SPT5-H -german


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SPT5-H -german | Manualzz

Bedienungsanleitung

2- Wellen- Helikoptertriebwerk

JetCat SPT5- H

Ing. Büro CAT

M.Zipperer GmbH

Etzenbach 16

79129 Staufen

Tel.: 0 76 36 - 78 03 - 0

Fax: 0 76 36 – 78 03 - 45

Internet: www.cat-ing.de/turbines

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Inhaltsverzeichnis

Seite

Warnungen und Sicherheitshinweise........................................................................4

GARANTIEBEDINGUNGEN ..........................................................................6

SPT5- H Einführung ................................................................................................7

Drehzahl- Sensor der Abtriebwelle/ 2.Welle prüfen....................................................8

Elektrisches Verbindungsschema ............................................................................9

Stromversorgung ........................................................................................11

Laden des Versorgungsakku / Hinweise NiCad / Lipo- Akku.....................11

Kraftstoff / Kraftstoffversorgung ..............................................................................11

Verbindungsdiagramm Kraftstoffversorgung/Schmiersystem..........................12

Kraftstofftank Verbindungsdiagramm ............................................................12

Kraftstofftank Verbindungsdiagramm ............................................................13

Kraftstoffpumpe einstellen .....................................................................................14

Hilfsgas Anschlußdiagramm ..................................................................................15

Gasfüllflasche .............................................................................................16

Befüllen des Gastanks ...........................................................................16

Glühkerze.............................................................................................................17

Einstellen der Glühkerze ..............................................................................17

Anschlüsse an der Turbine

…………………………………………………………………………..…...

18

Die LED Platine ....................................................................................................19

Das Anzeige- und Programmiergerät (GSU) ...........................................................20

Beschreibung der Bedienelemente...............................................................20

Erklärung der Bedientasten....................................................................20

Erklärung der Leuchtdioden auf der GSU................................................21

Anwahl eines Menüs ...................................................................................21

Verändern von Werten/Parametern in einem Menü .......................................21

Fernsteueranlage..................................................................................................22

Aktivieren/Einstellen des Zweikanal Modus (AUX-Kanal Funktionen) ..............23

Einlernen der Fernsteueranlage ...................................................................25

Failsafe Funktionen.....................................................................................27

Fail-Safe-Programmierung für PCM Empfänger ......................................27

Failsafe Funktionen der ECU .................................................................28

Test Menü: Testfunktionen für Pumpe / Ventile / Temperaturfühler...........................29

Checklisten...........................................................................................................30

Checkliste vor dem Anlassen der Turbine .....................................................30

Checkliste nach dem Abstellen der Turbine ..................................................30

Turbine starten/anlassen .......................................................................................31

Turbine abschalten ...............................................................................................32

Turbine sofort ausschalten ..........................................................................32

Automatischer Nachkühlvorgang ..................................................................32

Batterie / Kraftstoff Warn Funktion.............................................................................

Manueller Start ohne Sender, direkt von der GSU. ..................................................33

Turbinenzustände .................................................................................................34

Erklärung der Turbinenzustände ..................................................................34

Fehlerbehebung / Troubleshooting .........................................................................36

Menüstruktur ........................................................................................................38

Das RUN Menü...........................................................................................38

Das INFO Menü ..........................................................................................41

Das Min/Max Menü .....................................................................................42

Seite 2 von 58

Das Statistic-Menu ......................................................................................43

Das RC-Check Menü ..................................................................................43

Das LIMITS Menü .......................................................................................44

Das GPS Menu...........................................................................................47

Testen ob der GPS-Empfänger funktioniert: ............................................47

Smoker Ventil .......................................................................................................48

Anschlußdiagramm Smokersystem ..............................................................49

Montage / Turbinenbefestigung ..............................................................................50

Einbau/Befestigung der Turbine ......................................................................

Anhang ...................................................................................................................

Elektronik auf Standartwerte rückstellen (Reset)......................................52

Wartung ...............................................................................................................53

Zubehör / Preisliste ...............................................................................................54

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Warnungen und Sicherheitshinweise

Willkommen im Jet-Zeitalter für Modellhubschrauber! Die Inbetriebnahme der CAT JetCat SPT5- H kann gefährlich sein. Das Turbinen/Motorgehäuse von bis zu 500°C (Celsius) und am Abgasaustritt bis zu 720

0

C erreichen. Es handelt sich um eine richtige Turbine, die Know-how, Disziplin, regelmäßigen Service und regelmäßige Wartung erfordert, zu Ihrem und zum Schutz anderer Menschen. Wenn Sie ein Modell mit dieser

Turbine versehen und betreiben, müssen Sie eingewiesen werden und die Inbetriebnahme des Modells mit

Turbine sollte nur unter Aufsicht einer erfahrenen Person, die Sie unterstützen kann, so dass Fehler vermieden werden, erfolgen. Wenn Sie vor Ort einen Verein oder Club haben, bei dem Training und

Unterstützung möglich ist, schlagen wir vor, dass Sie diesem beitreten. Fehler und Mängel beim Bau oder bei der Inbetriebnahme eines Modells mit der Turbine können zu Personenschäden oder gar zum Tod führen.

ACHTUNG!

Bevor Sie einen Modellhubschrauber mit dieser Turbine in Betrieb nehmen, müssen Sie sich über die gesetzlichen Bestimmungen informieren. Rechtlich gesehen ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Die Broschüre ,,Luftrecht für

Modellflieger" stellt eine Zusammenfassung der deutschen Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel eingesehen werden. Bei Modellen mit Strahltriebwerken muss eine Aufstiegserlaubnis vorliegen und es bestehen Versicherungspflichten. Ferner müssen postalische Auflagen, die die Fernlenkanlage betreffen beachtet werden. Die Bestimmungen der jeweiligen Länder sind entsprechend zu beachten.

WARNUNG!

Es liegt in Ihrer Verantwortung, andere vor Verletzungen zu schützen. Der Mindestbetriebsabstand von

Wohngebieten, um die Sicherheit für Personen, Tiere und Gebäude zu gewährleisten, muss mindestens 1,5 km betragen. Halten Sie von Stromleitungen Abstand. Fliegen Sie das Modell nicht bei schlechtem Wetter mit niedriger Wolkendecke oder bei Nebel. Fliegen Sie nie gegen direktes Sonnenlicht; Sie könnten sonst den

Sichtkontakt zum Modell verlieren. Um Zusammenstößen mit richtigen, bemannten oder unbemannten

Flugzeugen zu vermeiden, landen Sie Ihr Modell sofort, wenn sich ein richtiges Flugzeug nähert.

Personen oder Tiere müssen folgende Mindest-Sicherheitsabstände zur

Turbine einhalten:

Vor der Turbine:

An der Seite der Turbine:

3 m

7,5 m

Hinter der Turbine: 2 m

WARNUNG!

Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells und/oder der Turbine unter dem Einfluss von Alkohol,

Drogen

,

Medikamenten, etc. ist absolut verboten.

Der Betrieb darf nur bei bester körperlicher geistiger Verfassung und Konzentration erfolgen. Dies gilt sowohl für den Betreiber als auch für dessen Helfer.

WARNUNG!

Diese Turbine wurde ausschließlich für den Modellflug entworfen und ist für keinen anderen

Verwendungszweck geeignet. Auf keinen Fall für Personen oder Waren oder auf andere Weise verwenden, außer ausschließlich für den Modellflug, da irgendwelche anderen Verwendungszwecke zu Personenschäden oder Tod führen können.

WARNUNG!

Irgendwelche Abweichungen von den Anweisungen dieser Anleitung, die Verwendung von anderen Teilen oder Materialien und Änderungen im Aufbau wirken sich möglicherweise nachteilig auf die Funktionalität der

Turbine aus und müssen daher unter allen Umständen vermieden werden.

WARNUNG.!

Der Betrieb der Turbine darf nur unter genauer Befolgung der Anweisungen in der Anleitung erfolgen. Zu beachten sind auch die Angaben im Hinblick auf die Schwerpunktebenen und der Manipulation der Ruder beim eingesetzten Flugmodell. Die vorgeschriebenen Einstellungen sind zu beachten. Vor dem Start eines

Modells mit dieser Turbine, müssen alle Funktionen und alle Ruder sowie die Fernsteuerreichweite bei eingeschalteter Fernsteuerungsanlage ohne ausgezogene Antenne überprüft werden. Dieser Betriebscheck muss mit laufendem Motor wiederholt werden, solange eine andere Person das Modell festhält. Darüber hinaus sind die Hinweise der Fernsteuerungsanlage zu beachten.

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AUSSCHLUSS VON HAFTUNG UND SCHÄDEN

Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im Zusammenhang mit dem Modell und der Turbine sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem Modell zusammenhängenden

Komponenten können von CAT nicht überwacht werden. Daher übernimmt CAT keinerlei Haftung für Verluste

Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner

Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma CAT zur Leistung von Schadensersatz, aus welchen Grund auch immer ausgeschlossen (inkl. Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch

Schäden durch Umsatz- oder Geschäftsverlust, durch Geschäftsunter brechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von dem Einsatz des Modells und der Turbine herrühren.

Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich für dieses Modell bzw. die Turbine gezahlt haben.

DIE INBETRIEBNAHME UND DER BETRIEB DES MODELLS UND DER TURBINE ERFOLGT EINZIG UND

ALLEIN AUF GEFAHR DES BETREIBERS.

Sie bekräftigen, dass CAT das Befolgen der Anweisungen in diesem Betriebshandbuch - bzgl. Aufbau,

Betrieb, Einsatz von Flugzeug, Turbine und Einsatz der Fernsteuerung - nicht überwachen und kontrollieren kann. Von Seiten CAT wurden weder Versprechen, Vertragsabsprachen, Garantien oder sonstige

Vereinbarungen gegenüber Personen oder Firmen bezüglich der Funktionalität und der Inbetriebnahme des

Modells und der Turbine gemacht. Sie als Betreiber haben sich beim Erwerb dieses Modells bzw. der Turbine auf Ihre eigenen Fachkenntnisse und Ihr eigenes Urteilsvermögen verlassen.

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Zur Vermeidung von Gehörschäden bei Betrieb der Turbine immer Gehörschutz tragen!

Turbine nie in geschlossenen Räumen betreiben!

Bei laufender Turbine niemals mit der Hand näher als 10 cm in den Bereich des Ansaugtrichters fassen. In diesem Bereich herrscht ein extremer Sog, welcher blitzschnell die Hand, Finger oder Gegenstände erfassen kann. Seien Sie sich dieser Gefahrenquelle stets bewusst!

Nicht in den heißen Abgasstrahl hineinschauen, hineinfassen, oder sich darin bewegen.

Stets darauf achten, dass sich in der Laufebene der Turbine keine Personen aufhalten (Gefahrenbereich!).

D.h. immer darauf achten, dass sich nur entweder vor oder hinter der Turbine Personen aufhalten, jedoch nicht seitlich davon!

Feuerlöscher (CO

2

) immer in Bereitschaft halten!!!

Vor Inbetriebnahme alle nicht fixierte Teile im Bereich des Ansaugkanals entfernen. Z.B.: herumliegende

Reinigungsstücher, Schrauben, Muttern, Kabel oder anderes Material.

Vor der ersten Inbetriebnahme im Modell insbesondere sicherstellen, dass sich im Ansaugkanal keine losen

Teile wie z.B. Bauabfälle, Schrauben oder Schleifstaub befinden. Nicht gesicherte Teile können die Turbine beschädigen.

Während des Einbaus/Einpassen der Turbine in das Modell den Einlass- sowie Auslasstrichter mittels

Paketklebeband o.ä. verschließen, um so das versehentliche Eindringen von Abfällen/Staub oder anderen

Gegenständen in die Turbine zu verhindern.

Sicherstellen, dass dem Kraftstoff ca. 5% Schmieröl beigemischt ist.

Nur spezielle, nicht verkokende vollsynthetische Turbinenöle verwenden (empfohlen: Aeroshell 500).

Nicht geeignet ist Castrol TTS vollsynthetic Öl (z.T. nicht mit Kraftstoff kompatibel)!

GARANTIEBEDINGUNGEN

Die Garantie besteht aus der kostenlosen Reparatur bzw. dem Umtausch von solchen Teilen, die während der Garantiezeit von 24 Monaten ab dem Datum des Kaufes nachgewiesene

Fabrikations- oder Materialfehler aufweisen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Transport-,

Verpackungs- und Fahrtkosten gehen zu Lasten des Käufers. Für Transportschäden wird keine Haftung

übernommen. Bei der Einsendung an CAT bzw. an die für das jeweilige Land zuständige Servicestelle sind eine sachdienlichen Fehlerbeschreibung und die Rechnung mit dem Kaufdatum beizufügen. Die Garantie ist hinfällig, wenn der Ausfall des Teils oder des Modells von einem Unfall, unsachgemäßer Behandlung oder falscher Verwendung herrührt.

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SPT5- H Einführung

Helikoptermodelle mit Glüh- und Benzinmotoren müssen nun nicht länger auf die Vorteile der

Turbinentechnologie verzichten. Hohe Leistungsreserven im High-Tech-Gewand sind im JetCat 2- Wellen-

Helikoptertriebwerk SPT5- H realisiert worden.

Werden in der großen Fliegerei bereits die meisten Helikopter mittels Turbinentriebwerken angetrieben, so steht dessen Siegeszug im Modellbau erst am Anfang.

Der prinzipielle Aufbau und die Funktionsweise entsprechen weitgehend den in der manntragenden Fliegerei verwendeten Antrieben.

Das Prinzip ist sehr einfach zu verstehen. Es gilt nur auf geeignete Weise die hohe Strahlleistung des

Triebwerkes in nutzbare Wellenleistung zu wandeln. Das ist jedoch bei den sehr hohen Drehzahlen nicht ohne weiteres möglich.

Die notwendige Untersetzung erfolgt in 2 Stufen. Einmal in einer Gasübersetzung, dann durch ein

Planetengetriebe.

Das heißt der Strahl des sog. Kerntriebwerkes treibt im Betrieb ein Turbinenrad an, welches auf einer 2. Welle sitzt. Diese zweite Welle ist mechanisch absolut unabhängig von dem Läufer des Basistriebwerkes und erhält seine Drehzahlen nur aus der kinetischen Energie des Abgasstrahles. Die Zweite Welle treibt direkt in ein für hohe Drehzahlen ausgelegtes Getriebe, welches die Drehzahlen auf geeignete Systemdrehzahl reduziert.

Ein am Getriebe angeflanschter Lüfter/ Fan sorgt für den notwendigen Luftstrom zur Kühlung der mit höherer

Temperatur beaufschlagten Komponenten.

Die elektronische Regelung verarbeitet sowohl die Drehzahlinformationen der Primär- als auch der

Sekundärwelle. Als Reduktionsgetriebe wird ein hocheffizientes und kompaktes Planetengetriebe verwendet.

HINWEIS: Das auf der Nabe montierte Delrin- Zahnrad gehört nicht zum Lieferumfang

der SPT5- H- Turbine!

Gasturbine

Kerntriebwerk

2. Turbinenstufe /

Welle

Abgasrohr / Auslass

Planetengetriebe

Abtriebswelle mit

Fan/ Lüfter.

Abtriebszahnrad optional (hier z.B. Zyclone-

Helikopter).

Drehzahlsensor

2.Welle

(Abtriebsdrehzahl)

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Die ECU überwacht und regelt das Triebwerk unter anderem durch die Messung der Abtriebswellendrehzahl und somit der 2. Welle. Bei defektem oder nicht eingestecktem Drehzahlsensor für die 2.Welle, lässt sich das

Triebwerk zwar normal starten, aber die maximale Drehzahl der Primärturbine wird auf 65.000 1/min begrenzt

(statt möglichen 165.000 1/min)!

Drehzahlsensor für Abtriebswelle/ 2.Welle prüfen:

Sobald alle elektrischen Verbindungen angeschlossen sind, kann jetzt der Drehzahlsensor für Abtriebswelle

/2. Welle auf seine Funktion überprüft werden. Verbinden Sie die GSU mit dem LED- Board und schalten die

Empfangsanlage ein. Das GSU- Display zeigt nun das „Einschalt“.- Display.

Turbinenakku- Spannung bzw. Fan/ Lüfterdrehzahl

Im Display wird unten links die momentane Akkuspannung des Turbinenakkus angezeigt, drehen Sie nun den

Fan/ Lüfter zügig einige mal durch, unten links im Display wechselt die Anzeige auf „FAN“ mit der dazugehörigen Drehzahlanzeige (z.B. 250 oder höher).

Achtung:

Das Triebwerk niemals ohne Last betreiben, nur im eingebauten Zustand und mit Hauptrotorblätter!

Die maximal mögliche Abtriebswellendrehzahl kann im Limits- Menü eingestellt werden.

Falls die Drehzahlmessung der Abtriebswelle erst im Flug/Betrieb nach einiger Zeit ausfällt, wird die Drehzahl des Kerntriebwerks auf den maximalen Drehzahlwert begrenzt der im aktuellen Triebwerkslauf erreicht wurde, bevor die Drehzahlmessung ausgefallen ist.

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Elektrisches Verbindungsschema

Shut-off valve propane

Shut-off valve fuel

Connection - diagramm

(Verbindungsschema)

6-wire phone cable

6-adriges Telefonkabel

ECU top-view

(von oben)

Jet-tronic -

II

- P80

Microcomputer-Control

Fuzzylogic

V2.0

THR

Throttle stick

(Gaskanal)

AUX linked to a 3 position switch on the RC-transmitter

(3-Stufenschalter)

RC receiver

(Empfänger)

Receiverbattery

(Empfängerakku)

Receiver-

ON/OFF switch

(Empfängerschalter)

The ECU is automatically powered up whenever the receiver is switched on

(Die Elektronik schaltet sich automatisch EIN sobald der Empfänger eingeschaltet wird)

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LED I/Oboard

The sequence of these connections can be changed as required (parallel bus system)

(Die Reihenfolge der Verbindungen spielt keine Rolle --> paralleles Bussystem)

"phone"- cable

("Telefonkabel")

"phone"- cable

("Telefonkabel")

Jet-tronic

Run Limits

Manual Ignition

Remote - GSU

+

+

Standby / Man.

Ignition on

Pump running

OK / Reset...

Info Min/Max

Change

Value

Item

Select

Menu

(optional)

GSU =ground support unit

(Programmier- und Anzeigegerät)

RS232

Adapter

PC

Airspeed

Sensor

(optional) static pressure

(statischer Druck) air pressure

(Staudruck)

6-wire phone cable to turbine

6-adriges Telefonkabel, zur Turbine

pitot-tube

(Staurohr)

NiCad battery (6 cells)

Fuelpump

(Kraftstoffpumpe)

Connection - diagramm (2/2)

(Verbindungsschema)

ECU bottom-view

(von unten)

Jet-tronic -

II

- P80

Microcomputer-Control

Fuzzylogic

To turbine (3 wire cable)

(Zur Turbine 3-adriges Kabel)

Gasventil

(Propane valve)

Kraftstoffventil

(Fuel valve)

1 oder 2x zum

Empfänger

(THR/AUX)

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Kraftstoffpumpe

Kraftstoffventil auf unterem

Steckerausgang einstecken.

Gasventil auf unterem

Steckerausgang

(unterhalb AirSpeed

Eingang) einstecken.

Stromversorgung

Die Stromversorgung aller Betriebskomponenten der Turbine (Starter/ Glühkerze / ECU /

Kraftstoffpumpe / Ventile...) erfolgt aus einem einzigen 6 zelligen Versorgungsakku welcher direkt an die ECU angesteckt wird.

Achtung

: Auf gar keinen Fall dürfen Schalter o.ä. in die Akkuzuleitung eingebaut werden!!!

Die Stromversorgung der ECU wird automatisch eingeschaltet sobald der Empfänger eingeschaltet wird. Pro Flug (ca. 10min., inkl. Start und Nachkühlen) werden ca. 400-500 mAh Kapazität aus dem

Akku entnommen. Der beiliegende schnellladefähige 2400mAh NiCd Akku muss daher nach spätestens vier Flügen nachgeladen werden!

Laden des Versorgungsakkus

Zum Aufladen des Versorgungsakkus ist dieser im Normalfall von der Elektronik zu trennen.

Alternativ kann der Akku angesteckt bleiben und über ein V-Kabel das Ladegerät verbunden werden.

Die ECU darf auf keinen Fall direkt alleine mit einem Ladegerät verbunden werden (d.h. ohne angeschlossenen Akku)! Sollte der Akku über ein V- Kabel geladen werden, dann darf auf keinen Fall ein Ladegerät mit REFLEX- Ladeverfahren verwendet werden. Ist das REFLEX- Ladeverfahren abschaltbar, dann kann das REFLEX- Ladegerät selbstverständlich zum Laden eingesetzt werden.

Beachten Sie bitte, ob nach dem Ein- und Ausschalten des REFLEX- Ladegerätes, das REFLEX-

Ladeverfahren weiterhin ausgeschaltet ist!! In den meisten Fällen wird das REFLEX- Ladeverfahren, nach dem Einschalten wieder aktiviert!!

Hinweis:

Ab ECU- Softwareversion 5.00J kann im Limits- Menü (= Battery Type) der verwendete

Akkutyp ausgewählt werden. Die Auswahl lässt „NiCad“ (mind. 2400mAh) oder „LiPo“

(mind. 3300mAh) zu. Als Standarteinstellung ist „NiCad“ voreingestellt.

Beachten Sie bitte die Ladevorschriften der jeweiligen Akkuhersteller!!

Kraftstoff / Kraftstoffversorgung

Als Kraftstoff kann Kerosin (Jet-A1) oder Petroleum verwendet werden dem ca. 5% Öl beigemischt ist.

Faustformel:

1 Liter Öl auf 20 Liter Kraftstoff

Als Schmieröl kann spezielles Turbinenöl verwendet werden (z.B. Aeroshell 500).

Beachten Sie bitte, dass nicht alle Turbinenöle mit Petroleum mischbar sind!!

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Verbindungsdiagramm Kraftstoffversorgung/Schmiersystem

Schmieranschluss,

Getriebe

Achtung: Diesen

Schlauch von

Triebwerk/ Abgasrohr mind. 5cm entfernt verlegen und sichern, so dass er keine heißen

Teile berühren kann!!!

Druckluftausgang,

Triebwerk

ACHTUNG:

Teflonschlauch verwenden!!!

Gasanschluss

Propangas,

Verbinder

3mm

Reduzierfilter

Kraftstoffzufuhr von Pumpe,

Verbinder 4mm

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Kraftstofftank Verbindungsdiagramm

Die hier vorgeschlagene Version hat den Vorteil, dass eventuelle Undichtigkeiten im Befüllsystem keinen Einfluss auf die Kraftstoffversorgung der Turbine haben.

Es wird generell empfohlen, die Schlauchlänge auf der Saugseite der Pumpe so gering als möglich zu halten (Gefahr von starker Unterdruckbildung

à

Kavitationsblasenbildung). Auf der Druckseite der

Pumpe ist die Schlauchlänge relativ unkritisch.

G

Wichtig:

Die Anschlüsse am Kraftstoffabsperrventil so anschließen wie in der Zeichnung angegeben. D.h. der

Schlauch welcher vom Kraftstoffilter kommend auf das Ventil gesteckt wird, muss in Richtung des schwarzen Schrumpfschlauch (am Ventil) zeigen!

Tipp:

Die Anschlusschläuche lassen sich relativ leicht über die Anschlussnippel des Kraftstoffventils schieben, wenn man den Schlauch am Ende etwas anwärmt (mit Feuerzeug oder Fön).

Shut-off valve

( Ventil )

Entlüftung

OUT

IN to turbine (zur Turbine) main tank ( Haupttank)

Filter

Tankpendel clunk

Fuelpump

(Pumpe) out in tank fill connector

(Befüllungsanschluß)

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Kraftstoffpumpe einstellen

Nachdem die Turbine auf Hilfsgas gezündet hat wird die Turbinendrehzahl durch den Anlassermotor weiter hochgefahren. Bei 9000 U/min wird dann von der Elektronik die Kraftstoffpumpe auf minimaler

Leistung zugeschaltet. Ausgehend von dieser Startspannung wird dann die Turbine durch langsames erhöhen der Pumpenspannung hochgefahren. Die Pumpenspannung mit der die Pumpe unmittelbar nach der Zündung versorgt wird, wurde bei der Auslieferung bereits werkseitig voreingestellt. Beim

Austausch der Kraftstoffpumpe bzw. der ECU kann es jedoch erforderlich sein die

Pumpenanlaufspannung nachzujustieren.

Zur Einstellung der Pumpenanlaufspannung verfügt die ECU über eine Spezialfunktion die wie folgt aufgerufen werden kann.

1. Kraftstoffversorgung zur Turbine unterbrechen (Kraftstoffversorgungsleitung ggf. in den

Tanküberlauf zurückführen). Wird die Kraftstoffversorgung nicht unterbrochen, wird die Turbine durch den nachfolgenden Einstellvorgang mit Kraftstoff geflutet, was beim nächsten Startvorgang unweigerlich zu einem Heißstart führt!!!

2. Elektronik ausschalten und GSU einstecken (Fernsteuersender nicht notwendig).

3. Taste „Change Value/Item“ auf der GSU drücken und halten

4. Elektronik einschalten

5.

Taste „Change Value/Item“ erst dann loslassen wenn im Display der GSU folgendes erscheint:

Pump start volt.

Uaccelr1:

Die Pumpe kann nun durch Drücken und halten der „RUN“ Taste gestartet/getestet werden.

Zum Erhöhen der Anlaufspannung um einen Schritt die Taste ? + drücken.

Zum Erniedrigen der Spannung um einen Schritt die Taste ? - drücken

Die Anlaufspannung sollte so eingestellt werden, dass die Pumpe in jeder Stellung gerade sicher anläuft und der Kraftstoff „tropfenweise“ dosiert wird (Taste RUN ggf. mehrmals drücken).

Sinnvolle Werte der Anlaufspannung liegen zwischen 0.1 und 0,25V (Standartwert: 0,2Volt)

Am Ende des Einstellvorganges die Taste „Manual“ drücken um die neu ermittelte Einstellung abzuspeichern und in den Normalbetrieb überzugehen.

Generell gilt:

Anlaufspannung zu klein:

Ist die Anlaufspannung zu gering eingestellt kann es sein, dass die Pumpe zwar mit Spannung versorgt wird, sich aber tatsächlich nicht dreht (

à

rote „Pump running“ LED ist ein, aber

Pumpe dreht sich nicht). Dies hat zur Folge dass die Turbine nach dem Zünden u.U. sehr lange auf Hilfsgas läuft und keine Drehzahl aufnimmt, da kein Kraftstoff gefördert wird. Ist diese Zeit zu lange (>10s) bricht die Elektronik den Startvorgang mit der Fehlermeldung:

„AccTimOut“ (=Zeitüberschreitung für den Hochfahrvorgang), bzw. „Acc. Slow“

(=Beschleunigung zu gering) ab.

Anlaufspannung zu groß:

Ist die Anlaufspannung zu hoch eingestellt, wird anfänglich zu viel Kraftstoff eingespritzt, was in der ersten Startphase zu einer starken Flammenbildung hinter der Turbine führen kann.

D.h. die Turbinendrehzahl ist noch zu gering im Verhältnis zu der eingespritzten

Kraftstoffmenge.

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Hilfsgas Anschlußdiagramm

Shut-off valve

( Ventil )

4mm tubing

4mm Schlauch

Filter

3mm tubing to turbine

3mm Schlauch zur Turbine

(Hilfsgas)

Turbine

4 -> 3mm tubing adaptor

4 -> 3mm Schlauchadapter

4mm tubing

4mm Schlauch connector allways up !

Anschluß immer nach oben !

gastank fill connector male

(Kupplungsstecker) gastank fill connector

(Befüllungsanschluß selbstabsperrend,

Kupplungsdose) gastank

G

Wichtig:

Die Anschlüsse am Gasventil so anschließen wie in der Zeichnung angegeben. D.h. der Schlauch welcher vom Gasfilter kommend auf das Ventil gesteckt wird, muss in Richtung des schwarzen

Schrumpfschlauch (am Ventil) zeigen!

Tipp:

Die Anschluss-Schläuche lassen sich relativ leicht über die Anschlussnippel des Gasventils schieben, wenn man den Schlauch am Ende etwas anwärmt (Feuerzeug oder Fön).

Der Anschlussnippel des Gastanks soll nach oben zeigen (sonst fließt Flüssiggas in die Leitungen).

Eine Entlüftung des Gasbehälters ist nicht notwendig, da dieser sich erfahrungsgemäß auch ohne

Entlüftung zu ca. 2/3 füllt.

In den Gas Befüllanschluss sollte bei jedem Füllvorgang etwas Silikonöl (o.ä.) gegeben werden um die

O-Ringe der Kupplungsdose sowie die Dichtringe im Gasventil zu schmieren (Propan/Butangas wirkt sehr stark entfettend).

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Gasfüllflasche

4mm tubing

4mm Schlauch

4mm Schlauchverbinder

Bunsenbrenner (Lötbrenner)

Aufsatz modifiziert

Gasfüllflasche

(Propan/Butan

Gemisch )

Kupplungsstecker

Kupplungsdose Gastank

Befüllen des Gastanks

Zum Befüllen des Gastanks wird anstelle des Kupplungssteckers, welcher in Richtung des Gasventils abgeht, z.B. eine Gaslötflasche angesteckt.

Der Füllvorgang läuft dann wie folgt ab:

1. Kupplungsstecker der Gasfüllflasche in die selbstabsperrende Kupplungsdose einstecken.

2. Gasfüllflasche auf den Kopf stellen.

3. Ventil der Gasfüllflasche aufdrehen

à

Flüssiggas fließt in den Gastank.

4. Kurz bevor der Gasfuß zum Stillstand kommt, die Gasfüllflasche wieder zurück in die normale aufrechte Position bringen

à

das noch in den Schläuchen befindliche Flüssiggas wird hierdurch vollständig in den Gastank gedrückt.

5. Ventil der Gasflasche wieder zudrehen.

6. Gasfüllflasche durch lösen der Schnellkupplung trennen.

G

Hinweis:

Propan/Butangas hat eine stark entfettende Wirkung, deshalb vor dem Befüllen jeweils ein paar Tropfen Silikonöl o.ä. in die Kupplungsdose geben, damit die darin befindlichen O-Ringe nicht trocken laufen und die Schnellkupplung undicht wird. Ein Teil des Öls wird hierdurch auch in das Gasventil getragen und schmiert dort ebenfalls die Ventilteile.

Seite 16 von 58

Glühkerze

Als Glühkerze wird eine normale 3er bis 5er Kerze eingesetzt. Die Glühwendel muss ca. 3-4mm herausgezogen sein (z.B. mit einer Stecknadel) und hellrot glühen (Die Glühspannung kann ggf. im

Limits Menü nachgestellt werden, siehe Seite 44, Standartwert=2,25 für 5er Kerzen).

Einstellen der Glühkerze

Um die Glühkerzenspannung nach- bzw. einzustellen ist wie folgt vorzugehen:

1. Den Parameter „GlowPlug Power“ im LIMITS Menü anwählen (blättern mit den +/- Tasten).

2. Die Taste Change Value/Item drücken und halten

à

Die Glühkerze wird eingeschaltet und der

Editierpfeil erscheint vor dem Spannungswert im Display. Die Glühspannung kann nun mit den +/- Tasten eingestellt werden (dabei die Change Value/Item Taste gedrückt halten). Die

Glühspannung so einstellen, dass die herausgezogene Wendel hellrot glüht.

3. Sobald die Change Value/Item Taste wieder losgelassen wird, ist der neue Wert gespeichert und die Kerze wird abgeschaltet

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Anschlüsse an der Turbine

Zur ECU

Temp & Rpm

Sensor Anschluss

Zur ECU

(Glow- plug / Starter device)

3-pol. Kabel

Verbinder 3mm

(Propan / Butan).

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Kraftstoffzufuhr

4mm Schlauch zum

Magnetventil bzw.

Kraftstoffpumpe

Fan / Lüfter für Planetengetriebe. Auf der Rückseite befindet sich der

Sensormagnet.

Anschlusskabel / Drehzahlsensor für

Abtriebswelle / 2. Welle.

Auf „Exp.“ Eingang der ECU stecken.

Die LED Platine

Die LED-Platine dient zum einen als„Verteilerkasten“ für den Datenbus der ECU und verfügt außerdem über 3 Leuchtdioden die über den aktuellen Zustand der Jet- tronic informieren.

Idealerweise wird die LED-Platine so eingebaut, dass die nach außen zeigende Anschlussbuchse (in

Richtung der 3 Leuchtdioden) am Modell leicht zugänglich ist und die Leuchtdioden problemlos eingesehen werden können. In die nach außen zeigende Anschlussbuchse wird normalerweise die

GSU (=Programmier- und Anzeigegerät) für Service- bzw. Programmierzwecke eingesteckt. Weiterhin verfügt die LED-Platine über einen kleinen Taster, mit Hilfe dessen die Fernsteuerung eingelernt werden kann, sowie verschiedene Einstellfunktionen aktiviert werden können.

Abbildung 1

Erklärung der Leuchtdioden auf der LED Platine

3x Status

LED´s

Erweiterungsbuchse zum

Anschluß der GSU

Tast-Schalter Verbindungsbuchse zur

Jet-tronic („Data-Bus“)

Farbe Bezeichnung LED ist ein LED blinkt

--- gelb

Standby/Start

Turbine wird gestartet / hochgefahren

Kraftstoffpumpe läuft rot grün

Pump running

OK

Turbine im Reglerbetrieb. Der

Turbinenleistung kann über den

Gasschieber vorgegeben werden.

Glühkerze defekt (Unterbruch)

Steuerung befindet sich im

„Slow- down“ Zustand“.

Sonderfunktionen:

Wenn die gelbe und grüne Leuchtdiode gleichzeitig blinken ist der Versorgungsakku leer und muss nachgeladen werden.

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Das Anzeige- und Programmiergerät (GSU)

Das Bedien- und Anzeigegerät kann jederzeit (auch im Betrieb) an die Jet- tronic angesteckt werden, um aktuelle Betriebsparameter anzuzeigen oder

Einstellungen zu verändern.

Beschreibung der Bedienelemente

Alphanumerisches LCD Display, beleuchtet,

2 Zeilen 16 Zeichen

Jet-tronic

„+/-„ Tasten zum Blättern innerhalb eines Menüs, bzw. zum

Verändern/Einstellen von Werten

4 Funktionstasten zum direkten

Menüauswahl

„Manual„ Taste zum

Anlassen/Starten bzw. Stoppen der Turbine auch ohne

Fernsteuersender

(siehe Seite 30)

-

Info

Run

Manual

+

+

Min/Max

Limits

Ignition

Remote - GSU

Standby / Man.

Ignition on

Pump running

OK / Reset...

Change

Value

Item

Select

Menu

„Standby“-LED

(gelb)

„Ignition“-LED

(rot)

„Pump“-LED

(grot)

„OK“-LED

(grün)

„Change Value“ Taste zum verändern eines angezeigten

Wertes/Parameters

„Select Menu„ Taste zum

Auswählen eines Menüs

„Ignition„ Taste zum manuellen

Einschalten der Zündung (

à

Glühkerze), bzw., zum testen / aktivierendes Anlassers

Erklärung der Bedientasten

Taste Bedeutung

Info

Run

Limits

Min/Max

Select Menu Wird diese Taste alleine gedrückt, wird im Display das aktuell gewählte Menü angezeigt. Wird diese Taste gedrückt gehalten, kann mit den +/- Tasten ein anderes

Menü angewählt werden. Ist das gewünschte Menü angezeigt, die Taste loslassen.

Change Value/Item

Direktaufruf des Info-Menüs (Hotkey).

Direktaufruf des Run-Menüs (Hotkey).

Direktaufruf des Limits-Menüs (Hotkey).

Direktaufruf des Min/Max-Menüs (Hotkey).

Durch Drücken und Halten dieser Taste kann der im Display angezeigte Wert mit den

+/- Tasten verändert werden. Solange der Wert verändert werden kann erscheint im

Display ein kleiner Pfeil vor dem Wert. Wenn der angezeigte Wert nicht verändert werden kann (z.B. aktuelle Drehzahl bzw. Temperatur) erscheint die Information

„Value/Item can not be changed“ (=Wert kann nicht verändert werden) im Display der

GSU.

Seite 20 von 58

Erklärung der Leuchtdioden auf der GSU

Bezeichnung LED ist ein LED blinkt

Standby

Ignition

Pump running

Turbine anblasen

Glühkerze ist EIN

---

---

Kraftstoffpumpe läuft Glühkerze defekt

(Unterbruch)

OK

Turbine im Reglerbetrieb,

Turbinenleistung kann über den Gasschieber vorgegeben werden. a) Wenn Turbine läuft:

Zulässige Abgastemperatur

überschritten. b) Wenn Turbine Aus:

Steuerung befindet sich im

„Slow- down“ Zustand“.

Sonderfunktionen:

Wenn die Leuchtdioden „Standby“ und „OK“ gleichzeitig blinken ist der Versorgungsakku nachzuladen.

Menüstruktur

Alle Einstellparameter sind in sogenannten Menüs abgelegt und können mittels der GSU angezeigt bzw. verändert werden.

Die zur Verfügung stehenden Menüs sind:

RUN- Menü

INFO- Menü

MIN/MAX-Menü

STATISTICS- Menü

RC-Check-Menü

GPS-Menü (falls aktiviert)

Test Menü

Limits-Menü

Anwahl eines Menüs

Die verschiedenen Menüs können entweder direkt mit den entsprechenden Tasten auf der GSU angewählt (

à

Hotkeys) werden, oder durch Drücken und Halten der Taste „Select Menu“. Mit den +/-

Tasten kann dann das gewünschte Menü ausgewählt werden.

Die verschiedenen Optionen innerhalb eines Menüs können durch alleiniges Drücken der +/- Tasten angezeigt/durchgeblättert werden.

Verändern von Werten/Parametern in einem Menü

Um einen angezeigten Wert zu verändern wird die Taste „Change Value / Item“ gedrückt gehalten, mit den +/- Tasten kann dann der Wert verändert werden.

Seite 21 von 58

Fernsteueranlage

Sonstige Einbauhinweise:

Die ECU der Turbine sollte nicht direkt neben dem Empfänger platziert werden (Abstand > 6cm)

Die Kabel der ECU (Akku, Pumpe, Datenbus, Kabel zur Turbine) soweit möglich, von anderen Kabeln der

Empfangsanlage (z.B. Servokabel) getrennt verlegen!

Und nie vergessen:

!!! Vor dem Erstflug, oder nach dem Einbau zusätzlicher Komponenten, Reichweitentest durchführen!!!

(mind. 60m mit eingeschobener Antenne)

Seite 22 von 58

Aktivieren/Einstellen des AUX Kanal Modus (AUX- Kanal Funktionen)

Bei 2- Wellen-Helikoptertriebwerken ist die ECU standartmässig so programmiert, dass die

Triebwerkssteuerung nur über einen einzigen Empfängerkanal erfolgt (= Gasschieber, THR)

Der AUX- Kanal (=3-Stufenschalter) kann jedoch aktiviert werden, um weitere Funktionalitäten der ECU zu nutzen (z.B. bei SPT5 -H, Drehzahlumschaltung und somit unterschiedliche Systemdrehzahlen).

(Parameter: „AUX-channel Func” im LIMITS Menü).

Zur Aktivierung/Änderung der AUX- Kanalfunktion führen Sie folgende Schritte aus:

GSU einstecken und Empfänger einschalten

LIMITS Taste drücken (

Mit der mit den

? -

à

oder

das Limits Menü wird aufgerufen).

? +

Tasten blättern bis der Parameter: „

AUX- channel func

“ angezeigt wird.

Change Value

Taste gedrückt halten und mit

? -

oder

? +

Tasten eine der drei Optionen auswählen.

ON; TrbCtrl ON

NICHT BEI SPT5-H!

AUX Kanal ist aktiviert und muss im Empfänger eingesteckt sein.

Turbinenkontrolle (OFF/RUN/AUTO-OFF) aktiviert.

über 3-Stufenschalter ist

AUX Kanal kann zusätzlich für Geschwindigkeitsregelung und/oder

Rauchfunktion benutzt werden.

ON; TrbCtrl OFF

NICHT BEI SPT5-H!

AUX Kanal ist aktiviert und muss im Empfänger eingesteckt sein.

Die Steuerung der Turbine erfolgt jedoch nicht über den AUX Kanal sondern nur über den Gaskanal (siehe unten).

AUX Kanal wird ausschließlich für Zusatzfunktionen wie z.B.

Geschwindigkeitsregelung und/oder Rauchfunktion benutzt.

ON; Rpm- Switch

AUX Kanal ist aktiviert und muss im Empfänger eingesteckt sein.

Systemdrehzahländerung (HiR0, HiR1, HiR2) über 3-Stufenschalter ist aktiviert.

NOT USED d.h. AUX- Kanal wird nicht verwendet

à

Einkanal Modus!

= Standarteinstellung

Einkanal Modus:

AUX Kanal ist komplett deaktiviert und muss nicht im Empfänger eingesteckt sein.

Die Steuerung der Turbine erfolgt nur über den Gasschieber.

Seite 23 von 58

Turbine im starten/stoppen

Um die Turbine zu starten, muss der Gasschieber zunächst in die untere (Aus) Position geschoben werden

à

Alle LED´ s sind aus.

Anschließend den Gasschieber in die mittlere (Leerlauf) Position schieben. Die LED ´s zeigen nun die

Startblinksequenz (

à grün

à rot

à gelb,

à grün

à rot

à gelb…usw.) an. In dieser Position für ca.2

Sekunden verbleiben.

Nun den Gasschieber in die obere (Vollgas) Position bringen

à

die Turbine wird gestartet.

Um den Startvorgang zu unterbrechen oder die Turbine auszuschalten, muss der Gasschieber in die untere (Aus) Position geschoben werden.

Das Nachkühlen der Turbine erfolgt in diesem Fall immer und kann nicht deaktiviert werden.

Seite 24 von 58

Einlernen der Fernsteueranlage

Bevor die ECU das erste Mal benutzt werden kann, müssen zuerst die Gasschieber sowie ggf. die

Positionen des Dreistufenschalters der verwendeten Fernsteuerung eingelernt werden. Vor dem

Einlernen der Fernsteuerung müssen Sie festlegen ob Sie die ECU im Einkanal (AUX- Kanal deaktiviert) oder Zweikanalmodus (AUX- Kanal ist aktiviert) betreiben möchten (siehe auch S. 23). Standardmäßig ist der Einkanalmodus voreingestellt.

Zum Einlernen sind dann die folgenden Schritte notwendig:

1. Die Elektronik ausschalten und die beiden Servoanschlusskabel der Elektronik an den Empfänger anschließen (THRottle = Gasschieber, AUX= 3 Stufenschalter) und den Pumpenakku anschließen

(vgl. Anschluss-Schema). Da die Turbine standartmässig nur über den Gasschieber gesteuert wird, muss das AUX- Kabel nicht zwingend im Empfänger eingesteckt sein (siehe auch S. 23).

Das Fernbediengerät (GSU) an die Elektronik anstecken.

2. Sender einschalten und sicherstellen, dass alle Dualrate- oder Exponentialfunktionen sowie

Servoverlangsamungsfunktionen für den Gasschieber und den Schaltkanal senderseitig rückgestellt

(=100%) bzw. ausgeschaltet sind. Weiterhin dürfen keine Mischer bzw. Mischfunktionen aktiviert sein.

Die beiden benötigten Kanäle dürfen sich nicht beeinflussen und sollten auch nicht von anderen

Kanälen beeinflusst werden.

3. Drücken und Halten der „Select Menu“ Taste auf der GSU, dann die Jet- tronic einschalten (über den

Empfängerschalter).

G

Hinweis:

Anstatt der „Select Menu“ Taste auf der GSU, kann auch die kleine Taste auf der LED-

Platine verwendet werden.

Die Taste loslassen sobald die drei LED´ s die folgende Blinksequenz zeigen:

LED

Standby

Pump running

OK

Blinksequenz

¤

¡ ð

¡

¡

¤ ð

¡

¡

¡ ð

¤

¤

¡ ð

¡

Das Display der GSU zeigt gleichzeitig die Meldung:

Release key to:

¡

¤

¡

ð

¡

¡

¤

....

à

“Taste loslassen um Fernsteuerung einzulernen”

- learn RC

-

Diese Prozedur bewirkt, dass ein spezieller Betriebsmodus zum Einlernen des Gasschiebers aufgerufen wird

à

„Teach In“

Sobald die Taste losgelassen wurde leuchtet die grüne „OK“ LED auf.

Das Display der GSU zeigt die Meldung:

Set Throttle to

à

„Stelle Gasschieber auf Minimum = AUS Position“

minimum:

- learn RC

-

4. Der erste Schritt zum Einlernen der Fernsteueranlage beginnt nun mit dem Einlesen der Gasschieber in der „AUS“ Position. Sobald dies erfolgt ist, eine Taste drücken

à

die rote „Pump running“ LED leuchtet auf. Zur Kontrolle wird im Display der GSU unten rechts ein Zahlenwert eingeblendet der sich proportional zur Gasschieberstellung (=Impulsbreite des Signals vom Empfänger) verändert.

Nachdem durch Drücken einer Taste die „AUS“ Gasschieberposition abgespeichert wurde zeigt nun das Display der GSU den Nächsten Schritt an:

Throttle Trim

à

„Stelle Gasschieber auf Mitte, Leerlauf Position“

to maximum:

- learn RC

-

Seite 25 von 58

5. Im diesem Einlernschritt ist der Gasschieber in mittlere Position zu schieben, sobald dies erfolgt ist, eine Taste drücken

à

die gelbe „OK“ LED leuchtet auf und das Display der GSU den Nächsten

Einlernschritt an:

Set Throttle to

à

„Stelle Gasschieber auf Maximum =Vollgas Position“

maximum:

- learn RC

-

6. Im letzten Einlernschritt ist der Gasschieber auf Vollgasposition zu bringen (vordere Position), sobald dies erfolgt ist, eine Taste drücken

à

die grüne „OK“ LED leuchtet auf. Dies bedeutet, dass die

Einlernprozedur für den Gaskanal abgeschlossen wurde.

Nun wird mit dem Einlernen der Positionen des Dreistufenschalters (=AUX) fortgefahren falls der AUX

Kanal aktiviert wurde und im Empfänger eingesteckt ist (siehe auch Seite S. 23). Falls dies nicht der

Fall ist, ist der Einlernvorgang damit beendet.

Andernfalls zeigt das Display der GSU:

Set AuxChan. to

MINIMUM:

à

„Stelle Dreistufenschalter auf Minimum

=untere Position = niedrige Systemdrehzahl (HiR0)

- learn RC

-

7. Für diesen Einlernschritt ist der Dreistufenschalter (=AUX Kanal) in Position 0 (= untere Position) zu bringen, dann eine Taste drücken

à

die rote „Pump running“ leuchtet auf und das Display der GSU zeigt den nächsten Schritt an:

Set AuxChan. to

CENTER:

à

„Stelle Dreistufenschalter auf Mittelstellung

=mittlere Position = mittlere Systemdrehzahl (HiR1)

- learn RC

-

8. Als Nächstes ist Dreistufenschalter in Position 1 = mittlere Position zu bringen, dann eine Taste drücken

à

die gelbe „Pump running“ leuchtet auf und das Display der GSU zeigt den nächsten Schritt an:

Set AuxChan. to

MAXIMUM:

à

„Stelle Dreistufenschalter auf Maximum

=vordere Position = volle Systemdrehzahl (HiR2)

- learn RC

-

9. Als letzten Schritt ist der Dreistufenschalter in Position 2 = vordere Position zubringen, dann eine

Taste drücken.

Damit ist die Einlernvorgang für den Dreistufenschalter ebenfalls abgeschlossen und die Jet- tronic speichert nun die erlernten Gasschieber- bzw. Schalterpositionen und geht dann in den normalen

Betriebsmodus über. Dieser Einlernvorgang muss nur dann wiederholt werden wenn die

Fernsteuerung gewechselt oder verstellt wird.

Am Ende der „Einlern“ Prozedur wird im Display kurz „Saving SetupDat“ angezeigt. Die Elektronik geht danach in den Normalbetrieb über (Display Zeit Temperatur / Rpm an)

Seite 26 von 58

Failsafe Funktionen

Hubschraubermodelle sind neben der eigentlichen Empfangsanlage meist noch mit vielen weiteren elektronischen Komponenten ausgerüstet, wie z.B. die ECU, Kreiselsysteme usw.

Wir empfehlen daher dringend die Verwendung von PCM-Empfängern, da diese durch die digitale

Übertragungstechnik kurzzeitige Störimpulse vollständig ausblenden. Bei normalen FM- Empfängern ist jeder noch so kurze Störimpuls unweigerlich sofort mit einem zufälligen Servo ausschlag verbunden.

Ab ECU V4.0 kann im Failsafe- Fall (auch bei FM- Anlagen) die Turbine auf eine vorprogrammierbare

Drehzahl einregeln und, sollte die Störung andauern, nach einer programmierbaren Zeit ausschalten.

Die Failsafe Auswertung wird durch Überwachung des Drosselkanals erreicht. Als Failsafe wird erkannt wenn das Empfängersignal entweder fehlt oder außerhalb des eingelernten Wertebereichs liegt. Sollte vor Ablauf der programmierten Failsafe Zeiten das Empfängersignal wieder in den normalen Bereich zurückkehren, so nimmt die Turbine wieder die vom Gasschieber vorgegebene Drehzahl ein.

Fail- Safe- Programmierung für PCM Empfänger

Folgender Abschnitt ist nur für PCM Empfänger von Bedeutung!

Benutzer von FM (PPM) Empfängern können diesen Abschnitt übergehen. ECU` s ab V4.0 erkennen automatisch PPM Fehlimpulse.

In folgender Grafik ist dargestellt, wie die ECU eine Failsafe Bedingung wahrnimmt. Der dunkelgraue

Balken stellt den Servoweg des senderseitigen Gasschieberkanals dar, welcher die ECU beim

Einlernvorgang gespeichert hat. Alle Servopulse welche außerhalb des gelernten Bereichs (plus/minus einer kleinen Toleranz) liegen werden als fehlerhaft interpretiert und führen zur Aktivierung der ECU

Failsafefunktion.

Failsafe Failsafe

Damit bei PCM die ECU feststellen kann ob ein Failsafe vorliegt, ist der Sender so zu programmieren, dass im Failsafefall empfängerseitig Impulse ankommen welche eindeutig außerhalb des zuvor eingelernten Bereichs liegen.

Dies kann z.B. folgendermaßen erreicht werden:

Beim dem Einlernen der ECU wi rd der Servoweg für den Gasschieber zuvor senderseitig auf +/-100% eingestellt. Mit dieser Einstellung wird der nun der Einlernvorgang durchgeführt (

à

Seite 25 folgende).

Danach wird vorübergehend der Servoweg am Sender auf z.B. +/- 120% heraufgesetzt. Jetzt wird die

Failsafe Funktion des Senders so programmiert/gespeichert dass bei Failsafe 120% Servoweg auf dem

Gaskanal ausgegeben werden (d.h. ein Wert welcher eindeutig außerhalb des gelernten Bereiches liegt).

Bei Graupner MC Fernsteuerungen kann dies z.B. folgendermaßen erfolgen:

1. Failsafefunktion am Sender für den Gaskanal (meist Kanal 1) auf „POS“ einstellen (nicht HOLD!)

2. Gasschieber ganz nach oben (oder alternativ ganz nach unten) schieben und dann die „STORE“

Taste drücken. Der Failsafepunkt wird dadurch auf 120% Drosselstellung im Sender abgespeichert und liegt damit außerhalb des zuvor mit +/-100% eingelernten Bereichs.

3. Danach muss der Servoweg unbedingt wieder auf die beim Einlernen verwendeten Werte (hier:

+/-100%) zurückgestellt werden!

Seite 27 von 58

Failsafe Funktionen der ECU

Folgende Grafik stellt die verschiedenen Stufen eines Failsafeverlaufs dar:

0,1 - 20Sec

Standard =0,1Sec

3 - 20 Sec

Standard = 3 Sec

Sie können im

RC CHECK Menu

die Failsafe Funktion überprüfen. Drücken und halten Sie hierzu die

Select Menu

Taste der GSU und drücken dann die ? + Taste bis das

RC-Check Menu

angezeigt wird.

Lassen Sie die „

Select Menu“

Taste jetzt wieder los, die Anzeige sollte nun folgendes anzeigen:

(Die angezeigten Werte hängen von der Position des Gasschiebers ab)

Test der Failsafe Funktion

StickPuls:2858

Wenn Sie den Sender ausschalten, so wird ein ‘F’ in der Anzeige erscheinen, welches „Failsafe“ bedeutet. Schalten Sie den Sender wieder ein, so wird das ‚F’ wieder verschwinden.

Throttle%:51.0

Sollte das ‘F’ nicht angezeigt werden, wenn Sie den Sender ausschalten, so ist die Failsafe-Funktion senderseitig nicht richtig programmiert worden oder steht auf „HOLD“.

Anzeige der Anzahl erkannter Failsafes

StickPuls:3101 F

Throttle%:51.0

Drücken Sie nun die

? +

Taste der GSU im RC-Check Menu bis der

FailSafe Count

Parameter „

Failsafe count

“ angezeigt wird. Hier sehen Sie die

Anzahl der Failsafes, die von der ECU erkannt wurden. Wenn Sie den

: 0

Sender aus und wieder einschalten, so wird die Zahl um 1 erhöht.

Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, um die Übertragungsqualität der R/C-Anlage unter den jeweiligen Bedingungen zu überprüfen. (Gelände, Wetter, Störsender, Überlagerungen usw.) Die

Failsafe-Fälle sind meistens so kurzfristig, dass sie vom Piloten nicht wahrgenommen werden können.

Die nachfolgend aufgelisteten, der Failsafe Funktionalität zugeordneten, Parameter finden Sie im Limits

Menu:

Failsafe Delay

Dies ist die Verzögerungszeit bevor die vorprogrammierte

FailsafeRPM

eingeleitet wird. Sie ist standardmäßig auf 0,1Sec eingestellt, kann jedoch bis zu 20 Sec ausgedehnt werden.

Failsafe Timeout

Dies ist die Zeit, bevor die Turbine abgeschaltet wird. (Standardwert

= 2 Sec) Sie beginnt mit Ablauf der Zeit

Failsafe Delay

und kann bis zu 20 Sec ausgedehnt werden. Während dieser Zeit wird die

Turbinendrehzahl auf den Parameter

Failsafe RPM

eingeregelt.

Failsafe Delay

:0.1

FailSafeTimeOut

:2.0

Failsafe RPM

Dies ist die Drehzahleinstellung, in der die Turbine während der

Failsafe Timeout

Zeit laufen soll.

(Standardwert = Leerlaufdrehzahl, 50000 1/min.)

FailSafeRPM

:50000

Seite 28 von 58

Sollte die Turbine aufgrund eines Failsafes abgestellt haben, so wird im

Info Menu

folgendes angezeigt:

LAST-OffCond :FailSafe

Im

Info Menu

können die Parameter

LastFailsafeCnt

und

Last FailSafeTim

abgerufen werden.

Die Werte zeigen an, wie oft die ECU ein Failsafe empfangen und wie lange (in Sec) sie sich insgesamt darin befunden hat.

Test Menü: Testfunktionen für Pumpe / Ventile / Temperaturfühler

Während des normalen Betriebs der Turbine hat der Benutzer keinen direkten Einfluss auf die Steuerung der Kraftstoffpumpe oder der Absperrventile. Zum Füllen der Kraftstoffzuleitungen oder für Testzwecke kann es jedoch notwendig sein die Kraftstoffpumpe bzw. die Absperrventile manuell zu steuern.

Zu diesem Zweck ist ein spezielles Testmenü vorhanden, in welchem folgende Funktionen

überprüft/getestet werden können:

Kraftstoffpumpe testen

:

à

drücken der Change Value/Item Taste

à

Pumpe beginnt mit der angezeigten

Versorgungsspannung zu laufen und das Kraftstoffventil wird geöffnet. Mit den +/- Tasten kann die

Pumpenspannung verändert werden. Sobald die Change Value/Item Taste losgelassen wird, wird die

I

Pumpe gestoppt und das Kraftstoffventil geschlossen.

Wichtiger Hinweis:

Im Testmenü kann die Kraftstoffpumpe aktiviert werden obwohl die Turbine nicht läuft. D.h. wenn die Kraftstoffzufuhr zur Turbine zuvor nicht unterbrochen wurde, kann die Turbine mit Kraftstoff

„geflutet“ werden und beim nächsten Start gibt es dann ein „Feuerwerk“.

Deshalb: Vor dem aktivieren/testen der Kraftstoffpumpe immer die Kraftstoffversorgungsleitung zur Turbine unterbrechen (

à

abziehen), dann kann nichts passieren.

Kraftstoffventil testen

Gasventil testen

(

à

Smokerventil testen

drücken der Change Value/Item Taste

(

(

à

à

drücken der Change Value/Item Taste

à

Ventil wird geöffnet)

drücken der Change Value/Item Taste

à

à

Ventil wird geöffnet)

Ventil wird geöffnet)

Anzeige der Daten der Temperaturfühler. Der oben links angezeigte Wert entspricht der gemessenen

Abgastemperatur, der oben rechts angezeigte Wert der gemessenen Umgebungstemperatur. Die jeweils darunter angezeigten Werte sind die internen Werte des AD- Wandlers. Wird ein „F“ in der oberen rechten Ecke eingeblendet, so ist der Temperaturfühler defekt oder das Sensorkabel zur

Turbine nicht eingesteckt.

Das Test Menü wird aufgerufen indem die

Select Menu

Taste gedrückt gehalten wird und die Tasten ? - oder ? + solange gedrückt werden bis das gewünschte Menü (

à

Test Menu) angezeigt wird.

Seite 29 von 58

Checklisten

Checkliste vor dem Anlassen der Turbine

Kraftstofftanks füllen + prüfen ob Kraftstoffzuleitungen blasenfrei sind

(evtl. entlüften

à

Test Menü).

Ölanteil im Kraftstoff: 5% (d.h. 1 Liter Öl auf 20 Liter Kerosin)

Sicherstellen, dass die Entlüftung der Kraftstofftanks geöffnet ist !

Sicherstellen dass der Versorgungsakku sowie der Empfängerakku geladen sind.

Feuerlöscher bereithalten

Gasbehälter (nach-) füllen (Seite 16).

Empfangsanlage einschalten.

Gasverbindung herstellen.

Modell mit der Nase in den Wind stellen.

Turbine starten.

Ggf. noch Reichweitentest durchführen.

Checkliste nach dem Abstellen der Turbine

Modell in den Wind stellen und warten bis Nachkühlvorgang beendet ist (ca. 2-3 min) und erst dann die Empfangsanlage ausschalten!

Seite 30 von 58

Turbine starten/anlassen

1. Startvorbereitungen gemäß Checkliste (siehe Seite 30) durchführen.

2. Gasschieber in die untere Position bringen (AUS Position).

Alle LED´ s müssen jetzt aus sein.

3. Gasschieber in die mittlere Position bringen und mindestens eine Sekunde warten. LED´ s beginnen nun zu blinken (Lauflicht) in der Reihenfolge:

grün

à

rot

à

gelb, grün

à

rot

à

gelb... usw.

4. Dann den Gasschieber in die obere Position (Vollgas) bringen (

à

Turbine wird jetzt gestartet)

5. Während die Turbine startet und hochläuft kann bereits der Gasschieber wieder auf die mittlere

Position (Leerlauf) zurückgenommen werden.

Sobald die Turbine automatisch auf Leerlaufdrehzahl stabilisiert wurde und der Gasschieber sich auf

Leerlaufstellung befindet erleuchtet die grüne „OK“ - LED um anzuzeigen, dass nun die

Schubkontrolle an den Piloten übergeben wurde.

6. Jetzt

muss

der Schieber langsam in die

obere

Position (Vollgas) gebracht werden. Das Triebwerk beschleunigt nun auf die im

Limits- Menü

programmierte Drehzahl. Die Beschleunigungszeit

(SpoolUp Time, Limits- Menü) sollte zu Anfang auf 15- 20 Sekunden (Standart= 7 Sekunden) eingestellt werden, somit beschleunigt das Triebwerk gleichmäßig und schonend für die

Helikoptermechanik.

Sobald der Gasschieber auf Vollgas gebracht wurde (Schritt 4), wird von der ECU der vollautomatische

Startvorgang ausgelöst. Der Startvorgang kann jederzeit sofort abgebrochen werden, indem der

Gasschieber in die untere Position (Aus) gebracht wird.

Nachdem der Startvorgang ausgelöst wurde geschieht folgendes:

1. Die Turbine wird über die Anlasser auf ca. 3000-7000 1/min hochgedreht.

2. Nun wird die Glühkerze eingeschaltet und das Gasventil geöffnet.

3. Die Drehzahl der Turbine fällt nun wieder langsam ab. Während des Herunterlaufens der Turbine setzt normalerweise die Zündung ein.

Falls die Zündung beim ersten Versuch nicht direkt einsetzten sollte, wird ein weiterer Zündversuch unternommen (

à

Schritt 1). Sollte innerhalb von ca. 30 Sekunden die Turbine nicht gezündet haben wird der Startvorgang abgebrochen (

à

grüne LED blinkt).

4. Sobald die Zündung eingesetzt hat wird die Turbine über den Anlasser weiter beschleunigt. Bei ca.

9000 1/min wird dann die Kraftstoffpumpe automatisch zugeschaltet (

à

rote „Pump running“ LED leuchtet)

5. Die Turbine wird nun weiter auf Leerlaufdrehzahl hochgefahren. Sobald die Mindestdrehzahl

überschritten wurde, wird der Anlasser automatisch ausgekuppelt und die gelbe LED erlischt.

6. Die Turbine wird jetzt kurzzeitig auf ca. 60000 U/min hochgefahren und anschließend automatisch auf Leerlaufdrehzahl (50000 1/min) stabilisiert.

7. Die Turbine wird nun solange auf Leerlaufdrehzahl gehalten bis der Gasschieber ebenfalls zurück auf

Leerlaufposition gebracht wurde. Ist dies erfolgt, so leuchtet die grüne „OK“ – LED und die

Turbinenleistung kann nun vom Piloten vorgegeben werden.

Hinweis:

Sollte der AUX- Kanal angeschlossen, eingelernt und im Limits- Menü (AUX- channel function),

Rpm- Switch eingeschaltet sein, dann wird das Triebwerk in Abhängigkeit vor der AUX-

Schalterstellung auf die Systemdrehzahl einregelt und konstant gehalten.

G

Beim Hochfahren des Rotorsystems sollte sich der AUX- Schalter in der unteren (niedrige

Systemdrehzahl) Position befinden!

Seite 31 von 58

Turbine abschalten

Turbine sofort ausschalten

Die Turbine kann jederzeit sofort abgeschaltet werden:

• wenn Gasschieber in untere Position (Aus) geschoben wird.

Automatischer Nachkühlvorgang

Die Turbine wird nach dem Abschalten durch hochdrehen mit dem Anlasser automatisch nachgekühlt bis die Turbinenabgastemperatur unter 110°C liegt.

Seite 32 von 58

Manueller Start ohne Sender, direkt von der GSU.

ECU` s ab V4.0 erlauben das Starten/Steuern der Turbine auch ohne Fernsteuersender.

Die Turbine kann direkt von der GSU aus gestartet und geregelt werden.

Turbine starten

: Zuerst

Manual

Taste gedrückt halten und dann

Ignition

Taste zusätzlich drücken

à

Turbine startet vollautomatisch.

Drehzahländerung:

Turbine auf Leerlauf:

Ausschalten:

+

Taste oder

Ignition

Zuerst

Taste drücken um Drehzahl zu ändern.

Taste gedrückt halten und

Manual

Run

Taste drücken.

Taste gedrückt halten und dann

Ignition

Taste drücken.

Während des Laufes der Turbine kann die Kontrolle von der

GSU

an den

Sender

und zurück

übergeben werden:

GSU an Sender

:

Ignition

Taste gedrückt halten und

Select Menu

Taste drücken.

Hinweis: Das Umschalten von GSU- auf Sender Steuerung ist nur möglich, wenn sich der Drosselknüppel in Leerlaufstellung befindet und, AUX Schalter (falls genutzt) sich in Mittelposition befindet.

Sender an GSU

:

Ignition

Taste gedrückt halten und

Select Menu

Taste drücken.

Das Umschalten von Sender auf GSU Steuerung ist immer möglich, hierbei wird die Turbine anfänglich auf Leerlaufdrehzahl gedrosselt.

Jet-tronic

Remote - GSU

+

+

Standby / Man.

Ignition on

Pump running

OK / Reset...

Info Min/Max

Run Limits

Manual Ignition

Change

Value

Item

Select

Menu

Seite 33 von 58

Turbinenzustände

Die Turbine durchläuft vom Start (

à

Zünden) bis hin zum Normalbetrieb (

à

Leistungskontrolle wird dem

Piloten übergeben) verschiedene „Zustände“ (=States).

Der Übergang von einem Zustand zum Nächsten erfolgt durch sog. Übergangsbedingungen.

Der aktuelle Turbinenzustand wird im Run Menü unter „STATE“ (=Zustand) angezeigt.

Erklärung der Turbinenzustände

Tabelle 1

Wert

-OFF-

Stby/START

Ignite...

Erklärung

Gasschieber steht auf AUS

à

Turbine ist ausgeschaltet, Turbinenstart ist verhindert.

In diesem Zustand sind alle LED´ s ausgeschaltet.

à

Turbine ist startbereit und wird angelassen.

In diesem Zustand leuchtet die gelbe „Standby“ LED um anzuzeigen dass die Turbine angeblasen werden soll. Sobald die gemessene Turbinendrehzahl groß genug ist, wird in den nächsten Zustand „Ignite“ (=Zünden) gesprungen.

In diesem Zustand ist die Glühkerze eingeschaltet und das Gasventil wird geöffnet. Die

Jet- tronic wartet nun bis die Zündung eingesetzt hat.

Die Jet- tronic verbleibt in diesem Zustand solange bis mindestens eine der folgenden

Bedingungen erfolgt ist: a) Die gemessene Abgastemperatur überschreitet ca. 120° b) Die gemessene Abgastemperatur steigt um mehr als 25°C/s c) Die gemessene Turbinendrehzahl überschreitet 17000 1/min

Falls eine dieser 3 Bedingungen erfüllt ist wird in den nächsten Zustand (AccelrDly) gesprungen.

Der Zündversuch wird abgebrochen und in den Zustand „Slow-down“ gesprungen falls eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: a) Die Turbine hat nicht innerhalb von ca. 30 Sekunden gezündet hat.

Im „Ignite“ Zustand leuchtet die gelbe „Standby“ LED immer dann auf wenn die

Turbine angeblasen werden soll.

Die rote „Ignition“ LED auf der GSU / LED-Platine signalisiert, dass die Glühkerze eingeschaltet ist.

AccelrDly

Acceler.

Verzögerung bevor die Pumpenspannung hochgefahren wird.

In diesem Zustand wird die Kraftstoffpumpe für eine Zeit von ca. 2 Sekunden mit konstanter Spannung betrieben. Dies erlaubt der Turbine Drehzahl aufzunehmen, wobei die Kraftstoffpumpe auf niedrigster Stufe eingeschaltet ist. Nach Ablauf von ca.2

Sekunden wird in den nächsten Zustand „Acceler.“ (=Beschleunigen/Hochfahren) gesprungen.

Die Glühkerze ist in diesem Zustand ausgeschaltet.

Die rote „Pump running“ LED signalisiert, dass die Pumpe eingeschaltet ist.

In diesem Zustand wird die Turbine auf über Leerlaufdrehzahl hochgefahren.

Hierzu wird die Pumpenspannung automatisch vom Anfangswert progressiv hochgefahren.

In diesem Zustand leuchtet die gelbe „Standby“ LED um anzuzeigen dass die Turbine weiter angeblasen werden muss. Die rote „Pump running“ LED signalisiert, dass die

Pumpe eingeschaltet ist.

Im Normalfall sollte nun die Drehzahl der Turbine weiter ansteigen bis schließlich die programmierte Leerlaufdrehzahl überschritten wird. Ist dies der Fall, wird in den nächsten Zustand „Stabilise“ gesprungen.

Seite 34 von 58

Stabilise

LearnLO

RUN (reg.)

SlowDown

SpeedCtrl

Unter folgenden Fehlerbedingungen wird der Hochfahrvorgang abgebrochen und in den Zustand „Slow-down“ übergegangen:

Die Turbine erreicht/überschreitet die Leerlaufdrehzahl nicht innerhalb von ca. 40

Sekunden.

Die Zunahme der Turbinendrehzahl ist zu gering.

Die gemessene Abgastemperatur ist zu hoch.

Turbine konnte erfolgreich auf Leerlaufdrehzahl beschleunigt werden und wird jetzt automatisch auf ca. 55000 1/min eingeregelt.

Sobald die Turbinendrehzahl für mindestens 1 Sekunde stabil auf dieser Drehzahl eingeregelt werden konnte, wird in den nächsten Zustand „Learn LO“ gesprungen.

In diesem Zustand wird die Turbine automatisch auf Leerlaufdrehzahl eingeregelt. Die

Turbine wird von der Jet-tronic auf Leerlaufdrehzahl gehalten bis der Gasknüppel auf

Leerlauf gebracht wird. Ist dies der Fall und die Turbine befindet sich bereits auf

Leerlaufdrehzahl, wird in den nächsten Zustand „RUN (reg)“ gesprungen.

Turbine ist jetzt im normalen Reglerbetrieb, d.h. der Turbinenschub kann mit dem

Gasknüppel vorgegeben werden.

In diesem Zustand ist grüne „OK“ LED erleuchtet um anzuzeigen, dass nun die

Schubkontrolle beim Piloten liegt.

Die Steuerung verweilt in diesem Zustand bis zum Abschalten der Turbine.

In diesem Zustand ist die Kraftstoffpumpe abgeschaltet sowie das Absperrventil geschlossen.

In diesem Zustand wird verweilt bis alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind:

Die Turbinendrehzahl ist kleiner als 800 1/min

Die Abgastemperatur ist kleiner als 95°

Der 3-Stufenschalter befindet sich in der „AUS“ Position

Sind diese Bedingungen erfüllt so wird in den Zustand „OFF“ übergegangen.

Dieser Zustand wird durch blinken der grünen „OK“ LED angezeigt, alle anderen

LED´s sind aus.

Speed-Control Modus (nur bei angeschlossenem Luftgeschwindigkeits-Sensor)

Die Fluggeschwindigkeit des Modells wird geregelt. NICHT BEI SPT5-H!

Seite 35 von 58

Fehlerbehebung / Troubleshooting

Im Folgenden sind die häufigsten Fehlerquellen sowie wie deren Behebung aufgelistet:

Problem Ursache

Turbine zündet nicht Gas System undicht oder schlechte oder keine Verbindung

Gasbehälter ist leer oder zu wenig

Gasdruck (z.B. bei sehr niedrigen

Außentemperaturen).

Glühkerze glüht zu schwach.

Glühkerze defekt oder Glühwendel nicht weit genug herausgezogen.

Behebung

Überprüfen des Gassystems auf undichte Stellen oder schlechte oder fehlende Verbindungen.

Gasbehälter (nach-) füllen.

Glühkerzenspannung nachstellen

(Glühkerze muss hellrot glühen!)

Glühkerze überprüfen und ggf. tauschen. Glühdraht muss ca. 3mm mit 2 Wendeln herausgezogen sein.

Startvorgang wird nicht ausgelöst

Turbine ist noch zu warm,

Nachkühlvorgang noch nicht beendet.

(

à

grüne LED blinkt)

Versorgungsakku nicht eingesteckt oder Versorgungsakku zu schwach oder leer.

Glühkerze defekt (

à

rote LED blinkt).

3-adriges Verbindungskabel zur

Turbine nicht eingesteckt.

Warten bis Nachkühlvorgang beendet

(grüne LED blinkt nicht mehr).

Akku einstecken/laden.

Glühkerze prüfen/tauschen.

Kabel prüfen/einstecken.

Turbine reagiert nicht auf Steuerbefehle des

Fernsteuersenders

Turbine zündet,

Startvorgang wird jedoch abgebrochen

Fernsteuerung wurde nicht korrekt eingelernt bzw. Fernsteuerung wurde nach dem Einlernen verstellt/umprogrammiert.

Luft in den Kraftstoffversorgungsleitungen

Kraftstoffpumpe klemmt/läuft nicht an

Gasbehälter fast leer.

Fernsteuerung neu einlernen bzw. im RC-Check Menü auf Funktion

überprüfen.

Kraftstoffsystem entlüften (

Mode). drehen! Ggf. Kraftstoffpumpe testen

(

à

Test Menü)

Gasbehälter (nach-) füllen.

à

Manual

Sobald die rote „Pump running“ LED leuchtet muss sich die Kraftstoffpumpe

Anlaßvorgang startet nicht.

Turbine noch zu warm von letztem

Lauf; Herunterkühlen noch nicht abgeschlossen.

Leerer Akku oder fehlerhafte

Verbindung.

Glühkerze defekt (rote Pump running

LED blinkt)

Dreiadriges Verbindungskabel für

Starter und Glühkerze nicht angeschlossen.

Warten bis die Slow-down Phase abgelaufen ist und grüne Lampe aufhört zu blinken.

Akku laden. Akkuverbindung

überprüfen.

Glühkerze auswechseln

Kabel überprüfen.

Seite 36 von 58

Startereinheit kuppelt nicht richtig ein, oder rutscht durch

(

à

anhaltendes

„Pfeifgeräusch“)

Turbine startet, läuft hoch, und bleibt auf

Leerlaufdrehzahl stehen. Keine Reaktion auf den Gasknüppel, grüne LED ist aus.

Temperatursensor zeigt unregelmäßige Werte an.

Turbine schaltet wegen

„WatchDog Fail“ aus

Öl/Staubablagerungen auf der

Verdichtermutter / Kupplung.

Gasschieber steht noch nicht auf

Leerlauf

Senderantenne zu nah am Model

Statische Aufladungen führten zum

Reset der ECU.

ECU reagiert nicht auf die Kommandos des

Gasschiebers.

Programmänderung im Sender.

Verdichtermutter mittels Pinsel und

Reinigungsmittel (z.B.

Aceton/Nitroverdünnung) entfetten.

Gasschieber auf Leerlauf zurücknehmen und warten bis die grüne „OK“ - LED erleuchtet, um anzuzeigen, dass nun die

Schubkontrolle an den Piloten

übergeben wurde.

Antenne vom Modell entfernen.

Befestigen Sie die ECU nicht direkt am

Fiberglasrumpf des Modells sondern auf einem Sperrholzträger mit einer

Lage Schaumstoff und Klettverschluss.

Wenn der Fehler direkt nach dem

Abheben der Räder vom Boden, oder noch während des Rollens auftritt, so sprühen Sie die Reifen mit

Antistatikspray ein. Überprüfen Sie auch, ob die Reifen eventuell an den

Fahrwerksbeinen schleifen (Gummi

à

Alu). Bei weichen Reifen kann es vorkommen, dass diese erst bei hohen

Geschwindigkeiten, bedingt durch

Fliehkraft, die Fahrwerksgabeln berühren.

Überprüfen der Funktion im RC- Check

Menu. Neueinlernen der R/C Anlage.

Siehe Seite 25

Seite 37 von 58

Menüstruktur

Das RUN Menü

Sobald die Jet-tronic eingeschaltet wird, wird das Run Menü auf dem Display dargestellt.

In der unteren Displayzeile wird die aktuelle Turbinendrehzahl unter „RPM:“ angezeigt.

In der oberen Displayzeile können mit den +/- Tasten verschiedene andere Informationen eingeblendet werden:

Name Erklärung

U-Pump Aktuelle Pumpenspannung in Volt.

Temp.

OffCnd

State

Aktuelle Turbinenabgastemperatur in °C bzw. °F

Die Anzeigeeinheiten (°C oder °F) können im LIMITS Menü eingestellt werden.

Letzter Abschaltgrund.

(siehe Tabelle)

Aktueller Turbinenzustand (siehe Tabelle 1, Seite 34)

AirSpeed

SetSpeed

SetRpm

Aktuelle Fluggeschwindigkeit in km/h. Diese Anzeigeoption wird normalerweise nur dazu benutzt um die Funktion des

Fluggeschwindigkeitsmessers (=Staurohr) zu überprüfen.

Hinweis: Diese Anzeigeoption steht nur bei angeschlossenem Airspeed-

Sensor zur Verfügung.

Soll-Fluggeschwindigkeit in km/h. Diese Anzeigeoption wird dazu benutzt um die über den Gasknüppel vorgegebene Sollfluggeschwindigkeit im

„Speed-control“ Modus zu überprüfen.

Hinweis: Diese Anzeigeoption steht nur bei angeschlossenem Airspeed-

Sensor zur Verfügung.

Soll Drehzahl der Turbine

Alle Parameter in diesem Menü dienen nur der Information bzw. Anzeige und können nicht verändert werden.

Die AirSpeed- Funktionen sind für den Helikoptereinsatz nicht vorgesehen!

Seite 38 von 58

Das Run-Menü eine intelligente Übersichtsanzeige welche alle wesentlichen Informationen auf einen

Blick darstellt:

Einige Beispiele:

Anzeige nach dem Einschalten

Abgastemperatur in °C

Turbinendrehzahl in

Vielfachen von 1000

Umdrehungen pro Minute.

D.h. eine Anzeige von z.B.

35.1 bedeutet: 35100 1/min

Letzter Abschaltgrund

OC = Off-Condition

Turbine läuft nicht, Glühkerze defekt, FailSafe erkannt/aktiv

Akkuspannung in Volt

Akku noch halb voll

Turbine läuft, Turbine wird von der GSU aus gesteuert (Pfeil Symbol)

Turbinen Ist- Drehzahl in tausend Umdrehungen/min

Akku voll

Pumpenspannung in Volt

Turbinensolldrehzahl in tausend Umdrehungen/min

Bei Zweiwellentriebwerken (z.B. SPH5 / SPT5) wird im Betrieb die Abtriebsdrehzahl unten links, anstelle der Pumpenspannung sowie Batterieinformation, angezeigt!

Seite 39 von 58

Temperaturfühler defekt oder nicht eingesteckt (

à

blinkendes –E-)

Letzter Abschaltgrund war: Low- Rpm (OC=OffCondition=Abschaltgrund):

Während des Startvorganges wird unten rechts der Turbinenzustand anstatt des Abschaltgrundes angezeigt.

Seite 40 von 58

Das INFO Menü

Im Info Menü können folgende Informationen angezeigt werden:

Name Erklärung

Rest Fuel Restvolumen im Kraftstofftank

Fuel flow ml/min Aktueller Kraftstoffverbrauch in ml/min.

BattCnd

Ubattery

LAST RunTime

LAST FuelCount

In der oberen Zeile wird der Zustand des Versorgungsakkus angezeigt: a) -- OK – b) ! WEAK ! c) -- EMPTY -- a) Solange die Akkuspannung über 1,1V/Zelle

(bei LiPo- Akku 7,4V

)

liegt wird „—OK—„ angezeigt b) Wenn die Akkuspannung unter 1,1V/Zelle

(bei LiPo- Akku 7,05V)

absinkt wird „! WEAK !“ (=schwach, =fast leer) angezeigt und die LED

´s „Standby“ und „OK“ blinken gleichzeitig im 0,5s Takt. Ein Starten der

Turbine ist nicht möglich bis der Akku wieder aufgeladen wurde. Falls die Turbine bereits läuft und die Akkuwarnfunktion eingeschaltet ist, wird die Warnfunktion aktiviert. c) Wenn die Akkuspannung unter 1,0V/Zelle

(bei LiPo- Akku 6,5V)

absinkt wird „—EMPTY—„ angezeigt und die Turbine abgeschaltet. Ein

Starten der Turbine ist nicht möglich bis der Akku wieder aufgeladen wurde.

In der unteren Zeile wird Spannung des Versorgungsakkus angezeigt

Letzte Turbinenlaufzeit

Verbrauchte Kraftstoffmenge beim letzten Turbinenlauf.

LAST-OFF PmpVolt

LAST-OFF RPM

LAST-OFF TEMP

LAST-OFFCond

Last MaxTemp

Last MinTemp

Last AvgTemp

Last MaxR AvgTmp

Last StartTemp

Last MaxRPM

Last MinRPM

Last AvgRPM

Last MaxPump

Last MinPump

Last AvgPump

Last FailSafeCnt

Pumpenspannung bevor die Turbine abgeschaltet wurde

Drehzahl bei der die Turbine abgeschaltet wurde

Temperatur bei der die Turbine abgeschaltet wurde

Letzter gespeicherter Abschaltgrund.

Maximale Temperatur während des letzten Turbinenlaufs

Minimale Temperatur während des letzten Turbinenlaufs

Durchschnittliche Temperatur während des letzten Turbinenlaufs

Durchschnittliche Vollgas-Temperatur während des letzten Turbinenlaufs

Höchste Temperatur während des Startvorgangs

Höchste Turbinendrehzahl während des letzten Turbinenlaufs

Niedrigste Turbinendrehzahl während des letzten Turbinenlaufs

Durchschnittliche Turbinendrehzahl während des letzten Turbinenlaufs

Maximale Pumpenspannung während des letzten Turbinenlaufs

Minimale Pumpenspannung während des letzten Turbinenlaufs

Durchschnittliche Pumpenspannung während des letzten Turbinenlaufs

Anzahl FailSafes während des letzten Turbinenlaufs

Last FailSafeTime

Last-MaxAirSpd

Last AvgAirSpd

Last Distance

Last_MaxFan

Länge der Failsafe Zeit in Sekunden

Maximal erreichte Fluggeschwindigkeit des letzten Fluges.

(Nur mit angeschlossenem AirSpeed Sensor !)

Durchschnittliche Fluggeschwindigkeit des letzten Fluges.

(Nur mit angeschlossenem AirSpeed Sensor !)

Zurückgelegte Flugstrecke (Nur mit angeschlossenem AirSpeed Sensor !)

Maximale Propellerdrehzahl während des letzten Turbinenlaufs

Last_MinFan Minimale Propellerdrehzahl während des letzten Turbinenlaufs

Alle Parameter in diesem Menü dienen nur der Information und können nicht verändert werden!!

Seite 41 von 58

Das Min/Max Menü

Bezeichnung

UPump-Max

UPump-Min

MaxTemp

MinTemp

MaxRpm

MinRpm

Erklärung

Maximale Pumpenspannung

Minimale Pumpenspannung

Maximale Turbinentemperatur

Minimale Turbinentemperatur

Maximale Turbinendrehzahl

Minimale Turbinendrehzahl

MaxAirSpd

AvgAirSpd

Maximale Fluggeschwindigkeit (*)

Durchschnittliche Fluggeschwindigkeit (*)

Flight Distance

AvgRpm

MaxRTmp

AvgPump

AvgTemp

MaxFan

MinFan

Zurückgelegte Flugstrecke (km) (*)

Durchschnitts Drehzahl

Durchschnittstemperatur bei Vollgas

Durchschnitts Pumpenspannung

Durchschnitts Temperatur

Maximale Abtriebswellendrehzahl

Minimale Abtriebswellendrehzahl

Die Min/Max Werte können mit der Taste „Change Value/Item“ zurückgesetzt werden.

(*) Nur mit angeschlossenem AirSpeed Sensor verfügbar !

Die AirSpeed- Funktionen sind für den Helikoptereinsatz nicht vorgesehen!

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Das Statistic-Menu

Bezeichnung

Runs-OK

Runs aborted

Ignitions OK

Ignitions failed

Starts failed

Totl Run-Time

Actual On-Time

LoBatt Cut-Outs

Total fuel count

Erklärung

Anzahl der Turbinenläufe welche ohne Fehler beendet wurden.

Anzahl der Turbinenläufe welche durch das Sicherheitssystem der

ECU beendet wurden.

Anzahl der erfolgreichen Zündversuche.

Anzahl der fehlgeschlagenen Zündversuche

Anzahl der fehlgeschlagenen Starts

Gesamtlaufzeit der Turbine (Zündung

à

Abschalten)

Anzahl der Abschaltungen wegen zu geringer Akkuspannung

Gesamtkraftstoffverbrauch der Turbine.

Fuel consumed Kraftstoffverbrauch seit dem Einschalten der Elektronik.

Alle Parameter in diesem Menü dienen nur der Information bzw. Anzeige und können nicht verändert werden.

Das RC-Check Menü

Bezeichnung

Throttle%

StickPulse

AuxInp%

AuxPulse

Aux.Position

FailSafe Count F

Erklärung

Position des Gasschiebers in % (0-100%)

Bei erkanntem Failsafe wird oben rechts ein „F“ angezeigt

Gemessene Pulsbreite des Gasschiebers.

Position des 3-Stufenschalters in % (0-100%)

Gemessene Pulsbreite des AUX Kanals

Position des 3-Stufenschalters ( 0, 1, 2 )

Zeigt die Anzahl der Failsafes seit dem Einschalten an.

FailSafeTime

In seconds

Zeigt die Zeit in Sekunden, in der sich die ECU im Failsafe befand.

Alle Parameter in diesem Menü dienen nur der Information bzw. Anzeige und können nicht verändert werden.

Seite 43 von 58

Das LIMITS Menü

Das LIMITS Menü erlaubt dem Benutzer die Betriebsgrenzen der Turbine zu verändern (natürlich nur innerhalb des erlaubten Bereichs) und so das Verhalten der Turbine optimal auf die jeweiligen

Erfordernisse des Modells einzustellen.

Die im LIMITS Menü zur Verfügung stehenden Einstellwerte sind:

Name

Minimum RPM

Erklärung

Leerlaufdrehzahl der Turbine (=Gasschieber mittlere Position).

Standarteinstellung=50000

Maximum RPM

ShaftHiR1

LowIdle RPM

Vollgasdrehzahl der Turbine ( =Gasschieber obere Position) .

Standarteinstellung=165000

Vollgasdrehzahl der 2.Welle, Rot= Hauptrotordrehzahl, T= Heckrotordrehzahl

Standarteinstellung= 59500, Rot= 1551, T= 7227

Nicht bei SPT5- H

Ignition-Mode

Battery Type (ab

Softwareversion

V.5.00J

LoBatt. warning

Fueltank size

LowFuel Limit

LowFuel Warning

GlowPlug Power

GasFlow

AUX- channel Func

Momentane Starteinrichtung, Propane oder Kerosene

Standarteinstellung= Propane

NiCad oder LiPo 7,4V (NiCad mind. 2400mAh, LiPo mind. 3300mAh)

Anpassung der Akkuüberwachung der ECU in Abhängigkeit des verwendeten

Akkutyps. Standarteinstellung = NiCad

Batterie Warnfunktion, Enabled/Disabled

Standarteinstellung = Disabled (OFF)

Tatsächliches Fassungsvermögen des Kraftstofftanks in ml

Standarteinstellung = 1500 ml

Resttankvolumen ab dem die Kraftstoffwarnfunktion aktiviert werden soll.

Standarteinstellung = 200 ml

Schaltet die Kraftstoffwarnfunktion EIN/AUS

Standarteinstellung = Disabled (=AUS)

Glühkerzenspannung in Volt

Die Glühkerze wird mit der vorgegebenen Spannung eingeschaltet wenn die Change

Value/Item Taste gedrückt wird. Siehe auch Seite: 17

Standarteinstellung=2.25V für 5er Kerze

Der Gasdurchfluss kann programmiert werden.

Vor allem in der warmen Jahreszeit (

à

hoher Gasdruck) kann es sinnvoll sein, den

Gasdurchfluss etwas zurückzunehmen (auf ca. 30-50%), um ein optimales

Zündgemisch bei geringeren Gasverbrauch zu erreichen.

Standarteinstellung=70%

Der AUX- Kanal (=3-Stufenschalter) kann aktiviert werden.

Damit kann die Turbine über nur einen weiteren Kanal (=3 Stufenschalter) gesteuert werden.

Mögliche Einstellungen:

„ON, TrbCtrl ON“

AUX- Schalter aktiv, und AUX- Schalter wird zur Turbinensteuerung benutzt.

„ON, TrbCtrl OFF“

= AUX- Schalter aktiv, AUX- Schalter wird jedoch nicht zur

Turbinensteuerung benutzt. D.h. AUX- Schalter wird nur für

Zusatzfunktionen wie z.B. AirSpeed Control oder Smoker Ventil benutzt.

„ON, Rpm-Switch“

=

AUX Kanal ist aktiviert und muss im Empfänger eingesteckt sein.

Systemdrehzahländerung (HiR0, HiR1, HiR2) über 3-Stufenschalter ist

aktiviert.

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FailSafe delay

FailSafeTimeOut

FailSafeRPM

Drain Gastank

SpoolUp Time

Aux-ch Smoker Ctrl

Smoker WarnFunct

„NOT USED“

= Standarteinstellung AUX- Kanal wird nicht benutzt, d.h. das AUX- Kabel muss nicht in den Empfänger eingesteckt sein

à

Turbine wird nur über den

Gaskanal gesteuert

à

Der AUX- Kanal wird beim Einlernen der

Fernsteuerung nicht berücksichtigt/abgefragt.

Weitere Info hierzu ab Seite 23

Verzögerungszeit bevor die Failsafe- Funktion aktiviert wird. Während dieser Zeit wir die Turbine auf die zuletzt als korrekt erkannte vom Gasknüppel vorgegebene

Drehzahl eingeregelt (

à

Hold).

Bereich = 0.1 bis 20.0 Sekunden. Standarteinstellung= 0.1

Verzögerungszeit bevor die Turbine wegen Failsafe ausgeschaltet wird. Während dieser Zeit wir die Turbine auf die nachfolgend einstellbare Failsafe Drehzahl eingeregelt.

Bereich = 0.1 bis 20.0 Sekunden. Standarteinstellung=2.0

Turbinendrehzahl welche die Turbine während eines Failsafes eingeregelt wird.

Bereich = Minimum RPM bis Maximum RPM

Standarteinstellung: Leerlaufdrehzahl, 500001/min.

Ist diese Funktion eingeschaltet, wird nach dem erfolgreichen Start der Gasbehälter im Modell restlos entleert. Währende des Fluges befindet sich kein Gas im Modell.

Standarteinstellung= Disabled

Verzögerungszeit der Hochlaufzeit der Turbine aus dem Leerlauf auf Vollgas über den Gaschieber. Standarteinstellung= 7.0 Sekunden

Die ECU kann ein Ventil zum Einblasen von Rauchöl/Diesel in den Abgasstrahl (

à

Raucherzeugung) direkt ansteuern (siehe auch Seite 48).

Als Smoker-Ventil kommt ein Ventil vom gleichen Typ des Kraftstoffabsperrventils zum Einsatz (Bestell Nr.:61106-00).

AUX-Kanal (=3-Stufenschalter) Programmierung für das „Rauchventil“

Mögliche Einstellungen:

DISABLED

Rauchventil nicht benutzt

à

immer geschlossen.

Open if AuxSw=0

Rauchventil wird geöffnet wenn:

Die Turbine läuft und der AUX Schalter in die AUS Position gebracht wird.

Um diese Option zu nutzen, muss die „AUX-channel Func“ (siehe weiter oben) auf

„ON, TrbCtrl OFF“ geschaltet sein. d.h. AUX-Schalter aktiv, AUX-Schalter wird jedoch nicht zur

Turbinensteuerung benutzt. D.h. AUX-Schalter wird nur für Zusatzfunktionen wie z.B. AirSpeed Control oder Smoker Ventil benutzt.

Open if AuxSw=2

Rauchventil wird geöffnet wenn:

Die Turbine läuft und der AUX Schalter in die Auto-Off Position gebracht wird.

Um diese Option zu nutzen, muss die „AUX-channel Func“ (siehe weiter oben) auf

„ON, TrbCtrl OFF“ geschaltet sein. d.h. AUX-Schalter aktiv, AUX-Schalter wird jedoch nicht zur

Turbinensteuerung benutzt. D.h. AUX-Schalter wird nur für Zusatzfunktionen wie z.B. AirSpeed Control oder Smoker Ventil benutzt.

Wenn diese Funktion aktiviert und das im Handbuch vorgeschlagene Rauchsystem installiert ist, wird unter folgenden Bedingungen das Rauchventil im Rhythmus von

0.2 Sec EIN und 0,4 Sec AUS, getaktet:

DISABLED,

keine Funktion

BATTERY LOW,

falls der ECU-Akku leer wird.

FUEL LOW,

falls der Restkraftstoff den vorprogrammierten LowFuel Limit Wert unterschritten hat.

BATT or FUEL LOW,

falls einer der beiden Zustände eintritt.

FAIL-SAFE,

falls die ECU ein Failsafe feststellt.

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HINWEIS:

AirSpeed units

StartUp Mode

GPS-Reciever

BATT, FUEL, FAILS,

wenn einer der drei Zustände eintritt.

Anmerkung:

Sollte sich der Drosselknüppel in Leerlaufstellung befinden, so ist das

Smoker- Warnsystem vorübergehend abgeschaltet.

Schaltet das GPS-Menu für den optionalen GPS-Empfänger ein (enabled) oder aus

(disabled).

Standardeinstellung = Disabled

Anzeigeeinheiten für Fluggeschwindigkeiten in [km/h] oder [mph]

Diese Funktion erlaubt die Auswahl unterschiedlicher Start-Prozeduren.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

SEQUENCE,

Standardeinstellung: Drosseltrimmung auf max. Position,

Drosselknüppel auf Leerlaufstellung, AUX- Schalter in Mittelposition und dann

Drosselknüppel auf Vollgasstellung.

Im Single Channel Mode (Einkanal Modus ohne AUX- Schalter) wird die Turbine wie folgt gestartet:

1) Gasknüppel und Trimmung nach hinten (=AUS)

2) Gastrimmung nach vorne schieben und ca. 1 Sekunde warten

3) Jetzt den Gasknüppel ebenfalls nach vorne schieben

à

Turbine wird gestartet

THROTTLE MAX

: Drosseltrimmung und Drosselknüppel nach vorne. Die

Turbine startet, wenn der AUX- Schalter in Mittelposition gebracht wird.

Im Einkanalmodus startet die Turbine erst, wenn der Drosselknüppel über 95%

Maximalstellung steht.

IMMEDIATE,

die Turbine startet, wenn die Drosseltrimmung vorne steht und dann der AUX- Schalter in Mittelposition gebracht wird.

Im Einkanalmodus muss lediglich die Trimmung nach vorne gebracht werden, um die Turbine zu starten

Vorschläge zum Starten mehrmotoriger Turbinenmodelle.

Im Zweikanalmodus:

Programmieren Sie eine ECU in den

THROTTLE MAX

Modus und die andere in den

SEQUENCE

Modus.

Die “Throttle MAX Turbine” startet, wenn Sie zuerst die Trimmung und den

Drosselknüppel nach vorne legen und dann den AUX- Schalter in Mittelposition bringen.

Um die “SEQUENCE Turbine“ zu starten, müssen Sie nur den Drosselknüppel zurücknehmen und dann wieder nach vorne bringen.

Im Einkanalmodus:

Programmieren Sie eine ECU in den

IMMEDIATE

Modus und die andere in den

SEQUENCE

Modus.

Drosseltrimmung und Drosselknüppel müssen auf Minimumposition stehen.

Die “

IMMEDIATE

Turbine” startet sofort, wenn Sie die Trimmung nach vorne bringen.

Um die “

SEQUENCE

Turbine“ zu starten, müssen Sie nur noch den Drosselknüppel nach vorne legen.

BEI SPT5- H ist die Standarteinstellung (

à

SEQUENCE) beizubehalten!

Die AirSpeed- Funktionen sind für den Helikoptereinsatz nicht vorgesehen!

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Das GPS Menu

Zum Verwenden des optionalen GPS-Empfängers muss im LIMITS- Menu die entsprechende Option aktiviert worden sein (Parameter: GPS-Receiver= ENABLED). Ist dies erfolgt wird das GPS-Menu freigeschaltet und kann dann mit der GSU angezeigt werden. Der GPS-Empfänger wird über den Datenbus zwischen ECU und LED-Platine eingeschleift.

Hinweis:

Bei aktiviertem GPS-Empfänger wird die serielle RS232 Schnittstelle der ECU automatisch so konfiguriert, dass die Verbindung zum GPS-Empfänger ermöglicht wird. In dieser Betriebsart steht die

RS232-Schnittstelle der ECU dann nicht mehr für eine eventuelle externe Computeransteuerung zur

Verfügung (

à

z.B. via „Jet- tronic for Windows“ Software). Soll dennoch kurzfristig eine

Computerverbindung hergestellt werden (z.B. zum Auslesen von Flugdaten), so muss vorübergehend der

GPS-Empfänger im Limits Menu abgeschaltet werden und der GPS-Empfänger an der ECU ausgesteckt werden.

Im GPS-Menu stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

Parameter Beschreibung

GPS-Speed

GPS-Alti

GpsCource

Sat

Fix

Lati

Long

GPS MaxSpd

GPS AvgSpd

GPS MaxAlt

GPS MinAlt

GP-Dist.

MaxH

R

GPS-Time (UTC)

Momentane Geschwindigkeit des Modells über Grund.

Momentane Höhe des Modells über Meeresspiegel.

Winkel in dem das Modell momentan fliegt.(0-360 Kompassgrade)

Anzahl der empfangenen Satelliten.

Zeigt an, ob der Empfänger mit den Satelliten Kontakt hat.

NV = Daten ungültig.

OK = Es stehen Satelliten zu Verfügung. Daten OK.

Breitengrad auf dem sich das Modell momentan befindet.

Längengrad auf dem sich das Modell momentan befindet.

Maximal erreichte Geschwindigkeit über Grund.

Durchschnittliche Geschwindigkeit über Grund.

Maximale Höhe, die das Modell über Meeresspiegel erreichte.

Minimale Höhe, die das Modell über Meeresspiegel erreichte.

Gesamtweg in km oder Meilen (je nach Einstellung im Limits Menu), welcher das Modell seit dem Anlassen des Triebwerks zurückgelegt hat.

Maximale Flughöhe in Metern, die das Modell über dem Startpunkt erreicht hat.

Maximale erreichte radiale Entfernung in Metern zum Startpunkt.

Uhrzeit UTC

G-force

Max-G

Momentane G-Belastung (1G = 9,81m/s²)

Maximal erreichte G-Belastung während des Fluges.

Die Min/Max Werte können durch Drücken der Change Value/Item Taste auf der GSU jederzeit rückgestellt werden. Eine automatische Rückstellung erfolgt beim Anlassen der Turbine.

Testen ob der GPS-Empfänger funktioniert:

Die korrekte Verbindung von GPS-Empfänger zur ECU ist dann gegeben, wenn die Uhrzeit im

GPS-Menu sich jede Sekunde ändert (Parameter: GPS- Time (UTC). Es kann u.U. mehrere

Minuten dauern bis dann korrekte GPS-Positionsdaten erstmalig angezeigt werden.

Seite 47 von 58

Smoker Ventil

Die ECU kann ein Ventil zum Einblasen von Rauchöl/Diesel in den Abgasstrahl (

à

Raucherzeugung) direkt ansteuern.

Als Smoker-Ventil kommt ein Ventil vom gleichen Typ des Kraftstoffabsperrventils zum Einsatz (Bestell

Nr.:61106-00).

Die Funktion des Smoker-Ventils kann im Limits Menü eingestellt werden

(Parameter: „SmokerValve Ctrl“)

Die möglichen Optionen des Parameters „SmokerValve Ctr” (

à

LIMITS Menü) sind:

Option

DISABLED

Open if AuxSw=0

(*)

Open if AuxSw=2

(*)

Beschreibung

Das Smoker-Ventil wird nicht benutzt.

Ventil ist immer geschlossen!

Smoker- Ventil wird geöffnet wenn der AUX- Schalter (3-Stufenschalter) in die

untere

Position (“AUS”- Position) gebracht wird und die Turbine läuft.

Um diese Funktion nutzen zu können, muss der AUX- Schalter aktiviert sein, d.h. der Parameter „AUX- channel func“ (siehe Seite 23) darf nicht auf „NOT USED“ stehen.

Smoker Ventil wird geöffnet wenn der AUX-Schalter (3-Stufenschalter) in die

obere

Position (“AUTO- OFF”- Position) gebracht wird und die

Turbine läuft.

Um diese Funktion nutzen zu können, muss der AUX- Schalter aktiviert sein, d.h. der Parameter „AUX- channel func“ ((siehe Seite 23).) darf nicht auf „NOT USED“ stehen

Das Smoker Ventil wird durch den AUX- Schalter nur dann geöffnet wenn die Turbine auch läuft. Dies verhindert das versehentliche Einspritzen von Rauchöl bei stehendem Triebwerk.

Zum Testen/Überprüfen der Ventilfunktion kann das Smoker- Ventil im Stillstand der Turbine im „Test-

Menü“ (siehe Seite 29) aktiviert werden.

Seite 48 von 58

1.

Anschlußdiagramm Smokersystem

from propane valve

(Vom Gasventil)

3-4 Adapter

Adapter 3->4mm

T-Connector (3x3mm)

(T-Verbinder 3x3mm)

One way valve

(Rückschlagventil)

Ventilation port for filling must be closed for operation !

Entlüftung (zum Befüllen) muß im Betrieb geschlossen sein !

Pendel clunk smoke fluid tank ( Tank für Rauchöl) to propane inlet turbine

(zum Gasanschluß, Turbine)

OUT

Shut-off valve

( Ventil )

IN to turbine exhaust nozzle, smoke oil injector

(zur Turbine hinter Schubdüse)

Filter smoke oil fill connector

(Befüllungsanschluß)

Seite 49 von 58

Montage / Turbinenbefestigung

Das Getriebe wird über das Getriebeseite Befestigungskreuz an der Helikoptermechanik angeschraubt

Zur Befestigung der Turbine liegt eine spezielle Befestigungsschelle (2-teilig) bei.

Bitte achten Sie unbedingt darauf die Turbine so in die Halterung zu legen, dass die Glühkerze zwischen dem quer verlaufenden Schlitz in der Schelle zu liegen kommt (Der Glühkerzenstecker ist hierzu abzuziehen). Es ist darauf zu achten, das Getriebe und Turbine dabei gegeneinander nicht verspannt werden.

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Sonderfunktionen

Temperatur Nullabgleich

Nach einem Austausch des Temperaturfühlers muss ggf. ein Temperatur Offsetabgleich durchgeführt werden.

Hierzu ist wie folgt vorzugehen:

Die Turbine muss sich dabei komplett auf Raumtemperatur befinden (ca. 21°C)!!!

Drücken und Halten der „Select Menu“ Taste auf der GSU, dann die Jet-tronic einschalten (über den

Empfängerschalter).

G

Hinweis:

Anstatt der „Select Menu“ Taste auf der GSU, kann auch die kleine Taste auf der LED-

Platine verwendet werden.

Die drei LED´s zeigen zuerst die folgende Blinksequenz:

LED

Standby

Pump running

Blinksequenz

¤

¡ ð

OK

¡

¡

¤ ð

¡

¡

¡ ð

¤

¤

¡ ð

¡

¡

¤ ð

¡

¡

¡

¤

(während dieser Blinksequenz die Taste nicht loslassen und weiter gedrückt halten!)

Die Taste erst loslassen sobald die drei LED´s die folgende Blinksequenz zeigen:

LED

Standby

Pump running

OK

Blinksequenz

¤

¡ ð

¤

¡

¤ ð

¡

¤

¡ ð

¤

¡

¤ ð

¡

Das Display der GSU zeigt gleichzeitig die Meldung:

Release key to:

¤

¡

¤

ð

¡

¤

¡

....

à

“Taste loslassen um Temperaturkompensation durchzuführen”

Calibrate Temp

Seite 51 von 58

Elektronik auf Standartwerte rückstellen (Reset)

Die ECU kann wie folgt auf Standarteinstellungen rückgestellt werden:

Drücken und Halten der „Select Menu“ Taste auf der GSU, dann die Jet-tronic einschalten (über den

Empfängerschalter).

G

Hinweis:

Anstatt der „Select Menu“ Taste auf der GSU, kann auch die kleine Taste auf der LED-

Platine verwendet werden.

Die drei LED´s zeigen zuerst die folgende Blinksequenz:

LED

Standby

Pump running

OK

Blinksequenz

¤

¡ ð

¡

¡

¡

¤ ð

¡

¡

¤

ð

¤

¡ ð

¡

¡

¤

¡

ð

¡

¡

¤

(während dieser Blinksequenz die Taste nicht loslassen und weiter gedrückt halten!)

Nach ca. 15 Sekunden zeigen die drei LED´s dann folgende Blinksequenz:

LED

Standby

Pump running

OK

Blinksequenz

¤

¡ ð

¤

¡

¤ ð

¡

¤

¡ ð

¤

¡

¤ ð

¡

¤

¡ ð

¤

¡

¤

¡

....

(während dieser Blinksequenz die Taste nicht loslassen und weiter gedrückt halten!)

Die Taste erst loslassen sobald die drei LED´s nach ca. 40 Sekunden die folgende Blinksequenz zeigen:

LED

Standby

Pump running

OK

Blinksequenz

¤

¤ ð

¤

¡

¡ ð

¡

¤

¤ ð

¤

¡

¡ ð

¡

Das Display der GSU zeigt gleichzeitig die Meldung:

Release key to:

¤

¤

¤

ð

¡

¡

¡

....

à

“Taste loslassen um Reset durchzuführen”

Reset System

G

Hinweis:

Nach erfolgtem Reset sind folgende Schritte notwendig:

• die Fernsteuerung muss neu eingelernt werden (

à

Seite 25).

Die Pumpenanfangsspannung muss neu eingestellt werden (

à

Seite 14).

Der Temperatur Nullabgleich muss durchgeführt werden (

à

Seite 51).

Seite 52 von 58

Wartung

Durch Staub/Ölablagerungen auf der Verdichtermutter kann es vorkommen, dass die Kupplung der

Startereinheit durchrutscht oder nicht richtig greift. Sollte dies der Fall sein, so muss die Verdichtermutter entfettet/gereinigt werden (z.B. Pinsel mit Nitroverdünnung o.ä.). Die korrekte Funktion des Anlassers kann im „AUS“ Zustand der Turbine durch Drücken der „IGNITION“ Taste überprüft werden.

Das Wartungsintervall der Turbine liegt bei ca. 50 Stunden. Nach dieser Betriebszeit sollte die Turbine incl. Steuerelektronik zur Überprüfung ins Werk eingesandt werden. Die Gesamtlaufzeit der Turbine kann im „STATISTIC“ Menü abgelesen werden.

Seite 53 von 58

Zubehör / Preisliste

Abbildung Anschlüsse Bezeichnung

Modellstrahltriebwerk

Set P 60 „D“

Bestell-Nr.

71111-00

Modellstrahltriebwerk

Set P 70 „D“

71112-00

Modellstrahltriebwerk

Set P 80 “D“

( Schub 80 N )

Modellstrahltriebwerk

Set P 120 “D“

( Schub 120 N)

Modellstrahltriebwerk

Set P 160 “D“

Modellstrahltriebwerk

Set P 200 “D“

Heliturbine PHT 3, Wellenleistung 3 KW

Hauptrotordrehzahl: 1260 1/min

71100-00

71114-00

71118-00

71117-00

71133-00

Turboprop Turbine

SPT5 / SPT5- H (H= Helikopterversion)

Bei Bestellung Version beachten!!

Festo

Schlauchverbindersatz (PHT3)

- Festo Steckverbindung QSM-4

- Steckverbindung QSMY-4 (PHT3-Set)

- Festo Steckverschraubung

QSMF-M5-4

- Verschlußkuppl.20/

Kupplungsdose KD2M5A

- Festo Kupplungsstecker KS-PK-3-M5

- Festo Schlauchtülle N-M5-PK-4

- Filter Typ F-30/CAT modif. (Satz) (Turb)

- O-Ring

12x2 VI500 (Filter-Turb)

- Festo Schalldämpfer U-PK-4

- Saugpendel

71138-00

61127-00

Bestehend aus:

21105-01

21127-01

21105-02

21105-03

21105-04

21105-05

21105-08

21105-10

21105-07

21105-09

Seite 54 von 58

Preis/ netto

2.396,55

2.556,50

3.042,50

3.306,--

4.055,--

3.450,--

4.225,--

79,60

4mm

à

4mm

4mm

à

3mm

3mm

à

3mm

Schlauchschnellverbinder

M5 (innen)

à

4mm

3 x 4mm

Schnellverbinder M5 Innengewinde

T - Schnellverbinder

Kupplungsdose

à

M5 (außen)

Schlauch 4mm

à

Kupplungsdose

Schlauchtülle

Kupplungsdose Selbstabsperrend

(passend zu 21105-04 / 21105-02 )

Kupplungsstecker

(passend zu 21105-03)

4mm

außen

2.5mm

innen

3mm

außen

Spezial Tankpendel

Kleiner Durchlasswiderstand, blasenfreie Kraftstoffförderung

Kraftstoffschlauch 4mm hochtransparent, PVC

2.5 mm innen

Schlauch 3mm, PUN

3x0.5

M5 (außen)

à

Schlauchtülle

2 x Schlauchtülle für 4mm

Kraftstoffschlauch

Schlauchset

Bestehend aus 5m

Kraftstoffschlauch (4mm),

2m Gasschlauch (3mm)

Schlauchtülle

(z.B. für Tankbeschläge)

Kraftstoff-Filter mit herausnehmbaren Filtereinsatz

21105-01

21105-06

21105-30

21105-02

21100-28

21105-03

21105-04

21105-09

2,60

2,70

2,30

2,45

5,35

9,20

21100-15 1,70/ Meter

21104-01

61104-00

1,30/ Meter

11,25

21105-05

21105-08

2,30

11,25

1,10

14,10

Seite 55 von 58

Schnellverschluß komplett

2 x Schlauchtülle für 4mm

Kraftstoffschlauch

2x Schlauchtülle für

4mm Schlauch

Schnellverbinderset komplett

PHT3

Schnellverbinderset komplett

( P80 / P120 / P160 )

Bestehend aus:

2x Filter

1x Saugpendel

2x Schnellkupplung

3x Kupplungsstecker

1x 4

à

4 Schnellverb.

1x 4

à

3 Schnellverb.

1x T-Stück 4mm

2x Tankanschlüsse kompl.

Miniaturkraftstoffpumpe

6VDC, 65g komplett mit Kabel + Anschluss-

Stecker

Kraftstoff / Hilfsgasventil

Elektromagnetisch

Schlauchtülle für

4mm Schlauch

Hilfsgastank

61106-00

21100-26

Bestehend aus:

21105-03

21105-04

21105-02

61127-00

61105-00

21105-08

21105-09

21105-03

21105-02

21105-04

21105-01

21105-06

21100-28

21105-05

21105-02

61107 - 00

14,10

79,60

71,60

115,10

58,80

7,45

Passend für JetCat

P80/P120

Turbinenbefestigungsschelle

Standart

21100-17 17,90

Passend für JetCat

P80/P120

Turbinenbefestigungsschelle für

„Kangaroo“ Pink eloxiert

61124-00 28,15

Passend für JetCat

P80/P120

Turbinenbefestigungsschelle für

„HotSpot“ Pink eloxiert

21100-35 28,15

Seite 56 von 58

Direkter Anschluss an ECU

Air-Speed-Sensor mit Staurohr

RS232-Adapter + Software

61120-00

61109-00

LED-I/O Platine 61108-00

Warn - LED

GSU

Programmier und Anzeigegerät

61165-00

61101-00

101,25

79,95

120,15

19,95

ECU, Steuerelektronik

ECU Steuerelektronik im Gehäuse

Kabelsatz P80/P120/P200 kpl.

3 x Busverbindungskabel

1 x Powerkabel 3-adrig

Versorgungsakku

6 Zellen / 1250 mAh schnellladefähig

60 cm Anschlusskabel

Einbausatz kompl.

(P80 / 120 / 160) bestehend aus:

1x ECU

1x LED I/O Platine

1x Kabelset

2x Magnetventil

1x Miniaturgastank

1x Akkupack

1x Kraftstoffpumpe

1x Turbinenhalterung std.

1x Schnellverbinderset

1x Schlauchset

61102-00

61103-00

31100-04

31133-03

Heli

71105-00 P80

71106-00

P120

71107-00

P160

235,20

241,55

20,45

28,15

38,50

603,35

Seite 57 von 58

Schubrohr Standard

Material: Titan

Einlauftrichter: Aluminium

Material: V2A

Einlauftrichter: Aluminium

JetCat GPS-Empfänger, zum

Anschluss an ECU´s

Mit Softwareversion 4.00h oder höher

Abmessung: 60x42x20

Jetnet

Temp. Sensor

Datalink Groundstation

Datalink ECU-Receiver

61121-00

10

61128-00

51100-03

61128-00

21,00

+

1,50/cm

21,00

+ 1,0/cm

245,--

25,--

25,--

395,--

395,--

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