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Seite 12 BASISGERÄTE MX1, MX1HS, MX1EC
14. SOFTWARE Udate des Basisgerätes
Wie die meisten ZIMO-Geräte enthält das Basisgerät MX1 einen Mikroprozessor; dessen SOFT-
WARE ist in einem FLASH-EPROM abgespeichert ist und sämtliche Funktionen des Gerätes steuert.
Die Software wird bei Bedarf überarbeitet und den Anwendern zur Verfügung gestellt.
Der Stecksockel mit dem FLASH-EPROM befindet sich links im Gerät (MX1, MX1HS) bzw. vorne
(MX1EC). Daraus wird das alte FLASH- EPROM entnommen und danach das neue eingesetzt. Vorsicht beim Austausch, um Sockel und Lötstellen nicht zu beschädigen !
Der Tausch der Software erfolgt vorzugsweise durch Einspielen vom Computer her (entsprechende
“Hex-Files” und Lade-Programm unter www.zimo.at “Software-Updates” ). Siehe unten bezüglich
Software “ZST” !
Falls keine Möglichkeit zum Updaten per Computer besteht (oder zum Updaten von einer Version <
10 - laut Anzeige nach Power-on - ausgehend), muß das FLASH-EPROM selbst ausgetauscht werden (Bestellung des neuen Bausteins bei ZIMO).
Nach Abschaltung und Trennung der Verbindung zum TRAFO wird der obere Gehäusedeckel abgeschraubt.
15. Die Software ZST (ZIMO Service Tool)
ZST mit seinen Grundfunktionen wie SW-Update steht kostenlos zur Verfügung (Download von der www.zimo.at
); es ist zum komfortablen Updaten des Basisgerätes selbst und aller angeschlossenen
Geräte mit FLASH-Programmspeicher (MX31, MXFU, ...) geeignet, und wird für weitere Anwendungen ausgebaut (Geräte-CVs programmieren, CAN Netzwerk überwachen, statistische Auswertungen, Datensicherung, usw.).
Am Start-Bildschrm von ZST wird der Button „Starten mit angeschlossenem MX1“ betätigt, worauf die Verbindung zu diesem aufgebaut wird, und einie Angaben (aktuelle SWVersion, Speicher-
Ausbau, …) ausgelesen und angezeigt werden. Das Display des Basisgerätes zeigt „serial on“.
Nach Betätigung des Buttons „Datei auswählen“ wird die .zip-Datei mit dern neuen SW-Version bestimmt, die zuvor aus www.zimo.at
, UPDATE, bezogen wurde. Mit dem Button „Übertragung starten“ wird der eigentliche Download-Vorgang eingeleitet, was durch den Fortschrittsbalken verfolgt wird; das Display des Basisgerätes zeigt währenddessen „Download Flash“.
Hinweise auf www.zimo.at
, UPDATE betreffend
der einzelnen Version beachten, z.B. muss
nach dem Update in vielen Fällen „HARD RESET“
mit Speicherlöschung vorgenommen werden,
durch CV # 24 = 111 setzen !
WICHTIG, besonders im Jahr 2007 : B a s i s g e r ä t „ r e a n i m i e r e n “
SONDERFÄLLE SOFTWARE-UPDATE mit vorangehendem
LADEN eines neuen BOOTROM’s
(beispielsweise Übergang von Software-Version 2.x auf 3.x oder nach fehlgeschlagenem Update):
In bestimmten Fällen (z.B. wegen erstmaliger Inbetriebnahme bisher nicht gebrauchter Speichersegmente im Basisgerät) muss vor dem eigentlichen Download der neuen SW-Version das BOOTROM ersetzt werden (dies ist jener Programmbereich, der für das Laden der eigentlichen Software verantwortlich ist, und der ansonsten unverändert bleibt).
In einem solchen Fall muss am Startbildschirm der Button „Offline“ (!) betätigt werden; demgemäß wird
keine Verbindung zum Basisgerät aufgebaut, obwohl dieses angeschlossen ist. Nun wird mit dem Button „Datei auswählen“ die BOOTROM-Datei definiert (auch www.zimo.at
bezogen) und mit „Übertragung starten“ in das Basisgerät geladen. Als Bestätigung erscheinen die Stiefel am Bild („Boots …“).
Jetzt: Basisgerät abschalten (stromlos machen) !!
Im Datei-Menü des ZST: „Reanimieren“ akktivieren; es wird das COM Port abgefragt (meistens 1).
Basisgerät wieder einschalten; Download des BOOTROMs startet automatisch und wird angezeigt am Display des Basisgerätes mit „Download Flash“, „BootRom xxx“ oder „Warte auf Prog“.
… Update der eigentlichen Software, wie oben beschrieben („Auswählen“, „Übertragung starten“, ..)
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Table of contents
- 2 1. Einleitung
- 2 2. Typen - Übersicht
- 2 3. Technische Daten
- 4 4. Primärversorgung - der externe Netztrafo
- 4 5. Anschluss der Fahrpulte am Basisgerät
- 4 6. Anschluss der Gleisanlage am Basisgerät
- 5 7. Bedienungselemente und Anwendung
- 6 8. Der 8-fach-Schalter auf der Rückseite
- 7 9. Die „AUX.IN“ - Eingänge (Pendel, ABA, … )
- 8 10. Die CONTROL - Leitungen (Booster …)
- 9 11. Die Konfigurationsvariablen
- 11 12. Das MX1HS als Booster-Gerät
- 11 13. Sicherungen im Basisgerät
- 12 14. SOFTWARE Udate des Basisgerätes
- 12 15. Die Software ZST (ZIMO Service Tool)
- 13 16. ABA – Automatische BetriebsAbläufe
- 16 17. Das „alte“ (ASCII-orientierte) Interface (nur für Programmierer unter den ZIMO Anwendern)
- 19 18. Das „neue“ binäre Interface-Protokoll (nur für Programmierer unter den ZIMO Anwendern)