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BETRIEBSANLEITUNG
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2:1 Standard Pumpen
Zulässiger Betriebsüberdruck: 16,8 bar
Maximaler Lufteingangsdruck: 8,4 bar
200 Liter Fassausführung mit
UHMWPE–Packungen
MODELL 218–555 , Serie C
mit Unterpumpe Modell 218–553, Normalstahl
MODELL 218–556 , Serie C
mit Unterpumpe Modell 218–554, Edelstahl
MODELL 236–072 , Serie A
mit Unterpumpe Modell 236–073, Edelstahl
57 Liter Fassausführung mit
UHMWPE–Packungen
MODELL 223–776, Serie A
mit Unterpumpe Modell 223–774, Normalstahl
MODELL 223–777, Serie A
mit Unterpumpe Modell 223–775, Edelstahl
US–Patent No. 4.681.516
Französisches Patent No. 86–07085 andere USA und ausländische Patente beantragt.
307–679 G
Ausgabe J
Gefahr von chemischen Reaktione n
GRACO produziert und liefert keines der reaktionsfähigen chemischen Erzeugnisse, die ggfs. mit diesen Pumpen gefördert werden und ist deshalb nicht verantwortlich für deren Wirkungen. Aufgrund der grossen Anzahl von verschiedenen Chemikalien die in Frage kommen und wegen derer unterschiedlichen
Reaktionen sollten Käufer und Anwender sich vor dem Einsatz der Pumpen über alle Fakten informieren, die die verwendeten Materialien betreffen, einschliesslich eventueller Gefahrenquellen. In besonderem Masse sollten Erkundigungen und Nachforschungen angestellt werden über eventuelle Gefahren, die aus giftigen Dämpfen, Feuer, Explosionen, Reaktionszeiten, etc. resultieren können, und ferner über die Risiken, die sich ergeben, wenn Menschen den einzelnen Materialkomponenten oder entsprechenden Mischungen aus ihnen ausgesetzt werden.
GRACO lehnt jede Haftung ab für Verluste und Schäden sowie Aufwendungen und Ersatzforderungen wegen Körperverletzungen und Sachschäden, die direkt oder indirekt durch die Verwendung solcher chemischer Materialien entstehen.
Modell 218–555
GRACO GmbH
MOSELSTRASSE 19, D–41464 NEUSS
⋅
TEL.–NR.: 02131/4077–0, FAX 02131/407758
Copyright 1992 GRACO GmbH
Modell 223–777
Vor Inbetriebnahme des Gerätes sind sämtliche Betriebs anleitungen einschliesslich die der Zubehörteile sorgfältig zu lesen. Änderungen am Gerät dürfen nur durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden.
VORSICHT HÖCHSTDRUCK! Der extrem hohe Druck am Pistolen– bzw. Pumpenauslass kann schwere Verletzungen verursachen.
Nach Beendigung der Arbeiten Gerät ausschalten
(Steker herausziehen)*, und Pistole einige Male öffnen, um den Druck des Systems zu entlasten. Materialablasshahn öffnen. Dasselbe sollte vor jeglichen Servicearbeiten geschehen.
Zum Spülen bzw. Reinigen der Anlage sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten.
Gerät und zu spritzendes Werkstück erden, um statische
Entladung zu vermeiden, wodurch Funken, Feuer und
Explosionen verursacht werden können. Beim Reinigen bzw. Durchspülen stets Metallgefässe benutzen, wobei die Pistole Kontakt mit dem Metallbehälter haben muss.
Es dürfen nur geerdete Materialschläuche eingesetzt werden.
Wenn nicht gespritzt wird, sollte die Abzugssperre der
Pistole stets vorgelegt sein.
Wir empfehlen, Airless–Pistolen nur mit Düsenschutzkappe zu verwenden. Pistole nie auf Menschen richten!
Bei Verletzungen sofort Arzt aufsuchen!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes sind Schlauchverbindungen festzuziehen, die sich zum Beispiel beim Transport gelöst haben könnten. VORSICHT
HÖCHSTDRUCK! Material könnte sonst aus den An schlusstellen austreten und zu Verletzungen führen.
Keine beschädigten Schläuche mehr einsetzen, Material austritt unter hohem Druck kann zu Verletzungen führen.
Vor jeder Inbetriebnahme sind die gesamten Schläuche zu überprüfen. Beschädigte Schläuche nicht mit Isolierband und ähnlichen Materialien reparieren, das Einbinden der Schläuche darf nur von Fachpersonal ausgeführt werden.
Sicherheitshinweise
(weitere Hinweise siehe Anleitung 307–229G)
Am Arbeitsplatz ist für eine ausreichende Lüftung zu sorgen.
Es sollten nur Original GRACO Ersatzteile und Zubehör eingesetzt werden, die für die entsprechenden
Betriebsdrücke der Gerätes ausgelegt sind.
Pumpenteile, die mit dem zu fördernden Material in Verbindung kommen, sind aus den in den technischen Daten genannten Materialien hergestellt. Es können somit alle
Materialien gefördert werden, gegen die diese Werkstoffe beständig sind.
Die mit unseren Produkten verarbeiteten Materialien wie
Chemikalien und/oder Lösemittel werden von uns weder herstellt noch verkauft. Wir sind deshalb nicht verantwortlich für die Wirkung. Wegen der grossen Zahl von Materialien, wie z.B. Farben, Lacke und Lösemittel und wegen ihren unterschiedlichen Reaktionsverhaltens sollten der
Käufer und Betreiber unserer Produkte von Materialhersteller alle mit der Handhabung seines speziellen Materiales zusammenhängenden Fakten in Erfahrung bringen, auch soweit es den Kontakt mit den in der Ausrüstung verwendeten Dichtungen und Metallen betrifft. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass halogenisierte Kohlenwasserstoffe in Kontakt mit Aluminium oder verzinkten
Teile, welche sind in unseren Produkten befinden können, unter bestimmten Umständen (abhängig von
Druck, Temperatur und Konzentration) eine Reaktion eingehen können, mit der Folge einer Explosion. Einzelheiten sind beim Materialhersteller zu erfragen. Mögliche
Gefahren durch giftige Sprühnebel, Feuer, Explosion,
Reaktionszeit nach dem Mischen und toxische Wirkung des verarbeitenden Materiales oder seiner Komponenten auf Menschen und Tiere sowie Pflanzen sollten erörtert und berücksichtigt werden.
HINWEIS: Gemäss ”Richtlinien für Flüssigkeitsstrahler” der Berufsgenossenschaft müssen Geräte mindestens alle 12 Montage durch Fachkundige – z.B. GRACO
Händler – auf ihren arbeitssicheren Zustand überprüft werden, wobei die Ergebnisse der Prüfung schriftlich festzuhalten sind.
* Nur bei elektrisch getriebenen Geräten
Ein Gerät mit der Übersetzung von z.B. 45:1 entwickelt einen Materialdruck, der um das 45fache höher ist als der Lufteingangsdruck. Alle Zubehörteile müssen auf diesen Materialdruck ausgelegt sein. Bei Änderungen der Pumpe (z.B. des Übersetzungsverhältnisses) sind die entsprechenden Typenschilder bzw. Warnhinweise zu ändern.
2 307–679
Typische Installation
200 LITER FASSAUSFÜHRUNG
(Modelle 218–555, 218–556 und 236–072)
A Pumpenluftregler
B Luftöler
C Luftfilter
D Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung (für Pumpe)
E Materialablassventil (erforderlich)
F Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung
(zum Absperren des Zubehörs in der Luftleitung)
G geerdeter Luftschlauch
H geerdeter Materialschlauch
Y Erdungsdraht
57 LITER FASSAUSFÜHRUNG
(Modelle 223–776 und 223–777)
307–679 3
Installation
Hinweis: Zahlen und Buchstaben in Klammern im nachfolgenden Text verweisen auf die Teilezeichnungen und
Abbildungen.
MONTAGE DER PUMPE
Pumpe wie geplant aufbauen, entsprechend der gewählten
Anlagenart. Siehe ”Typische Installation” auf der vorangehenden Seite. Es wird ferner auf die Masszeichnung am
Ende dieser Anleitung verwiesen.
SYSTEMZUBEHÖR
Die auf der vorhergehenden Seite gezeigte ”Typische
Installation” ist nur ein ungefähres Montagebeispiel für die
Auswahl möglicher Systemkomponenten. Ggfs. mit
GRACO Kontakt aufnehmen für eine technische Beratung
über die Auslegung eines kundenspezifischen Systems.
Hinsichtlich durch GRACO lieferbaren Systemzubehörs verweisen wir auf den Abschnitt ”Zubehör” am Ende dieser
Betriebsanleitung. Für eine maximale Pumpenleistung müssen alle eingesetzten Zubehörkomponenten entsprechend den Systemerfordernissen Grössen– und
Druckmässig richtig ausgelegt sein.
ZUBEHÖRTEILE LUFTLEITUNG
Die nachfolgenden Zubehörteile sind in der Reihenfolge einzubauen, wie sie in der ”Typischen Installation” darge stellt sind, ggfs. Adapter verwenden.
Einen Luftöler (B) für die automatische Schmierung des
Luftmotors.
Ein Lufthauptventil mit Entlastungsbohrung (D) für das
Ablassen der Luft, die sich nach dem Schliessen dieses
Ventils zwischen ihm und dem Luftmotor befindet (siehe vorangehende Warnhinweise). Das Entlüftungsventil muss von der Pumpe aus leicht erreichbar sein und muss unterhalb des Luftreglers installiert werden.
Einen Luftregler (A) zur Steuerung der Pumpengeschwindigkeit und des Abgabedrucks durch eine Regulierung des
Luftdruckes zur Pumpe. Regler direkt bei der Pumpe montieren, jedoch oberhalb des Lufthauptventils (D).
Einen Luftfilter (C) zum Herausfiltern von Schmutz und
Feuchtigkeit aus der Druckluft.
Ein zweites Luftventil mit Entlastungsbohrung (F), oberhalb von allen anderen Luftleitungszubehörkomponenten, um die Luftzufuhr zu diesen bei Wartungsarbeiten absperren zu können.
Im System werden 2 Zubehörteile benötigt: ein Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung (D) und ein Materialab lassventil (E). Diese Teile helfen bei Einstell– und Reparaturarbeiten an der Pumpe, die Gefahr von Körperverletzungen zu verringern, z.B. das Eindringen von Spritzmaterial in die Augen oder unter die Haut, Verletzungen durch bewegliche Systemkomponenten, etc. Das Luftventil mit Entlastungsbohrung entlastet die Luft, die zwischen diesem Ventil und der Pumpe eingeschlossen wird, sobald die Pumpe stillgesetzt wird. Eingeschlossene Luft kann ein unerwartetes Anfahren der Pumpe bewirken und ernsthafte Körperverletzungen zur Folge haben, einschliesslich der Amputation von Gliedmassen. Das Luftventil nahe bei der Pumpe montieren. Das
Materialdruckentlastungsventil entlastet den Materialdruck in der Unterpumpe, dem Schlauch und dem
Dosierventil, wenn die Pumpe abgeschaltet wird. Das
Abziehen der Pistole bzw. des Dosierventils zur
Drukentlastung kann sich als unzureichend erweisen, besonders dann, wenn im Schlauch bzw. im Dosierventil Verstopfungen aufgetreten sind.
Zubehörteile Materialleitung
Für die Materialdruckentlastung im Schlauch und in der
Pistole ist im System ein Materialdruckentlastungsventil (E) einzubauen, siehe vorangehende Warnhinweise.
Anbringen der Schläuche
Geerdeten Luftschlauch (G) für die Luftzufuhr an den 1/4
NPT(I) Lufteingang der Pumpe anschliessen. Ferner einen geerdeten Materialschlauch (H) an den 1/2 NPT(I) Material auslass anschliessen.
Erdung
Vor der Inbetriebnahme der Pumpe System richtig erden, siehe Hinweise über Feuer– und Explosionsrisiken und
Erdung zu Beginn dieser Betriebsanleitung.
4 307–679
Inbetriebnahme/Wartung
Druckentlastung
Um das Risiko von Körperverletzungen zu reduzieren, z.B. Eindringen von Material in die Augen oder unter die
Haut, Verletzungen durch bewegliche Systemkomponenten, etc., vor dem Stillsetzen der Pumpe, bei
Überprüfungs– und Wartungsarbeiten am Spritz/
Abfüllsystem oder bei Betriebsende immer wie folgt vorgehen:
1.
Luftzufuhr zur Pumpe absperren.
2.
Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung schliessen.
3.
Einen Metallteil der Pistole/des Ventils fest an die
Seite eines geerdeten Metalleimers halten und Pistole/Ventil abziehen, um den Druck abzubauen.
4.
Ablassventil öffnen, zum Auffangen des Abfalls einen Behälter bereithalten.
5.
Ablassventil geöffnet halten, bis zur Wiederaufnahme des Spritzbetriebs.
Falls Grund zu der Annahme besteht, dass die Materialdüse oder der Schlauch vollkommen verstopft sind oder das ungeachtet der vorbeschriebenen Massnahmen der Druck nicht gänzlich abgebaut wurde, ganz langsam die Haltemutter oder die Schlauchendenkupp lung lösen und allmählich den Druck entlasten, dann
Teile ganz abnehmen. Anschliessend Verstopfung beseitigen.
3.
Metallteil der Pistole/des Dosierventils fest an die
Seite eines geerdeten Metalleimers halten und
Abzugshebel in ”offen”–Position halten. Pumpenhauptluftventil (D) öffnen, dann langsam den Luftregler (A) ebenfalls öffnen, bis die Pumpe zu arbeiten beginnt.
4.
Pumpe langsam weiterlaufen lassen, bis alle Luft aus der Pumpe und den Schläuchen heraus ist. Stets mit dem niedrigst möglichen Druck arbeiten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Höhere Drücke als notwendig verschwenden Material und verursachen vorzeitigen Systemverschleiss.
5.
Nachdem alle Luft aus dem System entfernt ist, Pistolen/Ventilabzug loslassen. Die Pumpe arbeitet langsam weiter, ohne zu ”stottern”, bis die Luftzufuhr abgesperrt wird.
Um die Gefahr von Körperverletzungen zu verringern, z.B. Spritzen von Material in die Augen oder unter die
Haut oder Sachschäden aller Art, niemals den maximalen Luft– bzw. Materialdruck überschreiten, der für diejenige Systemkomponente mit den niedrigst zulässigen
Werten gilt. Siehe Hinweise zum Systemdruck im
Abschnitt ”Risiken einer Fehlnutzung des Systems” am
Anfang dieser Anleitung.
Spülen der Pumpe vor Inbetriebnahme
Die Pumpe wurde mit einem leichten Öl getestet, das Öl verblieb danach zum Korrosionsschutz in der Pumpe. Um eine Vermischung dieses Öls mit dem zu pumpenden
Material zu verhindern, Öl mit einem geeigneten Lösemittel aus der Pumpe spülen, bevor die Pumpe in Gebrauch genommen wird. Siehe nachfolgende Spülhinweise.
Pumpe niemals trocken laufen lassen. Die Pumpe beginnt dann, sehr schnell zu laufen und kann sich dadurch selbst zerstören. Falls die Pumpe sehr schnell läuft bzw. ihre
Arbeitsgeschwindigkeit beginnt, zu hoch zu werden, Pumpe sofort anhalten und Materialzufuhr überprüfen. Wenn der
Materialbehälter leer ist und bereits Luft in das System gesaugt wurde, Materialbehälter auffüllen und Pumpe und
Leitungen mit Material füllen oder alles spülen und mit einem geeigneten Lösemittel füllen. Es muss sichergestellt werden, dass alle Luft aus dem System heraus ist.
Spülen
Stillsetzen und Wartung der Pumpe
Bei einem Stillsetzen über Nacht Pumpe spülen und Druck entlasten, wie in den vorangehenden Hinweisen beschrieben. Pumpe stets am unteren Umschaltpunkt anhalten.
Dadurch wird eine Beschädigung der Halspackungen vermieden, resultierend aus einem Antrocknen von Material auf der oberen Kolbenstange oder Feuchtigkeitsbedingter
Korrosion der Kolbenstange.
Um das Risiko von Verletzungen zu verringern (durch
Funkenflug, Eindringen von Material in die Augen oder unter die Haut, etc.) vor dem Spülen zunächst den
Druck entlasten. Einen Metallteil der Pistole/des Dosierventils fest an einen geerdeten Metalleimer halten, dabei während des Spülens mit dem niedrigst möglichen Materialdruck arbeiten. Vor dem Spülen unbedingt den Abschnitt ”Feuer und Explosionsrisiken” am Anfang dieser Betriebsanleitung lesen und die dortigen Empfehlungen beachten.
Hinweis: Die Pumpe befindet sich am unteren Umschaltpunkt, wenn der Luftmotor seine Abluft ausstösst.
Korrosionsschutz bei Pumpen in Normalstahlausführung.
Wenn Material gepumpt wird, das zum Antrocknen oder
Aushärten bzw. Absetzen neigt, System so oft wie möglich mit geeignetem Lösemittel spülen, um einen solchen Aufbau von angetrocknetem Material in der Pumpe oder in den Schläuchen zu verhindern.
Wenn die Pumpe in einem Umlaufsystem eingesetzt wird, zuerst gesamtes System durchspülen bis die Pumpe und das ganze System gründlich gereinigt sind.
Inbetriebnahme der Pumpe
1.
Pumpe installieren und Materialleitung anschliessen, wie auf der vorangehenden Seite erklärt.
2.
Siehe ”Typische Installation”, Luftregler (A) und Hauptluftventil (D) müssen geschlossen sein.
Wasser oder auch feuchte Luft kann zur Korrosion der
Pumpe führen. Um dies zu verhindern, niemals Pumpe mit Wasser oder Luft befüllt stehen lassen. Nachdem normalen Spülen Pumpe erneut mit Lösemittel auf
Ölbasis durchspülen. Dann Druck entlasten und Lösemittel in der Pumpe lassen.
Schmierung
Wenn kein Luftöler in die Luftleitung eingebaut wurde, kann der Luftmotor auch täglich von Hand mit Öl versorgt werden. Dazu den Luftregler abbauen, ca. 15 Tropfen leichtes
Maschinenöl in die Pumpenlufteingangsöffnung geben,
Regler wieder anbauen und die Luft anstellen, um das Öl in den Luftmotor zu blasen.
307–679 5
Fehlerquellentabelle
Hinweis: Vor einer Demontage der Pumpe stets alle Hinweise auf Fehlerursachen und deren Beseitigung in der Fehlerquellentabelle überprüfen.
Problem
Pumpe arbeitet nicht
Pumpe arbeitet, aber
Materialmenge zu gering
Pumpe arbeitet, aber
Materialmenge zu gering
Pumpe arbeitet, aber
Materialmenge zu gering
Ungleichmässiges Arbeiten der Pumpe
Ursache Lösung
Schmutzige oder beschädigte Luftmotorteile Reinigen und warten, siehe Betriebsanleitung
307–851
Ungenügende Luftzufuhr oder verstopfte
Leitungen
Ungenügender Luftdruck, geschlossene oder verstopfte Luftventile
Luftzufuhr erhöhen, Leitungen reinigen, Luft druck überprüfen
Luftdruck erhöhen, Reinigung der verstopften
Materialschläuche oder Ventile
Beschädigte Luft– oder Materialventile oder
Dichtungen
Ventile oder Dichtungen ersetzen
Ungenügende Luftzufuhr oder verstopfte Leitun gen
Verstopfte Materialleitungen oder Ventile,
Pistole, etc.
Materialbehälter leer
Luftzufuhr erhöhen, Leitungen reinigen, Luft druck überprüfen
Öffnen, reinigen*
Auffüllen und spülen, um alle Luft aus der
Pumpe und den Materialleitungen zu entfernen
Ventile oder Dichtungen ersetzen Verschlissenes oder beschädigtes Luft– oder
Materialventil bzw. Dichtungen
Verschlissenes oder beschädigtes Luft– oder
Materialventil bzw. Dichtungen
Einlassventil bleibt geöffnet
Ventile oder Dichtungen ersetzen
Reinigen, warten, falls notwendig
Ventile oder Dichtungen ersetzen Verschlissenes oder beschädigtes Luft– oder
Materialventil bzw. Dichtungen
Kolbenventil bleibt geöffnet
Materialbehälter leer
Kompressionsfeder im Luftmotor ist gebrochen
Reinigen, bei Bedarf warten
Auffüllen und spülen, um alle Luft aus der
Pumpe und den Materialleitungen zu entfernen
Ersetzen, siehe Betriebsanleitung 307–851
* Bei Verdacht auf Vestopfungen im Materialschlauch oder in der Pistole/im Ventil, Druck entlasten wie nachstehend beschrieben. Materialschlauch abnehmen und einen Behälter unter den Pumpenmaterialauslass zum Auffangen des
Materials stellen. Wenn die Pumpe anfährt, sobald die Luft angestellt wird, befindet sich die Verstopfung im Material schlauch oder der Pistole bzw. im Ventil.
Druckentlastung
Um das Risiko von Körperverletzungen zu reduzieren, z.B. Eindringen von Material in die Augen oder unter die
Haut, Verletzungen durch bewegliche Systemkomponenten, etc., vor dem Stillsetzen der Pumpe, bei
Überprüfungs– und Wartungsarbeiten am Spritz/
Abfüllsystem oder bei Betriebsende immer wie folgt vorgehen:
1.
Luftzufuhr zur Pumpe absperren.
2.
Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung schliessen.
3.
Einen Metallteil der Pistole/des Ventils fest an die
Seite eines geerdeten Metalleimers halten und Pistole/Ventil abziehen, um den Druck abzubauen.
4.
Ablassventil öffnen, zum Auffangen des Abfalls einen
Behälter bereithalten.
5.
Ablassventil geöffnet halten, bis zur Wiederaufnahme des Spritzbetriebs.
Falls Grund zu der Annahme besteht, dass die Materialdüse oder der Schlauch vollkommen verstopft sind oder das ungeachtet der vorbeschriebenen Massnahmen der Druck nicht gänzlich abgebaut wurde, ganz langsam die Haltemutter oder die Schlauchendenkupplung lösen und allmählich den Druck entlasten, dann Teile ganz abnehmen. Anschliessend Verstopfung beseitigen.
6 307–679
Wartung Unterpumpe (Modell 218–553)
VOR WARTUNGSBEGINN
1.
Reparatursatz 223–650 verwenden ( siehe Teileliste weiter hinten in dieser Anleitung). Stets alle Teile eines
Reparatursatzes verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Teile, die im Reparatursatz enthalten sind, sind mit einem Sternchen gekennzeichnet z.B. (104*).
2.
Alle benötigten Ersatzteile bereit halten. Empfohlene
Ersatzteile sind in der Teileliste, siehe weiter hinten in dieser Betriebsanleitung, mit zwei Sternchen gekennzeichnet, z.B. (101f**).
3.
Teile mit einem geeigneten Lösemittel reinigen und auf
Beschädigungen überprüfen, ggfs. ersetzen.
4.
Pumpe spülen, wenn möglich. Pumpe am unteren
Umkehrpunkt anhalten. Druck entlasten, siehe vorangehende Hinweise.
5.
Luft– und Materialschlauch abnehmen. Pumpe in einen Schraubstock spannen.
WARTUNG DER UNTERPUMPE
Auseinanderbau (Siehe Abb. 1)
1.
Motorverbindungsring abschrauben. Pumpe auf die
Seite legen und Unterpumpe drehen, bis die Kugel oben an der Verbindungsstange (112) von der Luftmotor–Kolbenstange frei kommt. Luftmotor von der Unterpumpe abnehmen. Unterpumpen–Auslassgehäuse
(115) in einen Schraubstock spannen.
Hinweis: Für die Wartung des Luftmotors siehe separate
Bedienungsanleitung 307–851G–D.
2.
Einlassventilgehäuse (101c) vom äusseren Förderzylinder (107) abschrauben. Stift (101e) und Kugel (101f) vom Ventilgehäuse (101c) abnehmen. Entlastungsventilgehäuse (101d) aus dem Einlassventilgehäuse herausschrauben. Feder (101b) und Kugel (101a) abnehmen. Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss oder Schäden überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
3.
Mit Hilfe von geeigneten Schlüsseln, an den Flachseiten der oberen Kolbenstange (111) und der Verbindungsstange (112)anlegen, die Verbindungsstange von der Kolbenstange abschrauben.
4.
Packungshaltebuchse (113) und die Packung (114) ausbauen. O–Ring (108) abnehmen. Obere Kolbenstange (111) herunterdrücken, Materialkolben (102) ergreifen und Kolben samt Kolbenstange nach unten aus der Pumpe herausziehen. Siehe Abb. 1.
5.
Materialkolben (102) aus dem Kolbenventilgehäuse
(121) herausschrauben und Stützring (123) abnehmen, danach Abdichtung (104) und Kugel (122). Siehe
Abb. 1. Alle Teile gründlich reinigen und auf Ver schleiss oder Beschädigung überprüfen, ggfs. auswechseln.
6.
Untere Kolbenstange (105) vom Förderkolben (117) und der oberen Kolbenstange (111) abschrauben.
Stützring (12) und Abdichtung (119) herausnehmen.
Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss und
Beschädigung hin überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
7.
Mit einem geeigneten Schlüssel, das Umlaufrohr (124) aus der Rohrhalterung (116) herausschrauben, danach die Rohrhalterung vom Pumpenauslass gehäuse (115) abschrauben. Anschliessend kann das
Ablassrohr (127) aus dem Pumpenauslassgehäuse herausgeschraubt werden.
8.
Äusseren Förderzylinder (107) und inneren Förderzylinder (106) vom Pumpen–Auslassgehäuse (115) ab schrauben. Innere Oberflächen der beiden Zylinder auf Kratzer oder Beschädigungen hin überprüfen, dazu leicht mit einem Finger über die Flächen streichen oder das Teil rechtwinklig ans Licht halten. Ggfs.
Teile ersetzen.
9.
Pumpengehäuse (110) aus dem Auslassgehäuse
(115) herausschrauben. O–Ringe (108 und 109) abnehmen. Packungsmutter (125) aus dem Auslass gehäuse (115) herausschrauben und Halspackung
(114) ausbauen.
WIEDERZUSAMMENBAU (Siehe Abb. 1)
1.
Halspackung (114*) in das Auslassgehäuse (115) einbauen, die Packungslippen müssen dabei nach unten zeigen. Klebstoff auf das Packungsmuttergewinde (125) auftragen und die Mutter fest in das Auslassgehäuse hineinschrauben. Die beiden O–Ringe (108*, 109*) am
Pumpengehäuse (110) installieren. Pumpengehäuse in das Pumpenauslassgehäuse (115) schrauben und fest anziehen.
2.
Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des inneren
Förderzylinders (106) auftragen und diesen auf das
Pumpenauslassgehäuse (115) schrauben. Ebenso mit dem äusseren Förderzylinder (107) verfahren.
3.
Gewinde des Ablassrohrs (127) mit einem guten, flüssigen Gewindesicherungsmittel versehen und das
Rohr in das Pumpen–Auslassgehäuse (115) hineinlassschrauben. Rohrhalterung (116) an das
Auslassgehäuse (115) schrauben, danach mit einem geeigneten Schlüssel das Umlaufrohr (124) in die
Rohrhalterung hineinschrauben.
4.
Abdichtring (119*) auf den Förderzylinder (117) montieren. Siehe Abb. 1. Stützring (120) so einbauen, dass die Rille nach oben auf den Abdichtring zeigt.
Mittelstarken Klebstoff auf das obere Gewinde der unteren Kolbenstange (105) auftragen und die Stange in den Förderkolben (117) hineinschrauben. Mit 27–34
Nm festdrehen.
5.
Abdichtung (104*) auf den Materialkolben (102) montieren. Stützring (123) einbauen, die Rille muss dabei nach oben zum Abdichtring hin zeigen. Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des Kolbens (102) und das Gewinde des Kolbenventilgehäuses(121) auftragen. Die Kugel (122**) auf den Kolbensitz legen und dann den Kolben in das Gehäuse schrauben. Mit
61–68 Nm anziehen.
6.
Obere Kolbenstange (111) vorsichtig durch die Unterseite der Pumpe einführen und solange nach oben drücken bis die oberen Flachseiten der Stange aus dem Pumpengehäuse (110) herausragen. Siehe Abb.
1. O–Ring (108*) auf dem Pumpengehäuse (110) installieren. Packung (114*) auf die obere Kolbenstange (111) schieben, die Packungslippen müssen dabei nach oben zeigen. Packungshaltebuchse (113) auf das Pumpengehäuse (110) schrauben und fest anziehen.
7.
Klebstoff auf das obere Gewinde der oberen Kolbenstange (111) auftragen. Mit Hilfe von Schlüsseln (an den Flachseiten anlegen) die Verbindungsstange (112) an die obere Kolbenstange schrauben.
8.
Feder (101b) und Kugel (101a) auf das Entlastungsventilgehäuse (101d) montieren und dann das Ventil in das Einlassventilgehäuse (101c) hineinschrauben.
Kugel (101f**) in das Einlassgehäuse (101c) hinein montieren und den Stoppstift (101e) einbauen. Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des Einlassventilgehäuses (101c) auftragen und dieses dann in den
äusseren Förderzylinder (107) schrauben.
9.
Pumpe auf die Seite legen. Die Kugel der Verbindungsstange (112) mit der Aufnahme in der Kolbenstange des Luftmotors verbinden. Luftmotorring festdrehen.
10. Pumpe wieder in ihre Halterung montieren. Wenn der
Erdungsdraht während der Wartungsarbeiten abgenommen wurde, diesen vor der Inbetriebnahme der
Pumpe wieder anbringen.
307–679 7
Lippen der V–Packungen müssen nach oben zeigen
Abb. 1
8 307–679
Klebstoff auf Gewinde auftragen
Lippen der V–Packungen müssen nach unten zeigen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 27–34 Nm anziehen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Drehmoment 27–34 Nm
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 61–68 Nm anziehen
Wartung Unterpumpe
(Modell 218–554 und 236–073)
VOR WARTUNGSBEGINN
1.
Reparatursatz 223–650 verwenden ( siehe Teileliste weiter hinten in dieser Anleitung). Stets alle Teile eines
Reparatursatzes verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Teile, die im Reparatursatz enthalten sind, sind mit einem Sternchen gekennzeichnet z.B. (204*).
2.
Alle benötigten Ersatzteile bereithalten. Empfohlene
Ersatzteile sind in der Teileliste, siehe weiter hinten in dieser Betriebsanleitung, mit zwei Sternchen gekenn zeichnet, z.B. (201f**).
3.
Teile mit einem geeigneten Lösemittel reinigen und auf
Beschädigungen überprüfen, ggfs. ersetzen.
4.
Pumpe spülen, wenn möglich. Pumpe am unteren
Umkehrpunkt anhalten. Druck entlasten, siehe vorangehende Hinweise.
5.
Luft– und Materialschlauch abnehmen. Pumpe in einen Schraubstock spannen.
WARTUNG DER UNTERPUMPE
Auseinanderbau (Siehe Abb. 2)
1.
Motorverbindungsring abschrauben. Pumpe auf die
Seite legen und Unterpumpe drehen, bis die Kugel oben an der Verbindungsstange (212) von der Luftmotor–Kolbenstange frei kommt. Luftmotor von der Unterpumpe abnehmen. Unterpumpen–Auslassgehäuse
(215) in einen Schraubstock spannen.
Hinweis: Für die Wartung des Luftmotors siehe separate
Bedienungsanleitung 307–851G–D.
2.
Einlassventilgehäuse (201c) vom äusseren Förderzylinder (207) abschrauben. Stift (201e) und Kugel (201f) vom Ventilgehäuse (201c) abnehmen. Entlastungsventilgehäuse (201d) aus dem Einlassventilgehäuse herausschrauben. Feder (201b) und Kugel (201a) abnehmen. Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss oder Schäden überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
3.
Mit Hilfe von geeigneten Schlüsseln, an den Flachseiten der oberen Kolbenstange (211) und der Verbindungsstange (212)anlegen, die Verbindungsstange von der Kolbenstange abschrauben.
4.
Packungshaltebuchse (213) und die Packung (214) ausbauen. O–Ring (208) abnehmen. Obere Kolbenstange (211) herunterdrücken, Materialkolben (202) ergreifen und Kolben samt Kolbenstange nach unten aus der Pumpe herausziehen. Siehe Abb. 2.
5.
Materialkolben (202) aus dem Kolbenventilgehäuse
(221) herausschrauben und Stützring (223) abnehmen, danach Abdichtung (204) und Kugel (222). Siehe
Abb. 2. Alle Teile gründlich reinigen und auf Ver schleiss oder Beschädigung überprüfen, ggfs. auswechseln.
6.
Untere Kolbenstange (205) vom Förderkolben (217) und der oberen Kolbenstange (211) abschrauben.
Stützring (223) und Abdichtung (219) herausnehmen.
Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss und
Beschädigung hin überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
7.
Mit einem geeigneten Schlüssel Spundadapter (216) vom Pumpenauslassgehäuse (215) abschrauben.
8.
Äusseren Förderzylinder (207) und inneren Förderzylinder (206) vom Pumpen–Auslassgehäuse (215) ab schrauben. Innere Oberflächen der beiden Zylinder auf Kratzer oder Beschädigungen hin überprüfen, dazu leicht mit einem Finger über die Flächen streichen oder das Teil rechtwinklig ans Licht halten. Ggfs.
Teile ersetzen.
9.
Pumpengehäuse (210) aus dem Auslassgehäuse
(215) herausschrauben. O–Ringe (208 und 209) abnehmen.
WIEDERZUSAMMENBAU (Siehe Abb. 2)
1.
Die beiden O–Ringe (208*, 209*) am Pumpengehäuse
(210) installieren. Pumpengehäuse in das Pumpen auslassgehäuse (215) schrauben und fest anziehen.
2.
Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des inneren Förderzylinders (206) auftragen und diesen auf das Pumpenauslassgehäuse (215) schrauben.
Ebenso mit dem äusseren Förderzylinder (207) verfahren.
3.
Spundadapter (216) mit Hilfe eines Schlüssels auf das
Auslassgehäuse (215) schrauben.
4.
Abdichtring (219*) auf den Förderzylinder (217) montieren. Siehe Abb. 2. Stützring (220) so einbauen, dass die Rille nach oben auf den Abdichtring zeigt.
Mittelstarken Klebstoff auf das obere Gewinde der unteren Kolbenstange (205) auftragen und die Stange in den Förderkolben (217) hineinschrauben. Mit 27–34
Nm anziehen.
5.
Abdichtung (204*) auf den Materialkolben (202) montieren. Stützring (223) einbauen, die Rille muss dabei nach oben zum Abdichtring hin zeigen. Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des Kolbens (202) und das Gewinde des Kolben–Ventilgehäuses(221) auftragen. Die Kugel (222**) auf den Kolbensitz legen und dann den Kolben in das Gehäuse schrauben. Mit
61–68 Nm anziehen.
6.
Obere Kolbenstange (211) vorsichtig durch die Unterseite der Pumpe einführen und solange nach oben drücken bis die oberen Flachseiten der Stange aus dem Pumpengehäuse (210) herausragen. Siehe Abb.
2. O–Ring (228*) auf dem Pumpengehäuse (210) installieren. Packung (214*) auf die obere Kolbenstange (211) schieben, die Packungslippen müssen dabei nach oben zeigen. Packungshaltebuchse (213) auf das Pumpengehäuse (210) schrauben und fest anziehen.
7.
Klebstoff auf das obere Gewinde der oberen Kolbenstange (211) auftragen. Mit Hilfe von Schlüsseln (an den Flachseiten anlegen) die Verbindungsstange
(212) an die obere Kolbenstange schrauben.
8.
Feder (201b) und Kugel (201a) auf das Entlastungsventilgehäuse (201d) montieren und dann das Ventil in das Einlassventilgehäuse (201c) hineinschrauben.
Kugel (201f**) in das Einlassgehäuse (201c) hinein montieren und den Stoppstift (2201c) auftragen und dieses dann in den äusseren Förderzylinder (207) schrauben.
9.
Pumpe auf die Seite legen. Die Kugel der Verbindungsstange (212) mit der Aufnahme in der Kolbenstange des Luftmotors verbinden. Luftmotorring festdrehen.
10. Pumpe wieder in ihre Halterung montieren. Wenn der
Erdungsdraht während der Wartungsarbeiten abgenommen wurde, diesen vor der Inbetriebnahme der
Pumpe wieder anbringen.
307–679 9
Lippen der V–Packungen müssen nach oben zeigen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Abb. 2
10 307–679
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 27–34 Nm anziehen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Drehmoment 27–34 Nm
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 61–68 Nm anziehen
Wartung Unterpumpe (Modell 223–774)
VOR WARTUNGSBEGINN
1.
Reparatursatz 223–650 verwenden ( siehe Teileliste weiter hinten in dieser Anleitung). Stets alle Teile eines
Reparatursatzes verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Teile, die im Reparatursatz enthalten sind, sind mit einem Sternchen gekennzeichnet z.B. (304*).
2.
Alle benötigten Ersatzteile bereit halten. Empfohlene
Ersatzteile sind in der Teileliste, siehe weiter hinten in dieser Betriebsanleitung, mit zwei Sternchen gekenn zeichnet, z.B. (301f**).
3.
Teile mit einem geeigneten Lösemittel reinigen und auf
Beschädigungen überprüfen, ggfs. ersetzen.
4.
Pumpe spülen, wenn möglich. Pumpe am unteren
Umkehrpunkt anhalten. Druck entlasten, siehe vorangehende Hinweise.
5.
Luft– und Materialschlauch abnehmen. Pumpe in einen Schraubstock spannen.
WARTUNG DER UNTERPUMPE
Auseinanderbau (Siehe Abb. 3)
1.
Motorverbindungsring abschrauben. Pumpe auf die
Seite legen und Unterpumpe drehen, bis die Kugel oben an der Verbindungsstange (312) von der Luftmotor–Kolbenstange frei kommt. Luftmotor von der Unterpumpe abnehmen. Unterpumpen–Auslassgehäuse
(315) in einen Schraubstock spannen.
Hinweis: Für die Wartung des Luftmotors siehe separate
Bedienungsanleitung 307–851G–D.
2.
Einlassventilgehäuse (301c) vom äusseren Förderzylinder (307) abschrauben. Stift (301e) und Kugel (301f) vom Ventilgehäuse (301c) abnehmen. Entlastungsventilgehäuse (301d) aus dem Einlassventilgehäuse herausschrauben. Feder (301b) und Kugel (301a) abnehmen. Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss oder Schäden überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
3.
Mit Hilfe von geeigneten Schlüsseln, an den Flachseiten der oberen Kolbenstange (311) und der Verbindungsstange (312)anlegen, die Verbindungsstange von der Kolbenstange abschrauben.
4.
Packungshaltebuchse (313) und die Packung (314) ausbauen. O–Ring (308) abnehmen. Obere Kolbenstange (311) herunterdrücken, Materialkolben (302) ergreifen und Kolben samt Kolbenstange nach unten aus der Pumpe herausziehen. Siehe Abb. 3.
5.
Materialkolben (302) aus dem Kolbenventilgehäuse
(321) herausschrauben und Stützring (323) abnehmen, danach Abdichtung (304) und Kugel (322). Siehe
Abb. 3. Alle Teile gründlich reinigen und auf Ver schleiss oder Beschädigung überprüfen, ggfs. auswechseln.
6.
Untere Kolbenstange (305) vom Förderkolben (317) und der oberen Kolbenstange (311) abschrauben.
Stützring (320) und Abdichtung (319) herausnehmen.
Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss und
Beschädigung hin überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
7.
Mit einem geeigneten Schlüssel, das Umlaufrohr (324) aus der Rohrhalterung (316) herausschrauben, danach die Rohrhalterung vom Pumpenauslassgehäuse (315) abschrauben. Anschliessend kann das Ablassrohr (327) aus dem Pumpenauslass gehäuse herausgeschraubt werden.
8.
Äusseren Förderzylinder (307) und inneren Förderzylinder (306) vom Pumpen–Auslassgehäuse (315) ab schrauben. Innere Oberflächen der beiden Zylinder auf Kratzer oder Beschädigungen hin überprüfen, dazu leicht mit einem Finger über die Flächen streichen oder das Teil rechtwinklig ans Licht halten. Ggfs.
Teile ersetzen.
9.
Pumpengehäuse (310) aus dem Auslassgehäuse
(315) herausschrauben. O–Ringe (308 und 309) abnehmen. Packungsmutter (325) aus dem Auslass gehäuse 315) herausschrauben und Halspackung
(314) ausbauen.
WIEDERZUSAMMENBAU (Siehe Abb. 3)
1.
Halspackung (314*) in das Auslassgehäuse (315) einbauen, die Packungslippen müssen dabei nach unten zeigen. Klebstoff auf das Packungsmuttergewinde
(325) auftragen und die Mutter fest in das Auslassgehäuse hineinschrauben. Die beiden O–Ringe
(308*, 309*) am Pumpengehäuse (310) installieren.
Pumpengehäuse in das Pumpenauslassgehäuse
(315) schrauben und fest anziehen.
2.
Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des inneren
Förderzylinders (306) auftragen und diesen auf das
Pumpenauslassgehäuse (315) schrauben. Ebenso mit dem äusseren Förderzylinder (307) verfahren.
3.
Gewinde des Ablassrohrs (327) mit einem guten, flüssigen Gewindesicherungsmittel versehen und das
Rohr in das Pumpen–Auslassgehäuse (315) hinein schrauben. Rohrhalterung (316) an das Auslassgehäuse (315) schrauben, danach mit einem geeig neten Schlüssel das Umlaufrohr (324) in die Rohrhalterung hineinschrauben.
4.
Abdichtring (319*) auf den Förderzylinder (317) montieren. Siehe Abb. 3. Stützring (320) so einbauen, dass die Rille nach oben auf den Abdichtring zeigt.
Mittelstarken Klebstoff auf das obere Gewinde der unteren Kolbenstange (305) auftragen und die Stange in den Förderkolben (317) hineinschrauben. Mit 27–34
Nm festdrehen.
5.
Abdichtung (304*) auf den Materialkolben (302) montieren. Stützring (323) einbauen, die Rille muss dabei nach unten zum Abdichtring hin zeigen. Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des Kolbens (302) und das Gewinde des Kolben–Ventilgehäuses (321) auftragen. Die Kugel (322**) auf den Kolbensitz legen und dann den Kolben in das Gehäuse schrauben. Mit
61–68 Nm anziehen.
6.
Obere Kolbenstange (311) vorsichtig durch die Unterseite der Pumpe einführen und solange nach oben drücken bis die oberen Flachseiten der Stange aus dem Pumpengehäuse (310) herausragen. Siehe Abb.
3. O–Ring (308*) auf dem Pumpengehäuse (310) installieren. Packung (314*) auf die obere Kolbenstange (311) schieben, die Packungslippen müssen dabei nach oben zeigen. Packungshaltebuchse (313) auf das Pumpengehäuse (310) schrauben und fest anziehen.
7.
Klebstoff auf das obere Gewinde der oberen Kolbenstange (311) auftragen. Mit Hilfe von Schlüsseln (an den Flachseiten anlegen) die Verbindungsstange
(312) an die obere Kolbenstange schrauben.
8.
Feder (301b) und Kugel (301a) auf das Entlastungsventilgehäuse (301d) montieren und dann das Ventil in das Einlassventilgehäuse (301c) hineinschrauben.
Kugel (301f**) in das Einlassgehäuse (301c) hinein montieren und den Stoppstift (301e) einbauen. Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des Einlassventilgehäuses (301c) auftragen und dieses dann in den
äusseren Förderzylinder (307) schrauben.
9.
Pumpe auf die Seite legen. Die Kugel der Verbindungsstange (312) mit der Aufnahme in der Kolbenstange des Luftmotors verbinden. Luftmotorring festdrehen.
10. Pumpe wieder in ihre Halterung montieren. Wenn der
Erdungsdraht während der Wartungsarbeiten abgenommen wurde, diesen vor der Inbetriebnahme der
Pumpe wieder anbringen.
307–679 11
Lippen der V–Packungen müssen nach oben zeigen
Abb. 3
Klebstoff auf Gewinde auftragen
Lippen der V–Packungen müssen nach unten zeigen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 27–34 Nm anziehen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
12 307–679
Drehmoment 27–34 Nm
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 61–68 Nm anziehen
Wartung Unterpumpe (Modell 223–775)
VOR WARTUNGSBEGINN
1.
Reparatursatz 223–650 verwenden ( siehe Teileliste weiter hinten in dieser Anleitung). Stets alle Teile eines
Reparatursatzes verwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Teile, die im Reparatursatz enthalten sind, sind mit einem Sternchen gekennzeichnet z.B. (404*).
2.
Alle benötigten Ersatzteile bereithalten. Empfohlene
Ersatzteile sind in der Teileliste, siehe weiter hinten in dieser Betriebsanleitung, mit zwei Sternchen gekenn zeichnet, z.B. (401f**).
3.
Teile mit einem geeigneten Lösemittel reinigen und auf
Beschädigungen überprüfen, ggfs. ersetzen.
4.
Pumpe spülen, wenn möglich. Pumpe am unteren
Umkehrpunkt anhalten. Druck entlasten, siehe vorangehende Hinweise.
5.
Luft– und Materialschlauch abnehmen. Pumpe in einen Schraubstock spannen.
WARTUNG DER UNTERPUMPE
Auseinanderbau (Siehe Abb.4)
1.
Motorverbindungsring abschrauben. Pumpe auf die
Seite legen und Unterpumpe drehen, bis die Kugel oben an der Verbindungsstange (412) von der Luftmotor–Kolbenstange frei kommt. Luftmotor von der Luftpumpe abnehmen. Unterpumpen–Auslassgehäuse
(415) in einen Schraubstock spannen.
Hinweis: Für die Wartung des Luftmotors siehe separate
Betriebsanleitung 307–851G–D.
2.
Einlassventilgehäuse (401c) vom äusseren Förderzylinder (407) abschrauben. Stift (401e) und Kugel (401f) vom Ventilgehäuse (401c) abnehmen. Entlastungsventilgehäuse (201d) aus dem Einlassventilgehäuse herausschrauben. Feder (401b) und Kugel (401a) abnehmen. Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss oder Schäden überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
3.
Mit Hilfe von geeigneten Schlüsseln, an den Flachseiten der oberen Kolbenstange (411) und der Verbindungsstange (412)anlegen, die Verbindungsstange von der Kolbenstange abschrauben.
4.
Packungshaltebuchse (413) und die Packung (414) ausbauen. O–Ring (408) abnehmen. Obere Kolbenstange (411) herunterdrücken, Materialkolben (402) ergreifen und Kolben samt Kolbenstange nach unten aus der Pumpe herausziehen. Siehe Abb.4.
5.
Materialkolben (402) aus dem Kolbenventilgehäuse
(421) herausschrauben und Stützring (423) abnehmen, danach Abdichtung (404) und Kugel (422). Siehe
Abb.4. Alle Teile gründlich reinigen und auf Ver schleiss oder Beschädigung überprüfen, ggfs. auswechseln.
6.
Untere Kolbenstange (405) vom Förderkolben (417) und der oberen Kolbenstange (411) abschrauben.
Stützring (423) und Abdichtung (419) herausnehmen.
Alle Teile gut reinigen und auf Verschleiss und
Beschädigung hin überprüfen, bei Bedarf auswechseln.
7.
Mit einem geeigneten Schlüssel Spundadapter (416) vom Pumpenauslassgehäuse (415) abschrauben.
8.
Äusseren Förderzylinder (407) und inneren Förderzylinder (406) vom Pumpen–Auslassgehäuse (415) ab schrauben. Innere Oberflächen der beiden Zylinder auf Kratzer oder Beschädigungen hin überprüfen, dazu leicht mit einem Finger über die Flächen streichen oder das Teil rechtwinklig ans Licht halten. Ggfs.
Teile ersetzen.
9.
Pumpengehäuse (410) aus dem Auslassgehäuse
(415) herausschrauben. O–Ringe (408 und 409) abnehmen.
WIEDERZUSAMMENBAU (Siehe Abb.4)
1.
Die beiden O–Ringe (408*, 409*) am Pumpengehäuse
(210) installieren. Pumpengehäuse in das Pumpen auslassgehäuse (415) schrauben und fest anziehen.
2.
Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des inneren Förderzylinders (406) auftragen und diesen auf das Pumpenauslassgehäuse (415) schrauben.
Ebenso mit dem äusseren Förderzylinder (407) verfahren.
3.
Spundadapter (416) mit Hilfe eines Schlüssels auf das
Auslassgehäuse (415) schrauben.
4.
Abdichtring (419*) auf den Förderzylinder (417) montieren. Siehe Abb. 4. Stützring (420) so einbauen, dass die Rille nach oben auf den Abdichtring zeigt.
Mittelstarken Klebstoff auf das obere Gewinde der unteren Kolbenstange (405) auftragen und die Stange in den Förderkolben (417) hineinschrauben. Mit 27–34
Nm festdrehen.
5.
Abdichtung (204*) auf den Materialkolben (202) montieren. Stützring (223) einbauen, die Rille muss dabei nach oben zum Abdichtring hin zeigen. Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde des Kolbens (202) und das Gewinde des Kolben–Ventilgehäuses(221) auftragen. Die Kugel (222**) auf den Kolbensitz legen und dann den Kolben in das Gehäuse schrauben. Mit
61–68 Nm anziehen.
6.
Obere Kolbenstange (411) vorsichtig durch die Unterseite der Pumpe einführen und solange nach oben drücken bis die oberen Flachseiten der Stange aus dem Pumpengehäuse (410) herausragen. Siehe Abb.
4. O–Ring (428*) auf dem Pumpengehäuse (410) installieren. Packung (414*) auf die obere Kolbenstange (411) schieben, die Packungslippen müssen dabei nach oben zeigen. Packungshaltebuchse (413) auf das Pumpengehäuse (410) schrauben und fest anziehen.
7.
Klebstoff auf das obere Gewinde der oberen Kolbenstange (411) auftragen. Mit Hilfe von Schlüsseln (an den Flachseiten anlegen) die Verbindungsstange
(412) an die obere Kolbenstange schrauben.
8.
Feder (401b) und Kugel (401a) auf das Entlastungsventilgehäuse (401d) montieren und dann das Ventil in das Einlassventilgehäuse (401c) hineinschrauben.
Kugel (401f**) in das Einlassgehäuse (401c) hinein montieren und den Stoppstift (4201c) auftragen und dieses dann in den äusseren Förderzylinder (407) schrauben.
9.
Pumpe auf die Seite legen. Die Kugel der Verbindungsstange (412) mit der Aufnahme in der Kolbenstange des Luftmotors verbinden. Luftmotorring festdrehen.
10. Pumpe wieder in ihre Halterung montieren. Wenn der
Erdungsdraht während der Wartungsarbeiten abgenommen wurde, diesen vor der Inbetriebnahme der
Pumpe wieder anbringen.
307–679 13
Lippen der V–Packungen müssen nach oben zeigen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Abb. 4
14 307–679
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 27–34 Nm anziehen
Gewindesicherungsmittel auf Gewinde auftragen
Drehmoment 27–34 Nm
Rillen müssen zum Abdichtring zeigen
Gewindesicherungsmittel auftragen und mit 61–68 Nm anziehen
Teilezeichnung und Teileliste
Modell 218–555, Serie C,
mit Unterpumpe aus Normalstahl, beinhaltet Pos. 1 – 21
Modell 218–556, Serie C,
mit Unterpumpe aus Edelstahl, beinhaltet Pos. 1 – 21
Modell 236–072, Serie A,
mit Unterpumpe aus Edelstahl mit Spundlochadapter, beinhaltet Pos. 1 – 21
Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge
1
17
20
21
204–722 Luftmotor, siehe Anleitung 307–851G
218–553 Unterpumpe, siehe Folgeseite wegen Teile
(nur für Modell 218–555)
218–554 Unterpumpe, siehe übernächste
Seite (nur für Modell 218–556)
236–073 Unterpumpe, siehe übernächste
Seite (nur für Modell 236–072)
172–477 Schild (nicht abgebildet)
181–387 Schild (nicht abgebildet)
1
1
1
1
1
1
(nur in Modellen 218–556 und 236–072 verwendet) nur im Modell 218–555 verwendet)
307–679 15
Teilezeichnung und Teileliste
Modell 218–553, Serie B
Unterpumpe Normalstahl beinhaltet Pos. 101–129
1
2
3
4
4
Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge
115
116
117
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
106
107
108
109
110
111
112
113
114
101 217–191 Einlassventil, beinhaltet
Pos. 101a–101f
101a 101–956 Kugel, 1/4” ∅
101b 106–256 Druckfeder
101c 179–941 Einlassventilgehäuse
101d 179–942 Entlastungsventilgehäuse
101e 164–250 Stift
101f 101–917** Kugel, 7/8” ∅
102 180–415 Materialkolben
104
105
186–399* Kolbendichtung, UHMWPE
180–422 Kolbenstange
180–417 innerer Förderzylinder, Edelstahl
180–418 äusserer Förderzylinder, Edelstahl 1
106–553* O–Ring, Viton
107–563* O–Ring, Viton
180–436
180–433
180–440
180–414
108–831*
Pumpengehäuse
Kolbenstange
Verbindungsstange
Packungshaltebuchse
V–Packung, PTFE, Polyacetal,
Polyester, Elastomer
180–428 Auslassgehäuse
180–435 Rohrhalterung
180–426 Förderkolben
1
1
1
2
1
1
1
1
1
2
1
186–398*
180–421
169–293
100–084**
180–420
180–437
180–424
103–147
180–434
104–029
104–582
Kolbendichtung, UHMWPE
Stützring
Ventilgehäuse
Kugel
Stützring
Umlaufrohr
Packungsmutter
Stopfen
Ablassrohr
Erdungsklemme
Scheibe
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
* Diese Ersatzteile sind im Reparatursatz 223–650 enthalten. Reparatursatz separat bestellen.
** Diese Teile sollten stets griffbereit zur Hand sein, um
Stillstandszeiten zu vermeiden.
5
1
2
Lippen der V–Packung müssen nach oben zeigen
Klebstoff auf Gewinde auftragen
3
Lippen der V–Packung müssen nach unten zeigen
4
Mit 27–34 Nm anziehen
5
Mit 61–68 Nm anziehen
[ Gewindesicherungsmittel auf Gewinde von Pos.
101c, 102, 106, 107, 121 und 127 auftragen.
16 307–679
Teilezeichnung und Teileliste
Modell 218–554, Serie B (abgebildet),
Unterpumpe Edelstahl, beinhaltet Pos. 201–229
Modell 236–073. Serie A,
Unterpumpe Edelstahl, mit Spundlochadapter, beinhaltet
Pos. 201–230
1
4
4
Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge
219
220
221
222
223
228
229
230
209
210
211
212
213
214
201
201a
201b
217–191 Einlassventil, beinhaltet
101–956
106–256
Pos. 201a–201f
Kugel, 1/4”
Druckfeder
∅ , Edelstahl
201c 179–941 Einlassventilgehäuse
201d 179–942 Entlastungsventilgehäuse
201e 164–250 Stift
201f 101–917** Kugel, 7/8”
∅
202
204
205
206
207
208
180–415 Materialkolben
186–399* Kolbendichtung, UHMWPE
180–413 Kolbenstange
180–417 innerer Förderzylinder, Edelstahl 1
180–418 äußerer Förderzylinder, Edelstahl 1
106–553* O–Ring, Viton 2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
107–563*
180–438
180–433
180–440
O–Ring, Viton
Pumpengehäuse
Kolbenstange
Verbindungsstange
180–414 Packungshaltebuchse
108–831* V–Packung, PTFE, Polyacetal,
Polyester, Elastomer
1
1
1
1
1
215
216
217
180–419
180–439
Auslassgehäuse
Spundlochadapter
(nur Modell 218–554)
188–864 Spundlochadapter
(nur Modell 236–073)
180–416 Förderkolben
2
1
1
1
1
186–398*
180–412
Kolbendichtung, UHMWPE
Stützring
161–791 Ventilgehäuse
101–750** Kugel, 1/2” ∅
180–411
104–029
104–582
Stützring
Erdungsklemme
Scheibe
161–784 Mutter (nur Modell 236–073) nicht abgebildet
1
1
1
1
1
1
1
1
* Diese Ersatzteile sind im Reparatursatz 223–650 enthalten. Reparatursatz separat bestellen.
** Diese Teile sollten stets griffbereit zur Hand sein, um
Stillstandszeiten zu vermeiden.
5
1
4
5
Lippen der V–Packung müssen nach oben zeigen
Mit 27–34 Nm anziehen
Mit 61–68 Nm anziehen
[ Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde von
Pos. 201c, 202, 206, 207 und 221 auftragen.
307–679 17
Teilezeichnung und Teileliste
Modell 223–776 , Serie A ,
mit Unterpumpe aus Normalstahl, beinhaltet Pos. 1 – 21
Modell 223–777, Serie A ,
mit Unterpumpe aus Edelstahl, beinhaltet Pos. 1 – 21
Pos Teile–Nr Bezeichnung
1
17
20
21
Menge
204–722 Luftmotor, siehe Anleitung 307–851 1
223–774 Unterpumpe, siehe Folgeseite 1
(nur für Modell 223–776)
223–775 Unterpumpe, siehe übernächste
Seite 1
(nur für Modell 223–777)
172–477 Schild (nicht abgebildet)
181–387 Schild (nicht abgebildet)
1
1
(nur in Modell 223–777 verwendet)
(nur in Modell 223–776 verwendet)
18 307–679
Teilezeichnung und Teileliste
Modell 223–774, Serie A,
Unterpumpe Normalstahl, beinhaltet Pos. 301–331
1
2
3
4
4
5
Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge
322
323
324
325
326
327
328
315
316
317
319
320
321
329
330
331
309
310
311
312
313
314
301
301a
301b
217–191 Einlassventil, beinhaltet
101–956
106–256
Pos. 301a–301f
Kugel, 1/4”
Druckfeder
∅
301c 179–941 Einlassventilgehäuse
301d 179–942 Entlastungsventilgehäuse
301e 164–250 Stift
301f 101–917** Kugel, 7/8”
∅
302
304
305
306
307
308
180–415 Materialkolben
186–399* Kolbendichtung, UHMWPE
186–390 Kolbenstange
180–417 innerer Förderzylinder, Edelstahl 1
186–391 äusserer Förderzylinder, Edelstahl 1
106–553* O–Ring, Viton 2
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
107–563*
180–436
180–433
180–440
O–Ring, Viton
Pumpengehäuse
Kolbenstange
Verbindungsstange
180–414 Packungshaltebuchse
108–831* V–Packung, PTFE, Polyacetal,
Polyester, Elastomer
1
1
1
1
1
2
180–428 Auslassgehäuse
180–435 Rohrhalterung
180–426 Förderkolben
186–398* Kolbendichtung, UHMWPE
180–421 Stützring
169–293 Ventilgehäuse
100–084** Kugel, 1/2”
∅
180–420 Stützring
186–392 Umlaufrohr
180–424 Packungsmutter
103–147 Stopfen
186–393 Ablassrohr
104–029
104–582
159–846
186–396
Erdungsklemme
Scheibe
O–Ring, Buna–N
Spundflansch
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
* Diese Ersatzteile sind im Reparatursatz 223–650 enthalten. Reparatursatz separat bestellen.
** Diese Teile sollten stets griffbereit zur Hand sein, um
Stillstandszeiten zu vermeiden.
1
2
Lippen der V–Packung müssen nach oben zeigen
Klebstoff auf Gewinde auftragen
3
4
Lippen der V–Packung müssen nach unten zeigen
Mit 27–34 Nm anziehen
5
Mit 61–68 Nm anziehen
[ Gewindesicherungsmittel auf das Gewinde von Pos.
301c, 302, 306, 307, 321 und 327 auftragen.
307–679 19
Teilezeichnung und Teileliste
Modell 223–775, Serie A,
Unterpumpe Edelstahl, beinhaltet Pos. 401–431
1
4
4
Pos Teile–Nr Bezeichnung Menge
415
416
417
419
420
421
422
423
428
429
430
431
407
408
409
410
411
412
413
414
401 217–191 Einlassventil, beinhaltet
Pos. 301a–301f
401a 101–956 Kugel, 1/4” ∅
401b 106–256 Druckfeder
401c 179–941 Einlassventilgehäuse
401d 179–942 Entlastungsventilgehäuse
401e 164–250 Stift
401f 101–917** Kugel, 7/8” ∅
402 180–415 Materialkolben
404
405
406
186–399*
186–394
180–417
Kolbendichtung, UHMWPE
Kolbenstange innerer Förderzylinder, Edelstahl
186–391 äusserer Förderzylinder, Edelstahl 1
106–553* O–Ring, Viton
107–563* O–Ring, Viton
180–438 Pumpengehäuse
180–433
180–440
180–414
Kolbenstange
Verbindungsstange
Packungshaltebuchse
108–831* V–Packung, PTFE, Polyacetal,
Polyester, Elastomer
180–419 Auslassgehäuse
186–395 Rohrhalterung
180–416 Förderkolben
186–398* Kolbendichtung, UHMWPE
180–412 Stützring
2
1
1
2
1
1
1
1
1
1
1
1
161–791 Ventilgehäuse
101–750** Kugel, 1/2” ∅
180–411 Stützring
104–029 Erdungsklemme
104–582 Scheibe
159–846
186–396
O–Ring, Buna–N
Spundflansch
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
* Diese Ersatzteile sind im Reparatursatz 223–650 enthalten. Reparatursatz separat bestellen.
** Diese Teile sollten stets griffbereit zur Hand sein, um
Stillstandszeiten zu vermeiden.
5
1
4
Lippen der V–Packung müssen nach oben zeigen
Mit 27–34 Nm anziehen
5
Mit 61–68 Nm anziehen
[ Gewindesicherungsmittel auf die Gewinde der
Pos. 401c, 402, 406, 407 und 421 auftragen.
20 307–679
Zubehör
Teile müssen separat bestellt werden.
Erdungsklemme 103–538 mit Erdungsdraht 208–950
7,6 m lang, 1,5 mm 2
Zusatz–Materialkolben 188–049 und Einlassventilgehäuse 188–050
Wird verwendet, wenn die Pumpe zum Dosieren eingesetzt werden soll. Diese Teile ersetzen den Standard–Materialkolben 180–415 und das Einlassventilgehäuse 179–941.
Das Einlassventilgehäuse 188–050 besitzt kein Entlastungsventil.
Hauptluftventil mit Entlastungsbohrung
107–142
Zulässiger Betriebsüberdruck: 21 bar
1/2 NPT(A) Eingang x 1/2 NPT(I) Ausgang. Zum Ablassen der Luft, die beim Schliessen dieses Ventils zwischen ihm und dem Pumpenlufteingang in der Luftleitung einge schlossen wurde.
Luftleitungsfilter 106–149
Zulässiger Betriebsüberdruck: 17,5 bar, 1/2 NPT(I) Ein– und Ausgang
Luftöler 214–848
Zulässiger Betriebsüberdruck: 17,5 bar Fassungsvermögen Tasse: 0,24 lt.
1/2 NPT(I) Ein– und Ausgang
Luftregler und Manometer 109–075
Zulässiger Betriebsüberdruck: 21 bar, Regelbereich 0 – 14 bar,
3/8 NPT(I) Ein– und Ausgang
Materialablassventil
Zulässiger Betriebsüberdruck: 35 bar, zur Druckentlastung im Schlauch und in der Pistole
208–630 1/2 NPT(A) x 3/8 NPT(I), für nicht korrodierende
Materialien, Normalstahl und PTFE
210–071 3/8 NPT(A) x 3/8 NPT(I), für korrodierende
Materialien, Edelstahl und PTFE
Abmessungen
Modelle 218–555, 218–556 & 236–072 Modelle 223–776 & 223–777
1/4 NPT(I) Lufteinlass
1/4 NPT(I) Lufteinlass
1/2 NPT(I)
Materialauslass
1/2 NPT(I) Materialauslass
307–679 21
Technische Daten
Maximaler Materialarbeitsdruck
Arbeitsbereich Lufteingangsdruck
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
: 16,8 bar
: 2 – 8,4 bar
Pumpenhübe pro 3,8 Liter.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maximal empfohlene Pumpendrehzahl bei Dauerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
: 50 DH
: 100 Hub/min.
Luftverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . : ca. 0,09 m3/min bei 3,8 l/min. und bei
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maximale Betriebstemperatur der Materialpumpe
Maximale Betriebstemperatur des Luftmotors
Lufteingang
7 bar Luftdruck
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
: 65,6 ° C
: 65,6 ° C
: 1/4 NPT(I)
Materialausgang
Gewicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . : 1/2 NPT (I)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . : 10,4 kg
Mit Material in Berührung kommende Teile :
Modell 218–555 und Modell 223–776 : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Normalstahl, Zinkplattierung, Edelstahl,
Modell 218–556 und 223–777
Modell 236–072
. . . . . . .
UHMWPE, Viton, PTFE, Polyacetal, Polyester, Elastomer.
: Edelstahl, 1.6900, 1.4305,14301 und 1.452, Polyester, Elastomer
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . : UHMWPE, Viton, PTFE, Polyacetal
Viton Warenzeichen von Du Pont .
Materialauslassdruck : . . schwarze Kurve
Luftverbrauch : . . . . . . . . . graue Kurve
Hinweis: Die Pumpe kann kontinuierlich bis in den grau schattierten Bereich hinein arbeiten (100 Hübe/min)
PSI
250
BAR 17.5
Hübe/min 50 100 150 200 250
M 3 /Min
0.448
200
14
0.336
150
10.5
0.224
7
100
0.112
3.5
50
GPM
L/min
0
0 1
3.8
2
7.6
3
11.4
4
15.2
MATERIALFLUSS (Testmaterial: Öl. Nr. 10)
Finden des Materialdruckes (bar) bei festliegender Fördermenge (l/min) und Arbeitsdruck (bar):
1.
Fördermenge am Boden der Kennlinie festlegen.
2.
Der Linie vertikal nach oben folgen, bis diese auf die
Kurve Ausgangsdruck trifft (schwarz). An der linken
Skala kann dann der Materialausgangsdruck abgelesen werden.
22 307–679
5
19
Finden des Luftverbrauches (m 3 /min) bei festliegender
Fördermenge (l/min) und Luftdruck (bar):
1.
Fördermenge am Boden der Kennlinie festlegen.
2.
Von diesem Punkt aus nach oben gehen, bis diese
Linie sich mit der Luftverbrauchskurve (grau) trifft. An der rechten Skala Pumpenluftverbrauch ablesen.
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