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Bedienungsanleitung
ISDN TelefonAnlage tiptel 31 home
(D) tiptel
Die wichtigsten Funktionen
Das erste Telefonat
Schrittweise Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . Seite 9
Interne Telefongespräche . . . . . . . . . . . . . . Seite 13
Externe Telefongespräche . . . . . . . . . . . . . Seite 14
Die TelefonAnlage optimal nutzen
Komfortfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17
Die TelefonAnlage individuell einstellen
TelefonAnlage über Telefon einstellen . . . . Seite 26
TelefonAnlage über
Windows Software einstellen . . . . . . . . . . . Seite 56
TelefonAnlage über
Terminalprogramm einstellen . . . . . . . . . . . Seite 57
Bedienung kurz und bündig
Rufnummernplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 69
Kostengünstig telefonieren
Least Cost Routing . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 49
Software Update über den TIPTEL-
Server per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59
LCR Update über den TIPTEL-
Server per Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60
Störungen sicher beheben
Rücksetzen der TelefonAnlage
(Auslieferungszustand herstellen) . . . . . . . . Seite 48
Hilfe bei Funktionsstörungen . . . . . . . . . . . . Seite 61
Übersicht über die
Grundeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 63
2
Inhaltsverzeichnis
Hinweise
ISDN TelefonAnlage Übersichtsbild . . . . .5
Hinweise zur Benutzung der Anleitung . . .5
Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Hinweise zum bestimmungsgemäßen Betrieb der TelefonAnlage . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Anschalteerlaubnis . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Umweltverträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . .6
Einleitung
Wozu dient die ISDN TelefonAnlage tiptel 31 home ? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Eigenschaften der ISDN TelefonAnlage
(Leistungsmerkmale) . . . . . . . . . . . . . . . .7
Schrittweise Inbetriebnahme
Schritt 1: Gerät aufstellen (Wandmontage) 9
Schritt 2: Endgeräte anschließen . . . . . . .9
Schritt 3: ISDN TelefonAnlage an das ISDN
Netz anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Schritt 4: MSN eingeben (optional) . . . . .11
Schritt 5: Gezieltes Klingeln der Endgeräte bei externen Anrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Interne Telefongespräche
Interne Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Ankommender interner Ruf . . . . . . . . . .13
Externe Telefongespräche
Amtszugang und Wahl . . . . . . . . . . . . . .14
Ankommender externer Ruf . . . . . . . . .15
Externe Gespräche halten, Rückfrage . .15
Makeln zwischen zwei Externgesprächen 15
Gemakeltes Externgespräch beenden . .16
Weitervermittlung von Externgesprächen nach intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Wahl über LCR . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Komfort - Funktionen
Gespräch holen (Pick up) . . . . . . . . . . . .17
Konferenz mit zwei Externteilnehmern . .17
Vermitteln im Amt (ECT) . . . . . . . . . . . .17
Ruhe vor dem Telefon . . . . . . . . . . . . . .18
Anklopfer abweisen . . . . . . . . . . . . . . . .18
Anrufumleitung innerhalb der TelefonAnlage
18
Anrufumleitung intern einschalten/ausschalten
19
Anrufumleitung extern einschalten/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Anrufweiterschaltung . . . . . . . . . . . . . . .21
Anrufweiterschaltung sofort, bei Besetzt, bei
Nichtmelden ein/aus . . . . . . . . . . . . . . . .22
Call Deflection (CD) . . . . . . . . . . . . . . .23
Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS)
24
Gespräch in der Vermittlung parken . . . .24
Keypad - Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Kurzwahl ausführen . . . . . . . . . . . . . . . .25
Einstellungen über Telefon
Zugang zu den Einstellungen . . . . . . . . .26
PIN (Paßwort) ändern . . . . . . . . . . . . . .27
Datum und Uhrzeit einstellen . . . . . . . . .28
Sperren der Datum- und Uhrzeitübernahme
29
Mehrfachrufnummern (MSN) eingeben . .30
Mehrfachrufnummern (MSN) löschen . . .31
Mehrfachrufnummern (MSN) den
Nebenstellen zuordnen . . . . . . . . . . . . .31
"Halten" und "Dreierkonferenz" im Amt /
Halten in der TelefonAnlage . . . . . . . . . .32
Amtszugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
Amtszugang mit Dienstekennung Fax Gr. 2/3 /
Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Automatischer Amtszugang . . . . . . . . . .35
Externsignalisierung ein-/ausschalten . . .36
Sperrnummern eingeben und löschen . .37
Gebührenimpuls . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Gebührenfaktor eingeben . . . . . . . . . . . .39
Rufnummernübertragung bei abgehenden
Gesprächen (CLIP/CLIR) . . . . . . . . . . . .40
Eigene Rufnummer dem Anrufer übermitteln
(COLP/COLR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
Empfang der Rufnummern an den internen analogen Endgeräten (CLIP analog) . . . .42
3
Inhaltsverzeichnis
Einstellung des Verfahrens zum Empfang der
Rufnummern an den internen analogen
Endgeräten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
MSN Zuordnung für die
Rufnummernübertragung bei externen
Gesprächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
Anklopfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46
Kurzwahlnummern speichern und löschen 47
Rücksetzen der TelefonAnlage
(Auslieferzustand herstellen) . . . . . . . . .48
Least Cost Routing (LCR)
Integrierten Least Cost Router einrichten 49
Ortsvorwahl für LCR Funktion eingeben .50
LCR Funktion für jede Nebenstelle ein-/ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51
Fernändern
Fernändern aktivieren/deaktivieren . . . . .52
Fernändern der Anrufweiterschaltung,
Anrufumleitung und Call-Deflection . . . .53
Einstellung der TelefonAnlage über
Computer
Serielles Protokoll für die Datenübertragung festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
Einstellung der TelefonAnlage über Windows
Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56
Installation der Windows Software . . . . .56
Computer an die TelefonAnlage anschließen
56
Software-Update über Windows-Software 56
Einstellung der TelefonAnlage über ein
Terminalprogramm . . . . . . . . . . . . . . . .57
Vorbereitungen für die Einstellungen über
Terminalprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . .57
Bedienung (Navigation) innerhalb des
Terminalprogrammes . . . . . . . . . . . . . . .58
Anhang
Hilfe bei Funktionsstörungen . . . . . . . . .61
Übersicht über die Signaltöne . . . . . . . . .62
Übersicht über die Grundeinstellung
(Auslieferzustand der TelefonAnlage) . . .63
Pflegehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63
Erklärung verwendeter Begriffe . . . . . . .64
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . .67
EG - Baumusterprüfbescheinigung . . . . .68
Rufnummernplan
Kennziffern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
Sonderfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
Im Intern - Zustand (Hörer abgehoben, interner Wählton) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . .73
Immer auf dem neuesten Stand...
Software Update über den TIPTEL Server per
Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
LCR Update über den TIPTEL Server per
Telefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
4
Hinweise
ISDN TelefonAnlage Übersichtsbild
Leuchtdiode "Power": blinkt: leuchtet:
Netzspannung vorhanden
ISDN betriebsbereit
Leuchtdioden "Port 1, 2 und 3": blinkt: leuchtet:
Interngespräch
Externgespräch
Hinweise zur Benutzung der Anleitung
In der Bedienungsanleitung werden folgende Symbole benutzt:
Telefonhörer abheben
...
Eingabe von Kennziffern und Tastenfolgen
Eingabe von Rufnummern oder PIN
R-Taste: Flash Funktion, für Nutzung der Komfort - Funktionen der ISDN TelefonAnlage und Eingabe von Einstellungen
Telefonhörer auflegen
Hinweise
Lieferumfang
Der Lieferumfang besteht aus:
- ISDN TelefonAnlage inkl. Steckernetzteil
- ISDN-Anschlußkabel und Kabel für die serielle Datenübertragung vom/zum Computer
- 3 TAE/RJ11-Adapter
- Bedienungsanleitung
- CD-ROM
Sonderzubehör
Als Sonderzubehör ist eine unterbrechungsfreie Stromversorgung erhältlich (siehe Hinweise zum bestimmungsgemäßen Betrieb der TelefonAnlage). Weiterhin ist ein Fernabfragesender
(Best. Nr. 11 22 330) lieferbar. Hiermit können Leistungsmerkmale der TelefonAnlage auch von
Telefonen, mit denen keine Tonwahl möglich ist, aus der Ferne geändert werden.
5
Hinweise
Hinweise zum bestimmungsgemäßen Betrieb der TelefonAnlage
- Bei hohen elektrischen Störfeldstärken kann es in bestimmten Frequenzbereichen für die
Dauer der Störung zur Beeinträchtigung der Übertragungsqualität bei internen und/oder externen Telefonverbindungen kommen. Art und Umfang der Beeinträchtigung hängt von den
Eigenschaften der angeschlossenen Endgeräte ab.
- Die ISDN TelefonAnlage ist für den Betrieb an ISDN - Mehrgeräteanschlüssen nach dem Euro
- ISDN - Protokoll DSS1 ausgelegt. Die Benutzung an anderen Anschlüssen kann zu
Störungen führen.
- Die ISDN TelefonAnlage ist in Übereinstimmung mit der Norm "Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik" (EN 60950) entwickelt und gefertigt worden. An die ISDN
TelefonAnlage dürfen ebenfalls nur Geräte angeschlossen werden, die dieser oder einer gleichwertigen Richtlinie entsprechen.
- Installationen müssen fachmännisch ausgeführt werden. Installationsarbeiten am 230V-Netz dürfen nur durch eine Elektrofachkraft erfolgen. VDE 0100 ist zu beachten.
- Bei Funktionsstörungen ist das Steckernetzteil aus der Steckdose zu ziehen und die ISDN -
Anschlußleitung am NT abzuziehen.
- Die ISDN TelefonAnlage darf nicht in folgender Umgebung installiert und betrieben werden:
- im Freien
- in feuchten oder nassen Räumen (Bad, Dusche, Schwimmbad...)
- in explosionsgefährdeter Umgebung
- an Orten direkter Sonneneinstrahlung
- bei Umgebungstemperaturen kleiner 0°C oder größer 40°C
- bei starken Erschütterungen oder Vibrationen
- in staubiger Umgebung
- Verlegen Sie die Anschlußleitungen sorgfältig, so daß keine Stolperfallen entstehen. Die Anschlußleitungen dürfen nicht übermäßig geknickt, gezogen oder mechanisch belastet werden.
- Bei Stromausfall oder herausgezogenem Steckernetzteil ist die ISDN TelefonAnlage nicht funktionsfähig. Alle Einstellungen bleiben jedoch erhalten und stehen nach Rückkehr der Netzspannung bzw. Einstecken des Steckernetzteils wieder zur Verfügung.
Als Zubehör ist eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) erhältlich, die bei
Stromausfall für mehrere Stunden eine Funktion der Anlage gewährleistet.
Anschalteerlaubnis
Die ISDN TelefonAnlage besitzt eine allgemeine Anschalteerlaubnis. Damit kann jedermann die
ISDN TelefonAnlage in Betrieb nehmen. Eine Mitteilung an die Telefongesellschaft ist nicht erforderlich.
Umweltverträglichkeit
Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch kann kein Kontakt zu gesundheitsgefährdenden Stoffen entstehen. Die in diesem Gerät verarbeiteten Kunststoffe bestehen aus teilrecyceltem Granulat.
Unsere Verpackungen enthalten keine Kunststoffe. Wir verwenden ausschließlich Karton und
Papier aus teilrecyceltem Material.
6
Einleitung
Wozu dient die ISDN TelefonAnlage tiptel 31 home ?
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf der ISDN TelefonAnlage tiptel 31 home. Die TelefonAnlage dient als Bindeglied zwischen Ihren analogen Endgeräten - wie zum Beispiel Telefon, Fax oder
Modem - und dem digitalen Telefonnetz (ISDN). Hierdurch wird die Weiterverwendung bereits vorhandener analoger Endgeräte ermöglicht, da diese nicht direkt an ISDN angeschlossenen werden können.
Eigenschaften der ISDN TelefonAnlage (Leistungsmerkmale)
Nachfolgend werden die Leistungsmerkmale der ISDN TelefonAnlage aufgelistet. Evtl. werden nicht alle der hier aufgeführten Leistungsmerkmale von Ihrem Netzbetreiber kostenfrei aufgeschaltet und müssen ggf. gesondert beantragt werden. Allgemeine Fachbegriffe sind in
Klammern aufgeführt, und können unter Erklärung verwendeter Begriffe nachgelesen werden.
- ISDN - Mehrgeräteanschluß nach Euro - ISDN DSS1
- 3 Anschlüsse für analoge Endgeräte
- Unterstützung von Mehrfrequenz- (MFV) und Impulswahlverfahren (IWV)
- Rufnummernanzeige kommender Rufe an geeigneten analogen Telefonen (CLIP analog)
- Flash - Technik, Betriebssoftware aktualisierbar (Update)
- 6 Rufnummern (MSN) zuweisbar
- Beliebige Zuordnung von bis zu 6 MSN je Nebenstelle
- MSN für gehende Rufe je Nebenstelle einstellbar
- Anzeige des Betriebszustands über Leuchtdioden
- Kostenlose interne Gespräche
- Gebührenimpuls je Nebenstelle ein-/ausschaltbar
- Einstellung der Leistungsmerkmale von jeder Nebenstelle über PIN Eingabe möglich
- 20 Kurzwahlnummern
- 20 Sperrnummern
- Automatischer Amtszugang je Nebenstelle einstellbar
- Amtsberechtigung je Nebenstelle einstellbar (Kein Amt, Amt, Ferngespräche, Auslandsgespräche)
- Signalisierung kommender Rufe während des Gesprächs (Anklopfen) je Nebenstelle ein-/ausschaltbar
- Signalisierung kommender Rufe je Nebenstelle ein-/ausschaltbar
- Ruhe vor dem Telefon
- Amtszugang als Fax Gr. 2/3 je Nebenstelle einstellbar
- Gesprächsübernahme kommender Rufe (Pick up)
- Internes Weitervermitteln mit oder ohne Rückfrage
- Rufnummernübermittlung bei gehenden Rufen je Nebenstelle ein-/ausschaltbar (CLIP/CLIR)
7
Einleitung
- Rufnummernübermittlung bei kommenden Rufen je Nebenstelle ein-/ausschaltbar (COLP/COLR)
- Halten im Amt oder in der TelefonAnlage
- Makeln im Amt oder in der TelefonAnlage
- Dreierkonferenz im Amt oder in der TelefonAnlage (über zweiten B-Kanal)
- Anrufweiterschaltung im Amt je MSN einrichtbar: sofort (CFU), bei Besetzt (CFB), bei
Nichtmelden (CFNR)
- Anrufumleitung über zweiten B-Kanal je MSN einrichtbar
- Anrufumleitung intern
- Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS)
- Vermitteln von Externgesprächen im Amt (ECT)
- Umstecken am Bus (TP)
- Keypad Informationsübertragung zur Programmierung von Dienstleistungsmerkmalen in der
Vermittlungsstelle
- Least Cost Routing zur automatischen Wahl des Netzbetreibers bei gehenden Rufen, abhängig von Datum, Uhrzeit und Rufnummer, je Nebenstelle ein-/ausschaltbar
8
Schrittweise Inbetriebnahme
Vor Installationsarbeiten am Innenleitungsnetz unbedingt Steckernetzteil und
ISDN - Anschlußleitung herausziehen.
Die Installation muß fachmännisch ausgeführt werden.
Schritt 1: Gerät aufstellen (Wandmontage)
Die ISDN TelefonAnlage ist in trockenen Räumen mit Umgebungstemperaturen zwischen 0°C und 40°C aufzustellen. Die TelefonAnlage kann als Tisch- oder Wandgerät verwendet werden.
Bei der Montage als Wandgerät gehen Sie wie folgt vor:
1. Die TelefonAnlage wird mit den Anschlüssen nach unten weisend an der Wand befestigt.
Dazu Bohrlöcher waagerecht ausgerichtet im Abstand von 11,8 cm an der Wand markieren.
2. Löcher mit 6 mm Durchmesser in die Wand bohren und entsprechende Dübel einsetzen.
Unbedingt darauf achten, daß keine Leitungen (Wasser, Strom) angebohrt werden.
3. Die Schrauben soweit eindrehen, daß der Schraubenkopf noch 5 mm heraussteht.
4. TelefonAnlage mit den Halterungen von oben in die Schrauben einhängen.
Schritt 2: Endgeräte anschließen
1. Analoge Endgeräte z. B. wie in entsprechend Anschlußbild unten anschließen.
9
Schrittweise Inbetriebnahme
Schritt 2: Endgeräte anschließen (Fortsetzung)
An die ISDN TelefonAnlage können über die mitgelieferten TAE/RJ11-Adapter analoge Telefone mit Impulswahlverfahren (IWV) oder Mehrfrequenz - Wahlverfahren (MFV) angeschlossen werden. Das Wahlverfahren wird automatisch erkannt. Der Anschluß eines Telefons /
Schnurlostelefons erfolgt an der mit F beschrifteten Buchse des Adapters.
Werden Telefone mit Gebührenzähler angeschlossen, so kann diesen Telefonen ein
Gebührenimpuls aufgeschaltet werden. Von der Vermittlungsstelle müssen hierzu die Gebühren während der Verbindung übertragen werden (AOCD). Dieses Leistungsmerkmal ist ggf. bei Ihrer
Telefongesellschaft zu beantragen.
Die ISDN TelefonAnlage unterstützt intern das analoge Leistungsmerkmal CLIP. Hiermit kann an entsprechend ausgestatteten Telefonen die Rufnummer eines Anrufers angezeigt werden.
Die Erdtaste an manchen Telefonen hat in der ISDN TelefonAnlage keine Funktion.
Für die Rückfrage- und Haltefunktion, sowie die Einstellungen über Telefon ist eine
Flash - Taste (Taste )erforderlich. Die Länge des Flash Impulses sollte 70 ... 100 ms betragen.
Schritt 3: ISDN TelefonAnlage an das ISDN Netz anschließen
1. ISDN - Anschlußleitung in die Buchse LINE der ISDN TelefonAnlage einstecken.
Anschließend das andere Ende des Kabels in den Netzabschluß (NT - Gerät der Telefongesellschaft) einstecken. Sie können Ihre ISDN TelefonAnlage an jedem Euro - ISDN -
Mehrgeräteanschluß betreiben.
Die ISDN TelefonAnlage entnimmt keine Leistung aus dem NT. Der NT muß daher für den
Betrieb der TelefonAnlage nicht mit dem 230V-Netz verbunden werden.
2. Steckernetzteil in die 230V-Steckdose stecken. Die Leuchtdiode "Power" blinkt. Innerhalb einiger Sekunden leuchtet diese Leuchtdiode dann durchgehend, wenn die Betriebsbereitschaft mit dem ISDN-Anschluß hergestellt worden ist.
Nach Abheben des Hörers eines angeschlossenen Telefons hören Sie den unterbrochenen
Wählton der ISDN TelefonAnlage. Nach Wahl der Ziffer "0" hören Sie den durchgehenden
Wählton vom Amt. Ein belegter B - Kanal wird durch Aufleuchten der Leuchtdioden "Port 1" oder
"Port 2" oder "Port 3" angezeigt.
Die grundlegende Inbetriebnahme ist hiermit abgeschlossen.
Es können jetzt abgehende Gespräche geführt werden. Ankommende Rufe werden signalisiert.
Die ISDN TelefonAnlage reagiert auf alle kommenden Rufe und alle angeschlossenen
Endgeräte klingeln. Für eine genauere Endgeräteauswahl bei kommenden Rufen fahren Sie mit
Schritt 4 und 5 fort.
10
Schrittweise Inbetriebnahme
Schritt 4: MSN eingeben (optional)
Durch die Eingabe von Mehrfachrufnummern (MSN) in ihre ISDN TelefonAnlage kann diese gezielt angerufen werden. Sobald eine oder mehrere MSN eingetragen sind, werden nur noch
Anrufe unter den eingetragenen MSN an den Endgeräten Ihrer TelefonAnlage signalisiert. Es können bis zu 6 MSN eingegeben werden. Die MSN werden bei der Eingabe durch einen Index
(Nummer der MSN) angesprochen.
Die Eingabe einer MSN - mit maximal 20 Ziffern - ist für den Betrieb der ISDN
TelefonAnlage nicht unbedingt erforderlich. Sie können die MSN Eingabe jederzeit nachholen.
MSN werden wie folgt eingegeben:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für MSN
Eingabe eingeben.
5.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
MSN eingeben.
7.
Flash drücken.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Beispiel: MSN 670327 als erste MSN eingeben (bei werkseitig voreingestellter PIN = 1234):
Zur Eingabe weiterer MSN wiederholen Sie jeweils Schritt 4 bis Schritt 7 und legen danach auf.
11
Schrittweise Inbetriebnahme
Schritt 5: Gezieltes Klingeln der Endgeräte bei externen Anrufen
Sollen die angeschlossenen Endgeräte gezielt auf bestimmte MSN reagieren, so müssen Sie dies festlegen.
Die Zuordnung der Nebenstellen zu den MSN geschieht wie folgt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenst. Zuordnung eingeben.
5.
Nebenstelle eingeben.
1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5, 6
(Eingabe mehrerer
Ziffern möglich)
7.
Flash drücken.
Der Quittungston ertönt.
8.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Beispiel: Bei Anruf über die erste MSN soll nur das Telefon an Nebenstelle 1 klingeln:
Beispiel: Bei Anruf über die zweite MSN soll das Faxgerät an Nebenstelle 2 den Ruf annehmen:
12
Interne Telefongespräche
Schritt 5: Gezieltes Klingeln der Endgeräte bei externen Anrufen
(Fortsetzung)
Nützlich für ein angeschlossenes Faxgerät sind die Funktionen "Automatischer
Amtszugang" und "Amtszugang mit Dienstekennung Fax Gr. 2/3" (siehe
"Einstellungen über Telefon").
Einer Nebenstelle können auch mehrere MSN zugewiesen werden. Das hier angeschlossene Endgerät klingelt dann, wenn unter einer der eingetragenen MSN angerufen wird.
Beispiel: Bei Anruf über die dritte oder vierte MSN soll das Telefon an Nebenstelle 3 klingeln:
Interne Wahl
Interne Telefonate werden wie folgt geführt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Interne Rufnummer wählen.
3.
Gespräch führen.
4.
Telefonhörer auflegen.
Der Wählton ertönt.
1, 2 oder 3 wählen.
Sie hören den Freiton oder
Besetztton.
Sie sind mit dem
Internteilnehmer verbunden.
Gespräch ist beendet.
Beispiel: Teilnehmer 3 will mit Teilnehmer 2 telefonieren:
Gespräch führen.
Ankommender interner Ruf
Bei einem ankommenden internen Ruf klingelt das Telefon im Rhythmus des Intern -
Rufzeichens.
Gespräch führen.
13
Externe Telefongespräche
Amtszugang und Wahl
Externe Telefonate werden wie folgt geführt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Amtszugang
3.
Rufnummer wählen.
4.
Gespräch führen.
5.
Telefonhörer auflegen.
Der Wählton ertönt.
Der Amtswählton ertönt.
Sie hören den
Freiton oder den
Besetztton.
Sie sind mit dem
Externteilnehmer verbunden.
Gespräch ist beendet.
Beispiel: Gespräch mit einem Teilnehmer mit der Rufnummer 424502 durchführen:
Gespräch führen.
Nach der Wahl der Rufnummer ertönt der Freiton oder der Besetztton. Die eigene Rufnummer wird übermittelt (CLIP).
Die Unterdrückung dieser Funktion kann eingestellt werden (siehe Kapitel "Einstellungen über
Telefon").
Das Leistungsmerkmal Rufnummern übermitteln bzw. unterdrücken kann nur dann angewendet werden, wenn es von Ihrem Anschluß unterstützt wird.
Bei externen Gesprächen belegt die ISDN TelefonAnlage automatisch einen freien B-
Kanal. Sind beide B-Kanäle belegt oder ist Ihr Telefon nicht zugangsberechtigt, so ertönt der Besetztton.
14
Externe Telefongespräche
Ankommender externer Ruf
Bei einem ankommenden externen Ruf klingelt das Telefon im Rhythmus des Extern -
Rufzeichens.
Gespräch führen.
Externe Gespräche halten, Rückfrage
Während eines externen Gespräches kann dieses in einen Haltezustand gebracht werden. Im
Haltezustand kann im Raum eine Rückfrage durchgeführt werden oder es kann ein anderer interner Teilnehmer zwecks Rückfrage angerufen werden. Der Gesprächspartner im
Haltezustand kann diese Rückfrage nicht mithören.
Wenn Ihr ISDN-Anschluß das Dienstmerkmal "Halten" nicht unterstützt, können Sie die ISDN TelefonAnlage auch so einstellen, daß externe Gespräche nicht im Amt, sondern in der ISDN TelefonAnlage gehalten werden (Voreinstellung: Halten im Amt).
Wird während des Haltezustands der Telefonhörer aufgelegt, so wird die gehaltene
Verbindung beendet.
Beispiel: Sie führen ein externes Gespräch und wollen dieses Halten
Zur Rückfrage im Raum drücken (Gespräch geht in den Haltezustand).
Um z. B. den internen Teilnehmer 2 anzurufen drücken.
Zum Zurückholen des gehaltenen Gespräches erneut drücken.
Makeln zwischen zwei Externgesprächen
Wenn von einem Anschluß bereits ein externes Gespräch geführt wird und es kommt ein weiterer externer Anruf, hören Sie einen Anklopfton im Hörer. Sie können dann das erste Gespräch vorübergehend in Halten legen und das zweite Externgespräch entgegennehmen.
Beispiel: Sie führen ein externes Gespräch und wollen dieses in Halten legen, um ein zweites Gespräch entgegenzunehmen.
drücken. Das erste Gespräch geht in den Haltezustand und das zweite
Gespräch wird durchgeschaltet.
Durch erneutes Drücken von gelangt man zum ersten Gespräch zurück und das zweite Gespräch wird gehalten. Durch weiteres Drücken von kann zwischen den externen Gesprächen hin- und hergeschaltet werden. (Makeln)
15
Externe Telefongespräche
Gemakeltes Externgespräch beenden
Durch Drücken von geht das aktive Gespräch in den Haltezustand und wird durch Drücken von beendet.
Nach Drücken von erhalten Sie das andere externe Gespräch zurück.
Weitervermittlung von Externgesprächen nach intern
Externgespräche können an einen internen Teilnehmer vermittelt werden:
1.
Flash drücken.
2.
Internen Teilnehmer anrufen.
3.
Gespräch führen.
4.
Telefonhörer auflegen.
Externes Telefonat geht in Halten.
1, 2 oder 3 wählen.
Der Freiton ertönt.
Gespräch mit internem Teilnehmer.
Gespräch wird an internen Teilnehmer vermittelt.
Beispiel: Teilnehmer 2 führt ein Externgespräch und möchte dieses an den Teilnehmer 1 vermitteln.
Teilnehmer 2:
Gespräch mit Teilnehmer 1 führen.
Teilnehmer 2 legt auf und Teilnehmer 1 erhält das Gespräch.
Ist Telefon 1 besetzt, ertönt der Besetztton. In diesem Fall das Externgespräch durch
Drücken von erneut übernehmen und den Gesprächspartner informieren, daß eine Weitervermittlung nicht möglich ist.
Beim Vermitteln muß nicht gewartet werden, bis sich der gewünschte interne
Teilnehmer meldet. Nach Wahl der internen Telefonnummer kann der Telefonhörer sofort aufgelegt werden.
Wahl über LCR
Für eine Wahl über verschiedene Telefongesellschaften ist keine besondere Bedienung erforderlich. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel "Least Cost Routing (LCR)".
16
Komfort - Funktionen
Gespräch holen (Pick up)
Wenn ein anderes Telefon klingelt, kann das Gespräch wie folgt auf den eigenen Apparat geholt werden:
Die Verbindung mit dem externen Anrufer wird hergestellt.
Konferenz mit zwei Externteilnehmern
Wenn Sie von einem Anschluß zwischen zwei Externgesprächen makeln (siehe Makeln zwischen zwei Externgesprächen), können Sie auch mit beiden Externteilnehmern eine Konferenz durchführen.
Beispiel: Teilnehmer 2 makelt zwischen zwei Externgesprächen. Er möchte mit beiden
Teilnehmern eine Konferenz durchführen. Ein Externgespräch befindet sich im
Haltezustand. Teilnehmer 2 spricht mit dem zweiten Externteilnehmer.
Durch Drücken von geht das aktive Gespräch in den Haltezustand.
Drücken Sie , um die Konferenz einzuleiten.
Wenn ein externer Teilnehmer den Hörer auflegt, kann das Gespräch mit dem anderen externen Teilnehmer weitergeführt werden. Verfügt Ihr ISDN-Anschluß nicht über das Dienstmerkmal "Halten" bzw. "Dreierkonferenz", so können Sie die ISDN
TelefonAnlage so einstellen, daß Externverbindungen und Konferenzen innerhalb der
ISDN TelefonAnlage verwaltet werden (Voreinstellung: Konferenz im Amt). Es wird dann ein zweiter B-Kanal belegt.
Vermitteln im Amt (ECT)
Die ISDN TelefonAnlage unterstützt das ISDN-Leistungsmerkmal ECT, mit dem Sie zwei
Externgespräche im Amt verbinden können, wenn Ihr Netzbetreiber dies unterstützt.
Beispiel: Sie haben ein aktives und ein in der Vermittlungsstelle gehaltenes
Externgespräch und möchten beide Teilnehmer im Amt verbinden.
Durch Drücken von befinden sich beide Gespräche im Haltezustand.
Drücken Sie nun zum Vermitteln im Amt. Beide Teilnehmer sind nun miteinander verbunden. Der Besetztton ertönt. Telefonhörer auflegen.
Konnte die Funktion nicht durchgeführt werden, so können Sie die Externgespräche mit der Taste zurückholen.
17
Komfort - Funktionen
Ruhe vor dem Telefon
Jeder Anschluß kann so eingestellt werden, daß das Telefon bei einem Anruf nicht klingelt
(Ruhezustand, Voreinstellung: Ruhezustand aus).
Ein- und Ausschalten des Ruhezustandes:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Ruhezustand eingeben.
3.
Ruhezustand ein = 1 oder aus = 0
4.
Telefonhörer auflegen.
Der Wählton ertönt.
Der Quitungston ertönt.
Telefon ist für interne und externe Rufe im Ruhezustand.
Anklopfer abweisen
Bei einem bestehenden Telefongespräch wird auf der Gesprächsleitung angeklopft, wenn ein weiterer Anruf für diesen Anschluß eingeht. Das Anklopfen macht sich durch einen Signalton im
Hörer bemerkbar. Der weitere Anrufer kann durch Eingabe von abgewiesen werden.
Durch Drücken von gelangen Sie zu Ihrem Gespräch zurück.
Anrufumleitung innerhalb der TelefonAnlage
Die ISDN TelefonAnlage bietet Ihnen die Möglichkeit, Anrufe auf ein anderes Telefon umzuleiten. Hierbei wird zwischen einer internen und einer externen Anrufumleitung unterschieden.
Bei einer internen Anrufumleitung leiten Sie Rufe für Ihr Telefon auf ein anderes internes
Telefon weiter.
Bei einer externen Anrufumleitung werden Rufe für eine bestimmte MSN auf ein externes Ziel weitergeleitet. Hierbei ist die MSN, die weitergeleitet werden soll, und die Rufnummer, auf die umgeleitet werden soll, mit anzugeben.
Bei einer externen Anrufumleitung werden beide B Kanäle belegt.
Für die Gebühren von Ihrem Anschluß zu dem Anschluß, zu dem die Anrufe umgeleitet werden, kommen Sie selbst auf. Der Anrufer bezahlt nur die Gebühren, die für die Verbindung zu Ihrem Anschluß entstehen.
18
Komfort - Funktionen
Anrufumleitung intern einschalten/ausschalten
Einrichten einer internen Anrufumleitung:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für interne Anrufumleitung eingeben.
3.
Nebenstelle zu der umgeleitet werden soll eingeben.
4.
Telefonhörer auflegen.
Der Wählton ertönt.
1, 2 oder 3
Der Quittungston ertönt
Die interne
Anrufumleitung ist geschaltet
Beispiel: Teilnehmer 1 möchte seine Anrufe zu Telefon 2 umleiten
Rufe werden für das Telefon umgeleitet, mit dem Sie die Rufumleitung eingeben.
Zum Ausschalten der Anrufumleitung verfahren Sie wie oben, geben jedoch in
Schritt 3 die Ziffer ein.
19
Komfort - Funktionen
Anrufumleitung extern einschalten/ausschalten
Einrichten einer externen Anrufumleitung:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für externe Anrufumleitung eingeben.
3.
Index der MSN eingeben.
4.
Rufnummer eingeben, auf die umgeleitet werden soll.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der Wählton ertönt.
5.
Flash drücken.
Der Quittungston ertönt.
6.
Telefonhörer auflegen.
Externe Anrufumleitung ist geschaltet.
Beim Abheben des
Hörers ertönt der schnelle Wählton.
Beispiel: Die zweite MSN soll zum Anschluß 428678 umgeleitet werden
Die maximale Länge der Rufnummer, auf die umgeleitet werden kann, beträgt 20
Zeichen. Die externe Anrufumleitung ist nur dann funktionsfähig, wenn vorher MSN in die ISDN TelefonAnlage eingegeben worden sind.
Zum Ausschalten der externen Anrufumleitung verfahren Sie wie oben, lassen jedoch Schritt 4 (Eingabe der Rufnummer) weg.
20
Komfort - Funktionen
Anrufweiterschaltung
Die ISDN TelefonAnlage unterstützt den ISDN-Dienst Anrufweiterschaltung. Bei aktivierter
Anrufweiterschaltung werden alle Anrufe an eine von Ihnen vorher festgelegte, externe
Zielrufnummer weitergeleitet.
Man unterscheidet zwischen drei Arten der Anrufweiterschaltung:
Anrufweiterschaltung sofort (CFU):
Anrufe werden sofort zu dem gewünschten Anschluß weitergeschaltet.
Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden (CFNR):
Anrufe, die nicht innerhalb von 15 Sekunden entgegengenommen werden, werden zum gewünschten Anschluß weitergeleitet.
Anrufweiterschaltung bei Besetzt (CFB):
Ist der angerufene Teilnehmeranschluß besetzt, werden die Anrufe zum gewünschten Anschluß weitergeleitet.
Die Anrufweiterschaltung muß durch Ihre Telefongesellschaft freigeschaltet worden sein. Für die Gebühren von Ihrem Anschluß zu dem Anschluß, zu dem die Anrufe weitergeleitet werden, kommen Sie selbst auf. Der Anrufer bezahlt nur die Gebühren bis zu Ihrem Anschluß. Die aktivierte Anrufweiterschaltung wird ggf. durch einen
Sonderwählton angezeigt. Der Quittungston ertönt unter Umständen nicht sofort.
21
Komfort - Funktionen
Anrufweiterschaltung sofort, bei Besetzt, bei Nichtmelden ein/aus
Die Anrufweiterschaltung für eine MSN wird wie folgt eingeschaltet:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für Anrufweiterschaltung eingeben.
3.
Index der MSN eingeben.
4.
Anrufweiterschaltungsart 0, 1 oder 2 eingeben.
5.
Zielrufnummer eingeben.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Anrufweiterleitung ist geschaltet.
Die Art der Anrufweiterschaltung wird in Schritt 4 wie folgt angegeben:
0: Anrufweiterschaltung sofort
1:
2:
Anrufweiterschaltung bei Besetzt
Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden
Beispiel: "Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden" für die MSN 1 auf die Zielrufnummer
454443 aktivieren:
Die aktivierte Anrufweiterschaltung hier z. B."Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden" wird ausgeschaltet, wenn die Zielrufnummer weggelassen wird.
(Anrufweiterschaltung ist aus)
22
Komfort - Funktionen
Call Deflection (CD)
Call Deflection entspricht prinzipiell dem Dienst der Anrufweiterschaltung. Während jedoch die
Anrufweiterschaltung automatisch von der Vermittlungsstelle durchgeführt wird, wird bei eingestelltem CD die Weiterleitung des Anrufes durch die TelefonAnlage initiiert. Bei einem eintreffenden Anruf unter der MSN für die CD geschaltet ist, sendet die TelefonAnlage entsprechende
Befehle zur Vermittlungsstelle, die daraufhin den Anruf zum gewünschten Ziel weiterleitet.
Der Dienst Call Deflection muß evtl. von Ihrem Netzbetreiber freigeschaltet worden sein. Wenn die TelefonAnlage zwischenzeitlich vom ISDN-Anschluß getrennt wurde, kann der Dienst CD nicht mehr durchgeführt werden.
Call Deflection wird wie folgt eingeleitet:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für CD eingeben.
3.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der Wählton ertönt.
4.
Zielrufnummer eingeben.
6.
Telefonhörer auflegen.
5.
Flash drücken.
Der Quittungston ertönt.
Rufweiterleitung
(CD) ist geschaltet.
Beispiel: Call Deflection soll für die MSN 1 auf die Zielrufnummer 454443 aktiviert werden:
CD wird wieder ausgeschaltet, wenn bei der Eingabe die Zielrufnummer weggelassen wird.
23
Komfort - Funktionen
Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS)
Die ISDN TelefonAnlage unterstützt das ISDN - Leistungsmerkmal "Automatischer Rückruf bei
Besetzt" (CCBS). Treffen Sie bei einem externen Ruf auf ein besetztes Ziel, so können Sie bei der
Vermittlungsstelle einen automatischen Rückruf anfordern, der Sie informiert, wenn der Zielteilnehmer frei ist. Dann nehmen Sie den Telefonhörer ab und der Zielteilnehmer wird automatisch gerufen.
Der Dienst CCBS muß bei Ihrem Netzbetreiber und beim Netzbetreiber des
Zielteilnehmers freigeschaltet sein. Der automatische Rückruf wird durch die
Vermittlungsstelle gelöscht, falls dieser nicht innerhalb von ca. 45 min durchgeführt werden konnte.
Beispiel: Sie treffen auf das Besetztzeichen und möchte einen automatischen Rückruf einleiten
Sobald das Ziel frei wird, klingelt Ihr Telefon. Nach Abheben des Telefonhörers ertönt das
Freizeichen und das gewünschte Ziel wird gerufen.
Gespräch in der Vermittlung parken
Eine Verbindung kann mit der TelefonAnlage in der Vermittlung geparkt werden. Danach kann das Gespräch z. B. mit einem ISDN Telefon an einem anderen Ort am gleichen ISDN-Anschluß weitergeführt werden, indem das Gespräch am ISDN-Telefon wieder ausgeparkt wird.
Zum Parken einer Verbindung wählen Sie die Kennziffer und dann eine zweistellige
Ziffernkombination zwischen und .
Das Leistungsmerkmal kann nur ausgeführt werden, wenn zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Externverbindungen existieren.
Beispiel: Sie haben einen Anruf angenommen und möchten das Gespräch über ein ISDN-
Telefon weiterführen. Das Gespräch wird z. B. mit 48 eingeparkt.
Gespräch an einem ISDN Telefon ausparken:
"Ausparken" gemäß Bedienungsanleitung einleiten. Danach eingeben und Gespräch weiterführen.
Gespräch an der TelefonAnlage ausparken: eingeben und Gespräch weiterführen.
24
Komfort - Funktionen
Keypad - Protokoll
Einige Vermittlungsstellen nutzen zur Programmierung von Dienstleistungsmerkmalen (z. B.
Anrufweiterschaltung) das "Keypad - Protokoll". Keypad Informationen werden hierbei in Bezug auf eine mit anzugebende MSN gesendet.
Erlaubte Zeichen, die zur Keypad Steuerung an die Vermittlungsstelle übertragen werden können, sind , sowie und .
Die Tastenfolgen und die damit verbundenen Einstellmöglichkeiten innerhalb der
Vermittlungsstelle werden von dem jeweiligen Netzbetreiber bekanntgegeben.
Das Senden von Keypad Informationen wird prinzipiell wie folgt durchgeführt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Keypad Funktion eingeben
3.
Index der MSN eingeben.
4.
Keypad Ziffern eingeben.
5.
Telefonhörer auflegen.
Der Wählton ertönt.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der interne Wählton ertönt. Keypad
Modus ist aktiv.
Eingabe beendet.
Beispiel: Von Anschluß 2 soll über die Keypad - Funktion für die MSN 5 die Information k33146# gesendet werden.
Kurzwahl ausführen
Bis zu 20 häufig benutzte Rufnummern mit je maximal 20 Stellen können als Kurzwahlnummern gespeichert werden. Diese Kurzwahlen sind für jeden Teilnehmer direkt zugänglich und werden durch Wahl der Kennziffern und Angabe einer der Kurzwahlspeicher - Nummern bis abgerufen (siehe auch Kurzwahlnummern speichern und löschen).
Beispiel: Teilnehmer 1 möchte den externen Teilnehmer mit der Rufnummer 0123-45678 anrufen. Diese Rufnummer ist unter der Kurzwahl 11 gespeichert.
Der Gewünschte Externteilnehmer wird gerufen.
25
Einstellungen über Telefon
Zugang zu den Einstellungen
Einstellungen der ISDN TelefonAnlage können den Wünschen der Benutzer angepaßt werden:
1. Komfortabel über die mitgelieferte Windows Software (empfohlen, siehe Einstellung der
TelefonAnlage über Windows Software).
2. Über Terminalprogramm (empfohlen bei Rechnern mit Nicht-Windows Betriebssystem, siehe
Einstellung der TelefonAnlage über ein Terminalprogramm).
3. Über ein angeschlossenes Telefon von jeder Nebenstelle.
Im Folgenden werden die Einstellungen über Telefon beschrieben.
Alle Einstellungen bleiben bei Ausfall der Versorgungsspannung (230 V) erhalten. Um die
Einstellungen vornehmen zu können, ist eine spezielle Zugangsnummer (PIN) einzugeben. Das
Gerät wird mit der PIN 1234 ausgeliefert. Bei Bedarf können Sie diese PIN ändern.
Den Zugang zu den Einstellungen nehmen Sie prinzipiell wie folgt vor:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Entsprechende
Kennziffer eingeben.
5.
Einstellungen vornehmen.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Die Möglichkeiten zur Einstellung der TelefonAnlage sind in den folgenden Anschnitten detailiert beschrieben.
Wenn Sie den Telefonhörer nicht sofort nach einer Einstellung auflegen, können Sie weitere Einstellungen vornehmen. Nach jeder erfolgreichen Eingabe ertönt der
Quittungston, sonst der Fehlerton.
26
Einstellungen über Telefon
PIN (Paßwort) ändern
Die PIN wird für den Zugang zu den Einstellungen benötigt. Die Grundeinstellung ist 1234 und kann in jede beliebige vierstellige Ziffernfolge wie folgt geändert werden.
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
Alte PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für PIN
ändern eingeben.
5.
Neue PIN (4-stellig) eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Beispiel: Die aktuelle PIN 2345 soll auf 9992 geändert werden
Haben Sie sich bei der Eingabe verwählt, so legen Sie in Schritt 5 auf und wiederholen den Vorgang.
Merken Sie sich die neue PIN gut. Ohne PIN können keine Einstellungen an der
TelefonAnlage vorgenommen werden.
27
Einstellungen über Telefon
Datum und Uhrzeit einstellen
Die TelefonAnlage hat eine interne Uhr. Datum und Uhrzeit werden für das Least Cost Routing benötigt und bei abgehendem Gespräch automatisch aus dem ISDN empfangen. Wird Datum und Uhrzeit nicht übermittelt, so kann dieses von Hand eingestellt werden.
Bei der Eingabe ist das folgende Format einzuhalten:
TTMMJJ: TT = Tag (zweistellig), MM = Monat (zweistellig), JJ = Jahr (zweistellig).
Für z. B. den 7. August 1999 (07.08.99): 070899
Ziffern für Jahre im Bereich JJ = 00...95 erfassen den Zeitraum 2000...2095
SSMM: SS = Stunde (zweistellig), MM = Minute, (zweistellig).
Für 23:06 z.B. 2306.
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Datum/Uhrzeit
ändern eingeben
5.
Neues
Datum/Uhrzeit eingeben.
TT MM JJ / SS MM
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Datum und Uhrzeit werden wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
77: Datum
78 Uhrzeit
Beispiel: Das Datum soll auf den 5. Dezember 1999 (05.12.99) gesetzt werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
Beispiel: Die Uhrzeit soll auf 14:10 gestellt werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
28
Einstellungen über Telefon
Sperren der Datum- und Uhrzeitübernahme
Die TelefonAnlage hat eine interne Uhr. Datum und Uhrzeit werden für das Least Cost Routing benötigt und bei abgehendem Gespräch automatisch aus dem ISDN empfangen.
Wird keine Übernahme von Datum und Uhrzeit gewünscht, so kann der Empfang gesperrt werden.
Zum Freischalten oder Sperren des Empfangs von Datum und Uhrzeit gehen Sie wie folgt vor:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Empfang von Datum und Zeit eingeben.
5.
Empfang von:
0: ISDN gesperrt
1: ISDN frei- geschaltet
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Beispiel: Datum und Uhrzeit sollen aus dem ISDN nicht empfangen werden können
(werkseitig voreingestellte PIN = 1234).
29
Einstellungen über Telefon
Mehrfachrufnummern (MSN) eingeben
Es können bis zu 6 Mehrfachrufnummern in der ISDN TelefonAnlage gespeichert werden. Jede
Mehrfachrufnummer kann eine Länge von maximal 20 Ziffern haben. Ist in der ISDN
TelefonAnlage keine MSN gespeichert, so reagiert die ISDN TelefonAnlage auf jeden kommenden Ruf. Ist mindestens eine MSN gespeichert so reagiert die ISDN TelefonAnlage nur noch auf kommende Rufe für gespeicherte Mehrfachrufnummern. Die MSN werden bei der Eingabe durch einen Index angesprochen.
Eingegebene MSN müssen den Nebenstellen zugeordnet werden (siehe "Mehrfachrufnummern (MSN) den Nebenstellen zuordnen), damit Anrufe signalisiert werden.
Mehrfachrufnummern werden nach dem folgenden Schema eingegeben:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für MSN
Eingabe eingeben.
5.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Rufnummer (MSN) eingeben.
7.
Flash drücken.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Beispiel: Die MSN 670237 soll als erste MSN gespeichert werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
30
Einstellungen über Telefon
Mehrfachrufnummern (MSN) löschen
Zum Löschen bereits eingegebener MSN wird wie bei der Eingabe vorgegangen, jedoch keine
MSN eingegeben.
Beispiel: Die MSN 1 soll gelöscht werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
Mehrfachrufnummern (MSN) den Nebenstellen zuordnen
Jeder Nebenstelle können bis zu 6 MSN zugeordnet werden. Bei einem ankommenden externen Anruf werden die Nebenstellen gerufen (klingeln), die der angerufenen MSN zugeordnet sind.
Die Nebenstellen werden den MSN nach dem folgenden Schema zugeordnet:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstellen-Zuordnung eingeben.
5.
Nebenstelle eingeben.
1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5, 6
(Eingabe mehrerer
Ziffern möglich)
7.
Flash drücken.
Der Quittungston ertönt.
8.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Beispiel: Bei einem ankommenden Ruf unter der ersten oder dritten MSN soll die
Nebenstelle 2 gerufen werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
31
Einstellungen über Telefon
"Halten" und "Dreierkonferenz" im Amt / Halten in der TelefonAnlage
Falls Ihr ISDN-Anschluß über das Dienstmerkmal "Halten"/"Dreierkonferenz" im Amt verfügt, können Sie die ISDN TelefonAnlage so einstellen, daß Halten externer Verbindungen im Amt genutzt wird. Das Dienstmerkmal "Dreierkonferenz" wird dann ebenfalls im Amt durchgeführt.
Falls Ihr ISDN Anschluß das Leistungsmerkmal "Halten" im Amt nicht unterstützt, können
Verbindungen in der TelefonAnlage gehalten werden.
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Halten eingeben.
5.
Art des Haltens eingeben.
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
0 = anlageninternes
Halten
1 = Halten im Amt
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Beispiel: Das ISDN- Dienstmerkmal "Halten" im Amt soll genutzt werden. Dadurch können Sie zwischen zwei Externverbindungen makeln, oder eine Konferenz durchführen, wobei nur ein B-Kanal belegt wird. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
32
Einstellungen über Telefon
Amtszugang
Der Amtszugang berechtigt den Teilnehmer, abgehende Externgespräche zu führen. In der
Grundeinstellung sind alle Telefone vollamtsberechtigt.
Die Einstellungen für die Amtsberechtigung lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Nebenstelle eingeben.
5.
Art der Zugangsberechtigung
0, 1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Art der Zugangsberechtigung (Schritt 5) ist wie folgt:
0 Amtszugang gesperrt, 1 Amt (Zugang mit 0) erlaubt, 2 Ferngespräche (00) erlaubt, 3
Auslandsgespräche (000) erlaubt (vollamtsberechtigt, voreingestellt)
Wahl der Nebenstelle in Schritt 4:
Beispiel: Für Nebenstelle 2 soll der Amtszugang gesperrt werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
Beispiel: Für Nebenstelle 3 sollen Auslandsgespräche gesperrt werden. Die PIN ist auf
1234 eingestellt.
33
Einstellungen über Telefon
Amtszugang mit Dienstekennung Fax Gr. 2/3 / Telefon
Wenn Sie an einer Nebenstelle ein Faxgerät betreiben, ist es sinnvoll abgehende Verbindungen mit der ISDN-Dienstekennung "Fax Gruppe 2/3" zu führen.
Die Einstellungen für die Dienstekennungen lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstelle 1, 2 oder
3 eingeben.
5.
1 = Fax oder
0 = Telefon eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Nebenstelle wird wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
37 Nebenstelle 1
38 Nebenstelle 2
39 Nebenstelle 3
Die Funktion kann in Schritt 5 zwischen Faxbetrieb (= 1) und Telefon (3,1 kHz Sprache, = 0, voreingestellt) umgeschaltet werden. Im Faxbetrieb ist Anklopfen ausgeschaltet.
Beispiel: Für die Nebenstelle 3 soll die Dienstekennung Fax Gr. 2/3 eingestellt werden.
Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
34
Einstellungen über Telefon
Automatischer Amtszugang
Für die internen Anschlüsse kann ein automatischer Amtszugang eingestellt werden. Nach
Abheben des Telefonhörers erhalten Sie dann direkt den externen Wählton.
Die Funktion ist zum Beispiel für ein angeschlossenes Faxgerät sinnvoll. Durch
Drücken der Flash - Taste erhalten Sie wieder die Möglichkeit zur Internwahl.
Die Einstellungen für den automatischen Amtszugang lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für automatischen Amtszugang eingeben.
5.
Nebenstelle eingeben.
1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Amtszugang
1 = ein oder
0 = aus eingeben.
7.
Flash drücken.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Funktion kann eingeschaltet (= 1) oder ausgeschaltet (= 0 voreingestellt) werden (Schritt 6).
Beispiel: Für ein Faxgerät an Nebenstelle 3 soll die automatische Amtsholung eingeschaltet werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
Sind beide B-Kanäle belegt, ertönt nach dem Abheben des Telefonhörers der
Besetztton.
35
Einstellungen über Telefon
Externsignalisierung ein-/ausschalten
Ankommende Rufe werden im Rhythmus des Extern - Rufzeichens signalisiert. Die Externsignalisierung kann ausgeschaltet werden. Dann können Externgespräche nicht mehr entgegengenommen werden.
Die Einstellungen für die Externsignalisierung lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstelle 1, 2 oder
3 eingeben.
5.
Externsig.
1 = ein oder
0 = aus eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Nebenstelle wird wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
55 Nebenstelle 2
56 Nebenstelle 3
Die Funktion kann eingeschaltet (= 1, voreingestellt) oder ausgeschaltet (= 0) werden ( Schritt 5).
Beispiel: Die Externsignalisierung an der Nebenstelle 2 soll ausgeschaltet werden. Die
PIN ist auf 1234 eingestellt.
Mit der Funktion "Gespräch holen" oder durch Vermitteln an den Anschlüssen kann ein externes Gespräch dennoch übernommen werden.
36
Einstellungen über Telefon
Sperrnummern eingeben und löschen
Die ISDN TelefonAnlage ermöglicht die Eingabe von bis zu 20 Rufnummern in eine
Sperrnummernliste. Nummern, deren Anfang mit einer der eingetragenen Sperrnummern übereinstimmt, können nicht gewählt werden (z. B. 0190 Nummern). Bei der Eingabe können
Platzhalter (Taste ) verwendet werden, die für jede beliebige Ziffern 0 ... 9 stehen.
Die Einstellungen für die Sperrnummern lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Sperrnummern eingeben.
5.
Index der
Sperrnummer eingeben.
00 ... 19
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Sperrnummer eingeben.
7.
Flash drücken.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Sperrnummern dürfen maximal 20 Ziffern lang sein. Die Amtsholung (0) wird hierbei nicht mit eingegeben
Beispiel: Rufnummern, beginnend mit 0180... und 0190... sollen als Sperrnummer 10 aufgenommen werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
Sperrnummern löschen:
Zum Löschen eines Sperrnummerneintrages überspringen Sie Punkt 6 (Eingabe der
Sperrnummer).
Beispiel: Die Sperrnummer 10 soll gelöscht werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
37
Einstellungen über Telefon
Gebührenimpuls
Die Gesprächskosten von der Vermittlungsstelle werden in der ISDN TelefonAnlage in einen 16 kHz Gebührenimpuls umgewandelt. Angeschlossene Telefone können den Gebührenimpuls nutzen, um Gesprächskosten zu ermitteln (siehe auch Gebührenfaktor eingeben und
Bedienungsanleitungen der angeschlossenen Telefone).
Die Telefone müssen den Gebührenimpuls auswerten können. Ihr ISDN Anschluß muß
Gebühreninformationen während des Gesprächs (AOCD) liefern. Dann können Sie sich die Gesprächskosten für abgehende Gespräche an Ihren Telefonen anzeigen lassen.
Die Einstellungen für die Gebühreninformationen lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstelle 1, 2 oder
3 eingeben.
5.
Gebührenimpuls
1 = ein oder
0 = aus eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Nebenstelle wird wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
1
35 Nebenstelle 2
36 Nebenstelle 3
Der Gebührenimpuls kann eingeschaltet (= 1, voreingestellt) oder ausgeschaltet (= 0) werden (Schritt 5).
Beispiel: Dem Telefon an der Nebenstelle 1 soll ein Gebührenimpuls aufgeschaltet werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
38
Einstellungen über Telefon
Gebührenfaktor eingeben
Je nach Netzbetreiber und Situation werden Gebühren bei Externgesprächen entweder als
Gesprächseinheiten oder Geldbetrag übertragen. Werden Gesprächeinheiten übertragen, so können diese von der TelefonAnlage direkt in Gebührenimpulse umgesetzt werden. Werden jedoch Geldbeträge übertragen, so muß die TelefonAnlage diese mit Hilfe eines
Gebührenfaktors in eine entsprechende Anzahl Gebührenimpulse umsetzen (siehe auch
Gebührenimpuls).
Der Gebührenfaktor (= Kosten für eine Gesprächseinheit) muß der TelefonAnlage wie folgt bekannt gemacht werden:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Gebührenfaktor eingeben.
5.
Gebührenfaktor eingeben.
VVVNNN
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Der Gebührenfaktor (Voreinstellung: 0,121 DM) ist 6-stellig anzugeben mit 3 Vorkommastellen und 3 Nachkommastellen:
VVVNNN (V = Vorkommastellen, N = Nachkommastellen)
Beispiel: Ein Gebührenfaktor von 0,121 DM soll in die TelefonAnlage eingetragen werden
(werkseitig voreingestellte PIN = 1234).
39
Einstellungen über Telefon
Rufnummernübertragung bei abgehenden Gesprächen (CLIP/CLIR)
Bei abgehenden externen Telefonaten können Sie die eigene Rufnummer dem angerufenen
Teilnehmer übermitteln (CLIP) oder die Übermittlung unterdrücken (CLIR). Bei der Einstellung
CLIP wird die von Ihnen für abgehende Gespräche gewählte MSN übertragen.
Ihr ISDN-Anschluß muß das Leistungsmerkmal (CLIP/CLIR) unterstützen, um die
Rufnummernübertragung zu unterstützen. Gegebenenfalls müssen Sie die
Freischaltung dieser Leistung bei Ihrem Netzbetreiber beantragen.
Die zu Verfügung stehenden MSN müssen in die ISDN TelefonAnlage eingegeben worden sein (siehe "Mehrfachrufnummern eingeben").
Wählen Sie bitte die zu übertragene MSN unter "MSN Zuordnung für die
Rufnummernübertragung bei externen Gesprächen" aus.
Die Einstellungen für die Rufnummernübertragung an den Angerufenen lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Rufnummernübertragung eingeben.
5.
Nebenstelle eingeben.
1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
1 = CLIP
0 = CLIR eingeben.
7.
Flash drücken.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Funktion kann eingeschaltet (= 1, CLIP voreingestellt) oder ausgeschaltet (=0, CLIR) werden (Schritt 6).
Beispiel: Bei abgehenden Gesprächen von Nebenstelle 2 soll keine MSN übertragen werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
40
Einstellungen über Telefon
Eigene Rufnummer dem Anrufer übermitteln (COLP/COLR)
Wenn Sie von einem externen Teilnehmer angerufen werden, können Sie bestimmen, ob dem
Anrufer Ihre Telefonnummer bei Gesprächsannahme angezeigt werden soll (COLP), oder nicht
(COLR). Bei der Einstellung COLP wird dem Anrufer die von Ihnen für abgehende Gespräche ausgewählte MSN als erreichte Rufnummer angezeigt.
Ihr ISDN Anschluß muß das Leistungsmerkmal (COLP/COLR) unterstützen.
Gegebenenfalls müssen Sie die Freischaltung dieser Leistung bei Ihrem
Netzbetreiber beantragen. Die zu Verfügung stehenden MSN müssen in die ISDN
TelefonAnlage eingegeben worden sein (siehe "Mehrfachrufnummern eingeben").
Wählen Sie bitte die zu übertragene MSN unter "MSN Zuordnung für die
Rufnummernübertragung bei externen Gesprächen" aus.
Die Einstellungen für die Rufnummernübertragung an den Anrufer lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Rufnummernübertragung eingeben.
5.
Nebenstelle eingeben.
1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
1 = COLP
0 = COLR eingeben.
7.
Flash drücken.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Funktion kann eingeschaltet (= 1, COLP voreingestellt) oder ausgeschaltet (=0, COLR) werden (Schritt 6)
Beispiel: Nebenstelle 2 soll an den Anrufer keine Rufnummer übertragen. Die PIN ist auf
1234 eingestellt.
41
Einstellungen über Telefon
Empfang der Rufnummern an den internen analogen Endgeräten (CLIP analog)
Mit entsprechend ausgestatteten analogen Endgeräten kann die Rufnummer eines Anrufers an den Endgeräten angezeigt werden (CLIP analog).
Es kann nur dann die Rufnummer eines Anrufers an den analogen Endgeräten angezeigt werden, wenn:
1. CLIP (ISDN) auf der Seite des Anrufers eingeschaltet und möglich ist.
2. CLIP analog für die entsprechenden Nebenstellen in der ISDN TelefonAnlage eingeschaltet ist.
3. Das richtige Verfahren (FSK, Frequency Shift Keying = Modem Übertragungsverfahren oder MFV) für den Empfang der Rufnummer ausgewählt wurde (siehe nächster Abschnitt).
4. Die Endgeräte CLIP analog auswerten und anzeigen können.
Die Einstellungen für den Empfang der Rufnummern lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstelle 1, 2 oder
3 eingeben.
5.
Rufnummernempfang: 1 = ein
0 = aus eingeben.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Programmierton ertönt.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
42
Einstellungen über Telefon
Empfang der Rufnummern an den internen analogen Endgeräten (CLIP analog)
(Fortsetzung)
Die Nebenstelle wird wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
1
25 Nebenstelle 2
26 Nebenstelle 3
Die Funktion CLIP analog kann eingeschaltet (= 1, Rufnummer wird angezeigt, voreingestellt) oder ausgeschaltet (=0, Rufnummer wird nicht angezeigt) werden (Schritt 5).
Beispiel: Für die Nebenstelle 2 soll CLIP analog eingeschaltet werden. Die PIN ist auf
1234 eingestellt.
43
Einstellungen über Telefon
Einstellung des Verfahrens zum Empfang der Rufnummern an den internen analogen Endgeräten
Das Verfahren zum Empfang der Rufnummern an den analogen Endgeräten ist nicht einheitlich gelöst. Die ISDN TelefonAnlage unterstützt sowohl das MFV (Mehrfrequenzverfahren) als auch das FSK-Verfahren (Frequency Shift Keying = Modem Übertragung) für die
Rufnummernübertragung.
Neben der Auswahl des Verfahrens zum Empfang der Rufnummern, muß CLIP eingeschaltet werden (siehe "Empfang der Rufnummern an den internen analogen
Endgeräten (CLIP analog)").
Das CLIP analog - Übertragungsverfahren wird wie folgt eingestellt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
CLIP Verfahren eingeben.
5.
0 = FSK oder
1 = MFV eingeben.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Programmierton ertönt.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Art des Übertragungsverfahrens ist FSK (= 0, voreingestellt) oder MFV (= 1) ( Schritt 5).
Beispiel: Für alle Nebenstellen soll FSK-Übertragung verwendet werden, da die angeschlossenen Endgeräte nur bei FSK Übertragung Rufnummern anzeigen können.
44
Einstellungen über Telefon
MSN Zuordnung für die Rufnummernübertragung bei externen Gesprächen
In der ISDN TelefonAnlage können 6 Mehrfachrufnummern (MSN) gespeichert werden (siehe
"Mehrfachrufnummern (MSN) eingeben").
Sie können für jede Nebenstelle individuell einstellen, welche MSN bei einem Externgespräch angezeigt wird.
Rufnummern (MSN) werden nur übertragen, wenn CLIP und/oder COLP eingestellt ist (siehe "Rufnummernübertragung bei abgehenden Gesprächen" und "Eigene
Rufnummer dem Anrufer übermitteln"). Die zu Verfügung stehenden MSN müssen in die ISDN TelefonAnlage eingegeben worden sein. Ihr ISDN Anschluß muß das
Leistungsmerkmal der Rufnummernübertragung unterstützen.
Die Einstellungen für die Auswahl der zu übertragenden MSN lauten:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Rufnummernübertragung eingeben.
5.
Nebenstelle eingeben.
1, 2 oder 3
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Index der MSN, die übertragen werden soll eingeben.
7.
Flash drücken.
1, 2, 3, 4, 5, oder 6
Der Quittungston ertönt.
8.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Beispiel: Nebenstelle 2 soll MSN 2 als Rufnummer übermitteln. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
45
Einstellungen über Telefon
Anklopfen
Bei einem internen oder externen Gespräch wird auf der Gesprächsleitung angeklopft, wenn ein
Anruf für Ihren Anschluß eingeht. Das Anklopfen macht sich durch einen Signalton im Hörer bemerkbar. Nachdem Sie einen solchen Signalton bemerkt haben, können Sie das weitere
Gespräch annehmen (Makeln/Dreierkonferenz).
Anklopfen ein/aus wird wie folgt eingestellt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstelle 1, 2 oder
3 eingeben.
5.
Anklopfen:
1 = ein oder
0 = aus eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Nebenstelle wird wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
1
45 Nebenstelle 2
46 Nebenstelle 3
Anklopfen kann ein- (= 1, voreingestellt) oder ausgeschaltet (= 0) werden (Schritt 5).
Beispiel: Für Nebenstelle 2 soll Anklopfen ausgeschaltet werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
46
Einstellungen über Telefon
Kurzwahlnummern speichern und löschen
Die ISDN TelefonAnlage stellt Ihnen einen Rufnummernspeicher zur Verfügung, in dem Sie 20
Rufnummern speichern können (siehe auch "Kurzwahl durchführen").
Die Ziffer für den Amtszugang (0) darf bei der Eingabe der Kurzwahlnummern nicht mit abgespeichert werden. Die Kurzwahlnummern können maximal 20 Ziffern lang sein.
Die Kurzwahlen werden wie folgt abgespeichert:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Kurzwahl eingeben.
5.
Index der Kurzwahl eingeben.
00 ... 19
Der Wählton ertönt.
6.
Telefonnummer eingeben.
7.
Flash drücken.
Programmierton ertönt.
8.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Beispiel: Unter der Kurzwahlnummer 10 (Index der Kurzwahl) soll die Rufnummer 0123-
7654 gespeichert werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
Kurzwahlen werden wieder gelöscht, wenn bei der Eingabe keine Rufnummer angegeben wird.
Beispiel: Die Kurzwahlnummer 10 soll wieder gelöscht werden. Die PIN ist auf 1234 eingestellt.
47
Einstellungen über Telefon
Rücksetzen der TelefonAnlage (Auslieferzustand herstellen)
Die ISDN TelefonAnlage kann in den Auslieferzustand (Grundeinstellung) zurückversetzt werden.
Das Rücksetzen in die Grundeinstellung wird wie folgt durchgeführt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Rücksetzen eingeben.
5.
Flash drücken.
Programmierton ertönt.
Der Quittungston ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Telefonhörer auflegen.
Eingabe beendet.
Beispiel: Rücksetzen der TelefonAnlage, wobei die PIN auf 1234 eingestellt ist.
Eine Übersicht über die Einstellungen im Auslieferzustand kann dem Abschnitt Übersicht über die Grundeinstellung (Auslieferzustand der TelefonAnlage) entnommen werden.
Beachten Sie bitte das beim Rücksetzen der TelefonAnlage:
- Sperrnummernverzeichnis
- Kurzwahlverzeichnis
- gespeicherte MSN gelöscht werden.
48
Least Cost Routing (LCR)
Integrierten Least Cost Router einrichten
Durch Auswahl der Telefongesellschaft, über die Sie Ihr Gespräch führen, können Sie Kosten sparen, indem Sie je nach
- Uhrzeit
- Werktag bzw. Samstag, Sonntag, Feiertag
- und dem Zielort (Tarifzone) die jeweils günstigste Telefongesellschaft für das gewünschte Telefongespräch ermitteln. Über die ermittelte (günstigste) Telefongesellschaft wird das Gespräch geführt, indem vor der
Rufnummer des Zielteilnehmers, die Zugangsnummer der Telefongesellschaft gewählt wird.
Dieser Vorgang wird als Call by Call bezeichnet.
Die ISDN TelefonAnlage ermöglicht ein automatisches Call by Call. Sie telefonieren dadurch weiterhin wie gewohnt und überlassen der TelefonAnlage die Auswahl der günstigsten
Gesprächsführung (LCR Funktion).
Zur Nutzung der LCR Funktion der TelefonAnlage sind folgende Vorraussetzungen nach- einander zu erfüllen:
1. Ihre Ortsvorwahl muß in die TelefonAnlage eingeben werden
(siehe Ortsvorwahl für LCR Funktion eingeben).
2. Die LCR Funktion ist für die Nebenstelle(n), die LCR nutzen sollen, einzuschalten
(siehe LCR Funktion für jede Nebenstelle ein/ausschalten).
3. LCR Daten innerhalb der TelefonAnlage müssen regelmäßig gepflegt, d. h. auf den aktuellsten Stand gebracht werden. Dies ist über die mitgelieferte Windows Software möglich (siehe Online Hilfe der Software) oder durch Telefonanruf über den dafür bereitgestellten Server der TIPTEL AG.
(siehe LCR Update über den Tiptel Server per Telefon).
49
Least Cost Routing (LCR)
Ortsvorwahl für LCR Funktion eingeben
Zur Nutzung der LCR Funktion muß Ihre Ortsvorwahl in die TelefonAnlage eingegeben werden.
Dies geschieht wie folgt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Vorwahl eingeben
5.
Vorwahl eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Beispiel: Es soll 02102 als Vorwahl eingetragen werden, wobei die PIN auf 1234 voreingestellt ist.
Beachten Sie auch den Abschnitt LCR Update über den tiptel Server per Telefon.
50
Least Cost Routing (LCR)
LCR Funktion für jede Nebenstelle ein-/ausschalten
Das Einschalten der LCR Funktion kann wie folgt vorgenommen werden:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für Nebenstelle 1, 2 oder
3 eingeben.
5.
LCR:
1 = ein oder
0 = aus eingeben.
Programmierton ertönt.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Nebenstelle wird wie folgt ausgewählt (Schritt 4):
57 Nebenstelle 1
58 Nebenstelle 2
59 Nebenstelle 3
Die LCR Funktion kann ein- (= 1) oder ausgeschaltet (=0, voreingestellt) werden (Schritt 5).
Beispiel: Für Nebenstelle 1 soll die LCR Funktion eingeschaltet werden:
51
Fernändern
Über ein Telefon oder einen Fernabfragesender mit Mehrfrequenzwahl, können die
Einstellungen für die Anrufweiterschaltung, Anrufumleitung oder Call Deflection (CD) aus der Ferne geändert werden (Fernändern).
Damit Fernändern möglich ist, muß Fernändern zunächst aktiviert werden. Beim Aktivieren der
Funktion Fernändern muß eine der in die TelefonAnlage eingetragenen MSN angegeben werden. Über diese MSN können Sie Ihre TelefonAnlage später anrufen und aus der Ferne die
Anrufweiterschaltung, Anrufumleitung und Call Deflection ändern. Die für Fernändern festgelegte MSN kann - solange Fernändern aktiv ist - nur für das Fernändern der TelefonAnlage verwendet werden.
Fernändern aktivieren/deaktivieren
Fernändern wird wie folgt eingeschaltet:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
Fernändern eingeben.
5.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Beispiel: Fernändern soll über die erste MSN möglich sein:
Fernändern wird ausgeschaltet, wenn bei der Eingabe kein Index der MSN - Schritt 5 auslassen - eingegeben wird:
52
Fernändern
Fernändern der Anrufweiterschaltung, Anrufumleitung und Call-Deflection
Zum Fernändern der Anrufweiterschaltung (AWS),Anrufumleitung (AUL) oder Call-Deflection (CD) rufen Sie die ISDN TelefonAnlage über die MSN, unter der Fernändern möglich ist, an und geben die folgenden Ziffern ein:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
MSN, unter der
Fernändern möglich ist anrufen.
3.
Kennziffer für
Fernändern eingeben.
4.
PIN (4-stellig) eingeben.
5.
Kennziffer für Fern-
ändern CD, AWS oder AUL eingeben.
Der Wählton ertönt.
TelefonAnlage nimmt
Anruf entgegen.
6.
Index der MSN eingeben.
1, 2, 3, 4, 5 oder 6
7.
Nur bei Anrufweiterschaltung
AWS-Art eingeben:
0 = sofort
1 = Besetzt
2 = Nichtmelden
8.
Zielrufnummer eingeben.
oder
Programmierton ertönt.
9.
Taste drücken.
10.
Telefonhörer auflegen.
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet.
Die Kennziffern für die Fernänderdienste sind wie folgt (Schritt 5)
Call-Deflection:
Anrufweiterschaltung:
Anrufumleitung:
(Schritt 7 entfällt)
(Schritt 7 durchführen)
(Schritt 7 entfällt)
Damit Fernändern möglich ist, muß Fernändern eingeschaltet sein. AWS und CD müssen ggf. von Ihrem Netzbetreiber freigeschaltet sein. Schritt 7 nur bei
Anrufweiterschaltung (AWS) ausführen. Call-Deflection entspricht prinzipiell dem
Dienst der Anrufweiterschaltung.
53
Fernändern
Fernändern der Anrufweiterschaltung, Anrufumleitung und Call-Deflection
Beispiel: Sie sind an Ihrem Arbeitsplatz unter der Rufnummer 987654 erreichbar und erwarten einen wichtigen privaten Anruf. Sie möchten deshalb Ihre private
Rufnummer 321123, die als 1. MSN in der ISDN TelefonAnlage gespeichert ist, auf Ihre Arbeitsplatz - Rufnummer weiterschalten.
Hierzu schalten Sie eine ständige Anrufweiterschaltung in der Vermittlung ein.
Rufen Sie Ihre ISDN TelefonAnlage unter der Rufnummer (MSN) an, unter der
Fernändern möglich ist, beispielsweise 321124.
(= Telefonnummer unter der Fernändern möglich ist)
Ihre ISDN TelefonAnlage nimmt den Anruf entgegen. Sie hören den Quittungston und haben nun
30 Sekunden Zeit die Einstellung der Anrufweiterschaltung wie folgt einzuleiten:
(= Kennziffer für Fernändern + PIN)
Sie hören den Programmierton. Zwischen den einzelnen Tastendrücken haben Sie jeweils 30
Sekunden Zeit, um die Anrufweiterschaltung einzurichten:
(= Kennzifferfür Fernändern
AWS + Auswahl 1. MSN +
Anrufweiterschaltung ständig +
Rufnummer)
Anrufe an die MSN 321123 werden nun über die Vermittlung an ihren Arbeitsplatz mit der
Rufnummer 987654 weitergeleitet.
Wenn Sie anstelle eines Quittungstones in Schritt 9 einen Fehlerton hören, konnte die
Funktion nicht eingerichtet werden.
Zum Deaktivieren von Anrufweiterschaltung, Anrufumleitung oder Call Deflection führen Sie das oben beschriebene Verfahren ohne Eingabe der Zielrufnummer
(Schritt 8) durch.
54
Einstellung der TelefonAnlage über Computer
Serielles Protokoll für die Datenübertragung festlegen
Das serielle Protokoll der TelefonAnlage unterstützt 2 Betriebsarten:
- Betrieb mit der mitgelieferten Windows Software (Voreinstellung)
- Betrieb mit einem Teminalprogramm
Zum Betrieb mit einem Terminalprogramm muß das serielle Protokoll der TelefonAnlage umgeschaltet werden. Die Umschaltung geschieht wie folgt:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für serielles Protokoll eingeben.
5.
Protokollart eingeben.
0 = Terminalprogramm oder 1 =
Windows Software
Der Wählton ertönt.
Programmierton ertönt.
6.
Taste Raute drücken.
7.
Telefonhörer auflegen
Der Quittungston ertönt.
Eingabe beendet
Zur Konfiguration der TelefonAnlage über das Terminalprogramm geben Sie ein: (werkseitig eingestellte PIN = 1234)
55
Einstellung der TelefonAnlage über Computer
Einstellung der TelefonAnlage über Windows Software
Weitaus komfortabler als über ein Telefon, können Sie die ISDN TelefonAnlage über die mitgelieferte Windows Software programmieren. Die Software erweitert den Funktionsumfang der
ISDN TelefonAnlage um viele Möglichkeiten, z. B.:
- Übersicht und Ändern der Einstellungen jeder Nebenstelle am Bildschirm
- Ausdrucken der Einstellungen der TelefonAnlage
- Laden und Speichern der Einstellungen der TelefonAnlage
- Schnelle Eingabe von MSN, Sperrnummern und Kurzwahlen
- Verwaltung der LCR Informationen und Software - Update
Die Software verfügt über eine Online Hilfe (Bedienungsanleitung zum Programm), die über die Taste <F1> aufgerufen werden kann. Es wird dann die jeweils zu der gewählten Bildschirmseite passende Hilfeinformation angezeigt.
Installation der Windows Software
Um die Windows Software benutzen zu können, muß diese von der beigelegten CD-ROM installiert werden. Beachten Sie hierzu bitte die mitgelieferte Installationsanleitung.
Für Installation und Betrieb der Software muß der Computer folgende Voraussetzungen erfüllen:
IBM kompatibler PC mit:
- CD-ROM Laufwerk
- mindestens 12 MB freier Speicher auf der Festplatte
- ein freier serieller Anschluß (COM Port)
- Betriebssystem WIN95® / WIN98® oder WIN NT® 4.0 (Empfehlung: mit
Service Pack 4)
- Bildschirmauflösung 640x480 Punkte, 800x600 Punkte oder mehr empfohlen
Computer an die TelefonAnlage anschließen
Schließen Sie das mitgelieferte Kabel für die serielle Datenübertragung an Ihre ISDN
TelefonAnlage am Anschluß RS 232 an. Das andere Ende des Kabels verbinden Sie mit einer freien seriellen COM Schnittstelle Ihres Computers. Sollten sie nur einen 25 poligen
Anschluß an Ihrem PC frei haben, verwenden sie bitte einen handelsüblichen Adapter: 9 polig
<> 25 polig. Beachten Sie bitte ggf. auch den Abschnitt Serielles Protokoll für die
Datenübertragung festlegen.
Software-Update über Windows-Software
Mit Hilfe der Windows Software kann die Betriebssoftware der TelefonAnlage auf den neuesten Stand gebracht werden. Beachten Sie bitte hierzu die Online-Hilfe der Windows Software.
Während der Datenübertragung kann nicht telefoniert werden und der Netzstecker darf zu dieser Zeit nicht gezogen werden.
56
Einstellung der TelefonAnlage über Computer
Einstellung der TelefonAnlage über ein Terminalprogramm
Wenn Ihr Computer die Systemvorraussetzung für die Windows Konfigurationssoftware nicht erfüllt, können Sie die TelefonAnlage auch über ein Terminalprogramm programmieren. Da
Standard-Terminalprogramme für verschiedene Computerplattformen existieren, können - mit entsprechenden Adaptern für die serielle Schnittstelle - andere Computer zur Einstellung Ihrer
TelefonAnlage benutzt werden.
Vorbereitungen für die Einstellungen über Terminalprogramm
IBM compatible Computer:
Sie benötigen einen freien seriellen Anschluß (COM 1 ... COM 4) an Ihrem IBM kompatiblen PC und ein Standard Terminalprogramm unter DOS oder Windows.
Schließen Sie das mitgelieferte Kabel für die serielle Datenübertragung an Ihre ISDN
TelefonAnlage am Anschluß "RS 232" an. Das andere Ende des Kabels verbinden Sie mit einer der seriellen COM Schnittstellen Ihres PC. Sollten Sie nur einen 25poligen Anschluß am PC frei haben, verwenden Sie einen handelsüblichen Adapter: 9polig <> 25polig.
Andere Computer:
Informieren Sie sich bezüglich des Adapters und des Terminalprogrammes bitte bei Ihrem
Fachhändler.
Terminalprogramm vorbereiten:
Konfigurieren Sie das Terminalprogramm mit den folgenden Einstellungen:
- 9600 bps
- 8 Bit
- keine Parität
- 1 Stopbit
- Schnittstelle wählen, an der die ISDN Telefonanlage angeschlossen ist.
- Direktverbindung auswählen
- Emulation: ANSI Terminal, Echo aus
Beachten Sie bitte auch den Abschnitt Serielles Protokoll für die Datenübertragung festlegen.
57
Einstellung der TelefonAnlage über Computer
Bedienung (Navigation) innerhalb des Terminalprogrammes
Drücken Sie bei laufendem Terminalprogramm die Leertaste auf Ihrer Computertastatur.
Im Fenster des Terminalprogramms erscheint die Meldung:
PIN/Passwort: ____
Geben Sie die 4-stellige PIN ein (werkseitig voreingestellte PIN = 1234).
Es erscheint das Hauptmenü.
Durch Eingabe der Ziffer vor dem Menüpunkt gelangen Sie in das entsprechende Untermenü.
Geänderte Einstellungen in einem der Untermenüs werden sofort zur TelefonAnlage übertragen.
Die Navigation innerhalb der Menüs geschieht wie folgt:
Taste
Leertaste
Taste "Return"
Tasten 0 ... 9
"Backspace"
(Löschen)
9
Feld vorgegebener Text
Zusammengehörende
Felder
Auswirkung
Umschalten von Einstellungen
Übernahme der Einstellung und Bewegung zum nächsten Feld
Gepunktet unterstrichene Eingabe von Rufnummern
Felder
Gepunktet unterstrichene Korrektur des zuletzt eingegebenen Zeichens
Felder
Auswahl __ Menüebene höher oder Hauptmenü
58
Immer auf dem neuesten Stand...
Software Update über den TIPTEL Server per Telefon
Durch eine Update Möglichkeit über den Server der TIPTEL AG kann die Betriebssoftware der
ISDN TelefonAnlage immer auf den neuesten Stand gebracht werden. Auf dem Server der
TIPTEL AG werden bei Bedarf aktualisierte Versionen der Betriebssoftware bereitgestellt.
Die neue Software wird hierbei über den Server in Ihre ISDN TelefonAnlage übertragen, nachdem Sie sich mit Ihrer TelefonAnlage per Anruf mit dem Server in Verbindung gesetzt haben.
Voraussetzung ist allerdings, daß Sie berechtigt sind, ein Update durchzuführen.
Die Prozedur zur Aktualisierung der Betriebssoftware lautet:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
SW Update eingeben.
5.
Rufnummer für
TIPTEL Server eingeben.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Programmierton ertönt.
8.
Optische Anzeige während der
Datenübertragung.
9.
Erfolgreiche
Datenübertragung.
10.
Optische Anzeige nach der Daten-
übertagung.
Datenübertragung beginnt.
Leuchtdioden Port
1-3 blinken.
Datenübertragung abgeschlossen.
Power-Leuchtdiode leuchtet, andere
Leuchtdioden aus.
Während der Datenübertragung kann nicht telefoniert werden und der Netzstecker darf zu dieser Zeit nicht gezogen werden. Der Update Vorgang dauert ein paar
Minuten.
59
Immer auf dem neuesten Stand...
LCR Update über den TIPTEL Server per Telefon
Durch eine Update Möglichkeit über den Server der TIPTEL AG können die LCR Daten der ISDN
TelefonAnlage immer auf den neuesten Stand gebracht werden. Auf dem Server der
TIPTEL AG werden bei Bedarf aktualisierte LCR Daten bereitgestellt.
Die Daten werden hierbei über den Server in Ihre ISDN TelefonAnlage übertragen, nachdem Sie sich mit Ihrer TelefonAnlage per Anruf mit dem Server in Verbindung gesetzt haben.
Voraussetzung ist allerdings, daß Sie berechtigt sind, neue LCR Daten vom Server herunterzuladen und Sie vor der ersten Verbindung mit dem LCR Server Ihre Ortsvorwahl in die
TelefonAnlage eingeben haben (siehe Integrierten Least Cost Router einrichten und
Ortsvorwahl für LCR Funktion eingeben).
Die Prozedur zur Aktualisierung der LCR Daten lautet:
1.
Telefonhörer abheben.
2.
Kennziffer für
Einstellungen eingeben.
3.
PIN (4-stellig) eingeben.
4.
Kennziffer für
LCR Update eingeben.
5.
Rufnummer für
TIPTEL Server eingeben.
Der Wählton ertönt.
6.
Flash drücken.
7.
Telefonhörer auflegen.
Programmierton ertönt.
8.
Optische Anzeige während der
Datenübertragung.
9.
Erfolgreiche
Datenübertragung.
10.
Optische Anzeige nach der Daten-
übertagung.
Datenübertragung beginnt.
Leuchtdioden Port
1-3 blinken
Datenübertragung abgeschlossen.
Power-Leuchtdiode leuchtet, andere
Leuchtdioden aus.
Während der Datenübertragung kann nicht telefoniert werden und der Netzstecker darf zu dieser Zeit nicht gezogen werden. Der Update Vorgang dauert ein paar
Minuten.
60
Anhang
Hilfe bei Funktionsstörungen
Prüfen Sie bitte, ob die Ursache der Störung an der ISDN TelefonAnlage oder am ISDN
Anschluß liegt.
Eine Störung an der ISDN TelefonAnlage kann vorliegen, wenn andere Geräte am gleichen
ISDN Anschluß einwandfrei funktionieren. In diesem Fall sorgen Sie für Abhilfe mit der nachfolgenden Tabelle zur Behebung von Funktionsstörungen.
Beschreibung der Funktionsstörung:
Nach Abheben des Hörers hören sie keinen
Wählton:
- Stromausfall
- Steckernetzteil nicht eingesteckt
- Telefonanschluß defekt
- Telefonapparat defekt
- Einstellung der TelefonAnlage gestört
Kein interner Anruf:
- Ruhe vor dem Telefon eingestellt
- Anrufumleitung eingestellt
- Steckernetzteil nicht eingesteckt
- Telefonanschluß defekt
- Telefonapparat defekt
- Einstellung der TelefonAnlage gestört
Abhilfe:
Überprüfen ob die 230 V- Steckdose Strom führt (z. B. durch Einstecken einer Lampe)
Steckernetzteil einstecken
Telefonanschluß prüfen, Installation prüfen
Telefon an einem anderen Anschluß prüfen
Steckernetzteil aus- und einstecken,
Grundeinstellung der TelefonAnlage eingeben
Ruhe vor dem Telefon ausschalten
Anrufumleitung ausschalten
Steckernetzteil einstecken
Telefonanschluß prüfen, Installation prüfen
Telefon an einem anderen Anschluß prüfen
Steckernetzteil aus- und einstecken, Grundeinstellung der TelefonAnlage eingeben
Kein Externanruf:
- gleiche Ursache wie bei kein interner Anruf
- S0-Anschlussleitung nicht angeschlossen
- Externsignalisierung ausgeschaltet
- Anrufweiterschaltung programmiert (erkennbar am Sonder-Wählton nach Amtszugang)
Abhilfe wie bei kein interner Anruf
Stecker der S0 - Anschlußleitung in NT einstecken
Externsignalisierung einschalten
Anrufweiterschaltung ausschalten
Sollte sich die Funktionsstörung nicht beheben lassen, beachten Sie bitte:
Eine defekte TelefonAnlage nicht öffnen und nicht mehr anschließen. Bringen Sie in diesem Fall das Gerät zu Ihrem Händler oder Service Center. Verwahren Sie bitte die Original Verpackung für eine evtl. Rücksendung auf.
Technicher Support der TIPTEL AG:
Telefon: 0190/791112 (12,1PF./3Sek.), Mo. - Fr. 7.30 - 18.00Uhr.
E-Mail: [email protected]
61
Anhang
Übersicht über die Signaltöne
Wählton (intern)
Besetztton
Internes Rufzeichen
Externes Rufzeichen
Programmierton
Quittungston
Fehlerton
62
Anhang
Übersicht über die Grundeinstellung (Auslieferzustand der TelefonAnlage)
Die ISDN TelefonAnlage wird mit folgenden Einstellungen ausgeliefert:
- Keine MSN gespeichert.
- Alle Nebenstellen klingeln bei kommenden Externanrufen
- Alle Nebenstellen externberechtigt
- Automatischer Amtszugang aus
- Rufnummernübertragung bei kommenden und gehenden Externgesprächen eingeschaltet
- Rufnummernsignalisierung zur Nebenstelle (CLIP analog) eingeschaltet
- Rufnummernempfang an den analogen Endgeräten über FSK Verfahren
- Keine Sperrnummern gespeichert
- Keine Kurzwahlnummern gespeichert
- Ruhe vor dem Telefon ausgeschaltet
- Anklopfen eingeschaltet
- Alle Nebenstellen auf Dienstekennung "Sprache" für Telefonbetrieb eingestellt
- Gebührenimpuls zu allen Nebenstellen eingeschaltet
- Gebührenfaktor ist festgelegt auf 0,121 DM
- Halten und Konferenz im Amt
- LCR für jede Nebenstelle aus
- Empfang von Datum und Uhrzeit aus dem ISDN
- Fernändern deaktiviert
- Paßwort (PIN) zur Einstellung der Leistungsmerkmale : 1234
- TelefonAnlage auf Betrieb mit der Windows
®
Software eingestellt
Pflegehinweise
Die ISDN TelefonAnlage ist wartungsfrei. Reinigen Sie die Gehäuseoberfläche nur mit einem leicht feuchten Tuch oder einem Antistatiktuch.
Verwenden Sie niemals ein trockenes Tuch (elektrostatische Aufladungen können zu
Defekten der Elektronik führen). Verwenden Sie zur Reinigung keine Scheuermittel oder
Chemikalien.
Garantie
Mit der TelefonAnlage tiptel 31 home haben Sie ein fortschrittliches und modernes Gerät erworben, das unter hohen Qualitätsanforderungen und mit modernsten Fertigungseinrichtungen produziert wurde. Bei der Herstellung wurden nur qualitativ hochwertige Bauteile verwendet, die ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit garantieren.
Dieses Gerät wurde in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt und hergestellt. Das ist eine
Garantie für Spitzentechnik und Wertbeständigkeit. Auf diese TelefonAnlage leisten wir eine umfassende Garantie von 12 Monaten gemäß der beigefügten Garantiekarte.
Die TelefonAnlage ist auf der Unterseite mit einem Garantiesiegel versehen. Bitte achten Sie darauf, daß dieses nicht beschädigt wird, da sonst Ihr Garantieanspruch erlischt.
63
Anhang
Erklärung verwendeter Begriffe
Anrufumleitung (intern/extern) Anrufe können innerhalb der Telefonanlage zu einem internen oder externen Anschluß umgeleitet werden. Bei externer Umleitung werden beide B-Kanäle belegt.
Anrufweiterschaltung (CFU / CFB / CFNR) Anrufe können innerhalb der Vermittlungsstelle zu einem anderen Anschluß weitergeschaltet werden. Man unterscheidet zwischen einer
Weiterschaltung direkt (CFU), bei Besetzt
(CFB) und bei Nichtmelden (CFNR).
AOCD (advice of charge during the call) Übermittlung der Gebühren während und am
Ende der Verbindung. Leistungsmerkmal des
Euro ISDN.
AOCE (advice of charge at the end of the call) Übermittlung der Gebühren am Ende der
Verbindung. Leistungsmerkmal des Euro ISDN.
Amtsholung, Amtskennziffer Zeichenfolge, mit der Sie in einer Telefonanlage eine freie Leitung ins öffentliche Telefonnetz erhalten (gewöhnlich "0").
Anklopfen
Basisanschluß ISDN
Signalton im Hörer durch weiteren Anrufer, bei bestehendem Gespräch.
Umfaßt 2 B-Kanäle und einen D Kanal
(Steuerkanal).
B-Kanal
Call by Call
CLIP
Am ISDN Basisanschluß sind 2 B-Kanäle verfügbar. Über jeden B-Kanal kann ein Gespräch geführt oder Daten übertragen werden.
Individuelle Auswahl einer Telefongesellschaft vor jedem Gespräch.
Abkürzung für Calling Line Identification
Presentation = Rufnummernanzeige des
Anrufers an den Angerufenen.
64
Anhang
Erklärung verwendeter Begriffe
CLIR
COLP
COLR
Dreierkonferenz
DTMF
Euro ISDN
Fernändern
Flash
LCR
MSN
Abkürzung für Calling Line Identification
Restriction = Unterdrückung der Aussendung der eigenen Rufnummer.
Abkürzung für Connected Line Identification
Presentation = Übertragung der Rufnummer an den Anrufenden.
Abkürzung für Connected Line Identification
Restriction = Unterdrückung der Übertragung der Rufnummer an den Anrufenden.
Das Zusammenschalten von drei Gesprächspartnern zu einer gemeinsamen Verbindung.
Abkürzung für Dual Tone Multi Frequency = international verwendetes Tonwahlverfahren, wobei die Wählsignale als Kombination von zwei Tönen übertragen werden (gelegentlich auch als MFV bezeichnet = Mehrfrequenz
Wahlverfahren).
Europäischer Standard des ISDN (Integrated
Services Digital Network). Dieses Telefonnetz wird durch Ihre Telefongesellschaft bereitgestellt.
Das Einschalten oder Ändern der Anrufweiterschaltung oder Anrufweiterleitung über eine
Telefonverbindung mit spezieller MSN.
Ein Impuls von 70...100 ms Dauer, der zum
Abschluß der Programmierung der Telefon-
Anlage dient und auch beim Telefonieren
(Makeln, Halten..) benötigt wird.
Abkürzung für Least - Cost - Router
(Sucher für die kostengünstigste Verbindung)
Multiple Subscriber Numbers = Mehrfachrufnummern. Bei einem Mehrgeräteanschluß können für einen Basisanschluß bis zu zehn beliebige Rufnummern vergeben werden. Die
Zuordnung der MSN zu den Nebenstellen ist vom Endbenutzer selbst vorzunehmen.
65
Anhang
Erklärung verwendeter Begriffe
Makeln
Netzanbieter, Netzbetreiber
Das Wechseln zwischen zwei
Gesprächspartnern, wobei der gehaltene
Gesprächspartner nicht mithören kann.
Telefongesellschaft, über die ein Gespräch geführt wird (engl. Provider)
Zugangsnummer der Telefongesellschaft Zahl mit fünf oder 6 Stellen, die fest einem
Netzbetreiber (Telefongesellschaft) zugeordnet ist und die vor der eigentlichen Telefonnummer gewählt wird. Alle Zugangsnummern beginnen mit der Ziffernfolge 010...,
NT (Network Termination) Netzabschluß, an dem die Anschlußleitung des
Netzbetreibers endet und die Hausinstallation beginnt.
PIN
Rückruf bei Besetzt (CCBS)
Signaltaste
Abkürzung für Persönliche Identifikations
Nummer. Dient als Schutz vor unberechtigter
Programmierung der TelefonAnlage.
Die Vermittlungsstelle ruft automatisch zurück, wenn der besetzte Teilnehmer frei wird.
Spezielle Taste, meistens mit der Bezeichnung
"R". Durch Drücken der Taste wird eine
Signalfunktion (Erde oder Flash) auslöst.
TAE
Tarifzone
Unterdrücken der Rufnummer
Western - Steckverbindung
Telekommunikations Anschluß Einheit.
Genormte Steckverbindung für den Anschluß von Endgeräten an das analoge Telefonnetz.
Vorwahlbereich, in dem es eine feste Tarifstruktur gibt, z. B. 0 = Inland 00=Ausland
017 = Mobilfunknetze usw.
Siehe CLIP/CLIR und COLP/COLR
Von der US - Telefongesellschaft Western - Bell entwickelter Steckverbinder für Telekommunikationsanwendungen in mehreren Größen
(internationale Bezeichnung RJ45 oder
FCC68).
66
Anhang
Technische Daten
ISDN Anschluß
S0 Basisanschluß
Zulassungskennzeichen
Teilnehmerschaltungen
Analoge Nebenstellenanschlüsse
Speisespannung
Speisestrom
Rufspannung
Hörtöne
Gebührenimpuls
Gesprächsverbindugen (intern)
Internruf
Wählton (Morse A)
Besetztton
Flash Erkennung
Reichweite der Leitungen bei 0,4mm/0,6mm/0,8 mm
Wahlverfahren
Netzanschluß
Netzspannung
Leistungsaufnahme
Sicherungen
Serielle Schnittstelle
Standard
Abmessungen und Gewicht
L x B x H (in mm)
Gewicht
Gehäusematerial
Länge der Netzleitung
Länge der ISDN Anschlußleitung
Länge der seriellen Anschlußleitung zum Computer
Temperaturbereich
Betrieb
Lagertemperatur
DSS1 (Euro-ISDN) Mehrgeräteanschluß
CE 0197X
3
42V DC
25 mA +20%
52 V +/-10%, 50 Hz
440 Hz
16 kHz
1
Ton/Pause: 0,6s/0,3s/0,6s/3s
Ton/Pause: 0,3s/0,24s/1,2s/0,66s
Ton/Pause: 0,25s/0,25s von 70 ms bis 100 ms
200m/450m/800m
Impulswahl oder Tonwahl
230 V +6% / - 10%, 50 Hz
19 VA
Thermo: 130
0
C / Fein: 100 mA, T
RS 232 C, V.24, 9600 bit/s, 8 N 1
167 x 170 x 36
830 g
ABS
1,5 m
3 m
3 m
0° C ... + 40° C
-20° C ... + 70° C
67
Anhang
EG - Baumusterprüfbescheinigung
68
Rufnummernplan
Kennziffern
Ziffer Funktion
PIN
Vorwahl
MSN
MSN
MSN
MSN
MSN
MSN
(0..1)
(00..19) Sperrnr.
(00..19) Telefonnr.
Server-Rufnr.
(1..6)
(1..6)
(1..6)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(VVV NNN)
(0..1)
(1..6)
(1..6)
(1..6)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
Eingabemöglichkeit einschalten
Ortsvorwahl eingeben
Eingaben beenden durch Auflegen
1 eingeben, ohne MSN = löschen
2 eingeben, ohne MSN = löschen
3 eingeben, ohne MSN = löschen
4 eingeben, ohne MSN = löschen
5 eingeben, ohne MSN = löschen
6 eingeben, ohne MSN = löschen
Halten 0=Intern (Zweiter B-Kanal) , 1=Amt
Sperrnummer 00..19 eingeben (ohne Amts-0)
Kurzwahl 00..19 eingeben (ohne Amts-0)
Flash - ROM Update starten
Nebenstelle 1 MSN zuordnen, bis zu 6 in Folge
Nebenstelle 2 MSN zuordnen, bis zu 6 in Folge
Nebenstelle 3 MSN zuordnen, bis zu 6 in Folge
CLIP analog für Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
CLIP analog für Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
CLIP analog für Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
CLIP analog Typ FSK (0) oder MFV (1)
Gebührenfaktor (V = Vorkommastellen, N = Nachkommastellen)
Serielles Protokoll 0 = ANSI Terminal
1 = für Windows Software
Für Nebenstelle 1 abgehende MSN zuordnen
Für Nebenstelle 2 abgehende MSN zuordnen
Für Nebenstelle 3 abgehende MSN zuordnen
Gebührenimpuls für Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
Gebührenimpuls für Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
Gebührenimpuls für Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
Dienstekennung 3,1kHz Sprache (=0), Fax Gr. 2/3 (=1) an Nebenstelle 1 verwenden
Dienstekennung 3,1kHz Sprache (=0), Fax Gr. 2/3 (=1) an Nebenstelle 2 verwenden
69
Rufnummernplan
Kennziffern
Ziffer
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..3)
(0..3)
(0..3)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
(0..1)
Server Rufnr.
TTMMJJ
SSMM
(0..1)
PIN_NEU
Funktion
Dienstekennung 3,1kHz Sprache (=0), Fax Gr. 2/3 (=1) an Nebenstelle 3 verwenden
Automatische Amtsholung Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
Automatische Amtsholung Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
Automatische Amtsholung Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
Anklopfen erlauben für Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
Anklopfen erlauben für Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
Anklopfen erlauben für Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
Externberechtigung für Nebenstelle 1
0 = Keine Amtsberechtigung
1 = Amt (0)
2 = Ferngespräche (00)
3 = Auslandsgespräche (000)
Externberechtigung für Nebenstelle 2
Externberechtigung für Nebenstelle 3
CLIP (ISDN) für Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
CLIP (ISDN) für Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
CLIP (ISDN) für Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
Externsignalisierung für Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
Externsignalisierung für Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
Externsignalisierung für Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
COLP (ISDN) für Nebenstelle 1 ein (1)/aus (0)
COLP (ISDN) für Nebenstelle 2 ein (1)/aus (0)
COLP (ISDN) für Nebenstelle 3 ein (1)/aus (0)
LCD Update starten
Datum eingeben, TT = Tag, MM = Monat, JJ =Jahr
Uhrzeit eingeben, SS = Stunde, MM = Minute
Datum-Zeit Empfang, 0= aus ISDN gesperrt,
1= aus ISDN freigeschaltet keine Übernahme
Grundeinstellungen wiederherstellen
Neuen PIN - Code eingeben
70
Rufnummernplan
Sonderfunktionen
Fernändern:
Ziffer
(PIN)
Funktion
(1..6) ZRNR CD automatisch
(ZRNR = Zielrufnummer)
Ohne ZRNR = Deaktivieren
(PIN)
(PIN)
(1..6)
(1..6)(0..2) ZRNR Anrufweiterschaltung (ISDN) für MSN 1..6 einrichten
(ZRNR = Zielrufnummer)
Typ der Anrufweiterschaltung:
0 = sofort
1 = Bei Besetzt
2 = Bei Nichtmelden
Ohne ZRNR = Deaktivieren
(1..6) ZRNR Anrufumleitung über zweiten B - Kanal für MSN 1..6 einrichten
(ZRNR = Zielrufnummer)
Ohne ZRNR = Deaktivieren
Fernändern - Modus über MSN 1..6 ein schaltet Fernändern Modus aus
Bei bestehendem Amtsgespräch:
Ziffer Funktion
Wechsel zur Internwahl (ggf. aktive Verbindung im Amt halten, ggf. Verbindung in der Rufaufbau/
Rufabbauphase trennen)
LCR:
(1..0)
(1..=)
(1..=)
LCR Funktion für Nebenstelle 1 ein (1/ aus (0)
LCR Funktion für Nebenstelle 2 ein (1/ aus (0)
LCR Funktion für Nebenstelle 3 ein (1/ aus (0)
71
Rufnummernplan
Im Intern - Zustand (Hörer abgehoben, interner Wählton)
Ziffer
(00..99)
(00..99)
(1..6)
(0..3)
Funktion
Internanschluß 1 anwählen
Internanschluß 2 anwählen
Internanschluß 3 anwählen
Gehaltene Verbindung mit Code (00..99) parken
Verbindung mit Code (00..99) ausparken
Keypad Modus für MSN (1..6) einschalten
(1 .. 6) ZRNR
(0..1)
Vermitteln im Amt (ECT)
CD auf Zielrufnummer (ZRNR) für MSN 1 ... 6
Ruhe vor dem Telefon ein (1)/aus (0)
Dreierkonferenz schalten
Kurzwahl 00..19 ausführen (00..19)
Pick - Up ( Gespräch holen)
(1..6) (0..2) ZRNR Anrufweiterschaltung (ISDN) für MSN 1..6 einrichten
Typ: 0 = sofort
1 = Bei Besetzt
2 = Bei Nichtmelden
Ohne Zielrufnummern = Deaktivieren
(1..6) ZRNR Anrufumleitung über zweiten
B-Kanal für MSN 1..6 einrichten
Ohne Zielrufnummer = Deaktivieren
Zuletzt in Halten gelegte Verbindung trennen
Anklopfer trennen
CCBS einleiten
Rufumleitung Intern einrichten:
0 = Aus
1..3 = Umleitung nach Nebenstelle 1..3
72
Stichwortverzeichnis
A
Abmessungen und Gewicht 67
Amt 7, 33
Amtsberechtigung 7
Amtsholung 64
Amtszugang 33
Amtszugang und Wahl 14
Andere Computer 57
Anklopfen 46, 64
Anrufumleitung 8, 18, 53, 64
Anrufumleitung extern 20
Anrufumleitung intern einschalten 19
Anrufweiterschaltung 21, 22, 53, 64
Anschluß "RS 232" 57
Anschlußbild 9
ANSI Terminal 57
Anzeige 7
AOCD 64
AOCE 64
Auslandsgespräche 7, 33 ausparken 24
Ausschalten der Anrufumleitung 19
Automatischer Amtszugang 13, 35
Automatischer Rückruf bei Besetzt (CCBS)
24 automatisches Call by Call 49
B
Benutzer 26
C
Call by Call 49, 64
Call-Deflection 53
CCBS 8, 24
CD 23, 53
CD-ROM 5
CFB 8, 64
CFNR 64
CFU 8, 64
CLIP 7, 42, 45, 64
CLIP analog 43, 44
CLIR 65
COLP 41, 45, 65
73
COLR 41, 65
Computer 5, 56
D
Datenübertragung 56, 57, 60
Datum und Uhrzeit einstellen 28
Dreierkonferenz 32, 65
DTMF 65
E
ECT 8, 17
EG-Baumusterprüfbescheinigung 68
Empfang der Rufnummern 42
Endgeräte 6, 7, 9, 12
Endgeräte anschließen 10
Euro ISDN 65 externer Ruf 15
Externgespräche 33
Externsignalisierung 36
F
Fax Gr. 2/3 34
Faxgerät 13, 35
Fernabfragesender 5
Fernändern 53
Fernändern aktivieren 52
Ferngespräche 7, 33
Flash 5, 65
FSK-Verfahren 44
Funktionsstörungen 61
G
Garantie 63
Gebühren 18, 39
Gebührenfaktor 39
Gebührenimpuls 7, 38
Gebührenimpulse 39
Geldbeträge 39
Gerät aufstellen 9
Gespräch holen 17
Gespräch in der Vermittlung parken 24
Gespräche halten 15
Gesprächskosten 38
Stichwortverzeichnis
Gesprächsübernahme 7
Grundeinstellung 63
H
Halten 8, 32
Halten im Amt 15
Haltezustand 15
Hinweise 5
I
Impulswahlverfahren 7
Installation der Windows Software 56 interne Gespräche 7
Interne Wahl 13 interner Ruf 13
K
Kennziffern 5
Keypad - Protokoll 25
Konferenz 17
Kosten sparen 49
Kurzwahl 47
Kurzwahl ausführen 25
Kurzwahlen 56
Kurzwahlnummern 7, 25
Kurzwahlnummern speichern 47
L
LCR Daten 60
LCR Funktion für jede Nebenstelle 51
LCR Update 60
Least Cost Routing 28
Least Cost Routing (LCR) 49, 50
Leistungsmerkmale 7
Leuchtdiode 5
Lieferumfang 5
M
Makeln 8, 15, 17, 66
Mehrfachrufnummern 31
Mehrfachrufnummern (MSN) löschen 31
MFV 44
MSN 7, 11, 30, 31, 41, 45, 56, 65
N
Nebenstelle 13, 43, 51
Nebenstellen 30, 31, 42
Netzanbieter 66
Netzanschluß 67
Netzbetreiber 7, 66
O
Ortsvorwahl 49, 50
P
Pflegehinweise 63
Pick up 7
PIN 5, 26, 58, 66
PIN (Paßwort) ändern 27
Platzhalter 37 programmieren 56
74
R
R-Taste 5
Rückfrage 15
Rückruf bei Besetzt 66
Rücksetzen der TelefonAnlage 48
Rufnummer dem Anrufer übermitteln 41
Rufnummer eines Anrufers 42
Rufnummern 7, 25, 37, 44, 47
Rufnummernanzeige 7
Rufnummernplan 69
Rufnummernübermittlung 7
Rufnummernübertragung 40
Ruhe vor dem Telefon 7, 18
S
Serielle Schnittstelle 67
Serielles Protokoll 55
Server der TIPTEL AG 49, 59, 60
Signalisierung 7
Signaltaste 66
Software Update 59
Software-Update über Windows-Software 56
Sonderzubehör 5
Sperrnummern 7, 37, 56
Stichwortverzeichnis
Sperrnummern eingeben 37
Stromausfall 6
Symbole 5
T
TAE 66
Tarifzone 66
Technische Daten 67
Teilnehmerschaltungen 67
Telefongesellschaft 49
Teminalprogramm 55
Temperaturbereich 67
Terminalprogramm 26, 57
U
Unterdrücken der Rufnummer 66
Update 7, 59
V
Vermitteln im Amt (ECT) 17
Vermittlung 24
Vermittlungsstelle 8 vollamtsberechtigt 33
W
Wählton 10
Wahlverfahren 10, 67
Wandmontage 9
Weitervermittlung von Externgesprächen 16
Windows Software 26, 49, 55
Z
Zugang zu den Einstellungen 26
Zugangsberechtigung 33
75
Tiptel AG
Halskestraße 1
40880 Ratingen tel 0 21 02 / 4 28 - 0 fax 0 21 02 / 4 28 - 10 http://www.tiptel.de
(D) 09/99
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Table of contents
- 5 ISDN TelefonAnlage Übersichtsbild
- 5 Hinweise zur Benutzung der Anleitung
- 5 Lieferumfang
- 5 Sonderzubehör
- 6 der TelefonAnlage
- 6 Anschalteerlaubnis
- 6 Umweltverträglichkeit
- 7 home ?
- 7 (Leistungsmerkmale)
- 9 Schritt 2: Endgeräte anschließen
- 10 Netz anschließen
- 11 Schritt 4: MSN eingeben (optional)
- 12 externen Anrufen
- 13 Interne Wahl
- 13 Ankommender interner Ruf
- 14 Amtszugang und Wahl
- 15 Ankommender externer Ruf
- 15 Externe Gespräche halten, Rückfrage
- 16 Gemakeltes Externgespräch beenden
- 16 intern
- 16 Wahl über LCR
- 17 Gespräch holen (Pick up)
- 17 Konferenz mit zwei Externteilnehmern
- 17 Vermitteln im Amt (ECT)
- 18 Ruhe vor dem Telefon
- 18 Anklopfer abweisen
- 21 Anrufweiterschaltung
- 22 Nichtmelden ein/aus
- 23 Call Deflection (CD)
- 24 Gespräch in der Vermittlung parken
- 25 Keypad - Protokoll
- 25 Kurzwahl ausführen
- 26 Zugang zu den Einstellungen
- 27 PIN (Paßwort) ändern
- 28 Datum und Uhrzeit einstellen
- 30 Mehrfachrufnummern (MSN) eingeben
- 31 Mehrfachrufnummern (MSN) löschen
- 31 Nebenstellen zuordnen
- 32 Halten in der TelefonAnlage
- 33 Amtszugang
- 34 Telefon
- 35 Automatischer Amtszugang
- 36 Externsignalisierung ein-/ausschalten
- 37 Sperrnummern eingeben und löschen
- 38 Gebührenimpuls
- 39 Gebührenfaktor eingeben
- 40 Gesprächen (CLIP/CLIR)
- 41 (COLP/COLR)
- 42 analogen Endgeräten (CLIP analog)