ICM


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72 Seiten

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ICM | Manualzz
ICM
7 746 800 090-00.1O
7 746 800 090 (2008/12)
de
fr
it
nl
2
18
34
52
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . 3
1.1
Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
1.2
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2
Angaben zum Modul ICM . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.1
Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . 4
2.2
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.3
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler . . . . . 5
2.4.3 Messwerte Außentemperaturfühler . . . . . . 5
2.4.4 Kennwerte elektrischer Anschluss . . . . . . 5
2.5
Systemintegration des ICM . . . . . . . . . . . . 5
2.5.1 Heizungsreglung bei
ICM-Kaskadensystemen . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5.2 Warmwasserbereitung bei ICMKaskadensystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.5.3 Interne Frostschutzfunktion . . . . . . . . . . . 6
2.5.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung . . . . . . 6
2.5.5 Steuerung einer Heizungspumpe . . . . . . . 6
2.5.6 Übersicht der Systemvarianten . . . . . . . . . 7
2.5.7 Anschluss weiterer Module bei
Heizungsreglern mit 2-Draht-BUSAnsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.6
Legenden zum Kapitel Anhang . . . . . . . . . 9
3
2
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.1 Montage an der Wand . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm
(DIN-Rail 46277 oder
EN 60 715-TH 35-7.5) . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.3 Demontage von der Montageschiene . . . 10
3.2
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . 10
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit
BUS-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.2.2 Anschluss 230 V AC . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.3 Anschluss einer Fernstöranzeige mit
optischer oder akustischer Meldung
(z. B. Störlampe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.4 Elektrischer Anschluss des
Außentemperaturfühlers . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.5 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.3
Montage des ergänzenden Zubehörs . . . 11
4
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme . . . .
4.1
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.2
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4.3
Reset der Konfiguration . . . . . . . . . . . . . .
4.4
Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Betriebs- und Störungsanzeigen . . . . . . . . . . . . 14
5.1
Betriebs- und Störungsanzeige über die
Displays der Heizgeräte . . . . . . . . . . . . . .14
5.2
Störungsanzeige über die
Fernstöranzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
5.3
Betriebs- und Störungsanzeige am
Heizungsregler (FW 500 oder FW 200) . . .14
5.4
Betriebs- und Störungsanzeige über
die LEDs auf dem Modul ICM . . . . . . . . . .15
5.5
Austauschen der Sicherung für den
Anschluss Heizungspumpe . . . . . . . . . . . .16
6
Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anhang
12
12
12
13
13
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Informationen zur Dokumentation
Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber
aushändigen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1.1
Symbolerklärung
Sicherheitshinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet und grau
hinterlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die
auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt werden.
• Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden
auftreten können.
• Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden
oder schwere Sachschäden auftreten können.
• Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden
auftreten können. In besonders schweren Fällen
besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Sie werden
durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt.
1.2
Sicherheitshinweise
B Für einwandfreie Funktion diese Anleitung beachten.
B Heizgerät und weitere Zubehöre entsprechend den
zugehörigen Anleitungen montieren und in Betrieb
nehmen.
B Zubehör nur von einem zugelassenen Installateur
montieren lassen.
B Dieses Zubehör ausschließlich in Verbindung mit den
aufgeführten Reglern und Heizgeräten verwenden.
Anschlussplan beachten!
B Dieses Zubehör benötigt unterschiedliche Spannungen. Niederspannungsseite nicht an das 230-V-Netz
anschließen und umgekehrt.
B Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät und
zu allen weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B Bei Wandmontage: Dieses Zubehör nicht in Feuchträumen montieren.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen
Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät
drohen.
7 746 800 090 (2008/12)
3
Angaben zum Modul ICM
2
Angaben zum Modul ICM
2.1
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Module ICM dienen zum Regeln von Kaskadensystemen. Ein Kaskadensystem ist ein Heizungssystem in dem
mehrere kleinere Heizgeräte parallel geschaltet werden,
um eine größere Heizleistung zu erhalten. Siehe dazu
auch Schaltplan auf Seite 71.
Die Module ICM sind ausschließlich geeignet für die
Ansteuerung von Heizgeräte mit BUS-fähiger
Heatronic 3.
2.2
Lieferumfang
Æ Bild 1 auf Seite 68:
1
2
3
4
ICM
Schrauben und Dübel zur Befestigung
Zugentlastungen
Installations- und Bedienungsanleitung
B Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit.
2.3
Zubehör
Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zubehör. Um eine vollständige Übersicht aller
lieferbaren Zubehöre zu erhalten, wenden
Sie sich an den Hersteller.
2.4
Technische Daten
2.4.1
Allgemeines
Benennung
Einheit
Lieferumfang
Abmessungen
Bild 1, Seite 68
mm
Bild 2, Seite 68
kg
0,8
AC ... V
230
Frequenz
Hz
50 ... 60
max. bauseitige Absicherung der Eingangsspannung
A
16
Verlustleistung ICM
W
5
Nennspannung BUS
DC ... V
15
Gewicht (ohne Verpackung)
Nennspannung ICM
Geräteinterne Absicherung Ausgang Heizungspumpe
2,5 AT,
keramisch,
sandgefüllt
Messbereich Vorlauftemperaturfühler
°C
0 ... 100
Messbereich Außentemperaturfühler
°C
– 40 ... 50
– im Lieferumfang der Heizungsregler FW 500 und
FW 200 oder
zulässige Umgebungstemperatur ICM
°C
0 ... 50
– Zubehör Außentemperaturfühler AF 2.
zulässige Umgebungstemperatur Vorlauftemperaturfühler
°C
0 ... 100
zulässige Umgebungstemperatur
Außentemperaturfühler
°C
– 50 ... 100
Maximale Kabellänge
2-Draht-BUS-Verbindungen
m
Tabelle 9,
Seite 10
Maximale Kabellänge
Fühlerleitungen
m
Tabelle 10,
Seite 11
• Außentemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen F:
• Vorlauftemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen E:
– Weichefühler komplett mit Tauchhülse im Lieferumfang der hydraulischen Weiche oder
– Zubehör Anlegefühler VF.
• UP...: Pumpe für den Anschluss an die Klemmen C.
• HW...: Hydraulische Weiche mit Temperaturfühler für
den Anschluss an die Klemmen E.
• FW 500 und FW 200: witterungsgeführte Heizungsregler mit Klartextanzeige zur Regelung einer Heizungsanlage mit gemischten oder ungemischten
Heizkreisen.
EMV-Entstörgrad nach
Schutzart
EN 60730
IPX4D
Konformität
Tab. 1
4
7 746 800 090 (2008/12)
Angaben zum Modul ICM
2.4.2
Messwerte Vorlauftemperaturfühler
°C
20
26
32
38
44
50
ΩVF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
°C
56
62
68
74
80
86
ΩVF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
Tab. 2
2.4.3
Messwerte Außentemperaturfühler
°C
– 20
– 16
– 12
–8
–4
±0
ΩAF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
°C
4
8
12
16
20
24
ΩAF
984
842
720
616
528
454
Tab. 3
2.4.4
Kennwerte elektrischer Anschluss
Pos.1)
Schnittstelle
Eingang Stromversorgung vom
Netz oder vom vorigen
Modul ICM
Ausgang Stromversorgung für
weitere ICM
Ausgang Pumpe
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
230 V AC,
max. 16 A
230 V AC,
max. 16 A
230 V AC,
max. 250 W
Ausgang Fernstöranzeige
potentialfrei, max.
230 V, 1 A
Eingang Vorlauftemperaturfühler NTC (Tab. 2)
Eingang Außentemperaturfühler NTC (Tab. 3)
Eingang ohne Funktion
–
Eingang Heizungsregelung
24 V DC
(Ein-/Aus-Kontakt)
Eingang Heizungsregelung (Pro- 0-10 V DC
portionalschnittstelle)
2-Draht- zur Heizungsregelung
–
BUS
2-Draht- vom vorigen Modul ICM –
BUS
2-Draht- zum nächsten Modul
–
BUS ICM
2-Draht- zum Heizgerät
–
BUS
Tab. 4
1) in Bild 13, Seite 71
7 746 800 090 (2008/12)
2.5
2.5.1
Heizungsreglung bei ICM-Kaskadensystemen
Die Module ICM steuern die Heizgeräte entsprechend
einem von einen Heizungsregler berechneten Wärmebedarf. Für die Regelung entsprechend dem Wärmebedarf
müssen die Module ICM also immer in Verbindung mit
einem Heizungsregler (Æ Bild 13, Klemmen H, I oder J)
installiert werden. In Abhängigkeit vom verwendeten
Heizungsregler gibt es vier mögliche Systemvarianten
(Æ Tab. 5).
Beachten Sie, dass zur korrekten Funktion
nur ein Heizungsregler/Gebäudeleitsystem
angeschlossen sein darf.
Von einem Modul ICM können maximal vier Heizgeräte
gesteuert werden. Durch Kopplung von bis zu vier Modulen ICM können maximal 16 Heizgeräte in einer Kaskade
zusammengeschaltet werden (Æ Bild 13). Dabei übernimmt ein Modul ICM die Steuerung der Kaskade (ICMMaster).
In Abhängigkeit vom verwendeten Heizungsregler kann
ein Kaskadensystem mit maximal 4 oder maximal 16
Heizgeräten gebaut werden. Die maximale Anzahl
anschließbarer Heizgeräte und die dafür erforderliche
Anzahl Module ICM für die verschiedenen Systemvarianten zeigt Tab. 5.
Die unterschiedlichen Systemvarianten erfordern den Anschluss bestimmter Zubehöre (Temperaturfühler VF und AF 2,
Heizkreispumpe und Heizungsregler)
(Æ Tab. 5).
B Der Anschluss dieser Zubehöre wie auch
der Fernstöranzeige erfolgt ausschließlich am ICM-Master.
Das Modul ICM regelt den kompletten Wärmeerzeugerkreis (Primärkreis bis einschließlich hydraulische Weiche). Alle übrigen Komponenten der Heizungsanlage
(Sekundärseite der Weiche wie z. B. Heizkreise, Trinkwassererwärmer) können von einen witterungsgeführten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle und
weiteren Modulen (IPM, ...) (Æ Kapitel 2.3, Zubehör)
gesteuert werden. Für weitere Informationen wenden
Sie sich an den Hersteller. Die Adresse finden Sie auf der
Rückseite.
Es können Heizgeräte mit beliebiger Leistung in der Kaskadenschaltung eingesetzt werden.
5
Angaben zum Modul ICM
2.5.2
Warmwasserbereitung bei ICM-Kaskadensystemen
Es gibt zwei Möglichkeiten indirekt beheizte Warmwasserspeicher in Kaskadensysteme einzubinden:
• Warmwasserspeicher hydraulisch und elektrisch
direkt an einem Heizgerät (Speicherausführung)
angeschlossen.
Die Steuerung der Warmwasserbereitung wird vom
Heizgerät übernommen. Während die Warmwasserbereitung aktiv ist wird dieses Heizgerät vom Modul ICM
nicht angesteuert. Bei Wärmebedarf wird ggf. ein
anderes Heizgerät gezündet.
– Soll die Warmwasserbereitung in einer Heizungsanlage mit Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung zeitgesteuert erfolgen, so muss das Heizgerät,
an dem der Speicher angeschlossen ist, an den
Klemmen 17 und 18 am Modul ICM (ICM-Master)
angeschlossen werden.
• Warmwasserspeicher an der sekundären Seite der
hydraulischen Weiche angeschlossen. Die Steuerung
der Warmwasserbereitung wird vom Heizungsregler
(FW 500 oder FW 200) übernommen. Weiterführende
Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung
des Heizungsreglers.
2.5.3
Interne Frostschutzfunktion
Das Modul ICM ist mit einer internen Frostschutzfunktion ausgestattet: Sinkt die Vorlauftemperatur unter
7 °C wird ein Heizgerät gestartet und läuft solange, bis
eine Vorlauftemperatur von 15 °C erreicht wird. Die am
Modul ICM eventuell angeschlossene Heizungspumpe
läuft ebenfalls (Æ Kapitel 2.5.5)
B Vorlauftemperaturführer am Modul ICM (ICM-Master)
anschließen, wenn die interne Frostschutzfunktion
Anwendung finden soll.
Einen umfassenden Anlagenfrostschutz gewährleistet die Frostschutzfunktion eines
Heizungsreglers mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle. Dafür ist der Anschluss eines Außentemperaturfühlers erforderlich.
2.5.4
Prinzipien der Kaskaden-Regelung
Bei Wärmeanforderung durch den Heizungsregler
(Tab. 5, Systemvariante 1, 2 und 3) wird zuerst ein Heizgerät gestartet und falls erforderlich die Heizleistung bis
auf die max. Nennleistung hochgefahren. Erst jetzt wird
ein weiteres Heizgerät gestartet.
Wird zuviel Wärme produziert, werden ohne Wartezeit
nacheinander Heizgeräte bis zur min. Nennleistung heruntergeregelt und abgeschaltet, bis Wärmebedarf und
Wärmeproduktion übereinstimmen. Bei Systemvariante
4 werden alle Geräte gleichzeitig abgeschaltet.
Die Schaltfolge der Heizgeräte wird vom Modul ICM
automatisch festgelegt. Das Modul ICM sorgt für eine
gleichmäßige Verteilung der Betriebsstunden der Brenner über alle Heizgeräte. Hierbei werden sowohl die
Anzahl der Betriebsstunden für den Heizbetrieb als auch
für den Warmwasserbetrieb berücksichtigt. Das erhöht
die Lebensdauer der Heizgeräte. Im Falle einer Spannungsunterbrechung zum Modul ICM werden die
Betriebsstundenzähler im Modul ICM auf null gesetzt.
Sobald ein Heizgerät nicht einsatzbereit ist (Warmwasserbereitung für direkt angeschlossenen Warmwasserspeicher, Störung am Heizgerät, Störung der
Kommunikation zum Modul ICM) wird zur Deckung des
Wärmebedarfs automatisch ein anderes Heizgerät eingeschaltet.
2.5.5
Steuerung einer Heizungspumpe
Bei Heizungsanlagen mit nur einem Heizkreis kann die
Heizungspumpe direkt am Modul ICM (ICM-Master)
angeschlossen werden.
Die Heizungspumpe läuft
• solange mindestens eine Pumpe eines Heizgeräts in
Betrieb ist (ggf. Nachlaufzeit der Pumpe am Heizgerät
entsprechend einstellen Æ Installationsanleitung des
Heizgeräts) oder
• nach 24 Stunden Stillstand der Pumpe (Blockierschutz) für kurze Zeit.
Durch den Pumpenblockierschutz läuft die
Heizungspumpe auch ohne Wärmeanforderung (z. B. im Sommer) einmal täglich an.
B Damit die Pumpe (im Sommer) nicht blockiert, die Heizungsanlage das ganze Jahr
über eingeschaltet lassen!
6
7 746 800 090 (2008/12)
Angaben zum Modul ICM
1
modulierender
witterungsgeführter Regler
2-Draht-BUS-Ansteuerung
Typ
max. Anzahl Heizgeräte mit
BUS-fähiger Heatronic 3
Heizungsregler an ICM
(ICM-Master)
max. Anzahl ICM
Übersicht der Systemvarianten
Symbol
für Regleranschluss
Systemvariante
2.5.6
notwendiges Zubehör mit Anschluss an ICM
(Æ Bild 13)
FW 500
4
16
• Außentemperaturfühler an den Klemmen F
FW 200
1
4
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem
oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
BUS-Module mit dem Modul ICM kommunizieren
2
0 ... 10V
3
0 ... 10V
4
modulierender
0 - 10 V-Regler, z. B.
Gebäudeleitsystem;
Steuerung der Heizleistung
beliebig
modulierender
0 - 10 V-Regler, z. B.
Gebäudeleitsystem;
Steuerung der Vorlauftemperatur
beliebig
Ein-Aus-Regler
(potenzialfrei)
beliebig
4
16
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E (nur für interne Frostschutzfunktion)
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem
oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
4
16
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem
oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
4
16
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an
den Klemmen E (nur für interne Frostschutzfunktion)
• Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C
Tab. 5
7 746 800 090 (2008/12)
7
Angaben zum Modul ICM
Systemvariante 1: Modulierender witterungsgeführter
Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
2.5.7
Als Hersteller modernster Heiztechnik legen wir sehr viel
Wert auf die Entwicklung und Fertigung von sparsamen
und sauber verbrennenden Heizgeräten. Um dies zu
gewährleisten, sind unsere Heizgeräte mit einem modulierenden Brenner ausgerüstet. Zur optimalen ausnutzung der Brennereigenschaften sollten Heizungsregler
mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung verwendet werden.
Eventuell vorhandene weitere Module, wie z. B. die
Module IPM (Æ Pos. 21 in Bild 13 auf Seite 71), müssen
am BUS des Heizungsreglers (parallel zum Anschluss J
am Modul ICM) angeschlossen werden .
Anschluss weiterer Module bei Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Um Kontaktprobleme an den Klemmen im ICM-Master zu
vermeiden, wird eine Abzweigdose empfohlen
(Æ Pos. 20 in Bild 13 auf Seite 71).
Ein weiterer Vorteil dieser Systemvariante ist die Kommunikationsmöglichkeit der Module zur Ansteuerung der
Heizkreise (IPM) mit dem Modul ICM über den gemeinsamen Bus parallel zum Anschluss J am Modul ICM
(Æ Bild 13 auf Seite 71). Hierdurch ist eine optimale
Anpassung der produzierten Wärmemenge mit dem tatsächlichen Wärmebedarf aller Heizkreise der Heizungsanlage gewährleistet. Bei dieser Systemvariante erreicht
die Heizungsanlage einen optimalen Komfort bei maximaler Energieeinsparung.
Systemvariante 2: Modulierender 0 - 10 V-Regler, Steuerung auf Heizleistung
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0 - 10 VSchnittstelle kann als Führungsgröße die Gesamtleistung der Kaskade ausgewählt werden. Die Einstellung
erfolgt über eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Heizleistung Æ Bild 10 auf Seite 69.
Systemvariante 3: Modulierender 0 - 10 V-Regler, Steuerung auf Vorlauftemperatur
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0 - 10 VSchnittstelle kann als Führungsgröße die Vorlauftemperatur ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt über
eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Vorlauftemperatur Æ Bild 11 auf Seite 69.
Systemvariante 4: Heizungsregelung mit Ein-/Aus-Kontakt
In Verbindung mit einer Regelung mit Ein-/Aus-Kontakt
regelt das Modul ICM die Leistung der Kaskade nach
Schließen des Kontakts stetig bis zur Maximalleistung, in
dem es ein Gerät nach dem anderen einschaltet. Beim
Öffnen des Kontakts werden alle Heizgeräte gleichzeitig
abgeschaltet.
Der Ein-/Aus-Kontakt des Heizungsreglers muss potentialfrei sein.
8
7 746 800 090 (2008/12)
2.6
Legenden zum Kapitel Anhang
Benennung
I
II
III
IV
1…16
17
Klemmenbezeichnung
Legende zu Bild 13 auf Seite 71
18
19
20
21
22
23
24
Benennung
Symbol Funktion
ICM Nr. 1 (Master)
ICM Nr. 2 (Slave)
ICM Nr. 3 (Slave)
ICM Nr. 4 (Slave)
Heizgerät
Hydraulische Weiche
Gemeinsamer Vorlauffühler (im
Lieferumfang Hydraulische
Weiche HW 50 bzw. als separates Zubehör VF erhältlich)
Heizungspumpe
Abzweigdose
Weitere Teilnehmer am BUS
des Heizungsreglers (z. B.
IPM 1)
Sicherung für Anschluss Heizungspumpe
Ersatzsicherung 2,5 AT
Heizkreis
A
Netzanschluss
B
Netzanschluss für weitere
Module ICM
C
Anschluss Heizungspumpe
D
Anschluss Fernstöranzeige
Anschluss Vorlauftemperaturfühler (VF)
Anschluss Außentemperaturfühler (AF 2)
E
1-2
F
3-4
G
5-6
ohne Funktion
H
7-8
Anschluss Ein-/Aus-Kontakt
I
9-10
J
11-12
K
13-14
L
15-16
M
17-18
19-20
21-22
23-24
Klemmenbezeichnung
Angaben zum Modul ICM
Symbol Funktion
230
VAC
Spannungsversorgung
Fernstöranzeige
Außentemperaturfühler (im
Lieferumfang FW 500/FW 200
bzw. als separates Zubehör
AF 2 erhältlich)
Ein-/Aus-Schaltkontakt
0 ... 10V
Gebäudeleitsystem mit
Proportionalspannungsschnittstelle 0 - 10 V
Heizungsregler mit 2-DrahtBUS-Ansteuerung
Tab. 6
Legende zu Bild 10, 11 und 12 auf Seite 69
Symbol
Einheit
Bedeutung
U
V DC
Eingangsspannung
VT
°C
Vorlauftemperatur
P
%
Heizleistung in % der Nennleistung der Kaskade
Tab. 7
Legende zu Bild 14 auf Seite 71
Benennung
Anschluss Gebäudeleitsystem
(0 - 10 V-Schnittstelle)
Anschluss Heizungsregler mit
2-Draht-BUS-Ansteuerung
Verbindung vom vorigen Modul
ICM
Verbindung zum folgenden
Modul ICM
Anschluss Heizgerät
Symbol
Bedeutung
1
Netzspannung
2
Heizungspumpe (Sekundärkreis)
3
Schaltkontakt für Fernstöranzeige 230 VAC
4
Kommunikation zwischen
ICMs
5
Heizgerät 1
6
Heizgerät 2
7
Heizgerät 3
8
Heizgerät 4
Tab. 6
Tab. 8
7 746 800 090 (2008/12)
9
3
Installation
3.1
Montage
GEFAHR: Durch Stromschlag!
B Vor dem elektrischen Anschluss die
Spannungsversorgung zu den Heizgeräten und zu allen anderen BUS-Teilnehmern unterbrechen.
3.1.1
Montage an der Wand
Æ Bild 2 bis 5 ab Seite 68.
B Entsprechend den Abmessungen des Moduls ICM Ort
der Wandbefestigung bestimmen.
B Zwei Schrauben unten am Modul ICM lösen, Deckel
unten nach vorne ziehen und nach oben abnehmen.
B Für die obere Befestigungsschraube Loch mit Ø
6 mm bohren, Dübel einstecken und die Schraube bis
auf 1,5 mm eindrehen.
3.2
B Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften
für den Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) verwenden.
B Leitungen unbedingt wegen Tropfwasserschutz durch
die bereits vormontierten Tüllen führen und die mitgelieferten Zugentlastungen montieren.
B Verkabelung vorzugsweise mit einadrigem Draht. Falls
Litzendraht (flexibler Draht) benutzt wird, diese
Drähte mit Aderendhülsen versehen.
B Zum Anschluss der Kabel an die Schraubklemmen
können diese von der Kontaktleiste abgezogen werden. Durch farbliche und mechanische Kodierung ist
ein Vertauschen der Kabelklemmen nicht möglich.
3.2.1
B In der Rückwand des Moduls ICM an den vorgesehenen Stellen zwei Durchbrüche für untere Befestigungsschrauben herstellen.
Die Kommunikation der unterschiedlichen
Teilnehmer (ICM, Heizungsregler, Heizgeräte) erfolgt über individuelle 2-Draht-BUSVerbindungen.
B Durch die Durchbrüche die Bohrlöcher an der Wand
anreißen.
B Verdrahtung unbedingt entsprechend Anschlussplan herstellen (Æ Bild 13 auf
Seite 71).
B Modul ICM abnehmen.
B Löcher mit Ø 6 mm bohren und Dübel einstecken.
3.1.2
B Busse untereinander nicht verbinden.
Der richtigen Kabelquerschnit ergibt sich aus der Länge
der Leitung:
Montage auf der Montageschiene 35 mm
(DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-7.5)
Æ Bild 6 auf Seite 69.
3.1.3
Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Verbindungen
VORSICHT: Funktionsstörung!
B Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube einhängen.
B Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube einhängen und mit den unteren Schrauben an der Wand
fixieren.
Elektrischer Anschluss
Demontage von der Montageschiene
Æ Bild 7 auf Seite 69.
Tab. 9
Leitungslänge
min. Querschnitt
< 80 m
0,40 mm2
80 - 100 m
0,50 mm2
100 - 150 m
0,75 mm2
150 - 200 m
1,00 mm2
200 - 300 m
1,50 mm2
Minimale zulässige Querschnitt der 2-Draht-BUSVerbindungen
B Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Niederspannungskabel von 230 V oder 400 V führenden
Leitungen getrennt verlegen (Mindestabstand
100 mm).
B Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen
geschirmt ausführen.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse
abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte, usw.).
10
7 746 800 090 (2008/12)
B Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwenden:
Leitungslänge
min. Querschnitt
< 20 m
0,75 mm2
20 - 30 m
1,00 mm2
Tab. 10 Verlängerung der Fühlerleitung
Für Spritzwasserschutz (IP): Leitungen so
verlegen, dass der Kabelmantel mindestens
20 mm in der Kabeldurchführung steckt
(Æ Bild 8 auf Seite 69).
3.2.3
(Anschlussplan Æ Bild 13 auf Seite 71):
Am potentialfreien Störungskontakt (Klemmen D) kann
z. B. eine Störlampe angeschlossen werden. Der
Zustand des Störungskontakts wird auch über eine LED
am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf Seite 15). Im normalen Betriebszustand ist der Kontakt zwischen C und
NC geöffnet (C und NO geschlossen). Im Falle einer Störung oder Spannungsunterbrechung ist der Kontakt zwischen C und NC geschlossen (C und NO geöffnet).
Der maximale Strom dieses potentialfreien Störungskontakts ist 1 A bei 230 V AC.
VORSICHT: Verpolungsgefahr.
Die Fernstöranzeige ist bei Unterbrechung
der Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) aktiv (Funktionskontrolle).
Funktionsstörung durch verpolten Anschluss an die 0 - 10 V-Schnittstelle.
B Auf polrichtigen Anschluss achten
(9 = Minus, 10 = Plus).
3.2.2
Anschluss 230 V AC
VORSICHT: Der Eingang der Module ICM
besitzt keine Sicherung.
Bei Überlast an den Ausgängen können die
Module ICM beschädigt werden.
B Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) mit maximal 16 A absichern.
B Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
B An den Ausgängen C (Pumpe) und D (Störsignal)
keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die weitere Anlagenteile steuern.
Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer
oder akustischer Meldung (z. B. Störlampe)
3.2.4
Elektrischer Anschluss des Außentemperaturfühlers
In Verbindung mit einem Heizungsregler mit 2-DrahtBUS-Ansteuerung den Außentemperaturfühler AF 2
unbedingt am Modul ICM (ICM-Master) anschließen
(Æ Bild 13 auf Seite 71) nicht am Heizgerät.
3.2.5
Entsorgung
B Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B Bei Austausch einer Komponente: alte Komponente
umweltgerecht entsorgen.
3.3
Montage des ergänzenden Zubehörs
B Das ergänzende Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und der mitgelieferten Installationsanleitung montieren.
VORSICHT: Der Ausgang C (Pumpe) des
Moduls ICM darf mit maximal 250 W belastet werden.
B Pumpen mit größerer Leistungsaufnahme
über Relais anschließen.
B Empfehlung bei Verwendung mehrerer Module ICM
(Kaskade mit mehr als vier Heizgeräten): die Spannungsversorgung der weiteren Module ICM über das
erste Modul ICM (ICM-Master) herstellen. Damit wird
die gleichzeitige Inbetriebnahme sichergestellt.
Die maximale Leistungsaufnahme der Anlagenteile (Pumpe, ...) darf die Vorgaben nicht
überschreiten (Æ Tabelle 4 auf Seite 5).
7 746 800 090 (2008/12)
11
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4.1
Bei der Konfiguration wird das Regelverhalten des
Moduls ICM (ICM-Master) an die spezifische Heizungsanlage angepasst.
Die Konfiguration des Moduls ICM erfolgt automatisch:
• bei der ersten Inbetriebnahme eines Moduls ICM,
• bei Wiederinbetriebnahme nach einem Reset der Konfiguration (Æ Kapitel 4.3).
Die Konfiguration dauert mindestens 5 Minuten. Während der Konfiguration blinken die den angeschlossenen
Heizgeräten zugeordneten LEDs
und ggf. die LED zur
Anzeige einer BUS-Kommunikation
(Æ Tabelle 12).
Blinken keine LEDs mehr ist die Konfiguration abgeschlossen und im ICM gespeichert.
Eine einmal gespeicherte Konfiguration bleibt auch bei
Unterbrechung der Stromversorgung erhalten.
Wird nach der Konfiguration im laufenden Betrieb ein
Heizgerät (oder ein Modul ICM) vorübergehend ausgeschaltet (z. B. zur Wartung), so beginnt die diesem Heizgerät zugeordnete LED
oder die LED zur Anzeige der
BUS-Kommunikation
zu blinken. Nach dem Wiedereinschalten wird das Heizgerät (oder das Modul ICM)
wieder erkannt und die zugehörige LED hört auf zu blinken.
4.2
Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. nach einem Reset wird die Konfiguration der Kaskade eingestellt (Æ Kapitel 4.1).
B Während der Konfiguration die LEDs
überwachen um Kabelbrüche oder Verdrahtungsfehler feststellen zu können.
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der Heizungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponenten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM,
herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
Ggf. beginnt jetzt die Konfiguration. Diese dauert mindestens 5 Minuten.
B An den einzelnen BUS-Teilnehmern gemäß deren
Installationsanleitungen die notwendigen Einstellungen vornehmen.
Stimmt die gespeicherte Konfiguration nicht
mit der tatsächlichen Konfiguration der Heizungsanlage überein, wird die Fehlersuche
im Störungsfall erschwert.
B Nach jeder beabsichtigten/bleibenden
Änderung der Anlagenkonfiguration einen
Reset der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3), damit die neue Anlagenkonfiguration im Modul ICM (ICM-Master)
gespeichert werden kann.
12
7 746 800 090 (2008/12)
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4.3
Reset der Konfiguration
Die Konfiguration der Heizungsanlage ist im
ICM-Master gespeichert. Durch einen Reset
des ICM-Masters wird die gesamte Konfiguration (auch der übrigen Module ICM) gelöscht.
Beim Reset der Konfiguration wird eine im Modul ICM
gespeicherte Anlagenkonfiguration gelöscht. Bei der
nächsten Inbetriebnahme wird dann die aktuelle Anlagenkonfiguration im Modul ICM gespeichert.
B Spannungsversorgung zu allen Modulen ICM unterbrechen.
4.4
Außerbetriebnahme
WARNUNG: Anlagenschäden durch Frosteinwirkung.
B Wenn die Heizungsanlage längere Zeit außer Betrieb bleiben soll Frostschutz beachten (siehe Installationsanleitung der
Heizgeräte).
Zur Außerbetriebnahme der Heizungsanlage:
B Stromversorgung zu allen Modulen ICM und allen
Heizgeräten unterbrechen.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
(Æ Bild 3).
B Steckbrücke (Æ Bild 12) entfernen.
B Korrekten Anschluss aller Komponenten der Heizungsanlage sicherstellen.
B Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponenten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM,
herstellen.
B Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten).
B Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
VORSICHT: Funktionsstörung!
B Bei Verwendung der Systemvarianten 2
oder 3 beim wieder Aufstecken der
Steckbrücke auf die richtige Position achten (Æ Bild 12).
B Steckbrücke (Æ Bild 12) wieder stecken.
Jetzt beginnt die Konfiguration. Diese dauert mindestens 5 Minuten.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
(Æ Bild 3).
7 746 800 090 (2008/12)
13
Betriebs- und Störungsanzeigen
5
Betriebs- und Störungsanzeigen
Es gibt vier Möglichkeiten, wie Betriebszustand oder
Störungen angezeigt werden:
• über die Displays der Heizgeräte;
Display
Beschreibung
Beseitigung
A8
BUS-Kommunikation
unterbrochen.
Verbindungskabel zwischen Heizgerät und
Modul ICM prüfen.
• über die Fernstöranzeige
• über den Heizungsregler (FW 500 oder FW 200);
Modul ICM austauschen.
• über die LEDs am Modul ICM
5.1
Betriebs- und Störungsanzeige über
die Displays der Heizgeräte
D5
Vorlauftemperaturfühler
defekt.
Über der Display des Heizgerätes können die Betriebsoder Störungsanzeigen jedes Heizgerätes abgelesen
werden. Weitere Informationen über die Betriebs- oder
Störungsanzeigen der Heizgeräte finden sich in der
Gerätedokumentation der Heizgeräte.
5.2
Störungsanzeige über die Fernstöranzeige
Am potentialfreien Störungskontakt kann z. B. eine Störlampe angeschlossen werden (siehe auch Kapitel 3.2.3
auf Seite 11). Der Zustand der Fernstöranzeige wird
auch über eine LED am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf
Seite 15).
5.3
Betriebs- und Störungsanzeige am Heizungsregler (FW 500 oder FW 200)
Am Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung können die Betriebs- oder Störungsanzeigen aller Heizgeräte und des Moduls ICM abgelesen werden.
Temperaturfühler am
ICM-Master und
Anschlusskabel prüfen.
Prüfen, ob ein Heizgerät
diesen Fehler verursacht
(siehe Installationsanleitung des Heizgeräts).
Modul ICM austauschen.
b4
EEPROMDatenfehler:
allgemeine
Parameter
Falls der Fehler an einem
der Heizgeräte angezeigt
wird: Leiterplatte des
entsprechenden Heizgeräts austauschen.
Falls der Fehler nicht an
einem der Heizgeräte
angezeigt wird: ICM austauschen.
Tab. 11 Störungsanzeigen im Heizungsregler
Andere Heizungsregler können keine Betriebs- oder Störungsmeldungen vom Modul ICM oder den daran angeschlossenen Heizgeräten anzeigen.
Die Bedeutung der von den Modulen ICM stammenden
Display-Anzeigen sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
Die Bedeutung der übrigen Display-Anzeigen finden sich
in der Gerätedokumentation des Heizungsreglers bzw.
der Heizgeräte.
14
7 746 800 090 (2008/12)
Betriebs- und Störungsanzeigen
5.4
Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem Modul ICM
Grundsätzlich kann zwischen drei verschiedenen
Zuständen der Gesamtanlage unterschieden werden:
In Abhängigkeit vom Zustand der Gesamtanlage geben
die LEDs am Modul ICM (Æ Bild 14 auf Seite 71) Hinweise über den Betriebs- oder Störungszustand einzelner Komponenten und ermöglichen damit die gezielte
Fehlersuche (Æ Tabelle 12).
• Konfiguration (bei der ersten Inbetriebnahme oder
nach einem Reset)
• normaler Betrieb
• Störung
LED
Nr.
Aus
An
Farbe
Diagnose
1
Netzspannung
grün
Störung: keine
Stromversorgung
Netzspannung vor- kontrollieren.
handen.
Modul ICM tauschen.
Betrieb: Normalbetrieb.
–
2
Heizungspumpe
grün
Betrieb: Pumpe
aus
Betrieb: Pumpe
an.
–
3
4
Schaltkontakt
rot
für Fernstöranzeige 230 VAC
Kommunikation grün
Abhilfe
Diagnose
Blinkt
Funktion
Abhilfe
Störung: Pumpe
läuft nicht, obwohl
LED leuchtet, da
Sicherung für Ausgang Pumpe
defekt.
Sicherung tauschen
(Æ Kapitel 5.5 auf
Seite 16).
Betrieb: Schalt–
kontakt nicht betätigt, keine Störung
vorhanden.
Störung: kein
Heizgerät am ICM
betriebsbereit.
Störung(en) am(n)
Heizgerät(en)
beseitigen.
Störung: Schaltkontakt betätigt,
aber keine Netzspannung vorhanden.
Störung: Vorlauffühler defekt.1)
Temperaturfühler
am ICM-Master
und Anschlusskabel prüfen.
Stromversorgung
kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
Betrieb: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
normale Betriebsart bei nur einem
Modul ICM oder
beim ICM-Master
ohne 2-Draht-BUSRegler.
Störung: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
entsprechendes
Verbindungskabel
kontrollieren.
Modul ICM oder
Heizungsregler
tauschen.
Diagnose
Abhilfe
Modul ICM austauschen.
Störung: Systemdruck zu niedrig.
Wasser nachfüllen.
Störung: keine
Kommunikation
zwischen Modul
ICM und allen
angeschlossenen
Heizgeräten während mindestens
1 Minute.2)
entsprechende
Verbindungskabel
kontrollieren.
Betrieb: Kommunikation zwischen
diesem Modul ICM
und dem vorigen
bzw. dem Heizungsregler
(2-Draht-BUS).
Modul ICM tauschen.
–
Konfiguration:
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
Warten, bis die
Konfiguration
abgeschlossen ist.
Danach leuchtet
die LED ständig.
Störung: keine
Kommunikation
zwischen diesem
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS),
obwohl diese
Komonente noch
vorhanden ist.
entsprechendes
Verbindungskabel
kontrollieren.
Modul ICM oder
Heizungsregler
tauschen.
Störung: keine
Reset der Konfiguration durchführen
Kommunikation
zwischen diesem (Æ Kapitel 4.3).
Modul ICM und
dem vorigen bzw.
dem Heizungsregler (2-Draht-BUS),
weil diese Komponente absichtlich
entfernt wurde
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
7 746 800 090 (2008/12)
15
Betriebs- und Störungsanzeigen
LED
Nr.
Aus
Funktion
5, 6, Heizgerät 1
7, 8 Heizgerät 2
Heizgerät 3
Heizgerät 4
Farbe
Diagnose
grün
Betrieb: keine
Wärmeanforderung ans Heizgerät, Heizgerät in
Betriebsbereitschaft
An
Abhilfe
–
Diagnose
Betrieb: Wärmeanforderung ans
Heizgerät, Heizgerät in Betrieb
Betrieb: Kein Heiz- –
gerät angeschlossen
Konfiguration/
Störung: keine
Kommunikation
zwischen dem
Modul ICM und
diesem Heizgerät,
obwohl es vorhanden ist.
entsprechendes
Verbindungskabel
kontrollieren.
Störung in Heizgerät beseitigen.
Modul ICM tauschen.
Blinkt
Abhilfe
–
Diagnose
Abhilfe
Konfiguration:
Warten, bis die
Kommunikation
Konfiguration
zwischen diesem abgeschlossen ist.
Heizgerät und dem
Modul ICM.
Störung: Störung
am Heizgerät3)
Störung am Heizgerät beseitigen.
Störung: keine
Kommunikation
zwischen dem
Modul ICM und
diesem Heizgerät,
weil es absichtlich entfernt
wurde.
Reset der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3).
Störung: Kommunikationsfehler
zwischen Modul
ICM und Heizgerät3).
entsprechendes
Verbindungskabel
kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
1) Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode D5 an.
2) Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode A8 an.
3) Bei Wärmeanforderung wird automatisch ein anderes Heizgerät aktiviert.
5.5
Austauschen der Sicherung für den
Anschluss Heizungspumpe
B Spannungsversorgung unterbrechen.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
(Æ Bild 3 auf Seite 68).
B Sicherung (1) gegen eine desselben Typs (2,5 AT,
keramisch, sandgefüllt) austauschen (Æ Bild 9 auf
Seite 69). Eine Ersatzsicherung (2) ist auf der
Abdeckung im Modul ICM vorhanden.
B Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
(Æ Bild 3 auf Seite 68).
16
7 746 800 090 (2008/12)
Umweltschutz
6
Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der
Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche
Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen
Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der
Entsorgung zugeführt werden.
7 746 800 090 (2008/12)
17
2
3
18
4
5
6
28
28
28
29
29
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
7 746 800 090 (2008/12)
1
1.1
7 746 800 090 (2008/12)
1.2
19
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.4.1
Unité
Poids (sans emballage)
kg
0,8
AC ... V
230
Hz
50 ...60
A
16
Consommation interne
ICM
W
5
CC ... V
°C
0 ...100
°C
– 40 ...50
°C
0 ...50
°C
0 ...100
°C
– 50 ...100
m
m
EN 60730
IPX4D
20
7 746 800 090 (2008/12)
2.4.2
ΩVF
°C
ΩVF
20
14772
56
3723
26
11500
62
3032
32
9043
68
2488
38
7174
74
2053
44
5730
80
1704
50
4608
86
1421
Tab. 14
2.4.3
ΩAF
°C
ΩAF
– 20
2392
4
984
– 16
2088
8
842
– 12
1811
12
720
–8
1562
16
616
–4
1342
20
528
±0
1149
24
454
Tab. 15
2.4.4
Pos.1) Interface
A
B
Sortie
C
Sortie
Circulateur
D
Sortie
E
NTC
(tableau 14)
F
NTC
(tableau 15)
230 V AC,
max. 250 W
G
H
–
I
0-10 V CC
J
–
K
–
L
–
M
–
2.5
2.5.1
Tab. 16
1) figure 13, page 71
7 746 800 090 (2008/12)
21
2.5.2
2.5.4
22
7 746 800 090 (2008/12)
Nombre maxi. ICM
1
Thermostat de l’ICM
(ICM maître)
2.5.6
FW 500
4
16
FW 200
1
4
3
0 ... 10V
4
4
16
4
16
4
16
Tab. 17
7 746 800 090 (2008/12)
23
2.5.7
24
7 746 800 090 (2008/12)
2.6
Symbole
23
24
A
B
C
18
19
20
21
22
D
E
1-2
F
3-4
G
5-6
H
7-8
I
9-10
J
11-12
K
13-14
L
15-16
M
17-18
19-20
21-22
23-24
7 746 800 090 (2008/12)
Désignation
I
II
III
IV
1…16
17
Symbole
230
VAC
0 ... 10V
5
6
7
8
4
25
3
Installation
3.1
3.1.1
3.2
Section minimale
< 80 m
0,40 mm2
80 - 100 m
0,50 mm2
100 - 150 m
0,75 mm2
150 - 200 m
1,00 mm2
200 - 300 m
1,50 mm2
26
7 746 800 090 (2008/12)
Section minimale
< 20 m
0,75 mm2
20 - 30 m
1,00 mm2
3.2.3
3.2.4
Recyclage
3.3
7 746 800 090 (2008/12)
27
4
4.1
4.2
28
7 746 800 090 (2008/12)
4.3
4.4
7 746 800 090 (2008/12)
29
5
Ecran
A8
Solution
Communication BUS
interrompue.
5.1
D5
5.2
5.3
b4
30
7 746 800 090 (2008/12)
5.4
Eteinte
vert
–
2
vert
–
–
1
3
Fonction
Remède
7 746 800 090 (2008/12)
31
LED
n°
4
Communication vert
vert
Remplacer le
module ICM ou le
thermostat.
–
Remplacer le
module ICM ou le
thermostat.
5.5
32
7 746 800 090 (2008/12)
6
7 746 800 090 (2008/12)
33
Indice
Indice
1
4
2
5
6
3
34
45
45
45
46
46
Allegato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
7 746 800 090 (2008/12)
1
1.1
1.2
Avvertenze
7 746 800 090 (2008/12)
35
Dati sul modulo ICM
2
Dati sul modulo ICM
2.1
2.2
Fornitura
Æ Figura 1 a pagina 68:
1
2
3
4
2.4
2.4.1
Fig. 2, pagina 68
kg
.8
AC ... V
230
Frequenza
Hz
50 ... 60
A
16
W
5
c.c. V
15
Tensione nom. sistema
BUS
2.3
Fig. 1, pagina 68
mm
Unità
°C
0 ... 100
°C
– 40 ... 50
°C
0 ... 50
°C
0 ... 100
°C
– 50 ... 100
m
Tabella 9,
pagina 10
m
Tabella 10,
pagina 11
EN 60730
IPX4D
36
7 746 800 090 (2008/12)
Dati sul modulo ICM
2.4.2
ΩVF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
°C
56
62
68
74
80
86
ΩVF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
Tab. 2
2.4.3
ΩAF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
°C
4
8
12
16
20
24
ΩAF
984
842
720
616
528
454
Tab. 3
2.4.4
E
F
G
H
I
J
K
L
M
230 V AC,
max. 16 A
Tab. 4
2.5
2.5.1
7 746 800 090 (2008/12)
37
Dati sul modulo ICM
2.5.2
2.5.4
38
7 746 800 090 (2008/12)
Dati sul modulo ICM
Numero max. ICM
1
2.5.6
FW 500
4
16
FW 200
1
4
2
0 ... 10V
3
0 ... 10V
4
qualsiasi
qualsiasi
qualsiasi
4
16
4
16
4
16
Tab. 5
7 746 800 090 (2008/12)
39
Dati sul modulo ICM
2.5.7
40
7 746 800 090 (2008/12)
2.6
Legende e note per le appendici
Simbolo
18
19
20
21
22
23
24
A
B
C
D
1-2
F
3-4
G
5-6
H
7-8
I
9-10
J
11-12
K
13-14
L
15-16
Simbolo
17-18
19-20
21-22
23-24
M
230
VAC
0 ... 10V
U
V c.c.
VT
°C
Temperatura di mandata
Simbolo
E
Dati sul modulo ICM
P
%
Tab. 7
Tab. 6
7 746 800 090 (2008/12)
41
Dati sul modulo ICM
Simbolo
1
2
3
4
5
Caldaia 1
6
Caldaia 2
7
Caldaia 3
8
Caldaia 4
Tab. 8
42
7 746 800 090 (2008/12)
3
3.1
3.1.1
3.2
3.1.2
Æ Figura 6 a pagina 69.
3.1.3
Æ Figura 7 a pagina 69.
Tab. 9
< 80 m
0,40 mm2
80 - 100 m
0,50 mm2
100 - 150 m
0,75 mm2
150 - 200 m
1,00 mm2
200 - 300 m
1,50 mm2
7 746 800 090 (2008/12)
43
< 20 m
0,75 mm2
20 - 30 m
1,00 mm2
3.2.3
3.3
44
7 746 800 090 (2008/12)
4
4.1
4.2
7 746 800 090 (2008/12)
45
4.3
4.4
46
7 746 800 090 (2008/12)
5
Display
A8
5.1
D5
5.2
5.3
b4
7 746 800 090 (2008/12)
47
5.4
Acceso
Intermittente
Diagnosi
Verde
–
–
Diagnosi
3
Verde
–
48
7 746 800 090 (2008/12)
LED
N.
4
Diagnosi
Diagnosi
Verde
–
–
–
7 746 800 090 (2008/12)
49
5.5
50
7 746 800 090 (2008/12)
6
7 746 800 090 (2008/12)
51
2
3
4
52
5
6
Milieubescherming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Aanhangsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
60
60
60
61
61
7 746 800 090 (2008/12)
1
1.1
1.2
7 746 800 090 (2008/12)
53
Specificatie ICM-module
2
Specificatie ICM-module
2.1
2.2
Leveringsomvang
Æ Afbeelding 1 op pagina 68:
1
2
3
4
2.4
Technische gegevens
2.4.1
Benaming
leveringsomvang
afmetingen
Afbeelding 2,
op pagina 68
kg
0,8
nominale spanning ICM
AC ... V
230
frequentie
Hz
50 ... 60
A
16
W
5
DC ... V
15
nominale spanning BUS
2.3
54
Afbeelding 1,
op pagina 68
mm
B Controleer of de levering compleet is.
°C
0 ... 100
°C
– 40 ... 50
toegestane omgevingstemperatuur ICM
°C
0 ... 50
toegestane omgevingstemperatuur aanvoertemperatuurvoeler
°C
0 ... 100
toegestane omgevingstemperatuur buitentemperatuurvoeler
°C
– 50 ... 100
maximale kabellengte 2draads BUS-verbindingen
m
Tabel 6, op
pagina 60
maximale kabellengte voelerkabels
m
Tabel 7, op
pagina 60
EMC-ontstoring conform
IP-classificatie
EN 60730
IPX4D
conformiteit
Tabel 1
7 746 800 090 (2008/12)
Specificatie ICM-module
2.4.2
Meetwaarde systeemaanvoervoeler
°C
20
26
32
38
44
50
ΩVF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
°C
56
62
68
74
80
86
ΩVF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
Tabel 2
2.4.3
ΩAF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
°C
4
8
12
16
20
24
ΩAF
984
842
720
616
528
454
Tabel 3
2.4.4
Pos.1)
Aansluiting
ingang Stroomvoorziening vanuit het net of van voorgaande ICM-module
uitgang stroomvoorziening voor
andere ICM
uitgang Pomp
A
B
C
D
uitgang
E
ingang
F
ingang
G
H
ingang
ingang
I
ingang
J
2-draads
BUS
K
2-draads
BUS
2-draads
BUS
2-draads
BUS
L
M
230 V AC,
max. 16 A
2.5
Systeemintegratie van de ICM
2.5.1
Tabel 4
1) in afb. 13, pagina 71
7 746 800 090 (2008/12)
55
Specificatie ICM-module
2.5.2
Bereiding van warm water bij ICM-cascadesystemen
Interne vorstbeveiligingsfunctie
2.5.4
Principe van de cascaderegeling
56
7 746 800 090 (2008/12)
Specificatie ICM-module
Type
1
Max. aantal ICM
Symbool van de regelaar
Systeemvarianten
2.5.6
4
16
1
4
2
0 ... 10V
3
0 ... 10V
4
willekeu- 4
rig
willekeu- 4
rig
16
16
16
Tabel 5
7 746 800 090 (2008/12)
57
Specificatie ICM-module
2.5.7
58
7 746 800 090 (2008/12)
Specificatie ICM-module
2.6
Symbool
23
24
A
netaansluiting
B
netaansluiting voor andere
ICM-modules
C
aansluiting cv-pomp
D
aansluiting storingsmelding op
afstand
17
18
19
20
21
22
E
1-2
F
3-4
G
5-6
H
7-8
I
9-10
J
11-12
K
13-14
L
15-16
7 746 800 090 (2008/12)
aansluiting aanvoertemperatuurvoeler (VF)
aansluiting buitentemperatuurvoeler (AF 2)
Benaming
Symbool
17-18
19-20
21-22
23-24
M
Functie
aansluiting 2-draads busverbinding naar cv-toestel
230
VAC
0 ... 10V
Symbool
Betekenis
netspanning
4
5
cv-toestel 1
6
cv-toestel 2
7
cv-toestel 3
8
cv-toestel 4
geen functie
aansluiting aan-/uitregelaar
(potentiaalvrij)
aansluiting modulerende 010V-regelaar
aansluiting modulerende
weersafhankelijke regelaar met
2-draads BUS-aansturing
aansluiting 2-draads busverbinding van de vorige ICM-module
aansluiting 2-draads busverbinding naar de volgende ICM-module
Klemmenbenaming
Benaming
I
II
III
IV
1…16
Klemmenbenaming
3
59
3
3.1
Montage
GEVAAR: Gevaar voor stroomschok!
B Onderbreek voorafgaand aan het elektrisch aansluiten de voedingsspanning
naar de cv-toestellen en naar alle andere
BUS-deelnemers.
3.1.1
Wandmontage
Montage op de montagerail 35 mm
(DIN-rail 46277 of EN 60 715-TH 35-7,5)
Æ Afbeelding 6 op pagina 69.
3.1.3
Æ Afbeelding 7 op pagina 69.
3.2
Minimaal toegestane doorsnede van de 2-draads BUSverbinding:
Lengte van de kabel
< 80 m
0,40 mm2
80 - 100 m
0,50 mm2
100 - 150 m
0,75 mm2
150 - 200 m
1,00 mm2
200 - 300 m
1,50 mm2
60
7 746 800 090 (2008/12)
3.2.3
VOORZICHTIG: Gevaar voor ompolen.
Functiestoring door omgepoolde aansluiting op de 0 - 10 V-aansluiting.
B Let op correcte aansluiting van de polen
(9 = minus, 10 = plus).
3.2.2
3.2.4
Afval
3.3
Montage van aanvullende toebehoren
7 746 800 090 (2008/12)
61
4
4.1
4.2
62
7 746 800 090 (2008/12)
4.3
4.4
7 746 800 090 (2008/12)
63
5
Display
Verhelpen
A8
BUS-communicatie onderbroken.
Verbindingskabel tussen
cv-toestel en ICM-module
controleren.
ICM-module vervangen.
• via de LED’s op de ICM-module
5.1
D5
5.2
Storingsmelding via de melding op afstand
5.3
64
b4
EEPROM-datafout: algemene
parameter
7 746 800 090 (2008/12)
5.4
Uit
Aan
Oplossing
Diagnose
Knippert
Functie
Kleur
Diagnose
Oplossing
1
Netspanning
groen
Storing: geen net- Controleer de voe- Bedrijf: normale
werking.
spanning aanweding.
zig.
Vervang ICMmodule.
–
2
CV-pomp
groen
–
Diagnose
Oplossing
rood
–
Storing: geen van Verhelp stode cv-toestellen
ring(en) van cvop de ICM-module toestel(len).
staat standby.
Storing: systeemdruk te laag.
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule.
2)
4
groen
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule of regelaar.
–
Configuratie:
communicatie tussen deze ICMmodule en de
vorige c.q. de
regelaar (2-draads
bus).
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule of regelaar.
7 746 800 090 (2008/12)
65
LED
Nr.
Uit
Functie
Aan
Kleur
Diagnose
groen
–
–
Oplossing
Knippert
Oplossing
–
Controleer betreffende verbindingskabel.
Verhelp storing
aan het cv-toestel.
Vervang ICMmodule.
Diagnose
Oplossing
5.5
66
7 746 800 090 (2008/12)
Milieubescherming
6
Milieubescherming
7 746 800 090 (2008/12)
67
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
7 746 800 090-03.1O
7 746 800 090-01.1O
1
3
3x
4x
3
2.
2
1
,5
3.
4
1.
165
4.
37
142
1
4.
7 746 800 090-04.1O
62
6 mm
6 mm
3,5 mmmm
3,5...5
6 mm
6 mm
3,5 mmmm
3,5...5
4
62
58
235
7 746 800 090-02.1O
2
7 746 800 090-05.1O
5
68
7 746 800 090 (2008/12)
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
2
1
7 746 800 090-06.1O
6
7 746 800 090-11.1O
9
2.
90
70
1.
7 746 800 090-12.1O
50
3.
7
30
0
0
2
4
6
8
10
U [V DC]
7 746 800 090-09.1O
10
90
≥20 mm
75
60
45
30
7 746 800 090-07.1O
15
8
0
0
2
4
6
8
10
U [V DC]
7 746 800 090-08.1O
11
7 746 800 090 (2008/12)
69
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
VT[°C]
P[%]
7 746 800 090-11.1O
12
70
7 746 800 090 (2008/12)
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
0 ... 10V
21
20
230
VAC
23
I
22
A
D
B
F G H I J
C
E
K L MMMM
25
24
IV
M M M M
A
K
B
L
III
M M M M
A
K
B
L
II
M M M M
A
K
19
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
18
17
7 746 800 090 - 14.2o
13
2 4
1 3
5 6 7 8
14
7 746 800 090 (2008/12)
71
7 746 800 090 (2008/12) 5499
Bosch Thermotechnik GmbH
Junkersstrasse 20-24
D-73249 Wernau

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