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Euromair ProSpray 3.39 Enduit chariot complet Pompe à piston Owner's Manual
Add to My manuals108 Pages
The Euromair ProSpray 3.39 Enduit chariot complet is a high-pressure airless spraying unit designed for professional use. It is ideal for applying a wide range of coatings, including paints, stains, and sealants. The ProSpray 3.39 features a powerful motor that delivers up to 2700 psi of pressure, ensuring a consistent and even finish. The unit also comes with a variety of nozzles to accommodate different spraying applications. With its durable construction and easy-to-use design, the ProSpray 3.39 is the perfect choice for contractors and DIYers alike.
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D GB F
Betriebsanleitung
Operating manual ........... p. 22
Mode d’emploi ................. p. 44
Istruzioni per l’uso ........... p. 66
I
PS 3.39
Airless Hochdruck-Spritzgerät
Airless high-pressure spraying unit
Groupe de projection à haute pression
Impianto per la verniciatura a spruzzo ad alta pressione Airless
Original operating manual
ProSpray 3.39
Ausgabe 5 / 2014
Edition
Edizione
Model:
0558008
0558040
0558 975L
Übersetzung der Originalbetriebsanleitung D
Warnung!
Achtung: Verletzungsgefahr durch Injektion!
Airless-Geräte entwickeln extrem hohe Spritzdrücke.
1
2
3
Niemals Finger, Hände oder andere Körperteile mit dem
Spritzstrahl in Berührung bringen!
Nie die Spritzpistole auf sich, Personen und Tiere richten.
Nie die Spritzpistole ohne Spritzstrahl-Berührungsschutz benutzen.
Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnittverletzung. Bei einer Hautverletzung durch Beschichtungsstoff oder Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkundigen Behandlung. Informieren Sie den Arzt über den verwendeten Beschichtungsstoff oder das Lösemittel.
Vor jeder Inbetriebnahme sind gemäß Betriebsanleitung folgende
Punkte zu beachten:
1. Fehlerhafte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Erdung sicherstellen.
4. Zulässigen Betriebsdruck von Hochdruckschlauch und Spritzpistole
überprüfen.
5. Alle Verbindungsteile auf Dichtheit prüfen.
Anweisungen zur regelmäßigen Reinigung und Wartung des
Gerätes sind streng einzuhalten.
Vor allen Arbeiten am Gerät und bei jeder Arbeitspause folgende
Regeln beachten:
1. Spritzpistole und Hochdruckschlauch druckentlasten.
2. Wagner-Spritzpistole sichern mit Sicherungshebel am Abzugsbügel.
3. Gerät ausschalten.
Achte auf Sicherheit!
2 ProSpray 3.39
D
Inhalt
Inhalt
1. Sicherheitsvorschriften
Seite
für das Airless-Spritzen................................ ...................................... 2
1.1 Erklärung der verwendeten Symbole .............................................. 2
1.2 Elektrische Sicherheit ............................................................................. 3
1.3 Elektrostatische Aufladung (Funken- oder
Flammenbildung) ................................................................................... 3
8.
Seite
Gerätereinigung (Außerbetriebnahme) ..................................11
8.1 Gerätereinigung von außen ..............................................................11
8.2 Hochdruckfilter reinigen.....................................................................12
8.3 Reinigung der Airless-Spritzpistole ................................................12
8.4 Reinigung des Einlauffiltersiebes ....................................................12
9. Hilfe bei Störungen ............................................................................13
2. Anwendungsübersicht ....................................................................... 4
2.1 Einsatzgebiete .......................................................................................... 4
2.2 Beschichtungsstoffe ............................................................................... 4
10. Wartung ...................................................................................................14
10.1 Allgemeine Wartung ............................................................................14
10.2 Hochdruckschlauch ..............................................................................14
3. Gerätebeschreibung ........................................................................... 4
3.1 Airless-Verfahren ..................................................................................... 4
3.2 Funktion des Gerätes ............................................................................. 4
3.3 Legende zum Erklärungsbild ProSpray 3.39 .................................. 5
3.4 Erklärungsbild ProSpray 3.39 .............................................................. 5
3.5 Technische Daten .................................................................................... 6
3.6 Transport .................................................................................................... 6
3.7 Transport im Fahrzeug .......................................................................... 6
3.8 Vorbereitung für die Verarbeitung gängiger
Beschichtungsmaterialien ................................................................... 6
3.9 Vorbereitung zur Verarbeitung von
Airless Spritzpachtel ............................................................................... 6
11. Reparaturen am Gerät ......................................................................14
11.1 Entlastungsventil ...................................................................................14
11.2 Ein- und Auslassventil ..........................................................................14
11.3 Packungen ...............................................................................................15
11.4 Schaltplan ProSpray 3.39 ....................................................................16
12. Anhang .....................................................................................................17
12.1 Düsenauswahl ........................................................................................17
12.2 Wartung und Reinigung von Airless-
Hartmetall-Düsen ..................................................................................17
12.3 Spritzpistolen-Zubehör .......................................................................17
12.4 Airless-Düsen-Tabelle ................................................................... 18/19
12.5 TempSpray ...............................................................................................20
12.6 Pump-Runner .........................................................................................21
4. Inbetriebnahme ..................................................................................... 7
4.1 Hochdruckschlauch, Spritzpistole und Trennöl ........................... 7
4.2 Anzeigen auf dem Bedienfeld ............................................................ 7
4.3 Druckregler Einstellungen ................................................................... 8
4.4 Anschluss an das Stromnetz................................................................ 8
4.5 Bei Erstinbetriebnahme
Reinigung von Konservierungsmittel .............................................. 8
4.6 Gerät mit Beschichtungsstoff in Betrieb nehmen ....................... 8
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC) .......................................... 9
Zubehör für ProSpray 3.39 ...........................................................................88
Ersatzteilliste Hauptbaugruppe ................................................................90
Ersatzteilliste Farbstufe .................................................................................92
Ersatzteilliste Baugruppe Antrieb ............................................................94
Ersatzteilliste Hochdruckfilter ...................................................................95
Ersatzteilliste Filterkapsel ............................................................................96
Ersatzteilliste hoher Wagen .........................................................................97
5. Spritztechnik .........................................................................................10
6. Handhabung des Hochdruckschlauches .................................11
Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung .................................................98
3+2 Jahre Garantie Professional Finishing ..........................................98
7. Arbeitsunterbrechung .....................................................................11
Wagner-Servicenetz ............................................................................ 102/103
ProSpray 3.39 1
Sicherheitsvorschriften
1. Sicherheitsvorschriften für das Airless-
Spritzen
D
1.1 Erklärung der verwendeten Symbole
Diese Bedienanleitung enthält Informationen, die der Benutzer vor
Verwendung des Geräts gründlich durcharbeiten muss. In Bereichen, die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind, besonders vorsichtig arbeiten und alle Sicherheitshinweise beachten.
Achtung
Dieses Symbol verweist auf eine potenzielle
Gefahr, die zum Tode oder zu schweren
Verletzungen führen kann. Hier finden Sie wichtige Sicherheitsinformationen.
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle Gefahr für Sie bzw. das Gerät hin. Unter diesem Symbol finden Sie wichtige Informationen, wie Sie
Schäden an dem Gerät und Verletzungsgefahr vermeiden.
Injektionsgefahr
Druck. Das Ventil PRIME/SPRAY (Vorfüll-/Sprühventil) bzw. das Druckentlastungsventil müssen in ihren Sollpositionen stehen, um den Systemdruck zu entspannen.
• STETS den Düsenschutz aufsetzen, wenn Spritzarbeiten durchgeführt werden. Der Düsenschutz stellt einen gewissen
Schutz dar, ist aber vor allem als Warnvorrichtung gedacht.
• STETS die Spritzdüse entfernen, bevor das System gereinigt oder gespült wird.
• NIEMALS eine Spritzpistole ohne funktionsfähige
Auslöserverriegelung und ohne Auslöserbügel verwenden.
• Das gesamte Zubehör muss mindestens für den maximalen
Betriebsdruckbereich des Spritzgeräts zugelassen sein. Dazu gehören Spritzdüsen, Spritzpistolen, Verlängerungen und
Schlauch.
GEFAHR: Hochdruckschlauch
Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckentsprechende Verwendung können sich
Leckstellen im Farbschlauch bilden. Durch eine
Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut injiziert werden. Vor Verwendung den Schlauch gründlich prüfen.
i
Brandgefahr durch Lösemittel und Farbdämpfe
Explosionsgefahr durch Lösemittel, Farbdämpfe und ungeeignete Materialien
Verletzungsgefahr durch das Einatmen von schädlichen Dämpfen
Hinweise enthalten wichtige Informationen, die beachtet werden sollten.
GEFAHR: Verletzung durch Flüssigkeiten unter Druck
Achtung: Verletzungsgefahr durch Injektion!
Eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit, wie sie von diesem Gerät erzeugt wird, kann die
Haut durchdringen und in das darunter liegende
Bindegewebe eindringen und so zu schweren
Verletzungen und selbst zur Amputation führen.
Behandeln Sie eine Spritzverletzung nicht als harmlose Schnittver-letzung. Bei einer
Hautverletzung durch Beschichtungsstoff oder
Lösemittel sofort einen Arzt aufsuchen zur schnellen, fachkundigen Behandlung. Informieren Sie den
Arzt über den verwendeten Beschichtungsstoff oder das Lösemittel.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• NIEMALS die Spritzpistole auf Körperteile halten.
• NIEMALS mit Körperteilen den Flüssigkeitsstrahl berühren.
NIEMALS mit dem Körper eine Leckstelle im Druckschlauch berühren.
• NIEMALS die Hand vor die Düse der Spritzpistole halten.
Handschuhe stellen keinen sicheren Schutz vor Verletzungen durch injizierte Flüssigkeiten dar.
• STETS den Auslöser der Spritzpistole verriegeln, die Pumpe ausschalten und den Druck vollständig entspannen, bevor Wartungs- und Reinigungsarbeiten, Durchsichten,
Düsenwechsel oder ähnliche Arbeiten durchgeführt werden oder das Gerät unbeaufsichtigt gelassen wird. Auch nach dem Ausschalten des Motors steht das Gerät noch unter
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• Hochdruckschlauch vor jeder Benutzung gründlich
überprüfen.
• Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen.
• Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
• Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster
Biegeradius etwa 20 cm.
• Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
• Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu bewegen.
• Hochdruckschlauch nicht verdrehen.
• Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen. Außenseite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
• Hochdruckschlauch so verlegen, dass keine Stolpergefahr besteht.
i
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer nur WAGNER Original-
Hochdruckschläuche verwenden.
GEFAHR: Explosions- und Brandgefahr
Lösungsmittel und Farbdämpfe können sich entzünden oder explodieren. Schwere Verletzungen und/oder Sachschäden können die Folge sein.
2
VORSICHTSMASSNAHMEN:
• Keine Materialien mit einem Flammpunkt unter 21 °C (70
°F) verarbeiten. Der Flammpunkt ist die Temperatur, bei der eine Flüssigkeit so viele Dämpfe entwickelt, dass diese sich entzünden können.
• Gerät nicht benutzen in Betriebsstätten, welche unter die
Explosionsschutz-Verordnung fallen.
• Für guten Abzug und Zufuhr von Frischluft sorgen, damit sich im Spritzbereich keine entzündlichen Dämpfe sammeln.
• Alle Zündquellen wie Funken durch elektrostatische
Entladung, Elektrogeräte, offene Flammen, Zündflammen, heiße Gegenstände und Funken durch Schließen und Trennen von Netzkabeln oder Betätigen von
Arbeitsscheinwerferschaltern ausschließen.
• Im Spritzbereich nicht rauchen.
ProSpray 3.39
D
Sicherheitsvorschriften
• Das Spritzgerät in ausreichendem Abstand von dem zu bespritzenden Gegenstand in einem gut belüfteten Bereich aufstellen (gegebenenfalls einen Verlängerungsschlauch benutzen). Entzündliche Dämpfe sind oft schwerer als
Luft. Die Fläche über dem Boden muss besonders gut belüftet werden. Die Pumpe enthält Teile, bei denen eine
Lichtbogenbildung nicht ausgeschlossen werden kann und die durch Funken Dämpfe entzünden.
• Die zu bespritzenden Objekte und die Ausrüstung im
Spritzbereich müssen sorgfältig geerdet werden, um Funken durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden.
• Nur leitfähige bzw. geerdete Hochdruckflüssigkeitsschläuche verwenden. Die Spritzpistole muss über die
Schlauchanschlüsse geerdet sein.
• Das Netzkabel muss an einem Schutzkontaktstromkreis angeschlossen sein (nur für Elektrogeräte).
• Zum Durchspülen des Gerätes immer in einen separaten
Metallbehälter mit niedrigem Pumpendruck und entfernter
Spritzdüse sprühen. Die Spritzpistole fest an die Wand des
Behälters halten, um den Behälter zu erden und Funken durch elektrostatische Entladungen zu verhindern.
• Die Warnhinweise und Vorschriften des Herstellers der
Lösungsmittel und Materialien einhalten. Beachten Sie zum sicheren Gebrauch das Sicherheitsdatenblatt und die technischen Angaben des Anstrichmaterials.
• Zum Spülen des Geräts immer mit einer möglichst niedrigen
Druckeinstellung arbeiten.
• Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf nicht in einen
Behälter mit kleiner Öffnung (Spundloch) gespritzt oder gepumpt werden. Gefahr durch Bildung eines explosionsfähigen Gas-/Luftgemisches. Der Behälter muss geerdet sein.
GEFAHR: Gefährliche Dämpfe
Farben, Lösungsmittel und andere Materialien können beim Einatmen oder beim Kontakt mit dem Körper gesundheitsschädlich sein. Die
Dämpfe können schwere Übelkeit, Ohnmacht und
Vergiftungen verursachen.
• Nur vom Hersteller zugelassene Teile verwenden. Bei
Verwendung von Teilen, die nicht die technischen
Mindestanforderungen erfüllen, trägt der Benutzer alle
Risiken und die gesamte Haftung. Dies gilt auch für die
Sicherheitsvorrichtungen der Pumpe.
• IMMER die Hinweise des Herstellers zum sicheren Umgang mit
Farben und Lösungsmitteln einhalten.
• Verschüttete Materialien und Lösemitteln sofort aufwischen, um Rutschgefahr zu vermeiden.
• Gehörschutz tragen. Dieses Gerät kann einen Schalldruck
über 85 dB(A) erzeugen.
• Das Gerät niemals unbeaufsichtigt lassen. Kinder oder andere
Personen, die mit dem Betrieb des druckluftlosen Spritzgeräts nicht vertraut sind, von dem Gerät fern halten.
• Gerät wiegt mehr als 36 kg. Muss von drei Personen getragen werden.
• An windigen Tagen nicht im Freien spritzen.
• Das Gerät inklusive aller Flüssigkeiten (z.B. Hydrauliköl) müssen umweltgerecht entsorgt werden.
1.2 Elektrische Sicherheit
Elektrogeräte müssen geerdet werden. Bei einem elektrischen
Kurzschluss reduziert die Erdung die Gefahr eines elektrischen
Schlages, da der Fehlerstrom über den Schutzleiter abgeführt wird. Dieses Gerät ist mit einem Netzkabel versehen, das einen
Schutzkontaktstecker besitzt. Anschluss an das Stromnetz nur über einen besonderen Speisepunkt z. B. über eine
Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF≤ 30 mA.
GEFAHR — Arbeiten oder Reparaturen an der elektrischen Ausrüstung nur von einer
Elektrofachkraft durchführen lassen. Für unsachgemäße Installation wird keine Haftung
übernommen. Gerät ausschalten. Vor allen
Reparaturen – Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Gerätereinigung: Kurzschlussgefahr durch eindringendes Wasser in die elektrische Ausrüstung.Gerät niemals mit Hochdruck- oder
Dampfhochdruckreiniger abspritzen.
VORSICHTSMASSNAHMEN :
• Bei Spritzarbeiten Atemschutz tragen. Alle mit der
Gesichtsmaske mitgelieferten Anleitungen durcharbeiten, damit die Gesichtsmaske auch den gewünschten Schutz bietet.
• Dem Benutzer ist eine Atemschutzmaske zur Verfügung zu stellen (Berufs-Genossenschaftliche Regeln „Regeln für den
Einsatz von Atemschutzgeräten“ (BGR 190).
• Arbeitsschutzbrille tragen.
• Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe und eventuell Hautschutzcreme erforderlich (BGR 197 “Benutzung von Hautschutz”). Vorschriften der Hersteller beachten zu den
Beschichtungsstoffen, Lösemittel und Reinigungsmittel bei
Aufbereitung, Verarbeitung und Gerätereinigung.
Arbeiten oder Reparaturen an der elektrischen Ausrüstung:
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernommen.
1.3 Elektrostatische Aufladung (Funken- oder
Flammenbildung)
Bedingt durch die Strömungsgeschwindigkeit des Beschichtungsstoffs beim Spritzen kann es unter Umständen am Gerät zu elektrostatischen
Aufladungen kommen. Diese können bei Entladung
Funken- oder Flammenbildung nach sich ziehen.
Deshalb ist es notwendig, dass das Gerät immer
über die elektrische Installation geerdet ist. Der
Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete
Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
GEFAHR: Allgemeines
Kann schwere Personen- oder Sachschäden verursachen.
VORSICHTSMASSNAHMEN :
• Alle lokalen sowie im Land bzw. Bundesland geltenden
Vorschriften zum Brandschutz, zur Bedienung und Lüftung einhalten.
• Bei Betätigung des Auslösers zieht die Spritzpistole zur Seite.
Diese Kraftwirkung der Spritzpistole ist besonders stark, wenn die Düse entfernt und bei der Pumpe hoher Druck eingestellt wurde. Bei der Reinigung mit abgeschraubter Düse daher den
Druckreglerknopf auf den niedrigsten Druck einstellen.
ProSpray 3.39 3
Elektrostatische Aufladung von Spritzpistole und Hochdruckschlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet. Deshalb muss der elektrische Widerstand zwischen den Anschlüssen des
Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein Megaohm betragen.
D
Anwendungsübersicht Gerätebeschreibung
2. Anwendungsübersicht
= empfohlen = nicht empfohlen
2.1 Einsatzgebiete
Modell
Materialien Objektgröße
Trennmittel, Öle, Vorlacke, Grundierungen, Füller,
Kunstharzlacke, Acryllacke empfohlene Düsengröße: FineFinish 0,008“ - 0,014“
Dispersionen, Latexfarben empfohlene Düsengröße: 0,017“ - 0,027“
Korrosionsschutz, Flammschutz, Gewebekleber empfohlene Düsengröße: 0,021“ - 0,031“
Airlessspachtel empfohlene Düsengröße: 0,027“ - 0,039“
2.2 Beschichtungsstoffe
Verarbeitbare Beschichtungsstoffe i Achten Sie auf Airless-Qualität bei den zu verarbeitenden Beschichtungsstoffen.
Wasserverdünnbare und lösemittelhaltige Lacke und Lackfarben,
Zweikomponenten Beschichtungsstoffe, Dispersionen, Latexfarben.
Die Verarbeitung anderer Beschichtungsstoffe nur mit Zustimmung der Firma WAGNER.
Filterung
Trotz Ansaugfilter und Einsteckfilter in der Spritzpistole ist eine
Filterung des Beschichtungsstoffes im allgemeinen zu empfehlen.
Beschichtungsstoff vor Arbeitsbeginn gut umrühren.
i
Achtung: Beim Aufrühren mit motorgetriebenen
Rührwerken darauf achten, dass keine Luftblasen eingerührt werden. Luftblasen stören beim Spritzen, können sogar zur Betriebsunterbrechung führen.
Viskosität
Mit dem Gerät ist es möglich, hochviskose Beschichtungsstoffe bis etwa 30.000 mPa·s zu verarbeiten.
Lassen sich hochviskose Beschichtungsstoffe nicht ansaugen, so ist nach Herstellerangabe zu verdünnen.
Zweikomponenten-Beschichtungsstoff
Die entsprechende Verarbeitungszeit ist genau einzuhalten.
Innerhalb dieser Zeit das Gerät sorgfältig mit dem entsprechenden
Reinigungsmittel durchspülen und reinigen.
Beschichtungsstoffe mit scharfkantigen Zusatzstoffen
Diese üben auf Ventile, Hochdruckschlauch, Spritzpistole und Düse eine stark verschleißende Wirkung aus. Die Lebensdauer dieser Teile kann sich dadurch erheblich verkürzen.
bis 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2
über 800 m 2 bis 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2
über 800 m 2 bis 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2
über 800 m 2 bis 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2
über 800 m 2
3. Gerätebeschreibung
3.1 Airless Verfahren
Hauptanwendungsgebiete sind dicke Schichten von höherviskosem
Beschichtungsstoff bei großen Flächen und hohem Materialeinsatz.
Eine Kolbenpumpe saugt den Beschichtungsstoff an und fördert ihn unter Druck zur Düse. Bei einem Druck bis max. 221 bar (22,1
MPa) durch die Düse gepresst, zerstäubt der Beschichtungsstoff.
Dieser hohe Druck bewirkt eine mikrofeine Zerstäubung des
Beschichtungsstoffes.
Da in diesem System keine Luft verwendet wird, bezeichnet man dieses Verfahren als AIRLESS-Verfahren (luftlos).
Diese Art zu spritzen bringt die Vorteile von feinster Zerstäubung, nebelarmer Betriebsweise und glatter, blasenfreier Oberfläche.
Neben diesen Vorteilen sind die Arbeits geschwindigkeit und die große Handlichkeit zu nennen.
3.2 Funktion des Gerätes
Zum besseren Verständnis der Funktion kurz den tech nischen
Aufbau.
WAGNER ProSpray sind elektrisch angetriebene
Hochdruckspritzgeräte.
Ein Zahnradgetriebe überträgt die Antriebskraft auf eine Kurbelwelle.
Die Kurbelwelle bewegt den Kolben der Materialförderpumpe auf und ab.
Durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens öffnet das Einlassventil selbständig. Bei der Abwärtsbewegung des Kolbens öffnet das
Auslassventil.
Der Beschichtungsstoff strömt unter hohem Druck durch den
Hochdruckschlauch zur Spritzpistole. Beim Austritt aus der Düse zerstäubt der Beschichtungsstoff.
Der Druckregler regelt die Fördermenge und den Betriebsdruck des
Beschichtungsstoffs.
4 ProSpray 3.39
D
Gerätebeschreibung
3.3 Legende zum Erklärungsbild ProSpray 3.39
1 Spritzpistole
2 Hochdruckschlauch
3 Einfüllöffnung für EasyGlide
(EasyGlide verhindert erhöhten Verschleiß der Packungen)
4 Ölstandsanzeige
5 Eimerhaken
6 Knopf für Ölzufuhr
7 Ansaugschlauch
8 Rücklaufschlauch
9 Hoher Wagen
10 Entlastungsventil
Hebelstellung senkrecht – PRIME ( k Zirkulation)
Hebelstellung waagrecht – SPRAY ( p Spritzen)
11 Digital Electronic Spray Control (DESC)
12 Bedienfeld
13 Druckregler
14 ON/EIN – OFF/AUS Schalter
3.4 Erklärungsbild ProSpray 3.39
9
10
ProSpray 3.39
1
7
8
2
3
4
5
6
11
12 13
14
5
Gerätebeschreibung
3.5 Technische Daten
Spannung: max. Stromaufnahme:
Geräteanschlussleitung:
Aufnahmeleistung:
220-240 Volt AC, 50/60 Hz
9,5 A @ 230 VAC
3 x 1,5 mm
1650 Watt
2 – 6 m
max. Betriebsdruck:
Volumenstrom bei 120 bar
(12 MPa) mit Wasser:
max. Düsengröße: max. Temperatur
des Beschichtungsstoffs:
max. Viskosität:
221 bar (22,1 MPa)
5,0 l/min
0,039 inch (Zoll) – 0,99 mm
43°C
30.000 MPa·s
Gewicht: 50 kg
Spezial-Hochdruckschlauch: DN 6 mm, 15 m, Anschluss- gewinde M 16 x 1,5
Abmessungen L x B x H:
max. Schalldruckpegel:
632 x 568 x 743 mm
80 dB (A) *
* Messort: Abstand 1 m seitlich vom Gerät und 1,60 m über dem
Boden, 120 bar (12 MPa) Betriebsdruck, schallharter Boden.
D
3.8 Vorbereitung für die Verarbeitung gängiger
Beschichtungsmaterialien
i
Dieser Zerstäuber wird mit einem eingebauten
Filtergerät geliefert. Lassen Sie den Filter in dem Zerstäuber, wenn Sie strukturlose
Anstrichmaterialien verwenden möchten.
3.9 Vorbereitung zur Verarbeitung von Airless
Spritzpachtel
i
Der Zerstäuber wird mit einem Filterstopfen geliefert, der in den Filter einzusetzen ist, wenn texturierte Materialien gesprüht werden sollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Filter zu entfernen und den Filterstopfen einzubauen.
1. Lösen und entfernen Sie das Filtergehäuse (1) mit der Hand.
2. Entfernen Sie die Passfeder (2), den Filter (3), den Auflagering
(4) sowie die Feder (5) aus dem Gehäuse (7).
3. Achten Sie darauf, dass der O-Ring (6) richtig aufliegt.
Schrauben Sie den Filterstopfen fest (8) in das Gehäuse.
i
Der Filterstopfen soll leicht mit der Hand festgezogen werden, jedoch ist darauf zu achten, dass dieser vollständig im Gehäuse sitzt.
3.6 Transport
Gerät schieben oder ziehen.
Handgriff (Abb. 2, Pos. 1) bis zum Anschlag herausziehen. Handgriff einfahren – Druckknöpfe (2) an den Holmen eindrücken, dann
Handgriff einfahren.
1
1
2
4
5
2
3
8
6
2
3.7 Transport im Fahrzeug
Gerät mit geeignetem Befestigungsmittel sichern.
7
6 i
Beim Gebrauch dieses Spritzgerätes mit
Spritzpachtel Spritzmaterien ist es wichtig, dass der
Filter im inneren der Spritzpistole zuerst entfernt wird. Siehe Abschnitt 8.3. i
Wird das Spritzgerät zum Spritzen von
Spritzspachtel verwendet, könnte das Entfernen des Einlauffiltersiebes im Fußventil nötig sein.
Dadurch wird das ordnungsgemäße Ansaugen des
Spritzspachtels ermöglicht. Siehe Abschnitt 8.4.
ProSpray 3.39
D
Inbetriebnahme
4. Inbetriebnahme
4.1 Hochdruckschlauch, Spritzpistole und
Trennöl
1. An den Beschichtungsstoff-Ausgang (Abb. 4, Pos. 1) den
Hochdruckschlauch (2) schrauben.
2. Spritzpistole (3) mit ausgewählter Düse an den
Hochdruckschlauch anschrauben.
3. Überwurfmuttern am Hochdruckschlauch fest anziehen, damit kein Beschichtungsstoff austritt.
4
3
4.2 Abdeckung der Steuerungsanzeige
Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung der einzelnen Anzeigen des Bedienfeldes (Abb. 6).
Motoranzeige Druckanzeige
1
2
4. Entfernen Sie den Öltankdeckel mit einem geradschlitzigen
Schraubenzieher.
5. Befüllen Sie den Öltank mit EasyGlide (Abb. 5) bis diese laut der Ölstandsanzeige (4) voll ist.
EasyGlide verhindert erhöhten Verschleiß der
Packungen.
Achtung
6. Setzen Sie den Öltankdeckel wieder ein.
7. Drücken Sie den Ölknopf 2 – 5-mal, um das Schmiersystem zu entlüften. Drücken Sie diesen während des Betriebes alle acht
Stunden einmal, um die Farbstufe zu ölen.
Druckanzeige
Die Druckanzeige zeigt den aktuellen Betriebsdruck des
Farbspritzgeräts an. Es gibt drei verschiedene Anzeigen: Blinkende gelbe, ständige gelbe und ständige grüne Anzeige.
Blinkende gelbe Anzeige
Wenn die Druckanzeige gelb blinkt, arbeitet das Farbspritzgerät mit einem zwischen 0 und 1,4 MPa (14 bar). Eine blinkende gelbe
Druckanzeige bedeutet:
• Das Farbspritzgerät ist angeschlossen und eingeschaltet
• Das Farbspritzgerät steht unter Fülldruck (wenig oder kein
Druck)
• Das Ventil PRIME/SPRAY [Vorfüllen/Sprühen] kann zwischen den beiden Stellungen umgestellt werden
• Die Spritzdüse kann gewechselt oder ausgetauscht werden i
Wenn die Druckanzeige gelb blinkt und der
Druckregler auf einen höheren Druck eingestellt ist und das Ventil PRIME/SPRAY [Vorfüllen/Sprühen] in der Stellung SPRAY [Sprühen] steht, ist entweder die
Spritzdüse verschlissen oder das Spritzgerät muss repariert oder gewartet werden.
Ständige gelbe Anzeige
Wenn die Druckanzeige ständig gelb leuchtet, arbeitet das
Spritzgerät mit einem Druck zwischen 1,4 MPa (14 bar) und 12 MPa
(120 bar). Eine ständige gelbe Druckanzeige bedeutet:
• Das Spritzgerät hat die richtige Druckeinstellung zum
Versprühen von Beize, Lacken und Mehrfachfarben
ProSpray 3.39 7
Inbetriebnahme
Ständige grüne Druckanzeige
Wenn die Druckanzeige ständig grün leuchtet, arbeitet das
Spritzgerät mit einem Druck zwischen 12 MPa (120 bar) und 23 MPa
(230 bar). Eine ständige grüne Druckanzeige bedeutet:
• Das Spritzgerät arbeitet mit der richtigen Druckeinstellung für das Spritzen mit Öl- und Latexfarben
• Das Spritzgerät arbeitet dann mit optimaler Leistung bei hoher Druckeinstellung
• Wenn bei der Druckeinstellung die Druckanzeige ständig gelb leuchtet, aber nach der Druckeinstellung ständig grün leuchten sollte, liegen folgende Fehler vor:
a. Verschlissene Düse: Beim Versprühen von Latexfarbe oder beim Versprühen mit hohem Druck leuchtet die
Druckanzeige ständig gelb. Dies bedeutet, die Spritzdüse ist verschlissen und muss ersetzt werden
b. Zu große Düse: Wenn die Düse für den in der
Farbspritzpistole eingesetzten Sprühkopf zu groß ist, schaltet die Druckanzeige von ständig grün auf ständig gelb um
c. Verschleiß der Pumpe: Wenn die Druckanzeige ständig gelb leuchtet, obwohl eine neue Düse eingesetzt und der Druck auf Maximum eingestellt ist, sind Wartungsarbeiten erforderlich (verschlissene
Packungsdichtungen, verschlissener Kolben, klemmendes Ventil usw.).
Motoranzeige
Die Motoranzeige leuchtet, wenn der Motor angesteuert wird.
Diese Anzeige erleichtert in der Servicewerkstatt die Analyse von
Motorproblemen.
4.3 Druckregler Einstellungen (Abb. 7)
1. Minimale Druckeinstellung
2. Schwarz Zone – keine Druckerzeugung
3. Blaue Zone – pulsierender Druck zur Reinigung
D
4.5 Bei Erstinbetriebnahme: Reinigung von
Konservierungsmittel
1. Ansaugschlauch (Abb. 8, Pos. 1) und Rücklaufschlauch (2) in einen Behälter mit geeignetem Reinigungsmittel eintauchen.
2. Druckregler (3) auf minimalen Druck drehen.
3. Entlastungsventil (4) öffnen, Ventilstellung PRIME
(k Zirkulation).
4. Gerät einschalten (5) ON (EIN).
5. Abwarten bis Reinigungsmittel aus dem Rücklaufschlauch austritt.
6. Entlastungventil schließen, Ventilstellung SPRAY
(p Spritzen).
7. Abzugsbügel der Spritzpistole ziehen.
8. Reinigungsmittel aus dem Gerät in einen offenen
Sammelbehälter spritzen.
4
5 3
1
2
3
4.4 Anschluss an das Stromnetz
Der Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
Achtung
Vor Anschluss an das Stromnetz darauf achten, dass die
Netzspannung mit der Angabe auf dem Leistungsschild am Gerät
übereinstimmt.
Der Anschluss muss mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung INF ≤ 30 mA ausgerüstet sein.
i
Im WAGNER Zubehörprogramm finden Sie mobile elektrische Personenschutzvorrichtungen, die Sie auch mit anderen elektrischen Geräten verwenden können.
1
2
4.6 Gerät mit Beschichtungsstoff in Betrieb nehmen
1. Ansaugschlauch (Abb. 8, Pos. 1) und Rücklaufschlauch (2) in den Beschichtungsstoff-Behälter eintauchen.
2. Druckregler (3) auf minimalen Druck drehen.
3. Entlastungsventil (4) öffnen, Ventilstellung PRIME
( k Zirkulation).
4. Gerät einschalten (5) ON (EIN).
5. Abwarten bis Beschichtungsstoff aus dem Rücklaufschlauch austritt.
6. Entlastungventil schließen, Ventilstellung SPRAY
(
7. Spritzpistole mehrmals auslösen und in einen Sammelbehälter spritzen bis der Beschichtungsstoff ohne Unterbrechung aus der Spritzpistole austritt.
8. Druck erhöhen, Druckregler langsam höher drehen. Spritzbild prüfen, Druck erhöhen bis Zerstäubung einwandfrei ist.
Druckregler immer auf die unterste Stellung bei noch guter
Zerstäubung drehen.
9. Das Gerät ist spritzbereit.
8 ProSpray 3.39
D
Inbetriebnahme
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC)
Das Digital Electronic Spray Control (DESC) erhöht die Funktionalität des Spritzgerätes. Es ist direkt unter dem Druckregler am Bedienfeld installiert.
Es ist besteht aus einem Display sowie vier Funktionstasten. Das
Display zeigt verschiedene Menüfenster, mit denen der Benutzer mit Hilfe der Funktionstasten die Bedienung des Spritzgerätes
überwachen und anpassen kann.
i
Funktionstasten
Die Funktionstasten haben die Nummern 1 bis 4. Jeder
Funktionstaste ist außerdem eine Sonderfunktion zugeordnet.
1/Menu (Menü) Taste
Bei Betätigung der Taste 1 werden die verschiedenen Menüfenster durchsucht oder es wird die in einem aktiven Menüfenster beschriebene Funktion ausgeführt.
2/ gTaste
Bei Betätigung der Taste 2 wird die in einem aktiven Menüfenster beschriebene Funktion ausgeführt oder ein Wert erhöht.
3/ hTaste
Bei Betätigung der Taste 3 wird die in einem aktiven Menüfenster beschriebene Funktion ausgeführt oder ein Wert verringert.
4/Select [Auswahl] Taste
Bei Betätigung der Taste 4 wird das aktive Menüfenster ausgewählt oder die in dem aktiven Menüfenster beschriebene Funktion ausgeführt.
Menüfenster
Zur Anpassung und Überwachung des Spritzgerätes werden verschiedene Menüfenster angeboten. Dies sind das
Hauptmenüfenster, Volume Pumped [Gefördertes Volumen], Job
Volume [Auftragsvolumen], Unit Serial # [Geräteseriennummer],
Timers [Zeitgeber], Job Timers [Auftragszeitgeber], Service Time
[Betriebsstunden], Security Code [Sicherheitscode], Prime [Vorfüllen] und Rapid Clean [Reinigung].
Hauptmenüfenster
Das Hauptmenüfenster ist das
Standardfenster zur Steuerung, das beim Einschalten des Spritzgerätes angezeigt wird. Drücken Sie die Taste 2, um zwischen den Maßeinheiten PSI, Bar und MPa
umzuschalten. Drücken Sie die Taste 1, um die verschiedenen anderen Menüfenster durchzublättern.
i
Display
Funktionstasten
Der Druckregler hat Vorrang vor den Einstellungen des Digital Electronic Spray Control (DESC). Bei jeder
Drehung des Druckreglers ändert sich der Druck des
Spritzgeräts entsprechend.
Für Sprühgeräte, die mit einem neunsprachigen
Digital Electronic Spray Control (DESC) ausgerüstet sind:
Die Betätigung der Taste #2 am Hauptbildschirm schaltet zwischen den Messwerteinheiten PSI, Bar. und MPa um. i
Die Betätigung der Taste #3 am Hauptbildschirm verändert die Sprache des Anzeigetexts. Es sind insgesamt neun verschiedene Sprachen abrufbar.
Jedes Mal, wenn die Taste #1 betätigt wird, erscheint eine andere Sprache. Die Sprachen erscheinen in der folgenden Reihenfolge: englisch, spanisch, niederländisch, dänisch, schwedisch, deutsch, französisch, italienisch und portugiesisch.
Menüfenster Volume Pumped [Gefördertes Volumen]
Das Menüfenster Volume Pumped
[Gefördertes Volumen] zeigt die
MENU-1 AUSWAHL-4
Gesamtanzahl der Gallonen bzw. Liter, die mit dem Spritzgerät versprüht wurden.
Drücken Sie zur Auswahl des Menüfensters
Volume Pumped [Gefördertes Volumen] die
Taste 4.
MENU-1
MENU-1
LITER-2
GALLONE-2
Menüfenster Job Volume [Auftragsvolumen]
Mit dem Menüfenster Job Volume
[Auftragsvolumen] kann der Benutzer einen
JOB-VOLUMEN
MENU-1 AUSWAHL-4
Literzähler zurücksetzen, um den Verbrauch bei bestimmten Aufträgen zu kontrollieren.
Drücken Sie zur Auswahl des Menüfensters
Job Volume [Auftragsvolumen] die Taste 4.
Menüfenster Unit Serial # [Geräteseriennummer]
Das Menüfenster Unit Serial #
[Geräteseriennummer] zeigt die
Seriennummer des Spritzgerätes an.
SERIENNR.D.EINH
MENU-1 AUSWAHL-4
Drücken Sie zur Auswahl des Menüfensters
Unit Serial # [Geräteseriennummer] die Taste 4.
Menüfenster Timers [Zeitgeber]
Im Menüfenster Timers [Zeitgeber] wird die Gesamteinschaltdauer des
MENU-1
Spritzgerätes sowie die Gesamtbetriebszeit des Spritzgerätes angezeigt
(Förderbetrieb).
Drücken Sie zur Auswahl des Menü-fensters
Timers [Zeitgeber] die Taste 4.
Menüfenster Job Timer [Auftragszeitgeber]
Mit dem Menüfenster Job Timer
[Auftragszeitgeber] kann der Benutzer die
„ON TIME“ [Einschaltzeit] und die „RUN TIME“ [Betriebszeit] zurücksetzen, um die Arbeitszeit bei bestimmten Aufträgen zu kontrollieren.
Drücken Sie zur Auswahl des Menüfensters
Job Timer [Auftragszeitgeber] die Taste 4.
Bildschirm „EIN.ZEIT” wird angezeigt. Drücken
Sie die Taste #3, um zu resetten. Drücken
MENU-1
X
Sie die Taste #1, um weiter zum Bildschirm
„LAUFZEIT” zu gelangen. Drücken Sie die Taste #3, um zu resetten. Drücken
Sie die Tatse #1, um durch die übrigen Menü-Bildschirme zu scrollen.
Menüfenster Service Timer [Betriebsstunden]
Im Menüfenster Service Timer
[Betriebsstunden] kann der Benutzer ein
Wartungsintervall (in Stunden) festlegen. Drücken Sie zur Auswahl des
Menüfensters Service Timer [Betriebsstunden] die Taste 4.
Zur Einstellung der Wartungszeit betätigen
Sie die Tasten #2 (hoch) und/ oder die #3
(runter), um die gewünschte Zeit einzustellen (die Betriebsstunden werden durch jede einzelne Betätigung einer Tasten schrittweise um 25 erhöht/ verringert).
Sobald das Wartungszeitintervall eingestellt ist und den Betriebsstunden entspricht, zeigt das Display den Bildschirm „Wartung erforderlich“ an. Die Pumpe bleibt jedoch auch weiterhin betriebsfähig. Um zum
Hauptbildschirm zurückgelangen, drücken Sie die Taste #1. So können
“Wartung in” und “Betriebsstunden”, die auf dem Wartungsbildschirm angezeigt werden, wieder auf 0 gesetzt werden.
ProSpray 3.39 9
D
Inbetriebnahme Spritzechnik
Menüfenster Security Code [Sicherheitscode]
Im Menüfenster Security Code
[Sicherheitscode] kann der Benutzer einen vierstelligen Sicherheitscode eingeben, um die Inbetriebnahme des
Spritzgerätes durch Unbefugte zu verhindern. Wenn ein Sicherheitscode definiert wurde, fragt die Steuerung auf dem Display den Code beim
Einschalten ab. Wenn der richtige Sicherheitscode eingegeben wird, erscheint auf dem Display das Menüfenster Main Screen [Hauptmenü] und das Spritzgerät wird eingeschaltet. Wird ein falscher Code eingegeben, erscheint auf dem Display erneut die Aufforderung zur Eingabe des richtigen Codes und das Spritzgerät wird deaktiviert. Drücken Sie zur
Änderung oder Definition des Sicherheitscodes die Taste 2.
5. Spritztechnik
Injektionsgefahr. Nicht ohne richtig montierten
Düsenschutz spritzen. Spritzpistolenabzug NIE drücken ohne dass die Düse vollständig auf die
Spritz- oder Entstopfungsposition gesetzt ist.
Spritzpistolenabzugsschloß IMMER vor Entfernung,
Ersetzung, oder Reinigung der Düse drücken.
Der Schlüssel zu einer guten Malarbeit ist gleichmäßiges Anstreichen der ganzen Oberfläche. Bewegen sie Ihren Arm mit gleicher
Geschwindigkeit und halten Sie die Spritzpistole auf gleichen
Abstand von der Oberfläche entfernt. Der beste Spritzabstand beträgt 25 - 30 cm zwischen der Spritzdüse und der Oberfläche. i
Wenn das Spritzgerät neu ist, ist kein Sicherheitscode definiert und beim Einschalten erscheint sofort das Hauptmenüfenster. Wird zum ersten Mal ein
Sicherheitscode eingegeben, so erscheint der
Bildschirm “Alte Codenummer eingeben”; geben Sie hier “1111” ein.
Geben Sie die alte Sicherheitscodenummer ein, um das Fenster zur Änderung des
Sicherheitscodes aufzurufen. Wenn Sie den falschen Code eingeben, erscheint auf dem Display erneut die Aufforderung zur Eingabe des richtigen Sicherheitscodes, anderenfalls kann der Sicherheitscode nicht geändert werden.
Geben Sie den neuen Sicherheitscode ein.
Sobald der neue Sicherheitscode eingegeben ist, erscheint auf dem Display automatisch die Aufforderung zur Eingabe des neuen
Sicherheitscodes zur Überprüfung. Wenn Sie den neuen Code erneut eingeben, erscheint auf dem Display eine Bestätigung, dass der neue Sicherheitscode übernommen
NEUE CODE-NR.
XXXX wurde und danach wieder das Hauptmenüfenster. Wenn Sie den neuen
Sicherheitscode falsch eingeben, erscheint auf dem Display wieder die
Aufforderung „Enter New Code Number“ [Neue Codenummer eingeben] und der Ablauf beginnt von vorn.
Sollten Sie Ihren Sicherheitscode vergessen oder verlegt haben, setzen
Sie sich bitte mit dem Wagner Kundendienst in Verbindung.
25 - 30 cm
Halten Sie die Spritzpistole parallel zur Oberfläche. Dies bedeutet,
Sie müssen Ihren ganzen Arm, anstatt nur das Handgelenk, hin- und herbewegen.
i Geben Sie zur Deaktivierung der Sicherheitsfunktion
„1111“ in dem Fenster „Enter New Code Number“
[Neue Codenummer eingeben] ein (dies ist der
Standardsicherheitscode, mit dem das Spritzgerät entriegelt wird). Daraufhin erscheint beim Einschalten des Spritzgerätes das Hauptmenüfenster.
Menüfenster Prime [Vorfüllen]
Das Menüfenster Prime [Vorfüllen] wird angezeigt, wenn der Druckregler im gelben
Bereich auf die Einstellung „Min“ eingestellt ist.
VORBEFUELLEN
Menüfenster Rapid Clean [Reinig]
Der Bildschirm [Reinig] erscheint, wenn der
Druckregler auf RAPID CLEAN eingestellt ist
REINIG und das Ventil PRIME/SPRAY [Vorfüllen/Sprühen] auf SPRAY eingestellt ist.
i
Wenn in einem Menüfenster 30 Sekunden lang keine
Eingaben erfolgten, schaltet das Display wieder zum
Hauptmenüfenster zurück.
Halten Sie die Spritzpistole senkrecht zur Oberfläche; sonst wird ein
Teil der Auftragsfläche dicker als bei anderen Teilen angestrichen.
Spritzpistolenabzug nach Anfang der Armbewegung drücken.
Abzug vor Beenden der Bewegung loslassen. Die Spritzpistole soll sich beim Ziehen und Loslassen des Abzugs in Bewegung befinden.
Überdecken Sie jeden Anstrich bei etwa 30%. Dies trägt zum gleichmäßigen Auftragen des Anstrichmaterials bei.
25 - 30 cm 25 - 30 cm
10 i
Beim Auftreten sehr scharfer Randzonen und
Streifen im Spritzstrahl – Betriebsdruck erhöhen oder Beschichtungsstoff verdünnen.
ProSpray 3.39
Handhabung das Hockdruck-schlauches)
6. Handhabung des Hochdruck-
schlauches
Das Gerät ist mit einem speziell für Kolbenpumpen geeigneten
Hochdruckschlauch ausgerüstet.
Verletzungsgefahr durch undichten Hochdruckschlauch. Beschädigten Hochdruckschlauch sofort ersetzen.
Niemals defekten Hochdruckschlauch selbst reparieren!
Der Hochdruckschlauch ist sorgsam zu behandeln. Scharfes Biegen oder Knicken vermeiden, kleinster Biegeradius etwa 20 cm.
Hochdruckschlauch nicht überfahren, sowie vor scharfen
Gegenständen und Kanten schützen.
Niemals am Hochdruckschlauch ziehen, um das Gerät zu bewegen.
Darauf achten, dass der Hochdruckschlauch sich nicht verdreht.
Durch Verwendung einer Wagner Spritzpistole mit Drehgelenk und einer Schlauchtrommel kann dies verhindert werden.
i
Für die Handhabung des Hochdruckschlauches bei der Arbeit am Gerüst hat sich als am Vorteilhaftesten erwiesen, den Schlauch stets an der Außenseite des
Gerüstes zu führen.
D
Gerätereinigung (Außerbetriebnahme)
8. Gerätereinigung (Außerbetriebnahme)
Sauberkeit ist die sicherste Gewährleistung für einen störungsfreien
Betrieb. Nach Beendigung der Spritzarbeiten Gerät reinigen. Auf keinen Fall dürfen Beschichtungsstoffe im Gerät antrocknen und sich festsetzen. Das zur Reinigung verwendete Reinigungsmittel (nur mit einem Flammpunkt über 21° C) muss dem Beschichtungsstoff entsprechen.
• Spritzpistole sichern, siehe Betriebsanleitung der
Spritzpistole
Düse reinigen und demontieren.
Standarddüse siehe Seite 17, Punkt 12.2.
Ist eine andere Düsenausführung montiert, dann nach entsprechender Betriebsanleitung vorgehen.
1. Ansaugschlauch aus dem Beschichtungsstoff herausnehmen.
2. Entlastungsventil schließen, Ventilstellung SPRAY
(p Spritzen).
3. Gerät einschalten ON (EIN).
4. Abzugsbügel an der Spritzpistole ziehen, um restlichen
Beschichtungsstoff aus dem Ansaugschlauch,
Hochdruckschlauch und der Spritzpistole in einen offenen
Behälter zu pumpen.
i
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Wagner empfiehlt den
Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
Achtung
Bei lösemittelhaltigen Beschichtungsstoffen muss der Behälter geerdet werden.
i
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und
Lebensdauer nur WAGNER Original-Hochdruckschläuche verwenden.
7. Arbeitsunterbrechung
1. Entlastungsventil öffnen, Ventilstellung PRIME
(k Zirkulation).
2. Gerät ausschalten OFF (AUS).
3. Druckregler auf minimalen Druck drehen.
4. Abzugsbügel der Spritzpistole ziehen, um Hochdruckschlauch und Spritzpistole vom Druck zu entlasten.
5. Spritzpistole sichern, siehe Betriebsanleitung der Spritz pistole.
6. Falls eine Standarddüse gereinigt werden soll, siehe Seite 17,
Punkt 12.2.
Ist eine andere Düsenausführung montiert, dann nach entsprechender Betriebsanleitung vorgehen.
7. Je nach Ausführung Ansaugrohr oder Ansaugschlauch und
Rücklaufschlauch im Beschichtungsstoff eingetaucht lassen oder in ein entsprechendes Reinigungsmittel einschwenken oder eintauchen.
Vorsicht! Nicht in Behälter mit kleiner Öffnung
(Spundloch) pumpen oder spritzen!
Siehe Sicherheitsvorschriften.
5. Ansaugschlauch mit Rücklaufschlauch in einen Behälter mit geeignetem Reinigungsmittel eintauchen.
6. Druckregler in die blaue Zone drehen – pulsierender Druck zur
Reinigung.
7. Entlastungsventil öffnen, Ventilstellung PRIME
(k Zirkulation).
8. Geeignetes Reinigungsmittel einige Minuten im Kreislauf pumpen.
9. Entlastungsventil schließen, Ventilstellung SPRAY
(p Spritzen).
10. Abzugsbügel an der Spritzpistole ziehen.
11. Restliches Reinigungsmittel in einen offenen Behälter pumpen, bis das Gerät leer ist.
12. Gerät ausschalten OFF (AUS).
8.1 Gerätereinigung von außen
Zuerst Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
Achtung
Beim Einsatz von schnelltrocknenden – oder
Zweikomponenten-Beschichtungsstoff, Gerät unbedingt innerhalb der Verarbeitungszeit mit geeignetem Reinigungsmittel durchspülen.
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Wasser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder
Dampfhochdruckreiniger abspritzen.
Achtung
Hochdruckschlauch nicht in Lösemittel einlegen.
Außenseite nur mit einem getränkten Tuch abwischen.
Achtung
Gerät außen mit einem in geeignetem Reinigungsmittel getränkten
Tuch abwischen.
ProSpray 3.39 11
Gerätereinigung (Außerbetriebnahme)
8.2 Hochdruckfilter reinigen
Filterpatrone regelmäßig reinigen.
Ein verschmutzter oder verstopfter Hochdruckfilter verursacht ein schlechtes Spritzbild oder eine verstopfte Düse.
1. Druckregler in die Weiß Zone drehen (keine Druckerzeugung).
2. Entlastungsventil öffnen, Ventilstellung PRIME
(k Zirkulation).
3. Gerät ausschalten OFF (AUS).
D
Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
4. Filtergehäuse (Abb. 10, Pos. 1) mit Bandschlüssel abschrauben.
5. Filterpatrone (2) von der Stützfeder (3) abziehen.
6. Alle Teile mit entsprechendem Reinigungsmittel reinigen.
Wenn notwendig, Filterpatrone austauschen.
7. O-Ring (4) prüfen, wenn notwendig austauschen.
8. Stützscheibe (5) an die Stützfeder (3) anlegen. Filterpatrone (2)
über die Stützfeder schieben.
9. Filtergehäuse (1) einschrauben und mit Bandschlüssel bis zum
Anschlag anziehen.
8.3 Reinigung der Airless-Spritzpistole
1. Airless-Spritzpistole bei niedrigem Betriebsdruck mit geeignetem Reinigungsmittel durchspülen.
2. Düse gründlich mit geeignetem Reinigungsmittel reinigen, so dass keine Beschichtungsstoffreste zurückbleiben.
3. Airless-Spritzpistole außen gründlich reinigen.
Einsteckfilter in der Airless-Spritzpistole
Demontage (Abb. 11)
1. Schutzbügel (1) kräftig nach vorne ziehen.
2. Griff (2) aus dem Pistolengehäuse schrauben. Einsteckfilter (3) herausziehen.
3. Einsteckfilter verstopft oder defekt – ersetzen.
Montage
1. Einsteckfilter (3) mit dem längeren Konus in das
Pistolengehäuse stecken.
2. Griff (2) in das Pistolengehäuse einschrauben und anziehen.
3. Schutzbügel (1) einrasten.
250 bar max.3600 ps arning:
W p keep clear
of ti
1
5
3
1
3
2
2
4
8.4 Reinigung des Einlauffiltersiebes
Das Einlauffiltersieb wird sich verstopfen und muss mindestens einmal täglich gereinigt werden.
1. Entfernen Sie die Montierungsspange (3) vom
Fußventilgehäuse (1).
2. Nehmen Sie das Einlauffiltersieb (2) aus dem
Fußventilgehäuse (1).
3. Einlauffiltersieb mit geeignetem Lösemittel gründlich reinigen.
1
2
3
12 ProSpray 3.39
9. Hilfe bei Störungen
Art der Störung
A. Gerät läuft nicht an
B. Gerät saugt nicht an
C. Gerät saugt an, aber es kommt zu keinem Druckaufbau
D. Beschichtungsstoff tritt oben aus der Farbstufe
E. Gerät verliert an Leistung
F. Erhöhte Pulsation an der
Spritzpistole
G. Schlechtes Spritzbild
D
Hilfe bei Störungen
Mögliche Ursache
1. Keine Spannung vorhanden.
2. Druckeinstellung zu niedrig.
3. ON/OFF (EIN/AUS) Schalter defekt.
1. Entlastungsventil ist auf SPRAY
(p Spritzen) eingestellt.
2. Filter ragt über den Flüssigkeitsspiegel hinaus und saugt Luft an.
3. Filter verstopft.
4. Ansaugschlauch/Ansaugrohr lose, das heißt, das Gerät saugt Nebenluft.
1. Düse stark verschlissen.
2. Düse zu groß.
3. Druckeinstellung zu niedrig.
4. Filter verstopft.
5. Beschichtungsstoff fließt über den Rücklaufschlauch, wenn das
Entlastungsventil in Stellung SPRAY
(p Spritzen) steht.
6. Packungen verklebt oder verschlissen.
7. Ventilkugeln verschlissen.
8. Ventilsitze verschlissen.
1. Obere Packung ist verschlissen.
2. Kolben ist verschlissen.
1. Druckeinstellung ist zu niedrig.
1. Falscher Hochdruckschlauchtyp.
2. Düse verschlissen oder zu groß.
3. Zu hoher Druck.
1. Zu große Düse für den zu verspritzenden Beschichtungsstoff.
2. Druckeinstellung nicht korrekt.
3. Zu niedrige Fördermenge.
4. Beschichtungsstoff hat zu hohe
Viskosität.
Maßnahme zur Behebung der Störung
1. Spannungsversorgung prüfen.
2. Druckregler höher drehen.
3. Austauschen.
1. Entlastungsventil auf PRIME ( k Zirkulation) stellen.
2. Beschichtungsstoff nachfüllen.
3. Filter reinigen oder austauschen.
4. Anschlussstellen reinigen. Ansaugrohr anziehen.
1. Austauschen
2. Wahl einer kleineren Düse, siehe Düsentabelle Seite 18.
3. Drehen Sie den Druckregler im Uhrzeigersinn, um den
Druck zu erhöhen.
4. Filter reinigen oder austauschen.
5. Entlastungsventil demontieren und reinigen oder austauschen.
6. Packungen ausbauen, reinigen oder austauschen.
7. Ventilkugeln ausbauen und austauschen.
8. Ventilsitze ausbauen und austauschen.
1. Packung ausbauen und austauschen.
2. Kolben ausbauen und austauschen.
1. Drehen Sie den Druckregler im Uhrzeigersinn, um den
Druck zu erhöhen.
1. Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und Lebensdauer nur WAGNER Original-Hochdruckschläuche verwenden.
2. Düse austauschen.
3. Druckregler auf niedrigere Ziffer drehen.
1. Düse austauschen, siehe Düsentabelle Seite 18.
2. Druckregler drehen bis ein zufriedenstellendes Spritzbild erreicht wird.
3. Alle Filter reinigen oder austauschen.
4. Entsprechend Herstellerangabe verdünnen.
Fehlermeldungen des Digital Electronic Spray Control (DESC)
Die folgenden Fehlermeldungen werden angezeigt, wenn das Digital
Electronic Spray Control (DESC) ein Problem mit dem Spritzgerät erkennt.
Sobald ein Problem erkannt und eine Fehlermeldung ausgegeben wird, wird das Spritzgerät abgeschaltet.
Bevor Sie fortfahren, ist unbedingt der übrige Druck aus
dem System abzulassen (k Zirkulation). Halten Sie auch alle anderen Warnhinweise ein, um die Verletzungsgefahr durch Injektionen, bewegliche Teile oder elektrischen
Schlag zu reduzieren. Trennen Sie das Spritzgerät vor
Wartungsarbeiten stets vom Netz!
Menüfenster Check Transducer [Sensor überprüfen]
Das Menüfenster Check Transducer [Sensor
überprüfen] erscheint, wenn der Sensor defekt ist oder sich gelöst hat. Bringen Sie das
Spritzgerät zur Reparatur in eine Vertragswerkstatt von Wagner.
Menüfenster Check Motor [Motor überprüfen]
Das Menüfenster Check Motor [Motor
überprüfen] erscheint, wenn Motor oder
Motorsensor defekt sind. Bringen Sie das
Spritzgerät zur Reparatur in eine Vertragswerkstatt von Wagner.
ProSpray 3.39 13
Menüfenster Low Voltage [Niedrige Spannung]
Das Menüfenster Low Voltage [Niedrige
Spannung] erscheint, wenn sich das Spritzgerät abschaltet, weil die Eingangsspannung zu niedrig ist. Überprüfen Sie die Stromversorgung und beseitigen Sie das
Problem. Schalten Sie das Spritzgerät.
Menüfenster High Motor Temperature [Hohe Motortemperatur]
Das Menüfenster High Motor Temperature
[Hohe Motortemperatur] erscheint, wenn
ZU HOCH die Motortemperatur zu stark angestiegen ist. Bringen Sie das Spritzgerät zur Reparatur in eine Vertragswerkstatt von
Wagner.
Menüfenster High Control Temperature [Hohe Reglertemperatur]
Das Menüfenster High Control Temperature
[Hohe Reglertemperatur] erscheint, wenn die
ZU HOCH
Temperatur des Digital Electronic Spray Control
(DESC) zu weit angestiegen ist. Bringen Sie das Spritzgerät zur Reparatur in eine Vertragswerkstatt von Wagner.
Menüfenster High Mechanical Load [Hohe Ueberlastung, Mechanik prüefen]
Das Menüfenster High Mechanical Load [Hohe
Uebelastung, Mechanik prüefen] erscheint, wenn sich das Spritzgerät abschaltet, weil die
Stromaufnahme zu hoch ist oder das Spritzgerät den Überstromschutzschalter auslöst. Bringen Sie das Spritzgerät zur Reparatur in eine Vertragswerkstatt von Wagner.
Wartung
10. Wartung
10.1 Allgemeine Wartung
Die Wartung des Gerätes soll einmal jährlich durch den Wagner-
Service durchgeführt werden.
1. Hochdruckschläuche, Geräteanschlussleitung und Stecker auf
Beschädigung prüfen.
2. Einlass-, Auslassventil und Filter auf Verschleiß prüfen.
10.2 Hochdruckschlauch
Hochdruckschlauch optisch auf eventuell vorhandene Einschnitte oder Ausbeulungen, insbesondere am Übergang in die Armatur, prüfen. Überwurfmuttern müssen sich frei drehen lassen.
D i
Bei alten Hochdruckschläuchen steigt das Risiko von Beschädigungen. Wagner empfiehlt den
Hochdruckschlauch nach 6 Jahren auszutauschen.
11. Reparaturen am Gerät
Gerät ausschalten OFF (AUS).
Vor allen Reparaturen – Netzstecker aus der
Steckdose ziehen.
11.1 Entlastungsventil
1. Kerbstift (Abb. 13, Pos. 1) mit einem Durchschlag von 2 mm aus dem Entlastungsventilgriff (2) entfernen.
2. Entlastungsventilgriff (2) und Mitnehmer (3) abziehen.
3. Ventilgehäuse (4) komplett mit Rollgabelschlüssel abschrauben.
4. Sicherstellen, dass die Dichtung (5) richtig sitzt, dann neues Ventilgehäuse (4) komplett in den Verteilerblock (6) einschrauben. Mit Rollgabelschlüssel anziehen.
5. Mitnehmer (3) ausrichten auf die Bohrung im
Farbstufengehäuse (6). Mitnehmer aufschieben und mit
Maschinenfett einstreichen.
6. Bohrung in der Ventilwelle (7) und im Entlastungsventilgriff (2) in Übereinstimmung bringen.
7. Kerbstift (1) einsetzen und Entlastungsventilgriff in Stellung
PRIME/SPRAY stellen.
Reparaturen am Gerät
11.2 Ein- und Auslassventil
1. Die vier Schrauben im Frontdeckel entfernen, Frontdeckel abnehmen.
Quetschgefahr – nicht mit den Fingern oder Werkzeug zwischen die sich bewegenden Teile fassen.
2. Stellen Sie den Druckregler auf den geringsten Druck ein. Der
DESC Bildschirm sollte [VORBEFÜLLEN] anzeigen.
3. Betätigen Sie die Taste #1 auf dem DESC Bedienfeld. Der
Bildschirm [LANGSAMEN MODUS] erscheint.
4. Drehen Sie den Druckregler langsam in Uhrzeigersinn, um den
Druck zu erhöhen. Die Kurbelwelle/ Schiebeeinheit wird sich nun sehr langsam in Bewegung setzen.
5. Sobald diese den untersten Punkt, d.h. den Totenpunkt des
Hubs erreicht, drehen Sie den Druckregler zurück auf den geringsten Druck. Die Kurbelwelle/ Schiebeeinheit sollte nun stehen bleiben.
6. Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
7. Klammer am Ansaugrohr abziehen, Rücklaufschlauch entfernen.
8. Verbindungsschlauch (Abb. 14, Pos. 1) zum Hochdruckfilter abschrauben.
9. Drehen Sie den Knopf auf der Seite des Wagens in
Uhrzeigersinn, um den Wagen zu lösen. Kippen Sie den
Wagen nach hinten, bis dieser einrastet.
10. Lösen und entfernen Sie das Einlassventilgehäuse (2) vom oberen Gehäuse.
11. Entfernen Sie die Stützscheibe (3), den O-Ring (4), den O-Ring
(5), den Einlassventilsitz (6), die Einlassventilkugel (7) sowie die obere Kugelführung (8).
12. Reinigen Sie alle Teile mit einem geeigneten Reinigungsmittel.
Überprüfen Sie das Einlassventilgehäuse (2), den
Einlassventilsitz (6) und die Einlassventilkugel (7) auf
Verschleiß und tauschen die Sie Teile aus, falls erforderlich.
Ist der Einlassventilsitz (6) auf der einen Seite ungenutzt, montieren Sie diesen anders herum.
1
8
7
6
5
4
3
5
6
4
2
3
2
1
7
14
13. Auslassventilgehäuse (Abb. 15, Pos. 9) mit
Sechskantschraubendreher 3/8 inch aus dem Kolben (10) herausschrauben.
14. Obere Dichtung (11), obere Kugelführung (12),
Auslassventilkugel (13), Scheibe (14) und Auslassventilsitz (15) ausbauen.
ProSpray 3.39
15. Alle Teile mit entsprechendem Reinigungsmittel reinigen. Auslassventilgehäuse (9), Auslassventilsitz (15),
Auslassventilkugel (13) und obere Kugelführung (12) auf
Verschleiß prüfen, wenn notwendig, Teile austauschen.
Verschlissener Auslassventilsitz (15), falls er auf einer Seite unbenützt ist, umgedreht einbauen.
16. Montage in umgekehrter Reihenfolge durchführen.
17. Wenn Sie Packungen der Farbstufe austauschen möchten, lesen Sie bitte weiter unter 11.3. Wenn nicht, so setzen Sie die Farbstufe wieder zusammen, indem Sie in ungekehrter
Reihenfolge der Demontage vorgehen.
D
Reparaturen am Gerät
12. Überprüfen Sie den Kolben (6) auf Verschleiß und ersetzen diesen bei Bedarf.
13. Entfernen Sie den oberen Stützring (9) und die obere
Packung-Baugruppe (10) von der Oberseite des oberen
Gehäuse (2).
14. Entfernen Sie das Verbindungsstück (8) und die untere
Packung-Baugruppe (8) vom unteren Teil des Zylinders.
Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass der oberen
Gehäuse nicht zerkratzt oder in sonstiger Weise beschädigt wird, während Sie die Packungen entfernen.
11
12
13
14
15
9
10
11.3 Packungen
1. Einlassventilgehäuse entsprechend den Schritten unter
Kapitel 11.2, Seite 14 ausbauen.
2. Es ist nicht notwendig, das Auslassventil auszu bauen.
3. Ziehen Sie den Hebel auf der Unterseite des Spritzgerätes zur Vorderseite des Spritzgerätes. Somit wird die gesamte
Farbstufe gelöst.
4. Schieben Sie die Farbstufe nach vorne, um diese aus dem
Getriebegehäuse zu entfernen.
5. Positionieren Sie den Farbstufe-Zylinder aufrecht in einem
Schraubstock, indem Sie ihn an den Schlüsselflächen festklemmen (Abb. 16, Pos. 1).
Ziehen Sie die Schraubzwinge nicht zu fest, da sonst der Zylinder beschädigt werden könnte.
6. Drehen Sie das oberen Gehäuse (2) nach links, um es vom
Zylinder (3) zu lockern.
7. Ziehen Sie das oberen Gehäuse (2) nur so weit langsam nach unten, um die Verlängerungsachse (4) und den Anschlussstift
(5), der die Kolben (6) mit der Verlängerungsachse (4) verbindet, in Sicht zu bringen.
8. Schieben Sie den Anschlussstift aus der Verlängerungsachse und Kolbenstange heraus, und nehmen Sie danach die
Kolbenstange und das oberen Gehäuse ab.
9. Positionieren Sie den oberen Gehäuse aufrecht in einem
Schraubstock, indem Sie ihn an den Schlüsselflächen festklemmen (7).
Ziehen Sie die Schraubzwinge nicht zu fest, da sonst der oberen Gehäuse beschädigt werden könnte.
10. Entfernen Sie mit einem Schraubschlüssel den oberen
Dichtungshalter (8).
11. Schieben Sie Kolben (6) durch das Ende des oberen Gehäuse
(2) raus.
8
9
10
2
12
11
6
7
1
14
13
3
4
5
15. Reinigen Sie den oberen Gehäuse (2) und Zylinder (3-5).
Überprüfen Sie den oberen Gehäuse und Zylinder auf
Beschädigungen und tauschen diesen bei Bedarf aus.
16. Positionieren Sie den oberen Gehäuse (2) aufrecht in einem
Schraubstock, indem Sie ihn an den Schlüsselflächen festklemmen (7).
17. Setzen Sie die neuen oberen und unteren Packungen ein und entfernen Sie die Vorformwerkzeuge. Bewahren Sie das
Vorformwerkzeug für die obere Packung für die Verwendung als Kolbenschlupfhülse für einen späteren Arbeitsschritt.
i
Entfernen Sie die Vorformwerkzeuge von den oberen und unteren Packungen erst unmittelbar, bevor diese auf dem oberen Gehäuse angebracht werden.
ProSpray 3.39 15
Reparaturen am Gerät
18. Schmieren Sie die obere Packung (10) und die untere Packung
(12) mit Maschinenfett.
19. Setzen Sie die obere Packung (Abb. 17) mit dem O-Ring (1) und der hervorstehenden Lippe (2) nach unten ein.
D
1
2
20. Setzen Sie den Stützring (9) auf der oberen Seite der oberen
Packung (10) ein.
21. Schrauben Sie die Halterung der Dichtung (8) in den oberen
Gehäuse (2).
22. Drehen Sie den oberen Gehäuse in dem Schraubstock, sodass die untere Seite nach oben zeigt.
23. Setzen Sie die untere Dichtung (Abb. 18) teilweise in den unteren Teil des Zylinders ein, wobei die abgeschrägten Kante
(1) in Richtung Zylinder zeigen muss (abgeschrägte Kante zeigt nach oben, wenn der Zylinder aufrecht ist).
24. Schieben Sie die Packung-Baugruppe (Abb. 16, Pos. 12) in die entsprechende Position, indem Sie das Einsatzwerkzeug für die untere Packung verwenden (siehe hierzu Ersatzteilliste für die Farbstufe-Baugruppe für das Einsatzwerkzeug für die untere Packung P/N).
i
1
Überziehen Sie das Kolben-Einsatzwerkzeug (z.B. oberes Packung-Vorformwerkzeug) sowie den
Kolben mit Schmierfett, bevor Sie diese in den oberen
Gehäuse einsetzen.
25. Positionieren Sie das Kolben-Einsatzwerkzeug oberhalb des oberen Endes des Kolbens (6).
26. Setzen Sie den Kolben (6) in das obere Ende des oberen
Gehäuse (2), durch die untere Packung-Baugruppe (12), durch die obere Packung-Baugruppe (10) und durch die obere
Halterung der Dichtung (8) ein.
i
Achten Sie darauf, dass der aufgekantete Abrollrand am unteren Ende der unteren Packung um den Kolben herum nach dem Einsetzen des Kolbens vollständig außerhalb der Packung ist.
27. Entfernen Sie das Kolben-Einsatzwerkzeug vom oberen Ende des Kolbens (6).
28. Schmieren Sie das Gehäuseoberteilgewinde mit
Antiverschleißungsmittel ein. Gehäuseoberteil aus der
Schraubzwinge rausnehmen.
29. Leiten Sie die Kolbenstange in die Verlängerungsachse ein.
Beim Anreihen des Anschlussstiftlochs an der Kolbenstange mit dem Loch in der Verlängerungsachse, stecken Sie dann den Anschlussstift ein.
30. Schrauben Sie das Gehäuseoberteil im Zylinder rechtsgängig drehend ein.
31. Schrauben Sie das Gehäuseoberteil weiter ein, bis er fluchtgerecht den Zylinder berührt.
32. Setzen Sie das Zylinder (3) wieder in die Farbstufe auf dem
Getriebegehäuse ein. Achten Sie darauf, dass das obere Ende der Kolbestange (4) in die T-Nut (13) auf der Schiebeinheit (14) geschoben wird.
33. Drücken Sie den Hebel auf der Unterseite der Einheit in
Richtung des hinteren Endes des Spritzgerätes, um die
Farbstufe wieder einzusetzen.
34. Setzen Sie das Verbindungsstück (Abb. 16, Pos. 11) in das untere Ende des oberen Gehäuse ein.
35. Es ist darauf zu achten, dass die Stützscheibe (Abb. 14,
Pos. 3) und die O-Ringe (Abb. 14, Pos. 4-5) geschmiert und entsprechend positioniert sind, bauen Sie die
Einlassventilbaugruppe wieder zusammen und schrauben sie in den oberen Gehäuse. Ziehen Sie die Einlassventilhaltung so weit fest, bis der O-Ring einrastet, und ziehen danach noch so weit, bis sie ganz fest sitzt. Sobald diese fest sitzt, machen Sie noch eine weitere 1/8 – 1/4 Drehung.
36. Schließen Sie den Zuführschlauch wieder am
Verbindungsstück des Hochdruckfilters an.
37. Setzen Sie den Rücklaufschlauch wieder in die
Einspannklemme auf dem Siphonrohr ein.
38. Frontdeckel montieren.
11.4 Schaltplan ProSpray 3.39
Schalter
Erdung
Blau / Weiß
Schwarz / Braun
EMI Filter
Blau / Weiß
Schwarz/
Braun
Netzstecker
P/N 0522052
Grün / Gelb
P/N 0522053
Blau Braun
Erdung
Kondensatoren
Elektroniksteuerung
Erdung
Grün / Gelb Grün / Gelb
Montageplatte
Sicherung
Schwarz
Rot
Schwarz
Rot (+)
Schwarz (-)
Blau / Weiß
Schwankung Entstörer
P/N 0551758
Weiß
Weiß
Rot
Schwarz
Motor
Baugruppe LED
Hall-Sensor
Potentiometer
Bildschirm Drahteinheit
(P/N 0522022)
Druckgeber
Lüfter
16 ProSpray 3.39
D
Anhang
12. Anhang
12.1 Düsenauswahl
Um eine einwandfreie und rationelle Arbeitsweise zu erzielen, ist die Auswahl der Düse von großer Wichtigkeit.
In vielen Fällen kann die richtige Düse nur über einen Spritzversuch ermittelt werden.
Einige Regeln hierzu:
Der Spritzstrahl muss gleichmäßig sein.
Wenn Streifen im Spritzstrahl erscheinen, so ist der Spritzdruck zu gering oder die Viskosität des Beschichtungs-stoffes zu hoch.
Abhilfe: Druck erhöhen oder Beschichtungsstoff verdünnen. Jede Pumpe leistet eine bestimmte Fördermenge im Verhältnis zur Düsengröße:
Es gilt grundsätzlich: Große Düse = niedriger Druck
Kleine Düse = hoher Druck
Es gibt ein großes Sortiment von Düsen mit verschiedenen Spritzwinkeln.
12.2 Wartung und Reinigung von Airless Hartmetall-Düsen
Standarddüsen
Ist eine andere Düsenausführung montiert, dann nach Herstellerangaben reinigen.
Die Düse hat eine mit größter Präzision bearbeitete Bohrung. Um eine lange Lebensdauer zu erreichen ist eine schonende Behandlung erforderlich. Denken Sie daran, dass der Hartmetalleinsatz spröde ist! Düse niemals werfen oder mit scharfen metallenen Gegenständen bearbeiten.
Folgende Punkte sind zu beachten, um die Düse sauber und einsatzbereit zu halten:
1. Entlastungsventil öffnen, Ventilstellung PRIME (k Zirkulation).
2. Gerät ausschalten.
3. Düse von der Spritzpistole demontieren.
4. Düse in ein entsprechendes Reinigungsmittel legen bis alle Beschichtungsstoffreste aufgelöst sind.
5. Wenn Druckluft vorhanden ist, Düse ausblasen.
6. Mit einem spitzen hölzernen Stab (Zahnstocher) eventuelle Reste entfernen.
7. Die Düse unter Zuhilfenahme eines Vergrößerungsglases kontrollieren und falls erforderlich, Punkt 4 bis 6 wiederholen.
12.3 Spritzpistolen-Zubehör
Flachstrahl-Verstelldüse bis 250 bar (25 MPa)
Düsenmarkierung
15
20
28
41
49
Bohrung mm
0,13 - 0,46
0,18 - 0,48
0,28 - 0,66
0,43 - 0,88
0,53 - 1,37
Spritzbreite bei etwa 30 cm
Entfernung vom Spritzobjekt
Druck 100 bar (10 MPa)
5 - 35 cm
5 - 50 cm
8 - 55 cm
10 - 60 cm
10 - 40 cm
Verwendung
Lacke
Lacke, Füller
Lacke, Dispersionen
Lacke, Dispersionen
Rostschutzfarben -
Großflächen-anstriche
Flachstrahl-
Verstelldüse
Bestell-Nr
0999 057
0999 053
0999 054
0999 055
0999 056
Düsenverlängerung mit schwenkbarem
Kniegelenk
(ohne Düse)
Länge: 100 cm
Länge: 200 cm
Länge: 300 cm
Bestell-Nr. 0096 015
Bestell-Nr. 0096 016
Bestell-Nr. 0096 017
ProSpray 3.39
Düsenverlängerung
15 cm, F-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 051
30 cm, F-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 052
45 cm, F-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 053
60 cm, F-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 054
17
Berührungsschutz zur Flachstrahl-Verstelldüse
Bestell-Nr. 0097 294
15 cm, G-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 074
30 cm, G-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 075
45 cm, G-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 076
60 cm, G-Gewinde, Bestell-Nr. 0556 077
Anhang
12.4 Airless Düsen-Tabelle
Wagner
TradeTip 3 Düse bis 270 bar
(27 MPa)
D ohne Düse
F-Gewinde (11/16 - 16 UN) für Wagner Spritzpistolen
Best.-Nr. 0289391 ohne Düse
G-Gewinde (7/8 - 14 UNF) für Graco/Titan Spritzpistolen
Best.-Nr. 0289390 i
Alle Düsen in der untenstehenden Tabelle werden zusammen mit dem passenden Pistolenfilter geliefert.
Anwendung Düsenmarkierung
Wasserverdünnbare und lösemittelhaltige Lacke und Lackfarben, Öle,
Trennmittel
Kunstharzlacke
PVC-Lacke
Lacke, Vorlacke
Grundlacke
Füller
Füller
Rostschutzfarben
Rostschutzfarben
Latexfarben
Dispersionen
Rostschutzfarben
Latexfarben
Dispersionen
Flammschutz
117
217
317
417
517
617
717
817
115
215
315
415
515
615
715
815
113
213
313
413
513
613
813
111
211
311
411
511
611
107
207
307
407
109
209
309
409
509
609
221
321
421
521
621
721
821
219
319
419
519
619
719
819
919
Bohrung inch / mm
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
Spritzbreite mm 1)
100
120
150
190
225
270
300
330
100
120
150
190
225
270
300
330
100
120
150
190
225
270
330
100
120
150
190
225
270
100
120
150
190
100
120
150
190
225
270
120
150
190
225
270
300
330
120
150
190
225
270
300
330
385
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
Spritzwinkel
10°
20°
30°
40°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
90°
1)Spritzbreite bei etwa 30 cm Abstand zum Spritzobjekt und 100 bar (10 MPa) Druck mit Kunstharzlack 20 DIN-Sekunden.
Pistolenfilter Bestell-Nr.
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Gelb
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
0553107
0553207
0553307
0553407
0553109
0553209
0553309
0553409
0553509
0553609
0553115
0553215
0553315
0553415
0553515
0553615
0553715
0553815
0553117
0553217
0553317
0553417
0553517
0553617
0553717
0553817
0553111
0553211
0553311
0553411
0553511
0553611
0553113
0553213
0553313
0553413
0553513
0553613
0553813
0553219
0553319
0553419
0553519
0553619
0553719
0553819
0553919
0553221
0553321
0553421
0553521
0553621
0553721
0553821
18 ProSpray 3.39
D
Anhang
Pistolenfilter Bestell-Nr.
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Weiß
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
Grün
0553223
0553323
0553423
0553523
0553623
0553723
0553823
0553529
0553629
0553231
0553331
0553431
0553531
0553631
0553731
0553831
0553233
0553333
0553433
0553533
0553633
0553235
0553335
0553225
0553325
0553425
0553525
0553625
0553725
0553825
0553227
0553327
0553427
0553527
0553627
0553827
0553229
0553329
0553429
0553435
0553535
0553635
0553735
0553439
0553539
0553639
0553243
0553443
0553543
0553643
0553445
0553545
0553645
0553451
0553551
0553651
0553252
0553455
0553555
0553655
0553261
0553461
0553561
0553661
0553263
0553463
0553565
0553665
0553267
0553467
ProSpray 3.39 19
D
Anhang
12.5 TempSpray
Ein im Schlauch eingebauter Heizleiter erwärmt das Material gleichmäßig auf die gewünschte Temperatur (regelbar von 20°C bis 60°C).
Die Vorteile:
• Konstante Farbtemperatur, selbst bei niedrigen Außentemperaturen
• Erheblich bessere Verarbeitung höherviskoser Beschichtungsmaterialien
• Erhöhter Auftragswirkungsgrad
• Lösemittelersparnis durch Viskositätsabsenkung
• Adaptierbar an alle Airless-Geräte
Bestellnr.
2311659
2311852
2311660
2311853
2311661
2311854
Beschreibung
TempSpray H 126 (optimal für Lackierarbeiten)
Basiseinheit 1/4“ inkl. Edelstahlschlauch DN6, 1/4“,10m
Spraypack bestehend aus: Basiseinheit (2311659), Airless Pistole AG 14 NPS 1/4“, inkl. Trade Tip 2 Düsenhalter (F-Gew.) und Trade Tip 2 Düse Fine Finish 410
TempSpray H 226 (optimal für Dispersionen/hochviskose Materialien)
Basiseinheit 1/4“ inkl. Schlauchtrommel, Heizschlauch DN10, 15m, Schlauchpeitsche 1/4“ DN4, 1m
Spraypack bestehend aus: Basiseinheit (2311660), Airless Pistole AG 14 NPS 1/4“, inkl. Trade Tip 2 Düsenhalter (F-Gew.) und Trade Tip 2 Düse 419
TempSpray H 326 (optimal für Dispersionen/hochviskose Materialien)
Basiseinheit 1/4“ inkl. Schlauchtrommel, Heizschlauch DN10, 30m, Schlauchpeitsche 1/4“ DN4, 1m
Spraypack bestehend aus: Basiseinheit (2311661), Airless Pistole AG 14 NPS 1/4“, inkl. Trade Tip 2 Düsenhalter (F-Gew.) und Trade Tip 2 Düse 421
TempSpray H 126
TempSpray H 226
TempSpray H 326
20 ProSpray 3.39
D
Heading
12.6 Pump-Runner
(Best. Nr. 2306987)
Universelles Zubehör zur Reinigung, sauberem Transport und Konservierung der Pumpeneinheit
Features:
• Einfachere Reinigung - Reinigungsflüssigkeit zirkuliert konstant durch die Pumpe, dadurch auch sauberes Reinigen im Innenbereich möglich
• Keine Reinigung bei Arbeitsunterbrechungen oder Ortswechsel nötig, da Farbe in der Pumpe nicht antrocknen bzw. auslaufen kann
• Verbesserte Konservierung
• Einfachste Montage
Geeignet für folgende Modelle:
Membranpumpen
SF 21
SF 23
SF 27
SF 31
SF 7000
Finish 270/370
Nespray Deco
Nespray 31
Kolbenpumpen
PS 24
PS 26
PS 30
PS 34
PS 3.25
PS 3.29
PS 3.31
PS 3.34
i Gleich mitbestellen: EasyClean, Reinigungs- und Konservierungsmittel (118ml) Best. Nr. 0508 620
Anwendungsbeispiel
ProSpray 3.39 21
Original Operating Manual GB
Warning!
Attention: Danger of injury by injection!
Airless units develop extremely high spraying pressures.
1
2
3
Never put your fingers, hands or any other parts of the body into the spray jet!
Never point the spray gun at yourself, other persons or animals.
Never use the spray gun without safety guard.
Do not treat a spraying injury as a harmless cut. In case of injury to the skin through coating materials or solvents, consult a doctor immediately for quick and expert treatment. Inform the doctor about the coating material or solvent used.
The operating instructions state that the following points must always be observed before starting up:
1. Faulty units must not be used.
2. Secure WAGNER spray gun using the safety catch on the trigger.
3. Ensure that the unit is properly earthed.
4. Check allowable operating pressure of high-pressure hose and spray gun.
5. Check all connections for leaks.
The instructions regarding regular cleaning and maintenance of the unit must be strictly observed.
Before any work is done on the unit or for every break in work the following rules must be observed:
1. Release the pressure from spray gun and hose.
2. Secure the WAGNER spray gun using the safety catch on the trigger.
3. Switch off unit.
Be safety conscious!
22 ProSpray 3.39
GB
Contents
Contents
Page
1. Safety regulations for Airless spraying ....................................24
1.1 Explanation of symbols used ............................................................24
1.2 Electric safety ..........................................................................................25
1.3 Electrostatic charging (formation of sparks or flames) ............25
Page
8. Cleaning the unit (shutting down) .............................................33
8.1 Cleaning unit from outside ................................................................33
8.2 Cleaning the high-pressure filter .....................................................34
8.3 Cleaning Airless spray gun .................................................................34
8.4 Cleaning the inlet screen ....................................................................34
2. General view of application ...........................................................26
2.1 Application ..............................................................................................26
2.2 Coating materials ..................................................................................26
9. Remedy in case of faults ..................................................................35
10. Servicing ..................................................................................................36
10.1 General servicing ...................................................................................36
10.2 High-pressure hose...............................................................................36
3. Description of unit..............................................................................26
3.1 Airless process ........................................................................................26
3.2 Functioning of the unit .......................................................................26
3.3 Legend for explanatory diagram
ProSpray 3.39 ..........................................................................................27
3.4 Explanatory diagram ProSpray 3.39 ...............................................27
3.5 Technical data ........................................................................................28
3.6 Transportation ........................................................................................28
3.7 Transportation in vehicle ....................................................................28
3.8 Painting material setup .......................................................................28
3.9 Textured material setup ......................................................................28
11. Repairs at the unit ..............................................................................36
11.1 Relief valve ...............................................................................................36
11.2 Inlet and outlet valve ...........................................................................36
11.3 Packings ....................................................................................................37
11.4 ProSpray 3.39 connection diagram ................................................38
4. Starting operation ..............................................................................29
4.1 High-pressure hose, spray gun and separating oil ..........................................................................................29
4.2 Control panel indicators .....................................................................29
4.3 Pressure control knob settings .........................................................30
4.4 Connection to the mains network ..................................................30
4.5 Cleaning preserving agent when starting-up of operation initially ......................................................30
4.6 Taking the unit into operation with coating material ...........................................................................30
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC) ........................................31
12. Appendix .................................................................................................39
12.1 Selection of tip .......................................................................................39
12.2 Servicing and cleaning of Airless hard-metal tips .......................................................................................39
12.3 Spray gun accessories ..........................................................................39
12.4 Airless tip table ................................................................................ 40/41
12.5 TempSpray ...............................................................................................42
12.6 Pump-Runner .........................................................................................43
Accessories for ProSpray 3.39 ....................................................................88
Spare parts list for main assembly ...........................................................90
Spare parts list for fluid section .................................................................92
Spare parts list for drive assembly ...........................................................94
Spare parts list of filter assembly ..............................................................95
Spare parts list for upright cart ..................................................................96
5. Spraying technique ...........................................................................32
6. Handling the high-pressure hose ...............................................33
Important notes on product liability ......................................................99
3+2 years guarantee for professional finishing .................................99
7. Interruption of work ..........................................................................33
Sales and service companies ........................................................... 102/103
ProSpray 3.39 23
Safety Regulations
1. Safety regulations for Airless spraying
GB
• All accessories must be rated at or above the maximum operating pressure range of the sprayer. This includes spray tips, guns, extensions, and hose.
1.1 Explanation of symbols used
This manual contains information that must be read and understood before using the equipment. When you come to an area that has one of the following symbols, pay particular attention and make certain to heed the safeguard.
This symbol indicates a potential hazard that may cause serious injury or loss of life. Important safety information will follow.
HAZARD: HIGH PRESSURE HOSE
The paint hose can develop leaks from wear, kinking and abuse. A leak can inject material into the skin.
Inspect the hose before each use.
Attention
This symbol indicates a potential hazard to you or to the equipment. Important information that tells how to prevent damage to the equipment or how to avoid causes of minor injuries will follow.
Danger of skin injection
Danger of fire from solvent and paint fumes
PREVENTION:
• High-pressure hoses must be checked thoroughly before they are used.
• Replace any damaged high-pressure hose immediately.
• Never repair defective high-pressure hoses yourself!
• Avoid sharp bends and folds: the smallest bending radius is about 20 cm.
• Do not drive over the high-pressure hose. Protect against sharp objects and edges.
• Never pull on the high-pressure hose to move the device.
• Do not twist the high-pressure hose.
• Do not put the high-pressure hose into solvents. Use only a wet cloth to wipe down the outside of the hose.
• Lay the high-pressure hose in such a way as to ensure that it cannot be tripped over.
Danger of explosion from solvent, paint fumes and incompatible materials i Only use WAGNER original-high-pressure hoses in order to ensure functionality, safety and durability.
Danger of injury from inhalation of harmful vapors i Notes give important information which should be given special attention.
HAZARD: EXPLOSION OR FIRE
Solvent and paint fumes can explode or ignite.
Severe injury and/or property damage can occur.
HAZARD: INJECTION INJURY
Attention: Danger of injury by injection! A high pressure stream produced by this equipment can pierce the skin and underlying tissues, leading to serious injury and possible amputation.
Do not treat a spraying injury as a harmless cut. In case of injury to the skin through coating materials or solvents, consult a doctor immediately for quick and expert treatment. Inform the doctor about the coating material or solvent used.
PREVENTION:
• NEVER aim the gun at any part of the body.
• NEVER allow any part of the body to touch the fluid stream.
DO NOT allow body to touch a leak in the fluid hose.
• NEVER put your hand in front of the gun. Gloves will not provide protection against an injection injury.
• ALWAYS lock the gun trigger, shut the fluid pump off and release all pressure before servicing, cleaning the tip guard, changing tips, or leaving unattended. Pressure will not be released by turning off the engine. The PRIME/SPRAY valve or pressure bleed valve must be turned to their appropriate positions to relieve system pressure.
• ALWAYS keep tip guard in place while spraying. The tip guard provides some protection but is mainly a warning device.
• ALWAYS remove the spray tip before flushing or cleaning the system.
• NEVER use a spray gun without a working trigger lock and trigger guard in place.
24
PREVENTION:
• Do not use materials with a flashpoint below 21° C (70° F).
Flashpoint is the temperature at which a fluid can produce enough vapors to ignite.
• Do not use the unit in work places which are covered by the explosion protection regulations.
• Provide extensive exhaust and fresh air introduction to keep the air within the spray area free from accumulation of flammable vapors.
• Avoid all ignition sources such as static electricity sparks, electrical appliances, flames, pilot lights, hot objects, and sparks from connecting and disconnecting power cords or working light switches.
• Do not smoke in spray area.
• Place sprayer sufficient distance from the spray object in a well ventilated area (add more hose if necessary). Flammable vapors are often heavier than air. Floor area must be extremely well ventilated. The pump contains arcing parts that emit sparks and can ignite vapors.
• The equipment and objects in and around the spray area must be properly grounded to prevent static sparks.
• Use only conductive or earthed high pressure fluid hose. Gun must be earthed through hose connections.
• Power cord must be connected to a grounded circuit (electric units only).
• Always flush unit into separate metal container, at low pump pressure, with spray tip removed. Hold gun firmly against side of container to ground container and prevent static sparks.
ProSpray 3.39
• Follow material and solvent manufacturer’s warnings and instructions. Be familiar with the coating material’s MSDS sheet and technical information to ensure safe use.
• Use lowest possible pressure to flush equipment.
• When cleaning the unit with solvents, the solvent should never be sprayed or pumped back into a container with a small opening (bunghole). An explosive gas/air mixture can arise. The container must be earthed.
GB
Safety regulations
1.2 Electric Safety
Electric models must be earthed. In the event of an electrical short circuit, earthing reduces the risk of electric shock by providing an escape wire for the electric current. This product is equipped with a cord having an earthing wire with an appropriate earthing plug.
Connection to the mains only through a special feed point, e.g. through an error protection insallation with INF < 30 mA.
HAZARD: HAZARDOUS VAPORS
Paints, solvents, and other materials can be harmful if inhaled or come in contact with body. Vapors can cause severe nausea, fainting, or poisoning.
PREVENTION:
• Wear respiratory protection when spraying. Read all instructions supplied with the mask to be sure it will provide the necessary protection.
• All local regulations regarding protection against hazardous vapors must be observed.
• Wear protective eyewear.
• Protective clothing, gloves and possibly skin protection cream are necessary for the protection of the skin. Observe the regulations of the manufacturer concerning coating materials, solvents and cleaning agents in preparation, processing and cleaning units.
DANGER — Work or repairs at the electrical equipment may only be carried out by a skilled electrician. No liability is assumed for incorrect installation. Switch the unit off. Before all repair work, unplug the power plug from the outlet.
Danger of short-circuits caused by water ingressing into the electrical equipment. Never spray down the unit with high-pressure or highpressure steam cleaners.
Work or repairs at the electrical equipment:
These may only be carried out by a skilled electrician. No liability is assumed for incorrect installation.
1.3 Electrostatic charging (formation of sparks or flames)
Electrostatic charging of the unit may occur during spraying due to the flow speed of the coating material. These can cause sparks and flames upon discharge. The unit must therefore always be earthed via the electrical system. The unit must be connected to an appropriately-grounded safety outlet.
An electrostatic charging of spray guns and the high-pressure hose is discharged through the high-pressure hose. For this reason the electric resistance between the connections of the high-pressure hose must be equal to or lower than 1 MΩ.
HAZARD: GENERAL
This product can cause severe injury or property damage.
PREVENTION:
• Follow all appropriate local, state, and national codes governing ventilation, fire prevention, and operation.
• Pulling the trigger causes a recoil force to the hand that is holding the spray gun. The recoil force of the spray gun is particularly powerful when the tip has been removed and a high pressure has been set on the airless pump. When cleaning without a spray tip, set the pressure control knob to the lowest pressure.
• Use only manufacturer authorized parts. User assumes all risks and liabilities when using parts that do not meet the minimum specifications and safety devices of the pump manufacturer.
• ALWAYS follow the material manufacturer’s instructions for safe handling of paint and solvents.
• Clean up all material and solvent spills immediately to prevent slip hazard.
• Wear ear protection. This unit can produce noise levels above
85 dB(A).
• Never leave this equipment unattended. Keep away from children or anyone not familiar with the operation of airless equipment.
• Device weighs in excess of 36 kg. Three-person lift is required.
• Do not spray on windy days.
• The device and all related liquids (i.e. hydraulic oil) must be disposed of in an environmentally friendly way.
ProSpray 3.39 25
General view of application
2. General view of application
2.1 Application
GB
Description of unit
= Recommended = Not-recommended
Model
Materials Object Size
Anti-corrosive agents, flame retardants, fabric adhesive recommended nozzle size: 0.021“ - 0.031“
2.2 Coating materials
Processible coating materials i
Release agents, oils, undercoats, primers, fillers, synthetic resin-based paints, acrylic paints recommended nozzle size: FineFinish 0.008“ - 0.014“
Emulsion paints, latex paints recommended nozzle size: 0.017“ - 0.027“
Airless-scrapers recommended nozzle size: 0.027“ - 0.039“
Pay attention to the Airless quality of the coating materials to be processed.
Dilutable lacquers and paints or those containing solvents, twocomponent coating materials, dispersions, latex paints.
No other materials should be used for spraying without WAGNER’s approval.
Filtering
Despite suction filter and insertion filter in the spray gun, filtering of the coating material is generally advisable.
Stir coating material before commencement of work.
up to 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 more than 800 m 2 up to 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 more than 800 m 2 up to 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 more than 800 m 2 up to 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 more than 800 m 2
3. Description of unit
3.1 Airless process
The main areas of application are thick layers of highly viscous coating material for large areas and a high consumption of material.
A piston pump takes in the coating material by suction and conveys it to the tip. Pressed through the tip at a pressure of up to a maximum of 221 bar (22,1 MPa), the coating material is atomised. This high pressure has the effect of micro fine atomisation of the coating material.
As no air is used in this process, it is described as an AIRLESS process.
This method of spraying has the advantages of finest atomisation, cloudless operation and a smooth, bubble-free surface. As well as these, the advantages of the speed of work and convenience must be mentioned.
i
Attention: Make sure, when stirring up with motordriven agitators that no air bubbles are stirred in. Air bubbles disturb when spraying and can, in fact, lead to interruption of operation.
Viscosity
With this unit it is possible to process highly viscous coating materials of up to around 30.000 MPa·s.
If highly viscous coating materials cannot be taken in by suction, they must be diluted in accordance with the manufacturer’s instructions.
Two-component coating material
The appropriate processing time must be adhered to exactly. Within this time rinse through and clean the unit meticulously with the appropriate cleaning materials.
Coating materials with sharp-edged additional materials
These have a strong wear and tear effect on valves, high-pressure hose, spray gun and tip. The durability of these parts cane be reduced appreciably through this.
3.2 Functioning of the unit
In the following there is a short description of the technical construction for better understanding of the function.
WAGNER ProSpray units are electrically driven high-pressure spraying units.
A gear unit transfers the driving force to a crankshaft. The crankshaft moves the pistons of the material feed pump up and down.
The inlet valve is opened automatically by the upwards movement of the piston. The outlet valve is opened when the piston moves downward.
The coating material flows under high pressure through the highpressure hose to the spray gun. When the coating material exits from the tip it atomizes.
The pressure regulator controls the volume and the operating pressure of the coating material.
26 ProSpray 3.39
3.3 Legend for explanatory diagram ProSpray 3.39
GB
1 Spray gun
2 High-pressure hose
3 Oil cup for EasyGlide (EasyGlide prevents increased wear of the packings)
4 Oil level gauge
5 Pail hook
6 Oil button
7 Suction tube
8 Return hose
Description of unit
9 Cart
10 Relief valve
Lever position vertical – PRIME ( k circulation)
Lever position horizontal – SPRAY ( p)
11 Digital Electronic Spray Control (DESC)
12 Control panel indicators
13 Pressure control knob
14 ON/OFF switch
3.4 Explanatory diagram ProSpray 3.39
9
10
ProSpray 3.39
1
7
8
2
3
4
5
6
11
12 13
14
27
Description of unit
3.5 Technical data
Voltage: 220-240 Volt AC, 50/60 Hz
Max. current consumption: 9.5 A @ 230VAC
Power cord:
Acceptance capacity:
3 x 1.5 mm 2 – 6 m
1650 Watt
Max. operating pressure:
Volume flow at 12 MPa
(120 bar) with water:
Max tip size:
Max. temperature of the
coating material:
Max viscosity:
221 bar (22,1 MPa)
5.0 l/min
0.039 inch – 0.99 mm
43°C
30.000 MPa·s
Weight: 50 kg
Special high-pressure hose: DN 6 mm, 15 m, connection thread M 16 x 1.5
Dimensions (L X W X H):
Max sound pressure level:
632 x 568 x 743 mm
80 dB (A) *
* Place of measuring: 1 m in distance from the unit and 1.6 m above the floor, 12 MPa (120 bar) operating pressure, reverberant floor.
GB
3.8 Paint material setup
i
This sprayer comes with a filter assembly installed.
If you plan to spray with untextured painting materials, leave the filter installed.
3.9 Textured material setup
i
This sprayer comes with a filter plug that should be put in place of the filter whenever spraying textured materials. Follow these steps to remove the filter and install the plug.
1. Loosen and remove the filter housing (1) by hand.
2. Remove the adapter spring (2), filter (3), bearing ring (4) and spring (5) from the housing (7).
3. Make sure the O-ring (6) is still in place. Thread the filter plug
(8) into the housing until secure.
i The filter plug should be hand-tightened, but make sure it is seated fully into the filter housing.
3.6 Transportation
Pushing or pulling the unit
Pull out the handle (Fig. 2, Item 1) until it will come no further. Insert the handle – push the buttons (2) on the spars, and then push in the handle.
1
2
3
4
5
8
6
1
2
7
2
3.7 Transportation in vehicle
Secure the unit with a suitable fastening. i i
If using this sprayer with textured materials, it is important that the filter inside of the spray gun be removed. See section 8.3.
If the sprayer will be used for spraying textured products, removal of the inlet screen in the foot valve may be necessary. This will allow proper priming and flow of the textured product. See section 8.4.
28 ProSpray 3.39
4. Starting operation
4.1 High-pressure hose, spray gun and separating oil
1. Screw the high-pressure hose (2) to the coating material outlet (Fig. 4, Item 1).
2. Screw the spray gun (3) with the selected tip onto the highpressure hose.
3. Tighten the union nuts at the high-pressure hoses firmly so that coating material does not leak.
GB
Starting operation
4
3
4.2 Control Panel Indicators
The following is a description of the control panel indicators.
Service
Indicator
Pressure
Indicator
1
2
4. Remove the oil cup cap with a straight-slot screwdriver.
5. Fill the oil cup with EasyGlide (Fig. 5) until the oil gauge (4) is showing that it is full.
EasyGlide prevents increased wear and tear to the packings.
Attention
6. Replace oil cup cap.
7. Press oil button 2-5 times to prime the oiler. Press once for every eight hours of usage to lubricate the fluid section.
Pressure Indicator
The pressure indicator shows the current operating pressure of the sprayer. It has three different indications: blinking yellow, solid yellow, and solid green.
Blinking Yellow
When the pressure indicator is blinking yellow, the sprayer is operating between 0 and 1.4 MPa (14 bar). A blinking yellow pressure indicator means:
• The sprayer is plugged in and turned “ON”
• The sprayer is at priming pressure (little or no pressure)
• It is safe to move the relief valve between positions
• It is safe to change or replace the spray tip i
If the pressure indicator begins blinking yellow when the pressure control knob is set at a higher pressure and the relief valve is in the SPRAY position, either the spray tip is worn or the sprayer is in need of service/repair.
Solid Yellow
When the pressure indicator is solid yellow, the sprayer is operating between 1.4 MPa (14 bar) and 12 MPa (120 bar). A solid yellow pressure indicator means:
• The sprayer is at the proper pressure setting for spraying stain, lacquer, varnish, and multi-colors
ProSpray 3.39 29
Starting operation
Solid Green
When the pressure indicator is solid green, the sprayer is operating between 12 MPa (120 bar) and 23 MPa (230 bar). A solid green pressure indicator means:
• The sprayer is at the proper pressure setting for spraying oilbased and latex house paints
• The sprayer is operating at peak performance at a high pressure setting
• If the pressure indicator goes to solid yellow when the pressure is set so that it starts at solid green, it indicates one of the following:
Tip Wear Indicator — when spraying with latex or at high pressure the solid yellow appears. This means the tip is worn and needs to be replaced.
b. is put in the gun, the pressure indicator will turn from solid green to solid yellow.
Fluid Section Wear — if a solid yellow pressure indicator appears when using a new tip and the pressure is set at maximum, service may be required (worn packings, worn piston, stuck valve, etc...).
GB
4.5 Cleaning preserving agent when starting-up of operation initially
1. Immerse the suction tube (Fig. 8, Item 1) and return hose (2) into a container with a suitable cleaning agent.
2. Turn the pressure control knob counterclockwise (3) to minimum pressure.
3. Open the relief valve (4), valve position PRIME
(k circulation).
4. Switch the unit (5) ON.
5. Wait until the cleaning agent exudes from the return hose.
6. Close the relief valve, valve position SPRAY (p spray).
7. Pull the trigger of the spray gun.
8. Spray the cleaning agent from the unit into an open collecting container.
4
5 3
Service Indicator
The Service indicator is on when the motor is commanded to run.
This indicator is used by service centers to troubleshoot motor problems.
4.3 Pressure control knob settings (Fig. 7)
1. Minimum pressure setting
2. Black zone – no pressure generation
3. Blue zone – pulsating pressure for cleaning
1
2
3
4.4 Connection to the mains network
The unit must be connected to an appropriatelygrounded safety outlet.
Attention
Before connecting the unit to the mains supply, ensure that the line voltage matches that specified on the unit’s rating plate.
The connection must be equipped with a residual current protective device with INF ≤ 30 mA.
i
Wagner‘s accessories program also includes a mobile operator protection device for the electronic supply, which can also be used with other electronical equipment.
1
2
4.6 Taking the unit into operation with coating material
1. Immerse the suction tube (Fig. 8, Item 1) and return hose (2) into the coating material container.
2. Turn the pressure control knob counterclockwise (3) to minimum pressure.
3. Open the relief valve (4), valve position PRIME
(k circulation).
4. Switch the unit (5) ON.
5. Wait until the coating material exudes from the return hose.
6. Close the relief valve, valve position SPRAY (p spray).
7. Trigger the spray gun several times and spray into a collecting container until the coating material exits the spray gun without interruption.
8. Increase the pressure by slowly turning up the pressure control knob.
Check the spray pattern and increase the pressure until the atomization is correct.
Always turn the pressure control knob to the lowest setting with good atomization.
9. The unit is ready to spray.
30 ProSpray 3.39
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC)
The Digital Electronic Spray Control (DESC) increases the functionality of the sprayer. It is installed directly below the pressure control knob on the control panel. It consists of a display and four function keys. The display shows various menu screens that allow the user to customize and monitor sprayer operation using the function keys.
GB
Starting operation
Volume Pumped Screen
The Volume Pumped screen shows the total number of gallons or liters sprayed by the sprayer.
To select the Volume Pumped screen, press the #4 key.
MENU-1
MENU-1
LITRES-2
GALLONS-2
Display
Function
Keys
Job Volume Screen
The Job Volume screen allows the user to reset a liter counter to track usage on specific jobs.
To select the Job Volume screen, press the
#4 key.
i
The pressure control knob overrides the Digital
Electronic Spray Control (DESC) settings. Anytime the pressure control knob is turned, the sprayer pressure will change accordingly.
Function Keys
The function keys are numbered 1–4. Each key is labeled with an additional function as well.
#1/Menu Key
Pressing the #1 key scrolls through the available menu screens or performs a function described on the active menu screen.
#2/ g Key
Pressing the #2 key performs a function described on the active menu screen or increases a value.
#3/ h Key
Pressing the #3 key performs a function described on the active menu screen or decrease a value.
#4/Select Key
Pressing the #4 key selects the active menu screen or performs a function described on the active menu screen.
Menu Screens
Several menu screens are available for the user to customize and monitor sprayer operation. They include Main Screen, Volume
Pumped, Job Volume, Unit Serial #, Timers, Job Timers, Service Time,
Security Code, Prime, and Rapid Clean.
Unit Serial # Screen
The Unit Serial # screen shows the sprayers serial number.
To select the Unit Serial # screen, press the
#4 key.
Timers Screen
The Timers screen shows the total time the sprayer has been turned on as well as the
MENU-1 total time the sprayer has been running (pumping).
To select the Timers screen, press the #4 key.
Job Timers Screen
The Job Timers screen allows the user to reset the “ON TIME” and “RUN TIME” to track time on specific jobs.
To select the Job Timers screen, press the
#4 key. “JOB ON” screen will appear. Press
#3 to reset. Press #1 to continue to “JOB
RUN” screen. Press #3 to reset. Press #1 to scroll through the remaining menu screens.
Main Screen
The Main Screen is the default screen for the control system at sprayer startup.
Pressing the #2 key switches between PSI, Bar and MPa units of
measure. Press the #1 key to scroll through the remaining menu screens.
i
For sprayers equipped with an nine-language Digital
Electronic Spray Control (DESC):
Pressing the #2 key at the Main Screen switches between PSI, Bar and MPa units of measure.
Pressing the #3 key at the Main Screen changes the language of the text on the display. There are a total of nine languages available. Each time the
#1 key is pressed, a different language will appear.
The languages, in order of appearance, are: English,
Spanish, Dutch, Danish, Swedish, German, French,
Italian, and Portuguese.
Service Time Screen
The Service Time screen allows the user to set a service time interval (in hours). Below the set time, the screens shows the current amount of hours on the sprayer since the last activation of the service timer. To select the
Service Timer screen, press the #4 key.
To set the service time, press the #2 (up) and/or the #3 (down) keys to the desired time (run hours will increase/decrease in increments of 25 for each time you press a key).
When the service time interval is set and met by the run hours, the display will show a “Service Required” screen. The pump will remain functional. To return to the Main Screen, press the #1 key. Doing so will reset the “Service @” and “Run Hours” displayed on the Service
Screen back to 0.
ProSpray 3.39 31
Starting operation
Security Code Screen
The Security Code screen allows the user to set a four digit security code to prevent unauthorized use of the sprayer. If a security code has been set, the control system display will ask for the code at startup. If the correct code is entered, the display will show the Main Screen and the sprayer will operate. If the wrong code is entered, the display will continue to ask for the correct code and the sprayer will be disabled.
To set or change the security code, press the #2 key.
GB
5. Spraying technique
Spraying technique
Injection hazard. Do not spray without the tip guard in place. NEVER trigger the gun unless the tip is completely turned to either the spray or the unclog position. ALWAYS engage the gun trigger lock before removing, replacing or cleaning tip.
The key to a good paint job is an even coating over the entire surface.
Keep your arm moving at a constant speed and keep the spray gun at a constant distance from the surface. The best spraying distance is 25 to 30 cm between the spray tip and the surface. i
If the sprayer is new, no security code is set and the
Main Screen will appear at startup. When setting a security code for the first time, the “Enter Old Code
Number” screen will appear, and you will need to enter “1111”.
Enter the old security code number to access the screen that allows the code change. If the wrong code is entered, the display will continue to ask for the correct code and the security code cannot be changed.
Enter the new security code. Once the new code is entered, the display will automatically ask that the new code be re-entered for verification. If the same new code is re-entered, the display will confirm that the new code has been accepted and return to the Main Screen. If the new code is re-entered incorrectly, the display will return to the “Enter New
Code Number” screen and the process will repeat.
If you forget or misplace your security code, you can contact Wagner customer service for assistance.
25 - 30 cm
Keep the spray gun at right angles to the surface. This means moving your entire arm back and forth rather than just flexing your wrist.
i
To inactivate the security function, enter “1111” at the “Enter New Code Number” screen (this is the default code that leaves the sprayer unlocked). As a result, the Main Screen will appear at sprayer startup.
Prime Screen
The Prime screen appears when the pressure control knob is set at the “MIN” setting.
PRIME
Rapid Clean Screen
The Rapid Clean screen appears when the pressure control knob is set at the RAPID
RAPID CLEAN
CLEAN position and the PRIME/SPRAY valve is in the PRIME position.
i If there is no action at any menu screen for 30 seconds, the display will go back to the Main Screen.
Keep the spray gun perpendicular to the surface, otherwise one end of the pattern will be thicker than the other.
Trigger gun after starting the stroke. Release the trigger before ending the stroke. The spray gun should be moving when the trigger is pulled and released. Overlap each stroke by about 30%. This will ensure an even coating.
25 - 30 cm 25 - 30 cm
32 i
If very sharp edges result or if there are streaks in the spray jet – increase the operating pressure or dilute the coating material.
ProSpray 3.39
Handling the high-pressure hose
6. Handling the high-pressure hose
The unit is equipped with a high-pressure hose specially suited for piston pumps.
i
Danger of injury through leaking high-pressure hose. Replace any damaged high-pressure hose immediately.
Never repair defective high-pressure hoses yourself!
The high-pressure hose is to be handled with care. Avoid sharp bends and folds: the smallest bending radius is about 20 cm.
Do not drive over the high-pressure hose. Protect against sharp objects and edges.
Never pull on the high-pressure hose to move the device.
Make sure that the high-pressure hose cannot twist. This can be avoided by using a Wagner spray gun with a swivel joint and a hose system.
When using the high-pressure hose while working on scaffolding, it is best to always guide the hose along the outside of the scaffolding.
GB
Cleaning the unit (shutting down)
8. Cleaning the unit (shutting down)
A clean state is the best method of ensuring operation without problems. After you have finished spraying, clean the unit. Under no circumstances may any remaining coating material dry and harden in the unit.
The cleaning agent used for cleaning (only with an igni tion point above 21 °C) must be suitable for the coating material used.
• Secure the spray gun, refer to the operating manual of the spray gun.
Clean and remove tip.
For a standard tip, refer to Page 39, Section 12.2.
If a non-standard tip is installed, proceed according to the relevant operating manual.
1. Remove suction hose from the coating material.
2. Close the relief valve, valve position SPRAY (p spray).
3. Switch the unit ON.
4. Pull the trigger of the spray gun in order to pump the remaining coating material from the suction hose, highpressure hose and the spray gun into an open container.
i
The risk of damage rises with the age of the highpressure hose. Wagner recommends replacing highpressure hoses after 6 years.
Attention
The container must be earthed in case of coating materials which contain solvents.
i Use only WAGNER original-high-pressure hoses in order to ensure functionality, safety and durability.
Caution! Do not pump or spray into a container with a small opening (bunghole)!
Refer to the safety regulations.
7. Interruption of work
1. Open the relief valve, valve position PRIME
(k circulation).
2. Switch the unit OFF.
3. Turn the pressure control knob counterclockwise to minimum pressure.
4. Pull the trigger of the spray gun in order to release the pressure from the high-pressure hose and spray gun.
5. Secure the spray gun, refer to the operating manual of the spray gun.
6. If a standard tip is to be cleaned, see Page 39, Section 12.2.
If a non-standard tip is installed, proceed according to the relevant operating manual.
7. Depending on the model, leave the suction tube or the suction hose and return hose immersed in the coating material or swivel or immerse it into a corresponding cleaning agent.
5. Immerse suction hose with return hose into a container with a suitable cleaning agent.
6. Turn the pressure control knob into the blue zone - pulsating pressure for unit cleaning.
7. Open the relief valve, valve position PRIME
(k circulation).
8. Pump a suitable cleaning agent in the circuit for a few minutes.
9. Close the relief valve, valve position SPRAY (p spray).
10. Pull the trigger of the spray gun.
11. Pump the remaining cleaning agent into an open container until the unit is empty.
12. Switch the unit OFF.
8.1 Cleaning unit from outside
First of all pull out mains plug from socket.
Attention
If fast-drying or two-component coating material is used, ensure that the unit is rinsed with a suitable cleaning agent within the processing time.
Attention
Danger of short circult through panetrating water!
Never spray down the unit with high-pressure or high-pressure steam cleaners.
Do not put the high-pressure hose into solvents.
Use only a wet cloth to wipe down the outside of the hose.
Attention
Wipe down unit externally with a cloth which has been immersed in a suitable cleaning agent.
ProSpray 3.39 33
Cleaning the unit (shutting down)
8.2 Cleaning the high-pressure filter
Clean the filter cartridge regularly.
A soiled or clogged high-pressure filter can cause a poor spray pattern or a clogged tip.
1. Turn the pressure regulator knob into the black zone until it stops (no pressure).
2. Open the relief valve, valve position PRIME
(k circulation).
3. Switch the unit OFF.
GB
Remedy in case of faults
8.3 Cleaning Airless spray gun
1. Rinse Airless spray gun with an appropriate cleaning agent.
2. Clean tip thoroughly with appropriate cleaning agent so that no coating material residue remains.
3. Thoroughly clean the outside of the Airless spray gun.
Unplug the power plug from the outlet.
Intake filter in Airless spray gun
Disassembly (Fig. 11)
1. Pull protective guard (1) forward vigorously.
2. Screw grip (2) out of the gun housing. Remove intake filter (3).
3. Intake filter congested or defective – replace.
Assembly
1. Place intake filter (3) with the long cone into the gun housing.
2. Screw in grip (2) into the gun housing and tight en.
3. Slot in protective guard (1).
4. Unscrew the filter housing (Fig. 10, Item 1). with a strap wrench.
5. Pull the filter cartridge (2) from the bearing spring (3).
6. Clean all the parts with the corresponding cleaning agent. If necessary, replace the filter cartridge.
7. Check the O-ring (4), replace it if necessary.
8. Place the bearing ring (5) against the bearing spring (3). Slide the filter cartridge (2) over the bearing spring.
9. Screw in filter housing (1) and tighten it as far as possible with the strap wrench.
250 bar max.3600 ps arning:
W p keep clear
of ti
3
1
1
2 5
3
2
4
8.4 Cleaning the inlet screen
The inlet screen will clog and must be cleaned at least once a day.
1. Remove the retaining ring (3) from the foot valve (1) housing.
2. Remove the inlet screen (2) from the foot valve housing (1).
3. Clean thoroughly with the appropriate solvent.
1
2
3
34 ProSpray 3.39
9. Remedy in case of faults
Type of malfunction
A. Unit does not start
Possible cause
GB
1. No voltage applied.
2. Pressure setting too low.
3. ON/OFF switch defective.
Remedy in case of faults
Measures for eliminating the malfunction
1. Check voltage supply.
2. Turn up pressure control knob.
3. Replace.
B. Unit does not draw in material
C. Unit draws in material, but the pressure does not build up
1. Relief valve is set to SPRAY (p spray).
2. Filter projects over the fluid level and sucks air.
3. Filter clogged.
4. Suction hose/suction tube is loose, i.e. the unit is sucking in outside air.
1. Set relief valve to PRIME (k circulation).
2. Refill the coating material.
3. Clean or replace the filter.
4. Clean connecting points. Tighten suction tube.
1. Tip heavily worn.
2. Tip too large.
3. Pressure setting too low.
4. Filter clogged.
5. Coating material flows through the return hose when the relief valve is in the SPRAY (p spray) position.
6. Packings sticky or worn.
7. Valve balls worn.
8. Valve seats worn.
1. Replace
2. For selection of a smaller tip, see Tip table on Page 40.
3. Turn pressure control knob clockwise to increase.
4. Clean or replace the filter.
5. Remove and clean or replace relief valve.
6. Remove and clean or replace packings.
7. Remove and replace valve balls.
8. Remove and replace valve seats.
D. Coating material exits at the top of the fluid section
1. Upper packing is worn.
2. Piston is worn.
E. Increased pulsation at the spray gun
F. Poor spray pattern
G. Unit loses power
1. Incorrect high-pressure hose type.
2. Tip worn or too large.
3. Pressure too high.
1. Tip is too large for the coating material which is to be sprayed.
2. Pressure setting incorrect.
3. Volume too low.
4. Coating material viscosity too high.
1. Pressure setting too low.
1. Remove and replace packing.
2. Remove and replace piston.
1. Only use WAGNER original-high-pressure hoses in order to ensure functionality, safety and durability.
2. Replace tip.
3. Turn pressure control knob to a lower number.
1. Replace tip, see Tip table on Page 40.
2. Turn pressure control knob until a satisfactory spraying pattern is achieved.
3. Clean or replace all filters.
4. Thin out according to the manufacturer’s instructions.
1. Turn pressure control knob clockwise to increase.
Digital Electronic Spray Control (DESC) Error Messages
The following error message screens appear whenever the Digital Electronic
Spray Control (DESC) detects a problem with the sprayer. Once a problem occurs and the error message appears, the sprayer will shut down.
Before proceeding, relieve any pressure remaining in the
system (valve position PRIME k). Additionally, follow all other warnings to reduce the risk of an injection injury, injury from moving parts or electric shock. Always unplug the sprayer before servicing!
Check Transducer Screen
The Check Transducer screen appears when the transducer has become disconnected or is defective. Take the sprayer to a Wagner authorized service center for repair.
CHECK
TRANSDUCER
Check Motor Screen
The Check Motor screen appears when the motor or motor sensor is defective. Take the sprayer to a Wagner authorized service center for repair.
Low Voltage Screen
The Low Voltage screen appears when the sprayer shuts down because of low input voltage. Check the power supply and correct the problem. Restart the sprayer.
High Motor Temperature Screen
The High Motor Temperature screen appears when the temperature of the motor has risen too high. Take the sprayer to a Wagner authorized service center for repair.
High Control Temperature Screen
The High Control Temperature screen appears when the temperature of the Digital Electronic
Spray Control (DESC) has risen too high. Take the sprayer to a Wagner authorized service center for repair.
High Mechanical Load
The High Mechanical Load screen appears when the sprayer shuts down because of high current or when the sprayer goes into current fold back mode. Take the sprayer to a Wagner authorized service center for repair.
ProSpray 3.39 35
Servicing
10. Servicing
10.1 General servicing
Servicing of the unit should be carried out once annually by the
WAGNER service.
1. Check high-pressure hoses, device connecting line and plug for damage.
2. Check the inlet valve, outlet valve and filter for wear.
10.2 High-pressure hose
Inspect the high-pressure hose visually for any notches or bulges, in particular at the transition in the fittings. It must be possible to turn the union nuts freely.
GB i
The risk of damage rises with the age of the highpressure hose. Wagner recommends replacing highpressure hoses after 6 years.
11. Repairs at the unit
Switch the unit OFF.
Before all repair work: Unplug the power plug from the outlet.
11.1 Relief valve
1. Use a drift punch of 2 mm to remove the grooved pin (Fig. 13,
Item 1) from the relief valve handle (2).
2. Remove the relief valve handle (2) and cam base (3).
3. Using a wrench, remove the valve housing (4).
4. Ensure that the seal (5) is seated correctly, then screw the new valve housing (4) completely into the filter block (6). Tighten securely with a wrench.
5. Align the cam base (3) with the hole in the filter block (6).
Lubricate the cam base with grease and slide on the cam base.
6. Bring the hole in the valve shaft (7) and in the relief valve handle (2) into alignment.
7. Insert the grooved pin (1) to secure the relief valve handle in position.
Repairs at the unit
11.2 Inlet and outlet valve
1. Remove the four screws in the front cover and then remove the front cover.
Danger of crushing - do not reach with the fingers or tool between the moving parts.
2. Turn the pressure control knob to minimum pressure. The
Digi-Trac™ screen should say “PRIME”.
3. Press the #1 key on the Digi-Trac™ control panel. The “CREEP
MODE” screen will now appear.
4. Slowly turn the pressure control knob clockwise to increase the pressure. The crankshaft/slider assembly will begin to move very slowly.
5. When it reaches the bottom, dead-center of its stroke, turn the pressure control knob back to minimum pressure. The crankshaft/slider assembly should stop.
6. Unplug the power plug from the outlet.
7. Pull off clamp on suction tube and remove return hose.
8. Unscrew the connection hose (Fig. 14, item 1) from the highpressure filter.
9. Turn the knob on the side of the cart clockwise to unlock the cart. Tilt the cart backwards until it locks into place.
10. Loosen and remove the inlet valve housing (2) from the upper housing.
11. Remove bearing ring (3), O-ring (4), O-ring (5), inlet valve seat
(6), inlet valve ball (7) and upper ball guide (8).
12. Clean all the parts with the corresponding cleaning agent.
Check the inlet valve housing (2), inlet valve seat (6) and inlet valve ball (7) for wear and replace the parts if necessary. If the worn inlet valve seat (6) is unused on one side, install it the other way around.
2
3
4
5
1
7
6
1
8
7
6
5
4
3
2
13. Screw out outlet valve housing (Fig 15, item 9) from the piston
(10) with 3/8 inch hexagon socket head wrench.
14. Remove the upper seal (11), upper ball guide (12), outlet valve ball (13), washer (14) and outlet valve seating (15).
36 ProSpray 3.39
15. Clean all the parts with the corresponding cleaning agent.
Check outlet valve housing (9), outlet valve seat (15), outlet valve ball (13) and upper ball guide (12) for wear and replace parts if necessary. If the worn outlet valve seat (15) is unused on one side, install it the other way around.
16. Carry out installation in the reverse order.
17. If you plan to replace the fluid section packings, move on to section 11.3. If not, reassemble fluid section in the reverse order of how it was disassembled.
GB
Repairs at the unit
Be careful not to scratch, score, or otherwise damage the upper housing during removal of the packings.
14
11
12
13
14
15
9
10
11.3 Packings
1. Remove inlet valve housing in accordance with the steps in
Chapter 11.2, Page 36.
2. It is not necessary to remove the outlet valve.
3. Pull the lever on the underside of the sprayer toward the front of the sprayer. This will un-clamp the entire fluid section.
4. Slide the fluid section forward to remove it from the gear housing.
5. Place the fluid section cylinder upright in a vise by clamping on the wrench flats (Fig. 16, Item 1).
8
9
10
2
12
11
7
1
13
3
4
5
Do not over-tighten the vise. Damage to the cylinder may occur.
6
6. Turn the upper housing (2) counterclockwise to loosen it from the cylinder (3).
7. Slowly pull down the upper housing (2) just far enough to expose the extension slider (4) and the connecting pin (5) that connects the piston rod (6) to the extension slider (4).
8. Push the connecting pin out of the extension slider and piston rod and remove the piston rod and upper housing.
9. Place the upper housing upright in a vise by clamping on the wrench flats (7).
Do not over-tighten the vise. Damage to the upper housing may occur.
15. Clean the upper housing (2) and cylinder (3-5). Inspect the upper housing and cylinder for damage and replace if necessary.
16. Place the upper housing upright (2) in a vise by clamping on the wrench flats (7).
17. Locate the new upper and lower packings and remove the pre-form tools. Save the upper packing pre-form tool for use as the piston insertion tool later in this procedure.
10. Using a wrench, remove the upper seal retainer (Fig. 16, Item
8).
11. Slide the piston rod (6) out through the bottom of the upper housing (2).
12. Inspect the piston rod (6) for wear and replace if necessary.
13. Remove the upper support ring (9) and upper packing assembly (10) from the top of the upper housing (2).
14. Remove the adapter (11) and lower packing assembly (12) from the bottom of the upper housing.
ProSpray 3.39 37 i
Do not remove the pre-form tools from the upper and lower packings until immediately before they are installed into the upper housing.
18. Lubricate upper packing (10) and lower packing (12) with machine grease.
19. Insert upper packing (Fig. 17) with O-ring (1) and protruding lip (2) downward.
GB
Repairs at the unit
1
2
20. Insert upper support ring (9) on top of the upper packing (10)
21. Thread the upper seal retainer (8) into the upper housing (2).
22. Rotate the upper housing in the vise so that the bottom end is facing up.
23. Insert the lower packing (Fig. 18) partially into the bottom of the cylinder with the large beveled edge (1) facing toward the cylinder (beveled edge will be facing up when the cylinder is upright).
1
24. Push the lower packing assembly (Fig. 16, Item 12) into position using the lower packing insertion tool (see Fluid
Section Assembly parts list for lower packing insertion tool
P/N).
i
Coat the piston insertion tool (i.e. upper packing pre-form tool) and the piston rod with grease before inserting them into the upper housing.
25. Place the piston insertion tool over the top of the piston rod
(6).
26. Insert the piston rod (6) into the bottom of the upper housing
(2), through the lower packing assembly (12), through the upper packing assembly (10), and out through the upper seal retainer (8).
i
Make sure the raised lip on the bottom of the lower packing is fully outside the packing around the piston rod after insertion of the piston rod.
27. Remove the piston insertion tool from the top of the piston rod (6).
28. Lubricate the threads on the upper housing with anti-seize compound. Remove the upper housing from the vise.
29. Insert the piston rod into the extension slider. When the connecting pin hole on the piston rod lines up with the hole in the extension slider, insert the connecting pin.
30. Thread the upper housing into the cylinder, turning clockwise.
31. Continue to turn the upper housing clockwise until it is flush against the cylinder.
32. Replace the cylinder (3) back into the fluid section clamp on the gear housing. Make sure to slide the top of the piston rod extension into the T-slot (13) on the slider assembly (14).
33. Push the lever on the underside of the unit toward the rear of the sprayer to lock the fluid section back into place.
34. Insert the adapter (Fig. 16, item 11) into the bottom of the upper housing.
35. Making sure that the bearing ring (Fig. 14, item 3) and O-rings
(Fig. 14, items 4-5) are lubricated and in place, reassemble the inlet valve assembly and and thread it into the upper housing.
Tighten the inlet valve housing until the o-ring engages, then continue to tighten until snug. Once snug, tighten an additional 1/8–1/4 turn.
36. Replace the connection hose to the fitting on the highpressure filter.
37. Replace the return hose into the clamp on the siphon tube.
38. Install front cover.
11.4 ProSpray 3.39 connection diagram
Switch
Ground
Blue / White
Black / Brown
P/N 0522053
Ground
Blue
Fan
Blue / White
EMI Filter
Blue / White
Black /
Brown
Brown
Surge suppressor
P/N 0551758
P/N 0522052
Ground
Green / Yellow
Fuse block
Fuse
Black
White
White
Red
Black
Motor
Black
Red
Red (+)
Black (-)
38
Power Cord
Capacitor
Motor controller
L.E.D.
Hall sensor
Potentiometer
Pressure sensor
ProSpray 3.39
GB
12. Appendix
12.1 Selection of tip
To achieve faultless and rational working, the selection of the tip is of the greatest importance.
In many cases the correct tip can only be determined by means of a spraying test.
Some rules for this:
The spray jet must be even.
If streaks appear in the spray jet the spraying pressure is either too low or the viscosity of the coating material to high.
Remedy: Increase pressure or dilute coating material. Each pump conveys a certain quantity in proportion to the size of the tip:
The following principle is valid: large tip = low pressure small tip = high pressure
There is a large range of tips with various spraying angles.
Appendix
12.2 Servicing and cleaning of Airless hard-metal tips
Standard tips
If a different tip type has been fitted, then clean it according to manufacturer’s instructions.
The tip has a bore processed with the greatest precision. Careful handling is necessary to achieve long durability. Do not forget the fact that the hard-metal insert is brittle! Never throw the tip or handle with sharp metal objects.
The following points must be observed to keep the tip clean and ready for use:
1. Turn the relief valve handle fully counterclockwise (k Circulation).
2. Switch off the gasoline engine.
3. Dismount the tip from the spray gun.
4. Place tip in an appropriate cleaning agent until all coating material residue is dissolved.
5. If there is pressure air, blow out tip.
6. Remove any residue by means of a sharp wooden rod (toothpick).
7. Check the tip with the help of a magnifying glass and, if necessary, repeat points 4 to 6.
12.3 Spray gun accessories
Flat jet adjusting tip up to 250 bar (25 MPa
Tip marking
15
20
28
41
Bore mm
0.13 - 0.46
0.18 - 0.48
0.28 - 0.66
0.43 - 0.88
49 0.53 - 1.37
Spray width at about 30 cm removal of spray object
Pressure 100 bar (10 MPa)
5 - 35 cm
5 - 50 cm
8 - 55 cm
10 - 60 cm
10 - 40 cm
Use
Paints
Paints, fillers
Paints, dispersions
Rust protection paints
- dispersions
Large-area coats
Flat jet adjusting tip
Order No.
0999 057
0999 053
0999 054
0999 055
0999 056
Tip extension with slewable knee joint
(without tip)
Length: 100 cm
Length: 200 cm
Length: 300 cm
ProSpray 3.39
Order no. 0096 015
Order no. 0096 016
Order no. 0096 017
Tip extension
15 cm, F-thread, Order no. 0556 051
30 cm, F-thread, Order no. 0556 052
45 cm, F-thread, Order no. 0556 053
60 cm, F-thread, Order no. 0556 054
39
Contact protection for the flat jet adjustment tip
Order No. 0097 294
15 cm, G-thread, Order no. 0556 074
30 cm, G-thread, Order no. 0556 075
45 cm, G-thread, Order no. 0556 076
60 cm, G-thread, Order no. 0556 077
GB
Appendix
12.4 Airless tip table
Wagner
TradeTip 3 tip up to 270 bar
(27 MPa) without tip
F thread (11/16 - 16 UN) for Wagner spray guns
Order no. 0289391 without tip
G thread (7/8 - 14 UN) for Graco/Titan spray guns
Order no. 0289390 i All of the tips in the table below are supplied together with the appropriate gun filter.
Application Tip marking
Water-thinnable and solvent-based paints and varnishes, oils, separating agents
Synthetic-resin paints
PVC paints
Paints, primers
Fillers
Fillers
Rust protection paints
Rust protection paints
Latex paints
Dispersions
Rust protection paints
Latex paints
Dispersions
Flame retardant
115
215
315
415
515
615
715
815
113
213
313
413
513
613
813
111
211
311
411
511
611
107
207
307
407
109
209
309
409
509
609
221
321
421
521
621
721
821
219
319
419
519
619
719
819
919
117
217
317
417
517
617
717
817
100
120
150
190
225
270
300
330
100
120
150
190
225
270
300
330
120
150
190
225
270
300
330
120
150
190
225
270
300
330
385
100
120
150
190
225
270
330
100
120
150
190
225
270
Spraying width mm 1)
100
120
150
190
100
120
150
190
225
270
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
Bore inch / mm
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
90°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
Spray angle
10°
20°
30°
40°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
Gun filter red red red red red red red yellow yellow yellow yellow yellow yellow yellow yellow red red red red red red red red red red red red red red red red yellow yellow yellow yellow yellow yellow yellow yellow white white white white white white white white white white white white white white white
1)Spray width at about 30 cm to the object and 100 bar (10 MPa) pressure with synthetic-resin paint 20 DIN seconds.
40
Order no.
0553113
0553213
0553313
0553413
0553513
0553613
0553813
0553115
0553215
0553315
0553415
0553515
0553615
0553715
0553815
0553107
0553207
0553307
0553407
0553109
0553209
0553309
0553409
0553509
0553609
0553111
0553211
0553311
0553411
0553511
0553611
0553117
0553217
0553317
0553417
0553517
0553617
0553717
0553817
0553219
0553319
0553419
0553519
0553619
0553719
0553819
0553919
0553221
0553321
0553421
0553521
0553621
0553721
0553821
ProSpray 3.39
GB
Appendix
Application
Roof coatings
Thick-film materials,
Corrosion protection
Spray filler
Heavy duty applications
Tip marking
831
233
333
433
533
633
235
335
529
629
231
331
431
531
631
731
435
535
635
735
439
539
639
327
427
527
627
827
229
329
429
225
325
425
525
625
725
825
227
223
323
423
523
623
723
823
551
651
252
455
555
655
261
461
243
443
543
643
445
545
645
451
561
661
263
463
565
665
267
467
330
120
150
190
225
270
120
150
225
270
120
150
190
225
270
300
190
225
270
300
190
225
270
150
190
225
270
330
120
150
190
120
150
190
225
270
300
330
120
Spraying width mm 1)
120
150
190
225
270
300
330
225
270
120
190
225
270
120
190
120
190
225
270
190
225
270
190
225
270
120
190
225
270
120
190
Bore inch / mm
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.045 / 1.14
0.045 / 1.14
0.045 / 1.14
0.051 / 1.30
0.051 / 1.30
0.051 / 1.30
0.052 / 1.32
0.055 / 1.40
0.055 / 1.40
0.055 / 1.40
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.063 / 1.60
0.063 / 1.60
0.065 / 1.65
0.065 / 1.65
0.067 / 1.70
0.067 / 1.70
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.039 / 0.99
0.039 / 0.99
0.039 / 0.99
50°
60°
20°
40°
50°
60°
20°
40°
20°
40°
50°
60°
40°
50°
60°
40°
50°
60°
20°
40°
50°
60°
20°
40°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
20°
30°
50°
60°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
40°
50°
60°
70°
40°
50°
60°
30°
40°
50°
60°
80°
20°
30°
40°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
Spray angle
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
Gun filter white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white white green green green green green green green green green green green green green green green green green green green green green green green green
1)Spray width at about 30 cm to the object and 100 bar (10 MPa) pressure with synthetic-resin paint 20 DIN seconds.
ProSpray 3.39 41
Order no.
0553223
0553323
0553423
0553523
0553623
0553723
0553823
0553529
0553629
0553231
0553331
0553431
0553531
0553631
0553731
0553831
0553233
0553333
0553433
0553533
0553633
0553235
0553335
0553225
0553325
0553425
0553525
0553625
0553725
0553825
0553227
0553327
0553427
0553527
0553627
0553827
0553229
0553329
0553429
0553435
0553535
0553635
0553735
0553439
0553539
0553639
0553243
0553443
0553543
0553643
0553445
0553545
0553645
0553451
0553551
0553651
0553252
0553455
0553555
0553655
0553261
0553461
0553561
0553661
0553263
0553463
0553565
0553665
0553267
0553467
GB
Appendix
12.5 TempSpray
The paint material is heated to the required temperature uniformly by an electric heating element, which is located inside the hose (regulated from 20°C to 60°C).
Advantages:
• Constant paint temperature even at low outside temperatures
• Considerably better working of high viscosity coating materials
• Increased application efficiency
• Savings in solvents due to reduction in viscosity
• Adaptable to all airless units
Order No.
2311659
2311852
2311660
2311853
2311661
2311854
Description
TempSpray H 126 (ideal for lacquer jobs)
Basic unit 1/4“ incl. stainless steel hose, DN6, 1/4“, 10m
Spraypack consisting of: basic unit (2311659), Airless gun AG 14 NPS 1/4“, incl. Trade Tip 2 nozzler holder (F-thread) and
Trade Tip 2 Fine Finish 410
TempSpray H 226 (ideal for dispersions/materials with high viscosity)
Basic unit 1/4“ incl. Hose reel, heated hose DN10, 15m, hose 1/4“ DN4, 1m
Spraypack consisting of: Basic unit (2311660), Airless gun AG 14 NPS 1/4“, incl. Trade Tip 2 nozzler holder (F-thread) and
Trade Tip 2 nozzle 419
TempSpray H 326 (ideal for dispersions/materials with high viscosity)
Basic unit 1/4“ incl. Hose reel, heated hose DN10, 30m, hose 1/4“ DN4, 1m
Spraypack consisting of: Basic unit (2311661), Airless gun AG 14 NPS 1/4“, incl. Trade Tip 2 nozzler holder (F-thread) and
Trade Tip 2 nozzle 421
TempSpray H 126
TempSpray H 226
TempSpray H 326
42 ProSpray 3.39
GB
12.6 Pump-Runner
(Order No. 2306987)
Universal accessories for cleaning, clean transportation and preservation of the pump unit.
Features:
• Simpler cleaning – the cleaning liquid circulates constantly through the pump making thorough cleaning of the interior
• No cleaning necessary during work stoppage or change of location because the paint in the pump cannot dry out or leak
• Better protection
• Simple assembly
Suitable for the following models:
Diaphragm Pumps
SF 21
SF 23
SF 27
SF 31
SF 7000
Finish 270/370
Nespray Deco
Nespray 31
Double-stroke piston pumps
PS 24
PS 26
PS 30
PS 34
PS 3.25
PS 3.29
PS 3.31
PS 3.34
i Order this at the same time: EasyClean, cleaning and preservation agent (118ml) Order no. 0508 620.
Appendix
Example of use
ProSpray 3.39 43
Traduction du mode d’emploi original F
Attention!
Danger de blessure par injection de produit!
Les groupes “Airless” produisent des pressions de projection extrêmement élevées.
1
Ne jamais exposer les doigts, les mains ou d’autres parties du corps au jet!
Ne jamais diriger le pistolet vers soi, vers d’autres personnes ou vers des animaux.
Utiliser toujours le pistolet muni de sa protection.
Ne traitez pas une blessure par injection comme simple coupure.
En cas de blessure de la peau par l’injection de peintures ou de solvants, consultez sans retard un médecin. Renseignez le médecin sur la nature de la peinture ou du solvant utilisés.
2
Avant toute mise en service, respecter les points suivants conformément aux instructions de service:
1. Ne jamais utiliser un équipement défectueux.
2. Verrouiller le pistolet Wagner par le levier de sécurité à la gâchette.
3. Assurer la mise à la terre correcte.
4. Vérifier et respecter les pressions admissibles pour le flexible et le pistolet.
5. Contrôler l’étanchéité de tous les raccords.
3
Respecter sans faute les instructions relatives au nettoyage et à l’entretien réguliers du matériel.
Avant toute intervention sur le matériel et pendant chaque interruption de travail, observer les règles suivantes:
1. Evacuer la pression du pistolet et du flexible.
2. Verrouiller le pistolet Wagner par le levier de sécurité à la gâchette.
3. Arrêter le groupe.
Ne négligez pas la sécurité!
44 ProSpray 3.39
6.
7.
F
Contenu
Contenu
Page
1. Prescriptions de sécurité pour la
projection Airless ................................................................................46
1.1 Explication des symboles utilisés ....................................................46
1.2 Sécurité en électricité ..........................................................................47
1.3 Charge électrostatique (production d’étincelles ou de
flammes) ...................................................................................................47
Page
8. Nettoyage du groupe (mise hors service) ...............................55
8.1 Nettoyage extérieur du groupe .......................................................55
8.2 Nettoyage du filtre haute pression .................................................56
8.3 Nettoyage du pistolet Airless ............................................................56
8.3 Nettoyage de la grille d’entrée
9. Dépannage .............................................................................................56
2. Généralités d’utilisation ..................................................................48
2.1 Domaine d’utilisation ..........................................................................48
2.2 Produits de revêtement ......................................................................48
10. Entretien..................................................................................................58
10.1 Entretien général ...................................................................................58
10.2 Flexible à haute pression ....................................................................58
3. Description du matériel ...................................................................48
3.1 Le procédé Airless .................................................................................48
3.2 Fonctionnement du matériel ............................................................48
3.3 Légende de l’illustration ProSpray 3.39 ........................................49
3.4 Illustration ProSpray 3.39 ...................................................................49
3.5 Caractéristiques techniques ..............................................................50
3.6 Transport ..................................................................................................50
3.7 Transport par véhicule ........................................................................50
3.8 Réglage pour peintures ......................................................................50
3.9 Réglage pour les produits texturés .................................................50
4. Mise en service .....................................................................................51
4.1 Flexible à haute pression, pistolet de projection et huile de balayage .......................................................51
4.2 Voyants du panneau de commandes ............................................51
4.3 Bouton de réglage de la pression – positions de réglage .............................................................................52
4.4 Branchement au réseau ......................................................................52
4.5 Première mise en service nettoyage du produit de conservation .........................................52
4.6 Mise en service du matériel avec le produit de revêtement ........................................................................................52
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC) ........................................53
11. Réparations du matériel ..................................................................58
11.1 Vanne de décharge ...............................................................................58
11.2 Clapet d’admission et de refoulement ..........................................58
11.3 Garnitures .................................................................................................59
11.4 Schéma électrique ProSpray 3.39 ....................................................60
12. Annexe .....................................................................................................61
12.1 Choix des buses .....................................................................................61
12.2 Entretien et nettoyage de buses Airless en carbure ................................................................................................61
12.3 Accessoires de pistolets ......................................................................61
12.4 Tableau des buses Airless ............................................................ 62/63
12.5 TempSpray ...............................................................................................64
12.6 Pump-Runner .........................................................................................65
Accessoires pour ProSpray 3.39 ................................................................88
Liste des pièces de rechange ensemble principal .............................90
Liste des pièces de rechange pompe à peinture ...............................92
Liste des pièces de rechange ensemble moteur ................................94
Liste des pièces de rechange filtre haute pression...........................95
Liste des pièces de rechange bouchon-filtre .......................................96
Liste des pièces de rechange chariot haut............................................97
5. Technique de projection .................................................................54
Manipulation du flexible à haute pression ............................55
Interruptions de travail ....................................................................55
Note importante sur la responsabilité de produit ..........................100
Garantie Professional Finishing de 3+2 ans ......................................100
Réseau de service Wagner ................................................................ 102/103
ProSpray 3.39 45
Prescriptions de sécurité
1. Prescriptions de sécurité pour la projection Airless
1.1 Explication des symboles utilisés
Veuillez lire et être sûr de comprendre toutes les informations contenues dans ce manuel avant d’utiliser l’appareil. Lorsque vous pénétrez dans une zone qui contient les symboles suivants, soyez particulièrement vigilant et vérifiez que les systèmes de sécurité sont bien installés.
Attention
Ce symbole indique un risque potentiel pouvant entraîner des blessures graves ou même mortelles. Vous trouverez ci-après d’importantes consignes de sécurité.
Ce symbole indique un risque potentiel pour vous ou pour l’appareil. D’importantes informations sur la manière d’éviter tout dommage de l’équipement ou d’éviter des blessures légères sont indiquées ci-après.
F de décharge de la pression doivent être placées dans les positions souhaitées pour vidanger la pression.
• Conservez TOUJOURS la protection de la buse en place lorsque vous pulvérisez. La protection de la buse fournit une certaine protection mais il s’agit principalement d’un système d’alarme.
• Enlevez TOUJOURS la buse de pulvérisation avant de rincer ou de nettoyer le système.
• N’utilisez JAMAIS un pistolet pulvérisateur sans blocage de gâchette et sans protection de gâchette.
• Tous les accessoires doivent pouvoir travailler à la pression de travail maximale du pulvérisateur ou au-dessus. Ceci concerne les buses de pulvérisation, les pistolets, les rallonges et le tuyau.
RISQUE : Flexible à haute pression
Le tuyau de peinture peut présenter des fuites dues à l’usure, aux pincements et aux mauvaises utilisations. Toute fuite peut entraîner une projection de matériau dans la peau. Vérifiez soigneusement le tuyau avant chaque utilisation.
Danger de blessure par injection de produit
Danger d’incendie
Risque d’explosion
Vapeurs toxiques et/ou inflammables. Danger d‘intoxication et de brûlure i Les notes contiennent des informations qui doivent être consciencieusement respectées.
PRÉVENTION :
• Examiner soigneusement le flexible à haute pression avant chaque utilisation.
• Remplacer immédiatement un tuyau flexible haute pression endommagé.
• Ne jamais essayer de réparer un tuyau flexible haute pression endommagé!
• Éviter de le plier ou courber de manière trop prononcée, rayon de courbure minimum d‘env. 20 cm.
• Protéger le flexible contre le passage de véhicules et éviter le frottement sur des arêtes vives.
• Ne jamais tirer sur le flexible à haute pression pour déplacer l‘appareil.
• Ne pas tordre le flexible à haute pression.
• Ne pas placer le flexible à haute pression dans du solvant.
Essuyer l‘extérieur uniquement avec un chiffon imprégné.
• Poser le flexible à haute pression de façon à éviter les risques de trébuchement.
RISQUE : Blessure par projection
Danger de blessure par injection de produit! Un courant de liquide à haute pression produit par cet
équipement peut percer la peau et les tissus souscutanés, et entraîner des blessures graves ou une amputation.
Ne traitez pas une blessure par injection comme simple coupure. En cas de blessure de la peau par l’injection de peintures ou de solvants, consultez sans retard un médecin. Renseignez le médecin sur la nature de la peinture ou du solvant utilisés.
i
Pour des raisons de fonctionnement, de sécurité et de durée de vie, utiliser exclusivement des tuyaux flexibles à haute pression d‘origine de WAGNER.
RISQUE : Explosion et incendie
Les émanations de solvants et de peintures peuvent exploser ou s’enflammer. Elles peuvent entraîner des blessures graves et/ou des dégâts matériels.
PRÉVENTION :
• NE dirigez JAMAIS le pistolet vers une partie du corps, quelle qu’elle soit.
• NE laissez JAMAIS une partie du corps entrer en contact avec le flux de liquide. NE laissez JAMAIS votre corps au contact d’une fuite dans le tuyau de liquide.
• NE placez JAMAIS vos mains devant le pistolet. Les gants ne constituent pas un rempart suffisant contre les blessures par projection.
• Bloquez TOUJOURS la gâchette du pistolet, éteignez la pompe et vidangez toute la pression avant toute opération d’entretien, avant de nettoyer une buse ou une protection, avant de changer une buse ou si vous laissez l’appareil sans surveillance. La pression ne s’évacue pas simplement en
éteignant le moteur. La vanne PRIME/SPRAY ou la vanne
46
PRÉVENTION :
• N’utilisez pas de matériaux dont le point d’éclair est inférieur
à 21 °C (70 °F). Le point d’éclair correspond à la température
à laquelle un liquide produit suffisamment de vapeurs pour s’enflammer.
• L’utilisation du matériel dans les locaux tombant sous les dispositions de la protection antidéflagrante est prohibée.
• Prévoyez un système puissant d’échappement et d’aération dans la zone de pulvérisation afin d’éviter l’accumulation de vapeurs inflammables.
• Évitez toutes sources d’ignition telles que les étincelles d’électricité statique, les appareils électriques, les flammes, les témoins lumineux, les objets chauds et les étincelles lors du branchement et débranchement de fils électriques ou lors du fonctionnement d’interrupteurs.
• Ne fumez pas dans la zone de pulvérisation.
ProSpray 3.39
• Placer le pulvérisateur à une distance suffisante de l’objet à pulvériser dans un endroit bien aéré (ajoutez une rallonge de tuyau au besoin). Les vapeurs inflammables sont souvent plus lourdes que l’air. La surface au sol doit être extrêmement bien ventilée. La pompe contient des parties de formation d’arc qui
émettent des étincelles et peuvent enflammer les vapeurs.
• Les équipements et objets contenus dans et autour de la zone de pulvérisation doivent être correctement reliés à la masse pour prévenir les étincelles d’électricité statique.
• N’utilisez qu’un tuyau de liquide à haute pression conducteur ou relié à la masse. Le pistolet doit être relié à la masse par les raccords du tuyau.
• Le fil électrique doit être relié à un circuit relié à la masse
(Modèles électriques uniquement).
• Rincez toujours l’appareil dans un conteneur métallique isolé, avec une pression de pompe faible, et une fois la buse de pulvérisation démontée. Maintenez fermement le pistolet contre le côté du conteneur pour relier le conteneur à la masse et empêcher la formation d’étincelles d’électricité statique.
• Suivez attentivement les avertissements et consignes du fabricant du matériau et du solvant. Pour des raisons de sécurité, veuillez lire la fiche signalétique et les renseignements techniques du fournisseur du matériau de revêtement.
• Utilisez la pression la plus basse possible pour rincer l’équipement.
• Lors du nettoyage du matériel avec un solvant, ne jamais projeter ou pomper dans un récipient n’ayant qu’une seule petite ouverture. Danger de formation d’un mélange gaz/air explosif. Le récipient doit être mis à la terre.
F
Prescriptions de sécurité
• N’utilisez que des pièces de rechange d’origine. L’utilisateur assume tous les risques s’il utilise des pièces qui ne correspondent pas aux spécifications minimales et aux dispositifs de sécurité du fabricant de la pompe.
• Respectez TOUJOURS les consignes du fabricant du matériau pour manipuler la peinture et les solvants en toute sécurité.
• Nettoyez immédiatement les matériaux tombés et le solvant déversé accidentellement, afin d’éviter les risques de glissade.
• Munissez-vous d’une protection auditive. Le bruit émis par cet appareil peut dépasser les 85 dB(A).
• Ne laissez jamais cet outil sans surveillance. Tenez-le hors de portée des enfants ou des personnes non familiarisées avec le fonctionnement des équipements sans air.
• Appareils de plus de 36 kg. Trois personnes sont nécessaires pour les soulever.
• Ne vaporisez pas à l’extérieur en cas de vent.
• L’appareil et tous ses liquides (p. ex., huile hydraulique) doivent être détruits sans danger pour l’environnement.
1.2 Sécurité en électricité
Les modèles électriques doivent être reliés à la terre. En cas de court-circuit électrique, la mise à la terre réduit les risques de choc
électrique en fournissant un fil d’échappement pour le courant
électrique. Ce produit est équipé d’un câble avec un fil de mise à la terre et une fiche de mise à la terre adaptée. Branchement au réseau seulement par un point d’alimentation spécial, par exemple par un disjoncteur à courant de défaut de INF< 30 mA.
RISQUE : Vapeurs dangereuses
Les peintures, solvants, et autres matériaux peuvent
être nocifs en cas d’inhalation ou de contact avec la peau. Les vapeurs peuvent entraîner de sérieuses nausées, des syncopes ou des empoisonnements.
DANGER — Les travaux ou réparations sur l‘équipement électrique doivent être confiés uniquement à un électricien qualifié. Nous déclinons toute responsabilité en cas d‘installation inappropriée. Arrêter l‘appareil. Avant toutes réparations, tirer la fiche de la prise de courant.
Danger de court-circuit par la pénétration d’eau dans l’équipement
électrique. Ne jamais nettoyer le matériel avec un jet d’eau ou de vapeur sous haute pression.
PRÉVENTION :
• Pendant le travail de protection porter un masque respiratoire. Lisez attentivement toutes les instructions fournies avec le masque pour vous assurer qu’il fournit bien la protection nécessaire.
• Tous les règlements locaux en matière de protection contre les vapeurs toxiques doivent être respectés.
• Portez des protections oculaires.
• Pour protéger la peau il est nécessaire de porter des vêtements de protection, des gants et d’utiliser
éventuellement une crème de protection de la peau. Observer les prescriptions des fabricants au sujet des produits de peinture, de nettoyage et des solvants pendant la préparation, la mise en oeuvre et le nettoyage du matériel.
RISQUE : Généralités -
peut entraîner des blessures sévères ou des dégâts matériels.
Travaux et réparations sur l’équipement électrique:
Faire effectuer ces interventions uniquement par un électricien.
Nous déclinons toute responsabilité dans le cas d’une installation incorrecte.
1.3 Charge électrostatique (production d’étincelles ou de flammes)
Du fait de la vitesse de circulation du produit de revêtement lors de la pulvérisation, il peut se produire des accumulations de charges
électrostatiques dans l‘appareil dans certaines circonstances. Celles-ci peuvent donner lieu à la formation d‘étincelles ou de flammes en cas de décharge. Pour cette raison, le matériel doit toujours
être mis à la terre par son équipement électrique.
Le raccordement doit être effectué via une prise de courant de sécurité correctement mise à la terre.
PRÉVENTION :
• Respectez toutes les réglementations locales et nationales concernant la ventilation, la prévention des incendies et le fonctionnement.
• Lorsque vous appuyez sur la détente, il se produit un mouvement de recul de la main qui tient le pistolet pulvérisateur. Le recul du pistolet pulvérisateur est particulièrement puissant lorsque la buse a été démontée et lorsque la pompe sans air a été réglée sur une pression
élevée. Lors du nettoyage sans buse, réglez donc le bouton de contrôle de la pression sur la pression minimale.
ProSpray 3.39 47
La charge électrostatique du pistolet et du flexible est évacuée par ce dernier. Pour cette raison, la résistance électrique entre les raccords du flexible doit être égale ou inférieure à 1 mégaohm.
Généralités d’utilisation
2. Généralités d’utilisation
2.1 Domaines d’utilisation
F
Description du matériel
= recommandée = pas recommandée
Modèle
Produits applicables
Taille de chantiers
Agents démoulants (décoffrages), huiles, apprêts, primaires, produits d’injection, laques, vernis, lasures
Taille de buse préconisée: FineFinish 0,008“ - 0,014“
Peintures en dispersion / Impression, peintures vinyles
Taille de buse préconisée: 0,017“ - 0,027“
Peintures anticorrosion, ignifuges, colles toile de verre, peintures façades
Taille de buse préconisée: 0,021“ - 0,031“
2.2 Produits de revêtement
Produits utilisables i
Enduits airless
Taille de buse préconisée: 0,027“ - 0,039“
Veiller à la qualité Airless des produits utilisés.
Peintures aquasolubles et à base de solvant, produits à deux composants, dispersions, peintures Latex.
Mise en œuvre d’autre produits seulement avec l’accord de WAGNER.
Filtrage
Malgré l’utilisation d’un filtre d’aspiration, et d’un tamis dans la crosse du pistolet, le tamisage préalable du produit est généralement recommandé.
Bien remuer le produit, avant l’utilisation.
jusqu’à 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 supérieurs à 800 m 2 jusqu’à 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 supérieurs à 800 m 2 jusqu’à 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 supérieurs à 800 m 2 jusqu’à 200 m 2
200 m 2 - 800 m 2 supérieurs à 800 m 2
3. Description du matériel
3.1 Le procédé Airless
Le domaine principal d’utilisation est l’application de couches
épaisses de produits visqueux sur grandes surfaces avec débit élevé.
La pompe à piston aspire le produit et le refoule sous pression vers la buse. En passant par l’orifice de la buse avec une pression de maximum 221 bar (22,1 MPa) le produit est éclaté en très fines particules.
Etant donné l’absence d’air dans ce système, il est connu sous le nom
„AIRLESS“ (sans air).
Ce procédé de projection comporte les avantages tels que pulvérisation très fine, peu de brouillard, surfaces lisse sans bulles. A part de ces avantages, il y a lieu de mentionner la vitesse de travail et la maniabilité.
i
Attention: Si le produit est remué avec un agitateur mécanique, éviter la formation de bulles d’air dans le produit qui pourraient entraîner des arrêts de fonctionnement.
Viscosité
Le matériel permet la mise en œuvre de produits de haute viscosité jusqu’à 30.000 mPa·s.
Si les produits à haute viscosité ne sont pas aspirés, diluer conformément aux prescriptions du fournisseur.
Produits à deux composants
Respecter scrupuleusement le temps d’utilisation correspondant (vie en pot). Rincer et nettoyer le matériel à l’intérieur de ce temps avec le produit de nettoyage adéquat.
Produits à charges abrasives
Ces produits entraînent une forte usure des vannes, flexible, pistolet et buse. La durée utile de ces éléments peut ainsi être fortement réduite.
3.2 Fonctionnement du matériel
Pour mieux comprendre le fonctionnement, voici une brève description de la conception technique:
WAGNER ProSpray est un matériel de projection par haute pression à entraînement électrique.
Un engrenage transmet la rotation sur un vilebrequin, qui de son côté imprime au piston de la pompe de produit un mouvement alternatif.
A la montée du piston, la soupape d’aspiration s’ouvre automatiquement. A la descente, le clapet de refoulement s’ouvre à son tour.
Le produit de revêtement est transporté sous une pression élevée
à travers le flexible haute pression au pistolet, où il est éclaté au passage de la buse.
Le régulateur de pression règle le débit ainsi que la pression de service du produit de revêtement.
48 ProSpray 3.39
3.3 Légende de l’illustration ProSpray 3.39
1 Pistolet de projection
2 Flexible haute pression
3 Orifice de remplissage pour EasyGlide
(pour réduire l’usure des garnitures)
4 Indicateur de niveau d’huile
5 Crochet de seau
6 Bouton d’huile
7 Tuyau d’aspiration
8 Tuyau de retour
3.4 Illustration ProSpray ProSpray 3.39
F
Description du matériel
9 Chariot
10 Vanne de décharge
position verticale du levier - PRIME (k circulation)
positon horizontale du levier - SPRAY (p projection)
11 Digital Electronic Spray Control (DESC)
12 Voyants du panneau de commandes
13 Bouton de réglage de la pression
14 Interrupteur ON/MARCHE - OFF/ARRET
9
10
ProSpray 3.39
1
7
8
2
3
4
5
6
11
12 13
14
49
Description du matériel
3.5 Caractéristiques techniques
Tension:
Courant maximal absorbé:
Cordon d’alimentation:
Puissance absorbée:
Pression de
service maximale:
Débit à 120 bar (12 MPa)
avec de l’eau:
Orifice de buse maximal:
Température maximale
du produit de revêtement:
Viscosité maximale:
Poids:
Flexible haute
pression spécial:
Encombrement (L x P x H):
Niveau sonore maximal:
220-240 Volt AC, 50/60 Hz
9,5 A @ 230VAC
3 x 1,5 mm 2 – 6 m
1650 Watt
221 bar (22,1 MPa)
5,0 l/min
0,039 pouces – 0,99 mm
43°C
30.000 MPa·s
50 kg
DN 6 mm, 15 m raccord
M 16 x 1,5
632 x 568 x 743 mm
80 dB (A) *
* lieu de mesure: distance latéral au matériel 1 m, à 1,60 m du sol, pression de fonctionnement 120 bar (12 MPa), sol réverbérant.
3.6 Transport
Pousser ou tirer le matériel
Sortir la poignée (fig. 2, pos. 1) en butée. Pour rentrer la poignée
- enfoncer les boutons (2) sur les tubes du châssis, puis rentrer la poignée.
F
3.8 Réglage pour peintures
i
Un ensemble de filtre est installé dans ce vaporisateur. Si vous prévoyez vaporiser de la peinture sans texture, ne retirez pas le filtre.
3.9 Réglage pour les produits texturés
i
Ce vaporisateur comprend un bouchon-filtre qui doit remplacer le filtre pendant la vaporisation de peintures texturées. Suivez les étapes suivantes pour retirer le filtre et installer le bouchon.
1. Dévissez et retirez manuellement le corps de filtre (1).
2. Retirez le ressort de l’adaptateur (2), le filtre (3), la rondelle (4) et le ressort (5) du corps (7).
3. Assurez-vous que le joint torique (6) est toujours en place.
Vissez le bouchon-filtre (8) dans le corps jusqu’à ce qu’il soit solidement fixé. i Le bouchon-filtre doit être serré à la main. Assurezvous qu’il est bien enclavé dans le corps de filtre.
1
4
5
2
3
8
6
1
2
7
2
3.7 Transport par véhicule
Assurer le matériel par des moyens de fixation appropriés i i
En cas d’utilisation de ce pulvérisateur avec des produits texturés, il est essentiel de retirer le filtre
à l’intérieur du pistolet pulvérisateur. Consultez la section 8.3.
Si l’équipement est utilisé pour pulvériser des produits texturés, il peut s’avérer nécessaire d’enlever la grille d’entrée du clapet de pied, pour garantir un amorçage et un débit corrects du produit texturé. Consultez la section 8.4.
50 ProSpray 3.39
4. Mise en service
4.1 Flexible à haute pression, pistolet de projection et huile de balayage
1. Visser le flexible haute pression (2) sur la sortie de produit (fig.
4, pos. 1).
2. Visser le pistolet (3) avec sa buse sur le flexible.
3. Bien serrer les écrous de fixation du flexible pour éviter des fuites de produit.
F
Mise en service
4
3
4.2 Voyants du panneau de commandes
Les voyants du panneau de commandes sont décrits ci-après.
Voyant de fonctionnement du moteur
Voyant de pression
1
2
4. Enlever le bouchon du réservoir d’huile avec un tournevis plat.
5. Remplir le réservoir d’huile avec de l’huile EasyGlide (Fig.
5) jusqu’à ce que l’indicateur de niveau d’huile (4) soit au maximum.
EasyGlide sert à réduire l’usure des garnitures.
Attention
6. Remplacer le bouchon du réservoir d’huile.
7. Appuyer 2-5 fois sur le bouton d’huile pour amorcer le graisseur. Appuyer dessus une fois toutes les huit heures de fonctionnement pour lubrifier la section des liquides.
Voyant de pression
Le voyant de pression montre la pression du pulvérisateur en cours de fonctionnement. Il peut donner trois indications différentes : jaune clignotant, jaune fixe et vert fixe.
Jaune clignotant
Quand le voyant de pression est jaune clignotant, le pulvérisateur travaille à une pression comprise entre 0 et 1,4 MPa (14 bar). Un voyant de pression jaune clignotant signifie :
• le pulvérisateur est branché et allumé ;
• le pulvérisateur est à la pression d’amorçage (peu ou pas de pression) ;
• la position du robinet PRIME/SPRAY peut être changée en toute sécurité ;
• l’embout de pulvérisation peut être changé en toute sécurité.
i
Si le voyant de pression commence à clignoter en jaune quand le bouton de commande de pression est réglé sur une pression plus élevée et que le robinet PRIME/SPRAY est sur la position SPRAY, c’est que l’embout de pulvérisation est usé ou que le pulvérisateur doit être entretenu/réparé.
Jaune fixe
Quand le voyant de pression est jaune fixe, le pulvérisateur travaille à une pression comprise entre 1,4 MPa (14 bar) et 12 MPa (120 bar). Un voyant de pression jaune fixe signifie :
• le pulvérisateur est réglé à la bonne pression pour pulvériser de la teinture, de la laque, du vernis et du multicolore ;
ProSpray 3.39 51
Mise en service
Vert fixe
Quand le voyant de pression est vert fixe, le pulvérisateur travaille à une pression comprise entre 12 MPa (120 bar) et 23 MPa (230 bar).
Un voyant de pression vert fixe signifie :
• le pulvérisateur est à la bonne pression pour la pulvérisation de peintures à base d’huile et de latex pour usage domestique
;
• le pulvérisateur fonctionne à plein régime à un réglage élevé de pression.
• si le voyant de pression passe au jaune fixe quand la pression est réglée pour qu’il démarre au vert fixe, il indique l’un des
états suivants :
a. usure de l’embout – pendant une pulvérisation avec du latex ou à haute pression, le voyant passe au jaune fixe.
Cela signifie que l’embout est usé et doit être remplacé ;
b. embout trop grand – si un embout trop grand pour le pulvérisateur est placé sur le pistolet, le voyant de pression passe du vert fixe au jaune fixe ;
c. usure de la partie du fluide — si le voyant passe au jaune fixe lors de l’utilisation d’un nouvel embout et que la pression est réglée au maximum, il est possible qu’une réparation soit nécessaire (garnitures usées, piston usé, robinet collé … ).
F
4.5 Première mise en service - netto yage du produit de conservation
1. Plonger le tuyau d’aspiration (fig. 8. pos. 1) et le tuyau de retour (2) dans un récipient contenant un produit de nettoyage approprié.
2. Tourner le bouton de réglage de pression (3) à la pression minimale.
3. Ouvrir la vanne de décharge (4) à la position PRIME =
(k circulation).
4. Mettre le matériel en marche (5) ON (marche).
5. Attendre que le produit de nettoyage revienne au tuyau de retour.
6. Fermer la vanne de décharge, position SPRAY =
(p projection).
7. Tirer la gâchette du pistolet.
8. Projeter le produit de nettoyage en circulation dans un réservoir ouvert.
5 3
4
Voyant de fonctionnement du moteur
Le voyant de fonctionnement du moteur s’allume quand le moteur est mis en marche. Ce voyant est utilisé par les centres de réparation pour dépanner les moteurs défectueux.
4.3 Bouton de réglage de la pression - positions de réglage (fig. 7)
1. Réglage minimal de la pression
2. Zone noir - pas de pression
3. Zone bleue - pression pulsative pour le nettoyage
1
2
3
4.4 Branchement au réseau
Brancher obligatoirement sur une prise avec contact de sécurité mis à la terre.
Attention
Avant le branchement au réseau, veiller à la concordance entre la tension de réseau et la tension indiquée sur la plaque signalétique du matériel.
Le raccordement doit être pourvu d‘un dispositif de protection contre les courants de fuite INF ≤ 30 mA.
i
Dans le programme d’accessoires WAGNER, vous trouverez des dispositifs électriques mobiles de protection des personnes que vous pouvez
également utiliser avec d’autres appareils
électriques.
1
2
4.6 Mise en service du matériel avec le produit de revêtement
1. Plonger le tuyau d’aspiration (fig. 8, pos. 1) et le tuyau de retour (2) dans le récipient avec le produit.
2. Tourner le bouton de réglage de pression (3) à la pression minimale.
3. Ouvrir la vanne de décharge (4), position PRIME
(k circulation).
4. Mettre le matériel en marche (5) ON (MARCHE).
5. Attendre que le produit revienne au tuyau de retour.
6. Fermer la vanne de décharge, position SPRAY
(p projection).
7. Tirer la gâchette à plusieurs reprises et projeter dans un récipient collecteur, jusqu’à ce que le produit sorte du pistolet sans interruption.
8. Augmenter la pression en tournant progressivement le bouton de réglage. Contrôler le résultat et, le cas échéant, augmenter la pression pour optimiser la pulvérisation.
Régler toujours la pression de façon à obtenir une bonne pulvérisation avec le bouton à la position la plus basse possible.
9. Le matériel est prêt à travailler.
52 ProSpray 3.39
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC)
Le Digital Electronic Spray Control (DESC) incrémente les fonctionnalités du pulvérisateur. Il s’installe directement sous le bouton de commande de pression du panneau de commandes.
Il comporte un écran d’affichage et quatre touches de fonctions.
L’écran affiche plusieurs fenêtres de menus qui permettent à l’utilisateur de personnaliser et de surveiller le fonctionnement du pulvérisateur à l’aide des touches de fonctions.
Écran
Touches de fonctions i
Le bouton de réglage de pression a la priorité sur les réglages du système numérique Digital Electronic
Spray Control (DESC). À chaque fois qu’on tourne le bouton de réglage de pression, la pression du pulvérisateur change.
Touches de fonctions
Les touches de fonctions sont numérotées de 1 à 4. Chaque touche comporte également une fonction supplémentaire.
Touche 1/Menu
En appuyant sur la touche 1, les fenêtres de menus disponibles défilent ou bien la fonction décrite dans la fenêtre active du menu est effectuée.
Touche 2/ g
En appuyant sur la touche 2, la fonction décrite dans la fenêtre active du menu est effectuée ou bien on augmente une valeur.
Touche 3/ h
En appuyant sur la touche 3, la fonction décrite dans la fenêtre active du menu est effectuée ou bien on diminue une valeur.
Touche 4/Select
En appuyant sur la touche 4, on sélectionne la fenêtre active du menu ou on effectue la fonction décrite dans la fenêtre active du menu.
Fenêtres de menus
Plusieurs fenêtres de menus permettent à l’utilisateur de personnaliser et de surveiller le fonctionnement du pulvérisateur.
Ces fenêtres sont : Main Screen (Fenêtre principale), Volume Pumped
(Volume pompé), Job Volume (Volume de travail), Unit Serial # (Nº de série de l’appareil), Timers (Compteurs), Job Timers (Compteurs de travail), Service Time (Durée de service), Security Code (Code de sûreté), Prime (Amorçage) et Rapid Clean (Nettoyage).
Main Screen (Fenêtre principale)
La fenêtre principale est la fenêtre par défaut du système de commandes au démarrage du pulvérisateur. Appuyer sur la touche 2 permet de
passer des unités de mesure PSI, Bar, et MPa. Appuyez sur la touche 1 pour faire défiler les fenêtres des autres menus.
i
Pour les pulvérisateurs équipés d’un Digital Electronic
Spray Control (DESC) en neuf langues:
L’activation de la touche n° 2 dans le Main Screen
(Fenêtre principale) permet de basculer entre les unités de mesure PSI, Bar, et MPa.
F
Mise en service i
L’activation de la touche n° 3 dans le Main Screen
(Fenêtre principale) permet de changer la langue du texte affiché à l’écran. Neug langues sont disponibles au total. À chaque fois que vous appuyez sur la touche n° 1, une langue différente apparaît.
Ces langues, dans l’ordre d’apparition, sont: anglais, espagnol, néerlandais, danois, suédois, allemand, français, italien, et portugais.
Volume Pumped Screen (Fenêtre de volume pompé )
La fenêtre « Volume Pumped » (Volume pompé) indique le nombre total de gallons ou de litres pulvérisés par le pulvérisateur.
Pour sélectionner la fenêtre Volume pumped, appuyez sur la touche 4.
Job Volume Screen (Fenêtre de Volume du travail)
MENU-1
MENU-1
LITRES-2
GALLONS-2
La fenêtre « Job Volume » (Volume du travail) permet à l’utilisateur de remettre le compteur à zéro pour faire le suivi de travaux spécifiques.
Pour sélectionner la fenêtre Job Volume, appuyez sur la touche 4.
Unit Serial # Screen (Fenêtre du numéro de série de l’appareil)
La fenêtre « Unit Serial # » (Nº de série de l’appareil) indique le numéro de série du pulvérisateur.
Pour sélectionner la fenêtre Unit Serial #, appuyez sur la touche 4.
Timers Screen (Fenêtre des compteurs)
La fenêtre « Timers » (Compteurs) indique la durée totale pendant laquelle le pulvérisateur a été allumé ainsi que sa durée totale de fonctionnement (pompage).
Pour sélectionner la fenêtre Timers, appuyez sur la touche 4.
Job Timers Screen (Fenêtre des compteurs de travail)
La fenêtre « Job Timers » (Compteurs de travail) permet à l’utilisateur de remettre les compteurs « ON TIME » (durée de service) et « RUN TIME » (durée de pompage) à zéro pour des travaux spécifiques.
Pour sélectionner la fenêtre Job Timers, appuyez sur la touche 4. La fenêtre « A
HEURE » (Lancement du travail) apparaît.
Appuyez sur la touche 3 pour réinitialiser.
MENU-1
X
Appuyez sur la touche 1 pour passer à la fenêtre « TPS EXE » (Exécution du travail). Appuyez sur la touche
3 pour réinitialiser. Appuyez sur la touche 1 pour faire défiler les fenêtres des autres menus.
Service Time Screen (Fenêtre d’heures de service)
La fenêtre « Service Time » (Durée de service) permet à l’utilisateur de définir une durée de service (en heures). Pour sélectionner la fenêtre Service
Timers, appuyez sur la touche 4.
Réglez la durée de service souhaitée en appuyant sur la touche 2 (augmenter) et/ou sur la touche 3 (diminuer) (les heures de fonctionnement augmentent/diminuent par paliers de 25 à chaque pression de touche).
Quand une durée est définie et que ce nombre d’heures est atteint, l’écran affiche une fenêtre « Service Required » (Entretien nécessaire).
La pompe reste opérationnelle. Pour revenir à la fenêtre principale, appuyez sur la touche 1. Cela remet à zéro les données « Service @ » et « Run Hours » (H TRAVAIL) affichées dans la fenêtre d’entretien.
ProSpray 3.39 53
Mise en service
Security Code Screen (Fenêtre de code de sûreté )
La fenêtre « Security Code » (Code de sûreté) permet à l’utilisateur de définir un code à quatre chiffres pour éviter une utilisation non autorisée du pulvérisateur. Si un code de sûreté a été défini, l’écran du système de commande demande le code au démarrage. Si le code correct est introduit, l’écran affiche la fenêtre principale et le pulvérisateur se met en marche. Si un code erroné est saisi, l’écran continue à demander le code correct et le pulvérisateur est inhabilité. Pour définir ou modifier le code de sûreté, appuyez sur la touche 2.
i
Si le pulvérisateur est neuf, aucun code de sûreté n’a
été défini et c’est la fenêtre principale qui s’affiche au démarrage. Quand on définit un code de sécurité pour la première fois, la fenêtre « Enter Old Code
Number » (Saisir l’ancien code) s’affiche. Saisissez le nombre « 1111 ».
Introduisez l’ancien code de sûreté pour accéder à la fenêtre permettant de modifier le code. Si un code erroné est introduit, l’écran continue à demander le code correct et le code de sûreté ne peut pas être modifié.
Introduisez le nouveau code de sûreté.
Une fois le nouveau code introduit, l’écran vous demande automatiquement de ré-introduire ce nouveau code pour vérification. Si le même nouveau code est saisi, l’écran confirme que le nouveau code a été accepté et revient à la fenêtre principale. Si le nouveau code est réintroduit de forme erronée, l’écran revient à la fenêtre « Enter New Code Number » (Introduire le nouveau code) et le processus se reproduit.
Si vous avez oublié ou égaré votre code de sécurité, contactez le service clients de Wagner afin que celui-ci puisse vous aider.
F
Technique de projection
5. Technique de projection
Risque d’injection. Ne pulvérisez pas sans avoir installé au préalable le protège-embout. N’appuyez
JAMAIS sur la gâchette du pistolet si l’embout n’est pas sur la position de pulvérisation ou de débouchage. Bloquez toujours la gâchette du pistolet avant d’enlever, de remplacer ou de nettoyer l’embout.
Le secret pour réaliser un bon travail de peinture est d’appliquer une couche homogène sur toute la surface. Déplacez votre bras
à une vitesse constante et maintenez le pistolet de pulvérisation
à une distance régulière de la surface. La meilleure distance de pulvérisation entre l’embout et la surface est de 25-30 cm.
25 - 30 cm
Maintenez le pistolet de pulvérisation à angle droit par rapport à la surface. Pour ce faire, vous devez faire des allers-retours avec tout le bras au lieu de simplement plier le poignet.
i
Pour désactiver la fonction de sûreté, introduisez
« 1111 » (code par défaut qui déverrouille le pulvérisateur) quand la fenêtre affiche « Enter New
Code Number » (Introduire le nouveau code). La fenêtre principale s’affiche alors quand on démarre le pulvérisateur.
Prime Screen (Fenêtre d’amorçage)
La fenêtre « Prime » (recyclage) s’affiche quand le bouton de commande de
RECYCLAGE pression est placé sur le réglage « Min » dans la zone jaune.
Rapid Clean Screen (Fenêtre de nettoyaga)
La fenêtre de « Rapid Clean » nettoyaga s’affiche quand le bouton de commande
NETTOYAGA de pression est réglé sur la position RAPID CLEAN (Nettoyaga) et que le robinet PRIME/SPRAY (Amorçage/pulvérisation) est sur la position
PRIME (Amorçage).
i
Si aucune action n’est réalisée dans aucun menu pendant 30 secondes, l’écran revient à la fenêtre principale.
Maintenez le pistolet de pulvérisation perpendiculaire à la surface pour que la couche ne soit pas plus épaisse d’un côté que de l’autre.
Actionnez le pistolet après avoir commencé le passage. Relâchez la gâchette avant la fin du passage. Le pistolet pulvérisateur doit être en mouvement au moment d’appuyer sur la gâchette ou de la relâcher.
Faites chevaucher les passages sur environ 30 %, pour garantir une couche uniforme.
25 - 30 cm 25 - 30 cm
54 i
Si les bords de projection sont trop nets ou s’il y a des bandes dans le jet, il faut soit augmenter la pression de projection soit diluer davantage le produit.
ProSpray 3.39
Manipulation du flexible à haute pression
6. Manipulation du flexible à haute
pression
Le groupe est équipé d’un flexible spécialement adapté aux pompes
à piston.
Ne jamais utiliser un flexible défectueux. Danger de blessure!
Ne jamais essayer de réparer un flexible endommagé!
Le tuyau flexible haute pression doit être traité avec soin. Il faut éviter de trop plier le flexible; le plus petit rayon ne doit pas être inférieur à
20 cm.
Protéger le flexible contre le passage de véhicules et éviter le frottement sur des arêtes vives.
Ne jamais tirer sur le flexible à haute pression pour déplacer l‘appareil.
Faire attention à ne pas tordre le flexible à haute pression. Cela peut
être évité en utilisant un pistolet pulvérisateur de Wagner avec une articulation pivotante et un dévidoir de tuyau.
F
Nettoyage du groupe (mise hors service)
8. Nettoyage du groupe (mise hors
service)
La propreté est le garant le plus sûr pour un fonctionnement sans incidents. Après avoir terminé le travail, nettoyer le matériel. Il faut
éviter absolument que des restes du produit sèchent dans le groupe.
Le produit utilisé pour le nettoyage (point éclair supérieur à 21°C) doit correspondre au produit de revêtement employé.
• Verrouiller le pistolet, voir mode d’emploi du pistolet
Démonter et nettoyer la buse.
Buse standard voir page 61, point 12.2, Si une buse d’un autre type est montée voir la notice y relative.
1. Sortir le tuyau d’aspiration du produit de revêtement.
2. Fermer la vanne de décharge, position SPRAY
(p projection).
3. Mettre le matériel en marche ON (MARCHE).
4. Tirer la gâchette du pistolet pour pomper les restes du produit contenues dans le tuyau d’aspiration, le flexible et le pistolet dans un récipient ouvert.
i
Pour la manipulation du tuyau flexible haute pression lors de travaux sur un échafaudage, il s‘est avéré comme le plus avantageux de toujours laisser le tuyau flexible du côté extérieur de l’échafaudage.
Attention
En cas de produits à base de solvant, le récipient doit
être mis à la terre.
i
Le risque d‘endommagements s‘accroît dans le cas des vieux flexibles à haute pression. Wagner recommande de remplacer le flexible à haute pression au bout de 6 ans.
Prudence! Ne pas pomper ou projeter dans un récipient à petite ouverture!
Voir prescriptions de sécurité.
i
Pour des raisons de fonctionnement, de sécurité et de durée de vie, utiliser exclusivement des tuyaux flexibles à haute pression d‘origine de WAGNER.
7. Interruptions de travail
1. Ouvrir la vanne de décharge, position PRIME
(k circulation).
2. Arrêter le matériel OFF (ARRET).
3. Tourner le bouton de réglage en butée dans la zone noire (pas de pression).
4. Tirer la gâchette du pistolet afin d’évacuer la pression du flexible et du pistolet.
5. Verrouiller le pistolet, (voir mode d’emploi du pistolet).
6. S’il faut nettoyer une buse standard, voir page 61, point 12.2.
S’il s’agit d’un autre modèle de buse, procéder en fonction du mode d’emploi respectif.
7. En fonction de la version livrée, laisser le tube d’aspiration ou les tuyaux d’aspiration et de retour dans le produit ou les pivoter/plonger dans un produit de nettoyage correspondant.
5. Plonger le tuyau d’aspiration et le tuyau de retour dans un récipient contenant le produit de nettoyage approprié.
6. Tourner le bouton de réglage de la pression à la zone bleue - pression pulsée pour le nettoyage.
7. Ouvrir la vanne de décharge, position PRIME
(k circulation).
8. Pomper le produit de nettoyage pendant quelques minutes en circuit fermé.
9. Fermer la vanne de décharge, position SPRAY
(p projection).
10. Tirer la gâchette du pistolet.
11. Pomper les restes du produit de nettoyage dans un récipient ouvert pour vider le matériel.
12. Arrêter le matériel OFF (ARRET).
8.1 Nettoyage extérieur du groupe
Tirer d’abord la fiche de la prise de secteur.
Attention
Lors de la mise en œuvre de peintures à séchage rapide ou d’un produit à deux composants, rincer sans faut le groupe à l’intérieur du temps d’utilisation avec le produit de nettoyage adéquat.
Attention
Danger de court-circuit par la pénétration d’eau!
Ne jamais utiliser un jet ou de la vapeur sous pression pour le nettoyage.
Ne pas placer le flexible à haute pression dans du solvant. Essuyer l‘extérieur uniquement avec un chiffon imprégné.
Attention
Nettoyer l’extérieur du groupe à l’aide d’un chiffon imbibé du produit de nettoyage adéquat.
ProSpray 3.39 55
Nettoyage du groupe (mise hors service)
8.2 Nettoyage du filtre haute pression
Nettoyer régulièrement la cartouche du filtre.
Un filtre haute pression encrassé ou bouché compromet le résultat de projection ou occasionne le bouchage de la buse.
1. Tourner le bouton de réglage en butée dans la zone noire (pas de pression).
2. Ouvrir la vanne de décharge, position PRIME
(k circulation).
3. Arrêter le matériel OFF (ARRET).
F
Tirer la fiche de la prise de secteur.
4. Dévisser le corps de filtre (fig.10, pos. 1) à l’aide d’une clé à bande.
5. Retirer la cartouche (2) du ressort (3).
6. Nettoyer toutes les pièces avec un produit approprié. Le cas
échéant, remplacer la cartouche.
7. Contrôler le joint torique, si nécessaire, le remplacer.
8. Appliquer la rondelle d’appui (5) contre le ressort (3). Glisser la cartouche (2) sur le ressort.
9. Visser le corps de filtre (1) et serrer à fond avec la clé à bande.
8.3 Nettoyage du pistolet Airless
1. Rincer le pistolet Airless à faible pression de service avec le produit de nettoyage adéquat.
2. Nettoyer soigneusement la buse avec le produit adéquat de manière à éliminer les restes de produit.
3. Nettoyer soigneusement l’extérieur du pistolet.
Tamis de crosse dans le pistolet Airless
Démontage (fig. 11)
1. Tirer la garde de protection (1) fortement vers l’avant.
2. Dévisser la crosse (2) du corps de pistolet. Sortir le tamis (3).
3. Le remplacer s’il est bouché ou défectueux.
Montage
1. Monter le cône plus long du tamis (3) dans le corps de pistolet.
2. Visser la crosse (2) dans le corps et serrer.
3. Emboîter la garde de protection (1)
250 bar max.3600 ps keep clear
of ti p
1
2
5
3
4
1
3
2
8.4 Nettoyage de la grille d’entrée
La grille d’entrée s’obstrue et doit donc être nettoyée au moins une fois par jour.
1. Retirez la bague de retenue (3) du logement du clapet de pied
(1).
2. Enlevez la grille d’entrée (2) du logement du clapet de pied (1).
3. Nettoyez-la soigneusement avec le solvant adéquat.
1
2
3
56 ProSpray 3.39
9. Dépannage
Défaut
A. Le matériel ne démarre pas
B. La pompe n’aspire pas
C. La pompe aspire mais la pression ne monte pas
D. Le produit sort du haut de la pompe de peinture
E. Le rendement diminue.
F. Forte pulsation au pistolet
G. Mauvais résultat de projection
F
Dépannage
Cause possible
1. Absence de secteur.
2. Réglage de pression trop bas.
3. Interrupteur ON/OFF (MARCHE/
ARRET) défectueux.
1. La vanne de décharge est sur SPRAY
(p projection).
2. Le filtre sort du produit et aspire de l’air.
3. Filtre bouché.
4. Tuyau d’aspiration/Tube d’aspiration desserré, la pompe aspire de l’air.
1. Buse fortement usée.
2. Orifice de buse trop grand.
3. Régale de pression trop bas.
4. Filtre bouché.
5. Le produit revient par le tuyau de retour, alors que la vanne de décharge se trouve en position SPRAY (p projection).
6. Garnitures collées ou usées.
7. Billes des soupapes usées.
8. Sièges des soupapes usées.
Remède
1. Contrôler l’alimentation.
2. Tourner le bouton pour augmenter la pression.
3. Remplacer
1. Tourner la vanne de décharge sur PRIME
(k circulation).
2. Ajouter du produit.
3. Nettoyer ou remplacer le filtre.
4. Nettoyer les raccords, serrer le tube d’aspiration.
1. Remplacer
2. Choisir une buse plus petite, voir tableau des buses page
62.
3. Tourner le bouton sur un chiffre plus élevé.
4. Nettoyer ou remplacer le filtre.
5. Démonter et nettoyer ou remplacer la vanne de décharge.
6. Démonter et nettoyer ou remplacer les garnitures.
7. Démonter et remplacer les billes.
8. Démonter et remplacer les sièges.
1. Garniture supérieure usée.
2. Piston usé.
1. Pression trop basse.
1. Mauvais flexible haut pression.
2. Buse usée ou trop grande.
3. Pression trop élevée.
1. Buse trop grand pour le produit projeté.
2. Mauvais réglage de la pression.
3. Débit trop faible.
4. La viscosité du produit est trop élevée.
1. Démonter et remplacer la garniture.
2. Démonter et remplacer le piston.
1. Tourner le bouton sur un chiffre plus élevée.
1. Pour des raisons de fonctionnement, de sécurité et de durée de vie, utiliser exclusivement des flexibles originaux
WAGNER.
2. Remplacer la buse.
3. Réduire la pression en tournant le bouton sur un chiffre plus bas.
1. Remplacer la buse; voir tableau des buses, page 62.
2. Tourner le bouton de réglage de façon à obtenir une projection corrrecte.
3. Nettoyer ou remplacer tous les filtres.
4. Diluer suivant les prescriptions du fournisseur.
Messages d’erreur du Digital Electronic Spray Control (DESC)
Les fenêtres suivantes de messages d’erreurs s’affichent quand le Digital
Electronic Spray Control (DESC) détecte un problème dans le pulvérisateur. Si un problème se présente et qu’un message d’erreur s’affiche, le pulvérisateur s’éteint.
Avant de continuer, libérez toute la pression restant dans
le système (robinet en position PRIME k). Respectez
également tous les autres avertissements afin de minimiser les risques de blessures dus à des projections ou à des pièces mobiles ou les risques de décharge électrique.
Débranchez toujours le pulvérisateur avant d’en faire l’entretien !
Check Transducer Screen (Fenêtre de vérification du transducteur)
La fenêtre « Check Transducer » (Vérifier le transducteur) s’affiche si le transducteur se
TRANSDUCT déconnecte ou est défectueux. Emmenez le pulvérisateur à un centre technique agréé Wagner pour réparation.
Check Motor Screen (Fenêtre de vérification du moteur)
La fenêtre « Check Motor » (Vérifier le moteur) s’affiche si le moteur ou le capteur du moteur sont défectueux. Emmenez le pulvérisateur à un centre technique agréé Wagner pour réparation.
Low Voltage Screen (Fenêtre de basse tension)
La fenêtre « Low Voltage » (Basse tension) s’affiche quand le pulvérisateur s’arrête à cause d’une tension d’entrée faible. Vérifiez l’alimentation électrique et corrigez le problème. Redémarrez le pulvérisateur.
High Motor Temperature Screen (Fenêtre de température élevée du moteur)
La fenêtre « High Motor Temperature »
(Température du moteur élevée) s’affiche si la température du moteur est trop élevée.
Emmenez le pulvérisateur à un centre technique agréé Wagner pour réparation.
High Control Temperature Screen (Fenêtre de température élevée de commande)
La fenêtre « High Control Temperature »
(Température élevée de commande ) s’affiche si la température du Digital Electronic Spray
Control (DESC) est trop élevée. Emmenez le pulvérisateur à un centre technique agréé Wagner pour réparation.
High Mechanical Load Screen (Fenêtre de surcharge verif mécanisme)
La fenêtre « High Mechanical Load » (Surcharge verif mécanisme) s’affiche si le pulvérisateur
VERIF MECANISME s’éteint dû à un courant élevé ou s’il passe en mode de repli de courant. Emmenez le pulvérisateur à un centre technique agréé Wagner pour réparation.
ProSpray 3.39 57
Entretien
10. Entretien
10.1 Entretien général
L’entretien du groupe doit être effectué une fois par an par le S.A.V.
Wagner.
1. Contrôler l’état des flexibles de haute pression, du câble d’alimentation et de la fiche de secteur.
2. Contrôler l’usure des clapets d’admission et de refoulement ainsi que des filtres.
10.2 Flexible à haute pression
Contrôle visuel du tuyau à haute pression (coupures, bosses), spécialement aux environs des raccords, les écrous de fixation doivent tourner librement.
i
Le risque d‘endommagements s‘accroît dans le cas des vieux flexibles à haute pression. Wagner recommande de remplacer le flexible à haute pression au bout de 6 ans.
11. Réparations du matériel
Arrêter le matériel OFF (ARRET).
Avant toute intervention, tirer la fiche de la prise de secteur.
11.1 Vanne de décharge
1. Chasser la goupille cannelée (fig. 13, pos. 1) de la poignée (2) en utilisant un chasse-goupille de 2 mm.
2. Retirer la poignée (2) et l’entraîneur (3).
3. Dévisser le corps de vanne complet (4) avec une clé à molette.
4. S’assurer du positionnement correct du joint (5), visser ensuite le corps de soupape complet (4) dans le bloc distributeur (6).
Serrer avec une clé à fourche.
5. Aligner l’entraîneur (3) par rapport à l’alésage dans le carter de la pompe à peinture (6). Monter et graisser l’entraîneur.
6. Faire coïncider les alésages de l’axe (7) et de la poignée de vanne (2).
7. Monter la goupille cannelée (1) et tourner la poignée de vanne en position PRIME/SPRAY.
F
Réparations du matériel
11.2 Clapet d’admission et de refoulement
1. Dévisser le 4 vis du couvercle frontal, retirer le couvercle.
Danger de contusion – ne pas mettre les doigts ou un outil entre les parties en mouvement.
2. Tournez le bouton de commande de pression jusqu’au réglage minimal. La fenêtre DESC doit indiquer « RECYCLAGE ».
3. Appuyez sur la touche 1 du panneau de commande DESC. La fenêtre « MODE DE LENT » apparaît alors.
4. Tournez lentement le bouton de commande de pression dans le sens des aiguilles d’une montre pour augmenter la pression.
Le bloc vilebrequin/coulisseau commence à bouger très lentement.
5. Lorsqu’il arrive à son point le plus bas, au point mort de sa course, tournez à nouveau le bouton de commande de pression jusqu’au réglage de pression minimal. Le bloc vilebrequin/coulisseau doit s’arrêter.
6. Tirer la fiche de la prise de secteur.
7. Enlever l’agrafe au tube d’aspiration, retirer le tuyau de retour.
8. Dévisser le tuyau de liaison (fig. 14, pos. 1) allant au filtre haute pression.
9. Tournez le bouton du côté du chariot dans le sens des aiguilles d’une montre afin de déverrouiller le chariot.
Penchez le chariot en arrière jusqu’à ce qu’il soit bien en place.
10. Dévissez et retirez du boîtier supérieur le corps du clapet d’admission (2).
11. Retirez la rondelle (3), le joint torique (4), le joint torique (5), le siège du clapet d’admission (6), la bille du clapet d’admission
(7) et le guide de bille supérieur (8).
12. Nettoyez toutes les pièces avec le produit décapant approprié.
Contrôlez l’état d’usure du corps du clapet d’admission (2), du siège du clapet d’admission (6) et de la bille du clapet d’admission (7) et remplacer-les si nécessaire. Si le siège du clapet d’admission (6) n’est usé que d’un seul côté, retournezle.
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8
7
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13. Dévisser le corps de clapet de refoulement (fig. 15, pos. 9) à l’aide d’une clé pour vis hexagonale de 3/8 pouce du piston (10).
14. Démonter le joint supérieur (11), le guide de bille supérieur
(12), la bille (13), la rondelle (14) et le siège (15).
15. Nettoyer toutes les pièces avec un produit approprié.
Contrôler le corps du clapet de refoulement (9), le siège (15), la bille (13) et le guide de bille supérieur (12) quant à une usure
éventuelle; si nécessaire les remplacer. Si le siège (15) est usé d’un côté seulement, le tourner à l’autre côté.
ProSpray 3.39
16. Effectuer le remontage en ordre inverse.
17. Si vous souhaitez remplacer les garnitures de la pompe à peinture, reportez-vous à la section 11.3. Sinon, remontez la pompe à peinture en suivant les mêmes étapes que pour le démontage mais dans l’ordre inverse.
F
Réparations du matériel
14
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13
14
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11.3 Garnitures
1. Démonter le corps du clapet d’admission en suivant les pas du chapitre 11.2, page 58.
2. Il n’est pas nécessaire de démonter le clapet de refoulement.
3. Tirez le levier du dessous du pulvérisateur vers l’avant du pulvérisateur. Cela débloque l’ensemble de la section fluide.
4. Faites glisser la section fluide vers l’avant pour l’enlever du bloc de transmission.
5. Placez le cylindre de la pompe à peinture à la verticale sur un
étau en le maintenant au niveau de ses parties plates (Fig. 16, pos. 1).
Ne serrez pas excessivement l’étau. Cela pourrait endommager le cylindre.
6. Tournez le boîtier supérieur (2) dans le sens inverse des aiguilles d’une montre pour le bloquer dans le cylindre (3).
7. Abaissez lentement le boîtier supérieur (2) juste le nécessaire pour exposer le coulisseau d’extension (4) et l’axe de liaison
(5) reliant la tige du piston (6) au coulisseau (4).
8. Sortez l’axe de liaison du coulisseau d’extension et la tige du piston puis retirez la tige du piston / le boîtier supérieur.
9. Placez le boîtier supérieur à la verticale sur un étau en le maintenant au niveau de ses parties plates (7).
Ne serrez pas excessivement l’étau. Cela pourrait endommager le boîtier supérieur.
10. À l’aide d’une clé, enlevez la pièce de retenue du joint supérieur (8).
11. Ôtez la tige de piston (6) en la faisant glisser par le bas du boîtier supérieur (2).
12. Contrôlez l’état d’usure de la tige du piston (6) et remplacez-la si nécessaire.
13. Retirez la bague d’appui supérieure (9) et le presse-garniture supérieur (10) depuis le haut du boîtier supérieur (2).
14. Retirez l’adaptateur (11) et le presse-garniture inférieur (12) en passant par le bas du boîtier supérieur.
Veillez à ne pas érafler, rayer ou endommager le boîtier supérieur lorsque vous enlevez les garnitures.
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1
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3
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5
15. Nettoyez le boîtier supérieur (2) et cylindre (3-5). Vérifiez que le boîtier supérieur et cylindre n’est pas endommagé ; remplacez-le si nécessaire.
16. Placez le boîtier supérieur (2) à la verticale dans un étau, en le fixant au niveau des parties planes (7).
17. Repérez les nouvelles garnitures supérieures et inférieures et enlevez les outils de préforme. Gardez l’outil de préforme de la garniture supérieure pour le réutiliser plus tard dans la procédure comme outil d’insertion du piston.
i
N’enlevez pas les outils de préforme des garnitures supérieures et inférieures avant leur installation dans le boîtier supérieur.
18. Lubrifiez la garniture supérieure (10) et la garniture inférieure
(12) avec de la graisse pour machine.
19. Insérez la garniture supérieure (Fig. 17) ; le joint torique (1) et le rebord saillant doivent être en bas.
1
2
20. Insérez la bague d’appui supérieure (9) au-dessus de la garniture supérieure (10).
ProSpray 3.39 59
Réparations du matériel
21. Enfilez la pièce de retenue du joint supérieur (8) à l’intérieur du boîtier supérieur (2).
22. Faites pivoter le boîtier supérieur dans l’étau de manière à ce que sa partie inférieure soit orientée vers le haut.
23. Insérez les garnitures d’étanchéité inférieures (fig. 18) partiellement dans le fond du cylindre de façon à ce que le grand bord biseauté (1) fasse face au cylindre (le bord biseauté fera face vers le haut lorsque le cylindre sera positionné droit).
F
1
24. Poussez le presse-garniture inférieur (Fig. 16, pos. 12) à sa place à l’aide de l’outil d’insertion de la garniture inférieure
(voir la liste des pièces du bloc de la pompe à peinture pour obtenir le numéro de pièce de l’outil d’insertion de la garniture inférieure).
i
Enduisez de graisse l’outil d’insertion du piston (c’est-
à-dire l’outil de préforme de la garniture supérieure) et la tige du piston avant de les introduire dans le boîtier supérieur.
25. Placez l’outil d’insertion du piston sur le haut de la tige du piston (6).
26. Insérez la tige du piston (6) dans la partie inférieure du boîtier supérieur (2) en la faisant passer à travers le presse-garniture inférieur (12) et le presse-garniture supérieur (10) et en la faisant sortir à travers la pièce de retenue du joint supérieur
(8).
28. Lubrifiez les rainures du boîtier supérieur avec un composé anti-grippage, puis enlevez-le de l’étau.
29. Insérez la tige du piston dans le coulisseau d’extension.
Lorsque l’orifice de l’axe de liaison de la tige de piston est aligné avec celui du coulisseau d’extension, insérez l’axe de liaison.
30. Enfilez le boîtier supérieur dans le cylindre en tournant dans le sens des aiguilles d’une montre.
31. Continuez à tourner jusqu’à ce qu’il soit adjacent au cylindre.
32. Remontez le cylindre (3) sur la fixation de la section fluide dans le bloc de transmission. Veillez à faire glisser le haut de la tige du piston (4) dans la fente en T (13) présente sur le coulisseau (14).
33. Poussez le levier du dessous de l’appareil vers l’arrière du pulvérisateur afin de bien remettre la section fluide en place.
34. Insérez l’adaptateur (Fig. 13, pos. 7) sur le bas du boîtier supérieur.
35. En veillant à ce que la rondelle (Fig. 14, pos. 3) et les joints toriques (Fig. 14, pos. 4 et 5) soient lubrifiés et bien en place, remontez le clapet d’admission et enfilez-le à l’intérieur du boîtier supérieur. Vissez le corps du clapet d’admission jusqu’à ce que le joint torique s’engage, puis continuez à serrez pour l’ajuster fermement. Une fois ajusté, serrez d’un 1/8 voire d’1/4 de tour supplémentaire.
36. Rebranchez le tuyau de raccordement au raccord du filtre haute pression.
37. Refaites passer le tuyau de retour dans la pièce de fixation au niveau de la canne d’aspiration.
38. Monter le couvercle frontal.
i
Après insertion de la tige du piston, vérifiez que le rebord surélevé, en bas de la garniture inférieure, est complètement sorti de la garniture.
27. Enlevez l’outil d’insertion du piston du haut de la tige du piston (6).
11.4 Schéma électrique ProSpray 3.39
Interrupteur
Bleu / Blanc
Noir/ Brun
Terre
Filtre EMI
Bleu / Blanc
Noir /
Brun
Fiche de secteur
P/N 0522052
P/N 0522053
Bleu Brown
Terre
Plaque de montage
Fusible
Noir
Vert /
Jaune
Terre
Bleu / Blanc
Bondir suppressor
P/N 0551758
Ventilateur
60
Blanc
Blanc
Rouge
Noir
Moteur
Noir
Rouge
Rouge (+)
Noir (-)
Condensateurs
Ensemble de commandes
électroniques
Ensemble DEL
Capteur à effet Hall
Potentiomètre
Affichage groupe de fils (P/N 0522022)
Capteur de pression
ProSpray 3.39
F
Annexe
12. Annexe
12.1 Choix des buses
Pour réaliser un travail correct et rationnel, le choix de la buse est de grande importance. Dans beaucoup de cas, la buse correcte ne peut être trouvé que par un essai de projection.
Quelques règles à ce sujet:
Le jet de projection doit être régulier.
Si le jet comporte des bandes, la pression de projection est trop faible ou la viscosité du produit est trop élevée.
Remède: Augmenter la pression ou diluer le produit. Chaque pompe a un débit déterminé par rapport à la grandeur de l’orifice de buse.
Règle générale: grande buse = faible pression petite buse = haute pression
Il existe un grand choix de buses avec angles de projection différents.
12.2 Entretien et nettoyage de buses Airless en carbure
Buses standard
En cas d’utilisation d’une buse différente, la nettoyer en suivant les indications du fabricant.
La buse comporte un orifice usiné avec grande précision. Afin d’obtenir une longue durée de vie il est indispensable de traiter les buses avec grand soin. Il faut savoir que l’insert en carbure est fragile. Pour cette raison il ne faut jamais laisser tomber la buse ni la traiter avec des objets métalliques.
Tenir compte des points suivants afin de conserver la propreté et la disponibilité de la buse:
1. Tourner le poignée de la vanne de décharge entièrement vers la gauche (k circulation).
2. Arrêter le moteur à essence.
3. Démonter la buse du pistolet.
4. Mettre la buse dans le diluant approprié jusqu’à dilution complète des restes de produit.
5. Souffler la buse si l’air comprimé est à disposition.
6. Avec un objet pointu en bois (cure-dents) enlever les restes éventuels.
7. Contrôler la buse à l’aide d’une loupe et répéter les pas de 4 à 6 si nécessaire.
12.3 Accessoires de pistolets
Buse réglable à jet plat jusqu’à 250 bar (25 MPa)
Protection pour buse réglable à jet plat
Marquage
15
20
28
41
49
Orifice mm
0,13 - 0,46
0,18 - 0,48
0,28 - 0,66
0,43 - 0,88
0,53 - 1,37
Largeur du jet à une distance de
30 cm environ de l’objet et une pression de 10 MPa (100 bar)
5 - 35 cm
5 - 50 cm
8 - 55 cm
10 - 60 cm
10 - 40 cm
Utilisation
Laques
Laques, bouche-p
Laques, vinyles
Anti-rouille - vinyles
Revêtement de surfaces importantes
Réf. No buse réglable
0999 057
0999 053
0999 054
0999 055
0999 056
Rallonge de buse avec articulation pivotante
(sans buse) longeur : 100 cm Réf. No. 0096 015 longeur : 200 cm Réf. No. 0096 016 longeur : 300 cm Réf. No. 0096 017
ProSpray 3.39
Rallonge de buse
15 cm, filet F, Réf. No. 0556 051
30 cm, filet F, Réf. No. 0556 052
45 cm, filet F, Réf. No. 0556 053
60 cm, filet F, Réf. No. 0556 054
61
Réf. No. 0097 294
15 cm, filet G, Réf. No. 0556 074
30 cm, filet G, Réf. No. 0556 075
45 cm, filet G, Réf. No. 0556 076
60 cm, filet G, Réf. No. 0556 077
Annexe
12.4 Tableau des buses Airless
Wagner
TradeTip 3 buse jusqu’à 270 bar
(27 MPa)
F sans buse filet F (11/16 - 16
UN) pour pistolets Wagner
Réf. No. 0289391 sans buse filet G (7/8 - 14 UNF) pour pistolets Graco/Titan
Réf. No. 0289390 i
Toutes les buses indiquées dans le tableau cidessous sont fournies avec le filtre à pistolet adéquat.
Utilisation
Laques et peintures diluables à l'eau et à base de solvant, huiles, agents de démoulage
Laques synthétiques
Laques, apprêts, couches de fond, bouche-pores
Bouche-pores, anti-rouilles anti-rouilles, peintures latex peintures à dispersion anti-rouilles, peintures latex peintures à dispersion
Pare-flammes
117
217
317
417
517
617
717
817
115
215
315
415
515
615
715
815
221
321
421
521
621
721
821
219
319
419
519
619
719
819
919
113
213
313
413
513
613
813
111
211
311
411
511
611
Marquage Angle de projection
107
207
307
407
109
209
309
409
509
609
10°
20°
30°
40°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
90°
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
Orifice inch / mm
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
Largeur du jet mm 1)
100
120
150
190
225
270
300
330
100
120
150
190
225
270
330
100
120
150
190
225
270
100
120
150
190
100
120
150
190
225
270
120
150
190
225
270
300
330
120
150
190
225
270
300
330
385
100
120
150
190
225
270
300
330
Tamis de crosse Réf. No.
rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge jaune jaune jaune jaune jaune jaune jaune jaune rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge rouge jaune jaune jaune jaune jaune jaune jaune jaune blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc
0553113
0553213
0553313
0553413
0553513
0553613
0553813
0553115
0553215
0553315
0553415
0553515
0553615
0553715
0553815
0553107
0553207
0553307
0553407
0553109
0553209
0553309
0553409
0553509
0553609
0553111
0553211
0553311
0553411
0553511
0553611
0553117
0553217
0553317
0553417
0553517
0553617
0553717
0553817
0553219
0553319
0553419
0553519
0553619
0553719
0553819
0553919
0553221
0553321
0553421
0553521
0553621
0553721
0553821
1)Largeur du jet à une distance de 30 cm environ du support, pression de projection 100 bar (10 MPa), laque synthétique de 20 secondes-DIN.
62 ProSpray 3.39
F
Utilisation
Revêtements pour toitures
Matériaux en couche épaisse
Protection contre la corrosion
Mastic pulvérisable
Applications Heavy Duty
Marquage Angle de
223
323
423
523
623
723
823
551
651
252
455
555
655
261
461
243
443
543
643
445
545
645
451
561
661
263
463
565
665
267
467
831
233
333
433
533
633
235
335
529
629
231
331
431
531
631
731
435
535
635
735
439
539
639
327
427
527
627
827
229
329
429
225
325
425
525
625
725
825
227 projection
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
50°
60°
20°
40°
50°
60°
20°
40°
20°
40°
50°
60°
40°
50°
60°
40°
50°
60°
20°
40°
50°
60°
20°
40°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
20°
30°
50°
60°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
40°
50°
60°
70°
40°
50°
60°
30°
40°
50°
60°
80°
20°
30°
40°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
Orifice inch / mm
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.045 / 1.14
0.045 / 1.14
0.045 / 1.14
0.051 / 1.30
0.051 / 1.30
0.051 / 1.30
0.052 / 1.32
0.055 / 1.40
0.055 / 1.40
0.055 / 1.40
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.063 / 1.60
0.063 / 1.60
0.065 / 1.65
0.065 / 1.65
0.067 / 1.70
0.067 / 1.70
Largeur du jet mm
330
120
150
190
225
270
120
150
225
270
120
150
190
225
270
300
190
225
270
300
190
225
270
150
190
225
270
330
120
150
190
120
150
190
225
270
300
330
120
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.039 / 0.99
0.039 / 0.99
0.039 / 0.99
120
150
190
225
270
300
330
225
270
120
190
225
270
120
190
120
190
225
270
190
225
270
190
225
270
120
190
225
270
120
190
1) Tamis de crosse Réf. No.
0553223
0553323
0553423
0553523
0553623
0553723
0553823
0553529
0553629
0553231
0553331
0553431
0553531
0553631
0553731
0553831
0553233
0553333
0553433
0553533
0553633
0553235
0553335
0553225
0553325
0553425
0553525
0553625
0553725
0553825
0553227
0553327
0553427
0553527
0553627
0553827
0553229
0553329
0553429
0553435
0553535
0553635
0553735
0553439
0553539
0553639
0553243
0553443
0553543
0553643
0553445
0553545
0553645
0553451
0553551
0553651
0553252
0553455
0553555
0553655
0553261
0553461
0553561
0553661
0553263
0553463
0553565
0553665
0553267
0553467 blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc blanc vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert vert
1)Largeur du jet à une distance de 30 cm environ du support, pression de projection 100 bar (10 MPa), laque synthétique de 20 secondes-DIN.
ProSpray 3.39 63
Annexe
F
Annexe
12.5 TempSpray
La peinture est amenée à la température requise de manière homogène grâce à un dispositif électrique chauffant situé à l’intérieur du tuyau
(réglable de 20°C à 60°C).
Avantages :
• Température constante de la peinture, même par des températures extérieures basses
• Meilleure performance des revêtements haute viscosité
• Efficacité d’application accrue
• Économie de solvant grâce à la diminution de la viscosité
• Adaptable à toutes les unités airless
Réf. No
2311659
2311852
2311660
2311853
2311661
2311854
Description
TempSpray H 126 (idéal pour les travaux avec de la laque)
Version H 126 de base, 1/4’’ incl. tuyau acier tressé DN 6 mm 1/4’’ - 10m
Versions complètes livré avec : version de base (2311659), Pistolet airless AG 14 F 1/4’’ - 1 diffuseur avec support de buse
TradeTip 2 et buse TradeTip 2 FineFinish - 410
TempSpray H 226 (idéal pour les dispersions/matériaux haute viscosité)
Version H 226 de base, 1/4’’ incl. enrouleur de tuyau HP, tuyau chauffant DN 10 mm - 15 m; rallonge souple 1/4’’ DN 4 mm - 1 m
Versions complètes livré avec : version de base (2311660), pistolet airless AG 14 F 1/4’’ - 1 diffuseur avec support de buse
TradeTip 2 et buse TradeTip 2 - 419
TempSpray H 326 (idéal pour les dispersions/matériaux haute viscosité)
Version H 126 de base, 1/4’’ incl. enrouleur de tuyau HP, tuyau chauffant DN 10 mm - 30 m; rallonge souple 1/4’’ DN 4 mm
- 1 m
Versions complètes livré avec : version de base (2311661), Pistolet airless AG 14 F 1/4’’ - 1 diffuseur avec support de buse
TradeTip 2 et buse TradeTip 2 - 421
TempSpray H 126
TempSpray H 226
TempSpray H 326
64 ProSpray 3.39
F
12.6 Pump-Runner
(Réf. No. 2306987)
Accessoires universels pour le nettoyage, le transport propre et la conservation du bloc pompe
Annexe
Caractéristiques :
• Nettoyage facile – le liquide de nettoyage circule de manière continue à travers la pompe, permettant ainsi de nettoyer minutieusement l’intérieur
• Pas de nettoyage requis pendant l’arrêt du travail ou le changement d’emplacement puisque la peinture contenue dans la pompe ne peut pas sécher ou fuir
• Meilleure protection
• Montage simple
Compatibles avec les modèles suivants :
Pompes à membrane
SF 21
SF 23
SF 27
SF 31
SF 7000
Finish 270/370
Nespray Deco
Nespray 31
Pompes à double effet
PS 24
PS 26
PS 30
PS 34
PS 3.25
PS 3.29
PS 3.31
PS 3.34
i Commandez en même temps : EasyClean, agent de nettoyage et conservation (118 ml) N° de référence 0508 620.
Exemple d’utilisation
ProSpray 3.39 65
Traduzione delle istruzioni per l’uso I
Avvertenza!
Attenzione: Pericolo di lesioni causate da iniezione!
Gli apparecchi per la spruzzatura ad alta pressione raggiungono pressioni di spruzzatura estremamente elevate!
1
2
Non intercettare mai con le dita o con la mano il getto di spruzzatura!
Non puntare mai l’aerografo su se stessi, su altre persone o su animali.
Non adoperare mai l’aerografo senza la protezione per il contatto.
Non considerare una lesione causata dall’aerografo come un’innocuo taglietto. In caso di lesioni alla pelle causate da vernici o solventi, consultare immediatamente un medico per una rapida e competente medicazione. Informare il medico sul tipo di sostanza impiegata o sul tipo di solvente utilizzato.
Prima di mettere in funzione l’apparecchio, rispettare i seguent punti nelle istruzioni d’uso:
1. Non è concesso l’impiego di apparecchi che non siano in ordine dal punto di vista tecnico.
2. Attivare il dispositivo di sicurezza dell’aerografo WAGNER con la leva che si trova vicino alla staffa a grilletto.
3. Assicurarsi del collegamento alla messa a terra.
4. Verificare la pressione di esercizio massima ammissibile del tubo flessibile e dell’aerografo.
5. Verificare che tutte le parti di collegamento siano ermetiche.
3
Devono inoltre essere rigorosamente rispettate le istruzioni del costruttore per una regolare pulizia e manutenzione dell’apparecchio.
Prima di iniziare un lavoro e durante ogni pausa di lavoro, osservare i punti seguenti:
1. Scaricare la pressione dall’aerografo e dal tubo.
2. Attivare il dispositivo di sicurezza dell’aerografo WAGNER con la leva che si trova vicino alla staffa a grilletto.
3. Spegnere l’apparecchio.
Abbiate cura della sicurezza!
66 ProSpray 3.39
I
Indice
Indice
1. Norme di sicurezza per il sistema
Pagina
di spruzzatura Airless................................ .......................................68
1.1 Spiegazione dei simboli utilizzati ....................................................68
1.2 Sicurezza elettrica .................................................................................69
1.3 Cariche elettrostatiche (generazione di scintille o di fiamme) ............................................................................................69
8. Pulizia dell’apparecchio
Pagina
(messa fuori servizio) ........................................................................77
8.1 Pulizia dell’esterno dell’apparecchio .............................................78
8.2 Pulizia del filtro ad alta pressione ....................................................78
8.3 Pulizia dell’aerografo Airless .............................................................78
8.4 Pulizia dello schermo di ingresso ....................................................78
2. Panoramica sull’impiego ................................................................70
2.1 Campi di applicazione .........................................................................70
2.2 Materiali di copertura ..........................................................................70
3. Descrizione dell’apparecchio ........................................................70
3.1 Metodo Airless ........................................................................................70
3.2 Funzionamento dell’apparecchio ...................................................70
3.3 Leggenda della figura illustrativa ProSpray 3.39 .......................71
3.4 Figura illustrativa ProSpray 3.39 ......................................................71
3.5 Dati tecnici ...............................................................................................72
3.6 Trasporto ..................................................................................................72
3.7 Trasporto con un veicolo ....................................................................72
3.8 Impostazione per materiali verniciati ............................................72
3.9 Impostazione per materiali rugosi ..................................................72
5.
6.
4. Messa in servizio .................................................................................73
4.1 Tubo flessibile ad alta pressione, aerografo ed olio distaccante ...........................................................72
4.2 Indicatori del pannello di controllo ................................................73
4.3 Manopola di regolazione della pressione ....................................74
4.4 Allacciamento alla rete elettrica ......................................................74
4.5 Prima messa in servizio: rimozione della sostanza conservante................................................................74
4.6 Messa in servizio dell’apparecchio con materiale di copertura ................................................................74
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC) ........................................75
7.
Tecnica di spruzzatura .....................................................................76
Trattamento del tubo flessibile
ad alta pressione .................................................................................76
Interruzione del lavoro ....................................................................76
9. Eliminazione di anomalie................................................................79
10. Manutenzione ......................................................................................80
10.1 Manutenzione generale ......................................................................80
10.2 Tubo flessibile ad alta pressione ......................................................80
11. Riparazione dell’apparecchio .......................................................80
11.1 Valvola di sfiato ......................................................................................80
11.2 Valvola di entrata e di scarico ...........................................................80
11.3 Guarnizioni ..............................................................................................81
11.4 Schema elettrico ProSpray 3.39 .......................................................82
12. Appendice ..............................................................................................83
12.1 Scelta dell’ugello ...................................................................................83
12.2 Manutenzione e pulizia di ugello Airless di metallo duro .......................................................................................83
12.3 Accessori dell’aerografo ......................................................................83
12.4 Tabella degli ugelli Airless ........................................................... 84/85
12.5 TempSpray ...............................................................................................86
12.6 Pump-Runner .........................................................................................87
Accessori per ProSpray 3.39 ........................................................................88
Elenco dei ricambi gruppo principale .....................................................90
Elenco dei ricambi stadio della vernice..................................................92
Elenco dei ricambi gruppo azionamento ..............................................94
Elenco dei ricambi per il filtro ad alta pressione ...............................95
Elenco dei ricambi tappo del filtro ...........................................................96
Elenco dei ricambi carrello alto..................................................................97
Avvertenza importante sulla responsabilità
civile del produttore ......................................................................................101
3+2 anni di garanzia Professional Finishing .....................................101
Punti vendita ed assistenza technica .......................................... 102/103
ProSpray 3.39 67
Norme di sicurezza
1. Norme di sicurezza per il sistema di spruzzatura Airless
1.1 Spiegazione dei simboli utilizzati
Il presente manuale contiene informazioni che devono essere lette e capite prima di utilizzare l’apparecchio. Ogni volta che si trova uno dei seguenti simboli si prega di prestare molta attenzione e di rispettare le norme di sicurezza.
Attenzione
Questo simbolo indica un potenziale rischio di lesioni gravi o morte. Seguono importanti avvertenze per la sicurezza.
Questo simbolo indica un potenziale rischio per sé stessi o per l’apparecchio. Seguono importanti avvertenze per la sicurezza per evitare danni all’apparecchio e prevenire le cause di lesioni minori.
I
• Tenere SEMPRE il dispositivo di sicurezza in posizione mentre si spruzza. Il dispositivo di sicurezza della punta offre una certa protezione, ma si tratta per la maggior parte di un dispositivo di avvertimento.
• Togliere SEMPRE la punta dello spray prima di lavare o pulire l’apparecchio.
• MAI usare una pistola per spruzzare se la sicura del grilletto non funziona ed il dispositivo di sicurezza non è posizionato correttamente.
• Tutti gli accessori devono essere regolati secondo il livello massimo di pressione dello spruzzatore oppure al di sopra, inclusi le punte, le pistole, le prolunghe e il tubo.
Pericolo di lesioni causate da iniezione
Pericolo di incendio
Pericolo di esplosione
Miscele velenose e/o infiammabili di vapori.
Pericolo di avvelenamento e/o di ustioni i Le note contengono informazioni importanti, si raccomanda di prestare particolare attenzione.
PERICOLO: Tubo flessibile ad alta pressione
Il tubo per la verniciatura può avere delle perdite a causa dell’usura, di un nodo o dell’abuso. Una perdita può iniettare del materiale nella pelle.
Controllare il tubo prima di ciascun utilizzo.
PREVENZIONE:
• Verificare con estrema attenzione la condizione del tubo flessibile ad alta pressione prima di ogni utilizzo.
• Sostituire immediatamente un tubo ad alta pressione danneggiato.
• Non riparare mai da soli un tubo ad alta pressione danneggiato!
• Evitare curve troppo strette o ad angolo vivo; raggio di curvatura minimo circa 20 cm.
• Proteggere il tubo flessibile ad alta pressione dal calpestio, da oggetti taglienti e da spigoli vivi.
• Non tirare mai dal tubo flessibile ad alta pressione per spostare l’apparecchio.
• Non storcere il tubo flessibile ad alta pressione.
• Non immergere il tubo flessibile in solventi. Detergere l’esterno del tubo flessibile solamente con un panno imbevuto.
• Posizionare il tubo flessibile in modo da non costituire pericolo dovuto a inciampo.
PERICOLO: Lesione da iniezione
Attenzione: Pericolo di lesioni causate da iniezione! il flusso liquido ad alta pressione prodotto dall’apparecchio può lacerare la pelle ed i tessuti sottostanti, provocando una lesione grave o perfino l’amputazione.
Non considerare una lesione causata dall’aerografo come un’innocuo taglietto. In caso di lesioni alla pelle causate da vernici o solventi, consultare immediatamente un medico per una rapida e competente medicazione. Informare il medico sul tipo di sostanza impiegata o sul tipo di solvente utilizzato.
PREVENZIONE:
• MAI puntare la pistola contro nessuna parte del corpo.
• MAI toccare il flusso di liquido con nessuna parte del corpo.
NON toccare una perdita del tubo di gomma.
• MAI mettere le mani davanti alla pistola. I guanti non offrono alcuna protezione contro una lesione da iniezione.
• Mettere SEMPRE la sicura al grilletto della pistola, chiudere la pompa e rilasciare tutta la pressione prima della manutenzione, della pulizia della punta o del dispositivo di sicurezza, prima di cambiare la punta o di lasciare l’apparecchio incustodito. La pressione non viene rilasciata spegnendo il motore. La valvola PRIME/SPRAY (SPRUZZA/
SPRAY) o la valvola di sfiato della pressione devono essere ruotate nella posizione corretta per rilasciare la pressione del sistema.
68 i
Per ragioni di funzionalità, sicurezza e durata dell’apparecchio occorre utilizzare esclusivamente tubi flessibili ad alta pressione WAGNER.
PERICOLO: Esplosione e incendio
Le esalazioni del solvente e della vernice possono esplodere o prendere fuoco, provocando lesioni gravi o danni alle cose.
PREVENZIONE:
• Non usare materiali con un punto di infiammabilità inferiore a 21° C (70° F). Il punto d’infiammabilità è la temperatura a cui un fluido è in grado di produrre sufficienti esalazioni per prendere fuoco.
• Non è consentito usare l’apparecchio in luoghi che rientrano nella normativa sulla protezione antideflagrante.
• Assicurarsi che ci siano scarichi e aria fresca in abbondanza per evitare l’accumulo di esalazioni infiammabili nell’aria dell’area di spruzzo.
• Evitare il contatto con fonti infiammabili come scintille di elettricità statica, apparecchi elettrici, fiamme, fiamme pilota, oggetti roventi e scintille provocate dalla connessione e disconnessione di fili elettrici o dagli interruttori accesi.
• Non fumare nell’area di spruzzo.
• Posizionare lo spruzzatore a una distanza sufficiente dall’oggetto dello spruzzo in un’area ben ventilata
ProSpray 3.39
(aggiungere più tubo se necessario). Le esalazioni infiammabili spesso sono più pesanti dell’aria. L’area del terreno deve essere molto ben areata. La pompa contiene parti ad arco elettrico che provocano scintille e possono infiammare le esalazioni.
• L’apparecchio e gli oggetti dentro e intorno all’area di spruzzo devono essere messi a terra nel modo corretto per evitare scintille statiche.
• Usare soltanto tubi per liquidi ad alta pressione conduttivi o messi a terra. La pistola deve essere messa a terra attraverso collegamenti con il tubo.
• Il filo elettrico deve essere collegato ad un circuito messo a terra (solo per le unità elettriche).
• Lavare sempre l’unità in un apposito contenitore di metallo, a bassa pressione, togliendo la punta dello spruzzatore. Tenere ben ferma la pistola contro il lato del contenitore per metterlo a terra e per prevenire scintille statiche.
• Seguire le avvertenze e le istruzioni del costruttore per il materiale e il solvente. Acquisire familiarità con le schede di sicurezza e le informazioni tecniche del materiale di rivestimento per assicurare un uso sicuro.
• Usare la pressione più bassa possibile per lavare l’apparecchio.
• Pericolo di cortocircuito dovuto all’infiltrazione di acqua nell’impianto elettrico del motore a benzina. Non pulire mai l’impianto con un idropulitrice ad alta pressione o a vapore ad alta pressione.
I
PERICOLO: Esalazioni pericolose
Vernici, solventi ed altri materiali possono essere dannosi se inalati o toccati. Le esalazioni possono provocare nausea, svenimenti o avvelenamento.
PREVENZIONE:
• Durante il lavoro di spruzzatura indossare una maschera respiratoria. Leggere tutte le istruzioni fornite con la mascherina per assicurarsi che essa sia in grado di offrire la protezione necessaria.
• Osservare tutte le normative locali sulla protezione da vapori pericolosi.
• Indossare occhiali protettivi.
• Allo scopo di proteggere la pelle sono necessari indumenti di sicurezza, guanti ed eventualmente una crema protettiva dell’epidermide. Osservare le norme dei produttori dei materiali di copertura, dei solventi e dei detergenti nella preparazione, lavorazione e pulizia dell’apparecchio.
Norme di sicurez
• Indossare una protezione acustica. L’unità può produrre livelli acustici superiori a 85 dB (A).
• Non lasciare mai l’apparecchio incustodito. Tenere lontano dalla portata dei bambini e delle persone che non sono in grado di utilizzare un apparecchio airless.
• Il dispositivo ha un peso superiore a 36 kg. Sono necessarie tre persone per il sollevamento.
• Non spruzzare all’esterno in giorni ventosi.
• Il dispositivo e tutti i relativi liquidi (per es. olio idraulico) devono essere smaltiti nel rispetto delle norme ambientali.
1.2 Sicurezza elettrica
I modelli elettrici devono essere messi a terra. Nel caso di un cortocircuito elettrico, la messa a terra riduce il rischio di scossa elettrica grazie alla presenza di un cavo di scarico per la corrente elettrica. Questo prodotto è provvisto di un filo elettrico dotato di un cavo di messa a terra con una adeguata spina di messa terra. Collegamento alla rete elettrica solo tramite un punto di alimentazione a parte, ad esempio per mezzo di un interruttore di sicurezza per correnti di guasto con INF ≤ 30 mA.
PERICOLO — I lavori e le riparazioni alle apparecchiature elettriche devono essere eseguiti solo da un elettricista specializzato. Wagner declina qualsiasi responsabilità in caso di installazione irregolare o errata. Spegnere l’apparecchio. Prima di qualsiasi riparazione, disinserire la spina di rete dalla presa di corrente.
Pericolo di cortocircuito dovuto all’infiltrazione di acqua nell’impianto elettrico. Non pulire mai l’impianto con un idropulitrice ad alta pressione o a vapore ad alta pressione.
Lavori o riparazioni sull’equipaggiamento elettrico:
Far eseguire questi lavori solo da un elettricista. Non ci assumiamo nessuna responsabilità di un’installazione irregolare o scorretta.
1.3 Cariche elettrostatiche (generazione di scintille o di fiamme)
PERICOLO: Generale
Può provocare lesioni gravi o danni alle cose.
PREVENZIONE:
• Seguire tutte le normative corrette locali, statali e nazionali relative all’areazione, alla prevenzione degli incendi ed al funzionamento.
• Premendo il grilletto, la mano che tiene la pistola verrà sottoposta ad una forza di rinculo, che può essere particolarmente intensa nel caso in cui l’ugello sia stato tolto e la pompa airless sia stata impostata per ottenere una forte pressione. Occorre pertanto impostare la manopola di controllo alla pressione minore quando si esegue la pulizia senza l’ugello.
• Usare soltanto i componenti approvati dal fabbricante.
L’utente si assume tutti i rischi e le responsabilità nel caso si scelga di utilizzare pezzi che non soddisfano i requisiti minimi ed i dispositivi di sicurezza del fabbricante della pompa.
• Seguire SEMPRE le istruzioni del produttore del materiale per un uso sicuro della vernice e dei solventi.
• Pulire immediatamente tutti gli schizzi di materiale e solvente per evitare il rischio di scivolare.
A causa delle velocità di flusso del materiale di copertura necessarie per la spruzzatura, in circostanze particolari sull’apparecchio si possono accumulare cariche elettrostatiche. In fase di scarica, queste cariche elettriche possono causare la formazione di scintille o fiammate. Durante l’installazione elettrica è pertanto necessario collegare correttamente a terra l’apparecchio. La presa di corrente deve essere munita di un contatto di protezione per la messa a terra in conformità alle norme in materia.
L’accumulo di cariche elettrostatiche sull’aerografo e sul tubo flessibile ad alta pressione viene scaricato attraverso il tubo flessibile ad alta pressione stesso. Pertanto la resistenza elettrica tra i raccordi del tubo flessibile ad alta pressione deve avere un valore minore o uguale ad 1 MΩ.
ProSpray 3.39 69
Panoramica sull’impiego
2. Panoramica sull’impiego
2.1 Campi di applicazione
I
Descrizione dell’apparecchio
Dimensioni superfici
= raccomandato = non raccomandato
Modello
Materiali
Agenti di distacco ed olii, impregnanti, fondi, stucchi, vernici a base di resina sintentica, vernici acriliche
Dimensione ugello raccomandata: FineFinish 0.008“ - 0.014“
Trattamenti anticorrosione, prodotti ignifughi, adesivi per tessuti
Dimensione ugello raccomandata: 0.021“ - 0.031“
2.2 Materiali di copertura
Materiali di copertura lavorabili i
Dispersioni, pitture latex
Dimensione ugello raccomandata: 0.017“ - 0.027“
Stucchi Airless
Dimensione ugello raccomandata: 0.027“ - 0.039“
Nella scelta dei materiali di copertura prestare attenzione alla qualità Airless.
Vernici e lacche idrosolubili ed a base di solventi, materiali di copertura a due componenti, vernici a dispersione, vernici latex.
La lavorazione di altri materiali di copertura è consentita solo dietro autorizzazione della ditta WAGNER.
Filtraggio
Nonostante il filtro di aspirazione ed il filtro innestabile dell’aerografo, in generale si consiglia di prefiltrare il materiale di copertura.
Mescolare bene il materiale di copertura prima di iniziare a lavorare.
i
Attenzione: nel mescolamento con apparecchi azionati a motore fare attenzione a non introdurre bolle d’aria nel materiale. Le bolle d’aria disturbano durante la spruzzatura e possono causare perfino interruzioni del funzionamento.
Viscosità
Con l’apparecchio è possibile lavorare materiali di copertura ad alta viscosità fino a circa 30.000 mPa·s.
Se i materiali di copertura ad alta viscosità non possono essere aspirati, occorre diluirli secondo le indicazioni del produttore.
Materiale di copertura a due componenti
Il tempo di passivazione previsto deve essere scrupolosamente rispettato. Durante questo periodo l’impianto deve essere lavato e pulito con cura usando un detergente adatto.
Materiali di copertura con pigmenti a spigoli taglienti
Tali materiali esercitano una forte azione abrasiva su valvole, tubo flessibile ad alta pressione, aerografo e ugello, riducendo notevolmente la durata di tali componenti.
fino a 200 m 2
da 200 m 2 a 800 m 2 oltre 800 m 2 fino a 200 m 2
da 200 m 2 a 800 m 2 oltre 800 m 2 fino a 200 m 2
da 200 m 2 a 800 m 2 oltre 800 m 2 fino a 200 m 2
da 200 m 2 a 800 m 2 oltre 800 m 2
3. Descrizione dell’apparecchio
3.1 Metodo Airless
I campi principali di applicazione sono spessi strati di materiale di copertura ad alta viscosità da applicare su superfici di grandi dimensioni con alto consumo di materiale.
Una pompa a pistone aspira il materiale di copertura e lo manda sotto pressione all’ugello. Pressato attraverso l’ugello ad una pressione massima di 221 bar (22,1 MPa), il materiale di copertura viene nebulizzato. Questa elevata pressione produce una nebulizzazione finissima del materiale di copertura.
Poiché in questo sistema non si usa aria di nebulizzazione, il metodo applicato viene chiamato AIRLESS (senz’aria).
Questo tipo di spruzzatura offre i vantaggi di una nebu lizzazione finissima, bassa formazione di nebbia di materiale e superfici lisce e prive di bollicine. A questi vantaggi vanno aggiunte l’alta velocità di lavorazione e la grande maneggevolezza del sistema.
3.2 Funzionamento dell’apparecchio
Per capire meglio il funzionamento dell’apparecchio viene fornita una breve descrizione della sua struttura tecnica.
WAGNER ProSpray sono impianti per la verniciatura a spruzzo ad alta pressione azionati elettricamente.
Un riduttore a ruote dentate trasmette la potenza meccanica ad un albero a gomiti. L’albero a gomiti solleva ed abbassa il pistone della pompa di mandata del materiale.
Il movimento verso l’alto del pistone fa aprire automaticamente la valvola di entrata. Il movimento verso il basso del pistone fa aprire la valvola di scarico.
Il materiale di copertura fluisce sotto alta pressione attraverso il tubo flessibile verso l’aerografo. Alla fuoriuscita dall’ugello, il materiale di copertura nebulizza.
Il regolatore della pressione regola la portata e la pressione di esercizio del materiale di copertura.
70 ProSpray 3.39
3.3 Leggenda della figura illustrativa ProSpray 3.39
I
1 Aerografo
2 Tubo flessibile ad alta pressione
3 Apertura di rifornimento EasyGlide
(EasyGlide impedisce l’usura eccessiva delle guarnizioni)
4 Manometro livello dell’olio
5 Gancio di secchio
6 Pulsante olio
7 Tubo flessibile di aspirazione
8 Tubo flessibile di ritorno
Descrizione dell’apparecchio
9 Carello
10 Valvola di sfiato
Posizione verticale della leva – PRIME (k circolazione)
Posizione orizzontale della leva – SPRAY (p spruzzatura)
11 Digital Electronic Spray Control (DESC)
12 Indicatori del pannello di controllo
13 Manopola di regolazione della pressione
14 Interruttore ON/OFF
3.4 Figura illustrativa ProSpray 3.39
9
10
ProSpray 3.39
1
7
8
2
3
4
5
6
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12 13
14
71
Descrizione dell’apparecchio
3.5 Dati tecnici
Tensione:
Corrente assorbita max.:
Cavo di allacciamento
dell’apparecchio:
220-240 Volt AC, 50/60 Hz
9,5 A @ 230VAC
3 x 1,5 mm 2 – 6 m
Potenza assorbita: 1650 Watt
Pressione di esercizio max.: 221 bar (22,1 MPa)
Portata a 120 bar (12 MPa)
con acqua: 5,0 l/min
Dimensioni dell’ugello max.: 0,039 pollici – 0,99 mm
Temperatura del materiale
di copertura max.:
Viscosità max.:
Peso:
Tubo flessibile ad alta
pressione speciale:
Dimensioni (lunghezza x larghezza x altezza):
Livello di pressione
acustica max.:
43°C
30.000 MPa·s
50 kg
DN 6 mm, 15 m, filettatura di raccordo M 16 x 1,5
632 x 568 x 743 mm
80 dB (A) *
* Punto di misura: lateralmente all’apparecchio alla distanza di
1 m e ad 1,60 m dal suolo, pressione di esercizio 120 bar (12
MPa), suolo ad elevata impedenza acustica.
3.6 Trasporto
Spingere o tirare l’apparecchio.
Estrarre completamente l’impugnatura (fig. 2, pos. 1). Reinserire l’impugnatura – premere i pulsanti (2) sui tubolari e quindi inserire l’impugnatura.
I
3.8 Impostazione per materiali verniciati
i
Questo spruzzatore alla consegna è dotato di un gruppo filtro installato. Se si progetta di spruzzare con materiali verniciati non rugosi, lasciare il filtro installato.
3.9 Impostazione per materiali rugosi
i
Questo spruzzatore alla consegna è dotato di un tappo che deve essere messo al posto del filtro, quando si spruzzano materiali rugosi. Seguire questi punti per rimuovere il filtro ed installare il tappo.
1. Allentare e rimuovere a mano l’alloggiamento del filtro (1).
2. Rimuovere la molla dell’adattatore (2), il filtro (3), l’anello per cuscinetto (4) e la molla (5) dall’alloggiamento (7).
3. Assicurarsi che l’anello a O (6) sia ancora in posizione. Filettare il tappo del filtro (8) nell’alloggiamento finché non è sicuro.
i
Il tappo del filtro deve essere serrato a mano ma assicurarsi che sia perfettamente in sede nell’alloggiamento.
1
2
3
4
5
8
6
1
2 7
2
3.7 Trasporto con un veicolo
Bloccare l’apparecchio con elementi di fissaggio adatti.
i i
Se si usa lo spruzzatore con materiali rugosi, è importante che il filtro all’interno della pistola a spruzzo sia rimosso. Vedere la sezione 8.3.
Se lo spruzzatore sarà usato per spruzzare prodotti rugosi, sarà necessaria la rimozione dello schermo di ingresso nella valvola di fondo. Questo consentirà l’innesco e il flusso corretto del prodotto rugoso.
Vedere la sezione 8.4.
72 ProSpray 3.39
4. Messa in servizio
4.1 Tubo flessibile ad alta pressione, aerografo ed olio distaccante
1. Avvitare il tubo flessibile ad alta pressione (2) sull’uscita del materiale di copertura (fig. 4, pos. 1).
2. Avvitare l’aerografo (3) con ugello al tubo flessibile ad alta pressione.
3. Serrare a fondo il dado a risvolto del tubo flessibile ad alta pressione per impedire la fuoriuscita del materiale di copertura.
I
4
Messa in servizio
3
4.2 Indicatori del pannello di controllo
Segue una descrizione degli indicatori del pannello di controllo.
Indicatore di funzionamento del motore
Indicatore di pressione
1
2
4. Rimuovere il coperchio della coppa dell’olio con un cacciavite a taglio.
5. Riempire la coppa dell’olio con EasyGlide (Fig. 4) fino a che il manometro dell’olio (4) conferma che la coppa è piena.
EasyGlide impedisce l’usura eccessiva delle guarnizioni.
Attenzione
6. Rimettere il coperchio della coppa dell’olio.
7. Premere il pulsante olio 2-5 volte per innescare l’oliatore.
Premere una volta ogni otto ore di uso per lubrificare la sezione del liquido.
Indicatore di pressione
L’indicatore di pressione mostra l’attuale pressione di esercizio dello spruzzatore. Il dispositivo fornisce tre diverse indicazioni: giallo lampeggiante, giallo fisso e verde fisso.
Giallo lampeggiante
Quando sull’indicatore di pressione lampeggia il giallo, lo spruzzatore
è in funzione a una pressione compresa tra 0 e 1,4 MPa (14 bar).
L’indicatore di pressione con luce gialla lampeggiante segnala quanto segue:
• Lo spruzzatore ha la spina inserita ed è acceso (“ON”)
• Lo spruzzatore ha una pressione di spruzzamento (poca o nessuna pressione)
• Non comporta rischi posizionare alternativamente la valvola
PRIME/SPRAY (INNESCO POMPA/SPRAY)
• Non comporta rischi cambiare o sostituire l’ugello dello spray i
Se nell’indicatore di pressione il giallo comincia a lampeggiare quando la manopola di regolazione della pressione è impostata a una pressione maggiore e la valvola PRIME/SPRAY (INNESCO
POMPA/SPRAY) si trova in posizione SPRAY, l’ugello dello spray si è usurato oppure è necessario provvedere alla manutenzione/riparazione dello spruzzatore.
Giallo fisso
Quando l’indicatore di pressione presenta il giallo fisso, lo spruzzatore
è in funzione a una pressione compresa tra 1,4 MPa (14 bar) e 12
MPa (120 bar). L’indicatore di pressione con luce gialla fissa segnala quanto segue:
• Lo spruzzatore si trova alla corretta impostazione di pressione per spruzzare mordente, lacca, vernice e colori vari
ProSpray 3.39 73
Messa in servizio
Verde fisso
Quando l’indicatore di pressione presenta il verde fisso, lo spruzzatore è in funzione a una pressione compresa tra 12 MPa (120 bar) e 23 MPa (230 bar). L’indicatore di pressione con luce verde fissa segnala quanto segue:
• Lo spruzzatore è alla corretta pressione per spruzzare vernici ad olio e vernici al lattice per uso domestico
• Lo spruzzatore, impostato su una pressione elevata, fornisce la prestazione massima
• Se l’indicatore di pressione passa al giallo fisso quando la pressione è impostata per iniziare quando compare il verde fisso, l’indicatore segnala quanto segue:
a. Indicatore di usura dell’ugello: quando compare il giallo fisso spruzzando con lattice o a pressione elevata. Ciò significa che l’ugello è usurato e deve essere sostituito.
b. Ugello troppo grande: quando nella pistola viene inserito un ugello troppo grande per lo spruzzatore, l’indicatore di pressione passa da verde fisso a giallo fisso.
c. Usura della sezione dell’olio: se sull’indicatore di pressione compare il giallo fisso quando viene utilizzato un ugello nuovo e la pressione è impostata al massimo, è possibile che sia necessario provvedere alla manutenzione (guarnizioni usurate, stantuffo usurato, valvola inceppata ecc...).
Indicatore di funzionamento del motore
L’indicatore di funzionamento del motore è acceso quando viene azionato il motore. Tale indicatore viene utilizzato dai centri di revisione per localizzare ed eliminare eventuali problemi al motore.
4.3 Manopola di regolazione della pressione
1. Regolazione della pressione minima
2. Settore nero – nessuna generazione di pressione
3. Settore blu - pressione pulsante per la pulizia
I
4.5 Prima messa in servizio: rimozione della sostanza conservante
1. Immergere il tubo flessibile di aspirazione (fig. 8, pos. 1) ed il tubo flessibile di ritorno (2) in un serbatoio contenente detergente adatto.
2. Regolare la manopola di regolazione della pressione (3) sulla pressione minima.
3. Aprire la valvola di sfiato (4), posizione della valvola PRIME (k circolazione).
4. Accendere (ON) l’apparecchio (5).
5. Attendere che il detergente fuoriesca dal tubo flessibile di ritorno.
6. Chiudere la valvola di sfiato, posizione della valvola SPRAY (p spruzzatura).
7. Azionare il grilletto dell’aerografo.
8. Spruzzare il detergente in un recipiente di raccolta aperto.
4
5 3
1
2
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1
2
3
4.4 Allacciamento alla rete elettrica
La presa di corrente deve essere munita di un contatto di protezione per la messa a terra in conformità alle norme in materia.
Attenzione
Prima dell’allacciamento alla rete elettrica occorre prestare attenzione al fatto che il valore della tensione di rete corrisponda a quello indicato sulla targhetta dell’apparecchio.
L’impianto elettrico deve essere dotato di un interruttore differenziale avente Idn < 30 mA.
Nel programma di accessori WAGNER si trovano dispositivi elettrici mobili di protezione delle persone utilizzabili anche con altri apparecchi elettrici.
4.6 Messa in servizio dell’apparecchio con materiale di copertura
1. Immergere il tubo flessibile di aspirazione (fig. 8, pos. 1) ed il tubo flessibile di ritorno (2) nel serbatoio del materiale di copertura.
2. Regolare la manopola di regolazione della pressione (3) sulla pressione minima.
3. Aprire la valvola di sfiato (4), posizione della valvola PRIME (k circolazione).
4. Accendere (ON) l’apparecchio (5).
5. Attendere che il materiale di copertura fuoriesca dal tubo flessibile di ritorno.
6. Chiudere la valvola di sfiato, posizione della valvola SPRAY (p spruzzatura).
7. Azionare ripetutamente il grilletto dell’aerografo spruzzando in un recipiente di raccolta fino alla fuoriuscita senza interruzioni del materiale di rivestimento dall’ aerografo.
8. Aumentare la pressione ruotando lentamente la relativa manopola di regolazione su valori maggiori.
Controllare la figura di spruzzatura, aumentare la pressione fino ad ottenere una nebulizzazione corretta.
Ruotare la manopola di regolazione della pressione sul valore minimo al quale si ottiene ancora una nebulizzazione regolare.
9. L’apparecchio è ora pronto per la spruzzatura.
74 ProSpray 3.39
4.7 Digital Electronic Spray Control (DESC)
Il Digital Electronic Spray Control (DESC) aumenta la funzionalità dello spruzzatore. Il sistema è installato direttamente sotto la manopola di regolazione della pressione sul pannello di controllo. Si compone di un display e quattro tasti funzione. Il display presenta vari menu che permettono all’utente di personalizzare e monitorare il funzionamento dello spruzzatore utilizzando i tasti funzione.
I i
Display
Tasti funzione
Con la manopola di regolazione della pressione si passa al controllo manuale delle impostazioni del sistema Digital Electronic Spray Control (DESC).
Quando la manopola di regolazione della pressione viene fatta ruotare, la pressione dello spruzzatore cambia di conseguenza.
Messa in servizio i
Premendo il tasto #3 sulla Videata Principale si cambia la lingua del testo cha appare sul display. In totale, ci sono novo lingue disponibili. Ogni volta che il tasto #1 viene premuto, apparirà una nuova lingua. Le lingue, in ordine di apparizione, sono:
Inglese, Spagnolo, Danese, Olandese, Svedese,
Tedesco, Francese, Italiano, e Portoghese.
Videata Volume Pumped (volume pompato)
La videata Volume Pumped indica il numero totale di galloni o litri spruzzati dallo spruzzatore.
Per selezionare la videata Volume Pumped, premere il tasto n° 4.
MENU-1
MENU-1
LITRI-2
GALLONI-2
Videata Job Volume (volume lavoro)
La videata Job Volume permette all’utente di azzerare il contatore di galloni/litri per rintracciare l’utilizzo dello spruzzatore in lavori specifici.
Per selezionare la videata Job Volume, premere il tasto n° 4.
Videata Unit Serial # (numero di fabbricazione unità)
La videata Unit Serial # mostra il numero di fabbricazione dello spruzzatore.
Per selezionare la videata Unit Serial #, premere il tasto n° 4.
Tasti funzione
I tasti funzione sono numerati da 1a 4. Ogni tasto è anche etichettato con una funzione aggiuntiva.
Tasto n° 1/menu
Premendo il tasto n° 1 si scorrono i vari menu disponibili o si applica una funzione descritta sul menu attivo in quel momento.
Tasto n° 2/ g
Premendo il tasto n° 2 si applica una funzione descritta sul menu attivo in quel momento o si aumenta un valore.
Tasto n° 3/ h
Premendo il tasto n° 3 si applica una funzione descritta sul menu attivo in quel momento o si diminuisce un valore.
Tasto n° 4/seleziona
Premendo il tasto n° 4 si seleziona il menu attivo in quel momento o si applica una funzione descritta sul menu attivo in quel momento.
Menu vari
L’utente dispone di diversi menu personalizzabili per monitorare il funzionamento dello spruzzatore. Il sistema include le seguenti videate: Main (principale), Volume Pumped (volume pompato), Job
Volume (volume lavoro), Unit Serial # (numero di fabbricazione unità),
Timers (temporizzatori), Job Timers (temporizzatori lavoro), Service
Time (periodo funzionamento), Security Code (codice di sicurezza),
Prime (innesco pompa) e Rapid Clean (pulente).
Videata Timers (temporizzatori)
La videata Timers indica il tempo totale in cui lo spruzzatore è stato acceso e il tempo totale in cui lo spruzzatore ha funzionato (pompato).
Per selezionare la videata Timers, premere il tasto n° 4.
Videata Job Timers (temporizzatori lavoro)
La videata Job Timers permette all’utente di azzerare il tempo in cui lo spruzzatore
è stato acceso (“ON TIME”) e il tempo in cui lo spruzzatore ha funzionato (“RUN TIME”) per rintracciare il tempo di utilizzo in lavori specifici.
Per selezionare la videata Job Timers, premere il tasto n° 4. Compare la schermata “T. ON”. Premere 3 per reimpostare. Premere 1 per passare alla schermata “T. FUNZ”. Premere 3 per reimpostare. Premere 1 per scorrere tra le restanti schermate del menu.
Videata Main (videata principale)
La videata Main è la videata di default per il sistema di controllo all’avvio dello spruzzatore. Premendo il tasto n° 2 si passa dall’unità di misura
PSI, Bar a MPa. Premere il tasto n° 1 per scorrere gli altri menu.
i
Per spruzzatori dotati di un Digital Electronic Spray
Control (DESC) a novo lingue:
Premendo il tasto #2 sulla Videata Principale ci si sposta tra PSI, Bar, e l’unità di misura MPa.
Videata Service Time (periodo di funzionamento)
La videata Service Time permette all’utente di impostare un intervallo di tempo di funzionamento (in ore). Per selezionare la videata Service Time, premere il tasto n° 4.
Per impostare l’orario di assistenza, premere i tasti 2 (su) e/o 3 (giù) per l’orario desiderato (le ore di esecuzione aumentano/diminuiscono a scatti di
25 per ciascuna pressione del tasto).
Quando è impostato l’intervallo del tempo di servizio e si giunge all’orario di esecuzione, il display visualizza una schermata “Assistenza richiesta”. La pompa resta in funzione. Per tornare alla schermata principale, premere il tasto 1. Farlo consente di reimpostare “Funzion
@” e “Ore funz” visualizzati sulla schermata di assistenza fino a 0.
ProSpray 3.39 75
Messa in servizio
Videata Security Code (codice di sicurezza)
La videata Security Code permette all’utente di impostare un codice di sicurezza a quattro cifre per evitare l’utilizzo non autorizzato dello spruzzatore. Se è stato impostato un codice di sicurezza, sul display del sistema di controllo comparirà la richiesta del codice all’avvio dello spruzzatore. Se verrà immesso il codice corretto, sul display comparirà la videata Main e lo spruzzatore sarà operativo. Se verrà immesso un codice scorretto, sul display comparirà ogni volta la richiesta di immettere il codice corretto e lo spruzzatore sarà disattivato. Per impostare o modificare il codice di sicurezza, premere il tasto n° 2.
I
5. Tecnica di spruzzatura
Technica di spruzzatura
Rischio da iniezione. Non spruzzare senza la protezione della punta. NON innescare MAI la pistola senza che la punta sia completamente ruotata in posizione spruzzo o disincaglio. Innestare SEMPRE il blocco di innesco della pistola prima di rimuovere, sostituire o pulire la punta.
La chiave per un buon lavoro di verniciatura è un rivestimento uniforme di tutta la superficie. Muovere il braccio a velocità costante e tenere la pistola a spruzzo a distanza costante dalla superficie.
La migliore distanza di spruzzo è da 25 a 30 cm tra la punta e la superficie. i
Quando lo spruzzatore è nuovo, non risulterà impostato alcun codice di sicurezza e all’avvio comparirà la videata Main. Quando si imposta per la prima volta un codice di sicurezza, compare la schermata “Immettere vecchio numero di codice” e sarà necessario digitare “1111”.
Immettere il vecchio numero di codice di sicurezza per accedere alla videata che permette di cambiare il codice. Se verrà immesso un codice scorretto, sul display comparirà ogni volta la richiesta di immettere il codice corretto e non sarà possibile cambiare il codice di sicurezza.
Immettere il nuovo codice di sicurezza.
Una volta immesso il nuovo codice, sul display comparirà automaticamente la richiesta di immettere nuovamente il nuovo codice per verificarne la correttezza.
Se verrà immesso una seconda volta lo stesso nuovo codice, sul display comparirà un messaggio di conferma di accettazione del nuovo codice e la
XXXX visualizzazione tornerà alla videata Main. Se la seconda volta il nuovo codice verrà immesso scorrettamente, sul display sarà visualizzato il messaggio “Enter New Code Number” (immettere nuovo numero di codice) e la procedura sarà ripetuta.
Se ci si dimentica o si perde il codice di sicurezza, è possibile contattare il servizio clienti Wagner per assistenza.
25 - 30 cm
Tenere la pistola a spruzzo ad angolo retto rispetto alla superficie.
Questo significa muovere tutto il braccio avanti e indietro piuttosto che piegare solo il polso. i
Per disattivare la funzione di sicurezza, immettere
“1111” sulla videata “Enter New Code Number”
(immettere nuovo numero di codice) (è il codice di default che lascia sbloccato lo spruzzatore). In tal modo, all’avvio dello spruzzatore, comparirà la videata Main.
Videata Prime (innesco pompa)
La videata Prime compare quando la manopola di regolazione della pressione è impostata su “Min” nella zona gialla.
INNESCO POMPA
Videata Rapid Clean (lavaggio)
La schermata lavaggio compare quando la manopola di controllo della pressione
LAVAGGIO
è impostata sulla posizione RAPID CLEAN e la valvola INNESCO/
SPRUZZO è sulla posizione INNESCO (PRIME).
i
Se dopo 30 secondi non verrà selezionata alcuna opzione di menu, la visualizzazione sul display tornerà alla videata Main.
Tenere la pistola a spruzzo perpendicolare alla superficie altrimenti una estremità della traiettoria sarà più spessa dell’altra.
Innescare la pistola dopo aver avviato la corsa. Rilasciare l’innesco prima del termine della corsa. La pistola a spruzzo deve essere in movimento quando l’innesco viene tirato e rilasciato. Ripassare su ogni corsa di circa il 30%. Questo assicura un rivestimento uniforme.
25 - 30 cm 25 - 30 cm
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Se si verficano zone limite molto nette o strisce nel getto di spruzzatura, aumentare la pressione di esercizio o diluire il materiale di copertura.
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Trattamento del tubo flessibile ad alta pressione
6. Trattamento del tubo flessibile ad alta pressione
L’apparecchio possiede un tubo flessibile ad alta pressione speciale adatto per pompe pistone.
Pericolo di lesioni causate da un tubo ad alta pressione che perde. Sostituire immediatamente un tubo ad alta pressione danneggiato.
Non riparare mai da soli un tubo ad alta pressione danneggiato!
Il tubo flessibile ad alta pressione va trattato con cura. Evitare curve troppo strette o ad angolo vivo; raggio di curvatura minimo circa 20 cm.
Proteggere il tubo flessibile ad alta pressione dal calpestio, da oggetti taglienti e da spigoli vivi.
Non tirare mai dal tubo flessibile ad alta pressione per spostare l’apparecchio.
Fare attenzione che il tubo flessibile non si torca. Ciò può essere evitato utilizzando un aerografo Wagner con articolazione girevole e un tamburo per tubo flessibile.
i
Il modo migliore per lavorare con il tubo flessibile ad alta pressione su ponteggi è quello di condurlo sempre all’esterno del ponteggio o dell’impalcatura.
I
Pulizia dell’apparecchio (messa fuori servizio)
8. Pulizia dell’apparecchio (messa fuori servizio)
Un’accurata pulizia è la migliore garanzia per un corretto funzionamento dell’apparecchio. Al termine del lavoro di spruzzatura occorre pulire l’apparecchio. È necessario impedire che il materiale di copertura di essicchi e si incrosti all’interno dell’apparecchio.
Il detergente usato per la pulizia (usare solo solventi con punto di infiammabilità maggiore di 21 °C) deve essere compatibile con il materiale di copertura.
• Bloccare l’aerografo; vedi le istruzioni per l’uso dell’aerografo.
Pulire e smontare l’ugello.
Per l’ugello standard vedi pag. 83, punto 12.2.
Se è montato un ugello di modello diverso, procedere come descritto nelle relative istruzioni per l’uso.
1. Estrarre il tubo flessibile di aspirazione dal recipiente contenente il materiale di rivestimento.
2. Chiudere la valvola di sfiato, posizione della valvola SPRAY (p spruzzatura).
3. Accendere (ON) l’apparecchio.
4. Azionare il grilletto dell’aerografo per pompare in un recipiente aperto il materiale di copertura rimasto nel tubo flessibile di aspirazione, nel tubo flessibile ad alta pressione e nell’aerografo.
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L’utilizzo di tubi flessibili obsoleti incrementa il rischio di danneggiamento. Wagner raccomanda di sostituire il tubo flessibile una volta trascorsi sei anni.
Attenzione
Se il materiale di copertura contiene solventi occorre collegare a terra il reci piente.
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Per ragioni di funzionalità, sicurezza e durata dell’apparecchio occorre utilizzare esclusivamente tubi flessibili ad alta pressione WAGNER.
7. Interruzione del lavoro
1. Aprire la valvola di sfiato, posizione della valvola PRIME (k circolazione).
2. Spegnere (OFF) l’apparecchio.
3. Ruotare completamente la manopola di regolazione della pressione nel settore nero (annullamento della generazione della pressione).
4. Azionare il grilletto dell’aerografo per depressurizzare il tubo flessibile ad alta pressione e l’aerografo.
5. Bloccare l’aerografo; vedi le istruzioni di servizio dell’aerografo.
6. Se occorre pulire un ugello standard, vedi pag. 83, punto 12.2.
Se è montato un ugello di modello diverso, procedere come descritto nelle relative istruzioni per l’uso.
7. A seconda del modello, lasciare il tubo rigido o flessibile di aspirazione ed il tubo flessibile di ritorno immersi nel materiale di copertura o immergerlo nel relativo solvente.
Cautela! Non pompare né spruzzare in un recipiente con piccola apertura (cocchiume)!
Vedi le norme di sicurezza.
5. Immergere il tubo flessibile di aspirazione con tubo flessibile di ritorno in un recipiente contenente detergente adatto.
6. Ruotare la manopola di regolazione della pressione nel settore blu - pressione pulsante per la pulizia.
7. Aprire la valvola di sfiato, posizione della valvola PRIME (k circolazione).
8. Pompare un detergente adatto facendolo circolare per qualche minuto.
9. Chiudere la valvola di sfiato, posizione della valvola SPRAY (p spruzzatura).
10. Azionare il grilletto dell’aerografo.
11. Pompare il detergente residuo in un recipiente aperto fino a svuotare completamente l’apparecchio.
12. Spegnere (OFF) l’apparecchio.
8.1 Pulizia dell’esterno dell’apparecchio
Attenzione
Se si usano materiali di copertura ad essiccazione rapida o a due componenti, l’apparecchio va pulito e lavato entro il tempo di passivazione usando un detergente adatto.
Dapprima disinserire la spina di rete dalla presa di corrente.Vedi le norme di sicurezza.
Attenzione
Pericolo di cortocircuito dovuto alla penetrazione di acqua!
Non pulire mai l’apparecchio con unità a getto liquido o a getto di vapore ad alta pressione.
ProSpray 3.39 77
Non immergere il tubo flessibile in solventi.
Detergere l’esterno del tubo flessibile solamente con un panno imbevuto.
Attenzione
Pulire l’esterno dell’apparecchio con un panno imbevuto di un detergente adatto.
Pulizia dell’apparecchio (messa fuori servizio)
8.2 Pulizia del filtro ad alta pressione
Pulire regolarmente la cartuccia filtrante.
Un filtro ad alta pressione sporco o ostruito causa una cattiva figura di spruzzatura o l’ostruzione dell’ugello.
1. Ruotare completamente la manopola di regolazione della pressione nel settore nero (assenza di pressione).
2. Aprire la valvola di sfiato, posizione della valvola
PRIME (k circolazione).
3. Spegnere (OFF) l’apparecchio.
I
Disinserire la spina di rete dalla presa di corrente.
4. Svitare la scatola del filtro (fig. 10, pos. 1) con una chiave a nastro.
5. Togliere la cartuccia filtrante (2) dalla molla di spinta (3).
6. Pulire tutti i pezzi con un detergente adatto. Se necessario, sostituire la cartuccia filtrante.
7. Controllare e se necessario sostituire l’O-Ring (4).
8. Applicare la rondella (5) sulla molla di spinta (3). Applicare la cartuccia filtrante (2) sulla molla di spinta.
9. Avvitare la scatola del filtro (1) e serrarla completamente con una chiave a nastro.
8.3 Pulizia dell’aerografo Airless
1. Lavare l’aerografo Airless con un detergente adatto a bassa pressione di esercizio.
2. Pulire accuratamente l’ugello con un detergente adatto assicurandosi di eliminare tutti i residui di materiale di copertura.
3. Pulire accuratamente l’esterno dell’aerografo Airless.
Filtro innestabile dell’aerografo Airless
Smontaggio (fig. 11)
1. Tirare con forza in avanti la staffa di protezione (1).
2. Svitare l’impugnatura (2) dall’alloggiamento dell’aerografo.
Estrarre il filtro innestabile (3).
3. Sostituire un filtro innestabile intasato o difettoso.
Montaggio
1. Inserire il filtro innestabile (3) con il cono più lungo nell’alloggiamento dell’aerografo.
2. Avvitare l’impugnatura (2) nell’alloggiamento dell’ aerografo e serrare.
3. Innestare in posizione la staffa di protezione (1).
250 bar max.3600 ps
W keep clear
of ti p
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2
4
8.4 Pulizia dello schermo di ingresso.
Lo schermo di ingresso si intasa e deve essere pulito almeno una volta al giorno.
1. Rimuovere l’anello di tenuta (3) dall’alloggiamento della valvola di fondo (1).
2. Rimuovere lo schermo di ingresso (2) dall’alloggiamento della valvola di fondo (1).
3. Pulire a fondo con il solvente appropriato.
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9. Eliminazione di anomalie
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Eliminazione di anomalie
Tipo di anomalia
A. L’apparecchio non si mette in funzione
B. L’apparecchio non aspira
C. L’apparecchio aspira ma la pressione non aumenta
D. Il materiale di copertura fuoriesce in alto dallo stadio della vernice
E. La potenza dell’apparecchio diminuisce
F. Pulsazione eccessiva sull’aerografo
G. Figura di spruzzatura scorretta
Possibile causa
1. Mancanza di tensione elettrica.
2. Regolazione su pressione insufficiente.
3. Interruttore ON/OFF guasto.
1. Valvola di sfiato regolata su SPRAY (p spruzzatura).
2. Il filtro sporge oltre il pelo libero del liquido ed aspira aria.
3. Filtro intasato.
4. Tubo flessibile di aspirazione/
Tubo di aspirazione allentato, cioè l’apparecchio aspira aria parassita.
1. L’ugello è fortemente usurato.
2. Ugello troppo grande.
3. Regolazione su pressione insufficiente.
4. Filtro intasato.
5. Il materiale di copertura fluisce attraverso il tubo flessibile di ritorno quando la valvola di sfiato si trova in posizione SPRAY (p spruzzatura).
6. Guarnizioni incollate o usurate.
7. Sfere delle valvole usurate.
8. Sedi delle valvole usurate.
1. La guarnizione superiore è usurata.
2. Il pistone è usurato.
1. La pressione è regolata su un valore insufficiente.
1. Tubo ad alta pressione di tipo errato.
2. Ugello usurato o troppo grande.
3. Pressione eccessiva.
1. Ugello troppo grande per il materiale di copertura da spruzzare.
2. Regolazione scorretta della pressione.
3. Portata insufficiente.
4. Viscosità eccessiva del materiale di copertura.
Misura per eliminare l’anomalia
1. Controllare la tensione di alimentazione.
2. Ruotare la manopola di regolazione della pressione su valori maggiori.
3. Sostituire.
1. Portare la valvola di sfiato su PRIME (k circolazione).
2. Rifornire con materiale di copertura.
3. Pulire o sostituire il filtro.
4. Pulire i raccordi. Serrare il tubo di aspirazione.
1. Sostituire.
2. Scegliere un ugello più piccolo; vedi la tabella degli ugelli a pag. 84.
3. Ruotare la manopola di regolazione della pressione su un valore maggiore.
4. Pulire o sostituire il filtro.
5. Smontare la valvola di sfiato e pulirla o sostituirla.
6. Smontare le guarnizioni e pulirle o sostituirle.
7. Smontare e sostituire le sfere delle valvole.
8. Smontare e sostituire le sedi delle valvole.
1. Smontare e sostituire la guarnizione.
2. Smontare e sostituire il pistone.
1. Ruotare la manopola di regolazione della pressione su un valore maggiore.
1. Per ragioni di funzionalità, sicurezza e durata dell’apparecchio occorre utilizzare esclusivamente tubi flessibili ad alta pressione WAGNER.
2. Sostituire l’ugello.
3. Ruotare la manopola di regolazione della pressione su un valore minore.
1. Sostituire l’ugello; vedi la tabella degli ugelli a pag. 84.
2. Ruotare la manopola di regolazione della pressione fino ad ottenere una figura di spruzzatura soddis facente.
3. Pulire o sostituire tutti i filtri.
4. Diluire conformemente alle istruzioni del produttore.
Messaggi di errore di Digital Electronic Spray Control (DESC)
Le videate relative ai seguenti messaggi di errore compaiono quando Digital
Electronic Spray Control (DESC) rileva un problema nello spruzzatore. Se si verifica un errore e compare il messaggio di errore, lo spruzzatore si spegne.
Prima di procedere, far scaricare la pressione rimasta nel
sistema (posizione valvola INNESCO k). Attenersi inoltre a tutte le altre avvertenze per ridurre il rischio di lesioni da iniezione, lesioni causate da parti mobili o scosse elettriche.
Prima di effettuare la manutenzione staccare sempre la spina dello spruzzatore.
Videata Check Transducer (controllare il trasduttore)
La videata Check Transducer compare quando il trasduttore risulta scollegato o è difettoso.
Far riparare lo spruzzatore presso un centro di assistenza autorizzato Wagner.
Videata Check Motor (controllare il motore)
La videata Check Motor compare quando sono difettosi il motore o il sensore del motore. Far riparare lo spruzzatore presso un centro di assistenza autorizzato Wagner.
Videata Low Voltage (tensione bassa)
La videata Low Voltage compare quando lo spruzzatore si spegne a causa di una bassa tensione in ingresso. Verificare l’alimentazione e correggere il problema. Riavviare lo spruzzatore.
Videata High Motor Temperature (temperatura del motore elevata)
La videata High Motor Temperature compare quando la temperatura del motore è salita eccessivamente. Far riparare lo spruzzatore presso un centro di assistenza autorizzato Wagner.
ELEVATA
Videata High Control Temperature (temperatura del sistema di controllo elevata)
La videata High Control Temperature compare quando la temperatura del Digital Electronic
Spray Control (DESC) è salita eccessivamente.
Far riparare lo spruzzatore presso un centro di assistenza autorizzato Wagner.
Videata High Mechanical Load (sovraccarico da sovraccarico)
La videata High Mechanical Load compare quando lo spruzzatore si spegne a causa
DA SOVRACCARICO un elevato carico di corrente o quando lo spruzzatore entra in modalità di protezione da sovraccarico di corrente
(“salvavita”). Far riparare lo spruzzatore presso un centro di assistenza autorizzato Wagner.
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Manutenzione
10. Manutenzione
10.1 Manutenzione generale
L’apparecchio deve essere sottoposto a manutenzione una volta all’anno dal personale di assistenza WAGNER.
1. Controllare se i tubi flessibili ad alta pressione, il cavo di alimentazione elettrica e la spina sono danneggiati.
2. Controllare se la valvola di entrata e di scarico ed il filtro sono usurati.
10.2 Tubo flessibile ad alta pressione
Controllare visivamente il tubo flessibile ad alta pressione verificando che non possieda crepe o tagli, in particolare sul tratto in prossimità del raccordo. I dadi a risvolto devono poter essere ruotati liberamente.
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L’utilizzo di tubi flessibili obsoleti incrementa il rischio di danneggiamento. Wagner raccomanda di sostituire il tubo flessibile una volta trascorsi sei anni.
11. Riparazione dell’apparecchio
Spegnere (OFF) l’apparecchio.
Prima di qualsiasi riparazione – disinserire la spina di rete dall presa di corrente.
11.1 Valvola di sfiato
1. Con una punta da 2 mm, togliere la spina intagliata (fig. 13, pos. 1) dall’impugnatura della valvola di sfiato (2).
2. Estrarre l’impugnatura della valvola di sfiato (2) ed il trascinatore (3).
3. Svitare l’intero corpo della valvola (4) con una chiave fissa.
4. Verificare che la guarnizione (5) sia montata correttamente e quindi avvitare un nuovo corpo della valvola (4) nel blocco di distribuzione (6). Serrare con una chiave fissa.
5. Posizionare il trascinatore (3) sul foro della scatola dello stadio della vernice (6). Inserire il trascinatore ed applicare grasso per macchine.
6. Far corrispondere i fori dell’alberino della valvola (7) e dell’impugnatura della valvola di sfiato (2).
7. Applicare la spina intagliata (1) e portare l’impugnatura della valvola di sfiato in posizione PRIME/SPRAY.
I
Riparazione dell’apparecchio
11.2 Valvola di entrata e di scarico
1. Svitare le quattro viti dal coperchio frontale; togliere il coperchio frontale.
Pericolo di schiacciamento!
Non introdurre le dita o attrezzi tra le parti in movimento.
2. Ruotare la manopola di controllo della pressione su pressione minima. La schermata DESC deve visualizzare “INNESCO
POMPA”.
3. Premere il tasto 1 sul pannello di controllo DESC. Ora compare la schermata “MODALITÀ LENTA”.
4. Ruotare lentamente la manopola di controllo della pressione in senso orario per aumentare la pressione. Il gruppo albero a gomito/cursore comincia a spostarsi molto lentamente.
5. Quando raggiunge il fondo, al centro esatto della corsa, riportare la manopola di controllo della pressione sulla pressione minima. Il gruppo albero a gomito/cursore.
6. Disinserire la spina di rete dalla presa di corrente.
7. Togliere il fermo dal tubo di aspirazione e rimuovere il tubo flessibile di ritorno.
8. Svitare il tubo flessibile di raccordo (fig. 14, pos. 1) del filtro ad alta pressione.
9. Ruotare la manopola sul lato del cart in senso orario per sbloccarlo. Inclinare il cart all’indietro finché si blocca in posizione.
10. Allentare e rimuovere l’alloggiamento della valvola di ingresso
(2) dal corpo superiore.
11. Rimuovere l’anello per cuscinetto (3), l’anello a O (4), l’anello a
O (5), la sede della valvola di ingresso (6), la sfera della valvola di ingresso (7) e la guida superiore della sfera (8).
12. Pulire tutti i pezzi con l’agente di pulizia pertinente.
Controllare l’usura di alloggiamento della valvola di ingresso
(2), sede della valvola di ingresso (6) e sfera della valvola di ingresso (7) e sostituire i pezzi se necessario. Se la sede della valvola di ingresso (6) non è usata su un lato, installarla al contrario.
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13. Con un cacciavite esagonale da 3/8 pollici svitare il corpo della valvola di scarico (fig. 15, pos. 9) dal pistone (10).
14. Smontare la guarnizione superiore (11), la guida della sfera superiore (12), la sfera della valvola di scarico (13), la rondella
(14) e la sede della valvola di scarico (15).
80 ProSpray 3.39
15. Pulire tutti i pezzi con un detergente adatto. Controllare l’usura e se necessario sostituire il corpo della valvola di scarico (9), la sede della valvola di scarico (15) la sfera della valvola di scarico (13) e la guida della sfera superiore (12). Se non utilizzata su un lato, rimontare la sede della valvola di scarico (15) rigirata.
16. Eseguire il montaggio in successione inversa.
17. Se si pianifica di sostituire le guarnizioni della sezione liquido, passare alla sezione 11.3. Se non è così, rimontare la sezione liquido al contrario di come è stata smontata.
I
Riparazione dell’apparecchio
13. Rimuovere l’anello superiore di sostegno (9) e il gruppo superiore guarnizioni (10) dalla parte alta del corpo superiore
(2).
14. Rimuovere adattatore (11) e gruppo inferiore guarnizioni (12) dalla parte bassa del corpo superiore.
Fare attenzione a non graffiare, incidere o comunque danneggiare il corpo superiore durante la rimozione della guarnizioni.
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11.3 Guarnizioni
1. Smontare il corpo della valvola di entrata come des critto nel capitolo 11.2 a pag. 80.
2. Non è necessario smontare la valvola di scarico.
3. Tirare la leva sul lato inferiore dello spruzzatore verso la parte anteriore dello spruzzatore. Questo sblocca l’intera sezione liquido.
4. Far scorrere la sezione liquido in avanti per rimuoverla dall’alloggiamento degli ingranaggi.
5. Mettere il cilindro della sezione liquido verticale in una morsa, agganciandolo alla spianatura delle chiavi (Fig. 16, pos. 1).
Non stringere eccessivamente la morsa. Il cilindro potrebbe danneggiarsi.
6. Ruotare in senso antiorario corpo superiore (2) per allentarlo dal cilindro (3).
7. Tirare lentamente verso il basso corpo superiore (2) quanto basta per esporre il cursore di estensione (4) e il perno di connessione (5) che collega l’asta del pistone (6) al cursore di estensione (4).
8. Spingere il perno di connessione fuori dal cursore di estensione e dall’asta del pistone e rimuovere asta del pistone/corpo superiore.
9. Mettere corpo superiore verticale in una morsa agganciandolo alla spianatura delle chiavi.
Non stringere eccessivamente la morsa. Il corpo superiore potrebbe danneggiarsi.
10. Usando una chiave, rimuovere il fermo della guarnizione superiore (2).
11. Far scorrere l’asta del pistone (6) all’esterno, attraverso la parte bassa del corpo superiore (2).
12. Ispezionare l’asta del pistone (6) e sostituire se è usurata.
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15. Pulire il corpo superiore (2) e cilindro (3-5). Ispezionare il corpo superiore e cilindro e sostituire necessario.
16. Mettere il corpo superiore (2) in verticale in una morsa agganciandolo alla spianatura delle chiavi (7).
17. Posizionare le guarnizioni superiore e inferiore nuove e rimuovere le preforme. Conservare la preforma della guarnizione superiore per usarla come attrezzo per l’inserimento del pistone in seguito nel corso di questa procedura. i
Non rimuovere le preforme dalle guarnizioni superiore e inferiore fino al momento esatto in cui vengono installate nel corpo superiore.
18. Lubrificare la guarnizione superiore (10) e la guarnizione inferiore (12) con grasso per macchine.
ProSpray 3.39 81
Riparazione dell’apparecchio
19. Inserire la guarnizione superiore (Fig. 17) con l’anello a O (1) e il bordo sporgente (2) rivolti verso il basso.
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20. Inserire l’anello di supporto superiore (9) sulla parte alta della guarnizione superiore (10).
21. Inserire il fermo della guarnizione superiore (8) nel corpo superiore (2).
22. Ruotare il corpo superiore nella morsa in modo che l’estremità della parte bassa sia rivolta verso l’alto.
23. Inserire la guarnizione inferiore (Fig. 18) parzialmente sul fondo del cilindro con il bordo grande smussato (1) rivolto verso il cilindro (il bordo smussato sarà rivolto verso l’alto quando il cilindro è posto in verticale).
24. Spingere il gruppo guarnizione inferiore (Fig. 16, pos.
12) in posizione usando l’attrezzo per l’inserimento della guarnizione inferiore (vedere Montaggio sezione del liquido, elenco parti per l’attrezzo di inserimento della guarnizione) i
1
1
2
Rivestire di grasso l’attrezzo per l’inserimento del pistone (cioè la preforma della guarnizione superiore) e l’asta del pistone prima di inserirli nel corpo superiore.
25. Mettere l’attrezzo per l’inserimento del pistone sulla parte superiore dell’asta del pistone (6).
26. Inserire l’asta del pistone (3) nella parte bassa del corpo superiore (2), attraverso il gruppo guarnizione inferiore (12), attraverso il gruppo guarnizione superiore (10) e all’esterno attraverso il fermo della guarnizione superiore (8). i
Assicurarsi che il bordo sollevato nella parte bassa della guarnizione inferiore sia completamente fuori dalla guarnizione attorno al pistone dopo aver inserito l’asta del pistone.
27. Rimuovere l’attrezzo per l’inserimento del pistone dalla parte superiore dell’asta del pistone (6).
28. Lubrificare le filettature del corpo superiore con un composto anti-grippaggio. Rimuovere la corpo superiore dalla morsa.
29. Inserire l’asta del pistone dal cursore di estensione. Quando il foro del perno di connessione sull’asta del pistone è allineato col foro del cursore di estensione, inserire il perno di connessione.
30. Inserire la corpo superiore nel cilindro, ruotando in senso orario.
31. Continuare a ruotare in senso orario la corpo superiore fino a che è in pari rispetto al cilindro.
32. Sostituire la cilindro (3) di nuovo nel morsetto della sezione liquido sull’alloggiamento degli ingranaggi. Assicurarsi di far scorrere la parte superiore dell’asta del pistone (4) nell’apertura a T (13) sul gruppo cursore (14).
33. Spingere la leva sul lato inferiore dell’unità verso la parte posteriore dello spruzzatore per bloccare la sezione liquido di nuovo in posizione
34. Inserire l’adattatore (Fig. 16. pos. 11) nella parte bassa del corpo superiore.
35. Assicurandosi che l’anello per cuscinetto (Fig. 14, pos. 3) e l’anello a O (Fig. 14, pos. 4-5) sono lubrificati e in posizione, rimontare il gruppo valvola di ingresso e inserirlo nel corpo superiore. Fissare l’alloggiamento della valvola di ingresso finché l’anello a o si blocca, poi continuare a stringere finché
è ben stretto. Dopo aver stretto, aggiungere un altro giro
1/8–1/4.
36. Riposizionare il flessibile di connessione sull’alloggiamento del filtro di alta pressione.
37. Rimettere il flessibile di ritorno nel morsetto sul tubo del sifone.
38. Montare il coperchio frontale.
11.4 Schema elettrico ProSpray 3.39
Interruttore
Terra
Blu / Blanco
Nero / Marrone
Filtro EMI
Blu / Blanco
Nero /
Marrone
Spina de rete
P/N 0522053
Blu Marrone
P/N 0522052
Terra
Verde / Giallo
Piastra di montaggio
Fusibile
Nero
Nero
Rosso
Condensatori
Gruppo dei comandi elettronici
Terra
Rosso (+)
Nero (-)
Blu / Blanco
Gruppo LED
Sensore ingresso
Potenziometro
Display gruppo cablaggio (P/N 0522022)
Rasduttore di pressione
Ventilatore
Blanco
Blanco
Rosso
Nero
Motore
82 ProSpray 3.39
I
Appendice
12. Appendice
12.1 Scelta dell’ugello
Per ottenere un risultato di rivestimento perfetto e razionale, la scelta dell’ugello è della massima importanza.
In molti casi è necessario eseguire prove di spruzzatura per determinare l’ugello più adatto.
Alcune regole da prendere in considerazione:
Il getto di spruzzatura deve essere uniforme.
Se nel getto di spruzzatura sono presenti strisce, la pressione di spruzzatura è insufficiente oppure la viscosità del materiale di copertura è eccessiva.
Rimedio: aumentare la pressione o diluire il materiale di spruzzatura. Ogni pompa possiede una determinata portata in rapporto alle dimensioni dell’ugello:
Si può affermare che: ugello grande = pressione bassa ugello piccolo = pressione alta
È a disposizione un grande assortimento di ugelli con svariati angoli di spruzzatura.
12.2 Manutenzione e pulizia di ugelli Airless di metallo duro
Ugelli standard
Se è montato un altro tipo di ugello si deve operare come indicato dal costruttore.
L’ugello possiede un foro lavorato accuratamente e con grande precisione. Per ottenere una lunga durata è necessario trattarlo con cura. Tenere sempre presente che l’inserto di metallo duro è fragile! Non far cadere mai l’ugello né lavorarlo con oggetti metallici acuminati o taglienti.
Per mantenere l’ugello pulito e pronto per l’uso osservare i seguenti punti:
1. Ruotare il maniglia della valvola di sfiato completamente alla sinistra (k circolazione).
2. Spegnere il motore a benzina.
3. Smontare l’ugello dall’aerografo.
4. Immergere l’ugello in un detergente adatto fino al distacco di ogni residuo di materiale di copertura.
5. Se si dispone di aria compressa, soffiare l’ugello.
6. Rimuovere i residui eventualmente ancora presenti con un legnetto appuntito (stuzzicadenti).
7. Controllare l’ugello con una lente di ingrandimento e, se necessario, ripetere le operazioni descritte ai punti da 4 a 6.
12.3 Accessori dell’aerografo
Ugello con getto a ventaglio regolabile fino a 250 bar (25 MPa)
Marcatura ugello
15
20
28
41
49
Foro mm
0,13 - 0,46
0,18 - 0,48
0,28 - 0,66
0,43 - 0,88
0,53 - 1,37
Ampiezza del getto a circa 30 cm di distanza dall’oggettoda rivestire
Pressione 100 bar (10 MPa)
5 - 35 cm
5 - 50 cm
Impiego
Vernici
Vernici, riempitivi
8 - 55 cm
10 - 60 cm
10 - 40 cm
Vernici, dispersioni
Vernici a dispersione antiruggine
Vernici per grandi superficie
Nº ord.
0999 057
0999 053
0999 054
0999 055
0999 056
Prolunga per ugelli con giunto a ginocchiera orientabile
(senza ugello)
Prolunga per ugelli
Lunghezza: 100 cm Nº ord. 0096 015
Lunghezza: 200 cm Nº ord. 0096 016
Lunghezza: 300 cm Nº ord. 0096 017
15 cm, Filettatura F, N° ord. 0556 051
30 cm, Filettatura F, N° ord. 0556 052
45 cm, Filettatura F, N° ord. 0556 053
60 cm, Filettatura F, N° ord. 0556 054
ProSpray 3.39 83
Elemento di protezione dal contatto per l’ugello con getto a ventaglio regolabile
Nº ord. 0097 294
15 cm, Filettatura G, N° ord. 0556 074
30 cm, Filettatura G, N° ord. 0556 075
45 cm, Filettatura G, N° ord. 0556 076
60 cm, Filettatura G, N° ord. 0556 077
I
Appendice
12.4 Tabella degli ugelli Airless
Wagner
TradeTip 3 ugello bis 270 bar
(27 MPa) senza ugello
Filettatura F (11/16 - 16 UN) per aerografi WAGNER
N°ord. 0289391 senza ugello
Filettatura G (7/8 - 14 UNF) per aerografi Graco/Titan
N°ord. 0289390 i Tutti gli ugelli nella tabella sottostante sono forniti insieme al filtro per aerografo adatto.
Impiego
Vernici e lacche idrosolubili e a base di solventi, oli, distaccanti
Vernici sintetiche
Vernici PVC
Vernici, primer
Vernici di fondo
Riempitivi
Riempitivi
Antiruggine
Antiruggine
Vernici Latex
Dispersioni
Antiruggine
Vernici Latex
Dispersioni
Protezione ignifuga
117
217
317
417
517
617
717
817
115
215
315
415
515
615
715
815
219
319
419
519
619
719
819
919
221
321
421
521
621
721
821
113
213
313
413
513
613
813
111
211
311
411
511
611
Marcatura dell'ugello
107
207
307
407
109
209
309
409
509
609
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
90°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
80°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
Angolo di spruzzatura
10°
20°
30°
40°
10°
20°
30°
40°
50°
60°
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.015 / 0.38
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.017 / 0.43
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.019 / 0.48
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
0.021 / 0.53
Foro pollici/mm
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.007 / 0.18
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.009 / 0.23
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.011 / 0.28
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
0.013 / 0.33
Larghezza mm 1)
100
120
150
190
225
270
300
330
100
120
150
190
225
270
300
330
120
150
190
225
270
300
330
385
120
150
190
225
270
300
330
100
120
150
190
225
270
100
120
150
190
100
120
150
190
225
270
100
120
150
190
225
270
330 giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo giallo bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco
Filtro per aerografo rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso rosso
N°ord.
0553115
0553215
0553315
0553415
0553515
0553615
0553715
0553815
0553117
0553217
0553317
0553417
0553517
0553617
0553717
0553817
0553219
0553319
0553419
0553519
0553619
0553719
0553819
0553919
0553221
0553321
0553421
0553521
0553621
0553721
0553821
0553107
0553207
0553307
0553407
0553109
0553209
0553309
0553409
0553509
0553609
0553111
0553211
0553311
0553411
0553511
0553611
0553113
0553213
0553313
0553413
0553513
0553613
0553813
1)Larghezza di spruzzatura a circa 30 cm di distanza dall‘oggetto da rivestire ed alla pressione di 100 bar (10 MPa) con vernice sintetica 20 DIN-s.
84 ProSpray 3.39
I
Appendice
Impiego
Copertura tetti
Materiali a strato spesso,
Protezione dalla corrosione,
Stucco a spruzzo
Applicazoni Heavy Duty
551
651
252
455
555
655
261
461
243
443
543
643
445
545
645
451
561
661
263
463
565
665
267
467
831
233
333
433
533
633
235
335
529
629
231
331
431
531
631
731
435
535
635
735
439
539
639
327
427
527
627
827
229
329
429
225
325
425
525
625
725
825
227
Marcatura dell'ugello
223
323
423
523
623
723
823
Angolo di spruzzatura
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
50°
60°
20°
40°
50°
60°
20°
40°
20°
40°
50°
60°
40°
50°
60°
40°
50°
60°
20°
40°
50°
60°
20°
40°
80°
20°
30°
40°
50°
60°
20°
30°
50°
60°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
40°
50°
60°
70°
40°
50°
60°
30°
40°
50°
60°
80°
20°
30°
40°
20°
30°
40°
50°
60°
70°
80°
20°
Foro pollici/mm
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.023 / 0.58
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.043 / 1.10
0.045 / 1.14
0.045 / 1.14
0.045 / 1.14
0.051 / 1.30
0.051 / 1.30
0.051 / 1.30
0.052 / 1.32
0.055 / 1.40
0.055 / 1.40
0.055 / 1.40
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.061 / 1.55
0.063 / 1.60
0.063 / 1.60
0.065 / 1.65
0.065 / 1.65
0.067 / 1.70
0.067 / 1.70
Larghezza mm
330
120
150
190
225
270
120
150
225
270
120
150
190
225
270
300
190
225
270
300
190
225
270
150
190
225
270
330
120
150
190
120
150
190
225
270
300
330
120
120
150
190
225
270
300
330
225
270
120
190
225
270
120
190
120
190
225
270
190
225
270
190
225
270
120
190
225
270
120
190
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.025 / 0.64
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.027 / 0.69
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.029 / 0.75
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.031 / 0.79
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.033 / 0.83
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.035 / 0.90
0.039 / 0.99
0.039 / 0.99
0.039 / 0.99
1) Filtro per aerografo bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde verde bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco bianco
N°ord.
0553223
0553323
0553423
0553523
0553623
0553723
0553823
0553529
0553629
0553231
0553331
0553431
0553531
0553631
0553731
0553831
0553233
0553333
0553433
0553533
0553633
0553235
0553335
0553225
0553325
0553425
0553525
0553625
0553725
0553825
0553227
0553327
0553427
0553527
0553627
0553827
0553229
0553329
0553429
0553435
0553535
0553635
0553735
0553439
0553539
0553639
0553243
0553443
0553543
0553643
0553445
0553545
0553645
0553451
0553551
0553651
0553252
0553455
0553555
0553655
0553261
0553461
0553561
0553661
0553263
0553463
0553565
0553665
0553267
0553467
1)Larghezza di spruzzatura a circa 30 cm di distanza dall'oggetto da rivestire ed alla pressione di 100 bar (10 MPa) con vernice sintetica 20 DIN-s.
ProSpray 3.39 85
I
Appendice
12.5 TempSpray
Il materiale di verniciatura è riscaldato alla temperatura richiesta, in modo uniforme, da un elemento di riscaldamento elettrico, che si trova all’interno del flessibile (regolato da 20°C a 60°C).
Vantaggi:
• Temperatura costante della vernice anche a temperature esterne basse
• Possibilità di lavorazione considerevolmente migliore di materiali di rivestimento ad alta viscosità
• Maggiore efficienza dell’applicazione
• Risparmio di solventi grazie alla riduzione della viscosità
• Adattabile a tutte le unità airless
Nº ord.
2311659
2311852
2311660
2311853
2311661
2311854
Denominazione
TempSpray H 126 (ideale per lavori con lacca)
Unità di base da 1/4“compreso flessibile in acciaio inox, DN6, 1/4“, 10 m
Spraypack formato da: unità di base (2311659), pistola airless AG 14 NPS 1/4“, compresi porta ugello Trade Tip 2 (attacco
F) e Trade Tip 2 Fine Finish 410
TempSpray H 226 (ideale per dispersioni/materiali con alta viscosità)
Unità di base da 1/4“compresi avvolgi tubo, tubo riscaldato DN10, 15 m, tubo 1/4“ DN4, 1 m
Spraypack formato da: unità di base (2311660), pistola airless AG 14 NPS 1/4“, compresi porta ugello Trade Tip 2 (attacco
F) e ugello Trade Tip 2 419
TempSpray H 326 (ideale per dispersioni/materiali con alta viscosità)
Unità di base da 1/4“compresi avvolgi tubo, tubo riscaldato DN10, 30 m, tubo 1/4“ DN4, 1 m
Spraypack formato da: unità di base (2311661), pistola airless AG 14 NPS 1/4“, compresi porta ugello Trade Tip 2 (attacco
F) e ugello Trade Tip 2 421
TempSpray H 126
TempSpray H 226
TempSpray H 326
86 ProSpray 3.39
GB
Appendice
12.6 Pump-Runner
(Nº ord. 2306987)
Accessori universali per pulizia, trasporto igienico e conservazione dell’unità pompa
Caratteristiche:
• Pulizia più semplice – il liquido per la pulizia circola costantemente attraverso la pompa, garantendo una pulizia completa dell’interno
• Nessuna pulizia necessaria durante interruzione del lavoro o cambio di sede perché la vernice nella pompa non può asciugarsi né sgocciolare
• Protezione migliore
• Montaggio semplice
Adatti per i seguenti modelli:
Pompe a membrana
SF 21
SF 23
SF 27
SF 31
SF 7000
Finish 270/370
Nespray Deco
Nespray 31
Pompe a doppia corsa
PS 24
PS 26
PS 30
PS 34
PS 3.25
PS 3.29
PS 3.31
PS 3.34
i Ordinare allo stesso tempo: EasyClean, agente per pulizia e conservazione (118ml) N. ordine. 0508 620
Esempio d’uso
ProSpray 3.39 87
d
Zubehörbild g Accessories illustration f Illustration des accessoires
i
Figura degli accessori
2
1
5 6
3 4
7
9
8
10
11
Pos
Item
Pos.
Pos.
1
2
Best. Nr.
Part No.
Nº de pièce
N° ord.
0296 388
0296 386
0502 166
0502 119
0296 441
0296 443
0296 442
0296 444 d
Benennung
Spritzpistole AG 08, F-Gewinde
Spritzpistole AG 08, G-Gewinde
Spritzpistole AG 14, F-Gewinde
Spritzpistole AG 14, G-Gewinde
Auslegerpistole 120 cm, G-Gewinde
7/8”
Auslegerpistole 120 cm, F-Gewinde
11/16”
Auslegerpistole 200 cm, G-Gewinde
7/8”
Auslegerpistole 200 cm, F-Gewinde
11/16” g
Description
Spray gun AG 08, F-thread
Spray gun AG 08, G-thread
Spray gun AG 14, F-thread
Spray gun AG 14, G-thread
Pole gun 120 cm, G-thread 7/8” f
Désignation
Pistolet AG 08, filet F
Pistolet AG 08, filet G
Pistolet AG 14, filet F
Pistolet AG 14, filet G
Pistolet à rallonge 120 cm, filet F, 7/8”
Pole gun 120 cm, F-thread 11/16” Pistolet à rallonge 120 cm, filet G,
11/16”
Pole gun 200 cm, G-thread 7/8” Pistolet à rallonge 200 cm, filet F, 7/8”
Pole gun 200 cm, F-thread 11/16” Pistolet à rallonge 200 cm, filet G,
11/16”
88 i
Denominazione
Aerografo AG 08, Filettatura F
Aerografo AG 08, Filettatura G
Aerografo AG 14, Filettatura F
Aerografo AG 14, Filettatura G
Aerografo con prolunga da 120 cm,
Filettatura G, 7/8”
Aerografo con prolunga da 120 cm,
Filettatura F, 11/16”
Aerografo con prolunga da 200 cm,
Filettatura F, 11/16”
Aerografo con prolunga da 200 cm,
Filettatura F, 11/16”
ProSpray 3.39
Pos
Item
Pos.
Pos.
3
4
5
6
7
8
9
10
11
0034 952
0034 951
0034 383
0097 022
0043 235
0097 023
0034 377
0097 024
0089 323
0097 025
0097 108
Best. Nr.
Part No.
Nº de pièce
N° ord.
0345 010
9984 573
9984 574
9984 575
9984 506
9984 568
9984 567
0034 038
3203 026
0367 561
0034 950
0508 619
0508 620
2309 956*
2312 157*
2312 909 d
Benennung g
Description f
Désignation i
Denominazione
Inline Roller IR-100
Hochdruckschlauch DN 4 mm, 7,5 m mit Edelstahlnippel
Hochdruckschlauch DN 6 mm, 15 m für Dispersion
Hochdruckschlauch DN 6 mm, 30 m für Dispersion
Hochdruckschlauch DN 10 mm, 15 m mit Edelstahlnippel
Hochdruckschlauch DN 13 mm, 15 m mit Edelstahlnippel
Hochdruckschlauch DN 2,5 mm, 10 m mit Edelstahlnippel
Doppelstutzen zum Kuppeln von
Hochdruckschläuchen (1/4” x 1/4”)
Doppelstutzen zum Kuppeln von
Hochdruckschläuchen (3/8” x 1/2”)
Stutzen (1/4” x 3/8”)
Metex-Reuse
Reuse zur Vorfilterung von
Beschichtungsstoff im Gebinde.
Ansaugrohr direkt in die Reuse stellen.
Siebpaket (5 Stück) für Lack
Siebpaket (5 Stück) für Dispersion
Pistolenfilter, rot, 1 Stück; 180 MA extra fein
Pistolenfilter, rot, 10 Stück; 180 MA extra fein
Pistolenfilter, gelb, 1 Stück; 100 MA fein
Pistolenfilter, gelb, 10 Stück; 100
MA fein
Pistolenfilter, weiß, 1 Stück; 50 MA mittel
Pistolenfilter, weiß, 10 Stück; 50 MA mittel
Pistolenfilter, grün, 1 Stück; 30 MA grob
Pistolenfilter, grün, 10 Stück; 30 MA grob
TipClean Reinigungsset für leichtes
Reinigen und zum Schutz von Düsen
EasyGlide, Spezialöl (118ml)
EasyClean, Reinigungs-und
Schutzmittel (118 ml)
Großmengenbehälter
*gleich mitbestellen
Anschluss-Set für
Großmengenbehälter
Personenschutzsicherung PRCD (FI-
Sicherung) 230V / 16A (3 m)
In-line roller IR-100
High-pressure hose DN 4 mm, 7.5 m with stainless steel nipple, 1/4”
High-pressure hose DN 6 mm, 15 m for dispersion, 1/4”
High-pressure hose DN 6 mm, 30 m for dispersion, 1/4”
High-pressure hose DN 10 mm,
15 m with stainless steel nipple,
3/8”
High-pressure hose DN 13 mm,
15 m with stainless steel nipple,
1/2”
High-pressure hose DN 10 mm,
2.5 m with stainless steel nipple,
3/8”
Double socket for coupling highpressure hoses (1/4” x 1/4”)
Double socket for coupling highpressure hoses (3/8” x 1/2”)
Socket (1/4” x 3/8”)
Metex-Reuse
Reuse for pre-filtering of coating material in vessel. Place suction pipe in the reuse.
Sieve package (5 pcs) for paint
Sieve package (5 pcs) for dispersion
Gun filter, red, 1 piece; 180 mesh extra fine
Gun filter, red, 10 pieces; 180 mesh extra fine
Gun filter, yellow, 1 piece; 100 mesh fine
Gun filter, yellow, 10 pieces; 100 mesh fine
Gun filter, white, 1 piece; 50 mesh medium
Gun filter, white, 10 pieces; 50 mesh medium
Gun filter, green, 1 piece; 30 mesh coarse
Gun filter, green, 10 pieces; 30 mesh coarse
TipClean Cleaning Set for easy cleaning and conservation of nozzles
EasyGlide, special oil (118ml)
EasyClean, cleaning and conservation agent (118 ml)
Large volume container
Connection kit for large volume container
*Order at the same time
Personel protection switch
(PRCD) 230V / 16A (3 m)
Rouleau à alimentation interne IR-100
Flexible à haute pression DN 4 mm, 7,5 m, avec raccords en acier inox, 1/4”
Flexible à haute pression DN 6 mm, 15 m, pour vinyle, 1/4”
Flexible à haute pression DN 6 mm, 15 m, pour vinyle, 1/4”
Flexible à haute pression DN 10 mm, 15 m, avec raccords en acier inox, 3/8”
Flexible à haute pression DN 13 mm, 15 m, avec raccords en acier inox, 1/2”
Flexible à haute pression DN 10 mm, 2,5 m, avec raccords en acier inox, 3/8”
Flexible à haute pression DN 6 mm, 30 m, pour vinyle, 1/4”
Raccord double pour liaison de flexibles
(3/8” x 1/2”)
Raccord (1/4” x 3/8”)
Tamis Metex.
Tamis de préfiltrage du produit dans son bidon d’origine. Mettre le tube d’aspiration directement dans le tamis.
Jeu de filtres (5 pièces) pour laque
Jeu de filtres (5 pièces) pour vinyle
Filtre du pistolet, rouge, 1 pièce ; 180 mailles extra-fines
Filtre du pistolet, rouge, 10 pièces ; 180 mailles extra-fines
Filtre du pistolet, jaune, 1 pièce ; 100 mailles fines
Filtre du pistolet, jaune, 10 pièces ; 100 mailles fines
Filtre du pistolet, blanc, 1 pièce ; 50 mailles moyennes
Filtre du pistolet, blanc, 10 pièces ; 50 mailles moyennes
Filtre du pistolet, vert, 1 pièce ; 30 mailles grossières
Filtre du pistolet, vert, 10 pièces ; 30 mailles grossières
Kit de nettoyage TipClean pour une conservation et un nettoyage faciles des buses
EasyGlide, huile spéciale (118 ml)
EasyClean, produit de conservation et de nettoyage (118 ml)
Bac grands volumes
Kit de raccordement pour le bac grands volumes
*Commander également
Interrupteur de protection des personnes (disjoncteur différentiel)
230V / 16A (3 m)
Rullo Inline IR-100
Tubo flessibile ad alta pressione DN
4 mm, 7,5 m, con nipplo di acciaio inossidabile, 1/4”
Tubo flessibile ad alta pressione
DN 6 mm, 15 m, per rivestimento a dispersione, 1/4”
Tubo flessibile ad alta pressione
DN 6 mm, 30 m, per rivestimento a dispersione, 1/4”
Tubo flessibile ad alta pressione DN
10 mm, 15 m, con nipplo di acciaio inossidabile, 3/8”
Tubo flessibile ad alta pressione DN
13 mm, 15 m, con nipplo di acciaio inossidabile, 1/2”
Tubo flessibile ad alta pressione DN
10 mm, 2,5 m, con nipplo di acciaio inossidabile, 3/8”
Raccordi doppio per l’accoppiamento di tubi flessibili ad alta pressione (1/4” x 1/4”)
Raccordi doppio per l’accoppiamento di tubi flessibili ad alta pressione (3/8” x 1/2”)
Raccordi (1/4” x 3/8”)
Nassa Metex.
Nassa di prefiltraggio del materiale di copertura nella confezione.
Collocare il tubo di aspirazione direttamente nella nassa.
Pacchetto di filtri (5 unità) per vernice
Pacchetto di filtri (5 unità) per materiale a dispersione
Filtro della pistola, rosso, 1 pezzo; rete 180 extra fine
Filtro della pistola, rosso, 10 pezzi; rete 180 extra fine
Filtro della pistola, giallo, 1 pezzo; rete 100 extra fine
Filtro della pistola, giallo, 10 pezzi; rete 100 extra fine
Filtro della pistola, bianco, 1 pezzo; rete 50 media
Filtro della pistola, bianco, 10 pezzi; rete 50 media
Filtro della pistola, verde, 1 pezzo; rete 30 a grana grossa
Filtro della pistola, verde, 10 pezzi; rete 30 a grana grossa
Set di pulizia TipClean per pulizia e conservazione facili degli ugelli
EasyGlide, olio speciale (118 ml)
EasyClean, agente per pulizia e conservazione (118 ml)
Recipiente capiente
Set di raccordi per recipiente capiente
*Per aggiungerlo subito all’ordine
Salvavita 230 V / 16 A (3 m)
ProSpray 3.39 89
Ersatzteilliste
Elenco dei ricambi
Spare parts list Liste des pièces de rechange
ProSpray 3.39
d
Hauptbaugruppe
f
Ensemble principal
g i
Main Assembly
Gruppo principale
59
60
1
61
62 63
64
2
3
4
5
6
9
10
11
12
13
46
7
8
42
43
44
45
47
48
49
14
41
15
39
40
34
35
38
16
2
36
17
37
18
19
22
23
24
25
21
26
20
CEE 7/7
0558 482
220V~240V
6 m
27
28
29
30
31
32
33
51
50
53
54
52
55
56
90
57 58
ProSpray 3.39
62
63
64
58
59
60
61
54
55
56
57
50
51
52
53
ProSpray 3.39
0551 714
9805 400
0558 496
0290 475
9805 403
9810 103
0524 353
0551 758
0558 493
0558 755
0509 218
9800 340
0551 980
0522 477
9805 240
0558 754
0522 052
0522 053
0522 022
PS3.39
9850 639
0290 267
9871 189
9885 615
0290 252
0507 749
0290 202
0290 218
9850 936
0508 579
0522 007
761-250
9804 916
0522 210
0290 280
0509 218
9812 310
9894 274
0290 259
9805 362
805-434
9821 503
858-625
9805 348
0290 246
0290 247
0558 358A
0290 220
0558 710
0507 785
0290 248
0507 786
9805 311
9802 266
0290 225
9805 317
0290 271
0508 559
0558 497
9802 266
0290 228
0509 218
0290 253
0551 778
0290 212
0290 213
-------
0509 218
0558 321A
#
13
14
15
16
9
10
11
12
17
18
19
20
7
8
5
6
3
4
1
2
21
42
43
44
45
38
39
40
41
46
47
48
34
35
36
37
30
31
32
33
26
27
28
29
22
23
24
25
49 d
Benennung
Motorabdeckung
Schraube (2)
Verkleidungsunterteil
Schraube (2)
Klappe
Schraube (2)
Stopfen
Baugruppe Meßwertaufnehmer
Hochdruckfilter
Rücklaufschlauch
Schlauch
Scheibe (2)
Schraube (2)
Schraube (2)
Elektronikabdeckung
Schraube (2)
Griffhülle, hinten
Griffhülle, vorne
Baugruppe Antrieb
Schraube (4)
Sicherung, 12A
Schraube
Montageplatte
Frontabdeckung / Baugruppe Öler
Schraube (4)
Sechskantmutter (2)
Stützfeder (2)
Bügel
Bolzen (2)
Eimerhaken
Scheibe (2)
Schraube (2)
Schraube (4)
Baugruppe Hebel
Baugruppe Gabelkopf
Farbstufe
Klammer
Doppelstutzen
O-ring
Doppelstutzen
Abdeckung Bedienfeld
Mutter mit Dichtring
Stellschraube
Druckregler
Schalter
Potentiometer
Baugruppe LED
Bildschirm Digital Electronic Spray
Control (DESC)
Kabel-Jumper
Halterungsabdeckung
Schraube (4)
Schraube (2)
Sicherungsmutter (2)
EMI filter, 20A
Schraube (3)
Halterung
Zugentlastung (2)
Schraube (2)
Lüfter
Verkleidungsunterteil
Stellschraube
Mutter (2)
Mutter
Schwankung Entstörer (nicht gezeigt)
Leitung (nicht gezeigt)
Leitung (nicht gezeigt)
Bildschirm Drahteinheit (nicht gezeigt) g
Description
Motor shroud
Screw (2)
Belly pan assembly
Screw (2)
Door
Screw (2)
Grommit
Transducer assembly
Filter assembly
Return tube
Hose
Washer (2)
Screw (2)
Screw (2)
Electronic cover
Screw (2)
Handle cover, back
Handle cover, front
Drive assembly
Screw (4) f
Désignation
Couverture du moteur
Vis (2)
Ensemble cuvette
Vis (2)
Porte
Vis (2)
Bouchon
Capteur de pression
Filtre haute pression
Tuyau de retour
Tuyau
Rondelle (2)
Vis (2)
Vis (2)
Couvercle électronique
Vis (2)
Couvre poignée, arrière
Couvre poignée, avant
Carter d’enrenages
Vis (4)
Fuse, 12A
Screw
Mounting plate
Face plate / oiler assembly
Screw (4)
Hex nut (2)
Spring (2)
Retainer
Bolt (2)
Pail hook
Washer (2)
Screw (2)
Screw (4)
Lever assembly
Clevis assembly
Fluid section assembly
Clip
Fitting
O-ring
Fitting
Control panel cover with label
Nut with seal
Set screw
Knob
Switch
Potentiometer
LED assembly
Digital Electronic Spray Control
(DESC) display
Power cord jumper
Bracket cover
Screw (4)
Screw (2)
Lock nut (2)
EMI filter, 20A
Screw (3)
Bracket
Cord grip (2)
Screw (2)
Fan
Belly pan
Set screw
Nut (2)
Nut
Surge protector (not shown)
Wire assembly (not shown)
Wire assembly (not shown)
Display wire assembly (not shown)
91
Fusible, 12A
Vis
Plaque de montage
Ensemble graisseur / plaque frontale
Vis (4)
Écrou hexagonal (2)
Ressort (2)
Dispositif de retenue
Boulon (2)
Crochet de seau
Rondelle (2)
Vis (2)
Vis (4)
Ensemble levier
Ensemble chape
Ensemble de pompe à peinture
Agrafe de fixation
Raccord double
Joint torique
Raccord double
Capot du panneau de commande
Écrou étanche
Vis de réglage
Bouton de réglage de pression
Interrupteur
Potentiomètre
Ensemble DEL
Affichage DESC (Digital Electronic Spray
Control)
Bretelle de cordon d’alimentation
Couvercle de support
Vis (4)
Vis (2)
Contre-écrou (2)
Filtre EMI, 20 A
Vis (3)
Support
Bride de cordon (2)
Vis (2)
Ventilateur
Cuvette
Vis de réglage
Écrou (2)
Écrou
Bondir suppressor (non représenté)
Ensemble fil (non représenté)
Ensemble fil (non représenté)
Affichage groupe de fils (non représenté) i
Denominazione
Copertura del motore
Vite (2)
Gruppo puntale
Vite (2)
Sportello
Vite (2)
Spina
Trasduttore di pressione
Filtro de alta pressione
Tubo flessibile di ritorno
Flessibile
Rondella (2)
Vite (2)
Vite (2)
Copertura elettronica
Vite (2)
Copertura maniglia, parte posteriore
Copertura maniglia, parte anteriore
Gruppo azionamento
Vite (4)
Fusibile, 12A
Vite
Piastra di montaggio
Gruppo disco portapezzo / oliatore
Vite (4)
Dado esagonale (2)
Molla (2)
Fermo
Bullone (2)
Gancio di secchio
Rondella (2)
Vite (2)
Vite (4)
Gruppo leva
Gruppo maniglione con perno
Stadio della vernice
Fermaglio
Bocchettone doppio
O-ring
Bocchettone doppio
Copertura del pannello di controllo
Dado con guarnizione
Vite di regolazione
Manopola di regolazione della pressione
Interruttore
Potenziometro
Gruppo LED
Display sistema di controllo digitale (DESC)
Ponticello del cavo di alimentazione
Copertura della staffa
Vite (4)
Vite (2)
Dado di blocco (2)
Filtro EMI, 20A
Vite (3)
Staffa
Presa cavo (2)
Vite (2)
Ventilatore
Puntale
Vite di regolazione
Dado (2)
Dado
Limitatore disovracorrente (non illustrato)
Filo metallico (non illustrato)
Filo metallico (non illustrato)
Display gruppo cablaggio (non illustrato)
Ersatzteilliste
Elenco dei ricambi
Spare parts list Liste des pièces de rechange
ProSpray 3.39
d
Farbstufe
f
Pompe à peinture
g i
Fluid section
Stadio della vernice
30
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
92
21
22
23
24
25
26
27
28
29
15
16
17
18
19
20
12
13
14
32
ProSpray 3.39
18
19
20
9
10
11
12
7
8
5
6
13
14
15
16
17
Pos
Item
Pos.
Pos.
1
2
3
4
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
Best. Nr.
Part No.
Nº de pièce
N° ord.
0558 419
0524 905
0524 906
0558 570A
0558 422
9832 126
0290 266
0290 286
------
9885 613
0558 423
------
0509 511
0558 424A
0507 734
0507 452
9841 502
0507 454
0294 516
0507 733
0558 676
0555 595
00310
9871 218
0507 730
0507 731
0524 911
0555 217
0524 421
9822 556
9860 727
0558 365A
0558 587
0558 730
0509 927 d
Benennung g
Description f
Désignation i
Denominazione
Zylinder
Abstandhalter
Erweiterungsbüchse
Kolbenerweiterung
Verlängerungsschieber
Anschlussstift (2)
Führungsmutter
Abstandhalter
Obere Packung
Doppelstutzen
Oberes Gehäuse
Untere Packung
Verbindungsstück
Kolben
Obere Dichtung
Obere Kugelführung
Auslassventilkugel
Scheibe
Auslassventilsitz
Auslassventilgehäuse
Untere
Einlassventilkugel
Einlassventilsitz
O-ring
O-ring
O-ring
Kugelführung
Einlassventilgehäuse
Repacking Kit - 2 (inklusive der Elemente 8-9 und 12).
Cylinder
Stopping spacer
Extension bushing
Piston extension
Extension slider
Connecting pin (2)
Retainer
Spacer
Upper packing
Fitting
Upper housing
Lower packing
Adapter
Piston rod
Upper seal
Upper ball guide
Outlet valve ball
Washer
Outlet valve seat
Lower ball guide
Inlet valve ball
O-ring
O-ring
O-ring
Repacking kit - 2 (includes items 8-9 and 12)
Inlet valve housing
Einlauffiltersieb
Federklammer
Sprengring
Busche
Baugruppe Kolben
(inklusive der Elemente
14-20)
Repacking Kit - 1 (inklusive der Elemente 8-9, 12, 15,
17-18, 22, und 24-26).
Inlet screen
Spring clip
Snap ring
Bushing
Piston assembly (includes items 14-20)
Repacking kit - 1 (includes items 8-9, 12, 15, 17-18, 22 and 24-26)
Montagewerkzeug untere
Packung
Outlet valve retainer
Inlet valve seat
Lower packing insertion tool
Cylindre
Entretoise d’arrêt
Douille d’extension
Extension piston
Coulisseau d’extension
Axe de liaison (2)
Écrou de guidage
Entretoise
Garniture supérieure
Raccord double
Boîtier supérieur
Garniture inférieure
Adaptateur
Piston
Joint supérieur
Guide de bille supérieur
Bille du clapet de refoulement
Rondelle
Siège du clapet de refoulement
Corps du clapet de refoulement
Cilindro
Distanziatore di arresto
Boccola di estensione
Estensione pistone
Cursore di estensione
Perno di connessione (2)
Dado di guida
Distanziatore
Guarnizione superiore
Bocchettone doppio
Corpo superiore
Guarnizione inferiore
Adattatore
Pistone
Guarnizione superiore
Guida della sfera superiore
Sfera della valvola di scarico
Rondella
Sede della valvola di scarico
Corpo della valvola di scarico
Guide de bille inférieur Guida della sfera inferiore
Bille du clapet d’admission Sfera della valvola di entrata
Siège du clapet d’admission
Joint torique
Joint torique
Joint torique
Corps du clapet d’admission
Sede della valvola di entrata
O-ring
O-ring
O-ring
Corpo della valvola di entrata
Grille d’entrée
Agrafe à ressort
Circlip
Douille
Ensemble piston
(comprend les éléments
14 à 20)
Vite di ingresso
Morsetto a molla
Anello elastico
Bussola
Gruppo pistone
(comprende articoli n.
14-20)
Kit de remplacement des garnitures - 1 (comprend les
éléments 8 à 9, 12, 15, 17 à
18, 22 et 24 à 26).
Kit de remplacement des garnitures - 2 (comprend les éléments 8 à 9 et 12).
Outil de montage garniture inférieure
Kit di riconfezionamento -
1 (comprende articoli 8-9,
12, 15, 17-18, 22 e 24-26).
Kit di riconfezionamento -
2 (comprende articoli 8-9 e 12).
Attrezzo di montaggio guarnizione inferiore
ProSpray 3.39 93
Ersatzteilliste
Elenco dei ricambi
Spare parts list Liste des pièces de rechange
ProSpray 3.39
d
Baugruppe Antrieb
f
Ensemble moteur
g i
Drive Assembly
Gruppo azionamento
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
18
19
20 16
17
14
15
16
17
10
11
12
13
18
19
20
8
9
6
7
4
5
2
3
Pos
Item
Pos.
Pos.
1
Best. Nr.
Part No.
Nº de pièce
N° ord.
0558 572A
0558737A
0290 273
0558 538
0522 051
0551 543
9802 266
9822 106
0522 040
0507 767
0290 272
0558 342A
0558 362
0558 363
9821 503
700-287
0509 218
0558 559
9822 631
9800 340 d
Benennung
Schiebeeinheit
Schraube (4)
Gehäuse Schiebeeinheit
Baugruppe Gehäuse
Getrieberad, Stufe 3
Getrieberad, Stufe 2
Scheibe (4)
Schraube (3)
Schraube (4)
Baugruppe motor
Zwischenwand
Elektroniksteuerung
Kondensator
Kabelbinder
Schraube (2)
Scheibe
Leiter Montage
Erdungsstreifen
Scheibe
Erdungsschraube (2) g
Description
Slider assembly
Screw (4)
Slider housing
Housing assembly
3rd stage gear
2nd stage gear
Washer (4)
Screw (3)
Screw (4)
Motor assembly
Baffle
Electronic control assembly
Capacitor assembly
Tie wrap
Screw (2)
Washer
Wire assembly
Ground strap
Washer
Ground screw (2)
94 f
Désignation
Coulisseau
Vis (4)
Logement du coulisseau
Logement
Roue dentée, étage 3
Roue dentée, étage 2
Rondelle (4)
Vis (3)
Vis (4)
Ensemble de moteur
Paroi intermédiaire
Ensemble de commandes électroniques
Condensateur
Attache de câble
Vis (2)
Rondelle
Fil de montage
Courroie de terre
Rondelle
Vis de terre (2) i
Denominazione
Gruppo cursore
Vite (4)
Alloggiamento cursore
Gruppo alloggiamento
Ruota dentata, stadio 3
Ruota dentata, stadio 2
Rondella (4)
Vite (3)
Vite (4)
Gruppo motore
Parete intermedia
Gruppo dei comandi elettronici
Condensatore
Legatura del cavo
Vite (2)
Rondella
Filo di montaggio
Cinturino a terra
Rondella
Vite a terra (2)
12
13
14
15
ProSpray 3.39
Ersatzteilliste
Elenco dei ricambi
Spare parts list Liste des pièces de rechange
ProSpray 3.39
d
Hochdrukfilter
f
Filter haute pression
g i
Filter assembly
Filtro ad alta pressione
1
15
2
3
4
5
6
7
10
11
8
9
12
13
14
8
9
10
6
7
4
5
11
12
13
14
15
Pos
Item
Pos.
Pos.
1
2
3
ProSpray 3.39
Best. Nr.
Part No.
Nº de pièce
N° ord.
0524 918
14058
0508 748
0508 451
0508 452
0508 603
0508 749
0551 951
0509 420
0290 264
0507 745
0558 727
0507 931
0508 744
5006 543
0349 610
0558 668
0507 254 d
Benennung
Filtergehäuse
Konusfeder
Filterpatrone, 60 Maschen
(Standardausrüstung)
Filterpatrone, 30 Maschen
Filterpatrone, 100 Maschen
Stützscheibe
Stützfeder
O-ring
Rohrverschlussschraube
Gehäuse
Dichtungsring
Baugruppe Bypass-Ventil
(beinhaltet Pos. 9)
Nockengrund
Ventilschalter
Kerbstift
Doppelstutzen
Filterkapsel
Entlastungsventil mit Handgriff
(beinhaltet Pos. 9 – 13) g
Description
Filter housing
Conical spring
Filter, 60 mesh (standard)
Filter, 30 mesh
Filter, 100 mesh
Bearing ring
Bearing spring
O-ring
Pipe plug
Housing
Gasket
Bypass valve assembly (includes item 9)
Cam base
Relief valve knob
Groove pin
Fitting
Filter plug
Relief valve w/ handle (includes items 9 – 13)
95 f
Désignation
Corps de filtre
Ressort
Filtre, 60 mailles (standard)
Filtre, 30 mailles
Filtre, 100 mailles
Rondelle
Ressort
Joint torique
Bouchon fileté
Logement
Joint
Ensemble by-pass (comprend le
élément Pos. 9)
Support de came
Bouton du robinet
Goupille cannelée
Raccord double
Bouchon-filtre
Vanne de décharge avec la poignée (comprend les éléments
Pos. 9 à 13) i
Denominazione
Scatola del filtro
Molla conica
Filtro, 60 maglie (standard)
Filtro, 30 maglie
Filtro, 100 maglie
Rondella
Molla di spinta
O-ring
Tappo tubo
Alloggiamento
Guarnizione
Gruppo valvola di by-pass
(comprende articoli 9)
Base della camma
Impugnatura della valvola
Perno scanalato
Bocchettone doppio
Tappo del filtro
Valvola di sfiato con la maniglia
(comprende articoli 9 – 13)
Ersatzteilliste
Elenco dei ricambi
Spare parts list Liste des pièces de rechange
ProSpray 3.39
d
Hoher Wagen
f
Chariot haut
g i
Upright cart assembly
Carello alto
1
5
6
7
2
3
4
8
9
19
20
15
17
18
12
13
14
10
11
15
16
96 ProSpray 3.39
14
15
16
17
10
11
12
13
18
19
20
8
9
6
7
4
5
2
3
Pos
Item
Pos.
Pos.
1
Best. Nr.
Part No.
Nº de pièce
N° ord.
805-206A
0279 481
9820 305
0555 319
0290 236
9805 353
0294 534
0509 624
800-019
9805 352
0290 257
805-200
9894 275
0290 294
0290 285
0509 386
0295 608
9885 571
54458
13538 d
Benennung
Handgriff (inklusive der
Elemente 8-9)
Schraube (2)
Buchse
Grundgestell
Stützfeder
Buchse
Baugruppe Wagen
Scheibe (4)
Schraube (4)
Schraube
Scheibe (2)
Arretiermutter
Baugruppe Nocken
Schraube (2)
Abstandhalter (4)
Rad (2)
Radkappe (2)
Verschlussstopfen (2)
Schraube (2)
Fuß (2) g
Description
Handle assembly (includes items 8-9)
Screw (2)
Bushing
Cart weldment
Spring
Sleeve
Carriage assembly
Washer (4)
Screw (4)
Screw
Washer (2)
Jam nut
Cam assembly
Screw (2)
Spacer (4)
Wheel (2)
Axle cap (2)
Plug (2)
Screw (2)
Pad (2) f
Désignation
Poignée (comprend les
éléments 8-9)
Vis (2)
Bague
Châssis de base
Ressort
Douille
Ensemble chariot
Rondelle (4)
Vis (4)
Vis
Rondelle (2)
Ecrou d’arrêt
Ensemble came
Vis (2)
Entretoise (4)
Roue (2)
Chapeau de roue (2)
Bouchon (2)
Vis (2)
Pied (2) i
Denominazione
Impugnatura (comprende articoli n 8-9)
Vite (2)
Boccola
Telaio di base
Molla
Bussola
Gruppo di trasporto
Rondella (4)
Vite (4)
Vite
Rondella (2)
Dado di arresto
Gruppo camma
Vite (2)
Distanziatore (4)
Ruota (2)
Coppa coprimozzo (2)
Tappo (2)
Vite (2)
Piede (2)
ProSpray 3.39 97
D
Prüfung des Gerätes nach den Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler (Spritzgeräte) der Berufsgenossenschaften.
Das Gerät ist bei Bedarf, jedoch mindestens alle 12 Monate, durch Sachkundige daraufhin zu prüfen, ob ein sicherer Betrieb weiterhin gewährleistet ist.
Bei stillgelegtem Gerät kann die Prüfung bis zur nächsten Inbetriebnahme hinausgeschoben werden.
Der Betreiber ist verpflichtet, das Gerät zur Prüfung anzumelden.
Wenden Sie sich bitte an die Kundendienststellen der Firma WAGNER.
(Diese Vorschrift gilt nur für Deutschland).
Wichtiger Hinweis zur Produkthaftung
Aufgrund einer ab 01.01.1990 gültigen EU-Verordnung haftet der Hersteller nur dann für sein Produkt, wenn alle Teile vom Hersteller stammen oder von diesem freigegeben wurden, bzw. die Geräte sachgemäß montiert und betrieben werden.
Bei Verwendung von fremdem Zubehör und Ersatzteilen kann die Haftung ganz oder teilweise entfallen; in extremen Fällen kann von den zuständigen Behörden
(Berufsgenossenschaft und Gewerbeaufsichtsamt) der Gebrauch des gesamten Gerätes untersagt werden.
Mit Original WAGNER Zubehör und Ersatzteilen haben Sie die Gewähr, dass alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind.
3+2 Jahre Garantie Professional Finishing
Wagner Profi-Garantie
(Stand 01.02.2009)
1. Garantieumfang
Alle Wagner Profi-Farbauftragsgeräte (im folgenden Produkte genannt) werden sorgfältig geprüft, getestet und unterliegen den strengen Kontrollen der Wagner Qualitätssicherung. Wagner gibt daher ausschließlich dem gewerblichen oder beruflichen Verwender, der das Produkt im autorisierten
Fach-handel erworben hat (im folgenden „Kunde“ genannt), eine erweiterte
Garantie für die im Internet unter www.wagner-group.com/profi-guarantee aufgeführten Produkte.
Die Mängelhaftungsansprüche des Käufers aus dem Kaufvertrag mit dem
Verkäufer sowie gesetzliche Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.
Wir leisten Garantie in der Form, dass nach unserer Entscheidung das Produkt oder Einzelteile hier-von ausgetauscht oder repariert werden oder das Gerät gegen Erstattung des Kaufpreises zurückge-nommen wird. Die Kosten für
Material und Arbeitszeit werden von uns getragen. Ersetzte Produkte oder
Teile gehen in unser Eigentum über.
2. Garantiezeit und Registrierung
Die Garantiezeit beträgt 36 Monate, bei industriellem Gebrauch oder gleichzusetzender Beanspru-chung wie insbesondere Schichtbetrieb oder bei
Vermietung 12 Monate.
Für Benzin und Luft betriebene Antriebe gewähren wir ebenso 12 Monate.
Die Garantiezeit beginnt mit dem Tag der Lieferung durch den autorisierten
Fachhandel. Maßgebend ist das Datum auf dem Original-Kaufbeleg.
Für alle ab 01.02.2009 beim autorisierten Fachhandel gekauften Produkte verlängert sich die Garan-tiezeit um 24 Monate, wenn der Käufer diese
Geräte innerhalb von 4 Wochen nach dem Tag der Lie-ferung durch den autorisierten Fachhandel entsprechend den nachfolgenden Bestimmungen regist-riert.
Die Registrierung erfolgt im Internet unter www.wagner-group.com/profiguarantee. Als Bestätigung gilt das Garantiezertifikat, sowie der Original-
Kaufbeleg, aus dem das Datum des Kaufes hervorgeht. Eine Registrierung ist nur dann möglich, wenn der Käufer sich mit der Speicherung seiner dort einzu-gebenden Daten einverstanden erklärt.
Durch Garantieleistungen wird die Garantiefrist für das Produkt weder verlängert noch erneuert.
Nach Ablauf der jeweiligen Garantiezeit können Ansprüche gegen und aus der Garantie nicht mehr geltend gemacht werden.
3. Abwicklung
Zeigen sich innerhalb der Garantiezeit Fehler in Material, Verarbeitung oder
Leistung des Geräts, so sind Garantieansprüche unverzüglich, spätestens jedoch in einer Frist von 2 Wochen geltend zu ma-chen.
Zur Entgegennahme von Garantieansprüchen ist der autorisierte
Fachhändler, welcher das Gerät ausgeliefert hat, berechtigt. Die
Garantieansprüche können aber auch bei unserer der in der Bedienungsanleitung genannten Servicedienststellen geltend gemacht werden. Das Produkt muss zusam-men mit dem Original-Kaufbeleg, der die Angabe des Kaufdatums und der Produktbezeichnung ent-halten muss, frei eingesandt oder vorgelegt werden. Zur Inanspruchnahme der
Garantieverlängerung muss zusätzlich das Garantiezertifikat beigefügt werden.
Die Kosten sowie das Risiko eines Verlustes oder einer Beschädigung des
Produkts auf dem Weg zu oder von der Stelle, welche die Garantieansprüche entgegennimmt oder das instand gesetzte Produkt wieder ausliefert, trägt der Kunde.
4. Ausschluss der Garantie
Garantieansprüche können nicht berücksichtigt werden
- für Teile, die einem gebrauchsbedingten oder sonstigen, natürlichen
Verschleiß unterliegen, sowie Mängel am Produkt, die auf einen gebrauchsbedingten oder sonstigen natürlichen Ver-schleiß zurückzuführen sind. Hierzu zählen insbesondere Kabel, Ventile,
Packungen, Düsen, Zylinder, Kolben, Medium führende Gehäuseteile,
Filter, Schläuche, Dichtungen, Rotoren, Statoren, etc.. Schäden durch
Verschleiß werden insbesondere verursacht durch schmirgelnde Beschichtungsstoffe, wie beispielsweise Dispersionen, Putze,
Spachtel, Kleber, Glasuren, Quarzgrund.
- bei Fehlern an Geräten, die auf Nichtbeachtung von
Bedienungshinweisen, ungeeignete oder unsachgemäße
Verwendung, fehlerhafte Montage, bzw. Inbetriebsetzung durch den
Käufer oder durch Dritte, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch, anomale Umweltbedingungen, un-geeignete Beschichtungsstoffe, chemische, elektrochemische oder elektrische Einflüsse, sachfremde
Betriebsbedingungen, Betrieb mit falscher Netzspannung/ -Frequenz,
Überlas-tung oder mangelnde Wartung oder Pflege bzw. Reinigung zurückzuführen sind.
- bei Fehlern am Gerät, die durch Verwendung von Zubehör-,
Ergänzungs- oder Ersatzteilen verursacht wurden, die keine Wagner-
Originalteile sind.
- bei Produkten, an denen Veränderungen oder Ergänzungen vorgenommen wurden.
- bei Produkten mit entfernter oder unlesbar gemachter
Seriennummer
- bei Produkten, an denen von nicht autorisierten Personen
Reparaturversuche durchgeführt wurden.
- bei Produkten mit geringfügigen Abweichungen von der Soll-
Beschaffenheit, die für Wert und Gebrauchstauglichkeit des Geräts unerheblich sind.
- bei Produkten, die teilweise oder komplett zerlegt worden sind.
5. Ergänzende Regelungen
Obige Garantien gelten ausschließlich für Produkte, die in der EU, GUS,
Australien vom autorisierten Fachhandel gekauft und innerhalb des
Bezugslandes verwendet werden.
Ergibt die Prüfung, dass kein Garantiefall vorliegt, so geht die Reparatur zu
Lasten des Käufers.
Die vorstehenden Bestimmungen regeln das Rechtsverhältnis zu uns abschließend. Weitergehende Ansprüche, insbesondere für Schäden und
Verluste gleich welcher Art, die durch das Produkt oder dessen Gebrauch entstehen, sind außer im Anwendungsbereich des Produkthaftungsgesetzes aus-geschlossen.
Mängelhaftungsansprüche gegen den Fachhändler bleiben unberührt.
Für diese Garantie gilt deutsches Recht Die Vertragssprache ist deutsch. Im
Fall, dass die Bedeutung des deutschen und eines ausländischen Textes dieser Garantie voneinander abweichen, ist die Be-deutung des deutschen
Textes vorrangig.
J. Wagner GmbH
Division Professional Finishing
Otto Lilienthal Strasse 18
88677 Markdorf
Bundesrepublik Deutschland
98 ProSpray 3.39
GB
Important notes on product liability
As a result of an EC regulation being effective as from January 1, 1990, the manufacturer shall only be liable for his product if all parts come from him or are released by him, and if the devices are properly mounted and operated.
If the user applies outside accessories and spare parts, the manufacturer´s liability can fully or partially be inapplicable; in extreme cases usage of the entire device can be prohibited by the competent authorities (employer´s liability insurance association and factory inspectorate division).
Only the usage of original WAGNER accessories and spare parts guarantees that all safety regulations are observed.
3+2 years guarantee for professional finishing
Wagner professional guarantee
(Status 01.02.2009)
1. Scope of guarantee
All Wagner professional colour application devices (hereafter referred to as products) are carefully inspected, tested and are subject to strict checks under
Wagner quality assurance. Wagner exclusively issues extended guarantees to commercial or professional users (hereafter referred to as “customer”) who have purchased the product in an authorised specialist shop, and which relate to the products listed for that customer on the Internet under www.
wagner-group.com/profi-guarantee.
The buyer’s claim for liability for defects from the purchase agreement with the seller as well as statutory rights are not impaired by this guarantee.
We provide a guarantee in that we decide whether to replace or repair the product or individual parts, or take the device back and reimburse the purchase price. The costs for materials and working hours are our responsibility. Replaced products or parts become our property.
2. Guarantee period and registration
The guarantee period amounts to 36 months. For industrial use or equal wear, such as shift operations in particular, or in the event of rentals it amounts to
12 months.
Systems driven by petrol or air are also guaranteed for a 12 month period.
The guarantee period begins with the day of delivery by the authorised specialist shop. The date on the original purchase document is authoritative.
For all products bought in authorised specialist shops from 01.02.2009 the guarantee period is extended to 24 months providing the buyer of these devices registers in accordance with the following conditions within 4 weeks of the day of delivery by the authorised specialist shop.
Registration can be completed on the Internet under www.wagner-group.
com/profi-guarantee. The guarantee certificate is valid as confirmation, as is the original purchase document that carries the date of the purchase.
Registration is only possible if the buyer is in agreement with having the data being stored that is entered during registration.
When services are carried out under guarantee the guarantee period for the product is neither extended nor renewed.
Once the guarantee period has expired, claims made against the guarantee or from the guarantee can no longer be enforced.
3. Handling
If defects can be seen in the materials, processing or performance of the device during the guarantee period, guarantee claims must be made immediately, or at the latest within a period of 2 weeks.
The authorised specialist shop that delivered the device is entitled to accept guarantee claims. Guarantee claims may also be made to the service centres named in our operating instructions. The product has to be sent without charge or presented together with the original purchase document that includes details of the purchase date and the name of the product. In order to claim for an extension to the guarantee, the guarantee certificate must be included.
The costs as well as the risk of loss or damage to the product in transit or by the centre that accepts the guarantee claims or who delivers the repaired product, are the responsibility of the customer.
4. Exclusion of guarantee
Guarantee claims cannot be considered
- for parts that are subject to wear and tear due to use or other natural wear and tear, as well as defects in the product that are a result of natural wear and tear, or wear and tear due to use. This includes in particular cables, valves, packaging, jets, cylinders, pistons, meanscarrying housing components, filters, pipes, seals, rotors, stators, etc.
Damage due to wear and tear that is caused in particular by sanded coating materials, such as dispersions, plaster, putty, adhesives, glazes, quartz foundation.
- in the event of errors in devices that are due to non-compliance with the operating instructions, unsuitable or unprofessional use, incorrect assembly and/or commissioning by the buyer or by a third party, or utilisation other than is intended, abnormal ambient conditions, unsuitable coating materials, unsuitable operating conditions, operation with the incorrect mains voltage supply/frequency, overoperation or defective servicing or care and/or cleaning.
- for errors in the device that have been caused by using accessory parts, additional components or spare parts that are not original
Wagner parts.
- for products to which modifications or additions have been carried out.
- for products where the serial number has been removed or is illegible
- for products to which attempts at repairs have been carried out by unauthorised persons.
- for products with slight deviations from the target properties, which are negligible with regard to the value and usability of the device.
- for products that have been partially or fully taken apart.
5. Additional regulations.
The above guarantees apply exclusively to products that have been bought by authorised specialist shops in the EU, CIS, Australia and are used within the reference country.
If the check shows that the case is not a guarantee case, repairs are carried out at the expense of the buyer.
The above regulations manage the legal relationship to us concludingly.
Additional claims, in particular for damages and losses of any type, which occur as a result of the product or its use, are excluded from the product liability act except with regard to the area of application.
Claims for liability for defects to the specialist trader remain unaffected.
German law applies to this guarantee. The contractual language is German.
In the event that the meaning of the German and a foreign text of this guarantee deviate from one another, the meaning of the German text has priority.
J. Wagner GmbH
Division Professional Finishing
Otto Lilienthal Strasse 18
88677 Markdorf
Federal Republic of Germany
ProSpray 3.39 99
FF
Note importante sur la responsabilité de produit
Suite aux nouvelles directives européennes entrées en vigueur au 01.01.1990, le fabricant n’engage sa responsabilité produit que lorsque l’ensemble des pièces constitutives proviennent bien du fabricant, ou ont été homologuées par ce dernier, et que les dispositifs ou appareils ont été assemblé et utilisé selon les règles de l’art.
En cas d’utilisation d’accessoires et de pièces de rechange de provenance différente, cette responsabilité, ainsi que les recours en garantie risquent d’être annulés entièrement ou en partie; dans les cas extrêmes, les organismes de contrôle officiels concernés (syndicats corporatifs et inspection du travail) sont susceptibles d’interdire purement et simplement l’utilisation de l’appareil ou de l’installation entière.
Avec les accessoires et les pièces de rechange d’origine WAGNER, vous avez la garantie que toutes les réglementations de sécurité sont bien respectées.
Garantie Professional Finishing de 3+2 ans
Garantie professionnelle de Wagner
(Version du 01.02.2009)
1. Étendue de la garantie
Tous les applicateurs professionnels de peinture de Wagner (appelés ci-après « Produits ») sont soigneusement vérifiés, testés et soumis aux contrôles rigoureux de l’assurance de la qualité de Wagner. Wagner fournit donc exclusivement à l’utilisateur industriel ou professionnel qui a acheté le produit dans un commerce spécialisé agréé (appelé ci-après « Client »), une garantie étendue aux produits énumérés sur Internet à l’adresse www.
wagner-group.com/profi-guarantee.
Les droits de l’acheteur résultant de la garantie des défauts et tirés du contrat de vente avec le vendeur, ainsi que les droits légaux ne sont pas limités par cette garantie.
Nous fournissons une garantie dans la mesure où nous décidons si le produit ou ses pièces détachées sont remplacés ou réparés ou bien si l’appareil est repris contre remboursement du prix d’achat. Nous prenons en charge les coûts du matériel et du temps de travail. Les produits ou les pièces remplacés deviennent notre propriété.
2. Période de garantie et enregistrement
La période de garantie est de 36 mois, en cas d’utilisation industrielle ou de sollicitation équivalente, telle que notamment un travail posté, ou en cas de location de 12 mois.
Nous accordons également 12 mois pour les entraînements fonctionnant avec de l’essence et de l’air.
La période de garantie commence le jour de la livraison par le commerce spécialisé agréé. La date indiquée sur l’original du justificatif d’achat fait foi.
Pour tous les produits achetés auprès d’un commerce spécialisé agréé à partir du 01.02.2009, la période de garantie est prolongée de 24 mois, lorsque l’acheteur enregistre ces appareils dans les 4 semaines suivant le jour de la livraison par le commerce spécialisé agréé conformément aux dispositions suivantes.
L’enregistrement s’effectue sur Internet à l’adresse www.wagner-group.
com/profi-guarantee. Le certificat de garantie, ainsi que l’original du justificatif d’achat prouvant la date de l’achat servent de confirmation. Un enregistrement est ensuite uniquement possible, lorsque l’acheteur donne son accord à la sauvegarde des données qu’il faut saisir.
La période de garantie du produit n’est ni prolongée ni reconduite par les prestations de garantie.
Après l’expiration de la période de garantie correspondante, il n’est plus possible de revendiquer des droits vis-à-vis de la garantie et résultant de celle-ci.
3. Règlement
Si des défauts apparaissent sur le matériel, la finition ou la performance de l’appareil pendant la période de garantie, les droits de garantie doivent être revendiqués immédiatement, au plus tard dans un délai de 2 semaines.
Le commerçant spécialisé agréé qui a livré l’appareil a le droit d’enregistrer les droits de garantie. Mais les droits de garantie peuvent être aussi revendiqués auprès de nos services après-vente cités dans le mode d’emploi. Le produit doit être expédié franco de port ou présenté avec l’original du justificatif d’achat où sont indiquées la date d’achat et la désignation du produit. Le certificat de garantie doit être joint en plus pour bénéficier de la prolongation de la garantie.
Le client supporte les coûts, ainsi que le risque d’une perte ou d’un endommagement du produit au cours du transport vers ou en provenance du service qui enregistre les droits de garantie ou qui renvoie le produit réparé.
4. Exclusion de la garantie
Les droits de garantie ne peuvent pas être pris en compte
- Pour les pièces soumises à une usure due à l’utilisation ou une autre usure naturelle, ainsi que les vices du produit résultant d’une usure due à l’utilisation ou une autre usure naturelle. En font notamment partie les câbles, les distributeurs, les emballages, les buses, les vérins, les pistons, les pièces du boîtier où s’écoule le fluide, les filtres, les tuyaux flexibles, les joints d’étanchéité, les rotors, les stators, etc. Les dommages dus à l’usure sont notamment causés par des produits d’enduction abrasifs, tels que par exemple les dispersions, les enduits, les apprêts, les colles, les vernis, une base siliceuse ;
- En cas de défauts sur les appareils qui résultent de la non-observation des consignes d’utilisation, d’une utilisation inappropriée ou incorrecte, d’une mise en service ou d’un montage erroné par l’acheteur ou un tiers, d’un usage non conforme à la destination, de conditions d’environnement anormales, de produits d’enduction inappropriés, d’influences chimiques, électrochimiques ou
électriques, de conditions de fonctionnement inadéquates, d’une exploitation avec une mauvaise tension/fréquence du réseau, d’une surcharge, d’une maintenance, d’un entretien ou d’un nettoyage insuffisant ;
- En cas de défauts sur l’appareil qui ont été causés par l’utilisation d’accessoires, de pièces complémentaires ou de rechange qui ne sont pas des pièces originales de Wagner ;
- Dans le cas de produits sur lesquels des modifications ou des compléments ont été effectués ;
- Dans le cas de produits où le numéro de série a été effacé ou rendu illisible ;
- Dans le cas de produits sur lesquels des personnes non autorisées ont effectué des tentatives de réparation ;
- Dans le cas de produits ayant de faibles différences par rapport à l’état de consigne qui importent peu pour la valeur et l’aptitude à l’emploi de l’appareil ;
- Dans le cas de produits qui ont été partiellement ou totalement démontés.
5. Clauses complémentaires
Les garanties ci-dessus sont uniquement valables pour les produits qui sont achetés dans l’UE, la CEI, en Australie par un commerce spécialisé agréé et qui sont utilisés dans le pays d’achat.
S’il s’avère que le recours en garantie est injustifié, la réparation est effectuée aux frais de l’acheteur.
Les présentes dispositions règlementent votre rapport juridique avec nous de manière définitive. Tous les autres droits, notamment pour les dommages et les pertes de n’importe quel type qui résultent du produit ou de son utilisation, sont exclus sauf dans le champ d’application de la loi sur la responsabilité du fait des produits.
Cela n’affecte pas les droits résultant de la garantie des défauts vis-à-vis du commerçant spécialisé.
Cette garantie est soumise au droit allemand. La langue du contrat est l’allemand. Au cas où la signification du texte de cette garantie en allemand et celle du texte dans une autre langue divergent, la signification du texte en allemand a priorité.
J. Wagner GmbH
Division Professional Finishing
Otto Lilienthal Strasse 18
88677 Markdorf
République fédérale d’Allemagne
100 ProSpray 3.39
II
Avvertenza importante sulla responsabilità civile del produttore
In base alla disposizione CEE vigente a partire dall’ 01.01.190 il produttore ha la responsabilità civile per il suo prodotto solo se tutte le parti provengono dal produttore o sono state da lui approvate e se gli apparecchi sono stati montati ed usati in modo adeguato.
Se vengono utilizzati accessori e parti di ricambio di altri produttori, la responsabilità può essere declinata completamente o parzialmente; in casi estremi le autorità competenti (Istituto di assicurazione contro gli infortuni di lavoro e Ispettorato del Lavoro) possono interdire l’impiego dell’intero apparecchio.
Con gli accessori e le parti di ricambio originali WAGNER avete la garanzia che tutte le norme di sicurezza sono soddisfatte.
3+2 anni di garanzia Professional Finishing
Garanzia professionale Wagner
(edizione 01/02/2009)
1. Garanzia
Tutti gli apparecchi professionali Wagner di applicazione della vernice (di seguito chiamati “prodotti”) sono stati accuratamente collaudati e testati e sono stati sottoposti a severissimi controlli da parte dell’assicurazione di qualità Wagner. Wagner fornisce pertanto una garanzia estesa esclusivamente all’utilizzatore industriale o professionale (di seguito chiamato
“cliente”) che ha acquistato il prodotto presso un rivenditore specializzato autorizzato; tale garanzia vale per i prodotti specificati in Internet alla pagina www.wagner-group.com/profi-guarantee.
Questa garanzia non limita i diritti per i vizi della cosa che possiede l’acquirente in base al contratto di acquisto né i diritti legali.
Forniamo la garanzia nella forma seguente: a nostra discrezione il prodotto
- o i suoi singoli pezzi - sarà sostituito o riparato, oppure l’apparecchio sarà ritirato dietro rimborso del prezzo di acquisto. I costi per il materiale e la manodopera saranno a nostro carico. I prodotti o i pezzi sostituiti diventeranno di nostra proprietà.
2. Durata della garanzia e registrazione
Il periodo di garanzia è di 36 mesi, in caso di uso industriale o di uso che comporta pari sollecitazioni, come in particolare il funzionamento durante più turni di lavoro o il noleggio, la garanzia è di 12 mesi.
Anche per gli azionamenti che funzionano a benzina e aria forniamo 12 mesi di garanzia.
Il periodo di garanzia decorre dal giorno della consegna da parte del rivenditore specializzato autorizzato. Fa fede la data indicata sul documento di acquisto originale.
Per tutti i prodotti acquistati presso un rivenditore specializzato autorizzato a partire dallo 01/02/2009 la durata della garanzia si estende di 24 mesi se l’acquirente registra gli apparecchi, secondo le seguenti disposizioni, entro
4 settimane dal giorno della consegna da parte del rivenditore specializzato autorizzato.
La registrazione si effettua in Internet alla pagina www.wagner-group.com/ profi-guarantee. Come conferma vale il certificato di garanzia e il documento di acquisto originale da cui risulta la data dell’acquisto. La registrazione può essere effettuata solamente se l’acquirente fornisce la propria autorizzazione all’archiviazione dei dati personali che deve inserire per la registrazione.
Gli interventi in garanzia non estendono né rinnovano il termine di garanzia per il prodotto.
Allo scadere del relativo periodo di garanzia non è più possibile far valere alcun diritto di garanzia.
3. Espletamento
Se durante il periodo di garanzia appaiono difetti di materiale, di lavorazione o di prestazioni dell’apparecchio, allora si devono far valere immediatamente i diritti di garanzia, comunque non oltre un termine di 2 settimane.
Per l’espletamento della garanzia ci si può rivolgere al rivenditore specializzato autorizzato che ha consegnato l’apparecchio. I diritti di garanzia possono comunque essere fatti valere anche presso i nostri centri di assistenza riportati nel manuale d’uso. Il prodotto deve essere spedito o presentato insieme al documento di acquisto originale, che deve indicare la data di acquisto e la denominazione del prodotto. Per il ricorso al prolungamento della garanzia deve essere inoltre accluso il certificato di garanzia.
Sono a carico del cliente i costi e i rischi di perdita o danneggiamento del prodotto durante il percorso verso o da il centro che espleta i diritti di garanzia o che riconsegna il prodotto riparato.
4. Esclusione della garanzia
La garanzia non copre quanto segue:
- I pezzi che sono soggetti a naturale usura dovuta all’uso o ad altro, come pure difetti del prodotto riconducibili a naturale usura dovuta all’uso o ad altro. Questo vale in particolare per cavi, valvole, guarnizioni, ugelli, cilindri, pistoni, elementi dell’involucro che conducono il fluido, filtri, tubi flessibili, tenute, rotori, statori, ecc. I danni dovuti all’usura sono provocati in particolare da materiali di rivestimento smeriglianti, come per esempio dispersioni di colle in solventi acquosi, intonaci, mastici, colle, smalti, fondo al quarzo.
- In caso di difetti degli apparecchi dovuti al mancato rispetto delle istruzioni d’uso, utilizzo inappropriato o non corretto, montaggio sbagliato o messa in funzione errata da parte dell’acquirente o di terzi, utilizzo non conforme a quello prescritto, condizioni ambientali anomale, materiali di rivestimento non adatti, influssi chimici, elettrochimici o elettrici, condizioni di funzionamento inappropriate, funzionamento con tensione/frequenza elettrica errata, sovraccarico oppure manutenzione o pulizia insufficienti.
- In caso di difetti degli apparecchi che sono stati provocati dall’utilizzo di accessori, componenti integrativi o pezzi di ricambio che non sono pezzi originali Wagner.
- Prodotti in cui sono state effettuate modifiche o integrazioni.
- Prodotti in cui il numero di serie è stato rimosso o reso illeggibile.
- Prodotti in cui sono stati effettuati tentativi di riparazione da persone non autorizzate.
- Prodotti che si discostano lievemente dalla qualità standard di produzione e che sono irrilevanti per il valore e l’idoneità all’uso dell’apparecchio.
- Prodotti che sono stati disassemblati parzialmente o completamente.
5. Regolamenti integrativi
Le suddette garanzie valgono esclusivamente per i prodotti che sono acquistati in UE, CSI, Australia, presso un rivenditore specializzato autorizzato e che sono utilizzati all’interno del paese di riferimento.
Qualora dal controllo risulti che il danno non è coperto da garanzia, le spese di riparazione saranno a carico dell’acquirente.
Le suddette disposizioni regolano in modo conclusivo il rapporto giuridico con noi instaurato. Ulteriori diritti, in particolare per danni e perdite di qualsiasi tipo risultanti dal prodotto o dal suo uso, sono esclusi, tranne quelli nel campo di applicazione della legge sulla responsabiltà civile da prodotto.
Rimangono intatti i diritti di garanzia per vizi della cosa nei confronti del rivenditore specializzato.
Per questa garanzia vale il diritto tedesco. La lingua del contratto è il tedesco.
Nel caso in cui tra il testo in lingua tedesca e un altro testo in lingua straniera ci siano discrepanze di significato, ha la priorità il significato del testo in lingua tedesca.
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88677 Markdorf
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UK-Helpline 0844 335 0517
5 p per minute (landline)
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Via Italia 34
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Italia
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ProSpray 3.39 103
Entsorgungshinweis:
Gemäß der europäischen Richtlinie 2002/96/EG zur Entsorgung von Elektro-Altgeräten, und deren
Umsetzung in nationales Recht, ist dieses Produkt nicht
über den Hausmüll zu entsorgen, sondern muss der umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden!
Ihr Wagner-Altgerät wird von uns, bzw. unseren
Handelsvertretungen zurückgenommen und für Sie umweltgerecht entsorgt. Wenden Sie sich in diesem Fall an einen unserer Service-Stützpunkte, bzw. Handelsvetretungen oder direkt an uns.
Note on disposal:
In observance of the European Directive 2002/96/
EC on waste electrical and electronic equipment and implementation in accordance with national law, this product is not to be disposed of together with household waste material but must be recycled in an environmentally friendly way!
Wagner or one of our dealers will take back your used
Wagner waste electrical or electronic equipment and will dispose of it for you in an environmentally friendly way. Please ask your local Wagner service centre or dealer for details or contact us direct.
104 ProSpray 3.39
Consignes d’élimination:
Selon la directive européenne 2002/96/CE sur l’élimination des vieux appareils électriques et sa conversion en droit national, ce produit ne peut pas être jeté dans les ordures ménagères, mais est à amener à un point de recyclage en vue d’une élimination dans le respect de l’environnement!
Wagner, resp. nos représentations commerciales reprennent votre vieil appareil Wagner pour l’éliminer dans le respect de l’environnement. Adressez-vous donc directement à nos points de service resp. représentations commerciales ou directement à nous.
Indicazione per lo smaltimento:
Secondo la direttiva europea 2002/96/CE per lo smaltimento di vecchi apparecchi elettrici e la sua conversione nel diritto nazionale, questo prodotto non va smaltito attraverso i rifiuti domestici, bensì va smaltito portandolo al riutilizzo in conformità della tutela ambiente!
Il Vs. apparecchio vecchio Wagner verrà preso indietro da noi risp. dalle nostre rappresentanze commerciali e smaltito per Voi in conformità della tutela ambiente. In questo caso rivolgetevi ad uno dei nostri punti di servizio per l’assistenza clienti, risp. ad una delle nostre rappresentanze commerciali oppure direttamente a noi.
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Key Features
- Up to 2700 psi of pressure for a consistent and even finish
- Durable construction for long-lasting use
- Easy-to-use design for quick setup and operation
- Versatile use for applying a wide range of coatings
- Compact and portable for easy transport and storage