Glossar. HP Samsung ProXpress SL-M4560 Laser Multifunction Printer series, Samsung ProXpress SL-M4562 Laser Multifunction Printer series
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Glossar
Das folgende Glossar erläutert die im Benutzerhandbuch verwendeten Begriffe und Termini, um Ihnen das Drucken mit Ihrem neuen Gerät zu erleichtern.
802,11
802.11 umfasst eine Reihe von Standards für die Kommunikation im Wireless LAN (drahtloses lokales
Netzwerk), die vom IEEE LAN/MAN Standards Committee (IEEE 802) erarbeitet wurden.
802.11b/g/n
802.11b/g/n kann Hardware gemeinsam nutzen und das 2,4-GHz-Band verwenden. 802.11b unterstützt
Bandbreiten bis zu 11 MBit/s; 802.11n unterstützt Bandbreiten bis zu 150 MBit/s. 802.11b/g/n-Geräte können unter Umständen durch Mikrowellenherde, drahtlose Telefone und Bluetooth-Geräte gestört werden.
Zugriffspunkt
Ein Zugriffspunkt oder Drahtlos-Zugriffspunkt (AP bzw. WAP) ist ein Gerät, das drahtlose
Kommunikationsgeräte über Wireless LANs (drahtlose lokale Netzwerke) miteinander verbindet und als zentraler Sender und Empfänger von WLAN-Funksignalen fungiert.
ADF
Der automatische Vorlageneinzug (ADF) ist eine Scaneinheit, die eine Papiervorlage, welche vom Gerät gescannt werden soll, automatisch einzieht.
Farbtiefe
In einer Computergrafik die Anzahl an Bits zum Darstellen der Farbe eines einzelnen Pixels in einem
Bitmap-Bild. Je größer der Wert für die Farbtiefe, umso breiter das Spektrum an deutlich unterscheidbaren
Farben. Mit der Zunahme der Bits ist die Anzahl der möglichen Farben in einer Farbpalette nahezu unendlich groß. 1-Bit-Farbtiefe bedeutet monochrom (schwarz und weiß).
BMP
Internes Bitmap-Grafikformat des Untersystems GDI von Microsoft Windows, das als einfaches Dateiformat für
Grafiken unter Windows verwendet wird.
BOOTP
Bootstrap-Protokoll. Ein Netzwerkprotokoll, das von einem Netzwerk-Client zum automatischen Erhalt einer
IP-Adresse verwendet wird. Dies geschieht normalerweise im Bootstrap-Prozess von Computern oder auf diesen ausgeführten Betriebssystemen. Die BOOTP-Server weisen jedem Client eine IP-Adresse aus einem
Adressen-Pool zu. BOOTP ermöglicht das Abrufen einer IP-Adresse auf einem Computer ohne Laufwerk
(„diskless workstation“), bevor ein erweitertes Betriebssystem geladen wird.
Glossar | 316
CCD
Ladungsgekoppeltes Bauteil (CCD) ermöglicht den Scanauftrag. Außerdem kann mit der CCD-Sperre das
CCD-Modul beim Transport des Geräts vor Beschädigungen geschützt werden.
Sortierung
Beim Sortieren werden Druckaufträge mit mehreren Exemplaren in Stapeln gedruckt. Dabei druckt das Gerät einen gesamten Stapel vollständig aus, bevor weitere Exemplare gedruckt werden.
Bedienfeld
Ein Bedienfeld ist ein normalerweise vertikaler Bereich, in dem sich die Bedien- und Überwachungselemente befinden. Es ist in der Regel an der Vorderseite des Geräts angebracht.
Deckung
Dies ist ein Druckbegriff, der für die Dichte des Farbauftrags beim Drucken verwendet wird. Zum Beispiel bedeutet 5 % Deckung, dass ein DIN-A4-Blatt zu ca. 5 % mit Bildern und Texten bedeckt ist. Wenn also auf dem
Papier bzw. der Vorlage komplexe Bilder oder viel Text ist, ist die Deckung höher und der Tonerverbrauch entsprechend höher.
CSV
Durch Komma getrennte Werte (CSV). Das Dateiformat CSV wird für den Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Anwendungen verwendet. Dieses Dateiformat von Microsoft Excel hat sich selbst auf anderen Plattformen als Microsoft zum Quasi-Industriestandard entwickelt.
Automatischer Duplex-Vorlageneinzug (ADVE)
Der Duplex-Vorlageneinzug (DADF) ist eine Scaneinheit, die eine zweiseitige Papiervorlage, welche vom Gerät beidseitig gescannt werden soll, automatisch einzieht und umdreht.
Standard
Werkseitige Einstellung (Lieferzustand) der Standardwerte, die durch Zurücksetzen oder Initialisieren wiederhergestellt werden können.
DHCP
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Client-Server-Netzwerkprotokoll. Ein DHCP-Server stellt die Konfigurationsparameter bereit, die der DHCP-Client im Wesentlichen benötigt, damit er im IP-Netzwerk teilnehmen kann. DHCP ermöglicht auch die Zuordnung von IP-Adressen für DHCP-Clients.
DIMM
DIMM (Dual Inline Memory Module), eine kleine Platine, auf der sich Speicher befindet. Ein DIMM speichert alle
Daten innerhalb des Geräts, z.
B. Druckdaten oder empfangene Faxdaten.
DNS
DNS (Domain Name Server) ist ein System zum Speichern von Informationen, die einem Domänennamen in einer in Netzwerken verteilten Datenbank zugeordnet sind, z.
B. im Internet.
Glossar | 317
Nadeldrucker
Ähnlich wie bei einer elektrischen Schreibmaschine fährt auch bei einem Computer-Nadeldrucker ein
Druckkopf vorwärts und rückwärts über das Papier, um die Druckzeichen auf einem mit Tinte getränkten
Farbband anzuschlagen.
DPI
DPI (Dots Per Inch) ist die Maßeinheit für die Auflösung, die beim Drucken und Scannen verwendet wird. Mehr
Bildpunkte pro Zoll bedeuten im Allgemeinen eine höhere Auflösung, besser erkennbare Details auf dem Bild und eine größere Datei.
DRPD
Klingeltonzuordnung. Von der Telefongesellschaft werden unterschiedliche Klingeltöne als Dienst bereitgestellt, sodass ein Benutzer mit nur einer Telefonleitung verschiedene Rufnummern beantworten kann.
Duplex
Ein Mechanismus, der ein Blatt Papier automatisch wendet, sodass das Gerät auf beiden Seiten des Papiers drucken (scannen) kann. Ein Drucker, der über eine Duplex-Einheit verfügt, kann ein Blatt Papier in einem
Druckzyklus beidseitig bedrucken.
Druckkapazität
Die Druckkapazität ist die Anzahl der Seiten, die der Drucker in einem Monat ohne Leistungseinbußen bewältigen kann. Für gewöhnlich wird die Lebensdauer eines Druckers in Seiten pro Jahr angegeben. Die
Lebensdauer ist in der Regel die durchschnittliche Anzahl an Ausdrucken innerhalb der Garantiezeit. Wenn die
Druckkapazität bei 20 Arbeitstagen beispielsweise 48.000
Seiten pro Monat beträgt, ist die Kapazität pro Tag auf 2.400
Seiten beschränkt.
ECM
Fehlerkorrekturmodus (ECM), ein optionaler Übertragungsmodus in Faxgeräten oder Faxmodems der Klasse 1.
ECM erkennt und korrigiert automatisch Übertragungsfehler, die durch Störgeräusche in der
Telefonverbindung verursacht werden.
Emulation
Emulation ist eine Technik, mit der ein Gerät dieselben Ergebnisse erzielen kann wie ein anderes Gerät.
Ein Emulator dupliziert die Funktionen eines Systems auf einem anderen System, um das Verhalten des anderen Systems originalgetreu zu übernehmen. Emulation bedeutet exakte Reproduktion des externen
Verhaltens im Gegensatz zur Simulation, bei der ein abstraktes Modell des simulierten Systems auch den internen Status berücksichtigt.
Ethernet
Ethernet ist eine rahmenbasierte Computernetzwerktechnologie für lokale Netzwerke (LAN). Diese definiert die Verkabelung und die Signalerzeugung und -koordination der physischen Ebene und die Rahmenformate und Protokolle für die MAC-Schicht/Sicherungsschicht des OSI-Modells. Ethernet wird hauptsächlich als IEEE
802.3 standardisiert. Seit den 1990er Jahren hat sich diese weit verbreitete LAN-Technologie bis heute als
Standard etabliert.
Glossar | 318
FDI
Fremdgeräteschnittstelle (FDI). Diese Karte wird im Gerät installiert, sodass ein anderes Gerät angeschlossen werden kann, z.
B. ein Münzgerät oder ein Kartenlesegerät. Damit kann das Gerät für bezahlte Druckaufträge verwendet werden.
FTP Scan
FTP (File Transfer Protocol). Dieses Protokoll wird zur Datenübertragung von Dateien über ein Netzwerk verwendet, das TCP/IP unterstützt (z.
B. über das Internet oder ein Intranet).
Fixiereinheit
Teil eines Laserdruckers, der den Toner zum Schmelzen bringt und auf das Papier aufträgt. Besteht aus einer heißen Walze und einer Presse zum Auftragen. Nachdem der Toner auf das Papier übertragen wurde, wird er von der Fixiereinheit erhitzt, und es wird Druck ausgeübt, um sicherzustellen, dass er dauerhaft auf dem Papier bleibt. Aus diesem Grund ist das Papier warm, wenn es aus einem Laserdrucker kommt.
Gateway
Eine Verbindung zwischen Computernetzwerken oder zwischen einem Computernetzwerk und einer
Telefonleitung. Gateways sind sehr verbreitet, da es sich um Computer oder Netzwerke handelt, die Zugriff auf andere Computer oder Netzwerke ermöglichen.
Graustufen
Graustufen sind die hellen und dunklen Bereiche eines Bildes, die entstehen, wenn Farbbilder in Graustufen umgewandelt werden. Die Farben werden durch unterschiedliche Graustufen dargestellt.
Halbton
Dies ist ein Bildtyp, bei dem die Graustufen durch Ändern der Anzahl der Bildpunkte simuliert werden. Bereiche mit hoher Farbtiefe besitzen eine große Anzahl an Bildpunkten, während hellere Bereiche eine kleinere Anzahl an Bildpunkten aufweisen.
Massenspeichergerät (HDD)
Massenspeichergerät, normalerweise bezeichnet als Festplatte oder Festplattenlaufwerk, dient zum nicht flüchtigen, d.
h. permanenten Speichern von digital codierten Daten, normalerweise auf sich schnell drehenden Platten mit magnetisierter Oberfläche.
IEEE
IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers). Internationale, gemeinnützige Organisation von
Ingenieuren als Standardisierungsgremium zur Entwicklung von Technologien im Bereich der Elektrizität.
Internet-Fax (T.37)
Diese Funktion ermöglicht es Benutzern, Fax-Dokumente über das Internet zu versenden und zu erhalten. Die
Dokumente werden in E-Mails als angehängte TIFF-Dateien verschickt. Benutzer können die Dokumente an
Internet-Faxgeräte oder den Posteingang anderer Nutzer verschicken. Internet-Faxgeräte können die
Dokumente ohne zusätzliches Eingreifen von Benutzern ausdrucken. Dieses Dokument beschreibt das
Verhalten von Internet-Faxen mit dem T.37 Protokoll.
Glossar | 319
Intranet
Ein privates Netzwerk, das Internetprotokolle, Netzwerkverbindungen und möglicherweise das öffentliche
Telekommunikationssystem verwendet, um Bereiche der Unternehmensinformationen sicher freizugeben oder Abläufe unter Mitarbeitern sicher zu koordinieren. In einigen Fällen bezieht sich der Begriff auch nur auf den sichtbarsten Dienst, die interne Website.
IP-Adresse
Eine IP-Adresse (Internetprotokolladresse) ist eine eindeutige Nummer, die Geräte zur Identifikation und
Kommunikation untereinander in einem Netzwerk unter Verwendung des Internetprotokollstandards (IP) verwenden.
IPM
Bilder pro Minute ist eine Maßeinheit zur Angabe der Druckergeschwindigkeit. Die IPM-Rate gibt die Anzahl an einseitigen Papierbögen an, die ein Drucker pro Minute vollständig drucken kann.
IPP
(IPP) Internet Printing Protocol. Definiert das Standardprotokoll zum Drucken sowie zum Verwalten von
Druckaufträgen, Papierformat, Auflösung usw. IPP ist eine umfangreiche und sichere Druckerlösung, die lokal oder über das Internet für eine Vielzahl von Druckern verwendet werden kann und außerdem auch
Zugriffssteuerung, Authentifizierung und Verschlüsselung unterstützt.
ISO
Die Internationale Organisation für Normung (ISO) ist ein internationales Normungsinstitut, dessen Mitglieder nationale Normungsinstitute sind. Sie legt weltweite Industrie- und Handelsstandards fest.
ITU-T
Die internationale Fernmeldeunion regelt die Standards für Frequenzen zur Telekommunikation. Zu den
Hauptaufgaben gehören die Standardisierung und Zuweisung von Funkfrequenzen, um internationale
Verbindungen über die Telefonnetze verschiedener Länder zu ermöglichen. A -T bezeichnet in ITU-T den
Bereich der Telekommunikation.
ITU-T Nr. 1-Beispieldiagramm
Standardisiertes Testdiagramm zur Fax-Datenübertragung, veröffentlicht von ITU-T.
JBIG
JBIG ist ein präziser Bildkomprimierungsstandard ohne Qualitätsverlust. JBIG wurde in erster Linie zum
Komprimieren von binären Bildern, insbesondere für Faxe, entwickelt, kann aber auch für andere Bilder verwendet werden.
JPEG
JPEG ist ein weit verbreitetes Standardkomprimierungsverfahren für Fotos. Dieses Format wird auch zum
Übertragen und Speichern von Fotos im World Wide Web verwendet.
Glossar | 320
LDAP
LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll zum Umwandeln und Ändern von
Verzeichnisdiensten über TCP/IP.
LED
Eine Leuchtdiode (LED) ist ein Halbleiterelement, das den Status des Geräts anzeigt.
MAC-Adresse
Die Medienzugriffskontrolle (MAC) dient zum eindeutigen Identifizieren eines verknüpften Netzwerkadapters.
Die MAC-Adresse ist ein eindeutiger 48-Bit-Identifikator, üblicherweise dargestellt als Gruppe von 12 hexadezimalen Zeichenpaaren (z. B. 00-00-0c-34-11-4e). Diese Adresse wird normalerweise vom Hersteller einer Netzwerkkarte festgelegt und programmiert, um einem Router das Auffinden einzelner Geräte in großen
Netzwerken zu erleichtern.
MFP
Ein Multifunktionsperipheriegerät (MFP) ist ein kombiniertes Bürogerät und beinhaltet Drucker, Kopierer, Fax,
Scanner usw. in einem Gehäuse.
MH
MH (Modified Huffman) ist ein Komprimierungsverfahren zum Verkleinern der Datenmenge, die zwischen
Faxgeräten übertragen werden muss, um ein Bild gemäß ITU-T T.4 zu übertragen. Das
Huffman-Codierungsschema ist ein verlustfreies Komprimierungsverfahren und basiert auf Codelängen zur
Vermeidung von weißen Flächen. Bei Faxvorlagen, die größtenteils aus weißen Flächen bestehen, kann somit die Übertragungsdauer erheblich verkürzt werden.
MMR
MMR (Modified Modified READ) ist ein Komprimierungsverfahren gemäß ITU-T T.6.
Modem
Ein Gerät zum Modulieren und Demodulieren von Trägersignalen, die zum Codieren von digitalen
Informationen und übertragenen Daten verwendet werden.
MR
MR (Modified Read) ist ein Komprimierungsverfahren gemäß ITU-T T.4. MR codiert die erste gescannte Zeile mithilfe von MH. Dann wird die nächste Zeile mit der ersten Zeile verglichen, um die Differenzen zu ermitteln, und nur die Differenzen werden codiert und übertragen.
OPC
Organischer Fotoleiter (OPC). Ein Mechanismus, der mithilfe eines Laserstrahls vom Laserdrucker ein virtuelles
Bild für den Druck erstellt. Die OPC-Trommel ist im Allgemeinen grün oder rostfarben und zylinderförmig.
Eine Bildeinheit enthält eine Trommel, deren Oberfläche sich durch die Verwendung im Drucker langsam abnutzt. Sie sollte entsprechend ausgewechselt werden, da sie durch den Kontakt mit der Entwicklungsbürste des Toners, durch den Säuberungsmechanismus sowie durch Papier zerkratzt werden kann.
Glossar | 321
Vorlagen
Als Vorlage wird das erste Original (Dokument, Foto, Text usw.) bezeichnet, das kopiert, reproduziert oder
übersetzt werden soll, um weitere Exemplare zu erstellen, wobei die Vorlage selbst kein kopiertes Exemplar darstellt.
OSI
Das OSI-Modell (Open Systems Interconnection) ist ein von der ISO (International Organization for
Standardization) entwickeltes Kommunikationsmodell. Das OSI bietet einen modularen Standardansatz für ein
Netzwerkdesign, das die komplexen Funktionen und Strukturen in kleinere und somit einfacher verwaltbare
Funktionsebenen aufteilt. Die Ebenen lauten, von oben nach unten, Anwendung, Darstellung, Sitzung,
Transport, Vermittlung, Sicherung und Bitübertragung.
PABX
Nebenstellenanlage (PABX). Ein System zum automatischen Verteilen von Telefonleitungen in einem privaten
Unternehmen.
PCL
PCL (Printer Command Language). Die von HP als Druckerprotokoll entwickelte Druckerbefehlssprache PCL gilt als Industriestandard der Seitenbeschreibungssprache PDL. Ursprünglich nur für Tintenstrahldrucker entwickelt, gibt es inzwischen verschiedene PCL-Ebenen für Thermo-, Nadel- und Laserdrucker.
PDF (Portable Document Format) ist ein geschütztes Dateiformat, das von Adobe Systems für die Darstellung zweidimensionaler Dokumente in einem geräteunabhängigen und auflösungsunabhängigen Format entwickelt wurde.
Postscript
PS (PostScript) ist eine Seitenbeschreibungssprache und eine Programmiersprache, die hauptsächlich in den
Bereichen Elektronik und Desktop-Publishing verwendet wird, - d.
h. die in einem Interpreter ausgeführt wird, um ein Abbild zu erzeugen.
Druckertreiber
Ein Programm, das zur Übertragung von Befehlen und Daten zwischen Computer und Drucker verwendet wird.
Druckmedien
Medien, z.
B. Papier, Umschläge, Etiketten und Folien, die auf Druckern, Scannern, Fax- und Kopiergeräten verwendet werden können.
PPM
Seiten pro Minute ist eine Maßeinheit zum Ermitteln der Druckgeschwindigkeit, um anzugeben, wie viele
Seiten pro Minute von einem Drucker gedruckt werden können.
Glossar | 322
PRN-Datei
Eine Schnittstelle für einen Gerätetreiber. Sie ermöglicht die Interaktion der Software mit dem Gerätetreiber mithilfe von eingehenden und ausgehenden Standardsystemaufrufen, was viele Aufgaben vereinfacht.
Protokoll
Eine Konvention oder ein Standard zum Steuern oder Aktivieren der Verbindung, der Kommunikation und des
Datentransfers zwischen zwei Computerendgeräten.
PS
Siehe PostScript.
PSTN
Das weltweite öffentliche Telefonnetz, das in privaten Unternehmen normalerweise durch
Leitungsvermittlung über die Zentrale erreichbar ist.
Auflösung
Die in DPI (Dots Per Inch) angegebene Bildschärfe. Je größer die Anzahl der Bildpunkte pro Zoll, desto höher die Auflösung.
SMB Scan
SMB (Server Message Block). Ein Netzwerkprotokoll, um Dateien, Drucker, serielle Anschlüsse und sonstige
Kommunikationskanäle zwischen den Knoten eines Netzwerks gemeinsam zu nutzen. Stellt auch einen authentifizierten IPC-Mechanismus bereit.
SMTP
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) ist der Übertragungsstandard für E-Mails im Internet. SMTP ist ein relativ einfaches, textbasiertes Protokoll. Nach Angabe von einer oder mehreren Empfängeradressen wird der
Nachrichtentext an die Empfänger übertragen. Es handelt sich um ein Client-Server-Protokoll, d.
h., der Client
übermittelt die E-Mail-Nachricht an den Server.
SSID
Der SSID (Service Set Identifier) ist der Name eines drahtlosen Netzwerks (WLAN). Alle drahtlosen Gerät in einem WLAN nutzen dieselbe SSID, um miteinander zu kommunizieren. Bei der SSID wird zwischen Groß- und
Kleinschreibung unterschieden. Sie kann maximal 32 Zeichen lang sein.
Subnetzmaske
Die Subnetzmaske wird in Verbindung mit der Netzwerkadresse verwendet, um in einer Adresse zwischen der
Netzwerkadresse und der Host-Adresse zu unterscheiden.
TCP/IP
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol). Hierbei handelt es sich um die
Kommunikationsprotokolle zur Implementierung des Protokollstapels, auf dem das Internet und die meisten kommerziellen Netzwerke ausgeführt werden.
Glossar | 323
TCR
Übertragungsbestätigung (TCR). Diese Übertragungsbestätigung enthält die Details jeder Übertragung, z.
B.
Auftragsstatus, Ergebnis der Übertragung und Anzahl der gesendeten Seiten. Der Bericht wird wahlweise nach jedem Auftrag oder nur nach einer fehlgeschlagenen Übertragung gedruckt.
TIFF
TIFF (Tagged Image File Format) ist ein Bitmap-Bildformat mit variabler Auflösung. TIFF beschreibt in der Regel
Bilddaten, die von einem Scanner kommen. TIFF-Bilder verwenden Tags, d.
h. Schlüsselwörter zum Definieren der Merkmale des in einer Datei enthaltenen Bildes. Dieses flexible und plattformunabhängige Format kann für Bilder verwendet werden, die von verschiedenen Bildverarbeitungsprogrammen erstellt wurden.
Tonerkartusche
Eine Art Flasche bzw. Behälter in einem Gerät (z.
B. einem Drucker), die bzw. der Toner enthält. Der Toner ist ein Pulver, das in Laserdruckern und Fotokopierern verwendet wird und die Texte und Bilder auf dem bedruckten Papier entstehen lässt. Der Toner wird durch die Hitze der Fixiereinheit geschmolzen und mittels
Hitze und Druck mit den Fasern des Papiers verbunden.
TWAIN
Ein Industriestandard für Scanner und Software. Wenn ein TWAIN-kompatibler Scanner mit einem
TWAIN-kompatiblen Programm verwendet wird, kann das Scannen aus dem Programm heraus gestartet werden. Dabei handelt es sich um ein API-Bild für die Betriebssysteme Microsoft Windows und Apple
Macintosh.
UNC-Pfad
UNC (Uniform Naming Convention) ist ein Standard für den Netzwerkzugriff in Windows NT und anderen
Produkten von Microsoft. Das Format für einen UNC-Pfad lautet: \\<Servername>\<Name der
Freigabe>\<Zusätzliches Verzeichnis>
URL
URL (Uniform Resource Locator) ist die globale Adresse von Dokumenten und Ressourcen im Internet. Der erste Teil der Adresse gibt an, welches Protokoll verwendet wird. Der zweite Teil gibt die IP-Adresse oder den
Namen der Domäne an, auf der sich die Ressource befindet.
USB
Universeller serieller Bus (USB) ist ein Standard, der vom USB Implementers Forum, Inc. entwickelt wurde, um
Computer und Peripheriegeräte miteinander zu verbinden. Anders als der Parallelanschluss ist der USB dafür bestimmt, einen einzigen USB-Anschluss eines Computers gleichzeitig mit mehreren Peripheriegeräten zu verbinden.
Wasserzeichen
Ein Wasserzeichen ist ein wiedererkennbares Bild oder Muster im Papier, das mithilfe von Durchlicht sichtbar wird. Wasserzeichen wurden erstmals im Jahr 1282 von Papierfabrikanten im italienischen Bologna verwendet, um die eigenen Produkte zu kennzeichnen. Seither werden Wasserzeichen auch in Briefmarken, Geldscheinen und amtlichen Dokumenten verwendet, um Fälschungen vorzubeugen.
Glossar | 324
WEP
WEP (Wired Equivalent Privacy) ist ein in IEEE 802.11 festgelegtes Sicherheitsprotokoll, um dasselbe Maß an
Sicherheit wie bei einem fest verdrahteten LAN zu bieten. WEP gewährleistet die Sicherheit durch die
Verschlüsselung der per Funk übertragenen Daten, sodass diese bei der Übertragung zwischen den
Endpunkten geschützt sind.
WIA
WIA (Windows Imaging Architecture) ist eine Bildarchitektur von Microsoft in den Betriebssystemen Windows
ME und Windows XP. Diese Betriebssysteme können das Scannen über einen WIA-kompatiblen Scanner starten.
WPA
WPA (Wi-Fi Protected Access) ist eine Systemklasse für den Schutz von drahtlosen (Wi-Fi)
Computernetzwerken, die entwickelt wurde, um die Sicherheitsfunktionen von WEP zu verbessern.
WPA-PSK
WPA-PSK (WPA Pre-Shared Key) ist ein spezieller Modus von WPA für Small Business- oder Privatanwender.
Ein gemeinsam genutzter Schlüssel oder ein Kennwort wird im Drahtlos-Zugriffspunkt (WAP) und in jedem drahtlosen Laptop oder Desktop-Gerät konfiguriert. WPA-PSK generiert einen eindeutigen Schlüssel für jede
Sitzung zwischen einem drahtlosen Client und dem zugehörigen WAP, um eine höhere Sicherheit zu gewährleisten.
WPS
WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein Standard für den Aufbau eines drahtlosen Heimnetzwerks. Wenn Ihr
Wireless Access Point WPS unterstützt, können Sie die drahtlose Netzwerkverbindung problemlos ohne
Computer konfigurieren.
XPS
Die XML-Papierspezifikation (XPS) ist eine Spezifikation für eine Seitenbeschreibungssprache (PDL) und ein neues, von Microsoft entwickeltes Dokumentformat, das Vorteile für portable und elektronische Dokumente bietet. Es handelt sich hierbei um eine XML-basierte Spezifikation, die auf einem neuen Druckpfad und einem vektorbasierten, geräteunabhängigen Dokumentformat beruht.
Glossar | 325
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Table of contents
- 5 Einführung
- 6 Funktionen nach Modell
- 7 Nützlich zu wissen
- 8 Über dieses Benutzerhandbuch
- 9 Sicherheitshinweise
- 16 Übersicht über das Gerät
- 19 Bedienfeld – Übersicht
- 21 Grundlagen der Popup-Tastatur
- 22 Einschalten des Geräts
- 23 Anzeigebildschirm und nützliche Menüs
- 34 Bedeutungen der LED
- 37 Software installieren
- 40 Druckmedien und Fächer
- 41 Vorbereiten von Vorlagen
- 42 Einlegen von Vorlagen
- 45 Auswählen des Druckmaterials
- 46 Einlegen von Papier in das Papierfach
- 50 Drucken auf speziellen Druckmedien
- 55 Schachteinst.
- 57 Drucken
- 58 Grundlagen zum Drucken
- 60 Öffnen des Fensters Druckeinstellungen
- 68 Verwenden von speziellen Druckfunktionen
- 79 Direktdruck-Dienstprogramm verwenden
- 81 Standardeinstellungen für Drucken ändern
- 83 Das Gerät als Standardgerät festlegen
- 84 Kopieren
- 85 „Grundlagen des Bildschirms „Kopie“
- 94 Standardvorgehensweise zum Kopieren
- 95 Kopieren von Ausweisen
- 99 Scannen und Senden (Scannen)
- 100 „Überblick über den Bildschirm Scannen u. Senden
- 109 Scannen
- 110 Scannen mit TWAIN-kompatibler Software
- 111 Den Samsung Easy Document Creator anwenden
- 112 Fax
- 113 Vorbereiten des Faxbetriebs
- 114 Faxen über den Computer
- 115 „Überblick über den Faxbildschirm
- 117 Senden von Faxen
- 121 Empfangen von Faxen
- 128 Ein Adressbuch einrichten
- 129 „Überblick über den Bildschirm "Adresse"
- 131 Das Bedienfeld benutzen
- 136 SyncThru™ Web Service verwenden
- 144 Mit einem per Netzwerk angeschlossenen Gerät arbeiten
- 145 Netzwerkumgebung
- 146 Zugriff auf Netzwerkeinrichtung
- 147 Netzwerkeinstellungen (TCP/IP konfigurieren)
- 150 Netzwerkkonfigurationsbericht drucken
- 151 Protokolle einstellen
- 152 Netzwerkfiltereinstellungen
- 153 Drahtlosnetzwerk-Setup (Optional)
- 160 Das Gerät von einem Mobilgerät aus nutzen
- 161 So benutzen Sie die NFC-Funktion (optional)
- 172 Unterstützte Apps
- 174 Mopria™
- 176 AirPrint
- 178 Google Cloud Print™
- 181 Erweiterte Funktionen beim Menü Einstellungen
- 182 Anmelden
- 183 Sprache und Eingabe
- 184 System
- 188 Administratoreinstellungen
- 197 Verwaltung
- 199 Netzwerkeinstellungen
- 203 System
- 204 Nützliche Werkzeuge
- 205 Auf Verwaltungsprogramme zugreifen
- 206 SyncThru™ Web Service
- 213 Easy Eco Driver
- 214 Den Samsung Easy Document Creator anwenden
- 215 Samsung Drucker-Center verwenden
- 219 Samsung Easy Printer Manager verwenden
- 223 Samsung-Druckerstatus verwenden
- 225 Samsung Printer Experience verwenden
- 231 Box anwenden
- 234 USB-Speichergerät verwenden
- 238 Wartung
- 239 Bestellen von Verbrauchsmaterialien und Zubehör
- 240 Erhältliche Verbrauchsmaterialien
- 241 Verfügbares Zubehör
- 242 Verfügbare Verschleißteile
- 243 Lagern der Tonerkartusche
- 245 Verteilen des Toners
- 247 Ersetzen der Tonerkartusche
- 249 Austauschen der Bildeinheit
- 250 Installieren von Zubehör
- 253 Überwachung der Lebensdauer von Verbrauchsmaterial
- 254 Reinigen des Gerätes
- 258 Tipps zum Transport und zur Lagerung Ihres Geräts
- 259 Problemlösung
- 260 Tipps zur Vermeidung von Papierstaus
- 261 Beseitigen von Papierstaus
- 268 Bedeutung derDisplay-Meldungen
- 274 Probleme mit dem Papiereinzug
- 275 Probleme mit der Stromversorgung und den Kabelanschlüssen
- 276 Druckerprobleme
- 279 Probleme mit der Druckqualität
- 286 Probleme beim Kopieren
- 287 Probleme beim Scannen
- 289 Faxprobleme
- 291 Betriebssystem-Probleme
- 292 Probleme beim Drahtlosnetzwerk
- 294 Anhang
- 295 Technische Daten
- 301 Konformitätshinweise
- 315 Copyright
- 316 Glossar
- 326 Index