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Bedienungs-Handbuch HEIDENHAIN TNC 155 A/TNC 155 P Bahnsteuerung DR.JOHANNES HEIDENHAIN Feinmechanik, Optik und Elektronik Präzisionsteilungen Postiach 1260. D-8225 Traunreut. Telefon (08669) 31-0 Telex 56831 Telegrammanschrift DIADUR Traunreut Ausgabe 2185 Bildschirm-Anzeige Programmsätze für das zu editierende Programm VorsatzTastatur Achswahl Norm-Tasten: q Satznummer q Wegbedingung 0 q q 0 Q q q q 0 q q VorschublVerweiIreit Maßfaktor Zusatzfunktion Spindeldrehzahl mit G041 Parameter-Definition Polarkoordinaten~WinkellDrehwinkel im Zyklus G73 X~Koordinate des Kreismittelpunkts Y-Koordinate des Kreismittelpunkts Z-Koordinate des Kreismittelpunkts Setzen einer Label-Nummer mit G98I Sprung auf eine Labe+Nummer/ Werkzeuglänge mit G99 Polarkoordinaten-RadiusiRundunys~ radius mit GE, G26. G27fFase mit G24 Werkzeugradius mit G99 Werkzeug-Definition mit G99l Werkzeugaufruf Parametw Programmierung Tastatur Programm-Verwaltung q Kennzeichnung q q und Aufruf Programm löschen Aufruf eines Programms von Programmen in einem anderen Programm Bahnfunktions-Tasten @l Gerade (Linear~lnrerpolarion) 1 Fasen B Ecken~Rundenltangentiales Anfahren und Verlassen q Anschluß-Kreis (nur Endpunkt) l? KreismittelpunktlPol q Kreis (mit Mittelpunkt der Kontur und Endpunkt) Programmieren und Editieren Externe Datenübertragung Satz löschen q Übernahme Positions-Istwert als Eingabewert Eingabe übernehmen (Enterl q q q q q Aufsuchen bestimmter Programmteile (Editier-Funktionen) q Programmierter q q Definition q q Definition q q Halt, Unterbrechen und Aufruf von Arbeitszyklen und Aufruf von Programmteilen •B q Bahnkorrektur Grafik m Grafik~Betriebsarten E ~e&eger des Rohlings, q Grafik Rücksetzen auf Rohling Start Eingabewerte und Achswahl q q q q Achstasten q Löschen der letzten ” und Unterprogrammen Keine Eingabe, überspringen von Dialogfragen q Definition und Aufruf von Werkzeug und Werkzeug-Korrektur Satz-Eingabe vorzeitig Eingabe beenden Parameter-Programmierung 0 •I Parameter setzen ParametwDefinition Betriebsarten Handbetrieb Positionieren gearbeitet, (TNC arbeitet als Positions-Anzeige) mit Hand-Eingabe (Positioniersatz jedoch Programmlauf-Einzelsatz gearbeitet) (Programm wird Satz für Satz ab- ProgrammIauf~SatrfoIge (Programm gearbeitet) Programm-Einspeichern über Schnittstelle) (Programm-Eingabe Elektronisches Programm-Test wird ab- nicht gespeichert) Handrad (überprüfen wird kontinuierlich ab- von Hand oder eines Programms ohne Maschinen- bewegung) Zusatz-Betriebsarten (freie Sätze - mmlinch ~ Positions-Anzeige groR/klein ~ Istwert~lSolIwer~-lRestweg-lSchleppfehIer-Anreige Baud-Rzte - Arbeitsbereich~Begrenrung Schlüsselzahl NCiPC~Softwnre-Nummer Bei DINIISO-Programmierung - Anwender-Parameter zusätzlich: Satznummer-Schritt PolarkoordinatenlKettenmaß Eingabe der Soll~Position in Polarkoordinaten a im Kettenmaß q Eingabe der Soll-Position iinkremental) - Bedienfeld I I ITastatur 1 Programm-Verwaltung 1Bahnfunktionen Programmieren 1 Editieren [ Programmieren 1 Grafik 1PuffwBatterie Dieses Handbuch Sinus mm SF $ :g Signale k? .: m 2 Rechte& Signale gilt für alle z. Zt. verfügbaren TNC 155Versionen: mit PC-Leistungsplatine(n) INC 155.Version mit Schnittstelle für externe Maschinen~AnpaRsteuerung TNC 155Version TNC 155A TNC155P TNC 155 AR TNC 155 PR Wir arbeiten ständig an der Weiterentwicklung unserer TNC-Steuerungen. Dadurch bedingt, kann eine bestimmte Steuerung in Derails von der in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Version abweichen. Inhalts- Übersicht Y Einführung E Manueller Betrieb - M Koordinatensystem und Maßangabe Programm-Eingabe nach HEIDENHAIN Programm-Eingabe nach UIN/ISO Technische Beschreibung und Daten K Kiartext Kurzbeschreibung Steuerung ‘TNC 155 steuerungsart Die TNC 155 von HEIDENHAIN ist eine Bahnsteuerung für 4 Achsen. Die Achsen X, Y und Z sind für Linear-Achse” vorgesehen, die vierte Achse wahlweise zum Anschluß eines Rundtisches oder einer weiteren Linearachse. De vierte Achse ist jederzeit zu- und abschaltbar. Die Bahnsteuerung für 4 Achsen ermöglicht: in beliebigen 3 Achsen . Kreis-lnterpoiation in zwei Linear-Achsen Mit Hilfe der Parameter-Programmierung können auch komplizierte Konturen schnell gefertigt werden. l Geraden-lnterpolatio” ~ Programm~ Eingabe Die Programm-Eingabe kann wahlweise Klartext-Dialog l entweder im HEIDENHAIN er folgen oder . nach DIN 66025 bzw. ISO 6983. Die Dialog-Texte, Eingabewerte, das Bearbeitungsprogramm und Fehlermeldungen. sowie Positionswerte werden auf dem Bildschirm angezeigt. Der Programmspeicher kann 32 Programme mit insgesamt 3100 Sätze” aufnehmen. Die Eingabe des Bearbeitungs-programmes ist entweder durch Eintippen cder “elektronisch” über die Daten-Schnittstelle möglich. Während der Abarbeitung eines Programms ermöglicht die TNC 155 die Eingabe bzw. das Editie~ ren eines weiteren Programms. MagnetbandEinheiten l E2 Die HEIDENHAIN Magnetband-Einheiten ME IOlIME 102 wurden für die externe Speicherung von Programme” auf Magnetband-Kassetten entwikkelt- Diese Geräte haben je zwei Schnittstellen, so daß neben der TNC gleichzeitig ein Peripherie-Gerät (2. B. ein Drucker) angeschlossen werden kann. Kurzbeschreibung Steuerung TNC 155 Programm-Test In der Betriebsart “Programm-Test” überprüft die TNC Bearbeitungsprogramme ohne Maschinenbewegung. Es kann eine Bearbeitung in den drei Hauptachsen bei gleichbleibender Werkzeugachse und mit zylindrischem Schaftfräser simuliert werden. Fehler im Programm werden im Klartext angezeigt. Eine weitere Test-Möglichkeit ist durch die grafische Simulation des Programmlaufsgegeben. AufwärtsKompatibilität Programme, die auf der TNC 145 oder auf der TNC 150 erstellt wurden, können auch für die TNC 155 verwendet werden. Die Steuerung paßt die EingabeDaten an die TNC 155 an. So ist eine vorhandene TNC 145lTNC 150.ProgrammBibliothek auch für die TNC 155 verwendbar. Puffer-Batterie wechseln Die Puffer-Batterie ist die Spannungsquelle für den Speicher mit den Maschinen-Parametern und für den Programmspeicher der Steuerung. Sie befindet sich hinter dem Sehraub-\Ierschluß auf der Frontplatte der Steuerung. Erscheint der Hinweis = PUFFER-BATTERIE WECHSELN = sa sind die Batterien auszutauschen. (Die PufferBatterie hält mit dem Erscheinen des Hinweises den Speicherinhalt noch mindestens 1 Woche). Pt I Batterie-Typ Mignon-Zellen. leak-proof IEC-Bezeichnung “LRG”; Empfehlung: VARTA Typ 4006 E: +chalten der Steuerung Ubetfahren der Referenzpunkte Einschalten Versorgungsspannung einschalten. SPEICHER-TEST Hinweis löschen. STROMUNTERBRECHUNG STEUERSPANNUNG FUER RELAIS FEHLT ) ) REFERENZPUNKTZ-ACHSE REFERENZPUNKTX-ACHSE REFERENZPUNKT Y-ACHSE REFERENZPUNKT4. ACHSE MANUELLER I E4 BETRIEB ANFAHREN ANFAHREN ANFAHREN ANFAHREN @ Steuerspannung einschalten. @ Den Referenzpunkt jeder Achse anfahren. Jede Achse erneut starten. Die Reihenfolge der Achsen wird vom Maschinen-Hersteller über Maschinen-Parameter festgelegt. Einschalten der Steuerung Ubetfahren der Referenzpunkte ‘El Zusatzbetriebsart anwählen. REFERENZPUNKT Z-ACHSE ANFAHREN REFERENZPUNKT X-ACHSE ANFAHREN REFERENZPUNKT Y-ACHSE ANFAHREN REFERENZPUNKT4. ACHSE ANFAHREN J FREIE SAETZE = 1654 Die MOD.Funktion anwählen. SCHLUESSEL-ZAHL. Schlüsselzahl B41SSeingeben. = “Schliisselzahl” ‘C E3 / “9 0 ACHTUNG: KEINE VOR-ENDSCHALTER SCHLUESSEL-ZAHL=84159 REFERENZPUNKT Z-ACHSE ANFAHREN REFERENZPUNKT X-ACHSE ANFAHREN REFERENZPUNKT Y-ACHSE ANFAHREN REFERENZPUNKT 4. ACHSE ANFAHREN 5 v / \ Die Referenzpunkte können in beliebiger Reihenfolge angefahren werden. MANUELLER BETRIEB Eingabe übernehmen. Referenzpunkt der X-Achse anfahren Referenzpunkt der Y-Achse anfahren Referenzpunkt der Z-Achse anfahren Referenzpunkt der IV-Achse anfahren. 3etriebsarten und 3iIdschirm-Anzeigen Manueller Betrieb Betriebsart. Fehlermeldungen Dialog-Zeile Positions-Anzeige Status-Anzeigen Elektronisches Handrad q@ Betriebsart, Fehlermeldungen Unterteilungsfaktor für elektronisches Handrad Positions-Anzeige Status-Anzeigen Positionieren Handeingabe mit r Betriebsart, Fehlermeldungen Dialog-Zeile Programmierter Positions-Anzeige Status-Anzeigen E6 Satz - r 3etriebsarten und 3iIdschirm-Anzeigen ProgrammlaufSatzfolge (HEIDENHAIN. Klartext) l l + 131 Betriebsart, aktueller Fehlermeldungen Programmsatz Positions-Anzeige (hier groß) Anzeige: Programm läuft Status-Anzeigen ProgrammlaufSatzfolge (Normsprache) Betriebsart, Fehlermeldungen Betriebsart. Fehle Dialog-Zeile - ProgrammEinspeichern aktueller Satz - Positions-Anzeige Status-Anzeigen - E Zusatz- Betriebsarten Einführung Zusätzlich zu den Haupt-Betriebsarten gibt es bei der TNC 155 Zusatz-Betriebsarten oder MOD*Funktionen. Die Zusatz-Betriebsarten werden mit der Cl wD Taste angewählt. Nach Drücke? der Taste erscheint in der Dialog-Zeile die erste MOD.Funktion “Freie Sätze”. Mit den Tasten q [3 kann voc rückwärts geblättert wenjen, mit der nur vorwärts. Die Zusatz-Betriebsarten Taste wieder verlassen. und MOD Taste werden über die MOD 1 * MOD kommt von Modus (engl. Mode) = Art und Weise Einschränkungen Bei Programmlauf in den Betriebsarten 3 EC 3 konnen folgende Zusatz-Betriebsarten ,it werden: l Positions-Anzeige großlklein. l Freie Sätze oder ange- Solange der Hinweis = STROMUNTERBRECHUNG = am Bildschirm angezeigt wird, können folgende Zusatz-Betriebsarten angewählt werden: . Schlüsselzahl l Anwender Parameter l NCSoftware-Nummer . PC-Software-Nummer Freie Sätze E8 über die MOD.Funktion “Freie Sätze” wird die Anzahl der im Programm-Speicher noch verfügbaren Programmsätze angezeigt. Bei der Programmierung nach DINIISO wird die Anzahl der freien Zeichen angezeigt. Anzeige-Beispiel FREIE SAETZE = 1178 Zusatz- Betriebsarten Anwählen und Verlassen der MOD-Funktionen Anwählen Betriebsart ..__.........................._........_........ Dialog-Eröffnung ..__._...........__............................. H FREIE SAETZE Entweder MOD.Funktionen tasten anwählen über Editier- oder MOD.Funktionen über die MOD Taste anwählen (nur vorwärts blättern möglich) Verlassen BEGRENZUNG X+ = X+ 350,000 )B Zusatz-Betriebsart verlassen. E9 Zusatz- Bekiebsarten über die MOD-Funktion “Wechsel mmlinch” wird festgelegt, ob die Steuerung Positionen im metrischen Maßsystem (mm) oder im Zoll-System iinch) anzeigt. Die Umschaltung von mm- auf inch-Betrieb oder um Wechsel mmlinch gekehrt erfolgt über die pJ 0 Taste. Nach Drücken dieser Taste wird die Steuerung auf das jeweils andere Maßsystem umgeschaltet. I 0 Ob die Steuerung in mrr oder inch anzeigt ist an der Anzahl der Steilen hinter dem Komma bzw~ dem Dezimalpunkt LU e-kennen: X 15,789 mm-Anzeige X 0.6216 inch-Anzeige PositionsAnzeige über die MOD.Funktion “Positions-Anzeige” kann die Art der Positions-Anzeige umgeschaltet werden: l Anzeige der jeweiligen Ist-Position: IST . Anzeige der Restwege zu den Referenzpunkten: REF . Anzeige der Differenzen zwischen momentaner Soll-Position und Ist-Position (Schlepp-Fehler oder Schlupf): SCHPF l Anzeige der van der Si:euerung errechneten momentanen Soll-Position: SOLL l Q5 1 I Anzeige der Restwege zur Soll-Position (Diffe renzen zwischen progmmmierter Soll-Position und momentaner IstP~ssition): REST L El0 X 0,6216 I”“,“* &h Zusatz- Betriebsarten WECHSEL MMIINCH Die Steuerung zeigt Positionen in mm an. soll aber in inch anzeigen. Umschalten. Das Umschalten vom Zoll-System auf das met% sehe System erfolgt in gleicher Weise. PROGRAMMLAUF E!NZELSAl IOSITIONS-ANZEIGE! -----_-SOLL x... Y )ie Anzeige soll wieder auf “Ist-Position” mgeschaltet werden: Umschalten. (Mehrmals drücken, bis IST erscheint) ROGRAMMLAUF EINZELSATI OSITIONS-ANZEIGE: ---- _- -- IST X... Y... Iie Anzeige soll wieder auf “Soll-Position” mgeschaltet werden: Umschalten. (Mehrmals drücken bis SOLL erscheint) Das Umschalten der Positions-Anz’eige auf REF. SCHPF und REST erfolgt in gleicher Weise. El1 Zusatz- Betriebsarten Positions-Anzeige groß/klein Die Ziffernhöhe der Positions-Anzeige q auf dem Bild- schirm kann in den Betriebsarten -Programm~~~~~~~~~t~~~~“,,n -Programmlauf-Satzfolge Bei Positions-Anzeige mit kleinen Ziffern zeigt der Bildschirm vier Programmsätze (vorhergehender, aktueller, nächster und übernächster Satz), bei großen Ziffern nur den aktuellen Satz an. ~ SatznummerSchritt Baud-Rate El2 über die MOD-Funktion “Satznummer-Schritt” kann bei DINIISO-Programmierung die Schrittweite von Satznummer zu Satznummer festgelegt werden. Eingabebereich: 0 ~ 99. über die MOD.Funktion “Baud-Rate” wird die Übertragungsgeschwindigkeit für die Schnittstelle festgelegt (s. “Baud-Rate-Eingabe”). Zusatz- Betriebsarten Positions-Anzeige groß/klein MOD.Funktion 17 18 19 20 “Posi,tions-Anzeige L x... Y... L X... Y... cc x... Y. c x... Y... IIsTix &---Umschalten auf Positions-Anzeige F ‘ROGRAMMLAUF groß: EINZELSA- 18 L X... Y... x ... ST Y ... z .. . c ... Das Umschalten von groß auf klein erfolgt in der gleichen Weise. L 1 MOD-Funktion anwähle”: “Satznummer-Schritt” SATZNUMMERSCHRITT= Schrittweite der Satznummern ein- Eingabe übernehmen. . El3 Zusatz- Bet:riebsarten Begrenzung El4 über die MOD.Funktion “Begrenzung” können Verfahrwege beliebig eingexhränkt werden um L. B. bei bestimmten WerksrüN:ken eine Kollision zu vermelden. Die maximalen Verfahrwege sind durch SoftwareEndschalter vorgegeben. Die Begrenzung des Verfahrwegs wird in jeder Achse nacheinander in + und - Richtung bezogen auf den Referenzpunkt festgelegt. Deshalb sollte bei der Bestimmung der Grenrpos~tnonen die Positions-Anzeige auf REF geschaltet sein. Zusatz- Betriebsarten Betriebsart BEGRENZUNG q ..___........................................... oder q X+ = + 30 000,000 Mit den externen Achsrichtungstasten oder dem elektronischen Handrad auf die Grenzposition fahren. Angezeigte Position z. 6. - 10,000 programmieren: X-Wert eingeben. ‘$ Eingabe übernehmen. BEGRENZUNG i X+ = - 10,000 Nächste MOD.Funktion wählen: - BEGRENZUNG “Begrenzung” an) 04 i X- =: - 30 000,000 Mit den externen Ach:srichtungstasten oder dem elektronischen Handrad auf die Grenrposition fahren. Angezeigte Position, L. 6. - 70,000 programmieren: b 3 X-Wert eingeben. Eingabe übernehmen. BEGRENZUNG X- =: - 70,000 Die Begrenzung der anderen Verfahrbereiche folgt in der gleichen Weise. I er- El5 Zusatz- Betlriebsarten NGSoftwareNummer -, über diese MOD-Funktion wird die Software-Num, mer der TNC-Steuerung tangezeigt. Anzeige-Beispiel: NC: SOFTWARE-NUMMER ~ PC-SoftwareNummer Uber diese MOD-Funktion wird die Software-Nummer der integrierten PC angezeigt. ~ über diese MOD.Funktion- können dem MaschinenBediener bis zu 16 Masch;nenParameter zugänglich gemacht werden. Die Anwender-Parameter werden vom Maschinen-Hersteller festgelegt, der Ihnen auch nähere Informationen mitteilt. Schlüsselzahl über diese MOD.Funktiorl kann mit Hilfe von Schlüsselzahlen ein Sonderablauf für das “Referenzpunkt anfahren” angewählt oder der “Lösch- bzw. Edirierschuiz für Programme” aufgehoben werden (s. entsprechende Kapitel). El6 AA Anzeige-Beispiel: PC: SOFTWARE-NUMMER AnwenderParameter 221020 221 510 02 Zusatz- Betriebsarten ANWENDERPARAMETER MOD.Funktion 0 0 0 übernehmen.* Gewünschten Anwender-Parameter anwählen. Ggf. Parameterändern. Eingabe übernehmen. v A :~~~d~,ber F MOD.Funktion “Anwr?nder-Parameter” soll n rarameter ) q MOD-Funktion verlassen. “Falls der Maschinen-Hersteller keinen Dialog Text festgelegt hat, erscheint die Anzeige USER PAK. 1 El7 Manueller Betrieb Betriebsart ,,Handbetrieb” In der Betriebsart Clfl “Handbetrieb” könne” die Maschinenachsen über die externen Achs-Richtungstaste” @) @ @ @ verfahren werde” Tipp-Betrieb Die Maschinenachse wird solange verfahren, solange die betreffende externe Achsrichtungstaste gedrückt wird. Die Maschinenachse bleibt sofort stehe”, wen” die Achsrichtungstaste losgelassen wird. Es können gleichzeitig mehrere Achsen im Tippbetrieb verfahren werden. Kontinuierlicher Betrieb Wird zugleich mit einer Achsrichtungstaste die externe Start-Taste gedrückt, so fährt die angewählte Maschinenachse auch nach dem Loslassen der Taste weiter. Mit der externe” Stop-Taste wird die Bewegung wieder angehalten. Die Verfahrgeschwindigkeit (Vorschub) kann entwede r . mit dem internen Vorschub-Override der Steuerung, oder . mit dem externe” Vornhub-Override der Maschine eingestellt wwden (abhängig von den eingegebenen Maschinenparametern). Der eingestellte Vorschub-Wert wird am Bildschirm angezeigt. SpindelDrehzahl Die Spindel-Drehzahl kann über die Taste festgelegt werden (s. “TOOL CALL”). Während der Bearbeitung kann die programmierte Spindel-Drehzahl über den Spindel-Override verändert werde”. ZUSatZ- Zusatz-Funktionen können über die STOP Taste ein0 gegeben werden (s. “Programm-Halt”). Funktion r L INTERNER VORSCHUB- -l OVERRIDE EXTERNER VORSCHUBOVERRIDE I Ml Manueller IBetrieb Betriebsart ,,Elektronisches Handrad” Ausführuno Die Steuerung kann mit einem elektronischen Handrad ausgerüstet werden. Damit ist es z. 6. möglich, die Maschine einzurichten. Es gibt drei Ausführungen des elektronischen Handrads: , l / n OHR 150: 1 Handrad zum Einbau in die MaschinenBedientafel; OHR 250: 1 Handrad irr uortablen Gerät: l l HE 310: 2 Handräder im porrablen Gerät mit AchsTasten und zusätzlicher Not-Aus-Taste. Untersetzung HE 310 Der Verfahrweg pro Handrad-Umdrehung wird durch die Untersetzung festgelegt (siehe nebenstehende Tabelle). Bei den Ausführungen HH 150 und HR 250 wird das Handrad mit den Achstasten X y der Sieuerung auf die Maschlnengen!geschaltet. ’ ’ Bei der Ausführung HE 310 mit zwei Handrädern sind zusätzliche Achstasten an der Handrad-Einheit angebracht. Damit kann das eine Handrad wahlweise auf die X-oder die IV. Achse geschaltet werden, das andere auf die Y-bzw. auf die Z-Achse. Die Achse, die mit dem elektronischen Handrad verfahren wird,steht in der Bildschirm-Anzeige im Hellfeld. ~ l l Verfahrweg in mm pro Umdrehung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Bedienung HR250 10.0 5.0 25 1 ,25 0,625 0.313 0.156 0,078 0,039 0,020 ManuePler Betrieb Betriebsart ,,Elektronisches Handrad” Bedienung HR1501 HR 250 Betriebsart und Dialog-Eröffnung UNTERTEILUNGSFAKTOR: .._._._............. 3 O bg Gewünschten Unterteilungs-Faktor geben, L. 6.4. ein- Eingabe übernehmen, i UNTERTEILUNGSFAKTOR: 4 Gewünschte Fahr-Achse eingeben, z. 6. Y. I Mit dem elektronischen Handrad kann jetzt das Werkzeug in positiver oder negativer Y-Richtung bewegt werden. Betriebsart und Dialog-Eröffnung UNTERTEILUNGSFAKTOR: _____._._......_.___...... Es 4 Gewünschten Unterteilungs-Faktor eingeben, z. B. 6. Eingabe übernehmen. UNTERTEILUNGSFAKTOR: 6 Erste Fahr-Achse auf dem Handrad eingeben, z. B. Z. Zweite Fahr-Achse auf dem Handrad eingeben.z. B. X. Mit dem ersten Handrad kann jetzt das Werkzeug in positiver und negativer Z-Richtung bewegt werden, mit dem zweiten in positiver und negativer X-Richtung. M3 Koordinatensystem und Maßangaben Eine NC-Maschine kann nur dann Werkstücke automatisch bearbeiten, wenn durch das NCProgramm die gesamte Bearbeitung vollständig definiert ist; insbesondere müssen die Soll-Positionen des Werkzeugs in Bezug auf das Werkstück im NC-Programm festgelegt sein. Zu dieser Festlegung der Werkzeug-Sollpositionen ist ein Bezugssystem, ein Koordinatensystem, erforderlich. Die TNC 155 ermöglicht die Benutzung von rechtwinkligen Koordinaten oder von PolarKoordinaten -je nach Art der Werkstückbemaßurig. Rechtwinkliges oder kartesisches l ) Koordinatensvstem Ein rechtwinkliges Koordinatensystem wird in der Ebene durch 2 Achsen, im Raum durch 3 Achsen gebildet, die sich in einem Punkt schneiden und senkrecht aufeinander stehen. Den Schnittpunkt der Achsen nennt man Ursprung oder Nullpunkt des Koordinatensystems. Die Achsen werden mit den Buchstaben X, Y und Z bezeichnet. Auf die Achsen legt man gedanklich MaRstäbe, deren Nullpunkte mit dem Nullpunkt des KoordiL natensystems zusammenfallen. Der Pfeil gibt die positive Zählrichtung der MaRstäbe an. * nach dem franz. Mathematiker Ren6 Descartes, lat. RenatusCartesius (1596 - 1650) Beispiel Mit Hilfe des kartesischen Koordinatensystems nen beliebige Punkte eines Werkstücks durch Angabe der betreffenden X-. Y-und Z-Koordinaten beschrieben werden: Pl x=20 Y= 0 z= 0 P2 (20; 35; 0) P3 (40; 35; -101 P4 (40; 0; -201 oder in verkiiuter Pl (20; 0; 0) kön- Schreibweise Koordinatensystem und Maßangaben Das kartesische Koordinatensystem eignet sich besonders gur, wenn die Fertigungszeichnung “rechtwinklig” bemaßt ist. Bei Werkstücken mit Kreiselementen oder bei Winkelangaben ist oft dir Festlegung von Positionen mit Polar-Koordinaten einfacher. PolarKoordinaten Das Polar-Koordinatensystem dient zur Definition von Punkten in tiner Ebene. Als Bezug dient der Pol (= Nullpunkt des Koordinatensystems) und eine Richtung (= Bezugsachse für die Winkelangabe). Punkte werden folgendermaßen beschrieben: durch die Angabe des Polarkoordinaten-Radius PR (= Abstand Pol-Punkt Pl) und durch den Winkel PA zwischen der Bezugsrichtung (im Bild die + X-Achse) und der Verbindungslinie Pol-Punkt Pl. A ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck angle. LU deutsch Wink& Die Winkel-Bezugsachse (O’Achse) in der X, Y-Ebene die +X-Achse, in der Y, Z-Ebene die +Y-Achse, in der Z, X-Ebene die +LI~Achse. ist Das Vorreichen für den \rVinkei PA kann an Hand nebenstehender Zeichnung bestimmt werden. KZ Koordinatensystem und Maßangaben Polarkoord:Winkel PA Da Polar-Koordinatensystem eignet sich besonders gut zur Beschreibung von WerkstückPunkten,wenn in der Fertigungszeichnung vor allem Winkel angegeben sind, wie im nebenstehenden Beispiel. L Relative WerkzeugBewegung Bezüglich der Bearbeitung eines Werkstückes ist es gleichgültig, ob sich das Werkzeug bewegt - oder ob sich das Werkstück bewegt und das Werkzeug stillsteht. Es geht bei der Erstellung der Programme immer um die sogenannte relative Werkzeug-Bewegung. Das heißt z.B.: Fährt der Arbeitstisch der Fräsmaschine mit dem aufgespannten Werkstück nach links, so entspricht dies einer Bewegung des Werkzeugs relativ zum Werkstück nach rechts. Fährt der Tisch nach oben, so entspricht dies einer Werkzeug-Bewegung relativ zum Werkstück nach unten. Nur bei Spindelbock-Bewegungen wird das Werkzeug tatsächlich bewegt, so daß Maschinen-Bewegung und relative Werkzeug-Bewegung stets übereinstimmen. I Bewegung des Tisches nach links i Zuordnung von schlittenBewegung und Koordinatensystem Die drei Hauptachsen Damit Werkstück-Koordinaten im Bearbeitungs-Programm von der Steuerung richtig interpretiert werden, müssen zwei Vereinbarungen getroffen werden, und zwar: l welcher Maschinenschlitten sich parallel zu welcher Koordinatenachse bewegt (Zuordnung Maschinen-Achse und Koordinaten-Achse) l welcher Zusammenhang zwischen den Positionen der Maschinenschlitten und den Koordinatenangaben im Programm besteht. Die Zuordnung der drei Haupt-Koordinatenachsen zum jeweiligen Maschinenschlitten ist für verschiedene Werkzeugmaschinen durch die DIN 66217 festgelegt. Die Verfahrrichtungen kann man sich mit Hilfe der “Rechte-Hand-Regel” leicht merken. programmierte Relativ~Bewegung des Werkzeugs Koordinatensystem und Maßangaben Die vierte Achse Vom Maschinenhersteller wird festgelegt, ob die vier% Achse -wenn sie angeschaltet wird - für einen Rundtisch oder eine zusätzliche Linearachse (z.B. gesteuerte Pinole) benutzt werden kann, und wie diese Achse am Bildschirm benannt wird. Eine zusätzliche Linearachse mit Bewegung parallel zur X-, Y- oder Z-Achse wird als IJ, V- oder W~Achse bezeichnet. Zur Programmierung von Rundtischen gibt man den Drehwinkel des Tisches durch A-. B-bzw. C-Werre in Grad (‘1 an. Man spricht in diesem Zusammenhang von einer A-. B-oder C-“Achse” und meint damit eine Drehung um die X-. Y-oder Z-Achse. K4 Koordinatensystem und Maßangaben Zuordnung des Koordinatensystems Die Lage des Koordinatensystems der Maschine wird folgendermaßen festgelegt: Man fährt den Maschinenschlitten über eine festgelegte Position, die Referenzposition (auch ReferenrPunkt genannt). Durch überfahren dieses Punktes erhält die Steuerung vom WegmeRsystem ein elektrisches Signal -das Referenzsignal. Beim Eintreffen des Referenzsignals ordnet die Steuerung dem Referenrpunkt einen bestimmten Koordinatenwert zu. Diesen Vorgang wiederholt man für alle Maschinenschlitten um die Lage des Koordinatensystems der Maschine festzulegen. Abtasteinheit auf Referenr- Referenzsignal zur Steuerung Die Referenzpunkte müssen nach jeder Siromanterbrechung überfahren werden, da durch die Stromunterbrechung die Zuordnung von Koordinatensystem und Maschinenschlitten-Position verloren geht. Vor überfahren der Referenzpunkte sind alle Bedienmöglichkeiten gesperrt. Mit dem überfahren der Referenzpunkte weißdie Steuerung auch den letzten gesetzten WerkstückNullpunkt wieder (siehe nächstes Kapitel) sowie die Software-Endschalter. Referenzpunkt Maschinenschlitteri gefahren z. B. 425,385 mm auf Referenzpunkt K! Koordinatensystem und Maßangaben Setzen des Werkstück-Nullpunkts Setzen des WerkstückNullpunkts Um Rechenaufwand zu sparen, legt man den Werkstück-Nullpunkt auf die Stelle des Werkstücks, von der aus das Werkstück vermaßt ist. In der Zustellachse wird der Werkstück-Nullpunkt aus Sicherheitsgründen fast immer auf die “höchste” Stelle des Werkstücks gelegt. Setzen des WerkstückNullpunkts in der Beerbeitungsebene Mit optischem Kontursucher Hierbei fährt man auf den gewünschten Nullpunkt am Werkstück und setzt die Anzeige der beiden Achsen der Bearbeitungsebene auf Null. Symbol für Werkstück-Nullpunkt Mit Zentriergerät Hierbei fährt man auf eine bekannte Position. z.B. mit Hilfe des Zentriergeräts auf eine Bohrungsmitte. Anschli&end gibt man die Koordinaten der Bohrungsmitte in die Steuerung ein (hier z. B. X = 40, Y = 40). Die Lage des Werkstück-Nullpunkts ist damit festgelegt. Koordinatensystem und Maßangaben Setzen des Werkstück-Nullpunkts Mit Kantentaster oder Werkzeug Man fährt mit dem Werkzeug an die Werkstück-Bezugsflächen. Wenn das Werkzeug die Fläche berührt, setzt man die Istwert-Anzeige der zugehörigen Achse auf den Wert des Werkzeugradius mit negativem Vorreichen (hier z. B. X = -5.Y = -5). Setzen des WerkstückNullpunkts in der Zustellachse Durch Ankratzen Man fährt mit dem Nullwerkzeug auf die WerkstückOberfläche. Wenn die Werkzeugspitze die Oberfläche berührt, setzt man die Istwert-Anzeige der Zustellachse auf den Wert Null. Darf die Werkstück-Oberfläche nicht angekratzt werden, kann ein dünnes Blech bekannter Dicke (ca. 0.1 mm) zwischen Werkzeugspitze und Werkstück gelegt werden. Dann gibt man statt Null die Dicke des Blechs ein (L. 8. Z = 0.1). Mit voreingestellten Werkzeugen Bei voreingestellten Werkzeugen. d.h. wenn die Werkzeug-Längen bereits bekannt sind, wird mit einem beliebigen Werkzeug die Werkstück-Oberfläche angetastet Um der Oberfläche den Wert 0 zuzuordnen, gibt man die Länge L des betreffenden Werkzeugs als Istwert der Zustellachse mit positivem Vorzeichen ein. Hat die Werkstück-Oberfläche einen von 0 verschiedenen Wert. so ist folgender Istwert einzugeben: (Istwert 2) = (Werkzeug-Länge L) + (Position Oberfläche) Beispiel: Werkzeug-Länge L = 100 mm Position der Werkstück-Oberfläche = + 50 mm Istwert z = 100 mm t 50 mm = 150 mm Koordinatensystem und Maßangaben Setzen des Werkstück-Nullpunkts Mit dem Setzen des Werkstück-Nullpunkts werden auch den Referenzpunkten bestimmte Zahlenwerte, die sog. “REF-Werte” zugeordnet. Diese Werte speichert die Steuerung automatisch, so daß auch nach einer Stromunterbrechung der zuletzt festgelegte Werkstück-Nullpunkt einfach durch überfahren der Referenzpunkte reproduziert wird. t Referenzpunkt z. B. 40,025 mm I Maschinenschlitten gefahren auf Referenzpunkt Koordinzitensystem und Maßangaben Setzen des Werkstück-Nullpunkts WerkstückNullpunkt setzen Betriebsari FC Dialog-Eröffnung .._..__......_............................ BEZUGSPUNKT- SETZEN X = Wert für die X-Achse eingeben. Kl Eingabe übernehmen. Dialog-Eröffnung ..__._____.......__............................... El , BEZUGSPUNKT- Wert für die Y-Achse eingeben. SETZEN Y = q El [Eialog-Eröffnung _.........._.............._....................... BEZUGSPUNKT- Eingabe übernehmen. SETZEN Z = Wert für die Z-Achse eingeben. Eingabe übernehmen. Dialog-Eröffnung BEZUGSPUNKT- .._.._........__.................................. SETZEN C = b0 Wert für die 4. Achse eingeben. Eingabe übernehmen. Koordinatensystem und Maßangaben AbsoIutmaß/Kettenmaß Maßangaben Maßangaben in Zeichnungen sind entweder Absolutmal& oder Kettenmal%. Absolutmaß. Angabe AbsolutmaRe im Bearbeitungsprogramm beziehen sich auf einen festen,absoluten Punkt, z.B. den Nullpunkt des Koordinatensystems oder den gesetzte” Werkstück-Nullpunkt. KettenmaßAngabe Kettenmaße im Bearbeitungsprogramm beziehen sich auf die jeweils vorhergehend programmierte Soll-Position des Werkzeugs. Kl0 Programmierung Einführung Einführung Wie bei der konventionellen. von Hand “bedienten” Werkzeugmaschine. wird auch bei der NC-Werkreugmaschinenach einem Arbeitsplan verfahren; der Arbeitsablauf ist der gleic;?e. Während bei der konventionellen Maschine die einreinen Arbeitsschritte vom Bediener veranlaßt werden müssen, übernimmt bei der NC-Maschine die elektronische Steuerung die Berechnung des Werkzeug wegs, die Koordinierung cler Vorschubbewegungen der Maschinenschlitten und die überwachurig der Spindel-Drehzahl. Die Informationen hierzu erhält die Steuerung aus einem vorher eingegebenen Programm. Programm Dieses Programm ist nichts anderes als ein Arbeitsplan, der in einer für die Steuerung verständlichen Sprache abgefaßt ist. Programmieren Programmieren ist also die Erstellung und Eingabe eines Arbeitsplanes in einer für die Steuerung verständlichen Sprache. ProgrammierSprache Im Bearbeitungs-Programm entspricht jeder NC. Programmsatz einem Arbeitsschritt. Ein Satz setzt sich aus Einzelbefehlen rusammen. Beispiele programmierter Arbeitsbefehl Interpretation mit einem Vorschub von zeug mit dem Werkzeug Nr. 1 *engl.: Werkzeugaufruf Programmierung Programm Programmaufbau Ein Programm für die Erzeugung eines Werkstücks läßt sich in folgende Abschnitte unterteilen: l Werkzeugwechsel-Position l Werkzeug einsetzen, . Werkstück-Kontur l Werkstück-Kontur . Werkstück-Kontur anfahren, bearbeiten, verlassen. . Werkzeugwechsel-Position Jeder Programmabschnit-: Programmsätzen. Satznummer anfahren. anfahren. besteht aus einzelnen Die Steuerung weist jedem Satz selbstätig eine Satz nummer zu. Die Satznummer kennzeichnet den Programmsatz innerhalb -ines Bearbeitungs-Programms. Die Satznummer bleibt beim Löschen eines Satzes erhalten; der nächstfolgei?de Satz tritt dann an die Stelle des gelöschten Satzes. 7L z - 20,000 8L x - 12,000 9L x + 20.000 10 RND 11 L R + 5,000 x + 50,000 12 cc 13 c x - 10,000 x + 70,000 DR+ x + 150,000 x + 90,000 DR+ x+ 120.000 14 cc 15 c 16 L RO F9999 Y + 60,000 RO F9999 Y + 60,000 RRF40 Y + 20,000 KR F40 Y + 80,000 Y + 51.715 RR F40 Y + 80,000 Y + 20,000 RR F40 Y + 20,000 RR F40 MO3 M M M M M M Die Programmierung ist dialogyeführr, d.h. die Steuer rung fragt bei der Programmreingabe die notwendigen Daten im Klartext at,. Für jeden Programmsatz uyird über die Dialogeröffnungs-Taste, L. 6. TOOL die betreffende Dialog- q sequenr ausgelöst (die Skuerung fragt anschließend nach der Werkzeug~Nummer, dann nach der Werkzeug-Länge usw.). Fehler bei der Programm-Eingabe werden ebenfalls im Klartext angezeigt. Fzllsche Angaben können sofort ~ während der Programmpeingabe - berichtigt werden. P2 Erste Dialogfrage erscheint ) 0 Dialogfrage n beantworten Programmierung Beantworten von Dialog-Fragen Beantworten von Dialog-Fragen Grundsätzlich muß auf jede Dialog-Frage eine Antwort gegeben werden. Die Antwort wird in das Hellfeld auf dem Bildschirm geschrieben. Nach Beantwortung der Dialog-Frage wird die Eingabe mit der @ -Taste in das Programm übern “OTlllll?“. Die Steuerung stellt dann die nächste Dialog-Frage. “ENT”: Abkürzung für englisch “enter”, “übernehmen, abspeichern, eintragen”. übergehen von Dialog-Fragen sinngemäß Bestimmte Eingaben bleiben von einem Satz zum nächsten Satz gleich, L. B. Vorschub oder Spindeldrehzahl. Die betreffenden Dialog-Fragen brauchen dann nicht mehr beantwo’tet LU werden und können mit der p!j ENT Taste übergangen werden. Die bereits in das Hellfeld geschriebenen Eingaben werden dabei wieder gelöscht; auf dem Bildschirm erscheint die nächste Dialog-Frage. Beim Abarbeiten des Programms gelten die zuvor unter der entsprechenden Adresse programmierten werte. Vorzeitiges Beenden eines Satzes ENT 0 NO ENT Mit der q Taste 1st es möglich, das Programmieren von Positioniersätren. Werkzeug-Aufrufen oder der Zyklen “Nullpunkt” und “Spiegeln” vorzeitig zu beenden. Die p% letzten Antwort Taste kann nach der als Übernahme-Taste (im Sinne von 1 benutzt werden, oder direkt im Anschlußan Ei die folgende Dialog-Frage (im Sinne von IN0 1 ) Geh drückt werden. Beim Abarbeiten des Programms gelten die zuvor unter der entsprechenden Adresse programmierten werte. q END Cl P:3 Programmierung Eingabe von Zahlenwerten Eingabe von Zahlenwerten Die Eingabe von Zahlenwerten erfolgt über die Zehnertastatur - mit Dezimalpunkt: und VorzeichenTaste. Dabei erübrigt es sich führende Nullen vor dem Dezimalpunkt einzugeben (der Dezimalpunkt wird arr Bildschirm als Dezimalkommaangezeigt). Die Vorreichen-Eingabe ist vor, während und nach der Zahlen-Eingabe möglich. Irrtümlich falsch eingegexne Zahlen können rmt der 0CE Taste vor der Übernahme gelöscht und anschliellend korrekt eingegeben werden. Anmerkungen P5 Programm-Verwaltung Eingabe eines “e”e” Programms Die Steuerung kann bis LU 32 Programme mit insgesamt 3100 Programmsätzen speichern. Ein Bearbeitungsprogramm kann bis LU 999 Sätze enthalten. Zur Unterscheidung der Programme ist es notwendig, jedes Bearbeitungsprogramm mit einer ProgrammNummer zu kennzeichnen. Lösch- bzw. Editierschutz Es ist möglich, Programme vor direktem Eingriff (z.B. Programmänderungen oder Löschen) zu schützen. Inhaltsverzeichnis Der Dialog zur Eingabe oder zum Aufruf einer Pro- Aufruf eines bestehenden gramm-Nummer wird mit der Taste mNR eroffnet. Auf dem Bildschirm erscheint die Programmbibliothek, das Inhaltsverzeiclhnis der im Speicher der Steuerung befindlichen Programme. Hinter der Programm-Nummer ist die Programmlänge (Anzahl der ProgrammSätze) angegeben Bereits eingegebene Programme werden über die Programm-Nummer aufgerufen. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: l Die in der Steuerung gespeicherten Programme sind mit ihren Programm-Nummern auf dem Bildschirm aufgeführt. Die zuletzt eingegebene oder aufgerufene Nummer steht im Hellfeld. Dieses Hellfeld kann mit den Editiertasten pi p-1 Fi r-1 in der Tabelle zur gewünschten Programm-Nummer bewegt werden. Das Programm wird durch Drücken der Taste aufgerufen. q l P6 Ein Programm kann auch durch Eintippen Programm-Nummer aufgerufen werden. der Programm-Verwaltung Eingabe einer neuen ProgrammNummer Betriebsart El Dialog-Eröffnung .._.........__._.................................... m PROGRAMMWAHL Programm-Nummer eingeben (maximal 8 Ziffern). PROGRAMM-NUMMER = Eingabe übernehmen. für Maßangabenin mm MM = ENT / INCH = IN0 ENT oder für Maßangabenin inch Anzeige-Beispiel Anwählen einer vorhandenen ProgrammNummer Das Programm hat die Nummer 12345678; alle Betriebsart q q .._......... ,.._.................................. Dialog-Eröffnung ,..................................... oder q oder a oder q PROGRAMMWAHL PROGRAMM-NUMMER = Entweder die Prograrrm-Nummer feld anwählen: mit dem Hell- z Oder die Programm-Nummer eingeben: Nummer übernehmen. Nummer eingeben. % Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Auf dem Bildschirm erscheint der Anfang des an -_.._.71 gewählten Programms. Pl Programm--Verwaltung Programme mit Editierschutz Lösch- bzw. Editierscbutz Nach der Programm-Erstellung kann ein Lösch- bzw. Editierschutz eingegeben werden. Programme mit Lös& bzw. Editierschutr Ende des Programms sind am Anfang und am mii: einem P gekennzeichnet. Ein geschütztes Programn kann nur gelöscht werden, falls der Lösch- bzw. Editierschutr vorher aufgehoben wird. grammes P8 Dies geschieht durch Anwählen und Eingabe der Schlüsselzahl des Pra86 357. Programm,-Verwaltung Programme mit Editierschutz Lösch- bzw. Editierschutz eingeben Betriebsart Satz-Nummer 0 des Programms anwählen, das geschützt werden soll. 0 BEGIN PGM -SCHUTZ 0 BEGIN Taste drücken bis Dialog-Frage PGM ~ Schutz erscheint. PGM 22 MM ? PGM 22 MM m Lösch- bzw. Editierschutr programmiert. ist Anzeige-Beispiel Lösch- bzw. Editierschutz aufheben Programm, bei dem der Editierschutr aufgehoben werden soll, anwählen. 0 BEGIN PGM 22 MM FREIE SAETZE 2951 P Zusatzbetriebsart Die MOD.Funktion anwählen, anwählen. “Schlüsselzahl” Schlüsselzahl 86 357 eingeben. Lösch- bzw. Edltierschutz hoben. ist aufge- Programmiieren der Werkzeug- Korrektur Werkzeug Definition TOOL DEF Damit die Steuerung aus der eingegebenen WerkstückKontur den Werkzeugweg errechnen kann, müssen Werkzeug-Länge und Werkzeug-Radius eingegeben werden. Diese Daten werden in der Werkzeug-Definition (engl. TOOL DEFINITION) programmien. WerkzeugNummer Die Korrekturwerte beziehen sich jeweils auf ein bestimmtes Werkzeug. das mit einer Nummer gekennzeichnet wird. Die möglichen Eingabewerte für die Werkzeug-Nummer richten sich nach der Ausstattung der Maschine: mit automatischem ohne automatischen WerkzeugLänge Werkzeug-Wechsel: 1- 99, Werkzeug-Wechsel: 1 - 254 Der Korrekturwert für die Werkieug~Länge kann auf der Maschine oder an einem Voreinstellgerät ermittelt werden. Wird der Längenkorrekturwert auf der Maschine ermittelt, so ist vorher der Werkstück-Nullpunkt festzulegen. Das iNerkzeug, mit dem der -@ Bezugspunkt gesetzt wurde, hat die Korrekturlänge und heißt Null-Werkzeual. Als Werkzeug-Längenkorrekturen werden dann die Längenunterschiede der anderen eingespannten Werkzeuge zum Null-Werkzeug programmiert. Vorzeichen Ist ein Werkzeug kürzer als das Null~Werkzeug, so wird die Differenz als negative Werkreug-Längenkorrektureingegeben. Ist ein Werkzeug länger ils das Null-Werkzeug, so wird die Differenz als positive Werkreug-Längenkorrekturprogrammiert Wird ein Voreinstellgeräi: benutzt. sind alle Werkzeug-längen bereits bekannt. Die Korrekturwerte werden nach Liste vorreichenrichtig eingegeben. Pl0 0 Programmieren der Werkzeug- Korrektur WerkzeugRadius Der Werkzeug-Radius wird grundsätzlich positiveingegeben (Ausnahme: Rad uskorrektur bei achsparalleler Bearbeitung). Bei Bohrwerkzeugen ist fitr den Werkzeug-Radius der Wert 0 einzugeben. Möglicher Eingabebereich: + 30 000,000 mm. l v/////////l / Anmerkungen Pl2 Programmieren der Werkzeug-Korrektur Werkzeug-Definition Eingabe q q Betriebsart _.................._,..............,..............,...,.,.... einer WerkzeugKorrektur Dialog-Eröffnung ..__._....................................... I # WERKZEUG-NUMMER ? Werkzeug-Nummer eingeben. Eingabeübernehmen. WERKZEUG-LAENGE Differenz zum Null-Werkzeug eingeben. L ? ‘$ Eingabe übernehmen. WERKZEUG-RADIUS R? Werkzeug-Radius eingeben. Eingabe übernehmen. Das Werkzeug Nr. 28 hat die Korrekturwerte 15,780 rm- und 20 mm für den Radius. Anzeige-Beispiel 15 TOOL DEF 28 L, + 15,780 R + 20,000 1 I Pl3 Programmieren der Werkzeug- Korrektur Werkzeug-,4ufruf Werkzeug Aufruf TOOL CALL TOOL CALL ruft ein neues Werkzeug und die dazugehörigen Korrektutwerl:e für Länge und Radius auf. Neben der Werkzeug-NuImmer muß die Steuerung informiert werden in welcher Achse die Spindel arbeitet. um die Längenkorr&tur in der richtigen Achse bzw. die Radiuskorrektur in der richtigen Ebene ausführen zu können. Direkt im Anschluß an die Spindelachse wird die Spindel-Drehzahl eingegeben. Liegt eine Drehzahl außerhalb des für die Maschine erlaubten Bereichs, so erscheint beim Programmlauf die Fehlermeldung = FALSCHE DREHZAHL =. Werkzeug Wechsel Der Werkzeug-Wechsel erfolgt in einer definierten Wechsel-Position. Die Steuerung muß also das Werkt zeug auf die unkorrigierten Sollwerte für die Werkieugwechsel-Positionen fahren. Dazu müssen die Korrekturdaten des gerade in Arbeit befindlichen Werkzeugs abgewählt werden. Dies geschieht mit dem VVerkreug-Aufruf TOOL CALL 0: Das Werkzeug fährt auf die gewünschte, unkorrigierte Soll-Position, die in nächsten Satz program mert ist. ProgrammStruktur Beirr Werkzeug-Wechsel von Hand muß das Programn angehalten werden. Deshalb ist vor TOOL CALL ein Programmlauf-STOP einzugeben. Das Programm wird dann solange angehalten, bis die externe StartTaste gedrückt wird. Nur wenn ein Werkzeug-Aufruf lediglich zum Ändern einer Drehzahl programmiert wird, kann der Programmlauf-STOP entfallen. Beim automatischen Werkzeug-Wechsel entfällt ein Programm-STOP. Da:; Programm läuft erst dann weirer, wenn der Werkzeug-Wechsel ausgeführt ist. Programmieren der Werkzeug-Korrektur Werkzeug-kufruf/ProgrammIauf-Halt Eingabe eines WerkzeugAufrufs q q Betriebsart Dialog-Eröffnung WERKZEUG-NUMMER SPINDELACHSE ? PARALLEL SPINDELDREHZAHL b X/Y/Z S IN UlMIN ? Spindelachse eingeben, Spindeldrehzahl ? z. B. Z eingeben (siehe Tabelle nächste Seite). Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Eingabe eines ProgrammlaufHalts I-1 TOOL CALL 5 Z s 125,000 Betriebsart ..,_................. Dialog-Eröffnung beträgt .._. .._................ ,........................... ZUSATZ-FUNKTION1 Zusatz-Funktion Das Werkzeug achse arbeitet Nr, 5 wird aufgerufen. Die Spindel in Richtung der Z-Achse, die Drehzahl 125 Ulmin. EI q M ? erwünscht: Zusatz-Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. Keine Zusatz-Funktio? erwünscht: Keine Eingabe. Anzeige-Beispiel Der Programmlauf r:i wird im Satz 18 angehalten. Keine Zusaw FunkIimn. Pl5 Werkzeug--Aufruf Spindeldrehzahlen Programmierbare Spindeldrehzahlen (bei codierter Ausgabe) i- S in Uimin S in Uimin S in Uimin S in U/min S in Ulmin 0 0,112 0,125 0.14 0.16 0.18 0.2 0,224 0.25 0.28 0.315 0,355 0.4 0,445 1 1 ,12 125 1.4 1.6 1.8 2 2.24 10 112 12.5 14 16 18 20 22.4 25 28 31.5 35.5 40 45 50 56 63 71 80 90 100 112 125 140 160 180 200 224 260 280 315 355 400 450 500 560 630 710 800 900 1000 1120 1250 1400 1600 1800 2000 2240 2500 2800 3150 3550 4000 4500 5000 5600 6300 7100 8000 9000 0.5 0.56 0.63 0.71 0.8 0.9 2.5 2.8 3.15 3.55 4 4.5 5 5.6 6.3 7.1 8 9 Die Drehzahlen müssen bei codierter Ausgabe der Spindel-Drehzahlen im Bereich der Normwerte liegen. Die Steuerung rundet gegebenenfalls auf den nächsten Normwert auf. Programmierbare Spindeldrehzahlen (bei analoger Ausgabe) Pl6 Die programmierten Drehzahlen müssen nicht den Werten in der Tabelle entsprechen. Es können beliebige Drehzahlen eingegeben werden, vorausgesetzt die maximale Drehzahl wird nicht überschritten und die minimale Drehzahl nich~t unterschritten. Das Potentiometer “Spi’ldel Override” überlagert der programmierten Drehrall den eingestellten % Fehler. Programmieren der Werkstück-Kontur Kontur Die WerkstückKontur Die bei der TNC 155 programmierbaren WerkstückKonturen setzen sich aus den Kontur-Elementen Gerade und Kreis zusammer. Erzeugung der WerkstückKontur Für die Erzeugung einer Kontur müssen der Steuerung Art und Lage der einzelnen Kontur-Elemente mitgeteilt werden. Da in jedem Programm-Satz der nächste Schritt festgelegt wird, genügt es Programmieren von Koordinaten l die Koordinaten geben und des jeweiligen Zielpunkts einzu- l wie,d.h. auf welcher Bahn (Gerade oder Kreis bzw. ggf. Spirale) der Zielpunkt erreicht werden soll. Koordinaten eines Punktes können erst dann eingegeben werden, wenn die Bahn, auf der dieser Punkt erreicht werden soll, festgelegt ist. Y Die Bahn wird mit einer der Bahnfunl+ns-Tasten (siehe nächste Seite) programmiert. Diese Tasten eröffnen gleichzeitig den Eingabe-Dialog. Inkremental-/ Absolutmaß Sollen die Koordinaten des Punktes als InkremenTaste 0 gedrückt werden. Die rote Meldelampe zeigt an. daß die Eingabe als Inkrementalmaß übernommen wird. talmaß eingegeben werden, so muß die 1 ::hgges Taste ist eine Wechselschalt-Taste. Durch Drücken’der Taste wird wieder auf Absolutmaßeingabe Meldelampe erlischt. q - ll q umgeschaltet und die rote L Pl’ 7 Programmieren der Werkstück-Kontur Bahnfunktions-Tasten/Rechtwinklige Koordinaten BahnfunktionsTasten Geraden- oder Linear-lnterpolation L (“Lit&‘): Das Werkzeug bewegt sich auf einer Geraden. Zu programmieren ist der Endpunkt der Geraden. oder Circulal.-lnterpolation C V’Circle”): Das Werkzeug bewegt sich auf einer Kreisbahn. Zu programmieren ist der Endpunkt des Kreisbogens. Programmierung dris Kreismittelpunkts für Kreis-lnterpolation bzw. des Pols für Polarkoordinaten-Eingabe. Ecken-Runden RNID: Das Werkzeug fügt einen Kreisbogen mit tangentialen Übergängen in die anschließende Kontur ein. Zu programmieren ist nur der Radius des Kreisbogens. Anschluß-Kreis CT: Das Werkzeug fügt einen Kreisbogen mit tangentialem übergang1 an das vorhergehende Konturelement an. Zu programmieren ist nur der Endpunkt des Kreisbogens. Rechtwinklige Koordinaten Pl8 Es können maximal drei Achsen mit den dazugehörigen Zahlenwerten programmiert werden. Wird die IV. Achse als Rundtisch-Achse IA-, B-oder C-Achse) verwendet, muß die Eingabe in ‘erfolgen. Programmieren der Werkstück-Kontur Rechtwinklige Koordinaten Eingabe von rechtwinkligen Koordinaten Dialog-Frage: KOORDINATEN ? Achse wählen, L. B. X. Inkremental -Absolut? Zahlenwert eingeben. nächste Koordinate, z. B. Y eingeben und ggf. dritte Koordinate eingeben (maximal 3 Achsen) Ist die Eingabe aller Koordinaten erfolgt: Eingabe übernehmen. Pl9 Programmieren der Werkstück-Kontur Polärkoordiinaten Pol cc Vor der Eingabe von Polarkoordinaten festgelegt sein. muß der Pol Drei Arten der Programmierung sind möglich: . Der Pol wird durch re~zhtwinklige Koordinaten definiert. neu L l Die letzte Soll-Position wird als Pol übernommen. Programmiert wird ein leerer CC-Satz. Die zuletzt programmierten Koordinaten des Programms werden dann zur Pol-Definition herangezogen. Yf - - l P20 Der Pol hat die im letzten CCSatz programmierten Koordinaten. Es braucht kein CC-Sa programmiert zu werden. Programmieren der Werkstück-Kontur Polarkoordinaten/PoI Betriebsart ._..........___.............................................. Eingabe des POIS Dialog-Eröffnung ..___............................................ La pj I r KOORDINATEN ? Erste Achse wäh1en.z. B. X. u u n Ändert sich zur letzten Soll-Position nur eine Koordinate, braucht die andere Koordinate nicht eingegeben zu werden. 0 0 Inkremental -Absolut ? Zahlenwert eingeben Zweite Achse wählen, L. B. Y Inkremental - Absolut ? Zahlenwert eingeben @ Eingabe übernehmen Anzeige-B:ispie’ l /271 Der Pol hat die absolute X-Koordinate inkrementale Y-Koordinate 45. Anzeige-Beispiel Der Pol im Satz 93 hat die Koordinaten X 20,500 und Y 33,000. i R F 93 cc 10 und die M 1 P21 , Programmieren der Werkstück-Kontur Polarkoordlinaten PolarKoordinaten Punkte können wahlweise auch durch Polarkoordi~ naten (Polarkoordinaten-Radius PR, Polarkoordina ten-Winkel PA) festgelegt werden. Polarkoordinaten bezietlen sich immer auf einen bestimmten Pol CC. P (PR,pA) /p Eingabe Inkremental Bei inkrementaler Eingabe wächst der Polarkoordinaten-Radius um den programmierten Wert. Ein inkrementaler Polarkoordinaten-Winkel PA bezieht sich auf den Schenkel des zuletzt eingegebenen Winkels. Beispiel: Der Punkt Pl hat die Polarkoordinaten PR1 (absolut) und PA1 (absolut). Der Punkt PZ hat die Polarkoordinaten PR2 (inkremental) und PA2 (inkremental). Für PR2 wird nur die Radiusänderung, für PA2 nur die Winkeländerung als Wert eingegeben. Der Punkt PZ hat die Absolut-Werte PR = (PR1 + PR21 und PA = (PA1 + PAZI. P22 Programmieren der Werkstück- Kontur Polarkoordinaten Eingabe von PolarKoordinaten Dialog-Frage: POLARKOORDINATEN-RADIUS POLARKOORDINATEN-WINKEL PR ? PA? Ankremental - Absolut ? u Polarkoordinaten-Radius punkt eingeben. 3 Eingabe übernehmen. Inkremental ‘g 0 -Absolut PR zum Ziel- ? Winkel PA zur Bezugsachse eingeben. Eingabe übernehmen. Programmieren der Werkstück-Kontur Radiuskorrektur-Bahnkorrektur WarkzeugRadiuskorrektur Bahnkorrektur Programmieren der Radiuskorrektur Zur automatischen Kompensation von WerkzeugIänge und -radius -wie in den TOOL DEF-Sätzen eingegeben ~ benötigt clie Steuerung die Angabe, ob sich das Werkzeug in VcNrschubrichtung links, rechts oder auf der programmierten Kontur befinden soll. Fährt das Werkzeug mit Bahnkorrektur. d.h. bewegt sich der Mittelpunkt des Werkzeugs unter Berücksichtigung des programmierten Werkzeug-Radius, so folgt es einer Bahn, die im Abstand des Werkreugradius parallel zur Kontur verläuft (äquidistant). Die Radiuskorrektur wird über die Wechselschalteingegeben. Die rote Mel- ,je /ampe über jeder Taste zeigt an, wie der Werkzeugradius von der Steusrung verrechnet wird. RO Soll das Werkzeug auf der programmierten Kontur fahren, darf in dem Posiiioniersatz keine Radiuskorrektur wirksam sein. RR Soll das Werkzeug im Abstand da Radius rechts von der programmierten Kontur fahren, ist die Taste ElR+ zu drücken. Die rote Meldelampe zeigt an. daß die Funktion m wirksam ist. RL Soll das Werkzeug im Abstand des Radius links von der programmierten Kmtur fahren, so muß die werden. Die rote Meldelampe zeigt an, daß die Funktion P24 I Programmieren der Werkstück-Kontur Radiuskorrektur Eingabe R L oder R R Dialog-Frage: RADIUSKORR.: RLIRRIKEINE KORR. ? anwählen Eingabe übernehmen. Eingabe RO Dialog-Frage: RADIUSKORR.: RLIRRIKEINE KORR. ? “Keine Korrektur” übernehmen. I +ogrammieren 3ahnkorrektur der Werkstück- Kontur Bahnkorrektur bei Innenecken Nach Aufruf der Radiuskorrektur ermittelt die Steuerung bei Innenecken automatisch den Schnittpunkt S der kontur-parallelen (äcuidistanteni Fräserbahn. Dadurch wird eine Hinterschneidurig der Kontur an der Innenecke verhindert; das Werkstück wird nicht beschädigt. Bahnkorrektur bei Außenecken Bei einer programmierten Radiuskorrektur fügt die Steuerung an Außenecken einen übergangskreis ein, so daß sich das Werk,reug am Eckpunkt abwälzt. übergangskreis Dadurch wird das Werkzug in den meiste” Fällen mit konstanter Bahngeschwindigkeit um die Außenecke geführt. Ist der programmierte Vorschub für den übergangskreis LU hoch, wird die Bahngeschwindigkeit auf einen kleineren 1Nert reduziert, (was LU einer genaueren Kontur führt). Der Grenzwert ist in der Steuerung fest programmiert. Diese automatische Reduzierung kann ggf. mit der Zusatzfunktion MS0 Cs.“Bahngeschwindigkeit”) aufgehoben werde”. ~ ~ BahnschnittpunktKorrektur M97 Wenn der Werkzeugradius größer als die Konturstufe ist, kann der übergangskreis an Außenecke” zu einer Beschädigung der Kontur führen. über die Zusatzfunktion M97 wird das Einfügen des Übergangskreises vernindert. Die Steuerung ermittelt dann einen weitere” Bahnschnittpunkt S und fährt das Werkzeug !jber diesen Punkt, die Kontur wird nicht beschädige:. ohne M97 mt M97 P26 I Programmieren der Werkstück-Kontur Bahnkorrektur Sonderfall bei M97 In besonderen Fällen, z. B. Konturschnittpunkt Kreis - Gerade, findet die Steuerung bei einer Bahnkorrektur mit M97 keinen BahnSchnittpunkt. Bei der Abarbeitung des Programms erscheint die Fehlermeldung = WERKZEUG-RADIUS LU GROSS = Abhilfe Man fügt im Programm einen Hilfs-Positioniersatr ein, der an dem Endpunkt des Kreisbogens ein Geradenstück mit der Länge Null anhängt. Die Steuerung führt dann eine Geraden-lnterpolation aus, die zur Ermittlung des Schnittpunkts S führt. Beispiel 16 CC Kreis-Mittelpunkt 17 18 19 C Kreis-Endpunkt L IXO.000 IY 0,000 RF M97 L Gerade Im Salz 18 ist ein Geradenstück der Länge Null programmiert Konstante Bahngeschwindigkeit bei Außenecken M90 Die Reduzierung des Vorschubs bei Außenecken IäRt sich über die Zusatzfunktion MS0 aufheben, was LU einer geringfügigen Konturverzerrung führen kann. Diese M-Funktion ist abhengig von den gespeicherten Maschinen-Parameterrl (Betrieb mit SchleppFehler). Ob die Steuerung auf diese Weise arbeitet, teilt ggf.der Maschinen-Hersteller mit. ohne MS0 \ mit MS0 P27 Programmiieren der Werkstück- Kontur Bahñkorre’ktur Beenden der Bahnkorrektur M98 Die Zusatz-Funktion MB8 im Positioniersatz zum leizren Konturpunkt bewirkt, daß das betroffene Konturelement vollständig bearbeitet wird. Ist wie im nebenstehendem Beispiel eine weitere Kontur programmiert, so wird infolge M98 der erste Konturpunkt mit Radiuskorrektur ange‘fahren, und auch diese Kontur vollständig bearbeitet (s. auch “Wegfahr~Anweisung”i. ohne M98 P28 mii M98 Programmieren der Werkstück-Kontur Vorschub F/Zusatz-Funktion M Vorschub Der Vorschub F, also dis Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs auf der VVerkzeugbahn, wird in mmlmin bzw. in 0.1 inchlmin programmiert; bei Rundtischen (A-, B-oder C-Achse) bezieht sich der Eingabewert auf ‘!min. Mit dem Vorschub-Ovenride auf der Frontplatte der Steuerung kann der Vorschub in einem Bereich von 0 bis 150 % variiert werden. Die maximalen Eingabewerte schub sind l 15 999 mmlmin. bzw. l 6 299110 inchlmin. (Eilgang) für den Vor- F Die maximale Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Maschinenachsen wird vom Maschinenhersteller über die Maschinenparameter festgelegt. Zusatz-Funktion Zur Ansteuerung von speziellen Maschinenfunktionen (z. B. Spindel “Ein”) und zur Beeinflussung des Werkzeug-Fahrverhaltens können Zusatz-Funktionen programmiert werden. Die Zusatz-Funktionen bestehen aus der Adresse M und einer Codezahl. Bei der Programmierung ist darauf zu achten, daß bestimmte M-Funktionen zu Beginn des Satzes (L. 6. M03: Spindel “Ein’‘-Rechtslauf) wirken, andere hingegen erst am Satz-Ende wirksam werden (z. B. M05: Spindel “Halt”). Eine Auflistung aller M-Funktionen auf den nächsten Seiten. P30 befindet sich M Programmieren der Werkstück- Kontur Eingabe des Vorschubs/ Eingabe einer Zusatz-Funktion Eingabe das Vorschubs Dialog-Frage: VORSCHUB ? F = Zahlenwert eingeben. Eingabe übernehmen. Eingabe einer Zusatz-Funktion Dialog-Frage: ZUSATZ-FUNKTION M ? Code eingeben. Eingabe übernehmen. r--- Zusatz- Funktionen M M-Funktionen mit Einfluß auf den ProgrammAblauf lMO0 Programmlau-f-Halt Spindel-Halt l Spindel-Halt Kühlmittel-Aus l l l / Spindel-Halt ; l Kühlmittel-Aus /M13 Spindel-Ein im Uhrzeigersinn Kühlmittel-Ein /M14 Spindel-Ein irn Gegenuhrzeigersinn IMS9 Zyklus-Aufwf modal wirksam I Konstante Bai I I Werkstück-Nullpunkt wird durch den Referenzpunkt ersetzt I Gesetzter Werkstück-Nullpunkt wird durch eine vom Maschinen-Hersteller Wechsel-Posir’ I Ikl94 I I I I - P32 I Reduktion der Positionsanzeige der Rundtisch- Zusatz- Funlktionen M Freie ZusatzFunktionen Freie Zusatz-Funktionen werden vom Maschinenherstellerfestgelegt und k%men der MaschinenBetriebsanleitung entnommen werden. M zzzzz Funktion T Wirksam am 3tzatznde .nfang zIIIzz= . Ikl10 IVIII - . . Ikl12 Iw15 IUl6 IVi17 Ibl18 IVI19 1VP0 Iv21 ILl22 ILl23 Iv124 IWZ5 I‘AZ6 IVI27 lLl28 Ikl29 . . . . . . . . . . . . . . . IL131 . IL132 I\1133 1VI34 /Ll35 IW36 lM37 lM38 lM39 lM40 lM41 lM42 lM43 M44 M45 M46 M47 M48 M49 M50 M51 . . . . . . . . . . . . . . . . Funktion T Wirksam am ;atz- 1 Inde = . . . M52 M53 M54 IVI01 IVI07 - M M55 M56 M57 M58 M59 . M60 M61 M62 . . . . . . . . . . M63 M64 M65 M66 M67 M68 M69 M70 M71 M72 M73 M74 M75 M7E M77 M78 M79 MK Mal ME32 ME M84 ME M8E M87 M8E . . . . . . . . . . . . . . . . . . P33 I Programmieren der Werkstück-Kontur Geraden Bewegt sich das Werkzeug relativ zum Werkstück auf einer Geraden parallel einer Maschinenachse, so spricht man von einer aclhsparallelen Positionierung bzw. Bearbeitung. ACHSPARALLEL ZD-LinearInterpolation Wird in einer Haupt-Ebene (XY, YZ, ZX) auf einer Geraden verfahren. so spricht man von einer ZD-Linear-lnterpolation. 20.LINEAR-INTERPOLATION 3D-LinearInterpolation Wird das Werkzeug relativ zum Werkstück mit simultaner (gleichzeitiger1 Bewegung aller drei MaschinenAchsen auf einer Geraden geführt, so spricht man von einer 3D-Linear-lnterpolation. Achsparalleles Verfahren l I ~ P34 30.LINEAR-INTERPOLATION Programmieren der Werkstück-Kontur Geraden Gerade L Das Werkzeug soll auf einer Geraden vom Startpunkt Pl zum Zielpunkt P2 verfahren. Programmiert wird der Zielpunkt P2 (Soll-Position) der Geraden. Die Soll-Position Polarkoordinaten P2 kann in rechtwinkligen angegeben werden. oder in Programmieren der Werkstück-Kontur Linear-InterpoIation/rechtwinklige Koordinaten Eingabe in rechtwinkligen Koordinaten Betriebsart ,,............,.............................................. ka Dialog-Eröffnung El KOORDINATEN ? Achse wählen, L. B. X. ‘gl q !nkremental -Absolut? Zahlenwert eingeben. nächste Koordinate, z. B. Y eingeben und ggf. dritte Koordinate eingeben (maximal 3 Achsen) Ist die Eingabe aller Koordinaten Zielpunktes erfolgt: RADIUSKORR.: RLIRRIKEINE des ,@ Eingabe übernehmen uskorrekrureingeben. KORR. ? r-VORSCHUB E Eingabe übernehmen. Ggf. Vorschub eingeben. ?F= El NI Eingabe übernehmen. Ggf. Zusatz~Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel 28 L X + 20,000 IV + 49,800 RL Fl00 M13 Das Werkzeug fährt auf die Position X 20.0 mm (absolut] und Y 49.8 mm (inkrementali im Abstand des Werkzeug-Radius links von der Programm mierten Kontur mit einem Vorschub von 100 mmlmin. Zu Beginn wird das Kühlmittel freigegeben und die Spindel läuft im Uhrzeigersinn. P37 Anmerkungen P38 Programmieren der Werkstück- Kontur Linear-InterpoIation/Polar-Koordinaten Pb Eingabe in PolarKoordinaten Betriebsart q E Dialog-Eröffnung POLARKOORDINATEN-RADIUS PR ? Inkremental ‘g -Absolut ? Polarkoordinaten~Radius PR für den Geraden-Endpunkt eingeben. g L Eingabe übernehmen. Ej POLARKOORDINATEN-WINKEL Inkremenrai PA ? Absolut ? Polarkoordinaten-Winkel PA für den Geraden-Endpunkt eingeben. Eingabe übernehmen. RADIUSKORR.: RL.IRR/KEINE L--VORSCHUB KORR. ? ) m pj E ?F= Ggf. Radiuskorrektur festlegen. Eingabe übernehmen. Ggf. Vorschub eingeben. Eingabe übernehmen. ZUSATZ-FUNKTION M ? ‘5 Ggf. Zusatz-Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Das Werkzeug fährt auf einer Geraden zu einer Position, die vom letzten definierten Pol CC den Radiuskorrektur und Vorschub sind durch die zuletzt programmierten Werte festgelegt. Keine ZusatrFunktion. P39 Programmieren der Werkstück-Kontur Kreidnterpolation Die KreisInterpolation Die Steuerung verfährt zwei Achsen simultan so, daß das Werkzeug relativ zum Werkstück einen Kreis bzw. einen Kreisbogen beschreibt. Der Kreisbogen kann bei der TNC 155 auf drei Arten programmiert werden: l normalerweise über Kreismittelpunkt und Endpunkt q l q mit den Tasten und bei Kreisbogen mit tangentialem übergang an beiden Enden nur über den Kreis-Radius mit der Taste q l bei tangential an die vorhergehende Kontur anschließendem Kreis nur über den Endpunkt mit der Taste q L Kreismittelpunkt CC Der Kreismittelpunkt CC muß vor der Kreis-lnterpolation festgelegt werden, falls diese mit der programmiert wird. Taste Fl% Zwei Arten der Programmierung sind möglich: l der Kreismittelpunkt CC wird durch rechtwinklige Koordinaten neu definiert. . für den Kreismittelpunkt CC-Satz programmiert,?n q gelten die im letzten Koordinaten. Der Eingabe-Dialog für den Kreismittelpunkt mit der Taste erö~ffnet (s. “Pol”). wird Kreisbahn C Das Werkzeug soll von dar Ist-Position Pl auf einer Kreisbahn zum Zielpunkt P2 verfahren werden. Programmiert wird nur P2. Die Position P2 kann in !rechtwinkligen oder in Polarkoordinaten angegeben werden. Drehrichtung Für die Kreis-Bewegung muß die Drehrichtung DR festgelegt werden. Es wird zwischen einer Drehung im positiven Drehsinn DR+ (entgegen Uhrzeigersinn) und einer Drehung im negativen Drehsinn DR- lim Uhrzeigersinn) unterschieden. P40 Programmieren der Werkstück-Kontur Drehrichtung Eingabe Dialog-Frage: DREHUNG IM UtiRZEIGERSINN: DR- ? l Soll die Drehung im Uhrzeigersinn Drehrichtung-eingeben. erfolgen: Eingabe übernehmen. Soll die Drehung erfolgen: Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn + eingeben (Vorzeichen-Taste zweimal drücken\. g Eingabe übernehmen. P41 Programmieren der Werkstück-Kontur Kreidnterpolation \ KreisbahnProgrammierung in rechtwinkligen Koordinaten Bei der Programmieruncl in rechtwinkligen Koordinaten muß darauf geachte:: werden, daß Startpunkt und Zielpunkt (neue Soll-Position) auf ein und derselben Kreisbahn liegen, d. h. den gleichen Abstand um Kreismittelpunkt C,C haben. Ist dies’nicht der Fall, so erscheint im Programmlauf die Fehlermeldung: = KREISENDPUNKT FALSCH = KreisbahnProgrammierung in PolarKoordinaten Wird der Zielpunkt auf dem Kreisbogen in Polarkoordinaten programmiert, so genügt zur Festlegung des Endpunkts allein die Angabe des Polarkoordinaten-Winkels PA (absolut oder inkremental). Der Radius ist bereits durch die Position des Werkzeugs und den programmierten Kreismittelpunkt CC festgelegt. Steht das Werkzeug vor Beginn der Kreis-lnterpolation auf dem Pol bzw. auf dem Kreismittelpunkt, so erscheint die Fehlermeldung: = WINKELBEZUG FEHLT = Programmieren der Werkstück-Kontur Kreis-InterpoIation/rechtwinklige Koordinaten Eingabe in rechtwinkligen Koordinaten Betriebsart Dialog-Eröffnung ~.~ ~..~ ..~ ~.~~ ~~~ KOORDINATEN 1-1 rr Achse wäh1en.z. B. X. ? q Inkremental -Absolut? Zahlenwert eingeben. nächste Koordinate, L. 6. Y eingeben und ggf. dritte Koordinate eingeben (maximal 3 Achsen) Ist die Eingabe aller Kowdinaten 1 Zielpunktes erfolgt: DREHUNG des IM UHRZEIGERSINN: Eingabe übernehmen. DR- ? Drehsinn eingeben. Eingabe übernehmen. RADIUSKORR.: RL,‘RR/KEINE uskorrektur KORR. ? g eingeben. Eingabe übernehmen. I I VORSCHUB Ggf~ Vorschub Eingebens ?F= l--- Eingabe übernehmen. I I ZUSATZ-FUNKTION M ? Ggf. Zusatz~Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel 87 C X+30,000 Y +48,000 DR+ RR F M las Werkzeug fährt auf einer Kreisbahn in positiver Jrehrichtung (gegen den Uhrzeigersinn) im Abstand des Werkzeug-Radius rechts von der programmierten Kontur zur Position X 30,000 und Y 48,000. Der Vorschub ist durch den zuletzt programmierten Wert festgelegt. Keine Zusatz-Funktion. P43 Anmerkungen Programmieren der Werkstück-Kontur Kreis-InterpoIation/PoIar-Koordinaten Eingabe in PolarKoordinaten Betriebsart 1-$1 Dialog-Eröffnung POLARKOORDINATEN-WINKEL Inkremental PA ? 0 -Absolut ? Polarkoordinatenwinkel PA für den Kreis-Endpunkt eingeben. Eingabe übernehmen. KOORDINATEN ? Erklärung der Dialogfrage KOORDINATEN siehe “SchraubenlInien-1nterpolation”. i DREHUNG IM UHRLIEIGERSINN: DR- ? >. Drehsinn eingeben. Eingabe übernehmen RADIUS KORR.: RL/RR/KEINE VORSCHUB ?F= KORR. ? Ggf. Vorschub eingeben. Eingabe übernehmen ZUSATZ-FUNKTION M? Ggf. Zusatzfunktion eingeben. Eingabe übernehmen. r---- Anzeige-Beispiel lhrt auf einer Kreisbahn in negam Uhrzeigersinn) im Abstand des s links von der programmierten irkoordinatenlllinkel zur Bezugs0 t durch den zuletzt programmier:gt. Keine Zusatz-Funktion. P45 Programmiieren der Werkstück-Kontur Anschluß-Kreis Tangential anschließender Kreis Die Programmierung einer Kreisbahn vereinfacht sich wesentlich, wenn der Kreis tangential an die Kontur anschließt. Zur Festleguilg des Kreises ist nur der Endpunkt der Kreisbahn1einzugeben. v ,, X Voraussetzungen Das Konturstück, an das die Kreisbahn tangential anschließen soll. ist unmittelbar vor der Programmierung des Anschluß-Kreises einzugeben. Fehlt das Konturstück, so erscheint die Fehlermeldung: = KREIS-ENDPUNKT FALSCH = Im Positioniersatr vor dem tangential anschließenden Kreis und im Positioniersatz für den Anschluß-Kreis müssen zwei Koordinaten programmiert sein, sonst erscheint die Fehlermeldung: = WINKEL-BEZUG FEHLT = Geometrie Eingabe Bei tangentialem Anschluß an die Kontur ist durch den Endpunkt der Kreisbahn genau ein Kreis festgelegt. Dieser Kreis hat einen bestimmten Radius, eine be stimmte Drehrichtung und einen bestimmten Mittelpunkt. Es erübrigt sich deshalb diese Angaben LU programmieren. Der Endpunkt der KreisI3ahn kann nur in rechtwinkligen Kooidineten programmiert werden. Die Dialog-Eröffnung wfolgt mit der Taste q 1 Mittelpunkt Programmieren der Werkstück- Kontur Anschluß-Kreis Eingabe Betriebsart Dialog-Eröffnung .._....................... KOORDINATEN Achse wählen, L. 8. X. ? Inkremental -Absolut? Zahlenwert eingeben. nächste Koordinate, eingeben. Inkremental z. B. Y -Absolut? Zahlenwert eingeben. 0 Eingabe übernehmen. RADIUSKORR.: RL,‘RR/KEINE KORR. ? E VORSCHUB I Anzeige-Beispiel Eingabe übernehmen. Ggf~ Vorschub eingeben. ?F= g Eingabe übernehmen. An das zuletzt programmierte Konturstück schließt ein Kreis tangential an; der Endpunkt der Kreisbahn hat die Koordinaten X 15.8 / Y 35.0 P47 Programmiieren der Werkstück-Kontur Ecken-Runden Ecken-Runden RND Kontur-Ecken können durch Kreisbögen abgerundet werden. Der Kreis geht tangential in die vorhergehende und nachfolgende Kontur über. Das Einfügen eines Rundungs-Kreises ist bei allen Ecken möglich, die durch den Schnitt folgender Konturelemente entstehen: . Gerade - Gerade l Gerade - Kreis bzw. Kreis ~ Gerade l Kreis Kreis Hinweis Der Rundungskreis kann nur in einer Hauptebene ausgeführt werden. Die Ekarbeitungsebene muß deshalb im Positioniersatr vor und nach dem Rundungssatz diesselbe sein. Ist dies nicht der Fall, so erscheint im Programmlauf die Fehlermeldung: = EBENE FALSCH DEFINIERT=. 15 Gerade zu Pl (X, Y) Programmierung P48 Die Programmierung des Rundungs-Kreises erfolgt im Anschluß an den Kontur~Punkt Pl, an dem sich die Ecke befi,ndet. Eingegeben wird der Rundungs-Radius. 16 RND R 15,000 17 Gerade zu P2 (X, YI Programmileren der Werkstück-Kontur Ecken-Runden Eingabe Betriebsart .............................................................. Dialog-Eröffnung ........... ....................................... RUNDUNGS-RADIUS ‘t Anzeige-Beispiel Radius des Rundungs-Kreises eingeben. Fl ? q Eingabe übernehmen. Zwischen dem im Satz vorher und im Satz nachher programmierten Konturelement wird ein Rundungs-Kreis mit dem Radius R = 5,000 mm P49 Programmieren der Werkstück-Kontur l-asen Fasen Die TNC 155 ermöglicht das Anfasen von Werkstücken mit der Fasen-linge L. Die Programmierung erfolgt über die T;3ste. r q Programm Das Fasen kann nur in einer Hauptebene (XY-,YZ-. ZX-Ebene) ausgeführt werden. D. h. der Positioniw saiz vor und nach dem Satz - Fasen - muR die beiden Koordinaten der Bearbeitungsebene enthalten. Ist die Bearbeitungsebene nicht eindeutig festge legt (L. B. Positioniersatr mit X... Y... Z...), so erscheint die Fehlermeldwg: = EBENE FALSCH DEFINIERT =. 26 Gerade zu PI (x, y) 27 L 10,oKl 28 Gerade zu ~2 P50 (x, y) Programmieren der Werkstück-Kontur Fasen Eingabe .._.................... Betriebsart Dialog-Eröffnung .,..................._..............,.,............. KOORDINATEN Anzeige-Beispiel EI ? Zwischen dem im Satz vorher Programmgerten der Fasenlänge und im Satz nachher Konturelement wird eine Fase mit L = 7.5 mm Eingefügte P51 Programmieren der Werkstück-Kontur Schraubenlinien-Interpolation Schraubenlinie Bei der Kreis-lnterpolation werden zwei Achsen simultan so verfahren, cal3 in einer Hauptebene IXY-, YZ~, ZX-Ebene1 ein Kreis beschrieben wird. überlagert man dieser Kreis-lnterpolation eine lineare Bewegung der dritten Achse (= Werkzeugs achsei. so bewegt sich das Werkzeug auf einer Schraubenlinie. Die Schraubenlinien~lnterpolation kann zur Herstellung von Innen- und Außen-Gewinden mit größeren Durchmessern oder von Schmiernuten verwendet werden. EingabeDaten DieSchraubenlinie kann nur in Polar-Koordinaten eingegeben werden. Wie bei der Kreis-lnterpolaiion mußvorher der Kreismittelpunkt CC festgelegt werden. Den Gesamt-Umlaufwinkel des Werkzeugs gibt man als Polarkoordinaten-Winkel PA in Grad ein: PA = Anzahl der Unläufe x 360’ PA kann sowohl Absolut: als auch inkremental angegeben werden. Die Gesamthöheltiefe~nrird auf die Frage Koordinaten eingegeben. Dieser Wert richtet sich nach der gewünschten Steigung. H=PxA H = Gesamthöheltiefe P = ISteigung A = Anzahl der Gewindegänge Auch die Gesamthöheltiefe kann absolut oder inkremental eingegeben werden. RadiusKorrektur Die Angabe der Radius-Korrekturen richtet sich nach l Drehrichtung (Rechts.‘Linksi, l Gewindeart ilnnen/Außen), l Fräsrichtung (pos~lne(]~ Achsrichtung): P52 I negative Achsrichtung C-Z bzw. -Yi powwe Achsrichtung (+Z bzw. +Y) Programmiseren der Werkstück-Kontur Schraubenlinien-Interpolation Eingabe Betriebsart .._....... ,.,..............,..............,....... Dialog-Eröffnung ,...._............................._... POLARKOORDINATEN-WINKEL PA? Inkremental 0 - Absolut ? Gesamt-Drehwinkel in ’ eingeben. Eingabe übernehmen. KOORDINATEN Achse der Zustellbewegung ? Inkiemental E wählen - Absolut ? Höhe bzw. Tiefe eingeben. Eingabe übernehmen. l DREHUNG IM UHRI!EIGERSINN: DR- ? Drehrichtung eingeben. Eingabe übernehmen. RADIUSKORR.: VORSCHUB RLIRRIKEINE KORR. ? Ggf. Vorschub eingeben. ?F= Eingabe übernehmen. ZUSATZ-FUNKTION M ? Ggf~ Zusatz-Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Das Werkzeug führt auf einer Schraubenline im Uhrzeigersinn zwei volle Umläufe aus; die Gesamthöhe beträgt 6 mm. die Steigung also 3 mm. im Abstand des Werkzeugfräst also ein P53 Anfahren und Verlassen der Kontur auf einem Kreis Anfahren und Verlassen auf einer Kreisbahn Das Anfahren und Verlassen der Kontur Kreisbahn hat den Vorteil. daß die Kontur tangential, also “weich” angefahren und verlassen wird. q Die Programmierung des weichen mit der Taste. Anfahren auf einer Dar Werkzeug schließend fährt auf die Start-Position an die zu erzeugende Der Positioniersatz enthalten erfolgt PS und an- Kontur. zu P!; darf keine Radiuskorrektur (d. h. RO). Der Positionienatr zum ersten muß eine Radiuskorrektur Aus dem RND-Satz. Konturpunkt Pl (RR bzw. RCI enthalten. der auf den Positioniersatr zum ersten Konturpunk~t Steuerung, daß die Kontur werden Anfahreris Pl folgt, erkennt tangential 00 RO a die /‘------ PS I angefahren soll. RQ ti Das Werkzeug reicht hat den letzten und fährt anschließend Konturpunkt P4 er- zur End-Position PE Der Positioniersatz LU P,l muß eine Radiuskorrektur (RR bzw. RL) enthalten. Der Positioniersatz enthalten (d.h. LU PE darf keine Radiuskorrektur RO). Aus dem RND-Sstz, der auf den Positioniersatr mit dem letzten Konturpunkt P4 folgt, erkennt Steuerung, daß die Kon~tur tangential verlassen werden P54 soll. die \ ---x Anfahren und Verlassen der Kontur auf einem Kreis Programmierung Anfahren 20 L x + 100,000 RO Fl5999 21 L x +65,000 RR 22 RND F50 Programmierung Verlassen F 30 L X+50,000 RR 31 RND F50 Y+40.900 RO F 15999 zur Start-Position PS mit RO. Positioniersatr zum ersten Koreurpunkt der Ra$uskorrektur RR. Pl mit M13 Kreisbahnradius für das tangentiale Anfahren. Y + 100,000 Positioniersatr zum nächsten Konturpunkt P2. M Y +65,000 Positioniersatz zum letzten Konturpunkt der Radiuskorrektur RR. P mit M Kreisbahnradius für das tangentiale Verlassen. R 15,000 32 L X + 100,000 Positioniersatz M R 10,000 23 L X + 65,000 R Y + 50,000 Y + 85,000 Positioniersatr zur End-Position PE mit RO MO0 P55 Anfahren und Verlassen der Kontur auf einer Geraden Einführung Anfahren und Verlassen auf einer Geraden Das Werkzeug soll eine Start-Position PS anfahren und von dieser Position aus die Kontur. Nach erfolgter Bearbeitung soll das Werkzeug die Kontur verlassen und die End-Position PE anfahren. Bahnwinkel Oc Das An- und Wegfahr-Verhalten ist abhängig vom Bahnwinkel Cc. Der &+nwinkel ist der Winkel, den das erste bzw. das letzte Konturelement mit der Anfahr- bzw. Wegfahrgeraden einschließt. Es sind im wesentlichen drei Fälle zu unterscheiden: P56 l Bahnwinkel 6. gleidl 180’ l Bahnwinkel Oc kleiner 180’ l Bahnwinkel Oc gröREr 180’ r- Anfahren umd Verlassen der Kontur auf einer Geraden Bahnwinkel a gleich 180° Bahnwinkel 6 gleich 180’ Ist der Bahnwinkel CC gleich 180’. so befindet sich die Start- bzw. End-Position bei Gerade” auf der Verlängerung, bei Kreisen auf der Tangente des erste” bzw. des letzte” Konturpunkts. Die Start- und End-Positol? muß mit Radiuskorrektur (RL oder RR) programmiert werde”. Anfahren Die Steuerung fährt das Werkzeug geradlinig auf die korrigierte Position PSI<des “gedachten” Konturpunktes PS, und von dort aus auf der korrigierten Bahn zur Position Pl k. Die Steuerung fährt das Werkzeug von der korrigierte” Position P5k des Kontur-Punktes P5 auf der korrigierten Bahn weiter zur Position PEk. P57 Anfahren und Verlassen der Kontur auf einer Geraden Bahnwinkel a größer 180” Bahnwinkel oc größer 1800 Die Start- und End~Posi~tion muß bei Oc größer 180’ mit Radiuskorrektur IRL oder RR) programrmert werden. Der erste und letzte Konturpunkt wird als Außenecke angenommen. Die Steuerung führt eine Bahnkorrektirr bei AuRenecken aus und fügt einen übergangskreis an. Anfahren Die Steuerung betrachttit die Start-Position PS als ersten Kontur-Punkt. Das Werkzeug wird auf PSI< verfahren, und dann auf der korrigierten Bahn zur Position Pl k. Verlassen Die Steuerung betrachtet die End-Position PE als letzten Kontur-Punkt. Das Werkzeug wird auf der korrigierten Bahn zur Eild-Position PEk verfdhnn. P58 r Anfahren und Verlassen der Kontur auf einer Geraden Bahnwinkel a kleiner 180’ Bahnwinkel cC kleiner 180’ Die Start- und End-Position muß bei Oc kleiner 180’ ohne Radiuskorrektur, d.h. mit RO programmiert werden. PS und PE werden ohne Bahnkorrektur angefahren. Anfahren Die Steuerung fährt das Werkzeug geradlinig von PS auf die korrigierte Position Pl k des Konturpunktes Pl. Verlasen Die Steuerung fährt das Werkzeug von der korrigierten Position P5k des Kon~tur-Punktes P5 geradlinig auf die unkorrigierte Posi~tion PE. P59 ; Anfahren und Verlassen der Kontur auf einer Geraden Anfahr-Anvveisung M96 Wegfahr-Anweisung M98 Anfahr-AnWeisung M96 Wurde die Position PS ohne Radiuskorrektur programmiert, und soll die Kontur mit Cc größer 180’ angefahren werden. so führt dies LU einer Beschädigung der Kontur. Mit der Zusatzfunktion M96 wird die Position PS als bereits korrigierter Konturpunkt PSI< interpretiert. Das Werkzeug fährt die Position Pl k auf einer korrigierten Bahn an. Die Zusatzfunktion M96 wird bei Anfahrwinkeln Oc. größer 180’ progralnmiert. M96 wird im Positioniersatz zu Pl eingegeben. Wegfahr-Anweisung M98 Wurde die End-Position imit einer Radiuskorrektur programmiert und ist dw Wegfahrwinkel Cc kleiner 180°,so wird die Kontur unvollständig bearbeitet. Mit der ZusawFunktion M98 im Positioniersatr LU P fährt das Werkzeug den i’unkt Pk direkt an und anschließend auf den korripierten Punkt PEk. Die Richtung PE - PEk ist gleich der zuletzt ausgeführten Radiuskorrektur, hier P - Pk. I ~ / BahnkorrekturEnde M98 Wenn nach PE weitere Positionen bzw. KonturPunkte programmiert wurden, so hängt die erforderliche Richtung der Radiuskorrektur von der Richtung des nächsten Bahnverlaufs ab. M98 im Positioniersatz zum letzten Punkt der Kontur bewirkt, daß das beti-offene Konturelement vollständig bearbeitet wird, und, wie im Nebenster henden Beispiel der erste Punkt der nächsten Kontur mit Radiuskorrektur angefahren wird. P4K Anfahren und Verlassen der Kontur auf einer Geraden Werkzeug auf der Start-Position Problem bei Anfahrwinkeln oc kleiner 180’ 0! Anfahr-AnWeisung M95 Das Werkzeug steht zu Beginn des Bearbeitungsprogrammes zufällig auf der Ist-Position PS und soll die Soll-Position Pl mit Radiuskorrektur anfahren. In diesem Fall interpretiert die Steuerung die zufällige Position PS als bereits korrigierte WerkzeugPosition PSI<eines gedachten Kontur-Punkts und der Punkt Pl k kann wegen der Bahnkorrektur nicht angefahren werden. Mit der Zusatz-Funktion IM95 wird die Bahnkorrektur für den ersten Positionier%tr abgewählt. Das Werkzeug fährt von der Position PS ohne Bahnkorrektur auf den korrigierten Konturpunkt Pl k. Die Zusatz-Funktion M9b wird bei Anfahrwinkeln r.X kleiner 180’ programmiert. M95 wird im Posirioniersatr LU Pl eingegelr~en. @ 0! I P61 l Unterprogramme und Programmteilwiederholung Programm-Marken (Label) Label Beim Programmieren können Label (Programm-Marken) mit einer bestimmt,% Nummer gesetzt werden, um den Anfang eines bestimmten Programmabschnitts zu kennzeichnerl. Dieser Programmabschnitt kann z. B. ein Ursterprogramm sein. Auf diese Programm-Marken kann dann beim Programmlauf gesprungen werden (2. B. zurr Abarbw ten des betreffenden Unterprogramms). Setzen eines Labels LBL SET Das Setzen eines Labels ,?rfolgt über die H LabelNummer Label-Nummern können von 0 bis 254 gewählt werden. Die Label-Nummer 0 kennzeichnet stets das Ende eines Unterprogramms (:i. “Unterprogramm-Ende”) und ist somit eine Rücksprungmarke ! Taste, Wird eine Label-Nummer eingegeben, die bereits an einer anderen Steile im I’rogramm gesetzt wurde, so erscheint die Fehlermeldung: = NUMMER BELEGT =. Aufruf einer Label-Nummer LBL CALL Der Dialog wird mit der cALL Taste eröffnet. FF Mit LBL CALL kann man im Programm l Unterprogramme aufrufen l Programmteil-Wieder~iolungen programmieren. LabelNummer Die aufzurufenden Labc!l-Nummern können von 1 bis 254 gewählt werdsn. Wird die Nummer 0 eingegeben. so erscheint die Fehlermeldung: =SPRUNG AUF LABEL0 NICHT ERLAUBT=. Wiederholung REP P62 Bei Programmteil-Wiederholungen wird auf die Frage “WIEDERHOLUNG REP” die Zahl der Wiederholungen eingegeben. Für UnterprogrammAufrufe mußdiese Frage mit der Taste beantwortet werden. Unterprogramme Wiederholung Label Setzen eines Labels Betriebsart . und Programmteil- q .._...................................... Dialog-Eröffnung H .._...................................... LABEL-NUMMER Label-Nummer eingeben. ? ‘P Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Im Satz 118 ist die Programm-Marke Nummer 27 gesetzt. 118 LBL27 Aufruf eines Labels mit der Betriebsart ._......__..........__...................................... Dialog-Eröffnung .._........___............................_.... LABEL-NUMMER ? Aufzurufende gebe”. hu @ 0 WIEDERHOLUNG Label-Nummer ein- Eingabe übernehmen. REP? Wird eine Programmntil-Wiederholung gebe”: Anzahl der Wiederholungen geben. einge- ein- ‘$ IE3 Wird ein Unterprognlmmaufruf Anzeige-Beispiel 1 FT1 eingegeben: Eingabe übernehmen. Keine Eingabe. Es wird das Unterprogramm mit der LabelNummer 27 aufgerufen (die Bearbeitung also mit Satz 118 fortgesetzt siehe oben). P63 Unterprogramme und ProgrammteilWiederholung Programmt:eiI-Wiederholung Ein bereits durchlaufener Programmteil kann im Anschluß nochmals abgearbeitet werden. Man spricht in diesem Fall von einer Programm-Schleife oder Programmteil-Wiedsrholung. Der Anfang des Programmteils der wiederholt werden soll, wird durch eine Label-Nummer gekennzeichnet. Den Abschluß bildet der Aufruf der Label-Nummer LBL CALL in Verbindung mit der programmierten Anzahl der Wiederholuryen REP. Programmlauf Die Steuerung arbeitet das Haupt-Programm (rusammen mit dem betreffenden Programmteil) bis zum Aufruf der Label-Nummer ab. Anschließend erfolgt der Rücksprung zur aufgerufenen Programm-Marke Iund der Programmteil wird wiederholt. In der Anzeige wird die :Zahl der noch offenen Wiederholungen um 1 verringert: REP 211. Nach einem erneuten Riicksprung wird der Pro grammteil zum zweiten IMal wiederholt. Sind alle programmierten Wiederholungen ausgeführt (Anzeige: REP 2101, wird das Haupt-Programm fortgesetzt. L : Endlos-Schleife Erfolgt auf die Frage nac:h der Wiederholung REP Taste),sowird keine Angabe (Drücken der q aus der Programmteil-Wiederholung eine Endlosschleife: der Aufruf der Label-Nummer wird ständig wiederholt. Währenddes Programmlsufs und in einem Testlauf wird die Endlcs-Schleife mit der Fehlermeldung = ZU HOHE VERSCHA,CHTELUNG = angezeigt. P64 r Unterprogramme Wiederholung Unterprogramm Unterprogramm und Programmteil- Wird ein Prowammteil an einer anderen Stelle im Be- 1 arbeitungsprogramm benijtigt, so kann dieser Abt schnitt als Unterprogramm gekennzeichnet werdenk Der Anfang des Unterprogramms wird mit einer frei wählbaren Label-Nummer gekennzeichnet. Den Abschluß bildet imnler die Label-Nummer 0. Das Unterprogramm wird mit LBL CALL aufgerw fen. Der Aufruf kann an jeder beliebigen Stelle im Programm erfolgen. Nach Abarbeiten des Unterprogramms wird auf die Sprungstelle im Haupi:programm rurückgesprungen Die Steuerung arbeitet das Haupt-Programm bis zum Unterprogramm-Aufruf ab (CALL LBL27 REPS. Dann erfolgt ein Spwng zur aufgerufenen Marke. Programm. ‘z LBL2J c” 0 0 0 Das Unterprogramm wird bis zur Label-Nummer 0 (Unterprogramm-Ende) abgearbeitet. Anschließend wird ein Riicksprung ins Hauptprogramm ausgeführt. 0-o Das Hauptprogramm wircl mit dem auf den Unterprogramm-Aufruf folgenclen Satz fortgeführt. 0 ZE 0 0 0 o1 LBL 0 Eo ’ CALLLBL 23REP ’ oqI-0 Ein Unterprogramm kann durch einen Unterprogramm-Aufruf nur einmal abgearbeitet werden! Beim UnterprogrammAu~fruf mit LBL CALL muß nach der Dialogfrage WIEDERHOLUNG REP? die Taste gedrückt werden. 0 &$E 0 0 0 0 0 P6! Unterprogramme Wiederhohg Verschachtelung Die Verschachtelurig und Programmteil- Innerhalb eines Unterprogramms oder einer Programm teil-Wiederholung kann ein weiteres Unterprogramm bzw. eine weitere Programmteil-Wiederholung aufgerufen werden. Ebenso kann innerhalb Eines aufgerufenen Hauptprogramms in ein weiteres Hauptprogramm gesprungen werden. Man spricht in cliesen Fällen von einer Verschachtelung (russ. Puppen-Schachtel in der Schachtel ! 1. Programmteile und Untf!rprogramme können bis LU 8 mal geschachtelt werden. d. h. die Verschachtelungs-Tiefe beträgt 8~ Wird die Verschachtelungs-Tiefe überschritten. so erscheint die Fehlermelc,ung: =ZU HOHE VERSCHACHTELUNG =. Programmlauf mit Wiederholung Das Hauptprogramm wirtl bis zum Sprung auf LBL 17 abgearbei.tet. Der Programmteil wird zweimal wiederholt Anschließend arbeitet die Steuerung das Hauptprogramm bis zum Sprung auf LBL 15 weiter ab. Der Programmteil wird bis CALL L.BL 17 REP 212 einmal wiederholt, und der geschachtelte Programm teil zusätzlich noch zweimal. Dann wird die zuletzt programmierte Wiederholung nach CALL LBL 17 fortgesetzt. Programmlauf mit Unterprogrammen Das Hauptprogramm wird bis zum Sprungbefehl CALL LBL 17 abgearbeitet. AnschlieRend wird das Unterprogramm beginnend mit LBL 17 bis zum nächsten Aufruf CALL LBL 53 abgearbeitet usw. Das am tiefsten geschachtelte Unterprogramm wird durchgehend bearbeitet. Vor Unterprogramm Ende (LBL 0) des letzten Unterprogramms erfolgt eir Rücksprung zum vorhergehenden Unterprogram~n, bis schlieRlich zuletzt ins Hauptprogramm. P66 AoE LBL 15 EoI 0 0 og LBf-17 EO 0 1 ‘LALL LBLl?REPZ/2:Il 0 -O LALLLBL15 REPI/lo - Unterprogramme Wied&h&ng Verschachtelung und Programmteil- Unterprogramm im Unterprogramm Unterprogramme können nicht in ein bestehendes Unterprogramm geschrieben werden. Jedes der beiden Unterprogramme im nebenstehenden Beispiel wird dann nur bis LUI erst,sn Label-Nummer 0 abgearbeitet. Wiederholung Mit Hilfe der Verschachtelung programme LU wiederholen. von Unter- 1 ist es möglich, Unter- programmen Das Unterprogramm wird innerhalb einer Programmteil-Wiederholung aufgerufen. Dieser Unterprogramms Aufruf ist der einzige Satz: der Programmteil-Wiederholung. Im Programmlauf ist wieder darauf zu achten, daß das Unterprogramm einmal mehr abgearbeitei wird, als Wiederholungen programmiert sind. P67 Programm-Sprung Sprung in ein anderes Hauptprogramm Die Programm-Verwaltung der Steuerung ermöglicht es, von einem Hauptprogramm in ein anderes Hauptprogramm zu springen. Dadurch können l in Verbindung mit der Parameter-Programmierung eigene Bearbeitungszyklen (s. “Zyklus ProgrammAufruf”) irstellt, oder l Werkzeug-Listen gespeichert werden. Die Programmierung q deszSprungs erfolgt mit der ’ Taste. Wird dabei eine Programm-Nummer eingegeben, unter der kein Programm abgespeichert ist IL. B. CALL PGM 13). so erscheint beim Anwählen des Hauptprogramms mit der Sprunganweisung die Fehlermeldung: = PGM 13 FEHLT =. Für die Programm-Aufrufe sind maximal vier Verschachtelungsebenen zugelassen. d. h. die Verschachtelungs-Tiefe betr,$gt 4. Programmlauf Beispiel Die Steuerung arbeitet cas Hauptprogramm LUIT Programm-Aufruf CALL PGM ab. 1 bis AnschlieRend erfolgt eir Sprung in das Hauptprogramm 28. Das Hauptprogramm abgearbeitet. 28 wird von Anfang bis Ende Dann erfolgt ein Rücksprung in das Hauptprogramm 1. Das Hauptprogramm 1 wird mit dem auf dem Programm-Aufruf folgenden Satz fortgeführt. P66 HAUPTPROGRAMM HAUPTPROGRAMM 0 @ Programm-Sprung Eingabe Betriebsari . .._.................................. Dialog-Eröffnung PROGRAMM-NUMMIER 7 Anzeige-Beispiel 87 CALL PGM28 gJ Nummer des aufzurufenden Im Satz 87 wird das Hauptprogramm fen und abgearbeitet. Pro- 28 aufgeru. P69 i Parameter Bei der Programm-Eingabe können innerhalb eines Programms Zahlenwerte, die sich auf Maßeinheiten beziehen (Koordinaten oder Vorschub),durch einen variablen Parameter d. h. einen “Platzhalter” für später einzugebende oder von der Steuerung LU bei rechnende Zahlenwerte ersetzt werdenk Beim Abarbeiten des Programms benutzt die Steuerung dann den Zahlenwe-i, der sich aus der sog. Para meter-Definition ergibt. Parameter setzen Q Parameter werden mit dem Buchstaben 0 und einer Nummer gekennzeichnet: die Nummern sind zwischen 0 und 99 wählbar. Parameter können auch mit nega fiven Vorzeichen eingegeben werden. Positive Vorzeichen müssen nicht programmiert werden. Das Eingeben i=Setrenl der Parameter erfolgt über die Taste. q ParameterDefinition Die Zuordnung von bestimmten Zahlenwerten LU den Parametern ist entweder ,direkt oder durch mathematische und logische Funktionen möglich. Der Dialog für die Parameter-Definition dieTafia eröffnet. ÜberdieTasten wird durch 0 oder i kann dann eine der nebenstehenden Parameter-Funktionen FN angewählt werden: ParameterDefinition Beispiel FN 0: FN 1: FN 2: FN 3: FN 4: FN 5: FN 6: FN 7: FN 8: FN 9: FNlO: FNll: FN 12: ZUWEISUNG ADDITION SUBTRAKTION MULTIPLIKATION DIVISION WURZEL SINUS COSINUS WURZEL AUS QUADRATSUMME WENN GLEICH, SPRUNG WENN UNGLEICH, SPRUNG WENN GROESSER, SPRUNG WENN KLEINER, SPRUNG Gibt man Parameter anstelle von Koordinaten innerhalb einer Linear-lnterpolation ein, so können Konturen erzeugt werden. die über mathematische Funktionen definiertsind.z. B. Ellipsen. Die Koniur setzt sich dann aus vi#en einreinen GeradenStücken zusammen (siehe auch “Ellipse - Program mierbeispiel”). 28 L X+ Cl45 y’ Q42 i? F M P70 Parameter Dialog-Frage L. 6.: Setzen eines Parameters KOORDINATEN ? Achse wählen, L. B. X. i5 Parameter-Taste drücken. ParametwNummer 0 Ggf. Vorreichen Ei! Eingabe übernehmen eingeben. Parameter 013 ist Platzhalter für den Zahlenwert der X-Koordinate; Parameter QZ ist Platzhalter für den negativen Zahlenwert der Y-Koordinate. Q13 ist z. B. der Wert + 40,000 und QZ + 19,000 zugewiesen. Das Werkzeug wird dann auf die Posi. tion P (X +40,000 / Y - 19,000) verfahren. Anzeige-Beispiel Anwählen einer ParameterFunktion eingeben LE Betriebsart Dialog-Eröffnung FN 0 : ZUWEISUNG Steht die gewünschte Funktion z. B. in der Anzeige, FN 9 : WENN GLEICIH, SPRUNG Funktion übernehmen In der Anzeige erscheint die erste Dialog-Frage. (Beantwortung siehe entsprechende Funktion). P71 Parameter Parameter--Funktionen FN 0: Zuweisung Durch die Funktion FN 11wird einem bestimmten Pa- [ rameter entweder ein Zalhlenwert oder ein anderer Parameter zugewiesen. Die Zuweisung entspricht einem “=“Zeichen. 1 Q5 = 65,432 Anzeige: 18 FN 0: Q5 = + 65,432 FN 1: Addition Durch die Funktion FN 1 : Addition wird ein bestimmter Parameter als czie Summe von zwei Parametern, zwei Zahlenwenen oder einem Parameter und einem Zahlenwert festgelegt. r Q17 = QZ + 5,000 Anzeige: 12 FNl:Q17=+QZ + FN 2: Subtraktion Durch die Funktion FN 2: Subtraktion wird ein bestimmter Paranwer als die Differenz zwischen zwei Parametern, zwei Zahlenwerten oder einem Parameter und einem Zahlenwert festgelegt. Qll = 5,000 - Anzeige: 94 FN 2: Oll FN 3: Multiplikation + 5,000 = + 5,000 Durch die Funktion FN 3: Multiplikation wird ein bestimmter Parameter als das Produkt von zwei Parametern, zwei Zahlenwer-:en oder einem Parameter und einem Zahlenwert definiert. 85 FN3:QZl=+Ql # FN 4: Division Durch die Funktion FN 4: Division wird ein bestimmter Parameter als cler Quotient von zwei Para merern, zwei Zahlenwer:en oder einem Parameter und einem Zahlenwert festgelegt. (DIV ist die Abkürzung -‘ür Division). FN5: Wurzel Durch die Funktion FN 5: Wurzel wird ein bestimmter Parameter als clie Quadratwurzel eines Parameters, oder eines Zahlenwertes definiert. (SQRT ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck square ,oot, LU deutsch Quadratwurzeli. + 60,000 Q98 = %‘F Anzeige: 69 FN 5: Q98 = SQRT +2 P72 034 Parameter Parameter-Funktionen ProgrammEingabe Beispiel FN 1 Betriebsart Dialog-Eröffnung ~~:,,PARAMETER-NR. q .._..__...................... pl .._................_............. pl FlIER ERGEBNIS? 1. WERT ODER PARAMETER ? Wird eine Zahl zugewiesen: Zahlenwert eingeben. Kl E Wird eip Parameter zugewiesen: Parameter-Taste drücken. El 0 5 2. WERT ODER PARAMETER Nird eine Zahl zugewiesein: Parameter-Nummer eingeben. Parameter übernehmen. ? Zahlenwert eingeben. K gj Wird ein Parameter zugewiesen: Zahl übernehmen. Zahl übernehmen. Parameter-Taste drücken. ‘g Parameter-Nummer eingeben. g q Parameter übernehmen. Parameter Parameter-Funktionen Winkelfunktionen Sinus- und Cosinus-Fun<tion stellen einen maihematischen Zusammenhang zwischen einem Winkel und den Seitenlängen im rechtwinkligen Dreieck her. Die Winkelfunktionen werden mit FN 6: Sinus und FN 7: Cosinus programmiert. Definition der Winkelfunktionen Gegenkathete (gegenüberliegende Seite) sin oC=-p= Hypothenuse (längste Seite d. Dreiecks) cos oc= Ankathete (anliegende Seite) Hypothenuse (längste Seite d. Dreiecks1 Winkelfunktionen im rechtwinkligen Dreieck XP = R cos oc YP = R sin oc FN 6: Sinus Durch die Funktion FN 6: Sinus wird ein bestimmter Parameter als der Sinus eines Winkels (in Grad j’)) definiert, wobei der Winkel ein Zahienwert oder ein Parameter wn kann. a c b c 010 = sin Q8 Anzeige: 113 FN6: QlO = SIN + 08 l Durch die Funktion FN 7: Cosinus wird ein bestimmter Parameter als der Cosinus eines Winkels (in Grad 1’)) definiert, wobei der Winke! ein Zahlenwert oder ein Parameter sein kann. 1 7 081 Anzeige: 911 FN7: P74 = cos kQ55) Q81 = COS-Q55 Parameter Parameter-Funktionen I Länge einer Strecke / Die Parameter-Funktion f:N 8: Wurzel aus Quadratsumme dient zur Längenberechnung von Strecken im rechtwinkligen Dreieck. Nach dem Satz des Pythagoras 22 + bz = c2 oder FN 8: Wurzel aus Quadratsumme Durch die Funktion gilt: c = ?zz FN 8: Wurzel aus Quadratsumme wird ein bestimmter Parameter als die Wurzel aus der Summe der Quadrate zweier Zahlen bzw. Parameter festgelegt. ILEN ist die Abkürzung fiir den englischen length, zu deutsch Länge, Strecke). Ausdruck Q3 = vw 5’ö FN 8: Q3 = + 30,000 LEN +Q45 Parameter Parameter-Funktion Wenn-DannSprung Durch die Parameter-Funktionen FN 9 bis FN 12 kann ein Parameter mit einem anderen Parameter oder mit einem Zahlenwert verglichen werden. Abhängig vom Ergebnis CdiesesVergleichs kann ein Sprung auf eine bestimmte Programm-Marke (Label) ausgeführt werden. Die Gleichungen bzw. Ungleichungen lauten: . 1. Parameter ist gleich einem Wert bzw. einem 2. Parameter, L. B. Ql = Q3 l 1. Parameter ist verschieden.von einem Wert bzw. einem 2. Parameter, L. B. Ql+ Q3 . 1. Parameter ist größw als ein Wert bzw. ein 2. Parameter, L. B. Ql > 03 l 1. Parameter ist kleiner als ein Wert bzw. ein 2. Parameter, L. B. 01 < Q3 Wenn eine dieser Gleichungen erfüllt ist, dann erfolgt ein Sprung auf eine bestimmte ProgrammMarke. Ist die Gleichung nicht erfüllt, so wird das Programm mit den nachfolgenden Sätzen fortgeführt. = #sich * ungleich > yrößer < kl einer L I\ JA L ~ FN9: Wenn gleich, Sprung 132 Bei Programmierung der Funktion “FN 9: Wenn gleich, Sprung” wird nur dann ein Sprung auf eine Programm-Marke ausgefiihrt, wenn ein bestimmter Parameter gleich einem anderen Parameter bzw. einem Zahlenwert ist. IF ist das englische Wort für wenn. EQU ist die Abkürzung f’ür das englische Wort equal, zu deutsch gleich oder ist gleich GOTO ist der englische Ausdruck für geh auf. i-BL30 Wenn gilt: Q2 = 360, dann spring auf LBL 30 ! Anzeige: 47 FN9: IF + 02. EQU + 360,000 GOTO LBL 30 Parameter Parameter-Funktionen Eingabe Beispiel FN 9 Betriebsart ,.,.......................................................... Dialog-Eröffnung FN 9: WENN GLEICH, SPRUNG 1. WERT ODER PARAMETER Parameter-Taste drücken. ? 0 Parameter-Nummer eingeben. Parameter übernehmen. 2. WERT ODER PARAMETER ? Wird der oben gesetzte Parameter mit einer Zahl verglichen. Zahlenwert eingeben. Eingabe übernehmen. Wird der oben gesetzte Parameter mit einem anderen Parameter verglichen. Parameter-Taste drücken. 0 Parameter-Nummer eingeben. Eingabe übernehmen. t LABEL-NUMMER ? r--- 1 Nummer der Sprung-Marke eingeben. Eingabe übernehmen. Die Bildschirm-Anzeigen stehen auf der nach folgenden Seite bei den entsprechenden Funktionen. / 1 P77 I ,, / Parameter Parameter-IFunktionen FN 10: Wenn ungleich, Sprung Bei Programmierung der Funktion “FN 10: Wenn um gleich, Sprung” wird nur dann ein Sprung auf eine Programm-Marke ausgefllhrt, wenn ein bestimmter Parameter ungleich einem anderen Parameter bzw. einem Zahlenwert ist. Wenn gilt: Q3 PQlO, dann spring auf LBL 2 ! (NE ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck not equal, LU deutsch ungleich oder verschieden, nicht gleich). Anzeige: 38 FNlO: IF+Q3 NE + 010 FN 11: Wenn größer, Sprung Bei Programmierung der Funktion “FN 11: Wenn größer, Sprung” wird nur dann ein Sprung auf eine Programm-Marke ausgeführt, wenn ein bestimmter Parameter größer als ein Einderer Parameter bzw. ein Zahlenwert ist. GOTO LBL2 Wenn gilt: Q8 > 360, dann spring auf LBL 17 ! (GT ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck greater than, zu deutsch grö8er als). Anzeige: 28 FN 11: IF + 08 GT + 360,000 i j / FN12: Wenn kleiner, Sprung Bei Programmierung der Funktion “FN 12: Wenn kleiner, Sprung” wird nur dann ein Sprung auf eine Programm-Marke ausgeführt, wenn ein bestimmter Parameter kleiner als ein anderer Parameter bzw. ein Zahlenwert ist. GOTO LBL 17 Wenn gilt: Q6 -C Q5. dann spring auf LBL 3 ! (LT ist die Abkürzung für den englischen Ausdruck less than, LU deutsch klei;ner als). Anzeige: 24 FN 12: IF + Q6 LT + Q5 P78 GQTO LBL3 Anmerkungen P79 Parameter Parameter-Procrrammierung (Beispiel) Am Beispiel einer Ellipse soll die Programmiertechnik mit Parametern Geometrie gezeigt werden. Die Ellipse wird “ach nebenstehender schrieben (math. Parameter-Form Formel be- der Ellipse). D. h. LU jedem Winkel oCgehört eine X-Koordinate und gleichzeitig eine Y-Koordinate. Beginnt man bei&= O’und läßt man in kleine” SchrirtenoCauf 360°arwachsen, so erhält man eine Vielzahl von Punkten aLf einer Ellipse. Werden diese x = a . cos Punkte durch Geraden verbunden, schlossene Kontur. y = b so entsteht eine ge- sin.& a, b : Halbachsen der Ellipse ParameterDefinition Das Programm besteht im wesentlichen Teilen: l Parameter-Definitionen l Positionierung (Linear~lnferpolationj 1 aus vier für das Fräsen der Ellipse l Erhöhung l Parameter-Vergleich und Programm-Fortsetzung. bis die Ellipse vollstäneilig gefertigt ist. des Winkeisihritts Als Parameter l l werde” hat den Winkel l l l Q21 = 0’; Halbachse in X-Richtwg Halbachse in Y-Richtmg X-Koordinate Q25: Der Zahlenwert wird dem Parameter Y-Koordinate Q24: der Y-Koordi- Q24 zugewiesen. Die Parameter 025 und 024 werden nannter Formel definiert: (X=) 025 = Q23 (Y=) 024 = Q22 der X- Q25 zugewiesen. Der Zahlenwert nate wird dem Parameter ! 0,000 Q223: Q23 = + 50,000 022: 022 = + 30,000 Koordinate l definiert: Winkelschritt Q220: Der Winkel soll jeweils um Q20 = + 2,000 2’ anwachsen; Anfangswinkel Q21: Der erste Punkt der Kontur nach obenge cos Q21; 021 022 sin (~21; I Die beiden Gleichungen werden, PS0 müssen umgeschrieben da sie auf diese Art nicht eingegeben den können. = + 0,000 = +30,000 deshalb: .ZWXS.t: Q15 dann: Q14 = sin Q21 025 = Q15 t+iQ23 Q24 = Q14 #Q22 = cos Q.21 wer, Q15 = SIN + Q21 Q14 = COS+ Q21 Q24 = +Q15#+Q22 Q25 = l Q14$++Q23 Parameter Parameter-Programmierung (Beispiel) Q21 = + 0,000 Q22 = + 30,000 Q15 = cos + 021 024 =+Q14#+Q22 In diesem Satz mit Linear-lnterpoiation Fräsen der Ellipse. steht das RR FZOO 020 021 Q22 Q23 = = = = + 2,000 + 0,000 + 30,000 +50,000 Q14 Q15 024 025 : = = = SIN + 021 COS+ 021 + Q14&++ 022 + Q15%=i+ Q23 L Erhöhung des Winkelschritts Neuer Winkel 021 = alter Winkel 021 + Winkelschritt X + Q25 Y+Q24 QZO Q20 = + 2,000 Q21 = + 0.000 Q22 = +30.000 ParameterVergleich und ProgrammWiederholung M l Für die Wiederholung muB vor der Parameter-Defi~ nition für Q25 und Q24 eine Sprung-Marke gesetzt werden: LBL 1. Die Wiederholung knüpft: ist an folgende Bedingung ge- 024 = + Ql4#,+ 022 RR FZOO Wenn der Winkel Q21 kleiner ist als 360.1’. spring auf LBL 1: M dann LT + 360,100 GOTO LBL 1 IF +Q21 LT +360.100 GOTO LBL 1 P8 1 Zyklen Einführung Zyklen Um die Programmierung LU vereinfachen und zu beschleunigen sind häufig wiederkehrende Bearbeitungsfolgen und bestimmte Koordinaten.Umrechnungen als feste Zyklen vorprogi-ammiert, z. 6. das Fräsen von Taschen oder Nullpunkt-Verschiebung. ZyklusDefinition über die Zyklus-Definition werden der Steuerung die notwendigen Daten i’ür den Zyklus mitgeteilt, z. B. die Seitenlänge der Tasche. Der Dialog für die Zyklus-Definition wird mit der ” q eröffnet. Mit den Tasten q oder t kann dann einer del- nebenstehenden Zyklen angewählt werden. Einteilung ZyklusAufruf Die Zyklen 1 bis 5 sind 13earbeitungszyklen. d. h. mit diesen Zyklen werden Bearbeitungsfolgen am Werkstück Ausgeführte Bei Zyklus 9 kann eine Verweilzeit programmiert werden; die übrigen Zyklen ermöglichen verschiedene Koordinaten-Umrechnungen (Koordinaten-Transformationeni~ Durch Zyklus-Aufruf im Programm wird der vorher definierte Bearbeitungszyklus abgearbeitet. Die Koordinaten-Umrechnungen und die Verweilzeit benötigen keinen gesonderten Aufruf; sie sind sofort nach der Zyklus-Definition wirksam. iür den Zyklus-Aufruf (@bt es drei ProgrammierMöglichkeiten: l Aufruf mit einem CYCL CALL Satz l Aufruf über die Lw&-Funktion MS9 . Aufruf übe, die Zusatr-Funktion M89 Der Aufruf M89 ist moclal wirksam, d.h. bei jedem nachfolgenden Positioniersatr erfolgt ein Aufruf des zuletzt programmierten Bearbeitungszyklus. M89 wird durch die Ein!labe M99 oder durch einen CYCL CALL-Satz wieder aufgehoben bzw. gelöscht. CYCL CYCL CYCL CYCL CYCL DEF DEF DEF DEF DEF 1 2 3 4 5 Tiefbohren Gewindebohren Nutenfräsen Taschenfräsen Kreistasche : CYCLDEF 7 Nullpunkt CYCL DEF 8 Spiegeln CYCL DEF 10 Drehung CYCL DEF 11 Maßfaktor CYCL DEF 12 Programm-Aufruf CYCL DEF 9 Verweilzeit BearbeitungsZyklen KoordinatenUmrechnungen I Zyklen Zyklus-Definition Zyklus-Aufruf Definition eines Zyklus Betriebsart Dialog-Eröffnung CYCL DEF 1 TIEFBOHREN Steht der gewünschte Bearbeitungszyklus in der Zyklus CYCL DEF 4 TASCHENFRAESEN Aufruf Betriebsart eines Zyklus Dialog-Eröffnung ZUSATZ-FUNKTION1 .._............_ ü&r”ehmen. 1-1 Ggf~ ZusaWFunktion M ? Eingebens Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel 7 95 CYCL CALL I MO3 1 J Der zuletzt definierte Zyklus wird aufgerufen Die Spindel dreht sich im Uhrzeigersinn Zyklen Bearbeitungszyklen Vorbereitende Maßnahmen VOElUS- Setzungen Vor einem Zyklus-Aufruf sel”: l . Positioniersatz tungszyklus. zur Angabe der Spindel-Dreh- zur Start-Position: Fehlender Werkzeug-Aufruf meldung =TOOLCALLFEHLTangezeigt. für den Bearbei- wird mit der Fehlerd Fehlende Angabe der Spindel-Drehrichtung mit der Fehlermeldung -SPINDEL?= angezeIgt. Maßangaben r Werkzeug-Aufruf: zur Bestimmung der Spindelachse und der Drehzahl; . Zusatz-Funktion: richtung. Fehlermeldungen muß bereits programmiert wird Maßangaben in der Zyklus-Definition werden grundsätzlich in Bezug auf die Start-Position des Werkzeugs angegeben. T ast e b raucht dabei nicht gedrückt zu Die tz q werden! t PS4 Zyklen Koordinaten-Umrechnungen Allgemein Die Koordinaten-Umrechnungen verändern das Koordinatensystem,das durch “Werkstück-Nullpunkt setzen” festgelegt wurde. Diese Zyklen sind nach der Definition sofort wirksam, 1 l ein Zyklus-Aufruf ist hier nichr erforderlich. des Koordinaten- Aufheben Zyklus des Die Koordinatenrumrechnungen sind solange wirksam, bis sie wieder aufgehoben werden. Dies kann entweder durch eine erneute Zyklus-Definition, bei welcher der ursprüngliche Zustand program miert wird, oder mit der Zusatz-Funktion MO2 oder M30 (abhängig vom eingegebenen MaschinenParameter) erfolgen. Zyklen Tiefbohren EingabeDaten Sicherheits-Abstand: Abstand zwischen Werkzeug spitze (Start-Position) und Werkst%ckoberfläche. Vorreichen: l in positiver AchsrichtLng + l in negativer Achsrichtung Bohrtiefe: Maß zwischen Werkstückoberfläche und Bohrungsgrund (Spitze des Bohrkegels). Vorzeichen siehe Sicherheits-Abstand. Maß, um das das Werkzeug auf einmal zugestellt wird. Vorzeichen siehe Sicherileits-Abstand. ZusteILTiefe: Zeit, in der das Werkzeug nach Erreichen jeder Zustell-Tiefe auf dieser Tiefe bleibt, um freizuschneiden. Verweilzeit: Vorschub: Verfahrgeschwindigkeit während der Bearbeitung. des Werkzeugs mit dem Das Werkzeug bohrt aus der Start-Position programmierten Vorschub auf die erste Zustell-Tiefe. Nach Ablauf der Verweillzeit wird das Werkzeug im Eilgang zur Start-Position zurückgezogen und unter Berücksichtigung des Vorhalte-Abstands erneut auf die erste Tiefe verfahren. AnschiieRend rückt das Werkzeug mit dem program mierten Vorschub um ein weiteres Zustellmaß vor, fährt wieder zur Starteposition zurück usw. Der Wechsel zwischen Bohren und Rückzug wird solange wiederholt, bis die programmierte Bohrtiefe erreicht ist. Am Ende des Zyklus kehrt das Werkzeug im Eilgang zur Start-Position zurück. VorhalteAbstand Der Vorhalte-Abstand t Grd von der Steuerung selbsttätig berechnet: l bei einer Bohrtiefe bis 30 nm- gilt immer: t = 0.6 mm; l P86 bei einer Bohrtiefe über 30 mm gilt die Formel: t = Bohrtiefei50, wobei aber der maximale Vorhalte-Abstand auf 7 mm begrenzt ist: tmax = 7mm. Zyklen Tiefbohren ZyklusDefinition Betriebsart .._.__................................................. Dialog-Eröffnung .,.........................,....................... I I )B CYCL DEF 1 TIEFBOHREN Zyklus übernehmen. -r SICHERHEITSABSTAND ? Kl I 1 Sicherheits-Abstand vorzeichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. BOHRTIEFE Bohrtiefe ? vorzeichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. I ZUSTELL-TIEFE Zustell-Tiefe ? vorreichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. -lr VERWEILZEIT IN SEKUNDEN ? Verweilreit am Bohrungsgrund Eingabe übernehmen. -r VORSCHUB ?F= Vorschub der Tiefenzustellung eingeben. Eingabe übernehmen. r- PS7 ! !i i Anmerkungen Zyklen Tiefbohren Anzeige-Beispiel 110 CYCL DEF 1.0 ‘TIEFBOHREN Die Zyklus-Definition 6 Programmsätze. 111 CYCLDEF Sicherheits-Abstand 1.1 ABST-2,000 112 CYCL DEF 1.2 ‘TIEFE - 30,000 113 CYCL DEF 1.3 ;ZUSTLG - 12,000 114 CYCL DEF 1.4 ‘V.ZEIT 1,000 115 CYCLDEF 1.5 IFSO ZuteIl-Tiefe ~ Verweilzeit Vorschub Tiefbohren belegt Zyklen Gewindebohren Der Zyklus Zum Gewindeschneiden Futter erforderlich. ist ein Längenausgleichs- Nach einem Zyklus-Auiuf ist der Drehzahl-Override unwirksam, der Vmschub-Override ist nur noch in einem begrenzten Bereich aktiv. Die Bereichsgrenzen sind vom Maschinenhersteller über Maschinen-Parameter festgelegt. EingabeDaten Sicherheits-Abstand: (siehe Zyklus 1 l Bohrtiefe (= Gewindelänge): Abstand zwischen Werkstückoberfläche und Gewindeende. Vorzeichen siehe Sicherheits-Abstand. Verweilzeit: Zeit zwischen Umkehr der SpindelDrehrichtung und Rückz:ug des Werkzeugs. Vorschub: Verfahrgeschwindigkeit beim Gewindeschneiden. des Werkzeugs I / Ablauf P90 Das Gewinde wird in eir~em Arbeitsgang geschnitten. Hat das Werkzeug die Bohrtiefeerreicht. wird die Spindel-Drehric:htung nach einer in den Maschinen-Parametern frstgelegten Zeit umgekehrt. Nach Ablauf der Iprogrammierten Verweilzeit wird das Werkzeug zur Start-Position rurückgeragen. Spindel Drehrichtung Vorschub Zykl~en Gewindebohren ZyklusDefinition Betriebsart .._................................................. LE Ej Dialog-Eröffnung pl CYCL DEF 2 GEWINDEBOHREN Zyklus übernehmen. -r SICHERHEITSABSTAND ? Sicherheits-Abstand ‘C q vorreichenrichtig eingeben, Eingabe übernehmen. BOHRTIEFE Gewindetiefe ? vorreichenrichtig eingeben Eingabe übernehmen. VERWEILZEIT INSELKUNDEN Verweilreit zwischen Spindel-Umkehr und Spindel-Rückzug eingeben. ? Eingabe übernehmen. YV VORSCHUB Errechneten Vorschubwert ?F= ein- Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel SO CYCL DEF 2.0 GEWINDEBOHREN Die Zyklus-Definition 5 Programmsätze. 81 CYCL DEF 2.1 A.BST - 2,000 Sicherheits-Abstand 82 CYCL DEF 2.2 TIEFE Gewindetiefe 83 CYCL DEF 2.3 VZEIT 84 CYCLDEF 2.4 F 160 - 30,000 0,000 Verweilzeit Vorschub Gewindebohren belegt Zyklen Nutenfräsen Der Zyklus Der Zyklus “NutenfräserN” ist ein kombinierter Schrupp-Schlichtzyklus. Die Nut liegt parallel zu einer Achse des aktuellen Koordinatensystems -gegebenenfalls muß das Koordinatensystem entsprechend gedreht werden (siehe Zyklus 10: Drehung des Koordinatensystems), EingabeDaten Sicherheits-Abstand: siehe Zyklus 1. Frästiefe k Tiefe der Nut): Abstand zwischen Werkstückoberfläche und Fräsgrund. Vorzeichen siehe SicherheitsAbstand. Zustell-Tiefe: Maß, um d,ss das Werkzeug in das Werkstück einsticht; Vorzeichen siehe SicherheitsAbstand. Vorschub Tiefenzustellung: Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs beim Eins~techen. L 1. Seitenlänge: Länge der Nut (Fertigmaß). Das Vorzeichen muß entsprechend der Fräsrichtung eingegeben werden: Soll von der Start-Position aus in positiver AchsRichtung gefräst werden: positives Vorreichen. Soll wn der Start-Position aus in negativer AchsRichtung gefräst werden: negatives Vorreichen. 2. Seitenlänge: Breite der Nut (Fertigmaß). Das Vorreichen ist stets positiv. Vorschub: Verfahrgeschvvindigkeit in der Bearbeitungsebene. des Werkzeugs L Ablauf P92 Schruppvorgang: Das Werkzeug sticht aus der StartPosition in das Werkstücl< ein. Anschließend wird in Längsrichtung der Nu-; gefräst. Nach TiefenruStellung am Ende der Nut wird in der Gegenrichtung gefräst. Der Vorgang wiederholt sich, bis die programmierte Frästiefe erreicht ist. Zyklen Nutenfräsen Ablauf Die Steuerung stellt den Fräser am Fräsgrund um den verbleisenden Schlichtspan seitlich zu und fährt die Kontur im Gleichlauf ab. Anschliessend fährt das Werkzeug im Eilgang auf den Sicherheits-Abstand zurück. Falls die Anzahl der Zustt!llungen ungerade war, fährt der Fräser in Höhe des Si(:herheits-Abstands entlang der Nut zur Start-Position. Schlichtvorgang: 1 Schlichten L Start-Position Die Start-Position für den Zyklus Nutenfräsen muß unter Berücksichtigung des Werkzeug-Radius genau angefahren werden. Anfahren mit einem LinearInterpolationsSatz Die Nut wird senkrecht ZU Längsrichtung mit Radiuskorrektur RLIRR und der Zusatz-Funktion M98 angefahren. Anfahren mit einem achsparallelen Positioniersatz Die Nut wird in Längsrichtung rektur R-IR+ angefahren. mit der Radiuskor Anmerkunigen P94 Zyklen Nutenfräsen ZyklusDefinition Betriebsart .... q ..__........._............................. m Dialog-Eröffnung Fi CYCL DEF 3 NUTENFRAESEN Zyklus übernehmen. FRAESTIEFE Frästiefe ? 0 vorreichenrichtig eingeben Eingabe übernehmen. ZUSTELL-TIEFE ? Zustell-Tiefe ‘5 q vorzeichenrichtig eingeben Eingabe übernehmen. VORSC,HUBTIEFENZUSTELLUNG Vorschub zum Einstechen eingeben. ? Eingabe übernehmen. 1. SEITEN-LAENGE Achsrichtung für die Nut-Länge ein geben. z. 6. X. 1’ Länge der Nut •y vorzeichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. P95 Anmerkungen Zyklen Nutenfräsen 2. SEITEN-LAENGE Achsrichtung für die Nut-Breite eingeben, z. 8. Y. ? Breite der Nut positiv eingeben. 0 Eingabe übernehmen. VORSCHUB ‘$ ?F= Vorschub zum Fräsen der Nut eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel 100 CYCL DEF 3.0 NUTENFRAESEN Die Zyklus-Definition 7 Programmsätze. 101 CYCL DEF 3.1 ABST - 2,000 Sicherheils-Abstand 102 CYCL DEF 3.2 TIEFE - 40,606 Frästiefe 103 CYCL DEF ,3.3 ZUSTLG - 20,000 Zustell-Tiefe F80 Nutenfräsen belegt Vorschub Tiefenzustellung 104 CYCL DEF 3.4 X - 120,000 Länge der Nut 105 CYCL DEF 3.5 Y + 21,000 Breite der Nut 106 CYCL DEF 3.6 IF 100 Vorschub P97 Zyklen Taschenfräsen Der Zyklus Der Bearbeitungszyklus “Taschenfräsen” kann soals auch als Schlichtzyklus wohl als Schruppryklus verwendet werden. Die Seiten der Taschen liegen parallel zu den Achsen des aktuellen Koordinai:ensystems; gegebenenfalls muß das Koordinatensystem entsprechend gedreht werden (siehe Zyklus 10: Drehung des Koordinatensystems). EingabeDaten Sicherheits-Abstand: siehe Zyklus 1. Frästiefe L= Tiefe der Tasche): Abstand zwischen Werkstückoberfläche und Taschengrund. Vorzeichen siehe Sicherheits-Abstand. Zustell-Tiefe: Maß. um rdasdas Werkzeug in das Werkstück einsticht; Vorreichen siehe SicherheitsAbstand. Vorschub Tiefenzustellung: Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs beim Einstechen. 1. Seitenlänge: Länge der Tasche, parallel zur ersten Hauptachse der Bearbeiwngsebene. Das Vorzeichen 1st stets posItI”. 2. Seitenlänge: Breite der Tasche; Vorreichen ebenfalls positiv. Vorschub: Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs in der Bearbeitungsebene. Drehung: Drehrichtung der Fräserbahn DR+: positive Drehrichtung ( im Gegenuhrzeigersinn); Gleichlauf-Fräsen negative Drehlichtung ( im UhrDR-: zeigersinn); Gegenlauf-Fräsen Ablauf P98 Das Werkzeug sticht aus der Start-Position (Taschenmitte) in das Werkstück ein. Anschließend beschreibt der Fräser die gezeichnete Bahn. Die Startrichtung der Fräserbahn ist die positive Achsrichtung der Iän@ren Seite, d.h. ist diese längere Sei?? parallel zur X-Achse startet der Fräser in positiver X-Richtung. Zyklen Taschenfräsen Ablauf Bei quadratischen Ta?chen startet der Fräser immer in positiver Y-Richtung. C)ie Drehrichtung richtet sich nach der programmierten Drehung (hier DR+). Die seitliche Zustellung erfolgt jeweils um den Betrag k (bzw. wenigerl. I Vorschub Der Vorgang wiederholt sich, bis die programmierte Frästiefe erreicht ist. Am Ende wird das Werkzeug auf die Start-Position zurGckgerogen. Seitliche Zustellung Die seitliche Zustellung k rechnet die Steuerung nach folgender Formel: k = K x R k: seitliche Zustellung K: vom Maschinenhersteller festgelegter Faktor (Abt hängig vom eingegebenen Maschinen-Parameter) R: Radius des Fräsers P99 Zyklen Tischenfräsen ZyklusDefinition q Betriebsart .._.____........._........................,.............,,... Dialog-Eröffnung .._................................ CYCL DEF 4 TASCHlENFRAESEN Zyklus übernehmen. Sicherheits-Abstand 8 vorzeichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. FRAESTIEFE Frästiefe ? 8 vorzeichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. ZUSTELL-TIEFE 1 Zustell-Tiefe ? vorzeichenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen VORSCHUB TIEFENZUSTELLUNG 1. SEITEN-LAENGE 1’ 7 I Achsrichtung ‘7 Z.B.X. der 1. Seite angeben, Erste Seitenlänge positiv eingeben. q 2. SEITEN-LAENGE 1? Eingabe übernehmen. Achsrichtung Z.B.Y. ‘g der 2. Seite angeben, Zweite Seitenlänge positiv eingeben. e Eingabe übernehmen. LII -r Pl01 Anmerkungen Zyklen Taschenfräsen VORSCHUB Vorschub zum Fräsen der Tasche eingeben. ?F= Eingabe übernehmen. -r DREHUNG IM UHR2:EIGERSINN: DR -? bi% Drehrichtung geben. für die Fräserbahn ein- Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel 250 CYCL DEF 4.0 TASCHENFRAESEN Die Zyklus-Definition 7 Programmsätze 251 CYCL DEF 4.1 ABST -2,000 Sicherheits-Abstand 252 CYCL DEF 4.2 TIEFE - 30,000 Frästiefe 253 CYCL DEF 4.3 ZUSTLG - 10,000 Zusteli-Tiefe F80 Taschenfräsen belegt Vorschub Tiefenzustellung 254 CYCL DEF 4.4 X + 80,006 1. Seitenlänge der Tasche 255 CYCL DEF 4.5 Y + 40,000 2. Seitenlänge der Tasche 256 CYCL DEF 4.6 F 100 DR + Vorschub und Drehsinn der Fräserbahn Zyklen Fräsen einer Kreistasche Der Zyklus Der Bearbeitungszyklus “Kreistasche” kann sowohl als Schrupp-Zyklus als auch als khlicht-Zyklus verwendet werden. EingabeDaten Sicherheits-Abstand: siehe Zyklus 1. Frästiefe (= Tiefe der Tasche): Abstand zwischen Werkstückoberfläche und Taschengrund. Vorzeichen siehe Sicherheits-Abstand. ZurteIl-Tiefe: Maß um das das Werkzeug in das Werkstück einsticht; Vorreichen siehe Sicherheits-Abstand. Vorschub Tiefenzustellung: Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs beim Eitwtechen. Kreis-Radius: Radius der Kreistasche. Vorschub: Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs in der Bearbeitungsebene. Drehung: Drehrichtung der Fräserbahn DR+: DR-: Ablauf Pl04 Positive Drehrichwng (im Gegenuhrzeigersinn); Gleichlauf-Fräsen Negative Drehrichtung (im Uhrzeigeoinnl; Gegenlauf-Fräsen Das Werkzeug sticht aus der Start-Position (Taschenmittel in das Werkstück Bin. Anschließend beschreibt der Fräser die eingezeichnete spiralförmige Bahn, deren Drehrichtung von der programmierten Drehung (hier DR+) abhängt. Die Startrichtung des Fr,%ers ist für die l X, Y-Ebene die Y+-Richtung, l Z, X-Ebene die X+-Riczhtung, l / r Y, Z-Ebene die Z+-Richtung. L -Eilgang IVorschub Tiefenzustellung Zyklen Fräsen einer Kreistasche Ablauf Die seitliche Zustellung erfolgt maximal um den Betrag k (siehe Zyklus Taschenfräsen). Vorschub Der Vorgang wiederholt sich, bis die programmierte Frästiefe erreicht ist. Am Ende wird das Werkzeug auf die Start-Position zurückgezogen. Pl05 / Zyklen Fräsen einer Kreistasche ZyklusDefinition Betriebsart q .._.............._.._.................................... fqTj .._.._.... Dialog-Eröffnung CYCL DEF 5 KREISTASCHE Zyklus übernehmen. SICHERHEITSASST.AND Sicherheits-Abstand ? vorreichenrichtig @ eingeben Eingabe übernehmen. I e bg 1 Frästiefe @ ; vorre!chenrichtig eingeben. Eingabe übernehmen. ZUSTELL-TIEFE ZuteIl-Tiefe ? ‘C q vorzeichenrichtig eingeben Eingabe übernehmen. VORSCHUB TIEFENiZUSTELLUNG L”9eh,n” ? zum Einstechen Eingabe übernehmen. KREIS-RADIUS? Radius der Kreistasche eingeben. Kl Eingabe übernehmen. VORSCHUB ?F= ) g Vorschub zum Fräsen der Kreistasche eingeben. Eingabe übernehmen. Pl07 Zyklen Fräsen einer Kreistasche DREHUNG IM UHR2:EIGERSINN: DR-? Drehrichtung der Fräserbahn eingeben. Eingabe übernehmen. 40 CYCL DEF 5.0 KREISTASCHE Die Zyklus-Definition 6 Programmsätze. 41 CYCL DEF 5.1 ASST. 2,060 Sicherheits-Abstand 42 CYCL DEF 5.2 TIEFE -60,000 Frästiefe 43 CYCL DEF 5.3 ZUSTLG _ 20,006 Zustell-Tiefe Kreistasche belegt Vorschub Tiefenzustellung F60 44 CYCL DEF 5.4 RADIUS 120,006 Kreis-Radius 45 CYCLDEF Vorschub und Drehsinn der Fräserbahn 6.5 Fl00 DR- Pl09 : Zyklen Nullpunkt-Verschiebung Der Zyklus Innerhalb eines Programms kann der Nullpunkt auf beliebige Punkte verschozen werden. Damit kann man gleiche Bearbeitungsgänge (z. 8. Nuten- oder Taschenfräsen) an verschiedenen Stellen des Werkstücks ausführen lassen, ohne das Programm jeweils neu erstellen und eingeben zu müssen. Für die Nullpunkt-Verschiebung sind nur die Koordinaten des neuen Nulipunkts einzugeben. Das Koordinatensystem mit den Achsen X, Y, Z und der IV. Achse wird dann von der Steuerung auf den verschobenen, neuen Nullpunkt versetzt. Alle folgenden Koordinaten-Eingabl?n beziehen sich dann auf den neuen Nullpunkt. InkrementalAbsolut Aufheben der Verschiebung Bei der Zyklus-Definition können die Koordinaten wie folgt eingegeben werden: l Absolut: Die Koordinaten des neuen Nullpunkts beziehen sich auf den ursprünglichen Nullpunkt i= gesetrfer Werkstück-Nullpunkt @‘. l Inkremental: Die Koordinaten des neuen Nullpunkts beziehen sich allf den letztgültigen Nullpunkt. Dies kann ein bereits verschobener Nulls punkr sein. Die NulIpunkt~Verschiebung hoben werden: l l Pl10 kann wie folgt aufge Eingabe der Nullpunkteverschiebung absolut mit x 0,000/Y 0,000/2 0,000/1v 0,000; Eingabe der Zusatz-Funktion MO2 oder M30 (abhängig vom eingegebenen Maschinen~Parameter)~ lnkremenral Zyklen Nullpunkt-Vierschiebung ZyklusDefinition Betriebsart ..___.................................... Dialog-Eröffnung Zyklus übernehmen. CYCL DEF 7 NULLPUNKT -r VERSCHIEBUNG ? U Bei der Nullpunkt-Verxhiebung können allen Achsen X, Y. Z, IV Zahlenwerte zugeordnet werden. Nach Eingabe der Koordinaten punkts : des neuen Null- Anzeige-Beispiel 10 CYCLDEF 7.0 NULLPUNKT Inkremental -Absolut ? Koordinaten eingebe”. dt-s neue” Nullpunkts Koordinaten übernehmen x Die Zyklus-Definition 5 Programmsätze. Nullpunkt belegt bis zu 11 CYCL DEF 7.1 X + 20,000 12 CYCL DEF 7.2 Y + 10,000 13 CYCL DEF 7.3 2 + 10,000 14 CYCL DEF 7.4 C + 90,000 Pl11 Zyklen Spiegeln Der Zyklus Durch das Spiegeln einer Achse am Nullpunkt wird die Richtung der Achse umgedreht, für alle Koordinaten dieser Achse wird dis Vorzeichen geändert. Man erhält somit eine progranmierte Kontur oder ein Bohrbild in spiegelbildlicher Darstellung. Ein Spiegeln ist nur in der Be&ritungsebene möglich,wobei entweder eine Achse gespiegelt werden kann oder beide Achsen gleichzeitig. Gespiegelte Achse Für die Spiegelung wird die bzw. werden die zu spiegelnden Achsen eingegeben. Bei den im Programm folgenden Koordinaten-Angaben der betreffenden Achsen werden die Vorzeichen vertauscht. Wird die Werkzeugachse gespiegelt, so erscheint die Fehlermeldung: = WERKZEUG-ACHSE GESPIEGELT = Bearbeitungs Richtung Spiegeln in einer Achse: Mit den Vorzeichen der Koordinaten dreht sich auch die Bearbeitungs-flichtung um. Wurde eine Kontur ursprünglich z. B. im Gegenuhrzeigersinn gefr,ist, so wird durch das Spiegeln im Uhrzeigersinn gefräst. Bei Bearbeitungszyklen ibleibt die Fräsrichtung erhalten. Gegenuhrzeigersinn Spiegeln von zwei Achsen: Die um die eine Achse gespiegelte Kontur wird ein zweites Mal - um die andere Achse -gespiegelt. Die Bearbeitungs-Richtung kehrt sich noch einmal um. Die ursprüngliche Richtung bleibt also erhalten. Im Uhrzeigersinn Nullpunkt Bei der Programmierung ist darauf zu achten, daß die Koordinatenachse, u~n die gespiegelt wird, genau zwischen gespiegelter und zu spiegelnder Kontur liegt. Gegebenenfalls muß vor der Zyklus-Definition eine Nullpunkt-Verschiebung programmiert werden. Aufheben der Spiegelung Der Zyklus Spiegeln kann wie folgt aufgehoben werden: . Eingabe des Zyklus Spiegeln, wobei alle drei l Pl12 Dialog-Fragen mit EJ beantwortet werden; Eingabe der Zusatz-Funktion MO2 oder M30 (abhängig vom eingegeixnen Maschinen-Parameter). Im Uhrzeigersinn Zyklen Spiegeln ZyklusDefinition Betriebsart .._..................................................... pj m Dialog-Eröffnung Fi CYCL DEF 8SPIEGE:LN Zyklus GESPIEGELTE ACH8E ? Zu spiegelnde Soll gleichzeitig in zvw?i Achsen gespiegelt werden: 5 übernehmen. Achse eingeben, Ggf. zweite LU spiegelnde geben.2.B. Y. Achsen L. B. X. Achse ein- übernehmen und Eingabe beenden. Anzeige-Beispiel Die Zyklus-Definition Zu spiegelnde / 121 CYCL DEF 8.1 X Spiegeln belegt Achse: X. In den folgenden 1 salzen ;ertauscht, werden die Vorzeichen Programm- der X-Koordinaten Pl13 ! Zyklen Drehung das Koordinatensystems Innerhalb eines Programms kann das Koordinatensystem in der Bearbeitungsebene un- den Nullpunkt gedreht werden. Der Zyklus Damit ist es z. B. möglich ohne Rechenaufwand, Taschen zu fräsen. deren Kanten nicht parallel LU den ursprünglichen Koordinatenachsen liegen. Drehwinkel Für die Drehung ist nur der Drehwinkel ROT (engl. rotation = IDrehurq) einzugeben. Der Drehwinkel bezieht :sich immer auf den Nullpunkt des Koordinatensystems -das Zentrum der Drehung -und hat als Bezugsachse bei Eingaben im Absolutmaß o in der X. Y-Ebene die + X-Achse, o in der Y, Z-Ebene die + Y-Achse, o in der 2, X-Ebene die + Z-Achse. Alle auf die DrehlAng folgenden Koordinaten-Eingaben beziehen sich dann auf den Nullpunkt mit dem gedrehten Koordinatensystem. Der Drehwinkel k.ann awh inkremental eingegeben werden. EingabeBereich Der Drehwinkel wird in (Grad (‘1 eingegeben Eingabe-Bereich: von -360’ bis +360° Drehung und NullpunktVerschiebung Der Zyklus “Drehung” kann mit dem Zyklus “Nullpunkt” kombiniert werden, indem diese beiden Zyklen nacheinandel- programmiert werden. Damit ist eine gleichzeiti,3e ‘Jerschiebung und Drehung des Koordinatensyrrtems ermöglicht. Die Drehung des Koordinatensystems kann wie folgt aufgehoben werden: l Eingabe der Drehung mit dem Drehwinkel 0’ (ROTOi, l Eingabe der Zusatz-Funktion MO2 oder M30 (abhängig vom eingeget,enen Maschinen-Parameter). Aufheben Drehung Pl14 der Zyklen Drehung des Koordinatensystems ZyklusDefinition Betriebsart .._.__................................ Dialog-Eröffnung q .._................................. Zyklus übernehmen. CYCL DEF 10 DREHIJNG ww Drehwinkel DREHWINKEL ? eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Die Zyklus-Definition 185 CYCL DEF 10.1 ROT+45,000 Drehwinkel Drehung belegt in Grad (‘1 Pl15 I Zyklen Maßfaktor Der Zyklus Innerhalb eines Programms können Konturen in der Bearbeitungsebene vergrößert oder verkleinert werden A Damit ist es möglich geometrisch ähnliche Konturen zu fertigen ohne diese jeweils neu programmieren zu müssen, sowie Sehrumpf- und Aufmaße ohne Rechenaufwand LU programmieren. Faktor “Scaling” Für die Verkleinerung bzw. Vergrößerung einer Kontur wird der Maßfaktor SCL (engl. scalel eingegeben. Mit diesem Faktor multipliziert die Steuerung alle Koordinaten und Radien der Bearbeitungsebene, die nach dem Zyldus abgearbeitet werden. EingabeBereich Eingabe-Bereich: 1,7 VI 0 bis 99.999999 Beispiel IX, Y-Ebene) Verkleinerung Maßfaktor 0,5 ‘u- Lage des Nullpunkts Aufheben des Maßfaktors Pl16 io- Bei einer Verklei~wrung oder Vergrößerung bleibt die Position des Nullpunkts des Koordinwaxystems erhalten. Damit eine geometrisch ähnliche Kontur auch an der vorgesehenen Stelle AdesWerkstücks erzeugt wird, muß ggf. vorher eine Nullpunkt-Verschiebung undloder eine Drehung programmiert werden. Vor der Program~nierun:] des Maßfaktors empfiehlt es sich, den Nullpunkt .wf einen Eckpunkt der Kon~ tur zu legen. Hierdurch r:part man Rechenarbeit. Der Zyklus Maßf,a!<tor k,ann wie folgt aufgehoben werden: . Eingabe des Zyklus Maßfaktor mit dem Faktor 1 .o; l Eingabe der Zusatz~Funktion MO2 oder M30 (abhängig vom eingegebenen Maschinen-Parameter) 20 -------- 4 n _--- ? fl, I 30 40 r) Beispiel X. Y-Ebene) Vergröberung und Verschiebung b X Zyklen Maßfaktor ZyklusDefinition Betriebsart .............................................................. Dialog-Eröffnung .................................................... CYCL DEF 11 MASSFAKTOR Zyklus übernehmen. 1, Maßfaktor eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Die Zyklus-Definition Maßfaktor belegt 12 CYCL DEF 11.0 MASSFAKTOR 13 CYCL DEF 11.1 SCL 0.750000 Durch den Maßfaktor 0.75 werden alle folgenden Koordinaten auf das 0.75fache verkleinert. Pl17 ) Zyklen Verweilzeit Der Zyklus Mit dem Zyklus Verweili:eit kann innerhalb eines Programms die Vorschubbewegung bei laufender Spindel eine bestimmte Zeit lang angehalten werden. L. B. zum Span-Brechen beim Ausdrehen. Der Zyklus Verweilzeit wird sofort nach der ZyklusDefinition ausaeführt. EingabeBereich Die Verweilzeit wird in Sekunden angegeben. Eingabe-Bereich: 0,000 s - 19 999999 F Pl18 Zyklen Verweilzeit Betriebsart .._................ Dialog-Eröffnung .._...... CYCL DEF 9 VERWEILZEIT VERWEILZEIT Zyklus übernehmen. IN SEKUNDEN ? Gewünschte Verweilzeit eingeben. Eingabe übernehmen. 97 CYCL DEF 9.0 VERWEILZEIT 98 CYCL DEF 9.1 VZEIT Die Zyklus-Definition 2 Programmsätze. Verweilzeit belegt 10,000 Pl19 I Zyklen Frei programmierbarer Zyklus (Programm-Aufruf) Der Zyklus Pl20 Der Zyklus “Programm-,Aufruf” ermöglicht den vereinfachten Aufruf von iIyklen,die mit Hilfe der Parameter-Funktionen erstellt wurden: z. 6. AbreilZyklen. Damit sind diese frei programmierbaren Zyklen den vorprogrammierten Zyklen gleichgestellt. Zyklen Frei programmierbarer Zyklus (Programm-Aufruf) ZyklusDefinition Betriebsart .._._........_._._................................... El Dialog-Eröffnung ._......................................_.......... CVCL DEF 12 PGM CALL m PROGRAMM-NUMMER ? Zyklus übernehmen Programm-Nummer eingeben. Eingabe übernehmen. Anzeige-Beispiel Im Programm 23 ist der aufgerufene Zyklus programmiert. r 1 Programm- Korrekturen Editieren Unter Editieren versteht man Programmkontrolle, -änderung oder ergänzurig. Die Editier-Funktionen helfen beim Suchen und Ändern von Programmsätzen und wörtern und werden auf Tastensclruck wirksam. Satz aufrufen Mit der El Taste wird ein bestimmter Satz aufgerufen. 0 ist das Symbol für Programmsatz. Blättern im Programm Mit den Tasten und kann man innerhalb eines Programms von Satz zu Satz springen (blättern). Taste: Sprung auf die nächst-niedrigere Satze q GOTO Cl q Taste: ISprung auf die nächst-höhere Satr- q Ändern von Wörtern Pl22 q q Mit den Tasten und wird der Cursor im aktuellen Satz ,verschoben. Der Cursor ist ein “Korrekturzeiger” in Form eines Hellfeldes~ Das Hellfeld wird mit den beiden Tasten auf das LU ändernde Programm-Wort gesetzt. l Programm- Korrekturen Satz-Aufruf Aufruf einer Satznummer Betriebsart Ei .._._........................_......................... Dialog-Eröffnung m m pj .._...................................... GDTO : NUMMER El = Satznummer eingeben. Eingabe übernehmen. Ändern von Wörtern Betriebsart .._._............_.........._.............. Ein Wort im aktuellen Programm-Satz soll geändert werden: Cursor auf das zu ändernde Wort I t Es erscheint die Dialog-Frage zum Wort inHellfeld, z. B. KOORDINATEN ? Eingabe berichtigen. 0 Sind alle Korrekturen ausgeführt: Wird noch ein weiteres Wort geändert: )@ Satz übernehmen (oder Cursor nach rechts oder links aus dem Bildschirm tippen). Cursor auf das LU ändernde Wort Pl23 Progralmm- Korrekturen Löschen/Einfügen von Sätzen Satz löschen iz~“~~%~,ös~ht: wrd Innerhalb eines Programms r DEL ist die Abkürzung für das englische Wort delete, zu deutsch tilgen, löschen. Das Löschen von Programmsätzen ist nur in der Betriebsart m möglich. Beim Löschen von einzelnen Sätzen ist darauf zu achten, daß dsr zu löschende Satz auch der aktuelle Satz ist. Zur Sicherheit ruft man am besten den Satz mit seiner Satznummer auf. Nach dem Löschen rückt der Satz mit der nächsthöheren Satznummer in die aktuelle Programmzeile. Die nachfolgenden Satznummern werden automan tusch korrigiwt. ZyklusDefinition oder Programmteil löschen Satz einfügen Beim Löschen von Zyklus-Definitionen und Programmteilen ruft man den letzten Satz der Defini tion bzw. des I’rogrammteils auf. Dann wird die sooft gedrückt, bis alle Sätze der DefiTaste •T 0 nition bzw. des Programmteils gelöscht sind. In bestehende Programme kann beliebiger Stelle des Programms nur der Satz aufgerufen werden, Satz eingefügt werden soll. Die Satznumnxrn der folgenden matisch korrigiert. man neue Sätze an einfügen. Es muß nach dem der neue Sätze werden auto- Wird die Speicherkapazität des Programmspeichers überschritten, so wird dies bei der Dialog-Eröffnung mit der Fehlermeldung: = PROGRAMMSPEICHER UEBERLAUF = angezeigt. Diese Fehlermeldung erscheint auch, wenn man einen Satz nach dem EN@-Satz (Programm-Ende steht in der aktuellen Zeile) einfügen will. Korrekturen während der Programmierung Eingabefehler lbei der Programmierung zwei Arten berichtigt werden: q können auf Der Eingabewert wird gelöscht und eine “0” erscheint im Hellfeld. Der Eingabewert wird vollständig gelöscht Pl24 DEL Cl Programm- Korrekturen LösEhen von Sätzen Löschen eines Satzes Betriebsart ,.............._...........,..................,........ Der aktuelle l’rogramm-Satz werden: soll gelöscht EI Satz löschen. Pl25 Programm- Korrekturen Such-Routinen Progralmm-Löschen Auffinden bestimmter Adressen q Mit den Tasten und m können innerhalb eines Arbeitsprogramms Sätze, welche eine bestimmte Adresse enthalten, gefunden werden. Undlader Dazu wird der Cursor mit den Tasten + auf das Wort mit der Such-Adresse gesetzt und q ’mit den Tasten undioder $ ~rn Programm geblättert: nur jene Sätze werde.” angezeigt, welche die gesuchte Adresse enthalten. Das Auffinden bestimmter Adressen (Such-Routinen) ist nur in der Betriebsart möglich. q Löschen eines Programms Nach Drücken dieser Taste erscheint die Programmübersicht mit einem Hellfeld. Das Hellfeld läßt sich ;z;;y Tasten q q q H be- Es kann immer nur das Programm gelöscht werden. dessen Programm-Nummer im Hellfeld steht. Pl 26 Programm- Korrekturen Such-Routinen Prograrnm-Löschen Auffinden bestimmter Adressen Betriebsart ..__........................................... Alle Sätze mit der Adresse M sollen angezeigt werden: der gesuchten Adresse ZUSATZ-FUNKTION M ? Löschen eines Programms Betriebsart ... Dialog-Eröffnung .._.......................................... p+tJ . .._......__.._....................... LOESCHEN = ENT / ENDE = NOENT Löschen nicht erwünscht bzw. Löschen beenden: Pl27 Progralmm-Test ~ Testen eines Programms Ein Programm kann vordem Abarbeiten ohne Maschinen-Bewegung von der Steuerung überprüft werden. Mit einer Fehlermeldung wird dieser Testlauf unterbrochen. Die Betriebsarten-Wahltaste Programm-Test öffnet gleichzlsirig den Dialog. Anhalten des Testablaufs Der Programm-Test kann an jeder gewünschten Stelle mit der STOP Taste angehalten und abgebrochen Cl werden. Pl28 Programm-Test Start eines ProgrammTests Betriebsart .._............................................. BIS SATZNUMMER = Test soll bis LU einer bestimmten ausgeführt werden: Satznummer Satznummer eingeben. Eingabe übernehmen. Das Programm soll vollständig getestet werden: )pJ Pl29 Grafik Festlegen des Rohlings Grafische Darstellung Bearbeitungsp~wgramme können auf dem Bildschirm grafisch simuliert werden: zur Überprüfung von Bearbeit”ngsproElrammen kann die Fertigung eines Werkstücks dargestellt werden. Während der Darstellung erfolg-t keine Maschinenbewegung. Der Werkstück-Rohling ist stets ein quaderförmiger Block (bzw. sc~nst Herstellung entsprechend geformter Werkstücks programmieren). Festlegen des Rohlings Für die grafische Darstellung muR der Rohling definiert werden,d. h. l seine Lage in1Bezug auf das Koordinatensystem und l seine Abmessungen programmiert werden. Zur Festlegung des Quaders genügt die Angabe zweier Eckpunlkte Sie werden als Minimal-Punkt (PM,NI und Maximal-Punkt (PMAX) bezeichnet (Punkte mit “minimalen” und “maximalen” Koordi naten). PM,N lkann nur im Absolutmaßeingegeben werden! PMAjC kann wahlweise absolut oder inkremental eingegeben werden! Die Rohlingsdaten werden im betreffendem Barbeitungs-Programm abgespeichert und stehen somit mit Anwah eines bestimmten Programms zur Verfügung. Es ist vorteilhaft. den Quader LU Beginn des Pro~ grammes festzulegen. Der Dialog wird mit der Taste H eröffnet. BLK FORM ist die Abkürzung für englisch BLANK FORM LU deu-tsch Werkstück-Rohling. Pl30 Grafik Quader-Eckpunkte - BLANK-FORM Eingabe der QuaderEckpunkte Betriebsart ...... .. ........... . ........ . .. ............. ... lr@J •iJ Dialog-Eröffnung SPINDELACHSE PARALLEL wY/z ? Spindelachse eingeben, L. 6. Z. I DEF BLK FORM: MINPUNKT 0 Zahlenwert eingeben. ” Eingabe übernehmen ? ) Zahlenwert für die X-Koordinate für die Y-Koordinate Eingabe übernehmen. Zahlenwert für die Z-Koordinate Eingabe übernehmen. DEF BLK FORM: MAXPUNKT? Inkremental $ Zahlenwert eingeben. -Absolut ? für die X-Koordinate Eingabe übernehmen. Inkremental 0 Zahlenwert eingeben. -Absolut ? fürdie Y-Koordinate Eingabe übernehmen. 0 Inkremental - Absolut ? Zahlenwert eingeben. fur die Z Koordinate ” Eingabe übernehmen. 1 BLK FOFIM MIN Y + 0,000 2 BLK FOFIM MAX Y +100,000 2 X+ 0,000 Der Rohling liegt parallel LU den Hauptachsen. PMIN hat die Koordinaten XO, YO und Z - 15, PMAX hat die Koordinaten X80, YlOO und ZO. 2 - 15,000 X + 80,000 z + 0,000 Pl31 ! Grafik Darstellungsarten Betriebsart Grafik Ein Bearbeitungsprogramm Betriebsarten q kann in den beiden SATZFOLGE-PROGRAMMLAUF GRAPHICS EINZELSATZ-PROGRAMMLAUF grafisch dargestellt werden Für die Darstellung muß sich das Bearbeitungsprogramm im Arb’sitsspeicher befinden. Das Menü der möglichen Darstellungsarten wird durch zweimaliges Drücken der Taste Grafik- @ auf den Bildschirm gebracht. Mit den Taste” BI q und kann dann das Hellfeld zur gewünschten Darstellung geschoben und mit der übernommen werde”. Darstellungsarten Es sind vier verschiedene Darstellungsarten lich. mög- 3D-Darstellung Das Programm wird in der dreidimensionalen Darstellung abgearbeitet. Es kann über die Tasten horizontale Achse gekippt werden. Die Lage des Koordinatensystems wird durch einen Winkel (im Bild linksoben) dargestellt. \ Darstellung in drei Ebenen Das Programm wird wie in einer technischen Darstellung in Drwfsicht und zwei Schnitten abgearbeitet, wobei die Schnittebenen über die Tasten E,,,,B Pl32 q q verschoben werden Grafik Darstellungsarten Draufsicht 1 Das Programm wird in einer Draufsicht mit 5 verGraustufen für die Tiefen-Niveaus abgearbeitet; je tiefer desto dunkler. schiedenen Draufsicht 2 Wie Draufsicht 1, nur mit 17 verschiedenen Tiefen- Niveaus. Schneller Bildaufbau Mit dem schnellen, internen Bildaufbau kann auf dem Bildschirm das fertiggestellte Werkstück Geh zeigt werden. Grafik Bedienung Starten Nach Wahl der gewünschten Grafik-Betriebsart wird der Programmlauf ijber die startet. Anhalten Mit der 0sTop Taste kann die grafische Simulation jederzeit angehlalten werden, der aktuelle Satz wird jedoch noch abgearbeipt. Rücksetzen des Rohlings Nach dem Anhalten des grafischen Programmlaufs Pl34 kann das dargestellte Werkstück mit der H Taste wieder auf den Rohling (Ausgangsquader) zurückgesetzt werden. r Grafik Grafik-Start Starten der Grafik Betriebsart . . . .. .. . ...... .. . . .. . Grafik-Menü aufrufen. Hellfeld auf gewünschte Darstellungsart z. B. 3D-Darstellung. q oder @ Elb setzen. Pl35 Grafik Grafik-Start Anhalten starten und Programmlauf Grafik erneut starten. )H) Grafik Darstellung in drei Ebenen Verschieben der Ebenen Programmlauf anhalten. Elb Verschieben der Schnittebene Vertikale Schnittebene z. B. nach rechts: anhalten verschieben, mehrmals drücken. oder Schnittebene kontinuierlich verschieben. Mehrmaligej Drücken der wirkt schnellleres Verschieben der Ebene. Verschieben der Schnittebene anhalten. Pl39 Grafik Darstellung in drei Ebenen Pl40 Grafik 3D-Dat-Stellung Ansicht kippen, z. B. Ansicht drehen. z. 6. Pl41 1 Grafik Lupe LupenFunktion Die Lupen-Funktion ermöglicht die Vergrößerung eines frei wählbaren Ausschnitts vom Werkstück. MAGN 0 Begrenzen des Ausschnitts Die Begrenzung des Ausschnitts erfolgt am Drahtmodell eines Quaders, das nach Drücken der an der linken oberen Bildschirm-Ecke ;r$?p Die schraffierte q Fläche kann mit den Tasten El und nach rechts und links ibzw. nach vorne und Zurtick, bzw. nach oben und unten) jeweils um einen Bildschirmpunkt verschoben werden. Kontinuierliches Verschieben erfolgt zusammen mit der m Taste. Die uSToP Taste unterbricht das kontinuierliche Vorrücken. Nächste Begrenzung anwählen Die nächste Begrenzung (rechte Fläche) wird mit der Taste angewählt. q Auf diese Weist? kann nacheinander die linke, rechte vordere, hintere, untere. und obere Fläche Angel wählt und verschoben werden. Mit der Taste ~1 ,st et” Rucksprung auf die jeweils vorangegangene Fläche möglich. übernehmen das Ausschnitts Pl42 Nach Festlegung der letzten Begrenzungsfläche (obere Fläche) kann der Ausschnitt nach erneutem Drücken der t Taste üuer die ENT 0 Ioi Taste übernommen werden. Am Bildschirm Erd scheint der Roliling dann vergrößert dargestellt. Den vergrößerten Bildausschnitt der Kontur erhält man nach ,einem erneuten Grafik-Lauf in einer beliebigen IGrafik-Betriebsart. Grafik Lupe Ausschnitt begrenzen und vergrößern Linke Begrenzungsfläche verschieben, z. 5. nach rechts: Entweder Taste + 0 (Tipp-Betrielx). mehrmals drücken oder Fläche kontinuierlich verschieben. q q Mehrmaliges Drücken der Taste bewirkt schnelleres Verschieben der Begrenzungsebene. Pl43 .- Grafik Lupe Mit dieser und den nachfolgenden Begrenzungs-Flächen ist wie oben beschrieben zu verfahren. Ist die letzte (obere) Fläche verschoben: Die Bearbeitung des Werkstücks wird simuliert. Der Bildschirm zeigt nur den festgelegten Ausschnitt. Pl44 -.,- Prograimmlauf Betriebsarten ProgrammlaufSatzfolge ProgrammlaufEinzelsatz In der Betriebsart n3 “Programmlauf-Satzfolge” arbeitet die Steuerumdas im Arbeitsspeicher befindliche Programm bis LU einem programmierten Halt bzw. bis ;zum Programm-Ende ab. Nach einem programmierten Halt muß LU Fortführung neu gestartet werden. =b 3 0 In der Betriebsart u@ Programmlauf-Einzelsatz” arbeitet die Steuerung das im Arbeitsspeicher befindliche Programm Satz für Satz ab. Nach jedem Satz muß das Programm neu gestartet werden. Der programmierte I e3 Vorschub kann über den internen Vorschub-Override undloder über einen externen Vorschub-Override an der Maschine verändert werijen, je nachdem wie die Steuerung vom Maschinenähersteller an die Maschine angepaßt wurde. l l INTERNER EXTERNER ’ SpindelDrehzahl Die programnlierte Spindel-Drehzahl Spindel-Overriide verändert werden. kann über den 1 Programmlauf Starten Starten ProgrammlaufEinzelsatz Starten ProgrammlaufSatzfolge Betriebsart ..__......................._._............................. 1-1 Der erste Sa~tzdes Programms steht in der aktuellen Pmgrammzeiie. Ersten Programmsatz abarbeiten. Der zweite Satz des Programms steht in der aktuellen Programmzeile. Zweiten Programmsatz abarbeiten Betriebsart .._... Der erste Satz des Programms steht in der aktuellen Programm-Zeile. r L Die Steuerung arbeitet das Programm bis LU einem programmierten Halt bzw. bis zum Programm-Ende kontinuierlich ab. 1 .._. Programm abarbeiten. Programmlauf Unterbrechen und Abbrechen Befindet sich die Steuerung in der Betriebsart q > (Programmlauf-Satzfolge) oder 0@ (ProgrammlaufEinzelsatz), so kann der Programmlauf jederreit mit der externen Stop-Taste unterbrochen werden. Am Bildschirm wird die Unterbrechung mit dem blinkeng den # -Zeichen ( # bedeutet Steuerung in Betrieb) angezeigt. Für das Umschalten auf andere Betriebsarten muß der Programmlauf angehalten (unterbrochen) und abgebrochen werden (Ausnahme: Abarbeiten eines Programms und gleichzeitiges Programmieren). Dies geschieht mit der externen Stop-Taste und der Stop-Taste der Steuerung. Beim Abbrechen erlischt am Bildschirm das #j -Zeichen. Die Steuerung hat nach dem Abbrechen folgerde Daten gespeichert: . das zuletzt aufgerufene Werkzeug. l Koordinaten-Umrechnungen (Nullpunkt, Spiegeln, Drehung des Koordinatensystems, Maßfaktor). l den letztgültigen KreismittelpunktlPol CC, l den zuletzt definierten Bearbeitungszyklus. l den aktueller! Stand bei Programmteil-wiederholungen, l die Rücksprung-Adresse bei Unterprogrammen. Pl48 STOP 0 Programmlauf Unterbrechen und Abbrechen Programmlauf unterbrechen Betriebsart __............_._........................................ q oder q Programmlauf Die Anzeige Programmlauf abbrechen H unterbrechen. (Steuerung in Betrieb) blinkt. Betriebsart .._....................................................... Der gestarret~e Programmlauf chen werden: soll abgebro- q oder q Programmlauf unterbrechen. Programmlauf abbrechen. Die Anzeige H (Steuerung in Betrieb) erlischt Pl49 1 Progra,mmlauf JJnt&-brechen und Abbrechen Not-Aus Im Gefahrenfall kann die Maschine und die Steuerung durch Driicken einer der Not-Aus-Tasten abge~ schaltet werden. Die Steuerung zeigt dies mit dem Hinweis = EXTERNER NOT-AUS = Zur Wiederinbetriebnahme muß die gedrückte NotAus~Taste dun:h eine Drehung im Uhrzeigersinn entriegeit werden. AnschlieRend ist der Hinweis durch Ab- und wieder Einschalten der Notzspannung LU löschen. Nach dem Freifahren des Werkzeugs kann das Programm erneut gestartet werden. Wechseln von “Satzfolge” auf “Einzelsatz” Pl50 Wurde die Betriebsart @ (Programmlauf-Satzfolge) gewählt, so kann während des Programmlaufsauf die Betriebsart Cl@ (ProgrammlaufEinzelsatz) umgeschaltet werden. Nach Abarbeiten des betreffenden Satzes ist der Programmlauf beendet. Bei einem Unterprogramm-Aufruf und bei einer Programmteil-Wiederholung stoppt der Programmlauf erst nach dem Abarbeiten des Aufrufs bzw~ der Wiederholungen. Prograimmlauf Wiedereintritt nach Abbruch Wiedereintritt Ein Programm kann nach einer Unterbrechung oder nach einem Ahnruch erneut gestartet werden. Um Beschädigungen des Werkstücks zu vermeiden, müssen dabei folgende Vorauss&zungen erfüllt werden: l das Werkzeug ist auf die Position LU fahren, die es vor dem Abbruch eingenommen hatte; l das Programm ist bei dem Salz wieder LU starten, bei dem es abgebrochen wurde; l bei einem Wevkzeugtausch infolge Bruch sind die neuen Werkzeug-Korrekturwerte (Werkzeug-Definition) einzugeben; anschließend ist das Werkstück mit dem neuen Werkzeug anzukratzen. ~-F~;: TD~L .. Fehlermeldungen Wurde nach dem Abbruch des Programmlaufs Programm geblättert ( p] m Abhilfe Q... im ), kein Satz mit der Plq Taste angewählt und anschlieRend das Programm nicht bei dem Satz gestartet. bei dem abgebrochen wurde, so erscheint die,Fehlermeldung: =AKTUELLER OS&... 1 AmELLER SATZNICHTANGEWAEHLT- SATZ NICHTANGEWAEHLT= Es muß der Satz angewählt werden, bei dem unterbrochen wurde. Dies ist möglich l mit den Tastenfl l mit der Taste “‘$ troffenen Satzes. und q , und der Satznummer des be- Pl51 1 Programmlauf Wiedelreintritt Wird nach Abbrechen des Programmlaufs ein Satz eingefügt oder gel5scht. so ist die zuletzt gelesene ZyklusDefinition nicix mehr aktiv. Bei erneutem Start erscheint vor dem Zyklus-Aufruf die Fehlermeldung: = CYCL UNVOLLSTAENDIG Abhilfe = Es muß die letzte Zyklus-Definition vor dem ZyklusAufruf abgearbeitet werden. Das Anwählen der Zyklus-Definition muß mit der El Taste erfol- Wird das Programm l bei einem korrigierten Satz mit Angaben im Inkremental-Maß. l bei einem Positioniersatz mit nur einer Koordinate l in einem Bearbeitungszyklus nach einem Ab’bruch erneut gestartet. so erscheint die Fehlermeldung: = UNDEFINIE!RTER PROGRAMMSTART= Das Programm ist entsprechend zu ändern, oder ein vorhergegangener Programmsatz ist mit der El Pl52 = CYCt UNVOLlSTEblDIG = Taste anzuwählen. =PROGRAMMSCW UNDEFINIERTE Abarbeiten eines Programms und gleichzeitiges Programmieren Die Steuerwg ermöglicht das Abarbeiten eines Programms in der Betriebsart zeitig ein weiteres Programm in der Betriebsart erstellt hzw. editiert Ablauf Das abzuarbeitende (geändert) wird. Programm muR zuerst aufge- rufen und gestartet werden (Betriebsart q ). AnschiieRend wird in der Betriebsart Er3 das neu LU erstellende Programm oder ein bereits abge speichertes Programm aufgerufen. (s. “Programm-Aufruf”). -P 131 FGM NR a Bildschirmanzeige Die Programm-Eingabe wird in der oberen Bildschirmhälfte angezeigt. Die Anzeigen des Programmlaufs sind in der unteren Bildschirmhälfte aufgeführt Im Gegensatz zur üblichen Anzeige des Programmlaufs wird in diesem Fall nur die Programm-Nummer und die aktuelle Satznummer angezeigt. Die Positionsanzeigen sowie die Status-Anzeigen (wirksame Zyklen für die Koordinaten-Umrechnungen, Werkzeug, Spindel-Drehzahl, Vorschuh und Zusatz-Funktionen) werden wie üblich angezeigt. p15: ~ Achsparallele Bearbeitung Prograrnmierung über Achstasten Dialog Eröffnung PositionsSOllWWt Die Eingabe achsparalleler Positioniersätze läßt sich etwas vereinfaclwn: Der EinaabeDialos wird unmittelbar mit der he- Für den PositionsSollwert ist die Koordinate für die betreffende Achse einzugeben. Die Zahlenwertank gabe kann absolut (d.h. zum Werkstück-Nullpunkt) oder inkremental (d.h. zur vorhergehenden Soll-Position) erfolgen. In beiden Fällen bewegt sich das Werkzeug von seiner Ist~Position parallel zur gewählten Achse auf den programmierten Zielpunkt. Radiuskorrektur Die Radiuskorrektur hat bei der Programmierung über Achstasten folgende Bedeutung: l Der Verfahrweg soll sich um den Werkzeug-Radius verkürzen: Taste Bildschirmanzeige R-. l q q Der Verfahrweg soll sich um den Werkzeug-Radius verlängern: Taste , Bildschirmanzeige R+. . Das Werkzeug fährt auf den programmierten tions3ollwert. Bildschirmanzeige RO. Posi- Wird eine Radiuskorrektur R+/R- auch bei der Po sitionierung der Spindel-Achse eingegeben, so erfolgt für diese A,chse keine Korrektur. Bei Verwendung der IV. Achse als Rundtisch-Achse wird eine Radiuskorrektur ebenfalls nicht berücksichtigt. Pl 5! Achsparallele Bearbeitung Progralmmierung über Achstasten FALSCH: 16L X+15,000 Y+ZO,OOO RR F MO3 17 Y+40,000 R- Fl00 M 18L x+50,000 Y+57,000 RRF M Innerhalb eines Bearbeitungsprogramms können zwischen Positioniersätren mit RO (keine Radius~ korrektur), die über eine Bahnfunktionstaste programmiert wurden. achsparallele Positioniersätze, die über eine Achstaste eingegeben wurden, programmiert werden. Beispiel: 19L x... ra L x 15,000 Y 20,000 MO3 RO F 20 19Y 21L + 40,000 R+FlOOM 20 L x 50,000 Y 20,000 ROF M Pl56 1t3L x... Y... RO Y... RO x... R+ x... y... RO Achsparallele Bearbeitung Programmierung über Achstasten Eingabe achsparalleler Geraden Betriebsart q Dialog-Eröffnung PDSITIONSSOLLWERT? oder m oder q Inkremenral Zahlenweri oder q - Absolut? für die gewählte Achse Eingabe übernehmen. RADIUSKORR.: R+/R-/KEINE KORR. ? uskorrektureingeben. g VORSCHUH Eingabe übernehmen. Ggf. Vorschub ?F= eingeben. Eingabe übernehmen. ZUSATZ-FIJNKTION M? Ggf. Zusatz-Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. Im Satz 119 wird das Werkzeug um + 46.0 mm und zusätzlich R+ F 60 MO3 1 parallel zur X-Achse um den Werkreug- Radius verfahren. Der Vorschub beträgt 60 mmlmin. die Spindel dreht sich im Uhrzeigersinn. ! Pl57 / Achsparallele Bearbeitung Playback-Programmierung Playback Wurde ein Werkzeug im Handbetrieb (Handrad oder Achstaste) vel-fahren,so kann die Ist~Position des Werkzeugs als PositiorwSollwert in das Bearbeitungsprogramm übernommen werden. Diese Art des Programmierens nennt man Playback~Programmierung. Die Playback~Programmierung ist nur für achsparallelen Betrieb sinnvoll. Von der Programmierung kompli~ zierter Kontu~ren über dieses Verfahren wird abgera~ ten. Ablauf Das Werkzeug ist manuell Position Der Istwert in der Betriebsart !nnerhalb der Position wird eines Positioniersatzes 06’ mit der Taste Übernommene El rekturwert. Daher müssen in der Werkzeug-Definition für dieses Werkzeug die Korrekturwerte L = 0 und werden. Bei der Programmierung der Positioniersätze im Playback-Verfahren ist die richtige Fiadiuskorrektur KR oder RL bzw. RO einzugeben: bei Werkreugbruch oder Verwendung eines anderen Werkzeugs anstelle des ursprünglichen können dann die neuen Korrekturwerte berücksichtigt werden. ~ Pl58 M zu verfahren. Der Positions-istwert enthält für das gerade verwendete Werkzeug bereits den Längen- und Radiuskor- R = 0 eingegeben 19 x+ 10,000 R F ? oder Achse tasten auf die zu speichernde als Positions-Sollwert Radiuskorrektur über Handrad POSIT\ONS-SOLLWERT TOOLDEF L=O Achsparallele Bearbeitung Playback-Programmierung WerkzeugKorrekturen Die neuen Korrekturwerte Formel ermittelt: ’ = RNEU - R ‘NEU RALT werden nach folgender RALT Radiuskorrekturwert für TOOL DEF Werkzeug-Radiusdesneuen Werkzeugs Werkzeug-Radius des ursprünglichen Werkzeugs. R=O Die neuen Korrekturwerte werden in die WerkzeugDefinition des ursprünglichen Werkzeugs (R = 0, L = 01 eingegeben. Der Korrekturwert R kann positiv oder negativ sein, je nachdem ob der Werkzeug-Radius des neu eingesetzten Werkzeugs gröRer (+) oder kleiner i-l als der des ursprünglichen Werkzeugs ist. LängenKorrekturen ‘NEU RNEU - TOOL OEF R=O RPOS. TOOL OEF t7=+... Rneg. TOOL OEF R=-... Der Korrekturwert für die neue Werkzeuglänge wird wie bei TOOL DEF ermittelt. Das Nullwerkzeug ist in diesem Fall das ursprünglich eingesetzte Werkreug~ l- Pl 59 Achsparallele Bearbeitung Playback-Programmierung Eingabe Betriebsart Beispiel Dialog-Eröffnung _,,...........,.,_,................................ POSITIONSSOLLWERT q q oder q oder q oder •? Ggf Werkzeug manuell auf gewünschte Position fahren. ? Positionsölstwert übernehmen 1 Eingabe übernehmen. -RADIUSKORR. R+/R-/KEINE eingeben KORR. ? 1 Eingabe übernehmen. VORSCHUH ?F= Ggf. Vorschub eingeben. Eingabe übernehmen. I -- ZUSATZ-FIJNKTION M ? Ggf. Zusatz-Funktion Eingabe übernehmen. eingeben. AchspNarallele Bearbeitung Positionieren mit Handeingabe q In der Betriebsart “Positionieren mit Handeingabe” können achsparallele Positionienätze eingegeben und abgearbeitet werden (keine Speicherung). Dabei muß jeder Satz unmittelbar nach der Eingabe mit der externmzn Start-Taste gestartet werdenk WerkzeugAufruf Befindet sich im Arbeitsspeicher Werkzeug-Definition TOOL der Steuerung DEF,so eine kann in der Be- TOOL qCALL triebsart @ ein Werkzeug mit 7001 CALL aufc gcxfen werdenk Damit sind die neuen WerkzeugKorrekturwerte wirksam. Der l^&?rkreug..Aufruf Taste Durchgeführte wird mit der externen Start- 0START Der programmierte Vorschub 0000 * 00000 000~~ 0öö0 bi5belb 00000 kann 00000 inti?rnen Vorschub-Override undioder über einen externen Vorschub-Override an der l über den l Maschine verändert werden. je nachdem vom Maschinen-Hersteller wie die Steuerung an die Maschine ange- paßt wurde. VORSCHUBOVERRIDE SpindelDrehzahl Die programmierte Spindel-Drehzahl kann über den Sdndel-Override verändert werden. SPINDELOVERRIDE EXTERNER VORSCHUBOVERRIDE Pl62 Achsparallele Bearbeitung Positionieren mit Handeingabe Beispiel PositionsEingabe Betriebsart Dialog-Eröffnung a POSITIONSSOLLWERT oder m oder Inkremental ? Zahlenwert a oder a -Absolut ? fur die gewählte Achse eingeben. Eingabe übernehmen. RADIUSKORR.: R+/R-/KEINE Ggf Radiuskorrektur KORR. ? E VORSCHUB Eingabe übernehmen. Ggf. Vorschub ?F= eingeben. eingeben. Eingabe übernehmen. ZUSATZ-FIUNKTION M ? Ggf. Zusatz-Funktion eingeben. Eingabe übernehmen. SATZ VOLLSTAENDIG Pl63 ~ Achspamallek Bearbeitung Positionieren mit Handeingabe Beispiel WerkzeugAufruf Betriebsart Dialog-Eröffnung .._............. ~. WERKZEUIG-NUMMER SPINDELAICHSE ? PARALLEL SPINDELDREHZAHL X/Y/Z Spindelachse eingeben, Z. B. Z. ? Spindeldrehzahl S IN UIMIN ? eingeben. Eingabe übernehmen. SATZ VOLILSTAENDIG ,@ Werkzeug-Aufruf starten Externe Datenübertragung j Schnittstelle V.Z4/RS-232.C Die Steuerung TNC 155 besitzt eine V.ZCDatenSchnittstelle (RS-232.0, über die Programme einund ausgegeben werden können. D. h. Programme aus dem Speicher der Steuerung können über diese Schnittstelle an ein externer Speiehergerät. wie z. B. eine Magnetband-Einheit, oder an ein Peripherie-Gerät, wie z. 8. ein Drucker, übertragen werden. Umgekehrt können von einem externen Speichergerät Daten an die Steuerung übermittelt werden. Der Anschlußstecker für die Schnittstelle sich auf der R6ckseite der Steuerung. befindet Baud-Rate Die Übertragungsgeschwindigkeit (= Baud-Rate) für externe Daten!Jeräte ist automatisch auf 2400 Baud gesetzt. Es können aber auch Datengeräte mit anderen Baud-Raten (siehe nebenstehende Tabelle) angeschlossen werclen. Dazu muß die Bad-Rate der Steuerung neu programmiert werden. Blockweises übertragen über die V.24 Daten-Schnittstelle kann die TNC 155 mit einer externen Programmier-Einheit verbunden werden. Diese Programmier-Einheit hat die übergeordnete Funktion eines Leitrechners, der die Programm-Verwaltung, die Zuteilung der Programme sowie die Geschwindigkeit der Zuteilung und übertragurig regelt. \ Pl 66 Externe Datenübertragung Ändern der Baud-Rate Eingabe der Baud-Rate u Betriebsart Dialog-Eröffnung .._.......................................... .......... .. .... beliebig q bk?q In den Zusatz Betriebsarten blättern, bis BAUD-RATE erscheint. Gewünschte Baud-Rate nach Tabelle eingeben. Eingabe übernehmen. Pl67 ! Externe Datenübertragung Magnetband-Einheit MagnetbandEinheit Die Magnetband-Einheit dient zum Speichern von Bearbeitungsprogrammen. oder zur Übertragung von Programmen, die auf einem externen Programmierplatr erstellt wurden. Die Magnetband-Einheit gibt es in zwei Ausführungen: ME 101: tragbares Koffergerät zum wechselnden Einsatz an mehreren Maschinen, ME 102: Geräi: zum festen Einbau an der Maschine. AnschlußMöglichkeiten Die Magnetband-Einheiten ME 101 und ME 102 haben je zwei V.24 Daten-Schnittstellen mit den Bezeichnungen TNC und PRT. Anschluß TNC:: für die Verbindung Einheit-Steuerung. Magnetband- Anschluß PRT: für die Verbindung MagnetbandEinheit-Peripherie-Gerät. Mit diesen Anschlüssen ist es möglich neben der TNC-Steuerung ein zweites Gerät an die Magnetband-Einheit anzuschließen. übertragungsgeschwindigkeit Pl 68 Die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen der TNCSteuerung und der Magnetband-Einheit ist auf 2 400 Baud festgelegt. Die übertragungsgeschwindigkeit zwischen einem Peripherie-Gerät und der Magnetband-Einheit kann mit Hilfe eines Stufenschalters auf der Rückseite der MagnetbandEinheit angepaßt werden. Mögliche Baud-Raten: 110/150/300/600/1200/2400Baud. Anmerlkungen Exterm Datenübertragung Anschlußkabel und Steckerbelegung MagnetbandEinheit ME 101sTNC ME 101 Übertragungskabel Nr. 224 422 01 Nr. 274 001 01 GND CW.SE TXD RXD RTS CTS DSR GND ~(ONAL DTR Einieit ME 102-TNC MagnetbandEinheit ME 102.PRT Pl70 ME 102 Verbindungskabel Nr.2,77070, Externe Datenübertragung Anschlußkabel und Steckerbelegung MagnetbandEi&eit/TNCPeripherieGerät 7 Externe Datenübertragung Bedienungsablauf tragurig ME eTNC Die Programmverwaltung der Steuerung ermöglicht die Übertragung einzelner Programme vom Band LU TNC und umgekehrt. Es können maximal 32 Programme auf einer Magnetband-Seite abgespeichert werden. Wird ein Programm ein- bzw. ausgelesen, weiches die Kapazität einer Bandseite überschreitet, so erscheint der Hinweis: = KASSETTE WECHSELN -ME STARTEN (von gegenüberliegender B-Seite einstecken) Schreibfreigabe B-Seite ibfreigab Seite = / Nach dem Wechseln der Kassette und dem Starten der Magnetband-Einheit mit der ElAR1 Taste werden die restlichen Programmsätze übertragen. (von gegenüberliegender A-Seite einstecken) DialogEröffnung kann nur in der Betriebsart 9 0 PROGRAMM EINSPEICHERN erfolgen. Der Dialog Datenübenragung für jede Übertragungsrichtung iBand+TNC bzw. TNC+Bandj wird mit der EX Taste eröffnet E3 Am Bildschirm erscheinen die nebenstehenden Übertragungs-Betriebsarten zur Auswahl. Das Hellfeld kann mit den Tasten die gewün&te Betriebsart gesetzt werden, welche mit der uENT Taste übernommen und gestartet wird. Taste wird die jeweilige übertragungs- Pl72 Ferne Datenübertragung Ubet-tragung Band-TNC Programmübersicht Betriebsart tibertragung ..__..........._.._....... ..__... Dialog-Eröffnung .._..................................... Betriebsart übernehmen. PROGRAMM-UEBERSICHT EXTERNE DATEN-EINGABE Das Magnetband wird gestaltet. ENDE = NOENT 10 15 600 Alle auf dem Magnetband gespeicherten Programme werden angezeigt, jedoch noch nicht übertragen. Soll die Betriebsart verlassen werden: PROGRAMM Betriebsari verlassen. EINSPEICHERN Die Steuerul?g befindet sich in der Betriebsart IPROGRAMM EINSPEICHERN. Pl73 E>cterneDatenübertragung Ubertragung Band-TNC Alle Programme eingeben Betriebsart Übertragung .._..........._.......................... .._................._........................... Dialog-Eröffnung r;slpq .._.._.............._.......... ALLE PROGRAMME EXTERNE El bl@ EINGEBEN DATEN-EINGABE Das Magnetband wird gestartet. PROGRAMM EINSPEICHERN 0 BEGIN PGM24 d MM 1 Alle auf dem Band gespeicherten Programme sind im Speicher der TNC. Das Programm mit der höchsten Programm-Nummer wird Angel zeigt. Betriebsart übernehmen. Ferne Datenübertragung Ubertmgung Band-TNC Angebotene Programme einlesen Betriebsart ............................................................. Übertragung ........................................................... Dialog-Eröffnung ................................................... ANGEBOTENESPROGRAMM EXTERNE EINLESEN Betriebsart übernehmen. Programm übernehme” DATEN-EINGABE Das Magnetband wird gestariet. r--- EINGABE = ENT / UEBERLESEN = NO ENT 22 Soll das angebotene werde”: Programm Soll das angebotene Programm übernommen werden: übernommen nicht Sprung zum nächsten I EINGABE =: ENT / UEBERLESEN = NO ENT Programm. 1 24 Die Steuerung zeigt nacheinander alle Programme an. die auf dem Magnetband gespeichert sind. Nach der Anzeige des Programms mit der höchsten Nummer rung automatisch in die Betriebsart PROGRAMIM springt EINSPEICHERN die Steue- zurück. Pl75 Externe Datenübertragung Ubertragung Band-TNC Angewähltes Programm einlesen Betriebsart .._................................................... M Übertragung _......__............._............................. Dialog-Eröffnung r- ANGEWAEHLTES PROGRAMM EINLESEN ) q Betriebsart übernehmen. I L- I --^^- .___ __..___ _-- Gewünschte Programm-Nummer geben. ein- Eingabe übernehmen. L-- 1 l EXTERNE DATEN-EINGABE Das Magnetband wird gestartet. -PROGRAMM 0 BEGIN EINSPEICHERN PGM 24MM 1 2... I Das angewählte Programm ist im Speicher der TNC und wird angezeigt. @terne Datentibertragung Ubertragung TNC-Band Angewahltes Programm ausgeben Betriebsart El ubertragung r-1 Bi - Dialos-EriWnung ANGEWAEHLTES PROGRAMM AUSGEBEN ) EXTERNE Das q Betriebsart tibernehmen. I DATENAUSGABE Magnetband wird gestartet AUSGABE = ENT / ENDE = NO ENT 14 15 24 5 I EXTERNE Das Angew2hltes iibertragen. Programm auf Band 1 DATEN-AUSGABE Magnetband wird gestartet. AUSGABE = ENT / ENDE - NO ENT 1 12 13 14 15 24 Der Cursor steht auf der nkhsten Programm-Nummer. Sol1 die Betriebsart verlassen werden: Betriebsart verlassen, PROGRAMM EINSPEICHERN Die Steuerung befindet sich in der Betriebsart PROGRAMM EINSPEICHERN. P177 Externe Datenübertragung Ubertragung TNC-Band Alle Programme ausgeben Betriebsart ............................................................. Übertragung .......................................................... Dialog-Eröffnung ................................................... ALLE PROGRAMME EXTERNE r AUSGEBEN DATEN-AUSGABE Das Magnetband wird gestartet und die übertraguny beginnt. Nach erfolgter Daten-Übertragung befindet sich die Steuerung wieder in der Betriebsart PROGRAMM EINSPEICHERN. ql Betriebsart übernehmen. Anmerkungen Pl79 Externe Dater&ibertragung Blockweises Übertrag& Abarbeiten YO” externem Speicher über die serielle V.24.(RS-232Ci-Datenschnittstelle können in der Betriebsart “Blockweises übertragen” Bearbeitungsprogramme von einem exiernen Speicher übertragen werden. Dadurch ist es möglich Bearbeitungsprogramme, die die Speicherkapazität der Steuerung überschreiten. abzuarbeiten. Datenschnittstelle Die Datenschnittstelle ist über Maschinen-Parameter programmierbar. Eine genaue Beschreibung der SchnittstellenSignale finden Sie in der “Anbauanleitung und Schnittstellen-Beschreibung TNC 155”. “Blockweises übertragen” starten über die pJ,/ Taste kann in den Betriebsarten Einzelsatz/SatzfolgeProgrammlauf und Testlauf die Datenübertragung von einem externen Speicher gestartet werden. Die Steuerung speichert die ProGrammusätze im verfügbaren Speicher ab und unterbricht die Datenübertragung bei überschreiten der freien Speicherkapazität. Der Bildschirm zeigt solange keine Programmsätze an, bis der verfügbare Speicher aufgefüllt ist oder das Programm vollständig übertragen wurde. Der Programmlauf kann aber trotz fehlender Programmsatz-Anzeige mit der externen 5~~ Taste c3 gestartet werden. Im Betrieb mit externem Speicher werden meist kurze Positioniersätze abgearbeitet. Um den Pro~ grammlauf nach dem Start nicht unötig LU unterbrechen, sollte bereits eine größere Anzahl von Programmsätzen als Puffer gespeichert sein. Deshalb ist es vorteilhaft LU warten, bis der verfügbare Speicher aufgefüllt ist. Nach dem Start werden die abgearbeiteten Sätze gelöscht und kontinuierlich weitere Sätze vom externen Speicher abgerufen. Pl80 Externe Dateqübertragung Blockweises Ubertragen überlesen von Programmsätzen Wird im Betrieb “Blockweises Abbrechen der Bearbeitung Das Abbrechen der Bearbeitung ist möglich: übertragen” vor dem gedrückt und eine SatrStart die Taste El Nummer eingegeben, werden alle Sätze bis zur eingegebenen Sa-Nummer überlesen. . durch Drücken der externen Stop-Taste und internen STOP-Taste Die Anzeige BLOCKWEISES UEBERTRAGEN bleibt auch nach dem Abbrechen der Bearbeitung erhalten. Die Anzeige erlischt, wenn eine neue Programm-Nummer aufgerufen oder l von Einzelsatz-/Satzfolge-Programmlauf auf eine andere Betriebsart gewechselt wird. l ProgrammAufbau Im Betrieb “Blockweises Programmaufb,au: l l satzNummer übertragen” gilt für den Programm-Aufrufe, Unterprogramm-Aufrufe. Programmteil-Wiederholungen und bedingte ProgrammSprün,ge können nicht abgearbeitet werden. es kann nur clas zuletzt definierte Werkzeug aufgerufen werden. Das zu übertragende Programm kann Sätze enthalten, deren Satz-Nummern gröRer als 999 sind. Die Satz-Nummer muß nicht fortlaufend numeriert sein. und darf die Zahl 65 535 nicht überschreiten. 4stellige Satz-Nummern werden am Bildschirm 2.zeilig angezeigt. Pl81 ; Extei-ne Datk@bertragung Blockweises Ubertragen “Blockweises übertragen” starten Betriebsart .._._................................................ Dialog-Eröffnung ..__.................. Gewünschte Programm-Nummer PROGRAMM-NUMMER Eingabe übernehmen. BLOCKWEIISES UEBERTRAGEN I “Blockweises übertragen” abbrechen Warten bis der Bildschirm die ersten Programm-Sätze anzeigt. BLOCKWEISES Programm abarbeiten. UEBERTRAGEN rDer gestartete Programmlauf abgebrochen werden. soll Programmlauf unterbrechen Programmlauf abbrechen. q In der Betriebsart kann der gestartete Pro grammlauf durch Umschalten auf die Betriebsart ebenfalls abgebrochen werden. Pl82 ein- Maschinen- Parameter MaschinenParameter Damit die Maschine die von der Steuerung kommenden Befehle auch richtig ausführen kann. muß die Steuerung spezifische Daten der Maschine kennen, L. B. Verfahtwege. Beschleunigungen usw. Diese Daten werden vom Maschinen-Hersteller über sogenannte Maschinen-Parameter in der Steuerung festgelegt. Programmierung Die Maschinen-Parameter müssen bei Erst-lnbetriebnahme in die :Steuerung eingegeben werden. Dies kann über einen externen Datenträger (z. B. MEKassette mit gespeicherten Maschinen-Parameter) oder durch manuelles Eintippen erfolgen. Nach einer Netzspannungs-unterbrechung mit leerer oder fehlender Puffer-Batterie müssen die MaschinenParameter erneut eingegeben werden. Sie werden in diesem Fall von der Steuerung im Dialog angefordert. AnwenderParameter In der Betriebsart 0M*D kann auf bestimmte MaschinervParameter einfach zugegriffen werden, L. B. zum Umschalten von HEIDENHAIN-Klartext auf DIN/ISO. Die über die Betriebsart MOD rugangCl ” liehen Anwender-Parameter werden vom Werkzeugmaschinen-Hersteller festgelegt, der Ihnen nähere Informationen darüber erteilen kann. Die Puffer-Batterie ist die Spannungsquelle für den Speicher mit den Maschinen-Parametern und für den Programmspeicher der Steuerung. Sie befindet sich hinter dein Sehraub-Verschluß auf der Frontplatte der Steuerung. Erscheint der Hinweis = PUFFER-BATTERIE WECHSELN = so sind die Batterien auszutauschen. (Die PufferBatterie hält mit dem Erscheinen des Hinweises den Speicherinhalt noch mindestens 1 Woche). Batterie-Typ Mignon-Zellen, leak-proof IEC-Bezeichnung “LRG”; Empfehlung: VARTA Typ 4006 Maschinen- Parameter Eingabe über Magnetband Versorgungsspannung einschalten. SPEICHER-TEST Die Steuerung überprüft die interne Steu&ungselektronik. Anzeige wird automatisch gelöscht. PUFFER-BATTERIE Neue Puffer-Batterie WECHSELN einsetzen. Hinweis löschen. c BETRIEBSPARAMETER GELOESCHT ) q Hinweis löschen MASCHINENPAR..PROGRAMMIERUNG MASCHINENPARAMETER MP 0 ? Magnetband-Kassette einlegen. MPO: 0 Em mit Parametern TNC BetrIebsart an der ME festlegen. Externe Datenübertragung starten. MASCHINIENPAR..PROGRAMMIERUNG EXTERNE DATEN-EINGABE MP&0 Die Maschinen-Parameter tisch programmiert. werden automa- Pl85 Maschinen- Parameter Sind alle Parameter eingegeben: STROMUNTERBRECHUNG NC: PROGIRAMMSPEICHER STEUERSPANNUNG GELOESCHT FUER RELAIS Anschließend müssen die Referenzpunkte überfahren werden. Dann ist die Steuerung betriebsbereit. Pl86 FEHLT q Hinweis löschen. q Hinweis löschen. 0 Steuerspannung einschalten. 1 .v Maschinen- Parameter SPEICHER-TEST Die Steuerung überprüft die interne Steuerungselektronik. Anzeige wird automatisch gelöscht. PUFFER-BATTERIE WECHSELN Neue Puffer-Batterie einsetzen. Hinweis löschen. r, BETRIEBSPAZELOESCHT ) •j Hinweis löschen. MASCHINENPARPROGRAMMIERUNG MASCHINENPARAMETER MP 0 ? Maschinen-Parameter belle eingeben. MP 0 nach Tao Eingabe übernehmen. Die Bildschirmanzeige springt nach jedem eingegebenen Maschinea-Parameter zum nächstfolgenden. Nach jeder Parameter-Eingabe ist die ENT Taste zu drücken [oi Sind alle Maschinen-Parameter eingegeben: STROMUNTERBRECHUNG NC: PROGFIAMMSPEICHER STEUERSPANNUNG GELOESCHT FUER RELAIS FEHLT m Hinweis löschen, ) Hinweis löschen H Steuerspannung einschalten. 1 -- AnschlieRend müssen die Referenzpunkte überfahren werden. Dann ist die Steuerung betriebsbereit. Pl87 Maschinen- Parameter MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MF’ MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP MP Pl88 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Maschinen- Parameter MaschinenParameter Nummer Eingabe-Wert MaschinenParameter Nummer Eingabe-Wert MaschinenParameter Nummer Eingabe-Wer t i MP 121 MP 122 MP 123 MP 124 MP 125 MP 126 MP 127 MP 128 MP 129 MP 130 MP131 MP 132 MP 133 MP 134 MP 135 MP 136 MP 137 MP 138 MP 139 MP 140 MP 141 MP 142 MP 143 MP 144 MP 145 MP 146 MP 147 MP 148 MP 149 MP150 MP151 MP 152 MP 153 MP 154 MP 155 MP 156 MP 157 MP 158 MP159 MP 160 VIP 161 AP 162 VIP 163 VIP 164 VIP 165 VIP 166 dP 167 VIP168 vlP 169 iilP 170 VIP 171 VIP 172 YlP 173 VIP 174 VlP 175 VIP 176 VIP 177 VIP 178 VlP 179 dP 180 UP 181 VIP 182 VIP 183 VIP 184 VIP 185 VlP 186 VIP 187 vlP 188 ViP 189 VlP 190 VIP 191 MP 192 VlP 193 VIP 194 MP 195 VIP 196 VIP 197 vl? 198 klP 199 VlP 200 MP 201 MP 202 MP 203 MP 204 MP 205 MP 206 MP 207 MP 208 MP 209 MP 210 MP211 MP212 MP 213 MP 214 MP 215 MP216 MP217 MP218 MP219 MP 220 MP 221 MP 222 MP 223 /IMP224 Pl89 ~ Programm- Eingabe nach DIN/ISO Einfihrung Vorsatz Tastatur ProgrammEingabe Bei der TNC 155 kann die Programm-Eingabe entweder nach dem HEIDENHAIN-Konzept mit Bedienerführung durch Klartext-Dialoge oder auch nach DIN 66025 bzw. ISO 6983 erfolge”. Hierzu gibt es eine Vorsatz-Tastatur mit den entsprechenden Adress-Buchstaben der Norm-Sprache. Diese Vorsatr~Tastatur wird auf das Tastenfeld der Steuerung gesetzt und magnetisch gehalten. Nach Umschaltenvon der HEIDENHAIN~KlartextDialogführung auf die Norm~Programmierung ist die Tastenbelegung der VorsawTastatur wirksam. Die Programmpeingabe nach DINIISO ist zum Teil dialoggeführt. Die Reihenfolge der Eingabe von Einzelbefehlen (Wörtern) innerhalb eines Satzes ist beliebig. Die Steuerung ordnet nach Beendigung des Satzes die programmierten Einzelbefehle autonw tisch. Fehler bei der Programm-Eingabe und bei der Abarbeitung des Programms zeigt die Steuerung fm Klartext an. Satzaufbau Positioniersätze Positioniersätze können beinhalten: l 8 G-Funktionen verschiedener Gruppen (s. G-Funktionen) und zusätzlich G90 oder G91 vor jeder Koordinate; l 3 Koordinaten (aus X. Y, 2, IV) und zusätzlich zwei KreismittelpunktiPol - Koordinaten (aus 1. J. Kl; . 1 Vorschub F imax. 5stelligi; l 1 Zusatz-Funktion M; l 1 Spindeldrehzahl S imax. 4-stelligj; l 1 Werkzeug-Nummer verschiedener Gruppen (s. G-Funktionen) (max. 3.stellig); Satzaufbau Arbeitszyklus Säue mit Arbeitszyklen können beinhalten: . alle Einzel-Daten für den Zyklus (Zyklus-Parameter Pl: l 1 Zusatz-Funktion M; l 1 Spindeldrehzahl S; l 1 Werkzeug-Nummer verschiedener Gruppen (s. G-Funktionen) (Werkzeug-Aufruf); l 1 Positioniersaa; l 1 Vorschub F; . Zyklus-Aufruf; Fehlermeldungen Fehler im Satzaufbau zeigt die Steuerung während der Satzeingabe an, L. B. = G-GRUPPE MEHRFACH = oder nach Beendigung der Satzeingabe, L. 6. = SATZAUFBAU FALSCH = y”“;; N G F M S Dl Programm-Eingabe Umschalten Umschalten von HEIDENHAINProgrammierung auf DIN/ISO nach DIN/ISO Das Umschalten von HEIDENHAIN-Programmierung auf DINIISO erfolgt über einen Maschinen-Parameter. Dieser Maschinen-Parameter kann über die MODFunktion “Anwender-Parameter” geändert werden. Die “Anwender-Parameter” sind vom MaschinenHersteller festgelegt, von dem Sie nähere lnformationen erhalten. Programm- Eingabe nach DIN/ISO Umschalten der Steuerung q Betriebsart 1-1 Dialog-Eröffnung FREIE SAETZE: beliebig “Anwender-Parameter 1638 ANWENDER-PARAMETER brn I 0 Elanwahlen. Gewunschten Anwender-Parameter = Vom Maschinen-Hersteller festgelegter Dialog = Programm-Eingabe im HEIDENHAIN-Dialog: Programm-Eingabe nach DINIISO: STROMUNTERBRECHUNG STEUERSPANNUNG FUER RELAIS Hinweis löschen. GI FEHLT ) @ Steuerspannung einschalten. AnschlieRend müssen die Referenzpunkte überfahren werden. Dann ist die Steuerung betriebsbereit. D3 Programm-Eingabe nach DIN/ISO Bedienung der Steuerung Eingabe von Einzelbefehlen Einzelbefehle bestehen aus der Adresse und einer Zusatzangabe. Für die Eingabe eines Einzelbefehls drückt man LUerst die Taste mit dem Adress-Buchstaben und anschließend gibt man mit der Zehner-Tastatur die Zusatzangaben ein. Das Abschließendes Einzelbefehls geschieht mit der Taste des Adress-Buchstabens des nächstfolgenden Befehls. Soll der Satz beendet werden, ist die Taste LU drücken. EINZELBEFEHL: GOI T-ZUSAT2ANGABE LADRESSE (2s) x -10 L .ZUSAT2ANGABE bß 1 ADRESSE Korrekturen Programm-Korrekturen können sofort bei der Satzeingabe oder später nach der vollständigen Programm-Eingabe erfolgem Hierzu sind die Tasten ,,g,yJp El El “orgesehe” 1N20 602 Steht das Heilfeld auf einem Einzelbefehl innerhalb eines Satzes, können mit den Tasten Such-Routinen gestartet werden. Zur Beendigung von Korrekturen muß man das El q m N30 l GOl@~#Hl~y-lO )K i El ~~~~~~~~~~~~~i-~b.:di--n-,Irrtümlich der m Y+90 H(l X+68 N40 eingegebene Zusatzangaben werden mit Taste gelöscht. Irrtümlich falsch eingegebene Adress-Buchstaben oder ganze Einzelbefehle werden mit der Taste gelöscht. GOI N50 x-40 GOI Y-6 )I( X+50 H / EINLELBEFEHL LÖSCWN I I . N50 D4 G90 GOI Xe50 WC Programm-Eingabe nach DIN/ISO Programm-Verwaltung ProgrammVerwaltung Die Steuerung kann bis zu 32 Programme mit insgesamt 3100 ProgrammSätzen speichern. Die Eingabe eines neuen Programms bzw. der Aufruf eines bereits bestehenden Programms erfolgt über die Taste (siehe “Programm-Aufruf”). Die Satznummer besteht aus der Adresse N und der eigentlichen SatZnUmmer. Sie kann über die 0 N Taste manuell eingegeben oder von der Steuerung automatisch gesetzt werden. Der Abstand zwischen den einzelnen Satznummern wird mit der MOD.Funktion “Satznummer-Schritt” feStQ&ZQt. Die Steuerung arbeitet das Programm in der Reihenfolge der Satz-Eingabe ab. Die Satznummer selbst hat keinen Einfluß auf die Reihenfolge der Abarbeitung. Bei Programm-Korrekturen können also Sätze mit beliebiger Satznummer zwischen zwei bestehende Programmsätze eingefügt werden. X+68 Y+90 # X+lO Y-IO k!=i X-L0 Y+5 x x+50 x SATZNUMMERN D5 Programm-Eingabe G-Funktionen nach DIN/ISO Die G-Funktionen stellen hauptsächlich Wegbedingungen für das Werkzeug dar. Sie haben die Adresse G und eine zweistellige Code-Zahl. Die G-Funktionen sind in folgende Gruppen unterteilt: l G-Funktionen für Positioniarvoraänae Zielpunkt in kartesischen Koordinaten GOO - G07 Zielpunkt in Polarkoordinaten GlO-G15 ” 1 . G-Funktionen für Zyklen Bearbeitungszyklen: Bohrzyklen GB3 - G84 Fräszyklen G74 - G78 Zyklen für Koordinaten-Umrechnungen Zyklen G28lG54lG72lG73 Zyklus Verweilreit G04 Frei programmierbarer Zyklus (Programm-Aufruf) G39 . G-Funktionen für die Auswahl der Bearbeitungrebene G17 Ebenenauswahl XY. Werkzeug-Achse Z. Winkelbezugsachse X G18 Ebenenauswahl ZX, Werkzeug-Achse Y. Winkelbezugsachse Z G19 Ebenenauswahl YZ, Werkzeug-Achse X. Winkelbezugsachse Y D6 l G-Funktionen für das Fasen und Runden von Ecken bzw. für das tangentiale Anfahren der Kontur G24 - G27 l G-Funktionen G40 - G44 l ilbrige G-Funktionen G29 Übernahme des letzten Positions-Sollwertes als Pol G30 Rohlinas-Definition für Grafik. Min.-Punkt G31 Rohlin&Definition für Grafik: Ma-Punkt G50 Lösch- und Editierschutz (zu ProgrammBeginn) G70 Maßangaben in Inch (LU Programm-Beginn) G71 Maßangaben in Millimeter (zu ProarammBeginn) G79 Zyklus-Aufruf G90 Absolute MaRangaben G91 Inkrementale Maßangaben G98 Setzen einer Label-Nummer G99 Werkzeug-Definition für die Bahnkorrektur 0 G Programm-Eingabe G-Funktionen ‘Eingabe von G-Funktionen nach DIN/ISO Es können immer nur G-Funktionen verschiedener Gruppen innerhalb eines Programmsatzes stehen. L. 6 NlOl GOl GSO...G41 Mehrere G-Funktionen widersprechen, z. B. einer Gruppe würden sich N105 G02 G03.. Die Steuerung zeigt dies bei der Programm-Eingabe mit der Fehlermeldung = G-GRUPPE MEHRFACH = Wird zur Adresse G eine der Steuerung unbekannte Code-Zahl zugeordnet. so erscheint die Fehlermeldung = UNBEKANNTE G-FUNKTION = Prog,ramm- Eijngabe nach DIN/60 Maßangaben Inch/mm Lösch- und Editierschutz Maßangaben in Inch/mm 670 671 Maßangaben in Inch (dialoggeführt) Maßangaben in mm (dialoggeführt) G70lG71 Nach der Dialog-Eröffnung mit der Taste Beantwortung der Dialogfrage: q und PROGRAMM-NUMMER erscheint die Dialogfrage: MM = G71 / INCH = G70 Dialogfrage durch Eingabe von G71 oder G70 beantworten. Satzaufbau Beispiel %2 % 2 G71 Lösch- und Editierschutz G50 G71 Programm-Beginn Programm-Nummer Maßangaben in mm Wird bei einem vollständig eingegebenen Programm bei dem ersten Programmsatz (z. 6. %2 G7ll mit den Tasten a die Dialogfrage: q PGM-SCHUTZ ! angewählt, kann das Programm durch Eingabe von G50 gegen Löschen und Editieren geschützt werden Satzaufbau Beispiel %2 % 2 G71 G50 671 650 Programm-Beginn Programm-Nummer Maßangaben in mm Lösch- und Editierschutz Aufheben des Lösch-und E,ditierschutres durch Eingabe der Schlüsselzahl 86 357 Erklärung siehe Lösch- und Editierschutz L D8 Programm-Eingabe Werkzeug-Definition Werkzeug Definition G99 G99 Werkzeug-Definition nach DIN/60 und -Aufruf (dialoggeführt) Satzaufbau Beispiel G99 Tl G99 T.. L... R... L+O R+20 Werkzeug-Definition Werkzeug-Nummer Werkzeug-Längenkorrekturwert Werkzeug-Radiuskorrekturwert Erklärung siehe Werkzeug-Definition. Werkzeug Aufruf T T Werkzeug-Aufruf Satzaufbau Beispiel Tl T... GI7 S... 617 SlOOO Werkzeug-Aufruf und Werkzeug-Nummer Ebenenauswahl XY, Werkzeugachse Z Spindeldrehzahl Erklärung siehe Werkzeug-Aufruf. D9 ! Programm-Eingabe Maßangaben Kartesische Koordinaten Inkremental-, Absolutmaß (artesische Koordinaten q mmEl nach DIN/60 werden über die Tasten programmiert. Es können bei, der Geraden-lnterpolation maximal 3 Zielpunkt-Koordinaten angegeben werden, bei der Kreis-lnterpolation maximal 2 Zielpunkt-Koordinaten. r Die G-Funktionen G90 - Absolutmaß und G91 Inkrementalmaßsind modal wirksam,d.h. sie gelten solange bis sie von der jeweils anderen G-Funktion (G91 oder G90) wieder aufgehoben werden. Zur Angabe von Koordinaten im Absolutmaß muß vor der betreffenden Koordinate die G-Funktion G90 - Absolutmaß eingegeben werden bzw. wirksam sel”. Zur Angabe von Koordinaten im Inkrementalmaß muß vor der betreffenden Koordinate die G-Funktion G91 - Inkrementalma!3 eingegeben werden bzw. wirksam sein. Y -D X G91 G90 Polarkoordinaten Polarkoordinaten werden über die Tasten larkoordinaten-Winkel H) und R (Polarkoordl- Cl q (pO- naten-Radius R) programmiert. Vor Eingabe der Polarkoordinaten zulegen. DlO ist der Pol fest. t Programm- Eingabe nach DIN/ISO Maßangaben PoVKreismittelpunkt Der PoVKreismittelpunkt wird grundsätzlich über zwe kartesische Koordinaten definiert. Die Achsbezeichnungen dieser Koordinaten lauten *für die X-Achse: I . für die Y-Achse: J l für die Z-Achse: K Der PollKreismittelpunkt muß in der jeweiligen Bearbeitungsebene liegen: Bearbeitungsebene I Koordinaten des Polsl Kreismittelpunkts 1,J X, Y-Ebene Y, Z-Ebene Z. Y-Ebene J. K K. I Die Eingabe der Koordinaten sten pl Pol-Definition G29 pl erfolgt über die Ta- p3 Soll der letzte Positions-Sollwert als Pol übernommen werden. so genügt die Eingabe der Funktion G29. Beispiel: N30 GOI G90 X+30 Y+50 N40 G29 GI1 H-45 R+50 1 Programm- Eingabe nach DIN/ISO Geraden-Interpolation Zielpunkt in kartesischen Koordinaten GOO Geraden-lnterpolation, kartesisch. im Eilgang. Satzaufbau Beispiel: GOO G90 X +80 Y +50 2 +lO GOO G90 x... Y... z... GOI Geraden-lnterpolation. kartesisch. im Eilgang AbsolutmaRangabe X-Koordinate des Zielpunkts Y-Koordinate des Zielpunkts Z-Koordinate des Zielpunkts Geraden-lnterpolation. karresisch Satzaufbau Beispiel: GOI G91 X +80 Y +50 2 +lO Fl50 GOl G91 X... Y... Z... F... Achsparallele Positionierung 607 Geraden-lnterpolarion. kartesisch. Inkrementalmaßangabe X-Koordinate des Zielpunkts Y-Koordinate des Zielwnkts Z~Koordinate des Zielpunkts Vorschub Verfahren auf einer achsparallelen Geraden. Satzaufbau Beispiel: 607 G07 G90 X... F... D12 G90 X+40 Fl90 Achsparalleler Positionier-Satz Absolutmaßangabe Koordinate des Zielpunkts Vorschub . Y 4 Programm-Eingabe nach DIN/60 Geraden-Interpolation in Polarkoordinaten Zielpunkt GlO Geraden-lnterpolation. polar. im Eilgang. Satzaufbau Beispiel: G90 I t20 G90 I... J... GlO R... H... GI1 AbsolutmaRangabe X-Koordinate des Pols Y-Koordinate des Pols Geraden-lnterpolation, polar, im Eilgang Polarkoordinaten-Radius zum Zielpunkt Polarkoordinaten-Winkel zum Zielpunkt Geraden-lnterpolation. Sauaufbau 091 G91 l... J... Gll G90 fl... HL F... J +lO GlO R +30 H t45 polar, Beispiel: I +lO J - 20 GI1 090 R +40 H +40 Fl50 Inkrementalmaßangabe X-Koordinate des Pols Y-Koordinate dt-s Pols Geraden-lnterpolation, polar AbsolutmaRangabe Polarkoordinaten-Radius zum Zielpunkt Polarkoordinaten-Winkel zum Zielpunkt Vorschub D13 Programm-Eingabe Kreis-Interpolation Zielpunkt in kartesischen Koordinaten 602 Kreis~lnterpolation, nach DIN/ISO kartesisch. im Uhr- zeigersinn. Satzaufbau Beispiel: G90 I +30 J +30 002 G90 I... J... G02 X... Y... F... 603 X +69 Y +23 Fl50 Absolutmaßangabe X-Koordinate des Kreismittelpunkts Y-Koordinate des Kreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, kartesisch. im Uhrzeigersinn X-Koordinate des Zielpunkts Y-Koordinate des Zielpunkts Vorschub Kreis-lnterpolation. Gegenuhrzeigersinn. kartesisch. im Satzaufbau Beispiel: 091 G91 I... J... G03 X... Y... F... I +20 J +5 603 X - 45 Y +15 Fl50 Inkrementalmaßangabe X-Koordinate des Kreismittelpunkts Y-Koordinate des Kreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, kartesisch, im Gegenuhrzeigersinn X-Koordinate des Zielpunkts Y-Koordinate des Zielpunkts Vorschub 605 Kreis-lnterpolation, kartesisch. ohne Drehrichtungsangabe. Satzaufbau Beispiel: G90 I +22 J +20 605 G90 I... J... G05 X... Y... F... X +5 Y t30 Fl50 Absolutmaßangabe X-Koordinate des Kreismittelpunkts Y-Koordinate des Kreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, kartesisch, ohne Drehrichtungsangabe X-Koordinate des Zielpunkts Y-Koordinate des Zielpunkts Vorschub Programm-Eingabe Kreis-Interpolation Zielpunkt in Polarkoordinaten GI2 Kreis-lnterpoiation, zeigersinn. nach DIN/ISO polar. im Uhr- Satzaufbau Beispiel: G90 I +50 J +40 612 G90 l... J... G12 H... F... 613 H -45 Fl50 AbsolutmaRangabe X-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Y-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, polar, im Uhrzeigersinn Polarkoordinaten-Winkel zum Zielpunkt Vorschub Kreis-lnterpolation, uhrzeigersinn. polar, im Gegen- Satzaufbau Beispiel: G91 I - 10 J +lO 613 G91 I... J... G13 H... F... GI5 Inkrementalmaßangabe X-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Y-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, polar. im Gegenuhrzeigersinn Polarkoordinaten-Winkel zum Z,ielpunkt Vorschub Kreis-lnterpolation, polar, ohne Drehrichtungsangabe (siehe auch Funktion G05l. Sauaufbau G90 I t50 G90 I... J... G15 H... F... H - 180 Fl50 Beispiel: J t40 G15 H +120 Fl50 Absolutmaßangabe X-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Y-Koordinate des PolsiKreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, polar, ohne Drehrichtungsangabe Pohrkoordinaten-Winkel zum Zielpunkt Vorschub t Dl Programm- Eingabe nach DIN/ISO Schraubenlinien-Interpolation Kreis-Interpolation Schraubenlinien- Interpolation Die Schraubenlinien-Interpolation ist eine Kreis-lnterpolation in der Bearbeitungsebene, der eine LinearBewegung der Werkzeugachse überlagert ist. Weitere Erklärungen siehe “Schraubenlinien~lnterpolation”. G12...2 Schraubenlinien-lnterpolation zeigersinn. im “hr- G13.Z im Gegen- Schraubenlinien-Interpolation uhrzeigersinn. r L - Satzaufbau Beispiel: G90 I +15 J +45 612 G90 I... J... GI2 G91 H... Z... AtlschlußKreis GO6 G91 H +1090 2 - 5 Absolutmaßangabe X-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Y-Koordinate des PolslKreismittelpunkts Kreis-lnterpolation, polar, im Uhrzeigersinn Inkrementalmaßangabe Polarkoordinaten-V\finkel = Drehwinkel Höhenkoordinate der Schraubenlinie Kreis-lnterpolation. kartesisch, Kreis schließt tangential an vorhergehendes Konturstück an. Ein Kreismittelpunkt braucht nicht eingegeben LU werden. Satzaufbau Beispiel: G06 G90 X +50 Y +lO G06 G90 X... Y... D16 Kreis-lnterpolation, kartesisch. tangentialer Kontur-Anschluß Absolutmaß X-Koordinate des Zielpunkts Y-Koordinate des Zielpunkts V Programm-Eingabe Bahnkorrektur nach DIN/ISO Korrigierte Werkzeugbahn Bahnkorrektur heißt, das Werkzeug fährt im Abstand des Werkzeug-Radius links oder rechts von der programmierten Kontur, so daß die programmierte Kontur auch tatsächlich entsteht. Bei Außenecken wird automatisch ein Ubergangrkreis K in die Werkzeugbahn eingefügt. Bei Innenecken ermittelt die Steuerung automatisch einen Bahnschnittpunkt S. um Hinterschneidurige” zu vermeiden. Bahnkorrektur Die Bahnkorrektur wird über G-Funktionen einge geben. Diese G-Funktionen sind modal wirksam, d. h. sie gelten solange bis sie durch eine andere GFunktion wieder aufgehoben werden. Die Bahnkorrektur kann in jedem Positioniersatz eingegeben werden. 640 641 642 Radiuskorrektur bei achsparallelen Positioniersätzen Das Werkzeug fährt genau auf der program mierten Kontur. (Beenden der Bahnkorrektur G41/G42lG43lG441 Das Werkzeug fährt auf einer Bahn links von der Kontur. Das Werkzeug fährt auf einer Bahn rechts von der programmierte” Kontur. Bei achsparallelen Positioniersätzen kann der Werk zeugweg um den Werkzeug-Radius verkürzt oder verlängert werden. G43 644 Verlängerung des Werkzeugwegs Verkürzung des Werkzeugwegs Programm-Eingabe nach DIN/ISO Fasen/Ecken-Runden 624 Fasen ProgrammStruktur N25 GOI X... Y... (Punkt Pl) N26 624 R . . . (Fase) N27 GOl X... Y... (Punkt P21 Die Funktion G24 kann auch im Positioniersatz mit der anzufasenden Ecke programmiert werden Erklärung siehe Fasen. L Ecken-Runden 625 Ecken-Runden ProgrammStruktur N15 GOl X... Y... (Punkt Pl) N16 G25 FL.. (Rundung) N17 GOI X... Y... (Punkt P2) Die Funktion G25 kann auch im Positioniersatz mit der abzurundenden Ecke Pl programmiert werden. Erklärung siehe Ecken-Runden. Pb D18 G25 Ecken-Runden Programm- Ein1 Ibe nach DIN/60 Tangentiales Ar 3hren und Verlassen der Kontur Tangentiales Anfahren 626 Anfahre” der Kontur au tangential in das erste ZL element übergeht idialq ?r er Kreisbahn, die tigende Konturhrt). ProgrammStruktur N25 640 GOI X... Y... (Pud N26 641 GOI X... Y... (Pud N27 626 R... (Kreisbahn) Die Funktion G26 kann auch im z”m ersten Konturpunkt Pl proden. Erklärung siehe Anfahre” der Ko Kreis. Tangentiales Verlassen 627 Veriassen der Kontur aC die tangential an das let turelement anschließt (1 tioniersatr miert werauf einem ier Kreisbahn, gefertigte Konggeführt). r ProgrammStruktur N35 641 GOI X... Y... (t’un N36 627 fl... (Kreisbahnl N37 640 GOl X... Y... (Pun Die Funktion G27 kann auch irr zum letzen Konturpunkt P PW den. Erklärung siehe Verlassen der KI Kreis. El itionieoatr “,en werrauf einem 1 Programm-Eingabe Zyklen Bearbeitungszyklen Einteilung nach DIN/ISO Die Zyklen teilen sich auf in (mit diesen Zyklen wird das Werkstück bearbeitet). l Koordinaten-Umrechnungen (Koordinaten-Transformationen; mit diesen Zyklen wird das Koordinatensystem verändert). s Verweilzeit l Bearbeitungszyklen l frei programmierbarer Zyklus Die Bearbeitungszyklen werden über die G-Funktionen definiert und müssen nach der Definition mit G79 -Zyklus-Aufruf -oder MS9 Zyklus-Aufruf bzw. M89 Zyklus~Aufruf modal -gesondert aufgerufen werden. Dies gilt auch für den frei Programmiert baren Zyklus. Koordinaten-Umrechnungen (Koordinaten-Transformationen) sind nach der Definition über die G~ Funktion sofort wirksam und benötigen keinen Aufs ruf. Dies gilt auch für den Zyklus Verweilreit. Programmierbare Dialogführung): Bearbeitungszyklen G83 684 Tiefbohren G74 ~675 676 Nutenfräsen 677 678 (mit Gewindebohren Rechtecktascherfräsen Rechtecktascherfräsen sinn Kreistasche-Fräsen Kreistaschenfräsen Programmierbare im Uhrzeigersinn im Gegenuhrreigw im Uhrzeigersinn im Gegenuhrzeigersinn Koordinaten-Umrechnungen (teil weise Dialogführung): 628 Nullpunkt-Verschiebung 672 673 Maßfaktor Weitere G04 G39 D20 Spiegeln 654 Drehung Zyklen des Koordinatensystems (mit Dialogführung): Verweilreit Frei programmierbarer Aufruf) Zyklus (Programm Progrkmm-Eingabe Bearbeitungszyklen Bohrzyklus G83 683 Tiefbohren nach DIN/60 (dialoggeführt) Satzaufbau Beispiel: G83 PO1 - 2 PO2 - 20 PO3 - 10 PO4 0 PO5 150 G83 PO1 PO2 PO3 PO4 PO5 Boh,rzyklus Sicherheits-Abstand Bohrtiefe Zustell-Tiefe Verweilreit Vorschub Erklärung der Zyklus-Parameter laufsiehe Tiefbohren. Bohrzyklus G84 684 Gewindebohren und Zyklus-Ab (dialoggeführt1 Satzaufbau Beispiel: G84 PO1 T- 2 PO2 - 20 PO3 0 PO4 80 G84 PO1 PO2 PO3 PO4 Rohrzyklus Sicherheils-Abstand Bohrtiefe (Gewindelänge) Verweilreit Vorschub Erklärung der Zyklus-Parameter lauf siehe Gewindebohren. und Zyklus-Ab- DZ1 Programm- Eingabe nach DIN/60 Bearbeitungszyklen Fräszyklus G74 674 Nutenfräsen (dialoggeführt) Satzaufbau Beisaiel: 674 PO1 - 2 PO2 - 20 PO3 - 10 PO4 80 PO5 X - 50 PO8 Y +lO PO7 150 G74 PO1 PO2 PO3 PO4 PO5 PO6 PO7 D22 Nutenfräsen Sicherheits-Abstand Frästiefe LusteIl-Tiefe Vorschub Tiefenzustellung Längsachse und Länge der Nut Querachse und Breite der Nut Vorschub Erklärung der Zyklus-Parameter laufsiehe Nutenfräsen. und Zyklus-Ab Programm- Eingabe nach DIN/ISO Beai-beitungszyklen Fräszyklen G75 I G76 G75 Rechtecktasche-Fräsen (dialoggeführt) im Uhrzeigersinn G76 Rechtecktascherfräsen sinn (dialoggeführt1 im Gegenuhrzeiger- Satzaufbau Beispiel G76: 676 PO1 - 2 PO2 - 20 PO3 - 10 PO4 80 PO5 X +90 PO6 Y t50 G76 PO1 PO2 PO3 PO4 PO5 PO6 PO7 PO7 150 Rechtecktasche-Fräsen im GegenuhrreigerSltl” Sicherheits-Abstand Frästiefe ZusteILTiefe Vorschub Tiefenzustellung 1. Achsrichtung und Seitenlänge der Tasche 2. Achsrichtung und Seitenlänge der Tasche Vorschub Erklärung der Zyklus-Parameter siehe Taschenfräsen. und Zyklus-Ablauf D23 l Programm- Eingabe nach DIN/ISO Bearbeitungszyklen Fräszyklen G77 / G78 G77 Kreistasche-Fräsen geführt) im Uhrzeigersinn 678 Kreistasche-Fräsen (dialoggeführt) im Gegenuhrzeigersinn idialog. Satzaufbau Beispiel G78: G7a po1 - 2 po2 - 20 po3 - IO po4 ao po5 91 po6 150 G74 PO1 PO2 PO3 PO4 PO5 PO6 Kreistasche-Fräsen Sicherheits-Abstand Frästiefe ZuteIl-Tiefe Vorschub Tiefenzustellung Kreisradius Vorschub Erklärung der Zyklus-Parameter lauf siehe Kreistasche. D24 im Gegenuhrzeigersinn und Zyklus-Ab- r Programm- Eingabe nach DIN/ISO Koordinaten-Umrechnungen Spiegeln G28 G28 Spiegeln Satzaufbau Beispiel: 628 G28 x X Zyklus Spiegeln Gespiegelte Achse Es können auch zwei Achsen zugleich gespiegelt werden; die Spiegelung der Werkzeugachse ist nicht möglich. Erklärung des Zyklus siehe Spiegeln. NullpunktVerschiebung G54 654 Nullpunktverschiebung Satzaufbau Beispiel: G54 G90 X +50 G81 Y +15 2 - 10 G54 G90 X... G91 Y... Z... Zyklus Nullpunkt-Verschiebung AbsnlutmaRangabe Verschiebung der X-Achse Inkrementalmaßangabe Verschiebung der Y-Achse Verschiebung der Z-Achse Erklärung des Zyklus siehe Nullpunkt~VerSchiebung. Maßfaktor G72 G72 Maßfaktcr (dialoggeführt) Satzaufbau Beispiel: 672 G72 F... Fl,7 Zyklus Maßfaktor Maßfaktor Erklärung des Zyklus siehe Maßfaktor. L D2! Programm-Eingabe nach DIN/ISO Koordinaten-Umrechnungen Zyklus Verweilzeit, frei programmierbarer Drehung G73 G73 Drehung des Koordinatensystems (dialoggeführt) Satzaufbau Beispiel: 090 G90 G73 H... GI7 073 H+120 617 AbsolutmaRangabe Zyklus Drehung des Koordinatensvstems Drehwinkel Ebenenauswahl für die Winkelbezugsachse Erklärung des Zyklus siehe Drehung des Koordinatensy?mns. Zyklus Verweilzeit G04 G04 Verweilreit (dialoggeführt) G04 F5 G04 F... Zyklus Verweilzeit Verweilreit in Sekunden Erklärung des Zyklus siehe Verweilreit Frei programmierbarer Zvklus G39 (ProgrammAufruf1 G39 frei programmierbarer (dialoggeführt) Sauaufbau 639 G39 PO1 Zyklus Beispiel: PO1 12 frei programmierbarer (Programm-Aufruf) Programm-Nummer Zyklus Erklärung des Zyklus siehe frei programmierbarer Zvklus. DZ6 Zyklus Anmerkungen Programm-Eingabe nach DIN/ISO Unterprogramm und Programmteil-Wiederholungen Label-Nummer Mit dem Befehl G98 L... wird eine Programm-Marke (Label-Nummer) programmiert. Diese Programm-Marke kann innerhalb eines beliebigen Programmsatzes stehen, in dem kein Label-Aufruf programmiert ist. Programm-Marke: N35 698 Mit der Adresse L und nachfolgender Label~Nummer wird der Befehl zum Sprung programmiert. L15 GOl Label-Nummer 15 Label-Aufruf: 1 Der Programmteil ist LU Begin” durch G98 L... (Label-Nummer) gekennzeichnet. Den Abschluß bildet der Label-Aufruf L LU einer ProgrammteilWiederholung: L Bei der Programmteil-Wiederholung ist nach der Label-Nummer die Anzahl der Wiederholungen einzugeben. Label-Nummer und Anzahl der Wiederholungen werden durch den Dezimalpunkt trennt, z. B.: L 15.8 Aufruf von Label 15, 8 Wiederholungen des Programmteils. q w N45 L15 Programmteil: N35 698 L15 GOI N70 L15,8 _.. Programmteil-Wiederholung: N70 L15.8 Unterprogramm Das Unterprogramm ist zu Beginn durch G98 L. (Label-Nummer) gekennzeichnet. Den Abschluß bildet G98 LO (Label-Nummer 0). Unterprogramm: N75 G98 L19 GOO... Ein Unterprogramm-Aufruf erfolgt ebenfalls über die Adresse L und anschli&ender Label-Nummer. !!t N90 698 LO Unterprogramm-Aufruf: N150 L19 D28 Programm-Eingabe Sprung in ein anderes Hauptprogramm Die Programmierung nach DIN/ISO eines Sprungs in ein anderes Hauptprogramm erfolgt mit der Pl cALL Taste. Die Steuerung zeigt L. 8. den Sprung in das PGM 29 wie folgt an: NI27 %29 Weitere Erklärungen siehe Programm-Aufruf. Programm-Eingabe nach DIN/60 Parameter-Programmierung Parameter setzen Parameter sind Platzhalter für Zahlenwerte, die sich auf Maßeinheiten beziehen. Sie werden mit dem Buchstaben Q und einer Nummer bezeichnet. Das Eingeben (=Setzen) erfolgt mit der m Taste. ParameterDefinition Die Wert-Zuweisung bzw. die Zuweisung der LU berechnenden Zahlenwerte nennt man Parameter-Definition. Die Parameter-Definition besteht aus der Adresse D und einer Nummer (siehe nebenstehende Tabelle). Die Eingabe der Parameter-Definition ist dialoggeführt. Satzaufbau Die Parameterndefinition benötigt einen Programme satz. Die einzelnen Satz-Bestandteile der Parameter-Definition sind mit dem Buchstaben P und einer Nummer bezeichnet (siehe auch ZyklwParameter bei den Bearbeitungszyklen). Die Bedeutung dieser Bestandteile hängt von der Reihenfolge im Satz ab, die sich wiederum nach dem Eingabe-Dialog richtet. Für eine Kontrolle ist es ratsam das Hellfeld mit q q den Tasten und im Satz zu bewegen. Dabei erscheint zu jedem Satz-Bestandteil die dazugehörige Dialog-Frage. D30 DO0 DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8 DO9 DlO Dll D12 ” c ^ c 2 c 2 ” 2 2 2 ^ 2 Zuweisung Addition Subtraktion Multiplikation Division Wurzel Sinus Cosinus Wurzel aus Quadratsumme Wenn gleich, Sprung Wenn ungleich, Sprung Wenn gröRer. Sprung Wenn kleiner, Sprung Programm -Eingabe nach DIN/60 Parameter- ,Programmierung Beispiel 1: Q98 = DO5 098 DO5 098 PO1 E PO1 +2 Quadratwurzel Parameter, dem das Ergebnis zugewiesen wird Parameter oder Zahlenwert unter der Wurzel Beispiel 2: Q12 = 02 x 62 DO3 012 DO3 Q12 PO1 PO2 PO1 +CG? PO2 +62 Multiplikation Parameter, dem das Ergebins zugewiesen wird Erster Faktor (Parameter oder Zahlenwertl Zweiter Faktor (Parameter oder Zahlenwert) Beispiel 3: Wenn 06 Q5, dann spring auf LBL 3 D12 PO1 +Q6 PO2 +Q5 PO3 3 D12 PO1 PO2 PO3 Wenn kleiner, Sprung Erster Vergleichswert oder Parameter Zweiter Vergleichswert oder Parameter Nummer der Sprung-Marke (Label-Nummer) D31 Programm- Eingabe nach DIN/ISO Grafik-Festlegen des Rohlings Festlegen das Rohlings Eingabe PMIN Der Rohling wird durch die Punkte PMIN und PMAX festgelegt siehe Rohling (Grafik). Zusätzlich zu P,,,,IN muß die Werkzeugachse über G17IG18IGl9 angegeben werden. Wurde dies versäumt. so erscheint die Fehlermeldung: = DEF BLK FORM FEHLERHAFT = G30 630 G30 GI7 X... Y... Z... Eingabe PMAX 631 Festlegen des PMIN-Punkts 617 G31 G91 X... Y... Z... D32 Y+5 2-10 Festlegung PMIN Ebenenauswahl und Werkzeugachse X-Koordinate von PMIN Y-Koordinate von PIVIIN Z-Koordinate von PMIN Festlegung des PlvlAX-Punkts Satzaufbau 631 X+5 Beispiel: G91 X +95 Y +95 Z +lO Festlegung PMAx InkrementalmaRangabe X-Koordinate von PMAX Y-Koordinate von PMAX Z-Koordinate von PMAX Technische Beschreibung und Daten steuerungrVersionen TNC 155 A Maschinen-Anpaßsteuerung (PC) exiern. TNC 155 P einschließlich speicherprogrammierbarer Maschinen-AnpaRsteuerung Ein- und Ausgänge auf 1 oder 2 separaten Leistungsplatinen. steuerungsart Bahnsteuerung für 4 Achsen: Linear-lnterpolation in 3 aus 4 Achsen, Kreis~lnterpolation (PC), in 2 aus 4 Achsen. Programm-Eingabe und -Anzeige: HEIDENHAIN-Dialog-Konzept oder DIN 66025 bzw. ISO 6983 Eingabe von Positions-Sollwerten absolllt oder inkremental /in rechtwinkligen Koordinaten oder in Polarkoordinaten mmlinch-Rechner Eingabefeinheit: 0,001 mm oder 0.0001 inch bzw. 0.001’; Anzeigeschritt: 0,005 mm bzw. 0.0002 inch oder 0,001 mm bzw. 0.0001 inch. Anzeigen 12”-Bildschirm, Anzeige des aktuellen, vorhergehenden und der beiden nachfolgenden Istwert~/SolIwerr-/Restweg-lSchleppfehler~Anreige; Status-Anzeigen aller wichtigen Programm~Daten. Programmsätze; Programmspeicher Batterie-gepufferter Halbleiterspeicher insgesamt 3100 Programmsätzen. für 32 Programme mit Betriebsarten Manuell: Steuerung arbeitet als numerische Positionsanzeige. Positionieren mit Handeingabe: Jeder Positioniersatr wird nach der Eingabe abgearbeitet; der Satz wird nicht gespeichert. Programmlauf-Einzelratz: Eingegebenes Programm wird Satz für Satz nach Tastendruck abgearbeitet. ProgrammlaufSaufolge: Programm wird durch Tastendruck gestartet und bis LU einem programmierten STOP oder bis zu111Programm-Ende abgearbeitet. Programm-Einspeichern: (auch während parallelem Programmlauf möglich) a) bei Geraden- oder Kreis-lnterpolation von Hand nach Programm~Liste oder Werkstück-Zeichnung, oder extern über V.24/RS-232.C-Datenschnittstelle (2. 6. per Magnetband-Einheit ME 1011102 von HEIDENHAIN oder sonstige Peripherie-Geräte); bl bei achsparallelem Betrieb zusätzlich durch Übernahme der jeweiligen Positionswerte (Ist-Werte) bei konventioneller Bearbeitung eines Werkstücks (Playback). Zusatz-Betriebsarten: ~m/Zoll, Schrifthöhe für Positionsanzeige, Arbeitsbereichs-Begrenzung. Anwender-Parameter, Schlüsselzahl; Anzeigen: freie Sätze; Istwert-/SoIIwert-/Restweg-/Schleppfehler-Anzeige, Baud-Rate. NC-SoftwareNummer, PC-Softwareßnummer; Bei DINIISO-Programmierung rusäirlich: Satznummer-Schritt. Technische Beschreibung und Daten Programmierbare Funktionen Linew und Kreis-lnterpolation, Schraubenlinien~lnterpolation; Ecken-Runden (Eingabe: Rundungs-Radius); Fasen (Eingabe: Fasen-Abschnitt); Tangential an Kontur anschließender Kreis (Eingabe: BahwEndpunkt); Tangentiales Anfahren und Verlassen einer Kontur; Werkzeug-Nummer. Werkzeuglängen- und -radius-Korrektur; Spindeldrehzahl; Eilgang; Vorschub-Geschwindigkeit; Zusatzfunktionen M; Programm-Stop; Aufruf von Programmen in anderen Programmen; UnterprogrammelProgrammteil-Wiederholungen; Bearbeitungszyklen: Tiefbohren, Gewindebohren, Nuten-Fräsen, Rechtecktaschen-Fräsen. Kreistaschenfräsen; Koordinatewllmrechnungen: Verschiebung und Drehung des Koordinatensystems, Spiegeln, Maßfaktor; Zyklus Verweilreit; frei programmierbarer Zyklus (Programmraufruf). ParameterProgrammierung 9 mat!x?matische Funktionen: 4 Parameter-Vergleiche: =, + Programm-Test ohne Maschinenbewegung: durch grafische Simulation zusätzlich Programmutest ohne Grafik ProgrammKorrekturen IEditierenl Ändern von Programmwörtern, Einfügen von Programmsätzen. Löschen von Programmsätzen, Such-Routinen zum Aufsuchen von Programmsätzen mit bestimmten Merkmalen innerhalb eines Programms (auch während parallelem Programmlauf möglich). Fortsetzung nach Unterbrechung Steuerung erleichtert Fortsetzung eines Programmes nach Unterbrechung aller wichtigen Programm-Daten. SicherheitsOberwachurig Steuerung überprüft Funktion wichtiger elektronischer Baugruppen sowie der Positionier- und Wegmeßsysteme und wichtige Maschinen-Funktionen. Wird ein Fehler festgestellt. erfolgt Klartext-Störungsmeldung und die Maschine wird über Not-Aus abgeschaltet. ReferenzmarkenAuswertung Nach Stromunterbrechung autfimatische Wegmeßsystem~Referenrmarken. Max. Verfahrweg +/- 30 000,000 mm bzw. 1181.1024 TZ =,+, -, x.+. > < If,sin.cos. -/?C7 des Bearbeitungsprogramms; Referenzwert-Übernahme inch durch Speicherung mit dem überfahren der Technische Beschreibung und Daten Max. VerfahrGeschwindigkeit 15 999 mmimin bzw. 6299 inch/min Vorschub- und Spindel-Override Zwei Potentiometer Wegmeßsysteme Inkrementale HEIDE~IHAIN-LängenmeRsysteme bzw. 0.1 mm. Endschalter Software-gesteuerte Endabschaltung für Bewegung der Achs-Schlitten und IV+/IV-; jeweiliger Verfahrbereich wird als Maschinen-Parameter eingegeben. Zusätzlich programmierbare Verfahrbereichs~Begrenrung. Daten-Schnittstelle Serielle Schnittstelle CCITT-Empfehlung V.24 bzw. EIA-Standard RS-232.C; Übertragungsgeschwindigkeiten: 110.150,300,600.1200.2400.4800.9600 Erweiterte Schnittstelle für die Betriebsart “Blockweises übertragen”. auf der Bedientafel der Steuerung. oder -Drehgeber. Teilungsperiode Steuerungs-Eingänge TNC 155 AIP (mit Standard-PCProgramm) Wegmeßsysteme X, Y, Z, IV Elektronisches Handrad oder Einheit mit zwei elektronischen Start. Stop, Eilgang Rückmeldung “ZusatzfunKtion ausgeführt” Vorschubsfreigabe manuelle Betätigung (öffnet Lageregelkreis) Rückmeldung Not-Aus-Test Referenz-Endlage X. Y. Z. IV Referenzimpuls-Sperre X. Y. Z. IV Richtungstasten X, Y, Z. IV Externes Vorschub-Potentiometer Steuerungs-Ausgänge TNC 155 AIP (mit StandardProgramm) Je 1 Analogausgang für X, Y, Z, IV, S Achsfreigabe X. Y.Z. IV Steuerung in Betrieb M-Änderungssignal S-Änderungssignal T-Änderungssignal 8 Ausgänge für M-. S- und T-Funktionen, “Kühlmittel aus” “Kühlmittel ein” “Spindel im Gegenuhrzeigersinn” “Spindel Halt” “Spindel im Uhrzeigersinn” Verriegelung für Spindel Steuerung in Betriebsart “Automatik” Not-Aus 0.02/0.01 X+IX-IY+IY-IZ+IZ- Baud; Handrädern codiert T3 l Technische Beschreibung und Daten Integrierte PC (Speicherprogrammierbare Anpaßsteuerung) Version TNC 155 P 1000 Anwender-Merker (nicht netzausfallsicher) 1000 Anwender-Merker (netzausfallsicher) 1024 fest zugeordnete Merker 63 (+63) Eingänge (24 V =, ca. 10 mA1 PLlOO: 31 (+31) Ausgänge (24 V =, ca. 12 A) PLI 10: 25 (+25) Ausgänge +3 (+31 bipolare Ausgangspaare 16 Zähler 32 Timer Externe Spannungsversorgung für die PC: 24 V = +lO% / - 15 % Option: spezifische Makro-Befehle (2. B. für Werkzeug-Wechsel) Netzspannung Umschaltbar Leistungsaufnahme Logik- und Bedieneinheit ca. 45 W Bildschirm-Einheit ca. 40 W Umgebungstemperatur Betrieb 0 Gewicht Steuerung: 12 kg; Bildschirmteinheit: 10 kg; PC-Leistungsplatine: 1.2 kg ITNC 155 P). T4 10011201140120012201240 45’C. Lagerung - 30 + 10% / ~ 15%, 48 70°C 62 Hz Anschlußmaße Logik und Bedieneinheit TNC 155 A/155 P Maße in mm Anschlußmaße Bildschirm-Einheit Maße in mm T6 BE 411 Anschlußmaße PC Leistungsplatine PL lOO/PL 110 3ße in mm 1 T7 A Absolutmaßfangabe . DINIISO . Klartext Achsparallele Bearbeitung . DIN/ISO . Klartext Achsparalleles Verfahren Alle Programme ausgeben Ändern von Wörtern Anfahranweisung M95 Anfahranweisung M96 Anfahren der Kontur auf einer Geraden l Bahnwinkel CL gröRer als 180’ l Bahnwinkel&gleich als 180’ l BahnwinkeId kleiner 180’ Anfahren der Kontur auf einen Kreis ~ . DINIISO . Klartext Angebotenes Programm einlesen _ Angewähltes Programm einlesen Angewähltes Programm ausgeben Anschlußkabel IMEI Anschluß-Kreis . DINIISO . Klartext AnwendwParameter Arbeitszyklen Bahnfunktionstasten -Bahngeschwindigkeit (siehe auch Vorschub) -konstant bei Außenecken M90 Bahnkorrektur . DINIISO . Klartext -Bahnschnittpunktkorrektur MS7 Beenden M98 -bei achsparallelen Positioniersätren ~ . DINIISO . Klartext bei Außenecken -bei Innenecken Bahnwinkel Band-Inhalt einlesen Baud-Rate -Eingabe Bearbeitungszyklen . DIN/ISO . Klartext Bedingter Sprung . DIN/ISO . Klartext Begrenzung Bezugspunkt-Setzen T8 Klo. P17, P22, DIO DIO Pl7 -Pl55 D12 Pl57 Ml Pl 78 Pl22 P61 P60 P56 P59 P57 P58 P54 D19 P55 Pl75 Pl76 Pl77 Pl70 P46 D16 P47 El6 P82 Pl8 P30 P27 P24 D17 P25 P26 P28. P60 Pl55 D17 Pl57 P26 P26 P56 Pl74 El2 Pl67 P82. P84 019 P83 P76 D31 P77 El4 K9 Register B Fortsetzung Bildschirmganzeigen (8etriebsarteni Blättern -in Parameter-Definitionen ~ -im Programm -in Zyklus-Definitionen BLK FORM (siehe Rohling) Bohrtiefe ~. _- E6 Pl22 P71 Pl22 P83 P130. Pl34 P86 C C (siehe Kreis-interpolation) CC (siehe Kreis-Mittelpunkt und Pol1 CE-Taste Cosinus (Parameter-Definition) CT (siehe Anschluß-Kreis) P40 PZO. P40 P4 P74 P46 D D (Adressei Darstellung in drei Ebenen (Grafik) Datenübertragung Dialog-Führung DNC-Betrieb Draufsicht (Grafik) DR (siehe Drehrichtung) ~~~ Drehrichtung l Kreis-lnterpolation l Winkel __~ . Taschenfräsen l Kreistaschenfräsen -~ Drehung des Koordinatensystems . DINIISO . Klartext _ Drehwinkel ROT Drei D-Darstellung Drei D-lnterpolation (siehe Linear-lnterpolation) D30 Pl32 Pl66 P2 Pl66 Pl 33 P40 P40 P40 KZ, Pl 14 PQ8 Pl04 Pl14 DZ6 Pl15 Pl14 Pl32 P34 E Ecken-Runden . DINIISO . Klartext Einschalten der Steuerung Elektronisches Handrad _ Ellipse (Programmierbeispiel) END-Taste Endlos-Schleife ~ ENT-Taste P48 DIE P49 E4 M2 P80 P3 P64 P3 F F (Adresse) F (siehe Vorschub) Fasen . DINIISO . Klartext D25, D26 P30, D12 P50 D18 P51 T9 Register F Fortsetzung P70 P92, P98, Pl04 E8 Pl20 DZ6 Pl21 FN (siehe Parameter-Funktion) Fräs-Tiefe Freie Sätze Frei programmierbarer Zyklus (Programm-Aufruf) . DINIISO . Klartext G G (Adresse) G-Funktionen Gerade . DINIISO . Klartext Gewindebohren . DINIISO . Klartext GOTO (siehe Satz-Aufruf Grafik . Anhalten . starten D6 D6 P34 DIZ, D13 P37, P39 PS0 DZ1 PSI Pl22 Pl30 P134. Pl37 P134. Pl35 und bedingter Sprung) H D13 Ml H (Adresse) Handbetrieb I (Adresse) Inhalt Band Inhaltsverzeichnis Inkrementalmaß . DINIISO . Klartext (Programm-Verwaltung1 - D13 Pl73 Pt?, D5 Klo, P17, P22, DlO DlO Pl7 J J (Adresse) D13 K k (siehe seitliche Zustellung) K (Adresse) Kettenmaß-Angabe Koordinaten l Polar (siehe Polar-Koordinatenl l Programmierung l kartesische l rechtwinklige Koordinatensystem Koordinatenachsen Koordinaten-Umrechnungen Kreisbahn . DINIISO . Klartext Tl0 PS9 D13 KIO, P17. P22, DlO Kl.Pl7 K2, P22 Pl9, P23 Kl.Pl8 Kl.Pl8 Kl Kl PE2 P40 D14, D15, D16 P43, P45 Register K Fortsetzung Kreis-lnterpolation . DINIISO . Klartext Kreis mit tangentialem Kreismittelpunkt . OINIISO . Klartext Kreistasche . DIN/60 . Klartext Kontur-Anschluß (siehe Anschluß-Kreis) D14. D15, D16 P43. P45 P46 P40 D15 P21 Pl 04 DZ4 Pl07 L L (siehe Linear-lnterpolation) Label . Aufruf l Nummer . Setzen LBL LBL CALL LBL SET Linear-lnterpolation . Drei D-lnterpolation l Zwei D-lnterpolation Lösch- und Editierschutz . DINIISO . Klartext Lupe (Grafik) P34 P62 P62 P62 P62 P63 P63 P63 P34 P34 P34 P6 D8 PS Pl42 M M (Adresse) Magnetband-Einheit Maschinenachsen Maschinen-Parameter . Tabelle Maßfaktor . DIN&0 . Klartext ME (siehe Magnetband-Einheit) M-Funktion MOD.Funktion MP (siehe Maschinen-Parameter) P30 Pl68 K3 Pl82 Pl86 Pl16 DZ5 Pl17 Pl68 P30 E8 Pl62 N N (Adresse) NC: Software-Nummer NO ENT-Taste Norm-Programmierung Not-Aus Nullpunkt-Verschiebung . DIN/ISO . Klartext Null-Werkzeug (siehe Programm-Eingabe nach DINIISO) D5 El6 P3 Dl Pl50 Pl 10 DZ5 Pl 11 Pl0 Tl1 N Fortsetzung Nutenfräsen . DINIISO . Klartext Pa DZ2 P95 0 P P (Adresse) [siehe Zyklus-Parameter und Parameter-Definition) P (Anzeige und Taste) (sieht? Polarkoordinaten) Parameter Uefinition . DINIISO . Klartext -Funktion -Setzen . DINIISO . Klartext PC: Software-NummerPeripherie-Gerät Playback POI . DIN/&0 . Klartext Polarkoordtnaten Radius . DINIISO . Klartext -Winkel . DINIISO . Klartext Positionieren mit Handeingabe Positions~Anrelge Positions-Anzeige großiklein Programm Änderung Aufruf -Aufruf (Zyklus) . DINIISO . Klartext -editieren Editierschutr -Eingabe . DINIISO . Klartext ~ -Halt Kontrolle (siehe Programm-Test und Such-Routinen) Korrektur (siehe Programm-Änderung1 Länge lauf . abbrechen l Einzelsatz _, . Satzfolge . unterbrechen l wieder aufnehmen Tl2 D21, D30 P23 P70 P70 D30 P71 P70 P70 D30 P71 El6 Pl66 Pl58 P20 013. D15 P21 K2. P22 P22 DlO P23 P22 DlO P23 Pl62 El0 El2 Pl Pl22 P6 Pl20 D26 Pl21 P3. Pl22 P6, P8 P6 IJ1 P7 Pl5 P128, Pl26 Pl22 P6 Pl 46 Pl48 P146. Pl50 P146. D150 Pl46 P148. Pl51, Pl52 Register P Fortsetzung löschen Lösch-Schutz Marke . DIN/60 . Klartext -Nummer -Schutz Sprung . bedingt . . DINIISO . . Klartext l unbedingt . . DINIISO . . Klartext l in ein anderes Programm . . DINIISO . . Klartext -teil-Wiederholung . DIN/ISO . Klartext ~ -Test -Verwaltung . DINIISO . Klartext Puffer-Batterie Pl26 P6. P8 P62 DZ8 P63 P6 P7 P62, P68. P76 P76 D31 P77 P62 DB P63 P68 DZ9 P69 P64 DZ8 P64 Pl28 P6 D5 P7, PS Pl82 Q Quadrat-Wurzel F72 (Parameter-Definition) R R (Adresse) Radiuskorrektur -bei achsparalleler Bearbeitung -bei allgemeinen Positioniersätzen Rechtecktasche (siehe Taschenfräsen) Referenzposition Referenzpunkt -überfahre” Referenzsignal Relative Werkzeugbewegung REP (siehe Programmteil-Wiederholung) RND (siehe Ecken-Runden) Rohling (Grafik) ROT (siehe Drehwinkel) Rundungs-Radius Pll,P22.P48,DlO,D18 P24 Pl55 P24 P98 K5 K5 E4 K5 K3 P64 P49 Pl30 Pl15 P48 S S (Adressei Satz-Aufruf Satz einfüge” Satz lösche” Satznummer P15. D9 Pl22 Pl24 - Pl24 P2 Tl3 Register S Fortsetzung Satznummer-Schritt Schlüsselzahl Schneller interner Bildaufbau Schraubenlinien-lnterpolation . DINIISO . Klartext Schreibfreigabe SCL (siehe Maßfaktor) Seitliche Zustellung k ~ Sicherheitsabstand ~ Sinus (Parameter-Definition) Spiegeln . DIN/ISO . Klartext Spindelachse Spindeldrehrichtung (M-Funktion) Spindeldrehzahlen STOP Stromunterbrechung Such-Routinen t (siehe Vorhalte-Abstand) T (Adresse) Taschenfräsen . DIN/ISO _ . Klartext Tiefbohren . DINIISO . Klartext Tiefenzustellung TOOL CALL TOOL CALL 0 TOOL DEF - El2 El6 Pl33 P52 D16 P53 Pl72 Pl17 PS9 PS6 P74 Pl12 DZ5 Pl13 Pl4 P32, PE4 P14. Pl6 Pl5 E4 Pl26 P86 D9 P98 023 Pl01 P86 D21 P87 P98 Pl4 Pl4 Pl0 U Übertragungsgeschwindigkeit (siehe Baud-Rate) Umschalten DINiKlartext und umgekehrt Unbedingter Sprung . DINIISO . Klartext Unterprogramm -Wiederholung Unterteilungsfaktor Pl67 D3 P62 D28 P63 P65 P67 M2 V Vergrößerung -Grafik Verkleinerung Verlassen der l Bahnwinkel l Bahnwinkel l Bahnwinkel Tl4 Kontur auf einer Geraden &gleich 180’ 6. gröRer 180’ Oc kleiner 180’ Pl17 Pl42 Pl17 P56 P57 P59 P58 Register V Fortsetzung P54 D19 P55 P66 Pl10 Pl18 Verlassen der Kontur auf einem Kreis . DIN/ISO . Klartext Verschachtelung Verschiebung (siehe Nullpunkt-Verschiebung) Verweilzeit . DIN/ISO . Klartext l im Arbeitszyklus Vorhalte-Abstand t Vorsatz-Tastatur Vorschub l im Arbeitszyklus l Override DZ6 Pl19 P86 P86 Dl P30, D12 P86 Ml, P146. Pl62 w Wechsel mmiinch Wegfahr-Anweisung M98 Wegmeßsystem Wenn-Dann-Sprung (siehe bedingter Sprung) Wenn gleich, Sprung Wenn größer, Sprung Wen” kleiner, Sprung Wenn ungleich, Sprung Werkstück- _ Kontur -Nullpunkt (setze”) -.~ Werkzeug-Aufruf . DINIISO . Klartext -Definition . DINilSO . Klartext Korrektur . DIN/ISO . Klartext . bei Playback Länge . DINIISO . Klartext Nummer . DIN/ISO . Klartext Radius . DINIISO . Klartext Wechsel Wiederholung Winkel-Bezugsachse Wurzel (Parameter-Definition) . aus Quadrat-Zahl l aus Quadratsumme - ~ El0 P60 K5 P76 P76 _ P78 P78 P78 Pl7 Pl7 K6. K9 Pl0 Pl4 D9 Pl5 Pl0 D9 Pl3 Pl0 D9 P13. Pl5 Pl59 Pl0 D9 Pl3 PIO. Pl4 D9 P13,P15 Pl1 D9 Pl3 Pl4 P64, P67 K2 P72 P72 P75 Tl5 X ” Zusatz-BetrIebsarten ZusawFunktion l freie l mit EinfluR auf den Programmlauf ZusteIltiefe Zwei D Linear~lnterpolation (siehe Linear~lnlerpolationl Zyklus Aufhebung -Aufruf Definition Löschen Parameter Tl6 E8 P30 P33 P32 P86 P34 P82 P85 P82 P82 Pl24 DZ1 Fehlermeldungen AKTUELLER SATZ NICHT ANGEWAEHLT CYCL UNVOLLSTAENDIG DEFINITION Pl52 BLK FORM FEHLERHAFT EBENE FALSCH DEFINIERT EXTERNER NOT-AUS Pl13 Pl4 FALSCH P42, P46 PROGRAMM-SPEICHER UEBERLAUF PUFFER-BATTERIE WECHSELN RUNDUNGSRADIUSZU TOOL CALL FEHLT UNDEFINIERTER Pl24 Pl 82 GROSS SPINDEL ! STEUERSPANNUNG FUER RELAIS STROMUNTERBRECHUNG PROGRAMMSTAKT D32 P48, P50 Pl50 FALSCHE ACHSE PROGRAMMIERT FALSCHE DREHZAHL KREISENDPUNKT Pl51 P48 FEHLT P84 D3. E4. E8 E4, Et3 P84 P152. DlO, D14 WERKZEUGRADIUSZU GROSS _ WINKEL-BEZUG FEHLT P27 P42, P46 ZU HOHE VERSCHACHTELUNG P64. P66 Programm-Eingabe nach DIN/ISO -Funktionen GOO GOI G02 G03 G05 G06 G07 GlO Gll GI2 G13 G15 Geraden-lnterpolation, kartesisch. im Eilgang Geraden-lnterpolation, kartesisch Kreis-lnterpolation. kartesisch. im Uhrzeigersinn Kreis-lnterpolation, kartesisch, im Gegenuhrzeigersinn Kreis-lnterpolation, kartesisch, ohne Drehrichtungsangabe Kreis-lnterpolation. kartesisch. tangentialer Kontur-Anschluß Achsparalleler Positionier-Satz Geraden-lnterpolation. polar. im Eilgang Geraden-lnterpolation. polar Kreis-lnterpolation, polar, im Uhrzeigersinn Kreis-lnterpolation, polar, im Gegenuhrzeigersinn Kreis-lnterpolation, polar, ohne Drehrichtungsangabe G04 G28 G39 G54 G72 G73 G74 G75 G76 G77 G78 G83 G84 Verweilzeit Spiegeln kennzeichnet Programm, zum Aufruf über G79 Nullpunkt-Verschiebung Maßfaktor Drehung des Koardinatensystems Nutenfräsen Rechtecktascherfräsen im Uhrzeigersinn Rechtecktasche-Fräsen im Gegenuhrzeigersinn Kreistasche-Fräsen im Uhrzeigersinn Kreistasche-Fräsen im Gegenuhrzeigersinn Tiefbohren Gewindebohren G17 G18 G19 Ebenenauswahl XY. Werkzeug-Achse Z Ebenenauswahl ZX. Werkzeug-Achse Y Ebenenauswahl YZ. Werkzeug-Achse X G24 G25 G26 G27 Fase mit R Ecken-Runden mit R Tangentiales Anfahren einer Kontur mit R Tangentiales Verlassen einer Kontur mit R G40 G41 G42 G43 G44 Keine Werkzeugbahnkorrektur Werkzeugbahnkorrektur, linksder Kontur Werkzeugbahnkorrektur. rechts der Kontur Werkzeugbahnkorrektur. Bahnverlängerung Werkzeugbahnkorrektur. Bahnverkürzung G50 Lösch- und Editier-Schutz G79 Zyklus-Aufruf G90 G91 Absolute Maßangaben Inkrementale Maßangaben G29 Übernahme des letzten Positions-Sollwertes G30 G31 Rohlings-Definition Rohlings-Definition G70 G71 Maßangaben in Inch (LU Programm-Beginn) MaRangaben in Millimeter (zu Programm-Beginn) G98 P”O Setzen einer Label-Nummer ,AL..,,-^I,^ n^4:“i+i^” als Pol für Grafik, Min.-Punkt für Grafik, Max:Punkt Zusatz- Funktionen M M Funktion Wirksam am SatzSatzAnfang Ende MO0 Programmlauf-Halt Spindel-Halt Kühlmittel-Aus . MO2 Programmlauf-Halt Spindel-Halt Kühlmittel-Aus Rücksprung LU Satz 1 . MO3 Spindel-Ein im Uhrzeigersinn . MO4 Spindel-Ein im Gesenuhrzeiaersinn . MO5 Spindel-Halt MO6 Werkzeug-Wechsel ggf. Programmlauf-Halt Spindel-Halt Kühlmittel-Aus . . (abhängig von den eingegebenen Maschinenparametern) MO8 Kühlmittel-Ein MO8 Kühlmittel-Aus M13 Spindel-Ein im Uhrzeigersinn Kühlmittel-Ein . M14 Spindel-Ein im Gegenuhrzeigersinn Kühlmittel-Ein . M30 wie MO2 M88 Zyklus-Aufruf M90 Konstante Bahngeschwindigkeit M91 im Positioniersatz: Werkstück-Nullpunkt . . Ie . (modal wirksam) . bei Ecken (s. “Bahngeschwindigkeit”) . . wird durch den Referenzpunkt ersetzt M92 im Positioniersatz: Gesetzter Werkstück-Nullpunkt wird durch eine vom Maschinen-Hersteller mit Maschinenparameter definierte Position ersetzt, L. B. WerkzeugWechsel-Position. . M94 Reduktion l M95 Ändern des Anfahrverhaltens (s. “Anfahranweisung M95”) . M96 Ändern des Anfahrverhaltens 1s. “Anfahranweisung M96”) . M97 Bahnschnittpunkt-Korrektur bei AuRenecke” M98 Bahnkorrektur-Ende . M99 Zyklus-Aufruf . der Positionsanzeige der Rundtisch-Achseauf einen Wert unter360’ . Adress- Buchstaben (DI N/ISO) AdressBuchstabe % Programm-Anfang bzw. Aufruf A B C Drehbewegung um X-Achse Drehbewegung um Y-Achse Drehbewegung um Z-Achse D Parameter-Definition (Programm-Parameter Q) F F F Vorschub Verweilreit mit G04 Maßfaktor mit G72 G Wegbedingung H H Polarkoordinaten-Winkel Drehwinkel mit G73 I J K X-Koordinate Y-Koordinate Z-Koordinate L L L Setzen einer Label-Nummer mit G98 Sprung auf eine Label-Nummer Werkzeug-Länge mit G99 IM des Kreismittelpunkts/PoIs des KreismittelpunktslPols des KreismittelpunktslPols 1Zusatz-Funktion I N Satznummer P P Zyklus-Parameter in Bearbeitungszyklen Parameter in Parameter-Definitionen Q Programm-Parameter R R R R Polarkoordinaten-Radius Rundungsradius mit G25/G26/G27 Fasen-Abschnitt mit G24 Werkzeug-Radius mit G99 S Spindeldrehzahl T T Werkzeug-Definition Werkzeug-Aufruf U V W Linearbewegung Linearbewegung Linearbewegung X Y Z X-Achse Y-Achse Z-Achse m Satzende (LF) I I Q mit G99 parallel zur X-Achse parallel zur Y-Achse parallel zur Z-Achse I
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