3. Aufstellort. Mitsubishi Electric MXZ-8A140VA


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3. Aufstellort. Mitsubishi Electric MXZ-8A140VA | Manualzz

3. Aufstellort

175

600

Fig. 3-1

370

Fig. 3-2

300+30

950

A

Fig. 3-3

(mm)

3.1. Rohrleitung für Kältemittel

Siehe 5.2. Rohrlänge und Höhenunterschied.

3.2. Auswahl des Aufstellungsortes für die Außenanlage

• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, die direkter Sonneneinstrahlung oder anderen Hitzequellen ausgesetzt sind.

• Wählen Sie den Aufstellungsort so, daß von der Anlage ausgehende Geräusche die Nachbarschaft nicht stören.

• Wählen Sie den Aufstellungsort so, daß der Netzanschluß und die Verlegung der Rohre zur Innenanlage einfach zu bewerkstelligen sind.

• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, an denen entzündliche Gase austreten, hergestellt werden, ausströmen oder sich ansammeln.

• Beachten Sie, daß bei Betrieb der Anlage Wasser heruntertropfen kann.

• Wählen Sie einen waagerechten Aufstellungsort, der dem Gewicht und den Schwingungen der Anlage gewachsen ist.

• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, an denen die Anlage mit Schnee bedeckt werden kann.

In Gegenden, in denen mit schwerem Schnellfall zu rechnen ist, müssen spezielle Vorkehrungen getroffen werden, wie die Wahl eines höheren Aufstellungsorts oder die Montage einer Abdeckhaube vor der Öffnung für die Luftansaugung, um zu vermeiden, daß

Schnee die Luftansaugung blockiert oder direkt hineingeblasen wird. Dadurch kann der

Luftstrom vermindert und so Fehlfunktionen verursacht werden.

• Vermeiden Sie Aufstellungsorte, die Öl, Dampf oder Schwefelgas ausgesetzt sind.

• Benutzen Sie zum Transport der Außenanlage die vier Tragegriffe. Wenn die Anlage an der Unterseite getragen wird, besteht die Gefahr, daß Hände oder Finger gequetscht werden.

3.3. Außenmaße (Außenanlage) (Fig. 3-1)

Beschränkungen für die Installation des Innengerätes

Bitte beachten, dass Innengeräte, die an das vorliegende Außengerät angeschlossen werden können, zu den nachstehenden Modellen gehören.

• Innengeräte mit den Modell-Nummern 22, 25, 35, 50, 60, 71, 80 können angeschlossen werden. Siehe untenstehende Tabelle für die Möglichkeit von 2-8-Raum-Kombinationen von Innengeräten.

Nachprüfung

Die Nennleistung muss unter Beachtung der untenstehenden Tabelle festgelegt werden.

Die Zahl der Geräte ist auf 2-8 Geräte begrenzt. Im nächsten Schritt sicherstellen, dass die gesamte gewählte Nennleistung in einem Bereich von 4,4 – 18,5 kW bleibt.

Beispiel:

MSZ-60

SEZ-35

SLZ-35

SEZ-25

SLZ-25

= 6,0

= 3,5

= 3,5

= 2,5

= 2,5

Gesamtnennleistung

18,0

18,5 kW

Innengerätetyp

Nennleistung (Kühlen) (kW)

22

2,2

25

2,5

35

3,5

50

5,0

60

6,0

71

7,1

80

8,0

Kombinationen, bei denen die Gesamtleistung der Innengeräte die Leistung des Außengerätes (=14,0 kW) übersteigt, vermindern die Kühlkapazität jedes Innengerätes unter deren Nennkühlleistung. Daher, wenn möglich, Innengeräte mit einem Außengerät innerhalb der Leistung des Außengerätes (=14,0 kW) kombinieren.

3.4. Freiraum für Belüftung und Bedienung

3.4.1. Aufstellung an windanfälligen Aufstellungsorten

Bei Anbringung der Außenanlage auf dem Dach oder einem anderen, nicht vor Wind geschützten Ort, richten Sie die Luftaustrittsöffnung so aus, daß sie nicht unmittelbar starkem

Wind ausgesetzt ist. Wenn starker Wind direkt in die Luftaustrittsöffnung bläst, kann dadurch der normale Luftstrom beeinträchtigt werden und so Fehlfunktionen entstehen.

Im folgenden zeigen drei Beispiele Vorkehrungen gegen starken Windeinfluß.

1 Richten Sie die Luftaustrittsöffnung mit einem Abstand von etwa 50 cm. auf die nächstgelegene Wand aus. (Fig. 3-2)

2 Installieren Sie eine als Sonderzubehör erhältliche Luftauslassführung, wenn die Anlage an einem Aufstellungsort installiert ist, an dem die Gefahr besteht, dass starker Wind direkt in die Luftaustrittsöffnung bläst. (Fig. 3-3)

A Luftauslassführung

3 Bringen Sie die Anlage so an, daß die Abluft aus der Luftaustrittsöffnung im rechten

Winkel zu derjenigen Richtung geführt wird, aus der saisonal bedingt starker Wind bläst.

(Fig. 3-4)

B Windrichtung

Fig. 3-4

B

17

3. Aufstellort

Fig. 3-5

150

Max.

500

Fig. 3-6

300

Max.

500

200

200

Fig. 3-7

1500

300

Fig. 3-8

1000

Fig. 3-9

1000

150

Max.

300

1500

Fig. 3-12

500

250

250

Fig. 3-10

500

Fig. 3-13

1500

Fig. 3-11

300

1500

Fig. 3-14

500

150 500

2000 3000

1000

600

Fig. 3-15

600

1500

Fig. 3-16

1500

Fig. 3-17

800

3.4.2. Installation einer einzelnen Außenanlage

Die folgenden Mindestabmessungen gelten, außer für Max., was für Maximalabmessungen steht, wie angezeigt.

In jedem Einzelfall die jeweiligen Zahlenangaben beachten.

1 Hindernisse nur auf der Rückseite (Fig. 3-5)

2 Hindernisse nur auf der Rück- und Oberseite (Fig. 3-6)

3 Hindernisse nur auf der Rückseite und auf beiden Seiten (Fig. 3-7)

4 Hindernisse nur auf der Vorderseite (Fig. 3-8)

∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 500 mm oder mehr betragen.

5 Hindernisse nur auf der Vorder- und Rückseite (Fig. 3-9)

∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 500 mm oder mehr betragen.

6 Hindernisse nur auf der Rückseite, beiden Seiten und der Oberseite (Fig. 3-10)

• Setzen Sie keine als Sonderzubehör erhältliche Luftauslaßführungen dazu ein, den Luftstrom nach oben umzuleiten.

3.4.3. Installation mehrerer Außenanlagen

Zwischen den Geräten einen Abstand von 10 mm einräumen.

1 Hindernisse nur auf der Rückseite (Fig. 3-11)

2 Hindernisse nur auf der Rück- und Oberseite (Fig. 3-12)

• Es dürfen nicht mehr als drei Anlagen nebeneinander installiert werden. Lassen Sie zusätzlich einen Freiraum wie dargestellt.

• Setzen Sie keine als Sonderzubehör erhältliche Luftauslaßführungen dazu ein, den Luftstrom nach oben umzuleiten.

3 Hindernisse nur auf der Vorderseite (Fig. 3-13)

∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 1000 mm oder mehr betragen.

4 Hindernisse nur auf der Vorder- und Rückseite (Fig. 3-14)

∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslassführung muss der Freiraum 1000 mm oder mehr betragen.

5 Einzelanlagen in paralleler Anordnung (Fig. 3-15)

∗ Bei Verwendung einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslaßführung zur Umleitung des

Luftstroms nach oben muß der Freiraum 1000 mm oder mehr betragen.

6 Mehrfachanlagen in paralleler Anordnung (Fig. 3-16)

∗ Bei Verwendung einer einer als Sonderzubehör erhältlichen Luftauslaßführung zur Umleitung des Luftstroms nach oben muß der Freiraum 1500 mm oder mehr betragen.

7 Anlagen in gestapelter Anordnung (Fig. 3-17)

• Es können maximal zwei Anlagen übereinander gestapelt werden.

• Es dürfen nicht mehr als zwei Anlagenstapel nebeneinander installiert werden. Lassen Sie zusätzlich einen Freiraum wie dargestellt.

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