Festlegung der Geometrie. Fagor CNC 8055 for lathes, CNC 8055, CNC 8055 for other applications
Add to My manuals210 Pages
advertisement
3.
CNC 8055
CNC 8055i
·TC· O PTION
S OFT : V02.2
X
Bedienhandbuch
3.9.2
Festlegung der Geometrie
Nutentyp.
* Um die Art des Fugenhobelns auszuwählen, geht man auf dieses Bildschirmsymbol und drückt die zweifarbige Taste.
Innennut.
Außennut
Jedes Mal, wenn die Art der Nut verändert wird, erscheint ein anderes Bildschirmsymbol in der CNC und der entsprechende geometrische Hilfebildschirm wird angezeigt.
Koordinatenwerte des Anfangspunktes (Xi, Zi) und die des Endpunktes (Xf, Zf):
Die Koordinaten werden einzeln definiert. Nach der Markierung des Koordinatenwertes der Achse, der festgelegt werden soll, wird der Wert in der einen oder anderen Weise wie folgt eingeben.
• Manuelles Eingeben des Wertes. Eingeben des gewünschten Wertes und Drücken der Taste
[ENTER].
• Zuweisen der tatsächlichen Stellung der Maschine.
Verfahren der Achse mit dem Handrad oder JOG-Tippbetrieb bis zum gewünschten Punkt
Betätigen der Taste [RECALL], damit die ausgewählten Daten mit den angezeigten Werten im oberen, rechten Fenster übernommen werden und dann drückt man die Taste [ENTER].
Das obere, rechte Fenster zeigt jederzeit die Werkzeugposition an.
Zwischendurchmesser (
r) und Enddurchmesser (
f).
F ü r d e n A r b e i t s g a n g d e s A bl ä n g e n s mu s s m a n d e n E n d d u r c h m e s s e r u n d e i n e n
Zwischendurchmesser festlegen, ab dem der Vorschub Verringert. Um diese Daten zu definieren, den gewünschten Wert eintippen und die Taste [ENTER] drücken.
Neigungswinkel (
,
).
Diese Daten muss man beim Fugenhobeln mit geneigten Wänden definieren. Auf die entsprechende Angabe gehen, den gewünschten Wert eintippen und die Taste [ENTER] drücken.
X
X
Xf, Zf
Xi, Zi
Z
Xi, Zi
Xf, Zf
Z
X
X
Xi, Zi
Xf, Zf
Z
Das folgende Beispiel zeigt Nuten mit
=20º und
=0º.
Xi, Zi
Xf, Zf
Z
·138·
Bedienhandbuch
Art der Bearbeitung, die man an jeder Ecke ausführen will.
* Um den Typ der Ecke auszuwählen, geht man auf dieses Bildschirmsymbol und drückt die zweifarbige Taste.
Scharfe Kante.
R Runde Kante.
C Kante mit Fase.
Diese Daten muss man beim Fugenhobeln mit geneigten Wänden definieren. Bei den vier Ecken der Nut muss man die Art der Bearbeitung definieren, die man ausführen will.
R
R
C
C
C
3.
Scharfe Kante.
Runde Kante.
Kante mit Fase.
Im Fall der Kantenabrundung muss man den Radius der Abrundung (R) und bei der Abschrägung muss man die Entfernung von der theoretischen Kante bis zum Punkt festlegen, an dem die
Abschrägung (C) erfolgen soll. Im Falle des Ablängens ist es auch gestattet, den Winkel der
Abschrägung festzulegen.
Verweilzeit am Grund (t).
Definiert die Wartezeit in Sekunden nach jeder Tiefenbohrung, bis der Rücklauf beginnt. Um sie zu definieren, den gewünschten Wert eintippen und die Taste [ENTER] drücken.
Sicherheitsabstand.
Wenn man Kollisionen mit dem Werkstück vermeiden will, erlaubt die CNC, dass ein
Annäherungspunkt zum Werkstück festgelegt wird. Der Sicherheitsabstand zeigt die Position vom
Annäherungspunkt in Bezug auf den Ausgangspunkt der Ecke an.
Um einen dieser Werte zu ändern, wird dieser Wert markiert, der gewünschte Wert wird eingegeben, und man drückt die Taste [ENTER].
X
Xf, Zf
Z
Xi, Zi
X
T
X
Xi, Zi
X
Z
T
Z
Xf, Zf
Z
Für den Wert des Sicherheitsabstands auf X wird immer in Radien definiert.
Art der Bearbeitung für den Durchlauf zum Schruppvorgang.
* Um die Ar t des Fugenhobelns auszuwählen, geht man auf das gewünschte
Bildschirmsymbol und drückt die zweifarbige Taste.
CNC 8055
CNC 8055i
·TC· O PTION
S OFT : V02.2
X
·139·
3.
CNC 8055
CNC 8055i
·TC· O PTION
S OFT : V02.2
X
·140·
Bedienhandbuch
Auswahl des Startpunktes für das Nutenfräsen im Mittelpunkt oder durch den Startpunkt der Nut:
Der Prozess der Grobbearbeitung beim Fugenhobeln beginnt in der Mitte und setzt sich in Richtung des Anfangspunktes fort. Sobald erst einmal der Anfangspunkt erreicht ist, erfolgt die Rückkehr zum Mittelpunkt und die Bewegung setzt sich in Richtung des
Endpunktes bis zur Fertigstellung der Grobbearbeitung fort.
Der Grobbearbeitungsvorgang beginnt am Startpunkt der Nut.
Diese Option ist in den vier Stufen des Nutenfräsens erlaubt. Wenn auf den Stufen 3 und
4 das Nutenfräsen im Zick-Zack definiert wird und die Wände der Nut nicht genügend vertikal sind, dann würde die Bearbeitung nicht im Zick-Zack erfolgen.
Auswahl des Durchlaufes für die Vertiefung P und Zeittaktsteuerung T (in Sekunden) für die
Spanabhebung beim ersten Durchlauf beim Fugenhobeln:
Auswählen des Durchlaufes für die Vertiefung, um eine Übererhitzung des Werkzeugs zu ver meiden, und der Zeittaktsteuerung nach jedem Arbeitsschritt für die
Spanabhebung.
Diese Vertiefung bei den Durchläufen wird während der Ausführung ersten Vertiefung ausgeführt, und sie ist gültig, unabhängig vom gewählten Anfangspunkt (Mitte oder
Kante).
Auswahl von Zick-Zack-Nuten für die Spanentfernung im ersten Nutfräsvorgang:
Das Symbol für die Auswahl der Spanabtragung lässt die Option Nutenfräsen im Zick-
Zack zu.
X
P
Z
Im ersten Durchgang wird eine Bearbeitung im Zick-Zack mit Tiefengang, gemäß dem
Parameter P ausgeführt.
X X
Z Z
Bei den restlichen Durchgängen, wird eine Bearbeitung mit Tiefengang bis zum Grund durchgeführt. Mit dem Ziel, das Werkzeug zu schonen, wird zuerst der Teil von der Mitte bis zum Nullpunkt mit einem Teil der Schneide (Darstellung links) bearbeitet und danach von der Mitte der gegenüberliegenden Seite auf der anderen Seite der Schneide
(Darstellung rechts).
B e i j e d e r b e l i e b i g e n N u t - B e a r b e i t u n g s o p t i o n e n , o b w o h l b e i d e n
Grobbearbeitungsenddurchläufen kein Verweilvorgang programmiert wurde, wird eine
Verweilzeit vorgenommen, mit dem Ziel, die gesamte Werkstückoberfläche mit einem gleichmäßigen Radius zu bearbeiten. Die Dauer dieser Verweilzeit, ist die Zeitdauer während die Spindel eine Umdrehung durchführt.
Bedienhandbuch
Art der Bearbeitung für den Durchlauf zur Fertigstellung.
* Diesen Wert muss man beim Fugenhobeln mit geneigten Wänden definieren. Um den
Bearbeitungstyp auszuwählen, geht man auf dieses Bildschirmsymbol und drückt die zweifarbige Taste.
X X
Xf, Zf Xi, Zi Xf, Zf Xi, Zi
1 2
Z Z
Wiederholung des Fugenhobelns.
Die Angaben für "Anzahl der Nuten" und "Wertvorgabe" gestatten es, mehrere Male die
Nutenbearbeitung auf der Z-Achse in zylindrischen Nuten, oder auf der X-Achse die frontale
Nutenbearbeitung, zu wiederholen.
Wenn die erste Nut konisch ( Xi ungleich Xf) ist, wird die besagte Konizität für die restlichen Nuten beibehalten.
X X
4 3 2
Xf, Zf Xi, Zi
1
OFFSET
Z
3
2
Xf, Zf
Xi, Zi
1
OFFSET
Z
Wenn man die Anzahl der Nuten mit 0 oder 1 definiert, wird nur ein Arbeitsgang des Fugenhobelns durchgeführt.
Zwischendurchmesser (
r) und Vorschub (Fr).
Für den Arbeitsgang des Ablängens muss man einen Zwischendurchmesser festlegen, ab dem die
Bearbeitung mit dem Vorschub Fr bis zum Ende des Ablängens erfolgt. Um diese Daten zu definieren, den gewünschten Wert eintippen und die Taste [ENTER] drücken.
3.
CNC 8055
CNC 8055i
·TC· O PTION
S OFT : V02.2
X
·141·
advertisement
Related manuals
advertisement
Table of contents
- 7 Über das Handbuch
- 9 Konformitätserklärung und Garantiebedingungen
- 11 Versionsübersicht
- 15 Sicherheitsbedingungen
- 19 Rücksendungsbedingungen
- 21 Zusätzliche Anmerkungen
- 23 Dokumentation Fagor
- 25 Tastatur
- 27 Allgemeines
- 30 Verwaltung des Textprogramms P
- 31 Eingeschaltet
- 32 T-Arbeitsmodus mit TC-Tastatur
- 32 Stornierung des Videos
- 32 Dies ist die Taste Zyklus Start
- 34 Einleitung
- 34 Standard Bildschirm der TC-Arbeitsweise
- 36 Beschreibung des Spezialbildschirms im TC-Arbeitsmodus
- 38 Auswahl eines Programms für die Simulation oder Ausführung
- 39 Achsen-Überwachung
- 39 Arbeitseinheiten
- 39 Koordinatenvoreinstellung
- 39 Überwachung des Vorschubs der Achsen (F)
- 40 Maschinenreferenzsuche
- 41 Nullpunktverschiebungstabelle
- 43 Handverschiebung der Maschine
- 43 Achsverstellung in eine Position
- 43 Inkrementale Zustellbewegung
- 44 Fortlaufende Verstellung
- 46 Jog trayectoria
- 48 Verfahren mittels elektronischen Handrad
- 49 Vorschub durch Steuerrad
- 50 Handrad Bahn
- 51 Steuerung der Werkzeuge
- 52 Werkzeugwechsel
- 53 Variabler Werkzeugwechselpunkt
- 55 Eichung des Werkzeugs
- 56 Werkzeug auf der Werzeugmagazintabelle definieren (Ebene 1)
- 58 Werkzeughandkalibrierung mit/ohne Messtaster (Ebene 1)
- 60 Werkzeugkalibrierung mit Messtaster (Ebene 2)
- 62 Kalibrierung des Messtasters (Ebene 3)
- 63 Handkalibrierung des Werkzeugs ohne Spindelstopp
- 64 Maschinenwerkzeug
- 66 Spindelsteuerung
- 66 Spindel in Upm
- 68 Konstante Schneidgeschwindigkeit
- 70 Spindelorientierung
- 72 Steuerung der externen Geräte
- 73 ISO-Verwaltung
- 77 Bearbeitungsmodus der Betriebsart
- 78 Festlegung der Arbeitsbedingungen für die Spindel
- 79 Festlegung der Bearbeitungsbedingungen
- 81 Zyklusebene
- 82 Simulation und Ausführung der Operation
- 83 Festzykluseditor im Hintergrund
- 84 Zyklus der Positionierung
- 85 Festlegung der Daten
- 86 Zylinderdrehzyklus
- 89 Definition der Daten (Ebenen 1 und 2)
- 91 Definition der Daten (Ebenen 3, 4 und 5)
- 93 Grundlegende Funktionsweise (Ebenen 1 und 2)
- 95 Plandrehzyklus
- 98 Definition der Daten (Ebenen 1 und 2)
- 99 Definition der Daten (Ebenen 3, 4 und 5)
- 101 Grundlegende Funktionsweise (Ebenen 1 und 2)
- 103 Konizitätszyklus
- 104 Festlegung der Daten
- 107 Grundlegende Funktionsweise
- 109 Zyklus für Abrundungen
- 110 Festlegung der Geometrie
- 112 Grundlegende Funktionsweise
- 114 Gewindeschneidzyklus
- 117 Festlegung der Geometrie
- 123 Normgewinde
- 131 Grundlegende Funktionsweise. Längsgewindeschneiden
- 132 Grundlegende Funktionsweise. Konisches Gewindeschneiden
- 133 Grundlegende Funktionsweise. Plangewindeschneiden
- 134 Grundlegende Funktionsweise. Gewindeüberholung
- 135 Festzyklus Einstechen
- 137 Kalibrierung des Nutwerkzeugs
- 138 Festlegung der Geometrie
- 142 Grundlegende Funktionsweise. Nutenfräsen
- 144 Grundlegende Funktionsweise. Abstechen
- 145 Zyklus des Bohrens und des Aufschneides mit Gewindebohrer
- 147 Festlegung der Geometrie
- 149 Bohrzyklus. Grundlegende Funktionsweise
- 150 Gewindeschneidzyklus mit Gewindebohrer. Grundlegende Funktionsweise
- 151 Zyklus für Mehrspindelbohren. Grundlegende Funktionsweise
- 152 Mehrfachgewindeschneidenzyklus. Grundlegende Funktionsweise
- 153 Zyklus für mehrfache Keilnuten. Grundlegende Funktionsweise
- 154 Profilzyklus
- 155 Ebene 1. Profildefinition
- 157 Ebenen 2, 3 und 4. Profildefinition
- 158 Ebene 2. Optimierung der Profilbearbeitung
- 159 Festlegung der Geometrie der Ebenen 1 und 2. ZX-Profil
- 162 Festlegung der Geometrie der Ebenen 3 und 4. XC- und ZC-Profil. XC- und ZC-Profil
- 163 Grundfunktion auf den Ebenen 1 und 2. ZX-Profil
- 164 Grundfunktion auf den Ebenen 3 und 4. XC- und ZC-Profil
- 165 Beispiel. Ebene
- 166 Beispiele. Ebene
- 177 Profilzyklen mit Achse Y
- 177 Graphiken: Ebenenanwahl XY und ZY
- 178 Eichung des Werkzeugs
- 182 Satzbearbeitung im ISO-Modus
- 183 Hilfen bei der Programmierung
- 183 Verschiebungen und Voreinstellungen
- 183 Arbeitsbereiche
- 184 Setzen von Kennungen und Wiederholungen von Kennung zu Kennung
- 184 Spiegelbild
- 184 Skalierungsfaktor
- 186 Liste des abgespeicherten Programms
- 187 Ansehen des Inhalts eines Programms
- 187 Eine der Arbeitsgang-Einzelheiten zu sehen
- 188 Editieren eines neuen Werkstückprogramms
- 189 Einen ISO-Satz oder einen Zyklus speichern
- 190 Löschen eines Werkstückprogramms
- 191 Kopieren eines Werkstückprogramms in einem anderen Programm
- 192 Modifizieren eines Werkstückprogramms
- 192 Löschen des Arbeitsgangs
- 192 Hinzufügen oder Einfügen eines neuen Arbeitsgangs
- 193 Verfahren eines Arbeitsgangs zu einer anderen Position
- 194 Modifizieren eines schon vorhandenen Arbeitsganges
- 195 Überwachung der Programme mit Hilfe des Explorers
- 198 Einen Arbeitsgang oder Zyklus simulieren oder ausführen
- 199 Simulierung oder Ausführung eines Werkstückprogramms
- 200 Einen Arbeitsgang oder Zyklus simulieren oder ausführen
- 201 Ausführungsbetrieb
- 202 Werkzeugüberwachung
- 203 Graphische Darstellung