MIKROSKOP MICROSCOPE 40X


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52 Pages

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MIKROSKOP MICROSCOPE 40X | Manualzz

Bedienungsanleitung

Teileübersicht:

B

10X WF Okular

C

16X WF Okular

D

Barlowlinse 2X

E

Okularstutzen

F

Mikroskopkopf

G

Objektivrevolver

H

Mikroskoptisch

I

Scharfeinstellungsrad

J

LED-Beleuchtung (Durchlicht)

1)

Stromanschluss

1!

Mikroskopfuß

1@

Netzstecker

1#

je 5 Objektträger, 10 Deckgläser und 5 Dauerpräparate in Kunststoffbox

1$

Mattfi lterlinse

1%

Kondensorlinse

1^

Feststellschraube

1&

Farbfi lterscheibe

1*

LED-Beleuchtung (Aufl icht)

1(

Wahlschalter Auf-/Durchlicht

2)

Mikroskopierbesteck: a) Pipette; b) Pinzette

2!

Brutanlage

2@

MicroCut

2#

Präparate: a) Hefe, b) „Gum-Media“ c) Meersalz, d) Krebseier

4

1. Allgemeines/Standort

Bevor Sie mit dem Aufbau Ihres Mikroskops beginnen, wählen Sie einen geeigneten

Standort. Zunächst sollten Sie darauf achten, dass Ihr Mikroskop auf einen stabilen, erschütterungsfreien Untergrund gestellt wird. Für die Beobachtung mit der elektrischen Beleuchtung wird ein Stromanschluss (220-230V) benötigt.

Platzieren Sie Ihr Gerät so, dass es jederzeit vom Stromnetz getrennt werden kann.

Die Netzsteckdose sollte sich immer in der Nähe Ihres Geräts befi nden und gut zugänglich sein, da der Stecker des Netzkabels als Trennvorrichtung zum Stromnetz dient. Um das Gerät vom Stromnetz zu trennen, ziehen Sie immer am Netzstecker und niemals am Kabel!

2. Elektrische LED-Beleuchtung mit Dimmer

Vor Inbetriebnahme prüfen Sie bitte, ob der Wahlschalter (19) auf Position “off” steht.

Das Mikroskop ist mit zwei Lichtquellen ausgestattet. Die Beleuchtung kann in 3

Arten erfolgen. Wählen Sie am Wahlschalter (19) „II“ um das Objekt von oben (Auflicht) oder „I“, um es von unten (Durchlicht) zu betrachten. Mit der Einstellung „III“ kann das Objekt von oben und unten gleichzeitig beleuchtet werden. Die Durchlichteinheit (9) wird für klarsichtige Präparate (Präparate auf Glasträger) eingesetzt.

Um feste, undurchsichtige Objekte zu betrachten, wählen Sie die Aufl ichteinheit

(18). Die Benutzung beider Beleuchtungen gleichzeitig ist nur bei halbdurchsichtigen Objekten sinnvoll. Diese Betriebsart ist für Durchlichtobjekte auf Objektträgern nicht empfehlenswert, da es hier zu Refl ektionen auf dem Objektträger kommen kann.

Zur Inbetriebnahme wird der mitgelieferte Netzstecker (12) mit dem Mikroskop und einer Steckdose (220-230V) verbunden. Anschließend wird mit dem Wahlschalter

(19) die gewünschte Beleuchtung eingeschaltet.

3. Farbfi lterscheibe

Die Farbfi lterscheibe (17) unterhalb des Mikroskoptisches (7) hilft Ihnen bei der Betrachtung sehr heller oder klarsichtiger Präparate. Hierzu wählen Sie bitte, je nach

Beobachtungsobjekt, die passende Farbe aus. Farblose/durchsichtige Objekte

(z.B. Stärkekörner, Einzeller) sind so besser in Ihren Bestandteilen zu erkennen.

4. Auswechselbare Beleuchtungslinsen

Dem Mikroskop liegen zwei Linsenaufsätze (14+15) bei. Diese sind, abhängig von der Beobachtungsart, auf die LED-Beleuchtung (Durchlicht) (9) zu setzen, damit jederzeit die bestmögliche Abbildungsqualität gegeben ist. Die Mattlinse (14) ist bereits auf der Beleuchtungseinheit montiert. Das Wechseln der Aufsätze erfolgt durch einfaches Ab- und Aufschrauben. Drehen Sie hierzu bitte am oberen Teil der

Durchlichteinheit (9) (siehe auch Seite 4).

Hier ein Überblick, wann Sie welchen Linsenaufsatz benutzen sollten:

Mattfi lterlinse (14) fl ache, getrübte Linse – Verwendung bei:

• Beobachtungen von extrem kleinen Objekten mit Okular (1+2) und Barlowlinse

(3)

Kondensorlinse (15) gewölbte, refl ektierende Linse – Verwendung bei:

• Beobachtungen von normal großen Objekten mit Okular (1+2) und Barlowlinse

(3)

5. Mikroskopeinstellungen

Der Mikroskopkopf (5) wird nun für die erste Beobachtung vorbereitet.

Zunächst lösen Sie die Feststellschraube (16) und drehen den Einblick in eine bequeme Beobachtungsposition.

Beginnen Sie jede Beobachtung mit der niedrigsten Vergrößerung.

Fahren Sie den Mikroskoptisch (7) mittels Scharfeinstellungsrad (8) ganz runter und drehen dann den Objektivrevolver (6) bis er auf der niedrigsten Vergrößerung

(4X) einrastet.

Achten Sie darauf, dass die Barlowlinse komplett im Okularstutzen (No. 1, 4) steckt und nicht herausgezogen ist.

6. Beobachtung

Nachdem Sie das Mikroskop mit entsprechender Beleuchtung aufgebaut und eingestellt haben, gelten folgende Grundsätze:

Beginnen Sie mit einer einfachen Beobachtung bei niedrigster Vergrößerung. Die

Zentrierung und Einstellung des zu betrachtenden Objekts ist so leichter.

Je höher die Vergrößerung desto mehr Licht wird für eine gute Bildqualität benötigt.

Platzieren Sie nun ein Dauerpräparat direkt unter dem Objektiv auf dem Mikroskoptisch (7). Das zu beobachtende Objekt muss hierbei genau über der Beleuchtung liegen.

Blicken Sie dann durch das Okular (1+2) und drehen Sie vorsichtig an der Scharfeinstellung (8) bis das Bild scharf abgebildet ist.

Jetzt können Sie eine höhere Vergrößerung einstellen, indem Sie langsam die

Barlowlinse (No. 2, 3) aus dem Okularstutzen (No. 2, 4) herausziehen. Bei fast vollständig herausgezogener Barlowlinse kann die Vergrößerung auf nahezu das

2-fache gesteigert werden.

Für noch höhere Vergrößerungen setzen Sie das Okular 16X (2) ein und drehen den Objektivrevolver (6) auf höhere Einstellungen (10X/40X).

HINWEIS:

Bevor Sie die Objektiveinstellung wechseln, fahren Sie den Mikroskoptisch (7) immer erst ganz herunter. Dadurch können Sie eventuelle Beschädigungen vermeiden!

i

TIPP:

Abhängig vom verwendeten Präparat führen höhere Vergrößerungen in Einzelfällen nicht zu einem besseren Bild!

Bei veränderter Vergrößerungseinstellung (Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am Scharfeinstellungsrad (8) neu eingestellt werden.

Setzen Sie das 10X Okular (No. 1, 1) in die Barlowlinse (No. 1, 3) ein.

5

DE

HINWEIS:

Gehen Sie hierbei sehr vorsichtig vor. Wenn Sie den Mikroskoptisch zu schnell hinauffahren, können sich Objektiv und Objektträger berühren und beschädigt werden!

Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben herzustellen. Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benötigen Sie etwas Wachs oder Paraffi n. Nehmen Sie z.B. eine Kerze. Das Wachs wird in einen Topf gegeben und über der Kerze erwärmt.

7. Beobachtungsobjekt –

Beschaffenheit und Präparierung

GEFAHR!

Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es besteht Verbrennungsgefahr!

7.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts

Mit diesem Gerät, einem Aufl icht- und Durchlichtmikroskop, können durchsichtige sowie undurchsichtige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen

Beobachtungsobjektes wird über das Licht “transportiert”. Daher entscheidet die richtige Beleuchtung, ob Sie etwas sehen können oder nicht!

Betrachten Sie undurchsichtige (opake) Objekte (z.B. kleinere Tiere, Pfl anzenteile,

Steine, Münzen, usw.) mit diesem Mikroskop, so fällt das Licht auf den zu betrachtenden Gegenstand. Von dort wird das Licht refl ektiert und gelangt durch

Objektiv und Okular (bewirkt die Vergrößerung) ins Auge. Das bezeichnet man als

Aufl ichtmikroskopie. Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller) hingegen scheint das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das Beobachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Vergrößerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.

Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pfl anzenteile und feinste tierische Bestandteile sind von Natur aus transparent, andere müssen erst noch entsprechend präpariert werden. Sei es, dass sie mittels einer Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll Sie der nachfolgende Teil vertraut machen.

Das Objekt wird nun mehrere Male in das fl üssige Wachs getaucht. Lassen Sie das Wachs am Objekt hart werden. Mit einem MicroCut (22) oder Messer/Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs umhüllten Objekt abgeschnitten.

GEFAHR!

Seien Sie äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen oder dem MicroCut! Durch ihre scharfkantigen Oberflächen besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!

Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas abgedeckt.

7.3. Herstellen eines eigenen Präparats

Legen Sie das zu beobachtende Objekt auf einen Glasobjektträger und geben Sie mit einer Pipette (No. 3, 20a) einen Tropfen destilliertes Wasser auf das Objekt

(No. 3).

Setzen Sie ein Deckglas senkrecht am Rand des Wassertropfens an, so dass das

Wasser entlang der Deckglaskante verläuft (No. 4). Senken Sie nun das Deckglas langsam über dem Wassertropfen ab.

7.2. Herstellen dünner Präparatschnitte

6

i

TIPP:

Das mitgelieferte „Gum-Media“ (23b) dient zur Herstellung von

Dauerpräparaten. Geben Sie dieses anstelle des destillierten

Wassers hinzu. Das „Gum-Media“ härtet aus, so dass das Objekt dauerhaft auf dem Objektträger verbleibt.

8. Experimente

Wenn Sie sich bereits mit dem Mikroskop vertraut gemacht haben, können Sie die nachfolgenden Experimente durchführen und die Ergebnisse unter Ihrem Mikroskop beobachten.

8.1. Zeitungsdruck

Objekte:

1. ein kleines Stückchen Papier einer Tageszeitung mit dem Teil eines Bildes und einigen Buchstaben

2. ein ähnliches Stückchen Papier aus einer Illustrierten

Um die Buchstaben und die Bilder beobachten zu können, stellen Sie von jedem

Objekt ein Präparat her. Stellen Sie nun bei Ihrem Mikroskop die niedrigste Vergrö-

ßerung ein und benutzen Sie das Präparat mit der Tageszeitung. Die Buchstaben sehen zerfranst und gebrochen aus, da die Tageszeitung auf rauhem, minderwertigerem Papier gedruckt wird. Die Buchstaben der Illustrierten erscheinen glatter und vollständiger. Das Bild der Tageszeitung besteht aus vielen kleinen Punkten, die etwas schmutzig erscheinen. Die Bildpunkte (Rasterpunkte) des Illustriertenbildes zeichnen sich scharf ab.

sind pfl anzlichen Ursprungs und sehen unter dem Mikroskop wie ein fl aches, gedrehtes Band aus. Die Fasern sind an den Kanten dicker und runder als in der

Mitte. Baumwollfasern sind im Grunde lange, zusammengefallene Röhrchen. Leinenfasern sind auch pfl anzlichen Ursprungs, sie sind rund und verlaufen in gerader

Richtung. Die Fasern glänzen wie Seide und weisen zahllose Schwellungen am

Faserrohr auf. Seide ist tierischen Ursprungs und besteht im Gegensatz zu hohlen pfl anzlichen Fasern aus massiven Fasern von kleinerem Durchmesser. Jede

Faser ist glatt und ebenmäßig und hat das Aussehen eines kleinen Glasstabes.

Wollfasern sind auch tierischen Ursprungs, die Oberfl äche besteht aus sich überlappenden Hülsen, die gebrochen und wellig erscheinen. Wenn es möglich ist, vergleichen Sie Wollfasern von verschiedenen Webereien. Beachten Sie dabei das unterschiedliche Aussehen der Fasern. Experten können daraus das Ursprungsland der Wolle bestimmen. Kunstseide ist, wie bereits der Name sagt, durch einen langen chemischen Prozess künstlich hergestellt worden. Alle Fasern zeigen harte, dunkle Linien auf der glatten, glänzendenen Oberfl äche. Die Fasern kräuseln sich nach dem Trocknen im gleichen Zustand. Beobachten Sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

8.3. Salzwasserkrebse

Zubehör:

1. Krebseier (23d)

2. Meersalz (23c)

3. Brutanlage (21)

4. Hefe (23a)

8.2. Textilfasern

Objekte und Zubehör:

1. Fäden von verschiedenen Textilien: Baumwolle, Leine, Wolle, Seide, Kunstseide, Nylon usw.

2. zwei Nadeln

Jeder Faden wird auf einen Glasobjektträger gelegt und mit Hilfe zweier Nadeln aufgefasert. Die Fäden werden angefeuchtet und mit einem Deckglas abgedeckt.

Das Mikroskop wird auf eine niedrige Vergrößerung eingestellt. Baumwollfasern

VORSICHT!

Die Krebseier und Salzwasserkrebse sind nicht zum Verzehr geeignet!

8.3.1. Wintereier der Artemia Salina

Artemia Salina ist eine Gattung der Salzwasserkrebse und üblicherweise in Gebieten zu fi nden, wo der Salzwassergehalt höher ist als im Ozean. Während einer Trockenheit können sich Salzwassergebiete zu einer gefährlichen Umgebung für die

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DE

Krebse entwicklen. Manchmal sterben komplette Bevölkerungsgruppen einfach aus. Um dem entgegenzuwirken legen Artemia Salina während der Trockenheit hartschalige Eier, sogenannte „Wintereier“, die über 10 Jahre in ruhendem Zustand

überleben können. Wintereier können Hitze, Kälte und Chemikalien standhalten.

Diese Eier brüten aus, wenn die richtigen Umweltbedingungen wieder hergestellt sind. Die mitgelieferten Eier (23d) sind von dieser Beschaffenheit.

8.3.4. Das Füttern Ihrer Salzwasserkrebse

Um die Salzwasserkrebse am Leben zu erhalten, müssen Sie von Zeit zu Zeit gefüttert werden. Dies muss sorgfältig geschehen, da eine Überfütterung bewirkt, dass das Wasser fault und unsere Krebsbevölkerung vergiftet wird. Die Fütterung erfolgt am besten mit trockener Hefe in Pulverform (23a). Geben Sie alle zwei Tage ein wenig von dieser Hefe zu den Krebsen. Wenn das Wasser in der Brutanlage dunkel wird, ist dies ein Zeichen dafür, dass es fault. Nehmen Sie die Krebse dann sofort aus dem Wasser und setzen Sie sie in eine frische Salzlösung, die Sie, wie in 8.3.2. beschrieben, vorbereitet haben.

8.3.2. Das Ausbrüten der Wintereier

Um die Salzwasserkrebse auszubrüten, ist es zuerst notwendig, eine Salzlösung herzustellen, die den Lebensbedingungen der Krebse entspricht. Füllen Sie zuerst zwei Behälter mit je einem halben Liter Süßwasser. Lassen Sie diese zwei Behälter ca. 30 Stunden stehen. Als nächstes schütten Sie die Hälfte des beiliegenden

Meersalzes (23c) in ein Gefäß und rühren solange, bis sich das Salz ganz aufgelöst hat. Geben Sie etwas von dem so hergestellten Wasser in die Brutanlage (21).

Geben Sie nun einige Eier hinzu. Stellen Sie den Brutbehälter an einen hellen

Platz, aber vermeiden Sie es, den Behälter direktem Sonnenlicht auszusetzen. Die

Temperatur sollte ca. 25° C betragen. Falls während dieser Zeit das Wasser in dem

Gefäß verdunstet, füllen Sie etwas Wasser aus dem zweiten Gefäß nach. Nach ungefähr 2-3 Tagen schlüpfen die Larven aus. Diese Tiere sind auch unter dem

Namen „Naupliuslarven“ bekannt.

Pfl ege und Wartung

Trennen Sie das Gerät vor der Reinigung von der Stromquelle (Netzstecker ziehen)! Reinigen Sie das Gerät nur äußerlich mit einem trockenen Tuch.

HINWEIS:

Benutzen Sie keine Reinigungsfl üssigkeit, um Schäden an der

Elektronik zu vermeiden.

Reinigen Sie die Linsen (Okulare und/oder Objektive) nur mit einem weichen und fusselfreien Tuch (z. B. Microfaser).

8.3.3. Die Salzwasserkrebse unter dem Mikroskop beobachten

Mit Hilfe der Pipette (20a) legen Sie einige dieser Larven auf einen Glasobjektträger und machen Ihre Beobachtungen. Die Larven werden sich in der Salzwasserlösung mit Hilfe ihrer haarähnlichen Auswüchse bewegen. Entnehmen Sie jeden

Tag einige Larven aus dem Gefäß und beobachten Sie sie unter dem Mikroskop.

Sie können auch die obere Kappe der Brutanlage abnehmen und den gesamten

Behälter auf den Mikroskoptisch stellen. Abhängig von der Raumtemperatur wird die Larve innerhalb von 6-10 Wochen ausgereift sein. Bald werden Sie eine ganze Generation von Salzwasserkrebsen gezüchtet haben, die sich immer wieder vermehrt.

HINWEIS:

Das Tuch nicht zu stark aufdrücken, um ein Verkratzen der

Linsen zu vermeiden.

Zur Entfernung stärkerer Schmutzreste befeuchten Sie das Putztuch mit einer Brillenreinigungsfl üssigkeit und wischen damit die Linsen mit wenig Druck ab.

Schützen Sie das Gerät vor Staub und Feuchtigkeit! Lassen Sie es nach der Benutzung, speziell bei hoher Luftfeuchtigkeit, bei Zimmertemperatur einige Zeit ak-

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klimatisieren, so dass die Restfeuchtigkeit abgebaut werden kann.

Fehlerbehebung

Fehler Lösung

kein Bild erkennbar

(bei Beobachtung mit dem Auge)

• Licht einschalten

• Kondensorlinse

aufsetzen

• Schärfe neu

einstellen

Vergrößerungstabelle

10X

10X

10X

16X

16X

4X

10X

40X

4X

10X

40X

100X

400X

64X

160X

16X 40X 640X

Entsorgung

80X

200X

800X

128X

320X

1280X

Entsorgen Sie die Verpackungsmaterialien sortenrein. Informationen zur ordnungsgemäßen Entsorgung erhalten Sie beim kommunalen Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.

Werfen Sie Elektrogeräte nicht in den Hausmüll! Gemäß der Europäischen

Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und deren

Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrogeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Entladene Altbatterien und Akkus müssen vom Verbraucher in Batteriesammelgefäßen entsorgt werden. Informationen zur Entsorgung alter

Geräte oder Batterien, die nach dem 01.06.2006 produziert wurden, erfahren Sie beim kommunalen Entsorgungsdienstleister oder Umweltamt.

EG-Konformitätserklärung

Produktart: Mikroskop

Artikelnr.: 90-39000

Eine „Konformitätserklärung“ in Übereinstimmung mit den anwendbaren

Richtlinien und entsprechenden Normen ist von der Meade Instruments Europe

GmbH & Co. KG erstellt worden. Diese kann auf Anfrage jederzeit eingesehen werden.

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