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Kältemittel-Lecksuchegerät. Robinair TCTD440A, 16600, Refrigerant Leak Detector 16600
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32 Pages
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Inhaltsverzeichnis
Einführung ............................................................................. 19
Regler und Anzeigen ............................................................. 20
Funktionsmerkmale ............................................................... 21
Anweisungen zum Betrieb .................................................... 22
Anweisungen zur Wartung .................................................... 23
Ersatzteilliste ......................................................................... 24
Technische Daten ................................................................... 24
Einführung
Das Modell 16600 ist ein elektronisches Lecksuchegerät für Kältemittel, das in
Klima- und Kälteanlagen eingesetzt wird. Es ist mit einem Schalter zum
Einstellen der Empfindlichkeit ausgestattet. Der Schalter hat eine Stellung für
CFC und HCFC und eine Stellung nur für HFC. Das Gerät registriert Lecks kleiner als 14 g pro Jahr.
Weitere Einrichtungen sind akustische und visuelle Leckanzeigen,
Lautstärkenregler, Ansprechsgrenzenregler und eine 40 cm lange
Schwanenhalssonde, die ihre jeweilige Position hält und somit die Bedienung mit einer Hand ermöglicht. Wenn das Gerät nicht verwendet wird, kann die
Sonde eingerollt und in die Halteklemme an der Rückseite des Gehäuses geklemmt werden.
(2N08) Kältemittel-Lecksuchegeräteausführung zertifiziert durch
Underwriters Laboratories, Inc.®, erfüllt SAE J-1627 (1993) für die
Kältemittel R-12 und R-134a.
16600 Kältemittel-Lecksuchegerät 19
Beschreibung
Regler und Anzeigen
EIN/AUS und ANSPRECHGRENZE—Dieser Regler dient zum Ein- und
Ausschalten des Gerätes und bietet zugleich eine stufenlose Einstellung zur
Eliminierung von Nebengeräuschen für die exakte Auffindung der Leckstelle.
LAUTSTÄRKENREGLER—Zum Einstellen des Leckwarntons auf die für das jeweilige Arbeitsumfeld geeignete Lautstärke.
EMPFINDLICHKEITSPEGEL—Das 16600 kann für viele verschiedene
Kältemittel verwendet werden. Aufgrund der unterschiedlichen Merkmale der
Kältemittel sollte jedoch immer der richtige Empfindlichkeitspegel gewählt werden. Dabei gelten folgende Richtlinien:
• Pegel 1—nur HFC, wie z.B. R-134a, HP 62, AC 9000, AZ 20 und AZ 50
(Kältemittelmischungen, die hauptsächlich aus HFC bestehen).
• Pegel 2—CFC und HCFC, wie z.B. R-12, R-22, R-500 und R-502
(Kältemittelmischungen, die hauptsächlich aus CFC und HCFC bestehen).
Wenn nicht genau bekannt ist, welches Kältemittel im System verwendet wird, sollte mit Pegel 2 begonnen werden. Wenn nach mehrmaliger Justierung der Ansprechgrenze das Leck nicht gefunden wird, sollte Pegel 1 verwendet werden.
VISUELLE LECKANZEIGE—Die LED-Anzeigen leuchten auf, um ansteigende Konzentrationen anzuzeigen. Wenn eine LED leuchtet, erreicht eine minimale Menge Kältemittel den Sensor. Wenn alle LED aufleuchten, liegt ein großes Leck bzw. eine hohe Konzentration vor. Die LED-Anzeigen leuchten der Reihe nach von unten nach oben auf.
ANZEIGE FÜR SCHWACHE BATTERIE—Wenn nur die oberste LED leuchtet, sind die Batterien schwach und sollten ausgewechselt werden.
AKUSTISCHE LECKANZEIGE—Bei normalem Betrieb ertönt ein gleichmäßiges Ticken. Wird die Sonde näher an ein Leck bewegt, beschleunigt sich das Ticken bis schließlich der Alarmton ertönt (die
Lautstärke des Alarmtons kann am Lautstärkenregler eingestellt werden).
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Funktionsmerkmale
WARNUNG
Bei der Arbeit mit Kältemittel immer eine Schutzbrille tragen. Ein Kontakt mit dem Kältemittel kann
Augenverletzungen zur Folge haben.
Akustische und sichtbare
Leckanzeigen —Das Alarmsignal ertönt mit zunehmender
Frequenz, wenn sich die
Sondenspitze einer hohen
Kältemittelkonzentration nähert.
Die LED-Anzeigen leuchten von unten nach oben auf, wenn eine
Kältemittelkonzentration registriert wird.
Bedienung mit einer Hand —
Die 40 cm lange
Schwanenhalssonde hält ihre
Position, so dass zur
Bedienung des Gerätes nur eine Hand gebraucht wird.
Empfindlichkeitsschalter —
Den Schalter je nach Art des im System verwendeten
Kältemittels auf Level 1 oder
Level 2 einstellen.
Lautstärkenregler —Zur
Einstellung der Lautstärke des
Alarmtons, so dass der Ton bei
Nebengeräuschen in der
Werkstatt oder auf der Baustelle immer gut zu hören ist.
Batteriefachtür —Befindet sich an der Rückseite des
Handstücks und ist leicht zu
öffnen.
Ansprechsgrenzen regler—
Ermöglicht die stufenlose
Regelung der Ansprechsgrenze zur Eliminierung von
Nebengeräuschen für die exakte
Auffindung der Leckstelle.
16600 Kältemittel-Lecksuchegerät 21
Anweisungen zum Betrieb
Vor dem ersten Gebrauch des 16600-Lecksuchegerätes müssen Batterien installiert werden. Vier Mignonzellen sind im Lieferumfang enthalten (siehe
„Anweisungen zur Wartung“).
1.
Die Schwanenhalssonde aus der Halteklemme an der Geräterückseite herausnehmen.
2.
Den EIN/AUS-Schalter einschalten (ON).
3.
Den Empfindlichkeitspegel einstellen. Dazu den Gleitschalter auf „1‘ oder
„2“ schieben.
4.
Die Ansprechgrenze einstellen. Dazu den BALANCE-Regler aufdrehen, bis ein lauter Alarmton ertönt. Dann zurückstellen, bis ein langsames, gleichmäßiges Ticken zu hören ist.
5.
Die Lecksuche beginnen. Die empfohlene Abtastrate ist 54 mm pro
Sekunde, wobei die Sondenspitze so nahe wie möglich an die abgesuchte
Fläche gehalten werden sollte. Die Sonde unter Rohren vorbeiführen und sorgfältige alle Biegungen, Verschraubungen und andere typische
Leckstellen abtasten.
TIPP: Kältemittel ist schwerer als Luft. Deshalb sollte die Suche an der
Oberseite des Systems begonnen und dann nach unten fortgesetzt werden. Bei starkem Wind sollte der Bereich eventuell vor Beginn der Lecksuche abgeschirmt werden.
6.
Zur Auffindung der exakten Leckstelle muss eventuell die Ansprechgrenze justiert werden. Wenn sich die Sonde in der Nähe einer
Kältemittelkonzentration befindet, ertönt der Alarmton. Bei Ertönen des
Alarmtons die Sonde in ihrer Position halten und den Balance-Regler nach unten drehen, bis ein Ticken zu hören ist. Dann die Lecksuche fortsetzen. Wenn ein großes Leck bzw. eine hohe
Kältemittelkonzentration vorliegt, muss die Ansprechgrenze eventuell mehrmals justiert werden.
7.
Wenn mehrere Lecks gefunden oder vermutet werden, sollten zuerst die größeren Lecks repariert werden, damit die kleineren Lecks leichter zu finden sind.
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Anweisungen zur Wartung
Reinigen/Auswechseln derSondenspitze
Die Sondenspitze ist die wichtigste Komponente des Lecksuchegeräts. Sie kann nach einiger Zeit durch Schmutz, Schmierfett und Öl verstopft werden. Wenn die Spitze verschmutzt aussieht, das Auffinden eines Lecks schwierig ist oder laufend falsche Alarme ausgegeben werden, muss die Spitze wahrscheinlich gereinigt oder ersetzt werden.
Reinigen der Spitze:
1. Den EIN/AUS-Schalter ausschalten (OFF).
2. Die Spitze von der Schwanenhalssonde abschrauben.
3. Zum Reinigen der Spitze eignen sich die meisten verdampfbaren
Lösungsmittel, wie z.B. Spiritus. Die Verwendung eines Lösungsmittels wird empfohlen. Wenn kein Lösungsmittel zur Verfügung steht, kann auch warmes
Seifenwasser verwendet werden. Die Spitze nach der Reinigung gründlich mit sauberem Wasser abspülen und vor der Installation in die Sonde vollständig an der Luft trocknen lassen.
VORSICHT! Ausreichend Zeit zum Trocknen der Spitze vorsehen.
Feuchtigkeit in der Sondenspitze kann falsche Alarme auslösen.
Vor der Handhabung der Spitze immer die Hände gründlich waschen und trocknen. Die Spitze darf nicht durch Schweiß, Fett, Handreiniger usw. verunreinigt werden.
Auswechseln der Spitze:
Im Lieferumfang des Gerätes ist eine extra Sondenspitze enthalten. Zusätzliche
Ersatzsondenspitzen können gekauft werden. Die extra Sondenspitze befindet sich in einem Schlitz im Batteriefach. Zum Öffnen des Batteriefachs die Anweisungen unter „INSTALLIEREN/WECHSELN DER BATTERIEN“ befolgen.
1. Den EIN/AUS-Schalter ausschalten (OFF).
2. Die Spitze von der Schwanenhalssonde abschrauben.
3. Die neue Spitze handfest auf die Sonde schrauben. Nicht zu fest anziehen.
4. Wenn das Lecksuchegerät nicht verwendet wird, sollte die Schwanenhalssonde zum Schutz aufgerollt und in die Halteklemme geklemmt werden.
16600 Kältemittel-Lecksuchegerät 23
Anweisungen zur Wartung
Installieren/Wechseln der Batterien
Dieses Gerät verwendet vier (4) Mignonzellen. Die Batterien sollten ersetzt werden, wenn die oberste LED (neben den Worten LOW BATTERY) bei eingeschaltetem Gerät aufleuchtet. Das Batteriefach befindet sich auf der
Rückseite des Gehäuses.
1. Den EIN/AUS-Schalter ausschalten (OFF).
2. Die Befestigungsschraube der Batteriefachtür entfernen. Die alten Batterien herausnehmen.
3. Die neuen Batterien einsetzen und dabei auf die richtige Polarität achten.
4. Die Batteriefachtür wieder anbringen und mit der Schraube befestigen.
Ersatzteilliste
16503 Ersatzsondenspitze
16604 Batteriefachtür
Technische Daten
Stromversorgung ........................................................................ 4 Mignonzellen
Empfindlichkeit ........................................................... weniger als 14 g pro Jahr
Batterielebenszeit ......................................................................... ca. 25 Stunden
Abmessungen .......................................................... 21,59 cm x 8,26 cm x 5 cm
Sondenlänge ............................................................................................ 40,6 cm
Gewicht ............................................................................. 0,52 kg mit Batterien
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