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ICM de fr it nl
Installationsanleitung
Notice d’installation
Istruzioni di installazione
Installatie-instructie
7 746 800 090-00.1O
2
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise . . . . 3
Symbolerklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2 Angaben zum Modul ICM . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . 4
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
2.4.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler . . . . . 5
2.4.3 Messwerte Außentemperaturfühler . . . . . . 5
2.4.4 Kennwerte elektrischer Anschluss . . . . . . 5
Systemintegration des ICM . . . . . . . . . . . . 5
ICM-Kaskadensystemen . . . . . . . . . . . . . . . 5
2.5.2 Warmwasserbereitung bei ICM-
Kaskadensystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.5.3 Interne Frostschutzfunktion . . . . . . . . . . . 6
2.5.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung . . . . . . 6
2.5.5 Steuerung einer Heizungspumpe . . . . . . . 6
2.5.6 Übersicht der Systemvarianten . . . . . . . . . 7
2.5.7 Anschluss weiterer Module bei
Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-
Ansteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Legenden zum Kapitel Anhang . . . . . . . . . 9
3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.1 Montage an der Wand . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.2 Montage auf der Montageschiene 35 mm
EN 60 715-TH 35-7.5) . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.1.3 Demontage von der Montageschiene . . . 10
Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . 10
3.2.1 Anschluss Niederspannungsteil mit
BUS-Verbindungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
3.2.2 Anschluss 230 V AC . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.3 Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer oder akustischer Meldung
(z. B. Störlampe) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.4 Elektrischer Anschluss des
Außentemperaturfühlers . . . . . . . . . . . . . 11
3.2.5 Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Montage des ergänzenden Zubehörs . . . 11
4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme . . . . 12
Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Reset der Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . 13
Außerbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
5 Betriebs- und Störungsanzeigen . . . . . . . . . . . . 14
Betriebs- und Störungsanzeige über die
Displays der Heizgeräte . . . . . . . . . . . . . .14
Fernstöranzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14
Betriebs- und Störungsanzeige am
Heizungsregler (FW 500 oder FW 200) . . .14
Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem Modul ICM . . . . . . . . . .15
Austauschen der Sicherung für den
Anschluss Heizungspumpe . . . . . . . . . . . .16
6 Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Informationen zur Dokumentation
Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber aushändigen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
1.1
Symbolerklärung
Sicherheitshinweise im Text werden mit einem Warndreieck gekennzeichnet und grau hinterlegt.
Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminderung nicht befolgt werden.
•
Vorsicht bedeutet, dass leichte Sachschäden auftreten können.
•
Warnung bedeutet, dass leichte Personenschäden oder schwere Sachschäden auftreten können.
•
Gefahr bedeutet, dass schwere Personenschäden auftreten können. In besonders schweren Fällen besteht Lebensgefahr.
Hinweise im Text werden mit nebenstehendem Symbol gekennzeichnet. Sie werden durch horizontale Linien ober- und unterhalb des Textes begrenzt.
Hinweise enthalten wichtige Informationen in solchen
Fällen, in denen keine Gefahren für Mensch oder Gerät drohen.
1.2
Sicherheitshinweise
B
Für einwandfreie Funktion diese Anleitung beachten.
B
Heizgerät und weitere Zubehöre entsprechend den zugehörigen Anleitungen montieren und in Betrieb nehmen.
B
Zubehör nur von einem zugelassenen Installateur montieren lassen.
B
Dieses Zubehör ausschließlich in Verbindung mit den aufgeführten Reglern und Heizgeräten verwenden.
Anschlussplan beachten!
B
Dieses Zubehör benötigt unterschiedliche Spannungen. Niederspannungsseite nicht an das 230-V-Netz anschließen und umgekehrt.
B
Vor Montage dieses Zubehörs:
Spannungsversorgung (230 V AC) zum Heizgerät und zu allen weiteren BUS-Teilnehmern unterbrechen.
B
Bei Wandmontage: Dieses Zubehör nicht in Feuchträumen montieren.
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4
Angaben zum Modul ICM
2 Angaben zum Modul ICM
2.1
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Die Module ICM dienen zum Regeln von Kaskadensystemen. Ein Kaskadensystem ist ein Heizungssystem in dem mehrere kleinere Heizgeräte parallel geschaltet werden, um eine größere Heizleistung zu erhalten. Siehe dazu
Die Module ICM sind ausschließlich geeignet für die
Ansteuerung von Heizgeräte mit BUS-fähiger
Heatronic 3.
2.2
Lieferumfang
Æ
3
4
1
2
ICM
Schrauben und Dübel zur Befestigung
Zugentlastungen
Installations- und Bedienungsanleitung
B
Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit.
2.3
Zubehör
Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zubehör. Um eine vollständige Übersicht aller lieferbaren Zubehöre zu erhalten, wenden
Sie sich an den Hersteller.
•
Außentemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen F:
– im Lieferumfang der Heizungsregler FW 500 und
FW 200 oder
–
Zubehör Außentemperaturfühler AF 2.
•
Vorlauftemperaturfühler für den Anschluss an die
Klemmen E:
–
Weichefühler komplett mit Tauchhülse im Lieferumfang der hydraulischen Weiche oder
–
Zubehör Anlegefühler VF.
•
UP...: Pumpe für den Anschluss an die Klemmen C.
•
HW...: Hydraulische Weiche mit Temperaturfühler für den Anschluss an die Klemmen E.
•
FW 500 und FW 200: witterungsgeführte Heizungsregler mit Klartextanzeige zur Regelung einer Heizungsanlage mit gemischten oder ungemischten
Heizkreisen.
2.4
Technische Daten
2.4.1
Allgemeines
Benennung
Lieferumfang
Abmessungen
Gewicht (ohne Verpackung)
Nennspannung ICM
Frequenz max. bauseitige Absicherung der Eingangsspannung
Verlustleistung ICM
Nennspannung BUS
Geräteinterne Absicherung Ausgang Heizungspumpe
Messbereich Vorlauftemperaturfühler
Messbereich Außentemperaturfühler zulässige Umgebungstemperatur ICM zulässige Umgebungstemperatur Vorlauftemperaturfühler zulässige Umgebungstemperatur
Außentemperaturfühler
Maximale Kabellänge
2-Draht-BUS-Verbindungen
Maximale Kabellänge
Fühlerleitungen
EMV-Entstörgrad nach
Schutzart
Konformität
Tab. 1
Einheit
mm kg
AC ... V
Hz
A
W
DC ... V
°C
°C
°C
°C
°C m m
0,8
230
50 ... 60
16
5
15
2,5 AT, keramisch, sandgefüllt
0 ... 100
– 40 ... 50
0 ... 50
0 ... 100
– 50 ... 100
EN 60730
IPX4D
7 746 800 090 (2008/12)
Angaben zum Modul ICM
2.4.2
Messwerte Vorlauftemperaturfühler
Ω
VF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
68
74
80
86
°C
56
62
Tab. 2
32
38
44
50
°C
20
26
Ω
VF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
2.4.3
Messwerte Außentemperaturfühler
°C
– 20
– 16
– 12
– 8
– 4
Tab. 3
± 0
Ω
AF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
°C
4
8
12
16
20
24
Ω
AF
984
842
720
616
528
454
2.4.4
Kennwerte elektrischer Anschluss
Pos.
1)
Schnittstelle
A
Eingang Stromversorgung vom
Netz oder vom vorigen
B
C
D
Modul ICM
Ausgang Stromversorgung für weitere ICM
Ausgang Pumpe
Ausgang Fernstöranzeige
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 250 W potentialfrei, max.
230 V, 1 A
E
F
Eingang Vorlauftemperaturfühler NTC (Tab. 2)
Eingang Außentemperaturfühler NTC (Tab. 3)
G
Eingang ohne Funktion
H
Eingang Heizungsregelung
–
24 V DC
I
J
(Ein-/Aus-Kontakt)
Eingang Heizungsregelung (Pro-
2-Drahtportionalschnittstelle) zur Heizungsregelung
0-10 V DC
–
BUS
K
2-Draht-
BUS
L
2-Draht-
BUS
M
2-Draht-
BUS vom vorigen Modul ICM – zum nächsten Modul
ICM zum Heizgerät
–
–
Tab. 4
2.5
Systemintegration des ICM
2.5.1
Heizungsreglung bei ICM-Kaskadensystemen
Die Module ICM steuern die Heizgeräte entsprechend einem von einen Heizungsregler berechneten Wärmebedarf. Für die Regelung entsprechend dem Wärmebedarf müssen die Module ICM also immer in Verbindung mit
einem Heizungsregler (Æ Bild 13, Klemmen H, I oder J)
installiert werden. In Abhängigkeit vom verwendeten
Heizungsregler gibt es vier mögliche Systemvarianten
Beachten Sie, dass zur korrekten Funktion nur ein Heizungsregler/Gebäudeleitsystem angeschlossen sein darf.
Von einem Modul ICM können maximal vier Heizgeräte gesteuert werden. Durch Kopplung von bis zu vier Modulen ICM können maximal 16 Heizgeräte in einer Kaskade
zusammengeschaltet werden (Æ Bild 13). Dabei über-
nimmt ein Modul ICM die Steuerung der Kaskade (ICM-
Master).
In Abhängigkeit vom verwendeten Heizungsregler kann ein Kaskadensystem mit maximal 4 oder maximal 16
Heizgeräten gebaut werden. Die maximale Anzahl anschließbarer Heizgeräte und die dafür erforderliche
Anzahl Module ICM für die verschiedenen Systemvarian-
Die unterschiedlichen Systemvarianten erfordern den Anschluss bestimmter Zubehöre (Temperaturfühler VF und AF 2,
Heizkreispumpe und Heizungsregler)
B
Der Anschluss dieser Zubehöre wie auch der Fernstöranzeige erfolgt ausschließlich am ICM-Master.
Das Modul ICM regelt den kompletten Wärmeerzeugerkreis (Primärkreis bis einschließlich hydraulische Weiche). Alle übrigen Komponenten der Heizungsanlage
(Sekundärseite der Weiche wie z. B. Heizkreise, Trinkwassererwärmer) können von einen witterungsgeführten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle und
weiteren Modulen (IPM, ...) (Æ Kapitel 2.3, Zubehör)
gesteuert werden. Für weitere Informationen wenden
Sie sich an den Hersteller. Die Adresse finden Sie auf der
Rückseite.
Es können Heizgeräte mit beliebiger Leistung in der Kaskadenschaltung eingesetzt werden.
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Angaben zum Modul ICM
2.5.2
Warmwasserbereitung bei ICM-Kaskadensystemen
Es gibt zwei Möglichkeiten indirekt beheizte Warmwasserspeicher in Kaskadensysteme einzubinden:
•
Warmwasserspeicher hydraulisch und elektrisch direkt an einem Heizgerät (Speicherausführung) angeschlossen.
Die Steuerung der Warmwasserbereitung wird vom
Heizgerät übernommen. Während die Warmwasserbereitung aktiv ist wird dieses Heizgerät vom Modul ICM nicht angesteuert. Bei Wärmebedarf wird ggf. ein anderes Heizgerät gezündet.
–
Soll die Warmwasserbereitung in einer Heizungsanlage mit Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung zeitgesteuert erfolgen, so muss das Heizgerät, an dem der Speicher angeschlossen ist, an den
Klemmen 17 und 18 am Modul ICM (ICM-Master) angeschlossen werden.
•
Warmwasserspeicher an der sekundären Seite der hydraulischen Weiche angeschlossen. Die Steuerung der Warmwasserbereitung wird vom Heizungsregler
(FW 500 oder FW 200) übernommen. Weiterführende
Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Heizungsreglers.
2.5.3
Interne Frostschutzfunktion
Das Modul ICM ist mit einer internen Frostschutzfunktion ausgestattet: Sinkt die Vorlauftemperatur unter
7 °C wird ein Heizgerät gestartet und läuft solange, bis eine Vorlauftemperatur von 15 °C erreicht wird. Die am
Modul ICM eventuell angeschlossene Heizungspumpe
läuft ebenfalls (Æ Kapitel 2.5.5)
B
Vorlauftemperaturführer am Modul ICM (ICM-Master) anschließen, wenn die interne Frostschutzfunktion
Anwendung finden soll.
Einen umfassenden Anlagenfrostschutz gewährleistet die Frostschutzfunktion eines
Heizungsreglers mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle. Dafür ist der Anschluss eines Außentemperaturfühlers erforderlich.
2.5.4
Prinzipien der Kaskaden-Regelung
Bei Wärmeanforderung durch den Heizungsregler
(Tab. 5, Systemvariante 1, 2 und 3) wird zuerst ein Heiz-
gerät gestartet und falls erforderlich die Heizleistung bis auf die max. Nennleistung hochgefahren. Erst jetzt wird ein weiteres Heizgerät gestartet.
Wird zuviel Wärme produziert, werden ohne Wartezeit nacheinander Heizgeräte bis zur min. Nennleistung heruntergeregelt und abgeschaltet, bis Wärmebedarf und
Wärmeproduktion übereinstimmen. Bei Systemvariante
4 werden alle Geräte gleichzeitig abgeschaltet.
Die Schaltfolge der Heizgeräte wird vom Modul ICM automatisch festgelegt. Das Modul ICM sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Betriebsstunden der Brenner über alle Heizgeräte. Hierbei werden sowohl die
Anzahl der Betriebsstunden für den Heizbetrieb als auch für den Warmwasserbetrieb berücksichtigt. Das erhöht die Lebensdauer der Heizgeräte. Im Falle einer Spannungsunterbrechung zum Modul ICM werden die
Betriebsstundenzähler im Modul ICM auf null gesetzt.
Sobald ein Heizgerät nicht einsatzbereit ist (Warmwasserbereitung für direkt angeschlossenen Warmwasserspeicher, Störung am Heizgerät, Störung der
Kommunikation zum Modul ICM) wird zur Deckung des
Wärmebedarfs automatisch ein anderes Heizgerät eingeschaltet.
2.5.5
Steuerung einer Heizungspumpe
Bei Heizungsanlagen mit nur einem Heizkreis kann die
Heizungspumpe direkt am Modul ICM (ICM-Master) angeschlossen werden.
Die Heizungspumpe läuft
• solange mindestens eine Pumpe eines Heizgeräts in
Betrieb ist (ggf. Nachlaufzeit der Pumpe am Heizgerät entsprechend einstellen Æ Installationsanleitung des
Heizgeräts) oder
• nach 24 Stunden Stillstand der Pumpe (Blockierschutz) für kurze Zeit.
Durch den Pumpenblockierschutz läuft die
Heizungspumpe auch ohne Wärmeanforderung (z. B. im Sommer) einmal täglich an.
B
Damit die Pumpe (im Sommer) nicht blockiert, die Heizungsanlage das ganze Jahr
über eingeschaltet lassen!
6 7 746 800 090 (2008/12)
Angaben zum Modul ICM
2.5.6
Übersicht der Systemvarianten
1
2
3
4
0 ... 10V
0 ... 10V
Heizungsregler an ICM
(ICM-Master)
modulierender witterungsgeführter Regler
2-Draht-BUS-Ansteuerung modulierender
0 - 10 V-Regler, z. B.
Gebäudeleitsystem;
Steuerung der Heizleistung modulierender
0 - 10 V-Regler, z. B.
Gebäudeleitsystem;
Steuerung der Vorlauftemperatur beliebig 4 16
Ein-Aus-Regler
(potenzialfrei)
Typ
FW 500
FW 200 beliebig
4
1
4
16
4
16 beliebig 4 16
notwendiges Zubehör mit Anschluss an ICM
•
Außentemperaturfühler an den Klemmen F
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klemmen E
•
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über
BUS-Module mit dem Modul ICM kommunizieren
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klemmen E (nur für interne Frostschutzfunktion)
•
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klemmen E
•
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C, nur bei einem oder mehreren Heizkreisen ohne Heizungspumpe oder bei Heizkreisen, die nicht über das Gebäudeleitsystem gesteuert werden
• gemeinsamer Vorlauftemperaturfühler an den Klemmen E (nur für interne Frostschutzfunktion)
•
Heizungspumpe (Sekundärkreis) (Æ Bild 13,
Pos. 19) an den Klemmen C
Tab. 5
7 746 800 090 (2008/12) 7
Angaben zum Modul ICM
Systemvariante 1: Modulierender witterungsgeführter
Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Als Hersteller modernster Heiztechnik legen wir sehr viel
Wert auf die Entwicklung und Fertigung von sparsamen und sauber verbrennenden Heizgeräten. Um dies zu gewährleisten, sind unsere Heizgeräte mit einem modulierenden Brenner ausgerüstet. Zur optimalen ausnutzung der Brennereigenschaften sollten Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Systemvariante ist die Kommunikationsmöglichkeit der Module zur Ansteuerung der
Heizkreise (IPM) mit dem Modul ICM über den gemeinsamen Bus parallel zum Anschluss J am Modul ICM
(Æ Bild 13 auf Seite 71). Hierdurch ist eine optimale
Anpassung der produzierten Wärmemenge mit dem tatsächlichen Wärmebedarf aller Heizkreise der Heizungsanlage gewährleistet. Bei dieser Systemvariante erreicht die Heizungsanlage einen optimalen Komfort bei maximaler Energieeinsparung.
Systemvariante 2: Modulierender 0 - 10 V-Regler, Steuerung auf Heizleistung
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0 - 10 V-
Schnittstelle kann als Führungsgröße die Gesamtleistung der Kaskade ausgewählt werden. Die Einstellung
erfolgt über eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Heiz-
leistung Æ Bild 10 auf Seite 69.
Systemvariante 3: Modulierender 0 - 10 V-Regler, Steuerung auf Vorlauftemperatur
In Verbindung mit einem Gebäudeleitsystem mit 0 - 10 V-
Schnittstelle kann als Führungsgröße die Vorlauftemperatur ausgewählt werden. Die Einstellung erfolgt über
eine Steckbrücke (Æ Bild 12 auf Seite 70).
Zusammenhang zwischen Eingangsspannung und Vor-
lauftemperatur Æ Bild 11 auf Seite 69.
Systemvariante 4: Heizungsregelung mit Ein-/Aus-Kontakt
In Verbindung mit einer Regelung mit Ein-/Aus-Kontakt regelt das Modul ICM die Leistung der Kaskade nach
Schließen des Kontakts stetig bis zur Maximalleistung, in dem es ein Gerät nach dem anderen einschaltet. Beim
Öffnen des Kontakts werden alle Heizgeräte gleichzeitig abgeschaltet.
Der Ein-/Aus-Kontakt des Heizungsreglers muss potentialfrei sein.
2.5.7
Anschluss weiterer Module bei Heizungsreglern mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung
Eventuell vorhandene weitere Module, wie z. B. die
Module IPM (Æ Pos. 21 in Bild 13 auf Seite 71), müssen
am BUS des Heizungsreglers (parallel zum Anschluss J am Modul ICM) angeschlossen werden .
Um Kontaktprobleme an den Klemmen im ICM-Master zu vermeiden, wird eine Abzweigdose empfohlen
(Æ Pos. 20 in Bild 13 auf Seite 71).
8 7 746 800 090 (2008/12)
Angaben zum Modul ICM
2.6
Legenden zum Kapitel Anhang
Legende zu Bild 13 auf Seite 71
22
23
24
A
B
C
Benennung
I
II
III
IV
1…16
17
18
19
20
21
D
M
Tab. 6
9-10
11-12
13-14
15-16
17-18
19-20
21-22
23-24
1-2
3-4
5-6
7-8
K
L
I
J
G
H
E
F
Symbol Funktion
ICM Nr. 1 (Master)
ICM Nr. 2 (Slave)
ICM Nr. 3 (Slave)
ICM Nr. 4 (Slave)
Heizgerät
Hydraulische Weiche
Gemeinsamer Vorlauffühler (im
Lieferumfang Hydraulische
Weiche HW 50 bzw. als separates Zubehör VF erhältlich)
Heizungspumpe
Abzweigdose
Weitere Teilnehmer am BUS des Heizungsreglers (z. B.
IPM 1)
Sicherung für Anschluss Heizungspumpe
Ersatzsicherung 2,5 AT
Heizkreis
Netzanschluss
Netzanschluss für weitere
Module ICM
Anschluss Heizungspumpe
Anschluss Fernstöranzeige
Anschluss Vorlauftemperaturfühler (VF)
Anschluss Außentemperaturfühler (AF 2) ohne Funktion
Anschluss Ein-/Aus-Kontakt
Anschluss Gebäudeleitsystem
(0 - 10 V-Schnittstelle)
Anschluss Heizungsregler mit
2-Draht-BUS-Ansteuerung
Verbindung vom vorigen Modul
ICM
Verbindung zum folgenden
Modul ICM
Anschluss Heizgerät
6
7
8
4
5
2
3
Benennung Symbol Funktion
230
VAC
Spannungsversorgung
Fernstöranzeige
Außentemperaturfühler (im
Lieferumfang FW 500/FW 200 bzw. als separates Zubehör
AF 2 erhältlich)
Ein-/Aus-Schaltkontakt
0 ... 10V
Gebäudeleitsystem mit
Proportionalspannungsschnittstelle 0 - 10 V
Heizungsregler mit 2-Draht-
BUS-Ansteuerung
Tab. 6
Legende zu Bild 10, 11 und 12 auf Seite 69
Symbol
U
Einheit Bedeutung
V DC Eingangsspannung
VT
°C Vorlauftemperatur
P
% Heizleistung in % der Nennleistung der Kaskade
Tab. 7
Legende zu Bild 14 auf Seite 71
Benennung Symbol Bedeutung
1
Netzspannung
Heizungspumpe (Sekundärkreis)
Schaltkontakt für Fernstöranzeige 230 VAC
Kommunikation zwischen
ICMs
Heizgerät 1
Heizgerät 2
Heizgerät 3
Heizgerät 4
Tab. 8
7 746 800 090 (2008/12) 9
Installation
3 Installation
3.1
Montage
GEFAHR: Durch Stromschlag!
B
Vor dem elektrischen Anschluss die
Spannungsversorgung zu den Heizgeräten und zu allen anderen BUS-Teilnehmern unterbrechen.
3.1.1
Montage an der Wand
Æ
B
Entsprechend den Abmessungen des Moduls ICM Ort der Wandbefestigung bestimmen.
B
Zwei Schrauben unten am Modul ICM lösen, Deckel unten nach vorne ziehen und nach oben abnehmen.
B
Für die obere Befestigungsschraube Loch mit Ø
6 mm bohren, Dübel einstecken und die Schraube bis auf 1,5 mm eindrehen.
B
In der Rückwand des Moduls ICM an den vorgesehenen Stellen zwei Durchbrüche für untere Befestigungsschrauben herstellen.
B
Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube einhängen.
B
Durch die Durchbrüche die Bohrlöcher an der Wand anreißen.
B
Modul ICM abnehmen.
B
Löcher mit Ø 6 mm bohren und Dübel einstecken.
B
Modul ICM an der oberen Befestigungsschraube einhängen und mit den unteren Schrauben an der Wand fixieren.
3.1.2
Montage auf der Montageschiene 35 mm
(DIN-Rail 46277 oder EN 60 715-TH 35-7.5)
Æ
3.1.3
Demontage von der Montageschiene
Æ
3.2
Elektrischer Anschluss
B
Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-... (NYM-I...) verwenden.
B
Leitungen unbedingt wegen Tropfwasserschutz durch die bereits vormontierten Tüllen führen und die mitgelieferten Zugentlastungen montieren.
B
Verkabelung vorzugsweise mit einadrigem Draht. Falls
Litzendraht (flexibler Draht) benutzt wird, diese
Drähte mit Aderendhülsen versehen.
B
Zum Anschluss der Kabel an die Schraubklemmen können diese von der Kontaktleiste abgezogen werden. Durch farbliche und mechanische Kodierung ist ein Vertauschen der Kabelklemmen nicht möglich.
3.2.1
Anschluss Niederspannungsteil mit BUS-Verbindungen
VORSICHT: Funktionsstörung!
Die Kommunikation der unterschiedlichen
Teilnehmer (ICM, Heizungsregler, Heizgeräte) erfolgt über individuelle 2-Draht-BUS-
Verbindungen.
B
Verdrahtung unbedingt entsprechend An-
schlussplan herstellen (Æ Bild 13 auf
B
Busse untereinander nicht verbinden.
Der richtigen Kabelquerschnit ergibt sich aus der Länge der Leitung:
Leitungslänge
< 80 m
80 - 100 m
100 - 150 m
150 - 200 m
min. Querschnitt
0,40 mm
2
0,50 mm
2
0,75 mm
2
1,00 mm
2
1,50 mm
2
200 - 300 m
Tab. 9 Minimale zulässige Querschnitt der 2-Draht-BUS-
Verbindungen
B
Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle Niederspannungskabel von 230 V oder 400 V führenden
Leitungen getrennt verlegen (Mindestabstand
100 mm).
B
Bei induktiven äußeren Einflüssen Leitungen geschirmt ausführen.
Dadurch sind die Leitungen gegen äußere Einflüsse abgeschirmt (z. B. Starkstromkabel, Fahrdrähte, Trafostationen, Rundfunk- und Fernsehgeräte, Amateurfunkstationen, Mikrowellengeräte, usw.).
10 7 746 800 090 (2008/12)
Installation
B
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnitte verwenden:
Leitungslänge
< 20 m
20 - 30 m
min. Querschnitt
0,75 mm
2
1,00 mm
Tab. 10 Verlängerung der Fühlerleitung
2
Für Spritzwasserschutz (IP): Leitungen so verlegen, dass der Kabelmantel mindestens
20 mm in der Kabeldurchführung steckt
VORSICHT: Verpolungsgefahr.
Funktionsstörung durch verpolten Anschluss an die 0 - 10 V-Schnittstelle.
B
Auf polrichtigen Anschluss achten
(9 = Minus, 10 = Plus).
3.2.2
Anschluss 230 V AC
VORSICHT: Der Eingang der Module ICM besitzt keine Sicherung.
Bei Überlast an den Ausgängen können die
Module ICM beschädigt werden.
B
Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) mit maximal 16 A absichern.
B
Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
B
An den Ausgängen C (Pumpe) und D (Störsignal) keine zusätzlichen Steuerungen anschließen, die weitere Anlagenteile steuern.
VORSICHT: Der Ausgang C (Pumpe) des
Moduls ICM darf mit maximal 250 W belastet werden.
B
Pumpen mit größerer Leistungsaufnahme
über Relais anschließen.
B
Empfehlung bei Verwendung mehrerer Module ICM
(Kaskade mit mehr als vier Heizgeräten): die Spannungsversorgung der weiteren Module ICM über das erste Modul ICM (ICM-Master) herstellen. Damit wird die gleichzeitige Inbetriebnahme sichergestellt.
Die maximale Leistungsaufnahme der Anlagenteile (Pumpe, ...) darf die Vorgaben nicht
überschreiten (Æ Tabelle 4 auf Seite 5).
3.2.3
Anschluss einer Fernstöranzeige mit optischer oder akustischer Meldung (z. B. Störlampe)
(Anschlussplan Æ Bild 13 auf Seite 71):
Am potentialfreien Störungskontakt (Klemmen D) kann z. B. eine Störlampe angeschlossen werden. Der
Zustand des Störungskontakts wird auch über eine LED
am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf Seite 15). Im nor-
malen Betriebszustand ist der Kontakt zwischen C und
NC geöffnet (C und NO geschlossen). Im Falle einer Störung oder Spannungsunterbrechung ist der Kontakt zwischen C und NC geschlossen (C und NO geöffnet).
Der maximale Strom dieses potentialfreien Störungskontakts ist 1 A bei 230 V AC.
Die Fernstöranzeige ist bei Unterbrechung der Spannungsversorgung zum Modul ICM
(ICM-Master) aktiv (Funktionskontrolle).
3.2.4
Elektrischer Anschluss des Außentemperaturfühlers
In Verbindung mit einem Heizungsregler mit 2-Draht-
BUS-Ansteuerung den Außentemperaturfühler AF 2 unbedingt am Modul ICM (ICM-Master) anschließen
(Æ Bild 13 auf Seite 71) nicht am Heizgerät.
3.2.5
Entsorgung
B
Die Verpackung umweltgerecht entsorgen.
B
Bei Austausch einer Komponente: alte Komponente umweltgerecht entsorgen.
3.3
Montage des ergänzenden Zubehörs
B
Das ergänzende Zubehör entsprechend den gesetzlichen Vorschriften und der mitgelieferten Installationsanleitung montieren.
7 746 800 090 (2008/12) 11
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4.1
Konfiguration
Bei der Konfiguration wird das Regelverhalten des
Moduls ICM (ICM-Master) an die spezifische Heizungsanlage angepasst.
Die Konfiguration des Moduls ICM erfolgt automatisch:
• bei der ersten Inbetriebnahme eines Moduls ICM,
• bei Wiederinbetriebnahme nach einem Reset der Kon-
Die Konfiguration dauert mindestens 5 Minuten. Während der Konfiguration blinken die den angeschlossenen
Heizgeräten zugeordneten LEDs und ggf. die LED zur
Anzeige einer BUS-Kommunikation
Blinken keine LEDs mehr ist die Konfiguration abgeschlossen und im ICM gespeichert.
Eine einmal gespeicherte Konfiguration bleibt auch bei
Unterbrechung der Stromversorgung erhalten.
Wird nach der Konfiguration im laufenden Betrieb ein
Heizgerät (oder ein Modul ICM) vorübergehend ausgeschaltet (z. B. zur Wartung), so beginnt die diesem Heizgerät zugeordnete LED oder die LED zur Anzeige der
BUS-Kommunikation zu blinken. Nach dem Wiedereinschalten wird das Heizgerät (oder das Modul ICM) wieder erkannt und die zugehörige LED hört auf zu blinken.
4.2
Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme bzw. nach einem Reset wird die Konfiguration der Kaska-
de eingestellt (Æ Kapitel 4.1).
B
Während der Konfiguration die LEDs
überwachen um Kabelbrüche oder Verdrahtungsfehler feststellen zu können.
B
Korrekten Anschluss aller Komponenten der Heizungsanlage sicherstellen.
B
Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponenten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM, herstellen.
B
Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten).
B
Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
Ggf. beginnt jetzt die Konfiguration. Diese dauert mindestens 5 Minuten.
B
An den einzelnen BUS-Teilnehmern gemäß deren
Installationsanleitungen die notwendigen Einstellungen vornehmen.
Stimmt die gespeicherte Konfiguration nicht mit der tatsächlichen Konfiguration der Heizungsanlage überein, wird die Fehlersuche im Störungsfall erschwert.
B
Nach jeder beabsichtigten/bleibenden
Änderung der Anlagenkonfiguration einen
Reset der Konfiguration durchführen
(Æ Kapitel 4.3), damit die neue Anlagen-
konfiguration im Modul ICM (ICM-Master) gespeichert werden kann.
12 7 746 800 090 (2008/12)
Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
4.3
Reset der Konfiguration
Die Konfiguration der Heizungsanlage ist im
ICM-Master gespeichert. Durch einen Reset des ICM-Masters wird die gesamte Konfiguration (auch der übrigen Module ICM) gelöscht.
Beim Reset der Konfiguration wird eine im Modul ICM gespeicherte Anlagenkonfiguration gelöscht. Bei der nächsten Inbetriebnahme wird dann die aktuelle Anlagenkonfiguration im Modul ICM gespeichert.
B
Spannungsversorgung zu allen Modulen ICM unterbrechen.
B
Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
B
Steckbrücke (Æ Bild 12) entfernen.
B
Korrekten Anschluss aller Komponenten der Heizungsanlage sicherstellen.
B
Spannungsversorgung (230 V AC) für alle Komponenten der Heizungsanlage, außer für die Module ICM, herstellen.
B
Alle Heizgeräte in Betrieb nehmen (einschalten).
B
Spannungsversorgung über Netzstecker des (ersten)
Moduls ICM herstellen.
VORSICHT: Funktionsstörung!
B
Bei Verwendung der Systemvarianten 2 oder 3 beim wieder Aufstecken der
Steckbrücke auf die richtige Position ach-
B
Steckbrücke (Æ Bild 12) wieder stecken.
Jetzt beginnt die Konfiguration. Diese dauert mindestens 5 Minuten.
B
Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
4.4
Außerbetriebnahme
WARNUNG: Anlagenschäden durch Frosteinwirkung.
B
Wenn die Heizungsanlage längere Zeit au-
ßer Betrieb bleiben soll Frostschutz beachten (siehe Installationsanleitung der
Heizgeräte).
Zur Außerbetriebnahme der Heizungsanlage:
B
Stromversorgung zu allen Modulen ICM und allen
Heizgeräten unterbrechen.
7 746 800 090 (2008/12) 13
Betriebs- und Störungsanzeigen
5 Betriebs- und Störungsanzeigen
Es gibt vier Möglichkeiten, wie Betriebszustand oder
Störungen angezeigt werden:
•
über die Displays der Heizgeräte;
•
über die Fernstöranzeige
•
über den Heizungsregler (FW 500 oder FW 200);
•
über die LEDs am Modul ICM
5.1
Betriebs- und Störungsanzeige über die Displays der Heizgeräte
Über der Display des Heizgerätes können die Betriebs- oder Störungsanzeigen jedes Heizgerätes abgelesen werden. Weitere Informationen über die Betriebs- oder
Störungsanzeigen der Heizgeräte finden sich in der
Gerätedokumentation der Heizgeräte.
5.2
Störungsanzeige über die Fernstöranzeige
Am potentialfreien Störungskontakt kann z. B. eine Stör-
auch über eine LED am ICM angezeigt (Æ Tabelle 12 auf
5.3
Betriebs- und Störungsanzeige am Heizungsregler (FW 500 oder FW 200)
Am Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Ansteuerung können die Betriebs- oder Störungsanzeigen aller Heizgeräte und des Moduls ICM abgelesen werden.
Die Bedeutung der von den Modulen ICM stammenden
Display-Anzeigen sind in Tabelle 11 zusammengefasst.
Die Bedeutung der übrigen Display-Anzeigen finden sich in der Gerätedokumentation des Heizungsreglers bzw. der Heizgeräte.
Display Beschreibung Beseitigung
A8
BUS-Kommunikation unterbrochen.
Verbindungskabel zwischen Heizgerät und
Modul ICM prüfen.
D5
Vorlauftemperaturfühler defekt.
Modul ICM austauschen.
Temperaturfühler am
ICM-Master und
Anschlusskabel prüfen.
Prüfen, ob ein Heizgerät diesen Fehler verursacht
(siehe Installationsanleitung des Heizgeräts).
b4
EEPROM-
Datenfehler: allgemeine
Parameter
Modul ICM austauschen.
Falls der Fehler an einem der Heizgeräte angezeigt wird: Leiterplatte des entsprechenden Heizgeräts austauschen.
Falls der Fehler nicht an einem der Heizgeräte angezeigt wird: ICM austauschen.
Tab. 11 Störungsanzeigen im Heizungsregler
Andere Heizungsregler können keine Betriebs- oder Störungsmeldungen vom Modul ICM oder den daran angeschlossenen Heizgeräten anzeigen.
14 7 746 800 090 (2008/12)
Betriebs- und Störungsanzeigen
5.4
Betriebs- und Störungsanzeige über die LEDs auf dem Modul ICM
Grundsätzlich kann zwischen drei verschiedenen
Zuständen der Gesamtanlage unterschieden werden:
•
Konfiguration (bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einem Reset)
• normaler Betrieb
•
Störung
In Abhängigkeit vom Zustand der Gesamtanlage geben
die LEDs am Modul ICM (Æ Bild 14 auf Seite 71) Hin-
weise über den Betriebs- oder Störungszustand einzelner Komponenten und ermöglichen damit die gezielte
LED Aus
Nr.
Funktion Farbe Diagnose
1
Netzspannung grün Störung: keine
Netzspannung vorhanden.
Abhilfe
Stromversorgung kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
2
Heizungspumpe grün Betrieb: Pumpe aus
3
4
Schaltkontakt für Fernstöranzeige 230 VAC rot
Kommunikation grün
An
Diagnose
Betrieb: Normalbetrieb.
Abhilfe
Blinkt
Diagnose
–
Abhilfe
Betrieb: Pumpe an.
Störung: Pumpe läuft nicht, obwohl
LED leuchtet, da
Sicherung für Ausgang Pumpe defekt.
Störung: kein
Heizgerät am ICM betriebsbereit.
Sicherung tauschen
Störung(en) am(n)
Heizgerät(en) beseitigen.
–
Betrieb: Schaltkontakt nicht betätigt, keine Störung vorhanden.
Störung: Schaltkontakt betätigt, aber keine Netzspannung vorhanden.
–
Stromversorgung kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
Betrieb: keine
Kommunikation zwischen diesem
Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
Störung: keine
Kommunikation zwischen diesem
Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
normale Betriebsart bei nur einem
Modul ICM oder beim ICM-Master ohne 2-Draht-BUS-
Regler.
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM oder
Heizungsregler tauschen.
Störung: Vorlauffühler defekt.
1)
Temperaturfühler am ICM-Master und Anschlusskabel prüfen.
Störung: Systemdruck zu niedrig.
Störung: keine
Kommunikation zwischen Modul
ICM und allen angeschlossenen
Heizgeräten während mindestens
1 Minute.
2)
Betrieb: Kommunikation zwischen diesem Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsregler
(2-Draht-BUS).
Modul ICM austauschen.
Wasser nachfüllen.
entsprechende
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
– Konfiguration:
Kommunikation zwischen diesem
Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsregler (2-Draht-BUS).
Störung: keine
Kommunikation zwischen diesem
Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsregler (2-Draht-BUS), obwohl diese
Komonente noch vorhanden ist.
Störung: keine
Kommunikation zwischen diesem
Modul ICM und dem vorigen bzw. dem Heizungsregler (2-Draht-BUS), weil diese Komponente absichtlich entfernt wurde
Warten, bis die
Konfiguration abgeschlossen ist.
Danach leuchtet die LED ständig.
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM oder
Heizungsregler tauschen.
Reset der Konfiguration durchführen
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
7 746 800 090 (2008/12) 15
Betriebs- und Störungsanzeigen
LED
Nr.
Funktion
5, 6,
7, 8
Heizgerät 1
Heizgerät 2
Heizgerät 3
Heizgerät 4
Aus
Farbe Diagnose
grün Betrieb: keine
Wärmeanforderung ans Heizgerät, Heizgerät in
Betriebsbereitschaft
Betrieb: Kein Heizgerät angeschlossen
Konfiguration/
Störung: keine
Kommunikation zwischen dem
Modul ICM und diesem Heizgerät, obwohl es vorhanden ist.
Abhilfe
–
– entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Störung in Heizgerät beseitigen.
Modul ICM tauschen.
An
Diagnose
Betrieb: Wärmeanforderung ans
Heizgerät, Heizgerät in Betrieb
Abhilfe
–
Blinkt
Diagnose
Konfiguration:
Kommunikation zwischen diesem
Heizgerät und dem
Modul ICM.
Abhilfe
Warten, bis die
Konfiguration abgeschlossen ist.
Störung: Störung am Heizgerät
Störung am Heizgerät beseitigen.
Störung: keine
Kommunikation zwischen dem
Modul ICM und diesem Heizgerät, weil es absichtlich entfernt wurde.
Störung: Kommunikationsfehler zwischen Modul
ICM und Heizgerät
3)
.
Reset der Konfiguration durchführen
entsprechendes
Verbindungskabel kontrollieren.
Modul ICM tauschen.
Tab. 12 Betriebs- und Störungsanzeigen am Modul ICM
1) Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode D5 an.
2) Ist ein Heizungsregler mit 2-Draht-BUS-Schnittstelle angeschlossen, so zeigt dieser den Störcode A8 an.
3) Bei Wärmeanforderung wird automatisch ein anderes Heizgerät aktiviert.
5.5
Austauschen der Sicherung für den
Anschluss Heizungspumpe
B
Spannungsversorgung unterbrechen.
B
Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) öffnen
B
Sicherung (1) gegen eine desselben Typs (2,5 AT,
keramisch, sandgefüllt) austauschen (Æ Bild 9 auf
Seite 69). Eine Ersatzsicherung (2) ist auf der
Abdeckung im Modul ICM vorhanden.
B
Gehäuse des Moduls ICM (ICM-Master) schließen
16 7 746 800 090 (2008/12)
6 Umweltschutz
Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der
Bosch Gruppe.
Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten.
Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche
Technik und Materialien ein.
Verpackung
Bei der Verpackung sind wir an den länderspezifischen
Verwertungssystemen beteiligt, die ein optimales Recycling gewährleisten.
Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und wiederverwertbar.
Altgerät
Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen sind.
Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekennzeichnet. Somit können die verschiedenen Baugruppen sortiert und dem Recycling oder der
Entsorgung zugeführt werden.
Umweltschutz
7 746 800 090 (2008/12) 17
Table des matières
Table des matières
Explication des symboles . . . . . . . . . . . . 19
Mesures de sécurité . . . . . . . . . . . . . . . . 19
2 Indications concernant les accessoires . . . . . . 20
Utilisation conforme . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Pièces fournies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Accessoires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Caractéristiques techniques . . . . . . . . . . 20
2.4.1 Généralités . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2.4.2 Valeur maximale de la sonde de température de départ . . . . . . . . . . . . 21
2.4.3 Valeurs mesurées de la sonde de température extérieure . . . . . . . . . . . . 21
2.4.4 Paramètres du raccordement
électrique . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Intégration du système de l’ ICM . . . . . . 21
2.5.1 Régulation du chauffage sur le s systèmes en cascade ICM . . . . . . . . . . . 21
2.5.2 Production d’eau chaude avec les systèmes en cascade ICM . . . . . . . . . . . . 22
2.5.3 Fonction antigel intégrée . . . . . . . . . . . . 22
2.5.4 Principe de fonctionnement de la régulation en cascade . . . . . . . . . . . . . . . 22
2.5.5 Commande d’un circulateur secondaire . 22
2.5.6 Vue d’ensemble des variantes du système . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.5.7 Raccordement d’autres modules à un thermostat avec commande
BUS bifilaire . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Légendes pour le chapitre « Annexe » . . 25
3 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.1.1 Montage mural . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.1.2 Montage sur le rail de montage 35 mm
EN 60 715-TH 35-7.5) . . . . . . . . . . . . . . . . 26
3.1.3 Démontage depuis le rail de montage . . . 26
Branchement électrique . . . . . . . . . . . . . 26
3.2.1 Raccordement de pièce à basse tension avec connexion BUS . . . . . . . . . . 26
3.2.2 Branchement 230 V AC . . . . . . . . . . . . . . 27
3.2.4 Raccordement électrique de la sonde de température extérieure . . . . . . . . . . . . . . 27
3.2.5 Recyclage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Montage des accessoires complémentaires . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
4 Mise en service et mise hors service . . . . . . . . 28
Configuration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Mise en service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Réinitialisation de la configuration . . . . . 29
Mise hors service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
5 Indication de fonctionnement et de panne . . . 30
Indication de fonctionnement et de panne via l’écran des chaudières . . . . . . .30
Indication des pannes via le système de signalement à distance . . . . . . . . . . . . . . .30
Indication de fonctionnement et de panne via les LED du module ICM . . . . . .31
Remplacement du fusible pour le raccordement du circulateur secondaire .32
6 Protection de l’environnement . . . . . . . . . . . . . 33
Annexe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Informations relatives à la documentation
Remettre à l’utilisateur tous les documents ci-joints.
Sous réserve de modifications techniques !
18 7 746 800 090 (2008/12)
Explication des symboles et consignes de sécurité
1 Explication des symboles et consignes de sécurité
1.1
Explication des symboles
Les indications relatives à la sécurité sont
écrites sur un fond grisé et précédées d’un triangle de présignalisation.
Les mots suivants indiquent le degré de danger encouru si les instructions données pour éviter ce risque ne sont pas suivies.
•
Prudence : risque de légers dommages matériels.
•
Avertissement : risque de légers dommages corporels ou de gros dommages matériels.
•
Danger : risque de gros dommages corporels, voire danger de mort.
Dans le texte, les indications sont précédées du symbole ci-contre. Elles sont délimitées par des lignes horizontales.
Ces indications donnent des informations importantes dans les cas où il n’y a pas de risque d’endommager l’appareil ou de mettre en péril l’utilisateur.
1.2
Mesures de sécurité
B
Respecter ces instructions afin d’assurer un fonctionnement correct.
B
Installer et mettre en service la chaudière et les autres accessoires conformément aux indications fournies dans les notices correspondantes.
B
L’accessoire doit être uniquement monté par un installateur autorisé.
B
Utiliser cet accessoire uniquement en combinaison avec les thermostats et chaudières indiqués.
Respecter le schéma de connexion !
B
Cet accessoire nécessite des raccordements électriques à différentes tensions. Ne pas brancher le côté basse tension sur le réseau 230 V et vice versa.
B
Avant de monter l’accessoire :
Couper l’alimentation électrique (230 V AC) de la chaudière et de tous les autres composants reliés au
BUS.
B
En cas de montage mural : ne pas monter cet accessoire dans une pièce humide.
7 746 800 090 (2008/12) 19
Indications concernant les accessoires
2 Indications concernant les accessoires
2.1
Utilisation conforme
Les modules ICM sont destinés à réguler les systèmes en cascade. Un système en cascade est un système de chauffage composé de plusieurs petites chaudières branchées en parallèle, afin d’obtenir une puissance utile plus importante. Consulter également à ce sujet le
Les modules ICM sont exclusivement conçus pour commander les chaudières équipées d’un système
Heatronic 3 compatible BUS.
2.2
Pièces fournies
Æ
1
2
3
4
ICM
Vis et chevilles de fixation
Décharges de traction
Notice d’installation et d’utilisation
B
Vérifier si le contenu du colisage est complet.
2.3
Accessoires
Voici la liste des accessoires spécifiques.
Vous trouverez un aperçu complet de tous les accessoires disponibles dans notre catalogue.
•
Sonde de température extérieure à raccorder aux bornes F :
– comprise dans la livraison des thermostats FW 500 et FW 200
– accessoire pour la sonde de température extérieure AF 2.
•
Sonde de température de départ à raccorder aux bornes E :
–
Sonde pour bouteille casse-pression avec doigt de gant comprise dans le colisage de la bouteille casse-pression ou
– sonde d’applique VF en accessoire.
•
UP... : circulateur à raccorder aux bornes C.
•
HW... : bouteille casse-pression avec sonde de température à raccorder aux bornes E.
•
FW 500 et FW 200 : régulation à sonde extérieure avec affichage destinée à réguler une installation de chauffage avec circuits de chauffage mélangés et non mélangés.
2.4
Caractéristiques techniques
2.4.1
Généralités
Désignation
Contenu du colisage
Unité
Dimensions mm
Poids (sans emballage)
Tension nominale ICM
Fréquence
Valeur maxi de la protection par fusible à prévoir sur l’alimentation électrique de l’ICM maître
Consommation interne
ICM
Tension nominale BUS
Valeur du fusible intégré
à l’ICM et protégeant l’alimentation du circulateur secondaire
Plage de mesure sonde de température de départ
Plage de mesure sonde de température extérieure
Température ambiante admissible ICM
Température ambiante admissible pour la sonde de température de départ
Température ambiante admissible pour la sonde de température extérieure
Longueur de câble maximale des connexions
BUS bifilaires
Longueur maximale des câbles de la sonde
Antiparasitage (CEM) selon
Type de protection
Conformité
Tab. 13
kg
AC ... V
Hz
A
W
CC ... V
°C
°C
°C
°C
°C m m
0,8
230
50 ...60
16
5
15
2,5 AT, en céramique
0 ...100
– 40 ...50
0 ...50
0 ...100
– 50 ...100
EN 60730
IPX4D
20 7 746 800 090 (2008/12)
Indications concernant les accessoires
2.4.2
Valeur maximale de la sonde de température de départ
°C
20
26
32
38
44
50
Tab. 14
Ω
VF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
74
80
86
°C
56
62
68
Ω
VF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
2.4.3
Valeurs mesurées de la sonde de température extérieure
°C
– 20
– 16
– 12
– 8
– 4
± 0
Tab. 15
Ω
AF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
16
20
24
°C
4
8
12
Ω
AF
984
842
720
616
528
454
2.4.4
Paramètres du raccordement électrique
Pos.
1)
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
Interface
Entrée Alimentation électrique du réseau ou du module
Sortie Alimentation électrique pour d’autres ICM
Sortie Circulateur
Sortie Signalement des pannes
Entrée Sonde de température
Entrée Sonde de température
Entrée Sans fonction
Entrée Régulation
(chauffage tout-ou-rien)
Entrée Régulation de chauffage (interface proportionnelle)
BUS bifilaire
BUS bifilaire
BUS bifilaire
BUS bifilaire
ICM précédent
à distance de départ extérieure
Pour la régulation de chauffage
Du module précédent
ICM
Vers le bus du module suivant ICM
Vers la chaudière
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 250 W sans potentiel, max.
230 V, 1 A
NTC
NTC
–
24 V CC
0-10 V CC
–
–
–
–
Tab. 16
2.5
Intégration du système de l’ ICM
2.5.1
Régulation du chauffage sur les systèmes en cascade ICM
Les modules ICM pilotent les chaudières en fonction des besoins calorifiques calculés par un thermostat. Pour une régulation en fonction des besoins calorifiques, les modules ICM doivent toujours être installés en associa-
tion avec par le thermostat (Æ figure 13, bornes H, I ou
J). Il existe quatre variantes de système possibles selon
le thermostat utilisé (Æ tableau 17).
Noter que pour permettre un fonctionnement correct de l’installation, seul un thermostat/système de Gestion Technique de
Bâtiment doit être raccordé.
Un module ICM peut commander au maximum quatre chaudières. En raccordant jusqu’à quatre modules ICM, il est possible de brancher en cascade 16 chaudières au
maximum (Æ figure 13). Un module ICM commande
alors la cascade (ICM maître).
Selon le thermostat utilisé, un système en cascade composé de 4 ou de 16 chaudières maximum peut être réa-
lisé. Le tableau 17 indique le nombre maximum de
chaudières raccordables et le nombre de modules ICM nécessaires pour les différentes variantes de système.
Les différentes variantes de système nécessitent le raccordement de certains accessoires (sondes de température VF et AF 2, circulateur secondaire et thermostat)
B
Le raccordement de ces accessoires ainsi que le signalement des pannes à distance ne sont possibles que sur l’ICM maître.
Le module ICM régule l’ensemble du circuit de production de chaleur (circuit primaire incluant la bouteille casse-pression). Tous les autres composants de l’installation de chauffage (côté secondaire de la bouteille casse-pression comme p. ex. circuits de chauffage, ballon d’eau chaude sanitaire) peuvent être pilotés par une régulation à sonde extérieure avec interface de BUS bifi-
laire et par d’autres modules ( IPM, ...) (Æ chapitre 2.3,
Accessoires). Pour obtenir des informations complémentaires, veuillez contacter le fabricant. Vous trouverez l’adresse en dernière page.
Il est possible d’utiliser des chaudières de n’importe quelle puissance dans un branchement en cascade.
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Indications concernant les accessoires
2.5.2
Production d’eau chaude avec les systèmes en cascade ICM
Il existe deux possibilités d’intégration d’un ballon d’eau chaude sanitaire dans un système en cascade :
•
Raccorder hydrauliquement et électriquement le ballon d’eau chaude sanitaire directement sur une des chaudières (modèle avec raccordement ballon).
La chaudière prend en charge la commande de la production d’eau chaude. Durant la période où la production d’eau chaude est activée, cette chaudière n’est plus commandée par le module ICM. Une autre chaudière est mise en marche si nécessaire en cas de demande énergétique.
–
Si la production d’eau chaude dans une installation de chauffage s’effectue de façon programmée à l’aide d’un thermostat avec liaison BUS bifilaire, la chaudière sur laquelle est branché le ballon doit alors être raccordée aux bornes 17 et 18 du module
ICM (ICM-maître).
•
Ballon raccordé en aval de la bouteille vase expansion. Le thermostat (FW 500 ou FW 200) prend en charge la commande de la production d'eau chaude.
De plus amples informations sont disponibles dans la notice d’utilisation du thermostat.
2.5.3
Fonction antigel intégrée
Le module ICM est équipé d’une fonction antigel intégrée : si la température de départ chute en dessous de 7 °C, une chaudière est mise en marche et fonctionne aussi longtemps que nécessaire pour atteindre une température de départ de 15 °C. Le circulateur secondaire éventuellement raccordé au module ICM
fonctionne également (Æ chapitre 2.5.5).
B
Raccorder la sonde de température de départ au module ICM (ICM maître), lorsque la fonction antigel intégrée doit être utilisée.
La fonction antigel d’un thermostat avec interface de BUS bifilaire garantit une protection complète de votre installation contre le gel. Le raccordement d’une sonde de température extérieure est nécessaire à cet effet.
2.5.4
Principe de fonctionnement de la régulation en cascade
Si le thermostat détecte la nécessité de chauffer
(tableau 17, variante du système 1, 2 et 3), une chau-
dière est d’abord mise en marche. Si nécessaire, la puissance calorifique est augmentée jusqu’à la puissance nominale max. Ensuite, une deuxième chaudière est mise en marche.
Si la chaleur produite est trop élevée, la puissance est instantanément réduite sur une chaudière après l’autre jusqu’à la puissance minimale puis elles sont arrêtées, jusqu’à ce que la production de chaleur corresponde à la besoin calorifique. Sur la variante de système 4 tous les appareils sont arrêtés en même temps.
L’ordre de commutation des chaudières est automatiquement fixé par le module ICM. Le module ICM assure une répartition uniforme des heures de service du brûleur entre toutes les chaudières. Pour ce faire, Il tient compte du nombre d’heures de service destinées au chauffage et de celles destinées à la production d’eau chaude. Ce fonctionnement augmente la durée de vie des chaudières. En cas de coupure de l’alimentation
électrique du module ICM, le compteur d’heures de service du module ICM est réinitialisé.
Dès qu’une chaudière n’est pas disponible (production d’eau chaude pour le ballon directement raccordé, dysfonctionnement de la chaudière, dysfonctionnement touchant la communication entre la chaudière et le module ICM), une autre chaudière est mise en marche afin de couvrir les besoins énergétiques.
2.5.5
Commande d’un circulateur secondaire
Sur les installations ne disposant que d’un circuit de chauffage, le circulateur secondaire peut être raccordé directement au module ICM (ICM-maître).
Le circulateur secondaire fonctionne
• tant que le circulateur d’au moins une chaudière est en fonctionnement (le cas échéant régler de manière appropriée la temporisation du circulateur sur la chaudière Æ Notice d’installation de la chaudière) ou
• succinctement après 24 heures d’arrêt du circulateur
(dispositif antiblocage).
Le dispositif antiblocage fait fonctionner le circulateur secondaire une fois par jour même lorsqu’il n’est pas nécessaire de chauffer (p. ex. en été).
B
Afin que le circulateur ne se bloque pas
(en été), maintenir l’installation de chauffage allumée tout au long de l’année !
22 7 746 800 090 (2008/12)
2.5.6
Vue d’ensemble des variantes du système
Indications concernant les accessoires
1
2
3
4
0 ... 10V
Thermostat de l’ICM
(ICM maître)
Régulation à sonde extérieure avec liaison BUS bifilaire
Régulation à action proportionnelle
0 - 10 V, p. ex. système de
Gestion Technique de
Bâtiment ; modulation de puissance
Régulation tout-ou-rien
(sans potentiel)
Modèle
FW 500
FW 200 indifférent
0 ... 10V
Régulation à action proportionnelle
0 - 10 V, p. ex. système de
Gestion Technique de
Bâtiment ; modulation de la température de départ indifférent
4
1
4
16
4
16
4 16 indifférent
4 16
Accessoires nécessaires au raccordement à
•
Sonde de température extérieure sur les bornes F
•
Sonde de température de départ commune sur les bornes E
•
Circulateur secondaire (Æ figure 13,
Pos. 19) sur les bornes C, uniquement pour un ou plusieurs circuits de chauffage sans circulateur secondaire ou pour des circuits de chauffage ne communiquant pas avec le module ICM via des modules BUS
•
Sonde de température de départ commune sur les bornes E (uniquement pour la fonction antigel intégrée)
•
Circulateur secondaire (Æ figure 13,
Pos. 19) sur les bornes C, uniquement pour un ou plusieurs circuits de chauffage sans circulateur secondaire ou pour des circuits de chauffage qui ne sont pas pilotés par le système de Gestion Technique de Bâtiment
•
Sonde de température de départ commune sur les bornes E
•
Circulateur secondaire (Æ figure 13,
Pos. 19) sur les bornes C, uniquement pour un ou plusieurs circuits de chauffage sans circulateur secondaire ou pour des circuits de chauffage qui ne sont pas pilotés par le système de Gestion Technique de Bâtiment
•
Sonde de température de départ commune sur les bornes E (uniquement pour la fonction antigel intégrée)
•
Circulateur secondaire (Æ figure 13,
Pos. 19) sur les bornes C
Tab. 17
7 746 800 090 (2008/12) 23
Indications concernant les accessoires
Variante du système 1 : Régulation à action proportionnelle à sonde extérieure avec liaison BUS bifilaire
En tant que fabricant des techniques de chauffage les plus modernes nous accordons une importance capitale au développement et à la fabrication de chaudières économiques et non polluantes. Afin de garantir ces qualités, nos chaudières sont équipées d’un brûleur à action proportionnelle. Pour assurer une utilisation optimale des propriétés du brûleur, des thermostats à liaison BUS bifilaire doivent être utilisés.
Cette variante du système présente un autre avantage : la possibilité de communicationdes modules pour la commande des circuits de chauffage (IPM) à l’aide du module ICM via le bus commun parallèle au raccordement J sur le module de communication des ICM
(Æ figure 13 en page 71). Ce système garantit l’adapta-
tion optimale de la quantité de chaleur produite par tous les circuits de l’installation de chauffage aux besoins réels. Grâce à cette variante du système, l’installation de chauffage assure un confort optimal pour une économie d’énergie maximale.
Variante du système 2 : Régulation à action proportionnelle 0 - 10 V, modulation via la puissance
Associée à un système de Gestion Technique de Bâtiment avec une interface 0 - 10 V, la puissance totale de la cascade peut être définie comme valeur de référence.
Le réglage s’effectue via un cavalier enfichable
Rapport entre la tension d’entrée et la puissance calori-
Variante du système 3 : Régulation à action proportionnelle 0 - 10 V, modulation via la température de départ
Associée à un système de Gestion Technique de Bâtiment avec une interface 0 - 10 V, la température de départ peut être définie comme valeur de référence. Le réglage s’effectue via un cavalier enfichable
Rapport entre la tension d’entrée et la température de
Variante du système 4 : Régulation du chauffage toutou-rien
Associé à une régulation tout-ou-rien, le module ICM régule la puissance de la cascade après fermeture du contact de façon continue jusqu’à atteindre la puissance maximale, en mettant en marche les appareils l’un après l’autre. Toutes les chaudières sont coupées en même temps à l’ouverture du contact.
Le contact tout-ou-rien de la régulation doit être sans potentiel.
2.5.7
Raccordement d’autres modules à un thermostat avec commande BUS bifilaire
Les autres modules existants le cas échéant, comme p.
(parallèlement au raccordement J sur le module ICM).
Afin d’éviter tout problème de contact au niveau des bornes de l’ICM maître, l’utilisation d’une boîte de dériva-
tion est recommandée (Æ Pos. 20 sur la figure 13, page 71).
24 7 746 800 090 (2008/12)
Indications concernant les accessoires
2.6
Légendes pour le chapitre « Annexe »
Légende de la figure 13, page 71
22
23
24
A
B
Désignation
I
II
III
IV
1…16
17
18
19
20
21
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
1-2
3-4
5-6
7-8
9-10
11-12
13-14
15-16
17-18
19-20
21-22
23-24
Symbole Fonction
ICM N° 1 (maître)
ICM N° 2 (esclave)
ICM N° 3 (esclave)
ICM N° 4 (esclave)
Chaudière
Bouteille casse-pression
Sonde de départ commune
(comprise dans le colisage de la bouteille casse-pression
HW 50 ou disponible en accessoire sous la désignation VF)
Circulateur secondaire
Boîte de dérivation
Autres éléments raccordés au
BUS du thermostat (p. ex.
IPM 1)
Fusible pour le raccordement du circulateur secondaire
Fusible de rechange 2,5 AT
Circuit de chauffage
Raccordement secteur
Raccordement secteur pour d’autres modules ICM
Raccordement du circulateur secondaire
Raccordement du système de signalement des pannes à distance
Raccordement de la sonde de température de départ (VF)
Raccordement de la sonde de température extérieure (AF 2)
Sans fonction
Raccordement du contact toutou-rien
Raccordement du système de
Gestion Technique de Bâtiment (interface 0 - 10 V)
Raccordement de la régulation avec liaison BUS bifilaire
Raccordement au module ICM précédent
Raccordement au module ICM précédent
Raccordement des chaudières
Désignation
Symbole Fonction
230
VAC
Alimentation électrique
0 ... 10V
Signalement des pannes à distance
Sonde de température extérieure (comprise dans le colisage du FW 500/FW 200 ou disponible en accessoire sous la désignation AF 2)
Contact de commutation toutou-rien
Système de Gestion Technique de Bâtiment avec interface à action proportionnelle 0 - 10 V
Thermostat à liaison BUS bifilaire
Légende des figures 10, 11 et 12, page 69
Symbole
U
VT
P
Unité
V DC
°C
%
Composant concerné
Tension d’entrée
Température de départ
Puissance instantanée en % de la puissance nominale totale de la cascade
Légende de la figure 14, page 71
Désignation Symbole Composant concerné
1
Alimentation électrique du module
2
Circulateur secondaire
3
6
7
4
5
8
Contact pour signalement des pannes à distance
230 VAC
Communication entre plusieurs ICM
Chaudière 1
Chaudière 2
Chaudière 3
Chaudière 4
7 746 800 090 (2008/12) 25
Installation
3 Installation
3.1
Montage
DANGER : risque d’électrocution !
B
Avant d’effectuer le raccordement électrique, couper l’alimentation des chaudières et de tous les autres composants reliés au BUS.
3.1.1
Montage mural
Æ
Figures 2 à 5 partir de la page 68.
B
Choisir le lieu de fixation au mur en fonction des dimensions du module ICM.
B
Desserrer les deux vis situées en bas de l’ICM, tirer le couvercle simultanément vers le bas et l’avant et le retirer par le haut.
B
Pour la vis de fixation supérieure, percer un trou d’un
Ø de 6 mm, insérer la cheville et enfoncer la vis de
1,5 mm.
B
Libérer deux ouvertures au dos du module ICM à l’emplacement prévu à cet effet pour les vis de fixation inférieures.
B
Accrocher le module ICM à la vis de fixation supérieure.
B
Tracer les trous sur le mur à travers les ouvertures.
B
Retirer le module ICM.
B
Percer des trous d’un Ø de 6 mm et insérer les chevilles.
B
Accrocher le module ICM à la vis de fixation supérieure et le fixer au mur à l’aide des vis de fixation inférieures.
3.1.2
Montage sur le rail de montage 35 mm
(DIN-Rail 46227 ou EN 60 715-TH 35-7.5)
Æ
3.1.3
Démontage depuis le rail de montage
Æ
3.2
Branchement électrique
B
Afin de respecter les prescriptions en vigueur, il faut, pour effectuer le branchement, utiliser au moins des câbles électriques du type H05VV-... (NYM-...).
B
Il est impératif de passer les câbles dans les douilles prémontées, afin de les protéger contre les gouttes d’eau, et de monter les décharges de traction comprises dans le colisage.
B
Effectuer le câblage de préférence au moyen d’un câble monoconducteur. Si du fil torsadé est utilisé
(câble flexible), il doit être équipé d’embouts.
B
Pour faciliter le raccordement des câbles aux bornes
à vis, celles-ci peuvent être détachées de la réglette de contacts. Un codage mécanique et de couleur empêche toute inversion des bornes de câbles.
3.2.1
Raccordement de pièce à basse tension avec connexion BUS
PRUDENCE : Dysfonctionnement !
La communication entre les différents élément raccordés (ICM, thermostat, chaudières) s’effectue via des connexions BUS bifilaires individuelles.
B
Respecter impérativement les schémas de connexion lors du câblage
B
Ne pas raccorder les bus entre eux.
La section de câble appropriée résulte de la longueur de la conduite :
Longueur de câble
< 80 m
80 - 100 m
100 - 150 m
150 - 200 m
200 - 300 m
Section minimale
0,40 mm
2
0,50 mm
2
0,75 mm
2
1,00 mm
2
1,50 mm
2
Tab. 18 Section minimale admissible des connexions de bus bifilaires
B
Pour éviter des effets inductifs : poser tous les câbles basse tension séparément des câbles 230 V ou 400 V
(écart minimal 100 mm).
B
En cas d’effets inductifs externes, utiliser des câbles blindés.
Les câbles sont ainsi protégés contre des influences inductives extérieures (p. ex. câbles à courant fort, conducteurs aériens, postes de transformation, postes de radio ou de télévision, stations radioamateurs, micro-ondes, ou autres).
26 7 746 800 090 (2008/12)
Installation
B
Pour rallonger les câbles des sondes, utiliser les sections suivantes :
Longueur de câble
< 20 m
20 - 30 m
Section minimale
0,75 mm
2
1,00 mm
2
Tab. 19 Prolongement des câbles de la sonde
Protection contre les projections (IP) : Disposer les câbles de façon à ce que la gaine de câble pénètre d’au moins 20 mm dans le
passe-câble (Æ figure 8, page 69).
PRUDENCE : Risque d’inversion de polarité
Dysfonctionnement dû à une inversion de polarité lors du raccordement à l’interface
0 - 10 V.
B
Respecter les polarités lors du raccordement (9 = moins, 10 = plus).
3.2.2
Branchement 230 V AC
PRUDENCE : L’entrée des modules ICM n’est pas équipée de fusible.
Les modules ICM peuvent être endommagés en cas de surcharge au niveau des sorties.
B
Protéger l’alimentation électrique du module ICM (ICM-maître) par des fusibles de max. 16 A.
B
Des câbles électriques d’une qualité constante doivent impérativement être utilisés.
B
Ne pas brancher de commandes supplémentaires pilotant d’autres parties de l’installation sur les sorties C (circulateur) et D (signal de pannes).
PRUDENCE : La sortie C (circulateur) du module ICM supporte un maximum de
250 W.
B
Les circulateurs consommant davantage de puissance doivent être raccordés via des relais.
B
Conseil pour l’utilisation de plusieurs modules ICM
(cascade de plus de quatre chaudières) : établir l’alimentation électrique des autres modules ICM via le premier module ICM (ICM-maître). Cela permet d’assurer une mise en service simultanée.
La puissance absorbée maximale des parties de l’installation (circulateur, ...) ne doit jamais dépasser les caractéristiques indi-
quées (Æ tableau 16, page 21).
3.2.3
Raccordement d’un système de signalement à distance avec alarmes visuelles et acoustiques
(p. ex. témoin lumineux de panne)
(Schéma de connexion Æ figure 13 page 71):
Un témoin lumineux de panne peut p. ex. être branché sur un contact de dysfonctionnement libre de potentiel
(bornes D). L’état du contact de dysfonctionnement est
est ouvert entre C et NC (C et NO fermés). En cas de panne ou de coupure de tension, le contact est fermé entre C et NC (C et NO ouverts).
Le pouvoir de coupure maximal de ces contacts de dysfonctionnement sans potentiel est de 1 A pour 230 V AC.
Le signalement des pannes à distance reste actif (contrôle du fonctionnement) en cas de coupure d’alimentation du module ICM
(ICM maître).
3.2.4
Raccordement électrique de la sonde de température extérieure
Lorsqu’elle est associée à un thermostat à liaison BUS bifilaire, raccorder impérativement la sonde de température extérieure AF 2 au module ICM (ICM maître)
(Æ figure 13, page 71) et non à la chaudière.
3.2.5
Recyclage
B
L’emballage doit être éliminé en respectant l’environnement.
B
Remplacement d’un composant : éliminer le composant usagé en respectant l’environnement.
3.3
Montage des accessoires complémentaires
B
Monter les accessoires complémentaires conformément aux prescriptions légales et à la notice d’installation comprise dans le colisage.
7 746 800 090 (2008/12) 27
Mise en service et mise hors service
4 Mise en service et mise hors service
4.1
Configuration
Lors de la configuration, le comportement de régulation du module ICM (ICM maître) est adapté aux spécificités de l’installation.
La configuration du module ICM s’effectue automatiquement :
• lors de la première mise en service d’un module ICM,
• lors d’une remise en service suite à une réinitialisation
de la configuration (Æ chapitre 4.3).
La configuration dure au moins 5 minutes. Les LED correspondant aux chaudières raccordées et le cas
échéant les LED destinées à l’affichage d’une communication BUS
(Æ tableau 21) clignotent pendant la con-
figuration. La configuration est terminée et enregistrée dans l’ICM une fois que toutes les LED sont éteintes.
Une configuration mémorisée une seule fois est conservée même en cas de coupure de l’alimentation électrique.
Si, après la configuration, alors que l’installation fonctionne, une chaudière (ou un module ICM) est temporairement arrêtée (p. ex. pour l’entretien); la LED correspondant à cette chaudière ou la LED destinée
à l’affichage de la communication BUS commence à clignoter. Après la remise en route, la chaudière (ou le module ICM) est à nouveau détectée et la LED correspondante cesse de clignoter.
4.2
Mise en service
La configuration de la cascade a lieu lors de la première mise en service ou après une ré-
initialisation (Æ chapitre 4.1).
B
Surveiller les LED pendant la configuration afin de pouvoir détecter des ruptures de câble ou des erreurs de câblage.
B
S’assurer que les branchements de tous les composants de l’installation de chauffage sont corrects.
B
Etablir l’alimentation électrique (230 V AC) pour tous les composants de l’installation de chauffage, sauf les
modules ICM.
B
Mettre toutes les chaudières en service (allumer).
B
Etablir l’alimentation électrique via la fiche de secteur du (premier) module ICM.
Le cas échéant, la configuration commence. Elle dure au minimum 5 minutes.
B
Réaliser les réglages nécessaires sur chaque éléments raccordés au BUS conformément à leurs notices d’installation.
Si la configuration mémorisée ne correspond pas à la configuration réelle de l’installation de chauffage, le diagnostic de panne en cas de dysfonctionnement est plus complexe.
B
Procéder à une réinitialisation de la configuration après chaque modification volontaire/durable de la configuration de
l’installation (Æ chapitre 4.3), afin que la
nouvelle configuration de l’installation puisse être mémorisée dans le module
ICM (ICM maître).
28 7 746 800 090 (2008/12)
Mise en service et mise hors service
4.3
Réinitialisation de la configuration
La configuration de l’installation de chauffage est mémorisée dans l’ICM maître. La réinitialisation du maître ICM supprime l’ensemble de la configuration (également celle des autres modules ICM).
Lors de la réinitialisation de la configuration, une configuration de l’installation mémorisée dans le module ICM est supprimée. Lors de la mise en service suivante, la configuration actuelle de l’installation est alors mémorisée dans le module ICM.
B
Couper l’alimentation électrique vers tous les modules ICM.
B
Ouvrir le boîtier du module ICM (ICM maître)
B
Retirer le cavalier enfichable (Æ figure 12).
B
S’assurer que les branchements de tous les composants de l’installation de chauffage sont corrects.
B
Etablir l’alimentation électrique (230 V AC) pour tous les composants de l’installation de chauffage, sauf le
module ICM maître et tous les modules ICM escla-
ves.
B
Mettre toutes les chaudières en service (allumer).
B
Etablir l’alimentation électrique via la fiche de secteur du (premier) module ICM.
PRUDENCE : Dysfonctionnement !
B
En cas d’installation suivant les variantes du système 2 ou 3, veiller à rebrancher le cavalier enfichable au bon endroit
B
Rebrancher le cavalier enfichable (Æ figure 12).
La configuration commence. Elle dure au minimum 5 minutes.
B
Fermer le boîtier du module ICM (ICM maître)
4.4
Mise hors service
AVERTISSEMENT : Dommages sur l’installation dus au gel
B
Lorsque l’installation de chauffage doit rester hors service pendant une longue période, la protection antigel doit être activée (voir les notices d’installation des chaudières).
Mise hors service de l’installation de chauffage :
B
Couper l’alimentation électrique de tous les modules
ICM et de toutes les chaudières.
7 746 800 090 (2008/12) 29
Indication de fonctionnement et de panne
5 Indication de fonctionnement et de panne
Il existe quatre façons d’indiquer l’état de fonctionnement ou les pannes :
• via l’écran des chaudières ;
• via le système de signalement à distance ;
• via le thermostat (p. ex. FW 500 ou FW 200) ;
• via les LED du module ICM.
5.1
Indication de fonctionnement et de panne via l’écran des chaudières
Les écrans des chaudières peuvent afficher le fonctionnement et les pannes de chaque chaudière. D’autres informations au sujet de l’indication de fonctionnement et de panne des chaudières sont disponibles dans la documentation spécifique des chaudières.
5.2
Indication des pannes via le système de signalement à distance
Il est possible de brancher p. ex. un témoin lumineux de panne sur un contact de dysfonctionnement sans poten-
tiel (voir également le chapitre 3.2.3, page 27). L’état du
système de signalement des pannes à distance est éga-
lement indiqué via une LED sur le ICM (Æ tableau 21, page 31).
5.3
Indication de fonctionnement et de panne via le thermostat (p. ex. FW 500 ou FW 200)
Les indications de fonctionnement et de panne de toutes les chaudières et du module ICM peuvent être consultées sur le thermostat à liaison BUS bifilaire.
Les significations des messages provenant du module
ICM sont rassemblées dans le tableau 20. Les significa-
tions des autres messages se trouvent dans la documentation spécifique du thermostat ou des chaudières.
Ecran
A8
Description
Communication BUS interrompue.
Solution
Contrôler le câble de connexion entre la chaudière et le module ICM.
Remplacer le module
ICM.
D5
Sonde CTN de départ défectueuse.
Contrôler la sonde de température sur l’ICM maître et le câble de raccordement.
Vérifier si une chaudière est à l’origine de cette erreur (voir les instructions d’installation de la chaudière).
Remplacer le module
ICM.
b4
Erreurs de données
EEPROM : paramètres généraux
En cas d’indication d’erreurs sur l’une des chaudières, remplacer la carte de circuits imprimés de la chaudière correspondante.
En cas d’absence d’indication de l’erreur sur l’une des chaudières : remplacer l’ICM.
Tab. 20 Indications de pannes sur le thermostat
Les autres thermostats ne peuvent pas afficher de message de fonctionnement ou de panne du module ICM ou des chaudières qui lui sont raccordées.
30 7 746 800 090 (2008/12)
Indication de fonctionnement et de panne
5.4
Indication de fonctionnement et de panne via les LED du module ICM
On distingue trois états différents de l’ensemble de l’installation :
• configuration (lors de la première mise en service ou après une réinitialisation)
• fonctionnement normal
• panne
Selon l’état de l’ensemble de l’installation, les LED du
module ICM (Æ figure 14, page 71) donnent des indica-
tions sur l’état de fonctionnement ou de panne de chaque composant et permettent d’effectuer un diagnostic
de panne ciblé (Æ tableau 21).
LED Eteinte Allumée n°
1
Alimentation
électrique du
2
Fonction
module
Circulateur secondaire
Couleur
vert vert
Diagnostic
Panne : aucune tension de secteur.
Fonctionnement : circulateur arrêté
3
Contact pour l’indication des pannes à distance 230 VAC rouge Fonctionnement : le contact pour signalement des pannes à distance n’est pas activé, aucune panne.
Remède
Contrôler l’alimentation électrique.
Diagnostic
Fonctionnement : fonctionnement normal.
Remède
Remplacer le module ICM.
–
Fonctionnement : circulateur en fonctionnement.
Panne : le circulateur ne fonctionne pas, bien que la LED soit allumée, car le fusible de la sortie du circulateur est défectueux.
Panne: aucune chaudière du ICM opérationnelle.
Remplacer le fusible
Eliminer la (les) panne(s) de la
(des) chaudière(s).
Panne : le contact pour signalement des pannes à distance est activé, mais il n’y a aucune tension de secteur.
Contrôler l’alimentation électrique.
Remplacer le module ICM.
Panne : sonde de départ défectueuse.
1)
Contrôler la sonde de température sur l’ICM maître et le câble de raccordement.
Panne : pression du système trop basse.
Remplacer le module ICM.
Réalimenter en eau.
Clignote
Diagnostic
–
–
Panne : aucune communication entre le module
ICM et toutes les chaudières raccordées pendant au moins 1 minute.
2)
Tab. 21 Indication de fonctionnement et de panne sur le module ICM
Contrôler les câbles de connexion correspondant.
Remplacer le module ICM.
Remède
7 746 800 090 (2008/12) 31
Indication de fonctionnement et de panne
LED n° Fonction
Couleur
4
Communication vert
Eteinte
Diagnostic
Fonctionnement : aucune communication entre ce module ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire).
Panne : aucune communication entre ce module
ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire).
Remède
fonctionnement normal uniquement sur un module ICM ou sur l’ICMmaître sans thermostat à BUS bifilaire.
Contrôler le câble de connexion correspondant.
Remplacer le module ICM ou le thermostat.
Allumée
Diagnostic
Fonctionnement :
communication entre ce module
ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire).
Remède
–
5, 6,
7, 8
Chaudière 1
Chaudière 2
Chaudière 3
Chaudière 4 vert Fonctionnement : aucun ordre de chauffer n’a été transmis à la chaudière, chaudière opérationnelle
Fonctionnement : aucune chaudière raccordée
–
–
Configuration/
Panne : aucune communication entre le module
ICM et cette chaudière, bien qu’elle existe.
Contrôler le câble de connexion correspondant.
Eliminer la panne de la chaudière.
Remplacer le module ICM.
Fonctionnement : ordre de chauffer transmis à la chaudière, chaudière en fonctionnement
–
Clignote
Diagnostic
Configuration :
communication entre ce module
ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire).
Remède
Patienter jusqu’à la fin de la configuration. La LED est ensuite allumée en permanence.
Panne : aucune communication entre ce module
ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire), bien que ce composant soit encore présent.
Contrôler le câble de connexion correspondant.
Remplacer le module ICM ou le thermostat.
Panne : aucune communication entre ce module
ICM et le précédent ou le thermostat (BUS bifilaire), parce que ce composant a volontairement été retiré.
Procéder à une réinitialisation de la configuration
Configuration : communication entre cette chaudière et le module
ICM.
Patienter jusqu’à la fin de la configuration.
Panne : panne de la chaudière
Eliminer la panne de la chaudière.
Panne : aucune communication entre le module
ICM et cette chaudière, parce qu’elle a volontairement été retirée.
Procéder à une réinitialisation de la configuration
Panne : erreur de communication entre le module
ICM et la chaudière.
3)
.
Contrôler le câble de connexion correspondant.
Remplacer le module ICM.
Tab. 21 Indication de fonctionnement et de panne sur le module ICM
1) Si un thermostat à liaison BUS bifilaire est raccordé, il indique le code de panne D5
2) Si un thermostat à liaison BUS bifilaire est raccordé, il indique le code de panne A8.
3) En cas de transmission d’un ordre de chauffer, une autre chaudière est automatiquement activée
5.5
Remplacement du fusible pour le raccordement du circulateur secondaire
B
Couper l’alimentation électrique.
B
Ouvrir le boîtier du module ICM (ICM maître)
B
Remplacer le fusible (1) par un autre du même type
(2,5 AT, céramique, rempli de sable) (Æ figure 9, page 69). Un fusible de remplacement (2) se trouve
dans le couvercle du module ICM.
B
Fermer le boîtier du module ICM (ICM maître)
32 7 746 800 090 (2008/12)
6 Protection de l’environnement
La protection de l’environnement est une valeur de base du groupe Bosch.
Pour nous, la qualité de nos produits, la rentabilité et la protection de l’environnement constituent des objectifs aussi importants l’un que l’autre. Les lois et les règlements concernant la protection de l’environnement sont strictement observés.
Pour la protection de l’environnement, nous utilisons, tout en respectant les aspects économiques, les meilleurs technologies et matériaux possibles.
Emballage
En ce qui concerne l’emballage, nous participons aux systèmes de recyclage des différents pays, qui garantissent un recyclage optimal.
Tous les matériaux d’emballage utilisés respectent l’environnement et sont recyclables.
Appareils anciens
Les appareils anciens contiennent des matériaux qui devraient être recyclés.
Les groupes de composants peuvent facilement être séparés et les matières plastiques sont indiquées. Les différents groupes de composants peuvent donc être triés et suivre la voie de recyclage ou d’élimination appropriée.
Protection de l’environnement
7 746 800 090 (2008/12) 33
Indice
Indice
1 Spiegazione dei simboli e degli avvisi per la sicurezza . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Avvertenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2 Dati sul modulo ICM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Uso conforme alle indicazioni . . . . . . . . . 36
Fornitura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Accessori abbinabili . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Dati tecnici . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.4.1 Note generali . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.4.2 Valori di misura della sonda della temperatura di mandata . . . . . . . . . . . . . . 37
2.4.3 Valori di misura della sonda della temperatura esterna . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Integrazione di sistema del ICM . . . . . . . 37
2.5.3 Funzione antigelo interna . . . . . . . . . . . . 38
2.5.4 Principi del funzionamento in cascata . . 38
2.5.5 Gestione di circolatore di rilancio . . . . . . 38
2.5.6 Panoramica delle varianti di sistema . . . . 39
Legende e note per le appendici . . . . . . . 41
3 Installazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Installazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3.1.1 Montaggio a parete . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3.1.2 Installazione sulla guida (35 mm)
(guida DIN 46277 o EN 60 715-TH 35-7.5) 43
3.1.3 Smontaggio dalla guida . . . . . . . . . . . . . . 43
Allacciamento elettrico . . . . . . . . . . . . . . 43
3.2.2 Allacciamento 230 V AC . . . . . . . . . . . . . 44
3.2.3 Collegamento di un indicatore remoto di anomalia con segnalazione visiva e/o acustica
(ad es. spia di anomalia) . . . . . . . . . . . . . 44
3.2.5 Smaltimento . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Montaggio di accessori complementari . 44
4 Messa in funzione e arresto . . . . . . . . . . . . . . . 45
Configurazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Messa in funzione . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Ripristino della configurazione . . . . . . . . 46
Spegnimento dell impianto . . . . . . . . . . . 46
5 Indicazioni di esercizio e anomalia . . . . . . . . . . 47
Indicazioni di esercizio e anomalia tramite il display delle caldaie . . . . . . . . .47
Indicazione di anomalia e indicazione remoto di anomalia . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Indicazione di esercizio e anomalia sul regolatore climatico
(FW 500 o FW 200) . . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Indicazioni di esercizio e anomalia tramite i LED del modulo ICM . . . . . . . . . . . . . . . .48
Sostituzione del fusibile presso la linea elettrica per il circolatore . . . . . . . . . . . . .50
6 Protezione ambientale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Allegato . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Informazioni sulla documentazione
Consegnare tutti i documenti allegati al gestore.
Il produttore si riserva il diritto di apportare qualsiasimodifica a fini di miglioramenti tecnici!
34 7 746 800 090 (2008/12)
Spiegazione dei simboli e degli avvisi per la sicurezza
1 Spiegazione dei simboli e degli avvisi per la sicurezza
1.1
Spiegazione dei simboli presenti nel libretto
Gli avvisi per la sicurezza vengono contrassegnati nel testo con un triangolo di avvertimento su sfondo grigio.
Parole di avvertimento contraddistinguono il livello di rischio che si presenta quando non vengono presi i provvedimenti per la riduzione dei danni.
•
Attenzione significa, che possono verificarsi danni lievi alle cose.
•
Avvertimento significa che possono verificarsi danni lievi alle persone e danni gravi alle cose.
•
Pericolo significa che potrebbero verificarsi gravi danni alle persone.
Le avvertenze sono contrassegnate nel testo con il simbolo indicato qui a sinistra.
Sono delimitate da linee orizzontali sopra e sotto il testo.
Le avvertenze contengono importanti informazioni per quei casi, in cui non vi sono pericoli per persone o per l’apparecchio.
1.2
Avvertenze
B
Soltanto attenendosi alle istruzioni presenti può essere garantito un perfetto funzionamento.
B
Installare e mettere in funzione la caldaia e gli altri accessori in conformità alle rispettive istruzioni.
B
L’installazione degli accessori deve essere eseguita esclusivamente da parte di un installatore autorizzato.
B
Utilizzare questo accessorio solo ed esclusivamente in combinazione con i regolatori e le caldaie riportati nella lista.
Rispettare lo schema di collegamento!
B
Quest’accessorio necessita di tensioni differenti. Non collegare il lato a bassa tensione alla rete 230 V e viceversa.
B
Prima di installare questo accessorio: scollegare l’alimentazione (230 V AC) alla caldaia e a tutti gli altri componenti a capacità BUS.
B
Montaggio a parete: non montare questo accessorio in ambienti umidi.
7 746 800 090 (2008/12) 35
Dati sul modulo ICM
2 Dati sul modulo ICM
2.1
Uso conforme alle indicazioni
I moduli ICM gestiscono il funzionamento di sistemi in cascata. Un sistema in cascata è un sistema di riscaldamento con piu' caldaie collegate in parallelo, al fine di ottenere una potenza di riscaldamento maggiore. A tale
proposito, vedere schema dei collegamenti a pagina 71.
I moduli ICM sono idonei solamente per il comando di caldaie con Heatronic 3 dotato di supporto per BUS.
2.2
Fornitura
Æ
1
2
3
4
ICM
Viti e tasselli per fissaggio
Fermacavi
Istruzioni per l’installazione e per l’uso
B
Verificare la completezza della fornitura.
2.3
Accessori abbinabili
Di seguito è disponibile un elenco di accessori. Per ottenere una panoramica completa di tutti gli accessori disponibili consultare il listino prezzi.
•
Sonda per temperatura esterna da collegare ai morsetti F:
– a corredo delle centraline climatiche FW 500 o
FW200
– accessorio sonda per temperatura esterna AF 2.
•
Sonda per temperatura di mandata da collegare ai morsetti E:
– sonda completa di pozzetto a immersione a corredo del compensatore idraulico o
– accessorio sonda a contatto VF.
•
UP...: circolatore di rilancio da collegare ai morsetti C.
•
HW...: compensatore idraulico con sonda NTC da collegare ai morsetti E.
•
FW 500 e FW 200: centralina climatica visualizzazione del testo atta a regolare un impianto di riscaldamento dotato di circuiti di riscaldamento misti o non misti.
2.4
Dati tecnici
2.4.1
Note generali
Caratteristiche
Fornitura
Dimensioni
Peso (netto)
Tensione nominale ICM
Frequenza
Fusibile per tensione d’ingresso, a cura del committente
Assorbimento di potenza
ICM
Tensione nom. sistema
BUS
Fusibile interno all'apparecchio uscita circolatore di calore
Campo di misurazione sonda di temperatura di mandata
Campo di misurazione sonda di temperatura esterna
Temperatura ambiente ammessa ICM
Temperatura ambiente ammessa per sonda di temperatura di mandata
Temperatura ambiente ammessa sonda di temperatura esterna
Lunghezza massima cavi per collegamenti BUS bifilari
Lunghezza massima cavi per sonde
Livello di soppressione delle interferenze elettromagnetiche secondo la norma
Tipo di protezione
Conformità
Tab. 1
Unità
mm kg
AC ... V
Hz
A
.8
230
50 ... 60
16
W c.c. V
°C
°C
°C
°C
°C m m
5
15
2,5 AT, ceramico, riempito a sabbia
0 ... 100
– 40 ... 50
0 ... 50
0 ... 100
– 50 ... 100
EN 60730
IPX4D
36 7 746 800 090 (2008/12)
Dati sul modulo ICM
2.4.2
Valori di misura della sonda della temperatura di mandata
Ω
VF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
°C
56
62
68
74
80
86
Ω
VF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
Tab. 2
38
44
50
°C
20
26
32
2.4.3
Valori di misura della sonda della temperatura esterna
°C
– 20
– 16
– 12
– 8
Tab. 3
– 4
± 0
Ω
AF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
°C
4
8
12
16
20
24
Ω
AF
984
842
720
616
528
454
2.4.4
Riferimenti e valori dei collegamenti elettrici
Rif.
1)
Interfaccia
A
Ingresso Alimentazione elettrica dalla rete o dal prece-
B
C
D
dente modulo ICM
Uscita Alimentazione elettrica per ICM successivo
Uscita Circolatore
Uscita Indicatore remoto di anomalia
E
Ingresso Sonda di temperatura di mandata
F
Ingresso Sonda di temperatura esterna
G
Ingresso senza funzione
H
Ingresso Termoregolatore
(contatto On/Off)
I
Ingresso Termoregolatore (inter-
J
K
L
M
BUS bifilare
BUS bifilare
BUS bifilare
BUS bifilare faccia proporzionale) per la regolazione del riscaldamento dal modulo precedente
ICM al modulo successivo
ICM verso la caldaia
Tab. 4
1) vedere figura 13, pagina 71
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 250 W a potenziale zero, max.
230 V, 1 A
NTC
NTC
–
24 V c.c.
0-10 V c.c.
–
–
–
–
2.5
Integrazione di sistema del ICM
2.5.1
Funzionamento di caldaie mediante sistema in cascata tramite modulo/moduli ICM
I moduli ICM gestiscono il funzionamento delle caldaie in base al fabbisogno termico calcolato da un termoregolatore. Per un'ottimale regolazione, a risposta del fabbisogno termico, i moduli ICM devono sempre essere
collegati a un termoregolatore (Æ figura 13, morsetti H,
I o J). Sono disponibili quattro tipi di abbinamento
(o varianti di sistema) a seconda del termoregolatore uti-
Attenzione: per un funzionamento corretto deve essere collegato un solo regolatore climatico/sistema di gestione centralizzata degli impianti.
Un modulo ICM è in grado di comandare max. quattro caldaie. Combinando al massimo 4 moduli ICM è possibile gestire in modalità in cascata un massimo di 16
caldaie (Æ figura 13). In questo caso, uno dei moduli
ICM deve pilotare la cascata (ICM-master).
A seconda del termoregolatore utilizzato, è possibile realizzare un sistema in cascata da 4 o 16 caldaie. Il numero massimo di caldaie collegabili e il numero necessario di moduli ICM per le diverse varianti di sistema sono ripor-
Le diverse varianti di sistema richiedono il collegamento di determinati elementi (sonde di temperatura VF e AF 2, pompa del circuito di riscaldamento e termoregolatore)
B
Questi accessori, così come l’indicatore remoto di anomalia, devono essere collegati esclusivamente al master ICM l modulo ICM, pilota l’intero circuito di riscaldamento primario, fino alla sonda VF del compensatore idraulico.
Tutti gli altri componenti dell’impianto (lato secondario dal compensatore idraulico in poi, come ad es. circuiti di zona, circuiti di riscaldamento vari, bollitori per ACS), possono essere gestiti da una centralina climatica FW ...
(termoregolatore con sonda esterna) con interfaccia
BUS bifilare e con l'ausilio di altri moduli
(tipo IPM ... etc ...) (Æcapitolo 2.3, Accessori) Per ulte-
riori informazioni rivolgersi al produttore. L'indirizzo è riportato sul retro.
In un impianto con sistema in cascata è possibile utilizzare caldaie di qualsiasi potenza.
7 746 800 090 (2008/12) 37
Dati sul modulo ICM
2.5.2
Produzione di acqua calda sanitaria con sistemi in cascata ICM
Esistono due modi per integrare nei sistemi in cascata i bollitori ad accumulo riscaldati indirettamente:
•
Bollitore ad accumulo collegato idraulicamente ed elettricamente a una caldaia (versione serbatoio).
La caldaia gestisce la produzione di acqua calda sanitaria. Durante la produzione di acqua calda sanitaria, questa caldaia non viene comandata dal modulo ICM.
Per il fabbisogno termico viene eventualmente accesa un'altra caldaia.
–
Se la produzione di acqua calda sanitaria in un impianto di riscaldamento con regolatore dotato di comando BUS bifilare deve avvenire in base a tempi determinati, il generatore al quale è collegato il bollitore deve essere collegato ai morsetti 17 e 18 del modulo ICM (ICM-master).
•
Bollitore di acqua calda sanitaria collegato presso il circuito secondarioa valle del separatore idraulico. La produzione di acqua calda sanitaria è gestita dal termoregolatore climatico (FW 500 o FW 200). Per informazioni più dettagliate, consultare le istruzioni per l'uso del termoregolatore.
2.5.3
Funzione antigelo interna
Il modulo ICM è dotato di una funzione antigelo interna: se la temperatura di mandata scende al di sotto dei 7 °C, viene avviata una caldaia che rimane in funzione fino al raggiungimento di una temperatura di mandata pari a
15 °C. Anche l'eventuale circolatore di rilancio collegato
al modulo ICM entra in funzione (Æ capitolo 2.5.5)
B
Collegare la sonda della temperatura di mandata al modulo ICM (master ICM), qualora sia necessario utilizzare la funzione antigelo interna.
La funzione antigelo di un regolatore climatico con interfaccia BUS bifilare garantisce una protezione antigelo completa dell’impianto. Per questo è necessario collegare una sonda della temperatura esterna.
2.5.4
Principi del funzionamento in cascata
Appena il termoregolatore dell'impianto richiede calore
(tabella 5, varianti di sistema 1, 2 e 3), viene avviata una
caldaia e, se necessario, la sua potenza termica sale fino alla potenza nominale massima. Solo a questo punto viene avviata un'altra caldaia.
Se il calore prodotto è eccessivo, le caldaie riducono la potenza nominale al minimo fino allo spegnimento senza tempi di attesa, fino che il calore prodotto è in grado di soddisfare il fabbisogno termico. Con la variante di sistema 4, tutti gli apparecchi vengono spenti contemporaneamente.
La sequenza di attivazione delle caldaie viene stabilita automaticamente dal modulo ICM. Il modulo ICM suddivide uniformemente le ore di esercizio dei bruciatori tra tutte le caldaie. In questo caso viene tenuto in considerazione il numero delle ore di esercizio sia per il riscaldamento che per la produzione di acqua calda sanitaria. In questo modo la durata utile delle caldaie aumenta. In caso di interruzione della tensione fornita al modulo
ICM, i contaore di esercizio del modulo ICM vengono azzerati.
Se una delle caldaie non è pronta a entrare in funzione
(p. es. è in funzione produzione di acqua calda sanitaria, o è guasta, o vi è un guasto di comunicazione del modulo
ICM), per coprire il fabbisogno termico viene attivata automaticamente un'altra caldaia.
2.5.5
Gestione di circolatore di rilancio
Negli impianti di riscaldamento con un solo circuito, il circolatore è collegato direttamente al modulo ICM
(master ICM).
Il circolatore funziona
• fintantoché almeno un circolatore di una caldaia è in funzione (event. impostare una temporizzazione della circolatore corrispondente nella caldaia Æ Istruzioni di installazione della caldaia) oppure
• per breve tempo, dopo 24 ore di inattività della pompa (protezione antibloccaggio) .
Grazie a questa protezione antibloccaggio, il circolatore si attiva anche senza richiesta di calore (ad es. in estate) una volta al giorno.
B
Per fare in modo che la cicolatore (in estate) non si blocchi, l’impianto di riscaldamento deve rimanere attivo tutto l’anno!
38 7 746 800 090 (2008/12)
Dati sul modulo ICM
2.5.6
Panoramica delle varianti di sistema
1
2
3
4
0 ... 10V
0 ... 10V
Termoregolatore abbinato a ICM (master ICM) Modello
Centralina climatica modulante con gestione di BUS bifilare
FW 500
FW 200
4 16
1 4
Termoregolatore
0 - 10 V modulante, ad es. sistema di gestione centralizzata degli impianti; comando capacità di riscaldamento
Termoregolatore
0 - 10 V modulante, ad es. sistema di gestione centralizzata degli impianti; comando della temperatura di mandata qualsiasi 4 16
Termoregolatore On/Off
(a potenziale zero) qualsiasi qualsiasi
4 16
4 16
Accessori necessari all'abbinamento con
•
Sonda di temperatura esterna sui morsetti F
•
Sonda di temperatura di mandata comune sui morsetti E
•
Circolatore (circuito secondario)
(Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C,
solo per uno o più circuiti di riscaldamento senza circolatore o per circuiti di riscaldamento che non comunicano con il modulo ICM tramite moduli BUS
•
Sonda per temperatura di mandata comune sui morsetti E (solo per funzione antigelo interna)
•
Circolatore (circuito secondario)
(Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C,
solo per uno o più circuiti di riscaldamento senza circolatore o per circuiti di riscaldamento che non sono comandati dal sistema di gestione centralizzata degli impianti
•
Sonda di temperatura di mandata comune sui morsetti E
•
Circolatore (circuito secondario)
(Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C,
solo per uno o più circuiti di riscaldamento senza circolatore o per circuiti di riscaldamento che non sono gestiti dal sistema di gestione centralizzata degli impianti
•
Sonda di temperatura di mandata comune sui morsetti E (solo per funzione antigelo integrata)
•
Circolatore (circuito secondario)
(Æ figura 13, pos. 19) sui morsetti C
Tab. 5
7 746 800 090 (2008/12) 39
Dati sul modulo ICM
Variante di sistema 1: Centralina climatica a capacità BUS
In veste di produttori tra le più avanzata tecnologia di riscaldamento, lo sviluppo e la produzione di caldaie dai consumi ridotti e dalle basse emissioni inquinanti sono per noi concetti fondamentali. Per garantire queste caratteristiche, le nostre caldaie sono dotate di un bruciatore modulante. Per un utilizzo ottimale delle caratteristiche del bruciatore devono essere utilizzati termoregolatori a sistema BUS bifilare.
Un ulteriore vantaggio di questa variante di sistema è la possibilità di comunicazione dei moduli per la gestione dei circuiti di riscaldamento (IPM) con il modulo ICM tramite il bus comune parallelamente al collegamento J del
modulo ICM (Æ figura 13 a pagina 71). In questo modo
si garantisce un'emissione ottimale della quantità di calore prodotta in relazione al al fabbisogno termico effettivo di tutti i circuiti di riscaldamento dell’impianto.
Con questa variante di sistema l'impianto di riscaldamento è in grado di offrire così un comfort ottimale con il massimo risparmio energetico.
Variante di sistema 2: termoregolatore ad azione proporzionale 0 - 10 V con azione sulla modulazione di potenza delle caldaie
In combinazione con un sistema di gestione centralizzata degli impianti con interfaccia 0 - 10 V, è possibile scegliere la capacità totale del sistema in cascata come parametro di riferimento. Questa impostazione può
essere effettuata mediante un ponticello (Æ figura 12 a pagina 70).
Rapporto tra tensione d'ingresso e potenza di riscalda-
mento Æ figura 10 a pagina 69.
Variante di sistema 3: termoregolatore 0 - 10 V con azione modulante in base alla temperatura di mandata
In combinazione con un sistema di gestione centralizzata degli impianti con interfaccia 0 - 10 V, è possibile scegliere la temperatura di mandata come parametro di riferimento. Questa impostazione può essere effettuata
mediante un ponticello (Æ figura 12 a pagina 70).
Rapporto tra tensione d'ingresso e temperatura di man-
Variante di sistema 4: termoregolatore con contatto
On/Off
In combinazione con un regolatore con contatto On/Off, il modulo ICM regola sempre dopo la chiusura del contatto la capacità del sistema in cascata fino alla potenza massima alla quale si attiva un apparecchio dopo l’altro.
All’apertura del contatto, tutte le caldaie vengono disattivate contemporaneamente.
Il contatto On/Off del termoregolatore deve essere a potenziale zero.
2.5.7
Collegamento di altri moduli con regolatori climatici funzionanti con sistema BUS bifilare
Eventuali ulteriori moduli, come per esempio i moduli
IPM (Æ pos. 21 in figura 13 a pagina 71), devono essere
collegati al BUS del regolatore climatico (in parallelo al collegamento J del modulo ICM).
Per evitare problemi di contatto dei morsetti del ICM master, si consiglia di utilizzare una scatola di deriva-
zione (Æ pos. 20 nella figura 13 a pagina 71).
40 7 746 800 090 (2008/12)
Dati sul modulo ICM
2.6
Legende e note per le appendici
Legenda della figura 13 a pagina 71
Riferimento
I
II
III
IV
1…16
17
18
19
20
21
22
23
24
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
1-2
3-4
5-6
7-8
9-10
11-12
13-14
L
Tab. 6
15-16
Simbolo Funzione
ICM N. 1 (master)
ICM N. 2 (slave)
ICM N. 3 (slave)
ICM N. 4 (slave)
Caldaia
Compensatore idraulico
Sonda di mandata comune
(a corredo della dotazione del compensatore idraulico HW 50 o disponibile come accessorio
VF separato)
Circolatore
Scatola di derivazione
Ulteriore accessorio collegato al sistema BUS (ad. es. IPM 1)
Fusibile per il collegamento del circolatore di rilancio
Fusibile di riserva 2,5 AT
Circuito di riscaldamento
Allacciamento alla rete elettrica
Allacciamento alla rete elettrica per altri moduli ICM
Collegamento circolatore
Collegamento per indicatore remoto di anomalia
Collegamento sonda di temperatura di mandata (VF)
Collegamento sonda di temperatura esterna (AF 2) senza funzione
Collegamento contatto On/Off
Collegamento sistema di gestione centralizzata impianti
(interfaccia 0-10 V)
Collegamento centralina climatica a sistema BUS bifilare
Collegamento in arrivo dal modulo satellite precedente
ICM
Collegamento verso il modulo satellite successivo ICM
Riferimento
M
17-18
19-20
21-22
23-24
Simbolo Funzione
Collegamento caldaia
230
VAC
Alimentazione elettrica
Indicatore remoto di anomalia
0 ... 10V
Sonda di temperatura esterna
(a corredo di FW 500/FW 200 o disponibile come accessorio separato AF 2)
Contatto di commutazione
On/Off
Sistema di gestione centralizzata degli impianti con interfaccia a tensione proporzionale
0 - 10 V
Percentuale della potenza erogata in relazione alla potenza nominale del sistema in cascata
Tab. 6
Legenda delle figure 10, 11 e 12 a pagina 69
Simbolo
U
VT
P
Unità di misura
V c.c.
°C
%
Significato
Tensione d'ingresso
Temperatura di mandata
Capacità di riscaldamento in % della potenza nominale della cascata
Tab. 7
7 746 800 090 (2008/12) 41
Dati sul modulo ICM
Legenda della figura 14 a pagina 71
Riferimento
1
Simbolo Significato
Tensione di rete
2
3
4
Circolatore di rilancio
(circuito secondario)
Contatto di commutazione per indicatore di anomalia remoto 230 V AC
Comunicazione tra diversi
ICM
Caldaia 1
5
6
Caldaia 2
Caldaia 3
7
8
Caldaia 4
Tab. 8
42 7 746 800 090 (2008/12)
Installazione
3 Installazione
3.1
Installazione
PERICOLO: presenza di tensione elettrica
230 V!
B
Prima di effettuare il collegamento elettrico togliere l’alimentazione elettrica alle caldaie e a tutte le altre utenze BUS.
3.1.1
Montaggio a parete
Æ
B
Scegliere il punto di installazione.
B
Allentare le due viti nella parte inferiore del modulo
ICM, aprire il coperchio inferiore tirandolo dalla parte bassa, verso la parte "avanti" ed estrarlo verso l'alto.
B
Per la vite di fissaggio superiore, praticare un foro da
Ø 6 mm, inserire il tassello e avvitare la vite per
1,5 mm.
B
Sul retro del modulo ICM, realizzare le due aperture nei punti previsti per le viti di fissaggio inferiori.
B
Agganciare il modulo ICM alla vite di fissaggio superiore.
B
Attraverso le 2 aperture, segnare i punti per i fori sulla parete.
B
Rimuovere il modulo ICM.
B
Praticare fori da Ø 6 mm e inserire i tasselli.
B
Agganciare il modulo ICM alla vite di fissaggio superiore e fissarlo alla parete con le viti inferiori.
3.1.2
Installazione sulla guida (35 mm)
(guida DIN 46277 o EN 60 715-TH 35-7.5)
Æ
3.1.3
Smontaggio dalla guida
Æ
3.2
Allacciamento elettrico
Nell’osservanza delle norme di legge vigenti, utilizzare, per l’allacciamento, cavi elettrici del tipo
H05VV-... (NYM-...).
B
Introdurre i cavi nelle guaine premontate e serrarle con gli appositi pressacavi.
B
Eseguire il cablaggio preferibilmente con cavo monofilare. Se si usa una treccia (cavo flessibile), dotare questi cavi di capicorda.
B
Per facilitare l’inserimento dei cavi nei morsetti, è possibile estrarre questi ultimi dalle rispettive sedi.
Fare attenzione alla posizione corretta dei morsetti, seguire la corretta colorazione.
3.2.1
Collegamento a linea bassa tensione a sistema
BUS
ATTENZIONE: anomalia di funzionamento!
Le varie utenze (ICM, termoregolatore, caldaie) comunicano tramite singoli collegamenti BUS bifilari.
B
Realizzare il cablaggio rispettando lo
schema dei collegamenti (Æ figura 13 a pagina 71).
B
Non collegare i bus tra loro.
La sezione corretta del cavo si evince dalla lunghezza del cavo:
Lunghezza cavi
< 80 m
80 - 100 m
Sezione min.
0,40 mm
2
0,50 mm
2
100 - 150 m
150 - 200 m
0,75 mm
2
1,00 mm
2
200 - 300 m 1,50 mm
2
Tab. 9 sezioni minima ammessa dei cavi di collegamenti
BUS bifilari
B
Per evitare disturbi elettromagnetici, posare tutte le linee a bassa tensione separatamente dalle linee principali 230 V o 400 V (distanza minima 100 mm).
B
In caso di influssi esterni induttivi, schermare le linee.
In questo modo i cavi sono protetti da influssi esterni
(p. es. linee elettriche ad alta tensione, fili di contatto, cabine di trasformazione, apparecchi radio e televisori, stazioni radio amatoriali, forni a microonde e simili).
7 746 800 090 (2008/12) 43
Installazione
Per i sensori NTC utilizzare, in caso di prolungamento dei cavi, le seguenti sezioni trasversali del conduttore:
Lunghezza cavo
< 20 m
20 - 30 m
Sezione min.
0,75 mm
2
1,00 mm
2
Tab. 10 Prolunga del cavo della sonda
Protezione contro l'acqua (IP): posare i cavi in modo che la guaina si inserisca per almeno 20 mm nel passacavo
ATTENZIONE: inversione della polarità.
Anomalia di funzionamento a causa di un’inversione della polarità nell’allacciamento dell’interfaccia 0 - 10 V.
B
Eseguire l'allacciamento con la polarità corretta (9 = negativo, 10 = positivo).
3.2.2
Allacciamento 230 V AC
ATTENZIONE: l'ingresso dei moduli ICM non è dotato di fusibile.
In caso di sovraccarico, i moduli ICM possono danneggiarsi.
B
Proteggere l’alimentazione di tensione del modulo ICM (master ICM) con un fusibile da 16 A max.
B
Utilizzare solo cavi elettrici dello stesso tipo.
B
Ai morsetti C (circolatore) e D (segnale di anomalia) non collegare nessun' altro componente.
ATTENZIONE: i morsetti C (circolatore) del modulo ICM sono in grado di sopportare un carico massimo di 250 W.
B
In caso di circolatore con assorbimento di potenza superiore eseguire obbligatoriamente il collegamento tramite un relè.
B
Per l’impiego di più moduli ICM (per sistema in cascata con più di quattro caldaie) e' necessario che il primo modulo ICM (denominato ICM master).
L'eventuale modulo ICM satellite successivo (n. 3) dovra' essere alimentato elettricamente dal precedente modulo (n. 2). Cosi' anche per l'eventuale quarto modulo. Questo sistema garantisce la messa in esercizio contemporanea di tutti i moduli ICM.
L’assorbimento di potenza massimo dei componenti dell’impianto (pompa, ...) non deve mai superare i dati indicati
3.2.3
Collegamento di un indicatore remoto di anomalia con segnalazione visiva e/o acustica (ad es. spia di anomalia)
(Schema dei collegamenti Æ figura 13 a pagina 71):
al contatto di anomalia senza potenziale (morsetti D) è possibile collegare una spia di luminosa. Lo stato viene indicato anche tramite un LED sul modulo ICM
(Æ tabella 12 a pagina 15). Nello stato operativo nor-
male, il contatto tra C e NC è aperto (C e NO chiuso). In caso di anomalia o interruzione della tensione, il contatto tra C e NC è chiuso (C e NO aperto).
La corrente massima di tale contatto senza potenziale è
1 A a 230 V CA
In caso di interruzione dell’alimentazione di tensione al modulo ICM (ICM master), l’indicatore remoto di anomalia si attiva (controllo del funzionamento).
3.2.4
Collegamento elettrico della sonda della temperatura esterna
In combinazione con un termoregolatore climatico, collegare la sonda temperatura esterna AF 2 al modulo ICM
(master ICM) (Æ figura 13 a pagina 71) non alla caldaia.
3.2.5
Smaltimento
B
Smaltire l’imballaggio in modo eco-compatibile.
B
In caso di sostituzione di un componente: smaltire il componente vecchio in modo eco-compatibile.
3.3
Montaggio di accessori complementari
B
Montare gli accessori complementari in base alle disposizioni legali e seguendo le istruzioni di installazione.
44 7 746 800 090 (2008/12)
Messa in funzione e arresto
4 Messa in funzione e arresto
4.1
Configurazione
Durante la configurazione, la modalità di regolazione del modulo ICM (master ICM) viene adattata all’impianto di riscaldamento specifico.
Il modulo ICM si configura automaticamente:
• alla prima messa in funzione di un modulo ICM,
• alla rimessa in funzione dopo un ripristino della confi-
La procedura di configurazione dura almeno 5 minuti.
Durante la configurazione, ogni LED dedicato alla propria caldaia ed eventualmente i LED di indicazione della comunicazione BUS lampeggiano (Æ tabella
12). Quando i LED si spengono la configurazione è ter-
minata e memorizzata nel modulo ICM.
La configurazione, rimane memorizzata anche in caso di interruzione dell'alimentazione.
Se dopo la configurazione una caldaia (o un modulo
ICM) viene temporaneamente disattivata durante il normale funzionamento (ad es. per la manutenzione), il LED
dedicato a questa caldaia o il LED dell'indicazione della comunicazione BUS iniziano a lampeggiare. Alla riaccensione, la caldaia (o il modulo ICM) viene nuovamente riconosciuta e i relativi LED cessano di lampeggiare.
Se la configurazione memorizzata non coincide con la configurazione effettiva dell’impianto di riscaldamento, la ricerca degli errori in caso di anomalia sarà più complicata.
B
Dopo ogni modifica prevista/permanente della configurazione dell’impianto occorre azzerare la configurazione
(Æ capitolo 4.3), in modo che la nuova
configurazione dell’impianto possa essere memorizzata nel modulo ICM (master
ICM).
4.2
Messa in funzione
Alla prima messa funzione o dopo un ripristino, occorre impostare la configurazione del
sistema in cascata (Æ capitolo 4.1).
B
Durante la configurazione, controllare i
LED per individuare rotture di cavi o errori di cablaggio.
B
Assicurarsi che tutti i componenti dell'impianto di riscaldamento siano collegati correttamente.
B
Collegare l’alimentazione elettrica (230 V AC) a tutti i componenti dell’impianto di riscaldamento, ad ecce-
zione del modulo ICM.
B
Mettere in esercizio tutte le caldaie (accensione).
B
Applicare l'alimentazione di tensione tramite la spina del (primo) modulo ICM.
A questo punto inizia automaticamente la configurazione. La procedura ha una durata di circa 5 minuti.
B
Eseguire le impostazioni necessarie alle singole utenze del BUS secondo quanto indicato nelle istruzioni di installazione.
7 746 800 090 (2008/12) 45
Messa in funzione e arresto
4.3
Ripristino della configurazione
La configurazione dell’impianto di riscaldamento è memorizzata nel ICM master. Eseguendo il ripristino, la configurazione precedentemente memorizzata viene cancellata (anche negli eventuali ICM satelliti abbinati al ICM master).
Con il ripristino della configurazione, si cancella la configurazione dell’impianto memorizzata precedentemente nel modulo ICM. Alla successiva messa in esercizio viene memorizzata nel modulo ICM l'attuale configurazione dell’impianto.
B
Interrompere l’alimentazione a tutti i moduli ICM.
B
Togliere il coperchio del modulo ICM (master ICM)
B
Rimuovere il ponticello (Æ figura 12).
B
Assicurarsi che tutti i componenti dell'impianto di riscaldamento siano collegati correttamente.
B
Collegare l’alimentazione elettrica (230 V AC) a tutti i componenti dell’impianto di riscaldamento, ad ecce-
zione del modulo ICM.
B
Mettere in esercizio tutte le caldaie (accensione).
B
Applicare l'alimentazione di tensione tramite la spina del (primo) modulo ICM.
ATTENZIONE: anomalia di funzionamento!
B
Nel caso si utilizzi una variante di sistema di tipo 2 o 3, fare attenzione a reinserire correttamente il ponticello
B
Reinserire il ponticello (Æ figura 12).
A questo punto inizia la configurazione. La procedura ha una durata di circa 5 minuti.
B
Chiudere il coperchio del modulo ICM (master ICM)
4.4
Spegnimento dell impianto
AVVERTENZA: danni all'impianto a causa del gelo.
B
Se l'impianto di riscaldamento deve rimanere inattivo per lungo tempo, occorre predisporre la protezione antigelo (ved. istruzioni di installazione delle caldaie).
Per disattivare l'impianto di riscaldamento:
B scollegare l’alimentazione elettrica a tutti i moduli
ICM e a tutte le caldaie.
46 7 746 800 090 (2008/12)
Indicazioni di esercizio e anomalia
5 Indicazioni di esercizio e anomalia
Gli stati di esercizio e di anomalia possono essere indicati in quattro modi:
• tramite i display delle caldaie;
• tramite l’indicatore di anomalia remoto
• tramite il regolatore climatico (FW 500 o FW 200);
• tramite LED presenti sul modulo ICM
5.1
Indicazioni di esercizio e anomalia tramite il display delle caldaie
Sul display di ogni caldaia è possibile leggere gli stati di esercizio e anomalia della caldaia stessa. Per ulteriori informazioni sulle indicazioni di esercizio e anomalia delle caldaie, consultare la documentazione a corredo della caldaia.
5.2
Indicazione di anomalia e indicazione remoto di anomalia
Ai morsetti di anomalia remota a potenziale zero è possibile collegare, ad esempio, una spia luminosa (ved.
anche il capitolo 3.2.3 a pagina 11). L'indicazione di ano-
malia remoto è comunque presente anche sul coperchio del modulo, tramite appositoLED luminoso ICM
5.3
Indicazione di esercizio e anomalia sul regolatore climatico
(FW 500 o FW 200)
Sul regolatore climatico a capacità BUS è possibile leggere le indicazioni di esercizio e anomalia di tutte le caldaie e del modulo ICM.
Il significato delle indicazioni visualizzate sul display e
provenienti dai moduli ICM è riportato nella tabella 11.
Il significato di ulteriori indicazioni a display è descritto nella documentazione della centralina climatica o delle caldaie.
Display
A8
D5
Descrizione
Comunicazione BUS interrotta.
Sonda della temperatura di mandata difettosa.
Eliminazione
Controllare il cavo di collegamento tra caldaie e modulo ICM.
Sostituire il modulo ICM.
Controllare la sonda, i suoi collegamenti presso
ICM o ICM master ed il suo cavo.
Verificare se l'errore è causato da una caldaia
(ved. istruzioni di installazione della caldaia).
Sostituire il modulo ICM.
b4
Anomalia per errore dei dati
EEPROM: parametri generali
Se viene visualizzata una anomalia presso un display della caldaia: sostituire il circuito stampato della caldaia in causa.
Se non viene visualizzata una anomalia presso i display delle caldaie: sostituire il modulo ICM.
Tab. 11 Indicazioni di anomalia sul termoregolatore
Altri tipi di termoregolatori non possono visualizzare messaggi di esercizio o di anomalia del modulo ICM o delle caldaie ad esso collegate.
7 746 800 090 (2008/12) 47
Indicazioni di esercizio e anomalia
5.4
Indicazioni di esercizio e anomalia tramite i LED del modulo ICM
Generalmente è possibile distinguere tra tre diversi stati dell'impianto:
•
Configurazione (alla prima messa in esercizio o dopo un ripristino)
•
Funzionamento normale
•
Disfunzione
In base allo stato dell’intero impianto, i LED sul modulo
ICM (Æ figura 14 a pagina 71) offrono indicazioni sullo
stato operativo o di anomalia dei singoli componenti e consentono quindi una ricerca mirata degli errori
LED
N.
Funzione
1
Tensione di rete
Spento
Colore Diagnosi
Verde Anomalia: tensione di rete assente.
Rimedio
Controllare l'alimentazione elettrica.
Sostituire il modulo ICM.
Acceso
Diagnosi
Esercizio: funzionamento normale.
Rimedio
2
Circolatore di rilancio
Verde Esercizio: circolatore off
3
Contatto di commutazione per indicatore di anomalia remoto
230 V CA rosso Esercizio: contatto di commutazione non azionato, nessuna anomalia presente.
Anomalia: contatto di commutazione azionato, ma tensione assente.
–
Controllare l'alimentazione elettrica.
Sostituire il modulo ICM.
Esercizio: circolatore on
Anomalia: il circolatore non funziona, sebbene il LED sia illuminato, poiché il fusibile per l’uscita della pompa è difettoso.
Anomalia: nessuna caldaia sul ICM pronto.
Sostituire il fusibile
Eliminare le anomalie presso le caldaie.
Anomalia:
sonda di mandata difettosa
1)
Controllare la sonda, i suoi collegamenti presso
ICM o ICM master ed il suo cavo.
Sostituire il modulo ICM.
Rabboccare con acqua.
Tab. 12 Indicazioni di esercizio e anomalia sul modulo ICM
Anomalia: pressione di sistema insufficiente.
Anomalia: da almeno un minuto la comunicazione tra modulo ICM e
tutte le caldaie collegate non si verifica.
2)
Controllare i cavi di collegamento corrispondenti.
Sostituire il modulo ICM.
Intermittente
Diagnosi
–
–
Rimedio
48 7 746 800 090 (2008/12)
Indicazioni di esercizio e anomalia
LED
N.
Funzione
Spento
Colore Diagnosi
4
Comunicazione Verde Esercizio: comunicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo precedente o la centralina climatica
(BUS bifilare).
Anomalia: comunicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo precedente o o la centralina climatica
(BUS bifilare).
Rimedio
Modo operativo normale solo per un modulo ICM o per il master ICM senza regolatore
BUS bifilare.
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Sostituire il modulo ICM o il regolatore climatico.
Acceso
Diagnosi
Esercizio: comunicazione tra questo modulo
ICM e il modulo precedente o la centralina climatica (BUS bifilare).
Rimedio
–
Intermittente
Diagnosi
Configurazione: comunicazione tra questo modulo
ICM e il modulo precedente o la centralina climatica (BUS bifilare).
Rimedio
Attendere il completamento della configurazione.
Successivamente i
LED emettono una luce fissa.
Anomalia: comunicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo precedente o la centralina climatica (BUS bifilare), sebbene questi componenti siano presenti.
Anomalia: comunicazione assente tra questo modulo ICM e il modulo precedente o il regolatore climatico
(BUS bifilare), poiché questo componente è stato intenzionalmente rimosso.
Configurazione: comunicazione tra questa caldaia e il modulo ICM.
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Sostituire il modulo ICM o la centralina climatica.
Ripristinare la configurazione
Attendere il completamento della configurazione.
5, 6,
7, 8
Caldaia 1
Caldaia 2
Caldaia 3
Caldaia 4
Verde Esercizio: nessuna richiesta di calore alla caldaia, caldaia pronta al funzionamento
Esercizio: nessuna caldaia collegata
Configurazione/
Anomalia: comunicazione assente tra il modulo ICM e questa caldaia, sebbene sia presente.
–
–
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Eliminare l'anomalia nella caldaia.
Sostituire il modulo ICM.
Esercizio: richiesta di calore alla caldaia, la caldaia è in funzione
–
Tab. 12 Indicazioni di esercizio e anomalia sul modulo ICM
1) Se è presente un regolatore climatico a capacità BUS bifilare, questo indica il codice di guasto D5.
2) Se è presente una centralina climatica a capacità BUS bifilare, questa indica il codice di guasto A8.
3) caso di richiesta di calore, viene attivata automaticamente un'altra caldaia
Anomalia: anomalia della cal-
Anomalia: comunicazione assente tra il modulo ICM e questa caldaia, poiché è stata intenzionalmente rimosso.
Anomalia: errore di comunicazione tra il modulo ICM e la caldaia
3)
.
Eliminare l'anomalia della caldaia.
Ripristinare la configurazione
Controllare il cavo di collegamento corrispondente.
Sostituire il modulo ICM.
7 746 800 090 (2008/12) 49
Indicazioni di esercizio e anomalia
5.5
Sostituzione del fusibile presso la linea elettrica per il circolatore
B
Scollegare l'alimentazione elettrica.
B
Aprire l’alloggiamento del modulo ICM (master ICM)
B
Sostituire il fusibile (1) con un fusibile dello stesso
copertura del modulo ICM.
B
Chiudere il coperchio del modulo ICM (master ICM)
50 7 746 800 090 (2008/12)
6 Protezione ambientale
La protezione dell’ambiente è un principio fondamentale.
La qualità dei prodotti, il risparmio e la protezione dell’ambiente sono per noi mete di pari importanza.
Leggi e prescrizioni per la protezione dell’ambiente vengono strettamente rispettate tenendo in considerazione la migliore tecnica ed i migliori materiali.
Imballo
Per quanto riguarda l’imballo ci atteniamo ai sistemi di riciclaggio specifici dei rispettivi paesi, che garantiscono un ottimale riutilizzo.
Tutti i materiali utilizzati per gli imballi rispettano l’ambiente e sono riutilizzabili.
Apparecchi in disuso
Gli apparecchi in disuso contengono materiali potenzialmente riciclabili che vengono riutilizzati.
I componenti sono facilmente disassemblabili e le materie plastiche sono contrassegnate. In questo modo i diversi componenti possono essere smistati e sottoposti a riciclaggio o smaltimento.
Protezione ambientale
7 746 800 090 (2008/12) 51
Inhoudsopgave
Inhoudsopgave
1 Toelichting van de symbolen en veiligheidsaanwijzingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Verklaring symbolen . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Voor uw veiligheid . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
2 Specificatie ICM-module . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Gebruik volgens de voorschriften . . . . . . 52
Leveringsomvang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Toebehoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Technische gegevens . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.4.1 Algemeen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.4.2 Meetwaarde systeemaanvoervoeler . . . . 53
2.4.3 Meetwaarde buitentemperatuurvoeler . . 53
2.4.4 Kenmerken van de elektrische aansluiting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Systeemintegratie van de ICM . . . . . . . . 53
2.5.1 Regeling bij ICM-cascadesystemen . . . . . 53
2.5.2 Bereiding van warm water bij ICMcascadesystemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
2.5.3 Interne vorstbeveiligingsfunctie . . . . . . . 54
2.5.4 Principe van de cascaderegeling . . . . . . . 54
2.5.5 Besturing van een cv-pomp . . . . . . . . . . . 54
2.5.6 Overzicht van de systeemvarianten . . . . . 55
2.5.7 Aansluiting van andere module bij regelaars met 2-draads
BUS-aansturing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Aanhangsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
3 Installatie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
3.1.1 Wandmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
3.1.2 Montage op de montagerail 35 mm
EN 60 715-TH 35-7,5) . . . . . . . . . . . . . . . . 58
3.1.3 Demontage van de montagerail . . . . . . . . 58
Elektrische aansluiting . . . . . . . . . . . . . . 58
3.2.1 Aansluiten laagspanningsgedeelte met BUS-verbindingen . . . . . . . . . . . . . . . 58
3.2.2 Aansluiting 230 V AC . . . . . . . . . . . . . . . . 59
3.2.4 Elektrische aansluiting van de buitentemperatuurvoeler . . . . . . . . . . . . . 59
3.2.5 Afval . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Montage van aanvullende toebehoren . . 59
4 Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen . . . . 60
Configuratie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Inbedrijfstelling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Reset van de configuratie . . . . . . . . . . . . 61
Buiten bedrijf stellen . . . . . . . . . . . . . . . . 61
5 Bedrijfs- en storingsmeldingen . . . . . . . . . . . . . 62
Bedrijfs- en storingsmeldingen via het display van het cv-toestel . . . . . . . . . .62
Storingsmelding via de melding op afstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62
Bedrijfs- en storingsmelding op de regelaar (bijv. FW 500 of FW 200) . . . . . .62
Bedrijfs- en storingsmelding via LED’s op de ICM-module . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
Zekering voor de aansluiting van de cv-pomp vervangen. . . . . . . . . . . . . . . . . .64
6 Milieubescherming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Aanhangsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68
Informatie betreffende de documentatie
Overhandig alle bijbehorende documenten aan de gebruiker.
Wijzigingen op basis van technische verbeteringen voorbehouden!
52 7 746 800 090 (2008/12)
Toelichting van de symbolen en veiligheidsaanwijzingen
1 Toelichting van de symbolen en veiligheidsaanwijzingen
1.1
Verklaring symbolen
Veiligheidsaanwijzingen in de tekst worden door middel van een grijs vlak en een gevarendriehoek aangeduid.
Signaalwoorden geven de ernst aan van het gevaar dat kan optreden als de voorschriften niet worden opgevolgd.
•
Voorzichtig betekent dat er mogelijk lichte materiële schade kan optreden.
•
Waarschuwing betekent dat er licht persoonlijk letsel of ernstige materiële schade kan optreden.
•
Gevaar betekent dat er ernstig persoonlijk letsel kan optreden. In bijzonder ernstige gevallen bestaat er levensgevaar.
Aanwijzingen in de tekst met hiernaast aangegeven symbool worden begrensd met een lijn boven en onder de tekst.
Aanwijzingen zijn belangrijke informaties voor die gevallen, waarbij geen gevaar voor mens of toebehoren bestaat.
1.2
Voor uw veiligheid
B
Neem de gebruiksaanwijzing in acht voor een juiste werking.
B
Monteer en neem het cv-toestel en andere accessoires in gebruik overeenkomstig de bijbehorende handleidingen.
B
Laat het toebehoren door een erkende installateur monteren.
B
Gebruik dit toebehoren uitsluitend in combinatie met de genoemde regelaars en cv-toestellen.
Neem het aansluitschema in acht!
B
Het toebehoren heeft verschillende spanningen nodig. Sluit de laagspanningszijde niet aan op het 230-Vstroomnet en de netzijde niet op de laagspanning.
B
Voor montage van de toebehoren: onderbreek de stroomvoorziening (230 VAC) naar het cv-toestel en andere BUS-deelnemers.
B
Bij wandmontage: Monteer dit toebehoren niet in vochtige ruimten.
7 746 800 090 (2008/12) 53
Specificatie ICM-module
2 Specificatie ICM-module
2.1
Gebruik volgens de voorschriften
De ICM-modules dienen voor het regelen van cascadesystemen. Een cascadesysteem is een verwarmingssysteem waarbij meerdere kleine cv-toestellen parallel worden geschakeld om een groter cv-vermogen te realiseren. Zie daarvoor ook het aansluitschema op
De ICM-modules zijn uitsluitend geschikt voor het aansturen van cv-toestellen met Heatronic3-BUS.
2.2
Leveringsomvang
Æ
3
4
1
2
ICM
Schroeven en pluggen voor de bevestiging
Trekontlastingen
Installatie-instructie
B
Controleer of de levering compleet is.
2.3
Toebehoren
Hier vindt u een lijst met typische toebehoren. Om een volledig overzicht van alle accessoires te krijgen, kunt u contact met de leverancier opnemen.
•
Buitentemperatuurvoeler voor aansluiting op de klemmen F:
– in de verpakking van de CV-regelaar FW 500 en FW 200 of
– toebehoren buitentemperatuursensor AF 2.
•
Aanvoertemperatuurvoeler voor aansluiting op de klemmen E:
– systeemaanvoervoeler compleet met dompelhuls behoort tot de leveringsomvang van de hydraulische evenwichtscollector of
– toebehoren klemvoeler VF.
•
UP...: pomp voor de aansluiting op de klemmen C.
•
HW...: hydraulische evenwichtscollector met systeemaanvoervoeler voor de aansluiting op de klemmen E.
•
FW 500 en FW 200: weersafhankelijke regelaar met tekstdisplay voor de regeling van een CV-installatie met gemengde of niet-gemengde verwarmingskringen.
2.4
Technische gegevens
2.4.1
Algemeen
Benaming
leveringsomvang
Eenheid
afmetingen mm kg
0,8 gewicht (zonder verpakking) nominale spanning ICM frequentie max. afzekering van de stroomvoorziening opgenomen elektrisch vermogen ICM nominale spanning BUS toestelinterne zekering uitgang cv-pomp
AC ... V
Hz
A
W
DC ... V
°C
230
50 ... 60
16
5
15
2,5 AT, keramisch, met zand gevuld
0 ... 100 meetbereik aanvoertemperatuurvoeler meetbereik buitentemperatuurvoeler toegestane omgevingstemperatuur ICM toegestane omgevingstemperatuur aanvoertemperatuurvoeler toegestane omgevingstemperatuur buitentemperatuurvoeler maximale kabellengte 2draads BUS-verbindingen maximale kabellengte voelerkabels
EMC-ontstoring conform
IP-classificatie conformiteit
Tabel 1
°C
°C
°C
°C m m
– 40 ... 50
0 ... 50
0 ... 100
– 50 ... 100
EN 60730
IPX4D
54 7 746 800 090 (2008/12)
Specificatie ICM-module
2.4.2
Meetwaarde systeemaanvoervoeler
°C
20
26
32
38
44
50
Tabel 2
Ω
VF
14772
11500
9043
7174
5730
4608
68
74
80
86
°C
56
62
Ω
VF
3723
3032
2488
2053
1704
1421
2.4.3
Meetwaarde buitentemperatuurvoeler
°C
– 20
– 16
– 12
– 8
– 4
± 0
Tabel 3
Ω
AF
2392
2088
1811
1562
1342
1149
°C
4
8
12
16
20
24
Ω
AF
984
842
720
616
528
454
2.4.4
Kenmerken van de elektrische aansluiting
Pos.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
1)
Aansluiting
ingang Stroomvoorziening vanuit het net of van voorgaande ICM-module uitgang stroomvoorziening voor andere ICM uitgang Pomp uitgang storingsmelding op afstand
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 16 A
230 V AC, max. 250 W potentiaalvrij, max.
230 V, 1 A ingang systeemaanvoervoeler NTC
ingang buitentemperatuurvoeler
NTC
ingang geen functie ingang aan-/uitregelaar
(potentiaalvrij) ingang 0 - 10 V-regelaar (bij-
–
24 V DC
0-10 V DC
2-draads
BUS
2-draads
BUS
2-draads
BUS
M
2-draads
BUS voorbeeld een gebouwbeheersysteem (GBS) ingang digitaal modulerende weersafhankelij-
– ke regelaar ingang BUS van vorig
ICM-module uitgang BUS naar vol-
–
– gende ICM-module uitgang naar cv-toestel –
Tabel 4
2.5
Systeemintegratie van de ICM
2.5.1
Regeling bij ICM-cascadesystemen
De ICM-module stuurt de cv-toestellen aan volgens een door een regelaar berekende warmtebehoefte. Hiervoor is het dus noodzakelijk, dat de ICM-module altijd in com-
binatie met een regelaar (Æ afbeelding 13, klemmen H,
I of J) geïnstalleerd wordt. Afhankelijk van de toegepaste regelaar zijn er vier systeemvarianten mogelijk
Houd er rekening mee, dat voor een correcte werking slechts één regelaar/gebouwbeheersysteem (GBS) aangesloten mag zijn.
Door één ICM-module kunnen maximaal vier cv-toestellen worden aangestuurd. Door een koppeling van maximaal vier ICM-modules kunnen maximaal 16 cvtoestellen in één cascade worden geschakeld
(Æ afbeelding 13). Daarbij neemt één ICM-module de
besturing over van de cascade (ICM-master).
Afhankelijk van de toegepaste regelaar kan een cascadesysteem met maximaal 4 of maximaal 16 cv-toestellen worden gemonteerd. Het maximale aantal aan te sluiten cv-toestellen en het daarvoor vereiste aantal ICM-modules voor de verschillende systeemvarianten staan
De verschillende systeemvarianten vereisen de aansluiting van bepaalde toebehoren
(systeemaanvoervoelers VF en AF 2, circula-
tiepomp en regelaar) (Æ tab. 5).
B
Het aansluiten van dit toebehoren, evenals de storingsmelding op afstand gebeurt uitsluitend op de ICM-master.
De ICM-module regelt het complete warmteopwekkingscircuit (primaire zijde inclusief hydraulische evenwichtscollector). Alle overige componenten van de cvinstallatie (secundaire zijde van de hydraulische evenwichtscollector zoals bijv. verwarmingskringen, wwgroepen) kunnen door een weersafhankelijke regelaar met 2-draads BUS-aansluiting en andere modules
(Æ hoofdstuk 2.3, toebehoren) worden aangestuurd.
Neem contact op met de leverancier voor meer informatie. Zie voor het adres de achterzijde van dit document.
In de cascadeschakeling kunnen cv-toestellen met een willekeurig vermogen worden aangesloten.
7 746 800 090 (2008/12) 55
Specificatie ICM-module
2.5.2
Bereiding van warm water bij ICM-cascadesystemen
Er zijn twee mogelijkheden om indirect verwarmde boilers op te nemen in cascadesystemen:
•
Boiler hydraulisch en elektrisch rechtstreeks op een cv-toestel (boileruitvoering) aangesloten.
De besturing voor de bereiding van warm water wordt overgenomen door het cv-toestel. Wanneer de bereiding van warm water actief is, wordt dit cv-toestel niet door de ICM-module aangestuurd. In geval van een cvwarmtevraag wordt eventueel een volgende cv-toestel ingeschakeld.
–
Indien in dit geval de warmwaterbereiding volgens een klokprogramma moet verlopen, dan moet worden gekozen voor systeemvariant 1. Sluit hierbij de
2-draads BUS van het cv-toestel aan op de klemmen 17 en 18 van de ICM-module (ICM-master).
•
Boiler op de secundaire zijde van de hydraulische evenwichtscollector aangesloten. De aansturing voor de bereiding van warm water wordt overgenomen door de regelaar (FW 500 of FW 200). Meer informatie is in de installatie- en gebruikersinstructie van de regelaar opgenomen.
2.5.3
Interne vorstbeveiligingsfunctie
De ICM-module is uitgevoerd met een interne vorstbeveiligingsfunctie: daalt de aanvoertemperatuur tot onder
7 °C dan wordt een cv-toestel gestart en draait net zo lang tot een aanvoertemperatuur van 15 °C is bereikt.
De eventueel op de ICM-module aangesloten cv-pomp
draait dan eveneens (Æ hoofdstuk 2.5.5)
B
Systeemaanvoervoeler op de ICM-module (ICM-master) aansluiten als de interne vorstbeveiligingsfunctie moet worden toegepast.
Een uitgebreidere vorstbeveiliging van de cv-installatie kan worden gerealiseerd door het toepassen van een regelaar met 2draads BUS-aansluiting. Daarvoor is de aansluiting van een buientemperatuursensor noodzakelijk.
2.5.4
Principe van de cascaderegeling
Bij een cv-warmtevraag door de regelaar (tab. 5, sys-
teemvariant 1, 2 en 3) wordt eerst één cv-toestel gestart en indien nodig wordt de capaciteit tot het max. nominale vermogen verhoogd. Pas dan wordt een volgend cvtoestel gestart.
Als er te veel warmte wordt geproduceerd, worden de cv-toestellen zonder wachttijd één voor één tot het min. nominale vermogen verlaagd of uitgeschakeld, totdat de warmtevraag en warmteproductie overeenkomen. Bij systeemvariant 4 worden alle toestellen tegelijkertijd uitgeschakeld.
De schakelvolgorde van de cv-toestellen wordt automatisch door de ICM-module bepaald. De module ICM zorgt voor een gelijkmatige verdeling van de bedrijfsuren over alle cv-toestellen. Daarbij wordt zowel rekening met het aantal bedrijfsuren voor cv-bedrijf als voor tapwaterbedrijf gehouden. Dat verhoogt de levensduur van de cvtoestellen. Bij een spanningsonderbreking naar de ICMmodule worden de bedrijfsurentellers in de ICM-module op nul gezet.
Zodra een cv-toestel niet meer inzetbaar is (bereiding van warm water voor rechtstreeks aangesloten boilers, storing van het cv-toestel, storing in de communicatie naar de ICM-module) wordt automatisch een volgend cvtoestel ingeschakeld om aan de warmtebehoefte te voldoen.
2.5.5
Besturing van een cv-pomp
Bij cv-installaties met slechts één verwarmingskring kan de cv-pomp rechtstreeks op de ICM-module (ICM-master) worden aangesloten.
De cv-pomp draait
• zo lang ten minste één pomp van een cv-toestel in bedrijf is (evt. nadraaitijd van de pomp van het cv-toestel dienovereenkomstig instellen
Æ
Installatiehandleiding van het cv-toestel) of
• voor korte tijd als de cv-pomp 24 uur stil heeft gestaan
(blokkeerbeveiliging).
Door de blokkeerbeveiliging gaat de cvpomp ook zonder warmtevraag (bijv. in de zomer) eenmaal per dag even draaien.
B
Om te voorkomen dat de cv-pomp blokkeert (bijv. in de zomer) moet de cv-installatie het hele jaar door ingeschakeld blijven!
56 7 746 800 090 (2008/12)
Specificatie ICM-module
2.5.6
Overzicht van de systeemvarianten
1
2
3
4
0 ... 10V
Regelaar op de ICM
(ICM-master)
modulerende weersafhankelijke regelaar met 2-draads
BUS-aansturing
Type
FW 500 4 16
FW 200 1 4 modulerende
0 - 10 V-regelaar, bijv. gebouwbeheerssysteem
(GBS); sturing op het cv-vermogen
0 ... 10V
modulerende
0 - 10 V-regelaar, bijv. gebouwbeheerssysteem
(GBS); sturing op de aanvoertemperatuur aan-/uitregelaar (potentiaalvrij) willekeurig willekeurig
4 16 willekeurig
4
4
16
16
Noodzakelijke toebehoren met aansluiting op
• buitentemperatuurvoeler op de klemmen F
• gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de klemmen E
• cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli-
sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13,
pos. 19) op de klemmen C, alleen bij één of meerdere verwarmingskringen zonder cvpomp of bij verwarmingskringen, die niet via de BUS-module met de ICM-module communiceren
• gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de klemmen E (alleen voor interne vorstbeveiligingsfunctie)
• cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli-
sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13,
pos. 19) op de klemmen C, alleen bij één of meerdere verwarmingskringen zonder cvpomp of bij verwarmingskringen, die niet via het gebouwbeheersysteem worden aangestuurd
• gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de klemmen E
• cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli-
sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13,
pos. 19) op de klemmen C, alleen bij één of meerdere verwarmingskringen zonder cvpomp of bij verwarmingskringen, die niet via het gebouwbeheersysteem worden aangestuurd
• gezamenlijke aanvoertemperatuurvoeler op de klemmen E (alleen voor interne vorstbeveiligingsfunctie)
• cv-pomp (secundaire zijde van de hydrauli-
sche evenwichtscollector) (Æ afbeelding 13,
pos. 19) op de klemmen C
Tabel 5
7 746 800 090 (2008/12) 57
Specificatie ICM-module
Systeemvariant 1: modulerende weersafhankelijke regelaar 2-draads BUS-aansturing
Als fabrikant van de modernste verwarmingstechniek hechten wij grote waarde aan de ontwikkeling en productie van zuinige en schone cv-toestellen. Om dat te garanderen zijn onze cv-toestellen uitgerust met een modulerende brander. Voor een optimaal gebruik van deze brandereigenschap moeten regelaars met de 2draads Bus-aansturing worden gebruikt.
Een ander voordeel van deze systeemvariant is de communicatiemogelijkheid tussen modules voor de aansturing van de verwarmingskringen (IPM) met de ICMmodule d.m.v. de gemeenschappelijke bus parallel met
geproduceerde hoeveelheid warmte met de daadwerkelijke hoeveelheid opgenomen warmte gegarandeerd. Bij deze systeemvariant biedt de cv-installatie optimaal comfort bij de maximale energiebesparing.
Systeemvariant 2: modulerende 0 - 10 V-regelaar, sturing van het cv-vermogen
In combinatie met een gebouwbeheersysteem (GBS) met 0 - 10 V-aansluiting kan als referentiegrootheid het totale cv-vermogen van de cascade worden geselecteerd. De instelling gebeurt via een jumper
(Æ afbeelding 12 op pagina 70).
Relatie tussen ingangsspanning en verwarmingsvermo-
gen Æ afbeelding 10 op pagina 69.
Systeemvariant 3: modulerende 0 - 10 V-regelaar, sturing op de aanvoertemperatuur
In combinatie met een gebouwbeheersysteem (GBS) met 0 - 10 V-aansluiting kan als referentiegrootheid de aanvoertemperatuur worden geselecteerd. De instelling
gebeurt via een jumper (Æ afbeelding 12 op pagina 70).
Relatie tussen ingangsspanning en aanvoertemperatuur
Æ
Systeemvariant 4: aan-/uitregelaar (potentiaalvrij)
In combinatie met een aan-/uitregelaar regelt de ICMmodule het vermogen van de cascade na het sluiten van het contact altijd tot het maximale vermogen. Bij het openen van het contact worden alle cv-toestellen tegelijkertijd uitgeschakeld.
Het aan-/uit-contact van de regelaar moet potentiaalvrij zijn.
2.5.7
Aansluiting van andere module bij regelaars met 2-draads BUS-aansturing
Eventueel aanwezige andere modules, zoals b.v. de mo-
dule IPM (Æ pos. 21 in afbeelding 13 op pagina 71),
moeten op de BUS van de regelaar (parallel met aansluiting J op de ICM-module) worden aangesloten.
Om contactproblemen met de klemmen op de ICM-master te vermijden, wordt een verdeeldoos aanbevolen
(Æ pos. 20 in afbeelding 13 op pagina 71).
58 7 746 800 090 (2008/12)
Specificatie ICM-module
2.6
Overzicht van het hoofdstuk Aanhangsel
Legende bij afbeelding 13 op pagina 71
22
23
24
A
B
Benaming
I
II
III
IV
1…16
17
18
19
20
21
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
1-2
3-4
5-6
7-8
9-10
11-12
13-14
15-16
Symbool Functie
ICM nr. 1 (master)
ICM nr. 2 (slave)
ICM nr. 3 (slave)
ICM nr. 4 (slave) cv-toestel hydraulische evenwichtscollector gemeenschappelijke aanvoertemperatuurvoeler (in de leveringsomvang hydraulische evenwichtscollector HW 50 c.q. als afzonderlijke toebehoren VF verkrijgbaar) cv-pomp verdeeldoos overige gebruikers van de bus van de regelaar (bijv. IPM1) zekering voor de aansluiting van de cv-pomp vervangingszekering 2,5 AT verwarmingskringen netaansluiting netaansluiting voor andere
ICM-modules aansluiting cv-pomp aansluiting storingsmelding op afstand aansluiting aanvoertemperatuurvoeler (VF) aansluiting buitentemperatuurvoeler (AF 2) geen functie aansluiting aan-/uitregelaar
(potentiaalvrij) aansluiting modulerende 0-
10V-regelaar aansluiting modulerende weersafhankelijke regelaar met
2-draads BUS-aansturing aansluiting 2-draads busverbinding van de vorige ICM-module aansluiting 2-draads busverbinding naar de volgende ICM-module
Benaming
M
17-18
19-20
21-22
23-24
Symbool Functie
aansluiting 2-draads busverbinding naar cv-toestel
230
VAC stroomvoorziening storingsmelding op afstand buitentemperatuurvoeler (in de leveringsomvang FW 500/
FW 200 c.q. als afzonderlijke toebehoren AF 2 verkrijgbaar) aan-/uitregelaar (potentiaalvrij)
0 ... 10V
modulerende 0-10V-regelaar modulerende weersafhankelijke regelaar met 2-draads BUSaansturing
Legende bij afbeelding, 10, 11 en 12 op pagina 69
Symbool Eenheid
U
VT
P
V DC
°C
%
Betekenis
ingangsspanning aanvoertemperatuur cv-vermogen in % van het nominale vermogen van de cascade
Legende bij afbeelding 14 op pagina 71
Benaming Symbool Betekenis
1
netspanning
2
3
4
5
6
7
8
cv-pomp (secundaire zijde van de hydraulische evenwichtscollector) schakelcontact voor storingsmelding op afstand 230 VAC communicatie tussen ICM’s cv-toestel 1 cv-toestel 2 cv-toestel 3 cv-toestel 4
7 746 800 090 (2008/12) 59
Installatie
3 Installatie
3.1
Montage
GEVAAR: Gevaar voor stroomschok!
B
Onderbreek voorafgaand aan het elektrisch aansluiten de voedingsspanning naar de cv-toestellen en naar alle andere
BUS-deelnemers.
3.1.1
Wandmontage
Æ
afbeelding 2 tot 5 vanaf pagina 68.
B
Bepaal overeenkomstig de maten van de ICM-module de plaats voor bevestiging aan de wand.
B
Draai twee schroeven onder aan de ICM-module los, trek het deksel naar voren en verwijder het deksel naar boven.
B
Boor voor de bovenste bevestigingsschroef een gat van Ø 6 mm, breng de plug aan en draai de schroef er tot 1,5 mm in.
B
Maak aan de achterkant van de ICM-module op de daarvoor bedoelde plaatsen twee openingen voor de onderste bevestigingsschroeven.
B
Hang de ICM-module aan de bovenste bevestigingsschroef in.
B
Markeer de boorgaten via de openingen in de wand.
B
Verwijder de ICM-module.
B
Boor gaten van Ø 6 mm en breng pluggen aan.
B
Hang de ICM-module aan de bovenste bevestigingsschroef in en bevestig deze met de onderste schroeven aan de wand.
3.1.2
Montage op de montagerail 35 mm
(DIN-rail 46277 of EN 60 715-TH 35-7,5)
Æ
3.1.3
Demontage van de montagerail
Æ
3.2
Elektrische aansluiting
B
Gebruik met inachtneming van de geldende voorschriften voor de aansluiting minstens een elektrische kabel van type H05VV-... (NYM-...).
B
Geleid de leidingen in verband met de bescherming tegen waterdruppels in elk geval door de voorgemonteerde tules en monteer de bijgeleverde trekontlastingen
B
Bekabeling bij voorkeur met 1-aderige draad. Als een gevlochten draad (flexibele draad) wordt gebruikt, deze draden van adereindhulzen voorzien.
B
Voor het aansluiten van de kabel aan de schroefklemmen kunnen deze worden losgetrokken van de contactstrip. Door de verschillende kleuren en mechanische codering kunnen de kabelklemmen niet worden verwisseld.
3.2.1
Aansluiten laagspanningsgedeelte met BUSverbindingen
VOORZICHTIG: Functiestoring!
De communicatie van de verschillende gebruikers (ICM, regelaar, cv-toestel) gebeurt via individuele 2-draads BUS-verbindingen.
B
Voer de bekabeling absoluut overeenkomstig het aansluitschema uit
(Æ Afbeelding 13 op pagina 71).
B
Verbind bussen niet met elkaar.
Minimaal toegestane doorsnede van de 2-draads BUSverbinding:
Lengte van de kabel
< 80 m
80 - 100 m
Min. doorsnede
0,40 mm
2
0,50 mm
2
0,75 mm
2
100 - 150 m
150 - 200 m
200 - 300 m
1,00 mm
2
1,50 mm
2
Tabel 6 Minimaal toegestane doorsnede van de 2-draads
BUS-verbinding
B
Om inductieve beïnvloeding te voorkomen:
Installeer alle laagspanningsleidingen gescheiden van leidingen met een spanning van 230 V of 400 V
(Minimumafstand 100 mm).
B
Als er inductieve externe invloeden zijn, moeten de leidingen worden afgeschermd.
Daardoor worden de leidingen beschermd tegen externe invloeden zoals sterkstroomkabels, voeringslei-
60 7 746 800 090 (2008/12)
Installatie
dingen, transformatorstations, radio- en televisietoestellen, amateurzendstations, magnetrons en dergelijke.
B
Bij verlenging van de bedrading van de voeler moeten de volgende draaddiameters worden gebruikt:
Lengte van de kabel
< 20 m
20 - 30 m
Min. doorsnede
0,75 mm
2
1,00 mm
2
Tabel 7 Verlenging van de voelerkabel
I.v.m. de spatwaterbescherming (IP): kabel zo leggen, dat de kabelmantel ten minste
20 mm in de kabeldoorvoer steekt
(Æ afbeelding 8 op pagina 69).
VOORZICHTIG: Gevaar voor ompolen.
Functiestoring door omgepoolde aansluiting op de 0 - 10 V-aansluiting.
B
Let op correcte aansluiting van de polen
(9 = minus, 10 = plus).
3.2.2
Aansluiting 230 V AC
VOORZICHTIG: De ingang van de ICM-module heeft geen zekering.
Bij overbelasting van de uitgangen kunnen de ICM-modules beschadigd raken.
B
Beveilig voedingspanning naar de ICMmodule (ICM-master) met een zekering van max. 16 A.
B
Gebruik alleen elektriciteitskabels van dezelfde kwaliteit.
B
Sluit op de uitgangen C (pomp) en D (storingssignaal) geen extra componenten aan die andere delen van de installatie aansturen.
VOORZICHTIG: Uitgang C (pomp) van de
ICM-module mag met maximaal 250 W worden belast.
B
Sluit pompen met een groter opgenomen vermogen via een relais aan.
B
Advies bij het gebruik van meerdere ICM-modules
(cascade met meer dan vier cv-toestellen): de stroomvoorziening van de andere ICM-modules via de eerste
ICM-module (ICM-master) aansluiten. Zo wordt een gelijktijdige ingebruikname gegarandeerd.
Het maximale opgenomen vermogen van de delen van de installatie (pompen, ...) mag het aangegeven vermogen niet overschrij-
3.2.3
Aansluiting voor storingsmeldingen op afstand met optisch of akoestische melding (bijv. waarschuwingslamp)
(Aansluitschema Æ afbeelding 13 op pagina 71):
op het potentiaalvrije storingscontact (klemmen D) kan bijv. een waarschuwingslamp worden aangesloten. De toestand van het storingscontact wordt ook via een LED
op de ICM weergegeven (Æ tabel 9 op pagina 65). In de
normale bedrijfstoestand is het contact tussen C en NC geopend (C en NO gesloten). In geval van een storing of onderbreking van de stroomvoorziening is het contact tussen C en NC gesloten (C en NO geopend)
De maximale stroom van dit potentiaalvrije storingscontact is 1 A bij 230 V AC.
De storingsmelding op afstand is bij onderbreking van de voedingspanning naar de
ICM-module (ICM-master) actief (functiecontrole).
3.2.4
Elektrische aansluiting van de buitentemperatuurvoeler
Sluit in combinatie met een regelaar met 2-draads BUSaansturing de buitentemperatuurvoeler AF 2 absoluut op
de ICM-module (ICM-master) aan (Æ afbeelding 13 op pagina 71) en niet op het cv-toestel.
3.2.5
Afval
B
Voer verpakking op milieuvriendelijke wijze af.
B
Bij vervangen van een component: behandel oude componenten milieuvriendelijk als afval.
3.3
Montage van aanvullende toebehoren
B
Monteer het aanvullende toebehoren overeenkomstig de wettelijke voorschriften en de bijgeleverde installatiehandleiding.
7 746 800 090 (2008/12) 61
Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen
4 Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen
4.1
Configuratie
Bij de configuratie wordt het regelgedrag van de ICMmodule (ICM-master) aan de specifieke cv-installatie aangepast.
De configuratie van de ICM-module start automatisch:
• bij de eerste inbedrijfstelling van een ICM-module,
• bij het opnieuw in bedrijf stellen na een reset van de
configuratie (Æ hoofdstuk 4.3).
De configuratie duurt ten minste 5 minuten. Tijdens de configuratie knipperen de bij de aangesloten cv-toestellen behorende LED’s en evt. de LED voor de weergave van een BUS-communicatie
Knipperen er geen LED’s meer, dan is de configuratie beëindigd en in de ICM-module opgeslagen.
Een eenmaal opgeslagen configuratie blijft ook bij een onderbreking van de stroomvoorziening behouden.
Als na de configuratie tijdens de werking een cv-toestel
(of een ICM-module) tijdelijk wordt uitgeschakeld (bijv. i.v.m. onderhoud), dan begint de bij dit cv-toestel behorende LED of de LED voor de weergave van de BUScommunicatie te knipperen. Na het opnieuw inschakelen wordt het cv-toestel (of de ICM-module) weer herkend en de bijbehorende LED knippert niet meer.
4.2
Inbedrijfstelling
Bij de eerste inbedrijfstelling of na een reset wordt de configuratie van de cascade inge-
B
Tijdens de configuratie de LED’s in de gaten houden om kabelbreuk of bedradingsfouten te kunnen constateren.
B
Controleer de correcte aansluiting van alle componenten van de cv-installatie.
B
Schakel de voeding (230 V AC) voor alle componenten van de cv-installatie, behalve voor de ICM-module, in.
B
Stel alle cv-toestellen in bedrijf (inschakelen)
B
Schakel de voedingspanning via de netstekker van de
(eerste) ICM-module in.
Soms begint dan de configuratie. Dit duurt ten minste
5 minuten.
B
Voer bij de afzonderlijke BUS-gebruikers de noodzakelijke instellingen overeenkomstig de desbetreffende installatiehandleidingen uit.
Stemt de opgeslagen configuratie niet overeen met de daadwerkelijke configuratie van de cv-installatie, wordt het opsporen van een storing bemoeilijkt.
B
Voer na iedere geplande/blijvende verandering van de configuratie een reset van
de configuratie uit (Æ hoofdstuk 4.3), zo-
dat de nieuwe configuratie van het toestel in de ICM-module (ICM-master) kan worden opgeslagen.
62 7 746 800 090 (2008/12)
Inbedrijfstelling en buiten bedrijf stellen
4.3
Reset van de configuratie
De configuratie van de cv-installatie is opgeslagen in de ICM-master. Door een reset van de ICM-master wordt de complete configuratie (ook van de andere ICM-modules) gewist.
Bij een reset van de configuratie wordt een in de ICMmodule opgeslagen installatieconfiguratie gewist. Bij de volgende inbedrijfstelling wordt dan de actuele installatieconfiguratie opgeslagen in de ICM-module.
B
Onderbreek de stroomvoorziening naar alle ICM-modules.
B
Open de behuizing van de ICM-module (ICM-master)
B
Verwijder de jumper (Æ afbeelding 12).
B
Zorg voor een correcte aansluiting van alle componenten van de cv-installatie.
B
Schakel de voeding (230 V AC) voor alle componenten van de cv-installatie, behalve voor de ICM-modu-
le, in.
B
Stel alle cv-toestellen in bedrijf (inschakelen)
B
Schakel de stroomvoorziening via de netstekker van de (eerste) ICM-module in.
VOORZICHTIG: Functiestoring!
B
Let bij het gebruik van de systeemvarianten 2 of 3 bij het opnieuw plaatsen van de jumper op de juiste positie
B
Jumper (Æ afbeelding 12) weer aanbrengen.
Nu begint de configuratie. Dit duurt ten minste 5 minuten.
B
Behuizing van de module ICM (ICM-master) sluiten
4.4
Buiten bedrijf stellen
WAARSCHUWING: Schade aan de installatie door vorst.
B
Als de cv-installatie langere tijd buiten bedrijf wordt gesteld, moet de vorstbeveiliging in de gaten worden gehouden
(zie de installatiehandleiding van het cvtoestel).
Om de cv-installatie buiten bedrijf te stellen:
B
Stroomvoorziening van alle ICM-modules en alle cv-toestellen onderbreken.
7 746 800 090 (2008/12) 63
Bedrijfs- en storingsmeldingen
5 Bedrijfs- en storingsmeldingen
Er zijn vier mogelijkheden voor het weergeven van de bedrijfstoestand of een storing:
• via het display van het cv-toestel;
• via een storingsmelding op afstand
• via de regelaar (bijv. FW 500 of FW 200);
• via de LED’s op de ICM-module
5.1
Bedrijfs- en storingsmeldingen via het display van het cv-toestel
Via het display van het cv-toestel kunnen de bedrijfs- en storingsmeldingen van ieder cv-toestel worden afgelezen. Meer informatie over de bedrijfs- of storingsmeldingen van de cv-toestellen is in de bijbehorende documentatie van de cv-toestellen opgenomen.
5.2
Storingsmelding via de melding op afstand
Bij een potentiaalvrij storingscontact kan bijv. een waarschuwingslamp worden aangesloten (zie ook
hoofdstuk 3.2.3 op pagina 61). De toestand van de sto-
ringsmelding op afstand wordt ook via een LED op de
ICM weergegeven (Æ tabel 9 op pagina 65).
5.3
Bedrijfs- en storingsmelding op de regelaar (bijv. FW 500 of FW 200)
Op de regelaar met 2-draads BUS-aansturing kunnen de bedrijfs- of storingsmeldingen van alle cv-toestellen en de ICM-module worden afgelezen.
De betekenis van de displaymeldingen van de desbetref-
fende ICM-modules zijn in tabel 8 opgenomen. De bete-
kenis van de overige displaymeldingen is in de documentatie van de regelaar of van de cv-toestellen opgenomen.
Display
A8
D5
Beschrijving
BUS-communicatie onderbroken.
Aanvoertemperatuurvoeler defect.
Verhelpen
Verbindingskabel tussen cv-toestel en ICM-module controleren.
ICM-module vervangen.
Aanvoertemperatuurvoeler op de ICM-master en aansluitkabel controleren.
Controleer of een cv-toestel deze storing veroorzaakt (zie installatiehandleiding van het cv-toestel).
b4
EEPROM-datafout: algemene parameter
ICM-module vervangen.
Wanneer de fout op één van de cv-toestellen wordt getoond: branderautomaat van het betreffende cv-toestel vervangen.
Wanneer de fout niet op
één van de cv-toestellen wordt getoond: ICM-module vervangen.
Tabel 8 Storingsmeldingen op de regelaar
Andere regelaars kunnen geen bedrijfs- of storingsmeldingen van de ICM-module of de daarop aangesloten cvtoestellen weergeven.
64 7 746 800 090 (2008/12)
Bedrijfs- en storingsmeldingen
5.4
Bedrijfs- en storingsmelding via LED’s op de ICM-module
In principe kan onderscheid tussen drie verschillende toestanden van de complete installatie worden gemaakt:
•
Configuratie (bij de eerste inbedrijfstelling of na een reset)
•
Bedrijf
•
Storing
Afhankelijk van de toestand van de complete installatie
stand van afzonderlijke componenten en maken zo het doelgericht opsporen van storingen mogelijk
LED
Nr.
1
2
Functie
Netspanning
CV-pomp
3
Schakelcontact voor storingsmelding op afstand
230 VAC
Uit
Kleur Diagnose
groen Storing: geen netspanning aanwezig.
groen Bedrijf: pomp uit rood Bedrijf: schakelcontact niet geactiveerd, er is geen storing aanwezig.
Storing: schakelcontact geactiveerd, maar er is geen netspanning beschikbaar.
Oplossing
Controleer de voeding.
Vervang ICMmodule.
Aan
Diagnose
Bedrijf: normale werking.
–
Controleer de voeding.
Vervang ICMmodule.
Oplossing
Bedrijf: pomp aan.
Storing: de cvpomp draait niet, alhoewel de LED brandt, omdat de zekering voor uitgang pomp defect is.
Vervang zekering
(Æ hoofdstuk 5.5 op pagina 66).
Storing: geen van de cv-toestellen op de ICM-module staat standby.
Verhelp storing(en) van cvtoestel(len).
Storing: aanvoertemperatuurvoeler defect.
1)
Controleer aanvoertemperatuurvoeler op de
ICM-master en aansluitkabel controleren.
Vervang ICMmodule.
Vul water bij.
Storing: systeemdruk te laag.
Storing: geen communicatie tussen ICM-module en alle aangesloten cv-toestellen gedurende ten
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule.
Knippert
Diagnose
–
–
Oplossing
4
Communicatie groen Bedrijf: geen communicatie tussen deze ICM-module en de vorige c.q. de regelaar (2draads BUS).
normale werking bij slechts één
ICM-module of bij de ICM-master zonder 2-draads
BUS-regelaar.
Bedrijf: communicatie tussen deze
ICM-module en de vorige c.q. de regelaar (2-draads bus).
–
Storing: geen communicatie tussen deze ICMmodule en de vorige c.q. de regelaar (2-draads
BUS).
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule of regelaar.
Configuratie: communicatie tussen deze ICMmodule en de vorige c.q. de regelaar (2-draads bus).
Wacht tot de configuratie is beëindigd. Daarna brandt de LED permanent.
Storing: geen communicatie tussen deze ICMmodule en de vorige c.q. de regelaar (2-draads
BUS), alhoewel deze component nog beschikbaar is.
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule of regelaar.
Storing: geen communicatie tussen deze ICMmodule en de vorige c.q. de regelaar (2-draads
BUS), omdat dit component met opzet werd verwijderd
Voer reset van de configuratie door
(Æ hoofdstuk
Tabel 9 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de ICM-module
7 746 800 090 (2008/12) 65
Bedrijfs- en storingsmeldingen
LED
Nr.
Functie
5, 6,
7, 8
cv-toestel 1 cv-toestel 2 cv-toestel 3 cv-toestel 4
Uit
Kleur Diagnose
groen Bedrijf: geen warmtevraag aan cv-toestel, cv-toestel is bedrijfsklaar
Oplossing
–
Bedrijf: geen cvtoestel aangesloten
–
Configuratie/sto-
ring: geen communicatie tussen de
ICM-module en dit cv-toestel, alhoewel deze wel beschikbaar is.
Controleer betreffende verbindingskabel.
Verhelp storing aan het cv-toestel.
Vervang ICMmodule.
Aan
Diagnose
Bedrijf: warmtevraag aan cv-toestel, cv-toestel in bedrijf
Oplossing
–
Tabel 9 Bedrijfs- en storingsmeldingen op de ICM-module
1) Als een regelaar met 2-draads BUS-aansluiting is aangesloten, geeft deze de storingscode D5 aan.
2) Indien een regelaar met 2-draads BUS-aansluiting is aangesloten, geeft deze de storingscode A8 aan.
3) Bij een warmteverzoek wordt automatisch een volgende cv-toestel geactiveerd
5.5
Zekering voor de aansluiting van de cvpomp vervangen.
B
Onderbreek de stroomvoorziening.
B
Open behuizing van de ICM-module (ICM-master)
(Æ afbeelding 3 op pagina 68).
B
Vervang zekering (1) door een van hetzelfde type
reservezekering (2) aanwezig.
B
Sluit behuizing van de ICM-module (ICM-master)
(Æ afbeelding 3 op pagina 68).
Knippert
Diagnose
Configuratie:
communicatie tussen dit cv-toestel en de ICM-module.
Oplossing
Wacht tot de configuratie is beëindigd.
Storing: storing
Verhelp storing aan het cv-toestel.
Storing: geen communicatie tussen de ICMmodule en dit cvtoestel, omdat deze met opzet werd verwijderd.
Voer reset van de configuratie door
(Æ hoofdstuk
Storing: communicatiefout tussen de ICM-module en het cv-toestel
3)
.
Controleer betreffende verbindingskabel.
Vervang ICMmodule.
66 7 746 800 090 (2008/12)
6 Milieubescherming
Milieubescherming is een belangrijk beginsel van Bosch en Junkers.
Kwaliteit van de producten, spaarzaamheid en milieubescherming zijn voor ons doelen die even belangrijk zijn.
Wetten en voorschriften ten aanzien van de milieubescherming worden strikt in acht genomen.
Ter bescherming van het milieu passen wij met inachtneming van economische gezichtspunten de best mogelijke techniek en materialen toe.
Verpakking
Wat betreft de verpakking nemen wij deel aan de recyclingssystemen in de verschillende landen, die een optimale recyclage waarborgen.
Alle gebruikte verpakkingsmaterialen zijn onschadelijk voor het milieu en kunnen worden gerecycled.
Oud toestel
Oude toestellen bevatten waardevolle stoffen die moeten worden gerecycleerd.
De componenten kunnen gemakkelijk worden gescheiden en de kunststoffen zijn gekenmerkt. Daardoor kunnen de verschillende componenten worden gesorteerd en gerecycleerd resp. afgevoerd.
Milieubescherming
7 746 800 090 (2008/12) 67
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
1
1
3x
2
4x
3
4
3
1,5
1.
3.
2.
4
7 746 800 090-04.1O
4.
6 mm 6 mm
4.
2
7 746 800 090-02.1O
62
235
62
68
5
7 746 800 090-05.1O
6 mm 6 mm
7 746 800 090 (2008/12)
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
2
6
7
7 746 800 090-12.1O
8
2.
7 746 800 090-07.1O
3.
7 746 800 090-06.1O
1
7 746 800 090-11.1O
9
1.
90
70
50
30
0
0 2
10
11
45
30
15
90
75
60
0
0 2
4 6 8 10
U [V DC]
7 746 800 090-09.1O
4 6 8 10
U [V DC]
7 746 800 090-08.1O
7 746 800 090 (2008/12) 69
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
VT[
°C]
P[%]
12
7 746 800 090-11.1O
70 7 746 800 090 (2008/12)
Anhang/Annexe/Allegato/Aanhangsel
0 ... 10V
20
21
230
VAC
23
22 I
A
B C
D
F G H I J
E
25
K L M M M M
13
IV
M M M M
A
K
B
L
III
M M M M
A
K
B
L
II
M M M M
A
K
16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
18
19
24
17
7 746 800 090 - 14.2o
1
2
3
4
5 6 7 8
14
7 746 800 090 (2008/12) 71
Bosch Thermotechnik GmbH
Junkersstrasse 20-24
D-73249 Wernau www.junkers.com
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Table of contents
- 3 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
- 3 Symbolerklärung
- 3 Sicherheitshinweise
- 4 Angaben zum Modul ICM
- 4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
- 4 Lieferumfang
- 4 Zubehör
- 4 Technische Daten
- 4 2.4.1 Allgemeines
- 5 2.4.2 Messwerte Vorlauftemperaturfühler
- 5 2.4.3 Messwerte Außentemperaturfühler
- 5 2.4.4 Kennwerte elektrischer Anschluss
- 5 Systemintegration des ICM
- 5 ICM-Kaskadensystemen
- 6 Kaskadensystemen
- 6 2.5.3 Interne Frostschutzfunktion
- 6 2.5.4 Prinzipien der Kaskaden-Regelung
- 6 2.5.5 Steuerung einer Heizungspumpe
- 7 2.5.6 Übersicht der Systemvarianten
- 8 Ansteuerung
- 9 Legenden zum Kapitel Anhang
- 10 Installation
- 10 Montage
- 10 3.1.1 Montage an der Wand
- 10 EN 60 715-TH 35-7.5)
- 10 3.1.3 Demontage von der Montageschiene
- 10 Elektrischer Anschluss
- 10 BUS-Verbindungen
- 11 3.2.2 Anschluss 230 V AC
- 11 (z. B. Störlampe)
- 11 Außentemperaturfühlers
- 11 3.2.5 Entsorgung
- 11 Montage des ergänzenden Zubehörs
- 12 Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme
- 12 Konfiguration
- 12 Inbetriebnahme
- 13 Reset der Konfiguration
- 13 Außerbetriebnahme
- 14 Betriebs- und Störungsanzeigen
- 14 Displays der Heizgeräte
- 14 Fernstöranzeige
- 14 Heizungsregler (FW 500 oder FW 200)
- 15 die LEDs auf dem Modul ICM
- 16 Anschluss Heizungspumpe
- 17 Umweltschutz
- 68 Anhang
- 19 de sécurité
- 19 Explication des symboles
- 19 Mesures de sécurité
- 20 Indications concernant les accessoires
- 20 Utilisation conforme
- 20 Pièces fournies
- 20 Accessoires
- 20 Caractéristiques techniques
- 20 2.4.1 Généralités
- 21 de température de départ
- 21 de température extérieure
- 21 électrique
- 21 Intégration du système de l’ ICM
- 21 s systèmes en cascade ICM
- 22 systèmes en cascade ICM
- 22 2.5.3 Fonction antigel intégrée
- 22 régulation en cascade
- 23 du système
- 24 BUS bifilaire
- 25 Légendes pour le chapitre « Annexe
- 26 Installation
- 26 Montage
- 26 3.1.1 Montage mural
- 26 EN 60 715-TH 35-7.5)
- 26 3.1.3 Démontage depuis le rail de montage
- 26 Branchement électrique
- 26 tension avec connexion BUS
- 27 3.2.2 Branchement 230 V AC
- 27 lumineux de panne)
- 27 température extérieure
- 27 3.2.5 Recyclage
- 27 complémentaires
- 28 Mise en service et mise hors service
- 28 Configuration
- 28 Mise en service
- 29 Réinitialisation de la configuration
- 29 Mise hors service
- 30 Indication de fonctionnement et de panne
- 30 panne via l’écran des chaudières
- 30 signalement à distance
- 30 ou FW 200)
- 31 panne via les LED du module ICM
- 33 Protection de l’environnement
- 68 Annexe
- 35 sicurezza
- 35 libretto
- 35 Avvertenze
- 36 Dati sul modulo ICM
- 36 Uso conforme alle indicazioni
- 36 Fornitura
- 36 Accessori abbinabili
- 36 Dati tecnici
- 36 2.4.1 Note generali
- 37 temperatura di mandata
- 37 temperatura esterna
- 37 elettrici
- 37 Integrazione di sistema del ICM
- 37 moduli ICM
- 38 sistemi in cascata ICM
- 38 2.5.3 Funzione antigelo interna
- 38 2.5.4 Principi del funzionamento in cascata
- 38 2.5.5 Gestione di circolatore di rilancio
- 39 2.5.6 Panoramica delle varianti di sistema
- 40 sistema BUS bifilare
- 41 Legende e note per le appendici
- 43 Installazione
- 43 3.1.1 Montaggio a parete
- 43 3.1.3 Smontaggio dalla guida
- 43 Allacciamento elettrico
- 43 sistema BUS
- 44 3.2.2 Allacciamento 230 V AC
- 44 (ad es. spia di anomalia)
- 44 temperatura esterna
- 44 3.2.5 Smaltimento
- 44 Montaggio di accessori complementari
- 45 Messa in funzione e arresto
- 45 Configurazione
- 45 Messa in funzione
- 46 Ripristino della configurazione
- 46 Spegnimento dell impianto
- 47 Indicazioni di esercizio e anomalia
- 47 tramite il display delle caldaie
- 47 remoto di anomalia
- 47 (FW 500 o FW 200)
- 48 i LED del modulo ICM
- 50 elettrica per il circolatore
- 51 Protezione ambientale
- 68 Allegato