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Air-Conditioners OUTDOOR UNIT
MXZ-8A140VA
HFC
utilized
R410A
INSTALLATION MANUAL
FOR INSTALLER
For safe and correct use, please read this installation manual thoroughly before installing the air-conditioner unit.
INSTALLATIONSHANDBUCH
FÜR INSTALLATEURE
Zum sicheren und ordnungsgemäßen Gebrauch der Klimaanlage das Installationshandbuch gründlich durchlesen.
MANUEL D’INSTALLATION
POUR L’INSTALLATEUR
Veuillez lire le manuel d’installation en entier avant d’installer ce climatiseur pour éviter tout accident et vous assurer d’une utilisation correcte.
INSTALLATIEHANDLEIDING
VOOR DE INSTALLATEUR
Voor een veilig en juist gebruik moet u deze installatiehandleiding grondig doorlezen voordat u de airconditioner installeert.
MANUAL DE INSTALACIÓN
PARA EL INSTALADOR
Para un uso seguro y correcto, lea detalladamente este manual de instalación antes de montar la unidad de aire acondicionado.
MANUALE DI INSTALLAZIONE
PER L’INSTALLATORE
Per un uso sicuro e corretto, leggere attentamente questo manuale di installazione prima di installare il condizionatore d’aria.
E°XEIPI¢IO O¢H°IøN E°KATA™TA™H™
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MANUAL DE INSTALAÇÃO
PARA O INSTALADOR
Para segurança e utilização correctas, leia atentamente este manual de instalação antes de instalar a unidade de ar condicionado.
INSTALLATIONSMANUAL
TIL INSTALLATØREN
Læs venligst denne installationsmanual grundigt, før De installerer airconditionanlægget, af hensyn til sikker og korrekt anvendelse.
INSTALLATIONSMANUAL
FÖR INSTALLATÖREN
Läs denna installationsmanual noga för säkert och korrekt bruk innan luftkonditioneringen installeras.
MONTAJ ELK‹TABI
MONTÖR ‹Ç‹N
Emniyetli ve do¤ru biçimde nas›l kullan›laca¤›n› ö¤renmek için lütfen klima cihaz›n› monte etmeden önce bu elkitab›n› dikkatle okuyunuz.
РУКОВОДСТВО ПО УСТАНОВКЕ
ДЛЯ УСТАНОВИТЕЛЯ
Для осторожного и правильного использования прибора необходимо тщательно ознакомиться с данным руководством по установке до выполнения установки кондиционера.
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∂ÏÏËÓÈο
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Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitsvorkehrungen ....................................................................... 15
2. Installationszeichnung & Teile ................................................................ 16
3. Aufstellort ............................................................................................... 17
4. Einbau der Außenanlage ....................................................................... 19
5. Installation der Kältemittelrohrleitung ..................................................... 19
6. Verrohrung der Dränage ........................................................................ 23
7. Elektroarbeiten ....................................................................................... 23
8. Testlauf .................................................................................................. 26
9. Spezielle Funktionen ............................................................................. 27
1. Sicherheitsvorkehrungen
s Vor dem Einbau der Anlage vergewissern, daß Sie alle Informationen über
“Sicherheitsvorkehrungen” gelesen haben.
s Dieses Gerät erfüllt nicht die entsprechenden technischen Normen für die Begrenzung von Flimmern, und dies kann negative Auswirkungen auf andere Elektrogeräte haben. Das Klimagerät daher bitte an einen getrennten Stromkreis anschließen und die max. in dieser Bedienungsanleitung angegebene Impedanz sicherstellen. Keine anderen Geräte an diesen Stromkreis anschließen.
s Vor Anschluß an das System Mitteilung an Stromversorgungsunternehmen machen oder dessen Genehmigung einholen.
Warnung:
Beschreibt Vorkehrungen, die beachtet werden müssen, um den Benutzer vor der
Gefahr von Verletzungen oder tödlichen Unfällen zu bewahren.
Vorsicht:
Beschreibt Vorkehrungen, die beachtet werden müssen, damit an der Anlage keine
Schäden entstehen.
Warnung:
• Das Gerät darf nicht vom Benutzer installiert werden. Bitten Sie Ihren Fachhändler oder einen geprüften Fachtechniker, die Installation der Anlage vorzunehmen. Wenn das Gerät unsachgemäß installiert wurde, kann dies Wasseraustritt, Stromschläge oder einen Brand zur Folge haben.
• Folgen Sie bei der Installation den Anweisungen in der Installationsanleitung, und verwenden Sie Werkzeuge und Rohrleitungsbestandteile, die ausdrücklich zum Einsatz von Kältemittel R410A ausgelegt sind. Das Kältemittel R410A ist im HFC-System 1,6-mal höherem Druck ausgesetzt als übliche Kältemittel. Wenn Rohrleitungsbestandteile verwendet werden, die nicht für Kältemittel R410A ausgelegt sind und die Anlage nicht richtig installiert ist, können Rohre platzen und dabei Verletzungen oder Sachschäden verursachen. Außerdem kann das Wasseraustritt, Stromschläge oder einen Brand zur Folge haben.
• Die Anlage muß entsprechend den Anweisungen installiert werden, um die Gefahr von Schäden in Folge von Erdbeben, Stürmen oder starkem Windeinfluß zu minimieren. Eine falsch installierte Anlage kann herabfallen und dabei Verletzungen oder Sachschäden verursachen.
• Die Anlage muß sicher an einem Bauteil installiert werden, das das Gewicht der
Anlage tragen kann. Wenn die Anlage an einem zu schwachen Bauteil montiert ist, besteht die Gefahr, daß sie herabfällt und dabei Verletzungen oder Sachschäden verursacht.
• Wenn die Klimaanlage in einem kleinen Raum installiert wird, müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit die Kältemittelkonzentration auch bei Kältemittelaustritt den Sicherheitsgrenzwert nicht überschreitet. Konsultieren Sie Ihren Fachhändler bezüglich geeigneter Maßnahmen gegen die Überschreitung der erlaubten Konzentration. Sollte Kältemittel austreten und der Grenzwert der Kältemittelkonzentration überschritten werden, können durch den Sauerstoffmangel im Raum
Gefahren entstehen.
• Lüften Sie den Raum, wenn bei Betrieb Kältemittel austritt. Wenn Kältemittel mit einer Flamme in Berührung kommt, werden dabei giftige Gase freigesetzt.
• Alle Elektroarbeiten müssen entsprechend den örtlichen Vorschriften und den Anweisungen in dieser Anleitung von qualifizierten Fachelektrikern ausgeführt werden. Die Anlagen müssen über eigene Stromkreise versorgt werden, und es müssen die richtige Betriebsspannung und die richtigen Leistungsschalter verwendet werden. Stromleitungen mit unzureichender Kapazität oder falsch ausgeführte
Elektroarbeiten können Stromschläge oder Brände verursachen.
Erläutern Sie dem Kunden nach Abschluß der Installationsarbeiten die “Sicherheitsvorkehrungen” sowie die Nutzung und Wartung der Anlage entsprechend den Informationen in der
Bedienungsanleitung und führen Sie einen Testlauf durch, um sicherzustellen, daß die Anlage ordnungsgemäß funktioniert. Geben Sie dem Benutzer sowohl die Installations- als auch die Bedienungsanleitung zur Aufbewahrung. Diese Anleitungen sind auch den nachfolgenden Besitzern der Anlage weiterzugeben.
: Verweist auf einen Teil der Anlage, der geerdet werden muß.
Warnung:
Sorgfältig die auf der Hauptanlage aufgebrachten Aufschriften lesen.
• Darauf achten, die Netzkabel und die Verbindungsleitungen für die Innengeräte, Außengeräte und Abzweigkästen direkt an die Geräte anzuschließen (keine Zwischenanschlüsse). Zwischenanschlüsse können Verbindungsfehler verursachen, wenn Wasser in die Kabel oder Leitungen eindringt und ungenügende Isolierung zur Erde oder unzureichenden Elektrokontakt am Zwischenanschlusspunkt zur Folge hat. (Wenn ein Zwischenanschluss notwendig ist, darauf achten, Maßnahmen zu ergreifen, die
Wasser am Eindringen in die Kabel und Leitungen hindert.)
• Verwenden Sie zur Verbindung der Kältemittelrohrleitungen für nahtlose Rohre aus
Kupfer und Kupferlegierungen Kupferphosphor C1220. Wenn die Rohre nicht korrekt verbunden sind, ist die Anlage nicht ordnungsgemäß geerdet, was Stromschläge zur Folge haben kann.
• Verwenden Sie zur Verdrahtung nur die angegebenen Kabel. Die Anschlüsse müssen fest und sicher ohne Zugbelastung auf den Klemmen vorgenommen werden.
Wenn die Kabel falsch angeschlossen oder installiert sind, kann dies Überhitzung oder einen Brand zur Folge haben.
• Die Abdeckplatte der Klemmleiste der Außenanlage muß fest angebracht werden.
Wenn die Abdeckplatte falsch montiert ist und Staub und Feuchtigkeit in die Anlage eindringen, kann dies einen Stromschlag oder einen Brand zur Folge haben.
• Verwenden Sie nach der Installation oder einem Transport der Klimaanlage nur das angegebene Kältemittel (R410A) zum Füllen der Kältemittelleitungen. Mischen Sie es nicht mit anderen Kältemitteln, und achten Sie darauf, daß keine Luft in den
Leitungen verbleibt. Luft in den Leitungen kann Druckspitzen verursachen, die zu
Rissen und Brüchen sowie anderen Schäden führen können.
• Verwenden Sie nur von Mitsubishi Electric zugelassenes Zubehör, und lassen Sie dieses durch Ihren Fachhändler oder eine Vertragswerkstatt einbauen. Wenn Zubehör falsch installiert ist, kann dies Wasser austritt, Stromschläge oder einen Brand zur Folge haben.
• Verändern Sie die Anlage nicht. Wenden Sie sich für Reparaturen an Ihren Fachhändler. Wenn Änderungen oder Reparaturen nicht sachgemäß durchgeführt werden, kann dies Wasseraustritt, Stromschläge oder einen Brand zur Folge haben.
• Der Benutzer darf niemals versuchen, die Anlage zu reparieren oder an einem anderen Ort aufzustellen. Wenn die Anlage nicht sachgemäß installiert ist, kann dies
Wasseraustritt, Stromschläge oder einen Brand zur Folge haben. Wenn die Klimaanlage repariert oder transportiert werden muß, wenden Sie sich dazu an Ihren
Fachhändler oder einen geprüften Fachtechniker.
• Prüfen Sie die Anlage nach Abschluß der Installation auf Kältemittelaustritt. Wenn
Kältemittel in den Raum gelangt und mit der Flamme einer Heizung oder eines
Gasherds in Berührung kommt, werden dabei giftige Gase freigesetzt.
1.1. Vor der Installation
Vorsicht:
• Setzen Sie die Anlage nicht in unüblichem Umfeld ein. Wenn die Klimaanlage in
Bereichen installiert ist, in denen sie Rauch, austretendem Öl (einschließlich Maschinenöl) oder Schwefeldämpfen ausgesetzt ist, Gegenden mit hohem Salzgehalt, etwa am Meer, oder Bereichen, in denen die Anlage mit Schnee bedeckt wird, kann dies erhebliche Leistungsbeeinträchtigungen und Schäden an den Geräteteilen im Inneren der Anlage zur Folge haben.
• Installieren Sie die Anlage nicht in Bereichen, in denen entzündliche Gase austreten, hergestellt werden, ausströmen oder sich ansammeln können. Wenn sich entzündliche Gase im Bereich der Anlage ansammeln, kann dies zu einem Brand oder einer Explosion führen.
1.2. Vor der Installation (Transport)
Vorsicht:
• Lassen Sie beim Transport der Anlagen besondere Vorsicht walten. Zum Transport der Anlage sind mindestens zwei Personen nötig, da die Anlage 20 kg oder mehr wiegt. Tragen Sie die Anlage nicht an den Verpackungsbändern. Tragen Sie Schutzhandschuhe beim Auspacken und beim Transportieren der Anlage, um Verletzungen der Hände durch die Kühlrippen oder andere Teile zu vermeiden.
• Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Entsorgung der Verpackungsmaterialien. Verpackungsmaterialien wie Nägel sowie andere metallene oder hölzerne Teile können Verletzungen verursachen.
• Während des Heizens entsteht an der Außenanlage Kondenswasser. Sorgen Sie für eine Wasserableitung rund um die Außenanlage, wenn Kondenswasser Schäden verursachen kann.
• Bei der Installation der Anlage in Krankenhäusern oder Kommunikationseinrichtungen müssen Sie mit Lärmbelastung und elektronischen Störungen rechnen. Inverter,
Haushaltsgeräte, medizinische Hochfrequenzapparate und Telekommunikationseinrichtungen können Fehlfunktionen oder den Ausfall der Klimaanlage verursachen.
Die Klimaanlage kann auch medizinische Geräte in Mitleidenschaft ziehen, die medizinische Versorgung und Kommunikationseinrichtungen durch Beeinträchtigung der
Bildschirmdarstellung stören.
• Die Bodenplatte und die Befestigungsteile der Außenanlage müssen regelmäßig auf Festigkeit, Risse und andere Schäden geprüft werden. Wenn solche Schäden nicht behoben werden, kann die Anlage herabfallen und dabei Verletzungen oder
Sachschäden verursachen.
• Die Klimaanlage darf nicht mit Wasser gereinigt werden. Dabei kann es zu Stromschlägen kommen.
• Alle Konusmuttern müssen mit einem Drehmomentschlüssel entsprechend den technischen Anweisungen angezogen werden. Wenn die Muttern zu fest angezogen werden, besteht die Gefahr, daß die Konusmutter nach einer gewissen Zeit bricht und Kältemittel austritt.
15
1. Sicherheitsvorkehrungen
1.3. Vor den Elektroarbeiten
Vorsicht:
• Installieren Sie auf jeden Fall Leistungsschalter. Andernfalls besteht die Gefahr von Stromschlägen.
WICHTIG
Vergewissern, dass der Stromunterbrecher mit den harmonischen Oberschwingungen kompatibel ist.
Stets einen Stromunterbrecher verwenden, der mit harmonischen Oberschwingungen kompatibel ist, da diese Anlage mit einem Umwandler ausgerüstet ist.
Wird ein ungeeigneter Unterbrecher verwendet, kann dies zu einem mangelhaften Betrieb des Umwandlers führen.
• Verwenden Sie für die Netzleitungen handelsübliche Kabel mit ausreichender Kapazität. Andernfalls besteht die Gefahr von Kurzschlüssen, Überhitzung oder eines
Brandes.
1.4. Vor dem Testlauf
Vorsicht:
• Prüfen Sie vor Betriebsbeginn, ob alle Platten, Sicherungen und weitere Schutzvorrichtungen ordnungsgemäß installiert sind. Rotierende, heiße oder unter Hochspannung stehende Bauteile können Verletzungen verursachen.
• Berühren Sie Schalter nicht mit nassen Händen. Dadurch besteht die Gefahr eines
Stromschlags.
• Achten Sie bei der Installation der Netzleitungen darauf, daß keine Zugspannung für die Kabel entsteht. Wenn sich die Anschlüsse lösen, besteht die Gefahr, daß die
Kabel aus den Klemmen rutschen oder brechen; dies kann Überhitzung oder einen
Brand verursachen.
• Die Anlage muß geerdet werden. Schließen Sie die Erdungsleitung nicht an Gasoder Wasserleitungen, Blitzableitern oder Telefonerdungsleitungen an. Wenn die
Anlage nicht ordnungsgemäß geerdet ist, besteht die Gefahr von Stromschlägen.
• Verwenden Sie Leistungsschalter (Erdschlußunterbrecher, Trennschalter (+B-Sicherung) und gußgekapselte Leistungsschalter) mit der angegebenen Kapazität. Wenn die Leistungsschalterkapazität größer ist als vorgeschrieben, kann dies einen Ausfall der Klimaanlage oder einen Brand zur Folge haben.
• Berühren Sie die Kältemittelrohre während des Betriebs nicht mit bloßen Händen.
Die Kältemittelrohrleitungen sind je nach Zustand des durchfließenden Kältemittels heiß oder kalt,. Beim Berühren der Rohre besteht die Gefahr von Verbrennungen oder Erfrierungen.
• Nach Beendigung des Betriebs müssen mindestens fünf Minuten verstreichen, ehe der Hauptschalter ausgeschaltet wird. Andernfalls besteht die Gefahr von Wasseraustritt oder Ausfall der Anlage.
1.5. Einsatz von Klimaanlagen mit dem Kältemittel R410A
Vorsicht:
• Verwenden Sie zur Verbindung der Kältemittelrohrleitungen für nahtlose Rohre aus
Kupfer und Kupferlegierungen Kupferphosphor C1220. Vergewissern Sie sich, daß die Rohre von innen sauber sind und keine schädlichen Verunreinigung wie Schwefelverbindungen, Oxidationsmittel, Fremdkörper oder Staub enthalten. Verwenden Sie
Rohre mit der vorgeschriebenen Stärke. (Siehe Seite 18) Beachten Sie die folgenden
Hinweise, wenn Sie vorhandene Rohre wiederverwenden, mit denen das Kältemittel
R22 transportiert wurde.
- Ersetzen Sie die vorhandenen Konusmuttern, und weiten Sie die zur Aufweitung bestimmten Bereiche erneut auf.
- Verwenden Sie keine dünnen Rohre. (Siehe Seite 18)
• Lagern Sie die für die Installation benötigten Rohre in einem geschlossenen Raum, und lassen Sie beide Enden der Rohre bis unmittelbar vor dem Hartlöten abgedichtet. (Belassen Sie Winkelstücke usw. in ihren Verpackungen.) Wenn Staub, Fremdkörper oder Feuchtigkeit in die Kältemittelleitungen eindringen, besteht die Gefahr, daß sich das Öl zersetzt oder der Kompressor ausfällt.
• Tragen Sie eine kleine Menge Esteröl/Ätheröl oder Alkylbenzol als Kältemittelöl auf die Konusanschlüsse auf. Wenn das Kältemittelöl mit Mineralöl gemischt wird, besteht die Gefahr, daß sich das Öl zersetzt.
• Verwenden Sie kein anderes Kältemittel als das Kältemittel R410A. Wenn ein anderes Kältemittel verwendet wird, führt das Chlor dazu, daß sich das Öl zersetzt.
• Verwenden Sie die folgenden Werkzeuge, die speziell für die Verwendung mit Kältemittel R410A ausgelegt sind. Die folgenden Werkzeuge sind für die Verwendung des Kältemittels R410A erforderlich. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen an Ihren
Fachhändler.
Werkzeuge (für R410A)
Kaliber des Rohrverteilers
Füllschlauch
Aufweitungswerkzeug
Lehre für die Größenanpassung
Gasleckdetektor
Drehmomentschlüssel
Netzteil der Vakuumpumpe
Elektronische Kältemittelfüllstandsanzeige
• Verwenden Sie unbedingt die richtigen Werkzeuge. Wenn Staub, Fremdkörper oder
Feuchtigkeit in die Kältemittelleitungen eindringen, besteht die Gefahr, daß sich das Kältemittelöl zersetzt.
• Verwenden Sie keinen Füllzylinder. Bei Verwendung eines Füllzylinders wird die Zusammensetzung des Kältemittels geändert und damit der Wirkungsgrad verringert.
2. Installationszeichnung & Teile
Außenanlage
G
A
K
F E
B
I
Fig. 2-1
H
D
C
Abzweigkasten
5-Abzweige-Typ
3-Abzweige-Typ
2.1. Vor der Installation (Fig. 2-1)
Diese Installationsanleitung bezieht sich nur auf die Installation des Außengerätes.
Für die Installation der Innengeräte und des Abzweigkastens, die jedem Gerät beigefügte Installationsanleitung beachten.
Alle für die Installation notwendigen baulichen Veränderungen müssen die örtlichen Bauvorschriften einhalten.
Diese Zeichnung dient zur Darstellung der Anordnung der Zubehörteile.
Bei der hier gegebenen Installation muss das Außengerät um 180° gedreht werden.
Geräte müssen durch geprüfte Fachbetriebe gemäß den örtlichen Bauvorschriften installiert werden.
Hinweis:
Die neben den oben dargestellten Pfeilen angegebenen Maße sind notwendig, um die Leistung der Klimaanlage zu gewährleisten. Bei der Installation der Anlage soviel
Freiraum wie möglich für nachfolgende Bedienung, Wartung oder Reparaturen lassen.
Örtlich zu beschaffende Teile
A
Anschlussleitung für Abzweigkasten/Außengerät
(3-adrig ø1,6 - ø2,0 mm/AWG14-AWG12)
B Verlängerungsrohr
C
Hülse für Wanddurchbruch
D Abdeckung für Wanddurchbruch
E
F
Rohrbefestigungsband
(Die Menge richtet sich nach der Rohrlänge.)
Befestigungsschraube für
E
4
×
20 mm
(Die Menge richtet sich nach der Rohrlänge.)
G
H
I
J
K
Klebeband für Rohrleitung
Spachtel
Abflussschlauch (Hart-PVC Rohr VP16)
Kältemittelöl
Netzkabel (2-adrig ø2,6 mm/AWG10)
1
1
1
1
2 bis 7
2 bis 7
1
1
1
1
1
16
3. Aufstellort
175
600
Fig. 3-1
370
Fig. 3-2
300+30
950
A
Fig. 3-3
(mm)
3.1. Rohrleitung für Kältemittel
Siehe 5.2. Rohrlänge und Höhenunterschied.
3.2. Auswahl des Aufstellungsortes für die Außenanlage
• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, die direkter Sonneneinstrahlung oder anderen Hitzequellen ausgesetzt sind.
• Wählen Sie den Aufstellungsort so, daß von der Anlage ausgehende Geräusche die Nachbarschaft nicht stören.
• Wählen Sie den Aufstellungsort so, daß der Netzanschluß und die Verlegung der Rohre zur Innenanlage einfach zu bewerkstelligen sind.
• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, an denen entzündliche Gase austreten, hergestellt werden, ausströmen oder sich ansammeln.
• Beachten Sie, daß bei Betrieb der Anlage Wasser heruntertropfen kann.
• Wählen Sie einen waagerechten Aufstellungsort, der dem Gewicht und den Schwingungen der Anlage gewachsen ist.
• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, an denen die Anlage mit Schnee bedeckt werden kann.
In Gegenden, in denen mit schwerem Schnellfall zu rechnen ist, müssen spezielle Vorkehrungen getroffen werden, wie die Wahl eines höheren Aufstellungsorts oder die Montage einer Abdeckhaube vor der Öffnung für die Luftansaugung, um zu vermeiden, daß
Schnee die Luftansaugung blockiert oder direkt hineingeblasen wird. Dadurch kann der
Luftstrom vermindert und so Fehlfunktionen verursacht werden.
• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, die Öl, Dampf oder Schwefelgas ausgesetzt sind.
• Benutzen Sie zum Transport der Außenanlage die vier Tragegriffe. Wenn die Anlage an der Unterseite getragen wird, besteht die Gefahr, daß Hände oder Finger gequetscht werden.
3.3. Außenmaße (Außenanlage) (Fig. 3-1)
Beschränkungen für die Installation des Innengerätes
Bitte beachten, dass Innengeräte, die an das vorliegende Außengerät angeschlossen werden können, zu den nachstehenden Modellen gehören.
• Innengeräte mit den Modell-Nummern 22, 25, 35, 50, 60, 71, 80 können angeschlossen werden. Siehe untenstehende Tabelle für die Möglichkeit von 2-8-Raum-Kombinationen von Innengeräten.
Nachprüfung
Die Nennleistung muss unter Beachtung der untenstehenden Tabelle festgelegt werden.
Die Zahl der Geräte ist auf 2-8 Geräte begrenzt. Im nächsten Schritt sicherstellen, dass die gesamte gewählte Nennleistung in einem Bereich von 4,4 – 18,5 kW bleibt.
Beispiel:
MSZ-60
SEZ-35
SLZ-35
SEZ-25
SLZ-25
= 6,0
= 3,5
= 3,5
= 2,5
= 2,5
Gesamtnennleistung
18,0
≤
18,5 kW
Innengerätetyp
Nennleistung (Kühlen) (kW)
22
2,2
25
2,5
35
3,5
50
5,0
60
6,0
71
7,1
80
8,0
Kombinationen, bei denen die Gesamtleistung der Innengeräte die Leistung des Außengerätes (=14,0 kW) übersteigt, vermindern die Kühlkapazität jedes Innengerätes unter deren Nennkühlleistung. Daher, wenn möglich, Innengeräte mit einem Außengerät innerhalb der Leistung des Außengerätes (=14,0 kW) kombinieren.
3.4. Freiraum für Belüftung und Bedienung
3.4.1. Aufstellung an windanfälligen Aufstellungsorten
Bei Anbringung der Außenanlage auf dem Dach oder einem anderen, nicht vor Wind geschützten Ort, richten Sie die Luftaustrittsöffnung so aus, daß sie nicht unmittelbar starkem
Wind ausgesetzt ist. Wenn starker Wind direkt in die Luftaustrittsöffnung bläst, kann dadurch der normale Luftstrom beeinträchtigt werden und so Fehlfunktionen entstehen.
Im folgenden zeigen drei Beispiele Vorkehrungen gegen starken Windeinfluß.
1 Richten Sie die Luftaustrittsöffnung mit einem Abstand von etwa 50 cm. auf die nächstgelegene Wand aus. (Fig. 3-2)
2 Installieren Sie eine als Sonderzubehör erhältliche Luftauslassführung, wenn die Anlage an einem Aufstellungsort installiert ist, an dem die Gefahr besteht, dass starker Wind direkt in die Luftaustrittsöffnung bläst. (Fig. 3-3)
A Luftauslassführung
3 Bringen Sie die Anlage so an, daß die Abluft aus der Luftaustrittsöffnung im rechten
Winkel zu derjenigen Richtung geführt wird, aus der saisonal bedingt starker Wind bläst.
(Fig. 3-4)
B Windrichtung
Fig. 3-4
B
17
3. Aufstellort
Fig. 3-5
150
Max.
500
Fig. 3-6
300
Max.
500
200
200
Fig. 3-7
1500
300
Fig. 3-8
1000
Fig. 3-9
1000
150
Max.
300
1500
Fig. 3-12
500
250
250
Fig. 3-10
500
Fig. 3-13
1500
Fig. 3-11
300
1500
Fig. 3-14
500
150 500
2000 3000
1000
600
Fig. 3-15
600
1500
Fig. 3-16
1500
Fig. 3-17
800
3.4.2. Installation einer einzelnen Außenanlage
Die folgenden Mindestabmessungen gelten, außer für Max., was für Maximalabmessungen steht, wie angezeigt.
In jedem Einzelfall die jeweiligen Zahlenangaben beachten.
1 Hindernisse nur auf der Rückseite (Fig. 3-5)
2 Hindernisse nur auf der Rück- und Oberseite (Fig. 3-6)
3 Hindernisse nur auf der Rückseite und auf beiden Seiten (Fig. 3-7)
4 Hindernisse nur auf der Vorderseite (Fig. 3-8)
∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 500 mm oder mehr betragen.
5 Hindernisse nur auf der Vorder- und Rückseite (Fig. 3-9)
∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 500 mm oder mehr betragen.
6 Hindernisse nur auf der Rückseite, beiden Seiten und der Oberseite (Fig. 3-10)
• Setzen Sie keine als Sonderzubehör erhältliche Luftauslaßführungen dazu ein, den Luftstrom nach oben umzuleiten.
3.4.3. Installation mehrerer Außenanlagen
Zwischen den Geräten einen Abstand von 10 mm einräumen.
1 Hindernisse nur auf der Rückseite (Fig. 3-11)
2 Hindernisse nur auf der Rück- und Oberseite (Fig. 3-12)
• Es dürfen nicht mehr als drei Anlagen nebeneinander installiert werden. Lassen Sie zusätzlich einen Freiraum wie dargestellt.
• Setzen Sie keine als Sonderzubehör erhältliche Luftauslaßführungen dazu ein, den Luftstrom nach oben umzuleiten.
3 Hindernisse nur auf der Vorderseite (Fig. 3-13)
∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 1000 mm oder mehr betragen.
4 Hindernisse nur auf der Vorder- und Rückseite (Fig. 3-14)
∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 1000 mm oder mehr betragen.
5 Einzelanlagen in paralleler Anordnung (Fig. 3-15)
∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslaßführung zur Umleitung des
Luftstroms nach oben muß der Freiraum 1000 mm oder mehr betragen.
6 Mehrfachanlagen in paralleler Anordnung (Fig. 3-16)
∗ Bei Verwendung einer einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslaßführung zur Umleitung des Luftstroms nach oben muß der Freiraum 1500 mm oder mehr betragen.
7 Anlagen in gestapelter Anordnung (Fig. 3-17)
• Es können maximal zwei Anlagen übereinander gestapelt werden.
• Es dürfen nicht mehr als zwei Anlagenstapel nebeneinander installiert werden. Lassen Sie zusätzlich einen Freiraum wie dargestellt.
18
4. Einbau der Außenanlage
B
A
A
M10 (3/8 Zoll) Schraube
B Bodenplatte
C
So lang wie möglich.
D Entlüftungsöffnung
600 Min. 360 600
C
D
(mm)
• Die Anlage immer auf fester, ebener Oberfläche aufstellen, um Rattergeräusche beim
Betrieb zu vermeiden. (Fig. 4-1)
<Spezifikationen des Fundaments>
Fundamentschraube
Betondicke
Schraubenlänge
Tragfähigkeit
M10 (3/8 Zoll)
120 mm
70 mm
320 kg
• Vergewissern, daß die Länge der Fundamentankerschraube innerhalb von 30 mm von der Unterseite der Bodenplatte liegt.
• Die Bodenplatte der Anlage mit 4 M10 Fundamentankerbolzen an tragfähigen Stellen sichern.
Installation der Außenanlage
• Die Entlüftungsöffnung darf nicht blockiert werden. Wenn die Entlüftungsöffnung blokkiert ist, wird der Betrieb behindert, und es besteht die Gefahr des Ausfalls der Anlage.
• Verwenden Sie bei der Installation der Anlage zusätzlich zur Anlagenbodenplatte bei Bedarf die Installationsöffnungen auf der Rückseite der Anlage zum Befestigen von Elektroleitungen usw. Verwenden Sie zum Installieren vor Ort Blechschrauben (ø5 × 15 mm oder größer).
Warnung:
• Die Anlage muß sicher an einem Gebäudeteil, das ihr Gewicht tragen kann, installiert werden. Wenn die Anlage an einem Gebäudeteil mit zu geringer Festigkeit installiert wird, besteht die Gefahr, daß sie herabfällt und Verletzungen oder Schäden verursacht.
• Die Anlage muß entsprechend den Anweisungen installiert werden, um die Gefahr von Schäden durch Erdbeben oder Stürme oder starken Windeinfluß zu minimieren. Bei einer nicht ordnungsgemäß installierten Anlage besteht die Gefahr, daß sie herabfällt und Verletzungen oder Schäden verursacht.
Min. 10 175
950
Fig. 4-1
175
5. Installation der Kältemittelrohrleitung
A b1 b2
B
A Außenanlage
B
Abzweigkasten
C Innenanlage
L
5.1. Vorsichtsmaßnahmen bei Geräten, in denen das
Kältemittel R410A verwendet wird
• Nachstehend nicht aufgeführte Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Klimaanlagen mit dem Kältemittel R410A finden Sie auf Seite 15.
• Tragen Sie eine kleine Menge Esteröl/Ätheröl oder Alkylbenzol als Kältemittelöl auf die Konusanschlüsse auf.
• Verwenden Sie zur Verbindung der Kältemittelrohrleitungen für nahtlose Rohre aus
Kupfer und Kupferlegierungen Kupferphosphor C1220. Verwenden Sie Kältemittelrohre mit Stärken wie in der folgenden Tabelle angegeben. Vergewissern Sie sich, daß die Rohre von innen sauber sind und keine schädlichen Verunreinigung wie
Schwefelverbindungen, Oxidationsmittel, Fremdkörper oder Staub enthalten.
B h2
I
H h1 h3
C a1 a2 a3 a4
C C C a5
C a6
C a7 a8
C
C
Warnung:
Verwenden Sie bei der Installation oder nach einem Transport der Klimaanlage zum
Füllen der Kältemittelleitungen ausschließlich das angegebene Kältemittel (R410A).
Mischen Sie es nicht mit anderen Kältemitteln, und achten Sie darauf, daß keine Luft in den Leitungen verbleibt. Durch Luft in den Leitungen können Druckspitzen verursacht werden, die zu Rissen und Brüchen sowie anderen Schäden führen können.
ø6,35, ø9,52, ø12,7
ø15,88
Stärke 0,8 mm
Stärke 1,0 mm
• Verwenden Sie keine dünneren Rohre als oben angegeben.
Fig. 5-1
Zulässige Länge
(eine Richtung)
Zulässiger
Höhenunterschied
(eine Richtung)
Zahl der Krümmer
Gesamtrohrlänge
Äußerste Rohrlänge (L)
Rohrlänge zwischen Außengerät und Abzweigkästen
Äußerste Rohrlänge hinter dem Abzweigkasten (I)
Gesamtrohrlänge zwischen Abzweigkästen und Innengeräten
Im Abschnitt Innen-/Außengerät (H)*1
Im Abschnitt Abzweigkasten/Innengerät (h1)
In jedem Zweiggerät (h2)
In jedem Innengerät (h3) b1+b2+a1+a2+a3+a4+a5+a6+a7+a8 ≤ 115 m b2+a8 ≤ 70 m (b2 ≤ 55 m, a8 ≤ 15 m) b1+b2 ≤ 55 m a8 ≤ 15 m a1+a2+a3+a4+a5+a6+a7+a8 ≤ 60 m
H ≤ 30 m (Wenn das Außengerät höher als das Innengerät eingerichtet ist)
H ≤ 20 m (Wenn das Außengerät niedriger als das Innengerät eingerichtet ist) h1 + h2 ≤ 15 m h2 ≤ 15 m h3 ≤ 12 m
| b1+a1 |, | b1+a2 |, | b1+a3 |, | b1+a4 |, | b1+a5 |, | b2+a6 |, | b2+a7 |, | b2+a8 |
*1 Der Abzweigkasten muss auf der gleichen Ebene zwischen Außengerät und Innengeräten angeordnet sein.
≤ 15
5.2. Rohrlänge und Höhenunterschied (Fig. 5-1)
Aufgeweitete Anschlüsse
• Dieses Gerät hat aufgeweitete Anschlüsse an jedem Innengerät, jedem Abzweigkasten und an den Seiten des Außengerätes.
• Die Ventilabdeckung des Außengerätes abnehmen, dann das Rohr anschließen.
• Zum Anschluss des Abzweigkastens und des Außengerätes werden Kältemittelrohrleitungen verwendet.
19
5. Installation der Kältemittelrohrleitung
■ Bei Verwendung eines 1-Abzweigkastens
Aufweitungsanschluss. (Kein Hartlöten)
A
B B
Abzweigkasten
■ Bei Verwendung von 2 Abzweigkästen
A
2 Abzweigerohr (Verbindung)
:Sonderzubehörteile
A
Abzweigkasten #1
A
B B B B
Abzweigkasten #2
Fig. 5-2
B B
(1) Ventilgröße für Außengerät
Für Flüssigkeit
Für Gas
(2) Ventilgröße für Abzweigkasten
Å ı
Ç
Î
‰
GERÄT
GERÄT
GERÄT
GERÄT
GERÄT
Flüssigkeitsrohrleitung
Gasrohrleitung
Flüssigkeitsrohrleitung
Gasrohrleitung
Flüssigkeitsrohrleitung
Gasrohrleitung
Flüssigkeitsrohrleitung
Gasrohrleitung
Flüssigkeitsrohrleitung
Gasrohrleitung
* 3-Abzweige-Typ : nur Gerät
Å
, ı
,
Ç
A
ø9,52 mm
ø15,88 mm
Fig. 5-3
ø6,35 mm
ø9,52 mm
ø6,35 mm
ø9,52 mm
ø6,35 mm
ø9,52 mm
ø6,35 mm
ø9,52 mm
ø6,35 mm
ø12,7 mm
B
Umwandlungsformel
1/4 F ø6,35
3/8 F
1/2 F
ø9,52
ø12,7
5/8 F
3/4 F
ø15,88
ø19,05
B
B
5.3. Zugabe von Kältemittel
• Für dieses Gerät ist keine Zusatzfüllung notwendig, wenn die Gesamtrohrlänge
(b1+b2+a1+a2+a3+a4+a5+a6+a7+a8) 40 m nicht überschreitet.
• Wenn die Gesamtrohrlänge 40 m überschreitet, das Gerät gemäß den Angaben über zulässige Rohrlänge in der untenstehenden Tabelle mit zusätzlichem
Kältemittel R410A füllen.
* Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, das Gerät nach Luftabsaugung der Rohrverlängerungen und des Innengerätes durch das Flüssigkeitsabsperrventil mit zusätzlichem Kältemittel füllen.
Wenn das Gerät arbeitet, Kältemittel mit einer Sicherheitsfüllvorrichtung am Gasprüfventil hinzufügen. Flüssiges Kältemittel nicht direkt am Prüfventil einfüllen.
* Nach dem Füllen des Gerätes mit Kältemittel die hinzugefügte Kältemittelmenge auf dem Bedienungsaufkleber (am Gerät angebracht) vermerken.
Weitere Informationen finden sich unter “1.5. Einsatz von Klimaanlagen mit dem
Kältemittel R410A”.
Gesamtlänge der Rohrleitung
(b1+b2+a1+a2+a3+a4+a5+a6+a7+a8)
Zusätzliche Kältemittelfüllmenge
41-50 m
0,9 kg
51-70 m
1,7 kg
71-90 m
2,5 kg
91-115 m
3,5 kg
5.4. Wahl der Rohrgröße (Fig. 5-2)
Flüssigkeit (mm)
Gas (mm)
A
ø9,52
ø15,88
B
Die Größe des Rohrleitungsanschlusses ist je nach Typ und Leistung der Innengeräte unterschiedlich. Die Größe des Rohrleitungsanschlusses des Abzweigkastens an das Innengerät anpassen.
Wenn die Größe des Rohrleitungsanschlusses des Abzweigkastens nicht mit der Größe des Rohrleitungsanschlusses des Innengerätes
übereinstimmt, die als Sonderzubehör erhältlichen (verformten) Verbinder mit unterschiedlichem Durchmesser (Reduzierstücke) auf der
Seite des Abzweigkastens verwenden. (Die verformten Verbinder direkt auf der Seite des Abzweigkastens anschließen.)
Verbinder mit unterschiedlichem Durchmesser (Zubehörteile) (Fig. 5-3)
Modellbezeichnung
MAC-A454JP
MAC-A455JP
MAC-A456JP
PAC-493PI
PAC-SG76RJ-E
Angeschlossene Rohrdurchmesser Durchmesser A Durchmesser B mm
ø9,52
→
ø12,7
ø12,7 → ø9,52
ø12,7
→
ø15,88
ø6,35 → ø9,52
ø9,52
→
ø15,88 mm
ø9,52
ø12,7
ø12,7
ø6,35
ø9,52 mm
ø12,7
ø9,52
ø15,88
ø9,52
ø15,88
Vorbereitung der Rohrleitung
1 Die untenstehende Tabelle zeigt die technischen Daten von im Handel erhältlichen Rohren.
Außendurchmesser mm
6,35
9,52
12,7
15,88
Stärke der Isolierung mm
8
8
8
8
Isoliermaterial
Hitzebeständiger Schaumkunststoff mit 0,045 spezifischem Gewicht.
2 Dafür sorgen, dass die 2 Kältemittelrohrleitungen gegen Kondenswasserbildung isoliert sind.
3 Der Biegungsradius des Kältemittelrohres muss 100 mm oder mehr betragen.
Vorsicht:
Darauf achten, die Isolierung mit der angegebenen Stärke zu verwenden. Eine übermäßige Stärke kann zu einer unkorrekten Installation des Innengerätes und des Abzweigkastens führen, und eine zu geringe Stärke kann das Tropfen von Kondenswasser verursachen.
2-Abzweige-Rohr (Verbinder) : Zubehörteile (Sie können je nach Anschlussverfahren das Geeignete auswählen.)
Modellbezeichnung
MSDD-50AR-E
MSDD-50BR-E
Anschlussverfahren
Aufweiten
Hartlöten
■ Installationsverfahren (2-Abzweige-Rohr (Verbinder))
Bitte lesen Sie in den Installationsanleitungen für MSDD-50AR-E und MSDD-50BR-E.
Kältemittel absaugen vor dem Transport von Innen- und Außenanlagen
1 Schließen Sie ein Kaliberventil (mit Druckmesser) an die Wartungseinheit neben der Gasarmatur der Außenanlage an, so dass der Kältemitteldruck gemessen werden kann.
2 Schalten Sie die Stromversorgung ein (Leistungsschalter).
3 Schließen Sie das Flüssigkeitsabsperrventil, und führen Sie dann einen Testlauf im
Kühlbetrieb durch (SW4-1: ON und SW4-2: OFF).
4 Schließen Sie das Gasabsperrventil vollständig, wenn der auf dem Druckmesser angezeigte Druck auf 0,05–0,00 MPa* (ca. 0,5–0,0 kgf/cm 2 ) abfällt.
* Wenn die Klimaanlage mit zuviel Kältemittel befüllt ist, ist es möglich, dass der
Druck nicht auf 0,5 kgf/cm 2 abfällt. Sollte dies auftreten, entleeren Sie das System mittels einer Kältemittel-Sammelvorrichtung auf, und befüllen Sie die Anlage nach dem Transport von Innen-und Außenanlagen dann mit der richtigen
Kältemittelmenge.
5 Stoppen Sie die Klimaanlage (SW4-1: ON und SW4-2: OFF).
6 Schalten Sie die Stromversorgung aus (Leistungsschalter).
20
5. Installation der Kältemittelrohrleitung
A B
A (Fig. 5-4)
Kupferrohr O.D.
(mm)
ø6,35
ø9,52
ø12,7
ø15,88
B
(Fig. 5-4)
Kupferrohr O.D.
(mm)
ø6,35
ø6,35
ø9,52
ø9,52
ø12,7
ø12,7
ø15,88
ø15,88
D
45
°±
2
°
R0,4~R0,8
A Abmessungen der Aufweitungsschnitte
B Anzugsdrehmoment für die Konusmutter
C
A
Fig. 5-8
Aufweitungsabmessungen
øA Abmessungen (mm)
8,7 - 9,1
12,8 - 13,2
16,2 - 16,6
19,3 - 19,7
Konusmutter O.D.
(mm)
17
22
22
26
26
29
29
36
A
B
Fig. 5-9
D
Anzugsdrehmoment
(N·m)*
14 - 18
34 - 42
34 - 42
49 - 61
49 - 61
68 - 82
68 - 82
100 - 120
* 1 N·m 10 kgf·cm
A Schneidwerkzeug
B
Kupferrohr
C
5.5. Rohranschlüsse (Fig. 5-8)
• Wenn im Handel erhältliche Kupferrohre verwendet werden, Flüssigkeits- und Gasrohre mit im Handel erhältlichem Isoliermaterial (Hitzebeständig bis 100 °C und mehr, Stärke
12 mm oder mehr) umwickeln.
• Die in der Anlage befindlichen Teile der Ablaßrohre sollten mit Isoliermaterial aus Schaumstoff (spezifisches Gewicht 0,03 - 9 mm oder stärker) umwickelt werden.
• Vor dem Anziehen der Konusmutter eine dünne Schicht Kältemittel-Öl auf das Rohr und auf die Oberfläche des Sitzes an der Nahtstelle auftragen.
A
• Mit zwei Schraubenschlüsseln die Rohrleitungsanschlüsse fest anziehen.
B
• Nach Vornahme der Anschlüsse diese mit einem Leckdetektor oder Seifenlauge auf Gasaustritt untersuchen.
• Tragen Sie Kältemaschinenöl auf die gesamte Konusauflagefläche auf.
C
• Die Konusmuttern wie folgt verwenden.
D
■ Rohrgröße (Außengerät-Abzweigkasten)
Rohrgröße
(ømm)
Flüssigkeit
Gas
ø9,52
ø15,88
Die Anordnung eines anschließbaren Innengerätes richtet sich nach den Gegebenheiten in der Region/dem Gebiet/dem Land.
■ Rohrgröße (Abzweigkasten-Innengerät) *Bei Innengeräten der Baureihen M oder S
Innengerätetyp (kW)
Rohrgröße
(ømm)
22
Flüssigkeit ø6,35
Gas ø9,52
25
ø6,35
ø9,52
35
ø6,35
ø9,52
50
ø6,35
ø12,7
60
ø6,35
71
ø9,52
80
ø9,52
ø15,88* ø15,88 ø15,88
* Bei Einsatz des Innengerätes Typ 60 der Baureihe MEXZ verwenden Sie bitte die im Zubehör des Innengerätes enthaltene Konusmutter zum Anschluß auf der Gasseite des Innengerätes.
Verwenden Sie bitte nicht die dem Innengerät beigefügte Konusmutter (Gasseite). Wenn diese verwendet wird, kann es zu einem Gasaustritt oder sogar zum Ablösen eines Rohres kommen.
■ Rohrgröße (Abzweigkasten-Innengerät) *Im Falle einer Innenanlage der P-Serie
Innengerätetyp (kW) 35 50 60 71
Rohrgröße
(ømm)
Flüssigkeit ø6,35
Gas ø12,7
ø6,35
ø12,7
ø9,52 ø9,52
ø15,88 ø15,88
Wird eine Innenanlage vom Typ 35 oder 50 der P-Serie eingesetzt, verwenden Sie die Konusmutter an der Innenanlage.
Die Konusmutter (aus dem Innenanlagen-Sonderzubehör) darf nicht verwendet werden. Wenn sie verwendet wird, kann es zu Gasaustritt oder sogar zum Lösen des Rohres aus der Konusmutter kommen.
• Achten Sie beim Biegen der Rohre sorgfältig darauf, sie nicht zu zerbrechen. Biegungsradien von 100 mm bis 150 mm sind ausreichend.
• Achten Sie darauf, daß die Rohre keinen Kontakt mit dem Kompressor haben. Andernfalls könnten unnormale Geräusche oder Schwingungen auftreten.
1 Die Rohre müssen ausgehend von der Innenanlage miteinander verbunden werden.
Die Konusmuttern müssen mit einem Drehmomentschlüssel festgezogen werden.
2 Weiten Sie die Flüssigkeits- und Gasrohre auf, und tragen Sie etwas Kältemittelöl auf
(Vor Ort aufzutragen).
• Wenn normale Rohrdichtungen verwendet werden, beachten Sie Tabelle 2 zum Aufweiten von Rohren für Kältemittel R410A.
Die Abmessungen-A können mit einem Meßgerät zur Größenanpassung überprüft werden.
Tabelle 2 (Fig. 5-9)
Kupferrohr O.D.
(mm)
ø6,35
ø9,52
ø12,7
ø15,88
0 - 0,5
0 - 0,5
0 - 0,5
0 - 0,5
A (mm)
Aufweitungswerkzeug für R410A Aufweitungswerkzeug für R22·R407C
Kupplungsbauweise
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
1,0 - 1,5
5.6. Kältemittelrohrleitung (Fig. 5-10)
Das Wartungspult
D
(drei Schrauben) und die vordere Leitungsabdeckung
A
(zwei Schrauben) sowie die rückwärtige Leitungsabdeckung
B
(zwei Schrauben) abnehmen.
Kältemittelrohre besitzen eine Schutzumwicklung
• Die Rohre können vor oder nach dem Anschließen bis zu einem Durchmesser von ø90 mit einer Schutzumwicklung versehen werden. Schneiden Sie das Loch zum Ausbrechen in der Rohrabdeckung entlang der Einkerbung aus, und umwickeln Sie die Rohre.
Rohreinlasslücke
• Dichten Sie den Rohreinlaß um die Rohre herum mit Dichtmasse oder Spachtel, so daß keine Zwischenräume mehr vorhanden sind.
(Wenn die Zwischenräume nicht abgedichtet sind, ist kein ausreichender Lärmschutz gegeben oder Wasser und Schmutz dringen in die Anlage ein und können ihren Ausfall verursachen.)
B
A Vordere Leitungsabdekung
B Leitungsabdekung
C Absperrventil
D Wartungspult
E Band-Radius: 100 mm-150 mm
A
Fig. 5-10
E
21
5. Installation der Kältemittelrohrleitung
C
J
A
B
D
A
I
B
F
C
E
Fig. 5-11
E
Fig. 5-12
Fig. 5-13
H
E
H
C
LO
B
HI
D
C
F
G
H
I
K
I J
K
G
LO
F
HI
H
D
N
L
M
C
C
A
A Freon-Zylinder
B Skala
C Ventil
D 3-Wege-Verbinder
E Vakuumpumpe
F Systemanalysegerät
G Lo-Drehknopf (niedrig)
E
Fig. 5-14
B
H Hi-Drehknopf (hoch)
I Zum Abzweigkasten
J Außengerät
K Absperrventil
L Flüssigkeitsrohr oder Hochdruckrohr
M Gasrohr oder Niederdruckrohr
N Wartungseinheit
5.7. Vorsicht beim Anschluss der Rohrleitung/Ventilbetrieb
• Den Anschluss der Rohrleitung und den Ventilbetrieb genau durch Befolgung der nachstehenden Abbildung ausführen.
• Entlang der Isolierung Dichtungsmittel auftragen, damit kein Wasser in die Isolierabdeckung der Kältemittelrohrverbinder eindringen kann.
• Nach Luftabsaugung und Befüllung mit Kältemittel dafür sorgen, dass der Handgriff vollständig geöffnet ist. Bei Betrieb mit geöffnetem Ventil wird auf die Hoch- oder Niederdruckseite des Kältemittelkreislaufs ungewöhnlich hoher Druck ausgeübt, was dem Kompressor etc. schädigt.
• Die zusätzliche Kältemittelfüllmenge bestimmen (siehe dazu “5.3. Zugabe von Kältemittel”) und nach Abschluss der Rohranschlussarbeiten zusätzliches Kältemittel durch die
Wartungseinheit einfüllen.
• Nach Abschluss der Arbeiten die Wartungseinheit (12-15 N·m)und die Kappe (20-25 N·m) fest und sicher anziehen, um Gasaustritt zu verhindern.
* 1 N·m 10 kgf·cm
Verfahren zum vollständigen Öffnen des Absperrventils
(Gasseite) (Fig. 5-11)
1.Die Kappe abnehmen, den Handgriff auf sich zuziehen und dann eine Viertelumdrehung gegen den Uhrzeigersinn drehen.
2.Die Kappe wieder aufsetzen und fest anziehen.
(Flüssigkeitsseite) (Fig. 5-12)
1.Den Deckel abnehmen und den Ventilstab entgegen dem Uhrzeigersinn mit einem 4 mm
Sechskantschlüssel soweit wie möglich drehen. Das Drehen beenden, wenn der Anschlag erreicht ist. (ø9,52: Etwa 10 Umdrehungen)
A Ventil
B
Geräteseite
C Wartungseinheit
D
Handgriff
E Kappe
F
Vollständig geschlossen
G Vollständig geöffnet
H
(Installation vor Ort) Kältemittelrohrseite
I Fließrichtung des Kältemittels
J
Schraubenschlüsselöffnung
5.8. Test auf Luftdichtigkeit und Luftabsaugung
(Fig. 5-13)
1 Test auf Luftdichtigkeit (Fig. 5-13)
Der Test auf Luftdichtigkeit muss durch Druckaufbau mit Stickstoffgas durchgeführt werden.
Angaben zum Testverfahren finden sich in der nachstehenden Abbildung.
(1) Anschluss des Testwerkzeugs. Einen Test bei geschlossenem Absperrventil durchführen. Auch dafür sorgen, dass der Druckaufbau sowohl im Flüssigkeits- oder Hochdruckrohr als auch im Gas- oder Niederdruckrohr vorgenommen wird.
(2) Den Druckaufbau bis zum angegebenen Druck nicht auf einmal vornehmen; Druck nach und nach aufbauen.
1
Druckaufbau auf 0,5 MPa (5 kgf/cm 2 G) vornehmen, fünf Minuten warten und vergewissern, dass der Druck nicht abfällt.
2
Druckaufbau auf 1,5 MPa (15 kgf/cm 2 G) vornehmen, fünf Minuten warten und vergewissern, dass der Druck nicht abfällt.
3
Druckaufbau auf 4,15 MPa (41,5 kgf/cm 2 G) vornehmen, und die Umgebungstemperatur sowie den Kältemitteldruck messen.
(3) Wenn der angegebene Druck etwa einen Tag hält und nicht abfällt, hat die Rohrleitung den Test bestanden, und es gibt keine undichten Stellen.
• Wenn die Umgebungstemperatur sich um 1 °C ändert, ändert sich der Druck um etwa 0,03 MPa (0,3 kgf/cm 2 G). Die notwendigen Korrekturen vornehmen.
(4) Wenn der Druck bei den Schritten (2) oder (3) abfällt, gibt es eine undichte Stelle. Nach den Ursachen des Gasaustritts forschen.
A Stickstoffgas
B Systemanalysegerät
C Lo-Drehknopf (niedrig)
D Hi-Drehknopf (hoch)
E Zum Abzweigkasten
F Außengerät
G Absperrventil
H Flüssigkeitsrohr oder Hochdruckrohr
I Gasrohr oder Niederdruckrohr
K
Wartungseinheit
2 Luftabsaugung (Fig. 5-14)
Die Luftabsaugung muss von der Wartungseinheit aus, die sich am Absperrventil des Außengerätes befindet, zur Vakuumpumpe erfolgen, die üblicherweise sowohl für die Flüssigkeitsoder Hochdruckrohrleitung als auch für die Gas- oder Niederdruckrohrleitung verwendet wird. (Die Luftabsaugung bei geschlossenem Absperrventil sowohl von der Flüssigkeitsoder Hochdruckrohrleitung als auch von der Gas- oder Niederdruckrohrleitung aus vornehmen.)
Bitte daran denken: Niemals Luftreinigung mittels Kältemittel durchführen.
Warnung:
Beim Installieren oder Verlagern eines Gerätes an einen anderen Ort nichts anderes als das angegebene Kältemittel in den Kältemittelkreislauf einfüllen und keine Vermischung vornehmen. Bei Vermischung mit Luft kann sich im Kältemittelkreislauf abnorm hoher Druck aufbauen und ein Bersten des Rohres zur Folge haben.
* Ein Hochpräzisions-Gravimeter mit einem Messbereich bis 0,1 kg sollte verwendet werden. Wenn kein Hochpräzisions-Gravimeter zur Verfügung steht, kann ein Füllzylinder verwendet werden.
Hinweis:
• Für das auf dem Gerät angegebene Kältemittel ein Messrohr, einen Füllschlauch und andere Teile verwenden.
• Ein Gravimeter verwenden. (Mit einem Messbereich nach unten bis zu 0,1 kg).
22
6. Verrohrung der Dränage
Dränagerohranschluß der Außenanlage
Wenn eine Abflußrohrleitung erforderlich ist, den Abflußstopfen oder die Ablaufpfanne (Zubehör) verwenden.
Abflußstopfen
Ablaufpfanne
PAC-SG61DS-E
PAC-SG64DP-E
7. Elektroarbeiten
[1] Grundsysteme
OC
OC: Außengerät
BC: Abzweigkasten
IC: Innengerät
RC: Fernbedienung
A
BC (5-Abzweige-Typ)
B C D E A
BC (3-Abzweige-Typ)
B C
IC IC IC IC IC IC IC IC
RC RC
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
OC
Hinweis:
Die Innengeräte können an jeden der 5
Stecker (5-Abzweige-Typ) oder der 3
Stecker (3-Abzweige-Typ) des Abzweigkastens angeschlossen werden.
A B
BC (5-Abzweige-Typ)
C D E A
BC (3-Abzweige-Typ)
B C
IC IC
RC RC
IC
R
C
IC IC
R
C
R
C
[2] Standardsysteme
2-1. Nur 3-Abzweige-Typ 2-2. Nur 5-Abzweige-Typ 2-3. 2 Abzweigekästen (3-Abzweige-Typ)
OC OC
A
BC (3-Abzweige-Typ)
B C
IC IC IC
A
IC
B
BC (5-Abzweige-Typ)
C D
IC IC IC
E
IC
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
2-4. 2 Abzweigkästen (5-Abzweige-Typ, maximal 8 Innengeräte)
OC
OC
A
BC (3-Abzweige-Typ)
B C A
BC (3-Abzweige-Typ)
B C
IC IC IC IC IC IC
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
A B
BC (5-Abzweige-Typ)
C D E A B
BC (5-Abzweige-Typ)
C D E
IC IC IC IC IC IC IC IC IC IC
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
R
C
1. An ein einzelnes Außengerät können bis zu 2 Abzweigkästen angeschlossen werden.
2. An das System können bis zu 8 Innengeräte angeschlossen werden.
23
7. Elektroarbeiten
[3] Unkorrekte Systeme
3-1. Gruppenbetrieb durch eine einzelne Fernbedienung
3-2. Gr uppenbetrieb zwischen verschiedenen
Kältemittelsystemen
OC OC OC
3-3. Anschluss des M-NET Netzteils an das Außengerät
BC (3-Abzweige-Typ)
A B C
IC IC IC
RC
R
C
BC (3-Abzweige-Typ)
A B C
IC
RC
BC (3-Abzweige-Typ)
A B C
IC IC
OC
ADP
001
BC (3-Abzweige-Typ)
A B C
M-NET
Hauptsteuerung
(G-50, etc.)
Stromversorgungseinheit
IC IC IC
RC RC
R
C
R
C
3-1. Mehrere Innengeräte können nicht von einer einzelnen Fernbedienung betrieben werden.
3-2. Unterschiedliche Kältemittelsysteme können nicht zusammengeschlossen werden.
3-3. Ein M-NET Netzteil kann nicht an ein Außengerät angeschlossen werden.
7.1. Außenanlage (Fig. 7-1)
1 Die Bedienungsplatte abnehmen.
2 Die Kabel gemäß Fig. 7-1 verdrahten.
A
Erdungsklemme
B Klemmleiste
C Klemme
D Bedienungsplatte
E Die Kabel so verdrahten, dass sie weder die Mitte der Bedienungsplatte noch die Gasarmatur berühren.
A B
L N S1 S2 S3
C
D
E
Fig. 7-1
7.2. Abzweigkasten/Außengeräte/-Verbindungsleitung und Netzkabelverbindung zum Außengerät.
Warnung:
• Darauf achten, die Klemmleistenabdeckungen/Blende des Außengerätes sicher anzubringen. Bei Nichtbeachtung kann durch Staub, Wasser etc. ein Brand oder ein Stromschlag verursacht werden.
• Darauf achten, die Netzkabel und die Verbindungsleitungen für die Innengeräte, die Außengeräte und die Abzweigkästen direkt an die Geräte anzuschließen (keine Zwischenanschlüsse.)
Zwischenanschlüsse können Verbindungsfehler verursachen, wenn Wasser in die Kabel oder Leitungen eindringt und ungenügende Isolierung zur Erdung oder unzureichenden Stromkontakt am Zwischenanschlusspunkt zur Folge hat. (Wenn ein Zwischenanschluss erforderlich ist, dafür sorgen, Maßnahmen zu treffen, damit kein Wasser in die Kabel und Elektroleitungen eindringen kann.)
Die Klemmenschraube lockern
Vorsicht:
• Sorgfältig darauf achten, keine Verdrahtungsfehler vorzunehmen.
• Die Klemmenschrauben fest anziehen, damit sie sich nicht lockern können.
• Nach dem Anziehen der Schrauben leicht an den Drähten ziehen, um sicher zu stellen, dass sie sich nicht bewegen.
• Wenn die Verbindungsleitung nicht einwandfrei an die Klemmleiste angeschlossen ist, arbeitet das Gerät nicht normal.
Klemmleiste
Stromführende Leitung
Anschlussdetails
• Die Elektroleitung vom Abzweigkasten ordnungsgemäß an die Klemmleiste anschließen.
• Für zukünftige Wartung Verbindungsleitung länger lassen.
24
7. Elektroarbeiten
<Beispiel> (Bei 2 Abzweigkästen)
E
(A)
Trennschalter
Außengerät
(B)
(A)
L
N
S1
S2
S3
(C)
(C)
Abzweigkasten#1
(5-Abzweige-Typ)
TB3A
S1
S2
S3
(D)
Innengerät
S1
S2
S3
A RAUM
TB2B
S1
S2
S3
TB3B
S1
S2
S3
(D)
TB3C
S1
S2
S3
(D)
TB3D
S1
S2
S3
(D)
S1
S2
S3
S1
S2
S3
S1
S2
S3
B RAUM
C RAUM
D RAUM
TB3E
S1
S2
S3
TB3A
S1
S2
S3
(D) E RAUM
S1
S2
S3
(D)
Innengerät
S1
S2
S3
F RAUM
TB2B
S1
S2
S3
TB3B
S1
S2
S3
TB3C
S1
S2
S3
(D)
(D)
S1
S2
S3
S1
S2
S3
G RAUM
H RAUM
7.3. Verfahren bei der Außenverdrahtung (Fig. 7-2)
Netzanschlussarbeiten sind nur beim Außengerät notwendig. Die Stromversorgung des
Abzweigkastens oder des Innengerätes erfolgt über die Verdrahtung.
Der Netzanschluss kann daher ausschließlich an einer Stelle des Außengerätes vorgenommen werden. Dies dient zur Vereinfachung des Arbeitsganges und zur Kosteneinsparung.
E Netzanschluss,
1 Phase, Wechselstrom 220/230/240 V, 50 Hz Wechselstrom 220 V, 60 Hz
Max. erlaubte Systemimpedanz 0,22 (
Ω
).
Hinweis:
1 Netzanschlusseingang: Nur Außengerät.
Die Leitungen (C), (D) gemäß den Bezeichnungen auf der Klemmleiste anschlie-
ßen, um die richtige Polarität zu gewährleisten.
(A) Hauptstromleitung
6,0 mm 2
Leitungsdurchmesser
(B) Masseleitung (C) Signalleitung
(Erdung)
6,0 mm 2 2,5 mm 2
(D) Signalleitung
2,5 mm 2
Unterbrecher *1
StromunterLeistungsbrechung
40 A merkmale
40A, 30 mA für 0,1 Sek.
oder weniger
Bei Verwendung einer verdrillten Elektroleitung ist eine runde Klemme erforderlich.
*1. Ein Unterbrecher von mindestens 3 mm Kontaktabstand an jedem Pol ist vorzusehen. Ein Schutzunterbrecher (NF) oder ein Erdschlussunterbrecher (NV) ist zu verwenden.
Hinweise: 1. Die Leitungsgröße muss den jeweiligen örtlichen und nationalen Vorschriften entsprechen.
2. Netzkabel und Verbindungskabel zwischen Innengerät/Abzweigkasten/
Außengerät dürfen nicht leichter als Polychloropren-abgeschirmte, flexible Kabel sein. (Ausführung 245 IEC 57)
3. Achten Sie darauf, dass die Erdungsleitung länger ist als die spannungsführenden Kabel.
WICHTIG
Darauf achten, dass der Stromunterbrecher mit harmonischen Oberschwingungen kompatibel ist.
Stets einen Stromunterbrecher verwenden, der mit harmonischen Oberschwingungen kompatibel ist, da dieses Gerät einen Umwandler besitzt.
Wird ein ungeeigneter Unterbrecher verwendet, kann dies zu einem mangelhaften Betrieb des Umwandlers führen.
Abzweigkasten#2
(3-Abzweige-Typ)
Fig. 7-2
Warnung:
Bei der Verkabelung für “A-control” gibt es ein hohes Spannungspotential am Anschluss S3 durch die Auslegung der Schaltung, bei der keine elektrische Isolierung zwischen der Stromversorgung und der Kommunikationsleitung vorgesehen ist. Schalten Sie daher die Stromversorgung und/oder die Sicherung immer aus, wenn Sie Wartungsarbeiten vornehmen. Berühren Sie auf keinen Fall die Anschlüsse S1, S2 und S3, wenn Spannung anliegt. Wenn zwischen Außengerät und Verteilerkasten oder zwischen
Innengerät und Verteilerkasten eine Isolierung verwendet wird, benutzen Sie bitte die 3-polige Ausführung.
Stromversorgung
Trennschalter (Schalter)
3-poliger Trennschalter
(Schalter)
S1
Außenanlage
S2
S3
S1
S2
S1
Abzweig-
S2 kasten
S3 S3
S1
S2
“A-Steuerung” der
Innenanlage
S3
Vorsicht:
Nach Benutzung des Isolators schalten Sie in jedem Fall das Gerät aus und wieder ein, um das System zurückzusetzen. Anderenfalls ist das Außengerät eventuell nicht in der
Lage, Verteilerkästen oder Innengeräte zu erkennen.
25
7. Elektroarbeiten
TECHNISCHE DATEN DER VERKABELUNG
(ANSCHLUSSKABEL DES AUSSEN-VERTEILERKASTENS)
Kabelquerschnitt
Rund
Drahtgröße (mm 2 ) Anzahl der Drähte
2,5 3
Flach
2,5 3
Polarität
Im Uhrzeigersinn : S1-S2-S3
* Auf Gelb- und Grünstreifen achten
Nicht zutreffend
(Weil Mitteldraht keine Endabdeckung hat)
Flach
1,5 4 Von links nach rechts : S1-Unbelegt-S2-S3
Rund
2,5 4
Im Uhrzeigersinn : S1-S2-S3-Unbelegt
* S1 und S3 an die gegenüberliegende Seite anschließen
L (m)*6
(50)
*2
Nicht zutreffend
*5
(45)
*3
(55)
*4
*1 : Netzanschlusskabel für Geräte dürfen nicht leichter als Ausführung 245 IEC oder 227
IEC sein.
*2 : Für den Fall, dass ein Kabel mit Gelb- und Grünstreifen vorhanden ist.
*3 : Bei Anschluss mit Normalpolarität (S1-S2-S3), ist die Drahtgröße 1,5 mm 2 .
*4 : Bei Anschluss mit Normalpolarität (S1-S2-S3).
*5 : Wenn flache Kabel, wie in der Abbildung dargestellt, angeschlossen sind, dürfen sie bis zu 55 m lang sein.
S1 S2 S3
(3C Flachkabel × 2)
*6 : Die angegebene Kabellänge stellt nur einen Richtwert dar.
Je nach Installationsbedingungen, wie Luftfeuchtigkeit, Materialien etc., ist eine Abweichung möglich.
Schließen Sie die Kabel zwischen Außen- und Innen-Verteilerkasten direkt an den Geräten an (keine Zwischenverbindungen).
Zwischenanschlüsse können Kommunikationsfehler verursachen, wenn Wasser in die Kabel eindringt und unzureichende Isolierung zur Erdung oder schlechten Stromkontakt am
Zwischenanschlusspunkt zur Folge hat.
(Wenn ein Zwischenanschluss erforderlich ist, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um Wasser am Eindringen in die Kabel zu hindern).
8. Testlauf
8.1. Vor dem Testlauf
s Nach Installierung, Verdrahtung und Verlegung der Rohrleitungen der In- nenund Außenanlagen überprüfen und sicherstellen, daß kein Kältemittel ausläuft,
Netzstromversorgung und Steuerleitungen nicht locker sind, Polarität nicht falsch angeordnet und keine einzelne Netzanschlußphase getrennt ist.
s Um zu prüfen, ob der Widerstand zwischen den Netzanschlussklemmen und der
Erdung mindestens 1 M Ω beträgt, ein Testgerät von 500-Volt-M-Ohm verwenden.
s Diesen Test nicht an den Klemmen der Steuerleitungen (Niederspannungsstromkreis) vornehmen.
Warnung:
Die Klimaanlage nicht in Betrieb nehmen, wenn der Isolationswiderstand weniger als
1 M Ω beträgt.
Isolationswiderstand
Nach der Installation oder nachdem die Anlage längere Zeit von der Stromversorgung getrennt war, fällt der Isolationswiderstand auf Grund der Kältemittelansammlung im Kompressor unter 1 M Ω . Es liegt keine Fehlfunktion vor. Gehen Sie wie folgt vor.
1. Trennen Sie die Stromleitungen vom Kompressor, und messen Sie den Isolationswiderstand des Kompressors.
2. Wenn der Isolationswiderstand niedriger als 1 M
Ω
ist, ist der Kompressor entweder defekt oder der Widerstand ist auf Grund der Kältemittelansammlung im Kompressor gefallen.
3. Nach Anschluss der Elektroleitungen an den Kompressor und einmaligem Betrieb den
Isolationswiderstand noch einmal messen.
• Der Isolationswiderstand sinkt auf Grund der Ansammlung von Kältemittel im Kompressor. Das im Kompressor angesammelte Kältemittel wird bei erneutem Betrieb abgelassen.
4. Wenn der Isolationswiderstand über 1 M
Ω
ansteigt, ist der Kompressor nicht defekt.
Vorsicht:
• Kompressor arbeitet nicht, wenn Phasen der Netzstromversorgung nicht richtig angeschlossen sind.
s Die nachfolgenden Positionen müssen ebenfalls überprüft werden.
• Das Außengerät ist nicht fehlerhaft. Bei fehlerhaftem Außengerät blinkt die LED auf der
Steuertafel des Außengerätes.
• Sowohl das Gas- als auch das Flüssigkeitssperrventil sind vollständig geöffnet.
8.2. Testlauf
8.2.1. Benutzung der Fernbedienung
Siehe Installationsanleitung des Innengerätes.
• Dafür sorgen, den Testlauf für jedes Innengerät vorzunehmen. Vergewissern, dass jedes Innengerät gemäß der dem Gerät beigefügten Installationsanleitung einwandfrei läuft.
• Wenn Sie den Testlauf für alle Innengeräte gleichzeitig vornehmen, können Sie keine Anschlussfehler feststellen, wenn solche an den Kältemittelrohrleitungen und den Verbindungsleitungen gegeben sind.
* Nach Anliegen des Netzstroms ist der Kompressorbetrieb mindestens 3 Minuten lang nicht möglich.
• Unmittelbar nach Einschalten des Netzstroms oder bei niedrigen Außentemperaturen kann der Kompressor ein lautes Geräusch verursachen.
Über den Startwiederholungsschutz
Sobald der Kompressor ausgeschaltet wird, arbeitet die Startwiederholungsschutzvorrichtung, so dass der Kompressor zum Schutz der Klimaanlage 3 Minuten lang nicht arbeiten kann.
8.2.2. SW4 in der Außenanlage verwenden
Beim Testlauf vom Außengerät aus arbeiten alle Innengeräte. Daher können Sie keine fehlerhaften Anschlüsse der Kältemittelrohrleitungen und der Verbindungsleitungen feststellen. Wenn es darum geht, fehlerhafte Anschlüsse festzustellen, dafür sorgen, den Testlauf über die Fernbedienung unter Beachtung von “8.2.1
Benutzung der Fernbedienung” vorzunehmen.
SW4-1 ON/EIN
SW4-2 OFF/AUS
Betriebsart Kühlung
SW4-1 ON/EIN
SW4-2 ON/EIN
Betriebsart Heizung
* Nach Durchführung des Testlaufs SW4-1 auf OFF/AUS einstellen.
• Einige Sekunden nach dem Anlaufen des Kompressors ist möglicherweise ein klingendes Geräusch aus dem Inneren der Außenanlage zu hören. Dieses Geräusch stammt vom Absperrventil auf Grund geringer Druckunterschiede in den Rohren. Die Anlage ist nicht defekt.
Der Testlauf-Modus kann während des Testlaufs nicht mittels des DIP-Schalters SW4-
2 geändert werden. (Zum Ändern des Testlauf-Modus müssen Sie den Testlauf mit
DIP-Schalter SW4-1 ausschalten. Nach Änderung des Testlauf-Modus können Sie den Testlauf mit Schalter SW4-1 fortsetzen.)
Wenn ein Testlauf gestartet wird, wie unter “SW4 in der Außenanlage verwenden” beschrieben, stoppt das Außengerät auch nicht durch Stoppbefehle von der Fernbedienung (der Testlauf wird nicht beendet). Schalten Sie in diesem Fall SW4 im
Außengerät bitte aus.
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9. Spezielle Funktionen
A B C
H
1
D
E
SW1
1
X
X
I
J
2
3
F
A Schalttafel der Fernbedienung
B Relais-Stromkreis
C Adapter für externen Eingang
(PAC-SC36NA)
D Schalttafel der Außenanlage
E
Relais-Netzanschluss
E
A
F
SW2
Y
B
Y
G
F Vor Ort zu beschaffen
G Max. 10 m
H Orange
I Braun
J Rot
Fig. 9-1
C
H
I
1
J
2
3
D
1
3
CNDM
A Schalttafel der Fernbedienung
B
Relais-Stromkreis
C Adapter für externen Eingang
(PAC-SC36NA)
D Schalttafel der Außenanlage
E Relais-Netzanschluss
G
F Vor Ort zu beschaffen
G
Max. 10 m
H Orange
I Braun
J Rot
Fig. 9-2
3
CNDM
E
A
L
1
L
2
X
B
Y
X
Y
C
5
4
3
D
CN51
5
1
9.1. Lärmschutzmodus (Änderung vor Ort) (Fig. 9-1)
Mittels der folgenden Änderung kann das Betriebsgeräusch der Außenanlage um etwa 3 bis 4 dB reduziert werden.
Der Lärmschutzmodus wird aktiviert, wenn ein im Fachhandel erhältlicher Timer oder der
Kontakteingang eines Ein-/Ausschalters an den CNDM-Stecker (als Sonderzubehör käuflich zu erwerben) auf der Schalttafel der Außenanlage zusätzlich angebracht wird.
• Die Wirksamkeit hängt von den Außentemperaturen und den Betriebsbedingungen usw.
ab.
1 Vervollständigen Sie bei Verwendung des externen Eingangsadapters (PAC-SC36NA)
(Als Sonderzubehör käuflich zu erwerben) den Stromkreis wie dargestellt.
9.2. Abruffunktion (Vor-Ort-Modifikation) (Fig. 9-2)
• Durch Vornahme der folgenden vor-Ort-Installation lässt sich der Stromverbrauch innerhalb eines Bereichs von 0 – 100 % senken.
Die Abruffunktion kann durch Zusatz eines im Handel erhältlichen ON/OFF (EIN/AUS)-
Schalters mit Eingabekontakt zum CNDM-Stecker eingeschaltet werden. (Die Abrufeingabe am Kontaktpunkt kann zusätzlich käuflich erworben werden).
1 Den “Adapter für externe Eingabe (PAC-SC36NA)”, wie in der Abbildung links dargestellt, in den Stromkreis eingliedern.
2 Durch Schalten der SW7-1 auf der Schalttafel des Stromkreises für die Außenanlage kann die nachstehende Verringerung des Stromverbrauchs (im Vergleich zum Nennstrom) eingestellt werden.
SW7-1
OFF (AUS)
ON (EIN)
Stromverbrauch bei eingeschaltetem SW2
0% (Erzwungener Kompressorstopp)
50%
9.3. Überwachungsfunktion für Fehler und Kompressorbetrieb (CN51)
A Schalttafel (entfernt)
B Relais-Stromkreis
C
Adapter für Ausgang
D Schalttafel der Außenanlage
E
Stromversorgung für Leuchte
F Vor Ort zu beschaffen
G
Max. 10 m
F
L1 : Leuchte für Fehleranzeige
G
L2 : Leuchte Kompressorbetrieb
X, Y : Relais (Kabelstandard von 0,9 W oder weniger für 12 V DC)
X, Y : Relais (1 mA DC)
Fig. 9-3
A B C
E SW1
SW2
X
Y
X
Y
1
2
3
D
CN3S
1
3
F
Fig. 9-4
G
9.4. Automatische Umschaltung - Modussperrfunktion durch externes Signal (CN3S)
A Schalttafel (entfernt)
B Relais-Stromkreis
C Adapter für Ausgang
D Schalttafel der Außenanlage
E Stromversorgung für Leuchte
F Vor Ort zu beschaffen
G Max. 10 m
SW1
SW2
ON (EIN)
Heizung
Gültigkeit von SW1
OFF (AUS)
Kühlung
Ungültigkeit von SW 1
* Jede Innenanlage, die in einem anderen Modus als dem durch das externe Signal angegebenen arbeitet, begibt sich in den Standby-Modus.
* Die Einstellungen werden wirksam, sobald die Außenanlage gestoppt wird.
* Der für den Testlauf angegebene Modus hat Vorrang vor dem bei Verwendung dieser
Funktion angegebenen Modus.
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