet sich

1065.6016.11

2.33

D-10

Zeitbereich bei gepulsten Signalen FSE

½

Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 1 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen.

DATA ENTRY

1 dBm mV ms

MHz

SWEEP TIME

1 ms

SWEEP

TRIGGER

TRIGGER

FREE RUN

N

VIDEO

LINE

USER

O

VIDEO

7. Den HF-Ausgang des SME mit dem HF-Eingang des FSE verbinden

8. Die Triggerung durch die Anzeigespannung aktivieren (Videotrigger)

½

Taste TRIGGER im Tastenfeld SWEEP drücken

Das Menü TRIGGER öffnet sich

DATA VARIATION

½ Den Softkey VIDEO drücken.

Es erscheint eine gestrichelte horizontale Linie am

Bildschirm, die den Triggerpegel markiert

½ Mit dem Drehknopf den Triggerpegel so einstellen, daß sich ein stehendes Bild ergibt (siehe Bild 2-15)

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP TIME

5 ms

1

DATA ENTRY

0

0 dB

V

µ s kHz

SWEEP TIME

100 µ s

9. Die Ablaufzeit auf 100

µ s einstellen

½

Den Softkey SWEEP TIME MANUAL drücken.

Das Eingabefenster für die Ablaufzeit öffnet sich.

½

Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 100 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz/

µ s abschließen.

1065.6016.11

2.34

D-10

FSE Zeitbereich bei gepulsten Signalen

USER

-40

-50

-60

0

Ref Lvl

0 dBm

-10

-20

-30

-70

RWB 1 MHz RF Att 10 dB

VBW 1 MHz Mixer -20 dBm

SWT 1 ms Unit dBm

-80

-90

-100

START 0 s 100

µ s/ Stop 1 ms

SIGNAL ID

TRIGGER

DELAY

SLOPE

POS NEG

TRIGGER

FREE RUN

VIDEO

LINE

EXTERN

RF POWER

Bild 2-15 Darstellung der Pulsfolge mit Videotrigger

SWEEP

SW EEP

SWEEP

COUNT

GAP SWEEP

ON OFF

GAP SWEEP

SETTINGS

10. Die Triggerzeitpunkte einstellen

½ Die Taste SWEEP im Tastenfeld SWEEP drücken.

Das Menü SWEEP öffnet sich.

GAP SWEEP

SETTINGS

GAP SWEEP

SETTINGS

TRIGGER

LEVEL

PRE

TRIGGER

TRG TO GAP

TIME

GAP

LENGTH

USER

½

Den Softkey GAP SWEEP SETTINGS drücken.

Das Untermenü GAP SWEEP SETTINGS zum

Einstellen der Triggerzeitpunkte öffnet sich.

PRE

TRIGGER

GAP PRETRIGGER

0 ms

½

Den Softkey PRE TRIGGER drücken.

Das Eingabefeld für den Pretrigger öffnet sich

1065.6016.11

2.35

D-10

Zeitbereich bei gepulsten Signalen FSE

½

Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 10 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz/

µ

s abschließen.

1

DATA ENTRY

0 dB

µ

V

µ s kHz

GAP PRETRIGGER

10 µ s

TRG TO GAP

TIME

TRG TO GAP

0 ms

4

DATA ENTRY

0 dB

µ

V

µ s kHz

TRG TO GAP

40

µ s

½

Den Softkey TRG TO GAP drücken.

Das Eingabefeld für die Dauer von Trigger zu

Zeitlücke öffnet sich

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 40 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz/

µ

s abschließen.

GAP

LENGTH

GAP LENGTH

0 ms

½ Den Softkey GAP LENGTH drücken.

Das Eingabefeld für die Dauer der Zeitlücke öffnet sich.

½ Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 540 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz/

µ s abschließen.

5

DATA ENTRY

4

0 dB

V

µ s kHz

GAP LENGTH

540

µ s

1065.6016.11

2.36

D-10

FSE

MENU

GAP SWEEP

ON OFF

GAP SW EEP

O N OF F

GAP SW EEP

S ETT I NG S

Zeitbereich bei gepulsten Signalen

11. Die Meßwertausblendung aktivieren

½

Die Menüwechsel-Taste drücken.

Das rechte Seitenmenü öffnet sich.

½ Den Softkey GAP SWEEP ON/OFF drücken.

Die Messung mit Meßwertausblendung ist aktiviert.

Die Meßergebnisse sind in Bild 2-16 dargestellt.

USER

-40

-50

-60

0

Ref Lvl

0 dBm

-10

-20

-30

RWB 1 MHz RF Att 10 dB

VBW 1 MHz Mixer -20 dBm

SWT 100

µ s Unit dBm

-70

-80

-90

-100

0 s 10

µ s/ 50

µ s 590

µ s 10

µ s 640

µ s

SWEEP

CONTINOUS

SWEEP

SINGLE

SWEEP

SWEEP TIME

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP

COUNT

GAP SWEEP

ON OFF

GAP SWEEP

SETTINGS

EXT GATE

ON OFF

EXT GATE

SETTINGS

SGL SWEEP

DISP OFF

Bild 2-16 Meßwertausblendung zur gleichzeitigen Darstellung von ansteigender und abfallender

Flanke eines Pulssignals Die Position der Meßwertausblendung (Gap) ist durch die verdickte senkrechte Linie gekennzeichnet. Die Beschriftung der Zeitachse läßt die Gap-

Zeit durch die Doppelbeschriftung mit 50

µ s und 590

µ s erkennen.

1065.6016.11

2.37

D-10

FSE Inhaltsverzeichnis - Manuelle Bedienung

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 3 "Manuelle Bedienung"

3 Manuelle Bedienung............................................................................................ 3.1

Der Bildschirm ................................................................................................................................. 3.2

Diagrammbereich .................................................................................................................... 3.3

Anzeigen im Diagrammbereich ..................................................................................... 3.4

Vollbildschirm (Full Screen-Darstellung) ....................................................................... 3.9

Geteilter Bildschirm (Split Screen-Darstellung) ............................................................. 3.9

Softkeybereich............................................................................................................. 3.10

Menüwechsel............................................................................................................... 3.11

Einstellen der Parameter............................................................................................................... 3.13

Dateneingabe ........................................................................................................................ 3.13

Ziffernblock auf der Frontplatte ................................................................................... 3.13

Drehknopf und Cursortasten ....................................................................................... 3.14

Eingabefelder......................................................................................................................... 3.15

Aufbau des Eingabefeldes .......................................................................................... 3.15

Editieren von numerischen Parametern ...................................................................... 3.16

Editieren von alphanumerischen Parametern ............................................................. 3.17

Hilfszeileneditor ........................................................................................................... 3.17

Tabelleneingabe .................................................................................................................... 3.18

Bewegungsmodus....................................................................................................... 3.18

Editiermodus ............................................................................................................... 3.18

Sperren der Bedienelemente – Taste HOLD ............................................................................... 3.19

Einstellen der Schrittweite – Taste STEP .................................................................................... 3.20

Bedienung mit Maus und externer Tastatur ............................................................................... 3.21

Dateneingabe mit externer Tastatur ...................................................................................... 3.21

Dateneingabefelder bei Mausbedienung ............................................................................... 3.22

Mausbedienung von sonstigen Anzeigeelementen ............................................................... 3.22

Menüübersicht ............................................................................................................................... 3.24

Tastengruppe System ........................................................................................................... 3.24

Tastengruppe Configuration .................................................................................................. 3.27

Setup für Geräte mit Windows NT-Rechnerfunktion................................................... 3.28

Setup für Geräte mit DOS-Rechnerfunktion oder ohne Rechnerfunktion ................... 3.29

Tastengruppe Hardcopy ........................................................................................................ 3.30

Tastengruppe Frequency....................................................................................................... 3.31

Tastengruppe Level, Taste Input........................................................................................... 3.32

Tastengruppe Marker ............................................................................................................ 3.34

Tastengruppe Lines ............................................................................................................... 3.38

Tastengruppe Trace .............................................................................................................. 3.40

Tastengruppe Sweep............................................................................................................. 3.41

Tastengruppe Memory .......................................................................................................... 3.43

Taste User ............................................................................................................................. 3.46

1065.6016.11

I-3.1

D-14

Inhaltsverzeichnis -Manuelle Bedienung FSE

1065.6016.11

I-3.2

D-14

FSE

3 Manuelle Bedienung

Manuelle Bedienung

Das Kapitel 3 bietet eine Übersicht über das grundlegende Bedienkonzept des FSE bei manueller Bedienung. Hierzu gehört eine Beschreibung der Bildschirmanzeigen, der Menübedienung und der Einstellung von Parametern. Eine Übersicht der Menüs befindet sind am Ende dieses Kapitels.

Die Funktionen der Menüs sind in Kapitel 4 ausführlich beschrieben. Eine Kurzeinführung, bei der

Schritt für Schritt durch einfache Messungen geführt wird, findet sich in Kapitel 2. Die Fernbedienung des Gerätes ist in den Kapitel 5, 6 und 7 beschrieben.

Der FSE wird menügesteuert über Tasten und Softkeys bedient. Geräte- und Meßparameter können entweder direkt über Softkeys oder durch Werteeingabe in Eingabefelder bzw. Tabellen eingestellt werden. Die Softkeys schalten zwischen den Betriebsarten um und wählen die Bildschirmdarstellung

(SINGLE SCREEN oder SPLIT SCREEN). Bei Bedarf überlagern Anzeigefelder den Meßbildschirm.

Nach dem Einschalten des Gerätes erscheint am Bildschirm für einige Sekunden eine Meldung über die installierte BIOS-Version (z.B. „Analyzer BIOS Rev. 1.2“).

Anschließend erfolgen die Ausgaben des Einschalt-Selbsttests:

MAINPROCESSOR

SELFTEST STARTING ...

TESTING CMOS ...

DMA CHANNEL ...

INTERRUPTS ...

NMI ...

BASE MEMORY ...

EXTENDED MEMORY ...

HD CAPACITY ...

INIT FLOPPY DRIVE ...

INIT HD ...

SELFTEST DONE,

SYSTEM IS BOOTING ...

Nach Abschluß des Einschalttests werden die verschiedene Systemteile geladen und das Gerät beginnt zu messen. Bei einer Ausstattung mit der NT-Rechnerfunktion bootet der Windows NT-Rechner nach dem Laden der Systemteile. Es wird die Meßart durchgeführt, die vor dem letzten Abschalten aktiv war, sofern nicht im Menü MEMORY RECALL eine andere Gerätekonfiguration mit AUTO RECALL ausgewählt wurde. Während der Messung kann jederzeit zwischen den Menüs und den Meßarten gewechselt werden. Der Bildschirm zeigt die Meßergebnisse und die Einstellungen der Parameter.

1065.6016.11

3.1

D-14

Bildschirm FSE

Der Bildschirm

Der Bildschirm informiert ständig über die Ergebnisse und Parameter der ausgewählten Meßfunktionen.

Er zeigt die Belegung der Softkeys und Menüs an, über die die Einstellungen der Meßparameter erfolgen. Die Darstellung der Meßergebnisse, die Beschriftung der Softkeys und die Menüart ist abhängig von der gewählten Meßfunktion.

Die Bildschirmfläche gliedert sich in zwei Bereiche:

Diagrammbereich Softkeybereich

USER

-20

Ref Lvl

-20 dBm

-30

-40

D1

-50

-60

D2

-70

-80

-90

-100

-110

-120

Center 100.0 MHz

F1

Marker 1 [T1 CNT]

-36.42 dBm

100.002 MHz

5 MHz/

RBW 1 MHz

VBW 1 MHz

SWT 5 ms

F2

RF Att 20 dB

Mixer -40 dBm

Unit dBm

Span 50.0 MHz

A

DELTA

MARKER

DELTA 1

DELTA 2

DELTA 3

DELTA 4

PHASE

NOISE

NOISE MEAS

SAMPLES

REFERENCE

POINT

REFERENCE

FIXED

DELTA MKR

ABS REL

ALL DELTA

OFF

Bild 3-1 Bildschirm-Grundaufteilung

Diagrammbereich Dieser Bereich enthält die Meßdiagramme und sonstigen Meßwertanzeigen sowie die für die Beurteilung der Meßergebnisse wichtigen Parameter und

Statusanzeigen.

Zusätzlich können in diesem Bereich Melde- und Eingabefelder sowie Tabellen eingeblendet werden.

Softkeybereich In diesem Bereich werden die über Softkey erreichbaren Gerätefunktionen dargestellt. Eine Überlagerung des Softkeybereichs durch andere Bildobjekte ist nicht möglich.

1065.6016.11

3.2

D-14

FSE Bildschirm

Diagrammbereich

Statusanzeige Marker /Deltamarker

Logo

Referenz-/

Max-Pegel

Eingabefeld

Geräteeinstellungen

Meldefeld

Tabelle

Pegelachsenbeschriftung

Frequenz- oder

Zeitachsenbeschriftung

Hardwareeinstellungen

R

S

UNCAL OVLD

Ref Lvl

-20 dBm

0

-10.0

Marker 1 [T1 CNT]

-36.42 dBm

100.002 MHz

START FREQUENCY

1.000000 MHz

ER

RBW 1 MHz

VBW 1 MHz

SWT 5 ms

-20.0

-30.0

1VIEW

2AVG

-40.0

-50.0

-60.0

-70.0

MOUSE

Interface

Owner

PS/2

Instrument

-80.0

WARNING

H ard cop y no t c omp let ed.

S top pr inte r?

YE S NO

-90.0

14.Jun 97 12:13 Messung nach HVC 08/15M

Center 100.0 MHz

RF Att 20 dB

Mixer -40 dBm

Unit dB

µ

V

Span 50.0 MHz

*

A

LVL

FRQ

1-R

2-R

3-R

4-R

GAT

TRG

75

MAC

Geräteeinstellungen

(Enhancement

Labels)

Meßfenster

Zusatzbeschriftung

Bild 3-2 Bildschirmaufteilung des FSE im Analysatorbetrieb (ohne Meßdiagramm)

Auswertelinie

(Frequenzlinie) Auswertelinie

(Frequenzlinie)

D1

Grenzwertlinien

Auswertelinien

(Pegellinien)

L1 L2 L3

D2

2

3

Marker

Deltamarker

Meßkurve (Trace)

F2 F1

Bild 3-3 Meßdiagramm

1065.6016.11

3.3

D-14

Bildschirm FSE

Anzeigen im Diagrammbereich

Im Diagrammbereich werden folgende Bildelemente angezeigt:

Statusanzeige Hinweis auf eine Unregelmäßigkeit (z.B. UNCAL)

Die Statusanzeige zeigt zusätzlich an, wann der Maximalpegel und der Referenzpegel unterschiedliche Werte haben. In diesem Fall lautet die Anzeige MAX

/ REF LVL.

UNCAL "UNCAL" wird angezeigt, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:

• keine gültigen Kalibrierdaten vorhanden (Status CALIBRATION

FAILED in der Tabelle CAL RESULTS), ist z.B. nach einem Kaltstart nach Firmware-Update der Fall.

Totalkalibrierung durchführen

Korrekturdaten sind abgeschaltet (Menü CAL, CAL CORR OFF).

Einschalten der Korrektur CAL CORR ON oder PRESET

Sweepzeit zu klein für aktuelle Geräteeinstellung (Span, Auflösebandbreite, Videobandbreite).

Sweepzeit erhöhen

Auflösebandbreite zu klein für eingestellte Symbolrate (Vektoranalyse (Option FSE-B7): digitale Demodulation) .

Auflösebandbreite erhöhen

OVLD „Overload“ wird angezeigt bei Übersteuerung am Eingangsmischer

Eingangsdämpfung vergrößern

IFOVLD „IF Overload“ wird angezeigt bei Übersteuerung nach dem Eingangsmischer.

Reference Level vergrößern

DIFOVL „Digital IF Overload“ wird angezeigt bei Übersteuerung der digitalen

Auflösefilter.

Reference Level vergrößern

ExtRef „External Reference“ wird angezeigt, wenn das Gerät auf

REFERENCE EXT eingestellt ist (Menü SETUP), aber an der entsprechenden Rückwandbuchse kein Referenzsignal anliegt.

Eingangssignal der Externen Referenz prüfen

LO unl

LO Lvl

„LO unlock“ wird angezeigt, wenn der 1. LO ausgerastet ist (Baugruppenfehler).

„LO Level“ wird angezeigt, wenn der Ausgangspegel des 1. LO zu klein ist (Baugruppen-Fehler).

LO LvD

OCXO

UNLD

„LO Level Digital IF“ wird angezeigt, wenn der Ausgangspegel des

Oszillators der Baugruppe Digital IF zu klein ist (Baugruppen-

Fehler).

'OCXO cold' wird angezeigt, solange die Ofenquarz-Referenz ihre

Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. Die Meldung erlischt spätestens einige Minuten nach dem Einschalten.

'Underload' wird angezeigt, wenn das Gerät nicht optimal ausgesteuert wird. In diesem Fall wird die volle Meßgenauigkeit nicht erreicht. Diese Meldung ist nur in der Betriebsart Vektoranalyse möglich (Option FSE-B7).

Referenzpegel verkleinern

1065.6016.11

3.4

D-14

FSE Bildschirm

Marker bzw. Deltamarker Enthält die Position des zuletzt ausgewählten Markers bzw. Deltamarkers in X- und Y-Richtung sowie seinen Index. Als Zusatzinformation sind in eckigen Klammern 2 Felder verfügbar, in denen die Meßkurve, der der Marker zugeordnet ist, sowie die aktive Meßfunktion des angezeigten Markers angezeigt werden. Die Meßfunktionen der Marker im zweiten Feld werden durch folgende Kürzel gekennzeichnet:

CNT Frequenzzähler aktiv

TRK Signal Track aktiv

NOI Rauschmessung aktiv

Der Markertext hat die gleiche Farbe wie die Meßkurve, auf der der

Marker steht. Steht zum Beispiel der aktive Marker auf Trace1 und ist

Trace1 in gelber Farbe dargestellt, ist auch der Markertext gelb.

Hardwareeinstellungen

Betriebsart Analyzer

RBW

VBW

SWT

RF Att

Mixer

Unit

Anzeige der eingestellten Auflösebandbreite.

Anzeige der eingestellten Videobandbreite.

Anzeige der eingestellten Ablaufzeit (SWEEP TIME).

Anzeige der eingestellten HF-Dämpfung.

Anzeige des vom Benutzer vorgegebenen Soll-Pegels am Eingangsmischer (erfolgt nur, wenn dieser von der Standard-Vorgabe abweicht)

( = Pegel beim Referenzpegel Ref Lvl).

Anzeige der Pegeleinheit der Meßergebnisse und der damit verbundenen Einstell- und Meßparameter in voller Länge. Besonders wichtig ist dieses Feld bei der Auswahl von Einheiten mit mehr als 4 Stellen, da diese in den anderen Funktionsfeldern (außer Marker) nur abgekürzt als dB* dargestellt werden.

Nur verfügbar bei den Optionen FSE-B8/9/10/11 Betriebsart Tracking

Generator

TG Lvl Anzeige des eingestellten Tracking Generator-Ausgangspegels

Betriebsart Vektor-

Analyse

CF

SR

Demod

Standard

DEMOD BW

Meßfenster (Grid)

Nur verfügbar mit der Option FSE-B7

Anzeige der eingestellten Mittenfrequenz

Anzeige der Symbolrate

Anzeige des eingeschalteten Demodulators

Anzeige des eingestellten Standards (z.B: GSM)

Anzeige der Demodulationsbandbreite bei analoger Demodulation

X-Achse: Frequenz oder Zeit,

Y-Achse: Pegel

1065.6016.11

3.5

D-14

Bildschirm

Geräteeinstellungen

(Enhancement Labels)

*

A

B

C

LN

LD

NOR

APP

D

TDF

TDS

LVL

FRQ

SGL

FSE

Anzeige, daß Geräteeinstellungen vom Anwender vorgenommen wurden, die das Meßergebnis beeinflussen, ohne daß dies aus der Darstellung der Meßwerte sofort ersichtlich ist.

Die aktuelle Geräteeinstellung entspricht nicht der, bei der eine der dargestellten Meßkurven aufgenommen wurde. Dieser Zustand tritt in folgenden Fällen ein:

Die Geräteeinstellung wird während eines ablaufenden Sweeps ver-

ändert.

Die Geräteeinstellung wird im SINGLE SWEEP-Betrieb nach dem Ende des Sweep-Ablaufs verändert, und es wird kein neuer Sweep gestartet.

Die Geräteeinstellung wird verändert, nachdem eine Meßkurve auf

VIEW gestellt wurde.

Die Anzeige bleibt solange auf dem Bildschirm erhalten, bis die entsprechende Ursache vom Anwender beseitigt wird. Im Einzelfall bedeutet dies entweder, daß ein neuer Sweepablauf gestartet (SINGLE

SWEEP-Betrieb) oder die betreffende Meßkurve auf BLANK geschaltet wird (alle Fälle).

Kennzeichnung für das Meßfenster A (Screen A). Screen A ist für die

Eingabe von Meßparametern aktiviert.

Kennzeichnung für das Meßfenster B (Screen B). Screen B ist für die

Eingabe von Meßparametern aktiviert.

Wenn in der Betriebsart Vektoranalyse (Option FSE-B7) im Meßfenster

A das Inphase- und Quadratursignal dargestellt wird, wird das Fenster in zwei Diagramme aufgeteilt. Das obere ist mit A und das untere mit C gekennzeichnet.

Wenn in Betriebsart Vektoranalyse (Option FSE-B7) im Meßfenster B das Inphase- und Quadratursignal dargestellt wird, wird das Fenster in zwei Diagramme aufgeteilt. Das obere ist mit B und das untere mit D gekennzeichnet.

Die automatische Einstellung der Eingangsdämpfung ist auf ATTEN

LOW NOISE eingestellt.

Die automatische Einstellung der Eingangsdämpfung ist auf ATTEN

LOW DISTORTION eingestellt.

Die Normalisierung ist eingeschaltet, volle Genauigkeit (nur bei FSE-

B8/9/10/11).

Die Normalisierung ist eingeschaltet, eingeschränkte Genauigkeit (von

Normalisierung abweichende Geräteeinstellung Genauigkeit, nur bei

FSE-B8/9/10/11).

Ein Antennenkorrekturfaktor (TRANSDUCER FACTOR) ist eingeschaltet.

Ein Satz von Antennenkorrekturfaktoren (TRANSDUCER SET) ist eingeschaltet.

Ein Pegeloffset

0 Hz ist eingestellt. Bei eingebautem Mitlaufgenerator

(Option) erscheint diese Anzeige ebenfalls bei einem Pegeloffset.

Ein Frequenzoffset

0 Hz ist eingestellt.

Der Sweepablauf ist auf SINGLE SWEEP eingestellt.

1065.6016.11

3.6

D-14

FSE Bildschirm

1-<n>

2-<n>

3-<n>

4-<n>

Differenzbildung Trace 1 - Trace <n> aktiv (<n>: Zahlenwert) bzw. Differenzbildung Trace 1 - Reference Line aktiv (<n>: R)

Differenzbildung Trace 2 - Trace <n> aktiv (<n>: Zahlenwert) bzw. Differenzbildung Trace 2 - Reference Line aktiv (<n>: R)

Differenzbildung Trace 3 - Trace <n> aktiv (<n>: Zahlenwert) bzw. Differenzbildung Trace 3 - Reference Line aktiv (<n>: R)

Differenzbildung Trace 4 - Trace <n> aktiv (<n>: Zahlenwert) bzw. Differenzbildung Trace 4 - Reference Line aktiv (<n>: R)

<n>AP Bei Trace <n> (n = 1...4) ist der Detektor auf AUTOPEAK eingestellt.

<n>MA Bei Trace <n> (n = 1...4) ist der Detektor auf MAX PEAK eingestellt.

<n>MI Bei Trace <n> (n = 1...4) ist der Detektor auf MIN PEAK eingestellt.

<n>SA Bei Trace <n> (n = 1...4) ist der Detektor auf SAMPLE eingestellt.

<n>AV Bei Trace <n> (n = 1...4) ist der Detektor auf AVERAGE eingestellt.

<n>RM Bei Trace <n> (n = 1...4) ist der Detektor auf RMS eingestellt.

<n>AC

GAT Das Frequenzsweep wird durch die Buchse EXT TRIG/GATE-gesteuert.

TRG Die Triggerung des Gerätes erfolgt nicht freilaufend (FREE RUN).

EXT

75

Das Gerät ist für den Betrieb mit externer Referenz konfiguriert

Die Eingangsimpedanz des Gerätes ist auf 75

einstellt.

MAC Die Makroaufzeichnung ist eingeschaltet.

PRN Eine Druckerausgabe ist aktiv. PRN überschreibt das Enhancement-

Label MAC.

<n>VIEW Trace <n> (n = 1...4) ist auf VIEW gestellt

<n>AVG Trace <n> (n = 1...4) ist auf AVERAGE gestellt

Der externe Mischerausgang ist eingeschaltet (Option FSE-B21).

MIX

SID Externer Mischerausgang: SIGNAL ID ist eingeschaltet (Option FSE-

B21).

AID

Externer Mischerausgang: AUTO ID ist eingeschaltet (Option FSE-

B21).

1065.6016.11

3.7

D-14

Bildschirm FSE

Frequenzachsenbeschriftung

123.4 ms/Div

Anzeige der Skalierung der X-Achse

Center 1.2345678901234 GHz

Start 1.2345678901234 GHz

Span 1.2345678901234 GHz

In diesem Funktionsfeld wird der Abstand zweier Gridlinien dargestellt.

In diesem Funktionsfeld wird die eingestellte Mittenfrequenz oder Startfrequenz dargestellt, je nachdem, ob zuletzt die Tasten CENTER/SPAN oder START/STOP gedrückt wurden.

Bei Span = 0 Hz wird immer die Mittenfrequenz dargestellt.

In diesem Funktionsfeld wird der eingestellte Frequenzbereich (SPAN) oder die Stoppfrequenz dargestellt, je nachdem, ob zuletzt die Tasten

CENTER/SPAN oder START/STOP gedrückt wurden.

Bei Span = 0 Hz wird der Triggerzeitpunkt (PRETRIGGER) dargestellt.

Stop 1.2345678901234 GHz

Trigger 1.234 ms

Zusatzbeschriftung Hier können Datum, Uhrzeit und ein wählbarer Kommentar angezeigt werden.

14.Jun 97 12:13

Pegelachsenbeschriftung Anzeige der Skalierung der Y-Achse

Eingabefeld Das Dateneingabefeld wird bei Bedarf in den Diagrammbereich eingeblendet.

Referenzpegel/ Max Pegel Anzeige des eingestellten Referenzpegels bzw. kombinierte Anzeige des Maximalpegels und Referenzpegels

Grenzwertlinien Grenzwertlinien werden verwendet, um am Bildschirm Pegelverläufe bzw. spektrale Verteilungen zu markieren, die nicht unter- bzw. überschritten werden dürfen.

Meßkurven (Traces 1...4) Insgesamt können bis zu 4 Meßkurven (Traces) gleichzeitig dargestellt werden.

Auswertelinien Hilfsmittel zum Auswerten einer Meßkurve.

Der Bildschirm des FSE unterscheidet 2 Darstellarten:

Vollbildschirm (Full Screen): 1 Fenster, alle Meßkurven werden in einem Fenster (Window) dargestellt.

Geteilter Bildschirm (Split Screen): 2 Fenster, Meßkurven, Grid und Beschriftung werden auf die beiden Fenster verteilt.

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3.8

D-14

FSE Bildschirm

Vollbildschirm (Full Screen-Darstellung)

In der Full-Screen-Darstellung erfolgen die Einstellungen und Messungen im jeweils aktiven, sichtbaren

Meßdiagramm. Alle Anzeigen am Bildschirm beziehen sich auf dieses Meßdiagramm. Die Kennung

(SCREEN A oder SCREEN B) ist als Enhancement Label A bzw. B am rechten Diagrammrand eingeblendet.

Ein Umschalten zwischen den Meßdiagrammen erfolgt mit der Taste DISPLAY. Das Ausblenden eines

Diagramms beendet die dort ablaufende Messung.

Das Umschalten von Split Screen- auf Full-Screen-Darstellung erfolgt im Menü SYSTEM-DISPLAY.

Geteilter Bildschirm (Split Screen-Darstellung)

In der Split Screen-Darstellung wird der Bildschirm in zwei Hälften aufgeteilt.

USER

-20.0

Ref Lvl

-20 dBm

-40.0

-60.0

-80.0

Marker 1 [T1 CNT]

-36.42 dBm

100.002 MHz

RBW 1 MHz

VBW 1 MHz

SWT 5 ms

-100.0

-120.0

Center 100.0 MHz

Marker 1 [T1 CNT]

-36.42 dBm

100.002 MHz

5 MHz/

RBW 1 MHz

VBW 1 MHz

SWT 5 ms

-20.0

Ref Lvl

-20 dBm

-40.0

-60.0

-80.0

-100.0

-120.0

Center 100.0 MHz 5 MHz/

RF Att 20 dB

Mixer -40 dBm

Unit dBm

A

Span 50.0 MHz

RF Att 20 dB

Mixer -40 dBm

Unit dBm

Span 50.0 MHz

SOFTKEY 1

SOFTKEY 2

SOFTKEY 3

SOFTKEY 4

SOFTKEY 5

SOFTKEY 6

SOFTKEY 7

SOFTKEY 8

SOFTKEY 9

SOFTKEY 10

Bild 3-4 Bildschirmaufteilung des FSE in Split Screen-Darstellung

Die obere Hälfte ist immer dem Meßfenster A zugeteilt, die untere dem Meßfenster B. Die Einstellungen für die Messung in den beiden Meßfenstern können unabhängig gewählt werden. So ist z.B. im Meßfenster A die Darstellung eines Spektrums und in Meßfenster B die Darstellung eines Zeitverlaufs im

Zeitbereich möglich. Das für die Eingabe der Meßparameter oder die Markerbedienung gültige Fenster wird mit der Taste DISPLAY gewählt.

Die Anzeigen, die nur für jeweils ein Meßdiagramm gültig sind, erscheinen am Rand des zugehörigen

Diagramms. Anzeigen, die für beide Fenster gelten, werden zwischen den Diagrammen angezeigt.

In der Split Screen- Darstellung ist die Zuordnung der Meßkurven zu den Fenstern fest und kann nicht geändert werden.

Tabelle 3-3 Zuordnung der Meßkurven (Traces) zu den Fenstern bei Split Screen-Darstellung in den

Betriebsarten Signal- und Vektoranalyse

Trace 1:

Trace 2: oben (Screen A) Trace 3: unten (Screen B) Trace 4: oben (Screen A) unten (Screen B)

Die beiden Meßfenster können noch in jeweils zwei Meßdiagramme aufgeteilt sein. Das ist bei der getrennten Darstellung von Meßwerten, wie z.B der Darstellung des Inphase- und Quadratursignals in der

Vektoranalyse der Fall. Meßfenster A teilt sich in Diagramm A und C, Meßfenster B in Diagramm B und D.

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3.9

D-14

Bildschirm FSE

Softkeybereich

Softkeys sind den zehn Tasten am rechten Rand des Bildschirms zugeordnet. Der Aufbau des Softkeybereichs ist unabhängig von der Betriebsart. Er besteht aus folgenden Bildelementen:

SOFTKEY

MENU TITLE

SOFTKEY

LABEL 1

SOFTKEY

LABEL 2

SOFTKEY

LABEL 3

SOFTKEY

LABEL 4

SOFTKEY

LABEL 5

SOFTKEY

LABEL 6

SOFTKEY

LABEL 7

SOFTKEY

LABEL 8

SOFTKEY

LABEL 9

SOFTKEY

LABEL 10

Menü-Bezeichnung

Softkey mit Untermenü (Pfeil) eingeschalteter Softkey (grün)

Softkey nicht wählbar (flach)

Softkey -Menü eingeschalteter Softkey

öffnet Dateneingabefeld (rot)

Bild 3-5

Menü-Anzeige

Aufbau des Softkeybereichs

Die Softkeys haben je nach Gerätezustand unterschiedliche Funktionen. Daher ist ihre Beschriftung variabel. Ein Pfeil bei der Softkeybeschriftung zeigt an, daß dieser Softkey in ein Untermenü führt. Die

Funktion und der aktuelle Zustand der Softkeys wird im Beschriftungsfeld durch unterschiedliche Texte und Farben angezeigt. Ab Werk sind die Farben folgendermaßen zugeordnet:

Tabelle 3-4 Bedeutung der Softkeyfarben

Softkeyfarbe grau grün rot

Bedeutung

Softkey ausgeschaltet

Softkey eingeschaltet

Softkey eingeschaltet und Dateneingabe aktiv

Diese Farben können vom Anwender im Menü SYSTEM DISPLAY-DISPLAY CONFIG beliebig geändert werden.

Ein Softkey wird durch Drücken der entsprechenden Taste ein- bzw. ausgeschaltet. Ist eine Maus an das Gerät angeschlossen, kann alternativ dazu das Softkey-Beschriftungsfeld auf dem Display angeklickt werden.

Softkeys werden nicht dargestellt, wenn die Funktionalität, die sie repräsentieren, nicht zur Verfügung steht. Dabei gibt es zwei Fälle:

Ist eine Gerätefunktion optional, so wird der zugehörige Softkey nicht dargestellt, wenn die Option nicht eingebaut ist.

Ist die Gerätefunktion aufgrund der übrigen Geräteeinstellungen zeitweise nicht zugänglich, so wird dies durch das Fehlen der 3D-Umrahmung gekennzeichnet (Softkey erscheint "flach").

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3.10

D-14

FSE Bildschirm

Menüwechsel

Bei manueller Bedienung kann der FSE mit den Tasten der Frontplatte, der externen Tastatur und mit einer Maus bedient werden.

Die Bedienung erfolgt menügesteuert. Je nach Gerätezustand werden unterschiedliche Softkeymenüs eingeblendet. Die einzelnen Menüs bilden den sog. Menübaum. Das oberste Menü (die Wurzel des

Menübaums) wird stets durch eine Taste aufgerufen. Die Verzweigung in weitere Menüs (Untermenüs) erfolgt dann über die einzelnen Softkeys:

USER oberstes Menü

SCREEN

Untermenü

Seitenmenüs

Bild 3-6 Prinzip des Menüwechsels

Jedes Softkey-Menü besteht aus maximal 30 Softkeys, von denen jeweils 10 Softkeys in einem Hauptmenü, einem linken und rechten Seitenmenü angeordnet sind. Leere Seitenmenüs werden nicht angezeigt, wohl aber leere Hauptmenüs. Am unteren Rand des Softkeybereichs werden daher Pfeile dargestellt, die anzeigen, ob ein Seitenmenü vorhanden ist oder nicht.

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3.11

D-14

Bildschirm

Linkes Seitenmenü

Softkey

21

Softkey

22

Softkey

23

Softkey

24

Softkey

25

Softkey

26

Softkey

27

Softkey

28

Softkey

29

Softkey

30

FSE

Hauptmenü

Softkey

1

Softkey

2

Softkey

3

Softkey

4

Softkey

5

Softkey

6

Softkey

7

Softkey

8

Softkey

9

Softkey

10

Rechtes Seitenmenü

Softkey

11

Softkey

12

Softkey

13

Softkey

14

Softkey

15

Softkey

16

Softkey

17

Softkey

18

Softkey

19

Softkey

20

Bild 3-7 Wechsel zwischen Haupt- und Seitenmenü

Die Menüpfeile erleichtern die Orientierung innerhalb des Menübaumes.

Beispiele: Rechtes und linkes Seitenmenü ist vorhanden. Dieses Menü ist zudem das oberste Menü, da kein

- Pfeil vorhanden ist.

Es kann nur in ein rechtes Seitenmenü oder in das darüberliegende Menü gewechselt werden.

M E N U Zwischen dem Hauptmenü und den Seitenmenüs wird mit den Tasten

MENU gewechselt. Ist an das Gerät eine Maus angeschlossen, können zum

Menüwechsel die Menüpfeile direkt angeklickt werden. Die Tasten MENU besitzen folgende Bedeutung:

SOFTKEY

Nach Drücken dieser Taste wechselt der FSE in das linke Seitenmenü.

Diese Taste ruft das darüberliegende Menü auf, das im Menübaum eine

Hierarchie-Ebene höher liegt. In manchen Menüs kann dieser Wechsel automatisch erfolgen. Dabei wird nach Drücken eines Softkeys selbsttätig in das darüberliegende Menü zurückgekehrt.

Nach Drücken dieser Taste wird in das rechte Seitenmenü gewechselt.

Von einem Seitenmenü kann nicht direkt in das andere Seitenmenü gewechselt werden, sondern nur über das Hauptmenü.

In allen Sofkeys, die ein Untermenü aufrufen, ist in der Softkeybeschriftung ein Pfeil enthalten. Der Wechsel in Untermenüs erfolgt stets über einen

Softkey.

Die Softkeys sind im IEC-Bus-Betrieb und während der Abarbeitung eines Makros ausgeblendet.

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3.12

D-14

FSE Einstellen der Parameter

Einstellen der Parameter

Dateneingabe

Geräteparameter können mit Hilfe des Ziffernblocks (DATA ENTRY) und des Drehknopfs an der

Frontplatte oder der externen Tastatur in einem Eingabefeld oder in einer Tabelle eingegeben werden.

Der Zifferntastenblock DATA ENTRY dient der Eingabe von numerischen Parametern (z.B. der Startfrequenz). Der Drehknopf dient dem raschen Inkrementieren bzw. Dekrementieren von numerischen

Parametern mit einer festgelegten Schrittweite.

Die externe Tastatur ist zur Definition alphanumerischer Parameter (z.B. Dateinamen) zu empfehlen, da an der Frontplatte keine Buchstaben eingegeben werden können. Bei Geräten ohne externer Tastatur, wird bei der Eingabe von alphanumerischen Parametern automatisch der sog. Hilfszeileneditor aufgerufen. Im Hilfszeileneditor können einzelne Buchstaben und eine Reihe von Sonderzeichen ausgewählt und in das eigentliche Eingabefeld kopiert werden.

Ziffernblock auf der Frontplatte

Die Tasten haben folgende Funktion:

D A T A E N T R Y

0 ...

9

Zifferntasten

-

D A T A E N T R Y

Ändert das Vorzeichen der Mantisse oder des Exponenten eines numerischen Parameters Bei einem alphanumerischen Parameter wird an der

Cursorposition ein "-" eingefügt.

.

D A T A E N T R Y

Fügt in der Zahlenzeichenkette an der Cursorposition einen Dezimalpunkt

"." ein.

D A T A E N T R Y

-dBm

V s

GHz dBm mV ms

MHz dB

µV

µs kHz dB..

nV ns

Hz

Versehen den eingegebenen Zahlenwert mit der gewählten Einheit und schließen die Eingabe ab.

Bei dimensionslosen Größen erhalten alle Einheitentasten die Wertigkeit

"1", um Fehlbedienungen auszuschließen. Die Einheitentasten übernehmen damit auch die Funktion einer ENTER-Taste. Gleiches gilt bei einem alphanumerischen Eingabefeld.

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3.13

D-14

Einstellen der Parameter

D A T A E N T R Y

EXP

Fügt am Ende der Zahlenzeichenkette einen Exponenten an (E-xx).

FSE

D A T A E N T R Y

BACK

D A T A E N T R Y

CLR

Löscht bei begonnener Zahleneingabe das Zeichen links vom Cursor.

Schaltet bei abgeschlossener zwischen dem aktuell eingestellten Parameter und dem zuvor gültigen Wert hin und her (UNDO-Funktion).

Verlassen und Entfernen des Eingabefeldes vom Bildschirm bei noch nicht erfolgter bzw. bei bereits abgeschlossener Eingabe .

Komplettes Löschen der angefangenen Eingabezeichenkette bei begonnener Zahleneingabe.

Löschen der Systemmeldungen oder Warnungen, die in einem speziellen

Feld auf dem Bildschirm ausgegeben werden.

Drehknopf und Cursortasten

HOLD STEP

Der Drehknopf hat mehrere Funktionen:

Bei einer numerischen Eingabe wird der Geräteparameter mit einer festgelegten Schrittweite inkrementiert (Drehung im Uhrzeigersinn) bzw.

dekrementiert (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn).

Die dabei verwendete Schrittweite kann gleich oder kleiner (z.B. 1/10) der Schrittweite sein, die für die Cursortasten definiert wurde (siehe

Beschreibung der STEP-Taste).

Innerhalb von Tabellen kann mit dem Drehknopf der Auswahlbalken horizontal oder vertikal verschoben werden, solange kein Eingabefeld geöffnet ist. Die Umschaltung der Bewegungsrichtung (horizontal/ vertikal) erfolgt dabei über die Cursortasten.

Beim Hilfszeileneditor dient der Drehknopf zur Auswahl der einzelnen

Buchstaben.

Marker, Auswerte-, Grenzwertlinien u.ä. können ebenfalls mit dem

Drehknopf auf dem Bildschirm verschoben werden.

Der Drehknopf verfügt über einen Beschleunigungsalgorithmus, d.h., mit zunehmender Drehgeschwindigkeit steigt die Schrittweite der Veränderung.

Cursor left

Cursor up

Cursor down

Cursor right

Bei numerischen Eingaben dienen die Tasten bzw. zum Vergrößern bzw. Verkleinern des Geräteparameters um die eingestellte Schrittweite.

Die Tasten wechseln bei alphanumerischen Eingaben zwischen Eingabezeile und Hilfszeileneditor.

Die Tasten bzw. bewegen den Cursor innerhalb des Eingabefeldes auf die gewünschte Position in der Zahlenzeichenkette.

Innerhalb von Tabellen dienen die Cursortasten zur Bewegung des Auswahlbalkens zwischen den Zeilen und Spalten der Tabelle.

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3.14

D-14

FSE Einstellen der Parameter

Eingabefelder

Aufbau des Eingabefeldes

Die Eingabe von Geräteparametern erfolgt in einem eigenen Eingabefeld und nicht an der Stelle, an welcher der Parameter angezeigt wird.

Das Eingabefeld wird durch einen Softkey oder einer Taste aufgerufen und dient der Definition von numerischen (hier am Beispiel START FREQUENCY) oder alphanumerischen Geräteparametern:

Titelzeile mit

Parameterbezeichnung

START FREQUENCY

10.2457535 GHZ

START FREQUENCY OUT OF RANGE

Editierzeile mit

Parameterwert und Einheit

Status- und Fehlermeldungen

Bild 3-8 Aufbau des Eingabefeldes

Nach dem Aufruf des Eingabefeldes erscheint in der Editierzeile der aktuell gültige Parameterwert einschließlich der Einheit. In der dritten und (optional) vierten Zeile werden Status- und

Fehlermeldungen, die sich stets auf die aktuelle Eingabe beziehen, angezeigt.

In der Grundeinstellung erscheint das Eingabefeld immer in der linken oberen Ecke des aktiven

Meßfensters. Ist eine Maus an das Gerät angeschlossen, können geöffnete Eingabefelder an eine beliebige Position auf dem Bildschirm verschoben werden, ohne jedoch die Softkey-Leiste zu

überdecken. Die neue Position gilt solange, bis das Meßfenster gewechselt wird. Das Dateneingabefeld wird je nach Bedarf durchsichtig bzw. undurchsichtig dargestellt.

Alphanumerische Parameter werden in der Editierzeile als einfache Zeichenkette ausgegeben. Bei numerischen Parametern ist jedoch folgender Aufbau aus Mantisse, Exponent und Einheit vorgegeben:

Mantisse Exponent Einheit

-123.456789 E-12 MHz

Vorzeichen

Bild 3-9

Leerzeichen

Aufbau des numerischen Parameters

Mantisse: Das erste Zeichen ist das Vorzeichen der Mantisse, wobei das Pluszeichen nicht dargestellt wird. Daran schließt sich der eigentliche Zahlenwert an. Die Stellenzahl ist je nach Geräteparameter unterschiedlich. Der Cursor kann bis maximal an die erste Stelle der Mantisse bewegt werden, nicht jedoch vor das Vorzeichenfeld. Der Ort des Dezimalpunktes ist beliebig.

Exponent: Der Exponent ist von der Mantisse durch ein Leerzeichen getrennt. Das Vorzeichenfeld des Exponenten folgt auf das "E", wobei Pluszeichen "+" wie bei der Mantisse nicht ausgegeben werden. Bei Cursorbewegungen wird das "E" und das Vorzeichenfeld übersprungen. Für den Wert des Exponenten sind zwei Zeichen fest vorgegeben.

Einheit: Die Einheit (im Editiermodus nicht sichtbar) ist vom Exponenten durch ein Leerzeichen abgesetzt.

Die Anzahl der Stellen, die für jeden Geräteparameter eingegeben werden können, ist lediglich durch die Breite des Eingabefeldes begrenzt, nicht jedoch durch die physikalisch mögliche Stellenzahl

(Beispiel: Bei Pegelangaben sind zwei Nachkommastellen sinnvoll. Es können vom Benutzer jedoch beliebig viele Nachkommastellen eingegeben werden - der Eingabewert wird entsprechend gerundet).

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3.15

D-14

Einstellen der Parameter FSE

Insgesamt werden zwei Typen des Eingabefeldes unterschieden:

START FREQUENCY

10.2457535 GHZ

START FREQUENCY OUT OF RANGE

Bei numerischen Parametern können in der Editierzeile des Eingabefeldes bis zu 24 Zeichen angezeigt werden. In der Editierzeile kein horizontales Scrollen möglich.

HARDCOPY TITLE

BANDPASS-FILTER TEST 23A

Bei alphanumerischen Parametern können in der

Editierzeile des Eingabefeldes bis zu 60 Zeichen angezeigt werden (siehe Kapitel Anzeige). Maximal können 256 Zeichen eingegeben werden. Ein horizontales Scrollen ist möglich.

Falls keine externe Tastatur vorhanden ist, wird das dreizeilige Eingabefeld durch ein Buchstabenfeld ersetzt, in dem die Zeichen mit den Cursortasten einzeln ausgewählt werden können

(siehe Hilfszeileneditor).

Editieren von numerischen Parametern

Aufruf des Eingabefeldes:

Nach dem Aufruf des Eingabefeldes mit dem zugehörigen Softkey erscheint der aktuelle Wert des numerischen Parameters einschließlich der Einheit.

Editiermodus:

Das Drücken einer Ziffern-, Vorzeichen- oder Dezimalpunkttaste führt zum Verschwinden von Wert und Einheit. Der neue Wert wird linksbündig ausgegeben. Die einzelnen Zeichen werden stets im

Einfügemodus eingegeben. Ist die maximale Anzahl von Zeichen eingegeben worden, ist keine weitere Eingabe mehr möglich (kein horizontales Scrollen). Befinden sich rechts vom Cursor Zeichen, werden diese bei Erreichen der maximalen Länge nach rechts herausgeschoben und sind verloren.

Das Drücken der Tasten DATA VARIATION bzw. führt zum Verschwinden der Anzeige der

Einheit. Der Cursor befindet sich vor der ersten Stelle der Mantisse ( ) bzw. nach der letzten beschriebenen Stelle (

). Mit den Tasten

bzw. wird der Cursor im Zahlenwert verschoben.

Das Betätigen der Taste DATA VARIATION bzw. oder des Drehknopfs stellt den ursprünglichen Parameterwert wieder her und verändert ihn gemäß der definierten Schrittweite für diesen Parameter.

Das Gerätes speichert zusätzlich zum aktuellen Wert noch den zuvor gültigen Wert. Mit der Taste

BACK kann zwischen diesen beiden Werten hin- und hergeschaltet werden.

Beenden oder Abbruch der Eingabe:

Die Eingabe wird durch Drücken einer Einheitentaste abgeschlossen. Der neue Parameterwert wird dann auf Gültigkeit überprüft und in die Geräteeinstellung übernommen. Im Fehlerfall erscheint in der

Statuszeile des Editierfeldes eine entsprechende Fehlermeldung, z.B. "Out of range", "Value

adjusted", usw.

Das Editieren eines Parameters kann durch die Taste CLR abgebrochen werden. In diesem Fall wird der ursprüngliche Parameterwert angezeigt. Erneutes Drücken der Taste CLR schließt das

Eingabefeld.

Das Drücken einer Taste oder eines Softkeys nach begonnener Eingabe führt zum Abbruch der Eingabe und Schließen des Eingabefeldes. Wird der gleiche Softkey, der das Eingabefeld geöffnet hat, während einer Eingabe gedrückt, so wird der ursprüngliche Wert restauriert und angezeigt.

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3.16

D-14

FSE Einstellen der Parameter

Editieren von alphanumerischen Parametern

Bei alphanumerischen Parametern gelten im Prinzip die gleichen Vereinbarungen wie bei numerischen

Parametern. Folgende Ausnahmen sind zu beachten:

Bei alphanumerischen Parametern muß keine Einheit ausgegeben werden.

Alle vier Einheitentasten wirken haben die gleiche Funktion wie die ENTER-Taste.

In der Editierzeile ist horizontales Scrollen möglich.

Ein Inkrementieren/Dekrementieren über die Tasten , oder den Drehknopf ist nicht möglich.

Das Drücken der Vorzeichentaste fügt ein "-" Zeichen an der Cursorposition ein, die Dezimalpunkttaste einen Punkt ".".

Die Exponententaste ist ohne Funktion.

Hilfszeileneditor

Mit dem Hilfszeileneditor können Beschriftungen und Texteingaben vorgenommen werden, ohne daß eine externe Tastatur vorhanden sein muß. In diesem Fall ist an das Standard-Eingabefeld ein weiteres

Feld mit Buchstaben und Sonderzeichen angehängt. Der Hilfszeileneditor wird bei Fehlen einer externen Tastatur und dem Öffnen eines Eingabefeldes für alphanumerische Eingaben automatisch dargestellt.

CALIBRATION FILE

C:\MEASDATA\STANDARD.CAL

dreizeiliges Eingabefeld

abcdefghijklmnopqrstuvwxyzäöüß,;<>|@µ²³^°1234567890

Groß- und

Kleinbuchstaben,

Sonderzeichen und Ziffern

Bild 3-10 Hilfszeileneditor

Die Tasten und wechseln zwischen der Editierzeile und dem Hilfszeileneditor .

Innerhalb des Hilfszeileneditors setzen die Cursortasten und der Drehknopf den Cursor auf das gewünschte Zeichen.

Durch Drücken einer beliebigen Einheitentaste wird ein Zeichen in die Editierzeile übernommen.

Wenn der Cursor in der Editierzeile steht, schließt das Drücken einer Einheitentaste die

Dateneingabe ab.

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3.17

D-14

Einstellen der Parameter FSE

Tabelleneingabe

Im FSE werden zahlreiche Tabellen zur Anzeige und Konfiguration von Geräteparametern eingesetzt.

Die Tabellen unterscheiden sich dabei sehr stark in der Anzahl der Zeilen, Spalten und Beschriftung sowie ihrer Funktionalität.

Tabellen werden undurchsichtig dargestellt. Ihre Größe ist fest vorgegeben und kann nicht verändert werden. Ist eine Maus vorhanden, so können Tabellen auf dem Display verschoben werden, wobei sie den Bereich der Softkeys nicht überdecken. Tabellen können von Eingabefeldern o.ä. überlagert werden.

Tabellen sind meist an ein Softkeymenü gekoppelt, das weitergehende Funktionen für das Editieren von

Tabelleneinträgen zur Verfügung stellt, z.B. Löschen von Tabellen, Kopieren von Zeilen oder Spalten,

Markieren von Tabellenelementen, Wiederherstellung von Default-Zuständen, usw. Andere Tabellen wiederum dienen ausschließlich der Anzeige von Geräteparametern und können nicht editiert werden.

Die Definition der einzelnen Tabellen und die Bedienung von speziellen Editierfunktionen findet sich im

Referenzteil bei der Beschreibung des entsprechenden Softkeymenüs.

Das grundlegende Bedienkonzept ist jedoch bei allen Tabellen gleich. Man unterscheidet dabei zwischen Bewegungsmodus und Editiermodus.

Bewegungsmodus

Dieser Modus ist nach dem Öffnen einer Tabelle aktiv. Der Auswahlbalken (Cursor) wird mit Hilfe der

Cursortasten zwischen den einzelnen Tabellenelementen bewegt. Das Tabellenelement, das sich unter dem Auswahlbalken befindet, wird invertiert dargestellt.

TRANSDUCER SET

Name Unit

Antenna

Ant_Cab2

Ant_Pre

Ant_Cab1

Probeset dBµV/m dBµV/m dBµV/m dBµV/m dBµA

Auswahlbalken

(Cursor)

Bild 3-11 Bewegungsmodus

Editiermodus

Ein Tabellenelement, das mit einem Auswahlbalken markiert ist, kann auf folgende Weise editiert werden:

Durch Drücken einer der Einheitentasten an der Frontplatte oder der ENTER-Taste auf der externen

Tastatur

Durch einen Doppelklick mit der Maus auf das Tabellenelement. Falls das angeklickte Tabellenelement noch nicht durch den Auswahlbalken markiert ist, wird dieser zusätzlich auf das Element gesetzt.

Bei numerischen oder alphanumerischen Geräteparametern kann der Editiervorgang auch direkt durch Eingabe einer beliebigen Ziffer oder eines Buchstabens an der Frontplatte bzw. der externen

Tastatur gestartet werden.

Als Editor stehen dabei das Dateneingabefeld, die Auswahlliste oder der Toggle-Editor zur Verfügung.

Nach der Beendigung des Editiervorgangs befindet sich die Tabelle wieder im Bewegungsmodus. Der

Auswahlbalken wird dabei automatisch auf das nächste Tabellenelement gesetzt.

1065.6016.11

3.18

D-14

FSE Sperren der Bedienelemente

Sperren der Bedienelemente – Taste HOLD

HOLD

D A T A V AR I A T I O N Das Menü HOLD sperrt Teile der Bedienelemente oder die gesamte

Bedienung des Gerätes. Damit kann ein unbeabsichtigtes Verändern von

Einstellungen verhindert werden.

Die Leuchtdiode über der Taste HOLD zeigt an, daß eine Sperrung der

Bedienung aktiviert wurde.

Diese Sperre kann wieder aufgehoben werden, indem die beiden Softkeys

UNLOCK in beliebiger Reihenfolge nacheinander gedrückt werden.

Beim Ausschalten des Meßgeräts wird die Sperrung ebenfalls aufgehoben, so daß das Gerät nach dem darauffolgenden Einschalten wieder normal bedienbar ist.

UNLOCK

Der Softkey UNLOCK ist zweimal vorhanden.

Wenn die beiden Softkeys in beliebiger Reihenfolgen nacheinander gedrückt werden, geben sie das Gerät aus dem gesperrten Zustand wieder frei. Die

LED über der Taste HOLD verlischt anschließend.

Der Softkey LOCK DATA sperrt das Drehrad.

LOCK DATA

LOCK ALL

Der Softkey LOCK ALL sperrt die gesamte Frontplatte (einschließlich der

Taste PRESET und des Drehknopfs), die Maus und alle Tasten der externen

Tastatur. Das HOLD-Menü kann nicht mehr verlassen werden.

Nur die beiden Softkeys UNLOCK sind nicht gesperrt und ermöglichen das

Aufheben der Sperre

1065.6016.11

3.19

D-14

Einstellen der Schrittweite FSE

Einstellen der Schrittweite – Taste STEP

Bei einer Vielzahl von numerischen Geräteparametern kann der Wert in der Editierzeile des

Eingabefeldes mit den Tasten bzw. oder dem Drehknopf schrittweise inkrementiert bzw.

dekrementiert werden.

Die bei den Cursortasten verwendete Schrittweite (STEPSIZE) wird für die ausgewählten Parameter im

Menü STEP festgelegt.

Hinweise: – Das Einstellen der Schrittweite ist nicht bei allen numerischen Parametern möglich.

– Einige Parameter besitzen ein erweitertes STEP-Menü, dessen Funktionen beim jeweiligen Parameter beschrieben sind.

– Die Schrittweiteneinstellung wirkt nicht auf den Drehknopf, da dieser über eine höhere

Auflösung verfügt.

STEP

D A T A V AR I A T I O N Die Taste STEP öffnet das Menü STEP zur Eingabe der Schrittweite.

Die Änderung der Schrittweite eines Geräteparameters ist nur möglich, wenn dieser Parameter in einem Eingabefeld editiert wird. Falls kein Geräteparameter editiert wird oder für diesen Parameter kein Inkrementieren bzw.

Dekrementieren möglich ist (z.B. bei allen alphanumerischen Parametern), so sind im Menü STEP die Softkeys gesperrt.

Mit der Taste wird das STEP-Menü verlassen und automatisch in das vorher aktive Menü zurückgekehrt.

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

Der Softkey STEPSIZE AUTO stellt die Schrittweite für den entsprechenden

Geräteparameter automatisch ein. Die Schrittweite paßt sich in Abhängigkeit von anderen Parametern) laufend an veränderte Geräteeinstellungen an.

Beispiel:

Die Schrittweite der CENTER-Frequenz richtet sich nach dem eingestellten

SPAN.

Der Softkey STEPSIZE MANUAL aktiviert die Eingabe der Schrittweite des aktiven Parameters. Der Parameter, für den die Schrittweite verändert wird, erscheint in der Titelzeile des Eingabefeldes:

Beispiel:

START FREQUENCY STEPSIZE

100 kHz

Die Schrittweite bleibt solange konstant, bis ein neuer Wert eingegeben oder

Softkey STEPSIZE AUTO aktiviert wird. Sie ist nicht mehr an andere

Geräteparameter gekoppelt.

1065.6016.11

3.20

D-14

FSE Mausbedienung/externe Tastatur

Bedienung mit Maus und externer Tastatur

Dateneingabe mit externer Tastatur

Nach dem Anschluß einer externen Tastatur stehen zusätzliche Zeichen für die Eingabe zur Verfügung

(Buchstaben und Sonderzeichen). Es ist auch ein gemischter Betrieb von Frontplattentasten und externer Tastatur möglich. Die Ziffern-, Cursor- und Vorzeichen wirken dabei wie die entsprechenden

Tasten an der Frontplatte des Geräts. Einige Tasten der externen Tastatur verfügen bei Eingaben oder

Tabellen jedoch über eine erweiterte Funktionalität, diese ist in der folgenden Tabelle beschrieben.Die

Tabelle zeigt die Tastenkombinationen der externen Tastatur, mit denen die Funktionen der Tasten der

Gerätefrontplatte ausgelöst werden können.

Hinweis: – Die Tastenkombination <ALT><S-Abf> (deutsche Tastatur) bzw. <ALT> <SYSREQ>

(englische Tastatur) schaltet zwischen Meßgerätebildschirm und Bildschirm der

Rechnerfunktion um (bei installierter Option FSE-B15, Rechnerfunktion).

– Die Tastenkombination <ALT> <F1> schaltet bei Meßgerätebetrieb die Sprachbelegung der Tastatur zwischen US-amerikanisch und der im Menü GENERAL SETUP ausgewählten Sprachbelegung um (bei Geräten ohne Rechnerfunktion).

Tabelle 3-3 Emulation der Frontplattentastatur

Tasten an der Frontplatte des

FSE

Tastencode der ext. Tastatur

Softkeys: SK1

SK2

SK3

SK4

SK5

SK6

SK7

SK8

SK9

SK10

Menüauswahl: Menu left

Menu right

Menu up

Cursorsteuerung: Cursor left

Cursor right

Cursor up

Cursor down

Drehknopf: Knob left

Knob right

F5

F6

F7

F8

F1

F2

F3

F4

F9

F10

CTRL

CTRL

CTRL

SHIFT

SHIFT

Zifferntasten: 0 .... 9 0 .... 9

Einheitentasten: GHz...

MHz...

kHz...

Hz...

ALT-G

ALT-M

ALT-K

<ENTER>

<ESC>

BACK

Editiertasten: Clear

Backspace

Sonstige Data Entry-Tasten

Exponent "Exp"

Vorzeichen "+/-"

Dezimalpunkt "."

-

.

ALT-E

Hold-Taste: Hold SHIFT-F1

User-Menü: User SHIFT-F2

Tastengruppe System: Preset

Cal

Display

Info

SHIFT-F4

ALT-F12

ALT-F10

SHIFT-F5

Tastengruppe Configuration: Mode

Setup

ALT-F2

SHIFT-F8

Tasten an der Frontplatte des

FSE

Tastencode der ext. Tastatur

Tastengruppe Hardcopy: Start

Settings

Tastengruppe Status: Local

Tastengruppe Frequency: Start

Stop

Center

Span

Tastengruppe Level: Ref

Range

Input

Cal

Tastengruppe Marker: Normal

Search

Delta

Mkr

Tastengruppe Lines: Display

Limit

Tastengruppe Traces: 1

2

3

4

Tastengruppe Sweep: --

--

--

Coupling

Sweep

Trigger

SHIFT-F6

SHIFT-F9

SHIFT-F3

CTRL-F7

CTRL-F8

CTRL-F9

CTRL-F10

CTRL-F11

CTRL-F12

ALT-F11

ALT-F12

CTRL-F1

CTRL-F2

CTRL-F3

CTRL-F4

CTRL-F5

CTRL-F6

ALT-1

ALT-2

ALT-3

ALT-4

ALT-F3

ALT-F4

ALT-F5

ALT-F6

ALT-F7

ALT-F8

Tastengruppe Memory: Config

Save

Recall

SHIFT-F10

SHIFT-F11

SHIFT-F12

Tastengruppe Data Entry: Step SHIFT-F7

Buchstaben/ Sonderzeichen A ... Z (ext.) a ... z (ext.)

Sonderz. (ext.)

Editiertasten

Cursorsteuerung

Delete

Home

End

Page up

Page down

1065.6016.11

3.21

D-14

Mausbedienung/externe Tastatur FSE

Dateneingabefelder bei Mausbedienung

Bei angeschlossener Maus stehen weitere Funktionen in den Eingabefeldern zur Verfügung. Zu diesem

Zweck werden zusätzliche Buttons im Eingabefeld angezeigt.

Bei Mausbedienung gelten im wesentlichen alle Festlegungen, die für alle anderen Typen der Eingabefelder getroffen wurden. Es bestehen jedoch folgende Abweichungen:

Die Titelzeile der Eingabefelder und einiger Tabellen enthält am linken Rand den sog. Close-Button

. Das Anklicken dieses Buttons mit der Maus bricht die Eingabe ab und schließt das Eingabefeld.

Dies entspricht der Funktion der Taste CLR bei manueller Bedienung.

Tabellen, die an ein Softkeymenü gekoppelt sind, enthalten keinen Close-Button. Sie schließen nur bei einem Wechsel des Menüs.

Die Editierzeile von numerischen Eingabefeldern enthält am linken Rand der Editierzeile zwei Buttons

( ). Einfaches Anklicken inkrementiert bzw. dekrementiert den Parameter in der Editierzeile (wie mit den Tasten / bzw. dem Drehrad bei manueller Bedienung).

In der Eingabezeile von numerischen Eingabefeldern positioniert die Maus den Cursor durch

Anklicken eines Zeichens.

Im Hilfszeileneditor selektiert die Maus im Buchstabenfeld ein Zeichen durch einfaches Anklicken. Ein

Doppelklick kopiert das Zeichen aus dem Buchstabenfeld in die Editierzeile.

In Tabellen selektiert die Maus durch einfaches Anklicken einen Tabelleneintrag. Ein Doppelklick

öffnet ein Dateneingabefeld oder eine Auswahltabelle zum Editieren bzw. schaltet den Eintrag ein oder aus.

Anklicken des Bildlaufpfeils und Ziehen der Maus bei gedrückter Maustaste verschiebt die sichtbaren

Zeilen von Tabellen.

Geöffnete Eingabefelder/Tabellen können mit der Maus auf dem gesamten Bildschirm verschoben werden; sie dürfen jedoch die Softkey-Leiste nicht überdecken. Das Verschieben erfolgt durch

Anklicken der Titelzeile und Ziehen der Maus bei gedrückter Maustaste.

Beispiel: Numerisches Eingabefeld bei Mausbedienung

START FREQUENCY

10.2457535 GHZ

START FREQUENCY OUT OF RANGE

1065.6016.11

3.22

D-14

FSE Mausbedienung/externe Tastatur

Mausbedienung von sonstigen Anzeigeelementen

Alle Anzeige- und Bedienelemente (Enhancement-Labels, Softkeys, Funktionsfelder, usw.), die auf dem

Bildschirm des Gerätes angezeigt werden, können auch mit der Maus bedient werden.

Ein Doppelklick mit der Maus auf ein Anzeige- oder Bedienelement ruft das jeweils zugehörige Softkey-

Menü auf. Die Zuordnung von Element und Softkey/Taste ist in der folgenden Tabelle aufgelistet.

Durch Klicken auf die rechte Maustaste können alle Softkeymenüs hintereinander aufgerufen werden.

Die folgende Tabelle listet die mit der Maus bedienbaren Anzeigeelemente und die zugeordneten

Softkeys und Tasten auf.

Tabelle 3-4 Mausbedienung von Anzeigeelementen

Anzeigeelement für Mausbedienung Zugeordneter Softkey- oder Taste

Anzeigefeld für Softkey 1 bis Softkey 10

Anzeigefeld für Menüpfeile rechts/Mitte/links

Enhancement-Labels *

PA

PS

UNS

LVL

FRQ

1-x

2-x

3-x

4-x

TRG

DC

75

MAC

Statusanzeigen UNCAL

OVLD

ERR

Anzeigefelder oberhalb des Diagramms

Ref. Level / Max

Level

Marker

RBW

VBW

SWT

RF Att

Mixer

Unit

Anzeigefelder unterhalb des Diagramms

Start

Stop

Center

Span

Trigger

/Div

Softkey 1 bis Softkey 10

Taste rechtes/mittleres/linkes Seitenmenü

--

Taste SETUP

Taste SETUP

Taste COUPLING

Taste REF

Taste CENTER

Taste TRACE 1

Taste TRACE 2

Taste TRACE 3

Taste TRACE 4

Taste TRIGGER

Taste INPUT

Taste INPUT

Taste USER

Taste CAL

Taste REF

Taste INFO

Taste REF

Taste NORMAL

Taste COUPLING

Taste COUPLING

Taste COUPLING

Taste INPUT

Taste INPUT

Taste REF

Taste START

Taste STOP

Taste CENTER

Taste SPAN

Taste TRIGGER

--

1065.6016.11

3.23

D-14

Menüübersicht

Menüübersicht

Tastengruppe System

SYSTEM

PRESET CAL

DISPLAY INFO

DISPLAY

FULL

SCREEN

SPLIT

SCREEN

ACTIVE

SCREEN A

ACTIVE

SCREEN B

ACTIVE

SCREEN C

ACTIVE

SCREEN D

SCREEN

COUPLING

MODE

COUPLED

HORIZONTAL

SCALING

VERTICAL

SCALING

COUPLING

CONTROL

DATAENTRY

FIELD

DATAENTRY

X

DATAENTRY

Y

SCREEN

COUPLING

CONFIG

DISPLAY

CONFIG

DISPLAY

SELECT

OBJECT

BRIGHTNESS

TINT

SATURATION

CONFIG

DISPLAY

TIME

ON OFF

DISPLAY

COMMENT

SCR SAVER

ON OFF

SCR SAVER

TIME

DEFAULT

POSITION

DEFAULT

COLORS

PREDEFINED

COLORS

LOGO

ON OFF

FREQUENCY

ON OFF

DATAENTRY

FIELD

DATAENTRY

OPAQUE

SCREENS

UNCOUPLED

FSE

1065.6016.11

3.24

D-14

FSE

SYSTEM

PRESET CAL

CALIBRATE

CAL SHORT

DISPLAY INFO

Mod 30

CAL TOTAL

CAL

RES BW

CAL LOG

CAL

LO SUPP

(nur mit Option FSE-B7) CAL I/Q

CALIBRATE

CAL

RESULTS

PRESEL

PEAK

CAL CORR

ON OFF

PAGE UP

PAGE DOWN

Menüübersicht

1065.6016.11

3.25

D-14

Menüübersicht

SYSTEM

PRESET CAL

DISPLAY INFO

INFO

FIRMWARE

VERSIONS

HARDWARE+

OPTIONS

SELFTEST

SYSTEM

MESSAGES

OPTIONS

STATISTIC

STATISTICS

ATT

SWITCHES

SYSTEM

MESSAGES

CLEAR

MESSAGE

CLEAR ALL

MESSAGES

UPDATE

MESSAGES

FSE

SELFTEST

EXECUTE

TESTS

1065.6016.11

3.26

D-14

FSE

Tastengruppe Configuration

CONFIGURATION

MODE

MODE

ANA LYZER

SETUP nur mit Option

Mitlaufgenerator

TRACKIN G

GENE RATOR nur mit Option

FSE-B7; siehe

Handbuch zur

Option

VECTOR

ANALYZE R

MODE nur mit Option

TV-Demodulator

TV DEMOD nur mit Option FSE-K10; siehe Handbuch zur Option

GSM MS

ANALYZER nur mit Option FSE-K11; siehe Handbuch zur Option

GSM BTS

ANALYZER

SOURCE

CAL

CAL

TRANS

CAL REFL

SHORT

CAL REFL

OPEN

NORMALIZE

REF VALUE

POSITION

REF VALUE

RECALL

MODULATION

EXT AM

EXT FM

EXT ALC

EXT I/Q

TRACKING

GENERATOR

SOURCE

ON OFF

SOURCE

POWER

POWER

OFFSET

SOURCE

CAL

FREQUENCY

OFFSET

MODULATION

Menüübersicht

1065.6016.11

3.27

D-14

Menüübersicht

Setup für Geräte mit Windows NT-Rechnerfunktion

CONFIGURATION

MODE

SETUP

T RANS DUCE R

SETUP

OP TION S

REFERENCE

INT EXT

EXT REF

FREQUENCY

FIRMWARE

UPDATE

G E NER A L

SE TUP

G PIB

A DD RE SS

USE R

PO R T A

U SER

PO RT B

COM

PORT1

COM

PORT2

SERVICE

T IME

GEN ERAL

S ETUP

D ATE

SERVICE

INPUT

RF

INPUT

CAL

NOISE

SOURCE

REFERENCE

ADJUST

FSE

O P TI O NS

EN ABLE NE W

OP TI ON

TRA NS DUCER

T RA NS DUCE R

FAC TOR

T RA NS DUCE R

SE T

ED IT T RD

FA CTOR

ED IT TRD

SE T

NEW

FACTOR/SET

DELE TE

F ACTOR /SET

PAG E UP

P AGE D OWN

UPDATE

RESTORE

EDIT

TRANSD SET

TR ANSD S E T

NA M E

T R ANS D S ET

UN I T

T R ANS D S ET

RA NGES

INS ER T

LI NE

DELET E

LINE

SA VE TRD

SET

E DIT T RD

F ACT O R

TR D FA CTO R

N AM E

TR D FA CTO R

U NI T

TR D F ACTO R

VA LUE S

INSER T

LIN E

DELET E

LIN E

SA VE T RD

F ACTO R

D RAW T RD

FAC TO R

DR AW

TR D SE T

P AGE UP

PAGE D OW N

MONITOR

CONNECTED

KE Y CL I CK

ON O FF

ENTER

PASSWORD

R E FER E NC E

A DJ U S T

REF EREN CE

REFE RENC E

PRO G

1065.6016.11

3.28

D-14

FSE Menüübersicht

Setup für Geräte mit DOS-Rechnerfunktion oder ohne Rechnerfunktion

CONFIGURATION

MODE

SETUP

T RANS DUCE R

O P TI O NS

EN ABLE NE W

OP TI ON

SETUP

OP TION S

REFERENCE

INT EXT

EXT REF

FREQUENCY

FIRMWARE

UPDATE

G E NER A L

SE TUP

G PIB

A DD RE SS

USE R

PO R T A

U SER

PO RT B

COM

PORT1

COM

PORT2

SERVICE

INPUT

RF

INPUT

CAL

NOISE

SOURCE

REFERENCE

ADJUST

SERVICE

T IME

GEN ERAL

S ETUP

D ATE

TRA NS DUCER

T RA NS DUCE R

FAC TOR

T RA NS DUCE R

SE T

ED IT T RD

FA CTOR

ED IT TRD

SE T

NEW

FACTOR/SET

DELE TE

F ACTOR /SET

PAGE UP

P AGE D OWN

EDIT

TRANSD SET

TR ANSD S E T

NA M E

T R ANS D S ET

UN I T

T R ANS D S ET

RA NGES

INS ER T

LI NE

DELET E

LINE

SA VE TRD

SET

UPDATE

RESTORE

E DIT T RD

F ACT O R

TR D FA CTO R

N AM E

TR D FA CTO R

U NI T

TR D F ACTO R

VA LUE S

INSER T

LIN E

DELET E

LIN E

SA VE T RD

F ACTO R

D RAW T RD

FAC TO R

MOUSE

EXTERNAL

KEYBOARD

KE Y CL I CK

ON O FF

ENTER

PASSWORD

R E FE R E NC E

A DJ U S T

REF EREN CE

REFE RENC E

PRO G

DR AW

TR D SE T

P AGE UP

PAGE D OW N

1065.6016.11

3.29

D-14

Menüübersicht

Tastengruppe Hardcopy

HARDCOPY

START

HARDCOPY

SETTINGS

COPY

SCREEN

COPY TRACE

SETTINGS

COPY TABLE

SELECT

QUADRANT

ENTER

TEXT

HARDCOPY

DEVICE

COLOR

ON OFF

TRC COLOR

AUTO INC

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE 1

SETTINGS

DEVICE 2

ENABLE

DEV1 DEV2

ENTER

TEXT

COMMENT

SCREEN A

COMMENT

SCREEN B

TITLE

SELECT

QUADRANT

UPPER

LEFT

LOWER

LEFT

UPPER

RIGHT

LOWER

RIGHT

FULL

PAGE

FSE

HARDCOPY

START

SETTINGS ohne Softkey-Menu

1065.6016.11

3.30

D-14

FSE

Tastengruppe Frequency

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

CENTER

CENTER

MANUAL

START

FIXED

SPAN

FIXED

STOP

FIXED

FREQUENCY

OFFSET

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

SPAN

SPAN

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

STOP

FIXED

ZERO SPAN

FULL SPAN

LAST SPAN

ZOOM

MIXER

EXTERNAL

LOG

Menüübersicht

FREQUENCY

ZOOM

MOVE ZOOM

WINDOW

MOVE ZOOM

START

MOVE ZOOM

STOP

ZOOM

OFF

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

START FREQ

START

MANUAL

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

STOP

FIXED

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

STOP FREQ

STOP

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

FREQ AXIS

LIN LOG

1065.6016.11

3.31

D-14

Menüübersicht

Tastengruppe Level, Taste Input

LEVEL

REF

RANGE

REF LEVEL

REF LEVEL

REF LEVEL

OFFSET

GRID

ABS REL

UNIT nur mit

Option FSE-B13

ATTEN STEP

1dB 10dB

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

REF LEVEL

MAX LEVEL

AUTO

MAX LEVEL

MANUAL

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

UNIT dBm dBmV dBµV dBµA dBpW dB* / MHz

VOLT

AMPERE

WATT

PROBE CODE

ON OFF

FSE

1065.6016.11

3.32

D-14

FSE

LEVEL

REF

RANGE

LEVEL RANGE

LOG 120 dB

LOG 100 dB

LOG 50 dB

LOG 20 dB

LOG 10 dB

LOG

MANUAL

LINEAR/dB

LINEAR/%

GRID

ABS REL

Menüübersicht

INPUT

INPUT

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL nur mit

Option FSE-B13

ATTEN STEP

1dB 10dB

INPUT

SELECT

INPUT

SELECT

RF INPUT

50 OHM

RF INPUT

75 OHM/RAM

RF INPUT

75 OHM/RAZ

1065.6016.11

3.33

D-14

Menüübersicht

Tastengruppe Marker

MARKER

NORMAL SEARCH

DELTA MKR

POWER MEAS

SETTINGS

SET NO. OF

ADJ CHAN’S

ACP

STANDARD

CH FILTER

ON OFF

POWER MEAS

SETTINGS

MARKER

NORMAL

POWER MEAS

SETTINGS

CHANN EL

B ANDWI DTH

C HA NN E L

S PA CI N G

EDIT

ACP LIMITS

LIMIT

CHECK

% POWER

BANDWIDTH

CHANNEL

POWER

C P/A CP

ABS

REL

SET CP

REFERENCE

C / N

C / No

AD JA C E NT

CHAN POWER

ADJUST CP

SETTINGS

OCCUPIED

PWR BANDW

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 4

SIGNAL

COUNT

MARKER

DEMOD

MARKER

ZOOM

SIGNAL ID

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

MARKER

NORMAL

COUNTER

RESOL

SIGNAL

TRACK

NOISE

NOISE MEAS

SETTINGS

MARKER

LIST

ALL MARKER

OFF

MARKER

DEMOD

MKR DEMOD

ON OFF

AM

FM

PM

MKR

STOP TIME

VOLUME

FSE

COUNTER

RESOLUTION

10 kHz

1 kHz

100 Hz

10 Hz

1 Hz

0.1 Hz

1065.6016.11

3.34

D-14

FSE

MARKER

NORMAL SEARCH

DELTA M

MARKER

SEARCH

MIN

NEXT MIN

NEXT MIN

RIGHT

NEXT MIN

LEFT

MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

SUM MKR

ON OFF

SUMMARY

MARKER

SEARCH LIM

ON OFF

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

MARKER

SEARCH

N DB DOWN

SHAPE FACT

60/3 DB

SHAPE FACT

60/6 DB

EXCLUDE LO

ON OFF

PEAK

EXCURSION

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

Menüübersicht

SUMMARY

MARKER

RMS

MEAN

PEAK HOLD

ON OFF

AVERAGE

ON OFF

SWEEP

COUNT

ALL SUM

MKR OFF

1065.6016.11

3.35

D-14

Menüübersicht

MARKER

NORMAL SEARCH

DELTA MKR

DELTA

MARKER

DELTA 1

DELTA 2

DELTA 3

DELTA 4

PHASE

NOISE

REFERENCE

POINT

REFERENCE

FIXED

DELTA MKR

ABS REL

ALL DELTA

OFF

REFERENCE

POINT

REF POINT

LEVEL

REF POINT

LVL OFFSET

REF POINT

FREQUENCY

REF POINT

TIME

FSE

1065.6016.11

3.36

D-14

FSE

MARKER

NORMAL SEARCH

DELTA MKR

MARKER

PEAK

MKR

CENTER

MKR

REF LEVEL

AUTOSCALE

MKR->CF

STEPSIZE

MKR

START

MKR

STOP

MKR

TRACE

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

Menüübersicht

1065.6016.11

3.37

D-14

Menüübersicht

Tastengruppe Lines

LINES

D LINES

LIMITS für Span = 0

DISPLAY

LINES

DISPLAY

LINE 1

DISPLAY

LINE 2

THRESHOLD

LINE

REFERENCE

LINE für Span = 0

DISPLAY

LINES

DISPLAY

LINE 1

DISPLAY

LINE 2

THRESHOLD

LINE

REFERENCE

LINE

FREQUENCY

LINE 1

FREQUENCY

LINE 2

BASELINE

CLIPPING oder

TIME

LINE 1

TIME

LINE 2

BASELINE

CLIPPING

FSE

1065.6016.11

3.38

D-14

FSE

LINES

D LINES

LIMITS

LIMIT LINES

SELECT

LIMIT LINE

NEW LIMIT

LINE

EDIT LIMIT

LINE

DELETE

LIMIT LINE

X OFFSET

Y OFFSET

PAGE UP

PAGE DOWN

EDIT

LIMIT LINE

NAME

VALUES

INSERT

VALUE

DELETE

VALUE

SHIFT X

LIMIT LINE

ACCEPT

POSITION

SAVE

LIMIT LINE

PAGE UP

PAGE DOWN

Menüübersicht

1065.6016.11

3.39

D-14

Menüübersicht

Tastengruppe Trace

TRACE

1 2

3 4

TRACE 1

CLEAR/

WRITE

VIEW

BLANK

AVERAGE

MAX HOLD

MIN HOLD

HOLD CONT

ON OFF

SWEEP

COUNT

DETECTOR

COPY..

TRACE 1

DETECTOR

AUTO

SELECT

DETECTOR

AUTOPEAK

DETECTOR

MAX PEAK

DETECTOR

MIN PEAK

DETECTOR

SAMPLE

DETECTOR

RMS

DETECTOR

AVERAGE

TRACE 1

ANALOG TR

ON

OFF

TRACE

MATH

ASCII

EXPORT

ASCII

CONFIG

ASCII

CONFIG

EDIT PATH

DECIM SEP

. ,

NEW

APPEND

HEADER

ON OFF

ASCII

COMMENT

TRACE MATH

T1-T2+REF

-> T1

T1-T3+REF

-> T1

T1-T4+REF

-> T1

T1-REF

->T1

ADJUST TO

TRACE

TRACE MATH

OFF

FSE

1065.6016.11

3.40

D-14

FSE

Tastengruppe Sweep

SWEEP

TRIGGER

S

R B W

V B W

S W T

COUPLING

TRIGGER

FREE RUN

VIDEO

LINE

EXTERN

RF POWER

TRIGGER

DELAY

SLOPE

POS NEG

Menüübersicht

SWEEP

TRIGGER

SWEEP

R W

V W

S W T

COUPLING

SWEEP

CONTINOUS

SWEEP

SINGLE

SWEEP

SWEEP TIME

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP

COUNT

GAP SWEEP

ON OFF

GAP SWEEP

SETTINGS

GATE

ON OFF

GATE

SETTINGS

SGL SWEEP

DISP OFF

GATE

SETTINGS

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL EDGE

GATE POL

POS NEG

GATE

DELAY

GATE

LENGTH

GAP SWEEP

SETTINGS

TRIGGER

LEVEL

PRE

TRIGGER

TRG TO GAP

TIME

GAP

LENGTH

GATE

EXTERN

GATE

RF POWER

GATE

ADJUST

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL EDGE

GATE POL

POS NEG

GATE

DELAY

GATE

LENGTH

SWEEPTIME

MANUAL

RES BW

MANUAL

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

GATE

ADJUST

1065.6016.11

3.41

D-14

Menüübersicht

SWEEP

TRIGGER

SWEEP

RBW

VBW

S W T

COUPLING

COUPLING

RATIO

RBW / VBW

SI NE [1]

RBW / VBW

PULSE [.1]

RBW / VBW

NOISE [10]

RBW / VBW

MANUAL

SPAN / RBW

AUTO [ 50]

SPAN / RBW

MANUAL

COUPLED

FUNCTIONS

RES BW

MANUAL

RES BW

AUTO

RES BW

3dB 6dB

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP TIME

AUTO

COUPLING

DE FAULT

COUPLING

RATIO

COUPLED

FUNCTIONS

RBW 1 kHz

ANA DIG

RBW<=1kHz

NORM FFT

MAIN PLL

BANDWIDTH

FSE

1065.6016.11

3.42

D-14

FSE

Tastengruppe Memory

MEMORY

SAVE

RECALL

CONFIG

MEMORY

SAVE

EDIT

NAME

EDIT

PATH

EDIT

COMMENT

SEL ITEMS

TO SAVE

DATA SET

LIST

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

SEL ITEMS

TO SAVE

SELECT

ITEMS

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

PAGE UP

PAGE DOWN

DEFAULT

CONFIG

Menüübersicht

1065.6016.11

3.43

D-14

Menüübersicht

MEMORY

SAVE

RECALL

CONFIG

MEMORY

RECALL

EDIT

NAME

EDIT

PATH

AUTO

RECALL

SEL ITEMS

TO RECALL

DATA SET

LIST

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

PAGE UP

PAGE DOWN

SEL ITEMS

TO RECALL

SELECT

ITEMS

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

DEFAULT

CONFIG

FSE

1065.6016.11

3.44

D-14

FSE

MEMORY

SAVE

RECALL

CONFIG

MEMORY

CONFIG

EDIT

PATH

COPY

DELETE

MEMORY

CONFIG

FORMAT

DISK

RENAME

MAKE

DIRECTORY

SORT MODE

PA GE U P

PA GE D OWN

PAGE UP

PAGE DOWN

Menüübersicht

1065.6016.11

3.45

D-14

Menüübersicht

Taste User

USER

USER

(MACRO 1)

(MACRO 2)

(MACRO 3)

(MACRO 4)

(MACRO 5)

(MACRO 6)

(MACRO 7)

DEFINE

MACRO

DEFINE

MACRO

RECORD

ON OFF

DEFINE

PAUSE

DELETE

MACRO

MACRO

TITLE

SELECT

MACRO

FSE

1065.6016.11

3.46

D-14

FSE Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen"

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 4 "Gerätefunktionen"

4 Gerätefunktionen

Allgemeine Geräteeinstellungen – Tastengruppen SYSTEM und CONFIGURATION ............... 4.2

Gerätegrundeinstellung des FSE – Taste PRESET ................................................................ 4.2

Konfigurieren der Bildschirmanzeige – Taste DISPLAY.......................................................... 4.3

Auswahl der Bildschirmdarstellung ............................................................................... 4.4

Kopplung der Meßfenster.............................................................................................. 4.5

Konfigurieren des Bildschirms....................................................................................... 4.6

Systemfehlerkorrektur des FSE – Taste CAL ......................................................................... 4.9

Aufruf der Korrekturfunktionen .................................................................................... 4.10

Anzeige der Systemfehlerkorrekturergebnisse ........................................................... 4.12

Informationen über Gerätezustände und Meßparameter – Taste INFO ............................... 4.13

Ausgabe der Firmware-Versionen............................................................................... 4.13

Ausgabe der Hardware- und Optionskonfiguration ..................................................... 4.14

Selbsttest..................................................................................................................... 4.15

Systemmeldungen....................................................................................................... 4.16

Statistik-Funktion für die Eingangsteilerumschaltung ................................................. 4.17

Wählen der Betriebsart – Taste MODE................................................................................. 4.18

Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP........................................ 4.20

Benutzung von Meßwandlern (Transducern) .............................................................. 4.20

Aktivieren von Transducer-Faktoren und Transducer-Sets ........................... 4.21

Neueingabe und Editieren von Transducer-Faktoren .................................... 4.23

Neueingabe und Editieren von Transducer-Sets............................................ 4.27

Freischalten von Firmware-Optionen .......................................................................... 4.31

Benutzen einer externen Referenz.............................................................................. 4.31

Service-Funktionen ..................................................................................................... 4.32

Einstellen der Schnittstellen und der Uhrzeit – Geräte mit Windows NT-Rechner ..... 4.34

Einstellen der IEC-Bus-Adresse – mit NT-Rechner ....................................... 4.34

Konfiguration der User-Ports– mit NT-Rechner ............................................. 4.35

Konfiguration der seriellen Schnittstellen– mit NT-Rechner ........................... 4.36

Einstellen von Datum und Uhrzeit– mit NT-Rechner...................................... 4.39

Externen Monitor verbinden– mit NT-Rechner ............................................... 4.39

Ein-/Ausschalten des Tongebers– mit NT-Rechner ....................................... 4.39

Einstellen der Schnittstellen und der Uhrzeit -

Geräte mit DOS-Rechnerfunktion bzw. ohne Rechnerfunktion..... 4.40

Einstellen der IEC-Bus-Adresse ..................................................................... 4.40

Konfiguration der User-Ports .......................................................................... 4.41

Konfiguration der seriellen Schnittstellen ....................................................... 4.42

Einstellen von Datum und Uhrzeit .................................................................. 4.46

Konfiguration der Maus .................................................................................. 4.47

Konfiguration der externen Tastatur ............................................................... 4.48

Ein-/Ausschalten des Tongebers.................................................................... 4.49

Firmware Update......................................................................................................... 4.50

Anzeigen für Fernbedienung/Wechsel zu manueller Bedienung – Tastengruppe STATUS .. 4.51

Dokumentation der Meßergebnisse – Tastengruppe HARDCOPY ........................................... 4.52

Starten des Ausdrucks bei Geräten mit Windows NT-Rechnern – Taste START ................ 4.52

Starten des Ausdrucks bei Geräten mit DOS-Rechnern bzw.

ohne Rechnerfunktion – Taste START........................................................................ 4.54

Einstellungen für den Ausdruck – Taste SETTINGS............................................................. 4.56

Auswahl der Bildelemente und Farbeinstellungen ...................................................... 4.57

Festlegen der Position des Ausdrucks ........................................................................ 4.58

Eingabe von Kommentartexten ................................................................................... 4.59

1065.6016.11

I-4.1

D-15

Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen" FSE

Auswahl/Konfiguration des Ausgabegeräts bei Geräten mit Windows NT-Rechnern 4.60

Auswahl/Konfiguration des Ausgabegeräts bei Geräten

mit DOS-Rechnern bzw. ohne Rechnerfunktion .... 4.62

Speichern und Laden von Gerätedaten – Tastengruppe MEMORY.......................................... 4.68

Verwalten der Datenträger – Taste CONFIG ........................................................................ 4.70

Speichern von Datensätzen – Taste SAVE ........................................................................... 4.72

Auswahl des abzuspeichernden Datensatzes............................................................. 4.73

Auswahl der abzuspeichernden Teildatensätze .......................................................... 4.75

Laden von Datensätzen – Taste RECALL............................................................................. 4.77

Auswahl des zu ladenden Datensatzes....................................................................... 4.78

Auswahl der zu ladenden Teildatensätze.................................................................... 4.80

Tastaturmakros – Taste USER ..................................................................................................... 4.82

Grundlagen ............................................................................................................................ 4.82

Starten von Makros ............................................................................................................... 4.83

Definieren von Makros........................................................................................................... 4.84

Betriebsart Analyzer ...................................................................................................................... 4.86

Wahl der Frequenz und des Darstellbereichs – Tastengruppe FREQUENCY................................. 4.86

Einstellen der Startfrequenz – Taste START .............................................................. 4.86

Einstellen der Stoppfrequenz – Taste STOP .............................................................. 4.88

Einstellen der Mittenfrequenz – Taste CENTER ......................................................... 4.89

Einstellen der Mittenfrequenz-Schrittweite .................................................................. 4.91

Einstellen des Frequenzdarstellbereichs – Taste SPAN............................................. 4.93

Zoomen der Bildschirmdarstellung.............................................................................. 4.95

Einstellen der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs – Tastengruppe LEVEL.. 4.96

Einstellen des Referenzpegels – Taste REF............................................................... 4.96

Einstellen der Einheit der Anzeige............................................................................... 4.98

Einstellen des Pegeldarstellbereichs – Taste RANGE.............................................. 4.100

Konfigurieren des HF-Eingangs – Taste INPUT ....................................................... 4.102

Option FSE-B13 - 1-dB-Eichleitung........................................................................... 4.105

Die Markerfunktionen – Tastengruppe MARKER................................................................ 4.107

Hauptmarker – Taste NORMAL ................................................................................ 4.107

NF-Demodulation ......................................................................................... 4.111

Messung der Frequenz................................................................................. 4.113

Messung der Rauschleistungsdichte............................................................ 4.114

Kanal-Leistungsmessungen ......................................................................... 4.115

Messung der belegten Bandbreite................................................................ 4.126

Einstellen der Schrittweite für die Markerbewegung .................................... 4.129

Die Deltamarker – Taste DELTA............................................................................... 4.130

Messung des Phasenrauschens .................................................................. 4.133

Einstellen der Deltamarker-Schrittweiten - Taste STEP............................... 4.134

Die Suchfunktionen – Taste SEARCH ...................................................................... 4.135

Die Übersichtsmarker - Summary Marker.................................................... 4.140

Verändern von Geräteeinstellungen mit Markern– Taste MKR Í ............................ 4.143

Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien – Tastenfeld LINES..................................... 4.145

Auswertelinien – Taste D LINES ............................................................................... 4.145

Grenzwertlinien – Taste LIMITS ................................................................................ 4.149

Auswahl von Grenzwertlinien ....................................................................... 4.150

Neueingabe und Editieren von Grenzwertlinien ........................................... 4.153

Auswahl und Einstellung der Meßkurven – Tastengruppe TRACE..................................... 4.158

Auswahl der Meßkurven-Funktion – Taste TRACE 1...4 .......................................... 4.158

Auswahl des Detektors.............................................................................................. 4.163

Quasi-Analogdisplay.................................................................................................. 4.167

Mathematik-Funktionen mit Meßkurven.................................................................... 4.167

Speichern der Meßkurve in einer Datei - Trace-Export............................................. 4.169

1065.6016.11

I-4.2

D-15

FSE Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen"

Einstellungen des Sweepablaufs – Tastengruppe SWEEP ................................................ 4.172

Gekoppelte Einstellungen – Taste COUPLING......................................................... 4.172

Einstellung der Auflösebandbreite, der Videobandbreite und der Ablaufzeit und deren Kopplung .......................................................................... 4.173

Festlegen der Kopplungsverhältnisse für den Sweepablauf ........................ 4.178

Triggern des Sweepablaufs – Taste TRIGGER ........................................................ 4.180

Steuerung des Sweepablaufs – Taste SWEEP ........................................................ 4.182

Gated Sweep ................................................................................................ 4.184

Meßwertausblendung bei Sweep – Gap Sweep........................................... 4.190

Option Mitlaufgenerator .............................................................................................................. 4.194

Einstellungen des Mitlaufgenerators.................................................................................... 4.195

Transmissionsmessung....................................................................................................... 4.196

Kalibrierung der Transmissionsmessung .................................................................. 4.196

Normalisierung .......................................................................................................... 4.198

Reflektionsmessung ............................................................................................................ 4.202

Kalibrierung der Reflektionsmessung ....................................................................... 4.202

Arbeitsweise der Kalibrierung .............................................................................................. 4.203

Frequenzumsetzende Messungen ...................................................................................... 4.204

Externe Modulation des Mitlaufgenerators .......................................................................... 4.205

Option TV-Demodulator .............................................................................................................. 4.208

Konfiguration des TV-Demodulators ................................................................................... 4.208

Triggerung auf TV-Signale .................................................................................................. 4.210

1065.6016.11

I-4.3

D-15

Inhaltsverzeichnis - "Gerätefunktionen" FSE

1065.6016.11

I-4.4

D-15

FSE

4 Gerätefunktionen

Gerätefunktionen

Dieses Kapitel erklärt ausführlich alle Funktionen des Spektrumanalysators.

Zu Beginn des Kapitels sind die Gerätefunktionen für allgemeine Einstellungen, Ausdruck und

Datenverwaltung beschrieben - Tastengruppe SYSTEM, CONFIGURATION, HARDCOPY, MEMORY und die Taste USER.

Die Reihenfolge der danach beschriebenen Tastengruppen orientiert sich an der Anordnung auf der

Frontplatte: Tastengruppe FREQUENCY, LEVEL, INPUT, MARKER, LINES, TRACE und SWEEP.

Am Ende des Kapitel folgt die Beschreibung der Optionen, die eine neue Betriebsart ermöglichen und die kein eigenes Handbuch besitzen.

Die einzelnen Softkeys eines Menüs werden in der Reihenfolge von oben nach unten und vom linken zum rechten Seitenmenü beschrieben. Untermenüs werden entweder durch Einrücken gekennzeichnet oder in einem eigenen Abschnitt dargestellt. In der Zeile oberhalb der Menüdarstellung ist immer der gesamte Pfad (Taste - Softkey - ...) angegeben.

Eine Übersicht der Menüs befindet sich in Kapitel 3, das auch die Beschreibung des Bedienkonzepts enthält.

Zur Orientierung für die Fernbedienung des Gerätes befindet sich am Ende des Kapitel 6 eine

Softkeyliste mit den zugehörigen IEC-Bus-Befehlen.

Eine weitere Orientierungshilfe bildet der Index am Schluß dieses Handbuchs.

1065.6016.11

4.1

D-15

Gerätegrundeinstellung FSE

Allgemeine Geräteeinstellungen – Tastengruppen SYSTEM und CONFIGURATION

Gerätegrundeinstellung des FSE – Taste PRESET

SYSTEM

PRESET CAL

DI AY INFO

Die Taste PRESET versetzt den FSE in einen definierten Grundzustand wie bei Einschalten der Versorgungsspannung. Alle bisherigen Einstellungen werden gelöscht, wenn sie nicht vorher abgespeichert worden sind. Dieser

Zustand ist unkritisch bezüglich noch am Eingang anliegender Signalpegel, soweit diese im zulässigen Bereich liegen.

Hinweis: Die bei PRESET durchgeführte Grundeinstellung kann mit Hilfe der

Funktion AUTO RECALL an eigene Applikationen angepaßt werden. In diesem Fall wird mit Betätigen der Preset-Taste der

AUTO RECALL-Datensatz geladen. Nähere Erläuterungen zu

AUTO RECALL siehe Kapitel "Speichern und Laden von

Gerätedaten".

IEC-Bus-Befehl :*RST

Nach Betätigung derTaste PRESET schaltet der FSE die Grundeinstellung nach folgender Tabelle ein:

Tabelle 4-1 Grundeinstellung von FSE

Parameter Einstellung

Betriebsart (Mode)

FSEA

Analyzer

FSEB

Analyzer

FSEM

Analyzer

FSEK

Analyzer

Mittenfrequenz (Center Frequency) 1,75 GHz

Schrittweite der Mittenfrequenz (Center Frequency Step) 350 MHz

Frequenzdarstellbereich (Span)

Eingangsdämpfung (RF Attenuation)

Refernzpegel (Ref Level)

Pegelbereich (Level Range)

3,5 GHz

10 dB

-20 dBm

100 dB log

3,5 GHz

700 MHz

7 GHz

10 dB

-20 dBm

100 dB log

13,25 GHz

2,65 GHz

26,5 GHz

10 dB

-20 dBm

100 dB log

20 GHz

4 GHz

40 GHz

10 dB

- 20 dBm

100 dB log auto, 0.1×Span auto

Detektor (Detector)

Sweepzeit (Sweep Time)

Auflösebandbreite (Res BW)

Videobandbreite (Video BW)

Sweep

Trigger

Meßkurve (Trace)

Meßkurve (Trace) auto peak auto peak auto peak auto peak

5 ms 5 ms 150 ms 225 ms

3 MHz

3 MHz cont free run

1

2, 3, 4

3 MHz

3 MHz cont free run

1

2, 3, 4

3 MHz

3 MHz cont free run

1

2, 3, 4

3 MHz

3 MHz cont free run

1

2, 3, 4 auto auto auto clr write blnk

1065.6016.11

4.2

D-15

FSE Bildschirmanzeige

Konfigurieren der Bildschirmanzeige – Taste DISPLAY

Die Darstellung der Meßergebnisse am Bildschirm des FSE erfolgt in einem oder zwei Meßfenstern. Die

Meßfenster können unter bestimmten Bedingungen wiederum in zwei Meßdiagramme aufgeteilt sein, z.B. zur Darstellung des Inphase - und Quadratursignals in der Betriebsart Vektoranalyse (Option FSE-

B7) .

Wird nur ein Meßfenster benutzt, füllt dieses den ganzen Bildschirm aus. Zwei Meßfenster werden immer übereinander angeordnet. Die Beschriftungen mit den Achsenskalierungen und

Meßeinstellungen erfolgen in beiden Meßfenstern unabhängig.

Bei der Darstellung von zwei Meßfenstern können die Einstellungen entweder gekoppelt oder völlig unabhängig gewählt werden. Der Meßablauf erfolgt immer sequentiell.

Nur im aktiven Meßfenster können neue Einstellungen vorgenommen werden. Das aktive Meßfenster ist an der rechten oberen Ecke des Grids gekennzeichnet. Gekoppelte Einstellungen ändern sich bei der Eingabe immer in beiden Fenstern.

Die Eingabe der Meßparameter für die beiden Fenster kann entweder unabhängig voneinander per

Zahleneingabe oder durch graphische Festlegung des Darstellbereichs mit Hilfe von Pegel- und

Frequenzlinien erfolgen. Ersteres wird man z.B. bei Oberwellenmessung oder Messungen an

Frequenzumsetzern, letzteres für die gezoomte Darstellung eines Frequenz- oder Pegelausschnitts verwenden.

Ref Lvl

10 dBm

MKR1 [T1]

+9.8 dBm

10.010000 MHz

10.0

-0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

Center 10.000002 MHz

Ref Lvl

10 dBm

DELTA [T2]

-36.8 dBm

10.000010 MHz

10.0

-0

-10

-20

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

Center 20.000004 MHz

RBW 1 kHz

VBW 1 kHz

SWT 100 ms

1

10 kHz/

RBW 1 kHz

VBW 1 kHz

SWT 100 ms

1

10 kHz/

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

A

MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

Span 100 kHz

RF ATT 40 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

B

USER

Span 100 kHz

SEARCH LIM

ON OFF

SELECT

ACTIVE

MKR DELTA

Bild 4-1 Beispiel für eine Darstellung von 2 Meßfenstern (Split Screen). Die Einstellungen sind nicht gekoppelt

1065.6016.11

4.3

D-15

Bildschirmanzeige

SYSTEM DISPLAY Menü:

SYSTEM

PRESET CAL

DISPLAY

FULL

SCREEN

SPLIT

SCREEN

DISPLAY INFO

ACTIVE

SCREEN A

ACTIVE

SCREEN B

ACTIVE

SCREEN C

ACTIVE

SCREEN D

FSE

Die Taste DISPLAY ruft das Menü zum

Konfigurieren der Bildschirmanzeige und zur

Auswahl des aktiven Meßfensters bei SPLIT-

SCREEN-Darstellung auf.

SCREEN

COUPLING

CONFIG

DISPLAY

Auswahl der Bildschirmdarstellung

SYSTEM DISPLAY Menü:

FULL

SCREEN

Der Softkey FULL SCREEN schaltet die Darstellung mit einem Meßfenster ein. Dies entspricht der Grundeinstellung des FSE.

In dieser Einstellung sind die Softkeys ACTIVE SCREEN A / ACTIVE

SCREEN B und SCREEN COUPLING ohne Funktion.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:FORMat SINGle

SPLIT

SCREEN

Der Softkey SPLIT SCREEN schaltet die Darstellung mit zwei Meßfenstern ein. Das obere Fenster wird als SCREEN A, das untere als SCREEN B bezeichnet.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:FORMat SPLit

ACTIVE

SCREEN A

ACTIVE

SCREEN B

Im SPLIT SCREEN-Modus aktiviert der Softkey ACTIVE SCREEN A bzw. B das obere (A) bzw. das untere (B) Meßfenster.

Die Eingabe von Einstellwerten ist nur im aktiven Fenster möglich.

Beim Zurückschalten auf FULL SCREEN-Darstellung wird das aktive

Meßfenster dargestellt.

Sind die zwei Meßfenster zusätzlich in zwei Diagramme aufgeteilt, so aktivieren die Softkeys ACTIVE SCREEN A bzw. B jeweils das obere, die

Softkeys ACTIVE SCREEN C bzw. D jeweils das untere Meßdiagramm.

IEC-Bus-Befehl - (Die Auswahl erfolgt bei den Befehl über das num. Suffix.)

1065.6016.11

4.4

D-15

FSE Bildschirmanzeige

Kopplung der Meßfenster

Die Einstellungen für die beiden Meßfenster können weitgehend unabhängig voneinander durchgeführt oder miteinander gekoppelt werden. In vielen Fällen ist es wünschenswert, bei Änderung eines Einstellparameters (z. B. des Referenzpegels) den entsprechenden Wert des zweiten Fensters ebenfalls zu

ändern. Diese Kopplung der Meßfenster kann im Menü SCREEN COUPLING eingestellt werden.

SYSTEM DISPLAY-SCREEN COUPLING Untermenü:

SCREEN

COUPLING

SCREEN

COUPLING

MODE

COUPLED

Der Softkey SCREEN COUPLING ruft ein Untermenü auf, in dem die Kopplung zwischen den beiden Meßfenstern

SCREEN A und SCREEN B eingestellt werden kann.

Diese Kopplung ist nur wirksam, wenn beide Meßfenster dargestellt werden (SPLIT SCREEN).

In der Grundeinstellung sind alle wählbaren Größen gekoppelt.

HORIZONTAL

SCALING

VERTICAL

SCALING

COUPLING

CONTROL

MODE

COUPLED

HORIZONTAL

SCALING

VERTICAL

SCALING

COUPLING

CONTROL

SCREENS

UNCOUPLED

1065.6016.11

SCREENS

UNCOUPLED

Der Softkey MODE COUPLED schaltet die Kopplung der Betriebsart

(Analyzer, Vector Analyzer) ein- bzw aus.

IEC-Bus-Befehl :INSTrument<1|2>:COUPle MODE

Der Softkey HORIZONTAL SCALING schaltet die Kopplung der Skalierung der horizontalen Achsen ein bzw. aus. Bei eingeschalteter Kopplung sind im

Frequenzbereich in beiden Meßfenstern Mittenfrequenz und Frequenzhub identisch. Im Zeitbereich ist die Sweepzeit für beide Meßfenster gleich.

IEC-Bus-Befehl :INSTrument<1|2>:COUPle X

Der Softkey VERTICAL SCALING schaltet die Kopplung der Skalierung der vertikalen Achsen ein bzw. aus. Bei eingeschalteter Kopplung gilt für die

Pegelmessung, daß der Referenzpegel und die vertikale Auflösung (LEVEL

RANGE) für beide Fenster gleich eingestellt sind.

IEC-Bus-Befehl : INSTrument<1|2>:COUPle Y

Der Softkey COUPLING CONTROL schaltet die Kopplung der Trigger- und

Gateparameter sowie der Sweepparameter SINGLE/CONTINOUS und

COUNT ein bzw. aus.

IEC-Bus-Befehl :INSTrument<1|2>:COUPle CONTrol

Der Softkey SCREENS UNCOUPLED schaltet alle möglichen Kopplungen zwischen den Meßfenstern aus.

IEC-Bus-Befehl :INSTrument<1|2>:COUPle NONE | ALL

4.5

D-15

Bildschirmanzeige FSE

Konfigurieren des Bildschirms

SYSTEM DISPLAY-CONFIG DISPLAY Untermenü:

CONFIG

DISPLAY

CONFIG

DISPLAY

SELECT

OBJECT

BRIGHTNESS

CONFIG

DISPLAY

TIME

ON OFF

DISPLAY

COMMENT

Der Softkey CONFIG DISPLAY ruft ein Untermenü mit Seitenmenü auf, in dem die Einstellung der

Farbe und der Helligkeit einzelner Anzeigeelemente des Bildschirms erfolgt, wobei die Auswahl der

Elemente über die zum Menü gehörende Tabelle erfolgt.

TINT

SATURATION

SCR SAVER

ON OFF

SCR SAVER

TIME

Die Farbgebung der Softkeys ist mit der Farbgebung anderer Anzeigeelemente gekoppelt.

So führt z.B. eine Änderung der Farbe von

SOFTKEY STATE OFF zu einer gleichzeitigen

Änderung der Farbe des Tabellenhintergrunds.

Entsprechendes gilt für SOFTKEY STATE DATA

ENTRY und Auswertelinien und für SOFTKEY

STATE ON und Enhancement Labels.

DEFAULT

COLORS

PREDEFINED

COLORS

LOGO

ON OFF

FREQUENCY

ON OFF

DATAENTRY

FIELD

Im Seitenmenü können Datum, Uhrzeit und eine

Diagramm-Beschriftung auf dem Bildschirm eingeblendet werden. Zusätzlich erfolgt hier die

Einstellung des Bildschirm-Energiesparmodus

SELECT

OBJECT

BRIGHTNESS

1065.6016.11

Der Softkey SELECT OBJECT aktiviert die Tabelle SELECT DISPLAY

OBJECT zur Auswahl eines Grafikelements. Nach der Auswahl kann mit den

Softkeys BRIGHTNESS, TINT und SATURATION Helligkeit, Farbton und

Farbsättigung des ausgewählten Elements geändert werden. Die

Farbänderung ist sofort auf dem Bildschirm zu sehen.

SELECT DISPLAY OBJECT

TRACE 1

TRACE 2

TRACE 3

TRACE 4

MARKER

GRID

SOFTKEY STATE ON

SOFTKEY STATE DATA ENTRY

SOFTKEY STATE OFF

SOFTKEY SHADE

TEXT

TITLE

BACKGROUND

Der Softkey BRIGHTNESS aktiviert die Eingabe der Farbhelligkeit des ausgewählten Graphikelements.

Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:CMAP:HSL <hue>,<sat>,<lum>

4.6

D-15

FSE

TINT

SATURATION

DEFAULT

COLORS

PREDEFINED

COLORS

LOGO

ON OFF

FREQUENCY

ON OFF

TIME

ON OFF

DISPLAY

COMMENT

SCR.SAVER

ON OFF

1065.6016.11

Bildschirmanzeige

Der Softkey TINT aktiviert die Eingabe des Farbtons für das ausgewählte

Graphikelement. Der eingegebene Prozentwert bezieht sich auf ein von rot

(0%) bis blau (100%) reichendes, kontinuierliches Farbspektrum.

Bei Schwarz/Weiß-Displays steht diese Funktion nicht zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:CMAP:HSL <hue>,<sat>,<lum>

Der Softkey SATURATION aktiviert die Eingabe der Farbsättigung des ausgewählten Elements.

Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:CMAP:HSL <hue>,<sat>,<lum>

Der Softkey DEFAULT COLORS stellt die Grundeinstellung für Helligkeit,

Farbton und Farbsättigung aller Bildschirmobjekte ein.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:CMAP<1...13>:DEFault

Der Softkey PREDEFINED COLORS öffnet eine Tabelle zur Auswahl von vordefinierten Farben für die Bildschirmobjekte.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:CMAP<1...13>:PDEFined BLACk

Der Softkey LOGO schaltet das Rohde & Schwarz Firmenlogo in der linken oberen Ecke des Bildschirms ein- bzw. aus.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:LOGO ON | OFF

Der Softkey FREQUENCY schaltet die Frequenzanzeigen am Bildschirm an bzw. aus. Der Softkey steht nur in der Betriebsart ANALYZER zur Verfügung.

ON Die Frequenzinformationen werden angezeigt.

OFF Die Frequenzinformationen werden auf dem Bildschirm nicht mehr ausgegeben. Dies dient z.B. dem Schutz vertraulicher Daten.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:ANNotation:FREQuency ON | OFF

Der Softkey TIME ON/OFF schaltet die Anzeige des Datums und der Uhrzeit am unteren Diagramm-Rand ein bzw. aus.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TIME ON | OFF

Der Softkey DISPLAY COMMENT aktiviert die Eingabe einer Beschriftung von maximal 50 Zeichen. Diese Beschriftung wird am unteren Diagramm-

Rand eingeblendet.

Durch nochmaliges Betätigen des Softkeys kann die Anzeige wieder ausgeschaltet werden, ohne daß der Text gelöscht wird.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT[:DATA] <string>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT:STATe ON | OFF

Der Softkey SCR. SAVER schaltet die Funktion des Bildschirmschoners aus bzw. ein.

Nach Ablauf der eingestellten Wartezeit (SCR.SAVER TIME) wird die

Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays abgeschaltet.

Die Hintergrundbeleuchtung wird wieder eingeschaltet, wenn eine Taste der

Frontplatte betätigt wird oder der Bildschirmschoner durch den entsprechende IEC-Bus-Befehl wieder ausgeschaltet wird.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:PSAVer[:STATe] ON | OFF

4.7

D-15

Bildschirmanzeige

SCR.SAVER

TIME

FSE

Der Softkey SCR. SAVER TIME aktiviert die Eingabe der Wartezeit bis zum

Ausschalten der LCD Beleuchtung.

Der zulässige Wertebereich ist 1...100 min.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:PSAVer:HOLDoff <num_value>

SYSTEM DISPLAY-CONFIG DISPLAY DATAENTRY FIELD Untermenü:

Der Softkey DATAENTRY FIELD ruft ein Untermenü zum Festlegen der Position und des Aussehen des Dateneingabefeldes auf.

DATAENTRY

FIELD

DATAENTRY

FIELD

DATAENTRY

X

DATAENTRY

Y

DEFAULT

POSITION

DATAENTRY

X

DATAENTRY

Y

DEFAULT

POSITION

DATAENTRY

OPAQUE

1065.6016.11

DATAENTRY

OPAQUE

Der Softkey DATAENTRY X verschiebt die Position des Dateneingabefeldes in horizontaler Richtung.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DATAENTRY X verschiebt die Position des Dateneingabefeldes in vertikaler Richtung.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DEFAULT POSITION positioniert das Dateneingabefeldt automatisch, in der Regel an den linken oberen Grid-Rand des aktiven

Bildschirms.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DATAENTRY OPAQUE schaltet die Darstellung der Dateneingabefelder auf undurchsichtig.

Dies bedeutet, daß die Eingabefelder mit der Hintergrundfarbe für Tabellen unterlegt werden und Diagramm und Meßkurve darunter nicht mehr sichtbar sind.

IEC-Bus-Befehl --

4.8

D-15

FSE Systemfehlerkorrektur

Systemfehlerkorrektur des FSE – Taste CAL

Der FSE erhält seine hohe Meßgenauigkeit durch die vielfältigen Möglichkeiten der

Systemfehlerkorrektur. Die Taste CAL stellt eine Reihe von Funktionen zur Systemfehlerkorrektur zur

Verfügung. Dies erlaubt sowohl die Fehlerkorrektur des Gesamtgerätes als auch der für die jeweiligen

Meßanforderungen relevanten Teilbereiche.

Die Geräteeinstellung des FSE wird vor dem Start der Systemfehlerkorrektur gespeichert und danach vollständig wiederhergestellt.

Die vor dem Aufruf der Systemfehlerkorrektur gültigen Kalibrierdaten werden gesichert und im Falle des

Abbruchs wieder restauriert.

Während einer Systemfehlerkorrektur zeigt ein Fenster den Fortgang der Systemfehlerkorrektur an. Mit der Schaltfläche "ABORT" kann die Systemfehlerkorrektur jederzeit unterbrochen werden.

SYSTEM MESSAGE

Cal BW and CentFreq of 5MHz filt

ABORT

Hinweis: Der früher gebräuchliche Begriff "Kalibrierung" für die eingebaute Systemfehlerkorrektur führte leicht zu Verwechslungen mit der "echten" Kalibrierung des Gerätes am Meßplatz in der Fertigung und im Service. Er wird daher nicht weiter verwendet, obwohl er noch in abgekürzter Form in den Namen der Tasten ("CAL...") erscheint..

SYSTEM CAL Menü:

SYSTEM

PRESET CAL

DISPLAY I O

CALIBRATE

CAL SHORT

CAL TOTAL

CAL

RES BW

CAL LOG

CAL

LO SUPP

CAL I/Q

CALIBRATE

CAL

RESULTS

Die Taste CAL öffnet ein Menü mit den verfügbaren Korrekturfunktionen.

PRESEL

PEAK

CAL CORR

ON OFF

PAGE UP

PAGE DOWN

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4.9

D-15

Systemfehlerkorrektur

Aufruf der Korrekturfunktionen

FSE

SYSTEM CAL Menü:

CAL

SHORT

Der Softkey CAL SHORT startet eine Teilkorrektur, die die Absolutverstärkung des Analysators sowie den Verstärkungsfehler der eingestellten

Bandbreite korrigiert.

IEC-Bus-Befehl :CALibration:SHORt?

CAL

TOTAL

CAL

RES BW

Der Softkey CAL TOTAL startet eine vollständige Systemfehlerkorrektur des

Analysators. Diese enthält auch die im Menü zusätzlich angebotenen

Teilkorrekturen.

Kann die Systemfehlerkorrektur nicht erfolgreich durchlaufen werden, oder sind die Korrekturwerte abgeschaltet (Softkey CAL CORR = OFF) zeigt die

Statuszeile UNCAL an.

IEC-Bus-Befehl :CALibration[:ALL]?

Der Softkey CAL RES BW startet die Korrektur der Mittenfrequenz, der

Bandbreite und der Verstärkung der Auflösefilter.

IEC-Bus-Befehl :CALibration:BANDwidth|BWIDth[:RESolution]?

CAL LOG

CAL

LO SUPP

CAL I/Q

Der Softkey CAL LOG startet die Korrektur der Linearität des Logarithmier-

Verstärkers.

IEC-Bus-Befehl :CALibration:LDETector?

Der Softkey CAL LO SUPP korrigiert die Kompensation der ersten Oszillators bei tiefen Frequenzen. Nach der Systemfehlerkorrektur ist die Anzeige des internen Oszillators bei der Frequenz 0 Hz minimal.

Die Systemfehlerkorrektur ist immer dann zu empfehlen, wenn empfindliche

Messungen bei tiefen Frequenzen durchgeführt werden sollen.

Der Softkey ist nur bei den Modellen 30 des FSE verfügbar.

IEC-Bus-Befehl ::CALibration:LOSuppression?

Der Softkey CAL I/Q korrigiert die Verstärkungsfehler des I/Q-

Demodulators.

Dieser Softkey ist nur verfügbar, wenn die Option FSE-B7 installiert ist.

IEC-Bus-Befehl :CALibration:IQ?

1065.6016.11

4.10

D-15

FSE

PRESEL

PEAK

CAL CORR

ON OFF

Systemfehlerkorrektur

Der Softkey PRESEL PEAK optimiert die Abstimmung des Preselektors für

Eingangssignale im Frequenzbereich ab 7 GHz.

Die Systemfehlerkorrektur ist immer dann zu empfehlen, wenn Signalpegel im Frequenzbereich über 7 GHz mit hoher Pegelmeßgenauigkeit gemessen werden sollen.

Ist vor dem Betätigen des Softkeys PRESEL PEAK kein Marker aktiv, wird

Marker 1 als Referenzmarker aktiviert und auf das Signalmaximum in der aktiven Meßkurve gesetzt. Andernfalls wird der aktive Marker verwendet.

Während des Ablaufs der Peaking-Funktion erscheint folgendes Fenster auf dem Bildschirm. Mit der Schaltfläche ABORT kann die Funktion jederzeit abgebrochen werden, in diesem Fall wird der werksseitig ermittelte

Korrekturwert restauriert.

Für die einwandfreie Funktion des Peakings ist ein Signal-/Rausch-Abstand des Eingangssignals von mindestens 10dB notwendig, andernfalls kann es zu einer falschen Einstellung des Preselektors und dadurch zu Pegelfehlern bei weiteren Messungen kommen.

Wird nach Aufruf von PRESEL PEAK die Geräteeinstellung (Start-

/Stoppfrequenz, Sweepzeit) verändert, wird der ermittelte Korrekturwert für den Preselektor nicht weiter verwendet und der werksseitig ermittelte

Korrekturwertert restauriert.

Der Softkey ist nur bei den Modellen des FSE verfügbar, die über einen

Eingangs-Frequenzbereich von über 7 GHz verfügen.

IEC-Bus-Befehl :CALibration:PPEak?

Der Softkey CAL CORR ON/OFF schaltet die Korrekturwerte ein bzw. aus.

ON Die Anzeige in der Statusanzeige hängt von den Ergebnissen der

Totalkorrektur ab.

OFF Die Statuszeile des FSE zeigt UNCAL an.

IEC-Bus-Befehl :CALibration:STATe ON | OFF

1065.6016.11

4.11

D-15

Systemfehlerkorrektur FSE

Anzeige der Systemfehlerkorrekturergebnisse

SYSTEM CAL Menü:

CAL

RESULTS

Der Softkeys CAL RESULTS im rechten Seitenmenü ruft die Tabelle

CALIBRATION RESULTS auf, die die während der Systemfehlerkorrektur ermittelten Korrekturwerte anzeigt.

Die Tabelle CALIBRATION RESULTS enthält die folgenden Informationen:

– Datum/Uhrzeit der letzten Systemfehlerkorrektur

– Gesamtergebnis der Systemfehlerkorrektur

– Liste der Korrekturprozeduren nach Funktions-/Baugruppen geordnet, mit

Korrekturwert, Meßwert, und Einzelergebnis

Die Ergebnisse haben folgende Bedeutung:

PASSED Die Systemfehlerkorrektur war ohne Einschränkung erfolgreich

CHECK

FAILED

Die Abweichung war größer als erwartet, die Korrektur konnte aber durchgeführt werden

Die Abweichung war zu groß, es war keine Korrektur möglich

ABORTED Die Systemfehlerkorrektur wurde abgebrochen

CALIBRATION RESULTS

CALIBRATION: PASSED

Last cal total: 05.Jun 1997 16:24:54

Calibration of IF Filters PASSED

IF GAIN Adjust PASSED

Bandwidth:

Filter Cal Val [Hz] DAC Val State

1kHz 2.806e+01 1679 PASSED

2kHz 1.603e+01 2887 PASSED

3kHz -6.012e+00 3238 PASSED

5kHz -1.002e+01 3514 PASSED

10kHz 1.804e+02 3703 PASSED

20kHz 3.607e+02 3801 PASSED

30kHz 8.417e+02 3831 PASSED

50kHz 1.403e+03 3743 PASSED

100kHz 1.804e+03 3698 PASSED

200kHz 3.607e+03 3606 PASSED

300kHz 8.417e+03 3516 PASSED

500kHz 1.403e+04 3329 PASSED

1MHz 2.806e+04 2881 PASSED

IEC-Bus-Befehl --

PAGE UP

Die Softkeys PAGE UP bzw. PAGE DOWN blättern in der Tabelle eine Seite vor bzw. zurück.

PAGE DOWN

1065.6016.11

4.12

D-15

FSE Gerätezustände und Meßparameter

Informationen über Gerätezustände und Meßparameter – Taste INFO

SYSTEM INFO Menü:

SYSTEM

PRESET

CAL

DISPLAY INFO

INFO

INSTRUMENT

SETTINGS

FIRMWARE

VERSIONS

HARDWARE+

OPTIONS

SELFTEST

SYSTEM

MESSAGES

Die Taste INFO ruft allgemeine Informationen über das

Gerät auf. Diese umfassen:

• die Firmware-Version

• die Bezeichnung der eingebauten Hardware-Optionen

• den Änderungszustand der einzelnen Baugruppen

• die Ergebnisse des Selbsttests mit der Möglichkeit,

Selbsttestfunktionen aufzurufen

• die Liste der aufgetretenen Systemmeldungen

• die Liste der installierten Optionen

• statistische Auswertungen

OPTIONS

STATISTIC

HELP

Ausgabe der Firmware-Versionen

SYSTEM INFO Menü:

FIRMWARE

VERSION

Der Softkey FIRMWARE VERSION ruft zwei Tabellen auf, die folgende

Informationen enthalten:

Die Tabelle MODEL zeigt die exakte Gerätebezeichnung an.

FSEA 30

MODEL

Die Tabelle FIRMWARE VERSIONS listet die Versionen aller im Gerät vorhandenen Softwarekomponenten auf. Zu den Software-Komponenten zählen auch programmierbare Logikbausteine, soweit sich bei diesen die

Firmware-Versionsnummer bestimmen läßt.

FIRMWARE VERSION

BIOS 1.2

ANALYZER 1.80

SERIAL NUMBER 101379/005

IEC-Bus-Befehl :*IDN?

1065.6016.11

4.13

D-15

Gerätezustände und Meßparameter FSE

Ausgabe der Hardware- und Optionskonfiguration

SYSTEM INFO Menü:

HARDWARE+

OPTION

Der Softkey HARDWARE+OPTIONS ruft zwei Tabellen auf, in denen

Informationen über im Gerät vorhandene Baugruppen und Optionen enthalten sind.

Die Tabelle MODEL zeigt die exakte Gerätebezeichnung an.

FSEA 30

MODEL

In Tabelle INSTALLED COMPONENTS zeigen die vier Spalten:

COMPONENT Bezeichnung der Baugruppe

MODEL INDEX Variante der Baugruppe

MODIF INDEX Änderungsindex der Baugruppe

HW CODE Nebenänderungsindex der Baugruppe

Die Tabelle listet nur die vorhandenen Baugruppen auf, die bei der

Baugruppenerkennung identifiziert wurden.

COMPONENT

INSTALLED COMPONENTS

MODEL INDEX MODIF INDEX HW CODE

Main Processor 4 n/a 0

Graphic Board 4 n/a 0

I/O Board 4 n/a 0

FRAC SYN 4 0 4

RF Module 4 0 4

2nd IF Converter 3 2 2

Detector 4 0 2

IF Filter 3 2 3

Digital IF 2 0 2

IEC-Bus-Befehl *OPT?

:SYSTem:BINFo?

OPTIONS

Der Softkey OPTIONS öffnet zwei Tabellen, in denen die installierten

Optionen angezeigt werden.

FIRMWARE OPTIONS

DESIGNATION TYPE CODE

FFT

B5 1938496289

Hinweis: Neue Firmware-Optionen werden im Menü SETUP freigeschaltet.

HARDWARE OPTIONS

DESIGNATION

Low Phase Noise & OCXO

Vector Signal Analysis

IEC-Bus-Befehl *OPT?

CODE

B4

B7

1065.6016.11

4.14

D-15

FSE Gerätezustände und Meßparameter

Selbsttest

SYSTEM INFO-SELFTEST Untermenü:

SELFTEST

SELFTEST

EXECUTE

TESTS

.

.

.

Der Softkey SELFTEST öffnet ein Untermenu, in dem der

Selbsttest gestartet werden kann.

Das Gerät verfügt über umfangreiche Selbsttestfunktionen, die eine umfassende Kontrolle der Funktion erlauben. Im Fehlerfall ist das Gerät in der Lage, selbstständig eine defekte Baugruppe zu lokalisieren. Der Ablauf des Selbsttest ist im Servicehandbuch -

Gerät (im Lieferumfang) näher erläutert.

EXECUTE

TESTS

Der Softkey EXECUTE TESTS startet den Selbsttest des Gesamtgerätes.

Während des Selbsttest erscheint folgendes Fenster:

SELFTEST in progress

ABORT

Die Funktionen werden in folgender Reihenfolge getestet:

1. Baugruppen Main CPU, Digital Motherboard, Graphics und die Schnittstellen

2. Referenzfrequenzaufbereitung, die Synthesizerbaugruppen und alle LO-

Signale

3. Alle HF-, ZF- und Signalbewertungsbaugruppen

Tritt bei der Abarbeitung des Selbsttests kein Fehler auf, wird nach der

Beendigung des kompletten Selbsttests folgende Meldung angezeigt:

SELFTEST successfully completed

OK

Tritt bei der Abarbeitung des Selbsttests ein Fehler auf, wird der Selbsttest sofort abgebrochen und eine Meldung mit Angabe der defekten Baugruppe und der defekten Funktion angezeigt:

SELFTEST FAILED

IF Filter Stepgain

ABORT

Die weitere Überprüfung sollte durch eine R&S-Servicestelle erfolgen.

IEC-Bus-Befehl :*TST?

1065.6016.11

4.15

D-15

Gerätezustände und Meßparameter FSE

Systemmeldungen

Der Softkey SYSTEM MESSAGES öffnet ein Untermenü mit einer Tabelle, in der die aufgetretenen

Systemmeldungen in der Reihenfolge des Auftretens dargestellt werden. Die aktuellsten Meldungen stehen dabei am Anfang der Tabelle. Folgende Information wird zur Verfügung gestellt:

MESSAGE

DATE/TIME

Kurzbeschreibung der Meldung

Datum und Uhrzeit des Auftretens der Meldung.

Die Systemmeldungen, die seit dem letzten Aufruf des Menüs neu hinzugekommen sind, sind durch einen Stern "*" gekennzeichnet.

SYSTEM INFO-SYSTEM MESSAGES Untermenü:

USER

SYSTEM

MESSAGES

SYSTEM

MESSAGES

NO

102

MESSAGE

S Y S T E M M E S S A G E S

* CH1 LO unl: frac syn synth.

DATE/TIME

17.Oct.99; 12:05:33

CLEAR

MESSAGE

CLEAR ALL

MESSAGES

UPDATE

MESSAGES

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:ERRor?

CLEAR

MESSAGE

CLEAR ALL

MESSAGES

Der Softkey CLEAR MESSAGE löscht die gerade ausgewählte Meldung.

Die nachfolgenden Meldungen werden um eine Zeile nach oben verschoben, so daß keine Lücken entstehen. Beim Löschen der letzten Meldung verschwindet auch der Auswahlbalken.

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:ERRor?

Der Softkey CLEAR ALL MESSAGES löscht alle Meldungen.

IEC-Bus-Befehl --

UPDATE

MESSAGES

Der Softkey UPDATE MESSAGES fügt neu hinzugekommene Meldungen an den Anfang der Tabelle ein. Dabei werden alle bisher als "neu" gekennzeichneten Meldungen als "alte" Meldungen dargestellt.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.16

D-15

FSE Gerätezustände und Meßparameter

Statistik-Funktion für die Eingangsteilerumschaltung

SYSTEM INFO Menü:

STATISTIC

STATISTICS

ATT

SWITCHES

Der Softkey STATISTICS öffnet ein Untermenü zur Anzeige statistischer Auswertungen.

ATT

SWITCHES

Der Softkey ATT SWITCHES zeigt verschiedene Tabellen der im Gerät eingebauten mechanischen Schalter und Dämpfungsglieder und die jeweilige

Zahl der Schaltvorgänge.

INPUT ATTENUATOR

Date 09 Jan 2000

Calibration Input 4461

10 dB 12580

20 dB 9803

40 dB 5096

IEC-Bus-Befehl

:DIAGnostic:INFO:CCOunt:ATTenuation <1|2|3>

1065.6016.11

4.17

D-15

Wählen der Betriebsart FSE

Wählen der Betriebsart – Taste MODE

Der FSE bietet verschiedene Betriebsarten, die sich hinsichtlich der Funktionalität und der Bedienung unterscheiden. Die Unterschiede in der Bedienung beschränken sich dabei nicht auf das Ein- oder

Ausblenden zusätzlicher Softkeys innerhalb bestehender Softkeymenüs; vielmehr werden komplette

Menüs und Menübäume durch andere, auf diese Betriebsart zugeschnittene Funktionalitäten ersetzt.

Bei Verwendung von zwei Meßwertdiagrammen sind auch zwei Betriebsarten gleichzeitig einschaltbar.

Jedem Meßwertdiagramm kann eine Betriebsart zugeordnet werden. Die Messung in den Diagrammen erfolgt sequentiell.

CONFIGURATION MODE Menü:

MODE

CONFIGURATION

ANALYZER

MODE

Die Taste MODE ruft das Menü zur Wahl der Betriebsart auf.

Die Auswahl an verfügbaren Betriebsarten hängt von der Optionierung des FSE ab.

SE P

TRACKING

GENERATOR

VECTOR

ANALYZER

.

.

TV

DEMOD

Angeboten werden die Betriebsarten

Signalanalyse (Softkey ANALYZER),

• skalare Netzwerkanalyse (Softkey TRACKING

GENERATOR),

Vektor-Signalanalyse (Softkey VECTOR ANALYZER) und

TV-Demodulation (Softkey TV DEMOD)

ANALYZER

TRACKING

GENERATOR

TV DEMOD

Der Softkey ANALYZER wählt die Betriebsart Analysator aus.

ANALYZER ist die Grundeinstellung des FSE. Die verfügbaren Funktionen entsprechen denen eines konventionellen Spektrumanalysators. Er mißt das

Spektrum über dem eingestellten Frequenzbereich mit der eingestellten

Auflösebandbreite und Ablaufzeit oder stellt bei einer festen Frequenz den

Zeitverlauf des Videosignals dar.

IEC-Bus-Befehl :INSTrument[:SELect] SANalyzer

Der Softkey TRACKING GENERATOR wählt die Betriebsart Skalare

Netzwerkanalyse aus.

Der Softkey steht nur zur Verfügung, wenn der FSE mit einer der Optionen

FSE-B8/B9/B10 bzw. B11 ausgestattet ist. Die Bedienung ist in Kapitel

'Option Mitlaufgenererator' ausführlich erläutert.

Der Softkey TV DEMOD wählt die Betriebsart TV-Demodulation aus.

Der Softkey steht nur zur Verfügung, wenn der FSE mit der Option FSE-B3 ausgestattet ist. Die Bedienung ist in Kapitel 'Option TV Demodulation ausführlich erläutert.

IEC-Bus-Befehl [:SENSe]:TV:STATe ON | OFF

1065.6016.11

4.18

D-15

FSE

VECTOR

ANALYZER

Wählen der Betriebsart

Der Softkey VECTOR ANALYZER wählt die Betriebsart Vektoranalyse aus.

Der Softkey steht nur zur Verfügung, wenn der FSE mit der Option FSE-B7 ausgestattet ist. Die Bedienung ist in einem separaten Handbuch zur Option

FSE-B7 ausführlich beschrieben.

In der Betriebsart Vektoranalyse stellt sich der FSE automatisch auf eine feste Frequenz (Mittenfrequenz), da die Vektoranalyse nur auf einer

Frequenz sinnvoll durchgeführt werden kann.

Das ZF-Signal wird nach Filterung durch die gewählte Auflösebandbreite digitalisiert und durch einen digitalen Mischer komplex ins Basisband gemischt. Die weitere Verarbeitung erfolgt durch digitale Signalprozessoren, die den Zeitverlauf der Amplitude oder der Phase darstellen. Wahlweise kann das Basisband auch demoduliert werden und das demodulierte Signal dargestellt werden. Im Prinzip können dabei beliebige Modulationsformen

(digitale und analoge) verarbeitet werden.

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4.19

D-15

Voreinstellungen FSE

Voreinstellungen und Schnittstellenkonfiguration – Taste SETUP

CONFIGURATION SETUP Menü:

CONFIGURATION

SETUP

TRANSDUCER

MODE

SETUP

OPTIONS

REFERENCE

INT EXT

EXT REF

FREQUENCY

SERVICE

GENERAL

SETUP

SETUP

FIRMWARE

UPDATE

Die Taste SETUP öffnet das Menü für die

Voreinstellungen des FSE.

Der Softkey TRANSDUCER öffnet ein

Untermenü zum Einrechnen von Korrekturkennlinien von Meßwandlern in das

Meßergebnis.

Der Softkey OPTIONS ermöglicht die

Freischaltung von Firmware-Optionen

(Application Firmware Modules).

Die Softkeys REFERENCE INT/EXT und

EXTERNAL REF FREQUENCY legen die verwendete Referenz fest.

Der Softkey SERVICE ermöglicht Sondereinstellungen, die bei normalem Gebrauch nicht möglich und notwendig sind, jedoch Hilfen beim

Geräteservice sind.

Der Softkey GENERAL SETUP öffnet ein

Untermenü für die allgemeinen Einstellungen wie Datum und Uhrzeit sowie die Konfiguration der Schnittstellen des Gerätes.

Der Softkey FIRMWARE UPDATE öffnet ein

Untermenü in dem die Installation eines

Firmware-Updates durchgeführt werden kann.

Benutzung von Meßwandlern (Transducern)

Sowohl bei der Messung von Nutzsignalen als auch in der Störmeßtechnik wird dem FSE oft ein Meßwandler vorgeschaltet, der die zu messenden Nutz- oder Störgrößen wie Feldstärke, Strom oder Störspannung in eine Spannung an 50 Ohm wandelt. Meßwandler mit frequenzunabhängigem Wandlungsmaß können inklusive der Einheit an der Buchse PROBE CODE in 10-dB-Schritten kodiert werden.

Diese werden zugleich aus der Buchse versorgt. Meßwandler wie Antennen, Probes oder Stromzangen haben jedoch meistens ein frequenzabhängiges Wandlungsmaß. Dieses kann im FSE gespeichert werden und wird automatisch mit der richtigen Einheit bei der Pegelmessung berücksichtigt.

Wenn ein Transducer eingeschaltet ist, wird bei der Messung dieser als zum Gerät gehörend betrachtet, d. h. die Anzeige der Meßwerte erfolgt in der richtigen Einheit und in der richtigen Größe. Bei Betrieb mit zwei Meßfenstern ist der Transducer immer beiden Fenstern zugeordnet.

1065.6016.11

4.20

D-15

FSE Voreinstellungen

Der FSE unterscheidet zwischen Transducer-Faktor und Transducer-Set. Ein Transducer-Faktor berücksichtigt den Frequenzgang eines Übertragungsgliedes, z. B. einer Antenne. Ein Transducer-Set kann in mehreren Teilbereichen unterschiedliche Transducer-Faktoren (dabei mehrere gleichzeitig) zusammenfassen, z. B. eine Antenne, ein Kabel und eine Frequenzweiche.

Ein Transducer-Faktor besteht aus maximal 50 Stützwerten, die mit Frequenz, Wandlungsmaß und der

Einheit definiert werden. Bei der Messung zwischen den Frequenz-Stützwerten kann zwischen linearer und logarithmischer Interpolation des Transducer-Faktors gewählt werden.

Mehrere Transducer-Faktoren können zu einem Transducer-Set zusammengefaßt werden. Bedingung für die Zusammenfassung ist, daß alle beteiligten Faktoren entweder die gleiche Einheit oder die Einheit

"dB" haben. Der Frequenzbereich, den ein Set umfaßt, kann in maximal 10 Teilbereiche (mit jeweils bis zu 4 Transducer-Faktoren) unterteilt werden, die lückenlos aneinander anschließen, d.h., die

Stoppfrequenz eines Teilbereichs ist gleich der Startfrequenz des nächsten Teilbereichs.

Die in einem Teilbereich verwendeten Faktoren müssen den Teilbereich vollständig abdecken.

Die Definition eines Transducer-Sets ist dann zu empfehlen, wenn im zu messenden Frequenzbereich verschiedene Meßwandler verwendet werden oder wenn zusätzlich eine Kabeldämpfung oder ein Verstärker berücksichtigt werden sollen.

Wenn bei einem Frequenzablauf ein Transducer-Set definiert ist, kann dieser an der Schnittstelle zwischen zwei Transducerbereichen anhalten, und der Benutzer wird aufgefordert, den Meßwandler

(Transducer) zu wechseln.

Mit einer Meldung wird der Benutzer über die erreichte Grenze informiert:

TDS Range # reached, CONTINUE / BREAK

Er kann den Sweep fortsetzen indem er die Meldung bestätigt (CONTINUE) oder den Transducer ausschalten (BREAK).

Bei Benutzung der automatischen Umschaltung des Transducers wird der Frequenzablauf nicht unterbrochen.

Hinweis: In der Betriebsart Vector Analyser ist die Verwendung von Transducern nicht vorgesehen.

Aktivieren von Transducer-Faktoren und Transducer-Sets

Der Softkey TRANSDUCER öffnet ein Untermenü, in dem bereits definierte Transducer-Faktoren oder -

Sets aktiviert oder deaktiviert, neue Transducer-Faktoren oder -Sets erzeugt oder bereits bestehende editiert werden können. Es erscheinen Tabellen mit den definierten Transducer-Faktoren und -Sets.

Diejenige Tabelle (Faktor oder Set) ist angewählt, in der ein Transducer aktiviert ist.

Mit dem Einschalten eines Transducers werden alle Pegeleinstellungen und -ausgaben automatisch in der Einheit des Transducers durchgeführt. Eine Änderung der Einheit im Menü LEVEL REF ist nicht mehr möglich, da der FSE mit dem verwendeten Transducer als ein Meßgerät betrachtet wird. Nur wenn der Transducer die Einheit dB hat, bleibt die ursprünglich am FSE eingestellte Einheit erhalten und kann verändert werden.

Hinweis: Zusätzlich zur gewählten bzw. vorgegebenen Einheit kann bei dB

µ

V, dB

µ

V/m, dB

µ

A, dB

µ

A/m auf die Bandbreiten-bezogenen Einheiten dB

µ

V/MHz, dB

µ

V/mMHz, dB

µ

A/MHz, dB

µ

A/mMHz umgeschaltet werden [Taste LEVEL REF , UNIT-Untermenü].

Wenn ein Transducer-Faktor aktiv ist, erscheint in der Spalte der Enhancement Labels der Hinweis

"TDF", bei aktivem Transducer-Set der Hinweis "TDS".

Nach dem Ausschalten aller Transducer nimmt der FSE wieder die Einheit an, die vor dem Einschalten eines Transducers gewählt war.

Im Analyzer-Mode wird ein aktiver Transducer für einen Sweep für jeden dargestellten Punkt nach dessen Einstellung einmalig vorausberechnet und während des Sweeps zum Ergebnis der Pegelmessung addiert. Bei Ändern des Sweepbereichs werden die Korrekturwerte neu berechnet. Wenn mehrere Meßwerte zusammengefaßt werden, wird nur ein einziger Wert berücksichtigt.

Wenn bei der Messung ein eingeschalteter Transducer-Factor/Set nicht über den ganzen Sweep- oder

Scanbereich definiert ist, werden die fehlenden Werte durch Null ersetzt.

1065.6016.11

4.21

D-15

Voreinstellungen

CONFIGURATION SETUP Menü

TRANSDUCER

Name: Cable_1

Unit: dB

ACTIVE TRANSDUCER FACTOR

Freq range: 0 Hz

to: 2.000 GHz

Comment: Cable length 1.50 m, No.112234

TRANSDUCER FACTOR

Unit

Name

Antenna1

Probe_A

Probe_B

Probe_C

My_Probe

Cable_1

Cable_2

Preamp

_ dBµV/m dBµA dBµA dBµA dBµV dB dB dB

Name

TRANSDUCER SET

Unit

Antenna

Ant_Cab2

Ant_Pre

Ant_Cab1

Probeset

_ dBµV/m dBµV/m dBµV/m dBµV/m dBµA

TRANSDUCER

TRANSDUCER

FACTOR

TRANSDUCER

SET

EDIT TRD

FACTOR

EDIT

TRD SET

NEW

FACTOR/SET

DELETE

FACTOR/SET

USER

FSE

PAGE UP

PAGE DOWN

Press ENTER to (de)activate

Die obere Tabelle ACTIVE TRANSDUCER FACTOR / SET zeigt den gerade eingeschalteten Faktor oder Set mit dem zugehörigen Namen, dem Frequenzbereich. und der Einheit. Wenn kein Faktor oder

Set aktiv ist, steht anstatt des Namens none in der Tabelle. In der Kommentarzeile Comment kann eine ergänzende Beschreibung eingegeben werden.

Die linke Tabelle TRANSDUCER FACTOR enthält alle definierten Faktoren mit Namen und Einheit.

Wenn die Anzahl der definierten Transducer-Faktoren die mögliche Zeilenanzahl in der Tabelle

übersteigt, wird die Tabelle gescrollt.

Die rechte Tabelle TRANSDUCER SET enthält alle definierten Transducer-Sets mit den entsprechenden Angaben.

Es kann nur jeweils ein Set oder Faktor eingeschaltet sein. Ein bereits aktiver Transducer-Faktor oder -

Set wird automatisch ausgeschaltet, wenn ein anderer eingeschaltet wird. Ein eingeschalteter

Transducer-Faktor oder -Set ist mit einem Haken markiert.

TRANSDUCER

FACTOR

Der Softkey TRANSDUCER FACTOR setzt den Auswahlbalken auf die

Position des aktiven Transducer-Faktors.

Ist kein Transducer-Faktor eingeschaltet, so wird der Balken auf die erste

Zeile der Tabelle positioniert.

IEC-Bus-Befehle

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer[:STATe] ON | OFF

TRANSDUCER

SET

Der Softkey TRANSDUCER SET setzt den Auswahlbalken auf die Position des aktiven Transducer-Sets.

Ist kein Transducer-Set eingeschaltet, so wird der Balken auf die erste Zeile der Tabelle positioniert.

IEC-Bus-Befehle

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET[:STATe] ON | OFF

1065.6016.11

4.22

D-15

FSE

DELETE

FACTOR/SET

PAGE UP

PAGE DOWN

Voreinstellungen

Der Softkey DELETE FACTOR/SET löscht den markierten Faktor oder Set.

Um ein versehentlichen Löschens zu vermeiden, muß das Löschen bestätigt werden.

MESSAGE

Do you really want to delete factor or set?

NO

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DELete

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:DELete

Die Softkeys PAGE UP und PAGE DOWN blättern in umfangreicheren

Tabellen, die nicht vollständig am Bildschirm angezeigt werden können.

Neueingabe und Editieren von Transducer-Faktoren

Ein Transducer-Faktor ist gekennzeichnet durch

Stützwerte mit Frequenz und Wandlungsmaß (Values)

• die Einheit des Wandlungsmaßes (Unit) und

• durch den Namen (Name) zur Unterscheidung zwischen den verschiedenen Faktoren.

Bereits bei der Eingabe überprüft der FSE den Transducer-Faktor nach bestimmten Regeln, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb eingehalten werden müssen.

Die Frequenzen für die Stützwerte sind stets in aufsteigender Reihenfolge einzugeben. Ansonsten wird die Eingabe nicht angenommen, und es erscheint die Meldung:

Frequency Sequence!

Die eingegebenen Frequenzen müssen nicht auch am FSE einstellbar sein, da bei einem eingestellten Sweep oder Scan nur die Werte für den Frequenzdarstellbereich herangezogen werden. Die Minimalfrequenz für einen Stützwert ist 0 Hz die Maximalfrequenz 200 GHz.

Der minimale bzw. maximale Wert für ein Wandlungsmaß ist -200 dB bzw. 200 dB. Die Einheit "dB" bedeutet hier nur, daß das Wandlungsmaß immer logarithmisch ist und hat an sich noch nichts mit dem physikalischen Wandlungsmaß zu tun, das z.B. die Beziehung zwischen Feldstärke und

Spannung an 50 Ohm herstellt. Bei Überschreitung des Minimal- bzw. Maximalwerts meldet der

FSE:

Min Level -200 dB bzw.

Max Level 200 dB.

Verstärker haben ein negatives Wandlungsmaß, Dämpfungswerte sind als positives Wandlungsmaß einzugeben.

Hinweis: Die Einheit, die durch Einschalten eines Transducers bestimmt ist, hat Vorrang vor einer eventuell durch eine angeschlossene Probe kodierten Einheit.

Mit Ausnahme von dB*/MHz sind die Softkeys für die Einheit im Menü unter der Taste

LEVEL REF bei eingeschaltetem Transducer nicht bedienbar.

1065.6016.11

4.23

D-15

Voreinstellungen

EDIT TRD

FACTOR

NEW TRD

FACTOR/SET

FSE

Die Softkeys EDIT TRD FACTOR und NEW TRD

FACTOR/SET öffnen beide das Untermenü zum

Editieren und Neuerstellen von Transducer-Faktoren.

Voraussetzung bei Softkey NEW FACTOR/SET ist, daß sich der Auswahlbalken zum Zeitpunkt des Aufrufs in

Tabelle TRANSDUCER FACTOR befindet

EDIT TRANSDUCER FACTOR

Name: Antenna1

Unit: dBuV/m

Interpolation: LIN

Comment: Ant1 and cable 1

NO.

FREQUENCY TDF/dB..

FREQUENCY

20.0000 MHz

25.0000 MHz

30.0000 MHz

40.0000 MHz

50.0000 MHz

60.0000 MHz

70.0000 MHz

80.0000 MHz

25.5

23.8

20.5

19.8

20.0

19.5

19.1

18.2

TDF/dB..

EDIT TRD

FACTOR

TRD FACTOR

NAME

TRD FACTOR

UNIT

TRD FACTOR

VALUES

INSERT

LINE

DELETE

LINE

USER

SAVE TRD

FACTOR

DRAW TRD

FACTOR

24

25

48

49

50

Es erscheint entweder die Tabelle mit den Daten des markierten Faktors (Softkey EDIT TRD FACTOR) oder eine leere Tabelle, in der nur folgende Einträge vorbelegt sind (Softkey NEW FACTOR/SET):

Unit:

Interpolation: dB

LIN für lineare Frequenzskalierung

LOG für logarithmische Frequenzskalierung

Im Kopfbereich der Tabelle können die Eigenschaften des Faktor eingegeben werden, in den Spalten die Frequenz und das Wandlungsmaß.

Name Eingabe des Namens

Unit

Interpolation

Comment

FREQUENCY

TDF/dB

Auswahl der Einheit

Auswahl der Interpolation

Eingabe eines Kommentars

Eingabe der Frequenz der Stützpunkte

Eingabe des Wandlungsmaß.

Ein überschriebener Transducer-Faktor bleibt im Hintergrund solange gespeichert, bis der editierte

Faktor mit dem Softkey SAVE TRD FACTOR abgespeichert oder bis die Tabelle geschlossen wird. Ein versehentlich überschriebener Faktor kann so lange noch durch Verlassen der Eingabe restauriert werden.

1065.6016.11

4.24

D-15

FSE

TRD FACTOR

NAME

TRD FACTOR

UNIT

Voreinstellungen

Der Softkey TRD FACTOR NAME aktiviert die Eingabe der Eigenschaften des Transducer Faktors im Kopffeld der Tabelle.

Name - Eingabe des Namens

Für den Namen sind maximal 8 Zeichen zulässig, die den Konventionen für

DOS-Dateinamen entsprechen müssen. Das Gerät speichert automatisch alle Transducer Faktoren mit der Erweiterung .TDF ab.

Wenn ein bestehender Name geändert wird, so bleibt der unter dem alten

Namen gespeicherte Faktor erhalten und wird nicht automatisch mit der neueren Version überschrieben. Der alte Faktor kann bei Bedarf später mit

DELETE FACTOR/SET gelöscht werden. Auf diese Weise können Faktoren kopiert werden.

IEC-Bus-Befehl : [ SENSe<1|2>:]CORR:TRANsducer:SELect <name>

Unit - Auswahl der Einheit

Die Auswahl der Einheit des Transducer-Faktors erfolgt in einer Auswahlbox, die durch Softkey TRD FACTOR UNIT aktiviert wird.

FACTOR UNIT dB dBm dBµV dBµV/m dBµA dBµA/m dBpW dBpT

Die Grundeinstellung ist dB.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORR:TRANsducer:UNIT <string>

Interpolation - Auswahl der Interpolation

Zwischen den Frequenz-Stützwerten der Tabelle kann eine lineare oder logarithmische Interpolation durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt mit der

ENTER-Tasten, die wird zwischen LIN und LOG umschaltet (Toggle

Funktion).

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORR:TRAN:SCALing LIN|LOG

Die folgenden Diagramme zeigen die Auswirkung der Interpolation auf die errechnete Kurve:

1065.6016.11

Bild 4-1 Lineare Frequenzachse und linearer Interpolation

4.25

D-15

Voreinstellungen FSE

Bild 4-2 Logarithmische Frequenzachse und logarithmische

Interpolation

TRD FACTOR

VALUES

INSERT

LINE

DELETE

LINE

SAVE TRD

FACTOR

1065.6016.11

Bild 4-3 Logarithmische Frequenzachse und linearer Interpolation

Comment - Eingabe eines Kommentars

Der Kommentar ist frei wählbar. Er kann maximal 50 Zeichen betragen.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORR:TRAN:COMMent <string>

Der Softkey TRD FACTOR VALUES aktiviert die Eingabe für die Stützwerte des Transducer-Faktors.

Der Auswahlbalken markiert den ersten Stützwert. Die gewünschten

Stützwerte müssen in aufsteigender Frequenzreihenfolge eingegeben werden. Nach der Eingabe der Frequenz springt der Auswahlbalken automatisch auf den zugehörigen Pegelwert.

Nach der Eingabe des ersten Stützwerts kann die Tabelle editiert werden.

Dazu erscheinen die beiden Softkeys INSERT LINE und DELETE LINE.

Einzelne Werte werden nachträglich geändert, indem man das Feld markiert und den neuen Wert eingibt.

IEC-Bus-Befehl :[SENS<1|2>:]CORR:TRAN:DATA <freq>,<level>.

Der Softkey INSERT LINE fügt oberhalb des markierten Stützwerts eine freie

Zeile ein. Bei der Eingabe eines neuen Stützwertes in dieser Zeile ist jedoch auf die aufsteigende Frequenzreihenfolge zu achten.

Der Softkey DELETE LINE löscht den markierten Stützwert (ganze Zeile). Die folgenden Stützwerte rücken nach.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey SAVE TRD FACTOR sichert die geänderte Tabelle in einer Datei auf der internen Festplatte.

Existiert bereits ein Transducer Factor mit gleichem Namen, erfolgt vorher eine entsprechende Abfrage.

Ist der neu abgespeicherte Faktor gerade eingeschaltet, werden die neuen

Werte sofort gültig. Ist ein Transducerset eingeschaltet, der den Faktor enthält, werden die Werte erst beim nächsten Einschalten des Sets verwendet.

IEC-Bus-Befehl - (erfolgt bei IEC-Bus automatisch)

4.26

D-15

FSE Voreinstellungen

Neueingabe und Editieren von Transducer-Sets

Ein Transducer-Set ist gekennzeichnet durch:

· maximal 10 Bereiche (Ranges), in denen unterschiedliche Transducer-Faktoren aktiv sein können

· die Kombination mehrerer Transducer-Faktoren pro Bereich (Factor)

· einen Transducer-Set-Namen (Name)

EDIT

TRD SET

NEW TRD

FACTOR/SET

Die Softkeys EDIT TRD SET und NEW FACTOR/SET

öffnen beide das Untermenü zum Editieren und

Neuerstellen von Transducer-Faktoren. Voraussetzung bei Softkey NEW FACTOR/SET ist, daß sich der

Auswahlbalken zum Zeitpunkt des Aufrufs in Tabelle

TRANSDUCER SET befindet

EDIT TRANSDUCER SET

Name: Ant_Cab1

Unit: dBµV/m

Break: ON

Comment: Ant. 1 and cable 1

TRANSDUCER SET RANGES

Start Stop Sel fac

20.00000 MHz 80.00000 MHz

80.00000 MHz 400.00000 MHz

400.0000 MHz 1.00000 GHz

EDIT

TRANSD SET

TRANSD SET

NAME

TRANSD SET

UNIT

TRANSD SET

RANGES

INSERT

LINE

DELETE

LINE

USER

SAVE TRD

SET

DRAW

TRD SET

PAGE UP

PAGE DOWN

Es erscheint entweder die Tabelle mit den Daten des markierten Sets (Softkey EDIT TRD SET) oder eine leere Tabelle, in der nur folgende Einträge vorbelegt sind (Softkey NEW FACTOR/SET):

Unit:

Break: dB

NO

Im Kopfbereich der Tabelle können die Eigenschaften des Sets eingegeben werden, in den Spalten die

Teilbereiche des Sets.

Name

Unit

Eingabe des Namens

Auswahl der Einheit

Break

Comment

Start

Stop

Sel Fac

Aktivieren der Abfrage bei Wechsel des Teilbereichs

Eingabe eines Kommentars

Eingabe der Startfrequenz des Teilbereichs

Eingabe der Stoppfrequenz des Teilbereichs

Auswahl der Transducer Faktoren für den Teilbereich

1065.6016.11

4.27

D-15

Voreinstellungen FSE

Ein überschriebener Transducer-Set bleibt im Hintergrund solange gespeichert, bis der editierte Faktor mit dem Softkey SAVE TRD SETabgespeichert oder bis die Tabelle geschlossen wird. Ein versehentlich

überschriebener Set kann so lange noch durch Verlassen der Eingabe restauriert werden.

TRANSD SET

NAME

Der Softkey TRANSD SET NAME aktiviert die Eingabe der Eigenschaften des Transducer Sets im Kopffeld der Tabelle.

Name - Eingabe des Namens

Für den Namen sind maximal 8 Zeichen zulässig, die den Konventionen für

DOS-Dateinamen entsprechen müssen. Das Gerät speichert automatisch alle Transducer Sets mit der Erweiterung .TDS ab.

Wenn ein bestehender Name geändert wird, so bleibt der unter dem alten

Namen gespeicherte Set erhalten und wird nicht automatisch mit der neueren

Version überschrieben. Der alte Set kann bei Bedarf später mit DELETE

FACTOR/SET gelöscht werden. Auf diese Weise können Sets kopiert werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:SELect <name>

TRANSD SET

UNIT

Unit - Auswahl der Einheit

Die Auswahl der Einheit des Transducer Sets erfolgt in einer Auswahlbox, die durch Softkey TRANSD SET UNIT aktiviert wird.

Die Einheit sollte vor der weiteren Eingabe festgelegt werden, da sie die einschaltbaren Transducer-Faktoren bestimmt. Voreinstellung bei neuen Sets ist "dB". Eine Änderung der Einheit beim Editieren eines Sets ist nicht möglich, da der Satz aus den selektierten Transducer-Faktoren sonst inkonsistent wird.

SET UNIT dB dBm dBµV dBµV/m dBµA dBµA/m dBpW dBpT

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:UNIT <string>

Break - Aktivieren der Abfrage bei Wechsel des Teilbereichs

Der Sweepablauf kann angehalten werden, wenn auf einen neuen

Teilbereich des Transducer-Sets umgeschaltet wird. Mit einer Meldung wird der Benutzer über die erreichte Grenze informiert. Er kann den Sweep fortsetzen oder den Transducer ausschalten.

Die Unterbrechung wird durch Einstellen von Break auf ON aktiviert. Die

Auswahl erfolgt mit der ENTER-Tasten, die zwischen ON und OFF umschaltet (Toggle Funktion).

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:BREak ON|OFF

Comment - Eingabe eines Kommentars

Der Kommentar ist frei wählbar. Er kann maximal 50 Zeichen betragen.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORR:TSET:COMMent <string>

1065.6016.11

4.28

D-15

FSE

TRANSD SET

RANGES

Voreinstellungen

Der Softkey TRANSD SET RANGES aktiviert die Eingabe der Teilbereiche und der zugeordneten Transducer Faktoren. Der Auswahlbalken markiert den zuletzt aktiven Frequenzwert.

Start - Eingabe der Startfrequenz des Teilbereichs

Stop - Eingabe der Stoppfrequenz des Teilbereichs

Die einzelnen Teilbereiche müssen aneinander anschließen. Daher ist ab dem zweiten Teilbereich die Startfrequenz bereits fest vorgegeben (= Stoppfrequenz des vorhergehenden Bereichs).

Nach der Eingabe des ersten Frequenzwerts kann die Tabelle editiert werden. Dazu erscheinen die beiden Softkeys INSERT LINE und DELETE

LINE. Einzelne Werte werden nachträglich geändert, indem man das Feld markiert und den neuen Wert eingibt. Es ist darauf zu achten, daß sowohl

Stoppfrequenz des unteren wie auch Startfrequenz des darüber liegenden

Bereichs gleich geändert werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:RANGe<1..10>

<freq>,<freq>,<name>..

Sel fac- Auswahl der Faktoren für den Teilbereich

In der Spalte Sel Fac (select factor) wird mit einem Häkchen angezeigt, ob für den Teilbereich ein oder mehrere Transducer-Faktoren ausgewählt sind.

In einer Auswahlbox können die für den markierten Teilbereich zugelassenen

Transducer-Faktoren ausgewählt werden. Zugelassen sind nur die Faktoren, die zur Einheit des Sets passen und den gewählten Teilbereich vollständig abdecken.

Nach jeder Änderung der Bereichsgrenzen überprüft der FSE deshalb die

Faktorliste, und baut sie gegebenenfalls neu auf.

Nach dem Verkleinern der Startfrequenz oder Vergrößern der Stoppfrequenz eines Bereiches kann es vorkommen, daß die für diesen Bereich definierten

Faktoren diesen nicht mehr vollständig abdecken. Diese Faktoren werden beim nächsten Öffnen der Transducer-Faktor Tabelle für diesen Bereich gelöscht.

Es können in jedem Teilbereich maximal 4 Transducer-Faktoren gleichzeitig eingeschaltet werden. Wenn keiner eingeschaltet ist, wird als Faktor 0 dB

über den ganzen Teilbereich angenommen.

SELECT TRANSDUCER FACTOR

Name

Antenna1

Probe_A

Probe_B

Probe_C

My_Probe

Cable_1

Cable_2

Preamp

Unit dBµV/m dBµV/m dBµV/m dBµV/m dB dB dB dB

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.29

D-15

Voreinstellungen

INSERT

LINE

DELETE

LINE

FSE

Der Softkey INSERT LINE fügt oberhalb des markierten Teilbereichs eine freie Zeile ein.

Der Softkey DELETE LINE löscht den markierten Teilbereich (ganze Zeile).

Die folgenden Teilbereiche rücken nach.

In beiden Fällen prüft der FSE die nahtlose Aneinanderreihung der Bereiche.

IEC-Bus-Befehl --

SAVE TRD

SET

PAGE UP

PAGE UP

Der Softkey SAVE TRD SET speichert die geänderte Tabelle in einer Datei auf der internen Festplatte ab. Existiert bereits ein Transducer Set mit gleichem Namen, erfolgt vorher eine entsprechende Abfrage:

MESSAGE

File exists! Do you want to overwrite?

NO

Nach Bestätigung mit ENTER wird der Datensatz auf der Festplatte

überschrieben.

Ist der abgespeicherte Set eingeschaltet, werden ab sofort die neuen Werte verwendet.

IEC-Bus-Befehl - (erfolgt beim IEC-Bus automatisch)

Die Softkeys PAGE UP und PAGE DOWN blättern in umfangreicheren

Tabellen.

Die Softkeys sind während der Auswahl der Faktoren in der rechten Tabelle gesperrt bzw. wird die Anwahl bei Drücken eines Softkeys abgebrochen.

1065.6016.11

4.30

D-15

FSE Voreinstellungen

Freischalten von Firmware-Optionen

CONFIGURATION SETUP Menü:

OPTIONS

Der Softkey OPTIONS öffnet ein Untermenü, in dem Schlüsselwörter für neue Firmware Optionen (Application Firmware Modules) eingegeben werden können. Die bereits vorhanden Optionen werden in einer Tabelle angezeigt, die beim Eintritt in das Untermenü geöffnet wird.

ENABLE NEW

OPTION

Der Softkey ENABLE OPTION aktiviert die Eingabe des

Schlüsselworts für eine Firmware Option.

In dem Eingabefeld können ein oder mehrere

Schlüsselwörter eingegeben werden. Bei der Eingabe eines gültigen Schlüsselworts erscheint in der

Meldungszeile OPTION KEY OK und die Option wird in die Tabelle FIRMWARE OPTIONS eingetragen.

Die Tabelle FIRMWARE OPTIONS kann auch in dem

Softkey FIRMWARE OPTIONS im Menu INFO angezeigt werden.

Bei ungültigen Schlüsselwörtern erscheint in der

Meldungszeile OPTION KEY INVALID.

IEC-Bus-Befehl --

Benutzen einer externen Referenz

Der FSE kann als Normal, aus dem alle internen Oszillatoren abgeleitet werden, die interne Referenz oder eine externe Referenz benutzen. Als interne Referenz wird ein 10-MHz-Quarzoszillator benutzt.

Dieser steht an der Rückwand des FSE an der Buchse EXT REF IN/OUT zur Verfügung, um zum Beispiel andere Geräte auf den FSE zu synchronisieren.

Diese Buchse kann zur Eingangsbuchse für ein externes Frequenznormal umgeschaltet werden. Die

Frequenz des externen Frequenznormals muß dem FSE mitgeteilt werden.

Alle internen Oszillatoren des FSE werden dann auf die externe Referenzfrequenz synchronisiert.

CONFIGURATION SETUP Menü:

REFERENCE

INT EXT

Der Softkey REFERENCE INT EXT schaltet zwischen der internen und der externen Referenz um.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]ROSC:SOURce INT | EXT

EXT REF

FREQUENCY

Der Softkey EXT REF FREQUENCY aktiviert die Eingabe der Frequenz der externen Referenzquelle.

Einstellbereich ist 1 MHz bis 16 MHz in 1-MHz-Schritten.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]ROSCillator:EXT:FREQ 13 MHz

1065.6016.11

4.31

D-15

Voreinstellungen FSE

Service-Funktionen

Das Service-Menü bietet eine ganze Reihe von Zusatzfunktionen zur Wartung und/oder Fehlersuche, die für den normalen Meßbetrieb des Gerätess nicht notwendig sind. Bei unsachgemäßer Anwendung kann die Funktionsweise bzw. Datenhaltigkeit des FSE beeinträchtigt werden.

Deshalb können viele der Funktionen erst nach Eingabe eines Paßwortes bedient werden.

CONFIGURATION SETUP Menü:

SERVICE

SERVICE

INPUT

RF

INPUT

CAL

NOISE

SOURCE

REFERENCE

ADJUST

Der Softkey SERVICE offnet das

Untermenü mit den Servicefunktionen.

INPUT

RF

INPUT

CAL

ENTER

PASSWORD

Die Softkeys INPUT RF und INPUT CAL sind Auswahlschalter, von denen nur jeweils einer aktiv sein kann. Sie schalten den Eingang des FSE zwischen der Eingangsbuchse (Normal-Einstellung) und der internen

Kalibrierquelle (120 MHz, -40 dBm) um.

Nach PRESET, RECALL oder Einschalten des FSE ist immer die Einstellung

INPUT RF aktiv.

IEC-Bus-Befehl :DIAGnostic:SERVice:INPut[:SELect] RF | CAL

NOISE

SOURCE

Der Softkey NOISE SOURCE schaltet eine an der Buchse NOISE SOURCE an der Rückwand des Gerätes angeschlossene Rauschquelle ein.

Die DC-Spannungen an der Buchse sind in Kapitel 8, Wartung und

Schnittstellen, beschrieben.

IEC-Bus-Befehl :DIAGnostic:SERVice:NSOurce ON | OFF

1065.6016.11

4.32

D-15

FSE Voreinstellungen

CONFIGURATION SETUP SERVICE Menü:

REFERENCE

ADJUST

REFERENCE

ADJUST

REFERENCE

REFERENCE

PROG

Der Softkey REFERENCE ADJUST öffnet ein Untermenü für den Abgleich der Frequenzgenauigkeit des Referenzoszillators.

Dieser sollte nur verändert werden, wenn vorher bei der

Überprüfung der Frequenzgenauigkeit ein Fehler festgestellt wurde (Einstellbereich 0 ... 4095).

Das Vorgehen beim Abgleich der Frequenzgenauigkeit ist im

Servicehandbuch - Gerät (im Lieferumfang) näher erläutert.

Eine Veränderung der Referenzeinstellung bleibt beim

Verlassen des Menus erhalten.

Der aktuelle Abgleichwert kann dauerhaft in einem EEPROM im Gerät gespeichert werden.

Achtung: Die Speicherung sollte nur erfolgen, wenn der neue

Wert sinnvoll ist, da die Datenhaltigkeit des

Gesamtgerätes direkt von der Einstellung des

Referenzoszillators abhängig ist (Frequenzgenauigkeit).

Hinweis: Ohne Betätigen von REFERENCE PROG wird die werksseitige Voreinstellung der Referenzfrequenz bzw. der zuletzt programierte Wert nach Aus- und

Einschalten des Analysators wieder eingestellt.

REFERENCE

Der Softkey REFERENCE erlaubt den Abgleich der Frequenzgenauigkeit des Referenzoszillators.

IEC-Bus-Befehl

:[SENSe<1|2>:]ROSC:[INT:]TUNe <num_value>

REFERENCE

PROG

Der Softkey REFERENCE PROG speichert den aktuellen

Abgleichwert dauerhaft in einem EEPROM im Gerät.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]ROSC:[INT:]TUNe:SAVe

ENTER

PASSWORD

Der Softkey ENTER PASSWORD aktiviert die Eingabe eines Paßwortes.

Der FSE enthält eine Reihe von Service-Funktionen, die bei unsachgemäßer

Anwendung die Funktionsweise des Analysators beeinträchtigen würden.

Diese Funktionen sind normalerweise gesperrt und werden erst nach

Eingabe eines Paßwortes freigeschaltet.

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:PASSword[:CENable] <string>

1065.6016.11

4.33

D-15

Voreinstellungen FSE

Einstellen der Schnittstellen und der Uhrzeit – Geräte mit Windows NT-Rechner

Hinweis: Das Menü GENERAL SETUP bei Geräten mit DOS-Rechnerfunktion bzw. ohne Rechnerfunktion ist ab Seite 4.40 beschreiben.

Der Softkey GENERAL SETUP öffnet ein Untermenü, in dem die allgemeinen Parameter des Gerätes eingestellt werden. Hierzu zählen die Eingabe von Datum und Uhrzeit und die Konfiguration der

Schnittstellen USER PORTS und COM PORTS.

Die aktuellen Einstellungen werden in Form von Tabellen beim Aufruf des Menüs auf dem Bildschirm dargestellt und können anschließend editiert werden.

CONFIGURATION SETUP Menü:

US E R

GENERAL

SETUP

GPIB ADRESS

19

Direction

Value

USER PORTS

PORT A

Input

10101010

PORT B

Output

00010001

TIME AND DATE

Time

Date

21:59

01 Oct 1994

GENERAL

SETUP

GPIB

ADDRESS

USER

PORT A

USER

PORT B

COM 1

COM 2

Baud

Bits

Parity

Stopbits

HW-Handshake

SW-Handshake

Owner

CO M P O R T S

COM 1

9600

8

None

1

None

XON/XOFF

Instrument

COM 2

1200

8

None

1

None

None

Instrument

TIME

DATE

MONITOR

CONNECTED

KEY CLICK

ON OFF

Einstellen der IEC-Bus-Adresse – mit NT-Rechner

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

GPIB

ADDRESS

Der Softkey GPIB ADDRESS aktiviert die Eingabe der IEC-Bus-Adresse.

Einstellbereich ist 0 bis 31. Die Grundeinstellung ist Adresse 20.

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess 20

1065.6016.11

4.34

D-15

FSE Voreinstellungen

Konfiguration der User-Ports– mit NT-Rechner

Das Gerät verfügt über zwei parallele Schnittstellen mit jeweils 8 Bit Breite, über die beliebige Bitmuster ausgegeben oder eingelesen werden können. Die Schnittstellen sind mit USER PORT A und USER

PORT B bezeichnet.

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

USER

PORT A

Die Softkeys USER PORT A und USER PORT B aktivieren die Spalten

PORTA bzw. PORTB der Tabelle USERPORTS zum Einstellen der

Parameter der beiden im Gerät vorhandenen parallelen Schnittstellen. Da die

Bedienung für beide Schnittstellen identisch ist, wird sie nachfolgend am

Beispiel von USER PORT A erläutert.

In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen:

Direction Übertragungsrichtung der Daten

Value Anzeige/Eingabe des anliegenden Wertes

Direction

Value

USERPORTS

PORT A

INPUT

10101010

PORT B

OUTPUT

1065.6016.11

Direction – Übertragungsrichtung

Der Parameter DIRECTION legt die Richtung fest, in der Daten über die

Schnittstelle übertragen werden.

INPUT lesender Zugriff

OUTPUT schreibender Zugriff.

DIRECTION

INPUT

OUTPUT

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

Value – Anzeige/Eingabe des anliegenden Wertes

Der Parameter VALUE zeigt den aktuell am Port anliegenden Wert an, und zwar sowohl bei Datenein- als auch bei Datenausgabe. Die Darstellung erfolgt im Binärformat, wobei das niederwertigste Bit (LSB) rechts steht.

Bei Konfiguration des Ports auf Ausgabe (OUTPUT) kann der dargestellte

Wert editiert werden. Die Dateneingabe erfolgt ebenfalls im Binärformat (d.h.

es werden nur die Zifferntasten 1 und 0 akzeptiert).

VALUE

00010001

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue]?

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue] <Binary>

4.35

D-15

Voreinstellungen FSE

Konfiguration der seriellen Schnittstellen– mit NT-Rechner

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

COM

PORT 1

COM

PORT 2

Die Softkeys COM PORT 1 und COM PORT 2 aktivieren die Spalten COM1 bzw. COM2 der Tabelle COM PORTS zum Einstellen der Parameter der seriellen Schnittstellen. Da die Bedienung für beide Schnittstellen identisch ist, wird sie nachfolgend am Beispiel von COM PORT 1 erläutert.

In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen:

Baudrate

Bits

Übertragungsgeschwindigkeit

Anzahl der Datenbits

Parity

Stopbits

Überprüfung der Bit-Parität

Anzahl der Stoppbits

HW-Handshake

SW-Handshake

Owner

Hardware-Handshake-Verfahren

Software-Handshake-Verfahren

Zuordnung zu Meßgerät oder Rechner

Baud

Bits

Parity

Stopbits

HW-Handshake

SW-Handshake

Owner

C O M P O R T S

COM 1

9600

8

None

1

None

XON/XOFF

Instrument

COM 2

1200

8

None

1

None

None

Instrument

Hinweis: Ist die Maus an COM1 oder COM2 angeschlossen, so ist die entsprechende Schnittstelle für die Bedienung gesperrt.

Baud – Übertragungsgeschwindigkeit

Zulässig sind die angegebenen Werte zwischen 110 und 19200 Baud. Die

Grundeinstellung ist 9600 Baud.

BAUD RATE

19200

9600

4800

1200

600

300

110

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BAUD 9600

Bits – Anzahl der Datenbits pro Datenwort

Für reine Textübertragung ohne Umlaute und Sonderzeichen genügen 7 Bit, bei Binärdaten sowie Texten mit Sonderzeichen und Umlauten müssen 8 Bit

(Grundeinstellung) eingestellt werden.

BITS

7

8

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BITS 7 | 8

1065.6016.11

4.36

D-15

FSE Voreinstellungen

Parity – Überprüfung der Bit-Parität

NONE keine Paritätsprüfung (Grundeinstellung)

EVEN

ODD

Überprüfung auf gerade Quersumme

Überprüfung auf ungerade Quersumme.

PARITY

NONE

EVEN

ODD

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PARity[:TYPE]

EVEN| ODD| NONE

Stopbits – Anzahl der Stoppbits

Zur Auswahl stehen 0, 1 und 2. Die Grundeinstellung ist 1 Stoppbit.

STOPBITS

0

1

2

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:SBITs 1|2

HW-Handshake – Hardware-Handshake-Verfahren

Die Sicherheit der Datenübertragung kann durch den Einsatz eines

Hardware-Handshake-Verfahrens erhöht werden, das verhindert, daß unkontrolliert Daten gesendet werden und dadurch möglicherweise Datenbytes verlorengehen. Bei diesem Verfahren werden über zusätzliche

Schnittstellenleitungen Quittungssignale übertragen, mit denen die

Datenübertragung kontrolliert und ggf. angehalten wird, bis der Empfänger wieder zur Aufnahme weiterer Daten bereit ist.

Voraussetzung für dieses Verfahren ist allerdings, daß die betreffenden

Schnittstellenleitungen (DTR und RTS) zwischen Sender und Empfänger durchverbunden sind.

Bei einer einfachen 3-Draht-Verbindung ist dies nicht der Fall, d.h. das

Hardware-Handshakeverfahren kann in diesem Fall nicht eingesetzt werden.

Grundeinstellung ist NONE.

HW-HANDSHAKE

None

DTR/RTS

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:DTR IBFull|OFF

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:RTS IBFull|OFF

1065.6016.11

4.37

D-15

Voreinstellungen FSE

SW-Handshake – Software-Handshake-Verfahren

Neben dem Quittungsmechanismus über Schnittstellenleitungen besteht auch die Möglichkeit, denselben Effekt über ein Software-Handshake-

Protokoll zu erzielen. Dabei werden neben den normalen Datenbytes

Kontrollsignale übertragen, die ggf. die Datenübertragung anhalten, bis der

Empfänger wieder zur Aufnahme weiterer Daten bereit ist.

Im Gegensatz zum Hardware-Handshake kann dieses Verfahren auch bei einer einfachen 3-Draht-Verbindung eingesetzt werden.

Eine Einschränkung ist allerdings, daß dieses Verfahren nicht bei

Übertragung von Binärdaten eingesetzt werden kann, da in diesem Fall die für die Steuerzeichen XON und XOFF benötigten Bitkombinationen für

Datenbytes verwendet werden.

Grundeinstellung ist NONE.

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PACE XON|NONE

Owner - Zuordnung der Schnittstelle

Die serielle Schnittstelle kann wahlweise dem Meßgeräteteil oder dem

Rechner zugeordnet werden.

INSTRUMENT Die Zuordnung zum Meßgeräteteil bedeutet, daß

Ausgaben auf die Schnittstelle vom Rechner aus nicht möglich sind und sozusagen "ins Leere" gehen.

OS Die Zuordnung zum Rechner bedeutet, daß die

Schnittstelle vom Meßgeräteteil aus nicht mehr benutzt werden kann, d.h. die Fernsteuerung des Gerätes über diese Schnittstelle ist nicht mehr möglich.

Die eingestellten Schnittstellenparameter sind für beide

Geräteteile gültig.

OWNER

INSTRUMENT

OS

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.38

D-15

FSE Voreinstellungen

Einstellen von Datum und Uhrzeit– mit NT-Rechner

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

TIME

Der Softkey TIME aktiviert die Eingabe der Uhrzeit für die interne Echtzeituhr.

Im Eingabefeld können Stunden und Minuten getrennt voneinander eingegeben werden :

TIME

TIME 10 : 33

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:TIME 0...23, 0...59, 0...59

DATE

Der Softkey DATE aktiviert die Eingabe des Datums für die interne Echtzeituhr. Im Eingabefeld können Tag, Monat und Jahr getrennt voneinander eingegeben werden.

Bei Auswahl der Monatsangabe wird mit der Einheitentaste eine Liste mit den

Abkürzungen der Monatsnamen geöffnet, in der der gewünschte Monat ausgewählt werden kann:

DATE

MONTH

DATE 10 MAY 1995

JUL

AUG

SEP

OCT

NOV

DEC

JAN

FEB

MAR

APR

MAY

JUN

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:DATE <num>,<num>,<num>

Externen Monitor verbinden– mit NT-Rechner

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

MONITOR

CONNECTED

Der Softkey MONITOR CONNECTED teilt dem Gerät mit, daß ein externer

Monitor an der Buchse PC MONITOR zur Verfügung steht.

Der externe Monitor zeigt den Windows NT-Bildschirm an.

IEC-Bus-Befehl --

Ein-/Ausschalten des Tongebers– mit NT-Rechner

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

KEY CLICK

ON OFF

Der Softkey KEY CLICK ON/OFF schaltet den Tongeber ein bzw. aus. Der

Tongeber quittiert jeden Tastendruck mit einem Klick.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.39

D-15

Voreinstellungen FSE

Einstellen der Schnittstellen und der Uhrzeit - Geräte mit DOS-

Rechnerfunktion bzw. ohne Rechnerfunktion

Hinweis: Das Menü GENERAL SETUP bei Geräten mit Windows NT--Rechnerfunktion ist ab Seite

4.34 beschreiben.

Der Softkey GENERAL SETUP öffnet ein Untermenü, in dem die allgemeinen Parameter des Gerätes eingestellt werden. Hierzu zählt neben der Konfiguration der digitalen Schnittstellen des Gerätes

(IECBUS, COM, LPT und MOUSE) auch die Eingabe von Datum und Uhrzeit, die Sprachumschaltung der Tastatur sowie die Konfiguration der USER PORTS.

Die aktuellen Einstellungen werden in Form von Tabellen beim Aufruf des Menüs auf dem Bildschirm dargestellt und können anschließend editiert werden.

Hinweis: Die Schnittstelle LPT1 kann nicht konfiguriert werden. Ist die Option FSE-B15, DOS-

Rechnerfunktion, installiert, so kann LPT1 sowohl im Meßgerätebetrieb als auch im

Rechner-Betrieb zum Ausdrucken verwendet werden. Die Verwendung kann allerdings nur abwechselnd erfolgen.

GENERAL

SETUP

GPIB ADRESS

19

Direction

Value

USER PORTS

PORT A

Input

10101010

PORT B

Output

00010001

COM PORTS

C O M 1

Bau d

Bits

Parity

Stopb its

HW-Handsh ake

SW -Han dsh ake

Own er

Pro tocol

9600

8

Non e

1

Non e

XON/ XOFF

In stru ment

Remote

COM 2

1200

8

None

1

None

None

Instru ment

Mo u se

TIME AND DATE

Time

Date

21:59

01 Oct 1994

MOUSE

Interface

Owner

PS/2

Instrument

EXTERNAL KEYBOARD

Connection

Language not connected

US American

GENERAL

SETUP

GPIB

ADDRESS

USER

PORT A

USER

PORT B

COM

PORT 1

COM

PORT 2

TIME

DATE

MOUSE

EXTERNAL

KEYBOARD

KEY CLICK

ON OFF

USER

Einstellen der IEC-Bus-Adresse

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

GPIB

ADDRESS

Der Softkey GPIB ADDRESS aktiviert die Eingabe der IEC-Bus-Adresse.

Einstellbereich ist 0 bis 31. Die Grundeinstellung ist Adresse 20.

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess 20

1065.6016.11

4.40

D-15

FSE Voreinstellungen

Konfiguration der User-Ports

Das Gerät verfügt über zwei parallele Schnittstellen mit jeweils 8 Bit Breite, über die beliebige Bitmuster ausgegeben oder eingelesen werden können. Die Schnittstellen sind mit USER PORT A und USER

PORT B bezeichnet.

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

USER

PORT A

Die Softkeys USER PORT A und USER PORT B aktivieren die Spalten

PORTA bzw. PORTB der Tabelle USERPORTS zum Einstellen der

Parameter der beiden im Gerät vorhandenen parallelen Schnittstellen. Da die

Bedienung für beide Schnittstellen identisch ist, wird sie nachfolgend am

Beispiel von USER PORT A erläutert.

In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen:

Direction Übertragungsrichtung der Daten

Value Anzeige/Eingabe des anliegenden Wertes

Direction

Value

USERPORTS

PORT A

INPUT

10101010

PORT B

OUTPUT

1065.6016.11

Direction – Übertragungsrichtung

Der Parameter DIRECTION legt die Richtung fest, in der Daten über die

Schnittstelle übertragen werden.

INPUT lesender Zugriff

OUTPUT schreibender Zugriff.

DIRECTION

INPUT

OUTPUT

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

Value – Anzeige/Eingabe des anliegenden Wertes

Der Parameter VALUE zeigt den aktuell am Port anliegenden Wert an, und zwar sowohl bei Datenein- als auch bei Datenausgabe. Die Darstellung erfolgt im Binärformat, wobei das niederwertigste Bit (LSB) rechts steht.

Bei Konfiguration des Ports auf Ausgabe (OUTPUT) kann der dargestellte

Wert editiert werden. Die Dateneingabe erfolgt ebenfalls im Binärformat (d.h.

es werden nur die Zifferntasten 1 und 0 akzeptiert).

VALUE

00010001

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue]?

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue] <Binary>

4.41

D-15

Voreinstellungen FSE

Konfiguration der seriellen Schnittstellen

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

COM

PORT 1

COM

PORT 2

Die Softkeys COM PORT 1 und COM PORT 2 aktivieren die Spalten COM1 bzw. COM2 der Tabelle COM PORTS zum Einstellen der Parameter der seriellen Schnittstellen. Da die Bedienung für beide Schnittstellen identisch ist, wird sie nachfolgend am Beispiel von COM PORT 1 erläutert.

In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen:

Baudrate

Bits

Übertragungsgeschwindigkeit

Anzahl der Datenbits

Parity

Stopbits

HW-Handshake

SW-Handshake

Owner

Protocol

Überprüfung der Bit-Parität

Anzahl der Stoppbits

Hardware-Handshake-Verfahren

Software-Handshake-Verfahren

Zuordnung zu Meßgerät oder Rechner

Übertragungsprotokoll

Baud

Bits

Parity

Stopbits

HW-Handshake

SW-Handshake

Owner

Protocol

COM PORTS

COM 1

9600

8

None

1

None

XON/XOFF

Instrument

Remote

COM 2

1200

8

None

1

None

None

Instrument

Remote

Hinweis: Ist die Maus an COM1 oder COM2 angeschlossen, so ist die entsprechende Schnittstelle für die Bedienung gesperrt.

Baud – Übertragungsgeschwindigkeit

Zulässig sind die angegebenen Werte zwischen 110 und 19200 Baud. Die

Grundeinstellung ist 9600 Baud.

BAUD RATE

19200

9600

4800

1200

600

300

110

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BAUD 9600

1065.6016.11

4.42

D-15

FSE Voreinstellungen

Bits – Anzahl der Datenbits pro Datenwort

Für reine Textübertragung ohne Umlaute und Sonderzeichen genügen 7 Bit, bei Binärdaten sowie Texten mit Sonderzeichen und Umlauten müssen 8 Bit

(Grundeinstellung) eingestellt werden.

BITS

7

8

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BITS 7 | 8

Parity – Überprüfung der Bit-Parität

NONE

EVEN

ODD keine Paritätsprüfung (Grundeinstellung)

Überprüfung auf gerade Quersumme

Überprüfung auf ungerade Quersumme.

PARITY

NONE

EVEN

ODD

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PARity[:TYPE]

EVEN| ODD| NONE

Stopbits – Anzahl der Stoppbits

Zur Auswahl stehen 0, 1 und 2. Die Grundeinstellung ist 1 Stoppbit.

STOPBITS

0

1

2

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:SBITs 1|2

1065.6016.11

4.43

D-15

Voreinstellungen FSE

HW-Handshake – Hardware-Handshake-Verfahren

Die Sicherheit der Datenübertragung kann durch den Einsatz eines

Hardware-Handshake-Verfahrens erhöht werden, das verhindert, daß unkontrolliert Daten gesendet werden und dadurch möglicherweise Datenbytes verlorengehen. Bei diesem Verfahren werden über zusätzliche

Schnittstellenleitungen Quittungssignale übertragen, mit denen die

Datenübertragung kontrolliert und ggf. angehalten wird, bis der Empfänger wieder zur Aufnahme weiterer Daten bereit ist.

Voraussetzung für dieses Verfahren ist allerdings, daß die betreffenden

Schnittstellenleitungen (DTR und RTS) zwischen Sender und Empfänger durchverbunden sind.

Bei einer einfachen 3-Draht-Verbindung ist dies nicht der Fall, d.h. das

Hardware-Handshakeverfahren kann in diesem Fall nicht eingesetzt werden.

Grundeinstellung ist NONE.

HW-HANDSHAKE

None

DTR/RTS

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:DTR IBFull|OFF

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:RTS IBFull|OFF

SW-Handshake – Software-Handshake-Verfahren

Neben dem Quittungsmechanismus über Schnittstellenleitungen besteht auch die Möglichkeit, denselben Effekt über ein Software-Handshake-

Protokoll zu erzielen. Dabei werden neben den normalen Datenbytes

Kontrollsignale übertragen, die ggf. die Datenübertragung anhalten, bis der

Empfänger wieder zur Aufnahme weiterer Daten bereit ist.

Im Gegensatz zum Hardware-Handshake kann dieses Verfahren auch bei einer einfachen 3-Draht-Verbindung eingesetzt werden.

Eine Einschränkung ist allerdings, daß dieses Verfahren nicht bei

Übertragung von Binärdaten eingesetzt werden kann, da in diesem Fall die für die Steuerzeichen XON und XOFF benötigten Bitkombinationen für

Datenbytes verwendet werden.

Grundeinstellung ist NONE.

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PACE XON|NONE

1065.6016.11

4.44

D-15

FSE Voreinstellungen

Owner - Zuordnung der Schnittstelle

Ist der FSE mit der DOS-Rechneroption FSE-B15 ausgestattet, kann die serielle Schnittstelle wahlweise dem Meßgeräteteil, dem Rechner-Teil oder beiden Teilen zugeordnet werden.

INSTRUMENT Die Zuordnung zum Meßgeräteteil bedeutet, daß

Ausgaben auf die Schnittstelle vom Rechner aus nicht möglich sind und sozusagen "ins Leere" gehen.

DOS Die Zuordnung zum Rechner-Teil bedeutet, daß die

Schnittstelle vom Meßgeräteteil aus nicht mehr benutzt werden kann, d.h. die Druckausgabe oder die

Fernsteuerung des Gerätes über diese Schnittstelle ist nicht mehr möglich. Der Versuch, einen Ausdruck auf die betreffende Schnittstelle zu starten, führt zu einer

Fehlermeldung. Bei Zuordnung zum Rechner-Teil hat der

Parameter Protocol keine Bedeutung.

OWNER

INSTRUMENT

INSTR AND DOS

DOS

IEC-Bus-Befehl --

Verwendung abwechselnd erfolgen, d.h. ein Ausdruck vom Geräteteil und eine Datenübertragung vom Rechner-

Teil aus sind nicht gleichzeitig möglich.

Die eingestellten Schnittstellenparameter sind für beide

Geräteteile gültig; lediglich der Parameter Protocol ist nur für den Meßgeräteteil von Bedeutung.

Protocol – Übertragungsprotokoll

Der Parameter erlaubt die Auswahl spezieller Übertragungsprotokolle für die

Meßgerätefunktion. Die Schnittstelle läßt sich dabei konfigurieren für

– Fernsteuerbetrieb als Einzelgerät

– Druckausgabe (Hardcopy)

PROTOCOL

REMOTE

HARDCOPY

1065.6016.11

4.45

D-15

Voreinstellungen FSE

Einstellen von Datum und Uhrzeit

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

TIME

Der Softkey TIME aktiviert die Eingabe der Uhrzeit für die interne Echtzeituhr.

Im Eingabefeld können Stunden und Minuten getrennt voneinander eingegeben werden :

TIME

TIME 10 : 33

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:TIME 0...23, 0...59, 0...59

DATE

Der Softkey DATE aktiviert die Eingabe des Datums für die interne Echtzeituhr. Im Eingabefeld können Tag, Monat und Jahr getrennt voneinander eingegeben werden.

Bei Auswahl der Monatsangabe wird mit der Einheitentaste eine Liste mit den

Abkürzungen der Monatsnamen geöffnet, in der der gewünschte Monat ausgewählt werden kann:

DATE

DATE 10 MAY 1995

MONTH

JAN

FEB

MAR

APR

MAY

JUN

JUL

AUG

SEP

OCT

NOV

DEC

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:DATE <num>,<num>,<num>

1065.6016.11

4.46

D-15

FSE Voreinstellungen

Konfiguration der Maus

Das Anschließen einer Maus ist in Kapitel 1, "Anschluß einer Maus", die Bedienung des Gerätes mit einer Maus ist in Kapitel 2, Abschnitt "Bedienung mit Maus und externer Tastatur" beschrieben

Achtung:

Die Maus nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen der Maus nicht auszuschließen.

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

MOUSE

Der Softkey MOUSE aktiviert die Tabelle MOUSE zum Konfigurieren der

Maus.

In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen:

Interface

Owner

Auswahl der Schnittstelle

Zuordnung der Schnittstelle

Interface

Owner

MOUSE

NOT CONNECTED

INSTRUMENT

IEC-Bus-Befehl --

Interface – Auswahl der Schnittstelle

Bei Auswahl einer der seriellen Schnittstellen (COM PORT 1 oder COM

PORT 2) werden automatisch deren Schnittstellenparameter so eingestellt, daß der Betrieb einer Maus möglich wird.

NOT CONNECTED Kein Anschluß

PS/2

COM PORT 1

COM PORT 2

Anschluß MOUSE an der Geräterückseite

Anschluß COM1 an der Geräterückseite

Anschluß COM2 an der Geräterückseite

INTERFACE

NOT CONNECTED

PS/2

COM PORT 1

COM PORT 2

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.47

D-15

Voreinstellungen FSE

Owner – Zuordnung der Maus

Ist der FSE mit der Rechneroption FSE-B15 ausgestattet, kann die Maus wahlweise dem Meßgeräteteil, dem DOS-Teil oder beiden Teilen zugeordnet werden." "Die Maus kann wahlweise dem Meßgeräteteil, dem Rechner-Teil oder beiden Teilen zugeordnet werden."

Wird die Maus nur jeweils einem Geräteteil zugeordnet, so ist sie für den anderen nicht verfügbar.

INSTRUMENT Die Maus ist dem Meßgeräteteil zugeordnet.

DOS Die Maus ist dem Rechner-Teil zugeordnet

INTR AND DOS Die Maus ist beiden Geräteteilen zugeordnet.

OWNER

INSTRUMENT

INSTR AND DOS

DOS

IEC-Bus-Befehl --

Konfiguration der externen Tastatur

Das Anschließen der Tastatur ist in Kapitel 1, Abschnitt "Anschluß einer externen Tastatur" , die

Bedienung des Gerätes mit einer externen Tastatur ist Kapitel 2, Abschnitt "Bedienung mit Maus und externer Tastatur" beschrieben.

Achtung:

Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Sonst sind

Fehlfunktionen der Tastatur nicht auszuschließen.

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

EXTERNAL

KEYBOARD

Der Softkey EXTERNAL KEYBOARD aktiviert die Tabelle EXTERNAL

KEYBOARD zur Konfiguration der externen Tastatur.

In der Tabelle werden folgende Einstellungen vorgenommen:

Connection Aktivieren des Tastaturanschlusses

Language Sprachbelegung für den Meßgerätebetrieb

Connection

Language

EXTERNAL KEYBOARD

NOT CONNECTED

US-AMERICAN

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.48

D-15

FSE Voreinstellungen

Connection – Aktivieren des Anschlusses

Das Aktivieren des Anschlusses betrifft in erster Linie die Verfügbarkeit des

Hilfszeileneditors.

CONNECTED Eine Tastatur ist angeschlossen. Der Hilfszeileneditor wird beim Öffnen eines alphanumerischen Eingabefeldes nicht geöffnet, da er zum Editieren nicht mehr erforderlich ist.

NOT CONNECTED Der Hilfszeileneditor wird automatisch beim Editieren von alphanumerischen Parametern geöffnet.

CONNECTION

NOT CONNECTED

CONNECTED

IEC-Bus-Befehl --

Language – Sprachbelegung für den Meßgerätebetrieb

Zur Auswahl stehen US-amerikanisch, deutsch und französisch.

LANGUAGE

US-AMERICAN

GERMAN

FRENCH

Hinweis: Die Sprachbelegung der Tastatur für den DOS-Betrieb wird unabhängig von dieser Einstellung mit dem entsprechenden MS-

DOS-Befehl festgelegt.

IEC-Bus-Befehl --

Ein-/Ausschalten des Tongebers

CONFIGURATION SETUP-GENERAL SETUP Untermenü:

KEY CLICK

ON OFF

Der Softkey KEY CLICK ON/OFF schaltet den Tongeber ein bzw. aus. Der

Tongeber quittiert jeden Tastendruck mit einem Klick.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.49

D-15

Voreinstellungen FSE

Firmware Update

Die Installation einer neuen Firmware-Version wird über das eingebaute Diskettenlaufwerk durchgeführt.

Das Firmware-Update-Kit enthält mehrere Disketten. Das zugehörige Installationsprogramm wird im

Menü SETUP aufgerufen.

CONFIGURATION SETUP Seitenmenü:

FIRMWARE

UPDATE

FIRMWARE

UPDATE

UPDATE

Der Softkey FIRMWARE UPDATE öffnet ein Untermenü zum Installieren einer neuen Firmware-Version.

RESTORE

UPDATE

RESTORE

Der Softkey UPDATE startet das Installationsprogramm und führt den Benutzer Schritt für Schritt durch die Update-Prozedur.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey RESTORE stellt die vorhergehende Firmware-Version wieder her.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.50

D-15

FSE Wechsel zu manueller Bedienung

Anzeigen für Fernbedienung und Wechsel zu manueller

Bedienung – Tastengruppe STATUS

STATUS

SRQ

REMOTE

LOCAL

In der Tastengruppe STATUS befinden sich die LED SRQ, die LED REMOTE und die Taste LOCAL.

é

Die LED SRQ zeigt an, daß ein Bedienungsrufdes Geräts über IEC-Bus erfolgt.

é

Die LED REMOTE zeigt an, daß das Gerät fernbedient wird.

é

Die Taste LOCAL schaltet das Gerät um von der Fernbedienung auf manuelle Bedienung, sofern nicht bei Fernbedienung die Funktion LOCAL

LOCKOUT aktiv ist. Diese Umschaltung beinhaltet:

- Freigabe der Frontplattentastatur

Da bei Fernbedienung alle Tasten außer PRESET und LOCAL gesperrt sind und das Softkey-Menü ausgeblendet ist, werden bei der Rückkehr in den manuellen Betrieb die gesperrten Tasten wieder freigegeben. Als

Softkey-Menü wird das Hauptmenü der aktuellen Betriebsart ausgewählt.

- Ausschalten der LED REMOTE

- Erzeugung der Nachricht OPERATION COMPLETE

Ist zum Zeitpunkt des Drucks auf die Taste LOCAL der

Synchronisierungsmechanismus über *OPC, *OPC? oder *WAI aktiv, so wird der gerade laufende Meßvorgang abgebrochen und die

Synchronisierung durch Setzen der betreffenden Bits in den Registern des Status-Reporting-System durchgeführt.

- Setzen des Bit 6 (User Request) im Event-Status-Register

Mit diesem Bit wird bei entsprechender Konfiguration des Status-

Reporting-System gleichzeitig ein Bedienungsruf (SRQ) erzeugt, um dem Steuerrechner mitzuteilen, daß der Anwender die Rückkehr zur

Frontplattenbedienung wünscht. Diese Mitteilung kann beispielsweise verwendet werden, um das Steuerprogramm zu unterbrechen, wenn manuelle Korrekturen der Einstellungen am Gerät notwendig sind. Das

Setzen dieses Bit erfolgt bei jedem Druck auf die Taste LOCAL unabhängig davon, ob sich das Gerät im Fernsteuerbetrieb oder im

Handbetrieb befindet.

é

Die Taste LOCAL bricht ein laufendes Makro ab. Das Makro kann nicht fortgesetzt werden.

IEC-Bus-Befehl CALL IBLOC(analyzer%)

1065.6016.11

4.51

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Dokumentation der Meßergebnisse – Tastengruppe

HARDCOPY

Starten des Ausdrucks bei Geräten mit Windows NT-Rechnern –

Taste START

Hinweis:

Das Starten des Ausdrucks bei Geräten mit DOS-Rechner bzw. ohne Rechnerfunktion

ist ab Seite 4.54 beschreiben.

Der FSE verwendet die Druckerfunktion von Windows NT zur Ausgabe von Bildschirmkopien. Es kann jeder Drucker verwendet werden, der von Windows NT unterstützt wird. Unabhängig davon ermöglicht d er FSE die Ausgabe der Daten in den gebräuchlichen Dateiformaten WMF, EWMF und BMP, mit denen

Bildschirmkopien direkt in andere Dokumente eingebunden werden können. Ist das Gerät an ein

Netzwerk angeschlossen, können auch Netzwerkdrucker verwendet werden.

HARDCOPY

START

SE NG

Die Taste START startet den Ausdruck von Meßwerten und Gerätedaten. Es werden zwei Ausgabegeräte unterschieden, die getrennt konfiguriert werden können, z.B. ein Laserdrucker und ein Farbtintenstrahldrucker. Eines der beiden Ausgabegeräte ist das aktive, auf dem alle Dokumente ausgegeben werden.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy[:IMMediate<1|2>]

Das Drücken der Taste HARDCOPY START löst einen Druckvorgang aus. Dem Ausdruck liegen die unter Windows NT und im Menü HARDCOPY SETTINGS definierten Einstellungen zugrunde. Die auszudruckenden Bildelemente werden in die Druckerwarteschlange von Windows NT geschrieben.

Das Gerät ist anschließend sofort wieder bedienbar, da der Ausdruck im Hintergrund abgewickelt wird.

Ist im Menü HARDCOPY SETTINGS der Punkt COPY SCREEN ausgewählt, dann werden alle

Diagramme mit Meßkurven und Statusanzeigen so ausgedruckt, wie sie auf dem Bildschirm zu sehen sind. Die Softkeys, geöffnete Tabellen und Dateneingabefelder erscheinen hingegen nicht auf dem

Ausdruck. Die Funktion COPY TRACE ermöglicht den Ausdruck einzelner Meßkurven, mit COPY

TABLE können Tabellen ausgedruckt werden.

Ist im Menü HARDCOPY SETTINGS, Untermenü HARDCOPY DEVICE, das Ausgabegerät

CLIPBOARD aktiv, kann die Zwischenablage benutzt werden, um Bildschirmkopien direkt in Windows-

Anwendungen zu übertragen. Durch Drücken der HARDCOPY START wird die Kopie in die

Zwischenablage geschrieben. Danach kann z.B. in ein Word-Dokument gewechselt werden und der

Inhalt der Zwischenablage über das Menü "EDIT - PASTE" bzw. mit der Tastenkombination CTRL+V in das Dokument eingefügt werden.

Ist im Menü HARDCOPY SETTINGS, Untermenü HARDCOPY DEVICE, die Option PRINT TO FILE aktiv, so erfolgt nach der Aktivierung von HARDCOPY START die Abfrage nach dem Namen der Datei, auf den die Ausgabe umgelenkt werden soll. Hierzu wird ein Eingabefeld geöffnet, in dem der gewünschte Dateinamen eingetragen werden kann.

Wird die Taste START während eines aktiven Druckvorgangs erneut gedrückt, so kann ein zweiter

Ausdruck ausgelöst werden, der ebenfalls in die Druckerwarteschlange eingereiht wird. Es kann eine beliebige Zahl von Druckvorgängen hintereinander ausgelöst werden.

1065.6016.11

4.52

D-15

FSE Dokumentation der Meßergebnisse

Laufende Druckvorgänge können nur durch Löschen der Einträge in der Windows NT-Druckerwarteschlange abgebrochen werden. Nach dem Starten des Drucks erscheint in der Task-Leiste neben der

Zeitanzeige ein Druckersymbol.

Durch Doppelklicken auf dieses Symbol öffnet sich ein Fenster mit den Einträgen der Druckerwarteschlange. Durch Markieren mit der Maus und anschließendes Drücken der DEL-Taste kann der entsprechende Druckauftrag gelöscht werden.

Während des Ausdrucks können Störungen im Ausgabegerät auftreten. Meldet das Ausgabegerät z.B.

während des Druckvorgangs PAPER OUT, dann ist kein Papier mehr für den Ausdruck vorhanden. Der

Benutzer wird mit der Meldung

ERROR

Paper out on device LPT

(manual feed)?

ABORT CONTINUE zum Einlegen eines neuen Blattes aufgefordert. Der Druckvorgang wird dann entweder nach der

Auswahl von "CONTINUE" fortgeführt, oder nach dem Betätigen von "ABORT" abgebrochen.

Mit dem Softkey COLOR ON/OFF kann zwischen S/W- und farbigen Ausdrucken umgeschaltet werden, sofern diese vom angeschlossenen Drucker ausgegeben werden können. Die Farben des Ausdrucks entsprechen dabei exakt den Bildschirmfarben, d.h. eine rote Meßkurve wird auch vom Drucker in roter

Farbe ausgegeben.

Um die Farben der Objekte auf den Ausdrucken zu verändern, müssen im Menü DISPLAY, Untermenü

CONFIG DISPLAY die Bildschirmfarben entsprechend angepaßt werden. Eine Ausnahme stellt die

Farbe des Hintergrundes und die Farbe der Diagramme dar. Der Hintergrund ist unabhängig von der

Bildschirmfarbe auf dem Ausdruck immer weiß, die Diagramme stets schwarz.

Falls mehrere Meßkurven nacheinander auf dem selben Papier ausgedruckt werden, besteht mit dem

Softkey TRC COLOR AUTO INC (Trace Color Auto Increment) die Möglichkeit, jeder Meßkurve eine andere Farbe zu geben.

Auf den meisten Schwarz/Weiß-Druckern wird der farbige Bildschirm auf Ausdrucken besser wiedergegeben, wenn die Farbinformation in Graustufungen konvertiert wird. Dazu muß die Farbausgabe im

HARDCOPY SETTINGS-Menü aktiviert werden (COLOR ON).

1065.6016.11

4.53

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Starten des Ausdrucks bei Geräten mit DOS-Rechnern bzw. ohne

Rechnerfunktion – Taste START

Hinweis: Das Starten des Ausdrucks bei Geräten mit Windows NT-Rechner ist ab Seite 4.52

beschreiben.

HARDCOPY

START

SE NG

Die Taste START startet den Ausdruck von Meßwerten und Gerätedaten.

Beim FSE werden zwei Ausgabegeräte unterschieden, die getrennt konfiguriert werden können, z.B. ein Laserdrucker und ein Plotter. Eines der beiden Ausgabegeräte ist das aktive, auf dem alle Dokumente ausgegeben werden.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy[:IMMediate<1|2>]

Das Drücken der Taste HARDCOPY START löst einen Druckvorgang aus. Dem Ausdruck liegen die im

Menü HARDCOPY SETTINGS definierten Einstellungen zugrunde. Die auszudruckenden Bildelemente werden in den Druckerpuffer geschrieben. Das Gerät ist anschließend sofort wieder bedienbar, da der

Ausdruck im Hintergrund abgewickelt wird.

Ist im Menü HARDCOPY SETTINGS der Punkt COPY SCREEN ausgewählt, dann werden alle

Diagramme mit Meßkurven und Statusanzeigen so ausgedruckt, wie sie auf dem Bildschirm zu sehen sind. Die Softkeys, geöffnete Tabellen und Dateneingabefelder erscheinen hingegen nicht auf dem

Ausdruck. Die Funktion COPY TRACE ermöglicht den Ausdruck einzelner Meßkurven, mit COPY

TABLE können Tabellen ausgedruckt werden.

Ist im Menü HARDCOPY SETTINGS, Untermenü HARDCOPY DEVICE, die Option FILE aktiv, so erfolgt nach der Aktivierung von HARDCOPY START die Abfrage nach dem Namen der Datei, auf den die

Ausgabe umgelenkt werden soll. Hierzu wird ein Eingabefeld geöffnet, in dem der gewünschte

Dateinamen eingetragen werden kann. Ist keine externe Tastatur angeschlossen, so wird gleichzeitig der Hilfszeileneditor aktiviert.

Wird die Taste START während eines aktiven Druckvorgangs erneut gedrückt, so kann ein zweiter

Ausdruck ausgelöst werden, der direkt nach Beendigung des ersten Ausdrucks ausgegeben wird. Mehr als zwei Hardcopies können jedoch nicht gleichzeitig verarbeitet werden. Beim erneuten Druck auf Start erscheint die Warnung:

WARNING

Hardcopy not completed.Stop printer?

OK CANCEL

Nach Betätigen der Taste OK werden die bereits gestarteten Druckvorgänge abgebrochen. Die Auswahl von CANCEL läßt die Warnung verlöschen und der Ausdruck läuft weiter.

1065.6016.11

4.54

D-15

FSE Dokumentation der Meßergebnisse

Während des Ausdrucks können Störungen im Ausgabegerät auftreten. Meldet das Ausgabegerät während des Druckvorgangs PAPER OUT, d.h. es ist kein Papier mehr für den Ausdruck vorhanden, so wird der Benutzer mit der Meldung

ERROR

Paper out on device LPT

(manual feed)?

ABORT CONTINUE zum Einlegen eines neuen Blattes aufgefordert. Der Druckvorgang wird dann entweder nach der

Auswahl von "CONTINUE" fortgeführt, oder nach dem Betätigen von "ABORT" abgebrochen.

Ähnliche SYSTEM MESSAGES erscheinen, falls die IEC-Bus-Adresse des Druckers falsch eingestellt ist, der Drucker nicht antwortet, usw.

Mit dem Softkey COLOR ON/ OFF kann zwischen S/W- und farbigen Ausdrucken umgeschaltet werden, sofern diese vom angeschlossenen Drucker ausgegeben werden können. Die Farben des

Ausdrucks entsprechen dabei exakt den Bildschirmfarben, d.h. eine rote Meßkurve wird auch vom

Drucker in roter Farbe ausgegeben.

Um die Farben der Objekte auf den Ausdrucken zu verändern, müssen im Menü DISPLAY, Untermenü

CONFIG DISPLAY die Bildschirmfarben entsprechend angepaßt werden. Eine Ausnahme stellt die

Farbe des Hintergrundes und die Farbe der Diagramme dar. Der Hintergrund ist unabhängig von der

Bildschirmfarbe auf dem Ausdruck immer weiß, die Diagramme stets schwarz.

Falls mehrere Meßkurven nacheinander auf dem selben Papier ausgedruckt werden, besteht mit dem

Softkey TRC COLOR AUTO INC (Trace Color Auto Increment) die Möglichkeit, jeder Meßkurve eine andere Farbe zu geben.

1065.6016.11

4.55

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Einstellungen für den Ausdruck – Taste SETTINGS

HARDCOPY SETTINGS Menü:

HARDCOPY

START

SETTINGS

HARDCOPY

SETTINGS

COPY

SCREEN

COPY

TRACE

COPY

TABLE

SELECT

QUADRANT

ENTER

TEXT

HARDCOPY

DEVICE

Die Taste SETTINGS öffnet das Menü zur Konfiguration der

Ausgabe von Diagrammen und Meßkurven auf verschiedenen

Ausgabekanälen wie Drucker oder auch Dateien.

Die empfohlene Vorgehensweise bei der Konfiguration eines

Ausdrucks ist wie folgt:

Konfiguration des gewünschten Ausgabegeräts und Auswahl der Schnittstelle, auf der der Ausdruck erfolgen soll, unter

Windows NT und im Menü HARDCOPY DEVICE.

Auswahl der zu druckenden Bildelemente über die Softkeys

COPY SCREEN, COPY TRACE.

Auswahl zwischen farbigen oder S/W-Ausdrucken über die

Softkeys COLOR ON/ OFF und TRC COLOR AUTO INC

Eingabe von Kommentaren zu den Diagrammen bzw. eines

Titels zum gesamten Ausdruck mittels Softkey ENTER TEXT

Auswahl der Darstellart (QUADRANT, FULL PAGE) mittels

Softkey SELECT QUADRANT.

COLOR

ON OFF

TRC COLOR

AUTO INC

Die Softkeys COPY SCREEN, COPY TRACE und COPY TABLE sind Auswahlschalter, d.h. es kann nur jeweils eine Funktion eingeschaltet sein. Die Tasten dienen nur zur Auswahl, nicht zum Auslösen des Ausdrucks. Der eigentliche Ausdruck wird mit der Taste HARDCOPY START gestartet.

1065.6016.11

4.56

D-15

FSE Dokumentation der Meßergebnisse

Auswahl der Bildelemente und Farbeinstellungen

HARDCOPY SETTINGS Menü:

COPY

SCREEN

Der Softkey COPY SCREEN wählt den Ausdruck von Meßergebnissen aus.

Ausgedruckt werden alle Diagramme, Meßkurven, Marker, Markerlisten,

Display-Lines, Limit-Lines, etc., sofern sie auf dem Bildschirm zu sehen sind.

Nicht ausgedruckt werden die Softkeys, Tabellen und geöffnete

Dateneingabefelder. Zusätzlich werden am unteren Rand des Ausdrucks die eingegebenen Kommentare, Titel, Datum und Uhrzeit ausgegeben. In der linken oberen Ecke des Ausdrucks erscheint das Logo.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:ITEM:ALL

COPY

TRACE

Der Softkey COPY TRACE wählt den Ausdruck aller auf dem Bildschirm sichtbaren Meßkurven ohne weitere Zusatzinformation aus. Insbesondere werden keine Marker oder Display-Linien ausgedruckt.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:STATe ON|OFF

COPY

TABLE

COLOR

ON OFF

TRC COLOR

AUTO INC

Der Softkey COPY TABLE wählt den Ausdruck aller auf dem Bildschirm sichtbaren Tabellen aus.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TABLe:STATe ON|OFF

Der Softkey COLOR ON/ OFF wählt einen farbigen oder einen S/W-

Ausdruck.

Der Softkey schaltet nach einem Wechsel des Druckertreibers oder des

Hardcopy-Devices (beides im Untermenü HARDCOPY SETTINGS) automatisch auf ON.

Eine Ausnahme stellt der Druckertreiber HP PCL4 dar, der nur S/W-

Ausdrucke unterstützt. In diesem Fall kann der Softkey nicht bedient werden.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:DEVice:COLor ON | OFF

Der Softkey TRC COLOR AUTO INC schaltet die Farben der Meßkurven von

Ausdruck zu Ausdruck automatisch weiter. Beim zweiten Ausdruck hat Trace

1 die Farbe von Trace 2, Trace 2 die Farbe von Trace 3, usw. Nach viermaligem Ausdruck wird wieder mit der ersten Farbe begonnen. Nach dem

Ausschalten des Softkeys werden die Farbe der Meßkurven wieder in den

Ausgangszustand zurückgesetzt.

Beim Wechsel des Druckertreibers oder des Ausgabegerätes (beides im

Untermenü HARDCOPY SETTINGS), sowie bei der Auswahl S/W-Ausdruck

(Softkey COLOR ON/ OFF in Stellung OFF) wird der Softkey TRC COLOR

AUTO INC ausgeschaltet.

IEC-Bus-Befehl

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:CAINcrement ON | OFF

1065.6016.11

4.57

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Festlegen der Position des Ausdrucks

HARDCOPY SETTINGS-SELECT QUADRANT Untermenü:

SELECT

QUADRANT

SELECT

QUADRANT

UPPER

LEFT

LOWER

LEFT

Mit den Funktionen des Menüs SELECT QUADRANT kann die

Position ausgewählt werden, an der Ausgaben der Bildschirmgrafik auf dem Ausdruck erscheinen.

UPPER

RIGHT

LOWER

RIGHT

FULL

PAGE

FULL

PAGE

UPPER

LEFT

LOWER

LEFT

UPPER

RIGHT

LOWER

RIGHT

Der Softkey FULL PAGE schaltet die Ausgabe auf Quadranten ab, d.h. der

Ausdruck erfolgt wieder in voller Größe. Die Information, welcher Quadrant zuletzt ausgewählt war, geht dabei allerdings verloren. FULL PAGE ist die

Grundeinstellung des Gerätes.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:PAGE:DIMensions:FULL

Die Softkeys UPPER LEFT, LOWER LEFT sowie UPPER RIGHT, LOWER

RIGHT legen den Quadranten für den Ausdruck auf der Ausgabefläche fest, wobei die Darstellung auf dem Ausdruck in diesem Fall auf ein Viertel der normalen Größe verkleinert wird. Dies gilt unabhängig davon, wie die

Bildschirmgrafik selbst aufgeteilt ist, d.h. bei 2 Meßfenstern (SPLIT SCREEN) werden alle zwei Meßdiagramme in dem entsprechenden Quadranten dargestellt. Maximal können daher 8 Meßfenster auf einem Blatt Papier ausgedruckt werden (viermaliger Ausdruck einer SPLIT SCREEN-Darstellung in jeweils einem anderen Quadranten).

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant 1|2|3|4

1065.6016.11

4.58

D-15

FSE Dokumentation der Meßergebnisse

Eingabe von Kommentartexten

HARDCOPY SETTINGS-ENTER TEXT Untermenü:

ENTER

TEXT

ENTER

TEXT

COMMENT

SCREEN A

COMMENT

SCREEN B

Mit den Funktionen des Menüs ENTER TEXT können Kommentare zu den einzelnen Meßfenstern definiert werden. Die eingegebenen Texte erscheinen nicht auf dem Bildschirm, sondern nur auf dem Ausdruck.

Wenn ein Kommentar nicht auf dem Ausdruck erscheinen soll, dann muß er gelöscht werden.

Beim Zurücksetzen des Gerätes durch Druck auf die Taste

PRESET werden alle eingegebenen Kommentartexte ebenfalls gelöscht.

TITLE

COMMENT

SCREEN A

COMMENT

SCREEN B

TITLE

Der Softkey COMMENT SCREEN A bzw. B aktiviert die Eingabe eines Kommentars von max. 2 Zeilen zu je 60 Zeichen für das betreffende Meßfenster. Werden vom Benutzer mehr als 60

Zeichen eingegeben, erscheinen auf dem Ausdruck die folgenden Zeichen in der zweiten Zeile. Es kann jedoch durch die

Eingabe des Zeichens "@" ein manueller Zeilenumbruch erzwungen werden.

Der Kommentar wird auf dem Ausdruck unterhalb des zugehörigen Diagramms ausgegeben. Die Taste COMMENT

SCREEN B bewirkt das gleiche für das Meßfenster 2.

IEC-Bus-Befehl

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TEXT <string>

Der Softkey TITLE aktiviert die Eingabe einer einzeiligen Überschrift von maximal 60 Zeichen für den gesamten Ausdruck.

IEC-Bus-Befehl :HCOPy:ITEM:LABel:TEXT <string>

1065.6016.11

4.59

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Auswahl und Konfiguration des Ausgabegeräts bei Geräten mit Windows NT-

Rechnern

Hinweis: Die Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes bei Geräten mit DOS-Rechner bzw.

ohne Rechnerfunktion ist ab Seite 4.62 beschreiben.

Im FSE können zwei unterschiedliche Ausgabegeräte konfiguriert werden, von denen eines das aktive

Gerät ist, auf dem die Bildschirmkopien ausgegeben werden.

Die Installation und Konfiguration dieser Ausgabegeräte erfolgt in erster Linie unter Windows NT und gilt für alle Windows-Anwendungen (siehe Kapitel 1, Abschnitt "Anschließen eines Drucker"). Die Auswahl des aktiven Gerätes sowie die Einstellungen, die nur die Ausgabe von Bildschirmkopien betreffen, erfolgen im Menü HARDCOPY DEVICE.

HARDCOPY SETTINGS Untermenü:

HARDCOPY

DEVICE

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE 1

SETTINGS

DEVICE 2

Der Softkey HARDCOPY DEVICE öffnet ein Untermenü zur

Auswahl und Konfiguration der beiden Ausgabegeräte.

Mit dem Aufruf des Untermenüs wird gleichzeitig die zugehörige

Tabelle dargestellt. Der Softkey SETTINGS DEVICE 1 ist aktiv und der Auswahlbalken sitzt auf der Zeile DEVICE1.

ENABLE

DEV1 DEV2 HARDCOPY DEVICE SETTINGS

Device1

Print to File

WINDOWS METAFILE

YES

.

.

.

Device2 CLIPBOARD

Print to File ---

Orientation ---

SETTINGS

DEVICE 1

SETTINGS

DEVICE 2

Der Softkey SETTINGS DEVICE 1 ist nach dem Aufruf des Menüs aktiv und erlaubt die Auswahl und Konfiguration des Ausgabegeräts DEVICE 1. Mit

Softkey SETTINGS DEVICE 2 wird die Konfiguration von DEVICE 2 vorgenommen.

Die eigentliche Wahl des aktiven Ausgabegerätes erfolgt mit dem Softkey

ENABLE DEV1 DEV2 im Untermenü HARDCOPY DEVICE.

Device

In dieser Tabellenzeile erfolgt die Auswahl des Ausgabegeräts für DEVICE 1 bzw. DEVICE 2.

HARDCOPY DEVICE SETTINGS

Print to File YES

Device2

Print to File

CLIPBOARD

---

Orientation ---

DEVICE

CLIPBOARD

WINDOWS METAFILE

ENHANCED METAFILE

BITMAP FILE

HP DeskJet 660C

1065.6016.11

4.60

D-15

FSE

ENABLE

DEV1 DEV2

Dokumentation der Meßergebnisse

Drei Dateiformate sowie die Zwischenablage von Windows NT stehen immer zur Verfügung, auch wenn unter Windows NT noch keine Drucker installiert sind. Darunter sind alle installierten Drucker in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Die Druckerinstallation ist in Kapitel 1 beschrieben.

CLIPBOARD Bei der Auswahl von "Clipboard" werden die Bildschirmkopien in die Windows NT-Zwischenablage kopiert. Damit wird eine Ausgabe hoher Qualität erreicht, die zudem direkt in andere Windows-Anwendungen eingefügt werden kann

(EDIT | PASTE Menü bzw. die Tastenkombination CTRL+V).

Die Zeilen 'Print to File', 'Orientation' und 'GPIB Address' sind deaktiviert.

WINDOWS METAFILE und ENHANCED METAFILE

WMF und EWMF sind Vektorgrafik-Formate, die von den meisten Grafik- und Editierprogrammen importiert werden können. EMF ist für neuere Windows32-Anwendungen zu empfehlen.

BITMAP FILE BMP ist ein Bitmap-Format, das ebenfalls von den meisten

Programmen importiert werden kann.

Bei der Auswahl von WMF, EWMF und BMP sind automatisch die Zeile "Print to File" auf ON gesetzt und die Zeile "Orientation" deaktiviert.

IEC-Bus-Befehle :HCOPy:DEVice:LANGuage WMF|EWMF | BMP | GDI

:HCOPy:DESTination<1|2>

"MMEM"|"SYST:COMM:PRIN"|"SYST:COMM:CLIP"

:HCOPy:ITEM:FFEed<1|2>:STATe ON | OFF

Print to File

Bei "Print to File" ON wird die Druckerausgabe auf eine Datei umgelenkt. In diesem Fall erfolgt bei Aufruf von HARDCOPY START die Aufforderung zur

Eingabe eines Dateinamens.

Hinweis: Diese Einstellung ist an die entsprechende Einstellung unter

Windows NT gekoppelt.

IEC-Bus-Befehle :HCOPy:DESTination<1|2> "MMEM"

:MMEMory:NAME <file_name>

Orientation

In dieser Tabellenzeile wird festgelegt, ob die Ausgabe im Hochformat (=

PORTRAIT) oder im Querformat (= LANDSCAPE) erfolgt.

IEC-Bus-Befehl

:HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> LANDscape | PORTrait

Der Softkey ENABLE DEV1 / DEV2 legt das aktive Ausgabegerät fest. In der

Grundeinstellung ist DEVICE 1 als aktives Ausgabegerät definiert, d.h. alle

Ausgabe erfolgen auf dem DEVICE 1.

IEC-Bus-Befehl -- ( Das zu verwendende Ausgabegerät wird bei

HCOPy:IMMediate als num. Suffix <1|2> angegeben)

1065.6016.11

4.61

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Auswahl und Konfiguration des Ausgabegeräts bei Geräten mit DOS-Rechnern bzw. ohne Rechnerfunktion

Hinweis: Die Auswahl und Konfiguration des Ausgabegerätes bei Geräten mit Windows NT-Rechner ist ab Seite 4.60 beschreiben.

Im FSE können zwei unterschiedliche Ausgabegeräte konfiguriert werden, von denen eines das aktive

Gerät ist, auf dem die Bildschirmkopien ausgegeben werden.

HARDCOPY SETTINGS Untermenü:

HARDCOPY

DEVICE

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE 1

Der Softkey HARDCOPY DEVICE öffnet ein Untermenü zur

Auswahl und Konfiguration der beiden Ausgabegeräte und zur

Verbindung der Geräte mit einem Ausgabemedium.

SETTINGS

DEVICE 2

ENABLE

DEV1 DEV2

Mit dem Aufruf des Untermenüs wird gleichzeitig die zugehörige

Tabelle dargestellt. Der Softkey SETTINGS DEVICE 1 ist aktiv und der Auswahlbalken sitzt auf der Zeile DEVICE/LANGUAGE in der zugehörigen Tabellenspalte.

.

.

.

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

HPGL

GPIB1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

POSTSCR

LPT

---

LANDSCAPE

OFF

ON

MANUAL

SCREEN

COLOR red blue green yellow magenta cyan white black

COLOR MAP

DEVICE 1

5

6

7

8

1

2

3

4

COLOR MAP

DEVICE 2

4

3

2

1

8

7

6

5

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE 1

SETTINGS

DEVICE 2

ENABLE

DEV1 DEV2

USER

COLOR MAP

DEVICE 1

COLOR MAP

DEVICE 2

DEFAULT

COLOR MAP

DEVICE

HANDLING

1065.6016.11

4.62

D-15

FSE

SETTINGS

DEVICE 1

SETTINGS

DEVICE 2

Dokumentation der Meßergebnisse

Im FSE können zwei unterschiedliche Ausgabegeräte konfiguriert werden, von denen eines das aktive Gerät ist, auf dem die Hardcopies ausgegeben werden.

Der Softkey SETTINGS DEVICE 1 ist nach dem Aufruf des Menüs aktiv und erlaubt die Auswahl und Konfiguration des Ausgabegeräts DEVICE 1. Der

Auswahlbalken wird hierfür in die zugehörige Spalte der Tabelle gesetzt. Mit

Softkey SETTINGS DEVICE 2 wird die Konfiguration von DEVICE 2 vorgenommen.

Die eigentliche Wahl des aktiven Ausgabegerätes erfolgt mit dem Softkey

ENABLE DEV1 DEV2 im Untermenü HARDCOPY DEVICE.

Device/Language

In dieser Tabellenzeile erfolgt die Auswahl des Ausgabegeräts bzw. der Beschreibungssprache für DEVICE 1 bzw. DEVICE 2.

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

HPGL

GPIB1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

SELECT DEVICE

DESKJC3H

DESKJ_C

DESKJ_CH

DESKJ_H

EPSON24

HP7470

HP7470LS

HPGL

Die Reihenfolge sowie die Anzahl und die Bezeichnung der Ausgabegeräte hängt von den gespeicherten Treiberdateien auf der Harddisk ab.

Auswählbar sind folgende Typen:

Datenformate für Plotterausgabe

HPGL

HPGL_LS

HP7470

HP7470LS

Standard-HPGL-Format

Ausgabe der Meßkurven mit unterschiedlichen Linientypen

(Linestyles)

Plotter hp7470 (reduziertes HPGL-Format)

Plotter hp7470, Ausgabe der Meßkurven mit unterschiedlichen Linientypen

Datenformate für Drucker der HP-Deskjet Serie

DESKJ

DESKJ_H

Schwarz/weiß

Schwarz/weiß, hohe Auflösung

DESKJC3: Farbe (nur 3Farbpatronen, z.B. Deskjet 500)

DESKJC3H: Farbe (nur 3Farbpatronen), hohe Auflösung

DESKJ_C: Farbe (3 Farbpatronen + schwarze Patrone, z.B. Deskjet 560)

DESKJ_CH: Farbe (3 Farbpatronen + schwarze Patrone), hohe Auflösung

1065.6016.11

4.63

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Datenformat für 24-Nadeldrucker, schwarz/weiß

EPSON24 Datenformat für Epson-kompatible 24-Nadeldrucker, schwarz/weiß, z.B. Epson LQ-Serie, R&S PDN

EPSON24C Datenformat für Epson-kompatible 24-Nadeldrucker mit

Farbe, z.B. Epson Stylus Color, R&S PDN Color

Datenformate für Laser- und Tintenstrahldrucker

HPPCL4

HPPCL4HI

HPPCL5

Schwarz/weiß mit 300DPI Auflösung

Schwarz/weiß, hohe Auflösung

Schwarz/weiß mit 300DPI Auflösung

LASERJ Datenformat für HP-Laserjet ab Serie III

PCL4

PCL4_H

PCL4_C

PCL4_CH

PCL4_C3

PCL4_C3H

Schwarz/weiß

Schwarz/weiß, hohe Auflösung

Farbe (3 Farbpatronen + schwarze Patrone)

Farbe (3 Farbpatronen + schwarze Patrone), hohe Auflösung

Farbe (nur 3 Farbpatronen)

Farbe (nur 3 Farbpatronen), hohe Auflösung

Datenformat PostScript

POSTSCR Seitenbeschreibungssprache (PostScript)

Datenformate zur Datei-Bearbeitung

WMF

PCX

WINDOWS Metafile Format

Pixelgrafik (z.B. Paintbrush)

IEC-Bus-Befehle :HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2>

HPGL | PCL4 | PCL5 | POSTscript | ESCP|

WMF|PCX | HP7470 | EPSON24| EPSON24C |

PCL4_C | PCL4_C3 | LASERJ | DESKJ |

DESKJ_C | DESKJ_C3 | HPGL_LS |

HP7470LS | GDI | EWMF | BMP

:HCOPy:DEVice:RESolution<1|2> 150 | 300

(nur für PCL4 und HP-Deskjet-Formate)

Connection

In dieser Tabellenzeile wird der Ausgabekanal, an dem das Ausgabegerät angeschlossen ist, ausgewählt.

DEVICE SETTINGS

ITEM SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

Device/Language

Connection

GPIB Address

HPGL

GPIB1

4

POSTSCR

LPT

CONNECTION

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

COM1

COM2

LPT

GPIB1

FILE

Bei der Auswahl von COM1 oder COM2 muß im Menü CONFIGURATION

SETUP - GENERAL SETUP - COM1/2 PORT das Protokoll auf Hardcopy gesetzt werden.

1065.6016.11

4.64

D-15

FSE

1065.6016.11

Dokumentation der Meßergebnisse

Durch Auswahl des Kanals FILE kann die Druckerausgabe auf eine Datei umgelenkt werden. In diesem Fall erfolgt bei Aufruf von HARDCOPY START die Aufforderung zur Eingabe eines Dateinamens.

Ausgabekanäle, die bei bestimmten Druckern auf den ersten Blick nicht sinnvoll erscheinen, werden dennoch zugelassen, da es in einigen Fällen

Adapter gibt, mit denen diese Geräte an die betreffende Schnittstelle angeschlossen werden können. So sind z.B. Umsetzer RS232

IECBUS erhältlich.

IEC-Bus-Befehle :HCOPy:DESTination<1|2>

‘ SYST:COMM:GPIB’ |’SYST:COMM:SER1’ |

’SYST:COMM:SER2’ | ’SYST:COMM:CENT’ |

’MMEM’

Ausdruck in Datei: :HCOPy:DESTination<1|2> "MMEM"

:MMEMory:NAME <file_name>

GPIB Address

In dieser Tabellenzeile wird die IEC-Bus-Adresse des Ausgabegeräts eingestellt.

DEVICE SETTINGS

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

HPGL

GPIB1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

POSTSCR

LPT

GPIB ADDRESS

4

Range: 0..30

MANUAL

Das Eingabefeld in der Zeile GPIB Address kann allerdings nur geöffnet werden, wenn in der Zeile Connection als Ausgabekanal GPIB 1 ausgewählt wurde. Ansonsten ist dieses Feld leer und kann mit den Cursortasten nicht erreicht werden.

IEC-Bus-Befehl

:SYSTem:COMMunicate:GPIB:RDEVice<1|2>:ADDRess 0 ... 30

Orientation

In dieser Tabellenzeile wird festgelegt, ob die Ausgabe im Hochformat (=

PORTRAIT) oder im Querformat (= LANDSCAPE) erfolgt.

ITEM

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

Device/Language

Connection

GPIB Address

HPGL

GPIB1

4

POSTSCR

LPT

---

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

LANDSCAPE

ON

LANDSCAPE

IEC-Bus-Befehl

:HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> LANDscape | PORTrait

4.65

D-15

Dokumentation der Meßergebnisse FSE

Device Reset

In dieser Tabellenzeile wird festgelegt, ob das Ausgabegerät vor dem eigentlichen Druckvorgang rückgesetzt wird (DEVICE RESET ON) oder nicht

(DEVICE RESET OFF). Das Rücksetzen des Ausgabegeräts führt zum Verlust von Einstellungen, die direkt an diesem Gerät gemacht wurden, wie z.B.

die Festlegung des Zeichenbereichs bei Plottern oder die Festlegung der

Auflösung bei Druckern. Die Grundeinstellung bei Auslieferung des Geräts ist daher DEVICE RESET OFF.

ITEM

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

HPGL

GPIB1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

POSTSCR

LPT

---

LANDSCAPE

DEVICE RESET

OFF

ON

IEC-Bus-Befehl : :HCOPy:DEVice:PRESet<1|2> ON | OFF

Formfeed

In dieser Tabellenzeile wird festgelegt, ob nach dem Druckvorgang ein

Seitenvorschub ausgelöst wird (FORMFEED ON) oder nicht (FORMFEED

OFF). Das Eingabefeld in dieser Zeile kann nur angewählt werden, wenn das

Ausgabegerät einen Seitenvorschub zuläßt. Es wird daher, z.B. bei Plottern, grundsätzlich auf OFF gestellt und kann nicht verändert werden.

ITEM

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

HPGL

GPIB1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

MANUAL

POSTSCR

LPT

---

LANDSCAPE

FORMFEED

OFF

ON

IEC-Bus-Befehl : :HCOPy:ITEM:FFEed<1|2>:STATe ON | OFF

1065.6016.11

4.66

D-15

FSE

ENABLE

DEV1 DEV2

Dokumentation der Meßergebnisse

Paperfeed

In dieser Tabellenzeile wird festgelegt, welcher Papierschacht für den

Druckvorgang verwendet wird. Das Eingabefeld in dieser Zeile kann nur angewählt werden, wenn das Ausgabegerät ein Umschalten zwischen

Endlospapier und Einzelblatteinzug zuläßt. Es ist daher, z.B. bei Plottern, grundsätzlich auf OFF gestellt und kann nicht verändert werden.

ITEM

DEVICE SETTINGS

SETTINGS DEVICE 1 SETTINGS DEVICE 2

Device/Language

Connection

GPIB Address

Orientation

Device Reset

Formfeed

Paperfeed

HPGL

GPIB1

4

PORTRAIT

OFF

OFF

AUTO

POSTSCR

LPT

---

LANDSCAPE

PAPERFEED

AUTO

MANUAL

MANUAL FEED bedeutet Auswahl des Einzelblatteinzug, so daß nach dem

Auslösen von HARDCOPY START der Druckvorgang nach jeder Seite angehalten wird und der Benutzer durch die Meldung

ERROR

Paper out on device LPT

(manual feed )?

ABORT CONTINUE zum Einlegen eines neuen Blattes aufgefordert wird. Der Druckvorgang wird dann entweder nach der der Auswahl von CONTINUE fortgeführt, oder nach

Betätigen von ABORT abgebrochen.

IEC-Bus-Befehl : :HCOPy:ITEM:PFEed<1|2>:STATe ON | OFF

Der Softkey ENABLE DEV1 / DEV2 legt das aktive Ausgabegerät fest. In der

Grundeinstellung ist DEVICE 1 als aktives Ausgabegerät definiert, d.h. alle

Ausgabe erfolgen auf dem DEVICE 1.

IEC-Bus-Befehl -- ( Das zu verwendende Ausgabegerät wird bei

HCOPy:IMMediate als num. Suffix <1|2> angegeben)

1065.6016.11

4.67

D-15

Verwalten der Datenträger FSE

Speichern und Laden von Gerätedaten – Tastengruppe

MEMORY

Die Tasten im Feld MEMORY rufen folgende Funktionen auf:

Funktionen zum Verwalten der Datenträger (CONFIG). Dazu gehören u.a. das Auflisten von

Dateien, Formatieren von Datenträgern, Kopieren, Löschen und Umbenennen von Dateien.

Speicher- und Ladefunktionen, um Geräteeinstellungen wie Gerätekonfiguration (Meß- und

Anzeigeeinstellungen, etc.) und Meßergebnisse aus dem Arbeitsspeicher auf Datenträgern abzulegen (SAVE) bzw. die abgespeicherten Daten zurückzuladen (RECALL).

Der FSE besitzt die Möglichkeit, komplette Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigurationen und Meßdaten intern als Datensatz abzuspeichern. Die betreffenden Daten werden dabei auf der eingebauten

Festplatte oder - nach entsprechender Auswahl - auf Diskette abgelegt. Festplatte und Diskettenlaufwerk werden logische Laufwerksnamen zugewiesen, wie sie in der PC-Welt üblich sind:

Diskettenlaufwerk

Festplatte

A:

C:

Neben dem Abspeichern oder Laden kompletter Geräteeinstellungen besteht auch die Möglichkeit, nur

Teile der Einstellungen abzuspeichern bzw. zu laden. Konfigurationsdaten und Meßwerte werden in eigenen Dateien abgelegt, die den Namen des Datensatzes tragen, aber unterschiedliche

Dateiendungen (Extensions) besitzen. Ein Datensatz besteht somit aus mehreren Dateien mit gleichem

Namen, aber unterschiedlicher Dateiendung (siehe Tabelle 4-2).

Beim Speichern und Laden des Datensatzes kann in den entsprechenden Menüs ausgewählt werden, welche Teildatensätze abgespeichert bzw. geladen werden sollen. Damit ist es z.B. auf einfache Weise möglich, bestimmte Geräteeinstellungen gezielt wiederherzustellen.

Beim Laden und Speichern in den Menüs SAVE und RECALL erfolgt die Auswahl der Teildatensätze

über eine Tabelle im Untermenü SEL ITEMS TO SAVE/RECALL. Die Zuordnung der Bezeichnung in

der Tabelle und dem Inhalt der Teildatensätze zeigt Tabelle 4-2.

Die abgespeicherten Dateien der Datensätze können mit den Funktionen des Menüs MEMORY

CONFIG von einem Datenträger (z.B. Laufwerk C:) auf einen anderen Datenträger (z.B. Laufwerk A:) oder in ein anderes Verzeichnis kopiert werden. Allerdings dürfen Dateinamen und Dateiendung dabei

nicht verändert werden. Die Zuordnung der Teildatensätze zu den Extensions zeigt Tabelle 4-2.

1065.6016.11

4.68

D-15

FSE Verwalten der Datenträger

Tabelle 4-2 Zuordnung von Dateiendung und Inhalt des Teildatensatzes

Extension Inhalt

Konfigurationsdaten:

Meßergebnisse:

.SET

.TS1

.TS2

.TC1

.TC2

.CL

.LIN

.LIA

.CFG

.HCS

.TCI

.CLA

.TS

.TSA

.TF

.TFA

.COL

.TR1....4

Aktuelle Einstellung der Meßhardware und zugehöriger Titel, sofern eingegeben eingeschaltete Grenzwertlinien alle definierten Grenzwertlinien

Aktuelle Konfiguration allgemeiner

Geräteparameter

Konfiguration für die Druckausgabe

Tracking Generator-Einstellungen

(nur bei Option FSE-B8/9/10/11)

Einstellungen für Source Calibration

(nur bei Option FSE-B8/9/10/11)

Korrektur-Daten für Source Calibration

(nur bei Option FSE-B8/9/10/11) aktive Conversion Loss-Tabellen

(nur bei Option FSE-B21, Externer

Mischerausgang) alle Conversion Loss-Tabellen

(nur bei Option FSE-B21, Externer

Mischerausgang) eingeschalteter Transducer Set alle definierten Transducer Sets

Transducer Factor alle definierten Transducer Factoren

Benutzerdefinierte Farbeinstellung

Meßdaten Trace 1...Trace 4

Bezeichnung in Tabelle

SEL ITEMS TO

SAVE/RECALL

HARDWARE SETTINGS

LINES

ALL LINES

GENERAL SETUP

HARDCOPY

SOURCE CAL

SOURCE CAL

SOURCE CAL

USED CVL TABLES

ALL CVL TABLES

TRANSDUCER

ALL TRANSDUCER

TRANSDUCER

ALL TRANSDUCER

COLOR SETUP

TRACE1...4

1065.6016.11

4.69

D-15

Verwalten der Datenträger FSE

Verwalten der Datenträger – Taste CONFIG

MEMORY CONFIG Menü:

MEMORY

SAVE

RECALL

Die Taste CONFIG ruft ein Menü zur Verwaltung der Speichermedien und der Dateien auf.

Tabelle Drive Management zeigt Namen und Label des Speichermediums sowie den verfügbaren Speicherplatz an.

Tabelle File Management zeigt die Dateien des aktuellen Verzeichnisses sowie eventuell vorhandene Unterverzeichnisse an.

CONFIG

Bei Auswahl eines Verzeichnisnamens wird automatisch in das

Verzeichnis gewechselt. Die Punkte "..." führen in das übergeordnete

Verzeichnis.

Hinweis: Es ist nicht möglich, das Menü zu wechseln, solange eine

Dateioperation abläuft.

USER

MEMORY

CONFIG

DRIVE MANAGEMENT

LA BEL:

DRIVE: HARDDISK C:

FREE MEM: 394:510.336

FILE MANAGEMENT

PATH: C:\USER\CONFIG

FILE NAME

..

SE TTING1.DRW

SE TTING2.DRW

SE TTING3.DRW

SE TTING4.DRW

DATE

1 0.M A Y.93

15.MAY.93

17.MAY.93

28.MAY.93

TIME

10 :25:18

13:08:27

08:15:21

17:05:42

SIZE

68.175 kB

73.283 kB

174.315 kB

1.236812 M B

EDIT

PATH

CO P Y

DELETE

UNDELETE

RENAME

MAKE

DIRECTORY

SORT MODE

PA GE UP

PAGE DOWN

DISK

COPY

DISK

LABEL

FORMAT

DISK

PAGE UP

PAGE DOWN

EDIT

PATH

1065.6016.11

Der Softkey EDIT PATH aktiviert die Eingabe eines Verzeichnisses für nachfolgende Dateioperationen.

Der neue Pfad wird in die Tabelle FILE MANAGEMENT übernommen.

IEC-Bus-Befehle :MMEMory:MSIS ’C:\’

:MMEMory:CDIRectory ’C:\user\data’

4.70

D-15

FSE

COPY

DELETE

RENAME

MAKE

DIRECTORY

SORT MODE

Verwalten der Datenträger

Der Softkey COPY aktiviert die Eingabe des Zielverzeichnisses für einen

Kopiervorgang.

Durch Angabe eines vorangestellten Laufwerksbuchstabens (z.B. C:) können

Dateien auch auf ein anderes Speichermedium kopiert werden. Nach dem

Abschluß der Eingabe mit der Taste ENTER werden die ausgewählten

Dateien bzw. Verzeichnisse kopiert.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:COPY ’C:\user\data\setup.cfg’,’A:’

Der Softkey DELETE löscht die ausgewählten Dateien.

Um einem versehentlichen Löschen von Dateien vorzubeugen, erfolgt vor dem Löschen eine Sicherheitsabfrage.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:DELete ’TEST01.HCP’

:MMEMory:RDIRectory ’C:\test’

Der Softkey RENAME aktiviert die Umbenennung einer Datei oder eines

Verzeichnisses.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:MOVE ’TEST.CFG’, ’SETUP.CFG’

Der Softkey MAKE DIRECTORY legt Unterverzeichnisse (Directories) an.

Unterverzeichnisse sind empfehlenswert, um das Speichermedium zu gliedern und damit übersichtlicher zu gestalten.

Bei der Eingabe des Unterverzeichnisses ist sowohl die Eingabe eines absoluten Pfadnamens (z.B. "\USER\MEAS") als auch des Pfades relativ zum aktuellen Verzeichnis (z.B. "..\MEAS") möglich.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:MDIRectory ’C:\user\data’

Der Softkey SORT MODE aktiviert die Auswahl des Kriteriums, nach dem die

Dateien in der Tabelle FILE MANAGEMENT sortiert werden.

SORT MODE by NAME by DATE/TIME by EXTENSION

Verzeichnisnamen stehen unabhängig vom Sortierkriterium am Anfang der

Liste nach dem Eintrag für das übergeordnete Verzeichnis ("..").

IEC-Bus-Befehl --

Die Softkeys PAGE UP bzw. PAGE DOWN blättern in der Tabelle FILE

MANAGEMENT eine Seite weiter bzw. zurück.

PAGE UP

PAGE DOWN

FORMAT

DISK

1065.6016.11

Der Softkey FORMAT DISK formatiert Disketten im Laufwerk A: neu.

Um einer versehentlichen Zerstörung des Disketteninhalts vorzubeugen, erfolgt vor dem Formatieren eine Sicherheitsabfrage.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:INITialize <msus>

4.71

D-15

Laden von Gerätedaten FSE

Speichern von Datensätzen – Taste SAVE

Die Taste SAVE aktiviert ein Menü, in dem alle Funktionen zusammengefaßt sind, die zum Abspeichern von Datensätzen notwendig sind.

– Eingabe des Namens des abzuspeichenden Datensatzes. Das Bestätigen der Eingabe löst das Speichern des Datensatzes aus.

Die Namen der Datensätze können neben Buchstaben auch Ziffern enthalten; im einfachsten Fall bestehen sie nur aus Ziffern. Der einfachste Fall der Namenseingabe ist somit die Tastenfolge

<SAVE> <1> <Einheitentaste>

– Eingabe des Verzeichnisses, in dem der Datensatz abgelegt wird

– Eingabe eines Kommentars

– Auswahl der abzuspeichernden Teildatensätze (Untermenü SEL ITEMS TO SAVE)

– Anzeige der vorhandenen Datensätze

– Löschen von vorhandenen Datensätzen

MEMORY SAVE Menü:

MEMORY

SAVE

RE LL

CONFIG

SAVE DATA SET

NAME: DATASET1 PATH:C:\USER\CONFIG

COMMENT: Radio Monitoring

EDIT NAME

DATASET1_

ITEMS: DEFAULT

MEMORY

SAVE

EDIT

NAME

EDIT

PATH

EDIT

COMMENT

SEL ITEMS

TO SAVE

DATA SET

LIST

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

USER

PAGE UP

PAGE DOWN

Die Tabelle SAVE DATA SET zeigt die aktuellen Einstellungen zum Datensatz an:

Name Name des Datensatzes

Path

Items

Comment

Verzeichnis, in dem der Datensatz abgespeichert wird.

Anzeige, ob die Defaultauswahl an Teildatensätzen (DEFAULT) oder eine benutzerdefinierte Auswahl (SELECTED) abgespeichert wird.

Kommentar zum Datensatz

Der Softkey EDIT NAME zur Eingabe des Namens des abzuspeichernden

Datensatzes ist automatisch aktiv.

1065.6016.11

4.72

D-15

FSE Laden von Gerätedaten

Auswahl des abzuspeichernden Datensatzes

MEMORY SAVE Menü:

EDIT

NAME

Der Softkey EDIT NAME aktiviert die Eingabe des Namens für den abzuspeichernden Datensatz.

Der Abschluß der Eingabe durch das Drücken einer der Einheitentasten löst das Speichern der Datensatzes aus.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:STORe:STATe 1,’test’

EDIT

PATH

Der Softkey EDIT PATH aktiviert die Eingabe eines Verzeichnisnamens, in dem der Datensatz abgelegt wird. Defaultverzeichnis ist c:\user\config.

IEC-Bus-Befehl --

EDIT

COMMENT

DATA SET

LIST

Der Softkey EDIT COMMENT aktiviert die Eingabe eines Kommentars zum

Datensatz. Für den Kommentar stehen maximal 60 Zeichen zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:COMMent <string>

Der Softkey DATA SET LIST öffnet die Tabelle DATA SET LIST/CONTENTS.

Zusätzlich werden die Softkeys DATA SET CLEAR und DATA SET CLEAR

ALL eingeblendet.

Die Spalte DATA SET LIST listet alle im ausgewählten Verzeichnis abgelegten Datensätze auf.

Die Zeilen CONTENTS und COMMENT der Spalte DATA SET CONTENTS zeigen jeweils die abgespeicherten Teildatensätze und den Kommentar des gerade markierten Datensatzes.

IEC-Bus-Befehl --

Hinweis: Die aktuelle Gerätekonfiguration läßt sich sehr einfach unter dem

Namen eines schon bestehendes Datensatzes speichern:

½

Nach der Auswahl eines Datensatzes die Einheitentaste drücken.

Der Namen und die Auswahl der Teildatensätze dieses Datensatzes wird in die Tabelle SAVE DATA SET übernommen. Die

Tabelle DATA SET LIST wird geschlossen und stattdessen wieder das Eingabefeld der Funktion EDIT NAME mit dem

Namen des ausgewählten Datensatzes geöffnet.

½ Einheitentaste drücken.

Die aktuelle Gerätekonfiguration wird als Datensatz unter diesem Namen abgespeichert.

1065.6016.11

4.73

D-15

Laden von Gerätedaten

DATA SET

CLEAR

Der Softkey DATA SET CLEAR löscht den markierten Datensatz.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:CLEar:STATe 1,’test’

FSE

DATA SET

CLEAR ALL

Der Softkey DATA SET CLEAR ALL löscht alle im aktuellen Verzeichnis vorhandenen Datensätze.

Da dabei alle vorhandenen Datensätze gelöscht werden, erfolgt vor dem

Löschen eine Sicherheitsabfrage.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:CLEar:ALL

Die Softkeys PAGE UP bzw. PAGE DOWN blättern in der Tabelle DATA SET

LIST eine Seite weiter bzw. zurück.

PAGE UP

PAGE DOWN

1065.6016.11

4.74

D-15

FSE Laden von Gerätedaten

Auswahl der abzuspeichernden Teildatensätze

MEMORY SAVE-SELECT ITEMS TO SAVE Untermenü:

SEL ITEMS

TO SAVE

SEL ITEMS

TO SAVE

SELECT

ITEM

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

Der Softkey SEL ITEMS TO SAVE öffnet ein Untermenü zur

Auswahl der Teildatensätze.

1065.6016.11

DEFAULT

CONFIG

Die Tabelle ITEMS TO SAVE stellt die Teildatensätze zur Auswahl:

TRACE 1

TRACE 2

TRACE 3

ITEMS TO SAVE

GENERAL SETUP

HW-SETTINGS

TRACE 4

ACTIVE LINES

ALL LINES

USED CVL TABLES

ALL CVL TABLES

COLOR SETUP

HARDCOPY

MACROS

ACTIVE TRANSDUCER

ALL TRANSDUCER

General Setup

HW-Settings

Trace1...4

Active Lines

Aktuelle Konfiguration allgemeiner

Geräteparameter

Aktuelle Einstellung der Meßhardware

Meßdaten Trace 1...Trace 4 eingeschaltete Grenzwertlinien

All Lines alle Grenzwertlinien

Used CVL Tables benutzte Conversion Loss Tabellen

All CVL Tables

Color Setup alle Conversion Loss Tabellen

Benutzerdefinierte Farbeinstellung

Hardcopy Setup Konfiguration für die Druckausgabe

Macros Tastatur-Makros

Active Transducer eingeschaltete Meßwandler (Transducer)

All Transducer alle Meßwandler (Transducer)

4.75

D-15

Laden von Gerätedaten

SELECT

ITEMS

FSE

Der Softkey SELECT ITEMS setzt den Auswahlbalken in die erste Zeile, linke

Spalte der Tabelle ITEMS TO SAVE.

IEC-Bus-Befehle :MMEMory:SELect[:ITEM]:GSETup ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HWSettings ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe<1...4> ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes[:ACTive] ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes:ALL ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CSETup ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HCOPy ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:SCData ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:MACRos ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer ON|OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer:ALL ON|OFF

ENABLE

ALL ITEMS

Der Softkey ENABLE ALL ITEMS markiert alle Einträge in der Tabelle ITEMS

TO SAVE.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL

DISABLE

ALL ITEMS

Der Softkey DISABLE ALL ITEMS nimmt die Markierung von allen Einträgen in der Tabelle ITEMS TO SAVE.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE

DEFAULT

CONFIG

Der Softkey DEFAULT CONFIG stellt die Defaultauswahl für die abzuspeichernden Teildatensätze her und gibt im Feld ITEMS in der Tabelle SAVE

DATA SET den Wert DEFAULT aus.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:SELect[:ITEM]:DEFault

1065.6016.11

4.76

D-15

FSE Laden von Gerätedaten

Laden von Datensätzen – Taste RECALL

Die Taste RECALL aktiviert ein Menü, in dem alle Funktionen zusammengefaßt sind, die zum Laden von Datensätzen notwendig sind.

– Eingabe des Namens des zu ladenden Datensatzes. Das Bestätigen der Eingabe löst das

Laden des Datensatzes aus.

– Eingabe des Verzeichnisses, in dem der Datensatz abgelegt ist

– Anzeige des Kommentars

– Auswahl eines Datensatzes, der beim Einschalten automatisch geladen wird.

– Anzeige der vorhandenen Datensätze

– Löschen von vorhandenen Datensätzen

– Auswahl der zu ladenden Teildatensätze (Konfigurationen, Meß- und Kalibrierdaten;

Untermenü SEL ITEMS TO RECALL)

Beim Laden von Teildatensätzen bleiben die dabei nicht restaurierten Einstellungen des Gerätes unverändert. Der FSE erkennt beim Laden, über welche Teildatensätze der aufgerufene Datensatz verfügt und bietet nur die entsprechenden Einstellungen im Untermenü SELECT ITEM zur Auswahl an.

Ein neuer Gerätedatensatz kann einfach aus mehreren, bereits vorhandenen zusammengestellt werden: Die gewünschten Teildatensätze werden in mehreren RECALL-Vorgängen aus verschiedenen

Datensätzen ausgewählt und geladen. Ist die gewünschte Zusammenstellung im Gerät eingestellt, so kann der neue Datensatz unter einem neuen Namen abgespeichert werden.

MEMORY RECALL Menü

MEMORY

SAVE

RECALL

RECALL DATA SET

NAME: DATASET1

COMMENT: R

PATH: C:\USER\CONFIG

EDIT NAME

DATASET1_

CO FIG

ITEMS: DEFAULT

MEMORY

RECALL

EDIT

NAME

EDIT

PATH

AUTO

RECALL

SEL ITEMS

TO RECALL

DATA SET

LIST

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

USER

PAGE UP

PAGE DOWN

1065.6016.11

Die Tabelle RECALL DATA SET zeigt die aktuellen Einstellungen zum Datensatz an:

Name

Path

Items

Comment

Name des Datensatzes

Verzeichnis, in dem der Datensatz abgespeichert ist.

Anzeige, ob die Defaultauswahl der Teildatensätze (DEFAULT) oder eine benutzerdefinierte Auswahl (SELECTED) geladen werden.

Kommentar zum Datensatz

Der Softkey EDIT NAME zur Eingabe des Namens des zu ladenden Datensatzes ist automatisch aktiv.

4.77

D-15

Laden von Gerätedaten FSE

Auswahl des zu ladenden Datensatzes

MEMORY RECALL Menü

EDIT

NAME

Der Softkey EDIT NAME aktiviert die Eingabe des Namens des Datensatzes.

Der Abschluß der Eingabe durch Drücken einer der Einheitentasten löst das

Laden des Datensatzes aus.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:LOAD:STATe 1,’A:test’

EDIT

PATH

AUTO

RECALL

Der Softkey EDIT PATH aktiviert die Eingabe eines Verzeichnisnamens, in dem der Datensatz abgelegt ist. Defaultverzeichnis ist c:\user\config.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey AUTO RECALL aktiviert die Auswahl eines Datensatzes, der beim Einschalten des Gerätes automatisch geladen wird. Dazu wird die

Tabelle DATA SET LIST/CONTENT geöffnet (analog zu DATA SET LIST).

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:LOAD:AUTO 1,’C:\user\data\start’

DATA SET LIST

DATASET1

DATASET2

DATASET3

AUTO RECALL SET CONTENT

CONTENTS

GENERAL SETUP

HW-SETTINGS

TRACE 1

TRACE 2

TRACE 3

TRACE 4

LINES

CVL TABLES

COLOR SETUP

HARDCOPY

MACROS

TRANSDUCER

COMMENT

GSM_MASK

Die Spalte DATA SET LIST listet alle im ausgewählten Verzeichnis abgelegten Datensätze auf.

Die Zeilen CONTENTS und COMMENT der Spalte AUTO RECALL

CONTENTS zeigen dabei jeweils die abgespeicherten Teildatensätze und den Kommentar des gerade markierten Datensatzes an.

Zusätzlich zu den vom Benutzer abgespeicherten Datensätzen ist immer der

Datensatz FACTORY enthalten, der die Einstellungen vor dem letzten

Ausschalten (Standby) des Geräts enthält.

Ist ein anderer Datensatz als FACTORY ausgewählt, so werden beim

Einschalten des Gerätes die vorhandenen Teildatensätze dieses Datensatzes geladen. Die nicht in diesem Datensatz enthaltenen Teildatensätze werden dem Datensatz FACTORY entnommen.

Hinweis: Der angegebene Datensatz wird bei aktivem AUTO RECALL auch bei PRESET geladen. Damit kann die Preset-Einstellung beliebig konfiguriert werden.

1065.6016.11

4.78

D-15

FSE

DATA SET

LIST

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

Laden von Gerätedaten siehe Abschnitt "Speichern von Datensätzen – Taste SAVE"

PAGE UP

PAGE DOWN

Die Softkeys PAGE UP bzw. PAGE DOWN blättern in der Tabelle DATA SET

LIST eine Seite weiter bzw. zurück.

1065.6016.11

4.79

D-15

Laden von Gerätedaten FSE

Auswahl der zu ladenden Teildatensätze

MEMORY RECALL-SELECT ITEMS TO RECALL Untermenü

SEL ITEMS

TO RECALL

SEL ITEMS

TO RECALL

SELECT

ITEM

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

Der Softkey SEL ITEMS TO RECALL öffnet ein Untermenü zur

Auswahl der Teildatensätze.

1065.6016.11

DEFAULT

CONFIG

Die Tabelle ITEMS TO RECALL stellt die Teildatensätze zur Auswahl:

ITEMS TO RECALL

GENERAL SETUP

HW-SETTINGS

TRACE 1

TRACE 2

TRACE 3

TRACE 4

LINES

CVL TABLES

COLOR SETUP

HARDCOPY SETUP

MACROS

TRANSDUCER

General Setup

HW-Settings

Trace1...4

Einstellung allgemeiner Geräteparameter

Einstellung der Meßhardware

Meßdaten Trace 1...Trace 4

Lines

CVL Tables

Grenzwertlinien

Conversion Loss-Tabellen

Color Setup Benutzerdefinierte Farbeinstellung

Hardcopy Setup Konfiguration für die Druckausgabe

Macros

All Transducer

Tastatur-Makros

Meßwandler (Transducer Factor / Set)

4.80

D-15

FSE

SELECT

ITEMS

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

Laden von Gerätedaten

Der Softkey SELECT ITEMS aktiviert die Tabelle ITEMS TO RECALL und setzt den Auswahlbalken in die erste Zeile, linke Spalte der Tabelle.

IEC-Bus-Befehl siehe Auswahl der abzuspeichernden Teildatensätze

Der Softkey ENABLE ALL ITEMS markiert alle Einträge in der Tabelle ITEMS

TO RECALL.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL

Der Softkey DISABLE ALL ITEMS entfernt die Markierung von allen

Einträgen in der Tabelle ITEMS TO RECALL.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE

DEFAULT

CONFIG

Der Softkey DEFAULT CONFIG stellt die Defaultauswahl für die zu ladenden

Teildatensätze wieder her und gibt im Feld ITEMS in der Tabelle RECALL

DATA SET den Wert DEFAULT aus.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:SELect[:ITEM]:DEFault

1065.6016.11

4.81

D-15

Makros FSE

Tastaturmakros – Taste USER

Die Menüs des FSE sind so aufgebaut, daß der Analysator für die gängigen Anwendungen einfach und mit möglichst wenigen Tastendrücken bedient werden kann. Das USER-Menü erlaubt eine zusätzliche

Anpassung an die für spezielle Applikationen benötigten Einstell- und Meßfunktionen. Hier können

Folgen von Tastendrücken, die immer wieder auftreten, als Tastaturmakros im USER-Menü aufgezeichnet, gespeichert und wieder aufgerufen werden.

Grundlagen

Als Makros werden beliebige Sequenzen von Tastendrücken bezeichnet, die nur einmal aufgezeichnet werden müssen und danach beliebig oft wieder abgespielt werden können. Mit Hilfe von Makros können häufig benötigte Meßfunktionen oder Geräteeinstellungen, die zahlreiche Tastendrücke erfordern, sehr einfach bedient werden. Die Aufzeichnung von Makros ist ausschließlich bei Handbedienung möglich, nicht jedoch bei Fernbedienung (z.B. über IEC-Bus-Schnittstelle). Die Maus kann zur Aufzeichnung von

Makros nicht benutzt werden.

Insgesamt können 7 unterschiedliche Makros programmiert und den einzelnen Softkeys des USER-

Menüs zugeordnet werden. Jedes Makro besitzt einen (vom Anwender frei definierbaren) Titel der gleichzeitig als Beschriftung für den zugehörigen Softkey verwendet wird. Zur Kennzeichnung, daß ein

Makro noch nicht programmiert wurde, ist die Beschriftung des Softkeys eingeklammert (z.B. (MACRO

1)). Nachdem ein Makro mit Tastensequenzen belegt wurde, werden die Klammern entfernt und der

Softkey kann vom Anwender mit dem Titel versehen werden.

Ein Makro wird durch Drücken des entsprechenden Softkeys gestartet.

Beim Abspielen von Makros werden die Aktionen exakt in der gleichen Reihenfolge wiedergegeben, wie sie aufgezeichnet wurden. Der sequentielle Ablauf eines Makros kann mit Hilfe der PAUSE-

Anweisung unterbrochen werden. Sobald ein Makro angehalten ist, können Einstellungen am

Meßobjekt vorgenommen werden o.ä. Das unterbrochene Makro wird anschließend durch Drücken des

Schaltfläche CONTINUE im Meldefenster wieder fortgesetzt, bzw. durch Drücken der Schaltfläche

ABORT abgebrochen.

MESSAGE

Macro "MACRO 1" stopped !

CONTINUE ABORT

Ein laufendes Makro kann jederzeit durch Drücken der Taste LOCAL abgebrochen werden. Dabei wird folgender Hinweis ausgegeben:

WARNING

Execution of macro "MACRO 1" aborted

OK

Während ein Makro ausgeführt wird, ist keine Handbedienung am Gerät möglich. Die Softkey-Leiste ist solange ausgeblendet. Nach einer Unterbrechung oder Beendigung des Makros wird die danach gültige

Softkey-Leiste (die also den Menüzustand nach Beendigung des Makros repräsentiert) eingeblendet.

1065.6016.11

4.82

D-15

FSE

Starten von Makros

USER Menü:

USER MENU

USER

(MACRO 1)

(MACRO 2)

(MACRO 3)

(MACRO 4)

DELETE

(MACRO 5)

LINE

(MACRO 6)

(MACRO 7)

DEFINE

MACRO

Makros

Die Taste USER öffnet ein Menü zur Auswahl und zum Starten der Makros.

Im Untermenü DEFINE MACRO können die

Makros definiert werden.

(MACRO 1)

Die Softkeys MACRO 1...7 starten die entsprechenden Makros.

IEC-Bus-Befehl --

(MACRO 7)

1065.6016.11

4.83

D-15

Makros FSE

Definieren von Makros

Im Menü DEFINE MACRO sind alle Softkeys, die zur Verwaltung von Makros erforderlich sind, enthalten. Dazu zählen Funktionen zum Starten und Beenden einer Makroaufzeichnung, Editieren des

Makrotitels, usw.

USER DEFINE MACRO Menü

DEFINE

MACRO

DEFINE

MACRO

RECORD

ON OFF

DEFINE

PAUSE

Der Softkey DEFINE MACRO öffnet das Untermenü zum Definieren von Makros.

Der Softkey SELECT MACRO ist automatisch aktiv und

öffnet das Fenster zur Auswahl des zu editierenden

Makros. Falls keine Auswahl getroffen wird, ist

MACRO 1 selektiert.

IEC-Bus-Befehl --

DELETE

MACRO

MACRO

TITLE

SELECT

MACRO

RECORD

ON OFF

Der Softkey RECORD ON/OFF startet bzw. beendet die Aufzeichnung des

Makros.

ON Alle Aktionen werden aufgezeichnet, bis der Softkey auf OFF gestellt wird. Zur Kennzeichnung, daß die Makro-Aufzeichnung eingeschaltet ist, wird das Enhancement-Label

MAC

am Bildschirm eingeblendet.

Die Anzahl der ausgelösten Aktionen, die ein Makro speichern kann, ist begrenzt. Ist diese Grenze überschritten, wird die

Fehlermeldung "Macro too long. Recording aborted" ausgegeben und der Aufnahmevorgang abgebrochen. Die bereits aufgenommen Aktionen bleiben jedoch gespeichert.

OFF Die Aufzeichnung des Makros wird beendet. Die Aktionen werden unter dem Makro gespeichert, das mit dem Softkey

SELECT MACRO ausgewählt wurde.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.84

D-15

FSE

DEFINE

PAUSE

DELETE

MACRO

MACRO

TITLE

SELECT

MACRO

Makros

Der Softkey DEFINE PAUSE legt bei der Makro-Aufzeichnung eine Pause fest, bei der das Makro beim Abspielen angehalten wird. Dann sind zum

Beispiel Einstellungen am Meßobjekt möglich. Die Fortsetzung des Makros erfolgt über die Schaltfläche CONTINUE im Meldefenster.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DELETE MACRO löscht das Makro, das mit dem Softkey

SELECT MACRO ausgewählt wurde. Der Softkey des gelöschten Titels trägt dann wieder seine Default-Beschriftung (Macro x, x = Makronummer).

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey MACRO TITLE aktiviert die Eingabe des Namens für das ausgewählte Makro.

Da ein Makro-Titel zur Beschriftung des zugehörigen Softkeys verwendet wird, können im Eingabefeld nur maximal 20 Zeichen definiert werden. Der

Text nach dem 10. Zeichen wird im Softkey in der zweiten Zeile ausgegeben.

Es kann jedoch mit dem Zeichen "@" ein manueller Zeilenumbruch im

Softkey-Titel erzwungen werden.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey SELECT MACRO öffnet eine Liste aller 7 Makros, aus denen eines ausgewählt werden kann. Auf dieses Makro beziehen sich dann alle Softkey-Funktionen dieses Menüs.

SELECT MACRO

Macro 1

(Macro 2)

(Macro 3)

(Macro 4)

(Macro 5)

(Macro 6)

(Macro 7)

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.85

D-15

Frequenz und Darstellbreite

Betriebsart Analyzer

FSE

Wahl der Frequenz und des Darstellbereichs – Tastengruppe

FREQUENCY

Mit der Tastengruppe FREQUENCY wird die Frequenzachse des aktiven Meßfensters festgelegt. Die

Frequenzachse kann entweder mit der Start- und Stoppfrequenz oder mit der Mittenfrequenz und dem

Darstellbereich (Span) definiert werden. Die Eingabe bezieht sich bei der gleichzeitigen Darstellung von zwei Meßfenstern (SPLIT-SCREEN) immer auf das im Menü SYSTEM-DISPLAY gewählte Meßfenster.

Nach Drücken einer der Tasten CENTER, SPAN, START oder STOP kann der Wert des entsprechenden Parameters in einem Eingabefenster festgelegt werden. Zugleich erscheint ein

Softkeymenü, das optionale Einstellungen für den gewählten Parameter zuläßt.

Einstellen der Startfrequenz – Taste START

FREQUENCY – START Menü

FREQUENCY

CENTER SPAN

START FREQ

START

MANUAL

START STOP

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

STOP

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

Die Taste START öffnet ein Menü, das die verschiedenen

Optionen für die Einstellung der Startfrequenz des Sweeps anbietet.

Der Softkey START MANUAL ist automatisch aktiv und öffnet das Eingabefenster zur manuellen Eingabe der Startfrequenz.

Zugleich wird die Kopplung der Parameter auf STOP FIXED eingestellt.

Die Softkeys STOP FIXED, SPAN FIXED und CENTER

FIXED sind Auswahlschalter, von denen jeweils nur einer aktiv sein kann. Die Softkeys wählen die Frequenzkopplung aus.

Die Frequenzkopplung legt fest, welcher der abhängigen

Parameter Stoppfrequenz, Mittenfrequenz und Darstellbereich

(Span) bei einer Änderung der Startfrequenz konstant bleiben soll. Der Softkey FREQ AXIS LIN/LOG schaltet zwischen linearer und logarithmischer Skalierung der Frequenzachse um.

START

M AN UAL

STO P

FIXED

SPAN

FIXED

Der Softkey START MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der Startfrequenz.

Der zulässige Eingabebereich der Startfrequenz beträgt:

0 Hz

fstart

fmax - Minspan/2 fstart Startfrequenz

Minspan kleinster einstellbarer Span (10Hz) fmax Maximalfrequenz

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt 20 MHz

Bei aktiviertem Softkey STOP FIXED bleibt die Stoppfrequenz konstant, wenn die Startfrequenz geändert wird. Die Mittenfrequenz wird dem neuen

Frequenzbereich angepaßt. Die Kopplung STOP FIXED ist die Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK STOP

Bei aktiviertem Softkey SPAN FIXED bleibt der Darstellbereich konstant, wenn die Startfrequenz geändert wird. Die Stoppfrequenz wird dem neuen

Frequenzbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK SPAN

1065.6016.11

4.86

D-15

FSE

CENTER

FIXED

Frequenz und Darstellbreite

Bei aktiviertem Softkey CENTER FIXED bleibt die Mittenfrequenz konstant, wenn die Startfrequenz geändert wird. Die Stoppfrequenz wird dem neuen

Frequenzbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK CENTer

FREQ AXIS

LIN LOG

Der Softkey FREQ AXIS LIN/LOG schaltet zwischen linearer und logarithmischer

Skalierung der Frequenzachse um.

Bei logarithmischer Skalierung gelten folgende Einschränkungen:

Für das Verhältnis von Start- und Stoppfrequenz gilt die Bedingung:

Stoppfrequenz

1 4

Startfrequenz

Wird ein Verhältnis von kleiner als 1.4 eingestellt, wird automatisch auf lineare

Frequenzachse umgeschaltet.

Es

Stoppfrequ enz

10

5

Startfrequ enz

Bei Änderung der Start- und Stoppfrequenz wird gegebenenfalls die Stoppbzw. Startfrequenz an den einstellbaren Bereich angepaßt.

Es ist kein Frequenzoffset zulässig.

Messungen und OCCUPIED PWR BANDW sind gesperrt.

Hinweis: Die Funktion einer Grenzwertlinie wird von der Einstellung FREQ

AXIS LIN/LOG zum Zeitpunkt der Definiton beeinflußt:

Grenzwertlinien werden als Stützwert-Tabelle (Pegel- und Frequenz) eingegeben. In den meisten Meßvorschriften und Normen ist, sowohl bei linearer als auch logarithmischer Darstellung, eine Verbindung der

Stützwerte durch Geraden vorgegeben. Erfolgt die Definition der

Grenzwertlinie bei der gewünschten Frequenzskalierung, ist dies automatisch berücksichtigt (lineare Interpolation).

Um nach einer Umschaltung der Skalierung trotzdem mit den richtigen

Grenzwerten zwischen den Stützwerten der Tabelle arbeiten zu können, wird die Grenzwertlinie nach Skalierungsumschaltung neu berechnet.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

1065.6016.11

4.87

D-15

Frequenz und Darstellbreite FSE

Einstellen der Stoppfrequenz – Taste STOP

FREQUENCY – STOP Menü

FREQ UENCY

CENTER SPAN

START STOP

STOP FREQ

STOP

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

Die Taste STOP öffnet ein Menü, das die verschiedenen

Optionen für die Einstellung der Stoppfrequenz des Sweeps anbietet.

Der Softkey STOP MANUAL ist automatisch aktiv und öffnet das Eingabefenster zur manuellen Eingabe der

Stoppfrequenz. Zugleich wird die Kopplung der Parameter auf

START FIXED eingestellt.

Die Softkeys START FIXED, CENTER FIXED und SPAN

FIXED sind Auswahlschalter, von denen jeweils nur einer aktiv sein kann. Mit den Softkeys wird die Frequenzkopplung ausgewählt. Die Frequenzkopplung legt fest, welcher der abhängigen Parameter Startfrequenz, Mittenfrequenz und

Darstellbereich (SPAN) bei einer Änderung der Stoppfrequenz konstant bleiben soll.

STOP

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

Der Softkey STOP MANUAL aktiviert die Eingabe der Stoppfrequenz.

Der zulässige Eingabebereich der Stoppfrequenz beträgt:

Minspan

fstop

fmax fstop Stoppfrequenz

Minspan kleinster einstellbarer Span (10Hz) fmax Maximalfrequenz

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP 13 GHz

Bei aktiviertem Softkey START FIXED bleibt die Startfrequenz konstant, wenn die Stoppfrequenz geändert wird. Die Mittenfrequenz wird dem neuen

Frequenzbereich angepaßt. Die Kopplung START FIXED ist die

Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK STARt

Bei aktiviertem Softkey CENTER FIXED bleibt die Mittenfrequenz konstant, wenn die Stoppfrequenz geändert wird. Die Startfrequenz wird dem neuen

Frequenzbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK CENTer

Bei aktiviertem Softkey SPAN FIXED bleibt der Darstellbereich konstant, wenn die Stoppfrequenz geändert wird. Die Startfrequenz wird dem neuen

Frequenzbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK SPAN

Der Softkey FREQ AXIS LIN/LOG schaltet zwischen linearer und logarithmischer Skalierung der Frequenzachse um (siehe Taste START).

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

1065.6016.11

4.88

D-15

FSE Frequenz und Darstellbreite

Einstellen der Mittenfrequenz – Taste CENTER

FREQUENCY – CENTER Menü:

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

CENTER

CENTER

MANUAL

START

FIXED

SPAN

FIXED

STOP

FIXED

FREQUENCY

OFFSET

Die Taste CENTER öffnet ein Menü, das die verschiedenen

Optionen für die Einstellung der Mittenfrequenz des Sweeps anbietet.

Der Softkey CENTER MANUAL ist automatisch aktiv und

öffnet das Eingabefenster zur manuellen Eingabe der

Mittenfrequenz. Zugleich wird die Kopplung der Parameter auf

SPAN FIXED eingestellt.

Die Softkeys START FIXED, STOP FIXED und SPAN FIXED sind Auswahlschalter, jeweils nur einer kann aktiv sein. Mit den Softkeys wird die Frequenzkopplung ausgewählt. Die

Frequenzkopplung legt fest, welcher der abhängigen

Parameter Startfrequenz, Stopfrequenz und Darstellbereich

(SPAN) bei einer Änderung der Mittenfrequenz konstant bleiben soll.

FREQ AXIS

LIN LOG

CENTER

MANUAL

Der Softkey CENTER MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der

Mittenfrequenz. Zugleich wird die Kopplung der Parameter auf SPAN FIXED eingestellt.

Der zulässige Eingabebereich der Mittenfrequenz beträgt für den Frequenzbereich (Span > 0):

0 Hz

fcenter

fmax – Minspan/2 und für den Zeitbereich (Span = 0)

0 Hz

fcenter

fmax fcenter Frequenzdarstellbereich

Minspan kleinster einstellbarer Span (10Hz) fmax Maximalfrequenz

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer 1.3 GHz

1065.6016.11

4.89

D-15

Frequenz und Darstellbreite

SPAN

FIXED

FSE

Bei aktiviertem Softkey SPAN FIXED bleibt der Frequenzdarstellbereich konstant, wenn die Mittenfrequenz geändert wird. Die Start- und die

Stoppfrequenz werden dem neuen Frequenzbereich angepaßt. Die Kopplung

SPAN FIXED ist die Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK SPAN

START

FIXED

STOP

FIXED

FREQUENCY

OFFSET

Bei aktiviertem Softkey START FIXED bleibt die Startfrequenz konstant, wenn die Mittenfrequenz geändert wird. Der Frequenzdarstellbereich (Span) wird dem neuen Frequenzbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK STARt

Bei aktiviertem Softkey STOP FIXED bleibt die Stoppfrequenz konstant, wenn die Mittenfrequenz geändert wird. Der Frequenzdarstellbereich (Span) wird dem neuen Frequenzbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK STOP

Der Softkey FREQUENCY OFFSET aktiviert die Eingabe eines rechnerischer

Frequenzoffsets, der zur Frequenzachsenbeschriftung addiert wird. Der

Wertebereich für den Offset ist -100 GHz bis 100 GHz. Die Grundeinstellung ist 0 Hz.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:OFFSet 10 GHz

FREQ AXIS

LIN LOG

Der Softkey FREQ AXIS LIN/LOG schaltet zwischen linearer und logarithmischer Skalierung der Frequenzachse um (siehe Taste START).

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

1065.6016.11

4.90

D-15

FSE Frequenz und Darstellbreite

Einstellen der Mittenfrequenz-Schrittweite

Die Taste STEP der Tastengruppe DATA VARIATION öffnet ein Menü zum Einstellen der Schrittweite der Mittenfrequenz. Die Schrittweite kann an den Frequenzdarstellbereich (Frequenzbereich) bzw. die

Auflösebandbreite (Zeitbereich) gekoppelt werden oder sie kann manuell auf einen festen Wert eingestellt werden.

Um die Schrittweite zu ändern, muß die Eingabe der Mittenfrequenz bereits aktiv sein. Nach dem

Drücken der Taste STEP erscheint das Menü CENTER STEP.. Die angebotenen Softkeys unterscheiden sich je nach gewähltem Darstellbereich (Frequenz- oder Zeitbereich)

Die Softkeys des Menüs sind Auswahlschalter, von denen jeweils nur einer aktiv sein kann.

Die Rückkehr in das Menü CENTER FREQUENCY erfolgt mit der Menüwechseltaste .

Menü DATA VARIATION - STEP

DATA VARIATION

HOLD STEP bei Span

0

CENTER

STEPSIZE

AUTO

0.1 * SPAN

AUTO

0.5 * SPAN

AUTO

X * SPAN

STEPSIZE

MANUAL

STEPSIZE

= CENTER bei Span = 0

CENTER

STEPSIZE

AUTO

0.1 * RBW

AUTO

0.5 * RBW

AUTO

X * RBW

STEPSIZE

MANUAL

STEPSIZE

= CENTER

AUTO

0.1 * SPAN

AUTO

0.1 * RBW

Frequenzbereich: Der Softkey AUTO 0.1 * SPAN stellt die Schrittweite der

Mittenfrequenzeingabe auf 10% des Spans ein.

IEC-Bus-Befehl

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK SPAN;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 10PCT

Zeitbereich: Der Softkey AUTO 0.1 * RBW stellt die Schrittweite der

Mittenfrequenzeingabe 10% der Auflösebandbreite ein.

IEC-Bus-Befehl

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK RBW;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 10PCT

AUTO 0.1 * RBW entspricht der Grundeinstellung.

1065.6016.11

4.91

D-15

Frequenz und Darstellbreite

AUTO

0.5 * SPAN

AUTO

0.5 * RBW

FSE

Frequenzbereich: Der Softkey AUTO 0.5 * SPAN stellt die Schrittweite der

Mittenfrequenzeingabe auf 50% des Spans ein.

IEC-Bus-Befehl

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK SPAN;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 50PCT

Zeitbereich: Der Softkey AUTO 0.5 * RBW stellt die Schrittweite der

Mittenfrequenzeingabe auf 50% der Auflösebandbreite ein.

IEC-Bus-Befehl

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK RBW;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 50PCT

AUTO

X * SPAN

AUTO

X * RBW

Frequenzbereich: Der Softkey AUTO X * SPAN aktiviert die Eingabe des

Faktors der Mittenfrequenzschrittweite in % des

Frequenzdarstellbereichs.

siehe oben IEC-Bus-Befehl

Zeitbereich: Der Softkey AUTO X * RBW aktiviert die Eingabe des

Faktors der Mittenfrequenzschrittweite in % der

Auflösebandbreite.

siehe oben IEC-Bus-Befehl

Einstellbereich ist 1 bis 100 % in 1%-Schritten, Grundeinstellung ist 10%.

STEPSIZE

MANUAL

STEPSIZE

= CENTER

Der Softkey STEPSIZE MANUAL aktiviert die Eingabe eines festen Wertes für die Schrittweite.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP 1.3 GHz

Der Softkey STEPSIZE = CENTER stellt die Schrittweitenkopplung auf

MANUAL und die Schrittweite auf den Wert der Mittenfrequenz. Diese

Funktion ist insbesondere bei der Messung der Harmonischen eines Signals nützlich, da bei der Eingabe der Mittenfrequenz mit jedem Betätigen der

STEP-Taste die Mittenfrequenz einer weiteren Harmonischen eingestellt wird.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.92

D-15

FSE Frequenz und Darstellbreite

Einstellen des Frequenzdarstellbereichs – Taste SPAN

FREQUENCY – SPAN Menü

FREQUENCY

CENTER SPAN

START STOP

SPAN

SPAN

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

STOP

FIXED

ZERO SPAN

FULL SPAN

Die Taste SPAN öffnet ein Menü, das die verschiedenen

Optionen für die Einstellung des Frequenzdarstellbereichs des Sweeps anbietet.

Der Softkey SPAN MANUAL ist automatisch aktiv und

öffnet das Eingabefenster zur manuellen Eingabe des

Frequenzdarstellbereichs. Zugleich wird die Kopplung der

Parameter auf CENTER FIXED eingestellt.

Die Softkeys START FIXED, CENTER FIXED und STOP

FIXED sind Auswahlschalter, von denen jeweils nur einer aktiv sein kann. Mit den Softkeys wird die

Frequenzkopplung ausgewählt. Die Frequenzkopplung legt fest, welcher der abhängigen Parameter Startfrequenz,

Mittenfrequenz und Stoppfrequenz bei einer Änderung des

Frequenzdarstellbereichs (Span) konstant bleiben soll.

LAST SPAN

ZOOM

FREQ AXIS

LIN LOG

SPAN

MANUAL

ZERO SPAN

Der Softkey SPAN MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe des Frequenzdarstellbereichs. Zugleich wird die Kopplung der Parameter auf CENTER

FIXED eingestellt.

Der zulässige Eingabebereich der Frequenzdarstellbereichs beträgt für den Zeitbereich (Span = 0):

0 Hz und für den Frequenzbereich (Span > 0):

Minspan

fspan

fmax fspan Frequenzdarstellbereich

Minspan kleinster einstellbarer Span (10Hz) fmax Maximalfrequenz

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN 10MHZ

Der Softkey ZERO SPAN stellt den Frequenzdarstellbereich auf 0 Hz ein. Die x-Achse wird zur Zeitachse. Die Achsenbeschriftung entspricht der Sweepzeit

(links 0 ms, rechts aktuelle Sweepzeit (SWT)).

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN 0HZ

1065.6016.11

4.93

D-15

Frequenz und Darstellbreite

FULL SPAN

FSE

Der Softkey FULL SPAN stellt den Frequenzdarstellbereich auf den gesamten Frequenzbereich des FSE ein.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:FULL

LAST SPAN

START

FIXED

Der Softkey LAST SPAN schaltet die Geräteeinstellung zwischen einer

Detailmessung (vorgegeben: Mittenfrequenz, Span) und einer Übersichtmessung (FULL SPAN) um.

Der Softkey FULL SPAN verändert sowohl die Mittenfrequenz als auch den eingestellen Frequenzdarstellbereich. Der Softkey LAST SPAN macht diese

Änderung wieder rückgängig.

IEC-Bus-Befehl --

Bei aktiviertem Softkey START FIXED bleibt die Startfrequenz konstant, wenn der Frequenzdarstellbereich geändert wird. Die Mitten- und die

Stoppfrequenz werden dem neuen Frequenzdarstellbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK START

CENTER

FIXED

Bei aktiviertem Softkey CENTER FIXED bleibt die Mittenfrequenz konstant, wenn der Frequenzdarstellbereich geändert wird. Die Kopplung CENTER

FIXED ist die Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK CENTer

STOP

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

Bei aktiviertem Softkey STOP FIXED bleibt die Stoppfrequenz konstant, wenn der Frequenzdarstellbereich geändert wird. Die Mittenfrequenz und die

Startfrequenz werden dem neuen Frequenzdarstellbereich angepaßt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK STOP

Der Softkey FREQ AXIS LIN/LOG schaltet zwischen linearer und logarithmischer Skalierung der Frequenzachse um (siehe Taste START).

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

1065.6016.11

4.94

D-15

FSE Frequenz und Darstellbreite

Zoomen der Bildschirmdarstellung

FREQUENCY SPAN-ZOOM Untermenü:

ZOOM

ZOOM

MOVE ZOOM

WINDOW

MOVE ZOOM

START

MOVE ZOOM

STOP

ZOOM

OFF

.

.

.

Der Softkey ZOOM aktiviert den Frequency-Zoom und öffnet ein Untermenü zum Festlegen des Zoombereichs.

Beim Einschalten des Zoom-Modus erscheinen im aktiven

Meßfenster zwei Linien, die den zu vergrößernden Bereich anzeigen und festlegen. Vorgegeben ist ein Zoombereich von

10% links und rechts von der Mittenfrequenz. Die vergrößerte

Darstellung erfolgt in dem zweiten Meßfenster.

Die Einstellungen des Originalfensters werden in das zweite

Meßfenster übernommen. Das zweite Meßfenster wird damit zum aktiven Meßfenster, in dem diese Einstellungen dann auch verändert werden können.

Ist beim Einschalten nur ein Fenster eingeschaltet, wird automatisch auf SPLIT SCREEN umgeschaltet.

Der Zoombereich kann mit den Softkeys des Untermenüs durch Verschieben der Linien geändert werden.

Der Zoom-Modus wird mit Softkey ZOOM OFF abgeschaltet.

MOVE ZOOM

WINDOW

MOVE ZOOM

START

MOVE ZOOM

STOP

ZOOM

OFF

Der Softkey MOVE ZOOM WINDOW verschiebt den gesamten Zoombereich.

Dieser Bereich kann soweit bewegt werden, bis die obere Frequenzlinie die

Stoppfrequenz oder die untere Frequenzlinieinie die Startfrequenz des

Originalfensters erreicht hat.

IEC-Bus-Befehle

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X[:SCALe]:ZOOM ON

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X:ZOOM:CENTer 1GHz

Der Softkey MOVE ZOOM START verschiebt die untere Linie des

Zoombereichs. Damit kann die Startfrequenz der gezoomten Darstellung verändert werden. Sie kann maximal entweder bis zur Startfrequenz des

Originalfensters oder bis zur oberen Frequenzlinie (= Zero Span) bewegt werden.

IEC-Bus-Befehle

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X[:SCALe]:ZOOM ON

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X:ZOOM:STARt 100MHz

Der Softkey MOVE ZOOM STOP verschiebt die obere Linie des

Zoombereichs. Damit kann die Stoppfrequenz der gezoomten Darstellung verändert werden. Sie kann maximal bis zur Stoppfrequenz des

Originalfensters oder bis zur unteren Frequenzlinie (= Zero Span) bewegt werden.

IEC-Bus-Befehle

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X[:SCALe]:ZOOM ON

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X:ZOOM:STOP 200MHz

Der Softkey ZOOM OFF schaltet den Zoom-Modus aus und kehrt ins

Hauptmenü zurück.

Bei Frequency/Time Zoom werden die Linien zur Anzeige des Zoombereichs gelöscht und die Zoomkopplung der beiden Meßfenster aufgehoben.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:X[:SCALe]:ZOOM OFF

1065.6016.11

4.95

D-15

Pegelanzeige / HF-Eingang FSE

Einstellen der Pegelanzeige und Konfigurieren des HF-Eingangs –

Tastengruppe LEVEL

Mit den Tasten REF und RANGE der Tastengruppe LEVEL werden der Referenzpegel, der

Maximalpegel und der Anzeigebereich des aktiven Fensters eingestellt. Die Taste INPUT legt die

Eigenschaften des HF-Eingangs fest (Eingangsimpedanz und Eingangsdämpfung).

Einstellen des Referenzpegels – Taste REF

Der FSE bietet die Möglichkeit, zusätzlich zum Referenzpegel (maximaler HF-Eingangspegel) einen

Maximalpegel (oberste Pegellinie am Bildschirm) zu definieren:

Bei einem Spektrumanalysator ist üblicherweise die obere Grenze des Meßdiagramms (Maximalpegel) auch die Grenze für dessen Aussteuerungsbereich (Referenzpegel), d.h. ein Signal, das über das Grid hinausgeht, übersteuert den Analysator.

Zur Kompensation von Frequenzgängen oder Antenneneigenschaften können mit Transducer-Faktoren

Signale im Pegel angehoben werden. Diese berechneten Werte können oberhalb des Referenzpegels liegen, ohne daß dieser Signalpegel auch tatsächlich physikalisch am Gerät anliegt. Um diese Signale trotzdem auf dem Grid darstellen zu können, ist mit MAX LEVEL MANUAL die Eingabe eines

Maximalpegels möglich, der vom Referenzpegel des Analysators abweicht.

LEVEL-REF Menü:

LEVEL

REF

RA E

REF LEVEL

REF LEVEL

REF LEVEL

OFFSET

GRID

ABS / REL

UNIT

ATTEN STEP

1dB 10dB

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

REF LEVEL

MAX LEVEL

AUTO

MAX LEVEL

MANUAL

Die Taste REF öffnet ein Menü zum

Einstellen des Referenzpegels und der Eingangsdämpfung des aktiven Meßfensters .

Der Softkey REF LEVEL ist bei Aufruf des

Menüs automatisch aktiv und öffnet das

Eingabefenster zur manuellen Eingabe des

Referenzpegels.

Zugleich können im Menü weitere

Einstellungen zur Pegelanzeige und

Dämpfungseinstellung vorgenommen werden.

Die Funktionen zur Dämpfungseinstellung sind identisch zu den Funktionen unter der

Taste INPUT und sind im Abschnitt

"Konfigurieren des HF-Eingangs - INPUT-

Taste" beschrieben.

Der Softkey ATTEN STEP 1dB/10dB steht nur bei einer Ausstattung mit der Option

FSE-B13, 1-dB- Eichleitung, zur Verfügung

(siehe Abschnitt 'Option 1-dB-Eichleitung -

Option FSE-B13').

1065.6016.11

4.96

D-15

FSE Pegelanzeige / HF-Eingang

REF LEVEL

REF LEVEL

OFFSET

GRID

ABS REL

Der Softkey REF LEVEL aktiviert die Eingabe des Referenzpegels. Die

Eingabe erfolgt in der gerade aktiven Einheit (dBm, dBµV, usw.).

Ist die Funktion MAX LEVEL MANUAL (manuelle Eingabe des

Maximalpegels) eingeschaltet, wird durch Änderung des Referenzpegels auch der Wert des Maximalpegels um den gleichen Betrag verschoben, d. h.

der Abstand zwischen der Übersteuerungsgrenze des Analysators zum oberen Gridrand bleibt gleich. Es ist damit möglich, mit nur einer Eingabe die

Änderung der Anzeige und gleichzeitig die Anpassung der

Verstärkereinstellung durchzuführen.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:RLEVel -60DBM

Der Softkey REF LEVEL OFFSET aktiviert die Eingabe eines rechnerischen

Pegeloffsets. Dieser wird zum gemessenen Pegel unabhängig von der gewählten Einheit addiert. Die Skalierung der Y-Achse wird entsprechend geändert. Damit kann z.B. eine externe Dämpfung berücksichtigt werden.

Einstellbereich ist ±200 dB in 0,1-dB-Schritten.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:RLEVel:OFFSet -10dB

Der Softkey GRID ABS/REL schaltet zwischen der absoluten und relativen

Skalierung der Pegelachse um. GRID ABS ist die Grundeinstellung.

Bei der Skalierung in absolutem Pegel bezieht sich die Beschriftung der

Pegellinien auf den Absolutwert des Referenzpegels.

Bei der relativen Skalierung liegt die obere Linie des Grids immer auf 0 dB, die Einheit der Skalierung ist dB, der Referenzpegel wird dagegen immer in der eingestellten Einheit (dBm, dB

µ

V,..) angezeigt.

Der Softkey wird bei einer Einstellung von LIN / % im Menü LEVEL-RANGE

(lineare Skalierung mit einer Beschriftung der Achsen in Prozent) nicht dargestellt, da die Einheit % selbst eine relative Skalierung vorgibt.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:MODE ABS | REL

Die Softkeys MAX LEVEL MANUAL und MAX LEVEL AUTO sind Auswahlschalter, von denen jeweils nur einer aktiv sein kann. Mit den Softkeys wird ausgewählt, ob Referenzpegel und Maximalpegel identisch sind oder nicht.

MAX LEVEL

AUTO

Wenn der Softkey MAX LEVEL AUTO aktiv ist, sind der Referenzpegel und der Maximalpegel identisch.

In diesem Fall wird oberhalb der linken oberen Ecke des Grids der

Referenzpegel im entsprechenden Funktionsfeld angezeigt.

MAX LEVEL AUTO ist die Grundeinstellung.

War vor dem Betätigen des Softkeys die Einstellung auf MAX LEVEL

MANUAL, wird die obere Grenze des Grids auf den Referenzpegel gesetzt.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:RVALue:AUTO ON

MAX LEVEL

MANUAL

Der Softkey MAX LEVEL MANUAL aktiviert die Eingabe eines Maximalpegels, der über dem Wert des Referenzpegels liegt. Der Maximalpegel wird bei aktiviertem Softkey rechts oberhalb des Grids zusätzlich zum

Referenzpegel angezeigt.

Eingabebereich ist

±

200dBm mit einer Auflösung von 0.1dB.

IEC-Bus-Befehle

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:RVALue:AUTO OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:RVALue -20DBM

1065.6016.11

4.97

D-15

Pegelanzeige / HF-Eingang FSE

Einstellen der Einheit der Anzeige

Grundsätzlich mißt der Spektrumanalysator die Signalspannung am HF-Eingang. Die Pegelanzeige ist in Effektivwerten eines unmodulierten Sinussignals geeicht. In der Grundeinstellung wird der Pegel über

1 Milliwatt Leistung angezeigt (= dBm). Über den bekannten Eingangswiderstand von 50

kann eine

Umrechnung in andere Einheiten durchgeführt werden. Damit sind die Einheiten dBm, dB

µ

V, dB

µ

A, dBpW, V, A und W direkt umrechenbar und können im Menü REF UNIT ausgewählt werden.

Eine Sonderstellung nehmen die Einheiten dB../MHz ein. Diese Einheiten sind bei breitbandigen

Pulssignalen anwendbar. Die gemessene Impulsspannung oder der Impulsstrom wird dabei auf ein

MHz Bandbreite bezogen. Für Schmalband- oder Sinussignale ist diese Umrechnung nicht sinnvoll.

Wird die Antennenkodierbuchse an der Frontplatte benutzt, bestimmt die dort kodierte Einheit die möglichen Anzeigeeinheiten. Beim Anstecken der Kodierbuchse werden die Einstellungen des UNIT-

Menüs deaktiviert.

Bei bestimmten Kodierungen ist es aber weiterhin möglich, eine Umrechnung der Einheit im Menü auszuwählen. Die Abhängigkeiten zwischen der Einheit der Antennenkodierbuchse, der Einheit der

Transducer-Tabelle und der Einheit, die für die Anzeige ausgewählt werden soll, sind in der

Softkeybeschreibung angegeben.

Der Softkey PROBE CODE ON/OFF ermöglicht es, die durch den Stecker vorgegebene Kodierung abzuschalten. In diesem Fall kann die Einheit mit den entsprechenden Einheitensoftkeys (dBm, dBµV,

... ) trotz eingesteckter Kodierung eingestellt werden und die im Stecker kodierten Angaben werden ignoriert.

Hinweis: Die Einheiten dBµV/m und dBµA/m sind nur über die Einheit eines Transducers oder der

Kodierbuchse einstellbar.

LEVEL REF-UNIT Untermenü:

UNIT

UNIT dBm dBmV dBµV dBµA

Der Softkey UNIT öffnet ein Untermenü, in dem die gewünschte Einheit für die Pegelachse eingestellt und die

Kodierung der Antennkodierbuchse ein-/ausgeschaltet werden kann.

Die eingestellte Einheit gilt in der Darstellung mit zwei

Meßfenstern für beide Meßfenster.

Die Einheiten-Softkeys sind Auswahlschalter, von denen nur jeweils einer aktiv sein kann.

dBpW dB* / MHz

VOLT

AMPERE

WATT

PROBE CODE

ON / OFF

1065.6016.11

4.98

D-15

FSE

dBm

dBmV

Pegelanzeige / HF-Eingang

Die Softkeys dBm,, dBmV, dBµV, dBµA und dBpW stellen die Anzeigeeinheit auf die entsprechenden logarithmischen Einheiten ein. dBm ist die

Grundeinstellung im Analysatorbetrieb.

Geben Transducer oder Antennenkodierbuchse eine Einheit vor (z.B. µV/m,

µA) können die Einheiten dBm, dBmV, dBµV, dBµA und dBpW nicht eingestellt werden.

Lediglich bei der Kodierung dB ist die Umrechnung in die jeweils gewünschte

Einheit zulässig.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBM |DBMV |DBUV |DBUA |DBPW dBpW dB* / MHz

1065.6016.11

Der Softkey dB*/MHz schaltet die bandbreiten-bezogene Einheitenanzeige ein bzw. aus. Diese Anzeigeform kann mit den logarithmischen Einheiten

dBµV, dBµV/m, dBµA und dBµA/m kombiniert werden.

Mögliche Anzeigeeinheiten: dBmV

⇒ dBmV/MHz dBµV dBµV/m dBµA dBµA/m

⇒ dBµV/MHz

⇒ dBµV/mMHz

⇒ dBµA/MHz

⇒ dBµA/mMHz

Diese Umschaltung ist auch möglich, wenn Antennenkodierbuchse oder

Transducer eine Einheit vorgeben.

Die Umrechnung in den Bezug auf 1 MHz erfolgt über die Pulsbandbreite der gewählten Auflösebandbreite B imp

.dBµV):

P / ( dB V / MHz )

=

20

log

nach folgender Formel (Beispiel für

B

imp

/ MHz

1MHz

+

, wobei

P = Anzeigepegel (Beispiel für .dBµV)

Die Einheit dBµV/MHz kann mit folgenden Transducer bzw. Kodierstecker-

Einheiten kombiniert werden: dB

µV/m

(die Einheit dBµV/MHz bleibt)

(ergibt die Anzeigeeinheit dBµV/mMHz) analog dazu gilt für dBµA/MHz: dB und µA (die Einheit dBµA/MHz bleibt)

Andere Kombinationen sind nicht zugelassen.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBUV_MHZ|DBUA_MHZ|DBMV_MHZ

4.99

D-15

Pegelanzeige / HF-Eingang

VOLT

AMPERE

WATT

FSE

Die Softkeys VOLT, AMPERE, WATT stellen die Anzeigeeinheit auf die entsprechenden linearen Einheiten ein.

Die Einheiten VOLT, AMPERE, WATT können nicht eingestellt werden, wenn die Antennenkodierbuchse bzw. die Transducer-Tabelle als Einheit einen der folgenden Werte vorgibt:

µV/m

µA

Bei den Kodierungen dB, dBµV, dBµA und dBpW ist die Umrechnung in die jeweils gewünschte Einheit zulässig.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:UNIT:POWer VOLT|AMPere|WATT

PROBE CODE

ON OFF

Der Softkey PROBE CODE ON / OFF schaltet die durch den Antennenkodierstecker vorgegebene Kodierung an oder ab.

IEC-Bus-Befehl :UNIT<1|2>:PROBe ON | OFF

Einstellen des Pegeldarstellbereichs – Taste RANGE

LEVEL RANGE Menü:

LEVEL

LEVEL RANGE

LOG 120 dB

REF

LOG 100 dB

RANGE

LOG 50 dB

LOG 20 dB

LOG 10 dB

Die Taste RANGE ruft ein Menü auf, in dem der

Darstellbereich, lineare oder logarithmische Skalierung, absolute oder relative Pegelanzeige und die Pegeleinheit für das aktive Meßfenster gewählt werden kann.

Der Einstellbereich für die Anzeige ist 10 bis 200 dB in 10dB-Schritten.

Die Grundeinstellung ist 100 dB.

Die gebräuchlichsten Einstellungen (120 dB, 100 dB, 50 dB, 20 dB und 10 dB) sind mit je einem eigenen Softkey direkt einstellbar.

Alle anderen Darstellbereiche werden mit dem Softkey

LOG MANUAL eingegeben.

LOG

MANUAL

LINEAR/dB

LINEAR/ %

GRID

ABS REL

1065.6016.11

4.100

D-15

FSE

LOG

MANUAL

LINEAR/dB

LINEAR/ %

GRID

ABS REL

Pegelanzeige / HF-Eingang

Der Softkey LOG MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe des

Pegeldarstellbereichs. Dabei sind die Darstellbereiche von 10 bis 200 dB in

10-dB-Schritten zugelassen. Nicht zugelassene Eingaben werden auf den nächstzulässigen Wert gerundet.

IEC-Bus-Befehle

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:SPACing LOG

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y 110DB

Der Softkey LINEAR/dB schaltet den Anzeigebereich des Analysators auf lineare Skalierung. Die Beschriftung der horizontalen Linien erfolgt je nach der Auswahl GRID ABS/REL in dB* oder *.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:SPACing LINear

Der Softkey LINEAR/% schaltet den Anzeigebereich des Analysators auf lineare Skalierung. Die Beschriftung der horizontalen Linien erfolgt in %. Das

Grid ist hier dekadisch unterteilt.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:SPACing PERCent

Der Softkey GRID ABS/REL schaltet zwischen der absoluten und relativen

Skalierung der Pegelachse um. Diese Einstellug kann auch im LEVEL-REF-

Menü erfolgen. GRID ABS ist die Grundeinstellung.

ABS Die Beschriftung der Pegellinien bezieht sich auf den Absolutwert des Referenzpegels.

REL Die obere Linie des Grids liegt immer auf 0 dB.

Die Einheit der Skalierung ist dB, der Referenzpegel wird dagegen immer in der eingestellten Einheit (dBm, dB

µ

V,..) angezeigt.

Der Softkey wird bei einer Einstellung von LINEAR / % (lineare Skalierung mit einer Beschriftung der Achsen in Prozent) nicht dargestellt, da die Einheit

% selbst eine relative Skalierung vorgibt.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y:MODE ABS | REL

1065.6016.11

4.101

D-15

Pegelanzeige / HF-Eingang FSE

Konfigurieren des HF-Eingangs – Taste INPUT

Der FSE bietet neben der manuellen Eingabe der Eingangsabschwächung die Möglichkeit, die HF-

Dämpfung abhängig vom gewählten Referenzpegel automatisch einstellen zu lassen. Damit ist sichergestellt, daß immer eine optimale Kombination aus HF-Dämpfung und ZF-Verstärkung verwendet wird. Für die automatische Einstellung sind drei Modi vorgesehen. AUTO LOW NOISE wählt die

Verstärkungs-/Dämpfungskombination so, daß die Anzeige des Rauschens am FSE möglichst niedrig ist. Der Signal-/Rauschabstand wird maximiert. AUTO LOW DISTORTION ist auf die Minimierung der intern erzeugten Störprodukte abgestimmt. Dies bewirkt jedoch einen geringeren Signal-

/Rauschabstand. ATTEN AUTO NORMAL stellt eine Zwischenstufe zwischen der Low Noise und der

Low Distortion Einstellung dar.

Bei einer Ausstattung mit Option FSE-B13, 1-dB-Eichleitung, kann die Eichleitung mit einer Schrittweite von 1dB bis zu einer oberen Grenzfrequenz vom 7 GHz eingestellt werden.

Bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Ausgang externer Mischer, ist für den FSEM und FSEK der

Betrieb mit externen Mischern möglich.

INPUT Menü:

INPUT

INPUT

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

Die Taste INPUT ruft das Menü zur Konfiguration des HF-

Eingangs auf. Es beinhaltet die Wahl der Eingangsabschwächung und des Mischerpegels zur Anpassung an das Eingangssignal.

ATTEN AUTO

LOW NOISE

Die Softkeys RF ATTEN MANUAL, ATTEN AUTO

NORMAL, ATTEN AUTO LOW NOISE und ATTEN AUTO

LOW DIST sind Auswahlschalter, von den nur jeweils einer aktiv sein kann. .

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

Der Softkey ATTEN STEP 1dB/10dB steht nur bei einer

Ausstattung mit der Option FSE-B13, 1-dB- Eichleitung, zur Verfügung (siehe Abschnitt 'Option 1-dB-Eichleitung -

Option FSE-B13').

ATTEN STEP

1 dB 10dB

Der Softkey INPUT SELECT öffnet ein Untermenü zur

Auswahl der Eingangsimpedanz

INPUT

SELECT

RF ATTEN

MANUAL

1065.6016.11

INTERNAL

MIXER

EXTERNAL

MIXER

Der Softkey RF ATTEN MANUAL aktiviert die Eingabe der Dämpfung, unabhängig vom Referenzpegel.

Die Dämpfung kann in 10-dB-Schritten zwischen 0 und 70 dB verändert werden.

Andere Eingaben werden auf den nächstniedrigen ganzzahligen Wert gerundet. Kann bei der gegebenen HF-Dämpfung der vorgegebene

Referenzpegel nicht mehr eingestellt werden, wird dieser angepaßt und die

Meldung "Limit reached" ausgegeben.

Mit dem Drehrad und den Step Tasten kann die Eingangsdämpfung nur bis

10 dB herabgesetzt werden. Der Wert von 0 dB kann nur direkt als Wert eingegeben werden, um ein versehentliches Ausschalten der Eingangsdämpfung zu verhindern.

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:ATTenuation 40DB

4.102

D-15

FSE

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

Pegelanzeige / HF-Eingang

Der Softkey ATTEN AUTO NORMAL stellt die HF-Dämpfung abhängig vom eingestellten Referenzpegel automatisch ein.

ATTEN AUTO NORMAL ist die Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehle :INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE NORMal

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

Der Softkey ATTEN AUTO LOW NOISE stellt die HF-Dämpfung immer um

10 dB niedriger ein als bei ATTEN AUTO NORMAL, d.h. bei 10 dB HF-

Dämpfung beträgt der maximale Referenzpegel -0 dBm. Bei Referenzpegeln, die niedriger sind, wird immer mindestens 10 dB Dämpfung eingestellt (s.

oben).

Die Einstellung Low Noise bedeutet, daß der angezeigte Eigenrauschpegel niedrig ist. Sie ist immer dann zu empfehlen, wenn Signale mit niedrigem

Pegel gemessen werden müssen, da dabei der Signal-/Rauschabstand am größten wird.

IEC-Bus-Befehle :INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LNOise

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

Der Softkey ATTEN AUTO LOW DIST stellt die HF-Dämpfung um 10 dB höher ein bei ATTEN AUTO NORMAL, d.h. bei 10 dB HF-Dämpfung beträgt der maximale Referenzpegel -30 dBm (-40 dBm am Mischer).

Diese Einstellung ist zu empfehlen, wenn kleine Signale in Anwesenheit großer Signale gemessen werden sollen, da hier der intermodulationsfreie

Bereich des FSE groß ist und Eigenstörprodukte minimiert werden.

IEC-Bus-Befehle

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LDIStortion

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

Der Softkey MIXER LEVEL aktiviert die Eingabe des maximalen

Mischerpegels, der bei Referenzpegel erreicht wird. Gleichzeitig schaltet der

Softkey die Auswahl ATTEN AUTO LOW NOISE bzw. ATTEN AUTO LOW

DIST ab.

Der Einstellbereich ist -10 bis -100 dBm.

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:MIXer -30DBM

1065.6016.11

4.103

D-15

Pegelanzeige / HF-Eingang

Untermenü INPUT - INPUT SELECT

INPUT

SELECT

INPUT

SELECT

RF INPUT

50 OHM

RF INPUT

75 OHM/RAM

RF INPUT

75 OHM/RAZ

FSE

Der Softkey INPUT SELECT öffnet ein Untermenü zum

Einstellen der Impedanz des HF-Eingangs. Die

Grundeinstellung ist 50 Ohm. Durch Vorschalten der

Impedanzwandler RAM oder RAZ kann der 50-Ohm-Eingang auf 75 Ohm transformiert werden. Die betreffenden

Korrekturwerte für die Pegelanzeige berücksichtigt der FSE automatisch.

1065.6016.11

RF INPUT

50 OHM

Der Softkey RF INPUT 50 OHM stellt die Eingangsimpedanz des FSE auf 50 Ohm ein (= Grundeinstellung). Alle Pegelangaben beziehen sich auf 50 Ohm.

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:IMPedance 50

RF INPUT

75 OHM/RAM

RF INPUT

75 OHM/RAZ

Der Softkey RF INPUT 75 OHM/RAM stellt die

Eingangsimpedanz des FSE unter Einbeziehung des

Anpaßgliedes RAM auf 75 Ohm ein. Alle Pegelangaben sind auf 75 Ohm bezogen.

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:IMPedance:CORR RAM

Der Softkey RF INPUT 75 OHM/RAZ stellt die

Eingangsimpedanz des FSE unter Einbeziehung des

Anpaßgliedes RAZ auf 75 Ohm ein. Alle Pegelangaben sind auf 75 Ohm bezogen.

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:IMPedance:CORR RAZ

4.104

D-15

FSE Pegelanzeige / HF-Eingang

Option FSE-B13 - 1-dB-Eichleitung

Die Option FSE-B13 ’1-dB-Eichleitung’ ermöglicht die Einstellung der Eichleitung mit einer Schrittweite von 1dB bis zu einer oberen Grenzfrequenz vom 7 GHz.

Die Eichleitung mit 1-dB-Stufung ist in Serie zu der Haupteichleitung geschaltet und liegt im

Stromlaufplan hinter der Haupteichleitung.

Geräte mit einer oberen Grenzfrequenz von maximal 7 GHz

Bei den Geräten mit einer oberen Grenzfrequenz von maximal 7 GHz liegt die optionale Eichleitung für alle einstellbaren Frequenzen im Signalpfad. Wenn sie aktiviert ist, wird sie ohne weitere

Einschränkungen bei Einstellungen der Eingangsdämpfung bzw. des Referenzpegel benutzt.

dB

HF-Eingang Eichleitung

0...70 dB dB

FSE-B13, 1-dB-Eichleitung

0...9 dB zum RF-Converter

Geräte mit einer oberen Grenzfrequenz von mehr als 7 GHz

Bei den Geräten mit einer oberen Grenzfrequenz von mehr als 7 GHz liegt vor der optionale Eichleitung ein Diplexer zur Trennung der Frequenzbereiche

7GHz und > 7 GHz. Die optionale Eichleitung liegt nur für Frequenzen

7 GHz im Signalpfad.

dB

HF-Eingang Eichleitung

0...70 dB dB

FSE-B13, 1-dB-Eichleitung

0...9 dB zum RF-Converter zum YIG und

Microwave Einheit

Diplexer

Für die Einstellung der Eichleitung beim Wechsel des Frequenzbereichs für die Stoppfrequenz ergeben sich folgende Möglichkeiten:

Geräteeinstellung: ATTENUATOR AUTO

- Nach dem Umschalten von F stop

7 GHz auf F stop

> 7 GHz wird der Referenzpegel neu berechnet, sofern die vorher eingestellte Dämpfung 1-dB-Stufen enthält. Ein Warnhinweis wird nicht angezeigt.

- Nach der Umschaltung von F stop

> 7 GHz auf F stop

7 GHz wird der Referenzpegel neu berechnet. Ein Warnhinweis wird ebenfalls nicht angezeigt.

1065.6016.11

4.105

D-15

Pegelanzeige / HF-Eingang FSE

Geräteeinstellung: ATTENUATOR MANUAL

- Nach dem Umschalten von F stop

7 GHz auf F stop

> 7 GHz wird die Dämpfung auf einen durch

10 teilbaren Wert abgerundet, sofern die vorher eingestellte Dämpfung 1-dB-Stufen enthielt. Ein

Warnhinweis wird angezeigt:

WARNING

1dB Stepsize Attenuator only available for stop frequencies <= 7 GHz

OK

- Nach dem Umschalten von F stop

> 7 GHz auf F stop

7 GHz wird der aktuelle Wert der Eingangsdämpfung beibehalten.

Die 1-dB-Eichleitung ist in der Grundeinstellung des Gerätes inaktiv. In diesem Fall ist eine

Dämpfungseinstellung nur in 10-dB-Stufen möglich, d.h. die Dämpfung der optionalen Eichleitung ist fest auf 0 dB eingestellt.

Die optionale Eichleitung wird im Menü INPUT oder im Menü REF LEVEL aktiviert (beide Möglichkeiten sind gleichwertig):

ATTEN STEP

1dB 10db

Der Softkey ATTEN STEP 1dB/10dB schaltet zwischen der Dämpfungseinstellung in 10-dB-Stufen und in 1-dB-Stufen um.

Nach der Aktivierung der optionalen Eichleitung mit dem Softkey ATTEN

STEP 10dB/1dB ist die Einstellung in 1-dB-Stufen möglich, die

Gesamtdämpfung teilt sich dann auf in einen

- 10-dB-Anteil, der mit der Haupteichleitung erzeugt wird und

- einen Restanteil von 0.. 9 dB, der in der optionalen Eichleitung erzeugt wird.

Der Dämpfungseinstellbereich im Gerät beträgt wie bisher 0...70dB, er wird durch die optionale Eichleitung nicht erweitert.

Nach einem RESET wird die ATTENUATOR STEPSIZE automatisch auf 10 dB eingestellt.

IEC-Bus-Befehl :INPut<1|2>:ATTenuation:STEPsize 1|10

1065.6016.11

4.106

D-15

FSE Hauptmarker

Die Markerfunktionen – Tastengruppe MARKER

Die Marker werden zum Markieren von Punkten auf Meßkurven, zum Auslesen der Meßwerte und zum schnellen Einstellen des Bildschirmausschnitts verwendet. Voreingestellte Meßroutinen sind im Marker-

Menü auf Knopfdruck aufrufbar. Beim FSE stehen pro Meßfenster 4 Marker und 4 Deltamarker zur

Verfügung. Der jeweils aktivierte Marker kann mit Cursortasten, Drehrad oder Softkeys bewegt werden.

Die Softkeys richten sich nach der Bildschirmdarstellung (Frequenz- oder Zeitbereich).

Der Marker, der vom Benutzer bewegt werden kann, wird als aktiver Marker bezeichnet.

Beispiele:

Marker

1 aktiver Marker temporärer Marker

3 T1

2

Deltamarker

Temporäre Marker werden bei einigen Meßfunktionen zur Auswertung der Meßergebnisse zusätzlich zu

Markern und Deltamarkern verwendet. Sie verschwinden mit dem Abschalten der betreffenden

Meßfunktion.

Die Meßwerte des aktiven Markers (auch als Markerwerte bezeichnet) werden im Markerfeld ausgegeben. In der Marker-Info-Liste werden, sortiert in aufsteigender Reihenfolge, alle Meßwerte von eingeschalteten Marker angezeigt. Die Marker-Info-Liste kann mit dem Softkey MARKER INFO ausgeschaltet werden, so daß nur die Werte des aktiven Markers angezeigt werden.

Einen Sonderfall stellen die Übersichtsmarker da, die den Effektiv- oder Mittelwert der aktuellen

Meßkurve bzw. der Meßkurve gemittelt über mehrere Sweeps in der Marker-Info-Liste anzeigen. Diese

Marker erscheinen nicht in Form graphischer Symbole am Bildschirm.

Hauptmarker – Taste NORMAL

Die Taste NORMAL ruft ein Menü auf, das alle Marker-Standardfunktionen enthält. Der aktuelle Zustand der Marker wird durch farbiges Hinterlegen der Softkeys angezeigt. Ist vor dem Betätigen der Taste

NORMAL kein Marker eingeschaltet, wird Marker 1 als Referenzmarker eingeschaltet und eine

Maximumsuche (Peak Search) in der Meßkurve durchgeführt (Voraussetzung: mindestens eine

Meßkurve aktiv). Andernfalls wird die Eingabe des Referenzmarkers aktiviert, die Maximumsuche unterbleibt.

Das Markerfeld im oberen linken Bildschirmbereich zeigt die Markerposition (hier die Frequenz), den

Pegel und die für den Marker gültige Meßkurve an.

MARKER 1 [T1]

-27.5 dBm

123.4567 MHz

1065.6016.11

4.107

D-15

Hauptmarker

MARKER NORMAL Menü:

MARKER

NORMAL SEARCH

MARKER

NORMAL

POWER MEAS

SETTING

DE A MKR

CHANNEL

POWER

CP / ACP

ABS REL

SET CP

REFERENCE

C / N

C / No

ADJACENT

CHAN POWER

ADJUST CP

SETTINGS

OCCUPIED

PWR BANDW

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 4

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 4

SIGNAL

COUNT

MARKER

DEMOD

MARKER

ZOOM

MARKER

NORMAL

COUNTER

RESOL

SIGNAL

TRACK

NOISE

FSE

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

Die Softkeys MARKER 1 bis MARKER 4 schalten den betreffenden Marker ein- bzw. aus oder aktivieren ihn als Referenzmarker. Bei der Aktivierung als Referenzmarker wird gleichzeitig ein Eingabefeld geöffnet, in dem die

Position des Referenzmarkers manuell festgelegt werden kann. Bei ausgeschaltetem Marker ist der Softkey nicht hinterlegt. Eingeschaltete

Marker und der Referenzmarker werden durch unterschiedliche farbige

Hinterlegung des gesamten Softkeys gekennzeichnet. (Im

Gerätegrundzustand ist der für die Dateneingabe aktive Referenzmarker rot hinterlegt, eingeschaltete Marker sind mit Grün hinterlegt.)

Bedienbeispiel:

MARKER 1 ist durch die farbige Hinterlegung als Referenzmarker gekennzeichnet, MARKER 2 bis 4 sind abgeschaltet.

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER 2

MARKER 3

1065.6016.11

4.108

D-15

FSE Hauptmarker

Durch Drücken von Softkey MARKER 3 wird Marker 3 eingeschaltet und gleichzeitig als Referenzmarker aktiviert. Der bisherige Referenzmarker bleibt eingeschaltet, der Softkey wird entsprechend hinterlegt, aber die

Eingabe ist für diesen Marker nicht mehr aktiv. Statt dessen wird das

Eingabefenster für den MARKER 3 geöffnet. Jetzt kann die Position von

Marker 3 verschoben werden.

MARKER 3

123.4567 MHz

Die Ausgabe des Markerfeldes wechselt ebenfalls auf den neuen

Referenzmarker.

MARKER 3 [T1]

-27.5 dBm

23.4567891 MHz

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

MARKER

NORMAL

MARKER 1

MARKER 2

MARKER 3

Durch nochmaliges Betätigen des aktuellen Referenzmarkers (Marker 3) wird dieser ausgeschaltet. Ist dann noch mindestens ein Marker eingeschaltet, wird der Marker mit der kleinsten Nummer als

Referenzmarker ausgewählt (im Beispiel MARKER1). Durch das

Ausschalten des letzten aktiven Markers werden zusätzlich alle

Deltamarker gelöscht.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>[:STATe] ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:X 10.7MHz;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:Y?

Bei mehreren dargestellten Meßkurven (Traces) wird der Marker nach dem Einschalten auf den

Spitzenwert (Peak) der aktiven Meßkurve mit der niedrigsten Nummer (1 bis 4) gesetzt. Falls sich dort bereits ein Marker befindet, wird er auf die Frequenz mit dem nächsthöheren Pegel (Next Peak) gesetzt.

Bei Split-Screen-Darstellung wird der Marker in das für die Eingabe aktive Fenster positioniert (bei

Screen A: Trace 1 oder 3, bei Screen B: Trace 2 oder 4). Der Marker kann nur eingeschaltet werden, wenn mindestens eine Meßkurve im entsprechenden Fenster sichtbar ist, da Marker an Meßkurven gebunden sind.

Wird eine Meßkurve abgeschaltet, werden die dieser Meßkurve zugeordneten Marker und

Markerfunktionen ebenfalls gelöscht. Beim erneuten Einschalten der Meßkurve (VIEW, CLR/WRITE;..) werden diese Marker mit eventuell verknüpften Funktionen an den ursprünglichen Positionen wieder restauriert. Voraussetzung für die Wiederherstellung der Markerpositionen ist, daß die einzelnen Marker mittlerweile nicht in einer anderen Meßkurve verwendet werden, bzw., daß sich die Sweepdaten (Start-

/Stopfrequenz für Span> 0 bzw. Sweeptime für Span = 0) nicht zwischenzeitlich geändert haben.

1065.6016.11

4.109

D-15

Hauptmarker FSE

Steht der für eine Marker-Funktion benötigte Marker (oder auch Deltamarker) nicht zur Verfügung, wird automatisch überprüft, ob das Einschalten des entsprechenden Markers möglich ist (siehe oben):

Ist dies nicht der Fall, wird eine Warnung ausgegeben.

WARNING:

No trace active

Das Aktivieren der gewünschten Markerfunktion ist dann nicht möglich.

Kann der Marker dagegen eingeschaltet werden, wird automatisch eine Maximumsuche (Peak Search) durchgeführt. Anschließend kann die gewünschte Markerfunktion ausgeführt werden.

ALL MARKER

OFF

SIGNAL

TRACK

Der Softkey ALL MARKER OFF schaltet alle Marker (Referenz- und

Deltamarker) aus. Ebenso schaltet er die mit den Markern oder Deltamarkern verbundenen Funktionen und Anzeigen ab (Signal Count, Signal Track,

Marker Zoom, N dB Down, Shape Factor, MARKER LIST bzw. MARKER

INFO).

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:AOFF

Der Softkey SIGNAL TRACK startet nach jedem Frequenzdurchlauf die

Suche nach dem maximalen Signal auf dem Bildschirm (PEAK SEARCH) und stellt die Mittenfrequenz auf dieses Signal (MARKER ->CENTER). Damit folgt bei driftenden Signalen die Mittenfrequenz dem Signal.

Bei eingeschalteter Schwellenlinie werden nur Signale über dem Schwellenpegel berücksichtigt. Wenn kein Signal über dem Schwellenwert liegt, bleibt die Mittenfrequenz konstant, bis wieder ein darüberliegendes Signal vorhanden ist.

Ist kein Marker in der aktiven Meßkurve eingeschaltet, wird automatisch der nächste freie Marker aktiviert und mit Peak Search positioniert.

Zur Einschränkung des Suchbereichs ist die Kombination mit SEARCH LIMIT

ON/OFF möglich (siehe Abschnitt "Suchfunktionen"). Bei einer Änderung der

Mittenfrequenz bleibt die Position der Frequenzlinie relativ zur Mittenfrequenz erhalten, d.h., die absolute Position wird entsprechend angepaßt.

Der Softkey steht nur bei Darstellung des Spektrums (Span

>

0) zur

Verfügung.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:COUNt ON |OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:COUNt:FREQuency?

1065.6016.11

4.110

D-15

FSE

MARKER

ZOOM

MARKER

INFO

Hauptmarker

Der Softkey MARKER ZOOM stellt einen Bereich um den aktiven Marker vergrößert dar. Dadurch wird es möglich, z.B. mehr Details im Spektrum zu erkennen. Der gewünschte Darstellbereich kann in einem Eingabefenster festgelegt werden.

Der folgende Frequenzablauf wird an der Position des Referenzmarkers gestoppt. Die Frequenz des Signals wird gezählt und die gemessene

Frequenz zur neuen Mittenfrequenz. Der gezoomte Darstellbereich wird dann eingestellt. Bei den weiteren Messungen benutzt der FSE die neuen

Einstellungen.

Solange die Umschaltung auf den neuen Frequenzdarstellbereich noch nicht vorgenommen wurde, kann durch nochmaliges Drücken des Softkeys der

Vorgang abgebrochen werden.

Ist beim Betätigen des Softkeys noch kein Marker eingeschaltet, wird automatisch Marker 1 aktiviert und auf den größten Pegel im Meßfenster gesetzt.

Wird nach Anwahl von MARKER ZOOM eine Geräteeinstellung geändert, wird die Funktion abgebrochen.

Der Softkey MARKER ZOOM steht nur bei Messung im Frequenzbereich

(Span

>

0) zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:ZOOM 1KHZ

Der Softkey MARKER INFO blendet die Anzeige mehrerer Marker innerhalb des Grids ein. Im Bereich der rechten oberen Ecke des Grids werden max. 4

Marker bzw. Deltamarker mit Markersymbol

/

, Markernummer (1...4),

Position und Meßwert aufgelistet. Für die Angabe der Markerposition wird gegebenenfalls die Anzahl der dargestellten Zeichen begrenzt.

Stehen nicht genügen Zeilen für alle eingeschalteten Marker und Deltamarker zur Verfügung, werden zuerst die Marker, dann die Deltamarker in die Info-

Liste eingetragen.

In der Darstellung SPLIT SCREEN teilt sich diese Liste in zwei Teillisten für die entsprechenden Meßfenster (SCREEN A und SCREEN B) auf.

Die Info-Liste von SCREEN A enthält die Marker, die Trace 1 oder Trace 3 zugeordnet sind, die Info-Liste von SCREEN B enthält die Marker von Trace

2 und Trace 4.

Es ist nicht möglich, die Funktion MARKER INFO für die beiden Meßfenster getrennt ein- und auszuschalten.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay:WINDow<1|2>:MINFo ON | OFF

NF-Demodulation

Der FSE enthält Demodulatoren für AM- und FM-Signale. Damit kann ein dargestelltes Signal akustisch mit dem internen Lautsprecher oder mit einem angeschlossenen Kopfhörer identifiziert werden. Die

Frequenz, bei der die Demodulation eingeschaltet wird, ist mit den Markern verknüpft. Der

Frequenzablauf stoppt an den Frequenzen der gesetzten Marker für eine wählbare Zeit und demoduliert das HF-Signal. Bei der Messung im Zeitbereich (Span = 0 Hz) ist die Demodulation koninuierlich eingeschaltet.

1065.6016.11

4.111

D-15

Hauptmarker FSE

MARKER NORMAL-MARKER DEMOD Untermenü:

MARKER

DEMOD

MARKER

DEMOD

MKR DEMOD

ON OFF

Der Softkey MARKER DEMOD ruft ein Untermenü auf, in dem die Demodulation eingeschaltet wird, die gewünschte

Demodulationsart ausgewählt wird und die Dauer der

Demodulation und die Lautstärke eingestellt werden.

AM

FM

MKR

STOP TIME

VOLUME

.

.

.

MKR DEMOD

ON OFF

MKR

STOP TIME

AM

FM

VOLUME

1065.6016.11

Der Softkey MKR DEMOD ON/OFF schaltet die Demodulation ein- bzw. aus.

Bei eingeschalteter Demodulation wird der Frequenzablauf bei allen

Markerfrequenzen - soweit sie über der Schwellenlinie liegen - angehalten und das Signal während der vorgegebenen Stoppzeit demoduliert.

Insgesamt sind vier Haltepunkte möglich (4 Marker).

Wenn beim Einschalten der Demodulation kein Marker verfügbar ist, schaltet der FSE den ersten Marker (MARKER 1) ein und setzt ihn auf das größte

Signal.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:DEM ON|OFF

Der Softkey MKR STOP TIME aktiviert die Eingabe der Stoppzeit.

Der FSE hält den Frequenzablauf an Stelle des Markers bzw. den Marker während der Dauer der eingegebenen Stoppzeit an und schaltet solange die

Demodulation ein (siehe auch MKR DEMOD ON/OFF).

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:DEM:HOLDoff 3s

Die Softkeys AM und FM sind Auswahlschalter, von denen nur jeweils einer aktiviert sein kann. Sie stellen die gewünschte Demodulationsart, FM oder

AM, ein. Grundeinstellung ist AM.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:DEM:SELect AM | FM

Der Softkey VOLUME öffnet das Eingabefenster für die Lautstärke. Die

Lautstärke wird zwischen 0 und 100 % eingegeben.

IEC-Bus-Befehl :SYSTem:SPEaker<1|2>:VOLume 0.5

4.112

D-15

FSE Hauptmarker

Messung der Frequenz

Zur sehr genauen Bestimmung der Frequenz eines Signals enthält der FSE einen Frequenzzähler.

Dieser mißt die Frequenz des HF-Signals auf der Zwischenfrequenz. Mit der gemessenen

Zwischenfrequenz berechnet der FSE die HF-Frequenz des Eingangssignals unter Anwendung der ihm bekannten Beziehungen bei der Frequenzumsetzung.

Der Fehler der Messung hängt nur vom verwendeten Frequenznormal ab (externe oder interne

Referenz). Obwohl der FSE den Frequenzablauf immer - unabhängig vom eingestellten Frequenzdarstellbereich - synchron durchführt, liefert der Frequenzzähler genauere Ergebnisse als die Messung der

Frequenz mit dem Marker. Folgende Gründe sind dafür maßgebend:

Der Marker mißt nur die Position des Bildpunktes auf der Meßkurve und schließt daraus auf die

Frequenz des Signals. Die Meßkurve enthält jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Bildpunkten, die je nach Darstellbereich viele Meßwerte pro Bildpunkt enthalten. Damit ergibt sich zwangsläufig eine

Unschärfe in der Frequenzauflösung.

Die Auflösung, mit der die Frequenz gemessen werden kann, ist proportional zur Meßzeit. Aus

Zeitgründen wird man immer versuchen die Bandbreite möglichst groß und die Sweepzeit möglichst kurz einzustellen. Damit verliert man jedoch an Frequenzauflösung.

Bei der Messung mit dem Frequenzzähler wird der Frequenzablauf an der Position des Referenzmarkers angehalten, die Frequenz mit der gewünschten Auflösung gezählt und anschließend der

Frequenzablauf wieder fortgesetzt (siehe auch Kapitel 2, "Meßbeispiele").

MARKER NORMAL Menü:

SIGNAL

COUNT

Der Softkey SIGNAL COUNT schaltet den Frequenzzähler ein bzw. aus.

Die Frequenz wird an der Stelle des Referenzmarkers gezählt. Der Frequenzablauf stoppt an der Stelle des Referenzmarkers solange, bis der

Frequenzzähler ein Ergebnis geliefert hat. Die Zeit für die Frequenzmessung hängt von der gewählten Frequenzauflösung ab. Diese wird im Untermenü

COUNTER RESOL eingestellt.

Ist beim Einschalten von SIGNAL COUNT kein Marker vorhanden, wird

Marker 1 eingeschaltet und auf das größte Signal gestellt.

Im Markerfeld des Bildschirms wird die Funktion SIGNAL COUNT zusätzlich durch [Tx CNT] gekennzeichnet.

MARKER 2 [T1 CNT]

-27.5 dBm

23.4567891 MHz

Das Abschalten von SIGNAL COUNT erfolgt durch nochmaliges Betätigen des Softkeys.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:COUNt ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:COUNt:FREQuency?

1065.6016.11

4.113

D-15

Hauptmarker

COUNTER

RESOL

COUNTER

RESOLUTION

10 kHz

1 kHz

100 Hz

10 Hz

1 Hz

0.1 Hz

FSE

Der Softkey COUNTER RESOL im rechten Seitenmenü öffnet ein

Untermenü, in dem die Auflösung des Frequenzzählers festgelegt wird.

Zur Auswahl stehen Werte zwischen 0,1 Hz und 10 kHz.

Die Zeit, die der Frequenzzähler zur Messung benötigt, ist proportional zur eingestellten Auflösung. Für 1 Hz Auflösung ist ca. eine Sekunde Meßzeit notwendig. Um den Frequenzablauf nicht unnötig zu verlangsamen, ist daher zu empfehlen, die

Auflösung nur so hoch wie unbedingt notwendig zu wählen.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:COUNt:RES 1KHZ

Messung der Rauschleistungsdichte

MARKER NORMAL Menü:

NOISE

Der Softkey NOISE im rechten Seitenmenü schaltet die Rauschmessung einbzw. aus.

Bei der Rauschmessung wird an der Position des Referenzmarkers die

Rauschleistungsdichte gemessen. Die Anzeige erfolgt im Markerfeld abhängig von der Vertikaleinheit in dBx/Hz (bei logarithmischer Skalierung) bzw. in V/

Hz, A/

Hz oder W/Hz bei linearer Skalierung. Die Korrekturfaktoren für die eingestellte Bandbreite und die Bewertung des ZF-Logarithmierers werden dabei automatisch berücksichtigt.

In der Trace Einstellung Auto Select wird der Sample Detektor automatisch mit dem Noise Marker ein- und ausgeschaltet, um den Effektivwert der Leistung zur Anzeige zu bringen. Im Single Sweep muß ein neuer Frequenzdurchlauf gestartet werden, nachdem der Marker eingeschaltet wurde. Nur so ist sichergestellt , daß die Meßkurve (Trace) mit dem richtigen Detektor aufgenommen wurde.

Bei allen anderen Detektor Einstellungen erfolgt mit dem Einschalten des

Noise Markers der Hinweis, daß der Sample Detektor für optimale Ergebnisse gewählt werden sollte. In diesem Fall sollte der Sampling Detektor manuell eingeschaltet werden.

Um eine ruhigere Rauschanzeige zu ermöglichen, werden benachbarte

(symmetrisch zur Meßfrequenz) Punkte der Meßkurve gemittelt.

In Zeitbereichsdarstellung erfolgt eine Mittelung der Meßwerte über der Zeit

(jeweils nach Sweep-Ablauf).

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:NOISe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:NOISe:RESult?

1065.6016.11

4.114

D-15

FSE Hauptmarker

Kanal-Leistungsmessungen

Bei der hochfrequenten Übertragung von Nachrichten wird nahezu immer (Ausnahme z.B.: SSB-AM) ein modulierter Träger übertragen. Durch die dem Träger aufmodulierte Information belegt dieser ein

Spektrum, das durch die Modulation, die übertragene Datenrate und die Filterung des Signals bestimmt ist. Jedem Träger ist innerhalb eines Übertragungsbandes ein Kanal zugewiesen, der diese Parameter berücksichtigt. Damit eine fehlerfreie Übertragung möglich wird, sind von jedem Sender die ihm vorgegebenen Parameter einzuhalten. Unter anderen sind dies

• die Ausgangsleistung,

• die belegte Bandbreite, d.h. die Bandbreite, innerhalb der sich ein vorgegebener Prozentsatz der

Leistung befinden muß und

• die Leistung, die in den Nachbarkanälen abgegeben werden darf.

Mit den Leistungsmeßfunktionen ist der FSE in der Lage, alle genannten Parameter mit hoher Genauigkeit und Dynamik zu messen.

Die Einstellungen zur Leistungsmessung werden im linken Seitenmenue MARKER NORMAL durchgeführt.

MARKER NORMAL Menü:

MARKER

NORMAL

POWER MEAS

SETTING

CHANNEL

POWER

CP/ACP

ABS REL

SET CP

REFERENCE

C / N

Folgende Messungen sind möglich:

Leistung im Band (CHANNEL POWER)

Signal- / Rauschleistung (C/N)

Signal- / Rauschleistungsdichte (C/No)

Nachbarkanal-Leistung (ADJACENT CHAN POWER)

Belegte Bandbreite (OCCUPIED PWR BANDWIDTH)

Die Leistung im Band und die Nachbarkanalleistung kann relativ zur Leistung im

Nutzkanal (CP/ACP REL) oder absolut gemessen werden (CP/ACP ABS).

Die Kanalkonfiguration erfolgt im Untermenü POWER MEAS SETTINGS.

Die oben genannten Leistungsmessungen werden alternativ durchgeführt.

C / No

ADJACENT

CHAN POWER

ADJUST CP

SETTINGS

OCCUPIED

PWR BANDW

1065.6016.11

4.115

D-15

Hauptmarker FSE

Festlegung der Kanalkonfiguration

Bei allen Leistungsmessungen wird von einer vorgegebenen Kanalkonfiguration ausgegangen, die sich z.B. an einem Funkübertragungssystem orientiert.

Diese Konfiguration ist durch die nominale Kanalfrequenz (= Mittenfrequenz des FSE), die

Kanalbandbreite (CHANNEL BANDWIDTH) und den Kanalabstand (CHANNEL SPACING) definiert.

Die Kennzeichnung eines Kanals am Bildschirm erfolgt durch senkrechte Linien im Abstand der halben

Kanalbandbreite links und rechts von der Kanalfrequenz.

Bei der Nachbarkanalleistungsmessung werden auch die Nachbarkanäle durch senkrechte Linien gekennzeichnet. Die Linien des Nutzkanals werden zur besseren Unterscheidung mit C0 beschriftet.

Je nach Funksystem ist die Nachbarkanalleistung auch in den weiter entfernten Kanälen zu messen (1 st

Alternate Channel, 2nd Alternate Channel; Softkey SET NO.OF ADJ CHAN’S).

Mit Softkey ACP STANDARD kann die Kanalkonfiguration entsprechend den Vorschriften verschiedener digitaler Mobilfunkstandards automatisch eingestellt werden.

Bei einigen Standards ist die Kanalleistung mit einer dem Sendefilter entsprechenden Wurzel-Cosinus

Filter zu bewerten. Dieses Filter wird bei Auswahl der entsprechenden Standards automatisch eingeschaltet, kann aber manuell abgeschaltet werden (Softkey CH FILTER ON/OFF).

MARKER NORMAL -POWER MEAS SETTINGS Untermenü:

POWER MEAS

SETTING

POWER MEAS

SETTINGS

SET NO. OF

ADJ CHAN’S

Der Softkey POWER MEAS SETTINGS ruft das Untermenü zur Definition der Kanalkonfiguration auf.

ACP

STANDARD

CH FILTER

ON OFF

CHANNEL

BANDWIDTH

CHANNEL

SPACING

EDIT

ACP LIMITS

LIMIT

CHECK

% POWER

BANDWIDTH

SET NO. OF

ADJ CHAN’S

1065.6016.11

Der Softkey SET NO. OF ADJ CHAN’S aktiviert die Eingabe der Anzahl ±n der Nachbarkanäle, die für die Nachbarkanalleistungsmessung berücksichtigt werden.

Alle Leistungen werden getrennt angegeben. Beispiel n=3:

CH0 Pwr -20.00 dBm

ACP UP -45.23 dBm

ACP LOW -52.11 dBm

ALT1 UP -60.04 dBm

ALT1 LOW -61.00 dBm

ALT2 UP -63.34 dBm

ALT2 LOW -64.00 dBm

Möglich sind 1, 2 oder 3 Nachbarkanäle. ALT1 und

ALT2 (Alternate Channel Power) bezeichnen die

Leistung in der Kanalbreite bei

±

2

×

Kanalabstand und

±

3

×

Kanalabstand von der Kanalmitte.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:ACPairs 2

4.116

D-15

FSE

ACP

STANDARD

Hauptmarker

Der Softkey ACP STANDARD aktiviert die Auswahl eines digitalen

Mobilfunkstandards. Die Parameter für die Nachbarkanalleistungsmessung werden nach Vorschrift des ausgewählten Mobilfunkstandards eingestellt.

ACP STANDARD Es stehen folgende Standards zur Auswahl:

NONE

NADC

TETRA

PDC

PHS

CDPD

CDMA800 FWD

CDMA800 REV

CDMA1900 FWD

NADC (IS-54 B)

TETRA

PDC (RCR STD-27)

PHS (RCR STD-28)

CDPD

CDMA800FWD

CDMA800REV

CDMA1900REV

CDMA1900 REV

W-CDMA FWD

W-CDMA REV

W-CDMA 3GPP FWD

W-CDMA 3GPP REV

CDMA2000 MC

CDMA2000 DS

CDMA ONE 800 FWD

CDMA1900FWD

W-CDMA FWD

W-CDMA REV

W-CDMA 3GPP FWD

W-CDMA 3GPP REV

CDMA2000 Multi Carrier

CDMA2000 Direct Sequence

CDMA ONE 800 FWD

CDMA ONE 800 REV

CDMA ONE 1900 FWD

CDMA ONE 1900 REV

CDMA ONE 800 REV

CDMA ONE1900 FWD

TD-SCDMA

CDMA ONE1900 FWD

TD-SCDMA

Um bei der W-CDMA Messung den vollen Dynamikbereich des Analysators ausnutzen zu können, muß (bei einer Leistungsmessung in diesem Standard) die RF-Dämpfung auf 0dB gesetzt werden.

Dieses wird jedoch nicht automatisch durchgeführt, um eine unbeabsichtigte

Zerstörung des Analysatoreingangs zu vermeiden. Statt dessen wird bei

Auswahl eines der W-CDMA-Standards kurz ein Hinweisfenster mit folgendem Text eingeblendet: 'Attention: For higher dynamic range use RF

ATTEN MANUAL=0dB.

Die Auswahl eines Standards beeinflußt die Parameter:

Kanalabstand

Kanalbandbreite

Modulationsfilter

Auflösebandbreite

Videobandbreite

Detektor

Die Trace-Mathematik und die Trace-Mittelung werden ausgeschaltet.

Der Referenzpegel wird durch die automatische Anpassung nicht beeinflußt.

Er ist für optimale Meßdynamik so einzustellen, daß sich das Signalmaximum in der Nähe des Referenzpegels befindet.

Die Grundeinstellung ist ACP STANDARD NONE.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet

NONE |NADC |TETRA |PDC |PHS |CDPD |F8CDma |R8CDma

|F19Cdma |R19Cdma |FWCDma | RWCDma |FW3Gppcdma

|RW3Gppcdma |M2CDma |D2CDma |FO8Cdma |RO8Cdma |FO19cdma

|RO19cdma | TCDMa

1065.6016.11

4.117

D-15

Hauptmarker

CH FILTER

ON OFF

CHANNEL

BANDWIDTH

FSE

Der Softkey CH FILTER ON/OFF schaltet ein Modulationsfilter für die

Kanalleistungs- und Nachbarkanalleistungsmessung ein bzw. aus.

Der Softkey wird bei der Auswahl der digitalen Mobilfunkstandards NADC,

TETRA und W-CDMA 3 GPP (FWD und REV) mit Softkey ACP STANDARD automatisch auf ON gestellt. Bei der Auswahl der anderen Standards ist keine Bewertung zuschaltbar, der Softkey steht dann nicht zur Verfügung.

CH FILTER ON Die Kanalbreite ist allein durch die Filterbewertung gegeben. Der Softkey CHANNEL BANDWIDTH ist deshalb nicht bedienbar.

Das eingeschaltete Modulationsfilter beeinflußt die

Kanal- und Nachbarkanal-Leistungsmessung.

Innerhalb des Definitionsbereichs des Filters werden die einzelnen Anzeigepunkte abhängig vom Abstand zur Kanalmitte mit der errechneten Filterdämpfung bewertet. Die bewerteten Anzeigepunkte werden anschließend zur Gesamtleistung im Kanal aufsummiert.

CH FILTER OFF Kein Modulationsfilter zugeschaltet.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:POWer:CFIL ON|OFF

Der Softkey CHANNEL BANDWIDTH öffnet eine Tabelle zum Festlegen der

Kanalbandbreiten für den Übertragungskanal und die entsprechenden

Nachbarkanäle.

Die Grundeinstellung ist jeweils 14 kHz.

ACP CHANNEL BW

CHAN BANDWIDTH

CH 14 kHz

ADJ 14 kHz

ALT1 14 kHz

ALT2 14 kHz

Hinweis: Bei Änderung einer Bandbreite wird auch den in der Tabelle folgenden Kanälen der geänderte Wert zugeordnet. Die

Bandbreiten können jedoch unabhängig voneinander eingestellt werden, indem man die Tabelle von oben nach unten überschreibt.

IEC-Bus-Befehl e

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BWIDth[:CHANnel] 24KHZ

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BWIDth:ACHannel 24KHZ

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BWIDth:ALTernate<1|2> 24KHZ

1065.6016.11

4.118

D-15

FSE

CHANNEL

SPACING

EDIT

ACP LIMITS

LIMIT

CHECK

% POWER

BANDWIDTH

Hauptmarker

Der Softkey CHANNEL SPACING öffnet eine Tabelle zum Festlegen des

Kanalabstands. Der Kanalabstand ist der Abstand der jeweiligen

Kanalmittenfrequenzen von der Mitte des Übertragungskanals.

Die Grundeinstellung ist 20 kHz.

CHANNEL SPACING

CHAN SPACING

ADJ 20 kHz

ALT1 40 kHz

ALT2 60 kHz

Hinweis: Die Kanalabstände können unabhängig voneinander eingestellt werden. Die Änderung eines Abstands wird auch in die in der

Tabelle folgenden Einträge mit übernommen.

IEC-Bus-Befehle

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing[:UPPer] 24KHZ

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ACHannel 24KHZ

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ALT<1|2> 24KHZ

Der Softkey EDIT ACP LIMITS öffnet eine Tabelle, in denen Grenzwerte für die ACP-Messung definiert werden können.

ACP LIMITS

CHAN CHECK LOWER CHANNEL LIMIT UPPER CHANNEL LIMIT

ADJ -50 dB -50 dB

ALT1 -60 dB -60 dB

ALT2

Die Angabe des Grenzwertes erfolgt entweder in dB (bei CP/ACP REL) oder in dBm (bei CP/ACP ABS).

Hinweis: Meßwerte, die den Grenzwert verletzen, werden mit einem vorangestellten Stern gekennzeichnet.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:ACP:ACHannel 30DB, 30DB

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:ACP:ACHannel:STATe ON|OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:ACP:ALT<1|2> 30DB, 30DB

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:ACP:ALT<1|2>:STATe ON|OFF

Der Softkey LIMIT CHECK schaltet die Grenzwertüberprüfung der ACP-

Messung ein bzw. aus.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:LIMit:ACPower[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:ACP:ACHannel:RESult?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:ACP:ALTernate<1|2>:RESult?

Der Softkey % POWER BANDWIDTH öffnet ein Eingabefeld für den prozentualen Anteil der Leistung bezogen auf die Gesamtleistung im dargestellten Frequenzbereich, durch welche die belegte Bandbreite definiert ist (prozentualer Anteil an der der Gesamtleistung).

Der zulässige Wertebereich ist 10 % - 99,9 %.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]POWer:BANDwidth 99PCT

1065.6016.11

4.119

D-15

-30

-40

-50

-60

-70

Hauptmarker FSE

Messung der Leistung im Kanal

Die Leistungsmessung (CHANNEL POWER) erfolgt durch Integration der Meßpunkte innerhalb der

Kanalbandbreite in Spektrumdarstellung. Die Mittenfrequenz des FSE ist dabei die Kanalmittenfrequenz.

Der Kanal ist durch zwei senkrechte Linien links und rechts von der Mittenfrequenz markiert , die durch die Kanalbandbreite definiert sind (siehe Bild 4-4).

0

Ref Lvl

-20 dBm

-10

Marker [T1]

200.0100 MHz

-22.4 dBm

RBW 300 Hz

VBW 300 Hz

SWT 100 ms

1

RF ATT 10 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

1 -24.5 dBm

200.000590 MHz

CH PWR -18.0 dBm

CH BW 30.0 kHz

-20

-80

-90

-100

Center 200 MHz Span 100 kHz 10 kHz/

Channel width

Bild 4-4 Bestimmen der Kanalbreite

MARKER NORMAL Menü:

CHANNEL

POWER

Der Softkey CHANNEL POWER löst die Berechnung der Leistung im

Meßkanal aus.

Die Berechnung erfolgt durch Summation der Leistungen an den

Anzeigepunkten innerhalb des spezifizierten Kanals.

Die Messung erfolgt entweder absolut oder relativ zu einer Referenzleistung

(siehe Softkey CP/ACP ABS/ REL).

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNC:POW:SELect CPOWer;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNC:POW:RESult? CPOWer;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNC:POW[:STATe] OFF

1065.6016.11

4.120

D-15

FSE

CP/ACP

ABS REL

SET CP

REFERENCE

Hauptmarker

Der Softkey CP/ACP ABS/REL (Channel Power/Adjacent Channel Power

Absolute /Relative) schaltet zwischen absoluter und relativer Messung der

Leistung im Kanal und im Nachbarkanal um.

Kanalleistungsmessung (CHANNEL POWER)

CP ABS Der Absolutwert der Leistung wird in der Einheit der

CP REL

Y-Achse angezeigt, z.B. in dBm, dBV.

Gemessen wird die Leistung eines frei wählbaren

Kanals. Diese Leistung wird ins Verhältnis mit der

Leistung eines Referenzkanals gesetzt, die vorher mit Softkey SET CP REFERENCE ermittelt wird.

D.h.:

1. Die Leistung des aktuellen gemessenen Kanals mit Softkey SET CP REFERENCE zum Referenzwert erklären.

2. Durch Änderung der Kanalfrequenz (FSE-Mittenfrequenz) den interessierenden Kanal einstellen.

Bei linearer Skalierung der Y-Achse wird die relative Leistung (CP/CP ref

) des neuen Kanals zum Referenzkanal angezeigt. Bei dB-Skalierung wird das logarithmische Verhältnis 20

× log

(CP/CP ref

) angezeigt.

Damit kann die relative Kanalleistungsmessung auch für universelle Nachbarkanalleistungsmessungen genutzt werden.

Beispiel:

Messung der 1597-QCDMA-Nachbarkanalleistung, bei der Nutzkanal und Nachbarkanäle unterschiedliche Bandbreiten besitzen (1,23 MHz bzw 30 kHz).

Nachbarkanalleistungsmessung (ADJACENT CHAN POWER)

Gemessen wird die Leistung der Nachbarkanäle.

Der Referenzwert ist die Leistung des Nutzkanals

ACP ABS

ACP REL

(siehe Messung der Nachbarkanalleistung). Der

Nutzkanal ist durch zwei senkrechte Linien markiert, die mit C0 beschriftet sind.

Die Leistungen des Nutzkanals und der Nachbarkanäle werden als Absolutwerte in der Einheit der Y-

Achse angezeigt.

Das logarithmische Verhältnis 20

× log (CP/CP

0

) der

Leistungen der Nachbarkanäle zum Nutzkanal wird angezeigt.

Der Softkey steht für OCCUPIED PWR BANDWIDTH, C/N und C/N0 nicht zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:MODE ABS|REL

Der Softkey SET CP REFERENCE setzt bei aktivierter Kanalleistungsmessung die Leistung im aktuell gemessenen Kanal als Referenzwert.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:REF:AUTO ONCE

1065.6016.11

4.121

D-15

Hauptmarker FSE

Messung der Signal- / Rauschleistung

MARKER NORMAL Menü:

C / N

Der Softkey C/N (Carrier to Noise) bildet das Verhältnis von Trägerleistung zur Rauschleistung und der Leistung von Störsignalen in dem unter POWER

MEAS SETTING definierten Kanal.

Die Einheit von C/N ist bei logaritmischer Anzeige dB, bei linearer Anzeige ist

C/N dimensionslos.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:SELect CN;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:RESult? CN;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW[:STATe] OFF

C / N

0

Der Softkey C/N

0

startet die C/N

0

-Messung.

Im Unterschied zur C/N-Messung bildet C/N das Verhältnis von

Trägerleistung zu Rauschen und Störsignalen bezogen auf 1 Hz Bandbreite in dem unter POWER MEAS SETTING definierten Kanal.

Die Einheit von C/No ist bei logaritmischer Anzeige der Y-Achse dB/Hz, bei linearer Anzeige 1/Hz.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:SELect CN0;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:RESult? CN0;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW[:STATe] OFF

Meßverfahren:

1. Einen Marker auf den interessierenden Träger setzten, z.B. mit Softkey Marker -> Peak.

2. Den gewünschten Kanal mit den Softkeys FREQUENCY CENTER und CHANNEL BANDWIDTH im

Untermenue POWER MEAS SETTING wählen.

3. Den Softkey C/N bzw. C/N0 drücken. Der Pegel des Markers wird als Bezugspegel gesetzt

(Reference Fixed) und die jeweilige Messung aktiviert. Der Träger muß außerhalb des Meßkanals liegen oder aber am Meßobjekt abgeschaltet werden.

4. Mit Softkey ADJUST CP SETTING die automatische Anpassung der Geräteparameter an die

Kanalparameter aktivieren.

Die Meßwerte C/N bzw. C/No werden im Marker-Info-Feld angezeigt.

Hinweise: - Liegt der Träger innerhalb des Meßkanals, dann werden C/(C+N) bzw.

C/(C+No)angezeigt.

- Ist kein Marker für den Träger gesetzt, dann werden nur N bzw. No mit entsprechenden

Einheiten angezeigt.

1065.6016.11

4.122

D-15

FSE Hauptmarker

Meßbeispiel:

Es soll der Rauschabstand des Trägers (f = 199,9MHz) zum Rauschen im Kanal im Abstand +100 kHz, also um 200 MHz (= Kanalmittenfrequenz) gemessen werden. Die Kanalbreite beträgt 150 kHz.

1. Mit Taste CENTER die Mittenfrequenz des FSE auf die Kanalmittenfrequenz 200 MHz einstellen.

2. Mit Taste SPAN den Frequenzdarstellbereich z.B. auf 1 MHz (Träger muß sichtbar sein) einstellen.

3. Mit Taste MARKER NORMAL Marker 1 aktivieren (Falls Marker 1 noch nicht aktiv war, wird automatisch die MARKER

PEAK - Funktion ausgeführt, Punkt 4. entfällt in diesem Fall).

4. Mit Taste MARKER

PEAK Marker 1 auf den Träger setzten (Voraussetzung Träger 200 MHz hat den größten Pegel im betrachteten Frequenzdarstellbereich).

5. Taste MARKER NORMAL drücken und ins linke Seitenmenü wechseln,

6. Mit Softkey POWER MEAS SETTING Untermenue zur Definition des Meßkanals aufrufen.

7. Mit Softkey CHANNEL BANDWIDTH: die Bandbreite auf 150 kHz einstellen (der Kanalabstand braucht für diese Messung nicht eingegeben zu werden). Dann die Menüwechseltaste

drücken.

8. Mit Softkey C/N die C/N-Messung starten. Im Marker-Info-Feld erscheinen die Angaben CHANNEL

CENTER, CHANNEL WIDTH sowie der zugehörige C/N Meßwert. Der Pegel des Marker 1 wird dabei als fester Bezugswert (Reference Fixed) gesetzt.

9. Mit Softkey ADJUST CP SETTINGS die an die Kanalparameter (Kanalbreite = 150 kHz) angepaßte

Grundeinstellung für die korrekte C/N-Messung aktivieren (Span = 2 × Kanalbreite = 300 kHz,

RBW = 3 kHz, VBW = 10 kHz, Sampling Detector, etc.).

Zwei senkrechte Linien markieren den Kanal 200 MHz ± 75 kHz in dem die Rauschmessung durchgeführt wird (siehe Bild 4-5). Der Bezugswert ist der Meßwert von Marker 1.

0

Ref Lvl

-20 dBm

-10

Marker [T1]

-24.4 dBm

199.9020 MHz

RBW 3 kHz

VBW 10 kHz

SWT 100 ms

RF ATT 10 dB

Unit dBm

1 -24.4 dBm

199.90200000 MHz

C/N 65.43 dB

CH BW 150.00000000 kHz

-20

-30

-40

-50

-60

-70

-80

-90

FXD

-100

Center 200 MHz 30 kHz/

CHANNEL

BANDWIDTH

Bild 4-5 Meßbeispiel: Messung der Signal-/Rauschleistung

Span 300 kHz

1065.6016.11

4.123

D-15

Hauptmarker FSE

Messung der Nachbarkanalleistung

MARKER NORMAL Menü:

ADJACENT

CHAN POWER

Der Softkey ADJACENT CHAN POWER startet die Messung der

Nachbarkanalleistung.

Gemessen wird die Leistung, die ein Sender in beiden Nachbarkanälen (Upper

Channel, Lower Channel) abgibt. Die Meßwerte werden, je nach Einstellung des

Softkeys CH/ACD ABS/REL, als Absolutwert in der Skalierung der vertikalen

Achse (siehe Bild 4-6) oder als logarithmisches Verhältnis von Nachbarkanal zu

Nutzkanal in dB angegeben (20

×

log (CP/CP

0

).

Soll neben der Nachbarkanalleistung auch noch die der danebenliegenden

Kanäle gemessen werden, so kann im Üntermenü POWER MEAS SETTINGS mit SET NO. OF ADJ CHAN’S die Anzahl der Nachbarkanäle (einseitig) erweitert werden. Grundzustand ist je 1 Nachbarkanal.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:SELect ACP;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:RESult? ACP;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW[:STATe] OFF

Grundvoraussetzung für eine korrekte Nachbarkanalleistungsmessung ist die richtige Einstellung von

FSE-Mittenfrequenz, Kanalbreiten und Kanalabstand:

Kanalabstand (CHANNEL SPACING) und Kanalbreiten (CHANNEL BANDWIDTH) werden im

Untermenü POWER MEAS SETTING definiert.

Bei aktiver Nachbarkanalleistungsmessung stellt der Analysator bei Druck auf Softkey ADJUST CP

SETTINGS selbst alle weiteren Werte (Span, Resolution Bandwidth, Detector, etc.) optimal ein. Als

Ergebnis werden die Trägerleistung im Nutzkanal, die Leistungen (absolut oder relativ zum Nutzkanal) von unterem und oberen Nachbarkanal, sowie die größere der beiden Leistungen, das Kanalraster mit

Kanalabstand und Bandbreite eingeblendet. Die C0-Linien markieren die Bandbreite des Trägerkanals, weitere, unbeschriftete Frequenzlinien die beiden Nachbarkanäle (siehe Bild 4-6). Bei SET NO. OF ADJ

CHAN’S 2 werden zusätzlich noch die beiden danebenliegenden Kanäle (1st Alternate Channels) angezeigt, bei SET NO. OF ADJ CHAN’S 3 auch noch je ein weiterer Kanal (2nd Alternate Channels).

Die Meßwerte werden solange eingeblendet und aktualisiert, bis der Softkey ADJACENT CHAN

POWER nochmals gedrückt und damit die Messung der Nachbarkanalleistungs abgeschaltet wird.

1065.6016.11

4.124

D-15

FSE Hauptmarker

-40

-50

-60

-70

0

Ref Lvl

-20 dBm

-10

-20

-30

Marker [T1]

-28.4 dBm

200.0100 MHz

C0

RBW 300 Hz

VBW 300 Hz

SWT 100 ms

C0

1

RF ATT 10 dB

Mixer -30 dBm

Unit dBm

CH0 PWR -18.30 dBm

ACP UP -67.23 dBm

ACP LOW -69.45 dBm

-80

-90

-100

Center 200 MHz

Channel BW

Channel

Spacing

Lower

Channel

10 kHz/

Channel BW

Channel

Spacing

Transmit

Channel

Span 100 kHz

Channel BW

Upper

Channel

Bild 4-6 Messung der Nachbarkanalleistung (1 Nachbarkanal)

Wird für die ACP-Messung die Grenzwertüberprüfung (LIMIT CHECK) eingeschaltet, wird zusätzlich ein

Gesamtergebnis des Limit Checks (PASSED/FAILED) und jeweils ein Stern vor den ACP-Leistungen, die den Grenzwert überschreiten, angezeigt.

Hinweis: Einschalten des Limit Checks und Definition der Limits im Menü POWER MEAS

SETTINGS.

1065.6016.11

4.125

D-15

Hauptmarker FSE

Messung der belegten Bandbreite

Eine wichtige Eigenschaft eines modulierten Signals ist dessen belegte Bandbreite. Sie muß z.B. in einem Funkübertragungssystem begrenzt bleiben, damit in Nachbarkanälen ungestörte Übertragung möglich ist. Die belegte Bandbreite ist definiert als die Bandbreite, in der ein bestimmter Prozentsatz der gesamten Leistung eines Senders enthalten ist. Der Prozentsatz der Leistung kann im FSE zwischen 10 und 99 % festgelegt werden.

MARKER NORMAL Menü:

OCCUPIED

PWR BANDW

Der Softkey OCCUPIED PWR BANDW (Occupied Power Bandwidth) startet die Messung der belegten Bandbreite.

Es wird in Spektrumdarstellung diejenige Bandbreite ermittelt, in der ein vordefinierter Prozentsatz der Leistung des dargestellten Frequenzbereichs enthalten ist (einstellbar im Untermenue POWER MEAS SETTINGS mit Softkey:

% POWER BANDWIDTH). Die belegte Bandbreite wird im Markeranzeigefeld ausgegeben und auf der Meßkurve mit temporären Markern markiert

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:SELect OBW

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW:RESult? OBW

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POW[:STATe] OFF

Meßprinzip:

Beispielsweise soll die Bandbreite ermittelt werden, in der sich 99 % der Leistung eines Signals befinden. Die Routine berechnet dazu zunächst die Gesamtleistung aller angezeigten Punkte der

Meßkurve. Im nächsten Schritt werden die Meßpunkte vom rechten Rand der Meßkurve aufintegriert, bis 0,5 % der Gesamtleistung erreicht ist. Bei der entsprechenden Frequenz wird der Marker 1 positioniert. Dann integriert der FSE analog vom linken Rand der Meßkurve bis 0,5 % der Leistung erreicht ist. Dort positioniert er den Deltamarker. 99% der Leistung befindet sich damit zwischen den beiden Marken. Die Differenz der beiden Frequenzmarken ist die belegte Bandbreite. Sie wird im

Marker-Infofeld angezeigt.

Voraussetzung für die korrekte Arbeitsweise ist, daß nur das zu vermessende Signal auf dem

Bildschirm des FSE sichtbar ist. Ein weiteres Signal würde die Messung verfälschen.

Um vor allem bei rauschförmigen Signalen korrekte Leistungsmessung zu erreichen und damit die richtige belegte Bandbreite zu messen, ist auf die Wahl folgender Einstellungen zu achten:

RBW

VBW

Detector

Span

<< belegte Bandbreite (ca. 1/20 der belegten Bandbreite, bei Sprechfunk typ. 300Hz oder 1 kHz)

3 x RBW

Sampling

2 - 3 x belegte Bandbreite

Je nach Anwendung oder Meßvorschrift kann es sinnvoll oder notwendig sein, eine bestimmte Anzahl von Frequenzabläufen (Sweeps) zu mitteln, um einen brauchbaren Wert für die belegte Bandbreite zu erhalten.

Dies ist möglich unter Tastengruppe TRACE (1....4) mit der Average-Funktion. Mit dem Softkey SWEEP

COUNT wird die Anzahl der Mittelungen festgelegt.

In manchen Meßvorschriften (z.B. PDC, RCR STD-27B) ist gefordert, die belegte Bandbreite mit Peak

Detektor zu messen. Der Detektor des FSE ist dann entprechend zu korrigieren.

1065.6016.11

4.126

D-15

FSE Hauptmarker

Automatische Anpassung der Geräteparameter an die Kanalleistungsmessung sowie der Kanalkonfiguration

Für die korrekte Messung von Kanalleistung, C/N, C/N0, Nachbarkanalleistung und belegter Bandbreite, ist es empfehlenswert, nach Einschalten der entsprechenden Messung sowie der Wahl der

Kanalkonfiguration die automatische Optimierung der Analysator-Einstellungen durchzuführen.

MARKER NORMAL Menü:

ADJUST CP

SETTINGS

Der Softkey ADJUST CP SETTINGS optimiert automatisch die Einstellungen des Analysator für die gewählte Leistungsmessung (s.u.).

Alle zur Leistungsmessung innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs

(Kanalbandbreite) relevanten Einstellungen des Analysators wie:

Frequenzdarstellbereich

Auflösebandbreite

Videobandbreite

Detektor werden dann in Abhhängigkeit der Kanalkonfiguration (Kanalbandbreite, eventuell Kanalabstand) optimal eingestellt.

Die Trace-Mathematik und die Trace-Mittelung werden ausgeschaltet.

Der Referenzpegel wird durch die automatische Anpassung nicht beeinflußt.

Er ist für optimale Meßdynamik so einzustellen, daß sich das Signalmaximum in der Nähe des Referenzpegels befindet.

Die Anpassung erfolgt einmalig, im Bedarfsfall können die Geräteeinstellungen anschließend auch wieder verändert werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet ADJust

Frequenzdarstellbereich Die Frequenzdarstellbereich sollte mindestens den zu betrachtenden

Frequenzausschnitt umfassen.

Bei Messung der Kanalleistung, bei C/N und C/N0 ist dies die Kanalbandbreite, bei Nachbarkanalleistungsmessung ist es die Nutzkanalbandbreite und die im Kanalabstand entfernt liegenden Nachbarkanäle.

Ist die Frequenzdarstellbreite im Vergleich zum betrachteten Frequenzausschnitt (bzw. zu den Frequenzausschnitten) groß, so stehen zur

Messung nur noch wenige Punkte der Meßkurve zur Verfügung.

Softkey ADJUST CP SETTINGS stellt die Frequenzdarstellbreite, abhängig von der eingestellten Anzahl der Nachbarkanäle wie folgt ein:

2

×

Kanalbreite bei Kanalleistung, C/N, C/No bzw.

2

×

Kanalabstand + Kanalbreite bei Nachbarkanalleistung und 1 Nachbarkanal

Kanalabstand + Kanalbreite bei Nachbarkanalleistung und 2 Nachbarkanälen

6

×

Kanalabstand + Kanalbreite bei Nachbarkanalleistung und 3 Nachbarkanälen

Bei der Messung der belegten Bandbreite wird der Frequenzdarstellbereich nicht beeinflußt.

1065.6016.11

4.127

D-15

Hauptmarker FSE

Auflösebandbreite (RBW) Um sowohl eine akzeptable Meßgeschwindigkeit, die Erfassung aller im betrachteten Kanal vorkommenden Spektralanteile, wie auch die nötige

Selektion (zur Unterdrückung von spektralen Anteilen außerhalb des zu messenden Frequenzbereichs, insbesondere des Nachbarkanals) sicherzustellen, darf die Auflösebandbreite weder zu klein noch zu groß gewählt werden.

Bei zu kleiner Auflösebandbreite wird zum einen die Meßgeschwindigkeit stark verlangsamt, zum anderen besteht die Gefahr, relevante Spektralanteile nicht darzustellen (aufgrund des zur effektiven Leistungsmessung notwendigen Samplingdetektors und der endlichen Punktezahl).

Andererseits darf die Auflösebandbreite auch nicht zu groß gewählt werden, damit nicht aufgrund ungenügender Selektion Spektralanteile außerhalb des betrachteten Frequenzbereichs (vom Nachbarkanal) das

Meßergebnis verfälschen.

Softkey ADJUST CP SETTINGS stellt die Auflösebandbreite (RBW) in

Abhängigkeit der Kanalbandbreite wie folgt ein:

RBW

1/40 der Kanalbandbreite.

Die aufgrund der vorhandenen Staffelung der Auflösebandbreite (1-, 2-, 3-, 5) größtmögliche RBW (bei Einhaltung der Forderung RBW

1/40) wird eingestellt.

Bei der Messung der belegten Bandbreite wird die RBW nicht beeinflußt.

Videobandbreite (VBW) Da auch eine leistungsmäßige Erfassung von Rauschanteilen notwendig ist, (sonst treten Fehler aufgrund der logarithmischen Kennlinie des

Spektrumanalysators auf) sollte die Videobandbreite deutlich größer gewählt werden wie die Auflösebandbreite.

Softkey ADJUST CP SETTINGS stellt die Videobandbreite (VBW) in

Abhängigkeit der Kanalbandbreite wie folgt ein:

VBW

3

×

RBW.

Die aufgrund der vorhandenen Staffelung der Videobandbreite (1-,2-, 3-,5-) kleinstmögliche VBW wird eingestellt.

Detektor Softkey ADJUST CP SETTINGS wählt den Sampling Detector aus.

Vor allem zur korrekten leistungsmäßigen Erfassungen von rauschförmigen Signalen innerhalb des betrachteten Frequenzbereichs ist der

Sampling-Detektor zu wählen.

1065.6016.11

4.128

D-15

FSE Hauptmarker

Einstellen der Schrittweite für die Markerbewegung

Menü DATA VARIATION – STEP

DATA VARIATION

HOLD STEP

MARKER

STEPSIZE

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

Die Taste STEP der Tastengruppe DATA VARIATION öffnet ein Menü zur individuellen Anpassung der Marker-Schrittweite an die jeweilige Anwendung. Um die Schrittweite zu ändern, muß die Eingabe des Markers bereits aktiviert sein.

Die Rückkehr in das Menü MARKER NORMAL erfolgt mit der

Menüwechseltaste .

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

MKR TO

STEPSIZE

DELTA TO

STEPSIZE

1065.6016.11

MKR TO

STEPSIZE

DELTA TO

STEPSIZE

.

.

.

Der Softkey STEPSIZE AUTO setzt die Marker-Schrittweite auf AUTO. In diesem Fall ist die Schrittweite des Markers genau 10% des Grids. Das

Verstellen des Drehknopfes um eine Rasterstufe entspricht einer

Verschiebung um ein Pixel.

STEPSIZE AUTO entspricht der Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:STEP:AUTO ON|OFF

Der Softkey STEPSIZE MANUAL aktiviert die Eingabe eines festen Wertes für die Marker-Schrittweite.

Das Betätigen der Steptaste verändert die Markerposition um den eingestellten Wert. Die Auflösung des Drehknopfes liegt dagegen immer bei 1 Pixel je Rasterstufe.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:STEP 10KHZ

Der Softkey MKR TO STEPSIZE setzt die Marker-Schrittweite auf die aktuelle Markerfrequenz bzw. Markerzeit.

Im Frequenzbereich eignet sich diese Funktion hervorragend für

Oberwellenmessungen. Der Marker wird mit Peak Search auf das größte

Signal gestellt. Nach dem Aktivieren von MKR TO STEPSIZE wird bei der

Eingabe der Markerposition mit jedem Betätigen der Cursor-Taste oder

der Marker auf die entsprechende Oberwelle des Signals gesetzt (siehe auch Kapitel 2, "Meßbeispiele").

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:MSTep

Der Softkey DELTA TO STEPSIZE setzt die Marker-Schrittweite auf den

Betrag der Differenz zwischen Referenzmarker und dem zuletzt aktiven

Deltamarker.

Dieser Softkey wird nur angeboten, wenn auch mindestens ein Deltamarker eingeschaltet ist.

IEC-Bus-Befehl --

4.129

D-15

Deltamarker FSE

Die Deltamarker – Taste DELTA

Die Deltamarker werden verwendet, um Pegel oder Frequenzen mit Bezug auf einen Referenzmarker zu messen. Sie werden immer auf den Marker bezogen, dessen Position als letztes verändert wurde.

Die Deltamarker werden als nicht ausgefülltes Symbol dargestellt. Der Bezugsmarker wird als ausgefülltes Symbol dargestellt.

MARKER-DELTA Menü:

MARKER

NORMAL SEARCH

DELTA MKR

DELTA

MARKER

DELTA 1

DELTA 2

DELTA 3

DELTA 4

PHASE

NOISE

Die Taste DELTA schaltet einen Deltamarker ein und ruft das

Menü zur Bedienung der Deltamarker auf.

Wenn kein Marker eingeschaltet ist, wird mit dem Einschalten eines Deltamarkers automatisch auch der MARKER 1 aktiviert. Der für die Eingabe aktivierte Deltamarker wird als ausgefülltes Symbol am Bildschirm dargestellt.

DELTA 1

DE A 2

DELTA 3

DELTA 4

REFERENCE

POINT

REFERENCE

FIXED

DELTA MKR

ABS REL

ALL DELTA

OFF

Die Softkeys DELTA 1...4 schalten die Deltamarker 1...4 ein.

Die Bedienung der Deltamarker erfolgt analog zu den Markern. Mit dem

Einschalten eines Deltamarkers gelten alle Eingaben für ihn. Der

Hauptmarker muß erst wieder neu aktiviert werden, wenn seine Position verändert werden soll.

Das Deltamarkerfeld am Bildschirm zeigt die Deltamarker-Nummer, die

Differenzfrequenz des Deltamarkers zum Referenzmarker und die

Pegeldifferenz zwischen aktiven Deltamarker und Referenzmarker an.

Die angezeigten Differenzen beziehen sich in der Regel auf den

Referenzmarker. Sind die Funktionen PHASE NOISE oder REFERENCE

FIXED eingeschaltet, werden die unter REFERENCE POINT eingestellten

Bezugswerte verwendet.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4> ON|OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:X 10.7MHZ

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:X:REL?

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:Y

1065.6016.11

4.130

D-15

FSE

DELTA MKR

ABS REL

ALL DELTA

OFF

REFERENCE

FIXED

Deltamarker

Der Softkey DELTA ABS REL schaltet zwischen relativer und absoluter

Eingabe der Frequenz des Deltamarkers um.

REL Die Frequenz des Deltamarkers wird relativ zum Referenzmarker eingegeben. Auch die Anzeige der Frequenz des Deltamarkers erfolgt relativ.

ABS Die Frequenzeingabe des Deltamarkers erfolgt in Absolutwerten der Frequenz.

Die Grundeinstellung ist REL.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MODE ABS | REL

Der Softkey ALL DELTA OFF schaltet alle aktiven Deltamarker und die damit verknüpften Funktionen (z.B. REFERENCE FIXED, PHASE NOISE) aus.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:AOFF

Der Softkey REFERENCE FIXEDschaltet die relative Messung zu einem festen, von der Meßkurve unabhängigen Bezugswert (REFERENCE POINT) ein.

Die Anzeigen im Deltamarkerfeld am Bildschirm beziehen sich auf diesen festen Bezugswert. Bei der Ausgabe der Markerwerte in der MARKER INFO -

Liste werden die Deltamarker ebenfalls relativ zum festen Bezugswert ausgegeben. Der Bezugswert wird mit der Nummer des Referenzmarkers

(als einziger eingeschaltet) angezeigt.

Beim Einschalten der Funktion REFERENCE FIXED werden die augenblicklichen Werte des Referenzmarkers als Bezugswert übernommen. War kein Marker aktiv, wird Marker 1 (mit Peak Search) aktiviert. Nach der

Übernahme des Referenzwertes werden alle Marker gelöscht. Der aktive

Deltamarker wird auf die Position des Markers gestellt. Weitere Deltamarker können eingeschaltet werden.

Der Bezugswert kann nachträglich verändert werden:

1. Durch Verschieben im Untermenü REFERENCE POINT.

2.

Durch Starten der Suchfunktionen:

Im Menü NORMAL wird der Bezugswert als Referenzmarker behandelt

(obwohl er eventuell nicht auf der Meßkurve liegt). D.h. er wird als eingeschaltet angezeigt und seine Position kann durch Eingabe oder durch Aktivieren einer der Suchfunktionen verändert werden. Die veränderten Koordinaten des Referenzmarkers (die auf der Meßkurve liegen) legen den Bezugspunkt neu fest.`

Die Funktion REFERENCE FIXED ist insbesondere geeignet für

Messungen, bei denen das Referenzsignal nicht während der gesamten

Messung zur Verfügung steht, z.B., Oberwellenmessungen (siehe auch

Kapitel 2, "Meßbeispiele").

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNCtion:FIXed ON|OFF

1065.6016.11

4.131

D-15

Deltamarker FSE

MARKER DELTA- REFERENCE POINT Untermenü:

REFERENCE

POINT

REFERENCE

POINT

REF POINT

LEVEL

REF POINT

LVL OFFSET

REF POINT

FREQUENCY

REF POINT

TIME

Der Softkey REFERENCE POINT öffnet ein Untermenü, in dem der Bezugswert für die Funktionen REFERENCE FIXED und PHASE NOISE verändert werden kann.

Die Lage des Bezugswertes wird durch zwei zusätzliche

Auswertelinienlinien (horizontal und vertikal) gekennzeichnet.

Zusätzlich kann ein Pegeloffset angegeben werden, der bei der Ausgabe der Differenz jeweils addiert wird.

Der Softkey steht nur zur Verfügung, wenn die Funktionen

REFERENCE FIXED oder PHASE NOISE eingeschaltet ist.

REF POINT

LEVEL

REF POINT

LVL OFFSET

REF POINT

FREQUENCY

REF POINT

TIME

Der Softkey REF POINT LEVEL aktiviert die Eingabe eines Bezugspegels für die Funktionen REFERENCE FIXED oder PHASE NOISE.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELT<1..4>:FUNC:FIXed:RPOint:Y -10DBM

Der Softkey REF POINT LVL OFFSET aktiviert die Eingabe eines zusätzlichen Pegeloffsets für die Ausgabe bei eingeschalteten Funktionen

REFERENCE FIXED oder PHASE NOISE.

Dieser Pegeloffset wird beim Einschalten der Funktionen REFERENCE

FIXED oder PHASE NOISE auf 0 dB gestellt.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELT<1..4>:FUNC:FIX:RPO:Y:OFFSet 10DB

Der Softkey REF POINT FREQUENCY aktiviert die Eingabe einer Bezugsfrequenz für die Funktionen REFERENCE FIXED oder PHASE NOISE.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELT<1..4>:FUNC:FIXed:RPOint:X 10.7MHZ

Der Softkey REF POINT TIME aktiviert die Eingabe einer Bezugszeit für die

Funktion REFERENCE FIXED im Zeitbereich (Span = 0).

Die Eingabe einer Bezugszeit ist für die Funktion PHASE NOISE nicht möglich.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELT<1..4>:FUNC:FIXed:RPOint:X 100ms

1065.6016.11

4.132

D-15

FSE Deltamarker

Messung des Phasenrauschens

MARKER-DELTA Menü:

PHASE

NOISE

Der Softkey PHASE NOISE schaltet die Messung des Phasenrauschens ein.

Beim Einschalten werden Frequenz und Pegel des Referenzmarkers als feste Bezugswerte übernommen, d.h, die Funktion REFERENCE FIXED wird aktiviert.

Die Differenz zwischen dem Bezugspunkt und den aktiven Deltamarkern wird ermittelt. Dabei werden die Korrekturfaktoren für die Bandbreite und die

Bewertung des ZF-Logarithmierers automatisch berücksichtigt. Zur Messung wird der Sampling Detektor eingeschaltet, um den Effektivwert der

Rauschleistung zu ermitteln. Die Meßwertausgabe im Deltamarkerfeld erfolgt in dBc/Hz.

Bei mehreren eingeschalteten Deltamarkern erfolgt die Meßwertausgabe des aktiven Deltamarkers im Markerfeld. Mit MARKER INFO und MARKER LIST besteht die Möglichkeit, die Meßwerte aller Deltamarker darzustellen.

Ist beim Einschalten der Messung kein Marker aktiv, wird automatisch der

Marker 1 eingeschaltet (mit Peak Search) und die Markerwerte als feste

Bezugswerte abgelegt. Der Bezugswert kann entweder im Menü NORMAL, im Menü SEARCH oder im Untermenü REFERENCE POINT verändert werden (siehe Softkey REFERENCE FIXED).

Das Einschalten eines weiteren Markers führt zum Abschalten der Messung.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNC:PNOise ON | OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNC:PNOise:RESult?

1065.6016.11

4.133

D-15

Deltamarker FSE

Einstellen der Deltamarker-Schrittweiten - Taste STEP

STEP-DELTA STEP Menü

DATA VARIATION

HOLD STEP

DELTA

STEP SIZE

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

Die Taste STEP im Tastenfeld DATA VARIATION öffnet ein

Menü zur individuellen Anpassung der Deltamarker-

Schrittweite an die jeweilige Anwendung. Um die Schrittweite zu ändern, muß die Eingabe des Deltamarkers bereits aktiviert sein.

Die Rückkehr in das Menü DELTA MARKER erfolgt mit der

Menüwechseltaste

DELTA TO

STEPSIZE

.

.

.

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

DELTA TO

STEPSIZE

Der Softkey STEPSIZE AUTO setzt die Deltamarker-Schrittweite auf

AUTO. In diesem Fall ist die Schrittweite des Deltamarkers genau 10% des

Grids. Der Drehknopf entspricht 1/500, d.h. je Drehimpuls wird der

Deltamarker um ein Pixel verschoben.

STEPSIZE AUTO entspricht der Grundeinstellung.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:STEP:AUTO ON | OFF

Der Softkey STEPSIZE MANUAL aktiviert die Eingabe eines festen Wertes für die Deltamarker-Schrittweite.

Das Betätigen der Steptaste verändert die Markerposition um den eingestellten Wert. Die Auflösung des Drehknopfes liegt dagegen immer bei 1 Pixel.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DELTA TO STEPSIZE setzt die Schrittweite des Deltamarkers auf den Betrag der Differenz zwischen Delta- und Referenzmarker.

Der Softkey wird nur angeboten, wenn mindestens ein Deltamarker eingeschaltet ist.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:STEP 10HZ

1065.6016.11

4.134

D-15

FSE Marker Å Menü

Die Suchfunktionen – Taste SEARCH

Der FSE bietet vielfältige Funktionen zur Maximum/Minimum-Suche (Peak/Min-Peak Search). Die

Suchfunktionen lassen sich sowohl für Marker als auch Delta-Marker nutzen.

Die Einstellungen zu den Suchfunktionen erfolgen im Menü MARKER SEARCH.

Die Suchfunktionen beziehen sich immer auf den jeweils aktiven Marker. Wird die Taste SEARCH gedrückt, während die Markereingabe aktiv ist, beziehen sich alle Suchfunktionen auf den aktuellen

Referenzmarker. Ist die Eingabe eines Delta-Markers aktiv, werden die Funktionen auf den entsprechenden Delta-Marker angewandt. Ist noch kein Marker aktiv, wird automatisch Marker 1 eingeschaltet (mit Peak Search) und zum Referenzmarker erklärt. Die Suchfunktionen werden dann mit

Marker 1 durchgeführt. Mit dem Softkey ACTIVE MKR / DELTA kann zwischen dem aktiven Marker und dem aktiven Deltamarker umgeschaltet werden.

Ist die Schwellenlinie eingeschaltet, werden bei den Suchfunktionen nur Signale ausgewertet, deren

Pegel oberhalb bzw. unterhalb des Schwellenwertes liegen. Außerdem kann der Suchbereich durch die

Frequenz- bzw. Zeitlinien (FREQUENCY LINE 1/2, TIME LINE 1/2) eingeschränkt werden (Softkey

SEARCH LIM ON/OFF).

Bei allen Maximum-Suchfunktionen wird der 1. Lokaloszillator bei 0 Hz ausgeklammert, falls er dargestellt ist.

Bei Zeitbereichsdarstellung können im Menü MARKER-SEARCH zusätzlich zu den Suchfunktionen auch die Übersichtsmarker (Summary Marker) aktiviert und eingestellt werden.

MARKER SEARCH Menü

MARKER

NORMAL SEARCH

SUMMARY

MARKER

DELTA MKR

MARKER

SEARCH

MIN

NEXT MIN

NEXT MIN

RIGHT

NEXT MIN

LEFT

MARKER

SEARCH

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

SUM MKR

ON OFF

SUMMARY

MARKER

MARKER

SEARCH

N DB DOWN

SHAPE FACT

60 /3 DB

SHAPE FACT

60 /6 DB

RMS

EXCLUDE LO

ON OFF

PEAK

EXCURSION

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

SEARCH LIM

ON OFF

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

MEAN

PEAK HOLD

ON OFF

AVERAGE

ON OFF

SWEEP

COUNT

ALL SUM

MKR OFF

1065.6016.11

4.135

D-15

Marker Å -Menü

ACTIVE

MKR DELTA

FSE

Der Softkey ACTIVE MKR / DELTA stellt ein, ob die folgenden Suchfunktionen mit dem aktiven Marker (MKR) oder dem aktiven Deltamarker

(DELTA) durchgeführt werden.

Der Softkey steht auch in den Seitenmenüs zur Verfügung.

Hinweis: Das Umschalten zwischen Marker- und Deltamarker-Eingabe kann auch mit den Tasten NORMAL und DELTA durchgeführt werden.

IEC-Bus-Befehl --

SELECT

MARKER

PEAK

NEXT PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

MIN

Der Softkey SELECT MARKER aktiviert die Auswahl des Markers bzw.

Deltamarkers. Die Auswahlbox listet die derzeit eingeschalteten Marker bzw.

Deltamarker auf.

MARKER SELECT

MARKER 1

MARKER 3

MARKER 4

DELTA SELECT

DELTA 1

DELTA 2

DELTA 3

Der Softkey steht auch in den Seitenmenüs zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey PEAK etzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf den größten dargestellten Wert der zugehörigen Meßkurve.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MAXimum

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MAXimum

Der Softkey NEXT PEAK setzt den aktiven Marker bzw. Deltamarker auf den nächstkleineren Maximalwert der zugehörigen Meßkurve.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MAX:NEXT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MAX:NEXT

Der Softkey NEXT PEAK RIGHT setzt den aktiven Marker auf das nächste

Signalmaximum rechts von der aktuellen Markerposition.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MAX:RIGHt

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MAX:RIGHt

Der Softkey NEXT PEAK LEFT setzt den aktiven Marker auf das nächste

Signalmaximum links von der aktuellen Markerposition.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MAX:LEFT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MAX:LEFT

Der Softkey MIN setzt den aktiven Marker auf den kleinsten dargestellten

Wert der zugehörigen Meßkurve.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MIN

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MIN

1065.6016.11

4.136

D-15

FSE

NEXT MIN

NEXT MIN

RIGHT

NEXT MIN

LEFT

EXCLUDE LO

ON OFF

PEAK

EXCURSION

1065.6016.11

Marker Å Menü

Der Softkey NEXT MIN setzt den aktiven Marker auf den nächstgrößeren

Minimalwert der zugehörigen Meßkurve.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MIN:NEXT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MIN:NEXT

Der Softkey NEXT MIN RIGHT setzt den aktiven Marker auf das nächste

Signalminimum rechts von der aktuellen Markerposition.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MIN:RIGHt

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MIN:RIGHt

Der Softkey NEXT MIN LEFTsetzt den aktiven Marker auf das nächste

Signalminimum links von der aktuellen Markerposition.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MIN:LEFT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MIN:LEFT

Der Softkey EXCLUDE LO ON/OFF schränkt den Suchbereich ein (ON) bzw.

hebt die Einschränkung auf (OFF).

ON Bedingt durch den nicht-idealen Eingangsmischer ist bei jedem

Analysator der 1.LO auf der Frequenz 0Hz zu sehen (LO-

Durchschlag). Damit insbesondere bei der Preset-Einstellung (FULL

SPAN) die Suchfunktionen nicht auf den LO-Pegel ansprechen, wird der Suchbereich im Frequenzbereich nach folgender Formel eingeschränkt:

Suchbereich

6

×

Auflösebandbreite

OFF Der Suchbereich ist nicht eingeschränkt, es können auch Signale unterhalb dieser Grenze mit Hilfe der Suchfunktionen gefunden werden.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:LOEXclude ON|OFF

Der Softkey PEAK EXCURSION aktiviert bei Pegelmessungen die Eingabe des Mindestbetrags, um den ein Signal fallen bzw. steigen muß, um von den

Suchfunktionen (außer bei PEAK und MIN) als Maximum oder Minumum erkannt zu werden.

Als Eingabewerte sind 0 dB bis 80 dB zugelassen, die Auflösung ist 0.1 dB

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:PEXCursion 10DB

Die Voreinstellung der Peak Excursion beträgt 6dB. Dies ist für die Funktionen

NEXT PEAK (bzw. NEXT MIN) völlig ausreichend, da immer das nächst kleinere (bzw. größere) Signal gesucht wird.

Die Funktionen NEXT PEAK LEFT und NEXT PEAK RIGHT (bzw. NEXT MIN

LEFT und NEXT MIN RIGHT) suchen unabhängig von der aktuellen

Signalamplitude nach dem nächsten relativen Maximum (bzw. Minimum).

Da bei großen Bandbreiten die eingestellte 6dB-Pegeländerung bereits durch die Rauschanzeige des Analysators erreicht wird, werden hier auch die

Meßwerte im Rauschen als Peak identifiziert. In diesem Fall muß die PEAK

EXCURSION größer eingegeben werden als der Unterschied zwischen dem größten und kleinsten Meßwert der Rauschanzeige.

Das folgende Beispiel erläutert die Wirkung unterschiedlicher Einstellungen von PEAK EXCURSION.

4.137

D-15

Marker Å -Menü FSE

-30

-40

-50

-60

0

-10

-20

-70

-80

-90

-100

Marker [T1]

199.0140 MHz

-22.4 dBm

1

1

42dB

2

3

30dB 46dB

4

Bild 4-7 Beispiel für Pegelmessungen bei verschiedenen Einstellungen von Peak Excursion

Maximale relative Pegeländerung der gemessenen Signale:

Signal 2: 42dB

Signal 3

Signal 4:

30dB

46dB

Die Einstellung Peak Excursion 40dB führt dazu, daß Signal 2 und 4 bei

NEXT PEAK bzw. NEXT PEAK RIGHT gefunden werden. Signal 3 wird nicht gefunden, da hier das Signal nur um 30dB abnimmt, bevor der Pegel wieder ansteigt.

Reihenfolge der gefundenen Signale:

PEAK:

NEXT PEAK:

Signal 1

Signal 2 oder PEAK: Signal 1

NEXT PEAK RIGHT: Signal 2

NEXT PEAK: Signal 4 NEXT PEAK RIGHT: Signal 4

Die Einstellung Peak Excursion 20dB führt dazu, daß jetzt auch Signal 3 erkannt wird, da dessen größte Pegeländeurng von 30dB jetzt größer ist als die eingestellte Peak Excursion.

Reihenfolge der gefundenen Signale:

PEAK:

NEXT PEAK:

NEXT PEAK:

NEXT PEAK:

Signal 1 oder PEAK:

Signal 2 NEXT PEAK RIGHT:

Signal 1

Signal 2

Signal 4

Signal 3

NEXT PEAK RIGHT:

NEXT PEAK RIGHT:

Signal 3

Signal 4

1065.6016.11

4.138

D-15

FSE

SEARCH LIM

ON OFF

N dB DOWN

Marker Å Menü

Die Einstellung Peak Excursion 6dB erkennt alle Signale, NEXT PEAK

RIGHT arbeitet nicht wie gewünscht.

Reihenfolge der gefundenen Signale:

PEAK: Signal 1

NEXT PEAK:

NEXT PEAK:

Signal 2

Signal 4

NEXT PEAK: Signal 3 oder

PEAK: Signal 1

NEXT PEAK RIGHT: Marker im Rauschen zwischen Signal 1 und

Signal 2

NEXT PEAK RIGHT: Marker im Rauschen zwischen Signal 1 und

Signal 2

Der Softkey SEARCH LIMIT ON/OFF schaltet zwischen eingeschränktem

(ON) und nicht-eingeschränktem (OFF) Suchbereich um.

Für Max- und Min-Suchfunktionen kann der Suchbereich durch die Frequenzbzw. Zeitlinien (FREQUENCY LINE 1,2 bzw. TIME LINE 1,2) eingeschränkt werden. Ist SEARCH LIMIT = ON wird nur zwischen den beiden Linien nach den entsprechenden Signalen gesucht.

Ist nur eine Linie eingeschaltet, so gilt die Frequenz-/Zeitlinie 1 als untere

Grenze, die obere Grenze entspricht der Stoppfrequenz. Ist die Frequenz-

/Zeitlinie 2 ebenfalls eingeschaltet, so legt diese den oberen Grenzwert fest.

Ist keine Linie eingeschaltet, erfolgt keine Einschränkung des Suchbereichs.

Die Grundeinstellung ist SEARCH LIMIT = OFF.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:X:SLIMits ON|OFF

Der Softkey N dB DOWN aktiviert die temporären Marker T1 und T2, die sich n dB unter dem aktiven Referenzmarker befinden. Der Marker T1 befindet sich dabei links, der Marker T2 rechts vom Referenzmarker. Der Wert n kann in einem Eingabefenster eingegeben werden.

Die Grundeinstellung ist 6 dB.

Der Frequenzabstand der beiden temporären Marker wird im Markerfeld des

Bildschirms angezeigt.

Wenn es z.B. aufgrund der Rauschanzeige nicht möglich ist, den

Frequenzabstand für den n-dB-Wert zu bilden, sind statt eines Meßwerts

Striche eingetragen.

Die Eingabe wird auf den Referenzmarker umgeschaltet, falls die

Deltamarker-Eingabe aktiv sein sollte. Die Position des Referenzmarkers kann wie üblich verändert werden (Zahleneingabe, Steptasten, Drehknopf,

Peak-Search, ..).

Nochmaliges Betätigen des Softkeys N dB DOWN oder Einschalten weiterer

Marker bzw. Deltamarker schaltet die Messung des n-dB-Werts ab. Die

Eingabe des Referenzmarkers bleibt eingeschaltet.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:NDBDown 3DB

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:NDBDown:STATe ON

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:NDBDown:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:NDBDown:FREQ?

1065.6016.11

4.139

D-15

Marker Å -Menü

SHAPE FACT

60/3 DB

SHAPE FACT

60/6 DB

FSE

Die Softkeys SHAPE FACT 60/3 DB bzw. SHAPE FACT 60/6 DB aktivieren die automatische Vermessung des Formfaktors von dargestellten Signalen.

Dafür werden vier temporäre Marker verwendet. Die Marker T1 bis T4 markieren in aufsteigender Reihenfolge die Positionen 3 dB bzw. 6 dB unterhalb des Referenzmarkerpegels.

Im Markerfeld wird das Verhältnis der beiden Frequenzabstände

∆ f60dB /

∆ f3dB bzw.

∆ f60dB /

∆ f6dB angezeigt.

Wenn die Pegelabstände nicht eingestellt werden können, sind statt eines

Meßwerts Striche eingetragen.

Die Aktualisierung der Formfaktor-Anzeige erfolgt jeweils nach Sweepende.

Die Eingabe wird auf den Referenzmarker umgeschaltet, falls die

Deltamarker-Eingabe aktiv sein sollte. Die Position des Referenzmarkers kann wie üblich verändert werden (Zahleneingabe, Steptasten, Drehknopf,

Peak-Search, ..).

Die Formfaktormessung wird durch nochmaliges Drücken des Softkeys

SHAPE FACTOR oder durch Einschalten eines weiteren Marker wieder abgeschaltet.

Der Softkey SHAPE FACTOR steht nur im Frequenzbereich zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehle

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SFACtor

(60dB/3dB) | (60dB/6dB)

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SFACtor:STATe ON

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SFACtor:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SFACtor:FREQ?

Die Übersichtsmarker - Summary Marker

Die Übersichtsmarker stehen bei Messungen im Zeitbereich (SPAN = 0) zur Verfügung.

Die Übersichtsmarker dienen, anders als die Marker und Deltamarker, nicht zum Markieren von

Punkten auf der Meßkurve. Sie aktivieren stattdessen eine Messung des Effektivwerts (RMS) oder des

Mittelwerts (MEAN) der gesamten Meßkurve. Das Meßergebnis wird im Marker-Infofeld angezeigt.

Die Meßwerte werden entweder nach jedem Sweep aktualisiert oder über eine definierbare Zahl von

Sweeps gemittelt (AVERAGE ON/OFF und SWEEP COUNT). Bei der Maximalwertbildung (PEAK

HOLD ON) werden die Meßwerte solange gehalten, bis der nächstgrößere Wert aufgetreten ist.

Beispiel:

Marker Info-Feld bei Übersichtsmarker: MEAN eingeschaltet, AVERAGE ON und PEAK HOLD ON:

MEAN HOLD 2.33 Watt

MEAN AV 2.29 Watt

Mit der Funktion SEARCH LIMITS ON und den Zeitlinien (TIME LINE1,2) kann der Auswertebereich eingeschränkt werden, z.B. bei der Messung der mittleren Leistung eines getasteten Signals von

Burstanfang bis Burstende.

Beim Einschalten des Übersichtsmarkers wird der Sampling Detector aktiviert (TRACE-DETECTOR-

AUTO).

MARKER SEARCH Menü

SUM MKR

ON OFF

Der Softkey SUM MKR aktiviert die Übersichtsmarker.

Die Auswahl der Messung, Effektivwert oder Mittelwert, und die Einstellungen zur

Maximalwertbildung und Mittelung erfolgen im Untermenü SUMMARY MARKER.

Der Softkey steht nur im Zeitbereich zur Verfügung

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMMary ON|OFF

1065.6016.11

4.140

D-15

FSE

MARKER SEARCH Menü

SUMMARY

MARKER

SUMMARY

MARKER

Marker Å Menü

Der Softkey SUMMARY MARKER ruft das Untermenü zur

Auswahl der Übersichtsmarker-Messungen auf.

Der Softkey steht nur im Zeitbereich zur Verfügung

RMS

MEAN

1065.6016.11

RMS

MEAN

PEAK HOLD

ON OFF

ON

AVERAGE

OFF

SWEEP

COUNT

ALL SUM

MKR OFF

Der Softkey RMS wählt die Messung des Effektivwerts des Signals pro Sweep.

Bei Maximalwertbildung wird der seit der Aktivierung von PEAK HOLD ON bisher größte Effektivwert angezeigt.

Bei AVERAGE ON werden die Effektivwerte einer Meßkurve über mehrere

Sweepabläufe gemittelt und angezeigt.

Die Anzahl der Sweepabläufe wird mit Softkey SWEEP COUNT eingestellt. Ist gleichzeitig PEAK HOLD = ON, wird die Anzeige solange gehalten, bis der nächsthöhere Mittelwert auftritt.

IEC-Bus-Befehle :

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:RMS ON

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:RMS:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:RMS:AVER:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:RMS:PHOL:RESult?

Der Softkey MEAN wählt die Messung des Mittelwerts des Signals pro Sweep.

Damit kann beispielsweise die mittlere Trägerleistung (Mean Power) während eines GSM-Bursts gemessen werden.

Bei Maximalwertbildung wird der seit der Aktivierung von PEAK HOLD ON bisher größte Mittelwert angezeigt.

Bei AVERAGE ON werden die Mittelwerte einer Meßkurve über mehrere

Sweepabläufe gemittelt und angezeigt.

Die Anzahl der Sweepabläufe wird mit Softkey SWEEP COUNT eingestellt. Ist gleichzeitig PEAK HOLD = ON, wird die Anzeige solange gehalten, bis der nächsthöhere gemittelte Mittelwert auftritt.

IEC-Bus-Befehle :

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:MEAN ON

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:MEAN:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:MEAN:AVER:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMM:MEAN:PHOL:RES?

4.141

D-15

Marker Å -Menü FSE

PEAK HOLD

ON OFF

AVERAGE

ON OFF

SWEEP

COUNT

ALL SUM

MKR OFF

Der Softkey PEAK HOLD ON/OFF schaltet die Maximalwertbildung ein- und aus.

Bei allen aktiven Übersichtsmarkern werden die Anzeigen nach jedem Sweep nur aktualisiert, wenn größere Werte aufgetreten sind.

Ein Rücksetzen der Meßwerte ist durch Aus- und Wiedereinschalten des Softkeys

PEAK HOLD ON / OFF möglich.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMMary:PHOLd ON

Der Softkey AVERAGE ON/OFF schaltet die Mittelwertbildung der

Übersichtsmarker ein- und aus.

Ein Rücksetzen der Meßwerte ist durch Aus- und Wiedereinschalten des Softkeys

AVERAGE HOLD ON / OFF möglich.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AVERage ON

Der Softkey TRACE MATH OFF aktiviert in der Betriebsart SINGLE SWEEP die

Eingabe der Anzahl der Sweeps.

Der zulässige Wertebereich ist 0 bis 32767.

Bei AVERAGE ON:

Wenn eine Mittelung der Meßwerte eingestellt ist, bestimmt SWEEP COUNT auch die Anzahl der zur Mittelung herangezogenen Messungen.

SWEEP COUNT = 0 10 Meßwerte werden für eine gleitende Mittelung herangezogen.

SWEEP COUNT = 1

SWEEP COUNT > 1

Es findet keine Mittelung statt.

Es findet eine Mittelung über die eingestellte Anzahl der Meßwerte statt.

In der Betriebsart CONTINOUS SWEEP erfolgt die Mittelwertbildung bis zum

Erreichen der unter SWEEP COUNT eingestellten Anzahl von Sweeps und geht dann in eine gleitende Mittelwertbildung über.

Die Maximalwertbildung erfolgt unabhängig von der Eingabe unter SWEEP

COUNT endlos.

Hinweis: Diese Einstellung ist äquivalent zu den Einstellungen der Sweepanzahl in den Menüs TRACE und SWEEP-SWEEP

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt 20

Der Softkey ALL SUM MKR OFF schaltet alle Übersichtsmarker ab.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:SUMMary:AOFF

1065.6016.11

4.142

D-15

FSE Marker Å Menü

Verändern von Geräteeinstellungen mit Markern– Taste MKR Í

MARKER MKR

Menü

MARKER

NORMAL SEARCH

MARKER->

PEAK

MKR->

CENTER

Das Menü MKR

bietet Funktionen, mit denen Geräteparameter mit Hilfe des gerade aktiven Markers verändert werden können. Genau wie im Menü SEARCH können die

Funktionen auch auf die Deltamarker angewandt werden.

DELTA MKR

MKR->

REF LEVEL

Die Auswahl zwischen Marker und Deltamarker richtet sich nach der gerade aktiven Frequenzeingabe für Marker bzw.

Deltamarker. Ist keine Eingabe aktiviert, wird der Marker mit der kleinsten Nummer als Referenzmarker aktiviert.

ACTIVE

MKR DELTA

MKR->CF

STEPSIZE

MKT->

START

MKR->

STOP

MKR->

TRACE

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR DELTA

Der Softkey ACTIVE MKR / DELTA stellt ein, ob die folgenden Markerfunktionen mit dem aktiven Marker (MKR) oder dem aktiven Deltamarker

(DELTA) durchgeführt werden.

Hinweis: Das Umschalten zwischen Marker- und Deltamarker-Eingabe kann auch mit den Tasten NORMAL und DELTA erfolgen.

IEC-Bus-Befehl --

PEAK

MKR->

CENTER

Die Suchfunktion PEAK (siehe Abschnitt "Die Suchfunktionen - Taste

SEARCH") ist zur Vereinfachung der Bedienung auch im Menü MRK

→ enthalten. Dadurch können die wichtigsten Funktionen MARKER

PEAK,

MKR

CENTER und MKR

REF LEVEL in einem Menü eingestellt werden.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:MAX

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:MAX

Der Softkey MKR

CENTER stellt die Mittenfrequenz auf die aktuelle Markerbzw. Deltamarkerfrequenz ein.

Der Softkey steht im Zeitbereich nicht zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:CENTer

1065.6016.11

4.143

D-15

Marker Å -Menü

MKR->

REF LEVEL

FSE

Der Softkey MKR

REF LEVEL stellt den Referenzpegel auf den Wert des aktuellen Marker-Pegels ein.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:REFerence

MKR->CF

STEPSIZE

MKR->

START

MKR->

STOP

MKR->

TRACE

Der Softkey MKR

CF STEPSIZE setzt die Schrittweite für die

Mittenfrequenz-Eingabe auf den aktuellen Wert der Markerfrequenz und stellt den Modus der Schrittweitenanpassung auf MANUAL. Die CF STEP SIZE bleibt solange auf diesem Wert, bis im STEP-Menü der

Mittenfrequenzeingabe wieder von MANUAL auf AUTO umgeschaltet wird.

Die Funktion MKR

CF STEPSIZE ist vor allem hilfreich bei Oberwellenmessung mit hoher Meßdynamik (kleine Bandbreite und kleiner Span).

Der Softkey steht im Zeitbereich nicht zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:CSTep

Der Softkey MKR

START setzt die Startfrequenz auf die aktuelle Frequenz des Markers.

Der Softkey steht im Zeitbereich nicht zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:STARt

Der Softkey MKR

STOP setzt die Stoppfrequenz auf die aktuelle Frequenz des Markers.

Der Softkey steht im Zeitbereich nicht zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:STOP

Der Softkey MKR

TRACE öffnet ein Auswahlfenster, mit dem der Marker auf eine neue Meßkurve umgesetzt werden kann. Im Fenster erscheinen nur die Meßkurven, die zur Auswahl stehen.

SELECT TRACE

TRACE1

TRACE2

TRACE3

TRACE4

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:TRACe 2

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:TRACe 2

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4.144

D-15

FSE Auswerte- und Grenzwertlinien

Einstellen der Auswerte- und Grenzwertlinien – Tastenfeld LINES

Auswertelinien – Taste D LINES

Auswertelinien sind Hilfsmittel, die – ähnlich wie Marker – die Auswertung einer Meßkurve erleichtern.

Die Funktion einer Auswertelinie ist mit der eines Lineals vergleichbar, das zum Abmessen von Absolutwerten und Differenzen auf der Meßkurve verschoben werden kann.

Zusätzlich können Auswertelinien zur Einschränkung des Suchbereichs bei Markerfunktionen verwendet werden.

Der FSE bietet vier verschiedene Typen von Auswertelinien an:

• zwei horizontale Pegellinien zum Markieren von Pegeln oder zum Festlegen von

Pegelsuchbereichen– Display Line 1/2,

• zwei vertikale Frequenz- bzw. Zeitlinien zum Kennzeichnen von Frequenzen bzw. Zeiten oder zum

Festlegen von Frequenz- oder Zeit-Suchbereichen – Frequency/Time Line 1/2,

• eine Schwellenlinie, die die Schwelle zum Beispiel bei der Suche von Maximalpegeln (Peak Search) festlegt – Threshold Line

• eine Referenzlinie als Bezug bei arithmetischer Verknüpfung von Meßkurven – Reference Line

Jede Linie wird am rechten Diagrammrand zur leichteren Unterscheidbarkeit mit folgenden

Abkürzungen gekennzeichnet:

D1 Display Line 1

D2 Display Line 2

F1 Frequency Line 1

F2 Frequency Line 2

T1

T2

TH

Time Line 1

Time Line 2

Threshold Line

REF Reference Line

Die Pegellinien, die Schwellenlinie und die Referenzlinie verlaufen als durchgezogene Linien horizontal

über die gesamte Breite eines Diagramms und können in y-Richtung verschoben werden.

Die Frequenz- oder Zeitlinien verlaufen als durchgezogene Linien vertikal über die gesamte Höhe des

Diagramms und können in x-Richtung verschoben werden.

Beim Betrieb mit zwei Meßfenstern (Split Screen-Modus) sind die Auswertelinien in beiden Fenstern unabhängig voneinander verfügbar. Die Linien können im aktiven Fenster eingeschaltet bzw.

verschoben werden. Eingegebene Linien bleiben aber auch im nicht aktiven Meßfenster erhalten.

Das Menü LINES-D LINES zum Einschalten und Einstellen der Auswertelinien unterscheidet sich je nach gewählter Darstellung im aktiven Meßfenster (Frequenz- oder Zeitbereichsdarstellung).

Bei Darstellung des Spektrums (Span

0) erscheinen die Softkeys FREQUENCY LINE 1 und

FREQUENCY LINE 2, in der Zeitbereichsdarstellung (Span = 0) stattdessen die Softkeys TIME LINE 1 und TIME LINE 2.

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4.145

D-15

Auswerte- und Grenzwertlinien FSE

Hinweis: Die Softkeys zum Einstellen und Ein-/Ausschalten der Auswertelinien wirken wie

Dreifachschalter:

Ausgangssituation: Die Linie ist ausgeschaltet (grau hinterlegter Softkey)

1. Drücken: Die Linie wird eingeschaltet (Softkey wird rot hinterlegt) und die Dateneingabe

.

aktiviert. Die Position der Auswertelinie kann durch den Drehknopf, die Step-

Tasten oder durch direkte numerische Eingabe in das Eingabefeld eingestellt werden. Beim Aufruf einer beliebigen anderen Funktion wird die Dateneingabe deaktiviert. Die Linie bleibt jedoch eingeschaltet (grün hinterlegter Softkey)

2. Drücken. Die Auswertelinie wird ausgeschaltet (grau hinterlegter Softkey).

Ausgangssituation: Linie eingeschaltet (grün hinterlegter Softkey)

1. Drücken: Die Dateneingabe wird aktiviert (Softkey wird rot hinterlegt). Die Position der

Auswertelinie kann durch den Drehknopf, die Step-Tasten oder durch direkte numerische Eingabe in das Eingabefeld eingestellt werden. Beim Aufruf einer

.

beliebigen anderen Funktion wird die Dateneingabe deaktiviert. Die Linie bleibt jedoch eingeschaltet (grün hinterlegter Softkey)

2. Drücken. Die Auswertelinie wird ausgeschaltet (grau hinterlegter Softkey).

Menü LINES-D-LINES bei 0 bei Span = 0

LINES

D LINES

LIMITS

DISPLAY

LINES

DISPLAY

LINE 1

DISPLAY

LINE 2

DISPLAY

LINES

DISPLAY

LINE 1

DISPLAY

LINE 2

THRESHOLD

LINE

REFERENCE

LINE

THRESHOLD

LINE

REFERENCE

LINE

FREQUENCY

LINE 1

FREQUENCY

LINE 2

TIME

LINE 1

TIME

LINE 2

BASELINE

CLIPPING

BASELINE

CLIPPING

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4.146

D-15

FSE

DISPLAY

LINE 1

DISPLAY

LINE 2

Auswerte- und Grenzwertlinien

Die Softkeys DISPLAY LINE 1/2 schaltet die Pegellinien ein bzw. aus und aktiviert die Eingabe der Position der Linien.

Die Pegellinien markieren den gewählten Pegel im Meßfenster.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:DLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2> -20dBm

THRESHOLD

LINE

REFERENCE

LINE

Der Softkey THRESHOLD LINE schaltet die Schwellenlinie ein bzw. aus und aktiviert die Eingabe der Position der Linie.

Die Schwellenlinie ist eine Pegellinie, die einen Schwellenwert definiert.

Dieser Schwellenwert dient bei Markerfunktionen (MAX PEAK, MIN PEAK,

NEXT PEAK etc.) als untere Grenze der Maxima- bzw. Minima-Suche. Bei der Signalverfolgung (Funktion SIGNAL TRACK) definiert dieser

Schwellenwert die untere Suchgrenze (siehe Abschnitt "Markerfunktionen").

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:THReshold ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:THReshold -82dBm

Der Softkey REFERENCE LINE schaltet die Referenz-Line ein bzw. aus und aktiviert die Eingabe der Position der Linie .

Die Referenzlinie dient als Bezug bei der arithmetischen Verknüpfung von

Meßkurven (siehe Abschnitt "Mathematische Operationen mit Meßkurven")

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:RLINe:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:RLINe -10dBm

FREQUENCY

LINE 1

FREQUENCY

LINE 2

TIME

LINE 1

TIME

LINE 2

Die Softkeys FREQUENCY LINE 1/2 schalten die Frequenzlinie 1/2 ein bzw.

aus und aktivieren die Eingabe der Position der Linien.

Die Frequenzlinien markieren die gewählten Frequenzen im Meßfenster oder legen Suchbereiche fest (siehe Abschnitt "Markerfunktionen").

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:FLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2> 120 MHz

Die Softkeys TIME LINE 1/2 schalten die Zeitlinien 1/2 ein bzw. aus und aktivieren die Eingabe der Position der Linien.

Die Zeitlinien markieren die gewählten Zeiten oder legen Suchbereiche fest

(siehe Abschnitt "Markerfunktionen").

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2> 10ms

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4.147

D-15

Auswerte- und Grenzwertlinien

BASELINE

CLIPPING

FSE

Der Softkey BASELINE CLIPPING schaltet die Funktion BASELINE

CLIPPING an oder aus und erlaubt die Eingabe eines Grenzwertes.

Die Funktion BASELINE CLIPPING dient zum Ausblenden von Meßwerten unterhalb einer eingestellten Grenze (z.B. Rauschen)

Ist die Funktion BASELINE CLIPPING eingeschaltet und ein Meßwert liegt unterhalb der eingestellten Grenze, wird der Meßwert auf einen unteren

Randwert ( - 400dBm) gesetzt. Ergebnisse oberhalb des Clipping-Wertes werden nicht verändert.

Hinweis: Es wird empfohlen, die Funktion BASELINE CLIPPING nicht mit dem AUTOPEAK Detektor zu kombinieren.

Liegt der eingestellte Clipping-Wert innerhalb des angezeigten

Rauschbandes (Detektor AUTOPEAK) erfolgt nach Einschalten der CLIPPING Funktion durch das Begrenzen der MIN PEAK-

Werte eine drastische Verbreiterung des angezeigten Rauschbandes.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:CTHReshold:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:CTHReshold -82dBm

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4.148

D-15

FSE Auswerte- und Grenzwertlinien

Grenzwertlinien – Taste LIMITS

Grenzwertlinien werden verwendet, um am Bildschirm Pegelverläufe oder spektrale Verteilungen zu markieren, die nicht unter- oder überschritten werden dürfen. Sie kennzeichnen z. B. die Obergrenzen von Störaussendungen oder Nebenwellen, die für ein Meßobjekt zulässig sind. Bei der

Nachrichtenübertragung im TDMA-Verfahren (z.B. GSM) müssen die Bursts eines Zeitschlitzes einen vorgeschriebenen Pegelverlauf einhalten. Dieser ist durch einen Toleranzschlauch vorgegeben. Der untere und der obere Grenzwert kann durch je eine Grenzwertlinie vorgegeben werden. Der

Pegelverlauf kann damit entweder visuell oder durch automatische Prüfung auf Unter- bzw.

Überschreitung (Go-/Nogo-Test) kontrolliert werden.

Im FSE können bis zu 300 Grenzwertlinien mit je maximal 50 Stützpunkten definiert werden. Für eine

Grenzwertlinie sind folgende Eigenschaften anzugeben:

Der Name der Grenzwertlinie. Unter dem Namen wird die Grenzwertlinie abgespeichert und ist in der

Tabelle LIMIT LINES wieder auffindbar.

Der Bereich (Domain), in dem die Grenzwertlinie verwendet werden soll. Dabei wird zwischen

Zeitbereich (Span = 0 Hz) und Frequenzbereich (Span > 0 Hz) unterschieden.

Der Bezug der Stützwerte zur X-Achse. Die Grenzwertlinie kann entweder für absolute Frequenzen oder Zeiten spezifiziert werden oder für Frequenzen relativ zur eingestellten Mittenfrequenz und

Zeiten relativ zur Zeit an der linken Diagrammgrenze.

Der Bezug der Stützwerte zur Y-Achse. Die Grenzwertlinie kann entweder für absolute Pegel oder

Spannungen oder relativ zum eingestellten Maximalpegel (Ref Lvl oder Max Lvl) gewählt werden. Bei eingeschalteter Referenzlinie dient diese bei relativer Einstellung als Bezug.

Die Art der Grenzwertlinie, oberer oder unterer Grenzwert. Mit dieser Definition und eingeschalteter

Grenzwertüberprüfung (LIMIT CHECK) überprüft der FSE die Einhaltung des Grenzwerts.

Die Einheit, bei der der Grenzwert verwendet werden soll. Bei Verwendung des Grenzwerts muß diese Einheit mit der Einheit der Pegelachse des aktiven Meßfensters kompatibel sein.

Die Meßkurve (Trace), der die Grenzwertlinie zugeordnet ist. Damit weiß der FSE bei gleichzeitiger

Darstellung mehrerer Meßkurven, mit welcher der Grenzwert zu vergleichen ist.

Für jede Grenzwertlinie kann ein Sicherheitsabstand (Margin) definiert werden, der dann bei automatischer Überprüfung als Schwelle dient.

Zusätzlich kann zu jeder Grenzwertlinie ein Kommentar eingegeben werden, um z. B. die Verwendung zu beschreiben.

Im Menü LINES-LIMIT können in der Tabelle LIMIT LINES die kompatiblen Grenzwertlinien eingeschaltet werden. Das Anzeigefeld SELECTED LIMIT LINE informiert über die Eigenschaften der markierten Grenzwertlinie. Neue Grenzwertlinien können in den Untermenüs EDIT LIMIT LINE und

NEW LIMIT LINE erzeugt und editiert werden.

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4.149

D-15

Auswerte- und Grenzwertlinien

LINES-LIMIT Menü

LINES

D LINES

LIMITS

S E L E C E T E D L I M I T L I N E

Name: GSM22UP Limit: LOWER

Domain: FREQUENCY X-Axis: LOG

Unit: dB X-Scaling: ABSOLUTE

Comment: Line 1 Y-Scaling: RELATIVE

LIMIT LINES

N A M E

G S M 2 2 U P

LP1GHz

LP1GHz

MIL461A

C O M P A T I B L E L I M I T C H E C K TRACE

off

on

off

off

1

1

1

2

M A R G I N

0 dB

0 dB

0 dB

-10 dB

FSE

LIMIT

LINES

SELECT

LIMIT LINE

NEW LIMIT

LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY

LIMIT LINE

USER

DELETE

LIMIT LINE

X OFFSET

Y OFFSET

PAGE UP

PAGE DOWN

Press ENTER to activate / deactivate Limit Line

Auswahl von Grenzwertlinien

SELECT

LIMIT LINE

Die Tabelle SELECTED LIMIT LINES informiert über die Eigenschaften der markierten Grenzwertlinie:

Name

Domain

Limit

X-Axis

X-Scaling

Y-Scaling

Name

Darstellbereich (Frequenz- oder Zeit)

Oberer/unterer Grenzwert

Lineare oder logarithmische Interpolation

Absolute Frequenzen/Zeiten oder relative

Absolute oder relative Y-Einheiten

Unit

Comment

Vertikale Einheit

Kommentar

Die Eigenschaften der Grenzwertlinie werden im Untermenü EDIT LIMIT

LINE (=NEW LIMIT LINE) festgelegt.

Der Softkey SELECT LIMIT LINE aktiviert die Tabelle LIMIT LINES, der

Auswahlbalken springt ins oberste Namensfeld der Tabelle.

Die Spalten der Tabelle enthalten folgende Informationen:

Name Einschalten der Grenzwertlinie.

Compatible Anzeige, ob die Grenzwertlinie kompatibel zum Meßfenster des angegebenen Trace ist.

Limit Check Aktivieren der automatischen Prüfung auf Über-

/Unterschreitung des Grenzwerts.

Trace Auswahl der Meßkurve, der die Grenzwertlinie zugeordnet ist.

Margin Einstellen eines Sicherheitsabstands.

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4.150

D-15

FSE

1065.6016.11

Auswerte- und Grenzwertlinien

Name und Compatible - Einschalten der Grenzwertlinie

Maximal können 8 Grenzwertlinien gleichzeitig eingeschaltet werden. Ein

Häkchen am linken Rand einer Zeile zeigt an, daß die Grenzwertlinie eingeschaltet ist.

Eine Grenzwertlinie läßt sich nur einschalten, wenn sie in der Spalte

Compatibel mit einem Häkchen gekennzeichnet ist, d.h., wenn die

Darstellung (Zeit- oder Frequenzdarstellung) sowie die Vertikal-Einheit

identisch mit der Darstellung im Meßfenster sind.

Linien mit der Einheit dB passen zu allen dB(..)-Einstellungen der Y-Achse.

Ist die einer Linie zugeordnete Meßkurve (Trace) nicht eingeschaltet, erscheint die Linie in dem Fenster, in dem der Trace erscheinen würde.

Beispiel:

In Split Screen Darstellung ist Trace2 dem Meßfenster B zugeordnet. Eine

Trace2 zugeordnete Linie erscheint immer im Meßfenster B.

Bei Änderung der Einheit der Y-Achse oder Umschalten des Bereichs

(Frequenz- oder Zeitbereich) werden nicht kompatible Grenzwertlinien automatisch ausgeschaltet, um Fehlinterpretationen zu vermeiden. Sie müssen nach Zurückschalten auf die ursprünglichen Bildschirmdarstellung neu eingeschaltet werden.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:NAME <string>;

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:STATe ON | OFF

Limit Check - Aktivieren der automatischen Prüfung auf Über-

/Unterschreitung des Grenzwerts

Bei LIMIT CHECK ON erfolgt ein Go/Nogo Test. In der Mitte des Diagramms erscheint ein Anzeigefeld, das das Ergebnis der Überprüfung anzeigt:

LIMIT CHECK: PASSED Keine Über- oder Unterschreitung der aktiven

Grenzwertlinien

LIMIT CHECK: FAILED Eine oder mehrere aktive Grenzwertlinien wurden

über- oder unterschritten .

Unter der Meldung sind diejenigen Grenzwertlinien namentlich aufgelistet, die unter- bzw. überschritten wurden oder deren Sicherheitsabstand unter- bzw. überschritten wurde.

LIMIT CHECK: MARGIN Der Sicherheitsabstand mindestens einer aktiven

Grenzwertlinie wurde über- bzw. unterschritten, jedoch keine Grenzwertlinie.

Unter der Meldung sind diejenigen Grenzwertlinien namentlich aufgelistet, deren Sicherheitsabstand unter- bzw. überschritten wurde.

Beispiel für 3 aktive Grenzwertlinien:

LIMIT CHECK: FAILED

LINE VHF_MASK: Failed

LINE UHF2MASK: Margin

Eine Prüfung auf Über-/Unterschreiten erfolgt nur, wenn die der Grenzwertlinie zugeordnete Meßkurve (Trace) eingeschaltet ist.

Steht bei allen aktiven Grenzwertlinien LIM CHECK auf OFF, erfolgt keine

Grenzwertüberprüfung und das Anzeigefeld wird nicht eingeblendet.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:FAIL?

4.151

D-15

Auswerte- und Grenzwertlinien FSE

Trace - Auswahl der Meßkurve, der die Grenzwertlinie zugeordnet ist

Die Auswahl der Meßkurve erfolgt in einem Eingabefenster. Zulässig sind

Zahleneingaben 1, 2, 3, oder 4. Die Grundeinstellung ist Trace 1.

Ist die selektierte Grenzwertline nicht kompatibel zur zugewiesenen

Meßkurve, wird die Grenzwertlinie ausgeschaltet (Anzeige und Limit Check)

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe 1|2|3|4

Margin - Einstellen eines Sicherheitsabstands

Der Sicherheitsabstand ist definiert als Pegelabstand zur Grenzwertlinie.

Wenn die Linie als oberer Grenzwert definiert ist, bedeutet der

Sicherheitsabstand, daß dieser unterhalb des Grenzwerts liegt. Wenn die

Linie als unterer Grenzwert definiert ist, bedeutet der Sicherheitsabstand, daß er oberhalb des Grenzwertes liegts. Die Grundeinstellung ist 0 dB (d.h., kein

Sicherheitsabstand).

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:UPPer:MARGin 10DB

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:LOWer:MARGin 10DB

COPY

LIMIT LINE

Der Softkey COPY LIMIT LINE kopiert den Datensatz der markierten

Grenzwertlinie und speichert ihn unter einem neuen Namen ab. Damit kann aus einer existierenden Grenzwertlinie durch Parallelverschiebung oder

Editieren sehr einfach eine neue erzeugt werden. Der Name kann selbst gewählt und in einem Eingabefenster eingegeben werden (max. 8 Zeichen).

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:COPY 1..8|<name>

DELETE

LIMIT LINE

Der Softkey DELETE LIMIT LINE löscht die markierte Grenzwertlinie. Vor dem Löschen erscheint eine Sicherheitsabfrage.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:DELete

X OFFSET

Y OFFSET

Der Softkey X OFFSET verschiebt eine Grenzwertlinie, deren Werte für die

X-Achse (Frequenz oder Zeit) als relativ deklariert sind, in horizontaler

Richtung. Der Softkey öffnet ein Eingabefeld, in das der Wert für die

Verschiebung numerisch oder mit dem Drehrad eingegeben werden kann.

Hinweis: Bei Änderung der Startfrequenz oder Stoppfrequenz bleibt die Linie nur dann unverändert, wenn SPAN FIXED eingestellt ist.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:CONT:OFFSet 100us

Der Softkey Y OFFSET verschiebt eine Grenzwertlinie, deren Werte für die

Y-Achse (Pegel oder lineare Einheiten wie Volt) als relativ deklariert sind, in vertikaler Richtung. Der Softkey öffnet ein Eingabefeld, in das der Wert für die Verschiebung numerisch oder mit dem Drehrad eingegeben werden kann.

IEC-Bus-Befehle :CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:UPP:OFFSet 3dB

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:LOW:OFFSet 3dB

1065.6016.11

4.152

D-15

FSE Auswerte- und Grenzwertlinien

Neueingabe und Editieren von Grenzwertlinien

Eine Grenzwertlinie ist gekennzeichnet durch

• den Namen

• die Zuweisung des Darstellbereichs (Frequenz- oder Zeitbereich; Domain)

• die lineare oder logarithmische Interpolation

• die Skalierung in absoluten oder relativen Zeiten oder Frequenzen

• die vertikale Einheit

• die vertikale Skalierung

• die Zuweisung, ob die Grenzwertlinie oberer (upper) oder unterer (lower) Grenzwert ist.

• die Stützwerte mit Frequenz- bzw. Zeit- und Pegelwerten

Bereits bei der Eingabe überprüft der FSE die Grenzwertlinie nach bestimmten Regeln, die für einen ordnungsgemäßen Betrieb eingehalten werden müssen:

Die Frequenzen bzw. Zeiten für die Stützwerte sind in aufsteigender Reihenfolge einzugeben, es können aber auch auf einer Frequenz bzw. Zeit zwei Stützwerte definiert werden (senkrechtes

Teilstück einer Grenzwertlinie).

Die Stützwerte werden in aufsteigender Frequenz- bzw. Zeitreihenfolge verbunden. Unterbrechungen sind nicht möglich. Sind Unterbrechungen gewünscht, müssen zwei getrennte Grenzwertlinien definiert und beide eingeschaltet werden.

Die eingegebenen Frequenzen bzw. Zeiten müssen nicht am FSE einstellbar sein, die Grenzwertlinie kann auch den Frequenz- oder Zeitdarstellbereich überschreiten. Die Minimalfrequenz für einen

Stützwert ist -200 GHz, die Maximalfrequenz 200 GHz. Bei Zeitbereichsdarstellung können auch negative Zeiten eingegeben werde, der mögliche Bereich ist -1000 s bis + 1000s.

Der minimale bzw. maximale Wert für den Grenzwert ist -200 dB bzw. 200 dB bei logarithmischer

Pegelskalierung oder 10 -20 bis 10 +20 oder -99.9% bis + 999.9% bei linearer Pegelskalierung.

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4.153

D-15

Auswerte- und Grenzwertlinien FSE

EDIT LIMIT

LINE

NEW LIMIT

LINE

Die Softkeys EDIT LIMIT LINE und NEW LIMIT LINE rufen beide das

Untermenü EDIT LIMIT LINE zum Editieren der Grenzwertlinien auf. Im

Kopfbereich der Tabelle können die Eigenschaften der Grenzwertlinie eingegeben werden, in den Spalten die Stützwerte mit Frequenz/Zeitund Pegelwerten.

Name

Domain

Eingabe des Namens

Auswahl des Darstellbereichs

Unit

X-Axis

X-Scaling

Y-Scaling

Auswahl der Einheit

Auswahl der Interpolation

Eingabe von absoluten oder relativen Werten für die X-Achse

Eingabe von absoluten oder relativen Werten für die Y-Achse

Limit

Comment

Auswahl oberer/unterer Grenzwert

Eingabe eines Kommentars

Time/Frequency Eingabe der Zeit/Frequenz der Stützwerte

Limit/dB..

Eingabe des Pegels der Stützwerte

EDIT LIMIT LINE TABLE

Name: Limit_22

Domain: FREQUENCY

Unit: dBuV/m

X-Axis: LOG

X-Scaling: ABSOLUTE

Y-Scaling: ABSOLUTE

Limit: UPPER

Comment: Limit 22

FREQUENCY LIMIT/dBuV/m

30.000 MHz

230.000 MHz

230.000 MHz

1.000 GHz

30.0000

30.0000

37.0000

37.0000

26

EDIT

LIMIT LINE

NAME

VALUES

INSERT

VALUE

DELETE

VALUE

SHIFT X

LIMIT LINE

SHIFT Y

LIMIT LINE

USER

49

50

SAVE

LIMIT LINE

PAGE UP

PAGE DOWN

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4.154

D-15

FSE

NAME

1065.6016.11

Auswerte- und Grenzwertlinien

Der Softkey NAME aktiviert die Eingabe der Eigenschaften im Kopffeld der

Tabelle.

Name - Eingabe des Namens

Für den Namen sind maximal 8 Zeichen zulässig, die den Konventionen für

MS-DOS-Dateinamen entsprechen müssen. Das Gerät speichert automatisch alle Grenzwertlinien mit der Erweiterung .LIM ab.

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME <string>

X-Axis - Auswahl der Interpolation

Zwischen den Frequenz-Stützwerten der Tabelle kann eine lineare oder logarithmische Interpolation durchgeführt werden. Die Auswahl erfolgt mit der

ENTER-Tasten, die wird zwischen LIN und LOG umschaltet (Toggle

Funktion).

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:CONTrol:SPACing LIN | LOG

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:UPPer:SPACing LIN | LOG

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:LOWer:SPACing LIN | LOG

Domain - Auswahl des Darstellbereichs (Zeit- oder Frequenzbereich)

Eine Änderung des Darstellbereichs (FREQUENCY bzw. TIME) ist nur möglich, wenn in der Stützwerttabelle noch keine Werte stehen. Die Grundeinstelllung ist FREQUENCY.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:CONTrol:DOMain FREQ | TIME

Scaling - Wahl der Skalierung (absolut oder relativ)

Die Grenzwertlinie kann entweder in absoluten Einheiten (Frequenz oder

Zeit) skaliert werden oder in relativen. Die Umschaltung zwischen

ABSOLUTE und RELATIVE erfolgt mit einer der Einheiten-Tasten, der

Cursor muß dabei auf der Zeile X-Scaling oder Y-Scaling stehen

X-Scaling ABSOLUTE Die Frequenzen oder Zeiten werden als absolute physikalische Einheiten interpretiert.

X-Scaling RELATIVE Die Frequenzen werden in der Stützwerttabelle auf die aktuell eingestellte Mittenfrequenz bezogen.

In der Zeitbereichsdarstellung ist der Bezugspunkt die linke Diagrammgrenze.

Y-Scaling ABSOLUTE Die Grenzwerte beziehen sich auf absolute Pegel oder Spannungen

Y-Scaling RELATIVE Die Grenzwerte beziehen sich auf den Referenzpegel (Ref Level) oder, wenn eine Referenzlinie eingestellt ist, auf die Referenzlinie.

Grenzwerte mit den Einheiten dB oder % sind immer relativ.

Die Skalierung RELATIVE ist immer zu empfehlen, wenn im Zeitbereich

Masken für Bursts definiert werden oder im Frequenzbereich Masken für modulierte Signale notwendig sind.

Um die Maske im Zeitbereich in die Bildmitte zu schieben, kann ein X-Offset mit der halben Sweepzeit eingegeben werden.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:CONTrol:MODE REL | ABS

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:UPPer:MODE REL | ABS

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:LOWer:MODE REL | ABS

4.155

D-15

Auswerte- und Grenzwertlinien FSE

Unit - Auswahl der vertikalen Einheit der Grenzwertlinie

Die Auswahl der Einheit erfolgt in einer Auswahlbox. Die Grundeinstellung ist dBm.

UNITS

VERTICAL SCALE

dB

dBm

% dBuV dBmV dBuA dBpW dBpT

V

A

W dBuV/MHz dBmV/MHz dBuA/MHz

IEC-Bus-Befehl :CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UNIT

DB| DBM| PCT |DBUV| DBMW | DBUA | DBPW|

DBPT | WATT| VOLT | AMPere | DBUV_MHZ |

DBMV_MHZ| DBUA_MHZ | DBUV_M | DBUV_MMHZ

| DBUA_M | DBUA_MMHZ

Limit - Auswahl des oberen/unteren Grenzwerts

Die Grenzwertlinie kann als oberer (UPPER) oder unterer (LOWER)

Grenzwert definiert werden.

IEC-Bus-Befehl --

Comment - Eingabe eines Kommentars

Der Kommentar ist frei wählbar. Er darf maximal 40 Zeichen betragen.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:COMMent ’string’

VALUES

Der Softkey VALUES aktiviert die Eingabe der Stützwerte in den

Tabellenspalten Time bzw. Frequency und Limit/ dB(..).

Welche der Tabellenspalten erscheint, Time oder Frequency, hängt von der

Auswahl in der Zeile Domain im Kopffeld der Tabelle ab.

Die gewünschten Stützwerte können in aufsteigender Frequenz- bzw. Zeitreihenfolge (zwei gleiche Frequenzen bzw. Zeiten sind zulässig) eingegeben werden.

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol[:DATA]

<num_value>, <num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer[:DATA]

<num_value>, <num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer[:DATA]

<num_value>,<num_value>..

1065.6016.11

4.156

D-15

FSE

INSERT

VALUE

DELETE

VALUE

SHIFT X

LIMIT LINE

SHIFT Y

LIMIT LINE

Auswerte- und Grenzwertlinien

Der Softkey INSERT VALUE schafft oberhalb des Stützwerts an der

Cursorposition eine freie Zeile, in die ein neuer Stützwert eingefügt werden kann. Bei der Eingabe ist jedoch auf die aufsteigende Frequenz- bzw.

Zeitreihenfolge zu achten.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DELETE VALUE löscht den Stützwert (ganze Zeile) an der

Cursorposition. Die folgenden Stützwerte rücken nach.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey SHIFT X LIMIT LINE ruft ein Eingabefeld auf, in dem die komplette Grenzwertlinie in vertikaler Richtung parallel verschoben werden kann.

Die Verschiebung erfolgt entsprechend der Horizontalskalierung:

– im Frequenzbereich in Hz, kHz, MHz oder GHz

– im Zeitbereich in ns, µs, ms oder s

Damit kann sehr einfach eine zu einer bestehenden Grenzwertlinie horizontal parallel verschobene erzeugt und unter einem anderen Namen (Softkey

NAME) abgespeichert werden (Softkey SAVE LIMIT LINE).

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:CONTrol:SHIFt 50kHz

Der Softkey SHIFT Y LIMIT LINE ruft ein Eingabefeld auf, in dem die komplette Grenzwertlinie in vertikaler Richtung parallel verschoben werden kann.

Die Verschiebung erfolgt entsprechend der Vertikalskalierung:

– bei logarithmischen Einheiten relativ in dB

– bei linearen Pegeleinheiten als Faktor

Damit kann sehr einfach eine zu einer bestehenden Grenzwertlinie parallel verschobene erzeugt und unter einem anderen Namen (Softkey NAME) abgespeichert werden (Softkey SAVE LIMIT LINE).

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:UPPer:SHIFt 20dB

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:LOWer:SHIFt 20dB

SAVE

LIMIT LINE

Der Softkey SAVE LIMIT LINE speichert die aktuell editierte Grenzwertlinie ab. Der Name kann in einem Eingabefenster eingegeben werden (max. 8

Zeichen)

IEC-Bus-Befehl -- (erfolgt automatisch)

1065.6016.11

4.157

D-15

Meßkurven FSE

Auswahl und Einstellung der Meßkurven – Tastengruppe TRACE

Der FSE kann vier verschiedene Meßkurven (Traces) gleichzeitig darstellen. Eine Meßkurve besteht aus 500 Pixeln in horizontaler Richtung (Frequenz- oder Zeitachse). Wenn mehr Meßwerte anfallen als

Pixel zur Verfügung stehen, werden mehrere Meßwerte zu einem Pixel zusammengefaßt.

Die Auswahl der Meßkurven erfolgt mit den Tasten 1 bis 4 in der Tastengruppe TRACES. Bei der

Darstellung mit zwei Meßfenstern (SPLIT SCREEN) sind die Traces 1 und 3 dem oberen Meßfenster

SCREEN A, die Traces 2 und 4 dem unteren Meßfenster SCREEN B zugeordnet.

Die Meßkurven können einzeln für eine Messung eingeschaltet oder nach erfolgter Messung eingefroren werden. Nicht eingeschaltete Meßkurven bleiben dunkel.

Für die einzelnen Meßkurven ist die Art der Darstellung wählbar. Sie können bei jedem Meßdurchlauf neu geschrieben werden (CLEAR/WRITE-Modus), über mehrere Meßdurchläufe gemittelt werden

(AVERAGE-Modus) oder es kann der Maximal- oder Minimalwert aus mehreren Meßdurchläufen dargestellt werden.

Für die verschiedenen Meßkurven sind individuell Detektoren wählbar. Der Autopeak-Detektor stellt den

Maximalwert und den Minimalwert, verbunden durch eine senkrechte Gerade dar. Der Max Peak-

Detektor und Min Peak-Detektor stellen den Maximalwert bzw. Minimalwert des Pegels innerhalb eines

Pixels dar. Der Sample-Detektor stellt den Augenblickswert des Pegels an einem Pixel dar. Der RMS-

Detektor stellt die Leistung (Effektivwert) des zu jedem Pixel zugehörigen Spektrums dar, der Average-

Detektor den Mittelwert.

Auswahl der Meßkurven-Funktion – Taste TRACE 1...4

Die Meßkurven-Funktionen sind unterteilt in

Darstellart der Meßkurve (CLEAR/WRITE, VIEW und BLANK)

Bewertung der Meßkurve als ganzes (AVERAGE, MAX HOLD und MIN HOLD)

Bewertung der einzelnen Pixel einer Meßkurve (AUTOPEAK, MAX PEAK, MIN PEAK, SAMPLE,

RMS und AVERAGE.)

TRACE 1 Menü

TRACE

1

2

TRACE 1

CLEAR/

WRITE

TRACE 1

ANALOG TR

ON OFF

VIEW

3

3

4

BLANK

AVERAGE

TRACE

MATH

MAX HOLD

MIN HOLD

ASCII

EXPORT

ASCII

CONFIG

HOLD CONT

ON OFF

SWE EP

COU NT

DETECTOR

COPY

1065.6016.11

4.158

D-15

FSE Meßkurven

Die Tasten TRACE 1...4 öffnen ein Menü, das die Einstellungen für die gewählte Meßkurve anbietet.

In diesem Menü wird festgelegt, wie die Meßdaten im Frequenz- oder Zeitbereich auf die 500 darstellbaren Punkte am Display komprimiert werden. Dabei kann jede Kurve beim Start der Messung neu oder aufbauend auf den vorherigen dargestellt werden. Die Kurven können angezeigt, ausgeblendet und kopiert werden. Mit Hilfe mathematischer Funktionen können die Kurven korrigiert werden. Der Meßdetektor für die einzelnen Darstellungsformen kann gezielt gewählt oder durch den

FSE automatisch eingestellt werden.

Alle aktivierten Meßkurven werden durch die LED an der entsprechenden Taste gekennzeichnet.

Im Grundzustand ist die Meßkurve 1 im Überschreibmodus (CLEAR / WRITE) eingeschaltet, die

übrigen Meßkurven 2 bis 4 sind ausgeschaltet (BLANK). Bei Split Screen-Darstellung wird mit der Wahl der Meßkurve automatisch das zugehörige Meßfenster zur Eingabe aktiviert.

Die Softkeys CLEAR/WRITE, MAX HOLD, MIN HOLD, AVERAGE, VIEW, und BLANK sind Auswahlschalter, von denen immer nur jeweils einer aktiv sein kann.

CLEAR/

WRITE

VIEW

Der Softkey CLEAR/WRITE aktiviert den Überschreibmodus.

Die Meßkurve wird ohne zusätzliche Trace-Auswertung dargestellt. Der

Meßwertspeicher wird bei jedem Sweep-Durchlauf neu beschrieben. Wenn mehrere Meßwerte auf einen Bildpunkt fallen, wird die Meßkurve in Form von

Stäbchen dargestellt, wobei der Maximal- und der Minimalwert der im

Bildpunkt enthaltenen Meßwerte verbunden wird.

Bei der Darstellart CLEAR/WRITE sind alle verfügbaren Detektoren wählbar.

In der Grundeinstellung (Detektor auf AUTO) ist der Autopeak-Detektor eingestellt.

Nach jeder Betätigung des Softkeys CLEAR/WRITE löscht der FSE den angewählten Meßwertspeicher und startet die Messung neu.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE WRITe

Der Softkey VIEW friert den momentanen Inhalt des Meßwertspeichers ein und bringt ihn zur Anzeige.

Wurde der Speicherinhalt durch MAX HOLD, MIN HOLD oder AVERAGE gebildet, wird nach Umschaltung auf diese Modi der Sweep neu gestartet und der Speicherinhalt gelöscht.

Wird eine Meßkurve mit VIEW eingefroren, kann anschließend die

Geräteeinstellung geändert werden, ohne daß sich die angezeigte Meßkurve

ändert. Die Tatsache, daß Meßkurve und aktuelle Geräteeinstellung nicht mehr übereinstimmen wird durch das Enhancement Label "*" am rechten

Gridrand markiert. Die ursprüngliche Geräteeinstellung kann wiederhergestellt werden mit dem Softkey ADJUST TO TRACE im

Untermenü TRACE MATH.

Wenn in der Darstellung VIEW der Pegeldarstellbereich (LEVEL RANGE) oder der Referenzpegel (REF LEVEL) geändert wird, paßt der FSE die

Meßdaten an den geänderten Darstellbereich an. Damit kann nachträglich zur Messung ein Amplitudenzoom durchgeführt werden, um Details in der

Meßkurve besser sichtbar zu machen.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE VIEW

1065.6016.11

4.159

D-15

Meßkurven

BLANK

AVERAGE

FSE

Der Softkey BLANK blendet die Meßkurve am Bildschirm aus. Sie bleibt jedoch intern gespeichert und kann mit Softkey VIEW wieder zur Anzeige gebracht werden. Die für die ausgeblendeten Meßkurven verwendeten

Marker werden gelöscht und nach erneutem Aktivieren der Meßkurve (mit

VIEW, CLEAR / WRITE, MAX HOLD, MIN HOLD, AVERAGE) an den vorhergehenden Positionen restauriert.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4> OFF

Der Softkey AVERAGE schaltet die Trace-Mittelwertbildung ein. Aus mehreren Sweepdurchläufen wird der Mittelwert gebildet. Die Mittelung kann mit jedem verfügbaren Detektor durchgeführt werden. Bei automatischer

Wahl des Detektors durch den FSE wird der Sample-Detektor verwendet.

Nach Einschalten der Mittelung wird die erste Meßkurve im Clear/write-

Modus geschrieben. Dabei ist der gewählte Detektor eingestellt. Ab dem zweiten Sweep erfolgt eine sukzessive Mittelwertbildung. Dabei wird immer

über Samples bzw. Anzeigepunkte gemittelt, d.h. je nach Einstellung LIN oder LOG wird über Amplituden oder Pegel gemittelt.

Die Mittelwertbildung startet bei jedem Druck auf Softkey AVERAGE von

Neuem. Der Meßwertspeicher wird dabei gelöscht. Dies ist auch der Fall, wenn die Meßkurve in Stellung AVERAGE auf VIEW oder BLANK geschaltet war.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE AVER

Beschreibung des Average-Verfahrens:

Die Mittelung erfolgt über die aus den Meßwert-Samples abgeleiteten Bildpunkte. Diese beinhalten unter Umständen mehrere Meßwerte, die zu einem Bildpunkt zusammengefaßt wurden. Das bedeutet bei linearer Pegelanzeige, daß die Mittelung über lineare Amplitudenwerte, bei logarithmischer

Pegelanzeige, daß die Mittelung über Pegel durchgeführt wird. Aus diesem Grund muß bei Wechsel der

Darstellungsart LIN/LOG die Kurve neu gemessen werden. Die Einstellungen CONT/SINGLE SWEEP und die gleitende Mittelung gilt für die Average-Anzeige gleichermaßen.

Zur Mittelwertbildung stehen zwei Berechnungsverfahren zur Verfügung. Bei Sweepanzahl= 0 wird ein fortlaufender Mittelwert nach folgender Formel gebildet:

Trace n

=

9 * Trace n 1

+

Meßwert

10 n = Nummer des aktuellen Sweeps

Beim ersten Sweep wird keine Mittelwertbildung durchgeführt. Durch die Verteilung der Gewichtung zwischen dem neuen Meßwert und dem Trace-Mittelwert liefert die "Vergangenheit" nach etwa zehn

Sweeps keinen Beitrag mehr zur angezeigten Meßkurve. In dieser Einstellung wird das Signalrauschen bereits wirksam reduziert, ohne daß bei einer Signaländerung die Mittelwertbildung neu gestartet werden muß.

Ist die Sweepanzahl >1, erfolgt eine Mittelwertbildung über die festgelegte Anzahl von Sweeps. In diesem Fall wird die angezeigte Kurve während der Mittelung nach folgender Formel ermittelt:

Trace n

=

1 n

 

(T )

+

Meßwert n

  wobei n die Nummer des aktuellen Sweeps angibt (n = 2 ... SWEEP COUNT). Beim ersten Sweep wird keine Mittelwertbildung durchgeführt, sondern der Meßwert direkt in den Meßwertspeicher

übernommen. Mit wachsendem n glättet sich die angezeigte Kurve immer mehr, da mehr Einzelsweeps zur Mittelung zur Verfügung stehen.

1065.6016.11

4.160

D-15

FSE Meßkurven

Der Mittelwert ist nach Ablauf der eingegebenen Anzahl an Sweeps im Meßwertspeicher abgelegt. Bis zum Erreichen dieser Sweepzahl wird der jeweilige Teilmittelwert angezeigt.

Nach Beendigung der Mittelwertbildung, d.h., wenn die mit SWEEP COUNT definierte Mittelungslänge erreicht ist, wird die Mittelwertbildung bei CONTINUOUS SWEEP gleitend fortgesetzt nach der Formel:

Trace n

=

(N

1)

Trace n 1

+

Meßwert

N

Trace n

= neue Meßkurve

Trace n-1

= alte Meßkurve

N = SWEEP COUNT

Die Anzeige "Sweep N of N" ändert sich dann nicht mehr, bis ein neuer Start ausgelöst wird.

Bei SINGLE SWEEP werden mit SWEEP START n Einzelsweeps ausgelöst. Die Sweeps werden gestoppt, sobald die gewählte Zahl an Sweeps erreicht ist. Die Nummer des aktuellen Sweeps und die

Gesamtzahl der Sweeps werden im Display angezeigt: "Sweep 3 of 200".

SWEEP

COUNT

Der Softkey SWEEP COUNT aktiviert die Eingabe der Anzahl der Sweeps,

über die zu mitteln ist.

Der zulässige Wertebereich für den Sweep Count ist 0 bis 32767. Bei 0 führt der FSE im Average-Mode die gleitende Mittelung über 10 Sweeps durch, bei

1 findet keine Mittelung statt.

Die Grundeinstellung beträgt 10 Sweeps (Sweep Count = 0). Die Programmierung beeinflußt natürlich die Sweepdauer. Die Zahl der Sweeps, die zur

Mittelung herangezogen werden, oder die Mittelungszeit gelten für alle 4

Meßkurven gleich.

Hinweis: Diese Einstellung der Sweepanzahl im Trace-Menü ist äquivalent zur Einstellung im Sweep-Menü.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt 10

MAX HOLD

Der Softkey MAX HOLD aktiviert die Spitzenwertbildung.

Der FSE übernimmt bei jedem Sweep-Durchlauf den jeweils größeren Wert aus dem neuen Meßwert und den bisherigen, in den Trace-Daten gespeicherten Werten, in den aktualisierten Meßwertspeicher. Der Detektor ist hier automatisch auf MAX PEAK eingestellt. Damit läßt sich der

Maximalwert eines Signals über mehrere Meßdurchläufe ermitteln.

Dies ist vor allem nützlich bei modulierten oder pulsförmigen Signalen. Das

Signalspektrum füllt sich dabei bei jedem Sweep auf, bis alle Signalkomponenten erfaßt sind.

Erneutes Drücken des MAX HOLD-Softkeys löscht den Meßwertspeicher und startet die Spitzenwertbildung von Neuem.

Ist MAX HOLD eingeschaltet, wird bei jedem Frequenzwechsel

(Startfrequenz, Stoppfrequenz, Mittenfrequenz oder Frequenzhub), dem

Wechsel des Referenzpegels oder der Umschaltung zwischen Lin- und Log-

Skalierung der Sweep nach Löschen des Meßwertspeichers neu gestartet.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE MAXH

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4.161

D-15

Meßkurven

MIN HOLD

HOLD CONT

ON OFF

COPY

1065.6016.11

FSE

Der Softkey MIN HOLD aktiviert die Minimalwertbildung. Der FSE übernimmt bei jedem Sweep-Durchlauf den jeweils kleineren Wert aus dem neuen

Meßwert und den bisherigen, in den Trace-Daten gespeicherten Werten in den aktualisierten Meßwertspeicher. Der Detektor ist dabei automatisch auf

MIN PEAK eingestellt. Damit läßt sich der Minimalwert eines Signals über mehrere Meßdurchläufe ermitteln.

Die Funktion ist z. B. nützlich, um unmodulierte Träger aus einem Signalgemisch sichtbar werden zu lassen. Rauschen, Störsignale oder modulierte

Signale werden durch die Minimalwertbildung unterdrückt, während ein CW-

Signal eine konstante Amplitude aufweist.

Erneutes Drücken des Softkeys MIN HOLD löscht den Meßwertspeicher und startet die Minimalwertbildung von Neuem.

IEC-Bus-Befehl :DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE MINH

Der Softkey HOLD CONT legt fest, ob die Meßergebnisse bei AVERAGE,

MAX HOLD bzw. MIN HOLD nach Änderung der Geräteeinstellung gelöscht werden oder nicht.

OFF

ON

Die Meßkurven werden nach bestimmten Parameteränderungen zurückgesetzt.

Dieser Mechanismus ist abgeschaltet.

In der Regel muß nach einer Parameteränderung die Messung neu gestartet werden, bevor (z.B. mit Marker) eine Auswertung der Meßergebnisse durchgeführt wird. Bei Änderungen, die zwingend mit einer neuen Messung verknüpft sind, wird automatisch die Meßkurve rückgesetzt (HOLD CONT

OFF), um Fehlauswertungen von vorhergehenden Meßergebnissen zu vermeiden (z.B. bei Span-Änderung).

Für Ausnahmefälle, in denen obiges Verhalten nicht gewünscht ist, kann dieser Mechnismus abgeschalten werden (HOLD CONT ON).

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE HCON ON|OFF

Der Softkey COPY kopiert den Bildschirminhalt der aktuellen Meßkurve in einen anderen Meßwertspeicher. Der gewünschte Kopiervorgang kann in einer Tabelle ausgewählt werden.

COPY TRACE 1 TO

TRACE 2

TRACE 3

TRACE 4

Bei nur einem Meßfenster kann die gewählte Meßkurve in jede andere kopiert werden, da hier alle vier Meßkurven in einem Diagramm dargestellt werden und damit die gleichen Frequenzgrenzen besitzen.

In der Split Screen-Darstellung ist dies nur möglich, solange die Frequenzgrenzen von Screen A und B identisch sind. Ist dies nicht der Fall, kann die gewählte Meßkurve nur in die andere dazu passende kopiert werden, d.h.

Trace 1 nach Trace 3 und Trace 2 nach Trace 4 oder umgekehrt. In der

Tabelle wird nur die passende Meßkurve zur Auswahl angeboten.

Nach dem Kopieren ist der Dateninhalt der Zielmeßkurve verloren und diese wechselt mit dem neuen Dateninhalt automatisch in den View-Modus.

IEC-Bus-Befehl :TRACe:COPY TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4,

TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4

4.162

D-15

FSE Meßkurven

Auswahl des Detektors

Die Detektoren beim FSE sind rein digital realisiert. Zur Verfügung stehen dabei der Max Peak-

Detektor, der den Maximalwert aus einer Anzahl von Abtastwerten liefert, der Min Peak-Detektor, der den Minimalwert aus einer Anzahl von Meßwerten ermittelt, und der Sample-Detektor. Er reicht die

Abtastwerte unverändert weiter oder führt eine Datenreduktion durch, indem er die nicht anzeigbaren

Meßwerte unterdrückt. Bei den Peak-Detektoren wird der aktuelle Pegelwert mit dem maximalen bzw.

minimalen Pegel aus den vorhergehenden Abtastwerten verglichen. Wenn die durch die

Geräteeinstellung bestimmte Anzahl von Samples erreicht ist, werden sie zu anzeigbaren Bildpunkten zusammengefaßt. Jeder der 500 Bildpunkte des Displays repräsentiert damit 1/500 des Sweepbereichs und enthält komprimiert alle Einzelmessungen (Frequenzsamples) in diesem Teilbereich. Durch die interne Pipelinestruktur ergeben sich trotz der hohen Erfassungsrate keine Erfassungslücken. Je nach

Meßkurvendarstellung werden intern automatisch verschiedene optimierte Einzel-Detektoren eingesetzt.

Da die Peak-Detektoren und der Sample-Detektor parallel aufgebaut sind, reicht ein einziger Sweep zur

Erfassung mit 4 Detektoren und Anzeige in 4 Meßkurven.

Spitzenwert-Detektoren

(MAX PEAK bzw. MIN PEAK)

Die Spitzenwertdetektoren sind durch digitale Komparatoren realisiert. Sie ermitteln den größten aller positiven (Max Peak) bzw.

kleinsten aller negativen (Min Peak) Spitzenwerte der gemessenen

Pegel bei den Einzelfrequenzen, die in einem der 500 Bildpunkte zusammengefaßt dargestellt werden. Das gleiche wiederholt er für jeden weiteren Bildpunkt, so daß bei großen

Frequenzdarstellbereichen trotz der beschränkten Auflösung der

Anzeige eine erheblich größere Anzahl von Einzelmessungen bei der

Darstellung des Spektrums berücksichtigt wird.

Autopeak-Detektor

Sample-Detektor

Der Detektor AUTOPEAK kombiniert die beiden Spitzenwert-

Detektoren. Der Max Peak-Detektor und der Min Peak-Detektor ermitteln parallel den Maximal- und den Minimalpegel innerhalb eines dargestellten Meßpunkts und bringen ihn als gemeinsamen

Meßwert zur Anzeige. Der Maximal- und Minimalpegel innerhalb eines Frequenzpunktes werden durch eine senkrechte Gerade verbunden.

Der SAMPLE-Detektor reicht alle Abtastwerte ohne weitere Bewertung durch und bringt sie entweder direkt zur Anzeige oder schreibt sie bei kurzen Sweepzeiten aus Geschwindigkeitsgründen erst in einen Meßwertspeicher und verarbeitet sie anschließend.

Eine Datenreduktion, d.h. eine Zusammenfassung von Meßwerten benachbarter Frequenzen oder Zeitsamples, erfolgt hier nicht. Wenn bei einem Frequenzablauf mehr Meßwerte anfallen als dargestellt werden können, gehen Meßwerte verloren. Diskrete Signale können dadurch verloren gehen.

Der Sample-Detektor ist daher nur für Verhältnisse des Darstellbereichs zur Auflösebandbreite bis ca. 250 zu empfehlen, da hier sichergestellt ist, daß kein Signal unterdrückt wird. (Beispiel: Span 1

MHz, -> min. Bandbreite 5 kHz).

1065.6016.11

4.163

D-15

Meßkurven FSE

RMS-Detektor Der RMS-Detektor bildet den Effektivwert der Meßwerte innerhalb eines Bildpunktes.

Der FSE benutzt dafür die lineare Anzeigespannung nach der

Hüllkurvengleichrichtung. Die linearen Abtastwerte werden quadriert, aufsummiert und die Summe durch die Anzahl der Meßsamples geteilt (= quadratischer Mittelwert). Bei logarithmischer Darstellung wird anschließend der Logarithmus aus der Quadratsumme gebildet.

Bei linearer Darstellung wird der quadratische Mittelwert direkt dargestellt. Jeder Bildpunkt entspricht damit der Leistung der im

Bildpunkt zusammengefaßten Meßwerte.

Der RMS-Detektor liefert unabhängig von der Signalform (CW-

Träger, modulierter Träger, weißes Rauschen oder Pulssignal) immer die Leistung des Signals. Korrekturfaktoren, die bei den anderen Detektoren zur Leistungsmessung für die verschiedenen

Signalklassen notwendig sind, entfallen.

Average-Detektor Der Average-Detektor bildet den Mittelwert der Meßwerte innerhalb eines Bildpunktes.

Der FSE benutzt dafür die lineare Anzeigespannung nach der

Hüllkurvengleichrichtung. Die linearen Abtastwerte werden aufsummiert und die Summe durch die Anzahl der Meßsamples geteilt (= linearer Mittelwert). Bei logarithmischer Darstellung wird anschließend der Logarithmus aus dem Mittelwert gebildet. Bei linearer Darstellung wird der Mittelwert direkt dargestellt. Jeder Bildpunkt entspricht damit dem Mittelwert der im Bildpunkt zusammengefaßten Meßwerte. Der Average-Detektor liefert unabhängig von der Signalform (CW-Träger, modulierter Träger, weißes

Rauschen oder Pulssignal) immer den Mittelwert des Signals.

Hinweis: Der FSE schaltet bei einem Frequenzablauf den 1. Oszillator in Schritten fort, die kleiner als etwa 1/10 der Bandbreite sind. Damit ist sichergestellt, daß der Pegel eines Signals richtig erfaßt wird. Bei kleinen Bandbreiten und großen Frequenzbereichen entstehen dabei sehr viele

Meßwerte. Die Anzahl der Frequenzschritte ist jedoch immer ein Vielfaches von 500 (= Anzahl der darstellbaren Meßpunkte). Ist der Sample Detektor gewählt, wird nur jeder n-te Wert angezeigt. Der Wert n hängt ab von der Anzahl der Meßwerte, d.h. vom Frequenzdarstellbereich, der Auflösebandbreite und der Meßrate.

Für SWEEP TIME < 5 ms (Zeitbereich) wird für alle aktiven Meßkurven der gleiche Detektor verwendet.

1065.6016.11

4.164

D-15

FSE

TRACE 1-DETECTOR Untermenü

DETECTOR

TRACE 1

DETECTOR

AUTO

SELECT

DETECTOR

AUTO PEAK

DETECTOR

MAX PEAK

DETECTOR

MIN PEAK

DETECTOR

SAMPLE

DETECTOR

RMS

DETECTOR

AVERAGE

Meßkurven

Der Softkey DETECTOR öffnet ein Untermenü zur Auswahl des Detektors.

Der Detektor kann für jede Meßkurve unabhängig ausgewählt werden. Die Betriebsart AUTO SELECT stellt für jede Darstellart der Meßkurve (Clear Write, Max Hold oder

Min Hold) den geeigneten Detektor ein.

Die Softkeys für die Detektoren sind Auswahlschalter, von denen jeweils nur immer einer aktiv sein kann.

CAPT MEM

ON

OFF

AUTO

SELECT

DETECTOR

AUTO PEAK

DETECTOR

MAX PEAK

DETECTOR

MIN PEAK

1065.6016.11

Der Softkey AUTO SELECT (= Grundeinstellung) wählt abhängig von der eingestellten Darstellung der Meßkurve (Clear Write, Max Hold und Min Hold) den jeweils günstigsten Detektor aus.

Darstellung

Clear/Write

Average

Max Hold

Min Hold

Detector

Autopeak

Sample

Max Peak

Min Peak

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1..4>:AUTO ON|OFF

Der Softkey DETECTOR AUTOPEAK aktiviert den Autopeak-Detektor.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1..4> APEak

Der Softkey DETECTOR MAX PEAK aktiviert den Max Peak-Detektor. Er ist zu empfehlen, wenn pulsartige Signale zu messen sind.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1..4> POSitive

Der Softkey DETECTOR MIN PEAK aktiviert den Min Peak-Detektor.

Schwache Sinussignale werden mit dem Min Peak-Detektor im Rauschen deutlich sichtbar. Bei einem Signalgemisch aus Sinus- und Pulssignalen werden die Pulssignale unterdrückt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1..4> NEGative

4.165

D-15

Meßkurven

DETECTOR

SAMPLE

DETECTOR

RMS

DETECTOR

AVERAGE

FSE

Der Softkey DETECTOR SAMPLE aktiviert den Sample-Detektor.

Er wird verwendet, wenn unkorrelierte Signale wie Rauschen zu messen sind. Dabei kann über feste Korrekturfaktoren für die Bewertung und den

Logarithmierer die Leistung bestimmt werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1...4> SAMPle

Der Softkey DETECTOR RMS aktiviert den RMS-Detektor.

Der RMS-Detektor liefert unabhängig von der Signalform immer die Leistung des Signals. Dazu wird der quadratische Mittelwert aller abgetasteten

Pegelwerte während der Durchlaufzeit eines Bildpunktes gebildet. Die

Sweepzeit bestimmt somit die Anzahl der gemittelten Werte, so daß mit zunehmender Sweepzeit die Meßkurve besser gemittelt wird. Der RMS-

Detektor stellt somit eine Alternative für die Mittelwertbildung über mehrere

Sweeps dar (siehe TRACE AVERAGE).

Im Zeitbreich (SPAN = 0) ist der RMS-Detektor nur bei Sweepzeiten größer gleich 5 ms verfügbar. Außerdem ist die Kombination RMS-Detektor mit der

Pretrigger-Funktion und der Gaped Sweep-Funktion nicht zulässig.

Die Videobandbreite ist auf das mindestens 10fache der Auflösebandbreite

(RBW) einzustellen, damit der Effektivwert des Meßsignals nicht durch die

Videofilterung verfälscht wird.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1...4> RMS

Der Softkey DETECTOR AVERAGE aktiviert den Average-Detektor.

Der Average-Detektor liefert im Gegensatz zum RMS-Detektor den linearen

Mittelwert aller abgetasteten Pegelwerte während der Durchlaufzeit eines

Bildpunktes.

Es gelten die gleichen Einschränkungen wie beim RMS-Detektor (s. oben)

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]DETector<1...4> AVERage

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4.166

D-15

FSE Meßkurven

Quasi-Analogdisplay

Im Normalfall erfolgt die Darstellung von Meßwerten durch miteinander verbundene Linien. Dies führt zu einem lückenlosen Kurvenzug, der mit jedem neuen Sweepdurchlauf gelöscht und neu gezeichnet wird.

Im Bereich der analogen Meßtechnik kann, bedingt durch die Nachleuchtdauer des Bildschirms, auch eine statistische Beurteilung bezüglich der Auftrittshäufigkeit eines Signals durchgeführt werden.

Häufige Ereignisse erscheinen auf dem Bildschirm heller als selten auftretende Kurvenzüge.

Mit Hilfe der Funktion ANALOG TRACE wird die Eigenschaft eines analogen Displays nachgebildet. In diesem Fall wird ein Meßwert durch ein einzelnes Pixel auf dem Bildschirm dargestellt. Dieses Pixel wird nach dem expliziten Löschen der Meßkurve mit CLEAR / WRITE wieder rückgesetzt. Durch die dadurch mögliche Überlagerung mehrerer Sweeps ist auf dem Bildschirm eine Häufigkeitsverteilung der

Meßwerte sichtbar.

TRACE 1 Seitenmenü

ANALOG TR

ON OFF

Der Softkey ANALOG TR ON/OFF schaltet die Quasi-Analogdarstellung für die jeweilige Meßkurve ein bzw. aus.

Die Messung erfolgt immer mit dem gewählten Detektor.

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:MODE:ANALog ON | OFF

Mathematik-Funktionen mit Meßkurven

TRACE 1-TRACE MATH Untermenü:

TRACE

MATH

TRACE MATH

T1-T2+REF

-> T1

T1-T3+REF

-> T1

T1-T4+REF

-> T1

T1-REF

->T1

Der Softkey TRACE MATH öffnet ein Untermenü, in dem die

Differenzbildung zur gewählten Meßkurve festgelegt wird.

ADJUST TO

TRACE

TRACE MATH

OFF

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4.167

D-15

Meßkurven

TRACE MATH

T1-T2+REF

-> T1

T1-T3+REF

-> T1

T1-T4+REF

-> T1

T1-REF

->T1

TRACE MATH

OFF

ADJUST TO

TRACE

FSE

Die Softkeys T1-T2+REF, T1-T3+REF und T1-T3+REF T1-REF subtrahieren die entsprechenden Meßkurven und addieren zu der Differenz den eingestellten Referenzpegel. Wenn die Referenzlinie eingeschaltet ist (siehe

Taste D LINES), wird anstatt des Referenzpegels der Pegelwert der

Referenzlinie zur Differenz addiert. Damit kann die Differenzkurve durch

Verschieben der Referenzlinie beliebig am Bildschirm positioniert werden. Es wird die Differenz der beiden Meßkurven bezogen auf die Referenzlinie dargestellt.

Der Softkey T1-REF subtrahiert den Pegelwert der Referenzlinie von der

Meßkurve

Als Hinweis, daß der Trace durch Differenzbildung entstanden ist, wird am rechten Rand des Meßwertdiagramms ein entsprechendes Enhancement-

Label dargestellt (1-2, 1-3, 1-4, 1-R). Im TRACE 1-Hauptmenü wird der Softkey

TRACE MATH farbig hinterlegt, als Hinweis, daß die Funktion benutzt wird.

Achtung: Bei Darstellung mit zwei Meßfenstern sind nicht alle Kombinationen zugelassen, wenn die Sweep-Daten für Screen A und

Screen B unterschiedlich eingestellt sind. Nur die im jeweiligen

Screen zugelassenen Meßkurven sind dann kombinierbar (in

Screen A nur Trace 1 mit Trace 3, in Screen B nur Trace 2 mit 4).

IEC-Bus-Befehl

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe ON

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>[:EXPRession][:DEFine] <expr>

Der Softkey TRACE MATH OFF schaltet die Differenzbildung ab. Der Softkey ist nur verfügbar, wenn eine Umrechnung eingeschaltet ist.

Der Softkey ADJUST TO TRACE stellt die ursprüngliche Geräteeinstellung wieder her, wenn eine Meßkurve mit VIEW eingefroren wurde und anschließend die Geräteeinstellung verändert wurde.

Ist eine Meßkurve mit VIEW eingefroren, können anschließend Änderungen in der Geräteeinstellung vorgenommen werden, ohne die Darstellung der

Meßkurve zu beeinflussen. Am Bildschirmrand wird mit * gekennzeichnet, daß die aktuelle Geräteeinstellung von der ursprünglichen Einstellung, mit der die Kurve aufgezeichnet wurde, abweicht. In diesem Fall wird der Softkey

ADJUST TO TRACE angeboten, mit dem die ursprüngliche Geräteeinstellung wieder restauriert werden kann.

IEC-Bus-Befehl --

1065.6016.11

4.168

D-15

FSE Meßkurven

Speichern der Meßkurve in einer Datei - Trace-Export

TRACE 1 Menü:

ASCII

EXPORT

Der Softkey ASCII EXPORT speichert in der Betriebsart Signalanalyse die zugehörige Meßkurve im ASCII-Format in eine Datei..

Nach Betätigen des Softkeys ASCII EXPORT kann der Dateiname eingegeben werden. Als Default-Name wird TRACE.DAT verwendet. Anschließend erfolgt das

Speichern der Meßdaten des jeweiligen Traces. Im Untermenü ASCII CONFIG können diverse Eigenschaften der Funktion konfiguriert werden.

IEC-Bus-Befehl :MMEMory:STORe:TRACe 1..4,<Pfad mit Filenamen>

TRACE 1 Menü:

ASCII

CONFIG

ASCII

CONFIG

EDIT PATH

Der Softkey ASCII CONFIG öffnet das Untermenü zum Einstellen der

Funktion ASCII EXPORT.

DECIM SEP

. ,

NEW

APPEND

HEADER

ON OFF

ASCII

COMMENT

.

.

.

EDIT PATH

DECIM SEP

. ,

NEW

APPEND

HEADER

ON OFF

Der Softkey EDIT PATH definiert das Verzeichnis, in dem die Datei abgelegt wird.

IEC-Bus-Befehl --

Der Softkey DECIM SEP wählt zwischen den Trennzeichen '.'

(Dezimalpunkt) und ',' (Komma) für die ASCII-Datei. Unterschiedliche

Sprachversionen von Auswerteprogrammen benötigen u.U. eine unterschiedliche Behandlung des Dezimalpunkts.

IEC-Bus-Befehl :FORMat:DEXPort:DSEParator POINt|COMMa

Der Softkey APPEND NEW wählt aus, ob die Ausgabedaten in ein bereits vorhandenes oder in ein neues File geschrieben werden.

In Stellung APPEND werden neue Daten an ein existierendes

Datenfile angefügt.

In der Stellung NEW wird entweder ein neues File angelegt oder während der Speicherung ein bereits existierendes File

überschrieben.

IEC-Bus-Befehl :FORMat:DEXPort:APPend ON | OFF

Der Softkey HEADER ON/OFF definiert, ob am Dateianfang zusätzlich die wichtigsten Geräteeinstellungen mit abgelegt werden sollen.

IEC-Bus-Befehl :FORMat:DEXPort:HEADer ON | OFF

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4.169

D-15

Meßkurven FSE

ASCII

COMMENT

Der Softkey ASCII COMMENT aktiviert die Eingabe eines Kommentars zum ASCII-Datensatz. Für den Kommentar stehen maximal 60

Zeichen zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :FORMat:DEXPort:COMMent ’string’

Aufbau der ASCII-Datei:

Die Datei besteht aus einem Dateikopf, der für die Skalierung wichtige Parameter enthält, und einem

Datenteil, der die Tracedaten enthält.

Die Daten des Dateikopfs bestehen aus drei Spalten, die jeweils durch ';' getrennt sind:

Parametername; Zahlenwert; Grundeinheit

Der Datenteil beginnt mit dem Schlüsselwort "Trace <n>", wobei <n> die Nummer der abgespeicherten

Meßkurve enthält. Danach folgen die Meßdaten in mehreren Spalten, die ebenfalls durch ';' getrennt sind.

Dieses Format kann von Tabellenkalkulationsprogrammen wie z.B. MS-Excel eingelesen werden. Als

Trennzeichen für die Tabellenzellen ist dabei ';' anzugeben.

Kopfteil der Datei

Inhalt der Datei

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;01.Mar 2001;

Comment;Test

Mode;Spectrum;

Start;10000;Hz

Stop;100000;Hz

Center Freq;55000;Hz

Span;90000;Hz

Freq Offset;0;Hz x-Axis;LIN; y-Axis;LOG;

Level Range;100;dB

Ref.Level;-30;dBm

Level Offset;0;dB

Max Level

RF Att;20;dB

RBW;100000;Hz

VBW;30000;Hz

SWT;0.005;s

Trace Mode;AVERAGE;

Detector;SAMPLE;

Sweep Count;20;

Datenteil der Datei Trace 1:; x-Unit;Hz; y-Unit;dBm;

Values;500;

10000;-10.3;-15.7

10180;-11.5;-16.9

10360;-12.0;-17.4

...;...;

Beschreibung

Gerätemodell

Firmwareversion

Speicherdatum des Datensatzes

Freiwählbarer Kommentar

Betriebsart des Gerätes

Anfang/Ende des Darstellbereichs.

Einheit: Hz für Span > 0, s für Span = 0,

Mittenfrequenz

Frequenzbereich (0 Hz bei Zero Span)

Frequenzoffset

Skalierung der x-Achse linear (LIN) oder logarithmisch (LOG)

Skalierung der y-Achse linear (LIN) oder logarithmisch (LOG)

Darstellbereich in y-Richtung. Einheit: dB bei x-Axis LOG, % bei x-Axis LIN

Referenzpegel

Pegeloffset

Maximalpegel

Eingangsdämpfung

Auflösebandbreite

Videobandbreite

Ablaufzeit

Darstellart der Meßkurve: CLR/WRITE,AVERAGE,MAXHOLD,MINHOLD

Eingestellter Detektor: AUTOPEAK,MAXPEAK,MINPEAK,AVERAGE,

RMS,SAMPLE

Eingestellte Anzahl der Sweeps

Ausgewählte Meßkurve

Einheit der x-Werte:

Hz bei Span > 0; s bei Span = 0; dBm/dB bei Statistik-Messungen

Einheit der y-Werte: dB*/V/A/W abhängig von gewählter Unit bei y-Axis LOG oder % bei y-Axis

LIN

Anzahl der Meßpunkte

Meßwerte:

<x-Wert>, <y1>, <y2> wobei <y2> nur bei Detektor AUTOPEAK vorhanden ist und in diesem Fall den kleineren der beiden Meßwerte eines Meßpunkts enthält.

1065.6016.11

4.170

D-15

FSE

Beispiel:

Type;FSEA 30;

Version;3.10;

Date;02.Apr 2001;

Mode;Spectrum;

Comment;Test

Start;0.000000;Hz

Stop;3500000000.000000;Hz

Center Freq;1750000000.000000;Hz

Span;3500000000.000000;Hz

Freq Offset;0.000000;Hz x-Axis;LIN; y-Axis;LOG;

Level Range;100.000000;dB

Ref. Level;-20.000000;dBm

Level Offset;0.000000;dBm

Max. Level;-20.000000;dBm

RF Att;10.000000;dB

RBW;3000000.000000;Hz

VBW;3000000.000000;Hz

SWT;0.005000;s

Trace Mode;CLR/WRITE;

Detector;AUTOPEAK;

Sweep Count;0;

TRACE 1: x-Unit;Hz; y-Unit;dBm;

Values;500;

0.000000;-44.465958;-60.190887

7014028.056112;-49.233063;-81.451668

14028056.112224;-75.692101;-101.811501

21042084.168337;-75.147057;-101.229843

28056112.224449;-75.114517;-95.358429

35070140.280561;-71.769005;-100.755981

...

Meßkurven

Um z. B. alle Traces, aber nur einmal die Header-Information in einer Datei abzulegen, wird folgende

Vorgehensweise empfohlen:

[TRACE 1] [MENU

][ASCII CONFIG]

[ASCII CONFIG] [NEW]

[ASCII CONFIG] [HEADER ON]

[TRACE 1] [MENU

][ASCII EXPORT]

[TRACE 2] [MENU

][ASCII CONFIG]

[ASCII CONFIG] [APPEND]

[ASCII CONFIG] [HEADER OFF]

[TRACE 2] [MENU

][ASCII EXPORT]

[TRACE 3] [MENU

][ASCII EXPORT]

[TRACE 4] [MENU

][ASCII EXPORT]

Datei neu erzeugen mit Header

Trace 1 mit Header speichern am Dateiende anhängen ohne Header

Trace 2 in Datei anhängen

Trace 3 in Datei anhängen

Trace 4 in Datei anhängen

1065.6016.11

4.171

D-15

Gekoppelte Einstellungen FSE

Einstellungen des Sweepablaufs – Tastengruppe SWEEP

In der Tastengruppe SWEEP werden die Parameter eingegeben, die den Frequenzablauf bestimmen.

Diese sind die gekoppelten Funktionen Auflösebandbreite, Videobandbreite und Ablaufzeit (Taste

COUPLING), der verwendete Trigger für den Start des Frequenzablaufs (Taste TRIGGER) und die Art des Frequenzablaufs (Taste SWEEP).

Gekoppelte Einstellungen – Taste COUPLING

Die Taste COUPLING ruft ein Menü auf, in dem die für den Frequenzablauf bestimmenden Größen

Auflösebandbreite (RBW), Videobandbreite (VBW) und Ablaufzeit (SWT) eingestellt werden. Die

Parameter können abhängig vom Darstellbereich (Stopp- minus Startfrequenz) miteinander gekoppelt werden oder auch frei nach Maßgabe des Benutzers eingestellt werden. Die Einstellungen beziehen sich bei Split-Screen-Darstellung immer auf das für die Eingabe aktive Fenster.

Die FSE-Familie bietet folgende Auflösebandbreiten an:

Modelle 20: 10 Hz bis 10 MHz in 1, 2, 3, 5-Schritten

Modelle 30: 1 Hz bis 10 MHz in 1, 2, 3, 5-Schritten

Die Auflösebandbreiten bis 1 kHz sind durch digitale Filter mit Gaußcharakteristik realisiert. Sie verhalten sich wie analoge Filter. Das 1-kHz-Filter ist sowohl als entkoppeltes Quarzfilter als auch durch ein digitales Filter implementiert. Zwischen beiden Filtertypen kann dabei gewählt werden.

Die Bandbreiten von 2 kHz bis 30 kHz sind durch entkoppelte Quarzfilter und die Bandbreiten zwischen

50 kHz und 5 MHz durch entkoppelte LC-Filter realisiert. Diese Filter bestehen bei den Modellen 20 aus

4 Kreisen und bei den Modellen 30 aus 5 Kreisen. Die Filter der Modelle 20 und 30 unterscheiden sich im Formfaktor. Die 4-kreisigen Filter haben einen Formfaktor 60 dB :3 dB von < 15, typ. 12 und die 5kreiseigen Filter haben einen Formfaktor von <12, typ 9,5.

Das 10-MHz-Filter ist ein kritisch gekoppeltes LC-Filter.

Die Modelle 30 bieten alternativ zu den analogen Filtern FFT-Filter für die Bandbreiten zwischen 1 Hz und 1 kHz an. Bei den Modellen 20 ist diese Funktion optional (Option FSE-B5).

Für Bandbreiten bis ca. 1 kHz liefert der FFT-Algorithmus deutliche Vorteile in Bezug auf Meßgeschwindigkeit bei sonst gleichen Einstellungen. Der Grund dafür ist, daß die notwendige Ablaufzeit für einen gegebenen Darstellbereich bei analog implementierten Filters proportional zu Span/RBW

2

ist. Bei

Verwendung des FFT-Alorithmus ist diese Zeit proportional zu Span/RBW.

Die Videobandbreiten sind in 1, 2, 3, 5-Stufen zwischen 1 Hz und 10 MHz verfügbar. Sie sind abhängig von der Auflösebandbreite einstellbar. Für Auflösebandbreiten bis 1 kHz sind Videobandbreiten zwischen 1 Hz und 10 kHz, für Auflösebandbreiten ab 2 kHz sind Videobandbreiten zwischen 1 Hz und

10 MHz verfügbar. Die Videofilter dienen zur Glättung der Meßkurve. Im Verhältnis zur Auflösebandbreite kleine Videobandbreiten mitteln Rauschspitzen und pulsförmige Signale aus, so daß nur der

Mittelwert der Signale zur Anzeige kommt. Zur Messung von Pulssignalen ist daher eine im Verhältnis zur Auflösebandbreite große Videobandbreite empfehlenswert (VBW

10 x RBW), damit die Amplitude von Pulsen richtig gemessen werden kann.

1065.6016.11

4.172

D-15

FSE Gekoppelte Einstellungen

Einstellung der Auflösebandbreite, der Videobandbreite und der Ablaufzeit und deren Kopplung

SWEEP COUPLING Menü

SWEEP

TRIGGER

COUPLED

FUNCTIONS

RES BW

MANUAL

RES BW

AUTO

SWEEP

RBW

VBW

SWT

COUPLING

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP TIME

AUTO

COUPLING

DEFAULT

COUPLING

RATIO

COUPLED

FUNCTIONS

RBW 1 KHZ

ANA DIG

RBW<=1 KHZ

NORM FFT

MAIN PLL

BANDWIDTH

Die Taste COUPLING ruft ein

Menü und ein Seitenmenü zum Einstellen der Auflösebandbreite, Videobandbreite und Ablaufzeit und deren Kopplungen auf.

Die Kopplungen werden durch die Softkeys .. AUTO hergestellt. Die Wahl der Koppelverhältnisse erfolgt im Untermenü

COUPLING RATIO.

Die Softkeys .. MANUAL aktivieren die Eingabe des entsprechenden Parameters.

Eine Kopplung mit den übrigen

Parametern findet dann nicht statt.

RES BW

AUTO

Der Softkey RES BW AUTO koppelt die Auflösebandbreite an den eingestellten Frequenzdarstellbereich. Bei Änderung des Frequenzdarstellbereichs wird die Auflösebandbreite automatisch mit angepaßt.

Die automatische Kopplung der Auflösebandbreite an den Frequenzdarstellbereich ist immer dann zu empfehlen, wenn man eine für das

Meßproblem günstige Einstellung der Auflösebandbreite im Verhältnis zum gewählten Span haben will.

Das Kopplungsverhältnis wird im Untermenü COUPLING RATIO eingestellt.

Die Kopplung wird durch Hinterlegung des Softkeys und durch die eingeschaltete LED RBW angezeigt.

Der Softkey RES BW AUTO steht nur im Frequenzbereich (Span > 0 Hz) zur

Verfügung. Im Zeitbereich ist der Softkey ausgeblendet.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth[:RESolution]:AUTO ON

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4.173

D-15

Gekoppelte Einstellungen

RES BW

MANUAL

FSE

Der Softkey RES BW MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der

Auflösebandbreite.

Die Auflösebandbreite ist bei den Modellen 20 in 1, 2, 3, 5-Schritten zwischen

10 Hz und 10 MHz einstellbar. Die nominellen Werte für die Auflösebandbreiten sind die 3-dB-Bandbreiten. Bei den Modellen 30 ist die untere Grenze der Bandbreiten 1 Hz. Die untere Grenze ist bei den Modellen 20 ebenfalls

1 Hz, wenn die Option FFT-Filter (FSE-B5) installiert ist.

Bei der numerischen Eingabe wird immer auf die nächstmögliche Bandbreite gerundet, bei Drehknopf- oder UP/DOWN-Tasteneingabe wird die Bandbreite schrittweise nach unten oder oben durchgeschaltet.

Bei manueller Eingabe der Auflösebandbreite (Kopplung ausgeschaltet) bleibt die LED RBW an der Frontplatte dunkel.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth[:RESolution]:AUTO OFF

:[SENSe<1|2>:]BWIDth[:RESolution] 1MHz

VIDEO BW

AUTO

VIDEO BW

MANUAL

Der Softkey VIDEO BW AUTO koppelt die Videobandbreite des FSE an die

Auflösebandbreite. Bei Änderung der Auflösebandbreite wird die Videobandbreite automatisch mit angepaßt.

Die Kopplung der Videobandbreite ist immer dann zu empfehlen, wenn bei gewählter Auflösebandbreite eine maximale Ablaufgeschwindigkeit erreicht werden soll. Kleinere Videobandbreiten erfordern aufgrund der notwendigen

Einschwingzeit längere Sweepzeiten. Größere Videobandbreiten verringern den Signal-/Rauschabstand.

Das Kopplungsverhältnis wird im Untermenü COUPLING RATIO eingestellt.

Die Kopplung wird durch Hinterlegung des Softkeys und durch die eingeschaltete LED VBW angezeigt.

Die Kopplung der Video-Bandbreite an das Auflösefilter ist auch bei

Zeitbereichsdarstellung (Span = 0) zugelassen.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:AUTO ON

Der Softkey VIDEO BW MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der

Videobandbreite.

Die Video-Bandbreite ist in 1/2/3/5- Schritten zwischen 1 Hz und 10 MHz einstellbar. Bei Auflösebandbreiten bis 1 kHz ist die maximale Videobandbreite

10 kHz, bei größeren Auflösebandbreiten sind alle Videobandbreiten zugelassen.

Bei der numerischen Eingabe wird immer auf die nächstmögliche Bandbreite gerundet, bei Drehknopf- oder UP/DOWN-Tasteneingabe wird die Bandbreite schrittweise nach unten oder oben durchgeschaltet.

Bei manueller Eingabe der Videobandbreite (Kopplung ausgeschaltet) bleibt die LED VBW an der Frontplatte dunkel.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:AUTO OFF

:[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo 10kHz

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4.174

D-15

FSE

SWEEP TIME

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

COUPLING

DEFAULT

RBW 1KHZ

ANA DIG

Gekoppelte Einstellungen

Der Softkey SWEEP TIME AUTO koppelt die Ablaufzeit fest an den

Frequenzdarstellbereich, an die Videobandbreite (VBW) und an die Auflösebandbreite (RBW). Bei Änderung des Spans, der Auflösebandbreite oder der

Videobandbreite wird die Ablaufzeit automatisch mit angepaßt. Der FSE wählt dabei immer die schnellstmögliche Ablaufzeit, ohne daß die

Pegelanzeige verfälscht wird.

Die Kopplung wird durch Hinterlegung des Softkeys und durch die eingeschaltete LED SWT angezeigt.

Der Softkey steht nur im Frequenzbereich (Span > 0 Hz) zur Verfügung. Im

Zeitbereich ist der Softkey ausgeblendet.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON

Der Softkey SWEEP TIME MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der

Ablaufzeit. Gleichzeitig wird die Kopplung der Ablaufzeit aufgehoben und die

LED SWT ausgeschaltet. Andere Kopplungen (VIDEO BW, RES BW) bleiben nach wie vor erhalten.

Im Frequenzbereich (Span > 0 Hz) und bei Auflösebandbreiten ab 1 kHz sind

Ablaufzeiten zwischen 5 ms und 16000 s in Schritten von maximal 5% der

Ablaufzeit zugelassen. Die digitalen Auflösefilter von 1 Hz bis 1 kHz lassen eine minimale Sweepzeit von 20 ms zu.

Bei Verwendung der FFT-Filter (Modelle 20 mit FSE-B5 oder Modelle 30) ist die Sweepzeit durch die Wahl des Darstellbereichs und der Bandbreite fest vorgegeben. Die Sweepzeit ist daher nicht veränderbar.

In der Zeitbereichsdarstellung (Span = 0 Hz) ist der Bereich der Ablaufzeiten

1 µs bis 2500 s in Schritten von maximal 5% der Ablaufzeit wählbar. Bei der numerischen Eingabe rundet der FSE immer auf die nächstmögliche

Sweepzeit, bei Drehknopf- oder UP/DOWN-Tasteneingabe schaltet er die

Sweepzeit schrittweise nach unten oder oben durch.

Ist die gewählte Sweepzeit für die eingestellte Bandbreite und den Span zu klein, entstehen Pegelfehler, da die Einschwingzeit für die Auflöse- oder

Videofilter nicht ausreicht. Der FSE meldet daher UNCAL im Display.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME 10s

Der Softkey COUPLING DEFAULT stellt alle gekoppelten Funktionen auf

AUTO ein. Außerdem werden im Untermenü COUPLING RATIO die

Verhältnisse RBW / VBW auf SINE [1] und SPAN/RBW auf 50 gestellt

(Grundeinstellung, Softkey COUPLING RATIO nicht hinterlegt).

Die entsprechenden Softkeys werden hinterlegt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth[:RESolution]:AUTO ON;

:[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:AUTO ON;

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON

Der Softkey RBW 1 kHz ANA/DIG schaltet um zwischen der Verwendung des analogen Quarzfilters (ANA) oder des Digitalfilters (DIG) für die

Auflösebandbreite 1 kHz beim FSE. In der Grundeinstellung verwendet der

FSE das analoge ZF-Filter für die 1-kHz-Bandbreite.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:MODE ANALog | DIGital

1065.6016.11

4.175

D-15

Gekoppelte Einstellungen

RBW <=1KHZ

NORM FFT

FSE

Der Softkey RBW<=1kHz NORM/FFT schaltet zwischen Festfilter und FFT-

Filter um.

Der Softkey ist nur bei den Modellen 30 des FSE verfügbar oder in den

Modellen 20, wenn die Option FFT-Filter (FSE-B5) implementiert ist.

NORM

FFT

Für Auflösebandbreiten bis 1 kHz werden die festen ZF-Filter verwendet.

Eine FFT wird durchgeführt. Dazu wird das Zwischenfrequenzsignal nach Filterung durch das 3-kHz-Auflösefilter digitalisiert und mittels FFT in den Spektralbereich transformiert. Der

Transformationsbereich entspricht den eingestellten Darstellbereich, ist jedoch maximal 4 kHz. Wenn der Darstellbereich größer als der Transformationsbereich ist, werden mehrere

Transformationen durchgeführt und spektral aneinandergereiht.

Der Frequenzgang des 3-kHz-Vorfilters wird dabei kompensiert, so daß der Amplitudengang innerhalb eines Transformationsbereichs eben wird. Als Fensterfunktion im Zeitbereich wird ein

Flattop-Fenster benutzt, um hohe Amplitudengenauigkeit bei guter Selektion zu erzielen.

Span:

- minimaler Darstellbereich: 50

×

gewählte Auflösebandbreite

- maximaler Darstellbereich:

Auflösebandbreite > 20 Hz: 2 MHz (maximal 500 FFT-

Transformationen/Sweep)

Auflösebandbreiten< 20 Hz: Reduktion bis auf 125 kHz bei 1 Hz Auflösebandbreite.

Pegeldarstellbereich: max. 100 dB. Bei einem größeren

Darstellbereich wird die Meßkurve bei

-100 dB vom Referenzpegel gekippt.

Sweepzeit fest vorgegeben durch die gewählte

Bandbreite und den Darstellbereich

(Grund: die FFT-Filterung stellt eine

Blocktransformation dar). Sie kann nicht geändert werden (Softkey inaktiv).

Detektor Sample Detektor ist fest eingestellt, es kann kein anderer Detektor gewählt werden (Softkeys inaktiv)

Videobandbreite nicht definiert bei der FFT-Transformation.

und kann daher auch nicht eingestellt werden (Softkeys inaktiv).

Mit den FFT-Filtern läßt sich ein deutlicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Festfiltern erzielen. Zum Beispiel reduziert sich bei 50 kHz Darstellbereich und 100 Hz Bandbreite die Sweepzeit von 25 s auf 520 ms. Die FFT-Filterung ist sehr gut für stationäre

Signale (Sinussignale oder zeitkontinuierlich modulierte Signale) verwendbar. Für Burst-Signale (TDMA) oder Pulssignale sind die festen Filter vorzuziehen. Die FFT ist eine Blocktransformation und das Meßergebnis hängt von der zeitlichen Lage des zu transformierenden Datensatzes zum Burst oder Pulssignal ab.

Die 'Gated Sweep' Messung für TDMA-Signale wird daher bei

Verwendung der FFT-Filter nicht angeboten.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:MODE:FFT ON | OFF

1065.6016.11

4.176

D-15

FSE

MAIN PLL

BANDWIDTH

1065.6016.11

Gekoppelte Einstellungen

Der Softkey MAIN PLL BANDWIDTH öffnet ein Auswahlfenster zum

Einstellen der Regelbandbreite der PLL.

MAIN PLL BANDWIDTH

AUTO

HIGH

MEDIUM

LOW

Mit der Regelbandbreite der PLL wird der erste Lokaloszillator synchronisiert.

Die Regelbandbreite bestimmt die Charakteristik des Phasenrauschens. Die mittlere und die große Regelbandbreite verbessern das Phasenrauschen bei

Abständen kleiner 10 kHz zum Träger, während die schmale

Regelbandbreite das Phasenrauschen in mehr als 100 kHz Abstand zum

Träger verbessert. Bei ungünstig eingestellter Regelbandbreite wird das

Phasenrauschen verschlechtert.

Die Einstellung der PLL-Bandbreite erfolgt in der Betriebsart AUTO in

Abhängigkeit von RBW und SPAN wie folgt:

Modelle 20 ohne Option B4:

MAIN PLL BANDWIDTH SPAN

50 kHz und RBW < 1kHz

HIGH

MEDIUM

LOW

X

SPAN > 50 kHz oder RBW

1kHz

X

Modelle 30 oder Modelle 20 mit Option B4:

MAIN PLL BANDWIDTH SPAN

100 kHz und RBW < 3kHz

X HIGH

MEDIUM

LOW

SPAN > 100 kHz oder RBW

3kHz

X

Die Einstellung ist so gewählt, daß das Phasenrauschen bei kleinen Spans mit kleiner Auflösebandbreite nahe zum Träger optimal ist.

Wird in kleinem Span, aber relativ großem Abstand zum Träger (>100kHz) gemessen, so verschlechtert sich durch die automatische Bandbreiteneinstellung das Phasenrauschen gegenüber der Optimaleinstellung. Mit dem

Softkey läßt sich diese automatische Einstellung umgehen. Optimale

Einstellungen in Abhängigkeit des Trägerabstandes @ sind:

Modelle 20 ohne Option B4:

MAIN PLL BANDWIDTH

HIGH

MEDIUM

LOW

@

10 kHz

X

@ > 10 kHz

X

Modelle 30 oder Modelle 20 mit Option B4:

MAIN PLL BANDWIDTH @

10 kHz 10 kHz < @ < 100 kHz

HIGH

MEDIUM

LOW

X

X

@

100 kHz

X

Wird aus Gründen der Sweepgeschwindigkeit eine größere Regelbandbreite benötigt, so vergrößert der Prozessor die Regelbandbreite automatisch so weit wie nötig.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:PLL AUTO|HIGH|MEDium|LOW

4.177

D-15

Gekoppelte Einstellungen FSE

Festlegen der Kopplungsverhältnisse für den Sweepablauf

SWEEP COUPLING-COUPLING RATIO Untermenü

COUPLING

RATIO

COUPLING

RATIO

RBW / VBW

SINE [1]

RBW / VBW

PULSE [.1]

RBW / VBW

NOISE [10]

RBW / VBW

MANUAL

SPAN / RBW

AUTO [50]

Der Softkey COUPLING RATIO öffnet ein Untermenü, in dem die Kopplungsverhältnisse zwischen Auflösebandbreite, Videobandbreite und Frequenzdarstellbereich definiert werden können.

Diese Einstellungen werden nur bei der Auswahl ... AUTO im Hauptmenü für den jeweilgen Parameter wirksam.

Die Softkeys RBW/VBW PULSE, RBW/VBW SINE,

RBW/VBW NOISE, RBW/VBW MANUAL

[50] und SPAN / RWB MANUAL. sind

Auswahlschalter. Nur einer von ihnen kann eingeschaltet

(hinterlegt) sein.

Entsprechendes gilt für die Softkeys SPAN/RWB AUTO

SPAN / RBW

MANUAL

RBW / VBW

SINE [1]

Der Softkey RBW / VBW SINE [1] stellt die Videobandbreite immer gleich der

Auflösebandbreite ein.

Dies ist die Grundeinstellung für das Koppelverhältnis Auflösebandbreite zu

Videobandbreite.

Das Koppelverhältnis ist zu empfehlen, wenn Sinussignale gemessen werden sollen.

Diese Einstellung ist nur bei der Auswahl VBW AUTO im Hauptmenü wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:RATio SINe

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4.178

D-15

FSE

RBW / VBW

PULSE [.1]

RBW / VBW

NOISE [10]

RBW / VBW

MANUAL

SPAN / RBW

AUTO [50]

SPAN / RBW

MANUAL

1065.6016.11

Gekoppelte Einstellungen

Der Softkey RBW/VBW PULSE stellt folgendes Kopplungsverhältnis ein:

Videobandbreite = 10x Auflösebandbreite oder

Videobandbreite = 10 MHz (=maximale Videobandbreite).

Dieses Kopplungsverhältnis ist immer dann zu empfehlen, wenn pulsförmige

Signale amplitudenrichtig gemessen werden sollen. Für die Pulsformung ist hier allein das ZF-Filter maßgebend. Durch das Videofilter findet keine zusätzliche Bewertung statt.

Diese Einstellung ist nur bei der Auswahl VBW AUTO im Hauptmenü wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:RATio PULSe

Der Softkey RBW/VBW NOISE stellt folgendes Kopplungsverhältnis ein:

Videobandbreite = Auflösebandbreite/10.

Damit werden im Videobereich Rauschen und pulsförmige Signale unterdrückt. Bei Rauschsignalen zeigt der FSE den Mittelwert an.

Diese Einstellung ist nur bei der Auswahl VBW AUTO im Hauptmenü wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:RATio NOISe

Der Softkey RBW / VBW MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe des

Kopplungsverhältnisses von Auflösebandbreite zu Videobandbreite.

Das Verhältnis von Auflösebandbreite zu Videobandbreite kann im Bereich von 0,001 bis 1000 eingestellt werden.

Diese Einstellung ist nur bei der Auswahl VBW AUTO im Hauptmenü wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth:VIDeo:RATio 10

Der Softkey SPAN / RBW AUTO [50] stellt folgende Kopplung (aufgerundet auf den nächstgrößeren Wert) ein:

Auflösebandbreite = Frequenzdarstellbereich/50.

Diese Kopplung entspricht der Grundeinstellung.

Diese Einstellung ist nur bei der Auswahl RBW AUTO im Hauptmenü wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth[:RESolution]:RATio 0.02

Der Softkey SPAN / RBW MANUAL aktiviert die manuelle Eingabe der

Kopplung von Auflösebandbreite und Frequenzdarstellbereich.

Das Verhältnis von Frequenzdarstellbereich zu Auflösebandbreite kann im

Bereich 1 und 10000 liegen.

Diese Einstellung ist nur bei der Auswahl RBW AUTO im Hauptmenü wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]BWIDth[:RESolution]:RATio 0.1

4.179

D-15

Triggern des Sweepablaufs FSE

Triggern des Sweepablaufs – Taste TRIGGER

SWEEP TRIGGER Menü

SWEEP

TRIGGER

SW P

RBW

VBW

SWT

COUPLING

TRIGGER

FREE RUN

VIDEO

LINE

EXTERN

RF POWER

TRIGGER

DELAY

SLOPE

POS NEG

Die Taste TRIGGER öffnet ein Menü zum Einstellen der verschiedenen Triggerquellen und zur Auswahl der Polarität des Triggers. Der aktive Trigger-Modus wird durch

Hinterlegung der entsprechenden Softkeys angezeigt.

Für Trigger-Modi, bei denen die Triggerschwelle eingegeben werden kann, wird automatisch die entsprechende Eingabe aktiviert und gegebenenfalls eine horizontale Trigger-Linie eingeblendet.

Die Softkeys FREE RUN, VIDEO, LINE, EXTERN und RF-

POWER sind Auswahlschalter. Es kann jeweils nur ein

Softkey eingeschaltet (hinterlegt) sein. Bei von einem Gate-

Signal gesteuertem Sweep-Ablauf ist nur die Einstellung

FREE RUN möglich.

Ist die Triggerung erfolgt, wird die Trigger-LED eingeschaltet und nach Ablauf des Sweep wieder abgeschaltet.

Als Hinweis, daß der FSE auf Triggerung des Sweepbeginns eingestellt ist, wird am Bildschirm das Enhancement-Label

TRG angezeigt. Bei Darstellung von zwei Meßfenstern, erscheint TRG neben dem Fenster, das für externe

Triggerung konfiguriert ist.

FREE RUN

VIDEO

LINE

Der Softkey FREE RUN aktiviert den freilaufenden Frequenzablauf.

FREE RUN ist die Grundeinstellung des FSE.

Bei freilaufendem Frequenzablauf erfolgt keine Triggerung des Sweep-

Beginns. Nach einem abgelaufenen Sweep wird sofort ein neuer gestartet.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate

Der Softkey VIDEO aktiviert die Triggerung durch die Anzeigespannung.

Bei Videotriggerung wird eine Pegellinie für die Triggerschwelle eingeblendet.

Mit ihr kann die Schwelle mit dem Drehknopf oder den UP/ DOWN-Tasten verstellt werden.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce VIDeo

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo 50PCT

Der Softkey LINE aktiviert die Ableitung der Triggerung aus der

Netzfrequenz. Im Netzteil wird pro Periode der Netzfrequenz ein Impuls erzeugt, mit dem ein neuer Frequenzablauf gestartet wird.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce LINE

1065.6016.11

4.180

D-15

FSE

EXTERN

RF POWER

TRIGGER

DELAY

SLOPE

POS NEG

1065.6016.11

Triggern des Sweepablaufs

Der Softkey EXTERN aktiviert die Triggerung durch eine externe Spannung im Bereich von -5V...+5V an der Eingangsbuchse EXT TRIGGER/GATE an der Geräterückwand.

In einem Eingabefenster kann die Triggerschwelle in diesem Bereich eingestellt werden.

Die externe Triggerung ist in der Sweepbetriebsart "Gated Sweep" (SWEEP

SWEEP-EXT GATE ON) nicht möglich, da die Buchse EXT TRIG/GATE dann zur Steuerung des Sweepablaufs benutzt wird. Der Softkey ist in diesen

Betriebsarten ausgeblendet.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce EXTernal

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel 2.5V

Der Softkey RF POWER aktiviert die Triggerung der Messung durch Signale, die sich außerhalb des Meßkanals befinden.

Der FSE verwendet dazu einen Pegeldetektor auf der Zwischenfrequenz.

Dessen Schwelle liegt fest bei etwa -20 dBm Pegel am Eingangsmischer.

Das heißt, der tatsächliche Triggerpegel am HF-Eingang ist ca. -20 dBm plus die eingestellte HF-Dämpfung.

Die Bandbreite auf der Zwischenfrequenz beträgt beim FSEA ca. 60 MHz und beim FSEB, FSEM und FSEK ca. 160 MHz. Die Triggerung erfolgt dann, wenn in einem 100-MHz-Bereich um die eingestellte Frequenz die

Triggerschwelle überschritten wird. Damit ist die Messung von

Störaussendungen z.B. bei gepulsten Trägern möglich, wobei der Träger selbst durch das gewählte Auflösefilter unterdrückt wird.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce RFPower

Der Softkey TRIGGER DELAY aktiviert die Eingabe einer Verzögerungszeit oder eines Pre-Triggers.

Die Triggerung wird um die eingegebene Zeit gegenüber dem Triggersignal verzögert oder vorgezogen. Die Zeit kann in µs im Wertebereich -100 s bis

100 s eingegeben werden (Default 0 s).

Hinweis: Eine negative Delay-Zeit (Pre-Trigger) kann nur im Zeitbereich

(SPAN = 0 Hz) eingestellt werden. Der maximale Einstellbereich und die maximale Auflösung sind durch die eingestellte Ablaufzeit

(SWEEP TIME) begrenzt: max. Einstellbereich = -499/500 x SWEEP TIME max. Auflösung = SWEEP TIME/500.

Eine negative Delay-Zeit kann nicht eingestellt werden, wenn der

RMS-Detektor eingeschaltet ist.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff 500us

Der Softkey SLOPE POS/NEG legt die Triggerflanke fest.

Der Meßablauf startet nach einer positiven oder negativen Flanke des

Triggersignals. Die gültige Einstellung ist entsprechend hinterlegt.

Die Einstellung ist für alle Triggerarten außer für FREE RUN gültig.

Die Grundeinstellung ist SLOPE POS.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POS |NEG

4.181

D-15

Steuerung des Sweepablaufs FSE

Steuerung des Sweepablaufs – Taste SWEEP

SWEEP SWEEP Menü

SWEEP

TRIGGER

SWEEP

R

VBW

SWT

COUPLING

SWEEP

CONTINUOUS

SWEEP

SING LE

SWEEP

SWEEP TIME

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP

COUNT

GAP SWEEP

ON OFF

GAP SWEEP

SETTINGS

GATE

ON OFF

GATE

SETTINGS

SGL SWEEP

DISP OFF

Die Taste SWEEP ruft ein Menü auf, in dem die Art des

Frequenzablaufs (Sweepmodus) festgelegt wird. Im Split-

Screen-Modus gelten die Eingaben für das jeweils aktive

Meßfenster.

Im Menü können kontinuierliche oder Einzelsweep-Auslösung,

Gap-Sweep-Einstellungen oder die externe Gate-Funktion gewählt werden.

Die Softkeys CONTINUOUS SWEEP und SINGLE SWEEP sind Auswahlschalter. Nur einer der Softkeys kann aktiv

(hinterlegt) sein.

CONTINUOUS

SWEEP

SINGLE

SWEEP

Der Softkey CONTINUOUS SWEEP stellt die kontinuierliche Sweepauslösung ein. D.h., der Frequenzablauf findet kontinuierlich nach Maßgabe der Triggereinstellung statt.

Bei Split-Screen-Darstellung und unterschiedlichen Einstellungen in beiden

Meßfenstern wird erst in Screen A dann in Screen B gesweept. Nach

Drücken des Softkeys wird der Sweep grundsätzlich neu gestartet.

CONTINUOUS SWEEP ist die Grundeinstellung des FSE.

IEC-Bus-Befehl :INITiate<1|2>:CONTinuous ON; INITiate

Der Softkey SINGLE SWEEP startet einen n-maligen Frequenzdurchlauf nach Maßgabe der Triggereinstellung. Die Anzahl der Sweepdurchläufe wird mit Softkey SWEEP COUNT festgelegt.

In Split-Screen-Darstellung werden die Frequenzbereiche beider Fenster nacheinander durchlaufen. Wenn eine Meßkurve gemittelt dargestellt wird, wird der Frequenzbereich n-mal durchlaufen (n= Sweep Count). Bei n=0 erfolgt ein Sweep.

Als Hinweis, daß der FSE auf Single Sweep eingestellt ist, erscheint am

Bildschirm das Enhancement-Label SGL.

IEC-Bus-Befehl :INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; INITiate

1065.6016.11

4.182

D-15

FSE

SWEEPTIME

AUTO

SWEEPTIME

MANUAL

SGL SWEEP

DISP OFF

Steuerung des Sweepablaufs

Der Softkeys SWEEPTIME AUTO und SWEEPTIME MANUAL aktivieren die automatische Wahl oder die manuelle Eingabe der Ablaufzeit. Die Funktionen sind identisch mit den Eingaben im Menü COUPLING (siehe Abschnitt

"Einstellung der Auflösebandbreite, der Videobandbreite und der Ablaufzeit und deren Kopplung")

IEC-Bus-Befehle :[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME 10s

Der Softkey SGL SWEEP DISP OFF schaltet während eines Single Sweeps das Display ab. Nach Beendigung des Sweeps wird die Meßkurve dargestellt.

IEC-Bus-Befehl :INITiate<1|2>:DISPlay ON | OFF; INITiate

SWEEP

COUNT

Der Softkey SWEEP COUNT aktiviert die Eingabe der Anzahl der Sweeps, die der FSE nach dem Start eines Single Sweeps durchführt. Wenn Trace

Average, Max Hold oder Min Hold eingeschaltet ist, liegt damit zugleich die

Anzahl der Mittelungen oder der Maximalwertbildungen fest.

Beispiel:

[TRACE1: MAX HOLD]

[SWEEP: SWEEP COUNT: {10} ENTER]

[SINGLE SWEEP]

Der FSE führt über 10 Sweeps die Max-Hold-Funktion aus.

Der zulässige Wertebereich für den Sweep Count ist 0 bis 32767. Bei Sweep

Count = 0 oder 1 wird ein Sweep durchgeführt. Bei Trace-Mittelung (Average) führt der FSE bei Sweep Count = 0 und Continuous Sweep die gleitende

Mittelung über 10 Sweeps durch, bei 1 findet keine Mittelung statt.

Der Sweep Count ist für alle Meßkurven in einem Diagramm gültig.

Hinweis: Die Einstellung der Sweepanzahl im Menü TRACE ist äquivalent zur Einstellung im Menü SWEEP.

In der Einstellung SINGLE SWEEP wird nach Erreichen der gewählten Anzahl von Sweeps die Messung gestoppt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt 0

1065.6016.11

4.183

D-15

Steuerung des Sweepablaufs FSE

Gated Sweep

Bei Sweepbetrieb mit einem Gate kann durch Anhalten der Messung bei inaktivem Gate-Signal das

Spektrum gepulster HF-Träger dargestellt werden, ohne daß Frequenzanteile der Ein- und

Ausschaltvorgänge überlagert werden. Analog kann auch das Spektrum bei inaktivem Träger untersucht werden. Der Sweepablauf kann von einem externen Gate oder vom internen Power Trigger gesteuert werden.

Bild 4-8 Gepulstes Signal GATE OFF

Bild 4-9 TDMA- Signal mit GATE ON

Die Betriebsart Gated Sweep wird mit dem Softkey GATE ON/OFF aktiviert. Die Einstellungen zur

Betriebsart erfolgen im Untermenü GATE SETTINGS.

1065.6016.11

4.184

D-15

FSE Steuerung des Sweepablaufs

SWEEP SWEEP Menü:

GATE

ON OFF

Der Softkey GATE ON / OFF schaltet den Sweepbetrieb mit externem oder internem Gate ein bzw. aus.

Bei der Einstellung GATE ON steuert ein an der Rückwandbuchse EXT

TRIGGER/GATE angelegtes Gate-Signal oder der interne HF-

Leistungsdetektor den Frequenzablauf des Analysators. Der Sweep kann angehalten oder wieder fortgesetzt werden. Dabei kann zwischen einer flankengetriggerten und einer pegelgetriggerten Betriebsart umgeschaltet werden.

Gate Mode LEVEL Gate Mode EDGE

RF ext. Gate

Meas. active

Bild 4-10

Delay

Delay Length

Zusammenwirken der Parameter GATE MODE, GATE DELAY und GATE LENGTH

Der Softkey steht nur im Frequenzbereich (Span > 0) zur Verfügung.

GATE ON ist nur bei freilaufendem Frequenzablauf möglich (Einstellung

FREE RUN im Menü SWEEP TRIGGER) .

Als Hinweis, daß ein externes Gate zur Messung benutzt wird, wird am

Bildschirm das Enhancement Label GAT dargestellt. Das Label erscheint rechts neben dem Fenster, für das das externe Gate konfiguriert ist.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe ON | OFF

1065.6016.11

4.185

D-15

Steuerung des Sweepablaufs FSE

SWEEP SWEEP- GATE SETTINGS Untermenü:

GATE

SETTINGS

GATE

SETTINGS

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL EDGE

GATE POL

POS NEG

GATE

DELAY

GATE

LENGTH

Der Softkey GATE SETTINGS ruft ein Untermenü für alle

Einstellungen, die für den Gated Sweep notwendig sind.

Durch Umschalten in den Zeitbereich mit GATE ADJUST werden die Zeiten GATE DELAY und GATE LENGTH durch horizontale Zeitlinien dargestellt. Dadurch ist die Einstellung der erforderlichen Gate-Zeiten problemlos möglich.

Die Softkeys GATE EXTERN und GATE RF POWER. sind

Auswahlschalter, es kann nur jeweils einer aktiv sein.

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL EDGE

GATE POL

POS NEG

1065.6016.11

GATE

EXTERN

GATE

RF POWER

GATE

ADJUST

Der Softkey GATE LEVEL aktiviert das Eingabefenster für den Schwellenwert für das externe Gate-Signal.

Der Schwellenwert kann in einem Bereich zwischen -5V und +5V eingegeben werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LEVel 3V

Der Softkey GATE MODE LEVEL/EDGE stellt die Art der Triggerung ein. Der

Sweepbetrieb GATE ist sowohl pegel- als auch flankengetriggert möglich.

Bei Pegeltriggerung wird der Softkey GATE LENGTH deaktiviert und kann nicht bedient werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:TYPE LEVel | EDGE

Der Softkey GATE POL steuert die Polarität der EXT GATE-Steuerleitung.

Bei Pegeltriggerung wird mit bei der Einstellung GATE POL POS und dem logischen Signal ´0´ (d.h. Eingangssignal < Gate Level) des Eingangs EXT

TRIGGER/ GATE der Sweep angehalten, bei ´1´ wird der Sweep nach Ablauf der Verzögerungszeit GATE DELAY wieder fortgesetzt.

Bei Flankentriggerung und Wechsel von ´0´ auf ´1´, also der positiven Flanke des Eingangssignals EXT TRIGGER/GATE, wird der Sweep nach einer

Verzögerung (GATE DELAY) für die Dauer, die mit Softkey GATE LENGTH festgelegt wird, fortgesetzt.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:POLarity POS|NEG

4.186

D-15

FSE

GATE

DELAY

GATE

LENGTH

GATE

EXTERN

GATE

RF POWER

1065.6016.11

Steuerung des Sweepablaufs

Der Softkey GATE DELAY aktiviert die Eingabe der Verzögerungszeit zwischen dem Gate-Signal und der Fortsetzung des Sweeps.

Damit können z. B. Verzögerungen zwischen dem Gate-Signal und Stabilisierung eines HF-Trägers berücksichtigt werden.

Für das Gate-Delay sind Werte zwischen 1 µs und 100 s einstellbar. Die

Auflösung ist abhängig vom absoluten Wert der Verzögerungszeit:

Gate Delay Auflösung

0 - 500 µs

0,5 - 5 ms

5 - 50 ms

50 - 500 ms

0,5 - 5 s

5 - 50 s

50 - 100 s

1 µs

5 µs

50 µs

500 µs

5 ms

50 ms

500 ms

Im Zeitbereich wird eine Zeitlinie im Abstand der Gate-Delay-Zeit vom

Triggerzeitpunkt eingeblendet. Damit ist ein einfacher Abgleich der notwendigen Verzögerungszeit durchführbar. Die Werte GATE DELAY und

GATE LENGTH werden mit Hilfe zweier Zeitlinien angezeigt. Die Zeit des aktiven Sweeps bei Span > 0 (Fortsetzung des Sweeps: Linie GATE DELAY,

Anhalten des Sweeps: Linie GATE LENGTH) wird durch diese Linien veranschaulicht. Die Änderung der Parameter bewirkt eine Verschiebung der entsprechenden Linien-Position. Nach Umschaltung auf Span > 0 werden die eingestellten Zeiten für den Gated-Sweep wirksam.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:HOLDoff 100us

Der Softkey GATE LENGTH aktiviert bei Flankentriggerung die Eingabe des

Zeitintervalls, in dem der FSE sweept.

Für die Gate-Länge sind Werte zwischen 1 µs und 100 s einstellbar. Die

Auflösung ist abhängig vom absoluten Wert der Gatelänge:

Gate Length Auflösung

0 - 500 µs

0,5 - 5 ms

5 - 50 ms

50 - 500 ms

0,5 - 5 s

5 - 50 s

50 - 100 s

1 µs

5 µs

50 µs

500 µs

5 ms

50 ms

500 ms

Im Zeitbereich (ZERO SPAN) wird eine Zeitlinie im Abstand von GATE

LENGTH zur GATE-DELAY-Zeit eingeblendet.

Der Softkey steht nur bei der Einstellung GATE MODE EDGE

(Flankentriggerung) zur Verfügung und ist bei der Einstellung GATE MODE

LEVEL (Pegeltriggerung) ausgeblendet.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LENGth 10ms

Der Softkey GATE EXTERN wählt ein an der Buchse EXT TRIGGER/GATE an der Rückwand des FSE angelegtes Signal als Gate-Quelle.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce EXTernal

Der Softkey GATE RF POWER wählt den internen HF-Leistungsdetektor als

Gate-Quelle.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce RFPower

4.187

D-15

Steuerung des Sweepablaufs FSE

Einstellen der Gate-Parameter

SWEEP SWEEP- GATE SETTINGS - GATE ADJUST Untermenü:

GATE

ADJUST

GATE

ADJUST

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL EDGE

GATE POL

POS NEG

GATE

DELAY

GATE

LENGTH

SWEEPTIME

MANUAL

Der Softkey GATE ADJUST öffnet ein Untermenü, in dem alle Softkeys zusammengefaßt sind, mit denen die für die

Funktion Gated Sweep relevanten Parameter eingestellt werden können.

Gleichzeitig wechselt der Darstellbereich in die Zero-Span-

Einstellung, um im Zeitbereich die notwendigen Zeiten mit

Hilfe von Cursor-Linien überprüfen zu können.

Die Einstellungen Res BW, Video BW und Sweeptime werden von den Einstellungen im Frequenzbereich übernommen.

Die Einstellung der Res BW und der Video BW sollte nicht verändert werden, damit die Zeiten entsprechend den

Bedingungen im Frequenzbereich richtig eingestellt werden können.

RES BW

MANUAL

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

Die Sweepzeit ist so wählen, daß z. B. ein voller Burst dargestellt wird. Sie ist in der Regel unterschiedlich zu der

Sweepzeit im Frequenzbereich.

Anschließend können mit GATE DELAY und GATE LENGTH die Zeiten so eingestellt werden, daß der gewünschte

Ausschnitt des Signals im Spektralbereich erfaßt wird.

Bei Verlassen des Untermenüs werden die ursprünglichen

Einstellungen im Frequenzbereich wieder hergestellt, damit die Messung entsprechend den notwendigen Einstellungen unmittelbar durchgeführt werden kann.

Meßbeispiel:

Das Modulationsspektrum eines GSM- oder PCS1900-Signals soll mit der Gated Sweep-Funktion gemessen werden. Das Signal wird vom Meßsender SME03 erzeugt. Dessen HF-Ausgang ist direkt mit dem HF-Eingang des FSE verbunden.

Einstellungen am SME03:

Level:

Digital Mod:

0 dBm: Return

Select: GMSK: Select

Source: Select: PRBS: Select: Return

Level Attenuation: Select: 60 dB: Return

Der SME 03 liefert ein GMSK-moduliertes TDMA-Signal (GSM).

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4.188

D-15

FSE Steuerung des Sweepablaufs

Bediensequenz am FSE:

[PRESET]

[SPAN

[COUPLING:

[TRACE 1:

[SWEEP:

{3.6} MHz]

RES BW MANUAL: {30} kHz]

DETECTOR: RMS]

SWEEPTIME MANUAL: {50} ms;

GATE ON

GATE SETTINGS: GATE MODE EDGE: GATE POL POS: GATE RF POWER

GATE ADJUST: SWEEPTIME MANUAL {1} ms: GATE DELAY {300} µs:

GATE LENGTH: {250} µs]

Hinweis: [TASTE] Menü, das durch diese Taste aufgerufen wird. Alle Angaben innerhalb der

Klammer beziehen sich auf dieses Menü.

{Zahl} Wert, der für den jeweiligen Parameter eingegeben werden soll.

SOFTKEY Softkey, mit dem eine Auswahl erfolgt oder ein Wert eingegeben wird.

Das folgende Bild zeigt die Bildschirmdarstellung zur Einstellung der Gate-Parameter. Die senkrechten

Linien für die Gate-Verzögerung (GD) und die Gate-Dauer (GL) können durch Zifferneingabe oder mit dem Drehknopf an das Burstsignal angepaßt werden.

Bild 4-11 Einstellung der Zeiten GATE DELAY und GATE LENGTH im Zeitbereich mit Hilfe der

Linien GD und GL

Bei Verlassen des Menüs GATE ADJUST schaltet der FSE wieder auf Spektrumsdarstellung um.

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4.189

D-15

Steuerung des Sweepablaufs FSE

Meßwertausblendung bei Sweep – Gap Sweep

Die Funktion GAP SWEEP bietet für Messungen im Zeitbereich eine sehr hohe Flexibilität bezüglich der

Darstellung von Meßwerten. Mit Softkey PRE TRIGGER ist es möglich, Messungen vor dem

Triggerzeitpunkt darzustellen. Mit Softkey GAP TIME können die Meßwerte innerhalb eines definierten

Zeitbereiches ausgeblendet werden. Somit ist es möglich, die steigende und abfallende Flanke eines

Signals mit hoher Zeitauflösung in einem einzigen Diagramm darzustellen.

angezeigt angezeigt

Trigger

(ausgeblendet)

Pre-Trigger

Zeit

Trigger bis Zeitlücke

Zeit

Bild 4-12 Meßwertausblendung bei Sweep

Zeitlücke

Zeit

Ref Lev

-10.0 dBm

RBW 1 MHz

VBW 300 kHz

SWT 800 µs

RF Att 20 dB

Unit (dBm)

Span 0 Hz 80 µs / Div Center 914 MHz

Bild 4-13 Darstellung eines Bursts ohne Zeitlücke (Gap)

1065.6016.11

4.190

D-15

FSE

Ref Lev

-10.0 dBm

Steuerung des Sweepablaufs

RBW 100 kHz

VBW 100 kHz

SWT 500 us

RF Att 20 dB

Unit (dBm)

Span 0 Hz 50 us / Div Center 914 MHz

Bild 4-14 Darstellung eines Bursts mit Zeitlücke (Gap)

Die Messung GAP SWEEP wird mit dem Softkey GAP SWEEP ON/OFF aktiviert. Die Einstellungen zur

Betriebsart erfolgen im Untermenü GAP SWEEP SETTINGS.

SWEEP SWEEP Menü:

GAP SWEEP

ON OFF

Der Softkey GAP SWEEP ON/OFF schaltet die Messung GAP SWEEP einbzw. aus.

Der Softkey steht nur im Zeitbereich zur Verfügung.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP ON | OFF

1065.6016.11

4.191

D-15

Steuerung des Sweepablaufs FSE

SWEEP SWEEP-GAP SWEEP SETTINGS Untermenü:

GAP SWEEP

SETTINGS

GAP SWEEP

SETTINGS

TRIGGER

LEVEL

PRE

TRIGGER

TRG TO GAP

TIME

GAP

LENGTH

Der Softkey GAP SWEEP SETTINGS öffnet ein Untermenü, in dem die Parameter für die Meßwertausblendung eingestellt werden können.

Der Triggerzeitpunkt entspricht t=0. Ereignisse vor der

Triggerung werden mit negativen Zeitwerten dargestellt.

TRIGGER

LEVEL

PRE

TRIGGER

Der Softkey TRIGGER LEVEL aktiviert die Eingabe des Triggerpegels.

Diese Funktion entspricht der Einstellung im Trigger-Menü.

IEC-Bus-Befehl :TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo 50PCT

Der Softkey PRE TRIGGER aktiviert die Eingabe der Pre-Trigger-Zeit. Diese legt den zeitlichen Abstand zwischen dem linken Grid-Rand und dem

Triggerzeitpunkt (t=0) fest. Gleichzeitig wird die Meßwertausblendung (GAP

SWEEP) im Zeitbereich eingeschaltet (Ausnahme : Eingabe t = 0).

Der kleinste einstellbare Wert ist – 100 s, der größte einstellbare Wert hängt von der Sweepzeit und der TRG TO GAP Zeit ab (max. 100 s). Die Auflösung ist maximal 50 ns.

Der Wert PRE TRIGGER kann sowohl bei Frequenzbereich (Span > 0) als auch im Zeitbereich und GAP SWEEP OFF eingegeben werden. Er hat aber erst Auswirkungen auf die Messung, wenn die Messung GAP SWEEP eingeschaltet wird.

IEC-Bus-Befehl :SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:PRETrigger 100us

1065.6016.11

4.192

D-15

FSE

TRG TO GAP

TIME

GAP

LENGTH

Steuerung des Sweepablaufs

Der Softkey TRG TO GAP TIME öffnet ein Fenster zur Eingabe des zeitlichen

Abstands zwischen dem Triggerzeitpunkt und dem Beginn der Meßwert-

Ausblendung (GAP).

Der Einstellbereich der TRIG TO GAP TIME ist 0 bis 100 s mit 50 ns

Auflösung. Die Länge der Meßwertausblendung (Zeitlücke) wird mit GAP

LENGTH festgelegt.

Der Wert TRG TO GAP TIME kann immer eingegeben werden, also auch im

Frequenzbereich (Span > 0) oder im Zeitbereich bei den Einstellungen GAP

SWEEP OFF bzw. GAP LENGTH = 0 s, er wird dann gespeichert. Er hat aber erst Auswirkungen auf die Messung, wenn GAP SWEEP ON eingeschaltet wird und der Wert GAP LENGTH > 0 s ist.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:TRGTogap 50us

Der Softkey GAP LENGTH aktiviert die Eingabe der Zeitlücke, in der die

Meßwerte ausgeblendet werden.

Der Beginn der Zeitlücke wird mit TRG TO GAP TIME festgelegt.

Für die Gap-Länge sind Werte zwischen 150 ns und 100 s erlaubt. Die

Auflösung ist abhängig vom absoluten Wert der Austastzeit:

Gap Length

150 ns - 50 µs

50 - 500 µs

0,5 - 5 ms

5 - 50 ms

50 - 500 ms

0,5 - 5 s

5 - 50 s

50 - 100 s

Auflösung

50 ns

500 ns

5 µs

50 µs

500 µs

5 ms

50 ms

500 ms

Der Wert GAP LENGTH kann sowohl im Frequenzbereich (Span > 0) als auch im Zeitbereich und bei Einstellung GAP SWEEP OFF eingegeben werden. Er hat aber erst Auswirkungen auf die Messung, wenn GAP SWEEP

ON eingeschaltet wird.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:LENGth 400us

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4.193

D-15

Mitlaufgenerator FSE

Option Mitlaufgenerator

Der Mitlaufgenerator sendet im Normalbetrieb (ohne Frequenzoffset) ein Signal exakt auf der

Eingangsfrequenz des Gerätes aus.

Für frequenzumsetzende Messungen besteht die Möglichkeit, einen konstanten Frequenzoffset von

Mitlaufgenerators einzustellen.

Zusätzlich kann mit Hilfe zweier analoger Eingangssignale eine I/Q-Modulation oder AM- und FM-

Modulation des Ausgangssignals durchgeführt werden (Option FSE-B9, FSE-B11).

Der Ausgangspegel ist geregelt und kann kann im Bereich von -20 bis 0 dBm in 0.1 dB-Schritten eingestellt werden, die Regelung kann auch mit externen Detektoren arbeiten. Bei einer Ausstattung mit dem optionalen Abschwächer (Option FSE-B12) erweitert sich der Einstellbereich von -90dBm bis

0dBm.

Der Mitlaufgenerator kann in allen Betriebsarten verwendet werden. Die Aufnahme von Kalibrierwerten der Meßanordnung (SOURCE CAL) und die Normalisierung mit diesen Korrekturwerten (NORMALIZE) ist nur in der Betriebsart ANALYZER MODE möglich.

SYSTEM MODE Menü:

CONFIGURATION

MODE

MODE

ANALYZER

Die Taste MODE aktiviert das Menü, in dem neben verschiedenen Betriebsarten auch das Untermenü zum Einstellen des Mitlaufgenerators zur Wahl steht.

SE P

TRACKING

GENERATOR

VECTOR

ANALYZER

.

.

TV

DEMOD

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4.194

D-15

FSE Mitlaufgenerator

Einstellungen des Mitlaufgenerators

SYSTEM MODE Menü:

TRACKING

GENERATOR

TRACKING

GENERATOR

SOURCE

ON OFF

SOURCE

POWER

POWER

OFFSET

SOURCE

CAL

FREQUENCY

OFFSET

MODULATION

.

.

.

Der Softkey TRACKING GENERATOR öffnet ein Menü zum

Einstellen der Funktionen des Mitlaufgenerators.

IEC-Bus-Befehl OUTPut[:STATe] ON | OFF

SOURCE

ON / OFF

Der Softkey SOURCE ON / OFF schaltet den Mitlaufgenerator ein bzw. aus.

Grundeinstellung ist OFF

IEC-Bus-Befehl :OUTPut[:STATe] ON | OFF

SOURCE

POWER

POWER

OFFSET

Der Softkey SOURCE POWER aktiviert die Eingabe des Mitlaufgenerator-

Ausgangspegels.

Der Ausgangspegel kann von -20 dBm bis 0 dBm in Schritten von 0.1dB

eingestellt werden. Der Einstellbereich erweitert sich bei Ausstattung mit dem optionalen Abschwächer FSE-B12 auf -90 dBm bis 0 dBm.

Ist der Mitlaufgenerator ausgeschaltet, so schaltet die Eingabe eines

Ausgangspegels den Mitlaufgenerator automatisch ein.

Die Grundeinstellung des Ausgangspegels ist -20dBm.

IEC-Bus-Befehl

:SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude] <num_value>

Der Softkey POWER OFFSET aktiviert die Eingabe eines konstanten

Pegeloffsets des Mitlaufgenerators.

Mit diesem Offset können z.B. an der Ausgangsbuchse des Mitlaufgenerators angeschlossene Dämpfungsglieder oder Verstärker bei der Ein- und Ausgabe von Ausgangspegeln mit berücksichtigt werden.

Der zulässige Einstellbereich beträgt -200 dB ... +200 dB in Schritten von 0,1dB.

Positive Offsets berücksichtigen einen nachgeschalteten Verstärker und negative Offsets ein Dämpfungsglied.

Die Grundeinstellung ist 0 dB.

IEC-Bus-Befehl

:SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate]:OFFSet <num_value>

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4.195

D-15

Transmissionsmessung - Mitlaufgenerator FSE

Transmissionsmessung

Bei der Transmissionsmessung wird das Übertragungsverhalten eines Vierpols gemessen. Als Signalquelle dient der eingebaute Mitlaufgenerator. Dieser ist mit der Eingangsbuchse des zu untersuchenden

Meßobjekts verbunden. Der Eingang des Gerätes wird vom Ausgang des Meßobjekts gespeist.

GEN OUTPUT RF INPUT

DUT

Bild 4-15 Anordnung für Transmissionsmessunge

Um Einflüsse der Meßanordnung (z.B. Frequenzgang der Verbindungskabel) zu kompensieren, kann eine Kalibrierung durchgeführt werden.

Kalibrierung der Transmissionsmessung

SYSTEM MODE-TRACKING GENERATOR Menü:

SOURCE

CAL

SOURCE

CAL

CAL

TRANS

Der Softkey SOURCE CAL öffnet ein Untermenü mit den

Kalibrierfunktionen für die Transmissions- und Reflexionsmessung.

CAL REFL

SHORT

Die Kalibrierung der Reflexionsmessung und die Arbeitsweise der Kalibrierung in den folgenden Abschnitten beschrieben,

CAL REFL

OPEN

REF VALUE

POSITION

Zur Kalibrierung der Transmissionsmessung wird der gesamte Meßaufbau mit einer Durchverbindung (THRU) versehen.

REF VALUE

NORMALIZE

RECALL

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4.196

D-15

FSE

CAL

TRANS

Mitlaufgenerator - Transmissionsmessung

Der Softkey CAL TRANS löst die Kalibrierung der Transmissionsmessung aus.

Er startet einen Sweep, der eine Referenzkurve aufzeichnet. Diese Meßkurve wird anschließend für die Differenzbildung der Normalisierung verwendet.

1065.6016.11

Bild 4-16 Meßkurve des Kalibriervorgangs einer Transmissionsmessung

Während der Aufnahme der Messwerte erscheint folgender Hinweis:

SOURCE CAL in progress

ABORT

Nach Ende des Kalibriersweeps erfolgt die Meldung:

NOTE calibration complete

OK

Diese wird nach ca. 3 sec. wieder gelöscht.

Durch Abspeichern und Neuladen des Referenzdatensatzes mit den Tasten

SAVE und RECALL im Tastenfeld MEMORY ist es möglich, mehrere

Kalibrierdatensätze abzulegen und gegebenenfalls zwischen diesen hin- und herzuschalten, ohne daß ständig eine neue Kalibrierung durchgeführt werden muß.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe:]CORRection:METHod TRANsmission

:[SENSe:]CORRection:COLLect[:ACQuire] THRough

4.197

D-15

Transmissionsmessung - Mitlaufgenerator FSE

Normalisierung

SYSTEM MODE-TRACKING GENERATOR -SOURCE CAL Menü:

NORMALIZE

Der Softkey NORMALIZE schaltet die Normalisierung ein bzw. aus. Der

Softkey wird nur angeboten, wenn der Speicher eine Korrekturkurve enthält.

Ist beim Einschalten der Normalisierung (NORMALIZE) keine Referenzlinie eingeschaltet, werden alle Meßwerte auf die oberste Gridlinie bezogen. Der

Einfluß der Meßanordnung wird so korrigiert, daß die Meßwerte am oberen

Gridrand angezeigt werden.

1065.6016.11

Bild 4-17 Normalisierte Darstellung

In der Einstellung SPLIT SCREEN wird die Normalisierung im aktuellen

Fenster eingeschaltet, es können in beiden Meßfenstern unterschiedliche

Normalisierungen aktiv sein.

Die Normalisierung wird abgebrochen, sobald die Betriebsart ANALYZER verlassen wird, kann aber nach Rückkehr wieder eingeschaltet werden.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe:]CORRection[:STATe] ON | OFF

4.198

D-15

FSE Mitlaufgenerator - Transmissionsmessung

Mit Softkey REF VALUE POSITION ist es jetzt möglich, den relativen Bezugspunkt innerhalb des Grids zu verschieben. Dadurch kann die Meßkurve vom oberen Gridrand in Richtung Grid-Mitte verschoben werden:

REF VALUE

POSITION

Der Softkey REF VALUE POSITION (Referenzposition) markiert im aktiven

Meßfenster eine Bezugsposition, auf den die Normalisierung

(Differenzbildung mit einer Referenzkurve) durchgeführt wird.

Ist keine Referenzlinie eingeschaltet, so schaltet der Softkey eine

Referenzlinie ein und aktiviert die Eingabe der Position. Die Linie kann in den

Grenzen des Grids bewegt werden.

Ein nochmaliges Betätigen des Softkeys schaltet die Referenzlinie wieder aus.

Die Funktion der Referenzlinie wird im Abschnitt Arbeitsweise der

Kalibrierung erläutert.

1065.6016.11

Normalisierte Messung, verschoben mit REF VALUE

POSITION 50 %

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1..4>:Y[:SCALe]:RPOSition

0...100PCT

4.199

D-15

Transmissionsmessung - Mitlaufgenerator

REF VALUE

FSE

Der Softkey REF VALUE aktiviert die Eingabe eines Anzeigewertes, der der Referenzlinie zugeordnet wird.

Bei eingeschalteter Normalisierung werden alle Meßwerte relativ zur

Referenzlinie, oder falls diese ausgeschaltet ist, zur obersten Gridlinie angezeigt. Diese Referenzlinie entspricht in der Grundeinstellung 0dB.

Die Eingabe des REF VALUE bezieht sich auf das jeweils aktive

Meßfenster.

Bild 4-19 Messung mit REF VALUE -10dB und REF VALUE POSITION 50%

1065.6016.11

4.200

D-15

FSE Mitlaufgenerator - Transmissionsmessung

Wird z.B. ein 10dB-Dämpfungsglied vermessen, kann nach dem

Kalibrieren der Bezugswert der Referenzlinie durch Eingabe von REF

VALUE -10dB mit der Solldämpfung vorbelegt werden. Abweichungen von diesem Sollwert können dann mit hoher Auflösung (z.B. 1 dB / Div.) angezeigt werden. Die Anzeige erfolgt weiterhin mit den absoluten

Messwerten, im obigen Beispiel entspricht 1 dB unter Sollwert

(Referenzlinie) = 11 dB Dämpfung.

RECALL

Bild 4-20 Messung eines 10dB-Dämpfungsgliedes mit 1dB/DIV

IEC-Bus-Befehl

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue

<num_value>

Der Softkey RECALL restauriert die Geräteeinstellung, mit der die

Kalibrierung durchgeführt wurde.

Dies kann wünschenswert sein, wenn nach der Kalibrierung die Geräteeinstellung geändert wurde (z.B. Frequenzeinstellung Mittenfrequenz,

Frequenzhub, Referenzpegel, usw ).

Der Softkey wird nur angeboten, wenn:

Betriebsart ANALYZER eingestellt ist

Der Speicher einen Kalibrierdatensatz enthält.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe:]CORRection:RECall

1065.6016.11

4.201

D-15

Reflektionsmessung - Mitlaufgenerator FSE

Reflektionsmessung

Mit Hilfe einer Reflektionsfaktor-Meßbrücke können skalare Reflektionsmessungen durchgeführt werden.

GEN OUTPUT RF INPUT

Messbrücke

DUT

Bild 4-21 Anordnung für Reflektionsmessungen

Kalibrierung der Reflektionsmessung

Die Funktionsweise der Kalibierung entspricht im wesentlichen der Transmissionsmessung.

SYSTEM MODE-TRACKING-SOURCE CAL Untermenü

CAL REFL

OPEN

Der Softkey CAL REFL OPEN startet die Kalibriermessung für den Leerlauf.

Während der Aufnahme der Messwerte erscheint folgender Hinweis:

SOURCE CAL in progress

ABORT

IEC-Bus-Befehl :[SENSe:]CORRection:METHod REFLexion

:[SENSe:]CORRection:COLLect[:ACQuire] OPEN

CAL REFL

SHORT

Der Softkey CAL REFL SHORT startet die Kalibriermessung für den

Kurzschluß.

Werden beide Kalibriermessungen (Leerlauf, Kurzschluß) durchgeführt, dann wird die Kalibrierkurve durch Mittelung der beiden Messungen gebildet und im

Speicher abgelegt. Die Reihenfolge der Messungen ist frei wählbar.

Der Abschluß der Kalibrierung wird durch

NOTE calibration complete

OK angezeigt. Die Anzeige wird nach ca. 3 sec. wieder gelöscht.

IEC-Bus-Befehl :[SENSe:]CORRection:METHod REFLexion

:[SENSe:]CORRection:COLLect[:ACQuire] THRough

1065.6016.11

4.202

D-15

FSE Mitlaufgenerator - Arbeitsweise der Kalibrierung

Arbeitsweise der Kalibrierung

Unabhängig von der gewählten Messung (Transmission/Reflektion) stellt die Kalibrierung eine

Differenzbildung der aktuellen Meßwerte zu einer Referenzkurve dar. Die für die Messung der

Referenzkurve verwendete Hardware-Einstellung ist ebenfalls dem Referenzdatensatz zugeordnet.

Bei eingeschalteter Normalisierung kann die Geräteeinstellung weitgehend geändert werden, ohne daß diese abgebrochen wird, d.h. die Notwendigkeit, eine neue Normalisierung durchzuführen, ist auf ein notwendiges Minimum beschränkt.

Zu diesem Zweck ist der Referenzdatensatz (Trace mit 500 Meßwerten) als Tabelle mit 500 Stützwerten

(Frequenz/Pegel) angelegt.

Unterschiedliche Pegeleinstellungen zwischen Referenzkurve und aktueller Geräteeinstellung werden automatisch umgerechnet. Bei Verkleinern des Darstellbereichs (Spans) wird eine lineare Interpolation der Zwischenwerte durchgeführt. Bei Vergrößerung des Darstellbereichs werden die linken bzw. rechten

Randwerte des Referenzdatensatzes bis zur eingestellten Startfreqeunz bzw. Stopfrequenz eingefroren, d.h. der Referenzdatensatzes wird mit konstanten Werten verlängert.

Zur unterschiedlichen Kennzeichnung der Meßgenauigkeit wird eine Enhancement Label verwendet, das bei eingeschalteter Normalisierung und Abweichung von der Referenz-Einstellung am rechten

Bildschirmrand angezeigt wird. Es sind insgesamt 3 Genauigkeitsstufen definiert:

Tabelle 4-3 Kennzeichnungen der Meßgenauigkeitsstufen

-

Genauigkeit hoch mittel

Enhancement

Label

NOR

APP

(approximation)

Abbruch der

Kalibrierung

Ursache/Einschränkung kein Unterschied zwischen Referenzeinstellung und Messung

Änderung folgender Einstellungen:

Kopplung ( RBW, VBW, SWT )

Referenzpegel, RF-Attenuation

Start- oder Stoppfrequenz

Ausgangspegel des Mitlaufgenerators

Frequenzoffset des Mitlaufgenerators

Detektoreinstellung ( Max.Peak, Min.Peak, Sample, etc.)

Frequenzänderung:

• höchstens 500 eingefrorene Fortsetzungspunkte innerhalb der eingestellten

Sweepgrenzen (entspricht einer Verdoppelung des Spans)

• mehr als 500 eingefrorene Fortsetzungspunkte innerhalb der eingestellten

Sweepgrenzen (bei Spanverdoppelung)

Hinweis: Bei einem Referenzpegel (REF LEVEL) von -10dBm und einem gleich hohen

Ausgangspegel des Mitlaufgenerators arbeitet das Gerät ohne Aussteuerungsreserve.

D.h., ein Signal, das in der Amplitude höher liegt als die Referenzlinie, droht ddas Gerät zu

übersteuern. In diesem Fall erscheint entweder in der Statuszeile die Meldung "OVLD" für

Overload oder der Anzeigebereich wird überschritten (Begrenzung der Meßkurve nach oben = Overrange)

Diese Übersteuerung kann durch zwei Maßnahmen verhindert werden:

Verringerung des Ausgangspegels des Mitlaufgenerators (SOURCE POWER, Menü

SYSTEM-MODE-TRACKING GENERATOR)

Vergrößerung des Referenzpegels (REF LEVEL, Menü LEVEL-REF)

1065.6016.11

4.203

D-15

Frequenzumsetzende Messungen - Mitlaufgenerator FSE

Frequenzumsetzende Messungen

Der Mitlaufgenerator besitzt die Fähigkeit, für frequenzumsetzende Messungen (z.B. an Konvertern) zwischen der Ausgangsfrequenz des Mitlaufgenerators und der Empfangsfrequenz des Gerätes einen konstanten Frequenzoffset einzustellen. Bis zu einer Ausgangsfrequenz von 200 MHz kann die

Messung in Kehr- und Regellage erfolgen.

GEN OUTPUT RF INPUT

DUT

Anordnung für frequenzumsetzende Messungen Bild 4-22

SYSTEM MODE-TRACKING GENERATOR Menü

FREQUENCY

OFFSET

Der Softkey FREQUENCY OFFSET aktiviert die Eingabe des

Frequenzversatzes zwischen dem Ausgangssignal des Mitlaufgenerators und der Eingangsfrequenz des Gerätes. Der zulässige Einstellbereich beträgt ± 200 MHz in Schritten von 1 Hz.

Die Grundeinstellung ist 0 Hz.

Bei Eingabe eines positiven Frequenzoffset erzeugt der Mitlaufgenerator ein Ausgangssignal oberhalb der Empfangsfrequenz des Gerätes, bei negativem Frequenzoffset ein Signal unterhalb der Empfangsfrequenz des

Gerätes. Die Ausgangsfrequenz des Mitlaufgenerators errechnet sich nach folgendem Zusammenhang:

Mitlaufgeneratorfrequenz = Empfangsfrequenz + Frequenzoffset.

Die Eingabe eines Frequenzoffsets ist nicht möglich, wenn eine externe

I/Q-Modulation eingeschaltet ist. In diesem Fall ist der Softkey

FREQUENCY OFFSET gesperrt.

IEC-Bus-Befehl :SOURce:FREQuency:OFFSet <num_value>

1065.6016.11

4.204

D-15

FSE Externe Modulation - Mitlaufgenerator

Externe Modulation des Mitlaufgenerators

SYSTEM MODE-TRACKING GENERATOR Menü:

MODULATION

MODULATION

EXT AM

Der Softkey MODULATION öffnet ein Untermenu zur

Auswahl verschiedener Modulationsarten.

EXT ALC

EXT FM

EXT I/Q

POWER

SWEEP

Das Ausgangssignal des Mitlaufgenerators kann mit Hilfe extern eingespeister Signale (Eingangsspannungsbereich

-1 V .. +1 V) im zeitlichen Verhalten beeinflußt werden.

Die Funktionen für die Amplituden- und Frequenzmodulation und für die externe Pegelregelung sind immer verfügbar.

Die Funktion IQ-Modulation wird nur bei den Modellen des Mitlaufgenerators angeboten, die den IQ-Modulator enthalten (FSE-B9 und FSE-B11).

Als Signaleingänge stehen zwei BNC-Buchsen auf der

Geräterückwand zur Verfügung, deren Funktion je nach gewählter Modulation verändert wird:

TG IN I / AM / ALC und

TG IN Q / FM

Die Modulationsarten können teilweise miteinander und mit der Funktion Frequenzoffset kombiniert werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt, welche Modulationen gleichzeitig möglich sind und mit der

Funktion Frequenzoffset kombiniert werden können.

Tabelle 4-4 Simultane Modulationen (Mitlaufgenerator)

Modulation

Frequenzoffset

EXT AM

EXT ALC

EXT FM

EXT I/Q

Frequenzoffset

EXT AM

• •

EXT ALC EXT FM

• •

EXT I/Q

= Funktionen sind miteinander kombinierbar

1065.6016.11

4.205

D-15

Externe Modulation - Mitlaufgenerator

EXT AM

FSE

Der Softkey EXT AM aktiviert eine AM-Modulation des Mitlaufgenerator-

Ausgangssignals.

Das Modulationssignal wird an die Buchse TG IN AM angeschlossen. Der maximal mögliche Modulationgrad ist 80%, das entspricht einer

Eingangsspannung von 0,8 V.

Das Einschalten der externen AM schaltet folgende Funktionen ab:

– aktive externe Pegelregelung.

– aktive I/Q-Modulation.

IEC-Bus-Befehl :SOURce:AM:STATe ON | OFF

EXT ALC

EXT FM

Der Softkey EXT ALC aktiviert die externe Pegelregelung.

Bei externer Pegelregelung wird der Ausgangspegel des Mitlaufgenerators vom Signal eines externen Detektors bestimmt. Der externe Detektor muß eine negative Spannung im Bereich -0.1 bis -1 V liefern, die an der Buchse

TG IN ALC angelegt wird. Die Einstellung des Ausgangspegels erfolgt wie bei interner Pegelregelung, der Ausgangspegel ist jedoch abhängig vom externen Detektor.

Das Einschalten der externen ALC schaltet folgende Funktionen ab:

– aktive externe AM-Modulation.

– aktive I/Q-Modulation.

IEC-Bus-Befehl :SOURce:POWer:ALC:SOURce INT | EXT

Der Softkey EXT FM aktiviert die FM-Modulation des Mitlaufgenerator-

Ausgangssignals.

Der Modulationsfrequenzbereich beträgt 1 kHz bis 100 kHz, der Hub beträgt ca. 1 MHz bei 1 V Eingangsspannung. Der Phasenhub

η

darf dabei nicht den Wert 100 überschreiten.

Phasenhub

η

= Hub / Modulationsfrequenz

Das Modulationssignal wird an der Buchse TG IN FM angeschlossen.

Das Einschalten der externen FM schaltet folgende Funktionen ab:

– aktive I/Q-Modulation.

IEC-Bus-Befehl :SOURce:FM:STATe ON | OFF

1065.6016.11

4.206

D-15

FSE

EXT I/Q

Externe Modulation - Mitlaufgenerator

Der Softkey EXT I/Q wird nur bei eingebauter Option I/Q-Modulator angeboten (FSE-B9 und FSE-B11). Er aktiviert die externe I/Q-Modulation des Mitlaufgenerators.

Die Signale zur Modulation werden an die beiden Eingangsbuchsen TG IN I und TG IN Q auf der Rückseite des Gerätes angeschlossen. Der

Eingangsspannungsbereich beträgt ±1 V an 50 Ohm.

Das Einschalten der externen I/Q-Modulation schaltet folgende Funktionen ab:

– aktive externe Pegelregelung.

– aktive externe AM

– aktive externe FM

– einen eingestellten Frequenzoffset.

Funktionsweise des Quadraturmodulators:

I-Kanal

RF-IN

90°

I-MOD

Q-Kanal

RF-OUT

Q-MOD

Bild 4-23 I/Q-Modulation

Die I/Q-Modulation erfolgt mit dem eingebauten Quadraturmodulator. Dabei wird das HF-Signal in die beiden orthogonalen I- und Q-Komponenten aufgeteilt (In-Phase und Quadratur-Phase). Amplitude und Phase werden in jedem Zweig durch das I- bzw. Q-Modulationssignal gesteuert. Aus der

Addition der beiden Komponenten resultiert ein in Amplitude und Phase beliebig steuerbares HF-Ausgangssignal.

IEC-Bus-Befehl :SOURce:DM:STATe ON | OFF

1065.6016.11

4.207

D-15

Option TV-Demodulator FSE

Option TV-Demodulator

Mit der Option TV-Demodulator, FSE-B3, bietet der FSE die Möglichkeit, Fernsehsignale zu demodulieren und die Triggerung auf das Fernsehsignal einzustellen.

Das demodulierte Fernsehsignal steht an der Rückwand des FSE als FBAS-Videosignal zum Betrieb eines Fernsehmonitors zur Verfügung. Durch die Einstellmöglichkeiten der Videopolarität und des

Offsets zwischen Bild- und Tonträgers sind alle bekannten Normen abgedeckt.

Um im Zeitbereich bestimmte Ausschnitte aus dem Fernsehvideosignal darzustellen, leitet der FSE aus dem Videosignal verschiedene Triggersignale ab. Die Triggerung ist dabei auf den Bildwechsel und auf jede einzelne Zeile des Fernsehvideosignals möglich.

Konfiguration des TV-Demodulators

Die Voreinstellung der TV-Norm erfolgt über das MODE-Menü des FSE. Wenn die Option TV-

Demodulator installiert ist, ist das MODE-Menü um den Softkey TV DEMOD ergänzt. Wird mit TV

DEMOD die Demodulation von Fernsehsignalen eingeschaltet, wechselt der FSE automatisch in den

Zeitbereich (Zero-Span-Betrieb). Die Grundeinstellungen nach einem Preset des FSE sind Ablaufzeit

100 µs, lineare Pegeldarstellung (LIN %) und 5 MHz ZF-Bandbreite. Die Messung des Spektrums ist jedoch nach wie vor möglich.

Menü: CONFIGURATION MODE

CONFIGURATION

MODE

MODE

ANALYZER

RECEIVER

TV DEMOD

VIDEO POL

NEGATIVE

VIDEO POL

POSITIVE

SETUP

TRACKING

GENERATOR

VECTOR

ANALYZER

FFT

625 LINE

SYSTEM

525 LINE

SYSTEM

AF DEMOD

TV DEMOD

PICT/SOUND

OFFSET

TV DEMOD

OFF

Der Softkey TV DEMOD schaltet den TV-Demodulator ein und öffnet zugleich ein Untermenü, in dem die Parameter der Fernsehsignals eingestellt werden. Wenn der TV-Demodulator eingeschaltet ist, ist der Softkey hinterlegt. Die anderen verfügbaren Modi werden dabei abgeschaltet.

1065.6016.11

4.208

D-15

FSE

VIDEO POL

NEGATIVE

VIDEO POL

POSITIVE

Option TV-Demodulator

Die Softkeys VIDEO POL NEGATIVE und VIDEO POL POSITIVE legen die

Polarität des Videosignals fest. Die beiden Softkeys sind Auswahlschalter.

Positive Videopolarität ist z. B. bei Standard-L-Signalen zu wählen, negative bei Signalen nach den Standards B/G/I/M (Farbstandard PAL oder NTSC).

Die Grundeinstellung ist VIDEO POL NEGATIVE.

IEC-Bus-Befehl

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:SSIGnal:POLarity POS|NEG

625 LINE

SYSTEM

525 LINE

SYSTEM

Die Softkeys 625 LINE SYSTEM und 525 LINE SYSTEM dienen zur Voreinstellung des verwendeten Zeilensystems. Die beiden Softkeys sind Auswahlschalter.

Die Grundeinstellung ist 625 LINE SYSTEM.

IEC-Bus-Befehl

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FORMat:LPFRame 625|525

PICT/SOUND

OFFSET

TV DEMOD

OFF

Der Softkey PICT/SOUND OFFSET stellt den Abstand des demodulierten

Bildträgers vom Meßkanals des FSE ein.

Der Einstellbereich ist 0 bis 6,5 MHz. Die Frequenzauflösung für den

Abstand ist 25 kHz.

In der Grundeinstellung ist kein Offset eingestellt.

Bei Abstand 0 MHz mißt der FSE auf der Frequenz des Bildträgers. Mit dieser Einstellung kann der Zeitverlauf des Bild-Videosignals gemessen werden.

Wenn der für das betrachtete System richtige Abstand zwischen Bild und

Tonträger eingestellt wird, kann an einem angeschlossenen Fernsehmonitor das Bild betrachtet werden und gleichzeitig über den NF-Demodulator der

Ton abgehört werden. Dazu muß der FSE auf die Frequenz des Tonträgers abgestimmt werden.

Die Bild-/Tonträgerabstände bei den gebräuchlichsten Fernsehnormen sind wie folgt:

Standard B/G und L

Standard M und N

Standard I

5,5 MHz

4,5 MHz

6 MHz

IEC-Bus-Befehl <:SENSe1|2>:TV:POFFset 0 ... 6.5 MHz

Der Softkey TV DEMOD OFF schaltet den TV Demodulator aus.

IEC-Bus-Befehl <:SENSe1|2>:TV[:STATe] ON | OFF

1065.6016.11

4.209

D-15

Option TV-Demodulator FSE

Triggerung auf TV-Signale

Das Triggermenü ist bei installierter Option TV-Demodulator um den TV-Trigger (Softkey TV) und die

Voreinstellungen für die Triggerbedingung ergänzt (TV TRIGGER SETTING).

Menü: SWEEP TRIGGER

SWEEP

TRIGGER

FREE RUN

TRIGGER

VIDEO

TV TRIGGER

SETTINGS

VERT SYNC

SWEEP

LINE

VERT SYNC

ODD FIELD

VERT SYNC

EVEN FIELD

RBW

VBW

SWT

COUPLING

EXTERN

RF POWER HOR SYNC

TV

TV TRIGGER

SETTINGS

TRIGGER

DELAY

SLOPE

POS NEG

TV

TV TRIGGER

SETTINGS

Der Softkey TV stellt den Trigger des FSE auf ein Fernsehsignal nach

Maßgabe der unter TV TRIGGER SETTINGS eingestellten Triggerbedingung ein. Der TV-Trigger kann alternativ zu den übrigen Triggerquellen eingestellt werden.

IEC-Bus-Befehl

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce TV

Der Softkey TV TRIGGER SETTINGS öffnet ein Üntermenü für die

Voreinstellungen des TV-Triggers.

Die Triggerquelle kann gewählt werden.

Triggerung ist entweder auf den Bildwechsel (VERT SYNC), auf ein Halbbild

(VERT SYNC EVEN FIELD oder VERT SYNC ODD FIELD) oder auf eine beliebige Zeile des Fernsehbildes möglich (HOR SYNC SIGNAL).

1065.6016.11

4.210

D-15

FSE

VERT SYNC

VERT SYNC

ODD FIELD

VERT SYNC

EVEN FIELD

Option TV-Demodulator

Der Softkey VERT SYNC stellt den Trigger auf das vertikale Synchronisationssignal. Die Triggerung erfolgt auf den Bildwechsel, ohne daß zwischen den Halbbildern unterschieden wird.

IEC-Bus-Befehl

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect ALL

Die Softkeys VERT SYNC ODD FIELD oder VERT SYNC EVEN FIELD stellen den Trigger auf das vertikale Synchronisationssignal des ersten oder zweiten Halbbildes ein.

IEC-Bus-Befehl

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect ODD | EVEN

HOR SYNC

Der Softkey HOR SYNC stellt den Trigger auf das horizontale Synchronisationssignal. Er aktiviert die Eingabe der Zeile.

Der Trigger kann auf jede beliebige Zeile eingestellt werden. Je nach

Voreinstellung der Zeilensystems sind die Zeilen 1 bis 525 oder 625 möglich.

Bei Eingabe einer höheren Zeilennummer wird der Trigger auf die höchstmögliche gestellt.

Um beispielsweise auf die Prüfzeile 17 nach CCIR 473-4 zu triggern, ist der

Zeilenwert auf 17 zu setzen. Dies ist auch die Grundeinstellung nach dem

Einschalten des TV-Demodulators.

IEC-Bus-Befehl

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:LINE:NUMBer <num_value>

1065.6016.11

4.211

D-15

FSE Index

Index

Hinweise:

Die Softkeys sind alphabetisch unter dem Stichwort "Softkey" aufgelistet.

Zu jedem Softkey ist zusätzlich noch die Seite in Kapitel 4 angegeben, auf der sich die Beschreibung des zugehörigen IEC-Bus-Befehls befindet. Die Zuordnung IEC-Bus-Befehl(e) zu Softkey ist in

Kapitel 6, Abschnitt "Tabelle der Softkeys mit Zuordnung der IEC-Bus-Befehle" beschrieben. Kapitel

6 enthält auch eine alphabetische Liste der IEC-Bus-Befehle.

A

Abbrechen

Druck............................................................4.53, 6.119

Makro .............................................................4.51, 4.82

Abfragebefehl .......................................................5.13, 5.34

Ablaufzeit.................................................................... 4.175

Abmelden - "Logout" ..................................................... 1.23

Abschwächer (Mitlaufgenerator) ................................. 4.195

Abschwächung ........................................................... 4.102

Adjacent Channel Power ............................................ 4.124

Administrator-Kennung ................................................. 1.23

Adressierte Befehle ........................................................ 8.5

AF Output-Ausgang ..............................................8.23, 8.25

AM................................................................... 4.112, 4.206

Ampere....................................................................... 4.100

Analogtrace ................................................................ 4.167

Anführungsstriche......................................................... 5.15

Anmelden - Login.......................................................... 1.23

Antennenkodierstecker ............................................... 4.100

Anzeige

Bildschirm................................................................. 3.4

Geräteeinstellungen ................................................. 3.6

Hardwareeinstellungen ............................................. 3.5

Marker ...................................................................... 3.5

Split Screen.............................................................. 3.8

Aufbau

Befehl ..................................................................... 5.10

Befehlszeile ............................................................ 5.13

SCPI-Statusregister................................................ 5.19

Auflösebandbreite....................................................... 4.173

Ausdruck ..............................................................4.52, 4.54

Ausgabegerät

Papierschacht......................................................... 4.67

Seitenvorschub....................................................... 4.66

Ausgabepuffer .............................................................. 5.18

Ausgang

AF Output.......................................................8.23, 8.25

IF 21.4MHz............................................................. 8.25

Noise Source.......................................................... 8.25

Ref in/out................................................................ 8.25

Sweep .................................................................... 8.25

Video out ................................................................ 8.25

Ausgangspegel

Regelung .............................................................. 4.195

Auswertelinie .............................................................. 4.145

Average ...................................................................... 4.160

Average-Detektor........................................................ 4.164

Befehl

Abfrage ...................................................................5.13

adressiert ..................................................................8.5

Anführungsstriche ...................................................5.15

Aufbau ....................................................................5.10

Beschreibung ............................................................6.1

Doppelkreuz............................................................5.15

Doppelpunkt............................................................5.15

Erkennung ..............................................................5.17

Fragezeichen ..........................................................5.13

Header ....................................................................5.11

Komma ...................................................................5.15

Kurzform .................................................................5.12

Langform.................................................................5.12

Parameter ...............................................................5.14

Reihenfolge.............................................................5.18

Stern .......................................................................5.15

Strichpunkt..............................................................5.15

Suffix.......................................................................5.12

Synchronisation ......................................................5.18

Syntaxelemente ......................................................5.15

Universal...................................................................8.5

Verträglichkeit .........................................................5.17

White Space ...........................................................5.15

Zeile........................................................................5.13

Zuordnung zu Softkey ........................................... 6.258

Betriebsart

Analyzer ..................................................................4.86

Auswahl ..................................................................4.18

Mitlaufgenerator .................................................... 4.194

Bildschirm .......................................................................3.2

Anzeigen ...................................................................3.4

Einteilung ..................................................................3.3

geteilt ................................................................. 3.9, 4.4

ungeteilt ....................................................................4.4

Blank ........................................................................... 4.160

Blockdaten ....................................................................5.15

Boolesche Parameter....................................................5.14

C

CD-Rom-Laufwerk.........................................................1.37

Channel Power............................................................ 4.120

CMOS-RAM ..................................................................1.22

COM1/2-Schnittstelle .................................... 4.36, 4.42, 8.6

Common Commands.......................................................6.4

CONDition-Registerteil ..................................................5.20

Copy ........................................................................... 4.162

Counter Resolution...................................................... 4.114

Coupling ratio ............................................................. 4.178

Cursortasten..................................................................3.14

B

Bandbreite

Auflöse- ................................................................ 4.174

belegte ................................................................. 4.126

Video-................................................................... 4.174

Bedienung sperren ....................................................... 3.19

Bedienungsruf (SRQ) ..................................4.51, 5.22, 5.33

1065.6016.11

10.1

D-15

Index

D

D Lines ....................................................................... 4.146

Dämpfung ................................................................... 4.102

Darstellbereich......................................................4.86, 4.93

Meßfenster ............................................................. 4.86

Pegel .................................................................... 4.100

Zoomen .................................................................. 4.95

Datei kopieren ................................................................. 4.71

löschen................................................................... 4.71

sortieren ................................................................. 4.71

umbenennen .......................................................... 4.71

Dateneingabe ............................................................... 3.13

Datensatz laden ..............................................................4.78, 4.80

speichern................................................................ 4.72

Teil ......................................................................... 4.75

zusammenstellen.................................................... 4.77

Datum

Eingabe ..........................................................4.39, 4.46

dB*/MHz ....................................................................... 4.99

dBµA ............................................................................ 4.99

dBµA/MHz .................................................................... 4.99

dBµA/mMHz ................................................................. 4.99

dBµV ............................................................................ 4.99

dBµV/MHz .................................................................... 4.99

dBµV/mMHz ................................................................. 4.99

dBm.............................................................................. 4.99

dBmV............................................................................ 4.99

dBmV/MHz ................................................................... 4.99

dBpW ........................................................................... 4.99

DCL .............................................................................. 5.17

Default

Befehle ..................................................................... 6.1

Gerät ........................................................................ 4.2

Deltamarker ................................................................ 4.130

absolut/relativ ....................................................... 4.131

Bezugswert........................................................... 4.132

Schrittweite........................................................... 4.134

Demodulation ............................................................. 4.111

Detektor............................................................4.163, 4.164

Autopeak .............................................................. 4.163

Average................................................................ 4.164

Max Peak ............................................................. 4.163

Min Peak .............................................................. 4.163

RMS ..................................................................... 4.164

Sample ................................................................. 4.163

Dezimalpunkt eingeben................................................. 3.13

DIFOVL .......................................................................... 3.4

Diskette formatieren...................................................... 4.71

Dokumentation ........................................................ 4.52, 4.54

Doppelkreuz.................................................................. 5.15

Doppelpunkt ................................................................. 5.15

Drehknopf ..................................................................... 3.14

Druck ....................................................................4.52, 4.54

abbrechen .............................................................. 4.53

in Datei ...........................................................4.52, 4.54

starten ............................................................4.52, 4.54

Drucker anschließen ....................................................1.28, 1.68

Anschluß ................................................................ 8.23

FSE beenden..................................................................3.16

Datum ............................................................ 4.39, 4.46

Dezimalpunkt ..........................................................3.13

Einheit.....................................................................3.13

Exponent.................................................................3.14

löschen ...................................................................3.14

numerischer Parameter...........................................3.16

Tabelle ....................................................................3.18

Vorzeichen ..............................................................3.13

Zeit................................................................. 4.39, 4.46

Eingabefeld ...................................................................3.15

Mausbedienung ......................................................3.22

Eingabepuffer................................................................5.16

Eingang

Ext Trig/Gate...........................................................8.25

Ref in/out ................................................................8.25

Eingangsdämpfung ..................................................... 4.102

Einheit eingeben .................................................................3.13

Einstellung ..............................................................4.98

ENABle-Registerteil.......................................................5.20

Energiesparmodus ........................................................1.21

Enhancement Label .......................................................3.6

Error-Queue-Abfrage.....................................................5.34

ESE (Event Status Enable) ...........................................5.23

ESR (Event Status Register) .........................................5.23

Ethernet-Adapter .................................................. 1.46, 1.75

EVENt-Registerteil ........................................................5.20

Exponent eingeben .......................................................3.14

Ext Trig/Gate-Eingang...................................................8.25

ExtRef .............................................................................3.4

F

Fehlermeldungen ............................................................9.1

Fehlervariable - iberr .....................................................8.12

Fernbedienung

Anzeige ............................................................ 4.51, 5.3

IEC-Bus ....................................................................5.4

RS-232-C ..................................................................5.5

RSIB .........................................................................5.7

Umstellen auf ............................................................5.3

FFT-Filter .................................................................... 4.176

Installation............................................. 1.44, 1.45, 1.74

Firmware

Update .................................................. 1.39, 1.72, 4.50

Version....................................................................4.13

FM.................................................................... 4.112, 4.206

Formfaktor................................................................... 4.140

Fragezeichen.................................................................5.13

Freigabe der Frontplattentastatur ..................................4.51

Frequenz

Achsenbeschriftung ..................................................3.8

Darstellbereich ............................................... 4.86, 4.93

Linie ...................................................................... 4.147

Meßfenster..............................................................4.86

Offset ......................................................................4.90

Offset (Mitlaufgenerator) ....................................... 4.204

Zähler.................................................................... 4.113

Zoomen...................................................................4.95

Funktionsprüfung ................................................. 1.22, 1.60

E

Effektivwert................................................................. 4.141

Eichleitung, 1-dB ..............................................4.104, 4.105

Eingabe abbrechen .............................................................. 3.16

alphanumerische Parameter................................... 3.17

1065.6016.11

10.2

G

Gap sweep.................................................................. 4.190

Gate extern/intern ....................................................... 4.185

Geräteeinstellungen laden .......................................................................4.77

speichern ................................................................4.72

D-15

FSE

Geräteeinstellungen

Anzeige .................................................................... 3.6

Gerätefunktionen ............................................................ 4.1

Gestelleinbau........................................................1.19, 1.58

GET (Group Execute Trigger) ....................................... 5.17

Grenzwertlinie............................................................. 4.149

auswählen ............................................................ 4.150

editieren ............................................................... 4.153

kopieren ............................................................... 4.152

löschen................................................................. 4.152

Neueingabe .......................................................... 4.153

Skalierung ............................................................ 4.155

speichern.............................................................. 4.157

Stützwerte ............................................................ 4.156

verschieben .......................................................... 4.157

Grundeinstellung

Befehle ..................................................................... 6.1

Gerät ........................................................................ 4.2

Index

K

Kabeldämpfung

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.43

Kanal

Abstand................................................................. 4.119

Bandbreite ............................................................ 4.118

Leistung ................................................................ 4.120

Keyboard-Buchse..........................................................8.26

Kodierung.................................................................... 4.100

Komma..........................................................................5.15

Konfiguration .................................................................4.20

speichern ................................................................4.68

Kopieren

Datei .......................................................................4.71

Grenzwertlinie ....................................................... 4.152

Kopplung definieren .............................................................. 4.178

Grundeinstellungen ............................................... 4.175

Korrekturwerte

Normalisierung ...................................................... 4.194

Systemfehlerkorrektur .............................................4.10

H

Hardcopy abbrechen .............................................................. 4.53

Ausgabegerät .................................................4.60, 4.62

Bildelemente........................................................... 4.57

Einstellungen.......................................................... 4.56

Format............................................................4.61, 4.65

in Datei ...........................................................4.52, 4.54

Kommentar............................................................. 4.59

Position .................................................................. 4.58

rücksetzen .............................................................. 4.66

starten ............................................................4.52, 4.54

Header.......................................................................... 5.11

HF-Dämpfung ............................................................. 4.102

Auto...................................................................... 4.102

Auto Low Distortion .............................................. 4.103

Auto Low Noise .................................................... 4.103

Hilfszeileneditor ............................................................ 3.17

I

I/Q-Modulation ............................................................ 4.207

IEC-Bus

Adresse ..........................................................4.34, 4.40

Option FSE-B17 ..................................................... 1.41

Schnittstelle.............................................................. 8.2

Schnittstellenfunktionen............................................ 8.4

IEC-Bus-Adresse

Ausgabegerät ......................................................... 4.65

IEC-Bus-Schnittstelle

Option FSE-B17 ..................................................... 1.73

IF 21.4 MHz Out-Ausgang ............................................ 8.25

IFOVLD .......................................................................... 3.4

Inbetriebnahme.....................................................1.18, 1.58

Installieren

CD-Rom-Laufwerk .................................................. 1.37

Drucker................................................................... 1.28

Ethernet Adapter .................................................... 1.46

FFT-Filter .......................................................1.44, 1.45

Firmware ................................................................ 1.39

IEC-Bus-Schnittstelle, zweite.................................. 1.41

Maus ...................................................................... 1.24

Monitor ................................................................... 1.26

Netzwerkdrucker..................................................... 1.35

Tastatur .................................................................. 1.25

Windows NT-Software............................................ 1.40

Interrupt ........................................................................ 5.33

IST-Flag........................................................................ 5.23

L

Laden von Gerätedaten.................................................4.78

Lautstärke ........................................................ 4.111, 4.112

Leistungsbandbreite, prozentual.................................. 4.119

Leistungsmessung ...................................................... 4.115

belegte Bandbreite ................................................ 4.126

Leistung im Kanal ................................................. 4.120

Nachbarkanal........................................................ 4.124

Signal/Rauschenleistung....................................... 4.122

Signal/Rauschleistungsdichte ............................... 4.122

Level .............................................................................4.96

Level Range ................................................................ 4.100

Limit line...................................................................... 4.149

Linie

Frequenz (Frequency Line 1, 2) ............................ 4.147

Pegel (Display Line 1,2) ........................................ 4.147

Referenz (Reference Line) .................................... 4.147

Schwellen (Threshold Line)................................... 4.147

Zeit (Time Line 1, 2) .............................................. 4.147

LO LvD............................................................................3.4

LO Lvl .............................................................................3.4

LO unl .............................................................................3.4

Login (NT-Rechner).......................................................1.23

Logout (NT-Rechner).....................................................1.23

Löschen

Datei .......................................................................4.71

Eingabe...................................................................3.14

LPT-Schnittstelle ...........................................................8.23

M

Makro abbrechen ...............................................................4.51

definieren ................................................................4.84

starten.....................................................................4.82

Manuelle Bedienung........................................................3.1

Rückkehr...................................................................5.4

Wechsel zu .............................................................4.51

Marker......................................................................... 4.107

Anzeige .....................................................................3.5

Auswahl ................................................................ 4.136

Info........................................................................ 4.111

Maximum ................................................... 4.136, 4.143

Mittenfrequenz ...................................................... 4.143

N-dB-Down ........................................................... 4.139

1065.6016.11

10.3

D-15

Index

Normal.................................................................. 4.107

Schrittweite........................................................... 4.129

Signal Track ......................................................... 4.110

Suchbereich ......................................................... 4.139

Suchfunktion ........................................................ 4.135

Zoom .................................................................... 4.111

Maus anschließen ....................................................1.24, 1.60

Bedienung .............................................................. 3.21

Bedienung von Anzeigeelementen ......................... 3.23

Max Hold .................................................................... 4.161

Maximalpegel ............................................................... 4.96

Maximalwertbildung .................................................... 4.142

Maximumsuche .......................................................... 4.136

Mean power (GSM-Burst) ........................................... 4.141

Menü

Aufbau.................................................................... 3.11

Übersicht ................................................................ 3.24

Wechsel ................................................................. 3.11

Meßbeispiel

Intermodulation....................................................... 2.24

Oberwellenabstand................................................... 2.9

Pegel- und Frequenzmessung .................................. 2.1

Meßdaten laden ...................................................................... 4.78

speichern................................................................ 4.68

speichern (ASCII-Format)..................................... 4.169

Meßfenster

Auswahl.................................................................... 4.4

Kopplung .................................................................. 4.5

Meßkurve ausblenden........................................................... 4.160

Detektor................................................................ 4.163

einfrieren .............................................................. 4.159

einschalten ........................................................... 4.158

kopieren ............................................................... 4.162

Mathematik........................................................... 4.167

Minimalwertbildung............................................... 4.162

Mittelung............................................................... 4.160

speichern (ASCII-Format)..................................... 4.169

Spitzenwertbildung ............................................... 4.161

Sweepanzahl ........................................................ 4.161

Überschreibmodus ............................................... 4.159

Messung frequenzumsetzende ............................................ 4.204

Transmission ........................................................ 4.196

Meßwandler

Anschluß ........................................................8.23, 8.24

Einstellung.............................................................. 4.20

Meßwertausblendung ................................................. 4.190

Min Hold ..................................................................... 4.162

Minimalwertbildung ..................................................... 4.162

Minimumsuche ........................................................... 4.136

Mischerpegel .............................................................. 4.103

Mitlaufgenerator.......................................................... 4.194

Mittelung..................................................................... 4.160

Continuous Sweep ............................................... 4.161

Single Sweep ....................................................... 4.161

Sweepanzahl ..............................................4.160, 4.161

Mittelwert .................................................................... 4.141

Mittenfrequenz.............................................................. 4.89

Schrittweite............................................................. 4.91

Mode ............................................................................ 4.18

Modulation

AM........................................................................ 4.206

FM........................................................................ 4.206

I/Q ........................................................................ 4.207

Modulationsfilter ......................................................... 4.118

Monitor anschließen ............................................................ 1.26

Anschluß ................................................................ 8.26

Mouse-Buchse.............................................................. 8.26

1065.6016.11

10.4

FSE

N

Nachbarkanalleistung.................................................. 4.124

absolut/relativ........................................................ 4.121

Netznachbildung............................................................4.30

Netzsicherungen .................................................. 1.19, 1.59

Netzwerkdrucker installieren..........................................1.35

Noise........................................................................... 4.114

Noise Source-Ausgang .................................................8.25

NTRansition-Registerteil................................................5.20

NT-Rechner...................................................................1.23

O

Occupied Bandwidth ................................................... 4.126

OCXO .............................................................................3.4

Offset

Frequenz.................................................................4.90

Grenzwertlinie ....................................................... 4.152

Referenzpegel....................................................... 4.132

Option

FSE-B3 - TV-Demodulator .................................... 4.208

FSE-B5 - FFT-Filter ....................................... 1.45, 1.74

FSE-B8/9/10/11/12 - Mitlaufgenerator ................... 4.194

FSE-B13 - 1-dB-Eichleitung ................................. 4.105

FSE-B16 - Ethernet-Adapter .......................... 1.46, 1.75

FSE-B17 - IEC-Bus-Schnittstelle............. 1.41, 1.73, 5.1

Liste der installierten Optionen................................4.14

OVLD ..............................................................................3.4

P

Parallelabfrage (Parallel Poll) ........................................5.34

Parameter

Blockdaten ..............................................................5.15

boolesche ...............................................................5.14

editieren ..................................................................3.16

Text.........................................................................5.15

Zahlenwert ..............................................................5.14

Zeichenketten (Strings) ...........................................5.15

Paßwort

Servicefunktionen ...................................................4.33

Windows NT ...........................................................1.23

Pegel

Anzeige ...................................................................4.96

Dämpfung ............................................................. 4.102

Darstellbereich ...................................................... 4.100

Einheit.....................................................................4.98

Linie ...................................................................... 4.147

Maximal ..................................................................4.96

Mischer ................................................................. 4.103

Offset (Mitlaufgenerator) ....................................... 4.195

Referenz .................................................................4.96

Regelung, externe................................................. 4.206

Pegelkorrektur

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.40

Pegelkorrektur durch Mittelwert

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.42

Pegelkorrektur, frequenzabhängig

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.40

Plotter anschließen ............................................................1.68

PPE (Parallel-Poll-Enable) ............................................5.23

Preselector Control-Buchse...........................................8.26

Preset .............................................................................4.2

Probe Code-Buchse ............................................. 8.23, 8.24

Probe Power-Buchse ........................................... 8.23, 8.24

PTRansition-Registerteil................................................5.20

D-15

FSE

Q

Quasi-Analogdisplay................................................... 4.167

R

Rauschleistungsdichte................................................ 4.114

Rauschmessung ......................................................... 4.114

Rauschquelle ansteuern ............................................... 8.25

Receiver ....................................................................... 4.18

Rechnerfunktion ........................................................... 1.23

Ref in/out-Buchse ......................................................... 8.25

Referenz extern ..................................................................... 4.31

Linie ..................................................................... 4.147

Referenzpegel .............................................................. 4.96

Offset ..................................................................... 4.97

RMS-Detektor............................................................. 4.164

RS-232-C-Schnittstelle ................................................... 8.6

Schnittstellenfunktionen............................................ 8.7

Übertragungsparameter............................................ 8.7

RSIB-Schnittstelle

RSIB-Schnittstellenfunktionen ................................ 8.12

Unix-Umgebungen.................................................. 8.11

Windows-Umgebungen .......................................... 8.10

Rücksetzen

Gerät ........................................................................ 4.2

Status-Reporting-System.....................5.19, 5.35, 6.214

S

Schaltvorgänge............................................................. 4.17

Schnittstellen .................................................................. 8.2

Schnittstellenfunktionen

IEC-Bus.................................................................... 8.4

RS-232 ..................................................................... 8.7

RSIB....................................................................... 8.12

Schnittstellennachrichten................................................ 5.8

Schrittweite

Deltamarker.......................................................... 4.134

einstellen ................................................................ 3.20

Marker .................................................................. 4.129

Mittenfrequenz........................................................ 4.91

Schwellenlinie............................................................. 4.147

SCPI

Einführung .............................................................. 5.10

Konformitätsinformation............................................ 6.1

Screen ............................................................................ 4.4

Selbsttest...................................................................... 4.15

Serielle Schnittstelle ....................................................... 8.6

Konfiguration ..................................................4.36, 4.42

Serienabfrage (Serial Poll)............................................ 5.33

Service Request (SRQ) ........................................5.22, 5.33

Servicefunktionen ......................................................... 4.32

Setup ............................................................................ 4.20

allgemein ........................................................4.34, 4.40

Signal Count ............................................................... 4.113

Signalidentifizierung

Einführendes Bedienbeispiel .................................. 2.44

Single Sweep.............................................................. 4.182

Skalierung

Frequenzachse....................................................... 4.87

Grenzwertlinie....................................................... 4.155

Softkey

% POWER BANDWIDTH ...........................4.119, 6.205

ACP STANDARD .........................................4.117, 6.52

ACTIVE SCREEN A/B/C/D....................................... 4.4

ADJACENT CHAN POWER ................4.124, 6.50, 6.51

ADJUST CP SETTINGS.............................4.127, 6.205

1065.6016.11

10.5

Index

ALL DELTA OFF.......................................... 4.131, 6.10

ALL MARKER OFF ...................................... 4.110, 6.39

ALL SUM MKR OFF .................................... 4.142, 6.59

AM .................................................... 4.111, 4.112, 6.45

AMPERE...................................................... 4.100, 6.62

ANALOG TR ON/OFF.................................. 4.167, 6.99

ANALYZER......................................... 4.18, 4.86, 6.130

APPEND NEW........................................... 4.169, 6.118

ASCII COMMENT ...................................... 4.170, 6.118

ASCII CONFIG........................................... 4.169, 6.118

ASCII EXPORT.......................................... 4.169, 6.138

ATT SWITCHES ............................................ 4.17, 6.90

ATTEN AUTO LOW DIST .......................... 4.103, 6.127

ATTEN AUTO LOW NOISE ....................... 4.103, 6.127

ATTEN AUTO NORMAL ............................ 4.103, 6.127

ATTEN STEP 1dB/10dB ................. 4.104, 4.106, 6.128

AUTO 0.1 * RBW ......................................... 4.91, 6.194

AUTO 0.1 * SPAN........................................ 4.91, 6.194

AUTO 0.5 * RBW ......................................... 4.92, 6.194

AUTO 0.5 * SPAN........................................ 4.92, 6.194

AUTO RECALL ..................................... 4.2, 4.78, 6.136

AUTO SELECT .......................................... 4.165, 6.181

AUTO X * RBW............................................ 4.92, 6.194

AUTO X * SPAN .......................................... 4.92, 6.194

AVERAGE ........................................ 4.160, 6.98, 6.166

AVERAGE ON/OFF ..................................... 4.142, 6.59

BASELINE CLIPPING.................................. 4.148, 6.16

Bereich....................................................................3.10

BLANK ......................................................... 4.160, 6.99

BRIGHTNESS.................................................. 4.6, 6.93

C/N ..................................................... 4.122, 6.50, 6.51

C/No ................................................... 4.122, 6.50, 6.51

CAL CORR ON/OFF ...................................... 4.11, 6.64

CAL I/Q .......................................................... 4.10, 6.63

CAL LO SUPP ............................................... 4.10, 6.64

CAL LOG ....................................................... 4.10, 6.64

CAL REFL OPEN....................................... 4.202, 6.172

CAL REFL SHORT .................................... 4.202, 6.172

CAL RES BW................................................. 4.10, 6.63

CAL SHORT .................................................. 4.10, 6.64

CAL TOTAL ................................................... 4.10, 6.63

CAL TRANS............................................... 4.197, 6.172

CENTER FIXED......................... 4.87, 4.88, 4.94, 6.195

CENTER MANUAL ...................................... 4.89, 6.193

CH FILTER ON/OFF .................................... 4.118, 6.52

CHANNEL BANDWIDTH ........................... 4.118, 6.204

CHANNEL POWER ............................ 4.120, 6.50, 6.51

CHANNEL SPACING...................... 4.119, 6.203, 6.204

CLEAR ALL MESSAGES........................................4.16

CLEAR MESSAGE ...................................... 4.16, 6.230

CLEAR/WRITE ............................................ 4.159, 6.98

COLOR ON/ OFF......................................... 4.57, 6.120

COM PORT 1/2........................ 4.36, 4.42, 6.227, 6.228

COMMENT SCREEN A/B ............................ 4.59, 6.123

CONFIG DISPLAY ....................................................4.6

CONTINUOUS SWEEP ............................. 4.182, 6.125

COPY .................................... 4.71, 4.162, 6.134, 6.234

COPY LIMIT LINE........................................ 4.152, 6.28

COPY SCREEN........................................... 4.57, 6.122

COPY TABLE .............................................. 4.57, 6.123

COPY TRACE.............................................. 4.57, 6.124

COUNTER RESOL ...................................... 4.114, 6.40

COUPLING CONTROL .................................. 4.5, 6.131

COUPLING DEFAULT .................... 4.175, 6.168, 6.207

COUPLING RATIO ............................................... 4.178

CP/ACP ABS/REL .................................... 4.121, 6.205

DATA SET CLEAR ...................................... 4.74, 6.138

DATA SET CLEAR ALL ............................... 4.74, 6.138

DATA SET LIST......................................................4.73

DATAENTRY FIELD .................................................4.8

DATAENTRY OPAQUE ............................................4.8

DATAENTRY X.........................................................4.8

D-15

Index

DATAENTRY Y ........................................................ 4.8

DATE ..................................................4.39, 4.46, 6.229

dB*/MHz .........................................................4.99, 6.62

dBµA ..............................................................4.99, 6.62

dBµV ..............................................................4.99, 6.62

dBm................................................................4.99, 6.62

dBmV .............................................................4.99, 6.62

dBpW .............................................................4.99, 6.62

DECIM SEP ...............................................4.169, 6.118

DEFAULT COLORS ........................................ 4.7, 6.93

DEFAULT CONFIG .............................4.76, 4.81, 6.142

DEFAULT POSITION ............................................... 4.8

DEFINE MACRO.................................................... 4.84

DEFINE PAUSE ..................................................... 4.85

DELETE ............................................4.71, 6.135, 6.137

DELETE FACTOR/SET.....................4.23, 6.175, 6.177

DELETE LIMIT LINE ....................................4.152, 6.28

DELETE LINE ........................................................ 4.26

DELETE MACRO ................................................... 4.85

DELETE VALUE (Grenzwertlinie) ......................... 4.157

DELTA 1...4.................................. 4.130, 6.9, 6.10, 6.11

DELTA ABS REL..........................................4.131, 6.10

DELTA TO STEPSIZE ...............................4.129, 4.134

DETECTOR.......................................................... 4.165

DETECTOR AUTOPEAK ...........................4.165, 6.181

DETECTOR AVERAGE .............................4.166, 6.181

DETECTOR MAX PEAK ............................4.165, 6.181

DETECTOR MIN PEAK..............................4.165, 6.181

DETECTOR RMS.......................................4.166, 6.181

DETECTOR SAMPLE ................................4.166, 6.181

DISABLE ALL ITEMS ..........................4.76, 4.81, 6.142

DISPLAY COMMENT...................................... 4.7, 6.94

DISPLAY LINE 1 ..........................................4.147, 6.15

EDIT ACP LIMITS ...................... 4.119, 6.33, 6.34, 6.35

EDIT COMMENT..........................................4.73, 6.142

EDIT LIMIT LINE ....................... 4.154, 6.22, 6.23, 6.24,

..............................................................6.25, 6.26, 6.27

EDIT NAME.............................. 4.73, 4.78, 6.135, 6.137

EDIT PATH .......... 4.70, 4.73, 4.78, 4.169, 6.134, 6.137

EDIT TRD FACTOR .....................................4.24, 6.174

EDIT TRD SET.............................................4.27, 6.176

ENABLE ALL ITEMS ...........................4.76, 4.81, 6.141

ENABLE DEV1 / DEV2...................................4.61, 4.67

ENABLE OPTION .................................................. 4.31

ENTER PASSWORD ...................................4.33, 6.230

ENTER TEXT ......................................................... 4.59

EXCLUDE LO ON/OFF ................................4.137, 6.40

EXECUTE TESTS........................................... 4.15, 6.7

EXT ALC ....................................................4.206, 6.213

EXT AM......................................................4.206, 6.212

EXT FM ......................................................4.206, 6.213

EXT I/Q ......................................................4.207, 6.212

EXT REF FREQUENCY ...............................4.31, 6.206

EXTERN.......................................... 4.181, 6.235, 6.236

EXTERNAL KEYBOARD........................................ 4.48

FIRMWARE UPDATE ..................................4.50, 6.230

FIRMWARE VERSION.................................... 4.13, 6.5

FM.....................................................4.111, 4.112, 6.45

FORMAT DISK.............................................4.71, 6.135

FREE RUN .................................................4.180, 6.235

FREQ AXIS LIN/LOG ...................................4.87, 6.210

FREQUENCY LINE 1/2 ................................4.147, 6.17

FREQUENCY OFFSET.......... 4.90, 4.204, 6.196, 6.213

FREQUENCY ON/OFF ................................... 4.7, 6.92

FULL PAGE .................................................4.58, 6.124

FULL SCREEN................................................ 4.4, 6.92

FULL SPAN..................................................4.94, 6.194

GAP LENGTH ............................................4.193, 6.210

GAP SWEEP ON/OFF ...............................4.191, 6.209

GATE ADJUST..................................................... 4.188

GATE DELAY.............................................4.187, 6.209

1065.6016.11

10.6

FSE

GATE EXTERN.......................................... 4.187, 6.209

GATE LENGTH.......................................... 4.187, 6.209

GATE LEVEL............................................. 4.186, 6.208

GATE MODE LEVEL/EDGE ...................... 4.186, 6.208

GATE ON / OFF......................................... 4.185, 6.208

GATE POL................................................. 4.186, 6.209

GATE RF POWER..................................... 4.187, 6.209

GATE SETTINGS ................................................. 4.186

GENERAL SETUP ......................................... 4.34, 4.40

GENERATE TRANSD........................................... 4.207

GPIB ADDRESS ................................. 4.34, 4.40, 6.226

GRID ABS/REL................................... 4.97, 4.101, 6.96

HARDCOPY DEVICE .............. 4.60, 4.62, 6.120, 6.121

HARDWARE + OPTIONS ................................ 4.14, 6.6

HEADER ON/OFF ..................................... 4.169, 6.118

HOLD CONT ON/OFF ................................. 4.162, 6.99

HORIZONTAL SCALING ............................... 4.5, 6.131

INPUT CAL .................................................... 4.32, 6.89

INPUT RF ...................................................... 4.32, 6.89

INPUT SELECT ......................................... 4.103, 4.104

INSERT VALUE (Grenzwertlinie) .......................... 4.157

KEY CLICK ON/OFF...................................... 4.39, 4.49

LAST SPAN ............................................................4.94

LIMIT CHECK ..................................... 4.119, 6.34, 6.35

LINE........................................................... 4.180, 6.235

LINEAR/%.................................................... 4.101, 6.98

LINEAR/dB .................................................. 4.101, 6.98

LOCK ALL...............................................................3.19

LOCK DATA ...........................................................3.19

LOG * dB .............................................................. 4.100

LOG MANUAL .................................... 4.101, 6.96, 6.98

LOGO ON/OFF ................................................ 4.7, 6.92

LOWER LEFT .............................................. 4.58, 6.124

LOWER RIGHT............................................ 4.58, 6.124

MACRO 1...7 ..........................................................4.83

MACRO TITLE........................................................4.85

MAIN PLL BANDWIDTH ............................ 4.177, 6.170

MAKE DIRECTORY..................................... 4.71, 6.136

MARKER 1..4 ..................................... 4.108, 6.39, 6.41

MARKER DEMOD ..................................... 4.111, 4.112

MARKER INFO ................ 4.111, 6.14, 6.44, 6.45, 6.46,

.................................................... 6.51, 6.57, 6.58, 6.94

MARKER ZOOM.......................................... 4.111, 6.45

MAX HOLD ....................................... 4.161, 6.98, 6.166

MAX LEVEL AUTO ........................................ 4.97, 6.97

MAX LEVEL MANUAL ................................... 4.97, 6.97

MEAN .......................................................... 4.141, 6.58

MIN ..................................................... 4.136, 6.12, 6.42

MIN HOLD ........................................ 4.162, 6.98, 6.166

MIXER LEVEL ........................................... 4.103, 6.129

MKR DEMOD ON/OFF ..................... 4.111, 4.112, 6.46

MKR STOP TIME.............................. 4.111, 4.112, 6.46

MKR TO STEPSIZE..................................... 4.129, 6.60

MKR->CENTER ........................................... 4.143, 6.59

MKR->CF STEPSIZE................................... 4.144, 6.59

MKR->REF LEVEL ...................................... 4.144, 6.60

MKR->START.............................................. 4.144, 6.60

MKR->STOP................................................ 4.144, 6.60

MKR->TRACE .................................... 4.144, 6.10, 6.39

MODE COUPLED .......................................... 4.5, 6.131

MODULATION ...................................................... 4.205

MONITOR CONNECTED........................................4.39

MOUSE...................................................................4.47

MOVE ZOOM START .................................... 4.95, 6.95

MOVE ZOOM STOP ...................................... 4.95, 6.95

MOVE ZOOM WINDOW ................................ 4.95, 6.96

N dB DOWN ................................................ 4.139, 6.44

NAME (Grenzwertlinie)................................. 4.155, 6.28

NEW FACTOR/SET..................................... 4.27, 6.173

NEW LIMIT LINE .................................................. 4.154

NEW TRD FACTOR/SET............................. 4.24, 6.175

D-15

FSE

NEXT MIN ...........................................4.137, 6.12, 6.42

NEXT MIN LEFT .................................4.137, 6.12, 6.42

NEXT MIN RIGHT ...............................4.137, 6.12, 6.42

NEXT PEAK ........................................4.136, 6.11, 6.41

NEXT PEAK LEFT ..............................4.136, 6.12, 6.42

NEXT PEAK RIGHT ............................4.136, 6.11, 6.41

NOISE ..........................................................4.114, 6.45

NOISE SOURCE ............................................4.32, 6.89

NORMALIZE ..............................................4.198, 6.172

OCCUPIED PWR BANDW ..................4.126, 6.50, 6.51

OPTIONS ................................................4.14, 4.31, 6.6

PEAK ..................................................4.136, 6.11, 6.41

PEAK EXCURSION .....................................4.137, 6.43

PEAK HOLD ON/OFF ..................................4.142, 6.59

PHASE NOISE .............................................4.133, 6.13

POWER MEAS SETTINGS.................................. 4.116

POWER OFFSET.......................................4.195, 6.213

PRE TRIGGER...........................................4.192, 6.210

PREDEFINED COLORS ................................. 4.7, 6.93

PRESEL PEAK ..............................................4.11, 6.64

PROBE CODE ON / OFF ...........................4.100, 6.240

RBW / VBW MANUAL................................4.179, 6.169

RBW / VBW NOISE....................................4.179, 6.169

RBW / VBW PULSE ...................................4.179, 6.169

RBW / VBW SINE ......................................4.178, 6.169

RBW <= NORM/FFT ..................................4.176, 6.168

RECALL .....................................................4.201, 6.172

RECORD ON/OFF ................................................. 4.84

REF LEVEL....................................................4.97, 6.96

REF LEVEL OFFSET .....................................4.97, 6.97

REF POINT FREQUENCY ...........................4.132, 6.13

REF POINT LEVEL ......................................4.132, 6.13

REF POINT LVL OFFSET............................4.132, 6.13

REF POINT TIME.........................................4.132, 6.13

REF VALUE .................................................4.200, 6.97

REF VALUE POSITION ...............................4.199, 6.98

REFERENCE ...............................................4.33, 6.206

REFERENCE ADJUST .......................................... 4.33

REFERENCE FIXED....................................4.131, 6.13

REFERENCE INT/EXT.................................4.31, 6.206

REFERENCE LINE .............................4.147, 6.16, 6.17

REFERENCE POINT ........................................... 4.132

REFERENCE PROG....................................4.33, 6.206

RENAME......................................................4.71, 6.136

RES BW 1 kHz ANA/DIG ...........................4.175, 6.168

RES BW 3dB/6dB ................................................ 4.174

RES BW AUTO ..........................................4.173, 6.168

RES BW MANUAL .....................................4.174, 6.167

RESTORE .............................................................. 4.50

RF ATTEN MANUAL ..................................4.102, 6.127

RF INPUT 50 OHM.......................... 4.103, 4.104, 6.128

RF INPUT 75 OHM/RAM................. 4.103, 4.104, 6.129

RF INPUT 75 OHM/RAZ ................. 4.103, 4.104, 6.129

RF POWER................................................4.181, 6.235

RMS .............................................................4.141, 6.57

SATURATION ................................................. 4.7, 6.93

SAVE LIMIT LINE................................................. 4.157

SAVE TRD FACTOR.............................................. 4.26

SAVE TRD SET ..................................................... 4.30

SCR. SAVER .................................................4.7, 6.100

SCR. SAVER TIME ........................................4.8, 6.100

SCREEN COUPLING............................................... 4.5

SCREENS UNCOUPLED...............................4.5, 6.131

SEARCH LIMIT ON/OFF..............................4.139, 6.39

SELECT ITEMS . 4.76, 4.81, 6.138, 6.139, 6.140, 6.141

SELECT LIMIT LINE ...........................4.150, 6.21, 6.28

SELECT MACRO ................................................... 4.85

SELECT MARKER ............................................... 4.136

SELECT OBJECT .................................................... 4.6

SELECT QUADRANT ............................................ 4.58

SELFTEST ...................................................... 4.15, 6.7

1065.6016.11

10.7

Index

SERVICE ....................................................... 4.32, 6.89

SET CP REFERENCE ............................... 4.121, 6.205

SET NO. OF ADJ CHAN’S......................... 4.116, 6.204

SETTINGS DEVICE 1/2...................... 4.60, 4.63, 6.120

SGL SWEEP DISP OFF ............................ 4.183, 6.126

SHAPE FACT 60/3 dB ................................. 4.140, 6.46

SHAPE FACT 60/6 dB ................................. 4.140, 6.46

SHIFT X LIMIT LINE .................................... 4.157, 6.23

SHIFT Y LIMIT LINE ........................... 4.157, 6.25, 6.26

SIGNAL COUNT .......................................... 4.113, 6.40

SIGNAL TRACK........................................... 4.110, 6.47

SINGLE SWEEP........................................ 4.182, 6.125

SLOPE POS/NEG...................................... 4.181, 6.237

SORT MODE ..........................................................4.71

SOURCE CAL....................................................... 4.196

SOURCE ON/OFF ..................................... 4.195, 6.143

SOURCE POWER ..................................... 4.195, 6.213

SPAN / RBW AUTO [50] ............................ 4.179, 6.168

SPAN / RBW MANUAL .............................. 4.179, 6.168

SPAN FIXED ...................4.86, 4.88, 4.90, 6.193, 6.195

SPAN MANUAL ........................................... 4.93, 6.194

SPLIT SCREEN ............................................... 4.4, 6.92

START FIXED .................4.88, 4.90, 4.94, 6.193, 6.195

START MANUAL ......................................... 4.86, 6.195

STATISTICS ...........................................................4.17

STEPSIZE = CENTER............................................4.92

STEPSIZE AUTO.................................. 3.20, 6.14, 6.43

STEPSIZE MANUAL......... 3.20, 4.92, 6.14, 6.43, 6.194

STOP FIXED ...................4.86, 4.90, 4.94, 6.193, 6.195

STOP MANUAL ........................................... 4.88, 6.195

SUM MKR ON/OFF ..................................... 4.140, 6.52

SUMMARY MARKER ......................... 4.141, 6.57, 6.58

SWEEP COUNT .................. 4.142, 4.161, 4.183, 6.208

SWEEP TIME AUTO ................................. 4.175, 6.207

SWEEP TIME MANUAL ............................ 4.175, 6.207

SYSTEM MESSAGES ................................. 4.16, 6.230

T1-REF ............................................. 4.167, 4.168, 6.61

T1-T2+REF ....................................... 4.167, 4.168, 6.61

T1-T3+REF ....................................... 4.167, 4.168, 6.61

THRESHOLD LINE ...................................... 4.147, 6.16

TIME ................................................... 4.39, 4.46, 6.231

TIME LINE 1/2 ............................................. 4.147, 6.17

TIME ON/OFF.................................................. 4.7, 6.95

TINT................................................................. 4.7, 6.93

TITLE ........................................................... 4.59, 6.123

TRACE MATH....................................................... 4.167

TRACE MATH OFF .......................... 4.167, 4.168, 6.61

TRACKING GENERATOR ................ 4.18, 4.195, 6.143

TRANSD SET NAME ................................... 4.28, 6.175

TRANSD SET RANGES .............................. 4.29, 6.176

TRANSD SET UNIT ..................................... 4.28, 6.176

TRANSDUCER FACTOR.................. 4.22, 6.173, 6.174

TRANSDUCER SET ......................... 4.22, 6.175, 6.177

TRC COLOR AUTO INC .............................. 4.57, 6.124

TRD FACTOR NAME................................... 4.25, 6.173

TRD FACTOR UNIT..................................... 4.25, 6.173

TRD FACTOR VALUES ............................... 4.26, 6.174

TRG TO GAP TIME ................................... 4.193, 6.210

TRIGGER DELAY ...................................... 4.181, 6.236

TRIGGER LEVEL ...................................... 4.192, 6.236

TV DEMOD.................................................. 4.18, 4.208

UNIT .......................................................................4.98

UNLOCK .................................................................3.19

UPDATE .................................................................4.50

UPDATE MESSAGES ............................................4.16

UPPER LEFT............................................... 4.58, 6.124

UPPER RIGHT ............................................ 4.58, 6.124

USER PORT A/B ..................... 4.35, 4.41, 6.128, 6.143

VALUES (Grenzwertlinie)...................................... 4.156

VECTOR ANALYZER .................................. 4.19, 6.130

VERTICAL SCALING..................................... 4.5, 6.131

D-15

Index

VIDEO ............................................. 4.180, 6.235, 6.236

VIDEO BW AUTO ................................................ 4.174

VIDEO BW AUTO ................................................ 6.169

VIDEO BW MANUAL .................................4.174, 6.169

VIEW............................................................4.159, 6.98

VOLT............................................................4.100, 6.62

VOLUME ......................................... 4.111, 4.112, 6.231

WATT...........................................................4.100, 6.62

X OFFSET....................................................4.152, 6.23

Y OFFSET...........................................4.152, 6.24, 6.26

ZERO SPAN ................................................4.93, 6.194

ZOOM ............................................................4.95, 6.95

ZOOM OFF ....................................................4.95, 6.95

Span ............................................................................. 4.93

Speicher batteriegepuffert ..................................................... 1.60

Speicher (CMOS-RAM) ................................................ 1.22

Speichermedien............................................................ 4.70

Speichern

Datensatz ............................................................... 4.72

Grenzwertlinie....................................................... 4.157

Konfigurationen ...................................................... 4.68

Meßdaten ............................................................... 4.68

Sperren

Bedienung .............................................................. 3.19

Tasten .................................................................... 3.19

Spitzenwertbildung ..................................................... 4.161

Split Screen .................................................................... 4.4

SRE (Service Requenst Enable)................................... 5.22

SRQ

Anzeige .................................................................. 4.51

erzeugen ................................................................ 5.22

Startfrequenz ................................................................ 4.86

Statusanzeige ................................................................. 3.4

DIFOVL .................................................................... 3.4

ExtRef ...................................................................... 3.4

IFOVLD .................................................................... 3.4

LO LvD ..................................................................... 3.4

LO Lvl....................................................................... 3.4

LO unl....................................................................... 3.4

OCXO....................................................................... 3.4

OVLD ....................................................................... 3.4

UNCAL ..................................................................... 3.4

UNLD ....................................................................... 3.4

STATus-OPERation-Register ....................................... 5.24

STATus-QUEStionable-Register................................... 5.25

Statusregister

CONDition-Teil ....................................................... 5.20

ENABle-Teil............................................................ 5.20

ESE........................................................................ 5.23

ESR........................................................................ 5.23

EVENt-Teil ............................................................. 5.20

NTRansition-Teil..................................................... 5.20

PPE........................................................................ 5.23

PTRansition-Teil..................................................... 5.20

SRE........................................................................ 5.22

STATus-OPERation ............................................... 5.24

STATus-QUEStionable........................................... 5.25

ACPLimit .......................................................... 5.26

FREQuency ..................................................... 5.27

LIMit ................................................................. 5.28

LMARgin .......................................................... 5.29

POWer ............................................................. 5.30

SYNC ............................................................... 5.31

TRANsducer..................................................... 5.32

STB ........................................................................ 5.22

Übersicht ................................................................ 5.21

Status-Reporting-System.............................................. 5.19

Rücksetzwerte........................................................ 5.35

STB (Status Byte)......................................................... 5.22

Stern............................................................................. 5.15

Stoppfrequenz .............................................................. 4.88

1065.6016.11

10.8

FSE

Strichpunkt ....................................................................5.15

Strings...........................................................................5.15

Suchen

Bereich.................................................................. 4.139

Maximum .............................................................. 4.136

Minimum ............................................................... 4.136

PEAK EXCURSION .............................................. 4.137

Suffix.............................................................................5.12

Summen-Bit ..................................................................5.20

Sweep

Ablaufzeit .............................................................. 4.175

Anzahl................................................................... 4.161

Ausgang..................................................................8.25

Gated .................................................................... 4.184

Kopplung............................................................... 4.172

Meßwertausblendung............................................ 4.190

Single.................................................................... 4.182

Zeitlücke ............................................................... 4.193

Syntaxelemente

Befehl .....................................................................5.15

Systemfehlerkorrektur .....................................................4.9

Systemmeldungen.........................................................4.16

T

Tabelle editieren............................................................3.18

Tastatur anschließen ................................................... 1.25, 1.64

Anschluß.................................................................8.26

extern......................................................................3.21

Taste

CAL...........................................................................4.9

CENTER .................................................................4.89

CONFIG..................................................................4.70

COUPLING ........................................................... 4.172

D LINES................................................................ 4.145

DELTA .................................................................. 4.130

DISPLAY...................................................................4.3

HOLD......................................................................3.19

INFO ..................................................... 4.13, 4.14, 4.16

INPUT ................................................................... 4.102

LIMITS .................................................................. 4.149

LOCAL ....................................................................4.51

MENU .....................................................................3.12

MKR...................................................................... 4.143

MODE .....................................................................4.18

NORMAL .............................................................. 4.107

PRESET ............................................... 4.2, 4.78, 6.231

RANGE ................................................................. 4.100

RECALL..................................................................4.77

REF ........................................................................4.96

SAVE ......................................................................4.72

SEARCH............................................................... 4.135

SETTINGS..............................................................4.56

SETUP....................................................................4.20

SPAN......................................................................4.93

sperren....................................................................3.19

START (Frequenz) ..................................................4.86

START (Hardcopy).............................. 4.52, 4.54, 6.122

STEP ......................................................................3.20

STOP ......................................................................4.88

SWEEP................................................................. 4.182

TRACE 1...4.......................................................... 4.158

TRIGGER ............................................................. 4.180

USER......................................................................4.82

Teildatensatz.................................................................4.75

Textparameter...............................................................5.15

Trace........................................................................... 4.158

Trace-Mathematik ....................................................... 4.167

Trägerleistung, mittlere................................................ 4.141

D-15

FSE

Transducer ................................................................... 4.20

Eingabe .................................................................. 4.23

Einschalten............................................................. 4.21

Set.......................................................................... 4.27

Transmissionsmessung .............................................. 4.196

Trigger

Delay .................................................................... 4.181

Ext. Gate .............................................................. 4.185

extern ................................................................... 4.181

Flanke .................................................................. 4.181

freilaufend ............................................................ 4.180

Meßwertausblendung ........................................... 4.192

Netzfrequenz ........................................................ 4.180

Video .................................................................... 4.180

TV-Demodulator ......................................................... 4.208

TV-Trigger .................................................................. 4.210

Ü

Überschreibmodus...................................................... 4.159

Übersichtsmarker........................................................ 4.140

UNCAL ........................................................................... 3.4

Universalbefehle ............................................................. 8.5

UNLD.............................................................................. 3.4

User Port

Konfiguration ..................................................4.35, 4.41

Schnittstelle............................................................ 8.22

V

Verzeichnis erstellen..................................................... 4.71

Verzögerungszeit ........................................................ 4.181

Video out-Ausgang ....................................................... 8.25

Videobandbreite.......................................................... 4.174

View ........................................................................... 4.159

Vorverstärker ........................................................4.20, 4.30

Vorzeichen eingeben .................................................... 3.13

W

Wartung.......................................................................... 8.1

Watt............................................................................ 4.100

WhiteSpace .................................................................. 5.15

Windows NT ................................................................. 1.23

Administrator .......................................................... 1.23

anmelden................................................................ 1.23

Paßwort.................................................................. 1.23

Z

Zahlenwert (Befehle) .................................................... 5.14

Zeichenketten ............................................................... 5.15

Zeit

Eingabe ..........................................................4.39, 4.46

Linie ..................................................................... 4.147

Zeitachse...................................................................... 4.93

Zoom ..................................................................4.95, 4.159

Amplitude ............................................................. 4.159

1065.6016.11

10.9

Index

D-15

Geschäftsbereich

Meßtechnik

Bedienhandbuch

SPEKTRUMANALYSATOR

FSEA20/30

1065.6000.20/.25/35

FSEB20/30

1066.3010.20/.25/35

FSEM20/30

1080.1505.20/.21/.25

1079.8500.30/.31/.35

FSEK20/30

1088.1491.20/.21/.25

1088.3494.30/.31/.35

Band 2

Dieses Bedienhandbuch besteht aus 2 Bänden

Printed in the Federal

Republic of Germany

1065.6016.11-14II 10/01

Microsoft, MD-DOS, Windows, Excel, Visual C++ und Visual Basic sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der

Microsoft Corporation.

Register

1

4

10

2

3

FSE

Registerübersicht

Band 1

Datenblatt

Sicherheitshinweise

Qualitätszertifikat

EU-Konformitätserklärung

Support-Center-Adresse

Liste der R&S-Niederlassungen

Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSE

Registerübersicht

Kapitel 1: Inbetriebnahme

Kapitel 2:

Kapitel 3:

Kurzeinführung – Meßbeispiele

Manuelle Bedienung

Kapitel 4: Gerätefunktionen

Kapitel 10: Index

Band 2

Sicherheitshinweise

Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSE

Register

9

10

7

8

5

6

Kapitel 5:

Kapitel 6:

Kapitel 7:

Kapitel 8:

Fernbedienung – Grundlagen

Fernbedienung – Befehle

Fernbedienung – Programmbeispiele

Wartung und Geräteschnittstellen

Kapitel 9: Fehlermeldungen

Kapitel 10: Index

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RE D-2

Lesen Sie unbedingt vor der ersten

Inbetriebnahme die nachfolgenden

S i c h e r h e i t s h i n w e i s e

Rohde & Schwarz ist ständig bemüht, den Sicherheitsstandard seiner Produkte auf dem aktuellsten

Stand zu halten und seinen Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere

Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen

Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird durch unser

Qualitätssicherungssystem laufend überwacht. Dieses Produkt ist gemäß beiliegender EU-

Konformitätsbescheinigung gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender alle Hinweise, Warnhinweise und Warnvermerke beachten. Bei allen Fragen bezüglich vorliegender Sicherheitshinweise steht Ihnen Rohde & Schwarz jederzeit gerne zur Verfügung.

Darüber hinaus liegt es in der Verantwortung des Anwenders, das Produkt in geeigneter Weise zu verwenden. Dieses Produkt ist ausschließlich für den Betrieb in Industrie und Labor bzw. für den

Feldeinsatz bestimmt und darf in keiner Weise so verwendet werden, dass einer Person/Sache

Schaden zugefügt werden kann. Die Benutzung des Produkts außerhalb seines bestimmungsgemäßen

Gebrauchs oder unter Missachtung der Anweisungen des Herstellers liegt in der Verantwortung des

Anwenders. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für die Zweckentfremdung des Produkts.

Die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes wird angenommen, wenn das Produkt nach den

Vorgaben der zugehörigen Bedienungsanleitung innerhalb seiner Leistungsgrenzen verwendet wird

(siehe Datenblatt, Dokumentation, nachfolgende Sicherheitshinweise). Die Benutzung der Produkte erfordert Fachkenntnisse und englische Sprachkenntnisse. Es ist daher zu beachten, dass die Produkte ausschließlich von Fachkräften oder sorgfältig eingewiesenen Personen mit entsprechenden

Fähigkeiten bedient werden. Sollte für die Verwendung von R&S-Produkten persönliche Schutzausrüstung erforderlich sein, wird in der Produktdokumentation an entsprechender Stelle darauf hingewiesen.

Symbole und Sicherheitskennzeichnungen

Bedienungsanleitung beachten

Vorsicht bei

Geräten mit einer Masse

> 18kg

Gefahr des elektrischen

Schlages

Warnung! heiße

Oberfläche

Schutzleiteranschluss

Erdanschluss

Masseanschluss

Achtung!

Elektrostatisch gefährdete

Bauelemente

Versorgungsspannung

EIN/AUS

Anzeige

Stand-by

Gleichstrom

DC

Wechselstrom

AC

Gleich-

Wechselstrom

DC/AC

Gerät durchgehend durch doppelte/verstärkte

Isolierung geschützt

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Sicherheitshinweise

Die Einhaltung der Sicherheitshinweise dient dazu, Verletzungen oder Schäden durch Gefahren aller

Art möglichst auszuschließen. Hierzu ist es erforderlich, dass die nachstehenden Sicherheitshinweise sorgfältig gelesen und beachtet werden, bevor die Inbetriebnahme des Produkts erfolgt. Zusätzliche

Sicherheitshinweise zum Personenschutz, die an anderer Stelle der Dokumentation stehen, sind ebenfalls unbedingt zu beachten. In den vorliegenden Sicherheitshinweisen sind sämtliche von Rohde

& Schwarz vertriebenen Waren unter dem Begriff „Produkt“ zusammengefasst, hierzu zählen u. a.

Geräte, Anlagen sowie sämtliches Zubehör.

Signalworte und ihre Bedeutung

GEFAHR weist auf eine Gefahrenstelle mit hohem Risikopotenzial für Benutzer hin.

Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.

WARNUNG weist auf eine Gefahrenstelle mit mittlerem Risikopotenzial für Benutzer hin. Gefahrenstelle kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen.

VORSICHT weist auf eine Gefahrenstelle mit kleinem Risikopotenzial für Benutzer hin. Gefahrenstelle kann zu leichten oder kleineren Verletzungen führen.

ACHTUNG weist auf die Möglichkeit einer Fehlbedienung hin, bei der das Produkt

Schaden nehmen kann.

HINWEIS weist auf einen Umstand hin, der bei der Bedienung des Produkts beachtet werden sollte, jedoch nicht zu einer Beschädigung des Produkts führt.

Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile

Anwendungen. Neben dieser Definition können abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen

Dokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden. Die

Verwendung von Signalworten in Zusammenhang mit nicht zugehörigen Produkten oder nicht zugehörigen Dokumentationen kann zu Fehlinterpretationen führen und damit zu Personen- oder

Sachschäden beitragen.

Grundlegende Sicherheitshinweise

1. Das Produkt darf nur in den vom Hersteller angegebenen Betriebszuständen und

Betriebslagen ohne Behinderung der

Belüftung betrieben werden.

Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt für

R&S-Produkte Folgendes: als vorgeschriebene Betriebslage grundsätzlich Gehäuseboden unten,

IP-Schutzart 2X, Verschmutzungsgrad 2,

Überspannungskategorie 2, nur in Innenräumen verwenden, Betrieb bis 2000 m ü.

NN.

Falls im Datenblatt nicht anders angegeben gilt für die Nennspannung eine Toleranz von ± 10%, für die Nennfrequenz eine

Toleranz von ± 5%.

2. Bei allen Arbeiten sind die örtlichen bzw. landesspezifischen Sicherheits- und Unfall verhütungsvorschriften zu beachten. Das

Produkt darf nur von autorisiertem Fachpersonal geöffnet werden. Vor Arbeiten am

Produkt oder Öffnen des Produkts ist dieses vom Versorgungsnetz zu trennen.

Abgleich, Auswechseln von Teilen, Wartung und Reparatur darf nur von R&Sautorisierten Elektrofachkräften ausgeführt werden. Werden sicherheitsrelevante Teile

(z.B. Netzschalter, Netztrafos oder Sicherungen) ausgewechselt, so dürfen diese nur durch Originalteile ersetzt werden.

Nach jedem Austausch von sicherheitsrelevanten Teilen ist eine Sicherheitsprüfung durchzuführen (Sichtprüfung,

Schutzleitertest, Isolationswiderstand-,

Ableitstrommessung, Funktionstest).

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Sicherheitshinweise

3. Wie bei allen industriell gefertigten Gütern kann die Verwendung von Stoffen, die

Allergien hervorrufen, so genannte Allergene (z.B. Nickel), nicht generell ausgeschlossen werden. Sollten beim

Umgang mit R&S-Produkten allergische

Reaktionen, z.B. Hautausschlag, häufiges

Niesen, Bindehautrötung oder Atembeschwerden auftreten, ist umgehend ein

Arzt zur Ursachenklärung aufzusuchen.

4. Werden Produkte / Bauelemente über den bestimmungsgemäßen Betrieb hinaus mechanisch und/oder thermisch bearbeitet, können gefährliche Stoffe (schwermetallhaltige Stäube wie z.B. Blei, Beryllium,

Nickel) freigesetzt werden. Die Zerlegung des Produkts, z.B. bei Entsorgung, darf daher nur von speziell geschultem

Fachpersonal erfolgen. Unsachgemäßes

Zerlegen kann Gesundheitsschäden hervorrufen. Die nationalen Vorschriften zur

Entsorgung sind zu beachten.

5. Falls beim Umgang mit dem Produkt

Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder

Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder

Betriebsstoffe und die regional gültigen

Entsorgungsvorschriften zu beachten.

Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der

Produktbeschreibung

6. Bei bestimmten Produkten, z.B. HF-Funkanlagen, können funktionsbedingt erhöhte elektromagnetische Strahlungen auftreten.

Unter Berücksichtigung der erhöhten

Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens sollten Schwangere durch geeignete

Maßnahmen geschützt werden. Auch

Träger von Herzschrittmachern können durch elektromagnetische Strahlungen gefährdet sein. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, Arbeitsstätten, bei denen ein besonderes Risiko einer Strahlenexposition besteht, zu beurteilen und ggf. Gefahren abzuwenden.

7. Die Bedienung der Produkte erfordert spezielle Einweisung und hohe

Konzentration während der Bedienung. Es muss sichergestellt sein, dass Personen, die die Produkte bedienen, bezüglich ihrer körperlichen, geistigen und seelischen

Verfassung den Anforderungen gewachsen sind, da andernfalls Verletzungen oder

Sachschäden nicht auszuschließen sind.

Es liegt in der Verantwortung des

Arbeitgebers, geeignetes Personal für die

Bedienung der Produkte auszuwählen.

8. Vor dem Einschalten des Produkts ist sicherzustellen, dass die am Produkt eingestellte Nennspannung und die Netznennspannung des Versorgungsnetzes

übereinstimmen. Ist es erforderlich, die

Spannungseinstellung zu ändern, so muss ggf. auch die dazu gehörige Netzsicherung des Produkts geändert werden.

9. Bei Produkten der Schutzklasse I mit beweglicher Netzzuleitung und Gerätesteckvorrichtung ist der Betrieb nur an

Steckdosen mit Schutzkontakt und angeschlossenem Schutzleiter zulässig.

10. Jegliche absichtliche Unterbrechung des

Schutzleiters, sowohl in der Zuleitung als auch am Produkt selbst, ist unzulässig und kann dazu führen, dass von dem Produkt die Gefahr eines elektrischen Schlags ausgeht. Bei Verwendung von Verlängerungsleitungen oder Steckdosenleisten ist sicherzustellen, dass diese regelmäßig auf ihren sicherheitstechnischen Zustand überprüft werden.

11. Ist das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet, so ist der Stecker des Anschlusskabels als

Trennvorrichtung anzusehen. In diesen

Fällen ist dafür zu sorgen, dass der Netzstecker jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich ist (Länge des Anschlusskabels ca. 2 m). Funktionsschalter oder elektronische Schalter sind zur Netztrennung nicht geeignet. Werden Produkte ohne Netzschalter in Gestelle oder Anlagen integriert, so ist die Trennvorrichtung auf Anlagenebene zu verlagern.

12. Benutzen Sie das Produkt niemals, wenn das Netzkabel beschädigt ist. Stellen Sie durch geeignete Schutzmaßnahmen und

Verlegearten sicher, dass das Netzkabel nicht beschädigt werden kann und niemand z.B. durch Stolpern oder elektrischen

Schlag zu Schaden kommen kann.

13. Der Betrieb ist nur an TN/TT Versorgungsnetzen gestattet, die mit höchstens 16 A abgesichert sind.

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Sicherheitshinweise

14. Stecken Sie den Stecker nicht in verstaubte oder verschmutzte Steckdosen. Stecken

Sie die Steckverbindung/-vorrichtung fest und vollständig in die dafür vorgesehenen

Steckdosen-/buchsen. Missachtung dieser

Maßnahmen kann zu Funken, Feuer und/oder Verletzungen führen.

15. Überlasten Sie keine Steckdosen, Verlängerungskabel oder Steckdosenleisten, dies kann Feuer oder elektrische Schläge verursachen.

16. Bei Messungen in Stromkreisen mit Spannungen U eff

> 30 V ist mit geeigneten

Maßnahmen Vorsorge zu treffen, dass jegliche Gefährdung ausgeschlossen wird

(z.B. geeignete Messmittel, Absicherung,

Strombegrenzung, Schutztrennung, Isolierung usw.).

17. Bei Verbindungen mit informationstechnischen Geräten ist darauf zu achten, dass diese der IEC950/EN60950 entsprechen.

18. Entfernen Sie niemals den Deckel oder einen Teil des Gehäuses, wenn Sie das

Produkt betreiben. Dies macht elektrische

Leitungen und Komponenten zugänglich und kann zu Verletzungen, Feuer oder

Schaden am Produkt führen.

19. Wird ein Produkt ortsfest angeschlossen, ist die Verbindung zwischen dem Schutzleiteranschluss vor Ort und dem Geräteschutzleiter vor jeglicher anderer Verbindung herzustellen. Aufstellung und

Anschluss darf nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen.

20. Bei ortsfesten Geräten ohne eingebaute

Sicherung, Selbstschalter oder ähnliche

Schutzeinrichtung muss der Versorgungskreis so abgesichert sein, dass Produkte und Benutzer ausreichend geschützt sind.

21. Stecken Sie keinerlei Gegenstände, die nicht dafür vorgesehen sind, in die Öffnungen des Gehäuses. Gießen Sie niemals irgendwelche Flüssigkeiten über oder in das Gehäuse. Dies kann Kurzschlüsse im

Produkt und/oder elektrische Schläge,

Feuer oder Verletzungen verursachen.

22. Stellen Sie durch geeigneten Überspannungsschutz sicher, dass keine Überspannung, z.B. durch Gewitter, an das

Produkt gelangen kann. Andernfalls ist das bedienende Personal durch elektrischen

Schlag gefährdet.

23. R&S-Produkte sind nicht gegen das Eindringen von Wasser geschützt, sofern nicht anderweitig spezifiziert, siehe auch Punkt

1. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur

Gefährdung von Personen führen kann.

24. Benutzen Sie das Produkt nicht unter Bedingungen, bei denen Kondensation in oder am Produkt stattfinden könnte oder stattgefunden hat, z.B. wenn das Produkt von kalte in warme Umgebung bewegt wurde.

25. Verschließen Sie keine Schlitze und

Öffnungen am Produkt, da diese für die

Durchlüftung notwendig sind und eine

Überhitzung des Produkts verhindern.

Stellen Sie das Produkt nicht auf weiche

Unterlagen wie z.B. Sofas oder Teppiche oder in ein geschlossenes Gehäuse, sofern dieses nicht gut durchlüftet ist.

26. Stellen Sie das Produkt nicht auf hitzeerzeugende Gerätschaften, z.B. Radiatoren und Heizlüfter. Die Temperatur der

Umgebung darf nicht die im Datenblatt spezifizierte Maximaltemperatur überschreiten.

27. Batterien und Akkus dürfen keinen hohen

Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden. Batterien und Akkus von Kindern fernhalten. Werden Batterie oder Akku unsachgemäß ausgewechselt, besteht

Explosionsgefahr (Warnung Lithiumzellen).

Batterie oder Akku nur durch den entsprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe

Ersatzteilliste). Batterien und Akkus sind

Sondermüll. Nur in dafür vorgesehene Behälter entsorgen. Beachten Sie die landesspezifischen Entsorgungsbestimmungen.

Batterie und Akku nicht kurzschließen.

28. Beachten Sie, dass im Falle eines Brandes giftige Stoffe (Gase, Flüssigkeiten etc.) aus dem Produkt entweichen können, die

Gesundheitsschäden verursachen können.

29. Beachten Sie das Gewicht des Produkts.

Bewegen Sie es vorsichtig, da das Gewicht andernfalls Rückenschäden oder andere

Körperschäden verursachen kann.

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Sicherheitshinweise

30. Stellen Sie das Produkt nicht auf Oberflächen, Fahrzeuge, Ablagen oder Tische, die aus Gewichts- oder Stabilitätsgründen nicht dafür geeignet sind. Folgen Sie bei

Aufbau und Befestigung des Produkts an

Gegenständen oder Strukturen (z.B.

Wände u. Regale) immer den Installationshinweisen des Herstellers.

31. Griffe an den Produkten sind eine

Handhabungshilfe, die ausschließlich für

Personen vorgesehen ist. Es ist daher nicht zulässig, Griffe zur Befestigung an bzw. auf

Transportmitteln, z.B. Kränen, Gabelstaplern, Karren etc. zu verwenden. Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, die

Produkte sicher an bzw. auf

Transportmitteln zu befestigen und die

Sicherheitsvorschriften des Herstellers der

Transportmittel zu beachten. Bei Nichtbeachtung können Personen- oder

Sachschäden entstehen.

32. Falls Sie das Produkt in einem Fahrzeug nutzen, liegt es in der alleinigen Verantwortung des Fahrers, das Fahrzeug in sicherer

Weise zu führen. Sichern Sie das Produkt im Fahrzeug ausreichend, um im Falle eines Unfalls Verletzungen oder Schäden anderer Art zu verhindern. Verwenden Sie das Produkt niemals in einem sich bewegenden Fahrzeug, wenn dies den Fahrzeugführer ablenken kann. Die Verantwortung für die Sicherheit des Fahrzeugs liegt stets beim Fahrzeugführer und der

Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Unfälle oder Kollisionen.

33. Falls ein Laser-Produkt in ein R&S-Produkt integriert ist (z.B. CD/DVD-Laufwerk), nehmen Sie keine anderen Einstellungen oder Funktionen vor, als in der Dokumentation beschrieben. Andernfalls kann dies zu einer Gesundheitsgefährdung führen, da der Laserstrahl die Augen irreversibel schädigen kann. Versuchen Sie nie solche

Produkte auseinander zu nehmen.

Schauen Sie nie in den Laserstrahl.

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Sicherheitshinweise

10. Bei Verbindungen mit informationstechnischen

Geräten ist darauf zu achten, dass diese der

IEC950 / EN60950 entsprechen.

11. Lithium-Batterien dürfen keinen hohen Temperaturen oder Feuer ausgesetzt werden.

Die Batterien von Kindern fernhalten.

Wird die Batterie unsachgemäß ausgewechselt, besteht Explosionsgefahr. Ersetzen der Batterie nur durch R&S - Typ (siehe Ersatzteilliste).

Lithium-Batterien sind Sondermüll. Entsorgung nur in dafür vorgesehene Behälter.

Batterie nicht kurzschließen.

12. Geräte, die zurückgegeben oder zur Reparatur eingeschickt werden, müssen in der Originalverpackung oder in einer Verpackung, die vor elektrostatischer Auf- und Entladung sowie vor mechanischer Beschädigung schützt, verpackt werden.

13. Entladungen über Steckverbinder können zu einer Schädigung des Gerätes führen. Bei

Handhabung und Betrieb ist das Gerät vor elektrostatischer Entladung zu schützen.

14. Die Außenreinigung des Gerätes mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen vornehmen. Keinesfalls Lösungsmittel wie Nitroverdünnung, Azeton und ähnliches verwenden, da sonst die Frontplattenbeschriftung oder auch

Kunststoffteile Schaden nehmen

15. Zusätzliche Sicherheitshinweise in diesem

Handbuch sind ebenfalls zu beachten.

Wichtige Bedienhinweise für Geräte ohne Rechnerfunktion und mit DOS-

Rechnerfunktion

Bei Geräten ohne Rechnerfunktion FSE-B15 (alle Varianten):

Es dürfen nur Disketten verwendet werden, die vom Gerät oder von einem MS-DOS-PC formatiert wurden. Vorformatierte Disketten können Fehler verursachen.

Bei Geräten mit der DOS-Rechnerfunktion FSE-B15 (Varianten 1073.5696.02/.03):

Die Laufwerke D: und Q: sind für System-Software reserviert. Die Laufwerke dürfen in keiner

Weise verändert werden, da sonst die Funktion des Gerätes beeinträchtigt wird.

Bei Betrieb einer PS/2-Maus ist darauf zu achten, daß ein Maustreiber an der in der Datei

AUTOEXEC.BAT vorgesehenen Stelle geladen wird.

Die Dateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS sind gegen versehentliches Überschreiben geschützt. Anwenderspezifische Programme, die beim Gerätestart automatisch ausgeführt werden sollen, sind in der Datei C:\AUTOUSER.BAT einzutragen. Netzwerktreiber für die

Option FSE-B16 sind in der Datei C:\NETWORK.BAT einzutragen.

Der Startvorgang des Gerätes kann im Bedarfsfall abgebrochen werden, indem nach dem

Einschalten des Gerätes eine beliebige Taste auf der externen Tastatur wiederholt gedrückt wird, bis die Abfrage zum Abbruch des Startvorgangs auf dem Display erscheint. Das Gerät arbeitet anschließend im reinen DOS-Betrieb.

Bei Geräten ohne Rechnerfunktion und bei Geräten mit der DOS-Rechnerfunktion FSE-B15

(Varianten 1073.5696.02/.03):

Der Abbruch eines im Druck befindlichen Druckauftrages ist nicht möglich. Druckaufträge, die sich in der Warteschlange befinden, können vor dem Ausdruck abgebrochen werden, indem die Taste HARDCOPY START so oft gedrückt wird, bis die Meldung "Hardcopy in progress.

Abort?" erscheint. Die Länge der Warteschlange beträgt 2 Einträge.

Verwendung von Patenten

Dieses Gerät enthält Technologie, die von Marconi Instruments LTD. unter dem US Patent 4609881 sowie unter dem entsprechenden Patent in Deutschland und anderswo zugelassen wurde.

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SI.2

D-1

FSE Handbücher

Inhalt der Handbücher zum Spektrumanalysator FSE

Bedienhandbuch FSE

Das Bedienhandbuch beschreibt folgende Modelle und Optionen:

FSEA20/30 9kHz/20 Hz ... 3,5 GHz

FSEB20/30

FSEM20/30

FSEK20/30

9kHz/20 Hz ... 7 GHz

9kHz/20 Hz ... 26,5 GHz

9kHz/20 Hz ... 40 GHz

Option

Option

TV-Demodulator

FFT-Filter

Option Mitlaufgenerator

Option

Option FSE-B15

Option FSE-B15

Option FSE-B16

Option FSE-B17

1-dB-Eichleitung

DOS-Rechnerfunktion (Id.-Nr: 1073.5696.02/.03)

Windows-NT-Rechnerfunktion (Id.-Nr.: 1073.5696.06)

Ethernet Adapter

Zweite IEC-Bus-Schnittstelle

Die Optionen FSE-B21, Ausgang externer Mischer, und FSE-B7, Vektorsignalanalyse, sind in separaten Handbücher beschrieben.

Im vorliegenden Bedienhandbuch finden Sie alle Informationen über die technischen Eigenschaften des Geräts, über dessen Inbetriebnahme, die grundsätzlichen Bedienschritte und Bedienelemente, seine Bedienung über Menüs und über Fernsteuerung. Zur Einführung sind typische Meßaufgaben für den FSE anhand von Menüansichten und von Programmbeispielen detailliert erklärt.

Das Bedienhandbuch enthält zusätzlich Hinweise für die vorbeugende Wartung des FSE und für das

Feststellen von Fehlern anhand der vom Gerät ausgegebenen Warnungen und Fehlermeldungen.

Es gliedert sich in das Datenblatt und 10 Kapitel, die auf 2 Bände aufgeteilt sind:

Band 1:

Das Datenblatt informiert über die garantierten technischen Daten und die Eigenschaften des

Geräts.

Kapitel 1 beschreibt die Bedienelemente und Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Geräts sowie alle Vorgänge, die notwendig sind, um den FSE in Betrieb zu nehmen und in einen Meßaufbau zu integrieren.

Kapitel 2

Kapitel 3 beschreibt das Arbeiten mit dem FSE anhand von typischen Meßbeispielen.

beschreibt das Bedienprinzip, den Aufbau der grafischen Bedienoberfläche und gibt einen schematischen Überblick über alle verfügbaren Bedienmenüs.

Kapitel 4

Kapitel 10 bietet als Referenzteil für die manuelle Bedienung eine detaillierte Beschreibung aller Gerätefunktionen und ihrer Bedienung.

enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.

Band 2:

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10 beschreibt die Grundlagen der Programmierung des Geräts, die Befehlsbearbeitung und das Status-Reporting-System.

beschreibt alle Fernsteuerbefehle, die für das Gerät definiert sind. Das Kapitel enthält am Schluß eine alphabetische Liste alle Fernbedienungsbefehle sowie eine Tabelle mit der Zuordnung IEC-Bus-Befehl zu Softkey.

enthält Programmbeispiele für eine Reihe von typischen Anwendungen des FSE.

beschreibt die vorbeugende Wartung des Geräts und die Eigenschaften der Geräteschnittstellen des FSE.

enthält eine Liste der möglichen Fehlermeldungen des FSE.

enthält das Stichwortverzeichnis zum vorliegenden Bedienhandbuch.

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0.1

D-1

Handbücher FSE

Servicehandbuch - Gerät FSE

Im Servicehandbuch Gerät finden Sie Informationen über das Feststellen der Datenhaltigkeit des

FSE (Performance Test) und eine Beschreibung des Selbsttests.

Servicehandbuch

Das Servicehandbuch Module gehört nicht zum Lieferumfang des FSE. Es kann unter der Sachnummer 1065.6016.24 bei Ihrer Rohde & Schwarz-Vertretung bestellt werden. Im Servicehandbuch finden Sie Informationen über den Abgleich des Geräts, seine Instandsetzung, die Fehlersuche und behebung. Das Servicehandbuch Gerät enthält alle notwendigen Informationen, um den FSE durch

Austausch von Baugruppen instandzuhalten sowie durch den Einbau von Optionen seine Funktionalität zu erweitern. Das Servicehandbuch beschreibt die Baugruppen des FSE. Dies umfaßt das Prüfen und den Abgleich der Baugruppen, die Fehlerbehebung innerhalb der Baugruppen und die Beschreibung der Schnittstellen.

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0.2

D-1

FSE Inhaltsverzeichnis - Fernbedienung - Grundlagen

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 5 "Fernbedienung -

"Grundlagen"

5 Fernbedienung - Grundlagen ............................................................................. 5.1

Einführung........................................................................................................................................ 5.1

Kurzanleitung ................................................................................................................................... 5.2

Umstellen auf Fernbedienung ........................................................................................................ 5.3

Anzeigen bei Fernbedienung ................................................................................................... 5.3

Fernbedienen über IEC-Bus .................................................................................................... 5.4

Einstellen der Geräteadresse........................................................................................ 5.4

Rückkehr in den manuellen Betrieb .............................................................................. 5.4

Fernbedienen über die RS-232-C-Schnittstelle ....................................................................... 5.5

Einstellen der Übertragungsparameter ......................................................................... 5.5

Rückkehr in den manuellen Betrieb .............................................................................. 5.5

Einschränkungen........................................................................................................... 5.6

Fernbedienen über RSIB-Schnittstelle .................................................................................... 5.7

Windows-Umgebung..................................................................................................... 5.7

Unix-Umgebung – mit Windows NT-Rechner ............................................................... 5.7

Fernbedienung .............................................................................................................. 5.7

Rückkehr in den manuellen Betrieb .............................................................................. 5.7

Nachrichten ...................................................................................................................................... 5.8

IEC-Bus-Schnittstellennachrichten .......................................................................................... 5.8

RSIB-Schnittstellennachrichten ............................................................................................... 5.8

Gerätenachrichten (Befehle und Geräteantworten)................................................................. 5.9

Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten................................................................................. 5.10

SCPI-Einführung.................................................................................................................... 5.10

Aufbau eines Befehls............................................................................................................. 5.10

Aufbau einer Befehlszeile ...................................................................................................... 5.13

Antworten auf Abfragebefehle ............................................................................................... 5.13

Parameter .............................................................................................................................. 5.14

Übersicht der Syntaxelemente............................................................................................... 5.15

Gerätemodell und Befehlsbearbeitung........................................................................................ 5.16

Eingabeeinheit ....................................................................................................................... 5.16

Befehlserkennung.................................................................................................................. 5.17

Datensatz und Gerätehardware............................................................................................. 5.17

Status-Reporting-System....................................................................................................... 5.17

Ausgabeeinheit ...................................................................................................................... 5.18

Befehlsreihenfolge und Befehlssynchronisation .................................................................... 5.18

Status-Reporting-System.............................................................................................................. 5.19

Aufbau eines SCPI-Statusregisters ....................................................................................... 5.19

Übersicht der Statusregister .................................................................................................. 5.21

Beschreibung der Statusregister ........................................................................................... 5.22

Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE) ............................... 5.22

IST-Flag und Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) ...................................................... 5.23

Event-Status-Register (ESR) und Event-Status-Enable-Register (ESE) .................... 5.23

STATus:OPERation-Register...................................................................................... 5.24

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I-5.1

D-16

Inhaltsverzeichnis - Fernbedienung - Grundlagen FSE

STATus:QUEStionable-Register ................................................................................. 5.25

STATus-QUEStionable:ACPLimit-Register................................................................. 5.26

STATus-QUEStionable:FREQuency-Register ............................................................ 5.27

STATus-QUEStionable:LIMit-Register ........................................................................ 5.28

STATus-QUEStionable:LMARgin-Register ................................................................. 5.29

STATus-QUEStionable:POWer-Register.................................................................... 5.30

STATus-QUEStionable:SYNC-Register...................................................................... 5.31

STATus QUEStionable:TRANsducer Register ........................................................... 5.32

Einsatz des Status-Reporting-Systems ................................................................................. 5.33

Bedienungsruf (Service Request), Nutzung der Hierarchiestruktur ............................ 5.33

Serienabfrage (Serial Poll) .......................................................................................... 5.33

Parallelabfrage (Parallel Poll) ...................................................................................... 5.34

Abfrage durch Befehle................................................................................................. 5.34

Error-Queue-Abfrage................................................................................................... 5.34

Rücksetzwerte des Status-Reporting-Systems ..................................................................... 5.35

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I-5.2

D-16

FSE

5 Fernbedienung - Grundlagen

Einführung

Im diesem Kapitel finden Sie

eine Anleitung zur Inbetriebnahme des FSE über Fernbedienung,

eine allgemeine Einführung in die Fernbedienung von programmierbaren Geräten. Dies umfaßt die

Beschreibung der Befehlsstruktur und -syntax nach der SCPI-Norm, die Beschreibung der

Befehlsbearbeitung und der Statusregister,

die im FSE besetzten Statusregister in grafischer und tabellarischer Dastellung,

In Kapitel 6 werden werden sämtliche Fernbedienungsbefehle des FSE ausführlich beschrieben und alphabetisch nach Befehls-Subsystem entsprechend SCPI aufgelistet.

Beispiele für die Programmierung des FSE befinden sich in Kapitel 7 und eine detaillierte Beschreibung der Hardware-Anschlüsse in Kapitel 8.

Einführung

Das Gerät ist serienmäßig mit einer IEC-Bus-Schnittstelle nach Norm IEC 625.1/IEEE 488.2 und zwei

RS-232-C-Schnittstellen ausgerüstet. Die Anschlußbuchsen befinden sich auf der Geräterückseite.

Über sie kann ein Steuerrechner zur Fernbedienung angeschlossen werden. Als Steuerrechner kann auch die Option FSE-B15, Rechnerfunktion, mit Option FSE-B17, zweite IEC-Bus-Schnittstelle, verwendet werden (siehe Kapitel 1) .

Zusätzlich ermöglicht bei einer Ausstattung mit Option FSE-B15, DOS- oder Windows NT-

Rechnerfunktion, eine RSIB-Schnittstelle die Steuerung des Gerätes durch Visual C++- und Visual

Basic-Programme.

Das Gerät unterstützt die SCPI-Version 1994.0 (Standard Commands for Programmable Instruments).

Der SCPI-Standard baut auf der Norm IEEE 488.2 auf und hat eine Vereinheitlichung der gerätespezifischen Befehle, der Fehlerbehandlung und der Status-Register zum Ziel (siehe Abschnitt

"SCPI-Einführung").

Dieses Kapitel setzt Grundkenntnisse in der IEC-Bus-Programmierung und der Bedienung des Steuerrechners voraus. Eine Beschreibung der IEC-Bus- und RS-232-C-Schnittstellenbefehle ist den entsprechenden Handbüchern zu entnehmen. Die RSIB-Schnittstellenbefehle sind denen von National

Instruments für IEC-Bus-Programmierung angepaßt und in Kapitel 8 beschrieben.

Die Anforderungen des SCPI-Standards zur Befehlssyntax, Fehlerbehandlung und Gestaltung der

Status-Register werden ausführlich in den jeweiligen Abschnitten erläutert. Tabellen ermöglichen einen schnellen Überblick über die im Gerät realisierten Befehle und die Belegung der Bits in den Status-

Registern. Die Tabellen werden durch eine umfassende Beschreibung jedes Befehls und der Status-

Register ergänzt. Die Beschreibung der Befehle setzt auf Grundkenntnisse in der manuellen Bedienung auf. Ausführliche Programmbeispiele für alle wesentlichen Funktionen finden sich im Kapitel 7.

Alle Programmbeispiele für die Steuerung über den IEC-Bus sind in QuickBASIC verfaßt.

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5.1

D-16

Kurzanleitung FSE

Kurzanleitung

Die folgende kurze und einfache Bediensequenz erlaubt es, das Gerät schnell in Betrieb zu nehmen und seine Grundfunktionen einzustellen. Es wird vorausgesetzt, daß die IEC-Bus-Adresse, die werkseitig auf 20 eingestellt ist, noch nicht verändert wurde.

1. Gerät und Controller mit IEC-Bus-Kabel verbinden.

2. Am Controller folgendes Programm erstellen und starten:

CALL IBFIND("DEV1", analyzer%)

CALL IBPAD(analyzer%, 20)

CALL IBWRT(analyzer%, ’*RST;*CLS’)

'Kanal zum Gerät öffnen

'Geräteadresse dem Controller mitteilen

'Gerät rücksetzen

CALL IBWRT(analyzer%, ’FREQ:CENT 100MHz’) 'Mittenfrequenz auf 100 MHz einstellen

CALL IBWRT(analyzer%, ’FREQ:SPAN 10MHz’) 'Span auf 10 MHz einstellen

CALL IBWRT(analyzer%, ’DISP:TRAC:Y:RLEV -10dBm’)

'Referenz-Pegel auf -10dBm einstellen

Der Analyzer sweept jetzt im Frequenzbereich von 95 MHz bis 105 MHz.

3. Rückkehr zur manuellen Bedienung:

½

Taste [LOCAL] an der Frontplatte drücken

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5.2

D-16

FSE Umstellen auf Fernbedienung

Umstellen auf Fernbedienung

Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät immer im manuellen Betriebszustand (Zustand

"LOCAL") und kann über die Frontplatte bedient werden.

Die Umstellung auf Fernbedienung (Zustand "REMOTE") erfolgt bei aktivem IEC-Bus bei aktiver RS-232-Schnittstelle bei aktiver RSIB-Schnittstelle sobald das Gerät von einem Steuerrechner einen adressierten

Befehl empfängt.

sobald das Gerät von einem Steuerrechner den Befehl '@REM' empfängt.

sobald das Gerät von einem Steuerrechner einen adressierten

Befehl empfängt.

Bei Fernbedienung ist die Frontplattenbedienung gesperrt. Der Gerät verbleibt im Zustand "REMOTE", bis es manuell oder über die Fernbedienungsschnittstelle wieder in den manuellen Betriebszustand versetzt wird (siehe folgende Abschnitte). Ein Wechsel von manuellem Betrieb zu Fernbedienung und umgekehrt verändert die Geräteeinstellungen nicht.

Anzeigen bei Fernbedienung

Der Zustand der Fernbedienung ist durch die LED-Anzeige "REMOTE" auf der Geräte-Frontplatte erkennbar.

Im REMOTE-Zustand werden die Softkeys, die Funktionsfelder und die Diagrammbeschriftung am Bildschirm ausgeblendet.

Hinweis: Mit dem Befehl SYSTem:DISPlay:UPDate ON kann zur Kontrolle der Geräteinstellungen die Bildschirmanzeige aktiviert werden.

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5.3

D-16

Umstellen auf Fernbedienung FSE

Fernbedienen über IEC-Bus

Einstellen der Geräteadresse

Um das Gerät über die IEC-Bus-Schnittstelle bedienen zu können, muß das Gerät mit der eingestellten

IEC-Bus-Adresse angesprochen werden. Die IEC-Bus-Adresse des Gerätes ist werkseitig auf 20 eingestellt. Sie kann manuell im Menü SETUP - GPIB-ADDRESS oder über IEC-Bus verändert werden.

Es sind die Adressen 0...31 erlaubt.

Manuell:

½ Menü SETUP - GENERAL SETUP aufrufen

½ In der Tabelle GPIB-ADDRESS die gewünschte Adresse eingeben

½ Eingabe mit einer der Einheiten-Tasten (= ENTER) abschließen

Über IEC-Bus:

CALL IBFIND("DEV1", analyzer%)

CALL IBPAD(analyzer%, 20)

'Kanal zum Gerät öffnen

'alte Adresse dem Controller

'mitteilen

CALL IBWRT(analyzer%, "SYST:COMM:GPIB:ADDR 18") 'Gerät auf neue Adresse einstellen

CALL IBPAD(analyzer%, 18) 'neue Adresse dem Controller

'mitteilen

Rückkehr in den manuellen Betrieb

Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte oder über den IEC-Bus erfolgen.

Manuell: ½ Taste LOCAL drücken

Hinweise:

Vor dem Umschalten muß die Befehlsbearbeitung abgeschlossen sein, da

sonst sofort wieder auf Fernbedienung geschaltet wird.

Die Taste LOCAL kann durch den Universalbefehl LLO (siehe Kapitel 8) gesperrt werden, um ein unbeabsichtigtes Umschalten zu verhindern. Dann kann nur noch über den IEC-Bus auf manuellen Betrieb geschaltet werden.

Die Sperre der Taste LOCAL läßt sich durch Deaktivieren der "REN"-Leitung des IEC-Bus aufheben (siehe Kapitel 8).

Über IEC-Bus: ...

CALL IBLOC(analyzer%)

...

'Gerät auf manuellen Betrieb einstellen

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5.4

D-16

FSE Umstellen auf Fernbedienung

Fernbedienen über die RS-232-C-Schnittstelle

Einstellen der Übertragungsparameter

Für eine fehlerfreie und korrekte Datenübertragung müssen sowohl beim Gerät als auch beim Steuerrechner die Übertragungsparameter gleich eingestellt sein.

Sie können manuell im Menü SETUP – GENERAL SETUP in der Tabelle COM PORT 1/2 oder über

Fernbedienung mit dem Befehl SYSTem:COMMunicate:SERial1|2:...

verändert werden.

Die Übertragungsparameter der Schnittstellen COM1 und COM2 sind werkseitig mit folgenden Werten vorbelegt:

Geräte mit Windows-NT-Rechner:

Baudrate = 9600, Datenbits = 8, Stoppbits = 1, Parität = NONE und Owner = INSTRUMENT.

Manuell: Einstellen der Schnittstelle COM1|2

½ Das Menü SETUP - GENERAL SETUP aufrufen

½

In der Tabelle COM PORT1|2 die Einstellungen für Baudrate, Bits,

Stopbitsund Parity auswählen.

½ Eingabe mit einer der Einheiten-Tasten [= ENTER] abschließen.

Geräte mit DOS-Rechner bzw. ohne Rechnerfunktion:

Baudrate = 9600, Datenbits = 8, Stoppbits = 1, Parität = NONE, Protokoll = NONE

und Owner = INSTRUMENT.

Manuell: Einstellen der Schnittstelle COM1|2

½ Das Menü SETUP - GENERAL SETUP aufrufen

½

In der Tabelle COM PORT1|2 die Einstellungen für Baudrate, Bits,

Stopbits, Protokoll und Parity auswählen.

Hinweis: Bei einer Ausstattung mit der DOS-Rechnerfunktion, muß in der

Tabelle der Parameter Owner auf Instrument oder INSTR and DOS gesetzt werden.

½

Eingabe mit einer der Einheiten-Tasten [= ENTER] abschließen.

Rückkehr in den manuellen Betrieb

Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte oder über die RS-232-Schnittstelle erfolgen.

Manuell:

½

Taste LOCAL drücken.

Hinweise:

Vor dem Umschalten muß die Befehlsbearbeitung abgeschlossen sein, da

sonst sofort wieder auf Fernbedienung geschaltet wird.

– Die Taste LOCAL kann durch den Universalbefehl LLO (siehe Kapitel 8) gesperrt werden, um ein unbeabsichtigtes Umschalten zu verhindern.

Dann kann nur noch über Fernbedienung auf manuellen Betrieb geschaltet werden.

– Die Sperre der Taste LOCAL läßt sich durch Senden des Befehls "@LOC"

über RS-232 aufheben (siehe Kapitel 8).

Über RS-232: ...

v24puts(port,’@LOC’); Gerät auf manuellen Betrieb einstellen.

...

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5.5

D-16

Umstellen auf Fernbedienung FSE

Einschränkungen

Bei der Fernbedienung über die RS-232-C-Schnittstelle gibt es folgende Einschränkungen:

Keine Schnittstellennachrichten, zur Steuerung sind einige Steuerzeichen definiert (siehe Kapitel 8).

Zur Befehlssynchronisation kann nur das Common Commands *OPC? verwenden werden, *WAI und *OPC stehen nicht zur Verfügung.

Es

Während des Hochfahrens von Windows NT erfolgt über die COM-Schnittstelle eine Abfrage auf eine installierte Maus. Dabei werden Daten über die COM-Schnittstelle ausgegeben. Es empfiehlt sich deshalb, bei einem angeschlossenen Steuerrechner den Eingangspuffer der COM-Schnittstelle vor dem

Fernbedienen des Geräts zu löschen.

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5.6

D-16

FSE Umstellen auf Fernbedienung

Fernbedienen über RSIB-Schnittstelle

Windows-Umgebung

Voraussetzung, um über die RSIB-Schnittstelle auf die Meßgeräte zugreifen zu können, ist die

Installation der DLL in die entsprechenden Verzeichnisse:

Geräte mit Windows-NT-Rechner:

RSIB.DLL

(für 16-Bit-Applikationen) im Windows NT system Verzeichnis oder im Verzeichnis der

Steueranwendungen.

RSIB32.DLL (für 32-Bit-Applikationen) im Windows NT system32 -Verzeichnis oder im

Verzeichnis der Steueranwendungen.

Auf dem Meßgerät sind die DLLs bereits in den entsprechenden Verzeichnissen installiert.

Geräte mit MS DOS-Rechner:

RSIB.DLL

(für 16-Bit-Applikationen) im Verzeichnis der Steueranwendungen.

Unix-Umgebung – mit Windows NT-Rechner

Um über die RSIB-Schnittstelle auf die Meßgeräte zugreifen zu können, muß die Datei librsib.so.X.Y

in ein Verzeichnis kopiert werden, für das die Steueranwendung Leserechte besitzt.

X.Y

im Dateinamen bezeichnet die Versionsnummer der Bibliothek, zum Beispiel 1.0 (siehe Kapitel 8 für eine detailierte Beschreibung).

Fernbedienung

Die Steuerung erfolgt mit Visual C++ oder Visual Basic Programmen. Die lokale Verbindung mit dem internen Rechners wird mit dem Namen '@local' hergestellt. Wird ein externer Rechner verwendet, muß an dieser Stelle die IP-Adresse des Gerätes angegeben werden (nur mit Windows NT-Rechner) .

über VisualBasic: interner Rechner: externer Rechner ud = RSDLLibfind (’@local’, ibsta, iberr, ibcntl) ud = RSDLLibfind (’82.1.1.200’, ibsta, iberr, ibcntl)

Rückkehr in den manuellen Betrieb

Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte oder über die RSIB-Schnittstelle erfolgen.

Manuell: ½ Taste LOCAL drücken.

Hinweis: Vor dem Umschalten muß die Befehlsbearbeitung abgeschlossen

sein, da sonst sofort wieder auf Fernbedienung geschaltet wird.

Über RSIB: ...

ud = RSDLLibloc (ud, ibsta, iberr, ibcntl) ;

...

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5.7

D-16

IEC-Bus-Nachrichten

Nachrichten

FSE

Die Nachrichten, die auf den Datenleitungen des IEC-Bus oder über die RSIB-Schnittstelle (siehe

Kapitel 8) übertragen werden, lassen sich in zwei Gruppen einteilen:

Schnittstellennachrichten und

Gerätenachrichten.

Zur Steuerung der RS-232-Schnittstelle sind einige Steuerzeichen definiert (siehe Kapitel 8).

IEC-Bus-Schnittstellennachrichten

Schnittstellennachrichten werden auf den Datenleitungen des IEC-Bus übertragen, wobei die

Steuerleitung "ATN" aktiv ist. Sie dienen der Kommunikation zwischen Steuerrechner und Gerät und können nur von einem Steuerrechner, der die Controllerfunktion am IEC-Bus hat , gesendet werden.

Schnittstellenbefehle lassen sich weiter unterteilen, in

Universalbefehle und

adressierte Befehle.

Universalbefehle wirken ohne vorherige Adressierung auf alle am IEC-Bus angeschlossenen Geräte, adressierte Befehle nur an vorher als Hörer (Listener) adressierte Geräte. Die für das Gerät relevanten

Schnittstellennachrichten sind im Kapitel 8 aufgelistet.

RSIB-Schnittstellennachrichten

Das RSIB-Interface ermöglicht die Steuerung des FSE durch die programme Visual C++ oder Visual

Basic. Die Funktionen sind an die Funktionsschnittstelle von National Instruments für IEC-Bus-

Programmierung angepaßt.

Die für das Gerät relevanten Schnittstellennachrichten sind im Kapitel 8 genau beschrieben.

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5.8

D-16

FSE IEC-Bus-Nachrichten

Gerätenachrichten (Befehle und Geräteantworten)

Gerätenachrichten werden auf den Datenleitungen des IEC-Bus übertragen, wobei die Steuerleitung

"ATN" nicht aktiv ist. Es wird der ASCII-Code verwendet. Die Gerätenachrichten stimmen für die verschiedenen Schnittstellen weitgehend überein. Gerätenachrichten werden nach der Richtung, in der sie gesendet werden, unterschieden:

Befehle sind Nachrichten, die der Controller an das Gerät schickt. Sie bedienen die

Gerätefunktionen und fordern Informationen an.

Die Befehle werden wiederum nach zwei Kriterien unterteilt:

1. Nach der Wirkung, die sie auf das Gerät ausüben:

Einstellbefehle lösen Geräteeinstellungen aus, z.B. Rücksetzen des

Gerätes oder Setzen der Mittenfrequenz.

Abfragebefehle

(Queries) bewirken das Bereitstellen von Daten für eine Ausgabe am IEC-Bus, z.B. für die Geräte-Identifikation oder die Abfrage des Markers.

2. Nach ihrer Festlegung in der Norm IEEE 488.2:

Common Commands sind in ihrer Funktion und Schreibweise in Norm

(allgemeine Befehle) IEEE 488.2 genau festgelegt. Sie betreffen Funktionen, wie z.B. die Verwaltung der genormten Status-

Register, Rücksetzen und Selbsttest.

Gerätespezifische

Befehle betreffen Funktionen, die von den Geräteeigenschaften abhängen, wie z.B. Frequenzeinstellung. Ein

Großteil dieser Befehle ist vom SCPI-Gremium (siehe

Abschnitt "SCPI-Einführung") ebenfalls standardisiert.

Geräteantworten sind Nachrichten, die das Gerät nach einem Abfragebefehl zum Controller sendet. Sie können Meßergebnisse, Geräteeinstellungen oder Information über den Gerätestatus enthalten (siehe Abschnitt "Antworten auf Abfragebefehle").

Im folgenden Abschnitt werden Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten beschrieben. In Kapitel 6 sind die Befehle aufgelistet und ausführlich erläutert.

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5.9

D-16

Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten

Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten

FSE

SCPI-Einführung

SCPI (Standard Commands for Programmable Instruments) beschreibt einen einheitlichen Befehlssatz zur Programmierung von Geräten, unabhängig vom Gerätetyp oder Hersteller. Zielsetzung des SCPI-

Konsortiums ist es, die gerätespezifischen Befehle weitgehend zu vereinheitlichen. Dazu wurde ein

Gerätemodell entwickelt, das gleiche Funktionen innerhalb eines Gerätes oder bei verschiedenen

Geräten definiert. Befehlssysteme wurden geschaffen, die diesen Funktionen zugeordnet sind. Damit ist es möglich, gleiche Funktionen mit identischen Befehlen anzusprechen. Die Befehlssysteme sind hierarchisch aufgebaut. Bild 5-1 zeigt diese Baumstruktur beispielhaft anhand eines Ausschnitts aus dem Befehlssystems SENSe, das die Sensorfunktionen der Geräte bedient.

SCPI baut auf der Norm IEEE 488.2 auf, d.h., verwendet die gleichen syntaktischen Grundelemente sowie die dort definierten "Common Commands". Die Syntax der Geräteantworten ist zum Teil enger festgelegt als in der Norm IEEE 488.2 (siehe Abschnitt "Antworten auf Abfragebefehle").

Aufbau eines Befehls

Die Befehle bestehen aus einem sogenannten Header und meist einem oder mehreren Parametern.

Header und Parameter sind durch einen "White Space" (ASCII-Code 0..9, 11...32 dezimal, z.B. Leerzeichen) getrennt. Die Header können aus mehreren Schlüsselwörtern zusammengesetzt sein.

Abfragebefehle werden gebildet, indem an den Header direkt ein Fragezeichen angehängt wird.

Hinweis: Die in den folgenden Beispielen verwendeten Befehle sind nicht in jedem Fall im Gerät implementiert.

Common Commands Geräteunabhängige Befehle bestehen aus einem Header, dem ein

Stern "*" vorausgestellt ist, und eventuell einem oder mehreren

Parametern.

Beispiele: *RST RESET, setzt das Gerät zurück

*ESE 253 EVENT STATUS ENABLE, setzt die Bits des

*ESR?

Event Status Enable Registers

EVENT STATUS QUERY, fragt den Inhalt des Event-Status-Registers ab.

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5.10

D-16

FSE Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten

Gerätespezifische Befehle

Hierarchie: Gerätespezifische Befehle sind hierarchisch (siehe Bild 5-1) aufgebaut.

Die verschiedenen Ebenen werden durch zusammengesetzte Header dargestellt. Header der höchsten Ebene (root level) besitzen ein einziges Schlüsselwort. Dieses Schlüsselwort bezeichnet ein ganzes

Befehlssystem.

Beispiel: SENSe Dieses Schlüsselwort bezeichnet das Befehlssystem SENSe .

Bei Befehlen tieferer Ebenen muß der gesamte Pfad angegeben werden. Dabei wird links mit der höchsten Ebene begonnen, die einzelnen Schlüsselwörter sind durch einen Doppelpunkt ":" getrennt.

Beispiel: SENSe:FREQuency:SPAN:LINK STARt

Dieser Befehl liegt in der vierten Ebene des Systems SENSe. Er legt fest, welcher Parameter bei der Änderung des Spans ebenfalls unverändert bleibt. Ist LINK auf STARt gesetzt, so werden bei Änderung des Spans die Werte von CENTer und STOP angepaßt.

SENSe

BANDwidth FUNCtion

STARt

FREQuency

STOP CENTer

DETector

SPAN OFFSet

HOLD LINK

Bild 5-1 Baumstruktur der SCPI-Befehlssysteme am Beispiel des Systems SENSe

Einige Schlüsselwörter kommen innerhalb eines Befehlssystem auf mehreren Ebenen vor. Ihre Wirkung hängt dann vom Aufbau des Befehles ab, also davon, an welcher Stelle sie im Header des Befehles eingefügt sind.

Beispiel: SOURce:FM:POLarity NORMal

Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort POLarity in der dritten

Befehlsebene. Er legt die Polarität zwischen Modulator und

Modulationssignal fest.

SOURce:FM:EXTernal:POLarity NORMal

Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort POLarity in der vierten

Befehlsebene. Er legt die Polarität zwischen Modulationsspannung und der resultierenden Richtung der Modulation nur für die angegebene externe Signalquelle fest.

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5.11

D-16

Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten FSE

Wahlweise einfügbare In manchen Befehlssystemen ist es möglich, bestimmte Schlüsselwörter

Schlüsselwörter: wahlweise in den Header einzufügen oder auszulassen. Diese Schlüsselwörter sind in der Beschreibung durch eckige Klammern gekennzeichnet.

Die volle Befehlslänge muß vom Gerät aus Gründen der Kompatibilität zum SCPI-Standard erkannt werden. Durch diese wahlweise einfügbaren

Schlüsselwörter verkürzen sich einige Befehle erheblich.

Beispiel: [SENSe]:BANDwidth[:RESolution]:AUTO

Dieser Befehl koppelt die Auflösebandbreite des Gerätes an andere Parameter. Der folgende Befehl hat die identische

Wirkung:

BANDwidth:AUTO

Hinweis: Ein wahlweise einfügbares Schlüsselwort darf nicht ausgelassen werden, wenn mit einem numerischen Suffix seine

Wirkung näher spezifiziert wird.

Lang- und Kurzform: Die Schlüsselwörter besitzen eine Langform und eine Kurzform. Es kann entweder die Kurz- oder die Langform eingegeben werden, andere

Abkürzungen sind nicht erlaubt.

Beispiel: STATus:QUEStionable:ENABle 1= STAT:QUES:ENAB 1

Hinweis: Die Kurzform ist durch Großbuchstaben gekennzeichnet, die

Langform entspricht dem vollständigen Wort. Groß- und Kleinschreibung dienen nur der Kennzeichnung in der

Gerätebeschreibung, das Gerät selbst unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinbuchstaben.

Parameter: Der Parameter muß vom Header durch ein "White Space" getrennt werden. Sind in einem Befehl mehrere Parameter angegeben, so werden diese durch ein Komma "," getrennt. Einige Abfragebefehle erlauben die

Angabe der Parameter MINimum, MAXimum und DEFault. Für eine

Beschreibung der Parametertypen siehe Abschnitt "Parameter"

Beispiel: SENSe:FREQuency:STOP? MAXimum Antwort: 3.5E9

Dieser Abfragebefehl fordert den Maximalwert für die

Stoppfrequenz an.

Numerischer Suffix: Besitzt ein Gerät mehrere gleichartige Funktionen oder Eigenschaften, z.B.

Eingänge, kann die gewünschte Funktion durch ein Suffix am Befehl ausgewählt werden. Angaben ohne Suffix werden wie Angaben mit Suffix 1 interpretiert.

Beispiel: SYSTem:COMMunicate:SERial2:BAUD 9600

Dieser Befehl stellt die Baudrate der zweiten seriellen

Schnittstelle ein.

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5.12

D-16

FSE Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten

Aufbau einer Befehlszeile

Eine Befehlszeile kann einen oder mehrere Befehle enthalten. Sie wird durch ein <New Line>, ein <New

Line> mit EOI oder ein EOI zusammen mit dem letzten Datenbyte abgeschlossen. QuickBASIC erzeugt automatisch ein EOI zusammen mit dem letzten Datenbyte.

Mehrere Befehle in einer Befehlszeile sind durch einen Strichpunkt ";" getrennt. Liegt der nächste Befehl in einem anderen Befehlssystem, folgt nach dem Strichpunkt ein Doppelpunkt.

Beispiel:

CALL IBWRT(analyzer%,"SENSe:FREQuency:CENTer 100MHz;:INPut:ATTenuation 10")

Diese Befehlszeile beinhaltet zwei Befehle. Der erste Befehl gehört zum System SENSe, mit ihm wird die Mittenfrequenz des Analyzers festgelegt. Der zweite Befehl gehört zum

System INPut und stellt die Abschwächung des Eingangssignals ein.

Gehören die aufeinanderfolgenden Befehle zum gleichen System und besitzen damit eine oder mehrere gemeinsame Ebenen, kann die Befehlszeile verkürzt werden. Dazu beginnt der zweite Befehl nach dem

Strichpunkt mit der Ebene, die unter den gemeinsamen Ebenen liegt (siehe auch Bild 5-1). Der

Doppelpunkt nach dem Strichpunkt muß dann weggelassen werden.

Beispiel:

CALL IBWRT ( analyzer%, " SENSe:FREQuency:STARt 1E6;:SENSe:FREQuency:STOP 1E9 ")

Diese Befehlszeile ist in voller Länge dargestellt und beinhaltet zwei Befehle, die durch den

Strichpunkt voneinander getrennt sind. Beide Befehle befinden sich im Befehlssystem

SENSe, Untersystem FREQuency, d.h., sie besitzen zwei gemeinsame Ebenen.

Bei der Verkürzung der Befehlszeile beginnt der zweite Befehl mit der Ebene unterhalb

SENSe:FREQuency. Der Doppelpunkt nach dem Strichpunkt fällt weg.

In ihrer verkürzten Form lautet die Befehlszeile:

CALL IBWRT(analyzer%, "SENSe:FREQuency:STARt 1E6;STOP 1E9")

Eine neue Befehlszeile beginnt jedoch immer mit dem gesamten Pfad.

Beispiel: CALL IBWRT(analyzer%, "SENSe:FREQuency:STARt 1E6")

CALL IBWRT(analyzer%, "SENSe:FREQuency:STOP 1E9")

Antworten auf Abfragebefehle

Zu jedem Einstellbefehl ist, falls nicht ausdrücklich anders festgelegt, ein Abfragebefehl definiert. Er wird gebildet, indem an den zugehörigen Einstellbefehl ein Fragezeichen angehängt wird. Für die Anworten auf einen Datenanforderungsbefehl gelten nach SCPI zum Teil enger gefaßte Regeln als in der Norm

IEEE 488.2:

1 Der geforderte Parameter wird ohne Header gesendet.

Beispiel: INPut:COUPling?

Antwort: DC

2. Maximal-, Minimalwerte und alle weiteren Größen, die über einen speziellenTextparameter angefordert werden, werden als Zahlenwerte zurückgegeben.

Beispiel: SENSe:FREQuency:STOP? MAX Antwort: 3.5E9

3. Zahlenwerte werden ohne Einheit ausgegeben. Physikalische Größen beziehen sich auf die

Grundeinheiten oder auf die mit dem Unit-Befehl eingestellten Einheiten.

Beispiel: SENSe:FREQuency:CENTer?

Antwort: 1E6 für 1 MHz

4. Wahrheitswerte (Boolesche Werte) werden als 0 (für OFF) und 1 (für ON) zurückgegeben.

Beispiel: SENSe:BANDwidth:AUTO?

Antwort (für ON): 1

5. Text (Character data) wird in Kurzform zurückgegeben (siehe auch Abschnitt "Parameter").

Beispiel: SYSTem:COMMunicate:SERial:CONTrol:RTS?

Antwort (für Standard): STAN

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5.13

D-16

Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten FSE

Parameter

Die meisten Befehle verlangen die Angabe eines Parameters. Die Parameter müssen durch einen

"White Space" vom Header getrennt werden. Als Parametertypen sind Zahlenwerte, boolesche

Parameter, Text, Zeichenketten und Blockdaten erlaubt. Der für den jeweiligen Befehl verlangte

Parametertyp sowie der erlaubte Wertebereich sind in der Befehlsbeschreibung angegeben.

Zahlenwerte Zahlenwerte können in jeder gebräuchlichen Form eingegeben werden, also mit Vorzeichen, Dezimalpunkt (kein Komma!) und Exponent. Überschreiten die

Werte die Auflösung des Gerätes, wird auf- oder abgerundet. Der

Wertebereich ist -9.9E37 bis 9.9E37. Der Exponent wird durch ein "E" oder "e" eingeleitet. Die Angabe des Exponenten allein ist nicht erlaubt. Bei physikalischen Größen kann die Einheit angegeben werden. Zulässige

Einheiten-Präfixe sind G (Giga), MA (Mega, MOHM und MHZ sind ebenfalls zulässig), K (Kilo), M (Milli), U (Mikro) und N (Nano). Fehlt die Einheit, wird die

Grundeinheit genommen.

Beispiel:

SENSe:FREQuency:STOP 1.5GHz = SENSe:FREQuency:STOP 1.5E9

spez. Zahlenwerte Die Texte MINimum, MAXimum, DEFault, UP und DOWN werden als spezielle

Zahlenwerte interpretiert.

Bei einem Abfragebefehl wird der Zahlenwert bereitgestellt.

Beispiel: Einstellbefehl:

Abfragebefehl:

SENSe:FREQuency:STOP MAXimum

SENSe:FREQuency:STOP?

Antwort: 3.5E9

MIN/MAX

DEF

UP/DOWN

INF/NINF

MINimum und MAXimum bezeichnen den Minimal- bzw Maximalwert.

DEFault bezeichnet einen voreingestellten, im EPROM abgespeicherten Wert.

Dieser Wert stimmt mit der Grundeinstellung überein, wie sie durch den Befehl

*RST aufgerufen wird.

UP, DOWN erhöht bzw. erniedrigt den Zahlenwert um eine Stufe. Die Schrittweite kann für jeden Parameter, der über UP, DOWN eingestellt werden kann,

über einen zugeordneten Step-Befehl festgelegt werden .

INFinity, Negative INFinity (NINF) repräsentieren die Zahlenwerte -9.9E37 bzw.

9.9E37. INF und NINF werden nur als Geräteantworten gesendet.

NAN Not A Number (NAN) repräsentiert den Wert 9.91E37. NAN wird nur als

Geräteantwort gesendet. Dieser Wert ist nicht definiert. Mögliche Ursachen sind das Teilen durch Null, die Subtraktion/Addition von Unendlich und die

Darstellung von nichtdefinierter Werten.

Boolesche Parameter Boolesche Parameter repräsentieren zwei Zustände. Der EIN-Zustand (logisch wahr) wird durch ON oder einen Zahlenwert ungleich 0 dargestellt. Der

AUS-Zustand (logisch unwahr) wird durch OFF oder den Zahlenwert 0 dargestellt. Bei einem Abfragebefehl wird 0 oder 1 bereitgestellt.

Beispiel: Einstellbefehl:

Abfragebefehl:

DISPlay:WINDow:STATe ON

DISPlay:WINDow:STATe?

Antwort: 1

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5.14

D-16

FSE

Text

Zeichenketten

Blockdaten

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Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten

Textparameter folgen den syntaktischen Regeln für Schlüsselwörter, d.h. sie besitzen ebenfalls eine Kurz- und eine Langform. Sie müssen, wie jeder

Parameter, durch einen 'White Space' vom Header getrennt werden. Bei einem

Abfragebefehl wird die Kurzform des Textes bereitgestellt.

Beispiel: Einstellbefehl:

Abfragebefehl:

INPut:COUPling GROund

INPut:COUPling?

Antwort: GRO

Zeichenketten (Strings) müssen immer zwischen Anführungszeichen, einfachen oder doppelten, angegeben werden.

Beispiel: SYSTem:LANGuage "SCPI" oder

SYSTem:LANGuage ’SCPI’

Blockdaten sind ein Übertragungsformat, das sich für die Übertragung großer

Datenmengen eignet. Ein Befehl mit einem Blockdatenparameter hat folgenden

Aufbau:

Beispiel: HEADer:HEADer #45168xxxxxxxx

Das ASCII-Zeichen # leitet den Datenblock ein. Die nächste Zahl gibt an, wieviele der folgenden Ziffern die Länge des Datenblocks beschreiben. Im

Beispiel geben die 4 folgenden Ziffern die Länge mit 5168 Bytes an. Es folgen die Datenbytes. Während der Übertragung dieser Datenbytes werden alle Endeoder sonstigen Steuerzeichen ignoriert, bis alle Bytes übertragen sind.

Übersicht der Syntaxelemente

Eine Übersicht der Syntaxelemente bietet folgende Zusammenstellung.

,

;

:

Der Doppelpunkt trennt die Schlüsselwörter eines Befehls.

In einer Befehlszeile kennzeichnet der Doppelpunkt nach dem trennenden Strichpunkt die oberste Befehlsebene.

Der Strichpunkt trennt zwei Befehle einer Befehlszeile. Er ändert den Pfad nicht.

Das Komma trennt mehrere Parameter eines Befehls.

?

Das Fragezeichen bildet einen Abfragebefehl.

* Der Stern kennzeichnet ein Common Command.

"

Doppelte oder einfache Anführungsstriche leiten eine Zeichenkette ein und schließen sie ab.

# Das Doppelkreuz leitet Blockdaten ein.

Ein "White Space" (ASCII-Code 0...9, 11...32 dezimal, z.B. Leerzeichen) trennt Header und

Parameter.

5.15

D-16

Gerätemodell und Befehlsbearbeitung FSE

Gerätemodell und Befehlsbearbeitung

Das im folgenden Bild dargestellte Gerätemodell wurde unter dem Gesichtspunkt der Abarbeitung von

IEC-Bus-Befehlen erstellt. Die einzelnen Komponenten arbeiten voneinander unabhängig und gleichzeitig. Sie kommunizieren untereinander durch sogenannte "Nachrichten".

IEC-Bus

Eingabeeinheit mit

Eingabepuffer

Befehlserkennung

Datensatz

Gerätehardware

Status-Reporting-

System

IEC-Bus

Ausgabeeinheit mit

Ausgabepuffer

Bild 5-2 Gerätemodell bei Fernbedienung durch den IEC-Bus

Eingabeeinheit

Die Eingabeeinheit empfängt Befehle zeichenweise vom IEC-Bus und sammelt sie im Eingabepuffer.

Der Eingabepuffer ist 256 Zeichen groß. Die Eingabeeinheit schickt eine Nachricht an die Befehlserkennung, sobald der Eingabepuffer voll ist, oder sobald sie ein Endekennzeichen, <PROGRAM

MESSAGE TERMINATOR>, wie in IEEE 488.2 definiert, oder die Schnittstellennachricht DCL empfängt.

Ist der Eingabepuffer voll, wird der IEC-Bus-Verkehr angehalten und die bis dahin empfangenen Daten werden verarbeitet. Danach wird der IEC-Bus-Verkehr fortgesetzt. Ist dagegen der Puffer beim Empfang des Endekennzeichens noch nicht voll, so kann die Eingabeeinheit während der Befehlserkennung und

Ausführung bereits das nächste Kommando empfangen. Der Empfang eines DCL löscht den

Eingabepuffer und löst sofort eine Nachricht an die Befehlserkennung aus.

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5.16

D-16

FSE Gerätemodell und Befehlsbearbeitung

Befehlserkennung

Die Befehlserkennung analysiert die von der Eingabeeinheit empfangenen Daten. Dabei geht sie in der

Reihenfolge vor, in der sie die Daten erhält. Lediglich ein DCL wird bevorzugt abgearbeitet, ein GET

(Group Execute Trigger) beispielsweise wird auch erst nach den vorher empfangenen Befehlen abgearbeitet. Jeder erkannte Befehl wird sofort an den Datensatz weitergereicht, ohne dort allerdings sofort ausgeführt zu werden.

Syntaktische Fehler im Befehl werden hier erkannt und an das Status-Reporting-System weitergeleitet.

Der Rest einer Befehlszeile nach einem Syntaxfehler wird soweit möglich weiter analysiert und abgearbeitet.

Erkennt die Befehlserkennung ein Endekennzeichen oder ein DCL, fordert sie den Datensatz auf, die

Befehle jetzt auch in der Gerätehardware einzustellen. Danach ist sie sofort wieder bereit, Befehle zu verarbeiten. Das bedeutet für die Befehlsabarbeitung, daß weitere Befehle schon abgearbeitet werden können, noch während die Hardware eingestellt wird ("overlapping execution").

Datensatz und Gerätehardware

Der Ausdruck "Gerätehardware" bezeichnet hier den Teil des Gerätes, der die eigentliche

Gerätefunktion erfüllt – Frequenzeinstellung, Messung etc.. Der Steuerrechner zählt nicht dazu.

Der Datensatz ist ein genaues Abbild der Gerätehardware in der Software.

IEC-Bus-Einstellbefehle führen zu einer Änderung im Datensatz. Die Datensatzverwaltung trägt die neuen Werte (z.B. Frequenz) in den Datensatz ein, gibt sie jedoch erst dann an die Hardware weiter, wenn sie von der Befehlserkennung dazu aufgefordert wird. Da dies immer erst am Ende einer

Befehlszeile erfolgt, ist die Reihenfolge der Einstellbefehle in der Befehlszeile nicht relevant.

Die Daten werden erst unmittelbar bevor sie an die Gerätehardware übergeben werden auf

Verträglichkeit untereinander und mit der Gerätehardware geprüft. Erweist sich dabei, daß eine

Ausführung nicht möglich ist, wird ein "Execution Error" an das Status-Reporting-System gemeldet. Alle

Änderungen des Datensatzes werden verworfen, die Gerätehardware wird nicht neu eingestellt.

IEC-Bus-Abfragebefehle veranlassen die Datensatzverwaltung, die gewünschten Daten an die

Ausgabeeinheit zu senden.

Status-Reporting-System

Das Status-Reporting-System sammelt Informationen über den Gerätezustand und stellt sie auf

Anforderung der Ausgabeeinheit zur Verfügung. Der genaue Aufbau und die Funktion ist im Abschnitt

"Status-Reporting-System" beschrieben.

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5.17

D-16

Gerätemodell und Befehlsbearbeitung FSE

Ausgabeeinheit

Die Ausgabeeinheit sammelt die vom Controller angeforderte Information, die sie von der Datensatzverwaltung erhält. Sie bereitet sie entsprechend den SCPI-Regeln auf und stellt sie im Ausgabepuffer zur Verfügung. Der Ausgabepuffer ist 4096 Zeichen groß. Ist die angeforderte Information länger, wird sie "portionsweise" zur Verfügung gestellt, ohne daß der Controller davon etwas bemerkt.

Wird das Gerät als Talker adressiert, ohne daß der Ausgabepuffer Daten enthält oder von der Datensatzverwaltung erwartet, schickt die Ausgabeeinheit die Fehlermeldung "Query UNTERMINATED" an das Status-Reporting-System. Auf dem IEC-Bus werden keine Daten geschickt, der Controller wartet, bis er sein Zeitlimit erreicht hat. Dieses Verhalten ist durch SCPI vorgeschrieben.

Befehlsreihenfolge und Befehlssynchronisation

Aus dem oben Gesagten wird deutlich, daß potentiell alle Befehle überlappend ausgeführt werden können. Ebenso werden Einstellbefehle innerhalb einer Befehlszeile nicht unbedingt in der Reihenfolge des Empfangs abgearbeitet.

Um sicherzustellen, daß Befehle tatsächlich in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, muß jeder Befehl in einer eigenen Befehlszeile, d.h., mit einem eigenen IBWRT()-Aufruf gesendet werden.

Um eine überlappende Ausführung von Befehlen zu verhindern, muß einer der Befehle *OPC , *OPC?

oder *WAI verwendet werden. Alle drei Befehle bewirken, daß eine bestimmte Aktion erst ausgelöst wird, nachdem die Hardware eingestellt und eingeschwungen ist. Der Controller kann durch geeignete

Programmierung dazu gezwungen werden, auf das Eintreten der jeweiligen Aktion zu warten (siehe

Tabelle).

Tabelle 5-1 Synchronisation mit *OPC, *OPC? und *WAI

Befehl

*OPC

*OPC?

*WAI

Aktion nach Einschwingen der Hardware

Setzen des Operation-Complete Bits im ESR

Schreiben einer "1" in den Ausgabepuffer

Fortsetzen des IEC-Bus-Handshakes

Programmierung des Controllers

- Setzen des Bit 0 im ESE

- Setzen des Bit 5 im SRE

- Warten auf Bedienerruf (SRQ)

Adressieren des Gerätes als Talker

Absenden des nächsten Befehls

Ein Beispiel zur Befehlssynchronisation ist im Kapitel 7 "Programmbeispiele" zu finden.

1065.6016.11

5.18

D-16

FSE Status-Reporting-System

Status-Reporting-System

Das Status-Reporting-System (siehe Bild 5-4) speichert alle Informationen über den momentanen

Betriebszustand des Gerätes, z.B., daß das Gerät momentan ein AUTORANGE durchführt, und über aufgetretene Fehler. Diese Informationen werden in den Statusregistern und in der Error Queue abgelegt. Die Statusregister und die Error Queue können über IEC-Bus abgefragt werden.

Die Informationen sind hierarchisch strukturiert. Die oberste Ebene bildet das in IEEE 488.2 definierte

Register Status Byte (STB) und sein zugehöriges Maskenregister Service-Request-Enable (SRE). Das

STB erhält seine Information von dem ebenfalls in IEEE 488.2 definierten Standard-Event-Status-

Register (ESR) mit dem zugehörigen Maskenregister Standard-Event-Status-Enable (ESE) und den von

SCPI definierten Registern STATus:OPERation und STATus:QUEStionable, die detaillierte

Informationen über das Gerät enthalten.

Ebenfalls zum Status-Reporting-System gehören das IST-Flag ("Individual STatus") und das ihm zugeordnete Parallel-Poll-Enable-Register (PPE). Das IST-Flag faßt, wie auch der SRQ, den gesamten

Gerätezustand in einem einzigen Bit zusammen. Das PPE erfüllt für das IST-Flag eine analoge Funktion wie das SRE für den Service Request.

Der Ausgabepuffer enthält die Nachrichten, die das Gerät an den Controller zurücksendet. Er ist kein

Teil des Status-Reporting-Systems, bestimmt aber den Wert des MAV-Bits im STB und ist daher in Bild

5-4 dargestellt.

In Tabelle 5-13 am Ende dieses Kapitels sind die verschiedenen Befehle und Ereignisse zusammen-

gefaßt, die das Status-Reporting-Systems rücksetzen.

Aufbau eines SCPI-Statusregisters

Jedes SCPI-Register besteht aus fünf Teilen, die jeweils 16 Bit breit sind und verschiedene Funktionen

haben (siehe Bild 5-3). Die einzelnen Bits sind voneinander unabhängig, d.h., jedem Hardwarezustand

ist eine Bitnummer zugeordnet, die für alle fünf Teile gilt. So ist beispielsweise Bit 3 des

STATus:OPERation-Registers in allen fünf Teilen dem Hardwarezustand "Warten auf Trigger" zugeordnet. Bit 15 (das höchstwertige Bit) ist bei allen Teilen auf Null gesetzt. Damit kann der Inhalt der

Registerteile vom Controller als positive Integerzahl verarbeitet werden.

15 14 13 12 CONDition-Teil 3 2 1 0

15 14 13 12 PTRansition-Teil 3 2 1 0

15 14 13 12 NTRansition-Teil 3 2 1 0

15 14 13 12 EVENT-Teil 3 2 1 0

& & & & & & & & & & & & & & & &

15 14 13 12 ENABle-Teil 3 2 1 0 zum übergeordneten Register

+ Summen-Bit

& = logisch UND

+ = logisch ODER aller Bits

Bild 5-3 Das Status-Register-Modell

1065.6016.11

5.19

D-16

Status-Reporting-System FSE

CONDition-Teil

PTRansition-Teil

NTRansition-Teil

EVENt-Teil

ENABle-Teil

Summen-Bit

Der CONDition-Teil wird direkt von der Hardware oder dem Summen-Bit des untergeordneten Registers beschrieben. Sein Inhalt spiegelt den aktuellen

Gerätezustand wider. Dieser Registerteil kann nur gelesen, aber weder beschrieben noch gelöscht werden. Beim Lesen ändert er seinen Inhalt nicht.

Der Positive-TRansition-Teil wirkt als Flankendetektor. Bei einer Änderung eines Bits des CONDition-Teils von 0 auf 1 entscheidet das zugehörige PTR-

Bit, ob das EVENt-Bit auf 1 gesetzt wird.

PTR-Bit = 1: das EVENt-Bit wird gesetzt.

PTR-Bit = 0: das EVENt-Bit wird nicht gesetzt.

Dieser Teil kann beliebig beschrieben und gelesen werden. Beim Lesen

ändert es seinen Inhalt nicht.

Der Negative-TRansition-Teil wirkt ebenfalls als Flankendetektor. Bei einer

Änderung eines Bits des CONDition-Teils von 1 auf 0 entscheidet das zugehörige NTR-Bit, ob das EVENt-Bit auf 1 gesetzt wird.

NTR-Bit = 1: das EVENt-Bit wird gesetzt.

NTR-Bit = 0: das EVENt-Bit wird nicht gesetzt.

Dieser Teil kann beliebig beschrieben und gelesen werden. Beim Lesen

ändert es seinen Inhalt nicht.

Mit diesen beiden Flankenregisterteilen kann der Anwender festlegen, welcher

Zustandsübergang des Condition-Teils (keiner, 0 auf 1, 1 auf 0 oder beide) im

EVENt-Teil festgehalten wird.

Der EVENt-Teil zeigt an, ob seit dem letzten Auslesen ein Ereignis aufgetreten ist, er ist das "Gedächtnis" des CONDition-Teils. Er zeigt dabei nur die Ereignisse an, die durch die Flankenfilter weitergeleitet wurden. Der

EVENt-Teil wird vom Gerät ständig aktualisiert. Dieses Teil kann vom

Anwender nur gelesen werden. Beim Lesen wird sein Inhalt auf Null gesetzt.

Im Sprachgebrauch wird dieser Teil oft mit dem ganzen Register gleichgesetzt.

Der ENABle-Teil bestimmt, ob das zugehörige EVENt-Bit zum Summen-Bit

(s.u.) beiträgt. Jedes Bit des EVENt-Teils wird mit dem zugehörigen ENABle-

Bit UND-verknüpft (Symbol '&'). Die Ergebnisse aller Verknüpfungen dieses

Teils werden über eine ODER-Verknüpfung (Symbol '+') an das Summen-Bit weitergegeben.

ENABle-Bit = 0: das zugehörige EVENt-Bit trägt nicht zum Summen-Bit bei

ENABle-Bit = 1: ist das zugehörige EVENT-Bit "1", dann wird das Summen-

Bit ebenfalls auf "1" gesetzt.

Dieses Teil kann vom Anwender beliebig beschrieben und gelesen werden.

Es verändert seinen Inhalt beim Lesen nicht.

Das Summen-Bit wird, wie oben angegeben, für jedes Register aus dem

EVENt- und ENABle-Teil gewonnen. Das Ergebnis wird dann in ein Bit des

CONDition-Teils des übergeordneten Registers eingetragen.

Das Gerät erzeugt das Summen-Bit für jedes Register automatisch. Damit kann ein Ereignis, z.B. eine nicht einrastende PLL, durch alle Hierarchieebenen hindurch zum Service Request führen.

Hinweis: Das in IEEE 488.2 definierte Service-Request-Enable-Register SRE läßt sich als ENABle-

Teil des STB auffassen, wenn das STB gemäß SCPI aufgebaut wird. Analog kann das ESE als der ENABle-Teil des ESR aufgefaßt werden.

1065.6016.11

5.20

D-16

FSE Status-Reporting-System

Übersicht der Statusregister

7

6

9

8

5

4

15

14

13

12

11

10

3

2

1

0 nicht benutzt

Subrange limit attained

Subrange 10

Subrange 9

Subrange 8

Subrange 7

Subrange 6

Subrange 5

Subrange 4

Subrange 3

Subrange 2

Subrange 1

STATus:QUEStionable:TRANsducer

& = logisch UND

SRQ

SRE

PPE

= logisch ODER

aller Bits

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

2

1

4

3

7

6

5

0

15

14

13

12

11

10

9

8 nicht benutzt

PROGram running

INSTrument summary bit

HCOPy in progress

CORRecting

WAIT for ARM

WAIT for TRIGGER

MEASuring

SWEeping

RANGing

SETTling

CALibrating

STATus:OPERation

5

4

3

7

6

2

1

0

STB

RQS/MSS

ESB

MAV

5

4

3

8

7

6

2

1

0

15

14

13

12

11

10

9 nicht benutzt

COMMand warning

TRANsducer break

ACPLimit

SYNC

LMARgin

LIMit

CALibration (= UNCAL)

MODulation

PHASe

FREQuency

TEMPerature

POWer

TIME

CURRent

VOLTage

STATus:QUEStionable

IST flag

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

-&-

7

6

5

4

Power on

User Request

Command Error

Execution Error

Device Dependent Error 3

2

Error/event queue bla

Ausgangspuffer ESE

-&-

-&-

1

0

ESR

Query Error

Request Control

Operation Complete

Bild 5-4 Übersicht der Statusregister

6

5

4

9

8

7

1

0

3

2

15

14

13

12

11

10 nicht benutzt

ALT2 LOWer FAIL (screen B)

ALT2 UPPer FAIL (screen B)

ALT1 LOWer FAIL (screen B)

ALT1 UPPer FAIL (screen B)

ADJ LOWer FAIL (screen B)

ADJ UPPer FAIL (screen B)

ALT2 LOWer FAIL (screen A)

ALT2 UPPer FAIL (screen A)

ALT1 LOWer FAIL (screen A)

ALT1 UPPer FAIL (screen A)

ADJ LOWer FAIL (screen A)

ADJ UPPer FAIL (screen A)

STATus:QUEStionable:ACPLimit

2

1

4

3

7

6

5

0

15

14

13

12

11

10

9

8 nicht benutzt

CARRier overload

No carrier

SYNC not found

BURSt not found

STATus:QUEStionable:SYNC

15

14

13

12

11 nicht benutzt

10

9

8

7

6

LMARgin 8 FAIL

5

4

3

LMARgin 7 FAIL

LMARgin 6 FAIL

LMARgin 5 FAIL

2

1

0

LMARgin 4 FAIL

LMARgin 3 FAIL

LMARgin 2 FAIL

LMARgin 1 FAIL

STATus:QUEStionable:LMARgin

15

14

13

12

11

10

9

8 nicht benutzt

5

4

7

6

LIMit 8 FAIL

LIMit 7 FAIL

LIMit 6 FAIL

LIMit 5 FAIL

3

2

1

0

LIMit 4 FAIL

LIMit 3 FAIL

LIMit 2 FAIL

LIMit 1 FAIL

STATus:QUEStionable:LIMit

6

5

4

9

8

7

1

0

3

2

15

14

13

12

11

10 nicht benutzt

LO LEVel (screen B)

LO UNLocked (screen B)

LO LEVel (screen A)

LO UNLocked (screen A) b

OVEN COLD

STATus:QUEStionable:FREQuency

4

3

2

1

0

7

6

5

15

14

13

12

11

10

9

8 nicht benutzt

IF_OVerload (screen B)

UNDerload Option B7 (screen B)

OVERload (screen B)

IF_OVerload (screen A)

UNDerload Option B7 (screen A)

OVERload (screen A)

STATus:QUEStionable:POWer

1065.6016.11

5.21

D-16

Status-Reporting-System FSE

Beschreibung der Statusregister

Status Byte (STB) und Service-Request-Enable-Register (SRE)

Das STB ist bereits in IEEE 488.2 definiert. Es gibt einen groben Überblick über den Zustand des

Gerätes, indem es als Sammelbecken für die Informationen der anderen, untergeordneten Register dient. Es ist also mit dem CONDition-Teil eines SCPI-Registers vergleichbar und nimmt innerhalb der

SCPI-Hierachie die höchste Ebene ein. Es stellt insofern eine Besonderheit dar, als daß das Bit 6 als

Summen-Bit der übrigen Bits des Status Bytes wirkt.

Das Status Byte wird mit dem Befehl *STB?

oder einem "Serial Poll" ausgelesen.

Zum STB gehört das SRE. Es entspricht in seiner Funktion dem ENABle-Teil der SCPI-Register. Jedem

Bit des STB ist ein Bit im SRE zugeordnet. Das Bit 6 des SRE wird ignoriert. Wenn im SRE ein Bit gesetzt ist, und das zugehörige Bit im STB von 0 nach 1 wechselt, wird ein Service Request (SRQ) auf dem IEC-Bus erzeugt, der beim Controller einen Interrupt auslöst, falls dieser entsprechend konfiguriert ist, und dort weiterverarbeitet werden kann.

Das SRE kann mit dem Befehl *SRE gesetzt und mit *SRE? ausgelesen werden.

Tabelle 5-2 Bedeutung der Bits im Status-Byte

Bit-Nr

2

3

4

5

6

7

Bedeutung

Error Queue not empty

Das Bit wird gesetzt, wenn die Error-Queue einen Eintrag erhält.

Wird dieses Bit durch das SRE freigegeben, erzeugt jeder Eintrag der Error-Queue einen Service Request.

Dadurch kann ein Fehler erkannt und durch eine Abfrage der Error Queue genauer spezifiziert werden. Die

Abfrage liefert eine aussagekräftige Fehlermeldung. Diese Vorgehensweise ist zu empfehlen, da es die

Probleme bei der IEC-Bus-Steuerung beträchtlich reduziert.

QUEStionable-Status-Summenbit

Das Bit wird gesetzt, wenn im QUEStionable-Status-Register ein EVENt-Bit gesetzt wird und das zugehörige

ENABle Bit auf 1 gesetzt ist.

Ein gesetztes Bit weist auf einen fragwürdigen Gerätezustand hin, der durch eine Abfrage des QUEStionable-

Status-Registers näher spezifiziert werden kann.

MAV-Bit (Message available)

Das Bit ist gesetzt, wenn im Ausgabepuffer eine Nachricht vorhanden ist, die gelesen werden kann.

Dieses Bit kann dazu verwendet werden, das Einlesen von Daten vom Gerät in den Controller zu automatisieren

(siehe Kapitel 7, Programmbeispiele)

ESB-Bit

Summen-Bit des Event-Status-Registers. Es wird gesetzt, wenn eines der Bits im Event-Status-Register gesetzt und im Event-Status-Enable-Register freigegeben ist.

Ein Setzen dieses Bits weist auf einen Fehler oder ein Ereignis hin, das durch die Abfrage des Event-Status-

Registers näher spezifiziert werden kann.

MSS-Bit (Master-Status-Summary-Bit)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn das Gerät eine Service Request auslöst. Das ist dann der Fall, wenn eines der anderen Bits dieses Registers zusammen mit seinem Maskenbit im Service-Request-Enable-Register SRE gesetzt ist.

OPERation-Status-Register-Summenbit

Das Bit wird gesetzt, wenn im OPERation-Status-Register ein EVENt-Bit gesetzt wird und das zugehörige

ENABle-Bit auf ein 1 gesetzt ist.

Ein gesetztes Bit weist darauf hin, daß, das Gerät gerade eine Aktion durchführt. Die Art der Aktion kann durch eine Abfrage des OPERation-Status-Registers in Erfahrung gebracht werden.

1065.6016.11

5.22

D-16

FSE Status-Reporting-System

IST-Flag und Parallel-Poll-Enable-Register (PPE)

Das IST-Flag faßt, analog zum SRQ, die gesamte Statusinformation in einem einzigen Bit zusammen.

Es kann durch eine Parallelabfrage (siehe Abschnitt "Parallelabfrage (Parallel Poll)") oder mit dem

Befehl *IST?

abgefragt werden.

Das Parallel-Poll-Enable-Register (PPE) bestimmt, welche Bits des STB zum IST-Flag beitragen. Dabei werden die Bits des STB mit den entsprechenden Bits des PPE UND-verknüpft, wobei im Gegensatz zum SRE auch Bit 6 verwendet wird. Das IST-Flag ergibt sich aus der ODER-Verknüpfung aller

Ergebnisse. Das PPE kann mit den Befehlen *PRE gesetzt und mit *PRE?

gelesen werden.

Event-Status-Register (ESR) und Event-Status-Enable-Register (ESE)

Das ESR ist bereits in IEEE 488.2 definiert. Es ist mit dem EVENt-Teil eines SCPI-Registers vergleichbar. Das Event-Status-Register kann mit dem Befehl *ESR?

ausgelesen werden.

Das ESE ist der zugehörige ENABle-Teil. Es kann mit dem Befehl *ESE gesetzt und mit dem Befehl

*ESE?

ausgelesen werden.

Tabelle 5-3 Bedeutung der Bits im Event-Status-Register

Bit-Nr

0

1

2

3

4

5

6

7

Bedeutung

Operation Complete

Dieses Bit wird nach Empfang des Befehls *OPC genau dann gesetzt, wenn alle vorausgehenden Befehle ausgeführt sind.

Request Control

Dieses Bit wird gesetzt, wenn das Gerät die Controller-Funktion anfordert. Dies ist für die Hardcopy-Ausgabe auf einem Drucker oder Plotter über die IEC-Busschnittstelle der Fall.

Query Error

Dieses Bit wird gesetzt, wenn entweder der Controller Daten vom Gerät lesen möchte, aber zuvor keinen

Datenanforderungsbefehl gesendet hat, oder angeforderte Daten nicht abholt und statt dessen neue

Anweisungen zum Gerät schickt. Häufige Ursache ist ein fehlerhafter und daher nicht ausführbarer

Abfragebefehl.

Device-dependent Error

Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein geräteabhängiger Fehler auftritt. In die Error Queue wird eine Fehlermeldung mit einer Nummer zwischen -300 und -399 oder eine positive Fehlernummer eingetragen, die den Fehler näher bezeichnet (siehe Kapitel 9, Fehlermeldungen)

Execution Error

Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein empfangener Befehl zwar syntaktisch korrekt ist, aber aufgrund verschiedener Randbedingungen nicht ausgeführt werden kann. In die Error Queue wird eine Fehlermeldung mit einer Nummer zwischen -200 und -300 eingetragen, die den Fehler näher bezeichnet (siehe Kapitel 9,

Fehlermeldungen)

Command Error

Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein undefinierter oder syntaktisch nicht korrekter Befehl empfangen wird. In die

Error Queue wird eine Fehlermeldung mit einer Nummer zwischen -100 und -200 eingetragen, die den Fehler näher bezeichnet (siehe Kapitel 9, Fehlermeldungen)

User Request

Dieses Bit wird beim Druck auf die Taste LOCAL gesetzt.

Power On (Netzspannung ein)

Dieses Bit wird beim Einschalten des Gerätes gesetzt.

1065.6016.11

5.23

D-16

Status-Reporting-System FSE

STATus:OPERation-Register

Dieses Register enthält im CONDition-Teil Informationen darüber, welche Aktionen das Gerät gerade ausführt oder im EVENt-Teil Informationen darüber, welche Aktionen das Gerät seit dem letzten

Auslesen ausgeführt hat. Es kann mit den den Befehlen STATus:OPERation:CONDition?

bzw.

STATus:OPERation[:EVENt]?

gelesen werden.

Tabelle 5-4 Bedeutung der Bits im STATus:OPERation-Register

Bit-Nr Bedeutung

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9-12

13

14

15

CALibrating

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät eine Kalibrierung durchführt.

SETTling

Dieses Bit ist gesetzt, solange nach einem Einstellbefehl der neue Zustand einschwingt. Es wird nur dann gesetzt, wenn die Einschwingzeit länger als die Befehlsabarbeitungszeit ist.

RANGing

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät einen Bereichswechsel (z.B. Autorange) durchführt.

SWEeping

Dieses Bit ist gesetzt, während das Gerät einen Sweep durchführt.

MEASuring

Dieses Bit ist gesetzt, während das Gerät eine Messung durchführt.

WAIT for TRIGGER

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät auf ein Trigger-Ereignis wartet

WAIT for ARM

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät auf ein Armierungs-Ereignis wartet

CORRecting

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät eine Korrektur durchführt

HardCopy in progress (geräteabhängig)

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät eine Druckerausgabe (Hardcopy) durchführt

Geräteabhängig

INSTrument Summary Bit

Dieses Bit ist gesetzt, wenn ein oder mehrere logische Geräte eine Statusmeldung anzeigen

PROGram running

Dieses Bit ist gesetzt, solange das Gerät ein Programm ausführt.

Dieses Bit ist immer 0.

Im FSE werden die Bits 0, 8 unterstützt.

1065.6016.11

5.24

D-16

FSE Status-Reporting-System

STATus:QUEStionable-Register

Dieses Register enthält Informationen über fragwürdige Gerätezustände. Diese können beispielsweise auftreten, wenn das Gerät außerhalb seiner Spezifikationen betrieben wird. Es kann mit den Befehlen

STATus:QUEStionable:CONDition?

bzw. STATus:QUEStionable[:EVENt]?

abgefragt werden.

Tabelle 5-5 Bedeutung der Bits STATus:QUEStionable-Register

Bit-Nr

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

Bedeutung

VOLTage

Dieses Bit wird gesetzt, wenn eine fragwürdige Spannung auftritt.

CURRent

Das Bit wird gesetzt, wenn ein Strom fragwürdig ist.

TIME

Das Bit wird gesetzt, wenn eine Zeit fragwürdig ist.

POWer

Das Bit wird gesetzt, wenn eine Leistung fragwürdig ist (siehe auch "STATus:QUEStionable:POWer Register").

TEMPerature

Das Bit wird gesetzt, wenn eine Temperatur fragwürdig ist.

FREQuency

Das Bit wird gesetzt, wenn eine Frequenz fragwürdig ist (siehe auch Abschnitt

"STATus:QUEStionable:FREQuency Register").

PHASe

Das Bit wird gesetzt, wenn eine Phase fragwürdig ist.

MODulation

Das Bit wird gesetzt, wenn eine Modulation fragwürdig abläuft.

CALibration

Das Bit wird gesetzt, wenn die Messungen unkalibriert ablaufen. Dies entspricht der Statusanzeige „UNCAL“.

LIMit (geräteabhängig)

Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Grenzwert über- bzw. unterschritten wird (siehe auch

"STATus:QUEStionable:LIMit Register")

LMARgin (geräteabhängig)

Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Abstand zum Grenzwert (Margin) über- bzw. unterschritten wird (siehe auch

"STATus:QUEStionable:LMARgin Register")

SYNC (geräteabhängig)

Dieses Bit wird gesetzt, wenn bei Messungen in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse die Synchronisation mit der Midamble oder eine erfolgreiche Burstsuche nicht durchgeführt werden kann (siehe auch

"STATus:QUEStionable:SYNC Register")

ACPLimit (geräteabhängig)

Dieses Bit wird gesetzt, wenn ein Grenzwert für die Nachbarkanal-Leistungsmessung über- bzw. unterschritten wird (siehe auch "STATus:QUEStionable:ACPLimit Register")

TRANsducer break

Dieses Bit ist gesetzt, wenn ein Transducer-Haltepunkt erreicht ist.

COMMand Warning

Dieses Bit ist gesetzt, wenn bei einem Kommando Parameter während der Ausführung vom Gerät ignoriert werden.

Dieses Bit ist immer 0.

Im FSE werden die Bits 3, 5, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 unterstützt, Bit 11 (SYNC) nur bei einer Ausstattung mit der Option FSE-B7, 'Signal-Vektoranalyse'.

1065.6016.11

5.25

D-16

Status-Reporting-System FSE

6

7

8

STATus-QUEStionable:ACPLimit-Register

Dieses Register enthält Informationen über die Grenzwerteinhaltung bei Nachbarkanal-

Leistungsmessungen. Es kann mit den Befehlen ' STATus:QUEStionable:ACPLimit

:CONDition?’ bzw. ' STATus:QUEStionable:ACPLimit[:EVENt]?’ abgefragt werden.

Tabelle 5-6 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:ACPLimit-Register

Bit-Nr

0

1

2

3

4

5

9

10

11

12

13

14

15

Bedeutung

ADJ UPPer FAIL(Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im oberen Nachbarkanal der Grenzwert überschritten wird.

ADJ LOWer FAIL (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im unteren Nachbarkanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT1 UPPer FAIL (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im oberen 1. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT1 LOWer FAIL (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im unteren 1. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT2 UPPer FAIL (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im oberen 2. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT2 LOWer FAIL (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im unteren 2. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

nicht verwendet nicht verwendet

ADJ UPPer FAIL (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im oberen Nachbarkanal der Grenzwert überschritten wird.

ADJ LOWer FAIL (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im unteren Nachbarkanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT1 UPPer FAIL (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im oberen 1. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT1 LOWer FAIL (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im unteren 1. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT2 UPPer FAIL (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im oberen 2. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

ALT2 LOWer FAIL (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn im unteren 2. Alternate-Kanal der Grenzwert überschritten wird.

nicht verwendet

Dieses Bit ist immer 0

1065.6016.11

5.26

D-16

FSE Status-Reporting-System

13

14

15

11

12

8

9

6

7

3

4

5

STATus-QUEStionable:FREQuency-Register

Dieses Register enthält Informationen über den Referenz- und Localoszillator.

Es kann mit den Befehlen " STATus:QUEStionable:FREQuency:CONDition?" bzw.

" STATus:QUEStionable:FREQuency[:EVENt]?" abgefragt werden.

Tabelle 5-7 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:FREQuency-Register

Bit-Nr

0

1

2

10

Bedeutung

OVEN COLD

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Referenzzoszillator seine Betriebstemperatur noch nicht erreicht hat. Dies entspricht der Anzeige „OCXO“ im Display.

LO UNLocked (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Localoszillator nicht mehr fängt. Dies entspricht der Anzeige „LO unl“ im

Display.

LO LEVel (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Pegel des Localoszillators kleiner als der Sollwert ist. Dies entspricht der

Anzeige „LO LVL“ im Display.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

LO UNLocked (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Localoszillator nicht mehr fängt. Dies entspricht der Anzeige „LO unl“ im

Display.

LO LEVel (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Pegel des Localoszillators kleiner als der Sollwert ist. Dies entspricht der

Anzeige „LO LVL“ im Display.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

Dieses Bit ist immer 0.

1065.6016.11

5.27

D-16

Status-Reporting-System FSE

10

11

12

8

9

13

14

15

STATus-QUEStionable:LIMit-Register

Dieses Register enthält Informationen über die Einhaltung der Grenzwertlinien.Es kann mit den

Befehlen " STATus:QUEStionable:LIMit:CONDition?" bzw. " STATus:QUEStionable:LIMit

[:EVENt]?" abgefragt werden.

Tabelle 5-8 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:LIMit-Register

Bit-Nr

0

1

2

3

4

5

6

7

Bedeutung

LIMit 1 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 1 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 2 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 2 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 3 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 3 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 4 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 4 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 5 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 5 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 6 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 6 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 7 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 7 über- bzw. unterschritten wird.

LIMit 8 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Limit Line 8 über- bzw. unterschritten wird.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

Dieses Bit ist immer 0.

1065.6016.11

5.28

D-16

FSE Status-Reporting-System

10

11

12

8

9

13

14

15

STATus-QUEStionable:LMARgin-Register

Dieses Register enthält Informationen über die Einhaltung der Abstände zu den Grenzwertlinien

(Margin). Es kann mit den Befehlen " STATus:QUEStionable:LMARgin:CONDition?" bzw.

" STATus:QUEStionable:LMARgin[:EVENt]?" abgefragt werden.

Tabelle 5-9 Bedeutung der Bits im STATus: QUEstionable:LMARgin-Register

Bit-Nr

0

1

2

3

4

5

6

7

Bedeutung

LMARgin 1 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 1 unterschritten wird.

LMARgin 2 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 2 unterschritten wird.

LMARgin 3 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 3 unterschritten wird.

LMARgin 4 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 4 unterschritten wird.

LMARgin 5 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 5 unterschritten wird.

LMARgin 6 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 1 unterschritten wird.

LMARgin 7 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 7 unterschritten wird.

LMARgin 8 FAIL

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Limit Margin 8 unterschritten wird.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

Dieses Bit ist immer 0.

1065.6016.11

5.29

D-16

Status-Reporting-System FSE

13

14

11

12

15

6

7

8

3

4

5

STATus-QUEStionable:POWer-Register

Dieses Register enthält Informationen über mögliche Übersteuerungen des Gerätes.

Es kann mit den Befehlen " STATus:QUEStionable :POWer:CONDition?" bzw.

" STATus:QUEStionable:POWer [:EVENt]?" abgefragt werden.

Tabelle 5-10 Bedeutung der Bits im STATus:QUEstionable:POWer-Register

Bit-Nr

0

1

2

9

10

Bedeutung

OVERload (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn eine Übersteuerung des HF-Einganges vorliegt. Dies entspricht der Anzeige „OVLD“ im Display.

UNDerload (Screen A)- Option FSE-B7

Dieses Bit ist gesetzt, wenn bei Messungen in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse die untere Pegelgrenze im

ZF-Pfad unterschritten wird.

IF_OVerload (Screen A)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn eine Übersteuerung des ZF-Pfades vorliegt. Dies entspricht der Anzeige „IFOVLD“ im Display.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

OVERload (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn eine Übersteuerung des HF-Einganges vorliegt. Dies entspricht der Anzeige „OVLD“ im Display.

UNDerload (Screen B) - Option FSE-B7

Dieses Bit ist gesetzt, wenn bei Messungen in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse die untere Pegelgrenze im

ZF-Pfad unterschritten wird

IF_OVerload (Screen B)

Dieses Bit ist gesetzt, wenn eine Übersteuerung des ZF-Pfades vorliegt. Dies entspricht der Anzeige „IFOVLD“ im Display.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

Dieses Bit ist immer 0.

1065.6016.11

5.30

D-16

FSE Status-Reporting-System

STATus-QUEStionable:SYNC-Register

Dieses Register enthält Informationen über die Synchronisierungs- bzw. Burstsuche in Verbindung mit der Option B7 - Signal-Vektoranalyse.

Es kann mit den Befehlen " STATus:QUEStionable:SYNC:CONDition?" bzw.

" STATus:QUEStionable:SYNC[:EVENt]?" abgefragt werden.

Tabelle 5-11 Bedeutung der Bits im STATus: QUEstionable:SYNC-Register

Bit-Nr

0

Bedeutung

BURSt not found

Dieses Bit ist gesetzt, wenn ein Burst nicht eindeutig gefunden wurde.

1

SYNC not found

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die Synchronisierungssequenz der Midamble nicht gefunden wurde.

2 No carrier

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die in der Vormessung gemessene Trägerleistung 20 dB unterhalb der erwarteten

Signalleistung liegt (Option FSE-K10 oder FSE-K11).

3

4 bis 14

Carrier overload

Dieses Bit ist gesetzt, wenn die in der Vormessung gemessene Trägerleistung 4 dB oberhalb der erwarteten

Signalleistung liegt (Option FSE-K10 oder FSE-K11).

nicht verwendet

15

Dieses Bit ist immer 0.

Die Bits ’SYNC not found’ und ’BURSt not found’ werden bei allen Messungen gesetzt, bei denen diese

Information ausgewertet wird. Sie werden mit jedem Sweep neu berechnet und spiegeln somit den jeweils letzten aktuellen Zustand am Ende eines Sweeps wider.

Die GSM-Messungen (Optionen FSE-K10 und FSE-K11), bei denen die beiden Bits sweepsynchron mitgeführt werden, sind:

- CPW Carrier Power mit 'Synch To Midamble' aktiviert (*)

- PVT Power versus Time mit 'Synch To Midamble' aktiviert (*)

- PFE Phase/Frequency Error

- MAC Modulation Accuracy

- TAA Trigger AutoAdjust

* Die Messungen PVT und CPW führen bei GMSK-Modulation keine Burstsuche durch. Die Burstsuche ist nur bei 8PSK-

Modulation aktiv ('EDGE').

Die Bits ’Carrier Overload’ und ’No Carrier’ werden zu Beginn jeder GSM-Messung (Optionen FSE-K10 und FSE-K11) rückgesetzt und anschließend - am Ende der Vormessung - ggf. gesetzt. Bei

Einzelschrittmessungen (CPW) werden sie nach dem allerersten Schritt gesetzt und zu Beginn des

Folgeschrittes wieder rückgesetzt.

GSM-Messungen, bei denen die beiden Bits ggf. gesetzt werden, sind:

- CPW Carrier Power (nur erster Schritt, Messung der vollen Leistung)

- PVT Power versus Time (setzen nach jeder der beiden Vormessungen möglich)

- MOD Modulation Spectrum

- TRA Transient Spectrum (**)

**bei FSE-K10 (Mobile) und PowerCoupling OFF entfällt hier die Vormessung. Damit ist keine Überprüfung der Trägerleistung möglich; folgerichtig werden hier die beiden Bits auch nicht gesetzt.

1065.6016.11

5.31

D-16

Status-Reporting-System FSE

12

13

10

11

14

STATus QUEStionable:TRANsducer Register

Dieses Register zeigt an, daß ein Transducer-Haltepunkt erreicht ist (Bit 14) und welcher Bereich als nächstes durchlaufen wird (Bit 0..10). Der Sweep kann mit dem Befehl INITiate:CONMeasure fortgeführt werden. Es kann mit den Befehlen STATus:QUEStionable:TRANsducer:CONDition?

und " STATus :QUEStionable:TRANsducer[:EVENt]?

abgefragt werden..

Tabelle 5-12 Bedeutung der Bits im STATus: QUEstionable:TRANsducer Register

Bit-Nr

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

15

Bedeutung

Range 1

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich1 erreicht ist.

Range 2

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 2 erreicht ist.

Range 3

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 3 erreicht ist.

Range 4

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 4 erreicht ist.

Range 5

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 5 erreicht ist.

Range 6

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 6 erreicht ist.

Range 7

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 7 erreicht ist.

Range 8

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 8 erreicht ist.

Range 9

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 9 erreicht ist.

Range 10

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Bereich 10 erreicht ist.

nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet nicht verwendet

Subrange limit

Dieses Bit ist gesetzt, wenn der Transducer einen Bereichswechsel erreicht hat.

Dieses Bit ist immer 0.

1065.6016.11

5.32

D-16

FSE Status-Reporting-System

Einsatz des Status-Reporting-Systems

Um das Status-Reporting-System effektiv nutzen zu können, muß die dort enthaltene Information an den Controller übertragen und dort weiterverarbeitet werden. Dazu existieren mehrere Verfahren, die im

Folgenden dargestellt werden. Ausführliche Programmbeispiele hierzu sind im Kapitel 7,

Programmbeispiele, zu finden.

Bedienungsruf (Service Request), Nutzung der Hierarchiestruktur

Das Gerät kann unter bestimmten Bedingungen einen "Bedienungsruf" (SRQ) an den Controller schicken. Dieser Bedienungsruf löst üblicherweise beim Controller einen Interrupt aus, auf den das

Steuerprogramm mit entsprechenden Aktionen reagieren kann. Wie aus Bild 5-4 ersichtlich, wird ein

SRQ immer dann ausgelöst, wenn eines oder mehrere der Bits 2, 3, 4, 5 oder 7 des Status Bytes gesetzt und im SRE freigeschaltet sind. Jedes dieser Bits faßt die Information eines weiteren Registers, der Error Queue oder des Ausgabepuffers zusammen. Durch entsprechendes Setzen der ENABle-Teile der Statusregister kann erreicht werden, daß beliebige Bits in einem beliebigen Statusregister einen

SRQ auslösen. Um die Möglichkeiten des Service-Request auszunutzen, sollten in den Enable-

Registern SRE und im ESE alle Bits auf "1" gesetzt werden.

Beispiel (vergleiche auch Bild 5-3, "Aufbau eines SCPI-Statusregisters" und Kapitel 7,

Programmbeispiele):

Den Befehl *OPC zur Erzeugung eines SRQs am Ende eines Sweeps verwenden

- im ESE das Bit 0 setzen (Operation Complete)

- im SRE das Bit 5 setzen (ESB)

Das Gerät erzeugt nach Abschluß seiner Einstellungen einen SRQ.

Der SRQ ist die einzige Möglichkeit für das Gerät, von sich aus aktiv zu werden. Jedes Controller-

Programm sollte das Gerät so einstellen, daß bei Fehlfunktionen ein Bedienungsruf ausgelöst wird. Auf den Bedienungsruf sollte das Programm entsprechend reagieren. Ein ausführliches Beispiel für eine

Service-Request-Routine findet sich im Kapitel 7, Programmbeispiele.

Serienabfrage (Serial Poll)

Bei einem Serial Poll wird, wie bei dem Befehl *STB , das Status Byte eines Gerätes abgefragt.

Allerdings wird die Abfrage über Schnittstellennachrichten realisiert und ist daher deutlich schneller. Das

Serial-Poll-Verfahren ist bereits in IEEE 488.1 definiert und war früher die einzige geräteübergreifend einheitliche Möglichkeit, das Status Byte abzufragen. Das Verfahren funktioniert auch bei Geräten, die sich weder an SCPI noch an IEEE 488.2 halten.

Der QuickBASIC-Befehl für die Ausführung eines Serial Poll lautet IBRSP() . Der Serial Poll wird hauptsächlich verwendet, um einen schnellen Überblick über den Zustand mehrerer an den IEC-Bus angeschlossener Geräte zu erhalten.

1065.6016.11

5.33

D-16

Status-Reporting-System FSE

Parallelabfrage (Parallel Poll)

Bei einer Parallelabfrage (Parallel Poll) werden bis zu acht Geräte gleichzeitig mit einem Kommando vom Controller aufgefordert, auf den Datenleitungen jeweils 1 Bit Information zu übertragen, d.h., die jedem Gerät zugewiesenen Datenleitung auf logisch "0" oder "1" zu ziehen. Analog zum SRE-Register, das festlegt, unter welchen Bedingungen ein SRQ erzeugt wird, existiert ein Parallel-Poll-Enable-

Register (PPE), das ebenfalls bitweise mit dem STB – unter Berücksichtigung des Bit 6 – UNDverknüpft wird. Die Ergebnisse werden ODER-verknüpft, das Resultat wird dann (eventuell invertiert) bei der Parallelabfrage des Controllers als Antwort gesendet. Das Resultat kann auch ohne Parallelabfrage durch den Befehl *IST abgefragt werden.

Das Gerät muß zuerst mit dem QuickBASIC-Befehl IBPPC() für die Parallelabfrage eingestellt werden.

Dieser Befehl weist dem Gerät eine Datenleitung zu und legt fest, ob die Antwort invertiert werden soll.

Die Parallelabfrage selbst wird mit IBRPP() durchgeführt.

Das Parallel-Poll-Verfahren wird hauptsächlich verwendet, um nach einem SRQ bei vielen an den

IEC-Bus angeschlossenen Geräten schnell herauszufinden, von welchem Gerät die Bedienungsforderung kam. Dazu müssen SRE und PPE auf den gleichen Wert gesetzt werden. Ein ausführliches

Beispiel zum Parallel Poll ist im Kapitel 7, Programmbeispiele, zu finden.

Abfrage durch Befehle

Jeder Teil jedes Statusregisters kann durch Abfragebefehle ausgelesen werden. Die einzelnen Befehle sind bei der detaillierten Beschreibung der Register angegeben. Zurückgegeben wird immer eine Zahl, die das Bitmuster des abgefragten Registers darstellt. Die Auswertung dieser Zahl obliegt dem

Controller-Programm.

Abfragebefehle werden üblicherweise nach einem aufgetretenen SRQ verwendet, um genauere

Informationen über die Ursache des SRQ zu erhalten.

Error-Queue-Abfrage

Jeder Fehlerzustand im Gerät führt zu einer Eintragung in die Error Queue. Die Einträge der Error

Queue sind detaillierte Klartext-Fehlermeldungen, die per Handbedienung im ERROR-Menü eingesehen oder über den IEC-Bus mit dem Befehl SYSTem:ERRor?

abgefragt werden können. Jeder

Aufruf von SYSTem:ERRor?

liefert einen Eintrag aus der Error Queue. Sind dort keine

Fehlermeldungen mehr gespeichert, antwortet das Gerät mit 0, "No error".

Die Error Queue sollte im Controller-Programm nach jedem SRQ abgefragt werden, da die Einträge die

Fehlerursache präziser beschreiben als die Statusregister. Insbesondere in der Testphase eines

Controller-Programms sollte die Error Queue regelmäßig abgefragt werden, da in ihr auch fehlerhafte

Befehle vom Controller an das Gerät vermerkt werden.

1065.6016.11

5.34

D-16

FSE Status-Reporting-System

Rücksetzwerte des Status-Reporting-Systems

In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Befehle und Ereignisse zusammengefaßt, die ein

Rücksetzen des Status-Reporting-Systems bewirken. Keiner der Befehle, mit Ausnahme von *RST und

SYSTem:PRESet , beinflußt die funktionalen Geräteeinstellungen. Insbesondere verändert DCL die

Geräteeinstellungen nicht.

Tabelle 5-13 Rücksetzen von Gerätefunktionen

Ereignis

Einschalten der

Netzspannung

Power-On-Status-

Clear

DCL,SDC

(Device Clear,

Selected Device

Clear)

*RST oder

SYSTem:PRESet

STATus:PRESet

Wirkung

STB,ESR löschen -

0 ja

1

ja

*CLS ja ja ja -

-

-

-

-

-

-

-

-

ja

SRE,ESE löschen

PPE löschen

EVENt-Teile der Register löschen

ENABle-Teile aller

OPERation-und

QUESTionable-Register löschen,

ENABle-Teile aller anderen Register mit "1" füllen.

PTRansition-Teile mit "1" füllen,

NTRansition-Teile löschen

-

-

-

-

-

Error-Queue löschen

Ausgabepuffer löschen

Befehlsbearbeitung und

Eingabepuffer löschen ja ja ja ja ja ja ja ja

-

-

ja ja

-

-

-

-

1) ja ja

-

-

1)

-

-

ja

1)

1) Jeder Befehl, der als erster in einer Befehlszeile steht, d.h., unmittelbar einem <PROGRAM MESSAGE TERMINATOR> folgt, löscht den Ausgabepuffer

1065.6016.11

5.35

D-16

FSE Inhaltsverzeichnis - Befehle

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 6 "Fernbedienung -

Beschreibung der Befehle"

6 Beschreibung der Befehle

Notation ............................................................................................................................................ 6.1

Common Commands....................................................................................................................... 6.4

ABORt - Subsystem ......................................................................................................................... 6.8

CALCulate - Subsystem .................................................................................................................. 6.8

CALCulate:DELTamarker - Subsystem................................................................................... 6.9

CALCulate:DLINe - Subsystem ............................................................................................. 6.15

CALCulate:FEED - Subsystem.............................................................................................. 6.18

CALCulate:FORMat - Subsystem.......................................................................................... 6.19

CALCulate:LIMit - Subsystem................................................................................................ 6.20

CALCulate:MARKer - Subsystem.......................................................................................... 6.36

CALCulate:MATH - Subsystem ............................................................................................. 6.61

CALCulate:UNIT - Subsystem ............................................................................................... 6.62

CALibration - Subsystem .............................................................................................................. 6.63

CONFigure - Subsystem................................................................................................................ 6.65

CONFigure:BTS - Subsystem ............................................................................................... 6.65

CONFigure:BURSt - Subsystem ........................................................................................... 6.73

:CONFigure:MS - Subsystem ................................................................................................ 6.77

CONFigure:SPECtrum - Subsystem ..................................................................................... 6.85

CONFigure:SPURious - Subsystem ...................................................................................... 6.87

DIAGnostic - Subsystem ............................................................................................................... 6.89

DISPlay - Subsystem ..................................................................................................................... 6.91

FETCh - Subsystem ..................................................................................................................... 6.101

FETCh:BURSt - Subsystem ................................................................................................ 6.101

FETCh:PTEMplate - Subsystem ......................................................................................... 6.111

FETCh:SPECtrum - Subsystem .......................................................................................... 6.112

FETCh:SPURious - Subsystem........................................................................................... 6.115

FORMat - Subsystem................................................................................................................... 6.117

HCOPy - Subsystem .................................................................................................................... 6.119

INITiate - Subsystem.................................................................................................................... 6.125

INPut - Subsystem ....................................................................................................................... 6.127

INSTrument - Subsystem ............................................................................................................ 6.130

MMEMory - Subsystem ............................................................................................................... 6.132

OUTPut - Subsystem ................................................................................................................... 6.143

READ - Subsystem....................................................................................................................... 6.145

READ:BURSt - Subsystem.................................................................................................. 6.145

READ:SPECtrum - Subsystem............................................................................................ 6.159

READ:SPURious - Subsystem ............................................................................................ 6.161

1065.6016.11

I-6.1

D-16

Inhaltsverzeichnis - Befehle FSE

SENSe - Subsystem ..................................................................................................................... 6.163

SENSe:ADEMod - Subsystem............................................................................................. 6.163

SENSe:AVERage - Subsystem ........................................................................................... 6.165

SENSe:BANDwidth - Subsystem......................................................................................... 6.167

SENSe:CORRection - Subsystem....................................................................................... 6.171

SENSe:DETector - Subsystem............................................................................................ 6.181

SENSe:DDEMod - Subsystem ............................................................................................ 6.182

SENSe:FILTer - Subsystem ................................................................................................ 6.190

SENSe:FREQuency - Subsystem ....................................................................................... 6.193

SENSe:MIXer - Subsystem ................................................................................................. 6.197

SENSe:MSUMmary - Subsystem ........................................................................................ 6.201

SENSe:POWer - Subsystem ............................................................................................... 6.203

SENSe:ROSCillator - Subsystem ........................................................................................ 6.206

SENSe:SWEep - Subsystem............................................................................................... 6.207

SENSe:TV - Subsystem ...................................................................................................... 6.211

SOURce - Subsystem .................................................................................................................. 6.212

STATus - Subsystem ................................................................................................................... 6.214

SYSTem - Subsystem .................................................................................................................. 6.226

TRACe - Subsystem..................................................................................................................... 6.233

TRIGger - Subsystem .................................................................................................................. 6.235

UNIT - Subsystem ........................................................................................................................ 6.240

Alphabetische Liste der Befehle ................................................................................................ 6.241

Tabelle der Softkeys mit Zuordnung der IEC-Befehle.............................................................. 6.258

Grundgerät - Betriebsart Signalanalyse............................................................................... 6.258

Tastengruppe FREQUENCY..................................................................................... 6.258

Tastengruppe LEVEL ................................................................................................ 6.260

Taste INPUT.............................................................................................................. 6.261

Tastengruppe MARKER............................................................................................ 6.262

Tastengruppe LINES................................................................................................. 6.266

Tastengruppe TRACE ............................................................................................... 6.268

Tastengruppe SWEEP .............................................................................................. 6.270

Grundgerät - Allgemeine Geräteeinstellungen .................................................................... 6.273

Tastengruppe DATA VARIATION ............................................................................. 6.273

Tastengruppe SYSTEM ............................................................................................ 6.273

Tastengruppe CONFIGURATION............................................................................. 6.276

Tastengruppe STATUS ............................................................................................. 6.278

Tastengruppe HARDCOPY....................................................................................... 6.279

Tastengruppe MEMORY ........................................................................................... 6.280

Taste USER .............................................................................................................. 6.282

Betriebsart Vektor-Signalanalyse (Option FSE-B7)............................................................. 6.283

Tastengruppe CONFIGURATION- Digitale Demodulation ....................................... 6.283

Tastengruppe CONFIGURATION - Analoge Demodulation ..................................... 6.287

Tastengruppe FREQUENCY..................................................................................... 6.288

Tastengruppe LEVEL ................................................................................................ 6.289

Taste INPUT.............................................................................................................. 6.290

Tastengruppe MARKER............................................................................................ 6.290

Tastengruppe LINES................................................................................................. 6.292

1065.6016.11

I-6.2

D-16

FSE Inhaltsverzeichnis - Befehle

Tastengruppe TRACE ............................................................................................... 6.293

Tastengruppe SWEEP .............................................................................................. 6.294

Taste TRIGGER - Digitale Demodulation ................................................................. 6.294

Taste TRIGGER - Analoge Demodulation ................................................................ 6.295

Betriebsart Mitlaufgenerator (Option FSE-B8...B11) ........................................................... 6.296

Tastengruppe CONFIGURATION............................................................................. 6.296

Betriebsart TV-Demodulation (Option FSE-B3)................................................................... 6.297

Tastengruppe CONFIGURATION............................................................................. 6.297

Tastengruppe SWEEP .............................................................................................. 6.297

Betriebsart GSM BTS Analyse (Option FSE-K11)............................................................... 6.298

Tastengruppe CONFIGURATION............................................................................. 6.298

Betriebsart GSM MS Analyse (Option FSE-K10) ................................................................ 6.308

Tastengruppe CONFIGURATION............................................................................. 6.308

Externe Mischerausgang (Option FSE-B21) ....................................................................... 6.318

Tastengruppe INPUT ................................................................................................ 6.318

1065.6016.11

I-6.3

D-16

Inhaltsverzeichnis - Befehle FSE

1065.6016.11

I-6.4

D-16

FSE Notation

6 Beschreibung der Befehle

Notation

In den folgenden Abschnitten werden alle im Gerät realisierten Befehle nach Befehls-Subsystem getrennt zuerst tabellarisch aufgelistet und dann ausführlich beschrieben. Die Schreibweise entspricht weitgehend der des SCPI-Normenwerks. Die SCPI-Konformitätsinformation ist jeweils in der

Befehlsbeschreibung mit aufgeführt.

Befehlstabelle

Befehl:

Parameter:

Einheit:

Bemerkung:

Die Tabelle gibt in der Spalte Befehle einen Überblick über die Befehle und ihre hierarchische Anordnung (siehe Einrückungen).

Die Spalte Parameter gibt die jeweiligen Parameter mit ihrem

Parametertyp an.

Die Spalte Einheit zeigt die Grundeinheit der physikalischen Parameter an.

Die Spalte Bemerkung gibt an

– ob der Befehl keine Abfrageform besitzt,

– ob der Befehl nur eine Abfrageform besitzt und

– ob dieser Befehl nur bei einer bestimmten Geräteoption realisiert ist.

Einrückungen Die verschiedenen Ebenen der SCPI-Befehlshierarchie sind in der Tabelle durch Einrücken nach rechts dargestellt. Je tiefer die Ebene liegt, desto weiter wird nach rechts eingerückt. Es ist zu beachten, daß die vollständige

Schreibweise des Befehls immer die höheren Ebenen miteinschließt.

Beispiel: SENSe:FREQuency:CENTer ist in der Tabelle so dargestellt:

SENSe

:FREQuency

:CENTer erste Ebene zweite Ebene dritte Ebene

In der individuellen Beschreibung sind die Befehle jeweils komplett mit allen Hierarchiestufen aufgeführt.

Individuelle Beschreibung In der individuellen Beschreibung sind die Befehle komplett mit allen

Hierarchiestufen und den dazugehörigen Parametern aufgeführt. Beispiele zu den Befehlen sowie die Defaultwerte (*RST) - wo vorhanden - und die

SCPI-Konformität sind in der individuellen Beschreibung mit enthalten.

Die Betriebsarten, in denen der Befehl zur Verfügung steht, sind durch folgende Kürzel angegeben:

A

A-F

A-Z

VA

VA-D

VA-A

BTS

MS

Signalanalyse

Signalanalyse - nur Frequenzbereich

Signalanalyse - nur Zeitbereich (Zero Span)

Vektor-Signalanalyse (Option FSE-B7)

Vektor-Signalanalyse - Digitale Demodulation (Option FSE-B7)

Vektor-Signalanalyse - Analoge Demodulation (Option FSE-B7)

GSM BTS-Analyse (Option FSE-K11)

GSM MS-Analyse (Option FSE-K10)

Hinweis: Die Betriebsart Signalanalyse (Analyzer) steht im Grundgerät zur

Verfügung. Die anderen Betriebsarten erfordern eine entsprechende Ausstattung mit den jeweiligen Optionen.

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6.1

D-16

Notation FSE

Groß-/ Kleinschreibung Die Groß-/ Kleinschreibung dient zum Kennzeichnen der Lang- bzw. Kurzform der Schlüsselwörter eines Befehls in der Beschreibung (siehe Kapitel

5). Das Gerät selbst unterscheidet nicht zwischen Groß- und Kleinbuchstaben.

Sonderzeichen | Für einige Befehle existiert eine Auswahl an Schlüsselwörtern mit identischer Wirkung. Diese Schlüsselwörter werden in der gleichen Zeile angegeben, sie sind durch einen senkrechten Strich getrennt. Es muß nur eines dieser Schlüsselwörter im Header des Befehls angegeben werden.

Die Wirkung des Befehls ist unabhängig davon, welches der

Schlüsselwörter angegeben wird.

Beispiel: SENSe:FREQuency:CW|:FIXed

Es können die zwei folgenden Befehle identischer Wirkung gebildet werden. Sie stellen die Frequenz des konstantfrequenten

Signals auf 1 kHz ein:

SENSe:FREQuency:CW 1E3 = SENSe:FREQuency:FIXed 1E3

Ein senkrechter Strich bei der Angabe der Parameter kennzeichnet alternative Möglichkeiten im Sinne von "oder". Die Wirkung des Befehls unterscheidet sich, je nachdem, welcher Parameter angegeben wird.

Beispiel: Auswahl der Parameter für den Befehl

INPut:COUPling AC | DC

Wird der Parameter AC gewählt, wird nur der AC-Anteil durchgelassen, bei DC sowohl die DC- wie auch die AC-Komponente.

[ ] Schlüsselwörter in eckigen Klammern können beim Zusammensetzen des

Headers weggelassen werden (siehe Kapitel 5, Abschnitt "Wahlweise einfügbare Schlüsselwörter"). Die volle Befehlslänge wird vom Gerät aus

Gründen der Kompatibilität zum SCPI-Standard anerkannt.

Parameter in eckigen Klammern können ebenfalls wahlweise in den Befehl eingefügt oder weggelassen werden.

{ } Parameter in geschweiften Klammern können wahlweise gar nicht, einmal oder mehrmals in den Befehl eingefügt werden.

Parameterbeschreibung Der Parameterteil von SCPI-Befehlen besteht aufgrund der

Standardisierung immer wieder aus denselben syntaktischen Elementen.

SCPI hat hierfür eine Reihe von Begriffen festgelegt, die in den

Befehlstabellen verwendet werden. Diese feststehenden Begriffe sind in den Tabellen jeweils in spitzen Klammern (<...>) angegeben und sollen nachfolgend kurz erläutert werden (siehe auch Kapitel 5, Abschnitt

"Parameter.).

<Boolean> Mit diese Angabe werden Parameter versehen, die zwei Zustände "ein" und "aus" einnehmen können. Der Zustand "aus" kann dabei entweder durch das Schlüsselwort OFF oder den numerischen Wert 0 angegeben werden, der Zustand "ein" durch ON oder einen von 0 verschiedenen

Zahlenwert. Bei Abfragen des Parameters wird stets der numerische Wert

0 oder 1 als Antwort zurückgegeben.

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6.2

D-16

FSE Notation

<numeric_value>

<num> Mit diesen Angaben werden Parameter gekennzeichnet, bei denen sowohl die Eingabe als Zahlenwert, als auch die Einstellung über bestimmte

Schlüsselbegriffe (Character Data) möglich ist.

Folgende Schlüsselbegriffe sind zulässig:

MINimum Mit diesem Schlüsselwort wird der Parameter auf den kleinsten einstellbaren Wert gesetzt.

MAXimum Mit diesem Schlüsselwort wird der Parameter auf den größten einstellbaren Wert gesetzt.

DEFault Mit diesem Schlüsselwort wird der Parameter auf seine

Standardeinstellung zurückgesetzt.

UP

DOWN

Mit diesem Schlüsselwort wird der Wert des Parameters um einen Schritt erhöht.

Mit diesem Schlüsselwort wird der Wert des Parameters um einen Schritt verringert.

Die zu MAXimum/MINimum/DEFault gehörenden Zahlenwerte können abgefragt werden, indem die entsprechenden Schlüsselwörter nach dem

Fragezeichen des Befehls angegeben werden.

Beispiel: SENSe:FREQuency:CENTer? MAXimum liefert als Ergebnis den maximal einstellbaren Zahlenwert der

Mittenfrequenz zurück.

<arbitrary block program data>

Mit diesem Schlüsselwort werden Befehle versehen, die als Parameter einen Block von Binärdaten erwarten.

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6.3

D-16

Befehl

*PCB

*PRE

*PSC

*RST

*SRE

*STB?

*TRG

*TST?

*WAI

*CAL?

*CLS

*ESE

*ESR?

*IDN?

*IST?

*OPC

*OPT?

Common Commands FSE

Common Commands

Die Common Commands sind der Norm IEEE 488.2 (IEC 625.2) entnommen. Gleiche Befehle haben in unterschiedlichen Geräten gleiche Wirkung. Die Header dieser Befehle bestehen aus einem Stern"*", dem drei Buchstaben folgen. Viele Common Commands betreffen das Status-Reporting-System, das in

Kapitel 5 ausführlich beschrieben ist.

Parameter

0...255

0...255

0...255

0...30

0...255

0 | 1

0...255

Bemerkung

Calibration Query; nur Abfrage

Clear Status; keine Abfrage

Event Status Enable

Standard Event Status Query; nur Abfrage

Identification Query; nur Abfrage

Individual Status Query; nur Abfrage

Operation Complete

Option Identification Query; nur Abfrage

Pass Control Back; keine Abfrage

Parallel Poll Register Enable

Power On Status Clear

Reset; keine Abfrage

Service Request Enable

Status Byte Query; nur Abfrage

Trigger; keine Abfrage

Self Test Query; nur Abfrage

Wait to continue; keine Abfrage

*CAL?

CALIBRATION QUERY löst eine Kalibrierung des Gerätes aus und fragt danach den Kalibrierstatus ab. Antworten größer 0 zeigen Fehler an.

*CLS

CLEAR STATUS setzt das Status Byte (STB), das Standard-Event-Register (ESR) und den EVENt-

Teil des QUEStionable- und des OPERation-Registers auf Null. Der Befehl verändert die Maskenund Transition-Teile der Register nicht. Der Ausgabepuffer wird gelöscht.

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6.4

D-16

FSE Common Commands

*ESE 0...255

EVENT STATUS ENABLE setzt das Event-Status-Enable-Register auf den angegebenen Wert. Der

Abfragebefehl *ESE? gibt den Inhalt des Event-Status-Enable-Registers in dezimaler Form zurück.

*ESR?

STANDARD EVENT STATUS QUERY gibt den Inhalt des Event-Status-Registers in dezimaler Form zurück (0...255) und setzt danach das Register auf Null.

*IDN?

IDENTIFICATION QUERY fragt die Gerätekennung ab.

Die Geräteantwort lautet zum Beispiel: "Rohde&Schwarz, FSE, 123456/007, 3.10"

Rohde&Schwarz = Firmenbezeichnung

FSE

123456/007

3.10

= Gerätebezeichnung

= Seriennummer

= Firmware-Versionsnummer

*IST?

INDIVIDUAL STATUS QUERY gibt den Inhalt des IST-Flags in dezimaler Form zurück (0 | 1). Das

IST-Flag ist das Status-Bit, das während einer Parallel-Poll-Abfrage gesendet wird.

*OPC

OPERATION COMPLETE setzt das Bit 0 im Event-Status-Register, wenn alle vorausgegangenen

Befehle abgearbeitet sind. Dieses Bit kann zur Auslösung eines Service Requests benutzt werden.

*OPC?

OPERATION COMPLETE QUERY schreibt die Nachricht "1" in den Ausgabepuffer, sobald alle vorangegangenen Befehle ausgeführt sind.

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6.5

D-16

Common Commands FSE

*OPT?

OPTION IDENTIFICATION QUERY fragt die im Gerät enthaltenen Optionen ab und gibt eine Liste der installierten Optionen zurück. Die Optionen sind durch Kommata voneinander getrennt.

4

5

2

3

Position

1

8

9

6

7

10

11

12

13

14 ... 19

26

27

29

30

19

20 ... 21

22

23 ... 25

31

31

FSE-B15

FSE-B21

FSE-B24

FSE-K10

FSE-K11

FSE-K20

FSE-K21

FSE-K30

FSE-K31

Option

FSE-B3

FSE-B4

FSE-B5

FSE-B7

FSE-B8

FSE-B9

FSE-B10

FSE-B11

FSE-B12

FSE-B13

TV-Demodulator

Low Phase Noise & OCXO

FFT-Filter reserviert

Vektor Signalanalyse

Mitlaufgenerator 3.5 GHz

Mitlaufgenerator 3.5 GHz / I/Q modulierbar

Mitlaufgenerator 7 GHz

Mitlaufgenerator 7 GHz / I/Q modulierbar

Schaltbare Eichleitung für Tracking Generator

1 dB Eichleitung reserviert

Rechneroption reserviert externer Mixer reserviert

Frequenzerweiterung auf 44GHz reserviert

GSM-Test Software, Mobile Station

GSM-Test Software, Base Station

Edge Mobile Station Erweiterung

Edge Base Station Erweiterung

850 MHz Erweiterung für K10/K20

850 MHz Erweiterung für K11/K21

Beispiel: 0, FSE-B4, 0, 0, FSE-B7, 0, 0, 0, FSE-B11, FSE-B12, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0

*PCB 0...30

PASS CONTROL BACK gibt die Adresse des Controllers an, an den die IEC-Bus-Kontrolle nach

Beendigung der ausgelösten Aktion zurückgegeben werden soll.

*PRE 0...255

PARALLEL POLL REGISTER ENABLE setzt das Parallel-Poll-Enable-Register auf den angegeben

Wert. Der Abfragebefehl *PRE? gibt den Inhalt des Parallel-Poll-Enable-Registers in dezimaler Form zurück.

*PSC 0 | 1

POWER ON STATUS CLEAR legt fest, ob beim Einschalten der Inhalt der ENABle-Register erhalten bleibt oder zurückgesetzt wird.

*PSC = 0 bewirkt, daß der Inhalt der Statusregister erhalten bleibt. Damit kann bei entsprechender Konfiguration der Statusregister ESE und SRE beim Einschalten ein

Service Request ausgelöst werden,

*PSC

=

0 setzt die Register zurück

Der Abfragebefehl *PSC? liest den Inhalt des Power-on-Status-Clear-Flags aus. Die Antwort kann 0 oder 1 sein.

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6.6

D-16

FSE Common Commands

*RST

RESET versetzt das Gerät in einen definierten Grundzustand. Der Befehl entspricht im Wesentlichen einem Druck auf die Taste [PRESET]. Die Grundeinstellung ist in der Befehlsbeschreibung der Befehle angegeben.

*SRE 0...255

SERVICE REQUEST ENABLE setzt das Service Request Enable Register auf den angegebenen

Wert. Bit 6 (MSS-Maskenbit) bleibt 0. Dieser Befehl bestimmt, unter welchen Bedingungen ein

Service Request ausgelöst wird. Der Abfragebefehl *SRE? liest den Inhalt des Service Request

Enable Registers in dezimaler Form aus. Bit 6 ist immer 0.

*STB?

READ STATUS BYTE QUERY liest den Inhalt des Status Bytes in dezimaler Form aus.

*TRG

TRIGGER löst alle Aktionen, die auf ein Triggerereignis warten aus (siehe auch Abschnitt "TRIGger-

Subsystem"). Dieser Befehl enspricht dem Befehl INITiate:IMMediate.

*TST?

SELF TEST QUERY löst die Selbsttests des Gerätes aus und gibt einen Fehlercode in dezimaler

Form aus.

*WAI

WAIT-to-CONTINUE erlaubt die Abarbeitung der nachfolgenden Befehle erst, nachdem alle vorhergehenden Befehle durchgeführt und alle Signale eingeschwungen sind (siehe auch Kapitel 5 und "*OPC").

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6.7

D-16

ABORt-Subsystem FSE

ABORt - Subsystem

Das ABORt-Subsystem enthält die Befehle zum Abbrechen von getriggerten Aktionen. Nach Abbruch einer Aktion kann diese sofort wieder getriggert werden. Alle Befehle lösen ein Ereignis aus, sie haben daher auch keinen *RST-Wert.

ABORt

BEFEHL

--

PARAMETER

--

EINHEIT KOMMENTAR keine Abfrage

:ABORt

Dieser Befehl bricht eine gerade laufende Messung ab und setzt das Trigger-System zurück.

Beispiel: ":ABOR;INIT:IMM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

CALCulate - Subsystem

Das CALCulate Subsystem enthält Befehle, um Daten des Gerätes umzurechnen, zu transformieren oder um Korrekturen durchzuführen. Diese Funktionen werden auf den Daten nach der Erfassung durchgeführt, d.h. nach dem SENSe-Subsystem.

Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen CALCulate1 und CALCulate2 unterschieden:

CALCulate 1 = Screen A

CALCulate 2 = Screen B.

In der Betriebsart VECTOR ANALYZER stehen bei Split-Screen-Darstellung und der Auswahl von REAL

IMAG PART ( CALCulate:FORMat RIMag ) zusätzlich noch Screen C und Screen D zur Auswahl.

CALCulate 3 = Screen C

CALCulate 4 = Screen D.

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6.8

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

CALCulate:DELTamarker - Subsystem

Das CALCulate:DELTamarker - Subsystem steuert die Deltamarker-Funktionen im Gerät.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CALCulate<1|2>

:DELTamarker<1...4>

[:STATe]

:MODE

:AOFF

:TRACe

:X

:RELative?

:Y?

:MAXimum

[:PEAK]

:APEak

:NEXT

:RIGHt

:LEFT

:MINimum

[:PEAK]

:NEXT

:RIGHt

:LEFT

--

--

--

--

--

--

--

--

--

<Boolean>

ABSolute|RELative

<numeric_value>

<numeric_value>

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

HZ | S | SYM

--

-keine Abfrage nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

Option Vektoranalyse keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

:FUNCtion

:FIXed

[:STATe]

:RPOint

:Y

:OFFSet

:X

:PNOise

[:STATe]

:RESult?

:STEP

[:INCRement]

:AUTO

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

--

<numeric_value>

<Boolean>

DBM

DB

HZ | S | SYM

--

HZ | S | SYM

-nur Abfrage

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den ausgewählten Deltamarker ein oder aus. Bei fehlender Angabe wird automatisch Deltamarker 1 ausgewählt.

Beispiel: ":CALC:DELT3 ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

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6.9

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MODE ABSolute | RELative

Dieser Befehl schaltet zwischen relativer und absoluter Eingabe der Frequenz des Deltamarkers um.

Beispiel: ":CALC:DELT:MODE ABS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

REL gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Bei MODE RELative wird die Frequenz relativ zum Referenzmarker programmiert, bei MODE

ABSolute werden Absolutwerte für die Deltamarkerfrequenz definiert.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:AOFF

Dieser Befehl schaltet alle aktiven Deltamarker aus.

Beispiel: ":CALC:DELT:AOFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:TRACe 1...4

Dieser Befehl ordnet den ausgewählten Deltamarker der angegebene Meßkurve zu.

Beispiel: ":CALC:DELT3:TRAC 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X 0 ... MAX (Frequenz | Sweepzeit | Symbole)

Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Deltamarker auf die angegebene Frequenz (Span > 0) bzw. Zeit (Span = 0).

Beispiel: ":CALC:DELT:X 10.7MHz

"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Bei Abfrage liefert dieser Befehl immer die absolute Frequenz bzw. Zeit. Die Einheit SYM ist nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse mit Option Vektoranalyse FSE-B7 verfügbar.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X:RELative?

Dieser Befehl fragt die Frequenz (Span > 0) bzw. Zeit (Span = 0) des ausgewählten Deltamarkers relativ zum Referenzmarker ab.

Beispiel: ":CALC:DELT:X:REL?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

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6.10

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:Y?

Dieser Befehl fragt den ausgewählten Markerwert ab.

Beispiel: ":CALC:DELT:Y?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Bei komplexen Darstellungen (Vektor-Signalanalyse - Polardiagramme) werden Real- und

Imaginärteil bzw. Betrag und Phase durch Komma getrennt getrennt übergeben.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum[:PEAK]

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den aktuellen Maximalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:DELT:MAX"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:APEak

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den betragsmäßigen Maximalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:DELT:MAX:APE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:NEXT

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den nächstkleineren Maximalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:DELT:MAX:NEXT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:RIGHt

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den nächstkleineren Maximalwert rechts vom aktuellen Wert (d.h. in aufsteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:DELT:MAX:RIGH"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

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6.11

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:LEFT

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den nächstkleineren Maximalwert links vom aktuellen

Wert (d.h. in absteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:DELT:MAX:LEFT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum[:PEAK]

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den aktuellen Minimalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:DELT:MIN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:NEXT

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den nächstgrößeren Minimalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:DELT:MIN:NEXT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:RIGHt

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den nächstgrößeren Minimalwert rechts vom aktuellen Wert (d.h. in aufsteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:DELT:MIN:RIGH"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:LEFT

Dieser Befehl positioniert den Deltamarker auf den nächstgrößeren Minimalwert links vom aktuellen

Wert (d.h. in absteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:DELT:MIN:LEFT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

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6.12

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die relative Messung zu einem festen Bezugswert ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:DELT:FUNC:FIX ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA-D, BTS, MS

Der Bezugswert ist von der aktuellen Meßkurve unabhängig.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:Y <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen neuen festen Bezugspegel für die relative Messung.

Beispiel: ":CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:Y -10dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

- (FUNCtion:FIXed[:STATe] wird auf OFF gestellt) gerätespezifisch

Der Bezugswert ist von der aktuellen Meßkurve unabhängig.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:Y:OFFSet <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen zusätzlichen Pegeloffset für die relative Messung.

Beispiel: ":CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:Y:OFFS 10dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

0 dB gerätespezifisch

Der Pegeloffset wird bei der Ausgabe des Pegelwertes miteingerechnet.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:X <numeric_value>

Dieser Befehl definiert eine neue feste Bezugsfrequenz bzw. -zeit für die relative Messung.

Beispiel: ":CALC:DELT:FUNC:FIX:RPO:X 10.7MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (FUNction:FIXed[:STATe] wird auf OFF gestellt) gerätespezifisch

Betriebsart: A

Der Bezugswert ist von der aktuellen Meßkurve unabhängig. Bei Span = 0 wird die Bezugszeit, ansonsten die Bezugsfrequenz definiert.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des Phasenrauschens ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:DELT:FUNC:PNO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

OFF gerätespezifisch

Bei der Messung des Phasenrauschens werden die Korrekturwerte für Bandbreite und den

Logarithmierer automatisch mit berücksichtigt. Die Messung bezieht sich auf die Referenzwerte, die mit FUNCtion:FIXed:RPOint:X bzw. Y definiert wurden.

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6.13

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise:RESult?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Phasenrauschmessung ab.

Beispiel: ":CALC:DELT:FUNC:PNO:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert..

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:STEP[:INCRement] <numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Deltamarkerschrittweite.

Beispiel: ":CALC:DELT:STEP 10kHz"

":CALC:DELT:STEP 5 ms"

(Frequenzbereich)

(Zeitbereich)

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

- (STEP wird auf AUTO gestellt) gerätespezifisch

Mit dem Befehl wird gleichzeitig STEP:AUTO auf OFF gestellt.

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:STEP:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die automatische Anpassung der Markerschrittweite ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:DELT:STEP:AUTO OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A

Bei AUTO ON beträgt die Schrittweite 10% des Darstellbereiches.

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6.14

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

CALCulate:DLINe - Subsystem

Das CALCulate:DLINe - Subsystem steuert die Auswertelinien im Gerät. Diese Linien sind Pegellinien,

Frequenz- und Zeitlinien (je nach X-Achse) sowie Schwellen- und Referenzlinie.

BEFEHL

CALCulate<1|2>

:DLINe<1|2>

:STATe

:THReshold

:STATe

:CTHReshold

:STATe

:RLINe

:STATe

:FLINe<1|2>

:STATe

:TLINe<1|2>

:STATe

PARAMETER

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

EINHEIT

DBM | DB |

DEG | RAD |

S | HZ | PCT

DBM | DB |

DEG | RAD |

S | HZ | PCT

DBM | DB |

DEG | RAD |

S | HZ | PCT

DBM | DB |

DEG | RAD |

S | HZ | PCT

HZ

S | SYM

KOMMENTAR

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2> MINimum .. MAXimum (abhängig von aktueller Einheit)

Dieser Befehl definiert die Position der Pegellinie.

Beispiel: ":CALC:DLIN -20dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (STATe auf OFF) gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Pegellinien markieren den angegebenen Pegel im Meßfenster. Die Einheiten DEG, RAD, S, HZ sind nur in Betriebsart Vektoranalyse verfügbar (Option FSE-B7).

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Pegellinie ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:DLIN2:STAT OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

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6.15

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:THReshold MINimum .. MAXimum (abhängig von aktueller Einheit)

Dieser Befehl definiert die Position der Schwellenlinie.

Beispiel: ":CALC:THR -82dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (STATe auf OFF) gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Schwellenlinie dient bei den Markersuchfunktionen MAX PEAK, NEXT PEAK usw. als untere

Grenze für die Maximum- oder Minimumsuche. Die Einheiten DEG, RAD, S, HZ sind nur in

Betriebsart Vektoranalyse verfügbar (Option FSE-B7).

:CALCulate<1|2>:THReshold:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Schwellenlinie ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:THR:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:CTHReshold MINimum .. MAXimum (abhängig von aktueller Einheit)

Dieser Befehl definiert die Position der Schwellenlinie bei der alle Meßwerte unterhalb dieser Linie gelöscht werden.

Beispiel: ":CALC:CTHR -82dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (STATe auf OFF) gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Einheiten DEG, RAD, S, HZ sind nur in Betriebsart Vektoranalyse verfügbar (Option FSE-B7).

:CALCulate<1|2>:CTHReshold:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Schwellenlinie, bei der alle Meßwerte unterhalb dieser Linie gelöscht werden, ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:CTHR:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:RLINe MINimum .. MAXimum (abhängig von aktueller Einheit)

Dieser Befehl definiert die Position der Referenzlinie.

Beispiel: ":CALC:RLIN -10dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (STATe auf OFF) gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Referenzlinie dient als Bezug bei der arithmetischen Verknüpfung von Meßkurven. Die Einheiten

DEG, RAD, S, HZ sind nur in Betriebsart Vektoanalyse verfügbar (Option FSE-B7).

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6.16

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:RLINe:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Referenzlinie ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:RLIN:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2> 0...f

max

Dieser Befehl definiert die Position der Frequenzlinien.

Beispiel: ":CALC:FLIN2 120MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (STATe auf OFF) gerätespezifisch

Betriebsart: A-F, VA, BTS, MS

Die Frequenzlinien markieren die angebenen Frequenzen im Meßfenster. Frequenzlinien sind nur bei SPAN > 0 gültig.

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Frequenzlinie ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:FLIN2:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

OFF gerätespezifisch

A-F, VA, BTS, MS

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2> 0 ... 1000s

Dieser Befehl definiert die Position der Zeitlinien.

Beispiel: ":CALC:TLIN 10ms"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

- (STATe auf OFF) gerätespezifisch

A-Z, VA, BTS, MS

Die Zeitlinien markieren die angebenen Zeiten im Meßfenster. Zeitlinien sind nur bei SPAN = 0 gültig.

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Zeitlinie ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:TLIN2:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

OFF gerätespezifisch

A-Z, VA, BTS, MS

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6.17

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

CALCulate:FEED - Subsystem

Das CALCulate:FEED - Subsystem wählt die gemessenen Daten aus. Das Subsystem steht nur in der

Betriebsart Vektor-Signalanalyse mit Option FSE-B7 zur Verfügung.

BEFEHL

CALCulate<1|2>

:FEED <string>

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

Option Vektoranalyse, keine Abfrage

:CALCulate<1|2>:FEED <string>

Dieser Befehl wählt die gemessenen Daten aus, die zur Anzeige gebracht werden.

Parameter: <string>::= ‘XTIM:DDEM:MEAS’ |

‘XTIM:DDEM:REF’ |

‘XTIM:DDEM:ERR:MPH’ |

‘XTIM:DDEM:ERR:VECT’ |

‘XTIM:DDEM:SYMB’ |

‘XTIM:AM’ |

‘XTIM:FM’ |

‘XTIM:PM’ |

‘XTIM:AMSummary’ |

‘XTIM:FMSummary’ |

‘XTIM:PMSummary’ |

'TCAP'

Beispiel: ":CALC:FEED ‘XTIM:DDEM:SYMB’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

‘XTIM:DDEM:MEAS’ konform

Betriebsart: VA

Die String-Parameter haben folgende Bedeutung:

‘XTIM:DDEM:MEAS’

‘XTIM:DDEM:REF’

Meßsignal (gefiltert, synchronisiert auf Symboltakt)

Referenzsignal (intern aus demoduliertem Meßsignal erzeugt)

‘XTIM:DDEM:ERR:MPH’ Fehlersignal (Betrags- und Phasenfehler)

‘XTIM:DDEM:ERR:VECT’ Vektorfehlersignal

‘XTIM:DDEM:SYMB’ Symboltabelle (Demodulierte Bits und Tabelle mit Modulationsfehlern)

'XTIM:AM'

'XTIM:FM'

'XTIM:PM'

'XTIM:AMSummary'

'XTIM:FMSummary'

'XTIM:PMSummary'

‘TCAP’

Demoduliertes AM-Signal (Analoge Demodulation)

Demoduliertes FM-Signal (Analoge Demodulation)

Demoduliertes PM-Signal (Analoge Demodulation)

AM-Summary Marker (Analoge Demodulation)

FM-Summary Marker (Analoge Demodulation)

PM-Summary Marker (Analoge Demodulation)

Meßsignal im Capture Buffer

1065.6016.11

6.18

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

CALCulate:FORMat - Subsystem

Das CALCulate:FORMat - Subsystem bestimmt die Nachverarbeitung und Umrechnung gemessener

Daten.

Das Subsystem steht nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse mit Option FSE-B7 zur Verfügung.

BEFEHL

CALCulate<1|2>

:FORMat

PARAMETER

MAGNitude | PHASe | UPHase |

RIMag | FREQuency | IEYE | QEYE |

TEYE | COMP | CONS | FEYE

EINHEIT KOMMENTAR

Vektoranalyse

:FSK

:DEViation

:REFerence <numeric_value> HZ Vektoranalyse

:CALCulate<1|2>:FORMat MAGNitude | PHASe | UPHase | RIMag | FREQuency | IEYE | QEYE |

TEYE | FEYE | COMP | CONS

Dieser Befehl definiert die Darstellung der Meßkurven.

Beispiel: ":CALC:FORM CONS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MAGNitude konform

Betriebsart: VA-D

Die Verfügbarkeit der Parameter hängt von der Einstellung unter CALCulate:FEED ab:

Einstellbar bei Darstellung der Modulationsfehler (ERROR SIGNAL), des Meßsignals (MEAS

SIGNAL) und des Referenzsignals (REFERENCE SIGNAL)

MAGNitude

PHASe | UPHase

RIMag

Darstellung des Betrages im Zeitbereich

Darstellung der Phase im Zeitbereich mit bzw. ohne (”unwrapped”)

Begrenzung auf

±

180

°

Darstelllung des Zeitverlaufes von Inphase- bzw.

Quadraturkomponente

FREQuency

COMP

CONS

Darstellung des Frequenzverlaufes im Zeitbereich

Darstellung des polaren Vektordiagramms (Complex)

Darstellung des polaren Vektordiagramms (Constellation)

Einstellbar bei Darstellung des Meßsignals (MEAS SIGNAL) und des Referenzsignals (REFERENCE

SIGNAL)

TEYE

FEYE

IEYE | QEYE

Darstellung des Trellisdiagramms

Augendiagramm der FSK-Modulation

Augendiagramm der Inphase bzw. Quadraturkomponente

:CALCulate<1|2>:FSK:DEViation:REFerence <numeric_value>

Dieser Befehl definiert den Referenzwert des Frequenzhubes für FSK-Modulation.

Beispiel: ":CALC:FSK:DEV:REF 20kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

gerätespezifisch

1065.6016.11

6.19

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

CALCulate:LIMit - Subsystem

Das CALCulate:LIMit - Subsystem umfaßt die Grenzwertlinien und die zugehörigen Limit-Tests. Grenzwertlinien können als obere oder untere Grenzwertlinien definiert werden. Die einzelnen Werte der

Grenzwertlinien korrespondieren zu den Werten der x-Achse (CONTrol), die in der Anzahl

übereinstimmen müssen.

BEFEHL PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

CALCulate<1|2>

:LIMit<1...8>

:TRACe

:STATe

:UNIT

<numeric_value>

<Boolean>

DBM | DBPW | WATT | DBUV |

DBMV | VOLT | DBUA | AMPere |

DBPT | DB | DBUV_MHZ |

DBMV_MHZ | DBUA_MHZ |

DBUV_M | DBUA_M |DBUV_MMHZ |

DBUA_MMHZ | DEG | RAD | S | HZ |

PCT | UNITLESS

--

:CATalog?

:ACTive?

:CONTrol

[:DATA]

:DOMain

:OFFSet

:MODE

:UNIT

[:TIME]

:SHIFt

:SPACing

:UPPer

[:DATA]

<numeric_value>,<numeric_value>..

FREQuency|TIME

<numeric_value>

RELative|ABSolute

S | SYM

<numeric_value>

LINear | LOGarithmic

<numeric_value>,<numeric_value>..

HZ | S | SYM

HZ | S | SYM

HZ | S | SYM nur Abfrage nur Abfrage

Option Vektoranalyse

:STATe

:OFFSet

:MARGin

:MODE

:SHIFt

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

RELative|ABSolute

<numeric_value>

DBM | DB |

DEG | RAD |

S | HZ | PCT

--

DB| DEG| RAD|

S | HZ | PCT

DB| DEG| RAD|

S | HZ | PCT

--

DB |DEG| RAD|

S | HZ | PCT

:SPACing

:LOWer

[:DATA]

LINear | LOGarithmic

<numeric_value>,<numeric_value>..

:STATe

:OFFSet

:MARGin

:MODE

:SHIFt

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

RELative|ABSolute

<numeric_value>

DBM | DB |

DEG | RAD |

S | HZ | PCT

--

DB| DEG| RAD|

S | HZ | PCT

DB| DEG| RAD|

S | HZ | PCT

--

DB| DEG| RAD|

S | HZ | PCT

:SPACing

:FAIL?

:CLEar

[:IMMediate]

LINear | LOGarithmic

--nur Abfrage

1065.6016.11

6.20

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

BEFEHL

CALCulate<1|2>

:LIMit<1...8>

:COMMent

:COPY

:NAME

:DELete

:BURSt

:PTEMplate?

:POWer?

:PFERror?

:MACCuracy?

:SPECtrum

:MODulation?

:FAILs?

:EXCeptions?

:SWITching?

:FAILs?

:SPURious?

:FAILs?

:MARGin

:ACPower

[:STATe]

:ACHannel

:STATe

:RESult?

:ALTernate<1|2>

:STATe

:RESult?

PARAMETER EINHEIT

--

--

--

--

<string>

1...8 | < name>

<string>

--

--

--

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

--

--

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband

<numeric_value> DB

<Boolean>

<numeric_value>, <numeric_value>

<Boolean>

--

<numeric_value>, <numeric_value>

<Boolean>

--

DB, DB

DB, DB

KOMMENTAR keine Abfrage

Option FSE-K11/K10 nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage, Option FSE-

K20/K21

Option FSE-K11; FSE-K10 nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage;

Option FSE-K11; FSE-K10 nur Abfrage

Option FSE-K11; FSE-K10 nur Abfrage nur Abfrage

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe 1...4

Dieser Befehl ordnet der angegebenen Grenzwertlinie einen Trace zu.

Beispiel: ":CALC:LIM2:TRAC 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

1 gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den Grenzwerttest für die angegebene Grenzwertlinie ein bzw. aus. Beim

Ausschalten des Grenzwerttests wird auch die Grenzwertlinie ausgeschaltet.

Beispiel: ":CALC:LIM:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF konform

Das Ergebnis des Grenzwerttests kann mit CALCulate:LIMit<1...8>:FAIL?

abgefragt werden.

1065.6016.11

6.21

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UNIT DBM | DBPW | WATT | DBUV | DBMV | VOLT |DBUA | AMPere

| DBPT | DB | DBUV_MHZ | DBMV_MHZ | DBUA_MHZ |

DBUV_M | DBUA_M | DBUV_MMHZ | DBUA_MMHZ |DEG |

RAD | S | HZ | PCT | UNITLESS

Dieser Befehl definiert die Einheit der zugehörigen Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:UNIT DBUV"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

DBM gerätespezifisch

DBUV_MHZ und DBUA_MHZ kennzeichnen die Einheiten DBUV/MHZ bzw. DBUA/MHZ.

Die Angabe der Einheit DB führt automatisch zur Umschaltung der Limit-Line auf Betriebsart relativ.

Von DB verschiedene Einheiten führen zur Umschaltung der Limit-Line auf Betriebsart absolut. Die

Einheiten DEG, RAD, S, HZ sind nur in Betriebsart Vektor-Signalanalyse verfügbar.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CATalog?

Dieser Befehl fragt die Namen aller auf der Festplatte gespeicherten Grenzwertlinien ab. Die Syntax des Ausgabeformates ist wie folgt:

<Summe der Dateilängen aller nachfolgenden Dateien>,<freier Speicherplatz auf Festplatte>,

<1. Dateiname>,,<1. Dateilänge>,<2. Dateiname>,,<2. Dateilänge>,....,<n. Dateiname>,,

<n. Dateilänge>,..

Beispiel: ":CALC:LIM:CAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACTive?

Dieser Befehl fragt die Namen aller eingeschalteten Grenzwertlinien ab, der Suffix bei Calculate und

Limit wird ignoriert.

Die Ausgabe der Namen erfolgt alphabetisch sortiert.

Es wird ein Leerstring ausgegeben falls keine Grenzwerlinie eingeschaltet ist.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol[:DATA] <numeric_value>,<numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Werte der x-Achse für die Grenzwertlinien UPPER oder LOWER.

Beispiel: ":CALC:LIM:CONT 1MHz,30MHz,300MHz,1GHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (LIMit:STATe wird auf OFF gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Anzahl der Werte für die CONTrol-Achse und der zugehörigen UPPer- und/oder LOWer-

Grenzwertlinie müssen übereinstimmen. Die folgenden Einheiten sind für die Parameter zulässig: HZ

| S | SYM, wobei SYM nur in Betriebsart Vektor-Signalanalyse verfügbar ist.

1065.6016.11

6.22

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:DOMain FREQuency | TIME

Dieser Befehl legt für die Werte der x-Achse die Definition im Frequenz- oder Zeitbereich fest.

Beispiel: ":CALC:LIM:CONT:DOM TIME"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

FREQuency gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:OFFSet <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen Offset für die x-Achse einer relativen Grenzwertlinie im Frequenz- oder

Zeitbereich.

Beispiel: ":CALC:LIM:CONT:OFFS 100us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

0 gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:MODE RELative | ABSolute

Dieser Befehl definiert die relative oder absolute Skalierung der x-Achse einer Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:CONT:MODE REL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ABSolute gerätespezifisch

Die Auswahl RELative führt zur Umschaltung der Einheit auf DB.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:UNIT[:TIME] S | SYM

Dieser Befehl definiert die Einheit der x-Achsenskalierung von Grenzwertlinien.

Beispiel: ":CALC:LIM:CONT:UNIT SYM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

S gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SHIFt <numeric_value>

Dieser Befehl verschiebt eine Grenzwertlinie um den angegebenen Wert in x-Richtung.

Beispiel: ":CALC:LIM2:CONT:SHIF 50KHZ"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.23

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SPACing LINear | LOGarithmic

Dieser Befehl wählt zwischen linearer oder logarithmischer Interpolation bei der Ermittlung der

Grenzwertlinie aus den Frequenzstützwerten.

Beispiel:

Betriebsart:

":CALC:LIM:CONT:SPAC LOG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

LIN gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer[:DATA] <numeric_value>,<numeric_value>..

Dieser Befehl definiert die Werte für die angegebene obere Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:UPP -10,0,0,-10"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (LIMit:STATe wird auf OFF gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Anzahl der Werte für die CONTrol-Achse und der zugehörigen UPPer-Grenzwertlinie müssen

übereinstimmen. Die Einheit muß mit der mit CALC:LIM:UNIT ausgewählten Einheit

übereinstimmen.

Übersteigen die Meßwerte die UPPer-Grenzwertlinie, meldet der Limit-Test Fehler.

Die Einheiten DEG, RAD, S und HZ sind nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse verfügbar.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die angegebene Grenzwertlinie ein.

Beispiel: ":CALC:LIM:UPP:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Grenzwerttest wird mit dem Befehl CALCulate:LIMit:STATe ON eingeschaltet. Das Ergebnis des Grenzwerttests kann mit CALCulate:LIMit<1...8>:FAIL?

abgefragt werden.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:OFFSet <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen Offset für die y-Achse einer relativen oberen Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:UPP:OFFS 3dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

0 gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MARGin <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen Sicherheitsabstand zu einer oberen Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:UPP:MARG 10dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

0 gerätespezifisch

1065.6016.11

6.24

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MODE RELative | ABSolute

Dieser Befehl definiert die relative oder absolute Skalierung der y-Achse einer oberen Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:UPP:MODE REL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ABSolute gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SHIFt <numeric_value>

Dieser Befehl verschiebt eine Grenzwertlinie um den angegebenen Wert in y-Richtung.

Beispiel: ":CALC:LIM3:UPP:SHIF 20DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SPACing LINear | LOGarithmic

Dieser Befehl wählt zwischen linearer oder logarithmischer Interpolation für die obere Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:UPP:SPAC LOG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

LIN gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer[:DATA] <numeric_value>,<numeric_value>..

Dieser Befehl definiert die Werte für die angegebene untere Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:LOW -30,-40,-40,-30"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (LIMit:STATe wird auf OFF gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Anzahl der Werte für die CONTrol-Achse und der zugehörigen LOWer-Grenzwertlinie müssen

übereinstimmen. Die Einheit muß mit der mit CALC:LIM:UNIT ausgewählten Einheit

übereinstimmen. Unterschreiten die Meßwerte die LOWer-Grenzwertlinie, meldet der Limit-Test

Fehler. Die Einheiten DEG, RAD, S und HZ sind nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse verfügbar.

1065.6016.11

6.25

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die angegebene Grenzwertlinie ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:LIM:LOW:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Grenzwerttest wird mit dem Befehl CALCulate:LIMit:STATe ON eingeschaltet. Das Ergebnis des Grenzwerttests kann mit CALCulate:LIMit<1...8>:FAIL?

abgefragt werden.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFSet <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen Offset für die y-Achse einer relativen unteren Grenzwertlinie.

Beispiel:

Betriebsart:

":CALC:LIM:LOW:OFFS 3dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA

0 gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MARGin <numeric_value>

Dieser Befehl definiert einen Sicherheitsabstand zu einer unteren Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:LOW:MARG 10dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

0 gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MODE RELative | ABSolute

Dieser Befehl definiert die relative oder absolute Skalierung der y-Achse einer unteren

Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:LOW:MODE REL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ABSolute gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SHIFt <numeric_value>

Dieser Befehl verschiebt eine Grenzwertlinie um den angegebenen Wert in y-Richtung.

Beispiel: ":CALC:LIM3:LOW:SHIF 20DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

-gerätespezifisch

Der Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.26

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SPACing LINear | LOGarithmic

Dieser Befehl wählt zwischen linearer oder logarithmischer Interpolation für die untere

Grenzwertlinie.

Beispiel:

Betriebsart:

":CALC:LIM:LOW:SPAC LOG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

LIN gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:FAIL?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis des Limit-Tests ab.

Beispiel: ":CALC:LIM:FAIL?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das Ergebnis des Grenzwerttests liefert 0 bei PASS und 1 bei FAIL als Antwort.

Bei GSM Basisstations- und Mobilstationstests (FSE-K10/K11) wird bei Modulation Spectrum und

Transient Spectrum Messung im Frequenzsweep das Ergebnis des Grenzwerttests durch diesen

Befehl ermittelt.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CLEar[:IMMediate]

Dieser Befehl löscht das Ergebnis des aktuellen Limit-Tests.

Beispiel: ":CALC:LIM:CLE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COMMent <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentar zur ausgewählten Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM:COMM ’Upper limit for spectrum’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

'' (leerer Kommentar) gerätespezifisch

1065.6016.11

6.27

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COPY 1...8 | <name>

Dieser Befehl kopiert eine Grenzwertlinie auf eine andere.

Parameter: 1...8 ::= Nummer der neuen Grenzwertlinie oder wahlweise:

<name> ::= Name der neuen Grenzwertlinie als String

Beispiele: ":CALC:LIM1:COPY 2"

":CALC:LIM1:COPY ’GSM2’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Name der Grenzwertlinie darf aus max. 8 Zeichen bestehen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME 'Name der Grenzwertlinie'

Dieser Befehl ordnet einer Liniennummer (1...8) den Namen einer Grenzwertlinie zu. Existiert die

Grenzwertlinie mit diesem Namen noch nicht, so wird sie angelegt. Beim Anlegen der Grenzwertlinie werden die Werte einer evt. früheren Grenzwertlinie dieser Liniennummer übernommen und die aktuelle Bildschirmeinheit als Einheit für die neue Grenzwertlinie genommen. War zuvor noch keine gültige Grenzwertlinie dieser Liniennummer eingetragen, dann wird die neue Grenzwertlinie erst dann gespeichert, wenn korrekte Werte für die x- und y- Achse angegeben worden sind (mit den

Befehlen CALCulate:LIMit:CONTrol:DATA und CALCulate:LIMit:LOWer|UPPer:DATA ).

Beispiel: ":CALC:LIM1:NAME ’GSM1’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

'REM1'...'REM8' für Linien 1...8

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Name der Grenzwertlinie darf aus max. 8 Zeichen bestehen.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:DELete

Dieser Befehl löscht die ausgewählte Grenzwertlinie.

Beispiel: ":CALC:LIM1:DEL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

1065.6016.11

6.28

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:PTEMplate?

Dieser Befehl frägt das Ergebnis der Grenzwertprüfung bei Power vs. Time Messung ab.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Character Data ausgegeben. Mögliche Werte sind:

PASSED

FAILED

RUNNING keine Überschreitung

Überschreitung eines Grenzwerts

Messung unvollständig

Beispiel: ":CALC:LIM:BURS:PTEM?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst. Die numerischen

Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:POWer?

Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Carrier Power Messung ab.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Character Data ausgegeben. Mögliche Werte sind:

PASSED

FAILED

ABORTED

RUNNING keine Überschreitung

Überschreitung eines Grenzwerts

Messung abgebrochen

Messung unvollständig

Beispiel: ":CALC:LIM:BURS:POW?"

Ergebnis: PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Wird der Befehl ausgelöst, bevor die Carrier Power Messung zum ersten Mal gestartet wurde, so wird ein Query Error erzeugt. Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:PFERror?

Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Phase-Frequency Messung ab.

Parameter: 1

0 keine Überschreitung

Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: ":CALC:LIM:BURS:PFER?"

Ergebnis: 1

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Wird der Befehl ausgelöst, bevor die Phase-Frequency Messung zum ersten Mal gestartet wurde, so wird ein Query Error erzeugt. Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.29

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:MACCuracy?

Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Modulation Accuracy Messung ab.

Parameter: 1

0 keine Überschreitung

Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: ":CALC:LIM:BURS:MACC?"

Ergebnis: 1

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Wird der Befehl ausgelöst, bevor die Modulation Accuracy Messung zum ersten Mal gestartet wurde, so wird ein Query Error erzeugt. Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung. Der Befehl ist nur mit Option K20 / K21 verfügbar.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:MODulation? ARFCn | TXBand | RXBand | COMBined |

DCSRx1800

Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Messung Spectrum due to Modulation im List-Modus ab. Im Frequenz-Modus wird die Grenzwertüberschreitung durch das Kommando

CALCulate:LIMit:FAIL?

abgefragt.

Parameter: ARFCn::= ARFCN

±

1.8 MHz

TXBand::= TX-Band

RXBand::= RX-Band

COMBined::= ARFCN

±

1.8 MHz / TX-Band

DCSRx1800::= RX-Band DCS 1800 (nur Option FSE-K10)

Das Meßergebnis wird als Character Data ausgegeben. Mögliche Werte sind:

PASSED

FAILED

ABORTED

RUNNING keine Überschreitung

Überschreitung eines Grenzwerts

Messung abgebrochen

Messung unvollständig

Beispiel: ":CALC:LIM:SPEC:MOD? RXB"

Ergebnis: PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.30

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:MODulation:FAILs?

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

Dieser Befehl frägt die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen bei der Messung Spectrum due to

Modulation im List-Modus ab. Die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen ist die Summe aller

Überschreitungen oberhalb und unterhalb des Trägers. Im Frequenz-Modus wird die

Grenzwertüberschreitung durch das Kommando CALCulate:LIMit:FAIL?

abgefragt,

Parameter: ARFCn::= ARFCN

±

1.8 MHz

TXBand::= TX-Band

RXBand::= RX-Band

COMBined::= ARFCN

±

1.8 MHz / TX-Band

DCSRx1800::= RX-Band DCS 1800 (nur Option FSE-K10)

Beispiel: ":CALC:LIM:SPEC:MOD:FAIL? RXB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:MODulation:EXCeptions?

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

Dieser Befehl frägt die Anzahl der als Exception gekennzeichneten Grenzwertüberschreitungen bei der Messung Spectrum due to Modulation ab. Der Befehl ist nur im List-Modus gültig.

Parameter: ARFCn::= ARFCN

±

1.8 MHz

TXBand::= TX-Band

RXBand::= RX-Band

COMBined::= ARFCN

±

1.8 MHz / TX-Band

DCSRx1800::= RX-Band DCS 1800 (nur Option FSE-K10)

Beispiel: ":CALC:LIM:SPEC:MOD:EXC? RXB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.31

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:SWITching?

Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Messung Spectrum due to Switching Transients im

List-Modus ab. Im Frequenz-Modus wird die Grenzwertüberschreitung durch den Befehl

CALCulate:LIMit:FAIL?

abgefragt..

Parameter:

Beispiel:

Das Meßergebnis wird als Character Data ausgegeben. Mögliche Werte sind:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

ABORTED Messung abgebrochen

RUNNING Messung unvollständig

":CALC:LIM:SPEC:SWIT?"

Ergebnis: PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 verfügbar.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:SWITching:FAILs?

Dieser Befehl frägt die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen bei der Messung Spectrum due to

Switching Transients im List-Modus ab. Die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen ist die Summe aller Überschreitungen oberhalb und unterhalb des Trägers. Im Frequenzmodus wird die

Grenzwertüberschreitung durch den Befehl CALCulate:LIMit:FAIL?

abgefragt,

Beispiel: ":CALC:LIM:SPEC:SWIT:FAIL?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPURious? TXBand | OTXBand | RXBand | IDLeband

Dieser Befehl frägt das Gesamtergebnis der Messung Spurious Emissions ab.

Parameter: TXBand::= TX-Band

OTXBand::= Not TX-Band

RXBand::= RX-Band (nur Option FSE-K11)

IDLeband::= Idle-Band (nur Option FSE-K10)

Das Meßergebnis wird als Character Data ausgegeben. Mögliche Werte sind:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

ABORTED

RUNNING

Messung abgebrochen

Messung unvollständig

Beispiel: ":CALC:LIM:SPUR? OTXB"

Ergebnis: PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.32

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPURious:FAILs? TXBand | OTXBand | RXBand | IDLeband

Dieser Befehl frägt die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen bei der Messung Spurious Emissions ab.

Parameter: TXBand::= TX-Band

OTXBand::= Not TX-Band

RXBand::= RX-Band (nur Option FSE-K11)

IDLeband::= Idle-Band (nur Option FSE-K10)

Beispiel: ":CALC:LIM:SPUR:FAIL? OTXB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und hat daher keinen *RST-Wert.

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:MARGin 0...100DB

Dieser Befehl ändert den Marginwert (Sicherheitsabstand zum eigentlichen Grenzwert) für die

Grenzwertprüfung.

Beispiel: ":CALC:LIM:MARG 6DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

3DB gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die

Grenzwertprüfung ein bzw. aus. Danach muß mit den Befehlen CALC:LIM:ACP:ACH:STAT bzw.

CALC:LIM:ACP:ALT:STAT ausgewählt werden, ob die Grenzwertprüfung für den oberen/unteren

Nachbarkanal oder die "Alternate" Nachbarkanäle durchgeführt werden soll.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

OFF gerätespezifisch

Die numerischen Suffixe <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel 0...100DB, 0...100DB

Dieser Befehl ändert legt den Grenzwert für den unteren/oberen Nachbarkanal bei Nachbarkanal-

Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) fest.

Parameter: Der erste Wert ist der Grenzwert für den unteren, der zweite der Grenzwert für den oberen Nachbarkanal

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP:ACH 30DB, 30DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0DB gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Die numerischen Suffixe <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.33

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:STATe ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die

Grenzwertprüfung für den Nachbarkanal. Zuvor muß mit dem Befehl die CALC:LIM:ACP ON die

Grenzwertprüfung eingeschaltet werden.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP:ACH:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Die numerischen Suffixe <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:RESult?

Dieser Befehl frägt das Ergebnis der Grenzwertprüfung für den unteren/oberen Nachbarkanal bei

Nachbarkanal-Leistungsmessung ab.

Parameter: Das Ergebnis hat die Form <result>, <result> mit

<result> = PASSED | FAILED, wobei der erste Rückgabewert den unteren, der zweite den oberen Nachbarkanal kennzeichnet.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP:ACH:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Der Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Bei ausgeschalteter

Nachbarkanal-Leistungsmessung erzeugt der Befehl einen Query-Error.

Die numerischen Suffixe <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2> 0...100DB, 0...100DB

Dieser Befehl ändert legt den Grenzwert für den ersten/zweiten "Alternate" Nachbarkanal bei

Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) fest.

Parameter: Der erste Wert ist der Grenzwert für den unteren, der zweite der Grenzwert für den oberen "Alternate" Nachbarkanal.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP:ALT2 30DB, 30DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0DB gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Das numerische Suffix bei ALTernate<1|2> kennzeichnet den ersten bzw. zweiten "Alternate"

Kanal. Die numerischen Suffixe LIMit<1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.34

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert bei Nachbarkanal-Leistungsmessung (Adjacent Channel Power) die

Grenzwertprüfung für den ersten/zweiten "Alternate" Nachbarkanal. Zuvor muß mit dem Befehl die

CALC:LIM:ACP ON die Grenzwertprüfung eingeschaltet werden.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP:ALT2:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Die numerischen Suffixe <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>:RESult?

Dieser Befehl frägt das Ergebnis der Grenzwertprüfung für den ersten/zweiten "Alternate"

Nachbarkanal bei Nachbarkanal-Leistungsmessung ab.

Parameter: Das Ergebnis hat die Form <result>, <result> mit

<result> = PASSED | FAILED, wobei der erste Rückgabewert den unteren, der zweite den oberen alternativen Nachbarkanal kennzeichnet.

Beispiel: ":CALC:LIM:ACP:ALT2:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Der Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Bei ausgeschalteter

Nachbarkanal-Leistungsmessung erzeugt der Befehl einen Query-Error.

Die numerischen Suffixe <1...8> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.35

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

CALCulate:MARKer - Subsystem

Das CALCulate:MARKer - Subsystem steuert die Markerfunktionen im Gerät.

PARAMETER EINHEIT BEFEHL

CALCulate<1|2>

:MARKer<1...4>

[:STATe]

:AOFF

:TRACe

:X

:SLIMits

:COUNt

[:STATe]

:RESolution

:FREQuency?

:COUPled

[:STATe]

:LOEXclude

:Y?

:MAXimum

[:PEAK]

:APEak

:NEXT

:RIGHt

:LEFT

:MINimum

[:PEAK]

:NEXT

:RIGHt

:LEFT

:STEP

[:INCRement]

:AUTO

:PEXCursion

:READout

:FUNCtion

:NDBDown

:STATe

:RESult?

:FREQuency?

:ZOOM

:NOISe

[:STATe]

:RESult?

:DEModulation

:SELect

[:STATe]

:HOLDoff

:SFACtor

:STATe

:RESult?

:FREQuency?

<Boolean>

--

--

--

--

--

--

--

--

--

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

<Boolean>

<numeric_value>

--

<Boolean>

<Boolean>

--

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

MPHase | RIMaginary

--

--

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

--

AM|FM

<Boolean>

<numeric_value>

<expr>

<Boolean>

--

--

--

--

--

--

--

--

--

HZ | S | SYM

--

HZ

--

--

--

--

--

--

DB

--

--

HZ | S | SYM

--

DB

--

--

HZ

--

S

KOMMENTAR keine Abfrage nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

Option Vektoranalyse keine Abfrage keine Abfrage, keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

1065.6016.11

6.36

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CALCulate<1|2>

:MARKer

:FUNCtion

:STRack

[:STATe]

:ADEMod

:AM

[:RESult?]

:FM

[:RESult?]

:PM

[:RESult?]

:AFRequency

[:RESult?]

:FERRor

[:RESult?]

:SINad

[:STATe]

:RESult?

:CARRier

[:RESult?]

:DDEMod

:RESult?

:POWer

:SELect

:RESult?

:PRESet

:CFILter

[:STATe]

:SUMMary

[:STATE]

:MAXimum

[:STATe]

:RESult?

:AVERage

:RESult?

:PHOLd

:RESult?

<Boolean>

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS |

RDEV

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS

<Boolean>

MERM | MEPK | MEPS | PERM |

PEPK | PEPS |EVRM | EVPK |

EVPS | IQOF | IQIM | ADR | FERR |

DEV | FSRM | FSPK | FSPS | RHO |

FEPK | DTTS

ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0

ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0

NADC | TETRA | PDC | PHS |

CDPD | FWCDma | RWCDma |

F8CDma | R8CDma | F19Cdma |

R19Cdma | FW3Gppcdma |

RW3Gppcdma | M2CDma |

D2CDma | NONE | FO8Cdma |

RO8Cdma | FO19CDMA |

RO19CDMA | TCDMa

<Boolean>

OFF

<Boolean>

<Boolean>

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

1065.6016.11

6.37

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CALCulate<1|2>

:MARKer

:FUNCtion

:SUMMary

:PPEak

[:STATe]

:RESult?

:AVERage

:RESult?

:PHOLd

:RESult?

:MPEak

[:STATe]

:RESult?

:AVERage

:RESult?

:PHOLd

:RESult?

:MIDDle

[:STATe]

:RESult?

:AVERage

:RESult?

:PHOLd

:RESult?

:RMS

[:STATe]

:RESult?

:AVERage

:RESult?

:PHOLd

:RESult?

:MEAN

[:STATe]

:RESult?

:AVERage

:RESult?

:PHOLd

:RESult?

:PHOLd

:AVERage

:AOFF

:CENTer

:CSTep

:STARt

:STOP

:MSTep

:REFerence

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

1065.6016.11

6.38

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den aktuell ausgewählten Marker ein oder aus. Bei fehlender Angabe wird automatisch Marker 1 ausgewählt.

Beispiel:

Betriebsart:

":CALC:MARK3 ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:AOFF

Dieser Befehl schaltet alle aktiven Marker aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:AOFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:TRACe 1...4

Dieser Befehl ordnet den ausgewählten Marker der angegebenen Meßkurve zu.

Beispiel: ":CALC:MARK3:TRAC 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X 0 ... MAX (Frequenz | Sweepzeit | Symbole)

Dieser Befehl positioniert den ausgewählten Marker auf die angegebene Frequenz (Span > 0) bzw.

Zeit (Span = 0).

Beispiel: ":CALC:MARK:X 10.7MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Die Einheit SYM ist nur in Betriebsart Vektor-Signalanalyse verfügbar.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X:SLIMits[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Suchbegrenzung für den aktiven Marker ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:X:SLIM ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

OFF gerätespezifisch

1065.6016.11

6.39

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den Frequenzzähler an der Markerposition ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:COUN ON"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt:RESolution 0.1 | 1 | 10 | 100 | 1000 | 10000 Hz

Dieser Befehl definiert die Auflösung des Frequenzzählers.

Beispiel: ":CALC:MARK:COUN:RES 1kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

1kHz gerätespezifisch

Betriebsart: A

Das numerische Suffix bei Marker ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt:FREQuency?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis des Frequenzzählers ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:COUN:FREQ?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUPled[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Markerkopplung ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:COUP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

OFF gerätespezifisch

Das numerische Suffix bei Marker ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:LOEXclude ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Unterdrückung des LO ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:LOEX OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Die numerischen Suffixe <1|2> bzw. <1...4> sind bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.40

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:Y?

Dieser Befehl fragt den ausgewählten Markerpegelwert ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:Y?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum[:PEAK]

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den aktuellen Maximalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:MARK:MAX"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:APEak

Dieser Befehl positioniert den Marker auf dem betragsmäßigen Maximalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:MARK:MAX:APE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:NEXT

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den nächstkleineren Maximalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:MARK:MAX:NEXT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:RIGHt

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den nächstkleineren Maximalwert rechts vom aktuellen

Wert (d.h. in aufsteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:MARK:MAX:RIGH"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

1065.6016.11

6.41

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:LEFT

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den nächstkleineren Maximalwert links vom aktuellen Wert

(d.h. in absteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:MARK:MAX:LEFT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum[:PEAK]

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den aktuellen Minimalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:MARK:MIN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:NEXT

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den nächstgrößeren Minimalwert der Meßkurve.

Beispiel: ":CALC:MARK:MIN:NEXT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:RIGHt

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den nächstgrößeren Minimalwert rechts vom aktuellen

Wert (d.h. in aufsteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:MARK:MIN:RIGH"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:LEFT

Dieser Befehl positioniert den Marker auf den nächstgrößeren Minimalwert links vom aktuellen Wert

(d.h. in absteigender X-Richtung).

Beispiel: ":CALC:MARK:MIN:LEFT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

1065.6016.11

6.42

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:STEP[:INCRement] < numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Markerschrittweite. Mit dem Befehl wird gleichzeitig STEP:AUTO auf OFF gestellt.

Beispiel: ":CALC:MARK:STEP 10kHz"

":CALC:MARK:STEP 5 ms"

(Frequenzbereich)

(Zeitbereich)

":CALC:MARK:STEP 20SYM "(Zeitbereich)

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (STEP wird auf AUTO gestellt) gerätespezifisch

Betriebsart: A

Das numerische Suffix bei Marker ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:STEP:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die automatische Anpassung der Markerschrittweite ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:STEP:AUTO OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

ON gerätespezifisch

Bei AUTO ON beträgt die Schrittweite 10% des Darstellbereiches. Das numerische Suffix bei Marker ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:PEXCursion <numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Peak-Excursion.

Beispiel: ":CALC:MARK:PEXC 10dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

6dB gerätespezifisch

Das numerische Suffix bei Marker ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:READout MPHase | RIMaginary

Dieser Befehl bestimmt die Art der Markeranzeige.

Beispiel: ":CALC:MARK:READ RIM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA-D

Das numerische Suffix bei Marker ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.43

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown <numeric_value>

Dieser Befehl definiert den "N dB Down"-Wert.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:NDBD 3dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

6dB gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die temporären Marker T1 und T2 werden um n dB unter dem aktiven Referenzmarker plaziert. Der

Frequenzabstand dieser Marker kann mit CALCulate:MARKer:FUNCtion:NDBDown:RESult?

abgefragt werden.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die "N dB Down"-Funktion ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:NDBD:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:RESult?

Dieser Befehl fragt den Frequenzabstand (Bandbreite) der "N dB Down"-Marker ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:NDBD:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:FREQuency?

Dieser Befehl fragt die Frequenzen der "N dB Down"-Marker ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:NDBD:FREQ?

"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

gerätespezifisch

Die zwei Frequenzwerte werden in aufsteigender Reihenfolge durch Komata getrennt ausgegeben.

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.44

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ZOOM <numeric_value>

Dieser Befehl definiert den zu vergrößernden Bereich um den aktiven Marker.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ZOOM 1kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Der folgende Frequenzablauf wird an der Markerposition gestoppt und die Frequenz des Signals gezählt. Diese Frequenz wird zur neuen Mittenfrequenz, der gezoomte Darstellbereich wird dann eingestellt. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Rauschmessung ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:NOIS ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

An der Position des Markers wird die Rauschleistungsdichte gemessen. Das Ergebnis kann mit

CALCulate:MARKer:FUNCtion:NOISe:RESult?

abgefragt werden.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe:RESult?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Rauschmessung ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:NOIS:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:SELect AM | FM

Dieser Befehl wählt die Demodulationsart aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":CALC:MARK:FUNC:DEM:SEL FM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A

AM gerätespezifisch

1065.6016.11

6.45

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Demodulation ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:DEM ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

Bei eingeschalteter Demodulation wird der Frequenzablauf an der Markerposition angehalten und das Signal während der vorgegebenen Stoppzeit demoduliert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:HOLDoff 10ms .. 1000s

Dieser Befehl definiert die Dauer der Stoppzeit für die Demodulation.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:DEM:HOLD 3s"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (DEModulation wird auf OFF gestellt) gerätespezifisch

Betriebsart: A

Bei eingeschalteter Demodulation wird der Frequenzablauf an der Markerposition angehalten und das Signal während der vorgegebenen Stoppzeit demoduliert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor (60dB/3dB) | (60dB/6dB)

Dieser Befehl definiert die Formfaktor-Messung 60 dB/ 6 dB oder 60 dB/ 3 dB.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SFAC (60dB/3dB)"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

(60dB/6dB) gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Die temporären Marker T1 ... T4 werden paarweise um 60dB und um 3dB bzw. 6dB unter dem aktiven Referenzmarker plaziert. Das Verhältnis der Frequenzabstände dieser Marker - der

Formfaktor - kann mit CALCulate:MARKer:FUNCtion:SFACtor:RESult?

abgefragt werden.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Formfaktor-Messung ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SFAC:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:RESult?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Formfaktor-Messung ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SFAC:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.46

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:FREQuency?

Dieser Befehl fragt die Frequenzen der Formfaktor-Messung ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SFAC:FREQ?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Die vier Frequenzwerte (bei -60 dB, -6 bzw. -3 dB, -6 bzw. -3 dB, -60dB) werden in aufsteigender

Reihenfolge durch Komata getrennt ausgegeben. Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STRack[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Signal-Track Funktion ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:STR ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Bei aktiver SIGNAL TRACK-Funktion wird nach jedem Frequenzablauf das maximale Signal bestimmt und die Mittenfrequenz auf dieses Signal gesetzt. Bei driftenden Signalen folgt somit die

Mittenfrequenz dem Signal.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:AM[:RESult]? PPEak| MPEak| MIDDle| RMS

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der AM-Modulationsmessung der analogen Demodulation ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:AM? PPE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

PPEak

MPEak

MIDDle

RMS

gerätespezifisch

VA-A

Ergebnis der Messung mit Dektektor +PK

Ergebnis der Messung mit Dektektor -PK

Ergebnis der Mittelwertbildung

±

PK/2

Ergebnis der Messung mit Dektektor RMS

Ist die eingestellte Modulationsart FM oder PM, so ist nur die Abfrage des MIDDle-Ergebnisses zulässig.

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.47

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:FM[:RESult]? PPEak | MPEak | MIDDle |

RMS | RDEV

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der FM-Modulationsmessung der analogen Demodulation ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:FM? PPE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart:

PPEak

MPEak

MIDDle

RMS

RDEV

VA-A

Ergebnis der Messung mit Dektektor +PK

Ergebnis der Messung mit Dektektor -PK

Ergebnis der Mittelwertbildung

±

PK/2

Ergebnis der Messung mit Dektektor RMS

Ergebnis der Ermittlung der Ref. Deviation

Ist die eingestellte Modulationsart AM oder PM, so ist nur die Abfrage des MIDDle-Ergebnisses zulässig.

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:PM[:RESult]? PPEak| MPEak| MIDDle| RMS

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der PM-Modulationsmessung der analogen Demodulation ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:PM? PPE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

gerätespezifisch

PPEak

MPEak

MIDDle

RMS

Ergebnis der Messung mit Dektektor +PK

Ergebnis der Messung mit Dektektor -PK

Ergebnis der Mittelwertbildung

±

PK/2

Ergebnis der Messung mit Dektektor RMS

In der Modulationsart AM oder FM ist nur die Abfrage des MIDDle-Ergebnisses zulässig.

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:AFRequency[:RESult]?

Dieser Befehl fragt die Audiofrequenz bei analoger Demodulation ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:AFR? "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:FERRor[:RESult]?

Dieser Befehl fragt den Frequenzfehler bei analoger Demodulation ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:FERR? "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA-A

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.48

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die SINAD-Messung ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: VA-A

Dieser Befehl ist nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse bei analoger Demodulation mit Real

Time ON verfügbar.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der SINAD-Messung ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:SIN:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA-A

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:CARRier[:RESult]?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Trägerfrequenzmessung ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:ADEM:CARR?

"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA-A

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.49

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DDEMod:RESult?

MERM | MEPK | MEPS | PERM | PEPK | PEPS | EVRM | EVPK | EVPS | IQOF | IQIM | ADR | FERR |

FEPK | RHO| DEV | FSRM | FSPK | FSPS | DTTS

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Fehlermessung der digitalen Demodulation ab. Die ausgegeben Werte entsprechen den Angaben bei der Auswahl Symboltabelle (Softkey SYMBOL TABLE/

ERRORS) bei manueller Bedienung. Markerwerte können mit dem Befehl CALCulate<1|2>:

MARKer<1...4>:Y?

ausgelesen werden, Tracedaten mit dem Befehl TRACe[:DATA] ..

Beispiel:

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

MERM

MEPK

MEPS

PERM

PEPK

PEPS

":CALC:MARK:FUNC:DDEM:RES? EVRM"

gerätespezifisch

Betragsfehler in %rms FERR Frequenzfehler in Hz

Betragsfehlermaximum in%pk FEPK Frequenzfehlermaximum in Hz

Symbolnummer, bei der das Betragsfehlermaximum aufgetreten ist

ADR Amplitudenabfall in dB/symbol

RHO Rho-Faktor Phasenfehler in deg

Phasenfehlermaximum in deg

Symbolnummer, bei der das Phasenfehlermaximum aufgetreten ist

DEV FSK Hub in Hz

EVRM

EVPK

EVPS

Vektorfehler in %rms FSRM FSK Hub Fehler in Hz

Vektorfehlermaximum in %pk FSPK FSK Hub Fehlermaximum in Hz

Symbolnummer, bei der das Vektorfehlermaximum aufgetreten ist

FSPS Symbolnummer, bei der das Fehlermaximum aufgetreten ist.

IQOF

IQIM

I/Q-Offsetfehler in %

I/Q Imbalance in %

DTTS Triggerdelay auf

Synchronisierungsfolge

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0

Dieser Befehl schaltet die angegebene Leistungsmessung ein, ohne weitere Einstellungen zu

ändern.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:POW:SEL ACP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ACPower

CPOWer

OBANdwidth | OBWidth

gerätespezifisch

Nachbarkanalleistungsmessung

Kanalleistung

Messung der belegten Bandbreite

CN

CN0

Signal-/Rauschleistungsmessung

Signal-/Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Bandbreite

1065.6016.11

6.50

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult? ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Leistungsmessung ab.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:POW:RES? ACP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart:

ACPower

A, VA, BTS, MS

Nachbarkanalleistungsmessung

Die Meßergebnisse werden, durch Komma getrennt, in folgender

Reihenfolge ausgegeben:

Leistung Hauptkanal

Leistung unterer Nachbarkanal 1

Leistung oberer Nachbarkanal 1

Leistung unterer Nachbarkanal 2

Leistung oberer Nachbarkanal 2

...

Die Anzahl der Meßwerte richtet sich nach der eingestellten Anzahl von

Nachbarkanälen.

CPOWer

OBANdwidth | OBWidth

Bei logarithmischer Skalierung (RANGE LOG) wird die Leistung in dBm, bei linearer Skalierung (RANGE LIN dB oder LIN %) in der Einheit W

übergeben. In der Einstellung SENSe:POWer:ACHannel:MODE REL erfolgt die Angabe der Nachbarkanalleistung in dB.

Kanalleistung

Bei logarithmischer Skalierung (RANGE LOG) wird die Kanalleistung in dBm, bei linearer Skalierung (RANGE LIN dB oder LIN %) wird die

Leistung in der Einheit W übergeben.

Messung der belegten Bandbreite.

Rückgabewert ist die belegte Bandbreite in der Einheit Hz

CN Signal-/Rauschleistungsmessung

Der Rückgabewert liegt immer in der Einheit dB vor.

CN0 Signal-/Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Bandbreite.

Der Rückgabewert liegt immer in der Einheit dB/Hz vor.

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe] OFF

Dieser Befehl schaltet die Leistungsmessung aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:POW OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-F, VA-D

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keine Abfrage.

1065.6016.11

6.51

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet NADC | TETRA | PDC | PHS | CDPD |

FWCDma | RWCDma | FW3Gppcdma | RW3Gppcdma| M2CDma | D2CDma | F8CDma |

R8CDma | F19Cdma | R19Cdma | NONE| FO8Cdma | RO8Cdma | FO19CDMA | RO19CDMA |

TCDMa

Dieser Befehl wählt die Einstellung der Leistungsmessung für einen Standard aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:POW:PRES NADC"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Bedeutung der CDMA-Standards:

FWCDma

RWCDma

FW3Gppcdma

RW3Gppcdma

M2CDma

D2CDma

F8CDma

R8CDma

F19Cdma

R19Cdma

FO8Cdma

RO8Cdma

FO19CDMA

RO19CDMA

TCDMa

W-CDMA forward

W-CDMA reverse

W-CDMA 3GPP forward

W-CDMA 3GPP reverse

CDMA 2000 Multi Carrier

CDMA 2000 Direct Sequence

CDMA 800 forward

CDMA 800 reverse

CDMA 1900 forward

CDMA 1900 reverse

CDMA One 800 forward

CDMA One 800 reverse

CDMA One 1900 forward

CDMA One 1900 reverse

TD-SCDMA

Die Konfiguration für einen Standard umfaßt neben dem Bewertungsfilter auch die Kanalbreite und

Kanalabstand sowie Auflöse- und Videofilter sowie Detektor und Sweepzeit.

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:CFILter ON | OFF

Dieser Befehl schaltet das Bewertungsfilter für einen Standard ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:POW:CFIL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

OFF gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die ausgewählten Messungen des Summary-Markers (z.B. RMS und MEAN) ein bzw. aus. D.h., eine oder mehrere Messungen können mit den nachfolgenden Befehlen ausgewählt und dann mit SUMMary:STATe gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-Z, VA

OFF gerätespezifisch

1065.6016.11

6.52

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des Betragsmaximums mit dem Summary Marker ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MAX ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Beim Einschalten wird automatisch auch der Summary Marker aktiviert (Befehl SUMMary:STATe auf

ON ). Beim Ausschalten bleibt der Summary Marker an, wenn weitere Messungen ausgewählt sind, ansonsten wird er automatisch ausgeschaltet.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Betragsmaximummessung ab. Die Ergebnisse bei eingeschalteter Mittelwertbildung bzw. Peak-Hold-Funktion werden mit den Befehlen

...:MAXimum:AVERage:RESult?

bzw. ...:MAXimum:AVERage:RESult?

abgefragt.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MAX:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:AVERage:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Betragsmaximummessung bei eingeschalteter

Mittelwertberechnung ab ( ..:SUMMary:AVERage ON )

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MAX:AVER:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:PHOLd:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Betragsmaximummessung bei eingeschalteter Peak Hold -

Funktion ab ( ..:SUMMary:PHOLd ON ).Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MAX:PHOL:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.53

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des positiven Spitzenwertes ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Beim Einschalten wird automatisch auch der Summary Marker aktiviert (Befehl SUMMary:STATe auf

ON ). Beim Ausschalten bleibt der Summary Marker an, wenn weitere Messungen ausgewählt sind, ansonsten wird er automatisch ausgeschaltet.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der positiven Spitzenwertmessung ab. Die Ergebnisse bei eingeschalteter Mittelwertbildung bzw. Peak-Hold-Funktion werden mit den Befehlen

...:PPEak:AVERage:RESult?

bzw. ...:PPEak:AVERage:RESult?

abgefragt.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:AVERage:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der positiven Spitzenwertmessung bei eingeschalteter

Mittelwertberechnung ab ( ..:SUMMary:AVERage ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE:AVER:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:PHOLd:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der positiven Spitzenwertmessung bei eingeschalteter Peak Hold

- Funktion ab ( ..:SUMMary:PHOLd ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:PPE:PHOL:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.54

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des negativen Spitzenwertes ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MPE ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Beim Einschalten wird automatisch auch der Summary Marker aktiviert (Befehl SUMMary:STATe auf

ON ). Beim Ausschalten bleibt der Summary Marker an, wenn weitere Messungen ausgewählt sind, ansonsten wird er automatisch ausgeschaltet.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der negativen Spitzenwertmessung ab. Die Ergebnisse bei eingeschalteter Mittelwertbildung bzw. Peak-Hold-Funktion werden mit den Befehlen

...:MPEak:AVERage:RESult?

bzw. ...:MPEak:AVERage:RESult?

abgefragt

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MPE:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:AVERage:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der negativen Spitzenwertmessung bei eingeschalteter

Mittelwertberechnung ab ( ..:SUMMary:AVERage ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MPE:AVER:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:PHOLd:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der negativen Spitzenwertmessung bei eingeschalteter Peak Hold

- Funktion ab ( ..:SUMMary:PHOLd ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MPE:PHOL:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.55

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des arithmetischen Mittels aus positivem und negativem

Spitzenwert ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MIDD ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Beim Einschalten wird automatisch auch der Summary Marker aktiviert (Befehl SUMMary:STATe auf

ON ). Beim Ausschalten bleibt der Summary Marker an, wenn weitere Messungen ausgewählt sind, ansonsten wird er automatisch ausgeschaltet.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Messung des arithmetischen Mittelwertes aus positivem und negativem Spitzenwert ab. Die Ergebnisse bei eingeschalteter Mittelwertbildung bzw. Peak-Hold-

Funktion werden mit den Befehlen ...:MIDDle:AVERage:RESult?

bzw.

...:MIDDle:AVERage:RESult?

abgefragt.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MIDD:RES? "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:AVERage:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Messung des arithmetischen Mittelwertes aus positivem und negativem Spitzenwert bei eingeschalteter Mittelwertberechnung ab ( ..:SUMMary:AVERage:

STATe ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MIDD:AVER:RES? "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:PHOLd:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Messung des arithmetischen Mittelwertes aus positivem und negativem Spitzenwert bei eingeschalteter Peak Hold - Funktion ab ( ..:SUMMary:PHOLd ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MIDD:PHOL:RES? "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.56

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des Effektivwerts der gesamten Meßkurve ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUM:RMS ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Beim Einschalten wird automatisch auch der Summary Marker aktiviert (Befehl SUMMary:STATe auf

ON ). Beim Ausschalten bleibt der Summary Marker an, wenn weitere Messungen ausgewählt sind, ansonsten wird er automatisch ausgeschaltet.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Effektivwertmessung ab. Die Ergebnisse bei eingeschalteter

Mittelwertbildung bzw. Peak-Hold-Funktion werden mit den Befehlen ...:RMS:AVERage:RESult?

bzw. ...:RMS:AVERage:RESult?

abgefragt.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUM:RMS:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:AVERage:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Effektivwertmessung ab bei eingeschalteter

Mittelwertberechnung ab ( ..:SUMMary:AVERage ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUM:RMS:AVER:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:PHOLd:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Effektivwertmessung ab bei eingeschalteter Peak Hold -

Funktion ab ( ..:SUMMary:PHOLd ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUM:RMS:PHOL:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.57

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Messung des Mittelwerts der gesamten Meßkurve ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Beim Einschalten wird automatisch auch der Summary Marker aktiviert (Befehl SUMMary:STATe auf

ON ). Beim Ausschalten bleibt der Summary Marker an, wenn weitere Messungen ausgewählt sind, ansonsten wird er automatisch ausgeschaltet.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Mittelwertmessung ab. Die Ergebnisse bei eingeschalteter

Mittelwertbildung bzw. Peak-Hold-Funktion werden mit den Befehlen

...:SUMMary:AVERage:RESult?

bzw. ...:SUMMary:AVERage:RESult?

abgefragt.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:AVERage:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Mittelwertmessung bei eingeschalteter Mittelwertberechnung ab ( ..:SUMMary:AVERage ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN:AVER:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:PHOLd:RESult?

Dieser Befehl fragt die Ergebnisse der Mittelwertmessung bei eingeschalteter Peak Hold - Funktion ab ( ..:SUMMary:PHOLd ON ).

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:MEAN:PHOL:RES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Dieser Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.58

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PHOLd ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Peak-Hold-Funktion ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:PHOL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Das Rücksetzen der Peak-Hold-Funktion erfolgt durch Ausschalten und erneutes Einschalten.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AVERage ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Mittelwertbildung ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:AVER ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z, VA

Das Rücksetzen der Mittelwertbildung erfolgt durch Ausschalten und erneutes Einschalten.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AOFF

Dieser Befehl schaltet alle Meßfunktionen der Summary-Marker aus.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:SUMM:AOFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-Z, VA

_ gerätespezifisch

Dieser Befehl ist eine "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CENTer

Dieser Befehl setzt die Mittenfrequenz gleich der Frequenz des angegebenen Markers.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:CENT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

_ gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Dieser Befehl ist eine "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CSTep

Dieser Befehl setzt die Schrittweite der Mittenfrequenz gleich dem X-Wert des angegebenen

Markers.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:CST"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

1065.6016.11

6.59

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STARt

Dieser Befehl setzt die Startfrequenz gleich der Frequenz des angegebenen Markers.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:STAR"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STOP

Dieser Befehl setzt die Stoppfrequenz gleich der Frequenz des angegebenen Markers.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:STOP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:MSTep

Dieser Befehl setzt die Markerschrittweite gleich dem X-Wert des angegebenen Markers.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:MST"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:REFerence

Dieser Befehl stellt den Referenzpegel auf den aktuellen Markerpegel ein.

Beispiel: ":CALC:MARK:FUNC:REF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

_ gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Dieser Befehl ist eine "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

1065.6016.11

6.60

D-16

FSE CALCulate-Subsystem

CALCulate:MATH - Subsystem

Das CALCulate:MATH - Subsystem erlaubt die Verarbeitung von Daten aus dem SENSe-Subsystem in numerischen Ausdrücken.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CALCulate<1|2>

:MATH<1...4>

[:EXPRession]

[:DEFine]

:STATe

<expr>

<Boolean>

--

--

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>[:EXPression][:DEFine] <expr>

Dieser Befehl definiert den mathematischen Ausdruck für die Verknüpfung von Traces und

Referenzlinie. Der Befehl :CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe ON schaltet die Berechnung ein.

Parameter: <expr>::= ‘OP1 - OP2 [ + RLINE]’

OP1 ::= TRACE1 | TRACE2 | TRACE3 | TRACE4

OP2 ::= TRACE1 | TRACE2 | TRACE3 | TRACE4 | RLINE

Beispiel: ":CALC:MATH1 (TRACE1 - TRACE3 + RLINE)"

":CALC:MATH4 (TRACE4 - RLINE)"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA

Der Operand [+ RLINE] darf nur verwendet werden, wenn OP2 verschieden von RLINE ist.

Das numerische Suffix bei CALCulate<1|2> ist ohne Bedeutung. Das numerische Suffix bei

MATH<1...4> kennzeichnet den Trace, in dem das Ergebnis der mathematischen Operation abgelegt wird. Die Nummer muß mit der Nummer des Operanden OP1 übereinstimmen.

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die mathematische Verknüpfung von Traces ein bzw. aus.

Beispiel: ":CALC:MATH1:STAT ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA

Das numerische Suffix bei CALCulate<1|2> ist ohne Bedeutung. Das numerische Suffix bei

MATH<1...4> kennzeichnet den Trace, auf den sich das Kommando bezieht.

1065.6016.11

6.61

D-16

CALCulate-Subsystem FSE

CALCulate:UNIT - Subsystem

Das CALCulate;Unit-Subsystem definiert die Einheiten der Einstellparameter in der Betriebsart Vektoranalyse und für die Leistungsmessung.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CALCulate<1|2>

:X

:UNIT

:TIME

:UNIT

:ANGLe

:POWer

S | SYM

Option Vektoranalyse

Option Vektoranalyse

DEG | RAD

DBM | V | W | DB |

PCT | UNITLESS |

DBPW | WATT |

DBUV | DBMV | VOLT |

DBPT |

DBUA | AMPere |

DBUV_MHZ | DBMV_MHZ |

DBUA_MHZ | DBUV_M | DBUA_M |

DBUV_MMHZ | DBUA_MMHZ

:CALCulate<1|2>:X:UNIT:TIME S | SYM

Dieser Befehl wählt die Einheit für die X-Achse in Sekunden bzw. Symbolen aus.

Beispiel: ":CALC:X:UNIT:TIME S"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

_S gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:UNIT:ANGLe DEG | RAD

Dieser Befehl wählt die Einheit für Winkel aus.

Beispiel: ":CALC:UNIT:ANGL DEG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

RAD gerätespezifisch

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWerDBM | V | W | DB | PCT | UNITLESS | DBPW | WATT | DBUV | DBMV |

VOLT | DBUA | AMPere | DBUV_MHZ | DBMV_MHZ | DBUA_MHZ | DBUV_M | DBUA_M |

DBUV_MMHZ | DBUA_MMHZ

:CALCulate<1|2>:Dieser Befehl wählt die Einheit für Leistung aus.

Beispiel: ":CALC:UNIT:POW DBM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

DBUV_MHZ und DBUA_MHZ kennzeichnen die Einheiten DBUV/MHZ bzw. DBUA/MHZ.

Die Einheiten DEG, RAD, S und HZ sind nur in Betriebsart Vektor-Signalanalyse verfügbar.

1065.6016.11

6.62

D-16

FSE CALibration-Subsystem

CALibration - Subsystem

Die Befehle des CALibration-Subsystem führen die Gerätekalibrierungen aus.

PARAMETER EINHEIT BEFEHL

CALibration

[:ALL]?

:BANDwidth

[:RESolution?]

:BWIDth

:IQ?

[:RESolution?]

:LDETector?

:LOSuppress?

:PPEak?

:SHORt?

:STATe

--

--

--

--

--

--

--

--

<Boolean>

--

--

--

--

--

--

--

--

--

KOMMENTAR nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage/ Option Vektoranalyse nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage / nur FSEM /FSEK nur Abfrage

:CALibration[:ALL]?

Dieser Befehl führt eine Totalkalibrierung aus. Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ": CAL?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

:CALibration:BANDwidth | BWIDth[:RESolution]?

Dieser Befehl führt eine Kalibrierung der Filterbandbreiten aus. Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ":CAL:BAND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALibration:IQ?

Dieser Befehl führt eine Kalibrierung der Vektoranalyse-Option durch. Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ":CAL:IQ?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA, BTS, MS

gerätespezifisch

1065.6016.11

6.63

D-16

CALibration-Subsystem FSE

:CALibration:LDETector?

Dieser Befehl führt eine Kalibrierung der Logarithmierer-Kennlinie und der Detektoren durch. Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ":CAL:LDET?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALibration:LOSuppression?

Dieser Befehl führt eine Kalibrierung der Localoszillator-Unterdrückung durch. Bei erfolgreicher

Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ":CAL:LOS?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur bei den Modellen ‘30 bzw. bei nachgerüsteten Geräten gültig.

:CALibration:PPEak?

Dieser Befehl führt eine Kalibrierung des mitlaufenden YIG-Filters durch (Preselector-Peaking). Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ":CAL:PPE?

"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur bei den Modellen FSEM und FSEK gültig.

:CALibration:SHORt?

Dieser Befehl führt eine Kurzkalibrierung durch. Bei erfolgreicher Durchführung wird der Wert "0" zurückgegeben.

Beispiel: ":CAL:SHOR?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

:CALibration:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Berücksichtigung der aktuellen Kalibrierdaten ein- bzw. aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":CAL:STAT OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

ON konform

1065.6016.11

6.64

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

CONFigure - Subsystem

Das CONFigure Subsystem enthält Befehle zur Konfiguration komplexer Meßabläufe, wie sie in den

Optionen GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10) enthalten sind. Das

CONFigure-Subsystem ist eng verknüpft mit den Funktionen der FETCH- und READ-Subsysteme, in denen die Meßzyklen gestartet und/oder die Ergebnisse der Meßabläufe abgefragt werden.

CONFigure:BTS - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zur Konfiguration der Betriebsart GSM BTS Analyzer (Option

FSE-K11) zur Analyse des Verhaltens von Basisstationen, die den Standards P-GSM, E-GSM, R-GSM,

DCS1800 oder PCS1900 entsprechen.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CONFigure

[:BTS]

:MEASurement?

:ARFCn

:AUTO

:LIMit

:PPEak

:PRMS

:EVMRms

:EVMPeak

:OSUPpress

:PERCentile

:FREQuency

:STANdard

:POWer

:CLASs

:COUPled

:STATic

:DYNamic

:EXPected

:LIMit

:SINGle

[:STATe]

:CLEar

:CHANnel

:SLOT

:AUTO

:TSC

:AUTO

:SFH

:NETWork

[:TYPE]

:PHASe

:COSiting

:TXSupp

:PRESet

:SWEeptime

:MTYPe

:STYPe

<numeric_value>

ONCE

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value> | M1 | M2 | M3 |

P1 | EG1 | EG2 | EG3

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

--

<numeric_value>

ONCE

<numeric_value>

<Boolean>

<Boolean>

PGSM | PGSM900| EGSM | EGSM900 | DCS

| GSM1800 | PCS | GSM1900 | RGSM |

RGSM900 | GSM850

1|2[,PLUS]

<Boolean>

<Boolean>

--

STANdard | AUTO

GMSK | EDGE

NORMal | MICRo | PICO

--

DEG

DEG

PCT

PCT

DB

PCT ppm

--

--

--

DBM

DBM

--

--

Option FSE-K11 nur Abfrage, Option FSE-K11

Option FSE-K11 keine Abfrage; Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11/FSE-K21

Option FSE-K11/FSE-K21

Option FSE-K11/FSE-K21

Option FSE-K11/FSE-K21

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11 keine Abfrage; Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11 keine Abfrage; Option FSE-K11

Option FSE-K11 keine Abfrage; Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11

Option FSE-K11 keine Abfrage; Option FSE-K11

Option FSE-K11/FSE-K21

Option FSE-K11/FSE-K21

Option FSE-K11/FSE-K21

1065.6016.11

6.65

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:BTS]:MEASurement?

Dieser Befehl fragt ab, welche Messung momentan eingestellt ist.

Beispiel: ":CONF:MEAS?"

Antwort: "PFER"

Eigenschaften: SCPI: gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Der zurückgegebende Textparameter bedeuted:

PFERror

MACCuracy

POWer

PTEMplate

MODulation

SWITching

SPURious

Phase-/Frequency Error

Modulation Accuracy

Carrier Power

Power v. Time

Modulation Spectrum

Transient Spectrum

Spurious

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

:CONFigure[:BTS]:ARFCn <numeric_value>

Der Befehl wählt die Kanalnummer des Sendekanals der Basisstation aus.

Parameter: <numeric_value>::= 1...124(P-GSM Phase I/II)

0...124, 975...1023(E-GSM)

0...124, 955...1023(R-GSM)

512...885(DCS1800 Phase I/II/II+)

512...810(PCS1900)

128...251(GSM850)

Beispiel: ":CONF:ARFC 67"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

1 (P-GSM Phase I/II)

0

512

512

128

(E-GSM, R-GSM)

(DCS1800 Phase I/II/II+)

(PCS1900)

(GSM850) gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

:CONFigure[:BTS]:ARFCn:AUTO ONCE

Mit diesem Befehl wird die Kanalnummer des Sendekanals der Basisstation automatisch gesucht.

Voraussetzung ist, daß nur ein Kanal aktiv ist.

Beispiel: ":CONF:ARFC:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder Abfrage noch *RST-Wert.

1065.6016.11

6.66

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PPEak <numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Grad für die Fehlergrenzen des Phasenfehlers der Phase

Frequency-Messung (Spitzenwert).

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:PPE 66"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PRMS <numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Grad für die Fehlergrenzen des Phasenfehlers der Phase

Frequency-Messung (Mittelwert).

Beispiel: ":CONF:LIM:PRMS 22"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:LIMit:EVMRms<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Prozent für die Fehlergrenzen der Error Vector Magnitude

Messung mit RMS Bewertung.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:EVMR 40"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:LIMit:EVMPeak<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Prozent für die Fehlergrenzen der Error Vector Magnitude

Messung mit PEAK Bewertung.

Beispiel: ":CONF:LIM:EVMP 30"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:LIMit:OSUPpress<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Grenzwert für die origin Offset Suppression.

Beispiel: ":CONF:LIM:OSUP 30"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

1065.6016.11

6.67

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PERCentile<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Grenzwert für die 95% Percentile. Die Percentile gibt den Wert an, oberhalb dessen die EVM von höchstens 5% aller Symbole liegen darf..

Beispiel: ":CONF:LIM:PERC 30"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:LIMit:FREQuency<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in ppm für die Fehlergrenzen des Frequenzfehlers der Phase

Frequency-Messung.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:FREQ 36"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Grenzwertvorgaben zwischen benutzerdefinierten (OFF) und durch die

Norm definierten Werten (ON) um.

Beispiel: ":CONF:LIM:STAN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

ON gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:POWer:CLASs <numeric_value> | M1 | M2 | M3 | P1

Dieser Befehl legt die Power Class der Basisstation fest.

Parameter: <numeric_value>

M1, M2, M3

P1

::= 1...8 (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)

::= 1...4 (PCS1900, DCS1800 Phase I/II/II+)

::= Power Classes für Micro BTS

::= Power Class für Pico BTS

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:BTS:POW:CLAS 4"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS

4

1

(P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)

(DCS1800, PCS1900) gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:POWer:COUPled ON | OFF

Dieser Befehl schaltet zwischen benutzerdefinierter Pegeleingabe (OFF) und durch die Norm vorgegebener Pegeleingabe (ON) um.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:POW:COUP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS

ON gerätespezifisch

1065.6016.11

6.68

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure[:BTS]:POWer:STATic 0...6

Dieser Befehl legt den statische Power Control Level der Basisstation fest.

Beispiel: ":CONF:BTS:POW:STAT 3"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS

0 gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:POWer:DYNamic 0...15

Dieser Befehl legt den dynamische Power Control Level der Basisstation fest.

Beispiel: ":CONF:BTS:POW:DYN 5"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

0 gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:POWer:EXPected <numeric_value>

Dieser Befehl gibt den vom Hersteller festgelegte Soll-Ausgangspegel der Basisstation direkt ein.

Beispiel: ":CONF:BTS:POW:EXP 43DBM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS

46 dBm (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)

43 dBm (DCS1800, PCS1900) gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:POWer:LIMit <numeric_value>

Dieser Befehl gibt den Pegel für die Auswahl pegelabhängiger Grenzwertlinien vor.

Beispiel: ":CONF:POW:LIM 65DBM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS vom Standard abhängig gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur bei der Einstellung :CONFigure[:BTS]:POWer:COUPled OFF verfügbar.

:CONFigure[:BTS]:POWer:SINGle[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Einzelmessung bei Carrier Power-Messung ein bzw. aus.

Beispiel: ":CONF:POW:SING ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

OFF gerätespezifisch

1065.6016.11

6.69

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:BTS]:POWer:SINGle:CLEar

Dieser Befehl löscht die Tabelle der Einzelschrittmessung der Carrier Power-Messung.

Beispiel: ":CONF:POW:SING:CLE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:SLOT 0...7

Dieser Befehl wählt die Slot-Nummer innerhalb eines Sende-Frames der Basisstation.

Beispiel: ":CONF:BTS:CHAN:SLOT 3"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

0 gerätespezifisch

Bei Veränderung der Slot-Nummer wird automatisch die Nummer der Midamble (TSC) an den ausgewählten Slot angepaßt.

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:SLOT:AUTO ONCE

Dieser Befehl sucht automatisch die Slot-Nummer innerhalb eines Sende-Frames der Basisstation.

Voraussetzung ist, daß nur ein Slot aktiv ist.

Beispiel: ":CONF:BTS:CHAN:SLOT:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder Abfrage noch *RST-Wert.

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:SFH ON | OFF

Dieser Befehl stellt ein, ob die Basisstation mit Slow Frequency Hopping arbeitet oder nicht.

Beispiel: ":CONF:BTS:CHAN:SFH ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist nur bei Auswahl von Spurious oder Transient Spectrum Messung verfügbar. Die

Einstellung für Spurious-Messung ist dabei unabhängig von der für Transient Spectrum.

1065.6016.11

6.70

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:TSC:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl koppelt die Midamble (Trainings-Sequenz TSC_0...7) an den Slot, d.h. wird die Slot-

Nummer verändert, so wird im Zustand ON automatisch die Trainings-Sequenz angepaßt. Im

Zustand OFF bleibt die einmal eingestellte Trainingssequenz auch bei Änderung der Slotnummer erhalten.

Beispiel: ":CONF:BTS:CHAN:TSC:AUTO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

ON gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:TSC 0...7

Dieser Befehl wählt die Midamble (Trainings-Sequenz TSC_0...7) des eingestellten Slots.

Beispiel: ":CONF:BTS:CHAN:TSC 3"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

0 gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE] PGSM | PGSM900 | EGSM |EGSM900 | DCS |GSM1800 |

PCS|GSM1900 | RGSM | RGSM900 | GSM850

Dieser Befehl wählt den Standard, nach dem die Basisstation arbeitet.

Beispiel: ":CONF:BTS:NETW DCS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

GSM gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:NETWork:PHASe 1|2[,PLUS]

Dieser Befehl wählt die Phase des Standards, nach dem die Basisstation arbeitet.

Beispiel: ":CONF:BTS:NETW:PHAS 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

1 gerätespezifisch

:CONFigure[:BTS]:COSiting ON | OFF

Dieser Befehl stellt ein, ob die Basisstation die Eigenschaft "cositing" besitzt.

Beispiel: ":CONF:BTS:COSiting ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist nur bei Auswahl der Messung von Spurious Emissions verfügbar.

1065.6016.11

6.71

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:BTS]:TXSupp ON | OFF

Dieser Befehl stellt ein, daß eine zusätzliche Trägerunterdrückung um min. 20dB bei der Messung berücksichtigt wird. Bei vorhandener Unterdrückung wird eine empfindlichere Meßeinstellung des

Gerätes gewählt.

Beispiel: ":CONF:BTS:TXSupp ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Bei Auswahl von Messungen im RX-Band wird der Wert automatisch auf ON gestellt.

:CONFigure[:BTS]:PRESet

Dieser Befehl setzt die Einstellungen für den ausgewählten Standard auf ihre Defaultwerte zurück

(DEFAULT SETTINGS).

Beispiel: ":CONF:BTS:PRES"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder Abfrage noch *RST-Wert.

:CONFigure[:BTS]:SWEeptime STANdard | AUTO

Dieser Befehl wählt die Berechnungsart der Sweepzeit in der Spurious-Messung:

Beispiel: ":CONF:SWE AUTO"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

STANdard

AUTO

Slots an).

STANdard gerätespezifisch

Die Sweepzeit wird nach einer Worst-Case Abschätzung ermittelt

Die Sweepzeit ist in der Regel um den Faktor 8 vermindert (Annahme hier: alle

CONFigure[:BTS]:MTYPe GMSK | EDGE

Dieser Befehl wählt die Modulationsart GMSK oder EDGE.

Beispiel: ":CONF:MTYP EDGE"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS

GMSK gerätespezifisch

CONFigure[:BTS]:STYPe NORMal | MICRo | PICO

Dieser Befehl wählt den Typ der Basisstation.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:STYP PICO"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS

NORM gerätespezifisch

1065.6016.11

6.72

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

CONFigure:BURSt - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zur Konfiguration der Messungen der Betriebsarten GSM BTS

Analyzer (Option FSE-K11) und GSM MS Analyzer (Option FSE-K10), die auf einzelnen Bursts durchgeführt werden (Carrier Power, Phase/Frequency Error, Power vs. Time).

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CONFigure

:BURSt

:PFERror

[:IMMediate]

:COUNt

:CONDition

:MACCuracy

[:IMMediate]

:COUNt

:CONDition

:POWer

[:IMMediate]

:COUNt

:CONDition

:PTEMplate

[:IMMediate]

:COUNt

:SELect

:REFerence

:AUTO

--

<numeric_value>

NORMal | EXTReme

--

<numeric_value>

NORMal | EXTReme

--

<numeric_value>

NORMal | EXTReme

--

<numeric_value>

FULL | TOP | RISing | FALLing

<Boolean>

--

--

--

--

--

--

--

--

Option FSE-K11, FSE-K10 &FSE-B7

Option FSE-K11, FSE-K10 &FSE-B7 keine Abfrage;

Option FSE-K11, FSE-K10 keine Abfrage keine Abfrage

Option FSE-K11, FSE-K10 keine Abfrage keine Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10

:CONFigure:BURSt:PFERror[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des

Mobiles (Phase/Frequency Error) aus.

Beispiel: ":CONF:BURS:PFER"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

Er ist nur bei Ausstattung mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 und Vektoranalyse FSE-B7 verfügbar.

:CONFigure:BURSt:PFERror:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Mittelwert- und Maximum-Ermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:PFER:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

500 (GSM/DCS1800 Phase I)

200 sonst gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Er ist nur bei Ausstattung mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 und Vektoranalyse FSE-B7 verfügbar.

1065.6016.11

6.73

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

CONFigure:BURSt:PFERror:CONDition NORMal | EXTReme

Dieser Befehl stellt die Meßbedingungen für die Leistungsmessung ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:PFER:COND EXTR"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS, MS

NORMal gerätespezifisch

CONFigure:BURSt:MACCuracy[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles aus.

Beispiel: ":CONF:BURS:MACC"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

Er ist nur bei Ausstattung mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 und Vektoranalyse FSE-B7 verfügbar.

CONFigure:BURSt:MACCuracy:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Mittelwert- und Maximum-Ermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:MACC:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

1 gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Er ist nur bei Ausstattung mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 und Vektoranalyse FSE-B7 verfügbar.

CONFigure:BURSt:MACCuracy:CONDition NORMal | EXTReme

Dieser Befehl stellt die Meßbedingungen für die Leistungsmessung ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:MACC:COND EXTR"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

NORMal gerätespezifisch

1065.6016.11

6.74

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure:BURSt:POWer[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung der mittleren Trägerleistung (Carrier Power) der Basisstation oder des Mobiles aus.

Beispiel: ":CONF:BURS:POW"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure:BURSt:POWer:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Meßwertermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:POW:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

500 (GSM/DCS1800 Phase I)

200 sonst gerätespezifisch

:CONFigure:BURSt:POWer:CONDition NORMal | EXTReme

Dieser Befehl stellt die Meßbedingungen für die Leistungsmessung ein.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:BURS:POW:COND EXTR"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS, MS

NORMal gerätespezifisch

:CONFigure:BURSt:PTEMplate[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung von Leistung über der Zeit (Power vs. Time) der Basisstation oder des Mobiles aus.

Beispiel: ":CONF:BURS:PTEM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure:BURSt:PTEMplate:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Meßwertermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:PTEM:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

500 (GSM/DCS1800 Phase I)

200 sonst gerätespezifisch

1065.6016.11

6.75

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure:BURSt:PTEMplate:SELect FULL | TOP | RISing | FALLing

Dieser Befehl stellt den zu messenden Teil des Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:BURS:PTEM:SEL TOP"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS, MS

FULL gerätespezifisch

:CONFigure:BURSt:REFerence:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl schaltet zwischen automatischer und vom Benutzer aktivierter Vormessung der Power

Versus Time-Messung um. In der Stellung AUTO wird immer die Vormessung mit durchgeführt, in der Stellung OFF dagegen nicht (siehe auch Beschreibung des Befehls READ:BURSt:REF:IMM )

Beispiel: ":CONF:BURS:REF:AUTO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

AUTO gerätespezifisch

1065.6016.11

6.76

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure:MS - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zur Konfiguration der Betriebsart GSM MS Analyzer (Option FSE-

K10/FSE-K20) zur Analyse des Verhaltens von Mobiles, die den Standards P-GSM, E-GSM, R-GSM,

DCS1800 oder PCS1900 entsprechen.

BEFEHL

CONFigure

[:MS]

:MEASurement?

:ARFCn

:AUTO

:LIMit

:PPEak

:PRMS

:EVMRms

:EVMPeak

:OSUPpress

:PERCentile

:FREQuency

:STANdard

:POWer

:CLASs

:COUPled

:LEVel

:LIMit

:EXPected

:SINGle

[:STATe]

:CLEar

:SMALl

:CHANnel

:SFH

:TSC

:NETWork

[:TYPE]

:PHASe

:TXSupp

:PRESet

:SWEeptime

:MTYPe

PARAMETER

<numeric_value>

ONCE

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

--

<numeric_value> | EG1 | EG2 | EG3

| M1 | M2 | M3 | P1

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

--

--

DBM

DBM

DEG

DEG

PCT

PCT

DB

PCT ppm

<Boolean>

--

<Boolean>

<Boolean>

<numeric_value>

PGSM | PGSM900| EGSM |

EGSM900 | DCS | GSM1800 |

PCS | GSM1900 | RGSM |

RGSM900 | GSM850

1|2[,PLUS]

<Boolean>

--

STANdard | AUTO

GMSK | EDGE

--

EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K10 nur Abfrage, Option FSE-K11

Option FSE-K10 keine Abfrage, Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10/FSE- K20

Option FSE-K10/FSE-K20

Option FSE-K10/FSE-K20

Option FSE-K10/FSE-K20

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10 keine Abfrage, Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10 keine Abfrage, Option FSE-K10

Option FSE-K10

Option FSE-K10/FSE-K20

1065.6016.11

6.77

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:MS]:MEASurement?

Dieser Befehl fragt ab, welche Messung momentan eingestellt ist.

PFERror

MACCuracy

POWer

PTEMplate

MODulation

SWITching

SPURious

Beispiel:

Phase-/Frequency Error

Modulation Accuracy

Carrier Power

Power v. Time

Modulation Spectrum

Transient Spectrum

Spurious

":CONF:MEAS?"

Antwort: "PFER"

Eigenschaften: SCPI:

Betriebsart: MS gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

:CONFigure[:MS]:ARFCn <numeric_value>

Der Befehl wählt die Kanalnummer des Sendekanals des Mobiles aus.

Parameter: <numeric_value>::= 1...124

(P-GSM Phase I/II)

0...124, 975...1023 (E-GSM)

0...124, 955...1023 (R-GSM)

512...885

512...810

128...251

(DCS1800 Phase I/II/II+)

(PCS1900)

(GSM850)

Beispiel: ":CONF:ARFC 67"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

1 (P-GSM Phase I/II)

0

512

512

128

(E-GSM, R-GSM)

(DCS1800 Phase I/II/II+)

(PCS1900)

(GSM850) gerätespezifisch

Betriebsart: MS

:CONFigure[:MS]:ARFCn:AUTO ONCE

Der Befehl sucht die Kanalnummer des Sendekanals des Mobile automatisch.

Beispiel: ":CONF:MS:ARFC:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: MS

Der Befehl ist ein Event und besitzt daher weder Abfrage noch *RST-Wert.

1065.6016.11

6.78

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure[:MS]:LIMit:PPEak <numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Grad für die Fehlergrenzen des Phasenfehlers der Phase

Frequency-Messung (Spitzenwert).

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:PPE 66"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:LIMit:PRMS<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Grad für die Fehlergrenzen des Phasenfehlers der Phase

Frequency-Messung (Mittelwert).

Beispiel: ":CONF:LIM:PRMS 22"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:LIMit:EVMRms<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Prozent für die Fehlergrenzen der Error Vector Magnitude

Messung mit RMS Bewertung.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:EVMR 40"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:LIMit:EVMPeak<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in Prozent für die Fehlergrenzen der Error Vector Magnitude

Messung mit PEAK Bewertung.

Beispiel: ":CONF:LIM:EVMP 30"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:LIMit:OSUPpress<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Grenzwert für die origin Offset Suppression.

Beispiel: ":CONF:LIM:OSUP 30"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

1065.6016.11

6.79

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:MS]:LIMit:PERCentile<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Grenzwert für die 95% Percentile. Die Percentile gibt den Wert an, oberhalb dessen die EVM von höchstens 5% aller Symbole liegen darf..

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:PERC 30"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:LIMit:FREQuency<numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt den Wert in ppm für die Fehlergrenzen des Frequenzfehlers der Phase

Frequency Messung.

Beispiel: ":CONF:LIM:FREQ 36"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS abhängig vom Standard gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:LIMit:STANdard ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Grenzwertvorgaben zwischen benutzerdefinierten (OFF ) und durch die

Norm definierten Werten (ON) um.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:LIM:STAN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS

ON gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:POWer:CLASs<numeric_value> | EG1 | EG2 | EG3

Dieser Befehl legt die Power Class des Mobiles fest.

Parameter: <numeric_value> ::= 1...5 (P-GSM Phase I)

::= 2...5 (P-GSM Phase II, RGSM850)

::= 2...5 (E-GSM, R-GSM)

::= 1...2 (DCS Phase I)

::= 1...3 (DCS Phase II/II+)

::= 1...3 (PCS1900)

Beispiel: ":CONF:MS:POW:CLAS 4"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

2 (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, RGSM850)

1 (DCS1800, PCS1900) gerätespezifisch

Betriebsart: MS

1065.6016.11

6.80

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure[:MS]:POWer:COUPled ON | OFF

Dieser Befehl schaltet zwischen benutzerdefinierter Pegeleingabe (OFF) und durch die Norm vorgegebener Pegeleingabe (ON) um.

Beispiel: ":CONF:POW:COUP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

ON

OFF

SCPI:

Betriebsart: MS

ON

Norm freie Eingabe gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:POWer:LEVel 0...31

Dieser Befehl legt den Power Control Level des Mobiles fest.

Beispiel: ":CONF:MS:POW:LEV 5"

Eigenschaften: *RST-Wert: 2 (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)

0 (DCS1800, PCS1900)

SCPI: gerätespezifisch

Betriebsart: MS

:CONFigure[:MS]:POWer:LIMit <numeric_value>

Dieser Befehl stellt den Pegel für die Auswahl pegelabhängiger Grenzwertlinien ein.

Beispiel: ":CONF:POW:LIM 65DBM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS vom Standard abhängig gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur bei der Einstellung :CONFigure[:MS]:POWer:COUPled OFF verfügbar.

:CONFigure[:MS]:POWer:EXPected <numeric_value>

Dieser Befehl gibt Soll-Ausgangspegel des Mobiles direkt ein.

Beispiel: ":CONF:MS:POW:EXP 43DBM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

MS

GMSK:

39 dBm (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)

30 dBm (DCS1800, PCS1900)

EDGE

33 dBm (P-GSM Phase I/II, E-GSM, R-GSM, GSM850)

30 dBm (DCS1800, PCS1900) gerätespezifisch

1065.6016.11

6.81

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Einzelmessung bei Carrier Power Messung ein.

Beispiel: ":CONF:POW:SING ON"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

MS

OFF gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:CLEar

Dieser Befehl löscht die Tabelle der Einzelschrittmessung der Carrier Power Messung.

Beispiel: ":CONF:POW:SING:CLE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure[:MS]:POWer:SMALl ON | OFF

Dieser Befehl ist relevant für die Spurious Messung im RGSM-Bereich, es werden andere Limitwerte eingestellt. Der Befehl ist nur in Phase 2+ verfügbar.

Beispiel: ":CONF:POW:SMAL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS

OFF gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:CHANnel:SFH ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den Slow Frequency Hopping-Betrieb ein oder aus.

Beispiel: ":CONF:CHAN:SFH ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS

OFF gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:CHANnel:TSC <numeric_value>

Dieser Befehl wählt die vom Mobile benutze Midamble aus.

Parameter: <numeric_value> ::= 0...7 (Trainings-Sequenz für den Normal Burst)

Beispiel: ":CONF:MS:CHAN:TSC 3"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS

0 gerätespezifisch

1065.6016.11

6.82

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

:CONFigure[:MS]:NETWork[:TYPE] PGSM | PGSM900 | EGSM |EGSM900 | DCS |GSM1800 |

PCS|GSM1900 | RGSM | RGSM900 | GSM850

Dieser Befehl wählt den Standard, nach dem das Mobile arbeitet.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:MS:NETW DCS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS

GSM gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:NETWork:PHASe 1|2[,PLUS]

Dieser Befehl wählt die Phase des Standards, nach dem das Mobile arbeitet.

Beispiel: ":CONF:MS:NETW:PHAS 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS

1 gerätespezifisch

:CONFigure[:MS]:TXSupp ON | OFF

Dieser Befehl stellt ein, daß eine zusätzliche Trägerunterdrückung um min. 20dB bei der Messung berücksichtigt wird. Bei vorhandener Unterdrückung wird eine empfindlichere Meßeinstellung des

Gerätes gewählt.

Beispiel: ":CONF:MS:TXSupp ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: MS

Bei Auswahl von Messungen im RX-Band wird der Wert automatisch auf ON gestellt.

:CONFigure[:MS]:PRESet

Dieser Befehl setzt die Einstellungen für den ausgewählten Standard auf ihre Defaultwerte zurück

(DEFAULT SETTINGS).

Beispiel: ":CONF:MS:PRES"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder Abfrage noch *RST-Wert.

1065.6016.11

6.83

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure[:MS]:SWEeptime STANdard | AUTO

Dieser Befehl wählt die Berechnungsart der Sweepzeit in der Spurious-Messung.

Beispiel: ":CONF:SWE AUTO"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

STANdard

AUTO

MS

STANdard gerätespezifisch

Die Sweepzeit wird nach einer Worst-Case Abschätzung ermittelt die Sweepzeit wird in der Regel um den Faktor 8 vermindert (Annahme hier: alle

Slots an).

CONFigure[:MS]:MTYPe GMSK | EDGE

Dieser Befehl wählt die Modulationsart GMSK oder EDGE (8PSK) aus.

Beispiel: ":CONF:MTYP EDGE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: MS

GMSK gerätespezifisch

1065.6016.11

6.84

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

CONFigure:SPECtrum - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zur Konfiguration der Messungen der Betriebsarten GSM BTS

Analyzer (FSE-K11) oder GSM MS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Leistung der Spektralanteile aufgrund von Modulation und Schaltvorgängen gemessen wird (Modulation Spectrum, Transient

Spectrum).

BEFEHL

CONFigure

:SPECtrum

:MODulation

[:IMMediate]

:COUNt

:RANGe

:TGATe

:SWITching

[:IMMediate]

:COUNt

PARAMETER

--

<numeric_value>

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800 |

G8RXband | PCSRx1900

<Boolean>

--

--

--

<numeric_value>

--

--

EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11, FSE-K10 keine Abfrage, Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11 keine Abfrage, Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11, FSE-K10

:CONFigure:SPECtrum:MODulation[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung des Spectrum due to Modulation aus.

Beispiel: ":CONF:SPEC:MOD"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure:SPECtrum:MODulation:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Mittelwert- und Maximum-Ermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:SPEC:MOD:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

500 (GSM/DCS1800 Phase I)

200 sonst gerätespezifisch

1065.6016.11

6.85

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure:SPECtrum:MODulation:RANGe ARFCn | TXBand | RXBand |COMBined | DCSRx1800 |

G8RXband | PCSRx1900

Dieser Befehl wählt das Frequenzband für die Messung aus.

Parameter: ARFCn::= ARFCN

±

1.8 MHz

TXBand::= TX-Band

RXBand::= RX-Band

COMBined::= ARFCN

±

1.8 MHz / TX-Band

DCSRx1800::= RX-Band DCS 1800 (nur Option FSE-K10)

G8RXband::= RX-Band GSM 850 (nur Option FSE-K10)

PCSRx1900::= RX-Band PCS 1900 (nur Option FSE-K10)

Beispiel: ":CONF:SPEC:MOD:RANG TXB"

Eigenschaften: *RST-Wert: ARFCn

SCPI: gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

:CONFigure:SPECtrum:MODulation:TGATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet das Gating im TX-Band ein oder aus. Bei ausgeschaltetem Gating wird angenommen, daß alle 8 Slots aktiv sind!

Beispiel: ":CONF:SPEC:MOD:TGAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

OFF gerätespezifisch

:CONFigure:SPECtrum:SWITching[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung des Spectrum due to Switching Transients aus.

Beispiel: ":CONF:SPEC:SWIT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure:SPECtrum:SWITching:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Mittelwert- und Maximum-Ermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:SPEC:SWIT:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

500 (GSM/DCS1800 Phase I)

200 sonst gerätespezifisch

1065.6016.11

6.86

D-16

FSE CONFigure-Subsystem

CONFigure:SPURious - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zur Konfiguration der Messungen der Betriebsarten GSM BTS

Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Leistung von Spurious Emissions gemessen wird.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

CONFigure

:SPURious

[:IMMediate]

:COUNt

:RXBand

:RANGe

:STEP<1..26>

:COUNt?

:ANTenna

--

<numeric_value>

<numeric_value>

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband | COMBined

<Boolean>

--

--

--

--

--

CONDucted | RADiated

Option FSE-K11, FSE-K10 keine Abfrage, Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11

Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage, Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K10

:CONFigure:SPURious[:IMMediate]

Dieser Befehl wählt die Messung von Spurious Emissions aus.

Beispiel: ":CONF:SPUR"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage.

:CONFigure:SPURious:COUNt 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Mittelwert- und Maximum-Ermittlung verwendeten Bursts ein.

Beispiel: ":CONF:SPUR:COUN 100"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

1 gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Die Anzahl der Bursts für Messungen im RX Band (nur bei FSE-K11) wird unabhängig davon mit dem Befehl :CONFigure:SPURious:COUN:RXBand eingestellt.

1065.6016.11

6.87

D-16

CONFigure-Subsystem FSE

:CONFigure:SPURious:COUNt:RXBand 1...1000

Dieser Befehl stellt die Anzahl der für die Mittelwert- und Maximum-Ermittlung verwendeten Bursts für Messungen im RX Band ein.

Beispiel: ":CONF:SPUR:COUN:RXB 100"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

BTS

1 gerätespezifisch

:CONFigure:SPURious:RANGe TXBand | OTXBand | RXBand | COMBined | IDLeband

Dieser Befehl wählt das Frequenzband für die Messung aus.

Parameter: TXBand::= TX-Band

OTXBand::= Not TX-Band

RXBand::= RX-Band (nur Option FSE-K11)

IDLeband::= Idle-Band (nur Option FSE-K10)

COMBined::= TX-Band +/- 2MHz (nur Option FSE-K11)

Beispiel: ":CONF:SPUR:RANG OTX"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

TXB gerätespezifisch

:CONFigure:SPURious:STEP<1...26> ON | OFF

Dieser Befehl wählt die Frequenzabschnitte des aktuell ausgewählten Bandes der Spurious-

Messung für eine sich anschließende Messung aus.

Jedes Band ist in 1 bis maximal 26 Abschnitte unterteilt, der Abschnitt wird mit dem numerischen

Suffix nach STEP ausgewählt. Mit "ON“ wird dieser Abschnitt für die Messung ausgewählt.

Beispiel: ":CONF:SPUR:STEP24 ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

ON gerätespezifisch

:CONFigure:SPURious:STEP:COUNt?

Dieser Befehl fragt die Anzahl der Frequenzabschnitte des aktuell ausgewählten Bandes der

Spurious-Messung ab.

Beispiel: ":CONF:SPUR:STEP:COUN?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

:CONFigure:SPURious:ANTenna CONDucted | RADiated

Dieser Befehl wählt die Eigenschaften der Spuriousmessung aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":CONF:SPUR:ANT RAD"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS

COND gerätespezifisch

1065.6016.11

6.88

D-16

FSE DIAGnostic-Subsystem

DIAGnostic - Subsystem

Das DIAGnostic-Subsystem enthält die Befehle zur Unterstützung der Geräte-Diagnose für Service,

Wartung und Reparatur. Diese Befehle sind gemäß der SCPI-Norm alle gerätespezifisch.

BEFEHL

DIAGnostic

:SERVice

:INPut

[:SELect]

:FUNCtion

:NSOurce

:INFO

:CCOunt

:ATTenuation<1...3>?

PARAMETER

CALibration | RF

<numeric_value>,<numeric_value>..

<Boolean>

--

EINHEIT KOMMENTAR keine Abfrage nur Abfrage

:DIAGnostic:SERVice:INPut[:SELect] CALibration | RF

Dieser Befehl schaltet zwischen dem HF-Eingang an der Frontplatte und dem internen 120 MHz-

Referenz-Signal um.

Beispiel: ":DIAG:SERV:INP CAL"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A, VA

RF gerätespezifisch

:DIAGnostic:SERVice:FUNCtion <numeric_value>,<numeric_value>...

Dieser Befehl aktiviert eine Servicefunktion.

Beispiel: ":DIAG:SERV:FUNC 2,0,2,12,1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Die Auswahl der Servicefunktion erfolgt über die Angabe der fünf Parameter Funktionsgruppennummer, Boardnummer, Funktionsnummer, Parameter 1 und Parameter 2 (siehe Servicehandbuch).

:DIAGnostic:SERVice:NSOurce ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die 28V-Versorgung an der Geräterückwandbuchse für die Rauschquelle.

Beispiel: ":DIAG:SERV:NSO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

OFF gerätespezifisch

1065.6016.11

6.89

D-16

DIAGnostic-Subsystem FSE

:DIAGnostic:INFO:CCOunt:ATTenuation<1 | 2 | 3>?

Dieser Befehl fragt die Zähler der Eichleitungen ab. Der Suffix gibt die Eichleitung an.

1: Grundgerät 2: Mitlaufgenerator 3: FSE-B13

Die Antwort enthält nach dem Datum die Werte der einzelnen Zähler der ausgewählten Eichleitung durch Komma getrennt.

Beispiel: ":DIAG:INFO:CCO:ATT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, MS, BTS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.90

D-16

FSE DISPlay-Subsystem

DISPlay - Subsystem

Das DISPLay-Subsystem steuert die Auswahl und Präsentation von textueller und graphischer

Informationen sowie von Meßdaten auf dem Bildschirm.

Die Meßfenster in der Split Screen-Betriebsart sind dem WINDow 1 bzw. 2 zugeordnet.

KOMMENTAR BEFEHL

DISPlay

:FORMat

:PROgram

[:MODE]

:ANNotation

:FREQuency

:LOGO

:CMAP<1...13>

:DEFault

:HSL

:PDEFined

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

PARAMETER

SINGle|SPLit

0..1,0..1,0..1

BLACk | BLUE | BROWn | GREen |

CYAN | RED | MAGenta | YELLow |

WHITe | DGRay | LGRay | LBLue |

LGReen | LCYan | LRED | LMAGenta

[:WINDow<1|2>]

:SELect

:MINFo

:TEXT

[:DATA]

:STATe

:TIME

:TRACe<1...4>

:X

[:SCALe]

:RVALue

:ZOOM

[:FREQuency]

:STARt

:STOP

:CENTer

:Y

[:SCALe]

:MODE

:RLEVel

:OFFSet

:RVALue

<Boolean>

<string>

<Boolean>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

ABSolute | RELative

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

HZ

HZ

HZ

DB

EINHEIT

DBM

DB

DBM|DB|HZ|

DEG|RAD

:AUTO

:RPOSition

<Boolean>

<numeric_value> PCT

:PDIVision

:SPACing

<numeric_value>

LINear|LOGarithmic|PERCent

DBM|DB|HZ|

DEG|RAD

--

Option Rechnerfunktion

Option Vektoranalyse

Option Vektoranalyse oder

Option Mitlaufgenerator

Option Vektoranalyse

1065.6016.11

6.91

D-16

DISPlay-Subsystem FSE

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

DISPlay

[:WINDow<1|2>]

:TRACe<1...4>

:MODE

:CWRite

:ANALog

:HCONtinuous

[:STATe]

:SYMBol

:PSAVe

:EYE

:COUNt

[:STATe]

HOLDoff

WRITe|VIEW|AVERage|

MAXHold|MINHold|FRESults

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

DOTS | BARS | OFF

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

--

--

--

--

--

SYM

Option Vektoranalyse

Option Vektoranalyse

Option Vektoranalyse

:DISPlay:FORMat SINGle | SPLit

Dieser Befehl schaltet die Darstellung der Meßergebnisse zwischen FULL SCREEN und SPLIT

SCREEN um.

Beispiel: ":DISP:FORM SPL"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A, VA

SINGle gerätespezifisch

:DISPlay:PROGram[:MODE] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den Bildschirm zwischen Meßgerät und Rechnerfunktion um.

Beispiel: ":DISP:PROG ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit der Option NT-Rechnerfunktion FSE-B15 gültig.

:DISPlay:ANNotation:FREQuency ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die x-Achsenbeschriftung ein oder aus.

Beispiel: ":DISP:ANN:FREQ OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON konform

:DISPlay:LOGO ON | OFF

Dieser Befehl schaltet das Firmenlogo auf dem Bildschirm ein oder aus.

Beispiel: ":DISP:LOGO OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

1065.6016.11

6.92

D-16

FSE DISPlay-Subsystem

:DISPlay:CMAP<1...13>:DEFault

Dieser Befehl stellt die Default-Farbeinstellung des Gerätes für alle Bildelemente wieder her.

Beispiel: ":DISP:CMAP:DEF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfrage. Das numerische Suffix nach CMAP ist ohne Bedeutung.

:DISPlay:CMAP<1...13>:HSL <hue>,<sat>,<lum>

Dieser Befehl definiert die Farbtabelle des Gerätes.

Parameter: hue = Grundfarbton (TINT) sat = Farbsättigung (SATURATION) lum = Farbhelligkeit (BRIGHTNESS)

Der Wertebereich ist jeweils 0,0...100,0.

Beispiel: ":DISP:CMAP2:HSL 0.3,0.8,1.0"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Jedem numerischen Suffix von CMAP ist eines oder mehrere Bildelemente zugeordnet, die mit zugehörigen Farbeinstellung verändert werden. Die Zuordnung ist dabei wie folgt:

CMAP1 Trace 1

CMAP2 Trace 2

CMAP3 Trace 3

CMAP4 Trace 4

CMAP8

CMAP9

CMAP10

CMAP11

CMAP5 Marker CMAP12

CMAP6 Grid CMAP13

CMAP7 Softkey State On

Softkey State Data Entry

Softkey State OFF

Softkey Shade

Text

Title

Background

Die eingestellten Werte werden durch *RST nicht verändert.

:DISPlay:CMAP<1...13>:PDEFined BLACk | BLUE | BROWn | GREen | CYAN | RED | MAGenta |

YELLow | WHITe | DGRay | LGRay | LBLae | LGReen | LCYan |

LRED | LMAGenta

Dieser Befehl definiert die Farbtabelle des Gerätes anhand von vorgegebenen Farbwerten. Jedem numerischen Suffix von CMAP ist dabei eines oder mehrere Bildelemente zugeordnet, die mit zugehörigen Farbeinstellung verändert werden. Die Zuordnung ist wie bei

:DISPlay:CMAP<1...13>:HSL .

Beispiel: ":DISP:CMAP2:PDEF GRE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

-konform

Die eingestellten Werte werden durch *RST nicht verändert.

1065.6016.11

6.93

D-16

DISPlay-Subsystem FSE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:SELect

Dieser Befehl schaltet das aktive Meßfenster um. Der numerische Suffix bei WINDow gibt das gewählte Fenster an. Damit kann von der Darstellung z.B. Full Screen A in die Darstellung Full

Screen B gewechselt werden. (siehe Beispiel)

Beispiel: ":DISP:FORM SPLit"

":DISP:WIND2:SEL"

":DISP:FORM SINGle"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

--gerätespezifisch

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:MINFo ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Marker-Info-Liste auf dem Bildschirm ein oder aus.

Beispiel: ":DISP:MINF ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT[:DATA] <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentar, der auf dem Bildschirm angezeigt werden kann.

Beispiel: ":DISP:TEXT ’Signal/Noise Power Measurement’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: leerer Kommentar konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Kommetar kann maximal 50 Zeichen lang sein. Das numerische Suffix bei WINDow<1|2> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Anzeige des Kommentars auf dem Bildschirm ein oder aus.

Beispiel: ":DISP:TEXT:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das numerische Suffix bei WINDow<1|2> ist ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.94

D-16

FSE DISPlay-Subsystem

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TIME ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Anzeige von Datum und Uhrzeit auf dem Bildschirm ein oder aus.

Beispiel: ":DISP:TIME ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das numerische Suffix bei WINDow<1|2> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:RVALue <numeric_value>

Dieser Befehl definiert den Referenzwert für die X-Achse des Meßdiagramms.

Beispiel: ":DISP:TRAC:X:RVAL 20SYM "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

0SYM gerätespezifisch

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM ON | OFF

Dieser Befehl stellt den aktuellen Frequenzbereich vergrößert im jeweils anderen Fenster der Split

Screen Darstellung dar.

Beispiel: ":DISP:TRAC:X:ZOOM ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

OFF gerätespezifisch

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQuency]:STARt <numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Startfrequenz des vergrößerten Anzeigebereichs. Der Wert muß im

Bereich zwischen Start- und Stoppfrequenz des Ursprungsbereichs liegen.

Beispiel: ":DISP:TRAC:X:ZOOM:STAR 100MHZ"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-- (abhängig von der aktuellen Frequenzeinstellung) gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQuency]:STOP <numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Stoppfrequenz des vergrößerten Anzeigebereichs. Der Wert muß im

Bereich zwischen Start- und Stoppfrequenz des Ursprungsbereichs liegen.

Beispiel: ":DISP:TRAC:X:ZOOM:STOP 200MHZ"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-- (abhängig von der aktuellen Frequenzeinstellung) gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.95

D-16

DISPlay-Subsystem FSE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQuency]:CENTer <numeric_value>

Dieser Befehl verschiebt den vergrößerten Frequenzbereich zur eingegebenen Mittenfrequenz.

Beispiel: ":DISP:TRAC:X:ZOOM:CENT 1GHZ"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-- (abhängig von der aktuellen Frequenzeinstellung) gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe] 10dB ... 200dB

Dieser Befehl definiert den Darstellbereich der Y-Achse (Pegelachse) bei logarithmischer Skalierung

( DISP:TRAC:Y:SPAC LOG ).

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y 110dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

100dB gerätespezifisch

Betriebsart: A

Bei linearer Skalierung ( DISP:TRAC:Y:SPAC LIN | PERC ) ist der Darstellbereich fest. Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:MODE ABSolute | RELative

Dieser Befehl legt die Skalierungsart der y-Achse (absolut bzw. relativ) fest.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:MODE REL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

ABS gerätespezifisch

Dieser Befehl hat keine unmittelbare Auswirkung auf dem Bildschirm, solange SYSTem:DISPlay auf OFF gestellt ist. Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel 200dBm ... 200dBm

Dieser Befehl definiert den Referenzpegel.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:RLEV -60dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

-20dBm konform

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.96

D-16

FSE DISPlay-Subsystem

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel:OFFSet 200dB ... 200dB

Dieser Befehl definiert den Referenzpegeloffset.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:RLEV:OFFS -10dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0dB konform

Betriebsart: A, VA

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue <numeric_value>

Dieser Befehl definiert den Referenzwert für die Y-Achse des Meßdiagramms.

Damit wird die Obergrenze des Anzeigebereichs festgelegt, wobei die entsprechenden Parameter der Handbedienung je nach Betriebsart unterschiedlich sind.

Im der Betriebsart Signalanalyse entspricht die Einstellung dem Parameter MAX LEVEL

In der Betriebsart Vektor-Signalanalyse entspricht dem Parameter REFERENCE VALUE Y AXIS.

Bei vorhandener Option Mitlaufgenerator und eingeschalteter Normalisierung im Analyzer Mode entspricht der Wert dem Parameter REFERENCE VALUE.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:RVAL -20dBm" (Analysator)

":DISP:TRAC:Y:RVAL +1.20" (Vektor-Signalanalyse)

":DISP:TRAC:Y:RVAL 0" (Mitlaufgenerator)

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: gekoppelt an Ref.Level

0 (Vektor-Signalanalyse)

0 dB (Mitlaufgenerator mit aktiver Normalisierung) gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue:AUTO ON | OFF

Mit diesem Befehl wird festgelegt, ob der Referenzwert für die Y-Achse des Meßdiagramms an den

Referenzpegel gekoppelt ist (default) oder getrennt eingestellt werden kann.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:RVAL:AUTO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

ON gerätespezifisch

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

1065.6016.11

6.97

D-16

DISPlay-Subsystem FSE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RPOSition 0...100PCT

Dieser Befehl definiert die Position des Referenzwertes.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:RPOS 50PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

50 PCT (Vektor-Signalanalysator)

100 PCT (Mitlaufgenerator ) konform

Betriebsart: A, VA

Dieser Befehl ist nur gültig in Verbindung mit der Option Vektor-Signalanalyse oder den Optionen

Mitlaufgenerator. Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:PDIVision <numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt die Skalierung der Y-Achse in der aktuellen Einheit.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:PDIV 10DEG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: VA

Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y:SPACing LINear | LOGarithmic | PERCent

Dieser Befehl schaltet zwischen linearer und logarithmischer Darstellung um.

Beispiel: ":DISP:TRAC:Y:SPAC LIN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

LOGarithmic konform

Betriebsart: A

Die lineare Darstellung.unterscheidet zwischen LIN/% (PERCent) und LIN/dB (LINear). Das numerische Suffix bei TRACe<1...4> ist ohne Bedeutung.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE WRITe | VIEW | AVERage | MAXHold | MINHold

Dieser Befehl definiert die Art der Darstellung und die Bewertung der Meßkurven..

Beispiel: ":DISP:TRAC3:MODE MAXH"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

WRITe für TRACe1, STATe OFF für TRACe2..4

gerätespezifisch

1065.6016.11

6.98

D-16

FSE DISPlay-Subsystem

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:CWRite ON | OFF

Dieser Befehl wählt die kontinuierliche Darstellung der Meßwerte in der Betriebsart Vektor-

Signalanalyse aus (Continuous Write).

Beispiel:

Betriebsart:

":DISP:TRAC3:MODE:CWR ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA

OFF gerätespezifisch

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:ANALog ON | OFF

Dieser Befehl wählt die kontinuierliche Darstellung der Meßwerte in der Betriebsart Analyzer aus

(Analog Trace).

Beispiel: ":DISP:TRAC3:MODE:ANAL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

OFF gerätespezifisch

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:HCONtinuous ON | OFF

Dieser Befehl legt fest, ob die Meßkurven mit Spitzenwert- bzw. Minimalwertbildung nach bestimmten Parameteränderungen zurückgesetzt werden oder nicht.

Beispiel:

Betriebsart:

":DISP:TRAC3:MODE:HCON ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A

OFF gerätespezifisch

ON Dieser Mechanismus ist abgeschaltet.

In der Regel muß nach einer Parameteränderung die Messung neu gestartet werden, bevor (z.B. mit

Marker) eine Auswertung der Meßergebnisse durchgeführt wird. In den Fällen, in denen eine

Änderung zwingend mit einer neuen Messung verknüpft sind, wird automatisch die Meßkurve rückgesetzt, um Fehlmessungen von vorhergehenden Meßergebnissen zu vermeiden (z.B. bei

Span-Änderung). Für Anwendungen, in denen dieses Verhalten nicht gewünscht ist, kann dieser

Mechanismus abgeschaltet werden.

Das Suffix bei WINDow wird ignoriert.

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet Darstellung des jeweilige Meßkurve ein bzw. aus.

Beispiel: ":DISP:TRAC3 ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON für TRACe1, OFF für TRACe2..4

konform

1065.6016.11

6.99

D-16

DISPlay-Subsystem FSE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:SYMBol DOTS | BARS | OFF

Dieser Befehl bestimmt die Darstellung der Entscheidungspunkte auf der Meßkurve.

Beispiel: ":DISP:TRAC:SYMB BARS"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

VA-D

OFF gerätespezifisch

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:EYE:COUNt 1...Result Length

Dieser Befehl bestimmt die Darstellbreite des Augendiagramms in Symbolen.

Beispiel: ":DISP:TRAC:EYE:COUNt 5 "

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

VA-D

2 gerätespezifisch

:DISPlay:PSAVe[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den Bildschirmschoner ein

Beispiel: ":DISP:PSAV ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:DISPlay: PSAVe:HOLDoff <numeric_value>

Dieser Befehl bestimmt; nach welcher Zeit nach dem letzten Tastendruck sich der

Bildschirmschoner einschaltet. Die Werte werden in Minuten eingegeben, Wertebereich ist 1 bis 100

Minuten.

Beispiel: ":DISP:PSAV:HOLD 10"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

1 gerätespezifisch

1065.6016.11

6.100

D-16

FSE FETCh-Subsystem

FETCh - Subsystem

Das FETCh Subsystem enthält Befehle zum Auslesen der Ergebnisse von komplexen Meßabläufen, wie sie in den Optionen GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10) enthalten sind. Das FETCh-Subsystem ist eng verknüpft mit den Funktionen der CONFigure- und READ-

Subsysteme, in denen die Meßsequenzen konfiguriert bzw. die Meßabläufe gestartet und die

Ergebnisse der Meßabläufe abgefragt werden.

FETCh:BURSt - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Auslesen der Ergebnisse der Messungen der Betriebsarten

GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10), die auf einzelnen Bursts durchgeführt werden (Carrier Power, Phase/Frequency Error), ohne die Messung selbst zu starten.

BEFEHL

FETCh

:BURSt

:PERRor

:RMS

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:PEAK

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:FERRor

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:POWer

[:IMMediate?]

:ALL?

:MACCuracy

:RMS

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:PEAK

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:OSUPpress

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:PERCentile

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:FREQuency

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

PARAMETER

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11 nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

1065.6016.11

6.101

D-16

FETCh-Subsystem FSE

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der RMS-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:PERR:RMS:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der RMS-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:PERR:RMS:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der RMS-Messung des Phasenfehlers bei der eingestellten Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:PERR:RMS:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

1065.6016.11

6.102

D-16

FSE FETCh-Subsystem

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der Peak-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:PERR:PEAK:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der Peak-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:PERR:PEAK:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der Peak-Messung des Phasenfehlers bei der eingestellten Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:PERR:PEAK:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

1065.6016.11

6.103

D-16

FETCh-Subsystem FSE

:FETCh:BURSt:FERRor:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der Messung des Frequenzfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:FERR:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:FETCh:BURSt:FERRor:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der Messung des Frequenzfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:FERR:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:FETCh:BURSt:FERRor:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der Messung des Frequenzfehlers bei der eingestellten Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:FERR:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

1065.6016.11

6.104

D-16

FSE FETCh-Subsystem

:FETCh:BURSt:POWer[:IMMediate]?

Carrier Power Messung: ( :CONFigure:MS:POWer:SINGle:STATe OFF )

Dieser Befehl gibt das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Meßschritts bei der Messung der

Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird im folgenden Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>:

<Ist Pegel>:

<Delta>:

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt. Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim vorhergehenden statischen/dynamischen Power Control Level.

<Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: ":FETC:BURS:POW?"

Ergebnis: 0,0,43,44.1,0,PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer ).

Carrier Power Individual Messung: ( :CONFigure:MS:POWer:SINGle:STATe ON )

Dieser Befehl gibt das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Meßschritts bei der Messung der

Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird im folgenden Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-

Pegel>,<RBW>,<Arfcn>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>:

<Ist Pegel>:

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt. Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

<RBW>:

<ARFCN>:

Resolution Bandwidth in kHz

Kanalnummer

<CF>:

<Att>:

Carrier Frequenz in Hz

Wert der externen Dämpfung in dBm

<Anzahl Burst>: Anzahl der Bursts

<Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: " :READ:BURS:POW?"

Ergebnis: 0,3,37,20.6915,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer ).

1065.6016.11

6.105

D-16

FETCh-Subsystem FSE

:FETCh:BURSt:POWer:ALL?

Carrier Power Messung: ( :CONFigure:MS:POWer:SINGle:STATe OFF )

Dieser Befehl gibt die Ergebnisse aller Einzelschritte bei der Messung der Ausgangsleistung der

Basisstation oder des Mobiles aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status> mit

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>:

<Ist Pegel>:

<Delta>:

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt. Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim vorhergehenden statischen/dynamischen Power Control Level.

<Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: ":FETC:BURS:POW:ALL?"

Ergebnis: 0,0,43,44.1,0,PASSED,1,0,41,42.5,1.6,PASSED,1,1,

35,32.5,5.6,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer ).

Carrier Power Individual Messung: (:CONFigure:MS:POWer:SINGle:STATe ON)

Dieser Befehl gibt die Ergebnisse aller Einzelschritte bei der Messung der Ausgangsleistung der

Basisstation oder des Mobiles aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-

Pegel>,<RBW>,<Arfcn>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>:

<Ist Pegel>:

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt. Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

<RBW>:

<ARFCN>:

<CF>:

<Att>:

Resolution Bandwidth in kHz

Kanalnummer

Carrier Frequenz in Hz

Wert der externen Dämpfung in dBm

<Anzahl Burst>: Anzahl der Bursts

<Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: " :READ:BURS:POW:ALL?"

Ergebnis: 0,3,37,20.6915,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED,

0,3,37,20.3597,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer ).

1065.6016.11

6.106

D-16

FSE FETCh-Subsystem

FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der RMS-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte

Anzahl von Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:RMS:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der RMS-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte

Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:RMS:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der RMS-Messung der Modulation Accuracy bei der eingestellten

Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:RMS:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der PEAK-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte

Anzahl von Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:PEAK:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.107

D-16

FETCh-Subsystem FSE

FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der PEAK-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte

Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:PEAK:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der PEAK-Messung der Modulation Accuracy bei der eingestellten

Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:PEAK:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der original Offset Supression-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:OSUP:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der original Offset Supression-Messung der Modulation Accuracy

über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:OSUP:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.108

D-16

FSE FETCh-Subsystem

FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der original Offset Supression-Messung der Modulation Accuracy bei der eingestellten Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:OSUP:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der 95% Percentile-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:PERC:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der 95% Percentile-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:PERC:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der 95% Percentile-Messung der Modulation Accuracy bei der eingestellten Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:PERC:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.109

D-16

FETCh-Subsystem FSE

FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus?

Dieser Befehl gibt den Status der Frequenz Fehler-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:FREQ:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage?

Dieser Befehl gibt den Mittelwert der Frequenz Fehler-Messung der Modulation Accuracy über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:FREQ:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum?

Dieser Befehl gibt das Maximum der Frequenz Fehler-Messung der Modulation Accuracy bei der eingestellten Anzahl von Bursts aus.

Beispiel: ":FETC:BURS:MACC:FREQ:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.110

D-16

FSE FETCh-Subsystem

FETCh:PTEMplate - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Auslesen der Ergebnisse der Messungen der Betriebsarten

GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Trägerleistung von

Power versus Time gemessen wird, ohne vorheriges Starten einer neuen Messung.

BEFEHL

FETCh

:PTEMplate

:REFerence?

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage

:FETCh:PTEMplate:REFerence?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Vormessung ab

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste in folgendem Format in ASCII ausgegeben. Die

Ergebnisse sind durch ein Komma "," getrennt:

<Pegel1>,<Pegel2>,<RBW>

<Pegel1>: gemessener Pegel

<Pegel2>:

<RBW>:

Beispiel: um die Bandbreite korrigierter Pegel

Bandbreite

":FETC:PTEM:REF?"

Ergebnis: 43.2,43.2,1000000

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der PVT verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PTEMplate ).

1065.6016.11

6.111

D-16

FETCh-Subsystem FSE

FETCh:SPECtrum - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Auslesen der Ergebnisse der Messungen der Betriebsarten

GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Leistung der

Spektralanteile aufgrund von Modulation und Schaltvorgängen gemessen wird (Modulation Spectrum,

Transient Spectrum), ohne vorherige Starten einer neuen Messung.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11

BEFEHL

FETCh

:SPECtrum

:MODulation

[:ALL?]

:REFerence?

:SWITching

[:ALL?]

:REFerence?

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

-nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

:FETCh:SPECtrum:MODulation[:ALL]? ARFCn | TXBand | RXBand | COMBined | DCSRx1800

Dieser Befehl gibt das Ergebnis der Messung des Modulationsspektrums der Basisstation oder des

Mobiles aus.

Parameter: ARFCn::= ARFCN

±

1.8 MHz

TXBand::= TX-Band

RXBand::= RX-Band

COMBined::= ARFCN

±

1.8 MHz / TX-Band

DCSRx1800::= RX-Band DCS 1800 (nur bei Option FSE-K10)

Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings in folgendem Format in

ASCII ausgegeben:

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status> [,

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status>]...

wobei der in '[...]' gesetzte Inhalt einen Teilergebnisstring kennzeichnet, der n-mal wiederholt werden kann.

<Index>:

<Freq1>:

<Freq2>:

<Level>:

<Limit>:

<Abs/Rel>:

<Status>:

0, wenn der Teil-Ergebnisstring einen Meßbereich kennzeichnet fortlaufende Nummer <>0, wenn der Teil-Ergebnisstring eine einzelne Grenzwertüberschreitung kennzeichnet.

Startfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der Grenzwertüberschreitung

Stoppfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der Meßbereichsüberschreitung.

Der Wert von <Freq2> ist gleich dem von <Freq1>, wenn entweder im

Zeitbereich gemessen wird oder der Teil-Ergebnisstring eine

Grenzwertüberschreitung beinhaltet.

Gemessener Maximalpegel des Teilbereichs bzw. gemessener Pegel des

Meßpunkts

Grenzwert im Teilbereich bzw. am Meßpunkt

ABS <Level> und <Limit> sind in absoluter Einheit (dBm)

REL <Level> und <Limit> sind in relativer Einheit (dB)

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

MARGIN Überschreitung des Marginwerts

EXC Als Exception gekennzeichnete Grenzwertüberschreitung

1065.6016.11

6.112

D-16

FSE FETCh-Subsystem

Die Frequenzen <Freq1> und <Freq2> sind stets absolut, d.h. nicht relativ zur Trägerfrequenz.

Beispiel: ":FETC:SPEC:MOD? TXB"

Ergebnis: 0,890E6,915E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED,

1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FAILED,

2,895.7E6,895.7E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Modulationsspektrums verfügbar (s. :CONFigure:SPECtrum:MODulation ).

:FETCh:SPECtrum:MODulation:REFerence?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Vormessung ab.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste in folgendem Format in ASCII ausgegeben. Die

Ergebnisse sind durch ein Komma ',' getrennt:

<Pegel1>,<Pegel2>,<RBW>

<Pegel1>: gemessener Pegel

<Pegel2>: der um die Bandbreite korrigierte Pegel

<RBW>: Bandbreite

Beispiel: ":FETC:SPEC:MOD:REF?"

Ergebnis: 36.2,43.2,30000

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der

Modulation verfügbar (s. :CONFigure:SPECtrum:MODulation ).

1065.6016.11

6.113

D-16

FETCh-Subsystem FSE

:FETCh:SPECtrum:SWITching[:ALL]?

Dieser Befehl gibt das Ergebnis der Messung des Transientenspektrums der Basisstation oder des

Mobiles aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings im selben Format wie bei :FETCh:SPECtrum:MODulation[:ALL?] ausgegeben.

Beispiel: ":FETC:SPEC:SWIT?"

Ergebnis: 0,833.4E6,833.4E6,37.4,-36.0,ABS,MARGIN,

1,834.0E6,834.0E6,-35.2,-36.0,ABS,FAILED,

2,834.6E6,834.6E6,-74.3,-75.0,REL,FAILED

0,835.0E6,835.0E6,-65,0,-60.0,REL,PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Transientenspektrums verfügbar (s. :CONFigure:SPECtrum:SWITCHing ).

:FETCh:SPECtrum:SWITching:REFerence?

Dieser Befehl fragt das Ergebnis der Vormessung ab.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste in folgendem Format in ASCII ausgegeben. Die

Teilergebnisse sind durch ein Komma ',' getrennt:

<Pegel1>,<Pegel2>,<RBW>

<Pegel1>:

<Pegel2>:

<RBW>:

Beispiel: gemessener Pegel der um die Bandbreite korrigierter Pegel

Bandbreite

":FETC:SPEC:SWIT:REF?"

Ergebnis: 43.2,43.2,300000

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der des

Transientenspektrums verfügbar (s. :CONFigure:SPECtrum:SWITCHing ).

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6.114

D-16

FSE FETCh-Subsystem

FETCh:SPURious - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Auslesen der Ergebnisse der Messungen der Betriebsarten

GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Leistung von Spurious

Emissions gemessen wird, ohne vorheriges Starten einer neuen Messung.

BEFEHL

FETCh

:SPURious

[:ALL?]

:STEP?

PARAMETER

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband

--

EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage nur Abfrage

:FETCh:SPURious[:ALL] TXBand | OTXBand | RXBand | IDLeband

Dieser Befehl gibt die Ergebnisse der im LIST Mode durchgeführten Messung der Spurious

Emissions der Basisstation oder des Mobiles aus.

Parameter: TXBand::= TX-Band

OTXBand::= Not TX-Band

RXBand::= RX-Band (nur Option FSE-K11)

IDLeband::= Idle-Band (nur Option FSE-K10)

Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings in folgendem Format in

ASCII ausgegeben:

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status> [,

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status>]...

wobei der in '[...]' gesetzte Inhalt einen Teilergebnisstring kennzeichnet, der n-mal wiederholt werden kann.

<Index>:

<Freq1>:

<Freq2>:

<Level>:

<Limit>:

<Abs/Rel>:

<Status>:

0, wenn der Teil-Ergebnisstring einen Meßbereich kennzeichnet fortlaufende Nummer <>0, wenn der Teil-Ergebnisstring eine einzelne Grenzwertüberschreitung kennzeichnet.

Startfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der

Grenzwertüberschreitung

Stoppfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der

Meßbereichsüberschreitung. Der Wert von <Freq2> ist gleich dem von <Freq1>, wenn entweder im Zeitbereich gemessen wird oder der Teil-Ergebnisstring eine

Grenzwertüberschreitung beinhaltet.

Gemessener Maximalpegel des Teilbereichs bzw.

gemessener Pegel des Meßpunkts

Grenzwert im Teilbereich bzw. am Meßpunkt

ABS <Level> und <Limit> sind in absoluter Einheit (dBm)

REL <Level> und <Limit> sind in absoluter Einheit (dBm)

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

MARGIN Überschreitung des Marginwerts

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6.115

D-16

FETCh-Subsystem FSE

Beispiel: ":FETC:SPUR? TXB"

Ergebnis: 0,890E6,915E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED,

1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FAILED,

2,895.7E6,895.7E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der

Spurious Emissions verfügbar (s. :CONFigure:SPURious ).

:FETCh:SPURious:STEP?

Dieser Befehl gibt die Ergebnisse des zuletzt durchgeführten Einzelschritts der im STEP Mode durchgeführten Messung der Spurious Emissions aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings im selben Format wie bei :FETCh:SPURious[:ALL?] ausgegeben.

Beispiel: ":FETC:SPUR:STEP?"

Ergebnis: 0,890E6,915E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED,

1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FAILED,

2,895.7E6,895.7E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, MS

Wurde noch keine Messung durchgeführt, so wird ein Query Error ausgelöst.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der

Spurious Emissions verfügbar (s. :CONFigure:SPURious ).

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6.116

D-16

FSE FORMat-Subsystem

FORMat - Subsystem

Das FORMat-Subsystem bestimmt das Datenformat für den Transfer vom und zum Gerät.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

FORMat

[:DATA]

:DEXPort

:DSEParator

:HEADer

[:STATe]

:APPend

[:STATe]

:COMMent

ASCii|REAL|UINT[,<numeric_value>] -

POINt|COMMa

<Boolean>

<Boolean>

<string>

:FORMat[:DATA] ASCii | REAL | UINT [, 32]

Dieser Befehl definiert das Datenformat für die Übertragung von Daten vom und zum Gerät.

Beispiel: ":FORM REAL,32"

":FORM ASC"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ASCii konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das Datenformat kann entweder vom Typ ASCii oder REAL bzw. UINT (Unsigned Integer) sein.

ASCii-Daten werden im Klartext, durch Kommata getrennt, übertragen, REAL-Daten können als 32-

Bit IEEE 754-Floating Point-Zahlen im "definite length block" transferiert werden. Das Format UINT wird nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse für die Symboltabelle verwendet.

Für die binäre Übertragung von Trace-Daten gelten folgende Format-Einstellungen (siehe auch

TRACE:DATA?

):

Analyzer:

Vektoranalyse:

REAL, 32

UINT, 8

REAL, 32 bei digitaler Demodulation, Symboltabelle sonst

Hinweis: Bei unzutreffender Format-Angabe erfolgt eine Zahlenkonvertierung, die zu falschen

Ergebnissen führen kann.

Beispiel Wird beispielsweise Format „ FORM REAL, 32 “ gewählt, so ist der Datenstrom vom Gerät zum Steuerrechner in der Betriebsart Analyzer wie folgt aufgebaut:

’#’ ’4’ ’2’ ’0’ ’0’ ’0’ 04H 05H 07H 80H ....

Beginn binärer Datenblock

Anzahl der Bytes im Datenblock in ASCII, hier 2000

Länge des folgenden Längenzählers in ASCII, hier 4

Kopfmarkierung des binären Datenstroms

In diesem Beispiel ergibt sich die Anzahl der übertragenen Datenbytes wie folgt:

Anzahl

2000

= Punktezahl * Bytes/Wert

= 500 * 4

Die FORMat-Anweisung gilt für die Übertragung von Meßdaten. Beim Empfang von Meßdaten im

Gerät wird das Datenformat unabhängig von der Programmierung automatisch erkannt.

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6.117

D-16

FORMat- Subsystem FSE

:FORMat:DEXPort:DSEParator POINt | COMMa

Dieser Befehl legt fest, welches Dezimaltrennzeichen (Dezimalpunkt oder Komma) bei der Ausgabe von Meßdaten auf Datei im ASCII-Format verwendet wird. Damit werden unterschiedliche

Sprachversionen von Auswerteprogrammen (z.B. MS-Excel) unterstützt.

Beispiel: ":FORM:DEXP:DSEP POIN

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

POINt gerätespezifisch

:FORMat:DEXPort:HEADer[:STATe] ON|OFF

Dieser Befehl legt fest, ob zuerst der Header ( Startfrequenz, Sweeptime, Detector usw. ) in die

Ausgabedatei geschrieben wird oder nur die Meßwerte.

Beispiel: ":FORM:DEXP:HEAD OFF

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

:FORMat:DEXPort:APPend[:STATe] ON|OFF

Dieser Befehl legt fest, ob die Ausgabedatei überschrieben wird oder die Daten an die Ausgabedatei angehängt werden.

Beispiel: ":FORM:DEXP:APP OFF

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

:FORMat:DEXPort:COMMent <string>

Der Befehl definiert einen Kommentar in der Ausgabedatei.

Beispiel: ":FORM:DEXP:COMM ’ASCII EXPORT TRACE 1’"

Eigenschaften: *RST-Wert: „“ SCPI:konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

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6.118

D-16

FSE HCOPy-Subsystem

HCOPy - Subsystem

Das HCOPy-Subsystem steuert die Ausgabe von Bildschirminformationen zu Dokumentationszwecken auf Ausgabegeräte oder Dateien.

BEFEHL

HCOPy

:ABORt

:DESTination<1|2>

:DEVice

:COLor

:LANGuage<1|2>

:LANGuage<1|2>

:PRESet<1|2>

:RESolution<1|2>

[:IMMediate<1|2>]

:ITEM

:ALL

:FFEed<1|2>

:STATe

:LABel

:TEXT

:PFEed<1|2>

:STATe

:WINDow<1|2>

:TABLe

:STATe

:TEXT

:TRACe

:STATe

:CAINcrement

:PAGE

:DIMensions

:QUADrant<1...4>

:FULL

:ORIentation<1|2>

PARAMETER

--

<string>

--

<Boolean>

GDI | EWMF | BMP| WMF

HPGL|PCL4|PCL5|POSTscript|ESCP|

WMF|PCX|HP7470|EPSON24|

EPSON24C|PCL4_C|PCL4_C3|

LASERJ|DESKJ|DESKJ_C|

DESKJ_C3|HPGL_LS|HP7470LS

<Boolean>

150 | 300

--

--

EINHEIT KOMMENTAR keine Abfrage keine Abfrage

FSE mit NT-Rechner

FSE ohne Rechner bzw. DOSrechner keine Abfrage keine Abfrage

<Boolean>

<string>

<Boolean>

<Boolean>

<string>

<Boolean>

<Boolean>

LANDscape|PORTrait keine Abfrage keine Abfrage

:HCOPy:ABORt

Dieser Befehl bricht eine laufende Hardcopy-Ausgabe ab.

Beispiel: ":HCOP:ABOR"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

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6.119

D-16

HCOPy-Subsystem FSE

:HCOPy:DESTination<1|2> <string>

Dieser Befehl wählt das Gerät (Device) für die Ausgabe des Druckes aus. Die erlaubten

Einstellungen hängen von der Auswahl des Datenformats ab (siehe :HCOPy:DEVice:LANGuage ).

Parameter:

FSE mit NT-Rechner <string>::= ’MMEM’ |

’SYST:COMM:PRIN’ |

’SYST:COMM:CLIP’

FSE ohne Rechner / mit DOS-Rechner

<string>::= ‘SYST:COMM:GPIB’ |

’SYST:COMM:SER1’ |

’SYST:COMM:SER2’ |

’SYST:COMM:CENT’ |

’MMEM’

Beispiel: ":HCOP:DEST2 ’MMEM '"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart:

’MMEM’

A, VA, BTS, MS leitet die Hardcopy-Ausgabe in eine Datei um. Der Befehl MMEM:NAME

<file_name> definiert den Dateinamen. Bei :HCOPy:DEVice:

LANGuage können alle Formate ausgewählt werden.

’SYST:COMM:PRIN’ leitet den Druck auf den Drucker. Der Drucker wird mit dem Befehl

SYSTEM:COMMunicate:PRINter:SELect ausgewählt.

Bei :HCOPy:DEVice:LANGuage muß GDI ausgewählt werden.

’SYST:COMM:CLIP’

’SYST:COMM:GPIB’ leitet den Druck in die Zwischenablage. Bei

:HCOPy:DEVice:LANGuage muß EWMF ausgewählt werden.

leitet den Druck auf die IEC-Bus-Schnittstelle um. Bei

:HCOPy:DEVice:LANGuage können alle Formate ausgewählt werden.

’SYST:COMM:SER1’

’SYST:COMM:CENT’ leitet den Druck auf die serielle Schnittstelle COM1 um. Bei

:HCOPy:DEVice:LANGuage können alle Formate ausgewählt werden.

leitet den Druck auf die parallele Schnittstelle LPT um. Bei

:HCOPy:DEVice:LANGuage können alle Formate ausgewählt werden.

Der Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:HCOPy:DEVice:COLor ON | OFF

Dieser Befehl wählt zwischen farbiger oder monochromer Druckausgabe der Bildschirmausgabe.

Beispiel: ":HCOP:DEV:COL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF konform

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6.120

D-16

FSE HCOPy-Subsystem

:HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2> WMF | GDI | EWMF | BMP (FSE mit NT-Rechner)

:HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2> HPGL | PCL4 | PCL5 | POSTscript | ESCP | WMF| PCX | HP7470 |

EPSON24| EPSON24C | PCL4_C | PCL4_C3 | LASERJ | DESKJ |

DESKJ_C | DESKJ_C3 |HPGL_LS | HP7470LS

Dieser Befehl bestimmt das Datenformat der Druckausgabe.

Beispiel: ":HCOP:DEV:LANG WMF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

WMF/EWMF/PCX (Windows Metafile Format, Extended Windows Metafile Format und Pixelgraphik)

Datenformate für die Ausgabe in Dateien, die später zu Doku-mentationszwecken in entsprechende Programme direkteingebunden werden können

(EWMF nur FSE mit NT-Rechner).

BMP

GDI

HPGL und

HP7470

HPGL_LS und

HP7470LS

(Bitmap) Datenformat für die Ausgabe in Dateien (nur FSE mit NT-Rechner).

(Graphics Device Interface) Defaultformat für die Ausgabe auf einen unter

Windows konfigurierten Drucker. Bei der Ausgabe in eine Datei wird der unter

Windows konfigurierte Druckertreiber verwendet und damit ein druckerspezifisches Format erzeugt (nur FSE mit NT-Rechner).

Datenformat für eine Plotterausgabe in HPGL, spezielle Ausgabe für den Plotter hp7470 (reduziertes HPGL-Format) spezielles HPGL/HP7470-Format mit Ausgabe der Meßkurven mit unterschiedlichen Linientypen (Linestyles)

PCL4... und PCL5 generische Datenformate für Laser- und Tintenstrahldrucker, mit

PCL4: Schwarz/weiß

PCL4_C:

PCL4_C3:

PCL5:

Farbe (3Farbpatronen + schwarze Patrone)

Farbe (nur 3Farbpatronen)

Schwarz/weiß mit 300DPI Auflösung, neue Sprachversion.

LASERJ Datenformat für HP-Laserjet ab Serie III

DESKJ...

DESKJ:

DESKJ_C:

DESKJ_C3:

Datenformate für Drucker der HP-Deskjet Serie, mit

Schwarz/weiß

Farbe (3Farbpatronen + schwarze Patrone, z.B. Deskjet 560)

Farbe (nur 3Farbpatronen, z.B. Deskjet 500)

POSTscript Seitenbeschreibungssprache,

EPSON24

EPSON24C

Datenformat für Epson-kompatible 24-Nadeldrucker, schwarz/weiß, z.B.

Epson LQ-Serie, R&S PDN

Datenformat für Epson-kompatible 24-Nadeldrucker mit Farbe, z.B.

Epson Stylus Color, R&S PDN Color

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6.121

D-16

HCOPy-Subsystem FSE

:HCOPy:DEVice:PRESet<1|2> ON | OFF

Dieser Befehl setzt das Hardcopy-Ausgabegerät (1 oder 2) vor der Druckausgabe zurück.

Beispiel: ":HCOP:DEV:PRES2 ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl gilt nicht für Geräte mit Windows NT-Rechner.

:HCOPy:DEVice:RESolution<1|2> 150 | 300

Dieser Befehl steuert die Auflösung der Druckausgabe (Ausgabegerät 1 oder 2) im PCL4- und HP-

Deskjet-Format.

Beispiel: ":HCOP:DEV:RES 300"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

150 konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Auflösung für eine Ausgabe im PCL4-Format beträgt wahlweise 150 dpi oder 300 dpi. Der Befehl gilt nicht für Geräte mit Windows NT-Rechner.

:HCOPy[:IMMediate<1|2>]

Dieser Befehl startet eine Hardcopy-Ausgabe.

Beispiel: "HCOP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

:HCOPy:IMM[1] startet die Hardcopy-Ausgabe an das Device 1 (default),

:HCOPy:IMM2 die Ausgabe an das Device 2.

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:HCOPy:ITEM:ALL

Dieser Befehl wählt die Ausgabe der kompletten Bildschirminformation.

Beispiel: ":HCOP:ITEM:ALL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Hardcopy-Ausgabe erfolgt immer mit Kommentaren, Titel, Uhrzeit und Datum.

Alternativ zur gesamten Bildschirminformation können nur Meßkurven (Befehle

’:HCOPy:DEVice:WINDow:TRACe:STATe ON ') oder Tabellen (Befehl

’:HCOPy:DEVice:WINDow:TABLe:STATe ON’ ) ausgegeben werden.

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6.122

D-16

FSE HCOPy-Subsystem

:HCOPy:ITEM:FFEed<1|2>:STATe ON | OFF

Der Befehl fügt an die Ausgabe der Bildschirminformation ein Seitenvorschub-Kommando an.

Beispiel: ":HCOP:ITEM:FFE2:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF konform

:HCOPy:ITEM:LABel:TEXT <string>

Der Befehl definiert den Titel der Bildschirmausgabe (max. 60 Zeichen).

Beispiel: ":HCOP:ITEM:LAB:TEXT ’My Title’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF konform

:HCOPy:ITEM:PFEed<1|2>:STATe ON | OFF

Der Befehl fügt an die Ausgabe der Bildschirminformation ein Papiervorschub-Kommando an.

Beispiel: ":HCOP:ITEM:PFE2:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TABLe:STATe ON | OFF

Dieser Befehl wählt die Ausgabe der aktuell dargestellten Tabellen aus.

Beispiel: ":HCOP:ITEM:WIND:TABL:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

Der Befehl :HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TABLe:STATe OFF schaltet analog zum Befehl

:HCOPy:ITEM:ALL auf die Ausgabe der gesamten Bildschirminformation um.

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TEXT <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentartext für die Druckerausgabe zum Meßfenster 1 bzw. 2 (max.

100 Zeichen; Zeilenumbruch durch das Zeichen @).

Beispiel:

Betriebsart:

":HCOP:ITEM:WIND2:TEXT ‘Kommentar’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

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6.123

D-16

HCOPy-Subsystem FSE

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:STATe ON | OFF

Dieser Befehl wählt die Ausgabe der aktuell dargestellten Meßkurve aus.

Beispiel: ":HCOP:ITEM:WIND:TRACe:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

Der Befehl :HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:STATe OFF schaltet analog zum Befehl

:HCOPy:ITEM:ALL auf die Ausgabe der gesamten Bildschirminformation um.

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:CAINcrement ON | OFF

Der Befehl verändert automatisch die Farbe der aktuell dargestellten Meßkurve nach dem Ausdruck.

Beispiel: ":HCOP:ITEM:WIND:TRACe:CAIN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die automatische Farbänderung der Meßkurve ermöglicht die Plotterausgabe von mehreren

Meßkurven auf demselben Diagramm, wobei zur besseren Unterscheidung die Farbe der Meßkurve jeweils gewechselt wird (”Color Auto Increment”).

:HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant<1...4>

Der Befehl definiert den Quadranten auf der Ausgabe, der von der Bildschirmausgabe belegt wird.

Beispiel: ":HCOP:PAGE:DIM:QUAD1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Die Quadranten sind im mathematischen Sinne definiert, d.h. QUAD1 ist oben rechts, QUAD2 ist oben links, QUAD3 ist unten links und QUAD4 ist unten rechts. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage

:HCOPy:PAGE:DIMensions:FULL

Der Befehl legt fest, daß die Bildschirmausgabe die gesamte Größe auf der Ausgabe belegt.

Beispiel: ":HCOP:PAGE:DIM:FULL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage

:HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> LANDscape | PORTrait

Der Befehl wählt das Format der Ausgabe für das Ausgabegerät oder 2 (Hoch- bzw. Querformat).

Beispiel: ":HCOP:PAGE:ORI LAND"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

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6.124

D-16

FSE INITiate-Subsystem

INITiate - Subsystem

Das INITiate - Subsystem steuert die Initialisierung des Trigger Subsystems.

Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen ScreenA (INITiate1) und ScreenB (INITiate2) unterschieden.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

INITiate<1|2>

:CONTinuous

:CONMeas

[:IMMediate]

:DISPlay

<Boolean>

--

--

<Boolean>

--

--

--

-keine Abfrage keine Abfrage

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON | OFF

Dieser Befehl bestimmt, ob das Trigger-System kontinuierlich initiert ist ("Free Run").

Beispiel: ":INIT:CONT OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON konform

Die Einstellung " INITiate:CONTinuous ON " entspricht der Funktion SWEEP CONTINOUS, d.h.

der Sweepablauf des Analysators wird zyklisch wiederholt. Die Einstellung

" INITiate:CONTinuous OFF " ist gleichbedeutend mit der Funktion SWEEP SINGLE.

:INITiate<1|2>:CONMeas

Dieser Befehl setzt den Sweep ab der momentanten Sweep-Position fort.

Beispiel: ":INIT:CONM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

Der Sweep wird z.B. bei einem Transducer-Set zwischen den einzelnen Transducerfactoren angehalten.

:INITiate<1|2>[:IMMediate]

Dieser Befehl initiert einen erneuten Sweepablauf oder startet einen Single Sweep.

Beispiel: ":INIT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

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6.125

D-16

INITiate-Subsystem FSE

:INITiate<1|2>:DISPlay ON | OFF

Dieser Befehl schaltet das Display während eines Single Sweep ein oder aus.

Beispiel: ":INIT:DISP OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

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6.126

D-16

FSE INPut-Subsystem

INPut - Subsystem

Das INPut-Subsystem steuert die Eigenschaften der Eingänge des Gerätes.

Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen INPut1 (ScreenA) und INPut2 (ScreenB) unterschieden.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

INPut<1|2>

:ATTenuation

:AUTO

:MODE

:STEPsize

:UPORt<1|2>

[:VALue?]

:STATe

:IMPedance

:CORRection

:MIXer

<numeric_value>

<Boolean>

NORMal | LNOise | LDIStortion

1 | 10

--

<Boolean>

50 | 75

RAM | RAZ

<numeric_value>

DB

--

-dB

--

--

OHM

DBM

Option 1dB-Eichleitung nur Abfrage

:INPut<1|2>:ATTenuation 0 ... 70dB

Dieser Befehl programmiert die Dämpfung der Eingangseichleitung.

Beispiel: ":INP:ATT 40dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (AUTO wird auf ON gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA

Die Dämpfung der Eingangseichleitung kann in Schritten von 10 dB programmiert werden. Bei direkter Programmierung der Dämpfung die Kopplung an den Referenzpegel ausgeschaltet.

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl koppelt die Eingangsdämpfung automatisch an den Referenzpegel (Analysator).

Beispiel: ":INP:ATT:AUTO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

ON konform

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE NORMal | LNOise | LDIStortion

Dieser Befehl optimiert die Kopplung der Eingangsdämpfung an den Referenzpegel auf große

Empfindlichkeit oder auf große Intermodulationsfestigkeit.

Beispiel: ":INP:ATT:AUTO:MODE LDIS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

NORMal gerätespezifisch

Die Dämpfung der Eingangseichleitung wird bei LNOise um 10dB niedriger als bei INP:ATT:AUTO

NORMal eingestellt, bei LDIStortion um 10 dB höher.

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6.127

D-16

INPut -Subsystem FSE

:INPut<1|2>:ATTenuation:STEPsize 1dB | 10dB

Dieser Befehl definiert die Schrittweite der Eichleitung.

Beispiel: ":INP:ATT:STEP 1dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

10dB gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B13, 1-dB-Eichleitung, zur Verfügung.

:INPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue]?

Dieser Befehl fragt die Steuerleitungen des User-Ports ab.

Beispiel: ":INP:UPOR2?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein Abfragebefehl und hat keinen *RST-Wert.

:INPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Steuerleitungen des User-Ports zwischen INPut und OUTPut um.

Beispiel: ":INP:UPOR2:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Mit ON wird das User-Port auf INPut geschaltet, mit OFF auf OUTP ut.

:INPut<1|2>:IMPedance 50 | 75

Dieser Befehl definiert die nominale Eingangsimpedanz des Analysators.

Beispiel: ":INP:IMP 75"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

50 konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Umschaltung der Eingangsimpedanz auf 75 Ohm berücksichtigt die Anpassungsglieder RAM bzw. RAZ, die über den Befehl INPut:IMPedance:CORRection ausgewählt werden.

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6.128

D-16

FSE INPut-Subsystem

:INPut<1|2>:IMPedance:CORRection RAM | RAZ

Dieser Befehl wählt das Anpassungsglied für 75 Ohm Eingangsimpedanz aus.

Beispiel: ":INP:IMP:CORR RAM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

- ( INPut:IMPedance wird auf 50 Ohm gesetzt) gerätespezifisch

:INPut<1|2>:MIXer -10 ... 100 dBm

Dieser Befehl definiert den Mischer-Sollpegel des Analysators.

Beispiel:

Betriebsart:

":INP:MIX -30"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA

gerätespezifisch

1065.6016.11

6.129

D-16

INSTrument-Subsystem FSE

INSTrument - Subsystem

Das INSTrument-Subsystem wählt die Betriebsart des Gerätes entweder über Textparametern oder

über fest zugeordnete Zahlen aus. Bei der Split-Screen-Darstellung wird zwischen INSTrument1

(Screen A) und INSTrument2 (Screen B) unterschieden.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

INSTrument<1|2>

[:SELect]

:NSELect

:COUPle

SANalyzer | DDEMod | ADEMod |

BGSM | MGSM

<numeric_value>

NONE | MODE | X | Y | CONTrol |

XY | XCONtrol | YCONtrol | ALL

Option Vektoranalyse

:INSTrument<1|2>[:SELect] SANalyzer | DDEMod | ADEMod | BGSM | MGSM

Dieser Befehl schaltet zwischen den Betriebsarten über Textparameter um.

Parameter: SANalyzer:

DDEMod:

Betriebsart Spektrumanalyse

Betriebsart Vektor-Signalanalyse, digitale Demodulation

ADEMod: Betriebsart Vektor-Signalanalyse, analoge Demodulation

BGSM: Betriebsart GSM BTS Analyzer

MGSM: Betriebsart GSM MS Analyzer

Beispiel: ":INST SAN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

SANalyzer konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Umschaltung auf DDEMod und ADEMod setzt die Option Vektoranalyse FSE-B7 voraus.

Die Umschaltung auf BGSM setzt die Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 voraus.

Die Umschaltung auf MGSM setzt die Option GSM MS Analyzer FSE-K10 voraus.

:INSTrument<1|2>:NSELect 1...5

Dieser Befehl schaltet zwischen den Betriebsarten über Zahlen um.

Parameter: 1: Betriebsart Spektrumanalyse

2: Betriebsart Vektor-Signalanalyse, digitale Demodulation

3:

4:

5:

Betriebsart Vektor-Signalanalyse, analoge Demodulation

Betriebsart GSM BTS Analyzer

Betriebsart GSM MS Analyzer

Beispiel: ":INST:NSEL 1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

1 konform

Die Umschaltung auf 2 und 3 setzt die Option Vektoranalyse FSE-B7 voraus.

Die Umschaltung auf 4 setzt die Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 voraus.

Die Umschaltung auf 5 setzt die Option GSM MS Analyzer FSE-K10 voraus.

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6.130

D-16

FSE INSTrument-Subsystem

:INSTrument<1|2>:COUPle NONE | MODE | X | Y | CONTrol | XY | XCONtrol | YCONtrol | ALL

Dieser Befehl legt die Kopplung zwischen den beiden Meßfenstern Screen A und Screen B fest. Das

Suffix <1|2> ist bei diesem Befehl ohne Bedeutung.

Parameter: NONE

MODE

X bzw. Y

CONTrol

XY

XCONTrol bzw.

Keine Kopplung.

Die Betriebsart der beiden Fenster ist gekoppelt.

Die Skalierung der x- bzw. y-Achse der beiden Meßfenster ist gekoppelt.

Die Trigger- und Gate-Parameter sowie die Sweepparameter

SINGle/ CONTinous und COUNt der beiden Meßfenster sind gekoppelt.

Die Skalierung der x- und y-Achse der beiden Meßfenster ist gekoppelt.

Die Trigger- und Gate-Parameter, die Sweep-Parameter

SING/CONT/COUN und die Skalierung der x- bzw. y-Achse der

ALL Die Trigger- und Gate-Parameter, die Sweepparameter SINGle/

CONTinous und COUNt und die Skalierung der Achsen der beiden Meßfenster sind gekoppelt.

Beispiel: ":INST:COUP NONE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

ALL gerätespezifisch

1065.6016.11

6.131

D-16

MMEMory

:CATalog?

:CDIRectory

:COPY

:DATA

:DELete

:INITialize

:LOAD

:STATe

:AUTO

:MDIRectory

:MOVE

:MSIS

:NAME

:RDIRectory

:STORe

:STATe

:TRACe

:CLEar

:STATe

:ALL

BEFEHL

MMEMory-Subsystem FSE

MMEMory - Subsystem

Das MMEMory-Subsystem (Mass Memory) enthält die Befehle, die den Zugriff auf die Speichermedien des Gerätes durchführen und verschiedene Geräteeinstellungen speichern bzw. laden.

Der NAME-Befehl speichert die HCOPy-Ausgaben in eine Datei.

Die verschiedenen Laufwerke können über den "mass storage unit specifier" <msus> gemäß der DOS-

üblichen Syntax angesprochen werden. Die interne Festplatte wird mit "C:" angesprochen, das eingebaute Floppy-Laufwerk mit "A:".

Die Dateinamen <file_name> werden als String-Parameter mit Anführungszeichen mit den Befehlen angegeben. Sie entsprechen ebenfalls der üblichen DOS-Konventionen:

DOS-Dateinamen sind max. 8 ASCII-Zeichen lang, gefolgt von einem Punkt "." und einer Extension von ein, zwei oder drei Zeichen. Der Punkt und die Extension sind beide optional. Der Punkt ist nicht

Bestandteil des Dateinames, er separiert Name und Extension. DOS-Dateinamen unterscheiden nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung. Alle Buchstaben und Ziffern sind zulässig, ebenso die

Sonderzeichen "_", "^", "ß", "~", "!", "#", "%", "&", "-", "{", "}", "(", ")", "@" und "`". Reservierte Namen sind

CLOCKß, CON, AUX, COM1...COM4, LPT1...LPT3, NUL und PRN.

Die zwei Zeichen "*"und "?" fungieren als sog. "Wildcards", d.h. als Platzhalter zur Auswahl mehrerer

Dateien. Das Zeichen "?" steht für genau ein Zeichen, das beliebig sein kann, das Zeichen "*" gilt für alle Zeichen bis zum Ende des Dateinamens. "*.*" steht somit für alle Dateien in einem Verzeichnis.

PARAMETER

<string>

<directory_name>

<file_name>,<file_name>

<file_name>[,<block>]

<file_name>

<msus>

1,<file_name>

1,<file_name>

<directory_name>

<file_name>,<file_name>

<msus>

<file_name>

<directory_name>

1,<file_name>

<numeric_value>, <file_name>

1,<file_name>

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

EINHEIT KOMMENTAR keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

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6.132

D-16

FSE MMEMory-Subsystem

BEFEHL

MMEMory

:SELect

[:ITEM]

:GSETup

:HWSettings

:TRACE<1...4>

:LINes

[:ACTive]

:ALL

:CSETup

:HCOPy

:MACRos

:SCData

:TRANsducer

[:ACTive]

:ALL

:CVL

[:ACTive]

:ALL

:ALL

:NONE

:DEFault

:COMMent

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

--

--

--

<string>

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

Option Mitlaufgenerator keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage

:MMEMory:CATalog? <string>

Dieser Befehl liest das aktuelle Verzeichnis aus. Es werden die vorhandenen Dateien und

Unterverzeichnisse ausgegeben. Als Übergabe kann eine Maske definiert werden, z.B. „*.bat“; es werden damit nur Dateien mit der Extension „bat“ ausgelesen.

Syntax des Ausgabeformates:

<Summe der Dateilängen aller nachfolgenden Dateien>,<freier Speicherplatz auf Festplatte>,

<1. Dateiname oder Name des Unterverzeichnisses>,<Datei oder Unterverzeichnis>,<1.

Dateilänge>,<2. Dateiname oder Name des Unterverzeichnisses>,<Datei oder

Unterverzeichnis>,<2. Dateilänge>,....,<n. Dateiname>,<Datei oder Unterverzeichnis>,

<n. Dateilänge>,

Angaben im Feld <Datei oder Unterverzeichnis>: bei einer Datei bleibt das Feld leer, bei einem

Unterverzeichnis enthält das Feld „DIR“.

Parameter:

Beispiel:

<string>::= DOS Dateiname

":MMEM:CAT ’rem?.lin’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

1065.6016.11

6.133

D-16

MMEMory-Subsystem FSE

:MMEMory:CDIRectory <directory_name>

Dieser Befehl wechselt das aktuelle Verzeichnis.

Parameter: <directory_name>::= DOS Pfadangabe

Beispiel: ":MMEM:CDIR ’C:\USER\DATA’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Angabe des Verzeichnisses kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen.

:MMEMory:COPY <file_source>,<file_destination>

Dieser Befehl kopiert die angegebenen Dateien.

Parameter: <file_source>,<file_destination> ::= <file_name>

<file_name> ::= DOS Dateiname

Beispiel: ":MMEM:COPY ’C:\USER\DATA\SETUP.CFG’,’A:’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Dateinamen und Pfadangaben richten sich nach DOS-Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:DATA <file_name>[,<block>]

Dieser Befehl schreibt Blockdaten in die angegebene Datei.

Syntax: :MMEMory:DATA <file_name>,<block>

:MMEMory:DATA? <file_name>

Beispiel: ":MMEM:DATA? ’TEST01.HCP’"

":MMEM:DATA ’TEST01.HCP’, #217Das ist die Datei"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Der <block> beginnt immer mit dem Zeichen ‘#’, gefolgt von einem Wert für die Länge der

Längeninformation, gefolgt von einem oder mehreren Zeichen für die Längeninformation; anschließend die eigentlichen Daten.

Das Endezeichen muß auf EOI gestellt sein, um eine einwandfreie Datenübertragung zu erhalten.

1065.6016.11

6.134

D-16

FSE MMEMory-Subsystem

:MMEMory:DELete <file_name>

Dieser Befehl löscht die angegebenen Dateien.

Parameter: <file_name> ::= DOS Dateiname

Beispiel: ":MMEM:DEL ’TEST01.HCP’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Angabe des Dateinames kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:INITialize <msus>

Dieser Befehl formatiert die Diskette im Floppy-Laufwerk A.

Parameter:

Beispiel:

<msus> ::= 'A:'

":MMEM:INIT ’A:’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Das Formatieren löscht alle vorhandenen Daten auf der Diskette. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:LOAD:STATe 1,<file_name>

Dieser Befehl liest Geräteeinstellungen aus Dateien ein.

Parameter:

Beispiel:

<file_name> ::= DOS Dateiname ohne Extension

":MMEM:LOAD:STAT 1,’A:TEST’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Der Inhalt der Datei wird eingelesen und als neuer Gerätezustand eingestellt. Die Angabe des

Dateinames kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen

*RST-Wert und keine Abfrage.

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6.135

D-16

MMEMory-Subsystem FSE

:MMEMory:LOAD:AUTO 1,<file_name>

Dieser Befehl legt fest, welche Geräteeinstellung nach dem Einschalten des Gerätes automatisch geladen wird.

Parameter: <file_name> ::= DOS Dateiname ohne Extension;

FACTORY bedeutet die zuletzt im Gerät eingestellten Daten

Beispiel: ":MMEM:LOAD:AUTO 1,’C:\USER\DATA\TEST’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Inhalt der Datei wird nach dem Einschalten des Gerätes eingelesen und als neuer

Gerätezustand eingestellt. Die Angabe des Dateinames kann neben der Pfadangabe auch die

Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Dieser

Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:MDIRectory <directory_name>

Dieser Befehl richtet ein neues Verzeichnis ein.

Parameter: <directory_name>::= DOS Pfadangabe

Beispiel: ":MMEM:MDIR ’C:\USER\DATA’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Angabe des Verzeichnisses kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:MOVE <file_source>,<file_destination>

Dieser Befehl benennt bestehende Dateien um.

Parameter: <file_source>,<file_destination> ::= <file_name>

<file_name> ::= DOS Dateiname

Beispiel: ":MMEM:MOVE ’TEST01.CFG’,’SETUP.CFG’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Dateinamen und Pfadangaben richten sich nach DOS-Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

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6.136

D-16

FSE MMEMory-Subsystem

:MMEMory:MSIS <device>

Dieser Befehl wechselt in das angegebene Laufwerk.

Parameter: <device>::= ’A:’ | ’C:’

Beispiel: ":MMEM:MSIS ’A:’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

"C:’ konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das Laufwerk ist entweder die interne Festplatte C: oder das Floppy-Laufwerk A:. Die Laufwerksangabe richtet sich nach DOS-Konventionen.

:MMEMory:NAME <file_name>

Dieser Befehl definiert eine Datei, in die gedruckt bzw. geplottet wird.

Parameter:

Beispiel:

<file_name> ::= DOS Dateiname

":MMEM:NAME ’PLOT1.HPG’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Die Angabe des Dateinamens kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Dateinamen und Pfadangaben richten sich nach DOS-Konventionen.

Die Druckausgabe wird mit dem Befehl ":HCOP:DEST ’MMEM’ " in eine Datei umgeleitet.

:MMEMory:RDIRectory <directory_name>

Dieser Befehl löscht das angegebene Verzeichnis.

Parameter: <directory_name>::= DOS Pfadangabe

Beispiel: ":MMEM:RDIR ’C:\TEST’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Angabe des Verzeichnisses kann neben der Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:STORe:STATe 1,<file_name>

Dieser Befehl speichert die aktuelle Geräteeinstellung in eine Datei.

Parameter:

Beispiel:

<file_name> ::= DOS Dateiname ohne Extension

":MMEM:STOR:STAT 1,’TEST’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der aktuelle Gerätestatus wird als Datei abgespeichert. Die Angabe des Dateinames kann neben der

Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-

Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

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6.137

D-16

MMEMory-Subsystem FSE

:MMEMory:STORe:TRACe 1...4,<file_name>

Dieser Befehl speichert die mit 1...4 ausgewählte Meßkurve in eine Datei im ASCII-Format.

Parameter: 1...4

:= ausgewählte Meßkurve, Trace 1...4

<file_name> := DOS Dateiname

Beispiel: ":MMEM:STOR:TRAC 3,’A:\TEST.ASC’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Angabe des Dateinames enthält die Pfadangabe und kann auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-Konventionen.

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:CLEar:STATe 1,<file_name>

Dieser Befehl löscht die mit <file_name> bezeichnete Geräteeinstellung.

Parameter:

Beispiel:

<file_name> ::= DOS Dateiname ohne Extension

":MMEM:CLE:STAT 1,’TEST’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der ausgewählte Gerätedatensatz wird gelöscht. Die Angabe des Dateinames kann neben der

Pfadangabe auch die Laufwerksbezeichnung enthalten. Die Pfadangabe richtet sich nach DOS-

Konventionen. Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:CLEar:ALL

Dieser Befehl löscht alle Geräteeinstellungen im aktuellen Verzeichnis.

Beispiel: ":MMEM:CLE:ALL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:GSETup ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die Daten des General Setup in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:GSET ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

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6.138

D-16

FSE MMEMory-Subsystem

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HWSettings ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die Hardware-Settings in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:HWS ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Pegel- und Frequenzlinien werden mit dieser Auswahl ebenfalls abgespeichert.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe<1...4> ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die Tracedaten der ausgewählten Meßkurve in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:TRAC3 ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF für alle Traces gerätespezifisch

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes[:ACTive] ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die eingeschalteten Grenzwertlinien in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:LIN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

Bei MMEM:LOAD werden auch die nicht eingeschalteten Grenzwertlinien restauriert, sofern sie im

Datensatz enthalten sind.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes:ALL ON | OFF

Dieser Befehl nimmt alle Grenzwertlinien in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:LIN:ALL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl schließt die Auswahl der eingeschalteten Grenzwertlinien ein.

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6.139

D-16

MMEMory-Subsystem FSE

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CSETup ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die aktuelle Farbeinstellung des Bildschirms in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel:

Betriebsart:

":MMEM:SEL:CSET ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HCOPy ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die Hardcopy-Einstellungen in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:HCOP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

ON gerätespezifisch

:MMEMory:SELect[:ITEM]:MACRos ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die Tastaturmakros in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel:

Betriebsart:

":MMEM:SEL:MACR ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:MMEMory:SELect[:ITEM]:SCData ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die Daten der Mitlaufgenerator-Kalibrierung in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:SCD ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit der Option Mitlaufgenerator gültig.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer[:ACTive] ON | OFF

Dieser Befehl nimmt den eingeschalteten Transducerfaktor bzw. das eingeschaltene Transducer-Set in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:TRAN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Bei MMEM:LOAD werden auch die nicht eingeschalteten Transducerfaktoren und Transducer-Sets restauriert, sofern sie im Datensatz enthalten sind.

1065.6016.11

6.140

D-16

FSE MMEMory-Subsystem

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer:ALL ON | OFF

Dieser Befehl nimmt alle Transducerfaktoren und Transducer-Sets in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:TRAN:ALL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL[:ACTive] ON | OFF

Dieser Befehl nimmt die eingeschaltete Conversion-Loss Table in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:CVL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Bei MMEM:LOAD werden auch die nicht eingeschalteten Conversion-Loss Tabellen restauriert, sofern sie im Datensatz enthalten sind. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option Externer

Mischerausgang, FSE-B21, zur Verfügung.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL:ALL ON | OFF

Dieser Befehl nimmt alle Conversion-Loss Tabellen in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:CVL:ALL ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option Externer Mischerausgang, FSE-B21, zur

Verfügung.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL

Dieser Befehl nimmt alle Teildatensätze in die Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung auf.

Beispiel: ":MMEM:SEL:ALL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.141

D-16

MMEMory-Subsystem FSE

:MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE

Dieser Befehl löscht alle Teildatensätze aus der Liste der abzuspeichernden / zu ladenden

Teildatensätze einer Geräteeinstellung.

Beispiel: ":MMEM:SEL:NONE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert.

:MMEMory:SELect[:ITEM]:DEFault

Dieser Befehl stellt die Default-Liste der abzuspeichernden / zu ladenden Teildatensätze einer

Geräteeinstellung ein.

Beispiel: ":MMEM:SEL:DEF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher keinen *RST-Wert.

:MMEMory:COMMent <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentar zu einer abzuspeichernden Geräteeinstellung.

Beispiel: ":MMEM:COMM ’Setup for GSM measurement’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS leerer Kommentar gerätespezifisch

1065.6016.11

6.142

D-16

FSE OUTPut-Subsystem

OUTPut - Subsystem

Das OUTPut-Subsystem steuert die Eigenschaften der Ausgänge des Gerätes.

Bei der Split-Screen-Darstellung wird bei Ausstattung mit Option Tracking Generator zwischen

OUTPut1 (Screen A) und OUTPut2 (Screen B) unterschieden.

BEFEHL

OUTPut<1|2>

[:STATe]

:UPORt<1|2>

[:VALue]

:STATe

:AF

:SENSitivity

PARAMETER

<Boolean>

<Binary>

<Boolean>

<numeric_value>

EINHEIT

--

--

--

PCT|

HZ | KHZ |

DEG | RAD

KOMMENTAR

Option Mitlaufgenerator

Option Vektoranalyse

:OUTPut<1|2>[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den Mitlaufgenerator ein bzw. aus.

Beispiel: ":OUTP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

konform

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit der Option Mitlaufgenerator gültig.

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue] #B00000000 ... #B11111111

Dieser Befehl setzt die Steuerleitungen des User-Ports.

Beispiel: ":OUTP:UPOR2 10100101"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das User-Port 1 oder 2 wird mit dem angegebenen Binärmuster beschrieben. Ist das User-Port auf

INPut statt auf OUTPut programmiert, wird der Ausgabewert zwischengespeichert.

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Steuerleitungen des User-Ports zwischen INPut und OUTPut um.

Beispiel: ":OUTP:UPOR:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

Mit ON wird das User-Port auf OUTPut geschaltet, mit OFF auf INPut.

1065.6016.11

6.143

D-16

OUTPut-Subsystem FSE

:OUTPut<1|2>:AF:SENSitivity <numeric_value>

Dieser Befehl ändert die Empfindlichkeit des AF-Ausgangs.

Parameter: <numeric_value> ::= 0.1 PCT...100 PCTbei AM

0.1 kHz...100 kHzbei FM

0.01 RAD...10 RADbei PM

Beispiel:

Betriebsart:

":OUTP:AF:SENS 20PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-A

100 PCT bei AM

100 kHz bei FM

10 RAD bei PM gerätespezifisch

1065.6016.11

6.144

D-16

FSE READ-Subsystem

READ - Subsystem

Das READ-Subsystem enthält Befehle zum Auslösen komplexer Meßabläufe und nachfolgender

Abfrage der Ergebnisse, wie sie in den Optionen GSM BTS Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer

(FSE-K10) enthalten sind. Das READ-Subsystem ist eng verknüpft mit den Funktionen der CONFigureund FETCh-Subsysteme, in denen die Meßsequenzen konfiguriert bzw. die Ergebnisse der Meßabläufe abgefragt werden ohne eine Messung neu zu starten.

READ:BURSt - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Starten der Messungen der Betriebsarten GSM BTS

Analyzer (Option FSE-K11) und GSM MS Analyzer (Option FSE-K10), die auf einzelnen Bursts durchgeführt werden (Carrier Power, Phase/Frequency Error), und nachfolgendem Auslesen der

Meßergebnisse.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

READ

:BURSt

:PERRor

:RMS

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:PEAK

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:FERRor

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:POWer?

:STATic?

:DYNamic?

:LEVEL?

:REFerence

[:IMMediate?]

:MACCuracy

:RMS

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:PEAK

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11 nur Abfrage; Option FSE-K11 nur Abfrage; Option FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

1065.6016.11

6.145

D-16

READ-Subsystem FSE

BEFEHL

READ

:BURSt

:MACCuracy

:OSUPpress

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:PERCentile

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

:FREQuency

:STATus?

:AVERage?

:MAXimum?

PARAMETER

--

--

--

--

--

--

EINHEIT KOMMENTAR nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

READ:BURSt:PERRor:RMS:STATus?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt den Status der RMS-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " :READ:BURS:PERR:RMS:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer

FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:PFERror ).

:READ:BURSt:PERRor:RMS:AVERage?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt den Mittelwert der RMS-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel: " :READ:BURS:PERR:RMS:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer

FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:PFERror ).

1065.6016.11

6.146

D-16

FSE READ-Subsystem

:READ:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Maximum der RMS-Messung des Phasenfehlers bei der eingestellten Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel: " :READ:BURS:PERR:RMS:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer

FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:PFERror ).

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:STATus?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt den Status der Peak-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " :READ:BURS:PERR:PEAK:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS

Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:PFERror ).

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt den Mittelwert der Peak-Messung des Phasenfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel: " :READ:BURS:PERR:PEAK:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS

Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:PFERror ).

1065.6016.11

6.147

D-16

READ-Subsystem FSE

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:MAXimum?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Maximum der Peak-Messung des Phasenfehlers bei der eingestellten Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel:

Betriebsart:

" :READ:BURS:PERR:PEAK:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:READ:BURSt:FERRor:STATus?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt den Status der Messung des Frequenzfehlers über die eingestellte Anzahl von Bursts aus.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " :READ:BURS:FERR:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:READ:BURSt:FERRor:AVERage?

Dieser Befehl löst die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt den Mittelwert der Messung des Frequenzfehlers über die eingestellte Anzahl von

Bursts aus.

Beispiel: " :READ:BURS:FERR:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

1065.6016.11

6.148

D-16

FSE READ-Subsystem

:READ:BURSt:FERRor:MAXimum?

Mit diesem Befehl wird die Messung des Phasen- und Frequenzfehlers der Basisstation oder des

Mobiles ausgelöst und das Maximum der Messung des Frequenzfehlers bei der eingestellten Anzahl von Bursts ausgegeben.

Beispiel: " :READ:BURS:FERR:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung des Phasen-/Frequenzfehlers können anschließend ohne Neustart der Messung über das

:FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Phasen-/Frequenzfehlers verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:PFERror ).

:READ:BURSt:POWer?

Carrier Power Messung: (:CONFigure:MS:POWer:SINGle:STATe OFF )

Dieser Befehl löst die Messung der maximalen Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus.

Die Messung der maximalen Ausgangsleistung ist der Beginn eines Meßzyklus, in dem nachfolgend schrittweise die Grenzwerte der statischen und dynamischen Power Control Levels geprüft werden

( :READ:BURSt:STATic?

bzw. :READ:BURSt:DYNamic?

).

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>

<Static Power Ctrl>:

<Dyn Power Ctrl>: 0

<Soll-Pegel>:

0

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.

Norm in dBm

<Ist Pegel>: gemessene Leistung in dBm

<Delta>:

<Status>:

0

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: " :READ:BURS:POW?"

Ergebnis: 0,0,43,44.1,0,PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird ein bereits begonnener Meßzyklus abgebrochen.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORT abgebrochen werden.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer ).

1065.6016.11

6.149

D-16

READ-Subsystem FSE

Carrier Power Individual Messung: ( :CONFigure:MS:POWer:SINGle:STATe ON )

Dieser Befehl löst die Messung der maximalen Ausgangsleistung der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus, wobei der Power Control Level vorgegeben wird.

(:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:LEVel <num_value>)

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben, es werden alle Einzelmessungen ausgelesen:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-

Pegel>,<RBW>,<Arfcn>,<CF>,<Attenuation>,<Anzahl Bursts>,<Status>

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>:

<Ist Pegel>:

<RBW>:

<ARFCN>:

<CF>:

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.

Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

Resolution Bandwidth in kHz

Kanalnummer

Carrier Frequenz in Hz

<Att>: Wert der externen Dämpfung in dBm

<Anzahl Burst>: Anzahl der Bursts

<Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: " :READ:BURS:POW?"

Ergebnis: 0,3,37,20.6915,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED,

0,3,37,20.3597,1000,2,8.904E+008,20,1,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird ein bereits begonnener Meßzyklus abgebrochen.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORT abgebrochen werden.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s. :CONFigure:BURSt:POWer ).

1065.6016.11

6.150

D-16

FSE READ-Subsystem

:READ:BURSt:POWer:STATic?

Dieser Befehl erhöht den statischen Power Control Level für die Messung um einen Schritt, mißt die

Ausgangsleistung der Basisstation und gibt das Ergebnis aus.

Wird nach Erreichen des maximalen statischen Power Control Level der Befehl

:READ:BURSt:POWer:STATic?

nochmals gesendet, so wird die Meßsequenz abgeschlossen und das Ergebnis des maximalen statischen Power Control Levels erneut ausgegeben. Als Status wird in diesem Fall der Wert 'FINISHED' angegeben. Bis zur Rückgabe des Statuswerts 'FINISHED' wird als

Gesamtergebnis der Grenzwertprüfung mit :CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:POWer?

der Wert 'RUNNING' zurückgegeben.

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>:

<Ist Pegel>:

<Delta>:

<Status>:

Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.

Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim vorhergehenden statischen Power Control Level.

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

FINISHED Meßsequenz abgeschlossen

Beispiel: " :READ:BURS:POW:STAT?"

Ergebnis: 1,0,41,42.5,1.6,PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

-gerätespezifisch

Mit dem Befehl ABORt wird eine laufende Messung abgebrochen und statischer und dynamischer

Power Control Level auf den Wert 0 zurückgesetzt.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:POWer ).

1065.6016.11

6.151

D-16

READ-Subsystem FSE

:READ:BURSt:POWer:DYNamic?

Dieser Befehl erhöht den dynamische Power Control Level für die Messung um einen Schritt, mißt die Ausgangsleistung der Basisstation und gibt das Ergebnis aus.

Mit Erreichen des maximalen dynamischen Power Control Level wird das Kommando erst wieder akzeptiert, wenn der statische Power Control Level um eine Stufe erhöht wurde.

Zu beachten ist, daß der Befehl nicht mehr akzeptiert wird, wenn die Meßsequenz beendet ist, d.h.

der statische Power Control Level nach Erreichen des Maximalwerts nochmals mit

:READ:BURSt:POWer:STATic?

ausgelesen und mit dem Status 'FINISHED' gekennzeichnet wurde.

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:

<Static Power Ctrl>,<Dyn Power Ctrl>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>

<Static Power Ctrl>: aktueller statischer Power Control Level

<Dyn Power Ctrl>: aktueller dynamischer Power Control Level

<Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.

<Ist Pegel>:

<Delta>:

Norm in dBm gemessene Leistung in dBm

Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim vorhergehenden dynamischen Power Control Level.

<Status>: Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel: " :READ:BURS:POW:DYN?"

Ergebnis: 1,3,35,32.5,5.6,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

-gerätespezifisch

Mit dem Befehl ABORt wird eine laufende Messung abgebrochen und statischer und dynamischer

Power Control Level auf den Wert 0 zurückgesetzt.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:POWer ).

1065.6016.11

6.152

D-16

FSE READ-Subsystem

:READ:BURSt:POWer:LEVel?

Dieser Befehl erhöht den Power Control Level für die Messung um einen Schritt, mißt die

Ausgangsleistung des Mobiles und gibt das Ergebnis aus.

Zu beachten ist, daß der Befehl nicht mehr akzeptiert wird, wenn die Meßsequenz beendet ist, d.h.

der Power Control Level nach Erreichen des Maximalwerts nochmals mit

:READ:BURSt:POWer:LEVel?

ausgelesen und mit dem Status 'FINISHED' gekennzeichnet wurde.

Parameter: Das Meßergebnis wird in folgendem Format als ASCII-String ausgegeben:

< 0 >,<Power Ctrl Level>,<Soll-Pegel>,<Ist-Pegel>, <Delta>,<Status>

< 0 >: stets 0

<Power Ctrl Level>: aktueller Power Control Level

<Soll-Pegel>: Soll-Pegel für den aktuellen Power Control Level lt.

Norm in dBm

<Ist Pegel>:

<Delta>:

<Status>: gemessene Leistung in dBm

Differenz der gemessenen Leistung zur Leistung beim vorhergehenden Power Control Level.

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

Beispiel:

Betriebsart:

" :READ:BURS:POW:LEV?

"

Ergebnis:0,3,35,32.5,5.6,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

MS

-gerätespezifisch

Mit dem Befehl ABORt wird eine laufende Messung abgebrochen und der Power Control Level auf den Wert 0 zurückgesetzt.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des maximalen Trägerleistung verfügbar (s.

:CONFigure:BURSt:POWer ).

:READ:BURSt:REFerence[:IMMediate]?

Dieser Befehl startet die Vormessung und liefert als Ergebnis den gemessenen Pegel in dBm.

Beispiel: " :READ:BURS:REF?

"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: MS, BTS

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.

1065.6016.11

6.153

D-16

READ-Subsystem FSE

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Status der RMS-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " READ:BURS:MACC:RMS:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Mittelwert der RMS-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:RMS:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und das Maximum der RMS-Messung bei der eingestellten Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:RMS:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet.

Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.154

D-16

FSE READ-Subsystem

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Status der PEAK-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " READ:BURS:MACC:PEAK:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s.

CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Mittelwert der PEAK-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:PEAK:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s.

CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und das Maximum der PEAK-Messung bei der eingestellten Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:PEAK:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer

FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s.

CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.155

D-16

READ-Subsystem FSE

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Status der original Offset Supression-Messung über die eingestellte Anzahl von

Bursts ausgelesen.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " READ:BURS:MACC:OSUP:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s.

CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Mittelwert der original Offset Supression-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:OSUP:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s.

CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und das Maximum der original Offset Supression-Messung bei der eingestellten Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:OSUP:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden. GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer

FSE-K10 bei Auswahl der Messung des Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s.

CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.156

D-16

FSE READ-Subsystem

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Status der 95% Percentile-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " READ:BURS:MACC:PERC:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Mittelwert der 95% Percentile-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:PERC:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und das Maximum der 95% Percentile-Messung bei der eingestellten Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:PERC:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.157

D-16

READ-Subsystem FSE

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Status der Frequenz Fehler-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

0: failed, 1: passed

Beispiel: " READ:BURS:MACC:FREQ:STAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und der Mittelwert der Frequenz Fehler-Messung über die eingestellte Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:FREQ:AVER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

Er ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum?

Mit diesem Befehl wird die Messung der Modulation Accuracy der Basisstation oder des Mobiles ausgelöst und das Maximum der Frequenz Fehler-Messung bei der eingestellten Anzahl von Bursts ausgelesen.

Beispiel: " READ:BURS:MACC:FREQ:MAX?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Auslösen der Messung wird automatisch auf Betriebsart SINGLE umgeschaltet. Eine laufende Messung kann mit dem Befehl ABORt abgebrochen werden. Weitere Ergebnisse der

Messung der Modulation Accuracy können anschließend ohne Neustart der Messung über das

FETCh:BURSt -Subsystem abgefragt werden.

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Messung der Modulation Accuracy verfügbar (s. CONFigure:BURSt:MACCuracy ).

1065.6016.11

6.158

D-16

FSE READ-Subsystem

READ:SPECtrum - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Starten der Messungen der Betriebsarten GSM BTS

Analyzer (FSE-K11) und GSM BTS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Leistung der Spektralanteile aufgrund von Modulation und Schaltvorgängen gemessen wird (Modulation Spectrum, Transient

Spectrum), und nachfolgendem Auslesen der Meßergebnisse.

BEFEHL

READ

:SPECtrum

:MODulation

[:ALL?]

:SWITching

[:ALL?]

--

--

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10 nur Abfrage; Option FSE-K11, FSE-K10

:READ:SPECtrum:MODulation[:ALL]?

Dieser Befehl löst die Messung des Modulationsspektrums der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus. Gemessen wird dabei im aktuell eingestellten Frequenzband.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings in folgendem Format in ASCII ausgegeben:

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status> [,

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status>]...

wobei der in '[...]' gesetzte Inhalt einen Teilergebnisstring kennzeichnet, der n-mal wiederholt werden kann.

<Freq1>:

<Freq2>:

<Level>:

<Limit>:

<Abs/Rel>:

<Status>:

<Index>: 0, wenn der Teil-Ergebnisstring einen Meßbereich kennzeichnet fortlaufende Nummer <>0, wenn der Teil-Ergebnisstring eine einzelne Grenzwertüberschreitung kennzeichnet.

Startfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der

Grenzwertüberschreitung

Stoppfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der

Meßbereichsüberschreitung. Der Wert von <Freq2> ist gleich dem von <Freq1>, wenn entweder im Zeitbereich gemessen wird oder der Teil-Ergebnisstring eine

Grenzwertüberschreitung beinhaltet.

Gemessener Maximalpegel des Teilbereichs bzw.

gemessener Pegel des Meßpunkts

Grenzwert im Teilbereich bzw. am Meßpunkt

ABS <Level> und <Limit> sind in absoluter Einheit (dBm)

REL <Level> und <Limit> sind in relativer Einheit (dB)

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

MARGIN Überschreitung des Marginwerts

EXC Als Exception gekennzeichnete

Grenzwertüberschreitung

Die Frequenzen <Freq1> und <Freq2> sind stets absolut, d.h. nicht relativ zur Trägerfrequenz.

1065.6016.11

6.159

D-16

READ-Subsystem FSE

Beispiel: " :READ:SPEC:MOD?"

Ergebnis: 0,890E6,915E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED,

1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FAILED,

2,895.7E6,895.7E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Befehl ABORt wird eine laufende Messung abgebrochen.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Modulationsspektrums verfügbar (s. :CONFigure:SPECtrum:MODulation ).

:READ:SPECtrum:SWITching[:ALL]?

Dieser Befehl löst die Messung des Transientenspektrums der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings im selben Format wie bei :READ:SPECtrum:MODulation[:ALL?] ausgegeben.

Beispiel: " :READ:SPEC:SWIT?"

Ergebnis: 0,833.4E6,833.4E6,37.4,-36.0,ABS,MARGIN,

1,834.0E6,834.0E6,-35.2,-36.0,ABS,FAILED,

2,834.6E6,834.6E6,-74.3,-75.0,REL,FAILED

0,835.0E6,835.0E6,-65,0,-60.0,REL,PASSED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Befehl ABORT wird eine laufende Messung abgebrochen.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert.Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung des

Transientenspektrums verfügbar (s. :CONFigure:SPECtrum:SWITCHing ).

1065.6016.11

6.160

D-16

FSE READ-Subsystem

READ:SPURious - Subsystem

Dieses Subsystem enthält die Befehle zum Starten der Messungen der Betriebsarten GSM BTS

Analyzer (FSE-K11) und GSM MS Analyzer (FSE-K10), mit denen die Leistung von Spurious Emissions gemessen wird, mit nachfolgendem Auslesen der Meßergebnisse.

BEFEHL

READ

:SPURious

[:ALL?]

:STEP?

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR

Option FSE-K11, FSE-K10

:READ:SPURious[:ALL]?

Dieser Befehl löst die Messung der Spurious Emissions der Basisstation oder des Mobiles aus und gibt das Ergebnis aus. Gemessen wird dabei im aktuell eingestellten Frequenzband.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings in folgendem Format in ASCII ausgegeben:

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status> [,

<Index>,<Freq1>,<Freq2>,<Level>,<Limit>, <Abs/Rel>,<Status>]...

wobei der in '[...]' gesetzte Inhalt einen Teilergebnisstring kennzeichnet, der n-mal wiederholt werden kann.

<Index>:

<Freq1>:

<Freq2>:

<Level>:

<Limit>:

<Abs/Rel>:

<Status>:

0, wenn der Teil-Ergebnisstring einen Meßbereich kennzeichnet fortlaufende Nummer <>0, wenn der Teil-Ergebnisstring eine einzelne Grenzwertüberschreitung kennzeichnet.

Startfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der Grenzwertüberschreitung

Stoppfrequenz des Meßbereichs bzw. Frequenz der

Meßbereichsüberschreitung. Der Wert von <Freq2> ist gleich dem von <Freq1>, wenn entweder im Zeitbereich gemessen wird oder der Teil-Ergebnisstring eine

Grenzwertüberschreitung beinhaltet.

Gemessener Maximalpegel des Teilbereichs bzw.

gemessener Pegel des Meßpunkts

Grenzwert im Teilbereich bzw. am Meßpunkt

ABS <Level> und <Limit> sind in absoluter Einheit (dBm)

REL <Level> und <Limit> sind in absoluter Einheit (dBm)

Ergebnis der Grenzwertprüfung als Character Data:

PASSED keine Überschreitung

FAILED Überschreitung eines Grenzwerts

MARGIN Überschreitung des Marginwerts.

Beispiel: " :READ:SPUR?"

Ergebnis: 0,890E6,915E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED,

1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FAILED,

2,895.7E6,895.7E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED

1065.6016.11

6.161

D-16

READ-Subsystem FSE

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

-gerätespezifisch

Mit dem Befehl ABORt wird eine laufende Messung abgebrochen.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der

Spurious Emissions verfügbar (s. :CONFigure:SPURious ).

:READ:SPURious:STEP?

Dieser Befehl löst im STEP Modus der nächste Einzelschritt bei der Messung der Spurious

Emissions aus und gibt die Ergebnisse aus. Gemessen wird dabei im aktuell eingestellten

Frequenzband.

Wird nach Erreichen des letzten Einzelschritts der Befehl :READ:SPURious:STEP?

nochmals gesendet, so wird die Meßsequenz abgeschlossen und das Ergebnis des letzten Einzelschritts erneut ausgegeben und mit dem Statuswert 'FINISHED' gekennzeichnet. Bis zur Rückgabe des

Statuswerts 'FINISHED' wird als Gesamtergebnis der Grenzwertprüfung mit

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPURious?

der Wert 'RUNNING' zurückgegeben.

Danach führt erneutes Senden des Befehls zum Neustart der Messung.

Parameter: Das Meßergebnis wird als Liste von durch ',' getrennten Teil-Ergebnisstrings im selben Format wie bei :READ:SPURious[:ALL?] ausgegeben.

Der zusätzliche Statuswert FINISHED kennzeichnet das Ende der Meßsequenz.

Beispiel: " :READ:SPUR:STEP?"

Ergebnis:

Erste Abfrage: 0,890E6,915E6,-87.4,-108.0,ABS,FAILED

...

Vorletzte Abfrage: 1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FAILED

Letzte Abfrage: 1,893.2E6,893.2E6,-83.2,-108.0,ABS,FINISHED

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Mit dem Befehl ABORt wird eine laufende Messung abgebrochen. Mit dem nächsten Senden des

Befehls :READ:SPURious:STEP?

wird danach wieder mit dem ersten Einzelschritt begonnen.

Dieser Befehl ist ein reiner Abfragebefehl und besitzt daher keinen *RST-Wert. Er ist nur mit Option

GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10 bei Auswahl der Messung der

Spurious Emissions verfügbar (s. :CONFigure:SPURious ).

1065.6016.11

6.162

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe - Subsystem

Das SENSe-Subsystem gliedert sich in mehrere Untersysteme. Die Befehle dieser Untersysteme steuern direkt gerätespezifische Einstellungen und beziehen sich nicht auf die Signaleigenschaften des

Meßsignals.

Das SENSe-Subsystem steuert die wesentlichen Parameter des Analysators. Daher ist das SENSe-

Subsystem gemäß der SCPI-Norm optional, d.h. die Angabe des SENSe-Knotens in den Befehlssequenzen kann entfallen.

SENSe:ADEMod - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Parameter für die analoge Demodulation.

Dieses Subsystem ist nur in Verbindung mit der Option Vektoranalyse FSE-B7 aktiv.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:ADEMod

:AF

:COUPling

:RTIMe

:SBANd

:SQUelch

[:STATe]

:LEVel

AC | DC

<Boolean>

NORMal | INVerse

<Boolean>

<numeric_value> DBM

Option Vektoranalyse

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:AF:COUPling AC | DC

Dieser Befehl wählt die Kopplung des NF-Zweigs aus.

Beispiel: ":ADEM:AF:COUP DC"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

AC gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:RTIMe ON | OFF

Dieser Befehl wählt aus, ob die Demodulation in Echtzeit oder blockweise erfolgt.

Beispiel: ":ADEM:RTIM ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

VA-A

ON gerätespezifisch

1065.6016.11

6.163

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:SBANd NORMal | INVerse

Dieser Befehl wählt das Seitenband für die Demodulation aus.

Beispiel: ":ADEM:SBAN INV "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

NORMal = Regellage

INVerse = Kehrlage

NORMal gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:SQUelch[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Rauschsperre des Hörzweigs ein bzw. aus.

Beispiel: ":ADEM:SQU ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

OFF gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:SQUelch:LEVel 30...-150 dBm

Dieser Befehl legt die Schaltschwelle für die Rauschsperre bezogen auf das gemessene Signal fest.

Beispiel: ":ADEM:SQU -10DBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

-40dBm gerätespezifisch

1065.6016.11

6.164

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:AVERage - Subsystem

Das SENSe:AVERage - Subsystem führt eine Mittelwertbildung auf den erfaßten Daten durch. Mehrere sukzessive Messungen werden zu einem neuen Meßergebnis zusammengefaßt. Das neue Ergebnis hat dieselbe Anzahl Meßpunkte und den Achsenbezug wie die Originalmessungen.

BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:AVERage

:COUNt

:AUTO

[:STATe]

:TYPE

PARAMETER

<numeric_value>

<Boolean>

<Boolean>

MAXimum | MINimum | SCALar

--

--

--

--

EINHEIT KOMMENTAR

:[SENSe<1|2>:]AVERage:COUNt 0 .. 32767

Der Befehl spezifiziert die Anzahl der Messungen, die gemeinsam kombiniert werden.

Beispiel: ":AVER:COUN 16"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA-D

0 konform

:[SENSe<1|2>:]AVERage:COUNt:AUTO ON | OFF

AUTO ON wählt eine geeignete Anzahl von :COUNt für den jeweiligen Typ von Messungen aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":AVER:COUN:AUTO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA-D

OFF konform

:[SENSe<1|2>:]AVERage[:STATe] ON | OFF

Der Befehl schaltet die Average-Funktion ein bzw. aus.

Beispiel: ": AVER OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF konform

1065.6016.11

6.165

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE MAXimum | MINimum | SCALar

Der Befehl wählt die Art der Bewertungsfunktion für die Meßkurve aus.

Beispiel: ":AVER:TYPE SCAL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

SCALar konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Folgende Funktionen sind definiert:

MAXimum (MAX HOLD): AVG(n) = MAX(X1...Xn)

MINimum (MIN HOLD): AVG(n) = MIN(X1...Xn)

SCALar (AVERAGE):

AVG n

1 n n

=

xi

1065.6016.11

6.166

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:BANDwidth - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Einstellung der Filterbandbreiten des Analysators. Die Befehle

BANDwidth und BWIDth sind in ihrer Bedeutung gleichwertig.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:BANDwidth

[:RESolution]

:AUTO

:MODE

:FFT

:RATio

:VIDeo

:AUTO

:RATio

:DEMod

:PLL

:BWIDth

[:RESolution]

:AUTO

:MODE

:FFT

:RATio

:VIDeo

:AUTO

:RATio

:DEMod

:PLL

<numeric_value>

<Boolean>

ANALog|DIGital

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value> | SINe | PULSe |

NOISe

<numeric_value>

AUTO | HIGH | MEDium | LOW

HZ

--

--

--

--

--

--

HZ

HZ

<numeric_value>

<Boolean>

ANALog|DIGital

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value> | SINe | PULSe |

NOISe

<numeric_value>

AUTO | HIGH | MEDium | LOW

HZ

--

--

--

--

--

--

HZ

HZ

Option FFT-Filter

Option Vektoranalyse

Option Vektoranalyse

[SENSe:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] <numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Auflösebandbreite des Analysators.

Beispiel: ":BAND 1MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (AUTO wird auf ON gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Werte für die Auflösebandbreite werden in den Stufen 1 | 2 | 3 | 5 gerundet.

In der Betriebsart GSM BTS/MS ANALYZER mit Option FSE-K11/K10 ist der Befehl nur bei der

Messung POWER vs. TIME zulässig. In diesem Fall ist die Auswahl zwischen DEFault

(Bandbreiteneinstellung gemäß GSM-Standard), 300 kHz und 1 MHz möglich.

1065.6016.11

6.167

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl koppelt die Auflösebandbreite des Analysators automatisch an den Frequenzdarstellbereich (Span) bzw. hebt diese Kopplung auf.

Beispiel: ":BAND:AUTO OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON konform

Betriebsart: A, VA

Die automatische Kopplung paßt die Auflösebandbreite in Abhängigkeit vom momentan eingestellten

Frequenzdarstellbereich gemäß dem Verhältnis aus Frequenzdarstellbereich zu Auflösebandbreite an.

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:MODE ANALog | DIGital

Dieser Befehl schaltet zwischen analogem und digitalem Auflösefilter bei 1kHz Bandbreite um.

Beispiel: ":BAND:MODE DIG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ANALog gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die Auflösefilter werden je nach Bandbreite automatisch zwischen digitalen Filtern (<1kHz) und analogen Filtern (>1kHz) umgeschaltet. Die Bandbreite 1kHz ist sowohl als analoges als auch als digitales Filter im Gerät vorhanden und kann mit diesem Befehl umgeschaltet werden.

Wird für die Bandbreite 1kHz das analoge Filter ausgewählt, so wird die FFT-Filterung für

Bandbreiten

1kHz abgeschaltet.

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:MODE:FFT ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die für Bandbreiten

1 kHz verwendeten digitalen Filter zwischen

Normalbetrieb und FFT-Filterung um.

Beispiel: ":BAND:MODE:FFT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die Filterbandbreite 1 kHz wird bei ON und OFF auf digitale Filterung umgeschaltet.

Der Befehl ist nur in Verbindung mit der Option FFT-Filter FSE-B5 verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:RATio 0.0001...1

Dieser Befehl definiert das Verhältnis von Resolution Bandwidth (Hz) / Span (Hz).

Beispiel: ":BAND:RAT 0.1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-- (AUTO wird auf ON gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA

Das einzugebende Verhältnis ist reziprok zum Verhältnis Span/RBW der Handbedienung.

1065.6016.11

6.168

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo 1Hz...10MHz

Dieser Befehl definiert die Videobandbreite des Analysators.

Beispiel: ":BAND:VID 10kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (AUTO wird auf ON gesetzt) konform

Betriebsart: A

Die Werte für die Videobandbreite werden in den Stufen 1 | 2 | 3 | 5 gerundet.

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl koppelt die Videobandbreite des Analysators automatisch an die Auflösebandbreite bzw. hebt diese Kopplung auf.

Beispiel: ":BAND:VID:AUTO OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

ON konform

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATIO 0.001...1000 | SINe | PULSe | NOISe

Dieser Befehl definiert das Verhältnis Videobandbreite (Hz) zu Auflösebandbreite (Hz).

Parameter Die Parameter SINe, PULSe und NOISe entsprechen den folgenden Werten:

SINe: 1; PULSe: 10; NOISe: 0.1

Beispiel: ":BAND:VID:RAT 10"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (AUTO wird auf ON gesetzt) konform

Betriebsart: A

Der einzugebende Wert ist reziprok zum Verhältnis RBW/VBW in der manuallen Bedienung.

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:DEMod <numeric_value>

Dieser Befehl definiert bei analoger Demodulation die Demodulationsbreite des Analysators.

Parameter: <numeric_value>::= 5 kHz ... 200 kHz (Real Time on)

5 kHz ... 5 MHz (Real Time off)

Beispiel: ":BAND:DEM 100KHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

100 kHz gerätespezifisch

Die Werte für die Demodulationsbandbreite werden in den Stufen 1|2|3|5 gerundet.

1065.6016.11

6.169

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:DEMod <numeric_value>

Dieser Befehl definiert bei NF-Demodulation die Hörbandbreite des Analysators. Diese Eingabe beeinflußt die RBW, wenn SENSe<1|2>:BWIDth:DEMod:COUPling ON ist.

Beispiel: " :BAND:DEM 100KHz "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

10 kHz gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die Werte für die Demodulationsbandbreite werden in den Stufen 1|2|3|5 gerundet.

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:PLL AUTO | HIGH | MEDium | LOW

Dieser Befehl definiert die Bandbreite der Haupt-PLL des Analysator-Synthesizers.

Beispiel: ":BAND:PLL HIGH"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A

AUTO gerätespezifisch

1065.6016.11

6.170

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:CORRection - Subsystem

Das SENSe:CORRection-Subsystem steuert das Einrechnen von frequenzabhängigen

Korrekturfaktoren (z.B. für Antennen oder Kabeldämpfungen) in die aufgenommenen Meßergebnisse.

Außerdem steuert das Subsystem die Kalibrierung und Normalisierung im Betrieb mit Mitlaufgenerator

(Optionen FSE-B8 ... FSE-B11).

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:CORRection

:METHod

:COLLect

[:ACQuire]

[:STATe]

:RECall

TRANsmission | REFLexion

THRough | OPEN

<Boolean>

Option Mitlaufgenerator keine Abfrage keine Abfrage

:TRANsducer

:CATalog?

:ACTive?

:SELect

:UNIT

:SCALing

:COMMent

:DATA

[:STATe]

:DELete

:TSET

:CATalog?

:ACTive?

:SELect

:UNIT

:BREak

:COMMent

:RANGe<1...10>

[:STATe]

:DELete

:LOSS

:INPut

[:MAGNitude]

:RXGain

:INPut

[:MAGNitude]

:CVL

:CATalog?

:SELect

:MIXer

:SNUMber

:BAND

:TYPE

:PORTs

:BIAS

:COMMent

:DATA

:CLEar

<name>

<string>

LINear|LOGarithmic

<string>

<freq> , <level> ..

<Boolean>

--

<name>

<string>

<Boolean>

<string>

<freq> , <freq>, <name> ..

<Boolean>

--

<numeric_value>

<numeric_value>

<file_name>

<string>

<string>

A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J

ODD | EVEN | EODD

2 | 3

<numeric_value>

<string>

<freq> , <level> ..

--

HZ , --

--

HZ, HZ, --

--

DB

DB

A

HZ , DB

-nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage nur Abfrage nur Abfrage keine Abfrage

Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-K11, FSE-K10

Option FSE-B21 nur Abfrage keine Abfrage

1065.6016.11

6.171

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]CORRection[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet bei aktivem Mitlaufgenerator die Normalisierung der Meßwerte ein oder aus.

Beispiel: ":CORR ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit der Option Mitlaufgenerator gültig.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:METHod TRANsmission | REFLexion

Dieser Befehl wählt die Art der Messung bei aktivem Mitlaufgenerator aus (Transmissions-

/Reflexionsmessung).

Beispiel: ":CORR:METH TRAN "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

TRANsmission gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit der Option Mitlaufgenerator gültig.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:COLLect[:ACQuire] THRough | OPEN

Dieser Befehl bestimmt bei aktivem Mitlaufgenerator die Art der Meßwertaufnahme für die

Referenzmessung der Normalisierung.

Beispiel: ":CORR:COLL THR "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

THRough

A konform

Meßart "TRANsmission" :Kalibrierung mit Durchverbindung zwischen Generator und Meßgeräteeingang.

Meßart "REFLexion" : Kurzschlußkalibrierung

Der Befehl ist ein "Event" und besitzt daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage. Er ist nur gültig in

Verbindung mit Option Mitlaufgenerator.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RECall

Dieser Befehl restauriert bei aktivem Mitlaufgenerator die Einstellung, mit der die Referenzdaten für die Normalisierung aufgenommen wurden.

Beispiel: ":CORR:REC"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

konform

Der Befehl ist ein "Event" und besitzt daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage. Er ist nur gültig in

Verbindung mit Option Mitlaufgenerator.

1065.6016.11

6.172

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:CATalog?

Dieser Befehl liest die Namen aller auf Festplatte gespeicherten Transducer-Faktoren aus.

Syntax des Ausgabeformates:

<Summe der Dateilängen aller nachfolgenden Dateien>,<freier Speicherplatz auf Festplatte>,

<1. Dateiname>,,<1. Dateilänge>,<2. Dateiname>,,<2. Dateilänge>,....,<n. Dateiname>,,

<n. Dateilänge>,

Beispiel: ":CORR:TRAN:CAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:ACTive?

Dieser Befehl gibt den aktiven (eingeschalteten) Transducer-Faktor an. Es wird ein Leerstring zurückgegeben, falls keine Transducer-Faktor eingeschaltet ist.

Beispiel: ":CORR:TRAN:ACT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SELect <name>

Dieser Befehl wählt den mit <name> bezeichneten Transducerfaktor aus. Ist <name> noch nicht vorhanden, so wird ein neuer Transducerfaktor angelegt.

Parameter: <name>::= Name des Transducer Faktors als String-Data mit max. 8 Zeichen.

Beispiel: ":CORR:TRAN:SEL ’FACTOR1’"

Betriebsart: A

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Dieser Befehl muß vor den nachfolgenden Befehlen zum Verändern/Aktivieren von Transducerfaktoren gesendet werden!

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:UNIT <string>

Dieser Befehl legt die Einheit des ausgewählten Transducerfaktors fest.

Parameter: <string>::= 'DB' | 'DBM' | ‘DBMV’

'DBUV' | 'DBUV/M'

'DBUA' | 'DBUA/M'

'DBPW' | DBPT'

Beispiel: ":CORR:TRAN:UNIT ’DBUV’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

'DB' gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet worden sein.

1065.6016.11

6.173

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SCALing LINear| LOGarithmic

Dieser Befehl legt die Frequenzskalierung des Transducerfaktors fest (linear oder logarithmisch).

Beispiel: ":CORR:TRAN:SCAL LOG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

LINear gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:COMMent <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentar zum ausgewählten Transducerfaktor.

Beispiel: ":CORR:TRAN:COMM ’FACTOR FOR ANTENNA’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

'' (leerer Kommentar) gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DATA <freq>,<level>..

Dieser Befehl definiert die Stützwerte des ausgewählten Transducerfaktors. Die Werte werden als

Folge von Frequenz-/Pegelpaaren eingegeben, wobei die Frequenen in aufsteigender Reihenfolge zu senden sind.

Beispiel: ":CORR:TRAN:TRANsducer:DATA 1MHZ,-30,2MHZ,-40"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet worden sein. Die Pegelwerte werden ohne Einheit übergeben; die Einheit wird über den Befehl SENS:CORR:TRAN:UNIT festgelegt.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den ausgewählten Transducerfaktor ein oder aus.

Beispiel: ":CORR:TRAN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet worden sein.

1065.6016.11

6.174

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DELete

Dieser Befehl löscht den ausgewählten Transducerfaktor.

Beispiel: ":CORR:TRAN:DEL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert. Vor diesem Befehl muß der Befehl

SENS:CORR:TRAN:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:CATalog?

Dieser Befehl fragt die Namen aller auf Festplatte gespeicherten Transducer-Sets ab.

Syntax des Ausgabeformates:

<Summe der Dateilängen aller nachfolgenden Dateien>,<freier Speicherplatz auf Festplatte>,

<1. Dateiname>,,<1. Dateilänge>,<2. Dateiname>,,<2. Dateilänge>,....,<n. Dateiname>,,

<n. Dateilänge>,

Beispiel: ":CORR:TSET:CAT?"

Betriebsart: A

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:ACTive?

Dieser Befehl gibt das aktive (eingeschaltete) Transducer-Set an. Es wird ein Leerstring zurückgegeben, falls kein Transducer-Set eingeschaltet ist.

Beispiel:

Betriebsart:

":CORR:TSET:ACT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:SELect <name>

Dieser Befehl wählt das mit <name> bezeichneten Transducer-Set aus. Ist <name> noch nicht vorhanden, so wird ein neues Set angelegt.

Parameter: <name>::= Name des Transducer-Sets als String-Data mit max. 8 Zeichen.

Beispiel: ":CORR:TSET:SEL ’SET1’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl muß vor den nachfolgenden Befehlen zum Verändern/Aktivieren von Transducer-Sets gesendet werden!

1065.6016.11

6.175

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:UNIT <string>

Dieser Befehl legt die Einheit des ausgewählten Transducer-Sets fest. Bei der Zuordnung von

Transducerfaktoren zum Set können nur Faktoren gewählt werden, die zu der ausgewählten Einheit kompatibel sind, d.h. entweder dieselbe Einheit oder die Einheit dB haben.

Parameter: <string>::= 'DB' | 'DBM' | ‘DBMV’

'DBUV' | 'DBUV/M'

'DBUA' | 'DBUA/M'

'DBPW' | 'DBPT'

Beispiel: ":CORR:TSET:UNIT ’DBUV’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

'DB' gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TSET:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:BREak ON | OFF

Dieser Befehl legt fest, ob der Sweep angehalten wird, wenn ein Bereichswechsel erreicht ist.

Beispiel: ":CORR:TSET:BRE ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF geratespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TSET:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:COMMent <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentar zum ausgewählten Transducer Set.

Beispiel: ":CORR:TSET:COMM ’SET FOR ANTENNA’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

'' (leerer Kommentar) gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TSET:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:RANGe<1...10> <freq>,<freq>,<name>..

Dieser Befehl definiert einen Teilbereich des ausgewählten Transducer-Sets. Der Teilbereich wird bestimmt durch den Wert seiner Startfrequenz und Stoppfrequenz, sowie einer Liste der Namen der zugehörigen Transducerfaktoren. Die Bereiche 1...10 sind in aufsteigender Reihenfolge zu senden.

Parameter: <freq>,<freq>::= Startfrequenz, Stoppfrequenz des Bereichs

<name>...::= Liste der Namen der zugehörigen Transducerfaktoren.

Die einzelnen Namen sind mit Hochkomma zu versehen und durch Komma voneinander zu trennen.

Beispiel: ":CORR:TRAN:TSET:RANG 1MHZ,2MHZ,’FACTOR1,’FACTOR2’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TSET:SEL gesendet worden sein.

1065.6016.11

6.176

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet das ausgewählte Transducer-Set ein oder aus.

Beispiel: ":CORR:TSET ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:TSET:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:DELete

Dieser Befehl löscht das ausgewählte Transducer-Set.

Beispiel: ":CORR:TSET:DEL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert. Vor diesem Befehl muß der Befehl

SENS:CORR:TSET:SEL gesendet worden sein.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:LOSS:INPut[:MAGNitude] <numeric_value>

Mit diesem Befehl wird eine ggf. notwendige externe Dämpfung (Ext. Atten) des Eingangssignals dem Gerät bekanntgemacht und anschließend bei der Pegeleinstellung berücksichtigt.

Parameter: numeric_value>::= Wert der externen Dämpfung in dB.

Beispiel: ":CORR:LOSS:INP 30DB "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

20dB gerätespezifisch

Betriebsart: BTS, MS

Die externe Dämpfung ist so zu wählen, daß die Eingangsleistung des Analysators max. 27 dBm beträgt.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RXGain:INPut[:MAGNitude] <numeric_value>

Mit diesem Befehl wird eine ggf. notwendige Vorverstärkung im RX-Band (RX BAND GAIN) dem

Gerät bekanntgemacht und anschließend bei der Meßwertdarstellung berücksichtigt.

Parameter:

Beispiel:

<numeric_value>::= Wert der Verstärkung in dB.

":CORR:RXG:INP 30DB "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

0dB gerätespezifisch

1065.6016.11

6.177

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:CATalog?

Dieser Befehl fragt die Namen aller auf Festplatte gespeicherten Conversion Loss-Tabellen ab.

Syntax des Ausgabeformates:

<Summe der Dateilängen aller nachfolgenden Dateien>,<freier Speicherplatz auf Festplatte>,

<1. Dateiname>,,<1. Dateilänge>,<2. Dateiname>,,<2. Dateilänge>,....,<n. Dateiname>,,

<n. Dateilänge>,

Beispiel: ":CORR:CVL:CAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur

Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:SELect <file_name>

Dieser Befehl wählt die mit <file_name> bezeichnete Conversion Loss Table aus. Ist <file_name> noch nicht vorhanden, so wird eine neue Conversion Loss Table angelegt.

Parameter: <file_name>::= Name der Conversion Loss Table als String-Data mit max.

8 Zeichen.

Beispiel: ":CORR:CVL:SEL ’LOSS_TAB’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl muß vor den nachfolgenden Befehlen zum Verändern/Aktivieren von Conversion Loss

Dateien gesendet werden. Er steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer

Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:MIXer <string>

Dieser Befehl legt die Typenbezeichnung des Mischers in der Conversion Loss Table fest.

Parameter: <string>::= Typenbezeichung des Mischers mit max. 16 Zeichen

Beispiel: ":CORR:CVL:MIX ’FSE_Z60’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang; zur Verfügung.

1065.6016.11

6.178

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:SNUMber <string>

Dieser Befehl legt die Seriennummer des Mischers in der Conversion Loss Table fest.

Parameter: <string>::= Seriennummer des Mischers mit max. 16 Zeichen

Beispiel: ":CORR:CVL:SNUMber ’123.4567’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J

Dieser Befehl legt das Mikrowellenband in der Conversion Loss Table fest.

Beispiel: ":CORR:CVL:BAND E"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:TYPE ODD | EVEN | EODD

Dieser Befehl legt den Type der Harmonischen in der Conversion Loss Table fest.

Beispiel: ":CORR:CVL:TYPE EODD"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:PORTs 2 | 3

Dieser Befehl legt den Type des Mischers in der Conversion Loss Table fest.

Beispiel: ":CORR:CVL:PORT 3"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

1065.6016.11

6.179

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:BIAS <numeric_value>

Dieser Befehl legt den Bias-Strom in der Conversion Loss Table fest.

Beispiel: ":CORR:CVL:BIAS 7mA"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:COMMent <string>

Dieser Befehl legt den Kommentar des Mischers in der Conversion Loss Table fest.

Parameter:

Beispiel:

<string>::= Kommentar des Mischers mit max. 60 Zeichen

":CORR:CVL:COMMENT ’MIXER FOR BAND U’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:DATA <freq>,<level>..

Dieser Befehl definiert die Stützwerte der ausgewählten Conversion Loss Tabelle. Die Werte werden als Folge von Frequenz-/Pegelpaaren eingegeben, wobei die Frequenen in aufsteigender

Reihenfolge zu senden sind.

Beispiel: ":CORR:CVL:DATA 1MHZ,-30DB,2MHZ,-40DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:CLEar

Dieser Befehl löscht die ausgewählte Conversion Loss Tabelle.

Beispiel: ":CORR:CVL:CLE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert.

Vor diesem Befehl muß der Befehl SENS:CORR:CVL:SEL gesendet worden sein. Dieser Befehl steht nur bei einer Ausstattung mit Option FSE-B21, Externer Mischerausgang, zur Verfügung.

1065.6016.11

6.180

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:DETector - Subsystem

Das SENSe:DETector-Subsystem steuert die Meßwertaufnahme über die Auswahl des Detektors für die jeweilige Meßkurve. Das numerische Suffix bei SENSe<1|2> ist in diesem Subsystem ohne

Bedeutung.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:DETector<1..4>

[:FUNCtion]

:AUTO

APEak | NEGative | POSitive |

SAMPle | RMS | AVERage |

<Boolean> --

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] APEak | NEGative | POSitive | SAMPle | RMS |

AVERage

Dieser Befehl schaltet den Detektor zur Meßwertaufnahme für den ausgewählten Trace um.

Beispiel: ":DET POS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

APEak konform

Betriebsart: A

Der Wert "APEak" (AutoPeak) stellt bei Rauschen sowohl den positiven als auch den negativen

Spitzenwert dar. Bei einem Signal wird der positive Spitzenwert dargestellt. Der Trace wird als numerisches Suffix bei Detector angegeben.

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion]:AUTO

Dieser Befehl koppelt den Detektor an die aktuelle Trace-Einstellung bzw. schaltet die Kopplung aus.

Beispiel: ":DET:AUTO OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON konform

Betriebsart: A

Der Trace wird als numeric Suffix bei Detektor angegeben.

1065.6016.11

6.181

D-16

SENSe-Subsystem FSE

SENSe:DDEMod - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Parameter für die digitale Demodulation in der Betriebsart Vektor-

Signalanalyse. Es ist nur in Verbindung mit der Option FSE-B7, Vektoranalyse, aktiv.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:DDEMod

:FORMat

:SBANd

:QPSK

:FORMat

:PSK

:NSTate

:FORMat

:MSK

:FORMat

:QAM

:NSTate

:FSK

:NSTate

:SRATe

:TIMe

:PRATe

:FILTer

:MEASurement

QPSK | PSK | MSK | QAM | FSK

NORMal | INVerse

NORMal | DIFFerential | OFFSet |DPI4

2 | 8

NORMal | DIFFerential | N3Pi8

TYPE1 | TYPE2 |NORMal | DIFFerential

16

Option Vektoranalyse

:REFerence

:ALPHa

:NORMalize

:PRESet

2 | 4

<numeric_value>

<numeric_value>

1 | 2 | 4 | 8 | 16

OFF | RCOSine | RRCosine |

GAUSsian | B22 | B25 | B44 | QFM | FM95 |

QFR | FR95 | QRM | RM95 | QRR | RR95 |

A25Fm | EMES | EREF

RCOSine | RRCosine | GAUSsian | B22 | B25

| B44 | QFM | FM95 | QFR | FR95 | QRM |

RM95 | QRR | RR95 | A25Fm | EMES | EREF

<numeric_value>

<Boolean>

GSM | TETRa | DCS1800 | PCS1900 | PHS |

PDCup | PDCDown | APCO25CQPSK |

APCO25C4FM | CDPD | DECT | CT2 |

ERMes | MODacom | PWT | TFTS | F16 |

F322 | F324 |F64 | FQCDma | F95Cdma |

RQCDma | R95Cdma | FNADc | RNADc |

FWCDma | FCDMa4096 | RWCDma |

RCDMa4096 | FW3Gppcdma | RW3Gppcdma

| EDGe | CDMa2000 |R3CDma2000 |

F3CDma2000 |R1CDma2000 | F1CDma2000

HZ

SYM

:SEARch

:PULSe

:STATe

:SYNC

:CATalog?

:OFFSet

:SELect

:PATTern

:STATe

:NAME

:COMMent

:DATA

:DELete

:MONLy

:TIME

:TCAPture

:LENGth

<Boolean>

<numeric_value>

<string>

<string>

<Boolean>

<string>

<string>

<string>

<Boolean>

<numeric value>

<numeric_value>

SYM

SYM nur Abfrage

Option Vektoranalyse

1065.6016.11

6.182

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FORMat QPSK | PSK | MSK |QAM | FSK

Dieser Befehl wählt die digitale Demodulationsart aus.

Beispiel: ":DDEM:FORM QPSK"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

VA-D

MSK gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SBANd NORMal | INVerse

Dieser Befehl wählt das Seitenband für die Demodulation aus.

Beispiel: ":DDEM:SBAN INV"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

NORMal gerätespezifisch

NORMal = Regellage; INVerse = Kehrlage

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:QPSK:FORMat NORMal | DIFFerential | OFFSet | DPI4

Dieser Befehl bestimmt die spezifische Demodulationsart für QPSK.

Beispiel: ":DDEM:QPSK:FORM DPI4"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PSK:NSTate 2 | 8

Dieser Befehl bestimmt die spezifische Demodulationsart für PSK.

Beispiel: ":DDEM:PSK:NST 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

gerätespezifisch

Der Wert 2 (d.h. PSK2) entspricht der BPSK-Demodulation, der Wert 8 der 8PSK-Demodulation.

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PSK:FORMat NORMal | DIFFerential | N3Pi8

Dieser Befehl bestimmt die spezifische Demodulationsart für PSK.

Beispiel: ":DDEM:PSK:FORM DIFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

gerätespezifisch

1065.6016.11

6.183

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:MSK:FORMat TYPE1 | TYPE2 | NORMal | DIFFerential

Dieser Befehl bestimmt die spezifische Demodulationsart für MSK.

Beispiel: ":DDEM:MSK:FORM TYPE2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

TYPE2 | DIFFerential gerätespezifisch

Betriebsart: VA-D

TYPE1 | NORMal entspricht der MSK-Demodulation, TYPE2 | DIFFerential der DMSK-

Demodulation.

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:QAM:NSTate 16

Dieser Befehl bestimmt die spezifische Demodulationsart für QAM.

Beispiel: ":DDEM:QAM:NST 16"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

16 gerätespezifisch.

:[SENSe1|2>:]DDEMod:FSK:NSTate 2 | 4

Dieser Befehl bestimmt die spezifische Demodulationsart für FSK.

Beispiel: ":DDEM:FSK:NST 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

gerätespezifisch.

Der Wert 2 entspricht der 2FSK-Demodulation, der Wert 4 der 4FSK-Demodulation.

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SRATe 160 Hz ...1.6 MHz

Dieser Befehl definiert die Symbolrate.

Beispiel: ":DDEM:SRAT 18kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

270.833333kHz

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:TIME 1...Frame Length

Der Befehl bestimmt die Anzahl der dargestellten Symbole (Result Length).

Beispiel: ":DDEM:TIME 80"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

147 gerätespezifisch

1065.6016.11

6.184

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRATe 1 | 2 | 4 | 8 | 16

Dieser Befehl bestimmt die Anzahl der Abtastwerte pro Symbol (Points per Symbol).

Beispiel: ":DDEM:PRAT 8"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

VA-D

4 gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:MEASurement OFF | RCOSine | RRCosine | GAUSsian| B22 | B25 |

B44 | QFM | FM95 | QFR | FR95 | QRM | RM95 |

QRR | RR95 | A25Fm | EMES | EREF

Dieser Befehl wählt das Empfangsfilter für das Meßsignal aus.

B22

B25

Bessel 22

Bessel 25

B44 Bessel 44

QFM oder FM95 IS95-CDMA fm

QFR oder FR95 IS95-CDMA fr

QRM oder RM95 IS95-CDMA rm

QRR oder RR95 IS95-CDMA rr

A25Fm APCO 25 fm

EMES

EREF

EDGE mes

EDGE ref

Beispiel: ":DDEM:FILT:MEAS RCOS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

OFF gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:REFerence RCOSine | RRCosine | GAUSsian| B22 | B25 | B44 |

QFM | FM95 | QFR | FR95 | QRM | RM95 | QRR | RR95

| A25Fm | EMES | EREF

Dieser Befehl wählt das Empfangsfilter für das Referenzsignal aus. (siehe

SENSe:DDEMod:FILTer:MEASurement )

Beispiel:

Betriebsart:

":DDEM:FILT:REF RCOS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-D

GAUSsian gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:ALPHa 0.2...1

Dieser Befehl bestimmt die Filtercharakteristik (ALPHA/BT). Die Schrittweite beträgt 0.05.

Beispiel: ":DDEM:FILT:ALPH 0.5"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

0.3

gerätespezifisch

1065.6016.11

6.185

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:NORMalize ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Normalisierung des Einheitskreises mit dem IQ-Offset ein bzw. aus.

Beispiel: ":DDEM:NORM OFF"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

VA-D

ON gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:PULSe:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Suche nach einem Signalburst ein bzw. aus.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:PULS:STAT OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

ON gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:CATalog?

Dieser Befehl fragt die Namen aller auf Festplatte gespeicherten Synchronisationsmuster-

Datensätze ab.

Syntax des Ausgabeformates:

<Summe der Dateilängen aller nachfolgenden Dateien>,<freier Speicherplatz auf Festplatte>,

<1. Dateiname>,,<1. Dateilänge>,<2. Dateiname>,,<2. Dateilänge>,....,<n. Dateiname>,,

<n. Dateilänge>,

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:CAT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:OFFSet <numeric_value>

Dieser Befehl schaltet definiert den Offset der Anzeige bezogen auf die Synchronisierungsfolge.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:OFFS 10SYM"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

0 SYM gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:SELect <string>

Dieser Befehl wählt eine vordefinierte Synchronisationsmuster-Datei aus. Ein zuvor mit dem Befehl

DDEM:SEARch:SYNC:PATTern eingestelltes Muster wird ungültig.

Beispiel:

Betriebsart:

":DDEM:SEAR:SYNC:SEL "PATT_1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-D

"" gerätespezifisch

1065.6016.11

6.186

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:PATTern <string>

Dieser Befehl definiert eine Synchronisierungsfolge.

Ein zuvor mit dem Befehl DDEM:SEARch:SYNC:SELect eingestellter Datensatz wird ungültig.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:PATT "1101001"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

"" gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Suche nach einer Synchronisierungsfolge ein bzw. aus.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:STAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

OFF gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:NAME <string>

Dieser Befehl wählt ein Synchronisationsmuster zum Editieren oder zur Neueingabe aus.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:NAME "PATT_NEW"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

"" gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:COMMent <string>

Dieser Befehl definiert einen Kommentar zu einem Synchronisationsmuster. Das Muster muß zuvor mit dem Befehl DDEM:SEARch:SYNC:NAME gewählt worden sein.

Beispiel:

Betriebsart:

":DDEM:SEAR:SYNC:COMM "PATTERN FOR PPSK"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-D

"" gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:DATA <string>

Dieser Befehl definiert eine Synchronisierungsfolge für das Synchronisationsmuster. Eingaben ungleich "1" oder "0" werden als "Don't Care Bits" interpretiert. Das Muster muß zuvor mit dem

Befehl DDEM:SEARch:SYNC:NAME gewählt worden sein.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:DATA "1101001"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

"" gerätespezifisch

1065.6016.11

6.187

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:DELete

Dieser Befehl löscht eine Synchronisierungsfolge auf der Festplatte. Die zu löschende Datei muß zuvor mit DDEM:SEARch:SYNC:NAME gewählt worden sein.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:DEL

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

"" gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:MONLy ON | OFF

Dieser Befehl stellt den Vektoranalysator so ein, daß nur dann gemessen wird, wenn eine

Synchronisation auf das ausgewählte Synchronisationsmuster möglich war (ON).

Die Meßwerte werden nur dann dargestellt und in die Fehlerauswertung einbezogen, wenn das eingestellte Synchronisationsmuster gefunden wurde. Bursts mit falschem Synchronisationsmuster

(sync not found) werden ignoriert. Wird ein ungültiges oder kein Synchronisationsmuster gefunden, so wartet die Messung und läuft erst bei gültigem Synchronisationsmuster weiter.

Der Befehl ist nur dann verfügbar wenn mit dem Befehl DDEM:SEARch:SYNC:STATe = ON die

Suche nach einer Synchronisationsfolge aktiviert ist.

Beispiel: ":DDEM:SEAR:SYNC:MONL ON"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

VA-D

OFF gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:TIME 100 ... 1600

Dieser Befehl bestimmt die Anzahl der Symbole, die zur Demodulation herangezogen werden

(Frame Length). Die Auswahl

800 ist nur zulässig, wenn die Anzahl der Points per Symbol < 16 ist, die Auswahl 1600 nur dann, wenn die Anzahl der Points per Symbol < 8 ist.

Parameter: (Schrittweite 100)

Beispiel: ":DDEM:SEAR:TIME 800"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

400 gerätespezifisch

1065.6016.11

6.188

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESetGSM | EDGe | TETRa | DCS1800 | PCS1900 |PHS | PDCup |

PDCDown | APCO25CQPSK | APCO25C4FM | CDPD | DECT | CT2 |

ERMes | MODacom | PWT | TFTS | F16 | F322 | F324 | F64|

FQCDma|F95Cdma | RQCDma|R95Cdma | FNADc | RNADc

Dieser Befehl wählt eine automatische Einstellung aller Modulationsparameter gemäß einem genormten Übertragungsverfahren.

Beispiel: ":DDEM:PRES TETRa"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

GSM gerätespezifisch

Dabei bedeutet APCO25CQPSK

APCO25C4FM

F16

F322

F324

F64

FNADc

RNADc

FQCDma oder F95Cdma

RQCDma oder R95Cdma

APCO25 Continous Phase QPSK

APCO25Continous Phase 4FM

FLEX 1600 - 2FSK

FLEX 3200 - 2FSK,

FLEX 3200 - 4FSK

FLEX 6400 - 4FSK

Forward NADC

Reverse NADC

Forward CDMA nach IS95 Standard

Reverse CDMA nach IS95 Standard

:[SENSe<1|2>:]TCAPture:LENGth 1024 | 2048 | 4096 | 8192 | 16384

Dieser Befehl bestimmt die Anzahl der Abtastpunkte, die pro Messung in den Meßwertspeicher geschrieben werden (Memory Size).

Beispiel: "TCAP:LENG 1024"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-D

16384 gerätespezifisch

1065.6016.11

6.189

D-16

SENSe-Subsystem FSE

SENSe:FILTer - Subsystem

Das SENSe:FILTer-Subsystem steuert die Auswahl der Filter im Videosignalpfad in der Betriebsart

Vektor-Signalanalyse. Dieses Subsystem ist nur bei eingebauter Option FSE-B7, Vektoranalyse, aktiv.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:FILTer

:HPASs

[:STATe]

:FREQuency

:LPASs

[:STATe]

:FREQuency

:CCITt

[:STATe]

:CMESsage

[:STATe]

:DEMPhasis

[:STATe]

:TCONstant

:LINK

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<numeric_value>

DISPlay | AUDio

--

HZ

--

HZ | PCT

--

--

S

Option Vektoranalyse

:[SENSe<1|2>:]FILTer:HPASs[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert bei analoger Demodulation das Hochpassfilter im NF-Zweig.

Beispiel: ":FILT:HPAS ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

OFF konform

:[SENSe<1|2>:]FILTer:HPASs:FREQuency 30 Hz | 300 Hz

In der Betriebsart Vektor-Signalanalyse legt dieser Befehl die Grenzfrequenz des Hochpassfilters im

NF-Zweig bei analoger Demodulation fest. Bei REAL TIME ON werden die Frequenzen absolut angegeben, bei REAL TIME OFF dagegen relativ bezogen auf die Demodulationsbandbreite.

Beispiel: ":FILT:HPAS:FREQ 30HZ "

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

VA-A

- (STATe = OFF) konform

:[SENSe<1|2>:]FILTer:LPASs[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert das Tiefpassfilter im NF-Zweig bei analoger Demodulation.

Beispiel: ":FILT:LPAS ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: VA-A

Beim Wechsel in Zustand ON wird automatisch die Bandbreite 3kHz bei REAL TIME ON bzw. 5PCT bei REAL TIME OFF eingestellt.

1065.6016.11

6.190

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]FILTer:LPASs:FREQuency <numeric_value>

Dieser Befehl legt die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters im NF-Zweig bei analoger Demodulation fest.

Parameter:

Beispiel:

<numeric_value> ::= 3 kHz | 15 kHzbei REAL TIME ON

5 PCT | 1 0PCT | 2 5PCT bei REAL TIME OFF

":FILT:LPAS:FREQ 3KHZ " bei REAL TIME ON

":FILT:LPAS:FREQ 25PCT " bei REAL TIME OFF

Eigenschaften: *RST-Wert:

Betriebsart:

SCPI:

VA-A

- (STATe = OFF) konform

:[SENSe<1|2>:]FILTer:CCITt[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert das Bewertungsfilter gemäß CCITT-Empfehlung im NF-Zweig bei analoger

Demodulation.

Beispiel: ":FILT:CCIT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

OFF konform

Dieser Befehl ist nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse, analoge Demodulation mit REAL TIME

OFF verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]FILTer:CMESsage[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert das C-Message-Bewertungsfilter im NF-Zweig bei analoger Demodulation.

Beispiel: ":FILT:CMES ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: VA-A

Dieser Befehl ist nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse, analoge Demodulation mit REAL TIME

OFF verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]FILTer:DEMPhasis[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert die eingestellte Deemphase bei analoger Demodulation.

Beispiel:

Betriebsart:

":FILT:DEMP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-A

OFF konform

1065.6016.11

6.191

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]FILTer:DEMPhasis:TCONstant 50US | 75US | 750US

Dieser Befehl stellt die Zeitkonstante der Deemphase bei analoger Demodulation ein.

Beispiel: ":FILT:DEMP:TCON 75US"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

VA-A

50us konform

:[SENSe<1|2>:]FILTer:DEMPhasis:LINK DISPlay | AUDio

Bei analoger Demodulation wählt dieser Befehl aus, ob die eingestellte Deemphase nur auf den

Hörzweig oder zusätzlich auf die Meßwertanzeige wirken soll.

Beispiel: ":FILT:DEMP:LINK DISP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

AUDio gerätespezifisch

AUDio: = Deemphase nur im Hörzweig wirksam

:DISPlay: = Deemphase im Hörzweig und in der Meßwertanzeige wirksam

1065.6016.11

6.192

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:FREQuency - Subsystem

Das SENSe:FREQuency-Subsystem steuert die Frequenzachse des aktiven Meßfensters. Die

Frequenzachse kann wahlweise über Start-/Stoppfrequenz oder über Mittenfrequenz und Span definiert werden.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

]

[SENSe<1|2>]

:FREQuency

:CENTer

:LINK

:STEP

:LINK

:FACTor

:SPAN

:FULL

:LINK

:STARt

:LINK

:STOP

:LINK

:MODE

:OFFSet

<numeric_value>

STARt|STOP|SPAN

<numeric_value>

SPAN|RBW|OFF

<numeric_value>

<numeric_value>

--

CENTer|STARt|STOP

<numeric_value>

CENTer|STOP|SPAN

<numeric_value>

CENTer|STARt|SPAN

CW|FIXed|SWEep

<numeric_value>

HZ

--

HZ

HZ

--

HZ

--

--

PCT

HZ

--

--

HZ

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer 0 .. f max

Dieser Befehl definiert die Mittenfrequenz des Analysators.

Beispiel: ":FREQ:CENT 100MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: f max

/2 konform

Betriebsart: A, VA, MS, BTS

Die automatische Kopplung der Parameter wird auf SPAN FIXED gestellt.

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK STARt | STOP | SPAN

Dieser Befehl definiert in der Betriebsart Analysator die Kopplung der Mittenfrequenz auf die Start-,

Stopfrequenz oder den Frequenzdarstellbereich.

Beispiel: ":FREQ:CENT:LINK STAR"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

SPAN gerätespezifisch

1065.6016.11

6.193

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP 0 .. fmax

Dieser Befehl bestimmt die Schrittweite der Mittenfrequenz.

Beispiel: ":FREQ:CENT:STEP 120MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

- (AUTO 0.1 * SPAN wird eingeschaltet) konform

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK SPAN | RBW | OFF

Dieser Befehl koppelt die Schrittweite der Mittenfrequenz an den Frequenzdarstellbereich (Span > 0) oder an die Auflösebandbreite (Span = 0) oder schaltet auf manuelle Eingabe um.

Beispiel: ":FREQ:CENT:STEP:LINK SPAN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

SPAN gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 1 ... 100 PCT

Dieser Befehl koppelt die Schrittweite der Mittenfrequenz mit einem Faktor an den

Frequenzdarstellbereich (Span > 0) oder an die Auflösebandbreite (Span = 0).

Beispiel: ":FREQ:CENT:STEP:LINK:FACT 20PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, BTS, MS

- (AUTO 0.1 * SPAN wird eingeschaltet) gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN 0 .. f max

Dieser Befehl definiert den Frequenzdarstellbereich des Analysators.

Beispiel: ":FREQ:SPAN 10MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A f max konform

Die automatische Kopplung der Parameter wird auf CENTER FIXED gestellt.

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:FULL

Dieser Befehl stellt den maximalen Frequenzdarstellbereich des Analysators ein.

Beispiel: ":FREQ:SPAN:FULL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

konform

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

1065.6016.11

6.194

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK CENTer | START | STOP

Dieser Befehl definiert die Kopplung für Änderungen des Frequenzdarstellbereichs.

Beispiel: ":FREQ:SPAN:LINK STOP"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A

CENTer konform

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt 0 .. f max

Dieser Befehl definiert die Startfrequenz des Analysators.

Beispiel: ":FREQ:STAR 20MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

0 konform

Die automatische Kopplung der Parameter wird auf STOP FIXED gestellt.

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK CENTer | STOP | SPAN

Dieser Befehl definiert die Kopplung bei Änderungen der Startfrequenz im Analysator.

Beispiel: ":FREQ:STAR:LINK SPAN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

STOP gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP 0 .. f max

Dieser Befehl definiert die Stoppfrequenz des Analysators.

Beispiel: ":FREQ:STOP 2000MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: fmax konform

Betriebsart: A

Die automatische Kopplung der Parameter wird auf STARt FIXED gestellt.

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK CENTer | STARt | SPAN

Dieser Befehl definiert die Kopplung bei Änderungen der Stoppfrequenz im Analysator.

Beispiel: ":FREQ:STOP:LINK SPAN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

STARt gerätespezifisch

1065.6016.11

6.195

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:MODE CW | FIXed | SWEep

Dieser Befehl schaltet in der Betriebsart Signalanalyse zwischen Frequenz- (SWEep) und

Zeitbereich (CW | FIXed) um.

Beispiel: ":FREQ:MODE SWE "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

SWEep konform

Betriebsart: A

Bei CW und FIXed wird die Frequenzeinstellung durch den Befehl FREQuency:CENTer vorgenommen. Im SWEep-Modus wird die Einstellung durch die Befehle FREQuency:STARt,

STOP, CENTer und SPAN durchgeführt.

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:OFFSet <numeric_value>

Dieser Befehl definiert den Frequenzoffset des Analysators.

Beispiel: ":FREQ:OFFS 1GHZ"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A, VA

0 Hz konform

1065.6016.11

6.196

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:MIXer - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Einstellungen des externen Mischers. Es ist nur in Verbindung mit der

Option FSE-B21 aktiv. Das numerische Suffix bei SENSe<1|2> ist in diesem Subsystem ohne

Bedeutung.

BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:MIXer

[:STATe]

:BLOCk

:PORTs

:SIGNal

:THReshold

:HARMonic

:TYPE

:BAND

:LOSS

[:LOW]

:HIGH

:TABLe

:BIAS

PARAMETER

<Boolean>

<Boolean>

2 | 3

OFF | ON | AUTO

<numeric_value>

<numeric_value>

ODD | EVEN | EODD

A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J

<numeric_value>

<numeric_value>

<file_name>

<numeric_value>

DB

DB

A

--

EINHEIT KOMMENTAR

Option Externer Mixer

-bei Band lock on nur Abfrage nicht bei Band lock off nicht bei Band lock off nicht bei Band lock off

:[SENSe<1|2>:]MIXer[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet in der Betriebsart Analyzer den externen Mischer ein bzw. aus.

Beispiel: ":MIX ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur mit der Option Externer Mixer (FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BLOCk ON | OFF

Dieser Befehl aktiviert den Modus Band lock ON oder Band lock OFF.

Beispiel: ":MIX:BLOC ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

1065.6016.11

6.197

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]MIXer:PORTs 2 | 3

Dieser Befehl aktiviert den 2- oder 3-Tor Mischer. Ist Band lock ON, dann bezieht sich der Befehl auf das aktive Band, das mit SENS:MIX:HARM:BAND gewählt wird.

Beispiel: ":MIX:PORT 3"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

2 gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:SIGNal ON | OFF | AUTO

Dieser Befehl aktiviert die Signal ID oder die Auto ID.

Beispiel: ":MIX:SIGN ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

OFF gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:THReshold 0.1 ... 100dB

Dieser Befehl stellt die Pegelschwelle für Auto-ID ein.

Beispiel: ":MIX:THR 20"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

10 gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic 1 ... 62

Dieser Befehl stellt bei Band lock OFF die n-te Harmonische ein. Der Befehl ist bei Band lock ON als

Abfrage erlaubt.

Beispiel: ":MIX:HARM 5"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

2 konform

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

1065.6016.11

6.198

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:TYPE ODD | EVEN | EODD

Dieser Befehl stellt bei Band lock ON den Typ der Harmonischen ein.

Beispiel: ":MIX:HARM:TYPE EODD"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

EVEN gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J

Dieser Befehl bei Band lock ON das aktive Band ein.

Beispiel: ":MIX:HARM:BAND E"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

U gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS[:LOW] <numeric_value>

Dieser Befehl die Mischerumsatzdämpfung ein.

Beispiel: ":MIX:LOSS -12DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0DB konform

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS:HIGH <numeric_value

Dieser Befehl stellt bei Band lock ON die Mischerumsatzdämpfung für die größere Harmonische bei

Bändern mit zwei Harmonischen (Band A: geradzahlige Harmonische, Band Q: ungeradzahlige

Harmonische) ein.

Beispiel: ":MIX:LOSS:HIGH -14DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

0DB gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

1065.6016.11

6.199

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS:TABLe <file_name>

Dieser Befehl stellt eine Umsatzdämpfungstabelle ein.

Parameter: <file_name> := DOS Dateiname

Beispiel: ":MIX:LOSS:table ‘mix_1’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: keine Tabelle eingestellt gerätespezifisch

Betriebsart: A

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BIAS <numeric_value>

Dieser Befehl stellt den Bias Strom ein.

Beispiel: ":MIX:BIAS 7mA"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

0A konform

Dieser Befehl ist nur bei eingeschaltetem externen Mischer (Option FSE-B21) verfügbar.

1065.6016.11

6.200

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:MSUMmary - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Einstellungen der Modulation Summary bei analoger Demodulation.

Dieses Subsystem ist nur in Verbindung mit der Option Vektoranalyse, FSE-B7 aktiv.

BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:MSUMmary

:AHOLd

[:STATe]

:MODE

:RUNit

:REFerence

:AUTO

:MTIMe

PARAMETER

<Boolean>

ABSolute | RELative

PCT | DB

<numeric_value>

ONCE

<numeric_value>

EINHEIT KOMMENTAR

Option Vektoranalyse

PCT | HZ | DEG |

RAD keine Abfrage

S

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:AHOLd[:STATe] ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Mittelwert/Pk Hold Modus ein.

Beispiel: ":MSUM:AHOL ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

OFF gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:MODE ABSolute | RELative

Dieser Befehl wählt die absolute oder relative Meßwertanzeige der Summary Marker aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":MSUM:MODE REL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-A

ABSolute gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:RUNit PCT | DB

Dieser Befehl wählt die relative Einheit der Modulation Summary bei relativer Meßwertanzeige aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":MSUM:RUN DB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-A

DB gerätespezifisch

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6.201

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:REFerence <numeric_value>

Dieser Befehl wählt die Bezugsmodulation.

Parameter: <numeric_value> := 0.001PCT...1000PCTbei AM

0.1 Hz...10 MHzbei FM

0.0001 RAD...1000 RADbei PM

Beispiel:

Betriebsart:

":MSUM:REF 50PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

VA-A

100 PCTbei AM

100 kHz bei FM

10 RADbei PM gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:REFerence:AUTO ONCE

Dieser Befehl setzt die aktuellen absoluten Meßwerte des Modulationshauptsignals als Bezugswerte für die relative Anzeige.

Beispiel: ":MSUM:REF:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

-gerätespezifisch

Dieser Befehl ist ein Event und besitzt daher weder *RST-Wert noch Abfragebefehl.

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:MTIMe 0.1 s | 1 s

Dieser Befehl wählt die Meßzeit für die Summary Marker.

Beispiel: ":MSUM:MTIM 100US"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0.1S

gerätespezifisch

Betriebsart: VA-A

Dieser Befehl ist nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse bei analoger Demodulation mit REAL

TIME ON verfügbar.

1065.6016.11

6.202

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:POWer - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Einstellungen des Gerätes für die Leistungsmessungen.

BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:POWer

:ACHannel

:SPACing

[:UPPer]

:ACHannel

:ALTernate<1|2>

:ACPairs

:BANDwidth

[:CHANnel]

:ACHannel

:ALTernate<1|2>

:BWIDth

[:CHANnel]

:ACHannel

:ALTernate<1|2>

:MODE

:REFerence

:AUTO

:PRESet

:BANDwidth

:BWIDth

PARAMETER EINHEIT

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

1 | 2 | 3

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

HZ

HZ

HZ

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

ABSolute | RELative

ONCE

ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0 | ADJust

<numeric_value>

<numeric_value>

PCT

PCT

HZ

HZ

HZ

HZ

HZ

HZ

KOMMENTAR keine Abfrage

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing[:UPPer] 0 Hz ... 1000 MHz

Dieser Befehl definiert den Kanalabstand des Nachbarkanals zum Trägersignal.

Beispiel: ":POW:ACH:SPAC 28kHz "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

24 kHz konform

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ACHannel 0 Hz ... 1000 MHz

Dieser Befehl definiert den Kanalabstand des Nachbarkanals zum Trägersignal. Er hat den gleichen

Effekt wie der Befehl POWer:ACHannel:SPACing .

Beispiel: ":POW:ACH:SPAC:ACH 33kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

24 kHz gerätespezifisch

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6.203

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ALTernate<1|2> 0 Hz ... 1000 MHz

Dieser Befehl definiert den Kanalabstand des ersten alternativen (ALTernate1) bzw des zweiten alternativen Nachbarkanals (ALTernate2) zum Trägersignal.

Beispiel: ":POW:ACH:SPAC:ALT1 99kHz"

Eigenschaften:

Betriebsart:

*RST-Wert:

SCPI:

A-F

24 kHz gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:ACPairs 1 | 2 | 3

Dieser Befehl wählt die Anzahl der Nachbarkanäle aus (paarweise, jeweils unterer und oberer

Kanal).

Beispiel:

Betriebsart:

":POW:ACH:ACP 3"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A-F

1 gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth[:CHANnel] 0 Hz ... 1000 MHz

Dieser Befehl definiert die Kanalbandbreite des Funkübertragungssystems.

Beispiel: ":POW:ACH:BWID 30kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

24 kHz gerätespezifisch

Bei Veränderung der Kanalbandbreite werden automatisch die Bandbreiten aller Nachbarkanäle auf den gleichen Wert gesetzt.

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth:ACHannel 0 Hz ... 1000 MHz

Dieser Befehl definiert die Kanalbandbreite des Nachbarkanals des Funkübertragungssystems.

Beispiel: ":POW:ACH:BWID:ACH 30kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

24 kHz gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Bei Veränderung der Kanalbandbreite des Nachbarkanals werden automatisch die Bandbreiten aller alternativen Nachbarkanäle auf den gleichen Wert gesetzt.

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth:ALTernate<1|2> 0 Hz ... 1000 MHz

Dieser Befehl definiert die Kanalbandbreite des ersten/zweiten alternativen Nachbarkanals des

Funkübertragungssystems.

Beispiel: ":POW:ACH:BWID:ALT2 30kHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

24 kHz gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Bei Veränderung der Kanalbandbreite des alternativen Nachbarkanals 1 wird automatisch die

Bandbreite des alternativen Nachbarkanals 2 auf den gleichen Wert gesetzt.

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6.204

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:MODE ABSolute | RELative

Dieser Befehl schaltet zwischen absoluter und relativer Messung um.

Beispiel: ":POW:ACH:MODE REL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ABSolute gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Als Bezugswert für die relative Messung wird der aktuelle Wert der Kanalleistung mit dem Befehl

SENSe:POWer:REFerence:AUTO ONCE bestimmt.

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:REFerence:AUTO ONCE

Dieser Befehl bestimmt die aktuell gemessene Leistung im Kanal als Referenzwert.

Beispiel: ":POW:ACH:REF:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher auch keinen *RST-Wert und keine Abfrage.

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet ACPower | CPOWer | OBANdwidth | OBWidth | CN | CN0

| ADJust

Dieser Befehl wählt die Art der Leistungsmessung aus und führt eine Grundeinstellung abhängig vom gewählten Standard durch.

Der Parameter ADJust optimiert die Einstellung (Frequenzdarstellbereich, Auflösebandbreite,

Videobandbreite, Detektor) der mit dem Befehl :CALCulate<1|2>:MARKer:FUNCtion

:POWer:SELect gewählten Messung (siehe Softkey ADJUST CP SETTINGS).

Beispiel: ":POW:ACH:REF:PRES ACP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-F

gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]POWer:BANDwidth|BWIDth 0...100PCT

Dieser Befehl definiert den prozentualen Anteil der Leistung bezogen auf die Gesamtleistung.

Beispiel: ":POW:BWID 95PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

99PCT gerätespezifisch

Betriebsart: A-F

Dieser Wert wird bei der Messung der belegten Bandbreite verwendet.

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6.205

D-16

SENSe-Subsystem FSE

SENSe:ROSCillator - Subsystem

Dieses Subsystem steuert den Referenzoszillator. Das numerische Suffix bei SENSe<1|2> ist ohne

Bedeutung.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:ROSCillator

:SOURce

:EXTernal

:FREQuency

[:INTernal]

:TUNe

:SAVe

INTernal|EXTernal

<numeric_value>

<numeric_value>

--

--

HZ

--

-keine Abfrage

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce INTernal|EXTernal

Dieser Befehl steuert die Auswahl des Referenzoszillators.

Beispiel: ":ROSC:SOUR EXT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Bei der Auswahl EXT muß das externe Referenzsignal an der Geräterückseite angelegt werden.

*RST hat keinen Einfluß auf diese Einstellung.

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency 1MHz...16MHz

Dieser Befehl definiert die Frequenz des externen Referenzoszillators.

Beispiel: ":ROSC:EXT:FREQ 5MHz"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

10MHz konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Wert der externen Referenzfrequenz (1MHz...16MHz) wird auf 1MHz-Schritte gerundet.

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator[:INTernal]:TUNe 0...4095

Dieser Befehl erlaubt den Abgleich der Frequenzgenauigkeit des internen Referenzoszillators.

Beispiel: ":ROSC:INT:TUN 128"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Abgleich der Frequenzgenauigkeit sollte nur durchgeführt werden, wenn vorher bei der

Überprüfung der Frequenzgenauigkeit ein Fehler festgestellt wurde. Nach Aus- und Einschalten des

Analysators wird die werksseitige Voreinstellung der Referenzfrequenz bzw. der zuletzt programmierte Wert wiederhergestellt.

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator[:INTernal]:TUNe:SAVe

Dieser Befehl speichert den Abgleichwert der Frequenzgenauigkeit dauerthaft in einem EEPROM im

Gerät. Dabei geht die werksseitige Voreinstellung des Wertes verloren.

Beispiel: ":ROSC:INT:TUN:SAV"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

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6.206

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:SWEep - Subsystem

Dieses Subsystem steuert die Parameter für den Sweepablauf.

PARAMETER BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:SWEep

:TIME

:AUTO

:COUNt

:EGATe

:LEVel

:TYPE

:POLarity

:HOLDoff

:LENGth

:SOURce

:GAP

:PRETrigger

:TRGTogap

:LENGth

:SPACing

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

<Boolean>

<numeric_value>

LEVel|EDGE

POSitive|NEGative

<numeric_value>

<numeric_value>

EXTernal | RFPower

<Boolean>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

LINear | LOGarithmic

S

S

--

S

S

--

--

--

--

S

V

--

S

EINHEIT KOMMENTAR

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME <numeric_value>

Dieser Befehl definiert die Dauer des Sweepablaufes. Der Wertebereich hängt vom eingestellten

Meßbereich (Frequenz- oder Zeitbereich) und, für den Frequenzbereich, von der eingestellten

Auflösebandbreite ab (siehe Kapitel 4, Softkey SWEEP TIME MANUAL).

Beispiel: ":SWE:TIME 10s"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

- (AUTO wird auf ON gesetzt) konform

Betriebsart: A, VA-A

Bei direkter Programmierung von SWEep:TIME wird die automatische Kopplung ausgeschaltet.

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON | OFF

Dieser Befehl steuert die automatische Kopplung der Sweepablaufzeit an Frequenzdarstellbereich bzw. Bandbreiteneinstellungen.

Beispiel: ":SWE:TIME:AUTO ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

ON konform

Betriebsart: A

Bei direkter Programmierung von SWEep:TIME wird die automatische Kopplung ausgeschaltet.

1065.6016.11

6.207

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt 0 ... 32767

Dieser Befehl definiert die Anzahl von Sweepabläufen, die über "Single Sweep" gestartet werden.

Beispiel: ":SWE:COUNT 64"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0 konform

Betriebsart: A, VA-D

Dieser Parameter bestimmt im Analysator auch die Anzahl von Mittelungen (Average). Der Wert 0 definiert im Average-Modus eine gleitende Mittelung der Meßdaten über 10 Sweeps.

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe ON | OFF

Dieser Befehl steuert den Sweepablauf mit externem Gate-Signal.

Beispiel: ":SWE:EGAT ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

OFF gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LEVel -5V .. +5V

Dieser Befehl bestimmt den Schwellenwert für das externe Gate-Signal.

Beispiel: ":SWE:EGAT:LEV 3V"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

2V gerätespezifisch

Betriebsart: A

Bei direkter Programmierung von SWEep:TIME wird die automatische Kopplung ausgeschaltet.

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:TYPE LEVel | EDGE

Dieser Befehl stellt die Art der Triggerung - pegel - oder flankengetriggert - durch das externe Gate-

Signal ein.

Beispiel: ":SWE:EGAT:TYPE EDGE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

EDGE gerätespezifisch

Bei Pegeltriggerung wird der Parameter EGATe:LENGth nicht benutzt.

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6.208

D-16

FSE SENSe-Subsystem

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:POLarity POSitive | NEGative

Dieser Befehl bestimmt die Polarität des externen Gate-Signals.

Beispiel: ":SWE:EGAT:POL POS"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

POSitive gerätespezifisch

Betriebsart: A

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:HOLDoff 0 ... 100s

Dieser Befehl definiert die Verzögerungszeit zwischen dem externen Gate-Signal und der

Fortsetzung des Sweepablaufes.

Beispiel: ":SWE:EGAT:HOLD 100us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0s gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die Werte für die Verzögerungszeit sind in Stufen 1, 2, 3 und 5 einstellbar.

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LENGth 0 ... 100s

Dieser Befehl bestimmt bei Flankentriggerung das Zeitintervall, in dem der Analysator sweept.

Beispiel: ":SWE:EGAT:LENG 10ms"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0s gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die Werte für die Verzögerugszeit sind in Stufen 1, 2, 3 und 5 einstellbar.

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce EXTernal | RFPower

Dieser Befehl schaltet zwischen externem Gate-Signal und dem RF-Power-Signal um.

Beispiel: ":SWE:EGAT:SOUR RFP"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A

EXTernal gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP ON | OFF

Dieser Befehl steuert die Betriebsart GAP SWEEP.

Beispiel: ":SWE:GAP ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z

Die Betriebsart GAP SWEEP für Messungen im Zeitbereich steuert die Darstellung der Meßwerte, wobei Meßwerte für einen definierten Zeitbereich ausgeblendet werden können.

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6.209

D-16

SENSe-Subsystem FSE

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:PRETrigger 0 ... 100s

Dieser Befehl definiert die Meßwerterfassungszeit vor dem Triggerzeitpunkt.

Beispiel: ":SWE:GAP:PRET 100us"

Eigenschaften:

Betriebsart:

Auflösung: 50ns

*RST-Wert:

SCPI:

A

0s gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:TRGTogap 0 ... 100s

Dieser Befehl definiert die Zeit zwischen dem Triggerzeitpunkt und dem Beginn der Meßwert-

Ausblendung (Trigger to Gap-Zeit).

Beispiel: ":SWE:GAP:TRGT 50us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart:

Auflösung: 50ns

A

0s gerätespezifisch

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:LENGth 0 ... 100s

Dieser Befehl definiert die Zeitdauer der Meßwert-Ausblendung (GAP).

Beispiel: ":SWE:GAP:LENG 400us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0s gerätespezifisch

Betriebsart: A

Die Zeit der Meßwert-Ausblendung kann in der Stufung 1, 2, 3 und 5 programmiert werden.

:[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LINear | LOGarithmic

Dieser Befehl schaltet zwischen linearem und logarithmischen Sweep um.

Beispiel: ":SWE:SPAC LOG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

LIN konform

Betriebsart: A

Die Frequenzachse wird entsprechend linear bzw. logarithmisch dargestellt.

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6.210

D-16

FSE SENSe-Subsystem

SENSe:TV - Subsystem

Dieses Subsystem steuert den optionalen TV-Demodulator (Option FSE-B3).

BEFEHL

[SENSe<1|2>]

:TV

:PSOFfset

[ :STATe]

PARAMETER

<numeric_value>

<Boolean>

HZ

--

EINHEIT KOMMENTAR

Option TV-Demodulator

:[SENSe<1|2>:]TV:PSOFfset 0 ... 6.5 MHZ

Dieser Befehl legt bei eingeschalteter TV-Demodulation ( SENSe:TV:STATe ON ) den

Frequenzabstand zwischen Bild- und Tonträger des gemessenen Signals fest.

Beispiel: ": TV:PSOF 1 MHZ "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

5 MHZ gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z

Der Befehl ist nur in der Betriebsart TV-Demodulation Option FSE-B3 gültig.

:[SENSe<1|2>:]TV[:STATe]ON | OFF

Dieser Befehl schaltet den optionalen TV-Demodulator ein bzw. aus.

Beispiel:

Eigenschaften:

" : TV ON"

*RST-Wert:

SCPI:

OFF gerätespezifisch

Betriebsart: A-Z

Der Befehl ist nur in der Betriebsart TV-Demodulation Option FSE-B3 gültig.

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6.211

D-16

SOURce-Subsystem FSE

SOURce - Subsystem

Das SOURce-Subsystem steuert die Ausgangssignale des Gerätes bei einer Ausstattung mit der Option

Mitlaufgenerator (FSE-B8 ... FSE-B11). Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen SOURce1

(Meßfenster A) und SOURce2 (Meßfenster B) unterschieden.

BEFEHL

SOURce<1|2>

:AM

:DM

:STATe

:FM

:STATe

:STATe

:FREQuency

:OFFSet

:POWer

:ALC

:SOURce

[:LEVel]

[:IMMediate]

[:AMPLitude]

:OFFSet

PARAMETER

<Boolean>

<Boolean>

<Boolean>

<numeric_value>

INTernal | EXTernal

<numeric_value>

<numeric_value>

EINHEIT KOMMENTAR

Option Mitlaufgenerator

HZ

DBM

DB

:SOURce<1|2>:AM:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die externe Amplitudenmodulation des Mitlaufgenerators ein bzw. aus.

Beispiel: ":SOUR:AM:STAT ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA

Externe ALC und externe I/Q-Modulation wird - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in

Verbindung mit Option Mitlaufgenerator gültig.

:SOURce<1|2>:DM:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die externe I/Q-Modulation des Mitlaufgenerators ein bzw. aus.

Beispiel: ":SOUR:DM:STAT ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

OFF konform

Externe AM, externe ALC, externe FM und Offset werden - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option Mitlaufgenerator gültig.

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6.212

D-16

FSE SOURce-Subsystem

:SOURce<1|2>:FM:STATe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die externe Frequenzmodulation des Mitlaufgenerators ein bzw. aus.

Beispiel: ":SOUR:FM:STAT ON "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

OFF konform

Betriebsart: A, VA

Externe AM, externe I/Q-Modulation und Offset werden - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option Mitlaufgenerator gültig.

:SOURce<1|2>:FREQuency:OFFSet -200MHz .. 200MHz

Dieser Befehl definiert eine Offset des Mitlaufgenerators zur aktuellen Analysatorfrequenz.

Beispiel: ":SOUR:FREQ:OFFS "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0 Hz konform

Betriebsart: A, VA

Externe I/Q-Modulation wird - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit

Option Mitlaufgenerator gültig.

:SOURce<1|2>:POWer:ALC:SOURce INTernal | EXTernal

Dieser Befehl schaltet die externe Pegelregelung ein bzw. aus.

Beispiel: ":SOUR:POW:ALC:SOUR INT "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

INT konform

Externe AM und externe I/Q-Modulation wird - falls aktiv - ausgeschaltet. Dieser Befehl ist nur in

Verbindung mit Option Mitlaufgenerator gültig.

:SOURce<1|2>:POWer[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude] <numeric value>

Dieser Befehl bestimmt den Pegel des Mitlaufgenerators.

Parameter: <numeric value>::= -20dBm ... 0dBm / Option FSE-B12: -90dBm ... 0dBm

Beispiel: ":SOUR:POW -20dBm"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

-20 dBm konform

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option Mitlaufgenerator gültig.

:SOURce<1|2>:POWer[:LEVel][:IMMediate]:OFFSet -200dB ... +200dB

Dieser Befehl definiert einen Pegeloffset für den Mitlaufgeneratorpegel.

Beispiel: ":SOUR:POW:OFFS -10dB"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0dB konform

Betriebsart: A, VA

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option Mitlaufgenerator gültig.

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6.213

D-16

STATus-Subsystem FSE

STATus - Subsystem

Das STATus-Subsystem enthält die Befehle zum Status-Reporting-System. (siehe Kapitel 5, Abschnitt

"Status-Reporting System").

*RST hat keinen Einfluß auf die Status-Register. Am Ende von Kapitel 5 sind in einer Tabelle die verschiedenen Befehle und Ereignisse zusammengefaßt, die ein Rücksetzen des Status-Reporting-

Systems bewirken.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

STATus

:OPERation

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

--

--

--

:PRESet

:QUEStionable

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

:POWer

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

:LIMit

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

:LMARgin

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

:SYNC

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

1065.6016.11

6.214

D-16

FSE STATus-Subsystem

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

STATus

:QUEStionable

:ACPLimit

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

:FREQuency

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:NTRansition

:TRANsducer

[:EVENt?]

:CONDition?

:ENABle

:PTRansition

:QUEue

:NTRansition

[:NEXT?]

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

0...65535

0...65535

0...65535

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

:STATus:OPERation[:EVENt?]

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:OPERation-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:OPER?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:OPERation:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:OPERation-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:OPER:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht. Der zurückgegebene Wert spiegelt direkt den aktuellen Hardwarezustand wieder.

1065.6016.11

6.215

D-16

STATus-Subsystem FSE

:STATus:OPERation:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable-Registers.

Beispiel: ":STAT:OPER:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:OPERation:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:OPERation-Registers für die

Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel:

Betriebsart:

":STAT:OPER:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

– konform

:STATus:OPERation:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:OPERation-Registers für die

Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel: ":STAT:OPER:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

:STATus:PRESet

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren und die ENABle-Teile aller Register auf einen definierten

Wert zurück. Alle PTRansition-Teile werden auf FFFFh gesetzt, d.h., alle Übergänge von 0 nach 1 werden entdeckt. Alle NTRansition-Teile werden auf 0 gesetzt, d.h., ein Übergang von 1 nach 0 in einem CONDition-Bit wird nicht entdeckt. Die ENABle-Teile von:STATus:OPERation and

:STATus:QUEStionable werden auf 0 gesetzt, d.h., alle Ereignisse in diesen Registern werden nicht weitergemeldet.

Beispiel: ":STAT:PRES"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

1065.6016.11

6.216

D-16

FSE STATus-Subsystem

:STATus:QUEStionable[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable-Registers für die

Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel: ":STAT:QUES:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

:STATus:QUEStionable:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable-Registers für die

Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel: ":STAT:QUES:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

1065.6016.11

6.217

D-16

STATus-Subsystem FSE

:STATus:QUEStionable:POWer[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:POWer-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:POW?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:POWer:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:POWer-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:POW:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:POWer:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable:POWer -Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:POW:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:POWer:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:POWer-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel: ":STAT:QUES:POW:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

:STATus:QUEStionable:POWer:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:POWer-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel: ":STAT:QUES:POW:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

1065.6016.11

6.218

D-16

FSE STATus-Subsystem

:STATus:QUEStionable:LIMit[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:LIMit-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:LIM?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:LIMit:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:LIMit-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:LIM:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:LIMit:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des STATus-QUEStionable-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:LIM:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:LIMit:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:LIMit-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel: ":STAT:QUES:LIM:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

:STATus:QUEStionable:LIMit:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:LIMit-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel: ":STAT:QUES:LIM:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

1065.6016.11

6.219

D-16

STATus-Subsystem FSE

:STATus:QUEStionable:LMARgin[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:LMARgin-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:LMAR?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:LMARgin:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:LMARgin-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:LMAR:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:LMARgin:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable:LMARgin-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:LMAR:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:LMARgin:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:LMARgin-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel: ":STAT:QUES:LMAR:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

:STATus:QUEStionable:LMARgin:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:LMARgin-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel:

Betriebsart:

":STAT:QUES:LMAR:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

1065.6016.11

6.220

D-16

FSE STATus-Subsystem

:STATus:QUEStionable:SYNC[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:SYNC-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:SYNC?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:SYNC:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:SYNC-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:SYNC:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:SYNC:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable:SYNC-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:SYNC:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:SYNC:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:SYNC-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel: ":STAT:QUES:SYNC:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

:STATus:QUEStionable:SYNC:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:SYNC-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel: ":STAT:QUES:SYNC:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

1065.6016.11

6.221

D-16

STATus-Subsystem FSE

:STATus:QUEStionable:ACPLimit[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:ACPLimit-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:ACPL?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:ACPLimit-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:ACPL:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable:ACPLimit-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:ACPL:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:ACPLimit-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel: ":STAT:QUES:ACPL:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:ACPLimit-Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel: ":STAT:QUES:ACPL:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

1065.6016.11

6.222

D-16

FSE STATus-Subsystem

:STATus:QUEStionable:FREQuency[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:FREQuency-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:FREQ?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:FREQuency:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:FREQuency-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:FREQ:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:FREQuency:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable:FREQuency-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:FREQ:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:FREQuency:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:FREQuency-

Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel:

Betriebsart:

":STAT:QUES:FREQ:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

:STATus:QUEStionable:FREQuency:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:FREQuency-

Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel:

Betriebsart:

":STAT:QUES:FREQ:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

1065.6016.11

6.223

D-16

STATus-Subsystem FSE

:STATus:QUEStionable:TRANsducer[:EVENt]?

Dieser Befehl fragt den Inhalt des EVENt-Teils des :STATus:QUEStionable:TRANsducer-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:TRAN?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Beim Auslesen wird der Inhalt des EVENt-Teils gelöscht.

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:CONDition?

Dieser Befehl fragt den CONDition-Teil des :STATus:QUEStionable:TRANsducer-Registers ab.

Beispiel: ":STAT:QUES:TRAN:COND?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Beim Auslesen wird der Inhalt des CONDition-Teils nicht gelöscht.

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:ENABle 0...65535

Dieser Befehl setzt die Bits des ENABle-Teils des :STATus:QUEStionable:TRANsducer-Registers.

Beispiel: ":STAT:QUES:TRAN:ENAB 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Das ENABle-Register gibt die einzelnen Ereignisse des dazugehörigen EVENt-Teils selektiv für das

Summen-Bit im Status-Byte frei.

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:PTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:TRANsducer-

Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 0 nach 1.

Beispiel:

Betriebsart:

":STAT:QUES:TRAN:PTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:NTRansition 0...65535

Dieser Befehl setzt die Flankendetektoren aller Bits des :STATus:QUEStionable:TRANsducer-

Registers für die Übergänge des CONDition-Bits von 1 nach 0.

Beispiel:

Betriebsart:

":STAT:QUES:TRAN:NTR 65535"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

1065.6016.11

6.224

D-16

FSE STATus-Subsystem

:STATus:QUEue[:NEXT]?

Dieser Befehl fragt den ältesten Eintrag der Error Queue ab und löscht ihn dadurch.

Beispiel: ":STAT:QUE?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Positive Fehlernummern bezeichnen gerätespezifische Fehler, negative Fehlernummern von SCPI festgelegte Fehlermeldungen (siehe Kapitel 9)[bd3]. Wenn die Error Queue leer ist, dann wird die

Fehlernummer 0, "No error", zurückgegeben. Dieser Befehl ist identisch mit dem Befehl

SYSTem:ERRor.

1065.6016.11

6.225

D-16

SYSTem-Subsystem FSE

SYSTem - Subsystem

In diesem Subsystem werden eine Reihe von Befehlen für allgemeine Funktionen zusammengefaßt.

PARAMETER EINHEIT KOMMENTAR BEFEHL

SYSTem

:COMMunicate

:GPIB

[:SELF]

:ADDRess

:RTERminator

:RDEVice<1|2>

:ADDRess

:SERial<1|2>

:CONTrol

:DTR

:RTS

[:RECeive]

:BAUD

:BITS

:PARity

[:TYPE]

:SBITs

:PACE

:PRINter<1|2>

:ENUMerate

[:NEXT?]

:FIRSt?

:SELect

:DATE

:DISPlay

:UPDate

:ERRor?

:FIRMware

:UPDate

:PASSword

[:CENable]

:PRESet

:SET

:SPEaker<1|2>

:VOLume

:TIME

:VERSion?

:BINFo?

0...30

LFEoi | EOI

0...30

IBFull | OFF

IBFull | OFF

<numeric_value>

7 | 8

EVEN | ODD | NONE

1 | 2

XON | NONE

<printer_name>

<num>, <num>, <num>

<Boolean>

--

<string>

<string>

--

<block>

--

--

<numeric_value>

0...23, 0...59, 0...59

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

--

FSE mit NT-Rechner nur Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

FSE mit NT-Rechner keine Abfrage keine Abfrage keine Abfrage nur Abfrage nur Abfrage

:SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess 0...30

Dieser Befehl ändert die IEC-Bus-Adresse des Gerätes.

Beispiel:

Betriebsart:

":SYST:COMM:GPIB:ADDR 18"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A, VA, BTS, MS

- (kein Einfluß auf diesen Parameter) konform

1065.6016.11

6.226

D-16

FSE SYSTem-Subsystem

:SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:RTERminator LFEOI | EOI

Dieser Befehl ändert das Empfangsschlußzeichen des Gerätes.

Beispiel: ":SYST:COMM:GPIB:RTER EOI"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

LFEOI gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Analysator verfügt über einen DMA-Kanal zur Kommunikation über den IEC-Bus. Dies gewährleistet eine optimale Geschwindigkeit beim Transfer von Befehlen und Daten. Der im Gerät integrierte Parser zur Befehlsdekodierung wird allerdings erst nach vollständiger Übertragung des

Kommandos über die Erkennung des Schlußzeichens aktiv. Um dies auch bei dem Transfer von binären Daten (z.B. Tracedaten, die ins Gerät zurückübertragen werden) zu ermöglichen, muß vor dem Transfer die Schlußzeichenerkennung auf das EOI-Signal umgestellt werden. Das Auslesen von Binärdatem aus dem Gerät macht eine solche Umstellung nicht notwendig.

:SYSTem:COMMunicate:GPIB:RDEVice<1|2>:ADDRess 0...30

Dieser Befehl ändert die IEC-Bus-Adresse des Gerätes, das als Hardcopy Device 1 bzw. 2 ausgewählt ist, sofern bei diesem Gerät die IEC-Bus-Schnittstelle als Interface eingestellt ist.

Beispiel: ":SYST:COMM:GPIB:RDEV2:ADDR 5"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

4 konform

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:DTR IBFull | OFF

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:RTS IBFull | OFF

Diese Befehle schalten das Hardware-Handshakeverfahren für die angegebene serielle Schnittstelle aus (OFF) bzw. ein (IBFull).

Beispiel: ":SYST:COMM:SER:CONT:DTR OFF"

":SYST:COMM:SER2:CONT:RTS IBF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF konform

Die Bedeutung beider Befehle ist gleich. SERial1 bzw. SERial 2 entspricht der Geräteschnittstelle

COM1 bzw. COM2.

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BAUD 110 | 300 | 600 | 1200 | 2400 | 9600 | 19200

Dieser Befehl stellt die Übertragungsgeschwindigkeit für die angegebene serielle Schnittstelle ein.

Beispiel: ":SYST:COMM:SER:BAUD 2400"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

9600 konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

SERial1 bzw. SERial 2 entspricht der Geräteschnittstelle COM1 bzw. COM2. Zulässige Werte sind:

110 Baud, 300 Baud, 600 Baud, 1200 Baud, 2400 Baud, 4800 Baud, 9600 Baud und 19200 Baud.

1065.6016.11

6.227

D-16

SYSTem-Subsystem FSE

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BITS 7 | 8

Dieser Befehl legt die Anzahl der Datenbits pro Datenwort für die angegebene serielle Schnittstelle fest.

Beispiel: ":SYST:COMM:SER2:BITS 7"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

8 konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

SERial1 bzw. SERial 2 entspricht der Geräteschnittstelle COM1 bzw. COM2.

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PARity[:TYPE] EVEN | ODD | NONE

Dieser Befehl definiert die Paritätsprüfung für die angegebene serielle Schnittstelle.

Beispiel: ":SYST:COMM:SER:PAR EVEN"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

NONE konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

SERial1 bzw. SERial 2 entspricht der Geräteschnittstelle COM1 bzw. COM2. Zulässige Werte sind:

EVEN gerade Parität

ODD ungerade Parität

NONE Paritätsprüfung ausgeschaltet.

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:SBITs 1|2

Dieser Befehl legt die Anzahl der Stopbits pro Datenwort für die angegebene serielle Schnittstelle fest.

Beispiel: ":SYST:COMM:SER:SBITs 2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

1 konform

SERial1 bzw. SERial 2 entspricht der Geräteschnittstelle COM1 bzw. COM2.

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PACE XON | NONE

Dieser Befehl schaltet das Software-Handshake für die angegebene serielle Schnittstelle ein/aus.

Beispiel: ":SYST:COMM:SER:PACE XON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

NONE konform

SERial1 bzw. SERial 2 entspricht der Geräteschnittstelle COM1 bzw. COM2.

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6.228

D-16

FSE SYSTem-Subsystem

:SYSTem:COMMunicate:PRINter<1|2>:ENUMerate:FIRSt?

Dieser Befehl fragt den Namen des ersten unter Windows NT konfigurierten Druckers ab. Die

Namen weiterer Drucker können mit dem Befehl :SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate:

NEXT?

abgefragt werden. Das Suffix bei PRINter<1|2> wird ignoriert.

Sind keine Drucker konfiguriert, so wird ein Leerstring ausgegeben

Beispiel: ":SYST:COMM:PRIN:ENUM:FIRS?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl gilt nur für Geräte mit Windows NT-Rechner.

:SYSTem:COMMunicate:PRINter<1|2>:ENUMerate:NEXT?

Dieser Befehl fragt den Namen des nächsten unter Windows NT konfigurierten Druckers ab. Dieser

Befehl muß in Verbindung mit dem Befehl :SYSTem:COMMunicate:PRINter:ENUMerate:

FIRSt? abgefragt werden.

Der Name des ersten Druckers wird mit FIRSt?

abgefragt. Anschließend können die Namen weiterer Drucker mit NEXT?

abgefragt werden. Nach der Ausgabe aller Druckernamen wird ein

Leerstring ausgegeben. Das Suffix bei PRINter<1|2> wird ignoriert.

Beispiel: ":SYST:COMM:PRIN:ENUM:NEXT?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl gilt nur für Geräte mit Windows NT-Rechner.

:SYSTem:COMMunicate:PRINter<1|2>:SELect<printer_name>

Dieser Befehl wählt einen der unter Windows NT konfigurierten Drucker aus. Der Name des ersten

Druckers wird mit FIRSt? abgefragt.

Anschließend können die Namen weiterer installierter

Drucker mit :NEXT? abgefragt werden. Das Suffix bei PRINter<1|2> wählt Device 1 oder 2 aus.

Beispiel: ":SYST:COMM:PRIN:SEL ‘HP_DESKJET660’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

gerätespezifisch

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl gilt nur für Geräte mit Windows NT-Rechner.

:SYSTem:DATE 1980...2099, 1...12, 1...31

Dieser Befehl gibt das Datum für den geräteinternen Kalender ein.

Beispiel: ":SYST:DATE 1994,12,1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Eingabe erfolgt in der Reihenfolge Jahr, Monat, Tag.

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6.229

D-16

SYSTem-Subsystem FSE

:SYSTem:DISPlay:UPDate ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Aktualisierung aller Bildschirmelemente ein bzw. aus.

Beispiel: ":SYST:DISP:UPD ON"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

OFF gerätespezifisch

:SYSTem:ERRor?

Dieser Befehl fragt den ältesten Eintrag der Error Queue ab und löscht ihn dadurch.

Beispiel: ":SYST:ERR?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Positive Fehlernummern bezeichnen gerätespezifische Fehler, negative Fehlernummern von SCPI festgelegte Fehlermeldungen (siehe Kapitel 9). Wenn die Error Queue leer ist, dann wird die

Fehlernummer 0, "No error", zurückgegeben. Dieser Befehl ist identisch mit dem Befehl

STATus:QUEue:NEXT?

. Der Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert.

:SYSTem:FIRMware:UPDate <string>

Dieser Befehl startet einen Firmware-Update mit dem Datensatz aus dem angegebenen Verzeichnis.

Beispiel: ":SYST:FIRM:UPD ‘C:\V4.32’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein "Event" und hat daher keinen *RST-Wert und keine Abfrage. Der Befehl gilt nur für Geräte mit Windows NT-Rechner.

:SYSTem:PASSword[:CENable] 'Paßwort'

Dieser Befehl schaltet mit dem Paßwort den Zugang zu den Service-Funktionen frei.

Beispiel: ":SYST:PASS ’XXXX’"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl hat keine Abfrage.

– konform

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6.230

D-16

FSE SYSTem-Subsystem

:SYSTem:PRESet

Dieser Befehl löst einen Geräte-Reset aus.

Beispiel: ":SYST:PRES"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl hat die gleiche Wirkung wie die Taste PRESET oder wie der Befehl *RST.

:SYSTem:SET

Der Abfragebefehl :SYSTem:SET?

überträgt die Daten der aktuellen Geräteeinstellung in binärer

Form an den Controller (SAVE-Function). Diese Daten können mit dem Befehl :SYSTem:SET

<block> wieder in das Gerät eingelesen werden (RECALL-Funktion). Werden bei SAVE/RECALL

( :MMEMory:STORe bzw. :MMEMory:LOAD) die Datensätze auf der Festplatte des Gerätes abgelegt, besteht mit :SYSTem:SET die Möglichkeit, die Daten auf einem externen Rechner zu speichern.

Beispiel: ":SYST:SET"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Das Endezeichen muß auf EOI gestellt sein, um eine einwandfreie Datenübertragung zu erhalten.

:SYSTem:SPEaker<1|2>:VOLume 0 .. 1

Dieser Befehl stellt die Lautstärke des eingebauten Lautsprechers für demodulierte Signale ein. Das

Suffix bei Speaker gibt das Meßfenster an.

Beispiel: ":SYST:SPE:VOL 0.5"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0 gerätespezifisch

Betriebsart: A

Der Wert 0 ist die kleinste Lautstärke, der Wert 1 die maximale Lautstärke.

:SYSTem:TIME 0...23, 0...59, 0...59

Dieser Befehl stellt die geräteinterne Uhr ein.

Beispiel: ":SYST:TIME 12,30,30"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– konform

Die Eingabe erfolgt in der Reihenfolge Stunde, Minute, Sekunde.

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6.231

D-16

SYSTem-Subsystem FSE

:SYSTem:VERSion?

Dieser Befehl fragt die SCPI-Versionsnummer ab, zu der der implementierte Befehlssatz des

Gerätes konform ist.

Beispiel: ":SYST:VERS?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

– konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert

:SYSTem:BINFo?

Dieser Befehl fragt alle vorhandenen Baugruppen mit Variante (model index), Hauptindex

(modification index) und Nebenindex (HW code) ab. Alle Einträge sind durch Komma getrennt.

Rückgabeformat: Baugruppe1, Variante1, Hauptindex1, Nebenindex1, Baugruppe2, Variante2,

Hauptindex2, Nebenindex2, Baugruppe3,...,BaugruppeN, VarianteN, HauptindexN, NebenindexN

Beispiel: ":SYST:BINF?"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

– gerätespezifisch

Der Befehl ist nur eine Abfrage und hat daher keinen *RST-Wert

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6.232

D-16

FSE TRACe-Subsystem

TRACe - Subsystem

Das TRACe-Subsystem steuert den Zugriff auf die im Gerät vorhandenen Meßwertspeicher.

BEFEHL

TRACe

[:DATA]

:COPY

PARAMETER

TRACE1|TRACE2|TRACE3|TRACE4|

<block>|<numeric_value>...

TRACE1|TRACE2|TRACE3|TRACE4,

TRACE1|TRACE2|TRACE3|TRACE4

-

-

EINHEIT KOMMENTAR

:TRACe[:DATA] TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4, <block> | <numeric_value>

Dieser Befehl transferiert Tracedaten vom Controller zum Gerät, das Abfragekommando liest

Tracedaten aus dem Gerät aus.

Beispiel: ":TRAC TRACE1,"+Aß (Aß: Datenliste im aktuellen Format)

":TRAC? TRACE1"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

konform

Die Meßdaten werden im aktuellen Format (entsprechend der Einstellung mit dem Befehl FORMat

ASCii | REAL) übertragen. Die geräteinternen Meßwertspeicher werden über die Tracenamen

'TRACe1' ... 'TRACe4' angesprochen.

Die Übertragung von Meßdaten vom Controller zum Gerät erfolgt unter Angabe des Tracenamens, daran schließen die zu übertragenden Daten an. Im ASCII-Format sind diese Daten kommaseparierte Werte. Bei der Übertragung im Realformat (REAL 32) werden die Daten im Blockformat

übertragen.

Das Abfragekommando hat als Parameter den Tracenamen (TRACE1 ... TRACE4), er gibt den auszulesenden Meßwertspeicher an.

Das Speichern bzw. Laden von Meßdaten zusammen mit den Geräteeinstellungen auf die geräteinterne Harddisk oder auf die Diskette wird über den Befehl " :MMEMory:STORe:STATe " bzw.

" :MMEMory:LOAD:STATe " gesteuert. Die Auswahl der Tracedaten erfolgt dabei über

":MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL" oder "":MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe" . Der Export von Tracedaten im ASCII-Format (ASCII FILE EXPORT) erfolgt mit dem Befehl

":MMEM:STORe:TRACe ".

Das Übergabeformat der Trace-Daten richtet sich nach der Geräteeinstellung:

Analyzer (Span >0 und Zerospan):

Es werden 500 Meßwerte in der eingestellten Anzeigeeinheit übergeben.

Hinweis: Bei Detektor AUTO PEAK können nur die positiven Spitzenwerte ausgelesen werden.

Das Einlesen von Tracedaten in das Gerät ist bei logarithmischer Darstellung nur in dBm, bei linearer Darstellung nur in Volt möglich.

Als Format-Einstellung für Binärübertragung ist FORMAT REAL,32 zu verwenden.

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6.233

D-16

TRACe-Subsystem FSE

Vektoranalyse - Digitale Demodulation

Die Anzahl der übergebenen Daten wird, mit Ausnahme der Symboltabelle, durch folgende Formel bestimmt:

Anzahl Meßwerte = result length * points per symbol

Es sind maximal 6400 Meßwerte möglich (z. B. Result Length 1600, Points per Symbol 4)

Bei allen kartesischen Darstellungen (MAGNITUDE CAP BUFFER, MAGNITUDE, PHASE,

FREQUENCY, REAL/IMAG, EYE[I], EYE[Q], ERROR VECT MAGNITUDE) werden die Meßdaten in der eingestellten Anzeigeeinheit übergeben.

Als Format-Einstellung für Binärübertragung ist FORMAT REAL,32 zu verwenden.

Hinweis: Beim Augendiagramm werden die Meßdaten für die Anzeige nur graphisch überlagert, d.h. das Auslesen der Meßwerte in der EYE-Darstellung unterscheidet sich nicht von der

REAL/IMAG-Darstellung.

Bei den Polardarstellungen (POLAR CONSTELL, POLAR VECTOR) wird je Meßwert Real- und

Imaginärteil als Wertepaar übergeben.

Als Format-Einstellung für Binärübertragung ist FORMAT REAL,32 zu verwenden.

In der Einstellung SYMB TABLES / ERRORS können die angezeigte Symbole als Trace ausgelesen werden. Es gilt folgende Trace-Zuordnung:

Full Screen Trace 1

Split Screen, Screen A:

Split Screen, Screen B:

Trace 1

Trace 2

Je Symbol wird ein Byte (8 Bit) übergeben.

Als Format-Einstellung für Binärübertragung ist FORMAT UINT,8 zu verwenden.

Vektoranalyse - Analoge Demodulation

Die Anzahl der übergebenen Meßwerte ist abhängig von den Einstellungen SWEEP TIME und

DEMOD BW. Maximal stehen 5000 Punkte, minimal 10 Punkte zur Verfügung. Die Einheit der

Meßwerte richtet sich nach der ausgewählten Demodulation:

AM

FM

PM

Einheit %

Einheit Hz

Einheit rad oder deg

Als Format-Einstellung für binäre Datenübertragung ist FORMAT REAL,32 zu verwenden.

:TRACe:COPY TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4 , TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4

Dieser Befehl kopiert die Daten von einem Trace in einen anderen. Dabei definiert der zweite

Operand die Quelle, der erste Operand das Ziel des Kopiervorgangs.

Beispiel: ":TRAC:COPY TRACE1,TRACE2"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Dieser Befehl ist ein Event und hat daher keine Abfrage und keinen RST*-Wert.

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6.234

D-16

FSE TRIGger-Subsystem

TRIGger - Subsystem

Das Trigger-Subsystem synchronisiert Geräteaktionen mit Ereignissen. Damit kann der Start eines

Sweep-Ablaufes gesteuert und synchronisiert werden. Ein externes Triggersignal kann über die Buchse an der Geräterückwand angelegt werden. Bei Split-Screen-Darstellung wird zwischen TRIGger1

(Meßfenster A) und TRIGger2 (Meßfenster B) unterschieden.

BEFEHL

TRIGger<1|2>

[:SEQuence]

:SOURce

:LEVel

[:EXTernal]

:VIDeo

:AF

:HOLDoff

:SLOPe

:VIDeo

:FORMat

:LPFRame

:FIELd

:SELect

:LINE

:NUMBer

:SSIGnal

:POLarity

:SYNChronize

:ADJust

:FRAMe

:AUTO

:SLOT

:AUTO

:SOURCe

PARAMETER

IMMediate | LINE | EXTernal |

VIDeo | RFPower | TV | AF

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

POSitive|NEGative

S

--

V|MV|UV

PCT

PCT | HZ |

DEG | RAD

TV nur mit Option TV-Demodulator

525 | 625

ALL | ODD | EVEN

<numeric_value>

NEGative | POSitive

<numeric_value>

ONCE

<numeric_value>

ONCE

FRAMe | TSC

EINHEIT s s

KOMMENTAR

Option TV-Demodulator

Option TV-Demodulator

Option TV-Demodulator

Option TV-Demodulator

Option FSE-K11

Option FSE-K11 &FSE-B7

Option FSE-K11

Option FSE-K11&FSE-B7

Option FSE-K11, FSE-K10 & FSE-B7

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate | LINE | EXTernal | VIDeo | RFPower | TV | AF

Dieser Befehl wählt die Triggerquelle zum Start eines Sweepablaufes aus.

Beispiel: ":TRIG:SOUR EXT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

IMMediate konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Der Wert IMMediate entspricht der Einstellung "FREE RUN". Die Auswahl TV ist nur mit Option

TV-Demodulator möglich, die Auswahl AF nur in der Betriebsart Vektor-Signalanalyse bei analoger

Demodulation.

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6.235

D-16

TRIGger-Subsystem FSE

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] -5.0...+5.0V

Dieser Befehl stellt den Pegel für die externe Triggerquelle ein.

Beispiel: ":TRIG:LEV 2V"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

-5.0V

gerätespezifisch

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo 0...100PCT

Dieser Befehl stellt den Pegel für die Video-Triggerquelle ein.

Beispiel: ":TRIG:LEV:VID 50PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

50 PCT gerätespezifisch

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:AF <num_value>(abhängig von aktueller Einstellung)

Dieser Befehl stellt den Pegel für die demodulierte-Triggerquelle ein.

Die Wertebereiche sind bei:

AM-Demod -120...+120 PCT

FM-Demod

PM-Demod

-1kHz ... +1 kHz

-12 ... +12 RAD

Beispiel: ":TRIG:LEV:AF 50PCT"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: VA-A

0 PCT gerätespezifisch

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff -100s..+100s

Dieser Befehl definiert die Länge des Trigger-Delay.

Beispiel: ":TRIG:HOLD 500us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

0s konform

Betriebsart: A, VA

Eine negative Delay-Zeit (Pre-Trigger) kann nur im Zeitbereich (SPAN = 0 Hz) eingestellt werden.

Der maximale Einstellbereich und die maximale Auflösung sind durch die eingestellte Ablaufzeit

(SWEEP TIME) begrenzt (max. Einstellbereich = -499/500 x SWEEP TIME; max. Auflösung =

SWEEP TIME/500). Eine negative Delay-Zeit kann auch nicht eingestellt werden, wenn der RMS-

Detektor eingeschaltet ist.

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6.236

D-16

FSE TRIGger-Subsystem

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

Dieser Befehl wählt die Flanke des Triggersignals aus.

Beispiel: ":TRIG:SLOP NEG"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

POSitive konform

Betriebsart: A, VA, BTS, MS

Die Auswahl der Triggerflanke gilt für alle Triggersignalquellen.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo::FORMat:LPFRame 525 | 625

Dieser Befehl definiert das verwendete Zeilensystem (525 bzw. 625 Zeilen) bei eingeschalteter TV-

Demodulation ( SENSe:TV:STATe ON )

Beispiel: ":TRIG:VID:FORM:LPFR 525"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: Konform

Betriebsart: A-Z

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option TV-Demodulator FSE-B3 gültig.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:LINE:NUMBer <numeric_value>

Dieser Befehl stellt bei eingeschalteter TV-Demodulation ( SENSe:TV:STATe ON ) den Trigger auf das horizontale Synchronisationsignal ein.

Beispiel: ":TRIG:VID:LINE:NUMB 17"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A-Z konform

Die Triggerung erfolgt auf die angegebene Zeile. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option TV-

Demodulator FSE-B3 gültig.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect ALL | ODD | EVEN

Dieser Befehl stellt bei eingeschalteter TV-Demodulation ( SENSe:TV:STATe ON ) den Trigger auf das vertikale Synchronisationsignal ein.

Beispiel: ":TRIG:VID:FIEL:SEL ALL"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: konform

Betriebsart: A-Z

Die Triggerung erfolgt mit dem Parameter ALL auf den Bildwechsel ohne Unterscheidung der

Halbbilder. Mit ODD wird die Triggerung auf das erste Halbbild, mit EVEN auf das zweite Halbbild ausgewählt. Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option TV-Demodulator FSE-B3 gültig.

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6.237

D-16

TRIGger-Subsystem FSE

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:SSIGnal:POLarity NEGative | POSitive

Dieser Befehl legt bei eingeschalteter TV-Demodulation ( SENSe:TV:STATe ON ) die Polarität des

Video-Synchronisationssignals fest.

Beispiel: ":TRIG:VID:SSIG:POL NEG "

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI: konform

Betriebsart: A-Z

Dieser Befehl ist nur in Verbindung mit Option TV-Demodulator FSE-B3 gültig.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe -100

µ s..+100s

Dieser Befehl definiert den Korrekturwert für den zeitlichen Abstand des Frame-Trigger von der

Midamble des eingestellten Slots. Der eingestellte Wert wird, korrigiert um die rechnerischen Offsets der anderen Slots, als Basiswert für die Korrektur aller Slots verwendet.

Dieser Korrekturwert ist notwendig, um bei fehlender Midamble-Triggerung den exakten Zeitbezug zwischen Triggerereignis und Midamble des betreffenden Slot zu erhalten.

Beispiel: ":TRIG:SYNC:ADJ:FRAM 30us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS

-- (abhängig vom ausgewählten Slot) gerätespezifisch

Das numerische Suffix bei Trigger<1|2> ist ohne Bedeutung und wird ignoriert.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe:AUTO ONCE

Dieser Befehl ermittelt einmalig den Korrekturwert für den zeitlichen Abstand des Frame-Trigger von der Midamble des eingestellten Slot. Der eingestellte Wert wird, korrigiert um die rechnerischen

Offsets der anderen Slots, als Basiswert für die Korrektur aller Slots verwendet.

Dieser Korrekturwert ist notwendig, um bei fehlender Midamble-Triggerung den exakten Zeitbezug zwischen Triggerereignis und Midamble des betreffenden Slot zu erhalten.

Beispiel: ":TRIG:SYNC:ADJ:FRAMe:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 und eingebauter Option Vektoranalyse verfügbar.

Das numerische Suffix bei Trigger<1|2> ist ohne Bedeutung und wird ignoriert.

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6.238

D-16

FSE TRIGger-Subsystem

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT -100

µ s...100s

Dieser Befehl definiert den Korrekturwert für den zeitlichen Abstand des Frame-Trigger von der

Midamble des eingestellten Slots, ohne die Korrekturwerte der anderen Slots zu beeinflussen..

Dieser Korrekturwert ist notwendig, um bei fehlender Midamble-Triggerung den exakten Zeitbezug zwischen Triggerereignis und Midamble des betreffenden Slot zu erhalten.

Beispiel: ":TRIG:SYNC:ADJ:SLOT 30us"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-- (abhängig vom ausgewählten Slot) gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Das numerische Suffix bei Trigger<1|2> ist ohne Bedeutung und wird ignoriert.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT:AUTO ONCE

Dieser Befehl ermittelt einmalig den Korrekturwert für den zeitlichen Abstand des Frame-Trigger von der Midamble des eingestellten Slot, ohne die Korrekturwerte der anderen Slots zu beeinflussen.

Dieser Korrekturwert ist notwendig, um bei fehlender Midamble-Triggerung den exakten Zeitbezug zwischen Triggerereignis und Midamble des betreffenden Slot zu erhalten.

Beispiel: ":TRIG:SYNC:ADJ:SLOT:AUTO ONCE"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

-gerätespezifisch

Betriebsart: BTS

Dieser Befehl ist nur mit den Optionen GSM BTS Analyzer FSE-K11 und eingebauter Option

Vektoranalyse verfügbar.

Das numerische Suffix bei Trigger<1|2> ist ohne Bedeutung und wird ignoriert.

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:SOURce FRAME | TSC

Mit diesem Befehl wird der Trigger-Bezugspunkt für Messungen im Zeitbereich (Carrier Power,

Power vs. Time) festgelegt. Als Auswahlmöglichkeit stehen der Frame-Trigger der Basisstation oder des Mobiles zur Verfügung, sowie der Bezug zur Midamble (TSC) des zu messenden Slots.

Beispiel: ":TRIG:SYNC:SOURce TSC"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: BTS, MS

FRAME gerätespezifisch

Dieser Befehl ist nur mit Option GSM BTS Analyzer FSE-K11 oder GSM MS Analyzer FSE-K10, der

Parameter TSC zusätzlich nur mit eingebauter Option Vektoranalyse verfügbar.

Das numerische Suffix bei Trigger<1|2> ist ohne Bedeutung und wird ignoriert.

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6.239

D-16

UNIT-Subsystem FSE

UNIT - Subsystem

Das Unit-Subsystem wird zum Umschalten der Grundeinheit von Einstellparametern verwendet. Bei

Split-Screen-Darstellung wird zwischen UNIT1 (ScreenA) und UNIT2 (ScreenB) unterschieden.

BEFEHL

UNIT<1|2>

:POWer

:PROBe

PARAMETER

DBM | DBPW | WATT |

DBUV | DBMV | VOLT |

DBUA | AMPere |

V | W | DB | PCT | UNITLESS |

DBUV_MHZ | DBMV_MHZ |

DBUA_MHZ | DBUV_M | DBUA_M |

DBUV_MMHZ | DBUA_MMHZ

<Boolean>

EINHEIT KOMMENTAR

:UNIT<1|2>:POWer DBM | DBPW | WATT | DBUV | DBMV | VOLT | DBUA | AMPere | V | W | DB |

PCT | UNITLESS | DBUV_MHZ |DBMV_MHZ | DBUA_MHZ | DBUV_M |

DBUA_M | DBUV_MMHZ | DBUA_MMHZ

Dieser Befehl wählt die Default-Einheit für die Ein- und Ausgabe aus.

Beispiel:

Betriebsart:

":UNIT:POW DBUV"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

A

DBM konform

:UNIT<1|2>:PROBe ON | OFF

Dieser Befehl schaltet die Berücksichtigung der Codierung einer an die Frontplatte angeschlossenen

Probe ein bzw. aus.

Beispiel: ":UNIT:PROB OFF"

Eigenschaften: *RST-Wert:

SCPI:

Betriebsart: A, VA

ON gerätespezifisch

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6.240

D-16

FSE Befehlsliste

Alphabetische Liste der Befehle

Im folgenden sind die Fernbedienungsbefehle mit ihren Parametern und Seitennummern aufgelistet.

Die Anordnung ist alphabetisch nach den Schlüsselwörtern des Befehls.

Befehl

:ABORt

:CALCulate<1|2>:CTHReshold

:CALCulate<1|2>:CTHReshold:STATe

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:AOFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:X

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:Y

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:Y:OFFSet

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed[:STATe]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise:RESult?

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise[:STATe]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:APEak

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MODE

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>[:STATe]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:STEP:AUTO

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:STEP[:INCRement]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:TRACe

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X:RELative

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:Y?

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2>

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2>:STATe

:CALCulate<1|2>:FEED

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2>

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2>:STATe

:CALCulate<1|2>:FORMat

Parameter

MIN .. MAX

(abhängig von akt. Einheit)

ON | OFF

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

ON | OFF

ON | OFF

ABSolute | RELative

ON | OFF

ON | OFF

<numeric_value>

1...4

0 ... MAX (Frequenz | Sweepzeit |

Symbole)

MIN .. MAX (abhängig von akt.

Einheit)

ON | OFF

‘XTIM:DDEM:MEAS’ |

‘XTIM:DDEM:REF’ |

‘XTIM:DDEM:ERR:MPH’ |

‘XTIM:DDEM:ERR:VECT’ |

‘XTIM:DDEM:SYMB’ | 'XTIM:AM' |

'XTIM:FM' | 'XTIM:PM' |

'XTIM:AMSummary' |

'XTIM:FMSummary' |

'XTIM:PMSummary' | ‘TCAP’’

0...fmax

ON | OFF

MAGNitude | PHASe | UPHase |

RIMag | FREQuency | IEYE | QEYE |

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1065.6016.11

6.241

D-16

Befehlsliste

Befehl

:CALCulate<1|2>:FSK:DEViation:REFerence

:CALCulate<1|2>:LIMit<1 ... 8>:ACTive?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:RESult?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:STATe

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>:RESult?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>:STATe

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower[:STATe]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:MACCuracy?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:PFERror?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:POWer?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:BURSt:PTEMplate?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CATalog?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CLEar[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COMMent

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol[:DATA]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:DOMain

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:MODE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:OFFSet

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SHIFt

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SPACing

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:UNIT[:TIME]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COPY

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:DELete

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:FAIL?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer[:DATA]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MARGin

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MODE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFSet

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SHIFt

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SPACing

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:STATe

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:MARGin

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:MODulation:EXCeptions?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:MODulation:FAILs?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:MODulation?A

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:SWITching:FAILs?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPECtrum:SWITching?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPURious:FAILs?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:SPURious?

1065.6016.11

6.242

Parameter

TEYE | FEYE | COMP | CONS

<numeric value>

0...100 DB, 0...100 DB

ON | OFF

0...100 DB, 0...100 DB

ON | OFF

ON | OFF

<string>

<numeric value>,<numeric value>

FREQuency | TIME

RELative | ABSolute

<numeric value>

<numeric_value>

LINear | LOGarithmic

S | SYM

1...8|<name>

<numeric value>

<numeric value>

RELative | ABSolute

<numeric value>

<numeric_value>

LINear | LOGarithmic

ON | OFF

0...100DB

1...8|<string>

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband

FSE

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D-16

FSE Befehlsliste

Befehl

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer[:DATA]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MARGin

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MODE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:OFFSet

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SHIFt

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SPACing

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:STATe

:CALCulate<1|2>:LIMit<1..8>:UNIT

Parameter

ON | OFF

1...4

<numeric value>

<numeric value>

RELative | ABSolute

<numeric value>

<numeric_value>

LINear | LOGarithmic

ON | OFF

DBM | DBPW | WATT | DBUV |

DBMV | VOLT | DBUA | AMPere | DB

| DBUV_MHZ | DBMV_MHZ |

DBUA_MHZ |DBUV_M | DBUA_M |

DBUV_MHZ | DBUA_MHZ | DEG |

RAD | S | HZ | PCT | UNITLESS

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:AOFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt:FREQuency?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt:RESolution

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUPled[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:AFRequency[:RESult]?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:AM[:RESult]?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:CARRier[:RESult]?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:FERRor[:RESult]?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:FM[:RESult]?

ON | OFF

0.1 | 1 | 10 | 100 | 1000 | 10000 Hz

ON | OFF

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS |

RDEV

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS :CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:PM[:RESult]?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CENTer

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CSTep

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DDEMod:RESult?

ON | OFF

MERM | MEPK | MEPS | PERM |

PEPK | PEPS | EVRM | EVPK |

EVPS | IQOF | IQIM |ADR | FERR |

FEPK | RHO | DEV | FSRM | FSPK |

FSPS | DTTS

10ms ... 1000s

AM | FM

ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:HOLDoff

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:SELect

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:MSTep

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:FREQuency?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:STATe

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:CFILter

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet

<numeric value>

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

NADC | TETRA | PDC | PHS | CDPD

| FWCDMA | RWCDMA |

FW3Gppcdma | RW3Gppcdma |

M2CDma | D2CDma | F8CDma |

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6.243

D-16

Befehlsliste FSE

Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:REFerence

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:FREQuency?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:STATe

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STARt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STOP

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STRack[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AOFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AVERage

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAX:AVERage:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAX:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:AVER:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:PHOLd:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:AVER:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:PHOLd:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:AVER:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:PHOL:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MPEak[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PHOLd

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:AVER:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:PHOL:RES?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PPEak[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:AVER:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ZOOM

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:LOEXclude

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:APEak

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:LEFT

Parameter

R8CDma | F19Cdma | R19Cdma |

NONE | FO8Cdma | RO8Cdma |

FO19CDMA | RO19CDMA | TCDMa

ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0

ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0

OFF

(60dB/3dB) | (60dB/6dB)

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

<numeric value>

ON | OFF

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6.57

1065.6016.11

6.244

D-16

FSE

Befehl

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:PEXCursion

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:READout

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:STEP:AUTO

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:STEP[:INCRement]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:TRACe

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X:SLIMits[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:Y?

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>[:EXPRession][:DEFine]

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe

:CALCulate<1|2>:RLINe

:CALCulate<1|2>:RLINe:STATe

:CALCulate<1|2>:THReshold

:CALCulate<1|2>:THReshold:STATe

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>:STATe

:CALCulate<1|2>:UNIT:ANGLe

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer

:CALCulate<1|2>:X:UNIT:TIME

:CALibration[:ALL]?

:CALibration:BANDwidth | BWIDth[:RESolution]?

:CALibration:IQ?

:CALibration:LDETector?

:CALibration:LOSuppression?

:CALibration:PPEak?

:CALibration:SHORt?

:CALibration:STATe

:CONFigure:BURSt:MACCuracy:CONDition

:CONFigure:BURSt:MACCuracy:COUNt

:CONFigure:BURSt:MACCuracy[:IMMediate]

:CONFigure:BURSt:PFERror:CONDition

:CONFigure:BURSt:PFERror:COUNt

:CONFigure:BURSt:PFERror[:IMMediate]

1065.6016.11

6.245

Befehlsliste

Parameter

<numeric value>

MPHase | RIMaginary

ON | OFF

<numeric_value>

ON | OFF

1...4

0 ...

MAX(Frequenz|Sweepzeit|Symbole)

ON | OFF

<expr>

ON | OFF

MIN .. MAX (abhängig von akt.

Einheit)

ON | OFF

MIN .. MAX (abhängig von akt.

Einheit)

ON | OFF

0 ... 1000s

ON | OFF

DEG | RAD

DBM | V | W | DB | PCT | UNITLESS

| DBPW | WATT | DBUV | DBMV |

VOLT | DBUA | AMPere | DBPT |

DBUV_MHZ | DBMV_MHZ |

DBUA_MHZ | DBUV_M | DBUA_M |

DBUV_MMHZ | DBUA_MMHZ

S | SYM

6.39

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6.43

6.39

6.39

6.39

ON | OFF

NORMal | EXTReme

1...1000

NORMal | EXTReme

1...1000

6.62

6.63

6.63

6.63

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6.73

D-16

Befehlsliste

Befehl

:CONFigure:BURSt:POWer:CONDition

:CONFigure:BURSt:POWer:COUNt

:CONFigure:BURSt:POWer[:IMMediate]

:CONFigure:BURSt:PTEMplate:COUNt

:CONFigure:BURSt:PTEMplate:SELect

:CONFigure:BURSt:PTEMplate[:IMMediate]

:CONFigure:BURst:REFerence:AUTO

:CONFigure[:BTS]: STYPe

:CONFigure[:BTS]:ARFCn

:CONFigure[:BTS]:ARFCn:AUTO

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:SFH

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:SLOT

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:SLOT:AUTO

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:TSC

:CONFigure[:BTS]:CHANnel:TSC:AUTO

:CONFigure[:BTS]:COSiting

:CONFigure[:BTS]:LIMit:EVMPeak

:CONFigure[:BTS]:LIMit:EVMRms

:CONFigure[:BTS]:LIMit:FREQuency

:CONFigure[:BTS]:LIMit:OSUPpress

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PERCentile

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PPEak

:CONFigure[:BTS]:LIMit:PRMS

:CONFigure[:BTS]:LIMit:STANdard

:CONFigure[:BTS]:MEASurement?

:CONFigure[:BTS]:MTYPe

:CONFigure[:BTS]:NETWork:PHASe

:CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE]

:CONFigure[:BTS]:POWer:CLASs

:CONFigure[:BTS]:POWer:COUPled

:CONFigure[:BTS]:POWer:DYNamic

:CONFigure[:BTS]:POWer:EXPected

:CONFigure[:BTS]:POWer:LIMit

:CONFigure[:BTS]:POWer:SINGle:CLEar

:CONFigure[:BTS]:POWer:SINGle[:STATe]

:CONFigure[:BTS]:POWer:STATic

:CONFigure[:BTS]:PRESet

:CONFigure[:BTS]:SWEeptime

:CONFigure[:BTS]:TXSupp

:CONFigure[:MS]: MTYPe

:CONFigure[:MS]:ARFCn

:CONFigure[:MS]:ARFCn:AUTO

:CONFigure[:MS]:CHANnel:SFH

:CONFigure[:MS]:CHANnel:TSC

:CONFigure[:MS]:LIMit:EVMPeak

1065.6016.11

6.246

FSE

Parameter

NORMal | EXTReme

1...1000

1...1000

FULL | TOP | RISing | FALLing

ON | OFF

NORMal | MICRo | PICO

<numeric_value>

ONCE

ON | OFF

0...7

ONCE

0...7

ON | OFF

ON | OFF

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

ON | OFF

GMSK | EDGE

1|2[,PLUS]

PGSM |PGSM900 | EGSM

|EGSM900 | DCS |GSM1800 | PCS |

GSM1900 | RGSM | RGSM900

1...8 | 1...4 | M1 | M2 | M3 | P1

ON | OFF

0...15

<numeric_value>

<numeric_value>

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6.71

ON | OFF

0...6

STANdard | AUTO

ON | OFF

GMSK | EDGE

<numeric_value>

ONCE

ON | OFF

0...7

<numeric_value>

6.68

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6.84

6.78

6.78

6.82

6.82

6.79

D-16

FSE

Befehl

:CONFigure[:MS]:LIMit:EVMRms

:CONFigure[:MS]:LIMit:FREQuency

:CONFigure[:MS]:LIMit:OSUPpress

:CONFigure[:MS]:LIMit:PERCentile

:CONFigure[:MS]:LIMit:PPEak

:CONFigure[:MS]:LIMit:PRMS

:CONFigure[:MS]:LIMit:STANdard

:CONFigure[:MS]:MEASurement?

:CONFigure[:MS]:NETWork:PHASe

:CONFigure[:MS]:NETWork[:TYPE]

:CONFigure[:MS]:POWer:CLASs

:CONFigure[:MS]:POWer:COUPled

:CONFigure[:MS]:POWer:EXPected

:CONFigure[:MS]:POWer:LEVel

:CONFigure[:MS]:POWer:LIMit

:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle:CLEar

:CONFigure[:MS]:POWer:SINGle[:STATe]

:CONFigure[:MS]:POWer:SMALl

:CONFigure[:MS]:PRESet

:CONFigure[:MS]:SWEeptime

:CONFigure[:MS]:TXSupp

:CONFigure:SPECtrum:MODulation:COUNt

:CONFigure:SPECtrum:MODulation:RANGe

:CONFigure:SPECtrum:MODulation:TGATe

:CONFigure:SPECtrum:MODulation[:IMMediate]

:CONFigure:SPECtrum:SWITching:COUNt

:CONFigure:SPECtrum:SWITching[:IMMediate]

:CONFigure:SPURious:ANTenna

:CONFigure:SPURious:COUNt

:CONFigure:SPURious:COUNt:RXBand

:CONFigure:SPURious:RANGe

:CONFigure:SPURious:STEP:COUNt?

:CONFigure:SPURious:STEP<1..26>

:CONFigure:SPURious[:IMMediate]

:DIAGnostic:INFO:CCOunt:ATTenuation<1 | 2 | 3>?

:DIAGnostic:SERVice:FUNCtion

:DIAGnostic:SERVice:INPut[:SELect]

:DIAGnostic:SERVice:NSOurce

:DISPlay:ANNotation:FREQuency

:DISPlay:CMAP<1...13>:DEFault

:DISPlay:CMAP<1...13>:HSL

:DISPlay:CMAP<1...13>:PDEFined

:DISPlay:FORMat

1065.6016.11

6.247

Befehlsliste

Parameter

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

<numeric_value>

ON | OFF

1|2[,PLUS]

PGSM |PGSM900 | EGSM

|EGSM900 | DCS |GSM1800 | PCS |

GSM1900 | RGSM | RGSM900

<numeric_value> | EG1 | EG2 | EG3

ON | OFF

<numeric_value>

0...31

<numeric_value>

ON | OFF

ON | OFF

STANdard | AUTO

ON | OFF

1...1000

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800 |

G8RXband | PCSRx1900

ON | OFF

6.80

6.81

6.81

6.81

6.81

6.82

6.82

6.82

6.83

6.84

6.83

6.85

6.86

Seite

6.79

6.80

6.79

6.80

6.79

6.79

6.80

6.78

6.83

6.83

1...1000

CONDucted | RADiated

1...1000

1...1000

TXBand | OTXBand | RXBand |

IDLeband | COMBined

ON | OFF

<numeric_value>,<numeric_value>...

CALibration | RF

ON | OFF

ON | OFF

0..100,0..100,0..100

<color>

SINGle | SPLit

6.86

6.85

6.86

6.86

6.88

6.87

6.88

6.88

6.88

6.88

6.87

6.90

6.89

6.89

6.89

6.92

6.93

6.93

6.93

6.92

D-16

Befehlsliste

Befehl

:DISPlay:LOGO

:DISPlay:PROGram[:MODE]

Parameter

ON | OFF

ON | OFF

:DISPlay:PSAVe:HOLDoff

:DISPlay:PSAVe[:STATe]

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:MINFo

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:SELect

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT[:DATA]

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT:STATe

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TIME

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:EYE:COUNt

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE

ON | OFF

ON | OFF

<string>

ON | OFF

ON | OFF

1...Result Length

WRITe | VIEW | AVERage |

MAXHold | MINHold

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:ANALog

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:CWRite

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:HCONtinuous

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>[:STATe]

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:SYMBol

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:RVALue

DOTS | BARS | OFF

<numeric value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM ON | OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQ]:CENTer <numeric_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQ]:STARt

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQ]:STOP

<numeric_value>

<numeric_value>

LINear | LOGarithmic | PERCent

10dB ... 200dB

ABSolute | RELative

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y:SPACing

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:MODE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:PDIVision

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel:OFFSet

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RPOSition

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue:AUTO

:FETCh:BURSt:FERRor:AVERage?

:FETCh:BURSt:FERRor:MAXimum?

:FETCh:BURSt:FERRor:STATus?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage?

-200dBm ... 200dBm

-200dB ... 200dB

0...100 PCT

<numeric value>

ON | OFF

1065.6016.11

6.248

FSE

6.97

6.104

6.104

6.104

6.110

6.110

6.110

6.108

6.109

6.98

6.96

6.96

6.98

6.96

6.97

6.98

6.97

6.99

6.99

6.99

6.99

6.100

6.95

6.95

6.96

6.95

6.95

6.108

6.108

6.108

6.107

6.109

6.109

6.109

6.107

Seite

6.92

6.92

6.100

6.100

6.94

6.94

6.94

6.94

6.95

6.100

6.98

D-16

FSE

Befehl

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum?

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus?

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage?

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:MAXimum?

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:STATus?

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:AVERage?

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum?

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:STATus?

:FETCh:BURSt:POWer[:IMMediate]?

:FETCh:PTEMplate:REFerence?

:FETCh:SPECtrum:MODulation[:ALL]?

:FETCh:SPECtrum:MODulation:REFerence?

:FETCh:SPECtrum:SWITching[:ALL]?

:FETCh:SPECtrum:SWITching:REFerence?

:FETCh:SPURious[:ALL]?

:FETCh:SPURious:STEP?

:FORMat[:DATA]

:FORMat:DEXPort:APPend[:STATe]

:FORMat:DEXPort:COMMent

:FORMat:DEXPort:DSEParator

:FORMat:DEXPort:HEADer[:STATe]

:HCOPy:ABORt

:HCOPy:DESTination<1|2>

:HCOPy:DESTination<1|2>

:HCOPy:DEVice:COLor

:HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2>

:HCOPy:DEVice:LANGuage<1|2>

:HCOPy:DEVice:PRESet<1|2>

:HCOPy:DEVice:RESolution<1|2>

:HCOPy[:IMMediate]

:HCOPy:ITEM:ALL

:HCOPy:ITEM:FFEed<1|2>:STATe

:HCOPy:ITEM:LABel:TEXT

:HCOPy:ITEM:PFEed<1|2>:STATe

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TABLe:STATe

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TEXT

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:CAINcrement

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:STATe

:HCOPy:PAGE:DIMensions:FULL

:HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant<1...4>

1065.6016.11

6.249

Befehlsliste

Parameter

ARFCn | TXBand | RXBand |

COMBined | DCSRx1800

TXBand OTXBand | RXBand |

IDLeband

ASCii | REAL | UINT [,32]

ON|OFF

<string>

POINt | COMMa

ON|OFF

'‘MMEM’ | ‘SYST:COMM:PRIN’ |

‘SYST:COMM:CLIP’

'‘SYST:COMM:GPIB’ |

’SYST:COMM:SER1’ |

’SYST:COMM:SER2’ |

’SYST:COMM:CENT’ | ’MMEM’ |

‘SYST:COMM:PRIN’ |

‘SYST:COMM:CLIP’

ON | OFF

WMF | GDI | EWMF | BMP...

HPGL | PCL4 | PCL5 | POSTscript |

ESCP | WMF | PCX | HP7470...

ON | OFF

150 | 300

ON | OFF

<string>

ON | OFF

ON | OFF

<string>

ON | OFF

ON | OFF

6.120

6.121

6.121

6.122

6.122

6.122

6.122

6.123

6.123

6.123

6.123

6.123

6.124

6.124

6.124

6.124

6.113

6.114

6.114

6.115

6.116

6.117

6.118

6.118

6.118

6.118

6.119

6.120

6.120

Seite

6.107

6.107

6.103

6.103

6.103

6.102

6.102

6.102

6.105

6.111

6.112

D-16

Befehlsliste

Befehl

:HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2>

:INITiate<1|2>:CONMeas

:INITiate<1|2>:CONTinuous

:INITiate<1|2>:DISPlay

:INITiate<1|2>[:IMMediate]

:INPut<1|2>:ATTenuation

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE

:INPut<1|2>:ATTenuation:STEPsize

:INPut<1|2>:IMPedance

:INPut<1|2>:IMPedance:CORRection

:INPut<1|2>:MIXer

:INPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe

:INPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue]?

:INSTrument:COUPle

:INSTrument<1|2>:NSELect

:INSTrument<1|2>[:SELect]

:MMEMory:CATalog?

:MMEMory:CDIRectory

:MMEMory:CLear:ALL

:MMEMory:CLear:STATe

:MMEMory:COMMent

:MMEMory:COPY

:MMEMory:DATA

:MMEMory:DELete

:MMEMory:INITialize

:MMEMory:LOAD:AUTO

:MMEMory:LOAD:STATe

:MMEMory:MDIRectory

:MMEMory:MOVE

:MMEMory:MSIS

:MMEMory:NAME

:MMEMory:RDIRectory

:MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CSETup

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL[:ACTive]

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL:ALL

:MMEMory:SELect[:ITEM]:DEFault

:MMEMory:SELect[:ITEM]:GSETup

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HCOPy

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HWSettings

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes[:ACTive]

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes:ALL

:MMEMory:SELect[:ITEM]:MACRos

:MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE

1065.6016.11

6.250

FSE

Seite

6.124

6.125

6.125

6.126

6.125

6.127

6.127

6.127

6.128

6.128

6.129

6.129

6.128

6.128

6.131

6.130

6.130

6.137

6.141

6.140

6.141

6.141

6.142

6.138

6.140

6.135

6.135

6.136

6.135

6.136

6.136

6.137

6.137

6.133

6.134

6.138

6.138

6.142

6.134

6.134

6.139

6.139

6.139

6.140

6.142

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

Parameter

LANDscape | PORTrait

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

0 ... 70dB

ON | OFF

NORMal | LNOise | LDIStorsion

1dB | 10dB

50 | 75

RAM | RAZ

-10 ... 100 dBm

ON | OFF

NONE | MODE | X | Y | CONTrol |

XY | XCONtrol | YCONtrol | ALL

1...5

SANalyzer | DDEMod | ADEMod |

BGSM | MGSM string

Verzeichnisname

1,Pfad

<string>

Pfad\Datei, Pfad\Datei

Dateiname[, <Blockdaten>]

Pfad\Dateiname

’A:’

1,Pfad

1,Pfad

Pfad

Pfad

’A:’ | ’C:’

Pfad\Dateiname

Verzeichnisname

D-16

FSE

Befehl

:MMEMory:SELect[:ITEM]:SCData

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe<1...4>

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer[:ACTive]

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer:ALL

:MMEMory:STORe:STATe

:MMEMory:STORe:TRACe

:OUTPut<1| 2>[:STATe]

:OUTPut<1|2>:AF:SENSitivity

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue]

:READ:BURSt:FERRor:AVERage?

:READ:BURSt:FERRor:MAXimum?

:READ:BURSt:FERRor:STATus?

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage?

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum?

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus?

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage?

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum?

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus?

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage?

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum?

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus?

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage?

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum?

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus?

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage?

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum?

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus?

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage?

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:MAXimum?

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:STATus?

:READ:BURSt:PERRor:RMS:AVERage?

:READ:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum?

:READ:BURSt:PERRor:RMS:STATus?

:READ:BURSt:POWer:DYNamic?

:READ:BURSt:POWer:LEVel?

:READ:BURSt:POWer:STATic?

:READ:BURSt:POWer?

:READ:BURSt:REFerence[:IMMediate]?

:READ:SPECtrum:MODulation[:ALL]?

:READ:SPECtrum:SWITching[:ALL]?

:READ:SPURious[:ALL]?

:READ:SPURious:STEP?

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:AF:COUPling

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:RTIMe

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:SBANd

1065.6016.11

6.251

Parameter

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

1,Pfad

1...4,Pfad

ON | OFF

<numeric_value>

ON | OFF

#B00000000 ... #B11111111

AC | DC

ON | OFF

NORMal | INVerse

Befehlsliste

6.154

6.147

6.148

6.147

6.146

6.147

6.146

6.152

6.153

6.155

6.155

6.155

6.157

6.157

6.157

6.154

6.154

6.151

6.149

6.153

6.159

6.160

6.161

6.162

6.163

6.163

6.164

Seite

6.140

6.139

6.148

6.149

6.148

6.158

6.158

6.158

6.156

6.156

6.156

6.140

6.141

6.137

6.138

6.143

6.144

6.143

6.143

D-16

Befehlsliste

Befehl

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:SQUelch:LEVel

:[SENSe<1|2>:]ADEMod:SQUelch[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]AVERage:AUTO

:[SENSe<1|2>:]AVERage:COUNt

:[SENSe<1|2>:]AVERage:TYPE

:[SENSe<1|2>:]AVERage[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:DEMod

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:DEMod

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:PLL

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:AUTO

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:MODE

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:MODE:FFT

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:RATio

:[SENSe<1|2>:]CORRection:COLLect[:ACQuire]

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:BAND

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:BIAS

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:CATalog?

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:CLEar

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:COMMent

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:DATA

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:MIXer

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:PORTs

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:SELect

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:SNUMber

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:TYPE

:[SENSe<1|2>:]CORRection:LOSS:INPut[:MAGNitude]

:[SENSe<1|2>:]CORRection:METHod

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RECall

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RXGain:INPut[:MAGNitude]

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:ACTive?

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:CATalog?

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:COMMent

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DATA

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DELete

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SCALing

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SELect

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:UNIT

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:ACTive?

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:BREak

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:CATalog?

1065.6016.11

6.252

FSE

Parameter

30...150 dBm

ON | OFF

ON | OFF

0...32767

MAXimum | MINimum | SCALar

ON | OFF

5 kHz ... 200 kHz (Real Time on) 5 kHz ... 5 MHz (Real Time off)

<numeric_value>

AUTO | HIGH | MEDium | LOW

1Hz...10MHz

ON | OFF

0.001...1000 | SINe | PULSe | NOISe

10Hz...10MHz (Modelle 20)

1Hz...10MHz (Modelle 30)

ON | OFF

ANALog | DIGital

ON | OFF

0.0001...1

THRough | OPEN

A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J]

<numeric_value>

<string>

<freq>,<level>..

<string>

2 | 3

<file_name>

<string>

ODD | EVEN | EODD

<numeric_value>

TRANsmission | REFLexion

<numeric_value>

<string>

<freq>,<level>..

LINear|LOGarithmic

<name>

<string>

ON | OFF

ON | OFF

Seite

6.164

6.164

6.165

6.165

6.166

6.165

6.169

6.170

6.170

6.169

6.169

6.169

6.167

6.177

6.173

6.173

6.174

6.174

6.175

6.174

6.173

6.178

6.179

6.178

6.179

6.179

6.177

6.172

6.172

6.168

6.168

6.168

6.168

6.172

6.179

6.180

6.178

6.180

6.180

6.180

6.173

6.174

6.175

6.176

6.175

D-16

FSE

Befehl

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:COMMent

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:DELete

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:RANGe<1...10>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:SELect

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:UNIT

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]CORRection[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:ALPHa

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:MEASurement

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:REFerence

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FORMat

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FSK:NSTate

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:MSK:FORMat

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:NORMalize

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRATe

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PSK:FORMat

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PSK:NSTate

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:QAM:NSTate

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:QPSK:FORMat

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SBANd

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:PULSe:STATe

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:CATalog?

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:COMMent

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:DATA

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:DELete

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:MONLy

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:NAME

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:OFFSet

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:PATTern

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:SELect

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:STATe

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:TIME

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SRATe

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:TIME

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion]

1065.6016.11

6.253

Befehlsliste

Parameter

<string>

<freq>,<freq>,<name>..

<name>

<string>

ON | OFF

ON | OFF

0.2...1

OFF | RCOSine | RRCosine |

GAUSsian | B22 | B25 | B44 | QFM |

FM95 | QFR | FR95 | QRM | RM95 |

QRR | RR95 | A25Fm | EMES |

EREF

RCOSine | RRCosine | GAUSsian |

B22 | B25 | B44 | QFM | FM95 | QFR

| FR95 | QRM | RM95 | QRR | RR95 |

A25Fm | EMES | EREF

QPSK | PSK | MSK |QAM | FSK

2 | 4

TYPE1 | TYPE2 | NORMal |

DIFFerential

ON | OFF

1 | 2 | 4 | 8 | 16

GSM | EDGe | NADC | TETRa |

DCS1800 | PCS1900 | PHS | PDCup

| PDCDown | APCO25CQPSK |

APCO25C4FM | CDPD | DECT | CT2

| ERMes | MODacom | PWT | TFTS |

F16 | F322 | F324 | F64 | FQCDma |

F95Cdma | RQCDma | R95Cdma |

FNADc | RNADc

NORMal | DIFFerential | N3Pi8

2 | 8

16

NORMal | DIFFerential | OFFSet |

DPI4

NORMal | INVerse

ON | OFF

6.185

<string>

<string>

ON | OFF

<string>

<numeric_value>

<string>

<string>

ON | OFF

100 ...1600

160 Hz ...1,6 MHz

1...Frame Length

APEak |NEGative | POSitive |

Seite

6.176

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6.176

6.175

6.176

6.177

6.172

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6.185

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6.184

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6.183

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6.186

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6.187

6.188

6.188

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6.186

6.187

6.186

6.187

6.188

6.184

6.184

6.181

D-16

Befehlsliste

Befehl

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion]:AUTO

:[SENSe<1|2>:]FILTer:CCITt[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]FILTer:CMESsage[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]FILTer:DEMPhasis:LINK

:[SENSe<1|2>:]FILTer:DEMPhasis:TCONstant

:[SENSe<1|2>:]FILTer:DEMPhasis[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]FILTer:HPASs:FREQuency

:[SENSe<1|2>:]FILTer:HPASs[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]FILTer:LPASs:FREQuency

:[SENSe<1|2>:]FILTer:LPASs[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:MODE

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:OFFSet

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:FULL

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BIAS

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BLOCk

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:BAND

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:TYPE

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS:HIGH

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS:TABLE

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS[:LOW]

:[SENSe<1|2>:]MIXer:PORTs

:[SENSe<1|2>:]MIXer:SIGNal

:[SENSe<1|2>:]MIXer:THReshold

:[SENSe<1|2>:]MIXer[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:AHOLd[:STATe]

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:MODE

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:MTIMe

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:REFerence

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:REFerence:AUTO

:[SENSe<1|2>:]MSUMmary:RUNit

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:ACPairs

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth:ACHannel

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth:ALTernate<1|2>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth[:CHANnel]

1065.6016.11

6.254

FSE

Parameter

SAMPle | RMS | AVERage

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

DISPlay | AUDio

<numeric_value>

ON | OFF

30 Hz | 300 HZ

ON | OFF

3 kHz| 15 kHz

ON | OFF

0 .. f max

STARt | STOP | SPAN

0 .. f max

SPAN | RBW | OFF

1 ... 100 PCT

CW|FIXed | SWEep

<numeric_value>

0... f max

CENTer | STOP | SPAN

0 .. f max

CENTer | STOP | SPAN

0 .. f max

CENTer | STARt | SPAN

<numeric_value>

ON | OFF

1 ... 62

A | Q | U | V | E | W | F | D | G | Y | J

ODD | EVEN | EODD

<numeric_value>

<file_name>

<numeric_value>

2 | 3

2 | 3

0.1 ... 100 dB

ON | OFF

ON | OFF

ABSolute | RELative

0.1S | 1S

<numeric_value>

ONCE

PCT | DB

1..3

0...1000MHz

0...1000MHz

0...1000MHz

Seite

6.199

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6.200

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6.195

6.195

6.195

6.195

6.195

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6.197

6.198

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6.201

6.202

6.202

6.202

6.201

6.204

6.204

6.204

6.204

6.181

6.191

6.193

6.193

6.194

6.194

6.194

6.196

6.196

6.194

6.194

6.191

6.192

6.192

6.191

6.190

6.190

6.191

6.190

D-16

FSE

Befehl

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:MODE

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:REFerence:AUTO

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ACHannel

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ALTernate<1|2>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing[:UPPer]

:[SENSe<1|2>:]POWer:BANDwidth|BWIDth

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator[:INTernal:]:TUNe:SAVe

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator[:INTernal]:TUNe

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:HOLDoff

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LENGth

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LEVel

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:POLarity

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:TYPE

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:LENGth

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:PRETrigger

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:TRGTogap

:[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO

:[SENSe<1|2>:]TCAPture:LENGth

:[SENSe<1|2>:]TV:PSOFfset

:[SENSe<1|2>:]TV[:STATe]

:SOURce:AM:STATe

:SOURce:DM:STATe

:SOURce:FM:STATe

:SOURce:FREQuency:OFFSet

:SOURce:POWer:ALC:SOURce

:SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate]:OFFSet

:SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude]

:STATus:OPERation:CONDition?

:STATus:OPERation:ENABle

:STATus:OPERation[:EVENt?]

:STATus:OPERation:NTRansition

:STATus:OPERation:PTRansition

:STATus:PRESet

:STATus:QUEStionable:CONDition?

:STATus:QUEStionable:ENABle

:STATus:QUEStionable:LMARgin[:EVENt]?

1065.6016.11

6.255

Befehlsliste

Parameter

ABSolute | RELative

ACPower | CPOWer | OBANdwidth |

OBWidth | CN | CN0 | ADJust

ONCE

0...1000MHz

0...1000MHz

0...1000MHz

0...100PCT

1MHz...16MHz

0...4095

INTernal | EXTernal

0 ... 32767

ON | OFF

0 ... 100s

0 ... 100s

-5V .. +5V

POSitive | NEGative

EXTernal | RFPower

LEVel | EDGE

ON | OFF

0 ... 100s

0 ... 100s

0 ... 100s

LINear | LOGarithmic

<num_value>

ON | OFF

1024 | 2048 | 4096 | 8192 | 16384

0...6.5 MHz

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

ON | OFF

-200MHz .. 200MHz

INTernal | EXTernal

-200dB ... +200dB

-20dBm ... 0dBm /

Option FSE-B12: -90dBm ... 0dBm

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

Seite

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6.208

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6.210

6.210

6.210

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6.211

6.211

6.215

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6.215

6.216

6.216

6.216

6.217

6.217

6.220

D-16

Befehlsliste

Befehl

:STATus:QUEStionable:LMARgin:NTRansition

:STATus:QUEStionable:LMARgin:PTRansition

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:CONDition?

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:ENABle

:STATus:QUEStionable:ACPLimit[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:NTRansition

:STATus:QUEStionable:ACPLimit:PTRansition

:STATus:QUEStionable:FREQuency:CONDition?

:STATus:QUEStionable:FREQuency:ENABle

:STATus:QUEStionable:FREQuency[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:FREQuency:NTRansition

:STATus:QUEStionable:FREQuency:PTRansition

:STATus:QUEStionable:LIMit:CONDition?

:STATus:QUEStionable:LIMit:ENABle

:STATus:QUEStionable:LIMit[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:LIMit:NTRansition

:STATus:QUEStionable:LIMit:PTRansition

:STATus:QUEStionable:LMARgin:CONDition?

:STATus:QUEStionable:LMARgin:ENABle

:STATus:QUEStionable[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:NTRansition

:STATus:QUEStionable:PTRansition

:STATus:QUEStionable:POWer:CONDition?

:STATus:QUEStionable:POWer:ENABle

:STATus:QUEStionable:POWer[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:POWer:NTRansition

:STATus:QUEStionable:POWer:PTRansition

:STATus:QUEStionable:SYNC:CONDition?

:STATus:QUEStionable:SYNC:ENABle

:STATus:QUEStionable:SYNC[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:SYNC:NTRansition

:STATus:QUEStionable:SYNC:PTRansition

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:CONDition?

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:ENABle

:STATus:QUEStionable:TRANsducer[:EVENt]?

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:NTRansition

:STATus:QUEStionable:TRANsducer:PTRansition

:STATus:QUEue[:NEXT]?

:SYSTem:BINFo?

:SYSTem:COMMunicate:GPIB:RDEVice<1|2>:ADDRess

:SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess

:SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:RTERminator

:SYSTem:COMMunicate:PRINter<1|2>:ENUMerate:FIRSt?

:SYSTem:COMMunicate:PRINter<1|2>:ENUMerate:NEXT?

:SYSTem:COMMunicate:PRINter<1|2>:SELect

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:DTR

1065.6016.11

6.256

Parameter

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...65535

0...30

0...30

LFEOI | EOI

<printer_name>

IBFull | OFF

FSE

6.221

6.221

6.224

6.224

6.224

6.224

6.224

6.225

6.232

6.218

6.218

6.218

6.218

6.218

6.221

6.221

6.221

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Seite

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6.222

D-16

FSE

Befehl

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:RTS

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BAUD

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BITS

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PACE

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PARity[:TYPE]

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:SBITs

:SYSTem:DATE

:SYSTem:DISPlay:UPDate

:SYSTem:ERRor?

:SYSTem:PASSword[:CENable]

:SYSTem:PRESet

:SYSTem:SET

:SYSTem:SPEaker<1|2>:VOLume

:SYSTem:TIME

:SYSTem:VERSion?

:TRACe:COPY

:TRACe[:DATA]

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:AF

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal]

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe:AUTO

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT:AUTO

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:SOURce

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo::FORMat:LPFRame

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:LINE:NUMBer

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:SSIGnal:POLarity

:UNIT<1|2>:POWer

:UNIT<1|2>:PROBe

Befehlsliste

Parameter

IBFull | OFF

110 | 300 | 600 | 1200 | 2400 | 9600 |

19200

7 | 8

XON | NONE

EVEN | ODD | NONE

1 | 2

1980...2099, 1...12, 1...31

ON | OFF

’Passwort’

0...1

0...23, 0...59, 0...59

TRACE1 | TRACE2 | TRACE3 |

TRACE4 , TRACE1 | TRACE2 |

TRACE3 | TRACE4

TRACE1 | TRACE2 | TRACE3 |

TRACE4, <block> | <numeric_value>

-100s...100s

AM-Demod -120...+120 PCT FM-

Demod -1kHz ... +1 kHz PM-Demod -

12 ... +12 RAD

-5.0...+5.0V

0...100PCT

POSitive | NEGative

IMMediate | LINE | EXTernal | VIDeo

| RFPower | TV | AF

-100

VV

ONCE

-100

VV

ONCE

FRAMe | TSC

525 | 625

ALL | ODD | EVEN

<numeric_value>

NEGative | POSitive

DBM | DBPW | WATT | DBUV |

DBMV | VOLT | DBUA | AMP | DB |

PCT | UNITLESS | DBUV_MHZ |

DBMV_MHZ | DBUA_MHZ |

DBUV_M | DBIA_M | DBUV_MMHZ |

DBUA_MMHZ

ON | OFF

6.233

6.236

6.236

6.240

6.236

6.236

6.237

6.235

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6.228

6.229

6.230

1065.6016.11

6.257

D-16

CENTER

CENTER

MANUAL

START

FIXED

SPAN

FIXED

STOP

FIXED

FREQUENCY

OFFSET

FREQ AXIS

LIN LOG

STOP

STOP

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

SPAN

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

Tabelle der Softkeys mit Zuordnung der IEC-Befehle

Grundgerät - Betriebsart Signalanalyse

Tastengruppe FREQUENCY

START

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt <num_value>

START

MANUAL

CENTER

FIXED

SPAN

FIXED

STOP

FIXED

FREQ AXIS

LIN LOG

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK CENTer

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK SPAN

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STARt:LINK STOP

:[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP <num_value>

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK STARt

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK CENTer

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK SPAN

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:STOP:LINK SPAN

:[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer <num_value>

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK STARt

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK SPAN

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:LINK STOP

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:OFFSet <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

FSE

1065.6016.11

6.258

D-16

FSE

STEP

AUTO

0.1 * SPAN oder

AUTO

0.1 * RBW

AUTO

0.5 * SPAN oder

AUTO

0.5 * RBW

AUTO

X * SPAN oder

AUTO

X * RBW

STEPSIZE

MANUAL

STEPSIZE

= CENTER

SPAN

SPAN

MANUAL

START

FIXED

CENTER

FIXED

STOP

FIXED

ZERO

SPAN

FULL

SPAN

LAST

SPAN

ZOOM

MOVE ZOOM

WINDOW

MOVE ZOOM

START

MOVE ZOOM

STOP

ZOOM OFF

FREQ AXIS

LIN LOG

1065.6016.11

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK SPAN;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 10PCT

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK RBW;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 10PCT

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK SPAN;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 50PCT

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK RBW;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor 50PCT

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK SPAN;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor <num_value>

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK RBW;

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP:LINK:FACTor <num_value>

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer:STEP <num_value> ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN <num_value>

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK START

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK CENTer

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:LINK STOP

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN 0HZ oder

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:MODE CW | FIXed

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:SPAN:FULL ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM ON| OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQuency]:CENTer

<num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQuency]:STARt

<num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM[:FREQuency]:STOP

<num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:ZOOM OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:SPACing LIN | LOG

6.259

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

D-16

WATT

PROBE CODE

ON / OFF

ATTEN STEP

1dB / 10dB

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

MAX LEVEL

AUTO

MAX LEVEL

MANUAL

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

Tastengruppe LEVEL

REF

REF

LEVEL

REF LEVEL

OFFSET

GRID

ABS/REL

UNIT dBm

FSE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel:OFFSet <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:MODE ABSolute|RELative

--

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBM

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBMV dBmV

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBUV dBµV

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBUA dBµA

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBPW dBpW dB*/MHz

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBUV_MHZ

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBUA_MHZ

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBMV_MHZ

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer VOLT

VOLT

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer AMPere

AMPERE

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer WATT

:UNIT<1|2>:PROBe ON | OFF

:INPut<1|2>:ATTenuation:STEPsize 1dB |10dB (nur mit Option FSE-B13)

:INPut<1|2>:ATTenuation <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE NORMal;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LNOise;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LDIStortion;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:MIXer <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue:AUTO ON

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue:AUTO OFF;

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue <num_value>

1065.6016.11

6.260

D-16

FSE

RANGE

LOG ...

LINEAR/%

LINEAR/dB

LOG MANUAL

GRID

ABS/REL

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y:SPACing LOGarithmic;

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe] <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y:SPACing PERCent

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y:SPACing LINear

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y:SPACing LOGarithmic;

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe] <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:MODE ABSolute|RELative

Taste INPUT

INPUT

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

ATTEN STEP

1dB / 10dB

INPUT

SELECT

RF INPUT

50 OHM

RF INPUT

75 OHM/RAM

RF INPUT

75OHM/RAZ

:INPut<1|2>:ATTenuation <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE NORMal;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LNOise;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LDIStortion;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:MIXer <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation:STEPsize 1dB |10dB (nur mit Option FSE-B13)

--

:INPut<1|2>:IMPedance 50

:INPut<1|2>:IMPedance:CORRection RAM

:INPut<1|2>:IMPedance:CORRection RAZ

1065.6016.11

6.261

D-16

FM

MKR STOP

TIME

VOLUME

MARKER

ZOOM

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

POWER MEAS

SETTINGS

SET NO OF

ADJ CHAN’S

ACP

STANDARD

CH FILTER

ON/OFF

CHANNEL

BANDWIDTH

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

Tastengruppe MARKER

NORMAL

MARKER

1..4

SIGNAL

COUNT

MARKER

DEMOD

MKR DEMOD

ON/OFF

AM

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>[:STATe] ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X <num_value>;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:Y?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt:FREQuency?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:SELect AM

FSE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:DEModulation:SELect FM

CHANNEL

SPACING

EDIT

ACP LIMITS

LIMIT

CHECK

:CALCulate<1|2>:MARKer<1..4>:FUNCtion:DEModulation:HOLDoff <num_value>

:SYSTem:SPEaker<1|2>:VOLume <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ZOOM <num_value>

DISPlay<1|2>:WINDow<1|2>:MINFo ON | OFF (Bildschirmanzeige)

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:AOFF

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:ACPairs <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:PRESet NADC| TETRA| PDC|

PHS| CDPD| F8CDma| R8Cdma| F19Cdma| R19Cdma | NONE | FO8Cdma | RO8Cdma

| FO19CDMA | RO19CDMA | TCDMa

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:CFILter ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth[:CHANnel] <num_value>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth:ACHannel <num_value>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:BANDwidth|BWIDth:ALTernate<1|2>

<num_value>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing[:UPPer] <num_value>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ACHannel <num_value>

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:SPACing:ALTernate<1|2> <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel <num_value>,<num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2> <num_value>,

<num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit:ACPower[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ACHannel:RESult?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:ACPower:ALTernate<1|2>:RESult?

1065.6016.11

6.262

D-16

FSE

% POWER

BANDWIDTH

CHANNEL

POWER

CP/ACP

ABS/REL

SET CP

REFERENCE

C/N

C/No

ADJACENT

CHAN POWER

ADJUST CP

SETTINGS

OCCUPIED

PWR BANDW

COUNTER

RESOL

SIGNAL

TRACK

NOISE

STEP

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

MKR TO

STEPSIZE

DELTA TO

STEPSIZE

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

:[SENSe<1|2>:]POWer:BANDwidth|BWIDth <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect CPOWer;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult? CPOWer;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe] OFF

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:MODE ABSolute|RELative

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:REFerence:AUTO ONCE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect CN;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult? CN;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe] OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect CN0;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult? CN0;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe] OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect ACPower;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult? ACPower;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe] OFF

:[SENSe<1|2>:]POWer:ACHannel:PRESet ADJust

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:SELect OBANdwidth |

BWidth

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer:RESult? OBANdwidth|

BWidth

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:POWer[:STATe] OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:COUNt:RESolution <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STRack[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe[:STATe] ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NOISe:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:STEP:AUTO ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:STEP[:INCRement] <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:MSTep

--

1065.6016.11

6.263

D-16

SEARCH

PEAK

NEXT

PEAK

NEXT PEAK

RIGHT

NEXT PEAK

LEFT

SUM MKR

ON/OFF

SUMMARY

MARKER

PHASE

NOISE

REFERENCE

POINT

REF POINT

LEVEL

REF POINT

LVL OFFSET

REF POINT

FREQUENCY

REF POINT

TIME

REFERENCE

FIXED

DELTA MKR

ABS REL

ALL DELTA

OFF

STEP

STEPSIZE

AUTO

MANUAL

STEPSIZE

DELTA TO

STEPSIZE

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

DELTA

DELTA

1...4

FSE

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X <num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:X:RELative?

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:Y?

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:PNOise:RESult?

--

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:Y <num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:Y:OFFSet

<num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:X <num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1..4>:FUNCtion:FIXed:RPOint:X <num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:FUNCtion:FIXed[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MODE ABSolute | RELative

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:AOFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:STEP:AUTO ON | OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:STEP[:INCRement] <num_value>

--

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary[:STATe] ON | OFF

1065.6016.11

6.264

D-16

FSE

RMS

MEAN

MIN

NEXT

MIN

NEXT MIN

LEFT

NEXT MIN

RIGHT

EXCLUDE LO

ON/OFF

PEAK

EXCURSION

N dB DOWN

PEAK HOLD

ON/OFF

AVERAGE

ON/OFF

SWEEP

COUNT

ALL SUM MKR

OFF

SEARCH LIM

ON/OFF

SELECT

MARKER

ACTIVE

MKR/DELTA

SHAPE FACT

60/3 dB

SHAPE FACT

60/6 dB

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:RMS:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:PHOLd ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AVERage ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SUMMary:AOFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:X:SLIMits[:STATe] ON | OFF ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:NEXT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:LEFT

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MINimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MINimum:RIGHt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:LOEXclude ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:PEXCursion <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown <num_value>

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:NDBDown:FREQuency?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor (60dB/3dB)

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:FREQuency?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor (60dB/6dB)

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:SFACtor:FREQuency?

1065.6016.11

6.265

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

MKR->

PEAK

MKR->

CENTER

MKR->

REF LEVEL

MKR->

CF STEPSIZE

MKR->

START

MKR->

STOP

MKR->

TRACE

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CENTer

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:REFerence

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:CSTep

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STARt

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:STOP

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:TRACe <num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1...4>:TRACe <num_value>

DISPLAY

LINE 1/2

THRESHOLD

LINE

REFERENCE

LINE

FREQUENCY

LINE 1/2 oder

TIME

LINE 1/2

BASELINE

CLIPPING

Tastengruppe LINES

D LINES

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2> <num_value>

:CALCulate<1|2>:THReshold ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:THReshold <num_value>

:CALCulate<1|2>:RLINe:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:RLINe <num_value>

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:FLINe<1|2> <num_value>

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2> <num_value>

:CALCulate<1|2>:CTHReshold:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:CTHReshold <num_value>

LIMITS

SELECT

LIMIT LINE

NEW

LIMIT LINE

NAME

VALUES

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME <string>;

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe ON | OFF s. EDIT LIMIT LINE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME <string> ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

1065.6016.11

6.266

FSE

D-16

FSE

INSERT

VALUE

DELETE

VALUE

SHIFT X

LIMIT LINE

SHIFT Y

LIMIT LINE

SAVE

LIMIT LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY

LIMIT LINE

DELETE

LIMIT LINE

X OFFSET

Y OFFSET

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SHIFt <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SHIFt <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SHIFt <num_value> erfolgt bei IEC-Bus automatisch

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UNIT DB| DBM| PCT |DBUV| DBMW | DBUA |

DBPW| DBPT | WATT| VOLT | AMPere | DBUV_MHZ | DBMV_MHZ| DBUA_MHZ |

DBUV_M | DBUV_MMHZ | DBUA_M | DBUA_MMHZ

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COMMent ’string’

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol[:DATA] <num_value>, <num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:DOMain FREQuency|TIME

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:MODE RELative | ABSolute

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SPACing LINear | LOGarithmic

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer[:DATA] <num_value>, <num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MARGin <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MODE RELative | ABSolute

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SPACing LINear | LOGarithmic

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer[:DATA] <num_value>,<num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MARGin <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MODE RELative | ABSolute

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SPACing LINear | LOGarithmic

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:FAIL?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CLEar[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COPY 1...8 | <name>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:DELete

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFset <num_value>

1065.6016.11

6.267

D-16

MAX HOLD

MIN HOLD

HOLD CONT

ON/OFF

SWEEP

COUNT

DETECTOR

AUTO

SELECT

DETECTOR

AUTOPEAK

DETECTOR

MAX PEAK

DETECTOR

MIN PEAK

DETECTOR

SAMPLE

DETECTOR

RMS

DETECTOR

AVERAGE

COPY..

ANALOG TR

ON/OFF

TRACE

MATH

T1-T2/T3/T4

+REF ->T1

T1-REF

->T1

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

Tastengruppe TRACE

TRACE 1

CLEAR/

WRITE

VIEW

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE WRITe

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE VIEW

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>[:STATe] OFF

BLANK

AVERAGE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE AVERage oder

:[SENSe<1|2>:]AVERage:MODE SCALe

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE MAXHold oder

:[SENSe<1|2>:]AVERage:MODE MAX

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE MINHold oder

:[SENSe<1|2>:]AVERage:MODE MIN

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:HCONtinuous ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt <num_value>

--

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion]:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] APEak

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] POSitive

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] NEGative

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] SAMPle

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] RMS

:[SENSe<1|2>:]DETector<1...4>[:FUNCtion] AVERage

TRACe:COPY TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4 ,

TRACE1| TRACE2| TRACE3| TRACE4

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:ANALog ON | OFF

--

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe ON

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>[:EXPRession][:DEFine] <expr>

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe ON

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>[:EXPRession][:DEFine] <expr>

FSE

1065.6016.11

6.268

D-16

FSE

ADJUST

TO TRACE

TRACE MATH

OFF

ASCII

EXPORT

ASCII

CONFIG

EDIT PATH

DECIM SEP

. ,

NEW

APPEND

HEADER

ON OFF

ASCII

COMMENT

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:CALCulate<1|2>:MATH<1...4>:STATe OFF

:MMEMory:STORe:TRACe 1...4,<Pfad mit Filenamen>

-der Pfad wird beim Starten des Ascii Exportes mit angegeben

FORMat:DEXPort:DSEParator POINt|COMMA

FORMat:DEXPort:APPend[:STATe] ON | OFF

FORMat:DEXPort:HEADer[:STATe] ON | OFF

FORMat:DEXPort:COMMent ‚comment‘

1065.6016.11

6.269

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

Tastengruppe SWEEP

COUPLING

RES BW

MANUAL

RES BW

AUTO

VIDEO BW

MANUAL

VIDEO BW

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP TIME

AUTO

COUPLING

DEFAULT

COUPLING

RATIO

RBW / VBW

SINE [1]

RBW / VBW

PULSE [.1]

RBW / VBW

NOISE [10]

RBW / VBW

MANUAL

SPAN / RBW

AUTO [50]

SPAN / RBW

MANUAL

RBW 1kHz

ANA/DIG

RBW <=1kHz

FFT/NORM

MAIN PLL

BANDWIDTH

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:AUTO ON;

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO ON;

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:RATio 0.02

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio SINe

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio SINe

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio PULSe

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio NOISe

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:RATio <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:RATio 0.02

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:RATio <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:MODE ANALog | DIGital

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:MODE:FFT ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:PLL AUTO|HIGH|MEDium|LOW

FSE

TRIGGER

FREE RUN

VIDEO

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce VIDeo

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo <num_value>

1065.6016.11

6.270

D-16

FSE

LINE

EXTERN

RF POWER

TRIGGER

DELAY

SLOPE

POS/NEG

SWEEP

PRE TRIGGER

TRG TO

GAP TIME

GAP

LENGTH

GATE

ON / OFF

GATE

SETTINGS

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL/EDGE

GATE POL

POS/NEG

GATE

DELAY

CONTINUOUS

SWEEP

SINGLE

SWEEP

SWEEP TIME

AUTO

SWEEP TIME

MANUAL

SWEEP

COUNT

GAP SWEEP

ON/OFF

GAP SWEEP

SETTINGS

TRIGGER

LEVEL

1065.6016.11

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce LINE

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce EXTernal

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] -5.0...+5.0V

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce RFPower

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff <num_value>

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP ON | OFF

--

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:PRETrigger <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:TRGTogap <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:GAP:LENGth <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe ON | OFF

--

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LEVel <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:TYPE LEVel | EDGE

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:POLarity POSitive | NEGative

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:HOLDoff <num_value>

6.271

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Signalanalyse

GATE

LENGTH

GATE

EXTERN

GATE

RF POWER

GATE

ADJUST

GATE

LEVEL

GATE MODE

LEVEL/EDGE

SGL SWEEP

DISP OFF

GATE POL

POS/NEG

GATE

DELAY

GATE

LENGTH

SWEEP TIME

MANUAL

RES BW

MANUAL

VIDEO

MANUAL

VIDEO

AUTO

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LENGth <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce EXTernal

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:SOURce RFPower

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LEVel <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:TYPE LEVel | EDGE

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:POLarity POSitive | NEGative

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:HOLDoff <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:EGATe:LENGth <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:VIDeo:AUTO ON | OFF

:INITiate<1|2>:DISPlay ON | OFF

:INITiate<1|2>[:IMMediate]

FSE

1065.6016.11

6.272

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

Grundgerät - Allgemeine Geräteeinstellungen

Tastengruppe DATA VARIATION

HOLD ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

UNLOCK ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

LOCK DATA ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

LOCK ALL

STEP

STEPSIZE

AUTO

STEPSIZE

MANUAL

Die Schrittweiteneingabe erfolgt, soweit benötigt, im Subsystem des jeweils betreffenden

Parameters.

--

--

Tastengruppe SYSTEM

DISPLAY

DISPlay:FORMat SINGle

FULL SCREEN

SPLIT

SCREEN

ACTIVE

SCREEN A

SCREEN

COUPLING

MODE

COUPLED

HORIZONTAL

SCALING

VERTICAL

SCALING

COUPLING

CONTROL

SCREENS

UNCOUPLED

DISPlay:FORMat SPLit

Die Screen-Auswahl erfolgt beim jeweiligen Befehl über das Numeric Suffix.

--

:INSTrument<1|2>:COUPle MODE

::INSTrument<1|2>:COUPle X

::INSTrument<1|2>:COUPle Y

::INSTrument<1|2>:COUPle CONTrol

::INSTrument<1|2>:COUPle NONE | ALL

1065.6016.11

6.273

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen FSE

CONFIG

DISPLAY

SELECT

OBJECT

BRIGHTNESS

TINT

SATURATION

DEFAULT

COLORS

PREDEFINED

COLORS

LOGO

ON/OFF

FREQUENCY

ON/OFF

DATA ENTRY

FIELD

DATAENTRY

X

DATAENTRY

Y

DEFAULT

POSITION

DATAENTRY

OPAQUE

TIME

ON OFF

DISPLAY

COMMENT

SCR.SAVER

ON OFF

SCR.SAVER

TIME

--

--

DISPlay:CMAP:HSL <hue>,<sat>,<lum>

DISPlay:CMAP<1...13>:HSL <hue>,<sat>,<lum>

DISPlay:CMAP<1...13>:HSL <hue>,<sat>,<lum>

DISPlay:CMAP<1...13>:DEFault

DISPlay:CMAP<1...13>:PDEFined BLACk | BLUE | BROWn | GREen | CYAN | RED

| MAGenta | YELLow | WHITe | DGRAy | LGRAy | LBLUe | LGREen | LCYan |

LRED | LMAGenta

DISPlay:LOGO ON | OFF

DISPlay:ANNotation:FREQuency ON | OFF

-ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TIME ON | OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT[:DATA] <string>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TEXT:STATe ON | OFF

DISPlay:PSAVer[:STATe] ON | OFF

DISPlay:PSAVer:HOLDoff <num_value>

CAL

CAL

SHORT

CAL

TOTAL

CAL

RES BW

CALibration:SHORt?

CALibration[:ALL]?

CALibration:BANDwidth|BWIDth[:RESolution]?

1065.6016.11

6.274

D-16

FSE

CAL

LOG

CAL

LO SUPP

CAL

I/Q

CAL CORR

ON/OFF

CAL

RESULTS

PRESEL

PEAK

INFO

FIRMWARE

VERSION

HARDWARE+

OPTIONS

SELFTEST

EXECUTE

TEST

SYSTEM

MESSAGES

CLEAR

MESSAGE

CLEAR ALL

MESSAGES

UPDATE

MESSAGES

OPTIONS

STATISTIC

ATT

SWITCHES

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

CALibration:LDETector?

CALibration:LOSuppression?

CALibration:IQ?

CALibration:STATe ON | OFF ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

CALibration:PPEak?

--

--

*OPT?

--

*IDN?

*OPT?

:SYSTem:BINFo?

*TST?

*TST?

:SYSTem:ERRor?

:SYSTem:ERRor?

Abfrage der Eichleitungszähler im Grundgerät:

:DIAGnostic:INFO:CCOunt:ATTenuation<1|2|3>

1065.6016.11

6.275

D-16

ANALYZER

TRACKING

GENERATOR

VECTOR

ANALYZER

TV DEMOD

GSM MS

ANALYZER

GSM BTS

ANALYZER

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

Tastengruppe CONFIGURATION

Die Untermenüs sind bei der jeweiligen Betriebsart beschrieben

MODE

:INSTrument<1|2>[:SELect] SANalyzer

:INSTrument<1|2>:NSELect 1

OUTPut[:STATe] ON | OFF

:INSTrument<1|2>[:SELect] ADEMod | DDEMod

:INSTrument<1|2>:NSELect 2 | 3

:[SENSe<1|2>:]TV[:STATe] ON | OFF

:INSTrument<1|2>[:SELect] MGSM

:INSTrument<1|2>:NSELect 5

:INSTrument<1|2>[:SELect] BGSM

:INSTrument<1|2>:NSELect 4

SETUP

TRANSDUCER

TRANSDUCER

FACTOR

TRANSDUCER

SET

EDIT TRD

FACTOR

TRD FACTOR

NAME

TRD FACTOR

UNIT

TRD FACTOR

VALUES

INSERT

LINE

DELETE

LINE

SAVE TRD

FACTOR

EDIT TRD

SET

TRANSD SET

NAME

TRANSD SET

UNIT

--

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer[:STATe] ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET[:STATe] ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SCALing LINear|LOGarithmic

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:COMMent <string>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:UNIT <string>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DATA <freq>,<level>..

ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb erfolgt bei IEC-Bus automatisch

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:BREak ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:COMMent <string>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:UNIT <string>

FSE

1065.6016.11

6.276

D-16

INPUT RF

INPUT CAL

NOISE

SOURCE

REFERENCE

ADJUST

REFERENCE

REFERENCE

PROG

SERVICE

FUNCTION

ENTER

PASSWORD

GENERAL

SETUP

GPIB

ADDRESS

USER PORT

A/B

FSE

OPTIONS

REFERENCE

INT/EXT

EXT REF

FREQUENCY

SERVICE

TRANSD SET

RANGES

INSERT

LINE

DELETE

LINE

SAVE TRD

SET

NEW

FACT/SET

DELETE

FACTOR/SET

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:RANGe<1...10> <freq>,<freql>,<name>..

ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb erfolgt bei IEC-Bus automatisch s. EDIT TRD FACTOR bzw. EDIT TRD SET

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TRANsducer:DELete

:[SENSe<1|2>:]CORRection:TSET:DELete ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:SOURce INTernal|EXTernal

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:EXTernal:FREQuency <num_value>

--

:DIAGnostic:SERVice:INPut[:SELect] RF

:DIAGnostic:SERVice:INPut[:SELect] CALibration

:DIAGnostic:SERVice:NSOurce ON | OFF

--

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:[INTernal:]TUNe <num_value>

:[SENSe<1|2>:]ROSCillator:[INTernal:]TUNe:SAVe

:DIAGnostic:SERVice:FUNCtion <num_value>,<num_value>...

:SYSTem:PASSword[:CENable] <string>

--

:SYSTem:COMMunicate:GPIB[:SELF]:ADDRess 0...30

:INPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue]?

:INPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>:STATe ON | OFF

:OUTPut<1|2>:UPORt<1|2>[:VALue] <Binary>

1065.6016.11

6.277

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

COM PORT

1/2

TIME

FSE

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:DTR IBFull | OFF

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>:CONTrol:RTS IBFull | OFF

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BAUD <num_value>

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:BITS 7 | 8

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PARity[:TYPE] EVEN|ODD|NONE

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:SBITs 1|2

:SYSTem:COMMunicate:SERial<1|2>[:RECeive]:PACE XON | NONE

:SYSTem:TIME 0...23, 0...59, 0...59

:SYSTem:DATE <num>,<num>,<num>

DATE ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb (nicht FSE mit Windows NT-Rechner)

MOUSE

EXTERNAL

KEYBOARD

MONITOR

CONNECTED

KEY CLICK

ON/OFF

FIRMWARE

UPDATE ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb (icht FSE mit Windows NT-Rechner) ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb (nur FSE mit Windows NT-Rechner) ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

Tastengruppe STATUS

Gerätenachricht "Go to LOCAL (GTL)"

LOCAL

1065.6016.11

6.278

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

Tastengruppe HARDCOPY

:HCOPy[:IMMediate<1|2>]

START

SETTINGS

COPY

SCREEN

COPY

TRACE

COPY

TABLE

SELECT

QUADRANT

UPPER

LEFT

LOWER

LEFT

UPPER

RIGHT

LOWER

RIGHT

ENTER

TEXT

FULL

PAGE

COMMENT

SCREEN A/B

TITLE

HARDCOPY

DEVICE

SETTINGS

DEVICE 1/2

ENABLE

DEV1/DEV2

COLOR

ON/OFF

TRC COLOR

AUTO INC

:HCOPy:ITEM:ALL

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:STATe ON | OFF

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TABLe:STATe ON | OFF

--

:HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant 1

:HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant 2

:HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant 3

:HCOPy:PAGE:DIMensions:QUADrant 4

:HCOPy:PAGE:DIMensions:FULL

--

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TEXT <string>

:HCOPy:ITEM:LABel:TEXT <string>

:HCOPy:DEVice:LANGuage WMF|EWMF | BMP | GDI (FSE mit Windows NT-Rechner)

:HCOPy:DEVice:LANGuage HPGL | PCL4 | PCL5 | POSTscript | ESCP | WMF |

PCX | HP7470 | EPSON24| EPSON24C | PCL4_C |

PCL4_C3 | LASERJ | DESKJ | DESKJ_C | DESKJ_C3 |

HPGL_LS | HP7470LS (mit DOS-Rechner/ohne Rechner)

:HCOPy:DESTination<1|2> <string>

:MMEMory:NAME <file_name>

:HCOPy:ITEM:FFEed<1|2>:STATe ON | OFF

:HCOPy:PAGE:ORIentation<1|2> LANDscape | PORTrait

:HCOPy:DEVice:PRESet<1|2> ON | OFF (nicht FSE mit Windows NT-Rechner)

:HCOPy:DEVice:RESolution<1|2> 150 | 300 (nicht FSE mit Windows NT-Rechner)

Das zu verwendende Ausgabegerät wird bei HCOPy:IMMediate als Numeric Suffix <1|2> angegeben

:HCOPy:DEVice:COLor ON | OFF

:HCOPy:ITEM:WINDow<1|2>:TRACe:CAINcrement ON | OFF

1065.6016.11

6.279

D-16

EDIT

PATH

DELETE

FORMAT

DISK

MAKE

DIRECTORY

RENAME

SORT

MODE

COPY

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

Tastengruppe MEMORY

CONFIG

:MMEMory:MSIS <device>

:MMEMory:CDIRectory <directory_name>

:MMEMory:DELete <file_name>

:MMEMory:RDIRectory <directory_name>

:MMEMory:INITialize <msus>

:MMEMory:MDIRectory <directory_name>

:MMEMory:MOVE <file_source>,<file_destination> ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

:MMEMory:COPY <file_source>,<file_destination>

SAVE

EDIT

NAME

EDIT

PATH

EDIT

COMMENT

SELECT ITEMS

TO SAVE

SELECT

ITEMS

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

DEFAULT

CONFIG

DATA SET

LIST

:MMEMory:STORe:STATe 1,<file_name>

Der Pfad ist im Filenamen integriert

:MMEMory:COMMent <string>

--

:MMEMory:SELect[:ITEM]:GSETup ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HWSettings ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe<1...4> ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CSETup ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HCOPy ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:MACRos ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:SCData ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL

:MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE

:MMEMory:SELect[:ITEM]:DEFault

--

1065.6016.11

6.280

FSE

D-16

FSE

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

RECALL

EDIT

NAME

EDIT

PATH

AUTO

RECALL

SELECT ITEMS

TO RECALL

SELECT

ITEMS

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

:MMEMory:CLEar:STATe 1,<file_name>

:MMEMory:CLEar:ALL

ENABLE

ALL ITEMS

DISABLE

ALL ITEMS

DEFAULT

CONFIG

DATA SET

LIST

DATA SET

CLEAR

DATA SET

CLEAR ALL

:MMEMory:LOAD:STATe 1,<file_name>

Der Pfad ist im Filenamen integriert

:MMEMory:LOAD:AUTO 1,<file_name>

--

:MMEMory:SELect[:ITEM]:GSETup ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HWSettings ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe<1...4> ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:LINes:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CSETup ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:HCOPy ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CDATa ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:MACRos ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:SCData ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:TRANsducer:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL[:ACTive] ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:CVL:ALL ON | OFF

:MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL

:MMEMory:SELect[:ITEM]:NONE

:MMEMory:SELect[:ITEM]:DEFault

--

:MMEMory:CLEar:STATe 1,<file_name>

:MMEMory:CLEar:ALL

1065.6016.11

6.281

D-16

MACRO

1...7

DEFINE

MACRO

RECORD

ON/OFF

DEFINE

PAUSE

DELETE

MACRO

MACRO

TITLE

SELECT

MACRO

Softkey - IEC-Befehl: Allgemeine Geräteeinstellungen

Taste USER

USER ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

FSE

1065.6016.11

6.282

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

Betriebsart Vektor-Signalanalyse (Option FSE-B7)

Tastengruppe CONFIGURATION- Digitale Demodulation

--

MODE

VECTOR

ANALYZER

DIGITAL

STANDARD

PWT

WCPE

IS-95 CDMA

FWD CH

IS-95 CDMA

REV CH

APCO25

C4FM

APCO25

CQPSK

NADC

REV CH

--

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet PWT

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet F95Cdma | FQCDma

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet R95Cdma | RQCDma

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet APCO25C4FM

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet APCO25CQPSK

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet RNADc

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet PDCup

PDC UP

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet TFTS

TFTS

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet GSM | DCS1800 | PCS1900

GSM

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet EDGe

EDGE

NADC

FWD CH

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet FNADc

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet CDPD

CDPD

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet DECT

DECT

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet CT2

CT2

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet PDCDown

PDC DOWN

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet PHS

PHS

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet TETRa

TETRA

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet ERMes

ERMES

1065.6016.11

6.283

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet MODacom

MODACOM

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet F16

FLEX16_2

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet F322

FLEX32_2

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet F324

FLEX32_4

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRESet F64

FLEX64_4

FSE

DIGITAL

DEMOD

::INSTrument[:SELect] DDEMod

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FORMat QPSK | PSK | MSK |QAM | FSK

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:QPSK:FORMat NORMal | DIFFerential | OFFSet | DPI4

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PSK:NSTate 2 | 8

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PSK:FORMat NORMal | DIFFerential | N3Pi8

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:MSK:FORMat TYPE1 | TYPE2 | NORMal | DIFFerential

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:QAM:NSTate 16

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FSK:NSTate 2 | 4

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:DDEMod:RESult? MERM| MEPK| MEPS|

PERM| PEPK| PEPS| EVRM| EVPK| EVPS| IQOF| IQIM| ADR| FERR| DEV|

FSRM| FSPK| FSPS| RHO| FEPK

--

MODULATION

PARAMETERS

SYMBOL

RATE

SIDE BAND

NORM INV

MEAS

FILTER

REFERENCE

FILTER

ALPHA/BT

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SRATe <num_value>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SBANd NORMal|INVerse

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:MEASurement OFF | RCOSine | RRCosine |

GAUSsian | B22 | B25 | B44 | QFM|FM95 | QFR|FR95 | QRM|RM95 | QRR|RR95

| A25Fm | EMES | EREF

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:REFerence RCOSine | RRCosine | GAUSsian |

B22 | B25 | B44 | QFM|FM95 | QFR|FR95 | QRM|RM95 | QRR|RR95 | A25Fm |

EMES | EREF

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:FILTer:ALPHa <num_value>

FSK REF

DEVIATION

NORMALIZE

ON / OFF

:CALCulate<1|2>:FSK:DEViation:REFerence <num_value>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:NORMalize ON | OFF

--

MEAS RESULT

MAGNITUDE

CAP BUFFER

MEAS

SIGNAL

MAGNITUDE

:CALCulate<1|2>:FEED ‘TCAP’

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:MEAS’

Ergebnisabfrage:

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:DDEMod:RESult? MERM| MEPK| MEPS|

PERM| PEPK| PEPS| EVRM| EVPK| EVPS| IQOF| IQIM| ADR| FERR| DEV|

FSRM| FSPK| FSPS| RHO| FEPK

Die folgenden Befehle legen die Darstellung am Bildschirm fest:

:CALCulate<1|2>:FORMat MAGNitude

1065.6016.11

6.284

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:CALCulate<1|2>:FORMat PHASe

PHASE

:CALCulate<1|2>:FORMat FREQuency

FREQUENCY

REAL/IMAG

PART

EYE DIAG

[FREQ]

EYE DIAG

[I]

EYE DIAG

[Q]

EYE DIAG

TRELLIS

POLAR [IQ]

VECTOR

POLAR [IQ]

CONSTELL

SYMBOL

DISPLAY

PHASE WRAP

ON/OFF

EYE

LENGTH

REFERENCE

SIGNAL

:CALCulate<1|2>:FORMat RIMag

:CALCulate<1|2>:FORMat FEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat IEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat QEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat TEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat COMP

:CALCulate<1|2>:FORMat CONS

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:SYMBol DOTS | BARS |OFF

:CALCulate<1|2>:FORMat PHASe | UPHase

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:EYE:COUNt <num_value>

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:REF’

Ergebnisabfrage:

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:DDEMod:RESult? MERM| MEPK| MEPS|

PERM| PEPK| PEPS| EVRM| EVPK| EVPS| IQOF| IQIM| ADR| FERR| DEV|

FSRM| FSPK| FSPS| RHO| FEPK

Die folgenden Befehle legen die Darstellung am Bildschirm fest:

:CALCulate<1|2>:FORMat MAGNitude

MAGNITUDE

:CALCulate<1|2>:FORMat PHASe

PHASE

:CALCulate<1|2>:FORMat FREQuency

FREQUENCY

REAL/IMAG

PART

EYE DIAG

[FREQ]

EYE DIAG

[I]

EYE DIAG

[Q]

EYE DIAG

TRELLIS

POLAR [IQ]

VECTOR

POLAR [IQ]

CONSTELL

:CALCulate<1|2>:FORMat RIMag

:CALCulate<1|2>:FORMat FEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat IEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat QEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat TEYE

:CALCulate<1|2>:FORMat COMP

:CALCulate<1|2>:FORMat CONS

1065.6016.11

6.285

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse FSE

SYMBOL

DISPLAY

PHASE WRAP

ON/OFF

EYE

LENGTH

ERROR

SIGNAL

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:SYMBol DOTS | BARS |OFF

:CALCulate<1|2>:FORMat PHASe | UPHase

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:EYE:COUNt <num_value>

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:ERR:MPH’

(Ergebnisabfrage)

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:DDEMod:RESult? MERM| MEPK| MEPS|

PERM| PEPK| PEPS| EVRM| EVPK| EVPS| IQOF| IQIM| ADR| FERR| DEV|

FSRM| FSPK| FSPS| RHO| FEPK

Die folgenden Befehle legen die Darstellung am Bildschirm fest:

:CALCulate<1|2>:FORMat MAGNitude

MAGNITUDE

:CALCulate<1|2>:FORMat PHASe

PHASE

FREQUENCY

:CALCulate<1|2>:FORMat FREQuency

REAL/IMAG

PART

ERROR VECT

MAGNITUDE

POLAR [IQ]

VECTOR

POLAR [IQ]

CONSTELL

SYMBOL

DISPLAY

SYMB TABLE

/ ERRORS

MEMORY

SIZE

:CALCulate<1|2>:FORMat RIMag

:CALCulate<1|2>:FORMat MAGNitude

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:ERR:VECT’

:CALCulate<1|2>:FORMat COMP

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:ERR:VECT’

:CALCulate<1|2>:FORMat CONS

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:ERR:VECT’

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:SYMBol DOTS | BARS | OFF

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:DDEM:SYMB’

:[SENSe<1|2>:]TCAPture:LENGth 1024 | 2048 | 4096 | 8192 | 16384

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:TIME <num_value>

FRAME

LENGTH

RESULT

LENGTH

POINTS

PER SYMBOL

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:TIME <num_value>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:PRATe 1| 2| 4| 8| 16 siehe Abschnitt "SWEEP - TRIGGER"

TRIGGER siehe Abschnitt "LEVEL - RANGE"

RANGE

--

IF

BANDWIDTH

IF BW

AUTO

IF BW

MANUAL

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:RESolution:AUTO ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:RESolution <num_value>

1065.6016.11

6.286

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

Tastengruppe CONFIGURATION - Analoge Demodulation

--

MODE

--

VECTOR

ANALYZER

ANALOG

DEMOD

MODULATION

PARAMETER

HIGH PASS

AF FILTER

LOW PASS

AF FILTER

WEIGHTING

AF FILTER

AF COUPL’G

AC DC

SQUELCH

ON OFF

SQUELCH

LEVEL

SIDE BAND

NORM INV

AM/FM

DEEMPH

PRE DISPL

ON OFF

MEAS

RESULT

AM

SIGNAL

FM

SIGNAL

PM

SIGNAL

MODULATION

SUMMARY

SENSe<1|2>:ADEMod:SQUelch:LEVel <num_value>

SENSe<1|2>:ADEMod:SBANd NORMal|INVerse

SENSe<1|2>:FILTer:DEMPhasis:TCONstant <num_value>

SENSe<1|2>:FILTer:DEMPhasis:LINK DISPlay|AUDio

--

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:AM’

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:FM’

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:PM’

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:AMSummary’

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:FMSummary’

:CALCulate<1|2>:FEED ‘XTIM:PMSummary’

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:AM[:RESult?]

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:FM[:RESult?]

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS | RDEV

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:PM[:RESult?]

PPEak | MPEak | MIDDle | RMS

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:AFRequency[:RESult?]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:FERRor [:RESult?]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:CARRier[:RESult?]

--

SUMMARY

SETTINGS

::INSTrument<1|2>[:SELect] ADEMod

--

SENSe<1|2>:FILTer:HPASs[:STATe] ON | OFF

SENSe<1|2>:FILTer:HPASs:FREQuency <num_value>

SENSe<1|2>:FILTer[:LPASs][:STATe] ON | OFF

SENSe<1|2>:FILTer[:LPASs]:FREQuency <num_value>

SENSe<1|2>:FILTer:CCITt[:STATe] ON | OFF

SENSe<1|2>:FILTer:CMESsage[:STATe] ON | OFF

SENSe<1|2>:ADEMod:AF:COUPling AC|DC

SENSe<1|2>:ADEMod:SQUelch[:STATe] ON | OFF

1065.6016.11

6.287

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

AVERAGE

HOLD ON

SWEEP

COUNT

RELUNIT

DB %

INDICATION

ABS REL

SET

REFERENCE

SENSe<1|2>:MSUMmary:AHOLd[:STATe] ON | OFF

SENSe<1|2>:SWEep:COUNt <num_value>

SENSe<1|2>:MSUMmary:RUNit PCT | DB

SENSe<1|2>:MSUMmary:MODE ABSolute | RELative

SENSe<1|2>:MSUMmary:REFerence <num_value>

MEAS->

REF

SINAD 1kHz

ON OFF

SUMMARY

MEAS TIME

SENSe<1|2>:MSUMmary:REFerence:AUTO ONCe

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad[:STATe]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1...4>:FUNCtion:ADEMod:SINad:RESult?

SENSe<1|2>:MSUMmary:MTIMe <num_value>

SENSe<1|2>:ADEMod:RTIMe[:STATe] ON | OFF

REAL TIME

ON OFF

SENSITIV

AF OUTPUT

:OUTPut<1|2>:AF:SENSitivity <num_value>

:SYSTem:SPEaker<1|2>:VOLume <num_value>

VOLUME

SENSe<1|2>:BANDwidth|BWIDth:DEMod <num_value>

DEMOD

BANDWIDTH

DEEMPHASIS

ON OFF

SENSe<1|2>:FILTer:DEMPhasis[:STATe] ON | OFF

FSE

Tastengruppe FREQUENCY

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer <num_value>

CENTER

CENTER

FREQUENCY

FREQUENCY

OFFSET

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer <num_value>

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:OFFSet <num_value>

1065.6016.11

6.288

D-16

Y PER DIV

REF VALUE

Y AXIS

REF VALUE

X AXIS

REF VALUE

POSITION

SCALE UNIT

Y UNIT

LOG[dB]

Y UNIT

LINEAR

Y UNIT

DEG

Y UNIT

RAD

Y UNIT

DBM

Y UNIT

VOLT

Y UNIT

WATT

X UNIT

TIME

X UNIT

SYMBOL

SENSITIV

AF OUTPUT

VOLUME

REF

LEVEL

REF LEVEL

OFFSET

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

RANGE

FSE

Tastengruppe LEVEL

--

REF

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RLEVel:OFFSet <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE NORMal;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LNOise;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LDIStortion;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:MIXer <num_value>

--

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:PDIVision <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:X[:SCALe]:RVALue <num_value>

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RPOSition 0..100PCT

--

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DB

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer UNITless

:CALCulate<1|2>:UNIT:ANGLe DEG

:CALCulate<1|2>:UNIT:ANGLe RAD

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer DBM

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer VOLT

:CALCulate<1|2>:UNIT:POWer WATT

:CALCulate<1|2>:X:UNIT:TIME S

:CALCulate<1|2>:X:UNIT:TIME SYMB

:OUTPut<1|2>:AF:SENSitivity <num_value>

:SYSTem:SPEaker:VOLume <num_value>

1065.6016.11

6.289

D-16

RF ATTEN

MANUAL

ATTEN AUTO

NORMAL

ATTEN AUTO

LOW NOISE

ATTEN AUTO

LOW DIST

MIXER

LEVEL

ATTEN STEP

1dB 10 dB

INPUT

SELECT

RF INPUT

50 OHM

RF INPUT

75 OHM/RAM

RF INPUT

75OHM/RAZ

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

Taste INPUT

INPUT

:INPut<1|2>:ATTenuation <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE NORMal;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LNOise;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO:MODE LDIStortion;

:INPut<1|2>:ATTenuation:AUTO ON

:INPut<1|2>:MIXer <num_value>

:INPut<1|2>:ATTenuation:STEPsize 1dB | 10dB (nur mit Option FSE-B13)

--

:INPut<1|2>:IMPedance 50

:INPut<1|2>:IMPedance:CORRection RAM

:INPut<1|2>:IMPedance:CORRection RAZ

FSE

Tastengruppe MARKER

NORMAL

MARKER

1..2

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>[:STATe] ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:X <num_value>;

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:Y?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>::READout MPHase | RIMaginary

POLAR MARKER

R/I / MA/PH

POLAR MARKER

DEG/ RAD

COUPLED

MARKER

MARKER

INFO

ALL MARKER

OFF

:CALCulate<1|2>:UNIT:ANGLe DEG | RAD

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:COUPled[:STATe] ON | OFF

DISPlay:WINDow<1|2>:MINFo ON | OFF (Bildschirmanzeige)

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:AOFF

1065.6016.11

6.290

D-16

+PEAK

-PEAK

±

PEAK/2

RMS

MEAN

PEAK HOLD

ON / OFF

AVERAGE/HOLD

ON / OFF

FSE

DELTA

DELTA

1/2

DELTA MKR

ABS / REL

ALL DELTA

OFF

MARKER

SEARCH

PEAK

ACTIVE MKR

/ DELTA

MIN

MAX |PEAK|

SUMMARY

ON OFF

SUMMARY

MARKER

MAX |PEAK|

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:X <num_value>

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:Y?

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:MODE ABSolute | RELative

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:AOFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:MAXimum[:PEAK]

--

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:MINimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:MINimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:MAXimum:APEak

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:MAXimum:APEak

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary[:STATe] ON | OFF

--

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MAXimum:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:PPEak[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:PPEak:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MPEak[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MPEak:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MIDDle:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:RMS[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:RMS:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:RMS:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:RMS:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MEAN[:STATe] ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:AVERage:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:MEAN:PHOLd:RESult?

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:PHOLd ON | OFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:AVERage ON | OFF

1065.6016.11

6.291

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt <num_value>

SWEEP

COUNT

ALL SUM MKR

OFF

SEARCH LIMIT

ON/OFF

SELECT

MARKER

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:FUNCtion:SUMMary:AOFF

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:X:SLIMits[:STATe] ON | OFF

--

MKR ->

PEAK

MKR

TRACE

SELECT

MARKER

ACTIVE MKR

/ DELTA

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:DELTamarker<1|2>:MAXimum[:PEAK]

:CALCulate<1|2>:MARKer<1|2>:TRACe <num_value>

-ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

Tastengruppe LINES

--

D LINES

DISPLAY

LINE 1/2

REFERENCE

LINE

THRESHOLD

LINE

TIME/SYMB

1/2

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:DLINe<1|2> <num_value>

:CALCulate<1|2>:RLINe:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:RLINe <num_value>

:CALCulate<1|2>:THReshold ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:THReshold <num_value>

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2>:STATe ON | OFF;

:CALCulate<1|2>:TLINe<1|2> <num_value>

LIMITS

SELECT LIMIT

LINE

NEW LIMIT

LINE

NAME

VALUES

INSERT

VALUE

DELETE

VALUE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME <string>;

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:STATe ON | OFF s. EDIT LIMIT LINE

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:NAME <string> ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb ohne Funktion im IEC-Bus-Betrieb

1065.6016.11

6.292

FSE

D-16

FSE

SHIFT X

LIMIT LINE

SHIFT Y

LIMIT LINE

SAVE

LIMIT LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY LIMIT

LINE

DELETE LIMIT

LINE

X OFFSET

Y OFFSET

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SHIFt <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SHIFt <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SHIFt <num_value> erfolgt bei IEC-Bus automatisch-

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UNIT DB| DBM | RAD | DEG | PCT | HZ | S |

VOLT | WATT | UNITless

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:TRACe <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COMMent ’string’

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol[:DATA] <num_value>,<num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:DOMain FREQuency|TIME

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:MODE RELative | ABSolute

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:UNIT[:TIME] S | SYM

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:SPACing LINear | LOGarithmic

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer[:DATA] <num_value>,<num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MARGin <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:MODE RELative | ABSolute

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:SPACing LINear | LOGarithmic

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer[:DATA] <num_value>,<num_value>..

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:STATe ON | OFF

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MARGin <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:MODE RELative | ABSolute

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:SPACing LINear | LOGarithmic

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:FAIL?

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CLEar[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:COPY 1...8 | <name>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:DELete

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:CONTrol:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:UPPer:OFFset <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:LOWer:OFFset <num_value>

Tastengruppe TRACE

--

TRACE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE WRITe

CLEAR/WRITE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE VIEW

VIEW

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>[:STATe] OFF

BLANK

CONTINUOUS

WRITE

AVERAGE

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE:CWRite ON | OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE AVERage oder

:[SENSe<1|2>:]AVERage:MODE SCALe

1065.6016.11

6.293

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

MAX HOLD

MIN HOLD

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE MAXHold oder

:[SENSe<1|2>:]AVERage:MODE MAX

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:MODE MINHold oder

:[SENSe<1|2>:]AVERage:MODE MIN

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt <num_value>

SWEEP COUNT

Tastengruppe SWEEP

--

COUPLING

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution]:AUTO ON | OFF

IF BW

AUTO

IF BW

MANUAL

MAIN PLL

BANDWIDTH

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] <num_value>

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth:PLL AUTO|HIGH|MEDium|LOW

SWEEP

CONTINUOUS

SWEEP

SINGLE

SWEEP

SWEEP

COUNT

SWEEP

TIME

RESULT

LENGTH

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:[SENSe<1|2>:]SWEep:COUNt <num_value>

:[SENSe<1|2>:]SWEep:TIME <num_value>

(nur analoge Demodulation)

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:TIME <num_value>

(nur digitale Demodulation)

Taste TRIGGER - Digitale Demodulation

TRIGGER

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate

FREE RUN

VIDEO

EXTERN

TRIGGER

OFFSET

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce VIDeo

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo <num_value>

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce EXTernal

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:EXTernal <num_value>

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff <num_value>

FSE

1065.6016.11

6.294

D-16

FSE

SLOPE

POS NEG

MEAS ONLY

IF SYNC’D

FIND BURST

ON OFF

FIND SYNC

ON OFF

SYNC

OFFSET

SYNC

PATTERN

SELECT

PATTERN

NEW SYNC

PATTERN

NAME

COMMENT

VALUE

SAVE

PATTERN

EDIT SYNC

PATTERN

DELETE

PATTERN

Softkey - IEC-Befehl: Vektor-Signalanalyse

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:MONLy ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:PULSe:STATe ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:STATe ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:OFFSet <num_value>

--

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:SELect <pattern_name>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:PATTern <string>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:NAME <pattern_name>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:COMMent <string>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:DATA <string>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:PATTern <string>

(Das Pattern wird im Gerät eingestellt und ein Pattern mit Namen remote.pat gespeichert) automatisch bei IEC-Bus

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:PATTern <string>

:[SENSe<1|2>:]DDEMod:SEARch:SYNC:DELete

Taste TRIGGER

-

Analoge Demodulation

TRIGGER

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate

FREE RUN

VIDEO

EXTERN

AF SIGNAL

SLOPE

POS/NEG

TRIGGER

OFFSET

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce VIDeo

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:VIDeo <num_value>

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce EXTernal

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] -5.0...+5.0V

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce AF

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel:AF -120...+120PCT

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:HOLDoff <num_value>

1065.6016.11

6.295

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Mitlaufgenerator

Betriebsart Mitlaufgenerator (Option FSE-B8...B11)

Tastengruppe CONFIGURATION

MODE

--

:OUTPut<1|2>[:STATe] ON | OFF

TRACKING

GEN

SOURCE

ON/OFF

SOURCE

POWER

POWER

OFFSET

SOURCE

CAL

CAL TRANS

CAL REFL

SHORT

CAL REFL

OPEN

NORMALIZE

REF VALUE

POSITION

REF VALUE

SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate][:AMPLitude] <num_value>

SOURce:POWer[:LEVel][:IMMediate]:OFFSet <num_value>

--

:[SENSe<1|2>:]CORRection:METHod TRANsmission

:[SENSe<1|2>:]CORRection:COLLect[:ACQuire] THRough

:[SENSe<1|2>:]CORRection:METHod REFLexion

:[SENSe<1|2>:]CORRection:COLLect[:ACQuire] THRough

:[SENSe<1|2>:]CORRection:METHod REFLexion

:[SENSe<1|2>:]CORRection:COLLect[:ACQuire] OPEN

:[SENSe<1|2>:]CORRection[:STATe] ON | OFF

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RPOSition 0...100PCT

:DISPlay[:WINDow<1|2>]:TRACe<1...4>:Y[:SCALe]:RVALue <num_value>

FSE

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RECall

RECALL

FREQUENCY

OFFSET

MODULATION

EXT AM

EXT ALC

SOURce:FREQuency:OFFSet <num_value>

--

SOURce:AM:STATe ON | OFF

SOURce:POWer:ALC:SOURce INTernal | EXTernal

EXT FM

EXT I/Q

SOURce:FM:STATe ON | OFF

SOURce:DM:STATe ON | OFF

1065.6016.11

6.296

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: TV-Demodulation

Betriebsart TV-Demodulation (Option FSE-B3)

Tastengruppe CONFIGURATION

MODE

:[SENSe<1|2>:]TV[:STATe] ON | OFF

TV DEMOD

VIDEO POL

NEGATIVE

VIDEO POL

POSITIVE

625 LINE

SYSTEM

525 LINE

SYSTEM

PICT/SOUND

OFFSET

TV DEMOD

OFF

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:SSIGnal:POLarity NEGative

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:SSIGnal:POLarity POSitive

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FORMat:LPFRame 625

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FORMat:LPFRame 525

:[SENSe<1|2>:]TV:PSOFfset <num_value>

:[SENSe<1|2>:]TV[:STATe] ON | OFF

Tastengruppe SWEEP

TRIGGER

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce TV

TV

TV TRIGGER

SETTINGS

VERT SYNC

--

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect ALL

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:LINE:NUMBer <num_value>

HOR SYNC

VERT SYNC

EVEN FIELD

VERT SYNC

ODD FIELD

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect EVEN

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:VIDeo:FIELd:SELect ODD

1065.6016.11

6.297

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS-Analyse

Betriebsart GSM BTS Analyse (Option FSE-K11)

Tastengruppe CONFIGURATION

MODE

GSM BTS

ANALYZER

SETTINGS

EXTERNAL

ATTEN

ARFCN /

FREQUENCY

ARFCN

::INSTrument<1|2>[:SELect] BGSM

--

:[SENSe<1|2>:]CORRection:LOSS:INPut[:MAGNitude] <num_value>

--

CONFigure[:BTS]:ARFCn <num_value>

ARFCN

AUTOSELECT

CONFigure[:BTS]:ARFCn:AUTO ONCE

SENSe<1|2>:FREQuency:CENTer <num_value>

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

EXTERNAL

ATTEN

NOMINAL

OUTPUT PWR

POWER

CLASS

STATIC PWR

CTRL LEVEL

DYNAM PWR

CTRL LEVEL

STATION

TYPE

LIMIT/PWR

COUPLED

--

SENSe<1|2>:CORRection:LOSS:INPut[:MAGNitude] <num_value>

CONFigure[:BTS]:POWer:EXPected <num_value>

CONFigure[:BTS]:POWer:CLASs <num_value> | M1 | M2 | M3 | P1

CONFigure[:BTS]:POWer:STATic <num_value>

CONFigure[:BTS]:POWer:DYNamic <num_value>

CONFigure[:BTS]:STYPe NORMal | MICRo | PICO

CONFigure[:BTS]:POWer:COUPled ON | OFF

SIGNAL

POWER

CONFigure[:BTS]:POWer:EXPected <num_value>

LIMIT LINE

REF POWER

CONFigure[:BTS]:POWer:LIMit <num_value>

LIMIT

MARGIN

:CALCulate<1|2>:LIMit<1...8>:MARGin <num_value>

--

SLOT NO.

CONFigure[:BTS]:CHANnel:SLOT 0...7

SLOT NO.

FSE

1065.6016.11

6.298

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS Analyse

SLOT NO.

AUTOSELECT

CONFigure[:BTS]:CHANnel:SLOT:AUTO ONCE

MIDAMBLE

CONFigure[:BTS]:CHANnel:TSC 0...7

CONFigure[:BTS]:CHANnel:TSC:AUTO ON | OFF

--

TRIGGER

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce IMMediate

FREE RUN

EXTERN

SLOPE

POS NEG

TRIGGER

ADJUST

FRAME

COARSE

FRAME

FINE

AUTO FRAME

ADJUST

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce EXTernal

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] -5.0...+5.0V

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

--

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe <num_value>

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe <num_value>

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:FRAMe:AUTO ONCE

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT <num_value>

SLOT

ADJUST

AUTO SLOT

ADJUST

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT:AUTO ONCE

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] <num_value>

TRIGGER

LEVEL

SLOPE

POS NEG

DEFAULT

SETTINGS

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

CONFigure[:BTS]:PRESet

CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE] PGSM | PGSM900

P-GSM 900

CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE] DCS | GSM1800

GSM 1800

(DCS 1800)

GSM 1900

(PCS 1900)

CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE] PCS | GSM1900

CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE] RGSM | RGSM900

R-GSM 900

GSM 850

PHASE I

PHASE II

PHASE II+

MODULATION

GMSK EDGE

CONFigure[:BTS]:NETWork[:TYPE] GSM850

CONFigure[:BTS]:NETWork:PHASe 1

CONFigure[:BTS]:NETWork:PHASe 2

CONFigure[:BTS]:NETWork:PHASe 2,PLUS

:CONFigure<1|2>[:MS]:MTYPe GMSK | EDGE nur mit Option K20

1065.6016.11

6.299

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS-Analyse

PHASE/FREQ

ERROR

CONFigure:BURSt:PFERror[:IMMediate]

SINGLE

CONTINUOUS

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:BURSt:PERRor:RMS:STATus?

:READ:BURSt:PERRor:RMS:AVERage?

:READ:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum?

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:STATus?

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage?

:READ:BURSt:PERRor:PEAK:MAXimum?

:READ:BURSt:FERRor:STATus?

:READ:BURSt:FERRor:AVERage?

:READ:BURSt:FERRor:MAXimum?

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:STATus?

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:AVERage?

:FETCh:BURSt:PERRor:RMS:MAXimum?

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:STATus?

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:AVERage?

:FETCh:BURSt:PERRor:PEAK:MAXimum?

:FETCh:BURSt:FERRor:STATus?

:FETCh:BURSt:FERRor:AVERage?

:FETCh:BURSt:FERRor:MAXimum?

--

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

X UNIT

SYMB TIME

CONDITIONS

NORM EXTR

:CONFigure<1|2>:BURSt:PFERror:COUNt <num_value>

-s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CALCulate<1|2>:X:UNIT:TIME S|SYM

:CONFigure<1|2>:BURSt:PFERror:CONDitions NORMal | EXTReme s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

PHASE

PEAK

PHASE

RMS

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:PPEak <num_value>

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:PRMS <num_value>

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:FREQuency <num_value>

FREQUENCY

USER LIMIT

ON OFF

MODULATION

ACCURACY

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

:CONFigure<1|2>:BURSt:MACCuracy[:IMMediate] nur mit Option FSE-K21

FSE

1065.6016.11

6.300

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS Analyse

SINGLE

CONTINUOUS

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

X UNIT

SYMB TIME

CONDITIONS

NORM EXTR

:CONFigure<1|2>:BURSt:MACCuracy:COUNt <num_value>

-s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CALCulate<1|2>::X:UNIT:TIME S|SYM

:CONFigure<1|2>:BURSt:MACCuracy:CONDitions NORMal | EXTReme s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:EVMRms <num_value>

RMS EVM

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:EVMPeak <num_value>

PEAK EVM

ORIG OFFS

SUPPRESS

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:OSUPpress <num_value>

95%

PERCENTILE

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:PERCentile <num_value>

1065.6016.11

6.301

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS-Analyse

FREQUENCY

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:FREQuency <num_value>

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

CARRIER

POWER

MEAS MAX

OUTPUT PWR

INC STATIC

PWR CTRL

INC DYNAM

PWR CTRL

:CONFigure<1|2>:BURSt:POWer[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:BURSt:POWer?

:READ:BURSt:POWer?

:READ:BURSt:POWer:STATic?

:READ:BURSt:POWer:DYNamic?

DYNAM PWR

CTRL LEVEL

CLEAR SGL

RESULT TAB

SIGNAL

POWER

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

CONDITIONS

NORM EXTR

MEAS

BANDWIDTH

SYNC TO

MIDAMBLE

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

SGL MEAS

ON OFF

MEAS SGL

PWR LEVEL

STATIC PWR

CTRL LEVEL

TRIGGER

POWER VS

TIME

SINGLE

--

:CONFigure<1|2>:BURSt:POWer:COUNt <num_value>

--

:CONFigure<1|2>[:BTS]:POWer:SINGle[:STATe] ON | OFF

:READ:BURSt:POWer?

:CONFigure<1|2>[:BTS]:POWer:STATic <num_value>

:CONFigure<1|2>[:BTS]:POWer:DYNamic <num_value>

:CONFigure<1|2>[:BTS]:POWer:SINGle:CLEar

:CONFigure<1|2>[:BTS]:POWer:EXPected <num_value> s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>:BURSt:POWer:CONDition NORMal | EXTReme

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] DEF | 300kHz | 1MHz

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:SOURce FRAMe | TSC s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:BURSt:PTEMplate?

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

FSE

1065.6016.11

6.302

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS Analyse

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

CONTINUOUS

BURST HIGH

RESOLUTION

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect TOP

--

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:COUNt <num_value>

--

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect FULL

FULL BURST

RISING

EDGE

FALLING

EDGE

START

REF MEAS

REF MEAS

AUTO USER

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

X UNIT

SYMB TIME

MEAS

BANDWIDTH

SYNC TO

MIDAMBLE

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect RISing

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect FALLing

:READ:BURSt:REFerence[:IMMediate]?

:CONFigure<1|2>:BURSt:REFerence:AUTO ON | OFF s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

CALCulate:X:UNIT:TIME S|SYM

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] DEF | 300 kHz | 1 MHz

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:SOURce FRAMe | TSC s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

NEW LIMIT

LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY

LIMIT LINE

DELETE

LIMIT LINE

USER LIMIT

ON OFF

-wie Grundgerät wie Grundgerät wie Grundgerät wie Grundgerät

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

1065.6016.11

6.303

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS-Analyse FSE

PAGE DOWN

--

MODULATION

SPECTRUM

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:MODulation? ARFCn|TXBand|RXBand|COMBined

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:MODulation:FAILs?

ARFCn|TXBand|RXBand|COMBined

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:MODulation:EXCeptions?

ARFCn|TXBand|RXBand|COMBined

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

SINGLE

FREQ SWEEP

CONTINUOUS

FREQ SWEEP

START

LIST

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN

±

1.8 MHZ

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:SPECtrum:MODulation[:ALL]?

--

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:COUNt <num_value>

--

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe ARFCn

TX BAND

±

1.8 MHZ /

TX BAND

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe TXBand

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe COMBined

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe RXBand

RX BAND

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

RX BAND

GAIN

TX GATE

ON OFF s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RXGain:INPut[:MAGNitude] <num_value>

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:TGATe ON | OFF s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

NEW LIMIT

LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY

LIMIT LINE

DELETE

LIMIT LINE

-wie Grundgerät wie Grundgerät wie Grundgerät wie Grundgerät

1065.6016.11

6.304

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS Analyse

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

--

PAGE DOWN

TRANSIENT

SPECTRUM

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:SWITching[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:SWITching?

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:SWITching:FAILs?

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

SINGLE

FREQ SWEEP

CONTINUOUS

FREQ SWEEP

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:SPECtrum:SWITching[:ALL]?

START

LIST

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

BTS SFH

ON OFF

MEAS

BANDWIDTH

--

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:SWITching:COUNt <num_value>

-s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>[:BTS]:CHANnel:SFH ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] DEF | 300kHz | 1MHz s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

NEW LIMIT

LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY

LIMIT LINE

DELETE

LIMIT LINE

USER LIMIT

ON OFF

-wie Grundgerät wie Grundgerät wie Grundgerät wie Grundgerät

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

--

PAGE DOWN

1065.6016.11

6.305

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS-Analyse

SPURIOUS

START LIST

SGL STEP

CONT LIST

SGL STEP

START

LIST

SWEEP

COUNT

SWP COUNT

TX / <> TX

SWP COUNT

RX BAND

SET TO

STANDARD

:READ:SPURious:STEP?

:READ:SPURious [:ALL]?

--

:CONFigure<1|2>:SPURious:COUNt <num_value>

:CONFigure<1|2>:SPURious:COUNt:RXBand <num_value>

--

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe TXBand

TX BAND

:CONFigure<1|2>:SPURious[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPURious? TXBand | OTXBand | RXBand

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPURious:FAILs? TXBand | OTXBand | RXBand

ABORT;:READ:SPURious:STEP?

FSE

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe OTXBand

<> TX BAND

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe RXBand

RX BAND

TX BAND

±

2.MHZ

SELECT

STEP

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

BTS SFH

ON OFF

TX SUPPR

ON OFF

RX BAND

GAIN

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe COMBined

:CONFigure<1|2>:SPURious:STEP:COUNT?

:CONFigure<1|2>:SPURious:STEP<1..26> ON | OFF s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>[:BTS]:CHANnel:SFH ON | OFF

:CONFigure<1|2>[:BTS]:TXSupp ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RXGain:INPut[:MAGNitude] <num_value>

:CONFigure<1|2>[:BTS]:COSiting ON | OFF

COSITING

SWEEPTIME

STD AUTO

:CONFigure<1|2>[:BTS]:SWEeptime STANdard|AUTO s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

--

1065.6016.11

6.306

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM BTS Analyse

NEW LIMIT

LINE

EDIT LIMIT

LINE

COPY

LIMIT LINE

DELETE

LIMIT LINE

USER LIMIT

ON OFF wie Grundgerät wie Grundgerät (Einheiten DB | DBM) wie Grundgerät wie Grundgerät

:CONFigure<1|2>[:BTS]:LIMit:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

--

PAGE DOWN

1065.6016.11

6.307

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM MS-Analyse

Betriebsart GSM MS Analyse (Option FSE-K10)

Tastengruppe CONFIGURATION

MODE

GSM MS

ANALYZER

SETTINGS

::INSTrument<1|2>[:SELect] MGSM

--

EXTERNAL

ATTEN

ARFCN /

FREQUENCY

:[SENSe<1|2>:]CORRection:LOSS:INPut[:MAGNitude] <num_value>

--

:CONFigure<1|2>[:MS]:ARFCn <num_value>

ARFCN

ARFCN

AUTOSELECT

:CONFigure<1|2>[:MS]:ARFCn:AUTO ONCE

:[SENSe<1|2>:]FREQuency:CENTer <num_value>

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

--

EXTERNAL

ATTEN

SMALL MS

ON OFF

:[SENSe<1|2>:]CORRection:LOSS:INPut[:MAGNitude] <num_value>

OUTPUT

MS POWER

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:EXPected <num_value> | EG1 | EG2| EG3

EG1, EG1, EG3 nur bei EDGE mit Option K20

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:CLASs <num_value>

POWER

CLASS

POWER

CTRL LEVEL

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:LEVel <num_value>

SMALL MS

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:SMALl ON | OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:SMALl ON | OFF

LIMIT/PWR

COUPLED

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:COUPled ON | OFF

SIGNAL

POWER

LIMIT

MARGIN

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:EXPected <num_value>

LIMIT LINE

REF POWER

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:LIMit <num_value>

:CALCulate<1|2>:LIMit:MARGin <num_value>

:CONFigure<1|2>[:MS]:CHANnel:TSC 0...7

MIDAMBLE

FSE

1065.6016.11

6.308

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM MS Analyse

--

TRIGGER

FREE RUN

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce

VIDEO

EXTERN

IMMediate

VIDeo

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce EXTernal

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] -5.0...+5.0V

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SOURce RFPower

RF POWER

SLOPE

POS NEG

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

TRIGGER

ADJUST

--

COARSE

ADJUST

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT <num_value>

FINE

ADJUST

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT <num_value>

AUTO

ADJUST

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:ADJust:SLOT:AUTO ONCE

DEFAULT

SETTINGS

TRIGGER

LEVEL

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:LEVel[:EXTernal] <num_value>

SLOPE

POS NEG

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SLOPe POSitive|NEGative

:CONFigure<1|2>[:MS]:PRESet

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork[:TYPE] PGSM | PGSM900

P-GSM 900

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork[:TYPE] EGSM | EGSM900

E-GSM 900

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork[:TYPE] DCS | GSM1800

GSM 1800

(DCS 1800)

GSM 1900

(PCS 1900)

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork[:TYPE] PCS | GSM1900

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork[:TYPE] RGSM | RGSM900

R-GSM 900

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork[:TYPE] GSM850

GSM 850

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork:PHASe 1

PHASE I

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork:PHASe 2

PHASE II

:CONFigure<1|2>[:MS]:NETWork:PHASe 2,PLUS

PHASE II+

1065.6016.11

6.309

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM MS-Analyse

MODULATION

GMSK EDGE

PHASE/FREQ

ERROR

:CONFigure<1|2>[:MS]:MTYPe GMSK | EDGE nur mit Option FSE-K20

:CONFigure<1|2>:BURSt:PFERror[:IMMediate]

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

SINGLE

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

CONTINUOUS

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

X UNIT

SYMB TIME

CONDITIONS

NORM EXTR

:CONFigure<1|2>:BURSt:PFERror:COUNt <num_value>

-s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CALCulate<1|2>::X:UNIT:TIME S|SYM

:CONFigure<1|2>:BURSt:PFERror:CONDitions NORMal | EXTReme s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

PHASE

PEAK

PHASE

RMS

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:PPEak <num_value>

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:PRMS <num_value>

FREQUENCY

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:FREQuency <num_value>

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:STANdard ON | OFF

MODULATION

ACCURACY

:CONFigure<1|2>:BURSt:MACCuracy[:IMMediate] nur mit Option FSE-K20

FSE

1065.6016.11

6.310

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM MS Analyse

SINGLE

CONTINUOUS

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage

:READ:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:RMS:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PEAK:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:OSUPpress:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:PERCentile:MAXimum

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:STATus

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:AVERage

:FETCh:BURSt:MACCuracy:FREQuency:MAXimum

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

X UNIT

SYMB TIME

CONDITIONS

NORM EXTR

:CONFigure<1|2>:BURSt:MACCuracy:COUNt <num_value>

-s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CALCulate<1|2>::X:UNIT:TIME S|SYM

:CONFigure<1|2>:BURSt:MACCuracy:CONDitions NORMal | EXTReme s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:EVMRms <num_value>

RMS EVM

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:EVMPeak <num_value>

PEAK EVM

ORIG OFFS

SUPPRESS

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:OSUPpress <num_value>

95%

PERCENTILE

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:PERCentile <num_value>

1065.6016.11

6.311

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM MS-Analyse

FREQUENCY

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:FREQuency <num_value>

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMit:STANdard ON | OFF

CARRIER

POWER

MEAS MAX

OUTPUT PWR

:CONFigure<1|2>:BURSt:POWer[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:BURSt:POWer?

:READ:BURSt:POWer?

INC PWR

CTRL LEVEL

:READ:BURSt:POWer:LEVel?

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

SGL MEAS

ON OFF

MEAS SGL

PWR LEVEL

POWER

CTRL LEVEL

CLEAR SGL

RESULT TAB

SIGNAL

POWER

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

CONDITIONS

NORM EXTR

MEAS

BANDWIDTH

SYNC TO

MIDAMBLE

--

:CONFigure<1|2>:BURSt:POWer:COUNt <num_value>

--

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:SINGle[:STATe] ON | OFF

:READ:BURSt:POWer?

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:LEVel <num_value>

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:SINGle:CLEar

:CONFigure<1|2>[:MS]:POWer:EXPected <num_value> s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>:BURSt:POWer:CONDition NORMal | EXTReme

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] DEF | 300 kHz | 1 MHz

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:SOURce FRAMe | TSC s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

POWER VS

TIME

SINGLE

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:BURSt:PTEMplate?

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

CONTINUOUS

FSE

1065.6016.11

6.312

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM MS Analyse

BURST HIGH

RESOLUTION

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

FULL BURST

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect TOP

--

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:COUNt <num_value>

--

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect FULL

RISING

EDGE

FALLING

EDGE

START

REF MEAS

REF MEAS

AUTO USER

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

X UNIT

SYMB TIME

MEAS

BANDWIDTH

SYNC TO

MIDAMBLE

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect RISing

:CONFigure<1|2>:BURSt:PTEMplate:SELect FALLing

:READ:BURst:REFerence[:IMMediate]?

:CONFigure<1|2>:BURst:REFerence:AUTO ON | OFF s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CALCulate<1|2>:X:UNIT:TIME S|SYM

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] DEF | 300kHz | 1MHz

:TRIGger<1|2>[:SEQuence]:SYNChronize:SOURce FRAMe | TSC s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

--

EDIT LIMIT

LINE wie Grundgerät

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMIt:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

PAGE DOWN

--

1065.6016.11

6.313

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM MS-Analyse

MODULATION

SPECTRUM

SINGLE

FREQ SWEEP

CONTINUOUS

FREQ SWEEP

START

LIST

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN

±

1.8 MHz

TX BAND

±

1.8 MHZ

TX BAND

RX BAND

GSM 900

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:MODulation?

ARFCn|TXBand|RXBand|COMBined|DCSRx1800

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:MODulation:FAILs?

ARFCn|TXBand|RXBand|COMBined|DCSRx1800

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:MODulation:EXCeptions?

ARFCn|TXBand|RXBand|COMBined|DCSRx1800

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:SPECtrum:MODulation[:ALL]?

--

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:COUNt <num_value>

--

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe ARFCn

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe TXBand

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe COMBined

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe RXBand

FSE

RX BAND

DCS 1800

RX BAND

RX BAND

GSM 850

RX BAND

PCS 1900

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

RX BAND

GAIN

TRIGGER

EDIT

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe DCSRx1800

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe RXBand

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe G8RXband

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:MODulation:RANGe PCSRx1900 s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:[SENSe<1|2>:]CORRection:RXGain:INPut[:MAGNitude] <num_value> s. Untermenü SETTINGS

--

1065.6016.11

6.314

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM MS Analyse

LIMIT LINE

FILTER

--

EDIT LIMIT

LINE wie Grundgerät

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMIt:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

PAGE DOWN

--

TRANSIENT

SPECTRUM

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:SWITching[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:SWITching?

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPECtrum:SWITching:FAILs?

:INITiate<1|2>:CONTinuous OFF; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

SINGLE

FREQ SWEEP

CONTINUOUS

FREQ SWEEP

START

LIST

NO. OF

BURSTS

SET

MANUAL

SET TO

STANDARD

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

MS SFH

ON OFF

MEAS

BANDWIDTH

:INITiate<1|2>:CONTinuous ON; :INITiate<1|2>[:IMMediate]

:READ:SPECtrum:SWITching[:ALL]?

--

:CONFigure<1|2>:SPECtrum:SWITching:COUNt <num_value>

-s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>[:MS]:CHANnel:SFH ON | OFF

:[SENSe<1|2>:]BANDwidth|BWIDth[:RESolution] DEF | 300 kHz | 1 MHz s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

--

EDIT LIMIT

LINE wie Grundgerät

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMIt:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

1065.6016.11

6.315

D-16

Softkey - IEC-Befehl: GSM MS-Analyse

PAGE DOWN

--

SPURIOUS

START LIST

SGL STEP

CONT LIST

SGL STEP

START

LIST

SWEEP

COUNT

SWP COUNT

TX / <>TX

TX BAND

:CONFigure<1|2>:SPURious[:IMMediate]

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPURious? TXBand | OTXBand | IDLeband

:CALCulate<1|2>:LIMit:SPURious:FAILs? TXBand | OTXBand | IDLeband

ABORT;:READ:SPURious:STEP?

:READ:SPURious:STEP?

:READ:SPURious [:ALL]?

--

:CONFigure<1|2>:SPURious:COUNt <num_value>

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe TXBand

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe OTXBand

<> TX BAND

IDLE

MODE

TX BAND

±

2.0 MHZ

SELECT

STEP

ARFCN /

FREQUENCY

POWER

SETTINGS

MS SFH

ON OFF

TX SUPPR

ON OFF

ANTENNA

COND RAD

SWEEPTIME

STD AUTO

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe IDLeband

:CONFigure<1|2>:SPURious:RANGe COMBined

:CONFigure<1|2>:SPURious:STEP:COUNT?

:CONFigure<1|2>:SPURious:STEP<1..26> ON | OFF s. Untermenü SETTINGS s. Untermenü SETTINGS

:CONFigure<1|2>[:MS]:CHANnel:SFH ON | OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:TXSupp ON | OFF

:CONFigure<1|2>:SPURious:ANTenna CONDucted|RADiated

:CONFigure<1|2>[:MS]:SWEeptime STANdard|AUTO s. Untermenü SETTINGS

TRIGGER

--

EDIT

LIMIT LINE

FILTER

--

FSE

1065.6016.11

6.316

D-16

FSE Softkey - IEC-Befehl: GSM MS Analyse

EDIT LIMIT

LINE wie Grundgerät

USER LIMIT

ON OFF

:CONFigure<1|2>[:MS]:LIMIt:STANdard ON | OFF

--

PAGE UP

PAGE DOWN

--

1065.6016.11

6.317

D-16

Softkey - IEC-Befehl: Externer Mischerausgang FSE

Externe Mischerausgang (Option FSE-B21)

Tastengruppe INPUT

INPUT

MIXER

INTERNAL

MIXER

EXTERNAL

BAND LOCK

ON OFF

SELECT

BAND

BAND

EVEN

HARMONICS

ODD

HARMONICS

PORTS

2 3

BIAS

ACCEPT

BIAS

AVG CONV

LOSS LOW

AVG CONV

LOSS HIGH

CONV LOSS

TABLE

EDIT

TABLE

TABLE

NAME

VALUES

:[SENSe<1|2>:]MIXer[:STATe] OFF

:[SENSe<1|2>:]MIXer[:STATe] ON

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BLOCk ON | OFF

--

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:TYPE ODD|EVEN|EODD

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic:TYPE ODD|EVEN|EODD

:[SENSe<1|2>:]MIXer:PORT 2|3

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BIAS <value>

--

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS[:LOW] <value>

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS:HIGH <value>

--

--

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:SELect <name>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:DATA <x1-val>,<y1-val>,<x2-val>,...

Eingabe weiterer Werte in CVL-Tabelle:

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:MIXer <string>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:SNUMber <string>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:BAND A|Q|U|V|E|W|F|D|G|Y|J

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:TYPE ODD|EVEN|EODD

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:PORTs 2|3

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:BIAS <value>

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:COMMent <string>

--

INSERT

LINE

1065.6016.11

6.318

D-16

FSE

NEW

TABLE

LOAD

TABLE

DELETE

TABLE

PAGE

UP

DEFAULT

SETTINGS

PAGE

DOWN

DELETE

LINE

COPY

TABLE

SAVE

TABLE

PAGE

UP

PAGE

DOWN

HARMONIC#

PORTS

2 3

AVG CONV

LOSS

BIAS

Softkey - IEC-Befehl: Externer Mischerausgang

--

-wird bei jeder Änderung eines Wertes gesichert

--

-siehe Softkey EDIT TABLE

--

:[SENSe<1|2>:]CORRection:CVL:CLEar

--

--

--

:[SENSe<1|2>:]MIXer:HARMonic <value>

:[SENSe<1|2>:]MIXer:PORT 2|3

:[SENSe<1|2>:]MIXer:LOSS[:LOW] <num_value>

--

:[SENSe<1|2>:]MIXer:BIAS <num_value>

BIAS

BIAS OFF

--

--

SIGNAL ID

:[SENSe<1|2>:]MIXer:SIGNal OFF | ON

SIGNAL ID

:[SENSe<1|2>:]MIXer:SIGNal OFF | AUTO

AUTO ID

AUTO ID

THRESHOLD

:[SENSe<1|2>:] MIXer:THReshold <value>

1065.6016.11

6.319

D-16

FSE Inhaltsverzeichnis - Programmbeispiele

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 7 "Fernbedienung -

Programmbeispiele"

7 Programmbeispiele ............................................................................................. 7.1

IEC-Bus-Programmierung............................................................................................................... 7.1

IEC-Bus-Bibliothek für QuickBASIC einbinden........................................................................ 7.1

Initialisierung und Grundzustand ............................................................................................. 7.1

Controller initialisieren ................................................................................................... 7.1

Gerät initialisieren.......................................................................................................... 7.1

Senden von Geräteeinstellbefehlen......................................................................................... 7.2

Umschalten auf Handbedienung ............................................................................................. 7.2

Auslesen von Geräteeinstellungen .......................................................................................... 7.2

Markerpositionierung und Auslesen ........................................................................................ 7.3

Befehlssynchronisation............................................................................................................ 7.3

Service Request ...................................................................................................................... 7.4

Programmierung über die RSIB-Schnittstelle............................................................................... 7.6

Visual Basic ............................................................................................................................. 7.6

Visual Basic for Applications (Winword und Excel) ................................................................. 7.9

C / C++ .................................................................................................................................. 7.10

1065.6016.11

I.7.1

D-1

Inhaltsverzeichnis - Programmbeispiele FSE

1065.6016.11

I-7.2

D-1

FSE

7 Programmbeispiele

Programmbeispiele

Die Beispiele erläutern das Programmieren des Gerätes und können als Grundlage für die Lösung komplexerer Programmieraufgaben dienen.

IEC-Bus-Programmierung

Als Programmiersprache wurde QuickBASIC verwendet. Es ist jedoch möglich, die Programme auf andere Sprachen zu übertragen.

IEC-Bus-Bibliothek für QuickBASIC einbinden

REM -- IEC-Bus-Bibliothek für QuickBASIC einbinden - Beispiel für Pfadangabe

'$INCLUDE: 'c:\qbasic\qbdecl4.bas'

Initialisierung und Grundzustand

Zu Beginn eines jeden Programms werden sowohl der IEC-Bus als auch die Einstellungen des Gerätes in einen definierten Grundzustand gebracht.

Dazu werden die Unterprogramme "InitController" und "InitDevice" verwendet.

Controller initialisieren

REM ------------ Controller initialisieren -----------

REM InitController iecaddress% = 20

CALL IBFIND("DEV1", analyzer%)

CALL IBPAD(analyzer%, iecaddress%)

'IEC-Busadresse des Gerätes

'Kanal zum Gerät öffnen

'Geräteadresse dem Controller

'mitteilen

CALL IBTMO(analyzer%, 11) 'Antwortzeit auf 1 sec

REM ************************************************************************

Gerät initialisieren

Die IEC-Bus-Status-Register und Geräteeinstellungen des Gerätes werden in den Grundzustand gebracht.

REM ------------ Gerät initialisieren --------------

REM InitDevice

CALL IBWRT(analyzer%, "*CLS")

CALL IBWRT(analyzer%, "*RST")

'Status-Register zurücksetzen

'Gerät zurücksetzen

REM*************************************************************************

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7.1

D-16

Programmbeispiele

Senden von Geräteeinstellbefehlen

In diesem Beispiel werden Mittenfrequenz, Span und Referenzpegel des Gerätes eingestellt.

FSE

REM -------- Geräteeinstellbefehle -------------

CALL IBWRT(analyzer%, "FREQUENCY:CENTER 120MHz") 'Mitten-Frequenz 120 MHz

CALL IBWRT(analyzer%, "FREQUENCY:SPAN 10MHZ") 'Span auf 10 MHz stellen

CALL IBWRT(analyzer%, "DISPLAY:TRACE:Y:RLEVEL -10dBm")

'Referenzpegel auf -10dBm

REM ***********************************************************************

Umschalten auf Handbedienung

REM -------- Gerät auf Handbedienung umschalten -----------

CALL IBLOC(analyzer%) 'Geräte in den Local Zustand bringen

REM ***********************************************************************

Auslesen von Geräteeinstellungen

Die im Beispiel 3 vorgenommenen Einstellungen werden hier wieder ausgelesen. Dabei werden die abgekürzten Befehle verwendet.

REM --------- Auslesen von Geräteeinstellungen ---------

CFfrequenz$ = SPACE$(20) 'Textvariable (20 Zeichen) bereitstellen

CALL IBWRT(analyzer%, "FREQ:CENT?") 'Mittenfrequenz anfordern

CALL IBRD(analyzer%, CFfrequenz$) 'Wert einlesen

CFspan$ = SPACE$(20) 'Textvariable (20 Zeichen) bereitstellen

CALL IBWRT(analyzer%, "FREQ:SPAN?") 'Span anfordern

CALL IBRD(analyzer%, CFspan$) 'Wert einlesen

RLpegel$ = SPACE$(20) 'Textvariable (20 Zeichen) bereitstellen

CALL IBWRT(analyzer%, "DISP:TRAC:Y:RLEV?")

'Ref-Pegeleinstellung anfordern

CALL IBRD(analyzer%, RLpegel$) 'Wert einlesen

REM -------- Werte auf dem Bildschirm anzeigen -----------

PRINT "Mitten-Frequenz: "; CFfrequenz$,

PRINT "Span: "; CFspan$,

PRINT "Referenz-Pegel: "; RLpegel$,

REM*************************************************************************

1065.6016.11

7.2

D-16

FSE Programmbeispiele

Markerpositionierung und Auslesen

REM -------- Beispiel zur Markerfunktion -----------

CALL IBWRT(analyzer%, "CALC:MARKER ON;MARKER:MAX")

’Marker 1 aktivieren und Peak

’suchen

MKmark$ = SPACE$(30) ’Textvariable (30 Zeichen)

’bereitstellen

CALL IBWRT(analyzer%, "CALC:MARK:X?;Y?") ’Abfrage Frequenz und Pegel

CALL IBRD(analyzer%, MKmark$) ’Wert einlesen

REM -------- Werte auf dem Bildschirm anzeigen -----------

PRINT "Marker-Frequenz/-Pegel "; MKmark$,

REM **********************************************************************

Befehlssynchronisation

Die im folgenden Beispiel realisierten Möglichkeiten zur Synchronisation sind in Kapitel 5, Abschnitt

"Befehlsreihenfolge und Befehlssynchronisation" beschrieben.

REM -------- Beispiele zur Befehlssynchronisation ---------

REM Der Befehl INITiate[:IMMediate] startet einen Single-Sweep, wenn zuvor

REM der Befehl INIT:CONT OFF gesendet wurde. Es soll sichergestellt werden,

REM daß der nächste Befehl erst ausgeführt wird, wenn ein kompletter

REM Sweep abgeschlossen ist.

CALL IBWRT(analyzer%, "INIT:CONT OFF")

REM -------- Erste Möglichkeit: Verwendung von *WAI -------------------

CALL IBWRT(analyzer%, "ABOR;INIT:IMM; *WAI")

REM -------- Zweite Möglichkeit: Verwendung von *OPC? ---------------

OpcOk$ = SPACE$(2) 'Platz für *OPC? - Antwort bereitstellen

CALL IBWRT(analyzer%, "ABOR;INIT:IMM; *OPC?")

REM -------- hier kann der Controller andere Geräte bedienen-----------

CALL IBRD(analyzer%, OpcOk$) 'Warten auf die "1" von *OPC?

REM -------- Dritte Möglichkeit: Verwendung von *OPC

REM Um die Service-Request-Funktion in Verbindung mit einem GPIB-Treiber von

REM National Instruments verwenden zu können, muß die Einstellung "Disable

REM Auto Serial Poll" mittels IBCONF auf "yes" geändert werden!

CALL IBWRT(analyzer%, "*SRE 32")

CALL IBWRT(analyzer%, "*ESE 1")

'Service Request ermöglichen für ESR

'Event-Enable Bit setzen für

'Operation-Complete-Bit

ON PEN GOSUB OpcReady 'Initialisierung der Service Request

'Routine

PEN ON

CALL IBWRT(analyzer%, "ABOR;INIT:IMM; *OPC")

REM Hier das Hauptprogramm fortführen.

STOP 'Programmende

OpcReady:

REM Nach Beenden des Sweeps wird dieses Unterprogramm angesprungen

REM Hier geeignete Reaktion auf den OPC-Service-Request programmieren.

ON PEN GOSUB OpcReady 'Service Request wieder scharf machen

RETURN

REM ***********************************************************************

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7.3

D-16

Programmbeispiele FSE

Service Request

Die Service Request Routine setzt ein erweiterte Initialisierung des Gerätes voraus, bei der die entsprechenden Bits der Transition- und Enable-Register gesetzt werden. Um die Service-Request-

Funktion in Verbindung mit einem GPIB-Treiber von National Instruments verwenden zu können, muß außerdem die Einstellung "Disable Auto Serial Poll" des Treibers mittels IBCONF auf "yes" geändert werden!

REM ---- Beispiel zur Initialisierung des SRQ bei Fehlern ------

CALL IBWRT(analyzer%, "*CLS") ’Status Reporting System

'zurücksetzen

CALL IBWRT(analyzer%,"*SRE 168") 'Service Request ermöglichen

'für STAT:OPER-,STAT:QUES- und

'ESR-Register

CALL IBWRT(analyzer%,"*ESE 60") 'Event-Enable Bit setzen für

'Command-, Execution-,Device

'Dependent- und Query Error

CALL IBWRT(analyzer%,"STAT:OPER:ENAB 32767") 'OPERation Enable Bit setzen

'für alle Ereignisse

CALL IBWRT(analyzer%,"STAT:OPER:PTR 32767") 'dazugehörige OPERation

'Ptransition Bits setzen

CALL IBWRT(analyzer%,"STAT:QUES:ENAB 32767") 'Questionable Enable Bits

'setzen für alle Ereignisse

CALL IBWRT(analyzer%,"STAT:QUES:PTR 32767") 'dazugehörige Questionable

'Ptransition Bits setzen

ON PEN GOSUB Srq 'Initialisierung der Service

'Request Routine

PEN ON

REM Hier Hauptprogramm fortführen

STOP

Ein Service Request wird dann in der Service Request Routine abgearbeitet.

Hinweis: Die Variablen TeilnehmerN% und TeilnehmerM% müssen sinnvoll vorbelegt werden!

Srq:

REM ------------ Service Request Routine -----------

DO

SRQFOUND% = 0

FOR I% = TeilnehmerN% TO TeilnehmerM%

ON ERROR GOTO noTeilnehmer

CALL IBRSP(I%, STB%)

IF STB% > 0 THEN

’Alle Busteilnehmer abfragen

’Kein Teilnehmer vorhanden

’Serial Poll, Status Byte lesen

'dieses Gerät hat gesetzte Bits

'im STB

SRQFOUND% = 1

IF (STB% AND 16) > 0 THEN GOSUB Outputqueue

IF (STB% AND 4) > 0 THEN GOSUB Failure

IF (STB% AND 8) > 0 THEN GOSUB Questionablestatus

IF (STB% AND 128) > 0 THEN GOSUB Operationstatus

IF (STB% AND 32) > 0 THEN GOSUB Esrread

END IF noTeilnehmer:

NEXT I%

LOOP UNTIL SRQFOUND% = 0

ON ERROR GOTO Fehlerbehandlung

ON PEN GOSUB Srq: RETURN 'SRQ-Routine wieder scharf

'machen;

'Ende der SRQ-Routine

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7.4

D-16

FSE Programmbeispiele

Das Auslesen der Status-Event-Register, des Ausgabepuffer und der Fehler-/Ereignis-Warteschlange erfolgt in Unterprogrammen.

REM -------- Unterprogramme für die einzelnen STB-Bits ------

Outputqueue: 'Lesen des Ausgabepuffers

Nachricht$ = SPACE$(100)

CALL IBRD(analyzer%, Nachricht$)

'Platz für Antwort schaffen

PRINT "Nachricht im Ausgabepuffer :"; Nachricht$

RETURN

Failure:

ERROR$ = SPACE$(100)

CALL IBWRT(analyzer%, "SYSTEM:ERROR?")

CALL IBRD(analyzer%, ERROR$)

PRINT "Fehlertext :"; ERROR$

RETURN

'Error Queue lesen

'Platz für Fehlervariable

'schaffen

Questionablestatus: 'Questionable-Status-Register

'lesen

Ques$ = SPACE$(20) 'Textvariable mit Leerzeichen

'vorbelegen

CALL IBWRT(analyzer%, "STATus:QUEStionable:EVENt?")

CALL IBRD(analyzer%, Ques$)

PRINT "Questionable Status:"; Ques$

RETURN

Operationstatus: 'Operation-Status-Register

'lesen

Oper$ = SPACE$(20) 'Textvariable mit Leerzeichen

'vorbelegen

CALL IBWRT(analyzer%, "STATus:OPERation:EVENt?")

CALL IBRD(analyzer%, Oper$)

PRINT "Operation Status:"; Oper$

RETURN

Esrread: 'Event-Status-Register lesen

Esr$ = SPACE$(20) 'Textvariable mit Leerzeichen

'vorbelegen

CALL IBWRT(analyzer%, "*ESR?") 'ESR lesen

CALL IBRD(analyzer%, Esr$)

IF (VAL(Esr$) AND 1) > 0 THEN PRINT "Operation complete"

IF (VAL(Esr$) AND 4) > 0 THEN GOTO Failure

IF (VAL(Esr$) AND 8) > 0 THEN PRINT "Device dependent error"

IF (VAL(Esr$) AND 16) > 0 THEN GOTO Failure

IF (VAL(Esr$) AND 32) > 0 THEN GOTO Failure

IF (VAL(Esr$) AND 64) > 0 THEN PRINT "User request"

IF (VAL(Esr$) AND 128) > 0 THEN PRINT "Power on"

RETURN

REM **********************************************************************

REM ------------- Fehlerroutine ----------------

Fehlerbehandlung:

PRINT "ERROR"

STOP

'Fehlermeldung ausgeben

'Software anhalten

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7.5

D-16

Programmbeispiele

Programmierung über die RSIB-Schnittstelle

FSE

Die folgenden Hinweise gelten sowohl für die 16-Bit- wie auch die 32-Bit-Version der DLL (RSIB.DLL

bzw. RSIB32.DLL) sofern nicht ausdrücklich unterschieden wird. Die 32-Bit-Version steht nur für Geräte mit Windows NT-Rechner zur Verfügung.

Die RSIB-Schnittstelle unterstützt Verbindungen zu maximal 16 Meßgeräten gleichzeitig.

Visual Basic

Programmierhinweise:

Zugriff auf die Funktionen der RSIB.DLL

Geräte mit Windows-NT-Rechner:

Zum Erstellen von Visual Basic-Steueranwendungen wird die Datei RSIB.BAS für 16-Bit-Basic-

Programme bzw. RSIB32.BAS für 32-Bit-Basic-Programme (C:/R_S/INSTR/RSIB) zu einem Projekt hinzugefügt, damit die Funktionen der RSIB.DLL bzw. RSIB32.DLL aufgerufen werden können.

Geräte mit MS DOS-Rechner:

Zum Erstellen von Visual Basic-Steueranwendungen wird die Datei RSIB.BAS (D:/runtime/rsib) zu einem Projekt hinzugefügt, damit die Funktionen der RSIB.DLL aufgerufen werden können.

Erzeugen eines Antwortbuffers

Vor dem Aufruf der Funktionen RSDLLibrd() und RSDLLilrd() muß ein String mit ausreichender Länge erzeugt werden. Dies kann entweder bei der Definition des Strings oder mit dem Befehl Space$() erfolgen.

Erzeugen eines Strings der Länge 100: Dim Response as String * 100

Dim Response as String

Response = Space$(100)

Falls eine Anwort vom Meßgerät als String ausgegeben werden soll, können mit der Visual Basic

Function RTrim() die angehängten Leerzeichen entfernt werden.

Beispiel:

Response = Space$(100)

Call RSDLLibrd(ud, Response, ibsta, iberr, ibcntl)

Response = RTrim(Response)

’ Ausgabe von Response

Mit den Funktionsdeklarationen in der Datei RSIB.BAS bzw. RSIB32.BAS können die Antworten des

Geräts nur einem String zugewiesen werden. Sollen die Daten in ein Array mit Float-Werten gelesen werden, müssen der Header und die Nutzdaten mit getrennten Funktionsaufrufen auslesen werden.

Beispiel für einen Header:

# 4 2004

Prefix für

Binärdaten

Anzahl der Ziffern der folgenden

Längenangabe

Länge der Daten.

z.B. 501 Punkte *

4Bytes/Punkt

Um die Tracedaten direkt in ein Float-Array lesen zu können muß eine spezielle

Funktionsdeklaration erstellt werden.

Declare Function RSDLLilrdTraceReal Lib "rsib32.dll" Alias "RSDLLilrd"

(ByVal ud%, Rd As Single, ByVal Cnt&, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

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7.6

D-16

FSE

Hinweis:

Programmbeispiele

Bei Geräten mit DOS-Rechner muß die Adresse '@local' verwendet werden.

Beispiel:

Dim ibsta As Integer ’ Statusvariable

Dim iberr As Integer ’ Fehlervariable

Dim ibcntl As Long ’ Zaehlvariable

Dim ud As Integer ' Handle für das Meßgerät

Dim Result As String ' Puffer für einfache Ergebnisse

Dim Digits As Byte ' Anzahl Zeichen in Längenangabe

Dim TraceBytes As Long ' Länge d. Tracedaten in Bytes

Dim TraceData(501) As Single ' Puffer für Floating-Point

' Binärdaten

' Verbindung zum Gerät herstellen ud = RSDLLibfind("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl)

' Tracedaten im Real-Format abfragen

Call RSDLLibwrt(ud, "FORM:DATA REAL,32", ibsta, iberr, ibcntl)

Call RSDLLibwrt(ud, "TRACE? TRACE1", ibsta, iberr, ibcntl)

'Zeichenzahl der Längenangabe lesen

Result = Space$(20)

Call RSDLLilrd(ud, Result, 2, ibsta, iberr, ibcntl)

Digits = Val(Mid$(Result, 2, 1))

'Längenangabe lesen

Result = Space$(20)

Call RSDLLilrd(ud, Result, Digits, ibsta, iberr, ibcntl)

TraceBytes = Val(Left$(Result, Digits)) 'und abspeichern

' Tracedaten auslesen

Call RSDLLilrdTraceReal(ud, TraceData(0), TraceBytes, ibsta, iberr,ibcntl)

Programmierbeispiele:

In diesem Beispiel wird die Startfrequenz des Geräts abgefragt.

Dim ibsta As Integer ’ Statusvariable

Dim iberr As Integer ’ Fehlervariable

Dim ibcntl As Long ’ Zaehlvariable

Dim ud As Integer ' Handle für das Meßgerät

Dim Response As String ' Antwortstring

' Verbindung zum Meßgerät herstellen

ud = RSDLLibfind("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl)

If (ud < 0) Then

' Fehlerbehandlung

End If

' Abfragekommando senden

Call RSDLLibwrt(ud, "FREQ:START?", ibsta, iberr, ibcntl)

' Platz für die Antwort bereitstellen

Response = Space$(100)

' Antwort vom Meßgerät lesen

Call RSDLLibrd(ud, Response, ibsta, iberr, ibcntl)

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7.7

D-16

Programmbeispiele

In diesem Beispiel wird ein Save/Recall der Geräteeinstellungen durchgeführt.

Dim ibsta As Integer ’ Statusvariable

Dim iberr As Integer ’ Fehlervariable

Dim ibcntl As Long ’ Zaehlvariable

Dim ud As Integer ' Handle für das Meßgerät

Dim Cmd As String ' Kommandostring

' Verbindung zum Meßgerät herstellen

ud = RSDLLibfind("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl)

If (ud < 0) Then

' Fehlerbehandlung

End If

' Einstellungen des Geräts anfordern

Cmd = "SYST:SET?"

Call RSDLLibwrt(ud, Cmd, ibsta, iberr, ibcntl)

' Antwort des Geräts in Datei ablegen

Call RSDLLibrdf(ud, "C:\db.sav", ibsta, iberr, ibcntl)

' Gerät zurücksetzen

Call RSDLLibwrt(ud, "*RST", ibsta, iberr, ibcntl)

' und die alten Einstellungen wiederherstellen

' hierzu die END-Message sperren

Call RSDLLibeot(ud, 0, ibsta, iberr, ibcntl)

' zuerst Kommando abschicken

Call RSDLLibwrt(ud, "SYST:SET ", ibsta, iberr, ibcntl)

' die END-Message wieder freigeben

Call RSDLLibeot(ud, 1, ibsta, iberr, ibcntl)

' und die Daten senden

Call RSDLLibwrtf(ud, "C:\db.sav", ibsta, iberr, ibcntl)

FSE

1065.6016.11

7.8

D-16

FSE Programmbeispiele

Visual Basic for Applications (Winword und Excel)

Programmierhinweise:

Die Programmiersprache Visual Basic für Applikationen (VBA) wird von verschiedenen Herstellern als

Makrosprache eingesetzt. Die Programme Winword und Excel verwenden diese Sprache ab den

Versionen Winword 97 bzw. Excel 5.0.

Für Makros, die mit Visual Basic für Applikationen erstellt werden, gelten die gleichen Hinweise wie für

Visual Basic Applikationen.

Programmierbeispiel:

Mit dem Makro QueryMaxPeak wird ein Single Sweep mit anschließender Abfrage des maximalen

Peaks durchgeführt. Das Ergebnis wird in ein Winword- bzw. Excel-Dokument eingetragen.

Sub QueryMaxPeak()

Dim ibsta As Integer ’ Statusvariable

Dim iberr As Integer ’ Fehlervariable

Dim ibcntl As Long ’ uebertragene Zeichen

Dim ud As Integer ' Unit Descriptor (Handle) für das Meßgerät

Dim Response As String ' Antwortstring

' Verbindung zum Meßgerät herstellen

ud = RSDLLibfind("89.10.38.97", ibsta, iberr, ibcntl)

If (ud < 0) Then

Call MsgBox("Gerät mit der Adresse 89.10.38.97 konnte" & _

"nicht gefunden werden", vbExclamation)

End

End If

' Maximalen Peak im Bereich 1-2MHZ bestimmen

Call RSDLLibwrt(ud, "*RST", ibsta, iberr, ibcntl)

Call RSDLLibwrt(ud, "INIT:CONT OFF", ibsta, iberr, ibcntl)

Call RSDLLibwrt(ud, "FREQ:START 1MHZ", ibsta, iberr, ibcntl)

Call RSDLLibwrt(ud, "FREQ:STOP 2MHZ", ibsta, iberr, ibcntl)

Call RSDLLibwrt(ud, "INIT:IMM;*WAI", ibsta, iberr, ibcntl)

Call RSDLLibwrt(ud, "CALC:MARK:MAX;Y?", ibsta, iberr, ibcntl)

Response = Space$(100)

Call RSDLLibrd(ud, Response, ibsta, iberr, ibcntl)

Response = RTrim(Response) ' Leerzeichen abschneiden

' Wert in aktuelles Dokument einfuegen (Winword)

Selection.InsertBefore (Response)

Selection.Collapse (wdCollapseEnd)

' Verbindung zum Meßgerät beenden

Call RSDLLibonl(ud, 0, ibsta, iberr, ibcntl)

End Sub

Der Eintrag des Peak Wertes in das Winword-Dokument kann für Excel wie folgt ersetzt werden:

’ Wert in aktuelles Dokument einfuegen (Excel)

ActiveCell.FormulaR1C1 = Response

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7.9

D-16

Programmbeispiele FSE

C / C++

Zugriff auf die Funktionen der RSIB.DLL bzw. RSIB32.DLL (Windows-Plattformen)

Die Funktionen der RSIB.DLL bzw. RSIB32.DLL sind in der Headerdatei RSIB.H

deklariert. Die

DLL-Funktionen können über verschiedene Arten zu einem C/C++ Programm hinzugebunden werden.

1. Bei den Linkeroptionen eine der mitgelieferten Importbibliotheken ( RSIB.LIB bzw.

RSIB32.DLL

) angeben.

2. Die Bibliothek zur Laufzeit mit der Funktionen LoadLibrary() laden und mit

GetProcAddress() die Funktionspointer der DLL-Funktionen ermitteln. Vor dem

Programmende muß die RSIB.DLL

mit der Funktion FreeLibrary() wieder entladen werden.

Bei der Verwendung von Importbibliotheken wird die DLL automatisch unmittelbar vor dem Beginn der Anwendung geladen. Beim Programmende wird die DLL, sofern sie nicht noch von anderen

Anwendungen benutzt wird, wieder entladen.

Zugriff auf die Funktionen der librsib.so (Unix-Plattformen)

Die Funktionen der librsib.so

sind in der Headerdatei RSIB.H

deklariert; typischerweise wird unter Unix die Groß-/Kleinschreibung bei Dateinamen beachtet. Die Bibliotheks-Funktionen werden zu einem C/C++ Programm hinzugebunden indem die Linkeroption -lrsib angegeben wird.

Die shared library librsib.so

wird automatisch beim Starten der Anwendung geladen. Die

Erreichbarkeit (zum Beispiel via Standardpfad) der Bibliothek muß gewährleistet sein. Siehe dazu am Anfang dieses Hauptkapitels unter „Unix-Umgebungen“.

Abfrage von Strings

Falls Antworten vom Gerät als Strings weiterverarbeitet werden sollen, dann muß eine

Nullterminierung angehängt werden.

Beispiel: char buffer[100];

...

RSDLLibrd( ud, buffer, &ibsta, &iberr, &ibcntl ); buffer[ibcntl] = 0;

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7.10

D-16

FSE Programmbeispiele

Programmierbeispiel:

Im folgenden C-Beispielprogramm wird auf dem Gerät mit der IP-Adresse IP 89.10.38.97 ein Single

Sweep gestartet und anschließend ein Marker auf den maximalen Pegel gesetzt. Bevor jedoch das

Maximum bestimmt werden kann, muß der Sweep beendet sein. Die Synchronisation auf das Ende des Sweeps erfolgt mit dem SRQ-Mechanismus. Hierzu wird mit dem Befehl "*OPC" (Operation complete) ein Service Request am Ende des Sweeps ausgelöst, auf den das Steuerprogramm mit der Funktion RSDLLWaitSrq() wartet. Anschließend wird das Maximum bestimmt

( "CALC:MARK:MAX" ) und der Pegel ausgelesen ( "Y?" ). Vor dem Auslesen wird mittels Serial Poll geprüft, ob Daten verfügbar sind (MAV Bit im Status-Register gesetzt, nur bei Geräten mit Windows

NT-Rechner.)

Hinweis: Bei Geräten mit DOS-Rechner muß die Adresse '@local' verwendet werden.

#define MAX_RESP_LEN 100 short ibsta, iberr; unsigned long ibcntl; short ud; short srq; char MaxPegel[MAX_RESP_LEN]; char spr;

// Handle fuer das Gerät ermitteln ud = RSDLLibfind( "89.10.38.97", &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// falls Gerät existiert if ( ud >= 0 ) {

// Timeout fuer RSDLLWaitSrq() auf 10 Sekunden einstellen

RSDLLibtmo( ud, 10, &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// SRQ-Erzeugung durch Event-Status-Register (ESR) aktivieren

// und ESB-Bit im SRE-Register freigeben

RSDLLibwrt( ud, "*ESE 1;*SRE 32", &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// Single Sweep einstellen, Sweep auslösen und mit "*OPC" die

// Erzeugung eines Service Requests am Ende des Sweeps veranlassen

RSDLLibwrt( ud, "INIT:CONT off;INIT;*OPC", &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// RQS/MSS Bit loeschen

RSDLLibrsp( ud, &spr, &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// auf SRQ (Ende des Sweeps) warten

RSDLLWaitSrq( ud, &srq, &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// falls Sweep beendet

if (srq) {

// dann Marker auf erstes Maximum setzen und den Pegel abfragen

RSDLLibwrt( ud, "CALC:MARK:MAX;Y?", &ibsta, &iberr, &ibcntl );

// Pruefen, ob Daten vorhanden (MAV Bit im Statusregister gesetzt)

RSDLLibrsp( ud, &spr, &ibsta, &iberr, &ibcntl );

if (spr & 0x10) {

// dann Daten auslesen

RSDLLilrd( ud, MaxPegel, MAX_RESP_LEN, &ibsta, &iberr, &ibcntl );

}

}

// Verbindung zum Gerät beenden

RSDLLibonl (ud, 0, &ibsta, &iberr, &ibcntl ) ;

} else {

; // Fehler Geraet nicht gefunden

}

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7.11

D-16

FSE Inhaltsverzeichnis - Wartung und Geräteschnittstellen

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 8 "Wartung und

Geräteschnittstellen"

8 Wartung und Geräteschnittstellen ..................................................................... 8.1

Wartung ............................................................................................................................................ 8.1

Mechanische Wartung............................................................................................................. 8.1

Elektrische Wartung ................................................................................................................ 8.1

Prüfen der Pegelmeßgenauigkeit.................................................................................. 8.1

Prüfen der Frequenzgenauigkeit ................................................................................... 8.1

Geräteschnittstellen ........................................................................................................................ 8.2

IEC-Bus-Schnittstelle............................................................................................................... 8.2

Eigenschaften der Schnittstelle ..................................................................................... 8.2

Busleitungen.................................................................................................................. 8.3

Schnittstellenfunktionen ................................................................................................ 8.4

IEC-Bus-Nachrichten..................................................................................................... 8.4

Schnittstellennachrichten .............................................................................................. 8.4

Gerätenachrichten......................................................................................................... 8.5

RS-232-C-Schnittstelle ............................................................................................................ 8.6

Eigenschaften der Schnittstelle ..................................................................................... 8.6

Signalleitungen .............................................................................................................. 8.6

Schnittstellenfunktionen ................................................................................................ 8.7

Übertragungsparameter ................................................................................................ 8.7

Handshake ....................................................................................................... 8.8

RSIB-Schnittstelle.................................................................................................................. 8.10

Windows-Umgebungen............................................................................................... 8.10

Unix-Umgebungen ...................................................................................................... 8.11

RSIB-Schnittstellenfunktionen ............................................................................................... 8.12

Variablen ibsta, iberr, ibcntl ......................................................................................... 8.12

Übersicht der Schnittstellenfunktionen ........................................................................ 8.13

Beschreibung der Schnittstellenfunktionen ................................................................. 8.14

Programmierhinweise.................................................................................................. 8.21

User-Schnittstelle (USER) ..................................................................................................... 8.22

Printer Schnittstelle (LPT)...................................................................................................... 8.23

Anschließen von Meßwandlern (PROBE/CODE) ...................................................................8.24

Probe-Anschluß .....................................................................................................................8.24

NF-Ausgang (AF OUTPUT)...................................................................................................8.24

ZF-Ausgang 21,4 MHz (21,4 MHz OUT) ............................................................................... 8.25

Video-Ausgang (VIDEO OUT)............................................................................................... 8.25

Referenz Aus- bzw. Eingang (EXT REF IN/OUT) ................................................................. 8.25

Sweep-Ausgang (SWEEP).................................................................................................... 8.25

Eingang für externen Trigger (EXT TRIG/GATE).................................................................. 8.25

Ansteuerung einer Rauschquelle (NOISE SOURCE) ........................................................... 8.25

Anschluß einer Tastatur (KEYBOARD) ................................................................................. 8.26

Mausanschluß (MOUSE)....................................................................................................... 8.26

Monitoranschluß (PC MONITOR / ANALYZER MONITOR) ................................................. 8.26

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I-8.1

D-16

FSE

8 Wartung und Geräteschnittstellen

Wartung

Das folgende Kapitel enthält Hinweise für die Wartung des FSE sowie die Beschreibung der

Geräteschnittstellen.

Die Anschrift unseres Support-Centers und eine Liste der Rohde & Schwarz-Servicestellen befindet sich am Anfang dieses Handbuchs.

Wartung

Mechanische Wartung

Für den FSE ist keine mechanische Wartung erforderlich. Die gelegentliche Reinigung der Frontplatte erfolgt am besten mit einem angefeuchteten, weichen Tuch.

Elektrische Wartung

Prüfen der Pegelmeßgenauigkeit

Durch die Möglichkeit der Totalkalibrierung mit Hilfe des eingebauten Kalibriergenerators ist eine hohe

Langzeitstabilität der Pegelmeßeigenschaften gewährleistet. Eine zweijährige Überprüfung der

Meßgenauigkeit entsprechend dem Performance-Test im Servicehandbuch-Gerät (im Lieferumfang) wird empfohlen. Treten Toleranzüberschreitungen auf, so muß eine Neuprogrammierung der

Korrekturdaten durch eine R&S-Servicestelle erfolgen.

Prüfen der Frequenzgenauigkeit

Die Frequenzgenauigkeit des Referenzoszillators ist einmal jährlich entsprechend dem Performance-

Test im Servicehandbuch-Gerät (im Lieferumfang) zu überprüfen. Wenn das Gerät an einer externen

Referenz betrieben wird, kann diese Überprüfung entfallen.

Meßmittel: Frequenzzähler oder Signalgenerator, Genauigkeit 1*10

-9

Meßaufbau: Messung mit Frequenzzähler:

Frequenzzähler an der Buchse EXT REF OUT/IN an der Geräterückseite anschließen.

Messung mit Signalgenerator:

Signal mit 1 GHz, -10 dBm am RF-Input anlegen.

Einstellungen am FSE:

Messung:

CENTER

SPAN

1000 MHz

0 MHz

REF REF LEVEL -10dBm

MARKER COUNT ON

COUNTER RESOLUTION 0,1Hz

Frequenzzähler (Markerfunktion) ablesen.

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8.1

D-16

Geräteschnittstellen FSE

Geräteschnittstellen

IEC-Bus-Schnittstelle

Das Gerät ist serienmäßig mit einem IEC-Bus-Anschluß ausgestattet. Die Anschlußbuchse nach IEEE

488 befindet sich an der Geräterückseite. Über die Schnittstelle kann ein Controller zur Fernsteuerung angeschlossen werden. Der Anschluß erfolgt mit einem geschirmten Kabel.

Eine zweite, optionale IEC-Bus-Schnittstelle kann in das Gerät eingebaut werden und ist der optionalen

Rechnerfunktion zugeordnet. Diese Schnittstelle kann mit Standardsoftware (QUICK-Basic usw.) angesteuert werden. Sie ermöglicht das Fernsteuern des Gerätes über eine externe Verbindung der beiden IEC-Bus-Schnittstellen und zusätzlich das Steuern anderer Geräte über den IEC-Bus-Anschluß an der Geräterückseite (z.B. Steuerung eines kompletten Meßaufbaus).

Der folgende Abschnitt beschreibt die erste IEC-Bus-Schnittstelle, über die das Gerät fernbedient werden kann. Die Eigenschaften der PC2A/PC-AT-Controllerschnittstelle hängt von der vom Benutzer installierten Software in der Rechnerfunktion ab und ist daher hier nicht beschrieben.

Eigenschaften der Schnittstelle

é 8-bit-parallele Datenübertragung

é bidirektionale Datenübertragung

é Dreidraht-Handshake

é hohe Datenübertragungsrate, max. 350 kByte/s

é bis zu 15 Geräte anschließbar

é maximale Länge der Verbindungskabel 15 m (Einzelverbindung 2m)

é Wired-Or-Verknüpfung bei Parallelschaltung mehrerer Geräte.

ATN IFC NRFD EOI DIO3 DIO1

SHIELD SRQ NDAC DAV DIO4 DIO2

12

24

1

13

LOGIC GND GND(10) GND(8) GND(6) DIO8 DIO6

GND(11) GND(9) GND(7) REN DIO7 DIO5

Bild 8-1 Pinbelegung der IEC-Bus-Schnittstelle

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8.2

D-16

FSE Geräteschnittstellen

Busleitungen

1. Datenbus mit 8 Leitungen DIO 1...DIO 8

Die Übertragung erfolgt bitparallel und byteseriell im ASCII/ISO-Code. DIO1 ist das niedrigstwertige und DIO8 das höchstwertige Bit.

2. Steuerbus mit 5 Leitungen

IFC (Interface Clear), aktiv LOW setzt die Schnittstellen der angeschlossenen Geräte in die Grundeinstellung zurück.

ATN (Attention), aktiv LOW meldet die Übertragung von Schnittstellennachrichten.

inaktiv HIGH meldet die Übertragung von Gerätenachrichten.

SRQ (Service Request), aktiv LOW ermöglicht dem angeschlossenen Gerät, einen Bedienungsruf an den Controller zu senden.

REN (Remote Enable), aktiv LOW ermöglicht das Umschalten auf Fernsteuerung.

EOI (End or Identify), hat in Verbindung mit ATN zwei Funktionen:

ATN = HIGHaktiv LOW kennzeichnet das Ende einer Datenübertragung.

ATN = LOW aktiv LOW löst Parallelabfrage (Parallel Poll) aus .

3. Handshake Bus mit drei Leitungen

DAV (Data Valid), aktiv LOW meldet ein gültiges Datenbyte auf dem Datenbus.

NRFD (Not Ready For Data), aktiv LOW meldet, daß eines der angeschlossenen Geräte zur Datenübernahme nicht bereit ist .

NDAC (Not Data Accepted), aktiv LOW, solange das angeschlossene Gerät die am Datenbus anliegenden Daten übernimmt.

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8.3

D-16

Geräteschnittstellen FSE

SR1

PP1

RL1

DC1

DT1

C12

SH1

AH1

L4

T6

Schnittstellenfunktionen

Über IEC-Bus fernsteuerbare Geräte können mit unterschiedlichen Schnittstellenfunktionen ausgerüstet sein. Die folgende Tabelle führt die für das Gerät zutreffenden Schnittstellenfunktionen auf.

Tabelle 8-1 Schnittstellenfunktionen

Steuerzeichen Schnittstellenfunktionen

Handshake-Quellenfunktion (Source Handshake), volle Fähigkeit

Handshake-Senkenfunktion (Acceptor Handshake), volle Fähigkeit

Listener-Funktion, volle Fähigkeit, Entadressierung durch MTA

Talker-Funktion, volle Fähigkeit, Fähigkeit zur Antwort auf Serienabfrage,

Entadressierung durch MLA

Bedienungs-Ruf-Funktion (Service Request), volle Fähigkeit

Parallel-Poll-Funktion, volle Fähigkeit

Remote/Local-Umschaltfunktion, volle Fähigkeit

Rücksetzfunktion (Device Clear), volle Fähigkeit

Auslösefunktion (Device Trigger), volle Fähigkeit

Controller-Funktion, Fähigkeit zum Senden von Schnittstellennachrichten, zum Empfang und zur Abgabe der Controllerfunktion

IEC-Bus-Nachrichten

Die Nachrichten, die auf den Datenleitungen des IEC-Bus übertragen werden, lassen sich in zwei

Gruppen einteilen:

Schnittstellennachrichten und

Gerätenachrichten.

Schnittstellennachrichten

Schnittstellennachrichten werden auf den Datenleitungen zum Gerät übertragen, wobei die

Steuerleitung Attention "ATN" aktiv (LOW) ist. Sie dienen der Kommunikation zwischen Steuerrechner und Gerät und können nur von einem Steuerrechner, der die Controllerfunktion am IEC-Bus hat , gesendet werden.

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8.4

D-16

FSE Geräteschnittstellen

Universalbefehle

Die Universalbefehle liegen im Code-Bereich 10...1F Hex. Sie wirken ohne vorhergehende Adressierung auf alle an den Bus angeschlossenen Geräte.

Tabelle 8-2 Universalbefehle

Befehl QuickBASIC-Befehl Wirkung auf das Gerät

DCL

IFC

(Device Clear)

(Interface Clear)

LLO

SPE

(Local Lockout)

(Serial Poll Enable)

SPD (Serial Poll Disable)

PPU (Parallel Poll Unconfigure)

IBCMD (controller%, CHR$(20)) Bricht die Bearbeitung der gerade empfangenen

Befehle ab und setzt die Befehlsbearbeitungs-

Software in einen definierten Anfangszustand.

Verändert die Geräteeinstellung nicht.

IBSIC (controller%) Setzt die Schnittstellen in die Grundeinstellung zurück.

IBCMD (controller%, CHR$(17)) Die manuelle LOCAL-Umschaltung wir gesperrt.

IBCMD (controller%, CHR$(24)) Bereit zur Serienabfrage

IBCMD (controller%, CHR$(25)) Ende der Serienabfrage

IBCMD (controller%, CHR$(21)) Ende des Parallel-Poll-Abfragestatus

Adressierte Befehle

Die adressierten Befehle liegen im Code-Bereich 00...0F hex. Sie wirken nur auf Geräte, die als Listener adressiert sind.

Tabelle 8-3 Adressierte Befehle

Befehl

SDC (Selected Device Clear)

QuickBASIC-Befehl

IBCLR (device%)

GTL

PPC

(Go to Local)

(Parallel Poll Configure)

IBLOC (device%)

IBPPC (device%, data%)

Wirkung auf das Gerät

Bricht die Bearbeitung der gerade empfangenen

Befehle ab und setzt die Befehlsbearbeitungs-

Software in einen definierten Anfangszustand.

Verändert die Geräteeinstellung nicht.

Übergang in den Zustand "Local" (Handbedienung)

Gerät für Parallelabfrage konfigurieren. Der

QuickBASIC-Befehl führt zusätzlich PPE / PPD aus.

Gerätenachrichten

Gerätenachrichten werden auf den Datenleitungen des IEC-Bus übertragen, wobei die Steuerleitung

Attention "ATN" nicht aktiv (HIGH) ist. Es wird der ASCII/ISO-Code verwendet.

In Kapitel 5 sind Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten beschrieben. In Kapitel 6 sind die Befehle aufgelistet und ausführlich erläutert.

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8.5

D-16

Geräteschnittstellen FSE

RS-232-C-Schnittstelle

Das Gerät verfügt serienmäßig über zwei RS-232-Schnittstellen. .

Jeder aktiven RS-232-Schnittstelle ist eine der 9poligen Anschlußstecker an der Geräterückseite zugeordnet. Der Schnittstelle 1 ist der Anschlußstecker COM1 und der Schnittstelle 2 der Anschlußstecker COM2 zugeordnet.

Eigenschaften der Schnittstelle

• serielle Datenübertragung im Asynchron-Mode bidirektionale Datenübertragung über zwei separate Leitungen wählbare Übertragungsgeschwindigkeit von 110...19200 Baud

Signalpegel logisch '0' von +3V bis +15V

Signalpegel logisch '1' von -15V bis -3V ein externes Gerät (Controller) anschließbar

Software Handshake (XON, XOFF)

Hardware Handshake

RxD

DCD

DTR

TxD SG

1 2 3 4 5

6 7 8 9

RTS

DSR CTS

RI

Bild 8-2 Pinbelegung der RS-232-Schnittstelle

Signalleitungen

1. Datenleitungen

Die Datenübertragung ist bit-seriell im ASCII Code und beginnt mit dem LSB. Zwei Leitungen, RxD und TxD sind für eine Übertragung mindestens nötig; bei nur zwei Leitungen ist jedoch kein Hardware

Handshake möglich. Zum Handshake kann nur das XON/XOFF-Software-Handshake-Protokoll verwendet werden.

RxD (Receive Data),

Input, LOW = logic '1', HIGH = logic '0'.

Datenleitung; Übertragungsrichtung von der Gegenstation zum Gerät.

TxD (Transmit Data),

Output, LOW = logic '1', HIGH = logic '0'.

Datenleitung; Übertragungsrichtung vom Gerät zur Gegenstation.

2. Kontrolleitungen

DCD (Data Carrier Detector),

Wird im GERÄT nicht genutzt.

DTR (Data terminal ready),

Output, active LOW,

Mit DTR teilt das Gerät mit, daß er bereit ist, Daten zu empfangen.

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8.6

D-16

FSE Geräteschnittstellen

DSR (Data set ready),

Input, active LOW,

DSR teilt dem Gerät mit, daß die Gegenstation bereit ist, Daten zu empfangen.

RTS (Request to send),

Output, active LOW.

RTS teilt der Gegenstation mit, daß das Gerät bereit zur Datenübertragung ist.

CTS (Clear to send),

Input, active LOW.

CTS teilt dem Gerät mit, daß die Gegenstation bereit ist, Daten zu empfangen.

RI (Ring indicator),

Wird vom Gerät nicht genutzt.

Schnittstellenfunktionen

Zur Steuerung der Schnittstelle sind einige Steuerzeichen reserviert, die in Anlehnung an die IEC-Bus-

Steuerung definiert sind.

Tabelle 8-4 Steuerzeichen der RS-232-Schnittstelle

Steuerzeichen

@REM

@LOC

<Ctrl Q> 11 Hex

<Ctrl S> 13 Hex

0D Hex, 0A Hex

Schnittstellenfunktionen

Remote-Umschaltfunktion

Local-Umschaltfunktion

Zeichenausgabe freigeben / XON

Zeichenausgabe anhalten / XOFF

Schlußzeichen <CR>, <LF>

Übertragungsparameter

Für eine fehlerfreie und korrekte Datenübertragung müssen bei Gerät und Controller die Übertragungsparameter gleich eingestellt werden. Die Einstellungenen erfolgen im Menü SETUP-GENERAL SETUP.

Übertragungsgeschwindigkeit Im Analysator können 8 verschiedene Baudraten eingestellt werden:

(Baudrate) 110, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600, 19200.

Datenbits

Startbit

Die Datenübertragung erfolgt im 7- oder 8-bit-ASCII-Code. Das LSB

(least significant bit) ist das erste übertragene Bit.

Jedes Datenbyte wird mit einem Startbit eingeleitet. Die fallende

Flanke des Startbits signalisiert den Beginn des Datenbytes.

Paritätsbit

Stopbits

Als Fehlerschutz kann ein Paritätsbit mit übertragen werden. Es gibt die Einstellungen keine, gerade und ungerade Parität. Zusätzlich kann das Paritätsbit auf logisch '0' oder logisch '1' festgelegt werden.

Die Übertragung eines Datenbytes kann mit 1, 1,5 oder 2 Stopbits abgeschlossen werden.

Beispiel:

Übertragung des Buchstaben 'A' (41 Hex) im 7-bit-ASCII-Code, mit gerader Parität und zwei Stopbits:

01

Bit 01

Startbit

02 03 04 05

Bit 02...08

Datenbits

06 07 08 09 10 11

Bit 09 Bit 10...11

Paritätsbit Stopbits

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8.7

D-16

Geräteschnittstellen FSE

Handshake

Software-Handshake

Bei Software-Handshake wird die Datenübertragung mit den beiden Steuerzeichen XON / XOFF gesteuert:

Das Gerät meldet seine Empfangsbereitschaft über das Steuerzeichen XON.

Ist der Empfangspuffer voll, schickt er das Zeichen XOFF über die Schnittstelle zum Controller. Der

Controller unterbricht daraufhin die Datenausgabe so lange, bis er vom Gerät wieder ein XON empfängt.

Der Controller signalisiert seine Empfangsbereitschaft dem Gerät auf die gleiche Weise.

Kabel für lokale Rechnerkopplung bei Software-Handshake

Die Verbindung des Analysators mit einem Controller bei Software-Handshake erfolgt durch Kreuzen der Datenleitungen. Der folgende Verdrahtungsplan gilt für einen Controller mit 9-Pol- oder 25-Pol-

Ausführung.

Gerät Controller / PC

DSR

RxD

RTS

TxD

CTS

DTR

GND

1

2

6

7

3

8

4

9

5

DSUB-Buchse 9-polig / Female

1

2

3

4

5

6

7

8

9

DSR

RxD

RTS

TxD

CTS

DTR

GND

DSUB-Buchse 9-polig / Female

Gerät

DSR

RxD

RTS

TxD

CTS

DTR

GND

1

2

6

7

3

8

4

9

5

DSUB-Buchse 9-polig / Female

Controller / PC

1

14

2

15

3

16

4

17

5

18

6

19

7

20

8

21

9

10

22

23

11

24

12

25

13

TxD

RxD

RTS

CTS

DSR

GND

DTR

DSUB-Buchse 25-polig / Female

Bild 8-3 Verdrahtung der Datenleitungen für Software-Handshake

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8.8

D-16

FSE Geräteschnittstellen

Hardware-Handshake

Beim Hardware-Handshake meldet der Analysator seine Empfangsbereitschaft über die Leitungen DTR und RTS. Eine logische '0' auf beiden Leitungen bedeutet 'bereit' und eine logische '1' bedeutet 'nicht bereit'. Die Leitung RTS ist dabei immer aktiv (logisch '0'), solange die serielle Schnittstelle eingeschaltet ist. Die Leitung DTR steuert damit die Empfangsbereitschaft des Analysators.

Die Empfangsbereitschaft der Gegenstation wird dem Gerät über die Leitung CTS und DSR mitgeteilt.

Eine logische '0' auf beiden Leitungen aktiviert die Datenausgabe und eine logische '1' auf beiden

Leitungen stoppt die Datenausgabe des Analysators. Die Datenausgabe erfolgt über die Leitung TxD.

Kabel für lokale Rechnerkopplung bei Hardware-Handshake

Die Verbindung des Analysators mit einem Controller erfolgt mit einem sogenannten Nullmodem-Kabel.

Bei diesem Kabel müssen die Daten-, Steuer- und Meldeleitungen gekreuzt werden. Der folgende

Verdrahtungsplan gilt für einen Controller mit 9-Pol- oder 25-Pol-Ausführung.

Gerät Controller / PC

DSR

RxD

RTS

TxD

CTS

DTR

GND

1

6

2

7

3

8

4

5

9

DSUB-Buchse 9-polig / Female

1

2

3

4

5

6

7

8

9

DSR

RxD

RTS

TxD

CTS

DTR

GND

DSUB-Buchse 9-polig / Female

Gerät

DSR

RxD

RTS

TxD

CTS

DTR

GND

1

2

6

7

3

8

4

9

5

DSUB-Buchse 9-polig / Female

Controller / PC

1

14

2

15

3

16

4

17

5

18

6

19

7

20

8

21

9

10

11

23

24

12

22

25

13

TxD

RxD

RTS

CTS

DSR

GND

DTR

DSUB-Buchse 25-polig / Female

Bild 8-4 Verdrahtung der Daten-, Steuer- und Meldeleitungen für Hardware-Handshake

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8.9

D-16

Geräteschnittstellen FSE

RSIB-Schnittstelle

Die RSIB-Schnttstelle ermöglicht die Steuerung des FSE durch die Windows-Anwendungen Winword und Excel oder durch Visual C++-und VisualBasic-Programme. Die Funktionen für die Programmierung von Steueranwendungen werden von den DLLs RSIB32.DLL

(für 32-bit-Anwendungen,) und

RSIB.DLL

(für 16-bit-Anwendungen) bereitgestellt.

Die Steueranwendungen können sowohl lokal auf dem Meßgerät als auch auf einem externen Rechner

(nurim Netzwerk laufen.

Auf dem externen Rechner kann außer einem Windows-Betriebssystem auch ein Unix-Betriebssystem installiert sein. In diesem Fall werden die Steueranwendungen entweder in C oder C++ erstellt. Die unterstützten Unix-Betriebssysteme umfassen zur Zeit:

Sun Solaris 2.6 Sparc Station

Sun Solaris 2.6 Intel Platform

Red Hat Linux 6.2 x86 Processors

Bei der lokalen Steuerung wird beim Verbindungsaufbau mit der Funktion RSDLLibfind() der Name

’@local’ angegeben. Wird hingegen nicht ’@local’ angegeben, dann interpretiert die RSIB.DLL

den Namen als eine IP-Addresse und versucht über die Winsock-Schnittstelle eine Verbindung zu dem

Gerät herzustellen.

externer Rechner

(Windows NT oder Windows 95) FSE

HARDCOPY

START

SETT ING

STATUS

SRQ

REMOTE

LOCAL

SYSTEM

PRESET CAL

DISPLAY INFO

CONFIGURATION

MODE

SETUP

EMI TEST RECEIVER 20 Hz . . . 7 GHz ESI

REM OTE

AF OUTPUT RF INPUT 2 20Hz ... 1GHz

30 dBm

MAX

50 W

FREQUENCY LEVEL

CENTER /

FREQ

SPAN /

ZOOM

REF /

UNIT

ST ART

DELTA

ST OP

MARKER

NORMAL SEARCH

MKR

RANGE

LINES

D LINES

LIMIT S

1088.7490

7

DATA ENTRY

8 9 -d Bm GHz

07

4

1

0

CLR

5

2

6

3

BA CK dBm MHz mV ms dB kHz

µV

µs dB..

ns nV

Hz

EXP

PROBE POWER

TRACE SWEEP

TRIGGER

DATA VARIATION

SWEEP /

SCAN

HOLD ST EP

MENU

RBW

VBW

SWT

COUPLING /

RUN

GEN OUTPUT 50 W PROBE / CODE

MEMORY

SAVE

RECALL

CONFIG

INPUT

30 d Bm

MAX

50 W

RF INPUT 1

DC 0 V

MAX

M ADE IN GER MAN Y

Windows-Umgebungen

Voraussetzung, um über die RSIB-Schnittstelle auf die Meßgeräte zugreifen zu können, ist die

Installation der DLL in die entsprechenden Verzeichnisse:

RSIB.DLL

im Windows NT system Verzeichnis oder im Verzeichnis der Steueranwendungen.

RSIB32.DLL

im Windows NT system32 -Verzeichnis oder im Verzeichnis der Steueranwendungen.

Auf dem Meßgerät sind die DLLs bereits in den entsprechenden Verzeichnissen installiert.

Für die verschiedenen Programmiersprachen existieren Dateien, die die Deklarationen der DLL-

Funktionen und Definition der Fehlercodes enthalten.

Geräte mit Windows NT-Rechner:

Visual Basic (16 bit): ’RSIB.BAS’

Visual Basic (32 bit):

C:

’RSIB32.BAS’

’RSIB.H’

(C:/R_S/Instr/RSIB)

(C:/R_S/Instr/RSIB)

(C:/R_S/Instr/RSIB)

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8.10

D-16

FSE Geräteschnittstellen

Geräte mit DOS-Rechner:

Visual Basic: ’RSIB.BAS’ (D:/runtime/RSIB)

C:

Winword:

’RSIBC.H’ (D:/runtime/RSIB)

’RSIBWB.BAS’(D:/runtime/RSIB)

Außerdem befindet sich in dem RSIB-Verzeichnis noch ein Programm RSIBCNTR.EXE mit dem SCPI-

Kommandos über die RSIB-Schnittstelle an das Gerät gesendet werden können. Dies Programm kann als Test für die Funktion der Schnittstelle verwendet werden. Es benötigt das Laufzeitmodul

VBRUN300.DLL im Pfad oder Windows-Verzeichnis.

Die Steuerung erfolgt mit Visual C++ oder Visual Basic Programmen. Die lokale Verbindung mit dem internen Rechners wird mit dem Namen '@local' hergestellt. Wird ein externer Rechner verwendet, muß an dieser Stelle die IP-Adresse des Gerätes angegeben werden.

über VisualBasic: interner Rechner: externer Rechner ud = RSDLLibfind (’@local’, ibsta, iberr, ibcntl) ud = RSDLLibfind (’82.1.1.200’, ibsta, iberr, ibcntl)

Die Rückkehr in den manuellen Betrieb kann über die Frontplatte oder über die RSIB-Schnittstelle erfolgen.

Über RSIB: ...

ud = RSDLLibloc (ud, ibsta, iberr, ibcntl) ;

Unix-Umgebungen - mit Windows NT-Rechner

Um über die RSIB-Schnittstelle auf die Meßgeräte zugreifen zu können, muß die Datei librsib.so.X.Y

in ein Verzeichnis kopiert werden, für das die Steueranwendung Leserechte besitzt.

X.Y

im Dateinamen bezeichnet die Versionsnummer der Bibliothek, zum Beispiel 1.0

.

Die Bibliothek librsib.so.X.Y

ist als sogenannte shared library erstellt. Die Anwendungen, die die

Bibliothek benützen, haben sich aber nicht um Versionen zu kümmern; sie linken einfach mit der Option

lrsib die Bibliothek mit. Damit erstens der Linkvorgang erfolgreich verläuft und zweitens zur Laufzeit die Bibliothek gefunden wird, müssen die folgenden Hinweise beachtet werden:

Datei-Link:

Mit dem Betriebssystembefehl ln in einem Verzeichnis, für das die Steueranwendung Leserechte besitzt, eine Datei mit dem Link-Namen librsib.so

erstellen, die auf librsib.so.X.Y

zeigt.

Beispiel:

$ ln –s /usr/lib/librsib.so.1.0 /usr/lib/librsib.so

Linker-Optionen für die Anwendungserstellung:

-lrsib : Importbibliothek

Lxxx : Pfadangabe, wo die Importbibliothek gefunden wird. Dies ist der Ort, an dem obiger Datei-

Link erstellt wurde. Beispiel: -L/usr/lib .

Zusätzliche Linker-Optionen für die Anwendungserstellung (nur unter Solaris):

-Rxxx : Pfadangabe, wo zur Laufzeit nach der Bibliothek gesucht werden soll. Beispiel:

-R/usr/lib .

Laufzeitumgebung:

Umgebungsvariable auf das Verzeichnis setzen, in dem obiger Datei-Link erstellt wurde. Dies ist nur dann nötig, wenn librsib.so

nicht im Standardsuchpfad des Betriebssystems zu finden ist und wenn die -R Linker Option (nur Solaris) nicht spezifiziert wurde.

Für die C/C++-Programmierung sind die Deklarationen der Bibliotheks-Funktionen und Definition der

Fehlercodes enthalten in:

C/C++: ’RSIB.H’ (C:\R_S\Instr\RSIB)

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8.11

D-16

Geräteschnittstellen FSE

RSIB-Schnittstellenfunktionen

In den folgenden Abschnitten sind alle Funktionen der Bibliotheken ’RSIB.DLL’ ,. ’RSIB32.DLL’ bzw. "librsib.so aufgelistet, mit denen Steueranwendungen erstellt werden können.

Variablen ibsta, iberr, ibcntl

Wie bei der National Instrument-Schnittstelle kann die erfolgreiche Ausführung eines Befehls anhand der Variablen ibsta , iberr und ibcntl überprüft werden. Hierzu werden allen RSIB-Funktionen

Referenzen auf diese drei Variablen übergeben. Das Statuswort ibsta wird zusätzlich noch als

Funktionswert von allen Funktionen zurückgeliefert.

Statuswort - ibsta

Alle Funktionen geben ein Statuswort zurück, das Informationen über den Zustand der RSIB-

Schnittstelle enthält. Folgende Bits sind dabei definiert:

Bit-Bezeichnung Bit

ERR 15

TIMO

CMPL

14

8

Hex-Code

8000

4000

0100

Beschreibung

Wird gesetzt, wenn bei einem Funktionsaufruf ein Fehler aufgetreten ist. Falls dieses Bit gesetzt ist, enthält iberr einen Fehlercode, der den Fehler genauer spezifiziert.

Wird gesetzt, wenn bei einem Funktionsaufruf ein Timeout aufgetreten ist. Ein

Timeout kann bei folgenden Situationen auftreten:

• beim Warten auf einen SRQ mit der Funktion RSDLLWaitSrq() .

• keine Quittung für Daten erhalten, die mit RSDLLibwrt() oder

RSDLLilwrt() zu einem Gerät gesendet wurden.

• keine Antwort vom Server auf eine Datenabfrage mit den Funktionen

RSDLLibrd() oder RSDLLilrd() .

Wird gesetzt, falls die Antwort des IEC-Bus-Parsers komplett ausgelesen wurde. Wird eine Antwort des Parsers mit der Funktion RSDLLilrd() ausgelesen, wobei die Länge des Buffers nicht für die Antwort ausreicht, dann wird das Bit gelöscht.

Fehlervariable - iberr

Ist im Statuswort das ERR-Bit (8000h) gesetzt, dann enthält iberr einen Fehlercode, mit dem der

Fehler genauer spezifiziert wird. Für die RSIB-Schnittstelle sind eigene Fehlercodes definiert, unabhängig von der National Instrument-Schnittstelle.

Fehler

IBERR_DEVICE_REGISTER

IBERR_CONNECT

IBERR_NO_DEVICE

IBERR_MEM

IBERR_TIMEOUT

IBERR_BUSY

IBERR_FILE

IBERR_SEMA

7

8

4

5

6

Fehlercode Beschreibung

1

2

3

RSIB.DLL kann kein neues Gerät mehr registrieren.

Der Verbindungsaufbau zum Meßgerät ist gescheitert.

Eine Funktion der Schnittstelle wurde mit einem ungültigen Gerätehandle aufgerufen.

Kein freier Speicher vorhanden.

Timeout ist aufgetreten.

Die RSIB-Schnittstelle ist durch eine noch nicht beendete Funktion blockiert.

Beispielsweise blockiert die Funktion RSDLLibrd() bei ausstehenden Daten

Windows nicht, d.h. ein erneuter Aufruf ist möglich. Weitere Aufrufe werden jedoch von RSIB.DLL mit dem Fehlercode IBERR_BUSY abgewiesen.

Fehler beim Lesen bzw. Schreiben in eine Datei.

Fehler beim Erzeugen oder Belegen einer Semaphore (nur unter Unix)

1065.6016.11

8.12

D-16

FSE Geräteschnittstellen

Zählvariable - ibcntl

Die Variable ibcntl wird nach jedem Lese- bzw. Schreibfunktionsaufruf mit der Anzahl der

übertragenen Bytes aktualisiert.

Übersicht der Schnittstellenfunktionen

Die Funktionen der Bibliothek sind an die Schnittstellenfunktionen von National Instruments für IEC-Bus-

Programmierung angepaßt. Die Funktionen, die von der Bibliothek unterstützt werden, sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.

Tabelle 8-5 Schnittstellenfunktionen der RSIB- Schnittstelle

Funktion

RSDLLibfind()

RSDLLibwrt()

RSDLLilwrt()

RSDLLibwrtf()

RSDLLibrd()

RSDLLilrd()

RSDLLibrdf()

RSDLLibtmo()

RSDLLibsre()

RSDLLibloc()

RSDLLibeot()

RSDLLibrsp()

RSDLLibonl()

RSDLLTestSrq()

RSDLLWaitSrq()

RSDLLSwapBytes

Beschreibung

Liefert ein Handle für den Zugriff auf ein Gerät.

Sendet einen nullterminierten String an ein Gerät.

Sendet eine bestimmte Anzahl von Bytes an ein Gerät.

Sendet den Inhalt einer Datei an ein Gerät.

Liest Daten von einem Gerät in einen String.

Liest eine bestimmte Anzahl von Bytes von einem Gerät.

Liest Daten von einem Gerät in eine Datei.

Setzt Timeout für RSIB-Funktionen

Schaltet ein Gerät in den Zustand local bzw. remote

Schaltet ein Gerät temporär in den Zustand local

Freigeben/Sperren der END-Message bei Schreiboperationen.

Führt einen Serial Poll durch und liefert das Statusbyte, nur mit Windows NT-Rechner.

Setzt das Gerät On-/Offline, nur mit Windows NT-Rechner.

Überprüft, ob ein Gerät einen SRQ erzeugt hat.

Wartet bis ein Gerät einen SRQ erzeugt.

Dreht die Byte-Folge für binäre Zahlendarstellungen (nur auf nicht-Intel Plattformen benötigt)

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8.13

D-16

Geräteschnittstellen FSE

Beschreibung der Schnittstellenfunktionen

Hinweis: Die Beschreibung des Unix-Formates ist nur für Geräte mit Windows NT-Rechner relevant.

RSDLLibfind()

Die Funktion liefert ein Handle für den Zugriff auf das Gerät mit dem Namen udName .

VB-Format: Function RSDLLibfind (ByVal udName$, ibsta%, iberr%, ibcntl&)

As Integer

C-Format: short FAR PASCAL RSDLLibfind( char far *udName, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLibfind( char *udName, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: udName Name des Geräts

Beispiel: ud = RSDLLibfind ("@local", ibsta, iberr, ibcntl)

Die Funktion muß vor allen anderen Funktionen der Schnittstelle aufgerufen werden.

Als Rückgabewert liefert die Funktion eine Handle, das in allen Funktionen zum Zugriff auf das Gerät angegeben werden muß. Wird das Gerät mit dem Namen udName nicht gefunden, dann besitzt das

Handle einen negativen Wert.

Die lokale Verbindung auf dem Meßgerät wird mit dem Namen "@local" hergestellt. Beim

Verbindungsaufbau über Netzwerk hingegen muß die IP-Adresse des Meßgeräts angegeben werden

(z.B. ’89.1.1.200’ ).

RSDLLibwrt

Diese Funktion sendet Daten an das Gerät mit dem Handle ud .

VB-Format:

C-Format:

Function RSDLLibwrt (ByVal ud%, ByVal Wrt$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer short FAR PASCAL RSDLLibwrt( short ud, char far *Wrt, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl )

C-Format (Unix): short RSDLLibwrt( short ud, char *Wrt, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl )

Parameter: ud

Wrt

Geräte-Handle

String, der zum Gerät gesendet wird.

RSDLLibwrt(ud, "SENS:FREQ:STAR?", ibsta, iberr, ibcntl) Beispiel:

Mit der Funktion können Einstell- und Abfragebefehle an die Meßgeräte gesendet werden. Ob die Daten als kompletter Befehl interpretiert werden, kann mit der Funktion RSDLLibeot() eingestellt werden.

1065.6016.11

8.14

D-16

FSE Geräteschnittstellen

RSDLLilwrt

Diese Funktion sendet Cnt Bytes an ein Gerät mit dem Handle ud .

VB-Format:

C-Format:

Function RSDLLilwrt (ByVal ud%, ByVal Wrt$, ByVal Cnt&, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer short FAR PASCAL RSDLLilwrt( short ud, char far *Wrt, unsigned long Cnt, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLilwrt( short ud, char *Wrt, unsigned long Cnt, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: ud

Wrt

Cnt

Geräte-Handle

String, der zum IEC-Bus-Parser gesendet wird.

Anzahl der Bytes, die zum Gerät gesendet werden.

Beispiel: RSDLLilwrt (ud, ’......’, 100, ibsta, iberr, ibcntl)

Die Funktion sendet wie RSDLLibwrt() Daten an ein Gerät, mit dem Unterschied, daß auch binäre

Daten versendet werden können. Die Länge der Daten ist nicht durch einen nullterminierten String, sondern durch die Angabe von Cnt Bytes bestimmt. Falls die Daten mit EOS (0Ah) abgeschlossen werden sollen, dann muß das EOS-Byte an den String angehängt werden.

RSDLLibwrtf

Diese Funktion sendet den Inhalt einer Datei file an das Gerät mit dem Handle ud .

VB-Format: Function RSDLLibwrtf (ByVal ud%, ByVal file$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: short FAR PASCAL RSDLLibwrf( short ud, char far *Wrt, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl )

C-Format (Unix): short RSDLLibwrt( short ud, char *Wrt, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl )

Parameter: ud file

Geräte-Handle

Datei, dessen Inhalt zum Gerät gesendet wird.

Beispiel: RSDLLibwrtf(ud, "C:\db.sav", ibsta, iberr, ibcntl)

Mit dieser Funktion können Einstell- und Abfragebefehle an die Meßgeräte gesendet werden. Ob die

Daten als kompletter Befehl interpretiert werden, kann mit der Funktion RSDLLibeot() eingestellt werden.

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8.15

D-16

Geräteschnittstellen FSE

RSDLLibrd()

Die Funktion liest Daten vom Gerät mit dem Handle ud in den String Rd .

VB-Format: Function RSDLLibrd (ByVal ud%, ByVal Rd$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format:

C-Format (Unix): short RSDLLibrd( short ud, char *Rd, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl )

Parameter: short FAR PASCAL RSDLLibrd( short ud, char far *Rd, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl )

Beispiel: ud

Rd

Geräte-Handle

String, in den die gelesenen Daten kopiert werden.

RSDLLibrd (ud, Rd, ibsta, iberr, ibcntl)

Diese Funktion holt die Antworten des IEC-Bus-Parser auf einen Abfragebefehl ab.

Bei der Programmierung in Visual Basic muß vorher ein String mit ausreichender Länge erzeugt werden. Dies kann entweder bei der Definition des Strings oder mit dem Befehl Space$() erfolgen.

Erzeugen eines Strings der Länge 100: Dim Rd as String * 100

Dim Rd as String

Rd = Space$(100)

RSDLLilrd

Diese Funktion liest Cnt Bytes vom Gerät mit dem Handle ud .

VB-Format: Function RSDLLilrd (ByVal ud%, ByVal Rd$, ByVal Cnt&, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: short FAR PASCAL RSDLLilrd( short ud, char far *Rd, unsigned long Cnt, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl )

C-Format (Unix): short RSDLLilrd( short ud, char *Rd, unsigned long Cnt, short

*ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl )

Parameter: ud cnt

Geräte-Handle

Maximale Anzahl der Bytes, die von der DLL in den Zielstring

Rd kopiert werden.

RSDLLilrd (ud, RD, 100, ibsta, iberr, ibcntl) Beispiel:

Die Funktion liest Daten von einem Gerät wie die Funktion RSDLLibrd() , mit dem Unterschied, daß hier mit Cnt die maximale Anzahl der Bytes angegeben werden kann, die in den Zielstring Rd kopiert werden. Mit dieser Funktion kann das Schreiben über das Stringende hinaus vermieden werden. Die

Anzahl der abgeschnittenen Bytes geht verloren.

1065.6016.11

8.16

D-16

FSE Geräteschnittstellen

RSDLLibrdf()

Liest Daten vom Gerät mit dem Handle ud in die Datei file .

VB-Format: Function RSDLLibrdf (ByVal ud%, ByVal file$, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: short FAR PASCAL RSDLLibrf( short ud, char far *file, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl )

C-Format (Unix): short RSDLLibrd( short ud, char *file, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl )

Parameter: ud file

Gerät-Handle

Datei, in die die gelesenen Daten geschrieben werden.

RSDLLibrdf (ud, "c:\db.sav", ibsta, iberr, ibcntl) Beispiel:

Mit dieser Funktion können auch Antworten des IEC-Bus-Parser gelesen werden, die größer 64KB sind.

Der Dateiname kann auch eine Laufwerks- und Pfadangabe enthalten.

RSDLLibtmo

Diese Funktion legt die Timeout-Grenze für ein Gerät fest. Der Defaultwert für die Timeout-Grenze ist auf 5 Sekunden eingestellt.

VB-Format: Function RSDLLibtmo (ByVal ud%, ByVal tmo%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLibtmo( short ud, short tmo, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl )

C-Format (Unix): short RSDLLibtmo( short ud, short tmo, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl )

Parameter: ud tmo

Geräte-Handle

Zeit in Sekunden

RSDLLibtmo (ud, 10, ibsta, iberr, ibcntl) Beispiel:

Bei folgenden Situationen kann ein Timeout auftreten:

Warten auf einen SRQ mit der Funktion RSDLLWaitSrq() .

Warten auf die Quittung für Daten, die mit RSDLLibwrt() oder RSDLLilwrt() zu einem

Gerät gesendet wurden.

Warten auf die Antwort nach einer Datenabfrage mit den Funktionen RSDLLibrd() oder

RSDLLilrd() .

1065.6016.11

8.17

D-16

Geräteschnittstellen

RSDLLibsre

Diese Funktion schaltet das Gerät in den Zustand 'LOCAL' oder 'REMOTE'.

VB-Format: Function RSDLLibsre (ByVal ud%, ByVal v%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLibsre( short ud, short v, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLibsre( short ud, short v, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: ud v

Geräte-Handle

Zustand des Geräts

0 - local

1 - remote

Beispiel: RSDLLibsre (ud, 0, ibsta, iberr, ibcntl)

FSE

RSDLLibloc

Die Funktion schaltet das Gerät temporär in den Zustand 'LOCAL'.

VB-Format: Function RSDLLibloc (ByVal ud%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As

Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLibloc( short ud, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLibloc( short ud, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: ud Geräte-Handle

Beispiel: RSDLLibloc (ud, ibsta, iberr, ibcntl)

Nach dem Umschalten kann das Gerät manuell über die Frontplatte bedient werden. Beim nächsten

Zugriff auf das Gerät mit einer der Funktionen der Bibliothek wird das Gerät wieder in den Zustand

'REMOTE' zurückgeschaltet.

1065.6016.11

8.18

D-16

FSE Geräteschnittstellen

RSDLLibeot

Diese Funktion gibt die END-Message nach Schreiboperationen frei bzw. sperrt sie..

VB-Format: Function RSDLLibeot (ByVal ud%, ByVal v%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLibeot( short ud, short v, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLibsre( short ud, short v, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: ud v

Geräte-Handle.

0 - keine END-Message

1 - END-Message senden

Beispiel: RSDLLibeot (ud, 1, ibsta, iberr, ibcntl)

Wird die END-Message gesperrt, so können die Daten eines Befehls mit mehreren aufeinanderfolgenden Aufrufen von Schreibfunktionen gesendet werden. Vor dem letzten Datenblock muß die END-

Message wieder freigegeben werden.

RSDLLibrsp

Diese Funktion führt einen Serial Poll durch und liefert das Statusbyte der Geräts (nur mit Windows NT-

Rechner).

VB-Format: Function RSDLLibrsp(ByVal ud%, spr%, ibsta%, iberr%, ibcntl&)

As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLibrsp( short ud, char far* spr, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLibrsp( short ud, char *spr, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter:

Beispiel: ud spr

Geräte-Handle

Zeiger auf Statusbyte

RSDLLibrsp(ud, spr, ibsta, iberr, ibcntl)

1065.6016.11

8.19

D-16

Geräteschnittstellen FSE

RSDLLibonl

Diese Funktion schaltet das Gerät in den Zustand 'online' oder 'offline'. Beim Übergang in den Zustand

‘offline’ wird die Schnittstelle freigegeben und der Geräte-Handle ungültig. Ein erneuter Aufruf von

RSDLLibfind baut die Kommunikation wieder auf (nur mit Windows NT-Rechner).

VB-Format: Function RSDLLibonl (ByVal ud%, ByVal v%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLibonl( short ud, short v, short far

*ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLibonl( short ud, short v, short *ibsta, short

*iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: ud v

Geräte-Handle

Zustand des Geräts

0 - local

1 - remote

Beispiel: RSDLLibonl(ud, 0, ibsta, iberr, ibcntl)

RSDLLTestSRQ

Diese Funktion testet den Zustand des SRQ-Bits.

VB-Format: Function RSDLLTestSrq (ByVal ud%, Result%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLTestSrq( short ud, short far *result, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLTestSrq( short ud, short *result, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter:

Beispiel: ud result

Geräte-Handle

Referenz auf einen Integerwert, in dem die Bibliothek den

Zustand des SRQ-Bits zurückliefert.

0 - kein SRQ

1 - SRQ aktiv, Gerät fordert die Bedienung an

RSDLLTestSrq (ud, result%, ibsta, iberr, ibcntl)

Diese Funktion entspricht der Funktion RSDLLWaitSrq , mit dem Unterschied, daß RSDLLTestSRQ sofort den aktuellen Zustand des SRQ-Bits zurückgibt, während RSDLLWaitSrq auf das Auftreten eines SRQ wartet.

1065.6016.11

8.20

D-16

FSE Geräteschnittstellen

RSDLLWaitSrq

Diese Funktion wartet, bis das Gerät mit dem Handle ud einen SRQ auslöst.

VB-Format: Function RSDLLWaitSrq (ByVal ud%, Result%, ibsta%, iberr%, ibcntl&) As Integer

C-Format: void FAR PASCAL RSDLLWaitSrq( short ud, short far *result, short far *ibsta, short far *iberr, unsigned long far *ibcntl)

C-Format (Unix): short RSDLLWaitSrq( short ud, short *result, short *ibsta, short *iberr, unsigned long *ibcntl)

Parameter: ud result

Geräte-Handle

Referenz auf einen Integerwert, in dem die Bibliothek den

Zustand des SRQ-Bits zurückliefert.

0 - kein SRQ innerhalb der Timeout-Grenze aufgetreten

1 - SRQ innerhalb der Timeout-Grenze aufgetreten

Parameter: RSDLLWaitSrq( ud, result, ibsta, iberr, ibcntl );

Die Funktion wartet solange, bis eines der zwei folgenden Ereignisse auftritt.

Das Meßgerät löst einen SRQ aus

Während der mit RSDLLibtmo() festgelegten Timeoutzeit tritt kein SRQ auf

RSDLLSwapBytes

Diese Funktion ändert auf nicht-Intel-Plattformen die Darstellung von binären Zahlen.

VB-Format:

C-Format:

- (nur auf nicht-Intel-Plattformen benötigt) void FAR PASCAL RSDLLSwapBytes( void far *pArray, const long size, const long count)

C-Format (Unix): void RSDLLSwapBytes( void *pArray, const long size, const long count)

Parameter: pArray size count

Array, in dem die Änderung gemacht werden

Größe eines einzelnen Elements in pArray

Anzahl Elemente in pArray

RSDLLSwapBytes( Buffer, sizeof(float), ibcntl/sizeof(float)) Beispiel:

Diese Funktion dreht die Darstellung einer Reihe von Elementen von Big Endian nach Little Endian und umgekehrt. Dabei wird erwartet, daß in pArray ein zusammenhängender Speicherbereich von

Elementen des gleichen Datentyps (Größe size Byte) übergeben wird. Auf Intel-Plattformen macht diese Funktion nichts.

Unterschiedliche Rechnerarchitekturen speichern die Daten möglicherweise in unterschiedlichen Byte-

Reihenfolgen. Zum Beispiel speichern Intel-Rechner die Daten in umgekehrter Reihenfolge als

Motorola-Rechner. Vergleich der Byte-Reihenfolgen:

Byte-Reihenfolge Verwendung in

Big Endian

Little Endian

Motorola Prozessoren,

Netzwerk-Standard

Intel Prozessoren

Darstellung im Speicher Beschreibung

Höherwertiges Byte an niederwertiger Adresse

Niederwertiges Byte an niederwertiger Adresse

Das most significant Byte ist am linken

Wortende.

Das most significant Byte ist am rechten

Wortende

Programmierhinweise

In Kapitel 7 befinden sich ausführliche Programmierhinweise und -beispiele.

1065.6016.11

8.21

D-16

Geräteschnittstellen FSE

User-Schnittstelle (USER)

Die User-Schnittstelle an der Rückwand des FSE ist eine 25polige Cannon-Buchse, die mit zwei User-

Ports (Port A und Port B) belegt ist. Beide Ports sind 8 bit breit (A0 bis A7 und B0 bis B7). Sie können als Ausgang oder als Eingang konfiguriert werden. Die Spannungspegel sind TTL-Pegel (Low < 0,4 V,

High > 2 V).

Zusätzlich wird die interne 5-V-Versorgungsspannung zur Verfügung gestellt. Die Strombelastbarkeit beträgt maximal 100 mA.

Die Pinbelegung der Buchse USER ist dem folgendem Bild zu entnehmen:

+5 V

GND

GND

GND

GND

A7

A6

A5

A4

A3

A2

A1

A0

13

25

1

14

+5 V

B7

B6

B5

B4

B3

B2

B1

B0

Bild 8-5 Pinbelegung der Buchse USER

Die Konfiguration der User-Ports erfolgt unter dem Menü SETUP (Taste SETUP) im Untermenü

GENERAL SETUP.

1065.6016.11

8.22

D-16

FSE Geräteschnittstellen

Printer Schnittstelle (LPT)

Die 25polige Buchse LPT an der Rückwand des FSEs ist für den Anschluß eines Druckers vorgesehen.

Die Schnittstelle ist kompatibel zur CENTRONICS-Schnittstelle.

PE

SELECT

ACK

BUSY D7

D6

D5

D4

D3

D2

D1

D0

STROBE

13

25

1

14

Anschluß

14

15

12

13

1

5

6

7

2

3

4

8

9

10

11

16

17

GND

GND

GND

GND

GND

GND

GND

GND

INIT AUTOFEED

ERROR

SELECT IN

Signal

STROBE

D3

D4

D5

D0

D1

D2

D6

D7

ACK

BUSY

PE

SELECT

AUTOFEED

ERROR

INIT

SELECt IN

A

A

18 - 25 GND

Bild 8-6 Belegung der Buchse LPT

A

E

E

E

A

A

A

A

A

A

A

A

E

E

Eingang (E)

Ausgang (A)

A

Bedeutung

Impuls zur Übertragung eines Datenbytes, min 1µs Pulsbreite (aktiv LOW)

Datenleitung 0

Datenleitung 1

Datenleitung 2

Datenleitung 3

Datenleitung 4

Datenleitung 5

Datenleitung 6

Datenleitung 7

Zeigt die Bereitschaft des Druckers zum Empfang des nächsten Bytes an (aktiv LOW)

Signal aktiv, wenn der Drucker keine Daten annehmen kann

Das Signal wird aktiv, wenn kein Druckerpapier eingelegt ist (aktiv HIGH).

Das Signal wird aktiv, wenn der Drucker selektiert wurde

(aktiv HIGH).

Bei aktivem Signal führt der Drucker nach jeder Zeile automatisch einen Zeilenvorschub aus (aktiv LOW).

Dieses Signal wird aktiv, wenn der Drucker kein Papier mehr hat, nicht selektiert ist oder einen Fehlerstatus hat

(aktiv LOW).

Initialisierung des Druckers (aktiv LOW)

Bei aktivem Signal werden die Codes DC1/DC3 vom

Drucker ignoriert (aktiv LOW).

Masseanschlüsse

1065.6016.11

8.23

D-16

Geräteschnittstellen FSE

Anschließen von Meßwandlern (PROBE/CODE)

Die Buchse PROBE CODE ist zur Versorgung und zur Kodierung des Wandlungsmaßes von

Meßwandlern vorgesehen. Mit ihr kann das Wandlungsmaß von hochohmigen Tastköpfen, Stromwandlern und Antennen in 10-dB-Schritten kodiert werden. Ebenso wird dem FSE die zu messende Größe

(Feldstärke, Strom und Spannung) mitgeteilt. Aktive Wandler können aus ihr mit ±10 V versorgt werden.

Folgendes R&S-Zubehör ist mit geeigneter Kodierung lieferbar:

Breitband-Dipol 20...80 MHz HUF-Z2

HF-Stromwandler 100 kHz..30 MHz ESH2-Z1

VHF-Stromwandler 20...300 MHz

Stromwandler 20 Hz...100 MHz

ESV-Z1

EZ-17

Vorverstärker 20...1000 MHz ESV-Z2.

Die Buchse PROBE CODE ist wie folgt belegt:

H

J

K

G

F

E

D

M

A

L

C

B

Anschluß

C

D

A

B

Signal

Masse

+10 V, max. 50 mA fµV/m (elektr. Feldst.)

µA

G

H

E

F

K

10 dB

20 dB

40 dB

80 dB

- 10 V, max. 50 mA

M - Vorzeichenumkehr des

Faktors

Bild 8-7 Belegung der 12poligen Tuchelbuchse

Zur Kodierung wird ein 12poliger Stecker (Fabrikat Tuchel, R&S-Bestellnummer 0018.5362.00,

Tuchelbezeichnung T3635/2) benutzt. Die Eingänge für den Kode sind auf Masse zu legen.

Beispiel: Eine Antenne zur Messung der elektrischen Feldstärke hat einen Antennenfaktor von 10 dB, d.h. eine Feldstärke von 10 dBµV/m erzeugt eine Spannung am HF-Eingang von 0 dBµV.

-> Die Pins C und E sind mit Masse zu verbinden.

Probe-Anschluß

Zum Anschluß von Probes stellt der FSE die Versorgungsbuchse PROBE POWER zur Verfügung. Sie liefert die Versorgungsspannungen +15 V und -12,6 V und Masse.

Der Anschluß ist auch geeignet zur Versorgung hochohmiger Tastköpfe der Firma Hewlett Packard.

1

3 2

Pin

1

2

3

Signal

GND

-12,6 V; max 150 mA

+15 V; max 150 mA

1065.6016.11

8.24

D-16

FSE Geräteschnittstellen

NF-Ausgang (AF OUTPUT)

An die Buchse AF OUTPUT kann mit einem Miniatur Klinkenstecker ein externer Lautsprecher, ein

Kopfhörer oder z.B. ein NF-Voltmeter angeschlossen werden. Der Innenwiderstand ist 10

, die Ausgangsspannung kann im Menu MARKER DEMOD geregelt werden. Wenn ein Stecker angeschlossen ist, wird der interne Lautsprecher automatisch abgeschaltet.

ZF-Ausgang 21,4 MHz (21,4 MHz OUT)

An der BNC-Buchse IF 21.4 MHz OUT steht das ZF-Signal 21,4 MHz des FSE zur Verfügung. Die

Bandbreite entspricht für Auflösebandbreiten zwischen 2 kHz und 10 MHz der gewählten Bandbreite.

Bei Auflösebandbreiten unter 2 kHz ist die Bandbreite des Ausgangs 5 kHz.

Der Pegel am ZF-Ausgang ist 0 dBm für Signale, die dem eingestellten Referenzpegel im Bereich -60 dBm bis + 30dBm entsprechen.

Video-Ausgang (VIDEO OUT)

Der Video-Ausgang liefert die logarithmierte Hüllkurve des ZF-Signals, unabhängig von der

Pegelskalierung am Bildschirm (linear oder logarithmisch). Die Bandbreite des Videosignals entspricht immer der halben ZF-Bandbreite und wird nicht durch das verwendete Videofilter im Meßzweig eingeschränkt.

Referenz Aus- bzw. Eingang (EXT REF IN/OUT)

Wenn der FSE mit interner Referenz betrieben wird, steht am Anschluß EXT REF IN/OUT das 10-MHz-

Signal der internen Referenz zur Verfügung, um z.B. Zusatzgeräte auf den FSE zu synchronisieren. Der

Pegel beträgt 1 V EMK bei einem Innenwiderstand von 50

.

Bei Betrieb mit externer Referenz wird die Buchse zum Eingang. Der interne Referenzoszillator wird dann auf das an der Buchse anliegende Referenzsignal synchronisiert. Als Referenzfrequenzen können

1 bis 16 MHz in 1-MHz-Schritten verwendet werden. Der notwendige Pegel ist > 0 dBm.

Das Umschalten zwischen interner und externer Referenz erfolgt im Menü SETUP.

Sweep-Ausgang (SWEEP)

Die BNC-Buchse SWEEP liefert eine Sägezahnspannung zwischen 0 V und + 10 V, die bei Darstellung des Spektrums proportional der momentanen Frequenz ist. Die eingestellte Startfrequenz entspricht einer Spannung von 0 V, die Stoppfrequenz einer Spannung von + 10 V.

Eingang für externen Trigger (EXT TRIG/GATE)

Die Buchse EXT TRIG/GATE dient zur Steuerung des Meßablaufs durch ein externes Signal.

Ansteuerbereich: -5 V ... +5 V

Ansteuerung einer Rauschquelle (NOISE SOURCE)

Mit der Buchse NOISE SOURCE kann eine externe Rauschquelle ein- und ausgeschaltet werden, um z.B. die Messung des Rauschmaßes von Meßobjekten durchzuführen.

Übliche Rauschquellen benötigen eine Spannung von +28 V, um eingeschaltet zu werden, bei 0 V sind sie ausgeschaltet. Diese Schaltspannungen liefert die Buchse.

1065.6016.11

8.25

D-16

Geräteschnittstellen FSE

Anschluß einer Tastatur (KEYBOARD)

Zum Anschluß einer Tastatur ist die 5polige DIN-Buchse KEYBOARD vorgesehen. Wegen ihrer geringen Störaussendungen wird empfohlen die Tastatur PSA-Z1 (Best. Nr. 1009.5001.31) zu verwenden. Es kann jedoch auch jede andere Multifunktions-Tastatur verwendet werden.

Pin

3

4

1

2

5

Bild 8-8 Belegung der Buchse KEYBOARD

Signal

Keyboard Clock

Data frei

Masse

+5-V-Versorgung

Mausanschluß (MOUSE)

Pin

3

4

1

2

5

6

Bild 8-9 Belegung der Buchse MOUSE

Signal

MOUSEDATA

NC

MOUSEGND

MOUSEVD5

MOUSECLK

NC

Monitoranschluß (PC MONITOR / ANALYZER MONITOR)

15

5

10 6

1

11

Pin

7

8

5

6

3

4

1

2

Bild 8-10 Belegung der Buchse MONITOR

Signal

R

G

B

MID2 (NC)

NC

R-GND

G-GND

B-GND

Pin

13

14

15

9

10

11

12

Signal

NC

GND

MID0 (NC)

MID1 (NC)

HSYNC

VSYNC

NC

1065.6016.11

8.26

D-16

FSE Inhaltsverzeichnis - Fehlermeldungen

Inhaltsverzeichnis - Kapitel 9 "Fehlermeldungen"

9 Fehlermeldungen

SCPI-spezifische Fehlermeldungen ............................................................................................... 9.1

Command Error - Fehlerhafter Befehl; setzt Bit 5 im ESR-Register ....................................... 9.1

Execution Error - Fehler bei der Ausführung des Befehls; setzt Bit 4 im ESR-Register ......... 9.4

Device Specific Error - gerätespezifischer Fehler; setzt Bit 3 im ESR-Register...................... 9.7

Query Error - Fehler bei Datenanforderung; setzt Bit 2 im ESR-Register ............................... 9.7

1065.6016.11

I-9.1

D-1

Inhaltsverzeichnis - Fehlermeldungen FSE

1065.6016.11

I-9.2

D-1

FSE

9 Fehlermeldungen

Fehlermeldungen

Die folgende Aufstellung enthält die Fehlermeldungen für im Gerät auftretende Fehler. Die Bedeutung negativer Fehlercodes ist in SCPI festgelegt, positive Fehlercodes kennzeichnen gerätespezifische

Fehler.

Fehlermeldungen werden im Fernsteuerbetrieb in die Error/Event-Queue des Status Reporting Systems eingetragen und können über den Befehl SYSTem:ERRor?

abgefragt werden. Das Antwortformat des

FSE auf dieses Kommando ist dabei wie folgt:

<Fehlercode>, "<Fehlertext bei Queue-Abfrage>; <Betroffener Fernsteuerbefehl>" wobei die Angabe des betroffenen Fernsteuerbefehls samt vorangestelltem Strichpunkt optional ist.

Beispiel:

Der Befehl " TEST:COMMAND " führt zu folgender Antwort auf den Befehl SYSTem:ERRor? :

-113,"Undefined header;TEST:COMMAND"

Die Tabelle enthält in der linken Spalte den Fehlercode. In der rechten Spalte ist der Fehlertext fettgedruckt, der in die Error/Event-Queue eingetragen wird bzw. auf dem Display erscheint. Unterhalb des Fehlertextes befindet sich eine Erklärung zu dem betreffenden Fehler.

SCPI-spezifische Fehlermeldungen

Kein Fehler

Fehlercode

0

Fehlertest bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

No error

Diese Meldung wird ausgegeben, wenn die Error Queue keine Einträge enthält.

Command Error - Fehlerhafter Befehl; setzt Bit 5 im ESR-Register

Fehlercode

-100

-101

-102

-103

-104

Fehlertest bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

Command Error

Der Befehl ist fehlerhaft oder ungültig.

Invalid Character

Der Befehl enthält ein ungültiges Zeichen.

Beispiel: Ein Header enthält ein Und-Zeichen, " SENSe& ".

Syntax error

Der Befehl ist ungültig.

Beispiel: Der Befehl enthält Blockdaten, die das Gerät nicht annimmt.

Invalid separator

Der Befehl enthält statt eines Trennzeichens ein unzulässiges Zeichen.

Beispiel: Ein Semikolon fehlt nach dem Befehl.

Data type error

Der Befehl enthält eine ungültige Wertangabe.

Beispiel: Statt eines Zahlenwert zur Frequenzeinstellung wird ON angegeben.

1065.6016.11

9.1

D-1

Fehlermeldungen

Fortsetzung: Command Error

Fehlercode

-105

-108

-109

-110

-111

-112

-113

-114

-120

-121

-123

-124

-128

-130

-131

-134

-138

Fehlertext bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

GET not allowed

Ein Group Execute Trigger (GET) steht innerhalb einer Befehlszeile.

Parameter not allowed

Der Befehl enthält zuviele Parameter.

Beispiel: Der Befehl SENSe:FREQuency:CENTer erlaubt nur eine Frequenzangabe.

Missing parameter

Der Befehl enthält zu wenige Parameter.

Beispiel: Der Befehl SENSe:FREQuency:CENter erfordert eine Frequenzangabe.

Command header error

Der Header des Befehls ist fehlerhaft.

Header separator error

Der Header enthält ein unerlaubtes Trennelement.

Beispiel: Dem Header folgt kein "White Space", " *ESE255 "

Program mnemonic too long

Der Header enthält mehr als 12 Zeichen.

Undefined header

Der Header ist für das Gerät nicht definiert.

Beispiel: *XYZ ist für jedes Gerät undefiniert.

Header suffix out of range

Der Header enthält ein nicht erlaubtes numerisches Suffix.

Beispiel: SENSe3 gibt es im Gerät nicht.

Numeric data error

Der Befehl enthält einen fehlerhaften numerischen Parameter.

Invalid character in number

Eine Zahl enhält ein ungültiges Zeichen.

Beispiel: Ein "A" in einer Dezimalzahl oder eine "9" in einer Oktalzahl.

Exponent too large

Der Absolutwert des Exponents ist größer als 32000.

Too many digits

Die Zahl enthält zuviele Ziffern.

Numeric data not allowed

Der Befehl enthält eine Zahl, die an dieser Stelle nicht erlaubt ist.

Beispiel: Der Befehl INPut:COUPling erfordert die Angabe eines Textparameters.

Suffix error

Der Befehl enthält ein fehlerhaftes Suffix.

Invalid suffix

Das Suffix ist für dieses Gerät ungültig.

Beispiel: nHz ist nicht definiert.

Suffix too long

Das Suffix enthält mehr als 12 Zeichen.

Suffix not allowed

Ein Suffix ist für diesen Befehl oder an dieser Stelle des Befehls nicht erlaubt.

Beispiel: Der Befehl *RCL erlaubt keine Angabe eines Suffix.

1065.6016.11

9.2

FSE

D-1

FSE Fehlermeldungen

Fortsetzung: Command Error

Fehlercode

-140

-141

-144

-148

-150

-151

-158

-160

-161

-168

-170

-171

-178

-180

-181

-183

-184

Fehlertext bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

Character data error

Der Befehl enthält einen fehlerhaften Textparameter.

Invalid character data

Der Textparameter enthält entweder ein ungültiges Zeichen, oder er ist für diesen Befehl ungültig.

Beispiel: Schreibfehler bei der Parameterangabe; INPut:COUPling XC.

Character data too long

Der Textparameter enthält mehr als 12 Zeichen.

Character data not allowed

Der Textparameter ist für diesen Befehl oder an dieser Stelle des Befehls nicht erlaubt.

Beispiel: Der Befehl *RCL erfordert die Angabe einer Zahl.

String data error

Der Befehl enthält eine fehlerhafte Zeichenkette.

Invalid string data

Der Befehl enthält eine fehlerhafte Zeichenkette.

Beispiel: Vor dem abschließenden Apostroph wurde eine END-Nachricht empfangen.

String data not allowed

Der Befehl enthält eine gültige Zeichenkette an einer nicht erlaubten Stelle.

Beispiel: Ein Textparameter wird in Anführungszeichen gesetzt, INPut:COUPling "DC"

Block data error

Der Befehl enthält fehlerhafte Blockdaten.

Invalid block data

Der Befehl enthält fehlerhafte Blockdaten.

Beispiel: Eine END-Nachricht wurde empfangen, bevor die erwartete Anzahl von Daten empfangen wurde.

Block data not allowed

Der Befehl enthält gültige Blockdaten an einer nicht erlaubten Stelle.

Beispiel: Der Befehl *RCL erfordert die Angabe einer Zahl.

Expression error

Der Befehl enthält einen ungültigen mathematischen Ausdruck.

Invalid expression

Der Befehl enthält einen ungültigen mathematischen Ausdruck.

Beispiel: Der Ausdruck enthält unpaarige Klammern

Expression data not allowed

Der Befehl enthält einen mathematischen Ausdruck an einer nicht erlaubten Stelle.

Macro error

Ein fehlerhaftes Makro wurde definiert, oder bei der Ausführung eines Makros trat ein Fehler auf.

Invalid outside macro definition

Ein Platzhalter für einen Makroparameter liegt außerhalb der Makrodefinition.

Invalid inside macro definition

Die Makrodefinition enthält einen Syntaxfehler.

Macro parameter error

Ein Befehl innerhalb der Makrodefinition hatte die falsche Nummer oder den falschen Parametertyp.

1065.6016.11

9.3

D-1

Fehlermeldungen

Execution Error - Fehler bei der Ausführung des Befehls; setzt Bit 4 im ESR-

Register

FSE

Fehlercode

-200

-201

-202

-210

-211

-215

-220

-221

-222

-223

-212

-213

-214

-224

Fehlertext bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

Execution error

Fehler bei der Ausführung des Befehls.

Invalid while in local

Der Befehl ist im Local-Zustand des Gerätes wegen eines Bedienelementes nicht ausführbar.

Beispiel: Das Gerät empfängt einen Befehl, der die Schalterstellung des Drehschalters ändern würde und nicht ausgeführt werden kann, da das Gerät im Local-Zustand ist.

Settings lost due to rtl

Eine in Zusammenhang mit einem Bedienelement stehende Einstellung geht beim Wechsel des Gerätes von LOCS zu REMS bzw. LWLS zu RWLS verloren.

Trigger error

Fehler beim Triggern des Gerätes

Trigger ignored

Der Trigger (GET, *TRG oder Triggersignal) wurde wegen der Gerätezeitsteuerung ignoriert.

Beispiel: Das Gerät war nicht bereit zu antworten.

Arm ignored

Ein Arming-Signal wurde vom Gerät ignoriert.

Init ignored

Die Initialisierung einer Messung wurde ignoriert, da bereits eine andere Messung stattfand.

Trigger deadlock

Der Trigger kann nicht verarbeitet werden.

Die Triggerquelle zur Auslösung einer Messung wird auf GET gesetzt und die darauf folgende Query wird empfangen. Die Messung kann ohne den Empfang von GET nicht gestartet werden, GET bewirkt jedoch einen Interrupted-Error.

Arm deadlock

Das Arming-Signal kann nicht verarbeitet werden.

Parameter error

Der Befehl enthält einen fehlerhaften oder ungültigen Parameter.

Settings conflict

Es besteht ein Einstellungskonflikt zwischen zwei Parametern.

Data out of range

Der Parameterwert liegt außerhalb des vom Gerät erlaubten Bereichs.

Too much data

Der Befehl enthält zuviele Daten.

Beispiel: Das Gerät besitzt nicht genügend Speicherplatz.

Illegal parameter value

Der Parameterwert ist ungültig.

Beispiel: Es wird ein nicht gültiger Textparameter angegeben, TRIGger:SWEep:SOURce TASTe

1065.6016.11

9.4

D-1

FSE Fehlermeldungen

Fortsetzung: Execution Error

Fehlercode

-230

-231

-240

-241

-250

-251

-252

-253

-254

-255

-256

-257

-258

-260

-261

Fehlertext bei Qeue-Abfrage

Fehlererklärung

Data corrupt or stale

Die Daten sind unvollständig oder ungültig.

Beispiel: Das Gerät hat eine Messung abgebrochen.

Data questionable

Die Meßgenauigkeit ist zweifelhaft.

Hardware error

Der Befehl kann wegen eines Hardwarefehlers im Gerät nicht ausgeführt werden.

Hardware missing

Der Befehl kann wegen fehlender Hardware nicht ausgeführt werden.

Beispiel: Eine Option ist nicht eingebaut.

Mass storage error

Fehler im Massenspeicher

Missing mass storage

Der Befehl kann wegen des fehlenden Massenspeichers nicht ausgeführt werden.

Beispiel: Eine Option ist nicht eingebaut.

Missing media

Der Befehl kann wegen fehlender Datenträger nicht ausgeführt werden.

Beispiel: Keine Diskette im Laufwerk.

Corrupt media

Der Datenträger ist fehlerhaft.

Beispiel: Eine Diskette besitzt das falsche Format.

Media full

Der Datenträger ist belegt.

Beispiel: Kein Platz auf der Diskette.

Directory full

Das Datenträgerverzeichnis ist belegt.

File name not found

Eine Datei mit dem angegebenen Namen ist nicht zu finden.

File name error

Der Dateiname ist fehlerhaft.

Beispiel: Versuch, auf einen identischen Dateinamen zu kopieren.

Media protected

Der Datenträger ist geschützt.

Beispiel: Die verwendete Diskette besitzt einen Schreibschutz.

Expression error

Der Befehl enthält einen fehlerhaften mathematischen Ausdruck.

Math error in expression

Der Ausdruck enthält einen mathematischen Fehler.

Beispiel: Division durch Null.

1065.6016.11

9.5

D-1

Fehlermeldungen

Fortsetzung: Execution Error

Fehlercode

-270

-271

-272

-273

-274

-275

-276

-277

-278

-280

-281

-282

-283

-284

-285

-286

Fehlertext bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

Macro error

Fehler bei der Ausführung eines Makros.

Macro syntax error

Die Makrodefinition enthält einen Syntaxfehler.

Macro execution error

Die Makrodefinition enthält einen Fehler.

illegal macro label

Das im DMC*-Befehl definierte Makroetikett ist nicht erlaubt.

Beispiel: Das Etikett ist zu lang. Das Etikett ist identisch mit dem Common Command Header oder enthält eine ungültige Header-Syntax.

Macro parameter error

Der Makroparameter-Platzhalter in der Makrodefinition ist falsch.

Macro definition too long

Die Makrodefinition ist zu lang.

Macro recursion error

Die durch das Makro definierte Befehlsfolge hängt in einer Schleife fest.

Beispiel: Das Ereignis, das zum Verlassen der Schleife führen würde, tritt nicht auf.

Macro redefinition not allowed

Das Makroetikett im *DMC-Befehl ist schon anderwertig definiert.

Macro header not found

Der Header des Makroetitketts in der *GMC?-Abfrage ist noch nicht definiert.

Program error

Fehler bei der Ausführung eines ferngeladenen Programms.

Cannot create program

Der Versuch, das Programm zu erstellen, ist fehlgeschlagen.

illegal program name

Der Programmname ist ungültig.

Beispiel: Der Name nimmt Bezug auf ein nicht vorhandenes Programm. illegal variable name

Die eingegebene Variable ist im Programm nicht vorhanden.

Program currently running

Der gewünschte Vorgang ist nicht möglich, während das Programm läuft.

Program syntax error

Das ferngeladene Programm enthält einen Syntaxfehler.

Program runtime error

Programmlaufzeitfehler

FSE

1065.6016.11

9.6

D-1

FSE Fehlermeldungen

Device Specific Error - gerätespezifischer Fehler; setzt Bit 3 im ESR-Register

Fehlercode

-300

-310

-311

-312

-313

-314

-315

-330

-350

Fehlertext bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

Device-specific error

Nicht näher definierter gerätespezifischer Fehler.

System error

Diese Fehlermeldung deutet auf einen geräteinternen Fehler hin. Bitte verständigen Sie den

R&S-Service.

Memory error

Fehler im Gerätespeicher.

PUD memory lost

Verlust der mit dem *PUD-Befehl gespeicherten, geschützten Benutzerdaten.

Calibration memory lost

Verlust der nicht-flüchtigen, vom *CAL?-Befehl verwendeten Kalibrierdaten.

Save/recall memory lost

Verlust der mit dem *SAV?-Befehl gespeicherten, nicht-flüchtigen Daten.

Configuration memory lost

Verlust der vom Gerät gespeicherten, nicht-flüchtigen Konfigurationsdaten.

Self-test failed

Der Selbsttest konnte nicht ausgeführt werden.

Queue overflow

Dieser Fehlercode wird statt des eigentlichen Fehlercodes in die Queue eingetragen, wenn diese voll ist.

Er zeigt an, daß ein Fehler aufgetreten ist, aber nicht aufgenommen wurde. Die Queue kann 5 Einträge aufnehmen.

Query Error - Fehler bei Datenanforderung; setzt Bit 2 im ESR-Register

Fehlercode

-400

-410

-420

-430

-440

Fehlertext bei Queue-Abfrage

Fehlererklärung

Query error

Allgemeiner, nicht näher spezifizierter Fehler bei der Datenanforderung durch einen Abfragebefehl.

Query INTERRUPTED

Die Abfrage wurde unterbrochen.

Beispiel: Nach einer Abfrage empfängt das Gerät neue Daten, bevor die Antwort vollständig gesendet ist.

Query UNTERMINATED

Der Abfragebefehl ist unvollständig.

Beispiel: Das Gerät wird als Talker adressiert und empfängt unvollständige Daten.

Query DEADLOCKED

Der Abfragebefehl kann nicht verarbeitet werden.

Beispiel: Die Eingabe- und Ausgabepuffer sind voll, das Gerät kann nicht weiterarbeiten.

Query UNTERMINATED after indefinite response

Ein Abfragebefehl steht in derselben Befehlszeile nach einer Abfrage, die eine unbegrenzte Antwort anfordert.

1065.6016.11

9.7

D-1

FSE Index

Index

Hinweise:

Die Softkeys sind alphabetisch unter dem Stichwort "Softkey" aufgelistet.

Zu jedem Softkey ist zusätzlich noch die Seite in Kapitel 4 angegeben, auf der sich die Beschreibung des zugehörigen IEC-Bus-Befehls befindet. Die Zuordnung IEC-Bus-Befehl(e) zu Softkey ist in

Kapitel 6, Abschnitt "Tabelle der Softkeys mit Zuordnung der IEC-Bus-Befehle" beschrieben. Kapitel

6 enthält auch eine alphabetische Liste der IEC-Bus-Befehle.

A

Abbrechen

Druck............................................................4.53, 6.119

Makro .............................................................4.51, 4.82

Abfragebefehl .......................................................5.13, 5.34

Ablaufzeit.................................................................... 4.175

Abmelden - "Logout" ..................................................... 1.23

Abschwächer (Mitlaufgenerator) ................................. 4.195

Abschwächung ........................................................... 4.102

Adjacent Channel Power ............................................ 4.124

Administrator-Kennung ................................................. 1.23

Adressierte Befehle ........................................................ 8.5

AF Output-Ausgang ..............................................8.23, 8.25

AM................................................................... 4.112, 4.206

Ampere....................................................................... 4.100

Analogtrace ................................................................ 4.167

Anführungsstriche......................................................... 5.15

Anmelden - Login.......................................................... 1.23

Antennenkodierstecker ............................................... 4.100

Anzeige

Bildschirm................................................................. 3.4

Geräteeinstellungen ................................................. 3.6

Hardwareeinstellungen ............................................. 3.5

Marker ...................................................................... 3.5

Split Screen.............................................................. 3.8

Aufbau

Befehl ..................................................................... 5.10

Befehlszeile ............................................................ 5.13

SCPI-Statusregister................................................ 5.19

Auflösebandbreite....................................................... 4.173

Ausdruck ..............................................................4.52, 4.54

Ausgabegerät

Papierschacht......................................................... 4.67

Seitenvorschub....................................................... 4.66

Ausgabepuffer .............................................................. 5.18

Ausgang

AF Output.......................................................8.23, 8.25

IF 21.4MHz............................................................. 8.25

Noise Source.......................................................... 8.25

Ref in/out................................................................ 8.25

Sweep .................................................................... 8.25

Video out ................................................................ 8.25

Ausgangspegel

Regelung .............................................................. 4.195

Auswertelinie .............................................................. 4.145

Average ...................................................................... 4.160

Average-Detektor........................................................ 4.164

Befehl

Abfrage ...................................................................5.13

adressiert ..................................................................8.5

Anführungsstriche ...................................................5.15

Aufbau ....................................................................5.10

Beschreibung ............................................................6.1

Doppelkreuz............................................................5.15

Doppelpunkt............................................................5.15

Erkennung ..............................................................5.17

Fragezeichen ..........................................................5.13

Header ....................................................................5.11

Komma ...................................................................5.15

Kurzform .................................................................5.12

Langform.................................................................5.12

Parameter ...............................................................5.14

Reihenfolge.............................................................5.18

Stern .......................................................................5.15

Strichpunkt..............................................................5.15

Suffix.......................................................................5.12

Synchronisation ......................................................5.18

Syntaxelemente ......................................................5.15

Universal...................................................................8.5

Verträglichkeit .........................................................5.17

White Space ...........................................................5.15

Zeile........................................................................5.13

Zuordnung zu Softkey ........................................... 6.258

Betriebsart

Analyzer ..................................................................4.86

Auswahl ..................................................................4.18

Mitlaufgenerator .................................................... 4.194

Bildschirm .......................................................................3.2

Anzeigen ...................................................................3.4

Einteilung ..................................................................3.3

geteilt ................................................................. 3.9, 4.4

ungeteilt ....................................................................4.4

Blank ........................................................................... 4.160

Blockdaten ....................................................................5.15

Boolesche Parameter....................................................5.14

C

CD-Rom-Laufwerk.........................................................1.37

Channel Power............................................................ 4.120

CMOS-RAM ..................................................................1.22

COM1/2-Schnittstelle .................................... 4.36, 4.42, 8.6

Common Commands.......................................................6.4

CONDition-Registerteil ..................................................5.20

Copy ........................................................................... 4.162

Counter Resolution...................................................... 4.114

Coupling ratio ............................................................. 4.178

Cursortasten..................................................................3.14

B

Bandbreite

Auflöse- ................................................................ 4.174

belegte ................................................................. 4.126

Video-................................................................... 4.174

Bedienung sperren ....................................................... 3.19

Bedienungsruf (SRQ) ..................................4.51, 5.22, 5.33

1065.6016.11

10.1

D-15

Index

D

D Lines ....................................................................... 4.146

Dämpfung ................................................................... 4.102

Darstellbereich......................................................4.86, 4.93

Meßfenster ............................................................. 4.86

Pegel .................................................................... 4.100

Zoomen .................................................................. 4.95

Datei kopieren ................................................................. 4.71

löschen................................................................... 4.71

sortieren ................................................................. 4.71

umbenennen .......................................................... 4.71

Dateneingabe ............................................................... 3.13

Datensatz laden ..............................................................4.78, 4.80

speichern................................................................ 4.72

Teil ......................................................................... 4.75

zusammenstellen.................................................... 4.77

Datum

Eingabe ..........................................................4.39, 4.46

dB*/MHz ....................................................................... 4.99

dBµA ............................................................................ 4.99

dBµA/MHz .................................................................... 4.99

dBµA/mMHz ................................................................. 4.99

dBµV ............................................................................ 4.99

dBµV/MHz .................................................................... 4.99

dBµV/mMHz ................................................................. 4.99

dBm.............................................................................. 4.99

dBmV............................................................................ 4.99

dBmV/MHz ................................................................... 4.99

dBpW ........................................................................... 4.99

DCL .............................................................................. 5.17

Default

Befehle ..................................................................... 6.1

Gerät ........................................................................ 4.2

Deltamarker ................................................................ 4.130

absolut/relativ ....................................................... 4.131

Bezugswert........................................................... 4.132

Schrittweite........................................................... 4.134

Demodulation ............................................................. 4.111

Detektor............................................................4.163, 4.164

Autopeak .............................................................. 4.163

Average................................................................ 4.164

Max Peak ............................................................. 4.163

Min Peak .............................................................. 4.163

RMS ..................................................................... 4.164

Sample ................................................................. 4.163

Dezimalpunkt eingeben................................................. 3.13

DIFOVL .......................................................................... 3.4

Diskette formatieren...................................................... 4.71

Dokumentation ........................................................ 4.52, 4.54

Doppelkreuz.................................................................. 5.15

Doppelpunkt ................................................................. 5.15

Drehknopf ..................................................................... 3.14

Druck ....................................................................4.52, 4.54

abbrechen .............................................................. 4.53

in Datei ...........................................................4.52, 4.54

starten ............................................................4.52, 4.54

Drucker anschließen ....................................................1.28, 1.68

Anschluß ................................................................ 8.23

FSE beenden..................................................................3.16

Datum ............................................................ 4.39, 4.46

Dezimalpunkt ..........................................................3.13

Einheit.....................................................................3.13

Exponent.................................................................3.14

löschen ...................................................................3.14

numerischer Parameter...........................................3.16

Tabelle ....................................................................3.18

Vorzeichen ..............................................................3.13

Zeit................................................................. 4.39, 4.46

Eingabefeld ...................................................................3.15

Mausbedienung ......................................................3.22

Eingabepuffer................................................................5.16

Eingang

Ext Trig/Gate...........................................................8.25

Ref in/out ................................................................8.25

Eingangsdämpfung ..................................................... 4.102

Einheit eingeben .................................................................3.13

Einstellung ..............................................................4.98

ENABle-Registerteil.......................................................5.20

Energiesparmodus ........................................................1.21

Enhancement Label .......................................................3.6

Error-Queue-Abfrage.....................................................5.34

ESE (Event Status Enable) ...........................................5.23

ESR (Event Status Register) .........................................5.23

Ethernet-Adapter .................................................. 1.46, 1.75

EVENt-Registerteil ........................................................5.20

Exponent eingeben .......................................................3.14

Ext Trig/Gate-Eingang...................................................8.25

ExtRef .............................................................................3.4

F

Fehlermeldungen ............................................................9.1

Fehlervariable - iberr .....................................................8.12

Fernbedienung

Anzeige ............................................................ 4.51, 5.3

IEC-Bus ....................................................................5.4

RS-232-C ..................................................................5.5

RSIB .........................................................................5.7

Umstellen auf ............................................................5.3

FFT-Filter .................................................................... 4.176

Installation............................................. 1.44, 1.45, 1.74

Firmware

Update .................................................. 1.39, 1.72, 4.50

Version....................................................................4.13

FM.................................................................... 4.112, 4.206

Formfaktor................................................................... 4.140

Fragezeichen.................................................................5.13

Freigabe der Frontplattentastatur ..................................4.51

Frequenz

Achsenbeschriftung ..................................................3.8

Darstellbereich ............................................... 4.86, 4.93

Linie ...................................................................... 4.147

Meßfenster..............................................................4.86

Offset ......................................................................4.90

Offset (Mitlaufgenerator) ....................................... 4.204

Zähler.................................................................... 4.113

Zoomen...................................................................4.95

Funktionsprüfung ................................................. 1.22, 1.60

E

Effektivwert................................................................. 4.141

Eichleitung, 1-dB ..............................................4.104, 4.105

Eingabe abbrechen .............................................................. 3.16

alphanumerische Parameter................................... 3.17

1065.6016.11

10.2

G

Gap sweep.................................................................. 4.190

Gate extern/intern ....................................................... 4.185

Geräteeinstellungen laden .......................................................................4.77

speichern ................................................................4.72

D-15

FSE

Geräteeinstellungen

Anzeige .................................................................... 3.6

Gerätefunktionen ............................................................ 4.1

Gestelleinbau........................................................1.19, 1.58

GET (Group Execute Trigger) ....................................... 5.17

Grenzwertlinie............................................................. 4.149

auswählen ............................................................ 4.150

editieren ............................................................... 4.153

kopieren ............................................................... 4.152

löschen................................................................. 4.152

Neueingabe .......................................................... 4.153

Skalierung ............................................................ 4.155

speichern.............................................................. 4.157

Stützwerte ............................................................ 4.156

verschieben .......................................................... 4.157

Grundeinstellung

Befehle ..................................................................... 6.1

Gerät ........................................................................ 4.2

Index

K

Kabeldämpfung

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.43

Kanal

Abstand................................................................. 4.119

Bandbreite ............................................................ 4.118

Leistung ................................................................ 4.120

Keyboard-Buchse..........................................................8.26

Kodierung.................................................................... 4.100

Komma..........................................................................5.15

Konfiguration .................................................................4.20

speichern ................................................................4.68

Kopieren

Datei .......................................................................4.71

Grenzwertlinie ....................................................... 4.152

Kopplung definieren .............................................................. 4.178

Grundeinstellungen ............................................... 4.175

Korrekturwerte

Normalisierung ...................................................... 4.194

Systemfehlerkorrektur .............................................4.10

H

Hardcopy abbrechen .............................................................. 4.53

Ausgabegerät .................................................4.60, 4.62

Bildelemente........................................................... 4.57

Einstellungen.......................................................... 4.56

Format............................................................4.61, 4.65

in Datei ...........................................................4.52, 4.54

Kommentar............................................................. 4.59

Position .................................................................. 4.58

rücksetzen .............................................................. 4.66

starten ............................................................4.52, 4.54

Header.......................................................................... 5.11

HF-Dämpfung ............................................................. 4.102

Auto...................................................................... 4.102

Auto Low Distortion .............................................. 4.103

Auto Low Noise .................................................... 4.103

Hilfszeileneditor ............................................................ 3.17

I

I/Q-Modulation ............................................................ 4.207

IEC-Bus

Adresse ..........................................................4.34, 4.40

Option FSE-B17 ..................................................... 1.41

Schnittstelle.............................................................. 8.2

Schnittstellenfunktionen............................................ 8.4

IEC-Bus-Adresse

Ausgabegerät ......................................................... 4.65

IEC-Bus-Schnittstelle

Option FSE-B17 ..................................................... 1.73

IF 21.4 MHz Out-Ausgang ............................................ 8.25

IFOVLD .......................................................................... 3.4

Inbetriebnahme.....................................................1.18, 1.58

Installieren

CD-Rom-Laufwerk .................................................. 1.37

Drucker................................................................... 1.28

Ethernet Adapter .................................................... 1.46

FFT-Filter .......................................................1.44, 1.45

Firmware ................................................................ 1.39

IEC-Bus-Schnittstelle, zweite.................................. 1.41

Maus ...................................................................... 1.24

Monitor ................................................................... 1.26

Netzwerkdrucker..................................................... 1.35

Tastatur .................................................................. 1.25

Windows NT-Software............................................ 1.40

Interrupt ........................................................................ 5.33

IST-Flag........................................................................ 5.23

L

Laden von Gerätedaten.................................................4.78

Lautstärke ........................................................ 4.111, 4.112

Leistungsbandbreite, prozentual.................................. 4.119

Leistungsmessung ...................................................... 4.115

belegte Bandbreite ................................................ 4.126

Leistung im Kanal ................................................. 4.120

Nachbarkanal........................................................ 4.124

Signal/Rauschenleistung....................................... 4.122

Signal/Rauschleistungsdichte ............................... 4.122

Level .............................................................................4.96

Level Range ................................................................ 4.100

Limit line...................................................................... 4.149

Linie

Frequenz (Frequency Line 1, 2) ............................ 4.147

Pegel (Display Line 1,2) ........................................ 4.147

Referenz (Reference Line) .................................... 4.147

Schwellen (Threshold Line)................................... 4.147

Zeit (Time Line 1, 2) .............................................. 4.147

LO LvD............................................................................3.4

LO Lvl .............................................................................3.4

LO unl .............................................................................3.4

Login (NT-Rechner).......................................................1.23

Logout (NT-Rechner).....................................................1.23

Löschen

Datei .......................................................................4.71

Eingabe...................................................................3.14

LPT-Schnittstelle ...........................................................8.23

M

Makro abbrechen ...............................................................4.51

definieren ................................................................4.84

starten.....................................................................4.82

Manuelle Bedienung........................................................3.1

Rückkehr...................................................................5.4

Wechsel zu .............................................................4.51

Marker......................................................................... 4.107

Anzeige .....................................................................3.5

Auswahl ................................................................ 4.136

Info........................................................................ 4.111

Maximum ................................................... 4.136, 4.143

Mittenfrequenz ...................................................... 4.143

N-dB-Down ........................................................... 4.139

1065.6016.11

10.3

D-15

Index

Normal.................................................................. 4.107

Schrittweite........................................................... 4.129

Signal Track ......................................................... 4.110

Suchbereich ......................................................... 4.139

Suchfunktion ........................................................ 4.135

Zoom .................................................................... 4.111

Maus anschließen ....................................................1.24, 1.60

Bedienung .............................................................. 3.21

Bedienung von Anzeigeelementen ......................... 3.23

Max Hold .................................................................... 4.161

Maximalpegel ............................................................... 4.96

Maximalwertbildung .................................................... 4.142

Maximumsuche .......................................................... 4.136

Mean power (GSM-Burst) ........................................... 4.141

Menü

Aufbau.................................................................... 3.11

Übersicht ................................................................ 3.24

Wechsel ................................................................. 3.11

Meßbeispiel

Intermodulation....................................................... 2.24

Oberwellenabstand................................................... 2.9

Pegel- und Frequenzmessung .................................. 2.1

Meßdaten laden ...................................................................... 4.78

speichern................................................................ 4.68

speichern (ASCII-Format)..................................... 4.169

Meßfenster

Auswahl.................................................................... 4.4

Kopplung .................................................................. 4.5

Meßkurve ausblenden........................................................... 4.160

Detektor................................................................ 4.163

einfrieren .............................................................. 4.159

einschalten ........................................................... 4.158

kopieren ............................................................... 4.162

Mathematik........................................................... 4.167

Minimalwertbildung............................................... 4.162

Mittelung............................................................... 4.160

speichern (ASCII-Format)..................................... 4.169

Spitzenwertbildung ............................................... 4.161

Sweepanzahl ........................................................ 4.161

Überschreibmodus ............................................... 4.159

Messung frequenzumsetzende ............................................ 4.204

Transmission ........................................................ 4.196

Meßwandler

Anschluß ........................................................8.23, 8.24

Einstellung.............................................................. 4.20

Meßwertausblendung ................................................. 4.190

Min Hold ..................................................................... 4.162

Minimalwertbildung ..................................................... 4.162

Minimumsuche ........................................................... 4.136

Mischerpegel .............................................................. 4.103

Mitlaufgenerator.......................................................... 4.194

Mittelung..................................................................... 4.160

Continuous Sweep ............................................... 4.161

Single Sweep ....................................................... 4.161

Sweepanzahl ..............................................4.160, 4.161

Mittelwert .................................................................... 4.141

Mittenfrequenz.............................................................. 4.89

Schrittweite............................................................. 4.91

Mode ............................................................................ 4.18

Modulation

AM........................................................................ 4.206

FM........................................................................ 4.206

I/Q ........................................................................ 4.207

Modulationsfilter ......................................................... 4.118

Monitor anschließen ............................................................ 1.26

Anschluß ................................................................ 8.26

Mouse-Buchse.............................................................. 8.26

1065.6016.11

10.4

FSE

N

Nachbarkanalleistung.................................................. 4.124

absolut/relativ........................................................ 4.121

Netznachbildung............................................................4.30

Netzsicherungen .................................................. 1.19, 1.59

Netzwerkdrucker installieren..........................................1.35

Noise........................................................................... 4.114

Noise Source-Ausgang .................................................8.25

NTRansition-Registerteil................................................5.20

NT-Rechner...................................................................1.23

O

Occupied Bandwidth ................................................... 4.126

OCXO .............................................................................3.4

Offset

Frequenz.................................................................4.90

Grenzwertlinie ....................................................... 4.152

Referenzpegel....................................................... 4.132

Option

FSE-B3 - TV-Demodulator .................................... 4.208

FSE-B5 - FFT-Filter ....................................... 1.45, 1.74

FSE-B8/9/10/11/12 - Mitlaufgenerator ................... 4.194

FSE-B13 - 1-dB-Eichleitung ................................. 4.105

FSE-B16 - Ethernet-Adapter .......................... 1.46, 1.75

FSE-B17 - IEC-Bus-Schnittstelle............. 1.41, 1.73, 5.1

Liste der installierten Optionen................................4.14

OVLD ..............................................................................3.4

P

Parallelabfrage (Parallel Poll) ........................................5.34

Parameter

Blockdaten ..............................................................5.15

boolesche ...............................................................5.14

editieren ..................................................................3.16

Text.........................................................................5.15

Zahlenwert ..............................................................5.14

Zeichenketten (Strings) ...........................................5.15

Paßwort

Servicefunktionen ...................................................4.33

Windows NT ...........................................................1.23

Pegel

Anzeige ...................................................................4.96

Dämpfung ............................................................. 4.102

Darstellbereich ...................................................... 4.100

Einheit.....................................................................4.98

Linie ...................................................................... 4.147

Maximal ..................................................................4.96

Mischer ................................................................. 4.103

Offset (Mitlaufgenerator) ....................................... 4.195

Referenz .................................................................4.96

Regelung, externe................................................. 4.206

Pegelkorrektur

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.40

Pegelkorrektur durch Mittelwert

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.42

Pegelkorrektur, frequenzabhängig

Einführendes Bedienbeispiel...................................2.40

Plotter anschließen ............................................................1.68

PPE (Parallel-Poll-Enable) ............................................5.23

Preselector Control-Buchse...........................................8.26

Preset .............................................................................4.2

Probe Code-Buchse ............................................. 8.23, 8.24

Probe Power-Buchse ........................................... 8.23, 8.24

PTRansition-Registerteil................................................5.20

D-15

FSE

Q

Quasi-Analogdisplay................................................... 4.167

R

Rauschleistungsdichte................................................ 4.114

Rauschmessung ......................................................... 4.114

Rauschquelle ansteuern ............................................... 8.25

Receiver ....................................................................... 4.18

Rechnerfunktion ........................................................... 1.23

Ref in/out-Buchse ......................................................... 8.25

Referenz extern ..................................................................... 4.31

Linie ..................................................................... 4.147

Referenzpegel .............................................................. 4.96

Offset ..................................................................... 4.97

RMS-Detektor............................................................. 4.164

RS-232-C-Schnittstelle ................................................... 8.6

Schnittstellenfunktionen............................................ 8.7

Übertragungsparameter............................................ 8.7

RSIB-Schnittstelle

RSIB-Schnittstellenfunktionen ................................ 8.12

Unix-Umgebungen.................................................. 8.11

Windows-Umgebungen .......................................... 8.10

Rücksetzen

Gerät ........................................................................ 4.2

Status-Reporting-System.....................5.19, 5.35, 6.214

S

Schaltvorgänge............................................................. 4.17

Schnittstellen .................................................................. 8.2

Schnittstellenfunktionen

IEC-Bus.................................................................... 8.4

RS-232 ..................................................................... 8.7

RSIB....................................................................... 8.12

Schnittstellennachrichten................................................ 5.8

Schrittweite

Deltamarker.......................................................... 4.134

einstellen ................................................................ 3.20

Marker .................................................................. 4.129

Mittenfrequenz........................................................ 4.91

Schwellenlinie............................................................. 4.147

SCPI

Einführung .............................................................. 5.10

Konformitätsinformation............................................ 6.1

Screen ............................................................................ 4.4

Selbsttest...................................................................... 4.15

Serielle Schnittstelle ....................................................... 8.6

Konfiguration ..................................................4.36, 4.42

Serienabfrage (Serial Poll)............................................ 5.33

Service Request (SRQ) ........................................5.22, 5.33

Servicefunktionen ......................................................... 4.32

Setup ............................................................................ 4.20

allgemein ........................................................4.34, 4.40

Signal Count ............................................................... 4.113

Signalidentifizierung

Einführendes Bedienbeispiel .................................. 2.44

Single Sweep.............................................................. 4.182

Skalierung

Frequenzachse....................................................... 4.87

Grenzwertlinie....................................................... 4.155

Softkey

% POWER BANDWIDTH ...........................4.119, 6.205

ACP STANDARD .........................................4.117, 6.52

ACTIVE SCREEN A/B/C/D....................................... 4.4

ADJACENT CHAN POWER ................4.124, 6.50, 6.51

ADJUST CP SETTINGS.............................4.127, 6.205

1065.6016.11

10.5

Index

ALL DELTA OFF.......................................... 4.131, 6.10

ALL MARKER OFF ...................................... 4.110, 6.39

ALL SUM MKR OFF .................................... 4.142, 6.59

AM .................................................... 4.111, 4.112, 6.45

AMPERE...................................................... 4.100, 6.62

ANALOG TR ON/OFF.................................. 4.167, 6.99

ANALYZER......................................... 4.18, 4.86, 6.130

APPEND NEW........................................... 4.169, 6.118

ASCII COMMENT ...................................... 4.170, 6.118

ASCII CONFIG........................................... 4.169, 6.118

ASCII EXPORT.......................................... 4.169, 6.138

ATT SWITCHES ............................................ 4.17, 6.90

ATTEN AUTO LOW DIST .......................... 4.103, 6.127

ATTEN AUTO LOW NOISE ....................... 4.103, 6.127

ATTEN AUTO NORMAL ............................ 4.103, 6.127

ATTEN STEP 1dB/10dB ................. 4.104, 4.106, 6.128

AUTO 0.1 * RBW ......................................... 4.91, 6.194

AUTO 0.1 * SPAN........................................ 4.91, 6.194

AUTO 0.5 * RBW ......................................... 4.92, 6.194

AUTO 0.5 * SPAN........................................ 4.92, 6.194

AUTO RECALL ..................................... 4.2, 4.78, 6.136

AUTO SELECT .......................................... 4.165, 6.181

AUTO X * RBW............................................ 4.92, 6.194

AUTO X * SPAN .......................................... 4.92, 6.194

AVERAGE ........................................ 4.160, 6.98, 6.166

AVERAGE ON/OFF ..................................... 4.142, 6.59

BASELINE CLIPPING.................................. 4.148, 6.16

Bereich....................................................................3.10

BLANK ......................................................... 4.160, 6.99

BRIGHTNESS.................................................. 4.6, 6.93

C/N ..................................................... 4.122, 6.50, 6.51

C/No ................................................... 4.122, 6.50, 6.51

CAL CORR ON/OFF ...................................... 4.11, 6.64

CAL I/Q .......................................................... 4.10, 6.63

CAL LO SUPP ............................................... 4.10, 6.64

CAL LOG ....................................................... 4.10, 6.64

CAL REFL OPEN....................................... 4.202, 6.172

CAL REFL SHORT .................................... 4.202, 6.172

CAL RES BW................................................. 4.10, 6.63

CAL SHORT .................................................. 4.10, 6.64

CAL TOTAL ................................................... 4.10, 6.63

CAL TRANS............................................... 4.197, 6.172

CENTER FIXED......................... 4.87, 4.88, 4.94, 6.195

CENTER MANUAL ...................................... 4.89, 6.193

CH FILTER ON/OFF .................................... 4.118, 6.52

CHANNEL BANDWIDTH ........................... 4.118, 6.204

CHANNEL POWER ............................ 4.120, 6.50, 6.51

CHANNEL SPACING...................... 4.119, 6.203, 6.204

CLEAR ALL MESSAGES........................................4.16

CLEAR MESSAGE ...................................... 4.16, 6.230

CLEAR/WRITE ............................................ 4.159, 6.98

COLOR ON/ OFF......................................... 4.57, 6.120

COM PORT 1/2........................ 4.36, 4.42, 6.227, 6.228

COMMENT SCREEN A/B ............................ 4.59, 6.123

CONFIG DISPLAY ....................................................4.6

CONTINUOUS SWEEP ............................. 4.182, 6.125

COPY .................................... 4.71, 4.162, 6.134, 6.234

COPY LIMIT LINE........................................ 4.152, 6.28

COPY SCREEN........................................... 4.57, 6.122

COPY TABLE .............................................. 4.57, 6.123

COPY TRACE.............................................. 4.57, 6.124

COUNTER RESOL ...................................... 4.114, 6.40

COUPLING CONTROL .................................. 4.5, 6.131

COUPLING DEFAULT .................... 4.175, 6.168, 6.207

COUPLING RATIO ............................................... 4.178

CP/ACP ABS/REL .................................... 4.121, 6.205

DATA SET CLEAR ...................................... 4.74, 6.138

DATA SET CLEAR ALL ............................... 4.74, 6.138

DATA SET LIST......................................................4.73

DATAENTRY FIELD .................................................4.8

DATAENTRY OPAQUE ............................................4.8

DATAENTRY X.........................................................4.8

D-15

Index

DATAENTRY Y ........................................................ 4.8

DATE ..................................................4.39, 4.46, 6.229

dB*/MHz .........................................................4.99, 6.62

dBµA ..............................................................4.99, 6.62

dBµV ..............................................................4.99, 6.62

dBm................................................................4.99, 6.62

dBmV .............................................................4.99, 6.62

dBpW .............................................................4.99, 6.62

DECIM SEP ...............................................4.169, 6.118

DEFAULT COLORS ........................................ 4.7, 6.93

DEFAULT CONFIG .............................4.76, 4.81, 6.142

DEFAULT POSITION ............................................... 4.8

DEFINE MACRO.................................................... 4.84

DEFINE PAUSE ..................................................... 4.85

DELETE ............................................4.71, 6.135, 6.137

DELETE FACTOR/SET.....................4.23, 6.175, 6.177

DELETE LIMIT LINE ....................................4.152, 6.28

DELETE LINE ........................................................ 4.26

DELETE MACRO ................................................... 4.85

DELETE VALUE (Grenzwertlinie) ......................... 4.157

DELTA 1...4.................................. 4.130, 6.9, 6.10, 6.11

DELTA ABS REL..........................................4.131, 6.10

DELTA TO STEPSIZE ...............................4.129, 4.134

DETECTOR.......................................................... 4.165

DETECTOR AUTOPEAK ...........................4.165, 6.181

DETECTOR AVERAGE .............................4.166, 6.181

DETECTOR MAX PEAK ............................4.165, 6.181

DETECTOR MIN PEAK..............................4.165, 6.181

DETECTOR RMS.......................................4.166, 6.181

DETECTOR SAMPLE ................................4.166, 6.181

DISABLE ALL ITEMS ..........................4.76, 4.81, 6.142

DISPLAY COMMENT...................................... 4.7, 6.94

DISPLAY LINE 1 ..........................................4.147, 6.15

EDIT ACP LIMITS ...................... 4.119, 6.33, 6.34, 6.35

EDIT COMMENT..........................................4.73, 6.142

EDIT LIMIT LINE ....................... 4.154, 6.22, 6.23, 6.24,

..............................................................6.25, 6.26, 6.27

EDIT NAME.............................. 4.73, 4.78, 6.135, 6.137

EDIT PATH .......... 4.70, 4.73, 4.78, 4.169, 6.134, 6.137

EDIT TRD FACTOR .....................................4.24, 6.174

EDIT TRD SET.............................................4.27, 6.176

ENABLE ALL ITEMS ...........................4.76, 4.81, 6.141

ENABLE DEV1 / DEV2...................................4.61, 4.67

ENABLE OPTION .................................................. 4.31

ENTER PASSWORD ...................................4.33, 6.230

ENTER TEXT ......................................................... 4.59

EXCLUDE LO ON/OFF ................................4.137, 6.40

EXECUTE TESTS........................................... 4.15, 6.7

EXT ALC ....................................................4.206, 6.213

EXT AM......................................................4.206, 6.212

EXT FM ......................................................4.206, 6.213

EXT I/Q ......................................................4.207, 6.212

EXT REF FREQUENCY ...............................4.31, 6.206

EXTERN.......................................... 4.181, 6.235, 6.236

EXTERNAL KEYBOARD........................................ 4.48

FIRMWARE UPDATE ..................................4.50, 6.230

FIRMWARE VERSION.................................... 4.13, 6.5

FM.....................................................4.111, 4.112, 6.45

FORMAT DISK.............................................4.71, 6.135

FREE RUN .................................................4.180, 6.235

FREQ AXIS LIN/LOG ...................................4.87, 6.210

FREQUENCY LINE 1/2 ................................4.147, 6.17

FREQUENCY OFFSET.......... 4.90, 4.204, 6.196, 6.213

FREQUENCY ON/OFF ................................... 4.7, 6.92

FULL PAGE .................................................4.58, 6.124

FULL SCREEN................................................ 4.4, 6.92

FULL SPAN..................................................4.94, 6.194

GAP LENGTH ............................................4.193, 6.210

GAP SWEEP ON/OFF ...............................4.191, 6.209

GATE ADJUST..................................................... 4.188

GATE DELAY.............................................4.187, 6.209

1065.6016.11

10.6

FSE

GATE EXTERN.......................................... 4.187, 6.209

GATE LENGTH.......................................... 4.187, 6.209

GATE LEVEL............................................. 4.186, 6.208

GATE MODE LEVEL/EDGE ...................... 4.186, 6.208

GATE ON / OFF......................................... 4.185, 6.208

GATE POL................................................. 4.186, 6.209

GATE RF POWER..................................... 4.187, 6.209

GATE SETTINGS ................................................. 4.186

GENERAL SETUP ......................................... 4.34, 4.40

GENERATE TRANSD........................................... 4.207

GPIB ADDRESS ................................. 4.34, 4.40, 6.226

GRID ABS/REL................................... 4.97, 4.101, 6.96

HARDCOPY DEVICE .............. 4.60, 4.62, 6.120, 6.121

HARDWARE + OPTIONS ................................ 4.14, 6.6

HEADER ON/OFF ..................................... 4.169, 6.118

HOLD CONT ON/OFF ................................. 4.162, 6.99

HORIZONTAL SCALING ............................... 4.5, 6.131

INPUT CAL .................................................... 4.32, 6.89

INPUT RF ...................................................... 4.32, 6.89

INPUT SELECT ......................................... 4.103, 4.104

INSERT VALUE (Grenzwertlinie) .......................... 4.157

KEY CLICK ON/OFF...................................... 4.39, 4.49

LAST SPAN ............................................................4.94

LIMIT CHECK ..................................... 4.119, 6.34, 6.35

LINE........................................................... 4.180, 6.235

LINEAR/%.................................................... 4.101, 6.98

LINEAR/dB .................................................. 4.101, 6.98

LOCK ALL...............................................................3.19

LOCK DATA ...........................................................3.19

LOG * dB .............................................................. 4.100

LOG MANUAL .................................... 4.101, 6.96, 6.98

LOGO ON/OFF ................................................ 4.7, 6.92

LOWER LEFT .............................................. 4.58, 6.124

LOWER RIGHT............................................ 4.58, 6.124

MACRO 1...7 ..........................................................4.83

MACRO TITLE........................................................4.85

MAIN PLL BANDWIDTH ............................ 4.177, 6.170

MAKE DIRECTORY..................................... 4.71, 6.136

MARKER 1..4 ..................................... 4.108, 6.39, 6.41

MARKER DEMOD ..................................... 4.111, 4.112

MARKER INFO ................ 4.111, 6.14, 6.44, 6.45, 6.46,

.................................................... 6.51, 6.57, 6.58, 6.94

MARKER ZOOM.......................................... 4.111, 6.45

MAX HOLD ....................................... 4.161, 6.98, 6.166

MAX LEVEL AUTO ........................................ 4.97, 6.97

MAX LEVEL MANUAL ................................... 4.97, 6.97

MEAN .......................................................... 4.141, 6.58

MIN ..................................................... 4.136, 6.12, 6.42

MIN HOLD ........................................ 4.162, 6.98, 6.166

MIXER LEVEL ........................................... 4.103, 6.129

MKR DEMOD ON/OFF ..................... 4.111, 4.112, 6.46

MKR STOP TIME.............................. 4.111, 4.112, 6.46

MKR TO STEPSIZE..................................... 4.129, 6.60

MKR->CENTER ........................................... 4.143, 6.59

MKR->CF STEPSIZE................................... 4.144, 6.59

MKR->REF LEVEL ...................................... 4.144, 6.60

MKR->START.............................................. 4.144, 6.60

MKR->STOP................................................ 4.144, 6.60

MKR->TRACE .................................... 4.144, 6.10, 6.39

MODE COUPLED .......................................... 4.5, 6.131

MODULATION ...................................................... 4.205

MONITOR CONNECTED........................................4.39

MOUSE...................................................................4.47

MOVE ZOOM START .................................... 4.95, 6.95

MOVE ZOOM STOP ...................................... 4.95, 6.95

MOVE ZOOM WINDOW ................................ 4.95, 6.96

N dB DOWN ................................................ 4.139, 6.44

NAME (Grenzwertlinie)................................. 4.155, 6.28

NEW FACTOR/SET..................................... 4.27, 6.173

NEW LIMIT LINE .................................................. 4.154

NEW TRD FACTOR/SET............................. 4.24, 6.175

D-15

FSE

NEXT MIN ...........................................4.137, 6.12, 6.42

NEXT MIN LEFT .................................4.137, 6.12, 6.42

NEXT MIN RIGHT ...............................4.137, 6.12, 6.42

NEXT PEAK ........................................4.136, 6.11, 6.41

NEXT PEAK LEFT ..............................4.136, 6.12, 6.42

NEXT PEAK RIGHT ............................4.136, 6.11, 6.41

NOISE ..........................................................4.114, 6.45

NOISE SOURCE ............................................4.32, 6.89

NORMALIZE ..............................................4.198, 6.172

OCCUPIED PWR BANDW ..................4.126, 6.50, 6.51

OPTIONS ................................................4.14, 4.31, 6.6

PEAK ..................................................4.136, 6.11, 6.41

PEAK EXCURSION .....................................4.137, 6.43

PEAK HOLD ON/OFF ..................................4.142, 6.59

PHASE NOISE .............................................4.133, 6.13

POWER MEAS SETTINGS.................................. 4.116

POWER OFFSET.......................................4.195, 6.213

PRE TRIGGER...........................................4.192, 6.210

PREDEFINED COLORS ................................. 4.7, 6.93

PRESEL PEAK ..............................................4.11, 6.64

PROBE CODE ON / OFF ...........................4.100, 6.240

RBW / VBW MANUAL................................4.179, 6.169

RBW / VBW NOISE....................................4.179, 6.169

RBW / VBW PULSE ...................................4.179, 6.169

RBW / VBW SINE ......................................4.178, 6.169

RBW <= NORM/FFT ..................................4.176, 6.168

RECALL .....................................................4.201, 6.172

RECORD ON/OFF ................................................. 4.84

REF LEVEL....................................................4.97, 6.96

REF LEVEL OFFSET .....................................4.97, 6.97

REF POINT FREQUENCY ...........................4.132, 6.13

REF POINT LEVEL ......................................4.132, 6.13

REF POINT LVL OFFSET............................4.132, 6.13

REF POINT TIME.........................................4.132, 6.13

REF VALUE .................................................4.200, 6.97

REF VALUE POSITION ...............................4.199, 6.98

REFERENCE ...............................................4.33, 6.206

REFERENCE ADJUST .......................................... 4.33

REFERENCE FIXED....................................4.131, 6.13

REFERENCE INT/EXT.................................4.31, 6.206

REFERENCE LINE .............................4.147, 6.16, 6.17

REFERENCE POINT ........................................... 4.132

REFERENCE PROG....................................4.33, 6.206

RENAME......................................................4.71, 6.136

RES BW 1 kHz ANA/DIG ...........................4.175, 6.168

RES BW 3dB/6dB ................................................ 4.174

RES BW AUTO ..........................................4.173, 6.168

RES BW MANUAL .....................................4.174, 6.167

RESTORE .............................................................. 4.50

RF ATTEN MANUAL ..................................4.102, 6.127

RF INPUT 50 OHM.......................... 4.103, 4.104, 6.128

RF INPUT 75 OHM/RAM................. 4.103, 4.104, 6.129

RF INPUT 75 OHM/RAZ ................. 4.103, 4.104, 6.129

RF POWER................................................4.181, 6.235

RMS .............................................................4.141, 6.57

SATURATION ................................................. 4.7, 6.93

SAVE LIMIT LINE................................................. 4.157

SAVE TRD FACTOR.............................................. 4.26

SAVE TRD SET ..................................................... 4.30

SCR. SAVER .................................................4.7, 6.100

SCR. SAVER TIME ........................................4.8, 6.100

SCREEN COUPLING............................................... 4.5

SCREENS UNCOUPLED...............................4.5, 6.131

SEARCH LIMIT ON/OFF..............................4.139, 6.39

SELECT ITEMS . 4.76, 4.81, 6.138, 6.139, 6.140, 6.141

SELECT LIMIT LINE ...........................4.150, 6.21, 6.28

SELECT MACRO ................................................... 4.85

SELECT MARKER ............................................... 4.136

SELECT OBJECT .................................................... 4.6

SELECT QUADRANT ............................................ 4.58

SELFTEST ...................................................... 4.15, 6.7

1065.6016.11

10.7

Index

SERVICE ....................................................... 4.32, 6.89

SET CP REFERENCE ............................... 4.121, 6.205

SET NO. OF ADJ CHAN’S......................... 4.116, 6.204

SETTINGS DEVICE 1/2...................... 4.60, 4.63, 6.120

SGL SWEEP DISP OFF ............................ 4.183, 6.126

SHAPE FACT 60/3 dB ................................. 4.140, 6.46

SHAPE FACT 60/6 dB ................................. 4.140, 6.46

SHIFT X LIMIT LINE .................................... 4.157, 6.23

SHIFT Y LIMIT LINE ........................... 4.157, 6.25, 6.26

SIGNAL COUNT .......................................... 4.113, 6.40

SIGNAL TRACK........................................... 4.110, 6.47

SINGLE SWEEP........................................ 4.182, 6.125

SLOPE POS/NEG...................................... 4.181, 6.237

SORT MODE ..........................................................4.71

SOURCE CAL....................................................... 4.196

SOURCE ON/OFF ..................................... 4.195, 6.143

SOURCE POWER ..................................... 4.195, 6.213

SPAN / RBW AUTO [50] ............................ 4.179, 6.168

SPAN / RBW MANUAL .............................. 4.179, 6.168

SPAN FIXED ...................4.86, 4.88, 4.90, 6.193, 6.195

SPAN MANUAL ........................................... 4.93, 6.194

SPLIT SCREEN ............................................... 4.4, 6.92

START FIXED .................4.88, 4.90, 4.94, 6.193, 6.195

START MANUAL ......................................... 4.86, 6.195

STATISTICS ...........................................................4.17

STEPSIZE = CENTER............................................4.92

STEPSIZE AUTO.................................. 3.20, 6.14, 6.43

STEPSIZE MANUAL......... 3.20, 4.92, 6.14, 6.43, 6.194

STOP FIXED ...................4.86, 4.90, 4.94, 6.193, 6.195

STOP MANUAL ........................................... 4.88, 6.195

SUM MKR ON/OFF ..................................... 4.140, 6.52

SUMMARY MARKER ......................... 4.141, 6.57, 6.58

SWEEP COUNT .................. 4.142, 4.161, 4.183, 6.208

SWEEP TIME AUTO ................................. 4.175, 6.207

SWEEP TIME MANUAL ............................ 4.175, 6.207

SYSTEM MESSAGES ................................. 4.16, 6.230

T1-REF ............................................. 4.167, 4.168, 6.61

T1-T2+REF ....................................... 4.167, 4.168, 6.61

T1-T3+REF ....................................... 4.167, 4.168, 6.61

THRESHOLD LINE ...................................... 4.147, 6.16

TIME ................................................... 4.39, 4.46, 6.231

TIME LINE 1/2 ............................................. 4.147, 6.17

TIME ON/OFF.................................................. 4.7, 6.95

TINT................................................................. 4.7, 6.93

TITLE ........................................................... 4.59, 6.123

TRACE MATH....................................................... 4.167

TRACE MATH OFF .......................... 4.167, 4.168, 6.61

TRACKING GENERATOR ................ 4.18, 4.195, 6.143

TRANSD SET NAME ................................... 4.28, 6.175

TRANSD SET RANGES .............................. 4.29, 6.176

TRANSD SET UNIT ..................................... 4.28, 6.176

TRANSDUCER FACTOR.................. 4.22, 6.173, 6.174

TRANSDUCER SET ......................... 4.22, 6.175, 6.177

TRC COLOR AUTO INC .............................. 4.57, 6.124

TRD FACTOR NAME................................... 4.25, 6.173

TRD FACTOR UNIT..................................... 4.25, 6.173

TRD FACTOR VALUES ............................... 4.26, 6.174

TRG TO GAP TIME ................................... 4.193, 6.210

TRIGGER DELAY ...................................... 4.181, 6.236

TRIGGER LEVEL ...................................... 4.192, 6.236

TV DEMOD.................................................. 4.18, 4.208

UNIT .......................................................................4.98

UNLOCK .................................................................3.19

UPDATE .................................................................4.50

UPDATE MESSAGES ............................................4.16

UPPER LEFT............................................... 4.58, 6.124

UPPER RIGHT ............................................ 4.58, 6.124

USER PORT A/B ..................... 4.35, 4.41, 6.128, 6.143

VALUES (Grenzwertlinie)...................................... 4.156

VECTOR ANALYZER .................................. 4.19, 6.130

VERTICAL SCALING..................................... 4.5, 6.131

D-15

Index

VIDEO ............................................. 4.180, 6.235, 6.236

VIDEO BW AUTO ................................................ 4.174

VIDEO BW AUTO ................................................ 6.169

VIDEO BW MANUAL .................................4.174, 6.169

VIEW............................................................4.159, 6.98

VOLT............................................................4.100, 6.62

VOLUME ......................................... 4.111, 4.112, 6.231

WATT...........................................................4.100, 6.62

X OFFSET....................................................4.152, 6.23

Y OFFSET...........................................4.152, 6.24, 6.26

ZERO SPAN ................................................4.93, 6.194

ZOOM ............................................................4.95, 6.95

ZOOM OFF ....................................................4.95, 6.95

Span ............................................................................. 4.93

Speicher batteriegepuffert ..................................................... 1.60

Speicher (CMOS-RAM) ................................................ 1.22

Speichermedien............................................................ 4.70

Speichern

Datensatz ............................................................... 4.72

Grenzwertlinie....................................................... 4.157

Konfigurationen ...................................................... 4.68

Meßdaten ............................................................... 4.68

Sperren

Bedienung .............................................................. 3.19

Tasten .................................................................... 3.19

Spitzenwertbildung ..................................................... 4.161

Split Screen .................................................................... 4.4

SRE (Service Requenst Enable)................................... 5.22

SRQ

Anzeige .................................................................. 4.51

erzeugen ................................................................ 5.22

Startfrequenz ................................................................ 4.86

Statusanzeige ................................................................. 3.4

DIFOVL .................................................................... 3.4

ExtRef ...................................................................... 3.4

IFOVLD .................................................................... 3.4

LO LvD ..................................................................... 3.4

LO Lvl....................................................................... 3.4

LO unl....................................................................... 3.4

OCXO....................................................................... 3.4

OVLD ....................................................................... 3.4

UNCAL ..................................................................... 3.4

UNLD ....................................................................... 3.4

STATus-OPERation-Register ....................................... 5.24

STATus-QUEStionable-Register................................... 5.25

Statusregister

CONDition-Teil ....................................................... 5.20

ENABle-Teil............................................................ 5.20

ESE........................................................................ 5.23

ESR........................................................................ 5.23

EVENt-Teil ............................................................. 5.20

NTRansition-Teil..................................................... 5.20

PPE........................................................................ 5.23

PTRansition-Teil..................................................... 5.20

SRE........................................................................ 5.22

STATus-OPERation ............................................... 5.24

STATus-QUEStionable........................................... 5.25

ACPLimit .......................................................... 5.26

FREQuency ..................................................... 5.27

LIMit ................................................................. 5.28

LMARgin .......................................................... 5.29

POWer ............................................................. 5.30

SYNC ............................................................... 5.31

TRANsducer..................................................... 5.32

STB ........................................................................ 5.22

Übersicht ................................................................ 5.21

Status-Reporting-System.............................................. 5.19

Rücksetzwerte........................................................ 5.35

STB (Status Byte)......................................................... 5.22

Stern............................................................................. 5.15

Stoppfrequenz .............................................................. 4.88

1065.6016.11

10.8

FSE

Strichpunkt ....................................................................5.15

Strings...........................................................................5.15

Suchen

Bereich.................................................................. 4.139

Maximum .............................................................. 4.136

Minimum ............................................................... 4.136

PEAK EXCURSION .............................................. 4.137

Suffix.............................................................................5.12

Summen-Bit ..................................................................5.20

Sweep

Ablaufzeit .............................................................. 4.175

Anzahl................................................................... 4.161

Ausgang..................................................................8.25

Gated .................................................................... 4.184

Kopplung............................................................... 4.172

Meßwertausblendung............................................ 4.190

Single.................................................................... 4.182

Zeitlücke ............................................................... 4.193

Syntaxelemente

Befehl .....................................................................5.15

Systemfehlerkorrektur .....................................................4.9

Systemmeldungen.........................................................4.16

T

Tabelle editieren............................................................3.18

Tastatur anschließen ................................................... 1.25, 1.64

Anschluß.................................................................8.26

extern......................................................................3.21

Taste

CAL...........................................................................4.9

CENTER .................................................................4.89

CONFIG..................................................................4.70

COUPLING ........................................................... 4.172

D LINES................................................................ 4.145

DELTA .................................................................. 4.130

DISPLAY...................................................................4.3

HOLD......................................................................3.19

INFO ..................................................... 4.13, 4.14, 4.16

INPUT ................................................................... 4.102

LIMITS .................................................................. 4.149

LOCAL ....................................................................4.51

MENU .....................................................................3.12

MKR...................................................................... 4.143

MODE .....................................................................4.18

NORMAL .............................................................. 4.107

PRESET ............................................... 4.2, 4.78, 6.231

RANGE ................................................................. 4.100

RECALL..................................................................4.77

REF ........................................................................4.96

SAVE ......................................................................4.72

SEARCH............................................................... 4.135

SETTINGS..............................................................4.56

SETUP....................................................................4.20

SPAN......................................................................4.93

sperren....................................................................3.19

START (Frequenz) ..................................................4.86

START (Hardcopy).............................. 4.52, 4.54, 6.122

STEP ......................................................................3.20

STOP ......................................................................4.88

SWEEP................................................................. 4.182

TRACE 1...4.......................................................... 4.158

TRIGGER ............................................................. 4.180

USER......................................................................4.82

Teildatensatz.................................................................4.75

Textparameter...............................................................5.15

Trace........................................................................... 4.158

Trace-Mathematik ....................................................... 4.167

Trägerleistung, mittlere................................................ 4.141

D-15

FSE

Transducer ................................................................... 4.20

Eingabe .................................................................. 4.23

Einschalten............................................................. 4.21

Set.......................................................................... 4.27

Transmissionsmessung .............................................. 4.196

Trigger

Delay .................................................................... 4.181

Ext. Gate .............................................................. 4.185

extern ................................................................... 4.181

Flanke .................................................................. 4.181

freilaufend ............................................................ 4.180

Meßwertausblendung ........................................... 4.192

Netzfrequenz ........................................................ 4.180

Video .................................................................... 4.180

TV-Demodulator ......................................................... 4.208

TV-Trigger .................................................................. 4.210

Ü

Überschreibmodus...................................................... 4.159

Übersichtsmarker........................................................ 4.140

UNCAL ........................................................................... 3.4

Universalbefehle ............................................................. 8.5

UNLD.............................................................................. 3.4

User Port

Konfiguration ..................................................4.35, 4.41

Schnittstelle............................................................ 8.22

V

Verzeichnis erstellen..................................................... 4.71

Verzögerungszeit ........................................................ 4.181

Video out-Ausgang ....................................................... 8.25

Videobandbreite.......................................................... 4.174

View ........................................................................... 4.159

Vorverstärker ........................................................4.20, 4.30

Vorzeichen eingeben .................................................... 3.13

W

Wartung.......................................................................... 8.1

Watt............................................................................ 4.100

WhiteSpace .................................................................. 5.15

Windows NT ................................................................. 1.23

Administrator .......................................................... 1.23

anmelden................................................................ 1.23

Paßwort.................................................................. 1.23

Z

Zahlenwert (Befehle) .................................................... 5.14

Zeichenketten ............................................................... 5.15

Zeit

Eingabe ..........................................................4.39, 4.46

Linie ..................................................................... 4.147

Zeitachse...................................................................... 4.93

Zoom ..................................................................4.95, 4.159

Amplitude ............................................................. 4.159

1065.6016.11

10.9

Index

D-15

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